Diskussion:Paracetamol

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Habe in der Apotheke gehört, dass eine tägliche Dosis von 3000mg nicht überschritten werden sollte. Im Artikel stehen 4000mg?

4000 mg ist richtig, wenn das KG < 40 kg. Gewa13 12:43, 8. Sep 2006 (CEST)


Paracetamol = Acetaminophen, welcher Name ist häufiger?

In Deutschland Paracetamol. Gewa13 12:43, 8. Sep 2006 (CEST)

Google-Test, Zahl der Treffer: Acetaminophen 191,000 Paracetamol 118,000 Acetaminophen Paracetamol 8,900 Acetaminophen -Paracetamol 141,000 -Acetaminophen Paracetamol 86,600

Ergebnis: beide Namen werden häufig verwendet, Acetaminophen etwas öfter.

Das Verhältnis ändert sich wenn man nur nach Seiten auf Deutsch suchen lässt (26500 Paracetamol zu 2260 Acetaminophen).

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, was du mir / uns damit mitteiln möchtest. Es spietl im Prinzip keine Rolle, welcher Begriff bei Google häufiger ist, oder. Krrekt ist die Bezeichnung N-acetyl-para-aminophenol, woraus sich ursprünglich die internationale Bezeichnung Acetaminophen ableitete, Paracetamol kam wahrscheinlich als Werbestrategie spätr. Da man aber über alle Begiffe zum gleichen Arikel kommt, spielt die Benamsung des Artikels IMHO keine Rolle und eine Diskussion dazu wird zur Zeitverschwendung. Liebe Grüße, -- Necrophorus 11:32, 6. Jun 2004 (CEST)

Ich verstehe Deine Aggressivität nicht. Du selbst hast doch diesen Punkt für diskussionswürdig befunden und Paracetamol ist denke ich der geläufige herstellerunabhängige Begriff für N-acetyl-para-dings-bums im deutschen Sprachraum. Markennahmen sind übrigens Benuron und Mexalen. ...Aber ... nix für ungut ... Matthias S.

Aah, ich sehe gerade das eigentliche Problem. Ich hatte auch die eingangs estellte Frage dir zugordnet, die stammte jedoch von einem vollkommen anderen Use, sorry. -- Necrophorus 15:50, 6. Jun 2004 (CEST) Ich persönlich hasse die ständigen Diskussion um das korrekte Lemma und vor allem den überaus beliebten Google-Test. Wie bereits erwähnt ist es eigentlich egal, unter welchem Namen der Begriff eingestellt ist, solang man ihn findet. Ich hätte auch nix dagegen, ihn nach Paracetamol zu verschieben, es ist einfach egal. Falls ich etwas aggressiv rübergekommen bin, sorry, tu mir leid, manchmal passiert das ungewollt. -- Necrophorus 15:44, 6. Jun 2004 (CEST)

Aspirin ist ein Markenname. Der Wirkstoff in Aspirin (auch in Acesal (gibt es das noch? und Kombipraeparaten wie Tomadings)) ist Acetylsalicylsaeure. Gruesse, Entnahme 16:04, 11. Jun 2004 (CEST)

Ja, Acesal gibt es noch.Gewa13 12:43, 8. Sep 2006 (CEST)

Ich würde immer den generischen Namen und nicht den Iupac Namen verwenden. Im übrigen gilt ja in Deutschland die BezeichnungsVO !!. Alternativ würde ich hier gern die Vorzugsbezeichnung lt. Amis Öff. oder Stoffliste sehen. Gruß Matthias

Diskussion aus Wikipedia:Review

So, wenn ich schon immer predige, dass man Selbstvorschläge, bei denen man sich nicht sicher ist, erstmal hier einstellen soll, tue ich das auch mal. Der Artikel Acetaminophen ist in der englischen Wikipedia bereits als featured eingetragen, die deutsche Version basiert zu großen Teilen auf dieser Vorlage [1]. Den langen Teil über die Vergiftung mit dem Zeug hab ich mir gespart, da ich den für eine Enzyklopädie zu ausufernd finde, stattdesse habe ich in die Geschichte noch einen Part zur Erforschung der Wirkung integriert, da daraus immerhin ein Nobelpreis hervorgegangen ist. Nun dürft ihr mich (bzw. dieses Werk) zerlegen, Kommentare, Kritik, Fragen? Liebe Grüße, -- Necrophorus 22:23, 5. Jun 2004 (CEST)

Zuerst finde ich es nicht gut, dass schon in der Einleitung auf fehlende Artikel verlinkt wird. Von der Richtigkeit des Inhalts her kann ich es nicht beurteilen. Die Struktur würde ich noch etwas ändern. Wenn ich das in einer Enzyklopädie nachschauen würde, würde mich in erster Linie Wirkung und Gefahren, aber nicht chemischer Aufbau oder Stoffeigenschaften interessieren. --Thomas G. Graf 10:35, 6. Jun 2004 (CEST)
Hallo Thomas, ich habe zu den beiden rot verlinkten Begriffen jeweils einen Stub geschrieben und den Artikel umstrukturiert. Danke soweit -- Necrophorus 10:59, 6. Jun 2004 (CEST)
Hallo. Unter "Historisches": Da die Beschaffung "schwieriger" wurde... Fehlte es an der benötigten Menge (woher stammte die?) oder waren es politische Probleme mit der Beschaffung? Danke --Cornischong 11:45, 6. Jun 2004 (CEST)
Ich habe den Satz ein wenig Konkretisiert, er stammt aus der en-Version, wo gesagt wird, dass der Baum seltener wurde. Genaue Bedarfszahlen für 1880er konnte ich leider nicht finden Ich hoffe, so ist es besser? -- Necrophorus 17:11, 8. Jun 2004 (CEST)
Alles klar! --Cornischong 17:31, 8. Jun 2004 (CEST)
Zwei Sachen. Die Abgrenzung zu anderen Schmerzmitteln könnte mE deutlicher sein oder komprimierter stehen - ich vermute mal der durchschnittliche wikipedia-leser interessiert sich weniger für die chemische formel als mehr für die frage "was ist daran anders als an aspirin?" und zum anderen wäre etwas mehr zu marktbedeutung; marktanteil; stellenwert in der behandlung; wieviel verschrieben wieviel selbstmedikation? nicht schlecht sofern man da an daten kommt. -- southpark 01:15, 9. Jun 2004 (CEST)
Ich habe das bereits vorhandene Kapitel zur Abgrenzung gegenüber andren Schmerzmitteln mal prominenter eingestllt (höher, eigene Überschrift) und noch ein paar Kleinigkeiten im Text eingebaut. Über die satistischen Daten bin ich leider auch nach zweistündiger Webreschersche nciht gestolpert, in einer Bibliothek brauche ich als Laie in pharmazeutischen Fragen woh gar nicht erst anfangen zu suchen, sorry. Es wird wohl erstmal bei dem allgemeinsatz "eins der häufigsten neben Aspirin und Ibuprofen" bleiben, aber falls jemand anderer erfolgreicher ist ... -- Necrophorus 06:21, 9. Jun 2004 (CEST)

Meiner Meinung nach ist der Artikel schon jetzt exzellent, aber ein paar kurze Anmerkungen habe ich noch:

  • Wie genau wirkt Paracetamol "indirekt" auf die COX-Enzyme ein und was haben die Peroxide damit zu tun? Der Zusammenhang zwischen fehlender Einwirkung auf Immunzellen und Entzündungshemmung ist vielleicht auch nicht jedem Leser gleich klar.
  • Der Begriff SH-Donator sollte kurz erklärt und in Zusammenhang mit der Paracetamol-Vergiftung gesetzt werden.
  • Kann man zur Synthese ein bisschen mehr sagen als nur das Diagramm?
  • Im Abschnitt chemischer Aufbau taucht ohne weitere Erläuterung der Name Phenacetin auf.
  • Sind die Vornamen von Vignolo und Friedlander bekannt?
  • Mir erschließt sich der Sinn des Weblinks auf das 1998er Patent nicht ganz - soweit ich es richtig verstanden habe, geht es da nur um eine andere Darreichungsform (extended release) und nicht um eine "revolutionäre" Neuentwicklung.

Liebe Grüße --mmr 00:49, 26. Jun 2004 (CEST)

Bild

Wozu ist das erste Bild gut? Jeder weiß, wie Medikamente aussehen, nämlich von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Und es ist völlig egal, welche Form die Tabletten haben (oder sind da Zäpfchen abgebildet?), und wie die Verpackung aussieht (von irgendeinem zufälligen Hersteller). Ich würde das Bild entfernen.--Jah 16:54, 26. Jun 2004 (CEST)

wenn man wenigstens den Namen lesen könnte auf der Packung ... aber so trägt das Bild rein gar nichts bei - bin auch für löschen -- Schusch 00:23, 3. Jul 2004 (CEST)
Warum? Wenn man den Namen deutlich lesen könnte, könnte man viel eher argumentieren, dass es sich um Werbung handelt - so finde ich das Bild zur Auflockerung eigentlich nicht schlecht. Wenn Du bessere Bilder/Grafiken zur Auflockerung findest, wäre es aus meiner Sicht kein Problem, das Bild auszutauschen - aber bitte keine Werbung. -- srb 00:38, 3. Jul 2004 (CEST)
ich befürchtete, dass das jetzt kommt - und da ist ja auch etwas wahres dran - am besten wäre ein Bild mit mehreren Produkten (Zäpfchen, Tabletten) von verschiedenen Firmen ... aber so könnte man doch auch ein paar Smarties abbilden, oder? -- Schusch 00:41, 3. Jul 2004 (CEST)
Ich bin auch gegen das Bild. Ist mir schon beim ersten sehen unangenehm aufgefallen. Sagt nichts aus außerdem noch hässlich. -guety 05:15, 3. Jul 2004 (CEST)

Genau das versteh ich unter einer inhaltsleeren Ästhetikdiskussion. Inhaltlich bringt man einen Artikel wahnsinnig voran, wenn man feststellt, dass ein Bild "hässlich" ist ohne Alternativen zu bietn. Nur auf die tatsächlich inhaltliche Kritik einige Zentimeter weiter oben vom Aglarech / mmr ist bislang noch niemand eingegangen, nee, da müsste man ja arbeiten und könnte nicht pauschal gegen etwas sein. Sorry, Leute, nehmt das Scheissbild raus und habt euern Seelenfrieden, aber erwartet bitte keine weitere konstruktive Arbeit von mir an diesem Artikel. -- Necrophorus 08:11, 3. Jul 2004 (CEST)

Wo ist den deine Antwort auf die Fragen von Aglarech? Kann das sein das die Sachen von ihm nicht ganz Trivial sind und nicht ganz einfach zu beantworten? Deshalb sollte es jemand tun der sich damit auskennt, drunterzuschreiben "weiß ich nicht" ist zwar eine Reaktion aber was sollte das bringen. Wäre schön wenn der feine Herr sich statt rumzunörgeln um seine hochqualifizierte Arbeit kümmern würde. Das wäre zum Beispiel auch über eine Alternative nachzudenken, mir fällt keine ein und ich denke auch der Artikel brauch kein zusätzliches Bild. -guety 09:55, 3. Jul 2004 (CEST)
"Der feine Herr" hat genug andere Arbeit, um die er sich kümmern kann. Falls es dich aber beruhigt, ich bin genausowenig Experte für Pharmazeutika wie du, deshalb bedeutet eine Beantwortung der Fragen für mich genau so viel Arbeit wie für dich. Die einizige Motivation, diesen Artikel auszubauen hatte ich, weil wir einen solchen Artike noch nciht in den exzellenten hatten. Und warum sollte ich über eine Alternative nachdenke, ich bin mit dem Bild zufrieden. -- Necrophorus 13:59, 3. Jul 2004 (CEST)
Necrophorus, ich finde das ziemlich dünn - du fängst einen halben Streit wegen diesem relativ blöden inhaltsleeren Bild an (reverts), bist dir aber zu schade, auch nur einen Satz dazu hier in der Diskussion zu schreiben ... ich wollte nur einen kurzen Kommentar zum Bild abgeben, vom Rest habe ich leider keine Ahnung und im Augenblick andere Sorgen. Da brauchst du jetzt nicht die beleidigte Leberwurst zu spielen (diese Benennung wäre übrigens vielleicht einen Artikel wert? Wo kommt das her ;-) Gruß, -- Schusch 12:59, 3. Jul 2004 (CEST)
Warum sollte ich, um alles in der Welt, meine sowieso schon eng begrenzte Zeit in eine Diskussion verschwenden um ein Bild mit einem potentiellen Diskussionspartner, der bereits bei der sehr ähnlichen Diskussion um die Bilder im Ulcus cruris als nicht mehr als destruktiv aufgefallen ist. Wenn ihr euch also einig seid, dann nehme das verdammte Bild doch raus, Votum 3:1 bei zwei Möglichkeiten. Eine konstruktivere Beteiligung an dem inhaltlichen Werden des Artikels wäre mir allerdings lieber gewesen. Also, der Artikel gehört euch, macht mit ihm, was ihr wollt. -- Necrophorus 13:59, 3. Jul 2004 (CEST)
Das Kompliment gebe ich gerne zurück: Du bist mir bei Ulcus cruris genauso negativ aufgefallen wie hier: Du behauptest, es gebe gute Gründe, die zwei fast identischen Bilder anzuzeigen, nur nennen möchtest du sie nicht. Bloß nicht diskutieren, bloß die eigenen Ansichten nicht begründen. Eines von zwei fast identischen Bildern zu löschen ist böse, weil Löschen immer böse ist. Und die bösen Löscher sind deshalb ganz böse destruktiv. Es ist schon interessant, mal die Wikipedia aus der Perspektive eines Neulings zu betrachten. Da kann man man (trotz m.E. sinnvoller Bearbeitungen) ganz schön einen auf den Deckel bekommen von den "alteingesessenen Wikipedianern" (Robodoc hat sich durch seine Reverts bei Ulcus cruris auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert).--Jah 17:20, 3. Jul 2004 (CEST)
Weil er auch nicht deiner Meinung war? Na, dann sind wir uns ya einig. Du hast übrigens deine contra-Stimme vergessen. -- Necrophorus 17:36, 3. Jul 2004 (CEST)
Welche contra-Stimme? Bei der Ulcus-cruris-Exzellentendiskussion habe ich mich herausgehalten, weil eine contra-Stimme ja ganz in Robodocs Sinn gewesen wäre (lässt sich vielleicht damit sein seltsames Verhalten erklären?). Gegen dich als Adminkandidaten kann ich leider nicht stimmen, weil ich zu Abstimmungsbeginn noch keine 50 Bearbeitungen hatte. Liebe Grüße :-)--Jah 17:54, 3. Jul 2004 (CEST)
Ich habe mal was zur beleidigten Leberwurst geschrieben, hoffentlich kommt nicht bald einer an und will ihn als "Wörterbuchartikel" löschen :-) -- Kiker99 14:10, 3. Jul 2004 (CEST)
na, dann hatte das Bild doch wenigstens einen Sinn :-) ein prima Anfang ... -- Schusch 16:23, 3. Jul 2004 (CEST)

Entzündungshemmung wirklich äquivalent Magenschleimhautschwächung?

Den im Abschnitt Unterschied zu anderen Schmerzmitteln dargestellten Kausalzusammenhang

[...] besitzt Paracetamol keine entzündungshemmenden (antiphlogistische) Wirkung und wird dementsprechend auch nicht in die Gruppe der „Nicht-steroiden Entzündungshemmer“ [...] eingeordnet [...]. Aus diesem Grunde greift Paracetamol bei normaler Dosierung nicht den Magen an und wirkt auch nicht pathologisch auf das Blut (Blutverklumpung, Koagulation), die Nieren oder auf den Embryo bei schwangeren Frauen.

kann ich nicht nachvollziehen: Hier wird entzündungshemmende Wirkung und Schwächung der Magenschleimheut (wobei hier ja allgemeiner vom Angreifen des Magens die Rede ist)? gleichgesetzt. Es kann aber doch wohl nicht davon ausgegangen werden, dass Entzündungshemmende Wirkstoffe die einzigen Stoffe sind, die den Magen angreifen können, oder? --SteffenB_ 22:37, 6. Nov 2004 (CET)

Das mit der entzündungshemmenden Wirkung der NSAR hat etwas damit zu tun ,dass sie die Synthese bestimmter Prostaglandine hemmen UND sauer sind. Sie reichern sich mit ihrem niedrige pKa-Wert in entzündetem Gewebe an, weil es einen niedrigen pH-Wert hat und die NSAR damit undissoziiert sind. Dort hemmen sie eher die Aktivität von Entzündungmediatoren (die Prostaglandine sind eine große Stoffgruppe mit unterschiedlichen Wirkungen!). Im Magen geht das aber "nach hinten los". Sie reichern sich in der sauren Magenschleimhaut an (undissoziiert) und hemmen die Synthese von Prostaglandinen, die die Magenschleimhat vor dem Angriff der Magensäure (HCl) schützen. Paracetamol ist NICHTSAUER, reichert sich also NICHT in der Magenschleimhaut an (weil es bei niedrigem pH-Wert dissoziiert ist) und macht deswegen KEINE Gastritis. --Uwe Thormann 21:23, 8. Nov 2004 (CET)


In dem Artikel steht, das 7,5g (oder 150mg/kg Körpergewicht) zum Tode führen. Kann man das irgendwie belegen? Kommt mir reichtlich wenig vor... --Mirko 19:15, 8. Nov 2004 (CET)

Paracetamol

In Österreich existierte in Präparat mit dem Namen "Neocitran", das Paracetamol enthält. Leider konnte ich den Hersteller nicht ausfindig machen. Gehört aber meiner Meinung nach auch in den Artikel.

Es gibt weltweit wahrscheinlich tausende von Präparaten, die Paracetamol enthalten. Ich finde nicht, dass wir die alle aufzählen sollten. Dafür gibt es spezialisierte Werke (Rote Liste, BNF, USP, ...). --soundray 10:32, 11. Nov 2004 (CET)

Änderungen von Matthias Zimmermann

  • Der Begriff "Goldstandard" wird in der Medizin vorwiegend verwendet, wenn es darum geht, ein neues, zu erprobendes Verfahren mit einem bewährten (nämlich dem Goldstandard) zu vergleichen. Ersetzt.
  • Im Abschnitt "Unterschied zu anderen Schmerzmitteln" sollten meiner Meinung nach durchaus die wichtigsten Unterschiede zu den NSAIDs behandelt werden. Habe dazu eine geänderte Formulierung wieder eingefügt.
  • Paracetamol wirkt durchaus zentral, wenn auch nicht auf das Gemüt. Änderung aufgehoben. --soundray 19:24, 11. Nov 2004 (CET)

Sorry, aber dies sehe völlig anders! Paracetamol sollte natürlich so eingeordnet werden, wie von mir geändert. Paracetamol ist im Vergleich zu den jetzt neu eingesetzten Ibuprofen bei Fieber von Kindern sehr wohl der Goldstandard. Matthias

gesprochene wikipedia

habs fast fertig gesprochen. werde ggf die letzten änderungen noch neu sprechen. macht bitte nicht mehr all zu viele änderungen, ist jetzt schon netm,ehr aktuell ;-) . danke =) so, fertig. datei is oben. puh, hatte das doch leichter eingeschätzt, hoffe das ergebnis ist akzeptabel. --Carnage2k 12:13, 13. Nov 2004 (CET)

Inkorrekte Aussprache, siehe weiter unten bei "Gesprochene Wikipedia" -> Inkorrekte Phonetik

--Löfe 23:13, 3. Jul 2006 (CEST)

Migräne

Meines Wissens wirkt Paracetamol bei Migräne nicht besonders gut, weil es nicht antiphlogistisch ist und somit die Migräne, die eine starke Entzündungskomponente nicht direkt, sondern nur den Effekt, die Schmerzen lindert. Letzteres auch nicht sehr gut. Soviel aus meinem Fachwissen, aus eigener Erfahrung sage ich jetzt einfach mal, dass Paracetamol bei Migräne so gut wie gar nicht wirkt, vor allem auf die anderen Symptome wie Übelkeit und Aura. Wenn also niemand etwas dagegen sagt, würde ich in ein, zwei Tagen MIgräne aus der Liste der Anwendungsbereiche streichen. --Docvalium 01:51, 12. Nov 2004 (CET)

Nachtrag: Ich habe gerade nochmal den Artikel gelesen und erinnere mich aus meiner Pharmakologie-Vorlesung, dass der Haupteffekt des Paracetamol eben *nicht* durch eine Hemmung der Cyclooxigenase zustande kommt, sondern durch eine zentrale Wirkung, sprich am Gehirn. Deswegen hat es auch keine antiphlogistische Wirkung, aber analgetische und antipyretische Wirkung. COX wird in therapeutischen Dosen nicht oder kaum gehemmt, erst in höheren Bereichen tritt eine relevante Hemmung ein.

Wirkung

Das Problem mit dem Abschnitt so wie er jetzt ist, ist, dass er das Falsche erklärt. Er erklärt lang und breit wie eine Entzündungsreaktion im Gewebe abläuft um dann zu sagen, dass Paracetamol nur im ZNS wirkt, wo die beschriebenen Mechanismen gar nicht stattfinden. Das macht keinen Sinn und ist so falsch, passt eher zu den sauren NSARs. Ich habe jetzt erstmal den Artikel zur COX geschrieben, sodas man die Erklärung eigentlich aus dem Artikel rausnehmen kann. Dann kann man das ja da nachlesen. Wenn jetzt keine Einwände kommen, ändere ich das morgen wieder. Docvalium 23:04, 16. Nov 2004 (CET)

Docvalium: stimme Dir zu. --soundray 21:57, 17. Nov 2004 (CET)
Gut, dann hänge ich mich mal komplett hier raus und überlasse den Experten das Feld (sorry für den revert), Grüße -- Necrophorus 10:35, 18. Nov 2004 (CET)
Necrophorus: ich hoffe nicht, dass wir Dich jetzt hier weggeekelt haben, nach der guten Arbeit, die Du in den Artikel gesteckt hast. --soundray 18:22, 19. Nov 2004 (CET)


erst steht da man wüsste nicht wie es wirkt, ziemlich gegen ende heisst es dann: "Die eigentliche Wirkweise des Stoffes war sehr lange unbekannt. Erst zu Beginn der 1970er Jahre fand der britische Pharmakologe John Vane heraus, dass die Wirkung von Paracetamol und anderen nichtsteroiden Schmerzmitteln auf der Hemmung der Cyclooxygenase COX beruht. Für diese Entdeckung erhielt Vane 1982 gemeinsam mit Sune Bergström und Bengt Samuelsson den Nobelpreis für Medizin." Was denn nun?--Tresckow 00:06, 15. Mär 2006 (CET)

Paracetamol wirkt auf COX-2, das scheint die Hauptwirkung zu sein. Allerdings gibt es noch einige andere wichtige Wirkungen zu geben, wie im Artikel beschrieben. Das man gar nichts über die Wirkungsweise weiß, stimmt also nicht. Vor der genannten Entdeckung wusste man darüber "gar nichts". Nun ist es aber bei Paracetamol, dass es im Vergleich zu anderen NSAR mehr Wirkungen hat, die nicht über die COX laufen. Wie das alles zusammen spielt ist aber nicht bekannt, deswegen die Aussage "nicht vollständig geklärt". Vielleicht sollte man "Wirkung" im zitierten Abschnitt durch "Hauptwirkung" ersetzen. --Docvalium 12:20, 15. Mär 2006 (CET)

Laut Pharmakologie-Vorlesung an Uniklinik Mainz sowie Lüllmann-Pharmakologie-Buch kann der Wirkmechanismus von Paracetamol nach wie vor nicht erklärt werden. Eine zentrale Komponente scheint es zu geben. Wie genau jedoch ist unklar. Auszuschließen sei jedenfalls, dass, wie in Artikel und Disckussion behauptet, eine COX-2-Hemmung abläuft.

MfG discopath

Stimmt so nicht. COX-2 wird definitiv gehemmt, allerdings erreicht es im Gewebe nicht die nötigen Wirkspiegel. Die Wirkung erwächst aber u.a. aus einer Hemmung im Rückenmark. --Docvalium 17:58, 3. Apr 2006 (CEST)

Wechselwirkungen mit Ethanol

Die Interaktion von Paracetamol mit Ethanol ist vielschichtig. Es scheint sowohl wirkungsverstärkende als auch wirkungsabschwächende, sowie toxizitätsverstärkende und -abschwächende Effekte zu geben (siehe zum Beispiel Thummel et al., Clin Pharmacol Ther. 2000 Jun;67(6):591-9). Ich habe deswegen eine allgemeinere Formulierung eingesetzt. --soundray 20:31, 5. Dez 2004 (CET)

Eigenname

Wenn ich mich nicht täusche ist Paracetamol ein Eigenname und wird deswegen auch nicht mit Artikel ("das Paracetamol") geschrieben. Wenn ich mich täusche schreibt das hierher, ansonsten ändere ich das wieder. --Docvalium 12:35, 7. Jan 2005 (CET)

Entfernung rückgängig – Fieber bei Kindern

Der Satz

Gegen Fieber bei Kleinkindern ist Paracetamol Mittel der ersten Wahl.

wurde von Benutzer:Bot47 entfernt. Kommentar:

Weder rechtlich OK, noch vernünftiges Deutsch, noch sachlich.
  • Ich sehe kein rechtliches Problem in der Feststellung einer Tatsache in einer Enzyklopädie
  • Die Formulierung "Mittel der ersten Wahl" ist gebräuchlich, einen Fehler kann ich nicht erkennen
  • Die Beanstandung hinsichtlich der Sachlichkeit kann ich nicht nachvollziehen.

Daher wieder eingefügt. --soundray 22:21, 20. Sep 2005 (CEST)


Durch den bewertenden Ausdruck der ersten Wahl, wird in diesem Artikel Schleichwerbung betrieben. Dies ist in einer Enzyklopädie nicht erwünscht (da es unsachlich ist), noch rechtlich einwanfrei, da ein Lehrtext keine Werbung enthalten darf. Der Ausdruck "Mittel der ersten Wahl" ist veraltetes Deutsch. Besser (wenn der Ausdruck in einer Enzyklopädie was zu suchen hätte) wäre: "Paracetamol ist bei Säuiglingsfieber die erste Wahl." Der Gebrauch des Genitivs in diesem Fall ist nicht mehr üblich.

Mittel der ersten Wahl ist in der Medizin ein feststehender Ausdruck und sehr wohl gebräuchlich. Schleichwerbung wäre es, wenn es nur einen Hersteller von Paracetamol gäbe, was nicht der Fall ist. Und selbst wenn es nur einen Hersteller gäbe: Wenn es in einer Situation das beste Mittel ist, dann ist das einfach so. Dann würde man das ja auch in einem Lehrbuch schreiben und da soll ja auch keine Werbung rein. Man erwähnt einfach nicht den Markennamen, das muss dann reichen. Beispiel Ondansetron: das ist noch patentgeschützt, trotzdem ist es das Mittel der ersten Wahl bei chemotherapeutikainduziertem Erbrechen. Und das lernt man so und das steht auch so in den Lehrbüchern. --Docvalium 20:25, 23. Sep 2005 (CEST)

Risiken und Nebenwirkungen

Ich will nicht einfach in einen "exzellenten Artikel" herumwerkeln, daher zunächst zwei Anmerkungen: Die Reaktion des N-Acetyl-p-benzochinonimis mit Glutathion ist kein Abbau, sondern eine Entgiftung. Das trifft auch viel eher den Charakter. Vielleicht sollte der Metabolismus des Paracetamols auch bebildert werden?! Wenig später muss ich dann lesen, das Brom - verlinkt tatsächlich mit elementaren Brom, Br2, ein klassisches Suicidalmedikament ist - Gott nein! Brom mag hier synonym für Bromid-haltige Zubereitungen stehen; ob die jedoch ein Klassiker - welche Quellen? Zumindest ist der Link auf elementares Brom irreführend und fehlplatziert und auch die Bezeichnung Brom für solche Zubereitungen irritiert, da Bedeutung Brom = Beruhigungs- und Schlafmittel aus dem Wortsinn heutzutage am verschwinden ist. --Minutemen 10:21, 28. Sep 2005 (CEST)

"Risiken"-Abschnitt geändert

Aussagen wie "Neue Studien ergaben, dass Überdosierungen des Schmerzmittels häufiger zu akutem Leberversagen führen als bisher angenommen" sind problematisch in einer Enzyklopädie. Erstens werden die "neuen" Studien schon in kurzer Zeit nicht mehr neu sein. Zweitens unterstellt der Komparativ "häufiger als bisher angenommen" einen Konsens in der Vergangenheit, den es gar nicht gegeben hat. Drittens legt man sich am besten auf Dinge fest, die bekannt und unumstritten sind – der Artikel sollte nicht zur Diskussionsplatform werden.

Die Aussage "Das Leber-schädigende Potential des populären Schmerzmittels ist erst seit den 1980er Jahren bekannt" ist falsch. Schon in den 60er Jahren (möglicherweise noch früher) sind Leberschäden berichtet worden. Ich habe den Satz daher gelöscht. --soundray 19:45, 14. Mär 2006 (CET)

"Gesprochene Wikipedia" -> Inkorrekte Phonetik

Der Wirkstoff "Ibuprofen" wird in der .ogg-Datei als "Ibupropfn" ausgesprochen. Eine Überarbeitung (durch den Autor der Datei) ist nötig. Der Wirkstoff wird korrekt "Ibuprofeen" gesprochen. --Löfe 23:13, 3. Jul 2006 (CEST)

Klingt schlimm, da kann ich nur zustimmen! --Hermann Thomas 13:41, 16. Jul 2006 (CEST)
Schrecklich. -- Carbidfischer Blutwein? 23:44, 28. Jul 2006 (CEST)

Dafalgan

In der Schweiz ist Paracetamol vor allem auch unter dem Namen "Dafalgan" erhältlich (Firma: UPSA), ich weiss allerdings nicht ob dies auch für Asien, Australien und Grossbritannien gilt... --Marc Schmid 10:40, 22. Sep 2006 (CEST)

Diese Aussage kann ich bestätigen, weiß aber auch nichts über Asien, Australien und UK. Dafalgan wäre es aber wert, in den Artikel aufgenommen zu werden, da es in der Schweiz wirklich sehr populär ist (auch in Krankenhäusern). --FataMorgana 21:51, 22. Sep 2006 (CEST)