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Glaskugeleien 2021
Einsendeschluss ist der 31.01.2021 - bei solch unerwarteten Ereignissen wie der Coronapandemie gilt einen Monat nach Erscheinen des ersten Medienberichts im öffentlich-rechtlichen Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland. Mir gefällt es, auch wenn die Punkteverteilung(en) nicht immer eindeutig sind. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET)
- Dann sollten auch nur Prognosen zulässig sein, die sich wirklich bis zum 31.12.2021 entscheiden. Bei den Prognosen 2020 wird z.B. das "Unwort des Jahres" erst Ende Januar 2021 entschieden, was die ganze Sache hinauszögert. --Expressis verbis (Diskussion) 19:49, 6. Jan. 2021 (CET)
- {-.-} Den beiden Beiträgen über diesem fehlt die 100-prozentige Zustimmung der Teilnehmer.--Bluemel1 🔯 09:36, 6. Feb. 2021 (CET)
Thesen 2021
(Titelverteidiger ist: Expressis verbis) (nicht signierter Beitrag von Bluemel1 (Diskussion | Beiträge) 09:34, 06. Feb. 2021 (CET))
Nr | Thesenaufsteller | These | +1 +1 +1 | –1 –1 –1 |
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01 | --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET) | Es wird in Deutschland mindestens zehn Menschen geben, die die erste Dosis eines Corona-Impfstoffes erhalten, sich danach aber mit SARS-CoV-2 infizieren und an oder mit COVID-19 versterben, bevor die zweite Dosis appliziert werden kann. | +1. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET) +1 keine Impfung schützt zu 100%. --MrBurns (Diskussion) 00:48, 6. Jan. 2021 (CET) |
-1 Sehr wahrscheinlich, da die ersten Immunisierungseffekte wohl über eine Woche brauchen. --79.91.113.116 13:02, 6. Jan. 2021 (CET) |
02 | --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET) | Die FDP, die AfD oder gar beide Parteien werden bei der Bundestagswahl 2021 an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. | +1. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET)
+1. Die FDP arbeitet seit Jahren daran. --Kreuzschnabel 10:08, 6. Jan. 2021 (CET) |
-1 FDP und AfD werden genügend Stimmen von der wachsenden Zahl der mit den Corona-Massnahmen Unzufriedenen erhalten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:32, 6. Jan. 2021 (CET)
+/- 1 Die AfD wird aufgrund des Ost-Zulaufes über die 5%-Hürde kommen; bei der FDP setze ich ein dickes Fragezeichen. --Koyaanis (Diskussion) 14:48, 6. Jan. 2021 (CET)
-1 Die FDP wird irgendwo zwischen 5 und 8 landen, die AfD bei 8-12. --79.91.113.116 13:02, 6. Jan. 2021 (CET) |
03 | --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET) | Die Fußball-Europameisterschaft 2020 wird wegen der noch andauernden COVID-19-Pandemie nicht stattfinden, unterbrochen oder abgebrochen werden müssen. | +1 Ich denke, die Pandemie wird härter und zu Einreisebeschränkungen führen. -- Chrxix 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) +1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:02, 31. Jan. 2021 (CET) |
-1 --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET)
-1 Wird eine Geister-EM. --MrBurns (Diskussion) 00:49, 6. Jan. 2021 (CET) -1 5DKino |
04 | --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET) | Angela Merkel ist auch am 31.12.2021 noch Bundeskanzlerin und wird somit, entgegen der Erwartungen, am 1.1.2021 nicht ihre letzte Neujahrsansprache gehalten haben. | +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 22:37, 5. Jan. 2021 (CET) +1 wegen langen Koalitionsverhandlungen. --MrBurns (Diskussion) 00:53, 6. Jan. 2021 (CET) +1 Weil sie sehr wahrscheinlich noch geschäftsführend im Amt sein könnte. --Michael Musto (Diskussion) 19:32, 15. Mär. 2021 (CET) |
-1 ----Brettchenweber (Diskussion) 22:49, 5. Jan. 2021 (CET) -1 Angela möchte in Rente, sie merkt, dass sie körperlich (Zittern) nicht mehr kann --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:57, 5. Jan. 2021 (CET) |
05 | --ObersterGenosse (Diskussion) 23:10, 5. Jan. 2021 (CET) | Die Bundestagswahl 2021 wird, durch alle dazu nötigen Gesetzesänderungen legitimiert, verspätet und/oder anders als gewöhnlich (beispielsweise nur per Brief und/oder mit Wahllokalen im Freien) stattfinden. | +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 23:10, 5. Jan. 2021 (CET) | -1 Wird alles ganz normal ablaufen. --Geoz (Diskussion) 13:38, 6. Jan. 2021 (CET) -1 Nein, die Kommunalwahlen in NRW sind auch normal abgelaufen --Plecotus auritus (Diskussion) 00:41, 7. Jan. 2021 (CET) -1 5DKino |
06 | --ObersterGenosse (Diskussion) 23:10, 5. Jan. 2021 (CET) | Auch Ende 2021 werden wir uns, zumindest bei Zusammenkünften von vielen (die Grenze liegt bei 20-50) Menschen, zumindest in Innenräumen, noch deutlich einschränken müssen. Im Freien wird es auch eine Begrenzung geben, die aber bei 100-500 Menschen liegen wird. Dies ermöglicht jedoch den meisten Deutschen wieder ein weitgehend "normales" Weihnachtsfest mit ihren Lieben, bei dem Corona aber noch Thema bleiben wird. | +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 23:10, 5. Jan. 2021 (CET) | -1 --Diorit (Diskussion) 12:34, 8. Jan. 2021 (CET) -1 Ja, aber nicht mit genau diesen Zahlen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET) |
07 | --ObersterGenosse 23:10, 5. Jan. 2021 (CET) | Auch Ende 2021 werden noch keine Großveranstaltungen stattfinden. Auch Fußballstadien werden nur zu einem geringen Teil (höchstens 1/8 der Kapazität) besetzt werden können. | +1 --ObersterGenosse 23:16, 5. Jan. 2021 (CET)
+1 --Brettchenweber 10:03, 6. Jan. 2021 (CET) |
-1 in irgendeinem Land werdens schon eine ausreichende Durchimpfungsrate haben oder Corona fast ausgerottet wie z.B. schon 2020 in China und Neuseeland wo Sportveranstaltungen bereits mit normalen Zuschauerzahlen stattfanden. Wahrscheinlich wird sogar Deutschland so weit sein wegen den Impfungen. --MrBurns (Diskussion) 00:55, 6. Jan. 2021 (CET) -1 --Diorit (Diskussion) 12:34, 8. Jan. 2021 (CET) |
08 | --ObersterGenosse (Diskussion) 23:16, 5. Jan. 2021 (CET) | Für viele Menschen wird der in #6 und #7 beschriebene Zustand langsam zur Normalität und, da kleinere Treffen und Feiern - und im Freien auch die meisten anlassbezogenen Feiern - möglich sind, wird das Fehlen von Großveranstaltungen nur begrenzt als Einschränkung empfunden werden. Die meisten früheren Großveranstaltungen (Rockkonzerte, Festivals etc.) sind entweder insolvent oder werden nun im Fernsehen, Radio und/oder Internet übertragen bzw. gestreamt. | +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 23:16, 5. Jan. 2021 (CET) | -1 Im Laufe des Sommers wird sich die Corona-Lage normalisieren, was den Leuten die Zeit gibt, sich wieder an Groß- und Kleinveranstaltungen im Freien zu gewöhnen. Wenn dann im Spätherbst die dritte Welle kommt (unter den Impfmuffeln) wird man sie etwa genau so vermissen, wie jetzt. --Geoz (Diskussion) 13:52, 6. Jan. 2021 (CET) -1 ich tippe eher darauf, dass der Nachholbedarf zu neuen "Goldenen Zwanzigern" führen wird --Diorit (Diskussion) 12:34, 8. Jan. 2021 (CET) |
09 | --MrBurns (Diskussion) 00:59, 6. Jan. 2021 (CET) | In einigen Staaten wird man die notwendige Durchimmunisierung von 60% bis zum Jahresende erreichen und somit zur Normalität zurückkehren können (abgesehen eventuell von Reisebeschränkungen) währen das in anderen Staaten noch nicht der Fall sein wird. | +1 --MrBurns (Diskussion) 00:59, 6. Jan. 2021 (CET)
+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 01:56, 6. Jan. 2021 (CET) Meine #07 mit den Großveranstaltungen bezog sich auf Deutschland. In irgendeiner autoritären Diktatur (Russland, Türkei) werden sie schon 60 % geimpft bekommen... |
-1 So viele Stechimmen gibt es in ganz Europa nicht, um eine 60%ige Durchimmniisierung zu erreichen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:37, 6. Jan. 2021 (CET) -1 --Plecotus auritus (Diskussion) 21:02, 31. Jan. 2021 (CET) |
10 | -- --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:51, 6. Jan. 2021 (CET) | Söder wird Bundeskanzler. | +1 -- --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:51, 6. Jan. 2021 (CET)
+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 01:56, 6. Jan. 2021 (CET) +1 Er wird sich wohl "überreden" lassen, zu kandidieren. --Brettchenweber (Diskussion) 10:03, 6. Jan. 2021 (CET) +1 Weil er in der Covid-Krise mit Abstand die beste Figur macht - übrigens mit Fortsetzung einer schwarz-roten Koalition. --Koyaanis (Diskussion) 14:52, 6. Jan. 2021 (CET) |
-1 wie denn, gegen die vereinten CDUler. --Raugeier (Diskussion) 10:54, 6. Jan. 2021 (CET) -1 Die Union wird keinen CSUler als Kanzler dulden. --Geoz (Diskussion) 13:42, 6. Jan. 2021 (CET) |
11 | -- Raugeier (Diskussion) 10:54, 6. Jan. 2021 (CET) | Joachim Löw ist Ende 2021 nicht mehr Fußball-Bundestrainer. | +1 --Raugeier (Diskussion) 10:54, 6. Jan. 2021 (CET)
+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 14:57, 6. Jan. 2021 (CET) Das glaubte ich zwar schon nach der Schmach von Sevilla, aber die Hoffnung stirbt zuletzt... +1 Ich würde noch weitergehen: Nach der EM ist Schicht im Schacht. --Koyaanis (Diskussion) 15:04, 6. Jan. 2021 (CET) |
-1 5DKino |
12 | --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:32, 6. Jan. 2021 (CET) | Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 2021 werden die Grünen nicht mehr stärkste Partei | +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:32, 6. Jan. 2021 (CET) +1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET) |
-1 --ObersterGenosse (Diskussion) 14:57, 6. Jan. 2021 (CET) -1 Kretschmer repräsentiert glaube ich den gemeinsamen Nenner für viele. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
13 | --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:32, 6. Jan. 2021 (CET) | Bei der Bundestagswahl 2021 erreichen die Grünen einen Stimmenanteil zwischen 14 und 17% | +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:32, 6. Jan. 2021 (CET) +1 denke, drüber. -- Chrxix (Diskussion) 16:13, 23. Jan. 2021 (CET) |
-1 --ObersterGenosse (Diskussion) 15:00, 6. Jan. 2021 (CET) Der Stimmenanteil wird (deutlich) höher ausfallen. -1 Unwahrscheinlich, dass beide genau diesen Bereich treffen. --Expressis verbis (Diskussion) 21:04, 21. Jan. 2021 (CET) -1, denke sogar mehr. -- Chrxix (Diskussion) 16:14, 23. Jan. 2021 (CET) |
14 | 5DKino | Mindestens ein Deutscher bekommt in diesem Jahr einen Nobelpreis. | +1 5DKino
+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 15:00, 6. Jan. 2021 (CET) Und zwar Uğur Şahin und Özlem Türeci für den Impfstoff. |
-1.--Blue 19:51, 26. Sep. 2021 (CEST) |
15 | 5DKino | Bündnis 90/Die Grünen bekommen bei der Bundestagswahl hinter der CDU/CSU die meisten Stimmen. | +1 5DKino +1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET)
+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 15:00, 6. Jan. 2021 (CET) |
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16 | Muck | Schottland wird ein neues Referendum zum Austritt aus dem Vereinigtem Königreich und zum Wiedereintritt als sebständiger Staat in die EU initiieren. | +1 Muck -- Muck (Diskussion) 15:26, 6. Jan. 2021 (CET)
+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 15:06, 6. Jan. 2021 (CET) Hoffentlich hat die EU auch das Licht angelassen... +1 Hatte eigentlich schon dieses Jahr damit gerechnet. --Brettchenweber (Diskussion) 15:55, 6. Jan. 2021 (CET) |
-1 glaub ich nicht, da das britische Parlament einem Referendum zustimmen müsste --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET) -1 --Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) das kommt erst nach Corona.
-1 -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET)
-1 5DKino |
17 | Koyaanis | Deutschland scheidet bei der Fußball-Europameisterschaft mit drei Niederlagen in der Vorrunde aus. | +1 --Koyaanis (Diskussion) 15:12, 6. Jan. 2021 (CET) | -1 --ObersterGenosse (Diskussion) 15:31, 6. Jan. 2021 (CET) Vorrundenaus ja, aber nicht mit drei Niederlagen.
-1 5DKino |
18 | --ObersterGenosse (Diskussion) 15:50, 6. Jan. 2021 (CET) | Bündnis 90/Die Grünen ist auch nach der Bundestagswahl 2021 kein Teil einer deutschen Bundesregierung | +1 Da Markus Söder Kanzler wird, ist davon auszugehen. ;-) --Koyaanis (Diskussion) 15:59, 6. Jan. 2021 (CET) | -1 --ObersterGenosse (Diskussion) 15:50, 6. Jan. 2021 (CET) Ich glaube es selber nicht. |
Meta | --91.141.2.202 | Von den bislang abgegeben Prognosen treffen exakt 12 zu, alternativ treffen genau 12 nicht zu. | +1 --91.141.2.202 16:10, 6. Jan. 2021 (CET) | -1 -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
20 | 5DKino | Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland wird in 2021 auf über 3 Millionen ansteigen. | +1 5DKino
+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2021 (CET)
+1 --Brettchenweber (Diskussion) 18:40, 6. Jan. 2021 (CET) |
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21 | --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:09, 6. Jan. 2021 (CET) | Michel Houellebecq erhält 2021 den Nobelpreis für Literatur. | +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:09, 6. Jan. 2021 (CET) | -1 5DKino -1 Raugeier 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) jedes 3. Jahr kommt der ex-Ostblock dran |
22 | --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:09, 6. Jan. 2021 (CET) | Alexei Anatoljewitsch Nawalny wird im Lauf des Jahres 2021 nicht nach Russland zurückkehren. | +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:09, 6. Jan. 2021 (CET)
+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2021 (CET)
+1 --Brettchenweber (Diskussion) 18:40, 6. Jan. 2021 (CET) |
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23 | --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:26, 6. Jan. 2021 (CET) | Schalke 04 beendet die Bundesliga Saison 2020/21 auf dem 17. oder 18. Tabellenplatz. | +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:26, 6. Jan. 2021 (CET)
+1 --ObersterGenosse (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2021 (CET) Sie werden 18., also Letzter.
+1 --Koyaanis (Diskussion) 18:45, 6. Jan. 2021 (CET) Mit einer mieseren Statistik als seinerzeit Tasmania Berlin. |
-1 5DKino) -1 --Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) -1 werden 16. und gewinnen die Relegation. --MrBurns (Diskussion) 06:07, 18. Jan. 2021 (CET) |
24 | --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:37, 6. Jan. 2021 (CET) | Im November oder Dezember 2021 beginnt der Dritte Weltkrieg. | +1 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:37, 6. Jan. 2021 (CET)
+1 Fast jeder Krieg ist inzwischen ein Weltkrieg, da nicht nur Nachbarn beeiligt sind. Somit keine Prognose, eher eine Feststellung.-- →KPG← 13:37, 19. Jan. 2021 (CET) |
-1 Und wer soll den auslösen ? --Koyaanis (Diskussion) 17:45, 6. Jan. 2021 (CET)
-1 --ObersterGenosse (Diskussion) 18:25, 6. Jan. 2021 (CET) Es könnte durchaus ein gefährlicher Krieg ausbrechen, aber kein Dritter Weltkrieg. -1 Ab November ist es viel zu kalt für einen Weltkrieg.5DKino |
25 | Koyaanis | Holstein Kiel steigt in die 1. Bundesliga auf, während der Hamburger SV als Tabellenvierter einmal mehr leer ausgeht. | +1 DER Traum eines jeden Schleswig-Holsteiners ! :) --Koyaanis (Diskussion) 17:56, 6. Jan. 2021 (CET) | -1 --Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) Kiel steigt nicht auf, bestenfalls vergeigen sie die Relegation gegen Schalke -1 nie gehört. Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
26 | Carlos-X | Bei der UN-Klimakonferenz 2021 einigen sich alle Unterzeichner auf ein Netto-Null-Ziel bis 2050. | +1 Carlos-X | -1Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) , oder es gibt kaum Unterzeichner -1 Und Angela Merkel wird Päpstin. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:17, 31. Jan. 2021 (CET) |
27 | Carlos-X | Auf YouTube erreicht erstmals ein Video 10 Milliarden Aufrufe. | +1 Carlos-X |
-1 Chrxix 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
28 | Nightflyer | Trump wird alle Festgenommenen, die das Capitol stürmten, begnadigen. | +1 Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:58, 6. Jan. 2021 (CET) | -1. Dafür reicht die Zeit nicht. Die müssten ja erst verurteilt werden. --AMGA (d) 00:48, 7. Jan. 2021 (CET) -1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET) |
29 | Plecotus auritus | Die USA schlittern bis zum 31.12. knapp am Bürgerkrieg vorbei. | +1 --Plecotus auritus (Diskussion) 00:41, 7. Jan. 2021 (CET) | -1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET) --Raugeier (Diskussion) 16:05, 8. Jan. 2021 (CET) Die schlittern weit vorbei. Die "Liberalen" haben einfach nicht genug Waffen -1 5DKino |
30 | Elrond | Aufgrund der heutigen Vorkommnisse ; Donald verliert die Wahl, will es aber nicht anerkennen, verbarrikadiert sich im Weißen Haus und ruft Milizen auf den Plan, um ihn zu stützen. | +1. Elrond | -1, da er eine ordentliche Amtsübergabe angekündigt hat.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:32, 7. Jan. 2021 (CET) -1 --Diorit (Diskussion) 12:40, 8. Jan. 2021 (CET) |
31 | --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:23, 7. Jan. 2021 (CET) | Prinz Philip wird 100 | +1. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:23, 7. Jan. 2021 (CET) Der schafft das. +1 Dat jönn isch dem --Elrond (Diskussion) 19:43, 7. Jan. 2021 (CET) |
-1 Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) -1 Die Zeit der "Jugend" bricht an. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:17, 31. Jan. 2021 (CET) |
32 | --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET) | In Deutschland wird es, nach (mehr oder weniger) deutlichen Lockerungen, noch mindestens zwei Lockdowns geben, die in ihrer Strenge dem jetzigen entsprechen oder ihn sogar übertreffen. Als Lockdown gilt dabei nur eine Situation, in der Geschäfte, die nicht der Deckung des täglichen Bedarfs dienen, geschlossen sind und/oder Kontaktbeschränkungen bzw. -verbote bestehen, die Kontakt mit mehr als 10 Personen aus mehr als drei verschiedenen Haushalten, auch im Freien, weitgehend ausschließen. | +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET) Einer im Spätsommer, nach der EM, und einer im Spätherbst/Winter
+ 1 Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
-1 --Diorit (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2021 (CET) |
33 | --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET) | Der aktuelle Lockdown wird vor dem 15. März nicht derart gelockert, dass Geschäfte, die nicht der Deckung des täglichen Bedarfs dienen, wieder in mehr als drei Bundesländern öffnen dürfen. | +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET) + 1 Ich muss mal wieder in den Baumarkt und zum Frisör, aber wird wohl nix. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
-1 --Diorit (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2021 (CET)
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34 | --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET) | Am Ende des Jahres hatten in Deutschland über 80 % der Restaurants und/oder Fitnessstudios und der Freizeiteinrichtungen (Zoos, Museen, Schwimmbäder,...) aufgrund von Beschränkungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie mehr Tage geschlossen als sie offen hatten. | +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET) |
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35 | --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET) | Die AfD wird am 31.12.2021 an mindestens einer deutschen Landesregierung, aber nicht an der Bundesregierung beteiligt sein. | +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET) | -1 --Diorit (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2021 (CET) -1 --Marcus Schätzle 21:07, 16. Jan. 2021 (CET) |
36 | --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET) | Die Beteiligung der AfD an einer oder mehreren deutschen Landesregierung(en) wird ihren bundesweiten Umfragewerten merklich (also um mindestens 2 %) schaden. | +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET) |
-1 wird es nicht geben. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
37 | --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET) | Entweder hat Andreas Scheuer am 31.12.2021 noch das Amt des Verkehrsministers der Bundesrepublik Deutschland inne, oder Qualifikation erweist sich - im Sinne des Zitats von Cem Özdemir - auch bei der Bildung der nächsten Bundesregierung als ein unüberwindbares Hindernis, um Verkehrsminister zu werden. | +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:32, 7. Jan. 2021 (CET) +1 die Koalitionsverhandlungen werden länger dauern.-- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
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38 | --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET) | Angesichts des vielen Unterrichtsausfalls an deutschen Schulen sehen sich auch die Kultusminister*Innen mehrheitlich gezwungen, alle Schüler die jeweilige Klasse wiederholen zu lassen. | -1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET) Schön wärs. Aber das geht mit Gebauer, Eisenmann, Lorz, Rabe oder Tonne in solchen Ämtern nicht. -1 --Diorit (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2021 (CET) | |
39 | --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET) | Das Abitur 2021 in mehr als der Hälfte der deutschen Bundesländer wird ohne oder mit ausschließlich digitalen Prüfungen stattfinden - und trotzdem volle Anerkennung an Universitäten dieser Republik finden. Alternativ wird ein Durchschnittsabitur vergeben, wie es Rezo schon im April 2020 gefordert hat. | +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET) |
-1 --Plecotus auritus (Diskussion) 15:07, 8. Jan. 2021 (CET) Finde ich mit Blick auf unsere hochkompetenten Kultusminister sehr unwahrscheinlich. -1 Scheibe(nkleister). -- Chrxix (Diskussion) 16:19, 23. Jan. 2021 (CET) |
40 | --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET) | Ein Video von Rezo zu einem politischen Thema wird ähnlich viele Aufrufe und/oder Medienberichte nach sich ziehen und/oder ähnlich viel Einfluss auf die Politik (vor allem: ein oder mehrere Wahlergebnisse) haben wie Die Zerstörung der CDU. | +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET) | -1 Wenn die CDU sich nicht so aufgeregt hätte, hätte das Video deutlich weniger Einfluss bekommen. Glaub nicht dass die CDU oder andere wieder genau den gleichen Fehler machen werden. --MrBurns (Diskussion) 06:26, 8. Jan. 2021 (CET) -1 --Diorit (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2021 (CET) -1 5DKino |
41 | --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET) | Die Bewegung Querdenken wird Ende 2021 in ihrer jetzigen Form nicht mehr existieren, sei es durch Aufspaltung, staatliche Maßnahmen (z.B. Vereinsverbote), private Maßnahmen (z.B. Kontosperrungen und -kündigungen) oder das Ende der Pandemie. Ihre Funktionsträger (Attila Hildmann, Bodo Schiffmann, Michael Ballweg und Samuel Eckert) werden wieder so bedeutungslos, dass Ende 2021 nur noch sehr wenige aktuelle Medienberichte und andere Relevanzhinweise zu finden sind. | +1 --ObersterGenosse (Diskussion) 21:47, 7. Jan. 2021 (CET) +1 --Diorit (Diskussion) 12:46, 8. Jan. 2021 (CET) |
-1 Die sind unersättlich und faktenresistent. --Plecotus auritus (Diskussion) 21:08, 31. Jan. 2021 (CET) |
42 | --Enbua8 [*‿*] 17:24, 9. Jan. 2021 (CET) | Es gibt in mindestens einem europäischen Land eine Revolution des Pöbels, der die Macht übernimmt; alle Politiker werden verhaftet und auf einer einsamen Insel verbannt. --Enbua8 [*‿*] 15:55, 10. Jan. 2021 (CET) | +1 --Enbua8 [*‿*] 17:24, 9. Jan. 2021 (CET) | -1 der erste Teil mag eintreten, die Prognose wird spätestens an alle Politiker scheitern --91.141.0.229 18:54, 10. Jan. 2021 (CET) -1 Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
43 | --MrBurns (Diskussion) 02:16, 11. Jan. 2021 (CET) | Es wird Verhandlungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich geben, die mit den Folgen des Brexit zusammenhängen und erst nach 2021 abgeschlossen werden. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 11. Jan. 2021 (CET) | +1 --MrBurns (Diskussion) 02:16, 11. Jan. 2021 (CET) | -1 -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
44 | --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Jan. 2021 (CET) | 2019 hatten wir in der Norddeutschen Tiefebene einen sehr trockenen, sommerlich warmen Mai; vergangenes Jahr einen knochentrockenen April. Ich postuliere einen Trend: Dieses Jahr gibt es einen knochentrocken, aber eisig kalten März mit vielen Hochdruck- Ostwindwetterlagen. --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Jan. 2021 (CET) | +1 --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Jan. 2021 (CET) |
-1 wird warm. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
45 | --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Jan. 2021 (CET) | Donald Trump wird dieses Jahr eine neue politische Partei gründen, die in den Medien oft mit der American Party verglichen wird. --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Jan. 2021 (CET) | +1 --Geoz (Diskussion) 16:14, 17. Jan. 2021 (CET) | -1 Das würde nur passieren, wenn die Republikaner genug Eier in der Hose hätten und Herrn Trump in die Wüste schicken. Aber das wird leider nicht pasieren, da sind in dieser Hinsicht zu viele Kastraten dort unterwegs. --Elrond (Diskussion) 11:42, 18. Jan. 2021 (CET) -1 nicht 2021, möglicherweise 2024 falls er bei den Vorwahlen unterliegt. --MrBurns (Diskussion) 13:29, 19. Jan. 2021 (CET)|-
-1 der orange Mann ist durch. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
46 | Bluemel1, 23. Jan. 2021 | Bei der Landtagswahl in Liechtenstein erhält die Vaterländische Union die meisten Stimmen. | +1 Oben am jungen Rhein (so die Antwort auf die hierneben gestellte Frage). --Altkatholik62 01:35, 30. Jan. 2021 (CET) |
-1. Lang lebe Liechtenstein (wo ist das?).--Bluemel1 12:59, 23. Jan. 2021 (CET) |
47 | Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) | Die |
+1 Chrxix 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
|
48 | Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) | Deutschland erlebt die größte Dürre aller Zeiten. | +1 Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) |
|
49 | Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) | Wikimedia Foundation nennt sich in Wikipedia Foundation um. | -1 Ich denke, man macht es nicht. -- Chrxix (Diskussion) 16:03, 23. Jan. 2021 (CET) -1 na, sowas ist eher bei Silicon Valley Konzernen üblich als bei gemeinnützigen Orgas. --MrBurns (Diskussion) 22:09, 26. Jan. 2021 (CET) | |
50 | Bluemel1, 24. Jan. 2021 | Her Majesty dies. | +1 Nun ja.--Bluemel1 🔯 17:43, 24. Jan. 2021 (CET) | -1 Reptiloid. -- Chrxix (Diskussion) 11:24, 26. Jan. 2021 (CET) -1 Diese Royals sind sehr zählebig. Hat man ja schon bei ihrer Mutter gesehen und ihr Mann wird 2021 100. --MrBurns (Diskussion) 22:07, 26. Jan. 2021 (CET) |
51 | itu (Disk) 21:10, 4. Feb. 2021 (CET) | Söder wird Bundeskanzler und führt einen Corona-Gedenkfeiertag ein. | +1. itu ewertet z | -1. Bluemel1 🔯 09:38, 6. Feb. 2021 (CET) |
52 | Enbua8 [*‿*] 22:06, 7. Feb. 2021 (CET) | Weil ich den Einsendeschluss verpasst habe, wird diese Prognose nicht gewertet. | +1. Enbua8 [*‿*] 22:06, 7. Feb. 2021 (CET) | |
53 | Bluemel1 12:58, 13. Feb. 2021 (CET) | Niemand wird im Jahr 2021 wahrheitsgemäß sagen können: «Heute habe ich innerhalb Deutschlands für weniger als EUR 1,30 pro Liter Super-Benzin getankt.» | +1. Bluemel1 | |
54 | Finn2431 (Diskussion) 16:24, 1. Apr. 2021 (CEST) | Bald wird Elon Musk nicht mehr der reichste mann der Welt sein. | +1. Finn2431 +1. --C++ Programmierer (Diskussion) 16:26, 1. Apr. 2021 (CEST) +1 Hängt vor Allem vom Aktienkurs ab. Tesla ist stark überbewertet und volatil. --MrBurns (Diskussion) 01:02, 7. Apr. 2021 (CEST) |
-1. |
55 | 2003:D5:FF1C:2A00:99AF:1E60:9595:1227 15:02, 21. Apr. 2021 (CEST) | Annalena Baerbock wird nächste:R deutsche:R Kanzler:In Gender nur, damit klar wird, dass m/w/d gemeint ist und nicht nur die nächstmögliche (weibliche) Kanzlerin |
+1. --2003:D5:FF1C:2A00:99AF:1E60:9595:1227 15:02, 21. Apr. 2021 (CEST) | -1. Brauche mehr Punkte.🔯 Blue 🔯 23:24, 12. Jun. 2021 (CEST) |
Diskussion
Hm, ich verstehe ja immer nicht den Sinn von so komplizierten Doppelprognosen wie 25. Das "gewinnt" ja nur, wenn tatsächlich Kiel aufsteigt UND HSV 4. wird. Wenn beide oder keiner oder nur der HSV aufsteigt, oder Kiel aufsteigt, aber HSV 5. (oder schlechter) wird, oder HSV 3. und die Relegation verliert, müsste man dagegen wetten. Aber gut... --AMGA (d) 18:09, 6. Jan. 2021 (CET)
- So kompliziert ist es doch gar nicht, da der HSV den vierten Platz in den letzten beiden Jahren abonniert hat. --Koyaanis (Diskussion) 18:19, 6. Jan. 2021 (CET)
- Doppelprognosen sollten dann immer als UND-Verknüpfung gelten, also als nicht eingetroffen, wenn eine der Teilprognosen nicht eintrifft. --Expressis verbis (Diskussion) 19:49, 6. Jan. 2021 (CET)
- Na komm, das macht es doch gerade interessant. :) --Koyaanis (Diskussion) 22:16, 6. Jan. 2021 (CET)
- Lustig fände ich auch wikipediainterne Prognosen. So nach der Art: Benutzer XY ist aufgrund fremder/abweichender/nicht zu der eigenen Überzeugung passender Meinungen anderer Benutzer zu Artikeln in seinem "Fachgebiet" völlig von der Rolle. So, dass er selbige zwanghaft als "Sockenpuppenspieler", hilfsweise als "Verschwörungstheoretiker" bezeichnet oder zumindest diese als "Diskussionsaccount" o.ä. per mißbräuchlicher VM zu denunzieren oder zu diskreditieren versucht.--Raphael65 (Diskussion) 06:01, 12. Jan. 2021 (CET)-
Ob es demnächst schon die ersten Punkte zu verteilen gibt? These 22 scheint ja kurz vor der Beantwortung zu stehen. --Brettchenweber (Diskussion) 17:25, 13. Jan. 2021 (CET)
- Wie das? Wirklich ausschließen dass er 2021 zurückkehren wird kann man ja nur wenn 2021 vorbei ist (wenn er sterben sollte kann noch immer seine Leiche zurückkehren). --MrBurns (Diskussion) 05:52, 14. Jan. 2021 (CET)
- Hatte übersehen, dass sich alle links versammeln und sich in die rechte Spalte tatsächlich niemand eingetragen hat. --Brettchenweber (Diskussion) 06:28, 14. Jan. 2021 (CET)
Diese Auflistung ist doch sehr deutschlandlastig. Wie wäre es mit Prognosen über Österreich und die Schweiz? --Sympatischer Politiker (Diskussion) 12:53, 18. Jan. 2021 (CET)
- Nur zu! --Elrond (Diskussion) 14:50, 18. Jan. 2021 (CET)
- Dann mach doch, Kerle. Und Liechtenstein nicht vergessen. Elsass und Südtirol, was geht da ab?--Bluemel1 🔯 12:56, 23. Jan. 2021 (CET)
Nr. 30 ist zum Glück doch rot geworden. --Elrond (Diskussion) 18:51, 20. Jan. 2021 (CET)
Prognose 50 sollte meiner Meinung nach gestrichen werden. Auf den Tod eines Menschen zu wetten ist menschenverachtend. --5DKino (Diskussion) 19:07, 27. Jan. 2021 (CET)
- Dann müsste man auch #31 rausnehmen, im Prinzip wird da auch gewettet, ob jemand vor einem definierten Zeitpunkt stirbt oder nicht. --77.119.128.116 20:39, 27. Jan. 2021 (CET)
- Streng genommen, ja. Ich persönlich halte nichts von solchen Prognosen. --5DKino (Diskussion) 20:54, 27. Jan. 2021 (CET)
- Wäre hier um Echtgeld gewettet worden, würde ich zustimmen. Aber eine Prognose in dieser Form kann meiner Meinung nach kaum "menschenverachtend" sein - es steht auch nichts auf dem Spiel, wodurch man auf den Tod "hoffen" könnte/müsste. Außerdem kann, soweit ich informiert bin, nach dem Ausbruch im Altenheim in Leverkusen, Prognose 1 schon auf grün... --ObersterGenosse (Diskussion) 15:51, 2. Feb. 2021 (CET)
- Nach der Logik könnte ich also auch darauf wetten, wieviel Frauen in diesem Jahr vergewaltigt werden, oder wieviel Kinder von Autos überrollt werden. Es geht ja um nichts. --5DKino (Diskussion) 20:53, 3. Feb. 2021 (CET)
Mal abgesehen, dass bei Nummer 51 der Einsendeschluss verpasst wurde, geht es hauptsächlich um den Gedenktag oder um das Kanzleramt? Letzteres hätten wir bereits mit Nummer 10. --178.165.131.34 01:48, 6. Feb. 2021 (CET)
Nr. 1 trifft zu, wenn man diesen Artikel aus Spon zu Rate zieht: [1] --Diorit (Diskussion) 07:32, 9. Feb. 2021 (CET)
Bitte aktualisieren: Löw. --2003:D0:2F1A:93B5:6D25:8906:F5D1:C93D 20:32, 1. Jul. 2021 (CEST)
Warum ist die 09 grün geworden? Neben der blanken Zahl sind da noch wesentlich weitergehende Annahmen formuliert, bei denen es mittlerweile so aussieht, als enden sie als Rohrkrepierer. --2003:E8:2F0D:3B53:71EC:BBF0:5613:5683 19:33, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Es geht um die Auswertung, für die braucht man klare Ja- oder Nein-Fragen. Oder willst du die gesamten weitergehenden Annahmen am Ende des Jahres recherchieren? Dann mach es und hab deinen Spaß. Für Wahrsagerei genügt m. E. JA oder NEIN. Wenn die Prognosen nicht eindeutig gestellt werden, werden sie am Ende auch nicht detailliert ausgewertet oder gar nicht gewertet.--Blue 🔯 11:02, 1. Aug. 2021 (CEST)
Ist nicht auch Nr. 15 richtig erfüllt? Hinter der Union haben doch die Grünen die meisten Stimmen geholt. --2003:D0:2F1C:7FCD:8D89:F1D4:C9EE:5BD8 17:35, 29. Sep. 2021 (CEST)
- Quer-Denker, was?;) --109.193.112.47 20:52, 29. Sep. 2021 (CEST)
- Nein, nur logisch gedacht, und jetzt falsch eingefärbt. --2003:D0:2F1C:7F0D:AC1B:39C9:652B:766E 21:34, 5. Okt. 2021 (CEST)
- Danke IP2003. Ist natürlich Auslegungssache. Ich dachte (und hoffte) bei der Vorhersage aber eher, dass die Grünen zweitstärkste Partei wird. Gruß --5DKino (Diskussion) 21:45, 5. Okt. 2021 (CEST)
2021
Wieso ist eigentlich das Glaskugelspiel 2021 archiviert worden? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:09, 24. Feb. 2021 (CET)
- Auf die Schnelle würd ich meinen, es wurde kein {{nicht archivieren}}-Baustein gesetzt und der TaxonBot hat nur seinen Auftrag abgearbeitet [2]. --91.141.2.155 23:28, 24. Feb. 2021 (CET)
Hiermit widerrufe ich diesen Verwaltungsakt! --ObersterGenosse (Diskussion) 02:21, 25. Feb. 2021 (CET) Der Widerruf ist bereits vollzogen worden, und dem (meist lieben) TaxonBot habe ich auch mal die Grenzen aufgezeigt. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:48, 25. Feb. 2021 (CET)
- War wohl eher eine Rücknahme nach § 48 VwVfG, ich habe da doch starke Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes, wenn es denn überhaupt einer war. --Cloreen Bacon (Diskussion) 12:16, 25. Feb. 2021 (CET)
- Übrigens fehlt noch ein Ehrenpreis für den Prognosenaufsteller, der die meisten richtigen Prognosen aufstellte.--Bluemel1 🔯 19:40, 25. Feb. 2021 (CET)
Die Kanzlerfrage ist verfristet. Man könnte daraus aber einen eigenen Wettbewerb machen. Frist sagen wir mal 30. Juli 2021. -- 2001:4DD5:4643:0:3D5A:5EA7:612F:38EF 01:03, 7. Jun. 2021 (CEST)
Abschaffung des Mindesthaltbarkeitsdatums
Wer seine Dosenware, sein Katzenfutter, sein Mineralwasser jahrzentelang ordentlich pflegte, kennt auch die Mindesthaltbarbeitsdauer - MHD im Volksmund. Und jetzt will man schon wieder diese Orientierung abschaffen? [3] Es macht doch nun überhaupt keinen Sinn, zwischen Produzenten/Händlern und Verbrauchern zu differenzieren. Wenn der Produzent sagt, das Katzenfutter sei etwa bis 02.2026 haltbar, der Händler dies auf 02.2022 eingrenzt, warum sollte dann für den Verbraucher (den Fütterer, also nicht die Katze ;-)) auf der Verpackung als MHD etwa 02.02.2021 stehen. Merkt man den Unterschied? --Zollwurf (Diskussion) 13:58, 24. Okt. 2021 (CEST)
- Weiß nicht, ob das vllt. auf deinem Regiolekt beruht, wie du dich da ausdrückst, aber ich lese in dem von dir verlinkten Artikel nichts davon, dass man das MHD abschaffen will, sondern lediglich ein paar Argumente, die dafür sprechen (sollen/könnten), es vielleicht abzuschaffen. Das „Problem“ beim MHD ist tatsächlich, dass viele es als Verfallsdatum begreifen, und meinen, die Ware sei danach nicht mehr genießbar (i.S.v. man bekommt akuten Brechdurchfall, Gelbsucht oder Genitalwarzen, wenn man sie dennoch isst) und sie dann wegschmeißen -- wobei es solch ein Verfallsdatum tatsächlich gibt, aber nur bei Frischfleisch. --Gretarsson (Diskussion) 15:23, 24. Okt. 2021 (CEST)
- Mag an meinem "Regiolekt" (was das auch immer sei) liegen, dass ich einfach nur eine belegte These im Café anspreche. Falls das MHD erhalten bleibt - ich hatte darauf hingewiesen, falls nicht - iNch hatte darauf hingewiesen. Diese Nachricht ist übrigens unverfallbar. --Zollwurf (Diskussion) 17:31, 24. Okt. 2021 (CEST)
- Tatsächlich ist das MDH eher irreführend und eher ein Absatzstrategie der Hersteller. Die zwingen indirekt den Handel zu raschem Verkauf, zur Not Entsorgung. Das fördert den Umsatz, insbesondere bei gut nachgefragten Artikeln, die der Händler nicht so einfach aus dem Angebot schmeißen kann. Gleichzeitig verkürzt der Hersteller die ‚Garantiezeit‘, den bei einem abgelaufenen MDH kann er flott Reklamationen zurückweisen. Dennoch muss er weiterhin haften, wenn es bei sachgemäßer Lagerung beim Konsumenten zu Gesundheitsschäden kommt. Anders ist es bei Frischware,z.B. Hackfleisch, wo deutlich drauf steht: zu Verzehren bis. Im englischen Sprachraum, auch woanders steht da ‚best use before‘. Klingt nicht so dramatisch. --→KPF
&Blabla← 18:32, 24. Okt. 2021 (CEST)
- Tatsächlich ist das MDH eher irreführend und eher ein Absatzstrategie der Hersteller. Die zwingen indirekt den Handel zu raschem Verkauf, zur Not Entsorgung. Das fördert den Umsatz, insbesondere bei gut nachgefragten Artikeln, die der Händler nicht so einfach aus dem Angebot schmeißen kann. Gleichzeitig verkürzt der Hersteller die ‚Garantiezeit‘, den bei einem abgelaufenen MDH kann er flott Reklamationen zurückweisen. Dennoch muss er weiterhin haften, wenn es bei sachgemäßer Lagerung beim Konsumenten zu Gesundheitsschäden kommt. Anders ist es bei Frischware,z.B. Hackfleisch, wo deutlich drauf steht: zu Verzehren bis. Im englischen Sprachraum, auch woanders steht da ‚best use before‘. Klingt nicht so dramatisch. --→KPF
- Mag an meinem "Regiolekt" (was das auch immer sei) liegen, dass ich einfach nur eine belegte These im Café anspreche. Falls das MHD erhalten bleibt - ich hatte darauf hingewiesen, falls nicht - iNch hatte darauf hingewiesen. Diese Nachricht ist übrigens unverfallbar. --Zollwurf (Diskussion) 17:31, 24. Okt. 2021 (CEST)
- Für mein Regiolekt ist der Artikel echt schwer verständlich. Anscheinend soll das MHD abgeschafft werden und als Ersatz dafür wird ein MHD und ein Verbrauchsdatum eingeführt? Eine Überschrift "Einführung einer zusätzlichen Verbrauchsdauerkennzeichnung" ist natürlich nicht so sensationell wie "MHD wird abgeschafft". Gut finde ich auch Würde das Mindesthaltbarkeitsdatum wegfallen, so könnte der Lebensmittelverschwendung zumindest teilweise vorgebeugt werden, da Verbraucher:innen Lebensmittel länger nutzen würden. OK, die Kenzeichnung ist jetzt weg. Nächster Satz: Dies würde aber nur mit Aufklärung gelingen, da viele Menschen gar nicht wüssten, dass sie bestimmte Lebensmittel auch nach dem Ablauf des MHD noch essen dürfen. Wodrüber wird denn aufgeklärt, wenn nichts draufsteht? --Expressis verbis (Diskussion) 18:41, 24. Okt. 2021 (CEST)
- Das MDH wird sicherlich nicht abgeschafft, sondern realitätsnäher deklariert, damit der Missbrauch eingeschränkt wird. Fakt ist ja auch, dass bei Supermärkten die Abfallcontainer voll mit durchaus problemlos genießbarer Ware voll sind. Das liegt auch daran, dass der Kunde irrtümlich annimmt, dass die Ware nun über den Berg ist. Selbst bei ordentlichem Preisnachlass bleibt es vielfach liegen. An der Stelle muss gedreht werden und eine sinnvollere Formulierung und Regelung das MDH ersetzen. Aber was soll es, die Produzenten und Handel werden schnell Lösungen finden, die ihrem Interesse näher kommen. --→KPF
&Blabla← 18:59, 24. Okt. 2021 (CEST)- Ich esse und trinke auch mal Lebensmittel die viele Jahre über dem MHD sind. Kaufen würde ich Lebensmittel mit überschrittenem MHD aber nicht, da vieles dann doch nicht mehr ganz so gut schmeckt. Aus meiner Sicht müssen wir in den Supermärkten technische Lösungen finden. Wenn wir es durch die variable Preisgestaltung schaffen leere Sitzplätze in Flugzeugen zu vermeiden, dann muss so etwas doch auch bei Lebensmitteln vollautomatisch möglich sein. --Carlos-X 22:16, 24. Okt. 2021 (CEST)
- Das MDH wird sicherlich nicht abgeschafft, sondern realitätsnäher deklariert, damit der Missbrauch eingeschränkt wird. Fakt ist ja auch, dass bei Supermärkten die Abfallcontainer voll mit durchaus problemlos genießbarer Ware voll sind. Das liegt auch daran, dass der Kunde irrtümlich annimmt, dass die Ware nun über den Berg ist. Selbst bei ordentlichem Preisnachlass bleibt es vielfach liegen. An der Stelle muss gedreht werden und eine sinnvollere Formulierung und Regelung das MDH ersetzen. Aber was soll es, die Produzenten und Handel werden schnell Lösungen finden, die ihrem Interesse näher kommen. --→KPF
- Für mein Regiolekt ist der Artikel echt schwer verständlich. Anscheinend soll das MHD abgeschafft werden und als Ersatz dafür wird ein MHD und ein Verbrauchsdatum eingeführt? Eine Überschrift "Einführung einer zusätzlichen Verbrauchsdauerkennzeichnung" ist natürlich nicht so sensationell wie "MHD wird abgeschafft". Gut finde ich auch Würde das Mindesthaltbarkeitsdatum wegfallen, so könnte der Lebensmittelverschwendung zumindest teilweise vorgebeugt werden, da Verbraucher:innen Lebensmittel länger nutzen würden. OK, die Kenzeichnung ist jetzt weg. Nächster Satz: Dies würde aber nur mit Aufklärung gelingen, da viele Menschen gar nicht wüssten, dass sie bestimmte Lebensmittel auch nach dem Ablauf des MHD noch essen dürfen. Wodrüber wird denn aufgeklärt, wenn nichts draufsteht? --Expressis verbis (Diskussion) 18:41, 24. Okt. 2021 (CEST)
- OK, OK, der Lebensmittelhandel würde das MHD gerne abschaffen (zugegeben, soweit habe ich den Artikel in diesem mir relativ obskur erscheinenden Newsportal gar nicht gelesen), aber irgendwelche konkreten Gesetzesentwürfe sind da ja offensichtlich bislang nicht in der Pipeline. Die Formulierung „man will es abschaffen“ ist also m.E. zumindest irreführend… --Gretarsson (Diskussion) 00:10, 25. Okt. 2021 (CEST)
- Camembert und so mancher andere Käse schmeckt am besten, wenn das MHD gerade überschritten ist. Wenn man Glück hat, bekommt man den Käse zeitnah billiger. Wenn nicht, kaufe ich mit möglichst kurzem MHD und warte dann noch ein bischen mit dem Verzehr. --2003:D0:2F1D:2EE5:7C3A:4F67:B46D:1D39 19:28, 25. Okt. 2021 (CEST)
- OK, OK, der Lebensmittelhandel würde das MHD gerne abschaffen (zugegeben, soweit habe ich den Artikel in diesem mir relativ obskur erscheinenden Newsportal gar nicht gelesen), aber irgendwelche konkreten Gesetzesentwürfe sind da ja offensichtlich bislang nicht in der Pipeline. Die Formulierung „man will es abschaffen“ ist also m.E. zumindest irreführend… --Gretarsson (Diskussion) 00:10, 25. Okt. 2021 (CEST)
- Das MHD ist eigentlich hauptsächlich für den Einzelhandel eingeführt worden, daher wird er es garantiert nicht abschaffen. Das ist leicht zu erkennen: Der Käufer kann Waren problemlos essen, bevor das MHD abgelaufen ist und auch danach. Reklamieren kann er aber nur Waren, deren MHD noch nicht abgelaufen ist. Mit verdorbenen Waren, deren MHD schon Wochen abgelaufen ist, wird er keine Chance haben. Wenn es das MHD nicht gäbe, wäre eine andere Regelung für das Ende der Gewährleistung notwendig. Wir sind hier ja schließlich in D(ACH) :) In angelsächsischen Ländern ("best before") mag das anders sein. --Optimum (Diskussion) 22:43, 25. Okt. 2021 (CEST)
- Das MDH ist eher für den Verbraucher eingeführt worden auf Druck der EU gemäß der Verordnung Nr. 1169/2011 – Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV). Das MHD gibt per Definition den Zeitpunkt an, bis zu dem der Hersteller garantiert, dass das ungeöffnete Lebensmittel bei durchgehend richtiger Lagerung seine spezifischen Eigenschaften, wie Geruch, Geschmack und Nährwert behält. Der Handel ist nur so weit betroffen, dass er für die richtige Lagerbedingungen (z.B. Temperatur) zu sorgen hat. Dass muss er auch ohne MDH. Sobald das MHD erreicht ist, ist nicht mehr der Hersteller, sondern der Lebensmittelhändler für den Zustand haftbar. Quasi verlagert sich der Garantieanspruch. In vielen Geschäften ist es üblich, dass diese Lebensmittel gesondert angeboten werden, zum Beispiel zu einem geminderten Preis oder mit einem Hinweis versehen. Das ist aber nicht per Gesetz vorgeschrieben. --→KPF
&Blabla← 10:05, 27. Okt. 2021 (CEST)- Ich finde das MHD gut, wie es ist. Es bietet u.a. eine Übersicht darüber, welche Dinge im Kühlschrank vordringlich verbraucht werden müssen, z.B. Milchtüten oder Käse mit unterschiedlichem MHD.--Doc Schneyder Disk. 11:14, 27. Okt. 2021 (CEST)
- Wäre auch mit dem Herstellungsdatum getan. --AMGA (d) 14:21, 27. Okt. 2021 (CEST)
- Es müßte dann aber zum Herstellungsdatum aber auch noch angegeben werden, wie lange das Produkt haltbar ist. Auch abgepackter Käse ist unterschiedlich lange haltbar, z.B. Gouda über 3 Monate, Camenbert keine 4 Wochen. --Doc Schneyder Disk. 14:43, 27. Okt. 2021 (CEST)
- Ja, aber auch hier: *mindestens* haltbar, unter bestimmten Bedingungen. Da vertraue ich sowieso eher meiner Erfahrung als dem aufgedruckten Datum. Ungeöffnete(!), gekühlte Milchprodukte oft viel länger essbar, als aufgedruckt (bspw. Crème fraîche, Quark, Schlagsahne habe ich 3-6 Monate "drüber" schon ohne Probleme verwendet). Solche, die sich "von selbst" verändern, bspw. (speziell Weich-)Käse ggf. natürlich nicht. Naja, Geschmackssache ;-) Dachte aber auch, du meinst *gleiche* Produkte mit unterschiedlichem MHD... --AMGA (d) 14:54, 27. Okt. 2021 (CEST)
- Auf Eiern reicht es, da fragt keiner das Huhn nach MHD und es ist erstaunlich, wie lange die Dinger halten. Herstellungsdatum wäre wirklich sinnvoll, findet man aber gelegentlich, hauptsächlich bei Exportware. Doc Schneyder demonstriert ansehnlich, welche Irrtümer das MHD verursacht. Was weg muss, entscheide ich selbst und kein Hersteller. Ist die Ware geöffnet, erlischt automatisch das MDH und meine Nase entscheidet. Da ich abseits wohne kaufe ich immer üppig ein und mein Lager ist gut gefüllt. Da gibt es garantiert eine Menge, die über das MDH hinaus sind. Zu 90 % total uninteressant, denn es ist kein Verfalldatum. wenn wir selbst konservieren, überleben wir mit der Uraltware ohne Risiko, weil kein Datum uns erklärt, wann es über den Berg ist. --→KPF
&Blabla← 14:56, 27. Okt. 2021 (CEST)
- Es müßte dann aber zum Herstellungsdatum aber auch noch angegeben werden, wie lange das Produkt haltbar ist. Auch abgepackter Käse ist unterschiedlich lange haltbar, z.B. Gouda über 3 Monate, Camenbert keine 4 Wochen. --Doc Schneyder Disk. 14:43, 27. Okt. 2021 (CEST)
- Wäre auch mit dem Herstellungsdatum getan. --AMGA (d) 14:21, 27. Okt. 2021 (CEST)
- Ich finde das MHD gut, wie es ist. Es bietet u.a. eine Übersicht darüber, welche Dinge im Kühlschrank vordringlich verbraucht werden müssen, z.B. Milchtüten oder Käse mit unterschiedlichem MHD.--Doc Schneyder Disk. 11:14, 27. Okt. 2021 (CEST)
- Das MDH ist eher für den Verbraucher eingeführt worden auf Druck der EU gemäß der Verordnung Nr. 1169/2011 – Lebensmittel-Informationsverordnung (LMIV). Das MHD gibt per Definition den Zeitpunkt an, bis zu dem der Hersteller garantiert, dass das ungeöffnete Lebensmittel bei durchgehend richtiger Lagerung seine spezifischen Eigenschaften, wie Geruch, Geschmack und Nährwert behält. Der Handel ist nur so weit betroffen, dass er für die richtige Lagerbedingungen (z.B. Temperatur) zu sorgen hat. Dass muss er auch ohne MDH. Sobald das MHD erreicht ist, ist nicht mehr der Hersteller, sondern der Lebensmittelhändler für den Zustand haftbar. Quasi verlagert sich der Garantieanspruch. In vielen Geschäften ist es üblich, dass diese Lebensmittel gesondert angeboten werden, zum Beispiel zu einem geminderten Preis oder mit einem Hinweis versehen. Das ist aber nicht per Gesetz vorgeschrieben. --→KPF
- Das MHD ist eigentlich hauptsächlich für den Einzelhandel eingeführt worden, daher wird er es garantiert nicht abschaffen. Das ist leicht zu erkennen: Der Käufer kann Waren problemlos essen, bevor das MHD abgelaufen ist und auch danach. Reklamieren kann er aber nur Waren, deren MHD noch nicht abgelaufen ist. Mit verdorbenen Waren, deren MHD schon Wochen abgelaufen ist, wird er keine Chance haben. Wenn es das MHD nicht gäbe, wäre eine andere Regelung für das Ende der Gewährleistung notwendig. Wir sind hier ja schließlich in D(ACH) :) In angelsächsischen Ländern ("best before") mag das anders sein. --Optimum (Diskussion) 22:43, 25. Okt. 2021 (CEST)
- Viele Menschen halten es aber für ein Verfallsdatum. Vor zwei Jahren war ich bei Bekannten/Freunden zu Gast, die doch tatsächlich Mozzarella, der am nächsten (oder übernächsten?) Tage abgelaufen wäre, entsorgen wollten. Das konnte ich noch verhindern und nahm die Packung mit nach Hause. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:41, 4. Nov. 2021 (CET)
Hatte Reich-Ranicki recht?
Große Literatur hat im Grunde nur zwei Themen: Liebe und die Angst vor dem Tod! Die Aussage scheint auf den ersten Blick ja zu stimmen, aber eventuell gibt es doch noch ein drittes Thema- was könnte dies sein? --Flotillenapotheker (Diskussion) 04:24, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Glaube Liebe Hoffnung.--Wikiseidank (Diskussion) 07:12, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Er ist ja genau aus diesem Grund kein Schriftsteller von Weltrang geworden, sondern nur ein TV-Kritiker.--Qwrtt11 (Diskussion) 07:33, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Bei aller Angst vorm Tod bitte nicht das Leben vergessen! Aber im Grunde ist es müßig hier nach weiteren Themen zu suchen, denn wenn man in Freud'scher Manier den Liebesbegriff nur weit genug fasst (bei C.G. Jung: streben nach etwas), dann fällt so gut wie jede Lebensäußerung darunter. Wenn man aber ein Thema nennt, wie "Eroberung des Weltraums", oder so, kann man das abbügeln, indem man sagt, dass das eben keine Große Literatur sei. Geisteswissenschaftler (wie Theologen und Wiwis) lieben solche unwiderlegbaren Aussagen. --Geoz (Diskussion) 08:27, 26. Okt. 2021 (CEST)
- <quetsch> Libido? Libido! --Andrea (Diskussion) 09:07, 26. Okt. 2021 (CEST)
- <quetsch-quetsch>Ich möchte Geoz hier insgesamt gerne zustimmen (In der Prämisse bereits eine willkürliche Wertung) aber auch heftig widersprechen: Geisteswissenschaftler mögen solche Aussagen gar nicht gerne, im Gegenteil, sie legen Wert darauf, dass die Prämissen, Begriffe und Wertungsgrundlagen geklärt werden, eben weil sonst jeder Auseinandersetzung die Grundlage entzogen wäre. --2A02:908:2D12:8BC0:BCC0:85CE:C0D6:3F89 09:35, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Egal welche Alternativen jetzt kommen, sie lassen sich 100%ig alle unter die von RR genannten Themen subsumieren! VG Thogru (Diskussion) 08:52, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Ausnahmen könnten die Abenteuergeschichten von Jules Verne sein. RR hätte das aber gelassen weginterpretiert, das sei entweder gar keine Literatur oder eigentlich nur Neugier und damit letztlich Angst vor dem Tod. (Wo ist allerdings die Angst vor dem Tod in „Keraban, der Starrkopf“?)--Blue 🔯 08:59, 26. Okt. 2021 (CEST)
- In Bezug auf Thomas Bernhard hat MRR die o.g. eigene Aussage zumindest teilweise relativiert. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:52, 26. Okt. 2021 (CEST)
MRR sagte mal im Literarischen Quartett: "Große Kunst hat ein Thema: das Leiden des Individuums". Sinngemäß gleich in diesem Interview von 2003: "Die Literatur ist dazu da, das Leiden der Menschen zu zeigen" oder hier 1999: "Ein Roman zeigt die Erlebnisse, die Leiden von Menschen." und hier "Gerade Werke, die das Leiden an sich und an der Welt als anthropologische Grundkonstante ins Zentrum rücken, standen bei dem Literaturvermittler immer hoch im Kurs."--Chianti (Diskussion) 14:37, 26. Okt. 2021 (CEST)
- MRR war ein großer Fan von Thomas Mann, insbesondere von Der Zauberberg. Habe den Roman auch mal gelesen, da geht es aber im Wesentlichen gar nicht um Liebe oder der Angst vor dem Tod. --5DKino (Diskussion) 22:55, 26. Okt. 2021 (CEST)
- Die Patienten im Roman Zauberberg sind alle am Rande des Sterbens …--Blue 🔯 19:01, 27. Okt. 2021 (CEST)
- Richtig, deshalb schrieb ich im Wesentlichen. Um Liebe und Tod geht es im Roman grundsätzlich, aber nur recht oberflächlich. Zwei alte Intellektuelle, die Mentoren des Protagonisten, buhlen in zahlreichen (ausführlichen) Diskussionen und Disputen um die Gunst des jungen Hans Castorp. Guter Roman, nur zu lang. Na ja, Thomas Mann, halt. --5DKino (Diskussion) 00:46, 29. Okt. 2021 (CEST)
- Die Vorstellungen der Mentoren behandeln jedoch das Mysterium des Lebens und damit natürlich den Tod … Schöner leben, schöner sterben. Habe letztes Jahr erstmals den Zauberberg gelesen, zum Glück habe ich ihn nicht als Jugendlicher oder junger Mann genossen, damals wären auch mir die Längen auf den Nerv gegangen, aber die Zeit muss dort oben so langsam und elegisch vergehen, Schauplatz, Romanzeit, Erzählzeit befinden sich alle in Einklang. Ich finde sogar, das ist der Clou des Romans. Mann war ja als Verfasser ein „Wissender“: persönlich hat der Autor einen vergleichbaren Sanatoriumsaufenthalt (drei Wochen, während seine Frau viel länger da war) durchlebt.--Blue 🔯 09:46, 29. Okt. 2021 (CEST)
- Bei mir lief das eher in umgekehrter Reihenfolge, gute Bücher konnten für mich damals gar nicht lang genug sein und ich war immer ein wenig enttäuscht, wenn das ENDE kam. Heute beschränke ich mich mehr auf das Wesentliche und bevorzuge Romane im Stil des 20. Jahrhunderts. --5DKino (Diskussion) 15:12, 29. Okt. 2021 (CEST)
- Häh? 20. Jh, Unendlicher Spaß, deutsche Übersetzung 1545 Seiten... --AMGA (d) 20:03, 29. Okt. 2021 (CEST)
- Sicher, dicke Bücher gab es in den letzten Jahrhunderten zuhauf, ich meinte das eher im Sinne des Eisbergmodells. D. h. aber nicht zwangsläufig, dass diese Bücher dünner sind.--5DKino (Diskussion) 20:43, 29. Okt. 2021 (CEST)
- Dann kennst du sicher Die Entdeckung der Currywurst von Uwe Timm und Die Baskenmütze von Hans Blickensdörfer. Beide nicht umfangreich, 20. Jahrhundert und genau die Art von Literatur, die mich fesselt. Solltest du einmal etwas Dickeres aus dem 21. Jahrhundert probieren wollen, empfehle ich den Bestseller Unter Leuten von Juli Zeh.--Blue 🔯 08:32, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Danke für die Buchtipps. Nee, kenne ich nicht, aber von Timm habe ich mal Heißer Sommer gelesen, der Roman schafft es wie kein zweiter, die Stimmung der 68er einzufangen.--5DKino (Diskussion) 16:31, 30. Okt. 2021 (CEST) P. S.: Von wem ist eigentlich der untere Kommentar mit dem Borges-Tipp?--5DKino (Diskussion) 17:03, 30. Okt. 2021 (CEST)
- IP 20a2... oder so. --AMGA (d) 19:45, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Ich hätte ein drittes Thema: Den Traum. Die irrationale, "dunkle" Seite des Menschen, weil wir über die rationale ja alles zu wissen glauben. (Man meint ja ohnehin, an Freud erinnert zu weren.)
- Ein Beispiel vielleicht: Das Werk von Borges.
- Auch das Telefonbuch handelt vom Tod. Ich meine, wenn ich eines nehme von vor 30 Jahren und nachlese, wer da alles noch drin zu finden ist, der schon lange tot ist oder vielleicht demnächst, dann wird das zum Memento Mori, ist also Große Literatur. Zugegeben eins von Berlin ist da schwerer nachzuvollziehen, aber wenn man in einer kleinen Gemeinde wohnt, kennt man die Hälfte der Namen persönlich, oder wenigstens vom Hörensagen. Aber heutzutage ist auch diese Literatur aus den Regalen verschwunden, die Leute lesen keine Bücher und Zeitungen mehr.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:45, 5. Nov. 2021 (CET)
Im Westen nichts Neues
Jetzt haben wir uns impfen lassen, alle "Regeln" befolgt und was kommt raus: Nix ändert sich! Einfache Gemüter springen immer noch auf den Zug auf, dass die phösen Ungeimpften der Ursprung allen Übels seien. Etwas Aufgeklärtere suchen nach Antworten. Letztendlich werden bei der Recherche die Zahlen immer genau dann schwammig, wenn man z.B. eine Antwort darauf sucht wieviel Geimpfte und wieviel Ungeimpfte derzeit an Covid-19 erkranken. Wenn es um Übersterblichkeiten im Vergleich 2020 und 2021 geht, wenn man einfach nur Statistiken sucht, die in Bezug auf den Infektionsverlauf von Bedeutung wären: Fehlanzeige, nur blabla. Ich, geimpft, glaube nichts mehr. Es wird gelogen, es werden Zahlen manipuliert, es werden Ausflüchte und Entschuldigungen gesucht. Nur: Corona bestimmt weiterhin unser Leben. Inzwischen neige ich auch schon fast dazu, dass wir es mit einer Massenhysterie zu tun haben, die noch bewusst von entsprechenden "Kriegsgewinnlern" geschürt wird. Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber ratlos und desillusioniert.--93.255.44.82 02:57, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Es ist so...wir haben Herbst, bald Winter, wodurch es wetterbedingt zu höheren Zahlen an Krankheitsfällen kommt, also halten unsere Anführer die Zügel stramm. Sicher sind nun zwei Drittel der Bevölkerung vollständig geimpft, aufgrunddessen die Corona-Regelungen eigentlich aufgehoben werden könnten...aber naja das Wetter und so...siehst du doch ein, dass es da schon Vorbehalte gibt, oder? Ich sag dir was, wenn es Anfang Frühling immer noch Corona-Maßnahmen gibt, dann raste ich mit dir zusammen auch völlig aus!--Eddgel (Diskussion) 03:28, 30. Okt. 2021 (CEST)
- "Ich bin kein <xyz>, aber..." Ein Klassiker! --AMGA (d) 03:52, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Ist schon recht, @Amga. Wie wäre es mal mit etwas Argumentativem außer dem üblichen hilflosem Blabla und dem Versuch, Menschen, die den Intellekt noch nicht an der Garderobe abgegeben haben, süffisiant zu kommentieren oder doch in die Verschwörungsecke abschieben zu wollen? Jedem, der noch nicht "gleichgerichtet" ist, sollte doch spätestens jetzt dämmern, dass etwas wirklich aus dem Ruder läuft. Da brauchts doch keine flotten Sprüche sondern mal das Einschalten des gesunden Menschenverstandes. Ich bin zweimal geimpft, da ich viel reise. Mein BAU-Wert bzw. Titer bzgl. Corona geht laut aktueller Blutuntersuchung zwar gegen Null, aber ich bin ja offiziell gegen Alles gefeit und habe ja sogar die Freigabe bei "1G". Was ne Lachnummer. Corona wird solange leben, solange es genug naive Mitläufer gibt, die alles glauben und klaglos mitmachen, was ihnen die "Obrigkeit" (die sie aufgrund eigener Defizite brauchen und deren sie hörig sind) erzählt. Ist ja gerade in DE nix, was nicht schon einmal dagewesen wäre.--93.255.44.82 05:05, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Du benutzt aber gerade jetzt die Ausraster-Verschwörungs-Rhetorik, die Amga dir beschieden hatte. Also was ist dein Problem? Ich hatte dir geschrieben, wie ich die Sache sehe, was meinst du dazu?--Eddgel (Diskussion) 05:13, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Mich nervt hauptsächlich, dass davon ausgegangen wird, dass Geimpfte (wie ich) bzgl. der Maßnahmen (1,2,3G) in der öffentlichen Wahrnehmung mehr oder weniger als nicht mehr zum Infektionsgeschehen teilnehmend wahrgenommen werden. Es ist doch allgemein bekannt, dass man gerade bei virulenten Krankheitsbildern selbst dann, wenn man selbst nicht erkrankt, Überträger sein kann. Und daran krankt das System und der Blödsinn, dass Geimpfte weniger "gefährlich" seien als Ungeimpfte. Die aktuelle Entwicklung beweist es. Die Impfung mag zum Selbstschutz dienen, vor schweren Krankheitsverläufen schützen (damit unser marodes Gesundheitssystem entlasten). Sie wird allerdings keinerlei positiven oder negativen Einfluss auf die epidemische Lage haben.--93.255.44.82 05:27, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Nachtrag: Mag sein, @Eddgel, dass ich ein wenig übers Ziel hinausgeschossen war. Ich habe einen 3-Monate-Vorrat an Selbsttests daheim und nutze diesen immer (als vollständig Geimpfter), wenn ich z.B. meine Verwandten besuche. Ich bin da eher übervorsichtig und nehme Covid-19 durchaus ernst. Ich verliere halt trotzdem mitunter die Nerven, weil die Infopolitik seit Ausbruch - gelinde gesagt - volatil ist. Ständig werden neue Säue durchs Dorf getrieben. Was heute noch die "Faktenchecker" vehement verneinen, stellt sich morgen als Tatsache raus und umgekehrt. Also sorry, ich hab halt einfach von Corona die Schnauze voll und will mein altes Leben zurück. Und erlaube mir, so manchen Mainstreamquatsch in Zweifel zu ziehen.--93.255.44.82 05:43, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Kein Ding, denke bei jedem von uns schlägt das irgendwie auf die Nerven...da darf es schonmal etwas über die Strenge schlagen. Hmm, was mach ich jetzt hier nun mit meinen beiden Texten, die ich jeweils wegen BK bisher noch nicht abspeichern konnte? Der zweite handelte davon, dass, wenn viele Menschen geimpft sind, es ja doch auch schon die epidemische Lage verändern könnte, da einfach viel weniger Leute schwer erkranken würden. Der erste handelte davon, dass es "die Regierung" eigentlich gar nicht nötig hätte Corona erfinden zu müssen, da sie ja Kapitalismus hat...deswegen gehen die Menschen, die kein Bock auf Arbeit haben, ja schließlich tagein tagaus arbeiten, obwohl sie nicht wollen. Sie sind also so oder so schon unterdrückt, wenn man so will^^. Keina Ahnung, ob das hilfreich ist.--Eddgel (Diskussion) 06:13, 30. Okt. 2021 (CEST)
- PS: In der Wissenschaft ist es aber auch so, dass es da kein absolutes „so ist es“ gibt. Heute haben die Wissenschaftler dies und jenes rausgefunden, morgen haben sie halt neue Erkenntnisse gewonnen. Die Erkenntnisse wandeln sich da von Tag zu Tag...und dass sie uns das so unvermittelt mitteilen, auch wenn sich eine bestimmte Faktenlage dann halt abrupt ändert, finde ich schon bemerkenswert. Eigentlich ist das ja schon auch ein Zeichen dafür, wie Volksbezogen die Wissenschaft eigentlich ist. Find ich gut, auch, wenn es manchmal natürlich etwas überlastet, der ganze Informationswirrwar. Im Frühling ist alles wieder normal. Kopf hoch!--Eddgel (Diskussion) 06:26, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Wahrscheinlich ist es zu diesem Thema besser, weniger lautstark und emotional zu argumentieren (da pack ich mir an die eigene Nase und habe heute hoffentlich dazugelernt). Bleibt halt wirklich das, was unsere Regierung, das RKI und Consorten bisher dazu beigetragen haben. Mal hüh, mal hott. Und meist zielsicher an dem vorbei, was zielführend gewesen wäre. Der alte Kanzler Schmidt hatte da für FJS -Gott habe beide selig- so einen guten Spruch : "Sie ändern Ihre Meinung so, wie der Bulle pisst, mal so und mal so."--93.255.44.82 06:37, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Jaja so isses...die Indianer mussten das ja auch immer wieder erfahren...das Wort der Bleichgesichter ist halt einfach nix wert.--Eddgel (Diskussion) 06:46, 30. Okt. 2021 (CEST)
- OK, @Eddgel, bevor wir aber jetzt auf irgendeinem Glatteis von wegen indigener Bevölkerung und dem weißen Suprematismus -und sei es auch nur wegen der unbefangenen Verwendung durchaus treffender Metaphern- ausrutschen, schließen wir das Thema besser, verbunden mit dem Wunsch, das wir und und unsere Lieben Xund bleiben.--93.255.44.82 07:52, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Von mir aus musst du dich nicht zieren...bin zu allem bereit! (das klang anders, als es gemeint war)--Eddgel (Diskussion) 07:55, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Lassen wir für heute mal den Kellner im Cafe abräumen, bevor wir uns, oder ganz und gar irgendeinen zu empfindlichen bzw. unentspannten Mitleser in irgend einer Weise überfordern. Back to topic: Wir werden da noch ein paar Überraschungen zu Covid-19 erleben. Das Sokrat´sche Prinzip von wegen: "Ich weiss..." ist zu diesem Themenkreis - egal wieviel Expertise man sich hier bisweilen selbstüberschätzend zuschreibt- vermutlich das Hilfreichste.--93.255.44.82 08:24, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Im Frühling ist alles vorbei, glaub mir. Musst du also keine Angst mehr haben.--Eddgel (Diskussion) 08:29, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Lassen wir für heute mal den Kellner im Cafe abräumen, bevor wir uns, oder ganz und gar irgendeinen zu empfindlichen bzw. unentspannten Mitleser in irgend einer Weise überfordern. Back to topic: Wir werden da noch ein paar Überraschungen zu Covid-19 erleben. Das Sokrat´sche Prinzip von wegen: "Ich weiss..." ist zu diesem Themenkreis - egal wieviel Expertise man sich hier bisweilen selbstüberschätzend zuschreibt- vermutlich das Hilfreichste.--93.255.44.82 08:24, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Von mir aus musst du dich nicht zieren...bin zu allem bereit! (das klang anders, als es gemeint war)--Eddgel (Diskussion) 07:55, 30. Okt. 2021 (CEST)
- OK, @Eddgel, bevor wir aber jetzt auf irgendeinem Glatteis von wegen indigener Bevölkerung und dem weißen Suprematismus -und sei es auch nur wegen der unbefangenen Verwendung durchaus treffender Metaphern- ausrutschen, schließen wir das Thema besser, verbunden mit dem Wunsch, das wir und und unsere Lieben Xund bleiben.--93.255.44.82 07:52, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Jaja so isses...die Indianer mussten das ja auch immer wieder erfahren...das Wort der Bleichgesichter ist halt einfach nix wert.--Eddgel (Diskussion) 06:46, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Wahrscheinlich ist es zu diesem Thema besser, weniger lautstark und emotional zu argumentieren (da pack ich mir an die eigene Nase und habe heute hoffentlich dazugelernt). Bleibt halt wirklich das, was unsere Regierung, das RKI und Consorten bisher dazu beigetragen haben. Mal hüh, mal hott. Und meist zielsicher an dem vorbei, was zielführend gewesen wäre. Der alte Kanzler Schmidt hatte da für FJS -Gott habe beide selig- so einen guten Spruch : "Sie ändern Ihre Meinung so, wie der Bulle pisst, mal so und mal so."--93.255.44.82 06:37, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Nachtrag: Mag sein, @Eddgel, dass ich ein wenig übers Ziel hinausgeschossen war. Ich habe einen 3-Monate-Vorrat an Selbsttests daheim und nutze diesen immer (als vollständig Geimpfter), wenn ich z.B. meine Verwandten besuche. Ich bin da eher übervorsichtig und nehme Covid-19 durchaus ernst. Ich verliere halt trotzdem mitunter die Nerven, weil die Infopolitik seit Ausbruch - gelinde gesagt - volatil ist. Ständig werden neue Säue durchs Dorf getrieben. Was heute noch die "Faktenchecker" vehement verneinen, stellt sich morgen als Tatsache raus und umgekehrt. Also sorry, ich hab halt einfach von Corona die Schnauze voll und will mein altes Leben zurück. Und erlaube mir, so manchen Mainstreamquatsch in Zweifel zu ziehen.--93.255.44.82 05:43, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Mich nervt hauptsächlich, dass davon ausgegangen wird, dass Geimpfte (wie ich) bzgl. der Maßnahmen (1,2,3G) in der öffentlichen Wahrnehmung mehr oder weniger als nicht mehr zum Infektionsgeschehen teilnehmend wahrgenommen werden. Es ist doch allgemein bekannt, dass man gerade bei virulenten Krankheitsbildern selbst dann, wenn man selbst nicht erkrankt, Überträger sein kann. Und daran krankt das System und der Blödsinn, dass Geimpfte weniger "gefährlich" seien als Ungeimpfte. Die aktuelle Entwicklung beweist es. Die Impfung mag zum Selbstschutz dienen, vor schweren Krankheitsverläufen schützen (damit unser marodes Gesundheitssystem entlasten). Sie wird allerdings keinerlei positiven oder negativen Einfluss auf die epidemische Lage haben.--93.255.44.82 05:27, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Du benutzt aber gerade jetzt die Ausraster-Verschwörungs-Rhetorik, die Amga dir beschieden hatte. Also was ist dein Problem? Ich hatte dir geschrieben, wie ich die Sache sehe, was meinst du dazu?--Eddgel (Diskussion) 05:13, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Ist schon recht, @Amga. Wie wäre es mal mit etwas Argumentativem außer dem üblichen hilflosem Blabla und dem Versuch, Menschen, die den Intellekt noch nicht an der Garderobe abgegeben haben, süffisiant zu kommentieren oder doch in die Verschwörungsecke abschieben zu wollen? Jedem, der noch nicht "gleichgerichtet" ist, sollte doch spätestens jetzt dämmern, dass etwas wirklich aus dem Ruder läuft. Da brauchts doch keine flotten Sprüche sondern mal das Einschalten des gesunden Menschenverstandes. Ich bin zweimal geimpft, da ich viel reise. Mein BAU-Wert bzw. Titer bzgl. Corona geht laut aktueller Blutuntersuchung zwar gegen Null, aber ich bin ja offiziell gegen Alles gefeit und habe ja sogar die Freigabe bei "1G". Was ne Lachnummer. Corona wird solange leben, solange es genug naive Mitläufer gibt, die alles glauben und klaglos mitmachen, was ihnen die "Obrigkeit" (die sie aufgrund eigener Defizite brauchen und deren sie hörig sind) erzählt. Ist ja gerade in DE nix, was nicht schon einmal dagewesen wäre.--93.255.44.82 05:05, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Re "Blödsinn, dass Geimpfte weniger "gefährlich" seien als Ungeimpfte". Das ist kein Blödsinn. Geimpfte haben nicht nur ein geringeres Risiko sich anzustecken und/oder eines schweren Krankheitsverlaufs, sondern auch, wenn sie Virusträger sind, selbiges zu übertragen. Sprich, wenn zwei Personen aufeinander treffen, ist das Übertragungsrisiko am höchsten, wenn beide ungeimpft sind, geringer, wenn einer der beiden geimpft ist, und am geringsten, wenn beide geimpft sind. Aber nicht gleich null. Wurde auch "offiziell" nie behauptet. Der Null annähern kann man das noch, wenn trotz Impfung Maske getragen wird und andere Empfehlungen eingehalten werden. Bin mir nicht sicher, ob das pauschal "in der öffentlichen Wahrnehmung" anders gesehen wird. Sicher, Teile der öffentlichen Meinungsträger können vmtl. komplexere Zusammenhänge nicht erfassen, warum auch immer. Wegen ausschließlicher passiver Berieselung durch einschlägige Simpel-Medien vielleicht? Dabei ist aktive Netzsuche nach "übertragung durch geimpfte" so einfach: alle ersten Treffer passen. (Schon klar: wenn man überzeugt ist, auch das sei alles gesteuert, hilft das nix. Lost, solche Leute.) --AMGA (d) 10:07, 30. Okt. 2021 (CEST)
- »Wenn man einfach nur Statistiken sucht, die in Bezug auf den Infektionsverlauf von Bedeutung wären: Fehlanzeige« – da ist gar nicht Fehlanzeige, denn genau das stand erst diese Woche auf welt.de, es wurde also nicht randständig vermeldet, sondern durch eines der großen Medienhäuser.--Blue 🔯 09:18, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Aktueller Stand ist, dass Geimpfte die gleiche Last erreichen, diese aber schneller abbauen. Ergo, genauso ansteckend sind, aber eben nur in einem kleineren Zeitfenster. Quelle war akzeptabel, welche weiß ich aber grad nicht mehr. -Ani--46.114.154.47 16:08, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurden da nur Infizierte untersucht, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Sprich mit gleich schwerem Krankheitsverlauf, der bei Geimpften aber viel seltener vorkommt. --31.17.254.141 08:08, 31. Okt. 2021 (CET)
- Aktueller Stand ist, dass Geimpfte die gleiche Last erreichen, diese aber schneller abbauen. Ergo, genauso ansteckend sind, aber eben nur in einem kleineren Zeitfenster. Quelle war akzeptabel, welche weiß ich aber grad nicht mehr. -Ani--46.114.154.47 16:08, 30. Okt. 2021 (CEST)
- Selbstverständlich sind die Ungeimpften die Quelle des Übels, dass in Krankenhäusern wieder andere Operationen und Behandlungen verschoben werden müssen, weil sie die Intensivstationen verstopfen. Wer das bestreitet, ist sehr wohl ein Verschwörungstheoretiker.--Chianti (Diskussion) 15:00, 31. Okt. 2021 (CET)
Im Osten was neues. Die (Berliner) Innenstadt platzt aus allen Nähten. Das Brandenburger Tor vor Menschen nicht sichtbar, Riesenschlangen am Starbacks direkt daneben. Die friedliche Zeit ist vorbei...--Wikiseidank (Diskussion) 19:01, 31. Okt. 2021 (CET)
- Mit steigender Inzidenz nimmt die Präsenz von Karl Lauterbach in den Talkshows wieder deutlich zu- gestern lieferte er sich bei Anne Will ein Battle mit der nicht geimpften Frau Wagenknecht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:25, 1. Nov. 2021 (CET)
- SCNR: heißen die nicht Herr Lauterbach und Sahra Wagenknecht? (Letztere völlig lost, mittlerweile.) --AMGA (d) 12:44, 1. Nov. 2021 (CET)
- Wie auch immer: Die Chancen dass Sahra Wagenknecht noch lange der Linken-Fraktion im Bundestag angehört, sind gering. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:08, 1. Nov. 2021 (CET)
- SCNR: heißen die nicht Herr Lauterbach und Sahra Wagenknecht? (Letztere völlig lost, mittlerweile.) --AMGA (d) 12:44, 1. Nov. 2021 (CET)
Solange die bösen "ungeimpften" in der Wahrnehmung mancher als "Quelle allen Übels" deklariert werden, bewegt sich mal gar nichts in der Pandemiebekämpfung. Man sollte sich mal vom Gedanken frei machen, das ungetestete Geimpfte - was das Infektionsgeschehen anbetrifft- harmlos wären. 3G und 2G ist genauso krachend gescheitert wie der feuchte Traum vom umfassenden Erfolg der Impfkampagne. Freilich, die Impfung kann (!!) vor schweren Verläufen schützen, entlastet somit auch unser Gesundheitssystem und ist somit empfehlenswert. Aber auch nicht mehr. Kein bisschen mehr. Hatten die Hersteller auch nicht versprochen. Die gnadenlos anrollende neue Welle beweist es. Die macht weder Halt vor geimpften noch vor ungeimpften und beginnt gerade in Kohorten (s. Altersheime), die bevorzugt geimpft wurden, besonders zu wüten. Der jetzt aufkommende hilflose Schrei nach dem Booster ist albern. Erinnert mich irgedwie an "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". So nach dem Motto: "Der nächste Schuss bringts bestimmt. Wird keinerlei Einfluss auf noch kommende Wellen haben.--93.255.44.82 05:13, 2. Nov. 2021 (CET)
- Das ist natürlich alles komplett gelogen. Die jetzige Erkrankungswelle ist eine Welle der Ungeimpften. Dänemark und Portugal sind bei Erwachsenen fast vollständig geimpft und haben aktuell trotz vergleichbarer Inzidenz nicht einmal halb so hohe Sterblichkeitsraten wie Deutschland und als Einschränkungen gibt es allenfalls noch 3G und sonst nichts. Und dass Boostern wirkt, beweist der Verlauf der Sterblichkeit in Israel: "The study also found the booster shot was 81% effective in preventing COVID-related deaths, with just seven recorded among those who got the booster shot compared to 44 deaths for those without." [4] bzw. " The rate of severe illness was lower in the booster group than in the nonbooster group by a factor of 19.5" [5]. Mit Impfung ist Covid wirklich mit einem aggressiven Influenza-Stamm vergleichbar: auch bisherige Grippewellen haben vor allem in Altenheimen ihre Opfer gefordert.--Chianti (Diskussion) 09:41, 3. Nov. 2021 (CET)
- Lauterbachs Blog lässt grüßen? Hotspots in DE sind derzeit die 2G-Events mit ungetestenden Geimpften. Mal aufwachen. Mal selbst bestimmt denken, sich die Zeit nehmen, RKI-Daten zu analysieren und nicht krampfhaft irgendwelche Zeitungsberichte mit vorgefertigter Meinung zur Meinungsbildung heranziehen.--93.255.44.82 05:03, 4. Nov. 2021 (CET)
- Es ist erstaunlich wie sich manche weigern, die einfach zu erkennende Wahrheit zur Kenntnis zu nehmen: für die 2G-Gruppe ist eine Infektion ebenso wenig eine Katastrophe wie für das Gesundheitssystem. Denn die Betroffenen dieser "Hotspots" landen nicht auf der Intensivstation. Warum weigerst du dich, die Situation in Dänemark und Portugal zur Kenntnis zu nehmen? Es ist aufgrund der Infektiosität von Delta davon auszugehen, dass jeder, der andere Menschen trifft, sich irgendwann infizieren wird. Di Frage ist nur noch: als Geschützter oder als Ungeschützter?--Chianti (Diskussion) 10:28, 4. Nov. 2021 (CET)
- "Di Frage" ist eher, ob oder inwieweit irgendwer - außer nachweislich Genesene - tatsächlich gegen irgendetwas geschützt ist.--93.254.215.240 04:38, 6. Nov. 2021 (CET)
- Die Antwort kann jeder, der des Lesens und Denkens mächtig ist, dem Verhältnis von Geimpften zu Ungeimpften in der erwachsenen Bevölkerung außerhalb und auf Intensivstationen entnehmen.--Chianti (Diskussion) 12:43, 8. Nov. 2021 (CET)
- "Di Frage" ist eher, ob oder inwieweit irgendwer - außer nachweislich Genesene - tatsächlich gegen irgendetwas geschützt ist.--93.254.215.240 04:38, 6. Nov. 2021 (CET)
- Es ist erstaunlich wie sich manche weigern, die einfach zu erkennende Wahrheit zur Kenntnis zu nehmen: für die 2G-Gruppe ist eine Infektion ebenso wenig eine Katastrophe wie für das Gesundheitssystem. Denn die Betroffenen dieser "Hotspots" landen nicht auf der Intensivstation. Warum weigerst du dich, die Situation in Dänemark und Portugal zur Kenntnis zu nehmen? Es ist aufgrund der Infektiosität von Delta davon auszugehen, dass jeder, der andere Menschen trifft, sich irgendwann infizieren wird. Di Frage ist nur noch: als Geschützter oder als Ungeschützter?--Chianti (Diskussion) 10:28, 4. Nov. 2021 (CET)
- Lauterbachs Blog lässt grüßen? Hotspots in DE sind derzeit die 2G-Events mit ungetestenden Geimpften. Mal aufwachen. Mal selbst bestimmt denken, sich die Zeit nehmen, RKI-Daten zu analysieren und nicht krampfhaft irgendwelche Zeitungsberichte mit vorgefertigter Meinung zur Meinungsbildung heranziehen.--93.255.44.82 05:03, 4. Nov. 2021 (CET)
Komische Aussage eines Geschichtsfuzzi
Habe gerade auf Stern TV in YouTube diesen Prozess von priebke in Rom gesehen. Dort wird von einem erklärt, es gibt keinen einzigen nachweisbaren Fall, wo jemand wegen Weigerung einer Befehlsausführung im dritten Reich umgebracht wurde. Als ich zur Schule ging lehrten mich Lehrer, sollte ein Zugführer sich geweigert haben, gefangene ins KZ zu fahren wäre er selbst Passagier des Zuges und ähnliche Fantasie Geschichten, wie schlimm es wäre, Befehle zu verweigern. Was stimmt denn nun? Dem Geschichtskundigen soll sogar kein einziger Name eines Menschen der wegen Weigerung der Ausführung eines Befehls, gestorben zu sein... 213.76.98.243 03:58, 1. Nov. 2021 (CET)--
- Das ist mit Verlaub grober Unfug. Sämtliche Soldaten hatten in Monte Cassino zu unterschreiben, dass sie einwilligen würden, bei Fahnenflucht und Befehlsverweigerung die Sippenhaft für ihre Familien zu akzeptieren. In Deutschland hat halt alles seine Ordnung. Das Märchen resultiert daraus, dass Offiziere, die einer besseren Gesellschaftsschicht angehörten oder besonders kompetent waren natürlich eher schonend behandelt wurde als einfache Soldaten. Da Soldaten ab 1942/43 zunehmend Mangelware waren, brachte man Befehlsverweigerer in der Regel natürlich nicht sofort um, sondern schickte sie in die Strafkompanie, ebenfalls ein sicheres Todesurteil. An der Front hat man sich den Aktenkram meistens gespart und den Vermerk gemacht: "Bei einem Verkehrsunfall gestorben".--Lhotzky (Diskussion) 07:04, 1. Nov. 2021 (CET)
- Als du zur Schule gingst, lehrten Lehrer das, was gerade politisch opportun war. Das ändert sich, je nach Regierung und System. Ich kann es nicht allgemein bewerten, da ich nur ein Beispiel aus der Familie kenne. Der saß mehrfach wegen ‚Befehlsverweigerung‘ (klingt etwas hart und vorsätzlich) ein. Dafür, dass er nicht das machte, was befohlen war, saß er mehrfach lange hinter Gittern bzw. in irgendwelchen Straf- und Erziehungslagern. Das war kein Zuckerschlecken, aber allemal ‚gesünder‘, als der Einsatz an der Front. Viele seiner befehls- und führertreuen Kameraden kamen nie zurück und ließen sich brav für Führer, Volk und Vaterland erschießen. Es ist vielleicht eine Frage der Interpretation. Hat jemand einfach den Befehl ‚vergessen‘, ‚überhört‘ oder ‚falsch verstanden‘ oder ihn demonstrativ mit erklärtem Vorsatz verweigert. Das wäre dann schon eine politische Straftat, die damals zu harten Urteilen führte. --→KPF
&Blabla← 07:16, 1. Nov. 2021 (CET)- Das Deutsche Reich war ein Rechtsstaat. D.h., dass jeder ganz schnell Probleme bekam, wenn er gegen geltendes Recht verstieß. Gewissensentscheidungen konnte man mit Berufung auf das Recht begründen, nur galt dieses Rechts nichts, weil es im Zweifelsfall von Juristenseite ignoriert wurde. Der Rechtsweg war nicht ausgeschlossen, Widerstände wurden jedoch von Gestapo und SS konsequent unterdrückt. Das war zwar formal rechtswidrig, faktisch aber nicht rechtswidrig, weil der Grundsatz galt, dass alles Recht sei, was dem Deutschen Volke nütze. Punkt oder besser gesagt "Peng". Da eine bewusste Verstrickung auch der Volksgenossen angestrebt wurde, die sich innerlich gegen Verbrechen wehrten, verstand es sich von selbst, dass man sie zu Verbrechen nötigte, indem man sie erst Scheibchenweise und dann im größeren Umfang dazu zwang, geltendes (Un-)Recht oder Sonderbefehle umzusetzen. Wenn Du einmal verstrickt bist, kommst Du halt nicht mehr aus. Großes Dilemma: Wer ist Überzeugungsschurke? Wer wurde zu Verbrechen genötigt?--ZZsee (Diskussion) 10:40, 1. Nov. 2021 (CET)
- Als du zur Schule gingst, lehrten Lehrer das, was gerade politisch opportun war. Das ändert sich, je nach Regierung und System. Ich kann es nicht allgemein bewerten, da ich nur ein Beispiel aus der Familie kenne. Der saß mehrfach wegen ‚Befehlsverweigerung‘ (klingt etwas hart und vorsätzlich) ein. Dafür, dass er nicht das machte, was befohlen war, saß er mehrfach lange hinter Gittern bzw. in irgendwelchen Straf- und Erziehungslagern. Das war kein Zuckerschlecken, aber allemal ‚gesünder‘, als der Einsatz an der Front. Viele seiner befehls- und führertreuen Kameraden kamen nie zurück und ließen sich brav für Führer, Volk und Vaterland erschießen. Es ist vielleicht eine Frage der Interpretation. Hat jemand einfach den Befehl ‚vergessen‘, ‚überhört‘ oder ‚falsch verstanden‘ oder ihn demonstrativ mit erklärtem Vorsatz verweigert. Das wäre dann schon eine politische Straftat, die damals zu harten Urteilen führte. --→KPF
- @Lhotzky: gibt es für Deine Ausführungen irgendwelche Belege? Insbesondere für Sippenhaft-Monte Cassino, Offiziere schonend behandelt, Befehlsverweigerer kommen in Strafkompanie oder werden als Unfälle abgebucht würde ich gerne etwas in reputabler Fachliteratur finden, Danke --95.222.30.70 07:56, 1. Nov. 2021 (CET)
- In der Tat wurde niemand wegen Verweigerung eines rechtswidrigen (!) Befehls hingerichtet. Soldaten unterstanden dem Militärstrafgesetzbuch von 1940 und gemäß § 47 durften sie sich nicht an Taten beteiligen, die durch RStGB unter Strafe standen. Und das RStGB bestrafte in seinem § 211 Mord mit der Todesstrafe und in seinem § 27 Beihilfe zum Mord. Soldaten wurden halt angeschrien, aber Männer müssen das abkönnen. SS-Wachpersonal war nicht Soldat, unterstand also dem RStGB, durfte sich daher an Morden und Beihilfe zum Mord nicht beteiligen. Auch meine (alten) Lehrer waren zum Teil Soldaten gewesen und also potentielle Täter. Und man weiß ja, was Verdächtige und Täter für Unsinn zu ihrer Entlastung erzählen. Man sollte ihnen nicht glauben, auch wenn sie sich zu „Zeitzeugen“ stilisieren. Lohnend: „Weigerung hätte keine großen Nachteile gebracht“ und Hatten SS-Mitglieder damals wirklich keine Wahl. --Heletz (Diskussion) 07:59, 1. Nov. 2021 (CET)
- Es galt die Kriegsgerichtsbarkeit an der Front und nicht die Zivilgerichtsbarkeit. Im Zweifelsfall wurden auch Standgerichte eingerichtet. Kann man alles auf Wikipedia nachlesen. Die Berufung auf das geltende Recht war es, das viele NS-Täter eher entlastet als belastet hat. Das nur am Rande. Gesetz war der Wille des Führers. Das NS-Reich war ein Unrechtsstaat mit rechtsstaatlichen Strukturen. D.h., dass man den Rechtsweg einschlagen konnte, um jemanden zu schützen. Meistens hatte man dann Pech und musste sich davor in Acht nehmen, nicht selbst Nachteile in Kauf zu nehmen. Sehr schön dargestellt ist das in dem Film "Nachts wenn der Teufel kam", in dem Mario Adorf mitspielt, der zeitnah entstand und auf real geschehenen Tatsachen beruht. Die zivile Gerichtsbarkeit wurde im Zweifelsfall ausgeschaltet, so dass eine Berufung auf diese bei entsprechend brisanten Vorkommnissen immer gefährlich war. Die Eigentümlichkeit des NS-Staates war seine Doppelstruktur: Rechtsstaat und Führerstaat. Man konnte das Recht geltend machen, wenn es dem Führer gefiel, man tat dies geflissentlich nicht, wenn es seinem Willen (bzw. seiner NS-Vertreter) nicht gefiel. Das Recht konnte man schon auf seiner Seite haben. Nur war das im Zweifelsfall nichts wert, da die Juristen hinter Hitler standen. Da die NS-Justiz Verbrechen gedeckt hat, war die Berufung auf das Recht irrelevant. Jeder konnte dich ungestraft umbringen, wenn es dem Willen des Regimes entsprach. Bei wem hätte man denn Recht einklagen sollen? Bei Freisler? Hätte man ein Recht einklagen sollen, das gegen NS-Recht verstieß? Dann hätte man sich außerhalb des Rechtes gestellt. Das Recht unterstützte Rechtsbrecher, wenn es dem Regime genützt hat. Ist zwar eine krude Logik, aber so war die NS-Justiz halt.--ZZsee (Diskussion) 10:20, 1. Nov. 2021 (CET)
- Nein, die Kriegsgerichtsbarkeit entlastet die Soldaten nicht. An rechtswidrigen Handlungen durfte sich kein Soldat beteiligen. Es ist interessant, wie heute noch manche in Nazi-Manier die Untaten verteidigen. Ohne die Gesetze zu kennen. Die Ironie ist doch gerade, dass die Morde an Gefangenen und durch SS in den KZs und Vernichtungslagern damals bereits hätten abgeurteilt werden müssen, weil sie geltendem Recht widersprachen! --Heletz (Diskussion) 12:23, 1. Nov. 2021 (CET)
- Grandiose Erkenntnis. Ein totaler Staat funktioniert nicht so. Es gibt darin keine freie Gewissensentscheidung gegen den Willen des Regimes, wenigstens keine solche, die nicht mit ganz erheblichen Nachteilen und Risiken verbunden ist. Leiste doch mal Widerstand in. Nordkorea, Du Held!--Moishe Max (Diskussion) 07:30, 2. Nov. 2021 (CET)
- Diese Erkenntnis der Geschichtswissenschaft existiert seit über 30 Jahren. In der Köpfen scheint sie aber noch nicht angekommen zu sein. Immerhin seit 2010 bei den Gerichten (Demjanjuk-Urteil), und darauf kommt‘s eigentlich an. --Heletz (Diskussion) 07:38, 2. Nov. 2021 (CET)
- Sie hätten abgeurteilt werden müssen, wenn der NS-Staat ein wirklicher Rechtsstaat gewesen wäre. Dämlich an der Argumentation ist nur, dass er das nicht war. Wie gesagt, lege Berufung in Nordkorea gegen Menschenrechtsverletzungen ein und lasse Dir Deine Naivität gerichtlich bescheinigen. --Moishe Max (Diskussion) 07:45, 2. Nov. 2021 (CET)
- Rein prozessual ist die Argumentation sogar sehr wichtig und entscheidend! Strafbarkeit gem § 1 StGB ist nämlich nur gegeben, wenn das Delikt beim Tatzeitpunkt bereits strafbar war! Wären Mord und Beihilfe zum Mord zur NS-Zeit nicht strafbar gewesen, täte man sich mit der Sanktion heute erheblich schwerer. Die Argumentation ist also keineswegs „dämlich“, sondern dieser Umstand ist geradezu essentiell! --Heletz (Diskussion) 08:31, 3. Nov. 2021 (CET)
- Kann schon sein. Den NS-Machthabern waren die Ergüsse von im übrigen ebenso belasteten Juristen egal. Die setzten durch, was sie wollten. Wer nicht mitmachte, wurde so lange drangsaliert bis er mitmachte oder beseitigt war. Ob mit Rechtsgrundlage oder ohne. Punkt. --Moishe Max (Diskussion) 07:42, 4. Nov. 2021 (CET)
- Das ist eine glatte Lüge, die aber in Rechtsextremisten sehr beliebt ist. Tatsache ist: niemand wurde gezwungen, sich an Mordaktionen zu beteiligen.--Chianti (Diskussion) 10:17, 4. Nov. 2021 (CET)
- Das hat auch niemand behauptet. Bitte sorgfältig lesen. Wer den Film über Lüdke anschaut, weiß, dass man Leuten, die nicht "mitmachen" wollte, Alternativen anbot, z.B. den Einsatz an der Ostfront ("Frontbewährung"). Als Zwang im juristischen Sinn kann man das schlecht bezeichnen, da damals jeder dazu verpflichtet war, für den Staat zu kämpfen. Hast Du Dir den Film ganz angeschaut? --Mis Longlong (Diskussion) 05:52, 6. Nov. 2021 (CET)
- Das ist eine glatte Lüge, die aber in Rechtsextremisten sehr beliebt ist. Tatsache ist: niemand wurde gezwungen, sich an Mordaktionen zu beteiligen.--Chianti (Diskussion) 10:17, 4. Nov. 2021 (CET)
- Kann schon sein. Den NS-Machthabern waren die Ergüsse von im übrigen ebenso belasteten Juristen egal. Die setzten durch, was sie wollten. Wer nicht mitmachte, wurde so lange drangsaliert bis er mitmachte oder beseitigt war. Ob mit Rechtsgrundlage oder ohne. Punkt. --Moishe Max (Diskussion) 07:42, 4. Nov. 2021 (CET)
- Rein prozessual ist die Argumentation sogar sehr wichtig und entscheidend! Strafbarkeit gem § 1 StGB ist nämlich nur gegeben, wenn das Delikt beim Tatzeitpunkt bereits strafbar war! Wären Mord und Beihilfe zum Mord zur NS-Zeit nicht strafbar gewesen, täte man sich mit der Sanktion heute erheblich schwerer. Die Argumentation ist also keineswegs „dämlich“, sondern dieser Umstand ist geradezu essentiell! --Heletz (Diskussion) 08:31, 3. Nov. 2021 (CET)
- Sie hätten abgeurteilt werden müssen, wenn der NS-Staat ein wirklicher Rechtsstaat gewesen wäre. Dämlich an der Argumentation ist nur, dass er das nicht war. Wie gesagt, lege Berufung in Nordkorea gegen Menschenrechtsverletzungen ein und lasse Dir Deine Naivität gerichtlich bescheinigen. --Moishe Max (Diskussion) 07:45, 2. Nov. 2021 (CET)
- Diese Erkenntnis der Geschichtswissenschaft existiert seit über 30 Jahren. In der Köpfen scheint sie aber noch nicht angekommen zu sein. Immerhin seit 2010 bei den Gerichten (Demjanjuk-Urteil), und darauf kommt‘s eigentlich an. --Heletz (Diskussion) 07:38, 2. Nov. 2021 (CET)
- Grandiose Erkenntnis. Ein totaler Staat funktioniert nicht so. Es gibt darin keine freie Gewissensentscheidung gegen den Willen des Regimes, wenigstens keine solche, die nicht mit ganz erheblichen Nachteilen und Risiken verbunden ist. Leiste doch mal Widerstand in. Nordkorea, Du Held!--Moishe Max (Diskussion) 07:30, 2. Nov. 2021 (CET)
- Ihr plaudert über den sogenannten Befehlsnotstand. Ein dünner Artikel, aber das Wichtigste steht drin. 2001:9E8:2934:8200:C869:F86D:BE58:B1B7 12:32, 1. Nov. 2021 (CET)
- Nein, die Kriegsgerichtsbarkeit entlastet die Soldaten nicht. An rechtswidrigen Handlungen durfte sich kein Soldat beteiligen. Es ist interessant, wie heute noch manche in Nazi-Manier die Untaten verteidigen. Ohne die Gesetze zu kennen. Die Ironie ist doch gerade, dass die Morde an Gefangenen und durch SS in den KZs und Vernichtungslagern damals bereits hätten abgeurteilt werden müssen, weil sie geltendem Recht widersprachen! --Heletz (Diskussion) 12:23, 1. Nov. 2021 (CET)
- Es galt die Kriegsgerichtsbarkeit an der Front und nicht die Zivilgerichtsbarkeit. Im Zweifelsfall wurden auch Standgerichte eingerichtet. Kann man alles auf Wikipedia nachlesen. Die Berufung auf das geltende Recht war es, das viele NS-Täter eher entlastet als belastet hat. Das nur am Rande. Gesetz war der Wille des Führers. Das NS-Reich war ein Unrechtsstaat mit rechtsstaatlichen Strukturen. D.h., dass man den Rechtsweg einschlagen konnte, um jemanden zu schützen. Meistens hatte man dann Pech und musste sich davor in Acht nehmen, nicht selbst Nachteile in Kauf zu nehmen. Sehr schön dargestellt ist das in dem Film "Nachts wenn der Teufel kam", in dem Mario Adorf mitspielt, der zeitnah entstand und auf real geschehenen Tatsachen beruht. Die zivile Gerichtsbarkeit wurde im Zweifelsfall ausgeschaltet, so dass eine Berufung auf diese bei entsprechend brisanten Vorkommnissen immer gefährlich war. Die Eigentümlichkeit des NS-Staates war seine Doppelstruktur: Rechtsstaat und Führerstaat. Man konnte das Recht geltend machen, wenn es dem Führer gefiel, man tat dies geflissentlich nicht, wenn es seinem Willen (bzw. seiner NS-Vertreter) nicht gefiel. Das Recht konnte man schon auf seiner Seite haben. Nur war das im Zweifelsfall nichts wert, da die Juristen hinter Hitler standen. Da die NS-Justiz Verbrechen gedeckt hat, war die Berufung auf das Recht irrelevant. Jeder konnte dich ungestraft umbringen, wenn es dem Willen des Regimes entsprach. Bei wem hätte man denn Recht einklagen sollen? Bei Freisler? Hätte man ein Recht einklagen sollen, das gegen NS-Recht verstieß? Dann hätte man sich außerhalb des Rechtes gestellt. Das Recht unterstützte Rechtsbrecher, wenn es dem Regime genützt hat. Ist zwar eine krude Logik, aber so war die NS-Justiz halt.--ZZsee (Diskussion) 10:20, 1. Nov. 2021 (CET)
- Du bist wahrscheinlich in den 1970ern in die Schule gegangen, als die Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen in den Schulen noch nicht angekommen war. Diese Lebenslüge der Mitläufer ist spätestens durch bahnbrechende Werke wie Ganz normale Männer von Christopher Browning widerlegt worden. Was den Holocaust und Kriegsverbrechen angeht, hat der Typ im SternTV-Video Recht.--Chianti (Diskussion) 18:32, 1. Nov. 2021 (CET)
- Das ist alles eine Beschönigung der Verbrechen Eurer Großväter. Die SA hatte 3 Millionen Mitglieder, die SS 1 Million Mitglieder (Volksdeutsche eingeschlossen). Millionen Deutsche waren von Hitler begeistert und Millionen Deutsche begrüßten auch die Vernichtung und Enteignung der Juden. Millionen haben profitiert. Es waren eben nicht nur Nazi-Verbrechen, sondern Verbrechen ganz normaler Leute. Millionen deutsche Soldaten haben täglich an der Ostfront Kriegsverbrechen begangen, ohne dass sie mit der Partei direkt etwas zu tun hatten. Das Märchen vom anständigen Deutschen ohne Parteizugehörigkeit kannst Du dir an den Hut heften. Filbinger und Globke (kein NSDAP-Mitglied) galten in den 50er bis 70er Jahre als durchschnittliche Bundesbürger, die nicht schlechter und besser waren als man selbst. Wieso soll die Masse bzw. der Normalmensch nicht zu Verbrechen fähig sein? Das erinnert mich an Leute, die 8 Flugreisen im Jahr unternehmen, aber auf Umweltgewissen machen. Fest steht, dass man sich im 3. Reich nur ganz schlecht verbrecherischen Handlungen entziehen konnte, wenn sie angeordnet wurden, weil die Mehrheit enthusiastisch mitmachte.--Moishe Max (Diskussion) 07:27, 2. Nov. 2021 (CET)
- +1. Hinterher ist alles leicht. Welcher heute junge Mensch kann denn ausschließen, dass er selbst mit seinem Leib, seiner Seele und seiner Intelligenz bei den Nationalsozialisten ein gemütliches Plätzchen zum Leben gefunden hätte? Auch wenn er, natürlich, im Prinzip dagegen war.--Blue 🔯 09:40, 2. Nov. 2021 (CET)
- Das ist alles eine Beschönigung der Verbrechen Eurer Großväter. Die SA hatte 3 Millionen Mitglieder, die SS 1 Million Mitglieder (Volksdeutsche eingeschlossen). Millionen Deutsche waren von Hitler begeistert und Millionen Deutsche begrüßten auch die Vernichtung und Enteignung der Juden. Millionen haben profitiert. Es waren eben nicht nur Nazi-Verbrechen, sondern Verbrechen ganz normaler Leute. Millionen deutsche Soldaten haben täglich an der Ostfront Kriegsverbrechen begangen, ohne dass sie mit der Partei direkt etwas zu tun hatten. Das Märchen vom anständigen Deutschen ohne Parteizugehörigkeit kannst Du dir an den Hut heften. Filbinger und Globke (kein NSDAP-Mitglied) galten in den 50er bis 70er Jahre als durchschnittliche Bundesbürger, die nicht schlechter und besser waren als man selbst. Wieso soll die Masse bzw. der Normalmensch nicht zu Verbrechen fähig sein? Das erinnert mich an Leute, die 8 Flugreisen im Jahr unternehmen, aber auf Umweltgewissen machen. Fest steht, dass man sich im 3. Reich nur ganz schlecht verbrecherischen Handlungen entziehen konnte, wenn sie angeordnet wurden, weil die Mehrheit enthusiastisch mitmachte.--Moishe Max (Diskussion) 07:27, 2. Nov. 2021 (CET)
- Entweder versteht Moishe Max den Kollegen Heletz nicht richtig, oder ich. Nach meinem Verständnis sagt Heletz (und auch der aktuelle Erkenntnisstand der Historiographe und der Jurisprudenz), dass es keinen "Befehlsnotstand" gab, die Täter dessenungeachtet (und vielleicht aufgrund einer lediglich eingebildeten Gefahr für das eigene Leben) trotzdem die Verbrechen begangen haben. Das spräche nicht dafür, dass das "anständige" Menschen wären. Denn wir haben die beiden Fakten: Holocaust und weitere Massenmorde, kein Befehlsnotstand. Da es also ohne die echte Gefahr für die Täter (keine Urteile gegen Verweigerer) trotzdem zu den Taten (Holocaust, Massenmorde ...) kam, wurde hier gar nicht behauptet, dass irgendjemand unschuldig oder weniger schuldig ist, eher im Gegenteil. Oder schleiche ich gerade auf dem Holzweg zum Bahnhof eines böhmischen Dorfes? --2A02:908:2D12:8BC0:D485:1620:87FB:B7C7 18:53, 2. Nov. 2021 (CET)
- Ihr versteht das Dritte Reich nicht. Das Dritte Reich war ein Rechtsstaat. D.h., dass Du bei einem Rechtsbruch verpflichtet warst, diesen anzuzeigen, z.B. bei einem willkürlichen Mord. Da das Dritte Reich zugleich aber ein Unrechtsstaat war, war es für Dich gefährlich, das Recht zu aktivieren. SS und Gestapo waren jederzeit bereit und fähig, rechtsstaatliche Handlungen zu unterbinden (mal ganz abgesehen davon, dass die meisten Richter systemkonform waren). Du wurdest also dazu gezwungen, das Recht zu brechen. Hast Du das Recht nicht gebrochen, warst Du im Sinne des Regimes ein Schädling (und je nach juristischer Interpretation ein Rechtsbrecher am deutschen Volk). Das Wohl des deutschen Volkes und der Führer standen nämlich über dem Recht. Den Befehlsnotstand so wie Ihr in Euch vorstellt, gab es natürlich nicht, weil sich die normalen Behörden und die normale Justiz mit diesen Fällen meist gar nicht befasst haben. Es gab ihn jedoch insofern, als jeder, der das Recht umgehen wollte, auch jederzeit dazu fähig war. Als Arzt konntest Du Protest bei Gericht gegen entsprechende "Maßnahmen" einlegen und sogar Recht bekommen, Du bekamst aber gleichzeitig Rüffel vom Reichssicherheitshauptamt, etwa wegen Verletzung von Reichsgeheimnissen, Führeranordnungen. usw. Das war eine Maschinerie, in der der einzelne meist nicht mehr als ein Rädchen war, das zu funktionieren hatte. Befehlsverweigerung bei Berufung auf das Recht? Sinnlos. Da die Masse hinter Hitler stand, die Richter, die Verwaltungen, die Soldaten usw. Der Begriff Befehlsnotstand ist falsch. Rechtsnotstand wäre besser.--Moishe Max (Diskussion) 10:09, 3. Nov. 2021 (CET)
- Entweder versteht Moishe Max den Kollegen Heletz nicht richtig, oder ich. Nach meinem Verständnis sagt Heletz (und auch der aktuelle Erkenntnisstand der Historiographe und der Jurisprudenz), dass es keinen "Befehlsnotstand" gab, die Täter dessenungeachtet (und vielleicht aufgrund einer lediglich eingebildeten Gefahr für das eigene Leben) trotzdem die Verbrechen begangen haben. Das spräche nicht dafür, dass das "anständige" Menschen wären. Denn wir haben die beiden Fakten: Holocaust und weitere Massenmorde, kein Befehlsnotstand. Da es also ohne die echte Gefahr für die Täter (keine Urteile gegen Verweigerer) trotzdem zu den Taten (Holocaust, Massenmorde ...) kam, wurde hier gar nicht behauptet, dass irgendjemand unschuldig oder weniger schuldig ist, eher im Gegenteil. Oder schleiche ich gerade auf dem Holzweg zum Bahnhof eines böhmischen Dorfes? --2A02:908:2D12:8BC0:D485:1620:87FB:B7C7 18:53, 2. Nov. 2021 (CET)
- Ja, richtig. Natürlich könnte sich der Täter oder Beihelfer im Irrtum über die Rechtslage befunden haben und er kannte die Gesetze nicht, hielt einen (rechtswidrigen) Befehl für ein Gesetz. Dann kann er das ja als mildernd vorbringen. Es ändert allerdings nichts an dem objektiven Tatbestand des Mordes und der Beihilfe zum Mord. --Heletz (Diskussion) 08:31, 3. Nov. 2021 (CET)
- Im Dritten Reich galt nicht der Grundsatz: "Du mordest", sondern "Es wird gemordet". Wer sich angesprochen fühlte, durfte sich nach freier Lust engagieren, wer sich nicht angesprochen fühlte, musste mit "Terror" rechnen. Wer auf sein Leben erpicht war, handelte also so, wie es das Regime von ihm erwartete, ohne dass deshalb ein spezieller direkter Befehl an die Person XY hätte gegeben werden müssen, nach dem Motto "Was Du hast, das und das nicht gemacht? Was bist denn Du für einer? Ein Schädling am Volk? Stell das mal ganz schnell ab, sonst wird man Dir Beine machen!" Entsprechend haben die Leute im vorauseilenden Gehorsam reagiert, ohne dass eine schriftliche Anordnung zwingend erforderlich war.--Moishe Max (Diskussion) 10:30, 3. Nov. 2021 (CET)
- Das ist der bereits oben verbreitete verharmlosende, rechtfertigende Schwachsinn in grün. Die Wahrheit ist dagegen: wer nicht denunzierte und nicht mitmordete hatte, wie die bereits genannten wissenschaftlichen Quellen belegen, keinerlei Terror zu befürchten und war auch nicht in Lebensgefahr. Für die "Volksgemeinschaft" erschufen die Nazis eine "Wohlfühldiktatur": "lasst uns unsere Verbrechen begehen, schaut weg und stellt keine Fragen (zum Beispiel danach, wem die schöne große prächtig möblierte Wohnung vorher gehört hat, in die ihr jetzt einziehen dürft) und wir sorgen (z.B. mit der Abschaffung von Zwangsräumungen und der Einführung von steuerfreien Sonn- und Feiertagszuschlägen) dafür, dass es euch gut geht" - übrigens genau der gleiche "Gesellschaftsvertrag" wie ihn Putin seinen Untertanen aufgedrückt hat.--Chianti (Diskussion) 22:10, 3. Nov. 2021 (CET)
- Das ist Unfug und lässt sich nicht durch die historischen Quellen belegen (wissenschaftliche Quellen gibt es im strengen Sinn nicht, sondern lediglich wissenschaftliche Literatur). Die NS-Diktatur war ein Staat, in dem Kompetenzwirrwarr herrschte. Es gab die legale Seite des 3. Reiches (z.B. die normalen Gerichte), in der der Rechtsstaat augenscheinlich funktionierte und es gab die terroristische Seite des 3. Reiches (z.B. die SS oder die Gestapo). Du konntest die ungerechtfertigte Hinrichtung einer Person verhindern. Gleichzeitig konnte diese Verhinderung durch Führerbefehl oder Intervention einer entsprechenden Stelle (Heinrich Himmler etc.) wieder rückgängig gemacht werden. Der Fall Bruno Lüdke zeigt klar, wie so ein System funktioniert hat. Du musstest nicht denunzieren und Du musstest nicht mitmorden, du konntest jederzeit Widerstand leisten, nur hattest Du dann ständig mit Gefahr rechnen. Die von Dir beschriebene Freiwilligkeit des Handelns ist Unfug. Die gibt es in einem totalitären Staat in der von Dir vorgestellten Form nicht. Die Auschwitzprozesse belegen ganz klar, dass es SS-Männer gab, die sich um den Einsatz an der Rampe herumdrückten. Nur wurde halt Liste geführt. Der zuständige Chef hat den Mann darauf aufmerksam gemacht, dass Fluchtbegünstigung vorliege. Er habe an der Rampe zu erscheinen und zu selektieren sonst drohten Konsequenzen. Das ist quellenmäßig durch Gerichtsaussage klar belegt. Es gab auch Männer, die es aus Zufall nach Auschwitz versprengt hat, etwa weil sie den Truppentransporter nicht erreichten, die wurden dann dem SS-Personal zugeschlagen. So was von freiwillig! Du kannst natürlich jemanden dazu zwingen bzw. bewegen, ein Verbrechen zu handeln oder gegen die eigene Überzeugung zu handeln. Wer das leugnet, verharmlost die Zwangsstrukturen in einem totalitären Staat. Dieser Staat bekämpft nicht jeden seine Feinde, sondern er verstrickt sie ganz gezielt, um sie zu korrumpieren, natürlich auch Regimegegner. Auch das lässt sich durch Aussagen Hitlers belegen.--Moishe Max (Diskussion) 07:31, 4. Nov. 2021 (CET)
- Ah, der nächste Versuch. Lügen zu verbreiten. Die Wahrheit ist: selbstverständlich hat jeder, der sich den SS-Totenkopfverbänden, also dem KZ-Wach- und Mordpersonal anschloss, freiwillig gehandelt.
- Wer sich heute noch auf die Ausflüchte der Angeklagten der Prozesse aus den 1960er Jahren beruft und deren Rechtfertigung "ich wäre sonst degradiert worden" 1:1 übernimmt, macht sich mit Rechtsextremisten gemein. Wer berufliche oder soziale Nachteile als Rechtfertigung für Massenmord ernsthaft anführt, gehört zum untersten menschlichen Abschaum.--Chianti (Diskussion) 10:14, 4. Nov. 2021 (CET)
- Völliger Nonsens. "Berufliche Nachteile" hieß in vielen Fällen Fronteinsatz. Fronteinsatz hieß spätestens ab 1943 sicherer Tod. Schau Dir den Film über Bruno Lüdke an und Du weißt, wie rasch das gehen konnte. Er stellt eine wahre Begebenheit nach. Dort kannst Du ja nachvollziehen, was diese "sozialen Nachteile" waren. [[6]]
- Das wird im Falle der Masse der SS-Leute der Fall gewesen sein. Doch gibt es auch Gegenbeispiele. Hermann Langbein hat darauf aufmerksam gemacht. Mich wundert, dass Du die Biografien von zig-hundertausend Menschen deutscher oder ausländischer Herkunft kennst. Kann man so über den Kamm scheren?--Moishe Max (Diskussion) 17:51, 4. Nov. 2021 (CET)
- Das ist Unfug und lässt sich nicht durch die historischen Quellen belegen (wissenschaftliche Quellen gibt es im strengen Sinn nicht, sondern lediglich wissenschaftliche Literatur). Die NS-Diktatur war ein Staat, in dem Kompetenzwirrwarr herrschte. Es gab die legale Seite des 3. Reiches (z.B. die normalen Gerichte), in der der Rechtsstaat augenscheinlich funktionierte und es gab die terroristische Seite des 3. Reiches (z.B. die SS oder die Gestapo). Du konntest die ungerechtfertigte Hinrichtung einer Person verhindern. Gleichzeitig konnte diese Verhinderung durch Führerbefehl oder Intervention einer entsprechenden Stelle (Heinrich Himmler etc.) wieder rückgängig gemacht werden. Der Fall Bruno Lüdke zeigt klar, wie so ein System funktioniert hat. Du musstest nicht denunzieren und Du musstest nicht mitmorden, du konntest jederzeit Widerstand leisten, nur hattest Du dann ständig mit Gefahr rechnen. Die von Dir beschriebene Freiwilligkeit des Handelns ist Unfug. Die gibt es in einem totalitären Staat in der von Dir vorgestellten Form nicht. Die Auschwitzprozesse belegen ganz klar, dass es SS-Männer gab, die sich um den Einsatz an der Rampe herumdrückten. Nur wurde halt Liste geführt. Der zuständige Chef hat den Mann darauf aufmerksam gemacht, dass Fluchtbegünstigung vorliege. Er habe an der Rampe zu erscheinen und zu selektieren sonst drohten Konsequenzen. Das ist quellenmäßig durch Gerichtsaussage klar belegt. Es gab auch Männer, die es aus Zufall nach Auschwitz versprengt hat, etwa weil sie den Truppentransporter nicht erreichten, die wurden dann dem SS-Personal zugeschlagen. So was von freiwillig! Du kannst natürlich jemanden dazu zwingen bzw. bewegen, ein Verbrechen zu handeln oder gegen die eigene Überzeugung zu handeln. Wer das leugnet, verharmlost die Zwangsstrukturen in einem totalitären Staat. Dieser Staat bekämpft nicht jeden seine Feinde, sondern er verstrickt sie ganz gezielt, um sie zu korrumpieren, natürlich auch Regimegegner. Auch das lässt sich durch Aussagen Hitlers belegen.--Moishe Max (Diskussion) 07:31, 4. Nov. 2021 (CET)
- +1. --Heletz (Diskussion) 06:31, 4. Nov. 2021 (CET)
- Sowieso eine blöde Diskussion. Nach so vielen Jahren. Wir waren damals nicht dabei und keiner sollte heute im Überschwang selbstherrlicher Besserwisserei sich als Richter über gut oder Böse aufspielen. Wir haben derzeit genug Probleme, die in einer Aggressivität und mit einem Hasspotential diskutiert werden, die fatal an die damalige Zeit erinnern. Fakt ist, es gab eben damals eine Mehrzahl an Tätern - man denke nur einmal über den perversen Amon Göth nach - die genau wussten, was sie taten. Das normale Volk war, so wie heute, medial (Wochenschau) auf Kurs gebracht und hinterfragte nicht groß. Und muckte nicht auf. Die Bedrohung (s. Flüsterwitz) durch "defaitistische" oder "volksschädliche" Äußerungen kriminalisiert zu werden, war sicherlich gegeben. Angesichts der damals staatlicherseits beschlossenen und realisierten - auch heute noch unbegreiflichen- Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist es eigentlich deppert, über das Mitläufertum zu diskutieren.
- Ich war in der 80ern (letztes Jahrhundert) als Ermittler und beruflich bedingt aktiv mit einigen wenigen Erfolgen daran beteiligt, "echte" Täter aus dieser Zeit zur Strecke zu bringen. Ich bin noch heute über die erlebte abgrundtiefe Bösartigkeit dieser Menschen, die wir als Täter identifizieren und mitunter überführen konnten, schockiert.
- Sowieso eine blöde Diskussion. Nach so vielen Jahren. Wir waren damals nicht dabei und keiner sollte heute im Überschwang selbstherrlicher Besserwisserei sich als Richter über gut oder Böse aufspielen. Wir haben derzeit genug Probleme, die in einer Aggressivität und mit einem Hasspotential diskutiert werden, die fatal an die damalige Zeit erinnern. Fakt ist, es gab eben damals eine Mehrzahl an Tätern - man denke nur einmal über den perversen Amon Göth nach - die genau wussten, was sie taten. Das normale Volk war, so wie heute, medial (Wochenschau) auf Kurs gebracht und hinterfragte nicht groß. Und muckte nicht auf. Die Bedrohung (s. Flüsterwitz) durch "defaitistische" oder "volksschädliche" Äußerungen kriminalisiert zu werden, war sicherlich gegeben. Angesichts der damals staatlicherseits beschlossenen und realisierten - auch heute noch unbegreiflichen- Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist es eigentlich deppert, über das Mitläufertum zu diskutieren.
- Das ist der bereits oben verbreitete verharmlosende, rechtfertigende Schwachsinn in grün. Die Wahrheit ist dagegen: wer nicht denunzierte und nicht mitmordete hatte, wie die bereits genannten wissenschaftlichen Quellen belegen, keinerlei Terror zu befürchten und war auch nicht in Lebensgefahr. Für die "Volksgemeinschaft" erschufen die Nazis eine "Wohlfühldiktatur": "lasst uns unsere Verbrechen begehen, schaut weg und stellt keine Fragen (zum Beispiel danach, wem die schöne große prächtig möblierte Wohnung vorher gehört hat, in die ihr jetzt einziehen dürft) und wir sorgen (z.B. mit der Abschaffung von Zwangsräumungen und der Einführung von steuerfreien Sonn- und Feiertagszuschlägen) dafür, dass es euch gut geht" - übrigens genau der gleiche "Gesellschaftsvertrag" wie ihn Putin seinen Untertanen aufgedrückt hat.--Chianti (Diskussion) 22:10, 3. Nov. 2021 (CET)
- Im Dritten Reich galt nicht der Grundsatz: "Du mordest", sondern "Es wird gemordet". Wer sich angesprochen fühlte, durfte sich nach freier Lust engagieren, wer sich nicht angesprochen fühlte, musste mit "Terror" rechnen. Wer auf sein Leben erpicht war, handelte also so, wie es das Regime von ihm erwartete, ohne dass deshalb ein spezieller direkter Befehl an die Person XY hätte gegeben werden müssen, nach dem Motto "Was Du hast, das und das nicht gemacht? Was bist denn Du für einer? Ein Schädling am Volk? Stell das mal ganz schnell ab, sonst wird man Dir Beine machen!" Entsprechend haben die Leute im vorauseilenden Gehorsam reagiert, ohne dass eine schriftliche Anordnung zwingend erforderlich war.--Moishe Max (Diskussion) 10:30, 3. Nov. 2021 (CET)
- Ja, richtig. Natürlich könnte sich der Täter oder Beihelfer im Irrtum über die Rechtslage befunden haben und er kannte die Gesetze nicht, hielt einen (rechtswidrigen) Befehl für ein Gesetz. Dann kann er das ja als mildernd vorbringen. Es ändert allerdings nichts an dem objektiven Tatbestand des Mordes und der Beihilfe zum Mord. --Heletz (Diskussion) 08:31, 3. Nov. 2021 (CET)
Heute 2021: Weniger blabla, mehr Realitätssinn und die Vermeidung einer pauschalen Verurteilung unserer Vorfahren, die damals wie heute einfach den Käse glaubten, den sie in den Zeitungen lasen oder in der Wochenschau sahen, wäre angebracht. --93.255.44.82 07:31, 4. Nov. 2021 (CET)
- Ach die Menschen haben sich doch gar nicht so geändert. Stell dir vor Dein Chef ist ein "Schwein". Er behandelt einen Untergegeben wie Dreck. Werden sich andere Untergebene zum Aufstand versammeln? Unfug. Die einen lachen, weil sie gemein sind, die anderen sind froh, dass ein Konkurrent weg ist. Der Rest duckt sich, ist um seinen Arbeitsplatz besorgt oder es ist ihm schlichtweg egal. Das geschieht jeden Tag tausendfach. Niemand empört sich. Warum auch? Mich macht nur die Haltung selbst ernannter Moralisten lachen, die vor lauter Mut und Zivilcourage im Zweifelsfall nicht einmal Widerstand gegen eine Ameise leisten würde. Mein Vorschlag: Geht nach Nordkorea und bekehrt die Leute dort. Dann sehen wir, was Ihr taugt.--Moishe Max (Diskussion) 07:38, 4. Nov. 2021 (CET)
- "Wir"... "ihr"... wer soll das sein? Spezial:Beiträge/Moishe_Max Ach sooo ("Moishe", klaro... Teil des Problems....) --AMGA (d) 07:56, 4. Nov. 2021 (CET)
- @Moishe. Nix anderes sage ich doch! Das meine ich doch! Und für die meisten ist doch der Gipfel ihrer "Zivilcourage", als neue bahnbrechende Erkenntnis (wusste wahrscheinlich keiner vorher) festzustellen, das Hitler scheiße war. Aber toll, wenn wir" Lichtmacher" wie Achille Mbembe aus Kamerun in DE steuerfinanziert zu Wort kommen lassen. Dann passt es selbst heute, wenn Israel isoliert und boykottiert werden soll. Aber huch, ich vergaß, die Mainstreammedien sagen ja, dass der heutige gefährliche, staatsgefährdende Antisemit die bekloppte Glatze aus Hoyerswerda ist.--93.255.44.82 07:59, 4. Nov. 2021 (CET)
- Die meisten von uns hätten, wären sie im dritten Reich aufgewachsen und dabeigewesen, wahrscheinlich auch einfachso mitgemacht, manche aktiver, manche weniger aktiver. Darüber sollten wir uns keine Illusionen machen. Das geschieht einem ganz nebenbei...Werte verfallen, Hass wird immer alltagstauglicher und der Umgang miteinander immer verrohter...schwuppsdiwupps ist man halt drin und macht mehr oder weniger mit. Wenn etwas immer alltäglicher wird, dann wird es halt irgendwann normal und man gewöhnt sich an die Missverhältnisse. Heutzutage sind wir nicht anders (an Selbstmordanschläge in den Nachrichten beispielsweise haben wir uns ja auch gewöhnt und sie schockieren nicht mehr wirklich). Wir sind genauso, wie auch schon unsere Vorfahren im Mittelalter, im alten Rom und auch schon vor 10.000 Jahren waren. Genau wie damals, gibt es auch heutzutage immer wieder Leute, die mit boshaften Äußerungen gegenüber anderen, dafür sorgen wollen, dass diesen schlechtes geschieht, ähnlich, wie es beispielsweise auch während der Hexenverfolgungen im mittelalterlichen Deutschland gemacht wurde (in dem Gebiet waren wir ja auch Weltmeister). Das traurigste an diesem ganzen Hass-Zeugs aber ist (neben der Tatsache, dass manche Leute meinen verunglimpfende Bezeichnungen wie „Geschichtsfuzzi“, „steuerfinanziert zu Wort kommen lassen“ etc., wären kess und fesch sowie gerechtfertigt, da sie gegen eine vermeintliche Ungerechtigkeit eingesetzt worden seien), dass es den Leuten meist nicht wegen ihrer finanziellen oder politischen Lage schlecht geht (bei beiden sind wir verhältnismäßig gut aufgestellt), sondern dass sie einfach nur keine Liebe im Leben gefunden haben und sie deshalb im Internet herumhassen, welches btw. nicht nur die Wahrheit enthält, liebe Leute ;-).--Eddgel (Diskussion) 13:08, 4. Nov. 2021 (CET)
- Spannend ist, dass Deutschland wiederholt laut Umfrage das beste Ansehen weltweit hat. Wie können Deutsche besser abschneiden als z. B. Schweden, Niederländer, Schweizer? Bei der Geschichte.--Blue 🔯 17:39, 4. Nov. 2021 (CET) (PS: Wahrscheinlich strahlt die weltweite Beliebtheit von Bluemel1 auf Deutschland ab, so wie bei Scholz mit der SPD)
- Markenprodukte aus Schweden, der Schweiz und Niederlande sind halt nicht so bekannt. Die Schweiz hat sich ihr durch die Uhren erworbenes gutes Ansehen mit ihrem Raubgold, dem Umgang mit nachrichtenlosem jüdischem Vermögen [7] sowie als Schlupfloch für Schwarzgeld ziemlich demoliert.--Chianti (Diskussion) 09:45, 5. Nov. 2021 (CET)
- Spannend ist, dass Deutschland wiederholt laut Umfrage das beste Ansehen weltweit hat. Wie können Deutsche besser abschneiden als z. B. Schweden, Niederländer, Schweizer? Bei der Geschichte.--Blue 🔯 17:39, 4. Nov. 2021 (CET) (PS: Wahrscheinlich strahlt die weltweite Beliebtheit von Bluemel1 auf Deutschland ab, so wie bei Scholz mit der SPD)
- Die meisten von uns hätten, wären sie im dritten Reich aufgewachsen und dabeigewesen, wahrscheinlich auch einfachso mitgemacht, manche aktiver, manche weniger aktiver. Darüber sollten wir uns keine Illusionen machen. Das geschieht einem ganz nebenbei...Werte verfallen, Hass wird immer alltagstauglicher und der Umgang miteinander immer verrohter...schwuppsdiwupps ist man halt drin und macht mehr oder weniger mit. Wenn etwas immer alltäglicher wird, dann wird es halt irgendwann normal und man gewöhnt sich an die Missverhältnisse. Heutzutage sind wir nicht anders (an Selbstmordanschläge in den Nachrichten beispielsweise haben wir uns ja auch gewöhnt und sie schockieren nicht mehr wirklich). Wir sind genauso, wie auch schon unsere Vorfahren im Mittelalter, im alten Rom und auch schon vor 10.000 Jahren waren. Genau wie damals, gibt es auch heutzutage immer wieder Leute, die mit boshaften Äußerungen gegenüber anderen, dafür sorgen wollen, dass diesen schlechtes geschieht, ähnlich, wie es beispielsweise auch während der Hexenverfolgungen im mittelalterlichen Deutschland gemacht wurde (in dem Gebiet waren wir ja auch Weltmeister). Das traurigste an diesem ganzen Hass-Zeugs aber ist (neben der Tatsache, dass manche Leute meinen verunglimpfende Bezeichnungen wie „Geschichtsfuzzi“, „steuerfinanziert zu Wort kommen lassen“ etc., wären kess und fesch sowie gerechtfertigt, da sie gegen eine vermeintliche Ungerechtigkeit eingesetzt worden seien), dass es den Leuten meist nicht wegen ihrer finanziellen oder politischen Lage schlecht geht (bei beiden sind wir verhältnismäßig gut aufgestellt), sondern dass sie einfach nur keine Liebe im Leben gefunden haben und sie deshalb im Internet herumhassen, welches btw. nicht nur die Wahrheit enthält, liebe Leute ;-).--Eddgel (Diskussion) 13:08, 4. Nov. 2021 (CET)
- Ach die Menschen haben sich doch gar nicht so geändert. Stell dir vor Dein Chef ist ein "Schwein". Er behandelt einen Untergegeben wie Dreck. Werden sich andere Untergebene zum Aufstand versammeln? Unfug. Die einen lachen, weil sie gemein sind, die anderen sind froh, dass ein Konkurrent weg ist. Der Rest duckt sich, ist um seinen Arbeitsplatz besorgt oder es ist ihm schlichtweg egal. Das geschieht jeden Tag tausendfach. Niemand empört sich. Warum auch? Mich macht nur die Haltung selbst ernannter Moralisten lachen, die vor lauter Mut und Zivilcourage im Zweifelsfall nicht einmal Widerstand gegen eine Ameise leisten würde. Mein Vorschlag: Geht nach Nordkorea und bekehrt die Leute dort. Dann sehen wir, was Ihr taugt.--Moishe Max (Diskussion) 07:38, 4. Nov. 2021 (CET)
Es gibt natürlich Beispiele dafür, dass man SSler sein konnte, Dreck am Stecken haben konnte und nicht alles mitmachte. Täter aus Modebroschüre gibt es nicht. [[8]] --Moishe Max (Diskussion) 17:51, 4. Nov. 2021 (CET)
- Um daran glauben zu können, dass der Mensch gut ist und alles gut wird, muss man irgendwie auf das Gewissen des einzelnen vertrauen können, dass es stärker ist als der Hang zum Mitmachen zum Wohle eines höheren Ziels, das dem Denken des einzelnen eingeflüstert wurde. Diese Gedanken beschreibt auch - Musikfreunde aufpassen - Pink Floyd in einem Lied, dessen Titel eine Appellinterjetkion und ein Personalpronomen enhält.
- Und wenn man wütend ist, soll man immer Rhododendron sagen.--Blue 🔯 18:08, 4. Nov. 2021 (CET)
- Alles richtig. Aber was, wenn jemand Rhododendron-Hasser ist (z.B. wegen eines unverschuldeten Rhododendron-Traumas in der Kindheit)?! --Gretarsson (Diskussion) 00:31, 5. Nov. 2021 (CET)
- Fatal.--Blue 🔯 07:06, 5. Nov. 2021 (CET)
- Alles richtig. Aber was, wenn jemand Rhododendron-Hasser ist (z.B. wegen eines unverschuldeten Rhododendron-Traumas in der Kindheit)?! --Gretarsson (Diskussion) 00:31, 5. Nov. 2021 (CET)
Merkels Herberge in Rom - das Hotel de Russie!
Die scheidende Kanzlerin stieg in Rom beim G20-Gipfel in einer Luxusherberge ab. Olaf Scholz nächtigte im nahen Hotel Valadier, siehe hier. Ob diese Spitzenpolitiker bei ihrem Dolce Vita noch so etwas wie ein schlechtes Gewissen kennen? Aber wie Oscar Wilde schon sagte: Man versehe mich mit Luxus, auf alles Notwendige kann ich verzichten. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:46, 1. Nov. 2021 (CET)
- Naja, Einzelzimmer im Valadier - je nach Zeitraum natürlich - schon ab ca. 100 €. Finde ich jetzt nicht sooo viel... (Hotel de Russie OK, da gibt's < 500 kaum, aber ist es außergewöhnlich, dass hoch-/höchstrangige Politiker*innen so übernachten?) --AMGA (d) 13:07, 1. Nov. 2021 (CET)
- Wie war das doch gleich mit der Entfremdung zwischen der Führung und dem Volk? Es kann lange dauern- aber irgendwann bricht das ganze System entweder mit einem Winseln oder mit einem Knall zusammen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:16, 1. Nov. 2021 (CET)
- Dir ist schon klar, dass Politiker 1. auf Dienstreise sind (d.h. sie sollten schon ruhig schlafen, damit sie am nächsten Tag ausgeruht sind), 2. im Hotel Räume brauchen, um sich mit Mitarbeitern besprechen zu können (ein einfaches Zimmer mit Doppelbett ist unpraktisch, das braucht schon eher eine Suite) und 3. bestimmte Sicherheitsvorkehrungen brauchen (abgesperrte Flure und Etagen). Das alles lässt sich in den meisten Touristenhotels ohne Weiteres nicht einrichten. Die Luxushotels sind darauf aber eingestellt.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:30, 1. Nov. 2021 (CET)
- Ich bin (auch) "das Volk" ;-) --AMGA (d) 17:25, 1. Nov. 2021 (CET)
- Wo siehst du Mann des Volkes denn im Valadier Zimmer für 100 Euro? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:38, 1. Nov. 2021 (CET)
- Buchung via Hotelwebsite? Z.B. so (Screenshot 3 Tage verfügbar; den Discount bekommt offenbar jeder, bin da nicht irgendwie angemeldet ;-) --AMGA (d) 19:46, 1. Nov. 2021 (CET)
- Das wären 108.50 Euro mit Taxen, zudem ohne Frühstück. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:57, 1. Nov. 2021 (CET)
- Ja, darum ja "ab ca.", siehe oben. Und ohne Frühstück (bei günstigstem Preis) mittlerweile Standard (= Mehrheit der Angebote) sogar in D, wo das noch vor, sagen wir, 20 Jahren ganz anders aussah (in anderen Ländern war es eher üblich). Mittlerweile ja Frühstück 20+ € nicht mal mehr bei Mitteklassehotels außergewöhlich. Sicher, Scholz hat vmtl. nicht in so einem 100-€-Zimmer ohne Frühstück übernachtet, aber so what? --AMGA (d) 08:26, 2. Nov. 2021 (CET)
- Als wir vor zwei Jahren unsere Genossen von der Rifondazione in Rom besuchten, haben wir etwa 50 Eus für unser Zimmer gezahlt. Aber das Valadier könnte tatsächlich mal eine Option für einen privaten Rom-Besuch mit der Freundin sein, russische Frauen stehen ja auf Luxus, wie du wahrscheinlich weisst. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:23, 2. Nov. 2021 (CET)
- Meine nicht, eher "Alternativszene" (aber OK, das muss nicht *immer* etwas heißen). --AMGA (d) 12:25, 2. Nov. 2021 (CET)
- Immerhin wissen wir jetzt, dass der Flotillenapotheker pauschalisierenden völkischen Stereotypen, die man auch als Rassismus bezeichnen kann, nicht abgeneigt ist.--Chianti (Diskussion) 21:58, 3. Nov. 2021 (CET)
- Meine nicht, eher "Alternativszene" (aber OK, das muss nicht *immer* etwas heißen). --AMGA (d) 12:25, 2. Nov. 2021 (CET)
- Als wir vor zwei Jahren unsere Genossen von der Rifondazione in Rom besuchten, haben wir etwa 50 Eus für unser Zimmer gezahlt. Aber das Valadier könnte tatsächlich mal eine Option für einen privaten Rom-Besuch mit der Freundin sein, russische Frauen stehen ja auf Luxus, wie du wahrscheinlich weisst. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:23, 2. Nov. 2021 (CET)
- Ja, darum ja "ab ca.", siehe oben. Und ohne Frühstück (bei günstigstem Preis) mittlerweile Standard (= Mehrheit der Angebote) sogar in D, wo das noch vor, sagen wir, 20 Jahren ganz anders aussah (in anderen Ländern war es eher üblich). Mittlerweile ja Frühstück 20+ € nicht mal mehr bei Mitteklassehotels außergewöhlich. Sicher, Scholz hat vmtl. nicht in so einem 100-€-Zimmer ohne Frühstück übernachtet, aber so what? --AMGA (d) 08:26, 2. Nov. 2021 (CET)
- Das wären 108.50 Euro mit Taxen, zudem ohne Frühstück. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:57, 1. Nov. 2021 (CET)
- Buchung via Hotelwebsite? Z.B. so (Screenshot 3 Tage verfügbar; den Discount bekommt offenbar jeder, bin da nicht irgendwie angemeldet ;-) --AMGA (d) 19:46, 1. Nov. 2021 (CET)
- Wo siehst du Mann des Volkes denn im Valadier Zimmer für 100 Euro? --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:38, 1. Nov. 2021 (CET)
- Wie war das doch gleich mit der Entfremdung zwischen der Führung und dem Volk? Es kann lange dauern- aber irgendwann bricht das ganze System entweder mit einem Winseln oder mit einem Knall zusammen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:16, 1. Nov. 2021 (CET)
- Wirtschaftlichkeit/Angemessenheit/Verhältnismäßigkeit (Luxus) ist immer eine ganzheitliche Betrachtung. Der Preis allein hat keine Aussagkraft.--Wikiseidank (Diskussion) 13:31, 1. Nov. 2021 (CET)
- So lange Politiker noch halbwegs die Interessen ihres Volkes vertreten, gönne ich ihnen auch gerne ein eher luxuriöses Leben. Was nutzt mir denn z.B. ein asketischer Vegetarier, der in einem schlichten Soldatenmantel in seinem Bunker sitzt und dabei sein Volk in den Untergang führt? Hätte letzterer nicht eher einen Grund, sich zu schämen? --Geoz (Diskussion) 14:38, 1. Nov. 2021 (CET)
- Ich halte mich da an Gandhi welcher seine Zugfahrten stets nur in der dritten Klasse absolvierte. Auf die Frage, warum er dies denn tue, gab er zur Antwort: "Weil es keine vierte Klasse gibt!". --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:22, 1. Nov. 2021 (CET)
- Ich denke, Gandhi taugt hier gleich zweimal nicht als Vergleich: Einerseits war er nicht Staatsoberhaupt, andererseits ist er ermordet worden (was nicht für ausreichende Sicherheitsvorkehrungen spricht...).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:36, 1. Nov. 2021 (CET)
- Ich halte mich da an Gandhi welcher seine Zugfahrten stets nur in der dritten Klasse absolvierte. Auf die Frage, warum er dies denn tue, gab er zur Antwort: "Weil es keine vierte Klasse gibt!". --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:22, 1. Nov. 2021 (CET)
- Naja, Gandhi. Voll der Quer"denker": "Der Impfstoff ist eine schmutzige Substanz und es wäre närrisch zu erwarten, dass eine Art Schmutz eine andere entfernen kann." (1924) --AMGA (d) 17:24, 1. Nov. 2021 (CET)
- ...PS Ach nee, doch nicht: "Ich kann nicht schlafen. Diese Kinder verblassen wie kleine Knospen. Ich spüre das Gewicht ihres Todes auf meinen Schultern. Ich setzte mich dafür ein, dass ihre Eltern sie nicht impfen lassen. Jetzt sterben die Kinder. Ich fürchte, dies kann das Ergebnis meiner Unwissenheit und Hartnäckigkeit sein; und so fühle ich mich sehr unglücklich." (1930, früher auf [9] zu finden, jetzt weg) --AMGA (d) 17:24, 1. Nov. 2021 (CET)
- Weiss nicht was du damit belegen willst. Letztlich fällt stets die Geschichte ihr Urteil. Was Wandlitz gestern für die DDR-Führung war, das können morgen die dekadenten Luxusherbergen für unsere Politiker sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:36, 1. Nov. 2021 (CET)
- Ich glaube der Marinemedizinmann hat Recht. Die sollten anstelle des Kanzleramts und der Ministerien auch in völlig verranzten Schulgebäuden residieren, um ihre Volksnähe unter Beweis zu stellen. Und dass man zum Hartz-IV-Satz ("Weil es keine vierte Klasse gibt!") die besten Leute bekommt, weiß sowieso jeder. --2A02:908:2D12:8BC0:8588:78A3:AAE8:CF41 18:12, 1. Nov. 2021 (CET)
- Johooo- und mit Olaf Scholz zieht doch bald ein volksnaher Politiker in unser Kanzleramt ein! Dass er und seine Ehefrau (pardon seine Gattin) zusammen etwa 30 000 Euro im Monat verdienen (bzw. erhalten) gönnen wir denen doch glatt. Wenngleich die Frage, ob Scholz denn selbst ein Bonze ist, wohl unterschiedlich beantwortet werden kann, so kann man den wackeren Olaf wohl mit Fug und Recht als einen Bonzenfreund bezeichnen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:51, 1. Nov. 2021 (CET)
- Ich glaube der Marinemedizinmann hat Recht. Die sollten anstelle des Kanzleramts und der Ministerien auch in völlig verranzten Schulgebäuden residieren, um ihre Volksnähe unter Beweis zu stellen. Und dass man zum Hartz-IV-Satz ("Weil es keine vierte Klasse gibt!") die besten Leute bekommt, weiß sowieso jeder. --2A02:908:2D12:8BC0:8588:78A3:AAE8:CF41 18:12, 1. Nov. 2021 (CET)
- Weiss nicht was du damit belegen willst. Letztlich fällt stets die Geschichte ihr Urteil. Was Wandlitz gestern für die DDR-Führung war, das können morgen die dekadenten Luxusherbergen für unsere Politiker sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:36, 1. Nov. 2021 (CET)
- ...PS Ach nee, doch nicht: "Ich kann nicht schlafen. Diese Kinder verblassen wie kleine Knospen. Ich spüre das Gewicht ihres Todes auf meinen Schultern. Ich setzte mich dafür ein, dass ihre Eltern sie nicht impfen lassen. Jetzt sterben die Kinder. Ich fürchte, dies kann das Ergebnis meiner Unwissenheit und Hartnäckigkeit sein; und so fühle ich mich sehr unglücklich." (1930, früher auf [9] zu finden, jetzt weg) --AMGA (d) 17:24, 1. Nov. 2021 (CET)
Der Flotillenapotheker als großer Fan Putins will damit eigentlich sagen: es sollte jeder Regierungschef das Recht haben, sich für über eine Milliarde Euro auf Steuerzahlerkosten einen privaten Palast in einem Naturschutzgebiet bauen zu lassen. Das zeigt die Volksnähe eines Führers erst so richtig.--Chianti (Diskussion) 18:23, 1. Nov. 2021 (CET)
- Blendend stichhaltige Analyse... Oder doch nur Wortverdreherei? Beschämend...-Ani--46.114.153.91 18:43, 1. Nov. 2021 (CET)
- Schon eher Whataboutism :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:53, 1. Nov. 2021 (CET)
- Das Wort Whataboutism ist eins dieser blöden Trendworte, die einfach so aus den USA übernommen werden. :( Whataboutism bedeutet nur, dass eine Sache von allen Seiten gesehen wird, um nicht in Schwärmerei oder totale Verdammung zu verfallen, eine Vorgehensweise, die sehr hilfreich sein kann, um sich nicht in etwas hineinzusteigern. Es hätte den Deutschen auch sehr geholfen, wenn sie sich Anfang der 1930er bei Hitler öfter gefragt hätten: „Ja, er kämpft fürs Vaterland, aber ‚what about‘...?“ Wer Whataboutism sagt, sollte auch das, was ihm nicht genehm ist, argumentativ behanden können.--Blue 🔯 06:43, 2. Nov. 2021 (CET)
- Naja. Kannst das ja bei Gelegenheit in den entsprechenden Artikel einarbeiten. Für mich klingt deine Einschätzung aber nach Theoriefindung par exellence. Was sollte man denn zum aktuellen Anlaß argumentativ behandeln, bzw wieso sollte man den Sprung von Merkels Reiseluxus auf Putins exzessive Ausbeutung des Staatshaushaltes im Kontext mit einem Wikipediabenutzer mitgehen? Ich würde sogar über die Kategorie Whataboutism hinausgehen und das als Trollerei markieren. Reine Störungsabsicht. Destruktiv, ohne Bezug. Putin hätte wohl seine wahre Freude an der Umsetzung der Taktik in diesem Beispiel. Gruß,-Ani--46.114.157.21 14:09, 2. Nov. 2021 (CET)
- Du bist wirklich sehr, sehr lustig. Beklagst dich in einem Abschnitt, der mit einem reinen Trollbeitrag eröffnet wurde, über (Gegen-)Trollerei.--Chianti (Diskussion) 16:07, 2. Nov. 2021 (CET)
- Eure (Deutungs-)Hoheit vebittet sich Spott? Wohlan, Geselle - Es liegt an dir es besser zu machen! Gruß, -Ani--46.114.157.21 17:36, 2. Nov. 2021 (CET)
- Naja. Kannst das ja bei Gelegenheit in den entsprechenden Artikel einarbeiten. Für mich klingt deine Einschätzung aber nach Theoriefindung par exellence. Was sollte man denn zum aktuellen Anlaß argumentativ behandeln, bzw wieso sollte man den Sprung von Merkels Reiseluxus auf Putins exzessive Ausbeutung des Staatshaushaltes im Kontext mit einem Wikipediabenutzer mitgehen? Ich würde sogar über die Kategorie Whataboutism hinausgehen und das als Trollerei markieren. Reine Störungsabsicht. Destruktiv, ohne Bezug. Putin hätte wohl seine wahre Freude an der Umsetzung der Taktik in diesem Beispiel. Gruß,-Ani--46.114.157.21 14:09, 2. Nov. 2021 (CET)
- Das Wort Whataboutism ist eins dieser blöden Trendworte, die einfach so aus den USA übernommen werden. :( Whataboutism bedeutet nur, dass eine Sache von allen Seiten gesehen wird, um nicht in Schwärmerei oder totale Verdammung zu verfallen, eine Vorgehensweise, die sehr hilfreich sein kann, um sich nicht in etwas hineinzusteigern. Es hätte den Deutschen auch sehr geholfen, wenn sie sich Anfang der 1930er bei Hitler öfter gefragt hätten: „Ja, er kämpft fürs Vaterland, aber ‚what about‘...?“ Wer Whataboutism sagt, sollte auch das, was ihm nicht genehm ist, argumentativ behanden können.--Blue 🔯 06:43, 2. Nov. 2021 (CET)
- Schon eher Whataboutism :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:53, 1. Nov. 2021 (CET)
- Was wäre denn die angemessene Unterkunft für Angie?
- - Das Doppelstockbett zusammen mit ihrem Leibwächter in der Jugendherberge?
- - Das 20-Euro-Zimmer im Bahnhofshotel?
- - ...?
- --Expressis verbis (Diskussion) 00:26, 3. Nov. 2021 (CET)
Ach Flotillenapotheker, Deine Sozialromantik in allen Ehren, aber worauf Dein Unwillen hinausläuft, ist zeitgeistiges Abarbeiten am Symbolischen, frisch gespickt mit Empörungsattitüde und gut gewürzt mit Skandalisierungspfeffer. Auf die Hotelwahl dürfte Frau Dr. Merkel keinen großen Einfluß haben; die Standards sind vorgegeben. Die eigentlichen Probleme wuchern ganz woanders, darin, daß gesellschaftlicher Reichtum von den einen generiert, von den anderen angeeignet wird, im Strukturellen mithin. Da kommt es auf ein paar Hundert Euro für eine angemessene Übernachtung auch nicht an. ‒ An Blue aber eine Dankeschön für die Zurechtrückung dessen, was das Zauberwort „Whataboutism“ eigentlich besagen will. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 01:11, 3. Nov. 2021 (CET)
- An dieser Stelle sei nochmal - für die Spekulationsfreudigen unter uns - ein Anker gelegt https://de.m.wikipedia.org/wiki/Whataboutis :) Gruß, -Ani--46.114.152.203 17:07, 3. Nov. 2021 (CET)
- Jetzt nicht ablenken. Wenn gesagt wird, dass Merkels Hotel übertriebener Luxus gewesen sei, dann muss man auch ein Hotel oder eine Preisspanne angeben, die akzeptabel gewesen wäre. Und wie ist das eigentlich? Wenn ein G20-Gipfel in Rom stattfindet, sucht sich dann jede Regierung ihr eigenes Hotel oder wird das von den Organisatoren des Gipfels gemacht? --Expressis verbis (Diskussion) 19:02, 3. Nov. 2021 (CET)
- Veranstaltungstechnisch ist der der Veranstalter wohl als erstes am Zug und kann anbieten bzw vorschlagen. Ob es akzeptiert wird ist dann die Sache der Gäste, da wird dann je nach Forderung nachgebessert. So macht es Sinn und ist gängige Praxis in Showbiz, Musik etc.. Ob Merkels Stab da im konkreten Fall nachjustieren wollte/mußte läßt sich fein spekulieren. Ich denke das Veranstalter sich bei solchen Gästen an gesetzte Standards halten. Gibt es nicht sogar sogenannte Präsidentensuites in gewissen Hotels? Gruß, -Ani--46.114.152.203 20:12, 3. Nov. 2021 (CET)
- Da sprechen sich vor allem die in- und ausländischen Sicherheitsbehörden in der Vorbereitung ab, welche Hotels überhaupt aus Personenschutzgründen in Frage kommen und wer mit wie vielen Bodyguards und Referenten anreist.--Chianti (Diskussion) 21:55, 3. Nov. 2021 (CET)
- Darüber hinaus dürfte es in den meisten Großstädten sowieso eine feste Liste an Unterbringungsmöglichkeiten geben. Besucher mit Diplomatenstatus sind ja nicht gerade erst vom Baum gefallen. Gruß, -Ani--46.114.152.203 22:10, 3. Nov. 2021 (CET)
- Da sprechen sich vor allem die in- und ausländischen Sicherheitsbehörden in der Vorbereitung ab, welche Hotels überhaupt aus Personenschutzgründen in Frage kommen und wer mit wie vielen Bodyguards und Referenten anreist.--Chianti (Diskussion) 21:55, 3. Nov. 2021 (CET)
- Ich glaube, dass Angela Merkel von ihren zahlreichen Fans Payback-Punkte geschenkt bekommt und sie diese dann als gute Hausfrau nicht verfallen lässt, wenn sie mal nach Rom muss, Paris oder Minsk etc.--Blue 🔯 12:01, 4. Nov. 2021 (CET)
- Das Büro von Frau Merkel könnte für sie doch Hotelzimmer über die Website der HRS Group buchen. Dort gibts preiswerte Businesstarife und die Kanzlerin könnte noch Meilen bei Miles & More sammeln! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:37, 4. Nov. 2021 (CET):
- Meinst Du nicht, es wäre noch günstiger gewesen, wenn sie nach Rom getrampt wäre? --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:53, 4. Nov. 2021 (CET)
- Für die Kanzlerin liegt ein 1. Klasse-Zugticket drin, Berlin - Rom sind ja grade mal 14 Stunden Fahrt. Natürlich zum Super-Sparpreis. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:31, 5. Nov. 2021 (CET)
- Scholz sollte dann aber als untergeordneter Domestik allerhöchstens 2. Klasse fahren. --Expressis verbis (Diskussion) 12:30, 5. Nov. 2021 (CET)
- Das „Schöne“ am Bahnfahren ( nicht das Einzige) ist ja, dass man beim Bahnfahren auch in die Hinterhöfe der Republik schauen kann. Das geht beim Fliegen weder „über den Wolken“ noch ohne Wolken, weil zu hoch. Und die Flughäfen sind meist sehr chic und proper, im Gegensatz zur Bahnhofszene gibts es keine niveaugleiche Flughafenszene, und die Umgebung ist auch meistens schöner. Mit Fliegen kann man der Realität entfliehen, im Zuge kaum möglich. Da wundert es nicht, wenn es unsere Oberen ständig nach oben zieht. --2003:D0:2F1D:2E83:D558:EA83:3108:83BF 18:26, 5. Nov. 2021 (CET)
- Scholz sollte dann aber als untergeordneter Domestik allerhöchstens 2. Klasse fahren. --Expressis verbis (Diskussion) 12:30, 5. Nov. 2021 (CET)
- Für die Kanzlerin liegt ein 1. Klasse-Zugticket drin, Berlin - Rom sind ja grade mal 14 Stunden Fahrt. Natürlich zum Super-Sparpreis. --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:31, 5. Nov. 2021 (CET)
- Meinst Du nicht, es wäre noch günstiger gewesen, wenn sie nach Rom getrampt wäre? --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:53, 4. Nov. 2021 (CET)
- Das Büro von Frau Merkel könnte für sie doch Hotelzimmer über die Website der HRS Group buchen. Dort gibts preiswerte Businesstarife und die Kanzlerin könnte noch Meilen bei Miles & More sammeln! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:37, 4. Nov. 2021 (CET):
Corona
Vieles an Gastronomie war geschlossen, auch die Cafés. Hab mal eine Frage: wer hatte schon COVID-19 und wie war das? -- BanditoX (Diskussion) 09:04, 3. Nov. 2021 (CET)
- Meine Cousine (4 Wochen krank, ziemlich schwer, aber zuhause), ein Onkel meiner Frau (Intensivstation in Russland, 80 J. alt, hat überlebt, lt. Ärzten "Glück": "nur" 10 % der Lunge dauerhaft geschädigt), meine Nachbarn (sie schwer, er symptomfrei), naher Arbeitskollege & Frau (sie seit 6 Monten ohne Geschmacks- und Geruchssinn). Hatten alle in der Zeit und danach auch gar keine Lust, in Cafés zu gehen (wo du schon diesen Zusammenhang herstellst, "warum auch immer"...) --AMGA (d) 00:43, 4. Nov. 2021 (CET)
- Mein Opa TM leidet seit ein paar Jahren unter chronischer Lungenwandentzündung :((( und er fing sich, dato nur einmal geimpft, im März Corona ein, Krankenhausaufenthalt war nur kurz, danach natürlich völlige Isolation, nur ein, zwei Personen durften die Wohnung noch betreten, zur Reinigung und um Einkäufe abzugeben, mein Opa sagte mir im Vertrauen, dass er seit Jahren nicht mehr so gut atmen konnte wie während der COVID19-Erkrankung. Er lebt immer noch, er fängt jetzt wieder mit der ersten Impfung an.--Blue 🔯 08:47, 4. Nov. 2021 (CET)
- Verlauf einer normalen Erkältung mit all den feinen Symptomen (Schnupfen, trockener Husten, Hals- und Kopfschmerzen, Temperatur…). War nach 9 Tagen fast wie neu. Yotwen (Diskussion) 12:52, 4. Nov. 2021 (CET)
- Schwägerin, gleich in der ersten Welle bei einem Kuraufenthalt aufgeschnappt, zuhause auskuriert. Bruder wahrscheinlich auch, aber symptomfrei. --Geoz (Diskussion) 13:04, 4. Nov. 2021 (CET)
- Mein Freund hatte COVID-19 im April 2020. Er hatte keine schwere Symptome (nur ein Fieber), da er jung und gesund war. Atcovi (Diskussion) 15:42, 6. Nov. 2021 (CET)
Heuchelei in Glasgow
Vergnügungsflieger und Weltraumtourist Jeff Bezos flog mit seinem Privatjet zur UN-Klimakonferenz in Glasgow ein- und viele der sogenannten Leader taten es ihm gleich. So etwa Albert von Monaco und Prinz Charles. Insgesamt sollen 400 Privatjets nach Glasgow geflogen sein: “Private jets are very prestigious but it is difficult to avoid the hypocrisy of using one while claiming to be fighting climate change!” Dem ist wohl nichts hinzuzufügen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:37, 3. Nov. 2021 (CET)
- Tja, das stimmt wohl? Vielleicht zur Ablenkung etwas Musik? Such dir was aus: https://m.youtube.com/watch?v=z0yX1amB7TY https://m.youtube.com/watch?v=Ki-frktvOJw https://m.youtube.com/watch?v=eaOXN5M3K1U https://m.youtube.com/watch?v=m5uscuuTYuo https://m.youtube.com/watch?v=GxY_aNMf0Pw https://m.youtube.com/watch?v=qQysbpQnxio https://m.youtube.com/watch?v=UnfzDkwoZsc https://m.youtube.com/watch?v=7emu8i2mF6I https://m.youtube.com/watch?v=JcIXIkSHx7g
- Wenn nichts passendes dabei war, kann ich gerne noch weitersuchen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:08, 4. Nov. 2021 (CET)
- Sind wir nicht alle auf der Suche? Is This The Way To Amarillo? --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:37, 4. Nov. 2021 (CET)
- Gut, dass der Flotillenapotheker uns regelmäßig darüber informiert, was die Bild-"Zeitung" auf ihrer Titelseite in die Welt hinausbrüllt. So erfahren auch Gebildete und andere Feingeister, welche Hetzkampagne das Lügenblatt der Springer-Presse gerade fährt.--Chianti (Diskussion) 09:44, 4. Nov. 2021 (CET)
- Och, über diese Heuchelei der Mächtigen berichten doch viele Medien. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:50, 4. Nov. 2021 (CET)
- Was genau pisst dich denn an? Dass die da sind und du nicht? Dass die Leute einen Privatjet haben, aber du nicht? Dass sie die Umwelt verschmutzen, so wie du auch, aber gründlicher? … Yotwen (Diskussion) 12:49, 4. Nov. 2021 (CET)
- Och, über diese Heuchelei der Mächtigen berichten doch viele Medien. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:50, 4. Nov. 2021 (CET)
- Sehr feingeistig eingeleitet! Da verrutscht sogar einem Troll kurzzeitig das Gebiss. :) -Ani--46.114.156.169 15:40, 4. Nov. 2021 (CET)
- Die Kritik an den Überfliegern nimmt ja stündlich zu, siehe auch hier, aber für manche Zeitgenossen ist ein derartiges Verhalten eben voll normaaal --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:09, 4. Nov. 2021 (CET)
- Sehr feingeistig eingeleitet! Da verrutscht sogar einem Troll kurzzeitig das Gebiss. :) -Ani--46.114.156.169 15:40, 4. Nov. 2021 (CET)
- Ich bin früher viel getrampt... Aber das war schon ab Mitte der Neunziger sehr unzuverlässig. Gibt es denn in Monaco keine Mitfahrgemeinschaften? Gruß, -Ani--46.114.156.169 17:19, 4. Nov. 2021 (CET)
- Wo bist du denn getrampt? Bei mir war es noch 2019 sehr zuverlässig. --GeorgDerReisende (Diskussion) 22:43, 4. Nov. 2021 (CET)
- Ich bin in Deutschland Mitte der 90er auch noch selber getrampt, und es ging ganz gut. Im Gefolge von Mitfahrgelegenheits-Websites sind aber spätestens mit der Smartphone-Ära Tramper hierzulande faktisch komplett von der Bildfläche verschwunden. In anderen Ecken der Welt mag das anders aussehen… --Gretarsson (Diskussion) 00:20, 5. Nov. 2021 (CET)
- Bin im Sauerland, Ruhrgebiet, Münsterland und bisweilen in Pfalz, Saarland und BW unterwegs gewesen, aber irgendwann wurden die Wartezeiten länger. Ende der 90er wurde es dann mies. Man möchte einfach nicht gerne an einem Autobahnparkplatz übernachten, wenn man nicht darauf vorbereitet ist und weder Zelt noch Schlafsack dabei hat.^^ Schön war's bis Anfang 90, da hat man häufig kaum länger als 10 Minuten gestanden. Meistens konnte man es dem Auto schon von Weitem ansehen... -Ani--46.114.156.169 03:02, 5. Nov. 2021 (CET)
- Ich bin in Deutschland Mitte der 90er auch noch selber getrampt, und es ging ganz gut. Im Gefolge von Mitfahrgelegenheits-Websites sind aber spätestens mit der Smartphone-Ära Tramper hierzulande faktisch komplett von der Bildfläche verschwunden. In anderen Ecken der Welt mag das anders aussehen… --Gretarsson (Diskussion) 00:20, 5. Nov. 2021 (CET)
- Wenn Jeff Bezos ein Mensch ist, wird er genauso in den Fängen seiner Peergroup/s hängen, wie die ALLERAllerallermeisten anderen Menschen auch. fz JaHn 11:08, 5. Nov. 2021 (CET)
- Was Glasgow betrifft, da hat die Greta sehr wahrscheinlich recht: "This is no longer a climate conference. This is a Global North greenwash festival. A two week celebration of business as usual and blah blah blah". --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:39, 5. Nov. 2021 (CET)
Anders als hier suggeriert werden soll, ist nicht das Fliegen der Reichen und Mächtigen das Problem für den Klimawandel, sondern Billigflüge für die Massen. Hätten die Flüge das Preisniveau von 1965 [10], wäre das Problem deutlich geringer.--Chianti (Diskussion) 11:37, 5. Nov. 2021 (CET)
- Hätte dies, hätte das. Wären wir wie 1965 nur ca. 3,3 Mrd. Menschen, dann hätten wir keine (größeren) Umweltprobleme.--5DKino (Diskussion) 17:24, 5. Nov. 2021 (CET)
- Wenn wir alle im Schnitt nur halb so oft fliegen, flegen wir alle im Schnitt nur halb so oft. Das gilt natürlich nur dann, wenn arme Leute und Normalverdiener den reichen den Vortritt lassen. Auaweia, das ist jetzt aber wirklich geheuchelt. --MannMaus (Diskussion) 11:48, 5. Nov. 2021 (CET)
- Wenn Kurzstrecken- und Inlandsflüge verboten werden, gilt das dann auch für Privatflüge? Zum Beispiel Rundflüge von Flugzeugenthusiasten oder von Zahnärzten, die mit ihrer Cessna von Hamburg nach Sylt fliegen? Dann wäre dieses Segment praktisch tot, weil mit so kleinen Maschinen hauptsächlich im Inland geflogen wird. --Expressis verbis (Diskussion) 12:18, 5. Nov. 2021 (CET)
- Komplexe Probleme zeichnen sich dadurch aus, dass es keine einzelne Massnahme gibt, mit der man sie lösen kann. Es ist immer eine Frage von vielen, teilweise in Konflikt stehende Lösungen, die gleichzeitig eingesetzt werden müssen. Das Problem Klimawandel ist komplex und die Neigung, sich an einem Einzelproblem aufzuhängen verführerisch einfach. Wenn wir alle auf sämtliche Flüge verzichten würde, dann würde das am Ende kaum einen Unterschied machen, wenn alles andere bis bisher abläuft.
- Es erscheint mir als schlechtes Vorzeichen, wenn ausgerechnet in der "verkopften" Wikipediawelt grob vereinfachende, auf Slogans aufbauende Feindbilder erzeugt werden sollen. Die Menschheit als Ganzes hat sich masslos vermehrt, masslos verzehrt und ist damit in eine Falle gelaufen, die sie kurz vor dem Zuklappen erkannt hat. Es bleibt die Frage, ob die MENSCHHEIT genügend Hirn zusammenkratzen kann, um dem zuklappenden Deckel zu entgehen. Da hilft es nicht, wenn man eine Schmutzkampagne gegen die Leute startet, die als einzige über ausreichend finanzielle Mittel verfügen, um den Deckel zu verlangsamen. Yotwen (Diskussion) 14:41, 5. Nov. 2021 (CET)
- Wenn zwei Prozent der Menschheit aufhören würden, zu kämpfen, dann würde es keine Kriege mehr geben. Sowas ähnliches soll Albert Einstein mal gesagt haben, jedenfalls steht das in einer Science Fiction-Story von Frederik Pohl (entweder Jenseits des blauen Horizonts oder Die Rückkehr nach Gateway, so genau weiß ich das grad nicht mehr, vielleicht fällts mir ja irgendwann wieder ein. Oder ich muß die Stories einfach noch mal lesen, aber das kann dauern ...). Womöglich ist das mit dem Klima und so so ähnlich. Man müßte dann nur noch irgendwie rauskriegen, wer diese zwei Prozent genau sind. fz JaHn 17:14, 5. Nov. 2021 (CET)
- Das ist einfach. Das wären ca. 160 Millionen Menschen, also erstmal alle Deutschen (wegen Erstem und Zweitem Weltkrieg sowie Holocaust und nicht zu vergessen "Wirtschaftswunder" und allem) und noch mal genauso viele Milliardäre und Multimillionäre. Eine Enteignung der genannten Gruppen würde diese zu Nullkonsum und damit klimaneutralem Verhalten zwingen (bis zum bald erfolgenden letzten Seufzer würden sie zwar noch CO2 ausstoßen, aber naja) und genügend Finanzmittel zur Bewältigung der Krise verfügbar machen. --2A02:908:2D12:8BC0:3DE7:277C:330F:F9DC 19:46, 5. Nov. 2021 (CET)
- Wenn zwei Prozent der Menschheit aufhören würden, zu kämpfen, dann würde es keine Kriege mehr geben. Sowas ähnliches soll Albert Einstein mal gesagt haben, jedenfalls steht das in einer Science Fiction-Story von Frederik Pohl (entweder Jenseits des blauen Horizonts oder Die Rückkehr nach Gateway, so genau weiß ich das grad nicht mehr, vielleicht fällts mir ja irgendwann wieder ein. Oder ich muß die Stories einfach noch mal lesen, aber das kann dauern ...). Womöglich ist das mit dem Klima und so so ähnlich. Man müßte dann nur noch irgendwie rauskriegen, wer diese zwei Prozent genau sind. fz JaHn 17:14, 5. Nov. 2021 (CET)
- Vergisses. Wenn Du kannst. Das Morden muß aufhören. Und nicht neu aufgelegt werden. Wenn es nun mal schon auf diesem Planeten Fuß gefasst hat, das Leben in diesem Universum, dann kann man es doch ruhig hegen und pflegen (Planetar-Park Erde!) und womöglich sogar auch noch woanders im All ansiedeln (Kartoffeln im Weltraum!). Das mit den zwei Prozent find ich übrigens ganz und gar nicht so daneben. Wenn ich nämlich bedenke, daß Theodore Sturgeon ca. neunzig Prozent von allem als Mist (Engl. "crud", "crap". Quelle WIKIPEDIA-Artikel Sturgeon's law, Abschnitt The original Sturgeon's law, Version vom 2. Juni 2021, 13.26 Uhr.) bezeichnet hat und demnach höchstens zehn Prozent von allem kein Mist sind, dann sind zwei Prozent von allem zwar ganz schön wenig aber andererseits wiederum eigentlich auch ganz schön viel, zwei Prozent von allen Menschen mein ich gerade ... jeder von denen müßte lediglich nur etwa fünfzig andere Menschen zur Veränderung ihres Verhaltens bewegen. fz JaHn 23:52, 6. Nov. 2021 (CET)
- Kartoffeln im Weltraum, na - zumindest gibt es Schweine im Weltall. Ist doch auch schon was! Gruß, -Ani--46.114.153.162 01:31, 7. Nov. 2021 (CET)
- Na ja ... Kartoffeln im Weltraum gibts bzw. gabs anscheinend schon in echt. Schweine wohl eher mehr nicht so, vermute ich. Aber früher hat man mit Kartoffeln zum Beispiel auch Schweine gemästet, wie das heutzutage gemacht wird, weiß ich nicht so genau. Und ob das im Weltraum funktionieren würde, weiß ich auch nicht. fz JaHn 03:33, 7. Nov. 2021 (CET)
- Doch, klar, Schweine im Weltall gibt/gab es schon, mich wundert's das jemand nichts davon mitbekommen hat. War ja groß und bteit im TV, siehe https://m.youtube.com/watch?v=dr8dPbih6Cg :) Gruß, -Ani--46.114.153.162 05:20, 7. Nov. 2021 (CET)
„Ich finde die Zivilisation ist eine gute Idee. Nur sollte endlich mal jemand anfangen, sie auszuprobieren.“
- Eh' das hier entgleist, versucht es doch einmal. Yotwen (Diskussion) 09:39, 7. Nov. 2021 (CET)
Nicht nur nach Glasgow, nein Merkel ist derzeit auffallend reiselustig, ständig irgendwelche „Abschiedbesuche“ (deren Sinn im Gegensatz zum Antrittsbesuch eher gering sein dürfte) zur Queen, zu Macron, zu Draghi, nach griechenland, zum Papst, zum Zaren, und vielleicht demnächst auch zum Kaiser von China, alles klimafreundlich per Sonderjet, dafür darf diskutiert werden, ob das Popelpublikum demnächst noch Kurzstreckenflüge buchen darf. --2003:D0:2F1D:2E4F:7563:B246:420F:B5D1 16:37, 7. Nov. 2021 (CET)
Es ist Nacht,
und ich erinnere mich gerade an Eisenbahnfahrten so um 1960. Damals konnte man die gegenüberliegenden mit rotem Kunststoff bezogenen Sitze im Abteil so weit nach vorne ausziehen, das eine Liegefläche entstand. Schade, gibt es nicht mehr. Auch auf commons gibt es kein Bild. Wer kennt das noch und vermisst es genauso wie ich? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:47, 4. Nov. 2021 (CET)
- Man durfte noch rauchen! (Stank aber übel in den Waggons.) Letzte Fahrt mit Pfeife im Zug: Anfang 1995 nach Rostock. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 23:57, 4. Nov. 2021 (CET)
- Ich. Bin mit so einem Zug in zwei Tagen und zwei Nächten nach Griechenland gefahren. Allerdings nicht 1960, sondern 1987. --Digamma (Diskussion) 00:00, 5. Nov. 2021 (CET)
- Das Fahrgeräusch und -gefühl war „damals“ (80er, Anfang 90er, jedenfalls im Osten) noch tak-tak, tak-tak..., tak-tak, tak-tak..., tak-tak, tak-tak..., weil die Schienen nicht verschweißt, sondern mit Laschen verschraubt waren, und an den Kopfenden jeweils eine Lücke war. Wenn man den ganzen Tag mit dem Zug gefahren ist, hat man das abends im Bett noch in den Knochen und in den Ohren gehabt… --Gretarsson (Diskussion) 00:28, 5. Nov. 2021 (CET)
- Ach ja, und man konnte die Fenster noch öffnen und die Fahrkarten waren von Pappe. --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:49, 5. Nov. 2021 (CET)
- Fenster öffnen geht aktuell, je mach Zugtyp, immer noch. https://www.morgenpost.de/vermischtes/article227535587/Flasche-aus-Zug-geworfen-Kind-schwer-verletzt-Polizei-hat-Hoffnung.html?service=amp -Ani--46.114.156.169 03:13, 5. Nov. 2021 (CET)
- Ich hab das Geräuch des Aschenbecherdeckels wenn er zuschlägt in den Ohren. Toiletten mit blauem Deckel oben und unten; letzterer gab beim Spüllen einen Moment den Blick auf's Gleisbett frei.💅
- Genau. Wir wohnten direkt an einer Eisenbahnstrecke, der Zug fuhr fast durchs Wohnzmmer. Triebwagen, ratz-fatz. War immer ein Erlebnis, Gäste von uns mußten sich erst daran gewöhnen, aber der Zug kam nur jede halbe Stunde. Nachts nie! Ab und zu entfernte ich das Klopapier, das in unseren Garten geweht war. Krank sind wir davon nicht geworden. Das waren noch Zeiten!--Hopman44 (Diskussion) 19:55, 5. Nov. 2021 (CET)
- Und 2021, damals, bestellte ich mir eine Cordhose von Land's End und das hat fünf Wochen gedauert, weil die im Zoll festhing, das waren noch Zeiten. Eine Bahnhofserinnerung aus alten Zeiten: Wenn im Winter der Frühzug kam, erinnere ich eine schwarze Wolke von Menschen, die ausstieg, aber nicht Schüler etc. wie heute, sondern die Arbeiterklasse und die Angestellten auf dem Weg zum Arbeitsplatz. Mitte der 90-er verschwanden diese »Kolonnen« peu à peu.--Blue 🔯 11:01, 6. Nov. 2021 (CET)
- Genau. Wir wohnten direkt an einer Eisenbahnstrecke, der Zug fuhr fast durchs Wohnzmmer. Triebwagen, ratz-fatz. War immer ein Erlebnis, Gäste von uns mußten sich erst daran gewöhnen, aber der Zug kam nur jede halbe Stunde. Nachts nie! Ab und zu entfernte ich das Klopapier, das in unseren Garten geweht war. Krank sind wir davon nicht geworden. Das waren noch Zeiten!--Hopman44 (Diskussion) 19:55, 5. Nov. 2021 (CET)
Hier ist ein Bild unter freier kommerzieller Lizenz.--Chianti (Diskussion) 09:25, 5. Nov. 2021 (CET)
- Und auf den Gängen gab es Klappsitze mit ebenfalls roten Kunststoffbezügen. Ich erinnere mich auch noch an die kleinen Messinggitter in den Abteiltüren, die man öffnen und schließen konnte, um zu lüften, und die Vorhänge, um das Abteil gegen Sicht aus dem Gang abzuschirmen. Gefällt mir in der Erinnerung besser als die heutigen Großraumwaggons --2A02:908:2D12:8BC0:3DE7:277C:330F:F9DC 19:50, 5. Nov. 2021 (CET)
- Und in den Armlehnen am Gang gab es Aschenbecher! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:08, 5. Nov. 2021 (CET)
Und wenn man ohne Fahrkarte fuhr, ab ins Klo, wenn der Schaffner kam. Ist heute kaum möglich, da sie aus technischen Gründen meist abgeschlossen sind...--Hopman44 (Diskussion) 20:47, 5. Nov. 2021 (CET)
- Für solche Fälle hat man einen Berner Schlüssel in der Tasche . Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:25, 5. Nov. 2021 (CET)
- Das war die Lösung! Ich hatte aber nur mein Fahrtenmesser dabei, lauf lauf lauf--Hopman44 (Diskussion) 21:34, 5. Nov. 2021 (CET)
- Da langen wir manchmal mit 8 Leuten... Warn ja noch rank & schlank... Wir aus der selbstständigen politischen Einheit wurden nachts immer von den Vopos (wir ham ja imma VolksPo jesacht) aus dem Schlaf gerissen... --Andrea (Diskussion) 12:06, 6. Nov. 2021 (CET)
- Ich fahre viel mit der Bahn und defekte, verriegelte Toiletten kommen vor, aber "meist abgeschlossen" ist Unsinn! Das Ende der Plumpsklos wurde hier eingeläutet. Die Liegesitze in den Abteilen mutierten auf einer Klassenreise zu Lümmelwiesen ;-). Auf manchen Regionalbahnstrecken sind noch so alte Zuggarnituren im Einsatz. Ich muss direkt mal darauf achten, ob es womöglich noch die alten Gimmicks gibt. Weit zu öffnende Fenster kommen in normalen ICs noch vor.--31.213.222.194 12:11, 6. Nov. 2021 (CET)
- Kann ich bestätigen: „Meist abgeschlossen“ ist Unsinn. Vermutlich war es eher früher so, dass bei längeren Bahnhofsaufenthalten der Schaffner die Toiletten abschloss, denn wie gesagt, die Feces landeten damals direkt im Gleisbett, was auf offener Strecke nicht weiter wild, im Bahnhofsbereich aber nachvollziehbarerweise unerwünscht war… --Gretarsson (Diskussion) 15:31, 6. Nov. 2021 (CET)
- Da gab es doch jedesmal diese Schilder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:26, 6. Nov. 2021 (CET)
- Kacke auf Bahnhofs-Gleisen, ist störend vor dem Reisen. Deshalb werden/wurden die Klos während des Aufenthalts im Bahnhof abgeschlossen. --5DKino (Diskussion) 23:34, 6. Nov. 2021 (CET)
- Kacke in der Lampenschale, dämpft das Licht im ganzen Saale...--Hopman44 (Diskussion) 17:11, 7. Nov. 2021 (CET)
- Wie ist sie denn da reingekommen? --5DKino (Diskussion) 19:34, 8. Nov. 2021 (CET)
- Wie kommt Kuhscheiße auf's Dach?--Hopman44 (Diskussion) 19:48, 8. Nov. 2021 (CET)
- Klönt ihr wieder über die kalte schlesische Heimat? Also! Die Schlacht beim Annaberg, da flog die Scheiße, das war ne Wucht. Und abends hat Mama Klöße gemacht (oder Piroggen).--Blue 🔯 06:57, 9. Nov. 2021 (CET)
- Wie kommt Kuhscheiße auf's Dach?--Hopman44 (Diskussion) 19:48, 8. Nov. 2021 (CET)
- Meine Heimat ist das warme Niederschlesien. Die Schlacht am Annaberg fand im kalten Oberschlesien statt. Aber wohlschmeckende Klöße gab es wohl überall.--Hopman44 (Diskussion) 13:05, 9. Nov. 2021 (CET)
- Als ich nach dem Dreißigjährigen Krieg als Oberleutnant nach Hause in die schlesische Heimat kam, da gab es nur Kartoffeln, Weißkohl und Steckrüben. War wohl grad Winter, ich erinnere mich nicht genau. --5DKino (Diskussion) 18:16, 9. Nov. 2021 (CET)
Erklärung der floppy disk Szene von Mission Impossible
Warum hat die falsche Diskette ein Signal gesendet, wie soll diese Technologie genau funktioniert haben und wieso hat das Messgerät von dem Signal das Signal nur nach und nach angezeigt wie es immer stärker wurde ich dachte Signale geben immer gleich an die 100% Leistung (sofern genug Stromzufuhr etc) 213.76.98.243 00:34, 5. Nov. 2021 (CET)--
- Stimmt, das ist ein bisschen unrealistisch. Aber bei dem Hubschrauber, der durch den Eisenbahntunnel fliegt und dem Typ, der bei 200 km/h auf dem TGV rumklettert, könnte ich mir schon vorstellen, dass das funktioniert. --Expressis verbis (Diskussion) 12:26, 5. Nov. 2021 (CET)
- In dem Fall haben wahrscheinlich Kamera und Beleuchtung zu einem Engpaß bei der Stromversorgung geführt. Ohne diese ganze Filmerei geht der Signalaufbau sicher schneller. Schon witzig das ausgerechnet der Dokumentationsversuch zu einer Erhöhung der filmischen Spannung geführt hat. Ist mir ein Rätsel wie man sowas vorhersehen konnte. Gruß, -Ani--46.114.158.28 14:41, 5. Nov. 2021 (CET)
- Vorab: Ich kenne den Film nicht. Wird hier wirklich nach der Plausibilität eines (technischen) Vorgangs in einer Filmszene gefragt? Das ist doch nur Fiktion und unterliegt der künstlerischen Freiheit. Da kann man jeden Blödsinn zeigen. "... ich dachte Signale geben immer gleich an die 100% Leistung ..." Sind damit Funksignale gemeint? Jedes Handy ist so gestrickt, dass es nur mit der Leistung sendet, die zum Verbindungsaufbau nötig ist. Deshalb ist der Akku bei schlechter Netzabdeckung schneller leer. Bei anderen Funkdiensten wird das auch so gemacht, allerdings nicht bei allen. --31.213.222.194 10:11, 6. Nov. 2021 (CET)
Das ist irgendwie sehr traurig wenn du diesen Film nicht kennst dann musst Du gesehen haben. Und irgendwie diese TGV szene mit der Diskette zu bringen also bitte es wurde normal gefragt wie eine floppy disk in einem Laufwerk ohne Internetanschluss ein Signal senden kann! 213.76.98.243 00:38, 8. Nov. 2021 (CET)--
- Eigentlich muss jeder terminiert werden, der über diese Technik Bescheid weiß. Aber, na gut, weil das inzwischen sowieso veraltet ist, mache ich mal eine Ausnahme. Beim Einlegen sieht man ja schon, dass da "230MB" draufsteht. Es ist also keine Floppy Disk, sondern eine Magneto Optical Disk. Das Medium darin ist eine runde Scheibe, während die Diskette quadratisch ist. Also bleibt in den Ecken jede Menge Platz für Spionage-Zeugs, z.B. für einen miniaturisierten Funksender. An der Scheibe ist ein Mikro-Dynamo angeschlossen, der langsam einen Kondensator läd und so den Sender mit Strom versorgt. Natürlich ist in einer anderen Ecke ein Selbstzerstörungs-Sprengsatz eingebaut, falls jemand so dumm ist, die Disk zu öffnen oder zu röntgen. --Optimum (Diskussion) 01:53, 8. Nov. 2021 (CET)
- Es ist doch vollkommen egal, ob jemand irgendeinen Film kennt oder nicht. Wie kann man darüber traurig sein? --31.212.107.12 08:52, 8. Nov. 2021 (CET)
Corona-Lügen, die keine sind
Glaubt man Wikipedia, dann ist die Lüge das bewusste Aussprechen einer Unwahrheit, wenn man die Wahrheit kennt.
Demzufolge sind sogenannte "Corona-Lügen" gar keine Lügen sondern Meinungen im Spektrum von Antithesen bis zum aufgelegten Blödsinn. Aber eben keine bewussten Lügen. Auch "Corona-Lügner" sind dementsprechend selten.
Wahrscheinlich wird zu oft verwechselt/gleichgesetzt mit der Leugnung°
--178.165.198.114 16:24, 5. Nov. 2021 (CET)
- Ich lese hier und jetzt zum allerersten Mal von "Corona-Lügen" und "Corona-Lügnern". Hilf mir mal aus meiner Echokammer heraus und zeige mir, wer wen wann und wo als "Corona-Lügner" bezeichnet hat. --Geoz (Diskussion) 17:09, 5. Nov. 2021 (CET)
- Da bräuchtest du nur Wikipedia lesen dort, erster Satz oder eine Suchmaschine deiner Wahl anwerfen, was es an Unmengen zu "Corona-Lüge" oder "Corona-Lügner" so gibt. --178.115.54.185 23:45, 5. Nov. 2021 (CET)
- Die Dummheit...wo bleibt denn die? Wie kann man denn die vergessen?💅
- Von Lügen sprechen doch gerade die Leugner. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:43, 5. Nov. 2021 (CET)
- Man kann eine Lüge leugnen, kann man aber auch eine Leugnung lügen? --2003:F8:CF03:CF3A:3455:5DBA:DE1:CD32 22:03, 5. Nov. 2021 (CET)
- Lügen bleiben Lügen, wenn diejenigen, die sie (weiter) verbreiten, diese selbst für bare Münze halten. Eine Unwahrheit ändert seinen Status während seiner Verbreitung doch nicht. Der eine oder andere Corona-Leugner hat aus reinem Geschäftssinn seine Anhänger absichtlich verschaukelt, um denen Spenden aus der Nase zu ziehen. --31.213.222.194 10:31, 6. Nov. 2021 (CET)
- Wenn meine Tochter mit schokoverschmiertem Mund mich anlügt "ich habe nicht genascht" und ich erzähle ihrer Mutter "Sie hat mir gesagt, sie hat nicht genascht‚" so entspricht das der Wahrheit und ist keine Lüge. Wenn meine Nachbarin behauptet, ihre Magnetmatratze hilft gegen Covid und sie davon überzeugt ist, ist das keine Lüge. --81.10.221.11 19:11, 9. Nov. 2021 (CET)
Wie oft folgt ihr eigentlich Links im Café?
Diese Frage wollte ich schon länger mal stellen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:12, 6. Nov. 2021 (CET)
- Deinen faktisch nie.
- Manch anderen würde ich gerne folgen, aber die werden gar nicht erst gepostet, weil das leider die Fähigkeiten oder das Mitdenkvermögen des betreffenden Threaderstellers übersteigt… --Gretarsson (Diskussion) 19:00, 6. Nov. 2021 (CET)
- https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Caf%C3%A9#Wie_oft_folgt_ihr_eigentlich_Links_im_Café? Andere Frage: Wie oft folgt ihr eigentlich rosa Kaninchen? Gruß, -Ani--46.114.153.162 21:14, 6. Nov. 2021 (CET)
- Nie, denn das wurde gestohlen. Weißen Kaninchen kann man dagegen bedenkenlos folgen.--Chianti (Diskussion) 22:13, 6. Nov. 2021 (CET)
- 😄 Mist. Ich hatte echt erwartet das jemand impulsiv positiv antizipiert. Well done! -Ani--46.114.153.162 23:23, 6. Nov. 2021 (CET) Nachtrag: hinter dem Letzten Link hätte Jefferson Airplane erwartet... -Ani--46.114.153.162 23:27, 6. Nov. 2021 (CET)
- Ist da ja auch, Abschnitt "In popular culture" / "Music". Der Rückverweis in en:White Rabbit (song) ist auch da: "It uses imagery found in the fantasy works of Lewis Carroll..." (haha, ich vermute ja sowieso, dass auch Carroll mit Drogen experimentiert hat, als er das schrieb... was war damals "in"? Opium?) --AMGA (d) 21:16, 7. Nov. 2021 (CET)
- Im mittleren, ja. Ich wollte aber, als ich sah das der dritte ein Youtubelink war, schon nach meinem LSD greifen... -Ani--46.114.156.63 22:29, 7. Nov. 2021 (CET)
- Als Laudanum war das damals gebräuchlich, aber es wird angenommen, dass Alice kein "Drogentrip" ist [11].--Chianti (Diskussion) 21:49, 7. Nov. 2021 (CET)
- Ist da ja auch, Abschnitt "In popular culture" / "Music". Der Rückverweis in en:White Rabbit (song) ist auch da: "It uses imagery found in the fantasy works of Lewis Carroll..." (haha, ich vermute ja sowieso, dass auch Carroll mit Drogen experimentiert hat, als er das schrieb... was war damals "in"? Opium?) --AMGA (d) 21:16, 7. Nov. 2021 (CET)
- 😄 Mist. Ich hatte echt erwartet das jemand impulsiv positiv antizipiert. Well done! -Ani--46.114.153.162 23:23, 6. Nov. 2021 (CET) Nachtrag: hinter dem Letzten Link hätte Jefferson Airplane erwartet... -Ani--46.114.153.162 23:27, 6. Nov. 2021 (CET)
- Nie, denn das wurde gestohlen. Weißen Kaninchen kann man dagegen bedenkenlos folgen.--Chianti (Diskussion) 22:13, 6. Nov. 2021 (CET)
- https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Caf%C3%A9#Wie_oft_folgt_ihr_eigentlich_Links_im_Café? Andere Frage: Wie oft folgt ihr eigentlich rosa Kaninchen? Gruß, -Ani--46.114.153.162 21:14, 6. Nov. 2021 (CET)
- Vor Laudanum wurde getrockneter Lattichsaft in ähnlicher Manier genutzt. Ausschlaggenend waten Sesquiterpene, die auch im Blattsalat vorkommen. Ich guck mal ob ich dazu auch einen Link finde, ich meine im WP steht da nichts komkretes zu. -Ani--46.114.156.63 22:29, 7. Nov. 2021 (CET)
- https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gift-Lattich Für die Wirkung werden Sesquiterpen-Lactone veranotwrtlich gemacht. Lacto-Opiate finden sich übrigens auch in Muttermilch. In Kuhmilch 6x mehr als in menschlicher. Gruß, -Ani--46.114.156.63 22:37, 7. Nov. 2021 (CET)
Wie gewichtet man eigentlich das Attribut "Gleichgültigkeit"?
Frage an die Experten. Ist das ein großer Mangel des Menschen oder halb so schlimm, auch wenn der Mensch dieses prinzipiell in seinem ganzen Leben nicht ändert? In einem Volksschulzeugnis vor 60 Jahren wurde mal geschrieben: "Faul und gleichgültig. Steigt." Das "faul" hat sich gelegt, das "gleichgültig" nicht. Kann man mit "gleichgültig" eigentlich eine Prüfung, gleich welcher Art, mit der Note "sehr gut" abschließen, unabhängig von Schulbildung und Studium? Ich meine, wer gleichgültig im engeren und weiteren Sinn ist, kann, auch wenn er ansonsten sehr gute andere Qualifikationen aufweist, mMn nie die Note "sehr gut" im Examen bekommen.Was meint Ihr? Danke!!--Hopman44 (Diskussion) 21:22, 6. Nov. 2021 (CET)
- Ataraxia "Unerschütterlichkeit" und Apatheia "Leidenschaftslosigkeit" galten mal als philosophische Ideale für ein gelingendes Leben. --Geoz (Diskussion) 21:47, 6. Nov. 2021 (CET)
- Psychopathie? Psychopathen können durchaus sehr intelligent sein. --5DKino (Diskussion) 23:22, 6. Nov. 2021 (CET)
- Siehe auch Stoa. Bei sonst gleichen Fähigkeiten und Bildung zum Zeitpunkt einer Prüfung wird der Gleichgültige bessere Leistungen bringen als der Ängstliche. Was das nun auch noch mit Psychopathie (Empathielosigkeit) zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.--2.174.21.203 14:40, 7. Nov. 2021 (CET)
Danke! Vielleicht stimmen die vielen Möglichkeiten. Aber es sind mMn nur Banalitäten. Zum Bleistift:
-Wasserflasche wird aus dem Kühlschrank entnommen, wird nur noch halb zugedreht und die Flasche wird nur noch neben den Küjlschrank hingestellt...
-Entnahme der Margarinepackung aus dem Kühlschrank, danach wird der Deckel nur noch draufgelegt, nicht richtig fest eingerastet. Beim nächsten Herausnehmen hat man nur den Deckel in der Hand, Margarine fällt aus dem Kühlschrank...
-Im Bad, Dusche; das Shampoo oder body-lotion werden gebraucht, Verschlüsse werden, wenn überhaupt, nur leicht runtergeklappt, nicht fest eingerastet...
-oder Schuhe/Pantoffeln bleiben mitten im Zimmer stehen, werden nicht zur Seite gestellt. Gefahr, dass jemand darüber stolpert/fällt...
Es gibt weitere Beispiele. Sind das nur "Charakterfehler", oder von Kindesbeinen versäumte Erziehungsfehler der Eltern, die bis ins hohe Alter anhalten oder (angeborene) Gleichgültigkeit? Nerven tut das immer! --Hopman44 (Diskussion) 23:06, 7. Nov. 2021 (CET)
- Das kann so viele Ursachen haben. Versteckte automatisierte Rebellion (passive Aggressivität) wäre eine weitere. Was auch immer. Ich bspw. stelle angebrochene Saft- und Wasserflaschen nie zurück in den Kühlschrank, weil sie mir kalt nicht so gut schmecken wie „warm“--[[Benutzer:Blue--Hopman44 (Diskussion) 11:32, 8. Nov. 2021 (CET)mel1|Blue]] 🔯 06:58, 8. Nov. 2021 (CET)
- Eben, Banalitäten und kaum der Rede wert. Wenn man ständig aus Schusseligkeit seine Bude ansteckt, Leute überfährt, Geld verliert usw., lohnt es sich vielleicht, darüber nachzudenken.--31.212.107.12 08:59, 8. Nov. 2021 (CET)
- Für die geschilderten Unarten scheint mir "Gleichgültigkeit" aber nicht ganz das richtige Wort zu sein, eher: Acht- oder Gedankenlosigkeit. Wäre es dir wirklich gleichgültig, ob das Wasser kühl und sprudelnd ist, oder warm und abgestanden, oder ob die Margarine auf dem Küchenboden landet, statt auf der Stulle, würdest du (und deine Mitbewohner) sich nicht darüber ärgern. Ein echter Indianer würde sogar das gänzliche Fehlen von Wasser und Margarine mit stoischem Gleichmut ertragen (zumindest in der Theorie. Wie praxistauglich die stoische Ethik ist, wäre eine andere Frage). --Geoz (Diskussion) 09:59, 8. Nov. 2021 (CET)
- Sorry, mir ist es nicht gleichgültig, mich ärgert das! Der Gleichgültige ist doch der, der das macht. Dem ist es als weiteres Beispiel auch gleichgültig, dass der Müll getrennt wird. Acht- oder Gedankenlosigkeit passt in etwa auch, aber es lebt sich wohl besser, wenn man fröhlich pfeifend durch die Welt geht und hofft, dass die anderen einem hinterherräumen. --Hopman44 (Diskussion) 11:32, 8. Nov. 2021 (CET)
Bluemel, dann verstehe ich nicht, warum Du Saft- und Wasserflaschen überhaupt im Kühlschrank hast...--Hopman44 (Diskussion) 09:03, 8. Nov. 2021 (CET)
- Mitbewohner will's kühl.--Blue 🔯 10:24, 8. Nov. 2021 (CET)
Wann war "inzwischen weitgehend"?
Hat das einen Zeitbezug? "In deutschen Zügen sind Plumpsklos inzwischen weitgehend durch Vakuumtoiletten ersetzt worden, die ein geschlossenes Abwassersystem erlauben." --2.174.21.203 16:24, 7. Nov. 2021 (CET)
Kann gelöscht werden. Das war ein Versehen. --2.174.21.203 16:31, 7. Nov. 2021 (CET)
- "weitgehend" ist ein Adjektiv (dessen zweites Grundwort gehend wiederum ein Partizip I, also ein Verbaladjektiv ist), welches wenn ich mich nicht irre hier als Adverbial zu "ersetzen" (das hier als Partizip II bzw. genaugenommen im Passiv steht, aber das Adverbial kann selbst dann vorkommen, wenn das Partizip eindeutig als Adjektiv verwendet wird) verwendet wird. "Inzwischen" (vgl. wikt:inzwischen) ist ein inhaltlich relativ unbestimmtes Adverb der Zeit (Temporaladverb), das vereinfacht gesagt ausdrückt, dass irgendwann zwischen dem zuvor beschriebenen Zustand in der Vergangenheit und dem Jetzt ein Ereignis stattgefunden hat (ober wäre stattfand besser gewesen?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:56, 7. Nov. 2021 (CET)
- In dem Fall ist "stattgefunden hat" meiner Ansicht nach besser, weil, ach, ich sag nur Perfekt im Deutschen. --MannMaus (Diskussion) 20:34, 7. Nov. 2021 (CET)
- Präsensperfekt? Ich bin mir nur mitunter nicht sicher, wann dieser Gegenwartsbezug besteht, denn ohne ihn ist das Perfekt einfach nur umgangssprachlicher (historisch süddeutscher) Präteritumsersatz. Im Prinzip ist das Perfekt ja Vorzeit zum Präsens in derselben Weise wie das Plusquamperfekt die Vorzeit zum Präteritum und das Futurperfekt (Futur II) die Vorzeit zum Futur (Futur I) ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:18, 7. Nov. 2021 (CET)
- Der Gegenwartsbezug ist (meiner Meinung nach) der, dass sich gegenwärtig in den Zügen weitgehend die neuen Toiletten befinden. --MannMaus (Diskussion) 22:27, 7. Nov. 2021 (CET)
- Präsensperfekt? Ich bin mir nur mitunter nicht sicher, wann dieser Gegenwartsbezug besteht, denn ohne ihn ist das Perfekt einfach nur umgangssprachlicher (historisch süddeutscher) Präteritumsersatz. Im Prinzip ist das Perfekt ja Vorzeit zum Präsens in derselben Weise wie das Plusquamperfekt die Vorzeit zum Präteritum und das Futurperfekt (Futur II) die Vorzeit zum Futur (Futur I) ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:18, 7. Nov. 2021 (CET)
- In dem Fall ist "stattgefunden hat" meiner Ansicht nach besser, weil, ach, ich sag nur Perfekt im Deutschen. --MannMaus (Diskussion) 20:34, 7. Nov. 2021 (CET)
Wurde hier letzten Monat ein ganzer Abschnitt entfernt?
Es meine mich zu erinnern (was meine Bearbeitungen bestätigen), dass es Anfang letzten Monats einen Thread über Hopman44's Äußerungen (Wirtschaft, Inflation) gab (oder besser: gegeben habe?), in dem es teilweise auch etwas ungemütlich wurde, und in welchem bereits damals zensiert ... äh... gelöscht wurde. Wurde der Thread dann ganz entfernt, denn im Archiv konnte ich ihn finden (oder wäre habe ich ihn nicht finden können besser gewesen?), oder habe ich nur nicht richtig gesucht? Falls meine Frage zutreffen sollte, würde mich interessieren, wie hier darüber gedacht wird. Wenn sie nicht zuträfe, bäte ich jetzt um Verzeihung für die Störung. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:13, 7. Nov. 2021 (CET)
- Der hier?--Chianti (Diskussion) 22:03, 7. Nov. 2021 (CET)
- Nein, der hier. Später sah er so aus. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:00, 7. Nov. 2021 (CET)
- Ich habe es gefunden: hier hat der Archiv-Bot zwei Abschnitte entfernt, die danach aber nicht im Archiv auftauchten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:23, 8. Nov. 2021 (CET)
- In der Tat, ja, das ist natürlich Kacke. Nicht das es wichtig wäre, dass der Käse, der hier teils geklönt wird, unbedingt für die Nachwelt erhalten bleiben sollte, aber zum Nachweis von Trollbeiträgen oder um Hopman unter die Nase reiben zu können, wie oft er eines seiner ultra-öden Themen hier schon aufs Tapet gebracht hat, ist das Archiv schon ganz nützlich. Aber dann sollte der Archivbot schon auch zuverlässig arbeiten… --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 8. Nov. 2021 (CET)
- Ich habe es gefunden: hier hat der Archiv-Bot zwei Abschnitte entfernt, die danach aber nicht im Archiv auftauchten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:23, 8. Nov. 2021 (CET)
- Nein, der hier. Später sah er so aus. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:00, 7. Nov. 2021 (CET)
Danke! Universalinteressierter, dass Du das ausgegraben hast. Dann bleibt der Käse, den Gretarsson auf die ultra-öden Themen von Hopman aufs Tapet bringt, der Nachwelt wenigstens erhalten.--Hopman44 (Diskussion) 08:56, 8. Nov. 2021 (CET)p.s.: "Ungemütlich" ist mMn milde ausgedrückt.--Hopman44 (Diskussion) 09:00, 8. Nov. 2021 (CET)
- Nimm es wie ein echter Wikipedindianer, Hopi.--Blue 🔯 10:26, 8. Nov. 2021 (CET)
übrinx: Hopi war mein Spitzname ab 1954 auf dem Gymnasium. Habe vor kurzem einen ehemaligen Schulkollegen von damals nach 65 Jahren getroffen und als ich meinen Namen nannte, sagte er: "Ach, der Hopi!"--Hopman44 (Diskussion) 19:52, 8. Nov. 2021 (CET) Hopi (Indianer)!!
Ist aber wie eine Seuche derzeit im I-net. Was nicht sein, darf auch nicht sein. Da wird mal gerne, auch hier auf WP retuschiert. Und es gibt doch tatsächlich derzeit Menschen, die aber schon arg gehirngewaschen sind, die die Meinung vertreten, dass die derzeitigen generellen Preiserhöhungen "nur gefühlt" wären. Bei Ansicht meiner aktuellen Heizölrechnung und jedesmal beim Tanken denke ich, mich tritt ein Pferd. Dasselbe beim Einkauf im Supermarkt. Aber ein paar auf Richtung gebürstete und völlig Realtätsbefreite stellen das sicher in Abrede und finden irgendwelche Beispiele, was billiger geworden wäre und das sich Menschen mit eher geringem Einkommen doch ja nicht so "blöd anstellen" sollten.--93.254.215.240 04:32, 9. Nov. 2021 (CET)
Hab grad den Baustein "Kellner abräumen" entfernt, weil es ein Thema ist, das viele bewegt und über das wirklich nur ganz unempathische Menschen schmunzeln können bzw. selbiges nicht ernst nehmen.--93.254.215.240 04:36, 9. Nov. 2021 (CET)
Gruppenvergewaltigung Bosco B 2014 Hamburg
Guten Tag, ich rede nicht wann der aktuellen Gruppen Vergewaltigung welche vor 13 Monate stattgefunden hat im stadtpark, Sondern von einer aus 2014 die im Jahr 2016 verhandelt wurde, Täter waren wenn ich es verstanden habe alles Angehörige der Sinti und Roma. In dieser ganzen Erzählung heißt es dass eine 15 jährige Freundin die 14-Jährige zu dieser Party geführt hat wo dann aufgrund des hohen alkoholkonsums alle Männer sich vergangen haben. Jedoch nur an der einen Freundin, ich verstehe nicht wo war die andere Freundin?
Nach Berichten soll die Freundin die Taten gefilmt haben (verstehe nicht ganz warum) und wo die Freundin war, als deren Freundin im Hinterhof bei minus Graden abgestellt wurde halbnackt nachdem die vergewaltigung zu Ende war, ist mir auch aus den Zeitungsartikeln nicht schlüssig. Weiß das vllt jemand? 213.76.98.243 00:42, 8. Nov. 2021 (CET)--
- Wenn sie das gefilmt haben, dann wohl aus Boshaftigkeit und mangelndem Selbstwertgefühl, einschließlich „Freundin“ des Opfers.--Blue 🔯 06:55, 8. Nov. 2021 (CET)
Es steht nirgendwo was mit der Freundin war oder ob die verurteilt wurde oder ähnliches 5.173.150.13 21:29, 8. Nov. 2021 (CET)--
- Doch. (Bei der Googlesuche mit Gretarssons Link oben bei mir der fünfte Treffer.) Ein Jahr acht Monate auf Bewährung im zweiten Prozess. Dagegen sehe *ich* dort nirgend, dass das "alles Angehörige der Sinti und Roma" gewesen seien... --AMGA (d) 23:07, 8. Nov. 2021 (CET)
- (Dieser Beitrag ist vollkommen ernst, weitgehend humorlos und ohne politischen Hintergrund) Denkst du, dass die Seite verteuenswürdig ist? Ich habe dort auch diesen Beitrag gefunden. Auch wenn ich den für durchaus "wahrheitenthaltend" halte, denke ich, dass er von den meisten politisch eher zweifelhaft wahrgenommen würde. (Kritik am Islam bzw. an Migration aus islamischen Ländern) Ich habe noch zwei weitere Artikel gefunden: https://www.tabularasamagazin.de/erste-nazi-minister-in-deutschland-erste-nazi-landesregierung-in-deutschland/
- https://www.tabularasamagazin.de/wird-rot-rot-gruen-in-thueringen-zur-vorlage-fuer-eine-linke-berliner-republik-2017/
- Jene sind ziemlich klar rechts zu verorten. Letzterer soll übrigens von Mario Voigt, dem heutigen Vorsitzenden der thüringischen CDU-Fraktion stammen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:55, 9. Nov. 2021 (CET)
- Kann sein, mir in diesem Zusammenhang egal. Die Aussage war "es steht nirgends..." Damit widerlegt. Ansonsten nimm die Süddeutsche Zeitung (da ist nur der Name nicht genannt; anderswo steht mehr, bspw. die Hamburger Mopo schrieb zu Beginn des zweiten Prozesses von "Lisa-Marie H.") --AMGA (d) 20:45, 9. Nov. 2021 (CET)
Doku über Greta
Verkauft sie sich bereits? Versucht das Monopolkapital sie zu domestizieren? Oder ist es der Versuch einer Stilisierung bzw. Heroisierung? --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:05, 8. Nov. 2021 (CET)
- Oder ist es der übliche Versuch, mit schwachsinnigen Assoziationen einfach durchschaubares Framing zu betreiben? Die Antwort steht im Tagesspiegel-Artikel: es ist "eine angenehm distanzierte Charakterstudie".--Chianti (Diskussion) 10:13, 8. Nov. 2021 (CET)
- Ist es nicht ohnehin zu spät, die Person oder die Kommunikationskanäle zu diskreditieren? Die eigentliche Botschaft ist längst in der Welt. --31.212.107.12 10:15, 8. Nov. 2021 (CET)
- Die Botschaft ist in der Welt, alle applaudieren. Und alle ändern ihr Verhalten nur minimal und meiden Politiker die größere Veränderungen fordern. --Carlos-X 10:25, 8. Nov. 2021 (CET)
- Man kann natürlich auch die Tatsache, dass die Botschaft in der Welt ist, zu diskreditieren versuchen. --31.212.107.12 11:46, 8. Nov. 2021 (CET)
- Die Botschaft inkludiert: Internet aus, Strom sparen. Auf geht's.--Blue 🔯 12:14, 8. Nov. 2021 (CET)
- "Wenn die Deutschen nicht sehr bald mehr oder weniger freiwillig weniger Auto fahren, fliegen und Fleisch essen, dann wird die Ampel klimapolitisch scheitern." Small steps in the right direction werden jedenfalls nicht reichen, da hat die Greta recht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 12:25, 8. Nov. 2021 (CET)
- Die Botschaft inkludiert: Internet aus, Strom sparen. Auf geht's.--Blue 🔯 12:14, 8. Nov. 2021 (CET)
- Man kann natürlich auch die Tatsache, dass die Botschaft in der Welt ist, zu diskreditieren versuchen. --31.212.107.12 11:46, 8. Nov. 2021 (CET)
- Filterblase par excellence. Wenn die Soziologie-, Poli'wissenschaft-, Ethnologie- und Genderstudiumabsolventinnen des Tagesspiegels meinen, dass es eine angenehm distanzierte Charakterstudie sei, dann weiß ich schon, dass es für alle, welche diese Orchideenfächer zu studieren keine Mu
sße hatten, mit hoher Wahrscheinlichkeit keine angenehm distanzierte Charakterstudie ist.--Blue 🔯 10:32, 8. Nov. 2021 (CET)
- "[...]Keine Muse[...]" ...der war gut! Korrekt heißt es natürlich "keine Mousse". Alternative ginge auch "keine Moose", die waren in Deutschland aber eh nicht so verbreitet... Gruß, -Ani--46.114.156.63 10:39, 8. Nov. 2021 (CET)
- Schön, dass hier auch Nebensächlichkeiten gewürdigt werden, und „keine Mjuz“ geht auch. Meine Anführungszeichen sind viel hübscher als deine, Grüschen--Blue 🔯 11:15, 8. Nov. 2021 (CET)
- Schön, dass der blaue Blümel selbst belegt, wie wenig er in seiner Echokammer von der politischen Ausrichtung des "Tagesspiegel" im Wahlkampf mitbekommen hat. Die Ignoranz des Beitrags verrät die seines Verfassers.--Chianti (Diskussion) 12:33, 8. Nov. 2021 (CET)
- Wie. Was. War der Tagesspiegel nicht grün genug? Diese konterrevolutionären Edelfedern brauchen sich nicht wundern, wenn sie nicht auf Zeit.de schreiben dürfen. Wer gegen grün ist, ist blau, das merke ich mir − das neue Denken der Orchideenfachabsolvent(inn)en charakterisiert diese auch oft als kreischende Kinder (natürlich nicht immer, gibt ja noch andere Leute als den lieben Chianti).--Blue 🔯 12:58, 8. Nov. 2021 (CET)
- Wenn du nicht einmal erkennen kannst, was deine Signatur anzeigt, solltest du vielleicht mal eine Wikipause machen.--Chianti (Diskussion) 13:04, 8. Nov. 2021 (CET)
- Sei doch nicht so ungemütlich, aber danke für den Hinweis. Pause läuft ab jetzt. Und. Vorbei.--Blue 🔯 13:08, 8. Nov. 2021 (CET)
- Wenn du nicht einmal erkennen kannst, was deine Signatur anzeigt, solltest du vielleicht mal eine Wikipause machen.--Chianti (Diskussion) 13:04, 8. Nov. 2021 (CET)
- Wie. Was. War der Tagesspiegel nicht grün genug? Diese konterrevolutionären Edelfedern brauchen sich nicht wundern, wenn sie nicht auf Zeit.de schreiben dürfen. Wer gegen grün ist, ist blau, das merke ich mir − das neue Denken der Orchideenfachabsolvent(inn)en charakterisiert diese auch oft als kreischende Kinder (natürlich nicht immer, gibt ja noch andere Leute als den lieben Chianti).--Blue 🔯 12:58, 8. Nov. 2021 (CET)
- "[...]Keine Muse[...]" ...der war gut! Korrekt heißt es natürlich "keine Mousse". Alternative ginge auch "keine Moose", die waren in Deutschland aber eh nicht so verbreitet... Gruß, -Ani--46.114.156.63 10:39, 8. Nov. 2021 (CET)
Kommentarzeilen/Bearbeitungskommentare - was kann rein und was besser nicht?
Was darf rein und was lässt man besser sein. Ich würde mich über eure Meinungen freuen. Was hieltet ihr von folgendem Kommentar:
Da die A.... vom sogenannten "Museum" die Lokomotive bereits zerstört haben, gehört sie nicht mehr zum Bestand. Deshalb habe ich das Tempus geändert.
--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:22, 8. Nov. 2021 (CET)
- Es gilt, dass man sich in den Bearbeitungskommentaren besonders zurückhalten soll, weil es Ultima Ratio ist, die zu verstecken (geändert werden können sie nicht, auch nicht durch Admins). Mehrere meiner sich auf ein knappes Dutzend belaufender Sperren habe ich mir wegen eines geharnischten Bearbeitungskommentars eingehandelt. Ob „A....“ wegen der Ellipse (man könnte ja behaupten, dass es „Angestellte“ heißen soll) schon einer Versteck-Aktion bedarf und eine Sperre nach sich ziehen muss, mag ein Admin im konkreten Fall entscheiden, so man das auf VM melden möchte. Ich meine, dass die Versionshistorie ohnehin kein Mensch liest, und wenn da mal ein so ein Spruch drinsteht: drauf ge... --Gretarsson (Diskussion) 22:04, 8. Nov. 2021 (CET)
- Welcher Artikel? --AMGA (d) 20:49, 9. Nov. 2021 (CET)
- @Amga: DSB R (I). Den Edit/die Bearbeitung habe ich dann doch unterlassen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:57, 9. Nov. 2021 (CET)
Andrang von Migranten an polnischer Grenze
An der polnisch-weissrussischen Grenze drängen sich tausende Migranten aus dem Mittleren Osten, viele rufen "Germany". Wie wird sich die Situation weiter entwickeln? Wird es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Polen und Belarus kommen? Wird sich Deutschland in einer humanitären Geste zur Aufnahme dieser Migranten bereit erklären? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:33, 8. Nov. 2021 (CET)
- Ich meine gehört zu haben dass zurück gedrängt werden die, welche klar Interesse bekunden in Polen Asyl zu beantragen. Die was germoney rufen, werden oft durch gewunken. Und Menschen mit leerstehenden MietWohnungen an der Grenze zu Deutschland, machen immer das Geschäft ihre Lebens. Sehr oft ist jeder untergebrachte Flüchtling am nächsten Tag nicht mehr auffindbar und die Wohnung leer trotz Mietvertrag mit der Ausländerbehörde die die Wohnung für Flüchtlinge angemietet hat mit Kaution. Die streicht der Vermieter herrlich ein. 5.173.150.13 21:36, 8. Nov. 2021 (CET)--
2 Sim Karten in ein Handy mit einem Steckplatte
Bei einem China Shop gibt's so einen Adapter der auf den Steckplatz geführt wird und auf den Adapter können 2 Karten reingesteckt werden. Ich will wissen ob es technisch GENAU so einfach funktioniert wie es klingt. Die Frage also: haben Dual Sim Handies nicht 2 Antennen als auch 2 Mikroprozessoren für das Auslesen der 2 Karten und tralala? Reicht eine Singular Antenne (on chip schon verbaut von Haus aus) als auch ein einziger Sim Karten leser um 2 Karten in Betrieb zu nehmen? Ich will unter 2 Karten erreichbar sein. Für 80 Cent. Aus'm China shop. Danke 5.173.150.13 21:32, 8. Nov. 2021 (CET)--
- Ein "richtiges" Dual-Sim-Handy hat natürlich zwei Transceiver. Ich weiß ja nicht, wie einfach es in der Werbung "klingt". Ansonsten steht es dort: Dual-SIM-Handy#Varianten. Mit viel Glück funktioniert das so wie die erste Variante. --31.212.107.12 07:34, 9. Nov. 2021 (CET)
- Und dort: Dual-SIM-Adapter --31.212.107.12 08:32, 9. Nov. 2021 (CET)
- Ein "richtiges" Dual-Sim-Handy hat natürlich zwei Transceiver. Ich weiß ja nicht, wie einfach es in der Werbung "klingt". Ansonsten steht es dort: Dual-SIM-Handy#Varianten. Mit viel Glück funktioniert das so wie die erste Variante. --31.212.107.12 07:34, 9. Nov. 2021 (CET)
Wo sind all die Blumen hin? oder: Gibt es eigentlich keine Adminwahlen mehr?
Die letzte Admin(wieder)wahl ist exakt drei Monate her, die letzte Neuwahl noch länger. Was ist los? Will keiner mehr? Oder hab ich das Meinungsbild zur Abschaffung verpasst? --Björn 22:35, 8. Nov. 2021 (CET)
- Du könntest kandidieren. Yotwen (Diskussion) 15:34, 9. Nov. 2021 (CET)
- ... --Björn 18:38, 9. Nov. 2021 (CET)
- Ja: "Früher war mehr Lametta." MfG --Regio (Fragen und Antworten) 18:49, 9. Nov. 2021 (CET)
- ... --Björn 18:38, 9. Nov. 2021 (CET)
- Admin ist nunmal wirklich kein dankbarer Job. Die große Lücke seit der letzten Adminwahl ist mir aber auch aufgefallen. Das Amt müsste irgendwie attraktiver werden. Vielleicht würde eine gratis Packung Gummibärchen bei Amtsantritt helfen? Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 18:49, 9. Nov. 2021 (CET)
- Für ein bisschen Marzipan würd ich auch kandidieren :) --Baum64 (Diskussion) 18:52, 9. Nov. 2021 (CET)
Was ganz Alltägliches
Ist was fürs Café aber führt wahrscheinlich dazu, dass die IP wg. Diskussionssocke oder Meta-Anheiz-Account gesperrt wird. Gestern habe ich meiner verzweifelten 76-jährigen lieben Nachbarin ( Mann vor fünf Jahren gestorben, armselige Rente oder Witwenwenrente) 300 Euro "geliehen", damit sie die Heizölrechnung für ihr kleines sauer verdientes Häuschen bezahlen konnte. In diesem Zuge habe ich ihr dann noch ein paar Energiesparlampen gekauft, bzw. ihre Beleuchtung etwas modifiziert, die Kennlinien ihrer Heizung optimiert etc. pp. Wenn ich mal was Gutes koche bringe ich ihr was vorbei und "denke" bei meinen Einkaufen ein wenig für sie mit. Kein Einzelfall, die Dame - im "besten Deutschland, das wir je hatten" und ich bin bestimmt keine besonders tolle Wurst, dass ich ihr gerne helfe. Bin froh dass ich es kann. Aber dieser völlig normale - nicht einzigartige - immer mehr um sich greifende Irrsinn in einem Land, in dem man sich wegen Gendersternchen, Ungeimpften oder "Flüchtlingen" auf dem Belarus-Transit diskussionsmäßig an die Gurgel geht, macht mich in Anbetracht dieses heute ganz alltäglichen und weitverbreiteten Schicksals sprachlos.--93.254.215.240 05:56, 9. Nov. 2021 (CET)
- Wer geht dir an die Gurgel?--Blue 🔯 06:53, 9. Nov. 2021 (CET)
- Man sich im Allgemeinen, anscheinend niemand ihm persönlich, und das auch nur diskussionsmäßig, also nicht wortwörtlich handgreiflich. Dennoch frage ich mich, welche Folgerungen wir jetzt aus dieser "Sprachlosigkeit" (immerhin fast 170 Worte) ziehen sollen. Aufhören über die Probleme anderer Leute zu diskutieren? Aufhören anderen Leuten mit Problemen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten zu helfen? Das würde der armen Rentnerin nicht nutzen, eher im Gegenteil, denn sie ist ja für uns auch nur ein anderer Leut. --Geoz (Diskussion) 09:00, 9. Nov. 2021 (CET)
Start Up als Häftling gründen
Hallo,
meine Geschichte kennt ihr ja, mein Freund hat leider einen Fehler in seiner Bewährungszeit gemacht und ist wieder im Knast. Wir erwarten unser zweites Kind, und er hat mir versprochen sich jetzt endlich zu ändern wenn er raus kommt. Das dauert allerdings noch weil er auch Ärger mit einem Wärter hatte, den er leider verprügelt hat. Danach will er die Videothek von einem Onkel eines Mithäftlings übernehmen. Der Vorbesitzer will allerdings so schnell es geht verkaufen, er macht richtig Druck, hat wohl viele andere Interessenten. Tim, sitzt aber noch bis mindestens 2024 ein, was tun? Kann er aus dem Gefängnis die Videothek führen? Ich muss alleine unsere beiden Kinder als Erzieherin durch bringen, und kann es leider nicht, kann der Staat da helfen? Er will sich wirklich ändern jetzt, nach all den Jahren und nie mehr Alkohol trinken und nicht mehr ausrasten.--14:40, 9. Nov. 2021 (CET)
Bitte helft mir ein letztes Mal habe extra an Wikipedia gespendet.
- Es kann davon ausgegangen werden, dass er eine Freiheitsstrafe erhalten hat und daher in seiner Freiheit, auch Berufs- und Gewerbefreiheit eingeschränkt ist.--Wikiseidank (Diskussion) 15:14, 9. Nov. 2021 (CET)
Videothek, ein echtes Geschäftsmodell mit Zukunft. Ich kann den Besitzer verstehen, der möglichst schnell verkaufen will (aber die "vielen anderen Interessenten" glaube ich nicht).--Chianti (Diskussion) 16:30, 9. Nov. 2021 (CET)
- Siehe dazu: Videothek#Niedergang_ab_den_2000er_Jahren. Wer heute Geld und Zeit in eine Videothek steckt, hat Null Komma Null Ahnung vom Geschäft. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:35, 9. Nov. 2021 (CET)
- Ergänzung: Blockbuster Inc. hatte mal 9094 Filialen. Eine ist übrig, alle anderen pleite. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:49, 9. Nov. 2021 (CET)
Das WP-Cafè ist nicht für jeden Dummfug geeignet. So ein sinnloser (Fake-)Beitrag gehört entfernt. Oder glaubt wirklich jemand den Unfug im Eingangstext? --Zollwurf (Diskussion) 17:16, 9. Nov. 2021 (CET)
- Eigentlich wird der Dummfug immer geduldet, bis ihn jemand wegwischt. Generalstabsmäßig ist da nichts geplant. Die Seite ist geduldig. Ja, wozu haben wir denn den Rütlischwur des einig' Volk freier Brüder gehabt? Freiheit!--Blue 🔯 17:37, 9. Nov. 2021 (CET)
Aktivität im Café
Ich meine mich zu erinnern, früher regelmäßig in BKs (Bearbeitungskonflikte) geraten zu sein, gerade auch in WP:Café, WP:Auskunft, WP:FZW, aber auch auf diversen Diskussionsseiten. In den letzten Jahren habe ich den Eindruck, bzw. kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass an vielen Stellen die Aktivität abnehme (oder abnimmt?). Hier am diesem konkreten Orte stellt sich mir somit die Frage: Ist das Café ruhiger geworden/wochhnetags teilweise eingeschlafen? Treffen die Unkenrufe, Wikipedia sterbe ab, etwa doch zu? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:46, 9. Nov. 2021 (CET)
- Mir scheint, Du hast recht. Ich habe sogar das Gefühl, dass die Aktivität hier während der letzten paar Monate noch merklich abgenommen hat. Noch im Mai/Juni gab es jeden Tag mehrere neue Threads, die bald einmal munter diskutiert wurden – heute kommt fast nix mehr. Vielleicht sollten wir mal etwas ändern? Neue Biersorten? Ein anderer Koch? 3G nicht mehr kontrollieren? ;-) Gruß, Hoppla Schorsch (Diskussion | Beiträge) 23:32, 9. Nov. 2021 (CET)
- Ist halt auch so, dass der lange Atem der "Aufsicht" auch bis ins Cafe reicht, unliebsames gelöscht wird (s.o) oder gar Sperrren für Ips verhängt werden, wenn sie hier beispielsweise Märchenstunden "verdienter Mitarbeiter" (z.B. zum Themengebiet Klimawandel) auch nur ansatzweise kritisieren. Vielleicht das Cafe besser ganz abschaffen, zumal einige, vom Mainstream gefangene Meinungswächter immer mehr die Kreativität mancher Ideen oder Diskussionsansätze durch dröges "auf Kurs" gebürstetes Standardgeschwurbel ersticken. --93.254.215.240 03:21, 10. Nov. 2021 (CET)
9. November
9. November: Das wäre ein würdiger deutscher Feiertag. (Mag der 3. Oktober beibehalten werden, wir haben ohnehin zu wenige Feiertage.) Der 9. November und der 9. Mai (der Tag nach der Kapitulation, also der erste Tag nach der Kriegsorgie). --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:10, 10. Nov. 2021 (CET)
- Das stimmt: Schicksalstag der Deutschen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:15, 10. Nov. 2021 (CET)
- 9/11?...besser nicht.💅