Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
9. September
Diese Abstimmungen laufen bis zum 16. September.
Die DEG (Düsseldorfer Eislauf Gemeinschaft) METRO STARS ist die heutige Bezeichnung eines traditionsreichen Eishockeyclubs aus Düsseldorf, der in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) spielt. Die heutigen „Metro Stars“ gehen historisch auf die Gründung der „Düsseldorfer Eislauf Gemeinschaft“ 1935 zurück. Die Profiabteilung ist jedoch in einer eigenständigen Spielbetriebsgesellschaft, der „DEG Eishockey GmbH“ organisiert, die juristisch nicht mit der früheren DEG im Zusammenhang steht.
So, ich hoffe, ich habe den ersten Vorschlag dieses Tages korrekt eingearbeitet. Im Laufe der Zeit habe ich den Text über die Geschichte des Vereins verfasst und auch sonst ein bisschen herumgemodelt (Tabellen, Statistiken, etc.). Um es vorwegzugreifen: Sicherlich ist der Text lang, aber der Verein hat nunmal diese große Historie. Auch eine Auslagerung, z.B. der Statistik empfiehlt sich nicht. Ich werde aber versuchen im Laufe der Zeit noch an ein paar mehr Fotos einzubinden. --Darkstar1970 04:44, 9. Sep 2006 (CEST)
84.142.147.24 08:51, 9. Sep 2006 (CEST)
Kontra Schon in den ersten Abschnitten gibt es einfach zuviele stilistische Mängel. Als Essay in einem Eishockey-Fanbuch oder dergleichen wäre der Text wohl hervorragend, aber in eine Enzyklopädie gehören Formulierungen wie "Wirren der Nachkriegstage" oder "flottmachen" einfach nicht hinein. Außerdem: Was hat es mit der DEG zu tun, wenn Kanada-West gegen Kanda-Ost spielt? Und was ist ein Hamsterzug?--Vonsoeckchen Disk. 14:51, 9. Sep 2006 (CEST)
Pro sehr gut recherchiert, Historie gut dargestellt. Ein bißchen Pathos schadet meiner Meinung nach nicht. Daher auf jeden Fall lesenswert! --leider de xte r 17:02, 9. Sep 2006 (CEST)
Kontra, Pathos ist in einer Enzyklopädie eigentlich nie angebracht. Hier wird's teils einfach übertrieben... "bemerkenswertes Fassungsvermögen" (wieso nicht einfach angeben und gut ist's?), "umjubelte Meisterschaft" (wäre traurig, wenn nicht gejubelt worden wäre) - in dieser Art zieht sich's durch den gesamten Artikel. Dazu noch ein paar Sätze, die so schwer auf dem aktuellen Stand gehalten werden können, wie der Hinweis auf den heutigen Schweizer Nationaltrainer. Ne, leider nicht.Frühe Jahre ich denke da es doch viele Interessierte zu diesem Thema sollte man sich keine Sorgen um die aktuellität des Artikels machen. mfg --- Manecke 02:35, 10. Sep 2006 (CEST)
Pro - nach den Änderungen, gefällt mir der Artikel jetzt wesentlich besser und obwohl der Artikel viele Tabellen bzw. Listen aufweist, überweigt bei mir der positive Eindruck, der aufjedenfall vorhanden ist. Besonders gefällt mir persöhnlich der Abschnitt- Nenn mich ruhig kleinlich, ich kann nicht verstehen wie man so eine Erwiderung geben kann. Ich bezweifle stark, dass bei einem eventuellen Wechsel des Schweizerischen Trainers jemand diesen Artikel aktualisieren würde (es sei denn aus Prinzip weil's nun hier angemerkt wurde). Das ganze ist eigentlich eine Kleinigkeit, zeigt aber leider Schwächen im Grundkonzept... generell sollten tagesaktuelle Angaben nicht so gehandhabt werden, also kein derzeit oder heute verwenden etc, sondern zu Gunsten von absoluten Aussagen auf solche relativen verzichten, zum Beispiel mit wurde anno ... Schweizer Nationaltrainer. Das erleichtert nicht nur den Artikel aktuell zu halten, sondern ist diesem Fall sogar dringend zu empfehlen, da inzwischen dort sowieso ein recht schwammiger Begriff ist, der auch so interpretiert werden könnte, dass die DEG den damaligen Schweizerischen Trainer verpflichtet hätte. Tut mir leid da so den Paragrafenreiter raushängen zu lassen, aber die Antwort war ja wohl... de xte r 15:39, 11. Sep 2006 (CEST)
- wäre bei dieser Dominanz des Geschichtsteils (inkl. Tabellen+Listen) nicht eine Auslagerung in AbwartendGeschichte der DEG und Neuaufbau des Hauptartikels mit einer übersichtlichen Geschichtszusammenfassung sowie mehr Eingehen auf Struktur etc. angemessener? Traitor 18:59, 10. Sep 2006 (CEST)
Cologne Sharky 15:16, 11. Sep 2006 (CEST)
Pro. Auf jeden Fall sehr gut recherchiert und nett geschrieben. Über das Thema Pathos kann man sicher streiten. Ich finde es in einer Enzyklopädie zwar auch sachlich besser, aber es wird im Artikel sicher nicht übertrieben. Um die Aktualität des Artikels würde ich mir auch keine Sorgen machen, da gibt's genug Leute, die mit ein Auge drauf haben. Für mich daher ohne Zweifel lesenswert!!! --- siehe oben. de xte r 15:39, 11. Sep 2006 (CEST)
195.140.123.21 10:54, 12. Sep 2006 (CEST)
Pro. Ich finde den Artikel auch gut recherchiert. Alle Infos zum Verein vorhanden. Das ein Artikel schwer aktuell zu halten ist, ist übrigens kein Lesnenswert-Kriterium! Allerdings fände ich es auch besser, wenn solche "relativen" Aussagen korrigiert werden. Trotzdem auf jeden Fall lesenswert. --
Ich habe den Text nach den Vorschlägen etwas geglättet, versucht den Pathos herauszunehmen und auch die relativen Zeitangaben ersetzt. Zudem wurden noch einige Holperer und Nebensätze entfernt. Ich hoffe, nun ist er akzeptabler... ?! --Darkstar1970 00:42, 13. Sep 2006 (CEST)
Frank 22:30, 13. Sep 2006 (CEST)
Pro: wie schon im Review gesagt --- Stephan 06:28, 14. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Braunschweig (niedersächsisch Brunswiek) ist eine Großstadt in Norddeutschland im Südosten des Landes Niedersachsen. Sie ist mit ca. 245.000 Einwohnern nach Hannover die zweitgrößte Stadt Niedersachsens und eines der Oberzentren des Landes. Braunschweig war bis 1918 Residenzstadt des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg, nach Abdankung des Herzogs Landeshauptstadt des Freistaats Braunschweig bis 1946.
- Benutzer:Brunswyk zumindest ein Lob aussprechen! --Rohieb 会話 12:25, 9. Sep 2006 (CEST) Pro Ich finde, der Artikel ist sehr ausführlich angelegt, da steckt echt viel Arbeit drin. Bilder sind auch genug da. Ich denke, wir sollten dem Hauptautor
* noch Julius1990 12:34, 9. Sep 2006 (CEST)
Kontra. Kultur und Sehenswürdigkeiten sind nur Listen. Die Gliederung ist viel zu kleinschrittig. Teilweise sind Abschnitte im Geschichtsteil nur drei, vier Zeilen lang, was nicht gerade die Lesbarkeit erhöht. Ich hoffe, es ändert sich noch etwas daran.
- Wideraufbau bestätigt meine Meinung. mfg --- Manecke 12:45, 9. Sep 2006 (CEST) Pro - mMn deckt der Artikel viele Themengebiete um Braunschweig ab, wenn auch manchmal diese nur aus ein paar Zeilen bestehen ist dies doch besser als sie gleich wenn zu lassen, trotzdem muss man sagen das dieser Artikel die lesenswert-Kriterien voll und ganz erfüllt, besonders der Abschnitt
- Tobi 16:25, 9. Sep 2006 (CEST) Pro Der Artikel erfüllt mE die Kriterien, schließlich ist dies keine Exzellenzkandidatur. Das Zertifikat lesenswert dient ja auch als Ansporn, den Artikel anschließend perfekt zu machen. --
- mittlerweile klar lesenswert, ergo de xte r 12:25, 12. Sep 2006 (CEST)
{{contra}}, mir widerstrebt es die ausufernden Listen (Stichwirt Kultur und Sehenswürdigkeiten) als lesenswert zu bezeichnen, da ist ja nix zu lesen. Dazu ist der Artikel teilweise recht zerfasert, man könnte durchaus ein paar Überschriften zusammenlegen. Fraglich bleibt, ob der weit verbreitete Spargel in weit verbreiteter Zubereitungsart wirklich so bemerkenswert ist hier erwähnt zu werden und ob es aus dem Jahr 1900 wirklich Farbfotos gibt - neben anderen Kleinigkeiten und teils noch vorhandenen sprachlichen Mängeln. Ob die historischen Zugehörigkeiten der Stadt eine adäquate Einleitung (Kriterien-Zitat: die das Wichtigste zum Thema zusammenfasst) darstellt, lasse ich jetzt mal einfach so hingestellt. Ein über weite Strecken sehr guter Artikel, der aber zum Ende hin zu stark nachlässt um insgesamt lesenswert zu sein. de xte r 16:41, 9. Sep 2006 (CEST) ps: Vielleicht könnte man auch die Literaturlisten verkleinern - als geneigter Leser wüßte ich nicht, welche der zahlreichen Bücher nun „nur vom feinsten“ sind - bei einigen allerdings direkt, dass sie genau das nicht sind. de xte r 16:51, 9. Sep 2006 (CEST) Pro. Ein Lob an Brunswyk und alle weiteren, die sich der Kritikpunkte angenommen und diese weitgehend ausgeräumt haben.
- die Literaturliste ist jetzt entsprechend gekürzt --Brunswyk 17:07, 9. Sep 2006 (CEST)
- Ich weiß zwar nicht was du damit sagen willst, aber ja Farbfotos gab es 1900 nicht, aber Fotos konnten damals nachkoloriert werden, u.a. in Geschäften für Fotobedarf. Jonny84 13:18, 10. Sep 2006 (CEST)
- Ohne den Artikel jetzt gelesen zu haben: Der Braunschweiger Spargel ist tatsächlich bemerkenswert und ausgesprochen lecker! Der Beelitzer Spargel, den sie hier in der Berliner Pampa verkaufen, kommt da nicht 'ran :) Spargel gehört zu den zu Recht berühmten Spezialitäten von BS. --Henriette 23:03, 9. Sep 2006 (CEST)
- Als Niederrheiner war mir das im Artikel beschriebene alles andere als ungeläufig. Im Gegenteil, auch weit entfernt von Braunschweig isst man exakt diese 'Braunschweiger Spezialität' - und ich würde sie grade deshalb nicht als solche bezeichnen. Aber was weiss ich schon, vielleicht ist Spargel für niedersächsische Städte wirklich etwas Besonderes, von Spargel-'Kultur' verstehe ich zugegeben nicht viel. de xte r 14:50, 11. Sep 2006 (CEST)
- Ohne den Artikel jetzt gelesen zu haben: Der Braunschweiger Spargel ist tatsächlich bemerkenswert und ausgesprochen lecker! Der Beelitzer Spargel, den sie hier in der Berliner Pampa verkaufen, kommt da nicht 'ran :) Spargel gehört zu den zu Recht berühmten Spezialitäten von BS. --Henriette 23:03, 9. Sep 2006 (CEST)
- Silke 19:31, 9. Sep 2006 (CEST) Pro Von vielen wird die Größe des Artikels als negativ angemerkt, aber wie wir immer wieder bei Löschdiskussionen und QS-Diskussionen sehen ist LÄNGE kein Qualtiätskriterium. Der Artikel ist lang, weil er viele lesenswerte Informationen bietet. Braunschweig ist eine Stadt mit einer langen und bewegten Geschichte und dies wird in dem Artikel deutlich und macht ihn lesenswert.Wo es möglich war wurden Bestandteile ausgelagert. Die Autoren werden mir sicher zustimmen, wenn ich sage der Artikel ist nicht PERFEKT, aber mit Sicherheit auf dem Weg dahin. --
- Wer sind denn viele? Ich seh' hier zumindest keinen. de xte r 19:44, 9. Sep 2006 (CEST)
- Braunschweig war schon einmal nominiert! --Silke 12:33, 11. Sep 2006 (CEST)
- Sorry, ich dachte du hättest auf meine Wertung geantwortet und fühlte mich missverstanden. Aber viele sind's ja dennoch nicht. Dort wurde ein mal auf die Größe verwiesen und sonst die gleichen Diskrepanzen zwischen gutem Geschichtsteil und ausufernden Listen angesprochen wie hier auch. de xte r 14:50, 11. Sep 2006 (CEST)
- Braunschweig war schon einmal nominiert! --Silke 12:33, 11. Sep 2006 (CEST)
- Wer sind denn viele? Ich seh' hier zumindest keinen. de xte r 19:44, 9. Sep 2006 (CEST)
- Zu den Überschriften: Ich habe einige Zwischenüberschriften gelöscht, sodass einige kleinere Absätze nun miteinander verbunden sind. Weiterhin muss man auch bedenken, dass gerade die Geschichte sehr umfangreich ist und (bislang) noch nicht als eigener Artikel daherkommt. Somit erscheint das Inhaltsverzeichnis vielleicht überladender als bei manch anderen Artikeln. Der Kritik zu den Sehenswürdigkeiten etc. muss ich leider zustimmen, dort müsste noch ein wenig mehr Text stehen. Aber: Gerade die Bauwerke sind als Artikel selbst (Braunschweiger Dom, Braunschweiger Schloss, etc.) sehr gut beschrieben, sodass man die Links anstatt Text durchaus verzeihen kann. Insgesamt deshalb Pro. --Igge (Disk.) 19:40, 9. Sep 2006 (CEST)
Eine (IMO blamable) Lücke bei "Zeit des Nationalsozialismus", die allein die Bombenzerstörung behandelt. Ebenfalls unzureichend der Abschnitt "jüdische Gemeinde" - siehe Disku Kontra leider noch:Holgerjan 19:15, 10. Sep 2006 (CEST) Dank der erheblichen Verbesserungen von Brunswyk nun Pro Holgerjan 22:43, 12. Sep 2006 (CEST)
- Erfolgte Überarbeitungen und Ergänzungen + Quellenangaben sind hier kommentiert. --Brunswyk 10:11, 11. Sep 2006 (CEST)
- Der Abschnitt „Braunschweig während der Zeit des Nationalsozialismus“ ist jetzt erheblich ausgebaut.--Brunswyk 11:13, 12. Sep 2006 (CEST)
- Erfolgte Überarbeitungen und Ergänzungen + Quellenangaben sind hier kommentiert. --Brunswyk 10:11, 11. Sep 2006 (CEST)
*leider Michael S. °_° 20:17, 10. Sep 2006 (CEST) Nach Überarbeitungen gestrichen. Ich habe aber leider im Moment zu wenig Zeit, um mir den Artikel nochmal anzusehen, deswegen keine Bewertung von mir. -- Kontra: ich sehe das genauso wie Juilius: die Gliederung ist zu fein und vor allem: das ganze Kulturkapitel ist leider eine einzige Liste. Grüße --Michael S. °_° 13:55, 13. Sep 2006 (CEST)
- UAltmann 21:19, 10. Sep 2006 (CEST) Pro Der Artikel hat beträchtliche Fortschritte gemacht. Dass er nicht vollständig ist, macht ihn nicht weniger lesenswert, schliesslich ist allein die Braunschweiger Geschichte ein weites Feld. --
- Jonny84 00:19, 11. Sep 2006 (CEST) Pro - Ich finde, dass der Artikel viele Themenbereiche gut beschreibt und auch sehr ausführlich ist und in den letzten Wochen um viele neue Inhalte und Themen erweitert wurde.
Kontrazuviele Listen, Links in Überschriften. die drei Personenauslagerungen ließen sich in einem Satz darstellen, wozu da 3 Unterübeschriften erstellt werden ist befremdlich. --Uwe G. ¿⇔? 04:03, 11. Sep 2006 (CEST) Nach Überarbeitungen Pro --Uwe G. ¿⇔? 19:27, 14. Sep 2006 (CEST)
Fossa?! ± 06:28, 11. Sep 2006 (CEST)
Kontra "Die Stadt Braunschweig trägt zu Unrecht das Stigma, dafür verantwortlich zu sein, dass der ehemals österreichische Staatsangehörige und seit 1925 auf eigenes Betreiben staatenlose Adolf Hitler durch politische Schachzüge eine Anstellung als Regierungsrat beim Braunschweiger Landeskultur- und Vermessungsamt (mit Datum vom 25. Februar 1932) - mit Dienstpflicht als Sachbearbeiter bei der Braunschweigischen Gesandtschaft in Berlin – zugeschanzt bekam. Verantwortlich für diese „Einbürgerung“ war allerdings nicht die Stadt Braunschweig, sondern das Land, der „Freistaat Braunschweig“.. Tragikomisch, obwohl nicht entgegen den Fakten, aber halt tragikomisch (Bonuspunkt fuer "politische Schachzuege"). Ausserdem fehlt, dass Hannover 96 der schlimmste Verein aller Zeiten ist. Sage und schreibe 5 Quellen auf ca. 10 DIN-A-4-Seiten.- Die Einbürgerungsfarce habe ich etwas überarbeitet, weitere Quellenangaben folgen noch. Die „Tragikomik“ der Angelegenheit erschließt sich mir allerdings nicht – muss es aber wohl auch nicht. Danke in diesem Zusammenhang übrigens für die Bestätigung der Korrektheit der Fakten – darauf kommst ja wohl an.
- Und schließlich: Wer oder was ist oder war Hannover 69??? --Brunswyk 08:33, 11. Sep 2006 (CEST)
- Die Einbürgerungsfarce habe ich etwas überarbeitet, weitere Quellenangaben folgen noch. Die „Tragikomik“ der Angelegenheit erschließt sich mir allerdings nicht – muss es aber wohl auch nicht. Danke in diesem Zusammenhang übrigens für die Bestätigung der Korrektheit der Fakten – darauf kommst ja wohl an.
Broonschwaaich 17:42, 11. Sep 2006 (CEST)
Pro --*Lutz Hartmann 18:43, 11. Sep 2006 (CEST)jetzt Kontra ACK Holgerjahn. Außer der Hitleranstellung gab's wohl keinen Nationalsozialismus? (den Abschnitt jüdische Gemeinde habe ich schon gesehen) -- Pro Vielen Dnk für die prompte Reaktion. --Lutz Hartmann 13:56, 12. Sep 2006 (CEST)
- Der Abschnitt „Braunschweig während der Zeit des Nationalsozialismus“ ist jetzt erheblich ausgebaut.--Brunswyk 11:13, 12. Sep 2006 (CEST)
- Julius1990 19:24, 12. Sep 2006 (CEST) Pro nach den Verbesserungen.
- Kontra: Der Geschichtsteil ist so einfach zu Umfangreich! Er ist gut geschrieben und kann so fast selbst einen lesenswerten Artikel sein. Aber ich bin nicht im Stande eine historische Übersicht zu erahnen. Die Zergliederung wurde auch schon erwähnt. Ansonsten enthält der Artikel stellenweise gute Ideen und auch die aufgelösten Listen sind in den Formulierungen kaum noch zu erkennen. Geo-Loge 22:59, 12. Sep 2006 (CEST)
-- Man sieht, wieviel Arbeit da drinsteckt, und der Artikel ist hochinformativ. Was mir Bauchschmerzen bereitet, ist (a) die schon mehrfach angesprochene zerfaserte Gliederung und (b) der inhaltlich schwache Abschnitt zur AbwartendWeimarer Zeit. Da dürfte doch noch mehr passiert sein als die Einbürgerung Hitlers? Wer regierte die Stadt? Aufstände, Straßenschlachten, Streiks? Usw. Dabei ist mir auch gleich eine ärgerliche Falschinformation aufgefallen: Braunschweig war mitnichten "das einzige Land der Weimarer Republik, in dem die NSDAP mitregierte" - in Oldenburg hatte sie seit Ende Mai 1932 bereits die absolute Mehrheit im Landtag [1]. Der Satz "Für Hitler gab es demzufolge vor 1933 lediglich eine einzige Möglichkeit..." stimmt so nicht und damit hat der ganze Abschnitt eine gewisse Schieflage. Wenn diese Punkte nicht behoben werden, muß ich contra stimmen (was im Großen und Ganzen schade wäre). --Lord Flashheart 10:13, 13. Sep 2006 (CEST)- Danke für den Hinweis auf Oldenburg. Evtl. habe ich meine Quelle missverstanden; was allerdings nichts an der Tatsache der Einbürgerung ändert. Ich habe die Passage entsprechend umformuliert. ME wurde Braunschweig aus mindestens 2 Gründen ausgewählt: 1. Die Wahlen waren im März 1933 (Hitler musste also „dringend“ eingebürgert werden, um daran teilnehmen zu können) und 2. war der Boden in Braunschweig schon längst dafür „bereitet“, denn Klagges und Konsorten hatten seit 1930 Zeit dafür gehabt. Zudem war Klagges Innenminister (und somit für Einbürgerungen zuständig) und Küchenthal, Ministerpräsident des Freistaates Braunschweig, hatte zuvor selbst Anfang 1932 versucht, Hitler die Stelle eines kommissarischen Bürgermeisters in Stadtoldendorf zu beschaffen. Scheiterte aber damit kläglich … Rest kommt später. --Brunswyk 11:23, 13. Sep 2006 (CEST)
- Bitte jetzt mal gucken, ob das konveniert. --Brunswyk 20:29, 13. Sep 2006 (CEST)
- Nach den Verbesserungen auch Lord Flashheart 05:00, 15. Sep 2006 (CEST)
- Das mit den „Städten“ und dem „Freistaat“ war offensichtlich ein akuter Fall von Betriebsblindheit, den ich jetzt korrigiert habe. --Brunswyk 07:41, 15. Sep 2006 (CEST)
Pro - die Gliederung sollte man aber beizeiten trotzdem noch überarbeiten, außerdem bleiben kleinere Schwächen in den Formulierungen ("Im Gegensatz zu anderen Städten der Weimarer Republik waren die Nationalsozialisten im Freistaat Braunschweig..." - sind zwei Paar Schuhe). Ansonsten gilt nach wie vor: Respekt! --
- Nach den Verbesserungen auch Lord Flashheart 05:00, 15. Sep 2006 (CEST)
- Bitte jetzt mal gucken, ob das konveniert. --Brunswyk 20:29, 13. Sep 2006 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf Oldenburg. Evtl. habe ich meine Quelle missverstanden; was allerdings nichts an der Tatsache der Einbürgerung ändert. Ich habe die Passage entsprechend umformuliert. ME wurde Braunschweig aus mindestens 2 Gründen ausgewählt: 1. Die Wahlen waren im März 1933 (Hitler musste also „dringend“ eingebürgert werden, um daran teilnehmen zu können) und 2. war der Boden in Braunschweig schon längst dafür „bereitet“, denn Klagges und Konsorten hatten seit 1930 Zeit dafür gehabt. Zudem war Klagges Innenminister (und somit für Einbürgerungen zuständig) und Küchenthal, Ministerpräsident des Freistaates Braunschweig, hatte zuvor selbst Anfang 1932 versucht, Hitler die Stelle eines kommissarischen Bürgermeisters in Stadtoldendorf zu beschaffen. Scheiterte aber damit kläglich … Rest kommt später. --Brunswyk 11:23, 13. Sep 2006 (CEST)
Mal etwas Grundsätzliches: Kritikpunkt „zu viele Listen“:
Dieser Punkt wurde dem Braunschweig-Artikel mehrfach vorgeworfen (und wird es von einigen noch immer), deshalb habe ich mir mal spaßeshalber 8 vergleichbar große deutsche Städte angesehen, die „lesenswert“ sind. Ergebnis (ohne Namen nennen zu wollen): 5 davon weisen (bei z. T. erheblich kleinerem Gesamtartikelumfang) mehr Listen + Tabellen auf, 2 etwas genau so viele und nur 1 Stadt hat so gut wie keine.
Folglich stellt sich mir die Frage: Wird hier mit zweierlei Maß gemessen oder müssen sich diese Städte-Artikel der Wiederwahl stellen? --Brunswyk 09:50, 13. Sep 2006 (CEST)
Braunschweig zu zeigen (siehe z.B. Dresden, Geschichte Dresdens. Das würde den gesamten Artikel noch übersichtlicher machen und wahrscheinlich der oben angesprochenen "zerfasserung" des Artikels entgegenwirken. Trotzdem absolut lesenswert, da viele Themenbeeich gut und ausführlich ausgearbeitet sind. --JA ALT 11:47, 13. Sep 2006 (CEST)
Pro Zu viele Listen sehe ich für einen lesenswert Artikel absolut nicht. Langfristig solllte aber überlegt werden den Geschichtsteil auszugliedern und nur eine Zusammenfassung in- Omi´s Törtchen ۩ - ± 15:10, 14. Sep 2006 (CEST) Pro - absolut lesenswert, alle Kriterien mehr als erfüllt. --
Der Glienicker Weg war ein ursprünglich von Coepenick nach Glienicke durch die „Köllnische Heide“ führender Weg. Er dient als direkte Verbindung dieser beiden Orte seit Anfang des 18. Jahrhunderts.
- pro - vor ein paar Tagen noch ein Löschkandidat, nach einem Ausbau durch Exxu nun ein vorbildlicher Straßenartikel, dessen inhaltliche Tiefe sogar für einige Berliner überraschend ist. In meinen Augen ein klassischer lesenswerter Artikel -- Achim Raschka 12:43, 9. Sep 2006 (CEST)
- Julius1990 12:47, 9. Sep 2006 (CEST) Pro gefällt mir sehr gut. Kann mich da Achim nur anschließen.
- pro interessant zu lesen, gut bebildet, klassischer Fall für lesenswert. --Felix fragen! 15:29, 9. Sep 2006 (CEST)
- pro – ein kleines, interessantes Stück Stadtteilgeschichte. Für mich allein schon wegen des Vollkropfgrabens faszinierend, der mir schon einmal - bei der Bearbeitung der Berliner Windmühlen - untergekommen war. --Lienhard Schulz Post 17:33, 9. Sep 2006 (CEST)
- Gancho 17:55, 9. Sep 2006 (CEST) Pro - Quellen jenseits von Internet und Zeitungsartikeln werden da schwer zu beschaffen sein. In Anbetracht des Lemmas durchaus lesenswert. -
- Marcus Cyron Bücherbörse 21:43, 9. Sep 2006 (CEST) Pro klein aber fein.
- Stephan 04:39, 10. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Feuchtwiese meinte ich im Edit-kommentar natürlich, nicht Feuchtwiesen. Ein kleiner Kritikpunkt noch: Fotos bitte als JPEG hochladen, nicht als PNG, das sollte für Grafiken vorbehalten bleiben, aber das nur am Rande. --BLueFiSH ✉ (Klick mich!) 18:48, 14. Sep 2006 (CEST) Pro - grad mal drübergeguckt und rumgepfuscht, mein Segen.
Ghetto ist eine Insel im venezianischen Stadtteil Cannaregio. Sie war seit dem 16. Jahrhundert das abgeschlossene Wohngebiet für die jüdische Bevölkerung in Venedig.
- pro - gerade durch Zufall drüber gestolpert. Ein sehr spannender Artikel über einen Stadtteil Venedigs - für mich absolutes Neuland, inhaltlich sehr aufschlussreich -- Achim Raschka 15:22, 9. Sep 2006 (CEST)
- pro - auch ich fand Artikel interessant und lesenswert. Ein paar Kleinigkeiten: In Artikel steht Schreibweise sei ghetto oder geto, auf abgebildeten Straßenschilder steht aber gheto - was ist richtig oder alles drei? Irgendwo ist von Bodyguards die Rede - scheint mir nicht gerade frühneuzeitlicher Begriff zu sein. Anzunehmen ist, dass von diesem Wohnbezirk der allgemeine Begriff Ghetto geprägt wurde. Dies würde irgendwie in Artikel gehören.--Machahn 21:08, 9. Sep 2006 (CEST)
- pro - jetzt weiß ich endlich mal, woher der Begriff Ghetto stammt. --Exxu 11:56, 10. Sep 2006 (CEST)
- A. Foken 10:40, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Ein Artikel, der Lust auf mehr Informationen macht.
- pro, aus den genannten Gründen. --Phi 22:08, 13. Sep 2006 (CEST)
- [2]] hat mir besonders gut gefallen. Pro-ich glaube den Artikel schenke ich meinem kleinen Cousine, natürlich ausgedruckt und zusammengeheftet, denn der Artikel gefällt mir richtig gut. Besonders der Abschnitt [
- mfg --- Manecke оценка¿ | обсуждения¡ 17:24, 15. Sep 2006 (CEST)
Der Genter Altar ist ein Flügelalter in der Genter St. Bavo-Kirche. Er wurde von Jan van Eyck und Hubert van Eyck (?) gemalt. Die lange als recht sicher angenommene Mitwirkung des Bruders Hubert van Eyck, die auf einer später zugefügten Inschrift auf dem Altarbild beruht, wird inzwischen von der neusten Forschung verworfen.
- pro - und noch ein ausserordentlich spannender Artikel des gleichen Autors. Die Bebilderung ist klasse, der Artikel erhellend. -- Achim Raschka 15:22, 9. Sep 2006 (CEST)
- - generell bin ich für ein Abwartend
, da aber die Quellenangabe fehlt, halte ich mich noch zurück. Besonders die Zusammenstellung der Bilde finde ich sehr lobenswert und nach den genannten Änderungen steht einem Pro meinerseits nichts entgegegen. mfg --- ProManecke 15:30, 9. Sep 2006 (CEST)- Welche Quellen fehlen dir? Es sind 5 Werke unter Literatur gelistet, die mit höchster Wahrscheinlichkeit die Quellen für den Artikel darstellen - siehst du das anders? Oder fehlen dir diese Wissenschaftlichkeit heuchelnden Fußnoten? -- Achim Raschka 15:41, 9. Sep 2006 (CEST)
- *ja klar die Literatur-leiste ist ausreichend, aber es müssen doch bestimmt ein bis zwei Abschnitte geben, die aus einem der genannten Bücher stammen, bsp.: Geschichte des Genter Altars oder Hubert oder Jan van Eyck?, diese Abschnitte sollte mMn mit Quellenangaben belegt werden. mfg --- Manecke 15:48, 9. Sep 2006 (CEST)
- Sind Einzelnachweise jetzt schon feste Lesenswert-Kriterien geworden? Julius1990 16:44, 9. Sep 2006 (CEST)
- Feste wohl nicht, aber halt ich schon für relevant aus welchen der Literaturangabe der berichtete Abschnitt stammt, aber du hast recht sehr relevat ist es nicht. mfg --- Manecke
- Sind Einzelnachweise jetzt schon feste Lesenswert-Kriterien geworden? Julius1990 16:44, 9. Sep 2006 (CEST)
- pro - lesenswerte, interessante Beschreibung des Altars --Exxu 11:53, 10. Sep 2006 (CEST)
- pro schön und informativ --snotty diskussnot 00:33, 15. Sep 2006 (CEST)
A Rake’s Progress („Der Werdegang eines Wüstlings“) ist eine Serie von Gemälden und Kupferstichen des englischen Künstlers William Hogarth, entstanden zwischen 1733 und 1735. Die Originalgemälde befinden sich in Sir John Soane’s Museum in London.
- pro - und wo wir schonmal mitten im Bereich der Kunst sind (meinem Hauptlektürefeld in der WP im Moment): Dieser Artikel über eine Bilderserie ist in meinen Augen ebenfalls sehr gut gemacht und sollte hier mit aufgenommen werden. -- Achim Raschka 15:25, 9. Sep 2006 (CEST)
- pro - sehr nett, m. E. mindestens lesenswert. Vielleicht mögen aber noch Hogarth-Experten drübergucken. -- SK 22:36, 9. Sep 2006 (CEST)
- pro - Schöner Artikel. Flüssiger Stil. Gut bebildert. Gruß Boris Fernbacher 01:54, 10. Sep 2006 (CEST)
- contra Trotz der guten Bildbeschreibungen, bleiben einige Unklarheiten:
Welche Quelle gibt es für die Notiz "Hogarth wollte mit seinen Bildserien „meine Personen wie ein Schrifsteller nutzen, meine Leinwand ist meine Bühne“, wie er in einer Notiz sagt."?erledigt --Rlbberlin 22:05, 12. Sep 2006 (CEST)Zunächst kosten "acht Drucke für eineinhalb Guineen" dann "2 Guineen pro Blatt". War der Subskriptionspreis so günstig? die Inflation so hoch? oder waren die acht Bilder auf einem Blatt?erledigt --Rlbberlin 22:05, 12. Sep 2006 (CEST)"ließ Hogarth An Engraver’s Copyright Bill (Ein Copyright Gesetz für Stecher) ausarbeiten und dem Parlament vorlegen". Wieso konnte ein Künstler ein Gesetz ausarbeiten und dem Parlament vorlegen? War Hogarth Mitglied des Parlamentes? Hatte Hogarth einflussreiche Freunde oder Beziehungen zu Parlamentsmitgliedern?erledigt --Rlbberlin 22:05, 12. Sep 2006 (CEST)"Da Hogarth als Kupferstecher weitaus höhere Bedeutung hat denn als Maler". Wer trifft diese Feststellung?erledigt --Rlbberlin 22:05, 12. Sep 2006 (CEST)Woher kommt die Idee zur Geschichte? Ist Hogarth auch der Schöpfer der Geschichte oder hatte er ein konkretes literarisches Vorbild?erledigt --Rlbberlin 22:05, 12. Sep 2006 (CEST)- "Einige Jahre nach der Veröffentlichung des Zyklus nahm Hogarth einige größere Änderungen an den Bildern 1, 3 und 4, sowie kleinere an Bild 2 und 7 vor." Warum nahm Hogarth Änderungen vor? Worin bestanden diese Änderungen?
- Wo ist der Text der Bildunterschriften zu finden (Original/Übersetzung)? War der Autor John Hoadley eher ein (damals) bekannter Schriftsteller oder ein kirchlich geprägter Moralist? --Rlbberlin 21:37, 10. Sep 2006 (CEST) Der (sicherlich sehr lange) Text muß hier ja nicht komplett wiedergegeben werden, aber die Zuordnung der acht Begriffe (Eitelkeit, Wohlstand etc.) wären ein Anhaltspunkt, um welche Bild-Text-Gegenüberstellungen es hier geht. --Rlbberlin 22:05, 12. Sep 2006 (CEST)
- alsoooo:
- Zitatstelle eingebaut
ja, war er.Mein Fehler - ist korrigiert.- Er war vermögend, das reichte. Acts of Parliament waren damals was wir heute käuflich nennen würden.
- zum Beispiel der WP artikel über Hogarth, und eigentlich auch jede andere biographische Quelle zu ihm. Können wir uns darauf einigen?
- Herkunft - Idee eingefügt
- Änderungen sind nicht völlig unüblich bei Druckplatten, Details zu den Änderungen habe ich leider nicht.
- der Text war nicht zu finden. Mehr als dass er der Sohn eines Bischofs war ist über Hoadley eigentlich nicht zu sagen. Er war ein Familienfreund, Hogarth hat zum Beispiel seinen Vater gemalt.--snotty diskussnot 23:34, 10. Sep 2006 (CEST)
- Ich bin so frei, mal ohne Votum hier zu sprechen (hab gerade beigesteuert); zu den Fragen von Ribberlin kann ich noch ergänzen: Hogarth hat einfach unendlich viel mehr Druckgrafik hinterlassen, als Gemälde produziert; er hat bei den gemalten Serien stets kurz darauf die Druckserien folgen lassen, die weggingen wie warme Semmeln und abgekupfert wurden - deshalb wollte er ja auch diesen Act; Geschäftstrategie... In der Tat kann man
Radierplatten(und um die handelt es sich)nachträglich umarbeiten, und zwar dadurch, dass man die geätzten/gestochenen Linien mit einem speziellen Polierstab wieder sozusagen dicht drückt und dann (allerdings direkt in die Platte, in sog. Kaltnadel-Technik) neu arbeitet; Rembrandt hat das zum Beispiel auch gemacht. Man spricht dann von den einzelnen "Zuständen" eines Drucks; erhalten ist die Platte - naturgemäß - nur im letzten "Zustand"; die vorhergehenden "Zustände" sind nur aus den überkommenen Drucken ermittelbar, zuweilen sind die ganz selten und werden von den Kuperstichkabinetten der Museen gehütet wie Augäpfel. --Felistoria 00:47, 11. Sep 2006 (CEST)- Sorry: Sind hier Stiche, Hogarth hat auch Radierungen gemacht, hab ich mal wieder verwechselt ;-). Bei Stichen geht das mit den "Zuständen" aber auch. --Felistoria 01:01, 11. Sep 2006 (CEST)
- Ich bin so frei, mal ohne Votum hier zu sprechen (hab gerade beigesteuert); zu den Fragen von Ribberlin kann ich noch ergänzen: Hogarth hat einfach unendlich viel mehr Druckgrafik hinterlassen, als Gemälde produziert; er hat bei den gemalten Serien stets kurz darauf die Druckserien folgen lassen, die weggingen wie warme Semmeln und abgekupfert wurden - deshalb wollte er ja auch diesen Act; Geschäftstrategie... In der Tat kann man
- @Felistoria Die Frage war nicht, wie das technisch möglich ist, sondern warum und welche Änderungen er vorgenommen hat. Wenn doch bekannt ist, dass es größere Änderungen an den Bildern 1, 3 und 4 gab, muß doch auch feststellbar sein, worin die Unterschiede bestanden (Sonst könnte man ja gar nicht beurteilen, ob es große Änderungen sind)? Wenn "die weggingen wie warme Semmeln", bleibt die Frage, warum er dann die Platten geändert hat (Was erfolgreich ist, muß man nicht verändern)? Meine Vermutung: Entweder wollte er mit noch stärkeren Details den Verkauf erhöhen, oder aber es gab zu offenkundige Ähnlichleiten mit bekannten Personen und er wollte Ärger vermeiden? Es muß doch von Hogarth auch ein Werkverzeichnis für die Druckgrafik geben, wo die einzelnen Schritte dokumentiert und die Texte nachlesbar sind. Gruß --Rlbberlin 06:27, 11. Sep 2006 (CEST)
- @Rlbberlin - schau noch mal in den Artikel, v.a. der Preis ist geändert, da hattest du natürlich Recht. Eine der Nacharbeitungen konnte ich identifizieren, die bestärkt meinen Verdacht - es handelt sich wohl am ehesten um Aktualisierungen wo Bildinhalte geändert wurden. --snotty diskussnot 22:07, 12. Sep 2006 (CEST) nachtrag - die texte find ich schlicht nicht - nicht mal schnibbel davon. --22:11, 12. Sep 2006 (CEST)
QRibberlin, zur Frage oben nochmal: ich weiß zwar über die Änderungen in der Rake-Serie nicht so Bescheid, aber bei anderen Drucken wird klar, dass diese Drucke offenbar auch als Kommunikation zwischen Kontrahenten in den intellektuellen Clubs funktionierten - so ne Art gehobene Sun, und das Volk machte als Voyeur mit, Satire war beliebt, und das Zeitungswesen ja auch bereits viel weiter als auf dem Kontinent. Und der genannte Verkaufsaspekt dürfte dabei eine keineswegs untergeordnete Rolle gespielt haben. Ich persönlich halte Hogarth für jemanden, der die Effekte in jeder Beziehung genau zu kalkulieren wusste. Schade übrigens, dass Künstler wie David Hockney oder Alfred Hrdlicka, die den Rake aufgegriffen haben, UrhRG-geschützt sind.--Felistoria 01:25, 13. Sep 2006 (CEST)
Beim RV ist zwar nichts rausgekommen, trotzdem könnte er es vielleicht schaffen. Und wenn nicht wird hoffentlich konstruktive Kritik geäußert. --SPS ♪♫♪ eure Meinung 18:52, 9. Sep 2006 (CEST)
- Achja: Als Hauptautor SPS ♪♫♪ eure Meinung 18:52, 9. Sep 2006 (CEST) Neutral. --
- ich möchte
stimmen, habe aber noch ein paar Probleme: Pro- 1. Es muß klar rausgestellt werden, daß es sich hier um den attischen ("den" klassischen) Dialekt handelt. Doch selbst bei diesem gibt es sicher auch Entwicklungen in mehreren hundert Jahren, oder?
- 2. Referenzen - wäre es nicht gut, zumindest gröbere Linien des Artikels zu referenzieren? Denn wenn es durchaus umstrittene Punkte gibt, sollte man schon wissen, wo das hier vorgestellte her kommt.
- 3. Etwas zu alternativen Deutungen wäre nicht schlecht.
- 4. technische Probleme - keine Wikilinks in Zwischenüberschrieften, Literatur Wikipediagemäß formatieren
Alles in allem stinklangweilig (für mich) *g* ;) - aber ich bin froh daß es solche Artikel gibt. Ich denke, solche Probleme sind gut bearbeitbar, so daß ich später, nach meinem derzeitigen stimmen kann. ProMarcus Cyron Bücherbörse 19:40, 9. Sep 2006 (CEST)
Inhaltlich weitgehend in Ordnung, doch zuviele Tippfehler, gerade bei den Fachbegriffen (Iota subscriptum, ohne h). Aber die Formulierungen sind zu umgangssprachlich für eine Enzyklopädie (hundertprozentig, radikal), und manchmal banal ("Eine Sprache hat auch Konsonanten", weg damit. Phonologie ist auch nicht mit Aussprache gleichzusetzen. Der diachrone Aspekt (Indogermanisch) und die Problematik der Rekonstruktion aus den Alphabeten (Erkenntnisgewinn durch den Wechsel vom altattischen zum ionischen Alphabet) müßten geklärt werden. So ist der Artikel noch nicht lesenswert, das Erreichte ist aber sehr löblich. Deshalb Aufklärung 00:37, 11. Sep 2006 (CEST)
Neutral, später vielleicht pro. Noch frohes Schaffen und viel Erfolg --Thomas Völker 01:26, 12. Sep 2006 (CEST)
Neutral Ich wüsste als Nichtlinguist gern: Was sind "ung." und "ger."? --- Das heißt "ungerundet" und "gerundet", die Begriffe sind beim ersten Vorkommen verlinkt (wenn auch etwas unglücklich). --Mautpreller 09:35, 12. Sep 2006 (CEST). Hab die Abkürzungen mal ausgeschrieben, das schadet der Tabelle sicher nicht. --Mautpreller 09:38, 12. Sep 2006 (CEST)
- Danke! Ich finde den Artikel enorm, kann und will aber mich als Laie nicht zu einer Wertung hinreissen lassen, weil einen doch immer das, was man nicht weiss, über die Maßen beeindrucken kann. Viel Glück jedenfalls!--Thomas Völker 22:28, 12. Sep 2006 (CEST)
- @ Mautpreller: Was schlägst du für eine alterrnative Verlinkung vor?
- @SPS: Einen Satz zur Tabellenerklärung, der auf das Merkmal "Rundung" verweist, mit Link dorthin. Der Link von "ungerundet" auf "Spreizung" ist unglücklich, weil dort weder "gerundet" noch "ungerundet" überhaupt vorkommt. Von "Rundung" aus kommt man hingegen problemlos weiter zu "Spreizung". --Mautpreller 08:52, 13. Sep 2006 (CEST)
- @ Thomas: Was gibt es denn noch, was der Artikel deiner Meinung nach noch für Fragen offen läßt? Miteinberechnet natürlich, daß Redundanzen zu anderen verlinkten Artikeln vermieden werden sollten. --SPS ♪♫♪ eure Meinung 22:33, 12. Sep 2006 (CEST)
- Missverständnis: "weil einen doch immer das, was man nicht weiss, über die Maßen beeindrucken kann" sollte eine Art Lob sein: Der Artikel beeindruckt mich sehr. Einschränkend: Vielleicht weil ich selbst vom Thema so sehr viel nicht weiss. Wenn es mir noch nichteinmal gelingt, das unmissverständlich auf Deutsch zu sagen, wie könnte ich mir anmaßen über altgriech. Phonologie zu urteilen? Nebenbei: Wieso steht in Deinem Babbel eigentlich kein gr?--Thomas Völker 00:35, 14. Sep 2006 (CEST)
- @ Mautpreller: Was schlägst du für eine alterrnative Verlinkung vor?
- Danke! Ich finde den Artikel enorm, kann und will aber mich als Laie nicht zu einer Wertung hinreissen lassen, weil einen doch immer das, was man nicht weiss, über die Maßen beeindrucken kann. Viel Glück jedenfalls!--Thomas Völker 22:28, 12. Sep 2006 (CEST)
Alt-Hohenschönhausen ist ein Ortsteil von Berlin im Bezirk Lichtenberg. Bis zum Jahr 2002 wurde er nur Hohenschönhausen genannt. Durch die Neubildung des Ortsteils Neu-Hohenschönhausen wurde die Unterscheidung allerdings notwendig.
Verbesserungswürdig ist er noch, aber lesenswert bei der Fülle an Material eventuell auch. Die wichtigsten Themen sind m.E. abgedeckt, als Hauptautor enthalte ich mich aber wie üblich der Stimme. Viel Spaß beim Abstimmen. -- Platte Drück mich! 21:43, 9. Sep 2006 (CEST)
- Pro: Meines Erachtens wäre er verdient lesbar. Gute Arbeit, Platte, das muss gewürdigt werden. Ich wüsste kaum, wie man den Artikel noch verbessern könnte. --Brightster 22:36, 9. Sep 2006 (CEST)
- Stephan 04:41, 10. Sep 2006 (CEST) Pro--
- Eigentlich aufgrund der Informatonsfülle lesenswert, vorerst jedoch contra, da vor allem sprachlich m.E. noch zu allzu viel im Argen liegt. Beispiele: „Hohenschönhausen befindet sich im Nordosten Berlins auf der Barnim-Hochfläche; auch der Name verdeutlicht die Lage in etwa, soll sich doch der Ortsteil vom westlich gelegenen Niederschönhausen abgrenzen.“ – „auch“ ??? man ahnt zwar, was gesagt werden soll, sprachlich aber unmöglich. Selbst wenn man „auch“ durch „schon“ ersetzt, wird der Satz nicht klarer. „Die ältesten Siedlungsfunde auf Hohenschönhauser Gebiet stammen aus der Bronzezeit, es wird jedoch auch davon ausgegangen,“ (wer geht davon aus) (es wimmelt eh insgesamt von leseflusshemmenden Passivkonstruktionen). „Die Lage war positiv für die spätere Entwicklung“ (was ist eine „positive“ Lage?). „Die allgemeine Erschließung des Gebietes dauerte etwa von 1900 bis 1920, nur einige wenige Häuser in der Gegend sind entweder jünger oder zeugen noch von der ehemals landwirtschaftlichen Nutzung.“ (???) „Das Problem in diesem Fall liegt darin, dass die Bebauung an dieser Straße nicht hätte unterschiedlicher ausfallen können.“ (hätte ausfallen können). „Wilhelmsberg war ab 1878 der Name für, ab 1871 besiedelte Lichtenberger Kolonie“ (?) Auch von derartigen Schludrigkeiten gibt es mehrere. Bevor ein Artikel hier landet, sollte er eigentlich so gründlich überarbeitet sein, dass derartige Mängel behoben sind. Nochmal: das sind einige wenige Beispiele. Auch die Bilder sind schlecht verteilt, im langen geschichtlichen Mittelteil nix und dann wieder massiv. --Lienhard Schulz Post 07:35, 10. Sep 2006 (CEST)
- Das mit den Bildern hat mich selber schon gestört, allerdings dürfte es kein Problem werden, ein paar alte Pics mit gültiger Lizenz aufzufinden und reinzustellen, damit wenigstens auch die Verteilung stimmt. Was den Satzbau angeht, den wirst du an mir nie verbessern können, dafür sind alle anderen da. Entweder einer kümmert sich drum, oder falls noch wer weiß wie viele Mängel auftauchen wäre ggf. ein Review möglich. -- Platte Drück mich! 10:26, 10. Sep 2006 (CEST)
10. September
Diese Abstimmungen laufen bis zum 17. September.
Das Haus Großer Engel, meist nur Großer Engel genannt, ist ein historisches Gebäude in Frankfurt am Main. Im Osten ist das Gebäude mit dem Haus Kleiner Engel, meist nur Kleiner Engel (Hausanschrift: Markt 35) verbunden, so dass beide Gebäude einen historisch und architektonisch zusammengehörigen Gebäudeverbund bilden. Als Eckhaus der einst geschlossen bebauten Altstadtgasse Markt mit dem sich in Blickrichtung dahinter erhebenden Dom war und ist vor allem der Große Engel seit Jahrhunderten eines der am häufigsten gezeichneten, gemalten und später auch fotografierten Motive der Frankfurter Altstadt. --Doenertier82 00:09, 10. Sep 2006 (CEST)
- pro Wie von Dir gewohnt ein hervorragender Artikel, der intensive Recherche und echte Liebe zum Thema verrät. Ohne Zweifel ein Exzellenzkandidat. Einen Wunsch habe ich noch: aus den Kartenausschnitten geht die genaue Lage des Hauses nicht hervor, hier und hier könnte man es irgendwie einfärben, und hier finde ich den gelben Punkt nur mit Mühe. Das nur als Detail am Rande, den Artikel habe ich mit Freude gelesen. --Magadan ?! 21:56, 11. Sep 2006 (CEST)
- Danke für das Lob - zu der genauen Position, ich habe noch einen Ausschnitt aus dem (neu gescannten) Ravenstein-Plan hinzugefügt, auf dem man die Parzelle sehr genau erkennt. Ich werde mal gucken, was ich bezüglich eines Einfärbens der anderen Kartenausschnitte machen kann. :) --Doenertier82 23:21, 11. Sep 2006 (CEST)
- Markus Pfeil 07:35, 12. Sep 2006 (CEST) Pro Unglaublich, wie viel Interessantes man über ein in seiner Funktion eher wenig bedeutendes Gebäude zusammentragen kann. Toller Artikel, super Bilder, Literatur- und Quellenangaben perfekt; alles in allem eigentlich schon exzellent. --
- Dinah 14:06, 12. Sep 2006 (CEST) Pro ein interessanter Artikel, gut geschrieben und sehr gut bebildert --
- Machahn 14:44, 12. Sep 2006 (CEST) Pro Respekt, was man aus zwei Häusern (zugegeben in extrem exponierter Lage) inklusive opulenter Bebilderung alles machen kann.--
- Flibbertigibbet 00:29, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Der Artikel über Frankfurts wohl meistphotographiertes Gebäude kann m.E. auch bei den Exzellenten kandidieren. Da ist praktisch alles enthalten, was die Literatur überhaupt hergibt, und er ist gut illustriert und schön zu lesen. Kleiner Vorschlag: Vielleicht sollte besser ein aktuelles Photo am Anfang stehen (wegen des Wiedererkennungswertes), so schön der historische Schinken von Anton Burger auch ist. --
- A. Foken 10:28, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Der einzige Minuspunkt ist das alte Bild neben der Einleitung, ein aktuelles Foto wäre als "Eyecatcher" besser geeignet.
- Giro 18:58, 14. Sep 2006 (CEST) Pro Ganz klar ein dickes Lob für den Artikel, was die Vorredner als Vorschläge zur Verbesserung genannt haben, gehört mE schon in die Exzellenzdiskussion.
Als Geleitträger wird ein Typ kleinerer Hilfs-Flugzeugträger bezeichnet, die vornehmlich während des Zweiten Weltkrieges im Einsatz waren. Die weitaus größte Zahl an Geleitträgern bauten die USA und Großbritannien, gefolgt von Japan. In der US-Marine wurden sie zunächst mit der Klassifizierung AVG bzw. ACV („auxiliary carriers“)‚ später mit CVE („escort carrier“) versehen. Im Marinejargon wurden sie auch „baby flat-tops“ genannt.
Nachdem er nochmal erweitert und präzisiert worden ist, denke ich, daß dieser Artikel über einen äußerst interessanten und historisch bedeutsamen Schiffstyp mittlerweile den "Lesenswert"-Status erreicht hat. Als Hauptautor stimme ich - Überraschung ;-) - mit Lord Flashheart 01:10, 10. Sep 2006 (CEST)
Neutral.SVL ☺ Bewertung 01:36, 10. Sep 2006 (CEST)
Pro Sehr informativer Artikel. --- Stephan 04:40, 10. Sep 2006 (CEST) Pro--
- pro sehr interessant geschrieben, gut bebildert, ein paar Quellenangaben könnten nicht schaden, sind aber nicht zwingend notwendig, klar lesenswert. --Felix fragen! 10:39, 10. Sep 2006 (CEST)
- Contra. Ein so wenig umfangreicher Artikel muss für ein Bapperl auch wirklich tadellos sein. Bitte Literatur nach Wikipedia:Literatur formatieren, deutschsprachige Literatur besorgen, Wikipedia:Typografie beachten, Einleitung ausbauen, nochmal auf Stil und Kommasetzung durchgehen und sich eine weniger pathetische Überschrift für das Schicksal der Träger überlegen. -- Carbidfischer Kaffee? 12:01, 10. Sep 2006 (CEST)
- Moin Carbidfischer; Lit. habe ich überarbeitet; deutschsprachige Literatur kann ich allerdings nicht "besorgen", weil es so gut wie keine keine gibt (da dieser Schiffstyp hierzulande nie eine große Rolle spielte). Überschrift ist geändert, Kommafehler finde ich nicht. Warum Einleitung ausbauen? Gruß, Lord Flashheart 12:43, 10. Sep 2006 (CEST)
- Zur deutschsprachigen Literatur: David Jordan geht in seinem Buch "Flugzeugträger - Von den Anfängen bis heute" auch zum Teil auf die Geleitträger ein. Das könnte man noch ergänzen. --Felix fragen! 13:20, 10. Sep 2006 (CEST)
- Das klingt ja ganz sympathisch. @Lord: Die Einleitung sollte den Artikel kurz zusammenfassen, das ist hier noch nicht der Fall. Deine Änderungen sind aber auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. -- Carbidfischer Kaffee? 16:24, 10. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe das Referenzwerk in deutscher Sprache zu den Literaturlinks hinzugefügt. Eine bessere Referenz gibt es nicht(!). Damit sollte das Thema erledigt sein. --Hindermath 12:50, 11. Sep 2006 (CEST)
- Ok, deutschsprachige Literatur ist da, das Formatieren habe ich weitgehend selbst übernommen, Überschrift ist geändert, fehlt noch eine ausführlichere Einleitung und etwas sprachlich-stilistischer Feinschliff. -- Carbidfischer Kaffee? 11:46, 12. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe das Referenzwerk in deutscher Sprache zu den Literaturlinks hinzugefügt. Eine bessere Referenz gibt es nicht(!). Damit sollte das Thema erledigt sein. --Hindermath 12:50, 11. Sep 2006 (CEST)
- Das klingt ja ganz sympathisch. @Lord: Die Einleitung sollte den Artikel kurz zusammenfassen, das ist hier noch nicht der Fall. Deine Änderungen sind aber auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. -- Carbidfischer Kaffee? 16:24, 10. Sep 2006 (CEST)
- Zur deutschsprachigen Literatur: David Jordan geht in seinem Buch "Flugzeugträger - Von den Anfängen bis heute" auch zum Teil auf die Geleitträger ein. Das könnte man noch ergänzen. --Felix fragen! 13:20, 10. Sep 2006 (CEST)
- pro - allemal lesenswert, weitere Verbesserungen, wie oben angemahnt führen zur Exzellenz. Gruß von --W.Wolny - (X) 19:13, 10. Sep 2006 (CEST)
- pro interessanter Artikel über einen verhältnismäßig unbekannten, aber wichtigen Schiffstyp--Henning M 21:28, 10. Sep 2006 (CEST)
- Hindermath 12:50, 11. Sep 2006 (CEST) Pro Auf alle Fälle sollte dieser Artikel sein Lesenswert bekommen! Ein wichtiger Artikel zu einer, auch in der Literatur, wenig beachteten Schiffsklasse, die im verlauf des Krieges sich aber gemausert hat und vielfältige Aufgaben übernommen hat! Der Artikel soll sein L bekommen :). --
- Seebeer 11:39, 12. Sep 2006 (CEST) Pro Prädikat exellent gemacht, gleich weiter leiten
- Nevfennas 22:43, 14. Sep 2006 (CEST) Pro sehr guter Artikel.
Der deutsche Illuminatenorden (von lateinisch illuminati - die Erleuchteten) war eine am 1. Mai 1776 vom Philosophen und Kirchenrechtler Adam Weishaupt in Ingolstadt gegründete Geheimgesellschaft. Sein Ziel war es, durch Aufklärung und sittliche Verbesserung die Herrschaft von Menschen über Menschen überflüssig zu machen.
Nach gründlicher Überarbeitung und Aufenthalt im Review kann dieser Artikel meiner (als eines der Hauptautoren naturgemäß unmaßgeblichen) Meinung nach durchaus als lesenswert bezeichnet werden. --Phi 10:31, 10. Sep 2006 (CEST)
- ohne Zweifel Lord Flashheart 11:21, 10. Sep 2006 (CEST) Pro - habe den Artikel gerade neulich noch zu Rate gezogen. Ein oder zwei Bilder mehr könnten nicht schaden, ist aber auch nicht so wichtig.
- SVL ☺ Bewertung 16:41, 10. Sep 2006 (CEST) Pro Ein sehr ordentlicher und informativer Artikel - ein bis zwei Bilder zur Textauflockerung könnten allerdings nicht schaden.--
- Laien-Rüdiger Sander 22:17, 10. Sep 2006 (CEST) Pro --
- entweder ist das Lemma falsch und muß KontraDeutscher Illuminatenorden heißen, oder es gibt nur den deutschen, dann hat das deutsche nichts in der Einleitung verloren. So oder so ist der Artikel in der derzeitigen Form falsch oder auf die falsche Fährte führend. Das Kontra ist aber demnach wohl leicht zu beseitigen. Marcus Cyron Bücherbörse 23:29, 10. Sep 2006 (CEST)
- erledigt; Gruß und Dank, Phi 9:48, 11. Sep 2006 (CEST)
- OK, danke :) Marcus Cyron Bücherbörse 10:46, 11. Sep 2006 (CEST)
- Stephan 16:24, 11. Sep 2006 (CEST) Pro --
- Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 18:03, 11. Sep 2006 (CEST) Pro. Sehr informativ, vor allem auch das Quellenverzeichnis lässt keien Wünsche offen. --
- Markus Pfeil 07:25, 12. Sep 2006 (CEST) Pro Hochinteressanter und gut geschriebener Artikel, und sicher bald reif für die Exzellenz-Kandidatur, wenn die Abschnitte zur Rezeption noch ausgebaut werden. Allerdings sollten die Weblinks noch entrümpelt oder zumindest besser sortiert werden, die Auswahl sieht mir noch sehr beliebig aus und z.B. das an erster Stelle stehende Forum widerspricht den Richtlinien für Weblinks in der WIkipedia. --
- ChristianP 15:50, 12. Sep 2006 (CEST) Pro In der Tat gut geschrieben und außerdem richtig recherchiert. Ich hoffe nach einer gelungenen Kandidatur wird mehr Aufmerksamkeit auf den Artikel gelenkt, so daß hinzu kommende Bilder die Qualität weiter anheben. --
- Wladyslaw Disk. 13:50, 13. Sep 2006 (CEST) Pro --
- Micha2564 20:38, 13. Sep 2006 (CEST) Pro - Ich bin inhaltlich leider nicht so bewandert in diesem Thema und muss mich daher auf das verlassen, was die übrigen Bewerter hier geschrieben haben. Allerdings liest er sich sehr gut und gibt auch das wieder, was ich einmal in einem Fernsehbericht gesehen habe. --
Als Wobbler-Syndrom (Syn. Zervikale Malformation, Zervikale Spondylopathie, Zervikale Spondylomyelopathie, Spinale Ataxie) wird in der Tiermedizin ein Symptomkomplex bezeichnet, der durch Nervenschädigungen im Bereich des Rückenmarks bzw. der Rückenmarksnerven im Bereich der Halswirbelsäule hervorgerufen wird (spinalen Ataxie). Der Begriff leitet sich vom unsicheren (ataktischen) Bewegungsablauf des erkrankten Tieres ab: „Wobbler“ kommt vom altdeutschen Wort „wobbeln“ („wackeln“, engl. to wobble). Das Wobbler-Syndrom tritt vor allem bei Pferden und Hunden auf, als Ursache kommt eine Vielzahl unterschiedlicher Erkrankungen in Frage. Der Heilungserfolg hängt von der eigentlichen Ursache ab, einige Krankheiten haben eine gute, andere eine schlechte Prognose.
Nachdem es einige Beschwerden auf der Diskussionsseite zum nichtssagenden Inhalt gab (es gibt zahlreiche betroffene Tierbesitzer), habe ich mich mal des Themas angenommen. Die Hinweise aus dem review habe ich versucht umzusetzen. Wobbler bei Pferden ist sicher noch ausbaubar, aber ich denke lesenswert ist der Artikel allemal. Als Hauptautor neutral. --Uwe G. ¿⇔? 11:29, 10. Sep 2006 (CEST)
- Gancho 12:47, 10. Sep 2006 (CEST) Pro, nachdem ich ihn grade reviewed hatte und mir keine Unstimmigkeiten aufgefallen waren. Unbedingt lesenswert! -
- PMID 15373262, vielleicht kannst Dus nutzen. Oder darf ich? Gruß -- Andreas Werle d·c·b 15:03, 10. Sep 2006 (CEST) Pro Ein sehr schöner Artikel, hab noch was zur Diagnostik gefunden:
Pro. Mal wieder eine solide UGA (Uwe-Gille-Arbeit).--Kalumet. Kommentare? 22:22, 12. Sep 2006 (CEST)
- uneingeschränkt pro, umfangreich und gut erklärt. JHeuser 07:15, 15. Sep 2006 (CEST)
Aus dem Review: Ärzte ohne Grenzen ist der Name der deutschsprachigen Sektionen der 1971 gegründeten internationalen Organisation Médecins Sans Frontières. Die private Hilfsorganisation ist unabhängig von Glaubensgemeinschaften und leistet medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten. -- southpark Köm ? | Review? 17:25, 10. Sep 2006 (CEST)
- pro mit Bauschschmerzen. An sich sehr schöner Artikel; sprachlich holpert er jedoch desöfteren sehr vor sich hin und irgendwie mögen mir die inhaltliches Tiefe des Artikels und die doch eher magere Weblink-Liste am Ende nicht so wirklich zusammenpassen.
- Neutral mit Tendenz zum Pro. Ein paar sprachliche Holprigkeiten habe ich mal ausgebügelt, ansonsten ist es aber eine schöne Übersetzung des en-Artikels. Was mir zum einen fehlt, ist ein Abschnitt zur Struktur und Organisation von MSF, z.B. zur Unterscheidung der operativen von den unterstützenden Sektionen, eventuell zur Stärke der einzelnen Sektionen, den einzelnen Organen und Entscheidungsstrukturen und so weiter. Da ich aber zu MSF nur einen Bezug aufgrund von deren Rolle in der Rotkreuz-Geschichte habe, fehlt mir zum Mutig-Sein der Einblick. Zum anderen hat der en-Artikel eine Masse an Quellen, von denen zumindestens die wichtigsten auch im de-Artikel erwähnt werden sollten, wenn auch nicht unbedingt als Einzelbelege. --Uwe 19:49, 10. Sep 2006 (CEST)
SVL ☺ Bewertung 19:56, 10. Sep 2006 (CEST)
Pro Ein hammerharter Artikel, der Streckenweise unter die Haut geht - ein paar zusätzliche Bilder würden den Artikel sicherlich zum Positiven abrunden. --- pro - ein sehr schöner Artikel, für den ich ganz explizit den Benutzer:Antifaschist 666 loben möchte, der nicht unmassgeblich an der Umsetzung beteiligt war (bei aller Schläge, die er hier immer wieder bekommt). Sprachlich kann sicher noch geglättet werden, der Quellenhinweis ist auch nicht verkehrt - alles in allem jedoch imho auf jeden Fall lesenswert. -- Achim Raschka 20:42, 10. Sep 2006 (CEST)
- Andreas Werle d·c·b 22:07, 10. Sep 2006 (CEST) Pro @Achim Zustimmung. Aber hier muß definitiv noch dran gearbeitet werden. Ich merke mir das mal vor und putze noch ein bischen. Gruß und Dank an AF666 --
- leider Gancho 00:58, 11. Sep 2006 (CEST) Kontra - sprachlich für lesenswert zu schwach. Ist Sierra Leone das bedeutendste Land, in dem MSF Feldeinsätze durchführten oder führten sie dort die umfangreichsten Einsätze durch? Der Unterschied ist mehr als eine Nuance. Im selben Absatz könnte man den Eindruck bekommen, dass die Ärzte [...] zwischen den Dörfern umher reisten und systematisch jedem Bewohner einen oder auch beide Arme abhackten, Frauen vergewaltigten, Familien niederschossen, [...], so beziehungslos steht dieser Satz da. Das sind nur Beispiele, vor allem der zweite Teil muss noch mal gründlich durchgearbeitet werden. Die Gliederungsstruktur ist nicht einleuchtend: Sudan, Ruanda, Sierra Leone stehen unter Neue Führung, warum nicht unter Einsatzgeschichte? Schade, inhaltlich ist der Artikel reif. -
- Ähem: ich geh jetzt zum zweiten mal den ganzen Artikel durch. Ich hab von oben angefangen, vielleicht könnte jemand vom anderen Ende kommen ... Gruß -- Andreas Werle d·c·b 19:38, 12. Sep 2006 (CEST)
- Micha2564 20:41, 13. Sep 2006 (CEST) Pro - Sehr netter, aber leider etwas überlanger Artikel. Allerdings vertrete ich die Auffassung, dass wir keine (wichtigen) Informationen weglassen sollten. Daher gilt: lieber zu lang als mit Halbwissen leben. Ansonsten nett aufbereitet und inhaltlich ohne Frage lesenswert. --
- Stephan 06:36, 14. Sep 2006 (CEST) Pro interessanter, lesenswerter Artikel--
- Pro Einige stilistische Mängel habe ich mal entfernt, ebenso typografische und orthografische Fehler (zumindest in den ersten 2/3). Lesenwert ist er sicher. --Uwe G. ¿⇔? 02:09, 15. Sep 2006 (CEST)
- pro die genannten Probleme sehe ich durchaus (ich habe "den Kleinkram" im hinteren Teil etwas zu verbessern versucht), würde mich aber jetzt auch wegen des Inhaltes klar für lesenswert entscheiden. JHeuser 07:10, 15. Sep 2006 (CEST)
Aus dem Review: (Sexueller) Fetischismus (zusammengesetzt aus „sexuell“, von lat. sexus, „Geschlecht“, und „Fetischismus“, von lat. facere, „machen“, und pt. feitiço, „Zauber“, „Wahn“) ist eine Paraphilie, bei der ein unbelebter Gegenstand, der sogenannte Fetisch, Objekt sexueller Begierde ist. Fetischismus liegt nur dann vor, wenn über einen Zeitraum von mindestens 6 Monaten entsprechende sexuelle Fantasien oder dranghafte Verhaltensweisen auftreten und der Betroffene darunter leidet und in mehreren Funktionsbereichen eingeschränkt wird oder eine andere Person Schaden nimmt. -- southpark Köm ? | Review? 17:25, 10. Sep 2006 (CEST)
- neutral weil ich einfach wirklich gar keine ahnung vom thema hab' und mir ebenjenes thema zu umstritten für ein laienpro ist. Erweckt aber zumindest einen guten Eindruck und ich geb' dann mal hierhin in der Hoffnung hier kompetentere Leute zu treffen. -- southpark Köm ? | Review? 17:25, 10. Sep 2006 (CEST)
- SPS ♪♫♪ eure Meinung 20:35, 10. Sep 2006 (CEST) Neutral, siehe Vorredner. --
- pro Ein Beispiel für einen seriösen Artikel aus dem Bereich Sexualität, der mit sinnvollen Verweisen auf Fachpublikationen belegt wurde. --Phrood 09:57, 11. Sep 2006 (CEST)
- Nachtrag: Die Überschrift Auslöser für Verbrechen halte ich allerdings für bedenklich, denn Korrelation ≠ Kausalität. --Phrood 10:06, 11. Sep 2006 (CEST)
- Geändert in „Zusammenhang mit Verbrechen“. Bei der Kürzung des Abschnitts wurde vergessen, die Überschrift anzupassen. --Fußfetischist 13:16, 11. Sep 2006 (CEST)
- Nachtrag: Die Überschrift Auslöser für Verbrechen halte ich allerdings für bedenklich, denn Korrelation ≠ Kausalität. --Phrood 10:06, 11. Sep 2006 (CEST)
- Fußfetischist 13:16, 11. Sep 2006 (CEST) Neutral als Hauptautor. Die Nominierung kommt überraschend, ist aber aus fachlicher Sicht gerechtfertigt. Stilistisch finden sich noch einige kleinere Macken, doch die werden im Zuge der noch andauernden Arbeiten bald ausgemerzt. --
- Ein zaghaftes Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 18:35, 11. Sep 2006 (CEST) Pro, da ich ein bisschen was darüber weiss und ich den Artikel gut finde. Und ich meine sowieso, dass man im Bereich Sexualität mehr Aufklärungsarbeit leisten müsste. Aber soviele neutrale Stimmen hinterlassen natürlich einen zweispältigen Eindruck, zumindest bei mir... Anyway: Ich wünsche dem Artikel noch einige mehr Pro-Stimmen, verdient hätte er es allemal. :-) --
- A. Foken 10:15, 13. Sep 2006 (CEST) Neutral Sachlich und Inhaltlich hab ich keine Einwände, aber der Text ist mir zu trocken und langweilig geraten. Andere lesenswerte Artikel machen Lust auf mehr, dieser Artikel paßt der Sprache nach eher in ein Fachlexikon für Mediziner.
- Hm, ich hielt gerade diese fachliche Trockenheit für angebracht, um die notwendige Seriosität zu vermitteln. Kannst du ein paar konkrete Verbesserungsvorschläge auf der Diskussionsseite des Artikels machen oder einen gelungenen Beispielartikel – möglichst aus einem verwandtem Fachgebiet – nennen? --Fußfetischist 11:47, 13. Sep 2006 (CEST)
- Bitte den Text "trocken" lassen, ich habe Angst, dass am Ende so ein distanzloser und wenig ernsthafter Text wie bei wie bei Orgasmus herauskommt. --Phrood 15:08, 13. Sep 2006 (CEST)
- Naja, wenn er ein paar vernünftige Ideen hat. „Lust auf mehr“ sollte ein Fachartikel über eine psychische Störung sicher nicht machen ;-) --Fußfetischist 15:55, 13. Sep 2006 (CEST)
- Rtc 23:58, 13. Sep 2006 (CEST) Neutral Ich habe auch keine Ahnung vom Thema und weiß nicht so recht. Es klingt zwar alles irgendwie plausibel, aber irgendwie traue ich dem ganzen nicht voll und ganz. Es fehlt irgendwie der rote Faden. Einige Stellen waren auch Wortstreiterei-POV, wollten gar die Verwendung des Wortes in der Wikipedia offiziell auf die ICD-Definition festlegen. Das habe ich zumindest beseitigt. --
- Der Vorwurf der Wortstreiterei-POV ist nicht gerechtfertigt, siehe Diskussion. Sexueller Fetischismus muss als der medizinische Fachbegriff behandelt werden, der er auch ist, alles andere ist schlichtweg unseriös. Der Fachdefinition widersprechende Verwendungsweisen eines Fachbegriffs sind in der Tat „falsch“, mit POV hat das nichts zu tun. Der Hinweis – und nicht etwa wie behauptet die „Festlegung“ – auf die einheitliche Verwendung der ICD-Definition sollte dem Leser klarmachen, warum er manche Artikel in der Kategorie:Sexueller Fetischismus findet und manche nicht. --Fußfetischist 16:43, 14. Sep 2006 (CEST)
- Der Vorwurf ist gerechtfertigt, weil hier manche Definitionen als falsch und andere als richtig bezeichnet werden. Das gibt prinzipiell schon nicht und in der Wikipedia auch nicht, wir haben da einen ehernen Grundsatz WP:NPOV. Wenn mehrere Verständnisse eines Wortes im Gebrauch sind, sollen alle beschrieben werden, natürlich so, dass klar wird, wo welche stattfindet. Die Fachdefinition hat hier keinen grundsätzlichen Vorrang. Es ist nicht unseriös, wenn man nicht suggeriert, diese und jene sei der fachausdruck, wenn er es garnicht ist. Das geschieht auch nicht bei meiner Version; es ist völlig klar was gemeint ist. Begriffsverwendungen sind nicht falsch, auch dann nicht, wenn sie Fachdefinitionen widersprechen. "dem Leser klarmachen" widerspricht auch WP:NPOV, wir appellieren nicht an den Leser und versuchen ihn nicht von etwas zu überzeugen oder ihn in Richtung einer "wahr–falsch"-Sache zu überzeugen. Wenn es Strittigkeiten gibt, kann man auf der Beschreibungsseite von Kategorie:Sexueller Fetischismus Kriterien angeben, wie z.B. ICD-10. Wenn das nicht akzeptiert wird, kann man die Kategorie umbennen in das unmissverstänldiche Kategorie:Sexueller Fetischismus (ICD 10). Kategorien sind sowieso ein Übel, da sie oft leicht pauschalisierenden POV-charakter haben, wenn mehrere Wortbedeutungen gängig sind, und werden hoffentlich irgendwann mit dem semantic mediawiki abgeschafft und typisierten links. --Rtc 20:39, 14. Sep 2006 (CEST)
- Es geht hier überhaupt nicht darum, eine der mehreren Fetischdefinitionen zu bevorzugen. Es geht um die falsche Verwendung von Wörtern und Diagnoserichtlinien, also Dinge, die objektiv falsch oder richtig sind. Siehe Diskussion dort, das hat hier nichts zu suchen. --Fußfetischist 11:43, 15. Sep 2006 (CEST)
- Deine Aussage basiert auf nicht zutreffenden Annahmen: Es gibt keine objektiv falschen oder richtigen Wörter. Zudem wäre ein Wortgebrauch selbst dann als ernsthaft und nicht als fälschlich darzustellen, wenn er objektiv falsch sein könnte, es sogar wäre, aber immer noch bei "beträchtlichen Teilen der Bevölkerung" gängig ist (wie es hier unzweifelhaft der Fall ist). --Rtc 14:57, 15. Sep 2006 (CEST)
- Es geht hier überhaupt nicht darum, eine der mehreren Fetischdefinitionen zu bevorzugen. Es geht um die falsche Verwendung von Wörtern und Diagnoserichtlinien, also Dinge, die objektiv falsch oder richtig sind. Siehe Diskussion dort, das hat hier nichts zu suchen. --Fußfetischist 11:43, 15. Sep 2006 (CEST)
- Der Vorwurf ist gerechtfertigt, weil hier manche Definitionen als falsch und andere als richtig bezeichnet werden. Das gibt prinzipiell schon nicht und in der Wikipedia auch nicht, wir haben da einen ehernen Grundsatz WP:NPOV. Wenn mehrere Verständnisse eines Wortes im Gebrauch sind, sollen alle beschrieben werden, natürlich so, dass klar wird, wo welche stattfindet. Die Fachdefinition hat hier keinen grundsätzlichen Vorrang. Es ist nicht unseriös, wenn man nicht suggeriert, diese und jene sei der fachausdruck, wenn er es garnicht ist. Das geschieht auch nicht bei meiner Version; es ist völlig klar was gemeint ist. Begriffsverwendungen sind nicht falsch, auch dann nicht, wenn sie Fachdefinitionen widersprechen. "dem Leser klarmachen" widerspricht auch WP:NPOV, wir appellieren nicht an den Leser und versuchen ihn nicht von etwas zu überzeugen oder ihn in Richtung einer "wahr–falsch"-Sache zu überzeugen. Wenn es Strittigkeiten gibt, kann man auf der Beschreibungsseite von Kategorie:Sexueller Fetischismus Kriterien angeben, wie z.B. ICD-10. Wenn das nicht akzeptiert wird, kann man die Kategorie umbennen in das unmissverstänldiche Kategorie:Sexueller Fetischismus (ICD 10). Kategorien sind sowieso ein Übel, da sie oft leicht pauschalisierenden POV-charakter haben, wenn mehrere Wortbedeutungen gängig sind, und werden hoffentlich irgendwann mit dem semantic mediawiki abgeschafft und typisierten links. --Rtc 20:39, 14. Sep 2006 (CEST)
- Der Vorwurf der Wortstreiterei-POV ist nicht gerechtfertigt, siehe Diskussion. Sexueller Fetischismus muss als der medizinische Fachbegriff behandelt werden, der er auch ist, alles andere ist schlichtweg unseriös. Der Fachdefinition widersprechende Verwendungsweisen eines Fachbegriffs sind in der Tat „falsch“, mit POV hat das nichts zu tun. Der Hinweis – und nicht etwa wie behauptet die „Festlegung“ – auf die einheitliche Verwendung der ICD-Definition sollte dem Leser klarmachen, warum er manche Artikel in der Kategorie:Sexueller Fetischismus findet und manche nicht. --Fußfetischist 16:43, 14. Sep 2006 (CEST)
Der Begriff Enterprise Resource Planning (ERP, auf deutsch in etwa „Planung [des Einsatzes/der Verwendung] der Unternehmensressourcen“) bezeichnet die unternehmerische Aufgabe, die in einem Unternehmen vorhandenen Ressourcen (wie zum Beispiel Kapital, Betriebsmittel oder Personal) möglichst effizient für den betrieblichen Ablauf einzuplanen.
- pro - für mich als Laien sieht der Artikel recht solide aus, deshalb ein initiales Pro. Da ich allerdings tatsächlich blutiger Laie und über den Artikel nur zufällig gestolpert bin (wollte nachschauen, in welchem Berecih U.F. Experte ist), bitte ich darum, meine Stimme im Falle eines fundierten contras zu ignorieren. -- Achim Raschka 20:26, 10. Sep 2006 (CEST)
Fettes Markus Pfeil 14:38, 11. Sep 2006 (CEST)
Kontra War ich nach Lesen der beiden holprig formulierten und nur bedingt zutreffenden Einleitungssätze schon skeptisch, stellten sich mir im ersten Abschnitt des Artikels mehrfach die Nackenhaare hoch, so dass ich den Rest des Artikels nur noch überflogen habe. Das Wichtigste, nämlich die Aufgabenstellung für ein ERP und die Lösungsansätze der wichtigsten Hersteller werden gerade mal im Ansatz beschrieben. Dafür verliert sich der Artikel in belanglosen technischen Details wie z.B. den eingesetzten Datenbanksystemen. Der Abschnitt über freie ERP-Software ist ein schlechter Witz und hat mit der "Welt da draußen" nicht das Geringste zu tun. Dazwischen werden zwar hochgradig praxisrelevante, aber inhaltlich kaum ausgeführte Themen wie z.B. "Anforderungsermittlung" und "Kritik" eingestreut. Meiner Meinung nach müsste der Artikel gründlich entrümpelt werden, oder - da dann wohl weniger als ein Drittel des jetztigen Umfangs übrig bleiben dürfte - besser noch mal neu verfasst. --- Jackalope 15:03, 11. Sep 2006 (CEST) Kontra Wenn ich es auch nicht so harsch ausdrücken würde, kann ich meinem Vorredner, vor allem in Aufgabenstellung, Lösungsansätze und Anforderungsermittlung, nur zustimmen. --
- Lutz Hartmann 18:49, 11. Sep 2006 (CEST) Kontra Der Artikel gibt über die Betriebswirtschaft, die mit einem ERP-System verbunden ist, so gut wie gar nichts wieder. Und was da steht ist von der Gewichtung her äußerst schräg. --
- ohoh ... bei soviel Contra halte ich mich mit meiner optimistischen Haltung wohl besser zurück und gebe mal ein 194.41.152.139 11:55, 12. Sep 2006 (CEST) Neutral. Vielleicht wird's ja noch ... --
- Manecke 06:42, 15. Sep 2006 (CEST) Kontra-leider reicht es mit beim querlesen noch nicht für ein Pro, Lutz Hartmann Kritikpunkte wurde ja auch kaum im Artikel verbessert. mfg ---
Das Nagel-Schreckenberg-Modell (kurz NaSch-Modell) ist ein theoretisches Modell des Straßenverkehrs mit dem Ziel, durch einen berechnungsmäßig möglichst einfachen aber trotzdem realitätsnahen Algorithmus die Simulation (und damit auch Voraussage) des Straßenverkehrsgeschehens mithilfe von Computern zu ermöglichen. Das Hauptaugenmerk liegt in der korrekten Reproduktion des Zusammenhangs zwischen Dichte (also Autos in einem bestimmten Streckenabschnitt) und Fluss (also Anzahl Autos, die eine Stelle in dieser Strecke in einer bestimmten Zeit passieren). Das Modell wurde Anfang der 90er Jahre von den Festkörperphysikern Kai Nagel und Michael Schreckenberg aufgestellt.
neutral(mein Anteil dürfte bei ~50% liegen). Ich denke jedoch, dass der Artikel alles Wesentliche erfasst, verständlich ist und die Zusammenhänge mit anderen Phänomenen sowie Erweiterungen ausreichend anspricht. - AlterVista 21:40, 10. Sep 2006 (CEST)
- Abstimmung geändert in AlterVista 08:58, 14. Sep 2006 (CEST) Pro. Grund: Es wäre mir sehr lieb hier entweder Schwächen, also Verbesserungsmöglichkeiten, gezeigt zu bekommen, oder aber den Artikel bei den Lesenswerten zu haben. Nun da mit 2 Pro nur eine geringe, aber immerhin eine 100% positive Rückmeldung da ist, sehe ich einen Sinn in diesem Schritt. -
- Ey Leute, warum hat hier noch keiner Pro gestimmt? Ist doch alles da was man braucht, oder? Daher von mir das erste 194.41.152.139 11:53, 12. Sep 2006 (CEST) Pro. Im Sinne des Angeklagten. --
- Micha2564 20:45, 13. Sep 2006 (CEST) Pro - Sehr informativ. Inhaltlich voll zutreffend. Auf Anhieb keine Fehler gefunden (leider bin ich in diesem Thema nicht so bewandert). Stilistisch und sprachlich absolut ok und das Thema ist in meinen Augen so und so lesenswert. --
11. September
Diese Abstimmungen laufen bis zum 18. September.
Dies ist die Abstimmung über den Artikel über die Immunschwächekrankeit Acquired Immune Deficiency Syndrome (engl. für erworbenes Immundefektsyndrom kurz AIDS oder Aids). Nachdem sich seit der letzten Abstimmung im September soviel zum positiven geändert hat, hab ich beschlossen, diesen Artikel wieder zur Wahl zu stellen.
- Von mir mal ein Highdelbeere 13:44, 11. Sep 2006 (CEST) Pro. Das eine oder andere mag zwar noch fehlen, aber für lesenswert reichts allemal. --
- SVL ☺ Bewertung 15:29, 11. Sep 2006 (CEST) Pro Ein hochinformativer Artikel, sehr ordentlich und sauber geschrieben.--
- Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 18:11, 11. Sep 2006 (CEST) Pro. Finde ich echt gut. Vor allem: auch für Laien verständlich und - die Illustrationen sind eine Augenweide! --
- Knapp HIV. Kleinigkeiten wurden von mir ergänzt/verbessert. - Gancho 19:52, 11. Sep 2006 (CEST) Pro, ohne die ultralange, redundante Siehe-auch-Liste auch ohne Knapp. Die Übertragungswahrscheinlichkeiten sollten einzeln referenziert werden, weil die vermutlich hundertfach hier abgeschrieben werden. Dieser Satz: Ungeschützter vaginaler Geschlechtsverkehr mit einem HIV-positiven Partner ist mit einem Risiko einer HIV-Infektion von ca. 0,05 - 0,15 % für die Frau, und zwischen 0,03 - 5,6 % für Männer verbunden, tendenziell jedoch für Männer etwas geringer als für Frauen. wird mir beim dritten Durchlesen auch nicht klarer. 5,6 % scheinen mir auch sehr hoch. Ein paar Fakten zum Erreger, Organotropie z.B. und Pathophysiologie sollten rein, das meiste steht schon in
Noch'n Nachtrag: die beziehungslos unter den Kapiteln stehenden PMIDs wollen mir nicht so recht gefallen, kann man die nicht gemäß Wikipedia:Literatur einbinden. - Gancho 23:56, 11. Sep 2006 (CEST)
- Stimmt nach querlesen des Artikel sind mir besonder diese ZAhlen wie schon genannt wurde, ein Dorn im Auge. Ich denke diese sollten mit einem * gekennzeichnet werden und mit einer Quelle versehen werden, die diese Zahlen nannte. aber sonst gibt es keinen weiteren Punkt der gegen ein stimmt aber jetzt noch ein
Abwartend, aber mal sehen wie das hickhack um die Zahlen noch so weitergeht. mfg --- Manecke 23:51, 11. Sep 2006 (CEST)
- Stimmt nach querlesen des Artikel sind mir besonder diese ZAhlen wie schon genannt wurde, ein Dorn im Auge. Ich denke diese sollten mit einem * gekennzeichnet werden und mit einer Quelle versehen werden, die diese Zahlen nannte. aber sonst gibt es keinen weiteren Punkt der gegen ein stimmt aber jetzt noch ein
- Selbstverständlich 194.41.152.139 11:51, 12. Sep 2006 (CEST) Pro. --
- Jetzt nachdem der Kritikpunkt der Zahlen geändert worde, debe ich dem Artikel zum jetztigen Stand ein Manecke 17:27, 12. Sep 2006 (CEST) Pro. mfg ---
- - Hmm, ich weiß nicht so recht. Der Artikel ist sehr umfangreich und beleuchtet die Thematik AIDS umfassend. Mit anderen lesenswerten Artikeln der Wikipedia kann der Artikel mithalten. Andererseits finden sich in der Literatur und im Internet unzählige Beiträge, die diesen Artikel nur als Quelle der zweiten Wahl erscheinen lassen. Das ist aber an sich nicht so problematisch. Vielmehr sind mir folgende Punkte aufgefallen: (i) Merkwürdige Verlinkung. Ein rein formelles Problem. Wenn ich in der Wikipedia auf einen verlinkten Begriff klicke, erwarte ich, dass mir dieser angezeigt wird. Beispielsweise ist es für einen Laien nicht sofort nachvollziehbar, warum er nach dem Klicken auf "spezifische Kombination von Symptomen" bei "Syndrom" landet. (ii) Merkwürdige Referenzierung mit Pubmed-ID unter dem Absatztext. Mittlerweile hat sich in der Wikipedia ein anderer Standard durchgesetzt. (iii) Definition und Klassifikation des AIDS: Die Listenform halte ich zwar nicht für die beste Lösung, aber die Probleme stecken in ihr. Was darf der Laie beispielsweise unter einer asymptomatischen HIV-Infektion und einem Carcinoma in situ. Der bereits unter Punkt i kritisierte Verlinkungsstil hilft da nicht weiter. (iv) Therapie: Der Abschnitt ist sehr umfangreich und die einzelnen Therapeutika werden gründlicher beleuchtet als in ihren eigenen Artikeln. Möglicherweise könnte man einige Details dahin auslagern (z. B. Details über Nevirapin-UAWs, Kaletra-Gag). Wichtige Details, wie z. B. der eigentliche Sinn einer Kombinationstherapie, werden leider nicht erklärt. (v) Der Anhang des Artikels (Literatur/Medien, ...) ist etwas verwirrend und sollte auf die wichtigsten Beiträge reduziert werden. BTW, was versteht man unter "HIV-Denialists"? (vi) Weblinks: siehe AbwartendWP:WEB. --Svеn Jähnісhеn 21:31, 12. Sep 2006 (CEST)
- knapp Thomas M. 22:54, 12. Sep 2006 (CEST) Kontra "Als Folge längerer Anwendung kann es zur Laktatazidose, Myelotoxizität, Polyneuropathie und Pankreatitiden kommen" Sorry, aber wenn ich medizinisches Geschwafel hören will, dann gehe ich zu einem Arzt aber lese keine Enzyklopädie. Wahrscheinlich macht es in keinem anderen Wissenszweig soviel Spaß mit schlauen Fachwörtern um sich zu schmeißen, um den gemeinen Leser zu schocken. Dann fehlt noch die ganze soziale und wirtschaftliche bes. volkswirtschaftliche Seite. Die "Sozialethische Beurteilung" beschränkt sich leider auf Vatikan-Bashing. Geschichte, Pathologie und Therapie sind dagegen schon exzellent. Vermutlich ist es besser diesen Artikel als Übersichtsartikel zu konzipieren und Therapie und Gesellschaft/Wirtschaft auszulagern. --
- Leider Thomas M. kann ich mich nur anschließen, ich könnte noch eine Reihe weiterer Passagen hiereinkopieren, die ich selbst als Mediziner zweimal lesen musste. Desweiteren: Ein Artikel über eine Infektionskrankheit und nicht ein Wort zum Erreger (außer in der Einleitung). Auch wenn der Erreger schon einen eigenen lesenswerten Artikel hat, finde ich das für lesenswert unzureichend. Für meinen persönlichen Geschmack finde ich auch die gesamte Gliederung überdenkenswert. Der Abschnitt über die Verbreitung gehört m. E. viel weiter nach vorne. Sind "Meldepflicht" und "Klassifikation" wirklich Unterpunkte von "Untersuchung"? Sorry, aber kann ja noch werden. --Der Lange 17:04, 13. Sep 2006 (CEST) Kontra. Der seltsame Stil der Referenzierung wurde schon mehrfach angefügt. Auch an den Einwand von
84.142.169.82 11:06, 15. Sep 2006 (CEST)
Pro Zwar weist der Artikel die eine oder andere stilistische Schwäche auf und verwendet zeitweise viele nicht erklärte Fachausdrücke (Was ist z.B. intravenös?). Dagegen bietet er aber auch eine enorme Fülle von Informationen zu den verschiedensten Aspekten des Themas- von der Ansteckung über die Geschichte zur Verarbeitung in Filmen. Eindeutig lesenswert.--Mammillaria prolifera (von lat. „proles“ = Sprössling und „ferre“ = tragen, hervorbringen) ist eine Kakteenart aus der Gattung Mammillaria. Sie kommt in verschiedenen Unterarten in der Karibik, in Texas sowie im Nordwesten von Mexiko vor. Die englischsprachige Bezeichnung dieser Art ist Texas Nipple Cactus, im Deutschen wird sie manchmal als Korallenkaktus bezeichnet.
Ich möcht's nach dem Review einfach mal wissen. --Uellue 16:49, 11. Sep 2006 (CEST)
- Uellue 16:49, 11. Sep 2006 (CEST) Neutral, da Hauptautor. --
- Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 18:59, 11. Sep 2006 (CEST) Neutral. Hm. Finde den Artikel interessant, wenn auch kurz. Einerseits bin ich als Laie etwas geschockt über die Fachbegriffe (trotzdem finde ich den Artikel verständlich und denke, es ist ohne oder mit weniger fast nicht möglich ...), andererseits bin ich eben doch wohlwollend. Daher als Summe = neutral. --
- Warzenkaktus? Allerdings bin ich in Sachen Kakteen nun wirklich ein Laie. Zwei Kritikpunkte noch, erstens würde ich das Bild aus der Tabelle rausnehmen, so erkennt man eh nichts und es nimmt nur Platz weg - lieber wo anders platzieren - und zweitens: Unterscheidet sich die Kultivierung im wesentlichen von anderen Kakteen dieser Gattung? Ansonsten könnte man sich den Abschnitt sparen und auf den bereits eingefügten Link verweisen. Gruß--Mo4jolo ∀≡ 00:33, 12. Sep 2006 (CEST) Neutral. Wie mein Vorredner mein erster Gedanke: Hm. Sicher ein fundierter Artikel, aber arg knapp, obwohl ich nicht weiss, was noch zu schreiben wäre ohne ins triviale abzuschweifen. Täte es nicht eigentlich auch ein Unterpunkt unter
- Bei etwa 350 Mammillaria-Arten ist selbst eine komplette Artenliste im Artikel über Warzenkakteen imho zu lang. Zwar ist dieser Artikel bisher der einzige über eine Mammillaria-Art in der deutschen Wikipedia, aber hoffentlich kommen noch einige dazu – ich werde meinen Teil dazu beitragen ;-). Der Artikel ist in der Tat verhältnismäßig kurz, insbesondere der natürliche Standort und die Ökologie (Bestäuber, Verbreitungsmechanismen...) fehlen noch. Dazu suche ich momentan Material. Schon ein Foto unter der GFDL vom natürlichen Standort würde mich einen Freudensprung machen lassen...
- Das Bild ist bis jetzt nur in der Tabelle, um zu symbolisieren, dass Bilder der beiden anderen Unterarten fehlen. Die Thumbnails sollen (bzw. der Thumbnail soll) vor allem als Link auf die jeweilige Bildseite fungieren. Wenn es störend auffällt, kann es 'raus, denn es ist bis jetzt das gleiche Bild wie in der Taxobox.
- Die Pflege ist weitgehend "Standard", dargestellt sind nur die Besonderheiten der Art verglichen mit anderen Kakteen – ansonsten ließe sich der Abschnitt ohne weiteres auf das zehnfache Volumen ausdehnen ;-). Grüße Uellue 02:42, 12. Sep 2006 (CEST)
- 194.41.152.139 11:50, 12. Sep 2006 (CEST) Pro, die Botanik ist zwar nicht mein Fachgebiet, aber trotzdem ist der Artikel hier eine gute Sache. --
- schweres Denis Barthel 16:39, 13. Sep 2006 (CEST) Kontra: es fehlt eine Beschreibung der Wurzel und des Blütenaufbaus, die Angabe der Fruchtart, Infos zu Habitat und Ökologie, präzisere Angaben zum Verbreitungsgebiet, Informationen über Status, Gefährdung bzw. Häufigkeit ... Ich bin mir sicher, daß die Konsultation von nicht nur populärwissenschaftlicher Literatur da hilfreich wäre.
- Accipiter 20:14, 13. Sep 2006 (CEST) Kontra. Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Hier fehlen faktisch alle Basisinfomationen zur Pflanze in der Natur (mindestens klimatische Ansprüche, Standort, Vergesellschaftung, Blühzeit, Bestäuber, Ausbreitung; optional Gefährdung, detailliertere Systematik). --
- Zwergsäulenkaktus angemerkt habe, fehlen (bei beiden Artikeln) die geobotanischen und ggfs. ökologischen Aspekte. Gruß Martin Bahmann 09:04, 14. Sep 2006 (CEST) Kontra - ebenfalls aus den bereits genannten Gründen. Der Nachtrag zu Wurzel, Blütenaufbau, -formel, -farbe etc. sollte ja kein Problem sein. Aber wie ich ja bereits auch im review bei
- Kontra Ich schließe mich meinen Vorgängern an, der Artikel ist viel zu lückenhaft. --Uwe G. ¿⇔? 09:34, 15. Sep 2006 (CEST)
12. September
Diese Abstimmungen laufen bis zum 19. September.
An markanter Stelle, nahe der Kante eines Hochplateaus ca. 50 Meter oberhalb der Rheinebene (104 m über Normalnull/N.N.), steht die spätromanische Feldkirche, die geografisch zum Stadtteil Feldkirchen der Stadt Neuwied gehört.
Der Artikel beschreibt das eigentlich unscheinbare Bauwerk so gut, dass man Lust bekommt, dorthin zu fahren und sich das anzusehen. Mehr kann man darüber vermutlich nicht schreiben. Alle Kriterien für den lesenswerten Artikel sind m.E. erfüllt, er ist außerdem ausführlich und gut bebildert. Hermu 11:02, 12. Sep 2006 (CEST)
- Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 11:08, 12. Sep 2006 (CEST) Pro. Ganz klar. Finde ich einen schönen, informativen Artikel der in meinen Augen alles beinhaltet, was reingehört. --
- 89.55.11.126 11:22, 12. Sep 2006 (CEST) Pro. Ein - auch stilistisch - ausgezeichnet geschriebener Artikel. Gute Bilder. Ich würde auch für die "Exzellenz" stimmen.
- 194.41.152.139 11:44, 12. Sep 2006 (CEST) Pro. Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. --
- Pro. Ein sehr interessanter Artikel mit hervorragenden Bildern. Ein Foto der Glocke, z.B. sieht man nicht alle Tage.
- Benutzer: Rentie 13:34, 13. Sept. 2006 Pro. Das freut mich, daß diese Kirche eine solche sehr gelungene Präsentation erfährt. Ich bin dort schon mehrmals, auch mit Bekannten, zu Besuch gewesen. Leider ist die Kirche nicht (mehr) immer geöffnet. Ein lobenswerter Beitrag.
Der Artikel befasst sich mit dem Werdegang der Firma Steinway, angefangen beim deutschen Auswanderer Heinrich Engelhard Steinweg bis zur Aktiengesellschaft Steinway Musical Imstruments.
- Arbon TG) und wenig Prosa, oder nicht? Andererseits will ich niemandem im Weg stehen, also als Summe = neutral. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 14:58, 12. Sep 2006 (CEST) Neutral. Auch aufs Risiko hin mich in die Nesseln zu setzen, aber auch hier sind doch vor allem Listen anzutreffen (wie bei meinem mittlerweile zurückgezogenen Artikel
- vor allem listen und wenig prosa, wenn du deine kritik etwas genauer nennen könntest, dann wären wir gerne bereit das zu verbessern. aber vergleiche zwischen zwei unterschiedlichen artikeln (kleinstadt und traditionelles bekanntes familienunternehmen) können zu nichts führen. zumal du als autor des zurückgezogenen beitrags scheinbar etwas vorbelastet bist. gruß -- guenson diskussion 15:09, 12. Sep 2006 (CEST)
- Dann ist ja gut, dass ich ein Neutral und kein Contra gesetzt habe. ;-) --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 15:23, 12. Sep 2006 (CEST)
- Boris Fernbacher 19:21, 12. Sep 2006 (CEST) Pro - Finde den Artikel sehr gut. Ist anscheinend das Wichtigste behandelt. Schöne Bilder. Einziger Kritikpinkt: Man sollte über den Typ selber noch etwas aus dem Personenartikel rüberziehen. -> "Er war ursprünglich Möbeltischler, aber aus Interesse beschäftigte er sich mit dem Klavierbau und verfertigte 1836 den ersten Flügel." -> Das liest sich so wie: War Schreiner, und hat dann mal einfach so ein Flügel gebaut. Gruß
- der angesprochene kritikpunkt wurde verbessert und erweitert. zusätzlich wurde Heinrich Steinweg noch einmal verlinkt. gruß -- guenson diskussion 10:10, 13. Sep 2006 (CEST)
- Dann 100% pro. Spannender Artikel. Boris Fernbacher 20:21, 13. Sep 2006 (CEST)
- der angesprochene kritikpunkt wurde verbessert und erweitert. zusätzlich wurde Heinrich Steinweg noch einmal verlinkt. gruß -- guenson diskussion 10:10, 13. Sep 2006 (CEST)
- Micha2564 20:32, 13. Sep 2006 (CEST) Pro - Der Artikel ist sehr gut gelungen. Sehr informativ, sehr übersichtlich, nicht zu viel und nicht zu wenig. Genau richtig. Inhaltlich absolut zutreffend. Bilder sehr gut ausgewählt. Absolut lesenswert. --
- Noch Settembrini2 23:18, 13. Sep 2006 (CEST) Neutral - Der Artikel ist inhaltlich durchaus sachkundig und sicher auch lesens- und anschauenswert (interessante Bilder). Zu kurz kommt meiner Meinung nach eine Darstellung der ganz besonderen klanglichen Ästhetik der Steinway-Instrumente im Zusammenhang mit Beispielen aus dem reichen Fundus der Klaviermusik...
- moin, es ist schwierig, einen neutralen standpunkt einzuhalten, wenn man die "hervoragenden" klangeigenschaften eines steinways beschreiben soll. dieser artikel hatte anfangs große npov-probleme, die aber inzwischen eitestgehend gelöst sind. der artikel soll ja eben nicht wie eine lobeshymne auf steinway klingen. ich denke mal, dass es trotzdem noch etwas ausführlicher beschrieben werden kann, ohne dass die neutralität gefährdet wird. meinst du mit beispielen gemeinfreie musikstücke, die aus wiki-commons eingebunden werden sollten? gruß -- guenson diskussion 09:36, 14. Sep 2006 (CEST)
Hallo Guenson, mein Einwand bezieht sich auf die vielfältigen Wechselbeziehungen von Instrumentenklang und Komposition - die Musikgeschichte bzw. die Geschichte der Klaviermusik ist prall gefüllt mit hochinteressanten Beispielen ! Herzliche Grüße, Settembrini2 18:40, 14. Sep 2006 (CEST)
- LRB 10:03, 14. Sep 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist sehr gut gelungen. By the way: kann jemand versuchen die Bezürge zur Firma Steinweg bzw. die familiären Bande zwischen Braunschweig (und Umgebung) und New York auch im englischen Artikel einzufügen. Würde dies gern New Yorker Freunden dann mailen. --
- Stephan 06:06, 15. Sep 2006 (CEST) Pro interessanter, lesenswerter Artikel--
- Kantor Hæ?Quellenpflicht now! 11:44, 15. Sep 2006 (CEST) Pro - der Artikel ist gut, keine Frage! Mir fehlt noch etwas zur klanglichen Philosophie der Instrumente, und auch der Mythos und die Gloryfizierung muss irgendwie (natuerlich NPOV) mit rein ;-) Fuer Lesenswert reicht es aber dicke. --
nach ausführlicher Bearbeitung und Review entscheint der Artikel doch recht gelungen.
Neutral als Hauptautor --Decius 15:54, 12. Sep 2006 (CEST)
- 1a, daher Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 09:43, 13. Sep 2006 (CEST) Pro. Würde für den Artikel auch ein Pro in Erwägung ziehen, wenn's mal zur Exzellent-Abstimmung käme. --
Mich irritieren ein paar Sachen, die mir symptomatisch vorkommen: Die Aufständischen wollten nun die staatliche Unabhängigkeit mit Waffengewalt durchsetzen. Bald waren nur noch die größeren Städte unter Kontrolle der osmanischen Truppen. Als im Herbst 1912 der Erste Balkan-Krieg ausbrach, gerieten die Aufständischen in eine schwierige Lage. Hatten sie zuvor versucht, die türkischen Garnisonen im Land zu schwächen, so mussten sie nun wie diese gegen den Einfall der Armeen Montenegros und Serbiens in das albanische Siedlungsgebiet kämpfen. Warum "mussten" sie? Haben sie sich mit den osmanischsn Truppen zusammengetan? Sahen sie diese als kleineres Übel gegenüber den Serben? Oder wie ist das zu verstehen? 1944 kam es zur Machtergreifung der Kommunisten unter Enver Hoxha. Stimmt das denn so? Nov. 1944 war Albanien von der dt. Besatzung befreit, ja; und die Führung der Befreiungsbewegung hatten die Kommunisten. Aber hatten sie damit schon die "Macht ergriffen" und was bedeutet das? Es gab doch im Dez 1945 noch Parlamentswahlen unter Beteiligung nichtkommunistischer Parteien! Viele ehemalige Partisanen, die keine Kommunisten waren, wurden als erste ermordet. Das hört sich für mich nicht unwahrscheinlich an, aber etwas genauer wüsste ichs gern doch - wer, wie (Mörderbanden oder Staat, Todesurteil oder Attentat)? Die wenigen Abgeordneten anderer Parteien wurden noch vor Ablauf der ersten Legislaturperiode liquidiert. Alle? Ja, alle Gab es Prozesse, Verfahren, Todesurteile usw.? Diese ein bisschen nonchalante Art der Geschichtserzählung macht mich nervös. Dagegen ist die Schilderung der Hintergründe für den Bruch mit Jugoslawien sehr interessant. Im Ganzen doch eher pro. --Mautpreller 14:32, 13. Sep 2006 (CEST)
- Zum Balkankrieg 1912: wurde im Artikel mit einem Halbsatz präzisiert: Die anderen Balkanländer wollten keinen alban. Staat, sondern das Gebiet unter sich aufteilen.
- Nov 1944: ja das stimmt so, alle anderen polit. Kräfte waren zu diesem Zeitpunkt bereits politisch marginalisiert, und es lohnt sich daher nicht, viele Worte über sie zu verlieren. Das lief genau wie in Titos Jugoslawien. Die Frage wer die nichtkommunistischen Partisanen ermordete (Mörderbanden oder Staat, Todesurteil oder Attentat) ist ein bisschen naiv. Mit der Staatsmacht war es ja nicht so weit her. Die bewaffneten Verbände der KP hatten das Gewaltmonopol. Mal haben sie die Leute einfach so umgebracht, mal gab es einen Schauprozess, entscheidend ist doch, dass sie mit Mord und Todschlag innerhalb kurzer Frist die absolute Macht errangen. Zur Klarstellung habe ich einen Satz vorgezogen. --Decius 23:07, 13. Sep 2006 (CEST)
Kontra Stimme meinem Vorredner zu. Auch meinem Hinweis aus dem Review
- "Mir scheint die byzantinische Zeit mit dem Satz "Zunächst gehörte das Gebiet des heutigen Albaniens zum Byzantinischen Reich." mehr als stiefmütterlich behandelt zu sein. Meines Wissens gibt es in Albanien noch heute eine große Anzahl von höchst interessanten Kirchen (Zentralbauten) aus ebendieser Zeit. --Thomas Völker 17:22, 21. Aug 2006 (CEST)"
habe ich nichts hinzuzufügen. 600 Jahre nichts passiert ist einfach zu wenig für einen Geschichtsartikel. Lemma verfehlt. Müsste heißen "Geschichte Albaniens außer 400-1000 n. Chr." Solange das so ist: Klares contra. --Thomas Völker 14:58, 13. Sep 2006 (CEST)
- Fossa?! ± 15:19, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Der Artikel setzt die voellig richtigen Schwerpunkte. Es geht um den heutigen Staat Albanien und da gehoeren Entwicklungen aus grauer Vorzeit auf dem Territorium dieses Staates nicht zu den bedeutenden Sachverhalten. Mich stoert eher, dass es keine zuordbaren Quellen gibt.
- Ich möchte auch noch einmal darauf hinweisen, dass Albanien erst seit 1912 existiert und die moderne albanische Nation nur wenige Jahrzehnte älter ist; insofern hat es schon seinen Grund, dass der Löwenanteil des Artikels sich mit der Zeit von 1850 bis heute beschäftigt. Schließlich heißt ´das Lemma Geschichte Albaniens und nicht Geschichte des Gebiets, wo später einmal Albanien entstand. Ich halte wenig davon, die Geschichte eines modernen Staates künstlich bis in die Steinzeit zu verlängern.
- Zum MA der Region gibt es einige Artikel: Despotat Epirus, Ballsha, Liga von Lezha u.a.m. Die sind auch verlinkt. Die Antike habe ich aus den genannten Gründen ebenso kurz gehalten. Auch zu den alten Illyrern gibt es eine Reihe hübscher Artikel, nur haben die eben mit dem heutigen Albanien so viel zu tun, wie die alten Germanen mit der Bundesrepublik. Die beanstandete Lücke von 400-1000 n.Chr. ist aufgrund der Quellenlage für diese Region kaum zu füllen. Eine kleine Ergänzung habe ich eingefügt. --Decius 23:07, 13. Sep 2006 (CEST)
- Wenn das Alte für die Geschichte von Albanien unwichtig ist, dann lasst es doch gleich ganz weg. Mich überzeugt das nicht. Was mache ich, wenn ich Infos über die Geschichte von irgendetwas suche, was auf dem Boden des heutigen Albanien stattfand? Da gehe ich doch zuerstmal in euren Artikel und krieg dann die Nase gezeigt. Nee. Da ist die [| englische Wiki] weniger dogmatisch und nutzerfreundlicher und bietet für den angesprochenen Zeitraum ein paar mehr Details. Die umfangreiche [| albanische Literatur] wird hier gleich ganz übergangen, als wenn Geschichte nur aus Herrschern bestünde. Sorry, aber zumindest die älteste erhaltene Kirche hätte man doch erwähnen können? "Im 4. Jh. (um 395) geraten die illyrischen Stämme, nach der Teilung Roms in ein West- und ein Oströmisches Reich, unter byzantinischen Einflussbereich. Dieser Einfluss nimmt jedoch ständig ab. Im 6. Jh. fallen slawische Stämme auf den Balkan ein. 896 besetzen die Bulgaren albanisches Territorium. Im 11. Jh. wird die Bevölkerung von Durres und Umgebung erstmals als "Albanoi" erwähnt." schreibt [| Tom's place]. Ein [| Dr. Sam Vaknin] meint:
- "There is very little dispute among serious (that is, non-Greek, non-Macedonian and non-Serb) scholars that the Albanians are an ancient people, the descendants of the Illyrians or, as a small minority insists, of the Thracians. The Albanian language is a rather newer development (less than 1500 years old) - but it can also be traced back either to Thracian or to Illyrian. In a region obsessed with history, real and (especially) invented, these 4000-year-old facts are of enormous and practical import."
- (Zur Klarstellung: Die Links vertreten nicht meine persönliche Meinung, ich bin für deren Inhalt auch nicht verantwortlich und distanziere mich präventiv..., sowas zu sichten wäre aber doch Aufgabe der Artikelverfasser?)
- Ich finde auch nicht dass man der Vergangenheits-Mystifizierung der Nationalstaaten dadurch begegnen sollte, dass man sie ignoriert. Damit überlässt man das Feld den Nationalisten.
- Ansonsten scheint, glaubt man meiner Googlekurzrecherche, auf dem Gebiet des heutigen Albanien im frühen Mittelalter tatsächlich nicht viel passiert zu sein. Müsste mal jemand Heribert Illig sagen. Immer noch unzufrieden (und immer noch contra):--Thomas Völker 00:20, 14. Sep 2006 (CEST)
- Noch eine kurze Erwiderung: Die genannten Internetquellen sind natürlich keine seriösen Quellen, wie Thomas Völker selbst schon eingeräumt hat. [| Dr. Sam Vaknin] ist ein schönes Bsp. für den wissenschaftlich verbrämten alban. Nationalismus, der eine mehr oder weniger ungebrochene Kontinutätslinie von den alten Illyrern zu den modernen Albanern ziehen will.
- Die alban. Literatur beginnt, abgesehen von einer Hand voll Büchern im 19. Jhdt. Beim entsprechenden Kapitel wird sie erwähnt und ist verlinkt. Im übrigen sollte die Albanische Literatur einen eigenen Artikel bekommen, was nicht so einfach sein wird, da es nicht viele Wikipedianer gibt, die Alb. lesen können.
- Was die Artikel zur alb. Geschichte in der engl. WP angeht, so halte ich den über die Antike für eine Auswalzung nat. Mythen (Pelasger), die Aussagen zum MA sind weitgehend unbelegt, wirklich gut ist dagegen die osmanische Zeit, da könnte man noch dieses oder jenes übernehmen. --Decius 13:07, 14. Sep 2006 (CEST)
- Wenn das Alte für die Geschichte von Albanien unwichtig ist, dann lasst es doch gleich ganz weg. Mich überzeugt das nicht. Was mache ich, wenn ich Infos über die Geschichte von irgendetwas suche, was auf dem Boden des heutigen Albanien stattfand? Da gehe ich doch zuerstmal in euren Artikel und krieg dann die Nase gezeigt. Nee. Da ist die [| englische Wiki] weniger dogmatisch und nutzerfreundlicher und bietet für den angesprochenen Zeitraum ein paar mehr Details. Die umfangreiche [| albanische Literatur] wird hier gleich ganz übergangen, als wenn Geschichte nur aus Herrschern bestünde. Sorry, aber zumindest die älteste erhaltene Kirche hätte man doch erwähnen können? "Im 4. Jh. (um 395) geraten die illyrischen Stämme, nach der Teilung Roms in ein West- und ein Oströmisches Reich, unter byzantinischen Einflussbereich. Dieser Einfluss nimmt jedoch ständig ab. Im 6. Jh. fallen slawische Stämme auf den Balkan ein. 896 besetzen die Bulgaren albanisches Territorium. Im 11. Jh. wird die Bevölkerung von Durres und Umgebung erstmals als "Albanoi" erwähnt." schreibt [| Tom's place]. Ein [| Dr. Sam Vaknin] meint:
Bücher und nicht durch zusammengegoogeltes. 2. Konsistenter Überblick mit sehr vielen weiterführenden Links, durch die man das Thema bei Bedarf vertiefen kann. 3. Keine Verbreitung von nationalen Mythen sondern eine sachliche Darstellung der Geschichte anhand der aktuellen Forschungslage. Zur Kritik: In dieser Spalte wird oft von Wiki-Mitarbeitern Kritik an Artikeln aus der Balkan-Region geübt, die sich an Quellen- und Forschungslage westeuropäischer Länder orientieren. Altertums- und Mittelalterforschung in Westeuropa haben aber einen anderen Standard als auf dem Balkan. Grundlage für Wiki-Artikel ist die Forschungslage zum jeweiligen Thema - und die wird hier sehr gut zusammmengefasst.--Ewald Trojansky 21:31, 14. Sep 2006 (CEST)
Pro 1. Gute Quellenarbeit, vor allen Dingen im Bereich derSalomon August Andrée (* 18. Oktober 1854 in Gränna, Schweden; † Oktober 1897 auf Kvitøya, Svalbard) war ein schwedischer Ingenieur und Polarforscher. International bekannt wurde er durch seinen missglückten Versuch mit einem Wasserstoffballon den Nordpol zu erreichen.
Der Artikel setzt sich zusammen aus einer früheren Version desselben Artikels und aus einer Übersetzung des Artikels Andrées polarexpedition aus der schwedischen Wikipedia, welcher wiederum eine Übersetzung des Artikels S. A. Andrée's Arctic balloon expedition of 1897 von der englischen Wikipedia ist. Die beiden letztgenannten Artikel wurden zu exzellenten Artikeln gewählt und ich denke, dass auch die deutsche Version das Zeug zu einer Qualitätsmarkierung hat. Der Artikel war einen guten Monat im Review, was nur zu kleineren typografischen Änderungen führte.
- Nordelch 16:41, 12. Sep 2006 (CEST) Neutral als Übersetzer --
- Prinzipielle Frage, verbunden mit einem prinzipiellen Kritik-Punkt: Wenn sowohl der schwedische, als auch der englische Artikel sich im Lemma auf die Expedition beziehen, wieso suggerierst Du dann, einen biographischen Artikel geschrieben zu haben? Die Informationen zu Leben und Wirken von Andrée finden sich im zweiten Absatz des Artikel, mehr nicht. Der verlinkte Artikel auf en: liefert da viel mehr Informationen über die Person. Bitte verschiebe dem entsprechend den Artikel, ansonsten müsste man nämlich sagen, dass dieser Artikel das Thema verfehlt hat! --Andibrunt 17:02, 12. Sep 2006 (CEST)
- Es ist erstaunlich, dass dieser Punkt erst hier diskutiert wird und nicht im Review, wo ich meine Sicht dazu dargelegt habe. Ich hänge meine Bemerkungen aus dem Review hier an damit das deutlicher wird.
- Review-Eintag vom 8. August 2006
- Es ist erstaunlich, dass dieser Punkt erst hier diskutiert wird und nicht im Review, wo ich meine Sicht dazu dargelegt habe. Ich hänge meine Bemerkungen aus dem Review hier an damit das deutlicher wird.
- Es ist ein Abgleich mit der englischen Version erforderlich, da diese den Ursprungstext darstellt. Der dortige Hauptautor hat sich ja schon auf der Diskussionsseite des deutschen Artikels gemeldet. Mein Englisch ist einfach zu schlecht, um das selbst zu erledigen. Bei Zitaten wurden in der schwedischen Wikipedia die schwedischsprachigen Originaltexte genommen, somit ist hier eine Anpassung an die englische Version unnötig.
- Es sollte diskutiert werden, ob der Artikel in dieser Form bleiben soll, oder ob er in einen Artikel zur Person und einen Artikel zur Expedition aufgeteilt werden soll. Meiner Meinung nach ist eine solche Aufteilung Quatsch. Alle historischen Expeditionen werden unter ihrem Leiter beschrieben (vergleiche: Christoph Kolumbus), warum soll man da für Andrée eine Ausnahme machen?
- Grundsätzlich könnte ich mich auch mit einem Artikel mit dem Lemma Andrées Polarexpedition von 1897 abfinden. --Nordelch 17:39, 12. Sep 2006 (CEST)
- Der Vergleich mit Christoph Kolumbus hinkt etwas, schließlich hat der Kolumbus-Artikel viel mehr biographische Details, und jede der Reisen ist nur ein oder zwei Absätze lang, wohingegen die Expedition in Salomon August Andrée von insgesamt 12 Druckseiten über 10 Seiten ausmacht. Dass in einem Artikel über Andrée die Expedition beschrieben werden muss, ist wohl klar, allerdings nicht in so einer Ausführlichkeit. Mir ist auch klar, dass es ansonsten wenig über Salomon August Andrée zu berichten gibt, insofern wäre ein kurzer Artikel wie en:Salomon August Andrée besser geeignet.
- Vielleicht haben andere ja weniger Probleme damit, deswegen habe ich meinen Kommentar ohne eine Wertung abgegeben (ich habe den Artikel nicht im Review verfolgt, weil ich mich dort nur an Artikeln beteilige, bei denen ich mein Fachwissen einbringe, wohingegen bei KLA und KEA auch Laien einen Artikel als Lesenswert oder Exzellent einstufen können sollten - diese vielleicht sogar besser als die sog. Experten, Stichwort Oma-Test).
- Würde ich den Artikel bewerten müssen, so wäre es aufgrund des Inhalts und der Gestaltung ein eindeutiges Pro, weil die Expedition wirklich sehr gut und lebendig beschrieben ist. Ich kannte vorher eigentlich nur das Foto vom gestürzten Ballon, ohne je etwas über die tragische Geschichte, die dahinter steht, gelesen zu haben. --Andibrunt 10:29, 13. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe den Artikel jetzt geteilt, damit eine Bewertung möglich ist. Es steht nun der Artikel über die Expedition zur Wahl. --Nordelch 19:10, 13. Sep 2006 (CEST)
Nur ein kleiner Hinweis: "eine Herausforderung für männlichen Mut" - ein Satz wie dieser, gleich in der Einleitung erscheint mir ziemlich problematisch. Im englischen Wiki ist hier auf den link "masculinity" verwiesen. Vielleicht sollte man zumindest auf Männlichkeit verlinken (ich finde den Artikel auch nicht übermäßig, aber da kann man sich immerhin eine kontroverse Diskussion durchlesen. Gruß, --Thomas Völker 00:48, 14. Sep 2006 (CEST)
- Also denn: Andibrunt 09:09, 15. Sep 2006 (CEST) Pro - interessantes Thema, gut aufbereitet und wunderbar bebildert. --
13. September
Diese Abstimmungen laufen bis zum 20. September
Dieser Artikel war im Review-Prozess. Der Hauptautor Benutzer:Rentie setzt damit seiner alten Schule ein Denkmal. Als wesentlich beteiligter Co-Autor enthalte ich mich der Stimme. Neutral --Hermann Thomas 04:17, 13. Sep 2006 (CEST)
- Makemake 09:01, 13. Sep 2006 (CEST) Pro. Ein Artikel, der sich wohltuend von den üblichen Schulartikeln abhebt, für deren Löschung ich mich bisher immer ausgesprochen habe. Allerdings ist diese Schule als eines der ältesten deutschen Gymnasien sehr wohl erwähnenswert. Gut recherchiert, angemessen formuliert und schön bebildert.
- Ebenfalls Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 09:40, 13. Sep 2006 (CEST) Pro. Selbe Begründung wie Makemake. --
- Maria-Magdalenen-Gymnasium ist nicht nur lesenswert, sondern für jeden pädagogisch Interessierten äußerst lesenswert - und darüber hinaus ein Musterbeispiel für einen Wikipedia-Artikel! Da stecken viele Kenntnisse und viel Arbeit dahinter. --Jacques Schreiber 09:57, 13. Sep 2006 (CEST) Pro. Dieser profunde Beitrag über die traditionsreiche Schule
- Catrin 11:26, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Ein Schöner Artikel zu einer wichtigen Schule. Zwei Fragen sind mir geblieben, die der Artikel nicht beantwortet, auch wenn sie nicht wirklich wichtig sind: Was war das Gute an der Schulordnung von 1570 ? Was bedeutet die Erhebeung zum Gymnasium ? --
- Antwort für Catrin
- Betr.: Breslauer Schulordnung von 1570 erschien in deutscher Sprache (nicht in lateinischer)
- Auszüge:
- Sie schrieb vor, was dem Fassungsvermögen der nicht unbegabten Schüler auf jeder Altersstufe angemessen war. Jede der drei unteren Klassen hatte 24 öffentliche Stunden, die Sekunda 25 und die Prima 26 Stunden. Am Donnerstag und Sonnabend waren die Nachmittage frei. An diesen beiden Nachmittagen erteilten besondere Lehrer Unterricht im Schönschreiben. Alle halben Jahre wurden die Schüler im Lesen, Schreiben, Katechismus und in der Kenntnis lateinischer Vokabeln geprüft, um festzustellen, ob sie in eine höhere Klasse aufrücken könnten. Wörtlich: „In Sekunda müsse es sich zeigen, ob jemand zum Studieren geeignet sei. Daher müssen die Anlagen und die Lust dazu durch die Übung in lateinischer Versifikation und durch das Lesen guter Schriftsteller leicht hervorgelockt , die Geister, in denen etwas steckt, leicht erweckt und munter gemacht werden.“ Und sogar diese Anordnung findet sich in der Breslauer Schulordnung für die Lateinschulen (Pfarrschulen) von 1570: „ . . . auch auf die verschiedenen Neigungen der Schüler ist Rücksicht zu nehmen.“
- Betr.: Erhebung zum Gymnasium
- Ich hoffe,die Fragen sind damit beantwortet. Für die bisher eingegangenen (positiven) Beurteilungen bedanke ich mich. Benutzer:Rentie
- Danke für die Antworten. Wenn die Erhebung zum Gymnasium Folgen in Lehrplan oder Organisation hatte, könnte man vieleicht noch einer Satz ergänzen (ändert aber nichts an meinem guten Eindruck). --Catrin 11:52, 14. Sep 2006 (CEST)
- Exxu 12:20, 13. Sep 2006 (CEST) Pro sehr gut geschriebener, interessanter Artikel --
- Pro. Ich kann mich da voll anschließen. Endlich mal ein wirklich guter Artikel über ein historisch bedeutsames Gymnasium, die mir sehr am Herzen liegen. Allein die Kapitelüberschriften finde ich formal nicht sehr gelungen (wie wäre es, die Jahreszahlen in Klammern nachzustellen oder das Komma durch einen Doppelpunkt zu ersetzen?). --Stullkowski 12:47, 13. Sep 2006 (CEST)
- Dobschütz 13:43, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Ein äußerst lesenswerter Artikel über das wohl bedeutendste Gymnasium Schlesiens. Frage: Heißt es eigentlich „Maria-Magdalenen-Gymnasium“ oder „Maria-Magdalena-Gymnasium“? --
- Concord 16:40, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Mehr als lesenswert --
- pro, Begründung siehe Makemake, das sehe ich genauso --JHeuser 06:39, 14. Sep 2006 (CEST)
- Stephan 06:42, 14. Sep 2006 (CEST) Pro interessanter, lesenswerter Artikel--
Der Kulturapfel oder auch kurz Apfel (Malus domestica) ist eine weithin bekannte Art aus der Gattung der Äpfel in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Er ist eine wirtschaftlich sehr bedeutende Kulturobst-Art aus der Unterfamilie der Kernobstgewächse (Maloideae).
- Dafür: Ein wie ich finde lesenswerter Artikel über das verbreitete Obst. Erklärt viele interessante Dinge. -- Dishayloo + 08:32, 13. Sep 2006 (CEST)
- hm. schwer. ich bin mir grad nicht im klaren, ob die ganzen infos über die art Malus domestica ausreichend sind für "lesenswert". der artikel widmet sich ja fast nur (aber das wirklich klasse) der frucht. außerdem stört der listencharakter vieler abschnitte -- TP12 19:41, 13. Sep 2006 (CEST)
Ein Kammermohr aus der Barockzeit, der zu Wohlstand gelangte, und über den man heute weit mehr weis als über die meisten Schwarzen, die zu dieser Zeit an Europäische Fürstenhöfe lebten. Aus meiner virtuellen Feder, daher neutral. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 09:24, 13. Sep 2006 (CEST)
- Machahn 09:47, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Nette gut geschriebene und bebilderte Episode aus der Barockzeit. Eine Sache würd mich allerdings noch interessieren, wie wurde Leben von Ignatius F. überliefert. Handelt es sich um Akten etwa wg seinem Nachlass oder um eine Lebensbeschreibung und wenn ja von wem und warum wurde sie angefertigt? --
- A. Foken 10:07, 13. Sep 2006 (CEST)
- Es waren die Nachlassakten, einen Satz dazu habe ich eingefügt. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 10:24, 13. Sep 2006 (CEST)
Pro Kann mich meinem "Vorredner" nur anschließen. Die Überlieferung wäre wirklich interessant.
- Chimyra 10:59, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Fand ich wirklich interessant, mal über so was zu lesen. Kannte die Sitte von Mohren am Hof noch nicht. Und ist auch gut geschrieben.
- Catrin 11:26, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Meinen Vorrednern ist nichts hinzufügen. --
- Mohr unter "Kammermohr" ist nicht hilfreich. Dort wird keine entsprechende Definition geliefert. Wer oder was ist also ein Kammermohr? Auch die Zeit zwischen dem Tod der Fürstin Franziska und seinem eigenen Tod ist recht mager. Ansonsten ist es ein wirklich ansprechend geschriebener Artikel --Omi´s Törtchen ۩ - ± 12:21, 13. Sep 2006 (CEST)
- Beim feierlichen Einzug von Franziska Christines Nachfolgerin in die Stadt war es Ignatius, der dieser die Schleppe trug, bei Tisch bediente und den vornehmsten Gästen nachher den Kaffee kredenzte. - die Nachfolgerin war die Sächsin, der er auch diente, wenn sie mal in Essen weilte. Ein Kammermohr war ein Mohr, der Kammerdienerdienste verrichtete, der Absatz im Mohrenartikel ("Der Mohr als Stereotyp") gefällt mir auch nicht, aber zur intensiveren Recherche über Mohren an Barockfürstenhöfen fehlt mir die Geduld (der Link ist hauptsächlich zur Definition des Mohrenbegriffs der Historikerzunft, unter den allerdings alle Exoten an Fürstenhöfen wie Inder, Türken oder gar Indianer fallen). --Azog, Ork von mäßigem Verstande 12:50, 13. Sep 2006 (CEST)
- Nachtrag: Ich habe in den oben zitierten Satz Maria Kunigundes Namen ergänzt, damit ihre Erwähnung in der Einleitung mehr Sinn gibt. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 20:36, 13. Sep 2006 (CEST)
Neutral - ich muss nachfragen: Die Einleitung sagt, er hätte auch der Maria von Sachsen gedient. Im weiteren Verlauf wird dazu aber nichts mehr ausgeführt. Der Link auf - Beim feierlichen Einzug von Franziska Christines Nachfolgerin in die Stadt war es Ignatius, der dieser die Schleppe trug, bei Tisch bediente und den vornehmsten Gästen nachher den Kaffee kredenzte. - die Nachfolgerin war die Sächsin, der er auch diente, wenn sie mal in Essen weilte. Ein Kammermohr war ein Mohr, der Kammerdienerdienste verrichtete, der Absatz im Mohrenartikel ("Der Mohr als Stereotyp") gefällt mir auch nicht, aber zur intensiveren Recherche über Mohren an Barockfürstenhöfen fehlt mir die Geduld (der Link ist hauptsächlich zur Definition des Mohrenbegriffs der Historikerzunft, unter den allerdings alle Exoten an Fürstenhöfen wie Inder, Türken oder gar Indianer fallen). --Azog, Ork von mäßigem Verstande 12:50, 13. Sep 2006 (CEST)
- Mir ist noch was aufgefallen: Lt. der Website starb Ignatius 1794 - was stimmt? --Omi´s Törtchen ۩ - ± 09:07, 14. Sep 2006 (CEST)
- Ich bin mir bei 1789 sicher, es so in dem vorzüglichen Aufsatz von Frau Küppers-Braun gelesen zu haben, und es steht auch so in meinen Notizen (da steht auch die Uhrzeit (gegen 7 Uhr morgens) und die Todesursache "Schlagfluss" (was auch immer das ist), da sich die Nachlaßabwicklung über Jahre hinzog und 1794 beendet war. Sicherheitshalber werde ich es bei der nächsten Gelegenheit nochmal nachschlagen, aber ich fürchte, die Seite zum Frauenstift (die mir die Idee für den Artikel gab) ist da leider fehlerhaft. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 11:11, 14. Sep 2006 (CEST)
- Schlagfluss ist ein alter Ausdruck für Apoplex, Apoplexia cerebri, Schlaganfall. Näheres siehe hier: Primär ischämischer Hirninfarkt. --Mautpreller 10:25, 15. Sep 2006 (CEST)
- Ich bin mir bei 1789 sicher, es so in dem vorzüglichen Aufsatz von Frau Küppers-Braun gelesen zu haben, und es steht auch so in meinen Notizen (da steht auch die Uhrzeit (gegen 7 Uhr morgens) und die Todesursache "Schlagfluss" (was auch immer das ist), da sich die Nachlaßabwicklung über Jahre hinzog und 1794 beendet war. Sicherheitshalber werde ich es bei der nächsten Gelegenheit nochmal nachschlagen, aber ich fürchte, die Seite zum Frauenstift (die mir die Idee für den Artikel gab) ist da leider fehlerhaft. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 11:11, 14. Sep 2006 (CEST)
- Mir ist noch was aufgefallen: Lt. der Website starb Ignatius 1794 - was stimmt? --Omi´s Törtchen ۩ - ± 09:07, 14. Sep 2006 (CEST)
- 84.57.137.158 13:08, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Ein interessanter Artikel, ausführlich und gut formuliert --
- SirFelidae 16:43, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Auch ich kann den Vorrrednern nichts hinzufügen --
- Blablapapa 23:23, 13. Sep 2006 (CEST) Pro Ein eindeutiges Pro! Interessanter, angenehm kurzer und doch aufschlußreicher Artikel über ein wenig bekanntes Thema. --
- pro gut und nicht zu lang --Decius 00:26, 14. Sep 2006 (CEST)
- 84.160.72.118 01:09, 14. Sep 2006 (CEST)
- siehe dazu die Artikeldiskussion. -- Tobnu 01:42, 14. Sep 2006 (CEST)
Neutral - Wäre toll wenn man seinen "Reichtum" in € ca. angeben könnte um sich ein Bild machen zu können. Ein "von bis" würde vollkommen reichen. --
- In Euro? Das Vermögen eines Kammermohren? Für die Vermeidung von Anachronismen in einem lehrreichen Artikel über einen im 18. Jahrhundert keineswegs seltenen Berufsstand (im Review für KEA wird man dann womöglich auch auf den Sarotti-Mohren kommen wollen) ein Pro von --Felistoria 01:36, 14. Sep 2006 (CEST)
- Pro - Dachte gestern schon daran, diesen Artikel zu nominieren. Gestumblindi 02:34, 14. Sep 2006 (CEST)
- LRB 11:07, 14. Sep 2006 (CEST)
- Im Mohrenartikel stand was zu „Hofmohren“ unter der Zwischenüberschrift "Der Mohr als Stereotyp", das ich jetzt leicht ergänzt habe. Die Sitte, Hofmohren zu haben, ist im Mohrenartikel leider recht kurz und sehr oberflächlich behandelt, aber meine Notizen zum Thema Hofmohr aus der Arbeit am „Herrn Ignaz“ sind zu allgemein für den Artikel zu ihm, zu speziell, um es bei Mohr sinnvoll einzubauen, und nicht umfangreich genug für einen eigenen Artikel vernünftiger Qualität zum Thema. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 13:25, 14. Sep 2006 (CEST)
Neutral Das einzige, das mich an dem ausgezeichneten Artikel stört, ist der LINK von Kammermohr auf Mohr, wo ich den Begriff über suchen nicht finde und auch überfliegen keinen Hinweis auf einen Kammermohren finde. Der Begriff "Kammermohr" ist auch im Artikel für jemand wie mich, der den Begriff zum ersten Mal höre nicht "gut" erläutert. -- - Stephan 06:10, 15. Sep 2006 (CEST) Pro interessanter Artikel--
Pro. --Mautpreller 10:53, 15. Sep 2006 (CEST)
Die Bānītis ist eine am 3. Januar 2002 gegründete Gesellschaft unter Beteiligung der Lettischen Eisenbahn, der Städte Gulbene und Alūksne, der Gemeinde Stāmeriena und weiterer Privatpersonen zum Betrieb der letzten verbliebenen Schmalspurbahn Lettlands, die mit einer Spurweite von 750 mm die Livländischen Kreiststädte Gulbene und Alūksne verbindet.
- neutral, da von mir erstellt --Exxu 11:34, 13. Sep 2006 (CEST)
- Gebäude] finde ich sehr interessant. mfg --- Manecke 19:48, 13. Sep 2006 (CEST) Pro - ich finde, daß dieser Artikel über eine nicht so sehr bekannte Eisenbahn in der lettische Provinz sehr gut recherchiert ist und besonders den Abschnitt [
- Martin Zeise ✉ 23:11, 14. Sep 2006 (CEST) Pro - Ein schöner Artikel, in dem alles Wichtige steht. Außerdem gut gegliedert. --
- Gf1961 18:00, 15. Sep 2006 (CEST) Pro - 'Runder', vollständiger, gut strukturierter Artikel über ein (noch) exotisches Gebiet und Thema. Opulent bebildert ohne überladen zu wirken. Quellen vorhanden. Sehr schön. --
Elstertrebnitz ist eine südwestlich von Leipzig und nordöstlich von Zeitz gelegene Gemeinde im Freistaat Sachsen. Verwaltet wird die Gemeinde seit 2002 durch die Verwaltungsgemeinschaft Pegau. Elstertrebnitz ist geprägt durch seine agrarwirtschaftlich genutzen Flächen und seine Nähe zur leipziger Seenlandschaft. Schöner lesenwerter Artikel, der sich kontinuierlich weiterentwickelt hat. --Alma 12:24, 13. Sep 2006 (CEST)
- Alma 12:24, 13. Sep 2006 (CEST) Pro --
- Im großen und ganzen schon ein recht ansehnlicher Artikel für eine kleine Gemeinde. Aber: auch wenn hier keine Weltgeschichte geschrieben wurde, finde ich es etwas dünn, sich im Geschichtsteil ab 1815 auf Änderungen in der Gemeindestruktur und die Einwohnerentwicklung zu beschränken. Haben z.B. die industrielle Revolution, das Deutsche Reich und die DDR keinerlei Spuren im Ort hinterlassen, wurde der Ort niemals an das Straßen- und Schienennetz angebunden? Ansonsten würde mich noch interessieren, ob es nennenswerte Unternehmen im Ort gibt und/oder eine Schule. -- AbwartendMarkus Pfeil 13:17, 13. Sep 2006 (CEST)
- „Geschichtsteil ab 1815“: zum Teil ergänzt
- „Verkehr - Straßen- und Schienennetz“: ergänzt
- „nennenswerte Unternehmen“: zwar vorhanden, aber ist das nicht Werbung??
- Naja - vieleicht kommt ja noch mehr. Gruß --Mr.&Mrs.S. 22:14, 15. Sep 2006 (CEST)
- Abwartend, der ständige Wechsel der Zeitformen im Geschichtsteil ist stilistisch unschön, durchgängig Vergangenheitsformen wäre hier sicher angebrachter. --Uwe G. ¿⇔? 09:37, 15. Sep 2006 (CEST)
- erledigt--Mr.&Mrs.S. 17:53, 15. Sep 2006 (CEST)
Die Juristische Fachsprache ist die Fachsprache der Rechtsanwender und Forschungsgegenstand der Rechtslinguistik.
Ich halte den Artikel aufgrund seiner beispielhaften Erklärungen und der erläuternden Methodik für lesenswert. Ihr auch? :) --Wolfram Alster 13:59, 13. Sep 2006 (CEST)
Contra. Behandelt das Lemma nicht. Außer einem (für den Laien ganz netten) Kurzglossar und einem mäßig gelungenen Witzchen über Nominalstil steht nichts drin - nichts zum Subsumieren, nichts zu Generalklauseln, nichts zur Interpretation, das Ganze auch noch quellenfrei - nö. --Mautpreller 14:57, 13. Sep 2006 (CEST)
Contra aus den von Mautpreller genannten Gründen. -- Tobnu 15:06, 13. Sep 2006 (CEST)
- contra. Way off. Insbesondere die persönlich gehaltenen Anmerkungen des Autors zum Ende hin (übrigens...), sind nicht L. --Pischdi >> 19:57, 13. Sep 2006 (CEST)
Thomas Dancker 15:26, 14. Sep 2006 (CEST)
Pro Der Artikel könnte ein Beispiel dafür geben, dass ein informativer, gut formulierter und präziser Artikel nicht seitenlang sein muss, um lesenswert zu werden. Subsumieren, Generalklauseln und Interpretation gehören nicht zur juristischen Fachsprache, sondern zur Methodenlehre. Die "persönlich gehaltenenen Anmerkungen zum Ende hin" sind durchaus am Platz und zeigen, dass differenzierte Sachverhalte zwingend eine differenzierte Sprache erfordern und dass deshalb die Sprache der Juristen häufig eben auch differenziert sein muss. --- Dem kann ich nicht zustimmen. Die Fachsprache der Juristen ist ja eben sehr stark davon geprägt, dass die Methode des Subsumierens angewendet wird; es ist ein seltsames Mittelding zwischen einer formalen, künstlichen Sprache (etwa einer mathematischen) und einer Sprache, die für die soziale Interaktion benutzt wird. Gerade darum ist die Interpretation der Normen ja so schwierig und ein so bedeutender, stark formalisierter Aspekt dieser Fachsprache. "Generalklauseln" sind eine sprachliche Form, in der der Zwiespalt besonders deutlich zum Ausdruck kommt. Es gäbe schon auf Anhieb noch viel zu bedenken: Es handelt sich nicht nur um eine Fach-, sondern auch um eine Gruppensprache, einen Soziolekt. Wie wärs mit der diachronen, historischen Entwicklung (aus dem Kanzleistil?)? - Ich meine gar nicht, dass das alles erschöpfend abgehandelt werden müsste. Aber der Artikel stellt eigentlich keine einzige interessante Frage in diese Richtung und gibt außer Beispielen auch gar nichts zum Lemma-Inhalt. Die "Anmerkungen" am Ende sind übrigens symptomatisch: Man sehe sich mal § 211 StGB an ("Mord"). Das ist auf Anhieb betrachtet gar keine komplizierte Formulierung. Im Sprachcode der Juristen ziehen die aber einen endlosen Rattenschwanz an Differenzierungen nach sich (wie das gerade bei den umgangssprache-nahen Texten besonders ins Auge fällt). Oder man denke an die Formulierung, etwas "widerspreche der Lebenserfahrung" oder sei "lebensfremd", die so oft in juristischen Schriftsätzen formelhaft wiederkehrt. Klingt nicht nach "Juristenlatein", ist es aber in sehr hohem Grade. Der Nominalstil ist übrigens keine Besonderheit der Juristen, sondern hat seine Heimat in der Sprache der "rationalen" Bürokratie ... Na ja. Gehört hier vielleicht gar nicht hin, soll nur meine Enttäuschung über ein so oberflächlich und gedankenlos abgehandeltes Lemma zeigen. --Mautpreller 08:57, 15. Sep 2006 (CEST)
- Omi´s Törtchen ۩ - ± 18:05, 14. Sep 2006 (CEST) Kontra - 1) zum Juristenlatein steht - bis auf eine arg kurze Erwähnung - gar nichts drin 2) die Kritik ist keine solche, sondern nur die positive Bewertung der Fachsprache, nach dem Motto: geht leider nicht anders und ist eigentlich auch ganz gut so. --
- Alkibiades 19:49, 14. Sep 2006 (CEST) Kontra, aber sowas von... Siehe schon die Begründung von Mautpreller. Das Lemma wird nicht wirklich erklärt. Es ist eher eine kleine pointierte Skizze über die sprachlich-stilistischen Schwächen in juristischen Texten. Die Kritik mag ja berechtigt sein, aber ein Lexikon-Artikel ist etwas anderes. --
- contra: Ich bin mit diesem Votum eigentlich ungerecht, denn ich lache und amüsiere mich immer noch prächtig über den Satz "Als Grundsatz gilt, je klarer ein Text ist, desto klarer sind auch die Gedanken des Autors." - Kausalzusammenhang? Oder war das irgendwie umgekehrt...? Hehehe.... Spaß bei Seite: Lassen wir den Artikel doch lieber durch die WP:QS laufen. Im jetzigen Zustand ist er ein Kandidat für die Letzte Seite des SPIEGEL. Und da wollen wir ihn nicht sehen. --CJB 20:22, 14. Sep 2006 (CEST)
Bad Endbach ist die westlichste Gemeinde im Landkreis Marburg-Biedenkopf und grenzt an den Lahn-Dill-Kreis.
Sehr ausführlicher Artikel über einen kleinen Ort in Mittelhessen. --Manuel Funk 15:57, 13. Sep 2006 (CEST)
- Manuel Funk 16:06, 13. Sep 2006 (CEST) Pro. Da ich selbst nur Rechtschreibkorrekturen an dem Artikel vorgenommen habe, und in diesem Artikel mehr über Bad Endbach erfahren habe als in so manchem Buch, denke ich, dass ein Pro von mir ok ist. --
Ursprünglich wollte ich Bildungsbenachteiligung für lesenswert erklären lassen, ließ mich aber überzeugen, dass das lemma eigentlich Bildungsbenachteiligung in Deutschland heißen müsse. unter diesen voraussetzungen hier jetzt noch einmal der antrag. ich stimme als hauptautor wieder für neutral -- schwarze feder 16:21, 13. Sep 2006 (CEST)
Zugegebenermaßen nur überflogen, habe aber doch einen recht guten Eindruck. Würde durchaus dazu raten, noch mehr ausländische Quellen einzubringen. Im ausländischen und internationalen Fachdiskurs schüttelt man über die frühe Selektion f. d. einzelnen Schultypen in Deutschland oft nur (verbal) mit dem Kopf. Dann noch: Hochschulzugangsberechtigung lag 2004 in Deutschland bei nur 38,8% steht unter "Studium", aber Zugangsberechtigung ist ja nur das Abitur? Erstmal vorsichtig pro -- SK 20:50, 13. Sep 2006 (CEST)
Ich muss mich im Großen und Ganzen meinem Vorredner anschließen. Die internationale Kritik sollte noch nachgetragen und diese (kleinen) inhaltlichen Ungereimtheiten sollten noch verbessert werden. Aber ich gebe schon mal ein Micha2564 20:57, 13. Sep 2006 (CEST)
Pro. --- Uneinheitliche Literaturformatierung, Wikilinks in Zwischenüberschriften - bitte Hausaufgaben machen. Zudem habe ich Zweifel an der Enzyklopäditet des Artikels. Marcus Cyron Bücherbörse 21:00, 13. Sep 2006 (CEST)
- Ich bin der Meinung, dass gerade eine uneinheitliche Formatierung das Ganze erst interessant macht. Ein Artikel, der nur aus einem Block (!) mit Buchstaben besteht, ist nun wirklich nicht sonderlich interessant. Und was ist an Wikilinks in den Zwischenüberschriften so schlimm? Ich finde die eher sehr hilfreich. Ich (als geneigter Leser) weiß dann nämlich, dass ich unter diesem Link weitergehende Infos zu dem jeweiligen Thema erhalte. Und die enzyklopädische Relevanz: Löse dich von dem Gedanken, dass Wikipedia eine reine Enzyklopödie ist. Sie ist mehr. Das sollte inzwischen jeder eingesehen haben. Und gerade dieses Thema ist in meinen Augen a) besonders wichtig und interessant und b) ein Thema, das man (als geneigter Leser) in der Wikipedia suchen würde. -- Micha2564 21:09, 13. Sep 2006 (CEST)
- ich habe
- die wikilinks aus den überschriften genommen und in den text gesetzt
- die literaturformatierung vereinheitlicht
- den satz zur hochschulzugangsberechtigung unter studium stehen gelassen. ihr habt zwar recht, dass er eigentlich zur sekII gehört, allerdings macht er in der diskussion zur studierendenquote mehr sinn.
- nicht noch mehr internationale kritik aufgeführt, da ich den artikel sehr eng an dem datenmaterial der zahlreichen studien anbinden wollte. genau genommen handelt es sich aber bei den im text vorkommenen studien pisa, iglu und eurostudent-report ebenfalls um internationale kritik.
- -- schwarze feder 21:31, 13. Sep 2006 (CEST)
- ich habe
Noch schwankend. Unangenehm stieß mir der Satz auf: Laut Grundgesetz darf in der Bundesrepublik Deutschland niemand aufgrund seiner Herkunft - womit die soziale Herkunft gemeint ist - benachteiligt werden - wörtlicn heißt es in Artikel 3 (3) GG dagegen, niemand dürfe "wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft" usw. benachteiligt werden. In der Kombination mit Heimat scheint mir Herkunft hioe also eher die geographische denn die soziale Herkunft gemeint zu sein. Aber vielleicht gibt's ja auch einen Beleg dafür, dass Art. 3 soziologische Diskriminierung verbietet. Der Grundgesetz-Kommentar von Dieter Hesselberger schweigt sich dazu leider aus. --Phi 22:05, 13. Sep 2006 (CEST)
- Herkunft meint tatsächlich soziale Herkunft oder sogar soziale Klasse. der begriff wurde einst in einem gutachten von prof. thoma in die lesung des parlamentarischen rates eingebracht um benachteiligungen aufgrund "seiner Zugehörigkeit zu einer sozialen Klasse" zu verbieten. [3] ich hoffe ich konnte dich damit von deinem schwanken befreien ;-) -- schwarze feder 22:20, 13. Sep 2006 (CEST)
- Unter dem von dir angegebenen Link finde ich den Satz:"Herkunft" in Art. 3 Abs. 3 GG bedeutet die von den Vorfahren hergeleitete soziale Verwurzelung, nicht die in den eigenen Lebensumständen begründete Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht - soziale Klasse, wie du schreibst, ist mit dem Begriff Herkunft im Grundgesetz nach herrschender Rechtsprechung also nicht gemeint. Wie dem auch seim, ich hab noch Schwierigkeiten mit der sprachlichen Gestaltung des Artikels, die ich als ungeschickt empfinde. --Phi 22:53, 13. Sep 2006 (CEST)
- phi, du musst weiterlesen:
- Zitat:
- "Der Begriff "Herkunft" ist als soziale Herkunft zu verstehen. Die - in Art. 3 Abs. 3 GG verwendeten - Begriffe "Abstammung", "Heimat" und "Herkunft" überschneiden und ergänzen einander nach dem üblichen Sprachgebrauch wechselseitig, wobei jedoch "Abstammung" vornehmlich die natürliche biologische Beziehung eines Menschen zu seinen Vorfahren, "Heimat" die örtliche Beziehung zur Umwelt und "Herkunft" die sozial-standesmäßige Verwurzelung bezeichnet (vgl. BVerfGE 5, 17 [22]). Die Entstehungsgeschichte des Grundgesetzes bestätigt, daß "Herkunft" auch hier in diesem Sinne gebraucht ist: Die vom Ausschuß für Grundsatzfragen in erster Lesung angenommene Fassung der Grundrechtsartikel enthielt im damaligen Artikel 19 Absatz 3 lediglich ein Differenzierungsverbot wegen der Abstammung, der Rasse, des Glaubens sowie der religiösen und politischen Anschauungen eines Menschen. In einem dem Parlamentarischen Rat erstatteten Gutachten schlug Professor Dr. Thoma vor, auch die Bevorrechtigung oder Benachteiligung eines Menschen wegen "seiner Zugehörigkeit zu einer sozialen Klasse" zu verbieten. Der Abgeordnete Dr. Dehler hat später im Grundsatzausschuß berichtet, daß die Worte "Heimat und Herkunft" in Anlehnung an diese Anregung von Thoma durch den AllgeBVerfGE 9, 124 (128)BVerfGE 9, 124 (129)meinen Redaktionsausschuß - dem Dehler selbst angehörte - eingefügt worden seien, wobei man "an die soziale Herkunft und besonders an die Vertriebenen gedacht" habe. Die vom Redaktionsausschuß beschlossene Fassung ist dann sachlich unverändert in das Grundgesetz übernommen worden (vgl. JöR N. F. Bd. 1 S. 66 ff.). Dem Wort "Herkunft" ist, ähnlich wie dem verwandten, gelegentlich sogar synonym gebrauchten Wort "Abstammung", das Element des Überkommenen eigentümlich, das zwar in die Gegenwart hineinwirkt aber von der gegenwärtigen Lage des Menschen unabhängig ist, ja häufig gerade als Ausdruck eines gewissen Spannungsverhältnisses zwischen der gegenwärtigen sozialen Lage und derjenigen gebraucht wird, in die der Mensch hineingeboren ist. "Herkunft" meint also die von den Vorfahren hergeleitete soziale Verwurzelung, nicht die in den eigenen Lebensumständen begründete Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht."
- Zitat Ende -- schwarze feder 23:07, 13. Sep 2006 (CEST)
- ich habe den entsprechenden link jetzt eingebaut. -- schwarze feder 23:40, 13. Sep 2006 (CEST)
- Unter dem von dir angegebenen Link finde ich den Satz:"Herkunft" in Art. 3 Abs. 3 GG bedeutet die von den Vorfahren hergeleitete soziale Verwurzelung, nicht die in den eigenen Lebensumständen begründete Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht - soziale Klasse, wie du schreibst, ist mit dem Begriff Herkunft im Grundgesetz nach herrschender Rechtsprechung also nicht gemeint. Wie dem auch seim, ich hab noch Schwierigkeiten mit der sprachlichen Gestaltung des Artikels, die ich als ungeschickt empfinde. --Phi 22:53, 13. Sep 2006 (CEST)
Pro. Unter neuem Lemma ein guter Überblick, durch die interessante Diskussion um die "Herkunft" in Art. 3 GG nochmals deutlich bereichert. Trotzdem nochmal zwei Probleme: Der Zugang zu und Erfolg bei beruflicher Bildung spielt praktisch keine Rolle im Artikel. Das ist aber doch ein vieldiskutiertes Problem - ob jemand eine Lehrstelle bekommt, hängt ja auch sehr stark von "Herkunftsfaktoren" ab. Man braucht sich doch nur mal die diversen Auffang- und "Integrationsanstalten" für "benachteiligte Jugendliche" ansehen. - Der Artikel konzentriert sich auf das allgemeinbildende Schulsystem, das ist das gute Recht des Hauptautors; ich würde mich freuen, wenn man die Lücke benennen könnte. Dann gibt es einen gewissen Mangel an Systematik. Dass es beim Zugang zu Bildung und beim Erreichen von Bildungsabschlüssen derzeit eher eine Polarisierungstendenz gibt (anders als in den Siebzigern), ist die eine Sache; die andere Sache ist es, dass der soziale Status in der Gesellschaft und die Erfolge im Erwerbsleben wieder zunehmend von Bildungsabschlüssen abhängen. Ich würde mir wünschen, dass diese Differenzierung benannt wird - oder lieg ich da schief? --Mautpreller 08:42, 14. Sep 2006 (CEST)
- hallo mautpreller. mit der beruflichen bildung hast du recht. da kenne ich mich nicht so sehr aus, sondern müsste mich einlesen. und ebenso hast du recht, dass die erfolge im erwerbsleben zunehmend von bildungsabschlüssen abhängen (ausser in der wirtschaftselite: da ist ein "doktor" voraussetzung, nützt aber nichts, wenn man die "falsche" herkunft hat), allerdings steht dass doch schon unter "einkommen" und "arbeitslosigkeit", dass diese geradezu explosionsartig in deutschland an bildungsabschlüssen (bzw. deren fehlen) gekoppelt wurde. -- schwarze feder 14:28, 14. Sep 2006 (CEST)
- Vielleicht findet sich ja noch wer zur beruflichen Bildung - ich kann es nicht machen. Beim anderen Punkt: Das ist ein Missverständnis, ich bezog mich auf die Struktur des Artikels. Es wäre bspw. denkbar zu sagen: Es gibt Bildungsbenachteiligung = Benachteiligung beim Zugang zum Bildungssystem und innerhalb desselben. Zudem gibt es Faktoren, die zur Perpetuierung dieser Benachteiligung führen: Niedrige Bildungsabschlüsse der Eltern führen wieder zu Defiziten (an Einkommen, "kulturellem Kapital" etc.), die sich wiederum als benachteiligend bei den Kindern auswirken (Beispiele hast Du ja genannt, es geht mir um die Logik). Das ist m.E. auch das, was so ein Artikel so richtig rausbringen kann: Gegenüber den "Fahrstuhlvorstellungen", die drauf rauslaufen, dass halt mal die, mal jene "oben" rauskommen, hält die Bildungsforschung fest, dass es "konservierende" Faktoren von großer Bedeutung gibt. Man kann eben (wie die Zahlen ja schön zeigen) mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit das Bildungsergebnis von jungen Leuten nach der sozialen Herkunft prognostizieren. Es ist dieser Typ von "Gedankenorganisation ", der mir im Artikel ein bisschen schwach ausgeprägt erscheint.--Mautpreller 08:38, 15. Sep 2006 (CEST)
Contra
- Allein das Lemma ist POV. Wir reden hier von Bildungschancen oder Bildungschancengleichheit. Das Lemma ist ein politischer Kampfbegriff
- Das Thema ist unvollständig. Es fehlen
- Maßnahmen zur Beseitigung/Reduzierung der Bildungsbenachteiligung (incl. der Darstellung unterschiedlicher Konzepte) und deren (nur teilweise) Wirkung
- Jede Kritik am Begriff, der Methodik der Messung von Bildungsbenachteiligung und den Maßnahmen gegen Bildungsbenachteiligung
- Die Darstellung von Ursache/Wirkungsmechanismen (wie kommt es zu Bildungsbenachteiligung) ist sehr unvollständig und ohne jede Systematik.
- Das Thema ist sinnvoll nur in einem historischen und internationalen Kontext zu behandeln. In einem föderalen Land ist zusätzlich noch ein Vergleich der jeweiligen Landesregelungen notwendig.
Hier ist noch viel zu tun.Karsten11 12:08, 14. Sep 2006 (CEST)
- Zum Lemma: Das seh ich nicht so. Der in der wissenschaftlichen und politischen Diskussion gängige Begriff bezeichnet eben nicht "Bildungschancen", sondern Benachteiligung sozialer Gruppen im Bildungssystem. Ich kenne niemand, der die Behauptung aufstellt, es gebe diesen Sachverhalt nicht. Dem Rest kann ich teilweise zustimmen: Der Artikel ist unvollständig, aber was er bietet, ist lesenswert. Maßnahmen "gegen" Bildungsbenachteiligung, methodische Reflexion und Kritik sowie Überlegungen zu den Ursachen wären gute "Ausbaulinien". Was es heißen soll, das Thema sei "sinnvoll nur" in historischem und internationalem Kontext zu behandeln, verstehe ich nicht; die Kontexte sind ja bereits in den vergleichenden Untersuchungen enthalten. --Mautpreller 12:35, 14. Sep 2006 (CEST)
- (bearbeitungskonflikt):karsten11: es mag ja sein, dass ihr(???) von "bildungschancengleichheit" (google:196 treffer) sprecht. soweit ich weiß, ist aber an dem begriff Chancengleichheit oder Chancen sehr viel mehr kritik geübt worden als an Bildungsbenachteiligung (google:18.400 treffer). um ehrlich zu sein ist mir kein diskurs bekannt, in dem der begriff Bildungsbenachteiligung als politischer kampfbegriff kritisiert wird, im gegensatz - wie bereist gesagt - zum begriff Chancengleichheit.
- maßnahmen zu beseitigung/reduzierung in der bildungspolitik mag es geben. gleichzeitig gibt es maßnahmen die bildungsbenachteiligung zu erhöhen
- studiengebühren
- weitere steigende kitagebühren
- abschaffung der lehrmittelfreiheit
- abschaffung der grundschulbezirke
- exmatrikulation von langzeitstudierenden
- einkommensabhängiges elterngeld
- abkopplung der gymnasien von realschule/hauptschule
- reduzierung des kindergeldes
- ...
- einen abschnitt zur bildungspolitik können wir gerne einführen, aber wir verlassen dann den durch studien gesicherten bereich und befinden uns in einem feld, welches für pov-lastige editwars prädestiniert ist.
- kritik am begriff gehört nicht hierher, sondern in dem artikel Bildungsbenachteiligung, den ich in die qs gegeben habe
- zu deinen letzten beiden punkten: ich bin dabei, die themen Bildungsbenachteiligung, Chancengleichheit, Chance, Bildungsparadox, Reproduktion (Bildung) und einige themen mehr, besser aufeinander abzustimmen Benutzer:Schwarze feder/Abstimmung der Artikel chancengleichheit Bildungsbenachteilligung und würde mich da auf eine mitarbeit freuen. -- schwarze feder 12:41, 14. Sep 2006 (CEST)
- ein kurzer pov-zusatz aus aktualitätsgründen: zwei tage nach der veröffentlichung der oecd-studie, in der bemängelt wurde, dass die außerschulische weiterbildung in deutschland von menschen ohne sek-II-abschluss nicht einmal halb so oft wahrgenommen wird wie im oecd-durchschnitt, titeln heute die zeitungen in nrw, dass die landesregierung drastische kürzungen bei der weiterbildung pant: "viele kurse, die die volkshochschulen bis jetzt noch kostenlos anbieten können, dürften wegfallen, kleinere einrichtungen vor allem im ländlchen raum müssten schließen." dass die landesregierungen eine mikado-bildungspolitik betreiben ("etwas ändern, ohne dass sich etwas bewegt") scheint ein mythos zu sein: es wird massiv an einer weiteren bildungsbenachteiligung gearbeitet. -- schwarze feder 13:14, 14. Sep 2006 (CEST)
- (bearbeitungskonflikt):karsten11: es mag ja sein, dass ihr(???) von "bildungschancengleichheit" (google:196 treffer) sprecht. soweit ich weiß, ist aber an dem begriff Chancengleichheit oder Chancen sehr viel mehr kritik geübt worden als an Bildungsbenachteiligung (google:18.400 treffer). um ehrlich zu sein ist mir kein diskurs bekannt, in dem der begriff Bildungsbenachteiligung als politischer kampfbegriff kritisiert wird, im gegensatz - wie bereist gesagt - zum begriff Chancengleichheit.
- Die Tatsache, dass ein Begriff oft genannt wird, bedeutet nicht, dass er der neutrale im Sinn von wikipedia ist. Klimakatastrophe wird häufiger verwendet als Folgen der globalen Erwärmung. Dennoch ist das letztere Lemma das neutrale. Zur Aussage Bildungspolitik ist POV-gefähdet, wissenschaftliche Studien nicht: Abgesehen davon, dass gerade einige der zitierten OECD-Studien eher den Charakter von Bildungspolitik als von Wissenschaft haben, können auch wissenschaftliche Studien (und insbesondere die Auswahl und Interpretation dieser Studien) einseitig sein. Genau dies ist hier der Fall. Aber: Hier in der Diskussion geht es um "lesenwerte Artikel". Hierzu muss Sprache und Aufmachung ok sein. Ist gegeben. Aber das Thema muss auch getroffen sein, vollständig sein und NPOV sein. Hier setzen meine Verbesserungsvorschläge an.Karsten11 16:57, 14. Sep 2006 (CEST)
Hab so meinen Zweifel. Der Artikel setzt sich nur kritisch mit der deutschen Politik und nicht mit dem Lemma auseinander - wie er es eigentlich tun sollte. Woher kommt der Begriff, wie ist er von wem definiert und wie wird er verwendet? Ist er sinnvoll? Gibt es Kritik daran? Dann wird nur nach "Bildungsphasen" (ist das der amtliche Begriff?) unterschieden. Man könnte auch den zeitlichen Ablauf verfolgen oder einzelnen Gruppen. Was sind die Ursachen der Bildungsbenachteiligung? Nur administrative Politik oder tief verwurzelte kulturelle und soziale oder gar religiöse Motive/Ursachen/Gründe? Der allererste Schritt wäre zudem das Lemma "sozio-ökonomische Bildungsbenachteiligung in D." oder "Einflüsse der sozio-ökonomischen Herkunft auf die Bildungsbenachteiligung in D.". Das zeigt auch, dass es sich hier nicht um einen Lexiconartikel, sondern um eine Übersicht einer Studie handelt, die irgendetwas annimmt und irgendetwas "zeigen will". So betrachtet fehlt jetzt noch eine CSU-Studie und beide zusammen kann man dann zu einem Artikel verwurschteln. -- A. Aiger 14:29, 14. Sep 2006 (CEST)
- hi A. Agier: die diskussion um den begriff sollte, wie schon oben gesagt, im lemma Bildungsbenachteiligung stattfinden. zu den studien: es ist ja nicht eine studie genannt worden, sondern ein gutes dutzend und diese decken die gesamte politische landschaft von der gew (gewerkschaft) bis zur diw und oecd (wirtschaft) ab. es gibt gerade aus der wirtschaft (von handwerkskammern bis zu internationalen organisationen) eine bildungsökonomisch motivierte kritik an der bildungsbenachteiligung, die sich mit der menschenrechtlich motivierten kritik (von gew, unicef bis zum menschenrechtsbeobachter der uno) in einigen punkten ähnlich sind. -- schwarze feder 14:41, 14. Sep 2006 (CEST) nachtrag: zu den Bildungsphasen - diese einteilung ist üblich und international standardisiert. das Hochschul-Informations-System spricht zusätzlich von Bildungsschwellen, die sich aber weitgehend mit der struktur des lemmas decken. -- schwarze feder 14:45, 14. Sep 2006 (CEST)
- Benutzer:Schwarze feder hatte mich oben missverstanden: Ich habe lediglich bezweifelt, dass mit dem Begriff der Herkunft in Art 3 (3) GG auch die soziale Klasse gemeint ist, aber dieser Begriff kommt auch gar nicht im Artikel, sondern nur in seiner Replik auf mich vor. Sei's drum.
- Ich bleibe indes bei meinem abwartenden Votum, weil die sprachliche Gestalt noch zu wünschen übrig lässt (der erste Satz ist semantisch beinahe gleich null) und weil die bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Behebung der Bildungsbenachteiligung (Ganztagsschulen, verbindliche Sprachkurse für MigrantInnen, usw.) nicht vorkommen. Vielleicht sollte man den Artikel erst einmal in den Review stellen. Gruß, --Phi 21:51, 14. Sep 2006 (CEST)
- hallo phi. natürlich ist der eingangssatz semantisch beinahe gleich null, weil das lemma Bildungsbenachteiligung in Deutschland weitgehend selbsterklärend ist und wer Bildungsbenachteiligung nicht versteht, sollte sich unter dem lemma Bildungsbenachteiligung informieren. zu den angeblich bereits eingeleiteten maßnahmen zur behebung der bildungsbenachteiligung: es erstaunt mich, dass nicht gefordert wird, über bildungpolitische maßnahmen zu informieren, die mit bildungsbenachteiligung im zusammenhang stehen (also maßnahmen, die die bildungsbenachteiligung verstärken und maßnahmen, die die bildungsbenachteiligung abbauen), sondern nur über die angeblich bereits eingeleiteten maßnahmen zur behebung der bildungsbenachteiligung. wenn ich das richtig sehe, gibt es bislang nur in einem einzigen bundesland die bestrebung, jede fünfte schule zu einer ganztagsschule auszubauen, in einem anderen bundesland die bestrebung, jede vierte grundschule zu einer ganztagsschule auszubauen. verbindliche sprachkurse für migrantInnen sind umstritten, ihr steht das bestreben nach mehr muttersprachlichem unterricht gegenüber und zu dem ist umstritten, ob es nicht viel eher ein "institutionalisierter rassismus" ist, der die migrantInnen benachteiligt. hierzu liegen die vier studien zur schulformempfehlung nach der grundschule und die pisa-sonderstudie zu migrantenkindern vor, in der es heißt: "dass sich die Unterschiede bei den relativen Leistungsniveaus der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund nicht in vollem Umfang durch die zu Hause gesprochene Sprache erklären [...]" lassen, da ja in deutschland migranten der ersten generation im bildungssystem besser abschneiden als migranten der zweiten generation (die sicherlich besser deutsch sprechen, da sie hier ja aufgewachsen sind). ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie sich ein punkt "bildungspolitik" zur bildungsbenachteiligung (fördernde und senkende) in deutschland einschränken ließe. -- schwarze feder 22:25, 14. Sep 2006 (CEST)
Contra. Sehr allgemeine Bezugnahme auf "arme" und "sozial schwache" Familien ohne Angabe oder Verlinkung einer klaren Definition; damit verlieren sämtliche folgenden Statistiken an Aussagekraft. Außerdem gleich bei der ersten überprüften Quellenangabe (Abschnitt Einkommen) eine irreführende/nicht eindeutige Prozentzahl. --Andreas ?! 22:28, 14. Sep 2006 (CEST)
- es ist mit sicherheit nirgendwo von "sozial schwachen" familien die rede
- die statistiken arbeiten mit leicht unterschiedlichen kriterien für die bestimmung von sozialer herkunft, hieraus ableiten zu wollen, dass sie keine aussagekraft hätten, ist doch wohl nicht dein ernst?
- wo soll eine irreführende/nicht eindeutige prozentzahl stehen??? -- schwarze feder 22:44, 14. Sep 2006 (CEST)
- "sozial schwach" – mein Fehler, "niedrige soziale Herkunft" steht da und ist auch wohl die geeignetere Formulierung
- solange keinerlei Angaben dazu gemacht werden, was diese Kritereien denn sind (und eventuell auch wie sich sich jeweils unterscheiden) ist das mein absoluter Ernst. Keine Aussagekraft habe ich übrigens nicht behauptet; und geringer wird sie allemal. Natürlich müssen die Kriterien genannt werden – was hilft mir eine auf die Nachkommastelle genaue Prozentzahl, wenn die Gruppe, auf die diese sich beziehen soll, bestenfalls grob umrissen ist.
- [4] hörte sich vor meiner Änderung nach einer relativen Änderung um 4/100 an; die Quelle spricht aber ausdrücklich von Prozentpunkten
- --Andreas ?! 23:26, 14. Sep 2006 (CEST)
- (berarbeitungskonflikt)du meintest die prozentzahl 4%, aus der nicht eindeutig hervorgeht, dass es sich um absolute 4%, also um 4 prozentpunkte handelt. das ist korrekt, aber auch ein wenig kleinkariert, da es für mich offensichtlich ist, dass diese 4 prozentpunkte der differenz aus 53% und 30%, also den 23 prozentpuntken gegenüberstehen, was an sich ja schon ein irrer unterschied ist und nicht relativ gemeint ist, wo dann 4% 76% gegenüberständen. wer sich da dann unsicher ist, kann immer noch in den tabellen nachschauen. aber dennoch danke für die eins zu eins übertragung. -- schwarze feder 23:29, 14. Sep 2006 (CEST)
- zu den kriterien: ich habe die dort aufgelisteten studien gezählt: es sind 16, wenn man die pisa-sonderstudien als eine studie zählt. fast alle diese studien basieren auf unterschiedlichen definitionen von sozialer herkunft, die sich zum teil mehrdimensional (soziales, kulturelles und soziales kapital) zusammensetzen und darüber hinaus dummerweise auch noch in den unterschiedlichen erhebungszeiträumen ändern (so wurde in der vom deutschen pisa-konsortium herausgebrachten letzten studie plötzlich der ESCS (economic-social-culturel status) eingeführt). ich glaube nicht, dass es ein fehler dieses lemmas ist, wenn auf eine jeweilige genaue definition von sozialer herkunft verzichtet wird. diese aufgabe haben die einzelnen lemmata zu den studien oder ein lemma Soziale Herkunft zu leisten. ein soziologisch interessierter mensch kann sich in den angegebenen primärquellen schlau machen, aber der geneigte leser würde von einem dutzend komplizierter definitionen - die auch noch in ihrer unterschiedlichkeit aufeinander bezogen werden sollen - sicherlich eher abgeschreckt werden. ein kriterium für lesenswert ist sicherlich auch lesbarkeit. -- schwarze feder 01:07, 15. Sep 2006 (CEST)
- Das sind sicherlich alles berechtigte Einwände; trotzdem kann ich mit den Angaben ohne konkreten Bezug nur wenig anfangen und bleibe bei meinem contra. Möglichkeiten, das Problem zu umgehen, wären vielleicht weniger Studien zu erwähnen (die dann dafür mit Definition der Gruppeneinteilung) oder auf die pseudo-exakten Prozentzahlen zu verzichten (dann wird es aber auch schnell sehr wischi-waschi). --Andreas ?! 13:24, 15. Sep 2006 (CEST)
- hmm, du kreidest hier dem lemma einen mangel an, für den es nichts kann. die meisten studien haben eigene wikipedia-einträge. dort müsste stehen, nach welchen kritierien die soziale herkunft erfasst wird. ich weiß, dass ich ich dies für die Sozialerhebung, die PISA-Studie und ich denke auch für die AWO-Studie gemacht habe. -- schwarze feder 13:47, 15. Sep 2006 (CEST)
- Das sind sicherlich alles berechtigte Einwände; trotzdem kann ich mit den Angaben ohne konkreten Bezug nur wenig anfangen und bleibe bei meinem contra. Möglichkeiten, das Problem zu umgehen, wären vielleicht weniger Studien zu erwähnen (die dann dafür mit Definition der Gruppeneinteilung) oder auf die pseudo-exakten Prozentzahlen zu verzichten (dann wird es aber auch schnell sehr wischi-waschi). --Andreas ?! 13:24, 15. Sep 2006 (CEST)
- zu den kriterien: ich habe die dort aufgelisteten studien gezählt: es sind 16, wenn man die pisa-sonderstudien als eine studie zählt. fast alle diese studien basieren auf unterschiedlichen definitionen von sozialer herkunft, die sich zum teil mehrdimensional (soziales, kulturelles und soziales kapital) zusammensetzen und darüber hinaus dummerweise auch noch in den unterschiedlichen erhebungszeiträumen ändern (so wurde in der vom deutschen pisa-konsortium herausgebrachten letzten studie plötzlich der ESCS (economic-social-culturel status) eingeführt). ich glaube nicht, dass es ein fehler dieses lemmas ist, wenn auf eine jeweilige genaue definition von sozialer herkunft verzichtet wird. diese aufgabe haben die einzelnen lemmata zu den studien oder ein lemma Soziale Herkunft zu leisten. ein soziologisch interessierter mensch kann sich in den angegebenen primärquellen schlau machen, aber der geneigte leser würde von einem dutzend komplizierter definitionen - die auch noch in ihrer unterschiedlichkeit aufeinander bezogen werden sollen - sicherlich eher abgeschreckt werden. ein kriterium für lesenswert ist sicherlich auch lesbarkeit. -- schwarze feder 01:07, 15. Sep 2006 (CEST)
- Kontra -- Absolutes Contra.
1. Der Artikel ist bereits sprachlich gesehen eine Katastrophe, was bereits für sich genommen dem Prädikat "lesenswert" widerspricht (vgl. nur den Eingangssatz: "Unter... wird verstanden..." - absolut unwissenschaftliches, nichtenzyklop. Gewäsch. Was heißt denn "wird verstanden" - von einem, von tausend, von allen?) 2. Genauso unwissenschaftlich gehts weiter: "Katholische Arbeitertochter vom Land" (...) wird heute eher vom "Islamischen Gastarbeitersohn aus dem Problemviertel" gesprochen." Weder das eine noch das andere je gehört oder gelesen. Also: Von wem wird "heute eher" was, wann, warum gesprochen. 3. Könnte ich die Reihe der Beispiele, warum dieser Artikel alles andere als lesenswert, sondern nur unwissenschaftlicher POV ist, lang fortsetzen. Mir fehlt aber schlichtweg jegliche Motivation hierfür. Zeit ist mir hier zu schade. -- 149.225.124.117 11:39, 15. Sep 2006 (CEST)
- muss dieses contra gewertet werden? die ip outet sich selbst als in der thematik inkompetent ("noch nie was gehört von "katholisches arbeitermädchen vom land"), versucht aber zu beurteilen, ob dieses lemma wissenschaftlichen bedingungen standhält. typischer trolleintrag. -- schwarze feder 12:27, 15. Sep 2006 (CEST) nachtrag: hier zeigt sich ein echtes problem bei wikipedia: artikel, die politisch umstrittene inhalte transportieren erhalten auch dann sehr viel seltener ein "lesenswert" als unpolitische nette lemmata mit schönen bildchen, wenn in ihnen sehr viel arbeit steckt und sie eine sehr viel höhere relevanz haben. über "bildungsbenachteiligung in deutschland" wird regelmäßig auf den titelseiten deutscher zeitungen informiert. es kann doch nicht angehen, dass informativen artikeln auf wikipedia das "lesenswert" nicht zugestanden wird, nur weil solche nachgewiesenen trolle wie die ip oben ihr pov-motivertes "contra" von sich geben. -- schwarze feder 12:51, 15. Sep 2006 (CEST)
- Ich weiss nicht, ob's viel bringt, aber mich überzeugen die Argumente von schwarze feder und entlocken mir ein Laien- Pro. Obwohl ich mich sonst in der Diskussion um innerdeutsche Artikel eher zurückhalte, da ich Schweizer bin, finde ich den Artikel umfassend. Mich dünkt auch, da steckt viel Arbeit dahinter und das sollte man bei einer Bewertung berücksichtigen! --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 13:06, 15. Sep 2006 (CEST)
auf anregung von Mautpreller habe ich einen abschnitt zu bildungsbenachteiligung in der berufsausbildung eingeführt. da ich mich mit der thematik nicht wirklich auskenne, würde ich mich freuen, wenn dort kompetentere menschen etwas hinzufügen. -- schwarze feder 12:51, 15. Sep 2006 (CEST)
- 149.225.124.117), zum anderen den der versuchten politischen Einflußname, was dem Neutralitätsgebot der WP wiederspricht. schwarze feder hat zweifelsohne einen guten Anfang geliefert, aber man kann seine Befangenheit bei der Thematik schwerlich übersehen. Eine neutrale Bearbeitung würde dem Artikel sehr gut tun. Ich wäre für ein Ende der Kandidatur und ein ausführliches Review unter der besonderen Berücksichtigung der beanstandeten Themen. Marcus Cyron Bücherbörse 15:34, 15. Sep 2006 (CEST) Kontra - Tut mir leid, auf mich macht der Artikel zwei Eindrücke. Zum einen den der Theoriefindung (siehe Beispielsweise die Kritikpunkte von
- das ist doch wohl nicht zu glauben, dass du auch noch auf den bescheuerten inhaltsleeren trolleintrag der ip verweist. dort steht als kritik lediglich, dass er es sprachlich unwissenschaftlich findet, dass im anfang geschrieben wird, "hierunter wird verstanden", ein eingangssatz, der sich in hunderten von lesenswerten und wahrscheinlich auch bei exellenten artikeln findet und dass er eine gebräuchliche redeweise nicht kennt, was ihn als inkompetent ausweist. wo findet hier "theoriefindung" statt??? natürlich bin ich nicht neutral, wie soll man denn diesem thema neutral gegenüberstehen? man kann einen neutralen artikel nur schreiben, in dem man sich seine nicht-neutralität eingesteht und mit diesem bewusstsein an die arbeit geht. dies würde ich mir auch von einigen kritikern des artikels wünschen. es geht darum, einen neutralen artikel zu schreiben und dies geschieht, in dem sämtliche relevanten studien genannt werden. also, welche studien fehlen? welche sind falsch interpretiert? wenn sämtliche relevante studien zu dem selben schluss kommen: umso schlimmer für die tatsachen! ich erwarte von dir, marcus, dass du konkret wirst: wo siehst du theoriefindung, wo einen widerspruch gegen das neutralitätsgebot? dein eintrag ist echt eine unverschämtheit und rücksichtslosigkeit gegenüber meiner ernsthaften arbeit. -- schwarze feder 15:48, 15. Sep 2006 (CEST)
- Allein für diese unverschämte Antwort kannst du dir alles weitere in deinen XXXX stecken. Und mein Contra bleibt bestehen. Zudem habe ich nicht das Gefühl, daß du überhaupt kritikfähig bist. Von der Neutralität fange ich gar nicht erst an. Und von der offensichtlichen Unkennstnis, was enzyklopädisch ist, und was nicht. Marcus Cyron Bücherbörse 18:06, 15. Sep 2006 (CEST)
- und kannst du - abgesehen von deiner fäkaliensprache - auch inhaltlich konkret werden: wie sähe ein neutraler artikel aus? was ist daran nicht enzyklopädisch? wenn etwas pov ist, dann sind es "deine gefühle" und dein trotzverhalten "Und mein Contra bleibt bestehen". wenn du nichts konstruktives beitragen kann, dann halte doch einfach deine klappe. deine gefühle interessieren hier nicht, es geht hier um die gestaltung eines lemmas mit mehr als ein dutzend sozialwissenschaftlicher studien, die allesamt eine immense öffentliche relevanz haben. also störe bitte nicht weiter mit deiner inkompetenz. -- schwarze feder 22:35, 15. Sep 2006 (CEST)
- Allein für diese unverschämte Antwort kannst du dir alles weitere in deinen XXXX stecken. Und mein Contra bleibt bestehen. Zudem habe ich nicht das Gefühl, daß du überhaupt kritikfähig bist. Von der Neutralität fange ich gar nicht erst an. Und von der offensichtlichen Unkennstnis, was enzyklopädisch ist, und was nicht. Marcus Cyron Bücherbörse 18:06, 15. Sep 2006 (CEST)
- das ist doch wohl nicht zu glauben, dass du auch noch auf den bescheuerten inhaltsleeren trolleintrag der ip verweist. dort steht als kritik lediglich, dass er es sprachlich unwissenschaftlich findet, dass im anfang geschrieben wird, "hierunter wird verstanden", ein eingangssatz, der sich in hunderten von lesenswerten und wahrscheinlich auch bei exellenten artikeln findet und dass er eine gebräuchliche redeweise nicht kennt, was ihn als inkompetent ausweist. wo findet hier "theoriefindung" statt??? natürlich bin ich nicht neutral, wie soll man denn diesem thema neutral gegenüberstehen? man kann einen neutralen artikel nur schreiben, in dem man sich seine nicht-neutralität eingesteht und mit diesem bewusstsein an die arbeit geht. dies würde ich mir auch von einigen kritikern des artikels wünschen. es geht darum, einen neutralen artikel zu schreiben und dies geschieht, in dem sämtliche relevanten studien genannt werden. also, welche studien fehlen? welche sind falsch interpretiert? wenn sämtliche relevante studien zu dem selben schluss kommen: umso schlimmer für die tatsachen! ich erwarte von dir, marcus, dass du konkret wirst: wo siehst du theoriefindung, wo einen widerspruch gegen das neutralitätsgebot? dein eintrag ist echt eine unverschämtheit und rücksichtslosigkeit gegenüber meiner ernsthaften arbeit. -- schwarze feder 15:48, 15. Sep 2006 (CEST)
Schwarze Feders Antwort auf mein bisheriges Schwanken (s.o., 14. Sep 2006, 22:25, CEST) bestärkt mich erstens in meiner Ansicht, dass mehrere Aspekte der Bildungsbenachteiligung in unserem Land noch im Artikel fehlen, zweitens in meiner Beobachtung, dass er sprachlich verbesserungswürdig ist und drittens in dem auch von Benutzer:Karsten11 geäußerten Verdacht, dass das ganze doch ziemlich POV-lastig ist. Daher jetzt Kontra. --Phi 15:47, 15. Sep 2006 (CEST)
- fehlende aspekte: dieses aktuelle lemma wird immer ein lemma sein, welches aufgrund der jeweiligen aktualität ergänzt werden muss
- sprachliche verbesserung? bitte werde konkret oder verbessere doch einfach
- pov-lastig: ich kanns nicht mehr hören. was ist fehlerhaft und einseitig wiedergegeben???
- -- schwarze feder 15:56, 15. Sep 2006 (CEST)
Der Kiebitz (Vanellus vanellus) ist eine Vogelart aus der Familie der Regenpfeifer (Charadriidae). Er ist ein Charaktervogel der Wiesen- und Weidelandschaft der Niederungen und kommt in Europa und Asien vor.
Nach dem Review nun hier. Ich enthalte mich wegen eigener Beteiligung juonline 22:16, 13. Sep 2006 (CEST)
- Einleitung: O.K.
- Bebilderung: Gut, zeigt alles wichtige, gibt es nicht noch ein Fötöken von einem typischen Lebensraum und vielleicht noch einen fliegenden Geier, äh - Kiebitz? Verbreitungskarte ist auch drin!
- Kernaspekte sind m. E. abgedeckt, bin aber kein Orni! Legen die Kiebitze bei Verlust der Eier nicht bis zu dreimal nach? Gibt es Zahlen wieviele Eier in Friesland gesammelt wurden?
- Sprachlich noch etwas holprig, aber verständlich und damit O.K.
- Ist der Begriff Charaktervogel ein definierter Begriff aus der Vogelkunde wie Charakterart in der Pflanzensoziologie? Wenn ja ist die Verlinkung in Ordnung, ansonsten würde ich die Verlinkung fixen.
- Quellen sind drin, Weblinks auch, Verlinkung insgesamt o.K
- Fazit: Pro Lesenswert.
Und dann noch eine Frage. Was ist denn das [5]? Ich glaube das muss irgendwo Wikipedia als Quelle angegeben werden oder ist es deine „eigenen Quelle“? -- lg Zirpe 09:17, 15. Sep 2006 (CEST)
Der Artikel wurde in den letzten Wochen und mit Unterstützung mehrerer Koautoren kontinuierlich ausgebaut. Auch Ideen, die im Review formuliert wurden, konnten aufgegriffen werden. --Stilfehler 22:24, 13. Sep 2006 (CEST)
- dass in dem Artikel Personen als Juden aufgeführt werden, die selbst garnicht als Juden in Erscheinung treten, z.B. Bob Dylan, das stört mich ziemlich. Nur weil jemand jüdische Vorfahren hatte, ist er in meinen Augen noch kein Jude. Wenn ich für jede Person, die in diesem Artikel als Jude aufgeführt ist, auch im Artikel über die Person nachlesen kann, dass sie Mitglied einer jüdischen Religionsgemeinschaft war oder ist, dann guck ich mir den Artikel wieder an, ob ich ihn für lesenswert halte. Giro 22:56, 13. Sep 2006 (CEST)
- An dem Abschnitt „Bedeutende jüdisch-amerikanische Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts“ ist mir deshalb besonders gelegen, weil der Personenkreis, um den es in dem Artikel geht, dadurch ein Gesicht erhält. Ich befinde mich damit in guter Gesellschaft: in den USA halten die Autoren es für selbstverständlich, ein Buch über das amerikanische Judentum nicht zu beenden, ohne mindestens ein Kapitel den prominenten jüdischen Amerikanern gewidmet zu haben – und zwar unabhängig davon, wie explizit diese Persönlichkeiten ihrem jüdischen Hintergrund in ihren Leistungen Ausdruck verliehen haben. In Deutschland wird oft auch vergessen, dass „jüdischer Hintergrund“ nicht nur eine spezifische Frömmigkeit bedeutet, sondern auch ein reiches säkulares Kulturerbe, dessen Spuren sich auch bei Singer-Songwriters wie Bob Dylan durchaus nachweisen lassen. --Stilfehler 15:26, 14. Sep 2006 (CEST)
- Das ist englischer Ethno-POV. Hat mir Seriosität, Qualität und Enzyklopädie wenig zutun. Wenn Du beim Ethno-POV bleiben willst, halt mein Giro 16:53, 14. Sep 2006 (CEST) Kontra.
- An dem Abschnitt „Bedeutende jüdisch-amerikanische Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts“ ist mir deshalb besonders gelegen, weil der Personenkreis, um den es in dem Artikel geht, dadurch ein Gesicht erhält. Ich befinde mich damit in guter Gesellschaft: in den USA halten die Autoren es für selbstverständlich, ein Buch über das amerikanische Judentum nicht zu beenden, ohne mindestens ein Kapitel den prominenten jüdischen Amerikanern gewidmet zu haben – und zwar unabhängig davon, wie explizit diese Persönlichkeiten ihrem jüdischen Hintergrund in ihren Leistungen Ausdruck verliehen haben. In Deutschland wird oft auch vergessen, dass „jüdischer Hintergrund“ nicht nur eine spezifische Frömmigkeit bedeutet, sondern auch ein reiches säkulares Kulturerbe, dessen Spuren sich auch bei Singer-Songwriters wie Bob Dylan durchaus nachweisen lassen. --Stilfehler 15:26, 14. Sep 2006 (CEST)
- Meinerseits ein fettes hier ersichtlich) bezeichnen würde. Ich weiss nicht so recht, ob man dies im Text ergänzen sollte, um Missverständnissen etwas den Wind zu nehmen ...? Sonst habe ich nichts, aber auch gar nichts einzuwenden. --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 15:03, 14. Sep 2006 (CEST) Pro. Ich finde den Artikel spannend. Hat viele Details zum Judentum in den USA, die ich noch nicht wusste und die mir helfen, mich im Thema zurecht zu finden. Erklärt auch wichtige Zusammenhänge. Dazu hin ist er anschaulich bebildert, hat eine ansehnliche Länge und ist toll recherchiert. Ob Bob Dylan nun sich selbst als Jude bezeichnet oder "nur" jüdische Vorfahren hatte ist m.E. für den Artikel irrelevant. Wiewohl Bob Dylan sich heute selbst wohl eher als bekennenden Christen (
- Exxu 09:12, 15. Sep 2006 (CEST) Pro, denn der Artikel ist sehr informativ, gut gegliedert und offenbar gut recherchiert. Im Übrigen spielt es überhaupt keine Rolle, ob sich jemand selbst als Jude empfindet, es reicht, dass die Mutter Jüdin ist - damit ist das Kind automatisch ebenfalls jüdisch. --
- Wird den Jude sein vererbt oder ist es Bekenntnis zu einer Religion? --Leumar01 15:32, 15. Sep 2006 (CEST)
- Diese Frage wird sachkundig in den Artikeln Juden und Judentum beantwortet. „Judentum“ wird natürlich nicht im genetischen Sinne „vererbt“, aber wie für jede Religion gilt auch für das Judentum, dass Menschen, die einen bestimmten Glauben haben, diesen normalerweise an ihre Kinder weitergeben. --Stilfehler 15:59, 15. Sep 2006 (CEST)
14. September
Diese Abstimmungen laufen bis zum 21. September.
Der Artikel stand die letzten zwei Wochen im Review, wobei jedoch nur wenig geändert wurde. Ich hoffe auf jeden Fall, ungeachtet des Ausgangs der Wahl, dass noch weitere Verbesserungsvorschläge auftauchen. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Samstag 13:13, 14. Sep 2006 (CEST)
- Einen Laien-Grim.fandango 16:50, 14. Sep 2006 (CEST) Pro ist es auf jeden Fall wert. --
- Wohlwollendes pro - Wann begannen denn die Beziehungen zwischen Frankreich und den Osmanen nun? Die Passage ist noch etwas unklar.
Die Literaturangabe erscheint noch etwa dürftig. Dass Fehler wie 140.000 Mann (statt 14.000), erzog oder Gegen (statt Gegend) nicht im Review beseitigt wurden spricht nicht gegen den Artikel, sondern nur für eine Reformbedürftigkeit des Reviews. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 17:12, 14. Sep 2006 (CEST)
- Den Abschnitt über die Beziehungen zwischen Franz I. und den Türken habe ich etwas unformuliert. Ich hoffe, es ist jetzt verständlicher. Bezüglich der Literatur gebe ich dir Recht, wobei mir keine weitere Literatur bekannt ist. Auch google weiss zum Thema nichts weiter zu berichten, ebenso wie die umliegenden Bibliotheken. Auf jeden Fall danke für deine Überarbeitung der grössten Fehler. --Samstag 17:53, 14. Sep 2006 (CEST)
- PeeWee 17:43, 14. Sep 2006 (CEST) Kontra: Sorry Leute, aber das ist jetzt nicht Euer Ernst!?!?! Der Artikel strotzt nur so vor 'hanebüchenen' Formulierungen (ist jetzt drastisch ausgedrückt, bitte nicht falsch verstehen, aber das ist m.E. nicht ganz der hier gewünschte enzyklopädische Stil). Ich hatte bislang noch nicht die Muße, den Artikel weiter zu bearbeiten, will dies aber in den kommenden Tagen noch tun (voraussichtliches "Ende" meiner diesbezüglichen Aktivitäten: irgendwann Sonntag abend), ggf. werde ich dann meine Meinung nochmal revidieren ;-). --
- Decius 18:00, 14. Sep 2006 (CEST) Kontra die Vorgeschichte müsste knapper gefasst werden. Es dauert ewig, bis man auf den Punkt kommt. Die Balegerung war nicht das Ergebnis das franz.-span. Streits, sondern letzterer war die Ursache für den Krieg, in dessen Rahmen die Belagerung eines der Ereignisse war. Literaturangabe sehr dürftig. --
- Literaturangaben habe ich etwas ergänzt. Der Satz in der Einleitung ist jetzt umformuliert, besser so? Bezüglich der allzu ausführlichen Vorgeschichte, betrifft das lediglich das Kapitel über die Ausganssituation oder auch den Absatz über die Vorbereitungen? --Samstag 19:22, 14. Sep 2006 (CEST)
- -ich kann nach den jetztigen Änderungen des Benutzers AbwartendSamstag noch nicht richtig einschätzen, welche Änderungen noch vorgenommen werden, da ich auch kein kontra geben möchste, bleibe ich noch neutral. mfg ... Manecke ¿ ! 12:44, 15. Sep 2006 (CEST)
Die Deutsche Rasenbinse (Trichophorum cespitosum subsp. germanicum) ist eine Unterart der zur Familie der Sauergräser (Cyperaceae) gehörenden Rasenbinse (Trichophorum cespitosum)[1]. Sie ist eine kennzeichnende Pflanze nährstoffarmer Moore, von Feucht- und Moorheiden sowie von Moorwäldern. Charakteristisch ist die meist igelförmige Gestalt ihrer dichten starren Horste.
Nach den ganzen Spuckviechern mal wieder eine Moorpflanze...etwas kürzer, aber wir sind ja nicht bei den Exzellenten ;-) -- Zirpe 17:40, 14. Sep 2006 (CEST)
15. September
Die Abstimmungen laufen bis zum 22.September
Mungo Park war ein britischer Afrikaforscher.
Ein sehr interessanter und ausführlicher Artikelmit vielen Zitaten.-- Inge Nieur 00:21, 15. Sep 2006 (CEST)
- Ist ja wirklich interessant. Für ein pro wünsche ich mir:
- inhaltlich etwas weniger Relativierungen von Schwächen (der Arme musste ja auf die Afrikanische Kultur herabschauen, wenn selbst die hellsten Köpfe seiner Zeit... blabla) und
- zumindest in den Überschriften nicht ganz soviel Boulevard (die zu späte...).
- Die Literaturangaben gehören in Fußnoten, nicht in den Text.
- Vor allem aber hindert und stört der umfangstreiche englische Text beim Lesen und der deutsche ist sogar noch in Klein. Kann man die Originalzitate nicht zu einem Fußnotenbündel mit der Überschrift "Originalzitate" o.ä. sammeln? Erstmal noch -- AbwartendThomas Völker 00:44, 15. Sep 2006 (CEST)
Ja, gute Ideen. Vor allem bei den Literaturangaben und den englischen Texten geb ich dir vollkommen recht. Bin noch neu hier, daher kenn ich mich noch nicht ganz so gut mit dem editieren aus... aber was nicht ist, kann ja noch werden --Inge Nieur 01:19, 15. Sep 2006 (CEST)
. Kann den Artikel irgendwie nicht so recht einordnen. Für mich hätte er in jedem Fall ein Laien-Pro verdient, allerdings hinterlässt mir der Text einen zwiespältigen Eindruck (z.B. Quellen, die wie ich finde bruchstückhaft sind) ... mal sehen, was die Anderen dazu meinen. Wenn mich die Argumente überzeugen, bin ich gerne bereit, ein Pro zu geben. -- AbwartendTrinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 11:47, 15. Sep 2006 (CEST)
- Jackalope 13:03, 15. Sep 2006 (CEST) Kontra da eine sprachliche Überarbeitung dringend erforderlich ist, um so etwas wie ...seinen ehrgeizigen Hunger nach Ruhm und Abenteuerlust zu stillen, oder auch Dort findet sich nun ein riesiger See, angestaut durch einen Damm zur Herstellung von Elektrizität, welches 1969 in Betrieb genommen wurde., oder Park hätte gerne gewollt, dass Ombark Bouby ihn auf der Reise begleitet hätte. etc., das dem Lesen nicht sehr förderlich ist, zu glätten. Dazu wäre es vorteilhaft, die Zitate nicht in Minischrift zu übersetzen, sondern direkt die Übersetzung zu benutzen. Ein Einstellen ins Review könnte dem durchaus dienlich sein. Die Absatzüberschriften wurden ja schon erwähnt --
- Habe das mit den zitaten schonmal geändert, werde die auch noch verlinken und die einzelnen quellenangaben im text noch durch fußnoten ersetzen --Inge Nieur 13:59, 15. Sep 2006 (CEST)
- nö - die Zitate sollten erheblich eingedampft werden, und zwar nicht nur die nicht übersetzten am Ende. --Janneman 17:57, 15. Sep 2006 (CEST)
Das Gymnasium Adolfinum (kürzer Adolfinum) befindet sich in der Innenstadt von Moers in Nordrhein-Westfalen und hat etwa 1.100 Schüler (Stand 2006). Die Schwerpunkte des 1582 als schola illustris gegründeten, vormals altsprachlichen Gymnasiums sind Fremdsprachen und der mathematisch-naturwissenschaftliche Bereich.
Ermutigt durch die positive Aufnahme des Artikels über das Maria Magdalenen Gymnasium stelle ich hier einen weiteren Artikel über eine ehrwürdige Schule zur Abstimmung. --Lutz Hartmann 13:47, 15. Sep 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 15:39, 15. Sep 2006 (CEST) Pro - gefällt mir ausgesprochen gut, ich würde sagen, eine Kandidatur ein weiter höher wäre möglich.
Artikel war vor längerer Zeit schonmal hier, wurde aber abgelehnt. Wir haben alle alle Kritikpunkte von damals abgearbeitet und wollen es jetzt nochmal versuchen. Alien65 20:54, 15. Sep 2006 (CEST)
Die Frage nach dem Ende der Antike beschäftigt seit Jahrhunderten die Gelehrten. Während früher das Ende der Antike mit der Absetzung des letzten weströmischen Kaisers Romulus Augustulus 476 gleichgesetzt wurde, hat es sich in der Forschungsdiskussion der letzten Jahrzehnte als sinnvoll erwiesen, es deutlich später anzusetzen. Mögliche Enddaten für die Antike sind der Tod des oströmischen Kaisers Justinian 565 oder der Beginn der islamischen Expansion 632. Dabei ist allerdings zu beachten, dass das Ende der Antike nicht in allen Regionen des Mittelmeerraums gleichzeitig eintrat und dass jede Festlegung eines Enddatums bis zu einem gewissen Grad willkürlich ist.
- Als Initiator des Artikels ohne Wertung. -- Carbidfischer Kaffee? 22:23, 15. Sep 2006 (CEST)
- Spätantike. --Decius 22:31, 15. Sep 2006 (CEST) Kontra eine überflüssige Auswalzung des entsprechenden Abschnitts im Artikel
- Edward Gibbon. --Janneman 22:36, 15. Sep 2006 (CEST) Kontra - da der bei weitem einflussreichste, wenn auch überholte Theoretiker zum Ende der Antike nicht einmal erwähnt wird, nämlich
- Julius1990 22:41, 15. Sep 2006 (CEST) Pro wir sind hier bei den Lesenswerten. Dafür reicht es. Daneben ist es egal, ob es eine Auswalzung ist, darunter könnte man auch U-Bahn-Stationen etc. einordnen.
Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
14. September
Am 30. August letzten Jahres in dieser Version zum Lesenswerten erklärt, ergeht sich der Artikel mittlerweile in einer unendlich langen Liste, in der eine Spieleerklärung auf die nächste folgt. Der Artikel ist ellenlang, dem Leser vergeht relativ schnell die Lust, sich da weiter durchzuquälen. Bei einer so umfangreichen Spieleserie würde dem Artikel eine Aufteilung nicht schaden. In der aktuellen Form mMn nicht mehr lesenswert, von mangelnden Quellenangaben mal ganz zu schweigen... --Felix fragen! 17:37, 14. Sep 2006 (CEST)
- ach, das kennen wir schon. Da hält sich mal jemand an die Wiki-Vorgaben (alle Spiele einer Serie in einen Sammelartikel, Einzelartikel löschen). --84.184.122.196 18:46, 14. Sep 2006 (CEST)
- Sic! 18:57, 14. Sep 2006 (CEST) Neutral Zwiespältig. Erstmal, die jetzige Form des Artikels ist diesselbe Form, mit der damals ein lesenswert erreicht wurde, es gab nur einige Erweiterungen, keine tiefgreifenden Änderungen sonst. Mir gefällt die Form des Artikels in dieser sich wiederholenden Listenform zwar nicht (ein typisches Problem von Serienartikeln und Nutzern, die gerne jedem einzelnen Teil Aufmerksamkeit zukommen lassen wollen, obwohl weniger oft mehr wäre), auf der anderen Seite ist er komplett, und enthält die relevanten Informationen auf einen Blick. Die inzwischen zum Totschlagargument hier verkommenen Quellenangaben ignorieren wir mal, das wird albern, das immer und überall zu fordern.--
Grim.fandango 21:49, 14. Sep 2006 (CEST)
Pro mit der Begründung von Sic!, denn dies war auch die Inhaltsstruktur des Artikel als er lesenswert wurde. Vollständig ist er auch. --- Stephan 06:12, 15. Sep 2006 (CEST) Pro--
Manecke 06:26, 15. Sep 2006 (CEST)
Pro-zu den aktuellen Forderungen kann dieser Artikel nocch locker mithalten, also ich versteh die Kritik von Benutzer Felix Stember nicht ganz. mfg ---84.142.169.82 11:19, 15. Sep 2006 (CEST)
Pro Einige stilistische Schwächen, eine sogar in einer Überschrift (Sonst noch Wissenswertes). Die einzelnen Versionen sind aber recht gut beschrieben, der Artikel ist sehr ausführlich- für lesenswert reicht das aus. --