Diskussion:Die Linke

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. August 2021 um 12:06 Uhr durch 217.226.19.23 (Diskussion) (Neuer Abschnitt Van Aken = Linkespartei?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 217.226.19.23 in Abschnitt Van Aken = Linkespartei?
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Die Linke“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Erledigte Diskussionen zum Thema politische Ausrichtung der Partei finden sich in den nach Jahren geordneten Archiven. Bitte eröffne keine Diskussionen mit Argumenten, die bereits diskutiert wurden.
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 14 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Haltung gegenüber Russland

Es gibt einen Abschnitt Haltung über Israel, aber keinen Haltung gegenüber Russland.

Dazu ein aktuelles Zitat von Nikolaus Blome: Im Lager links der Mitte schließlich verdüstert der Anschlag auf Nawalny vorerst die Aussicht auf eine regierungsfähige Mehrheit aus SPD, Grünen und Linkspartei. Wenn es um Russland und Putin geht, setzt bei relevanten Teilen der Linkspartei der Verstand aus, man kann es nicht anders sagen.

--178.203.112.96 05:46, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hier werden die Positionen der Linke beschrieben, nicht was ein ehemaliger Bild-Vizechefredakteur dazu meint. Zu jeder Position die ganze Debatte darum abzubilden, würde den Rahmen mehr als sprengen. --Universalamateur (Diskussion) 16:30, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Russland gehört auch zu Europa, egal wer gerade an der Macht ist. Ohne Russland gibt es keine Konfliklösungen in strategisch wichtigen Fragen.SK49 (Diskussion) 19:03, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Linkspopulismus und teilweise Linksextremismus

Mich würde schon brennend interessieren, warum diese beiden typologischen Begriffe, die beide im Artikel als Klassifizierungen von Experten belegt sind, nicht in der Einleitung vorkommen. Im Gegenteil, hier wird einfach unkritisch die Selbsteinordnung der Partei abgeschrieben. Leute, ernsthaft? Bei der AfD sind zurecht sowohl der Rechtspopulismus als auch der Rechtsextremismus direkt in der Einleitung erwähnt. Ich bitte um eine Begründung, warum das nicht längst eingearbeitet wurde. --Trimna (Diskussion) 21:16, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Hast du dich denn dort schon mal umgeschaut? Vielleicht findest du da die Antworten auf deine Fragen? Gruß, Willi PDisk21:55, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Danke für den schnellen Überblick! Zur Sache: Das „Gegenargument“ hier ist keines. „Linkspopulismus“ ist auf Wikipedia kein Vorwurf, sondern eine typologische Klassifizierung der Politikwissenschaft. Unsere Aufgabe als Wikipedianer ist es eben nicht, hier Dinge nach unseren Meinungen zu begründen. Wir sollen hier den aktuellen Forschungsstand zusammentragen. Das gleiche gilt für die Diskussion hier: Relevant für die Einordnung der Partei sind nicht die Meinungen der Wikipedianer und weniger die der Partei selbst, sondern die Einschätzungen der Experten, also Politikwissenschaftlern und Historikern. Ähnliches kann man zu dieser Diskussion sagen: Mudde, Mayer, Decker und Hartleb sind soweit ich das sehe renommierte Wissenschaftler. Es gibt KEINEN nachvollziehbaren Grund dafür, ihr Urteil nicht als maßgebend für die Einordnung dieser Partei anzusehen, zumindest nicht nach den Kriterien unserer Enzyklopädie (siehe Wikipedia:Literatur). Vorschlag für die Einleitung:
Die Linke (Eigenschreibweise: DIE LINKE;[11] auch als Linkspartei oder Die Linken bezeichnet) ist eine linkspopulistische Partei in Deutschland, die auch einzelne linksextreme Fraktionen umfasst.

--Trimna (Diskussion) 22:22, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ich lehne den Vorschlag ab. Anders als der Begriff des Rechtspopulismus ist der Begriff des Linkspopulismus unter Wissenschaftlern umstritten und eignet sich daher nicht als parteiliche Bezeichnung. --Numerus (Diskussion) • Mitglied der Jungwikipedianer 23:45, 9. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Der Begriff Rechtspopulismus ist auch umstritten. Er wird von manchen als Verharmlosung abgelehnt, wieder Andere kritisieren seine uneindeutige inhaltliche Definition und Abgrenzbarkeit. Und nicht zuletzt lehnen Rechtspopulisten selber den Begriff als eine negative Etikettierung ab. Ähnliches gilt für den Linkspopulismus und alle politikwissenschaftlichen -ismen, ein Paradebeispiel wäre der Faschismus. Wenn aber renommierte Wissenschaftler mit solchen Begriffen eine Partei beschreiben, dann ist das enzyklopädisch weitaus tragbarer, als reine Übernahme der parteilichen Selbstdefinition. Ein ähnliches Problem gab/gibt es mit der ungarischen Jobbik, wo einfach die selbstproklammierte „Mäßigung“ der Partei in der Einleitung übernommen wurde. Wir orientieren uns bei Wikipedia an den fachkundigen Forschern, nicht an uns. Wenn du in der Literatur solche findest, die eine Einordnung der Linkspartei als linkspopulistisch ablehnen, dann füge das in den unteren Abschnitt ein. Definitiv erwähnt gehört die Beobachtung einzelner linksextremer Gruppen durch den Verfassungsschutz. Vorschlag Nr. 2:
Die Linke (Eigenschreibweise: DIE LINKE;[11] auch als Linkspartei oder Die Linken bezeichnet) ist eine politische Partei in Deutschland. Von Politikwissenschaftlern wird sie als linkspopulistisch oder sozialpopulistisch beschrieben, einzelne ihrer innerparteilichen Gruppierungen werden vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextrem eingeordnet und stehen unter Beobachtung. Die Partei selbst verortet sich im demokratischen Sozialismus.

--Trimna (Diskussion) 00:02, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die Meinung der Behörde, die jahrelang von jemandem geleitet wurde, der in der SPD Linksextremismus sah, hat in der Einleitung nichts zu suchen. --Universalamateur (Diskussion) 21:42, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Die fachliche Einschätzung der Verfassungsschutzes hat in dieser Einleitung genauso viel zu suchen, wie sie jetzt bei der AfD zu suchen hat. Wenn eine Partei auch rechtsextreme oder linksextreme Flügel oder Gruppierungen umfasst, seien sie völkisch-nationalistisch, neofaschistisch, marxistisch-leninistisch, trotzkistisch oder sonst etwas, dann ist das mit das relevanteste, was man als Leser überhaupt zum Thema wissen sollte. Das Urteil des Verfassungsschutzes ist hier also absolut erwähnenswert. --Trimna (Diskussion) 23:12, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Habe zum Linksextremismus jetzt noch eine zusätzliche Quelle eingefügt. Es ist in keinster Weise einzusehen, warum der nicht schön für alle sichtbar in der Einleitung stehen sollte. --Trimna (Diskussion) 23:37, 10. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hallo Trima, habe deine letzte Bearbeitung zurückgesetzt, da Armin Pfahl-Traughber doch auch ein BfV-Mitarbeiter ist. Zwei Abschnitte drüber wird doch die Sicht der BfV-Mitarbeiter und der Innenminister ausgiebig beschrieben. Worin besteht der Sinn, unter die Überschrift "Politische Einordnung" den Begriff "Linksextremismus" einzufügen, wenn es doch nur ein paar Einzelne sind? Bitte nutze vor solchen Bearbeitungen erst mal die Diskussionsseite. --Honoratior (Diskussion) 00:35, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hallo Honoratior, danke, das habe ich „im Eifer des Gefechts“ übersehen. Ich würde dann Pfahl-Traughbers Einschätzung im Abschnitt zum BfV ergänzen. Dass die linksextremen Strömungen in der Einleitung erwähnt werden sollten, zusammen mit der linkspopulistischen Einordnung durch zahlreiche namhafte Politikwissenschaftler, versteht sich IMHO aber dennoch von selbst. Wenn eine Partei Marxisten-Leninisten, Trotzkisten oder autonome Linksradikale in ihren Reihen toleriert, und kontakte zu radikalen oder extremistischen Gruppen im In- und Ausland pflegt, dann gehört das zumindest mit einem Halbsatz erwähnt. Beste Grüße, --Trimna (Diskussion) 09:46, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Auch in den Linken gibt es Linksextreme Gruppierungen, daher würde ich schreiben:

„DIE LINKE ist eine linke, in Teilen linksextreme ...“ (nicht signierter Beitrag von 109.193.79.74 (Diskussion) 10:02, 11. Mär. 2021 (CET))Beantworten

Stimme dir zu. Bei der AFD die natürlich eine in Teilen rechtsextreme Partei ist, steht es direkt im Einleitungssatz, was ich auch unterstütze und richtig finde. Aber dann muss man auch sagen das bei der Partei die Linke, wie du schon richtig sagst, auch erwähnt wird das sie in Teilen Linksextrem ist. Ich erinnere nur an die Gruppierungen in der Partei wie z.B. Marks21 oder die sozialistische Linke oder auch die Verbindung zur Antifa. Dies sind alles auch vom Verfassungsschutz als linksextreme eingestufte Gruppen. Gruß Benutzer Mo101104

Bei der AfD hat der ehemalige „Flügel“ einen relevanten Einfluss auf die Bundespartei. Die „Sozialistische Linke“ umfasst gerade einmal 1,4 % der Mitglieder von Die Linke. Wenn der maßgebliche Einfluss von „Linksextremen Gruppierungen“ nicht belegt ist, kann das auch nicht in der Einleitung stehen. --Numerus (Diskussion) • Mitglied der Jungwikipedianer 18:28, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Hierzu Armin Pfahl-Traughber (2020):
Bei der scheinbar nur geringen quantitativen Größe dieser Gruppen darf deren Präsenz in Funktionen auf unterschiedlichster Ebene nicht ignoriert werden. [...] Da es offen linksextremistische Strömungen in der Partei gibt, kann eine intensive und regelmäßige Kooperation mit Angehörigen dieses politischen Lagers im In- und Ausland nicht verwundern. (Armin Pfahl-Traughber: Linksextremismus in Deutschland: Eine kritische Bestandsaufnahme. 2. Auflage, Wiesbaden 2020, S. 117.)

Und wieder betone ich: Es ist egal, für wie bedeutend oder unbedeutend wir hier diese Fraktionen halten oder was wir vom Begriff des Linkspopulismus halten. Es zählt einzig und allein das Urteil renommierter Experten auf dem Gebiet. --Trimna (Diskussion) 20:07, 11. Mär. 2021 (CET)Beantworten

@Trimna Es steht nicht drin, weil sie als Geamtpartei nur linksliberal ist. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 12:18, 12. Mär. 2021 (CET) Beantworten
Ja... genau... und das steht wo? Linkspopulismus ist belegt. Linksextremismus in einzelnen Teilfraktionen mit einem nicht zu ignorierenden Einfluss ist ebenfalls belegt. In welcher Literatur abseits von linksextremen Publikationen, in denen alles rechts von Lenin und Trotzki schon als bourgeoisisches Abweichlertum gebranntmarkt ist, wird die Linkspartei als linksliberal bezeichnet? --Trimna (Diskussion) 12:31, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nur weil man die linksextremen Gruppen „nicht ignorieren“ dürfe, muss das nicht auch in der Einleitung erwähnt werden, das reicht auch im Artikel. Es bräuchte sonst einen weiteren Beleg der einen großen Einfluss dieser Gruppen belegt. --Numerus (Diskussion) • Mitglied der Jungwikipedianer 14:36, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Wer sagt bzw. definiert das? Wenn sich in der Lucke-AfD ab 2013 schon ein rechtsextremer Flügel mit vorerst geringem Einfluss gebildet hat, dann gehört das auch erwähnt. Alle Formen von Extremismus gefährden die Demokratie. Wenn eine Partei auch nur eine einzige solche Gruppe offiziell in ihren Reihen toleriert, dann soll das der Leser und potenzielle Wähler auch wissen. In die Einleitung gehört eine Zusammenfassung der im Artikel detaillert dargelegten Erläuterungen. Sollte hier der eindeutige Befund, dass es linksextreme Gruppen innerhalb der Linkspartei gibt, ausgelassen werden, und man erst tiefer im Artikel danach suchen müssen, dann geht das schlicht in Richtung Irreführung. Vorschlag Nr. 3:
Die Linke (Eigenschreibweise: DIE LINKE;[11] auch als Linkspartei oder Die Linken bezeichnet) ist eine politische Partei in Deutschland. Von Politikwissenschaftlern wird sie als linkspopulistisch oder sozialpopulistisch beschrieben. Unter den innerparteilichen Strömungen extistieren auch kleinere Gruppen, die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextrem eingeordnet und daher beobachtet werden. Die Partei selbst verortet sich im demokratischen Sozialismus.
Mit dieser Formulierung wird auch der zahlenmäßig deutlich geringeren Gewichtung von Extremisten in der Linkspartei Rechnung getragen, jedenfalls im Vergleich zum mächtigen rechtsextremen Flügel in der AfD. --Trimna (Diskussion) 15:40, 12. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Da sich bisher keiner gemeldet hat, gehe ich von einem Konsens aus. Ohne einen begründeten Widerspruch werde ich die Einleitung im Laufe der nächsten Tage entsprechend anpassen. --Trimna (Diskussion) 20:49, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten
Nein, es besteht kein Konsens, siehe Diskussionsverlauf. Der Grund warum sich niemand mehr meldete – zumindest gilt das für mich – ist, dass alles gesagt ist. Siehe bitte auch die einschlägigen Diskussionen dazu im Archiv, wie zu Anfang dieses Abschnitts verlinkt. Gruß, Willi PDisk21:00, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe sämtliche „Argumente“ aus allen einschlägigen Diskussionen des Archivs widerlegt. Persönliche Benutzermeinungen zum Linkspopulismus und Linksextremismus innerhalb der Linkspartei sind vollkommen irrelevant, solange beide Begriffe von staatlich anerkannten Wissenschaftlern belegt sind. Die entscheiden, als was und wie die Partei einzuordnen ist, und nicht mein oder dein Bauchgefühl. Bei der Formulierung bin ich denjenigen entgegen gekommen, die (zurecht) eine Differenzierung zwischen der Rolle des Extremismus innerhalb von Linkspartei und AfD möchten. Also: Entweder jemand liefert hier wissenschaftliche Belege gegen die von mir angestrebten Änderungen, oder wir orientieren uns wie vorgesehen an der maßgeblichen Fachliteratur, und ändern die derzeit verharmlosende und propagandistische Einleitung, in der unkritisch das Selbstverständnis der Linkspartei abgeschrieben wird. --Trimna (Diskussion) 23:03, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

< ausgerückt | Du bist ein Benutzer mit der Meinung, du habest alle Argumente widerlegt, aber wie du schon sagst: persönliche Benutzermeinungen sind irrelevant. Offenbar hast du eben nicht alle Argumente überzeugend widerlegt, denn dann hätten wir einen Konsens. Wenn nichts substantiell Neues mehr kommt ist für mich hier eddi. Willi PDisk23:25, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Nun, meine „Meinung“ stützt sich eben auf Belege und lässt sich sehr leicht durch Lesen überprüfen :-) Du kannst es mir gerne gleichtun und wissenschaftliche Quellen zitieren, die deine Meinung unterstützen. Auf so einer Basis kommen wir zu einer Lösung. Ansonsten werde ich diesen Konflikt einfach dem Schiedsgericht vorschlagen und denen die Entscheidung überlassen. So einfach ist das. --Trimna (Diskussion) 23:44, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Es wird dich niemand davon abhalten in deiner POV-Durchdrückmission dich vor dem SG zu blamieren. Ich würde dir davon abraten, aber abhalten kann ich dich nicht. --Cartinal (Diskussion) 05:04, 29. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Danke für diesen „produktiven“ Beitrag Cartinal. Ihr könntet ja schlicht, wie es sich gehört, Literatur für eure Gegenpositionen anführen, aber wenn ihr das nicht wollt/könnt, auch gut. Blamieren würde ich mich nur, wenn ich wider besseren Wissens das hier einfach so stehen lasse, und damit eine weitere Blamage der Wikipedia in Kauf nehme. Sollte das Schiedsgericht der Meinung sein, dass die Einleitung so völlig mit unseren Regelungen konform geht, bin ich zumindest meinen Anteil an Verantwortung los :-) --Trimna (Diskussion) 12:44, 29. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Linksextreme Strukturen innerhalb der Partei

Ich möchte nochmals das Thema des obigen Abschnittes aufgreifen und habe einen neuen Abschnitt erstellt, da der andere durch die vielen Beiträge unübersichtlich geworden ist.

Ich finde das man im Anfangstext erwähnen sollte, dass es linksextreme Strukturen innerhalb der Partei gibt. Gleichzeitig sollte aber auch deutlich werden das es zahlenmäßig im Vergleich zur AFD (wo die rechtextremen Strukturen aus meiner Sicht zurecht im Anfangstext erwähnt werden) geringer sind. Deshalb würde ich mich dem Vorschlag von Benutzer Trimna (Bzw. 3mnaPashkan) anschließen.

Hier der Vorschlag:

Die Linke (Eigenschreibweise: DIE LINKE;[11] auch als Linkspartei oder Die Linken bezeichnet) ist eine politische Partei in Deutschland. Von 
Politikwissenschaftlern wird sie als linkspopulistisch oder sozialpopulistisch beschrieben. Unter den innerparteilichen Strömungen 
existieren auch kleinere Gruppen, die vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextrem eingeordnet und daher beobachtet werden. Die 
Partei selbst verortet sich im demokratischen Sozialismus. 

Man kann natürlich nochmals über die genau Formulierung diskutieren, aber ich finde das die "Kernaussagen" richtig sind. Wie ist die Meinung der anderen Benutzer bzw. was spricht gegen die oben genannte Formulierung? Vielleicht gibt es auch Verbesserungsvorschläge?--Martin.Müller2020 (Diskussion) 03:41, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich bin ich dafür, nur würde ich da noch explizit dazu schreiben, dass die Partei an sich nicht linksextrem ist. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 10:15, 7. Apr. 2021 (CEST) Beantworten
Also ich halte so eine pauschale Einordnung für sehr schwierig und nicht enzyklopädisch. Die Partei wird von Wissenschaftlern unterschiedlich "beschrieben". Es ist kein wissenschaftlicher Konsens, dass die Partei "linkspopulistisch oder sozialpopulistisch" ist. Deswegen sollte sowas auch nicht in die Einleitung. Des Weiteren sehe ich es kritisch, in die Einleitung zu schreiben, dass vereinzelte, kleinere Gruppen in der Partei vom Verfassungsschutz beobachtet werden, da dies nicht den Kern der Partei betrifft. In der Einleitung der CDU schreiben wir auch nicht, dass es öfter mal zu Korruptionsaffären kommt. Es spiegelt einfach nicht die Partei wider. Sowas gehört in den Abschnitt "Politische Einordnung". Aber nicht in die Einleitung. Grüße --Honoratior (Diskussion) 10:36, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Zwischen Korruptionsaffären und von der Gesamtpartei tolerierten linksextremen Strömungen besteht dann doch ein qualitativer Unterschied. Es gibt zu fast keiner Partei vollkommenen Konsens. Aber den brauchen wir auch gar nicht. Es geht insbesondere um Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind in ihren möglichst aktuelle[n] Ausgaben (Vgl. Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?). Wenn renommierte Wissenschaftler, die einschlägige Monographien zum Thema verfasst haben, die Einordnung als linkspopulistisch/sozialpopulistisch (inkl. kleinerer linksextremer Gruppen) vornehmen, dann gehört das ohne Zweifel rein. Wenn es andere renommierte Wissenschaftler gibt, die andere Thesen vertreten, dann gehört das zusammenfassend ebenfalls in die Einleitung. Was nicht geht ist, dass man einfach die Eigenverortung der Linkspartei abschreibt. Das ist, als würde man bei der AfD einfach „freiheitlich, bürgerlich, nationalliberal und nationalkonservativ“ schreiben. Die Wikipedia soll einen Überblick zur aktuellen Forschungslage bieten, und keine billige Parteipropaganda betreiben. --Trimna (Diskussion) 13:41, 7. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Und wo habt ihr nun den Konsens her, dass die linke nun populistisch sei? und seit wann ist der vs eine wissenschaftlich verlässliche quelle? Irgendwie stellen sich bei jedem Versuch von "Aber bei meiner LieblingsAfD steht etwas, dass mir nicht gefällt, deshalb muss bei Die Linke auch etwas stehen, was linken nicht gefallen darf" unklarer worum es gehen soll. Ich habe jetzt mal kurz nach wissenschaftlicher Literatur und bin bei einer spontanen Suche nur auf diese (nun auch nicht wirklich hochklassige) Publikation aus den letzten Jahren gestoßen, die sich zumindest ein bisschen mit der Partei beschäftigt. Welche Paper, die aktuell und peer-reviewed sind hättet ihr anzubieten? --Cartinal (Diskussion) 07:16, 8. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Zu deiner Blendgranate, die AfD wäre hier irgendjemandes „Liebling“, sag ich jetzt lieber nichts. Zu Links- bzw. Sozialpopulismus gibt es im Artikel fachwissenschaftliche Belege. Quellen dagegen gibt es derzeit keine. Wenn du welche hast, dann füg sie doch bitte endlich hinzu. --Trimna (Diskussion) 00:09, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das BfV ist keine wissenschaftliche Quelle, aber eine staatliche Stelle. Die Information, dass eine Partei oder Teile einer Partei beobachtet werden, halte ich für bedeutend genug, um es in der Einleitung zu erwähnen. Wenn es, wie in diesem Fall, nur kleine Teile der Partei betrifft, ist eine Formulierung wie die oben vorgeschlagene geeignet. -- Perrak (Disk) 20:20, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Die einzigen Belege mit wissenschaftlicher Relevanz sind aus dem Jahr 2008 (Cas Mudde), oder beziehen sich auf die Zeit bis 2009 (Decker, 2015). Wenn das die einzigen Belege sind so spricht im Jahr 2021 wirklich nichts dafür die Partei als populistisch zu bezeichnen. (das ist keine wertung, sondern lediglich eine auswertung der Literatur, ich persönlich fände es nicht im geringsten negativ die linke als populistisch zu bezeichnen, sie ist es nur leider nicht....)--Cartinal (Diskussion) 18:29, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

@Cartinal: Was du hier machst, ist klassische Beweislastumkehr. Die Einschätzung eines Forschers gilt so lange, bis sie von einem anderen Forscher widerlegt oder ihr zumindest widersprochen wird. So funktioniert Wissenschaft. Mudde, Hartleb und Decker sind da sehr klar. Die aktuelle Literatur durchforsten kann ich erst später, da ich mich derzeit vor allem Projekten zum Rechtsradikalismus widme. Aber solange diesen älteren Einschätzungen nicht von anderen Wissenschaftlern widersprochen wird, gibt es keinen Grund für eine Enzyklopädie, diese Urteile nicht als Stand der Forschung anzusehen. Das Gleiche gilt für Ausführungen von @Perrak: zu BfV und Linksextremismus. Und, noch einmal: Die Selbstdefinition einer Partei einfach unkritisch abzuschreiben ist die bei weitem schlechteste Lösung. --Trimna (Diskussion) 08:49, 18. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Naja, letztendlich ist es aber nunmal so, dass der Verfassungschutz keine Vertrauenswürdige Quelle ist und die Mehrheit nunmal der Ansicht ist, das DIE LINKE insgesammt nicht Linksextrem ist. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 10:40, 18. Apr. 2021 (CEST) Beantworten
Natürlich ist der Verfassungsschutz eine vertrauenswürdige Quelle bezüglich der Objekte seiner Arbeit, warum sollte er das nicht sein? Von der Linken insgesamt hat nie jemand gesprochen, der Einwand ist daher völlig unerheblich. -- Perrak (Disk) 14:23, 18. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
@3mnaPashkan: aber genau das macht Decker doch, wenn er besagt, dass die Linke bis 2009 populistisch war. Damit wird im Jahr 2015 eine Grenze gezogen die in der Vergangenheit liegt und vor der Muddes Einschätzung liegt. Wie gesagt, mir ist das egal, wenn es irgendjemandem hilft den Artikel über die AfD besser zu ertragen, indem hier mit sehr alter Literatur und explizit gegen die Aussage von Decker das Wort "populistisch" hervorgezaubert wird, dann soll mir das recht sein. Das ist dann halt keine redliche Widergabe des Forschungsstand, aber naja --Cartinal (Diskussion) 17:44, 18. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Endlich ein sachliches Argument, sehr gut. Den Unsinn mit der AfD kannst du dir allerdings sparen, das ist hier völlige Themaverfehlung. Danke. Welche Einordnung nimmt Decker denn für die Zeit nach 2009 vor? Bestätigt er den demokratischen Sozialismus, oder schreibt er etwas anderes? Wir können damit immerhin festhalten, dass die bisher im Aritkel angeführte Literatur die Linkspartei von 2007 bis 2009 eindeutig dem Linkspopulismus zuordnet, während das populistische Element nach 2009 vorerst als umstritten beschrieben werden kann (Decker dagegen, Hartleb dafür). Dies könnte man dann auch genauso in der Einleitung wiedergeben. An der Einordnung von gewissen innerparteilichen Gruppierungen zum Linksextremismus ändert dies allerdings noch nichts. --Trimna (Diskussion) 09:20, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist genau das gleiche Argument, dass ich schon am 14. April eingebracht habe. Und die vermeintlich unfaire Behandlung der AfD hast du eingeführt nicht ich. Ich halte wenig davon anhand anderer Artikel zu diskutieren. Das Problem ist, dass es sich laut Artikel um drei halbwegs wissenschaftlich verwertbare beiträge handelt, wobei nur Decker jünger als 10 Jahre ist und nur Mudde peer-reviewed ist. Bei zwei sehr alten Reverenzen (die linke gibt es 14 Jahre, Mudde wurde ein Jahr nach Gründung, Hartleb vier nach Gründung verfasst) und einer, den beiden widersprechenden, etwas neueren, ist es meiner Ansicht nach nicht möglich von einem Konsens zu sprechen. Die geringe bedeutung der Debatte zeigt sich auch darin, dass ihr im aktuellen Artikel so gut wie kein Platz eingeräumt wird. --Cartinal (Diskussion) 17:54, 20. Apr. 2021 (CEST)Beantworten


Gegen unredliche Artikelarbeit habe aber ich etwas einzuwenden. Willi PDisk20:28, 18. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Einleitungssatz

Aspiriniks Bei Sonderfällen, wo der Name der Partei nicht die Position deren reflektiert, muss dieses explizit angegeben werden. Hier befindet sich keiner. Zudem ist Demokratischer Sozialismus selbstverständlich links, nicht? (nicht signierter Beitrag von Kevin6391 (Diskussion | Beiträge) 23:48, 7. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Nicht zwingend. Beispiel Vietnam, oder ist das schon eine Diktatur? --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 23:58, 7. Apr. 2021 (CEST) Beantworten
Natürlich ist Vietnam eine Diktatur, oder bist Du anderer Meinung? -- Perrak (Disk) 20:21, 12. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
@Perrak: Die Frage war ernstgemeint. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 14:42, 14. Apr. 2021 (CEST) Beantworten
Welche Frage meinst Du? Die zu Vietnam habe ich beantwortet.
Natürlich ist demokratischer Sozialismus links. Aber nicht alles, was sich links nennt, ist demokratischer Sozialismus. Und nicht alles, was als demokratischer Sozialismus bezeichnet wird, ist demokratisch oder sozialistisch. Vietnam etwa ist weder das eine noch das andere. Insofern ist die Erklärung im Einleitungssatz nicht überflüssig. Selbst wenn es eine Teil-Tautologie wäre, ist es sinnvoll, beide Begriffe in der Einleitung zu verlinken, und das geht am einfachsten, indem man den Satz so formuliert. -- Perrak (Disk) 22:30, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Ich sehe es so wie Perrak. Louis Wu (Diskussion) 22:40, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Perrak, ich wollte damit nur sagen, dass es sich nicht um eine Aussage handelt. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 22:43, 14. Apr. 2021 (CEST) Beantworten
Ich sehe das auch so wie Perrak. Die Formulierung ist korrekt und sachdienlich.--Erich Mustermann (Diskussion) 11:13, 15. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Hermann Klenner

Sollte im Artikel nicht auch erwähnt werden, dass es in der Linkspartei mit Hermann Klenner ein Parteimitglied gibt, das Hitlerjunge und NSDAP-Mitglied war? (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9880:7558:F43F:788C:C1B0:2593 (Diskussion) 14:10, 14. Apr. 2021 (CEST))Beantworten

Warum? Das ist nicht wichtig für den Artikel. --Mr. Schnellerklärt (Diskussion) 14:43, 14. Apr. 2021 (CEST) Beantworten
Sehe ich auch so: wozu sollte das erwähnt werden? Warum ist das rlevsnt? Nur weil Knabe das hinter einer Paywall schreibt? Louis Wu (Diskussion) 16:37, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten
Was soll daran besonders sein, dass jemand, der 1926 geboren wurde, Mitglied der NSDAP war? Erwähnenswert wäre es eher, wenn es eine Partei gäbe, die kein einziges ehemaliges Mitglied der NSDAP in ihren Reihen hatte. Es gab so viele Mitläufer, dass es schwierig gewesen wäre, ohne diese die DDR, die BRD und Österreich aufzubauen. Selbst wenn Klenner in der engeren Parteiführung wäre, wären seine Jugendsünden für die Partei völlig unerheblich. -- Perrak (Disk) 22:38, 14. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

EU-Skepsis?

Hallo zusammen, auch wenn sich die Partei nicht ganz einig ist, wie sie zur EU stehen soll, gibt es durchaus einige Stimmen die deutlich gegen die Politik der EU skeptisch bewerten. Wäre es sinnvoll den Aspekt "EU-Skepsis" beim Punkt Ausrichtung hinzuzufügen? (nicht signierter Beitrag von Juke Schweizer (Diskussion | Beiträge) 20:50, 12. Mai 2021 (CEST))Beantworten

Lemma/Eigenschreibweise

Welchen Grund gibt es das Lemma und die Bezeichnung "Die Linke" statt die offizielle, siehe Parteienregister (!) Schreibweise "DIE LINKE" im WP zu nennen? Mir fällt keiner ein, der gewichtiger wäre, als die offizielle Schreibweise anzunehmen. Von daher fände ich es wichtig, den Artikelumzubenennen. Oder gibts andere Positionen? --Fan-von-mir (Diskussion) 18:33, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Schau mal hier. Gruss, --LH7605 (Diskussion) 19:00, 5. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Pille danach

Die Pille danach ist in Deutschland rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Mat4481 (Diskussion) 22:34, 19. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Tatsächlich, seit 2015 rezeptfrei. Habe es in der Vergangenheitsform formuliert. --TheRandomIP (Diskussion) 23:15, 19. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Van Aken = Linkespartei?

Was hat der Gastbeitrag von Van aKen im Artikel als Quelle verloren. Van Aken ist nur eine Einzelperson in der Linkspartei und gibt in seinem Beitrag im "Neues Deutschland" nicht die Position der Linkspartei wieder. --217.226.19.23 12:06, 25. Aug. 2021 (CEST)Beantworten