Wikipedia:Auskunft

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6. Juli

Warum räumt der Staat bei der Bahn nicht mal auf?

Hallo,

ich habe nochmal eine Frage. Warum ist die Bahn so schlecht? Ich meine ständig Verspätungen und so? Unser Lehrer hat erzählt in Japan und der Schweiz läuft es besser, warum schickt der Staat, dem die Bahn gehört, nicht Experten in die jeweiligen Länder, um das System aus Japan und der Schweiz zu kopieren? Das führt dazu dass die Menschen weniger Auto fahren und das Klima geschont wirdn..--77.179.68.33 17:27, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Zum einen ist der Bahnvorstand schon seit langem ein Abschiebebahnhof für eher mittelmäßige Ex-Politiker gewesen. Zum anderen müsste sich erst einmal die Philosophie ändern. Bahnfahrkarten sind sowohl in der Schweiz als auch in Japan im internationalen Vergleich sehr teuer. Zudem werden in Deutschland vor jeder etwas größeren Reparatur und Instandhaltungsmaßnahme erst einmal große Kosten-Nutzenrechnungen angestellt (und, besonders früher, im Zweifelsfalle die Strecke stillgelegt), während es in der Schweiz und in Japan eher eine Selbstverständlichkeit ist, dass was nicht in gutem Zustand ist, möglichst bald wieder in Schuss gebracht wird. Keine echte Wissensfrage allerdings. -- 79.91.113.116 17:59, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das Ergebnis könnte so ausfallen, wie Du es Dir nicht wünschst: Bahnfahren wird aufgrund des erhöhten Aufwnades so teuer, dass es sich niemand mehr leisten kann. Ein Verkehrsunternehmen muss in erster Linie wirtschaftlich sein und nicht pünktlich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Also besser "ordentlich zu spät" als "garnicht ankommen" für ÖNPV? Dann doch besser wieder staatlicher Betrieb (subventioniert), hatten wir schon & war pünklicher! Dann ist die Privatisierung ein Flop: Einige Wenige verdienen sich eine Goldene Nase, die Anderen kommen sehr oft zu spät! FunkelFeuer (Diskussion) 18:22, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Warum ist die Bahn so schlecht? - ist sie das? Im Vergleich wozu? Das es ein paar Spitzenreiter in der Welt gibt die besser sind:okay. Aber auch hier; nach welchen Kriterien ist "besser"? Schneller? Dichteres Netz? Pünktlicher? Billiger? Umweltfreundlicher? ... IMO hat die Frage viel Potenzial im WP:Cafe. Eine Sachaussage wird Sicherlich schwierig ...Sicherlich Post 18:10, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Es ist keine Wissensfrage, da man hier erstmal die Behauptung überprüfen muss. Nach der Boston Consulting Group hat Deutschland die viertbeste Railway Performance in Europa. Man muss allerdings sagen, in Sachen Pünktlichkeit rangiert Deutschland hinter Ländern wie Frankreich und Großbritannien, die im Gesamtranking hinter Deutschland sind. Dann müsste man schauen, ob Japan und die Schweiz wirklich besser sind. In dem genannten Index rangiert die Schweiz auf Platz 1. Im Internet findest die viele Blogposts, in denen Reisende beschreiben, wie gut die Deutsche Bahn sei. Ich bin auch immer wieder überrascht, wenn mir Freunde aus Korea sagen, dass Bahnsystem Deutschlands sei das beste der Welt. Ich finde die Bahn in Korea viel besser. Mit normalen KTX-Tickets bekommt man im Zug gleich schon eine Flasche Wasser und Snacks umsonst (kann aber sein, dass das nur auf langen Strecken so ist wie Seoul-Busan), die Züge fahren permanent 300 km, außer sie fahren durch einen Ort und die Tickets sind günstiger. Ein Nachteil ist allerdings, das selbst Städte mit einer Größe wie Sokcho häufig nicht mal an die Regionalbahn angeschlossen sind. In viele coole Gegenden kommt man dann nur mit Bus, Taxi oder Auto. So gebirgige Länder wie Korea, Japan, aber wohl auch die Schweiz sind sicherlich eine Herausforderung für die Planung und Umsetzung. Vielleicht hängt es damit zusammen. --Christian140 (Diskussion) 18:25, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht wie es in der Schweiz aussieht, aber zumindest in Japan teilt sich der Shinkansen die Strecke nur mit anderen Shinkansen bevorzugt von gleichen Typ und nicht mit dem Regio-Verkehr oder den Güterzügen. Außerdem sind die Shinkansen eher wie rollende Flugzeuge. Der ICE3 gefällt mir das besser und der darf in Deutschland auch nur maximal 300kmh fahren obwohl er schneller könnte. (ICE4 ist scheiße). Und auch die Shinkansen kommen durchaus zu spät (und halten genauso genau oder ungenau auf ihrer Position wie ein ICE, für den ICE ist es halt nur nicht markiert). Was ich primär aus Japan vermisse ist das Ekibento, dafür bringen sie dir im ICE Essen an den Platz mit Geschirr und Besteck, oder du gehst in den Speisewagen, haben die Japaner nicht, da kommt nur jemand mit einem Kioskwagen vorbei. (Ich liebe den ICE3). (nicht signierter Beitrag von 91.12.167.235 (Diskussion) 19:32, 6. Jul. 2021 (CEST))Beantworten
Eigentlich in der Form keine Wissensfrage, aber ich tue mal so als ob, weil das Thema sich dafür anbietet:
Für die Krise bei der Bahn ist vor allem die Politik verantwortlich, meint der Schweizer Bahn-Experte von Andrian im tagesschau.de-Interview. Jahrelang habe es an Geld gefehlt - und an politischem Willen.
Vertiefende Einblicke in die aktuelle Situation bekommst Du bspw. bei der Allianz pro Schiene.
Außerdem stehe viele Dokumentationsfilme zum Thema Bahn und Fehlplanung online, die durchaus sehenswert sind.
Für den Einstieg empfehle ich: Die Anstalt vom 29. Januar 2019.
Deinen Lehrer würde es vermutlich freuen, wenn ihr zukünftig gemeinsam qualifiziert über die DB schimpfen könnt, also fang am besten gleich mal an Dich einzuarbeiten. Die eine kurze Antwort, die alles erklärt - ich vermute, das hattest Du Dir erhofft;) - gibt es hierzu nicht. Das ist schon ein bißchen komplexer und zeigt nebenbei recht schön, was für neue Probleme hierzulande unnötigerweise im Zuge der Privatisierungswelle geschaffen wurden. Wagniskapital aus Steuergeldern kannste bspw. nur bei so einer Chimäre machen - das geht nicht bei klassischen Staatsunternehmen. Und um sich bspw. selber durch unternehmensinterne Konkurrenz in Form einer LKW-Flotte aus dem Verkehr zu boxen, braucht es schon eine ganz besonderer Form von Wahnsinn auf der Führungsebene. Die Schweiz regelt solche Konkurrenzsituationen tatsächlich deutlich intelligenter und hat auch sonst häufig die Nase vorn bei Thema Schienenverkehr. --94.219.124.204 20:10, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das Stichwort ist eher Bahnprivatisierung. In der Zeit, in der Hartmut Mehdorn Vorstandschef der Bahn AG war, gab es mehrere Versuche, die Bahn an die Börse zu bringen. Um den Börsenwert zu erhöhen wurden kräftige Einsparungen gemacht. Der Erlös aus dem Aktienverkauf hätte die Auswirkungen der Einsparungen dann mehr als ausgleichen sollen. Eine komplett private Bahn ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei, wie man z.B. an Großbritannien sieht. --Optimum (Diskussion) 21:14, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Auch wenn Mehdorn in fast jeder Hinsicht ein Alptraum war, die Zeit der alten Deutschen Bundesbahn zu verklären ist auch nicht angebracht. Strecken in der Region wurden systematisch vernachlässigt. Mangel an Instandhaltung führte zu Verlangsamung und höheren Betriebskosten, der Fahrplan wurde auf vereinzelte willkürlich über den Tag verteilte Züge zusammengestrichen, so dass niemand mehr passende Verbindungen hatte. Irgendwann war man dann am "Ziel", denn die Strecke wurde wegen Fahruntüchtigkeit gesperrt und/oder es standen so hohe Reparaturkosten an (und das Passagieraufkommen war, aus den genannten Gründen, so gering), dass man sie gleich stillegte. Erst mit der Regionalisierung der 90er Jahre, die mit teilweiser Privatisierung einherging, wurden die Stilllegungsorgien im Westen Deutschlands allmählich gestoppt (im Osten wurde das alte Netz aber noch massiv ausgedünnt), das Netz zum Teil durch Reaktivierungen wieder erweitert und in den meisten Regionen ein wesentlich nutzerfreundlicherer Taktverkehr eingeführt. Mmn ist weder das alte Behördenbahnmodel noch das britische, rein profitorientierte Modell ideal, sondern ein Modell, das wirtschaftliche Kriterien mit gezielten Fördermitteln und Leistungsmerkmalen verknüpft. -- 79.91.113.116 09:12, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Bei der Bundesbahn wurden Strecken noch deutlich seltener stillgelegt als nach der seitdem alles kaputtsparenden Privatisierung, da so ähnlich, wie der ÖR-Rundfunk den Privaten bestimmte, gesetzlich bzw. per Staatsvertrag festgelegte Seriositätsstandards voraushat, auch die Bundesbahn gesetzlich dazu verpflichtet war, auch wirklich noch fast das letzte Kaff dauerhaft zu bedienen, während die ganzen Privatbahnen heute immer mehr Strecken streichen, weil unrentabel.
Die Bundesbahn hatte auch deutlich mehr Geld für Instandhaltung und sonstige Kosten über, da sie allein kostendeckend arbeiten mußte. Sobald stattdessen gewinnorientiert gewirtschaftet wird, ist gleich viel weniger Geld für alles da, um bloß die heiligen Gewinne und Ausschüttungen nicht zu gefährden, alles verrottet, und als reines Prestigeprojekt werden dann hier und da zum Vorzeigen mal ein paar Türklinken vergoldet. Kennt man ja so ähnlich von den ganzen Privatisierungen im Gesundheitsbereich.
Ein ganz anderes Thema, das immer mit der generellen Streckenstillegungsquote Bundesbahn kontra Bahnprivatisierung durcheinandergeworfen wird, sind die Streckenstillegungen wegen der Zonengrenze BRD-DDR, wo die Strecken seit der Wiedervereinigung langsam wieder in Betrieb genommen werden. --2003:DA:CF06:9700:8834:4556:1234:1B16 20:34, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das schon, nur sollten dann die "gezielten Fördermitteln und Leistungsmerkmalen" auch sinnvoll umsetzbar sein. Bei jeder Azsschreibung alle 10 Jahre neues Rollmaterial (neues, nicht neuwertiges) zu fordern (was es schon gab), ist schlicht weg realitätsfremd. Die übliche Lebensdauer vom Rollmaterial ist nun mal 25-40 Jahre, und entsprechend verteuert sich die Abschreibung wenn es nach 10 Jahren nicht mehr weiterverwendet werden darf.--Bobo11 (Diskussion) 10:10, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Welche Ausschreibung hätte das sein sollen? Die gesetzliche Nutzungsdauer beträgt 15-20 Jahre [1] und für jede Ausschreibung muss ein Prüfbericht bzgl. Rollmaterial erstellt werden (Beispiel; Ergebnis hier: Höchstalter der Fahrzeuge Bj. 1975, weil nicht genügend neue Fahrzeuge diskriminierungsfrei zur Verfügung stehen).--Chianti (Diskussion) 11:35, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Irgendwann hilft Aufhübschen auch nicht mehr. Die DB-Baureihe 420 wurde in ihrer über 40-jährigen Geschichte immer wieder aufgehübscht, die Abteilanordnung wurde aus Sicherheitsgründen von Abteilen auf Großraum umgesatellt. Size wurden ausgetauscht, seitliche Zielanzeige nachgerüstet etc pp, aber so essentielle Dinge wie Türverriegelung wärend der Fahrt hat die BR 420 nie gesehen. Da ließen sich auch 2016 noch die Außentüren bei 120 km/h öffnen, obwohl schon in den 1930er-Jahren erkannt wurde, dass das immer wieder zu Unfällen führt. Die metallbedampften Fenster haben außerdem Funkempfang (Hörfunk, Handy, etc) unmöglich gemacht. Da ist es schon verständlich, dass Fahrgäste und Kostenträger bei Neuausschreibungen Verbesserungen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:52, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Klar geht das nicht ewig. Aber falsche Fenster gegen mobilfunktaugliche Fenster tauschen, geht immer. Gegen neuwertig hätte ich ja nichts einzuwenden, denn dafür macht man bei einem 10-15 jährigen, klimatisierten Fahrzeug eine richtige Hauptrevision und gut ist. So eine Hautrevision ist immer biliger als Neukauf. Und den ganzen Problemen wegen Zulassung und Kinderkrankheiten neuer Fahrzeuge bist erst noch elegant aus dem Weg gegangen. --Bobo11 (Diskussion) 11:09, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
1. liegt der schlechte Empfang nicht alleine an der Bahn, sondern auch an der Netzabdeckung [2], 2. gibt es längst in allen ICE LTE-taugliche Repeater [3] und 3. ist kostenloses WLAN nicht nur im ICE [4], sondern auch im Regionalverkehr längst Standard [5][6].--Chianti (Diskussion) 12:16, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn sich der Empfang beim Schließen der Außentüren des Zuges schlagartig verschlechtert und die Fenster offensichtlich metallbedampft sind, liegt der schlechte Empfang im Zug an nichts anderes als an den metallbedampften Fenstern. Es wäre zwar möglich, die Türen zu öffnen. Das ist aber alles andere als ratsam. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Was genau an der Formulierung "nicht alleine" ist eigentlich unverständlich?
Connect schreibt: "Dabei ist uns klar, dass die Mobil­funkqualität und -­leistung in den Zügen wesentlich von den Ausbau­aktivitäten der in den Ländern jeweils aktiven Netzbetreiber abhängen. Und die Voraussetzungen dafür sind häufig alles andere als ideal: Zug­strecken führen oft durch schwach besiedelte Gebiete, in denen die Operator abseits der Bahnlinie meist nur wenige Kunden erreichen." und "Die Ursache dürfte darin liegen, dass die Operator viele Bahnstrecken nach wie vor nicht oder nur unzurei­chend versorgen."
Und weiters: "Beim Telefonieren erzielen T-­Mo­bile und Vodafone mit Erfolgsquo­ten um 94 Prozent einen Achtungs­erfolg" [7], in der Schweiz sind es 97-99 Prozent [8]. Kein wirklich weltbewegender Unterschied.--Chianti (Diskussion) 14:14, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Die Bahn litt jahrelang an Unterfinanzierung für das Schienennetz. Dazu kam, dass sie 500 Millionen jährlich als Gewinn abführen musste [9] und auf einen Börsengang hin getrimmt werden sollte [10]. Für gute Zahlen wurde unter Mehdorn "auf Verschleiß" gefahren [11] und die Milliarden in unrentable Prestigeprojekte wie die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt oder Stuttgart 21 gesteckt, anstatt längst bekannte, wichtige Engpässe wie die Bahnstrecke Mannheim–Basel oder die Bahnstrecke Preußen–Münster auszubauen. Auch gibt es immer noch sehr viele Langsamfahrstellen aufgrund sanierungsbedürftiger Brücken [12] (der Witz dabei: es lohnt sich für die Bahn, die Brücken völlig verfallen zu lassen [13]) und zerbröselnden Betonschwellen. Dazu kommen Personalengpässe durch Einsparungen [14][15][16][17], die für Zugausfälle sorgen. Das Problem sind also vor allem die verfehlten politischen Vorgaben bzw. Rahmenbedingungen und die mangelnde Kontrolle der für die Sanierung bestimmten Mittel durch den Eigentümer, also den Bund.--Chianti (Diskussion) 11:35, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Nein @Chianti: mit Deiner Lebensdauer von Eisenbahnfahrzugen liegst Du weit daneben und das dürfte wie bei den Politikern, die das auch glauben, daran liegen, dass sie ihre Erfahrungen bei Verkehrsthemen nahezu ausschließlich mit Kraftfahrzeugen, insbesondere Pkw, gemacht haben und noch immer machen. Schon wegen der erforderlichen Festigkeit der Wagenkästen ist eine Lebensdauer von 40 Jahren bei sauber konstruierten Eisenbahnfahrzeugen völlig unproblematisch. Auch mehr ist kein technisches Problem. Die bei Ausschreibungen meist geforderten Neufahrzeuge sind vor allem eine unglaubliche Verschwendung von öffentlichen Mitteln und Ressourcen. Mit »Aufhübschen« hat das nichts zu tun.
Die Personalprobleme haben tatsächlich was mit dem kurzen Heidelberger Mehdorn zu tun. Berufe, die für den Bahnbetrieb insbesondere technisch wichtig sind, wurden über zwanzig Jahre nicht ausgebildet. Der Heidelberger Pleitenkönig war allen Ernstes der Meinung,, dass die Instandhaltung mit ungelernten Kräften machbar ist, die von einigen wenigen Ingenieuren die Handgriffe vorgeschrieben bekommen. Man muss annehmen, dass das von US-Verhältnissen inspiriert war, wo es keine Facharbeiterausbildung gibt und eine verdammt große Lücke zwischen Un- und Angelernten sowie Studierten gibt. Die Schnapsidee ging allerdings in die Hose und besonders traurig ist, dass das vorher klar war. Die Altersgruppe zwischen Anfang 30 und Mitte 50 fehlt derzeit in vielen Bereichen nahezu völlig. –Falk2 (Diskussion) 12:45, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Bitte sinnerfassend lesen: ich schreib gesetzliche Nutzungsdauer, nicht Lebensdauer. Wirtschaftlich, also für Ausschreibungen, ist alleine die Abschreibung maßgeblich. Und für die Behauptung "meist geforderten Neufahrzeuge" bzw. "Neufahrzeuge alle 10 Jahre" hat bisher niemand einen Beleg präsentiert, ich dagegen den Beleg, dass dem nicht so ist. Tatsache ist aber, dass mittlerweile (immerhin über 25 Jahre nach der Änderung von Art. 3 GG) Barrierefreiheit gefordert wird und das ist gut so. Niemand will wieder zurück ins dunkle Mittelalter, als Leute mit Rollas und Rollis ihre Bahnfahrt Tage vorher anmelden mussten, damit sie überhaupt mit fremder Hilfe in den Zug kommen konnten.--Chianti (Diskussion) 14:14, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Also wenn's nach Rollas und Rollis geht, haben wir das Mittelalter aber nicht verlassen. In die neuste ICE-Generation (den vierer), darfste immernoch reinklettern. --91.12.173.77 15:26, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hier ging es aber um die Ausschreibungen im Regionalverkehr durch die ÖPNV-Aufgabenträger, nicht um den Fernverkehr.--Chianti (Diskussion) 10:19, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Der Staat räumt nicht auf und tut auch sonst nichts. Es sind die Politiker, die etwas tun oder auch nicht. „Alle“ ernstzunehmenden Politiker setzen sich für ein leistungsfähiges Bahnsystem ein, das bei uns, was die Streckenführung betrifft, noch aus dem 19. Jh. stammt und damalige Duodezfürstentumsgrenzen berücksichtigt. Langsamfahrabschnitte und enge Kurvenradien usw. alles inklusive. Wenn dann aber mal eine zeitgemäße Neubaustrecke geplant wird oder die Neukonzeption eines zeitraubenden Kopfbahnhofes, dann drängen sich auf der regionalen und örtlichen Ebene alle möglichen Politiker den Bürgerinitiativen auf, die die Modernisierung zu verhindern suchen, eben die Politiker der gleichen Parteien, die oben in Berlin für leistungsfähige Verkehrssysteme einteten. Neubau und Erweiterung von Autobahnen waren in den letzten 70 Jahren keine Maßnahmen, die von Politikern entscheidet behindert wurden. Bei der Anpassung der Bahnstruktur ist das anders, die wird „bürgerfreundlich“ massiv behindert. Dasgilt für Politiker aller Parteien, auch und gerade auch für die Grünen. Wenn es in 50 noch eine Wilipedia-Auskunft geben wird, werden wir uns immer noch mit der gleichen Frage beschäftigen können. --2003:D0:2F1B:26B9:B5F7:822D:832D:D29A 12:52, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Der Staat - das sind lediglich nominell die Bürger, sondern effektiv jene Politiker und Verwaltungsleute, die das politische Konstrukt organisieren und darüber entscheiden. Viele in diesem Prozess t7un das keineswegs aus altruistischen Motiven, sondern weil das einerseits Geld einbringt und andererseits ihrem Leben Bedeutung verleiht. Was das Geld betrifft - das Argument derjenigen, die hier immer gern einwenden, man würde in der freien Wirtschaft weit mehr verdienen, ist zu kurzfristig gedacht, denn in solchen Positionen kann man nicht nur durch den eigenen Job verdienen, sondern auch anderen Möglichkeiten eröffnen, die sie sonst nicht hätten. Viele solcher sekundären und tertiären Ertragsmöglichkteiten sind hier möglich und wollte man an einer solchen Stelle "richtig aufräumen", besteht die Gefahr, dass dann auch mal jemand im "eigenen" Bereich aufräumen könnte. Man sollte sich nur nur mal anschauen, wieviele aus der ehemaligen Chefetage der Bahn heute in den Aufsichtsräten der Autoindustrie sitzen, um zu erkennen, dass dafür wenig echtes Interesse besteht. (nicht signierter Beitrag von 2001:A61:3A3F:BB01:CD24:2E25:5A62:3569 (Diskussion) 13:18, 10. Jul. 2021 (CEST))Beantworten
Die Personalie Pofalla zeigt, zu was dieses Kombinat politisch gebraucht wird. Im Transportsektor hat die Lkw-Industrie eine Lobby und gibt keine Marktanteile her. Die Bahn hätte ein riesenpotential, wenn sie nach österreichischem Vorbild Lkw zum Dieselpreis im 15 Minuten Takt transportieren würde. Sie wäre auch schneller als der Lkw fahren darf. Überfüllte Rastplätze unterstreichen den Bedarf. --2A02:8070:21A4:6303:48C:5032:DB91:6681 12:12, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das Doofe dabei ist, dass ein großer Teil des deutschen LKW-Verkehrs europäischen Transitverkehr darstellt. Der Spediteur müsste also per Straße zum deutschen LKW-Terminal fahren, wird per Zug an die andere Seite Deutschlands gebracht und darf von dort per Straße weiterfahren. Da zückt der Spediteur Ockhams Rasiermesser und lässt die Intermodalsperenzchen weg. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Oder gleich in Griechenland auf die Bahn (nur den Trailer) und in Norwegen wieder runter. Dazu müsste man nur die Lenkzeiten, die Mindestlöhne je nach den landesüblichen Standard, ABstands- und Geschwindigkeitsregeln auf der Autobahn, die Maut sowie Dieselpreise reglementieren und durchsetzen. Dann reglet das der Markt ganz automatisch. Da gibt es so ein kleines Land in der Mitte Europas, das nix für den Transitvekehr ausgibt, aber die Tankstelle für komplette Rundreisen von Dänemark nach Südspanien und retour ist, ein Steuerschlupfloch ohnegleichen. Da ist das Übel. --Bahnmoeller (Diskussion) 01:04, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Der Staat räumt nicht auf, weil er andere Prioritäten setzt. Von 100 Euro fließen 25 Euro in den Sozialstaat und die Schuldentilgung. Weitere 25 Euro werden für die Infrastruktur, Beamtengehälter usw. ausgegeben. Das ist viel zu wenig. Wenn der Staat Schulden macht, wird dieses Phänomen verstärkt. Indem der Staat Kredite nicht für die Infrastruktur, sondern für andere Zwecke aufwendet, bürdet er die Folgelasten nachfolgenden Generationen auf. Das Resultat sehen wir bereits jetzt. Antwort auf Deine Frage: Die Ursache ist eine Dislokation von Ressourcen. Das Geld fließt nicht dahin, wo es soll. Es wird unproduktiv verknuspert. Im Endeffekt ist der heutige Sozialstaat das Problem. Er fängt einerseits die Widrigkeiten der Globalisierung auf, andererseits ist er so ausstaffiert, dass er zum Missbrauch verführt. Da jeder vierte Euro in Deiner Geldbörse in den Sozialstaat fließt, ist er ein enormes Wohlstandsrisiko. Er verhindert Investitionen. Im deutschen Kaiserreich lag die Nettoinvestitionsquote zehnmal höher. Zufall?--Mister Longlong (Diskussion) 07:25, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

thermische Solaranlage abgebaut, Heizkosten höher

Hallo, wegen eines Schadens am Dach wurde die thermische Solaranlage im Winter 2019 abgebaut und bisher nicht wieder aufgebaut. Die Nebenkostenabrechnung der Heizkosten ist jetzt deutlich gestiegen.

Wir verbrauchen so 5MW (Bosch Smart Home Thermostate) im Jahr, die MWh kostete vorher 85€ jetzt 128€, erzeugt wird die Wärme durch Gas.

Klar, man kann jetzt nicht alles genau berechnen, zumal mir die Dimension der Solaranlage unbekannt ist (schätzungsweise 8 Module a 2mx1m bei 6 Wohnungen), möglicherweise ist ja auch das Gas teurer geworden, aber um wieviel senkt den eine Solaranlage die Heizkosten? Gibt es da Din-Normen oder sowas. Oder sind das nur "potemkinsches Solaranlagen" zum Abgreifen einer Förderprämie?

(Ich werde auch einen Anwalt befragen, hätte gerne aber schon mal eine grobe Abschätzung.)

--93.104.25.173 21:41, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Naja, neben den schon genannten Variablen gibts auch noch das Wetter vom entsprechenden Jahr im Vergleich zu den vorigen Jahren (hier ja nur eins). Gaspreise kann man ermitteln, stehen eigentlich auch in der Nebenkostenabrechnung. Aber - was soll der Anwalt bei der Sache? Hast du zu viel Geld? --Hachinger62 (Diskussion) 22:37, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Klar mach das Wetter was aus, aber wirkt sich das auch auf die Kosten der MWh aus? wenn man 50MWh Wärme erzeugt oder 100MWh, sollte der Preis pro MWh doch gleich bleiben... Ich fahre ja nicht schneller, sondern nur weiter...
Freiwillig zahlt der Vermieter nichts aus, oder warum wurde die Solaranlage nicht wieder aufgebaut. Schon der Dachdecker rennt seinem Geld hinterher, der Gerüstbauer hat sein Gerüst abgebaut... Ich gebe das Geld lieber dem Anwalt als dem Vermieter.
93.104.25.173 23:15, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich versteh nicht ganz, wo überhaupt das Problem liegt. Eure Wärme kann (quasi kostenlos wenn sie einmal installiert ist) durch Solarthermie erzeugt werden oder muss durch Verbrennen von Gas erzeugt werden. Natürlich ist die Solarthermie nicht voll ausreichend, es muss also immer zugeheizt werden. Wenn man mal googelt sagen die Quellen, dass man mit 5m² Flachkollektoren und passenden Pufferspeichern um die 50% der Heizenergie eines 4-Personen-Haushalts abdecken kann. Bei Dir würden grob 30% Abdeckung ausreichen um den Preisunterschied zu erklären, das klingt doch gar nicht mal unrealistisch. Die 5MW die Du am Heizkreislauf misst sind ja abgegebene Wärmeenergie, nicht verbrauchte Primärenergie aus Gas.
Und ansonsten gebe ich meinen Vorrednern Recht: Die Nebenkostenabrechnung sollte auch enthalten, wie viel Gas verbraucht wurde und was es gekostet hat. Schau Dir das im Vergleich zwischen den beiden Jahren an, und Du bist viel schlauer. Auch ohne Anwalt. --Windharp (Diskussion) 12:58, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ist man denn als Vermieter gegenüber dem Mieter überhaupt verpflichtet, eine Solaranlage beizubehalten (solange man weiterhin alle Umweltschutzvorschriften einhält, z.B. durch Verwendung von Biogas)? Hängt das vielleicht davon ab, ob beim Einzug des Mieters die Solaranlage schon existierte oder erst später eingebaut wurde? --109.192.117.216 14:47, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
NDie thermische Solaranlage ist Bestandteil der Miete, steht ja auch im Energieausweis:
"Der Energiebedarf für die Raumheizung wird dabei um einen festen Prozentsatz reduziert, der von der Größe des Hauses abhängt. Für Einfamilienhäuser werden pauschal zehn Prozent Beitrag zur Heizung angenommen"
Natürlich zählt auch der Gasverbrauch, er unterscheidet sich ja aber auch durch die Jahresschwankung, zum Vorjahr wurde eigentlich für die Wohnung 0,5MWh weniger bezogen.93.104.31.204 03:29, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Um was geht es denn überhaupt bei der Frage? Die Höhe der Mietminderung? Wohnst du in einem EFH?--Chianti (Diskussion) 11:13, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Oben steht was von 6 Wohnungen. --109.192.117.216 12:53, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es geht ja nicht um Mietminderung, obwohl: Die Solaranlage steht abgebaut auf dem Müllptonnenlatz, die Mülltonnen jetzt näher am Haus. Es geht um die Minderung der Nebenkosten.
Es ist ein Mehrfamilienhaus mit 6 Wonungen, es sind 10 Module a 1,20m mal 2,2m
Zudem wurde Wartung in Höhe von 1200€ (eintausendzweihundert) umgelegt?! Damit stiegen die 70% Heizungskosten von 2000€ auf 3000€.
2020 wurde 2% weniger Wärme erzeugt/benötigt (Es gab 19 einen Einzug erst im März), 2020 wurde circa 8% mehr Gas benötigt (43 xWh zu 40 xWh)
Der Kostentreiber ist also die Wartung der Heizungsanlage, für die weggefallene Thermie sind es ca. 12% und aus dem Energieausweis ergibt sich ein Bedarf von 46kWh(xx) zu Endenergie 40kWh, also irgendwas bei 10%.
2A02:810B:580:688:B130:7E36:A5F6:89EE 02:25, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wie hoch waren die Wartungskosten im Vorjahr? Du hast jedenfalls Recht auf Einsicht in alle Rechnungen, die auf dich (auch anteilig) umgelegt werden, darfst dir auch auf eigene Kosten Kopien davon anfertigen. Falls es sich nicht um echte Wartungskosten, sondern um Reparaturkosten handelt, dann muss der Vermieter sie bezahlen. --109.192.117.216 09:29, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Eine "Rechnung" wird es geben, da die Abrechnung vom Marktführer erstellt wurde, ich müsste ja aber auch die üblichen Kosten wissen, um es als Scheinrechnung zu identifizieren. Für das Vorjahr waren keine Wartungskosten angegeben, die Anlage wurde 2018 in Betrieb genommen. Leider gab es schon erhebliche Mängel der Heizung an sich. 2A02:810B:580:688:6DE0:8A68:7A4D:AF97 15:49, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Dass die Abrechnung vom "Marktführer" (Techem?) erstellt wurde, beweist nicht, dass korrekte Rechnungen vorlagen, überhaupt Rechnungen vorlagen oder die Rechnungen tatsächlich nur umlagefähige Kosten betreffen. Die Abrechnungsgesellschaft übernimmt im Normalfall einfach die Zahlen, die ihr der Hauseigentümer mitteilt. Wenn es offensichtliche Widersprüche gibt, weist sie vielleicht darauf hin. Aber eine genaue Prüfung erfolgt nicht. Und es ging bei meinem Vorschlag nicht um eine "Scheinrechnung", sondern um tatsächlich angefallene Kosten, die aber nicht umlegbar sind. "Wartung" ist das, was nach dem Stand der Technik in regulären Wartungszyklen erledigt wird. Reparaturen aufgrund mangelhafter Verarbeitung oder ungewöhnlichem Verschleiß der Anlage gehören nicht dazu. Wenn z.B. plötzlich eine Umwälzpumpe für inkl. Arbeitslohn 1000 Euro draufsteht, dann sieht man, dass es keine Wartungsmaßnahme war. Ganz egal, was im Vorjahr los war. --109.192.117.216 17:56, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt solche Spezialisten, die lassen die Förderpumpen auch Nachts laufen. Das bekommt man auch durch falsch angeschlossene Sensoren fertig. Anfänger und Angelernte blicken das nicht. Für dieses Klientel gibt es die Meinung, die die AfD vertritt und die Anlange wird abgebaut. Das ist für dumme, damit die sich freuen. Andere Parteien folgen dem Neid, besteuern die Anlangen und wundern sich, warum ihre Energiewende nicht stattfindet, dabei leben sie nur auf Kosten anderer Leute. Diese Eigenschaft hatte schon einmal jemand vor 80 Jahren, der auf Kosten von Juden lebte. --2A02:8070:21A4:6303:48C:5032:DB91:6681 11:15, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das klingt mir doch jetzt reichlich wirr: Die Leute mit Solaranlage auf dem Dach sind die neuen Juden, weil sie de facto aufgrund der Lobbyarbeit durch die fossile Industrie viel zu hohe Steuern aufgebrummt kriegen? --2003:DA:CF3F:DF00:9D9D:E504:B795:B5FD 20:10, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

7. Juli

Holstein-Rind

Frage an die Biologen oder Landwirte unter Euch: Gibt es eine Möglichkeit die schwarz-weisse und rot-weisse Farbrichtungen zu kreuzen, d.h. ein schwarz-weiss-rotes Rind zu erhalten?--2003:C0:A73C:3718:8924:B074:92B:B5E0 21:26, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Sollte sich dabei ein Muster ergeben, das einer verbotenen Organisation zugeordnet werden kann, oder der Verdacht eines rechtsextremistischen Züchterhintergrundes entstehen, darf das Zuchtprodukt nur in geschlossenen Räumen im Rahmen der politisch-historischen Aufklärung gehalten werden! --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 21:34, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Einfach einen Showa-Koi mit einkreuzen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nach Mendel. Die erste Jahreszeit (Diskussion) 22:01, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Vorläufer des Holstein-Rinds waren übrigens schwarzbunt und rotbunt. Verfassungsfeinde dürften wenig Interesse an schwarz-bunt-roten Symboltieren haben ;-) --Geoz (Diskussion) 22:07, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Vielleicht kommt der Fragesteller ja einfach nur aus dem Jemen oder Obervolta. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist "rot" ja eher braun. --Optimum (Diskussion) 22:42, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Manchmal sind auch Schwarz-weiß-rote eigentlich eher braun. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 08:19, 8. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Danke für die vielfältigen leidlich amüsanten politischen Anspielungen. Die politische Konnotation war mir so nicht gegenwärtig. Kann aber auch jemand etwas zu der ursprünglichen Frage sagen? (Frageersteller)--2003:C0:A73C:3718:90FD:3FD0:773A:E56 16:10, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Siehe Link von Benutzer:Die erste Jahreszeit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Es gibt die Möglichkeit. Was dabei herauskommt mendelt sich raus. --Bahnmoeller (Diskussion) 01:09, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Anscheinend & scheinbar

Sluzzelin says: "One other famous German paronymous pair is "anscheinend" and "scheinbar"" What is the difference? Temerarius (Diskussion) 23:05, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

„Anscheinend“ means that something seems to be this or that and we don't know whether it is or not, and „scheinbar“ means that it seems to but actually isn't. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:26, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Oh, damn. That's like the opposite of what I'd assume. Thanks. Temerarius (Diskussion) 01:15, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Anscheinend = apparently; Scheinbar = seemingly Yotwen (Diskussion) 08:16, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
The difference explained above is not being handled very strictly today in colloquial language. Many speakers use scheinbar in the same meaning as anscheinend. Pointing out the traditional difference is considered faultfinding. --Kreuzschnabel 08:18, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Not true. It's an important difference, same as between "glauben" (to believe) and "wähnen" (to believe sth that isn't actually true).--Chianti (Diskussion) 10:08, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Its often used like Kreuzschnabel said. Its wrong from the "real meaning" POV but; well. ... thats the reason one finds several pages explaining the difference to Germans as they use it "wrong". E.g. here or here ..Sicherlich Post 12:00, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Or put differently, here we have a discrepancy between the ‘traditional’ meaning as it would be expected in ‘good’ language and the way people use it in colloquial conversation. I’m not sure whether these two words are already undergoing a semantic shift, but I’d say that many people don’t know the distinction between anscheinend and scheinbar and therefore don’t (can’t) adhere to it. --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 12:19, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Which is true but generally in advanced writings, e.g. quality newspaper articles and literature, you will see them being used with their classical distinctive meaning. For someone at a high level writing style it would seem unacceptable to me to mix up their meanings. -- 79.91.113.116 12:50, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Yes, people who do advanced writing are (obviously?) more likely to know the distinction and adhere to it (at least in such writings). This may be similar to the (more prominent) Konjunktiv in indirect speech case. --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 13:39, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
There never really was a distinction in meaning between anscheinend and scheinbar outside some dictionaries. --Megalogastor (Diskussion) 15:16, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Please quote your sources for such a statement then. -- 79.91.113.116 17:42, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Even nativ German speaker use a poor version of this language today. This is related to several causes, one of which may be demographics. (nicht signierter Beitrag von 178.10.4.233 (Diskussion) 23:35, 8. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Demographics? So there are too many speakers of poor German in Germany because our society is overaged? --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 00:08, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
You might consider the difference between "poor" and "impoverished". Yotwen (Diskussion) 06:33, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Mir scheint, dass "scheinbar" als Synonym für "anscheinend" eher im süddeutschen Raum beheimatet ist, auch wenn ich keine Q dafür auftreiben kann.--Altaripensis (Diskussion) 19:54, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Im Eingangsstatement war offensichtlich die heute endemische Verwechslung zwischen scheinbar und offenbar bzw. offensichtlich gemeint. Scheinbar und anscheinend sind *DEFINITIV* Synonyme. --2003:DA:CF06:9700:8834:4556:1234:1B16 21:02, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Bei anscheinend (apparently, perhaps, maybe) wird ein Schluss gezogen, eine Vermutung, wohingegen scheinbar, etwas kommt zum Vorschein, (obvious] eine Beschreibung ist. Anscheinend ist er doch ein Demokrat (Er ist in der Partei XY, hat aber mit uns gestimmt). Scheinbar ist er nicht in der Lage seine Aufgabe zu erfüllen (Er hat auf ganzer Linie, objektiv, versagt). Gruß.--Ocd→ parlons 21:09, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Sorry, aber das ist bezüglich „scheinbar“ definitiv falscher Sprachgebrauch. „Scheinbar“ bedeutet in keinem Fall, dass etwas tatsächlich so ist. Ich zitiere mal von der Duden-Website: „Mit anscheinend wird die Vermutung zum Ausdruck gebracht, dass etwas so ist, wie es erscheint: Herr Maier ist anscheinend krank. Dies bedeutet also: Es sieht so aus/hat den Anschein, als ob Herr Maier krank wäre; vermutlich ist er es tatsächlich. Das Adjektiv scheinbar besagt, dass etwas nur dem Schein nach, nicht aber in Wirklichkeit so ist, wie es sich darstellt. Dieses Wort steht im Gegensatz zu ‚wirklich‘, ‚wahr‘, ‚tatsächlich‘: Die meisten Abstürze passieren in scheinbar harmlosem Gelände. Er ist scheinbar krank.“--Jossi (Diskussion) 13:00, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Interesting. Well, I asked an educated German friend and she gave the old-fashioned prescriptivist meanings, and the distinction seems useful and harmless when misunderstood, so I'll go with that. Temerarius (Diskussion) 21:54, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
The notion of old-fashionedness is the interesting thing here: Many people seem to be under the impression that there used to be an original distiction, that is fading away because younger generations are less well educated in German language. But as older dictionaries, like for example Grimm’s Deutsches Wörterbuch, do list ‚likely, obvious, credible‘ (wahrscheinlich, einleuchtend, glaubwürdig) etc. as meanings of scheinbar, the idea that the word should not be used in this sense must be relatively recent, and despite having been propagated for decades never fully caught on in the first place. --Megalogastor (Diskussion) 04:53, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
"Relatively recent": Ich sag's ja, die Leute verwechseln das einfach nur mit dem ähnlich klingenden Gegensatzpaar scheinbar - offensichtlich, wo tatsächlich in letzter Zeit ein laxer Gebrauch einreißt, während scheinbar und anscheinend schon immer Synonyme waren und es auch bleiben. --2003:DA:CF3F:DF00:9D9D:E504:B795:B5FD 20:15, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Was nicht stimmt. Siehe Jossi. -- 79.91.113.116 09:41, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
How can scheinbar be a synonym of anscheinend and an antonym of offensichtlich? Temerarius (Diskussion) 19:42, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
It's neither the one nor the other. The authoritative dictionary of synonyms in German, Duden Wörterbuch der Synonyme, says: „[Scheinbar] ist […] nicht synonym zu anscheinend“ (Scheinbar is not synonymous with anscheinend). Synonyms of scheinbar are angeblich, nicht in Wirklichkeit, nur zum Schein, vermeintlich, vorgeblich, vorgetäuscht, but not anscheinend, because it has a different meaning. Antonyms of scheinbar are wirklich, in Wirklichkeit or tatsächlich, antonyms of offensichtlich are versteckt, verborgen, heimlich, undeutlich or unklar. --Jossi (Diskussion) 14:35, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

8. Juli

Wasserstoff

Was passiert, wenn man einen hinreichend stabilen Tank mit flüssig gekühltem Wasserstoff darin, langsam auf Raumtemperatur ansteigen lässt? Wie hoch wird der Druck? Und: Bleibt der Wasserstoff flüssig? --188.99.169.30 21:15, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Da fehlen noch ein paar Infos: Welches Volumen hat der Tank? Welches ist die Ausgangstemperatur? Wieviel Wasserstoff ist im Tank? --Blutgretchen (Diskussion) 21:38, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Zur letzten Frage: Nein, der Wasserstoff bleibt nicht flüssig, denn Raumtemperatur liegt weit über der kritischen Temperatur des Wasserstoffs (33,18 K entspr. −239,97 °C). --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 8. Jul. 2021 (CEST) Bei Raumtemperatur verhält sich Wasserstoff annähernd wie ein ideales Gas. Den Druck bei Raumtemperatur kannst Du dann aus der Wasserstoffmenge, dem Tankvolumen, der Temperatur und der allgemeinen Gasgleichung ausrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
(Quetsch) bei diesen dann herrschenden Drucken ist Wasserstoff ganz sicher nicht mehr ideal, weil es dann ein überkritisches Fluid ist. --Elrond (Diskussion) 14:23, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Gilt das auch für einen randvoll mit flüssig gekühltem Wasserstoff befüllten Behälter? --188.99.169.30 22:08, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich gehe von der Thermischen Zustandsgleichung idealer Gase aus: p = m/V * RS * T. m/V = 70,8 für flüssigen Wasserstoff, T = 293, RS = 287 (alles in SI-Grundeinheiten). p = 6.000.000 Pa = 60 bar. Bei 60 bar und Raumtemperatur ist Wasserstoff noch gut gasförmig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich komme auf einen ganz anderen Zahlenwert und führe das darauf zurück, dass Du versehentlich die Spezifische Gaskonstante von Luft anstatt der von Wasserstoff eingesetzt hast. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist richtig. Das richtige Ergebnis ist 14-mal so groß, also 862 bar. Laut Phasendiagramm von Wasserstoff ist er dann auch noch gasförmig (bis ca. 8000 bar, darüber fest; http://www.hysafe.org/download/1576/Wasserstofftechnologie_V2p3.pdf, Seite 8). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ist es überhaupt möglich, flüssigen Wasserstoff durch isochores Erwärmen in den festen zustand zu überführen? Bei Hühnereiern geht das aber bei Wasserstoff??? --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Metallischer Wasserstoff - Kein Experiment für das Labor in deiner Garage. Yotwen (Diskussion) 06:37, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Flüssig bleibt der Wasserstoff nicht, er dürfte aber als ein sog. überkritisches Fluid vorliegen, Der kritische Punkt liegt bei 33,18 K und 13,0 bar, wie eine recht bekannte Onlineenzyklopädie zu berichten weiß. --Elrond (Diskussion) 18:40, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

9. Juli

Darstelllung einer Person bei Wikipedia in deutscher Sprache vorhanden - ich möchte nun die selbe Person in englischer Sprache darstellen - wie gehe ich vor so dass der deutsche Text bestehen bleibt

Liebe Wikipedia-Unterstützerin, lieber Wikipedia-Unterstützer

Ich habe bereits eine Person in deutscher Sprache bei Wikipedia dargestellt.

Nun ist meine Aufgabe, diese Person auch in englischer Sprache bei Wikipedia darzustellen.

Wie gehe ich vor, um den englischen Text zu erfassen aber so dass der deutsche Text bestehen bleibt?

Vielen Dank für die Hilfe

Beste Grüsse


--Moehrliblanchli (Diskussion) 12:13, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

en:Hans-Christoph_Pape hier hast du die leere Seite in der englischen WP für den englischen Artikel. sуrcrо.ПЕДИЯ 12:23, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Halt, in enwiki hat zu solchen Zwecken jeder Benutzer sein eigenes Sandkasten, er sollte da anfangen. -jkb- 12:32, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Stop, in en:Wikipedia:Paid-contribution disclosure müssen bezahlte Schreiber (z. B. auch studentische Hilfskräfte oder PR-Agenturen) zuerst ihre Absichten offenlegen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:41, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Und werden dann gesperrt, bevor sie eine Zeile gespeichert haben? Andere Wikis, andere Sitten. --Bahnmoeller (Diskussion) 01:24, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Jiddisch "shvarts"

Einige Verkehrsbetriebe haben entschieden, den Begriff "Schwarzfahren" nicht mehr zu benutzen. Durch die Medien geistert nun die Behauptung, dass das Wort von Jiddisch "shvarts" kommt und "arm" bedeutet. Unabhängig vom Thema Schwarzfahren kann ich im Netzt aber keine einzige Quelle finden, die "shvarts" mit etwas anderem übersetzt als "schwarz". Kann das jemand aufklären? --Discostu (Disk) 16:27, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hier behauptet es ein Germanist.--Chianti (Diskussion) 17:37, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das Jiddische Wörterbuch (Duden) kennt nur schwarz, Schwarzarbet(or)er, schwarz-jor, kein shvartz. Der Herkunftsduden deutet in die Richtung schwarz = verborgen, wie Schwarzwild, Schwarzbrenner, Schwarzkonto, Schwarzgeld usw. Die erste Jahreszeit (Diskussion) 17:51, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Jiddisch wird eigentlich mit hebräischen Buchstaben geschrieben. Das Jiddische Wörterbuch verwendet wahrscheinlich eine dem Deutschen angelehnte Schreibweise in lateinischen Buchstaben. Weltweit wird eher ein Umschrift benutzt, die auf dem Englischen basiert. Deshalb "shwartz" für "schwarz". --Digamma (Diskussion) 17:57, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
die Berliner BVG hat es auch gemacht. Einige Leute haben nur um der angeblichen Progressivität einen Knall eben. -jkb- 17:50, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Im Artikel Rotwelsch unter "Kohldampf": vgl. rotw. schwarz „arm, ohne Geld“.
Und ein Beispiel für die Euphemismus-Tretmühle: nachdem die Eigenbezeichnung der entsprechenden Personen nun "schwarz" ist, sind vorher unverdächtige Bezeichnungen wie Schwarzgeld, Schwarzarbeit oder Schwarzfahren irgendwie unangenehm. --Expressis verbis (Diskussion) 18:19, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
It's complicated... Zum Kontext noch die Diskussion] um shvartsa im amerikanischen Jiddish/Englisch: ja, es ist ein Pejorativum, wenn es in eine nicht auf Jiddisch geführte Unterhaltung eingebaut wird. --Concord (Diskussion) 18:39, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das geht aber eindeutig auf die Farbe zurück.
Vielleicht sollte man dem Germanisten schreiben, dass die Sprache der Roma ("Kohldampf") etwas anderes als Jiddisch ist? Die erste Jahreszeit (Diskussion) 18:45, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn's nach der Negerinitiative geht, könnte es mit dem Reizen und Abrechnen beim Skat aber auch gelegentlich schwierig werden... Andererseits: Nachdem seitens der Rundfunkverbrecher das Schwarzhören und -sehen jetzt implizit abgeschafft wurde (weil die Zahlungspflicht nicht mehr an die Nutzungsmöglichkeit anknüpft), ist der Begriff Schwarzfahren eigentlich auch entbehrlich - nicht wegen angeblicher "rassistischer Konnotation", sondern weil er einfach ungenau ist. (Und der assoziierte Straftatbestand ist auch nichts mit Schwarz-, sondern nennt sich einfach Leistungserschleichung - übrigens sprachlich durchaus auch diskutabel.) Ergänzend: bei uns war in Studentenzeiten der Begriff "Braun" mit recht ähnlicher Bedeutung wie "Schwarz" in Gebrauch: nicht unbedingt komplett abgebrannt, aber eben finanziell schon ziemlich "auf den Felgen". Das findet sich im Englischen übrigens gleichbedeutend in Begriffen wie Brown-out - ziemlich am Anschlag und mehr oder weniger in die Knie gehend. --77.6.227.125 21:41, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe Eric Fuß jetzt einmal eine E-Mail geschrieben, ob er uns mit einem Beleg aushelfen kann. -- Discostu (Disk) 22:22, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
In ö. neger (Adjektiv) einige Querverbindungen, die sich tw mit vorstehenden Ausführungen decken, aber mit shvarts war nichts zu finden. Siehe auch Negergeld#Wertloses_Geld,_Kleingeld,_Schwarzgeld. Auch Röhrich, Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, nennt schwarz als Heimliches, Unerlaubtes, im Schutz der Dunkelheit Getanes ohne jiddische Etymologie. Eine Parallelentwicklung scheint aber ohne weiteres möglich. --Aalfons (Diskussion) 22:57, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
In seiner ausführlichen Antwort (evtl. muss er dazu nicht erstmalig Auskunft geben) teilt mir Herr Dr. Fuß mit, dass er vor 15 Jahren in einem Zeitungsinterview mal gesagt hat, dass es diese Theorie auch gebe und ihm das seitdem in den Mund gelegt werde. Tatsächlich halte er die Theorie für weit hergeholt und sieht die Herkunft eher bei "schwarz" mit der Bedeutung "illegal, verborgen", stammend aus dem Rotwelschen, wo es das Wort "schwärzen" für "schmuggeln" gibt. Zusammenhang mit Dunkelheit, Nacht, vergleichbar mit Schwarzarbeit, Schwarzmarkt etc.
Ich nehme also an, unser Artikel ist korrekt und das in den Medien ist eine Ente. Die Frage ist nur, wie wir das in den Artikel einbauen. Die Mail von Herrn Dr. Fuß kann ich wohl kaum als Beleg benutzen. --Discostu (Disk) 23:40, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Gut! Die alleinige Rückführung auf das Rotwelsche halte ich für nicht überzeugend, denn semantisch ist der metaphorische Zusammenhang der zahlreichen schwarz-Wortbildungen mit "dunkel, im Verborgenen" ausreichend. --Aalfons (Diskussion) 23:46, 9. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Kluge schreibt im etymologisches Wörterbuch, 23. Auflage offenbar aus dem Rotwelschen, in dem im 18. Jh. Tabackschwarzer als Tabakschmuggler bezeugt ist, Gemeint ist swerze als Nacht im Rotwelschen des 14. Jh.. ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 09:59, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hm, das ist auch in der 25. Auflage so. Es wird so dargestellt, als ob die Wortbedeutung "im Dunklen, Verborgenen" tatsächlich aus dem Rotwelschen stammt. Auch Pfeifer, Etym. WB des Deutschen, hat diese Herleitung. Wenn sich Kluge und Pfeifer einig sind, wird das wohl so sein. --Aalfons (Diskussion) 21:23, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
gudn tach!
@user:Discostu: cool, dass du Fuß angeschrieben hast!
zwecks beleg: vielleicht kannst du ihn noch mal anschreiben und fragen, ob er diese korrektur der falschen journalistischen darstellung irgendwo veroeffentlicht hat. dafuer reicht ja ein privates blog -- irgendwas, das plausibel macht, dass es von ihm ist.
zum weiteren vorgehen schreibe ich auf talk:schwarzfahren. -- seth 13:57, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

10. Juli

Kann eine schleudernde Waschmaschine crashen und das Badezimmer (in dem sie steht) zerlegen?

--91.141.34.157 11:11, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Sag mir: Wie oft hast Du schon folgende Meldung in den Nachrichten gehört: "Schleudernde Waschmaschine gecrasht - Badezimmer zerlegt!"? Also: Nein. --Blutgretchen (Diskussion) 11:16, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Theoretisch ja, wen die Dämpfer nicht mehr in Ordnung sind und sie nicht voll beladen ist, hat eine Maschine beim Schleudern eine ordentliche Unwucht und hopst rum.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:20, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Sie hopst, ja...in einem sehr begrenzten Radius (Anschlüsse). Und Badezimmermöbel, Badewanne usw. sind nicht aus Papier. --Blutgretchen (Diskussion) 11:25, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nimm an, Herbert hat eine Rohrzange in seiner Arbeitshose vergessen - und nun stell' dir das Badezimmer (7 qm) drumherum vor. Dogs with eyebrows (Diskussion) 11:28, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Achso, eine Whirlpool...na dann: Ja! ;) --Blutgretchen (Diskussion) 11:34, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das Video ist leider gestellt. Das sieht man unter anderem daran, dass die Maschine weiterläuft, als die Tür sich öffnet. Außerdem sieht man gegen Ende, dass das Netzkabel direkt am Motor angeschlossen ist. Für das echte Leben und echte Waschmaschinen ist das Video also wertlos. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
(BK)Vor allem ist das Waschmaschinengehäuse nicht von Papier. Zumindest an den vier Seiten ist da Blech, nur unten ist nichts und oben ist Plastik. Wenn also das Trommelhauptlager katastrophal versagen sollte, müsste man also Glück haben, wenn die Trommel die Maschine anschließend nach oben verlässt und selbst dann müsste sie sich irgendwie an den oberen Maschineneinbauten vorbeimogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
...oder nicht nur ne Rohrzange, sondern was Explosives [18] --Btr 15:27, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, Waschmaschine können versagen und die Umgebung in Leidenschaft ziehen, wenn auch nicht unbedingt in der Form, wie es dem Fragesteller vorschwebt. Die Wahrscheinlichkeit physische Gewalt zum Problem wird (in Form von herumliegenden Teilen der Waschmaschine oder einer sich bewegenden Waschmaschine), ist dabei aber um ein vielfaches kleiner, als dass der Strom- und/oder Wasseranschluss zum Problem wird. Es ist also viel Wahrscheinlicher, dass wegen einem Maschinenschaden während den dem Schleudervorgang dir dein Bad abbrennt oder unter Wasser gesetzt wird. Ein Wasserschaden würde ich jetzt persönlich als Hauptgefahr sehen. --Bobo11 (Diskussion) 13:38, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Also ich glaube, dass das oder die Lager einen"Verreiber" haben können wie ein Kolbenmotor, halte ich für extrem unwahrscheinlich. Natürlich dürfte die Rotationsenergie sich freien Lauf bahnen, aber 5 kg Wäsche und 2 kg Trommel sind relativ wenig Masse um eine betonbeschwerte Waschmaschine durch den Raum fliegen zu lassen. Da wirken Unwuchten eher zerlegend. Diverse Youtuber sammeln Klicks mit solchen Waschmaschinen-Crash-Videos ("CR01 Smash Day" oder User Aussie50 mit "Self Destructing Washing Machine Epic"). Wenn du Angst vor einem Crah oder zuviel Bewegung der Maschine hast, installiere einfach einen Sicherheitsschalter mit RFID - Technologie ("zur Überwachung der Position von beweglichen Schutzvorrichtungen" ähnlich einem Alarm, wenn ein Fenster geöffnet wird). Gruß -- 178.165.185.138 14:56, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

...oder auf jeder Seite der Waschmaschine einen gut dimensionierten Haken in den Boden... am besten durch den Estrich in die Betondecke gedübelt -dann haben auch die Nachbarn Spaß an deiner Waschmaschine- und die Maschine mit einem fetten 2000 oder 2500daN Spanngurt festgezurrt. --Btr 21:08, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Dübel? Wenn schon, dann Schwerlastanker und dann einen Elefanten in die Trommel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Douglasie

Hat jemand von euch Erfahrung/Ahnung mit Douglasienholz im Außenbereich? "Das Netz" sagt ja dies und das..., das habe ich natürlich schon durchgeguckt. Wir bauen gerade unsere Außentreppe neu zum Garten neu und wollten kein Tropenholz nehmen, also fiel die Wahl auf Douglasie mit Zertifkat, hoffentlich stimmt's. Ich schwanke zum besseren Schutz zwischen Ölen oder Lasieren. --Mirkur (Diskussion) 15:18, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Sämtliche Mittelchen, die heute in DACH verkauft werden, sind weitgehend wirkungslos, Lasuren waren schon immer wirkungslos. Wenn es kein ausländisches Holz sein soll, dann Eiche. Nur die ist einigermaßen geschützt. Es ist sinnvoller, ein Material zu verwenden, das Jahrzehnte hält als alle paar Jahre das vergammelte einheimische Holz zu ersetzen. M@rcela   18:11, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
wenn du einheimisches Holz alle paar Jahre ersetzen musst, dann machst du oder der Holzbauer etwas sehr falsch. Lasuren sind sicher mal nicht durchs Band wirkungslos (Schutz vor Bläue z.B.). -- 2A02:1205:5014:8C90:FD45:559E:9764:CA17 19:47, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
...außer Eiche? Welches einheimische Holz hält noch?--Wikiseidank (Diskussion) 19:39, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wie unten schon geschrieben: Douglasie, Lärche, oder wenn es wirklich hart kommt, Robinie. Allerdings ist es immer noch schwierig an Konstruktionsholz aus Robinie zu kommen, weil es nur wenige lange Stämme gibt und Robinie gerne zu Drehwuchs neigt. Zudem ist es sehr hart und zäh, was die Werkzeuge (Sägen, Bohrer etc.) sehr beansprucht und ein Verarbeiten anstrengend macht. --Elrond (Diskussion) 00:38, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Douglasie ist eine gute Wahl. Natürlich lasieren gegen Schimmel. Nicht lackieren, damit die Feuchtigkeit wieder raus kann. Ölen müsstest du alle 6 Monate wiederholen, das lässt du bald sein. --85.212.184.39 21:36, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Im Schwarzwald stehen einige Aussichtstürme aus Douglasienholz: Der Eugen-Keidel-Turm steht seit 1980, der Eichbergturm seit 2005, der Hasenhornturm seit 2009, der Schlossbergturm bestand ursprünglich aus Douglasie, wurde dann aber nach 13 Jahren vom Pilzbefall dahingerafft. Der Gugelturm bestand von 1974 bis 1990 aus Douglasie. --FGodard (Diskussion) 21:49, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Douglasie ist so beständig wie die billigere Kiefer, mittelmäßig. Sie ist ohne Holzschutzmittel nicht gegen Pilze, Insekten oder Bläue geschützt. Lasuren verändern nur das Aussehen, sie haben keine vorbeugend schützenden Substanzen. Sie schützen nur ein bißchen gegen Eindringen von Wasser. Eichenkernholz enthält Gerbsäure und ist deshalb besonders resistent. Kastanie sieht ähnlich aus, ist aber kaum als Bauholz zu bekommen. Ähnliches gilt für Robinienholz, kaum erhältlich aber noch dauerhafter als Eiche. Es schimmert grünlich. Kernholz der Lärche wird man noch am ehesten bekommen, wenn es keine Eiche sein soll. Was soll "Tropenholz" sein? Die Rotzeder wächst in Nordamerika und ist extrem widerstandsfähig, weltweit wird das Holz seit einigen Jahrhunderten für Holzschindeldächer benutzt. Makoré und Bongossi kommen aus Afrika und werden hierzulande meist für im Freien verbautes Tragholz verwendet. Douglasien sind übrigens auch keine einheimischen Bäume. --M@rcela   22:09, 10. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du zum Schluss, dass Douglasie nur ein mittelmäßiges Konstruktionsholz ist? Es ist ein feinharziges Holz und bei korrekt ausgeführtem konstruktivem Holzschutz ein ausgezeichnetes und leichtes Bauholz. Verwende ich seit Jahrzehnten und bislang ohne Tadel (wenn man es korrekt einbaut). Und nicht nur ich sehe das so . --Elrond (Diskussion) 00:50, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Beständigkeit gegen Schädlinge ist nur mittelmäßig, ansonsten hast du recht. M@rcela   08:53, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es bleibt eine spannende Frage, da Holzhausbau momentan der Trend ist (Beispiel). Die Frage ist, muss das Holz dafür importiert werden und/oder wie wird das Haus dauerhaft haltbar gemacht. Soweit ich das bisher erfahren habe, haben die Römer nicht mit Holz gebaut? Allerdings stehen Fachwerkhäuser bis heute. Die Japaner scheinen Holz zu haben, was Jahrhunderte hält? Der oben genannte, nach heutiger Technikwssen gebaute, Schlossbergturm hat nicht gehalten. Hält Holz und wenn ja warum (Art, Behandlung, Pflege, usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ein Blick in den Artikel Insula klärt auf: "Für die Fundamentierung, Boden- und Deckenkonstruktionen, für die Dachkonstruktion, die Treppenhäuser, die Balkone (soweit es welche gab), die Fensterläden und die Türen wurde Holz verwendet." Auch der Circus Maximus war bis ins 1. Jh. aus Holz. Siehe auch Großer Brand Roms.--Chianti (Diskussion) 12:57, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Welche Römer meinst du wann? Rom hatte zeitweise ein erhebliches Feuerproblem wegen seiner Holzhäuser. Gerüchtweise (übele Verleumdung) hat ein Kaiser sogar Teile in Brand gesteckt. Das davon heute nicht viel übrig ist, ist bei Feuerproblem nicht selten. --91.12.173.77 13:09, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
In der DDR gab es Prestofol, das war mit Kunstharz gesättigtes Holz. Sowas wird gerade wieder neu erfunden. Auch Thermoholz ist ziemlich widerstandsfähig aber damit haben nur die Finnen Erfahrung. Man kann eine Menge durch konstruktiven Holzschutz erreichen. "Ökologische" Holzschutzmittel schützen eigentlich nicht sondern verderben den Insekten den Appetit, das ist aber auch nicht neu. Kluge Insekten lachen sich vielleicht tot über solche Versuche. Echten Schutz bieten nur Chemie oder resistente Hölzer oder beides. Da Karbolineum, DDT & Co. verteufelt werden, vergammelt das Holz schön schnell. Das kurbelt prima die Wirtschaft an. Auf meinem Haus sind Dachschindeln, deren Bäume um 1750 gefällt wurden. Alles dicht. Bis auf den Bereich, wo ein ganz schlauer Vorbesitzer Dachpappe draufgenagelt hat.
Stufen werden in der Regel waagerecht gebaut. Das bedeutet, daß Wasser drauf steht und das mag Holz nicht. Ein kleines bißchen schräg ist besser. Erdkontakt sollte vermieden werden. Kein Lack der Welt hält auf Holz länger als ein paar Jahre, was anfangs gut aussieht, wird bald gammelig. Lasuren bzw. Beize ist Geschmackssache. Ich würde Eichenkernholz nehmen. Ist zwar teuer aber hält problemlos mehrere Generationen. Kein Öl, kein Holzschutzmittel, nur mehrmals naß schleifen. Nach 2 Jahren ist das Holz hellgrau und so bleibt es dann. --M@rcela   16:58, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Douglasie (Lärchenholz ist gleichwertig) kann im Außenbereich völlig ohne irgendeine Behandlung Jahrzehnte überstehen. Vergraut halt nur, Kenner sagen versilbert, was es m.E. besser beschreibt. Ich habe vor knapp 25 Jahren eine Stülpverschalung wetterseitig angebracht und das Holz ist immer noch tiptop. Worauf aber unbedingt zu achten ist, ist der konstruktive Holzschutz. Das heißt, kein direkter Kontakt zum Boden/Bodenfeuchtigkeit und es muss gewährleistet sein, dass das Regenwasser ablaufen kann. Bei einer Treppe hatte ich das vermasselt und musste nach zehn Jahren das Holz erneuern, jetzt ist es nach 15 Jahren immer noch völlig in Ordnung, bei täglicher Nutzung. Lasuren etc. bewirken hauptsächlich eines, dass sich Dein Geld in die Taschen anderer bewegt, Vergrauen kann eine transparente Lasur nicht verhindern und wenn Du mit einer hochpigmentierten Farbe arbeiten willst, brauchst Du kein Holz. Bei Treppen musst Du je nach Benutzt dann auch regelmäßig nachstreiten nachstreichen und natürlich vorher schleifen, was natürlich stets Materialabtrag bedeutet. Auch so kann man Holztreppen soweit schädigen, dass das Holz erneuert werden muss. Zudem ist das Schleifen von geriffeltem Holz sagen wir mal vorsichtig, mühselig. Einige Zäune habe ich in Fichte angefertigt, Tragepfosten in Bodenhülsen. Auch die tun nach über 20 Jahren immer noch klaglos ihren Dienst und haben nie auch nur einen Tropfen irgendwelcher Mittelchen gesehen. Wer es noch langlebiger betreiben will, kann Robinienholz nehmen, aber das ist ungleich schwieriger zu verarbeiten. --Elrond (Diskussion) 18:58, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

11. Juli

Hinrichtung einer deutschen KZ-Aufseherin

Ich hab im Hinterkopf, dass eine KZ-Aufseherin nach ihrer Gefangennahme verhaftet, zum Tode verurteilt und am Galgen hingerichtet wurde. Bevor sie vom Podest gestoßen wurde, sprang sie voller Überzeugung schon selbst runter und rief noch irgendwas. Gab es eine solche Situation tatsächlich oder entstammt das aus irgendeinem Film? Ich komm selbst nicht drauf. Grüße--2001:16B8:10AD:7300:A5BA:2841:7252:CFE4 01:10, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

"Schnell"? --RAL1028 (Diskussion) 08:10, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich halte das – zumindest für die westlichen Besatzungzonen – für eine Erfindung. Die Galgen, auf denen Kriegs- und KZ-Verbrecher hingerichtet wurden, funktionierten mit vom Henker ausgelösten Falltüren (Abbildungen hier und hier) und „die Verurteilten wurden in gesonderten Zellen untergebracht, gemessen und gewogen. Aus Größe und Gewicht errechnete er die Fallhöhe für den Galgen“, also die Länge des Seils.--Chianti (Diskussion) 12:00, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
P.S.: auf Biskupia Górka z.B. wäre das denkbar gewesen: dort wurden die Verurteilten von der Laderampe eines LKW gestoßen.--Chianti (Diskussion) 13:33, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Seit wann gibt es Geländerkästen und -töpfe für den Balkon, die in der Mitte V-förmig eingekerbt sind?

Früher wurden Blumenkästen mit Blumenkastenhaltern an Balkongeländern angeschraubt. Wenn ich heutzutage durch eine Wohnsiedlung gehe, sehe ich in der Mehrzahl Blumenkästen, die mittig eine Aussparung haben und einfach mit dieser Aussparung auf ein Geländer gestellt werden: https://i.pinimg.com/originals/2a/20/a1/2a20a1fbd198f04074c7b643048d0db9.jpg Mir ist diese Blumenkastenform erst vor 2 Jahren richtig "aufgefallen". Ich halte sie eigentlich für pfiffig, denn z.B. werden Schäden durch (rostende?) Blumenkastenhalter vermieden. Seit wann gibt es diese Blumenkastenform? Den ältesten Hinweis, den ich gefunden habe ist ein youtubefile von 2014: https://www.youtube.com/watch?v=mC_vyR94PME Wer findet Älteres oder weiß mehr? Lg --Doc Schneyder Disk. 13:03, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Patent aus dem Jahr 2013 [19], die Idee gab es schon 1979 [20].--Chianti (Diskussion) 13:46, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Da kann man mal sehen, wie rasch eine eigentlich doch simple Idee sich ausbreiten kann. Von mir aus kann hier geschlossen werden. --Doc Schneyder Disk. 16:37, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Was bedeutet Abkürzung "SPA" in einem Löschantrag

Hallo, für einen von mir verfassten Beitrag wurde ein Löschantrag gestellt. Gern beteilige ich mich an der Diskussion dazu, kann aber leider keine Erklärung dafür finden, was das bedeutet: "Erstellt von einem SPA"

Danke

--Der kleine Widerstand (Diskussion) 16:20, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

siehe Wikipedia:Einzweck-Konto --Sonnesatt (Diskussion) 16:23, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Single Purpose Account – alle Beiträge drehen sich um ein einziges Thema.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:25, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Mausfunktion für seitwärts scrollen

Das mouse wheel rollt nach oben oder unten, oder mit strg zoom in and out. Aber welche Funktion rollt seitwärts, wenn es einen unteren scrollbalken gibt? --188.103.148.96 19:02, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

https://www.logitech.com/de-de/products/mice/mx-master-3.910-005694.html ;-) --JD {æ} 19:10, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das kommt auf das Betriebssystem oder auch die jeweilige Anwendung an. Es gibt Strg+Shift+Mausrad, es gibt es aber auch, dass es gar nicht geht: [21] --BlackEyedLion (Diskussion) 19:13, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Manchmal muss man auch einfach nur das Mausrad seitlich drücken, z.B. bei der Logitech RX250 und Windows 10. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Der MX-Mater ist mir zu aufwändig. Gibt es keine Mäuse mit einem zweiten horizontalen Rad mehr? --188.103.148.96 19:55, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Vermutlich hat die Google tilt wheel mouse alle vom Markt verdrängt. Ich finde nur eine einzige Maus mit zwei Scrollrädern, die Speedlink Scelus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Beide mit Kabel. ... --188.103.148.96 20:46, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn man richtig sucht, finden sich massig kabellose Mäuse mit tilt wheel.[22] --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Und die Maus zum Querscrollen einfach um 90° drehen funktioniert nicht? SCNR :) -- Cat's paw (Diskussion) 22:42, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Verschiedene Aussagen der Allwissenden Müllhalde zum Thema "mouse horizontal scrolling" (z.B. [23] [24]) stimmen in einem überein: Unter Windows reicht es, die Shift-Taste zu halten, um das Mausrad die horizontale Scrollleiste steuern zu lassen. Für MacOS und Linux-Desktops (getestet: Mate) gilt m.W.n. das Gleiche. (nicht signierter Beitrag von Cat's paw (Diskussion | Beiträge) 15:24, 13. Jul. 2021 (CEST))Beantworten
Bei mir geht es unter Windows 10 nicht. --109.192.117.216 18:44, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Im Browser funktioniert es, im Excel nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Mit Linux (Opensuse Tumbleweed) und Libreoffice funktioniert es (und diese Funktion kannte ich noch gar nicht, danke dafür), allerdings sind alle meine Mäuse MX Master 2S und sie bieten damit ein zusätzliches Horizontalmausrad (das in mehr als monitorbreiten Tabellen ebenfalls klaglos funktioniert). Wie es mit Win 10 aussieht, prüfe ich nachher auch noch. –Falk2 (Diskussion) 21:04, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Gibt es Menschen ohne Migrationshintergrund?

Laut der Out-of-Africa-Theorie ist der moderne Mensch in Afrika (vermutlich im heutigen Äthiopien) entstanden und hat sich dann in mehreren Wanderungswellen in der ganzen Welt ausgebreitet. Folglich haben die allermeisten Menschen einen (ggf. weit zurückliegenden) Migrationshintergrund. In der Literatur werden immer die Wanderrouten der Auswanderer beschrieben. Aber ein Teil (der größere Teil?) der Population ist ja vermutlich nicht ausgewandert.
Deshalb meine Frage: Gibt es in Afrika Menschen, deren Vorfahren durchgehend in der Entstehungsregion des Menschen ansässig waren?
--2003:FC:8F09:6226:7540:98D9:B64A:EA48 20:35, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Dazu müsstest du erst einmal bestimmen, was die "Entstehungsregion des Menschen" ist. Die Wissenschaft hat sich da nicht festgelegt (siehe Einleitung von Wiege der Menschheit).--Chianti (Diskussion) 21:28, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Auf die am weitesten zurückreichenden Vorfahren am gleichen Ort können übrigens elf Menschen aus der Region Osterode verweisen, siehe Lichtensteinhöhle#Nachfahrensuche und hier. Und das waren "nur" ca. 3000 Jahre, für Afrika müsste man für einen vergleichbaren Nachweis erst einmal brauchbare DNA aus über 30.000 Jahre alten Skeletten gewinnen.--Chianti (Diskussion) 21:56, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Mit Ahnenforschung wirst Du das vermutlich nicht beantworten koennen. Mit etwas erweitertem Wissen ueber Populationsgenetik kann man vllt. abschaetzen, ob sich eine Gruppe ueber 100000 Generationen isolieren kann, ohne sich genetisch von der Restpopulation abzuspalten (Wolf -> Haushund sind vermutlich weniger Generationen). Statistisch hat man bei 10000 Generationen etwa 10^3000 (nichtunterschiedliche) Vorfahren. Das sind eine Menge Chancen, Sex mit jemandem von Ausserhalb zu haben.--Timo 21:59, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Gesammelte Reaktionen auf den mittlerweile geloeschten Trollpost:
Da wirst Du vergeblich auf Seriosität warten. Die Behauptung "Es ist einfach die politisch korrekte Bezeichnung für "Fremde, die die Kultur ihrer Gastgeber nicht respektieren." ist hanebüchener Unsinn. Ich darf für mich in Anspruch nehmen, einer Familie zu entstammen, die sich seit wenigstens sechs Generationen durch bis ins hohe Alter reichende Bildungsbemühungen, aber auch durch aktive Beiträge mit der deutschen Kultur auseinandersetzen und zu dieser beitragen. Meine Frau, die aus einer hochangesehenen Familie eines südasiatischen Landes stammt, darf für sich und ihr Land das Gleiche beanspruchen. Unser Sohn hat Migrationshintergrund, ist kein Fremder, hier nicht zu Gast und steht unserer wie anderen Kulturen so interessiert und offen gegenüber wie man es sich nur wünschen kann. --95.223.76.137 21:30, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
(Das ist eine Replik auf einen Beitrag, der merkwürdigerweise verschwunden ist.) Ich könnte jetzt auf Allgemeinwissen verweisen, aber meines stimmt mit dieser Definition nicht so ganz überein. Richtig ist "kulturfremde Sozialisierung", d. h. die Frage nach einem MiHiG stellt sich überhaupt nur dann, wenn die beiden betroffenen Kulturen sich überhaupt signifikant unterscheiden, also in Kerneuropa weitgehend nicht. (Z. B. ein schwedischer Einwanderer könnte in Deutschland Sprachprobleme haben und sollte daran im Interesse seiner Integration arbeiten, aber die kulturellen Unterschiede zwischen Schweden und Deutschland sind eher vernachlässigbar.) Auf die innere Einstellung kulturfremd Sozialisierter kommt es eigentlich auch nicht an: man kann eine fremde Kultur respektieren, ohne sich in ihr integrieren zu wollen, man kann sie ablehnen und geringschätzen, man kann sich ihr aber auch anpassen und in sie integrieren oder assimilieren - ändert alles nichts am MiHiG. Aber hier kommt ein durchaus erfahrungsgestütztes Vorurteil zum Tragen: vielfach ist bei Personen mit MiHiG die Bereitschaft oder die Fähigkeit, sich der Gastgeberkultur anzupassen, wenig ausgeprägt. (Und nein, ich wüßte nicht, wo man das autoritativ nachlesen kann.) --77.6.92.78 21:34, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Der Beitrag ist verschwunden, weil die WP:AUS kein Ort für Hetzbeiträge gegen Einwanderer und ihre Nachkommen ist.--Chianti (Diskussion) 21:35, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Da alle Menschen genetisch aus Afrika kommen, sind logischerweise alle Migranten; vlt könnte die AfD und andere rechtsextreme Truppen das mal in ihre Proigramme aufnehmen; sie wären dann nicht ganz so braun! 2A02:8109:29C0:25E0:3CB2:E67:2850:E2F9 22:10, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Dann geben die rechten Parteien Migrationshintergrund als Diskriminierungsgrund auf und diskriminieren stattdessen Rasse oder Phänotyp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist überhaupt nicht logisch, weil MiHiG so eben nicht definiert ist und sich vielmehr auf die "kulturfremde Sozialisierung" der Einwanderer bezieht - die Besiedlung menschenleeren Landes ist eben keine Migration. Folglich sind die Bewohner der Länder nördlich der Alpen nicht etwa deswegen Menschen mit MiHiG, weil diese Länder während der Eiszeit wüst und unbelebt waren. (Und die genetischen Verwandtschaften zwischen den Nachfahren diverser vorzeitiger wandernder Gruppen sind ohnehin reichlich spekulativ - es ist schlicht zu wenig Material vorhanden, um zu zuverlässigen Befunden zu kommen. Eine z. B. weitgehend ungeklärte Frage ist, wann, wie und wo sich die Rassen differenziert haben.) --77.6.92.78 01:42, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Migration heißt einfach nur Wanderung. Von daher sind die meisten sog. Migranten (Deutschtürken) in Deutschland eigentlich garkeine solchen, da sie schon in zweiter, dritter, vierter Generation in Deutschland geboren wurden. Daß diese heute noch: "wandern", als wären sie der: "Ewige Jude" Ahaswer, und folglich dauerhaft: "Migranten" heißen, gibt es so nur im deutschen Rassismus. Im Englischen würde man ganz allein bei der allerersten Generation, die nicht in ihrem Aufenthaltsland geboren wurden, von immigrants (Einwanderern) bzw. emigrants reden. Alles danach sind der allgemeinen Ansicht nach schon waschechte Amerikaner mit dieser oder jener ethnischen Herkunft (daß es darüberhinaus, wie auch in Deutschland, auch rassistische Abschiebungen sog., dort geborener und längst intergrierter dreamer gibt, steht dabei auf einem anderen Blatt).
Ähm – genau deshalb wurde doch der Begriff des Migrationshintergrunds konstruiert: Jemand „mit Migrationshintergrund“ ist selbst kein Migrant, doch eine kürzliche Migration schimmert noch deutlich durch. (Was ich inhaltlich unsinnig finde, weil man es nur an äußerlichen Merkmalen festmacht, die ein Mensch auch ganz anders (bis hin zur Samenspende) als durch Migration erworben haben kann, aber ich will nur das Wort erklären.) --Kreuzschnabel 08:09, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wie es zur pathisch-wahnhaften Wahrnehmung und Konstruktion eines solchen: "Migrationshintergrundes" durch die rassistisch diskriminierende Mehrheitsgesellschaft kommt, habe ich ja in den beiden Absätzen deutlich herausgearbeitet. Im Grunde ist das eben nur kulturalisierter Rassismus mit: "ewig wandernden" Ersatzjuden, da man als Deutscher nach 1945 einstweilen nicht mehr allzu offen gegen die Juden selber hetzen darf. --2003:EF:170B:F935:C980:B5A6:FFBC:2CB2 11:38, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das gilt auch, wenn sich der deutsche Rassismus nach 1945 vorerst zwangsläufig den Tarnbegriff der Kultur zugelegt hat, wo die so von: "ewigen Juden", die nun Türken und Araber sein sollen, denkenden und redenden Kartoffeln (die, ähnlich wie die berühmten alten weißen Männer, nicht über Biologie oder Ethnie, sondern über die ihnen eigene Ideologie definiert sind) eigentlich nachwievor in Rassebegriffen denken, aber eben gelernt haben, rein terminologisch zur Verschleierung Kreide zu fressen, und dann die Konsequenzen aus Generationen massiver, aggressiver politischer und gesellschaftlicher Intergrationsverweigerung auf deutscher Seite als: "nicht integrationswillig, weil Kultur" (alias angebliche, reine primitive Dummheit und Bösartigkeit) bezeichnen. Es handelt sich dabei um Konsequenzen, die sich bis hin zu denselben Kriminalitätsraten und Deliktarten bis heute genauso in Schwarzenghettos der USA finden, wo es aber aus gutem Grund schon lange keiner mehr wagt, deshalb Abschiebungen nach Afrika zu fordern oder was von: "kulturfremden Dauerwanderern" zu lallen. Wer dann, wie die gemeine Kartoffel, dabei immer nur ganz allein den anderen die Schuld geben kann, ist nur ehrlich, wenn er davon redet, aufgrund der eigenen wahnhaften Sozialisation überall primär: "Fremde, die die Kultur ihrer Gastgeber nicht respektieren" wahrzunehmen, sobald es um bestimmte Ethnien geht. --2003:EF:170B:F935:C980:B5A6:FFBC:2CB2 04:37, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Zurück zur Eingangsfrage
Mal ein Gedankenexperiment ganz ohne Genetik und Fossilien (übrigens gilt Ostafrika nur deshalb als wahrscheinliche Urheimat, weil dort die Erhaltungsbedingungen für Fossilien deutlich besser sind, als im Rest des Kontinents, wegen dem Ostafrikanischen Grabenbruch-System): In einem bestimmten Gebiet gibt es eine stabile Population von hundert Menschen. Davon wandert im Laufe einer Generation zehn % aus, so dass noch 90 Personen zurückbleiben. In der nächsten Generation wandern neun Personen aus, so dass noch 81 Personen zurückbleiben. In der nächsten wandern 8 Personen aus, usw. Im Laufe weniger Generationen würde die Population also gegen null konvergieren, wenn der Verlust nicht durch Zuwanderung von woanders ausgeglichen wird. Dabei kann es sich durchaus um Nachkommen früherer Auswanderer handeln, die einfach kehrt gemacht haben. Trotzdem wären sie jetzt in dem Gebiet Fremde. --Geoz (Diskussion) 22:31, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wegzug kann auch durch eine entsprechende Geburtenrate ausgeglichen werden. Wenn man der Eingangsthese vom gemeinsamen Ursprung in einer Region folgt, dann muessen in dieser Region die Einwanderer Nachkommen frueherer Auswanderer sein.--Timo 23:05, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hier laufen in der anthropologischen Diskussion zwei verschiedene Sachen durcheinander: Die Entstehung der ersten Hominiden in Südafrika und die Entstehung des Homo sapiens in Ostafrika (s. Homo sapiens idaltu). Der Artikel Wiege der Menschheit handelt eigentlich fälschlich von einem bestimmten Museum mit dem Namen Cradle of Humankind in Südafrika, das seinen Namen auch nur als Alternative erhalten hat, um gerade zu bezeichnen, daß es da nicht um Homo sapiens, sondern um ältere Hominiden geht, während der klassische Ausdruck Cradle of Humanity heißt, den Ursprung des Homo sapiens bezeichnet und von der Wissenschaft eindeutig in Ostafrika lokalisiert wird. --2003:EF:170B:F935:C980:B5A6:FFBC:2CB2 04:23, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Timo: Warum sollte die Geburtenrate steigen? In meinem eh sehr holzschnittartigen Gedankenexperiment bleibt alles gleich: Es sterben genau so viele Menschen, wie geboren werden, die "Wanderlust" pro Generation bleibt konstant, Das Nahrungsangebot bleibt gleich. Wenn ich jetzt anfange die Variablen willkürlich zu ändern, wird jedes beliebige Ergebnis denkbar. So könnte eine einzige Hungersnot die gesamte verblieben "Urpopulation" auslöschen und jede spätere Bevölkerung wären notwendigerweise von woanders eingewandert. --Geoz (Diskussion) 08:23, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, der Mensch hat Füße, später auch Pferde und Ochsenkarren, Boote, Schiffe und Flugzeuge und kommt auf diese Weise fast überall hin, das ist das Problem. Und noch schlimmer, er kann seine Gene verbreiten, während er auf der Durchreise ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:31, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Fast überall?
 
Landeplätze der Apollo-Missionen
--GregorHelms (Diskussion) 08:36, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Geburtenrate muss nicht steigen. Es reicht wenn weniger Leute verhungern weil ein paar Nahrungskonkurrenten ausgewandert sind. Mit der Willkuerlichkeit der Ergebnisse hast Du recht. Nur sind Deine Annahmen auch willkuerlich. Und imho falsch: Wenn Wegzug bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen nicht zumindest teilweise kompensiert wird, dann ist die Populationsdynamik instabil. Und experimentell bewiesen hat sich der Homo Sapiens eine Weile gehalten. Wir koennen das gerne an anderer Stelle im Detail diskutieren. Ich bin hier etwas knapp mit den Antworten, weil mir das zu sehr abzuschweifen scheint.--Timo 09:57, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Mein Senf zu den Ausgangsfragen:

Gibt es in Afrika Menschen, deren Vorfahren durchgehend in der Entstehungsregion des Menschen ansässig waren?
Wahrscheinlich nicht. Wissen kann das niemand, wegen der spontan auftretenden Mutationen kann das auch genetisch nicht mehr sicher festgestellt werden.
Gibt es Menschen ohne Migrationshintergrund?
Das ist eine Definitionsfrage, in D und A ist es so definiert, dass die Antwort klar ist: ja. (siehe: Migrationshintergrund). Wenn ich definiere, dass es mindestens 10'000 Generationen in gleichen Land braucht um keinen Migrationshintergrund mehr zu haben: Nein. -- Axdot (Diskussion) 10:39, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Da Migration eigentlich nur "Wanderung" bedeutet, müsste man erstmal definieren, ab wieviel km eine "Wanderung" stattgefunden hat. Vor Ackerbau und Viehzucht mussten die Menschen zwangsläufig aus verschiedenen Gründen wandern, z.B. aufgrund der Jahreszeiten oder um wandernden Tierherden zu folgen. Unwahrscheinlich, dass diese Wanderungsgebiete über Jahrtausende genau deckungsgleich waren. Und super-unwahrscheinlich, dass der selbe Klan über Jahrtausende die gleiche Höhle oder den gleichen Kral nutzte. --Expressis verbis (Diskussion) 12:51, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Migration hat es immer gegeben. Die Frage, ob sie im politischen Sinne negativ oder positiv zu bewerten ist, hängt davon ab, was man aus ihr macht. Das würde ich ganz wertneutral sehen. Migration als reines Wanderungsphänomen ist genauso relativ. Es gibt auch Nichtmigration und Nichtdurchmischung. Schaut man sich z.B. die Gene der Europäer an, stellt man fest, dass es viel Migration gab. Jedoch wird man sehr rasch feststellen, dass sich der Genpol der Europäer seit der Zeit vor der Einwanderung der Indoeuropäer nicht signifikant geändert hat. Noch ein Aspekt: Die Biologie fragt nicht nach der Herkunft der Menschen, sie mendelt das heraus, was Wind, Wetter und Natur vor Ort herausselektieren. Wenn es in Nordeuropa mehr Blonde und Blondinen gibt als in Afrika, wenn es in Schottland und Baden-Württemberg mehr Rothaarige gibt, folgt das der biologischen Logik. Schwarze Haare haben sich dort weniger durchgesetzt. Dasselbe Phänomen kann man auch in der Mongolei beobachten, wo es auch Rothaarige gibt. Der Natur ist es wurst, was Ideologen vorgeben. Blutgruppe 0 ist bei uns häufiger vertreten als in Amerika, trotz der überwiegend weißen Bevölkerung (angeblich wegen der schwarzen Pest). Mendel lässt grüßen. Laktoseintoleranzen sind bei Asiaten häufiger verteten, während Eskimos beim Verzehr von Rohfleisch wenig Probleme haben. Die Durchmischung der Gene ist genauso normal wie die Separation von Genpools. Das eine begünstigt die genetische Varianz, während das andere die Artenbildung erst ermöglicht. Die Vorstellung, dass es keine Migration gibt ist genauso blödsinnig wie der Gedanke, dass Migration ein Dauervorgang ist. Die Frage, ob derselbe Clan ein und dieselbe Höhle benutzte, hängt von örtlichen Faktoren ab (z.B. ob man auf einer abgelegenen Insel wohnt).--Mister Longlong (Diskussion) 07:12, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Warum triggert Euch Alle das Wort Migration so hart? Die Frage ist ganz explizit "Gibt es in Afrika Menschen, deren Vorfahren durchgehend in der Entstehungsregion des Menschen ansässig waren?".--Timo 09:11, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Frage ist ungenau. Sie müsste lauten, ob es Populationen gab, die durchgehend in der Entstehungsregion des Menschen ansässig waren. Die Antwort ist irgendwie ja und irgendwie nein.--Mister Longlong (Diskussion) 09:38, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe die Frage als "Gibt es in Afrika mindestens einen Menschen, dessen Vorfahren ..." verstanden. Das ist supergenau. Das man das als "Gibt es in Afrika eine Population von Menschen, ..." lesen kann ist mir ueberhaupt nicht in den Sinn gekommen. Wenn eine Population eine beliebige Menge aus 1+ (lebenden) Menschen ist, dann ist es aber auch wieder das Gleiche.--Timo 16:32, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wie lautet der Plural von "Skalp"?

Duden und DWDS sagen: "Skalpe". Wiktionary und http://deutsche-rechtschreibung.org/flexion/Skalp sagen "Skalps".

Was stimmt denn nun? --Doc Schneyder Disk. 20:57, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Bei Ikea: "Köttbullar". --178.197.231.87 21:03, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
(BK)Das Wiktionary darfst Du hier nicht ernst nehmen. Es widerspricht sich. Google Ngram Viewer ist auf der Seite von Skalpe. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Gibt es einen besonderen Grund für die Frage? Ich beispielsweise habe letzte Nacht im ZDF einen Film gesehen in dem ein Gestörter (bessere Bezeichnung fällt mir nicht ein) blonde Mädchen / junge Frauen getötet und skalpiert hat. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:25, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, - ich habe bei dem Wikipedia-Eintrag des Films Skalps auf Skalpe korrigiert, und möchte natürlich, dass Korrekturen von mir korrekt sind. Und stolperte danach über Wiktionary... --Doc Schneyder Disk. 21:32, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Skalpe laut Karl May, und der dürfte immer noch in dieser Hinsicht de Deutungshoheit haben.--Chianti (Diskussion) 21:34, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn das aber tatsächlich von englisch scalp entlehnt ist, dürfte der s-Plural aber mindestens genauso korrekt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Siehe [25] und außerdem ist die englische Wortbildung für die deutsche Rechtschreibung irrelevant.--Chianti (Diskussion) 23:01, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Frage dreht sich nicht um Rechtschreibung, sondern um Grammatik. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn Karl May als Standard herhalten soll: In meinen älteren Ausgaben heißt es durchgängig Skalps; Beispiel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:26, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Was die Engländer machen, ist deren Sache. Gilt natürlich auch für die Grammatik. Benutzer:IP-Los könnte sicher behilflich sein, war aber schon länger nicht angemeldet. --77.8.79.129 12:50, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Achtung: Die private Webseite "deutsche-rechtschreibung.org" verbietet die Nutzung des Textes "Skalps" außer für private Zwecke (siehe dortiges Impressum)! --Gruenschuh (Diskussion) 17:06, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Warum Sepp Maier Fußballer des Jahres 1978?

Warum wurde Sepp Maier 1978 zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt? Bayern München wurde in der Saison 1977/78 12. (!) mit 64 Gegentoren und auch nach der Hinrunde 1978/79 waren sie nur 6.. Die Nationalmannschaft schied in der WM in der zweiten Runde aus. Auch bei der Wahl zum Sportler des Jahres, bei der es in Deutschland Fußballer schwer haben, belegte er noch den 9. Rang. Klar war er sehr beliebt, aber die Wahlen werden mit Experten (Sportjournalisten) durchgeführt. --Janjonas (Diskussion) 22:16, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Das ist keine hier beantwortbare Wissensfrage (dazu müsste man die damaligen Journalisten befragen können), sondern eine nach Meinungen und Spekulationen. Bitte Seitenintro beachten.--Chianti (Diskussion) 23:06, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Der Spiegel schrieb am 18.6.1978 (also vor den Zwischenrundenspielen gegen Holland und Österreich, in denen noch 5 Gegentore kamen): "Als bester Torwart bei der WM in Argentinien gilt der Deutsche Sepp Maier. Seine Nachfolger verzweifeln." --109.192.117.216 23:30, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Gute Frage. Wenn man sich die Rangliste des deutschen Fußballs/1970er#Sommer 1978 anschaut, fällt auf, dass seinerzeit Sepp Maier zwar als bester deutscher Torwart eingestuft worden war, aber nicht als Weltklasse. In diese wurden damals jedoch Hellström und Keegan eingestuft. Damals konnten aber noch keine ausländischen Bundesligaspieler zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt werden. Und selbst wenn, bei der WM 1978 war England nicht mit dabei und Schweden blieb sieglos, dort hätten die beiden in die Weltklasse eingestuften Spieler jedenfalls nicht punkten können. Da hatte dann Sepp Maier am ehesten die Möglichkeit auf internationaler Ebene auf sich aufmerksam zu machen, zumal 1978 auch kein deutscher Verein auf internationaler Ebene sonderlich überzeugen konnte, es hatte in jenem Jahr ja kein deutscher Verein in einem Finale gestanden, im Gegensatz zu den Jahren davor und danach. Schaut man sich die Bundesliga-Torschützenliste an, konnte dort auch niemand so wirklich herausragen. Letztlich führte der Mangel an herausragenden Kandidaten dann wohl dazu, dass die Wahl eben auf den bewährten Sepp Maier fiel, recht eindeutig sogar mit 252 von 559 abgegebenen Stimmen. Zweiter wurde Grabowski mit 66 Stimmen und der war nicht mal bei der WM dabeigewesen. Berti Vogts als Kapitän der Nationalmannschaft und Rummenigge als bester deutscher Torschütze bei der WM 1978 wurden mit je 13 Stimmen nur Achte, sogar noch hinter Kaiser Franz, der da ja schon in New York war.--Steigi1900 (Diskussion) 00:22, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, ob es objektive Maßstäbe für die Torhüterbewertung geben kann. Was Elfmeter anbetrifft, so war Sepp Maier offenbar eher eine Niete unter den Elitetorhütern. Die besten Karriereparaden, die man auf Youtube so finden, überwältigen mich auch nicht im Vergleich zu anderem, was man sieht. Vielleicht war er einfach ein mittelmäßiger Torwart mit einer interessanten Persönlichkeit innerhalb einer wirklich starken Mannschaft? (Sowohl national als auch im Verein). -- 79.91.113.116 09:23, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Vielleicht aber auch nicht.--84.130.85.29 09:49, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, vielleicht aber schon. -- 79.91.113.116 10:41, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
War das mit der Ente vielleicht 78? --M@rcela   14:02, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nein, das war schon 1976 gewesen.--Steigi1900 (Diskussion) 14:12, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ausgangsfrage wäre erstmal: wann wurde er denn gekürt? Wenn ich von heute ausgehe dann klar vor der WM 78. Dann wäre die gesamte Saison 77/78 zu betrachten. Frage wäre, ob es vielleicht abseits des Fußballs damals was herausragendes gab, was Maier die Sympathien brachte. Oder hing die WM-Quali am seidenen Faden?--scif (Diskussion) 15:04, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Im August. Und eine WM-Quali gab es als Titelverteidiger nicht.--Steigi1900 (Diskussion) 16:29, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist es im Rahmen der WM-Enttäuschung zu sehen, nach der Pleite von Cordoba. Rummenigge war noch ein Jungspund, sein Stern begann bei der WM erst aufzugehen. Ansonsten war Fußball-Deutschland war eigentlich nur noch ein Abglanz der alten Garde, der die Stars von '74 bis auf Maier schon abhanden gekommen waren. Beckenbauer aus dem Blickfeld in den USA, Grabowski nicht mehr in der Nationalmannschaft und vielleicht gerade mit vorne dabei in der Wahl. Gerd Müller hatte zu kämpfen, Berti Vogts war mit seinem Eigentor in seinem letzten Spiel für die Nationalmannschaft eher eine tragische Figur. Wenn die Mannschaft enttäuscht und der Torhüter nicht mit eindeutigen Fehlern aufgefallen ist, kommt oft das "der Torhüter war der einzige, der nicht versagt hat"-Thema auf. Und Maier war jemand, der wohl trotz des damaligen Malente-Lagerkollers und der enttäuschend verlaufenden WM innerhalb des Teams immer noch ein Stück gute Laune und gegenüber der Öffentlichkeit eine positive Einstellung vermittelt hat. -- 79.91.113.116 17:42, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

12. Juli

Wann findet das Finale statt?

Argentinien und Italien haben sich fürs Fussball Finale qualifiziert. Doch wo findet es statt ?

--93.242.224.125 00:47, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Die Antwort liegt auf der Hand: In Wolkenkuckucksheim im Witz-Komm-Raus-Du-Bist-Umzingelt-Stadion, natürlich… --Gretarsson (Diskussion) 00:52, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das nächste Fußballfinale mit Argentinien und Italien als mögliche Finalisten findet am 18. Dezember 2022 um 16 Uhr MEZ irgendwo in Qatar statt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:19, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Vielleicht heißen die Mannschaften auch Somalia gegen Bangladesch, weil die übrigen Mannschaften abgesagt haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:35, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Könnte vielleicht sein. Die Frage der IP klingt für mich übrigens nach so etwas wie dem Confed Cup, den es nicht mehr gibt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 08:59, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt würde mich Somalia - Bangladesch mehr interessieren als Argentinien - Italien. Aber zur Frage der IP: Es gibt kein offizielles "weiteres" Finale oder Turnierspiel, in dem der Europa- gegen den Südamerikameister antritt. Früher gab es den Confederations Cup mit allen kontinentalen Meistern, aber der wurde zugunsten eines FIFA-Arabien-Pokals abgeschafft. Dort kann man sich auf Begegnungen wie Bahrain - Mauretanien freuen, und statt findet er im November und Dezember 2021. Auch das würde ich mir gerne ansehen... wird dieser FIFA-Arabien-Pokal irgendwie in Deutschland übertragen? --ObersterGenosse (Diskussion) 13:33, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Gemeint vom Fragesteller war vermutlich eher so etwas wie der Artemio-Franchi-Pokal. Vielleicht machen Argentinien und Italien ja ein Freundschaftsspiel ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 15:17, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Das war das Halbfinale, nicht das Finale. 1990 in Italien. --85.212.190.47 20:34, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Sind jetzt wohl genügend Nicht-Antworten vorhanden. --Apraphul Disk WP:SNZ 09:03, 13. Jul. 2021 (CEST)

Resident evil revelations multiplayer

Ich kann kein Multiplayer Spiel auf der ps3 starten, ich Frage mich ob Capcom die Server für die ps3 (und eventuell andere Konsolen) abgeschaltet hat. Kann man das raus finden? --37.47.3.44 01:10, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, das könnte man schon. Google spuckt leider nur mehrere Jahre alte Forentreffer aus, die null aussagekräftig sind. Das beste wird sein, Du fragst selbst in einem Fachforum nach. --Rôtkæppchen₆₈ 09:02, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Buchtitel finden.

Huhu,

Ich suche ein Buch aus meiner Schulzeit, aber egal welche Schlagwörter ich eingebe ich finde es nicht. In Buchhandlungen konnte mir auch nicht geholfen werden.

Also zu dem Buch, es spielt in oder nach der Kriegszeiten. Es geht darum, dass eine kleines Mädchen in die USA geflohen ist. Sie musste in ihrer Heimat mitansehen wir ihr Vater erschlagen wurde, sie hatte sich unter dem Tisch oder im Schrank versteckt.

In der USA, wo genau weiß ich nicht mehr, lernte sie einen jungen aus dem Wohnhaus kennen. Sie fing an nach ner Zeit ihm zu vertrauen. Sie bastelten Papierflieger zusammen oder ließen nur ein model Flieger steigen, auch keine Ahnung. Er hieß Silvester oder so. Sie hatte auch eine puppe die überall mit hin muss.

Als sie endlich warm mit ihm wurde und ihm vertraute, spielten sie mal wieder draußen. Da kamen dann Schulkameraden von dem Jungen an und machten sich glaube ich auch lustig über das mädchen. Machten auch laute Geräusche, aufjedenfall erschreckte sie und lief weg. Danach endete das Buch, also sie hatte sich in ihrem Zimmer verschanzt.

Kann mir irgendjemand helfen. Ich verzweifel. Hatte das Buch in meiner Schulzeit gelesen. Aber natürlich habe ich keine einzige Notiz mehr davon. (nicht signierter Beitrag von 92.192.177.218 (Diskussion) 02:40, 12. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Wenn der Junge nicht Silvester, sondern Silverman heißt, ist es Der gelbe Vogel von Myron Levoy. -- Cat's paw (Diskussion) 09:55, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Deutsch-deutscher Regisseur gesucht

Ich suche einen deutsch-deutschen Regisseur, der um 1980 aus der DDR in die BRD gegangen ist und dann in der BRD ziemlich unpatriotische Filme gemacht hat. Ich weiß noch, daß einer seiner ersten Filme in der BRD von der Stunde Null und der Gründung der beiden deutschen Staaten handelte, und später in den 80ern hat er einen Film über die Rote Kapelle gedreht (im Unterschied zum WP-Artikel handelte es sich im Film eher um alte, wirklich proletarische KPD-Wähler und -Familien, die sich in Deutschland auf Nachbarschaftsebene zum Zwecke der Sabotage der NS-Kriegswirtschaft von innen heraus verabredet haben). Letzterer Film lief sogar mal im von 1986-1993 bestehenden Kulturprogramm Eins Plus der ARD (was ich daher weiß, daß auf YT mal eine komplette VHS-Aufnahme des Films von Eins Plus lag). Soweit ich mich erinnere, ist der Regisseur dann Mitte/Ende der 90er noch relativ jung gestorben. Ach ja, ich erinnere mich noch an folgendes Detail: Seine Eltern waren beide deutsche bzw. österreichische Juden und Kommunisten gewesen, die nach 1945 in die DDR gegangen sind, wo der Regisseur dann nach 1945 geboren wurde. --2003:EF:170B:F935:C980:B5A6:FFBC:2CB2 04:06, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich tippe auf Thomas Brasch.--Chianti (Diskussion) 09:54, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Danke, der war's! Und beim Film über den proletarischen Nachbarschaftswiderstand gegen den NS habe ich nun rausgefunden, daß ich das mit Franz Josef Degenhardts bereits 1974 verfilmtem Roman Zündschnüre verwechselt habe. --2003:EF:170B:F935:C980:B5A6:FFBC:2CB2 11:24, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hat man sich in der Antike Götter situationsbedingt oder eher langfristig ausgesucht?

Hat man sich im alten Griechenland einen bestimmten Gott ausgesucht, der am besten zu einem passt, und dann sein Leben lang angebetet? Ich bin Jäger, deswege bete ich ab sofort nur noch Artemis an?

Oder war das eher so nach Lebenslage: Ich bin Jäger und muss heute meinen Jagdbezirk (falls es sowas gab) neu verhandeln, also erst mal Hermes opfern. Hat geklappt, auf zur Jagd, aber vorher ein Opfer an Artemis. Das Opfer war wohl nicht so toll angekommen, hab mir bei der Jagd den Fuß verstaucht, und humple daher erst mal zum Asklepios-Tempel? --80.187.97.74 10:56, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Bei Religionen mit vielen Götter, ist es üblich situations bedingt bei den Göttern vorzusprechen. Und da diese in der Regel ein klares Zuständikeitgebiet haben, spricht man eben bei der Gottheit vor, die dafür zuständig ist. Es ist also eher der zweite Teil. --Bobo11 (Diskussion) 11:04, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Jede Polis hatte ihren eigenen Zentral- und Lieblingsgott als genius loci, bei gleichzeitiger Kenntnis der restlichen griechischen Götter. Das widerspricht natürlich nicht der Tatsache der traditionellen Ressortaufteilungen unter den Göttern, ist aber auch eine wichtige Ergänzung. --2003:EF:170B:F935:C980:B5A6:FFBC:2CB2 11:29, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Na, ihr beiden. Belege für die, sehr wahrscheinlich richtigen, Aussagen wären noch gut. --77.8.79.129 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 77.8.79.129 (Diskussion) 12:32, 12. Jul. 2021 (CEST))Beantworten
Wenn man nichts falsch machen wollte, hat man jedem der Götter, die in der Nähe einen Altar haben, mal was vorbeigebracht. Und dann gab es da auch bestimmte Feiertage an denen man dem Osterhasen oder dem Nikolaus geopfert hat. Dann gab es bestimmte Veranstaltungen, die mit Götterverehrung zu tun hatten, z. B. Sport, aber auch politische Treffen. Bevor man auf Reisen eine Stadt betreten hat, ging man zu einem der Tempel am Wegesrand. Dort konnte man Verpflegung kriegen, aber auch Infos über alles, was in der Stadt so los ist, wo man übernachten kann, wen man fragen muss, wenn man etwas braucht etc. und die chancen waren gut, einen ortskundigen zu treffen, der denselben Weg hat. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:24, 12. Jul. 2021 (CEST)+Beantworten
So, wie du eingerückt hast, antwortest du ja auf meine Aufforderung, doch bitte einen weiterführenden Link zu spendieren. Machst du aber auch nicht. Ich kann mich auf das Intro ganz oben berufen. Worauf berufst du dich? Oder dachtest du, du bist hier im Café? --77.8.79.129 16:25, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Generell muss man sich die polytheistischen Religionen des Mittelmeerraums anders vorstellen, als die Offenbarungsreligionen heute. Die Götterverehrung war prinzipiell Staatsangelegenheit. Einzelpersonen konnten dabei zuschauen. Die persönliche Ansprache eines Gottes mit der Bitte um prsönliches Heil kam erst spät auf. Ernsthaft damit angefangen haben die sogenannten Mysterienreligionen und Kulte wie Mithraskult, Serapiskult, Isis- und Osiriskult, Magna Mater und in dieser Reihe auch das Christentum. Da musste man dann plötzlich Initiationsriten über sich ergehen lassen, damit man dazugehörte (Taufe etc.), konnte Sünden begehen, musste um Vergebung bitten und konnte persönliches Heil erlangen. Das war in den klassischen Mittelmeerreligionen vorher nicht so einfach möglich.--Rabe! (Diskussion) 15:45, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist ein guter Punkt. Die Privatperson kam am ehesten mit den Lares und Penates in "Kontakt", die am ehesten wie später christliche Heilige "funktionierten". --Anvilaquarius (Diskussion) 14:36, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Bearbeitungsdauer Anzeige?

In lang:

Guten Tag zusammen, ich habe eine Frage. Mein Nachbar hat meine Buchenhecke (ca 2,00 m hoch und stand auf meinem Grundstück, ca 60 cm parallel zur Grenze, 20 Jahre alt) auf einer Länge von 8 Metern einfach entfernt, weil er sie nicht sehen mag und sie ihm Licht von der neugebauten Terrasse wegnimmt. Soweit, so schlecht. Angesprochen werde ich von ihm nur angeschrieen und bedroht. Nein, ich bin ganz ruhig - die Hecke ist ja nun schon weg. Außerdem solle ich doch mein Grundstück mehr pflegen, also: kurzer Rasen, Büsche streng in Form bringen und so weiter. Geht ihn aber nichts an. Es wächst nichts über die Grenze und auch die Höhen sind in Ordnung. Seine Aktion war Anfang April, also zu einem nicht zulässigen Zeitraum (Oktober bis Februar). Vorher konnte man sich noch unterhalten und hat auch gemeinsam Kaffee getrunken. Also: es gab keine böse Vorgeschichte. Ich hatte ihn gebeten mir mitzuteilen, wie er mir den Heckenschaden ersetzen will. Es kam keine Antwort. Darauf bin ich am 25. April zur Polizei gegangen und habe Anzeige wegen Sachbeschädigung gestellt. Aktenzeichen der Polizei habe ich. Seitdem habe ich nichts mehr gehört von der Sache. Ende Juni habe ich mal nachgefragt (Sachstand). Antwort: Mir wird nichts mitgeteilt, die Sache werde zu gegebener Zeit an die Staatsanwaltschaft weitergegeben. Da aber meine Ex-Frau auch Eigentümerin der Hecke ist (so habe ich es auch mitgeteilt bei der Polizei) und sie auch noch nichts gehört hat, gehe ich davon aus, dass der ganze Vorgang noch auf einem Polizeischreibtisch liegt und seit nunmehr fast drei Monaten nicht bearbeitet ist. Mir wurde, trotz Bitte, auch das StA-AZ nicht mitgeteilt. Ich habe nur einmal gefragt, also auch nicht täglich genervt. Wie lange muss ich warten, bzw, wie kann ich rauskriegen, wann es weiter geht? Wie lange darf die Bearbeitung der Anzeige dauern? St-Nimmerleins-Tag? Was kann ich tun, wenn es länger dort liegt (bis die Papiere Humus ansetzen oder der Sachbearbeiter in den Ruhestand geht?)?.

In kurz:

wie lang kann die Bearbeitung einer Anzeige (Sachbeschädigung, Schaden ca 1000 Euro) bei der Polizei dauern? Nun sind fast 3 Monate rum und ich bekomme keine Sachstands-Antwort. Wie weitermachen? Danke für Eure Antworten. --79.208.148.197 11:18, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Was willst du denn mit einem Strafantrag erreichen? Das Ergebnis wird doch sein, dass der Richter zu deinem Nachbarn sagt, „Dududu, tu das nicht nochmal“. Wenn du den Schaden erstattet bekommen willst, musst du zivilrechtlich gegen deinen Nachbarn vorgehen. --GeorgDerReisende (Diskussion) 12:19, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Schlimmer noch. Der Nachbar könnte zu einer Geldstrafe verurteilt werden. Dass zu zahlende Geld fehlt ihm dann, um es dem Geschädigten zu geben. --77.8.79.129 12:37, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Noch schlimmer: Der StA könnte das öffentliche Interesse verneinen und den Geschädigten auf den Privatklageweg verweisen. Vielleicht hat er den Vorgang aber auch an die Naturschutzbehörde abgegeben, damit die eine OWi prüft. So ungenehmigtes Pflanzenrausrupfen zur falschen Zeit kann ja schonmal mit einem Bußgeld enden. --77.8.90.210 16:15, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
+1. Lass deinen Anwalt eine Schadensersatzforderung aufsetzen und Beweise sichern. Der setzt sich direkt mit deinem Nachbarn in Kontakt, und wenn der darauf auch nicht reagiert, geht’s vors Amtsgericht. Das wird er nicht mehr ignorieren können. Über die Polizei muss das aber wirklich nicht laufen. Deine Anzeige könnte aber insofern helfen, als ihr dem Menschen anbieten könnt, die Anzeige zurückzuziehen, wenn er kooperiert. Aber das kann dir dein Anwalt alles viel besser sagen. --Kreuzschnabel 12:37, 12. Jul. 2021 (CEST) Ergänzung: Wenn dir das „zu groß“ ist, gibt es vorher auch noch Schiedsstellen für so was – das sind Privatleute, die vom WP:NPOV her eine gütliche Einigung zu erreichen versuchen. --Kreuzschnabel 12:48, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Je nach Bundesland, in dem eure Grundstücke liegen, kannst du nicht direkt auf Schadensersatz (zivilrechtlich) oder im Privatklageverfahren (strafrechtlich) gegen deinen Nachbarn vorgehen, sondern du musst zuerst einen Sühne bzw. einen Schlichtungsantrag stellen. sуrcrо.ПЕДИЯ 16:04, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ist in BW seit 2013 außer Kraft. Aber Danke für den Hinweis! --79.208.148.197 16:32, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

So wie du das beschreibst, ist es kein „normaler“ Nachbarschaftsstreit mehr, sondern er ist seinerseits bereits mit Straftaten in Vorleistung getreten. Da hilft nur ein guter Anwalt; du musst dich nämlich darauf einstellen, dass du in der Rechtssache gewinnst, und da niemand gerne verliert, könnte das ganze der Auftakt zu einem Dreißigjährigen Nachbarschaftskrieg werden. Was Anschreien und Bedrohen angeht: das erste ist erlaubt, das zweite verboten. Daher am besten nur noch in Anwesenheit von neutralen Zeugen mit dem Nachbarn mündlich Kommunizieren. --2003:D0:2F1B:2687:7024:EDCC:FA93:71C7 16:27, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich will halt nur, dass dann die neue Hecke auch stehen bleibt. Reden muss ich mit denen nicht mehr. Das ist durch. Danke für den Hinweis! --79.208.148.197 16:32, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nimm den Einwand der v6-IP dennoch ernst. Mit „das ist durch“ wird es kaum erledigt sein. Deiner Beschreibung nach verhält sich der Nachbar überaus irrational. Der normale Weg wäre doch gewesen, zu fragen: „Hömma, ich will mir hier ne Terrasse bauen, da nimmt deine Hecke das Licht weg, und besonders schön sieht sie ohnehin nicht aus, was können wir da machen?“ und gut ist. Wenn er es aber – danach sieht es ja aus – für sein gutes Recht hält, deine Hecke ohne Rücksprache einfach wegzumähen, dann wird er nach einem verlorenen Prozess auch nicht einsehen, dass er zu Recht verloren hat, er wird dir vielmehr unterstellen, den Richter gekauft zu haben oder ähnliches. Dann wohnst du neben einem kleinen Trump. Deshalb ist es wirklich eine Überlegung wert, ob du unter diesen Umständen überhaupt klagen willst. Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben … --Kreuzschnabel 17:18, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn ich die Personenbeschreibung des TO mal als wahr unterstelle, dann fiele mir dazu durchaus die Einschaltung des zuständigen Sozialpsychiatrischen Dienstes ein. Es ist nämlich ohnehin unmöglich, mit aggressiven bzw. übergriffigen Irren Frieden zu schließen oder dauerhaft zu halten. Wie auch immer: ab zum Anwalt! --77.8.90.210 19:59, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich schließe mich gedanklich Kreuzschnabel an. Sobald man sich mit einem Nachbarn via Rechtsanwalt beharkt, wird es keinen Frieden mehr geben. Ständig wird man mit komplett tatsachenverdrehender Anwaltspost behelligt. Und man ärgert sich darüber. Und das über Jahre. Solange beide Nachbarn sind. Ich würde gern 1000 Euro bezahlen, statt mich Jahrzehnte über Anwaltspost des Nachbarn schwarz zu ärgern. Nur mal als Gedankenanstoß. Ich rate zu einem frühzeitigen Einschalten von Schiedstellen. Lg --Doc Schneyder Disk. 23:06, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Gewese um Raumluftfilter

Wegen Schule und Corona werden derzeit recht quirlig Raumluftfilteranlagen umgewälzt. Das sind ziemlich teure Gerätschaften, die mehr oder weniger lautstark die Raumluft durch eingebaute Filter saugen und dabei die Coronaviren plattmachen bzw. rausfischen sollen. Ich frage mich: warum eigentlich so kompliziert? Aus diversen Hörsälen kenne ich diese Luftschlitze an den Pulten, die den dort Sitzenden eiskalte Luft in die Augen bliesen - sofern das Außenluft ist, wäre das doch schon einmal eine prima Präventionsmaßnahme. Und in Schulen würde ich einfach erwarten, daß man irgendwo einen oder mehrere leistungsfähige Lüfter aufstellt, die ein verzweigtes Schlauchsystem mit Außenluft beschicken und letztlich ab jedem Platz dann einen Frischluftstrom bereitstellen - für Sensibelchen kann der auch noch beheizt und befeuchtet werden. Erschiene mir jedenfalls wesentlich einfacher, kostengünstiger und effektiver als diese Wunderapparate, die weder verfüg- noch bezahlbar sind und in den meisten Fällen auch noch unqualifiziert und damit ineffektiv eingesetzt werden. Also: warum, bzw. warum nicht? --77.8.90.210 15:31, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Du meinst, statt ein Gerät in die Ecke zu stellen, das die Luft umwälzt, wäre es einfacher, die Schulen baulich zu verändern? --Magnus (Diskussion) 15:39, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Was für "bauliche Veränderungen"? Aber, wenn Du so willst: Ja! --77.8.90.210 16:09, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Darum: "Der Einbau solcher Anlagen braucht allerdings Zeit, da es sich zumeist um bauliche Veränderungen handelt. Darauf verweist beispielsweise Rheinland-Pflalz." Es soll ja schließlich nicht so oder gar so aussehen. Und in drei Monaten wird's Herbst.--Chianti (Diskussion) 16:43, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
In den meisten Fällen könnte sich die bauliche Veränderung darauf beschränkten, die Luftaustrittsöffnungen der Klimaanlagen in den Räumen zu verschließen und stattdessen von den Luftleitungen Schläuche zu den Plätzen zu legen - gibt's nicht umsonst, aber deutlich günstiger als die angedachten Monsterkisten. Ansonsten: ein Fenster aus- und in die Öffnung einen Lüfter einbauen und von dort dann ein simples Schlauchsystem an der Decke lang mit Schläuchen zu den einzelnen Plätzen - kostet einmalig 100 Euro pro Nase und ist eher eine nette Bastelaufgabe mit Baumarktmitteln. Aber natürlich taucht dann sofort ein gestrenger Regierungsoberbaurat auf und erklärt das für nicht abnahmefähig, da nicht pandemieunterhaltend... --77.8.90.210 19:50, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist auch ohne Regierungsoberbaurat völlig indiskutabel. Ein Unterricht wäre so nicht möglich und ggf. virenbeladene Ausatemluft würde immer noch den Raum verpesten. Sprechen ist auch ausgeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn jemandem an seinem Platz frische Außenluft ins Gesicht geblasen wird, soll ihn das am Sprechen hindern? Und wen sollte die Virenhaltigkeit derjenigen Luft interessieren, die er nicht einatmet? Und im Detail ist ohnehin so einiges zu optimieren: die dämliche Methode ist, zugeführte Frischluft mit der vorhandenen Raumluft zu vermischen. Intelligenter ist es natürlich, eine bodennahe Frischluftschicht zu unterhalten, die die Raumluft anhebt, und die deckennahe Luftschicht nach außen zu leiten. Außerdem ist die potentielle Virenkonzentration in jedem Fall eine Frage der Luftwechselzahl - je pust, desto geringer. Die ökonomische Frage ist, inwieweit es sich überhaupt lohnt, Luftreinigungsanlagen zu verwenden anstatt einfach intensiver zu lüften, und zwar maschinell und nicht mit der Fenster-auf-Fenster-zu-Methode. - Noch ein Ansatz: geschlossener Plexiglaskasten mit ca. 2 m Höhe um jeden Platz, die Kästen werden mit Außenluft von unten belüftet. Die Schulen und Klassenräume sind mit FFP2-Masken zu betreten, die erst abgenommen werden dürfen, wenn die Kabine von innen geschlossen wurde. --77.8.141.101 23:21, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Luftmoleküle verhalten sich im echten Leben nicht so, wie Du Dir das vorstellst. Deine Idee macht Krach und ist teuer, ist aber leider nicht effektiv. --Rôtkæppchen₆₈ 14:24, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich meinte die baulichen Veränderungen verzweigtes Schlauchsystem mit Heizung un Luftbefeuchtung zu jedem Pult. --Magnus (Diskussion) 16:45, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist doch ganz klar: Man hat schon früh erkannt, dass Fenster weit aufreißen ein wirksames Mittel gegen coronavirenbeladene Raumluft ist. Nur leider verdient daran niemand außer der Heizenergielieferant. Mit so Schlangenölfiltern verdient der Hersteller, der Installateur und die Wartungsfirma. Wenn man die Dinger dann noch in Deutschland entwickeln und herstellen lässt, ist das eine prima Wirtschaftsförderungsmethode. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen, bitte VT-nahe Ausführungen bei Bedarf denken, nicht hier ausbreiten. --JD {æ} 17:07, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist keine VT. In meiner Filterblase gibt es jedenfalls schon länger Diskussionen über Sinn und Unsinn von Luftfiltergeräten in Klassenzimmern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
"Diskussionen über Sinn und Unsinn von Luftfiltergeräten in Klassenzimmern" ≠ "Mit so Schlangenölfiltern verdient der Hersteller, der Installateur und die Wartungsfirma. Wenn man die Dinger dann noch in Deutschland entwickeln und herstellen lässt, ist das eine prima Wirtschaftsförderungsmethode." --JD {æ} 18:24, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Zu Ende gedacht, treten die Schülernden und Lehrenden in Winteroutfit an und unterrichtern dann bei ständig geöffneten Fenstern oder gleich im Freien im Versammlungszelt - keine Energieverschwendung mehr, weil Gebäude und Umgebungsluft gar nicht erst hochgeheizt werden. Und wenn keiner dieses Modell verbaerbockt, dann ist das auch die klimaideologiekonforme Dauerlösung zur Rettung der Welt und wird mit dem Thunfischgretenorden ausgezeichnet... Wir können da durchaus auf hustorische Erfahrungen zurückgreifen: im Mittelalter kannte man gar keine Raumheizung - der Wohnbereich grenzte unabgetrennt an die Stallungen an und profitierten so von einer gewissen animalischen Wärme, das Feuer wurde nur im Kochherd und vielleicht noch zum Schmieden gebraucht und diente allenfalls noch der Beleuchtung (und nein, natürlich waren die Kirchen auch nicht beheizt und hatten außer dem Chorgestühl auch keine Sitzplätze). Auch in den Herrschaftssitzen gab es nur ein einziges beheiztes Gemach, die Kemenate, und die war den Edelfrauen vorbehalten. Und? Gab's da etwa Klimaerwärmung oder Corona? Na also! (Und kein Mensch brauchte Geschwindigkeitsbeschränkungen.) --77.8.90.210 19:37, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ginge auch viel einfacher mit den schon erfundenen Luftionisationsgeräten, beispielsweise von "Clean Air Optima", um reaktive Sauerstoffionen zu erzeugen und die Luft ohne strömungstechnisch lauter Filterung zu entkeimen, aber die wären zu billig. --81.10.221.11 17:29, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Man könnte die Luft auch in situ entkeimen, z.B. mit UV-Strahlen. Da müssten die Menschen aber vorher den Raum verlassen. Also dann doch lieber Entkeimungs- oder Filtergeräte mit Ventilator. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Warme Luft steigt nach oben. Am besten wäre eine richtige Lüftungsanlage, die die Luft an der Decke absaugt und über einen Wärmetauscher nach draußen bläst. Die nachströmende Außenluft benötigt dann nur einen Staub- und Pollenfilter. Im Gegensatz zu einem reinen Umluftfiltergerät hätte man damit auch gleich das CO2-Problem gelöst, denn die Denkleistung sinkt mit steigendem CO2-Anteil der Atemluft. Jedes Niedrigenergie-Haus hat heute so eine Anlage. Wenn man sowas im Frühjahr geplant hätte, könnte man das gut in der Ferienzeit einbauen Aber für unsere Kinder reicht anscheinend so ein 1000ppm-Messgerät, und dann wird das Fenster aufgemacht, egal ob draußen 35°C oder -10°C sind. für Großraumbüros und Konferenzräume muss schon bei der Baugenehmigung eine anständige Lüftung nachgewiesen werden. Und die Leute aus den oberen Etagen würden nur verständnislos gucken, wenn man ihnen vorschlägt, dass sie bei einem Piepton doch nur das Fenster öffnen müssen. --Optimum (Diskussion) 21:40, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Für einen Klassenraum mit 25 Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften brauchst Du 500 Kubikmeter Luft pro Stunde. Da eine Schule aber aus geringfügig mehr als nur einem Klassenraum besteht, darfst Du dann gleich eine komplette neue Lüftungszentrale aufs Flachdach setzen und die Flure der Schule mit Lüftungskanälen für Zu- und Abluft dekorieren. Es hat schon seine Gründe, warum oberirdische Unterrichtsräume mit natürlicher Lüftung über die Fenster konzipiert werden. Insellösungen für jedes einzelne Klassenzimmer (Zulüfter, Luftfilter, Wärmerückgewinnung, Ablüfter) werden unbezahlbar teuer, ganz abgesehen von den zusätzlich nötigen Elektroleitungen und dem riesigen Wartungsaufwand. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die gleichen Probleme hast Du mit Luftfiltergeräten doch auch. In jedem Klassenraum steht oder hängt dann ein Gerät in der Größe eines kleinen Kleiderschranks, das die Luft ebenfalls mehrmals pro Stunde durchfiltern muss, wenn´s sinnvoll sein soll. Man spart sich nur die Leitungen. Dafür muss ein Servicemitarbeiter ein- oder zweimal im Jahr den teuren H14-Filter tauschen, und das in jedem Klassenraum. --Optimum (Diskussion) 12:36, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wieso überhaupt filtern? Eine kräftige UV-Quelle und ein Labyrinth, damit die harte Strahlung nicht nach aussen dringt und wir pusten Luft aus dem Klassenraum rein und bekommen vorgeatmete Luft zurück - aber ohne Viren oder Bakterien. Wenn da nicht gerade Stauballergiker in der Klasse sitzen, dann sollte das den grössten Teil der Probleme lösen. Und die Kleiderschränke müssten nicht die gleiche Pumpleistung haben, weil sie nicht den Wiederstand von Filtern überwinden müssten. Yotwen (Diskussion) 14:58, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das Labyrinth, das die UV-Strahlung am Austreten hindern soll, erzeugt aber auch Verwirbelungen, die Geräusche machen und den Durchgangsluftwiderstand erhöhen. Das müsste also ein sorgfältig konstruiertes Gerät sein und kein Blechkasten, wie er in der Gebäudelüftungstechnik noch viel zu häufig verbaut wird. Auch James Dyson hat das noch nicht drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn Lüften akzeptabel ist, dann ja auch der typische Lärm, der damit einhergeht. Je nach Lage der Schule ist die Lärmbelastung von der Strasse deutlich höher, als die Belastung durch eine Umwälzkiste. Von "gar keine Vorsorge" zu "perfekt durchgeplanten Schulen" ist ein weiter Weg. Und wir bummeln schon beim allerersten Schritt. Da kapieren selbst Kinder, was sie der Gesellschaft wert sind. Yotwen (Diskussion) 16:24, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nur so eine Frage am Rande, wieviel Energie brauchen denn diese Dinger - da kann sich für eine Schule und deren Anschlüsse doch auch zusammenleppern oder? ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 16:29, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
(BK)Leider ist Bau und Betrieb von Schulen immer noch Sache der Gemeinden. Da wird gespart, wo geht und so lange mit irgendwelchen Sanierungsmaßnahmen gewartet, bis eine Totalsanierung ansteht. Wenn die dann schiefgeht, ist der Faex am Dampfen, siehe Michelberg-Gymnasium. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Coverversion, wann zulässig?

Nehmen wir mal an, jemand lädt ein Lied auf Youtube hoch, das er selbst geschriebe und instrumental beim Singen begleitet hat.
Die Person ist nicht Mitglied einer Verwertungsgesellschaft. Darf man dann das Lied covern?--178.7.235.128 23:19, 12. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hast du unsere Artikel Urheberrecht, Verwertungsgesellschaft und Coverversion gelesen? --Stilfehler (Diskussion) 00:53, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Kurzantwort: da der Urheber keiner Verwertungsgesellschaft angehört, muss man ihn vorher fragen, ob man darf. Und er kann ein Nutzungsentgelt verlangen.--Chianti (Diskussion) 03:08, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Kommt auch drauf an, wo derjenige sitzt, der covert. In den USA z.B. gibt es die Mechanical License, laut derer jeder das Recht hat, ungefragt zu covern, allerdings dann eine festgelegte Lizenzgebühr zu zahlen hat. -- 79.91.113.116 08:58, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
+1. Dass der Urheber keiner Verwertungsgesellschaft angehört, bedeutet nicht, dass das Geurhobene (oder Urgehobene?) nicht geschützt wäre. Es bedeutet nur, dass du mit dem Urheber selbst über Nutzungsentgelte zu verhandeln hast statt mit der Verwertungsgesellschaft. --Kreuzschnabel 13:03, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das Geurhobene oder Urgehobene nennt man übrigens Werk (Urheberrecht). --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

13. Juli

Verwandtschaft

Wenn meine Mutter die Tante von jemanden ist, wie ist dann die Bezeichnung dieser Verwandtschaft für mich und dem jemanden? OAlexander (Diskussion) 10:46, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Cousin bzw. Cousine. --L47 (Diskussion) 10:49, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Auch Vetter und Base. Beide sind Geschwisterkinder. So in Süddeutschland.--Ocd→ parlons 10:54, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn das Stichwort schon angesprochen wird: In Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche_18#Sammelbegriff_Verwandtschaft hatten wir unlängst eine Diskussion über das Wort „Geschwisterkinder“. --L47 (Diskussion) 10:58, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Vetter oder Cousine, wenn beide ein gleiches Großelternpaar, eine gleiche Großmutter oder einen gleichen Großvater haben. Falls die Mutter zweimal verheiratet war und ihre Nichte oder ihr Neffe nicht aus der Verwandtschaft des eigenen Vaters und der eigenen Mutter kommt, sondern aus der Verwandtschaft des anderen Ehemannes, ist der Fragesteller damit nicht verwandt. 62.157.15.172 11:42, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Protestantische Zentrumspolitiker

Gibt es irgendwelche bekannten Politiker (z. B. Abgeordnete) der Zentrumspartei, die keine Katholiken waren? --80.147.231.240 11:04, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, vgl. https://www.kas.de/de/web/geschichte-der-cdu/zentrumspartei-bis-1933- "Da die Fraktion zunächst keinen und später immer nur den einen oder anderen evangelischen Abgeordneten in ihren Reihen zählte, [...]". Und http://www.dorsten-lexikon.de/zentrumspartei/ Abschnitt "Evangelische Mitglieder waren in der Partei nicht gut gelitten": "Als dann das Zentrumswahlkomitee bei den Wählern erster Klasse den evangelischen Gastwirt Engelbert Freitag aufstellte, [...]" --Zulu55 (Diskussion) 11:46, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Beispiele: Julius Emil August Müller, Alfred von Martin, Heinrich von Droste zu Hülshoff, Jacob Schüttinger, Ulrich Stock --Zulu55 (Diskussion) 11:53, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Danke!--80.147.231.240 12:22, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wie heizen wir in 30 Jahren unsere Häuser?

Deutschland soll ja mittelfristig co2 neutral sein. Das finde ich grundsätzlich auch OK. Ich frage mich aber (altes Einfamilienhaus auf dem Dorf) wie genau ich und alle meine Nachbarn ohne Gasheizung im Winter die Häuser warm bekommen sollen. Wir sind hier alle nicht so reich, dass wir unsere Häuser zu superabgedichteten Nullenergiehäusern abdichten könnten. Fernwärme gibt es hier natürlich auch nicht, die Infrastruktur könnte hier auf dem Land vermutlich auch niemand bezahlen. Gegoogelt hab ich natürlich schon, aber nichts erscheint mir bezahlbar und trotzdem sicher genug, um meine Familie in 30 Jahren sicher durch einen langen Winter zu bringen, ohne dass ich vorher im Lotto gewonnen habe. Könnt ihr mich da einmal aufgleisen oder zumindest etwas beruhigen? --2003:CD:8F18:3B3F:852C:B78B:ACD7:DB03 12:59, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Z.B. Power-to-Gas--81.200.199.163 13:06, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
z.B. Wärmepumpenheizung--81.200.199.163 13:09, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich ist das eine Spekulatiusfrage, die weitaus eher ins WP:Café gehört als hierher. IMHO: Hängt davon ab, ob wir bald eine wirtschaftliche Möglichkeit finden, das, was jetzt das Grünzeug tut (CO2 aus der Luft fischen, aus dem C Kraftstoff bauen und das O2 wieder in die Luft entlassen) großindustriell vorzunehmen. Das würde das Speicherproblem lösen (jedes Windrad kann dann bei Brise Kraftstoff auf Vorrat erzeugen, dass die Lager krachen) und große Umbauten auf Verbraucherseite erübrigen, wir könnten sogar weiterhin Verbrenner fahren. Aber ob uns das gelingt, kann dir momentan keiner sagen. --Kreuzschnabel 13:10, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Was für Anforderungen stellst du dir unter "sicher" vor? Hältst du einige Alternativen für unsicher im Sinne von Gefahr erzeugend (Brandgefahr o.Ä.?), oder eher im Sinne von ausfallgefährdet? --ObersterGenosse (Diskussion) 13:41, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
mit sicher meinte ich ausfallsicher. Strom wird ja auch für andere Dinge benötigt und gerade im Winter ist es mit der Sonnenenergie ja nicht so weit her. Der Hinweis auf Wärmepumpe war schon gut, könnte preislich aber eine Herausforderung werden. Danke! --2003:CD:8F18:3B3F:852C:B78B:ACD7:DB03 13:49, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es wird weiterhin einen großen Unterschied zwischen Ein- und Mehrfamilienhäusern geben. Letztere gibt es schon bisher als Niedrigenergiehäuer kaum und als Nullenergiehäuser praktisch gar nicht und insbesondere Großvermieter haben daran auch gar kein Interesse. Die Heizzeche bezahlen ohnehin die Mieter. Deswegen ist zu befürchten, dass sich für 90% der Einwohner wohl nur die Raumtemperaturen im Winter nach unten und die Rechnungssummen nach oben verschieben werden. –Falk2 (Diskussion) 13:44, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wäre ja schlimm, wenn am Immobilienmarkt Marktwirtschaft herrschen und die erzielbaren Mieteinnahmen von u. a. den aufzuwendenden Heizkosten abhängen würden... Aber das wird natürlich niemals geschehen: Die Kapitalisten bauen/kaufen die Häuser und diktieren den Wohnungsmietern die Mietenhöhen, und die Mieter müssen die Energiekosten halt bezahlen. Jedenfalls in der linken Traumwelt... --77.8.141.101 22:54, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Was spricht gegen elektrisch? Was Ähnliches hatten wir doch schon mal (Nachtspeicherheizung)--Doc Schneyder Disk. 13:54, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Der Wirkungsgrad und die schlechte Regelbarkeit. –Falk2 (Diskussion) 14:01, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nachtstromspeicherheizung ist vor allem eine Nukleartechnologie. Wenn es wieder richtig billigen Atomstrom gibt, werden die Leute auch wieder Nachtstromspeicher akzeptieren. Man könnte natürlich einen Schritt weiter gehen und Wärmepumpenheizung und Nachtstromspeicherheizung zur Nachtstromwärmepumpenspeicherheizung kombinieren. Da ließe sich dann auch ggf. vorhandene Solarthermie mit einbauen und wäre 100% CO2-frei, müsste aber dann doch irgendwann das Atommüllendlagerproblem lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:15, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn es zu bezahlbaren und baulich vertretbaren Lösungen bei der Energiespeicherung kommt, wird der Solarenergie eine entscheidende Rolle zukommen. Es wird Dachziegel als Solarpanel geben. Gepaart mit eienr Wärmepumpe, die von der gespeicherten Solarenergie gespeist wird, könnte man evtl. autark leben. Entscheidend werden aber auch Dinge wie Energiebewußtsein sein. Als Wärmepumpenbesitzer schaust du schon genauer, wie lange welche Tür und welches Fenster zu welcher Jahreszeit offenbleibt. Es braucht haustaugliche Lösungen, das ist der Knackpunkt.--scif (Diskussion) 14:55, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Siehe hier und hier.--Chianti (Diskussion) 17:30, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es gibt keine Garantie, daß Du Dir in Zukunft ein Energieverbrauchsniveau leisten können wirst, das Du derzeit für unverzichtbar hältst. Denk mal über Pullover, warme Mäntel und Heizdecken nach... Im übrigen ist Raumheizung eine neuzeitliche Erfindung und mitnichten lebensnotwendig - die meisten Menschen hatten bis vor wenigen hundert Jahren keine im Winter durchgängig beheizten Wohnungen. Die man heutzutage dank Passivhaustechnologie eben auch nicht braucht... --77.8.141.101 22:54, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Vor wenigen hundert Jahren hatten die meisten Menschen in Mitteleuropa eine Fußbodenheizung, weil sie im Stockwerk über dem Vieh schliefen (s. z.B. Schwarzwaldhaus#Aufbau). Und eine Kochstelle wurde so konstruiert, dass sie auch als Heizung diente (daher die Redensart "dann ist der Ofen aus") und Kachelöfen in Häusern wurden zentral gebaut, dass sie mehrere Räume stundenlang warm hielten (Grundausstattung in städtischen Häusern ab dem 13. Jahrhundert). In anderen Ländern wie in Korea sind Fußbodenheizungen seit Jahrtausenden Standard (Ondol), ebenso der Kang (Ofenbett) in China. selbst Iglus konnten mit Qulliqs "beheizt" werden.--Chianti (Diskussion) 23:33, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nicht nur vor hundert Jahren. In meiner Jugend war ich für die Wärme verantwortlich: Ein riesiger Kachelofen im Wohnzimmer, in der Küche ein Kohleherd (der wurde aber nie gebraucht, weil Elektroherd vorhanden, dafür kenn ich noch Eisblumen am Küchenfenster...), und warmes Wasser gab es im Bad nur am Samstag (Badetag) wegen Badeofen. Ansonsten waren alle Zimmer ungeheizt. Wir waren damals keine Weicheier und haben überlebt. Natürlich will ich die aktuellen Annehmlichkeiten heute nicht mehr missen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:20, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Eignet sich auch gut um die Weicheier rauszufiltern, die labbern einen dann auch nicht mehr zu mit sie hätten es überlebt und waren sowieso überflüssige Mitesser. /Sarkasmus --91.1.213.178 06:54, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Energiewende ist defacto ausgebremst und auf Stillstand. Im Moment gibt es Geisterstrom wie nie zuvor. Die Sektorenkopplung wäre jetzt an der Reihe. Doch der Klimaneutale Kraftstoff C.A.R.E.-Diesel ist von den wenigen Tankstellen, die ihn anboten verschwunden. Offensichtlich rechnete sich der in jeder Hinsicht saubere Kraftstoff nicht mehr. Beim derzeit billigen Barrel Rohöl ist es schwer mitzuhalten. Dazu hat die Lobbybude Correctiv ihre eigene Darstellung verbreitet. Was sonst aus dem Geisterstrom wird, ist ihn anzuregeln und zu subventionieren. Dies ist ein Weg in den Ruin, denn Betreiber älterer Wind- und Solaranlagen bleibt nur der Rückbau, wenn sie keinen Abnehmer finden. Bis die Anlage 20 Jahre alt ist, bekommt sie eine gesetzliche Einspeisevergütung. Also attraktiv ist das für Subventionsinvestoren. Die BHKWs und Brennstoffzellenheizungen wollten ja auch klimaneutral betrieben werden. Denn ist es egal ob sie tagsüber oder nachts laufen. --2A02:8070:21A4:6303:311B:2A23:21C4:17D9 14:09, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Was soll Geisterstrom sein? --77.1.151.108 19:08, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Bei Bildern pp. zu Urheberrechten steht mMn falsch

dass sie gemeinfrei seien, wenn 100 Jahre oder 70 Jahre oder kürzer ? nach dem Tod des Urhebers gemeinfrei seien. Das müsste doch endlich einmal zentral umgeändert werden in "100 Jahre oder 70 Jahre l ä n g e r ! nach dem Tod..."Kann das nicht mal der Chef von Wikipedia veranlassen? Danke!--Hopman44 (Diskussion) 16:42, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

--Hopman44 (Diskussion) 16:42, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Doch, sicher - ich rede mal mit den Chef von Wikipedia. Yotwen (Diskussion) 16:43, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Weder unter Urheberrecht noch unter Urheberrecht (Deutschland), Urheberrecht (Schweiz), Urheberrecht (Österreich), Regelschutzfrist oder WP:BR#Alte Werke steht über Bilder die Formulierung "dass sie gemeinfrei seien, wenn 100 Jahre oder 70 Jahre oder kürzer ? nach dem Tod des Urhebers gemeinfrei seien".--Chianti (Diskussion) 17:16, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Fragen zu Wikipedia bitte hierher und Fragen an den Chef direkt auf dessen Benutzerseite. (Und wenn möglich die Fragn hier bitte einigermaßen korrekt gestalten - fals Dir, Hopman, das um 16:42 schon möglich ist. Schließlich bist Du doch kein Neuling hier.) --2001:871:F:816F:A520:37D2:A296:F76A 17:33, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

(BK) Ich weiß gerade nicht, welche Wissensfrage genau hierdraus noch konstruiert werden könnte, aber bevor wir erlen kurz der Hinweis an den Fragesteller, dass die verschiedenen Jahresangaben - im Kontext erkennbar - bezogen sind auf unterschiedliche Zeitpunkte, als da wären: Todeszeitpunkt des Urhebers, (Erst-)Veröffentlichungszeitpunkt des Bildes, Erstellzeitpunkt des Bildes. Diese wiederum manchmal rechtlich miteinander verknüpft und verwoben und zudem im Einzelfall auch noch abhängig davon, ob man es auf de-Wiki oder auf Commons hochladen möchte. Die bereits von Chianti verlinkte Seite WP:BR#Alte Werke, die Hopman44 vermutlich meint, ist möglicherweise nicht so sonderlilch leicht zu lesen und zu verstehen, aber ein dortiger, unterstellter Korrekturbedarf ist ziemlich sicher kein Thema für WP:Auskunft. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:43, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Oh, das hat alles einen anderen Hintergrund und Ursprung, wie ich gerade sah.[26] Hier können wir erlen, denke ich. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:59, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hier falsch und auch recht unverständlich eingekippt. --Apraphul Disk WP:SNZ 17:59, 13. Jul. 2021 (CEST)

Der OP hat das mit der Bedeutung des Bausteins und der dahinter stehenden Logik nicht richtig verstanden. Ich habe es auf der verlinkten Diskussionsseite hoffentlich abschließend erklären können. -- 79.91.113.116 18:33, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Habe mich dort angeschlossen, hoffentlich weiter verständlichkeitsfördernd. --Kreuzschnabel 19:37, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Okay, habe verstanden. "Kürzer" trifft auf Länder zu, die kürzere Ablauffristen haben. "Länger" passt nicht, da wohl Mexiko mit 100 Jahren die längste Frist hat. Danke.--Hopman44 (Diskussion) 14:00, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Was ist ein Löschrand?

--109.43.48.76 17:58, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Scan/OCR-Fehler und sollte Löschsand heißen? --2001:871:F:57D5:D80B:8CAC:A15F:8230 18:11, 13. Jul. 2021 (CEST) PS: Ansonsten bitte etwas mehr Zusammenhang (Kontext, Satz etc. wo das vorkommt).Beantworten
Einen Löschrand gibt es tatsächlich beim Scannen, Kopieren und Drucken (damit wird ein schwarzer Rand ausgeweißt S. 289), aber auch bei brandhemmenden Sicherheitspapierkörben.--Chianti (Diskussion) 19:06, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Auch das Löschrad kommt in den verschiedensten Zusammenhängen vor... 87.167.102.111 22:42, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Yellow Brick Road

Hallo! Vieleicht eine Nebensächlichkeit, aber wie wird dies in den Print-Übersetzungen genannt?

Ich frage deshalb, weil ich mit der deutschen Übersetzung aus dem Russischen von Alexander Wolkows Der Zauberer der Smaragdenstadt aufgewachsen bin, der es von Baum übersetzte und adaptierte.

  • dort heißt es "Gelber Backsteinweg"

Vieleicht nur ein Detail, was aber eine eigene Rezeption hat, weshalb es mir zu willkürlich erscheint, hier lediglich den Übersetzungen der jeweiligen Wikipedianer zu folgen. Habe leider bei Youtube auf die Schnelle auch keine deutsche Fassung von [27] gefunden. Wurde das im Film im Englischen als Song belassen? Oliver S.Y. (Diskussion) 22:13, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Pfieleicht ein interessanter Aspekt: Im englischen Ausdruck ist offen, ob sich das Adjektiv „yellow“ auf „brick“ oder auf „road“ bezieht. Im Deutschen muss man sich für eines entscheiden: „Gelber Ziegelsteinweg“ (der Weg ist gelb) oder „Gelber-Ziegelstein-Weg“ (der Ziegelstein ist gelb). --Kreuzschnabel 22:29, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Lt. en:Yellow brick road wurde die Straße in der ersten Auflage noch Road of Yellow Bricks genannt, das wäre also schonmal geklärt ;) In dieser Übersetzung heißt sie "Straße aus gelben Ziegelsteinen" oder "Straße, die mit gelben Ziegelsteinen gepflastert" ist was ich für einen besseren Weg halte als den Versuch, einen ähnlich ikonischen Begriff im deutschen zu etablieren. --Studmult (Diskussion) 23:02, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
+1 (Google Buchsuche) Dogs with eyebrows (Diskussion) 07:51, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

14. Juli

Italienischer Pop-Song der 1970er Jahre gesucht

Ich habe nur noch die Melodie im Kopf... Popsong der 1970er, vermutlich damals auch in den Charts gewesen.

Langsame Ballade, gebrochene Stimme des Sängers, so wie in vielen italienischen Songs, - es gibt aber auch eine deutsche Version mit dem Sänger (mit starkem Akzent des Sängers). Instrumente: Gitarre, Schlagzeug, aber auch Bläser.

Eine Zeile der deutschen Version beginnt mit den Worten "Eine wahre Liebe".

Auffällige Besonderheit: Ein mitten im Song abgetrenntes Stück, bei dem weibliche Sopranstimmen zu Geigenbegleitung einige Zeilen singen. Lg --Doc Schneyder Disk. 00:45, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Vermutlich "Il mio canto libero"/"Unser freies Lied" von Lucio Battisti. --109.192.117.216 10:08, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Das ist ja irre. Treffer versenkt. Ich bin immer wieder überrascht welch spärliche Information genügen, damit jemand das richtige weiss und erkennt. Danke. --Doc Schneyder Disk. 10:49, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Suzuki GT 550

So funktioniert es:

Ich arbeite gerade an dem Artikel er ist noch nicht fertig. Eine ip macht sla. Der soll sich erst mal meine Beiträge anschauen. Fügt sogar urv text ein ich bin doch kein Anfänger.Danke Gene in meinen BNR verschieben, ich kanndas nicht.--Buchbibliothek (Polarisieren nein danke) (Diskussion) 03:27, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Siehe unter WP:AAF#Suzuki gt 550MBq Disk 06:25, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Halbfertige Artikel stehen immer in der Gefahr. Deshalb schreibt man sie erstmal in seinem Benutzernamensraum (sozusagen deine Werkstatt) und verschiebt sie dann in den Artikelnamensraum, wenn sie fertig sind. Steht alles haarklein in H:NA, das dir hiermit zur Lektüre empfohlen sei. --Kreuzschnabel 09:44, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. —MBq Disk 06:25, 14. Jul. 2021 (CEST)

Atommülllager in Hanau: Nuklear-Logistikfirma NCS klagt weiter

Wie könnte eine alternative Quelle lauten für https://de.wikipedia.org/wiki/Hanau-Wolfgang#cite_note-10 ? --Dr Lol (Diskussion) 06:29, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

https://www.google.com/search?q=Atomm%C3%BClllager+in+Hanau%3A+Nuklear-Logistikfirma+NCS+klagt+weiter Treffer von hanauer.de und hanauonline.de.--Chianti (Diskussion) 09:14, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

ESP beim Treten der Kupplung inaktiv ?

Hier steht: Bei Fahrzeugen mit ESP auf keinen Fall die Kupplung treten, sonst ist das ESP inaktiv. Stimmt das ? Unter Fahrdynamikregelung steht darueber nichts. -- Juergen 91.35.215.52 12:29, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Das halte ich für Unsinn. ESP beeinflusst die Bremsung einzelner Räder gezielt; ob die Kupplung getreten ist oder nicht, ist ihm herzlich egal. Es wäre auch ziemlich doof, da die meisten Fahrer auf ein Ausbrechen des Fahrzeugs – also genau dann, wenn ESP gebraucht wird – reflexartig mit einer Bremsung reagieren und dabei routinemäßig auch die Kupplung treten werden. --Kreuzschnabel 12:43, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Die Hauskatze als Geisel

Eine deutsche Tierarztpraxis vermerkt auf ihrer Website: "Stellt sich nach der Behandlung heraus, dass der Patientenbesitzer kein oder nicht ausreichend Geld hat und sich auch keine kurzfristige, für beide Seiten einvernehmliche Lösung findet, wird das Tier bis zur vollständigen Bezahlung einbehalten." Ist sowas überhaupt zulässig? --178.197.239.124 13:42, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Du hast drei Möglichkeiten:
--2003:F7:DF11:7200:89AB:722C:90FC:B303 14:08, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ja, Zurückbehaltungsrecht nach § 273 BGB. Landgerichte haben das bestätgt, ein Amtsgericht sah es anders [28].--Chianti (Diskussion) 14:11, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
"Gegen welches Gesetz soll eine derartige Regelung eigentlich verstoßen?" Möglicherweise und unter Umständen tatsächlich (zum Beispiel bei jungen Tieren, die Kontakt zur Mutter brauchen) gegen das Tierschutzgesetz. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:54, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Dann ist aber nicht die Zurückbehaltung das Problem, sondern die Haltung des Tieres während der Zurückbehaltung. Das sind zwei paar Stiefel. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ob mit oder ohne Augenbrauen - der Hund bleibt da!. Dogs with eyebrows (Diskussion) 19:00, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wäre der Schall bei einem Raketenstart tödlich?

Hallo wenn man ein Video von einem raketenstart sieht bei ist spacex oder so dann sieht man ja oft wie die rauchschwaden sehr krass hin und her zittern dann wahrscheinlich durch den lauten Schall

Wäre es abgesehen von der Hitze tödlich daneben bestehen und diese schallwellen abzubekommen, --93.245.28.14 15:56, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo, bitte betrachte mal diese beiden Quellen in Verbindung:
https://www.phonak.com/de/de/hoerverlust/die-wunderbare-welt-des-hoerens/kann-laerm-einen-menschen-toeten.html
https://www.amplifon.com/de-ch/amplifon-blog/lautstaerke-und-dezibel#:~:text=Die%20Ger%C3%A4usche%2C%20die%20so%20stark,dabei%20bei%20etwa%20150%20dB.
Grds. kann man an Schall ab 200 dB sterben, ein Raketenstart hat jedoch nur 150 dB, du stirbst also nicht. Aber wirst wahrscheinlich taub xD --Pascal 16:00, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
https://www.forschung-und-wissen.de/magazin/das-sind-die-lautesten-geraeusche-der-welt-13372320 gibt für den Start einer Saturn-V-Rakete 204 dB an. Das wäre dann in der Tat tödlich. --FordPrefect42 (Diskussion) 16:11, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
… wenn man unmittelbar daneben stünde, was aus mehreren Gründen nicht ratsam ist. Die Zuschauer, die es seinerzeit reichlich gab, überlebten es mehrheitlich. –Falk2 (Diskussion) 16:34, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich denke, die Frage war genau so gemeint: was passieren würde wenn man unmittelbar daneben stünde – und es ist auch klar, dass die Frage eher theoretischer Natur war. Die Besuchertribünen bei den Apollo-Starts waren meines Wissens mehrere Kilometer von der Startrampe entfernt. Es gibt aber auch immer wieder Aufnahmen von Fröschen oder anderen Tieren, die sich bei einem Start in unmittelbarer Nähe befinden. Man geht davon aus, dass es diese Tiere nicht überleben. --FordPrefect42 (Diskussion) 16:49, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Was da "zittert", sind nicht "die Rauchschwaden", sondern die Lichtbrechung ändert sich durch die stoßwellenbedingten Temperatur- und Dichtänderungen, wodurch die Lichtstrahlen abgelenkt werden, besonders wegen der langen Tele-Brennweiten, mit denen Raketenstarts aufgenommen werden. Letztlich ist das ein reiner Seeing-Effekt, ähnlich dem Wabern der Luft über heißen Oberflächen, und hat mit Schall wenig zu tun. Die Frage wäre, ab welcher Intensität Druckwellen gesundheitsschädlich sind - besser als für die Emissionen von Triebwerken ist das für die Wirkung von Explosivgeschossen - Bomben und Granaten - bekannt. Es kommt halt zu Barotraumen. --77.1.151.108 18:51, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wettskandal: Kapfenberg soll Spiele manipuliert haben

Wie könnte eine alternative Quelle lauten für https://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball-Wettskandal_2009#cite_note-KSV-17 ? --Dr Lol (Diskussion) 19:11, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten