Wikipedia:Auskunft

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Juli 2021 um 22:44 Uhr durch Nightflyer (Diskussion | Beiträge) (Hat jemand die alten AGB der Norisbank zur Hand?: ich setzt mal die erle). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:D0:2F1B:26BB:8138:B762:B945:ED4C in Abschnitt Bauwerk, sichtbar aus der Luft im Anflug auf Basel-Mülhausen (LFSB)
Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Ziel der Auskunft ist die möglichst knappe Beantwortung konkreter, einzelner Wissensfragen. Sie ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.

3. Juli

PC Game The Sinking City

Habe ein frage über das Pc Game The Sinking City ob man auch Controller so auch Tastatur Enstellen um zum Gamen ? --2001:171B:C9B7:1310:8486:D928:34ED:9D61 13:00, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wenn du deine Frage in halbwegs verständlichem Deutsch formulieren könntest, könnte sie vielleicht auch jemand beantworten. --Jossi (Diskussion) 13:08, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich glaube, er meint, ob man die Tastatur wie einen Controller einstellen kann. 2003:C6:171A:3234:C1B7:7AA:C7C6:C34C 18:44, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Oder ob man es mit Controller spielen kann? Ist nicht meine Welt, aber laut PCGamingWiki kann das ganze Spiel inklusive Menüs mit Controllern bedient werden. --Linseneintopf (Diskussion) 16:53, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

EU-Ausschluss Ungarns (+ Polens etc.) unmöglich?

Nur mal so in die Runde gefragt. Da letzten Endes der Ausschluss aus der EU nicht mit Mehrheitsentscheidung sondern eigentlich nur einstimmig (?) gefasst werden kann, also de facto unmöglich ist, wäre dann nicht folgendes Szenario denkbar:
Von den 27 Mitgliedsstaaten treten 24 bis 26 Staaten geschlossen aus der EU aus und gründen sofort eine neue zB. "Union der Europäischen Staaten". Weil dann den somit faktisch ausgeschlossenen Ländern der reichliche Geldsegen aus Brüssel fehlen wird, könnte die bloße Drohung mit einem solchen solidarischen Austritt Wunder bewirken, wenn ein derzeit förmliches Ausschlussverfahren nicht zustande kommen könnte.
Also Wissensfrage: Ist ein geschlossener EU-Austritt von 26 Mitgliedsstaaten und Gründung einer Nachfolge-Union möglich und was wäre mit dem übriggebliebenen einzigen Mitglied der EU? --Gruenschuh (Diskussion) 13:04, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Dem übrig gebliebenen Mitglied würde faktisch der gesamte Haushalt der bisherigen Union alleine gehören, während die neue Union erst einmal Grundstücke und Gebäude kaufen müsste. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:34, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ein Ausschluß dieser Länder aus der EU - egal ob durch Rauswurf oder durch geschlossenen Austritt und Neugründung - wäre auch noch aus anderen Gründen nicht wünschenswert. Für solche Fälle gibt es als bessere Mittel die Suspendierung der EU-Mitgliedschaft. --94.219.22.13 16:15, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

@BlackEyedLion: Der gesamte Haushalt und das gemeinsam erwirtschaftete Vermögen würde in Austrittsverhandlungen aufgeteilt. Bei Abstimmungen in Streitfragen steht es dann immer 26:1. Was bleibt dann für das allein gelassene Mitglied? Nichts mehr. Kann es sich dann noch "Union" nennen? Und bei welchem Gericht könnte es Klage einreichen? @IP94: Nicht wünschenswert ist ne andere Sache. War nicht gefragt. Und für die Suspendierung braucht es 4/5, also grob mindestens 22 Staaten. Gruenschuh (Diskussion) 22:18, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

"Der gesamte Haushalt und das gemeinsam erwirtschaftete Vermögen würde in Austrittsverhandlungen aufgeteilt" Wo steht das? Ich glaube nicht, dass Großbritannien zum Brexit ein paar Gebäude der Europäischen Kommission überschrieben bekommen hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:49, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die britische Gegenforderung nach Anteilen am Unionsvermögen (unter anderem den Gebäuden der Institutionen) verhallte in Brüssel unerfüllt: die EU habe Rechtspersönlichkeit, ihr Vermögen gehöre ihr. Pfänden geht auch nicht mal eben so: Gemäß Art. 343 AEUV genießt die Europäische Union im Hoheitsgebiet der Mitgliedstaaten die zur Erfüllung ihrer Aufgabe erforderlichen Vorrechte und Befreiungen nach Maßgabe des Protokolls über die Vorrechte und Befreiungen der Europäischen Union. Art. 1 Satz 3 des Protokolls sieht vor, dass die Vermögensgegenstände und Guthaben der Union ohne Ermächtigung des Gerichtshofs nicht Gegenstand von Zwangsmaßnahmen der Verwaltungsbehörden oder Gerichte sein dürfen. Von der Möglichkeit der Anrufung des Gerichtshofs zur Erteilung einer solchen Ermächtigung wird regelmäßig Gebrauch gemacht. Dabei steht außer Frage, dass eine Pfändung von Guthaben bei den Organen der Union als Zwangsmaßnahme gegen Unionsvermögen der Ermächtigung durch den Gerichtshof bedarf. --178.4.110.41 18:12, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es braucht nicht so viele Staaten. Wenn nur die Gründungsstaaten einen neuen Vertrag unterschreiben und Tags darauf den Austritt aus der EU erklären, dann ist die Birne zwei Jahre später geschält. Verhandlungen muss man dann auch nicht mehr führen. Die andern können nachträglich unterschreiben und mitkommen oder als "EU" weiterexistieren - halt aus der eignen (leeren) Kasse. Yotwen (Diskussion) 06:46, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

IANAL, aber ich wage zu bezweifeln, dass die neugegründete UdES automatisch die Rechtsnachfolge der (zunächst ja weiterhin bestehenden) EU antreten, also ihr Vermögen und ihre Infrastruktur „erben“ würde. Außerdem: Pacta sunt servanda. Auch alle Verbindlichkeiten einzelner Staaten gegenüber der EU bestehen daher zunächst weiterhin, auch wenn diese EU nur noch aus einem Land bestünde (das die Forderungen vermutlich nicht gut durchzusetzen vermöchte). --Kreuzschnabel 15:50, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Der Zugriff auf den eigenen Anteil am Unionsvermögen ist dann vielleicht weg, aber im Gegenzug auch die finanziellen Verpflichtungen. Es kann nicht das Eine wegfallen, das Andere aber unabänderlich bestehen bleiben. Einem einzelnen Austrittsstaat kann man natürlich den ...xit schwer machen, wenn es mehrere gleichzeitig anstreben, wird das schon schwieriger (und wie Kreuzschnabel andeutete, stellt sich immer die Frage der Durchsetzbarkeit). --2003:D0:2F1A:9385:BC49:FD02:2A56:331B 17:08, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Es gibt einen gewissen Präzedenzfall, die Sowjeutunion, aus der am Ende alle – einschließlich Russlands – ausgetreten sind, bis nichts mehr da war. --2003:D0:2F1A:9385:BC49:FD02:2A56:331B 17:10, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Der Zerfall der Sowjetunion läßt sich mit der hier thematisierten Situation der EU aus diversen Gründen kaum vergleichen. Starkt vereinfach hat Jelzin da einen Scheitern des Staates herbeigeführt. Die EU ist deutlich weniger zentralisiert aufgebaut und funktioniert eher wie eine Dachorganisation mit begrenzter Weisungsbefugnis als wie ein Staat. GB hat an den Folgen des Brexit ziemlich zu knabbern und wird von den USA weit weniger protegiert, als einige sich das erhofft hatten. Ungarn und Polen hätten es vermutlich mindestens ähnlich schwer, neue Verbündete zu finden. Schottland + Nordirland wollten gar nicht raus und würden gerne wieder eintreten, was im Erfolgsfalle wenig lustig wäre für England + Wales. Ohne in die offenen Arme eines anderen starken Partners fliehen zu können, wird es für jeden Exit-Aspiranten verdammt schwierig werden. Eng könnte es für die EU werden, wenn Chinas Neue Seidenstraße zukünftig Alternativen der Zusammenarbeit bietet. Die KPCh schert sich wenig um Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, die würden Polen und Ungarn sicherlich gerne kolonialisieren. --178.4.110.41 18:12, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn sogar der Austritt aus einem Bundesstaat wie der Sowjetunion möglich war, dürfte der Austritt aus einem Staatenbund wie der EU erst recht realistisch sein. Sie könnten durchaus zu 20 +x austreten und dann mit fast identischem Regelwerk einen neuen Staatenbund gründen. Ob der politische Wille dazu da ist, steht auf einem anderen Blatt. Ungarn und Polen würden dadurch keinen Millimeter demokratischer. --2003:D0:2F1A:9343:35DD:4EFD:F588:3B9A 16:00, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wären aber auf diesem Weg aus der Mehrheits-EU ausgeschlossen. --Gruenschuh (Diskussion) 08:34, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Es scheint(!) zwar momentan(!) eine gweisse Einmütigkeit innerhalb der EU bzgl. geringer Begeisterung über die aktuelle Politik von Polen und Ungarn zu bestehen, aber ein Massen-Exit wie der fragegegenständliche ist schon deswegen unrealistisch, weil ansonsten wenig Einigkeit darüber besteht, wie denn die „neue EU“ aussehen sollte. Es gibt bei einigen Staaten eine Tendenz zur Vertiefung der Gemeinschaft, andere sehen das sehr skeptisch. Die alle nach einem Massenaustritt unter einen Hut zu bekommen, stelle ich mir sehr schwierig vor. Man müßte im Prinzip ganz von vorne anfangen, und wie lange es von der Montanunion bis heute gedauert hat, ist leicht herauszufinden. So viel Zeit haben wir gerade nicht. (Was nicht heißt, daß ein geschlossener Austritt der Nettozahler ... aber das ist eine andere Frage.) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:44, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Vielleicht könnten die 24 Staaten (Einigkeit vorausgesetzt) parallel eine EU2.0 (ich nenne sie mal "FV") gründen und dann nach und nach einerseits alle Wohltaten usw. auf diese FV verlagern, gleichzeitig aber in der alten EU alles Positive mit ihren Stimmen boykottieren und nur die Lasten dort belassen. So würde die Mitgliedschaft in der EU für die anderen drei Staaten nach und nach unattraktiv, so dass sich irgendwann die alte EU einstimmig auflösen ließe. --109.192.117.216 12:48, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Tiere Angst vor Menschen

Haben Tiere mehr Angst vor Menschen als vor anderen Tieren ähnlicher Größe? (Weil Menschen am gefährlichsten sind Evolution und so) --2003:6:3151:7754:A133:CA00:384F:47BF 18:01, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Diese Studie legt das zumindest nahe. Ich bin allerdings ziemlich skeptisch bei der Ausführung und wie das zu messen ist. --Christian140 (Diskussion) 20:03, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das kommt offenbar darauf an, ob die Bejagung durch den Menschen bereits einen Selektionseffekt auf das Verhalten der Tierpopulation hatte: Völlig veraltetes Fluchtverhalten bei Hirschen (und auch die bereits verlinkte Studie über Dachse geht in die gleiche Richtung). Und es kommt darauf an, ob die "Tiere ähnlicher Größe" einen Schlüsselreiz zur Flucht darstellen (z.B. weil sie als Beutegreifer erkannt werden) oder nicht.--Chianti (Diskussion) 20:10, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Frage ist sehr allgemein gestellt. Die meisten Tiere haben weder Angst vor Menschen noch vor anderen Tieren ähnlicher Größe, weil sie dafür schlicht zu doof sind. Auf abgelegenen Inseln ohne Beutegreifer haben die Tiere original vor gar nix Angst. Für manche Tiere scheint der aufrechte Gang des Menschen irritierend zu sein. In Afrika gibt es einen Eingeborenenstamm, die klauen Löwen ihre Beute, indem sie ganz lässig zum Riß gehen, sich ein Hinterviertel o.ä. abschneiden und dann damit weggehen. Die Löwen sind davon irritiert und machen erstmal gar nichts außer blöd zu gucken. Bei vierbeinigen Nahrungskonkurrenten sind Löwen weniger schüchtern, die werden alle sofort weggebissen. --94.219.22.13 21:20, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es hängt von uns ab. Wir haben die Fähigkeit, emotionalen Kontakt zu Tieren aufzunehnem. Wir haben die Wahl, Tiere nicht gemäss unserer Essbeduerfnisse oder anderer zu instrumentalisieren. Wir haben die Wahl, sie als Mitgeschoepfe anzuerkennen.
Wenn wir das tun, bleibt distanzierter Respekt. --Belladonna Elixierschmiede 21:40, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wie stellst Du Dir das vor? Es geht bei der Frage erkennbar um Wildtiere und deren angeborene Furcht vor potentiellen Bedrohungen. Daß diese angeborene Furcht verschwindet, kennt man nur von Inseln, auf denen es gar keine Freßfeinde gibt. Da können wir Wildtiere noch so sehr als Mitgeschöpfe anerkennen - die angeborene Furcht vor potentiellen Bedrohungen wird weiterhin überlebensnotwendig sein. Daß dann speziell Menschen irgendwann keine Furcht mehr auslösen, ist sehr unwahrscheinlich. Außerdem schaffen Menschen es bislang nicht einmal, andere Menschen nicht zu instrumentalisieren. --178.4.110.41 03:19, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Davon abgesehen ist der Unterschied zwischen Tier und Mensch doch sehr konstruiert. homo sapiens ist auch nur eine Primatenart, hin und wieder sogar eine besonders lästige, und keine Extrawurst wert. Die Angehörigen jeder Art halten sich bei anderen Arten, die ihnen gefährlich werden, das potentiell tun können oder ans Fell wollen, aus gutem Grund zurück. –Falk2 (Diskussion) 04:16, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Er ist jedenfalls belastbar genug um bestimmte Eigenschaften auf den Menschen zu beschränken, dazu würde ich Doofheit zählen. Es scheint mir bei der IP oben eine allzu menschliche Projektion vorzuliegen, auch wo es um den Gang geht, da bin ich skeptisch. Sofern das mit den Löwen stimmt und ich glaube das, denk ich eher dass sie einfach nicht getriggert werden, das ist kein Reiz, auf den sie anspringen. Weil Menschen nicht im Ansatz erscheinen (und riechen) wie Nahrungskonkurrenz, wie eine Hyäne oder Wildhund, oder ihnen selbst zu wenig ähneln. Könnte erklären, warum auch 20 fette Geier auf nem erlegten Büffel ignoriert werden, obwohl die sicher mehr verschlingen als manch kleiner Vierbeiner. Tiere könnten auf Menschen aber schon deshalb empfindlicher reagieren, weil wir selbst eben so furchtlos sind und praktisch jede Fluchtdistanz verletzen. Wir provozieren einfach häufiger Rückzugs- oder Abwehrverhalten, während andere Arten einander natürlicher aus dem Weg gehen, oder sogar auch konspezifisch feste Abstände einhalten. -ZT (Diskussion) 07:43, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nö, keine Projektion, sondern eine aus didaktischen Gründen einfach gehaltene Sprache mit animistischem Touch;) Das Nervensystem vieler Tiere ist zu einfach gestrickt, um Gefühle wie Angst nach unserem Verständnis zu erzeugen, was ich mit "zu doof" umschrieben habe. Die kleptoparasitischen Afrikaner kann man hier bewundern. Das Aufrichten auf die Hinterbeine sieht man in der Tierwelt vor allem im Kampf und als Drohgeste. Probier es gerne selber aus, wenn ein wildes Tier in Deiner Nähe ist: Erst in der Hocke, dann aufrichten und gucken, was das auslöst. Oder andersherum gedacht: Es hat Gründe, warum die allermeisten Menschen sich hin hocken, wenn sie ein scheues Wesen anzulocken versuchen - es funktioniert ganz einfach viel besser, als wenn man aufrecht steht. Daß Löwen Geier an ihrem Riß grundsätzlich ignorieren, ist so auch nicht zutreffend. Daß Ding ist eher, daß der Löwe niemals zum Fressen kommen würde, wenn er den Ehrgeiz hätte, alle 20 Geier von seiner Beute zu vertreiben. So langsam wie Geier fressen, ist es außerdem kein großes Problem für das Rudel, wenn die sich parallel zum Festschmauß der Löwen ein paar kleine Fetzen abrupfen. Einen ganzen Büffel aufzufressen schafft ein Rudel Löwen so oder so nicht alleine. Deine Hypothese, Tiere könnten auf Menschen aber schon deshalb empfindlicher reagieren, weil wir selbst eben so furchtlos sind und praktisch jede Fluchtdistanz verletzen, ergibt für mich keinen Sinn. Distanzlosigkeit von Menschen gegenüber Tieren führt erfahrungsgemäß dazu, daß die Tiere sich an den Menschen gewöhnen und ihre natürliche Scheu verlieren, was ein großes Problem ist. AFAIK gibt es keine wissenschaftliche Gruppierung, die das ernsthaft bestreitet. --178.4.110.41 15:47, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Auskunft, 22. März. (nicht signierter Beitrag von 2.200.94.146 (Diskussion) 17:38, 4. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Eigenartige Ansätze hier. Tiere sind zu doof, um Angst zu empfinden, genau wie Tiere und Neugeborene keinen Schmerz empfinden? Auch Letzteres hat man lange geglaubt. Manchmal muss auch die Wissenschaft dazulernen und die Mythen ihrer Vergangenheit über Bord werfen. Immerhin haben die meisten Wissenschaftler inzwischen eingesehen, dass das, was uns vom Tier "unterscheidet", nicht der Werkzeuggebrauch oder die Sprache oder meinetwegen auch die Angst ist, sondern bestenfalls graduelle Unterschiede.
Tiere sind lange nicht so doof, wie manche anscheinend meinen. Dieselben Gänse, die dich in ihrem Sommerquartier im Park auf ein paar Meter heranlassen, fliegen in ihrem Winterquartier erschreckt auf, sobald du auf der Landstraße 500m entfernt auch nur anhältst und die Autotür öffnest. Die Tiere können offenbar sehr gut unterscheiden zwischen Umfeldern, wo der Mensch ihnen gefährlich ist (hoher Jagddruck) und wo nicht. Ich weiß nicht, welche Definition von "Angst" man zugrundelegen müsste, um das, was hier unmittelbar Fluchtverhalten auslöst, nicht als "Angst" zu bezeichnen. --2003:C0:8F13:5200:8820:7716:61F1:AD39 13:55, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Und um nochmal elegant den Bogen zur Eingangsfrage zu schlagen: Nein, in dieser Allgemeinheit kann man das sicher nicht so sagen. Allerdings nicht, weil die Tiere zu doof wären, sondern eher im Gegenteil, weil die ganz gut unterscheiden können, wer ihnen wirklich gefährlich werden kann.
Um beim Beispiel mit den Gänsen zu bleiben: Die lassen dich im Park auf ein paar Meter ran. Aber wehe, du hast einen Hund an der Leine, dann rasten sie aus und flüchten zum nächsten Gewässer (vor allem, wenn sie Junge führen). Obwohl der Hund doch viel kleiner ist als du. Eine in ihrem Winterquartier friedlich weidende Kuh dagegen wird sie relativ kalt lassen, obwohl die doch viel größer ist als du. --2003:C0:8F13:5200:8820:7716:61F1:AD39 16:06, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Höhenlage und Spielerfolg

Das mit Abstand höchstgelegene Stadion bei der Fb-EM ist in München, die anderen Orte liegen meist im Tiefland oder an der Küste. Der tiefste Ort natürlich unschlagbar Baku. Wie wirkt sich das auf die Spielerbelastung aus? Ist es eher von Vorteil, mit einem hohen Sauerstoffpartialdruck zu spielen, oder besser 90 Minuten mit kleinerem Luftwiderstand?

--2003:D0:2F1A:93D9:1489:E816:5EC2:8B02 18:56, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Luftdichte in Seehöhe: 1,247 kg/m³, in 500m 1,184 [1], also 5% weniger. Laut der Grafik hier beträgt die Abnahme der Sauerstoffsättigung im Blut in 500m Höhe deutlich unter 5%, so dass es in München tatsächlich theoretisch leichter ist zu spielen.--Chianti (Diskussion) 19:53, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Zusätzlich ist der Luftwiderstand bei gleichem Luftwiderstandsbeiwert und gleicher Geschwindigkeit geringer und zwar proportional zur Luftdichte. Der Fußballprotagonist (m/w/d) braucht also in der Höhe weniger Energie, um den Ball gleich weit zu kicken. Allerdings muss er mehr Luft atmen, um den gleichen Energieumsatz haben zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Na warum macht man dann keine WM in Quito? Yotwen (Diskussion) 06:50, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Weil weder die Abnahme der Luftdichte noch die Sauerstoffsättigung im Blut mit zunehmender Höhe linear verlaufen. Und weil Fußball nicht nur aus Sprints besteht, siehe Höhentraining#Einflüsse von Höhe auf sportliche Leistungen die beiden Abschnitte nach der Auflistung.--Chianti (Diskussion) 10:04, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@Yotwen: Das Quito umgebende Land ist ein Entwicklungsland, deswegen ist es dort uninteressant, ein sportliches Großereignis zu veranstalten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Im Entwicklungsland Aserbeidschan fand aber meines Wissens gerade ein wesentlicher Teil eines sportlichen Großereignisses statt. --109.192.117.216 13:23, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn Geld keine Rolle spielt, machen Sportverbände alles, sogar Toleranz und Demokratie heucheln. --Rôtkæppchen₆₈ 14:01, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Quito (2850 m über Meer) war Spielort der Südamerika-Meisterschaft 1993. Die Fußball-Weltmeisterschaften 1970 und 1986 fanden in Mexiko statt, in bis zu 2651 m Höhe. Spiele auf diesem Niveau sind also nicht grundsätzlich ausgeschlossen. --Asdert (Diskussion) 14:09, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Evo Morales hat mal ein Fussballspiel auf dem Sajama organisiert, nur um zu beweisen, dass man auf 6000m auch spielen kann https://de.wikipedia.org/wiki/Sajama Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 18:52, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Fifa wollte (aus hauptsächlich medizinischen Gründen, aber auch wegen des Wettbewerbsvorteils der an diese Höhen gewöhnten Heimmannschaften) erst kürzlich Pflichtspiele über 2500 Höhenmeter verbieten. Das hätte z.B. WM-Spiele in Quito unmöglich gemacht. Nach Protesten eben des südamerikanischen Fussballverbands hat man sich dann aber 2007 stattdessen auf eine Höhengrenze von 3000 Metern geeinigt. Quito wäre nun also durchaus möglich, aber z.B. La Paz in Bolivien mit ca. 3600 Höhenmetern nicht. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:17, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Also die Eingangsfrage hat sicherlich nicht unbedingt Niveau, denn dann frage ich mich was Spieler von Werder und Bayern in der Buli machen, mir sind irgendwelche nennenswerten Vorteile bzgl der Höhe des Spielorts in D nicht bekannt. Bzgl Spielorten wie Quito oder LaPaz sind die Dinge allerdings schon etwas anders, wie bereits angedeutet. Brasilien und andere Topmannschaften werden im Rahmen z.b. der WM-Quali schon mal ganz gern in die Höhe gelockt, weil es für die einheimische Mannschaft tatsächlich wohl Vorteile hat, Brasilien verlor so schon das ein oder andere Spiel. Das funktioniert wohl in namhafter Breite wohl aber wirklich nur in Südamerika.--scif (Diskussion) 15:27, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Brandschutz

Warum baut man in von Wald- oder Flächenbränden gefährdeten Gebieten eigentlich kein Netz von breiten Betonstraßen, um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern? --80.219.180.46 19:25, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ein wesentlicher Faktor für die Ausbreitung solcher Brände ist der Wind, und der lässt sich auch durch Betonschneisen nicht aufhalten. --2001:871:F:833A:89A3:DD53:C91A:F29 19:36, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Siehe Funke (Verbrennung): "Bei Waldbränden können Glutteilchen mehrere Kilometer weit fliegen, bis sie wieder zu Boden fallen".--Chianti (Diskussion) 19:40, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Aber man könnte doch wenigstens Schilder "Rauchen und offenes Feuer verboten!" aufstellen? (Seitdem die bei uns in der Tiefgarage hängen, hat es da nie gebrannt.) Eine sinnvollere Frage wäre vielleicht, ob man gefährdete Flächen nicht großflächig mit Drohnen überwachen könnte, die Entstehungsbrände frühzeitig entdecken und dann ein bodennahes Löschdrohnengeschwader heranführen könnten. Was kostet eine Betriebsstunde einer hochfliegenden Drohne, und welche Beobachtungsfläche kann sie abdecken? --77.6.54.115 20:11, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Seit dem ich eine geweihte Christopherus-Plakette an unsere Orgel gehängt habe, ist sie auch nie mehr mit einer anderen Orgel zusammen gestoßen... --79.208.156.132 16:09, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Automatische Waldbrandüberwachungssysteme gibt es schon längst [2].--Chianti (Diskussion) 20:16, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Seitdem die bei uns in der Tiefgarage hängen...: Bei uns in der Wohnhausanlage hängen keine solchen Schilder und - Überraschung - es hat trotzdem noch nie gebrannt. Schild und Feuersbrunst scheinen also nur sehr schwach korreliert zu sein. --2001:871:F:833A:89A3:DD53:C91A:F29 20:44, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Schilder würden nur helfen wenn sie automatisch jedem der in einem entsprechenden Bereich Feuer machen will kräftig eins über die Rübe geben, ansonsten scheren sich Raucher, Griller und co einen feuchten Dreck um solche Schilder. --93.218.100.6 07:11, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Beton ist nicht notwendig, ansonsten kein ganz neuer Gedanke, siehe Brandschneise und die dort verlinkten Studien. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:59, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
"scheren sich Raucher, Griller und co einen feuchten Dreck um solche Schilder." Ich bin Raucher (jaja, ich weiß!) und beachte solche Schilder durchaus. Ich bin auch Autofahrer (jaja, auch das weiß ich!) und beachte trotzdem die Verkehrsregeln. Ich wohne auch mit anderen Menschen in einer Siedlung zusammen (vielleicht das einzig soziale an mir) und versuche trotzdem die Regeln für ein ersprießliches Zusammenleben einzuhalten. Insofern kann ich das Argument auch vom Aufbau her nicht ganz nachvollziehen. --2A02:908:2D12:8BC0:D04B:6D9D:88A6:7CD9 11:58, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Uuuu, ein Einhorn erscheint. Was für ein seltener Fall. Mein tägliches Leben sagt mir was anderes, aber dann ich fahr auch nicht Auto, sondern werde als Fußgänger von denen nur vollgepafft und natürlich von den Rauchschloten an Bus- und Bahnhaltestellen. --93.218.100.6 12:09, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wir müssen hier jetzt kein lustiges Raucher-Bashing betreiben. Wenn hundert Raucher sich brav an die Schilder halten und einer tut es nicht und schmeißt die brennende Kippe in trockenes Totholz, dann reicht das ja bereits.
Für die nächste Runde hätte ich dann noch die Themenvorschläge "Lustiges Hundebesitzer-Bashing" (für die Hundebesitzer, die trotz Leinenpflicht ihre Köter während der Brutzeit in Naturschutzgebieten frei laufen lassen) und "Lustiges Corona-Masken-Wegwerfer-Bashing" (die ollen Dinger liegen inzwischen ja überall herum und sind eine Gefahr für zahlreiche Tiere) auf Lager. --2003:C0:8F13:5200:8820:7716:61F1:AD39 13:27, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Kennst du die Wälder in Kalifornien und British Columbia? Ich war mal bei jemanden zu Besuch am Stadtrand von Vancouver. Der Gastgeber sagte mir: Wenn du auf der anderen Straßenseite nach Norden gehst, kommt 200km nur Wald. Und der geht über hohe Berge und tiefe Täler. Da baut niemand Brandsschneisen. Vielleicht ein paar strategische Wege um die Ansiedlung zu sichern, aber angesichts der Holzbauweise... --Bahnmoeller (Diskussion) 12:34, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Eintragung von Kindern in standesamtliche Urkunden

Liebe Auskunft, mir liegen von einer Person die Geburtsurkunde und die Sterbeurkunde vor (Geburtsurkunde: ca. 1910, Königreich Bayern, Sterbeurkunde: ca. 1950, Bundesrepublik Deutschland). In keiner dieser Urkunden sind die Kinder dieser Person eingetragen. In der Geburtsurkunde hat es handschriftliche Nachträge zu den Heiratsurkunden und der Sterbeurkunde gegeben. Die Heiratsurkunden der Person liegen mir nicht vor, sodass ich nicht weiß, ob darin nicht vielleicht die Kinder eingetragen sind; es muss aber ja auch eine Möglichkeit geben, unehelich geborene Kinder zu erfassen (die es bei dieser Person nicht gegeben hat). In welcher standesamtlichen Urkunde sind üblicherweise Einträge zu den Kinder der Person enthalten? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Zum Beispiel im Familienstammbuch--Lutheraner (Diskussion) 23:16, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Danke, aber ich brauche eine Urkunde, die im Standesamt bzw. später im Archiv einsehbar ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:47, 3. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wer Einsicht ins Personenstandsregister nehmen darf, ist in § 62 PStG geregelt.--Chianti (Diskussion) 00:07, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich finde im zuständigen Stadtarchiv einen Archivplaneintrag Personenstandsbücher und darunter die Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden als einzeln einsehbare Urkunden. In der Geburts- und der Sterbeurkunde der betreffenden Person ist wie gesagt kein Eintrag der Kinder enthalten. Die Familienstammbücher sind nach meinem Verständnis nicht beim Standesamt, sondern bei der Person. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:36, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich habe noch nie eine Geburts-, Heirats- oder Sterbeurkunde gesehen, in der die Kinder der betreffenden Person eingetragen wären (und ich habe viel mit solchen Urkunden zu tun). Diese Urkunden beziehen sich ja auf das jeweilige Ereignis und nichts anderes. Sofern man also nicht weiß, ob und wieviele Kinder diese Person gehabt hat, kann man es aus diesen Urkunden auch nicht herauskriegen.
Über die Kinder dieser Person wirst Du nur aus den Geburtsurkunden der Kinder selber etwas herausbekommen; da stehen die Eltern ja mit drauf. Die Geburtsurkunden der Kinder sind entweder im Stammbuch der Familie oder - entsprechende Berechtigung vorausgesetzt - den Eintrag im Standesamt des Geburtsortes einsehbar. Ob Du eine Chance hast, über das kommunale Melderegister etwas herauszubekommen, käme auf den Versuch an. Das wurde 1950 sicher noch auf Karteikarten geführt...
Bei unehelichen Kindern dürfte es nochmal eine Nummer schwieriger werden. Wenn Du keinen Anhaltspunkt für die Existenz eines Kindes hast, weiß ich nicht, ob man das so überhaupt rauskriegen kann. Vor allem nicht, wenn das Kind ganz woanders geboren wurde und nicht bei dem Standesamt registriert ist, wo Du zufällig suchst. --2003:C0:8F39:1500:D831:1DEC:51BC:546E 01:54, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

P.S. Was genau muss denn die Urkunde besagen, die Du brauchst? Muss es eine Auflistung sämtlicher Kinder der jeweiligen Person sein? Da würde ich mal beim Standesamt bzw. Archiv nachfragen, ob die aus dem Melderegister sowas haben.
Oder reicht es, dass Eltern und jeweils ein Kind gemeinsam auf einer Urkunde aufgeführt sind? In dem Fall wären die in der Tat die Geburtsurkunden der Kinder das, was Du suchst. Heiratsurkunden der Kinder tun's auch, denn da stehen die Eltern auch mit drauf. --2003:C0:8F39:1500:D831:1DEC:51BC:546E 02:07, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

"Diese Urkunden beziehen sich ja auf das jeweilige Ereignis und nichts anderes." Wie gesagt stehen auf der mir vorliegenden Geburtsurkunde die Nummern der Heirats- und Sterbeurkunden handschriftlich drauf. Ich hätte das auch für die Geburtsurkunden der Kinder erwartet.
"Über die Kinder dieser Person wirst Du nur aus den Geburtsurkunden der Kinder selber etwas herausbekommen; da stehen die Eltern ja mit drauf." Die Geburtsurkunden der Kinder finde ich aber nicht, wenn ich deren Nummern nicht weiß. Ich kenne weder das Geburtsdatum noch den Geburtsort der Kinder.
Ich muss mal schauen, ob das Melderegister im Stadtarchiv einsehbar ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 02:20, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
"Was genau muss denn die Urkunde besagen, die Du brauchst?" Entweder Namen, Geburtsdaten und Geburtsorte der Kinder oder einfach, wie bei den handschriftlichen Einträgen der Heirats- und Sterbeurkunden Standesamt und Nummern der Geburtsurkunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:19, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Meines Wissens dienen solche handschriftlichen Verweise durch die Standesbeamten der internen Verwaltungsvereinfachung (um verschiedene Personenstandsfälle derselben Person zuordnen zu können), sind aber nicht offiziell gesetzlich vorgeschrieben. Spätere Kinder einer Person auf deren Geburtsurkunde zu vermerken, ist, wie 2003:C0:8F39:1500:D831:1DEC:51BC:546E schon richtig schrieb, nirgendwo üblich. Da hilft nur, die Geburtsregister des jeweiligen Wohnorts im fraglichen Zeitraum durchzusehen. Das wird dir aber bei den Kindern einer 1910 geborenen Person auch nicht helfen, weil die personenstandsrechtliche Sperrfrist bei Geburtsurkunden 100 Jahre beträgt. Da wirst du also nur als direkter Nachkomme oder bei Nachweis eines berechtigten Interesses drankommen. --Jossi (Diskussion) 12:59, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
<quetsch> Ich würde - was die handschriftlichen Einträge betrifft - sogar noch einen Schritt weitergehen und sagen, dass sowas eigentlich gar nicht zulässig ist. Man kann doch nicht einfach auf Urkunden herummalen.
Insofern würde ich nicht erwarten, an anderen Stellen solche handschriftlichen Notizen zu finden. --2003:C0:8F13:5200:CD15:7CA9:73EA:9674 00:30, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Habt Ihr einen Ariernachweis?--Mister Longlong (Diskussion) 19:20, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wie würde denn dann das Nachlassgericht die Erben feststellen? Kinder als Erben festzustellen muss ja wohl ohne aufwändige Erbenermittlung möglich sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Über das beim Standesamt geführte Familienbuch (Deutschland), das die Eheschließung und die Kinder enthält. Es wurde bei Ehen ab 1937 geführt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:06, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Diese Familienbücher werden ja wahrscheinlich auch einmal vom Standesamt zum zuständigen Archiv überführt werden. Was ist denn dafür die Sperrfrist? Ich finde beim Stadtarchiv, das im konkreten Fall zuständig ist, keine Familienbücher, sondern nur die einzelnen Urkunden (Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden): http://stadtarchiv.muenchen.de/scopeQuery/detail.aspx?ID=263619. (Es kann natürlich sein, dass das Familienbuch bei der Heiratsurkunde dabei ist. Im Gegensatz zur Geburts- und Sterbeurkunde der betreffenden Person ist die Heiratsurkunde noch beim Standesamt und für mich nicht einsehbar.) --BlackEyedLion (Diskussion) 01:16, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Bekanntlich beträgt die Sperrfrist für Eheregister 80 Jahre; somit sind aktuell die Jahrgänge bis 1940 beim Standesamt einsehbar. Bei dem Familienbuch fürchte ich, dass die darin beurkundeten Geburten mit ihrer Sperrfrist von 110 Jahren zuschlagen; daher wirst du das Familienbuch als Unberechtigter noch für viele Jahre nicht einsehen dürfen. Vgl. auch die Informationen der Familienbuchstelle München. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:29, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Erben haben - sofern sie von dem Erbe wissen - meist ein gewisses Eigeninteresse, sich als Erbe zu melden. Da muss die Behörde im Normalfall sicher nicht lange suchen.
Anders gelagert ist die Sache nur, wenn ein Kind keinen Kontakt zu den Eltern hatte und von dem Erbe gar nichts weiß. Da kann die Erbenermittlung durchaus aufwendig sein. Falls Papa z.B. auf Dienstreise ein uneheliches Kind gezeugt hat, zu dem keinerlei Kontakt besteht und von dem außer dem verstorbenen Papa niemand weiß, dann hat ja auch niemand Grund, nach einem weiteren Erben überhaupt zu suchen. --2003:C0:8F13:5200:CD15:7CA9:73EA:9674 00:30, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich würde, sofern vorhanden, mich am Ariernachweis orientieren. Das ist ein amtliches Dokument, von unserem Staat erstellt.--Mister Longlong (Diskussion) 08:20, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die fraglichen Kinder sind nach Ende des Dritten Reichs geboren, sodass so etwas wahrscheinlich nicht vorhanden ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:23, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Selbst wenn es so etwas wie diesen »Ariernachweis« gäbe, so stören mich daran gleich mehrere Sachen massiv: erstens die Bezeichnung »unser Staat«, die ich dem dritten Reich nicht zuerkennen kann, zweitens der damit verbundene pseudowissenschaftliche Humbug und drittens die seinerzeitigen Konsequenzen für alle, die diesen Unsinn nicht erbringen konnten. Alle, die in welcher Form auch immer Nachteile aufgrund dieser schon bösartigen Regelungen hatten, finden solche Empfehlungen mit Sicherheit nicht lustig. Da verbieten sich Formulierungen mit »wir« oder »unser« wirklich generell. –Falk2 (Diskussion) 09:21, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wieso Humbug? Unsere Verfassungsväter gingen davon aus, „dass das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die alliierten Okkupationsmächte noch später untergegangen ist“. Die zugegebenermaßen spöttische Bemerkung ist durchaus berechtigt, da es nach 1945 keinen wirklichen Bruch mit dem Naziregime gab. Das gilt speziell für "unsere" Juristenschaft, die fast gänzlich aus dem 3. Reich übernommen wurde. Angesichts des Jahrganges und angesichts der Tatsache, dass die Mehrheit "unserer" Großeltern nun einmal voll hinter dem Naziregime stand, wäre es geradezu eine Geschichtsverfälschung, wenn man Kontinuitäten wegignorieren würde. Schreib lieber zum Thema.--Mister Longlong (Diskussion) 07:06, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Uneheliche Kinder hatten früher überhaupt keine Chance, in offiziellen „Familien“-Dokumenten erfasst zu weden (Familienbuch, Stammbuch der Familie usw.), da wurde doch vertuscht, was nur zu vertuschen war. Ich weiß nicht, wie sie erfasst wurden, wohl nur als neue Personen als solche, vielleicht noch die Mutter genannt (was schwer zu verheimlichen war), Vater blieb bestimmt ungenannt, weil nach damaliger Auffassung mit dem Kind überhaupt nicht verwandt. Solche Väter waren vor Jahrzehnten nur „Erzeuger“, so wie der Landwirt mit Viehhaltung eben der Erzeuger ist. So respektvoll ging man damals amtlich mit diesem (unehelichen) Teil der Bevölkerung um, von den christlichen Kirchen (die ja auch Urkunden ausstellen konnten) ganz zu schweigen. --2003:D0:2F1A:9385:35DD:4EFD:F588:3B9A 09:25, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das kann ich mit Blick auf meine Verwandschaft im Bezug auf das 20. Jahrhundert nicht bestätigen. Vor der Hochzeit und also unehelich geboren wurden mehrere, doch auf den Geburtsurkunden wurden trotzdem beide Elternteile genannt und in dem Familienbüchern tauchen sie dann auch auf. Idealerweise enthalten die Familienbücher beglaubigte Zweitausfertigungen der Geburts- und auch Sterbeurkunden. Familienbücher gelangen in der Regel nicht in kommunale Archive, sie bleiben im Eigentum der Familie und es ist Sache der Nachkommen, was sie damit tun. –Falk2 (Diskussion) 09:58, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nach meinen Erfahrungen mit Geburtseinträgen in böhmischen Kirchenbüchern: Es kommt drauf an. Die meisten Kirchenbücher hatten hinten einen Teil mit den "unstatthaften" Geburten, in denen dann zum Teil noch mit etwas abwertenden Adjektiven die Mutter genannt wurde (insbesondere in den lateinischen Kirchenbüchern des 18. Jahrhunderts). Oft waren es Vagabundinnen. Es wurden aber andererseits andere nicht richtig eheliche Geburten im Hauptteil eingetragen. Ein Teil wurde nachträglich mit Legitimierungsvermerken versehen. Vaterangaben sind oft vorhanden, nicht klar, ob sie immer von der Mutter kommen oder auch auf Hörensagen und Gerüchten beruhen. --79.91.113.116 11:17, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich wurden auch unehelich geborene Kinder in Kirchenbüchern erfasst, und zwar üblicherweise nicht in irgendeinem hinteren Teil, sondern ganz normal chronologisch wie andere Taufen auch. Meist war in den Kirchenbüchern dann nur die Mutter eingetragen. Wie denn auch anders, wenn die Mutter den Namen des Vaters z.B. nicht preisgab, was gar nicht so selten vorkam? Was wäre wohl aus der Magd geworden, die den Sohn des Großbauern, der sie geschwängert hatte, als Vater angegeben hätte?
Und selbstverständlich kriegten auch uneheliche Kinder eine Geburtsurkunde, sobald die Standesämter erfunden waren. Auch da früher häufig ohne Eintrag des Vaters. Das jedoch den Standesämtern oder den Kirchen anzulasten, ist Quatsch. Erstens konnten die nichts eintragen, was ihnen nicht genannt wurde. Und zweitens war das eine allgemeingesellschaftliche Situation, die daran nur symptomatisch deutlich wurde. --2003:C0:8F13:5200:8820:7716:61F1:AD39 13:19, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Toll. Kinder kriegen, wenn überhaupt, eine drittklassige Urkunde, aber anzulasten weder der Mutter, weder dem Standesbeamten und erst recht nicht dem Pastor, sondern der „allgemeingesellschaftliche Situation“. Derart anonymisiert kann man Verantwortlichkeiten leicht wegdiskutieren. Wenn man die „allgemeingesellschaftliche Situation“ einmal auf den konkreten Fall heruntebricht, dann ist es eben doch die Mutter, die schweigt, der Beamte, der Eintragungen verweigert, oder der Pastor, der vertuscht oder „auf den hinteren Seiten“ einträgt. Es sind immer (!) leibhaftige Personen, die agieren und nicht wissenschaftliche Abstrakta. BlachEyedLion hat anfangs ja eine klare Frage formuliert, über die wir hier spekulieren müssen. Da scheint also statt einer klaren Regelung eher eine chaotische Situation geherrscht zu haben. Chaos ist aber nicht einfach da, sondern in administrativen Dingen wird es produziert, vorstellbar ist da durchaus auch Absicht. --2003:D0:2F1A:9343:35DD:4EFD:F588:3B9A 18:00, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Entschuldige, aber das ist doch Unfug. Eine Geburtsurkunde ist eine Geburtsurkunde, da gibt es nichts "Drittklassiges", und den Schwarzen Peter hier an die Standesämter (die es überhaupt erst seit 1870 gibt!) oder die Pastoren (die sich bei der Beurkundung an geltendes Recht zu halten hatten) zu schieben, ist einfach Unsinn. Die Kategorie "unehelich" bedeutete eben, dass rechtlich nur die Mutter einzutragen war. Ist im übrigen noch gar nicht so lange her, dass das geändert wurde. (Sorry für Offtopic.) --2003:C0:8F13:5200:D8A6:2419:ADE5:8DE9 14:57, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
und zwar üblicherweise nicht in irgendeinem hinteren Teil, sondern ganz normal chronologisch wie andere Taufen auch. Das kommt wohl auf die Zeit hin. Hier mal ein auf die Schnelle herausgesuchtes Beispiel für "irgendeinen hinteren Teil": [3]. In den Bereichen, in denen ich recherchiert habe, waren sie um diese Zeit mehr als üblich, allerdings hat man den Eindruck, dass "Unfälle" jüngerer Töchter aus angestammten Ortsfamilien eher schon im Hauptteil landeten und der hintere Teile für Kinder aus weniger angesehenen Milieus bevorzugt wurde. Für den ersten Teil des 19. Jahrhundert zumindest waren uneheliche Geburten (ohne Vatereintrag oder mit später erst hinzugefügter Vaterlegitimation) gar nicht so selten. -- 79.91.113.116 13:56, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das glaube ich Dir ja, dass das in den von Dir eingesehenen Kirchenbüchern so gehandhabt wurde, aber die Regel ist es jedenfalls im deutschsprachigen Raum nicht.
Die "angestammten Ortsfamilien" hatten u.U. auch noch andere Möglichkeiten zur Vertuschung. So wurden junge Frauen, denen ein solcher "Unfall" passiert war, gelegentlich mal für längere Zeit woandershin verschickt, so dass der Ruf am Ort gewahrt blieb. Ich kann mich erinnern, dass es selbst zu meiner Schulzeit in den 1970er/1980er Jahren noch Spekulationen über sowas gab, als eine Mitschülerin monatelang aus der Schule genommen wurde.
Eine Magd hatte diese Möglichkeit natürlich nicht und musste dann zusehen, wie sie sich mit dem Kind irgendwie durchschlug. --2003:C0:8F13:5200:8820:7716:61F1:AD39 14:15, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die letzten Beiträge haben mit dem Thema dieses Abschnitts nichts zu tun.
Ich stelle meine letzte Frage hier noch einmal ein: Diese Familienbücher werden ja wahrscheinlich auch einmal vom Standesamt zum zuständigen Archiv überführt werden. Was ist denn dafür die Sperrfrist? Ich finde beim Stadtarchiv, das im konkreten Fall zuständig ist, keine Familienbücher, sondern nur die einzelnen Urkunden (Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden): http://stadtarchiv.muenchen.de/scopeQuery/detail.aspx?ID=263619. (Es kann natürlich sein, dass das Familienbuch bei der Heiratsurkunde dabei ist. Im Gegensatz zur Geburts- und Sterbeurkunde der betreffenden Person ist die Heiratsurkunde noch beim Standesamt und für mich nicht einsehbar.) (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 14:49, 5. Jul. 2021 (CEST))Beantworten
Laut [4] wurden Familienbücher erst ab 1958 geführt, also existierte es für eine um 1950 verstorbene Person wohl nicht. -- 79.91.113.116 14:55, 5. Jul. 2021 (CEST) PS: Laut Familienbuch (Deutschland) gab es so etwas schon ab 1937, was bei einer um 1910 geborenen Person dann aber auch möglicherweise zu spät war.Beantworten
(BK)Unser Artikel Familienbuch (Deutschland) nennt den 3. November 1937 als Datum der Einführung. Im Personenstandsgesetz von 1957 gab es aber größere Änderungen am Familienbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion: Ist es denn sicher, dass die Hochzeit in München stattfand? In dem Falle war sie wohl nach 1937, da laut Link die Daten bis 1937 verfügbar sind. (Die Sperrfrist für Heiratseinträge beträgt generell 80 Jahre, aber das heisst natürlich nicht, dass alles gleich zur Veröffentlichung aufbereitet ist). Also könnte ein Familienbuch existieren. Allerdings ist hier von eher längeren Sperrfristen auszugehen, da dann ja auch Kinder/Geburten nachgetragen werden und die allgemeine Schutzfrist für Geburtsregister bei 110 Jahren liegt. [5]. Bei nachweisbarem berechtigtem Interesse kannst Du natürlich ein Rechercheanliegen auch für neuere Dokumente vorbringen. -- 79.91.113.116 15:17, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Genau. Wenn da unterschiedlich schutzwürdige Personendaten eingetragen sind, müsste sich die Sperrfrist eigentlich nach dem noch am längsten schutzbedürftigen Datum richten. --2003:C0:8F13:5200:8820:7716:61F1:AD39 15:35, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hat die entsprechende Person auf einem Hof gearbeitet? Oder war sie bürgerlichen Ursprungs? Dass die Kinder nach 1945 geboren wurden, ist sehr interessant, d.h. dass der Mann im damals reiferen Alter Kinder hinterließ. Was war er von Beruf? Woher weißt Du, dass es uneheliche Kinder gab? Wenn der Mann aus bürgerlichen Kreisen kam, wäre das damals wahrscheinlich als Skandal aufgefasst worden, mit entsprechenden rechtlichen Konsequenzen, in bäuerlichen und proletarischen Kreisen hätte man vielleicht nicht viel danach gefragt. Ist das Kind nämlich aus bürgerlichen Kreisen, könnte man u.U. über Erbschaftsverträge, Adoptionsbescheinigungen etc. Informationen erlangen. Bei den Bauern hast Du wohl wenig Chancen. Da wurden Kinder "geworfen" wie Gott sie schuf.--Mister Longlong (Diskussion) 07:41, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

4. Juli

Spendenaufrauf Anfang Juli 2021

Warum bzw. wieso ist die Unaghängkeit von Wikipedia gefährdet? Ich spende gerne auch außerhalb meiner Reihe. Aber die heute gelesene Begründung ist mir zu dünn. Mich würde auch nicht abschrecken "weil uns die Kosten - aus welchem Grund auch immer: von Dusselikgeit bis zu 'Folgen neuer Planung XXX' - davon gelaufen sind". Ohne aussagekräftige Antwort gibt es - Stand heute zwar meine Spende im Dezenber - aber sonst nichts. MfG, Bernardo Trier --37.201.132.96 07:03, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wikipedia hat mehr als genug Geld, sogar so viel dass sie verdienten Freiwilligen Pöstchen einrichten, damit die dann auch daran verdienen können und dann Pikachu-Face machen wenn darauf hingewiesen wird, dass es da wohl Interessenkonflikte gibt. Und, ja, Wikipedia hat auch in Dezember genug Geld. Deine kleine Spende macht sowieso nichts aus und geht auch nicht zur Wikipedia sondern zu allem anderen. Die fetten Fische sind eher Google und Co die dann auch Wikidata und Semantische Netzwerke kriegen, so dass sie auf die freiwilligen Beiträge der Schreiberlinge nicht mehr angewiesen sind. --93.218.100.6 07:20, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

In der letzten veröffentlichten Jahresrechnung 2018/2019 (veröffentlicht Sept. 2019) hatte die WMF 165,6 Millionen US$ auf der hohen Kante. Geldspenden sind entbehrlich. Warum gibt es keinen Report für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019/2020? --Müllt-Renner (Diskussion) 07:40, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich nehme an, dass sich die ganzen 2020er Berichte coronabedingt verzögern. Was mich wundert ist, dass die Wikimedia Deutschland wohl ziemlich Personal aufbaut (oder kräftig die Gehälter erhöht). 2018 Personalaufwendungen in Höhe von 4,4 Millionen Euro, 2019 dann 5,3 Millionen Euro. Und das bei gleichzeitig immer weniger Wikipediaautoren. Wie dem auch sei, die Annahme ist wohl, dass die Unabhängigkeit bei ausbleibenden Spenden gefährdet sei, da man in dem Fall Werbung schalten müsse. Aber noch haben die Wikimedien hohe Reserven, die jährlich steigen. --Christian140 (Diskussion) 16:55, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
<kwätsch>Coronabedingt? Und bei 5,3 Millionen Euro für Personal ist nach einen halben Jahr kein Geschäftsbericht möglich? Welche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hat eigentlich Wikimedia Deutschland? Oder wie wird da sonst geprüft? --84.58.54.2 19:39, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hm. Erstaunliche Personalaufwendungen bei Wikimedia sind nicht überraschend. Ich habe hier schon 2013 auf die wundersame Personalkostenvermehrung bei Wikimedia hingewiesen. Selbstzitat:
Verhältnis Lohnkosten / Personalkosten (ohne die Sachkosten) zu Spenden und Einnahmen (in Euro) bei Wikimedia Deutschland (grobe Zahlen, Quelle)
Jahr Löhne etc. Spenden etc.
2004 0 16.000
2005 0 121.000
2006 12.000 90.000
2007 59.000 290.000
2008 120.000 440.000
2009 217.000 818.000
2010 390.000 1.226.000
2011 788.000 4.712.000
2012 1.650.000 2.958.000
--84.58.54.2 18:27, 4. Jul. 2021 (CEST) Nachsatz: Es gäbe vielleicht aber auch Wege, an der reichen DACH-Wikimedia vorbei eine anderssprachige Wikipedia zu unterstützen, wenn das Projekt unterstützens- und erhaltenswert erscheint. Über die Situation der Schwesterprojekte fehlt mir allerdings der Überblick und vielleicht sollte man dabei auch die eigenen Sprachkenntnisse mitbedenken. --84.58.54.2 19:30, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nur der Vollständigkeit halber: es gibt nicht einen DACH-Verein, sondern drei unabhängige Wikimedia-Vereine in D, A und CH. --2001:871:F:D6D3:894C:B72B:F867:763F 10:24, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Für Wikimedia Deutschland ist der Jahresbericht 2020, hier gleich der Link auf Kapitel "Finanzen", jüngst veröffentlicht worden. Geprüft wurde durch die Curacon GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Dezember 2020 und März 2021. Es wurden uneingeschränkte Bestätigungsvermerke sowohl für den gemeinnützigen e.V. als auch die gemeinnützige Fördergesellschaft erteilt. Um die langfristige Finanzierung der Aktivitäten sicherzustellen, baut Wikimedia Deutschland auf Fördermitgliedschaften. Inzwischen sichern rund 90.000 Mitglieder 19,5 % des jährlichen Gesamtbudgets. Einzelspenden von vielen Menschen sind aber nach wie vor die wichtigste Finanzierungsquelle für alle Projekte rund um freies Wissen und sichern damit weiterhin die Unabhängigkeit von Wikimedia. Darauf bezieht sich auch das Spendenbanner. --Carsten Direske (WMDE) (Diskussion) 18:14, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Für die Unabhängigkeit von Wikimedia sind die Spenden erforderlich, für Wikipedia ist nur der Betrieb der Server erforderlich und das könnte mit dem vorhandenen Geld mindestens 10 Jahre als gesichert angesehen werden. Für Wikipedias Überleben sind keine banner nötig. Aber das wissen ja die Spender nicht. --M@rcela   15:08, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
+1 Es reicht wenn wir als Autoren Lebenszeit in Form von Recherche & Eintrag (wobei Recherche der größere Teil ist & keiner merkt es) spenden. Das nötige monitäre, denke ich, können wir den (hoffendlich dankbaren) "Nur Lesern" überlassen. Und auch gern denen die WP-Inhalte kommerziel weiter nutzen (Google & so) und das auch weiterhin wollen. (nicht signierter Beitrag von FunkelFeuer (Diskussion | Beiträge) 18:05, 6. Jul. 2021 (CEST))Beantworten

Elektromechanische Rechenmaschinen

Hallo miteinander, kennt von Euch noch jemand die elektromechanischen Rechenmaschinen der 1960er-Jahre und auch noch später, dass er oder sie mir sagen kann, ob ich mich richtig oder falsch erinnere. Soweit ich es im Sinn habe, was es bei den einfachen Drei- oder Vierspeziesrechnern zweckmäßig, zuerst die in der Quersumme kleinere Zahl einzugeben, zum Beispiel 123 × 99; dann machte die Maschine sechs Umdrehungen bis zum Ergebnis, gab man 99 × 123 ein, waren es achtzehn Umdrehungen. Oder war es umgekehrt? Es gab allerdings auch sogenannte Automaten, die nur bis 5 vorwärts drehten und darüber von 10 rückwärts, sodass die Reihenfolge der Eingabe fast egal war. Einen „Spaß“ konnte man sich zum Beispiel mit der Rechnung 9.999.999 × 1 machen (oder doch umgekehrt?), dann schien die Maschine sich nicht zu beruhigen bzw. ratterte 63 Mal. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:05, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Die Geräte kenne ich nicht, aber das Prinzip wird bei schriftliche Multiplikation deutlich. --2003:D9:1F13:B00:75C0:39CA:6E9A:F43D 10:34, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Aber der wissenschaftliche Artikel beantwortet leider meine Frage zur Handhabung der Maschine nicht. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:33, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Schau mal bei Ekrutt: Mechanische Rechenmaschinen, im PDF Seite 12 von 52 zur Multiplikation. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:16, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
„Spaß“ bei Nisa PK 5: „Achtung: Der Versuch einer Division durch null wird nicht abgefangen und führt zu einem endlosen Lauf der Maschine, der nicht ohne Weiteres zu beenden ist.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:30, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Vielen Dank; aber die eine Beschreibung betrifft die noch älteren Maschinen mit Kurbel und in der anderen sagt der Autor, er habe noch nicht herausgefunden, wie die Multiplikation ausgelöst werden kann. Aber mal sehen, vielleicht kommen wir noch weiter. Notfalls muss ich zu meinem einstigen Arbeitgeber fahren; vielleicht gibt es in seinem Keller noch die alte Maschine, die ich von vor 50 Jahren in Erinnerung habe. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:09, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ob jetzt die Rechenmaschine per Hand oder per Elektromotor angetrieben wird ist doch egal, das Prinzip innerhalb der Maschine ist das Selbe. Die Antwort von Pp.paul.4 sollte darum schon passen.--Naronnas (Diskussion) 13:22, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Kauf doch einfach das Modell. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:37, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Danke für die Empfehlung. Auf die Idee wäre ich ohne Deine Hilfe nicht gekommen. ;-) Aber anscheinend hast Du nicht verstanden, worum es geht. Meine Frage war oder ist, ob die zuerst über Tastatur eingegebene Zahl die Anzahl der Umdrehungen bestimmt oder die zweite. Ich meine mich ziemlich genau zu erinnern, dass es die erste Zahl ist, kann es aber nicht mit letzter Sicherheit behaupten. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:21, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es kann sein, dass mein Vater noch so eine Maschine im Keller stehen hat. Wenn ich mal hinkomme und drandenke, kann ich mal ausprobieren, ob sie noch tut. --Digamma (Diskussion) 21:11, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das wäre nett. Und wie gesagt: Prüfen, ob die zuerst eingegebene Zahl die Anzahl der Umdrehungen bestimmt. Das heißt also sechs Umdrehungen bei 123 × 99 und achtzehn Umdrehungen bei 99 × 123. Maßgebend ist die Quersumme. Wenn die Maschine allerdings schon sehr lange steht (was wahrscheinlich ist), kann es sein, dass sie nichts mehr macht. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:17, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich kenne das Prinzip auch nur von Handkurbelmaschinen, der Hinweis von Naronnas erscheint mir aber plausibel, dass die Funktionsweise unabhängig von der Art des Antriebs immer dieselbe ist; also Multiplikand zuerst einstellen, dann den Multiplikator, der die Zahl der Umdrehungen bestimmt und daher die Zahl mit der kleineren Quersumme sein sollte. --Jossi (Diskussion) 22:21, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
 
Abb. ähnlich
Bei der elektromechanischen Bürorechenmaschine, die ich kenne, werden keine Zahlen eingestellt, sondern die Zahlen werden wie bei einem Taschenrechner oder einer modernen Bürorechenmaschinen eingetippt: 1. Zahl "×" 2. Zahl "=" --Digamma (Diskussion) 11:41, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich kenne beide Typen aus eigener Anschauung: Im Keller hab ich eine alte Walther mit Tasten, leider funktionsuntüchtig und vor ca. 40 Jahren hab ich mal mit der alten Brunsviga eines Schulkameraden rechnen dürfen – als ich schon löängst einen Canon-Taschenrechner mit Lithium-Batterie und LCD-Anzeige hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ja, es geht um Maschinen wie die abgebildete. Gestern Abend habe ich eine Mail an einen Händler geschickt, in der Hoffnung, dass der alte Mechaniker noch erreichbar ist, der unter anderem solche Maschinen reparierte, und eine weitere Mail an ein Museum. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:03, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Religion mit Göttern von unter der Erde

Mal eine Frage aus dem Bereich Religionswissenschaft: Gibt es eine Religion, in der die guten Götter von "unten" kamen?--2.200.94.146 17:50, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Gaianism: In Greek vase painting Gaia was depicted as a buxom, matronly woman rising from the earth, inseparable from her native element. Die erste Jahreszeit (Diskussion) 18:47, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Guck mal hier, da werden einige gute oder zumindest neutrale Gottheiten der Erde und/oder der Unterwelt erwähnt. Die uns bekannte strikte Trennung in Gut und Böse kam erst mit dem Monotheismus, der auch die Aufteilung oben-Himmel-gut vs. unten-Hölle-böse festgelegt hat. --178.4.110.41 18:51, 4. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Gerade in Religionen mit sehr bunter, von Göttern wimmelnder Mythologie sind die Götter häufig nicht eindeutig dem Schema "gut" oder "böse" zuzuordnen. Die haben dann zwar irgendwelche Superkräfte, sind aber in ihrem Handeln und in ihren Motivationen (Rache, Liebe, Trauer...) genauso emotional und schillernd wie Menschen. Meist sind sie dann weniger in die Kategorien "gut" oder "böse" eingeteilt, sondern vielmehr nach Zuständigkeitsbereichen (Fruchtbarkeit, Meer, Tod, ...). --2003:C0:8F13:5200:8820:7716:61F1:AD39 13:01, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wir haben dazu den Artikel Chthonismus. --Φ (Diskussion) 16:01, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Und den über chthonische Götter. fg Agathenon  19:29, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

5. Juli

Bedeutung von Hab und Gut

Was ist der Unterschied zwischen "Hab" und "Gut" im Begriff "Hab und Gut"?

--2A02:8109:8B00:A04:51F:45FA:1D1B:50CA 21:29, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Siehe Hendiadyoin. --Seidenkäfer (Diskussion) 21:41, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Weder ein Unterschied noch eine Begriffsdifferenz. Wenn man auf eine bestimmte Art und Weise an Ort und Stelle diesen Artikel liest, wird einem das schon klar. --2003:D0:2F1A:9343:35DD:4EFD:F588:3B9A 21:45, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Grimm sagt auch, dass es das Gleiche bedeutet und schon auf Griechisch in der Apostelgeschichte vorkommt, aber auch: "Man hat wol die bedeutung der formel hab und gut dahin gefaszt, dasz habe das bewegliche, gut das unbewegliche, liegende eigentum ausdrücken solle; allein dieser unterschied, der erst zu ende des vorigen jahrhunderts ausgespürt worden zu sein scheint (Eberhard synon. handwörterb. 419), ist willkürlich und pedantisch". https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#2, nach habe suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:11, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
das eine sind die Aktiva, das andere die Passiva. --85.212.178.72 22:35, 5. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nein, das wäre »Haben« und »Soll«. –Falk2 (Diskussion) 00:12, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
die Gebäude, das Gut, stehen in der Bilanz links unter Aktiva, rechts unter Passiva steht das das Geld, das man hat. Mit Soll und Haben eines Kontos hat das nichts zu tun. --85.212.49.78 09:36, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Gewäsch und falsch. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:43, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Kann Bahnmoeller nur zustimmen. Wer etwas zu Soll und haben wissen möchte; Soll und Haben (Buchführung). In der Bilanz sind es Aktiva und Passiva. Aber das hat, ausweislich der oben gemachten aussagen nichts mit Hab und Gut zu tun und das Gebäude "links" und Geld "rechts" in der Bilanz stehen ist auch Unsinn. ... ich setze mal eine Erle. ...Sicherlich Post 18:07, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Grimm liegt schlicht und ergreifend falsch. Im Mittelalter gab es nämlich das sogenannte geteilte Eigentum. Das heißt, dass dem Besitzer einer Sache nicht nur ein Eigentümer, sondern mehrere Eigentümer gegenüberstehen konnten (und umgekehrt). Der heutige Besitz- und Eigentumsbegriff geht von klareren Verhältnissen aus. Das bezieht sich auf liegende Güter. Bewegliche Güter wurden im Allgemeinen als "fahrende Habe" (verkürzt "Habe") angesehen und dürften in aller Regel als echtes Privateigentum betrachtet worden sein. Wenn auf Deinem Gut die Leibeigenschaft lag, bedeutete das, wenn Du die Leibeigenschaft aufgegeben hast, dass Du Deines Gutes verlustigt gingst. Anders war es, wenn Du als Person leibeigen warst, dann gehörte Dein Besitz Deinem Herrn. Im Eherecht wurde die Trennung von Hab und Gut ebenfalls vorgenommen. Das lässt sich mittelalterlichen Eheverträgen klar entnehmen. Das Gut ist etwas anderes als die Habe. Darum auch die Unterscheidung. Da man sich schon damals nicht ganz einig war, führte man dann Begriffe wie "unfahrende Hab" für Güter ein. Das ändert aber nichts an der grundsätzlichen Unterscheidung.--Mister Longlong (Diskussion) 09:35, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Kannst Du noch eine Quelle für Deine Aussage benennen. Bisher gibt es offensichtlich eine Aussage die belegt ist und Deine leider unbelegte ...Sicherlich Post 10:48, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
https://www.google.de/books/edition/Die_Elemente_der_Joachimischen_Constitut/Ih5UAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22varende+Habe%22+Gut&pg=PA93&printsec=frontcover

https://www.google.de/books/edition/Deutsche_rechtsprichwörter/h5YOAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Fahrhabe+achte+nicht+für+eigen%22&pg=PA110&printsec=frontcover

https://www.google.de/books/edition/Journal_de_statistique_et_revue_économi/eixYAAAAYAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=%22Hab+und+Gut%22+Fahrhabe&pg=RA1-PA67&printsec=frontcover

Du könntest Dinge, die leicht zu recherchieren sind, selbst nachsehen. Danke!--Mister Longlong (Diskussion) 15:01, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Die Redewendung "Hab und Gut" bezieht sich auf Liegenschaften ("liegendes Gut") und beweglichen Besitz ("bewegliches Gut" bzw. Fahrhabe). Die Unterscheidung erschließt sich auch aus anderen Quellen. Beim Brautschatz wird ja auch zwischen einem beweglichen und unbeweglichen Teil unterschieden.--Mister Longlong (Diskussion) 15:15, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

6. Juli

Weniger gut geschützt gegen Beta- und Gamma-Mutation *durch* Corona-Impfung?

Verstehe ich das hier beim RKI richtig, dass man durch eine Impfung gegen die Beta- und Gamma-Mutation eher schlechter geschützt sein könnte, als ohne Impfung?

  • Zitat Beta-Mutation: "Mehrere Studien weisen auch darauf hin, dass Menschen, die mit der ursprünglichen Variante infiziert waren oder einen auf dieser beruhenden Impfstoff erhalten haben, weniger gut vor einer Infektion mit B.1.351 geschützt sind, da die neutralisierenden Antikörper, die das Immunsystem gebildet hat, gegen das veränderte Virus weniger wirksam sind."
  • Zitat Gamma-Mutation: "Experimentelle Daten deuten auch für diese Variante auf eine reduzierte Wirksamkeit neutralisierender Antikörper bei Genesenen bzw. Geimpften hin."

Und wie lautet noch einmal der Fachbegriff dafür? --Zulu55 (Diskussion) 09:27, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Nein, das liest Du wohl falsch. Da steht nichts von "weniger gut geschützt als Ungeimpfte". Die richtige Vervollständigung hier sollte lauten "Weniger gut geschützt als gegen die ursprüngliche Form des Virus". -- 79.91.113.116 09:50, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich würde es so sagen:
Wer eine Infektion mit der ersten Variante durchgemacht hat, ist wahrscheinlich gegen diese Variante etwas besser geschützt als gegen die Mutationen.
oder
Wer geimpft wurde, mit einem auf der ersten Variante basierenden Impfstoff, ist wahrscheinlich gegen diese Variante etwas besser geschützt als gegen die Mutationen. -- Axdot (Diskussion) 10:12, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Danke allen Vorrednern, jetzt habe ich es verstanden - stimmt, so muss es gemeint sein. --Zulu55 (Diskussion) 11:06, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@Zulu55: Deine Schlussfolgerung ist falsch, denn wenn dem so wäre, wären Genesene und Geimpfte weniger als gar nicht, also „negativ geschützt“. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@user:Rotkaeppchen68: Wie oben geschrieben haben die Vorredner es ja aufgelöst. Aber ich wollte nur festhalten: Nur weil es dann so wäre wie du schreibst, ist kein Argument dafür, dass meine Schlussfolgerung falsch wäre. Wie gesagt gibt es sowas auch, ich komme nur gerade nicht auf den Fachbegriff. Ich meine in den 70ern hätte eine Impfung gegen Malaria oder so mehr geschadet als genützt was die Ansteckung angeht. Hm, ich suche gerade. Ich meine nicht Reaktogenität --Zulu55 (Diskussion) 11:06, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Also Malaria war es wohl nicht: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7223738/ --Zulu55 (Diskussion) 11:19, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Dengue-Fieber-Impfung 2016 meinte ich wohl: "Eine Analyse von Langzeitdaten aus sechs Jahren habe jedoch ergeben, dass bei Personen, die zuvor nicht mit dem Dengue-Virus infiziert waren, nach einer Impfung mehr Fälle von schweren Krankheitsverläufen auftraten." https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Impfprogramm-gegen-Dengue-gestoppt-311825.html (--Zulu55 (Diskussion) 11:24, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
So, was ich meinte heißt Infektionsverstärkende Antikörper, vgl. https://www.nzz.ch/panorama/dengue-impfstoff-empoert-die-philippinen-ld.1335365 --Zulu55 (Diskussion) 11:27, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Um möglichen Mißverständnissen bei Mitlesenden vorzubeugen: Es geht nicht darum, daß die Immunität verschlechtert wird durch was auch immer. Das RKI vergleicht lediglich, welche Immunität welche Schutzwirkung gegen potentiell problematische Mutanten hat. Sowas wie beim Denguevirus wird man bei Coronaviridae aller Wahrscheinlichkeit nach nicht beobachten können. Das RKI versucht aktuell abzuschätzen, an welcher Stelle welche Mutante am ehesten durchbrechen könnte, wenn zum Herbst die Infektionszahlen wieder ansteigen werden. Das ist u.a. wichtig für die Frage, ob und wer mit welchem Imfstoff in absehbarer Zeit aufgefrischt werden sollte, damit wir nicht nochmal in so einen schwachsinnigen Lockdown reinschliddern. In Israel nimmt die Schutzwirkung der Impfungen bereits wieder ab, was meine Prognose bestätigt, daß die früh in diesem Jahr geimpften Todeskandidaten zum Herbst sinnvollerweise nochmal eine Auffrischungsimpfung erhalten sollten, damit die nicht spätestens im März/April 2022 kaputt gehen, weil der Impfschutz zu schwach geworden ist. Daß wir ansteckendere Mutanten bekommen, war ja klar, und daß der Impfschutz nicht allzu lange auf hohem Niveau bleibt, war zumindest als wahrscheinlich anzunehmen. Da haben wir nur die Wahl, ob wir verbissen für eine Herdenimmunität > 90 % kämpfen (unrealistisch, ich halte an meiner Prognose von min. 70 bis max. 85 % fest) oder ob wir den Todeskandidaten für ein paar Euro Fuffzig noch einen dritten Pikser gönnen. Schlimmstenfalls warten wir einfach ab bis Dezember/Januar ("Genau diese Pandemie hatten wir vorher noch nicht, da kann man nur auf Sicht fahren. Der Sinn von Katastrophenschutzplänen liegt einzig und alleine darin, den Hohlraum im Inneren von Schubladen auszustopfen.") und starten dann wieder überhastet irgendwelche Kamikaze-Aktionen, die dann aber für viele zu späte kommen würden und uns "Peters Lockdown Ping-Pon die Viertelvorzwölfte" bescheren würden. Zumindest droht der Schäuble inzwischen nicht mehr damit, wie noch vor einem Jahr, aus imaginierten verfassungsrechtlichen Gründen den erhöhten Schutz von Altenheimbewohnern vor Viruseintrag zu torpedieren. --94.219.124.204 20:53, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

'Verwertung' einer geschenkten paysafecard

Ein Freund von mir hat eine paysafecard geschenkt bekommen, ist aber nicht auf Websites aktiv, auf denen man sie verwenden kann. Was wäre wohl der einfachste Weg für ihn, sie trotzdem in sinnvoller Weise zu nutzen? --KnightMove (Diskussion) 12:21, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Siehe Paysafecard#Gutschein-Shop und Paysafecard#Endkunden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wappen von Königin Máxima

 

Unter Máxima der Niederlande#Hoheitszeichen steht: Das persönliche Wappen von Königin Máxima ... zeigt im ersten und vierten Quartal den Löwen des königlich niederländischen Staatswappens und im zweiten und dritten Quartal das Jagdhorn des historischen Fürstentums Orange.
Warum werden aber die beiden grossen Loewen rechts und links und der Baldachin nicht erwaehnt ?
Gehoeren diese vielleicht gar nicht zum Wappen ? Wenn nicht, warum sind sie dann abgebildet ? -- Juergen 217.61.193.41 12:29, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Siehe Wappen#Formen und Farben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ergänzend: Schildhalter und Mantel entstammen dem Familienwappen der Nassauer, was man an der Rangkrone sieht: Maxima ist nicht Königin aus eigenem Recht, sondern nur als Ehefrau von Prins Pilsken. Ihr Adelsrang ist Prinzessin der Niederlande, das Wappen ist aber von der Rangkrone des Königs bekrönt. Gleiches gilt übrigens auch für die Töchter. Und wieso die Schildhalter und das übrige Gedöns bei der Blasonierung fehlen, müsste man die Bearbeiter fragen. Im entsprechenden Dekret, das das Wappen festlegt, müssten sie stehen, bei einer der Töchter tun sie es jedenfalls, fehlen aber auch dort in der Blasonierung (dafür steht da ein letzter Satz, der samt Nachweisen wie ein c&p-Artefakt aus dem Artikel der Mutter aussieht...) -- Chuonradus (Diskussion) 13:01, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Danke. Ich glaube verstanden zu haben, dass zum Wappen nicht nur Schild, sondern auch Schildhalter und Mantel gehoeren, und habe die Frage nach Diskussion:Máxima der Niederlande#Blasonierung beim Wappen kopiert in der Hoffnung, dass dort jemand mitliest. -- Juergen 217.61.193.41 21:19, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Können Pferde an Panik sterben?

Ich hatte mal eine Außenlandung neben einer Pferdekoppel, die Viecher gerieten beim Überflug in Panik und rannten innerhalb der Koppel rum. Später beim Zusammenpacken machte sie trotz 50m Entfernung jedes kleine Rascheln wild. Können Pferde an sowas sterben, Herzinfarkt oder sowas? Es sind ja Fluchttiere, aber die Situation, innerhalb der Koppel nicht weit wegrennen zu können, ist sicher in deren Verhalten nicht vorgesehen.

--2A01:598:89F9:EF27:2CBC:6F60:E949:4882 13:11, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Herzinfarkt gibt es auch bei Pferden, auch ausgelöst durch Anstrengung und Panik [6]. Ist allerdings extrem selten und wie beim Menschen ist eine Vorerkrankung (Arteriosklerose z.B.) für einen Infarkt (Gefäßverschluss durch Blutgerinnsel) "notwendig". Dass ein gesundes Herz alleine aufgrund von Stresshormonen oder sonstiger Anstrengung aufhört zu schlagen, ist dagegen ein Mythos - niemand stirbt alleine "vor Aufregung" oder "aus Panik", auch Pferde nicht.--Chianti (Diskussion) 15:10, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich hatte letztes Jahr einen Drohnenflugtermin in einem Museumsdorf. Der wurde u.a. danach festgelegt, das die Kaltblüter zu der Zeit woanders pflügen waren. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:26, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
diese durchgeknallten Pferde sind "Zuchtpferde", die eigentlich nicht artgerecht aufgewachsen sind. Die drehen dann durch, wenn sie nur einen Regenschirm sehen oder eine Plastiktüte auf dem Boden liegt. --85.212.49.78 19:01, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Was öfters mal vorkommt, sind Verletzungen von Pferden, wenn die in Panik geraten. Wenn die sich dann bspw. ein Bein verknaxen, taugt das Pferd oftmals nur noch als Streicheltier oder für den Sauerbraten, aber nicht mehr für Turniere. Wenn die häufiger gestreßt werden, kann es auch vorkommen, daß die so schreckhaft werden, daß die zum Reiten auch nicht mehr sonderlich geeignet sind - außer man steht auf Rodeo inkl. der üblichen Verletzungen des Reiters. Das „Nicht wegrennenkönnen“ innerhalb der Koppel ist tatsächlich das größte Problem für den ehemaligen Steppenbewohner Pferd, der auf sowas evolutionär nicht eingestellt ist und außerdem meist zu wenig Abwechslung im Alltag hat, was häufig zu Verhaltensstörungen führt. Wenn dann auch noch irgenwas Spektakuläres vom Himmel fällt, drehen bzw. gehen die komplett durch. --94.219.124.204 19:34, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Naja, das hat schon viel mit der Ausbildung zu tun. Nicht allen, aber vielen Pferden kann man die Schreckhaftigkeit relativ gut abtrainieren. Die Kavallerie- und Artilleriepferde waren früher darauf ausgebildet, dass sie selbst im heftigsten Schlachtgetümmel weitgehend ruhig blieben. Das war auch notwendig, denn wenn der Kavallerist absaß, konnte er nicht riskieren, dass sein Pferd einfach abhaut, wenn ringsum alles krachte und splitterte. --91.207.118.10 09:46, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Das größte Problem dürften in der Tat Verletzungen beim panischen Fluchtversuch sein. Von Schafen ist sowas auf jeden Fall bekannt. Kommt gar nicht so selten vor, wenn uneinsichtige Hundebesitzer ihre Hunde auf dem Deich frei laufen lassen. --2003:C0:8F13:5200:D8A6:2419:ADE5:8DE9 14:38, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ansichtskarte mit seltsamen Aufdruck

Die Ansichtskarte von ca. 1900 sieht eigentlich völlig normal aus, wenn sich da nicht auf der Bildseite der Karte unten rechts dieser komische Ausdruck befinden würde. Da wurde der Schriftzug "Spreewald" mit einem Muster überdruckt das teilweise Hackenkreuze enthält. Hat jemand eine Idee warum bzw. wozu dieser Aufdruck gemacht wurde? -- sk (Diskussion) 15:32, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

nur geraten, sowas wie ein früher QR-Code? --mw (Diskussion) 16:19, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Eher eine ursprünglich für den Spreewald hergestellte Postkarte, die später als Feldpostkarte genutzt werden konnte und deshalb nicht unbedingt aus dem Spreewald verschickt wurde. Daher war der "Gruß aus dem Spreewald" meist unpassend. 62.157.15.172 16:26, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
"Feldpostkarte" steht ja (handschriftlich) auch auf der Textseite. Da meine ich auch sowas wie "Ich befinde mich jetzt mit der Fahrt auf..." lesen zu können. Wenn das stimmt und es jemand vervollständigen könnte, dann könnte man vielleicht auch direkt erkennen, ob das im Spreewald liegt oder eben nicht. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:36, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
"auf der Fahrt nach Bresslau. Grüße an euch alle euer Otto ..." lese ich da.--Chianti (Diskussion) 17:05, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Da wurde "(Grüße aus dem) Spreewald" überdruckt. Es ist bei großer Vergrößerung, in einem Grünton, zu lesen.--Ocd→ parlons 16:40, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Bei mir steht da nur
Gruss aus dem
Spreewald
--Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Der Absendeort der Karte, Kottbus, ist nach unserem Artikel „unweit des Spreewaldes gelegen“; eigentlich hat 62.157.15.172 aber alles erklärt. Alfred Mailick (kopflos). Biografie. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:48, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Warum räumt der Staat bei der Bahn nicht mal auf?

Hallo,

ich habe nochmal eine Frage. Warum ist die Bahn so schlecht? Ich meine ständig Verspätungen und so? Unser Lehrer hat erzählt in Japan und der Schweiz läuft es besser, warum schickt der Staat, dem die Bahn gehört, nicht Experten in die jeweiligen Länder, um das System aus Japan und der Schweiz zu kopieren? Das führt dazu dass die Menschen weniger Auto fahren und das Klima geschont wirdn..--77.179.68.33 17:27, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Zum einen ist der Bahnvorstand schon seit langem ein Abschiebebahnhof für eher mittelmäßige Ex-Politiker gewesen. Zum anderen müsste sich erst einmal die Philosophie ändern. Bahnfahrkarten sind sowohl in der Schweiz als auch in Japan im internationalen Vergleich sehr teuer. Zudem werden in Deutschland vor jeder etwas größeren Reparatur und Instandhaltungsmaßnahme erst einmal große Kosten-Nutzenrechnungen angestellt (und, besonders früher, im Zweifelsfalle die Strecke stillgelegt), während es in der Schweiz und in Japan eher eine Selbstverständlichkeit ist, dass was nicht in gutem Zustand ist, möglichst bald wieder in Schuss gebracht wird. Keine echte Wissensfrage allerdings. -- 79.91.113.116 17:59, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das Ergebnis könnte so ausfallen, wie Du es Dir nicht wünschst: Bahnfahren wird aufgrund des erhöhten Aufwnades so teuer, dass es sich niemand mehr leisten kann. Ein Verkehrsunternehmen muss in erster Linie wirtschaftlich sein und nicht pünktlich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Also besser "ordentlich zu spät" als "garnicht ankommen" für ÖNPV? Dann doch besser wieder staatlicher Betrieb (subventioniert), hatten wir schon & war pünklicher! Dann ist die Privatisierung ein Flop: Einige Wenige verdienen sich eine Goldene Nase, die Anderen kommen sehr oft zu spät! FunkelFeuer (Diskussion) 18:22, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Warum ist die Bahn so schlecht? - ist sie das? Im Vergleich wozu? Das es ein paar Spitzenreiter in der Welt gibt die besser sind:okay. Aber auch hier; nach welchen Kriterien ist "besser"? Schneller? Dichteres Netz? Pünktlicher? Billiger? Umweltfreundlicher? ... IMO hat die Frage viel Potenzial im WP:Cafe. Eine Sachaussage wird Sicherlich schwierig ...Sicherlich Post 18:10, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Es ist keine Wissensfrage, da man hier erstmal die Behauptung überprüfen muss. Nach der Boston Consulting Group hat Deutschland die viertbeste Railway Performance in Europa. Man muss allerdings sagen, in Sachen Pünktlichkeit rangiert Deutschland hinter Ländern wie Frankreich und Großbritannien, die im Gesamtranking hinter Deutschland sind. Dann müsste man schauen, ob Japan und die Schweiz wirklich besser sind. In dem genannten Index rangiert die Schweiz auf Platz 1. Im Internet findest die viele Blogposts, in denen Reisende beschreiben, wie gut die Deutsche Bahn sei. Ich bin auch immer wieder überrascht, wenn mir Freunde aus Korea sagen, dass Bahnsystem Deutschlands sei das beste der Welt. Ich finde die Bahn in Korea viel besser. Mit normalen KTX-Tickets bekommt man im Zug gleich schon eine Flasche Wasser und Snacks umsonst (kann aber sein, dass das nur auf langen Strecken so ist wie Seoul-Busan), die Züge fahren permanent 300 km, außer sie fahren durch einen Ort und die Tickets sind günstiger. Ein Nachteil ist allerdings, das selbst Städte mit einer Größe wie Sokcho häufig nicht mal an die Regionalbahn angeschlossen sind. In viele coole Gegenden kommt man dann nur mit Bus, Taxi oder Auto. So gebirgige Länder wie Korea, Japan, aber wohl auch die Schweiz sind sicherlich eine Herausforderung für die Planung und Umsetzung. Vielleicht hängt es damit zusammen. --Christian140 (Diskussion) 18:25, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht wie es in der Schweiz aussieht, aber zumindest in Japan teilt sich der Shinkansen die Strecke nur mit anderen Shinkansen bevorzugt von gleichen Typ und nicht mit dem Regio-Verkehr oder den Güterzügen. Außerdem sind die Shinkansen eher wie rollende Flugzeuge. Der ICE3 gefällt mir das besser und der darf in Deutschland auch nur maximal 300kmh fahren obwohl er schneller könnte. (ICE4 ist scheiße). Und auch die Shinkansen kommen durchaus zu spät (und halten genauso genau oder ungenau auf ihrer Position wie ein ICE, für den ICE ist es halt nur nicht markiert). Was ich primär aus Japan vermisse ist das Ekibento, dafür bringen sie dir im ICE Essen an den Platz mit Geschirr und Besteck, oder du gehst in den Speisewagen, haben die Japaner nicht, da kommt nur jemand mit einem Kioskwagen vorbei. (Ich liebe den ICE3). (nicht signierter Beitrag von 91.12.167.235 (Diskussion) 19:32, 6. Jul. 2021 (CEST))Beantworten
Eigentlich in der Form keine Wissensfrage, aber ich tue mal so als ob, weil das Thema sich dafür anbietet:
Für die Krise bei der Bahn ist vor allem die Politik verantwortlich, meint der Schweizer Bahn-Experte von Andrian im tagesschau.de-Interview. Jahrelang habe es an Geld gefehlt - und an politischem Willen.
Vertiefende Einblicke in die aktuelle Situation bekommst Du bspw. bei der Allianz pro Schiene.
Außerdem stehe viele Dokumentationsfilme zum Thema Bahn und Fehlplanung online, die durchaus sehenswert sind.
Für den Einstieg empfehle ich: Die Anstalt vom 29. Januar 2019.
Deinen Lehrer würde es vermutlich freuen, wenn ihr zukünftig gemeinsam qualifiziert über die DB schimpfen könnt, also fang am besten gleich mal an Dich einzuarbeiten. Die eine kurze Antwort, die alles erklärt - ich vermute, das hattest Du Dir erhofft;) - gibt es hierzu nicht. Das ist schon ein bißchen komplexer und zeigt nebenbei recht schön, was für neue Probleme hierzulande unnötigerweise im Zuge der Privatisierungswelle geschaffen wurden. Wagniskapital aus Steuergeldern kannste bspw. nur bei so einer Chimäre machen - das geht nicht bei klassischen Staatsunternehmen. Und um sich bspw. selber durch unternehmensinterne Konkurrenz in Form einer LKW-Flotte aus dem Verkehr zu boxen, braucht es schon eine ganz besonderer Form von Wahnsinn auf der Führungsebene. Die Schweiz regelt solche Konkurrenzsituationen tatsächlich deutlich intelligenter und hat auch sonst häufig die Nase vorn bei Thema Schienenverkehr. --94.219.124.204 20:10, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das Stichwort ist eher Bahnprivatisierung. In der Zeit, in der Hartmut Mehdorn Vorstandschef der Bahn AG war, gab es mehrere Versuche, die Bahn an die Börse zu bringen. Um den Börsenwert zu erhöhen wurden kräftige Einsparungen gemacht. Der Erlös aus dem Aktienverkauf hätte die Auswirkungen der Einsparungen dann mehr als ausgleichen sollen. Eine komplett private Bahn ist aber auch nicht das Gelbe vom Ei, wie man z.B. an Großbritannien sieht. --Optimum (Diskussion) 21:14, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Auch wenn Mehdorn in fast jeder Hinsicht ein Alptraum war, die Zeit der alten Deutschen Bundesbahn zu verklären ist auch nicht angebracht. Strecken in der Region wurden systematisch vernachlässigt. Mangel an Instandhaltung führte zu Verlangsamung und höheren Betriebskosten, der Fahrplan wurde auf vereinzelte willkürlich über den Tag verteilte Züge zusammengestrichen, so dass niemand mehr passende Verbindungen hatte. Irgendwann war man dann am "Ziel", denn die Strecke wurde wegen Fahruntüchtigkeit gesperrt und/oder es standen so hohe Reparaturkosten an (und das Passagieraufkommen war, aus den genannten Gründen, so gering), dass man sie gleich stillegte. Erst mit der Regionalisierung der 90er Jahre, die mit teilweiser Privatisierung einherging, wurden die Stilllegungsorgien im Westen Deutschlands allmählich gestoppt (im Osten wurde das alte Netz aber noch massiv ausgedünnt), das Netz zum Teil durch Reaktivierungen wieder erweitert und in den meisten Regionen ein wesentlich nutzerfreundlicherer Taktverkehr eingeführt. Mmn ist weder das alte Behördenbahnmodel noch das britische, rein profitorientierte Modell ideal, sondern ein Modell, das wirtschaftliche Kriterien mit gezielten Fördermitteln und Leistungsmerkmalen verknüpft. -- 79.91.113.116 09:12, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das schon, nur sollten dann die "gezielten Fördermitteln und Leistungsmerkmalen" auch sinnvoll umsetzbar sein. Bei jeder Azsschreibung alle 10 Jahre neues Rollmaterial (neues, nicht neuwertiges) zu fordern (was es schon gab), ist schlicht weg realitätsfremd. Die übliche Lebensdauer vom Rollmaterial ist nun mal 25-40 Jahre, und entsprechend verteuert sich die Abschreibung wenn es nach 10 Jahren nicht mehr weiterverwendet werden darf.--Bobo11 (Diskussion) 10:10, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Welche Ausschreibung hätte das sein sollen? Die gesetzliche Nutzungsdauer beträgt 15-20 Jahre [7] und für jede Ausschreibung muss ein Prüfbericht bzgl. Rollmaterial erstellt werden (Beispiel; Ergebnis hier: Höchstalter der Fahrzeuge Bj. 1975, weil nicht genügend neue Fahrzeuge diskriminierungsfrei zur Verfügung stehen).--Chianti (Diskussion) 11:35, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Irgendwann hilft Aufhübschen auch nicht mehr. Die DB-Baureihe 420 wurde in ihrer über 40-jährigen Geschichte immer wieder aufgehübscht, die Abteilanordnung wurde aus Sicherheitsgründen von Abteilen auf Großraum umgesatellt. Size wurden ausgetauscht, seitliche Zielanzeige nachgerüstet etc pp, aber so essentielle Dinge wie Türverriegelung wärend der Fahrt hat die BR 420 nie gesehen. Da ließen sich auch 2016 noch die Außentüren bei 120 km/h öffnen, obwohl schon in den 1930er-Jahren erkannt wurde, dass das immer wieder zu Unfällen führt. Die metallbedampften Fenster haben außerdem Funkempfang (Hörfunk, Handy, etc) unmöglich gemacht. Da ist es schon verständlich, dass Fahrgäste und Kostenträger bei Neuausschreibungen Verbesserungen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:52, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Klar geht das nicht ewig. Aber falsche Fenster gegen mobilfunktaugliche Fenster tauschen, geht immer. Gegen neuwertig hätte ich ja nichts einzuwenden, denn dafür macht man bei einem 10-15 jährigen, klimatisierten Fahrzeug eine richtige Hauptrevision und gut ist. So eine Hautrevision ist immer biliger als Neukauf. Und den ganzen Problemen wegen Zulassung und Kinderkrankheiten neuer Fahrzeuge bist erst noch elegant aus dem Weg gegangen. --Bobo11 (Diskussion) 11:09, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
1. liegt der schlechte Empfang nicht alleine an der Bahn, sondern auch an der Netzabdeckung [8], 2. gibt es längst in allen ICE LTE-taugliche Repeater [9] und 3. ist kostenloses WLAN nicht nur im ICE [10], sondern auch im Regionalverkehr längst Standard [11][12].--Chianti (Diskussion) 12:16, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn sich der Empfang beim Schließen der Außentüren des Zuges schlagartig verschlechtert und die Fenster offensichtlich metallbedampft sind, liegt der schlechte Empfang im Zug an nichts anderes als an den metallbedampften Fenstern. Es wäre zwar möglich, die Türen zu öffnen. Das ist aber alles andere als ratsam. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Was genau an der Formulierung "nicht alleine" ist eigentlich unverständlich?
Connect schreibt: "Dabei ist uns klar, dass die Mobil­funkqualität und -­leistung in den Zügen wesentlich von den Ausbau­aktivitäten der in den Ländern jeweils aktiven Netzbetreiber abhängen. Und die Voraussetzungen dafür sind häufig alles andere als ideal: Zug­strecken führen oft durch schwach besiedelte Gebiete, in denen die Operator abseits der Bahnlinie meist nur wenige Kunden erreichen." und "Die Ursache dürfte darin liegen, dass die Operator viele Bahnstrecken nach wie vor nicht oder nur unzurei­chend versorgen."
Und weiters: "Beim Telefonieren erzielen T-­Mo­bile und Vodafone mit Erfolgsquo­ten um 94 Prozent einen Achtungs­erfolg" [13], in der Schweiz sind es 97-99 Prozent [14]. Kein wirklich weltbewegender Unterschied.--Chianti (Diskussion) 14:14, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Die Bahn litt jahrelang an Unterfinanzierung für das Schienennetz. Dazu kam, dass sie 500 Millionen jährlich als Gewinn abführen musste [15] und auf einen Börsengang hin getrimmt werden sollte [16]. Für gute Zahlen wurde unter Mehdorn "auf Verschleiß" gefahren [17] und die Milliarden in unrentable Prestigeprojekte wie die Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt oder Stuttgart 21 gesteckt, anstatt längst bekannte, wichtige Engpässe wie die Bahnstrecke Mannheim–Basel oder die Bahnstrecke Preußen–Münster auszubauen. Auch gibt es immer noch sehr viele Langsamfahrstellen aufgrund sanierungsbedürftiger Brücken [18] (der Witz dabei: es lohnt sich für die Bahn, die Brücken völlig verfallen zu lassen [19]) und zerbröselnden Betonschwellen. Dazu kommen Personalengpässe durch Einsparungen [20][21][22][23], die für Zugausfälle sorgen. Das Problem sind also vor allem die verfehlten politischen Vorgaben bzw. Rahmenbedingungen und die mangelnde Kontrolle der für die Sanierung bestimmten Mittel durch den Eigentümer, also den Bund.--Chianti (Diskussion) 11:35, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Nein @Chianti: mit Deiner Lebensdauer von Eisenbahnfahrzugen liegst Du weit daneben und das dürfte wie bei den Politikern, die das auch glauben, daran liegen, dass sie ihre Erfahrungen bei Verkehrsthemen nahezu ausschließlich mit Kraftfahrzeugen, insbesondere Pkw, gemacht haben und noch immer machen. Schon wegen der erforderlichen Festigkeit der Wagenkästen ist eine Lebensdauer von 40 Jahren bei sauber konstruierten Eisenbahnfahrzeugen völlig unproblematisch. Auch mehr ist kein technisches Problem. Die bei Ausschreibungen meist geforderten Neufahrzeuge sind vor allem eine unglaubliche Verschwendung von öffentlichen Mitteln und Ressourcen. Mit »Aufhübschen« hat das nichts zu tun.
Die Personalprobleme haben tatsächlich was mit dem kurzen Heidelberger Mehdorn zu tun. Berufe, die für den Bahnbetrieb insbesondere technisch wichtig sind, wurden über zwanzig Jahre nicht ausgebildet. Der Heidelberger Pleitenkönig war allen Ernstes der Meinung,, dass die Instandhaltung mit ungelernten Kräften machbar ist, die von einigen wenigen Ingenieuren die Handgriffe vorgeschrieben bekommen. Man muss annehmen, dass das von US-Verhältnissen inspiriert war, wo es keine Facharbeiterausbildung gibt und eine verdammt große Lücke zwischen Un- und Angelernten sowie Studierten gibt. Die Schnapsidee ging allerdings in die Hose und besonders traurig ist, dass das vorher klar war. Die Altersgruppe zwischen Anfang 30 und Mitte 50 fehlt derzeit in vielen Bereichen nahezu völlig. –Falk2 (Diskussion) 12:45, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Bitte sinnerfassend lesen: ich schreib gesetzliche Nutzungsdauer, nicht Lebensdauer. Wirtschaftlich, also für Ausschreibungen, ist alleine die Abschreibung maßgeblich. Und für die Behauptung "meist geforderten Neufahrzeuge" bzw. "Neufahrzeuge alle 10 Jahre" hat bisher niemand einen Beleg präsentiert, ich dagegen den Beleg, dass dem nicht so ist. Tatsache ist aber, dass mittlerweile (immerhin über 25 Jahre nach der Änderung von Art. 3 GG) Barrierefreiheit gefordert wird und das ist gut so. Niemand will wieder zurück ins dunkle Mittelalter, als Leute mit Rollas und Rollis ihre Bahnfahrt Tage vorher anmelden mussten, damit sie überhaupt mit fremder Hilfe in den Zug kommen konnten.--Chianti (Diskussion) 14:14, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Chronologie des alliierten Vormarsches in Österreich 1945

Gibt es Quellen, die die alliierte Eroberung Östereichs einigermaßen detailliert und vollständig wiedergeben und die zum Beispiel klarstellen, wann und wo die Sowjets, Amerikaner, Franzosen... jeweils zuerst Österreich betreten haben? Die zumindest für viele Orte klarstellen, wann sie eingenommen worden sind, ob sie also an einem bestimmten Tag noch unter deutscher Kontrolle standen oder nicht? Was überhaupt eingenommen wurde und was nicht bis zur Kapitulation der Wehrmacht? Ich vermöchte hier im Internet und bei Google Books keinerlei Gesamtschau zu finden. Hier erfährt man wenigstens, dass die Sowjets erstmals am 29. März nach Österreich vorstießen (aber nicht wo), weitere Daten konzentrieren sich auf Wien. --KnightMove (Diskussion) 18:51, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Österreich wurde im Wesentlichen innerhalb von zwei Wochen eingenommen: https://en.m.wikisource.org/wiki/Atlas_of_the_World_Battle_Fronts_in_Semimonthly_Phases_to_August_15_1945. Die Rote Armee betrat Österreich am 29. März bei Klostermarienberg im Burgenland: en:Allied-occupied Austria#1945–1946: first year of occupation. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Danke schön - das war auch inspirierend, weitere Quellen zu finden. --KnightMove (Diskussion) 11:05, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wenn du es ganz genau wissen willst, kann ich dir die Lektüre von Rauchensteiner, Der Krieg in Österreich 1945, Amalthea 2015, siehe hier empfehlen. --Erfurter63 (Diskussion) 13:17, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wetten dass?

Man hört doch immer, dass man (im Ausland, i.b. England) auf alles wetten kann. Wo könnte ein Engländer der in England wohnt, im Internet z.B. wetten, wer deutscher Bundeskanzler wird? Oder ob es noch mal einen Lockdown gibt? Oder ob Trump noch mal antritt? Ich finde nur Sportwettenseiten, die mal noch 1-2 andere Wetten anbieten --85.212.49.78 19:08, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Einfach ein bisschen googeln. Hier wird bspw. so ein nicht-nur-Sportwetten-Buchmacher genannt. --Invisigoth67 (Disk.) 19:35, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
es weigert mich im innern die wettseiten direkt zu verlinken. aber als unaktiven link: der oddschecker hat jede menge aktuelle quoten gesammelt. wenn du auf tino chrupalla setzte und der gewinnt, gibt es richtig kohle: www.oddschecker.com/politics/european-politics/german-politics/next-chancellor -- southpark 20:26, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wird meine Kfz-Haftpflicht höhergestuft bei Unfallschaden nach einem Diebstahl?

Hypothetischer Fall: Mein Auto wird gestohlen und der Dieb verursacht einen Unfall. Wird dann meine Kfz-Haftpflicht höhergestuft?
Ich habe gegoogelt und folgendes gefunden [Link]: Meine Haftung als Halter entfällt zwar im Falle einer Schwarzfahrt (z.B. bei Diebstahl). Aber bei der Kfz-Haftpflichtversicherung ist jeder Fahrer des Wagens (auch ein Dieb) versichert und folglich bezahlt die Versicherung den Schaden des Unfallopfers.
Meine Frage: Wird meine Kfz-Haftpflicht aufgrund eines Unfalls nach einem Diebstahl höhergestuft?
--2003:FC:8F09:6216:1164:FE61:5C64:BF53 20:45, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Die Haftpflichtversicherung besteht für den Wagen, nicht für den Fahrer oder Halter (auch wenn der Halter Versicherungsnehmer ist). Das ist auch gut so, sonst wäre ein Unfallopfer eines gestohlenen Wagens mit seinem Schaden alleingelassen – genau dagegen gibt es ja die gesetzliche Pflichthaftpflicht. Zu deiner eigentlichen Frage: Mein gesunder Menschenverstand sagt nein, aber vielleicht fragst du das mal deine Versicherung. Die sollte es einklich am besten wissen. --Kreuzschnabel 21:07, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
+1, siehe §7 Abs. 3 S. 1 Straßenverkehrsgesetz. Bitte aber auch den 2. Halbsatz des Satz 1 beachten. --Pretzelbody (Diskussion) 11:35, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

thermische Solaranlage abgebaut, Heizkosten höher

Hallo, wegen eines Schadens am Dach wurde die thermische Solaranlage im Winter 2019 abgebaut und bisher nicht wieder aufgebaut. Die Nebenkostenabrechnung der Heizkosten ist jetzt deutlich gestiegen.

Wir verbrauchen so 5MW (Bosch Smart Home Thermostate) im Jahr, die MWh kostete vorher 85€ jetzt 128€, erzeugt wird die Wärme durch Gas.

Klar, man kann jetzt nicht alles genau berechnen, zumal mir die Dimension der Solaranlage unbekannt ist (schätzungsweise 8 Module a 2mx1m bei 6 Wohnungen), möglicherweise ist ja auch das Gas teurer geworden, aber um wieviel senkt den eine Solaranlage die Heizkosten? Gibt es da Din-Normen oder sowas. Oder sind das nur "potemkinsches Solaranlagen" zum Abgreifen einer Förderprämie?

(Ich werde auch einen Anwalt befragen, hätte gerne aber schon mal eine grobe Abschätzung.)

--93.104.25.173 21:41, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Naja, neben den schon genannten Variablen gibts auch noch das Wetter vom entsprechenden Jahr im Vergleich zu den vorigen Jahren (hier ja nur eins). Gaspreise kann man ermitteln, stehen eigentlich auch in der Nebenkostenabrechnung. Aber - was soll der Anwalt bei der Sache? Hast du zu viel Geld? --Hachinger62 (Diskussion) 22:37, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Klar mach das Wetter was aus, aber wirkt sich das auch auf die Kosten der MWh aus? wenn man 50MWh Wärme erzeugt oder 100MWh, sollte der Preis pro MWh doch gleich bleiben... Ich fahre ja nicht schneller, sondern nur weiter...
Freiwillig zahlt der Vermieter nichts aus, oder warum wurde die Solaranlage nicht wieder aufgebaut. Schon der Dachdecker rennt seinem Geld hinterher, der Gerüstbauer hat sein Gerüst abgebaut... Ich gebe das Geld lieber dem Anwalt als dem Vermieter.
93.104.25.173 23:15, 6. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich versteh nicht ganz, wo überhaupt das Problem liegt. Eure Wärme kann (quasi kostenlos wenn sie einmal installiert ist) durch Solarthermie erzeugt werden oder muss durch Verbrennen von Gas erzeugt werden. Natürlich ist die Solarthermie nicht voll ausreichend, es muss also immer zugeheizt werden. Wenn man mal googelt sagen die Quellen, dass man mit 5m² Flachkollektoren und passenden Pufferspeichern um die 50% der Heizenergie eines 4-Personen-Haushalts abdecken kann. Bei Dir würden grob 30% Abdeckung ausreichen um den Preisunterschied zu erklären, das klingt doch gar nicht mal unrealistisch. Die 5MW die Du am Heizkreislauf misst sind ja abgegebene Wärmeenergie, nicht verbrauchte Primärenergie aus Gas.
Und ansonsten gebe ich meinen Vorrednern Recht: Die Nebenkostenabrechnung sollte auch enthalten, wie viel Gas verbraucht wurde und was es gekostet hat. Schau Dir das im Vergleich zwischen den beiden Jahren an, und Du bist viel schlauer. Auch ohne Anwalt. --Windharp (Diskussion) 12:58, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ist man denn als Vermieter gegenüber dem Mieter überhaupt verpflichtet, eine Solaranlage beizubehalten (solange man weiterhin alle Umweltschutzvorschriften einhält, z.B. durch Verwendung von Biogas)? Hängt das vielleicht davon ab, ob beim Einzug des Mieters die Solaranlage schon existierte oder erst später eingebaut wurde? --109.192.117.216 14:47, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

7. Juli

Brief aus Niederlanden geöffnet?

Habe vor zwei Wochen bei einem offiziellem Versender zwei OV-chipkaarts mit je 50.- Guthaben bestellt, Versandankündigung erfolgte binnen stundenfrist. Als nach 10 Tagen immer noch keine Post kam wollte ich mich schon beschweren, aber dann lagen sie doch im Briefkasten. Allerdings wurde Umschlag wohl nachträglich mit einem kurzem Streifen Tesa verklebt. Sind das Indizien für eine zollamtliche Kontrolle? Müsste da nicht ein Zollhinweis zu finden sein? Benutzerkennung: 43067 11:55, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Frontal21: Zoll bestätigt Kontrollen innereuropäischer Postsendungen (Skript der Sendung) und Darf der Zoll meine Post- oder Kuriersendung aus einem anderen Unionsstaat öffnen?.--Chianti (Diskussion) 12:27, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wo strömt die Luft bei einem Seifenspender wieder zurück in die Flasche?

Bei einem Seifenspender drücke ich mit einer Hubkolbenpumpe Seife aus dem Spender. Pumpe ich die Seife heraus, sollte in der Flasche ein zunehmendes Vakuum entstehen. Damit sich die Verpackung nicht zunehmend nach innen wölbt, muss Luft zurück in die Flasche strömen. Doch wo genau passiert das? Ich habe zur Zeit nämlich das Problem, dass seit nach dem Nachfüllen der Seife dieses nicht mehr geschieht und die Flasche immer weiter eindrückt. Erst wenn ich die Verschraubung an der Pumpe leicht löse strömt Luft ein und die ursprüngliche Form der Flasche ist wieder hergestellt. Es ist aber nicht sinnvoll, die Verschraubung dauerhaft zu lösen, da das Ganze eher instabil ist und hier auch Seife austreten kann. Also, wie kommt die Luft zurück in den Seifenspender?--Salino01 (Diskussion) 12:16, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Über den Verschluss, wenn er nicht zu fest zugedreht ist. Meine soeben durchgeführte empirische Versuchsreihe ergab, dass es einen Zustand zwischen lose und dicht gibt, bei dem der Schraubverschluss nicht instabil sitzt und dennoch Luft durchlässt.--Chianti (Diskussion) 12:40, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Für diese Flasche wohl zu spät, weil sie zu dicht ist: Man kann die Flasche unter Wasser halten und etwas Luft rausdrücken. Da wo Blasen aus der Flasche kommen, wird auch Luft in die Flasche strömen. Vielleicht hilft es, den ganzen Kopf von fest gewordenen Resten zu reinigen oder ein sehr kleines Loch oben in die Flasche zu machen. 62.157.15.172 12:42, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Meine Vermutung ist, dass das Loch beim erstmaligen Öffnen des Punpspenders durch Drehen des Pumpteils entsteht. Ansonsten würde der Inhalt zwischen Fabrik und Endkunden austrocknen oder bei ungünstiger Lagerung auslaufen. Ich würde die Pumpe abschrauben und in lauwarmem Wasser einlegen, damit sich den Luftstrom behindernden Verkrustungen lösen können. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hier ist von Einwegventilen die Rede https://patents.google.com/patent/DE10316502B4/de --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 15:30, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Gibt es handelsüblichen Einweg-Spendern nicht.--Chianti (Diskussion) 15:47, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
 
Kolbenpumpe zerlegt
Zuerst einmal vielen Dank für den Link zum Video mit Ralf. Ich habe die Pumpe nach Anleitung im Video zum Teil zerlegt (sieht so ähnlich aus, wie auf dem Bild rechts). In dem Pumpengehäuse (4) befinden sich seitlich zwei Löcher, die normalerweise den Druckausgleich ermöglichen. Ist die Pumpe in Ruhestellung, so dichtet der Kolben (3) den hinter den Löchern befindlichen Raum gegen die Außenumgebung ab. Erst wenn der Kopf (1) soweit nach unten gedrückt wird, dass sich dieser auf der Achse (2) befindliche Kolben (3) nach unten verschiebt, wird ein Luftaustausch mit der Außenluft ermöglicht. Das Drehen des Kopfes verhindert ein Herunterdrücken des Kopfes, so dass der Behälter abgedichtet ist. Vielmehr zieht der Kopf beim Drehen auf Close an der Achse und sorgt noch für eine stärkere Abdichtung. Ein Loch wird wird bei der ersten Betätigung nicht erzeugt. Bei mir war aufgrund der zu hohen Füllung des Spenders mit Seifenlösung Seife in die beiden Löcher im Gehäuse (4) eingedrungen und hat die obere Ventilfunktion verhindert. Luft konnte bei der Betätigung des Kopfes nicht mehr in den Spender eindringen. --Salino01 (Diskussion) 22:15, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Krebsforschung, Tierversuch

Ich würde gerne folgendes wissen: Gibt es im Rahmen der Krebsforschung eine Substanz, die bei den jeweiligen Versuchstieren nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit, sondern mit Sicherheit einen Tumor auslöst? --94.218.213.164 15:51, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Nein.
Zwei Bemerkungen dazu: 100% werden nicht erreicht, schon nur weil ein Versuchstier auch vor der Bildung eines Tumors sterben kann.
Warum willst du das wissen? Es sieht etwas merkwürdig aus wenn jemand das in der allgemeinen Auskunft fragt. -- Axdot (Diskussion) 16:10, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Im Rahmen der Krebsforschung wird nicht eher nicht daran geforscht, welche Substanzen hoch karzinogen sind (das fällt in den Bereich der Forschung bzw. Zulassung der jeweiligen Substanz), sondern es wird daran geforscht, wie Krebs vermieden, eingedämmt und sogar geheilt werden kann. Dazu werden genmanipulierte Versuchstiere wie z.B. die Krebsmaus verwendet, die von sich aus leichter Krebs entwickeln. Ansonsten dürfte Plutonium wohl die Substanz sein, die - in den Körper aufgenommen - auch in geringster Menge am sichersten Krebs auslöst. Auch Aflatoxin B1 ist einer der karzinogensten Stoffe überhaupt--Chianti (Diskussion) 16:59, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

@Chianti: Quellen bitte! Plutonium in tiefen Dosen führt erst nach Jahren zu Krebs und in hohen Dosen tötet dich die akute Toxizität. Aflatoxine schädigen Nieren und Leber in tiefen Konzentrationen sehr stark. -- 2A02:1205:5014:8C90:68DA:FD24:C57A:BDF3 17:46, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn radioaktive Isotope in den Körper eingebaut werden, sind sie sehr nahe am Zellkern. Mit etwas Pech zerfällt das Atom sofort nach Ankunft in der Zelle und schädigt die DNA so, dass Krebs entsteht. Besonders gefährlich sind dabei z.B. die radioaktiven Jodisotope, die in der Schilddrüse gespeichert werden, 90Strontium, das statt Calzium in den Knochen gespeichert wird oder 137Cäsium, dass statt Kalium im Muskelgewebe gespeichert wird. --Optimum (Diskussion) 21:25, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Information zu Infoniqa Holding GmbH

Ich suche nach Informationen der Infoniqa Es gibt hier eine Holding in Österreich und eine deutsche Niederlassung in München. Zudem gibt es eine Infoniqa Deutschland GmbH, eine Infoniqa Österreich GmbH und eine Infoniqa Schweiz AG. Diese Firma hat im Frühjahr 2021 die schweizer Firma der Sage gekauft und gehört zu den 15 am schnellst wachsenden HR Unternehmen in DACH Laut Internet (www.Infoniqa.com) ist sie Teil der Privat Equity Firma „Warburg Pincus“. Welche weiteren Informationen gibt es dazu?

--2003:EE:9746:C00:159B:DB5A:5258:33E9 17:44, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Pressemeldung vom September 2020 hier. Aus firmenabc.at: [24] [25], Infinvest.--Chianti (Diskussion) 20:09, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Holstein-Rind

Frage an die Biologen oder Landwirte unter Euch: Gibt es eine Möglichkeit die schwarz-weisse und rot-weisse Farbrichtungen zu kreuzen, d.h. ein schwarz-weiss-rotes Rind zu erhalten?--2003:C0:A73C:3718:8924:B074:92B:B5E0 21:26, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Sollte sich dabei ein Muster ergeben, das einer verbotenen Organisation zugeordnet werden kann, oder der Verdacht eines rechtsextremistischen Züchterhintergrundes entstehen, darf das Zuchtprodukt nur in geschlossenen Räumen im Rahmen der politisch-historischen Aufklärung gehalten werden! --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 21:34, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Einfach einen Showa-Koi mit einkreuzen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nach Mendel. Die erste Jahreszeit (Diskussion) 22:01, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Vorläufer des Holstein-Rinds waren übrigens schwarzbunt und rotbunt. Verfassungsfeinde dürften wenig Interesse an schwarz-bunt-roten Symboltieren haben ;-) --Geoz (Diskussion) 22:07, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Vielleicht kommt der Fragesteller ja einfach nur aus dem Jemen oder Obervolta. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Eigentlich ist "rot" ja eher braun. --Optimum (Diskussion) 22:42, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Manchmal sind auch Schwarz-weiß-rote eigentlich eher braun. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 08:19, 8. Jul. 2021 (CEST) Beantworten

Danke für die vielfältigen leidlich amüsanten politischen Anspielungen. Die politische Konnotation war mir so nicht gegenwärtig. Kann aber auch jemand etwas zu der ursprünglichen Frage sagen? (Frageersteller)--2003:C0:A73C:3718:90FD:3FD0:773A:E56 16:10, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Siehe Link von Benutzer:Die erste Jahreszeit. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Anscheinend & scheinbar

Sluzzelin says: "One other famous German paronymous pair is "anscheinend" and "scheinbar"" What is the difference? Temerarius (Diskussion) 23:05, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

„Anscheinend“ means that something seems to be this or that and we don't know whether it is or not, and „scheinbar“ means that it seems to but actually isn't. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 23:26, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Oh, damn. That's like the opposite of what I'd assume. Thanks. Temerarius (Diskussion) 01:15, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Anscheinend = apparently; Scheinbar = seemingly Yotwen (Diskussion) 08:16, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
The difference explained above is not being handled very strictly today in colloquial language. Many speakers use scheinbar in the same meaning as anscheinend. Pointing out the traditional difference is considered faultfinding. --Kreuzschnabel 08:18, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Not true. It's an important difference, same as between "glauben" (to believe) and "wähnen" (to believe sth that isn't actually true).--Chianti (Diskussion) 10:08, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Its often used like Kreuzschnabel said. Its wrong from the "real meaning" POV but; well. ... thats the reason one finds several pages explaining the difference to Germans as they use it "wrong". E.g. here or here ..Sicherlich Post 12:00, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Or put differently, here we have a discrepancy between the ‘traditional’ meaning as it would be expected in ‘good’ language and the way people use it in colloquial conversation. I’m not sure whether these two words are already undergoing a semantic shift, but I’d say that many people don’t know the distinction between anscheinend and scheinbar and therefore don’t (can’t) adhere to it. --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 12:19, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Which is true but generally in advanced writings, e.g. quality newspaper articles and literature, you will see them being used with their classical distinctive meaning. For someone at a high level writing style it would seem unacceptable to me to mix up their meanings. -- 79.91.113.116 12:50, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Yes, people who do advanced writing are (obviously?) more likely to know the distinction and adhere to it (at least in such writings). This may be similar to the (more prominent) Konjunktiv in indirect speech case. --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 13:39, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Sprudel in Softdrinks

Mir ist aufgefallen, dass kein Softdrink so viel Kohlensäure enthält wie Mineralwasser. Wenn ich Mineralwasser mit viel Kohlensäure trinke, tut das prickeln fast schon weh (mir gefällt das!)

Aber weder Cola, Fanta, Sprite noch die Fabrikate anderer Firmen haben ähnlich viel Kohlensäure.

Kann man vielleicht weniger Kohlensäure in Softdrinks binden, weil dort ohnehin schon Zucker gebunden ist? Oder ist es eben doch möglich und das starke Prickeln würde den eigentlich Geschmack total überdecken?

Hat da jemand eine Idee?

--84.129.110.5 23:49, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Es sind eher die Säuren (Citronensäure, Phosphorsäure etc) in den Softdrinks, die den pH-Wert des Getränks senken und so die Löslichkeit des Kohlenstoffdioxids im Getränk herabsetzen. Der Zucker sollte keinen Einfluss auf die Löslichkeit des Kohlenstoffdioxids im Getränk haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es liegt eher daran, dass zur Konservierung von Softdrinks aufgrund der zugesetzten genannten Säuren nicht mehr so viel Kohlensäure notwendig ist wie für Mineralwasser ohne Zusatzstoffe.--Chianti (Diskussion) 10:17, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Deine These wird durch stilles Wasser widerlegt. --Magnus (Diskussion) 10:20, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nach dem Öffnen verdirbt Stilles Wasser bedeutend schneller als solches mit Kohlensäure.--Chianti (Diskussion) 16:02, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das Thema ist Sättigungsdampfdruck und der nimmt mit steigendem Zuckergehalt zu, weswegen bei konstantem (Atmosphären-) Druck weniger reingeht, --He3nry Disk. 10:26, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
? Der steigende Zuckergehalt senkt den Dampfdruck des Wassers. Ok. Wieso dann nicht auch den von CO2?

Die Frage ist doch eher, ob die Hersteller überhaupt mehr Kohlensäure haben möchten. Der Fragesteller bemerkt ja schon, dass viel Kohlensäure durchaus mit einem starken Mouth-Feeling verbunden ist. Er will das, aber andere eben nicht. Zumal Deutschland einer von wohl relativ wenig Märkten ist, in denen kohlensäurehaltiges Mineralwasser das dominante Mineralwasser ist, der internationale Geschmack (und an den passen gerade Coca Cola & Co natürlich an) ist Kohlensäure also nicht so gewohnt. Und auch in Deutschland kriegt man Mineralwasser auch in Medium-Stärke, eben weil nicht alle so viel Kohlensäure mögen. Meiner Erfahrung nach lässt sich das auch leichter schneller trinken als die Classic-Variante. Gegen diese Eigenschaft hat der Limonadenhersteller sicher auch nichts einzuwenden. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:42, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich hab an der Erkärung mit dem Sättigungsdampfdruck so meine Zweifel. Wenn dem so wäre, müssten sich deutliche Unterschiede zwischen zucker- und süßstoffgesüßten Softdrinks zeigen. Die zeigen sich aber nicht. Warum? --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Das hat wenig mit dem Stoff, der drin ist zu tun, sondern mit der Stoffmenge (siehe Kolligative Eigenschaft). Das Molekül ist also egal, --He3nry Disk. 17:07, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Danke. Die Formel im Artikel Dampfdruckerniedrigung hilft mir weiter. Cola-Eigenmarke einer bekannten Supermarktkette enthält beispielsweise 9,7 Gramm Saccharose (342,3 g/mol) in 100 ml Getränk. Das entspricht einem Stoffmengenanteil – wenn der Rest der Brause als Wasser (18,015268 g/mol) betrachtet wird – von 0,5 Prozent. Dementsprechend müsste sich 0,5 Prozent weniger Kohlenstoffdioxid in der Cola lösen als in der gleichen Menge Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Dichte der Zuckerlösung: 1,038 g/ml also 103.8 g Lösung 103.8 g- 9.7 g = 94.1 g Wasser also 5.223 Mol. 9.7 g Zucker sind 0.02834 Mol ergibt 0.54 % un das der Dampfdruck des Wassers erniedrigt wird. Aber wieso soll das der Minderlöslichkeit des CO2 entsprechen? Der Dampfdruck eines gelösten Gases ist ja nicht der gelösten Konzentration proportional. -- Azubi03 (Diskussion) 22:04, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

8. Juli

Wie werden air quotes im Deutschen genannt?

Wie werden air quotes im Deutschen genannt? Genauer: Welches Lemma sollte eine deutsche Übersetzung des englischen Wikipedia-Artikels en:air quotes haben (oder gibt es schon einen deutschen Artikel, und er ist nur noch nicht korrekt mit dem englischen Artikel über WikiData verbunden)? Anführungszeichen#Anführungszeichen als Handzeichen nennt „Luftzitat“, das hat aber so gut wie keine Google-Fundstellen (außer ein paar Bildchen). -- Karl432 (Diskussion) 00:02, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Meine Suche ergab Anführungszeichengebärde, was ich im richtigen Leben noch nie gehört habe. Luftzitat gefällt mir persönlich besser. --Netpilots 00:28, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Du schreibst „Luftzitat gefällt mir persönlich besser“. Zitate zu markieren ist aber nur einer von mehreren Anwendungsfällen von Anführungszeichen. Mir scheint, dass Air Quotes hauptsächlich dort verwendet werden, wo man Ironie markieren will, weil der "dumme" Zuhörer das sonst nicht erkennt. Das sind dann aber keine Zitate. --Asdert (Diskussion) 07:46, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Auf [26] gab es 2007 eine (allerdings relativ ergebnislose) Diskussion dazu. --109.192.117.216 00:51, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
„Lufthaken“ fände ich schön, leider hat Siemens da schon ein Patent drauf. --Kreuzschnabel 08:20, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Fingerzitat? --91.13.118.23 15:54, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Weitere Vorschläge: "Gänsefüßchengeste" (TAZ) oder "Luftanführungszeichen" (Welt, wohl eine wortwörtliche Übersetzung). Man findet auch "Geste für Anführungszeichen" (Swiss Info). Persönlich halte ich ja "...geste" für am schönsten (egal ob jetzt mit "Gänsefüßchen" oder "Anführungszeichen").--Naronnas (Diskussion) 17:10, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Bauwerk, sichtbar aus der Luft im Anflug auf Basel-Mülhausen (LFSB)

 
Achteckiges Bauwerk
 
Luftbild von Neuf-Brisach

Weiss jemand was das sechseckige achteckige Bauwerk in der Region Frankreich, Schweiz ist? Es ist aus dem Flugzeug sichtbar, wenn man Basel-Mülhausen anfliegt. Mit Google-Maps wurde ich noch nicht fündig. Vielen Dank. --Netpilots 00:24, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ich tippe auf ein Gefängnis. (nicht signierter Beitrag von 84.129.110.5 (Diskussion) )
Ich zähle jedenfalls acht Ecken. --109.192.117.216 00:31, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Danke du bist um 00:31 Uhr noch hell wach, ich war es wohl nicht mehr ganz. Werde es gleich korrigieren. --Netpilots 00:36, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Anflug aus welcher Richtung? Gruß, --LexICon (Diskussion) 00:44, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Von Norden her auf Piste 15. Vielleicht war es ja nicht im Final Endanflug. Dann sucht man dort vergebens. --Netpilots 00:56, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Vielleicht ein bisschen indiskret, aber von welchem Flughafen bist Du gestartet? Vielleicht hilft ja das weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Passt schon. Der Flug war von Calvi Korsika nach Basel Mulhouse (EZS1016). --Netpilots 01:19, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Gefängnis von Lutterbach: https://www.lalsace.fr/actualite/2018/10/20/prison-de-lutterbach-les-premieres-images --BlackEyedLion (Diskussion) 01:31, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
(BK) Mit der Flugroute leicht zu finden, das ist bei 47.7606 7.2581. Es ist das neue Gefängnis von Lutterbach, und noch nicht auf den Luftbildern erkennbar. --FGodard (Diskussion) 01:40, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Bei OSM sieht man schon etwas: [27] --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Vielen Dank, ihr seid ja gut. War aber schwierig wenn es auf Google-Maps noch nicht im Bild ist. Hier ist es immerhin eingezeichnet. --Netpilots 02:41, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Ohne die geringste Ahnung war mein erster Gedanke, als ich das Bild sah: JVA. Kann es sein, dass es beim Neubau von Gefängnissen eine besonders ausgeprägte Tendenz zu starrer, rechtwinkliger Symmetrie gibt – so im Sinne von „Jetzt wollen wir diesen Gesetzesbrechern mal Ordnung beibringen“? (Foucault lässt grüßen.) Dass der Neubau unmittelbar neben der Flurbezeichnung Am Galgenhag liegt, ist auch besonders anheimelnd. :-) --Jossi (Diskussion) 12:44, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich führe die achteckige Form auf einen Kompromiss zwischen möglichst kurzer Außenmauer und orthogonalem Innenleben zurück. Eine kreisrunde Außenmauer wäre bei gleicher umschlossener fläche zwar noch kürzer, aber es ließen sich innen die rechteckigen Funktionsblöcke nicht so elegant unterbringen. Die Nähe zu Autobahnanschluss und Bahnstation ist für flüchtige Insassen sicher auch ein Pluspunkt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Deutlich wichtiger ist, dass acht gerade Mauerstücke viel einfacher per Video überwacht werden können als eine gerundete Mauer.--Chianti (Diskussion) 17:08, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Die Grundidee zu dieser Geometrie ist nicht neu. Vgl. nebenstehendes Luftbild von nahgelegenem Ort. --2003:D0:2F1B:26BB:8138:B762:B945:ED4C 22:38, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Antonym Freiläufer

en:Interference engine ist mit Freiläufer verknüpft. Das ist aber das Gegenteil bzw. genauer ein Antonym Paar.

Was ist das Antonym von Freiläufer? Was ich möchte (darf aber gerne auch jemand anders machen) ist es, einen Kurzartikel zum Antonym vom Freiläufer anzulegen, damit die Interwiki Links passen.

Wenn jemand das englische Antonym zu Freiläufer hätte, wäre ich auch begeistert. (könnte das "Non-Interference engine" sein? Irgendwie klingt das zu simpel.)

-- MichaelFrey (Diskussion) 06:36, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hier heißt der Freiläufer auch free-running engine. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Fachkräftemangel

Zum Thema „Fachkräftemangel“. Dieses Thema hängt sicherlich einigen zum Halse heraus und sicherlich nehmen viele diesen Mangel als solchen in Corona-Zeiten nicht als Mangel wahr (und möglicherweise auch nicht in der Vor-Corona-Zeit). Trotzdem stelle ich meine Frage. Neulich habe ich in der Schule (Gymnasium) das Söhnchen abgeholt und mir die LehrerInnen-Liste angekuckt. Da fiel auf, dass diverse promovierte Lehrer und einige, recht junge Lehrer mit MINT/naturwissenschaftlicher Ausbildung (Physik, Chemie, Informatik, Biologie) an der Schule tätig sind. Wieso greifen Unternehmen, die vorgeben, händeringend nach Fachkräften zu such nicht auf dieses Schulpersonal zurück? Es dürfte nicht das schwerste sein, diese Fachkräfte mit den Verdienstmöglichkeiten und der sicherlich besseren Arbeitsbedingungen in vielen Unternehmen abzuwerben. Kuckt man sich die Gehaltslisten an, so verdient so ein Lehrer, egal ob Gymnasium, oder Realschule so viel wie bei uns (Firmenname des Großbetriebs möchte ich nicht nennen) ein/e SachbearbeiterIn nach ein paar Jahren Berufserfahrung. Oder geht man davon aus, dass das Personal, das an den Schulen landet an anderer Stelle unbrauchbar ist, weil low performance, weil akadem. schlecht ausgebildet, oder weil schwer aus dem Beschäftigungsverhältnis herauslösbar.--2A02:810D:4ABF:D1C4:5DE6:297E:66B8:28CE 09:05, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Was für Fachkräfte fehlen denn? Meiner Erinnerung nach sind das im MINT-Bereich Ingenieure und Informatiker mit 10 bis 20 Jahren Berufserfahrung auf ihrem Gebiet. Bei Berufseinsteigern gibt es doch gar keinen Mangel auf dem Gebiet. --Christian140 (Diskussion) 09:44, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
(nach BK) Ist das eine Wissensfrage? Viele Lehrer sind Lehrer, weil sie Lehrer sein wollen und nicht Sachbearbeiter im Großraumbüro. Sie wollen mit jungen Menschen arbeiten statt Angebote zu kalkulieren. Solange die Industrie keine vergleichbaren Arbeitsbedingungen hat, wird man die Lehrkräfte kaum begeistern können. Aber diese Diskussion sollte wohl besser im Café geführt werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:46, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Dazu: Der Lehrerberuf hat einige formale Vorteile, die die Industrie nur schwer schlagen kann: Verbeamtung (heutzutage leider nicht mehr so selbstverständlich wie einst, aber in der Industrie gänzlich unmöglich) und deutlich mehr als sechs Wochen Jahresurlaub (dafür ggf. ansonsten Mehrbelastung durch Korrektur von Tests/Arbeiten etc.) sind nur zwei, die mir einfallen, wobei gerade an der Verbeamtung ja noch ein ganzer Rattenschwanz anderer Vorteile hängt (Unkündbarkeit, private Krankenversicherung mit Beihilfe …). Lehrer sucht der Staat übrigens auch händeringend (was sich im Gehalt leider nicht so ganz widerspiegelt). --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 11:02, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
+1. Die eigentliche Bezahlung ist es nicht (meine vier Kinder, allesamt selbständig oder in größeren Unternehmen tätig, haben mit Mitte bis Ende dreißig alle schon erheblich mehr verdient als ich kurz vor meiner Pensionierung als Schulleiter), dafür absolute Arbeitsplatzsicherheit, privilegierte Kranken- und Altersversorgung und ein hohes Maß an Selbständigkeit in der Gestaltung der täglichen Arbeit, sowohl was die Zeitsouveränität betrifft (den größten Teil der Arbeit macht man ja außerhalb des Klassenzimmers, was allerdings auch in Stress ausarten kann – man hat nie wirklich Feierabend) als auch die weitgehende Abwesenheit von Vorgesetzten, die einem reinreden, von denen man abhängig ist und nach deren Wünschen man springen muss. Vor allem aber das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun und von den Schülern viel zurückzubekommen. Das macht entschieden mehr Freude als beispielsweise die dreihundertsiebzehnte Sorte Shampoo in den Markt zu drücken, die kein Mensch braucht. Das ist den meisten wichtiger als Geld (man kann das auch Idealismus nennen). --Jossi (Diskussion) 13:04, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
[28] Das gibt die Antwort. Die Ursachen für den Fachkräftemangel ergeben sich aus der Pisastudie. Bitte sorgfältig lesen. Das allgemeine Niveau deutscher Arbeitnehmer ist gesunken.--Mister Longlong (Diskussion) 13:30, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nach den Ursachen des Fachkräftemangels war aber gar nicht gefragt. Oder willst du argumentieren, dass die „Attraktivität des Lehrerberufs“ jedenfalls keine solche Ursache sei? Das ist sie sicher nicht. Oder eventuell Lehrerbashing (weil die Lehrer ja das Bildungsniveau heben müssten)? Das ist aber ein ganz diffiziles Thema… --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 13:45, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ein zweitklassiges Staatsexamen prädestiniert für zweitklassige Schulen, aber bestimmt nicht für die Forschung, besonders dann, wenn das Abitur schon zweitklassig war. So hatte ich es gemeint.--Mister Longlong (Diskussion) 19:33, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich finde es ja erfreulich, mich hier in einem Kreis von Bestverdienern zu bewegen, aber woher kommt eigentlich das Gerücht, dass Lehrer schlecht bezahlt werden. Vielleicht schlechter als (einige ganz wenige) andere, aber im Verleich zur Gesamtbevölkerung steht man als Lehrer doch gut da. Andere wichtige Vorteile hatte Jossi ja schon genannt. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 16:09, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Es geht ja nicht um den Durchschnittsbürger, sondern explizit um Studierte mit aussichtsreichem Abschluss (MINT-Fächer, Promotion, ...). Für die ist der Lehrerberuf im Allgemeinen finanziell eben doch tief gegriffen. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:26, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
In meinen Bekanntenkreis habe ich 3 Gym-Lehrer und eine Schwester, die ebenfalls an einem Gym unterrichtet. Dass gerade MINT-Leute sich an die Schule als Lehrkraft verpflichten, verwundert mich ebenso. Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Fakt ist, dass Ferien selten gleich Urlaub sind und das Wochenarbeitspensum bei den meisten Fächerverbindungen bei gut über 40 Stunden liegen (ausgenommen Sportkombinationen). Zudem muss ist die Gesellschaft vor dem Jahr 2000 eine andere als die, die es heute gibt. Soll heißen, die Schülerschaft ist sicherlich anstrengender. Es gibt Helikoptereltern und manchmal sogar Korrespodenzen mit dem Anwalt. Kurzum, ich kann nicht nachvollziehen, weshalb sich das jemand mit guter MINT-Ausbildung antut. Anscheinend wissen es diese Individuen nicht besser und denken, der „Lehrer verdient gut“, was er/sie im Vergleich zu Putzfrauen/Polizisten/Schaffner/Aldiverkäufer auch tut, aber mit Akademikern braucht er sich nicht zu messen. --2A02:810D:4ABF:D1C4:3425:DA99:C1CC:EC71 16:57, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Wenn man die (erwartete) Netto-Summe über die Lebenszeit nimmt, verdienen Beamte ziemlich gut, auch verglichen mit MINT-Akademikern. Da außerdem das Einkommen (und der Arbeitsort!) planbar sind, ist es leichter (Wohn)Vermögen zu bilden. Kann eine rationale Entscheidung sein, trotz bunterer Schüler/Elternschaft.--93.230.65.200 17:11, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das tatsächliche Arbeitspensum ist mit ziemlicher Sicherheit individuell sehr verschieden (nicht nur Fach, sondern auch Lehrer selbst – manche sind gewissenhafter als andere). Die heutige Schüler- und ihre Elternschaft ist das vermutlich stärkste Argument gegen den Lehrerberuf, aber wie abschreckend das wahrgenommen wird, ist wohl auch für jeden verschieden. Ebenso der Urlaub, manchen Menschen macht es nichts aus, 40+ Stunden die Woche auf 180 zu sein, wenn sie dafür acht oder zehn Wochen im Jahr frei haben. Es soll auch MINTler geben, die nach erfolglosen Versuchen, einen universitären Lehrauftrag (inkl. Professur) zu ergattern, zum Lehramt umsatteln, weil zu unterrichten ihnen Spaß macht (erfolglos nicht, weil sie schlecht wären, sondern z.B. aus widriger Kombination von eingeschränkter Mobilitätsbereitschaft und fachlichem Profil). Ja, Lehrer verdienen in der Tat nicht schlecht, aber sie verdienen längst nicht so viel, wie jemand in einem Job in der freien Wirtschaft verdienen würde, der derart gefragt ist. --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 17:36, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich kenne einige, die diesen Weg eingeschlagen haben. Bei den meisten war die Möglichkeit, in der Nähe des Wohnort bleiben zu können, das wichtigste Argument. Viele Promovierte haben eine Spezialisierung, die nicht überall nachgefragt ist. Und eine Wochenendbeziehung wollten die wenigsten führen.--Mhunk (Diskussion) 17:30, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nicht böse sein, unabhängig vom Land, warum glaubst du dass man die Lehrer abwerben sollte, auch diese werden doch gebraucht. Der Mangel an Fachkräfte ist ja in allen Sparten und sicherlich mit eine Folge, dass man jeden einredet, dass er studieren sollte. Die Lehre ist doch lange Jahre madig gemacht worden und die Unternehmen haben sich auch gar nicht bemüht, für ihre Betriebe Lehrlinge auszubilden und dan kommt natürlcih die Alterspyramide dazu. wenn weniger Junge, dann gibts auch logischerweise weniger Lehrlinge -- also ein vielfältiges Problem und mit Lehrerabwerben sicher nicht gelöst ;-) ---- K@rl 3 G ist jetzt angesagt 17:47, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Also, dass der Lehrer wohnortnah eine Stelle bekommt ist schlichtweg falsch. Der Staat teilt die Kraft nach Bedarf zu und das betrifft i.d. Regel Ort mit positiver Bevölkerungsentwicklung. In Bayern bedeutet das, dass viele Berufseinsteiger im Großraum München landen. Wie du mit 2500/3000 Brutto dort „Wohnvermögen“ aufbauen willst, ist mehr als fraglich. Selbst in anderen Universitätsstädten in Bayern ist das nicht wesentlich anders. Wie dem auch sei, die Frage lautete ja anders, nämlich, warum die Schul-MINTler nicht abgeworben werden: ganz einfach, weil die Wirtschaft bei diesen Personen schlichtweg keinen Mehrwert sieht, diese Personen, die sich für den Schulberuf entschieden haben, sind ungeeignet für Aufgabenstellungen i.d. freien Wirtschaft. Punkt. —2A02:810D:4ABF:D1C4:3425:DA99:C1CC:EC71 19:55, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Der Behauptung, Personen, die sich für den Schulberuf entschieden haben, seien ungeeignet für Aufgabenstellungen in der freien Wirtschaft, würde ich widersprechen. Zumindest hätte ich gern ein Argument, warum das pauschal so sein soll. Oder ist das mal wieder Lehrer-Bashing? --2A02:8108:50BF:C694:BDD1:681C:C807:DC59 20:31, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Kabine beim Lungenfunktionstest

Welchem Zweck dient die Kabine beim Lungenfunktionstest? Um das Lungenvolumen zu bestimmen, wurde es ja genügen, allein die ausgeatmete Luft zu messen. -- Jürgen 2.247.250.107 12:03, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Guckst Du hier: Während dieser Untersuchung sitzt man in einer luftdichten Kammer und atmet ebenfalls in ein Mundstück ein und aus. Berechnet werden dann die Druckschwankungen in der Kammer, die durch die Bewegung des Brustkorbs bei der Atmung entstehen. So ist es möglich, nicht nur die aus- und eingeatmete Luftmenge zu bestimmen, sondern auch die Menge an Luft, die nach vollständiger Ausatmung in der Lunge zurückbleibt (Residualvolumen). Denn selbst bei kräftigstem Ausatmen bleibt immer ein Rest Luft in der Lunge zurück. Zusätzlich wird der Atemwegswiderstand gemessen. Dieser ist erhöht, wenn der Weg für die Luft durch die Bronchien verengt ist – wie etwa bei Asthma oder einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung. ...Sicherlich Post 12:07, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Nachtrag; wir haben natürlich auch einen Artikel dazu :) Bodyplethysmographie ...Sicherlich Post 12:08, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Danke 😊 -- Jürgen 2.247.250.107 13:16, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Bitte gern :) ...13:27, 8. Jul. 2021 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ...Sicherlich Post 13:27, 8. Jul. 2021 (CEST)

Ich überlege mir einen historischen RTW zu kaufen. Wie stark muss ich ihn zurück bauen?

Ich überlege mir einen historischen RTW (ist ein VW LT28 von 1978) zu kaufen. Wie stark muss ich ihn zurück bauen? Es soll als historisches Fahrzeug des Rettungsdienstes erkennbar bleiben. Auch, dass er vom DRK war. Blaue Rundumleuchten ersetzen oder nur Kabel durchtrennen? Horn Kabel durchtrennen? Beschriftung lassen? Signalfarben lassen? Soll normal angemeldet werden, aber nur wenig fahren. Nicht nur zu Treffen, sondern auch privat. Klar werde ich ihn regelgerecht vorführen und zulassen. Der TÜV ist aber zu weit weg, als dass ich jetzt in Vorfeld auf einen Schnack mal vorbeifahre und dumme Fragen stelle. Könnt ihr mir mit einer Hausnummer helfen?.. --91.13.118.23 16:11, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

--91.13.118.23 16:11, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Es sollte reichen, wenn die Signalleuchten während der Fahrt abgedeckt sind. Die Benutzung wäre strafbar.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:18, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
In Münsigen gibt es doch ein Service-Center vom TÜV. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:21, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich bin aber nicht in Münsingen, sondern im Bayerischen Wald. Dachte ich zumindest. So war es heute morgen auch noch. Aber aufgrund der Plattentektonik kann es sich auch verändert haben... --91.13.118.23 16:34, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Dennoch solltest du zum TÜV (oder zumindest anzurufen, aber mit Fotos hingehen dürfte zielführender sein). Ich bin kein Experte, aber nach dem kurzen Studium zufällig ergoogelter Erfahrungsberichte würde ich mich zu der Einschätzung hinreissen lassen "Der eine Prüfer verlangt diese Massnahmen, der andere andere", für Oldtimer gilt anderes als für moderne Fahrzeuge, etc. Das Horn wirst du aber wohl auf jeden Fall unbrauchbar machen müssen, und zumindest eine Beschriftung, die das Fahrzeug explizit als Rettungswagen ausweist, muss auch weg. Aber in wie fern ein DRK-Schriftzug oder eben die Lackierung/Farbbeklebung bedenklich ist, das erläutert dir am Besten die konkret zuständige Einrichtung anhand des konkreten Fahrzeugs. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:41, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
So, wie das ehemalige Fahrzeug des Katastrophenschutz. Auf einer Seite stand noch "KATASTROPHE", auf der anderen "STROPHENSCHUTZ". --93.135.124.76 19:31, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ausgehend von diesem Thread [29] und diesem Urteil [30] muss die Sondersignalanlage wohl runter. In diesem [31] wird allerdings ein "Schlupfloch" erwähnt und diskutiert (Bezirk Oberpfalz).--Chianti (Diskussion) 17:01, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das Problem ist die Sondersignalanlage und Anstrich, die sind wirklich nur noch bei echten Oldtimer zulässig. Beispielsweise bei einem historisches Feuerwehrfahrzeug, darf alles noch funktionsfähig haben. Wird aber auch vom Besitzer abhängig sein. Denn Ottonormal-Verbaucher wird da so seine Erklärungsnöte haben warum er eine funktionsfähige Sondersignalanlage braucht. Soll das Fahrzeug aber in ein Camper umgebaut werden, dann müssen etliche Sachen runter, abgeklemmt oder übermalt werden. Denn dann darf es nru das haben was ein normale Fahrzeug auch haben darf/muss. Der Grundanstrich darf belieben aber eben "Hoheitszeichen" wie DRK Aufkleber und Rettungswagen muss runter. Wenn vorhanden, kann es sein das auch die Reflektoren-Streifen und der Heckwarnanstrich runter muss. Denn auch für die Anwendung der DIN 30710, muss der Bedarf nachgewiesen werden. Wie eben gewisse Sachen am LKW vorgeschrieben sind, was bei PKW nicht mal zugelassen sind, aber bei Einsatzfahrzeugen zulässig (Stichwort Konturmarkierung). Es wird wirklich darauf ankommen was dein Fahrzeug an Ausrüstung hat.
Der einzige schlaue Rat den man hier geben kann, nimm Kontakt mit dem zuständigen TÜV auf.
Ich hab schon bei vielen solchen Fahrzeugen gesehen, dass die Rundumkennleuchte Blau überstrichen wurden. Das Wechselklanghorn muss auch unbrauchbar sein, kann sein das dafürVerplomben ausreicht. --Bobo11 (Diskussion) 21:47, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hat jemand die alten AGB der Norisbank zur Hand?

Die Norisbank bittet die Kunden um Zustimmung zur Änderung der AGB. Es entfallen zwei Absätze: "... Aufgrund des aktuellen BGH-Urteils entfallen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen die zwei bislang unter Nr. 1 Absatz 2 und Nr. 12 Absatz 5 aufgeführten Regelungen sowie inhaltsgleiche Passagen in einigen Sonderbedingungen. ...". Bevor ich meine Zustimmung erteile, wüsste ich gerne, was da stand. In den (noch gar nicht geltenden?) AGB zum Herunterladen (PDF ~470kB) steht an den Stellen nur "Entfällt". Leider komme ich nicht zum Service der Norisbank durch. Weiß zufällig jemand, was da stand? Danke! --93.135.124.76 16:28, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Hier die Version vom Oktober 2018. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:32, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! :-)--93.135.124.76 16:56, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Hintergrund.--Chianti (Diskussion) 17:04, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nightflyer (Diskussion) 22:43, 8. Jul. 2021 (CEST)

Suche Interview mit Psychologen

Hallo,

vor kurzem (paar Monate) war im ÖR (Tagesschau oder so) ein Interview mit einem Psychologen zu sehen, ich glaube er war lange Zeit Leiter o.ä. einer Instution oder Organisation oder so und hat gerade aufgehört.

Auf jeden Fall ist mir in Erinnerung geblieben, dass er sagte viele psychiche Problem sind nicht behandelbar. (war ein Video Interview mit zugeschalter Webcam wo man ihn sieht und ich glaube Bücher im Hintergrund) --93.244.80.211 19:39, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wo ist's?

Ich vermute zwar, dass das Bild ein URV-Löschkandidat ist, aber vielleicht kann man vorher noch herausfinden, wo dieser Trabant aufgenommen wurde... --Xocolatl (Diskussion) 21:04, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

A ist schonmal Bezirk Rostock. Die Häuser im Hintergrund könnten durchaus zu einem Seebad passen. Mehr kann ich aber nicht sagen. –Falk2 (Diskussion) 21:12, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Bad Elster, Rosengarten (ja, mitten im Park...) - habe die Koordinaten ergänzt. Fl.schmitt (Diskussion) 21:34, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wasserstoff

Was passiert, wenn man einen hinreichend stabilen Tank mit flüssig gekühltem Wasserstoff darin, langsam auf Raumtemperatur ansteigen lässt? Wie hoch wird der Druck? Und: Bleibt der Wasserstoff flüssig? --188.99.169.30 21:15, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Da fehlen noch ein paar Infos: Welches Volumen hat der Tank? Welches ist die Ausgangstemperatur? Wieviel Wasserstoff ist im Tank? --Blutgretchen (Diskussion) 21:38, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Zur letzten Frage: Nein, der Wasserstoff bleibt nicht flüssig, denn Raumtemperatur liegt weit über der kritischen Temperatur des Wasserstoffs (33,18 K entspr. −239,97 °C). --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 8. Jul. 2021 (CEST) Bei Raumtemperatur verhält sich Wasserstoff annähernd wie ein ideales Gas. Den Druck bei Raumtemperatur kannst Du dann aus der Wasserstoffmenge, dem Tankvolumen, der Temperatur und der allgemeinen Gasgleichung ausrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Gilt das auch für einen randvoll mit flüssig gekühltem Wasserstoff befüllten Behälter? --188.99.169.30 22:08, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 8. Jul. 2021 (CEST)Beantworten