Diskussion:Israel/Archiv/Versionsgeschichte

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Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von Rudolfox in Abschnitt Reliefkarte

Vorlage:Keine Auskunft

Einwohnerzahl

Einewohnerzahl stimmt nicht. Die korrekte Einwohnerzahl Israels ist nämlich 7,026,0001 , da die Bewohner der jüdischen Siedlungen in der Westbank offiziell auch als Einwohner des Staates Israel gesehen werden. Ich wuerde das ja gern selber ändern aber diese Seite ist gesperrt. Ich verstehe die Vandalismus-Prävention, jedoch sollten länger existierende Benutzer die Seite bearbeiten können. Philipalcazar 20:02, 31. Aug 2006 (CEST)

Zahlen

Zwischen den größeren Zahlenangaben sind Leerzeichen - durch Punkte oder   ersetzen oder ganz entfernen - Stichwort: Zeilenumbruch --84.152.139.119 16:46, 15. Jun 2006 (CEST)

Reliefkarte

Die Reliefkarte überschneidet sich mit der Überschrift Religion bei mir (firefox) kann das mal jemand ändern?? Ich hab nämlich keinen plan von sowatt. Im I-explorer is die karte neben geografie ihr seid echt 14m3. keiner macht mal was.

Hallo, ich kann beides gut lesen. Mein Rat: nicht so pedantisch sein und lieber die wirklich wichtigen Dinge hier angehen, d. h. den Artikel und den Frieden in Nahost vorantreiben. Gruß --Rudolfox 19:27, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Gut, das Rudolfox alles gut lesen kann. Dann brauch er nicht so pedantisch sein und kann den Frieden in Nahost vorantreiben. Würde mich interessieren, wie er das anstellt. Ich habe stattdessen das Reliefbild und den Textabschnitt zu "Geographie" in eine Tabelle gesetzt, sonst ist das Reliefbild bei Firefox 1.5.0.6 manchmal irgendwo im Text, und zwar wird es nach der Tabelle mit den Daten zum Staat und den großen Karten einfach linksbündig über den Abschnitt "Bevölkerung" geknallt. Eine bessere Idee hatte ich nicht. Alle die jetzt alles lesen können: Aufhören mit pedantisch sein und den Frieden in Nahost vorantreiben!--Tomcat0815 12:20, 5. Aug 2006 (CEST)

Vertipper bei Artikelsuche

ACHTUNG: Wenn man in der deutschen Wikipedia nach "Isreal" sucht, heißt es, es gebe keinen Artikel mit diesem Namen. Das sollte mal jemand korrigieren!!! ich habe das bereits einmal geschrieben, es wurde einfach gelöscht. keine ahnung was das sollte, es geht immer noch nicht! --84.172.232.223 23:02, 12. Apr 2006 (CEST)

Heul doch du Noob.Als ob es so schimm wäre 30 Sekunden länger nach dem Artikel zu suchen.

Du Troll, gib einfach nicht Isreal, sondern ISRAEL ein. Habe ich gemacht und dieser Artikel wurde gefunden. Ich hätte auch Lust, deinen Quatsch zu löschen, bin aber zu höflich dafür und kläre es hier ein für allemal mit einem weinenden und lachenden Auge... Bring mal lieber einen sachlichen Beitrag zu diesem wichtigen Artikel für die Weltpolitik, das würde mich freuen... --Rudolfox 23:24, 12. Apr 2006 (CEST)

Erstens mal solltet ihr an euren Umgangsformen "feilen"... außerdem bin ich der Meinung dass man für Tipp- und Rechtschreibfehler durchaus Redirects einrichten sollte; erstens mal kann einer z.B. nur wissen wie sich ein Wort etwa anhört aber nicht wie man es schreibt; die Artikelsuche hilft auch nicht weiter, eine Ähnlichkeitsermittlung wie bei Google gibt es nicht; allenfalls kann man mehrere Schreibweisen durchprobieren; zweitens vertippt man sich leicht. Ein Redirect tut alles andere als weh: braucht wenig Speicherplatz und sicherlich weniger CPU Time als das Suchen nach Artikeln die diesen Begriff enthalten, was jedesmal passiert wenn man einen nicht vorhandenen Artikel abruft. Aber macht doch was ihr wollt... --84.152.155.74 18:06, 15. Jun 2006 (CEST)

Hallo, wer statt "Israel" "Isreal" eingibt, und das noch wiederholt und sich hier ein wenig weinerlich groß beschwert, der sollte die Grundschule noch einmal besuchen... Oh könnten wir Deutschen doch wieder ordentlich Schreiben, Lesen und Rechnen... (Zitat Goethe, abgewandelt :-)) Gruß --Rudolfox 10:11, 16. Jun 2006 (CEST)

Hallo - ich weiss nicht, was hier vorher stand. Ich denke, dass ich jetzt vielleicht das Gegenteil von dem empfehle, was hier schon passiert ist. Der Begriff "Israel" (korrigiert) ist uralt. Und der halbe Nahostkonflikt dreht sich darum, wer nun ab wann in dieser Region seine "Heimat" hatte. Ist das Israel von damals mit dem von heute identisch? Waren andere Völker früger in dem Land? Wer kann seine Version schon historisch wasserdicht beweisen??? Insofern würde ich unter dem Begriff "Israel" HIER auf alle möglichen Bedeutungen der Vergangenheit und Gegenwart verweisen, aber den STAAT ISRAEL dann unter einen anderen Haupteintrag (z. B. "Eretz Israel" oder "Israel (Staat)" erwähnen. Denn dieser Staat Israel ist nicht im 17 Jhd. v. Chr gegründet worden. Sonst ist es nicht neutral.

Wiege der Menschheit

Ich bin dennoch weiterhin dafür, den Artikel Wiege der Menschheit zu verlinken. Was spricht dagegen, John? -- Presroi 13:35, 6. Feb 2004 (CET)

Ich habe diesen Eintrag erst jetzt gesehen, deshalb die verspätete Reaktion. Zur Sache: Meiner Meinung nach spricht nichts dafür. Ansonsten viel Spaß weiterhin. John 00:19, 10. Aug 2004 (CEST)

Israelische Araber

Es stimmt nicht, dass israelische Araber von der Wehrpflicht befreit sind. Beduinen und Drusen müssen ganz genauso zu den IDF. Ich nehm das raus. Wenn es da Ausnahmen noch mal geben sollte müsste man das konkretesieren, aber so ist dass nicht richtig!

Beduinen und Drusen vielleicht, aber alle anderen Araber sind nicht zum Militaerdienst verpflichtet. --zeno 10:05, 8. Mär 2004 (CET)

Beduinen und Drusen sind auch in disem Sinne nicht israelische "Araber". Es gibt kulturelle und sprachliche Differenzen und auch das Verhältnis zum jüdischen Staat und seiner Geschichte bzw. die Rolle im jüdisch-arabischen Konflikt unterscheidet sich deutlich, daher die Differenzierung.

Auch Beduinen und Drusen sind nicht verpflichtet Wehrdienst zu leisten, sie tun das freiwillig (oder haben sich freiwillig verpflichten lassen...) --Jackson 00:23, 19. Feb 2005 (CET)

Drusen sind dem Staat in dem Sie leben gegenüber loyal. Das trifft auch auf Drusen zu die im Libanon oder in Syrien leben. Benny

Also ich kenne Drusen in Israel, habe die auch besucht, und die sind wohl wehrpflichtig.

Drusen sind wehrpflichtig, Beduinen können freiwillig dienen. Sie tunn dies häufig und erhalten dafür etwa ab dem 2. Dienstjahr bereits den Sold von Zeitsoldaten; theoretisch können auch Palästinenser freiwillig zur Armee gehen, praktisch macht es aber kaum einer --Feliks 23:18, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Karte

ich denke, die karte von israel ist falsch. die golanhoehen, der gaza-streifen und die westbank muessten eigentlich in der gleichen farbe sein wie das restliche israelische gebiet.

alle drei gebiete sind hoheitsgebiet des staates israels. ueber den golan hat israel die kontrolle, ueber die westbank zum groessten teil (ausser ueber die autonomie-staedte im level 2) und im gaza-streifen zum teil.

die westbank gehoerte zuvor jordanien und wurde im sechs-tage krieg 1967 an israel verloren. dort ist nun israelisches staatsgebiet, bis auf die gebiete, die einen autonomie-status (von seiten der pna) haben. ebenso im gaza-streifen. der golan gehoert ganz legal israel und die grenze zu syrien (waffenstillstandslinie) ist durch die un gekennzeichnet.

meine meinung nach also sollte die karte in den drei betreffenden gebieten so gefaerbt sein wie der rest von israel. um die autonomie-gebiete zu kennzeichnen, koennte man die betreffenden staedte und damit verbundenen gebiete ja in einer anderen farbe zeichnen.

gruß

x-mas

Nun, ich bin nicht der Meinung daß annektierte Gebiete zum Staat Israel gehören. Es wäre mir neu, daß z.B. die Golanhöhen jetzt zu Israel gehören oder gibt es neuerdings einen Friedensvertrag mit Syrien ? --Trixium 01:31, 19. Mär 2004 (CET)

Nein, es gibt keinen Friedensvertrag mit Syrien, aber auf israelischen Karten sind die annektierten Gebiete aus dem Krieg als israelisches Staatsgebiet eingezeichnet und ich habe keine Grenze überquert, als ich im Golan war. Ich konnte den UN-Sicherheitsstreifen sehen, der Syrien von Israel trennt und ich war auf israelischer Seite, naemlich im Golan. --X-mas 10:06, 19. Mär 2004 (CET)

Nun ja, ich glaube nicht, daß hier israelische Karten maßgebend sind. Das Israel defacto das Sagen in diesen Gebieten hat, bestreite ich nicht. --Trixium 12:19, 19. Mär 2004 (CET)

Mit der derzeitigen Karte sehe ich das Problem, dass man nicht erkennen kann, dass Israel das Stadtgebiet von Jerusalem vergrößert hat. Was die Farbe angeht: Besonders wichtig ist das nicht, allerdings wird in dem Artikel über China auch eine Karte verwendet, die Tibet weder farblich noch sonstwie hervorhebt.--Hoheit
Habe jetyt eine Karte reingestellt, die das von Israel annektierte Stadtgebiet Jerusalems zeigt. Hoffe das faellt zur Zufriedenheit aller aus. Vielleicht sollte man in Anlehnung an diese Karte (auf der Seite der israelischen Botschaft in Deutschland) das selbe mit den Golanhoehen tun. --Hoheit 17.09.04

Ich hab mal den letzten Teil dieses etwas zweifelhaft formulierten Siedlungs-Abschnitts entfernt. Das war eine eindeutige Interpretation, das gehört da nicht rein! --Fantom 01:00, 1. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Syrien hat die Golanhöhen praktisch aufgegeben, mal abgesehen davon, das sie längst von den israelischen Siedlern dort annektiert wurden. Deswegen find ich es auch nicht so gut, das der Siedlungs-Abschnitt beschnitten wurde, dem Westjordanland steht vielleicht mal das selbe bevor, Grüne Grenzen und Roadmaps hin oder her. AshSert


Ich fände eine Karte ganz gut, die die Gebietsaufteilung des UN-Teilungsplanes zeigt, der von der Vollversammlung am 27.11.1947 beschlossen wurde. - Christian

Ja, das wäre sehr hilfreich. - Christo

  • Habe eine Karte des Teilungsplanes hinzugefügt. Jonny84 20:33, 20. Jul 2006 (CEST)
Israel ist illegal in besitz der Golanhöhen gekommen, dass sollte man in der Karte verdeutlichen. Es existiert kein Friedensvertrag mit Syrien.

Was den Gazastreifen und die West Bank angeht sind das autonome Regionen die sich selbst verwalten "dürfen" oder "können". Sie haben Parteien ein Parlament ect. was braucht man mehr? Nein diese karte ist wirklich in Ordnung. --N. Burkhoff 20:11, 6. Aug 2006 (CEST)

Gush Shalom

abgesehen von einer kleinen Korrektur der Formulierung habe ich den Absatz zu Gush Shalom dahingehend geändert, daß es sich um die in Deutschland am stärksten wahrgenommene Gruppe der israelischen Friedensbewegung handelt. Dass Gush Shalom in Israel selbst nennenswert wahrgenommen würde, gar die "bdeutendste" Gruppe der Friedensbewegung sei, glaubt höchstens Uri Avnery :-) (von ad)

Und welche ist nun die bedeutenste Gruppe der Friedensbewegung? --Trixium 17:30, 1. Jul 2004 (CEST)

Keine Ahnung, es gibt da ne ganze Menge. Aber ich glaube nicht, daß es nötig ist, jetzt "die Bedeutendsten" oder so rauszugucken, wenn man auf eine Verwiesen hat, die in Deutschland bekannt ist. Auch wenn, ich wiederhole mich, ihre Relevanz in Israel doch ziemlich gering ist. Es gibt in israel eine friedensbewegung, das ist die Aussage, also eine Bewegung von meist sich als "links" oder "pazifistisch" verstehenden Leuten (im Gegensatz zu Gush Shalom, die sind vor allem pro Arafat, um es mal böswillig zu formulieren - das gehört natürlich nicht in den Artikel), die versuchen, auf friedlichem Wege zu einem Ausgleich mit den Palästinensern zu kommen. Und das gegen Widerstände auf beiden Seiten, denn die israelische Friedensbewegung ist sich meist darüber im Klaren, daß die wichtigsten palästinensischen Organisationen überhaupt kein Interesse an einem Frieden mit Israel haben - und dass es unter Palästinensern keine eigene Friedensbewegung gibt. Allerdings ist mir völlig unklar 1. ob das in den Artikel so aufgenommen werden sollte und 2. wie das zu formulieren wäre, ohne voreingenommen zu klingen. Insgesamt geht der Schwerpunkt des Artikels aber für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Richtung, daß Israel als Aggressor/Besatzer erscheint und die Bedrohung Israels durch Terror und Krieg nur als Reaktion auf Israels Aggression daherkommt. So ist die Realität nicht. Ziemlich einseitig ist insbesondere der Abschnitt zu den Siedlungen, da werde ich mir in den nächsten tagen wohl mal überlegen, wie man den neutraler Formulieren kann. In der jetzigen Version ist das doch ziemliche Propaganda. Am besten schiene es mir fast, einzelne Abschnitte der Israel-Artikel der englischen Wikipedia-Asugabe zu übersetzen, die sind wirklich ziemlich gut. --ad 23:24, 1. Jul 2004 (CEST)

Gush Shalom drückt sich im Orginal wesentlich härter aus als hier im Siedlungsabschnitt und sieht keinesfalls die Palästinenser als Agressoren, nahezu sämtliche Artikel von Uri Avnery belegen das. Ebenso die Referedums der israelischen Kriegsdiensverweigerer und BT'selem, man sollte sich vielleicht mal besser erkundigen bevor man den Abschnitt hier klein hackt, und in der Wikipedia verstreut. Deswegen hab ich mal eben zur alten Version revertet. -AshSert-

Es ist richtig, daß Gush Shalom, und besonders Uri Avnery, erheblich "härtere" Ansichten vertritt. Zum beispiel hät Avnery Araft für der Korruption unverdächtig und glaubt außerdem , daß es richtig sei, wenn die Palästinenser "Kollaborateure", also Leute, die der Zusammenarbeit mit Israel verdächtigt werden, zu lynchen. Gush Sahlom ist eine Gruppe knallharter Psychos, weshalb man ihre Ansichten im Artikel Gush Shalom, aber doch nun wirklich nicht im Artikel Israel verbreiten muß. --ad 13:52, 13. Aug 2004 (CEST)


Na, Na, Gush Shalom als Psychos zu bezeichnen finde ich schon ein bisschen undifferenziert, ich würde sie eher als Leute mit Weitblick und Vernunft bezeichnen. Psychos sind die radikalen Siedler, vornehmlich die Spinner aus den USA, welche auch von vielen Israelis abgelehnt und als Totengräber Israels bezeichnet werden. --213.3.204.16 11:24, 20. Apr 2005 (CEST)

Warum sagt man zu jemandem, der eine Karte des Teilungsvorschlages von 1947 wünscht "Troll" und zu so einem antisemitischen Gewäsch gar nichts? Naja, passt ja, dass sowas am 20.4. veröffentlicht wurde! -- Psycho

Psychos sind tatsächlich ganz klar die radikalen Siedler (oft strenggläubige Juden), die zu recht als Totengräber Israels bezeichnet werden. Die torpedieren nahezu jede bitter nötige Friedens- und Ausgleichsbemühung mit den Palästinensern, siedeln auf urarabischem Gebiet, wo sie wollen, und widersetzen sich oft selbst legalen Räumungsanordnungen von Exkriegstreibern und jetzt Friedenswilligen wie Scharon. Die Hälfte der Israelis (die modern, liberal Denkenden in der Regel) verachten die Ansichten der radikalen Siedler und die von vielen strenggläubigen Juden. Was sagt ihr und du dazu ? Euer --Rudolfox 16:46, 30. Apr 2006 (CEST)

Siedlungen

Der Abschnitt ist weitgehend überarbeitungsbedürftig, da alles andere als neutral formuliert. So ist die Formulierung, dass die Siedlungen ursächlich für das Leid von Palästinensern wären, alles andere als neutral. Für den Anfang habe ich aber nur ein kleine Formulierung geändert. Nicht ein "Großteil" der israelischen Staatsausgaben, sondern ein "nicht unerheblicher Teil" des Etats geht für die Siedlungen drauf. Das entspricht dann schon weit eher den Fakten. --ad 23:37, 1. Jul 2004 (CEST)

Israel gibt 20% des Staatsetats für die Siedlungen und deren Schutz jährlich aus. Es gibt keinen grösseren. -AshSert-

Verbreite Deine Erfindungen doch bitte nicht so missionarisch, ja? --ad 13:49, 13. Aug 2004 (CEST)

Warum wurden die Hinzufügungen von 218.185.66.178 wieder rückgängig gemacht. Das war doch alles richtig, was geschrieben wurde.


Kann ich mal den Link zu dem Urteil des Internationalen Gerichts über die Siedlungen haben? Hab es auf der offiziellen Site des Gerichtshofes nicht gefunden.

Nein, du kannst den Link nicht haben, weil es ihn tatsächlich nicht gibt. List of Cases brought before the Court since 1946 --Rax 23:38, 10. Dez 2004 (CET)

Israelische Sperranlage

Danke Matthias, hatte ich gar nicht gesehen, dass das Thema schon so wiedergekaut ist. Sorry, bye --Rolling Thunder 16:06, 11. Jul 2004 (CEST)

de jure vs defacto

Ich versteh nicht ganz, was die Aenderung von de jure in de facto bedeuten sollte. Die Knesset hat die Adresse: The Knesset HaKiryah Jerusalem 91950. Auch die Regierung sitzt wohl in Jerusalem und nicht in Tel Aviv. Ist dann nicht auch Jerusalem die Hauptstadt - und zwar sowohl de jure als auch de facto? Etwas ganz anderes ist doch dann, ob dies von anderen Staaten anerkannt wird und sie beispielsweise ihre Botschaften in Tel Aviv haben... Oder versteh ich de jure und de facto nicht? --Hoheit

Doch, Du hast völlig Recht, Hoheit. Die Hauptstadt Israels ist Jerusalem, ganz offiziell. Und die Anzahl der Botschaften ist völlig unwichtig. Sonst wären wir hier in Hamburg die Bundeshauptstadt, nicht Berlin. Und die Frage, welches die Bundeshauptstadt ist, werden wir ja wohl nicht wirklich stellen. --Unscheinbar 14:41, 20. Sep 2004 (CEST)
Hab wieder von Tel-Aviv auf Jerusalem rev. Israel sieht nunmal Jerusalem als seine Hauptstadt an. Dort sind die Institutionen, deshalb sollte Jerusalem auch an erster Stelle stehen. --Hoheit 17:26, 13. Okt 2004 (CEST)


Ich würde gerne wissen was, de jure vs defacto` bedeutet? Kayserli

'de jure' heißt, dass Jerusalem als Hauptstadt rechtlich festegeschrieben ist, 'de facto', dass Jerusalem nicht offiziell Hauptstadt ist, aber alle wichtigen Institutionen dort beheimatet sind. -- Amateur

Wirtschaft

Habe den Eindruck, es fehlt ein Teil über die Wirtschaft des Landes. Mich interessiert: hat Israel nur Landwirtschaft oder auch Industrie(welche?), ist es Export- oder Import-Nation, hat es eine Herrausragende wirtschaftliche Stellung gegenüber den arabischen Nachbarstaaten? Welche Wirtschaft spielt sich in den besetzten Gebieten ab, welche im Vergleich in Palästina, wem gehört die israelische Wirtschaft, gibt es viele ausländische Investoren, oder ist Israel Investor in vielen arabischen Ländern? Wem gehört Palästina?

Siedlungen - Int. Gerichtshof

Habe den ff Satz rausgenommen, weil es eine solche Entscheidung nicht gibt; vgl List of Cases brought before the Court since 1946

Der Internationale Gerichtshof klassifizierte die Besiedlung 1998 außerdem als Kriegsverbrechen.

--Rax 23:43, 10. Dez 2004 (CET)

Wieso Entscheidung? Die Klassifizierung als Kriegsverbrechen geht aus dem Statut (Art.8) hervor.

Interessant! Darf ich Artikel 8 dann an dieser Stelle mal zitieren:
Article 8
The General Assembly and the Security Council shall proceed independently of one another to elect the members of the Court.
Kann deine These nicht bestätigen, hör doch mal auf, hier rumzulügen! -- Megamak

Check this one: Rome Statute of the International Criminal Court 1998 Article 8 (b) viii

einmaliger Fall von Majorisierung

Ich bitte zur Kenntnis zu nehmen dass die Änderungen im Zusammenhang mit der Balfour-Deklaration und der "Abstimmung" über das Los der Palästinenser ein absolut einmaliger Vorgang ist.

Herkunft der Bevölkerung

Kurz dargelegt, von wem die Zuwanderer abstammen. Vielleicht kann das ja ein Experte noch genauer differenzieren. Habe erwogen daraus einen eigenen Unterpunkt unter Bevölkerung zu machen. Bin unsicher, ob der Punkt wichtig genug für eigenen Unterpunkt ist. Gruß --172.179.171.153 10:37, 27. Dez 2004 (CET)

Es kann nicht sein, dass die Herkunft der Neusiedler in Israel einfach vom Tisch gewischt wird (siehe Revertierhistorie). Das Thema muss behutsam eingepflegt werden.

Dort stand ursprünglich:

Nur ein verschwindend kleiner Teil der in Israel lebenen Bevölkerung stammt direkt und unmittelbar von orientalischen Juden ab, die bereits seit der Zeit der Kalifen dort lebte. Der überwiegende Teil der Bevölkerung stammt von zugewanderten Personen ab, die sich tatsächlich oder nur formal (um einwandern zu dürfen) zum Judentum bekennen. Von den Personen, welche sich zum Judentum bekennen, stammt wiederum nur der geringere Teil von Sepharden, Spaniolen und anderen Juden mit ungebrochener jüdischer Tradition ab. Ein großer Teil der Zuwanderer aus Osteuropa stammt dagegen von Völkern ab, die im Verlauf des Mittelalters judaisiert wurden. Mithin dürfte in den Adern vieler Zuwanderer kein semitisches Blut fließen. Mit dem Recht als Juden unter Juden zu leben hat das hingegen nichts zu tun.

Alles was dort steht ist vielleicht ein wenig moralisierend (am Ende) aber inhaltlich völlig richtig und relevant. Ich paste es hier, damit man sich eine Meinung bilden kann und revertpaste es vorerst noch nicht.

Der ganze Absatz ist in einem NS-Rassekundejargon gehalten und natürlich auch inhaltlich hochgradiger Schwachsinn. "Semitisches Blut" gibt es nicht. --ad 11:18, 31. Dez 2004 (CET)
Volle Zustimmung. "Semitisches Blut" gibt es genausowenig wie "arisches Blut". Und es ist auch völliger Blödsinn, Aschkenasim das Jude-sein absprechen zu wollen. Wer ist denn auf diesen idiotischen Gedankengang gekommen?
außerdem ist es falsch, die Juden nur auf ihre Religion zu reduzieren. Man bedenke dabei, dass die Zugehörigkeit zum Judentum seit dem rassistsichen Antisemitismus nicht mehr von den Juden selbst bestimmt wurde. Denn viele, die sich vor dem Holocaust retten konnten, wären 10 Jahre zuvor am liebsten einfach nur Deutsche, Franzosen usw. gewesen, aber man hat es ihnen nicht erlaubt. Wenn es danach ginge, was einige den Juden erlauben möchten, würde es sie nicht mehr geben. Lasst doch die Leute sein, was sie gern sein möchten, die kommen auch ohne uns klar. Bei den Palästinensern hinterfragt auch keiner, worauf sich eigentlich ihr Nationalitätsbewusstsein gründet. Und einige sind sich nicht darüber im klaren, das "Deutschland" auch ein blutjunger Nationalitätsbegriff ist. ekuah 14:46, 6. Sep 2005 (CEST)

Religion: Merkliste

- Richtungen im Judentum - - *Reformjudentum (modern) - *Konservatives Judentum (Mischung zw. modern und streng) - *Orthodoxes Judentum (streng, recht-gläubig) - *Chassidisches Judentum (mystisch) wurde von Zenoganther geloescht mit der Aufforderung es in Fliesstext umzuwandeln - bevor dies geschieht erstmal hierher, als Merkliste--Hoheit (¿!) 00:56, 30. Mär 2005 (CEST)

Mandatszeit und Irgun

Vielleicht sollte man die Irgun erwähnen, die zur Abschaffung des Mandats ihren Beitrag geleistet hat. Laut Ephraim Kishon wurden die Engländer aus Israel "herausgebombt". Du hast recht, nicht nur laut Ephraim Kishon, sondern auch Laut Norman G. Finkelstein: Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinenser, Mythos und Realität, Diederichs Verlag Kreuzlingen, ISBN 3-7205-2368-3 und Noam Chomsky: Offene Wunde Nahost, Israel, die Palästinenser und die US-Politik, Europa Verlag Hamburg, ISBN 3-203-76017-7. --213.3.204.16 11:32, 20. Apr 2005 (CEST)

Kritische Darstellung der Geschichte Israels

Ich habe die von mir eingefügten kritischen Literaturangaben und halt leider wahren Begebenheiten und Kommentare zu Israel wieder eingefügt, ansonsten der Eindruck entstehen könnte, Wikipedia sei ein Instrumentarium für die Interessensvertreter amerikanischer Machtpolitik und jüdischer, zionistischer Organisationen. Der moderne Staat Israel ist halt leider ein Produkt eines abscheulichen Terrorismus, begangen durch die damaligen zionistischen Terrororganisationen Haganah (rechter Flügel) und Irgun Tzvai Leumi (linker Flügel), sowie Lehi, Etzel und Palmah, denen die Minister David Ben Gurion, Menahem Begin, Ariel Sharon, Jitzhak Rabin, General Moshe Dayan u.v.a. angehörten und die mit denselben Mitteln, wie sie die Palästinenser heute anwenden, die Engländer und Palästinenser, drangsalierten. Die Greueltaten brauchten oftmals den Vergleich mit den nationalsozialistischen Verbrechen nicht zu scheuen. Da "southpark" als vermutlicher Protagonist und Wahrheitsverfälscher die Literaturhinweise jeweils aus dem Artikel löscht, im folgenden nochmals die kritischen Autoren:

  1. CHOMSKY, NOAM: Offene Wunde Nahost, Israel, die Palästinenser und die US-Politik, Europa Verlag Hamburg, ISBN 3-203-76017-7
  2. CHOMSKY, NOAM: Keine Chance für Frieden, Warum mit Israel und den USA kein Palästinenserstaat zu machen ist, Europa Verlag Hamburg, ISBN 3-203-76005-3
  3. FINKELSTEIN, NORMAN G.: Die Holocaust-Industrie, Wie das Leiden der Juden ausgebeutet wird, Pieper Verlag München, ISBN 3-492-23580-8
  4. FINKELSTEIN, NORMAN G.: Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinenser, Mythos und Realität, Diederichs Verlag Kreuzlingen, ISBN 3-7205-2368-3
  5. FINKELSTEIN, NORMAN G.: Palästina, Ein persönlicher Bericht über die Intifada, Diederichs Verlag Kreuzlingen, ISBN 3-7205-2384-5
  6. KIMMERLING, BARUCH: Politizid, Ariel Sharons Krieg gegen das palästinensische Volk, Diederichs Verlag Kreuzlingen, ISBN 3-7205-2375-6

Ob jemand ein Protagonist oder Polemiker ist, ist jeweils nur eine Frage des momentanen Standpunktes! Gleiches gilt für Widerstandskämpfer oder Terrorist.

Conrad F. Staeheli, Vorsitzender des Komitees zur geistigen Selbstverteidigung, Analyse und Prävention.

Das Komitee zur geistigen Selbstverteidigung, Analyse und Prävention ist eine freie und unabhängige, nicht am finanziellen Profit orientierte Nicht-Regierungs-Organisation (NRO oder engl. NGO), deren Zweck es ist, Kritiken und alternative Informationsquellen und Darstellungen einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, um somit die freie Meinungsbildung zu fördern. Dies aus der Notwendigkeit heraus, dass vermehrt Regierungen, Politiker, Transnationale Konzerne (TNC), Syndikate und die Wirtschaft, sowie die Medien miteinander verquickt und verflochten sind (s. hierzu auch: Noam Chomsky, Media Control, Wie die Medien uns manipulieren, erschienen im Europa Verlag , ISBN 3-203-76015-0). Diese Vernetzung führt daher mehrheitlich zu einer propagandistischen Falschdarstellung, zur Präsentation von Lügen- und Märchengeschichten, Auslassungen und Halbwahrheiten in der Berichterstattung, dem wir Einhalt gebieten möchten. Oftmals werden aber auch Sachverhalte aus Unkenntnis der wahren Begebenheiten oder falscher und ungenügender Überlieferung kolportiert. --CST-KGSAP 13:42, 18. Apr 2005 (CEST)

Diese Werke befassen sich nicht primaer mit dem Staat Israel als Ganzem, sondern mit dem Nahost-Konflikt und der Aufarbeitung der Shoah. Daher sollten sie eher in den Artikeln zu genau diesen Themen untergebracht werden. Ausserdem koennen wir hier auf historisch-politische Interpretationen, wie sie in Deinem Beitrag vorkommen, und auf Werbung fuer irgendwelche Komitees verzichten. Die Wikipedia ist kein Diskussionsforum. Wir sind damit beschaeftigt, eine Enzyklopaedie zu erstellen. Siehe dazu auch: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist, Wikipedia:NPOV --zeno 14:46, 18. Apr 2005 (CEST)

Der Nahost-Konflikt ist eine Folge der Staatsgründungs Israels und dessen Ursache und daher gehören auch kritische Autoren in das Literaturverzeichnis zur Wahrung der Neutralität, ansonsten müsste Leon Uris auch gestrichen werden. Wikipedia sollte auch nicht ein Instrumentarium für jüdische, besser gesagt zionistische Bewegungen und Komittes sein, die die Wahrheit zur Staatsgründung Israels verschleiern wollen. Die Sicherheit und längerfristige Existenz Israels wird dadurch nicht gesichert, der zunehmende Antisemitismus, oder besser gesagt Anti-Israelismus oder Anti-Zionismus nicht aus der Welt geschafft. --CST-KGSAP 15:25, 18. Apr 2005 (CEST)

Hier eine jüdische Weltverschwörung darzustellen hat mit kritischer Betrachtung wenig zu tun. 10:53, 23. Aug 2005 (CEST)

Mit der Zuordnung "Haganah (rechter Flügel) und Irgun Tzvai Leumi (linker Flügel)" outet sich Conrad F. Staeheli als subtiler Kenner des Nahostkonfliktes, demnach waren also Jitzhak Rabin und Shimon Peres als alte Haganah-Leute Rechte und Menachem Begin ein Linker ;-). Etzel und Irgun waren übrigens ein und die gleiche Gruppe, Palmach ein Teil der Haganah - es macht wenig Sinn, Palmach und Etzel hier aufzuführen, wenn schon Haganah, Irgun und Lehi genannt sind. David Ben Gurion, Menahem Begin, Ariel Sharon und Jitzhak Rabin waren bzw, sind übrigens alle Ministerpräsidenten und nicht nur Minister. Conrad F. Staeheli sollte die von ihm angeführten Bücher vielleicht mal lesen, bevor er sich noch mehr mit der Realität verkracht. Feliks 14:36, 29. Dez 2005 (CET)

Süß auch, antisemitische Machwerke als "kritische Literatur" zu bezeichnen... Und wer teilweise "jüdisch" statt "israelisch" schreibt, der zeigt doch genau we Geistes Kind er ist... -- Ben

Ob Disskussionseite oder nicht, Weltverschwörung hin oder her. Es ist auch egal welchem Flügel der Eine oder Andere war; es ist ganz klar, dass der Staat Israel mit mehr als unmenschlichen Methoden hergestellt wurde und jeder, der sich nur ein bisschen mit der Materie befasst hat, ist sich dessen wohl bewusst. Und das Kritische gleich mit einem Antisemitismusvorwurf ersticken zu wollen ist nicht besonders wissenschaftlich. Eine Kritische Betrachtung der Herstellung des Staates ist in dem Artikel über Israel sehr wichtig. Zum einen, weil es Beweise für ihre teilweise perfiden vorgehensweisen gibt(Erschießungen von Milchkühen damit die flüchtlinge schnell weiterziehen oder das Verbrennen der Dörfer...), zum anderen weil weitreichende Folgen hatte und zwar für die gesammte Welt. Eine Enzyklopädie sollte dies festhalten. Nicht einseitig, aber kritisch. Ayoub

Das, was Du machst, ist eben nicht die Darstellung allein der Wahrheit und damit mehr als POV. Warum? Weil Du ausblendest, warum es einen Krieg gab, anstatt, daß eine UN-Resolution umgesetzt wurde. Shmuel haBalshan 00:47, 26. Jul 2006 (CEST)

POV??? Was ich ein oder ausblende spielt eigentlich auch keine Rolle. Ich erhebe keine Ansprüche und möcht auch nicht wertend erscheinen, aber was hat das Beschießen von flüchtenden Flüchtlingen, die vom Helikopter aus noch mit Worten die ganze Zeit noch genervt wurden, mit dem Durchsetzen einer Resolutionen zu tun. Gab es damals etwa die Menschenrechte noch nicht? Wieso hält sich Israel nicht an Resolutionen, wenn sie so einer Resolution ihr Existenzrecht verdanken? Eine kritische Betrachtung, mit allen Einblendungen, ist unabdingbar wenn man eine Artikel über Israel verfasst. Weder einseitig noch wertend. Nur der Informationen halber. Ayoub

Natürlich spielt es eine Rolle, was Du einblendest oder ausblendest! Geschichte ist eine Frage der Darstellung - und man kann wohl alles so verdrehen, daß das genaue Gegenteil herauskommt. Aber um es deutlich zu machen: Es geht mir nicht darum zu behaupten, daß die Israelis eine weiße Weste hätten. Im Krieg behält die keiner. Aber wenn ausgeblendet wird, wie die Kriege zustande kamen, dann macht man die israelische zum bösen Aggressor, Weltverschwörer usw. Und das ist genau die üble Propaganda, die man in der arabischen Welt bis heute bevorzugt. Nirgendwo sonst haben antisemitische Machwerke (z.B. die sog. "Protokolle der Weisen von Zion") eine solche Konjunktur - da werden Fernsehserien draus gemacht, das Buch ist ein Klassiker auf Büchermessen usw. Wo gibt es im Arabischen Raum mal kritische Stimmen zur arabischen Seite??? In Israel gab es sogar einen Historikerstreit über die Darstellung von 1948!
Zu Resolutionen: Warum hält sich denn die Hisbollah nicht daran und hört auf zu existieren? Warum hält sie sich nicht an ihre eigenen Ziele (Südlibanon ohne Israel) und beschießt weiter - bewußt Zivilisten!!! (Das ist der Unterschied - Israel versucht zumindest, zivile Opfer zu vermeiden, die Terroristen versuchen möglichst viele zu erzielen!)
Zu Menschenrechten: Willst Du mir jetzt ernsthaft etwas über Menschenrechte in der Arabischen Welt erzählen? Oder über Demokratie? Ja? Menschenrechte durch die Hamas und die Hisbollah? Ja? Es gibt israelische Menschenrechtsgruppen, die sich mehr um die Palästinenser kümmern, als es Arafat je gemacht hat. Erklär mir doch mal, warum es bei den lieben arabischen Bruderländern immer noch palästinensische Flüchtlingslager gibt! Erklär mir doch mal, warum Hisbollah und Hamas lieber Millionen für Waffen ausgeben, anstatt ihre eigene Bevölkerung mit Nahrung, Medizin und einem geordneten Gerichtswesen versorgen! Erklär's mir!!!
Und ansonsten höre auf, diese Seite für Deine Propaganda zu nutzen. Ich trolle auch nicht auf den Seiten diverser arabischer Staaten herum. Und da gäbe es noch einiges zu tun!!! Shmuel haBalshan 09:58, 4. Aug 2006 (CEST)

songkontest

Warum ist Israel eigentlich beim Sonkontest dabei,obwohl es kein europäisches Land ist?

Weil Israel Mitglied der European Broadcasting Union ist. --Macador talk 22:25, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Diese Sachen hängen oft ja davon ab zur welcher Organisation man gehört. So gehört Israel ja auch zur UEFA und nicht zum AFC und kann deswegen bei europäischen Fussballveranstaltungen mitspielen. Obwohl geographisch Israel ganz klar ein Teil von Asien ist. --Japan01 04:02, 20. Aug 2005 (CEST)

Nebenbei bemerkt hat sich Israel nicht darum gerissen Mitglied der UEFA zu werden: Arabische Staaten und der Iran haben Spiele gegen israelische Teams boykottiert und den Ausschluss Israels aus dem asiatischen Verband betrieben, woraufhin Israel Teil des ozeanischen(!) Verbands und letzlich der UEFA wurde. Der Iran hat gebietet seinen Nationalspielern ja immer noch, nicht gegen israelische Mannschaften anzutreten. daval

zweifelhafte aussagen

"Die dabei eroberten Gebiete wurden von Israel NIE beansprucht, auch wenn manche unterschwelligen Antisemiten und Israel-Hasser den Sechs-Tage-Krieg als "heimtückischen Eroberungsfeldzug" Israels darstellen. In Wirklichkeit wollte Israel die besetzten Gebiete so schnell wie möglich wieder an die Nachbarstaaten zurückgeben."

Ich glaube nicht, dass du diese zweifelhaften Aussagen beweisen kannst. Ayoub

steht doch in argem widerspruch zu dem artikel Sechstagekrieg

außerdem sollten polarisierungen dieser art nicht in einem lexikon stehen.

Sehe ich auch so. Bin aber leider (noch) zu wenig qualifiziert den Text zu korrigieren/richtigzustellen.
-- Hui 22:07, 30. Aug 2005 (CEST)

Wenn du von Sharm el Sheik nach Norden fährst, fährst du auf schönen breiten israelischen Straßen. Die hatten vor zu bleiben.

--Rake 18:03, 9. Sep 2005 (CEST)

Was für Argument! Königlich! Israel war stets bereit, alle besetzten Gebiete gegen einen Frieden zu tauschen. Nur war zunächst keiner der betroffenen Staaten dazu bereit. Ägypten hat schließlich im Austausch gegen den Sinai einen Frieden mit Israel geschlossen. Syrien weigert sich bis heute, und Jordanien hat alle Ansprüche an die Palästinensische Autonomiebehörde abgetreten, die sich - wie alle wissen - bis heute weigert, einem Frieden zuzustimmen. -- ck

Jordanien hat in dem Friedensvertrag auf alle Gebiete westlich des Jordan verzichtet, zugleich wurden für alle Angelegenheiten, die die Zusammenarbeit beider Staaten (Israels und Jordaniens)in Bezug auf Judäa und Samaria (vulga "Westbank") betreffen, israelische Behörden als zuständig benannt. Damit ist m.E. eine verkappte Abtretung dieser Gebiete an Israel vollzogen worden, auch wenn die explizit so im Vertrag nicht bezeichnet ist. Allerdings hat Israel die Gebiete nicht formal annektiert, obwohl es dies jederzeit könnte. Der Grund ist, daß Israel die dort lebenden Araber auf keinen Fall zu Staatsbürgern machen möchte. Klaus Ermecke

Bevölkerungsentwicklung

Kann jemand genaue Daten beschaffen, wie die Bevölkerungstruktur zu den Zeitpunkten der Einwanderungswellen aussah? Da steht, dass durch die jüdischen Unternehmungen auch viele Araber angezogen wurden, wie viele waren das? Palästina war während der osmansichen Herrschaft nur "dünn" besiedelt, wie dünn? ekuah 11:56, 3. Sep 2005 (CEST)

Literaturliste

Die Literaturliste reduziert Israel auf einige israelkritsiche Aspekte. In dieser Einseitigkeit sollte sie nicht stehenbleiben. ekuah 14:51, 6. Sep 2005 (CEST)

Verfassung!?

Ich habe gerade irgendwo gelesen, dass Israel nicht einmal eine Verfassung hat und auch keinen Hinweis darauf im Wikipedia-Artikel gefunden. Kann mir jemand weiterhelfen?

Ja, eine Verfassung gibt es, wie zB auch im United Kingdom, nicht. Unter Politisches System Israels wirst du mehr erfahren. Die Unabhängigkeitserklärung und verschiedene Grundgesetze ersetzen eine Verfassung.--Hoheit (¿!) 17:33, 21. Sep 2005 (CEST)

In der aktuellen Politik mit Hinblick auf die Road-Map (oder was davon noch uebrig ist) ist das Thema Verfassung gegenwaertig. Mit einer Verfassung sind auch endgueltige Grenzen verbunden. Somit gibt es zwei Moeglichkeiten. Die erste ist die einseitige Grenzfestlegung Israels oder eine multilaterale Grenzfestlegung mit entsprechenden Friedenspartnern.

Siedlungspolitik

hallo allesamt, also die aenderungen von diff=9541161 auf diff=9490559 bezueglich der siedlungspolitik stellen fuer mich eindeutig eine stark wertende beschreibung dar, es fehlt fuer eine ausgewogenere sichtweise die erwaehnung der palaestinensischen furcht, dass israel den abzug aus dem gaza-streifen gegebenenfalls nur als einmaligen "rueckzug" (kombiniert mit dem ausbau von siedlungen im besetzten westjordanland) betreibt. stattdessen werden im artikel momentan die palaestinenser nur als terrorismus-anhaenger bezeichnet (was bezogen auf einzelne gruppierungen ja auch stimmen mag) und als provokateure (was meiner meinung nach etwas plump ist). auch dass israel eine "eigene beurteilung der rechtlichen lage" hat, ist aeusserst ungenau und missglueckt/verharmlosend formuliert. kommentare? andre 31. Okt 2005

unausgewogenheit und wertungen kann ich nicht entdecken, an welchen stellen nimmst du das konkret so wahr?
der artikel befasst sich mit israel und der abschnitt mit der siedlungsploitik, die befindlichkeiten der palästinenser sind gegenstand des artikels "nahostkonflikt". ekuah 07:28, 1. Nov 2005 (CET)
hi ekuah, danke fuer die antwort. ich beziehe mich auf die folgenden beiden saetze: "Die palästinensische Seite empfand diesen Schritt der Israelis in die richtige Richtung als eine Bestätigung ihrer Politik des Terrorismus gegen israelische Zivilisten und bemühte sich, den Rückzug Israels als einen Sieg der sogenannten Freiheitskämpfer darzustellen. Schon wenige Wochen nach dem Abzug der Israelis waren Provokationen von palästinensischer Seite aus an der Tagesordnung."
fuer mich kollidiert "schritt in die richtige richtung" ("richtige richtung" ist nunmal eine bewertung, ich denke das kann man gar nicht als "objektiv" bezeichnen) mit der polemischen aussage, dass "die palaestinenische seite dies als eine Bestätigung ihrer Politik des Terrorismus gegen israelische Zivilisten" sieht. wer ist "die palaestinensische seite"? die regierung sicherlich nicht, da ich abbas nun wirklich keine terrorismus-unterstuetzende politik vorverwerfen kann (und ich hoffe, du auch nicht). vielleicht die bekannten terrpristischen widerstandsgruppen? gut, dann sollten diese aber nicht verallgemeinernd als "palaestinensische seite" bezeichnet werden.

selbst falls wir uns nicht darauf einigen koennen, dass dies unausgewogen formuliert ist, so ist es doch zumindest sehr ungluecklich und gefaehrlich verallgemeinernd formuliert (denn "die palaestinensische seite" impliziert, dass die mehrheit der palaestinenser terrorismus befuerwortet, und das bezweifle ich). ich stelle jedoch nicht in frage, dass der "Rückzug Israels als einen Sieg der sogenannten Freiheitskämpfer darzustellen" betrieben wurde, das stimmt so. andre 17:20, 1. Nov 2005 (CET)

laut einer repräsentativen Umfrage in den Palästinensergebieten befürworten über 70% der palästinensischen Bevölkerung Selbstmordattentate auf israelische Zivilisten...

Quellenangabe dazu oder böse Behauptung ? --Rudolfox 16:38, 30. Apr 2006 (CEST)

Literatur die zweite

Habe die Literaturliste mal wieder gekuerzt. Vielleicht koennte man die Literatur mal auf Israel beschraenken und den n/o/konflikt aussenvorlassen. Schliesslich gibt es auch andere Artikel, in denen man das Ganze besser unterbringen kann. Es waere auch falsch, das Thema Israel auf diesen Aspekt zu begrenzen und mehr als 15 Eintraege sind einfach zu viel. Jeder der mal wieder ein tolles unwissenschaftliches Pamphlet gelesen oder geschrieben hat scheint den unwiderstehbaren Drang zu haben gleich dem Anderen davon zu "erzaehlen". Bitte in Zukunft begruenden warum gerade dieses Buch. Bei Finkelstein ist das etwa gut zu begruenden. Schliesslich hatte der Mann seine eigene "Debatte".--Hoheit [[Benutzer Diskussion:Hoheit|(¿!)]] 12:03, 15. Nov 2005 (CET)

bin der gleichenmeinung wie x-mas, da die gebiete durch einen krieg gewonnen wurden. niemand malt auf einer russischen karte kaliningrad und umgebung in einer anderen Farbe, obwohl es die gleiche Situation ist(Russland wurde angegriffen, hat den Krieg gewonnen und dadurch Land gewonnen).

vonAnpassung Flagge und "Wappen"

In der englischen und französischen Wikipedia scheint die Flagge und das Wappen korrekt dargestellt, was in der deutschen nicht der Fall ist. Es fehlt das "Wappen".

Militär

Hab mal ein paar über 100%ige Übertreibungen rausgenommen. 2000 Flugzeuge statt 900 war doch etwas zuviel, ebenso "4000 moderne Panzer" als Sammelbegriff für überwiegend Centurion, M48 und M60 oder die "U-bootgestütze Marine" mit den Brennstoffzellenantrieb. Entweder ist da einem Israel-Fan die Euphorie durchgegangen oder ein Israel-Hasser hat das Zerrbild von einer hochgerüsteten und unbesiegbaren Armee an die Wand gepinselt, um israelische Sicherheitsbedürfnisse zu delegitimieren. Feliks 14:00, 29. Dez 2005 (CET)

Verfasser des ursprünglichen Textes war IP 213.54.220.25, offensichtlich ein fehlgeleiteter Freund Israels, der sich bei der Liste bedeutender Palästinenser in Vandalismus übte. Frei nach Broder: Das Haus Moses wurde für mehr als einen Irren Heimat.Feliks 14:50, 29. Dez 2005 (CET)

Feliks, auch wenn Israel-Hasser oder -Liebhaber (oder andere Irren :-) ) besondere Großzügigkeit in einigen Zahlen walten ließen, ist andererseit das israelische Entwicklungsgeist und der Elan mit denen israelische Forscher und Ingieneure in der israelischen Militäindustrie die Rüstung des IDF vorantreiben nicht zu unterschätzen. Ich selbst absolvierte Ende der 80'er 3 Jahre militärdienst in der israelischen Marine. Schon damals waren die Eingesetzten Technologien (z.B. EDV, elektronische Aufklärung und Abwehr, Feuerkontrolle und Raketensteuerung u.v.m) weitaus fortgeschrittener als man sich das vorstellen kann. Auch die Taktische und strategische Nutzung der Technologien war weitaus fortgeschrittener als z.B. die der Amerikaner zur der Zeit. Ich bin kein Israel-Fan (aus eine eher "nicht-Krigerische" Neigung habe ich Israel vor 15 Jahren verlassen), dennoch muss man aus objektiver Sicht (vorbehaltlich einer gewissen geheimhaltung, der ich immer noch unterliege :-) ) feststellen, dass Centurion, M48 und M60 der weiten vergangenheit gehören. Seit Anfang der 80'er wird nach und nach die "Merkava" Mk-I - eine Israelische (mit Amerikanische und Europäischer Unterstützung) Entwicklung als Standardpanzer eingeführt. 2006 ist das Mk-IV die modernste Version im Einsatz (und einer der modernsten Panzer weltweit - die Ähnlichkeit zwischen der "Merkava" und den amerikanische "Abrhams" ist kein Zufall) - für weitere Informationen: [1] (diese Panzer sieht man auch in jedem Nachrichtenbeitrag, wenn es um Militäraktionen in den Besetzten Gebieten geht...).
Auch U-Bootgestützte Marine, Brennstoffzellen, Turbinenantrieb und andere Rafinessen kann ich hier nicht verneinen. Als ich die Marine Ende 1989 verlassen habe hat die Corvette "Saar 5" [2], von denen heute, nach meiner Kenntniss, mindestens 4 im aktiven Einsatz sind, ihre ersten Testmanöver gemacht.
Unbesiegbar ist keine Armee, auch der IDF nicht, nur (und dass kann ebenso erschreckend sein) ist die IDF Hochgerüstet und, wie schon erwähnt, die "Inteligenz", mit der diese Ausrüstung benutzt wird ist sehr (/ erschreckend) hoch. Auch wenn die Angaben auf den Benannten Seiten "verschönert" sind - kann ich die meisten Angaben in diesen und Zahllos anderen Seiten aus eigener Erfahrung bestätigen (ein wenig "googeln" mit den Stichworten "Merkava", "IDF", "Israely military [industry]" etc. liefert schon einige Einsichten) .
Ich formuliere dies hier aus nicht um Israel und das IDF zu verherlichen, sonder um die Wahrheit gerecht zu werden und vor allem um darauf aufmerksam zu machen, dass das was im Allgemein über Militär und Rüstung bekannt ist beiweitem nicht das trifft was real existiert und real eingesetzt wird. In Bezug auf Israel spreche ich aus eigener Erfahrung (durch Kontakt mit jüngeren Soldatengenerationen ist mein Wissen relativ aktuell), dennoch gilt meine Feststellung für sehr viel Armeen dieser Welt... immer wieder - Leider.
P.S. Zu dem "frei nach Broder" - Selbst Jesus erkannte schon: "Selig sind die Armen im Geiste, denn denen gehört das Himmelsreich". Ich weiss nicht weshalb eine Diskussion über Israel (ob Israelies, Juden oder nicht) immer so emotional werden muss... - vielleicht weil während die einen Israel immer noch als einen Land der "Kamelentreiber" oder das "Irrenhaus in der Wüste" sehen wollen, wollen andere es als das Land des "auserwählten Volkes" oder das "heilige Land" sehen - sehr extreme Meinungen also...
Die Wahrheit liegt, wie immer, in dem großen Raum dazwischen...
--Pearldiver 01:35, 25. Apr 2006 (CEST)
Der israelische Erfindungsgeist bei der Entwicklung und Modifikation von Militärtechnologie ist unbestritten.
In der Tat ist der Merkava der weltweit beste Kampfpanzer für Einsätze in einem Low Intensity Conflict. (Das Bild im Merkava-Artikel habe ich übrigens letztes Jahr im Gaza-Streifen geschossen ;-)). Er ist aber vom M1 Abrams und allen anderen modernen Hauptkampfpanzern (Leopard 2, Leclerc, Challenger) grundlegend verschieden, da er mit einem Frontmotor und einer Heckausstiegsluke ausgestattet ist, um die Sicherheit der Besatzung zu optimieren. Allerdings stellen im Gesamtbestand der IDF immer noch Centurion, M48 und M60 mit 2300 von insgesamt rund 3900 Panzern die Mehrheit, während die 4 Merkava-Versionen nur 1500 Stück zählen. Das kann man mit ein wenig googeln rausfinden: http://www.globaldefence.net/ (Die M48 und M60 sind stark kampfwertgesteigert und für den Einsatz bei Reserveeinheiten vorgesehen)
Dass Israel seine Gegner bezüglich seines militärischen Potenzials bewußt im Unklaren läßt, um aggreessive Akte gegen sich zu einem unkalkulierbaren Risiko zu machen, ist ein offenes Geheimnis.
Dem Wesen einer Enzyklopädie widerspricht es aber, unverifizierbare Behauptungen als Tatsachen darzustellen, nur weil man sie "nicht verneinen" kann. Meine Kenntnis der Dinge fußt übrigens auch nicht nur auf Google, sondern auf persönlicher Anschauung.
--Feliks 12:55, 10. Mai 2006 (CEST)Beantworten
PS: Eine U-Bootgestützte Marine mit Brennstoffzellen liegt mit drei U-Booten der Dolphin-Klasse in einer etwa 50 Schiffe zählenden Marine übrigens auch bei viel Liebe nicht vor. Der Brennstoffzellenantrieb kommt erst mit dem 2. Baulos der Dolphins.
Als Wissenschaftler kenne ich das Wesen eine Enyzklopedia. Durchaus weisss ich auch, dass Wissen aus erster Hand Kenntniss und nicht "unverifizierbare Behauptungen" ist und hat auch wenig mit "Liebe" zu tun. Weiss man wen man fragt bekommt man ganz offiziell eine Auskunft. Dies gilt ebenfalls für die Daten über die israelische Mariene (50 Schiffe wurden nie erwähnt sondern "aus über 50 kleinere Patrollieboote "Dabur" / "Dvora" und ca. 20 Corvetten" (mit Reservebestände) - könnte man hinzufühgen ).
Das mit den Panzernbestände ist richtig.
Ich habe hier nicht die Absicht in einer "besser wisser"-Diskussion zu verfallen und nach 20 Jahren "Israeli-Sein", 3 Kriege und sehr viel Erfahrung kann ich meine "persönliche Anschauung" nicht mit einem Link bekräftigen - da gehört beiweitem mehr dazu (da hält auch Google nicht mit :-) ). --Pearldiver 23:10, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Deine Verdienste um die Sicherheit Israels in Ehren, aber Deiner persönlichen Erfahrung scheint es entgangen zu sein, dass die Gal-Klasse, die Saar 2 und Saar 3-Klasse http://www.israeli-weapons.com/weapons/naval/saar3/Saar3.html bereits seit Jahren ausgemustert bzw. verkauft sind. Es macht übrigens wenig Sinn, die aktuelle Ausstattung im Detail in den Artikeln zu Israel, IDF und ISC jeweils einzeln einzupflegen. Der Link zum Artikel des ISC genügt, dann reicht es auch, wenn dieser gepflegt wird. Ich habe daher den Israel-Artikel wieder verschlankt. Eigene Anschauung hat dich auch nicht völlig davor bewahrt, bei den Panzern (Anzahl, Modernität, Ähnlichkeit Merkava/Abrams) ein wenig auf dem Holzweg zu sein. Kaum scheidet man vor 20 Jahren aus einer Armee aus, schon kennt man sie nicht mehr wieder (zumindest das haben IDF und Bundeswehr gemeinsam) ;-) --Feliks 19:26, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Geheimdienst

Ich würde gerne wissen, wie der Geheimdienst Israels heisst. Bitte um schnelle Antwort. Kayserli

Auslandsgeheimdienst: Mossad, Inlandsgeheimdienst: SHaBaK (SHerut Bitachon Klali) Shmuel haBalshan 18:16, 14. Jan 2006 (CET)

Vielen Dank :) kayserli

Saudi Arabien im israelischen Unabhängigkeitskrieg

"noch in der Gründungsnacht erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien dem neuen Staat den Krieg. Es folgte der Israelische Unabhängigkeitskrieg (1. Israelisch-Arabischer Krieg; siehe auch: Jom Haazmaut)"

In meiner Brockhaus-Ausgabe wird Saudi-Arabien im Zusammenhang mit dem israelischen Unabhängigkeitskrieg nicht erwähnt (die anderen aufgezählten Staaten aber schon). Kann bitte irgendwer klären, ob und in wie weit Saudi-Arabien da beteiligt war und -falls nötig- den Artikel entsprechend korrigieren? Danke--145.254.182.144 23:07, 30. Dez 2005 (CET)

Ägypten und Syrien im Jom-Kippur Krieg

Ich wüsste gerne, warum im Zusammenhang mit dem Jom-Kippur-Krieg nur von "mehreren arabischen Ländern" gesprochen werden darf. Diese Formulierung ist nicht sehr informativ. Die namentliche Nennung dieser Länder ist umgehend wieder rausgenommen worden. --145.254.128.75 12:18, 31. Dez 2005 (CET)

Weil auch Jordanien und der Irak an dem Krieg beteiligt waren. Siehe etwa den englischen Artikel. Grüße --Hoheit (¿!) 14:46, 31. Dez 2005 (CET)

Scheinbar ist Wikipedia doch besser als der Brockhaus. Im Brockhaus (1983) werden nämlich nur Ägypten und Syrien erwähnt. Bei Wissen.de wird aber auch auf Truppenkontingente anderer Länder verwiesen, so das die Wikipedia-Variante wohl doch die Korrekte ist:-) --145.254.182.160 11:53, 1. Jan 2006 (CET)

Judische Kurden

Soweit ich weis gibt es ja auch ein bedeutender Anzahl Kurden in Israel, ich kenne mich da net so gut aus.84.172.201.238 23:54, 3. Jan 2006 (CET)

Es gibt kurdische Minderheiten in Israel, aber eine bedeutende Anzahl mit Sicherheit nicht. daval

Städte liste?

Hier fehlt die Städte liste. Kann das jemand ergänzen. aprilsunshi , 13.01.06; 08:54

Deutschstämmige

Gibt es in Israel auch Siedlungen von Deutschen? Simon Mayer

Es gibt Siedlungen, die v.a. von Juden aus Deutschland gegründet bzw. besiedelt wurden. Über manche existieren sogar Witze, daß dort nur deutsch gesprochen wurde und Ivrith eine komische Sprache irgendwelcher Leute war.

Daneben gibt es aber auch die Siedlungen der Templer (nicht mit dem ehem. Orden zu verwechseln), einer chiliastischen Bewegung v.a. aus dem süddeutschen Raum. Die Leute sind im 19. Jahrhundert nach (damals noch) Palästina gekommen, Reste dieser "Besiedlung" finden sich z.B. in Jerusalem in der "Emeq Refa'im" usw. Das auf die Schnelle aus dem Kopf. Shmuel haBalshan 16:04, 19. Jan 2006 (CET)

Vielen Dank!

Vielleicht weißt du oder jemand anderes noch Namen von solchen Siedlungen?

Hallo,
Eine solche Siedlung gibt/gab es auch in Haifa (in der Nähe des Hafens), mittlerweile steht sie unter Denkmalschutz. Generell gibt es Viertel in Haifa, die überwiegend von Deutschen (Jeckes, Jecken klingt zu sehr nach Mainzer Fastnacht) mitgegründet worden sind und immer noch architektonisch an Villen aus den 30 Jahren erinnern. Es gibt auch noch eine Zeitung in Deutsch, die Israel Nachrichten . Die hat eine Auflage von wenigen hundert Exemplaren, ist aber noch in Haifa erhältlich. (Wenn ich mich richtig erinnere, ist A. Einstein vorgeschlagen worden erst ans Technion in Haifa zu kommen, bevor er an Jerusalem Universität sollte. Das hat er bekanntlich abgelehnt, (aber das gehört schon nicht mehr zum Thema). Sonst fällt mir noch Naharija ein. Oub 17:49, 6. Feb 2006 (CET):

In Tel Aviv-Yafo gibt es ebenfalls kürzlich restaurierte Reste der "Templer", die American-German Colony. Eine stark von deutschen Juden, also Jeckes geprägte Stadt ist Netanya an der Mittelmeerküste. Im "Tefen Industrial Park" in Nordisrael existiert das hochinteressante, kleine Museum über die deutschen Einwanderer nach Israel. daval

Genau davon hab ich auch schonmal gehört.


Die letzten Änderungen haben sicher dazu beigetragen, den etwas aus israelischer Perspektive geschriebenen Abschnitt zu verbessern. Allerdings scheint mir manches jetzt deutlich nach der anderen Seite gekippt zu sein: Nicht durch bewußte Verdrehungen, mehr durch Wortgewichtungen und inhaltliche Auslassungen. Ich bitte darum, daß sich hier nochmal jemand um Neutralität kümmert, vielleicht jemand, dem man nicht so schnell wie mir Voreingenommenheit vorwerfen könnte (auch wenn das unberechtigt ist). Shmuel haBalshan 21:43, 20. Jan 2006 (CET)

In die Geschichte Israels gehört unbedingt ein Abschnitt über den arabischen Terrorismus und militärische Übergriffe der arabischen Nachbarstaaten in den Jahren 1949 (Waffenstillstandsverträge) bis Kriegsausbruch 1956 sowie 1957-1967. In der ersten Periode beispielsweise hatte Israel aus diesen Angriffen insgesamt 400 Tote und 800 Verwundete zu beklagen. Unterdrückt man diese Vorkommnisse, so steht Israel leicht als böser Aggressor da. Aber die ständigen Angriffe waren ein völkerrechtlich relevanter Grund, die Kampfhandlungen wieder aufzunehmen. Klaus Ermecke, 3.August 2006

Bilder

 
Israelischer Soldat,
Jerusalem 2005
 
Monument in einer jüdischen Siedlung
Datei:Palestine occupation34.jpg
Israelischer Schutzwall

btte nicht so schnell irgendwelche bilder reinstellen. diese bilder illustrieren überhaupt nichts. schaut euch mal den artikel "palästinensiche Autonomierbehörde" an: lauter nette gesichter. Keine rede von den den Blutrünstigen Hottentotten, die dort die erste Geige spielen. Und Israel soll ausgerechnet auf einen buldozer und eine muer reduziert werden? das ist absolut inakzeptabel.

darüber hinaus ist so eine soldatenabblidung ohne jeden informationswert. was soll ich denn daraus lernen? ich weiß schon, dass soldaten uniformen anhaben. das ist doch hier kein poesiealbum. die mauer illustriert auch nicht die siedlungspolitik, sondern die reaktion auf palästinensiche terroanschläge. ekuah 18:49, 6. Feb 2006 (CET)


Naja - selbst mußt Du wohl noch an Deiner eigenen Typo ein bißchen feilen... --Cascari 19:02, 6. Feb 2006 (CET)
Schutzwall und Monument könnten mit ein paar Erläuterungen ganz gut passen, mit dem Soldaten kann ich auch nichts Rechtes anfangen. -- RainerBi 19:05, 6. Feb 2006 (CET)

Das "Monument" verstehe ich, als eine Demonstration des "Gestaltungswillens" der dort wohnhaften Israelis. Und der Schutzwall (der allerdings nicht von mir stammt), spricht doch für sich... --Cascari 19:08, 6. Feb 2006 (CET)

Zu "böse" Israelis, ahäm... Ich habe lange einen geliebt!

also nochmal: wikipedia ist kein persönliches fotoalbum. und nur weil ein bild tatsächlich etwas in israel zeigt, gehört es noch lange nicht in eine enzyklopädie. da könnte ich auch ein bild von mir bei "deutschland" reinhauen. das ist das problem, das sich mit dem soldaten habe und mit einigen anderen jetzt hier gezeigten bildern.
der bulldozer ist ebenfalls ein privat-initiative, die nichts im artikel "israel" zu suchen hat, zumindest nicht als eines von nur drei bildern. ob ich "die" israelis böse finde, steht hier nicht zur debatte, hier geht es um ein ausgewogenes realistisches gesamtbild. das gesamtbild ist aber eben unrealistisch und verzerrt, wenn man israel auf eine ganz kleine minderheit reduziert. das wäre etwa so, als würde man im deutschlandartikel als ein von drei fotos einen neonazi-aufmarsch zeigen. das ist falsch und irreführend weil es das gesamtbild verzerrt, auch wenn das bild tatsächlich aus deutschland stammt.
die mauer illustriert nicht die siedlungspolitik (wo sie eingeordnet war), sie illustriert das terrorismus-problem, was israel hat. als abbildung neben der überschrift "siedlungspolitik" ist dies bild wiederum eine irreführung. mit dem bild kann ich leben, wenn drunter steht "Um dem Terrorrismus-problem Herr zu werden, reagierte Israel mit dem Bau einer xx km langen Mauer".
noch eine bemerkung zu den "bösen israelis". die araber, die man seit den 80gern palästinenser nennt, könnten heute in einem fortschrittlichem staat, wie israel leben, wenn sie nicht von diesem törichten hass beseelt wären, der es ihnen unmöglich macht, mit israel an ihrer seite zu leben. statt sich mit israel zu arrangieren, haben sie einen haufen kriege angefangen - und halt den kürzeren gezogen. sie haben ihre schlechte lage selbst verschuldet. ekuah 21:34, 6. Feb 2006 (CET)

Die Kommentare von ekuah zeigen, daß ekuah nicht an Neutralität dieses Artikels interessiert ist. Das Mauerbild ist sehr gut zur Illustrierung der Siedlungspolitik geeignet. Diese Anlage ("Schutzwall" ist ja recht euphemistisch) dient nicht nur dazu, Israel vor dem Terrorismus zu schützen, sondern die Siedlungspolitik abzusichern. Hätte diese Anlage tatsächlich nur das Ziel des Schutzes vor Terroristen, müßte sie an der Grenze Israels auf israelischem Territorium verlaufen. Sie verläuft jedoch durchgehend auf besetzten Gebiet und soll damit die Siedlungen im Westjordanland absichern und territorial vollendete Tatsachen schaffen. Immerhin hat der Internationale Gerichtshof den Bau dieser Mauer als Verstoß gegen Völkerrecht erkannt. -- (Weiße Rose) 84.148.14.111 22:20, 6. Feb 2006 (CET)

alles käse. informier dich mal: Israelische Sperranlagen ekuah 22:53, 6. Feb 2006 (CET)
Dir sind wohl die Argumente ausgegangen! In diesem Artikel lese ich u.a.: "Streckenweise verlaufen die Sperranlagen tief im Innern des palästinensischen Autonomiegebietes. Aus diesem Grunde sind sie umstritten und der Verlauf wurden in einem nicht bindenden Gutachten des Internationalen Gerichtshofs für illegal erklärt. Für ihren Bau wurde teilweise palästinensischer Grund beschlagnahmt, außerdem trennen die Sperranlagen zahlreiche Dörfer und Städte von ihren Feldern auf der anderen Seite und drohen damit deren wirtschaftliche Grundlage zu zerstören. Obwohl vor allem öffentliches Land verwendet und eine volle Kompensation angeboten werden soll, stellt der Zaun eine starke Beeinträchtigung für die Palästinenser dar. So hat der Bau eine Zerstörung von landwirtschaftlich genutzter Fläche zur Folge. Von Kritikern wird behauptet, dass 36 palästinensische Siedlungen zerschnitten, 8.3000 Olivenbäume gefällt, 32 Brunnen annektiert und 35 Kilometer Wasserleitungen zerstört worden seien." Das entspricht dem, was ich vorhin geschrieben habe. -- 84.148.14.111 22:59, 6. Feb 2006 (CET)
hör auf zu texten. erst sagst du, die mauer würde "durchgehend" auf paläst. gebiet verlaufen, und jetzt machst du einen rückzieher. was soll das, den halben artikel hierher zu kopieren? was dort steht, wiederlegt deine behauptungen. du hast es außerdem aus dem zusammenhang gerissen. gute nacht! ekuah 23:10, 6. Feb 2006 (CET)
Auch wenn die Anlage streckenweise der Green Line folgt, heißt das nicht, daß sie AUF israelischem Gebiet liegt. Siehe hier, insbesondere die Karte. Der Artikel in der englischsprachigen Wikipedia gibt das alles genauer und neutraler wieder. -- 84.148.14.111 23:27, 6. Feb 2006 (CET)
jetzt werden wir etwas differenzierter. das ist eine persönliche meinung, dass die sperranlage auf israelischem gebiet liegen muss. meine persönliche meinung ist, dass sie so verläuft, dass sie möglichst großen schutz und möglichst wenig einschränkung für friedfertige palästinenser bietet. persönliche meinungen sind aber für den artikel unerheblich
das bild gehört aber trotzdem nicht hier her. im eigenen artikel kann man es sich ansehen. als einziges bild im artikel "israel" reduziert es israel auf den israelisch-palästinensischen konflikt, und das ist falsch. die leute werden in den medien schon ausreichend verdummt, sie sollen wenigstens hier ein ausgewogenes bild finden. ekuah 09:11, 7. Feb 2006 (CET)
Persönliche Meinungen sind auch und vor allem Deine Bemerkungen, daß durch die Medien schon "ausreichend verdummt" werde. Diese Bemerkungen sprechen nicht für Deine Bereitschaft, die Neutralität des Artikels anzustreben.
Meine Meinung, daß die Mauer auf eigenem Staatsgebiet gebaut werde, entspricht dem Völkerrecht und der Rechtsmeinung des Internationalen Gerichtshofes (sowie der UN-Vollversammlung). Staaten dürfen Grenzbefestigungen immer nur auf eigenem Territorium bauen, dürfen dafür also nicht fremdes Territorium benutzten. Der IGH hat z.B. auch erklärt, daß auch dann, wenn die Mauer aus topographischen Gründen nicht entlang der Green Line gebaut werden kann, die Mauer nur auf israelischem Gebiet gebaut werden darf, Hindernissen also nur durch eine Zurückverlegung auf israelischem Gebiet ausgewichen werden darf. -- (Weiße Rose) 84.148.25.126 17:29, 7. Feb 2006 (CET)

Ich sehe das nicht unähnlich wie Rainer Bielefeld. Über den Soldaten kann man reden und ggf weglassen wenn er die Gemüter zusehr erhitzt. Die anderen Bilder sind ein Gewinn. Und: nichts reduziert irgendetwas auf irgendetwas. Nach dieser Logik müssten wir nämlich fast alle Bilder entfernen weil jedes Bild nur einen Teil eines Ganzen illustrieren kann. Docht 14:10, 7. Feb 2006 (CET)

Noch etwas zum Ekuhasermon. Der schreibt "...die mauer illustriert auch nicht die siedlungspolitik, sondern die reaktion auf palästinensiche terroanschläge ..." - Das ist erstens Theoriebildung auf Stammtischnivieau. Und selbst wenn diese Theoriebildung stichhaltig wäre, so wäre doch die Mauer ein Faktum und daher ein Bild davon Gewinn für jeden enzyklopädischen Artikel. Docht 14:23, 7. Feb 2006 (CET)

es erhitzt kein gemüt, sondern ist bei kühler überlegung falsch. es kommt darauf an, welchen teil eines ganzen man zeigt und ob dieser teil repräsentativ ist. man würde im deutschland-artikel auch nicht eine abbildung der plattenbauten im osten akzeptieren oder von irgendeiner beliebige person auf der straße (bayer in lederhose). der junge mann am esstisch ordnet sich als bildelement so über, dass die gewünschte bildaussage "kosher essen" nicht sattfindet, sondern "junger mann am esstisch". abgesehen davon kann man kosher nicht sehen. wozu das also bild? die "klagemauer" ist eine portrait-aufnahme eines x-beliebigen jungen mannes (vermutlich dessen, der es reingestellt hat) und kein foto von der klagemauer, die da zufällig mit drauf ist. ich stimme zu, das bei wikipedia viele bilder überflüssig sind. lieber kein bild, als ein schlechtes oder ein nicht repräsentatives. das machen alle profis so, das sollten wir auch so machen. ekuah 14:36, 7. Feb 2006 (CET)
wie schon gesagt, ich halte die Bilder ebenso wie Rainer Bienenfeld nicht für schlecht sondern für außerordentlich gut und enzeklopädisch relevant und hielte es für unprofessionell, sie nicht zu verwenden. Von meiner Seite aus ist hier EOD, nix für ungut. Docht 14:45, 7. Feb 2006 (CET)
es hilft nichts, den wert der bilder stereotyp damit zu behaupten, weil sie wert haben, man muss das auch begründen. sie sind enzyklopädisch nicht relevant und ihre aufnahme wäre unprofessionell, warum habe ich begründetekuah
  • ich finde grundsätzlich könnte der artikel ruhig mal ein paar bilder vertragen, ein Landschaftsbild (Negev? wär doch toll, jerusalem? oder Elat als das moderne Israel oder nur wie bei der englischen wikipedia ein paar zeitdokumente. die bilder die hier gezeigt werden finde ich von der qualität (motiv aufnahme )nicht besonders gut --Wranzl 14:51, 7. Feb 2006 (CET)

Wranzel spricht implizit zwei Themenkreise an

  1. Landschaftsbilder (statt der zur diskussion stehenden Bilder)
  2. die Qualität des Monumentenbildes

ad1) Ich gebe Wranzl recht, dass Landschaftsbilder einem Länderartikel immer gut tun. Es kann aber nicht sein, dass wir uns zwischen entweder Landschaft oder Monumente und Sperrmauern entscheiden. Sinnvoll ist lediglich ein sowohl als auch

ad2) Das Bild ist keinesfalls schlecht. Und durch ein noch besser und schärfer fotografiertes können wir es später allemal noch ersetzen. Schließlich arbeiten wir inkrementell ... --Docht 15:58, 7. Feb 2006 (CET)


Konkret

Monumenten-Bild

In meinem Hinterkopf steht vage geschrieben, dass Israel oder die Bürger Israels mit enormer Kraftanstrengung der Wüste ihre Landwirtschaftliche Produktion abgetrotzt haben und auch sonst mit enormen Einsatz beim Aufbau ihres Staates engagiert waren. Wenn das nicht nur falsche Überlieferung ist, sondern die Leute dort tatsächlich "unaufhaltsam" ihr Staatswesen "aus dem Boden gestampft haben", dann wäre nachfühlbar, warum da jemand auf die Idee kam, diesem Prozess mit dem Bulldozer-Monument ein Denkmal zu setzten. Solange wir aber nichts über das Monument wissen, könnte es genau so gut sein, dass es dort mal eine inzwischen untergegangene Baumaschinenfabrik gab, deren Einfahrt die Planierraupe einst zierte (oder es könnte auch in einer Russischen Steppe als Mahnmal für die Stalinistische Mechanisierung der Landwirtschaft stehen ...), und das Einstellen des Bildes wäre pure Folklore. Wir müssen also 'rausgekommen, wo und wofür das Monument steht, und dann hat das Bild im Artikel einen Sinn, sonst eher nicht. Wer kann etwas in Erfahrung bringen? -- RainerBi 14:59, 7. Feb 2006 (CET)

das bild ist doch völlig verzehrt, beim vorbeifahren geschossen, das kann man eh keinem anbieten! --Wranzl 15:02, 7. Feb 2006 (CET)
Du hat recht, es ist eher ein Schnappschuss, aber momentan kären wir ja, ob es wichtig ist, und wenn ja, stört die mäßige Qualität zunächst nicht allzusehr, und dann finden wir bei Gelegenheit auch jemanden, der uns das Motiv noch mal in Profiqualität ablichtet. Findet sich kein wichtiger Grund, das Bild einzustellen, bleibt es "draußen", und dann ist die Bildqualität eh egal. -- RainerBi 16:53, 7. Feb 2006 (CET)

Es ist kein "Bulldozerfabrik" - Denkmal, sondern war direkt vor dem Eingang vor so einer Siedlung postiert, die haben irgendwie alle den seltsamen Spleen gehabt (meiner Ansicht nach) komische Denkmäler irgendwohin zu setzen... ich habe ja eine ganze CD mit Israel-Bildern, noch gar nicht hochgeladen sind. Ganz viele allein von der Wüste von Negev! --Cascari 22:37, 7. Feb 2006 (CET)

Das Mauer-Bild rein + neutralere Bildunterschrift

Die Mauer ist mir fast noch wichtiger als das Monument. Zu klären ist

  • ist die Mauer relevant? - ich vermute schon, da es sogar eine Unoresulution dazu gab und mehrere israelinterne Gerichtsbeschlüsse. Wer Israel sagt der assoziert auch die Mauer. Genauso wie weiland wenn man DDR sagte.
  • ist die Mauer eine Schutzmauer/Schutzwall wie die Bildunterschrift nahelegt oder ein Instrument der Unterdrückung wie der Bildername nahelegt? - wir sollten uns den Schuh nicht antun. Wir hätten ja auch bei der DDR-Mauer nicht sagen können, ob es ein antifaschistischer Schutzwall oder eine "Gefängnissmauer" ist. Schlage daher vor, die Mauer nicht als Schutzmauer zu bezeichnen sondern geschmacksneutral und konnotationsfrei als "Befestigungsanlage" oder "Grenzmauer/Grenzwall". Docht 17:16, 7. Feb 2006 (CET)
die mauer ist schon ausreichend in ihrem eigenen artikel abgebildet. sie hat hier nur platz, wenn wenigstens 10 andere bilder daneben stehen, die das normale leben israels in repräsentativen fasetten zeigen. wer mit israel die mauer oder soldaten assoziiert, der leidet an einem mangel an kenntnissen oder ist opfer der volksverdummung duch die massenmedien. das ist ja gerade das problem, was ich mit diesem bild habe. richtig: die mauer gehört zur realität israels, sie kann aber als einzige abbildung - und auch nicht als eine von dreien- dieses land repräsentieren. damit tut man israel unrecht. ekuah 23:19, 7. Feb 2006 (CET)
Israel ist normales Zivilleben und unnormaler Dauermilitarisierung gleichermaßen. Wenn wir einen Aspekt der Realität aussparen, dann, und nur dann, täten wir dem enzyklopädischen Anspruch auf Dauer Unrecht. Zu deinem zweiten (Pseudo-)Argument: jeder Artikel der heute reich und adäquat bebildert ist, hat einmal mit einem einzigen oder wenigen Bildern, also einer subjektiven Auswahl der Realität angefangen. Ist ganz normaler Wiki-Alltag. Docht 08:51, 8. Feb 2006 (CET)
"subjektiv" is ja richtig, nur nach welchen kriterien wähle ich denn aus? meine persönliche empfindungen sollten dabei keine rolle spielen. außerdem: aspekte aus der realität auszusparen ist unvermeidlich und sogar gewünscht. wer interessiert sich schon für die schuhgröße von j.w.goethe? das ist also kein stichhaltiges argument. und: nur einen teil der realität zu zeigen ist eine sogenannte halbwahrheit, die allzuhäufig lügen sind. das erste stichhaltige argument, das ich hier vernommen habe, ist, das die militarisierung in israel tatsächlich alltag ist. man muss dies aber nicht zwanghaft bebildern, besonders, wenn die bilder schlecht sind. (beschimpungen wie "pseudo-argumentation" werten deine argumente nur ab, du solltes mehr energie für inhalte verwenden)ekuah 10:09, 8. Feb 2006 (CET)
Auf Goethes Schuhgröße abzulenken ist nicht zielführend. Reden wir also über Fakten: wir sind uns einig, dass die Miilitarisierung Israels Alltag ist. Das ist zu bebildern ebenso wie der Zivilaltag. Die Mauer gehört zu den guten und relevanten Bildern. Was also gibt es da noch zu überlegen. Gruß Docht 10:13, 8. Feb 2006 (CET)
schon wieder eine anklage: "ablenken". diese stumpfen behauptungen erhärten deine meinung nicht im geringsten. warum freust du dich auf den augenblick, wo es nichts mehr zu überlegen gibt? die schuhgröße goethes lenkt tatsächlich ab: sie war als besipiel gedacht, wei sehr realitäten vom eigentlichen inhalt ablenken können. das hast du wenigstens geschnallt. jetzt barcuhst du diese erkenntis nur noch auf die bildauswahl zu übertragen. mahlzeit. ekuah 13:46, 8. Feb 2006 (CET)

Ekuah - ich habe auch nette Fotos von Israelis! Nette Mädels, ältere Frauen, die einen Secondhandshop betreiben und für höhere Rente "demonstrieren", Arbeiter in einem Parkhaus, meine Freunde und Freundinnen beim Picknick, die Siedler beim Angeln... --Cascari 23:33, 7. Feb 2006 (CET)

das hört sich gut an. jetz musst du dich nur noch fragen, ob du eine secondhandshop betreibende dame aus deutschland in den deutschlandartikel packen würdest. wahrscheinlich nicht. und bei aller sympathie für deine zahlreichen bekanntschaften, das ist hier eine enzyklopädie und kein familienalbum. genug für heute. ekuah 00:38, 8. Feb 2006 (CET)
gute beispiele siehe weiter oben :) --Wranzl 02:21, 8. Feb 2006 (CET)

Ja, also Ekuah- irgendwie verstehe ich nicht, was Du jetzt eigentlich willst... Auf der einen Seite beklagst Du Dich, daß die "kriegerischen" Fotos stereotyp die Israelis zu verteufelt drohen, aber hat mal "nette" und "normale" von der Normalbevölkerung, Leute wie Du und ich, ist Dir das wieder auch nicht recht... na watt denn nu?! --Cascari 18:39, 8. Feb 2006 (CET)

ihr haltet mich ganz schön auf trapp. ich hab zwei probleme mit den bildern. ein "journalistisches" und ein "politisches". das journalistische: was soll mir ein mann am esstisch sitzender student den wissenwertes erzählen? was ist der enzyklopädische wert? da könnte auch drunter stehen "der freund von Cascari in einer pizzaria in münchen" -etwa nicht? das politische problem hast du schon verstanden. das einzig akzeptable bild sind meiner meinung nach die touristen in der wüste. ekuah 19:15, 8. Feb 2006 (CET)

=

Tippfehler

Ich kann die Seite leider nicht korrigieren, aber an einer Stelle (Abschnitt Geschichte: Bereits 1937 legt die britische Pell-Kommission einen ...) steht statt "Galiläa" "Galliläa". Könnte man vielleicht auch verlinken. Vielleicht auch Pell-Kommission

Dann ist ca. zwei Absätze vorher ein Abschnitt kursiv: nichts getan werden soll, ...

Da hört die Kursivität IMHO an einer seltsamen Stelle auf. --Cabbie 07:21, 8. Feb 2006 (CET)

Rechtschreibfehler letzer Satz im Abschnitt Religion: "zahlenmäßig" bitte und nicht "zahlenmässig"

Erledigt, Shmuel haBalshan 00:37, 30. Jul 2006 (CEST)

Bilder für "Siedlungspolitik"

 
Zionistische Fanatiker in Jerusalem  ;-)

ich möchte diese Bild für den Abschnitt "Siedlungspolitik" vorschlagen. ekuah 19:21, 8. Feb 2006 (CET)

Also "Fanatiker" ist schon sehr unverschämt! Die waren supernett zu uns und wir hatten noch ein arabisches Mädchen mit dabei! :( --Cascari 19:24, 8. Feb 2006 (CET)

  • leute jetzt erfindet doch nicht alles neu. wählen wir doch lieber ein paar gute bilder aus den commons aus. wozu haben wir sie dort siehe: (Negev?, jerusalem? oder Elat --Wranzl 23:09, 8. Feb 2006 (CET)
voll geile quelle! warum sagt mir keiner was? ekuah 23:16, 8. Feb 2006 (CET)

Tzabarim

Wenn eines fernen Tages der Artikel wieder aufgemacht wird, mag jemand dann für die Bezeichnung für die im Land Geborenen den Wikilink von Tzabarim mit Sabre/Sabra/Zabar festklopfen (und sich darauf festlegen, ob man das nun mit Tz oder Z schreibt)? Danke. JGalt 18:21, 11. Feb 2006 (CET)

Bebilderung Siedlungspolitik

 
@Ekuah: Wie wäre dieses Bild für die Siedlungspolitik...?

antwort: (mal spass bei seite) mit politik hat er nur sekundär zu tun, bestenfalls eine auswirkung der siedlungspolitik, das sollte man irgendwie in die bildunterschrift schreiben, dann find ich es gut. (vorrausgesetzt, man verletzt nicht die persönlicjkeitsrechte dieses mannes) ekuah 16:32, 14. Feb 2006 (CET)

Alle Rechte GNU. Was würdest Du hinzusetzen? --Cascari 16:38, 14. Feb 2006 (CET)

"Siedler aus Sowieso: Eine Folge der israelischen Siedlungspolitik ist die Militarisierung des Alltags der Siedler" - wenns denn so alltag ist. kann ich aber nicht beruteilen. (vielleicht hat der junge mann auch gesagt 'ey pappi, kann ich mal die knarre ham, cascari willn foto machen') ekuah 17:15, 14. Feb 2006 (CET)

Na, das war natürlich meine Knarre... :p --Cascari 18:27, 14. Feb 2006 (CET)

witzig. als spektrum kann ich mir inzwischen mehrere deiner bilder vorstellen. hast du was mit familien, berufstätigen, straßenverkehr, landwirtschaft, religiöse vielfalt, ethnische vielfalt, studenten? ekuah 11:10, 15. Feb 2006 (CET))
  • nochmal zu den Bildern. ich fände es wichtig, wenn man einen allgemeinen Eindruck von israel bekommt, also Landschaft, Architekur, Sehenswürdigkeiten und auch die Mauer, als das politische Thema überhaupt. Ob man nun einen Menschen mit Knarre abbilden, okay. Es gibt überall dort Soldaten mit Waffen, Jugendgruppen haben Betreuer mit Waffen usw. da find ich die Einengung auf die Siedlungspolitik etwas zu einseitig. Versucht also einen Mix zu finden. Wenn das das einzige Bild sein soll, dann nein danke. gruß --Wranzl 14:09, 15. Feb 2006 (CET)
ganz meine meinung.ekuah 17:01, 15. Feb 2006 (CET)

Lesenswertkandidatur

Leider ist der Text gesperrt, deswegen Lesenswert-Baustein hier. --Cascari 23:40, 18. Feb 2006 (CET)

{{Lesenswert Kandidat}}

Bitt um Hilfe

Kann sich jemand, der sich mit israelischer Politik auskennt, mal das hier anschauen? Danke, --Davidl 18:54, 19. Feb 2006 (CET)

Entsperrung ?

Es ist der Wunsch aufgekommen, den Artikel zu entsperren. Was meint ihr, soll ich von Total- auf IP-Sperre runtergehen? --Davidl 19:48, 19. Feb 2006 (CET)

  • seit wann ist der Artikel eigentlich gesperrt? es wird hier immer wieder zu vandalismus kommen, aber es gibt genügend leute die hier beobachten und vandalismus eigentlch sofort wieder beheben. wenns sein muss dann halt nur für ips- sperren, obwohl ich glaube das auch bei einer totalen freigabe nicht soviel passieren kann. --Wranzl 20:58, 19. Feb 2006 (CET)


Armut in Israel

In Israel leben über 20% unterhalb der Armutsgrenze!Es sollte erwähnt werden,dass diese Menschen ausschließlich Moslems sind.Juden in Israel sind nie arm.Die meisten sind eigentlich Europäer,die nur ein jüdisches gebetsbuch in die Hand nehmen müssen und sagen:,,Ich bin Jude." Dann kriegen sie ein Haus,Job,..etc. Das liegt daran,dass Israelis prozentuell am wenigsten Kinder auf der Welt kriegen und Palästinenser am meisten.Sonst würde die Bevölkerung der juden rasant schrumpfen. Sehr verständlich,dass kein arabischer Staat mit Israel verhandeln sollte.Die Juden in Israel töten seit sie das Land durch massenhaft Bluvergießen gestohlen haben täglich Palästinenser....keine Terroristen...Kinder und Frauen... Ich kenne viele menschen deren Angehörige dort tagtäglich sterben. Israel wird nie zufrieden sein und wird sich auch nie sicher fühlen. Wenn du jemanden umbringst,um sein haus zu kriegen, kannst du dich in diesem Haus schlecht sicher fühlen--- Die Massaker werden hier so gut wie gar nich erwähnt.

Dein Beitrag stimmt von hinten bis vorne nicht. Jüdische Israelinnen kriegen durchschnittlich 2,8 Kinder, genau doppelt so viel wie die deutschen Frauen. Dann ist es einfach unverschämt und dumm zu behaupten, es könne keine armen Juden geben. Leider hat es schon in Galizien und Mähren sehr viele arme Juden gegeben, und davon hat sich einiges in Israel erhalten. Arm sind sort vor allen Dingen die Juden aus Nordafrika und Äthiopien, aber auch diejenigen aus der Ukraine und aus Russland schwimmen nicht gerade im Zaster. Edelseider 18:27, 1. Jun 2006 (CEST)

Guten Tag, kannst du mir verraten wie du auf die Idee kommst, dass es keine armen Juden/Israelis gibt? Ich kenn einige die nur aus purer Armut nach Israel ausgewandert sind, gerade aus dem Osten Europas. Vielen Dank

Hallo Unbekannter,
danke für deine Meinung. Wenn du Belege und objektive Funstellen für deine Thesen hast, besonders die Armut in Israel betreffend, bring sie hier gerne auf der Diskusite. Teils hast du recht, teils vergisst du natürlich, dass die arabischen Staaten schon mehrmals Israel überfallen haben (die Kriege), teilweise Israel nicht anerkennen (auch Iran und die regierende Hamas) und dass Israel ein Recht auf einen eigenen Staat hat, dort wo er sich historisch richtig jetzt befindet. Und dass nach wie vor verdammenswerte blutige Terroranschläge auf israelische Cafes und Busse verübt werden.
Gruß --Rudolfox 17:08, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das ist keine Meinung, sondern eine antisemitische Tirade. Wikipedia ist kein Opinionpoll, sondern eine Sammlung von Fakten. Vor deinem nächsten Erguss bitte ich dich, das zu beachten. --Hagenk 17:17, 4. Jun 2006 (CEST)


Hallo Hagenk,

was für ein Erguss ? Ich habe ein fundiertes, objektives, vermittelndes Statement abgegeben. Die erste Meinung kommt nicht von mir, wie du vielleicht ja nicht verstehst. Du benutzt die Sprache der Unmenschen, denk mal drüber nach bei einer Tasse Tee o. ä. ... --Rudolfox 16:25, 6. Jun 2006 (CEST)

Rudolfox, tut mir leid, war nicht an dich gerichtet, sondern an den Erstschreiber. Hab mich nur mit den Doppelpunkten vertan. --Hagenk 15:04, 10. Jun 2006 (CEST)

Hallo Hagenk, alles klar, Entschuldigung angenommen - auch danke für deinen klarstellenden Beitrag auf meiner Diskuseite. Soviel Größe sollten hier (und auch in der Welt draußen) mehr haben... Ich bemühe mich auch immer, auch wenn es nicht immer gelingt. Weiter so --Rudolfox 13:11, 12. Jun 2006 (CEST)

Hallihallo zusammen.
Hier will ich auch noch meinen Senf dazugeben. Der zuoberst vom leider (aber typisch) anonym gebliebenen Ersteintrager verfasste Text ist zwar tatsächlich eine antizionistische Schimpftirade, muss aber etwas relativiert werden: Tatsache ist, dass 1. die jüdischen Israelis die höchste Universtitätsabgängerdichte der Welt haben (über 80%), 2. gerade die othodoxen Juden, so sympathisch sie mir sind, sich z.T. weigern, Militärdienst zu leisten oder einer geregelten Arbeit nachzugehen.
Gerade die Einwohner des ultraorthodoxen Jerusalemer Stadtteils Mea Shearim verhalten sich hier dem Staat gegenüber ausgesprochen egoistisch. Von daher ist der Eintrag nicht ganz unbegründet. Die weniger genehmen Jobs, die keinen Universitätsabschluss verlangen, wie z.B. die Arbeit im Hoch- und Tiefbau, Lastwagenchauffeure etc. werden zu einem Löwenanteil von der arabischen, nicht der jüdischen Einwohnerschaft Israels verrichtet.
Die ultraorthodoxe Klasse kann sich diese Freiheiten übrigens m.E. nur erlauben, weil sie einen grossen Einfluss auf die nationale Politik hat - ihre Parteien (z.B. Schas) sind häufig Zünglein an der Waage, wenn es um Regierungskoalitionen geht.
Die Problematik der armen palästinensischen Bevölkerung hängt natürlich vor allem mit der Gewaltspirale im Nahen Osten zusammen. Ohne Selbstmordanschläge keine Mauer - ohne Mauer keine Beschneidung der Arbeitswege etc. Die restlichen, friedlich lebenden Araber im Norden (Akko, Nazaret) haben hier notabene keine Probleme mit den Israelis; sie sind zwar nicht gerade reich, da sie ja wie gesagt nur die eher tiefer gestellten Jobs verrichten, aber es reicht zum Leben. Ich gehe sogar noch weiter und behaupte: Die Armut der Palästinenser ist selbstverschuldet! Man vergebe mir die harte Ausdrucksweise.
Würde der obenstehende Artikel etwas neutraler, sachlicher und wahrheitsgetreuer daherkommen, wäre die ganze Aufregung nicht nötig. --Trinityfolium 14:38, 12. Jun 2006 (CEST)

Gut gesagt, Trinity, deshalb habe ich ja die kleinen Infos über Armut in Israel in den Artikel eingefügt. Man merkt, wer hier bisschen Ahnung von der schwierigen Materie hat. Weiter so --Rudolfox 21:33, 12. Jun 2006 (CEST)

Gut gesagt? Naja, z.T. Unter Punkt 2 redest Du von orthodoxen - gemeint sind ultraorthodoxe, oder? Das muß man differenzieren. Und die Haltung der Ultraorthodoxen beschreibst Du doch etwas einseitig. Erstens ist deren Haltung häufig dadurch bestimmt, daß sie den Staat ablehnen, zweitens gibt es durchaus ultraorthodoxe Gruppen, die inzwischen auch Armeedienst leisten usw., drittens - wenn Du Mea Shearim kennst - wirst Du wissen, daß dort ganz bestimmt nicht die reichen, amerikanischen Klischee-Juden leben. Nicht nur "neutraler, sachlicher und wahrheitsgetreuer" sollte es zugehen, sondern auch "differenzierter". Shmuel haBalshan 22:05, 12. Jun 2006 (CEST)
Bitte den Artikel Mea Shearim beachten (nicht von mir verfasst): Die Bewohner des Stadtteils sind zwar wie beschrieben von Sozialleistungen des Staates abhängig (ich habe auch nicht behauptet, dass sie reich seien, sondern, dass sie sich weigern zu arbeiten oder Militärdienst zu leisten), jedoch ist diese Armut selbst gewählt. Aber wo Du Recht hast hast Du Recht: Orthodoxe und ultraothodoxe Juden darf man selbstverständlich nicht in einen Topf werfen. Dafür entschuldige ich mich, hier ging auch mir die Differenzierung durch die Lappen ... ;-) --Trinityfolium 08:38, 13. Jun 2006 (CEST)

Hallo ihr beiden, mein Fazit zu euch beiden: lasst uns den Artikel weiterhin differenziert aber vor allem pointiert und zugespitzt schreiben, so wie jeder gute Journalist oder Enzyklopädist es tun würde. Trinity, füg doch gerne in den Hauptartikel ein paar deiner Fakten ein, wenn du dafür objektive Quellen anführen kannst. Die Einstellung der Ultraorthodoxen (und der palästinensischen Attentäter) sind das Hauptübel und Hauptproblem der Region, das klar benannt werden muss. Das sehen wohl die meisten so, nicht nur ich. Nur Mut beim Ansprechen im Artikel, habe ich hier auch meist. Beste Grüße --Rudolfox 10:55, 13. Jun 2006 (CEST)

Stopp mal - was haben jetzt bitte schön die Ultraorthodoxen mit den pal. Attentätern gemeinsam? (Außer, das sie bzw. die meisten von ihnen, den Staat Israel ablehnen...) Also, wenn Du das unter "zugespitzt und pointiert" verstehst, haben wir doch recht verschiedene Auffassungen von Journalismus und "Enzyklopädismus".
P.S: Danke an Trinity für seine freundliche Antwort. Shmuel haBalshan 12:10, 13. Jun 2006 (CEST)
Ich denke mal, der Artikel ist so schon ziemlich informativ. Würde ich die obenstehenden Aussagen in den Text des Artikels integrieren (auch mit Quellen) würde dies eher wieder neues Konfliktpotential heraufbeschwören als für ein besserers Verständnis helfen. Ich denke aber, Rudolfox, dass Deine Ausführungen zur Armut sehr informativ sind und sich der Leser selbst ein Bild machen kann. Und für näher Interessierte gibt es ja diese Diskussionsseite ;-).
Danke Euch beiden aber für die aufmunternden Feedbacks. Hoffen wir mal, dass auch der Verfasser des ursprünglichen Texts meinen "Zusatzsenf" gelesen hat. Bye und alles Gute. --Trinityfolium 16:54, 13. Jun 2006 (CEST)

Hallo Shmuel, du willst ja wohl nicht ernsthaft bestreiten, dass die Ultraorthodoxen mit ihrer radikalen Siedlungspolitik und intoleranten Standpunkten, das isralelische Militär mit dem oft inhumanen Vorgehen gegen die Palästinenser und die palästinensischen Attentäter sowie die Hamas-Einstellung zum Staate Israel eine der Hauptübel des Nahostkonflikts sind ? Leider darf man hier ja nicht mehr und länger diskutieren. Ich hoffe du bist in diesen Punkten kein Unbelehrbarer wie leider viele Ultraorthodoxe... Am besten und fairsten ist es wie so oft, alle Seiten zu betrachten und fast alle haben auch ein wenig Mitschuld... Gruß --Rudolfox 08:22, 14. Jun 2006 (CEST)

Entschuldige mal, Rudolfox, aber Du weißt offenbar nicht, wovon Du redest. Die Ultraqorthodoxen betreiben keine Siedlungspolitik, im Gegenteil, sie lehnen den Staat Israel in der Mehrheit ab. Am Unabhängigkeitstag wirst Du in Mea Shearim Fahnen finden wie "Trauer über Israel" und dergleichen. Du meinst vermutlich die Nationalreligiösen mit ihrer intoleranten Haltung etc. Da gebe ich Dir recht, daß die ein Problem sind. Nur haben die nix mit den Ultraorthodoxen zu tun. Alles klar? Ich hoffe, Du läßt Dich jetzt mal belehren... Shmuel haBalshan 14:44, 14. Jun 2006 (CEST)
P.S.: Was soll ein Unsinnssatz wie "Leider darf man hier ja nicht mehr und länger diskutieren." Shmuel haBalshan 14:44, 14. Jun 2006 (CEST)

Hallo Shmuel,

danke für die Info. Mit dem letzten Satz meinte ich nicht dich, sondern die allgemeine Anmerkung von Wikipedia über dieser Diskuseite, dies sei kein Forum, sondern nur über die Artikel bla bla bla. Die kommt wahrlich nicht von mir. Beste Grüße --Rudolfox 15:18, 14. Jun 2006 (CEST)

Ach so, alles klar. Na dann bitte ich um Entschuldigung für meine vielleicht etwas heftige Reaktion. Aber weißt Du, so ähnliche Sätze hört man halt oft aus anderen Ecken. Tut mir leid, Dich da falsch verstanden zu haben. Aber der Satz hat ja auch hier seinen guten Sinn. Sonst könnte ja jeder kommen... ;-) Shmuel haBalshan 16:58, 24. Jul 2006 (CEST)

Botschaft der USA in Jerusalem?

Nun, im Hauptartikel steht, dass alle Staaten ihre Botschaft aus Jerusalem abgezogen haben außer den USA, Costa Rica und El Salvador. Leider ist das in Bezug auf die Vereinigten Staaten FALSCH! Die sitzen nämlich schon immer in Tel Aviv, um ganz genau zu sein in der Rehov haYarkon. Es gibt lediglich ein amerikanisches Konsulat in Jerusalem, das ist aber "legal". Bitte den Sachverhalt richtigstellen. Sonst scheint es wieder so, als ob die Amis wieder provozieren, und das ist - zumindest in dem Kontext - nicht richtig.

MFG ML


vor zwei oder drei Jahren gab es eine kurze Presseinfo, die besagte, dass die USA ihre Botschaft nach Jerusalem verlegen.

Frage: Wie kann man Jerusalem als Hauptstadt Israels bezeichnen? Solche Art der Berichterstattung ist hierzulande normalerweise irgendwelchen extremistischen Hardlinern vorbehalten. Wikipedia macht sich damit zum Büttel politischer Einflussnahme und berichtet nicht wahrheitsgemäß. Es wäre korrekt, wenn Tel Aviv eingetragen wird und als Anmerkung dabei steht, dass Israel um die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt kämpft. MfG

Auf dieser Seite gab es bereits eine ellenlange Diskussion zum Thema. Du bist nicht auf dem neuesten Stand. Es ist Unsinn, daß sich Wikipedia hier auf irgendeine politische Linie festlegt oder gar extremistische Positionen verträte, weil "Jerusalem" hier als Hauptstadt Israels bezeichnet wird (siehe dazu sogar die Anmerkungen im Artikel selbst). Klipp und klar: Es ist völlig Wurscht ob Burkina Faso auf einmal Hinterposemuckel für die deutsche Hauptstadt hält, und genauso Wurscht ist es, welcher andere Staat auch immer was auch immer für die israelische Hauptstadt hält. Insbesondere die Position von Staaten, die Israel nicht einmal anerkennen, ist absolut irrelevant. Troll Dich! Shmuel haBalshan 14:05, 25. Jul 2006 (CEST)

Die Definition des Begriffes Hauptstadt erläutert diesen Zusammenhang genauer: "Problematisch ist auch die Hauptstadtsituation in Israel, während Israel Jerusalem als ihre Hauptstadt ansieht, erkennen alle übrigen Staaten der Welt, mit Ausnahme von Costa Rica, El Salvador und den USA, nur Tel Aviv als rechtmäßige Hauptstadt an." Kann man daher davon ausgehen, dass wikipedia NICHT die amtliche deutsche, sondern eine höchst eigene Sichtweise gefunden hat? Nun, das zeigt Kreativität, aber richtig ist so eine Verfälschung nicht. MfG

Nochmal: Wenn Trinidag und Tobago meint, daß die deutsche Hauptstadt nicht Berlin, sondern Altötting ist, dann muß die Trinidag & Tobago-Wiki schreiben, daß die deutsche Hauptstadt Altötting ist? "Amtliche deutsche Sichtweise"? So ein Unsinn. Es gibt dazu keine amtliche deutsche Sichtweise! Shmuel haBalshan 00:13, 26. Jul 2006 (CEST)
kann man die fußnote innerhalb dieses absatzes verlinken, dann wird es eindeutiger mit der jerusalem/ tel aviv- problematik. --Wranzl BW 00:16, 26. Jul 2006 (CEST)
Die "amtliche deutsche Sichtweise" ist das Völkerrecht (einschlich der UN-Resolutionen zu diesem Thema). -- WR 01:09, 26. Jul 2006 (CEST)
warum? welche un-resolution regelt die hauptstadt frage von staaten? welcher artikel des Völkerrechts?--Wranzl BW 01:12, 26. Jul 2006 (CEST)
Das kannst Du unter Jerusalem#Rechtlicher_Status_Jerusalems nachlesen. Habe außerdem einiges dazu auf der Diskussionsseite zu Jerusalem geschrieben. -- WR 01:31, 26. Jul 2006 (CEST)
Ach richtig, die Diskussion fand i.W. nicht hier, sondern auf Diskussion:Jerusalem statt. Werte IP - dort nachlesen. Und zwar die ganze Disku. Und jetzt ist hier EOD. Shmuel haBalshan 09:37, 26. Jul 2006 (CEST)

BTW: Ist eigentlich Den Haag oder Amsterdam die Hauptstadt der Niederlande? Fossa?! ± 01:38, 26. Jul 2006 (CEST)

Wieso ist der Artikel für Tippfehler-Korrekturen gesperrt???

Wieso ist der Artikel für Tippfehler-Korrekturen gesperrt???

Der Artikel ist nicht für "Tippfehler-Korrekturen" gesperrt (so etwas gibt es gar nicht), sondern für Änderungen von neuen bzw. nicht angemeldeten Nutzern. S.o. Das ist leider nötig, weil die Seite - wie man ahnen kann - oft Opfer von Vandalen wurde. Insbesondere User, die nicht unterschreiben (man kann das einfach mit vier Tilden (~) machen, sind oft von der Sorte der Vandalen. Shmuel haBalshan 01:13, 14. Jul 2006 (CEST)

Marine

2 weitere U-Boote mit innovativen Antrieb aus Deutschland, sollen dazukommen. Siehe dazu aktuelle Meldungen z.B. aus ARD/Tagesschau "Deutschland liefert U-Boote an Israel"

Politik

Ariel Scharon ist nicht mehr MP. Jetzt Olmert. Steht noch falsch im Abschnitt Politik drin.

     Ist Olmert denn Ministerpräsident? Er führt doch nur kommissarisch die Amtsgeschäfte. Eine Wahl 
     hat m.E. bislang noch nicht stattgefunden. Deshalb sollte als Zusatz "kommissarisch" zugefügt
     werden. Backoffice 18:59, 21. Aug 2006 (CEST)

Soziale Situation

300€ in welchem Zeitraum? Pro Tag, Pro Monat, Pro Jahr? M.W. pro Monat. Kaum vorstellbar, was? Shmuel haBalshan 19:56, 24. Jul 2006 (CEST)

Israels Verhältnis zu Internationalen Organisationen

Bin der Meinung, daß Israels Verhalten gegenüber Internationalen Organisationen im Artikel behandelt werden sollte. Schließlich tut sich Israel durch eine sehr menschenverachtende Art hervor, indem sie wiederholt UNO-Stützpunkte und Hilfstransporte angreifen und dabei den Tod von unschuldigen Menschen billigend in Kauf nehmen.

Blauhelm-Soldaten flehten stundenlang um Hilfe Der Tod von vier Blauhelm-Soldaten belastet die Beziehungen zwischen der Uno und Israel. Ministerpräsident Olmert zeigte sich befremdet über Vorwürfe, nach denen es sich um einen gezielten Angriff gehandelt habe. Allerdings: Die Uno-Soldaten warnten das israelische Militär mehrfach, bevor die Bomben sie töteten. (Vor 10 Jahren gab es einen ähnlichen Fall)

Rakete trifft Hilfskonvoi, Uno zieht Soldaten ab Dramatische Zuspitzung im Südlibanon: Beim Angriff auf einen Hilfskonvoi wurde auch das Fahrzeug eines deutschen Journalisten-Teams getroffen. Die Uno kündigte an, ihre Beobachter abzuziehen. Israel forderte die libanesische Bevölkerung ultimativ zur Flucht nach Norden auf.

Auch interessant: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,428698,00.html

"Angriff 1996: "Ein Massaker"

Es ist nicht das erstemal, dass die Uno im Libanon Verluste durch israelische Angriffe erleidet. Den härtesten Schlag verbuchte sie vor genau zehn Jahren. Die Ereignisse gleichen sich fast aufs Haar, allein, die Zahl der Opfer war damals ungleich höher. Am 18. April 1996, am achten Tag der damaligen israelischen Libanon-Offensive "Früchte des Zorns", schlugen Artilleriegranaten in einem Lager der Uno nahe dem Dorf Kana bei Sidon wenige Kilometer nördlich der südlibanesischen Sicherheitszone ein. Mindestens 102 libanesische Zivilisten, rund ein Fünftel derjenigen, die in dem Camp Zuflucht gefunden hatten, wurden getötet.

Auch dieser Posten war deutlich mit dem Zeichen der Unifil gekennzeichnet (Uno-Friedenstruppen in Libanon). Auch dieser Angriff galt - so darf man annehmen - der Hisbollah, die nur 300 Meter von dem Uno-Quartier einen Raketenwerfer stationiert hatte. Auch damals kam es zu einem verbalen Schlagabtausch zwischen der Uno und Israel. Uno-Sprecher Timur Goeksel nannte den Vorfall "ein Massaker". Auch damals bekundete die israelische Führung ihr Bedauern. Auch damals sprach die Uno (u. a. in einem neunseitigen Bericht) von einem absichtlichen Angriff der Israelis.

Gespeist wurde die Behauptung von Video-Aufnahmen eines Uno-Soldaten, die eine Drohne, ein Aufklärungsflugobjekt, über dem Blauhelm-Stützpunkt zur Zeit des Angriffs zeigt. Israels Behauptung, fehlgeleitete Geschosse hätten das Flüchtlingscamp getroffen, wurden daraufhin von der Uno zurückgewiesen. Vielmehr habe es sich bei den insgesamt 15 Geschossen um "offenbar gezielte Salven" gehandelt. Ein von der Uno entsandter General kam bei seinen Untersuchungen zu dem Ergebnis, die israelische Armee habe gewusst, dass sie einen Uno-Stützpunkt bombardiere. Der verantwortliche israelische Kommandeur gab daraufhin an, der Angriff auf Kana sei auf eine fehlerhafte Karte zurückzuführen."

Ungeachtet dessen, das die genannten Vorgänge inakzeptabel sind, ist es genauso inakzeptabel, in der Folge von der sehr menschenverachtenden Art Israels zu reden. Das entspricht der arabischen Propaganda von der "grundsätzlichen Menschenfeindschaft der Israelis/Juden". So nicht! Shmuel haBalshan 17:44, 28. Jul 2006 (CEST)
Nachtrag: Daß die Hisbollah in den letzten Tagen bereits einen Uno-Stützpunkt angegriffen hatte, der daraufhin geräumt wurde, daß erfährt man in den deutschen Medien natürlich nur nebenbei, wenn überhaupt. Weil niemand gestorben ist, nehme ich an. Das nenne ich zynisch! Shmuel haBalshan 17:49, 28. Jul 2006 (CEST)
Wir sollten uns jeder Propaganda enthalten und sachlich darstellen, dass die Uno-Soldaten mit einer Präzisionsrakete angegriffen wurden und laut Kofi Anan keinerlei Zweifel an der Absichtlichkeit des Angriffs auf die Beobachter besteht. Rufezeichen 17:51, 28. Jul 2006 (CEST)
...eine ordentliche Untersuchung des Vorfalls aber noch aussteht (die Meinung des UNO-Generalsekretärs in allen Ehren). Shmuel haBalshan 17:54, 28. Jul 2006 (CEST)
seien wir gespannt was dabei rauskommt. Vielleicht ist es ja gar nicht so wie behauptet, dass die 4 ermordeten Blauhelmsoldaten stundenlang um Gnade flehten, wie der Spiegel Online berichtet. Warten wirs also ab. Rufezeichen 18:03, 28. Jul 2006 (CEST)
Achtung: Privatmeinung: Nein, das wird wohl kaum rauskommen. Eher, daß es ein Kommunikationsproblem in der Armee gab. Und derjenige, der den Angriff zu verantworten hat, wird mit Sicherheit seines Lebens nicht mehr froh. Denn jeder Volltrottel kapiert, daß in diesem Krieg der Kampf um die Weltmeinung mit entscheidend ist. Und so eine saudumme Aktion sorgt dafür, daß man diesen Kampf quasi verloren hat. Shmuel haBalshan 18:06, 28. Jul 2006 (CEST)
Schön, daß bei dir das Ergebnis schon vorher feststeht. Kommunikationsprobleme. Denke auch, daß man eine solche Ausrede erfinden wird.
Ich hatte die Privatmeinung der Spiegelredakteure nicht als solche erkannt. Ich persönlich enthalte mich da jeder Spekulation, ich war beim Tod der 4 ja nicht zugegen. Rufezeichen 18:08, 28. Jul 2006 (CEST)
"Privatmeinung" bezog sich auf meine Äußerung. Meine Privatmeinung. Und jetzt nochmal lesen. Ich war bekanntlich auch nicht dabei, sonst wäre ich wohl jetzt tot. Und Mitarbeiter aus dem Jenseits hat zumindest de:WP (m.W.) keine. Shmuel haBalshan 18:11, 28. Jul 2006 (CEST)
Nach den schrecklichen Vorkommnissen von Kana wird sich Israel wieder dem Vorwurf des Staatsterrorismus ausgesetzt sehen - und niemand kann ernsthaft widersprechen. Wie kann sich eine mit modernsten Aufklärungsgeräten und Präzisionswaffen ausgestattete Armee dazu hinreißen lassen, ein ganzes Dorf handstreichartig auszulöschen ohne mit der Wimper zu zucken? Sehen so die vielgerühmten "chirurgischen Gegenschläge" aus? Nach diesem furchtbaren Vorfall hörte man aus Jerusalem noch nicht einmal ein Wort der Entschuldigung. In seiner ersten Stellungnahme klang der sonst so gemäßigte libanesische Ministerpräsident Siniora schon wie ein Pressesprecher der Hisbollah, so groß war seine Empörung. Condolezza Rice, wieder einmal auf Nahostvisite, wurde in Beirut prompt ausgeladen. Die Reaktion der arabischen Staaten und der EU steht noch aus, aber was soll man angesichts dieser Greuel schon sagen - es bleibt auf allen Seiten nur hilflose Wut.
Der Vorfall in Kana ist ein schreckliches Verbrechen und nicht zu entschuldigen. Dennoch ist es nicht richtig, von Staatsterrorismus zu sprechen. Im übrigen gibt es eine Stellungnahme von israelischer Seite, die Bestürzung ausdrückt. Den Opfern hilft das nicht, aber das ist das, was der Staat momentan tun kann. Im übrigen gehört das alles nicht unter diesen Abschnitt. Shmuel haBalshan 18:29, 30. Jul 2006 (CEST)

Bilder einfügen

Keine Ahnung wie man Bilder einfügt, aber folgende Bilder sind aufschlußreich, was Israels menschenverachtende Einstellung angeht. Israelische Kinder schreiben unter Aufsicht Erwachsener "Botschaften" auf Bomben, mit denen vielleicht andere Kinder zerfetzt werden: [3] [4]

Erstens sind die Bilder nicht zugänglich, zweitens beweisen sie gar nichts, außer daß die dumme Propagandaphotos der Israelis sind, die nun auch von der anderen Seite propagandistisch ausgewertet wird. Nochmal: Daß man die Bilder gruslig findet (weißt Du, was die Mädels schreiben?), ist verständlich. Daraufhin von der "menschverachtenden Einstellung Israels" zu sprechen ist übelste Propaganda. Und unterschreib in Zukunft wenigstens mit 4~. Und wenn Du Beiträge löschst, bevor Du selbst schreibst, machst Du Deine Position auch nicht überzeugender! Shmuel haBalshan 17:47, 28. Jul 2006 (CEST)

Diaspora

Shalom. Zur jüdischen Diaspora wäre ein Artikel nicht schlecht. Lieben GrußTin Uroic 10:31, 29. Jul 2006 (CEST)

Es gibt einen kleinen, allerdings wirklich sehr kleinen Artikel Jüdische Diaspora. Für den Anfang? Shmuel haBalshan 23:13, 30. Jul 2006 (CEST)
  • shalom Shmuel haBalshan:-), null problemo. Ist für den Anfang nicht schlecht. Habe mal selbst ein wenig geforscht. Laut Angaben gibt es ca. 17 Millionen Menschen die sich zur jüdischen Nation bekennen;-) Lieben GrußTin Uroic 20:38, 31. Jul 2006 (CEST)
Was ist denn eine "Jüdische Nation"? Da entsteht bei mir wieder diiiie Frage des objektiven Zusammenhang von Palestina, eingewanderte Israeliten, Philistern, Vertreibung, religös-motivierten Extremisten und historischen Märchenbüchern. Wie heißt denn die "Nation" nun: Juden oder Israeliten ??? Warum werden Juden denn eigentlich seit tausenden von Jahren mißhandelt? Wo ist die Grenze zwischen Religionsgemeinschaft und Sekte? Wieso kann man religösen Fanatikern nicht Menschlichkeit und gemeinsames Überleben entgegensetzen? Wenn die UN schon Israel politisch installiert hat, warum schafft sie es denn nicht die Extremisten in Palestina zu entwaffnen und eine gerechte Gemeinschaft zu organisieren?
  • geh mal in eine Bücherei und informiere Dich mal persönlich warum dieses warum jenes. Übrigens

man meldet sich in der wikipedia an und "diskutiert" dann. Unterschreiben sollte man sich dann auch, nur so zur Info Tin Uroic 15:19, 5. Aug 2006 (CEST)

Bitte um Recherchen - zum Thema Mandatszeit

Ich habe mich an Berichte erinnert, die wenn sie stimmen folgendem Zitat wiedersprechen würden. Könnte das mal jemand prüfen und ggf. korrigieren.

Zitat aus dem Artikel, Stichwort Mandatszeit:

Kurz darauf beginnt im Zusammenhang mit dem Angriff der arabischen Staaten auf den neuen Staat Israel die Flucht bzw. Vertreibung der arabischen Bevölkerung aus den nun Israel zugeteilten Gebieten, teilweise begleitet von der Zerstörung ihrer Dörfer, Bauten und Dokumente; oft ging damit der Nachweis der Existenz der palästinensischen Bevölkerung und somit ihres Rechtanspruchs verloren.

Frage zur Landname

Ich habe in einem Berichte gelesen, dass Israel schon seit der ersten Immigrationszeit von den Arabern Landstücke abgekauft haben. Um darauf zu siedeln, zu bewirtschaften u.a. Damit würde der Rechtsanspruch vieler Palästinenser verfallen. Weil die Besitzurkunden nicht mehr in ihrem, sondern in Jüdischem Besitz sind. Und zwar legal. - Damit wäre die oben zitierte Aussage nur z.T. richtig, denn dann wären viele Urkunden nicht vernichtet, sondern übergeben worden.

Frage zur Vertreibung

Den zweiten Bericht, den ich gelesen hatte besagt, dass Syrien, Saudi-Arabien, Ägypten und andere Staaten der arabischen Liga einen Angriff auf Israel planten. Dieser sollte Zeitlich sofort, nachdem der letzte Brite das Land verlassen hatte stattfinden. Damals soll der heutige Fakt entstanden sein, dass die Arabische Liga gesagt hatt, dass sie Israel ins Meer jagen wollten. Um ihre eigenen Leute zu verschonen wurden diese aufgefordert, ihre Häuser, Siedlungen zu verlassen und in Syrien Schutz zu suchen, bis Israel vernichtet worden wäre. Tatsächlich hat sich die Sache aber anders ergeben und Israel konnte sich gegen diese gerüsteten Mächte erfolgreich verteidigen. Und das obwohl sie während der Mandatszeit der Briten keine Waffen führen und besitzen durften. Das führte dazu, dass sich die Flüchtlinge nicht mehr in ihre Siedlungen und Häuser zurücktrauten. Weil sie sich natürlich hinter die Aussage ihrer eigenen Leute gestellt hatten, Israel ins Meer zu jagen. Und nun Angst vor Rache hatten. Obowohl Syrien u.A. den Palästinenser versprochen hatten, dass sie bald wieder in ihre Häuser zurückkehren durften und, dass sie bis dorthin vollen Schutz bei den Verbündeten erhalten würden, wurden sie nun aufgefordert den Schutz in Syrien zu verlassen um unverichteter Dinge in ihre Häuser zurückzukehren. Die meisten Flüchtlinge trauten sich jedoch nicht zurück und durften auch nicht in Syrien bleiben. Viele Juden, die vorher in relativem Frieden mit vielen Palästinensern gelebt hatten forderten die Flüchtlinge auf, wieder ihre Häuser zu beziehen. Doch viele trauten sich nicht mehr. Dadurch entstanden die Flüchtlingslager.

Und erst nach einiger Zeit, als die Häuser und Siedlungen leerstanden wurden sie von den Juden übernommen.

Hier würde sich natürlich die Frage nach der Rechtmäßigkeit der Übernahme stellen, bzw. nach der Rückgabe. Wenn man die möglichen Fakten in Betracht zieht würde das Ergebnis vielleicht auch von justizialer Seite ganz anders ausfallen.


mögliches Fazit

Wenn diese von mir gelesenen Berichte (das ist schon lang her und ich kann die Quelle nicht mehr finden) stimmen, dann müsste die oben zitierte Aussage korrigiert werden und auch noch das eine oder andere.

Es würde bedeuten, dass ein Großteil des Jüdischen Landes legal erkauft worden ist und der Rest nicht sofort übernommen wurde, sondern erst nachdem die Besitzer sich weigerten zurückzukommen. Und da von Islamischer Seite immer der Vorwurf erhoben wird, dass die Juden den Palästinensern das Land gestohlen haben und sie vertrieben haben, müsste dieser Aspekt der Wahrheitshalber geklärt werden. Denn dann wäre diese Aussage nicht legitim.

Und gerade weil diese Aussage der gewaltsamen Landname Israels, bzw. die Aussage der Vertreibung für die islamsichen Welt der Grund für ihren Terror und ihr Vorgehen gegen Israel ist. Sollte diese Grundlegende Tatsachen geklärt werden.


Eigene Gedanken

Ich kann mir vorstellen, dass diese Berichte der Wahrheit entsprechen, denn sonst hätten die Juden, die bei den verschiedenen Immigrationswellen kamen, schon gar nicht Fuß fassen können. Auch die Tatsache, dass die Juden während der Mandatszeit keine Waffen besitzen durften würde einer gewaltsamen Landname wiedersprechen. Und auch das Verhalten der arabischen Liga würde erklären, warum die Flüchtlingslager entstanden sind. Denn diese Menschen hätten nach Mandatsrecht der Briten Waffen führen und besitzen dürfen. Und hatten sie auch. Warum hätten sie dann fliehen sollen? Noch dazu vor den Juden, die theoretisch keine Waffen haben durften und auch konnten. Denn der Waffenschmuggel wurde von den Briten soweit es möglich war unterbunden.

Da ich diese Berichte nicht mit Quellen nachweisen kann, könnte natürlich alles falsch sein. Deswegen bitte ich die Fachmänner hier: Könnte dazu irgendjemand, der da entsprechenden Zugang hat, oder auch die Verzweigungen kennt eine Stellungnahme dazu schreiben? Ich denke für solche Diskussionen ist diese Seite hier gedacht!

Ich bitte meine Rechtschreibfehler nicht zu beachten.

Es ist - wie so oft - eine Mischung aus beidem. Grundsätzlich stimmt es, daß die arabischen Staaten ihre betroffenen Geschwister zum kurzzeitigen Verlassen aufforderten, weil sie glaubten, sie würden die Israelis "ins Meer schmeißen". Und dann kam es anders. Es gab aber auch Entgleisungen einiger israelischer Einheiten. Schließlich gab es keine reguläre Armee - und es war Krieg. Da bleibt keine Weste weiß.
Man kann sich schon fragen, warum die Flüchtlingslager entstanden sind. Man MUSS sich fragen, warum sie fast 60 Jahre später immer noch bestehen - die lieben arabischen Brüder spielen eben auch mit dem Pfund des Flüchtlingselends. Zynisch!
Die Rede vom "Landraub" ist Propaganda. Es wurde während der ersten Einwanderungswellen Land gekauft, dazu gab es anfangs diverse Stiftungen, später wurde das zentral geregelt. Aber man war im Orient. Dieser und jener haben dieses und jenes verkauft, zweimal, dreimal, an diesen und jenen. Und dann kam der Krieg - mit den Vertreibungen. Und dann kam 1967. Da haben die Israelis eine fragwürdige Regelung eingeführt, daß, wer zum Stichtag nicht im richtigen Gebiet war - dort auch nicht hingehörte.
Mein Fazit: Viele Fakten sind bekannt. Die Frage ist, wie man sie gewichtet und wer sie hören will. Daß man mit der Wahrheit gegen Propagana ankämpfen kann - glaubst Du das noch? Und glaubst Du wirklich, daß der Terror gegen Israel diese fadenscheinigen Begründungen braucht? (Und jetzt verstumme ich, weil hier der Artikel diskutiert werden soll, und ich daß schon nicht mehr mache.) Shmuel haBalshan 22:46, 30. Jul 2006 (CEST)

Israels Einstellung zu Menschenleben und Krieg

Mehr als 50 Menschen tot, darunter viele Kinder. Das Blutbad von Kana im Südlibanon wird in Jerusalem ganz unterschiedlich aufgenommen: Menschen im israelisch dominierten Westen der Stadt geben sich gleichgültig, Menschen im arabischen Osten zählen die Opfer. [5]

Daß die Israelis auf Todesmeldungen ihrer Landsleute anders reagieren, als auf Todesmeldungen des Kriegsgegners ist eine Sache. Den Israelis Gleichgültigkeit zu unterstellen ist eine andere - nämlich Propaganda. V.a. ist es Propaganda, daraus (s. Überschrift) "Israels Einstellung zu Menschenleben und Krieg" erheben zu wollen. Und noch etwas: Ich habe keine Bilder von jubelnden Israelis gesehen, bei der Nachricht der toten Libanesen. Ich habe aber immer wieder die Bilder gesehen, wie Palästinenser jubeln bei einem "geglückten" Selbstmordanschlag oder wie einige Libanesen jubelten bei der Nachricht von den entführten und den anderen bei dieser Aktion getöteten Soldaten. Shmuel haBalshan 16:08, 31. Jul 2006 (CEST)

Pauschalisierungen wie diese im Titel sind immer propagandistisch. Hättest du, lieber Shmuel haBalshan, dazu nicht etwas Vernünftiges geschrieben, wäre dieser Dummfug von mir gelöscht worden. Das hier ist kein Forum für Erbsenhirne, sondern die Disk.-Seite eines Artikels. Deshalb solchen Blödsinn besser immer sofort löschen. Manchmal hilft auch der Baustein:

{{Keine Auskunft}}

Sieht dann so aus:

Vorlage:Keine Auskunft

Gruß πenτ α 17:49, 6. Sep 2006 (CEST)

Militarisierte Gesellschaft

Vielleicht sollte man in den Artikel auch die enge Verwebung der israelischen Zivilgesellschaft mit der Armee einarbeiten, die man sonst nur von Diktaturen kennt.

Guter Artikel: "Manche sagen, Israel habe eigentlich gar keine Armee, das ganze Land sei eine Armee. Da ist was dran: Zahal, hebräisch für „Verteidigungsarmee“, spielt eine zentrale Rolle in der israelischen Gesellschaft. Das beginnt im Kindergarten: Die Kleinen bereiten Geschenkpäckchen für Soldaten vor. Als Schüler schreiben sie ihnen Briefe, erhalten Besuch von Offizieren und beteiligen sich an paramilitärischen Übungen. So infiltriert die Armee das Leben jedes Israelis von Kindesbeinen an." [6]

1. Wenn Du mit Deinem Hinweis auf andere "Diktaturen" etwas andeuten willst - sag's lieber konkret.
2. Das Militär spielt leider in der Tat im Leben Israels eine große Rolle. Frag Dich mal, warum!
3. Auch als IP kann man unterschreiben mit vier ~. Auf anderen Seiten werden nicht unterzeichnete Beiträge oft diskussionslos gelöscht. Shmuel haBalshan 16:03, 31. Jul 2006 (CEST)

Ergänzung der Literaturliste

Ich schlage vor folgendes Buch in den Buchverweis mit aufzunehmen: Belagerungszustand - Die Geschichte des Zionismus und des Staates Israel von Conor Cruise O'Brien. Erschienen im Verlag Hannibal; ISBN Nr.: 3-85445-033-8 Copyrigth 1988 Originaltitel: The Siege - The Saga of Israel and Zionism Diese Buch geht sehr detailiert aber auch verständlich auf die Geschichte des modernen Staates Israel und deren Vorgeschichte ab 1881 bis 1986 ein.

Israels angebliche " multikulturelle Bevölkerung " (s. entsprechende Passage im Artikel)

Der Staat Israel ist offensichtlich nicht multikulturell . Christen und Moslems werden diskriminiert.Außerdem dominieren die Aschkenazim (d.h. die den Türken ähnlich sehenden Juden Europas, das sogenannte "Erste Israel" ) die Sephardim und die Falascha-Äthiopier ("Zweites Israel", "Drittes Israel " usw. ) . Die Verachtung für die Sephardim war auch ein maßgeblicher Grund für den sephardischen Atomtechniker Mordechai Vanunu , sich gegen den Staat Israel zu wenden. Auch in letzter Zeit gab es sehr traurige Diskriminierung der schwarzen Falascha-Juden, deren offiziell gespendetes Blut heimlich einfach weggekippt wurde, weil es von Aschkenazim-Ärzten für "unrein" gehalten wurde.Offiziell allerdings schmückt sich der Staat gern mit den Falascha, wie dem kleinen Falascha- Jungen auf den Bildern vom Besuch von Bundespräsident Köhler in Israel.Auch eine politisch motivierte Prügelei in einem Jerusalemer Luxushotel zwischen Falascha und Aschkenazim zeigt die tiefen Risse , die durch den Staat Israel gehen.Inzwischen gibt es auch schon jüdische Neonazis, die in Israel ihr Unwesen treiben, weil sie sich als vom Judentum entfremdete Russen sehen, für deren Integration der Staat Israel offensichtlich nicht genug getan hat.So ist auf einer anderen Betrachtungsebene eine Multikulturalität vorhanden, die jedoch stark unterdrückt wird und insofern nicht vorhanden ist. 80.138.163.129 19:16, 5. Aug 2006 (CEST)

Dieser Beitrag der IP ist insofern schwierig, weil er einerseits Wahrheiten enthält (die Probleme aufgrund der Pluralität des Judentums, speziell zwischen Ashkenasim und Sephardim; das Dilemma Israels als Staat zwischen zwei problematischen Optionen - nämlich einer ethnischen, sprich: jüdischen Demokratie und dem jüdischen Fundamentalismus...), von denen ich mich wundere, dass sie im Artikel keinen Niederschlag gefunden haben (gibt es vielleicht Gründe dafür, die ich als reine Besucherin dieses Artikels übersehen habe?) ... andererseits aber gewisse Ausdrucksweisen und Behauptungen der IP, die mir die Nackenhaare hochstellen.
Frage an die IP: Wie sehen "die Türken" und "die Juden" denn aus? Sie müssen ja ein sichtbares und allgemein definierbares Aussehen haben, wenn sie sich "ähnlich sehen". Hakennase, stechender Blick und schwarze Haare vielleicht? Und welche Quellen kannst du über die "jüdischen Neonazis" beisteuern? Auch ansonsten fehlt es an jeder Menge Quellen (z.B. für das "heimlich wegggeschüttete" Blut, die Prügelei im Jerusalemer Luxushotel etc...) --RoswithaC ¿...? 15:03, 6. Aug 2006 (CEST) (Ich habe übrigens nicht die Absicht, an dem Artikel selbst Veränderungen vorzunehmen, dazu habe ich IMO zu wenig einschlägige Kenntnisse.)

Ist ein reiner Provo-Beitrag, der am eigenen Thema vorbei geht. Es gibt in Israel Leute aus aller Welt. Es gibt Juden, Muslime, Christen, Bahai, Drusen usw. Es gibt Aschkenasen, Spharden, Mizrahim. Es gibt Jemeniten und Falaschen. Es gibt die russischen Einwanderer. Es gibt religiöse und säkulare Menschen. Und das alles hat nichts mit "multikulturell zu tun"? Und das "türkische Aussehen", ich vergaß... Gequirlter Schwachsinn. Solche IP-Beiträge sind m.E. Vandalismus und sollten gelöscht werden. Shmuel haBalshan 16:47, 6. Aug 2006 (CEST)

Hier die Quellen (von RoswithaC ausdrücklich gewünscht): "[7]" über das weggekippte Blut der Falascha.80.138.157.120 21:49, 6. Aug 2006 (CEST) Jüdische Neonazis in Israel "[8]"80.138.157.120 21:50, 6. Aug 2006 (CEST) Horst Köhler mit Falascha-Jungen am Flughafen z.B. in WAZ-Printausgabe vom ersten Besuchstag."[9]; Türkenähnlichkeit der armeniden Aschkenazim in "Vergleichende Biologie des Menschen", Prof. Rainer Knußmann, 1996

Und so weiter. Die übliche Taktik. Es werden ein paar Richtigkeiten herausgegriffen, in falsche Kontexte gestellt und für den eigenen Mist verwendet. Was beweist z.B. das Köhler-Photo mit diesem Jungen? Oder der Hinweis auf "jüdische Neonazis" - gequirlter Schwachsinn. Es gibt inzwischen sogar neonazistische Erscheinungen in Israel, unter den Einwanderern aus Rußland. Korrekt. Nur sind die ungefähr ebenso jüdisch, wie Dein Herr Knußmann unumstritten. Im übrigen bin ich ja fast noch gespannt, was jetzt "armenide Aschkenasim" sind. Alles andere spare ich mir. Kurz und knapp: Troll Dich mit Deinem Mist. Anderfalls sorgst Du nur dafür, daß diese Seite für IPs gesperrt wird.
Nochwas: Über die tatsächliche Multikultur in Israel sagt das alles erst recht nichts aus. Shmuel haBalshan 20:47, 7. Aug 2006 (CEST)

Israel ist der einzigste funktionierende RECHTSTAAT in der Region! Israelische Saatsbürger sind nicht zwangsläufig der jüdischen Religion anhängig. Im Gegensatz zu den meist von Potentaten beherschten Nachbarländer können in I. die unterschiedlichen Ethnien vor Gericht einklagen und erstreiten, was erwiesener maßen schon des öffteren geschehen ist. Diese freiheitliche Gesellschaft gewehrt den Menschen ein Leben unabhängig von deren Wertvorstellung die sehr oft mit der kulturellen Herkunft verbunden ist. Das heist ein orthodoxer neben dem Agnostiker, ein schwul/lesbischer Mensch neben einen Kath.,Evan. Christen mal mehr mal weniger religiös, oder auch dem missionierenden Zeugen Jehovas. Die Israelische Lebenswirklichkeit und Freizügigkeit der individuelen Entfaltungsfreiheit ist in der Region einzigartig. Für diese Freiheiten werden in Nachbarstaaten Menschen ermordet, durch die Staatsgewalt oder auf Grund einer vermeindlichen Tradition vom Mob bzw der eigenen Familie. Dieses ewige herum gepuhle nach der Suche etwas zu finden um einen vielfältigen Staat und dessen Gesellschaft an zu schwärzen ist so was von langweilig und durchschaubar.Thule 09:19, 8. Aug 2006 (CEST)

Das steht hier alles nicht zu Diskussion! Bitte darüber in Foren diskutieren oder in politischen Institutionen. Hier nur konkret zum Artikel diskutieren! Danke. Off-Topic-Diskussionen werden gelöscht! --Wranzl BW 12:38, 8. Aug 2006 (CEST)

Spar Dir Dein "Off-Topic Diskusion"!! Das Thema wird doch Eingangs nur genutzt um versteckt Vorurteile zu schüren und Meinungsmache zu betreiben. Es gibt in jeden Staat Verwerfungen, das aber zu nutzen um generell in Frage zustellen ist Vorsatz! Lösch doch wenn es Dir nicht passt. Thule 13:56, 8. Aug 2006 (CEST)

Eindeutiger Verweis auf den Krieg von 1982?

Der Libanonkrieg wird hier nicht direkt erwähnt, erst wenn man dem Link zum Artikel Erste_Intifada folgt, findet man einen Verweis. Das ist ein bißchen zu wenig, oder? Gerade in Hinsicht auf den jetzigen Krieg... Nordlücht 09:55, 9. Aug 2006 (CEST)

Wieviele Juden lebten 1900 in Palästina????

Zitat: "Nach Angaben der "Jewish Colonization Association" für das Jahr 1903 lebten im Jahre 1898 5200 Juden in Palästina in landwirtschaftlichen Mustersiedlungen (Siehe auch "Altneuland", 1904 Heft 11, Seite 339)."

Das ist eine irrelevante Zahl, in Jerusalem lebten mindestens 1881 schon mindestens 15000 Juden. Demografische Entwicklung zur Region Palästina scheint mir vernachlässigt, hier ist Handlungsbedarf.--Matthias Pester Disk. (Matze6587) 15:21, 24. Aug 2006 (CEST)

es bezieht sich doch auf landwirtschaftliche Mustersiedlungen? es gibt ansonsten in diesem abschnitt gar keine Zahlen. Über ein quellenbelegtes Handeln freut man sich!--Wranzl 17:39, 24. Aug 2006 (CEST)