Wikipedia:Adminkandidaturen/Kommentare

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. August 2006 um 22:28 Uhr durch InaktiverBenutzer12345 (Diskussion | Beiträge) (Felix Stember). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Abkürzung: WP:AK/K

Diese Seite enthält die Diskussionen zu den einzelnen Adminkandidaturen.

Olaf Simons

Das Meinungsbild hat am 18. August 2006 um 16:30 Uhr begonnen und endet am 1. September um 16:30 Uhr.

Hallo Olaf, du legst deine WP-Philosophie auf deinen Nachdenken-Unterseiten ausführlich dar. Da steht nun sehr viel Kluges und Beherzigenswertes, aber -das bleibt bei der löblichen Ausführlichkeit nicht aus- auch einiges Kontroverses. Deine Einstellung zu Bapperl-Kandidaten teile ich nicht. Im Einzelfall mag eitles Taktieren die inhaltliche Diskussion beeinträchtigen, aber für ein Pauschalverdikt reicht mir das nicht, wenn so oft einfach am Ende etwas Schönes herauskommt. Jetzt habe ich bisher auch noch öfters in aller Unschuld an solche Kandidaten verbessernd Hand angelegt (und sei es, wie meist, nur Sprachliches), mit dem Gedanken, Prädikatsartikel sollten auch wirklich den letzten Schliff haben, und aus der Haltung heraus, nichts bekritteln zu wollen ohne selber mitzuhelfen -- und finde mich erstaunt bei dir als "Trittbrettfahrer-Autor" gebrandmarkt. So hatte ich das bisher noch nicht gesehen. Also meine Frage vor dem "pro": Wirst du dich als Admin für die Abschaffung der Exzellenten und Lesenswerten einsetzen? Besten Gruß T.a.k. 17:42, 18. Aug 2006 (CEST)

Ich muß nachdenken, wann ich das schrieb Benutzer:Olaf_Simons/Nachdenken - habe sowohl meine Meinung zu den Exzellenten längst geändert (nicht daß ich das Prädikat selbst anstrebe, ich sehe Dinge, die ich schrieb, lieber offen - habe das Gefühl, an allem was ich tat, sollte ich irgendwann noch mal Hand anlegen und entlasse Dinge, die ich tat, in einen provisorischen Zustand, ich mag es darum gar nicht, wenn man einen Artikel von mir vorschlägt...). Was indes wichtiger ist: ich habe dieses Nachdenken eines Tages nicht mehr fortgeführt. Es geschah mehr als Versuch für mich Klarheit über meine eigenen Perspektivänderungen zu kriegen (erstaunt war ich eines Tages darüber, daß Leute diese meine Nachdenkseite verfolgten). Die Exzellenten sind für mich, wenn Du mich nach meiner derzeitigen Meinung fragst, sehr interessant, da sich die Qualitätsmaßstäbe in ihrer Diskussion nach oben verschoben, auch da die Diskussionen interessanter wurden. 2004 war ich von diesen Debatten ziemlich entsetzt und beobachtete Gruppen, in denen man sich gegenseitig zu dem Etikett verhalf. Das Bewußtsein dafür, wie man diese Seiten außen (außerhalb der WP) beurteilt, war damals aus meiner Sicht in diesen Debatten ziemlich gering. --Olaf Simons 18:38, 18. Aug 2006 (CEST)
Hier bleibt halt nix geheim ;-). Vielen Dank für die Klarstellung! T.a.k. 18:43, 18. Aug 2006 (CEST)
Ich erkenne aus deinem Statement eine besondere Betonung des vorläufigen Charakters von Wikis. Ich glaube, dies ist nicht immer allen klar. Jedenfalls brachtest du dies schon einmal in hervorragender Weise zum Ausdruck – als gerade das ganze Ausmaß der DDR-URV bekannt geworden war. Daraus wurde ein Leitspruch für die "Müllmänner" von damals (Siehe Kasten in Wikipedia Diskussion:DDR-URV). Danke dafür, da ich weniger fachlich mit dir zu tun hatte, verbinde ich mit Olaf Simons vor allem diesen einen Edit, der mich keine Sekunde zweifeln lässt, dass er ein geeigneter Adminkandidat ist. --Schwalbe D | C | V 07:16, 19. Aug 2006 (CEST)

Bildlizenzen

Hallo Olaf, kann man davon ausgehen, dass du mittlerweile die Notwendigkeit von ausreichenden Angaben hinsichtlich der Bildlizenzen anerkennst?--Berlin-Jurist

Davon, daß ich Bildrechtsfragen ernst nehme, konnte man doch schon bei der ersten Löschung dieses Bildes ausgehen, da ich mich seinerzeit bereit erklärte, persönlich beim Bayerischen Staatsministerium für Finanzen anzuklopfen und das Bildrecht für Wikipedia zu erbitten. Die Löschfraktion trug mir dies auf und rechnete wohl nicht damit, daß ich das so ernst nähme. Ich tat den Gang, obwohl ich ihn für irrig hielt, und es hieß dann bei denselben Leuten, die mich ausschickten, nach dem Erfolg, (mich verdroß es, zugegeben) daß dieser Gang von mir umsonst getan war. Niemand erkämpft gerne etwas, das er selbst für unnötig hält, auf Geheiß anderer, um dann von diesen zu erfahren, daß selbst der Erfolg nutzlos bleibt - mir brachte das in diesem Fall immerhin eine kleine Nachfrage nach meiner Staatstreue ein.
Meine eigene Position ist überhaupt eine ganz andere: In meinem Fach (der Buchhandelsgeschichte), sind Zitate von Titelseiten absolut unabdingbar. Ich belege Aussagen über Bücher und ihre Marktpositionierung mit Designproben, Bildzitaten, so wie ich als Literaturwissenschaftler Aussagen aus Texten mit Textzitaten belege. Mir zu unterstellen, ich würde das nicht selbst verantworten wollen und instrumentalisierte da die WP - darüber mußte ich den Kopf schütteln - ich habe das mehrfach selbst verantwortet. Es ist in WP nur gar nicht an mir, es zu verantworten.
Ich halte es persönlich für unabdingbar, daß man Titelseiten genauso wie Texte zitieren darf. Man nimmt sich sonst die Chance, Sachen präzise ansprechen dürfen. Das Zitatrecht verdient Verteidigung, ist Teil der Demokratie. Ich werde es in eigenen Veröffentlichungen also weiterhin so halten. Zur Demokratie gehört, daß man Mehrheitsmeinungen akzeptiert - wobei wir so gerne in Demokratien leben, da wir dessen ungeachtet in ihnen unsere eigenen Meinungen auch dann behalten dürfen, wenn wir uns der Mehrheit beugen. Es mag mir also gestattet sein, daß ich die Meinung der WP-Bildregie aktzeptiere, und frei zu erkennen gebe, daß ich eine andere Position in dieser Frage habe und am wenigsten für kriminell halte. Ich verstehe nebenbei alle guten Gründe, die Ihr für die bezeigte Entscheidung habt. --Olaf Simons 18:09, 19. Aug 2006 (CEST)
Ich fragte nach, weil ich auf deiner Diskussionsseiten in größerem zeitlichen Abstand Nachfragen verschiedener Benutzer zu diversen Bildern hinsichtlich der Bildbeschreibungen fand, weil ausweislich derer Darstellung Quelle und/oder Lizenz von dir nicht ausreichend angegeben worden sind.--Berlin-Jurist 06:31, 20. Aug 2006 (CEST)
Oh ja, mein Lieblingsbild stand auf Abbild. Ich hatte es selbst angefertigt, ein Bild gelber Untergrund und Text darauf: "Platzhalter für René Magrittes Bild La Condition Humaine (19xy), anklicken für Orginal im Museum XY" Ich hatte zuvor mit dem Museum verhandelt, die sagten mir, ich könne es haben, wenn ich einfach ihre url benutzte, doch lassen sich fremde urls nicht so einfach einbinden. Dachte also, mit dem Platzhalter, der die Seite des Museums eröffnet, wäre ich auf der sicheren Seite. Der hohe künstlerische Wert meines Platzhalters (Arial Schrift, 10pt), und die Tatsache, das ich ihn nicht selbst signiert hatte, führte zur Löschung. Ich scheue seitdem die Arbeit, das ganze Dinge nochmal zu machen. Vielleicht habe ich heute Nachmittag die Geduld dazu. Gruß, --Olaf Simons 15:09, 20. Aug 2006 (CEST)
Olaf, eigentlich war meine Ursprungsfrage als rethorische Frage gedacht, die ich nach einem "Ja" als Antwort mit einem "pro" in der Abstimmung beantworten wollte. Mit deinen hier gegebenen Antworten bin ich aber sowohl vom Inhalt her als auch von der Art und Weise (mir nicht konkret genug) - für mich übrigens angesichts deiner sonstigen Leistungen vollkommen überraschend - unzufrieden, die Nachfragen auf deiner Diskussionsseite haben ungefähr fünf verschiedene Bilder betroffen. Daher nochmal ganz exakt: Wenn du zukünftig hier Bilder hochlädst, wirst du dann die nach unseren Konventionen üblichen Angaben zu Quelle und/oder Lizenz machen?. Ein einfaches Ja oder ein Nein ohne weitere Erläuterung reicht mir als Antwort vollkommen aus.--Berlin-Jurist 19:30, 20. Aug 2006 (CEST)

Ich habe gar keine Lust, eine mir zuwachsende Wikipedia-Autorität in solcher Weise zu gebrauchen. Das Ziel ist ein ganz anderes: Wir benötigen eine Bildredaktion, die in solchen Dingen überlegt: "Was könnten wir tun, um die Genehmigung zu erhalten? Wem schreibt man einen Standardbrief mit der Bitte um diese Genehmigung?", denn das sollte das Ziel sein: möglichst viel Content zu public domain zu machen. Hier ist die momentane Bildregie eher in einer Offensive gegenüber den regulären Bilder hochladenden Benutzern, die aus ihrer (verständlichen) Sicht andauernd sündigen.

Wenn ich mich persönlich für ein Bild um Genehmigungen der Widergabe bei Rechtsinhabern bemühe, erwarte ich soetwas wie "Danke für das Engagement, mit dem Du da bei hohen Stellen vorstellig wirst und Dinge möglich machst" - stattdessen ernte ich Horror für solches Vorgehen, da es doch viel einfacher ist, wenn wir nach Regel x einfach alles löschen, was dieser Regel nicht genügt. Da läßt sich noch sehr viel an Perspektivänderung auf Seiten der Wikipedia anstreben. Die aktive Aquisition von Wiedergaberechten muß unser Ziel werden. --Olaf Simons 15:17, 21. Aug 2006 (CEST)

Sorry, sich um eine korrekte Lizenz und um eine Erlaubnis zu kümmern ist Sache des Uploaders bevor er die Bilder/Dateien hochlädt. Wenn er dies nicht tut werden die Bilder zurecht gelöscht. Das den Bildlöschleute, die wirklich hart arbeiten, auch noch zum Vorwurf zu machen ist eine Sauerei. Daher auch meine Kontrastimme.
Ich habe nix dagegen, wenn wir eine zusätzliche Seite Wikipedia:Hilfe für Bildfreigabe einrichten, wo den Leute geholfen wird, Schreiben an die rechtinhaber zu verschicken. Aber solch eine Anfrage und eine Erlaubnisrückantwort muss vor dem Upload passieren. --DaB. 15:46, 21. Aug 2006 (CEST)
Für die, die es nicht mitbekommen haben, eine der Diskussionen: Wikipedia:Löschkandidaten/Bilder/9._August_2006#Bild:Georg_Scholl_Volksbuch_vom_Hitler_1936.jpg --Ralf   15:51, 21. Aug 2006 (CEST)
Nun ist meine Lage halt die, daß ich den upload tätigte, nachdem er mir in meiner beruflichen Praxis - zu der das Zitieren von Titelblättern gehört - ganz unproblematisch erschien (vielleicht ein verständ- wenn nicht verzeihlicher Fehler). Als ich erfuhr, daß ich fahllässig gehandelt habe, fragte ich nach dem nächsten Schritt. Fallenlassen oder Genehmigung einholen, hieß es mit Verweis darauf, daß es natürlich Service wäre, wenn ich die Genehmigung einholte. Es dauerte Monate bis das Ministerium antwortete (wohl weil man sich dort in selber Sekunde für mich interessierte). Ich erhielt indes die positive Antwort. Und nun sag mir, was ich hätte jetzt machen sollen? Ich lud das Bild also wieder hoch, stellte die Antwort des Ministeriums ins Netz, das war mir nun alles gar nicht mehr angenehm, wie Du Dir denken kannst, und dann hieß es von der Bildregie: die Antwort des Ministeriums sei unzulänglich, es habe da eine Genehmigung erteilt, die es gar nicht erteilen könne.
Wenn Du mich persönlich kennen würdest, wüßtest Du, daß ich zum Querulanten kaum tauge. Dabei komme ich mir noch in selber Sekunde deplaziert vor. Als die Antwort des Ministeriums eintraf, sagte ich mir: "Oh Don Quixote, da hast Du aber was ausgemacht Dummes gemacht, mach das ja nicht wieder und lache noch in dieser Minute darüber..."
Haken wir meine eigene Lage mit diese blödsinnigen Recherche ab, dann bleiben für mich zwei Fragen: Das Ministerium wird mit einiger Wahrscheinlichkeit nachsehen, ob ich den genehmigten upload denn auch tätigte (das geht aus dem Schreiben hervor, mit dem sie mich incommodierten). Mir wäre etwas Wikipedia-Rückendeckung angenehm: Soll ich denen etwas sagen. Nichts? Auch gut. Mea culpa, ich holte eine Genehmigung ein, die sie mir nicht hätten geben dürfen, war nicht genügend Experte das abzusehen...
Das zweite Nachdenken ist ein ganz anderes. Von mir weg gedacht ist es die Frage, wie man in der Zukunft das beser handhabt. Wenn wieder jemand an einen Rechtsinhaber schreibt, dann braucht der einen Vordruck mit Text. Man muß sichergehen, daß die Genehmigung, die man einholt, so formuliert ist, daß sie von uns auch angenommen werden kann. Ich war da als einfacher Historiker etwas zu unbedarft. Noch besser ist es vielleicht, die Bildabteilung sagt in solchen Fällen: "Du, wir haben da einen Standardbrief, den schicken wir am besten selbst ab, dann machst Du da keinen Fehler, wir kennen uns mit der Sache aus und holen eine passende Genehmigung ein." Kost ja dieser Tage nicht mal mehr Porto. Das kann nicht die Standardprozedur für alle Bilder werden, aber wir brauchen dann eine Standardprozedur, wenn wir uns entschließen eine Genehmigung einzuholen, gerade damit keiner von uns in irgend so eine Zwickmühle gerät. --Olaf Simons 16:46, 21. Aug 2006 (CEST)
Das Problem an der Sache ist nur, daß das Ministerium nicht der Rechteinhaber ist - auch wenn sie es glauben oder behaupten. Ansonsten ist die Vorgehensweise schon richtig und löblich. Dem Irrtum der falschen Lizensierung verfallen auch scharenweise Admins, vorzugsweise auf commons. Da kann es schonmal passieren, wenn man es falsch versteht wie dein "Fall" zeigt. Gruß Ralf   16:52, 21. Aug 2006 (CEST)

Zur Verteidigung des Ageklagten sei erwähnt, dass die Aufforderung, er solle das Ministerium um Freigabe bitten, ausgemachter Stuss war, denn es erscheint ja offensichtlich, dass dieses keine ausreichenden Verwertungsrechte besaß. Die Idee einer prominenten Anlaufstelle (es gibt ja bereits Textvorlagen für Anfragen) unterstütze ich. Die Bildrechte-Geschichten hier sind voller Fallstricke, vor allem für jene, die es gewöhnt sind, mit Bildzitaten zu arbeiten (einen ähnlich gelagerten Fall hatten wir bei einem anderen Benutzer schon). Es muss also eine Art Auskunft her, die verlässliche Aussagen oder Tips geben kann.--Wiggum 17:06, 21. Aug 2006 (CEST)

Hallo? So ein Schmarrn. Wir haben diese Auskunft in Gestalt der Seite WP:UF, wo zwar keine verbindlichen Aussagen getätigt werden, aber meistens eine sachkundige Klärung - nicht zuletzt durch mich - stattfindet, oft schon nach wenigen Stunden. Bei komplizierten Fällen bemühe ich regelmäßig Urheberrechtskommentare und gebe diese als Quellen an. Ich kann nicht erkennen, dass Wiggum sich dort an der Auskunftstätigkeit beteiligt. Wie ich bei meiner Enthaltung dargestellt habe, erwarte ich von Simons, dass er sich ohne wenn und aber sich auf den Boden von Wikipedia:Bildrechte stellt und künftig Zweifelsfälle sofort auf WP:UF meldet. Er hat es des weiteren zu unterlassen, sich mit mit Rtc herumzustreiten, dem ich oft auch nicht über den Weg traue, der aber bei dem fraglichen Bild eindeutig den hier gültigen Standpunkt bezogen hat. --Histo Bibliotheksrecherche 17:43, 21. Aug 2006 (CEST)

Das ist mir schon klar. Deswegen schrieb ich ja auch "prominent". WP:UF ist im Upload-Menü mit einem unscheinbaren hier verlinkt und dürfte gerade von Neulingen leicht übersehen werden.--Wiggum 17:53, 21. Aug 2006 (CEST)
Bitteschön dann ändert das im Upload-Menü, verlinkt UF prominenter - ich dachte, es sei prominent genug. Aber Menschen neigen dazu, jegliche Art von Hilfetexten zu ignorieren - vielleicht sollten wir die Menschen ändern? --Histo Bibliotheksrecherche 18:53, 21. Aug 2006 (CEST)
Frieden, laßt uns besser nachdenken, wie man eine Bildredaktion aufbaut, die den Fachredaktionen unter die Arme greift. --Olaf Simons 17:59, 21. Aug 2006 (CEST)
Ich stelle also fest, dass du die geforderte Stellungnahme nicht abgibst --Histo Bibliotheksrecherche 18:53, 21. Aug 2006 (CEST)
Wie bitte? Ich erkenne die Notwendigkeit der Urheberrechtswahrung an; finde, daß Benutzer hier Achtsamkeit garantieren müssen, sicherte zu, mich selbst um Rechte bei Rechtsinhabern zu bemühen, sagte zudem, daß ich kein Admin-Recht von mir benutzen will, um "meine" Bilder zu verteidigen. Lösungen solcher Probleme müssen größer und besser sein. Und auch das sagte ich schon: Mehrheitsmeinungen sind für mich verbindlich. Daß ich andere Handhabungen eben etwa im Bildzitat von Titelseiten kennenlernte, auch deren Rechtsbegründungen hörte und nach dortigen Debatten für gerechtfertigt halte, darf ich im Konfliktfall sagen. Denn auch das hat sich gezeigt: Perspektiven auf Probleme wandeln sich (meine eigenen eingeschlosssen). Es ist nicht schlecht, die Positionen verschiedener Teilnehmer zu Detailfragen zu kennen. Ich leite aus meiner Sicht auf Bildzitate von Titelseiten kein Recht in der Wikipedia ab. Hier sollte nach gut erwogenen Rechtspositionen von Fachleuten entschieden werden, ich bin kein Jurist - da Rechtsstreitigkeiten zu befürchten stehen, sollten Juristen hier nachdenken. Das ganze ist, das dürfte uns allen klar sein, eine gewaltige rechtliche Grauzone mit unterschiedlichen Meinungen darüber, wohin sich das entwickeln wird. Ich denke, wir teilen sogar die Ängste, da wir hier beide im wissenschaftlichen Bereich arbeiten. --Olaf Simons 19:41, 21. Aug 2006 (CEST)
Das ist keine Rechtsfrage, sonder eine Frage unserer Policy, zu deren konkreter Ausgestaltung du dich bekennen musst. Es hat niemand bestritten, dass Bildzitate von Titelseiten nach deutschem Recht möglich wären. Hier sind sie nur eben nicht erlaubt. Du wurdest gebeten, dich künftig in Zweifelsfällen an die Seite WP:UF zu wenden. Dort arbeiten gelegentlich auch Juristen mit. Der bisherige Diskussionsverlauf motiviert mich nicht, in ein PRO zu ändern. Ich denke, ich habe auf dem Gebiet der Bildrechte vielleicht doch etwas mehr Erfahrungen als du. Ich will es aber hier damit bewenden lassen und dir keine weiteren Äußerungen abverlangen --Histo Bibliotheksrecherche 22:36, 21. Aug 2006 (CEST)
Für mich ist die abgegebene Äußerung eindeutig: Der Kandidat wird sich an unsere Policy halten und beantwortet die oben von Berlin-Jurist gestellte Frage mit Ja. Olaf wird mir sicher widersprechen, wenn ich hier fehlinterpretiere. Bis dahin bleibt es bei meiner Pro-Stimme. --Bubo 00:00, 22. Aug 2006 (CEST)
Du interpretierst mich hier ganz korrekt. --Olaf Simons 18:52, 22. Aug 2006 (CEST)

Die POV-Lastigkeit der Philosophie bei Wikipedia

nach der löschung von einigen hundert (oder waren es tausende) von materialistischen/marxistischen artikeln zur philosophie wegen urv hat zur zeit die philosophie bei wikipedia eine extreme schlagseite. markus müller als admin und lutz hartmann, aber eben auch olaf simons und einige andere mehr, haben ein enormes gewicht bei wikipedia in diesem bereich und sorgen nicht unbedingt dafür, dass die kritische theorie, sozialphilosophie oder sozialkritische philosophische ansätze gestärkt werden. im gegenteil. wenn nun olaf simons auch noch die macht der knöpfe erhält, sehe ich schwarz... meine frage an die wikipedianer und wikipedianerinnen ist, ob euch das auch schon aufgefallen ist und meine frage an olaf ist, wie du das einschätzt und wie du das in zukunft handeln möchtest... -- schwarze feder 20:34, 20. Aug 2006 (CEST)

Ah, das könnte als Begründung für meine Pro-Stimme gut herhalten. --GS 21:10, 20. Aug 2006 (CEST)
Amen. Marcus Cyron Bücherbörse 12:07, 21. Aug 2006 (CEST)
ich bin für olaf als admin, weil dann der pov im bereich philosophie zementiert wird? -- schwarze feder 21:23, 20. Aug 2006 (CEST)
Keiner bedauert es mehr als engagierte Mitarbeiter im Bereich Philosophie - wie Olaf - wenn Artikel wie Sozialphilosophie oder Kulturphilosophie noch nicht mal Baustellen sind. Der Schwerpunkt der meisten liegt hier eben eher auf Erkenntnistheorie und Metaphysik. Aber deine Signatur konnte ich in der history dieser Artikel nicht finden. Bitte also erst konstruktiv beteiligen und dann die Leute nach ihren Taten beurteilen. Danke. -- Thomas M. 21:38, 20. Aug 2006 (CEST)
hallo thomas, die konntest du nicht finden, weil olaf den artikel zur erkenntnistheorie auf seiner namensseite geschrieben hat und ich dort lange auseinandersetzungen mit ihm hatte, wobei keiner meiner einwände berücksichtigung fand. weitere diskussionen fanden statt bei den lesenswert- und exzellent-diskussionen. auch dort gab es einen - meiner meinung nach - sehr ignoranten umgang mit meinen einwürfen. -- schwarze feder 22:13, 20. Aug 2006 (CEST)

kritische theorie, sozialphilosophie oder sozialkritische philosophische ansätze usw. sind sehr wichtige teilgebiete der philosophie. wenn die entsprechenden artikel noch zu dünn sind, nur immer zu mit der erweiterung und verbesserung. das hat aber nichts mit dieser adminwahl hier zu tun. auch der dialektische materialismus soll hier bei wp breit dargestellt werden. nur nicht als urv, nicht in der erbärmlichen zwangsterminologie der ehemaligen ddr und nicht als marxistisches lehrbuch. ansonsten: einladung! nur immer zu wenns kein pov ist. --PaCo 21:59, 20. Aug 2006 (CEST)

Hm. Ich habe das Erkenntnistheorie-Lemma, angeblich "lesenswert", mal kurz ueberflogen. Schon das Literaturverzeichnis macht stutzig. Haufenweise Descartes, Wittgenstein, sogar einmal Luhmann und Lenin(!), nicht gerade ein ausgewisener Erkenntnistheoretiker, aber na gut, kann man so sehen. Dagegen fehlen z.B. Adorno, Popper, Lakatos, Kuhn und andere voellig. Kein Wort zum Positivismusstreit oder seinen Vorlaeufern. Scheint mir doch ganz arg mit naturwissenschaftlicher Schlagseite. Insofern hat Schwarze Feder vielleicht recht? Dazu muesste man mal die Disku sehen. Fossa?! ± 12:25, 21. Aug 2006 (CEST)

hier der link: [1]... und die diskussion hatte ich bereits mit olaf bei der erstellung des artikels auf seiner namensseite, auf der meine ergänzungen / änderungen nicht akzeptiert wurden. es geht mir hier nicht um olaf als wikipedianer, sondern um eine schlagseite bei wikipedia, die daher rührt, dass leute, die politische artikel schreiben, kaum eine chance haben, admins zu werden, was im bereich "philosophie" zu einer vermeintlichen entpolitisierung führt. -- schwarze feder 12:33, 21. Aug 2006 (CEST)
Beauty ist ja bekanntlich in the eye of the beholder, aber was hier von Markus Mueller als "randstaendig" bezeichnet und von Olaf in ein eigenes Lemma befoerdert werden soll, gehoert zu den zentralen erkenntnistheoretischen Debatten in den Sozialwissenschaften, die sich halt nicht mehr nur mit Philosophie von anno dunnemals beschaeftigen. Ich bin ja bekanntlich kein Fan von Foucault, ganz im Gegenteil, und hab auch so meine Zweifel an der Erkenntnistheorie der Kriitischen Theorie. Aber dargestellt muessten die schon werden, sonst ist es POV. Insofern wuerde ich Dir da mal zustimmen: Das laesst kein gutes Augenmass erwarten. Fossa?! ± 12:48, 21. Aug 2006 (CEST)

Dass nicht jede abgehalfterte oder nicht jede nicht einschlägige Theorie in einem Artikel vorkommt, würde ich nicht als POV bezeichnen. Und dass die Darstellung der philosophischen Erkentnistheorie nicht alle möglichen Überlegungen aus den Sozialwissenschaften berücksichtigt - zumal ein so irrelevantes Teil wie den nach rückblickender Ansicht der Beteiligten eher aus der damaligen deutschen Zurückgebliebenheit zu erklärenden Positivismusstreit -, ebenfalls nicht. Nebenbei: Popper war an der ersten Übersetzung von Lenins einflussreichem Empiriokritizismusbuch ins Deutsche beteiligt und hat sich noch in einem seiner letzten Interviews mit Zustimmung auf Lenins unsägliche erkenntnistheoretischen Auslassungen bezogen (nachzulesen in Friedrich Stadlers "Studien über den Wiener Kreis", Suhrkamp 1997, wo das Interview abgedruckt ist). Warum also das Ausrufezeichen? (Das alles gehört selbstverständlich nicht hierher; ebensowenig aber die voranstehenden Kritiken an dem Erkenntnistheorieartikel.) --Peter Hammer 18:51, 21. Aug 2006 (CEST)

hallo peter hammer: der artikel heißt nicht "Erkenntnistheorie (Philosophie)" oder "Erkenntnistheorie (angelsächsische Philosophie)" sondern "Erkenntnistheorie" und hat damit sehr wohl sozialwissenschaftliche Überlegungen zu reflektieren. Und da Olafs Nomierung explizit mit dem Artikel "Erkenntnistheorie" untermauert wurde, dürfen wir an dieser Stelle auch darüber reden, welche Probleme es mit dem diesem Artikel und seiner Kürungen gegeben hat. (by the way: du kannst mit -- ~~~~ unterschreiben, weiss nicht, ob du das schon wusstest) -- schwarze feder 19:29, 21. Aug 2006 (CEST)

Man kann auf dem Benutzerkonto seine Einstellungen so anpassen, wie man mag, weiß nicht, ob du das schon wusstest. --Peter Hammer 19:50, 21. Aug 2006 (CEST)

das war freundlich gemeint, einige wissen das wirklich nicht, und ich gebe mein wissen lieber weiter als cool zu sein... -- schwarze feder 20:00, 21. Aug 2006 (CEST)
Ist nicht die Aufgabe eines Admins zu moderieren? Seid ihr tatsächlich der Meinung, Olav würde seine neue Stellung diesbezüglich mißbrauchen? Dann schlagt Alarm! Die Knöpfe verpflichten zu neutralem Umgang mit den Themen. Ja, der Bereich ist derzeit umstritten, doch ich glaube, Olav Simons ist dieser Aufgabe durchaus gewachsen. Wollt Ihr Erbsen zählen? Gruß --Phoenix-R 02:39, 22. Aug 2006 (CEST)

Ich verwahre mich ausdrücklich gegen solche Anwürfe, wie sie hier stattfinden. Schaut Euch einmal an, wie der Artikelstand im Bereich der Philosophie in der deutschen Wikipedia vor einem Jahr aussah und vergleicht es mit dem heutigen. Geeignet ist dazu die Übersicht im Bereich Wikipedia:WikiProjekt Philosophie/Inventur. Von einer Philosophen-Clique zu sprechen ist unverschämt und zeigt welcher Geist dahinter steht. Philosophie ist ein Bereich, wo sich Leute mit sehr unterschiedlichen Auffassungen zusammengeschlossen haben, um hier etwas Produktives und Positives einzubringen. Da gibt es den eher analytisch orientierten Vertreter, der sich mit der Philosophie des Geistes befasst, den Vertreter der Phänomenologie, jemanden mit starken Beziehungen zur neuthomistischen Philosophie, den am Erlanger Konstruktivismus interessierten, den Hegelianer, den Wittgensteinianer, den Kritizisten, historische Schwerpunkte zum Altertum oder zum 17. Jahrhundert und im Umfeld Leute, die sich speziell um Logik kümmern oder um Nietzsche oder um Sprachphilosophie. Dass niemand für die Frankfurter Schule oder für die französische Postmoderne da ist, ist nicht unser Fehler. Autoren, die das sog. „linke Spektrum“ abdecken, wären höchst willkommen. Allerdings – und das hat PaCo zum –Ausdruck gebracht, die bisherigen Versuche von schwarze feder etwas beizutragen, waren keine sachlichen Darstellungen der von ihm vertretenen Ideologien, sondern die Bemühung, seine Weltsicht als die richtige in den Artikeln unterzubringen, zumeist also POV. Und ich denke die Neutralität ist ein wichtiger Maßstab für die Wikipedia. Die Qualität steigt mit der Pluralität und der Darstellung verschiedener Aspekte, aber mit einer sachlichen Darstellung und nicht mit Hetze gegen Leute, die andere weltanschauliche Positionen einnehmen. POV ist es, was gute Autoren aus der Wikipedia vertreibt, siehe Victor, der nun wirklich nicht POV verdächtig war, was ich im Übrigen auch für Markus energisch bestreite. Ich jedenfalls traue Olaf ein neutrales Verhalten als Administrator uneingeschränkt zu, auch wenn ich seine inhaltlichen Positionen manchmal überhaupt nicht teile. Zu den sachlichen Themen diskutiere ich gerne auf meiner Diskussionsseite oder bei den Artikeln weiter. Denn einige der hier gemachten Aussagen sind fürchterlich schief. Gruß --Lutz Hartmann 11:15, 22. Aug 2006 (CEST)

lutz, du weißt genau, dass es mir nur darum ging, aspekte des von dir sogenannten "linken spektrums" - welches zigtausende von wissenschaftlichen buchpublikationen ausmacht - einzubringen in den artikeln Erkenntnistheorie und Bewusstsein und dass ich damit vor eine philosophische wand geknallt bin. das war dann angeblich mein pov. "linkes spektrum" ja, aber bitte nicht in "neutralen" artikeln? dein beitrag verstärkt mein misstrauen. -- schwarze feder 13:53, 22. Aug 2006 (CEST) - zudem sollte einmal hinterfragt werden, weshalb autoren mit sozialphilosophische themen, themen, die irgendetwas mit GESELLSCHAFT zu tun haben, die sich mit SOZIOLOGIE überschneiden bislang nicht dabei waren. mein vorwurf "philosophie-clique" hat mir jetzt mehrere einladungen eingebracht. aber warum erst jetzt? und heißt das, ich darf jetzt sozialwissenschaftlich-philosophische aspekte in artikel wie Erkenntnistheorie einbauen? -- schwarze feder 14:36, 22. Aug 2006 (CEST)
Nur zu. Wenn du verstehen willst, was ich meine, wenn ich über NPOV aus dem sog. "linken" Spektrum spreche, schau Dir einmal Hans Jörg Sandkühler (Hrsg.): Europäische Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften. 4 Bände, Meiner, Hamburg 1990, ISBN 3-7873-0983-7 an. Dieses Werk wurde bewusst unter Einbeziehung sozialistischer Sichtweisen verfasst, ist aber in der Lage diese analytisch sauber und klar darzustellen und nicht gleich zu behaupten, die Sichtweisen seien das allein Selgmachende. Es geht nicht darum, etwas darzustellen oder nicht darzustellen, sondern den Charakter der Enzyklopädie sicherzustellen. --Lutz Hartmann 18:22, 22. Aug 2006 (CEST)
das problem war ja wohl nicht, dass ich den artikel erkenntnistheorie geschrieben habe und mich dagegen verwahrt habe, dass dort dinge rein kommen, die mir nicht geheuer sind, sondern umgekehrt. sieh dir doch den link an. und auch unter bewusstsein durfte nichts zu "klassenbewusstsein" aufgelistet werden, weil ihr den begriff so reserviert habt, dass andere sichtweisen nicht reinpassten. nicht ich stehe hier als admin zur wahl, sondern olaf -- schwarze feder 18:37, 22. Aug 2006 (CEST)
Die Diskussion entstand aufgrund Deines Anwurfs. Inhaltlich sollten wir woanders diskutieren. Gruß --Lutz Hartmann 18:41, 22. Aug 2006 (CEST)

Felix Stember

Das Meinungsbild hat am 22. August 2006 um 20:30 Uhr begonnen und endet am 5. September um 20:29 Uhr.

Ich werde dann am 5. September mit pro stimmen, damit meine Stimme nicht zum dritten Mal einem vorzeitigen Abbruch zum Opfer fällt. Ich wünsche Dir trotzdem alles Gute, Du wärest ohne Frage ein guter und hilfreicher Admin. --Magadan  ?! 20:58, 22. Aug 2006 (CEST)

Diesmal werd ich durchhalten, ganz bestimmt... --Felix fragen! 21:46, 22. Aug 2006 (CEST)
Oh Gunny! Warum tust Du Dir das an?!? *kopfschüttel* Weissbier 20:45, 23. Aug 2006 (CEST)
Coole Aktion. Vielleicht sollte ich auch mal wieder kandidieren. -- Simplicius - 00:25, 24. Aug 2006 (CEST)
Genau Simplicius, mach das! Mach die WP zu einem besseren Ort... ;) --Cascari Mexico 03:54, 24. Aug 2006 (CEST)
"Besserer Ort"... Casus irrealis, oder erratis. Just aus solchem Grunde wäre Vorsicht angeraten. Allenthalben: dem Simplicius bekommt ohne Knöppe das Leben besser, wette ich mal. Und dem Gannfeita wäre anzuempfehlen, erstmal relativ schadarm zu ende zu studieren. Für so schafgarbige Sprüche wie "Wir sehen uns beim Deadmin" oder "Geh sterben!" sollte man sich allerdings wählen lassen: zum nächsten Mondflieger, "they never come back airlines". Denn es sind immer dieselben, die es nicht raffen. Da kann man Seelen massieren noch und nöcher, aber sie begreifen nicht - sie begeifern höchstens. Gruß aus erholsamem Wikiurlaub. KdM 19:43, 24. Aug 2006 (CEST)
Simplicius 22:47, 24. Aug 2006 (CEST)
„Geh sterben!“ bedeutet im Internet meistens etwas anderes als „Geh sterben!“. Das nur <hint>FYI</hint>. – Holger Thølking (d·b) 23:00, 24. Aug 2006 (CEST)
Und die in seinen Edits dutzendweise nachweisbaren Beschimpfungen sind auch bloß alles Kosenamen? Jargon in diesem Fall hin oder her, das ändert an der Diagnose nichts. --DINO2411 FYI 23:22, 24. Aug 2006 (CEST)


Nein, unser Geschätzter Schwarzer Prinz, so nahe liegen mir die Darkrooms des Internets nicht, dass ich noch anderweitige Bedeutungen von "Geh sterben!" mir anzueignen wünschte. Mir reichte aus, solche Töne würden in der WP nicht Platz greifen, und ihre Verbreiter erlebten seitens anderer Wikipedianer Wehrhaftigkeit gegen solchen Schmutz, und man hätte noch etwas vom alten Assume Good Faith. Der Gute Wille scheint hier immer seltener zu werden: zu viele Motten drängeln sich zum Licht des medialen Erfolges der Wikipedia.

Hier noch frischer Stoff für die Gannfeita-Fans. "Nettsorgung". Entsorgt man mit der "Trollerei" auch gleich RS-Fehlerkorrekturen? Verneigung vor der Gelehrsamkeit eines Achim Raschka. Dessen RS funzt wenigstens halbwegs - obwohl man "Scheiße" bekanntermaßen mit Es-Zeh-Ha schreibt (...nur in der Schweiz mit Doppel-Es). Töne sind das ..... "Schöne neue Wikipedia". Na, stimmt ab. Wahrscheinlich ist F.Stember nach dem Studium und ersten Gehversuchen, also in so sechs Jahren, ein gereifterer Mensch. Euer Votum kann mithelfen, ihm den Weg hierzu zu ebnen. Wahrscheinlich will er ja selbst nicht gewählt werden. Das wieder legt nahe, über die Mehrstufigkeit von Trollerei nachzudenken. Trolle Erster Ordnung/Vandalen schreiben: "F...en ist geil!" Das ist einfach. Revert. Trolle Zweiter Ordnung: "Ich halte den Dieselanalen / Fossa / Achim Raschka / Hans Bug (wahlweises Streichen) für ein wertvolles Mitglied der Gemeinschaft der Wikipedianer." (Das ist ggfs. Disku-Stoff. Wirksame Trollerei: Beschäftigung für viele abseits der Artikelarbeit.)

Trolle Dritter Ordnung schreiben vielleicht: "Trollscheisse entsorgt"? Da kommt der Frust raus, dass nicht alle Menschen ihrer hehren Meinung sind. Und vielleicht auch, dass bestimmte Pläne nicht klappten oder aufkippten: da soll wohl ab Januar 2007 wieder die WP gedruckt werden, neuer Versuch? Sowas, so durchsichtige Entnerv-Versuche, die bekannten Gegner solchen Tuns rausdrücken zu wollen mit Bissigkeit, kann die Community spalten. Tscho, ich beiße dann zurück. Ist das Trollerei? Ich schriebe auch lieber Artikel, aber a- gab man mir Anlass darüber nachzudenken, ob ich denn a1- geeignet sei (mein Dank an Achim Raschka), a2- weiter noch guten Willens hierzu sei (mein Dank an Dino, Ile de Re, Stahlkocher, PaulaK, Tobnu, Markus Schweiss und etliche andere), b-ist es erstmal Diskutieren.

Gebt dann mal acht auf das, WAS die guten Leute jeweils in ihren Benutzer-Diskussionen vertonnen. Ein beliebter Sport ist hier nämlich, selektiv seine Benutzer-Diskussion abzuräumen: die netten Dinge stehen zu lassen, und die weniger freundlichen Dinge flott rauszuschmeißen. Der arglose Leser (der, der nicht in die Versionsgeschichte lugt) denkt dann: Oh, alles nette Kommentare. Das muss ein Netter sein... Das selektive Abräumen der eigenen Benutzer-Diskussion ist ein Eingriff in die Möglichkeiten der Meinungsbildung – ich finde, ein illegaler bis ggfs. schweinisch-linker. Sowas dient dem Polieren, dem Aufhübschen des eigenen virtuellen Bildes in der WP. Die Benutzer-Diskussion ist aber eine Projektseite, sie „gehört“ dem Angesprochenen nicht. Es ist also machtbewußtes Gut- oder Schlechtdünken, wenn hier bestimmte Leute denken, sie kämen mit solchem (durchsichtigen) Tun durch. Der Gannfeita fälschte mit dem Abräumen meines kritischen Beitrags in seiner Benutzerdiskussion das Bild, das von ihm entsteht. (Er ist reingefallen auf meine Steilvorlage. Er nutzte billigerweise schlicht das Argument, das ich ihm mitgab, und dennoch ist es NIO.) Was tut man mit solchen Erkenntnissen? Wählt man so einen Schönheitspolier zum Admin? Einen, der Kritik (oder, zugestanden, diese Art der Kritik) nicht dulden möchte? Der kritische Töne rausschmeißt aus den ersten sichtbaren Informationen?

Trolle Vierter Ordnung wollen vielleicht, dass miese Töne unterbleiben, und die Welt ein wenig freundlicher werde? In diesem Sinne bekenne ich mich gern zur Trollerei: Ich beiße die, die mir unfreundlich, link und stinkstiefelig vorkommen. (Und über die Existenz von Trollen Fünfter Ordnung und deren eventueller Markanz sinniere ich noch.)

Über all diese Begrifflichkeiten sollten vielleicht nicht nur die das Nachdenken weigern, die a- immer sehr schnell, reflexhaft den Beleidigten markieren, und b- markanterweise mit dem Weitwurf "Troll!" wenig zaudern. Sondern auch die nachdenken, die noch Identifizierungsprobleme haben, wer denn hier ein Troll sei. Mittlerweile sind zu Teilen bereits Adminkandidaturen nur noch Trollerei, weil nutzlose Selbstbeschäftigung der Community mit sich. Beispiel? Ein Gannfeita z.B. braucht zu Reverts die Adminknöppe gar nicht, das kann und tut er auch so, nämlich mit kleinen Hilfsprogrammen für jedergann. Gewählt zu werden diente dann vorrangig dem Ego? Lest seine Kandi-Begründung genau. Und dann erwägt, wer hier ein Troll sei: wer die Community ggfs. selbstbeschäftige, statt mitzuarbeiten am Wissens-Sammeln. Bis denne. Kassander der Minoer 17:12, 26. Aug 2006 (CEST)

Kassander, wenn du unbedingt meinst, hier dreckige Wäsche waschen zu müssen, können wir das gerne tun, pass dann bloss auf, dass du selbst nicht zuviel Schmutzwasser abkriegst... falls du ein Problem mit meinem ehemaligen Nickname "gunfighter-6" hast, okay, kann ich verstehen, die Zeiten sind aber vorbei, ein für allemal. Entweder nennst du mich, wie ich richtig heisse, oder du lässt es... hier aber mit komischen, ach so lustigen, denglischen Verballhornungen daherzukommen ist... naja... im Gegensatz zu dir stimm ich wenigstens nicht mit dem einen Account ab und betreibe mit dem anderen schöne Hetze auf der Diskussionsseite...
Du darfst deine Anschuldigungen bezüglich meiner Diskussionsseite auch gerne mit Links unterlegen, so klingt das mal wieder sehr altklug und allgemein dahergeseitert...oder sind wir zu faul zum suchen hier geht es um mich, nicht um die allgemeine Situation.... das mit der Trollscheisse heute nachmittag, ich habe lediglich deinem Wunsch entsprochen (oder hab ich da was falsch verstanden, sorry, aber ich blick bei deinem geschwollen Postings oft nicht durch, du solltest vielleicht weniger um den heissen Brei herumquatschen und mehr zur Sache kommen)...
Zur Entsorgung "angeblicher" Kritik über die Versionshistory: das einzige, woran ich mich erinnern kann, sind Trollpostings von IPs oder mittlerweile gesperrten Benutzern... ich kann mit Kritik eigentlich ganz gut um, wenn sie fundiert und begründet ist... aber ein allgemeines "Du bist scheisse", das geht mir (sorry für den Ausdruck) am Allerwertesten vorbei und das fliegt raus...
Zur Community-Beschäftigung: achja... der Artikelnamensraum... der ist mir absolut unbekannt... schon klar... und mein Ego... was weisst du schon über mein Ego... ich bin nicht scharf auf die blöden drei Knöpfe... ich möchte lediglich da helfen, wo's brennt... aus dem stillen Artikelschreiberkämmerlein sagt es sich immer so schön: Cool down, alles halb so schlimm... ich habe dich, Kassander, noch kein einziges mal beim Verfolgen der Letzten Änderungen gesehen... aber wofür auch, dafür gibts ja genug Deppen, die ihre Freizeit opfern, stundenlang allen möglichen und unmöglichen Edits von IPs, Neulingen und Trollen hinterherzusteigen, damit die Herren Artikelschreiber und Diskussionsteilnhemer im Hinterzimmerb loss nicht in ihren Kreisen gestört werden. Mach das Mal... eine Stunde lang... und du wirst dir so eine Notlösung, wie ich sie mir per Script zur Arbeitserleichterung gebaut und zusammengesucht habe, sehnlicher wünschen als den neuen Jahrgang deines Lieblingsweingutes...
Aber, ich bin es da mittlerweile sowieso müssig geworden, drüber zu diskutieren. Ich brauche die Knöpfe nicht für mich, für mein Ego... mein Ego definiert sich nicht übner gejagte Vandalen, erlegte Trolle, gesperrte oder gelöschte Seiten. Es mag vielleicht nicht immer so rüberkommen, aber richtig stolz bin ich auf meine Artikel. Daraus hol ich mir mein Ego. Und nun gute Nacht und danke fürs nicht zuhören. --Felix fragen! 21:47, 26. Aug 2006 (CEST)
Genau das ist diese unnötige Aufgeregtheit, mit der man Konflikte verschärft, Vandalen provoziert und sich Trolle heranzüchtet. – Kassander wird sich freuen, dass du den Flame Bait geschluckt hast ... -- kh80 •?!• 00:15, 27. Aug 2006 (CEST)
Wenn ich mich so aufgeregt hätte, wie ich es eigentlich sonst mache, auch grade wegen Kassnader (wir kennen uns persönlich, von daher), müüstest du mich jetzt sperren. --Felix fragen! 01:05, 27. Aug 2006 (CEST)
Dass Du noch aufgeregter hättest reagieren können, ist nun wirklich keine sehr überzeugende Antwort. -- kh80 •?!• 07:42, 27. Aug 2006 (CEST)

Auch von unten editiert (zur Begründung des Contra, zu lang für die Abstimmungsseite):

  1. Mir liegt ein Stück Chatprotokoll vor, wo zuerst ein Admin behauptet, sich nicht an das Ergebnis einer bestimmten Abstimmung gebunden zu fühlen und das Gegenteil durchzuführen, worauf ein anderer Admin zustimmt und darauf ein Chatteilnehmer namens "gunfighter-6" sowie ein weiterer nichtgewählter Adminkandidat ihre Unterstützung bekunden.
  2. Ist es doch eher peinlich und zeugt von Nichtachtung vor der Benutzergemeinschaft, sich nach drei Monaten erneut und nun schon zum dritten Mal insgesamt zur Wahl aufzustellen.
  3. Wortwahl des Kandidaten in Diskussionen...

--Olaf1541 21:31, 28. Aug 2006 (CEST)


Der Vollständigkeit halber die unmittelbare Replik dazu, kopiert von hier --DINO2411 FYI 22:28, 29. Aug 2006 (CEST)

Halten wir also fest:

  • Stolz ist was böses... wahrscheinlich bin ich sogar ein rechter Nationalist, weil ich stolz auf mein Land bin und ne Deutschlandfahne (nein, die schwarz-rot-goldene, nicht das Kroppzeugs von damals) über dem Schreibtisch hängen habe
  • Aussagen im Chat werden bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit gegen dich verwendet... okay, beim Rumalbern demnächst vorsichtig sein, es könnte ja wer mitlauschen...
  • eine Kandidatur nur drei Monaten nach der letzten ist also eine Missachtung der Community... vor allem, wenn man selber abgebrochen hat... andere gehen noch öfters hin und werden trotzdem gewählt... und wieder andere wollten mich schon vor längerer Zeit wieder zur Kandidatur drängen...
  • es also gibt schwarze Listen, von denen man nicht mehr runterkommt... okay, es gibt auch Stammtische, zu denen man nicht mehr hinfährt... und leute, deren Beiträge man getrost ignorieren kann...
  • es gibt Sachen, auf die kann man gut verzichten... Adminknöpfe samt ihrer Bürden gehören definitiv dazu.

--Felix fragen! 22:13, 28. Aug 2006 (CEST)

(Ende des kopierten Abschnitts)

Michael Sander

Das Meinungsbild hat am 22. August 2006 um 22:05 Uhr begonnen und endet am 5. September um 22:04 Uhr.

Dann möchte ich hier nochmal schriftlich zustimmen, damit ihr es schwarz auf stahlblau habt. Ansonsten, wenn es Fragen gibt, stehe ich hier Rede und Antwort. Grüße an alle --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 22:47, 22. Aug 2006 (CEST)

Eher blassblau. ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 09:13, 23. Aug 2006 (CEST)

Was ist denn an den beiden verlinkten Beispielen nicht in Ordnung? Baschti23 12:14, 23. Aug 2006 (CEST)

Ich habe diese Frage von der Abstimmseite hierherkopiert: Eine Bitte um Wikifizierung mittels eines Bapperls an die QS zu richten, halte ich fuer komplett ueberfluessig. Es braucht keines Bapperls, um zu sehen, dass ein Artikel wikifiziert werden muss oder um einen solchen Artikel zu finden, entweder macht man es also selbst oder man laesst es. Der Ortsteilartikel ist IMHO ein Prototyp fuer ein Un-Lemma. Es waere viel sinnvoller, den Ortsteil im Gemeindeartikel knapp zu beschreiben, als fuer jeden der winzigen Ortsteile ein eigenes Lemma anzulegen. --P. Birken 12:49, 23. Aug 2006 (CEST)
Gut, die Gemeinde zu der Cottendorf gehört hat 21 Ortsteile, selbst wenn man da jeden nur kurz im Artikel beschreibt, gäbe das heilloses Durcheinander. Zum QS-Antrag: ich hatte mir gedacht, vielleicht hat jemand Lust, den Text zu wikifizieren. Im übrigen ist Glücksbrunn selbst so ein kleiner Nano-Ortsteil (was man wissen könnte, hätte man sich den Artikel überhaupt mal angesehen), für den sich laut deiner Argumentation eh kein Artikel lohnt. Damit steht deine Aussage irgendwie im Widerspruch zu sich selbst. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 12:55, 23. Aug 2006 (CEST)
Nein, eigentlich nicht. Insbesondere wo derzeit nur wenige Ortsteile beschrieben sind. Zum zweiten Teil: Wo soll der Wiederspruch sein? Weil ich meine, dass Ortsteile nicht immer gleich einen eigenen Artikel haben sollen, muss ich dafuer sein, auch noch unnoetig Versionen von solchen Artikeln zu erzeugen? --P. Birken 12:59, 23. Aug 2006 (CEST)
Diese inhaltlichen Fragen scheinen mir nur sehr eingeschränkt Rückschlüsse auf Michael S.' Admingeeignetheit zuzulassen. Da ich aber P. Birkens dahinterstehende Intention meine erahnen zu können, frage ich mal offiziell und ganz direkt nach:
Michael, muss man aufgrund der Tatsache, dass du selber Artikel zu Lemmata anlegst, die andere Leute für nicht enzyklopädierelevant halten, befürchten, dass du als Admin bei Löschentscheidungen einseitig inklusionistisch vorgehen würdest?--Berlin-Jurist 13:03, 23. Aug 2006 (CEST)
Ich werde versuchen, bei den Löschanträgen sinnvolle Entscheidungen zu fällen, d.h. z.B. für den Fall oben, dass ich einen Orts(teil)artikel und sei das Dorf noch so klein, behalten würde, wenn man denn dazu einen Artikel mit - meinetwegen - 10 aussagekräftigen Sätzen zusammenbekommt. Als generellen Inklusionisten würde ich mich jetzt aber nicht bezeichnen. Konkret müsste man das eh von Fall zu Fall entscheiden, da vorher pauschal irgendwas festlegen zu wollen macht da meiner Meinung nach wenig Sinn. Aber prinzipielles Behalten von jedem "Schrott" hat keiner zu befürchten ;) --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 13:09, 23. Aug 2006 (CEST)
Wo Berlin-Jurist das Thema angesprochen hat, bleiben wir doch dabei. Was haeltst Du von Birnbaum_(Gummersbach)? --P. Birken 13:12, 23. Aug 2006 (CEST)
Genau das ist das schon oft kritisierte Gesinnungspolizeiliche Element. "Angeklagter! Was halten sie von XXX?" - Das sind keine Fragen nach echten Ansichten sondern Erpressung. "Was sagst du zu dem Artikel, den ich ja sofort löschen würde?" - Was soll er darauf antworten? Und was kommt als nächstes? Muß er erst 100 Artikel begutachten? Das ist einfach nur albern und grotesk. Die obigen Fragen waren ja noch OK. Aber das ist nur noch peinlich. Marcus Cyron Bücherbörse 13:19, 23. Aug 2006 (CEST)
Nein, den Gesinnungspolizeilichen Aspekt, die drohende Schlammschlacht und die Unsachlichkeit ist genau durch Deinen Beitrag von gerade eben reingekommen. Es wuerde mich freuen, wenn Du ihn und meine Antwort darauf einfach entfernen wuerdest, damit hier in Ruhe sich weiter unterhalten werden kann. --P. Birken 13:21, 23. Aug 2006 (CEST)
(Bearb.-Konflikt) Hm. Da hat offensichtlich jemand für jeden Ortsteil Gummersbachs Artikel angelegt, sowas gibt es auch für Nümbrecht (dort wird es selbst mir schon teilweise zu absurd). Der Artikel könnte schon noch etwas mehr Inhalt vertragen, davon abgesehen würde ein LA dafür nicht durchkommen, weil es sich mittlerweile eingebürgert hat, jeden Ortsteil zu behalten (sieht man ja beinahe täglich auf den Löchkandidatenseiten). Spielt meine Meinung über den Artikel eine Rolle für meine Qualifikation als Admin? Ich hatte mir eigentlich gedacht, dass ich "die Knöppe" eher so im "Eigenbedarf" einsetze, d.h. meine Thüringen-Vandalen und -Linkspammer in Zukunft selber sperre, anstatt jedes Mal auf Martin zu warten oder mich an WP:VS zu wenden. Dann würde dazu noch zählen, dass ich die URVs aus Gemeindeartikeln selber wegräumen könnte, anstatt Lyzzy damit auf die Nerven zu fallen. Sicher werde ich mich auch irgendwann mal um die "Löschhölle" kümmern, aber erst nachdem ich mich mit den Admin-Funktionen vertraut gemacht/eingearbeitet habe. --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 13:22, 23. Aug 2006 (CEST)
OK, danke fuer die Antwort. --P. Birken 13:23, 23. Aug 2006 (CEST)
Danke Michael S. auch von mir, statt eine eigene Meinung zu den Artikeln zu äußern, verweist du auf eine eingebürgerte Praxis auf den Löschkandidatenseiten. Damit stellst du hinsichtlich von Adminaktivitäten, nach denen ich ausdrücklich gefragt hatte, eine sich durchgesetzte Auffassung über deine persönliche Meinung, genau das erwarte ich von einem Admin.--Berlin-Jurist 13:27, 23. Aug 2006 (CEST)
Hach naja ... Immer mehr Admins machen - wenn ihnen ihre Knöppe lieb seien - immer nur noch das, was sich als "HM " (sorry, Juristen-Kauderwelsch) - "Herrschende Meinung" etablierte - oder für viele so aussehen solle (Chatmob)? Weil, sonst ist das mit dem "Mut zur Eigenen Entscheidung" mal ganz flott im Eimer, nämlich des Deadminier-Verfahrens. So, wie ein Benutzer:P._Birken andere Admins subtil anbastelt, dass sie sich echauffierten, und dann (nur bei mangelndem Durchblick) Zielscheibe böten zum Rauskicken. Und die untoten Zeitdiebe dann das Regieren unkritisiert fortsetzten. Im Admin-Kandi-Verfahren sind ja noch alle Tricks erlaubt, sich als Guter Junge (einer angenommenen Mehrheit) zu präsentieren. In Tat und Wahrheit zeigt sich´s hinterher, wes Geistes Kind einer ist. Tut mir leid, wenn ich diese schei (n/ssen) freundlichen Rückfragereien nicht abkann, ich empfinde sie als link (und zugleich durchsichtig/-stichig). NB Völlig irrelevant: diese Artikelchen zu Stadtteilen mit Null Aussage. Wenn vor siebeunddreißig Jahren der stv. Schützenvereinsvorsitzende am Vorabend des Schützenfestes beim GV mit der Ehefrau des stv. Kassierers ertappt worden sei, und der anschließende vermutete Mord bis heute unaufgeklärt wäre, dann könnten solche Artikelchens stehen bleiben. Oder auch nicht. Und, ist das nicht vollkommen banane, egalo? Wenn es wer als wichtiges WichtelWissen zu Kummersbach befände? Zwingt wer einen zum Hingucken? Bah. Sorgen habt ihr..
Von einem Admin erwarte ich gänzlich was anderes als der BJ: Impulse für die weitere Arbeit. Statt Statthalter, unbezahlter Mittäter einer HM sein zu wollen. Wenn er das verspricht und er hinterher munter was anderes tut, hat das meinen tiefempfundenen Sägen. Denn die kleinen Herrschenwoller können sich nicht sicher sein... ;-) Ist das nicht herrlich herrschaftlich? Freundlichen Gruß aus der An-Archein, der notorischen Herrschaftsfreiheit Kassander der Minoer 23:03, 24. Aug 2006 (CEST)

Lokaladmin

KOPIE VON Benutzer Diskussion:Sewa nach entsprechender Rüge --Der Umschattige talk to me 23:15, 23. Aug 2006 (CEST) Hallo
Du schriebst bei den Adminkandidaturen Die Begründung, dass es einen Lokaladmin nicht braucht, ist unsinnig. Gerade bei Themen mit wenig Beobachtern und noch weniger kompetenten Leuten sollte man die Urteilskraft der Spezialisten nutzen. Damit bin wohl (auch) ich gemeint. Meiner Meinung und Erfahrung nach (auch bei meinem Spezialgebiet gibt es Artikel, die wohl nur ich auf der Watchlist habe) genügt es bei solchen eher Randthemen völlig, wenn der Benutzer regelmässig aktiv ist, die Watchlist nutzt und dann die jeweiligen Veränderungen prüft und ggf. zurücksetzt. Dafür ist die Admin-Rücksetzfunktion nicht nötig. Und wenn ich dann mal auf einen renitenten Vandalen stosse - was aber sehr selten ist -, so melde ich ihn ganz einfach bei WP:VS, wo mir meist innert einer Viertelstunde geholfen wird. Also: Wozu jemanden zum Admin machen, der sich fast nur mit seinem Spezialgebiet, mit diesem aber extensiv, auseinandersetzt? Mir ist kein Adminknopf bekannt, der die Artikelarbeit erleichtert. Gerne lese ich bald deine Argumentation --Der Umschattige talk to me 20:38, 23. Aug 2006 (CEST)

Hallo Umschattiger,
zunächst einmal finde ich es falsch, dass du diese Frage hier stellst. Sie hätte meiner Meinung nach besser auf die Kommentarseite zur Admin-Wahl gepasst. Michael hat deinen Beitrag hier auch schon gelesen. Er erzählte mir daraufhin von einem Fall im Saale-Orla-Kreis, wo ein hartnäckiger Linkspammer in viele Ortsartikel seinen Werbelink setzte. Eh jemand bei der VS eingriff vergingen etwa 15 Minuten. In dieser Zeit, so sagte er, wurde ständig hin und her revertet. Dort hätten ihm z.B. die Knöpfchen genutzt. Er hätte den Linkspammer sofort sperren können und sich so einige Arbeit und der WP einige verstopfende Versionen sparen können. Außerdem kommt es meiner Meinung nach nicht darauf an, ob ein Admin die Knöpfe ständig benutzt, sondern ob derjenige vertrauenswürdig ist und die Knöpfe richtig einsetzen könnte. Und das sehe ich bei Michael als klar gegeben an. Ich bin überzeugt, dass er sie mit Bedacht benutzen wird, wenn es notwendig ist. Ginge es nach „Knöpfe brauchen“, würden ja für die ganze WP zwei oder drei Admins reichen. Einer für die VS, einer für die LKs und einer für die URVs. Der Sinn von Admin-Wahlen ist, Leute zu finden, die in der Lage sind mit den Knöpfen umzugehen und davon bin ich - ich wiederhole mich - bei Michael überzeugt. Viele Grüße --Sewa moja dyskusja 23:00, 23. Aug 2006 (CEST)
Danke für deine Antwort. Ich stellte meine Frage hier, da ich es für nicht nötig gehalten habe, ein solches Detail auf Michaels Kandidaturenseite zu besprechen. Inhaltlich: Michael hätte den Linkspammer ja auch vorerst tun lassen können und auf die VS vertrauen und den Schaden nachträglich reparieren. Aber zugegeben, mit den Knöpfen wärs einfacher gewesen. Das was du übrigens für einen Admin erwartest (verantwortungsvoller Umgang) erwarte ich auch. Aber es muss IMHO Mut auch zu unpopulären Entscheidungen vorhanden sein und insbesondere Praxis bei WP:LK, WP:WW und WP:VS. Aber da hat jeder seine eigenen Kriterien. Nun, Michael wirds wohl auch trotz meines Neins schaffen ;) --Der Umschattige talk to me 23:15, 23. Aug 2006 (CEST)

KOPIE ENDE

@Fossa: ich finde es immer wieder interessant, wie es dieser Benutzer schafft alles relevante auszublenden (in diesem Fall für die Arbeit als Admin) und sich an Details die (Zitat Kassander der Minoer) "völlig Banane" sind, festzubeißen. Ich würde eine Unterschrift jedenfalls als "völlig Banane" einstufen. Fossa, ich frage dich: hast du eine Meinung zu meiner Artikelarbeit oder zu meinem Diskussionsstil? --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 23:03, 26. Aug 2006 (CEST)

Deine Artikelarbeit kenne ich ueberhaupt nicht, aber ich erachte sie fuer weitgehend irrelevant: Nur voellig verkorkste Artikelarbeit deutet auf Adminunfaehigkeit hin. Wichtig, um einschaetzen zu koennen, ob jemand als Admin geeignet ist, sind voellig andere Sachen, Diskuussionsbeitaege, etc., aber halt auch Bewertungen und Aktivitaeten im Wikipedia-Namensraum.
  1. Signatur: Du willst positive Bewertungen abgreifen, aber negative vermeiden. Das verzerrt zum einen das unsaegliche Bewertungssystem, zeigt aber auch, dass Du an einem besonders guten Image interessiert bist. Einem Admin sollte sein Image egal sein, es geht um Sacharbeit und nicht um einen Popularitaetswettbewerb.
  2. Ad Mobbing: Unsaeglich, gerade bei Nicks wie LuisDeLirio, die ja allgemein keinen besonderen Leumund haben. Voellig aus dem Zusammenhang auch noch: Was hat LdL mit mir zu tun?
  3. Ad Diskussion:Sekte: Mich reicht schon, dass ich mich da mit lauter Christen, Anti-Kult-Bewegten und agents provacateurs auseinandersetzen muss, obwohl ich fuenf Jahre meines Lebens dafuer verschwendet habe, mich mit diesem Thema wissenschaftlich zu befassen und habe eine einschlaegige Doktorarbeit dazu geschrieben, keinen christlichen Besinungsaufsatz. Wenn Du meinst, dass ich dann auch noch hoeflich allen POV-Warriorn gegenuebertreten, dann haben wir halt unterschiedliche Meinungen uber das, was eine Enzyklopaedie ist.
  4. (neu) Offensichtlich ist "Artikelarbeit" fuer Dich ein relevantes Admin-Kriterium. Da sind wir offensichtlich auch voellig unterschiedlicher Meinung.
Achso: Wenn Du @Fossa schreibst, dann wuerde ich nicht "dieser Benutzer" verwenden. Ist unhoeflich (sic). Fossa?! ± 23:25, 26. Aug 2006 (CEST)
Was ich mit LuisDeLirio zu tun habe? Nunja, dann kannst du dir mal seine Benutzerseite ansehen und evtl. auch den Punkt hier eins drunter. Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 23:37, 26. Aug 2006 (CEST)
Schnodderige Antwort auf eine detaillierte Kritik, wird ja immer besser, hab wohl einen guten Riecher. Zur RSR habe ich allerdings gar keine Meinung, sie ist mir schlicht egal. Oder meinst Du "Dilletantenstadl"? Tell it like it is. Fossa?! ± 23:42, 26. Aug 2006 (CEST)

Mitteldeutschland

Eigentlich gute Mitarbeit; aber Diskussion:Mitteldeutschland gefällt mir nicht – ein mühsam gefundener Kompromiss (bei zugegebenermaßen teils unmöglichen Verhalten des anderen Diskussionsteilnehmers) sollte nicht einfach so nach zwei Monaten wieder umgeschmissen werden. Das lässt mich zunächst an der Neutralität bei Artikeln aus dem eigenen Interessengebiet zweifeln. --Andreas ?! 23:20, 26. Aug 2006 (CEST) (Doch neutral, da sonst sehr überzeugend; und auch im genannten Fall will ich keineswegs eine böse Absicht unterstellen --Andreas ?! 23:25, 26. Aug 2006 (CEST))

Nunja, ich wollte den Artikel etwas überarbeiten. Als ich damit anfing, meldete LuisDeLirio sich auf der Diskussionsseite des Artikels und dass er unzufrieden mit meinen Änderungen sei. Es gab in dem Artikel vorher auch schon häufig Streit (was ich aber bei meiner Erstbearbeitung nicht wusste, sonst hätte ich den Artikel wohl gar nicht erst angefasst). Wäre denn eine vernünftige Diskussion zu Stande gekommen mit der Atmosphäre, wie ich sie mir zum Arbeiten vorstelle, wäre wohl alles nicht derart ausgeufert. Das "Umschmeißen des Kompromisses" war ja auch nicht beabsichtigt. Ein Posting eines Benutzers auf der Diskussion von Mitteldeutschland hatte mich wieder auf den Artikel aufmerksam gemacht, woraufhin ich die ganze Einleitung nochmals überarbeitet habe. Dass man vom Inneren einer Region manchmal schlecht den neutralen Blick nach außen waren kann, ist mir klar, aber dafür gibt es ja Diskussionsseiten. Und bisher hat sich noch niemand (außer LuisDeLirio) über meine Änderungen beschwert, im Gegenteil, es haben sogar zwei Benutzer ihr Einverständnis abgegeben. Die Diskussion zu Mitteldeutschland repräsentiert auch nicht meinen "normalen" Diskussionsstil, aber solche, ich nenne sie mal "ideologischen Grabenkämpfe" schlauchen schon ungemein und da ist es IMHO verständlich, dass die Nerven irgendwann blank liegen. Ich weiß jetzt auch nichts mehr, was ich zu der Mitteldeutschland-Geschichte noch schreiben soll, außer dass sie zweifellos nicht wünschenswert ablief. Grüße --Michael S. zufrieden? unzufrieden? 23:35, 26. Aug 2006 (CEST)
Danke für die ausführliche Erklärung! Dein Verhalten in der Diskussion im Mai fand ich übrigens optimal, da du trotz aller Anwürfe sachlich und kompromissbereit geblieben bist – und bei genauerer Betrachtung stellt auch deine erneute Bearbeitung (das "Umstürzen" des Kompromisses) eine klare Verbesserung dar. Eine kleine Anregung zur veränderten Formulierung (die im Wesentlichen dem früheren Kompromiss entspricht) habe ich dennoch auf Diskussion:Mitteldeutschland gemacht. Ansonsten sind nach deiner Erklärung eigentlich alle Zweifel ausgeräumt, und bei der Anzahl der Pro-Stimmen dürfte deiner zukünftigen Admin-Tätigkeit ja auch nichts im Wege stehen. :-) --Andreas ?! 23:50, 26. Aug 2006 (CEST)
Das Meinungsbild hat am 29. August 2006 um 18:40 Uhr begonnen und endet am 12. September um 18:40 Uhr.

An den Kandidaten: wirst du bei dir im Zuge deiner Kandidatur die erweiterte Benutzerstatistik freischalten? -- sebmol ? ! 18:54, 29. Aug 2006 (CEST)

Ich bin mir sicher, daß von dir kein Unsinn kommt - aber da bei mindestens einer anderen Kandidatur danach die Statistik zerpflückt wurde, wäre ich froh, wenn diese Frage nicht mehr gestellt werden würde. Marcus Cyron Bücherbörse 19:02, 29. Aug 2006 (CEST)
An wen sonst, wenn nicht an den Kandidaten?
Was treibt Dich dazu, Benowar, angesichts einer bisherigen Edith-Relation von 1.000 in den Wikipedia-Kloaken zu knapp 15.000 in den Artikeln für die erweiterten Funktionen zu kandidieren? Eine Antwort à la "Ich drängle mich nicht, ich wurde aufgefordert" lasse ich übrigens nicht gelten. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 19:01, 29. Aug 2006 (CEST)
Ich habe alles wichtige unten im Statement zusammengefasst. Ich hoffe doch stark, dass du das gelten läßt. --Benowar 19:07, 29. Aug 2006 (CEST) ps: zu der Benutzerstatistik: m.E. muss es nicht sein, wenn es unbedingt erwünscht wird (bitte mit einer etwas genaueren Begründung), dann äußere ich mich noch einmal dazu.

Für diejenigen, die keine Ahnung haben wer ich bin, wollte ich kurz die Kandidatur begründen. Das wichtigste (Interessen etc.) sind auf meiner Benutzerseite einsehbar, wo sich auch eine Artikelliste befindet, daher will ich darauf gar nicht näher eingehen. Ich wurde schon mal gefragt (zwei- oder dreimal, so genau weiß ich das nicht mehr), ob ich Admin werden wollte. Einmal habe ich der Wahl zugestimmt, dann aber auf eigenen Entschluss abgebrochen; nicht, weil es nicht genug Pro-Stimmen gab, sondern wegen einer familiären Angelegenheit, die mir wichtiger war. Wie man vielleicht sieht, sehe ich meinen Schwerpunkt eher im inhaltlichen Bereich. Man sollte ja meinen, in solch abgelegenen Gebieten wie Antike gäbe es keine Probleme, leider ist das nicht immer der Fall. Mein bisheriger Liebling ist Alexander der Große, wo manche einen ellenlange Texte glauben fabrizieren zu müssen, um damit zu belegen, dass er ein Maz(!)edone war, oder ein Grieche, oder homosexuell - oder sonst was. Oder aber Goten, die manche zu schwedischen Deutschen machen wollen. So etwas regt mich auf - ich weiß nicht, ob ich dann immer so gelassen bin, wie Tolanor meint. Ich argumentiere zwar immer von einer wissenschaftlichen Grundlage aus (soweit es mein Wissen und die Literatur erlauben, deshalb halte ich mich fern von Physik); wenn platt dagegen argumentiert wird (so war das alles nicht...ich kann alle makedonischen texte lesen [obwohl davon praktisch nichts überliefert ist]) - da gehe ich auf die Palme, beruhige mich aber relativ schnell (wer sich WIRKLICH über so etwas informieren will, ist m.E. ohnehin immer besser beraten, in den Neuen Pauly oder in die RGA zu schauen). Inhaltliche Richigkeit ist für mich wichtig, daher regen mich auch Fehler auf, dir auch mir ab und zu unterlaufen; weniger involviert bin ich in der "Löschhölle", was nicht heißen soll, dass ich dort bei Bedarf nicht helfe. Aber ich äußere mich auch wie gesagt eher zu Themen, worüber ich mir ein Urteil erlauben kann; vieles ist ohnehin subjektiv; man wird von mir aber sicher nie hören, dass ich mich bei einer Anfrage auch einem klaren Statement verweigert habe. Ich bin nun auf Tolanors Vorschlag eingegangen, weil ich a) bei diversen Problempunkten (Editwar, ideologisch gefärbte Edits) die Knöpfe nicht ganz unnütz finden würde, und b) ich nun schon wiederholt darauf angesprochen wurde und mich nicht immer verweigern will; das zählt für mich durchaus. Ich fühle mich schon geehrt, gefragt zu werden, das will ich gar nicht leugnen. Andererseits wäre ich auch nicht am Boden zerstört, wenn es nicht klappen sollte. Ich weiß ja notfalls immer jemanden, der die Knöpfe hat. Ich denke jedenfalls nicht, dass ich irgendeinen Unfug damit anstellen werde. Also: Vielleicht haben diejenigen, die mit mir nichts anzufangen wussten, nun einen etwas besseren Überblick. --Benowar 19:04, 29. Aug 2006 (CEST)

Du gibst an schon jetzt ohne Knöpfe ziemlich gestresst zu sein. Mit den Knöpfen wird es eher noch mehr. Deine Meinung dazu? Gruß --Vulkan 19:15, 29. Aug 2006 (CEST)

Ich habe das Barometer seit Wochen (oder Monaten, will jetzt nicht lügen) ziemlich hoch eingestellt. Das war in einer Phase, als ich auch noch privat einiges zu regeln hatte. Dass es mehr Stress geben wird, ist mir schon klar. Allerdings hatte ich den meisten Stress in der WP dann, wenn es in einem Artikel drunter und drüber ging, etwa wegen IP-Attacken, und er daher gesperrt werden musste. Es ist ja nun nicht so, dass ich mit Stress nicht umgehen könnte (ich knicke nicht gleich ein); muss halt alles nur im Rahmen bleiben. Wirklich fuchsig werde ich eigentlich nur, wenn etwas von der sachlichen Ebene auf die persönliche verlagert wird - aber da stehe ich bestimmt nicht allein. --Benowar 19:20, 29. Aug 2006 (CEST)
Jetzt muß ich mal was dazu sagen. Benowar hat - für mich sehr unverständlich ;) - das Barometer hoch eingestellt. Doch in der Arbeit bemerkt man davon nahezu nichts. Ich habe ihn nur einmal etwas verzweifelt erlebt - als es die von ihm angesprochene Problematik um die angebliche Zugehörigkeit Alexanders zu den MaZedonen ging. Und selbst da wurde er nicht ausfallen, sondern wandte sich an andere Personen, die in dem Bereich aktiv sind, damit wir das mit vereinten Kräften klären. Mit Benowar bekäme man einen Admin, der mich fachlich und darstellerisch in den Schatten stellt und zudem noch die besonnenere Persönlichket besitzt (ich vergleiche mich gern mit ihm, da wir im selben Bereich arbeiten - schneide aber bei eigener objektiver Betrachtungsweise immer schlechter ab ;)). Und es mag sein, daß er nicht täglich in der Löschhölle anzutreffen ist. Dennoch nimmt er an allen möglichen Meinungsbildern, Adminwahlen etc. teil. Er ist sehr präsent, muß aber nicht zu allem seinen Senf dazu geben. In meinem Fachbereich (Antike Geschichte) ist er zweifelsohne der "Maximo Leader" - und das ist absolut respektvoll gemeint. Und auch dort war er sich bisher nie zu schade für Drecksarbeit. Er wäre sicher kein Ego-Admin. Für meine subjektive Meinung gehört er zu den zehn wichtigsten Wikipedianern - und es ist für mich gradezu zwangsläufig, daß er Admin wird. Wenn nicht er - wer denn dann? Marcus Cyron Bücherbörse 19:45, 29. Aug 2006 (CEST)
„Muß aber nicht zu allem seinen Senf dazu geben“ – noch etwas, das er dir voraus hat ;-). --Tolanor 19:57, 29. Aug 2006 (CEST)