Wikipedia:Auskunft
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20. November
"Wellenbrecher" ein Fehlschlag?
Bitte folgende Aussagen erforderlichenfalls inhaltlich und rechnerisch korrigieren: Der "Lockdown light" sollte den Sinn haben, die ca. 20.000 täglichen Neuinfektionen entsprechend einer Wocheninzidenz >200 herunterzubringen auf einen als erträglich angesehen Wert von unter 50/Woche. Das bedeutet also grob gerechnet eine Reduktion um 3/4. Ich habe den Eindruck, daß das absehbar nicht erreicht wird - die "20.000/Tag" scheinen einigermaßen stabil zu sein. (Immerhin: das bedeutet zugleich, daß sich derzeit auch kein weiterer exponentieller Anstieg abzeichnet.) War das erwartbar und somit die Reduktion auf ein Viertel realitätsfremd, oder sind solche Rückgänge erreichbar? Falls ja, braucht man doch bloß einmal zu potenzieren: 0,25^5=1 Promille - nach fünf Lockdown-light-Monaten wäre man bei 20 Neuinfektionen/Tag und die Pandemie somit praktisch beendet, weil man dann alle Infektiösen komplett ausfindig machen und isolieren könnte, und mit einer Gewichtsverschiebung von "light" zu "strong" sollte sich der Zeitraum auch deutlich verkürzen lassen. --77.6.37.166 06:29, 20. Nov. 2020 (CET)
- Deine Rechnung ist theoretisch richtig. Deshalb war Merkels Plan auch Kontakte "am besten um 75 Prozent zu senken" [1]. Durch welche Maßnahmen dieses Ziel erreicht wird, lässt sich allerdings schlecht vorhersagen. Und auch wenn die grundsätzlichen Maßnahmen bestehen bleiben, kann sich das Verhalten der Bevölkerung im Laufe der Zeit weiter ändern, was Prognosen wie "nach fünf Lockdown-light-Monaten wäre man bei 20 Neuinfektionen/Tag" wenig zuverlässig macht. Und ja, eine Verschärfung der Maßnahmen sollte den Zeitraum verkürzen. Deshalb ist wohl auch nicht davon auszugehen, dass bei der Miniterpräsidentenkonferenz am kommenden Mittwoch Lockerungen beschlossen werden - es sind eher Verschärfungen zu erwarten. --2A02:908:3611:6CA0:E976:811F:3511:3E40 09:45, 20. Nov. 2020 (CET)
- Man sollte geduldig sein. Hier der COVID-Simulator (berechnet mehrere Parameter) der Univ. des Saarlandes. Man kann auch in die Zukunft projezieren (mit entsprechender Streuung). Wie zu lesen war, werden diese Ergebnisse verwendet, um an den Stellschrauben zu drehen. Der Entwickler sagte dabei, dass die derzeitigen Maßnahmen nicht reichen, um einen Rücklauf zu erzielen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:03, 20. Nov. 2020 (CET)
- Deine Rechnung ist falsch. 20.000 Neuinfektionen am Tag sind 140.000 in der Woche. Rechne jetzt im Kopf (da 14 * 6 = 84) mit rund 84.000.000 Einwohnern (= 83.166.711 laut WP + einige Illegale und Durchreisende), dann ist die Wocheninzidenz = 1000 : 6 = 166 2/3. Eine Reduktion auf eine Wocheninzidenz von 50 (= 1000 : 20) erfordert daher eine Reduktion um den Faktor 6/20 = 0,3 und damit auf 6.000 Neuinfektionen am Tag. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:09, 20. Nov. 2020 (CET)
- Ist schon recht - plädiere auf Freimaßtoleranz. (So präzise waren die anderen Eingangsgrößen ja nun auch nicht.) --77.6.37.166 12:02, 20. Nov. 2020 (CET)
- Ja, aber damit ist die Berechnung fertig. Mit einer einmaligen Reduktion bleibt die Wocheninzidenz bei 50 stehen, auch X Monate später. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:49, 21. Nov. 2020 (CET)
- Ist schon recht - plädiere auf Freimaßtoleranz. (So präzise waren die anderen Eingangsgrößen ja nun auch nicht.) --77.6.37.166 12:02, 20. Nov. 2020 (CET)
- War das erwartbar und somit die Reduktion auf ein Viertel realitätsfremd? Ja. Wie ich kürzlich bereits schrieb, konnte man davon nur eine leichte Bremswirkung erwarten. Wenn wir auf diesem Level bleiben, werden die Infektionszahlen weiterhin langsam ansteigen bis zum Frühjahr. Damit wäre unser Gesundheitssystem überfordert. Es hätte jedem von vornherein klar sein müssen, daß wir so keinen Rückgang der Infektionszahlen bekommen können. Aktuell befinden wir uns am Beginn der Saison für Infekte der Atemwege mit Corona- und Influenzaviren. Bis zum Frühjahr wird der Infektionsdruck immer weiter ansteigen. Darum haben wir nur zwei Möglichkeiten: Entweder ziehen wir parallel zum steigenden Infektionsdruck die Lockdownmaßnahmen immer weiter an oder wir machen für ~ zwei Wochen einen harten Lockdown, ähnlich den aktuellen Vorgaben in Österreich, und fahren dann mit einem mittleren Lockdown (v.a. deutlich weniger Freizeitkontakte als aktuell) weiter. Wie ich ebenfalls bereits schrieb, werden Lockerungen ab Ostern möglich sein. Danach sollte sich alle wieder schrittweise normalisieren, weil wir bis dahin schon mit den Impfungen begonnen haben werden und damit bis zum nächsten Winter auch ausreichend vorankommen werden, um die gefährdeten Gruppen angemessen zu schützen.. Aus ökonomischen Gründen wäre es wichtig, sich da bald mal für die Zeit bis Ostern festzulegen, wie man es machen will, weil der jetzige, weitestgehend planlose Zustand alle völlig im Unklaren läßt. Diese fehlende Planungssicherheit provoziert wirtschaftlichen Stillstand, was egal wie hohe Kredite/Steuermittel nicht ausgleichen können.
- Ihr könnt mich gerne auf meine Prognosen festnageln. Genau dieselben Aussagen über den zu erwartenden Pandemieverlauf habe ich schon im März abgegeben und bislang ist alles genau so wie prognostiziert eingetreten. Letztlich ist es ganz einfach: SARS-CoV-2 verhält sich epidemiologisch ganz ähnlich wie Influenza, darum kann man einen Großteil der Prognosen von dem ableiten, was wir über Influenza wissen, ibs. den Verlauf über das Jahr. Zwei wesentliche Unterschiede gibt es. Zum einen ist das Virus bereits einige Tage vor Erscheinen der ersten Symptome ansteckend und wir haben (noch) keinen Impfstoff, weshalb es (noch) ausgeschlossen(sic!) ist, daß wir die Verbreitung stoppen können. Zum anderen erzeugt das Virus etwas häufiger fatale Überreaktionen des Immunsystems, weshalb wir die Pandemie nicht einfach laufen lassen können, weil wir dann zu viele schwer Erkrankte gleichzeitig in den KH zu versorgen hätten.
- Fazit: Wir müssen die Ausbreitung diesen Winter noch mittels Kontaktbeschränkungen bremsen. Wir können mit Blick aufs letzte Frühjahr abschätzen, welche Maßnahmen während des moderaten Infektionsdrucks kurz vor Ende der Saison welche Effekte hatten. Aktuell dürfte der Infektionsdruck vergleichbar sein, allerdings mit saisonal bedingt stark steigenden Tendenzen, weshalb die Kontakte stärker beschränkt werden müssen und wir zumindest für den gesamten Winter ein klares Konzept für die davon besonders stark betroffenen Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche benötigen. So ungern ich das zugeben, sind die Darstellungen zur rechtlichen Situation vom Lindner aktuell noch die realistischsten, aber der wollte ja nicht regieren, darum werden wir vermutlich mit dem Modell Merkel/Altmeier weitermachen, das da lautet: Auf und nieder, immer wieder; fahren nur auf Sicht; was ich tue, weiß ich nicht! --94.219.186.103 17:34, 20. Nov. 2020 (CET)
- Wenn du auf deine Prognosen festgenagelt werden willst wird es Zeit sich anzumelden. -- itu (Disk) 17:52, 20. Nov. 2020 (CET)
- Und wieder zeigt sich, daß Du nicht lesen kannst, sondern Dir nur irgendetwas zusammen spinnst. Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich das will. --94.219.186.103 18:17, 20. Nov. 2020 (CET)
- OK, beachte dass du auch unangemeldet nicht beliebig trollen kannst. -- itu (Disk) 18:55, 20. Nov. 2020 (CET)
- Wenn du lesen könntest, würdest du erkennen, dass itu nirgendwo geschrieben hatte, dass du "das" willst, und deshalb keineswegs irgendwas zusammen gesponnen hatte. Er hatte vielmehr einen (zirka hundertprozentig zutreffenden) Konditionalsatz formuliert. Im Übrigen steht oben deine Aussage "Ihr könnt mich gerne auf meine Prognosen festnageln", die ja wohl (jedenfalls nach Ansicht aller Nichtspinnenden) mangels identifizierbarer Benutzeridentität unzutreffend ist.
- Gerade Nichtangemeldete wie ich sind daran interessiert, dass nicht Leute wie du durch ihr aggressives Verhalten IPs in Verruf bringen. --95.222.48.135 20:54, 20. Nov. 2020 (CET)
- <quetsch> Falsch, denn das war kein Konditionalsatz, sondern ein Temporalsatz, wie die Aussage "es wird Zeit" deutlich anzeigt. Aber ich danke Dir für die Feststellung, daß alle, die glauben, meine Beiträge meiner Person zuordnen zu können, Spinner sind. Ich würde das damit begründen, daß sie offensichtlich einen erheblichen Teil ihrer Lebenszeit dafür opfern, im Kaffeesatz nach scheinbarer Bestätigung für irgendwelche paranoiden Verschwörungstheorien zu suchen. Last but not least ist es schwerlich möglich, eine Gruppe in Verruf zu bringen, die bereits verschrien ist. --94.219.186.103 02:39, 21. Nov. 2020 (CET)
- Eine Gruppe kann doch bei Gretarsson und Amga verschrien sein und trotzdem bei Dumbox oder Perrak nicht. Es ist also sehr wohl unschwer möglich, sie auch noch zusätzlich bei den Gutartigen in Verruf zu bringen. Ebenso irrst du beim Temporalsatz. Ein Konditionalsatz liegt in der deutschen Sprache heutzutage vor, wenn(!, konditional, nicht temporal trotz "heutzutage") man das "wenn" unter Beibehaltung der intendierten Bedeutung durch "falls" ersetzen kann, und das war hier der Fall. Ob im Haupt- oder Nebensatz zusätzlich zeitliche Angaben erfolgen, spielt dann gar keine Rolle für die grammatische Einordnung. Drittens habe ich die mir von dir untergeschobene "Feststellung" nie gemacht. Es ist doch logisch, dass in einem halben oder ganzen Jahr niemand auf deiner Diskussionsseite vorbeikommen und dich ggf. auf deine fehlerhafte Prognose von gestern ansprechen kann. Vielleicht editiert du ja bis dahin gar nicht mehr. Gegen deinen Willen sicher auf deine gestrige Prognose "Festnageln" können wir dich also nicht. Mit einer gewissen Sicherheit manche neuen aggressiven Beiträge dem bekannten Benutzer mit IPs aus Saarland/Rhein-Main zuordnen geht aber sehr wohl. Deinen Beitrag unter Verstoß gegen Hilfe:Diskussionsseiten#Diskussionen_gliedern reingequetscht hast du auch. Das sind jetzt 4 objektive Fehler in einem so kurzen Beitrag von dir. Solche passieren angemeldeten Benutzern auch, und die sind teilweise ähnlich aggressiv und schulmeisterlich wie du. Aber dass dieses Fehlverhalten bei IPs ebensowenig goutiert wird, dafür habe ich volles Verständnis. Übe einfach mal mehr Selbstkritik statt giftiger Kritik an anderen. Deine Beiträge sind sicher nicht ganz schlecht, aber sie sind nicht dermaßen meilenweit überragend, dass sie dich für serienweise überhebliche Bemerkungen qualifizieren würden. Wir machen alle Fehler. Auch du, und das nicht zu knapp. --95.222.48.135 12:26, 21. Nov. 2020 (CET)
- Wg. Gruppe: Das ist mir durchaus bewußt, ändert aber nichts. Zu temporal: Man könnte es so sehen, könnte es aber auch anders sehen. Da ich gute Gründe habe davon auszugehen, daß Itu sich dahingehend bereits festgelegt hat, liegt meine Interpretation näher. Zu logisch: Da bist Du echt naiv. Hier sammeln manche Nutzer über Jahre hinweg Edits, die sie meinen, einem bestimmten Nutzer zuordnen zu können. Wg. gegen meinen Willen: Darum geht es gar nicht. Es war mehr ein Angebot an die Leute, die meinen, mich am Edit zu erkennen, daß die es mal so versuchen, anstatt nur mit irgendwelchen paranoiden Unterstellungen. WP:DS: Da hast Du offenbar etwas falsch verstanden. Es soll nicht streng chronologisch sortiert werden, sondern so, daß Zusammenhänge erkennbar bleiben. Aber um Fehler geht es hier nicht, sondern darum, daß ich herabsetzende Unterstellungen auch dann nicht hinnehme, wenn sie nicht für jedermann sofort sichtbar sind. Ich habe hier einen rein sachlichen Beitrag als Antwort abgeliefert und Itu stalked mich, um mir ans Bein zu pissen. Das ging so schon seit Tagen, da wurde es Zeit für Klartext. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)
- Ad 1 (Gruppe): Interessant, dass es für dich nichts ändert, ob generell IPs bei gutartigen Benutzern in Verruf geraten. Du hast vielleicht da nicht mehr viel zu verlieren, aber ich wie etliche andere IPs schon. Nimm darauf bitte Rücksicht. Ad 2 (temporal): Selbst bei (m.E. fernliegender) temporaler Interpretation (wo man also "Wenn" durch "Sobald" ersetzen könnte) würde es sich um einen Satz von itu handeln, der Aussagen über einen ungewissen zukünftigen Zeitpunkt macht und nach wie vor richtig ist. D.h. dein obiger Vorwurf, dass itu "irgendwas zusammen spinne", weil du dich jetzt nicht anmelden willst, wäre auch dann unberechtigt. Ad 3a (logisch): Wieso soll ich "da naiv" sein? Inwiefern steht deine Aussage in Widerspruch zu meinen? Ad 3b (Festnageln gegen deinen Willen): Wenn du einerseits jede Möglichkeit zum Festnageln ausschaltest und andererseits behauptest, man könne dich festnageln, dann provoziert das logischerweise Reaktionen wie die von itu. Ich hatte z.B. beim Lesen deines Satzes denselben Gedanken wie itu, ohne dass ich in einem direkten Konflikt mit dir stand. Ad 4 (H:DS): Wenn du meinst, die von mir oben verlinkte Stelle gebe "streng chronologische" Sortierung vor, dann hast du offenbar etwas falsch verstanden. --95.222.48.135 03:29, 23. Nov. 2020 (CET)
- Ad 1: Das hast Du falsch verstanden. Ad 2: Es geht um die Unterstellung, die da mitschwingt. Ad 3a: Die Erklärung habe ich vorhin bereits geliefert. Ad 3b: Unsinn. Ich habe nichts behauptet, sondern etwas frei gestellt. Ad 4: Jetzt wird es echt albern, ich habe das Gegenteil geschrieben. --84.58.127.57 04:56, 23. Nov. 2020 (CET)
- Ad 1: Wenn es so sein sollte, könnte es an der Vieldeutigkeit deiner zugrundeliegenden Ultrakurzaussage "ändert aber nichts" liegen. Ad 2: Also geht es tatsächlich gar nicht um das, was itu geschrieben hat, sondern um das, was du hochgradig subjektiv irgendwie "mitschwingen" hörst (oder liest). Schon von daher sicher kein Grund, ihn des "Zusammenspinnens" zu bezichtigen. Ad 3a: Wo? Difflink? In deinem Beitrag von 01:24 jedenfalls nicht. Dort wird unter "Zu logisch" keinerlei Bezug zu meinen Aussagen hergestellt. Ad 3b: Du hattest geschrieben [2]: "Ihr könnt mich gerne auf meine Prognosen festnageln." Da steckt eindeutig die Behauptung drin, ein Festnageln sei im Prinzip möglich. Ist es aber bei unauffälligen Beiträgen dynamischer IPs so gut wie gar nicht. Ad 4: Du schriebst: "Da hast Du offenbar etwas falsch verstanden. Es soll nicht streng chronologisch sortiert werden, sondern so, daß Zusammenhänge erkennbar bleiben." Ich hatte dir aber zuvor eine Stelle verlinkt, wo genau diese nichtchronologische Sortierung zur Erkennbarkeit der Zusammenhänge an einem Beispiel erläutert worden war. --95.222.48.135 15:50, 23. Nov. 2020 (CET)
- Ad 1: Nein. Ab 2: Doch. Ad 3: Nein. Ad 4: Was soll denn dann der angebliche Fehler gewesen sein? --94.219.125.172 02:15, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ad 1 bis 3: Deine diesbezüglichen Antworten sind jetzt dermaßen auf Kindergartenniveau (reines stures Behaupten völlig ohne Begründung), dass ich insoweit die Diskussion als abgeschlossen betrachte. Ad 4: Der Fehler war, dass du suggeriertest, mein vorheriger Link sei nicht auf "nichtchronologische Sortierung, so dass Zusammenhänge erkennbar bleiben" ausgerichtet gewesen. Genau das ist er aber. --95.222.51.235 10:16, 25. Nov. 2020 (CET)
- Nö, ich bin bloß nicht mehr bereit, Dich zu füttern. Ad 4: Das ist Quark. Es geht um die angeblichen Fehler, die mir zuvor unterstellt, aber nicht näher konkretisiert worden waren. --94.219.23.192 22:01, 25. Nov. 2020 (CET)
- Da capo. Ich will dich jetzt auch nicht durch weiteres Insistieren bei deinem momentan laufenden Edit-War mit Sänger auf dieser Seite stören. --95.222.51.235 22:54, 25. Nov. 2020 (CET)
- Kein Thema. Sänger ist dann, wie zu erwarten, auf VM, aber da wollte sich keiner von ihm instrumentalisieren lassen. --178.4.110.232 04:19, 29. Nov. 2020 (CET)
- Da capo. Ich will dich jetzt auch nicht durch weiteres Insistieren bei deinem momentan laufenden Edit-War mit Sänger auf dieser Seite stören. --95.222.51.235 22:54, 25. Nov. 2020 (CET)
- Nö, ich bin bloß nicht mehr bereit, Dich zu füttern. Ad 4: Das ist Quark. Es geht um die angeblichen Fehler, die mir zuvor unterstellt, aber nicht näher konkretisiert worden waren. --94.219.23.192 22:01, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ad 1 bis 3: Deine diesbezüglichen Antworten sind jetzt dermaßen auf Kindergartenniveau (reines stures Behaupten völlig ohne Begründung), dass ich insoweit die Diskussion als abgeschlossen betrachte. Ad 4: Der Fehler war, dass du suggeriertest, mein vorheriger Link sei nicht auf "nichtchronologische Sortierung, so dass Zusammenhänge erkennbar bleiben" ausgerichtet gewesen. Genau das ist er aber. --95.222.51.235 10:16, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ad 1: Nein. Ab 2: Doch. Ad 3: Nein. Ad 4: Was soll denn dann der angebliche Fehler gewesen sein? --94.219.125.172 02:15, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ad 1: Wenn es so sein sollte, könnte es an der Vieldeutigkeit deiner zugrundeliegenden Ultrakurzaussage "ändert aber nichts" liegen. Ad 2: Also geht es tatsächlich gar nicht um das, was itu geschrieben hat, sondern um das, was du hochgradig subjektiv irgendwie "mitschwingen" hörst (oder liest). Schon von daher sicher kein Grund, ihn des "Zusammenspinnens" zu bezichtigen. Ad 3a: Wo? Difflink? In deinem Beitrag von 01:24 jedenfalls nicht. Dort wird unter "Zu logisch" keinerlei Bezug zu meinen Aussagen hergestellt. Ad 3b: Du hattest geschrieben [2]: "Ihr könnt mich gerne auf meine Prognosen festnageln." Da steckt eindeutig die Behauptung drin, ein Festnageln sei im Prinzip möglich. Ist es aber bei unauffälligen Beiträgen dynamischer IPs so gut wie gar nicht. Ad 4: Du schriebst: "Da hast Du offenbar etwas falsch verstanden. Es soll nicht streng chronologisch sortiert werden, sondern so, daß Zusammenhänge erkennbar bleiben." Ich hatte dir aber zuvor eine Stelle verlinkt, wo genau diese nichtchronologische Sortierung zur Erkennbarkeit der Zusammenhänge an einem Beispiel erläutert worden war. --95.222.48.135 15:50, 23. Nov. 2020 (CET)
- Ad 1: Das hast Du falsch verstanden. Ad 2: Es geht um die Unterstellung, die da mitschwingt. Ad 3a: Die Erklärung habe ich vorhin bereits geliefert. Ad 3b: Unsinn. Ich habe nichts behauptet, sondern etwas frei gestellt. Ad 4: Jetzt wird es echt albern, ich habe das Gegenteil geschrieben. --84.58.127.57 04:56, 23. Nov. 2020 (CET)
- Ad 1 (Gruppe): Interessant, dass es für dich nichts ändert, ob generell IPs bei gutartigen Benutzern in Verruf geraten. Du hast vielleicht da nicht mehr viel zu verlieren, aber ich wie etliche andere IPs schon. Nimm darauf bitte Rücksicht. Ad 2 (temporal): Selbst bei (m.E. fernliegender) temporaler Interpretation (wo man also "Wenn" durch "Sobald" ersetzen könnte) würde es sich um einen Satz von itu handeln, der Aussagen über einen ungewissen zukünftigen Zeitpunkt macht und nach wie vor richtig ist. D.h. dein obiger Vorwurf, dass itu "irgendwas zusammen spinne", weil du dich jetzt nicht anmelden willst, wäre auch dann unberechtigt. Ad 3a (logisch): Wieso soll ich "da naiv" sein? Inwiefern steht deine Aussage in Widerspruch zu meinen? Ad 3b (Festnageln gegen deinen Willen): Wenn du einerseits jede Möglichkeit zum Festnageln ausschaltest und andererseits behauptest, man könne dich festnageln, dann provoziert das logischerweise Reaktionen wie die von itu. Ich hatte z.B. beim Lesen deines Satzes denselben Gedanken wie itu, ohne dass ich in einem direkten Konflikt mit dir stand. Ad 4 (H:DS): Wenn du meinst, die von mir oben verlinkte Stelle gebe "streng chronologische" Sortierung vor, dann hast du offenbar etwas falsch verstanden. --95.222.48.135 03:29, 23. Nov. 2020 (CET)
- Wg. Gruppe: Das ist mir durchaus bewußt, ändert aber nichts. Zu temporal: Man könnte es so sehen, könnte es aber auch anders sehen. Da ich gute Gründe habe davon auszugehen, daß Itu sich dahingehend bereits festgelegt hat, liegt meine Interpretation näher. Zu logisch: Da bist Du echt naiv. Hier sammeln manche Nutzer über Jahre hinweg Edits, die sie meinen, einem bestimmten Nutzer zuordnen zu können. Wg. gegen meinen Willen: Darum geht es gar nicht. Es war mehr ein Angebot an die Leute, die meinen, mich am Edit zu erkennen, daß die es mal so versuchen, anstatt nur mit irgendwelchen paranoiden Unterstellungen. WP:DS: Da hast Du offenbar etwas falsch verstanden. Es soll nicht streng chronologisch sortiert werden, sondern so, daß Zusammenhänge erkennbar bleiben. Aber um Fehler geht es hier nicht, sondern darum, daß ich herabsetzende Unterstellungen auch dann nicht hinnehme, wenn sie nicht für jedermann sofort sichtbar sind. Ich habe hier einen rein sachlichen Beitrag als Antwort abgeliefert und Itu stalked mich, um mir ans Bein zu pissen. Das ging so schon seit Tagen, da wurde es Zeit für Klartext. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)
- Eine Gruppe kann doch bei Gretarsson und Amga verschrien sein und trotzdem bei Dumbox oder Perrak nicht. Es ist also sehr wohl unschwer möglich, sie auch noch zusätzlich bei den Gutartigen in Verruf zu bringen. Ebenso irrst du beim Temporalsatz. Ein Konditionalsatz liegt in der deutschen Sprache heutzutage vor, wenn(!, konditional, nicht temporal trotz "heutzutage") man das "wenn" unter Beibehaltung der intendierten Bedeutung durch "falls" ersetzen kann, und das war hier der Fall. Ob im Haupt- oder Nebensatz zusätzlich zeitliche Angaben erfolgen, spielt dann gar keine Rolle für die grammatische Einordnung. Drittens habe ich die mir von dir untergeschobene "Feststellung" nie gemacht. Es ist doch logisch, dass in einem halben oder ganzen Jahr niemand auf deiner Diskussionsseite vorbeikommen und dich ggf. auf deine fehlerhafte Prognose von gestern ansprechen kann. Vielleicht editiert du ja bis dahin gar nicht mehr. Gegen deinen Willen sicher auf deine gestrige Prognose "Festnageln" können wir dich also nicht. Mit einer gewissen Sicherheit manche neuen aggressiven Beiträge dem bekannten Benutzer mit IPs aus Saarland/Rhein-Main zuordnen geht aber sehr wohl. Deinen Beitrag unter Verstoß gegen Hilfe:Diskussionsseiten#Diskussionen_gliedern reingequetscht hast du auch. Das sind jetzt 4 objektive Fehler in einem so kurzen Beitrag von dir. Solche passieren angemeldeten Benutzern auch, und die sind teilweise ähnlich aggressiv und schulmeisterlich wie du. Aber dass dieses Fehlverhalten bei IPs ebensowenig goutiert wird, dafür habe ich volles Verständnis. Übe einfach mal mehr Selbstkritik statt giftiger Kritik an anderen. Deine Beiträge sind sicher nicht ganz schlecht, aber sie sind nicht dermaßen meilenweit überragend, dass sie dich für serienweise überhebliche Bemerkungen qualifizieren würden. Wir machen alle Fehler. Auch du, und das nicht zu knapp. --95.222.48.135 12:26, 21. Nov. 2020 (CET)
- <quetsch> Falsch, denn das war kein Konditionalsatz, sondern ein Temporalsatz, wie die Aussage "es wird Zeit" deutlich anzeigt. Aber ich danke Dir für die Feststellung, daß alle, die glauben, meine Beiträge meiner Person zuordnen zu können, Spinner sind. Ich würde das damit begründen, daß sie offensichtlich einen erheblichen Teil ihrer Lebenszeit dafür opfern, im Kaffeesatz nach scheinbarer Bestätigung für irgendwelche paranoiden Verschwörungstheorien zu suchen. Last but not least ist es schwerlich möglich, eine Gruppe in Verruf zu bringen, die bereits verschrien ist. --94.219.186.103 02:39, 21. Nov. 2020 (CET)
- Und wieder zeigt sich, daß Du nicht lesen kannst, sondern Dir nur irgendetwas zusammen spinnst. Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ich das will. --94.219.186.103 18:17, 20. Nov. 2020 (CET)
- Wenn du auf deine Prognosen festgenagelt werden willst wird es Zeit sich anzumelden. -- itu (Disk) 17:52, 20. Nov. 2020 (CET)
- +1 Andererseits nerven mich auch diese ständigen Einladungen, sich anzumelden, als sei ich zu blöde dazu. Ein angemeldeter Account ist meist genauso anonym wie eine IP und entscheidend ist in einem offenen System ja wohl der Inhalt eines Beitrags und sonst garnichts. --88.72.111.7 22:00, 20. Nov. 2020 (CET)
- Mich nervt die unbelegte (und unplausible) Behauptung, in einem offenen System sei nur der Inhalt eines Beitrags wichtig. Tatsächlich ist auch die Konsistenz zwischen den Aussagen eines Beiträgers entscheidend. Wenn z.B. ein Angemeldeter heute dies schreibt und morgen das genaue Gegenteil, dann ist das eine wichtige Information für den Rezipienten. Unangemeldete entziehen sich diesem Konsistenz-Check und genießen damit einen unfairen Vorteil in der Debatte. --Geoz (Diskussion) 22:42, 20. Nov. 2020 (CET)
- Das sehe ich gerade umgekehrt: Die Möglichkeit, die Konsistenz der Aussagen zu überprüfen, ist von Vorteil für den angemeldeten Benutzer. Es verschafft ihm Reputation, die der IP notwendigerweise fehlt. --Digamma (Diskussion) 23:08, 20. Nov. 2020 (CET)
- Mich nervt die unbelegte (und unplausible) Behauptung, in einem offenen System sei nur der Inhalt eines Beitrags wichtig. Tatsächlich ist auch die Konsistenz zwischen den Aussagen eines Beiträgers entscheidend. Wenn z.B. ein Angemeldeter heute dies schreibt und morgen das genaue Gegenteil, dann ist das eine wichtige Information für den Rezipienten. Unangemeldete entziehen sich diesem Konsistenz-Check und genießen damit einen unfairen Vorteil in der Debatte. --Geoz (Diskussion) 22:42, 20. Nov. 2020 (CET)
- +1 Andererseits nerven mich auch diese ständigen Einladungen, sich anzumelden, als sei ich zu blöde dazu. Ein angemeldeter Account ist meist genauso anonym wie eine IP und entscheidend ist in einem offenen System ja wohl der Inhalt eines Beitrags und sonst garnichts. --88.72.111.7 22:00, 20. Nov. 2020 (CET)
- Digamma: Ich habe wieder Probleme dich zu verstehen: Siehst du wirklich etwas umgekehrt oder meinst du nicht das Gleiche wie Geoz? -- itu (Disk) 19:36, 21. Nov. 2020 (CET)
- @Geoz: Ok, dann haben wir da unterschiedliche Sichtweisen. Ich verhandele hier letztlich Sachverhalte und nicht Beziehungen. In der Sachdiskussion können von mir aus alle behaupten, was sie wollen. Mich interessieren dabei aber nur die angeführten Belege und die Schlüssigkeit der Argumentation, vielleicht auch noch der Stil der Verkehrsformen. Ich gebe zu, dass mir nach vielen Jahren bei bestimmten angemeldeten Accounts schon bekannt ist, welcher Mission sie hier nachgehen. Es gibt selbstverständlich auch eine Ebene, in der ein Ruf zu erarbeiten und ein Gesicht zu verlieren ist. Aber das hilft mir nur sehr bedingt, denn auch die falschen Leute können mal etwas Richtiges schreiben, wie auch die kompetenten und angesehenen Leute mal Unsinn verzapfen können. Die Bekanntheit eines angemeldeten Accounts, den ich als ernstzunehmen und seriös einschätze entbindet mich nicht von einer kritischen Würdigung jedes Beitrags. Es gibt da keine carte blanche. --88.72.111.7 23:35, 20. Nov. 2020 (CET) :Vielleicht noch: Wenn hier jemand länger ernsthaft mitarbeitet und das ohne Account oder nicht mehr mit Account macht gibt es dafür Gründe. Und da wir über unsere Mitarbeit frei selbst entscheiden, sind diese Gründe zu respektieren. Wenn man also sieht, dass jemand öfters postet und das Handling beherrscht ist die Aufforderung, sich anzumelden, aus meiner Sicht eher ignorant. --88.72.111.7 23:51, 20. Nov. 2020 (CET)
- Tatsächlich geht es sogar darüber hinaus. Der Autor solcher Zeilen will bewußt provozieren, indem er en passant (mow. offen) unterstellt, derjenige würde sich aus unlauteren Gründen nicht anmelden, womit er gleichzeitig sich selber eine Carte Blanche für aggressives und asoziales Verhalten jeglicher Art gegenüber dem Nutzer unter IP ausstellt. Hinterfotziger geht es kaum, aber das hat Hexenjäger noch nie gestört. --94.219.186.103 02:39, 21. Nov. 2020 (CET)
- Das mag so sein, aber man sollte trotzdem nicht jede (vielleicht sogar nett gemeinte) Anmeldungseinladung als Angriff verstehen. Und glücklicherweise gibt es ja auch genügend angemeldete Benutzer, die nicht hinter jeder IP direkt einen Troll oder eine Sockenpuppe vermuten. --77.181.237.84 09:09, 21. Nov. 2020 (CET)
- Du hattest mit dem "Ihr könnt mich gerne auf meine Prognosen festnageln" angefangen. Deshalb lag ausnahmsweise ein Kommentar wie der von itu nahe. Allgemein sehe ich es hingegen ähnlich wie ihr. --95.222.48.135 12:26, 21. Nov. 2020 (CET)
- Nicht, wenn man den Kontext kennt. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)
- Soso. Na dann erzähl den Kontext, der angeblich so viel ändern soll. Kontextfrei ist jedenfalls zutreffende Kritik an fremden Widersprüchen wie die durch itu geübte naheliegend. --95.222.48.135 03:29, 23. Nov. 2020 (CET)
- Wenn Dich der Kontext interessiert, schau Dir Itus Beiträge an oder frag direkt bei Itu nach. Offenbar steht ihr Euch seeeeeehr nahe. --84.58.127.57 04:56, 23. Nov. 2020 (CET)
- Es wird immer besser, jetzt nach deiner äußerst phantasievollen Zuordnung Gretarssons nach Zürich neulich noch eine irrige Verschwörungstheorie. Wenn du den von dir selbst gesehenen "Kontext" nicht selbst erklären kannst oder willst, dann wird itu das auch nicht können oder wollen. --95.222.48.135 15:50, 23. Nov. 2020 (CET)
- "Können" schon, "wollen" mglw. nicht. Bliebe für Dich immer noch die Möglichkeit, Itus Edits nachzulesen. --94.219.125.172 02:15, 25. Nov. 2020 (CET)
- Leider fehlt mir momentan die Zeit für eine Habilitation über itus Beitragsliste. Wenn du in deinem Anliegen verstanden werden willst, wirst du sie schon selbst ausarbeiten müssen. --95.222.51.235 10:16, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ob Du das verstehst, ist mir herzlich egal. Dir/Euch kann man eh nicht helfen. --94.219.23.192 22:01, 25. Nov. 2020 (CET)
- Leider fehlt mir momentan die Zeit für eine Habilitation über itus Beitragsliste. Wenn du in deinem Anliegen verstanden werden willst, wirst du sie schon selbst ausarbeiten müssen. --95.222.51.235 10:16, 25. Nov. 2020 (CET)
- "Können" schon, "wollen" mglw. nicht. Bliebe für Dich immer noch die Möglichkeit, Itus Edits nachzulesen. --94.219.125.172 02:15, 25. Nov. 2020 (CET)
- Es wird immer besser, jetzt nach deiner äußerst phantasievollen Zuordnung Gretarssons nach Zürich neulich noch eine irrige Verschwörungstheorie. Wenn du den von dir selbst gesehenen "Kontext" nicht selbst erklären kannst oder willst, dann wird itu das auch nicht können oder wollen. --95.222.48.135 15:50, 23. Nov. 2020 (CET)
- Wenn Dich der Kontext interessiert, schau Dir Itus Beiträge an oder frag direkt bei Itu nach. Offenbar steht ihr Euch seeeeeehr nahe. --84.58.127.57 04:56, 23. Nov. 2020 (CET)
- Soso. Na dann erzähl den Kontext, der angeblich so viel ändern soll. Kontextfrei ist jedenfalls zutreffende Kritik an fremden Widersprüchen wie die durch itu geübte naheliegend. --95.222.48.135 03:29, 23. Nov. 2020 (CET)
- Nicht, wenn man den Kontext kennt. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)
- Tatsächlich geht es sogar darüber hinaus. Der Autor solcher Zeilen will bewußt provozieren, indem er en passant (mow. offen) unterstellt, derjenige würde sich aus unlauteren Gründen nicht anmelden, womit er gleichzeitig sich selber eine Carte Blanche für aggressives und asoziales Verhalten jeglicher Art gegenüber dem Nutzer unter IP ausstellt. Hinterfotziger geht es kaum, aber das hat Hexenjäger noch nie gestört. --94.219.186.103 02:39, 21. Nov. 2020 (CET)
- @Geoz: Ok, dann haben wir da unterschiedliche Sichtweisen. Ich verhandele hier letztlich Sachverhalte und nicht Beziehungen. In der Sachdiskussion können von mir aus alle behaupten, was sie wollen. Mich interessieren dabei aber nur die angeführten Belege und die Schlüssigkeit der Argumentation, vielleicht auch noch der Stil der Verkehrsformen. Ich gebe zu, dass mir nach vielen Jahren bei bestimmten angemeldeten Accounts schon bekannt ist, welcher Mission sie hier nachgehen. Es gibt selbstverständlich auch eine Ebene, in der ein Ruf zu erarbeiten und ein Gesicht zu verlieren ist. Aber das hilft mir nur sehr bedingt, denn auch die falschen Leute können mal etwas Richtiges schreiben, wie auch die kompetenten und angesehenen Leute mal Unsinn verzapfen können. Die Bekanntheit eines angemeldeten Accounts, den ich als ernstzunehmen und seriös einschätze entbindet mich nicht von einer kritischen Würdigung jedes Beitrags. Es gibt da keine carte blanche. --88.72.111.7 23:35, 20. Nov. 2020 (CET) :Vielleicht noch: Wenn hier jemand länger ernsthaft mitarbeitet und das ohne Account oder nicht mehr mit Account macht gibt es dafür Gründe. Und da wir über unsere Mitarbeit frei selbst entscheiden, sind diese Gründe zu respektieren. Wenn man also sieht, dass jemand öfters postet und das Handling beherrscht ist die Aufforderung, sich anzumelden, aus meiner Sicht eher ignorant. --88.72.111.7 23:51, 20. Nov. 2020 (CET)
- @ Digamma und die IP 88.72.etc: Ihr vergesst, dass man man sich als inkompetenter und/oder böswilliger Angemeldeter auch eine schlechte Reputation erwerben kann. Bei einem Unangemeldeten muss man aber per Default erstmal immer von guten Absichten ausgehen und die "Vertrauenswürdigkeits-Uhr" wird auf Null gesetzt. Immer wieder und immer wieder und immer wieder. Das ist ein ganz offensichtlicher Vorteil für unangemeldete Inkompetente und/oder Böswillige, auch gegenüber angemeldeten kompetenten und/oder gutwilligen Benutzern. --Geoz (Diskussion) 17:11, 21. Nov. 2020 (CET)
- Lieber Geoz, ich denke, ich habe dich durchaus verstanden. Aber ich habe auch über meine nur auf mich selbst bezogene zentrale Formulierung länger nachgedacht, bevor ich sie gepostet habe. Hier nochmals als Selbstzitat: „Ich verhandele hier letztlich Sachverhalte und nicht Beziehungen.“ Das ist ein bißchen so wie mit den Zitaten, die gelegentlich einem Kapitel voranstellt werden. Manche schauen zuerst, wer da zitiert wird. Ah..., Brecht, Kant, Hannah Arendt... Schwupps ist das entsprechende Kontext-Töpfchen aufgestellt. Ich bevorzuge die leider seltene Umgangsweise, dass die Urherber*innen solcher Zitate erst in der Fußnote oder im Apparat referenziert werden und ich den Inhalt, den Gedanken erstmal ohne eine personenbezogene Einordnung auf mich wirken lassen kann. Ist vielleicht exotisch, aber ich kann nicht anders. --88.72.111.7 18:18, 21. Nov. 2020 (CET)
- Liebe Nummer, 1) bestreite ich die Möglichkeit Sachverhalte sinnvoll verhandeln zu können, ohne die Beziehungen der Verhandelnden untereinander zu beachten (das wäre, wie Planetenbewegungen zu berechnen, ohne die Schwerkraft zu beachten), 2) kann ich nicht einschätzen, ob du das ernst meinst, was du hier schreibst, oder ob das nur irgendwelche taktischen Spielchen mit meiner Gutgläubigkeit sind, oder mit der der Mitlesenden, oder sonstwas, denn niemand kann anhand deiner Edit-Historie nachvollziehen, wo du stehst. Damit schwächst du selbst ohne Not dein eigenes Argument. --Geoz (Diskussion) 19:43, 21. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Ich möchte es gerne hier abschließen, weil das wohl der falsche Ort ist. Wir sind da offenbar sehr unterschiedlich. Es ist richtig, dass mir eine Edit-Historie, soweit nachvollziehbar, bei der Einordnung und dem Verständnis eines Beitrags helfen könnte. Und ja, es gibt auch Verhaltensmuster, auf die wir achten. Aber davon möchte und kann ich mich in der Sache selbst nicht abhängig machen. Wir finden ja ohnehin auch ein Verhältnis zu Argumenten und Gedanken, für die wir eben nicht die Sonnen kennen, um die diese Planeten kreisen. Ich denke auch: Wenn ein Argument nicht für sich selbst stehen kann und sich auf meine Edit-Historie stützen muss, dann taugt es nicht viel.
- Vor Kurzem habe ich hier mal ein Zitat von Börne (mit Blick auf Goethe) zur Freiheit der Meinung einerseits und der Kritisierbarkeit der Gesinnung andererseits eingebracht. [3] Das ist mir wichtig: Gesinnung und Person nicht zu vermischen. Die Kritik an einer Person und ihrem Verhalten ist eine Sache. Die Kritik an der Gesinnung, für die diese Person steht und die sie vertritt, eine andere. So sehe ich es zumindest. Wie ich bereits schrub kann auch ein richtiges Argument von der falschen Person kommen (deren Widersprüchlichkeit also weiter geht als ich mir und anderen unsere Widersprüchlichkeit gerade zugestehen mag, was ja bisweilen auch mit der Tagesform zu tun hat). --88.72.111.7 01:57, 22. Nov. 2020 (CET)
- Dem schließe ich mich an. Wir zwei denken eher wissenschaftlich, da kann und muß die Aussage getrennt von der Person betrachtet werden. Geoz denkt mehr in sozialen Beziehungen, da lernt man mit der Zeit, wer etwas wie meint. Ich vermute, wer den Laden hier kennt und trotzdem unter IP auftritt, wünscht sich eher die erste Variante und nimmt inkauf, daß ggf. eine Andeutung nicht verstanden wird, weil es keine in der zeitlich überdauernden persönlichen Beziehung entstandene gemeinsame Sprache gibt. Diese läßt sich allerdings ersetzen durch Fachsprache, die bereits eine gemeinsame Sprache darstellt, allerdings ohne die Notwendigkeit einer persönlichen Bekanntschaft. Anders gesagt: Es geht mir nicht darum, daß andere hier mich verstehen, sondern daß sie meine Aussage verstehen. Der Subtext kann auch überlesen werden. Sofern notwendig für das Verständnis, verwende ich Schriftauszeichnung als Hinweis, um bspw. deutlich zu machen, daß ich Loriot trotz seines Werbevideos nicht wirklich für einen Kollaborateur der Atomenergiewirtschaft halte. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)
- Liebe Nummer, 1) bestreite ich die Möglichkeit Sachverhalte sinnvoll verhandeln zu können, ohne die Beziehungen der Verhandelnden untereinander zu beachten (das wäre, wie Planetenbewegungen zu berechnen, ohne die Schwerkraft zu beachten), 2) kann ich nicht einschätzen, ob du das ernst meinst, was du hier schreibst, oder ob das nur irgendwelche taktischen Spielchen mit meiner Gutgläubigkeit sind, oder mit der der Mitlesenden, oder sonstwas, denn niemand kann anhand deiner Edit-Historie nachvollziehen, wo du stehst. Damit schwächst du selbst ohne Not dein eigenes Argument. --Geoz (Diskussion) 19:43, 21. Nov. 2020 (CET)
- Lieber Geoz, ich denke, ich habe dich durchaus verstanden. Aber ich habe auch über meine nur auf mich selbst bezogene zentrale Formulierung länger nachgedacht, bevor ich sie gepostet habe. Hier nochmals als Selbstzitat: „Ich verhandele hier letztlich Sachverhalte und nicht Beziehungen.“ Das ist ein bißchen so wie mit den Zitaten, die gelegentlich einem Kapitel voranstellt werden. Manche schauen zuerst, wer da zitiert wird. Ah..., Brecht, Kant, Hannah Arendt... Schwupps ist das entsprechende Kontext-Töpfchen aufgestellt. Ich bevorzuge die leider seltene Umgangsweise, dass die Urherber*innen solcher Zitate erst in der Fußnote oder im Apparat referenziert werden und ich den Inhalt, den Gedanken erstmal ohne eine personenbezogene Einordnung auf mich wirken lassen kann. Ist vielleicht exotisch, aber ich kann nicht anders. --88.72.111.7 18:18, 21. Nov. 2020 (CET)
- @ Digamma und die IP 88.72.etc: Ihr vergesst, dass man man sich als inkompetenter und/oder böswilliger Angemeldeter auch eine schlechte Reputation erwerben kann. Bei einem Unangemeldeten muss man aber per Default erstmal immer von guten Absichten ausgehen und die "Vertrauenswürdigkeits-Uhr" wird auf Null gesetzt. Immer wieder und immer wieder und immer wieder. Das ist ein ganz offensichtlicher Vorteil für unangemeldete Inkompetente und/oder Böswillige, auch gegenüber angemeldeten kompetenten und/oder gutwilligen Benutzern. --Geoz (Diskussion) 17:11, 21. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Man kann herumrechnen, aber Vorhersagen bleiben dennoch Spekulation. Pandemie ist die Folge eines falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges eines Erregers und staatliche Initiativen sind nur ein flankierend gestaltender Teil des Umgangs. Pandemie ist nicht, wie der Gesundheitsminister zu wissen glaubt, eine Naturkatastrophe (was ein gewisses passives den Naturgewalten Ausgeliefertsein suggeriert) sondern eine soziale Problematik. Es kommt darauf an, wie die Menschen lernen und verstehen und wie sie sich daraufhin verhalten, wieviele also ihr Verhalten ändern und (wo es möglich ist) ihre Achtsamkeit verstärken und wie hoch der Anteil der Idioten und Ignoranten in der Bevölkerung ist. (In den meisten anderen Ländern kommt es außerdem noch darauf an, wie hoch die soziale Not ist.) Die aktuellen Zahlen spiegeln zudem bekanntlich das mehr als eine Woche zurückliegende Infektionsgeschehen. Irgendwelche Maßnahmen, ob sie nun mehr oder weniger wirkungsvoll oder wirkungslos sind, entscheiden letztlich nichts, wenn wir danach weitermachen wie bisher. Was sein wird liegt letztlich nicht an der Regierung. Es liegt an uns. --88.72.111.7 22:00, 20. Nov. 2020 (CET)
- Das gilt eher retrospektiv, meinethalben auch prospektiv, aber nicht so sehr für die aktuelle Situation. Die aktuelle Bevölkerungsdichte, das Lebensumfeld, die Abhängigkeiten, die Ungleichheiten usw. sind gegeben und können in der (Pandemie-)Situation ad hoc nicht wesentlich verändert werden. Darum müssen wir uns aktuell sehr strecken. Hätten wir uns im Vorfeld besser aufgestellt, wäre das nicht gewesen oder zumindest nicht in dem Umfang, in dem wir das jetzt machen müssen. Das geht in die Richtung: Wer billig kauft, kauft doppelt. Statt zukunftsfähig zu investieren, haben wir zugunsten der Old Economy rationalisiert. Es ist unsere - politisch gewollt asoziale und umweltschädigende - Art des Wirtschaftens, welche die Entstehung von SARS-CoV-2 katalysiert und jegliche Form von unternehmerischer Pufferzone zugunsten höherer Dividenden + obszöner Boni abgebaut hat, weil das "WI" in "unternehmerisches Gewissen" heute nur noch für "Wirtschaftliche Interessen" steht. Deswegen müssen wir jetzt Abstand halten, unsere Ansprüche und die unserer Kinder bis aufs Minimum runterschrauben und dabei zugucken, wie die Ungleichverteilung von Kapital während der Coronakrise noch stärker zu nimmt.
- Wir müssen unser Verhalten jetzt anpassen, weil wir mit dem Rücken an der Wand stehen, ohne Rücklagen, ohne Sicherheiten, aber mit einem sozialen Gewissen. Das hat etwas märtyrerhaftes an sich, denn diejenigen, deren Entscheidungsverhalten uns in diese Situation gebracht hat, die dabei ihren Reichtum vermehrt haben und jetzt sogar noch mehr Einnahmen haben, hatten und haben dabei kein soziales Gewissen, sondern bloß eine "Verantwortung gegenüber ihren Investoren". Ist aber auch egal im postfaktischen Zeitalter, denn dafür hat man Berater, die Unternehmern und Ministern erklären, wie man sich von Schweinereien jeglicher Art, ob nun sozial oder ökologisch, reinwaschen und obendrauf noch einen Persilschein gewinnen kann. So hat man sich mit der Zeit daran gewöhnt, die asoziale Raffgier einiger weniger in allen Lebenslagen kollektiv zu kompensieren, anstatt sie wirksam zu begrenzen. "Das ist Gottes Wille", sagen die Evangelikalen. Nicht-evangelikale Makroökonomen meinen im Prinzip dasselbe, drücken es bloß etwas anders aus.
- Anständige Normalbürger sind dieser Situation weitestgehend ausgeliefert, weil nicht reich genug sind, um sich frei zu kaufen, und nicht skrupellos genug, um für sich auf Kosten Dritter einen Vorteil aus der Situation zu schlagen. Sich zu bewegen, wenigstens gedanklich, könnte helfen, aber am Höhepunkt von Fear, Uncertainty and Doubt erstarren die meisten, während die bereits vom Wahnsinn befallenen sich in ihrem Frust zu einem wütenden Mob vereinen. --94.219.186.103 02:39, 21. Nov. 2020 (CET)
- Leider chekc ich ncih' was du damit sagen willst... Was wäre anders bei einer 48-Stunden-Woche und 20 % weniger Einkommen?--Antemister (Diskussion) 11:00, 22. Nov. 2020 (CET)
- Davon war nie die Rede. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)
- Ich glaube, die IP wollte sich darüber echauffieren, dass eine gewisse Korrelation zwischen der Einkommenssituation eines Menschen und seinen Möglichkeiten besteht, Hygienemaßnahmen einzuhalten. Das im Vergleich zu Deutschland größere Ausmaß der Katastrophe in den USA kann zum Beispiel auch darauf zurückgeführt werden, dass wirtschaftliche Puffermaßnahmen (Kurzarbeitergeld etc.) dort nicht flächendeckend etabliert sind. Dann gibt es aber andere Länder wie Taiwan, Vietnam oder Neuseeland, die fast überhaupt keine COVID-19-Fälle haben, obwohl auch sie Teil des angeprangerten Wirtschaftssystems sind. Und Taiwan und Neuseeland sind sogar Demokratien westlicher Prägung. (Neuseeland ist allerdings ein schlechter Vergleich, weil deutlich geringere Bevölkerungsdichte als Europa.) Pandemiebekämpfung ist eben doch keine wirtschaftliche Frage, sondern eine politische. Dass unsere Politik sich regelmäßig bei ihren Entscheidungen von der Wirtschaftslobby ins Bockshorn jagen lässt, ist nicht toll, wäre davon aber separat zu betrachten. --2A02:8108:50BF:C694:1DF:D90B:F02C:B50 13:06, 23. Nov. 2020 (CET)
- Das meinte ich nicht. Abstand zu halten kostet nichts. Extreme Ungleichverteilung hingegen kostet schon etwas, denn es führt zum Verlust von Vertrauen in die Funktionalität unserer Demokratie. --94.219.125.172 02:15, 25. Nov. 2020 (CET)
- Erkläre das mit dem Abstand mal den armen Schweinen aus Rumänien et al., die in deutschen Schachtbetrieben, auf deutschen Baustellen und Bauernhöfen arbeiten und in Massenunterkünften mit 8 bis 12 Mann auf einem Zimmer gehalten werden wie Vieh. Yotwen (Diskussion) 17:52, 27. Nov. 2020 (CET)
- Die sind der falsche Addressat, sowas muß man Tönnies und Konsorten erklären. --178.4.110.232 04:19, 29. Nov. 2020 (CET)
- Erkläre das mit dem Abstand mal den armen Schweinen aus Rumänien et al., die in deutschen Schachtbetrieben, auf deutschen Baustellen und Bauernhöfen arbeiten und in Massenunterkünften mit 8 bis 12 Mann auf einem Zimmer gehalten werden wie Vieh. Yotwen (Diskussion) 17:52, 27. Nov. 2020 (CET)
- Das meinte ich nicht. Abstand zu halten kostet nichts. Extreme Ungleichverteilung hingegen kostet schon etwas, denn es führt zum Verlust von Vertrauen in die Funktionalität unserer Demokratie. --94.219.125.172 02:15, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ich glaube, die IP wollte sich darüber echauffieren, dass eine gewisse Korrelation zwischen der Einkommenssituation eines Menschen und seinen Möglichkeiten besteht, Hygienemaßnahmen einzuhalten. Das im Vergleich zu Deutschland größere Ausmaß der Katastrophe in den USA kann zum Beispiel auch darauf zurückgeführt werden, dass wirtschaftliche Puffermaßnahmen (Kurzarbeitergeld etc.) dort nicht flächendeckend etabliert sind. Dann gibt es aber andere Länder wie Taiwan, Vietnam oder Neuseeland, die fast überhaupt keine COVID-19-Fälle haben, obwohl auch sie Teil des angeprangerten Wirtschaftssystems sind. Und Taiwan und Neuseeland sind sogar Demokratien westlicher Prägung. (Neuseeland ist allerdings ein schlechter Vergleich, weil deutlich geringere Bevölkerungsdichte als Europa.) Pandemiebekämpfung ist eben doch keine wirtschaftliche Frage, sondern eine politische. Dass unsere Politik sich regelmäßig bei ihren Entscheidungen von der Wirtschaftslobby ins Bockshorn jagen lässt, ist nicht toll, wäre davon aber separat zu betrachten. --2A02:8108:50BF:C694:1DF:D90B:F02C:B50 13:06, 23. Nov. 2020 (CET)
- Davon war nie die Rede. --84.58.125.20 01:24, 23. Nov. 2020 (CET)
- Leider chekc ich ncih' was du damit sagen willst... Was wäre anders bei einer 48-Stunden-Woche und 20 % weniger Einkommen?--Antemister (Diskussion) 11:00, 22. Nov. 2020 (CET)
22. November
Phonetisches Pangramm im Deutschen?
Kennt ihr in phonemisches oder phonetisches Pangramm im Deutschen? --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 13:27, 22. Nov. 2020 (CET)
- Was soll das sein? Ein Satz, in dem alle deutschen Phoneme vorkommen? Womöglich noch in IPA geschrieben? --Jossi (Diskussion) 13:41, 22. Nov. 2020 (CET)
- Exakt, hier analog im Englischen: en:Pangram#Phonetic_pangrams. In welcher Lautschrift man den Satz, dann dazu schreibt, ist Nebensache, das IPA hat sich aber natürlich etabliert. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 13:58, 22. Nov. 2020 (CET)
Einen Abschnitt unter dem von dir verlinkten Abschnitt des en-Artikels findest du auch einen deutschen Satz. (en:Pangram#Other_languages_using_the_Latin_script)--77.6.8.180 14:53, 22. Nov. 2020 (CET)- Nein, das sind nur normale Pangramme, welche also alle Buchstaben des Alphabets enthalten, aber nicht unbedingt alle Phoneme oder gar Phone. Der Satz mit Viktor enthält kein [ø], [y] und viele mehr. —NichtA11w1ss3nd • Diskussion 15:02, 22. Nov. 2020 (CET)
- Alle, so meine ich zumindest, Phoneme der deutschen Sprache sind in der deutschen Version von Aesops Fabel Nordwind und Sonne enthalten. Das ist aber mehr als nur ein Satz, einen solchen kenne ich nicht. --Patchall (Diskussion) 15:14, 22. Nov. 2020 (CET) Edit: Unter dem Abschnitt Linguistische Verwendung steht's sogar --Patchall (Diskussion) 15:17, 22. Nov. 2020 (CET)
Ein y ist sehr wohl im Victor-Satz enthalten, ø gehört wohl nicht zum deutschen Alphabet.--77.6.8.180 15:23, 22. Nov. 2020 (CET)- 🙄 —NichtA11w1ss3nd • Diskussion 15:48, 22. Nov. 2020 (CET)
- (BK)@77.6.8.180, darum geht es nicht. Es geht um Phonetik, nicht um Buchstaben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 22. Nov. 2020 (CET)
- Weia, falsch verstanden, hab's gestrichen. --77.6.8.180 16:04, 22. Nov. 2020 (CET)
- Die Fabel mag ein vielfach untersuchter Mustertext sein. Alle deutschen Laute enthält die angegebene Fassung nicht. Es fehlen z.B. /œ/, /øː/, /χ/ (in Aussprache der deutschen Sprache wird zwischen /χ/ und /x/ unterschieden). 91.54.37.19 16:39, 22. Nov. 2020 (CET)
- Das ist der Unterschied zwischen Phonem und Phon. Bei letzteren wird es schwierig, weil die auch stark dialektabhängig sind. [χ] und [x] bilden (zusammen mit [ç]) ein einzelnes Phonem im Deutschen, sind also Allophone. Ein anderes Beispiel sind [r], [ʀ] und [ʁ], die sind sogar freie Allophone, können also beliebig ausgetauscht werden (hier im Norden benutzt man normalerweise [ʁ] oder auch [ʀ], die Bayern, Franken und einige andere haben [r]), während die Entscheidung zwischen [χ], [x] und [ç] im Standarddeutschen aufgrund des phonologischen Kontextes fällt. --2A02:8108:50BF:C694:1DF:D90B:F02C:B50 10:23, 23. Nov. 2020 (CET)
- Meines Erachtens sind (im Gegensatz zur Behauptung im Artikel Aussprache der deutschen Sprache) lediglich [χ] und [x] Allophone, während der Unterschied zwischen [x] und [ç] bedeutungsunterscheidend sein kann. Das liegt daran, dass die Nachsilbe -chen für Verkleinerungsformen immer mit [ç] gesprochen wird, vergleiche Aachen und A-chen (ein kleines A) sowie Kuchen (zum Essen) und Kuhchen (eine kleine Kuh). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 23. Nov. 2020 (CET)
- Guter Punkt. Ist selten, dass dadurch Bedeutungsunterschiede entstehen, aber stimmt, es ist möglich. --2A02:8108:50BF:C694:1DF:D90B:F02C:B50 18:42, 23. Nov. 2020 (CET)
- [x] und [ç] gelten als Quasiallophone oder als Laute mit quasioallophonem Status. Schließlich lässt sich dieses "Phänomen" aus phonologischer Sicht nicht erklären, sondern nur unter Berücksichtigung des Merkmals "Morphemgrenze". Denn, wie von BlackEyedLion bereits angesprochen, befindet sich wortübergreifend bei der Nachsilbe/dem Morphem -chen immer ein [ç] im Anlaut. --Patchall (Diskussion) 14:11, 24. Nov. 2020 (CET)
- +1 In Kuchen ist /x/ Silbengelenk, in Kuhchen steht /ç/ im Anlaut der zweiten Silbe. Gleiches gilt für Aachen und A-chen. Damit handelt es sich immer noch um stellungsbedingte Allophone, da /x/ (abgesehen von der Schweiz vielleicht) gewöhnlich nicht im Anlaut vorkommt, /ç/ hingegen nie im Auslaut nach /a/ oder /ʊ/.--IP-Los (Diskussion) 11:51, 27. Nov. 2020 (CET)
- [x] und [ç] gelten als Quasiallophone oder als Laute mit quasioallophonem Status. Schließlich lässt sich dieses "Phänomen" aus phonologischer Sicht nicht erklären, sondern nur unter Berücksichtigung des Merkmals "Morphemgrenze". Denn, wie von BlackEyedLion bereits angesprochen, befindet sich wortübergreifend bei der Nachsilbe/dem Morphem -chen immer ein [ç] im Anlaut. --Patchall (Diskussion) 14:11, 24. Nov. 2020 (CET)
- Guter Punkt. Ist selten, dass dadurch Bedeutungsunterschiede entstehen, aber stimmt, es ist möglich. --2A02:8108:50BF:C694:1DF:D90B:F02C:B50 18:42, 23. Nov. 2020 (CET)
- Meines Erachtens sind (im Gegensatz zur Behauptung im Artikel Aussprache der deutschen Sprache) lediglich [χ] und [x] Allophone, während der Unterschied zwischen [x] und [ç] bedeutungsunterscheidend sein kann. Das liegt daran, dass die Nachsilbe -chen für Verkleinerungsformen immer mit [ç] gesprochen wird, vergleiche Aachen und A-chen (ein kleines A) sowie Kuchen (zum Essen) und Kuhchen (eine kleine Kuh). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 23. Nov. 2020 (CET)
- Das ist der Unterschied zwischen Phonem und Phon. Bei letzteren wird es schwierig, weil die auch stark dialektabhängig sind. [χ] und [x] bilden (zusammen mit [ç]) ein einzelnes Phonem im Deutschen, sind also Allophone. Ein anderes Beispiel sind [r], [ʀ] und [ʁ], die sind sogar freie Allophone, können also beliebig ausgetauscht werden (hier im Norden benutzt man normalerweise [ʁ] oder auch [ʀ], die Bayern, Franken und einige andere haben [r]), während die Entscheidung zwischen [χ], [x] und [ç] im Standarddeutschen aufgrund des phonologischen Kontextes fällt. --2A02:8108:50BF:C694:1DF:D90B:F02C:B50 10:23, 23. Nov. 2020 (CET)
- Nein, das sind nur normale Pangramme, welche also alle Buchstaben des Alphabets enthalten, aber nicht unbedingt alle Phoneme oder gar Phone. Der Satz mit Viktor enthält kein [ø], [y] und viele mehr. —NichtA11w1ss3nd • Diskussion 15:02, 22. Nov. 2020 (CET)
- Exakt, hier analog im Englischen: en:Pangram#Phonetic_pangrams. In welcher Lautschrift man den Satz, dann dazu schreibt, ist Nebensache, das IPA hat sich aber natürlich etabliert. --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 13:58, 22. Nov. 2020 (CET)
Noch eine Portion Cattin-Bilder für Lokalisierungsspezialisten
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Nr. 1 a): Für Gesichtsspezialisten. Ist dieser Bäcker identisch...
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Nr. 1b) mit dem da?
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Nr. 1c) Womöglich sind Bäcker und Gebäude nämlich durch diese Doppelbelichtung vereint. Jedenfalls: Wo war's?
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Nr. 1d) (nachträglich eingefügt): Die Willeminsche Bäckerei in Les Bois - wieder mit einem Bäcker davor...
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Nr. 2: Zwei interessant proportionierte Gebäude
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Nr. 3: Ein Laden mit Maggi- und Cailler-Reklame
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Nr. 4a): Ziemliche Hanglage!
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Nr. 4b): Und nochmal dasselbe Haus...
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Nr. 5: Irgendwas steht über der Tür, ich kann's aber nicht lesen.
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Nr. 1a') mit "Willemin, Albert et un boulanger" beschriftet
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Nr. 1c') der Bäcker von 1b) ohne Hintergrund
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Nr 3': Le Noirmont, Rue de la Goule
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Nr 4' a ein noch unidentifiziertes Gebäude seitenrichtig
-
Nr. 4' b auch unidentifiziert spiegelverkehrt (nicht signierter Beitrag von Mhunk (Diskussion | Beiträge) 20:30, 24. Nov. 2020 (CET))
-
Nr 5') Die Fabrik im Hintergrund?
Nachdem die Wochenendportion diesmal so überaus erfolgreich bearbeitet wurde, hat vielleicht noch jemand Kapazitäten für Lokalisierungsfragen frei... --Xocolatl (Diskussion) 20:42, 22. Nov. 2020 (CET)
- Ich habe noch zwei Bilder dazu gepackt. Ich vermute aber, es handelt sich um drei Bäcker (Albert Willemin ist auch einer). Ich habe für Coeuve zwar ein Bäckersmannbild in den Cattin-Bildern entdeckt, aber keine Bäckerei?--Mhunk (Diskussion) 21:18, 22. Nov. 2020 (CET) Und noch eins wahrscheinlich mit der Fabrik. --Mhunk (Diskussion) 21:28, 22. Nov. 2020 (CET)
Bild 5 und 5': Cortébert, ehemalige Uhrenfabrik [4], bzw. Ortsamt? Das Schild existiert immer noch in ähnlicher Form [5]. --Mhunk (Diskussion) 21:54, 22. Nov. 2020 (CET)
- Das sieht sehr gut aus! Dann sind mit ziemlicher Sicherheit unter den Cattin-Bildern noch mehr mit Motiven aus Cortébert;-) --Xocolatl (Diskussion) 20:22, 23. Nov. 2020 (CET)
1a und 1b halte ich für unterschiedliche, (aber vermutlich verwandte) Personen, da die Hosenlänge auf den jweiligen Bildern unterschiedlich ist. Das Wechseln der Hosen wäre natürlich möglich gewesen, halte ich hier aber für unwahrscheinlich. --Benutzer:Duckundwech 10:22, 23. Nov. 2020 (CET)
- Mist. Bei Albert Willemin hab ich an Les Bois gedacht, aber das dortige Bäckereigebäude passt wohl nicht. Ich hab's unter 1 d) eingefügt. Da steht schon wieder ein Bäcker in der Landschaft herum... --Xocolatl (Diskussion) 20:22, 23. Nov. 2020 (CET)
- Nur mal so eingestreut: Da wären noch zuhauf Ölgemälde von alpinen Dörfern c:Category:Paintings of Alpine villages zu lokalisieren. Zu den Foto-Motiven: Bis zur Verbreitung der Privatkameras (1930er Jahre) kamen ambulante Fotografen und boten ihre Dienste an. Dann kamen die Leute heraus und ließen sich fotografieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:21, 24. Nov. 2020 (CET)
- Diese hier sind alle von Eugène Cattin. Und der hat die Leute sowohl vor ihren Anwesen als auch vor seiner Haustür abgelichtet. Sogar Pferdeporträts hat er teils direkt bei sich am Haus, teils auf der Straße vor demselben (ist heute immerhin eine Kantonalstraße) hergestellt, aber zur anderen Hälfte eben auch vor den heimischen Ställen. Dass die Cattin-Bilder zunächst nur in "People", "Buildings" und "uncategorized" aufgeteilt waren, war nicht sehr hilfreich... --Xocolatl (Diskussion) 19:48, 24. Nov. 2020 (CET)
- Nur mal so eingestreut: Da wären noch zuhauf Ölgemälde von alpinen Dörfern c:Category:Paintings of Alpine villages zu lokalisieren. Zu den Foto-Motiven: Bis zur Verbreitung der Privatkameras (1930er Jahre) kamen ambulante Fotografen und boten ihre Dienste an. Dann kamen die Leute heraus und ließen sich fotografieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:21, 24. Nov. 2020 (CET)
Bild 3 und 3': Findet den Unterschied ;-) --Mhunk (Diskussion) 18:51, 24. Nov. 2020 (CET)
- Na gut ich gebe einen Tipp: Bild 3 ist heute Rue du Doubs 2 [6]. --Mhunk (Diskussion) 19:33, 24. Nov. 2020 (CET)
- Eher die Rue du Marché 2 - https://www.easymonitoring.ch/handelsregister/b4u-hairline-boris-fresard-1026163 -, aber der Friseur hat sich lang gehalten, meine Güte. Und du meinst Bild 3', oder bin ich grade zu blöd? --Xocolatl (Diskussion) 20:18, 24. Nov. 2020 (CET)
- Bild 3' beinhaltet heute einen Frisör. Der hat allerdings seinen Eingang ums Eck in die Rue du Marche verlegt. Bild 3 ist heute eine Bank.--Mhunk (Diskussion) 20:23, 24. Nov. 2020 (CET)
- Eher die Rue du Marché 2 - https://www.easymonitoring.ch/handelsregister/b4u-hairline-boris-fresard-1026163 -, aber der Friseur hat sich lang gehalten, meine Güte. Und du meinst Bild 3', oder bin ich grade zu blöd? --Xocolatl (Diskussion) 20:18, 24. Nov. 2020 (CET)
Bilder 4': Hier ist offensichtlich ein Fehler unterlaufen; eines der Bilder ist gespiegelt. Beide sind in Le Locle. Auf dieser Fotografie sieht man das Schulhaus und das Trauerhaus am linken Rand. Ich vermute Bild 4 auch in Le Locle, aber eher am östlichen Ortsausgang. Darauf hat mich der Güterzug oberhalb des Gebäudes gebracht. Ebenfalls in Bild 4'b ist ein Zug oberhalb des Gebäudes zu sehen. Es gibt nicht viele Orte im Jura, wo die Gleise oberhalb des Orts verlaufen. Mit dem Höhenrücken blieb Le Locle übrig. --Mhunk (Diskussion) 20:37, 24. Nov. 2020 (CET)
- Ok, die Le-Locle-Bilder hab ich mal kategorisiert. Das mit der Bank bzw. Bild 3 erschließt sich mir noch nicht, aber vielleicht kapiere ich's ja morgen bei Tageslicht. --Xocolatl (Diskussion) 21:56, 24. Nov. 2020 (CET)
- Ich habe mich bei den Hausnummern zu sehr auf Google-Street View verlassen: Bild 3 ist Rue du Marche 1 (der Eingang ist aber in der Rue du Doubs) und Bild 3' ist Rue Du Marche 2 (der Eingang war früher in der Rue Du Doubs) . --Mhunk (Diskussion) 07:10, 25. Nov. 2020 (CET)
- Das mit 3' ist klar, siehe weiter oben. 3 kann ich drehen, so lange ich will, das passt für mich irgendwie nie... --Xocolatl (Diskussion) 22:13, 25. Nov. 2020 (CET)
- Das Gebäude ist mittlerweile ziemlich umgebaut. Aber das Gebäude links in Bild 3' ist identisch mit dem Gebäude in Bild 3. Sogar der Baum steht. Es gibt ein weiteres Foto von 3', auf dem man auch die charakteristische Anordnung der Schornsteine erkennt [7]. Vermutlich am selben Tag aufgenommen, da der Baum identisch belaubt ist, das obere Fenster auf ist und der Hund durchs Bild läuft. Und auch das Gebäude links in Bild 3 ist heute noch mit Google-Street-View erkennbar. --Mhunk (Diskussion) 22:36, 25. Nov. 2020 (CET)
- Komisch. Gestern wollte es mir partout nicht einleuchten, heute leuchtet mir nicht mehr ein, warum es mir gestern nicht einleuchtete... mal morgen wieder gucken;-) Kategorisiert isses jetzt jedenfalls! --Xocolatl (Diskussion) 21:15, 26. Nov. 2020 (CET)
- Das Gebäude ist mittlerweile ziemlich umgebaut. Aber das Gebäude links in Bild 3' ist identisch mit dem Gebäude in Bild 3. Sogar der Baum steht. Es gibt ein weiteres Foto von 3', auf dem man auch die charakteristische Anordnung der Schornsteine erkennt [7]. Vermutlich am selben Tag aufgenommen, da der Baum identisch belaubt ist, das obere Fenster auf ist und der Hund durchs Bild läuft. Und auch das Gebäude links in Bild 3 ist heute noch mit Google-Street-View erkennbar. --Mhunk (Diskussion) 22:36, 25. Nov. 2020 (CET)
- Das mit 3' ist klar, siehe weiter oben. 3 kann ich drehen, so lange ich will, das passt für mich irgendwie nie... --Xocolatl (Diskussion) 22:13, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ich habe mich bei den Hausnummern zu sehr auf Google-Street View verlassen: Bild 3 ist Rue du Marche 1 (der Eingang ist aber in der Rue du Doubs) und Bild 3' ist Rue Du Marche 2 (der Eingang war früher in der Rue Du Doubs) . --Mhunk (Diskussion) 07:10, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ok, die Le-Locle-Bilder hab ich mal kategorisiert. Das mit der Bank bzw. Bild 3 erschließt sich mir noch nicht, aber vielleicht kapiere ich's ja morgen bei Tageslicht. --Xocolatl (Diskussion) 21:56, 24. Nov. 2020 (CET)
Bild 1 b und c könnte ebenfalls in Le Noirmont stehen, diese Bäckerei. Auch dieses Gebäude ist mittlerweile stark umgebaut. Auffällig ist hierbei insbesondere das Muster unter dem Dach. Auch im 1. Stock ist die Lücke zwischen, dem 1. und dem 2. Fenster und die beiden Luftlöcher an der Schmalseite existieren. Auf diesem Foto sind schemenhaft die beiden kleinen Fenster rechts der mittleren Fenster an der Schmalseite erkennbar. Hier ist erkennbar, dass der hintere Anbau früher einen Spitzgiebel hatte. Das Gebäude links der Bäckerei, welches die Perspektive stört, wurde erst nach 1940 errichtet. --Mhunk (Diskussion) 14:24, 27. Nov. 2020 (CET)
- Eindeutig! Super, danke. Kategorie ist drin. --Xocolatl (Diskussion) 19:59, 27. Nov. 2020 (CET)
23. November
Coronalockerungen
Warum wird jetzt alles verschärft? Es hieß doch dass expotenzielle Wachstum muss gestoppt werden, ist doch passiert. Also könnte man doch wenigsten die Kinos und Kneipen wieder öffnen?--16:44, 23. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.182.82.38 (Diskussion) )
- Das Wachstum ist zwar fürs Erste gestoppt, aber noch bleibt das Niveau an Neuinfektionen unverändert hoch. Solange das so ist, kann es selbstverständlich keine Lockerungen geben. Rainer Z ... 16:56, 23. Nov. 2020 (CET)
- Im Übrigen ist es widersinnig, wirksame Maßnahmen zu beenden. Wirksame Maßnahmen müssen beibehalten werden, unwirksame Maßnahmen sollen beendet werden. Die Inzidenz sinkt nicht wegen anderer Ereignisse (wie im Sommer), sondern wegen der Maßnahmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:59, 23. Nov. 2020 (CET)
- Gewünscht ist wohl auch, dass sich der Wert wieder bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner einpendelt und vor allem die Auslastung der Intensivstationen und die Zahl der Todesfälle sinken. Warten wir ab, was in den nächsten Tagen verkündet wird... --77.179.179.99 17:02, 23. Nov. 2020 (CET)
- Und hier klemmt dann die Logik: Wenn man sich weit oberhalb (Faktor 4 oder so) eines "Zielwerts" befindet, dann ist man weit weg von einem "Einpendeln", sondern muß offenbar kräftig(er) auf die Bremse treten, also eine negative Dynamik initiieren. Und sich dabei klar machen, daß - im speziellen Fall - Dynamiken immer exponentiell sind: entweder exponentiell ansteigend oder exponentiell abfallend (Konstanz ist ein Grenzfall zwischen beiden) und die Schärfe der Maßnahmen die Entwicklungsgeschwindigkeit (und nicht etwa das Niveau) bedingt. Der Knackpunkt ist aber: wenn man eine wirksame Bremse gefunden bzw. betätig hat (was man bisher nicht hat: das Niveau ist nach jeder Betrachtungsweise unstreitig zu hoch), warum soll man denn wieder von der Bremse runtergehen, bevor die Lawine zum Stehen gekommen ist? --77.1.189.218 01:05, 24. Nov. 2020 (CET)
- Hatte das letztens anderswo gelesen: Wenn die Maßnahmen wirken, werden sie verschärft, weil sie wirken. Wenn sie nicht wirken, werden sie verschärft, damit sie wirken... --Magnus (Diskussion) 17:12, 23. Nov. 2020 (CET)
- Oder auch: wir haben keinen Plan und machen einfach irgendwas bzw. tun wenigstens so, als ob. --77.1.189.218 01:05, 24. Nov. 2020 (CET)
- Weder noch. Wenn wir annehmen müssen, daß der Infektionsdruck steig, müssen wir die Maßnahmen verschärfen. Aktuell ist das so. Das Problem ist die katastrophale Kommunikation der Regierung, die immer wieder suggeriert, die Maßnahmen seien nur kurzfristig nötig und dann ganz plötzlich scheinbar überrascht feststellt, daß noch gar nicht Frühling ist, sondern gerade mal Spätherbst, und die Infektionszahlen weiter steigen. Das ist wie mit den Urlaubsrückkehrern, da konnte man angeblich auch nicht vorhersehen, daß die nach ihrem Urlaub wieder einreisen wollen. Es ist kein Wunder, daß so immer mehr Bürger das Vertrauen verlieren und Aussagen infrage stellen. Ehrlich wäre gewesen, gleich im Frühjahr 2020 zuzugeben, daß wir die Situation voraussichtlich nicht vor Mitte 2021 in den Griff bekommen werden. Darauf hätte man sich viel eher einstellen können, als dieser Schlingerkurs und das ständige unterschwellige, wir machen nur für zwei Wochen Lockdown, obwohl vorher schon klar ist, daß der anschließend verlängert werden muß. Achtet mal auf die Wortwahl: Die sagen nie wirklich, wir machen in zwei Wochen wieder auf, sondern die sagen, wir machen zwei Wochen zu und gucken dann. Aber das sagen sie so, als wäre es realistisch, daß der Spuk nach zwei Wochen vorbei ist. Da fühlt sich spätestens nach dem dritten Mal jeder verarscht. --94.219.23.192 03:40, 25. Nov. 2020 (CET)
- Dazu kommt dann noch, daß anerkannte Experten wie z. B. A. Kekulé den Politikern widersprechen und den Sinn mancher Maßnahmen in Frage stellen - welchen Sinn soll denn z. B. das Maskentragen im Freien wie etwa auf dem Supermarktparkplatz haben? (Wo bitte soll ich denn die Maske anlegen, wenn ich mit dem Fahrrad zum Einkaufen fahre? Etwas Besseres als "am Fahrradständer" fällt mir dazu wirklich nicht ein. Vielleicht kriege ich deswegen mal einen Bußgeldbescheid - gegen den würde ich dann Widerspruch einlegen. OK, ich könnte auch gegen die Vorschrift klagen...) Auch so schön widersinnig: mitten in der Nacht wollte ich nach dem Weg fragen und fuhr mit dem Fahrrad zu einer Straßenbahnhaltestelle, wo ein Bürger, brav mit Maske im Gesicht, auf die Bahn wartete, also: der mit Maske - ich natürlich nicht, wozu auch? --77.8.236.52 23:46, 25. Nov. 2020 (CET)
- Gewünscht ist wohl auch, dass sich der Wert wieder bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner einpendelt und vor allem die Auslastung der Intensivstationen und die Zahl der Todesfälle sinken. Warten wir ab, was in den nächsten Tagen verkündet wird... --77.179.179.99 17:02, 23. Nov. 2020 (CET)
- Im Übrigen ist es widersinnig, wirksame Maßnahmen zu beenden. Wirksame Maßnahmen müssen beibehalten werden, unwirksame Maßnahmen sollen beendet werden. Die Inzidenz sinkt nicht wegen anderer Ereignisse (wie im Sommer), sondern wegen der Maßnahmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:59, 23. Nov. 2020 (CET)
- Die Zahl der freien Intensivbetten [8] nimmt weiter ab. Mein laienhafter Menschenverstand sagt mir, dass wir intensivbedürftige Patienten bei Vollauslastung entweder exportieren (wohin?) oder sterben lassen müssen. Dann geht die Covid19-Sterblichkeit aber schlagartig rauf. Will keiner. --Kreuzschnabel 17:14, 23. Nov. 2020 (CET)
- Und wenn die Maßnahmen beendet/gelockert werden, dann bleibt das Wachstum auch brav "gestoppt", ja? Wie naiv kann man denn sein? - Oder anders ausgedrückt: Du sitzt in einem Auto und rast eine abschüssige Straße herab auf eine Betonmauer zu und hast schon Tempo 200 drauf; wenn Du gar nichts machst, beschleunigst Du weiter und wirst mit 250 einschlagen. Was machst Du? Also, ich würde auf die Bremse latschen, auch, wenn ich hinterher einen Satz neue Reifen brauche. Weiter: die Experten sagen, daß Du bei einem Einschlag mit 50 ganz gute Überlebenschancen hast, ab 100 aufwärts aber mit Sicherheit tot bist. Wann läßt Du die Bremse wieder los? Bei 50, damit der Wagen wieder beschleunigt und mit 100 einschlägt? Oder hältst Du die 50 mittels "Lockerungen" bei bis zum Aufschlag? Oder bremst Du vielleicht doch so lange, bis das Fahrzeug steht (möglichst noch vor der Mauer) bzw. so langsam wie möglich gegen die Wand geknallt ist? --77.1.189.218 01:05, 24. Nov. 2020 (CET)
- Der Vergleich hinkt. Es ist eher so, daß bei dem Auto das Gaspedal fest klemmt und die Straße über die kommenden Kilometer immer mehr Gefälle aufweist (zunehmender Infektionsdruck bis mindestens Februar). Da muß man die Bremse (Kontaktvermeidung) mit der Zeit immer stärker treten, um nicht zu beschleunigen. --94.219.23.192 03:40, 25. Nov. 2020 (CET)
- Der Hinweis auf die Intensivbetten ist weiterführend. Inzwischen wird auch endlich verstärkt öffentlich für meinen Vorschlag geworben, lieber die Anzahl der COVID-19 Patienten im Krankenhaus als Indikator zu verwenden, anstatt sich vorwiegend auf die völlig unzuverlässige Zahl der positiven Testungen zu verlassen. Mal ein Beispiel: Trump hat vor einigen Monaten völlig zurecht gemeint, wenn die hohen Zahlen positiver Testungen das Problem sind, könnte man das lösen, indem man weniger testet. Der Forchheimer OB sieht das offenbar genauso. Vorher hatte unsere Bundesregierung bereits gemahnt, es solle weniger getestet werden, ohne jedoch klarzustellen, nach welchem Schema getestet werden soll. Kopflos wäre eine noch eher milde Beschreibung für ein solches Blinde Kuh spielen. --94.219.23.192 03:40, 25. Nov. 2020 (CET)
- Wenn man eine Ahnung davon bekommen will, was europäische Regierungen falsch machen, muss man einfach mal schauen, wie Taiwan (auch eine Demokratie westlicher Bauart) es geschafft hat, die Infektionszahlen seit Beginn der Pandemie erfreulich niedrig zu halten: viel testen, Quarantäne heißt Quarantäne (im von der öffentlichen Hand bezahlten Hotelzimmer – und nicht: der Papi hockt mit Vielleicht-Corona in seinem Zimmer, während die Kinder weiter zur Schule gehen) und die ist auch verpflichtend für alle, die einreisen. In Europa schwieriger wäre davon nur Letzteres (wegen Schengen), Einreisende dürften wenigstens hierzulande aber auch nicht der Hauptposten der Infizierten sein. Ach ja, und außerdem macht in asiatischen Ländern gemeinhin ein größerer Anteil der Bevölkerung mit als hier, wo sich lieber Leute mit Nazi-Widerstandskämpfern vergleichen, weil sie keine Masken tragen wollen. (Dafür allerdings kann die Regierung nichts, allenfalls eine gewisse Oppositionspartei). --2A02:8108:50BF:C694:C52A:EB59:C6CE:663 12:47, 25. Nov. 2020 (CET)
- Jap, systematisches Testen für die Inzidenz + regemäßiges Testen zur Überwachung kritischer Einrichtungen wäre sinvoll und den Einbezug der leerstehenden Hotels in das Krisenmamagement habe ich schon im März dringend empfohlen. Das wurde dann zwar gelegentlich umgesetzt, aber viel weniger als sinnvoll wäre. Mal ganz einfach gerechnet: Die bekommen alle Kurzarbeitergeld für lähmendes Nichtstun, anstatt daß man Ihnen das Geld dafür gibt, dabei zu helfen, Gefährder und Gefährdete effektiv zu trennen. Für die Betroffenen muß das nicht einmal unangenehm sein - immerhin leben Hotels davon, es ihren Gästen möglichst angenehm zu machen. Man kann bspw. auch (noch) gesunde alte Menschen aus überfüllten dreckigen Heimen ins Hotel ausquartieren. Dort, wo das gemacht wurde, hat es gut funktioniert. Aber wir haben hierzulande diese kranke Angewohnheit, alles mit (geliehenem) Geld lösen zu wollen, anstatt mit Verstand. Noch kränker ist allerdings die Einbildung, genau das wäre eine Verstandesleistung. Noch dümmer ist es, den ganzen Sommer zu verpennen und sich nicht auf den unvermeidlichen Anstieg der Fallzahlen im Herbst vorzubereiten. Wenn man sich oft genug vorsagt, man könne nur auf Sicht fahren, glaubt man das offenbar irgendwann wirklich, dabei war schon Anfang des Jahre klar, daß die Verbreitung von SARS-CoV-2 den gleichen Regeln folgt wie andere Coronaviren und Grippe, bloß mit erheblich steilerem Anstieg. Da hätte man doch wenigstens mal die Schnelltest überprüfen könne im Sommer, dann hätten gewissenhafte Heimleiter u.ä. jetzt nicht so viel Schrott für teuer Geld in den Regalen. So zu tun, als müsse man erstmal abwarten, ob Corona im Herbst wieder hoch geht, ist Realitätsverweigerung! --178.4.110.232 04:19, 29. Nov. 2020 (CET)
- Wenn man eine Ahnung davon bekommen will, was europäische Regierungen falsch machen, muss man einfach mal schauen, wie Taiwan (auch eine Demokratie westlicher Bauart) es geschafft hat, die Infektionszahlen seit Beginn der Pandemie erfreulich niedrig zu halten: viel testen, Quarantäne heißt Quarantäne (im von der öffentlichen Hand bezahlten Hotelzimmer – und nicht: der Papi hockt mit Vielleicht-Corona in seinem Zimmer, während die Kinder weiter zur Schule gehen) und die ist auch verpflichtend für alle, die einreisen. In Europa schwieriger wäre davon nur Letzteres (wegen Schengen), Einreisende dürften wenigstens hierzulande aber auch nicht der Hauptposten der Infizierten sein. Ach ja, und außerdem macht in asiatischen Ländern gemeinhin ein größerer Anteil der Bevölkerung mit als hier, wo sich lieber Leute mit Nazi-Widerstandskämpfern vergleichen, weil sie keine Masken tragen wollen. (Dafür allerdings kann die Regierung nichts, allenfalls eine gewisse Oppositionspartei). --2A02:8108:50BF:C694:C52A:EB59:C6CE:663 12:47, 25. Nov. 2020 (CET)
- Der Hinweis auf die Intensivbetten ist weiterführend. Inzwischen wird auch endlich verstärkt öffentlich für meinen Vorschlag geworben, lieber die Anzahl der COVID-19 Patienten im Krankenhaus als Indikator zu verwenden, anstatt sich vorwiegend auf die völlig unzuverlässige Zahl der positiven Testungen zu verlassen. Mal ein Beispiel: Trump hat vor einigen Monaten völlig zurecht gemeint, wenn die hohen Zahlen positiver Testungen das Problem sind, könnte man das lösen, indem man weniger testet. Der Forchheimer OB sieht das offenbar genauso. Vorher hatte unsere Bundesregierung bereits gemahnt, es solle weniger getestet werden, ohne jedoch klarzustellen, nach welchem Schema getestet werden soll. Kopflos wäre eine noch eher milde Beschreibung für ein solches Blinde Kuh spielen. --94.219.23.192 03:40, 25. Nov. 2020 (CET)
- Todesfälle Berlin der letzten Jahre im Vergleich.--Wikiseidank (Diskussion) 14:08, 25. Nov. 2020 (CET)
Verbreitung des Pilzesammelns und Wildfleischessens in Deutschland
Liebe Auskunft, ich suche eine zitierbare Quelle für die Verbreitung des Sammelns von Pilzen und des Essens von Wildfleisch in Deutschland (z.B. als Ja-nein-Aussage, in Kategorien wie häufig oder nie oder als mittlere Häufigkeit). Zitierbare Quelle: z.B. das Statistische Bundesamt, eine demoskopische Erhebung oder eine wissenschaftliche Veröffentlichung. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:08, 23. Nov. 2020 (CET)
- Schau mal, ob dir das hilft. Obwohl da hauptsächlich zu lesen ist, warum bestimmte Daten nicht bekannt sind... --77.179.179.99 17:22, 23. Nov. 2020 (CET)
- Vielleicht: [9]. (Ich kann leider nicht für Dich reinschauen, meine Unibibliothek hat nur die Jahrgänge bis 2002.) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:57, 23. Nov. 2020 (CET)
- Ich werde mir die Veröffentlichung besorgen und dann hier (und unter Umständen in den Artikeln) schreiben, was darin steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 24. Nov. 2020 (CET)
- Vorlage:BlackEyedLion Da ich das hie rgerade gesehen habe: Warum nennst du das Sammeln von Pilzen in einem Atemzug mit dem Verzeh von Wildfleisch, so direkt haben die nicht miteinander zu tun, man kann zu Wild auch gekaufte Pilze essen (wird sogar meistens so sein) oder auch gar keine Pilze. Ich persönlich esse im Jahr des öfteren Wild. Gesammelte Pilze kann man auch zu Hausschwein oder Rind essen, oder ganz ohne Fleisch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:02, 25. Nov. 2020 (CET)
- Weil ich derzeit beide Werte benötige. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:55, 26. Nov. 2020 (CET)
- Vorlage:BlackEyedLion Da ich das hie rgerade gesehen habe: Warum nennst du das Sammeln von Pilzen in einem Atemzug mit dem Verzeh von Wildfleisch, so direkt haben die nicht miteinander zu tun, man kann zu Wild auch gekaufte Pilze essen (wird sogar meistens so sein) oder auch gar keine Pilze. Ich persönlich esse im Jahr des öfteren Wild. Gesammelte Pilze kann man auch zu Hausschwein oder Rind essen, oder ganz ohne Fleisch. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:02, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ich werde mir die Veröffentlichung besorgen und dann hier (und unter Umständen in den Artikeln) schreiben, was darin steht. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 24. Nov. 2020 (CET)
- Für Wild: 0,9 kg pro Jahr und Person. Zitiert aus: Atanassova, V., Apelt, J., Reich, F., Klein, G., 2008. Microbiological quality of freshly shot game in Germany. Meat Sci. 78, 414–419. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:55, 26. Nov. 2020 (CET)
24. November
Verzögerungszeiten bei Fernsehen-Liveschalten
Ich sehe häufig folgende Situation: Der Studiomoderator spricht den Korrespondenten in "anderswo", gerne in der anderen Bildhälfte dargestellt, an. Der reagiert erst einmal gar nicht und läßt sich dann nach einer gefühlten Ewigkeit von mehreren Sekunden zu einer Antwort herab. Was da passiert, ist klar: Die Frage tunnelt nicht durch ein Wurmloch, sondern muß erst einmal im Lichtgeschwindigkeitsschneckentempo durch digitale Informationskanäle und oft auch noch über Satellitenverbindungen propagieren, bis sie den Angesprochenen erreicht, und das dauert halt seine Zeit, und zurück muß die Antwort auch noch. Warum macht man, um die Zuschauer nicht zu nerven, nicht folgendes: Bild und Ton aus dem Studio werden um diese Latenzzeit verzögert ausgestrahlt, die eintreffenden O-Töne und -Bilder von den Korrespondenten aber instantan. Dann wirkt das für das Publikum ganz natürlich und so, daß unmittelbar auf die Fragen geantwortet wird - daß das dann insgesamt alles um die Latenzzeit verzögert ist, merkt es ja nicht. Gibt es einen Grund, warum das nicht funktionieren würde? --77.3.224.87 09:31, 24. Nov. 2020 (CET)
- Dagegen spricht schon der praktische Grund, dass dann die in der Nachbarkneipe eher jubeln, weil sie den Sender sehen, der das nicht macht. Und die scheinbare Verzögerung kommt zum Teil auch daher, dass der die Frage zuerst zu Ende hören will. Und wenn der nur Ton und kein Bild vom Frager hat, dann reagiert der anders, weil die nonverbale Kommunikation fehlt. --Bobo11 (Diskussion) 09:46, 24. Nov. 2020 (CET)
- (BK) Das funktioniert höchstens einmal. Von den praktischen Problemen abgesehen, hast du dann die Verzögerung, nachdem der Korrespondent geantwortet hat. Nach der Antwort müsstest du wieder Bild und Ton aus dem Studio verzögern, damit die Pause zwischen nächster Frage und Antwort unterdrückt wird. Damit hast du eine Pause nach der Antwort des Korrespondenten.--2001:16B8:3072:6100:7D8F:9342:625D:FB32 09:52, 24. Nov. 2020 (CET)
- Außerdem würde jeder Verschwörungstheoretiker "Fake News!" schreien, denn eine Liveschaltung um die halbe Welt ohne Zeitverzögerung kann nicht echt sein.--2001:16B8:3072:6100:7D8F:9342:625D:FB32 10:25, 24. Nov. 2020 (CET)
- Die Antwort der IP von 09:52 ist die richtige. Mit einer generellen Verzögerung des Studio-Anteiles verschiebst du die quälende Pause nur vom Übergang Studio → Interviewpartner auf den Übergang Interviewpartner → Studio. Und das klingt noch unnatürlicher, denn das Studio kann ja in Echtzeit reagieren. Mögliche technische Lösungen: 1. Jede Studiofrage dehnen, so dass sie in Echtzeit beginnt und mit drei Sekunden Verspätung endet. 2. Gar nicht live interviewen, sondern vorproduzieren und die Pausen rausschneiden (mit dem Risiko eines Bildsprunges). --Kreuzschnabel 11:38, 24. Nov. 2020 (CET)
Dass es die „Zuschauer nervt“ halte ich für eine bloße Unterstellung. Die Ursache der Latenz gehört zum allgemeinen Wissen, zumindest bei halbwegs Gebildeten. Grüße nach Hamburg ;-) --84.190.205.161 12:37, 24. Nov. 2020 (CET)
- Und eine Lösung für das Problem wird ja durchaus angewendet: Das Interview, auch wenn es in der Livesendung ausgestrahlt werden soll, wird halt vor der Sendung aufgezeichnet (oder während die Sendung läuft, aber der Interviewer nicht zu sehen ist) und dann nur die Aufnahme gezeigt. Geht natürlich nicht immer, und im Allgemeinen dürfte die Latenz eher ein sekundärer Grund dafür sein, dass das gemacht wird (eher Terminprobleme oder dass einer der Beteiligten befürchtet, live würde was schiefgehen), aber wenn die Latenz so sehr stört, dass man sie mit technischen Mitteln eliminieren will, (auch) dann ist das das Mittel der Wahl. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:42, 24. Nov. 2020 (CET)
Die physikalische Latenz einer geostationären Satellitenverbindung macht gerade mal 0,2 sekunden aus. Bei ozeanquerender Glasfaser nur ein Bruchteil davon. Wenn GEZ-Bezieher & Co Mist bauen dann dürften das wohl eher selten nur grobe Latenzen werden, denke ich. Ausschliessen kann ichs aber nicht.
Mir sind kürzlich auch Antwortverzögerungen von Korrespondenten aufgefallen, die ich mir aber damit erklärt habe dass sich auch routinierte Reporter manchmal gedanklich sortieren müssen bevor sie zu einer meist längeren Antwort ansetzen. -- itu (Disk) 17:27, 25. Nov. 2020 (CET)
- Nicht nur die Übertragungsverzögerung ist relevant, sondern auch die digitale Verarbeitung der Videoinformation braucht Zeit. Dazu müssen die Daten aus technischen Gründen gepuffert werden. Außerdem kommt bei den digitalen Übertragungswegen auch eine Fehlerkorrektur hinzu, die ebenfalls Rechenzeit benötigt. Das alles zusammen macht die beobachtbare Verzögerung aus. Das ist vollkommen unabhängig davon, ob die Zwangsbeiträge für den Programmbetrieb per Rundfunkbeitrag oder an der Supermarktkasse erhoben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 26. Nov. 2020 (CET)
- Wie untendran gesagt dürfte die Digitalverarbeitung nicht zu signifikanten Latenzen führen. Die generelle Latenz von 8 bis 12 sekunden für den Gesamtstream wie ich sie z.B am (Linear-)TV habe (mit Funkwecker leicht zu messen) hat ja mit der Situation einer Korrespondentenschalte erstmal nichts zu tun. -- itu (Disk) 22:18, 26. Nov. 2020 (CET)
- Wer sich hier so schlau darsstellt, sollte inzwischen begriffen haben, dass es die GEZ seit dem 1. Jan. 2013 nur noch in verwirrten Köpfen und im Denkmuster der AfD-Mitglieder und -Nachläufer gibt. GEZ-Bezieher zu erwähnen ist somit eine Verzögerung von 2.886 Tagen.
- Von meiner Zeit bei der DW-TV weiß ich, dass nahezu alle ‚LIVE‘-Sendungen mit Verzögerung gesendet werden. Das hat mit der Technik und Verarbeitungs-/Übertragungsgeschwindigkeiten nichts zu tun. Ich kann sogar mit Neuseeland flüssig und ohne spürbare Übermittlungspausen telefonieren. Die ‚Denkpause‘ ist sinnvoll eingeplant, um so bei Pannen schnell mit vorbereitetem Ersatz einspringen zu können, sodass der Ablauf ungestört erscheint. Je nach Sendungsart können das zig Sekunden bis mehrere Minuten sein. Je höher die Pannenanfälligkeit, desto länger die ‚Kunstpausen‘. Beim Zuschauer kommen somit Pannen und Versprecher oder gar Sabotage nicht an. Insbesondere in Staaten mit strammer Medienkontrolle ist diese Technik bis zur Perversion perfektioniert. Hierzulande werden sogar einige läppiscche Versprecher bewusst übersehen. um etwas menschlichen Touch zu zeigen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:36, 26. Nov. 2020 (CET)
- Achja wer GEZ...Rundfunkbeitrag kritisiert will auch Konzentrationslager ... hatte ich wohl vergessen. Gut das nochmal von jemand zu hören der sein Geld damit verdient hat.
- Deine Kenntnisse zur „Denkpause“ finde ich interessant - gibts dazu evt. auch Quellen? -- itu (Disk) 22:18, 26. Nov. 2020 (CET)
- (BK) Ich habe letzte Saison mal in der Kneipe unten ein Werderspiel am Freitag, sprich auf DAZN gesehen. Da war die Latenz derart groß, dass der Kickerticker die Ereignisse vor dem Bildschirm rausposaunt hat, und der ist erfahrungsgemäß ca. 2 Minuten hinterher. Es hängt also im digitalen Zeitalter sehr von der Übertragungsgeschwindigkeit, der Netzauslastung, den Zwischenservern, der Codierungs- und Decodierungsmaschinerie und noch einigem ab, wie lange Signale von der Kamera zum entfernten Bildschirm brauchen. Ein Liveinterview aus der Kneipe über den gleichen Übertragungskanal wie das Fernsehsignal wäre sehr seltsam geworden, mehr so wie Neil Armstrong mit Houston. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:46, 26. Nov. 2020 (CET)
Wo liegt das geheimnisvolle Podlesien?
In Polesien ? Kann die Auskunftsintelligenz das Geheimnis lüften und eine gründliche und nachhaltige Klärung herbeiführen? -- itu (Disk) 22:54, 24. Nov. 2020 (CET)
- Buchreferenz Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 23:27, 24. Nov. 2020 (CET)
- Mittig in dieser Karte: Ehemaliges polnisches Territorium (Palatinat) (östlich langgestreckt an das kleine Podlachien anschließend) und etwa zw. Bielsk über Pinsk bis zum Mittellauf des Prypjat (Fluss). Einen eigenen Artikel haben wir in der WP noch nicht dafür. Benutzer:Itu: WP:Sei mutig! mfg -- commander-pirx (disk beiträge) 11:57, 26. Nov. 2020 (CET)
Volksabstimmung über Lockdown denkbar?
Guten Abend,
Wäre es denkbar kurzfristig eine Volksabstimmung über den Lockdown durch zu führen? Denkbar wäre doch am dritten Advent, mit einer einfachen Ja/NEin Frage das ganze demokratisch zu legitimieren? Wäre es theoretisch machbar? „Jetzt mal die Verfassung etwas ausgeblendet (nicht signierter Beitrag von 77.182.71.99 (Diskussion) 23:30, 24. Nov. 2020 (CET))
- zwei Worte bzw. Phrasen sprechen dagegen: „kurzfristig“ und „Jetzt mal die Verfassung etwas ausgeblendet“ Zumal es meines Wissens auf Bundesebene in D keine Volksabstimmung gibt. --Elrond (Diskussion) 23:44, 24. Nov. 2020 (CET)
- Das dürfte und sollte schon an der Definition des Begriffs "Lockdown" scheitern. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:00, 25. Nov. 2020 (CET)
- Theoretisch ist vieles machbar. Aber warum sollte das nicht die Regierung und der Bundestag entscheiden können. Das geht doch viel schneller und erspart, dass die Millionen Abstimmungsberechtigten zu den Urnen kommen müssen. Das wäre ja wieder ein Super-Spreader-Event. Die Regierung und der Bundestag, sind genau dafür gewählt worden, dass sie solchen schwierigen Entscheidungen wie einem Lockdown selbst entscheiden können. -- sk (Diskussion) 00:03, 25. Nov. 2020 (CET)
- War bei der Gemeinderatswahl in Wien 2020. Da waren die Sicherheitsmaßnahmen so hoch dass ich mir schwer vorstellen kann dass sich wer angesteckt hat. Glaub das Problem ist vor Allem der hohe Zeitaufwand, eine Wahl oder Abstimmung kann man nicht so kurzfristig organisieren. --MrBurns (Diskussion) 00:25, 25. Nov. 2020 (CET)
- Theoretisch ist vieles machbar. Aber warum sollte das nicht die Regierung und der Bundestag entscheiden können. Das geht doch viel schneller und erspart, dass die Millionen Abstimmungsberechtigten zu den Urnen kommen müssen. Das wäre ja wieder ein Super-Spreader-Event. Die Regierung und der Bundestag, sind genau dafür gewählt worden, dass sie solchen schwierigen Entscheidungen wie einem Lockdown selbst entscheiden können. -- sk (Diskussion) 00:03, 25. Nov. 2020 (CET)
- Das dürfte und sollte schon an der Definition des Begriffs "Lockdown" scheitern. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:00, 25. Nov. 2020 (CET)
- Für dringende Sofortmaßnahmen sind schon Parlamente (um gottes willen) undenkbar, eine Volksabstimmung wäre verheerend (vermutlich auch schon in mentaler Hinsicht). -jkb- 00:15, 25. Nov. 2020 (CET)
Zumal die momentane Zustimmung für solche Maßnahmen bei gut 2/3 in der Bevölkerung liegt. Schon das föderale System ist grenzwertig träge und divers. Wie oft soll das Volk abstimmen? Bei jeder relevanten Änderung der Situation, oder sicherheitshalber jede Woche? --Elrond (Diskussion) 01:07, 25. Nov. 2020 (CET)
- @77.182.71.99, das ist unwahrscheinlich, da die Anordnung eines Lockdown typisches Regierungshandeln im Rahmen der Daseinsfürsorge ist. Du wirst in den 17 relevanten Verfassungen auch keinen Artikel finden, der die direkte Kontrolle der Regierung durch das Volk ermöglicht. Dazu sind die Parlamente und die Verwaltungs- und Verfassungsgerichtsbarkeit da. Du kannst auf Landesebene aber ein Volksbegehren initiieren mit dem Ziel, dass das Landesparlament gesetzlich festlegt, dass die Landesregierung vor der Anordnung eines Lockdown parlamentarische Zustimmung einholt oder dies bei Gefahr im Verzuge schnellstmöglich nachholt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 25. Nov. 2020 (CET)
- Das wäre zwar denkbar und theoretisch machbar, aber in praxi unfaßbar bescheuert, weil kein geeignetes Instrument für Entscheidungen im Krisenfall. Stattdessen machen wir Umfragen, die eine breite Zustimmung zu den Maßnahmen zeigen. Legitimation schaffen wir aktuell durch die mit heißer Nadel gestrickte Änderung des Infektionsschutzgesetzes. Wie eine Volksabstimmung funktioniert, kannst Du in den VAbstG der Länder nachlesen. --94.219.23.192 04:23, 25. Nov. 2020 (CET)
- Also ist Demokratie keine geeignete Gesellschaftsform in schwierigen Lagen (Gesundheit, Terror, Umwelt, Bankencrash, Migration, Krieg, Hunger, Katastrophe, Arbeitslosigkeit)?--Wikiseidank (Diskussion) 14:06, 25. Nov. 2020 (CET)
- Doch. Aber Abstimmungen sind nicht immer die richtige Vorgehensweise. Bei Gerichtsurteilen oder Gesetzen gibt es auch keine Volksentscheide. --77.12.124.227 14:47, 25. Nov. 2020 (CET)
- Das mag so sein dort wo du herkommst. Da wo ich herkomme, können 50'000 Wahlberechtigte einen landesweiten Volksentscheid über jedes neue Gesetz erzwingen. --178.193.52.37 19:00, 25. Nov. 2020 (CET)
- Was habt Ihr denn auf diesem Weg bislang entschieden die Pandemie betreffend? --94.219.23.192 20:05, 25. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Und haben die SARS-CoV-2-Viren sich an der Abstimmung beteiligt? Die respektieren ja bekanntlich auch jedes demokratisch erwirkte Abstimmungsergebnis... --84.58.54.19 11:52, 28. Nov. 2020 (CET)
- Was habt Ihr denn auf diesem Weg bislang entschieden die Pandemie betreffend? --94.219.23.192 20:05, 25. Nov. 2020 (CET)
- Das mag so sein dort wo du herkommst. Da wo ich herkomme, können 50'000 Wahlberechtigte einen landesweiten Volksentscheid über jedes neue Gesetz erzwingen. --178.193.52.37 19:00, 25. Nov. 2020 (CET)
- Doch. Aber Abstimmungen sind nicht immer die richtige Vorgehensweise. Bei Gerichtsurteilen oder Gesetzen gibt es auch keine Volksentscheide. --77.12.124.227 14:47, 25. Nov. 2020 (CET)
- Also ist Demokratie keine geeignete Gesellschaftsform in schwierigen Lagen (Gesundheit, Terror, Umwelt, Bankencrash, Migration, Krieg, Hunger, Katastrophe, Arbeitslosigkeit)?--Wikiseidank (Diskussion) 14:06, 25. Nov. 2020 (CET)
- Das ist Unfug. Es geht hier nur um Volksentscheide, nicht um die Demokratie als solches. Wer die Demokratie insgesamt in Frage stellt, weil er mitten in einer Pandemie Masken tragen muß beim Einkaufen, hat nichts verstanden. --94.219.23.192 20:05, 25. Nov. 2020 (CET)
25. November
Orchester Pete Danby: Wer ist Pete Danby?
Von WP:SH hier her kopiert, vielleich kann jemand weiterhelfen. --TheRunnerUp 08:21, 25. Nov. 2020 (CET) Sehr geehrte Damen und Herren
Pete Danby hat mit seinem Orchester viele instrumental LP's herausgegeben. Z.B:
https://hitparade.ch/album/Orchester-Pete-Danby/Hit-Parade-'68-371844
Siehe auch andere zB: https://www.youtube.com/results?search_query=pete+danby
Wer ist / war dieser Pete Danby, der diese alten Hits so wunderbar gecovert hat ?
Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe !
--165.225.94.193 19:29, 22. Nov. 2020 (CET)
- Die Frage ist gut, aber im Internet findet sich über diesen Pete Danby, so weit ich gegoogelt habe, gar nichts Biografisches, nur sein Name taucht bei den diversen Tonträgern immer wieder auf. (Und es gibt Namensvetter, die nichts mit ihm zu tun haben.) Eventuell bringt es was, wenn du diese Frage nochmals auf Wikipedia:Auskunft stellst. Dort lesen mehr Leute mit und vielleicht ist darunter zufällig jemand, der ein Musikzeitschriftenarchiv aus der Zeit hat und darin nach dem Namen stöbern kann. Oder du stellst die Frage in einem Internetforum für Schlager. Ein weiterer Vorschlag wäre, dass du versuchst, über die damaligen Tonstudios, Plattenfirmen oder Mitmusiker an nähere Informationen über diesen Pete Danby zu kommen. --Neitram ✉ 14:46, 24. Nov. 2020 (CET)
Ende der Kopie von WP:SH
- Hier findest du ein paar Infos: https://www.jazzpilgrims.co.uk/JP%20SJ%20Write%20up.htm --77.12.124.227 09:22, 25. Nov. 2020 (CET)
- Nachtrag: Hoffentlich ist es der richtige Pete Danby. --77.12.124.227 09:51, 25. Nov. 2020 (CET)
- Eher nicht. Das Orchester Pete Danby hat sich anscheinend ausschließlich mit deutschem Schlager beschäftigt, siehe discogs. Pete Danby taucht ohne Orchester auch noch mal auf der WM '74-LP auf. --Wrongfilter ... 09:55, 25. Nov. 2020 (CET)
- Oh, schade. Das ist aber auch eine harte Nuss, die es zu knacken oder zu googeln gilt! --77.12.124.227 10:01, 25. Nov. 2020 (CET)
- Man findet ihn auch unter dem Namen "Peter Danby" (mit "Orchester"). Pete war wohl Spitz- oder Künstlername. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:50, 25. Nov. 2020 (CET)
- Verrätst du uns auch, wo du ihn als "Peter" findest, ohne dass es ein offensichtlicher Tippfehler ist? --Wrongfilter ... 16:25, 25. Nov. 2020 (CET)
- Dort (bei denselben Platten) wo man ihn auch als "Pete" findet. Wenn es Pete Best so gemacht hat, liegt es m.A.n. nahe, dass auch andere Künstler die Kurzform gewählt haben. Sucht man aber die Personendaten und beschränkt sich dabei auf Pete, könnte (!) er durch die Lappen gehen. Nicht mehr, nicht weniger. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:37, 25. Nov. 2020 (CET)
- Verrätst du uns auch, wo du ihn als "Peter" findest, ohne dass es ein offensichtlicher Tippfehler ist? --Wrongfilter ... 16:25, 25. Nov. 2020 (CET)
- Man findet ihn auch unter dem Namen "Peter Danby" (mit "Orchester"). Pete war wohl Spitz- oder Künstlername. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:50, 25. Nov. 2020 (CET)
- Oh, schade. Das ist aber auch eine harte Nuss, die es zu knacken oder zu googeln gilt! --77.12.124.227 10:01, 25. Nov. 2020 (CET)
- Eher nicht. Das Orchester Pete Danby hat sich anscheinend ausschließlich mit deutschem Schlager beschäftigt, siehe discogs. Pete Danby taucht ohne Orchester auch noch mal auf der WM '74-LP auf. --Wrongfilter ... 09:55, 25. Nov. 2020 (CET)
- Nachtrag: Hoffentlich ist es der richtige Pete Danby. --77.12.124.227 09:51, 25. Nov. 2020 (CET)
- Wer ist Orchester Udo Reichel, Orchester Thomas Berger, Orchester Tony Anderson? --Magnus (Diskussion) 16:44, 25. Nov. 2020 (CET)
- Willst Du das wirklich von uns wissen (z.b. Udo Reichel), oder willst Du damit die Sinnhaftigkeit der Frage hinterfragen? --TheRunnerUp 17:10, 25. Nov. 2020 (CET)
- Letzteres. Dass es sich hier (oder bei Tony Anderson, Sunny Lord etc.) nicht um Realnamen handelt, ist wohl klar. Möglicherweise steckt noch nichtmal eine konkrete Person dahinter, sondern es ist einfach ein Projektname. Dass ein Orchester über 13 Jahre fast ausschließlich einen jährlichen Schlagersampler veröffentlicht, aber sonst nicht in Erscheinung triott, ist doch merkwürdig. --Magnus (Diskussion) 17:20, 25. Nov. 2020 (CET)
- Rein vom Namen würde ich eine Person namens Peter Danneberg oder ähnliches hinter Pete Danby vermuten, wenn es denn eine gibt. --Magnus (Diskussion) 17:34, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ich halte es für möglich, dass das gar keine einzelne Person ist, sondern mehrere, die gemeinsam Schlager umarrangiert haben. Das wäre aber aus meiner Sicht eine riesige Recherchearbeit. Es ist bekannt, welche Schallplatten dieses Orchester herausgebracht hat und welche Schlager darauf erschienen sind. Jetzt muss man nur noch die Titel dieser Schlager einzeln bei der GEMA-Werkdatenbank abfragen und dann eine Strichliste der an den jeweiligen Varianten beteiligten Arrangeure machen. Ich habe das sporadisch gemacht und bin auf ein oder zwei Namen gestoßen, die bei den vom Orchester Pete Danby arrangierten Titeln mehrfach vorkommen. Ob sich hinter diesen Namen Pete Danby verbirgt, ist aber spekulativ. Es könnte Zufall sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 25. Nov. 2020 (CET)
- Noch spekulativer: Das erinnert mich jetzt an Alan Smithee… --Hanekomi (Diskussion) 22:24, 25. Nov. 2020 (CET)
- In die Richtung habe ich auch schon gedacht. Will man seine Marke nicht abwerten, nimmt man für billige Massenware eine fiktive Marke. --178.4.110.232 04:23, 29. Nov. 2020 (CET)
- Noch spekulativer: Das erinnert mich jetzt an Alan Smithee… --Hanekomi (Diskussion) 22:24, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ich halte es für möglich, dass das gar keine einzelne Person ist, sondern mehrere, die gemeinsam Schlager umarrangiert haben. Das wäre aber aus meiner Sicht eine riesige Recherchearbeit. Es ist bekannt, welche Schallplatten dieses Orchester herausgebracht hat und welche Schlager darauf erschienen sind. Jetzt muss man nur noch die Titel dieser Schlager einzeln bei der GEMA-Werkdatenbank abfragen und dann eine Strichliste der an den jeweiligen Varianten beteiligten Arrangeure machen. Ich habe das sporadisch gemacht und bin auf ein oder zwei Namen gestoßen, die bei den vom Orchester Pete Danby arrangierten Titeln mehrfach vorkommen. Ob sich hinter diesen Namen Pete Danby verbirgt, ist aber spekulativ. Es könnte Zufall sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 25. Nov. 2020 (CET)
- Rein vom Namen würde ich eine Person namens Peter Danneberg oder ähnliches hinter Pete Danby vermuten, wenn es denn eine gibt. --Magnus (Diskussion) 17:34, 25. Nov. 2020 (CET)
- Letzteres. Dass es sich hier (oder bei Tony Anderson, Sunny Lord etc.) nicht um Realnamen handelt, ist wohl klar. Möglicherweise steckt noch nichtmal eine konkrete Person dahinter, sondern es ist einfach ein Projektname. Dass ein Orchester über 13 Jahre fast ausschließlich einen jährlichen Schlagersampler veröffentlicht, aber sonst nicht in Erscheinung triott, ist doch merkwürdig. --Magnus (Diskussion) 17:20, 25. Nov. 2020 (CET)
- Willst Du das wirklich von uns wissen (z.b. Udo Reichel), oder willst Du damit die Sinnhaftigkeit der Frage hinterfragen? --TheRunnerUp 17:10, 25. Nov. 2020 (CET)
Malchow-Ortskundige?
Gibt es hier in Malchow Ortskundige, die den Standort des ehemaligen Munitions- und Sprengstoffwerks kennen und die Koordinaten im Artikel eintragen können? Von der Schweiz aus hab ich's nicht geschafft. --Leyo 14:22, 25. Nov. 2020 (CET)
- Scheint eine weiträumige Veranstaltung gewesen zu sein. --178.193.52.37 15:09, 25. Nov. 2020 (CET)
- In Liste der Baudenkmale in Malchow (Mecklenburg) sind die Koordinaten der Nobel AG (=Dynamit-Nobel ?) genannt. Da diese auf die Thälmann-Siedlung verweist, die mit dem Munitionswerk in Verbindung steht [10], dürfte es die Frage beantworten. --Mhunk (Diskussion) 15:22, 25. Nov. 2020 (CET)
- Stimmt nicht ganz. In der Siedlung waren die Wohnungen und ich glaube auch erst nach 45. Ich sehe mal abendsnach, wenn ich mehr als Telefon habe... - M@rcela 16:10, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ist meines Wissens jetzt ‚begrünt‘, aber Spuren kann man im Wald westlich der Autobahn noch finden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:06, 25. Nov. 2020 (CET)
- Die Koordinaten scheinen auf das Verwaltungsgebäude der Munitionsfabrik zu verweisen, welches heute wohl zur Thälmannsiedlung gezählt wird. --Mhunk (Diskussion) 17:09, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ist meines Wissens jetzt ‚begrünt‘, aber Spuren kann man im Wald westlich der Autobahn noch finden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:06, 25. Nov. 2020 (CET)
- Stimmt nicht ganz. In der Siedlung waren die Wohnungen und ich glaube auch erst nach 45. Ich sehe mal abendsnach, wenn ich mehr als Telefon habe... - M@rcela 16:10, 25. Nov. 2020 (CET)
- In Liste der Baudenkmale in Malchow (Mecklenburg) sind die Koordinaten der Nobel AG (=Dynamit-Nobel ?) genannt. Da diese auf die Thälmann-Siedlung verweist, die mit dem Munitionswerk in Verbindung steht [10], dürfte es die Frage beantworten. --Mhunk (Diskussion) 15:22, 25. Nov. 2020 (CET)
[11] Benutzerkennung: 43067 17:59, 25. Nov. 2020 (CET)
- Ooops, ich habe zu früh geprahlt... Habe Malchow mit Malchin verwechselt. Sorry. --M@rcela 20:24, 25. Nov. 2020 (CET)
Der Hinweis von Benutzerkennung: 43067 ist gut: Die Karte [12] zeigt mehr als Die Karte der SLUB (https://kartenforum.slub-dresden.de/vkviewer?%3Fwelcomepage=off&z=9&c=12.3863%2C53.4848&oid=oai%3Ade%3Aslub-dresden%3Avk%3Aid-10004888%2C] ) Da gibt es 1952 noch einen Bahnhof mitten im Wald: Wenn man beide Karten übereinander legt und dann bei der SLUB karte auf osm umschaltet, liegt der Bahnhof auf 20m genau etwa bei 53.48517, 12.38592. Ich denke der Bahnhof war wichtig für die Anlieferung der Rohstoffe & zur Ablieferung der Produkte (wofür sonst ein Bahnhof mitten im Wald?) und somit wird er wohl inerhal des Produktionsgebietes gelegen haben.
Für den Ort spricht auch die Aussage des Hinweises von 178.193.52.37 "Scheint eine weiträumige Veranstaltung gewesen zu sein." Der referenzierte Text beinhaltet: "Ab 1943 wurde zur endgültigen Absicherung des Arbeitskräftebedarfs ein Außenlager des KZ- Ravensbrück an der Lagerstraße, ca. 1km vom Munitionswerk entfernt, für 1200Häftlingsfrauen errichtet." Der Ort des KZ ist bekannt 53° 28′ 41,8″ N, 12° 24′ 20,1″ O also ist der gesuchte Ort etwa 1km westlich oder nordwestlich des Lagers (anderes wäre Wohngebiet) das passt zu obigem Bahnhof --Jmv (Diskussion) 00:28, 26. Nov. 2020 (CET)
@Leyo: Vielleicht gehts ja auch ohne Ortskundige, sondern auch mit von mehreren zusammengetragen Puzzleteichen (Danke an 178.193.52.37& Benutzerkennung: 43067) sowie ein bißchen geübtes Karten lesen(Ich liebe alte Karten).
Wie eins weiter oben auf ca 20m genau sollte es dann dort gewesen sein: 53,48517° N, 12,38592° O
--Jmv (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Jmv (Diskussion | Beiträge) 00:48, 26. Nov. 2020 (CET))
- Besten Dank an euch alle! Ich habe die Koordinaten im Artikel eingetragen. --Leyo 01:35, 26. Nov. 2020 (CET)
- Schön wäre mal eine Übersichtskarte zu allen Munas...--scif (Diskussion) 15:25, 26. Nov. 2020 (CET)
Bahn und Oberleitung
Sehe ich das richtig, dass, säge ich eine handelsübliche Bahnschiene, auf der z.b. ein ICE fährt, durch und fasse dann an beide Enden, x-Tausend Volt durch mich fließen und ich ablebe? Danke. --94.217.112.135 19:19, 25. Nov. 2020 (CET)
- Nein. Aber das Durchsägen einer handelüblichen Bahnschiene, auf der z.B. ein ICE fährt, ist verboten. --178.193.52.37 19:48, 25. Nov. 2020 (CET)
- Nein und Ja, das einfache Durchsägen alleine reicht noch nicht, es hat ja zwei Schienen und leitende Achsen. Aber wenn du es schaffst, dass dabei die Bahnerdung unterbrochen wird und deswegen kein Potenzialausgleich mehr stattfinden, dann wird es gefährlich (Es gab schon tödliche Unfälle beim Demontieren der Bahnerde, wenn auch hier Weichenheizung Ursache und nicht Zug). Aber insofern hat die IP 178.193.52.37 recht, da hast du grundsätzlich nichts zu suchen, geschweige den an Schienen rum zusägen. --Bobo11 (Diskussion) 20:07, 25. Nov. 2020 (CET)
- Das ist in mehrerer Hinsicht unzutreffend. Erstens fließen nicht Volt, sondern Ampere. Die Volt sorgen nur dafür, dass die Elektronen ihren Arsch hochkriegen und Ampere bilden. Zweitens hast du insofern recht, als die Schiene ein Teil des Stromkreises ist. Aber die ist so gut geerdet, dass dein x in der Größenordnung 10—3 liegen dürfte und die genannte Konsequenz kaum hervorrufen kann. Lesetipp: Bahnerdung. --Kreuzschnabel 20:17, 25. Nov. 2020 (CET)
- Es müsste gerade ein ICE auf dem Gleis fahren, der den Stromkreis schließt. Wenn man dann zwischen ICE und Rückleiteranschluss ein Stück Schiene heraussägt, müsste zwischen den Enden x-tausend Volt anliegen. Wem das Sägen zu anstrengend ist, der könnte auch einfach auf den ICE warten. --Expressis verbis (Diskussion) 20:21, 25. Nov. 2020 (CET)
- und die Schienen (musst natürlich beide durchsägen) auf der anderen Seite des ICE müssten auch beide unterbrochen sein, damit sich da keine Erdströme langmogeln. Je zweimal Schiene vor und hinter dem Zug sind schon mal vier Wege für den Erdstrom zum nächsten niederohmigen Erdungspunkt, wenn keiner direkt am gerade befahrenen Abschnitt ist. --Kreuzschnabel 23:27, 25. Nov. 2020 (CET)
- Es müsste gerade ein ICE auf dem Gleis fahren, der den Stromkreis schließt. Wenn man dann zwischen ICE und Rückleiteranschluss ein Stück Schiene heraussägt, müsste zwischen den Enden x-tausend Volt anliegen. Wem das Sägen zu anstrengend ist, der könnte auch einfach auf den ICE warten. --Expressis verbis (Diskussion) 20:21, 25. Nov. 2020 (CET)
- Das mit der Bahnerdung klärt meine Frage auf. Kurze Zusatzfrage: Warum betreibt man nicht alle Stromversorgungsnetze auf diese Weise? So könnte man sich doch eine Leitung sparen. --94.217.112.135 20:43, 25. Nov. 2020 (CET)
- SWER-Netze gibt es, haben aber ihre Nachteile, weswegen übliche Wechsel- und Drehstromnetze aller Spannungsebenen von 120 bis 380000 Volt mit mitgeführtem Neutralleiter sind. Der Neutralleiter ist dann entweder starr oder per Petersenspule geerdet. Auch die Bahnstrom-Verteilernetze haben Erdschlusskompensation (gelöschtes Netz). Im Bereich der HGÜ gibt es einige Anlagen mit Erdrückleitung. Da minimiert dann die sehr hohe Betriebsspannung die Nachteile des Erdwiderstandes. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 25. Nov. 2020 (CET)
- Vielen Dank für diese kompetente Auskunft zu meiner Zusatzfrage. Ich habe übrigens nicht vor, Bahngleise durchzusägen. --94.217.112.135 21:25, 25. Nov. 2020 (CET)
- …und in Bahnerdung findest du auch Hinweise darauf, dass sich Bahnstrom und Drehstrom in der Erde nicht immer gut vertragen. --Kreuzschnabel 23:27, 25. Nov. 2020 (CET)
- Vielen Dank für diese kompetente Auskunft zu meiner Zusatzfrage. Ich habe übrigens nicht vor, Bahngleise durchzusägen. --94.217.112.135 21:25, 25. Nov. 2020 (CET)
- SWER-Netze gibt es, haben aber ihre Nachteile, weswegen übliche Wechsel- und Drehstromnetze aller Spannungsebenen von 120 bis 380000 Volt mit mitgeführtem Neutralleiter sind. Der Neutralleiter ist dann entweder starr oder per Petersenspule geerdet. Auch die Bahnstrom-Verteilernetze haben Erdschlusskompensation (gelöschtes Netz). Im Bereich der HGÜ gibt es einige Anlagen mit Erdrückleitung. Da minimiert dann die sehr hohe Betriebsspannung die Nachteile des Erdwiderstandes. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 25. Nov. 2020 (CET)
- Das mit der Bahnerdung klärt meine Frage auf. Kurze Zusatzfrage: Warum betreibt man nicht alle Stromversorgungsnetze auf diese Weise? So könnte man sich doch eine Leitung sparen. --94.217.112.135 20:43, 25. Nov. 2020 (CET)
- Vielleicht versteh ich was falsch, aber ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Drehstrom-Freileitung oberhalb 950 V mit mitgeführtem Neutralleiter gesehen zu haben. Da hängen drei Außenleiter und fertig, einen separaten Neutralleiter gibt’s eigentlich erst wieder auf der 400-V-Ebene. --Kreuzschnabel 23:23, 25. Nov. 2020 (CET)
- @Kreuzschnabel: Und was ist mit dem Drahtseil das da oben die Masten verbindet (manchmal auch zweifach)? (nicht signierter Beitrag von Jmv (Diskussion | Beiträge) 23:31, 25. Nov. 2020 (CET))
- Das ist das Erdseil. Das spielt im Fehlerfall zwar eine gewisse Rolle, ist aber kein aktiver Leiter, sondern dient im wesentlichen dem Blitzschutz. Und bei Mittelspannungsfreileitungen ist es auch gewöhnlich schlicht nicht vorhanden. (Und die Petersen-Spule erdet den Sternpunkt und ist dazu da, den Erdstrom bei einpoligen Fehlern gering zu halten, so daß die Erdschlußlichtbögen auch ohne Schutzanregung von alleine verlöschen. Nicht, daß ich annehme, daß Du das oder davon irgendwas versteht.) --77.8.236.52 00:02, 26. Nov. 2020 (CET)
- Nein @IP 77.8.236.52, das Erdseil an den Fahrleitungsmasten hat nicht primär Blitzschutzfunktion. Dafür hängt es zu wenig hoch, denn um die Funktion eines Blitzschutzseil erfüllen zu können, müsst es wie bei den Hochspannungsleitungen zuoberst auf dem Mast sein (ist es aber in der Regel nicht, da befindet sich ganz gerne mal die Speiseleitung die auf Isolatoren sitzt). Sondern dient in erster Linie zur Verminderung von Funk-Störungen, die bei Bügelsprüngen usw. entstehen können (Im Winter bei Raureif ist das besonders gut sichtbar, dass der Stromabnehmer Lichtbogen produzieren kann). Das Erdseil hängt deswegen auf Fahrleitungshöhe, denn je näher an der Quelle, desto besser können die Emissionsgrenzwerte eingehalten werden. Eisenbahnen: Anforderungen nach NISV Abschnitt 2.4 letze Zeile; „Vorsorgliche Emissionsbegrenzungen; Anbringen eines Rückleiters (Erdseil)“. --Bobo11 (Diskussion) 00:59, 26. Nov. 2020 (CET)
- In diesem Teilfaden geht es um Drehstromleitungen. Ich hatte bezweifelt, dass die einen Neutralleiter mitführen. Die haben tatsächlich ein Erdseil ganz oben zwecks Blitzschutz (plus Kommunikationsleitungen). --Kreuzschnabel 08:36, 26. Nov. 2020 (CET)
- Nein @IP 77.8.236.52, das Erdseil an den Fahrleitungsmasten hat nicht primär Blitzschutzfunktion. Dafür hängt es zu wenig hoch, denn um die Funktion eines Blitzschutzseil erfüllen zu können, müsst es wie bei den Hochspannungsleitungen zuoberst auf dem Mast sein (ist es aber in der Regel nicht, da befindet sich ganz gerne mal die Speiseleitung die auf Isolatoren sitzt). Sondern dient in erster Linie zur Verminderung von Funk-Störungen, die bei Bügelsprüngen usw. entstehen können (Im Winter bei Raureif ist das besonders gut sichtbar, dass der Stromabnehmer Lichtbogen produzieren kann). Das Erdseil hängt deswegen auf Fahrleitungshöhe, denn je näher an der Quelle, desto besser können die Emissionsgrenzwerte eingehalten werden. Eisenbahnen: Anforderungen nach NISV Abschnitt 2.4 letze Zeile; „Vorsorgliche Emissionsbegrenzungen; Anbringen eines Rückleiters (Erdseil)“. --Bobo11 (Diskussion) 00:59, 26. Nov. 2020 (CET)
- Das ist das Erdseil. Das spielt im Fehlerfall zwar eine gewisse Rolle, ist aber kein aktiver Leiter, sondern dient im wesentlichen dem Blitzschutz. Und bei Mittelspannungsfreileitungen ist es auch gewöhnlich schlicht nicht vorhanden. (Und die Petersen-Spule erdet den Sternpunkt und ist dazu da, den Erdstrom bei einpoligen Fehlern gering zu halten, so daß die Erdschlußlichtbögen auch ohne Schutzanregung von alleine verlöschen. Nicht, daß ich annehme, daß Du das oder davon irgendwas versteht.) --77.8.236.52 00:02, 26. Nov. 2020 (CET)
- @Kreuzschnabel: Und was ist mit dem Drahtseil das da oben die Masten verbindet (manchmal auch zweifach)? (nicht signierter Beitrag von Jmv (Diskussion | Beiträge) 23:31, 25. Nov. 2020 (CET))
- Da habe ich mich oben tatsächlich geirrt. War wohl etwas übermüdet. In der Mittelspannungsebene gibt es tatsächlich Drehstrom ohne Mittelpunkt oder Erde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 26. Nov. 2020 (CET)
- Hättest du nur mal rechtzeitig abends deinen Urantee getrunken - der schützt vor Müdigkeit und stärkt die Konzentration! -- itu (Disk) 08:57, 27. Nov. 2020 (CET)
- Da habe ich mich oben tatsächlich geirrt. War wohl etwas übermüdet. In der Mittelspannungsebene gibt es tatsächlich Drehstrom ohne Mittelpunkt oder Erde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:22, 26. Nov. 2020 (CET)
- In dem Artikel Erdschlusskompensation ist ein dicker Bug über den Strom im fehlerbehafteten Außenleiter, der in der Disk bereits vor fünf Jahren angemosert wurde. Kann das mal jemand in Ordnung bringen? (Mal abgesehen davon, daß man anhand der Beschreibung das Prinzip der Resonanzsternpunkterdung nur dann versteht, wenn man Elektro-Ingenieur ist und deswegen sowieso schon weiß, wie das geht - bereits der gemeine Elektroinstallateur dürfte keine Chance haben. Zeigerdiagramme mit den auftretenden Strömen könnten zur Verdeutlichung und besseren Verständlichkeit beitragen. Der relevante Punkt ist, daß sich die kapazitiven Erdströme der gesunden Außenleiter und der Strom über die Löschspule zu Null addieren, so daß der Reststrom deswegen annähernd verschwindet und der Stromkreis nicht über die Fehlerstelle geschlossen werden muß - das Gleiche ist bei einem Erdfehler im zweipoligen Bahnnetz der Fall. Die Erklärung als Parallelschwingkreis mit im Resonanzfall unendlicher Impedanz, über den deswegen im Idealfall in der Summe kein Strom in die Erde fließt, ist auch ziemlich charmant, erfordert aber die gedankliche Umsetzung, daß die Außenleiterkspazität nicht direkt, sondern mit dem Übersetzungsverhältnis 2:1 oder so der Löschspule parallelgeschaltet ist.) --77.1.142.92 11:41, 26. Nov. 2020 (CET)
- Zur Vollständigkeit, auch wenn das jetzt etwas vom Thema wegführt: Die meisten Hochspannungsleitungen da draußen sind symmetrische Leitungen, die keinen Rückleiter benötigen. Vereinfacht gesagt fließt der Strom (symmetrische Last angenommen) nur zwischen den Außenleitern hin und her. Der Mittelpunkt des Netzes ist zwar geerdet, daher kann die Erde als aktiver Leiter genutzt werden, aber in der Praxis fließt da niemals ein nennenswerter Strom durch. Das gilt für handelsübliche Freileitungen von 1 kV an aufwärts, sowohl für Drehstrom (3 Außenleiter pro Stromkreis) als auch Bahnwechselstrom (2 Außenleiter pro Stromkreis). Erst in einem 400-V-Verteilnetz für einzelne Häuser über Holzpfähle oder Dachständer wird ein Neutralleiter mitgeführt, weil hier keine ausreichend symmetrische Last mehr sichergestellt werden kann – daher finden wir dort vier Leiterseile. --Kreuzschnabel 11:42, 26. Nov. 2020 (CET)
- Schieflasten sind nur ein Grund für das Mitführen des Neutralleiters. Der wichtigere ist die Sicherstellung der ausreichend niedrigen Schleifenimpedanz zur Sicherstellung der Funktion der Schutzmaßnahme "Schutz durch Abschaltung". In der Kundenanlage wird nämlich aus dem N des Netzes u. a. ein PE, und der muß die Körperspannung im Fehlerfall auf 115 V runterziehen und den LSS in 0,4 s schießen. --77.1.142.92 11:53, 26. Nov. 2020 (CET)
- Warum nur 115V ? -- itu (Disk) 08:57, 27. Nov. 2020 (CET)
- Bei ansonsten funktionierenden Betriebsmittel und Schutzeinrichtungen ist im ungünstigsten Fall - satter, also widerstandsfreier Körperschluß - mit der halben Leiter-Erde-Spannung zu rechnen. Annahmen: aufgrund des Kurz- bzw. Erdschlußstroms tritt weder eine Sternpunktverlagerung noch eine Veränderung der Außenleiterspannung am Transformator auf. (Solange die Kuzschlußschleife nicht sehr niederohmig gegenüber der Streuinduktivität des Transformators ist, ändert sich der Betrag der Sekundärspannung am Trafo nur wenig, da der induktive Spannungsabfall senkrecht auf der transformierten Netzspannung steht - der Spannungszeiger wird bei Belastung nur ein bißchen verdreht, bleibt aber betragsmäßig ziemlich unverändert, obwohl die relative Kurzschlußspannung bei üblichen Ortstrafos ziemlich hoch ist.) Dann haben wir also einen Hinleiter ("Phase") und einen Rückleiter ("Null" bzw. "Erde"), die an der Fehlerstelle widerstandslos miteinander verbunden sind, und die sind gleich dick und haben den gleichen Widerstand, also liegt das Potential der Fehlerstelle genau in der Mitte zwischen denen der beiden Leitungsenden. Und das ist nett, weil man von 115 V viel weniger heftig eine geschmiert kriegt als von 230 V. Und wenn man Glück und einen guten PA im Gebäude hat, dann wird der "Gegenpol" des Menschen, der das Gerät zum falschen Zeitpunkt angefaßt hatte, potentialmäßig auch noch angehoben, so daß die Berührspannung noch kleiner wird. (Gegenpol muß sein, sonst hat man keine Chance auf einen ordentlichen Stromschlag: steht man z. B. auf einem gut isolierenden Untergrund, dann merkt man einfach nichts, wenn man an Phase anpackt.) Was ich damit meine: eine Hand am ordentlich geerdeten Wasserhahn und die andere am defekten Gerät gibt zwei unterschiedliche Stromschlagszenarios: ohne Potentialausgleich bleibt der Wasserhahn brav auf Erdpotential, und man kann seinen unverminderten Stromschlag abfassen, aber eben nur von 115 V. Mit Potentialausgleich nimmt die Wasserleitung und der Hahn aber in etwa das Nulleiterpotential an, die fast der Körperspannung entspricht, und dann muß man auf die volle Dröhnung leider verzichten. Gar nicht so einfach, die Schwiegermutter um die Ecke zu bringen, zumal man das 0,4-s-Zeitfenster auch erst einmal erwischen muß und das für den Erbfall einfach auch zu kurz ist... --95.116.123.116 12:43, 27. Nov. 2020 (CET)
- Genau, 115V eben nur in den 0,4s bis die Sicherung trennt. Da würde mich interessieren wie oft Unfälle mit diesen Szenario vorkommen. Statistisch relevanter dürften Vorkommnisse sein wo kein ausreichender Kurzschluss vorliegt und da sollte eine Sicherheitserdung das Potential weitgehend bei Null = Erdpotential halten. Schutzerde halt. -- itu (Disk) 21:34, 27. Nov. 2020 (CET)
- Ganz recht. Und weil Du es so gut drauf hast, darfst Du jetzt auch den Erdschlußartikelfehler heilen. (Die 0,4 s sind übrigens eine Worst-case-Annahme; früher waren 0,2 s Abschaltzeit vorgeschrieben, und meistens ist die Abschaltzeit auch kürzer. Die Gründe für die - relativ seltenen - Unfälle mit gravierenden Folgen - mal eine geschmiert zu kriegen wird statistisch nicht erfaßt und ist auch quasi der Ritterschlag für die Britzel-Zunft - sind vielschichtig, so ganz blicken auch manche Fachkräfte nicht durch. -- Kürzlich hatte ich einen YouTube-Elektriker dabei erwischt, daß er nicht verstanden hatte, warum das RCD nicht anspricht, wenn auf allen drei Phasen symmetrisch verteilte Ableitströme vorliegen, wohl aber, wenn dann eine Phase abgeschaltet wird. Gemeine Prüfungsaufgabe, ich weiß...) Wie wir darauf gekommen sind: in NS-Systemen Nulleiter zwecks Schutzfunktion mitführen und Schleifenimpedanz klein halten - letzteres macht der Bauer aber nicht, wenn er mal zweihundert Meter weiter auf dem Feld Strom für eine dringende Maschinenreparatur braucht und sich dann von den Nachbarn fünf Leitungsroller zusammenleiht und hintereinandersteckert. (Mit einem Notstromgenerator kann man ähnlich üble Dinge anstellen.) Zum Glück rettet heutzutage häufig ein RCD solchen "Fachleuten" das Leben, das funktioniert nämlich unabhängig von der Schleifenimpedanz. Wird nur gerne überbrückt, weil es so häufig auslöst, und dann ist kein Strom drin, da ist nämlich der Wurm drin... --95.116.123.116 00:42, 28. Nov. 2020 (CET)
- Genau, 115V eben nur in den 0,4s bis die Sicherung trennt. Da würde mich interessieren wie oft Unfälle mit diesen Szenario vorkommen. Statistisch relevanter dürften Vorkommnisse sein wo kein ausreichender Kurzschluss vorliegt und da sollte eine Sicherheitserdung das Potential weitgehend bei Null = Erdpotential halten. Schutzerde halt. -- itu (Disk) 21:34, 27. Nov. 2020 (CET)
- Bei ansonsten funktionierenden Betriebsmittel und Schutzeinrichtungen ist im ungünstigsten Fall - satter, also widerstandsfreier Körperschluß - mit der halben Leiter-Erde-Spannung zu rechnen. Annahmen: aufgrund des Kurz- bzw. Erdschlußstroms tritt weder eine Sternpunktverlagerung noch eine Veränderung der Außenleiterspannung am Transformator auf. (Solange die Kuzschlußschleife nicht sehr niederohmig gegenüber der Streuinduktivität des Transformators ist, ändert sich der Betrag der Sekundärspannung am Trafo nur wenig, da der induktive Spannungsabfall senkrecht auf der transformierten Netzspannung steht - der Spannungszeiger wird bei Belastung nur ein bißchen verdreht, bleibt aber betragsmäßig ziemlich unverändert, obwohl die relative Kurzschlußspannung bei üblichen Ortstrafos ziemlich hoch ist.) Dann haben wir also einen Hinleiter ("Phase") und einen Rückleiter ("Null" bzw. "Erde"), die an der Fehlerstelle widerstandslos miteinander verbunden sind, und die sind gleich dick und haben den gleichen Widerstand, also liegt das Potential der Fehlerstelle genau in der Mitte zwischen denen der beiden Leitungsenden. Und das ist nett, weil man von 115 V viel weniger heftig eine geschmiert kriegt als von 230 V. Und wenn man Glück und einen guten PA im Gebäude hat, dann wird der "Gegenpol" des Menschen, der das Gerät zum falschen Zeitpunkt angefaßt hatte, potentialmäßig auch noch angehoben, so daß die Berührspannung noch kleiner wird. (Gegenpol muß sein, sonst hat man keine Chance auf einen ordentlichen Stromschlag: steht man z. B. auf einem gut isolierenden Untergrund, dann merkt man einfach nichts, wenn man an Phase anpackt.) Was ich damit meine: eine Hand am ordentlich geerdeten Wasserhahn und die andere am defekten Gerät gibt zwei unterschiedliche Stromschlagszenarios: ohne Potentialausgleich bleibt der Wasserhahn brav auf Erdpotential, und man kann seinen unverminderten Stromschlag abfassen, aber eben nur von 115 V. Mit Potentialausgleich nimmt die Wasserleitung und der Hahn aber in etwa das Nulleiterpotential an, die fast der Körperspannung entspricht, und dann muß man auf die volle Dröhnung leider verzichten. Gar nicht so einfach, die Schwiegermutter um die Ecke zu bringen, zumal man das 0,4-s-Zeitfenster auch erst einmal erwischen muß und das für den Erbfall einfach auch zu kurz ist... --95.116.123.116 12:43, 27. Nov. 2020 (CET)
- Warum nur 115V ? -- itu (Disk) 08:57, 27. Nov. 2020 (CET)
- Begründung verstanden und korrekt, aber ich dachte, dafür sorge schon der Potentialausgleich des Hauses selbst. Denn beim Abnehmer wird der N ja noch mal auf eine PAS geklemmt und dieselbe am Fundament fett geerdet. Sollte das nicht für hinreichend kleine Schleifenimpedanz sorgen? --Kreuzschnabel 12:18, 26. Nov. 2020 (CET)
- Da, wo es Niederspannungsfreileitungen gibt, haben die Verbraucher so etwas wie PAS nicht unbedingt - denk mal an Gartenlauben und landwirtschaftliche Anwesen. Und das Ganze muß auch irgendwie handhabbar sein: der korrekt arbeitende Elektriker wird die Schleifenimpedanz - die er nach VDE-Schießmichtot auch rechnerisch ermitteln darf - doch wohl hoffentlich messend überprüfen. Ja, und was macht er, wenn die zu hoch ist? Den Fundamenterder bewässern bzw. ausgraben und erneuern? Besser, die Leitung bringt ihren N selbst mit, das hat man einfach besser im Griff. --77.1.142.92 12:50, 26. Nov. 2020 (CET)
- Schieflasten sind nur ein Grund für das Mitführen des Neutralleiters. Der wichtigere ist die Sicherstellung der ausreichend niedrigen Schleifenimpedanz zur Sicherstellung der Funktion der Schutzmaßnahme "Schutz durch Abschaltung". In der Kundenanlage wird nämlich aus dem N des Netzes u. a. ein PE, und der muß die Körperspannung im Fehlerfall auf 115 V runterziehen und den LSS in 0,4 s schießen. --77.1.142.92 11:53, 26. Nov. 2020 (CET)
FM4 Unlimited
Kann jemand mit bitte hier den Song herausfinden der zwischen 14:15 und 14:20 gespielt wird? Ich höre "You" von "Bicep", aber kann in Google nichts finde.--Sanandros (Diskussion) 22:11, 25. Nov. 2020 (CET)
- Gibt´s wohl nur auf englisch: Bicep_(duo). --Expressis verbis (Diskussion) 22:48, 25. Nov. 2020 (CET)
- OK und welcher remix haben die auf FM4 gespielt? Kann das noch jemand rausfinden?--Sanandros (Diskussion) 05:16, 26. Nov. 2020 (CET)
- Ich nehme an, das erfährt man hier. --TheRunnerUp 08:06, 26. Nov. 2020 (CET)
- Also gefragt.--Sanandros (Diskussion) 05:56, 28. Nov. 2020 (CET)
- Ich nehme an, das erfährt man hier. --TheRunnerUp 08:06, 26. Nov. 2020 (CET)
- OK und welcher remix haben die auf FM4 gespielt? Kann das noch jemand rausfinden?--Sanandros (Diskussion) 05:16, 26. Nov. 2020 (CET)
26. November
Schwere Körperverletzung
Warum wurde § 226 StGB nach wie vor nicht dahingehend geändert, dass etwa auch die Verletzung innerer Organe – und zwar unabhängig davon, ob „lebenswichtig“ oder nicht – umfasst wird, obwohl die Sinnhaftigkeit einer solchen Vervollständigung schon lange Konsens unter den Gelehrten ist [und wohl auch dem gesunden Menschenverstand entspricht, dem aber bekanntlich in der Juristerei nicht selten eine nur untergeordnete Bedeutung zukommt …]?--2A0A:A540:DA32:0:DDA1:A02D:D8EE:D925 00:07, 26. Nov. 2020 (CET)
- Kannst Du diesen Konsens kurz mal darlegen, am besten mit Verlinkungen zum nachlesen? Es gibt ja noch weitere Paragraphen im 17. Abschnitt des STGB - Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit (§§ 223 - 231), auf die man sich in solchen Fällen beziehen kann. Ganz grundsätzlich können Gesetze nur durch ein Gesetzgebungsverfahren geändert werden. Wenn keiner sowas anstrengt, wird auch nichts geändert. --94.219.23.192 00:50, 26. Nov. 2020 (CET)
- Siehe bspw. hier (mwN).--2A0A:A540:DA32:0:DDA1:A02D:D8EE:D925 01:44, 26. Nov. 2020 (CET)
- In der von Dir verlinkten Quelle lese ich zum heutigen §226, Abs.1, Z.2: Das sind nicht nur die ... äußeren Körperteile, ... sondern auch innere Organe. D. h. es besteht offenbar Konsens, dass Deine Forderung ohnehin schon (seit mindestens 1991 - von da stammt dieses Lehrbuch) erfüllt ist. --TheRunnerUp 08:17, 26. Nov. 2020 (CET)
- Siehe auch Schwere Körperverletzung (Deutschland)#Objektiver Tatbestand. Darin innere Organe betreffend: Verlust der Hörfähigkeit, Verlust der Fortpflanzungsfähigkeit, Siechtum. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:08, 26. Nov. 2020 (CET)
- In der von Dir verlinkten Quelle lese ich zum heutigen §226, Abs.1, Z.2: Das sind nicht nur die ... äußeren Körperteile, ... sondern auch innere Organe. D. h. es besteht offenbar Konsens, dass Deine Forderung ohnehin schon (seit mindestens 1991 - von da stammt dieses Lehrbuch) erfüllt ist. --TheRunnerUp 08:17, 26. Nov. 2020 (CET)
- Siehe bspw. hier (mwN).--2A0A:A540:DA32:0:DDA1:A02D:D8EE:D925 01:44, 26. Nov. 2020 (CET)
- Warum das im Gesetz nicht geändert worden ist (man hätte ja zum Beispiel einfach "oder Organ" einfügen können) mag daran liegen, dass zum Beispiel die Bestrafung wegen gefährlicher Körperverletzung als ausreichend angesehen wird. (@TheRunnerUp, das ist nur ein ein Teil des Schrifttums, der Konsens ist ein anderer, siehe hier RN 85. Der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofes hat in der Sitzung vom 15. August 1978 entschieden, dass der Verlust einer Niere nicht als Verlust eines wichtigen Gliedes im Sinne der Vorschrift anzusehen ist, weil die Niere kein Glied ist --> Analogieverbot. Schon das Reichsgericht hatte als Glied nur verstanden, was auch mittels Gelenk mit dem Körper verbunden ist.) --Pretzelbody (Diskussion) 10:20, 26. Nov. 2020 (CET)
Schraubengröße
Schraube 1/4-20 unc Durchmesser 6,35, ich weiß, Zollgewinde, brauche 2 (!) Stück mit max 20mm Gewindelänge. Und ja Google macht mich nicht wirklich schlau, da tw. Angaben mit M4 oder M5 aufpoppen. Meine Schraubenkunde ist bissl eingerostet, kann mir jemmand allgemeinverständlich erklären, was ich suchen muss?--scif (Diskussion) 14:11, 26. Nov. 2020 (CET)
- Du suchst sowas ? War bei mir erster Treffer »1/4 Zoll UNC«. --Bobo11 (Diskussion) 14:15, 26. Nov. 2020 (CET)
- Du suchst ein ¼"-Stativgewinde. --Rôtkæppchen₆₈ 14:18, 26. Nov. 2020 (CET)
- Danke, man versteht mich. Music Boxen sollen an ner Wandhalterung befestigt werden. Nun wollte ich wegen 2 Schrauben im cent-Bereich nicht schon wieder die Logistikbranche behelligen. Kriege ich denn sowas ohne weiteres im Baumarkt?--scif (Diskussion) 15:37, 26. Nov. 2020 (CET)
- Bei meiner wilden Googelei stelle ich gerade fest, dass dieses Gewinde anscheinend auch für 5.1-Lautsprecher verwendet wird.[13] 5,90€ für 15 Gramm Stahl ist schon heftig teuer (Grundpreis 393,33 €/kg). --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 26. Nov. 2020 (CET)
- Baumarkt eher weniger, aber in Foto- und Video bzw. Unterhaltungsektronik Händler ist ganz nicht unwahrscheilich, Wenn auch zu einem hohen Preisen. Aber wenn man das zu Versandpauschalen in relation setzt (50 Cent Warenwert + 5€ Versand = 5,50 zu bezahlen) , kann es sich trotzdem rechen, wenn man eh schon da vorbei will. Um da mal beim Zubehör vorbeizuschauen, ob es da auch passende Schrauben hat.--Bobo11 (Diskussion) 16:51, 26. Nov. 2020 (CET)
- Bei meiner wilden Googelei stelle ich gerade fest, dass dieses Gewinde anscheinend auch für 5.1-Lautsprecher verwendet wird.[13] 5,90€ für 15 Gramm Stahl ist schon heftig teuer (Grundpreis 393,33 €/kg). --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 26. Nov. 2020 (CET)
- Danke, man versteht mich. Music Boxen sollen an ner Wandhalterung befestigt werden. Nun wollte ich wegen 2 Schrauben im cent-Bereich nicht schon wieder die Logistikbranche behelligen. Kriege ich denn sowas ohne weiteres im Baumarkt?--scif (Diskussion) 15:37, 26. Nov. 2020 (CET)
Yo, wir lernen, die Welt ist nicht immer ganz so einfach. Aber unsere Rotkappe findet natürlich zielsicher wieder für genau meine Boxen die exakten Schrauben sehe ich gerade. Und wenn jetzt noch ein altgedienter Schlosser kommt und sagt, das ist umgerechnet in DIN ISO die und die Norm und die kriegste für 3,50 das Pfund dort und dort... ein Träumchen, würde der Hutträger des Jahres 2020 sagen. Ahso ich brauche nicht zu erwähnen, das sich die eine Bevölkerungshälfte kaum um den Kilopreis schert, wenn die Sch.....önen Dinger endlich an der Wand hängen...--scif (Diskussion) 18:44, 26. Nov. 2020 (CET)
- Dieses Gewinde hat ca. 5,11 mm Kerndurchmesser. Kauf im Baumarkt M5-Gewindestange, M5-Muttern und Zweikomponentenkleber. Von der Gewindestange schneidest Du Stücke ab und klebst sie mit dem Zweikomponentenkleber in die Gewindelöcher der Lautsprecher. Wenn der Kleber ausgehärtet ist, schraubst Du die Lautsprecher mit den M5-Muttern an die vorgesehenen Halterungen. Du könntest auch versuchen, 5-mm-Dübel in die Löcher zu stecken. Die Löcher sind aber vermutlich nicht tief genug. Oder Du stopfst die Löcher mit Holz- oder Kunststoffspänen, Drahtstücken o.ä. voll und nimmst dann passende Holz-, Spanplatten- oder Blechschrauben. Unter Zerstörung des wertvollen ¼"-20-UNC-Gewindes schraubst Du die Lautsprecher mit 6-mm-Blechschrauben[14] fest. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 27. Nov. 2020 (CET)
- Ich komme auf dich als Handwerker zurück, aber der Wald war wieder größer als die Bäume. Über der Gewindebohrung ist ein Aufhängeloch, sag ich mal untechnisch. Dort eine mit dem Kopf passende metrische Maschinenschraube rein, von der Wandhalterungsseite eine Mutter, das müßte den selben Effekt geben.--scif (Diskussion) 14:42, 27. Nov. 2020 (CET)
Wie ist diese alte Karte ausgerichtet?
Ich vermute mal, dass ...
- Greiningen = Markgröningen
- Tham = Tamm
- Zimbern = Metterzimmern
- Asperg Schloß = Hohenasperg
- Bissingen = der Ortsteil von Bietigheim-Bissingen
... entspricht.
Folgt man der Linie Bissingen - Markgröningen, wäre die Karte gesüdet. Bissingen-Tamm wäre aber geostet. Der Verlauf der Glems, die hier fast so prominent wie die Enz dargestellt ist, spricht ebenfalls für eine Ostung. Aber dann stimmt Bissingen-Markgröningen nicht mehr. Wo ist mein Denkfehler? --80.187.97.169 14:20, 26. Nov. 2020 (CET)
- „Wo ist mein Denkfehler?“, dass mittelalterliche Karten gerne mal nicht genau sind (gerade was Himmelsrichtung betrifft), sondern eher Anwendungsbezogen. Das heisst, wenn du zuerst nach Ost laufen musst, um in die Stadt im Süden zu kommen, kann die auf der Karte im Südosten aufgeführt sein, statt im Süden. Weil du eben von A nach C über B im Osten gehen musst, also wird C Südlich von B eingezeichnet. --Bobo11 (Diskussion) 14:26, 26. Nov. 2020 (CET)
- Nach der Reinzeichnung liegt Tham direkt an der Glems, womit es offensichtlich nicht Tamm ist. Oder der Zeichner hat bei der Benennung einen Fehler begangen.--Mhunk (Diskussion) 14:58, 26. Nov. 2020 (CET) An dieser Stelle liegt Unterriexingen.--Mhunk (Diskussion) 15:30, 26. Nov. 2020 (CET)
- (BK)Die Karte ist ziemlich sicher gesüdet: Minchingen, Schwiebertingen, Nippenburg, Tham, Bissingen etc. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 26. Nov. 2020 (CET) Auf der kolorierten Karte steht am unteren Rand SEPTENTRIO drauf, also Norden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 26. Nov. 2020 (CET)
- Der Denkfehler ist, dass du den nur kursorisch eingezeichneten Flussläufen zuviel Vertrauen schenkst. Die Mündung der Glems in die Enz und die Mündung der Enz in den Neckar liegen heute (und wegen der tief eingeschnitten Talungen sicher auch schon im 16. Jahrhundert) woanders. Der frühneuzeitliche Kartograf konnte hochliegende Kirchtürme und Burgen sehen und anpeilen; daher sind deren Lagen genauer. Die Flussläufe interessierten den Kartografen hier weniger als die Ortschaften. Im 16. Jahrhundert konnte man schon zwischen geographisch Nord und magnetisch Nord unterscheiden, aber kaum ein Kartograf verstand sich darauf, die Kompassdaten umzurechnen, daher sind Karten häufig nach magnetisch Nord (in der Zeichnung traditionell mit Süd oben und Nord unten) ausgerichtet, mit einer typischen Missweisung nach Osten. Das beherrschende Wappen steht quasi am Platz der Sonne. Zur Datierung würde ich übrigens raten, die ganz eng verwandten Tilemann-Stella-Karten von 1564 zu vergleichen, denn 1605 scheint ja eine geschätzte Zeitangabe zu sein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:41, 26. Nov. 2020 (CET)
Excel Wortergänzung auch nach Leerzeilen bzw. ausgeblendeten Zeilen.
Excel 2016 und frühere Versionen. Wenn man "Autovervollständigen" aktiviert hat, werden Worte automatisch ergänzt, sofern sie weiter oben in der selben Spalte vorkommen. Diese Ergänzung funktioniert anscheinend nicht, wenn eine Leerzelle dazwischen ist. Sie funktioniert auch nicht, wenn Zeilen ausgeblendet sind. Gibt es eine Möglichkeit, daß auch in diesen Fällen autovervollständigt wird?
--93.230.74.222 15:12, 26. Nov. 2020 (CET)
- es wäre ein Versuch wert, für die Zellen Datenüberprüfung einzurichten und nur Daten aus einer Liste aus einem anderen (ggf. ausgeblendeten) Tabellenblatt zuzulassen. Nur müsste man dann bei einem neuem Begriff, der erstmalig in der Spalte erfasst werden soll, erst diese Liste ergänzen. --Nordprinz (Diskussion) 01:14, 28. Nov. 2020 (CET)
geschlagene Schlagsahne
Warum gefriert geschlagene Schlagsahne eigentlich so schnell? Gruß--95.91.224.80 15:36, 26. Nov. 2020 (CET)
- Das wird daran liegen, dass das meiste daran Luft ist und die Sahne bei einer geringen Dichte viel Oberfläche aufweist. --KayHo (Diskussion) 15:41, 26. Nov. 2020 (CET)
- Hm, ich frage mich nur, wie das mit dem hohen Fettgehalt zusammenpasst? Danke für die Antwort. Gruß--2A02:8108:4740:3D50:C86F:BA7C:948C:9FCF 15:50, 26. Nov. 2020 (CET)
- Das wurde mikroskopisch untersucht (Schlagsahne und Eiscreme); Du hast winzige "Fetttröpfchen" eingelagert in den phasengetrennten Eiskristallen (Wasser, Zucker, Proteine). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:44, 26. Nov. 2020 (CET)
- Hm, ich frage mich nur, wie das mit dem hohen Fettgehalt zusammenpasst? Danke für die Antwort. Gruß--2A02:8108:4740:3D50:C86F:BA7C:948C:9FCF 15:50, 26. Nov. 2020 (CET)
- Vielen Dank für diesen "mikroskopischen Link" - spannend. Es gibt also Menschen, die sich dafür interessieren - auch spannend. Gruß--2A02:8108:4740:3D50:C86F:BA7C:948C:9FCF 16:55, 26. Nov. 2020 (CET)
Oldtimer-Nachbau zulassungsfähig?
Angenommen ein privater Schrauber möchte ein Uralt-Oldtimer (Original aus den 1900-1920 Jahren) komplett neu nachbauen, so viel wie möglich aus aktuellen Katalogen übernehmen, so viel wie nötig aber auch selbst bauen. Hätte er eine Chance dieses Fahrzeug über eine Ausnahmegenehmigung zugelassen zu bekommen und wenn, notfalls für rotes Kennzeichen? Kopfstützen, Sicherheitsgurte, Kat, und all den neuen Schnickschnack gabs natürlich nicht, Reifen wären Sonderanfertigungen etc., Blinker könnte man mit zusätzlich zu den Winkern einbauen, Geldsorgen mal weggelassen (notfalls wird maßgeschneidert, was es nicht gibt), aber es soll idealerweise aussehen wie ein altes Fahrzeug. Ein altes Modell zu kaufen und notfalls bis vom Rahmen auf neu aufbauen (=Restauration altes Fahrzeug), soll mal ausscheiden. Also: komplett neu bauen. Auf alt. Chancen? Gleich von Anfang an den TÜV/Dekra/etc. mit ins Boot holen? --79.208.158.72 15:41, 26. Nov. 2020 (CET)
- Würde sagen, gleich von Anfang an damit abfinden, dass das nur ein Showcar für Privatgelände wird und eben kein strassentaugliches Fahrzeug. Du baust eben keinen Oldtimer, du baust einen Neuwagen, der zwar (hoffentlich) wie ein Oldtimer aussieht, aber für die Zulassung (die natürlich ohnehin in teurer Einzelabnahme stattfinden müsste, dann von der Versicherung her schwierig wird, usw.) die Auflagen erfüllen müsste, die eben so ein Neufahrzeug erfüllen muss, von Sicherheitstechnik bis Abgasnorm. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 15:50, 26. Nov. 2020 (CET)
- Hätte sich vielleicht auch Googlen lassen: hier eine ziemlich klare Aussage zum Thema. Hier liest es sich zwar etwas anders, das liegt aber wohl daran, dass in diesen Fällen das "Innenleben" nicht wirklich dem des Oldtimers entspricht. -- 79.91.113.116 16:28, 26. Nov. 2020 (CET)
Das Stichwort dürfte Typenzulassung sein. Unser Werkstattmeister hat sich ein Motorrad und ein Pickup von Grund auf selber gebaut und nur Motor und Getriebe von einem anderen Fahrzeug übernommen. Beide Fahrzeuge hat er problemlos vom TÜV begutachten lassen und eine Fahrgenehmigung erhalten. Diese Fahrzeuge entsprechen allerdings den gegenwärtigen technischen Standards, wie es mit Vintagecars aussieht, kann die Person aber beim TÜV erfragen, die sind in aller Regel recht offen für so was. --Elrond (Diskussion) 17:38, 26. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht könnte man ähnlich wie beim Schiff des Theseus ein altes Fahrzeug kaufen und dann nach und nach alle Teile auswechseln, bis das Wunschfahrzeug nur noch aus den selbst-designten Bauteilen besteht. Leider sind Fahrzeugteile nicht so universell anbaubar wie Holzplanken. --Expressis verbis (Diskussion) 19:26, 26. Nov. 2020 (CET)
- Das Schiff des Theseus hat keine VIN. Und wenn Du den Rahmen eines alten Fahrzeuges tauschst, verliert es seine VIN und ist damit kein unter Bestandsschutz stehender Oldtimer mehr, sondern ein neues Auto (Datum der neuen VIN) mit alten Anbauteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 26. Nov. 2020 (CET)
Die Zulassungsstellen sehen das unterschiedlich. Vor dem TÜV sollte man dort nachfragen. --M@rcela 20:13, 26. Nov. 2020 (CET)
- In Großbritannien dürfte eine Zulassung unkritisch sein. --Heletz (Diskussion) 09:30, 27. Nov. 2020 (CET)
Digitalfotografie: Testergebnisse zu Bildschärfe
Hallo! Da ich Single-Shot-Makro-Fotografie mit Insekten und Spinnen mache, vergrößere ich meine Fotos oft. Daher ist mir eine große Bildschärfe wichtig. Meine Frage: Auf welche Werte muss ich bei Testberichten von Objektiven und Sensoren schauen, um zu beurteilen ob die entsprechende Kamera eine große Bildschärfe erzeugt. Auf dem ersten Blick scheint mir der Lp/Bh-Wert der geeignete zu sein. Doch dieser wird physikalisch begrenzt durch die Pixelauflösung, so dass Kameras mit einer höheren Auflösung (als 24 MP) oft die besseren Lp/Bh-Werte haben, obwohl immer gesagt wird, dass eine große Auflösung über 24 MP für gute Fotos gar nicht so wichtig ist (einige Profikameras haben "nur" 24 MP). Wie geht das zusammen? Oder ist ein anderer beziehungsweise sind andere Parameter für die Bildschärfe relevant? -- Nodims (Diskussion) 16:11, 26. Nov. 2020 (CET)
- Vermutlich keine sehr nützliche Antwort: Als Krücke verwende ich gerne die Dateigröße der JPG-Datei, falls das die Bilder alle das gleiche Motiv zeigen, und die JPG-Datei natürlich die selbe Auflösung hat (z.B. 6000 x 4000 Pixel). Je größer die Datei, desto detailreicher bzw. schärfer das Bild.--Keimzelle talk 17:04, 26. Nov. 2020 (CET)
- Ein Problem mit den Megapixeln ist, dass bei 40 Megapixeln mehr Lichtsensoren sich dieselbe Lichtmenge teilen müssen -> stärkeres Bildrauschen.--Keimzelle talk 17:04, 26. Nov. 2020 (CET)
Wenn Du Makros mit vernünftiger Tiefenschärfe haben möchtest, wirst Du an Focus stacking kaum vorbei kommen. Die Pixelzahl ist ab spätestens 20 MPixel (bei Vollformatsensoren) völlig nebensächlich, daher haben Spitzenkameras wie die Canon EOS-1D X Mark III vernünftigerweise nur diese Pixelzahl.. Bei Einzelaufnahmen ist die Tiefenschärfe nur von der Blendenzahl abhängig, aber da geht dann die Belichtungszeit entsprechend nach oben und über die Beugungsunschärfe ist die Pixelzahl noch nebensächlicher.--Elrond (Diskussion) 17:49, 26. Nov. 2020 (CET)
- Bei Einzelaufnahmen ist die Tiefenschärfe nur von der Blendenzahl abhängig ... und dem Abbildungsmaßstab, sprich dem Cropfaktor. --Nodims (Diskussion) 18:19, 26. Nov. 2020 (CET)
- „und dem Abbildungsmaßstab, sprich dem Cropfaktor“ das möchte ich gerne erläutert kriegen. denn Abbildungsmaßstab hat mit dem Cropfaktor erst mal nichts zu tun. --Elrond (Diskussion) 20:41, 26. Nov. 2020 (CET)
- Die Schärfentiefe hängt physikalisch praktisch von der Blende und dem Abbildungsmaßstab ab. In der Praxis bedeutet dies, dass, wenn ich ein Motiv mit Kameras mit unterschiedlichen Cropfaktoren und unterschiedlichen Blendenzahlen so fotografiere, dass ich bei beiden Kameras den gleichen Bildausschnitt auf dem Foto sehe, sich die Schärfentiefe annähernd proportional zur Blendenzahl und zum Cropfaktor verhält. Deshalb habe ich zumeist bei Kompaktkameras immer alles scharf, möchte ich porträtmäßig Unschärfe ins Bild bekommen, empfehlen sich Vollformatkameras und eingestellter kleiner Blendenwert, rein von der Physik (Optik) her. -- Nodims (Diskussion) 21:03, 26. Nov. 2020 (CET)
- „und dem Abbildungsmaßstab, sprich dem Cropfaktor“ das möchte ich gerne erläutert kriegen. denn Abbildungsmaßstab hat mit dem Cropfaktor erst mal nichts zu tun. --Elrond (Diskussion) 20:41, 26. Nov. 2020 (CET)
- Bei Einzelaufnahmen ist die Tiefenschärfe nur von der Blendenzahl abhängig ... und dem Abbildungsmaßstab, sprich dem Cropfaktor. --Nodims (Diskussion) 18:19, 26. Nov. 2020 (CET)
- Die Tiefenschärfe ist ein anderes Problem, ich meine aber die Schärfe im tiefenscharfen Bereich, mit Fokusstacking oder ohne. Dass 20 MPixel völlig ausreichen sollen, ist mir bekannt, und genau dahin geht meine Frage. Denn liest man die Testberichte, so haben 32 MPixel-Kameras häufig einen höheren Lp/Bh-Wert als selbst Profi-24MPixel-Kameras, was eben auch physikalisch begründet ist. Wie geht das schärfemäßig denn mit der Aussage zusammen, dass 20 MPixel "Völlig" ausreichen? Heißt das, dass der Lp/Bh-Wert nicht aussagekräftig ist, und/oder heißt dies, dass andere Werte relevanter sind? -- Nodims (Diskussion) 18:16, 26. Nov. 2020 (CET)
Die Kamera sollte nach Möglichkeit überhaupt keine Bildschärfe erzeugen, dafür ist doch die Optik davor zuständig. Mehr Tiefenschärfe erhält man auch durch einen höheren Abstand vom Motiv bei entsprechend grösserer Brennweite. --213.188.237.101 19:18, 26. Nov. 2020 (CET)
- dafür ist doch die Optik davor zuständig Natürlich ist das Sensor-Objektiv-Ensemble zuständig für die Schärfe. Aber auch da weisen Vielpixel-Ensembles einen größeren Lp/Bh-Wert auf. -- Nodims (Diskussion) 19:31, 26. Nov. 2020 (CET)
In den meisten modernen Fällen ist die Kamera und der Sensor egal. Die Schärfe kommt vom Objektiv. Dabei sind Festbrennweiten besser als Zoomobjektive und mit einem Suppenhuhn (Superzoom) kann man eigentlich überhaupt keine scharfen Bilder machen. --M@rcela 20:10, 26. Nov. 2020 (CET)
- Es wird aber auch für Sensoren, sprich der Kamera, der Lp/Bh-Wert ermittelt. -- Nodims (Diskussion) 20:25, 26. Nov. 2020 (CET)
- Eine gute scharfe Optik an einer micro 4/3 Kamera dürfte für dich sehr hilfreich sein, da du nicht stacken willst. Ich habe es bei uns im Büro gemerkt. Ich habe mit meiner Vollformatkamera (36 MPix) mehr Schwierigkeiten elektronische Aufbauten ohne stacken zu photographieren als mit meiner Lumix TZ202 (1 Zoll Sensor 20 Mpix). Durch den Cropfaktor hast du bei gleicher Blendenzahl einen größere Tiefenschärfe (oder auch Schärfentiefe je nachdem welcher Philosophie man anhängt.) Für deine Macroaufnahmen kann ich wohl ausreichende Beleuchtung voraussetzen. Dann fällt das höhere Rauschen der kleineren Sensoren nicht ins Gewicht. --Jörgens.Mi Diskussion 20:52, 26. Nov. 2020 (CET)
- Diese 20 MPixel ergeben sich aus der Auflösung von Objektiven. Da kann der Sensor (theoretisch) noch so viele Linien pro irgendwas auflösen können, wenn die Linsen die entsprechende Auflösung nicht bringen, hast Du nichts davon. Auch die besten Festbrennweiten bringen bei voller Öffnung! (gleich der geringsten Tiefenschärfe) selten eine so gute Auflösung die 20 Mpx entsprechen. Blendest Du ab, wird die theoretische Auflösung schlechter (Rayleigh-Kriterium#Beugung_an_einer_Blende). Aber selbst wenn eine Linse diese Auflösung brächte, ohne stabiles Stativ hast Du nichts davon, Frei Hand wird trotz aller Stabilisierungstechniken die Auflösung immer merklich schlechter sein. Das habe ich selber schon mehrfach festgestellt. Fazit, vergiss diese pseudogenauen Test von Sensoren, gib das Geld für richtig gute Linsen aus und nutze wann immer es geht ein Stativ, das alles ist für die Auflösung und Schärfe weit ausschlaggebender. --Elrond (Diskussion) 21:00, 26. Nov. 2020 (CET)
- Ich kenne diese 20-MPixel-Aussage. Doch gibt es Sensor-Objektiv-Ensembles, für welche die Tests, ich gehe mal davon aus mit Stativ, höhere Werte als diese 20 MPixel ausweisen. Insbesondere bei Kameras mit Vielpixelsensoren, bei gleichem Objektiv. Und meine eigentliche Frage ist ja, wie diese speziellen Werte zu interpretieren sind. Welcher Wert, welche Werte lassen Schlüsse auf den Detailreichtum von Fotos im tiefenscharfen Bereich zu? Irgendwelche praktischen Interpretationen müssen die Werte doch haben? -- Nodims (Diskussion) 21:22, 26. Nov. 2020 (CET)
- Diese 20 MPixel ergeben sich aus der Auflösung von Objektiven. Da kann der Sensor (theoretisch) noch so viele Linien pro irgendwas auflösen können, wenn die Linsen die entsprechende Auflösung nicht bringen, hast Du nichts davon. Auch die besten Festbrennweiten bringen bei voller Öffnung! (gleich der geringsten Tiefenschärfe) selten eine so gute Auflösung die 20 Mpx entsprechen. Blendest Du ab, wird die theoretische Auflösung schlechter (Rayleigh-Kriterium#Beugung_an_einer_Blende). Aber selbst wenn eine Linse diese Auflösung brächte, ohne stabiles Stativ hast Du nichts davon, Frei Hand wird trotz aller Stabilisierungstechniken die Auflösung immer merklich schlechter sein. Das habe ich selber schon mehrfach festgestellt. Fazit, vergiss diese pseudogenauen Test von Sensoren, gib das Geld für richtig gute Linsen aus und nutze wann immer es geht ein Stativ, das alles ist für die Auflösung und Schärfe weit ausschlaggebender. --Elrond (Diskussion) 21:00, 26. Nov. 2020 (CET)
Hast Du dir die (nicht nur von mir) verlinkten Wikiartikel und externe Artikel angeschaut und verstehend gelesen? Speziell zur Beugung_an_einer_Blende Es gibt nur ein Objektiv, das mit voller Öffnung (F 1,4) bei einem Vollformatsensor eine Auflösung von etwas mehr als 30 MPx bringt, das ZEISS Otus 1.4/55 . das Teil kostet gute 3000 € und muss manuell fokusiert werden. Selbst Linsen wie das Canon EF 180mm f/3.5L Macro und das AF Micro-Nikkor 200 mm 1:4D IF-ED sind mit 20 MPx überfordert. Da ist es besser eine vernünftige Auflösung (besagte max. 20 MPx) zu haben entsprechend größere Pixel auf dem Sensor, was sich in einem besseren Rauschverhältnis und einer besseren Dynamik widerspiegelt. Aber damit kann man fürs breite Publikum leider nicht so gut werben wie mit monströsen Pixelzahlen auf winzigen Sensoren. Aber wenn Du uns sowieso nicht glauben willst, mach doch was Du möchtest und fühle Dich gut dabei. --Elrond (Diskussion) 22:03, 26. Nov. 2020 (CET)
- So langsam kommen wir der Sache näher. Also: Auf welchen einschlägigen Testwert muss ich schauen um zu erkennen, dass das ZEISS Otus ein gutes Objektiv ist? Zweites: Selbst Linsen wie das [...] sind mit 20 MPx überfordert. Also: Wie erkenne ich dies an welchem Testwert? Geringer Lp/Bh-Wert? Die Testergebnisse geben aber für Objektive, ausreichend Pixel auf dem Sensor vorausgesetzt, höhere effektive Auflösungen an.
- Dass andere Werte wie Rauschverhältnis und Dynamik für eine Beurteilung eines Sensors wichtig sind, ist klar, aber eine andere Kanne Bier (oder?). Ich will hier mit meiner Frage verstehen, wie man Schärfe, ich meine Detailreichtum messen kann, in den Testberichten erkennen kann. -- Nodims (Diskussion) 22:36, 26. Nov. 2020 (CET)
- Linse - Hoher Kontrast, hohe Auflösung, Sensor (nicht Pixelzahl!) möglichst groß - feddisch. und Rayleigh-Kriterium#Beugung_an_einer_Blende) lesen. --Elrond (Diskussion) 00:25, 27. Nov. 2020 (CET)
Vielen Dank an alle für die Hilfe. -- Nodims (Diskussion) 09:18, 27. Nov. 2020 (CET)
"Zwangsschutz" vor Ansteckung
Warum besteht die Regierung darauf, dass ich mich vor einer Ansteckung mit dem sogenannten Coronavirus schütze? Ich gehöre keiner Risikogruppe an. Es sollte doch meine freie Entscheidung sein, ob ich die Gefahr eingehe oder nicht. Wenn ich Gleichgesinnte finde, warum können wir uns dann nicht normal treffen? Natürlich würde ich im Umgang mit anderen Menschen immer eine Maske Aufgaben, ich wäre sogar bereit, eine FFP2-Maske zu tragen, damit ich niemanden anstecken, der es nicht will. Aber warum muss ich mich nach Weisung der Regierung selbst schützen, wenn ich es gar nicht will. Ich darf mich ja zum Glück auch mehrmals die Woche betrinken, obwohl es gesundheitsschädlich ist. Das ist meine Sache.
--2A01:C22:C87F:8600:ECC8:2E0D:13FF:1068 16:50, 26. Nov. 2020 (CET)
- In D darf jeder Mensch mit seinem Körper Schindluder treiben wie er will. ABER, jeder Infizierte ist ein Risiko für andere. Und jeder Kranke kann zu einer Überlastung der Krankenhäuser führen. Der Staat schützt nicht Dich, sondern deine Mitmenschen. --Mhunk (Diskussion) 16:57, 26. Nov. 2020 (CET)
- Den Staat interessiert die Schuldfrage nicht. Ob ein 20jähriger Suizid begeht oder ermordet wird ist für den Staat gleich schlimm. (Ich rede jetzt nicht über das Interesse des Staatsanwaltes, sondern über die Interessen der Gemeinschaft). --85.212.197.80 21:00, 26. Nov. 2020 (CET)
- Wer schon die Aufforderung nicht versteht, den Platzhalter durch eine aussagekräftige Überschrift zu ersetzen, wird die Antwort vielleicht nicht kognitiv nachvollziehen können. Und wenn er auf der überfüllten Intensivstation dann die höhere Überlebenswahrscheinlichkeit hat, krepiert halt ein anderer dem er den letzten Platz wegnimmt. --178.197.239.237 17:00, 26. Nov. 2020 (CET)
- Das Problem mit Infektionserkrankungen ist immer, dass ich mich auf die Vorsicht und das Verantwortungsbewußtsein anderer Menschen verlassen muss. Was nur selten funktioniert. Wenn ich abkratze, landet die andere Person auch bei fahrläßigem Verhalten wahrscheinlich nicht im Gefängnis.--Keimzelle talk 17:06, 26. Nov. 2020 (CET)
- Die Maske wird primär deswegen getragen, damit ein Infizierter, der noch nicht von seiner Infektion weiss, seine Viren möglichst nicht weiter verbreitet.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:09, 26. Nov. 2020 (CET)
- Du wirst bei fehlendem IPS-Platz immerhin "palliativ betreut" d.h. wirst das Abkratzen nicht so bewusst mitkriegen. --178.197.239.237 17:11, 26. Nov. 2020 (CET)
- Wie du weißt, kannst du, falls infiziert, mehrere Tage lang andere Menschen infizieren, ohne von deiner Infektion zu wissen. Bei symptomlosen oder -armem Verlauf möglicherweise noch länger. Das ist ein Unterschied zu den meisten anderen Infektionskrankheiten und das macht Corona so schwierig.
- Es ist also im allgemeinen Interesse, nicht (allein) in deinem, dass du eine Infektion vermeidest. Du gefährdest sonst möglicherweise andere Menschen und trägst natürlich zur Verbreitung bei. Schon durch das Treffen mit Gleichgesinnten, das, wie ich vermute, maskenlos stattfinden wird.
- Es gibt übrigens auch schwere Verläufe und Todesfälle außerhalb der sogenannten Risikogruppen. Rainer Z ... 17:20, 26. Nov. 2020 (CET)
- Ich halte die Antworten für zu einfach. Es geht in der Frage auch um geschlossene Personengruppen, deren Kontakte sich auf die Gruppe beschränken. Dieser Aspekt wurde bereits vor der Pandemie rechtsphilosophisch im Zusammenhang mit dem Landfriedensbruch diskutiert: Das gewaltsame Aufeinandertreffen zweier Gruppen ist in Deutschland auch dann verboten, wenn beide Gruppen freiwillig daran teilnehmen. Das ist aber nicht selbstverständlich. Man kann sich auch eine Gesellschaft vorstellen, in denen ein Verhalten nur verboten ist, wenn die betroffene Person das Verhalten ablehnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 26. Nov. 2020 (CET)
- Naja, beim Boxen darf man sich im Rahmen der Regeln auf die Omme hauen. Und auch bei anderen Sportarten muss man Blessuren akzeptieren. Viele Fußballer bezeichnen Handball als "brutal". --Mhunk (Diskussion) 17:45, 26. Nov. 2020 (CET)
Zur Klarstellung: 1. Ich habe einen Abschluss von einer deutschen Universität und gerade da hat man mir gelehrt, kritisch zu denken. 2. Um Unbeteiligte zu schützen, würde ich die Kontakte minimieren und wäre, wie geschrieben, bereit, eine FFP2-Maske (ohne Auslassventil) zu tragen und damit mehr zu tun, als rechtlich erforderlich ist. Aber warum darf ich mich nicht mit Gleichgesinnten zu einer normalen Feier treffen, wenn wir alle bereit sind, das Risiko einer Infektion in Kauf zu nehmen? Es ist ja auch nicht verboten, (abseits einer festen Partnerschaft) ungeschützten Geschlechtsverkehr zu haben, wenn die Beteiligten einverstanden sind und dabei gibt es auch ein Risiko, sich mit einer Krankheit anzustecken. 3. Ich kann auch aus anderen Gründen auf die Intensivstation gelangen, z. B. aufgrund von akutem Leberversagen als Folge von selbstverschuldeten Alkoholmissbrauch. Da könnte man auch sagen, Extremsport ist verboten, weil Extremsportler möglicherweise aufgrund von Sportunfällen auf die Station müssen und diese dann "blockieren". Mir ist nicht bekannt, dass in Krankenhäusern jemals zuvor ein Unterschied gemacht wurde zwischen unverschuldeten und "vermeintlich vermeidbaren" Fällen. --2A01:C22:C87F:8600:ECC8:2E0D:13FF:1068 17:45, 26. Nov. 2020 (CET)
- Weil sich das nicht kontrollieren lässt. Oder allerhöchstens mit chinesischen Methoden. Also setzt man da an, wo man kontrollieren kann. Selbst bei angeordneter Quarantäne büchsen Menschen aus. Soviel zur Vernunft einiger. Im übrigen wird immer wieder diskutiert, warum Extremsportlern der Krankenhausaufenthalt von den Krankenkassen finanziert werden sollte. Aber die Erfahrung lehrt, dass Extremsportler Krankenhäuser nicht ans Limit bringen.--Mhunk (Diskussion) 18:00, 26. Nov. 2020 (CET)
- Wenn Du von einer Infektion ausgehst, musst Du nicht Kontakte minimieren, sondern völlig jeglichen Menschenkontakt einstellen. Das ganze nennt sich Quarantäne. Dazu solltest Du Vorräte für 14 Tage anlegen. In dieser Situation spielen Masken keine Rolle mehr, da Du ja keinen Menschenkontakt mehr hast. Insofern sind all Deine Anmerkungen zur FFP2-Maske sinnfrei.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:15, 26. Nov. 2020 (CET)
- Ja, das ist die einzige vertantwortbare Option. Begebt euch in gemeinsame Quarantäne (Lektüreempfehlung: Boccaccios Decamerone) und bleibt da, bis ihr geimpft werden könnt. Rainer Z ... 18:46, 26. Nov. 2020 (CET)
- Wenn Du von einer Infektion ausgehst, musst Du nicht Kontakte minimieren, sondern völlig jeglichen Menschenkontakt einstellen. Das ganze nennt sich Quarantäne. Dazu solltest Du Vorräte für 14 Tage anlegen. In dieser Situation spielen Masken keine Rolle mehr, da Du ja keinen Menschenkontakt mehr hast. Insofern sind all Deine Anmerkungen zur FFP2-Maske sinnfrei.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:15, 26. Nov. 2020 (CET)
- Du bringst leider nur Beispiele wo du dich selbst gefährdest, bei einer Infektion mit Corona gefährdest du aber andere und das ist der wesentliche Unterschied. Was du mit deinem Körper anstellst, bleibt im grossen und ganzen Dir überlassen, aber wenn du andere gefährden möchtest, ist es verständlich das der Staat Regeln und Maßnahmen beschliesst um die Allgemeinheit vor solchen Leuten wie dir zu schützen.--2A01:598:898A:6F8D:A4CA:A04D:B50:2 18:40, 26. Nov. 2020 (CET)
- An einer deutschen Universität studiert, soso, und dann sogar mit Abschluss. Und dort gelernt zu denken. Das sollte man eigentlich schon vorher können. Und studieren kann ja auch Kulturmanagement und Soziologie des Mittelalters. Mehrere Benutzer haben hier doch versucht es dir zu erklären: Dein Ansatz wäre allerhöchstens vertretbar, wenn Du beim Weg ins Krankenhaus "lebenserhaltende Maßnahmen untersagt" auf die Stirn schreibst, und dann noch so 5000 Euro in kleinen Scheinen mit dir führst, um die anfallenden Tischler-, Grab- und Schreibarbeiten zu finanzieren, die mit dem Ableben so verbunden sind. Damit wäre deine vorzeitige Endlagerung dann sozialverträglich. Weil die Krankenhäuser eben keinen Unterschied machen für Grobfahrläßige, wie du richtig schreibst. --85.0.1.212 19:56, 26. Nov. 2020 (CET)
Das Argument ließe sich noch dahingehend erweitern, dass man ja argumentieren könnte, dass jeder, der sich wirklich schützen wollte, die Möglichkeit hätte, sich mittels FFP2-Maske ausreichend selber zu schützen. Selbst wenn diese Masken tatsächlich sicher schützen würden (ich bin das wissensmäßig nicht auf Stand), gibt es aber auch dann ein Problem. Nämlich, dass die Freiheit, dass jeder das Risiko selbstverantwortlich eingehen kann, dazu führen könnte, dass das Gesundheitssystem überlastet wird und dass die Ärzte zur Triage gezwungen wären. Und selbst, wenn es Ärzten gelingen würde, denen, die das größte Risiko vorher eingegangen sind, erfolgreich zu erkennen und hintenanzustellen, wäre diese Triage etwas, wovor Ärzte soweit es geht geschützt werden müssen. -- Nodims (Diskussion) 18:39, 26. Nov. 2020 (CET)
Würde ich wissen, dass ich infiziert bin, würde ich in Quarantäne gehen. Aber es gibt doch keinen Automatismus, nach dem man sich in jedem Falle infiziert, nur weil man mit mehreren Menschen zusammen ist, es steigt nur die Wahrscheinlichkeit. Mit geringer Wahrscheinlich kann man sich trotz Stoffmaske auch im Supermarkt anstecken. Aber gehen wir Mal von einem Fall aus, bei dem das Risiko für Unbeteiligte gänzlich ausgeschlossen wird. Sagen wir, ich würde mit einer Gruppe von ca 14 Personen, die ihren Weihnachtsurlaub nehmen, eine Ferienwohnung buchen, alle Lebensmittel vorher einkaufen und wir blieben dort 15 Tage. Warum ist das nicht erlaubt? Die einzigen, die gefährdet wären, wären die Teilnehmer, die sich freiwillig in der Ferienwohnung eingefunden hätten. --77.179.137.39 18:48, 26. Nov. 2020 (CET)
- Wenn das eine einsame Berghütte ist, die sonst niemand besucht, dürfte es kein Problem geben. Ein Problem taucht erst auf, wenn doch jemand aufgrund schwerem Verlauf ärztliche Hilfe benötigt. Insoften sollte bei diesem Experiment der Verzicht auf Inanspruchnahme medizinischer Hilfe vorher schriftlich dokumentiert werden.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:00, 26. Nov. 2020 (CET)
- Doch, es könnte trotzdem ein Problem geben, obwohl sich die Leute 15 Tage in einer einsamen Berghütte aufgehalten haben, weil die Infektionen zeitversetzt und symptomlos erfolgen können. Stell dir sechs Personen A, B, C, D, E und F vor. A ist frisch infiziert, die anderen nicht infiziert. Am 3. Tag wird B von A angesteckt, bleibt aber symptomlos. Am 6. Tag steckt B den C an, am 9. Tag C den D, am 12. Tag D den E und am Tag der Abreise wird F von E angesteckt und begibt sich wieder unter die Menschheit und wird Virenverbreiter. Auch ohne dass ärztliche Hilfe benötigt wurde, stimmt es nicht, dass "das Risiko für Unbeteiligte gänzlich ausgeschlossen wird". --178.2.214.94 20:23, 27. Nov. 2020 (CET)
- Es is wieder Trollfütterwoche Aber warum muss ich mich nach Weisung der Regierung selbst schützen, wenn ich es gar nicht will. Ich darf mich ja zum Glück auch mehrmals die Woche betrinken, obwohl es gesundheitsschädlich ist. Das ist meine Sache. vs. Ich habe einen Abschluss von einer deutschen Universität und gerade da hat man mir gelehrt, kritisch zu denken. Wenn man es als Glück bezeichnet, sich mehrfach die Woche betrinken zu können, ich würd an der Uni nochmal nachfragen. Über manche Leute kann man nur den Kopf schüttteln. Eine Woche Dienst in nem KH, vielleicht denkste dann nochmal über deine Eingangsfrage nach. Probleme haben manche...--scif (Diskussion) 19:59, 26. Nov. 2020 (CET)
Solche Äußerungen bringen mich dazu, mich zu fragen, ob es nicht sinnvoll wäre, die Teilnehmer von Massenpartys, Großfamilienfeiern und Spinnerdemos jeweils zu internieren - also, nicht als Bestrafung, sondern rein polizeirechtlich, sozusagen als temporäre Sicherheitsverwahrung. Zunächst könnte man sie zwei bis drei Wochen lang in Einzelhaft stecken und dann testen, dann hat man schon einmal eine Schwarz-weiß-Sortierung. Und danach müßte man dann für die Nicht-Infektiösen einen eigenen Landesteil ohne andere Bevölkerung bereitstellen, in dem sie nach Herzenslust und ohne jegliche Schutzmaßnahmen zusammen leben können, sie dürfen nur keine Kontakte zur externen Bevölkerung haben, also eine hermetisch dichte Grenze ohne Ein- und Ausreisen. Zahlenmäßig wäre das ein überschaubares Problem: die Spinner sind zwar lautstark, aber anteilig verschwindend wenige, in D wahrscheinlich unter 100.000, also ein kleiner Landkreis. Im übrigen hätte dieses Separationsverfahren auch für nicht "verquerdenkende" Normalos seinen Charme: Warum sollte ich, anstatt mich weitgehend in selbstgewählter Isolation aufzuhalten, mich nicht freiwillig in eine "gated community" begeben, in der die Bewohner unter sich bleiben und alle getestet sicher coronafrei sind, und mich da dann ganz normal und ohne alle Maßnahmen wie Masken pipapo verhalten können? Sicherheitshalber könnte man auch in solchen "cleanen" Bereichen immer mal wieder wenigstens stichprobenweise Testaktionen machen (z. B., wenn jemand Erkaltungssymptome hat), damit nichts unter dem Radar "durchrutscht". In meinen Augen müßte so was eigentlich so attraktiv sein, daß sich nach und nach alle Einwohner freiwillig so organisieren sollten, und am Ende wäre dann relativ rasch, nach wenigen Monaten, das ganze Land coronafrei, und die "Stadtmauern" wären dann funktionslos und könnten wieder geschleift werden. - Was ich mit den Covidioten gemeinsam habe: ich habe die "Maßnahmen" auch gründlich satt. Deswegen will ich aber, daß sie schnellstmöglich soweit verschärft werden, bis sie in toto überflüssig geworden sind. --77.1.142.92 20:33, 26. Nov. 2020 (CET)
- Zitat "Zur Klarstellung: 1. Ich habe einen Abschluss von einer deutschen Universität und gerade da hat man mir gelehrt, kritisch zu denken." Beim zweiten Teil scheint etwas deutlich versagt zu haben. Es ist völlig egal ob du und deine Feierkumpanen sich gegenseitig anstecken und ob ihr das überlebt. Aber wenn ihr nach eurer Sauftour wieder unter die normalen Menschen mischt und ihr verseucht seid, könnt ihre dritte - Eltern, Großeltern andere Risikogruppen und Normalbürger - infizieren. Das Infektionsschutzgestz ist nicht dafür da Covidioten zu schützen, sondern den Rest der Bevölkerung vor solchen Vollpfosten. Ich gehe nicht davon aus, dass du deinen Abschluss in einem naturwissenschaftlichen Fach gemacht hast, dann wäre da nicht nur kritische Denken, sondern auch das Verarbeiten von Fakten und Daten und folgerichtiges Schlüsse ziehen sowie das Erkennen von Fake News (unbewiesene Behauptungen) dabei gewesen, falls doch, wäre es ein Armutszeugnis für diese Fakultät. --Jörgens.Mi Diskussion 21:12, 26. Nov. 2020 (CET)
- Rate statt Zwangsinternierung den Artikel Critical Thinking sowie zusätzlich Darwin Award in allen Sprachversionen 100 mal abzuschreiben oder zumindest auswendig zu lernen, bis dahin ist die Epidemie eh hoffentlich vorüber und er kommt schon garnicht mehr auf dumme Gedanken ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:12, 26. Nov. 2020 (CET)
- PS: Das war übrigens real, ergo auch noch abschreiben ;) Für mich auch ein klarer Kandidat für den Darwin-Award--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:31, 26. Nov. 2020 (CET)
- Zitat "Zur Klarstellung: 1. Ich habe einen Abschluss von einer deutschen Universität und gerade da hat man mir gelehrt, kritisch zu denken." Beim zweiten Teil scheint etwas deutlich versagt zu haben. Es ist völlig egal ob du und deine Feierkumpanen sich gegenseitig anstecken und ob ihr das überlebt. Aber wenn ihr nach eurer Sauftour wieder unter die normalen Menschen mischt und ihr verseucht seid, könnt ihre dritte - Eltern, Großeltern andere Risikogruppen und Normalbürger - infizieren. Das Infektionsschutzgestz ist nicht dafür da Covidioten zu schützen, sondern den Rest der Bevölkerung vor solchen Vollpfosten. Ich gehe nicht davon aus, dass du deinen Abschluss in einem naturwissenschaftlichen Fach gemacht hast, dann wäre da nicht nur kritische Denken, sondern auch das Verarbeiten von Fakten und Daten und folgerichtiges Schlüsse ziehen sowie das Erkennen von Fake News (unbewiesene Behauptungen) dabei gewesen, falls doch, wäre es ein Armutszeugnis für diese Fakultät. --Jörgens.Mi Diskussion 21:12, 26. Nov. 2020 (CET)
Ich "leugne" das Virus nicht. Das Virus gibt es und die Krankheit kann auch zum Tod führen. Das ist ein Fakt, den ich nicht in Frage stelle. Aber andere Dinge können genauso zum Tod führen und der mündige Bundesbürger sollte doch wohl selbst entscheiden dürfen, ob er ein solches Risiko eingeht. Ich verstehe dabei, dass man Unbeteiligte Bürger schützen muss. Das beantwortet aber nicht die Frage, warum ich nicht das Recht habe, eine Infektion in Kauf zu nehmen. Da die Frage gestellt wurde: Ich habe einen Abschluss in Politologie. --2A01:C22:C80F:D00:ECC8:2E0D:13FF:1068 04:15, 27. Nov. 2020 (CET)
- Weil du einem weniger asozialen Mitbürger den letzten Platz auf der Intensivstation wegenehmen würdest, Herr Politologe. --85.0.1.212 06:27, 27. Nov. 2020 (CET)
- Das darf der Staat in Deutschland, weil es das Infektionsschutzgesetz IFSG gibt. Du kannst zu einem Rechtsanwalt gehen und deinen Anspruch auf Ansteckung durchsetzen. Yotwen (Diskussion) 07:29, 27. Nov. 2020 (CET)
- Was ist so schwer? Das Grundgesetz bindet zunächst nur den Staat, der Bürger muß sich nicht dran halten. Fußend auf Art. 1 GG hat der Staat aufgrund von Art. 2 (2) die Gesundheit seiner Bürger zu schützen. (Jeder darf sich selbst in Gefahr bringen, aber der Staat hat dann andere Bürger vor ihm zu schützen.) Art. 20 setzt das Föderalismusprinzip fest, Art. 79 stellt Art. 1 und 20 unter „Ewigkeitsgarantie“ und Art. 80 regelt schon lange, daß Grundrechte zeitweise ausgesetzt werden können (findet bei Strafgefangenen und bei Wehrpflichtigen komischerweise jeder völlig normal und hat auch bei der Diskussion um Wiederaufleben der Wehrpflicht im Juli keinen der Diskutanten gestört). Folgerichtig überträgt das im Frühjahr und im November in den Parlamenten diskutierte IfS den Vollzug den Ländern, welche das Gesetz per Allgemeinverfügung zur Geltung bringen. Alle Beteiligten sind demokratisch legitimiert, das Gesetz in den 17 Parlamenten diskutiert und somit alles in Ordnung. Die von den Medien so heftig geforderte Debatte in den Parlamenten hat längst stattgefunden. Mehrmals. Hätten die Regierungen nichts gemacht, würde ich mein Recht beim BVerfG durch eine Verfassungsbeschwerde geltend machen und das BVerfG würde dann die Regierungen zu Maßnahmen verpflichten, da es mit Gesetzeskraft entscheidet. Allerdings wäre dann erheblich Zeit vergangen. --Heletz (Diskussion) 08:47, 27. Nov. 2020 (CET)
- Du wirst doch jetzt einem studierten Politologen nicht mit dem Grundgesetz kommen. Ich sags mal einfacher: mein Haus, meine Regeln, wer die Regeln nicht will, zieht um. Wie Mehrheiten funktionieren, wird der Herr Politologe wohl wissen. Eine Mehrheit hat so gewählt, das wir diese Regierung haben, nennt man glaub ich Demokratie. Diese Demokratie war in Vorpandemiezeiten sehr liberal. Jetzt nimmt diese Demokratie ihre Recht mehr wahr, schon wirds manchem Akademiker zu viel.--scif (Diskussion) 14:33, 27. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Doch, Grundgesetz ist imho der Kernaspekt, obwohl das meiste ja schon geantwortet ist. Der zentrale Irrtum des Fragestellers: Die überschätzte Wirkung von Schutzmaßnahmen wie Masken etc. Alle Schutzmaßnahmen schützen nur bedingt. Sie verringern möglicherweise das Risiko einer Infektion, verhindern es aber nicht mit völliger Sicherheit. Das täte nur eine ausreichend lange vollständige Quarantäne.
- Alle haben zwar das Recht, sich selbst zu schädigen. Aber niemand hat das Recht, fahrlässig andere zu infizieren oder zu gefährden. Weil das ein Grundrecht dieser Menschen verletzt: Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit gemäß Art. 2 Abs. 2 GG. Das in Art. 2 Abs. 1 GG formulierte Recht auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit, das man für eine freiwillige Infektion vielleicht in Anspruch nehmen wollen würde, ist aus gutem Grund eingeschränkt: "Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt." Bei einer Infektion besteht unvermeidlich die theoretische Option eines schweren Krankheitsverlaufs und der Einlieferung in eine Klinik. Spätestens dort kann es zu einer Ansteckung von Beschäftigten kommen.
- Es kann daher nicht eine "freie Entscheidung sein, ob ich die Gefahr eingehe oder nicht". Weil die Gefahr einzugehen zugleich zwingend bedeutet, andere in Gefahr zu bringen. Das ist bei einem Besäufnis eben nicht gegeben. Natürlich töten manche Betrunkene mit ihren Autos auch andere unbeteiligte ahnungslose Menschen. Aber das ist nicht zwingend. Das Wesen einer ansteckenden Infektion beinhaltet dagegen zwingend eine Gefährdung des Rechts auf Leben und körperliche Unversehrtheit anderer Menschen. Eine ansteckende Infektion ist also kein individuelles sondern ein soziales Ereignis. Eine Pandemie ist die Folge des falschen Verhaltens hinsichtlich des Übertragungsweges des Erregers. Ein falsches Verhalten – und dazu gehört auch das willentliche Eingehen eines vermeidbaren Infektionsrisikos – ist die Folge von Unkenntnis, Dummheit, perfider Menschenverachtung und asozialer Ignoranz. --84.58.54.19 14:43, 27. Nov. 2020 (CET)
- Du wirst doch jetzt einem studierten Politologen nicht mit dem Grundgesetz kommen. Ich sags mal einfacher: mein Haus, meine Regeln, wer die Regeln nicht will, zieht um. Wie Mehrheiten funktionieren, wird der Herr Politologe wohl wissen. Eine Mehrheit hat so gewählt, das wir diese Regierung haben, nennt man glaub ich Demokratie. Diese Demokratie war in Vorpandemiezeiten sehr liberal. Jetzt nimmt diese Demokratie ihre Recht mehr wahr, schon wirds manchem Akademiker zu viel.--scif (Diskussion) 14:33, 27. Nov. 2020 (CET)
- Diese Diskussion(!) hier könnte man als Trollerei bezeichnen. Der Fragende hat eine Fragestellung klar formuliert. Die Antworten unterstellen etwas, was nicht gefragt wurde. Der Hinweis zu "chinesischen Methoden" hilft ebenfalls nicht nach der Frage, wie der Gesellschaftsvertrag in Deutschland zu verstehen ist. Kurz: Infektion für den Fragenden kein Problem, wie bei über 50 % der jemals Infizierten und er würde Sorge tragen, dass er niemanden anderen ansteckt. Was spricht also dagegen? Nach bisheriger Theorie darf sich ein Schutzgeimpfter auch wieder frei bewegen. Warum nicht einer, der auch "geimpft" ist, da sein Körper eine Infektion auskuriert hat?--Wikiseidank (Diskussion) 15:19, 27. Nov. 2020 (CET)
- Hm. " Was spricht also dagegen?" Dass der Fragesteller, "Sorge tragen" hin oder her einfach nicht gewährleisten kann, "dass er niemanden anderen ansteckt", bevor "sein Körper eine Infektion auskuriert hat". Dass überhaupt nicht relevant ist, was "für den Fragenden kein Problem" ist sondern dass er faktisch andere gefährden will, auch wenn ihm das subjektiv offenbar nicht so ganz klar ist. Nach 9 Monaten mit einer Bilanz von mehr als 1 Millionen gemeldeten Infektionen und mehr als 15.000 Toten in Deutschland und einem angeblich abgeschlossenen Politologiestudium könnte man das eigentlich schon wissen. --84.58.54.19 15:47, 27. Nov. 2020 (CET)
- Mal ganz sachlich: Du möchtest keine Einschränkung Deiner Freiheit. Freiheit gibt es aber nur als Kombipackung mit Verantwortung. Was aktuell als verantwortbar zu gelten hat, bestimmt der Staat. Warum er das tut? Ganz einfach: Um die Freiheit der anderen zu gewährleisten. Würde man Euch erlauben, Euch einem hohen Ansteckungsrisiko auszusetzen, könnten Oma und Opa nicht mehr das Haus verlassen, weil es für sie dann zu gefährlich wäre, wenn sie unter Leute gehen. Es kann ja sein, daß Dir Corona nichts anhaben kann, aber anderen sehr wohl und denen würdest Du ihre Freiheit nehmen. Kurz gesagt versucht der Staat hier einen Interessensausgleich. Dafür müssen alle ein Stück ihrer Freiheit hergeben. Die besonders Gefährdeten müssen sich ohnehin schon stärker einschränken als andere, da die Verordnungen alleine sie nicht ausreichen schützen können. Würde man wieder erlauben, daß sich größere Gruppen ohne sehr strenge Hygienemaßnahmen treffen, müßten die 20-25 Mio als gefährdet eingeschätzten Menschen hierzulande in Isolation. Es ist allerdings undenkbar in einer Solidargemeinschaft, daß man den Schwächsten die alleinige Verantwortung zumutet.
- Unter Grundgesetz beruht nicht auf Darwinismus, sondern auf Humanismus. Darum müssen aktuell viele ihr Leben ein bißchen einschränken, damit die Schwächsten unter uns überhaupt noch so etwas wie ein Leben haben. Eine von diesen hat konkret Angst davor, daß sie wegen ihrer Mukoviszidoseerkrankung befürchten muß, im Falle einer Infektion intensivpflichtig zu werden. Wegen ihrer Vorerkrankung fürchtet sie dann weiter, daß sie bei hohen Belegungszahlen aussortiert werden würde, weil man ihr wegen ihrer Vorerkrankung nur eine geringe Überlebenschance zumißt. Darum klagt sie aktuell vor dem BVerfG, damit der Staat den Ärzten vorschreibt, daß Intensivbetten nach dem Windhundprinzip verteil werden müssen. Mal abgesehen davon, daß ihr diese Vorgehensweise wahrscheinlich keinen Vorteil verschaffen würde, zeigt das Beispiel m.E. sehr schön, warum wir aktuell alle aufgerufen sind, uns solidarisch zu verhalten, denn wir nehmen den anderen nicht nur ihre Freiheit, sondern manchen von denen auch ihr Recht auf Leben.
- Fazit: Dein Recht auf Party kann niemals höher gewichtet werden als das Recht anderer auf Leben. Daher müßten alle Teilnehmer der Party im Anschluß mindestens 14 Tage lang einzeln in Isolation (maximale Quarantäne), ohne Kontakt zu irgendeiner anderen Person. Nur dann wären die anderen einigermaßen sicher vor Euch geschützt. Der Staat kann sowas aber nicht effektiv kontrollieren, darum kann er es auch nicht riskieren, diese Variante freizustellen. --94.219.187.159 20:38, 28. Nov. 2020 (CET)
Innenbeleuchtung A Klasse
Bei meiner A Klasse W 176 Baujahr 2017 sind unter dem Innenspiegel 2 größere weiße Leuchten und eine kleine LED Leuchte. Weiß jemand für was die sind? Selbst Mercedes konnte mir keine Antwort geben??? Danke.
--2A02:908:2520:56A0:2C05:4B9D:EE03:E8A0 17:43, 26. Nov. 2020 (CET)
- Zum Lesen des Stadtplans!?! --FriedhelmW (Diskussion) 17:59, 26. Nov. 2020 (CET)
- Laut offizieller Bedienungsanleitung[15] sind das linke vordere Leseleuchte, vordere Innenbeleuchtung und rechte vordere Leseleuchte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 26. Nov. 2020 (CET)
Also ich habe etwas von Ambientenbeleuchtung gehört, aber speziell die kleine LED Leuchte, was hat die mit Ambientenbeleuchtung zu tun? --2A02:908:2520:56A0:2C05:4B9D:EE03:E8A0 19:49, 26. Nov. 2020 (CET)
- Die beleuchtet den Bereich um die Mitte des Armaturenbretts und Mittelkonsole (das Ambiente) während der (Nacht)Fahrt ganz schwach. Wie schwach kann man einstellen oder auch ganz abschalten. --84.190.205.161 20:33, 26. Nov. 2020 (CET)
Frust-Rücktritt Fußballnationalspieler 1990er
In den 1990ern gab es ein Fußballländerspiel, in dem ein deutscher Spieler den Eindruck hatte, dass er zu selten den Ball zugepasst bekam (seine Unterstellung war, er wäre bewusst von den Mitspielern geschnitten worden). Frustriert erklärte er seinen Rücktritt. Ein Reporter sprach Berti Vogts darauf an und wollte wissen, was er von dem Rücktritt halte. Dem entgleisten völlig die Gesichtszüge, weil er noch nichts von dem Rücktritt wusste. Wer war der Spieler? Ich tippe auf Uwe Bein, aber bei dem steht nichts und im Internet finde ich auch nichts. --Jeansverkäufer (Diskussion) 18:13, 26. Nov. 2020 (CET)
- Stefan Effenberg? Bin mir nicht sicher.--5DKino (Diskussion) 19:05, 26. Nov. 2020 (CET)
- Ne, das war sein Stinkefinger und er wurde zurückgetreten ;) Meiner Erinnerung nach gab es da so eine Libero-Diskussion, die weit in die Presse kolportiert wurde. In seiner Trainerzeit gab es da wohl auch Verwerfungen mit Olaf Thon und Stefan Reuter, kann da aber auch nichts genaueres sagen... --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:16, 26. Nov. 2020 (CET)
- Einen einzigen Zeitungsartikel habe ich jetzt doch gefunden, der meine Vermutung stützen könnte: https://taz.de/Geh-bloss-nicht-weg-Uwe/!1598408/ Der Bundesberti versteht wieder mal nichts („Ich bedaure den Schritt von Uwe Bein“), anstatt einfach Lothar Matthäus und Stefan Effenberg rauszuschmeißen, die den Meister des Fußgelenks rausekelten, weil sie um die eigene Vormachtstellung fürchteten. --Jeansverkäufer (Diskussion) 22:32, 26. Nov. 2020 (CET)
- Interview mit Berti Vogts nach dem letzten Spiel von Uwe Bein: https://www.youtube.com/watch?v=JfE5rYCa-uU. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:29, 27. Nov. 2020 (CET)
- Einen einzigen Zeitungsartikel habe ich jetzt doch gefunden, der meine Vermutung stützen könnte: https://taz.de/Geh-bloss-nicht-weg-Uwe/!1598408/ Der Bundesberti versteht wieder mal nichts („Ich bedaure den Schritt von Uwe Bein“), anstatt einfach Lothar Matthäus und Stefan Effenberg rauszuschmeißen, die den Meister des Fußgelenks rausekelten, weil sie um die eigene Vormachtstellung fürchteten. --Jeansverkäufer (Diskussion) 22:32, 26. Nov. 2020 (CET)
- Ne, das war sein Stinkefinger und er wurde zurückgetreten ;) Meiner Erinnerung nach gab es da so eine Libero-Diskussion, die weit in die Presse kolportiert wurde. In seiner Trainerzeit gab es da wohl auch Verwerfungen mit Olaf Thon und Stefan Reuter, kann da aber auch nichts genaueres sagen... --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:16, 26. Nov. 2020 (CET)
ausstellende Behörde
Warum steht in manchen Führerscheinen "Stadt X − Der Oberbürgermeister" und nicht einfach "Gemeinde X"? --77.4.27.154 18:50, 26. Nov. 2020 (CET) --77.4.27.154 18:50, 26. Nov. 2020 (CET)
- Wenn du wissen willst, warum in Führerscheinen der Stadt X "Stadt X − Der Oberbürgermeister" und nicht einfach "Gemeinde X" steht, dann frage bei der Gemeinde X, warum in den Führerscheinen "Stadt X − Der Oberbürgermeister" und nicht einfach "Gemeinde X" steht. Die kennen die Antwort. Wikipedia nicht. --85.0.1.212 19:35, 26. Nov. 2020 (CET)
- Bei mir steht − gerade extra nachgeschaut − Der Landrat des Landkreises XY. So what... ;) PS: Spätestens wichtig wird das aber beim baldigen Lappentausch, vgl etwa hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:07, 26. Nov. 2020 (CET)
- Die persönliche Bezeichnungsform von Behörden ist eine primär in Norddeutschland verbreitete Tradition, in Süddeutschland ist die sächliche Bezeichnungsform üblich. Beides kann sich auf eine gewisse Logik berufen, aber der Trend geht (auch wegen der Genderproblematik) hin zur sächlichen Form. Auf Bundesebene hat die Bundesregierung 1993 umgestellt, aber auf Landesebene bleibt es den Ländern bzw. sogar den Hauptsatzungen der Gebietskörperschaften überlassen. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:24, 26. Nov. 2020 (CET)
- Nunja, wohl auch in Hessen wird der Amtsleiter angegeben, vgl etwa bei mir (s.o.) sowie auch im Foto im dortigen Weblink "Oberbürgermeister Frankfurt am Main"--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:31, 26. Nov. 2020 (CET)
- Auf Landesebene gilt auch in Hessen die sächliche Behördenbezeichnung, allerdings erst seit 1987 (Quelle, S. 25 / Fn 67). --Rudolph Buch (Diskussion) 20:39, 26. Nov. 2020 (CET)
- Ich denke, dass es hier auch eine Rolle spielt, dass die Behörde als Landesbehörde tätig wird und nicht als Vertretung der Gemeinde als Selbstverwaltungskörperschaft. --Digamma (Diskussion) 20:48, 26. Nov. 2020 (CET)
- Auf Landesebene gilt auch in Hessen die sächliche Behördenbezeichnung, allerdings erst seit 1987 (Quelle, S. 25 / Fn 67). --Rudolph Buch (Diskussion) 20:39, 26. Nov. 2020 (CET)
- Nunja, wohl auch in Hessen wird der Amtsleiter angegeben, vgl etwa bei mir (s.o.) sowie auch im Foto im dortigen Weblink "Oberbürgermeister Frankfurt am Main"--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:31, 26. Nov. 2020 (CET)
- Die persönliche Bezeichnungsform von Behörden ist eine primär in Norddeutschland verbreitete Tradition, in Süddeutschland ist die sächliche Bezeichnungsform üblich. Beides kann sich auf eine gewisse Logik berufen, aber der Trend geht (auch wegen der Genderproblematik) hin zur sächlichen Form. Auf Bundesebene hat die Bundesregierung 1993 umgestellt, aber auf Landesebene bleibt es den Ländern bzw. sogar den Hauptsatzungen der Gebietskörperschaften überlassen. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:24, 26. Nov. 2020 (CET)
- Bei mir steht − gerade extra nachgeschaut − Der Landrat des Landkreises XY. So what... ;) PS: Spätestens wichtig wird das aber beim baldigen Lappentausch, vgl etwa hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:07, 26. Nov. 2020 (CET)
- Vielleicht hat es etwas damit zu tun, wer über Rechtsfähigkeit verfügt. --85.212.197.80 20:55, 26. Nov. 2020 (CET)
- Richtig, leider hab ich nur einen Google-Snippet, der da lautet "[...] Die Aufgaben der kommunalen Ebene im Staatsaufbau, ... sind in allen Ländern (außer Niedersachsen) sowohl Leiter der Kreisbehörde der all- ... Dies schlägt sich auch in einer besonderen Behördenbezeichnung nieder.[...], vgl hier. --In dubio pro dubio (Diskussion) 20:59, 26. Nov. 2020 (CET)
Gibt es tatsächlich Gemeinden, die Führerscheine ausstellen? Ich kenne das nur als Aufgabe der Landkreise bzw. der kreisfreien Städte. --Studmult (Diskussion) 09:16, 27. Nov. 2020 (CET)
- Ich halte es für möglich, dass die Landkreise den Großen Kreisstädten eigene Führerscheinstellen zugestehen, aber nur, wenn es eine landesgesetzliche Grundlage gibt. Beispiel hab ich leider keines. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 27. Nov. 2020 (CET)
- Mein erster Führerschein wurde in der damals noch existierenden Führerscheinstelle (Außenstelle?) in einer Großen Kreisstadt (Kreisstadt eines Altkreises) ausgestellt, sowohl auf dem Führerschein als auch auf jedem Schild in und an der Behörde wurde aber stets der Name der eigentlichen Kreisstadt genannt. --Studmult (Diskussion) 10:13, 27. Nov. 2020 (CET)
- Kreisfreie Städte sind auch Gemeinden, damit gibt es Gemeinden, die Führerscheine ausstellen. --FGodard (Diskussion) 15:19, 27. Nov. 2020 (CET)
C: ausversehen bei Sicheheit dem Haken bei "Authentifitizierte Benutzer" weggemacht
Kann PC noch starten und Browse geht aber https://ibb.co/QFpLgmj
keine Symbole mehr aufm Desktop, bin Administrator und zurücksetzen geht auch nicht --87.134.232.23 21:52, 26. Nov. 2020 (CET)
- Versuche mal das hier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 27. Nov. 2020 (CET)
PC (BIOS/UEFI) umstellen von HDD auf "von CD starten", dann mit Installationsdatenträger des aktuellen BS (!) starten, nur erste Seite (keine weiteren!) der Neuinstallation bestätigen (doch, wirklich!), dann mit Shift-F10 ein CMD-Fenster öffnen, dort mit dem "net user"-Befehl sich die tatsächlichen User anzeigen lassen. Gibt es da ein Adminkonto "administrator"? Hoffentlich. Danach das Adminkonto aktivieren ("net user administrator /activate:yes"). Sollte das Adminkonto nicht existieren wird es schwieriger. Ggf Passwort für das Adminkonto neu setzen ("net user administrator ich-bin-das-passwort"). CD entnehmen und Rechner mit Schalter (6 Sekunden lang drücken) ausschalten/abwürgen. Danach PC neu starten (ohne CD), mit dem (jetzt hoffentlich angezeigten) Adminkonto anmelden und danach c: wieder in Besitz nehmen (ggf auch die Zugriffsrechte in der "Sicherheit"). Danach den schlimmen Haken wieder setzen. Adminkonto wieder deaktivieren (geht wie im Anfang, der Befehl lautet aber "net user administrator /activate:no"). Viel Erfolg. --91.13.124.2 01:45, 29. Nov. 2020 (CET) (=IT-Techniker)
Blindheit durch Sonnenbeobachtung?
Vor Sonnenfinsternissen wird überall vor ungeschützter Beobachtung gewarnt, und auch unser Artikel sagt (unbequellt), dass gravierende Augenschäden bis hin zur Erblindung die Folge sein können. Augenschäden – ja, natürlich. Aber das mit der Erblindung halte ich persönlich für Panikmache. Auch wer zehn Minuten lang in die Sonnenscheibe starrt, wird sich ein kreisförmiges Stück der Fovea centralis von der Winkelgröße der Sonne (etwa ein halbes Grad) rösten und auf dem Auge merklich Sehschärfe einbüßen (ärgerlich genug), aber mehr nicht. Besteht wirklich ein realistisches Risiko einer Erblindung, also des völligen Verlustes der Sehfähigkeit? Das kann ich mir höchstens dadurch vorstellen, dass man genau im richtigen Winkel an der Sonne vorbeischaut, dass ihre Strahlung auf den Blinden Fleck fokussiert wird und dort das gesamte austretende Nervenbündel abfackelt, aber wer wird denn so blöd sein, die Sonne gerade so anzuschauen, dass er sie gar nicht sieht? --Kreuzschnabel 23:43, 26. Nov. 2020 (CET)
- Das ist keine Panikmache. Wenn du mal mitgekriegt hast, wie sich altersbedingte Makuladegeneration auf das Leben der Person auswirkt, würdest du anderes reden. Denn selbst ein schwacher Sehverlust im gelben Fleck definitiv etwas, das man niemanden wünschen sollte. Du siehst zwar noch, kannst aber trotzdem nicht mehr lesen, oder Gesichter erkennen usw. . --Bobo11 (Diskussion) 00:12, 27. Nov. 2020 (CET)
- Wenn der Sonnenschaden die Makuladegeneration hervorruft, gebe ich dir recht. Ansonsten hat deine Antwort inhaltlich nichts mit meiner Frage zu tun. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)
- Kreuzschnabel und ob das was damit zu tun hat. Wenn der Schaden durch das in die Sonne starren im Gelben Fleck ist, bist du schnell mal sehr eingeschränkt (z.b. normales Lesen wird unter Umständen nicht mehr möglich sein), ob wohl du noch relativ viel siehst. Nur gibt es mehr Leute die dir erzählen können wie Scheisse eine alterbedingte Makuladegeneration ist, als ein Vernarbung wegen in die Sonne starren im Fovea centralis. Und wenn du Sonnenfinsternisbrille liest, wirst du feststellen, dass genau da die Schäden zu erwarten sind. Kurzum andere Ursache gleiche Wirkung. --Bobo11 (Diskussion) 12:41, 27. Nov. 2020 (CET)
- Die altersbedingte Makuladegeneration ist also gar nicht altersbedingt, sondern liegt daran, dass die Betroffenen zuviel in die Sonne geschaut haben? --Pretzelbody (Diskussion) 14:12, 27. Nov. 2020 (CET)
- Kreuzschnabel und ob das was damit zu tun hat. Wenn der Schaden durch das in die Sonne starren im Gelben Fleck ist, bist du schnell mal sehr eingeschränkt (z.b. normales Lesen wird unter Umständen nicht mehr möglich sein), ob wohl du noch relativ viel siehst. Nur gibt es mehr Leute die dir erzählen können wie Scheisse eine alterbedingte Makuladegeneration ist, als ein Vernarbung wegen in die Sonne starren im Fovea centralis. Und wenn du Sonnenfinsternisbrille liest, wirst du feststellen, dass genau da die Schäden zu erwarten sind. Kurzum andere Ursache gleiche Wirkung. --Bobo11 (Diskussion) 12:41, 27. Nov. 2020 (CET)
- Ich gehe davon aus, dass du gut englisch kannst, deshalb schau mal hier. Es geht wohl nicht so sehr um eine bestaendige Erblindung sondern eher um einen temporaeren Effekt wie bei Schneeblindheit. Speziell bzgl Sonnenfinsternis findest Du hier etwas mit Schaedigung bis zu einem Monat (und einen Monat nix oder nur eingeschraenkt sehen ist einfach Sch...) Hth -- Iwesb (Diskussion) 01:49, 27. Nov. 2020 (CET)
- Eine Einschränkung der Sehschärfe durch Schäden in der Sehgrube habe ich oben erwähnt, das ist nicht Thema. Mir geht es darum, ob man wirklich erblinden (also das gesamte Sehvermögen vollständig oder wesentlich verlieren) kann. So dass man gegen einen Bus läuft, weil man ihn nicht mehr sieht. Schneeblindheit ist eine Folge von Überbelastung des gesamten Gesichtsfeldes, das ist eine ganz andere optische Einwirkung als Starren in die Sonne. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)
- Wenn der Sonnenschaden die Makuladegeneration hervorruft, gebe ich dir recht. Ansonsten hat deine Antwort inhaltlich nichts mit meiner Frage zu tun. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)
- Als ich einem Mädchen im Grundschulalter ein Fernglas 10x50 geschenkt hatte, hatte ich ihm zugleich eingebleut, daß es damit nie, nie, nie in die Sonne schauen darf. Die junge Dame ist jetzt aus dem Teenie-Alter raus, und ihre Augen erfreuen sich bester Gesundheit. Sie scheint wohl auf mich gehört zu haben. --95.116.123.116 02:54, 27. Nov. 2020 (CET)
- Schön für sie. Und inwiefern beantwortet das meine Frage? --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)
- Du brauchst allen Ernstes einen Beleg dafür, daß es bei Mißachtung dieses Ratschlags zu sehr unerfreulichen Folgen kommen kann? (Woher soll ich denn ahnen, daß Du nur vom unbewaffneten Auge sprichst...) --95.116.123.116 12:59, 27. Nov. 2020 (CET)
- Nein. Aber dass das Mädel nach 15 Jahren Fernrohrbesitz noch gute Augen hat, belegt nicht, dass ungeschützte Sonnenbeobachtung nicht nur zu punktuellen Augenschäden, sondern zu Erblindung (also mindestens nahezu vollständigem Verlust der Sehfähigkeit) führt, was meine Frage war, weshalb es sie nicht beantwortet. --Kreuzschnabel 17:40, 27. Nov. 2020 (CET)
- Sollte es auch nicht, sondern darauf aufmerksam machen, daß die Frage ein wenig defizitär war. Zum Thema: solche Augenschädengeschichten gibt es auch von "Seebären", die mit älteren nautischen Geräten ohne die an modernen Sextanten üblichen Filter "die Sonne geschossen haben". Und zur Vermeidung dieser Schädigungen wurde bei Sonnenfinsternissen auch häufig empfohlen, die Sonne einfach als Spiegelbild an einer transparenten Oberfläche zu betrachten, konkret so eine schwarze Plastikwanne, wie sie auf dem Bau verwendet wird, mit Wasser zu füllen und dann das an der Wasseroberfläche entstehende Sonnenspiegelbild anzuschauen (und dabei logischerweise nicht gegen die Wanne zu latschen). Einfache Glasscheibe als teilreflektierender Spiegel geht leider nicht, weil die ein Doppelbild von der Rückseite her macht, da brauchte es dann schon einen Herschelkeil. Opake Reflektoren müßten es eigentlich auch tun - 1999 hatte ich erwogen, schwarze Schuhcreme in einer Blechdose anzuschmelzen und wieder erstarren zu lassen und die Oberfläche als Spiegel zu benutzen, es aber gelassen und mir stattdessen eine Finsternisbrille besorgt - es war übrigens ein unvergeßliches Erlebnis (der Dauerstau auf der Autobahn), und pünktlich zur Totalität riß auch die Bewölkung auf, und es hörte auf, zu regnen. --95.116.204.35 08:43, 28. Nov. 2020 (CET)
- Nein. Aber dass das Mädel nach 15 Jahren Fernrohrbesitz noch gute Augen hat, belegt nicht, dass ungeschützte Sonnenbeobachtung nicht nur zu punktuellen Augenschäden, sondern zu Erblindung (also mindestens nahezu vollständigem Verlust der Sehfähigkeit) führt, was meine Frage war, weshalb es sie nicht beantwortet. --Kreuzschnabel 17:40, 27. Nov. 2020 (CET)
- Du brauchst allen Ernstes einen Beleg dafür, daß es bei Mißachtung dieses Ratschlags zu sehr unerfreulichen Folgen kommen kann? (Woher soll ich denn ahnen, daß Du nur vom unbewaffneten Auge sprichst...) --95.116.123.116 12:59, 27. Nov. 2020 (CET)
- Schön für sie. Und inwiefern beantwortet das meine Frage? --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)
- Wenn ein Augenschaden durch Sonnenbeobachtung geschieht, gibts eine bleibende Vernarbung einer Stelle der Augennetzhaut - dort, wo die Sonne "abgebildet" wird. Lesen (wo man auf einen Punkt sehen muss) wird dann sehr, SEHR mühsam. Gehen, joggen, wandern (wo man primär peripher sehen muss, z.B. Passanten ausweichen) geht dann immer noch sehr gut. Ich erinnere mich an ein Review von Fallstudien (im Nachzug zu einer Sonnenfinsternis). Wenn man 10-30 Sekunden in die Sonne blickt - wohlgemerkt, ohne Fernglas oder so - geschieht in ca. 95% der Fälle noch kein bleibender Schaden. Du sprichst hier aber von mehreren Minuten.--81.62.135.62 08:51, 27. Nov. 2020 (CET)
- Ja. Genau das habe ich oben gesagt. Das hat aber nichts mit Erblindung zu tun. Selbst wenn man mit dem Auge gar nicht mehr lesen kann, was natürlich ärgerlich und einschränkend ist, ist „Erblindung“ für mich doch noch was qualitativ anderes. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)
- Alles wilde Spekulationen. Wo sind die Links zu Studien dazu? Wo hat man mal 1000 Studenten mit Ferngläsern in die Sonne schauen lassen und dann über 30 Jahre die Schäden beobachtet? --85.212.223.141 09:08, 27. Nov. 2020 (CET)
Nur mit Glück ... (oberste Testperson in Berliner Ad-hoc Privatstudie 1999) -- itu (Disk) 09:08, 27. Nov. 2020 (CET)
- Interessanter Fall, danke. In dem Fall verteilte sich wegen seiner Kurzsichtigkeit die Sonnenstrahlung auf ein größeres Feld der Netzhaut. „Erblindung“ würde ich das auch noch nicht nennen, aber wenn die gesamte Fovea nichts mehr sieht, ist auf dem Auge fast nur noch das periphere Sehen zu gebrauchen. --Kreuzschnabel 10:33, 27. Nov. 2020 (CET)
Beispiele:
- https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/sonnenfinsternis-18-jaehriger-sofi-fan-fast-blind-a-34980.html
- https://www.brillen-sehhilfen.de/faq/warum-gefaehrlich-sonne-schauen.php
- https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/beobachtung-astronomische-begeisterung-kann-voll-ins-auge-gehen-1158911.html
Leider finde ich den Namen nicht mehr, aber es gab im 19. Jahrhundert einen damals recht bekannten Naturwissenschaftler (Physiker?) der einige Minuten direkt in die Sone schaute um zu sehen, was dann passiert und der durch dieses Experiment erblindete. Mit unbewaffnetem Auge ist es schon riskant, mit Fernglas oder gar Teleskop extrem gefährlich direkt in die Sonne zu scheuen. Es gibt für Teleskope sogar Mondfilter, weil die Beobachtung des (Voll)Mondes mit eiem dunkeladaptierten Auge gefährlich werden kann. --Elrond (Diskussion) 11:02, 27. Nov. 2020 (CET)
- Danke für die Beiträge. Demnach sind über den unmittelbar einleuchtenden sonnenscheibengroßen geschädigten Fleck in der Fovea hinaus folgende Risiken gegeben:
- Höhere Wahrscheinlichkeit einer fortschreitenden Makuladegeneration im Alter, ausgelöst durch den primären Schaden
- Schädigung des Augeninneren vor der Netzhaut durch die durchlaufende gebündelte Strahlung
- Ungeschützte Beobachtung durch ein Instrument war nicht Thema dieser Frage (habe ich stillschweigend vorausgesetzt). --Kreuzschnabel 11:41, 27. Nov. 2020 (CET)
- Ich habe den Eindruck, dass du unter Erblindung einzig die 100-Prozentige Erblindung verstehst. Dem ist medizinisch gesehen aber nicht so. Auch der Verlust von 10% Sehfähigkeit ist "Erblinden". Also könnte es sich um ein Missverständnis handeln. Das kannst aber nur du allein feststellen. Musst du aber nicht. Yotwen (Diskussion) 11:57, 27. Nov. 2020 (CET)
- Mir geht es um die sprachliche Darstellung. Wo würdest du einen Verlust von 10 % Sehfähigkeit in der Skala gravierende Augenschäden bis hin zur Erblindung einsortieren? Für mich bedeutet die Formulierung, dass die Erblindung der gravierendste mögliche Augenschaden ist, aber davor noch viele andere gravierende Augenschäden kommen, die demnach noch keine Erblindung sind. --Kreuzschnabel 12:07, 27. Nov. 2020 (CET)
- Blindheit behauptet: Unter Blindheit versteht man die ausgeprägteste Form einer Sehbehinderung mit gänzlich fehlendem oder nur äußerst gering vorhandenem visuellen Wahrnehmungsvermögen eines oder beider Augen. Da würde ich 10 % Sehverlust noch nicht einordnen. Das mögen Fachsprachen sicher anders sehen. --Kreuzschnabel 12:08, 27. Nov. 2020 (CET)
- Wenn du einen Zeigefinger verlierst, dann ist 1/10 deiner zehn Finger weg. (Ok, ich weiss: „Daumen sind keine…“) Wesentlich? Ja, 10 % betrachte ich als wesentlich. Yotwen (Diskussion) 12:13, 27. Nov. 2020 (CET)
- Ich auch. Aber meine Frage war nicht, was wesentlich ist – natürlich sind 10 Prozent Sehverlust eine wesentliche Einschränkung, das bezweifelt niemand. Mein Problem ist rein sprachlich und versteht unter „Erblindung“ etwas noch deutlich Wesentlicheres, im Bereich von sangwa 90 oder 95 Prozent Sehverlust. Der angeführte Artikel sieht es auch so – sind 10 % Sehverlust bei aller Wesentlichkeit schon ein „fehlendes oder nur äußerst gering vorhandnes visuelles Wahrnehmungsvermögen“? Für mich nicht. Und wenn ich danebenliege, muss der Artikel Blindheit entsprechend korrigiert werden. --Kreuzschnabel 12:28, 27. Nov. 2020 (CET)
- Service: Es gab kürzlich auf der Diskussionsseite zum Galilei-Artikel eine Frage dazu. Dort wurde mit Galileo, solar observing, and eye safety argumentiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:11, 27. Nov. 2020 (CET)
- Ich auch. Aber meine Frage war nicht, was wesentlich ist – natürlich sind 10 Prozent Sehverlust eine wesentliche Einschränkung, das bezweifelt niemand. Mein Problem ist rein sprachlich und versteht unter „Erblindung“ etwas noch deutlich Wesentlicheres, im Bereich von sangwa 90 oder 95 Prozent Sehverlust. Der angeführte Artikel sieht es auch so – sind 10 % Sehverlust bei aller Wesentlichkeit schon ein „fehlendes oder nur äußerst gering vorhandnes visuelles Wahrnehmungsvermögen“? Für mich nicht. Und wenn ich danebenliege, muss der Artikel Blindheit entsprechend korrigiert werden. --Kreuzschnabel 12:28, 27. Nov. 2020 (CET)
- Wenn du einen Zeigefinger verlierst, dann ist 1/10 deiner zehn Finger weg. (Ok, ich weiss: „Daumen sind keine…“) Wesentlich? Ja, 10 % betrachte ich als wesentlich. Yotwen (Diskussion) 12:13, 27. Nov. 2020 (CET)
- Ich habe den Eindruck, dass du unter Erblindung einzig die 100-Prozentige Erblindung verstehst. Dem ist medizinisch gesehen aber nicht so. Auch der Verlust von 10% Sehfähigkeit ist "Erblinden". Also könnte es sich um ein Missverständnis handeln. Das kannst aber nur du allein feststellen. Musst du aber nicht. Yotwen (Diskussion) 11:57, 27. Nov. 2020 (CET)
- 18-jähriger "SoFi"-Fan fast blind. Der hat nur noch 10 % Restsehvermögen, d.h. er erkennt gerade noch so einige unscharfe schattenhafte Umrisse. --94.219.187.159 20:50, 28. Nov. 2020 (CET)
27. November
Hans-Nowak-Ring
Nach wem ist eigentlich die Hans-Nowak-Siedlung mit der Straße Hans-Nowak-Ring in 92286 Rieden benannt? Ich fürchte das könnte demnächst Gegenstand einer zu erwartenden Relevanzdiskussion bei einem Artikel in Vorbereitung werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:18, 27. Nov. 2020 (CET)
- Die DNB kennt drei Menschen dieses Namens [16][17][18]. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 27. Nov. 2020 (CET)
- Am besten bei der Gemeinde in Rieden anfragen. --tsor (Diskussion) 12:14, 27. Nov. 2020 (CET)
- Der Ring in der gleichnamigen Siedlung ist ohnehin nur eine Benennung. Dien Hans sollte also schon etwas mehr aufzuweisen haben. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:50, 28. Nov. 2020 (CET)
Versammlungsfreiheit
Kann die Versammlungsfreiheit in Gebäuden aus GG Art. 8 Satz 1 durch ein Gesetz beschränkt werden? Worauf bezieht sich diese Versammlungsfreiheit? Auch z.B. auf die Mitgliederversammlung des Fischervereins? --85.212.223.141 09:04, 27. Nov. 2020 (CET)
- Artikel 8 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland#Verfassungsimmanente Schranken ... IMO: ja auch eine Mitgliederversammlung ist eine Versammlung. Ob Angler, Skatspieler oder einfach-so-trinker ;) ...Sicherlich Post 09:15, 27. Nov. 2020 (CET)
- „Eine Versammlung ist eine örtliche Zusammenkunft mehrerer Personen zur gemeinschaftlichen, auf die Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung gerichteten Erörterung oder Kundgebung.“ Entsprechend wäre zunächst einmal zu prüfen, ob es sich überhaupt um eine Versammlung i. S. d. Art. 8 GG handelt ... --94.31.85.126 09:42, 27. Nov. 2020 (CET)
- Selbstverständlich ist das möglich. Einfach die diversen aktuellen Gerichtsentscheidungen studieren! --Heletz (Diskussion) 09:33, 27. Nov. 2020 (CET)
- Wie kommt das BVG darauf, dass sich GG Art. 8 nur auf Versammlungen bezieht, die der öffentlichen Meinungsbildung dienen und nicht für Kuschelgruppen gilt? Und wieso ist das BVG überhaupt befugt, dass Grundgesetz auf diese Weise einzuschränken? Hätten die Macher des Grundgesetzes diese Einschränkung nicht reingeschrieben, wenn sie es so gewollt hätten? --85.212.223.141 11:48, 27. Nov. 2020 (CET)
- Nun, die Auslegung des Grundgesetzes ist nun einmal Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts. Im Zweifel könnten wir wohl einen Blick auf die Unterlagen des Parlamentarischen Rates werfen - eventuell ist dort ein Hinweis zu finden, wie die Norm auszulegen ist. Ansonsten dürfte dein Verhalten zwar nicht unter Art. 8 GG fallen, jedoch von Art. 2 I GG geschützt werden. Im Allgemeinen musste das BVerfG erst einmal Grundlagen schaffen, da das Grundgesetz tatsächlich sehr „dürftig“ war (bzw. ist, aber durch das BVerfG ausgestaltet wurde); am einfachsten ist es wohl an Art. 2 I GG zu erkennen, bei dem sich das BVerfG maßgeblich auf den Willen des Parlamentarsichen Rates stützte (vgl. dazu das Elfes-Urteil). --94.31.85.126 12:35, 27. Nov. 2020 (CET)
- Wie kommt das BVG darauf, dass sich GG Art. 8 nur auf Versammlungen bezieht, die der öffentlichen Meinungsbildung dienen und nicht für Kuschelgruppen gilt? Und wieso ist das BVG überhaupt befugt, dass Grundgesetz auf diese Weise einzuschränken? Hätten die Macher des Grundgesetzes diese Einschränkung nicht reingeschrieben, wenn sie es so gewollt hätten? --85.212.223.141 11:48, 27. Nov. 2020 (CET)
- Nicht ganz: Alle Richter müssen das Grundgesetz auslegen und anwenden; das gilt auch für die Auslegung einfacher Gesetze, Stichwort: "verfassungskonform". Das BVerfG ist der Hüter der Verfassung, weshalb dessen Ansichten höher gewichtet werden als die von anderen Gerichten. Das Grungesetz seinerseits enthält bereits viele Einschränkungen allgemein formuliert. Genauer steht es dann in den einfachen Gesetzen, die allesamt eigentlich nur Konkretisierungen von dem sind, was als Leitschnur im GG steht. --94.219.187.159 21:02, 28. Nov. 2020 (CET)
- Man kann alle Rechte durch ein Gesetz beschränken, bis auf Artikel 1 GG, der über allen anderen steht. --94.219.187.159 21:02, 28. Nov. 2020 (CET)
- Siehe Art. 80 GG. --Heletz (Diskussion) 08:02, 29. Nov. 2020 (CET)
Weltkriege
Hallo! Es gab ja bereits vor 1914 große Kriege zwischen vielen Staaten. Wann und wer prägte die Bezeichnung und ab wann wurde zwischen Erstem und Zweiten Weltkrieg unterschieden? Bereits vor 1945, oder später?Oliver S.Y. (Diskussion) 09:21, 27. Nov. 2020 (CET)
- Lies unseren Artikel Weltkrieg, dann weißt Du es. --Rôtkæppchen₆₈ 09:26, 27. Nov. 2020 (CET)
- Danke, den kannte ich nicht, hab bei den Kriegen geschaut. Damit ist das mit dem IWK geklärt, bleibt die Frage nach dem Zweiten.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:29, 27. Nov. 2020 (CET)
- Das kommt auf die Sichtweise an. Churchill bezeichnet den French and Indian War als ersten Weltkrieg der Geschichte, weil er global ausgetragen wurde (die germanozentrische Sicht verbietet traditionell die Einbeziehung des 2. Schlesischen Kriegs in ein größeres Ganzes, da sonst die Strahlkraft des großen Friedrich geschmälert würde und das wollen wir doch vermeiden?). --Heletz (Diskussion) 09:38, 27. Nov. 2020 (CET)
- Sogar den Dreißigjährigen Krieg erfrechen sich manche Historiker zu relativieren und in weltgeschichtliche Zusammenhänge zu stellen. Un-glaub-lich... --95.116.123.116 13:09, 27. Nov. 2020 (CET)
- Die Rolle der Inka und der Japaner darin wird gemeinhin nunmal gerne übersehen. --213.188.237.101 18:14, 27. Nov. 2020 (CET)
- Das ist eine bemerkenswert ignorante Anmerkung. --77.6.30.217 03:15, 29. Nov. 2020 (CET)
- Die Rolle der Inka und der Japaner darin wird gemeinhin nunmal gerne übersehen. --213.188.237.101 18:14, 27. Nov. 2020 (CET)
- Sogar den Dreißigjährigen Krieg erfrechen sich manche Historiker zu relativieren und in weltgeschichtliche Zusammenhänge zu stellen. Un-glaub-lich... --95.116.123.116 13:09, 27. Nov. 2020 (CET)
- @Heletz Friedrich der Große scheint heute niemanden mehr zu scheren. In NRW ist er aus den Lehrplänen beider Sekundarstufen verschwunden. Wenn wir dahin sind, dürfte sich der Alte Fritz des gleichen Bekanntheitsgrades erfreuen wie Naram Sin. Andererseits, als er FR II noch Thema im Unterricht war (zu meiner Schülerzeit), wurde von den Lehrern (m/w/d/kath/ev/isl/hind/mos ...) auch schon darauf hingewiesen, dass der Siebenjährige Krieg eigentlich als erster Weltkrieg anzusehen wäre ... --2A02:908:2D12:8BC0:6CD5:4B92:8FA3:33CD 19:12, 27. Nov. 2020 (CET)
- Was heißt "FR II"? --Digamma (Diskussion) 20:18, 27. Nov. 2020 (CET)
- Fridericus Rex II. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 27. Nov. 2020 (CET)
- Dann ergibt der Satz "als er FR II noch Thema im Unterricht war" keinen rechten Sinn. --Digamma (Diskussion) 21:08, 27. Nov. 2020 (CET)
- Entweder ist das ein Flüchtigkeitsfehler: Zuerst „er“ geschrieben, nachher zur Präzisierung „FR II“ dahintergeschrieben, aber vergessen, „er“ zu löschen. Oder ein „d“ vergessen: „der FR2“. Mit einem Gläschen AGF geht das gut. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 28. Nov. 2020 (CET)
- Dann ergibt der Satz "als er FR II noch Thema im Unterricht war" keinen rechten Sinn. --Digamma (Diskussion) 21:08, 27. Nov. 2020 (CET)
- Fridericus Rex II. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 27. Nov. 2020 (CET)
- Was heißt "FR II"? --Digamma (Diskussion) 20:18, 27. Nov. 2020 (CET)
- Es war Flüchtigkeit, Danke für Dein Verständnis, Rotkaeppchen,mea culpa, Digamma, ich habe nicht gründlich genug Korrektur gelesen.--2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 06:30, 28. Nov. 2020 (CET)
- Dann könnte man noch anmerken, dass meines Wissens unter der Bezeichnung "der Alte Fritz" nicht FR II gemeint ist sondern FR I, eben dessen "Alter". Aber ich bin nicht sicher, ob das zu "eurer" Zeit noch im Geschichtsunterricht gelehrt wurde. Yotwen (Diskussion) 06:52, 28. Nov. 2020 (CET)
- Nö, auch dazu lässt sich die Einleitung des entsprechenden Personenartikels aus. --Benatrevqre …?! 10:35, 28. Nov. 2020 (CET)
- Äh - du meinst den Unterschied zwischen „das Weiße Haus“ und „das weiße Haus“? Dann … müsste oben „der alte Fritz“ stehen und nicht „der Alte Fritz“. Deutsch kommt mir halt oft spanisch vor. Yotwen (Diskussion) 10:46, 28. Nov. 2020 (CET)
- Nein, ich möchte vielmehr darauf hinweisen, dass die Bezeichnung Alter Fritz für Friedrich II. korrekt ist. --Benatrevqre …?! 11:17, 28. Nov. 2020 (CET)
- Sag doch gleich Der Alte Fritz. Wikipedia glaube ich mehr als dir. :) Yotwen (Diskussion) 15:42, 28. Nov. 2020 (CET)
- Nein, ich möchte vielmehr darauf hinweisen, dass die Bezeichnung Alter Fritz für Friedrich II. korrekt ist. --Benatrevqre …?! 11:17, 28. Nov. 2020 (CET)
- Äh - du meinst den Unterschied zwischen „das Weiße Haus“ und „das weiße Haus“? Dann … müsste oben „der alte Fritz“ stehen und nicht „der Alte Fritz“. Deutsch kommt mir halt oft spanisch vor. Yotwen (Diskussion) 10:46, 28. Nov. 2020 (CET)
- Nö, auch dazu lässt sich die Einleitung des entsprechenden Personenartikels aus. --Benatrevqre …?! 10:35, 28. Nov. 2020 (CET)
- Dann könnte man noch anmerken, dass meines Wissens unter der Bezeichnung "der Alte Fritz" nicht FR II gemeint ist sondern FR I, eben dessen "Alter". Aber ich bin nicht sicher, ob das zu "eurer" Zeit noch im Geschichtsunterricht gelehrt wurde. Yotwen (Diskussion) 06:52, 28. Nov. 2020 (CET)
- Es war Flüchtigkeit, Danke für Dein Verständnis, Rotkaeppchen,mea culpa, Digamma, ich habe nicht gründlich genug Korrektur gelesen.--2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 06:30, 28. Nov. 2020 (CET)
Ungereimtheiten im Artikel von Michael Ophelders
Im neuen Artikel über den Schauspieler Michael Ophelders lese ich folgenden Satz: Von 1999 bis 2004 spielte er als freier Schauspieler wirkte er von 1999 bis 2004 u.a. in Dortmund, Essen, Hannover, Karlsruhe, Klagenfurt, Wien und St. Pölten. Der Satz klingt abgehackt und der Zeitraum von 1999 bis 2004 wird zweimal erwähnt. Im darauf folgenden Satz wird als nächste Jahreszahl 2014 genannt. Da ich nicht weiß, ob es sich nur um einen Schreibfehler handelt oder ob es bei der zweiten Nennung des Zeitraums eigentlich um einen anderen Zeitabschnitt (evtl. 2005 bis 2013) handelt, bitte ich einen sachkundigen Mitarbeiter um Klärung der Sachlage mit anschließender Korrektur. 2A02:908:1512:8060:9546:C2D:D7C2:EB26 11:46, 27. Nov. 2020 (CET)
- Die Quelle für diesen abgehackten Satz kannst Du unter den Einzelnachweisen nachlesen (1.) und den Text dann selbst anpassen. Am besten mit einem Hinweis auf die Quelle in Zusammenfassung und Quellen. Sei mutig. 91.54.37.19 14:02, 27. Nov. 2020 (CET)
Elektroauto an der 380-Volt-Steckdose
Warum braucht man zum Aufladen eines Elektroautos zuhause eigentlich eine Wallbox? Eine gewöhnliche 380-Volt-Steckdose sollte doch ausreichen.
--2A01:598:B979:6271:1:2:85F8:444F 12:33, 27. Nov. 2020 (CET)
- Mit ICCB-Kabel geht das. In der Wallbox ist die Ladeelektronik integriert.--Expressis verbis (Diskussion) 12:47, 27. Nov. 2020 (CET)
- Wozu benötige ich eigentlich eine Ladestation für mein Elektroauto? --Pretzelbody (Diskussion) 12:49, 27. Nov. 2020 (CET)
- "380 Volt" sind etwas überholt, obwohl "400 Volt" in der Sache nichts verändert hat. --77.6.30.217 03:21, 29. Nov. 2020 (CET)
die Schufa und die Kontoauszüge
wie kann sich die Schufa eigentlich rein technisch Zugriff auf die Kontoauszüge verschaffen? es ist ja nicht so als ob die Daten öffentlich zugänglich wären --2003:DC:7F02:659F:FDE9:216C:46F2:7620 15:46, 27. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Ich lese: "Nährboden der nun aufblühenden Schufa-Fantasien ist eine EU-Richtlinie. Das Gesetz macht es möglich, dass "Kontoinformationsdienste" Einblick auf die Konten der Kunden bekommen können. Im Jahr 2018 hat die Schufa ein solches Unternehmen gekauft. Der Finanzdienstleister Finapi GmbH ermögliche "den gesicherten Zugang zu derzeit 58 Millionen Endkunden-Konten", teilte die Schufa mit." Die Schnüffelei wird offenbar durch die BaFin gedeckt, die der Finapi GmbH solches erlaubt hat. (hörte ich heute im dlf) --84.58.54.19 15:59, 27. Nov. 2020 (CET)
Mal wieder zwei IPs bei Verschwörungstheorien unter sich? Kam doch gerade bei Extra3 [19]. Die Kontoinhaber geben schlicht die Erlaubnis dazu, und stellen die Zugangsdaten der Schufa bereit. Alles freiwillig, da muss man nicht etwas von "durch die BaFin gedeckt" raunen. Einfach Beitrag anschauen, dort wird auch der Weg beschrieben, die Dämlichkeit von Kunden, irgendwas anzuklicken, ohne die AGBs gelesen zu haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:50, 27. Nov. 2020 (CET)
- Hm. Deine merkwürdigen Unterstellungen kannst du dir sonstwohin... Ich lese: „finAPI GmbH erhält BaFin Lizenz. finAPI ist damit ein von der BaFin – gemäß PSD2 – nach dem Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) lizenziertes Zahlungsinstitut. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat der finAPI GmbH mit sofortiger Wirkung die Lizenz zur Erbringung von Zahlungsdiensten erteilt. Durch die Lizenzierung ist finAPI als Third Party Provider (TPP) im Sinne des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) in der EU zugelassen. Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland hat finAPI somit die Erlaubnis, Kontoinformations- (KID) und Zahlungsauslösedienste (ZAD) anzubieten.“ (www.finapi.io, Januar 25th, 2019) Aber wenn man eine mittelmäßige Satiresendung als valide Quelle betrachtet... --84.58.54.19 19:01, 27. Nov. 2020 (CET) Weil es mich wirklich sehr verärgert, noch ergänzend: Spezieller Service für Kollegen, die sich von Verschwörungstheoretikern umgeben fühlen zu der Frage: Was sind sogenannte Drittanbieter, die nach der „Zweiten Zahlungsdienstrichtlinie“ (PSD2) der EU jetzt auf private Kontoinformationen zugreifen dürfen und von wem werden sie lizensiert und kontrolliert?: Neue Regelung. Das hat sich für alle beim Banking und Shopping im Netz geändert, Kölnische Rundschau 22.9.2019 und: Verbraucherzentrale Niedersachsen: PSD 2: Drittanbieter können Zugriff auf Konten erhalten, 19.5.2020 --84.58.54.19 13:30, 28. Nov. 2020 (CET)
- Ich bezweifle, dass ein in den AGB versteckter Hinweis den Einblick in Konten erlaubt. --2A02:8071:91CA:4200:8498:17D5:8B81:DE8A 18:50, 27. Nov. 2020 (CET)
- Kannst du gerne. Niemand hindert dich daran. Vielleicht nochmal im Klartext: Die finAPI ist ein sogenannter Kontoinformationsdienst. Sie hat "gesicherten" Zugriff auf 58 Millionen Endkunden-Kontendaten. Grundlage sind eine EU-Richtlinie, das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz und die Lizenz der BaFin. Die finAPI wurde von der Schufa gekauft. Also hat die Schufa Zugriff sobald du das durch das berühmte Häkchen erlaubst. Hast du das Häkchen gesetzt und deine Bank, deine IBAN, PIN und TAN auf der Website der Schufa angegeben, dann authentifiziert sich die finAPI gegenüber deiner Bank als Third Party Provider (TPP) im Sinne des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) und bekommt Zugriff auf deine Kontodaten. Wie die Schufa diese Daten dann auswertet ist angeblich noch offen und wird wohl auch nicht wirklich offengelegt werden. Weil hier mit merkwürdigen Quellen hantiert wird nochmal meine Quellengrundlage: tagesschau.de vom 26.11.2020, Internetpräsenz der finAPI GmbH vom 25.1.2019. --84.58.54.19 19:04, 27. Nov. 2020 (CET) Ergänzend: Massive Kritik an Schufa-Plänen, tagesschau.de 27.11.2020 und Stellungnahme zur Berichterstattung von NDR, WDR und SZ zum Produkt-Test SCHUFA CheckNow, schufa.de 27.11.2020, Panorama vom 26.11.2020. --84.58.54.19 20:04, 27. Nov. 2020 (CET)
- Warum so verbittert? Arreine? --2A02:8071:91CA:4200:8498:17D5:8B81:DE8A 00:26, 28. Nov. 2020 (CET)
- Gegenfrage: Warum so herabsetzend? Und warum stellst Du persönliche Ansichten über valide Belege? --94.219.187.159 21:09, 28. Nov. 2020 (CET)
- Warum so verbittert? Arreine? --2A02:8071:91CA:4200:8498:17D5:8B81:DE8A 00:26, 28. Nov. 2020 (CET)
- Kannst du gerne. Niemand hindert dich daran. Vielleicht nochmal im Klartext: Die finAPI ist ein sogenannter Kontoinformationsdienst. Sie hat "gesicherten" Zugriff auf 58 Millionen Endkunden-Kontendaten. Grundlage sind eine EU-Richtlinie, das Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz und die Lizenz der BaFin. Die finAPI wurde von der Schufa gekauft. Also hat die Schufa Zugriff sobald du das durch das berühmte Häkchen erlaubst. Hast du das Häkchen gesetzt und deine Bank, deine IBAN, PIN und TAN auf der Website der Schufa angegeben, dann authentifiziert sich die finAPI gegenüber deiner Bank als Third Party Provider (TPP) im Sinne des Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) und bekommt Zugriff auf deine Kontodaten. Wie die Schufa diese Daten dann auswertet ist angeblich noch offen und wird wohl auch nicht wirklich offengelegt werden. Weil hier mit merkwürdigen Quellen hantiert wird nochmal meine Quellengrundlage: tagesschau.de vom 26.11.2020, Internetpräsenz der finAPI GmbH vom 25.1.2019. --84.58.54.19 19:04, 27. Nov. 2020 (CET) Ergänzend: Massive Kritik an Schufa-Plänen, tagesschau.de 27.11.2020 und Stellungnahme zur Berichterstattung von NDR, WDR und SZ zum Produkt-Test SCHUFA CheckNow, schufa.de 27.11.2020, Panorama vom 26.11.2020. --84.58.54.19 20:04, 27. Nov. 2020 (CET)
Den Artikel, in dem die meisten Informationen noch fehlen, gibt es hier: CheckNow. --2001:16B8:1011:B500:4DE5:DC19:4F3B:3F05 02:40, 28. Nov. 2020 (CET)
"Kontaktloses Bezahlen"
Seit Corona-Beginn versuche ich bei meinen wöchentlichen Einkäufen mit meiner Bankkarte kontaktlos zu bezahlen. Meist muss ich meine Geheimzahl eingeben. Wenn ich irgendjemanden dazu befrage, erhalte ich als absolutes Dummerchen von dem befragten Schlauberger meist die Auskunft, dass das mit der 50 €-Grenze zu tun habe. Ich kann hier eidesstattlich versichern, dass das in meinem Fall nicht zutrift, da 99% meiner Supermarkt-Einkäufe unterhalb dieser Grenze liegen. Bevor ich jetzt bei meiner Bank auf den Putz schlage, möchte ich mich vorher hier erkundigen, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. (Der Hinweis auf unseren Artikel zum Kontaktlosen Bezahlen ist überflüssig, da er mir auch nicht weiterhilft.) Ich glaube nämlich, dass keine Flächen im Supermarkt so häufig von Kunden kontaktiert werden wie die elf Tasten auf dem Bezahlgerät. Wie man das als „kontaktlos“ bezeichnen kann seitens Supermarkt, seitens Bank, ohne rot zu werden, ist mir ein Rätsel und Ärgernis. --Dioskorides (Diskussion) 20:13, 27. Nov. 2020 (CET)
- Eigentlich liegt die Grenze bei 25€, möglicherweise haben nicht alle Kreditinstitute die Grenze erhöht. Ansonsten sind gelegentlich Pin-Eingaben erforderlich, z.B. nach einer gewissen Anzahl Zahlvorgänge oder einen neuen Karte. Drum herum kommen solltest du, wenn du ein Smartphone mit NFC, passender App und hinterlegter Karte hast, dann authentifiziert man sich über das Telefon (Fingerabruck oder Entsperrmuster). --Magnus (Diskussion) 20:20, 27. Nov. 2020 (CET)
- "Kontaktlos" bezieht sich auf den Kontakt zwischen Karte und Lesegerät. --Digamma (Diskussion) 20:33, 27. Nov. 2020 (CET)
- Das PIN-Problem kenne ich. In einem Geschäft muss ich bei einem 10-Euro-Einkauf meine PIN eingeben, im nächsten bei einem 40-Euro-Einkauf nicht. Wenn ich dann an der Kasse nachfrage, erhalte ich meistens die Antwort, dass die eigene Bank bestimmt, ab welchem Betrag man eine PIN eingeben muss. Das deckt sich aber nicht mit den Erfahrungen. Es scheint eher willkürlich zu sein. Hast du schon herausgefunden, ob es vielleicht vom Geschäft abhängt? --77.181.53.213 20:36, 27. Nov. 2020 (CET)
- Das hat nichts mit dem Geschäft, sondern nur mit der Bank und PSD2 zu tun. Ich hab mir im August 2018 die Android-App zum kontaktlosen Bezahlen meiner Bank besorgt. Damit konnte man Kleckerbeträge wirklich kontaktlos ohne PIN- oder Mustereingabe bezahlen. Nur bei größeren Beträgen wurde PIN oder Entsperrmuster fällig. Mein damaliges Mobiltelefon hatte keinen Fingerabdrucksensor. Dann kam PSD2 und meine Bank musste die Authentifizierung überarbeiten. Mir wurde die dauernde Mustereingabe dann lästig und ich habe mich von der Android-App verabschiedet und wieder mit Girocard und Geheimzahl bezahlt, auch bei Kleckerbeträgen. Seit Juli dieses Jahres habe ich ein Smartphone mit Fingerabdrucksensor. Jetzt muss ich auf der Smartphone-App kein Muster mehr eingeben und ich nutze wieder das Smartphone statt der Karte. Fingerabdruckauthentifizierung ist aber wieder bei gefühlt jeder Transaktion fällig. Nur selten geht es ohne. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 27. Nov. 2020 (CET)
Vielleicht hilft dieser Übersichtsartikel weiter. --Stefan »Στέφανος« ⸘…‽ 20:59, 27. Nov. 2020 (CET)
- Meines Wissens gibt es je nach Bank eine Obergrenze (z.B. insgesamt 150 Euro), oder eine maximale Anzahl an Bezahlvorgängen (3 - 5), bevor eine erneute Eingabe der Geheimzahl erforderlich ist. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:01, 27. Nov. 2020 (CET)
- Also ich hatte deswegen mal bei meiner Bank nachgefragt. Wenn es so ist, dann musst du die Karte einmal in den Schlitz stecken und dann sollte es gehen. Wenn immer noch nicht, sie einmal in einen Geldautomaten stecken. Ansonsten ist es so das - je nach Bank unterschiedlich - dass nach einer bestimmten Zahl kontaktloser Bezahlungen/einer bestimmten Summe/einer gewissen Zeit/zufällig die PIN fällig wird.--Antemister (Diskussion) 23:44, 27. Nov. 2020 (CET)
- @IP 77.181.... und Antemister: Ich habe Monate damit zugebracht, irgendeine Regelhaftigkeit zu erkennen, ich finde keine. Was glaubst du, wie oft meine Karte schon im Schlitz war, das Kontaktlose versuche ich erst seit Corona. @Rotkäppchen: Da ich das, was sich zwischen Smartphone, Kasse, Finanzdienstleister, Bank und evtl weiteren Zwischenstationen abspielt, noch weniger durchschaue als das Girocard-System, kommt für mich die Erledigung von Bankgeschäften über Smartphone nicht in Frage. Bis Corona habe ich alle Kleckerbeträge bar bezahlt, Karte nur bei Dreistelligkeit. Ich will nicht intelligent bezahlen, ich will sauber bezahlen. @Digamma: Das ist mal wieder typisch technisch, vom System her gedacht. Nicht vom Nutzer, der seine Finger sauber halten will. Dann werde ich mich eben an meine Bank wenden. Ich fürchte, dass denen der Einzelkunde völlig egal ist, umso egaler, je größer die Banken durch ihre Fusionitis werden.
- Dank an alle für eure Bemühungen. --Dioskorides (Diskussion) 00:00, 28. Nov. 2020 (CET)
- Ich hab nur ein einziges Mal erlebt, dass die Kassenkraft (m/w/d) die Tastatur des stationären Kartenlesegeräts nach Kundenbenutzung desinfiziert hat. Bei kontaktloser Bezahlung per Smartphone hat der Kunde gar keinen physischen Kontakt mit dem stationären Kartenlesegerät, sodass irgendwelche Austausche von Aerosolen oder Körperflüssigkeiten nicht stattfinden. Manchmal geht irgendwas an der Transaktion schief, sodass der Kunde die rote Abbruchtaste am stationären Kartenlesegerät drücken und die Kassenkraft (m/w/d) um eine Wiederholung der Transaktion bitten muss. Das passiert aber selten. Bares ist nicht immer Wahres. Viele Euro- und Eurocent-Münzsorten enthalten wenig Kupfer, sodass eine Oligodynamie fraglich ist. Die Euro-Banknoten enthalten bis auf den Sicherheitsfaden und das Kinegramm gar keine metallischen Bestandteile, sodass Oligodynamie hier vollkommen ausscheidet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 28. Nov. 2020 (CET)
- Eine mangelhafte Hygienevorsorge seitens des Händlers muss man halt mit eigenen Maßnahmen begegnen. Bei meinen Einkäufen mit Tatstaturkontakt nutze ich Einweghandschuhe und/oder mitgeführtes Händedesinfektionsmittel (manchmal haben die Geschäfte auch draußen Desinfektionssprühgeräte). Benutzerkennung: 43067 09:53, 28. Nov. 2020 (CET)
- Es besteht kein Risiko, sich über die Tasten am Bedienterminal mit dem Coronavirus anzustecken, weil er schlicht und einfach über die Luft übertragen wird. Es reicht, sich einfach die Hände zu waschen und sich nicht ins Gesicht (Schleimhäute) zu langen. --Benatrevqre …?! 10:22, 28. Nov. 2020 (CET)
- So die Theorie. Praktisch führen wenige ein Waschbecken beim Einkauf mit oder können unbewusstes Fassen ins Gesicht aktiv vollkommen kontrollieren. Benutzerkennung: 43067 10:51, 28. Nov. 2020 (CET)
- Dass das Coronavirus über die Luft übertragen wird, ist keine Theorie, sondern durch die Praxis bestätigt. Ebenso ist es als gesichert anzusehen, dass der Kontakt über solche Oberflächen wie die eines Kartenterminals nicht ausreichen, um sich damit überhaupt anstecken zu können. --Benatrevqre …?! 11:23, 28. Nov. 2020 (CET)
- Bist Du auch jemand von der Sorte, die es besser als die Fachleute wissen? Eine Übertragung durch kontaminierte Oberflächen ist insbesondere in der unmittelbaren Umgebung der infektiösen Person nicht auszuschließen Benutzerkennung: 43067 21:18, 28. Nov. 2020 (CET)
- Ich sprach ausdrücklich nicht von großen "kontaminierten Oberflächen". Wenn du es besser gewusst hättest, hättest du auf eine Stellungnahme des RKI zu Tastenterminals verwiesen. Hast du aber nicht, tja. --Benatrevqre …?! 11:46, 29. Nov. 2020 (CET)
- Bist Du auch jemand von der Sorte, die es besser als die Fachleute wissen? Eine Übertragung durch kontaminierte Oberflächen ist insbesondere in der unmittelbaren Umgebung der infektiösen Person nicht auszuschließen Benutzerkennung: 43067 21:18, 28. Nov. 2020 (CET)
- Dann bin ich ja beruhigt! Trotzdem ist es kein Zustand, dass ich in der Warteschlange stehend nicht weiß, wie das Zahlgerät auf meinen Bezahlwunsch reagieren wird. Das ist wie Wundertüte. --Dioskorides (Diskussion) 11:40, 28. Nov. 2020 (CET)
- Beim üblichen Bezahlen mit Karte weiß ich auch nicht im Voraus, ob man verlangt, dass ich eine PIN eingebe, oder den Zettel oder auf einem Pad unterschreiben muss. --Digamma (Diskussion) 15:52, 28. Nov. 2020 (CET)
- Da soll es aber ein Schema gegeben haben, das von Deiner Bonität und wie oft Du heute schon per Girocard bezahlt hast abhing. Das galt vor der weitgehenden Abkehr vom ELV-Verfahren, das heute nur noch wenige Märkte nutzen. Die meisten Märkte nutzen das EMV- oder Girocard-Verfahren und die sind beide prinzipiell ohne Unterschrift, da das automatisiert ablaufen kann und keinen Unterschriftenvergleich benötigt. Außerdem lassen sich auf Mobiltelefonen und Smartwatches keine Vergleichsunterschrift anbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 28. Nov. 2020 (CET)
- Beim üblichen Bezahlen mit Karte weiß ich auch nicht im Voraus, ob man verlangt, dass ich eine PIN eingebe, oder den Zettel oder auf einem Pad unterschreiben muss. --Digamma (Diskussion) 15:52, 28. Nov. 2020 (CET)
- Grundsätzlich und prinzipiell habe ich jederzeit und überall ein kleines Fläschchen Desinfektionsmittel bei mir (nachts auf dem Nachttisch) oder entsprechende Tüchlein in der Tüte. Ich nutze es auch lebhaft, da ich häufig Kontakt zu Risikogruppen habe. Aber auch in eigenem Interesse macht es Sinn. Bei meiner Bank-App kann ich mit dem Smartphone bezahlen und bestätige per PIN oder Fingerabdruck. Da muss ich keine Kassiererin oder deren Gerät berühren. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:05, 28. Nov. 2020 (CET)
- Interessante Einblicke in Dein Leben: 1. Nachts hast du zu so vielen Menschen Kontakt, dass Du ein Desinfektionsmittel benötigst? 2. Wo lebst Du, dass sich Kassiererinnen (in Vor-Lockdown-Zeiten) bei der Arbeit so einfach berühren lassen? --TheRunnerUp 21:30, 28. Nov. 2020 (CET)
- Dass das Coronavirus über die Luft übertragen wird, ist keine Theorie, sondern durch die Praxis bestätigt. Ebenso ist es als gesichert anzusehen, dass der Kontakt über solche Oberflächen wie die eines Kartenterminals nicht ausreichen, um sich damit überhaupt anstecken zu können. --Benatrevqre …?! 11:23, 28. Nov. 2020 (CET)
- So die Theorie. Praktisch führen wenige ein Waschbecken beim Einkauf mit oder können unbewusstes Fassen ins Gesicht aktiv vollkommen kontrollieren. Benutzerkennung: 43067 10:51, 28. Nov. 2020 (CET)
- Ich hab nur ein einziges Mal erlebt, dass die Kassenkraft (m/w/d) die Tastatur des stationären Kartenlesegeräts nach Kundenbenutzung desinfiziert hat. Bei kontaktloser Bezahlung per Smartphone hat der Kunde gar keinen physischen Kontakt mit dem stationären Kartenlesegerät, sodass irgendwelche Austausche von Aerosolen oder Körperflüssigkeiten nicht stattfinden. Manchmal geht irgendwas an der Transaktion schief, sodass der Kunde die rote Abbruchtaste am stationären Kartenlesegerät drücken und die Kassenkraft (m/w/d) um eine Wiederholung der Transaktion bitten muss. Das passiert aber selten. Bares ist nicht immer Wahres. Viele Euro- und Eurocent-Münzsorten enthalten wenig Kupfer, sodass eine Oligodynamie fraglich ist. Die Euro-Banknoten enthalten bis auf den Sicherheitsfaden und das Kinegramm gar keine metallischen Bestandteile, sodass Oligodynamie hier vollkommen ausscheidet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 28. Nov. 2020 (CET)
- Also ich hatte deswegen mal bei meiner Bank nachgefragt. Wenn es so ist, dann musst du die Karte einmal in den Schlitz stecken und dann sollte es gehen. Wenn immer noch nicht, sie einmal in einen Geldautomaten stecken. Ansonsten ist es so das - je nach Bank unterschiedlich - dass nach einer bestimmten Zahl kontaktloser Bezahlungen/einer bestimmten Summe/einer gewissen Zeit/zufällig die PIN fällig wird.--Antemister (Diskussion) 23:44, 27. Nov. 2020 (CET)
Warum wirken die Corona-Maßnahmen besser gegen Grippe als gegen Corona?
Seit Beginn der Corona-Pandemie (und der entsprechenden Schutzmaßnahmen) ist die Zahl der Grippe-Infektionen weltweit stark zurückgegangen. Auf der Südhalbkugel ist sogar die winterliche Grippewelle ausgefallen.
Warum wirken die Corona-Maßnahmen offensichtlich besser gegen Grippe- als gegen Corona-Viren?
--2003:FC:8F09:1425:4813:458F:54F4:8283 20:48, 27. Nov. 2020 (CET)
- Stop asking, start thinking. 87.167.103.243 21:33, 27. Nov. 2020 (CET)
- Hilf ihm doch kurz beim Denken. Die Frage ist ja klar gestellt: Verglichen mit Vorjahreszeiträumen gibt es in diesem Jahr deutlich weniger Grippe-Fälle. Die Anzahl an Coronafällen nimmt aber zu - Lockdowns wie der aktuelle schaffen es nur, die Zahlen halbwegs konstant zu halten. Ein wesentlicher Rückgang ist da nicht zu sehen. Bei der normalen Saisongrippe aber schon. Warum ist das so? --2001:16B8:1083:6900:F84A:34AF:576:EA02 22:16, 27. Nov. 2020 (CET)
- Die Antwort ist doch naheliegend. Corona-Viren sind ansteckender als Influenza-Viren. Während die für Corona getroffenen Schutzmaßnahmen für Corona-Infektionen unzureichend sind, reichen sie immerhin für Influenza-Viren.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:28, 27. Nov. 2020 (CET)
- Um die in der Frage genannte Wirksamkeit einzuschätzen, müsste man die jetzige Anzahl der Infizierten mit der möglichen Anzahl der Infizierten ohne die getroffenen Maßnahmen vergleichen. Bei der Grippe wirken die jetzigen Maßnahmen im Übrigen zusätzlich zur Impfung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:38, 27. Nov. 2020 (CET)
- Die Antwort ist doch naheliegend. Corona-Viren sind ansteckender als Influenza-Viren. Während die für Corona getroffenen Schutzmaßnahmen für Corona-Infektionen unzureichend sind, reichen sie immerhin für Influenza-Viren.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:28, 27. Nov. 2020 (CET)
- Hilf ihm doch kurz beim Denken. Die Frage ist ja klar gestellt: Verglichen mit Vorjahreszeiträumen gibt es in diesem Jahr deutlich weniger Grippe-Fälle. Die Anzahl an Coronafällen nimmt aber zu - Lockdowns wie der aktuelle schaffen es nur, die Zahlen halbwegs konstant zu halten. Ein wesentlicher Rückgang ist da nicht zu sehen. Bei der normalen Saisongrippe aber schon. Warum ist das so? --2001:16B8:1083:6900:F84A:34AF:576:EA02 22:16, 27. Nov. 2020 (CET)
- So Pi mal Daumen: Ich meine die Grippe hat in der Saison ein R um 1.5. Corona ohne Kontaktbeschränkungen so zwischen 2.5-3. Die Kontakbeschränkungen reduzieren das Corona-R in den letzten Monaten wohl so auf 1.2-1.4 (also in etwa auf das halbe Niveau, oder etwa die Hälfte der Kontakte werden vermieden). Bei Corona reicht das nicht ganz, aber für die Grippe würde es R locker auf unter 1 drücken. 86.159.17.33 01:17, 28. Nov. 2020 (CET)
- In Mitteleuropa hat die übliche Grippewelle – wie jedes Jahr Ende November – überhaupt noch nicht begonnen. Über welche Staaten auf der Südhalbkugel reden wir konkret? --j.budissin+/- 02:01, 28. Nov. 2020 (CET)
- Schwer zu beantworten. Ein Teil der Antwort dürfte sein, dass die Leute vor Angst einer Ansteckung mit Corona den Arztbesuch meiden. Yotwen (Diskussion) 06:46, 28. Nov. 2020 (CET)
- Wie will der OT wissen, dass die Corona-Maßnahmen besser gegen Grippe als gegen Corona wirken? Er hat keine Vergleichsdaten, wie Corona unter vergleichbaren Bedingungen wütet, wenn es die Maßnahmen nicht gibt. Klar, dass die Anzahl der Grippe-Infektionen gegenüber den letzten Jahren zurückgegangen ist, wo es keine Maßnahmen gab. Klar auch, dass die Anzahl der Covid19-Infektionen gegenüber den letzten Jahren zugenommen hat, wo es noch kein Covid-19 gab. Der Hinweis Stop asking, start thinking. war die angemessene Reaktion auf die Eingangsfrage. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 11:14, 28. Nov. 2020 (CET)
- Dass es damals noch kein COVID-19 gab, wird mittlerweile bestritten. Als Pandemie gab es das halt noch nicht, den Erreger allerdings schon. --Benatrevqre …?! 11:26, 28. Nov. 2020 (CET)
- @Benatrevqre: Hast du Beweise für deine wilde Behauptung? Das Problem ist, dass sich Viren flott verändern und sich unterschiedlich bemerkbar machen. Morgen kommt vielleich Covid-20 und alle bekommen rote Nasen und Haarausfall. Für Friseure eine Pandemie für Schminkehersteller der Boom (Trump ist dann wirklich der Spezialist).
- Klar, die „gewöhnliche“ Grippe ist auch oft eine Pandemie, auch oft sehr ansteckend, aber der Krankheitsverlauf und die Todesopferzahlen sind nicht so spektakulär. Meist reichen paar Nasen-/Hustentropfen, ein Paket Taschentücher und im Erstfall Kopfwehtabletten. Mitunter kommt es aber heftiger, wie z.B. bei der ‚Spanischen Grippe‘ oder jetzt. Natürlich wirken die aktuellen Maßnahmen auch gegen jede ‚normale‘ Grippe und reduzieren die Fallahlen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:23, 28. Nov. 2020 (CET)
- Ich glaube, du redest nicht von der Influenza, sondern von einem "grippalen Infekt". --Digamma (Diskussion) 15:56, 28. Nov. 2020 (CET)
- Coronaviren gibt es nicht erst seit Ende letzten Jahres, das ist nun wirklich unbestritten. --Benatrevqre …?! 12:30, 28. Nov. 2020 (CET)
- Reden wir von COVID-19 (erst entdeckt 2019) oder Corona? Das ist Bier und war als Virus bekannt seit ca. 1965 mit dem Coronavirus B814. Sicher gab es so was schon früher, aber unerkannt. Also vor dem Wortimmundumdrehen erst nachdenken! --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:16, 28. Nov. 2020 (CET)
- Woran machst du Identität eines Virus fest? Yotwen (Diskussion) 15:45, 28. Nov. 2020 (CET)
- Reden wir von COVID-19 (erst entdeckt 2019) oder Corona? Das ist Bier und war als Virus bekannt seit ca. 1965 mit dem Coronavirus B814. Sicher gab es so was schon früher, aber unerkannt. Also vor dem Wortimmundumdrehen erst nachdenken! --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:16, 28. Nov. 2020 (CET)
- Dass es damals noch kein COVID-19 gab, wird mittlerweile bestritten. Als Pandemie gab es das halt noch nicht, den Erreger allerdings schon. --Benatrevqre …?! 11:26, 28. Nov. 2020 (CET)
- *nitpick* Reden wir von COVID-19 (das ist eine Krankheit) oder von SARS-CoV-2 (das ist ein Virus)? --Kreuzschnabel 18:28, 28. Nov. 2020 (CET)
- Peter hat es ganz gut erklärt. Influenza ist nur etwa halb so ansteckend wie SARS-CoV-2. Bezüglich SARS-CoV-2 haben wir die natürliche Ansteckung von R ~ 3 mittel partiellem Lockdown auf R ~ 1 gedrück, also auf ~ 1/3 des Ausgangswerts. Von Influenza kann man das guten Gewissens in einer ähnlichen Größenordnung annehmen, da der Ansteckungsweg bei beiden sehr ähnlich ist. Damit rutscht der R von Infuenza weit unter 1 und die saisonale Influenza kommt nicht richtig ins Laufen, sondern kriecht bloß langsam im Hintergrund voran. Hinzu kommt, daß sich dieses Jahr mehr Menschen gegen Grippe haben impfen lassen, was es dem Virus sehr schwer macht, Fahrt aufzunehmen. Bei Corona dürfte das zukünftig ähnlich sein, wenn wir das mit der Impfung hinbekommen bzw. ausreichend viele vernünftig sind und sich impfen lassen. Dann können wir den Lockdaown ca. Ende Frühjahr beenden und der unvernünftige Rest wird auf natürlichem Weg durchseucht, anstatt mittels eines sorgfältig getesteten Impfstoffs immunisiert zu werden. --94.219.187.159 21:24, 28. Nov. 2020 (CET)
Wir wissen ja nicht einmal wie stark die diesjährige Grippe ohne jede Maßnahme wäre. Aber offensichtlich macht AHA es auch den Grippeviren schwerer. Fruende, die ich nur virtuell treffe stecken mich nicht an, weder mit Grippe, Covid oder Schnupfen sonstiger Art. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:19, 28. Nov. 2020 (CET)
- Soweit ich das gelesen habe, ist der SARS-CoV-2 kleiner als der Grippevirus, deshalb wird letzterer auch eher von den Stoffmasken aufgefangen. (Aber die Seite, auf der ich das schon im Frühjahr gelesen hab, suche ich jetzt nicht - war eine englischsprachige Seite, auf der es um verschiedene Materialien für Masken und deren Wirksamkeit ging.) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 02:57, 29. Nov. 2020 (CET)
- Laut WP sind beide Viren in etwa gleich groß. --178.4.110.232 03:13, 29. Nov. 2020 (CET)
- Dem Trend folgend hätte die Grippe dieses Jahr eher stärker ausfallen müssen. Stattdessen fällt sie schwächer aus. Das hat schon eine gewissen Aussagekraft, wenn auch keine allzu belastbare. --178.4.110.232 03:13, 29. Nov. 2020 (CET)
28. November
Nochmal frage zur A49
Hallo,
Nochmals eine Frage zur a49 bzw. dem Ausbau. Am Freitag gibg die Polizei wieder brutal gegen Waldbeschützer vor, warum baut man nicht die Autobahn um den Wald herrum? Somit befolgt man den demokratischen Willen und schützt das Ökosystem Wald --77.190.186.0 09:09, 28. Nov. 2020 (CET)
- Es ist völlig undemokratisch, wenn einige wenige Protestierer auf diese Art und Weise ihre Meinung durchsetzen wollen. Es ist das gleiche mangelhafte Demokratieverständnis, welches auch bei Pegida und Querdenkern auftritt. Womit ich nicht das Grundrecht auf Demonstration in Frage stelle, sondern nur den Absolutheitsanspruch der eigenen Meinung. Demokratie lebt schliesslich vom Kompromiss. Als abschreckendes Beispiel sei hier Stuttgart 21 genannt, wo selbst nach einer Volksabstimmung manche Protestler diese demokratische Legimation nicht akzeptieren wollten. --Mhunk (Diskussion) 10:25, 28. Nov. 2020 (CET)
- Wobei es bei der Volksabstimmung genaugenommen nicht um den Bau des Bahnhofs ging, sondern um die Deckelung der finanziellen Beteiligung des Landes daran. --Kreuzschnabel 10:58, 28. Nov. 2020 (CET)
- Ergänzend zum nicht-polemischen Teil der Frage: Der Verlauf dieser Autobahn wird seit Jahrzehnten geplant. Glaubst du wirklich, du wärst der erste, der auf die Idee kommt, dass sie auch woanders langgehen könnte? Wer eine Autobahn plant, muss Tausende von Einzelinteressen berücksichtigen und den bestmöglichen Kompromiss finden – und zwar ohne die Autobahn hinterher im 90°-Winkel um einzelne Felder zu führen, was sie unbenutzbar machen würde. Du kannst dir ziemlich sicher sein, dass die planfestgestellte Trassierung diesen bestmöglichen Kompromiss darstellt, also die kleinste Gesamtbeeinträchtigung. Dabei geht es übrigens an ganz vielen Stellen um Umweltschutz, der dir doch wichtig ist. Ich kenne die Planungsdetails nicht, aber es könnte zum Beispiel sein, dass deine Traumroute um den Wald herum woanders das Grundwasser gefährdet, oder ein Habitat des Braunkarierten Wiesenmolchs zerstören würde. Ja, so was wird berücksichtigt. Glaub mir, die Problemstellung ist deutlich komplexer als deine letzte Mathearbeit. Aber wenn du ne ganz einfache Antwort willst: Um den Wald rum ist landwirtschaftliche Nutzfläche, was sagen die Landwirte zu deiner Idee? --Kreuzschnabel 10:47, 28. Nov. 2020 (CET)
Hallo! Da wir keine Lagekarte dazu haben, eine externe Lagekarte [20]. Und wirklich Zufall, dass diese von den Demonstranten kommt. Man sieht dort ein paar Parameter, welche die Demonstranten vernachlässigen. So die drei Ortschaften Lehrbach, Klein und Niederklein. Die von Dir vorgeschlagene Umfahrung des Forstes würde bedeuten, dass die Autobahn viel näher an diesen Orten samt Einwohnern verläuft. Zweites Problem ist der Herrenloswald. Dort wurde ja die von Dir vorgeschlagene Umfahrung versucht, was jedoch den Spielraum für die Führung stark beschränkt, da die B62 nur gequert aber nicht ausgebaut werden soll. Wenn Die Region von einer Sache viel hat, sind es Grünflächen. Und wie der Name eben auch sagt ist der Danneröder Forst ein Wirtschaftswald, angepflanzt um gefällt zu werden. Wenn man die Parameter mit einbezieht, dürfte die aktuelle Streckenführung die geringinvasivste sein, denn sie durchschneidet zwar den Forst, aber 80% von diesem bleiben ein zusammenhängendes Waldstück. Was die Brutalität der Polizei angeht, so widersetzen sich dort Straftäter polizeilichen Aufforderungen massiv, so dass der Einsatz körperlicher Gewalt in Form des unmittelbaren Zwangs das einzige Mittel ist, was die selbsternannten "Baumbeschützer" ja auch genau wissen, und sich deshalb medienreif immer wieder inszenieren. Und wie immer, Gewalt erzeugt Gegengewalt, und auch "passive Gewalt" ist solche, wenn sie illegal ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:16, 28. Nov. 2020 (CET)
- Die mehrseitige Aktionskarte kann man ausdrucken das Papier wird aus abgeholztem Wald gemacht. Wow!
- Wie schon bei früheren Aktionen mit Massendemos, sind die Krawalltouristen oft in der Mehrzahl. Eigentlich haben sie nicht damit zu tun, aber es kracht so schön und man ann sich austoben und dabei noch hehre Ziele und Absichten vorschieben.
- Wenn die Mehrzahl der Bevölkerung in der Umgebung stinkende und verstopfte Ortsdurchfahrten satt hat und lieber für die Umgehung auf einen Teil ihres Waldes verzichtet, ist es demokratisch entschieden. Wenn paar Förster, Hobbyjäger, Käfer- und Blümchensammler mit überregionaler Hilfe der Berufsdemonstranten mit Hartz-IV-Finanzierung Demokratie spielen, wird es lächerlich, sogar kriminell.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:43, 28. Nov. 2020 (CET)
- Kompromissvorschlag: Die Fäkalienwerfer bieten sich als ehrenamtliche Arbeitskraft für den Bau einer Grünbrücke an? --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 12:55, 28. Nov. 2020 (CET)
Wer Straftaten begeht, indem er Baumaschinen beauftragter Unternehmen abfakelt und unbeteiligte / nicht beauftragte Unternehmer bedroht um so demokratisch legitimierte Projekte zu behindern / unterbinden, gegen den sollte mit aller Gewalt ohne Rücksicht auf Verluste... in ultima ratio auch mit Schußwaffengebrauch vorgegangen werden. --Btr 23:33, 28. Nov. 2020 (CET)
- @77.190.186.0, es ist kein demokratischer Wille, wenn es Projektgegnern Jahre später einfällt, den öffentlichen Erörterungstermin des Projekts verpennt zu haben. Die Antwort auf Deine Frage „warum baut man nicht die Autobahn um den Wald herrum?“ erfährst Du im Archiv des Regierungspräsidiums Gießen. Dort liegen die Akten des Planfeststellungsverfahrens. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 28. Nov. 2020 (CET)
Warum neun Minuten bei der Schlummertaste?
Gerade höre ich im Radio ständig Werbung für amazon.com/Apple/Rakuten bei der ein Mann seiner Alexa/Siri/Raki zuruft, sie solle ihn erst später wecken. Das Gerät sagt dann Gut, ich wecke Dich dann in neun Minuten.. Warum aber neun Minuten? Mein alter Radiowecker hatte auch genau neun Minuten. Ist das wissenschaftlich? Droht man nach zehn bis elf Minuten wieder in den Tiefschlaf zu verfallen, so dass neun Minuten die optimale Schlafverlängerung darstellen? Rolz Reus (Diskussion) 10:26, 28. Nov. 2020 (CET)
- Tradition...das hat mit der Mechanik der alten Wecker zu tun. Siehe hier. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 11:01, 28. Nov. 2020 (CET)
- 10 Minuten ist schon ein zweistelliger Wert und damit doppelt so teuer--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:28
- Die Begründung habe ich auf mehreren Websites gelesen, halte sie allerdings für unbefriedigend / nicht vollständig. Also nicht den Punkt "Dass haben wir immer schon so gemacht", das ist hier sicher Teil der Antwort, sondern "Das war bei mechanischen Uhren leichter zu bauen". Eine mechanische Uhr von früher ist entweder eine Zeigeruhr oder eine "digitale" mit Klappziffern oder ähnlichem. Eine Zeigeruhr hat einen analogen Minutenzeiger, da gibt es keine Zehnerstellen, also müsste man das analog mit einem Bewegungsweg oder mit Zählen von Sekunden implementieren. Da machen "genau x Minuten" keinen Sinn, scheidet also aus. Eine Klappziffernuhr hat zwar Zehnerstellen, aber wenn ich "snooze", tue ich das ja nicht zwingend genau um 9:31 so daß ich um 9:40 den Zehnerübergang ausnutzen kann. Und wenn ich dafür eine eigene Mechanik einbaue ist eigentlich total beliebig wie viele Rasten die hat. ich hätte also angenommen, daß die Regel eher war "Zum nächsten Zehnerwechsel" oder so was. Übersehe ich was?--Windharp (Diskussion) 13:33, 28. Nov. 2020 (CET)
- Bearbeitungskonflikte gibt es nur bei mehreren Bearbeitungen im selben Absatz. Wenn einer der Bearbeiter seinen Beitrag per Leerzeile absetzt, löst das keinen Bearbeitungskonflikt aus, da ein neuer Absatz eröffnet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 28. Nov. 2020 (CET)
- Schon, aber das System hat den Absatz von Gadacz bei meiner Bearbeitung gelöscht. Fand ich blöd und hab ihn wiederhergestellt.--Windharp (Diskussion) 13:54, 28. Nov. 2020 (CET)
- Eigentlich war alles gut, Gadaczs Beitrag trägt Null zur Beantwortung der Frage bei. --77.1.114.69 19:15, 28. Nov. 2020 (CET)
- BKe gibt es wegen des neuen Tools inzwischen auch bei Bearbeitungan auf derselben Seite. Es ist die Pest. --94.219.187.159 21:28, 28. Nov. 2020 (CET)
- Schon, aber das System hat den Absatz von Gadacz bei meiner Bearbeitung gelöscht. Fand ich blöd und hab ihn wiederhergestellt.--Windharp (Diskussion) 13:54, 28. Nov. 2020 (CET)
- Bearbeitungskonflikte gibt es nur bei mehreren Bearbeitungen im selben Absatz. Wenn einer der Bearbeiter seinen Beitrag per Leerzeile absetzt, löst das keinen Bearbeitungskonflikt aus, da ein neuer Absatz eröffnet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 28. Nov. 2020 (CET)
Android und Viren?
Sind eigentlich irgendwelche Computerviren für Android-Betriebssysteme bekannt oder kann man davon ausgehen, dass ein damit betriebenes Tablet relativ sicher vor den Gefahren von Downloads ist?--82.82.233.26 12:16, 28. Nov. 2020 (CET)
- Handymalware #Android. --FriedhelmW (Diskussion) 12:23, 28. Nov. 2020 (CET)
- Für Android gibt es zahlreiche trojanerverseuchte Apps, auch im offiziellen Google Play Store. Manchmal wird sogar daor gewarnt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 28. Nov. 2020 (CET)
WLan-Zugriff auf Fritzbox aber nicht aufs Internet
Win 10, Fritzbox 7590, einige Rechner im Netz über LAN, Smartphone + Radio im Internet; Ein mobiler PC hat über WLAN Verbindung zur Fritzbox und auch auf die anderen Rechner, kommt aber nicht ins Internet. "Fritzbox verbunden" "kein Internet". Hat jemand eine Idee? Googeln bringt nur den Fall, daß man gar nicht ins WLAN kommt.
--217.244.243.14 17:16, 28. Nov. 2020 (CET) Das habe ich auch gelegentlich aber selten. Test
- Geht Telefon? Sonst Steckersitz überprüfen.
- Gelegentlich machen einige Netzanbieter Murks. Abwarten
- Netzstecker der Fritzbox raus und nach 10 Sek wieder rein--Klaus-Peter (aufunddavon) 17:49, 28. Nov. 2020 (CET)
- Hast Du im 5-GHz-Band die Kanaleinstellung „Autokanal“ oder einen anderen Kanal als 36 aktiv? Dann kann Dir IEEE 802.11h-2003 in Form von DPS und TPC Verbindungsabbrüche bescheren. Wähle Kanal 36, dann hast Du das nicht. Leider ist im 5-GHz-Band Kanal 36 der einzige Kanal ohne DFS und TPC, sodass der ähnlich überfüllt ist wie das 2,4-GHz-Band. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 28. Nov. 2020 (CET)
- Ist der Mobile PC richtig mit DHCP eingerichtet? nicht das da was im argen liegt.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:12, 28. Nov. 2020 (CET)
- Und in der Fritze nachschauen, welche Berechtigungen der mobile PC hat. --77.1.114.69 19:11, 28. Nov. 2020 (CET)
ISBN-Nummer
Seit einer Stunde versuche ich, eine ISBN-Nummer zu verlinken. Wieso funktioniert das nicht? Ist das "nur" ein Formatfehler, oder ist die ISBN inzwischen durch die DOI-Nummer komplett abgelöst, oder gibt es eventuell ein ganz anderes Format? Wer vergibt überhaupt ISBN-Nummern und wartet sie? Oder sind die inzwischen veraltet, abgelöst, habe ich irgendetwas nicht mitbekommen?
--AnnabellaGhostwriter (Diskussion) 21:17, 28. Nov. 2020 (CET)
ISBN 978-3-411-70352-4
- Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 21:24, 28. Nov. 2020 (CET)- * Womit zu verlinken?
- * Was konkret hast du versucht?
- * Welche Wissensfrage, die nicht in Internationale_Standardbuchnummer beantwortet wird, hast du?
- --2A02:8071:91CA:4200:5C5E:92EF:65EA:579 21:27, 28. Nov. 2020 (CET)
- Es ist eine FzW-Frage, bei der wir hier ausnahmsweise aushelfen, weil das in diesem Fall leichter ist als zu verschieben. Die TO hat sämtliche Formatierungen ausprobiert, bloß nicht die ganz ohne alles, die hier die richtige ist: ISBN 978-3-411-70352-4. --94.219.187.159 21:38, 28. Nov. 2020 (CET)
- Diesen Fehler hatte ich vor einigen Jahren auch gemacht. Das ist aber auch extrem irreführend, dass man in dieser speziellen Situation genau das Gegenteil tun muss als was man gewohnt ist und was naheliegt. So als wenn im Verkehr ausnahmsweise bei rot fahren erlaubt und bei grün verboten wäre. Intuitiv geht anders. --Dioskorides (Diskussion) 22:53, 28. Nov. 2020 (CET)
- Es ist eine FzW-Frage, bei der wir hier ausnahmsweise aushelfen, weil das in diesem Fall leichter ist als zu verschieben. Die TO hat sämtliche Formatierungen ausprobiert, bloß nicht die ganz ohne alles, die hier die richtige ist: ISBN 978-3-411-70352-4. --94.219.187.159 21:38, 28. Nov. 2020 (CET)
Was bedeutet die Abkürzung TO? Ist das jetzt ein besonderes Kompliment für den durchschnittlichen Durchschnitts_User mit einem IQ ~ 100. --AnnabellaGhostwriter (Diskussion) 22:06, 28. Nov. 2020 (CET)
- Hab ich um 22:02 Uhr schon beantwortet, mit deiner letzten Bearbeitung hast du meine Antwort weggeschmissen: Threadopener (m/w/d) --Kreuzschnabel 22:29, 28. Nov. 2020 (CET)
- Achso, dann war das ja gar keine Beleidigung. Ich hatte schon bei der Abkürzung ganz was anderes assoziiert. --AnnabellaGhostwriter (Diskussion) 22:44, 28. Nov. 2020 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Cattin- oder auch Nichtcattinbilder für Lokalisierungsspezialisten
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Nr. 1: Wo kommt das her?
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Nr. 2: Hotelpersonal?
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Nr. 3: Das zugehörige Hotel?
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Nr. 4: Passt das?
Heute gibt's mal Bilder mit viel Glas drauf für Lokalisierungsspezialisten. Ob ein Teil davon zusammengehört, ist die Frage. Auf Nr. 3 und Nr. 4 ist jedenfalls jeweils Achille Girardin unter den Gästen.
Bild Nr. 1 segelt wohl unter falscher Flagge. Es wird als eine Aufnahme von Eugène Cattin geführt, entspricht aber gar nicht dessen Stil und ist auch ziemlich eindeutig die Fotografie einer Fotografie. Wo kommt das wohl her und wer war der eigentliche Urheber? --Xocolatl (Diskussion) 22:43, 28. Nov. 2020 (CET)
Kann das Gesundheitsamt Bundestagsabgeordnete in Quarantäne schicken?
Szenario: In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gibt es mehrere Corona-Infektionen. Das Gesundheitsamt schickt einen Großteil der Mitglieder als Infizierte bzw. K1-Kontakte in Quarantäne. Die Regierungskoalition hat deshalb keine Mehrheit mehr im Parlament. Sie will aber so schnell wie möglich ein neues Corona-Schutzgesetz beschließen.
Könnten die Abgeordneten trotz Quarantäne für die Abstimmung in den Bundestag kommen?
--2003:FC:8F09:1453:8129:23B5:BD96:1828 23:00, 28. Nov. 2020 (CET)
- Es ist unrealistisch, dass 87 Abgeordnete der Regierungskoalition gleichzeitig verhindert sind. Außerdem wurde das Infektionsschutzgesetz erst vor wenigen Tagen angepasst und präzisiert. Es besteht derzeit kein Bedarf nach einer weiteren Anpassung des Infektionsschutzgesetzes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 28. Nov. 2020 (CET)
- Ja. (Quelle: Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 46 Absatz 3). --Rudolph Buch (Diskussion) 23:19, 28. Nov. 2020 (CET)
- Die Abgeordneten haben doch ihre Immunität. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:27, 28. Nov. 2020 (CET)
- Gegen Corona? --2003:F8:CF08:527:C520:F25:F8A7:5905 23:50, 28. Nov. 2020 (CET)
- Die Abgeordneten haben doch ihre Immunität. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:27, 28. Nov. 2020 (CET)
- Im Normalfall werden die Oppositionsparteien dann proportional weniger eigene Abgeordnete schicken, das wird im normalen Tagesgeschäft auch so gemacht. Ob sich die AfD an diese Absprachen halten würde, darf natürlich bezweifelt werden. --FGodard (Diskussion) 01:08, 29. Nov. 2020 (CET)
- Eine Quelle dazu: „Die informelle Vereinbarung sieht [...] vor, dass die Mehrheitsverhältnisse gewahrt bleiben.“ --FGodard (Diskussion) 01:17, 29. Nov. 2020 (CET)
- Hm. +1. Bevor die AfD mit irgendwelchen Profilspielchen die parlamentarische Arbeit zu stören begann war das ziemlich geräuschlos und effizient geregelt. Ich habe hier dazu schon 2012 und 2014 mal ein schönes Zitat eingebracht und weil das sicher nicht mehr präsent ist wiederhole ich nochmal, was mindestens seit 1982, sehr wahrscheinlich aber auch schon viel früher die geübte Praxis jenseits der Selbstdarstellungskonzepte und der unabwägbaren Kampfabstimmungen war (die Unterstreichung ist von mir): "Es gibt noch seltsamere, für die Allgemeinheit noch weniger interessante Gesetzgebungs- und Beratungsmaterien. Über sie wird wohltuenderweise ohne eine Aussprache meist am Schluß einer Sitzung Beschluß gefaßt, wenn sich die Fraktionen über das Ergebnis einig sind und die Experten eine Hervorhebung im Bundestag für überflüssig ansehen. Dazu muß man wissen, daß über 90 v.H. der Gesetzentwürfe vom Bundestag einstimmig oder nahezu einstimmig verabschiedet werden." (Klaus Kremer: Präsenz im Plenum. Erwägungen über die Pflichten des Abgeordneten, an den Arbeiten des Bundestages, besonders an den Plenarsitzungen, teilzunehmen. In: Werner Blischke, Hans-Achim Roll (Hg.): Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages: Festgabe für Werner Blischke. Duncker & Humblot, 1982, (Band 4 von Beiträge zum Parlamentsrecht), S. 22) --84.58.54.19 03:43, 29. Nov. 2020 (CET)
- Eine Quelle dazu: „Die informelle Vereinbarung sieht [...] vor, dass die Mehrheitsverhältnisse gewahrt bleiben.“ --FGodard (Diskussion) 01:17, 29. Nov. 2020 (CET)
Wortbedeutung (EN cardiform / DE kardiform?) gesucht, Kontext: Anatomie
Hallo, ich bin bei einer anatomischen Beschreibung eines Fisches auf die englische Bezeichnung "cardiform" gestoßen. Der Kontext ist eine Anordnung der Bezahnung. Google Translate übersetzt mir das als "kardiform", aber das Wort taucht im Online-Duden nicht auf. Was kann ich mir darunter vorstellen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:32, 28. Nov. 2020 (CET)
- "Cardiform-multiple rows of closely packed short teeth that look like the tips of a stiff brush. They are used to grasp prey in a sandpapery grip. A catfish has pads of cardiform teeth in the roof of its mouth", kann man auf https://mdc.mo.gov/conmag/1998/07/tale-teeth lesen. --Xocolatl (Diskussion) 23:52, 28. Nov. 2020 (CET)
- OK, ein catfish ist ein Wels, bei dem (zumindest für Silurus glanis) weiß ich, wie die Zähne angeordnet sind. Zusammen mit "sandpapery grip" wäre das dann eine bildliche Beschreibung einer Karde bzw. dem Gerät zum Kardieren. @Cymothoa exigua, Haplochromis: ihr seid mir als erstes bei dieser Fragestellung eingefallen - ist diese Assoziation "cardiform" und Karden passend? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:34, 29. Nov. 2020 (CET)
- Als Hobby-Etymologe hätte ich analog zu „Kardiologie“ auf „herzförmig“ getippt. --Dioskorides (Diskussion) 00:48, 29. Nov. 2020 (CET)
- Vorsicht, kardial kann auch "den Mageneingang betreffend" bedeuten. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:53, 29. Nov. 2020 (CET)
- Danke, wieder dazugelernt. --Dioskorides (Diskussion) 01:06, 29. Nov. 2020 (CET)
- Vorsicht, kardial kann auch "den Mageneingang betreffend" bedeuten. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:53, 29. Nov. 2020 (CET)
- Als Hobby-Etymologe hätte ich analog zu „Kardiologie“ auf „herzförmig“ getippt. --Dioskorides (Diskussion) 00:48, 29. Nov. 2020 (CET)
- OK, ein catfish ist ein Wels, bei dem (zumindest für Silurus glanis) weiß ich, wie die Zähne angeordnet sind. Zusammen mit "sandpapery grip" wäre das dann eine bildliche Beschreibung einer Karde bzw. dem Gerät zum Kardieren. @Cymothoa exigua, Haplochromis: ihr seid mir als erstes bei dieser Fragestellung eingefallen - ist diese Assoziation "cardiform" und Karden passend? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:34, 29. Nov. 2020 (CET)
- Bei Merriam Webster: https://www.merriam-webster.com/dictionary/cardiform. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:10, 29. Nov. 2020 (CET)
- (BK)Das kommt wohl eher von en:wikt:carduus (Distel) als von en:wikt:καρδία (Herz), <TF>also sowas wie „distelförmig“ oder „distelartig“</TF>. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 29. Nov. 2020 (CET)
- Definition of cardiform: arranged like a series of combs or wool cards (as the teeth of certain fishes); cardiform teeth: Short, fine to coarse and numerous pointed teeth arranged in distinct rows, like the wire bristles on wool cards, e.g. in Ictaluridae, Percidae and Serranidae. --94.219.187.159 01:47, 29. Nov. 2020 (CET)
- Danke euch allen! Die Info lasse ich in einen kommenden Artikel einfließen. :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 06:18, 29. Nov. 2020 (CET)
Immer noch sind Menschen mit FFP-Masken mit Ausatemventil in der Öffentlichkeit unterwegs. Warum gibt es da keine Aufklärung?
Umzug nach Wikipedia:Café#Immer noch sind Menschen mit FFP-Masken mit Ausatemventil in der Öffentlichkeit unterwegs. Warum gibt es da keine Aufklärung? --94.219.187.159 01:30, 29. Nov. 2020 (CET)
Bitte vor einer Verschiebung ernstgemeinter Fragen ins Cafe zunächst die Diskussionsseite aufsuchen. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 04:34, 29. Nov. 2020 (CET)
29. November
Virus
Darf ich mich eigentlich absichtlich anstecken? Wenn ich jemanden kenne, der krank zu Hause ist und ich ihn besuche, weil ich zufällig einen Schlüssel von seiner Wohnung habe, kann er doch rechtlich nicht belangt werden oder? Und wie sieht es für mich aus, wenn ich mich absichtlich anstecken? Drohen mir da Konsequenzen?
--2A01:C22:C831:2E00:ECC8:2E0D:13FF:1068 04:41, 29. Nov. 2020 (CET)
Jemandem, der trotz Kenntnis von seiner Infektion seine Quarantäne verläßt, macht sich strafbar. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 05:01, 29. Nov. 2020 (CET)
- Aber das Fallbeispiel der IP 2A01 ist ja so konstruiert, dass niemand gegen seine Quarantäne verstößt... --77.189.94.72 05:59, 29. Nov. 2020 (CET)
- Sich selbst anzustecken gehört zum grundgesetzlich garantierten Recht auf Handlungsfreiheit. Der Staat hat lediglich auf den (möglichst effektiven) Schutz anderer Menschen zu achten. Ein Grundrecht auf Sicherheit gibt es im Grundgesetz mit Absicht nicht. Wenn überhaupt, dann kommt nur eine OWi infrage. --Heletz (Diskussion) 08:00, 29. Nov. 2020 (CET)
- Natürlich darf ich mich anstecken, aber die Leistungspflicht des Krankenversicherers ist gem. § 5 Abs. 1 b MB/KK bei auf Vorsatz beruhenden Krankheiten und Unfällen einschließlich deren Folgen ausgeschlossen. Vorsatz ist die bewusste und gewollte Herbeiführung einer Krankheit oder eines Unfalls. Der Vorsatz muss sich auf die Krankheit bzw. den Unfall beziehen; liegt er vor, sind auch die Behandlungsfolgen der Krankheit oder des Unfalls von der Leistungspflicht ausgeschlossen. Also wer gerne daran verrecken will oder genug Geld hat um den Doc/Krankenhaus zu zahlen, darf ... --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:11, 29. Nov. 2020 (CET)
- Er will sich ja "nur" absichtlich anstecken. Ansteckung bedeutet nicht Krankheit, wie im Fall Corona die vielen Quarantäneanordnungen ohne Symptome zeigen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:11, 29. Nov. 2020 (CET)
- Natürlich darf ich mich anstecken, aber die Leistungspflicht des Krankenversicherers ist gem. § 5 Abs. 1 b MB/KK bei auf Vorsatz beruhenden Krankheiten und Unfällen einschließlich deren Folgen ausgeschlossen. Vorsatz ist die bewusste und gewollte Herbeiführung einer Krankheit oder eines Unfalls. Der Vorsatz muss sich auf die Krankheit bzw. den Unfall beziehen; liegt er vor, sind auch die Behandlungsfolgen der Krankheit oder des Unfalls von der Leistungspflicht ausgeschlossen. Also wer gerne daran verrecken will oder genug Geld hat um den Doc/Krankenhaus zu zahlen, darf ... --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:11, 29. Nov. 2020 (CET)
- Sich selbst anzustecken gehört zum grundgesetzlich garantierten Recht auf Handlungsfreiheit. Der Staat hat lediglich auf den (möglichst effektiven) Schutz anderer Menschen zu achten. Ein Grundrecht auf Sicherheit gibt es im Grundgesetz mit Absicht nicht. Wenn überhaupt, dann kommt nur eine OWi infrage. --Heletz (Diskussion) 08:00, 29. Nov. 2020 (CET)
Werden Schüler heute nicht mehr über Gefahren des Bahnverkehrs aufgeklärt?
Hallo, Bezugnahme auf diesen Unfall die Frage: [21] Werden Schüler heute von Lehrern und Bundesbahn nicht mehr über die Gefahren des Schienenverkehrs aufgeklärt?
Zu meiner Schulzeit als gerade die Eisenbahn elektrifiziert wurde war ein Beamter der Bahn in der Schule und warnte uns vor den neuen gefahren.
Macht die Bundesbahn dies nicht mehr? Machen es die Lehrer? Oder trifft es einfach zu dass die heutige Jugend, mehr und mehr verblödet ? --Ludger Friesland (Diskussion) 10:59, 29. Nov. 2020 (CET)
- Diese Gefahrenlage liegt nicht unbedingt am "Bahnverkehr", sondern eher an fehlender lebensnaher Allgemeinbildung; man kann auch *nur so* und "abenteuerlustig" mit passenden Instrumenten in der elektrischen Haus-Steckdose rumpopeln etc. ..... --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 11:09, 29. Nov. 2020 (CET)
- Ich kenn noch den Verkehrskasper und die Fahrende Postschule, aber von Eisenbahnern in der Schule hab ich noch nie gehört. 18jährige dürfen Auto fahren, 16jährige den Landtag wählen. Ein klein wenig Inligenz setze ich also voraus. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:16, 29. Nov. 2020 (CET)
- Solche Anlagen gehören gesichert, ein Flughafen kann auch nicht einfach so betreten werden, warum gibt es beim Güterbahnhof keinen Zaun?'Mehr als fraglich, übrigens auch aus Klimaschutzgründen, ist die Frage, warum die Leitungen überhaupt unter Strom stehen obwohl der Zug nicht fährt?--77.185.130.47 11:48, 29. Nov. 2020 (CET)
FAiR - Mundartrockband aus Luzern, Schweiz.
Wie kann ich endlich eine Beitrag über meine seit 2002 bestehende Band FAiR verfassen?
Ich weiss einfach nicht weiter.
Hier einige Angaben: www.fair-music.ch, https://www.facebook.com/FAIR.Switzerland, https://www.facebook.com/wwwfair-musicch-154013608678306
Kannst du mir mal richtig erklären, wie ich den Eintrag erstellen kann?
Danke
Ferdi Spaeti--FerdiSpaeti (Diskussion) 11:38, 29. Nov. 2020 (CET)
- Hast du den Abschnitt über Musiker und Komponisten in unseren Relevanzkriterien gelesen? Entspricht deine Band diesen Kriterien? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Geist, der stets verneint (Diskussion | Beiträge) 11:43, 29. Nov. 2020 (CET))
- Lies unsere Wikipedia:Relevanzkriterien#Musiker und Komponisten, stelle fest, dass Wikipedia nicht der richtige Ort zur Selbstdarstellung Deiner Band ist und such Dir ein Wiki, das niedrigere Relevanzhürden hat. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 29. Nov. 2020 (CET)
- nach BK: Die wichtigste Frage steht am Anfang: Ist Deine Band "relevant" im Sinne der Relevanzkriterien? Dass Dir die Band wichtig ist, ist wohl selbstverständlich. Aber in die Wikipedia werden nur Künstler aufgenommen, die (nachweislich) überregionale Bedeutung haben. Bitte schau Dir deshalb zunächst die Relevanzkriterien an. Nur wenn die erfüllt sind, kann Deine Band hier aufgenommen werden.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:46, 29. Nov. 2020 (CET)