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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren23 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Jetzt nicht in Bezug auf Wahlanfechtung. Was kann Trump jetzt noch legal auf den Weg bringen, erlassen, verfügen, auf den Weg bringen? Welche Gefahr droht hier? --itu (Disk) 20:26, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es ist aber wohl doch eine korrekte Antwort. Formal hat ein Präsident als "lame duck" bis zum Ende seiner Amtszeit wohl unveränderte Kompetenzen, siehe auch den Abschnitt über diesem. Er kann also im Prinzip gleich wie vorher "erlassen, verfügen, auf den Weg bringen"; fragt sich wohl, was davon am Ende noch durchkommen würde. Gestumblindi21:32, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Antwort der IP war so korrekt wie informationsarm. Ich wollte schon wissen mit was hier konkret zu rechnen ist, speziell an einschneidenden, negativen Sachen. Beispielsweise in Sachen Umweltzerstörung. Kann er noch schnell alle Umweltschutzgebiete aufheben? zerstörerische Projekte genehmigen?
Glaskugelfragen sind hier falsch am Platz. Deine konkretisierende Frage ist überdies alleine schon deswegen nicht sinnvoll zu beantworten, da es unendlich viele Dinge gibt, die Trump theoretisch noch anstellen könnte, die nicht im Januar wieder einfach revertierbar wären. Bitte zieh damit ins WP:Café um, dort werden solche Fragen gerne gesehen und lebhaft diskutiert. --94.219.20.20323:56, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das stimmt. Bis zum 20. Januar ist Trump noch rechtmäßiger Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, er könnte also theoretisch sogar den "roten Knopf" drücken - wenn Verteidigungsminister und Generale ihn nicht davon abbringen würden (was zu hoffen wäre). Internationale Abkommen haben allerdings meist eine Kündigungsfrist. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:07, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Frage wurde heute auch im Presseclub aufgeworfen. Die Antwort war a) er kann Begnadigungen vornehmen, was aber nichts ungewöhnliches sei, weil das wohl bisher mehr oder weniger jeder Präsident gemacht hat. Und b) kann er auch "schlimmere" Sachen machen, wie Behördenleiter entlassen etc. Das sei aber ziemlich sinnlos, weil das Biden umgehend rückgängig machen kann. --94.217.36.22317:37, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die neue Amtszeit beginnt am 20. Januar, es sind also noch fast zweieinhalb Monate. Zum Glück reicht es aber nicht, in der Zeit irgendeinen roten Knopf zu drücken, den es in der Form nämlich gar nicht gibt. Ein etwaiger Atomraketen-Launchbefehl von Trump ginge schön die Befehlskette runter, bis sich hoffentlich jemand findet, der bei Verstand ist (so wie seinerzeit Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow, auch wenn's da erstmal noch die Befehlskette hätte rauf gehen müssen). --Karotte Zwo (Diskussion) 15:48, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es muss doch nicht gleich ein Atomkrieg sein - sind für Dich konventionelle Kriege etwa keine echten Kriege?
Das klingt ja ganz nett, aber Trump ist aktuell mal wieder dabei, alle wichtigen Posten mit willenlosen Lakaien und überzeugten Followern so zu besetzen, daß er diesbezüglich nicht unbedingt noch auf Widerstand stoßen würde. Manche da drüben, die es eigentlich wissen sollten, sehen darin eine reale Gefahr. --94.219.191.11822:35, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Biden ist auf Appeasement mit den Republikanern aus, was man auch daran gesehen hat, dass als erstes nach dem sein Wahlsieg feststand gesagt hat, dass er Präsident für alle sein will. Daher denke ich er wird im vergeblichen Versuch, die republikanischen Wähler zu beruhigen und zu demobilisieren, Trump begnadigen. --MrBurns (Diskussion) 16:57, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Da kann Biden nicht viel begnadigen, denn das kann der Präsident nur für Verbrechen auf Bundesebene. Die Menge der Klagen werden aus den einzelnen Bundesstaaten kommen. Da hat er allenfalls Chance auf Begnadigung durch den jeweiligen Gouverneur. Dazu werden Ausländer, z.B. Deutsche Bank, auf Lauerstellung sein. Begnadigung durch Merkel? (ist Quatsch). Theoretisch könnte er am 19. Januar abtreten und der nachrückende Vize begnadigt ihn in letzter Minute. Aber Begnadigung heißt ja zwangsläufig, dass es eine Schuld gibt. Das trifft Trump schmerzlich, denn der ‚beste Präsi aller Zeiten‘ hat doch alles richtig gemacht – oder?. Biden sollte ihn laut und leserlich für seine Heldentaten loben, dann erübrigt sich Gnade. --Klaus-Peter (aufunddavon)17:23, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@ObersterGenosse: ‚..er könnte also theoretisch sogar den "roten Knopf" drücken‘. Kann er auch praktisch machen und es passiert nichts! Er darf entscheiden, ob Atomwaffen eingesetzt werden dürfen, wenn es die aktuelle strategische Lage erfordert. Das Knöpfle (die Schwaben nehmen es jetzt bitte nicht so genau) ist woanders und da hat er Hausverbot. --Klaus-Peter (aufunddavon)17:30, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Stimmt, das was der Präsident hat heißt Nuclear Football. Im Gegebsatz zu dem was ich bisher gedacht habe kann er damit aber keine Atomraketen direkt abschießen bzw. direkt den Befehla abgeben sondern es geht über die übliche Kommandokette, daher wenn er sie nur fürs persönliche Interesse abschießen will wird wohl eher nix draus. --MrBurns (Diskussion) 03:14, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Uh, ich kann mir nicht vorstellen dass Biden Trump begnadigt. Er wäre bei mir total unten durch. Aber auch das Appeasement kann ich nicht erkennen, ich sehe in Biden nur einen relativ überruhigen Charakter - was als Gegenpol zum Trumpschen Irrsinn gar nicht so schlecht wirkt. Beruhigung ist genau das was jetzt, nach Trump, gebraucht wird. --itu (Disk) 19:42, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Finds komisch dass es in dem Abschnitt noch steht. Hätte eig. gedacht dass ichs in den nächsten Qbschnitt verschoben hab weil ich mich vorher in den Abschnitten vertan hab aber jetzt stehts in beiden... --MrBurns (Diskussion) 02:45, 16. Nov. 2020 (CET) PS: hab ich wohl auch.[1] --MrBurns (Diskussion) 02:50, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wird Trump im Gefängnis landen?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren21 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich mach noch einen Abschnitt auf um alles schön getrennt zu halten.
Natürlich spielt hier die Frage der Begnadigung eine entscheidende Rolle, aber zuerst mal ist die Frage was Trump tatsächlich juristisch droht. Auf dieser Basis kann dann erst über Begnadigungsjoker geredet werden. --itu (Disk) 21:44, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Heute wurden insgesamt 30 Verfahren gemeldet (von Bankbetrug über Steuerhinterziehung bis zur Vergewaltigung). Einige lagen in der Tat beim Gericht des Staates NY. -jkb-21:59, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Einige Verfahren werden wohl erst aufgenommen, wenn er nicht mehr Präsident ist, speziell die, die auf Bundesebene laufen werden, damit er sich nicht selber begnadigen kann. Auf der Ebene der Bundesstaaten sind mittlerweile eine ganze Reihe von Verfahren in Vorbereitung, bzw. die Staatsanwaltschaften sind schon in Ermittlungen tätig. So richtig rosig sieht es für Herrn Trump nicht aus. --Elrond (Diskussion) 22:09, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich vermute, dass Trump sich in die Karibik absetzen wird und sich auf der Sonnenliege von weiblichen Schönheiten mit Palmwedeln Wind zufächern und Früchte anreichen lassen wird. Und frage mich, warum er das nicht schon längst gemacht hat...--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:20, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Auch eine gute Frage: Wird die Deutsche Bank jetzt nicht auf Rückzahlung ihrer Schulden bestehn, wo sie nichts mehr zu fürchten haben? --itu (Disk) 23:26, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Putin ist kein Idiot, der weiß ganz genau, daß Trump ohne Präsidentschaft nichts wert ist. Twitter blockiert bereits die meisten seiner Tweets, Fernsehkameras werden reihenweise mitten während seiner Rede abgeschaltet und die Parteimitglieder stellen sich zunehmend offen gegen ihn. Du mußt bedenken, daß es beileibe nicht alleine so war, daß Trump die Partei benutzt hat, sondern viel mehr noch war es so, daß die Partei Trump benutzt hat. Die wachen jetzt nach durchzechter Präsidentschaft mit einem dicken Kopf auf und realisieren einer nach dem anderen, daß sie ihre Partei in eine höchst unkomfortable Lage gebracht haben. Auch im Ausland wird Trump kaum einer die Stange halten wollen. Protektionismus ist ganz einfach keine gute Basis für die Zeit nach der Regentschaft. Selbst sein BBB (Big Buddy Boris) hat sich bereits mit Elan Biden an den Hals geworfen, als hätte es Trump nie gegeben. (Kommentar dazu von Sky News: Ohne EU-Mitgliedschaft ist dieser Trump-Klon ein unbedeutender Wicht.) --94.219.20.20300:27, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Putin gibt sich nicht mit Loooosern ab! Trump ist demnächst nichts mehr wert. Zumindest nicht für Machtmenschen; Kim wird ihn auch nur noch belächeln, wenn überhaupt. --Elrond (Diskussion) 00:28, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Biden ist auf Appeasement mit den Republikanern aus, was man auch daran gesehen hat, dass als erstes nach dem sein Wahlsieg feststand gesagt hat, dass er Präsident für alle sein will. Daher denke ich er wird im vergeblichen Versuch, die republikanischen Wähler zu beruhigen und zu demobilisieren, Trump begnadigen. --MrBurns (Diskussion) 17:03, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es dürfte jeder in jüngerer Zeit gewählte US-Präsident versichert haben dass er Präsident aller Amerikaner ist, das ist eine naheliegende Aussage, die man erwarten kann. Und Trump hat es auch gesagt, nur bei ihm war es eine hohle Phrase. --itu (Disk) 18:54, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
8. November
Noch ein paar "unidentified locations" (Schweiz)
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren17 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nr. 1: Ein Gruppenbild mit Haus und Denkmal/Brunnen
Nr. 2: Eine Telegrafenpionierkompanie vor einem Fachwerkhaus und einer Kirche
Nr. 3: Ein während der Zeit des Ersten Weltkrieges als Casino genutztes Gebäude, das vielleicht noch irgendwo steht
"Unidentified Locations" scheint es ja auf Commons(?) zu Genüge zu geben. Sollten wir vielleicht eine besondere Seite gründen für das Identifizieren? Ich hatte als Namensidee WP:OPIK oder WP:OPIG ("Orts- und Personenidentifizierungskommission/-Gruppe". Nur eine spontane Idee, die ich mal loswerden wollte, immerhin haben wir ja schon Unterseiten für das Bestimmen von Lebewesen und für Autos und Motorräder. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:44, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Zu Bild 3 zunächst nur eine Anmerkung: Wenn man das Foto in voller Auflösung betrachtet, kann man auf dem Schild "Kasino - Divisionsstab 6" lesen und es sieht ziemlich provisorisch aus. Es handelt sich also sicher um ein damals temporär als Offizierskasino genutztes Gebäude, ansonsten kein "Casino". Gestumblindi15:01, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Oh weh;-) Gut, ich habe die Beschreibung geändert, jetzt ist sie hoffentlich wasserdicht... fragt sich nun, ob die Buchstaben auf dem Dach eine Abkürzung für "Schweizer Armee" darstellen oder eher für "Samuel Andergast" oder sonstwas stehen. --Xocolatl (Diskussion) 15:17, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe mich auch gefragt, ob man bei diesen Bundesarchiv-Bildern vielleicht aus in der Zählung benachbarten Bildern einen möglichen Ort ableiten kann. Das "Kasino"-Bild ist ja z.B. "Soldaten - Kasino - CH-BAR - 3236499.tif". Aber wenn ich auf Commons nach Nummern vor und nach 3236499 suche, komme ich auf ganz verschiedene Orte. So soll Datei:Schützengräben mit Splitterwehren - CH-BAR - 3236500.tif laut Kategorisierung auf Commons in Mariastein (Kanton Solothurn) sein, während wir bei Datei:Bahnhof - CH-BAR - 3236495.tif nur wenige Nummern vorher anscheinend am Bahnhof Flamatt (Kanton Freiburg), also ganz woanders, sind... Gestumblindi15:20, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sowas hatte ich auch bei Cattin (Bild Nr. 4) gehofft, aber da lässt sich auch kein wirkliches Bewegungsmuster ausmachen. Der war ja offenbar so ziemlich überall. Ich bezweifle allerdings inzwischen, dass dieses nette Postamt (Baujahr 1891, wenn ich die Inschrift über der Tür richtig entziffere) überhaupt im Jura stand. --Xocolatl (Diskussion) 22:37, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Mhunk: Du bist immer so gut im Identifizieren dieser Bilder! Interessehalber: Wie bist du nun z.b. auf Les Breuleux und Münchenbuchsee gekommen? Was ist dein Ansatz, die Vorgehensweise? Vielleicht können wir ja von dir lernen :-) Gestumblindi18:32, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Schwierig zu beantworten, da ich keine feste Regel verfolge, außer zunächst möglichst viel Informationen herauszubekommen, um den Suchradius einschränken zu können. Aber diese Bilder habe ich alle über die frühen Luftaufnahmen von Friedli und Mittelholzer identifizieren können. Ich denke, diese können eine große Hilfe sein, weil die Orte noch weitestgehend im Zustand der Jahrhunderwende dargestellt sind. Aber es braucht dazu ein gewisses Abstraktionsvermögen, weil die Gebäude in einem anderen Winkel zu sehen sind und teilweise verdeckt sein können. Manchmal snd auch Kleinigkeiten eine Hilfe. Bei Bild 4 war es die unscheinbare Mauer links des Gebäudes, da dadurch klar war, dass sich dort ein Garten (oder Friedhof) befindet. Zusammen mit der unüblichen Dachform und den Gebäuden im Hintergrund ließ sich die Post finden. Und bei Bild 3 half die gerade erkennbare Kirchturmspitze. Und der Kirchturm bei Bild 2 ist sehr charakteristisch. --Mhunk (Diskussion) 20:09, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Laserstrahlen enden abrupt im Nebel
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren14 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hier habe ich ein Bild von einem Freund bekommen. Wir beide wundern uns, warum die Laserstrahlen so abrupt enden, anstelle sich langsam abzuschwächen. Es handelt sich um nebligen Abend.
Ist der Zusammenhang zwischen Nebeldichte und der Zerstreuung eines Laserstrahls nichtlinear? Kann es sein, dass ab einem bestimmten Kipppunkt soviel Licht gestreut wird, dass der Laserstrahl "aufzuhören" scheint?
Und davor wahrscheinlich sehr leichter und daher so nicht sichtbarer künstlicher Nebel, an dessen Teilchen das Licht gestreut wird. Übliche Methode um Lichtstrahlen im allgemeinen und Laser im speziellen sichtbar zu machen. --Elrond (Diskussion) 21:55, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Lichtverbreitung von Laserstrahlen wird erst nichtlinear bei viel stärkeren Leistungen, wenn die Luft beginnt zu ionisieren. Falls das Bild nicht ohnehin photoshoppiert ist, bin ich hier auch der Meinung, dass der Nebel im Zimmer steht und die Strahlen unsichtbar werden sobald sie die Scheibe erreichen. 2003:F5:6F0B:1E00:C512:E1F7:8F8A:8C8609:34, 9. Nov. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
"Kann es sein, dass ab einem bestimmten Kipppunkt soviel Licht gestreut wird, dass der Laserstrahl "aufzuhören" scheint?" Die Streuung führt dazu, dass der Strahl erst sichtbar wird. In völlig klarer Luft ist der Laserstrahl nicht zu sehen. Dass der Strahl aufhört, deutet also daraufhin, dass der Nebel dort auch aufhört. --Digamma (Diskussion) 09:57, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich vermute mal stark, daß sich dort eine schwarze Fläche (Tuch, schwarzer Balken) befindet, der das Licht schlluckt, das kann Absicht sein oder auch ein zufälliges Teil der Bühne / Dekoration - z.B. ein mit schwarzem Tuch umwickelter Gitterbalken zum Aufhängen von Beleuchtung oder Lautsprechern. Physikalisch ist mir kein Phänomen bekannt, das das ohne Hilfsmittel erzeugt - Jedi Technologie braucht noch ein bischen. --Jörgens.MiDiskussion14:39, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der Freund bestätigte, dass hier weder ein Vorhang/Tuch hängt, noch eine Glasscheibe vorhanden ist, noch dass Kunstnebel im Spiel ist. Es ist ein Balkon mit natürlichem Nebel.--Keimzelle talk 17:43, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Irgendwas stimmt mit der Beschreibung nicht. Selbst wenn sich dein Freund hier keinen Scherz erlaubt, aber der Nebel in den Strahlen kommt mir sehr dicht und grobkörnig vor, während die Fenster in dem Haus gegenüber nicht genug verschwommen aussehen. Auch war mir nicht klar, dass es wirklich ein Balkon ist: die Stange oben an der Decke mag ein rollbarer Sonnenschutz sein, aber unter der Vase scheint eine Heizung zu stehen. Jedenfalls wenn die Strahlen aufhören muss es sein weil der Nebel aufhört und nicht weil die Photonen plötzlich absterben. Lass bitte deinen Freund noch so ein Bild schiessen, diesmal mit ein paar Strahlen rechts gegen die Wand und dem Rest in den Himmel, damit man einen Eindruck der dreidimensionalen Anordnung bekommt. So wie es jetzt ist, ist es weder festzustellen, ob die Strahlen in einer senkrechten oder in einer schrägen Ebene liegen, noch wie weit der Bündel von der Kamera entfernt ist, noch wie weit in den Himmel die Strahlen reichen (aber mein Eindruck ist, dass es keine zwei Meter sind). Grüsse. 2003:F5:6F0B:1E00:F53B:CC14:9A44:96F23:16, 9. Nov. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Wieso enden die oben? Die beginnen da, strahlen erst klar nach unten und werden durch Staub/Rauch immer unruhiger/grobkörniger. Die Fragestellung ist der irritierende Fake. Passende Party-Lichtleisten findet man am Amazonas oder in der E-Bucht.--Klaus-Peter (aufunddavon)13:15, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe das zunächst auch für ein Fenster gehalten. Aber beim genauen Hinschauen erkenne ich einen Balkon. Oben befindet sich eine Markise. Unter die Balkonbrüstung (die man leicht für einen Heizkörper hält). Die Pflanze steht nicht auf einer Fensterbank, sondern auf einem Vorbau für Balkonpflanzen. --Digamma (Diskussion) 10:35, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dass es sich um einem Balkon handelt haben wir schon vor mehreren Tagen festgestelt, ausserdem wäre ich dafür, dass wir davon ausgehen, dass das hier kein Scherz ist. Denn wer von Fake redet muss auch Fake beweisen, aber wenn die Strahlen dort beginnen würden, wo sie zu enden scheinen, 1) wäre Klaus-Peters Lichtleiste vermutlich zu sehen und 2) die Strahlen würden auf jeden Fall in Richtung Kamera auseinanderziehen statt zusammenlaufen. Dies gesagt, die einzige Lösung die mir einfällt, ist, dass die Lichtimpulse ca. 6 bis 10 Nanosekunden dauern, dann wären die Strahlen in etwa 2 bis 3 m lang. 2003:F5:6F0B:1E00:C990:B89E:5A87:570918:24, 14. Nov. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
1 1/4 Rohrverlängerung
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren13 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe mir einen neuen Ablauf ins Waschbecken montiert
aber dieser ragt unten deutlich weiter raus als der vorherige.
Das Problem ist, dass der Siphon nun nicht mehr paßt, weil das Loch zum Abwasserrohr jetzt zu hoch ist - selbst wenn ich ohne das Tauchrohr anschliesse (1), ist dder Abwasseranschluss zu weit unten. Ich müßte also auf der anderen Seite (an der Verbindung 2) eine Verlängerung einbauen. Und genau das ist das Problem - es scheint für Siphons keine Verlängerungen zu geben. Lediglich Tauchrohre sind vorhanden, aber die haben kein Gewinde und eignen sich nicht dazu. Ich müßte lediglich etwa 5 cm Verlängern - aber ewas ich an 1 1/4 Verlängerungen finden kann, kostet immer deutlich mehr als ein ganzer neuer Siphon im Baumarkt. Gibt es solche Verängerungen tatsächlich nicht, oder suche ich nur falsch?
Dann bliebe noch ein flexibler Plastiksiphon, wie er für Küchenspülen verwendet wird. Da musst Du dann ggf. die Muffe am HT-Rohr in der Wand entfernen oder tauschen. Manchmal ist das Fliesenklopferei. Ich hasse eingeflieste Siphonmuffen. Ansonsten mach mal ein Foto vom alten Siphon und wo er eingebaut war. --Rôtkæppchen₆₈22:13, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt beim Röhrensiphon nur die Möglichkeit, das Tauchrohr entsprechend zu kürzen bzw. zu verlängern, der Punkt 2 ist nicht verlängerbar. Alternativ könnte man es mit einem Flaschensiphon versuchen, mit dem käme man mit eingekürzten Tauchrohr die 5 cm eventuell höher. Pne11 (Diskussion) 22:38, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das Sinnvollste ist sicher, eine andere Ablaufgarnitur zu verwenden. Vielleicht geht ja Umtauschen noch? Es gibt auch solche mit extra flachem Siphonanschluss. Beim Abflussrohr gibt es auch Unterschiede. Manche hören gleich nach der Biegung auf, manche legen ein paar Zentimeter nach unten drauf. Da hilft nur Nebeneinanderhalten. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:02, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Habe ich mich schon öfter mit rumgeprügelt, auch die Größenbezeichnungen usw. Bisher wollten die "Anfordernden" immer "so wie vorher". Ich werde es zukünftig anders machen und empfehle es auch anderen - flexible Lösung. (Warum muss das Ding einen "Edelstahl-Look" haben?)--Wikiseidank (Diskussion) 15:49, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es braucht im Normalfall eigentlich keine flexiblen Lösungen, wenn seitens des Waschbeckens (80-85 cm) und seitens des Abflusses (50-55 cm) die standardisierte DIN-Höhe (Fertigfußboden) eingehalten wurde. Darauf sind auch die Maße der überall erhältlichen Siphons abgestimmt und passen bei der Endmontage eigentlich immer. Pne11 (Diskussion) 18:52, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mit besonderer Betonung auf eigentlich. Ich muss im Dienstgebäude meines Arbeitgebers (fertiggestellt 1977) regelmäßig durchkorrodierte Siphons tauschen und da muss ich meistens sowohl das Tauchrohr, als auch das Abflussrohr nach hinten kürzen. Ich hab aber auch drei Waschbecken in barrierearmen Toiletten, wo es ohne Tauchrohrverlängerung nicht geht. Die Situation, dass ich an Punkt (2) verlängern muss, hatte ich bisher noch nie. An einigen kleinen Handwaschbecken in Toilettenkabinen waren ursprünglich seitlich gekröpfte Röhrensiphons montiert, die aber mittlerweile alle Flaschensiphons gewichen sind. --Rôtkæppchen₆₈01:18, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Pne11 - wegen solcher Sätze verschmähen viele Menschen solche Worte wie "eigentlich" - denn dsas macht den dargelegten Sachverhalt zu einem Gemeinplatz, der nur unter bestimmten Voraussetzungen gilt - welche, wenn sie denn gelten würden, eine Frage gar nicht erst aufkommen gelassen hätten.
Anders ausgedrückt: wenn es bei mir geklappt hätte, dann hätte ich diese Frage nicht stellen müssen. Leider habe ich das Haus, in dem meine Wohnung ist, nicht geplant oder gebaut - und ich werde sicher nicht ausziehen, nur weil irgendwelche DIN-Vorgaben nicht eingehalten wurden.
Eine andere Garnitur ist sinnlos - ich hab die unterschiedlichen nebeneinandergehalten - und die unterscheiden sich in dem Punkt, auf den es mir ankommt, nicht genügend, um zu passen.
@Rotpäppchen - An den Flaschensiphon hatte ich auch gedacht - aber auch die haben keinen passenden Abstand - aber zu meiunem Glück hast Du Unrecht in der Aussage, dass der Punkt 2 nicht verlängerbar ist - ich hab etwas gefunden, dass sich "Distanzstück" nennt - scheint genau das zu sein, was ich suche. Leider gibt es das in keinem der Baumärkte in der Gegend, also muss ich nun den Liefertermin abwarten.
Ich frage mich immer wieder, warum man nicht ortsnahe, leerstehende Gebäude umnutzt, z.B. Flughafen THF oder jetzt TXL (nur als Beispiel, nicht als Streitgrundlage.) Was braucht z.B. ein Gregor Gysi, der nur selten im Bundestag auftaucht, ein Büro in der Nähe?--Klaus-Peter (aufunddavon)08:05, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die von Dir genannten Beispiele sind nicht ortsnah (4 bzw 7 Kilometer Luftlinie). Wie willst Du das den Abgeordneten erklären, dass sie leider nur ein Büro irgendwo in der Pampa kriegen können? Wie ist das mit dem Gleichheitsgrundsatz vereinbar, wenn ein Teil der Abgeordneten Büros vor Ort und ein anderer Teil am andern Ende der Stadt bekommt? --Rôtkæppchen₆₈08:10, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
In der Nähe des Reichstags stehen diverse weitere Büroräume zur Verfügung, die z.T. unterirdisch miteinander (und dem Reichtstagsgebäude) verbunden sind. Notfalls müssen die Hilfskräfte der Fraktionen enger zusammenrücken oder es werden weitere Büroräume angemietet. Diese müssen aber schon nahe am Plenarsaal bzw. den Sitzungsräumen der Ausschüsse liegen, weil die Abgeordneten sonst zu viel Zeit für die Wegstrecken verlieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:46, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ortsnah ist heutzutage der Laptop oder die im Plenarsaal intensiv genutzten Smartphones. Es wäre mal interessant zu ermitteln, wie oft und welche Abgeordneten tatsächlich zwischen ihrem Büro und den Sitzungssälen im Reichstagsgebäude wechseln.--Klaus-Peter (aufunddavon)11:31, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
In den Sitzungswochen (sehr) oft. Das hängt aber vom individuellen Terminplan ab. Bei 30 Minuten Pause lohnt es sich oft nicht, bei 90 Minuten sehr wohl. Aber nur, wenn man von den 90 Minuten nicht 30 pro Richtung für die Wegstrecke verliert. Auch jetzt brauchen die Abgeordneten je nach Lage der Örtlichkeiten teilweise schon 15-20 Minuten vom eigenen Büro zu den Tagungsräumen. Dazu kommt, dass einzelne Sitzung bis spät in den Abend gehen. Die Abgeordnetenbüros sind dann zwischendurch wohl auch "Ruheraum". Zudem sollen die Abgeordneten auch deshalb in der Nähe sein, damit sie bei entscheidenden Abstimmungen notfalls auch kurzfristig in den Plenarsaal kommen können (oder weil mal wieder die Beschlussfähigkeit in Frage gestellt wird).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:17, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wird eigentlich ein Staat demokratischer, wenn 700 statt 500 Abgeordnete abstimmen? Statt Gedanken und Steuergelder zu verplempern, sollte man ran gehen und den Bundestag auf ein sinnvolles Maß schrumpfen. Dann reichen auch die Büros.--Klaus-Peter (aufunddavon)05:47, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sollte man. Aber solange zwei Parteien dadurch parlamentarische Macht einbußen müssen, machen die da nicht mit oder verschleppen die Sache bewusst. Da ist die Bereitstellung zusätzlicher Abgeordnetenbüros schmerzfreier. --Rôtkæppchen₆₈08:34, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Ein Teil des Spirits, der hier mitschwingt, gefällt mir nicht. Grundsätzlich sind alle Abgeordnete gleich zu behandeln. Wenn es Abgeordnete gibt, die schlechtere Arbeitsbedingungen haben als andere müsste es dazu gesetzlich abgesicherte Kriterien geben (das sehe ich bisher nur bei der Problematik Teil einer Fraktion versus fraktionslos). Die Anwesenheit der Abgeordneten im Plenum oder ihre Arbeit in Ausschüssen unterliegt letztlich ihrer freien Selbstbestimmung ebenso wie ihre Freiheit, sich eine Geschäftsordnung zu geben. Diese Freiheiten der Abgeordneten (wie auch ihre Freiheit, sich einem Fraktionszwang zu unterwerfen oder auch nicht) sind ebenso elementar wie die Freiheit der Wählerinnen und Wähler, Abgeordnete an ihrer Arbeit, ihrer Haltung oder was auch immer zu messen und sie deshalb zu wählen oder eben nicht zu wählen, bzw. die Partei nicht zu wählen, die bestimmte Abgeordnete auf ihre Listen setzt. Die fundamentale staatsrechtliche Bedeutung dieser für demokratische Verhältnisse konstitutiven Freiheiten, Regeln und Sachverhalte, für die in unserer Geschichte sehr viele Menschen ihre Gesundheit, ihren Lebenslauf oder sogar ihre Leben eingesetzt haben, hat ein Satz wie "Was braucht z.B. ein Gregor Gysi, der nur selten im Bundestag auftaucht, ein Büro in der Nähe?" offenbar nicht ausreichend verstanden. Das ist als persönliche Meinung legitim, weil die persönliche Meinung frei ist. Der Geist, den diese Meinung transportiert ist jedoch zu kritisieren. --2.206.111.22117:31, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich erweitere dennoch mal meinen Post, um für mehr Klarheit beizutragen: Die Frage der Wahlkreisaufteilung und die Problematik der Ausgleichs- und Überhangmandate haben sachlich mit der Frage der Ausstattung eines Abgeordnetenmandats nicht das Geringste zu tun. Es scheint hier um etwas anderes zu gehen als der Ausgangsfrage erhellend zu antworten. In meinen Augen birgt das einen antidemokratischen Impuls, der zwischen den strukturellen Rahmenbedingungen des demokratischen Systems und ihrer durchaus kritikwürdigen aktuellen Ausfüllung und Belebung durch die gewählten politischen Parteien und ihre Protagonisten nicht unterscheidet. Nicht die Struktur ist das Problem sondern diejenigen, die sie sich für ihre Interessen zurechtbiegen. Und diejenigen, die sie wählen. Man muss dafür nicht bis in die USA schauen. Ein wie auch immer ausgerichtetes Bashing sollte hier meines Erachtens sehr genau differenzieren, wer und was für was in welchem Maß verantwortlich zu machen ist. --2.206.111.22120:29, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Geht das auch auf Deutsch? Die Beschaffung von evtl. zusätzlichen Büros ist Sache der Bundestagsverwaltung. Ich gehe davon aus, dass die sich da durchaus schon Gedanken machen. Wo da ein antidemokratischer Impuls irgendwie anklingen soll, wenn Büros sich in ihrer Entfernung zum Bundestag um mehrere hundert Meter unterscheiden, sehe ich überhaupt nicht. Gerade in Zeiten neuer Kommunikationsmöglichkeiten und Homeoffice sind Entfernungen nicht mehr ganz dass Problem. Außerdem hatte ich zuletzt den Eindruck, dass die MdB´s liebend gern physisch präsent sind, Stichwort Bedeutung des Bundestags. Hier werden Probleme herbeigeredet, wo m. E. keine sind. Büroflächen anzumieten wird wohl eher eine Frage der Finanzen denn eine Frage der Bereitstellung sein.--scif (Diskussion) 07:29, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich bleibe bei meiner obigen Aussage und ergänze sie mal. Nur 500 Abgeordnete wäre absolut kein Verlust für die Demokratie. Aber eine Reduzierung durch entsprechende Gesetzgebung muss der Bundestag beschließen. Das gäbe eine Debatte wie Halbierung der Diäten oder so was. Kein Abgeordneter sägt an dem Stuhl, auf dem er sitzt. 200 weniger Stühle, da kann fast jeder fürchten, dass es ihn erwischt. Jahr für Jahr ausbauen ist doch viel ertragreicher, nicht nur für Bauunternehmer. --Klaus-Peter (aufunddavon)13:26, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
"Wo da ein antidemokratischer Impuls irgendwie anklingen soll, wenn Büros sich in ihrer Entfernung zum Bundestag um mehrere hundert Meter unterscheiden, sehe ich überhaupt nicht." Davon ist bei mir auch nirgendwo die Rede. Lesen hilft. Es war bei Klaus-Peter von "Flughafen THF oder jetzt TXL" die Rede und die Fahrt mit der U-Bahn vom Flughafen Tegel/Kurt-Schuhmacher-Platz zum Bundestag braucht mindestens 30 Minuten und es war von "Was braucht z.B. ein Gregor Gysi (...) ein Büro in der Nähe?" die Rede, also genau nicht von "Büros sich in ihrer Entfernung zum Bundestag um mehrere hundert Meter unterscheiden". Das Interpretieren anderer Positionen bis zu Unkenntlichkeit sollte man vielleicht unterlassen, wenn der Unterschied unmittelbar überprüfbar ist. --2.206.111.22122:30, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Du wolltest jetzt was konkret zum Ausdruck bringen? In meinen Augen birgt das einen antidemokratischen Impuls, der zwischen den strukturellen Rahmenbedingungen des demokratischen Systems und ihrer durchaus kritikwürdigen aktuellen Ausfüllung und Belebung durch die gewählten politischen Parteien und ihre Protagonisten nicht unterscheidet. Nicht die Struktur ist das Problem sondern diejenigen, die sie sich für ihre Interessen zurechtbiegen. Und diejenigen, die sie wählen. Hatte das noch was mit der Eingangsfrage zu tun, wo denn jetzt die zusätzlichen Büros errichtet werden, wenn du plätzlich von Wählern und zurechtbiegen schwadronierst? Oder das: Wenn es Abgeordnete gibt, die schlechtere Arbeitsbedingungen haben als andere müsste es dazu gesetzlich abgesicherte Kriterien geben Definiere schlechtere Arbeitsbedingungen. Und du denkst nicht, das sich genau um das Thema die Bundestagsverwaltung kümmert? Falls ich dich falsch verstanden habe: mehr Klartext statt Verklausuliererei hilft--scif (Diskussion) 23:18, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Dann löse ich mal das Rätsel auf, die Frage wurde ja bisher von niemand zufriedenstellend beantwortet. Jenseits vom unnötigen Geblöke (wie „schwadronierst“) hilft es ja auch nicht weiter, wenn man die zusätzlichen Büros zur Sache der Bundestagsverwaltung macht und unterstellt, „dass die sich da durchaus schon Gedanken machen“. Eine unterstellende diffuse Vermutung war imho nicht erfragt.
Richtig ist selbstverständlich, wie auch aus dem Artikel Abgeordnetenbüro hervorgeht, dass der Präsident des Deutschen Bundestages für die Liegenschaften des Deutschen Bundestages zuständig ist und dort (nach Art. 40 Abs. 2 GG in Verbindung mit § 7 Abs. 2 GO BT) das Hausrecht hat. Bei ihm ist zudem in der Zentralabteilung (Abteilung Z) das Referat Bauplanung und Liegenschaften angesiedelt, in dem die Neubau- und Sanierungsmaßnahmen für Parlamentsgebäude koordiniert und die Belange der Liegenschaftsverwaltung wahrgenommen werden. Darüber hinaus sitzt dort auch das Sekretariat der Ältestenratskommission für Bau- und Raumangelegenheiten, das die politischen Beschlüsse zur Bau- und Raumplanung des Bundestages vorbereitet. Für das Management zur laufenden Unterhaltung aller Gebäude des Bundestages und die Koordination von Baumaßnahmen zur Gebäudesicherheit ist das Referat Bauunterhaltung Hochbau in der Abteilung Z zuständig. [6]
Weil der Raummangel bekanntlich schon länger besteht und eine beabsichtigte Entlastung durch weitere Büros im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus offenbar durch Baumängel behindert wurde gibt es drängenden Handlungsbedarf. Geplant sind in unmittelbarer Nachbarschaft zum Marie-Elisabeth-Lüders-Haus 400 weitere Büros des Bundestags in Modulbauweise (vgl. Details in: Tsp. vom 24. Januar 2020, mit Lageplan). Abgewickelt wird das aber nicht über die Abteilung Z des Bundestagspräsidenten oder die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die dem Finanzministerium untersteht, sondern (wie bereits aus dem Link von Rôtkæppchen₆₈ hervorgeht) durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, also über das Innenministerium. Die Notlösung soll wohl länger (ca. 15 Jahre) Bestand haben. Ich lese: Ein Mitarbeiter des Bundesamtes für Bauwesen sagte auf Anfrage: "Das Bauen mit Modulen ist in Holz-, Stahl-, Stahlbeton- oder Mischbauweise möglich und insofern nicht gleichzusetzen mit einfachen Containerbauten für rein temporäre Zwecke." (Tsp. 24. Januar 2020)
Die Ausschreibung ist seit dem 15. Januar 2020 öffentlich und die Phase, dass sich wer auch immer „da durchaus schon Gedanken macht“ ist also bereits lange vorbei. Ich denke mal, dass die anfragende IP durch diese Informationen jetzt bei Bedarf selbst weiterrecherchieren kann. --2.206.111.221 01:09, 13. Nov. 2020 (CET) Nachtrag, fast hätte ich es übersehen: „Definiere schlechtere Arbeitsbedingungen.“ Es ist allgemein bekannt, dass man hier nicht in der Kategorie von Einzelpersonen der Abgeordneten denken kann sondern dass man es normalerweise mit Teams zu tun hat, weil sowohl Abgeordnete als auch Fraktionen für sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen, Wenn hier also tatsächlich noch Erklärungsbedarf zur Frage der Arbeitsbedingungen besteht, wenn es um die räumliche Nähe zum Regierungsviertel geht, dann ist mir persönlich das etwas zu langweilig und dumpf. Ich hoffe, das ist konkret genug zum Ausdruck gebracht. --2.206.111.22107:58, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Schön, das gibt ein Bienchen fürs Fleißheft. Das nächste Mal schreibste das gleich unter die Frage und wir können uns das ganze Geplänkel sparen. Und ja, auch wenn es dir zu dumpf ist und ein Abgeordnetenbüro aus mehreren Personen besteht: was sind denn in unserem hochtechnisierten Land schlechtere Arbeitsbedingungen und woraus ergäben sich da Gefahren für die Demokratie, denn diese Besorgnis schimmerte ja durch. Mir würde spontan nur eine unterschiedliche Qualität des Netzzuganges einfallen.--scif (Diskussion) 11:55, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sag mal, was fällt dir eigentlich ein, hier überheblich Noten zu verteilen? Wie sprichst du denn mit den Leuten? Bist du noch ganz bei Trost? Zur Sache hast du nichts Erhellendes beigetragen und markierst hier eher lächerlich den großen Zampanu. Es ist ja eine leicht naive Sicht, wenn man denkt, da ließe sich alles über das Web erledigen (wobei es etwas rätselhaft bleibt, warum die Qualität des Netzzuganges in Tegel unterschiedlich sein sollte zu der im Paul-Löbe-Haus). Es ist genau umgekehrt. Persönliche Treffen, Gespräche und Absprachen haben einen hohen Stellenwert und den im politischen Geschäft großen Vorteil, dass nichts dokumentiert ist. Praktische Politik ist, nach Kompromissen zu suchen und dazu gehört auch im Vorfeld Gedankenaustausch, Sondieren, laut Nachdenken, Vorfühlen, Signalisieren, Verhandeln, sich im Gespräch annähern, ohne dass davon irgendwas morgens in der Presse steht. Du hast offenbar keine Ahnung. Das nächste Mal würde ich es vorziehen, wenn du einfach die Klappe hältst. --2.206.111.221 15:53, 13. Nov. 2020 (CET) Es wäre sicher auch von Vorteil, wenn du endlich mal die Regeln für das Einrücken lernst... --2.206.111.22116:01, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich sehe nicht, wo ich mir von dir Vorschriften machen lassen soll, woher nimmst du die Weisheit? Und wovon ich Ahnung habe oder nicht, das ist doch reinster POV. Und was möchtest du uns denn allen erklären , wie ein Parlament funktioniert? Glaubst du wirklich, das jemand den Nachhilfeunterricht braucht, vor allem langjährige Mitarbeiter des Projekts Politiker? Es wurde ganz konkret nach Flächen für evtl neu zu bauende Abgeordnetenbüros gefragt. Und irgendwie habe ich auf deine Äußerung Wenn es Abgeordnete gibt, die schlechtere Arbeitsbedingungen haben als andere müsste es dazu gesetzlich abgesicherte Kriterien geben immer noch keine Antwort bekommen. Ich habe nur in Anbetracht der traurigen dt. Realität die Qualität des Netzes ins Spiel gebracht, wo du da rausliest, dasss sich alles per Netz erledigen lässt, bleibt dein Geheimnis. Wenn ich dir mal nen Tipp geben darf, so bzgl Klappe halten: interpretier mal nicht so viel sondern halt dich mal eng an den Diskussionsbeiträgen. Das würde die Kommunikation erleichtern. Vermutungen über meinen Wissens- und Kenntnissstand sind anmaßend und bringen überhaupts nichts, außerdem habe ich mich auf diese Eben nicht begegeben. Die Ebene wird dann meist beschritten, wenn die Argumente ausgehen...--scif (Diskussion) 16:43, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wo war da jetzt der Erkenntnisgewinn über Flächen für evtl neu zu bauende Abgeordnetenbüros? Du wolltest jetzt was konkret darüber zum Ausdruck bringen? --2.206.111.22118:33, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Rangliste Einschaltquote US-TV-Sender?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo zusammen, passend zur US-Wahl würde mich ein Vergleich der Einschaltquote der großen US-Sender (Rangliste/Zuschaueranteil von CNN, MSNBC, Fox News, ABC, CBS, usw.) interessieren. Ich habe im Internet gesucht und nichts wirklich gefunden, auch bei uns nicht. Gibts da Daten / Ranglisten / Einschaltquoten? Vielleicht auch gerade zur US-Wahl (wie viele Leute haben welchen Sender gesehen?). Danke für jeden Hinweis! Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 23:41, 9. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke für den Link zur US-Wahl! Das ist schon mal sehr interessant. Und bezeichnend, dass Fox News die höchste Einschaltquote hatte.
Gibt es auch Statistiken mit Einschaltquoten zum allgemeinen Trend in der US-Fernsehlandschaft (offizielle Zahlen aller Fernsehsender von 2019 oder so etwas)? Gruß, -- Toni (Diskussion) 14:39, 10. Nov. 2020 (CET) -- Toni (Diskussion) 00:59, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
11. November
Stau bei der Auszählung?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn ich mir die Wahlseite von CNN ansehe, scheint sich seit Tagen fast nichts zu bewegen. Bei den Stimmen hat es sich um +0,3 % für Trump verschoben, aber sonst sieht die Grafik unverändert aus. Sind da Auszählferien oder ist CNN eingschlafen? Das angezeigte Datum ist aber aktuell.--Klaus-Peter (aufunddavon)14:58, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das hat verschiedene Gründe: In Alaska zählt man traditionell langsam. In North Carolina zählen noch Stimmen aus Übersee, die bis zum 12.11.2020 eintreffen; in Nevada war der Einsendeschluss gestern, aber mit Zeitverschiebung erst vor weniger als 10 Stunden. Auch in den schon gefärbten Staaten ist teilweise der Einsendeschluss noch nicht oder gerade erst abgelaufen [Pennsylvania hat auch den 10.11.2020 als Einsendeschluss] Нактаффэ 15:26, 11. Nov. 2020 (CET)
Nun, inzwischen ist Alaska dabei und Bidens Vorsprung, wenn auch immer noch ausreichend, ist auf 3,4 % gesunken. In Arizona und Georgia ist der Demokraten-Vorsprung extrem knapp und könnte in schlimmsten Fall noch an Trump gehen. Wenn Trump dazu mit einem Prozess irgendwo Erfolg hat und Biden paar Wahlstimmen abnimmt, dann nimmt das Unheil seinen Lauf. Es könnte ja sein, dass es bis zum Stichtag keinen Entscheid gibt und dann ein republikanischer Senat Wahlleute für Trump bestimmt. Hypothesen, aber nicht unmöglich.--Klaus-Peter (aufunddavon)06:40, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Georgia wird aus prinzipiellen Gründen erst ausgerufen, wenn genügend Ergebnisse des Recount bekannt sind. Würde nur die Originalauszählung gelten, so hätten die Auguren Georgia mit großer Sicherheit schon Biden zugeordnet. -- 79.91.113.11612:24, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Aufgedruckte Farbe von Flasche entfernen
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren12 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich möchte gerne die Aufdrucke auf einer Sojasaucen-Flasche (Karaffe von Kikkoman) entfernen. Benzin geht natürlich nicht. Aceton zu meiner Verblüffung auch nicht. Funktioniert Nitro? Habe ich gerade nicht im Haus. Was gibt es sonst noch? Rainer Z ...22:07, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Probier mal Dichtungsentferner aus dem Kfz-Werkstattbedarf. Wenn Du Pech hast, ist das silikatbasierte Siebdruckfarbe, die chemisch nur zusammen mit dem Glas weggeht. Da hilft dann wirklich nur Stahlwolle. --Rôtkæppchen₆₈22:42, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke mal, Du redest von der Flasche hier, oder?
Solche Aufdrucke bestehen oft aus Zwei-Komponenten-Farben, die sind mit Nitroverdünner wegzubekommen, allerdings sollte die Flasche aus Glas sein und nicht aus Plastik.--5DKino (Diskussion) 10:47, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich werds dann noch mal mit Nitro versuchen. Was mir noch einfiel ist Abbeizer. Könnte das Zweck haben? Ansonsten ist das natürlich nicht sooo wichtig. Ich hätte nur gerne so ein eigentlich sehr schönes Fläschchen ohne Barcode und sonstigen Quatsch. Rainer Z ...18:12, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich würde gerne einen Zeit-Artikel bei archive.org archivieren. Rufe ich den Artikel ohne Cookie-Freigabe im Brauser auf, so werde ich auf eine Seite umgeleitet, auf der steht: "Um zeit.de nutzen zu können, müssen Cookies in Ihrem Browser aktiviert sein." Genau das scheint Archive.org zu sehen und zu archivieren.
Gibt es einen Weg, den Artikel trotzdem dort zu archivieren? -- Pemu (Diskussion) 23:16, 11. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es ist kein eigenständiger Hauptsatz, kein Nebensatz, keine Aufzählung und auch keine satzwertige Partizipialkonstruktion - also sollte da auch kein Komma stehen. --77.180.253.23001:10, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten
+1. Da ist überhaupt nichts Verbförmiges drin, und ein Einschub ist es auch nicht, da am Anfang stehend. Kein Komma. Etwas anderes wäre es mitten im Satz: „Er schloss, mit den Gedanken bei Carla, die Augen und trank“ würde ich gefühlsmäßig Kommas setzen – wobei ich dies ohne Kommas auch nicht falsch fände, nur schwerer verständlich. --08:28, 12. Nov. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag vonKreuzschnabel (Diskussion | Beiträge) )
Es gibt hingegen relativ ähnlich aussehende Fälle, wo ein Komma m.E. korrekt ist, zum Beispiel: "Sich an Carlas letzte Worte erinnernd, schloss..." oder "Carlas Namen auf den Lippen, schloss..." Kann jemand erklären, worin genau hier der relevante Unterschied besteht? --Neitram✉11:04, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nach § 78 der Amtlichen Rechtschreibregeln ist die Kommasetzung hier in allen Fällen fakultativ; es kommt darauf an, ob der Schreiber etwas als Zusatz hervorheben will oder nicht. Das gilt sowohl für Präpositionalgruppen wie „mit den Gedanken bei Carla“ als auch für Partizipialgruppen wie „sich an Carlas letzte Worte erinnernd“ oder verkürzte Partizipialgruppen wie „Carlas Namen auf den Lippen [tragend]“. Nach § 77 der Amtlichen Rechtschreibregeln wäre das Komma verpflichtend, wenn der Zusatz mit einem hinweisenden Wort wieder aufgenommen würde („mit den Gedanken bei Carla, so trank er seinen Tee“), wenn er einem Substantiv oder Pronomen folgte („Er, mit den Gedanken bei Carla, trank seinen Tee“) oder als Nachtrag am Satzende stünde („Er trank seinen Tee, mit den Gedanken bei Carla“). --Jossi (Diskussion) 12:31, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten
In §78 sind die entsprechenden Beispiele ausschließlich Einschübe (im Gegensatz zu den Partizipial- und Infinitivgruppen) und stehen innerhalb des Hauptsatzes. Ich würde da kein Komma setzen, da es sich m. E. nicht um einen Einschub handelt, sonst wäre auch möglich: Nach Hause, geht er. Oder: Auf die Gäste, wartet er. Mit Brause aus dem Kühlschrank, kommt er aus der Küche. Dagegen eindeutig: Er kommt(,) mit Brause aus dem Kühlschrank(,) aus der Küche. Damit wird quasi ein Gedanke eingeschoben oder auch nachgeschoben: Er kommt aus der Küche, mit Brause aus dem Kühlschrank. Das geht auch noch kürzer: Er kommt, mit Brause. Solch ein Einschub oder Nachtrag ist in der Kopfposition des Satzes aber schwerlich möglich, da dieser Aspekt ja gerade betont werden soll. Es ist dann kein zusätzlicher Gedanke, sondern gehört zur Gesamtaussage: Mit Brause kommt er er (und nicht mit Bier, Wein, Milch usw.). Partizipal- und Infinitivgruppen werden hingegen als "satzwertig" betrachtet (vgl. Eisenberg, Der Satz, S. 345; Duden-Grammatik, S. 862, Nr. 1318), daher erfolgt entweder fakultativ oder obligatorisch Kommasetzung.--IP-Los (Diskussion) 18:30, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Amtlichen Rechtschreibregeln sprechen in § 78 von „Zusatz oder Nachtrag“, schweigen sich aber über dessen Position im Satz aus. Insofern sind sie nicht eindeutig bzw. unvollständig. Dass ein „Zusatz“ per definitionem nicht in der Kopfposition stehen kann (ein „Nachtrag“ ja sowieso nicht), ist allerdings ein schwerwiegendes Argument, das mich zu deiner Auffassung bekehren könnte. Wie steht es aber mit dem Beispiel im Duden (D 114) „Seit mehreren Jahren kränklich(,) hatte er sich in ein Sanatorium zurückgezogen"? --Jossi (Diskussion) 18:56, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mir kam noch ein Nachgedanke dazu (der ist jetzt allerdings eindeutig Theoriefindung): Das Beispiel im Duden ist vom Sinn her attributiv zu verstehen (er hat sich ja nicht in kränklicher Weise zurückgezogen, sondern er war kränklich und hat sich zurückgezogen). Dein Beispiel „Mit Brause aus dem Kühlschrank kommt er aus der Küche“ ist dagegen eindeutig adverbial zu verstehen (er war nicht mit Brause und kam aus der Küche, sondern er kam mit Brause). Könnte es sein, dass bei Präpositionalgruppen mit attributiver Bedeutung ein Komma stehen kann, weil hier so etwas wie ein selbständiger Zusatz zur Handlungsaussage vorliegt, bei Präpositionalgruppen mit adverbialer Bedeutung dagegen nicht, weil sie eindeutig Teil der Handlungsaussage sind? Das würde deiner Unterscheidung „zusätzlicher Gedanke <–> Teil der Gesamtaussage“ entsprechen. Dann wäre im ursprünglichen Beispiel das Komma möglich (er war mit den Gedanken bei Carla und schloss die Augen). --Jossi (Diskussion) 21:00, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das war tatsächlich mein erster Gedanke. Vom Sprachgefühl her erscheint mir das sehr naheliegen. Ich sehe Kommasetzung an dieser Stelle als Stilmittel. Möchte ich, daß der Leser die Informationen getrennt wahrnimmt oder soll das in einem Rutsch sein? Mein Eindruck: Mit Komma schwebt da einer in Gedanken weg, ohne Komme steht das sinnliche Erleben des Getränks mehr im Vordergrund. --188.107.204.21523:17, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der Unterschied liegt hier im Adjektiv, vergleiche (natürlich mit verändertem Sinn): Seit mehreren Jahren hatte er sich in ein Sanatorium zurückgezogen. Im Fall mit Komma wird eine Adjektivphrase mit einer Präpositionalphrase verknüpft, im zweiten Fall handelt es sich um eine (adverbielle) Präpositionalphrase. Offenbar liegt wirklich so etwas wie attributive Bedeutung vor, denn Eisenberg erklärt z.B. die Fälle "Er lief(,) außer sich vor Freude(,) auf mich zu." bzw. "Er sah(,) den Spazierstock in der Hand(,) tatenlos zu (S. 429) so: "Er lief(,) außer sich vor Freude seiend(,)..." bzw. "Er sah(,) den Stock in der Hand habend(,)" (S. 478) - kurz er sieht eine Verbindung zur Partizipialgruppe. Legt man nun dieses "Hilfsmittel" an, könnte man die doch sehr ungenaue Regel präzisieren, da streng genommen meine oben genannten Beispiele ebenfalls auf die Beschreibung zuträfen ("Gefüge mit Präpositionen, entsprechende Wortgruppen oder Wörter"), aber - jedenfalls nach meinem Grammatikverständnis - nicht mit Komma abgtrennt werden dürfen, da es sich z. B. um ein Präpositionalobjekt handelt bei "Auf die Gäste wartet er." Daher meine These (die man natürlich empirisch überprüfen müßte): Wenn die Präpositionalphrase mit dem Partizip I von "haben" oder "sein" ergänzt werden kann, dann kann fakultativ ein Komma im Kopf gesetzt werden (dadurch erweitert man die Präpositionalphrase zu einer Partizipialphrase), wenn nicht, dann steht kein Komma, also: *Mit Brause aus dem Kühlschrank seiend/habend kommt er aus der Küche. > kein Komma. "Mit den Gedanken bei Carla seiend, schloss er die Augen und trank das Getränk." Zumindest wäre es möglich, mit dieser Ergänzung ein Komma zu setzen. Ob das nun auch für die Präpositionalphrase gelten kann, kann ich nicht sagen, da es dafür keine Beispiele gibt (weder in den amtlichen Regeln noch bei Eisenberg). Es wäre aber eine Möglichkeit, wie die Regel besser ausgestaltet sein könnte (vgl. auch die Hilfskonstruktion "Seit mehreren Jahren kränklich seiend(,) hatte er sich in ein Sanatorium zurückgezogen." Dagegen: "Seit mehreren Jahren seiend/habend hatte er sich in ein Sanatorium zurückgezogen.").--IP-Los (Diskussion) 01:55, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Da bin ich dabei. Ich würde sagen, daß damit ein Zustand beschrieben wird und nicht bloß eine Gegebenheit. Mglw. braucht es sogar das Komma, mit dem die Aussage durch Abtrennung vom Rest hervorgehoben wird, um anzuzeigen, daß ein (wesenseigener) Zustand beschrieben wird und eben nicht bloß eine (belanglose) Gegebenheit. --94.219.191.11802:37, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dann sind wir uns ja einig. Den Test mit der möglichen Ergänzung von „habend“ oder „seiend“ halte ich für ein sehr gutes Unterscheidungsmerkmal. Das könnte die Duden-Redaktion doch jetzt eigentlich von uns abschreiben. ;-) --Jossi (Diskussion) 13:50, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Kalte Vererbung
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Jemand möchte, ggf. unter Umgehung der Ansprüche anderer, im Todesfall jemandem Vermögen zukommen lassen. Der "Erblasser" regelt das aber nicht testamentarisch, sondern übergibt dem Begünstigen Geld und Wertgegenstände zur Aufbewahrung und trifft mit ihm undokumentiert folgende Vereinbarung: "Wenn ich es haben will, gibst du es mir zurück. Wenn ich sterben sollte, behältst du die Sachen für dich als dein Eigentum." Wenn davon außer den beiden niemand etwas weiß, ist es unwahrscheinlich, daß das im Todesfall herauskäme und jemand anderes die Hand aufhielte. Verhält sich der Begünstigte rechtswidrig, wenn er im Todesfall schweigt und sich das Aufbewahrte aneignet? --77.1.162.2002:36, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dazu kommt ggf. noch die Frage, in welchem Verhältnis der Beschenkte/Erbe zum Verstorbenen steht. Die Enkelin kann vermutlich halbwegs glaubhaft versichern, dass die Oma ihr die wertvolle Kette geschenkt hat. Bei der Nachbarin oder Pflegekraft kommt aber ganz schnell der Verdacht des Diebstahls (oder Unterschlagung) auf, wenn nichts dokumentiert ist. Gerade bei wertvollen Stücken, von denen die Erbberechtigten wissen, wäre die Vorgehensweise nicht zu empfehlen. Mit einiger Wahrscheinlichkeit meldet sich sonst die Staatsanwaltschaft und/oder das Finanzamt, falls das "Erbe" irgendwann verkauft wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:30, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich kann jedem so oft ich will soviel schenken wie es mir passt. Nur müssen die Beschenkten ggf. eben Steuern darauf zahlen. Solange ich dabei nicht offensichtlich geistig umnachtet bin, können meine gesetzlichen Erben nur hilflos zuschauen. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:42, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Statistik von Namen
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren8 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich bekomme es irgendwie nicht selbst zusammengegoogelt: Unter den Namen, die häufiger als Vornamen als als Nachnamen genutzt werden, welches ist der häufigste Nachname? Unter den Namen, die häufiger als Nachname als als Vorname genutzt werden, welches ist der häufigste Vorname?
--2A02:8109:9440:2EE4:54FF:AB2D:F025:934109:17, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Bisher gingen die Antworten um den zweiten Teil der Frage. Zum ersten Teil: Wenn ich mal diese Liste als Grundlage nehme, so ist die Nr. 3 bei den Jungen - Paul - schon einmal ein eindeutiger Treffer, den es auch als Nachnamen gibt. Bei der Nr. 1 - Noah - kann man dann auch an Yannick Noah denken, aber wenn man nur "echte" deutsche Nachnamen nimmt, zählt das wohl nicht. Wenn man auch Namen vor 1977 mit einbezieht, dürften in der mittleren Generation aber auch Namen wie Andreas und Michael eine Rolle spielen. (In der ältesten Generation vielleicht auch Friedrich und Wilhelm). -- 79.91.113.11609:40, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich erinnere mich an einen Teilnehmer an einer "Olympiade" bei der er nur dann eine Chance of einen Sieg hätte, wenn er dopen würde - was auch völlig legal ist. Gleichzeitig würde das notwendige Doping ihn nach wenigen Jahren töten, wogegen er sich nur dann schützen könnte, wenn er siegen würde. Andernfalls würde er das notwendige Geld für die Behandlung nicht aufbringen können. Disziplinen waren aber nicht nur sportlich, sondern auch Mathematik, Musik usw.
Ich bin sicher, dass ich das gelesen habe. Es wurde auch ein anderer Begriff für das Doping verwendet, der mir aber partout nicht einfallen will. Der Held geht das Risiko ein und wird nur Zweiter oder Dritter - und sieht damit seinem Todesurteil entgegen, nur um hinterher zu erfahren, dass er - so er sich den freiwillig meldet - gerettet wird, um der Weltregierung als Beamter zu dienen. So richtig hat der Autor es mit den Auswahlkriterien m. E. nicht hinbekommen. Yotwen (Diskussion) 19:48, 13. Nov. 2020 (CET) Das erinnert ein wenig an moderne Stellenausschreibungen: 20jähriges Mensch mit Universitätsabschluss und 15 Jahren Berufserfahrung, min. dreisprachig und ohne Schlafbedürfnis für eine Buchhalterstelle.Beantworten
Polhem-Schloss
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Während meiner Zeit beim Bund bestand Übungsmunition für das G3 aus Plastik und war natooliv. Da die Covid-Bundeswehrmasken auch heute noch grün sind, muss das wohl was privates sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:13, 12. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn man sich den Quelltext von verschiedenen Websites anschaut, wo ich es jetzt in dem Fall entdeckt habe bei apple.com, sind dort verschiedene css, js und andere Dateien auf der Website eingebunden. Diese Dateien haben bestimmte Namen, zB. global.dist.css. Das global kann ich ja noch verstehen, da diese Datei auf jeder Unterseite eingebunden ist, und .css ist die Erweiterung, aber was bedeutet das “dist”? Oder bei anderen Dateien das “min” oder das “built”? --46.114.151.15402:18, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
dist=distribution=Veröffentlichung (d. h. es ist eine Version die zru Veröffentlichung bestimmt ist), min=minification=Verkleinerung, d. h. es handelt sich um eine kompakte Version ohne überflüssige Zeichen, die den Quelltext lesbarer machen (im Gegensatz zu einer lesbaren Entwicklerversion, wo der Quelltext eingerückt ist und Zeilenumbrüche enthält usw.). Für "build" siehe Erstellungsprozess, ohne Kontext kann ich nicht genau sagen, was das bedeutet. -- Jonathan09:03, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Facebook
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Facebook hat mich aufgefordert, mein Passwort zurückzusetzen und dann gefragt ob ich bestimmte Posts löschen will, mit der Vermutung dass ich gehackt wurde. Ich wurde aber nicht gehackt, die abgefragten Posts waren original von mir und ich hab mich in den letzten Stunden nur von 2 Geräten eingeloggt (1 PC + 1 Smartphone). Wie kann man das erklären? PS: hab allerdings vor ca. 2 Stunden eine Veranstaltung erstellt. --MrBurns (Diskussion) 03:28, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
PPPS: hab nich immer über das swlbe (W)LAN eingeloggt (also am Lappi über LAN, am Handy über WLAN, aber selber Router), außer vielleicht am Handy vor 24:00 (da war ich nicht immer zuhause) oder weil vielleicht die WLAN-Vwrbindung unterbrochen war (könnte das ev. der Grund sein?). --MrBurns (Diskussion) 04:18, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Fluchtbewegungen am Ende des Zweiten Weltkriegs – Bekanntheitsgrad der Zonenaufteilung
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Im Artikel Besatzungszone bin ich nicht fündig geworden, beim Googeln finde ich nicht das, was ich suche. Daher hier meine Fragen:
Wie bekannt war den Deutschen die geplante Aufteilung in Besatzungszonen?
Hintergrund meiner Frage: Die Menschen sind zum Kriegsende bei den näherkommenden Fronten geflüchtet; geflüchtet wurde hauptsächlich sicher aus den späteren „Ostgebieten“, aber auch aus der späteren sowjetischen Besatzungszone, in Richtung Westen eben, weg vor der Sowjetarmee. Woher bzw. wann wussten die Menschen, wo sie vor der Sowjetarmee und allem, was damit verbunden wurde, „sicher“ waren?
Wenig zu lesen ist über Flucht in die Gegenrichtung, gab es das in nennenswertem Ausmaß? Also dass Menschen vor den anrückenden westlichen Alliierten in die künftige Sowjetzone flohen?
Wenn die Aufteilung tatsächlich geplant war, könnte es möglich sein, dass einige Deutsche informiert waren. Das dürften aber Ausnahmen gewesen sein. Die Menschen sind nicht vor den näherkommenden Fronten geflüchtet, sondern vor den Horrorgeschichten, die über die Begegnungen mit "dem barbarischen Feind" erzählt wurden. Ich kann nur von Erzählungen über freundliche Begegnungen mit "dem Engländer" berichten; die waren wohl bemüht, sich bei der Zivilbevölkerung nicht wirklich unbeliebt zu machen. --Benutzer:Duckundwech09:36, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das hauptsächliche Fluchtmotiv war „bloß nicht den Russen in die Hände fallen“. Also floh man nach Westen. Dazu brauchte man kein Wissen über zukünftige Besatzungszonen. --Jossi (Diskussion) 10:43, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Meine mütterliche Familie ist Anfang 1945 aus Schlesien geflohen. Der Weg ging nach Westen, weil „Der Russe“ dämonisiert wurden und man schlicht Angst hatte. Die westlichen Kriegsgegner wurden „zivilisierter“ wahrgenommen und man hoffte, dort besser oder weniger schlecht behandelt zu werden. Diese Einstellung werden wohl die meisten gehabt haben, die vor den Truppen der Sowjets geflohen sind. Später kamen in Schlesien und anderen Ostgebieten auch systematische Vertreibungen hinzu. --Elrond (Diskussion) 10:43, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die vorherrschende Frage war damals: wo steht der Ami, wo steht der Brite. Und da in den Trecks sicherlich auch Veteranen mit milit. Erfahrung dabei waren, waren große Hindernisse für Truppenbewegungen wie Flüsse oder Gebirge immer Fixpunkte. Bzgl. Mitteldeutschland war es dann die Elbe und das Erzgebirge. Was oft vergessen wird, dass nördliche und südlich des Erzgebirges recht beachtliche Gebiete bis zum 8. Mai nicht von alliierten Truppen besetzt waren und erst nach der Kapitulation eingenommen wurden. Naturgemäss zog es da viele hin. Spätestens nach Potsdam war aber alles klar und da gab es auch noch beträchtliche Flüchtlingsbewegungen, vor allem aus den ehemaligen Ostgebieten.--scif (Diskussion) 11:48, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Ergebnisse des Potsdamer Abkommens, u. a. „territoriale Neuordnung Deutschlands“, wurden der deutschen Öffentlichkeit im August 1945 mitgeteilt, inwiefern das eine Flucht beeinflusst, wäre nur Tagebauchaufzeichnungen und anderen privaten Dokumenten zu entnehmen. Für meine Familie kann ich sagen, dass meiner Uroma auf der Flucht wichtig war, nicht über Görlitz ins ehem. Deutsche Reich zu kommen, weil es darüber Gerüchte gab, dass die Flüchtlinge dort ausgenutzt/schlecht behandelt würden, deshalb seien sie in der Region Cottbus über die Grenze ins restdeutsche Gebiet gegangen, außerdem sind sie dahin geflohen, wohin sie familiäre Beziehungen hatten, und das war Thüringen. Die große Politik war anscheinend unwichtig. Begriffe: Das Wort Flucht trifft nur auf Menschen zu, die entweder vor einer gegnerischen militärischen Front flohen oder die später aus einer Besatzungszone (oder "Sektor") in eine(n) andere(n) flohen (zum Beispiel von Ost- nach West-Berlin). Da die territoriale Neuordnung erst im August 1945 verkündet wurde, trifft das Wort "Flucht" nicht wirklich zu, denn die Kriegshandlungen waren beendet, es handelt sich nach Kapitulation der Wehrmacht um Vertreibung. Vor der Kapitulation war den Flüchtenden also nicht im Detail klar, was mit Deutschland künftig geschieht, und sie konnten sich danach nicht richten.--Bluemel1🔯14:11, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hier wurde mehrfach darauf verwiesen, dass von irgendeiner nicht bezeichneten Stelle der Russe dämonisiert worden sei, was zu der Vermutung verleitet, das sei schon nicht so schlimm gewesen. Von etlichen Augenzeugen und besonders *innen der Vorkommnisse in der späteren SBZ habe ich den Eindruck vermittel bekommen, dass diese noch 60 Jahre nach Kriegsende bitter bereuten, den Dämonisierungen nicht geglaubt zu haben oder dieses ihren Eltern vorwarfen. Die siegreiche Rote Armee scheint damals erheblichen Wert darauf gelegt zu haben, den Vorurteilen der unverbesserlichen Nazis nicht nur zu entsprechen, sondern diese nach Möglichkeit noch zu übertreffen. Ja, mir ist bekannt, wie sich die deutschen Truppen in der UdSSR aufgeführt haben. Ja, ich kann Rachgefühle und -bedürfnis nachempfinden. Nein, ich glaube nicht, dass man die individuelle Schuld eines Kriegsverbrechers von einem beliebigen Mitglied der Gruppe sühnen lassen kann (sollte), der dieser Verbrecher angehört(e) --2A02:908:2D12:8BC0:10E:A37F:4CAF:64D214:01, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Strategische Gedanken bei Gebietsaustausch zwischen den Besatzungsmächten
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Heute jährt sich das Barber-Ljaschtschenko-Abkommen. In unserem Artikel werden strategische Gründe wie schlechte Erreichbarkeit der Gegend östlich des Schaalsees angeführt. Dazu habe ich zwei Fragen, eine davon ist spekulativ, ich weiß:
Diese schlechte Erreichbarkeit gab es ja ggf. schon vor dem Krieg, dass nämlich die Lauenburger schlecht an ihre Gebiete östlich des Schaalsees kamen. Nun standen sich ja deutsche Länder nicht immer nett und lieb gegenüber – war diese schlechte Erreichbarkeit also möglicherweise schon länger ein Problem?
Die spekulative Frage: Der Kalte Krieg war ja schon absehbar als der Tausch vollzogen wurde. Gab es da vielleicht von Seiten der Briten den Gedanken, die schlechte Erreichbarkeit politisch auszunutzen, um die Sowjetische Zone bloßzustellen?
Das Verhältnis der deutschen Länder untereinander war zwischen 1871 und 1933 nicht wesentlich anders als das Verhältnis der Bundesländer untereinander heute. Historisch entstandene Exklaven waren eventuell unpraktisch, aber kein ernsthaftes Problem. In derselben Gegend hatte z. B. die (bis 1937) Freie und Hansestadt Lübeck umfangreiche, aber sehr zersplitterte Landgebiete. Hat im Prinzip auch niemanden gestört. Die zweite Frage verstehe ich nicht. --Jossi (Diskussion) 10:48, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das Militär war kriegsmüde und in den Jahren nach 45 pragmatisch geprägt. Als Divisionskommandeur und Generalmajor sind die Unterzeichner nicht gerade hoch im Generalsstab angesiedelt. Im besetzten Gebiet müssen eigene Truppen unterhalten und versorgt werden, da bietet sich so eine Grenzbereinigung an. Schon der Dienstgrad zeugt davon, wie unwichtig das war. --M@rcela14:03, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sowjets, Russen, Sowjetische Truppen, … Verwendung von Begriffen
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Beim Nachlesen zum Barber-Ljaschtschenko-Abkommen fand ich in einem Artikel auf ndr.de eine Ankündigung, dass "(…) das Gebiet unserer Gemeinde in der Nacht vom 27. auf den 28. November von russischen Truppen besetzt (…)" wird. Nun waren in der Roten Armee ja auch andere Völker, später zumindest war der offizielle Sprachgebrauch in der SBZ meines Erachtens eher auf "sowjetisch" statt "russisch" abgestellt. Gibt es dazu hier bei uns in der WP etwas, was diesen Sprachgebrauch, ggf. auch im Wandel, erläutert, betrachtet? Oder habt ihr da etwas in der Hinterhand?
Richtig war Sowjetunion, aber wegen der Übermacht der Russen im "Sowjetreich", wurde fälschlicherweise - auch im Dritten Reich - von den Russen gesprochen. Das hat sich bei mir, der 1945 unter den "Russen" war, bis heute so gehalten, obwohl ich immer wieder verbessert werde.--93.207.115.23610:18, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Manchmal dauert es eben länger, bis sich eine neue Bezeichnung durchsetzt. Persien heißt bereits seit 1935 offiziell Iran. In Deutschland hat sich diese Bezeichung aber erst seit der islamischen Revolution 1979 durchgesetzt. Im Falle Sowjetrusslands bzw der Sowjetunion ist es eben nur etwas krasser: Sowjetrussland hieß seit 1922 Sowjetunion. Die Bezeichnung Russland pars pro toto konnte sich aber während der gesamten Existenz der Sowjetunion von 1922 bis 1991 halten. --Rôtkæppchen₆₈10:27, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Und es findet ja eher wieder eine Regression statt - in den 70er/80er Jahren, als die Sowjetunion noch existierte, war die Verwendung von "Russen/Rußland" (damalige Rechtschreibung) ja eher ein Zeichen entweder mangelnder Distinguiertheit/Bildung oder einer gezielt antikommunistischen Haltung im rechten Teil des politischen Spektrums. Heute fühlt sich "Sowjets" mit der zeitlichen Distanz wie ein Kunstwort an, ein Begriff, des Assoziationen an politisch gesteuerte Robotermenschen erwecken könnte, auch wenn es weiterhin der korrektere Begriff bleibt. -- 79.91.113.11610:50, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist auch ein Grund für die absurde Erscheinung, dass manche politischen Akteure in diesem Land bis heute der Meinung sind, man müsste insbesondere russische Befindlichkeiten im Gegensatz zu weißrussischen oder ukrainischen besonders berücksichtigen, weil "Russland" ja schließlich besonders im Krieg gelitten und uns befreit hätten. Normalerweise hat man allerdings (offiziell) von der Roten Armee oder der siegreichen Sowjetunion geschrieben (weniger gesprochen). --j.budissin+/-10:24, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Offizile Sprache war (und ist) Russisch und von Russland aus wurden die Fäden gezogen und der Ruhm eingesammelt. Die anderen Republiken waren eher Anhängsel. Auch in der eigenen Geschichtsschreibung dominieren bei Heldentaten und Befreiung die Russen. Bei nachsowjetischen Heldengedenkfeiern, Tag der Befreiung usw. werden eigentlich nur die Ruhmestaten der Russen rausposaunt. Das Andere die Drecksarbeit machten, bleibt unerwähnt. Auch im Sprachgebrauch der DDR dominierte der Begriff Russe/Russland, logisch, die Kinder lernten Russisch, nicht Sowjetisch in der Schule und konnten sich dann mit Russen, aber nicht mit Kasachen oder Turkmenen unterhalten.--Klaus-Peter (aufunddavon)11:21, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich vermute mal, dass zu dieser Zeit die kasachischen und turkmenischen Kinder in der UdSSR auch russich lernen mussten, so dass damit die Kommunikation geklappt hätte. --Dioskorides (Diskussion) 11:26, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das ist gewissermaßen das Gegenstück zu „Amerika“, wenn man eigentlich nur die USA meint, da wäre der Größenunterschied zwischen dem Gesprochenen und dem Gemeinten noch viel größer.
P.S.: Adenauer löste das Problem immer mit der Bezeichnung „Sowjetrussland“. --Dioskorides (Diskussion) 11:23, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ein weiteres naheliegendes Beispiel ist „England“ für das UK und sogar noch darüber hinaus. Da steckt nur Bequemlichkeit, aber keine Ideologie hinter dem falschen Sprachgebrauch. --Dioskorides (Diskussion) 11:45, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Bei Adenauer regierten da die »Soffjets« (fast schon Schimpfwort). Kurioses am Rand: ich habe noch ein Uralt-Handzettel der DSF aus der DDR, das für Konzerte des sowjetischen Komponisten Tschaikowsky wirbt.--Klaus-Peter (aufunddavon)11:38, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Oh, wieder viel Halbwissen unterwegs. Auch im Sprachgebrauch der DDR dominierte der Begriff Russe/Russland, logisch, die Kinder lernten Russisch, nicht Sowjetisch in der Schule und konnten sich dann mit Russen, aber nicht mit Kasachen oder Turkmenen unterhalten. Das stimmt so nicht. In der Umgangssprache wurde von den Russen gesprochen, allerdings wurde im Wirkungsbereich des Ministeriums für Volksbildung zunehmend der Begriff Russe als Schimpfwort angesehen. Es war auch logisch, von den ruhmreichen Völkern der Sowjetunion zu sprechen, denn so konnte man Fragen um Bandera und andere völkerrechtswidrige Dinge bei der Gründung und Ausbreitung der SU aus dem Weg gehen. Und ja, russisch war allgemeine Unterrichtssprache, Verkehrssprache sagt man wohl, und auch heute können das noch viele EX-SU-Bürger. Die Nationalsprachen wurden in SU-Zeiten zurückgedrängt, es wurde versucht, die Republiken zu russifizieren. Dies führte im Umkehrschluß nach 91 dazu, das in den nunmehr souveränen Staaten alles fremdsprachliche verpönt war. Zur Eingangsfrage: mit dem Begriff Rote Armee geht man allen Scherereien aus dem Weg. Ansonsten waren es bis 91 sowjetische Truppen. In dem Zusammenhang wäre lediglich der Status und die Zusammensetzung der WGT zwischen 91 und 94 interessant.--scif (Diskussion) 11:40, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dir ist der Unterschied zwischen Umgangssprache und Lehrinhalten aber schon geläufig, gell. Und es wird nicht nur einen Schüler oder Studenten gegeben haben, der wegen solch sprachlicher "Entgleisung" an den Pranger gestellt wurde.--scif (Diskussion) 12:10, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Uns war in der DDR der Unterschied Rußland/Sowjetunion geläufig. Zwar war "Russe" einigermaßen im Sprachgebrauch aber es war auch verpönt. Begriffe wie Russenmagasin waren eher die Ausnahme. Bis auf ganz wenige Ausnahmen konnte man sich mit allen Sowjetbürgern auf Russisch unterhalten und das klappt bis heute auch in allen Nachfolgestaaten, wenn man erklärt, daß man kein Estnisch/Rumänisch/Aserbaidschanisch... spricht. Bei "Russischen Truppen" ist es wiederum etwas differenziert zu betrachten. So gab es in der Roten Armee drei polnische Armeen, die zeitweise sogar eine eigene Front bilden sollten. Die Rote Armee wurde russisch wahrgenommen, es existierten aber zahlreiche Großverbände aus nicht-russischen und nicht-sowjetischen Mannschaften. Es gab sogar einen polnischen Marschall der Roten Armee. Sowas hat man durchaus auch in der Schule in der DDR gelernt. --M@rcela18:47, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Taxi am Flughafen Tallin... Извините пожалуйста, я не говорю ни по-эстонски, ни по-английски, могу я говорить по-русски? - Antwort: Конечно, мы понимаем по-русски, просто не хотим. Ich muß nicht hartnäckig vorgeben, kein Englisch zu sprechen, ich kann es nicht. In Riga und Baku funktioniert es ebenso. Besser, als gar keine Verständigung. --M@rcela21:38, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Weil dort damals keine Litauer lebten, aber die Absicht bestand, das Gebiet russisch aufzusiedeln. Die Sowjetrepubliken hatten das wenigstens theoretische Recht, aus der SU freiwillig auszutreten (von dem sie am Ende ja auch praktisch Gebrauch gemacht haben), aus Russland kann man nicht austreten, da kann man nur eingemeindet werden (Krim). --Dioskorides (Diskussion) 09:52, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
So daneben ist das gar nicht, aber Oblast Kaliningrad war kurioserweise Teil der RSFSR, nicht der LSSR. Da spielten sich die Russen schon nach vorne und Chruschtschow ‚verschenkte‘ es nicht wie die Krim an die direkte Nachbarrepublik. Ansonsten sollte man nicht vergessen, dass schon seit Beginn der SU ganz gezielt die Bevölkerung ausgetauscht wurde. Überall wo es attraktiv war (Landschaft, Industrie, Infrastruktur), wurden Russen massenhaft angesiedelt und sehr oft wurden Einheimische nach Sibirien ‚ausgetauscht‘. Für Führungspositionen schienen nur Russen geeignet. Die SU wurde gezielt russifiziert und eine ‚Union verschiedener Republiken‘ wurde zum Etikettenschwindel. Das hat in der Denkweise Spuren hinterlassen. Inzwischen wurden die Russen (nicht die ehemaligen Sowjets) in den nichtrussischen Teilen zum Problem, da sie die staatliche Identität stören. Man will nicht mehr russisch sein. Übrigens: Russlanddeutsche aus Kasachstan oder Ukraine laufen immer unter dem Etikett ‚Russland‘ --Klaus-Peter (aufunddavon)08:08, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Ralf Roletschek: Der Begriff war sicher in Partei- und Betriebsversammlungen oder bei Organisationen und ‚staatlichen Organen‘ verpönt. Im DDR-‚Volksmund‘ (die Mehrheit) klang das anders und im Westen sah man es ohnehin unkomplizierter, denn Russe spricht sich einfacher als Sowjetbürger und Russland flotter als UdSSR oder Sowjetunion. --Klaus-Peter (aufunddavon)08:08, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Genau deshalb (um zum Start zurückzukommen), wegen der einfachen grammatischen Verarbeitung, ist russisch auch besser geeignet als „UdSSRisch“ („sowjetisch“ ist ja auch nicht korrekt, das ist nur auf Räte bezogen, nicht auf die Räteunion, es müsste also korrekt „sowjetunionisch“ heißen). Eben deshalb wird „amerikanisch“ und nicht „USAisch“ gesagt und „englisch“ statt „vereinigtes-Königreichisch“ gesagt. Meine Beispiele sind keine Albernheiten, denn bei weniger geläufigen Staaten gibt es durchaus solche sprachlichen Wahnsinnskonstruktionen: so wird Bangla Desh (= Volksstaat Bengalen) adjektivisch zu „bangladeshisch“ statt zu bengalisch; das ist grammatisch nichts, aber auch garnichts anderes als „vereinigteskönigreichisch“. --Dioskorides (Diskussion) 09:08, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Siehe auch Holland/Niederlande, Bayern vs. Franken und vermutlich vieles mehr. Bei den Amis ist der Unterschied ja eher umgekehrt, da wird mit einem viel größeren Gebiet allein ein Teil bezeichnet, bei der Briten reicht imho britisch statt englisch aus, genauer wäre pedantisch. Und selbst aktuell ist Russland ein Vielvölkerstaat, in dem beileibe nicht nur Russen wohnen. Grüße vom Sänger ♫(Reden)10:04, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Preußen/preußisch könnte man auch gut und verwirrend ausschlachten. @Sänger: In Russland ticken die Uhren anders als z.B. in Bayern oder Südtirol. Das sind erst mal Bayern/Tiroler und dann Deutsche/Italiener. In Russland freut man sich zu den (‚ruhmreichen‘) Russen zählen zu dürfen und ist zweitrangig dann Mitglied eines Volkes. Da gibt es nur wenige Ausnahmen, wie z.B. (manchmal) die Kosaken. Früher war im Pass der SU immer noch die Volkszugehörigkeit vermerkt (gerne hat man z.B. Juden, Deutsche auch Andere diskriminiert). Den Eintrag hat man daher aufgegeben. Also den Juden, Kasachen, Jakute oder Deutsche Russen (Staatsangehörigkeit) gibt es nicht mehr, nur noch (Pass-)Russen. Das ist eine Denkweise, die hierzulande befremdlich ist. Ich kenne in Deutschland etliche Russen mit inzwischen deutscher Staatsangehörigkeit, die sich immer noch als Russen bezeichnen. Sogar 2 ehemalige Ukrainer aus dem Donbass stellen sich als Russen (also nicht als Deutsche und nicht ex-Ukrainer) vor, da sie ethnische Russen sind. Allein etliche Russlanddeutsche, die weiterhin wie Russen leben und vorwiegend Russisch sprechen, sind beleidigt, wenn sie hier von Deutschen ‚Russen‘ genannt werden. --Klaus-Peter (aufunddavon)12:20, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Verwendung von Russe war auch im Volksmund nicht so verbreitet wie im Westen angenommen wird. Es galt als ungebildet, das nicht korrekt zu verwenden. --M@rcela12:37, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
+1. "Russe" konnte sowohl bewundernd (erfindungsreich, gastfreundlich, genügsam, kann alte Automotoren reparieren) sein wie auch abwertend.--Bluemel1🔯14:33, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Bluemel1: Vgl. „United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland“ (Hervorhebung von mir). Wenn in irgendeinem Atlas zu dem Namen irgendeines Gebiets „brit.“ zugefügt ist, ist auch niemals ein britisch-irisches Kondominium gemeint, dass ist immer auf UK bezogen. --Dioskorides (Diskussion) 16:18, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Um mal zur Ausgangsfrage wieder zu lenken und an den Welterklärer Klaus-Peter: wie lange udn wo ich in der DDR gelebt habe spielt für die Beantwortung der Frage sicher überhaupt keine Rolle. Deine ganzen Beispiele, wie Russen heute gesehen werden, ist auch völlig unerheblich. Und um mal auf dein Klischee zu sprechen kommen: Übrigens: Russlanddeutsche aus Kasachstan oder Ukraine laufen immer unter dem Etikett ‚Russland‘ Dir sollte es sicher nicht schwerfallen, den Ursprung der RUSSLANDdeutschen zu kennen. Und bevor du hier weiter räsonierst, meine Frau stammt aus einer russlanddeutschen Familie aus Kasachstan mit Vorfahren aus der Ukraine und dem Wolgagebiet. Also, auch andere essen mit Messer und Gabel und die Geschichte Russland/Sowjetunion/Russlanddeutsche ist etwas mehr als ein paar Klischees.--scif (Diskussion) 16:32, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Kalendertool gesucht, das DSGVO-passend ist.
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi, ich bin auf der Suche nach einem Kalendertool (wie etwa https://calendly.com/de), das nicht in den USA - sondern nur im EWR oder einen Staat mit Angemessenheitsbeschluss - Daten der Kunden verarbeitet (SCHREMS II und so). Leider habe ich bisher nicht gefunden. Es gibt viele die schreiben "Kalendertool made in EU, GDPR+" aber dann die Datenverarbeitung in den USA sitzen haben oder zumindest den E-Mail-Verkehr durch US-Anbieter schleusen. 5.147.201.4310:20, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich habe einen neuen Mac und konnte leider den Profilordner von Thunderbird auf dem alten nicht übertragen. Ich habe eine web.de-Adresse und mehrere andere, die ich alle an web.de weiterleite zwecks Spam-Filter. Die Mails der anderen Adressen (bei Strato gehostet) direkt in Thunderbird herunterzuladen klappt. Bei der web.de-Adresse heißt es dagegen immer, der Eingangsordner sei voll und es könnten keine neuen mehr geladen werden. Doch der Eingang ist leer! Wo kann es da klemmen? Löschen und neu anlegen hat nix gebracht. Web.de konnte auch nicht helfen. Rainer Z ...14:25, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nimm denjenigen Anbieter, bei dem Du IMAP- oder Exchange-Zugang mit dem größten Datenvolumen hast, verschiebe die Mails vom alten Mail-Client alle auf einen IMAP-Ordner dieses Anbieters. Richte den Anbieter auf dem neuen Client ein und verschiebe auf dem neuen Client die Mails vom IMAP-Ordner in einen lokalen Ordner. Je nach Internetgeschwindigkeit (up wie down) kann das etwas dauern. Ggf. die Operation wiederholen, bis keine Mails mehr auf dem alten Client mehr sind. --Rôtkæppchen₆₈16:13, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ichnhabe keinerlei Probleme mit Web.de, wenn ich im Browser oder per Android-App drauf zugreife. Als Club-Mitglied habe ich auch ein großes Datenvolumen. Rainer Z ...12:14, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es könnte sein, dass im neuen Client nicht alle IMAP-Ordner synchronisiert werden. Rufe im neuen Thunderbird die Ordnerliste von web.de auf (unter Account settings und dann Synchronization & Storage) und hake alle Ordner an. Dann solltest Du auch alle Ordner sichtbar sein, inklusive aller Nachrichten darin. Zusätzlich kannst Du in der Ordnerliste von Thunderbird anzeigen lassen, wieviele Nachrichten darin sind. Das klappt allerdungs nur bei synchronisierten Ordnern. Ich bin gestern von Outlook 2019 wieder auf Thunderbird umgestiegen und mache im Moment das gleiche mit. --Rôtkæppchen₆₈13:20, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Lateinisches Anagramm an der Nepomukbrücke in Brügge
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Statue des Heiligen Nepomuk, 2013
An der Nepomukbrücke in Brügge befindet sich ein lateinisches Anagramm, das sich aus dem Namen des Heiligen Nepomuks ableitet. Es wird wohl auf seine Stellung als Patron des Beichtgeheimnisses abstellen. Hat jemand eine deutsche Übersetzung des Anagrammteils? Hier mal der komplette Inschriftentext:
SANCTUS JOANNES NEPOMUCENUS anagramma EN PIE MUTUS EN OS NON ACCUSANS. Reposit 1. maij MDCCCXI
Was für eine Rolle spielte Büsingen am Hochrhein im 2.WK bzw in der NS Zeit ?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren16 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In der deutschen Enklave Büsingen am Hochrhein hingen doch bestimmt auch Hakenkreuzfahnen und bestimmt war auch da die NSDAP die stärkste und einzige Partei. Doch konnten die Nazis die Büsinger Männer zum Kriegsdienst zwingen?, schließlich war Büsingen von der neutralen Schweiz umgeben, waren die Büsinger vor den Nazis sicher?, oder fühlten auch die Büsinger sich Führer und Vaterland verpflichtet?, aber selbst wenn, mussten die Büsinger Soldaten neutrales Territorium durchqueren um ins Deutsche Reich und an die Fronten zu kommen und auch die französischen Truppen (denn Büsingen war nach dem 2.WK von Frankreich besetzt) waren gezwungen Schweizer Territorium zu durchqueren um nach Büsingen zu kommen. Gibt es Fotos oder Dokumente über Büsingen in der Nazizeit?, was mich auch interessieren würde, gab es in Büsingen Juden?, ist ja nur ein 1400 Seelendorf.
--46.114.4.3423:15, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Büsingen war Teil des NS-Staates, hatte einen NS-Bürgermeister und gehörte zum NS-Gau Baden des Robert Wagner. Sie sorgten für das Deutschtum und deren Gesetze vor Ort. Die männlichen Deutschen unterlagen der deutschen Wehrpflicht mit über 70 Gefallenen und Vermissten. Besonderheiten gab es nur bei der Querung Schweizer Gebietes. Die Braunhemden und Soldaten durften nur in Zivil den Schweizer Korridor betreten. Dennoch sagt man Büdingen ein Einfallstor für Agenten nach, aber das war das gesamte Bodenseegebiet auch.--93.207.120.15311:09, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich bin zwar nicht die 46er-IP, aber das macht doch Sinn, so wie es jetzt ist: Eine D-Exklave in der Schweiz und eine CH-Exklave in Deutschland, nämlich Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung). Warum man Verenahof annektiert hat, steht im Vertrag der im Wikipedia-Artikel Verenahof verlinkt ist: von dem Wunsche geleitet, den Verlauf der Grenze im Abschnitt Konstanz–Neuhausen am Rheinfall durch Austausch flächengleicher Gebietsteile zu vereinfachen und den natürlichen Verhältnissen sowie den beiderseitigen Interessen besser anzupassen, sind übereingekommen, einen Vertrag zu schliessen. --178.194.16.15116:16, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Annexion von 1802 war völkerrechtlich unzulässig. Schlimmer als die Krim. --178.194.16.151 18:58, 14. Nov. 2020 (CET) @178.194.16.151 das fehlte noch, das ein Stück Schweiz mitten in Deutschland liegen würde !! 82.113.99.19520:15, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Zuerst war der böse Rechtsnachfolger nicht Mitglied, dann die Schweiz nicht. Und jetzt wo beide in der UNO sind, ist der Rechtsnachfolger ja Vasallenstaat einer Vetomacht, da hilft die UNO nicht weiter. Wenn die Zeit gekommen ist, kann man das Problem auch mit einem Panzerregiment lösen. --178.194.16.15120:33, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Da war Napoleon schuld, dass das Fricktal nicht mehr zu Vorderösterreich gehört. Ein bekanntes Beispiel einer Annexion aus dem HRR ist Zürich. Die sind heute noch nicht so richtig integriert, aber die richtigen Schweizer begegnen ihnen mit Toleranz. --178.194.16.15104:33, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Man merkt diesen Fragen immer an, dass die Fragesteller eine etwas falsche Vorstellungen davon haben, was für eine Exklave Büsingen ist. Die meisten scheinen sich hier eine Art West-Berlin vorzustellen, umzingelt von grimmig schauenden Schweizern. Tatsächlich ist die Strecke durch die Schweiz nur wenige Meter lang, man kann von der einen zur anderen Grenze winken und rufen. Das einzig Schweizerische zwischen den beiden Grenzen ist ein Acker. Die Straße kann auch für nichts anderes genutzt werden, als von Deutschland nach Büsingen zu fahren und kann nicht als innerschweizerische Verbindung genutzt werden, da über den die Straße begleitenden Rhein keine Brücke führt. Dass die Straße nicht mit einem Deutschland egal welcher Ausprägung getauscht wurde lässt sich nicht rational und nur mit Schweizerischer Schofeligkeit erklären. So oder so: eine praktische Hürde wäre es sicher nicht gewesen, diese Straße für was auch immer zu nutzen. --Studmult (Diskussion) 19:52, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
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Sehe ich das richtig, dass ein vergleichsweise kurzer, belangloser Text, der alleine nicht die Schöpfungshöhe erreichen würde, als Video dann doch unter das Urheberrecht fällt?--82.82.234.15500:47, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ein Text kann selbst nichts an Schutzrecht gewinnen oder verlieren wenn er vorgetragen wird. Ein Vortrag selbst aber könnte evt. Schutzrecht erzeugen, und Bildmaterial hat immer Schutzrecht, was in aller Praxis beim Aufnehmenden liegt.
Ein Video, bei dem keine zusätzliche Rechte durch die Bilder entstehen. Also zum Beispiel gesprochener Text vor schwarzem Hintergrund ohne Figur. Wie schon angefügt: bei einem normalen Video gibt es Text + Vortrag + evtl. Musik + Leistung der Kamera + alles was im Bild ist, das eventuell auch separate Rechte hat. Die Sache ist kompliziert. -- southpark16:47, 14. Nov. 2020 (CET) (und der reine Text fällt auch weiterhin nicht unter das Urheberrecht, weil er im Video ist. Allerdings muss man ihn wieder von allem trennen, was eventuell im Video geschützt ist).Beantworten
Waterfox
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren20 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Google Welche gravierenden Vorteile bietet Waterfox und warum lässt sich die deutsche Version nicht installieren? beantwortet bei mir im allerersten Treffer beide Fragen: Keine 32-Bit-Unterstützung, Unterstützung veralteter und potentiell gefährlicher NPAPI-Plugins. „Nach der Installation präsentiert sich Waterfox zunächst mit englischer Benutzeroberfläche. In den Einstellungen können Sie diese jedoch unter about:preferences -> General auf Deutsch umschalten.“ --Rôtkæppchen₆₈13:01, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich kann da keinen Unterschied (mehr?) erkennen. Hab mich vor vielen Jahren vom FF verabschiedet, weil der als einziger Browser ständig abgestürzt ist. Ich vermisse nichts und die Statistiken sagen ja aus, daß das die Mehrheit so sieht. --M@rcela16:51, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich finde einfach die Schriftdarstellung in chromium-basierten Browsern deutlich schöner und näher an einem „gedruckten“ Schriftbild, wo Firefox mit unregelmäßigen Strichbreiten optische Stolpersteine legt. Fließtext liest sich im Chromium besser. Für mich, andere mögen das anders sehen. Man muss auch nicht den Google-Chrome nehmen, wenn einem Google nicht schmeckt, es gibt genügend Derivate. Neuerdings gehört sogar M$ Edge dazu. --Kreuzschnabel18:00, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Um auf die Ausgangsfrage von Klaus-Peter zurückzukommen: Wenn ich es richtig sehe, war der ursprüngliche Grund für die Existenz von Waterfox, dass Firefox damals nicht offiziell für 64-Bit-Windows zur Verfügung stand; Waterfox bot also eine 64-Bit-Alternative zu 32-Bit-Firefox. Wenn wir uns diese Version von 2014 des Artikels in der englischen Wikipedia anschauen, ging es damals auch besonders darum, eine "schnelle" Alternative zu Firefox zu bieten, allerdings sei Firefox 2012 schneller gewesen als Waterfox... Inzwischen hat sich, da Firefox nun schon längst in einer offiziellen 64-Bit-Version zu haben ist, der Fokus darauf verlagert, von Firefox nicht mehr unterstützte Plugins weiterhin zu unterstützen, die allerdings, wie Rotkaeppchen68 schreibt, potentiell gefährlich sein können. Auch scheinen einige Einstellungen defaultmässig datenschutzfreundlicher zu sein; allerdings nichts, was man nicht auch in Firefox entsprechend einstellen könnte. Somit komme ich zum Schluss: Gegenüber Firefox hat Waterfox keinerlei "gravierenden Vorteile", es sei denn, man ist wirklich dringend auf ein ganz bestimmes Plugin angewiesen, das von Firefox nicht mehr unterstützt ist und für das es keine brauchbare Alternative gibt (eher hypothetisches Szenario, mir fällt jedenfalls nichts ein). Gestumblindi23:29, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die nützlichen Hinweise. Sonstige philosophische Betrachtungen zu anderen Browsern habe ich nicht erfragt, sind auch kaum hilfreich. @Rotkaeppchen68: Meine Rückfrage war gezielt. Ich finde es kurios, Weisheiten zu verbreite, die nicht auf persönliche Erfahrungen beruhen. Allgemeine Plauderei, Gerüchte Meinungen und persönliche Einschätzungen gehören, wenn überhaupt, ins Café. @Ralf Roletschek: Es gibt gute Gründe für FF, denn ich schrieb mir einige hilfreiche Anpassungen, die mit angemessenem Aufwand nicht übertragbar sind. Ich bin nicht Otto, nicht mal Ralf. --Klaus-Peter (aufunddavon)06:42, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es ist überhaupt nicht kurios, wenn man versucht herauszufinden, ob Deine Frage bereits beantwortet wurde. Und das wurde sie, wie man durch einfaches Einwerfen Deiner Frage in eine Suchmaschine leicht und schnell herausfindet. --Rôtkæppchen₆₈10:56, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
"Allgemeine Plauderei, Gerüchte Meinungen und persönliche Einschätzungen gehören, wenn überhaupt, ins Café." Schreibt Klaus-Peter, der die wp:au vor kurzem für sich entdeckt hat, unbelegte Antworten und unsinnige Kommentare abgibt, hier überwiegend das tut, worauf sein Benutzername hindeutet: Plaudern. --77.10.151.23211:22, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mit Eintagsfliegen und IP-Nummerngirls plaudere ich sicher nicht. Selbstverständich habe ich mich vorab durch Suchmaschinen gewühlt, WF installiert, ausprobiert, mich über fehlerhafte Addons geärgert (z.B. dt. Sprachdatei) usw. Da frage ich mich natürlich, ob Weitermachen am Wasser lohnt. Plaudern kann ich im Café, da erwarte ich Blabla oder besser, aber keine verwertbare Auskunft. --Klaus-Peter (aufunddavon)11:35, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es geht nicht um deine Frage, sondern deinen von mir zitierten Satz. Deine Antworten hier sind größtenteils unbelegtes Wischiwaschi, Räsonieren oder was auch immer, aber nur sehr selten dem Intro entsprechende Antworten. Das ausgerechnet du solch einen Satz raushaust, ist befremdlich. Dass du jetzt noch mit PA kommst zeigt, wes Geistes Kind du bist. --77.10.151.23213:05, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Also es jetzt zur Norm zu erheben hier auf der Auskunft nur noch „Weisheiten zu verbreiten, die auf persönlichen Erfahrungen beruhen“ ist aber auch eine sehr kuriose Umkehrung des Quellenprinzips (bzw. WP:KTF), von dem die Mitwirkenden dieser Seite hier aus gutem Grund geprägt sein sollten. --itu (Disk) 14:36, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Hochgeschwindigkeits-Internet über Mobilfunkmasten, auch in D?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Ich war im Oktober für 4 Wochen in der Nähe von Taormina und hatte dort in der Wohnung eine Internetversorgung über Mobilfunk. Kleine Rundantenne auf dem Balkon, mit WLAN-Router und schneller Verbindung 30 Euro im Monat. Guter Preis, wenn man bedenkt, dass im Haus keine Telefon-/Kabelfernseh-Leitungen zu verlegen sind. Die Geschwindigkeit reichte dicke für 4K im SmartTV. Im Download 30Mbps, im Upload 3 Mbps. Gibt es sowas auch hier in D? Dann gäbe es auch keine Probleme mehr mit Breitbandausbau auf dem flachen Land! Gruenschuh (Diskussion) 13:10, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Eisen(II)-oxid, Eisen(III)-oxid und Kristallwasser verfallen zu ...?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren9 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nicht zurückgebaute Gleisanlage (Bayern)
Das Bild rechts lässt erahnen, dass die abgebildeten Gleisreste im Moorgebiet niemals zurückgebaut werden. Das Eisen wird also in den nächsten Jahren, Jahrzehnten etc. zum Bestandteil der Natur werden. Im Artikel Rost stand, dass dieser aus Eisen(II)-oxid, Eisen(III)-oxid und Kristallwasser besteht, aber wozu werden diese drei Stoffe einmal degenerieren? Was wird in circa 1.000 Jahren in der Natur zu finden sein, das auf ehemalige Gleise schließen lassen wird?--Bluemel1🔯14:02, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das hängt auch davon ab. welche Bedingungen im Moor herrschen. Wenn da diverse (organische) Säuren sind, können neben oder statt Rost auch andere Salze entstehen, bei Sauerstoffarmut auch Fe(II)-Salze. --Elrond (Diskussion) 17:32, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nicht zuletzt können diese Säuren auch dafür sorgen, das das ganze Eisen nicht an Ort und Stelle verbleibt, sondern sich in gelöster Form mehr oder weniger im Untergrund der Umgebung verteilt und dann bei passenden Bedingungen wieder als Oxid, Phosphat, Sulfat oder aber auch Sulfid ausgefällt wird… --Gretarsson (Diskussion) 17:48, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Warum sollte das jemand abreißen? Lohnt sich nicht. Der Euphemismus "Rückbau" ist bei sowas unangebracht. Das verrostet und in 1000 Jahren ist es ganz einfach verschwunden. --M@rcela22:32, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe keine Ahnung, aber davon jede Menge. Nur so eine Idee: Im Torf bzw. Moor ist ca 2 bis 2,5 % Phosphorsäure enthalten. Bei Cola ist es deutlich weniger, aber man kann mit Cola auch Rost lösen resp. umwandeln. Rostschutz enthält oft H3PO4. Möglicherweise schützt es auch die Brücke. Dagegen spricht allerdings, das es noch andere aggressive Säuren im Moor gibt. Wer gewinnt? --Klaus-Peter (aufunddavon)18:27, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Minijob mit schwankender Arbeitszeit
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren6 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Angenommen, jemand will im Privathaushalt eine Haushaltshilfe auf Minijob-Basis zu 10 Euro die Stunde einstellen, wobei die Arbeitszeit je nach Monat stark schwanken kann (z.B. den einen Monat 0 oder 10 Stunden, den anderen 40 Stunden, vielleicht auch mal mehrere Monate am Stück nur 10 Stunden, oder auch mehrere Monate am Stück 40 Stunden), aber nie die 450-Euro-Grenze überschreiten wird. Dazu wird empfohlen, einen schriftlichen Vertrag abzuschließen, der dann ja wohl irgendeine Art von erwarteter durchschnittlicher Arbeitszeit enthalten muss (stimmt doch, oder?). Darf man da jetzt einfach 10 Stunden reinschreiben und dann in Absprache mit der Arbeitnehmerin ggf. trotzdem längere Zeit 40 Stunden monatlich arbeiten lassen und bezahlen? Denn wenn man umgekehrt 25 oder 40 Stunden reinschreibt und dann doch etliche Monate bloß 10 Stunden gearbeitet wird, dann ist man ja wohl auf längere Sicht gezwungen, trotz der Minderarbeit die vertragsgemäße Arbeitszeit auszubezahlen. (Die tatsächlich abgearbeiteten Stunden werden halbjährlich der Minijob-Zentrale mitgeteilt, so dass dort alle Sozialbeiträge usw. korrekt abgerechnet werden können. In dieser Hinsicht dürfte es also keine Probleme geben.) --95.222.48.13514:10, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
"der dann ja wohl irgendeine Art von erwarteter durchschnittlicher Arbeitszeit enthalten muss (stimmt doch, oder?)" Warum? Warum sollte man einen Arbeitsvertrag nicht als Abrufvertrag gestalten? --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich hatte [9] und [10] so verstanden, dass eine Arbeitszeitvereinbarung zwingend sei, um überhaupt einen Minijob zu begründen. Es könnte allerdings sein, dass für Beschäftigung in Privathaushalten (gemäß § 8a SGB IV) diese Regel gar nicht gilt, sondern nur für die sozusagen "echt betrieblichen", sonstigen geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse gemäß § 8 SGB IV. In manchen anderen Fällen gibt es da nämlich Unterschiede zwischen 8a-Beschäftigung und 8-Beschäftigung, z.B. bei der Aufzeichnungspflicht. --95.222.48.13501:20, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wir haben für unsere Babysitter nie Stundenzahlen festgeschrieben, sondern "Arbeitszeit nach Vereinbarung". Denke dran, dass Arbeitsverträge (neben dem Nachweis für Versicherungsfälle dass tatsächlich ein Arbeitsverhältnis besteht) primär vor Gericht dazu dienen, dass der Arbeitnehmer nachweisen kann was ihm zusteht. Es sollte also nur hinein, was nötig ist, am Besten eine "vernünftig" verfassten Vorlage verwenden die rechtlich einwandfrei ist.--Windharp (Diskussion) 20:58, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Oha, das ist tricky. Ich denke, die Idee dahinter ist u.a., daß man dem Arbeitnehmer ein Mindesteinkommen sichern will. Zwei Gedanken dazu: Mindestarbeitszeit + Überstundenregelung festlegen oder zweigleisig fahren mit einer Mischung aus Minijob und Selbständigkeit. So oder so solltest Du Dich von einem Arbeitsrechtler, bspw. bei einer VZ, beraten lassen. --94.219.122.18517:26, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Infektionen und Luftfeuchtigkeit
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Es gibt Studien, die zeigen, dass Influenza-Infektionen mit sinkender absoluter Luftfeuchtigkeit zunehmen. Man erklärt das dadurch, dass die Viren bei trockener Luft besser "fliegen" können. Jetzt ist es doch aber so, dass im Winter die absolute Luftfeuchtigkeit draussen (fast) immer niedriger ist als drinnen. Wenn man also lüftet, geht ein Teil der Feuchtigkeit nach draussen, und die absolute Luftfeuchtigkeit im Raum sinkt und damit können sich die Viren besser verbreiten. Richtig? --85.212.108.5715:44, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Warum sollten Grippeviren in einer trockenen Luft besser fliegen können?
Davon abgesehen sind sowieso andere Erklärungen denkbar. In Afrika zB. gibt es irgendwo eine endemische Meningitis mit wesentlich mehr Fällen in der trockenen als in der nassen Jahreszeit und dies wird so erklärt: in der Kehle auf gesunden Schleimhäuten normalerweise vorhandene Kokki sind unschädlich. Während der Trockenzeit sind aber die Schleimhäute gereizt und bekommen Risse, die Keime gelangen in die Blutbahn und erreichen so die Hirnhäute, wo sie eine schwere Entzündung verursachen können.
Kann, muß aber nicht. Die Studien dazu, warum im Sommer kaum welche und im Winter viele Grippeerkrankungen auftreten, sind allesamt uneindeutig. Da kommen wir hier mit TF erst recht nicht weiter. Zur Fliegerfrage: Zunächst mal trocknen behüllte Viren schnell aus, deswegen findet man infektionsfähige Viruspartikel zumeist in Tröpfchen. Zur Luftfeuchtigkeit habe ich neulich (s.o.) bereits ausführlich referiert, darum hier nur die Kurzversion: Kleine Tröpfchen sind leichter und fliegen darum länger. In eher feuchter Luft sieht man mit der Zeit einen Massezuwachs bei den Tröpfchen, weshalb diese dann schneller zu Boden sinken. Ist die Luft eher trocken, verlieren die Tröpfchen an Masse mit der Zeit und sinken daher deutlich später zu Boden. Grippeviren sind übrigens kein Teil der Standortflora beim Menschen, darum paßt der Vergleich an dieser Stelle nicht. --94.219.191.11821:37, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der Vergleich passt insofern, dass wenn die trockene Luft in überheizten Wohnungen die Schleimhäute reizt, dies könnte sie für Grippeviren leichter angreifbar machen. Aber ich lese gerade per Zufall eine Mitteilung darüber, dass in der Tat ausserhalb des Körpers Grippeviren länger in trockener und kühler Luft überleben als in warmer und feuchter Luft, wodurch sie mehr Chancen in Winter als im Sommer bekommen, Menschen zu infizieren. Und dass nebenbei Coronaviren sich nicht daran zu halten scheinen, sondern sie sich genauso schnell in einem tropischen wie in einem kalten und trockenem Klima verbreiten, sowie im Frühling und Sommer genauso schnell wie im Winter. In China zumindest. 2003:F5:6F0B:1E00:14C5:2901:ED76:132718:00, 15. Nov. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Zur Eingangsfrage. Das ist richtig. Allerdings sind nach dem Luftwechsel kaum noch Viren in der Luft. Da kommt man dann beim Einatmen nicht mehr auf die Mindestmenge an Patikeln, die für eine Infektion notwendig ist. Da isses dann fast egal, wie lange die fliegen. Wenn hingegen die Luft eine hohe Dichte an Partikeln aufweist, hilft es nicht allzu viel weiter, wenn die früher zu Boden sinken als in trockenerer Luft. Wer sein Aerosolmanagement optimieren will, kann gleich nach dem Lüften die Luftfeuchtigkeit wieder auf Standardwerte anheben, um beide Vorteile mitzunehmen, oder gleich einen Luftfilter (Hepa) verwenden. Dann sollte man aber auch sein Maskenmanagement optimieren, denn wenn man mit einer durchgesifften Maske rumläuft und die dann auch noch ständig begrabbelt, erhöht sich das Infektionsrisiko um einen deutlich größeren Faktor;)
Daß Masken grundsätzlich den Nasenbereich abdecken müssen, erwähne ich auch noch mal, da viele (überwiegend mittleren Alters) das offenbar nicht kapieren. Dabei ist die Nase sogar viel wichtiger als Mund bei SARS-CoV-2, weil das Virus ganz überwiegend von Nase zu Nase übertragen wird und sich in der Nase entscheidet, ob das Virus schnell besiegt wird oder sich ein schwerer Krankheitsverlauf entwickelt. --94.219.191.11821:37, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren10 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo,
oft gibt es beim Fernsehen Gewinnshows wo man per Anruf schnell 10.000,00 € gewinnen kann.
Ich brauche dringend Geld, und wollte wissen ob jemand weiß wann man am besten dort anruft, am Anfang des Films oder am Ende und ob Mehrfach Anrufe was bringen. Danke--77.185.174.1119:52, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Man sollte die Bedingungen dazu lesen. Wenn es bei einer Sendung heißt, dass es ein Gewinnspiel gibt, kann es sein, dass es nur eine Ausspielung pro Serie gibt. Im Übrigen ist der Erwartungswert für den Reingewinn meist negativ. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:03, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es ist egal, wann oder wie oft Du anrufst. Dein Geld ist so oder so weg. Die Medienanstalten verdienen mit derartigen Aktionen weit mehr Geld, als sie als Gewinn ausschütten. Das liegt daran, dass es viel zu viele Menschen gibt, die die Gewinnwahrscheinlichkeit erheblich überschätzen. --Rôtkæppchen₆₈21:00, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Zitat: "Ich brauche dringend Geld": so garantierst Du erst recht Deine Schuldenfalle wie bei sämtlichen Glücksspielen (egal ob real oder virtuell) etwa auch. De facto wirst Du mehr investieren als du jemals einfahren wirst. Tipp: Gehe zum Sozialamt (ansonsten wäre es nicht "dringend"; wirklich ernstgemeint ;) PS: oder gehe zur Polizei, wenn du erpresst werden solltest (alles andere wäre nicht "dringlich", oder ?)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:05, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es gibt Gewinnspiele, bei denen der Erwartungswert des Reingewinns, wenn man sich auf die Betrachtung des finanziellen Aspekts beschränkt, positiv ist, nämlich die, bei denen die Teilnehmer ihre Daten zur Verfügung stellen, zum Beispiel bei Lotto.gratis (ich glaube von Lottoland). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 14. Nov. 2020 (CET) Geld beim Fernsehen gewinnen, das gab,s bis 2011 bei 9 Live und auch heute noch beim Sport1 Sport Quiz :) 82.113.99.19523:35, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ist "Arzwaschen" die einzige Enklave von Armenien in Aserbaidschan?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hi, weil Armenien und Aserbaidschan sich doch seid einiger Zeit um eine Region K.....irgendwas streiten, hab ich mir mal die Landkarten der beiden Länder angeschaut, und Aserbaidschan ist mit 86.000 km2, fast 3 mal so groß wie Armenien (knapp 30.000 km2), nicht nur das Armenien jetzt den Konflikt mit Aserbaidschan zu verlieren scheint, Aserbaidschan hat auch noch einige Enklaven in Armenien, ein paar davon ziemlich groß, doch auch Armenien hat zumindest eine Enklave in Aserbaidschan: "Arzwaschen", kann sein das ich was übersehen habe!!, hat Armenien noch eine zweite Enklave in Aserbaidschan?.
Las mal, das ein junges Unternehmen Fahrräder aus dem Aluminium von Kaffeekapseln herstellt, über Qualität kann ich nichts sagen, ist zudem wohl eher eine Nischenlösung (PS: zudem eher kritisch als Greenwashing dargestellt, es war nach googlen Nespresso).--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:28, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Völlig richtig, Chrom, Mangan und Molybdän fehlen. Aber die sind im Verhältnis zu Stahl sehr teuer, also kann man das nicht so einfach beantworten. Außerdem gibt es gerade beim Thema Stahl zwei Fahrradsektoren, die extrem billigen und schweren Chinaräder und die Leichtbauräder mit veränderlichen Wandstärken aus Columbus- oder Reynolds- Rohren. Nimmt man an, ein modernes Auto hätte 1 Tonne Stahl, wären das also 500 hochwertige Leichtbaufahrräder, denen man noch Edelmetalle zufügen muß oder 100-200 Stahlrosse aus China, die nur geringe Beimengungen hinzufügen muß. Verbleibt die Frage, aus welchem Material Speichen, Reifen, Sattel usw. werden. Die Frage ist so, wie sie gestellt ist, nicht zu beantworten. Bzw. 100 bis 1000 oder so. --M@rcela22:43, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mir ist klar, dass das mit der Klingel nicht ganz ernst gemeint war, hat doch ein Auto auch all die anderen Komponenten eines Fahrrads nicht (oder nicht in passender Form, so ein Autoreifen macht sich als Fahrradreifen z.B. auch nicht so gut ... obwohl der Trend ja in die Richtung geht). Aber dennoch möchte ich anmerken, dass z.B. in der Schweiz eine Klingel für Fahrräder (Velos) seit 2017 nicht mehr vorgeschrieben ist. Ebenso wie übrigens ein Sattel (womit sich die Frage, aus welchem Material man den machen wollte, ggf. ebenso erübrigt hat). --Karotte Zwo (Diskussion) 09:58, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
15. November
Radiowecker, der per USB mit Strom versorgt wird
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Es gibt immer mehr Steckdosen, die zusätzlich USB-Anschlüsse zum Laden irgendwelcher Geräte dabei haben.
Und es gibt viele Geräte, die wenig Strom benötigen und sich daher auch gut mit dem versorgen ließen, was so eine Schnittstelle leisten kann.
Also hätte ich gern einen Radiowecker, der keinen extra Netzadapter (egal ob intern oder extern) benötigt und per USB mit Strom versorgt werden kann.
Wenn ich aber versuche, so etwas irgendwo im Internet zu finden, bekomme ich nur Radiowecker, die "normal" angeschlossen sind und daneben USB Schnittstellen zum Aufladen von weiteren Geräten besitzen - oder eben solche, bei ein USB als Eingang für Mediendateien verwendet wird.
Kennt hier jemand das, was ich suche? Oder Links zu Seiten, die soetwas als Bastelprojekt präsentieren?
Wenn ich hier von einem Radiowecker rede, dann wäre mir am liebsten einer, der keine Radiosignale per Antenne empfängt - sondern einer, der im WLAN angemeldet wird und Internetradio ausgibt.
Was wird bei einem WLAN Accesspoint an Daten angeliefert?
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Wenn ich einen mit WLAN ausgestatteten Rechner an einem Router anmelden will, bekomme ich eine Liste der verfügbaren Möglichkeiten, die das Gerät über seine Antenne erkennen kann. Aber was ich sehe, sind doch mit Sicherheit nicht alle Informationen, die bei diesem Signal abgegriffen werden können - oder doch?
Wo finde ich eine Liste der Informationen, die ich aus einem solchen Signal auslesen kann, ohne dass ich mich dazu am Accesspoint anmelden muss? --Chiron McAnndra (Diskussion) 01:42, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der Grund, weshalb ich danach frage: Ich habe es immer als nervig empfunden, dass bei den Handy-Sendeantennen IMMER ein Timestamp mitgeliefert wurde - der war schliesslich essentiell wichtig für die Errechnung der Gebühren, und für die sichere zeitliche Protokollierung der Anmeldung. Diese Information war also immer verfügbar - und zwar auch von all den Netzen, in die man sich gar nicht anmelden konnte. Es wäre somit kein Problem gewesen, diesen Zeitstempel auszulesen und auszuwerten - und man hätte immer die aktuelle Zeit zur Verfügung gehabt - nur hat das kein Hersteller je getan - stattdessen gab es immer das blödsinnige Rumgefrickel mit der manuellen Einstellung der Zeit oder später dann mit der Synchronisation, die ja auch nicht immer klappte.
Heute sehe ich dasselbe im Bereich der Funkuhren oder der Uhren, die in irgendwelche Geräte eingebaut sind, wie Funkuhren, Uhrenradios, Backöfen, Microwellen, Waschmaschinen, Wetterstationen usw. entweder man muss darauf achten, dass die das DCF-Signal überhaupt reinbekommen (was sehr oft nicht funktioniert, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, wenn ich meine Funkuhr erst mal von der Wand nehmen und aufs Fensterbrett legen muss, damit sie sich nach dem Batteriewechsel wieder synchronisieren kann), oder ich muss manuell einstellen (was besonders lästig ist nach einem Stromausfall, wenn überall die Zeit bei 0:00 startet). Ein DCF Signal kriegt man nicht überall in der Wohnung in hinreichender Qualität - aber so gut wie jeder hat heutzutage einen Router (selbst die, die das Internet nicht nutzen, haben oftmals ip-basierte Telefonanschlüsse, oder einen Smart-TV). Und selbst wenn nicht, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass einige der Nachbarn so ein Teil haben, weshalb es sich für diesen Zweck durchaus nutzen ließe.
Mir geht es also weniger darum, zu sehen, was alles sonst noch "von außen" zu sehen ist, sondern darum, OB - und wenn ja: WIE - sich die Zeit-Information aus dem Signal, das ein WLAN Accesspoint sendet, verarbeiten lässt. --Chiron McAnndra (Diskussion) 12:37, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Die Uhrzeit, die beim GSM- oder ISDN-Anschluss gratis mitgeliefert ist umsonst, weil ungenau. Deswegen haben die endgeräte alle manuelle Zeiteinstellung. Gratis Zeitinformation ohne NTP oder Langwellenfunk bekommst Du heutzutage über DAB+, siehe Dein anderer Thread. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 15. Nov. 2020 (CET) Der WLAN-AP selbst benötigt keine Uhrzeit. Lediglich der logisch spearate, aber physisch oft integrierte DHCP-Server braucht eine wenn auch nicht besonders präsize Uhrzeit für die Angabe der Leasedauer in der Größenordnung Stunden oder Tage. Wenn da die RTC ein paar Stunden falschgeht ist das egal. Viele Router wie die Fritzbox bieten zusätzlich, aber optional eine NTP-Funktionalität. Um den NTP-Server im Router aber nutzen zu können, muss sich der Client im (W)LAN per DHCP anmelden und wissen, dass der Gateway auch NTP kann. Da kann man aber genausogut pool.ntp.org nutzen. --Rôtkæppchen₆₈12:56, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wie hoch ist der Anteil von Infektionen mit SARS-CoV-2, bei denen die Infektion mit dem Virus über Kontakt mit Flächen (also nicht über die Luft) erfolgt?
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Die Wissenschaft der gesamten Welt forscht derzeit über die Ansteckungsmechanismen mit dem Corona-Virus. Zur den Empfehlungen der Infektionsvermeidung zählt auch Händewaschen. Vereinzelt wird auch zu Einmalhandschuhen geraten, woanders abgeraten. In Südostasien erfolgen großflächig Desinfektionen ganzer Straßenzüge mit unbekannter Substanz.
Hierzulande scheint keine Einigkeit darüber zu bestehen, ob Handhygiene und Desinfektion (von Einkaufswägen, und/oder deren Griffe) sinnvoll ist, oder völliger Unsinn ist. Auch unter Experten gehen die Meinungen weit auseinander und reichen von "Desinfektionsmaßnahmen sind völliger Unsinn" bis hin zu "ca. 10% aller Infektionen erfolgen über Hand-Nase-Kontakt". Meiner Meinung nach ist die Kapazität menschlicher Vorsicht limitiert. Und wenn klar wäre, dass "Anfassen von Gegenständen" weitgehend harmlos ist, könnte man sich intensiver mit Abstandhalten und Masken-Management befassen. Aber offenbar scheint dieser Aspekt absolut nicht klar zu sein und niemand genau zu wissen, ob
Natürlich wäre es schön, die Antworten auf diese Fragen zu kennen. Aber wie willst Du das erreichen? Wir sind – aus ethischen Gründen – noch nicht in der Lage, diesbezüglich Blind-Versuche durchführen zu können, weil wir noch keine effektive Therapie haben. Wir können In-vitro-Versuche bzgl. der Überlebensfähigkeit des Virus auf Glattflächen bei unterschiedlichen Temperaturen durchführen, aber nicht bzgl. der Infektiösitat. Wir wissen aber, daß simple Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und M-N-Masken die Übertragungsrate senken. Also empfehlen wir das. -- M.ottenbruch¿⇔!RM03:54, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Epidemiologe hier, und ich gehe davon aus, dass 1-2% aller Covid-19-Infektionen über das Berühren von leblosen Oberflächen geschieht. Die Aerosol-Partikel, die in geschlossenen Räumen durchaus stundenlang herumschweben, machen uns nach wie vor die größten Sorgen. Wären es nur Tröpfchen (also keine schwebefähigen Partikel), hättens wir mit Masken + Abstand alleine schon längst gelöst. Aber immerhin reduzieren auch Masken die Anzahl Schwebepartikel deutlich.--Keimzelle talk 10:30, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ja, klingt richtig: „[..] offenbar scheint dieser Aspekt absolut nicht klar zu sein und niemand [es] genau zu wissen [.., und] ein Wissen hinsichtlich der Frage [wäre] sehr hilfreich“. Wenn Du denkst, dass es „offenbar“ keiner weiß, warum dann der Abschnitt hier? Diskussionsanstöße und Meinungsabfragen - wenn auch aus verständlichem Interesse - bitte ggf. im WP:Café. Gruß --ApraphulDiskWP:SNZ10:43, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Dass das Thema erledigt ist, ist unbelegte Privatmeinung eines Einzelnen, also Theoriefindung. Archvierungswunsch daher revidiert. Bitte nicht die Deutungshohteit über Archivierungsnotwendigkeit übernehmen. Hier geht es sehr ernsthaft darum, welche wissenschaftlichen Publikationen sich mit dem Anteil der über Flächen ausgelösten SARS-CoV-2 Infektionen befallen. Falls anderer Meinung bitte Diskussionsseite aufsuchen. Gruß --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:02, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wobei behüllte Viren wie das SARS-CoV-2 besser mit Tensiden inaktiviert werden können, was aber für Flächen- und Handdesinfektion in Alltagssituationen ungleich aufwändiger ist, --Elrond (Diskussion) 10:52, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Zum Thema Desinfektion und gründlichem Händewaschen ist doch nun schon alles gesagt worden. Wir haben das übrigens schon als Kinder gelernt und begriffen. Wohin ich gehe in der Öffentlichkeit (zu Hause sowieso), finde ich Waschgelegenheit oder auch/mindestens Desinfektionsmittelspender. Warum wohl? Vermutlich hat ein verstärktes Reinigungsbedürfnis in Bezug auf Schmiere auch zu diesem Run auf Klopa geführt.--Klaus-Peter (aufunddavon)17:52, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
RKI zur Kontaktübertragung: Eine Übertragung durch kontaminierte Oberflächen ist insbesondere in der unmittelbaren Umgebung der infektiösen Person nicht auszuschließen (22), da vermehrungsfähige SARS-CoV-2-Viren unter Laborbedingungen auf Flächen einige Zeit infektiös bleiben können (23, 24) (siehe unter Abschnitt 19 "Tenazität und Inaktivierung des Virus"). Bei COVID-19-Patienten wurden auch PCR-positive Stuhlproben (25-27) identifiziert. Für eine Ansteckung über Stuhl müssen Viren jedoch vermehrungsfähig sein. Dies wurde in Studien bisher nur selten gezeigt (28, 29).
"Laut Bundesinstitut für Risikobewertung gibt es allerdings bislang keine Fälle, bei denen nachgewiesen wurde, dass das Coronavirus durch Kontakt zu kontaminierten Gegenständen und Oberflächen auf Menschen übertragen wurde und es zu Infektionen kam". Es kann bisher allerdings auch nicht ausgeschlossen werden, dass solche Infektionen möglich sind. 2003:F5:6F0B:1E00:14C5:2901:ED76:132719:45, 15. Nov. 2020 (CET) Marco PBBeantworten
Kurzum, die Wissenschaft hat es in sieben Monaten nicht geschafft zu klären, ob Flächen- und Händedesinfektion bei Corona-Viren eine sinnvolle Maßnahme ist Infektionen zu vermeiden, oder ein unbelegter Unfug bzw. paramedizinisches Hokus-Pokus-Ritual ohne jegliche Evidenz. Wenn über dieses Fazit Konsens besteht, plädiere ich (als Eröffner des Themas) für
Anmerkung: Sowas ist schwierig zu untersuchen, unter Pandemiebedingungen erst recht. Der Hintergrund für die Anordnungen wird sein, daß man sich denkt, das ist besser als nichts. Außerdem gibt das ein Gefühl von Kontrolle. Ich würde mich darauf beschränken, besonders sorgfältig zu reinigen. Desinfektionsmittel bringen bei SARS-CoV-2 AFAIK keinen Vorteil gegenüber der normale Reinigung mit Tensiden. Wichtig ist bloß, sorgfältig zu reinigen. --94.219.122.18500:40, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Mein Rat, - allerdings auch völlig unbelegt: Man sollte sich unbedingt beherrschen und nicht nach Berühren potentiell virenhaltiger Oberflächen mit den Fingern an der Nasenschleimhaut rumfummeln. Ich meine (auch unbelegt), dass , wenn überhaupt, der Finger-Nasenschleimhaut-Kontakt DIE Eintrittspforte für Coronaviren ist.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:56, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Davon geht man aktuell aus. Die Viren gelangen wahrscheinlich in ~ 90 % der Fälle über die Nasenschleimhaut in den Körper und könnten von Oberflächen nur durch (manuelle) Übertragung in die Nase gelangen. Doof ist halt, wenn man an seiner nicht mehr ganz frischen Maske rumfummelt und sich anschließend ohne Zwischenreinigung der Hände an die Nase faßt. --94.219.122.18502:15, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
An die (eigene) Nase fassen geht ja noch, aber besser nicht in. Entscheidend ist nicht das Berühren der kontaminierten Fläche, sondern ein anschließender Schleimhautkontakt mit den dann ebenfalls kontaminierten Fingern. Wenn man so seine Mitmenschen beobachtet, gehen die (potentiell kontaminierten) Finger gerne mal an die Lippen, es wird auf einem Stift herumgekaut oder zwischen den Zähnen geprökelt, u.ä.m. (Selbst-)Disziplin klingt zwar langweilig, hilft aber. --BlankeVla (Diskussion) 10:12, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Autobahn-Lückenschluss als Bundesstraße mit Gegenverkehr?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren9 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wenn der Straßenverkehr coronabedingt nicht mehr zunimmt, kann dann der Lückenschluss einer Autobahn vorläufig durch den Bau einer zwei- bis dreistreifigen Bundesstraße mit Gegenverkehr und höhenfreien Anschlusstellen ersetzt werden? --2003:D2:4F1E:B9B6:F040:39EF:F975:7F2709:04, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der Lückenschluss der A49 ist bereits seit acht Jahren planfestgestellt und das Vergabeverfahren läuft oder ist bereits abgeschlossen. Eine Umplanung ist da nur unter hohen finanziellen Aufwand möglich. Das tut sich kein Kostenträger an und keine Rechnungsprüfungsbehörde würde das unbeanstandet lassen. Also Nein. --Rôtkæppchen₆₈13:07, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Situation (in Österreich): Kain und Abel haben einen Konflikt um die Betreuung ihrer mittelschwer demenzkranken und gehbehinderten Mutter. Kain möchte (auch ohne entsprechende Ausbildung) ihre Pflege übernehmen - und dadurch nicht zuletzt seine eigenen Probleme als Langzeitarbeistloser mit Finanz- und Wohnungsproblem lösen. Er hat großen Einfluss auf Mutter, sie macht im Prinzip alles, was er ihr einredet. Kain ist auch gegen Spitäler vorgegangen, um vorzeitige Entlassung seiner Mutter von Spitalsbehandlung und sein Endziel zu erreichen. Da gemäß einer Clearing-Beurteilung diese Entwicklung nicht im Sinne der Mutter wäre, erhält Abel eine einstweilige gerichtliche Erwachsenenvertretung für "Rechtsgeschäfte, vor allem für Pflege und Betreuung" und "Vertretung in medizinischen Angelegenheiten". Dies umfasst aber nicht die Bestimmung ihres Aufenthaltsortes. Abel lässt die Mutter in ein Sanatorium bringen, um ihre medizinische Versorgung und Pflege sicher zu stellen. Kain überzeugt seine Mutter aber davon, dass er sie wieder nach Hause bringt. Sie geht freiwillig mit ihm, und er versteckt sie an anderen Orten, wiederum mit ihrem momentanen Einverständnis. Wie ist das rechtlich zu beurteilen? Darf die Mutter noch selbst entscheiden, das Sanatorium dauerhaft zu verlassen? Hat Kain gegen Gesetze verstoßen? Hat Abel als Erwachsenenvertreter die Verpflichtung, etwas zu unternehmen und die Polizei einzuschalten? Wer wäre im Recht, wenn es vor Ort zu einem Konflikt kommt und Abel nicht ohne Anwendung von zumindest passiver Gewalt das Weggehen von Kain mit Mutter im Rollstuhl verhindern kann? --AF (Diskussion) 15:03, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Solange Mutter geschäftsfähig ist, kann sie tun und lassen, was sie will. Solange Abel ihr nichts einflüstert, was sie in große Gefahr bringt, sollte das legal sein. Ich sehe auch keine gesetzliche Grundlage dafür, daß Abel Kain gewaltsam daran hindern darf, Mutters Willen umzusetzen. Man könnte vor Gericht einen Antrag auf Neuregelung der Verhältnisse stellen, da die aktuelle Regelung anscheinend nicht zu dem vom Gericht intendierte Ergebnis führt. Vorab solltest Du klären, ob es überhaupt eine rechtliche Möglichkeit gibt, Mutter vorzuschreiben, wo sie sich aufhalten darf. Allgemein kommt es bei solchen Angelegenheiten sehr auf den Einzelfall an, darum kann man das nicht pauschal beantworten. Letztlich geht es darum zu verhindern, daß Mutter sich selbst gefährdet. Mutter hat allerdings auch ein Recht auf Selbstbestimmung, was Abel, Kain und auch die Gerichte berücksichtigen müssen. --94.219.122.18518:18, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Weitere Lokalisierungsknacknüsse (von Cattin und damit höchstwahrscheinlich aus der Schweiz)
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nr. 1: Wo wird denn da gebechert?
Nr. 2: Eine Bäckerei mit erweitertem Angebot
Nr. 3: Ein Restaurant, das laut Schild und Bildkommentar vermutlich "Restaurant des Deux-Clefs" hieß, aber hier schon ziemlich runtergekommen aussieht.
Nr. 4 a): Man sollte meinen, das sei eine leichte Übung, aber...
Nr. 4 b): Dasselbe Objekt aus leicht geänderten Blickwinkel
Nr. 5: Und wo konnte man im "Weißen Kreuz" einkehren?
Eugène Cattin hat eine Menge Bilder hinterlassen, die seit einigen Jahren gemeinfrei sind. Leider sind sie nicht alle so ganz eindeutig beschriftet bzw. zugeordnet. Wahrscheinlich standen/ stehen all diese Gebäude in Les Bois oder dessen näherer Umgebung. Mal sehen, wer den richtigen Riecher hat! --Xocolatl (Diskussion) 15:51, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wie ist die hohe Sieben-Tages-Inzidenz zu erklären?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren10 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
In Hamburg ist die Sieben-Tages-Inzidenz derzeit 164, das ist bedenklich hoch. In Wien liegt sie dagegen bei erschreckenden 442, als fast dreimal so hoch. Wie ist dieser Unterschied zu erklären? Norddeutsche Kühle im Umgang vs. Bussi-Bussi-Herzlichkeit? Oder was könnte der Grund sein? --Φ (Diskussion) 16:32, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wenn du geköpft werden willst, kann man sagen dass der Ausländeranteil in Wien mehr als doppelt so hoch ist wie in Hamburg, und die Inzidenz auch. Doch Korrelation ist nicht Kausalität. Wenn du nicht geköpft werden willst, kannst du sagen dass es in Wien halt mehr positive Tests gibt. Es wird auch mehr getestet in Wien. -- 178.194.16.15117:25, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Du stellt eine Frage die viele, viele sich stellen und ebenso sehnsüchtig auf eine Antwort warten. Denn: Für jede Antwort wirst du Gegenbeispiele finden. Die von dir angenommene Erklärung ist weit verbreitet, würde die hohen Fallzahlen in ESP, IT, F erklären, aber nciht die niedrigen in POR und GR. Wie gesagt, schwierig. Andere Frage, die kaum mal gestellt wird: Wie schaut es eig. bei der Compliance zu den Infektionschutzmaßnahmen bei den Moslems aus? [12] ist lange her, viel zu lesen war dazu seitdem nicht mehr.--Antemister (Diskussion) 17:49, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@Phi Der Unterschied könnte alleine durch Zufall zu erklären sein. Die Intuition hilft einem oft nicht weiter. Intuitiv würde man denken, dass Infektionszahlen gleichmäßig verteilt sein müssten. Zufallszahlen klumpen bzw. aggregieren sich aber qua definitionem an einzelnen Stellen. Nach einer Zufallsclusterbildung setzt natürlich ein selbstverstärkener Mechanismus ein. Eine Ursache könnte einfach sein, dass durch Zufall in einem Gebiet ein paar mehr Superspreader unterwegs sind als zu erwarten wäre. Diese stecken dann extrem viele Folgefälle an und schon kommt es zu starker Überdispersion und somit zu einer stärkeren Aggregation von einzelnen Fällen an bestimmten Orten. Erschwerend kommt dann oft hinzu, dass die Anzahl der Sekundärübertragungen „fette Verteilungsenden“ aufweist (siehe Überdispersion#Anwendung in der Epidemiologie). Da Überdispersion der Pandemie-Treiber Nr. 1 ist helfen nur gezielte Maßnahmen wie die Identifikation von Quellclustern oder das gezielte Immunisieren nach bestimmten Kriterien.--Jonski (Diskussion) 17:51, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Da hier alle möglichen Erklärungen infrage kommen halte ich es tatsächlich für latent rassistisch hier gleich ohne Anlass auf den Ausländeranteil zu verweisen. Ich vermute es liegt daran dass es in Wien mehr FPÖ Wähler gibt als in Hamburg. Korrelation ist nicht Kausalität. 86.159.17.3310:20, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Für eine Beantwortung dieser Frage fehlt es bislang noch an Daten. Erste Hinweis gibt eine Studie der Uni Wien, welche aussagt, daß die Österreicher inzwischen weniger motiviert sind, bei der Eindämmung der Pandemie mitzuwirken. Auf einen erneuten Anstieg im Herbst hatte man sich anscheinend gedanklich nicht eingestellt und neigt daher verstärkt dazu, die aktuelle Bedrohung des Gesundheitsysstems zu ignorieren. Wichtig zu wissen ist, daß nicht nur die Anzahl positiver Tests zunimmt, sondern daß es sich um einen echten Anstieg handelt, der die österreichischen Krankenhäuser bereits ans Limit gebracht hat. Aktuell ist gut jedes vierte Intensivbett dort mit einem COVID-19 Patienten belegt und es gibt fast keine freien Betten mehr auf Intensiv. Da würde ich auch nervös werden und kann verstehen, daß die jetzt einen harten Lockdown machen. Weitere Infos zum Geschehen gibt es beim zuständigen Ministerium und unter Corona-Ampel.org. --94.219.122.18519:16, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
@MBxd1: Da sagt en:Visa policy of Azerbaijan aber was anderes, armenische Staatsbürger dürfen demnach nicht einreisen. Personen armenischer Volkszugehörigkeit wohl auch nicht, wobei eine solche ja nicht eindeutig be- oder widerlegbar ist und damit Ermessensache der Visabeamten.--Antemister (Diskussion) 23:46, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Oft blöderweise recht schnell am Nachnamen zu erkennen... Nach allem, was ich in den letzten Jahren gehört habe, würde ich das Ja, natürlich so zumindest nicht unterschreiben. --j.budissin+/-11:09, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
WG-Besuch in Coronazeiten
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo! Wie definiert sich ein Haushalt? Wenn in einer WG drei Frauen jeweils ein Zimmer haben. Dürfen die bei "max. 10 Personen aus 2 Haushalten" jede übers Wochenende ihren Freund zum Besuch haben, oder Windhundverfahren, nur eine, die anderen Beiden müssen allein die Zeit verbringen? Wären dann ja 6 Personen aus ggf. 4 Haushalten, außer man zählt jedes Zimmer als Haushalt.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:11, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es kommt natürlich auf die jeweilige Verordnung des Bundeslandes an. In NRW gilt z.B. die Regelung "max. 10 Personen aus 2 Haushalten" im öffentlichen Raum. In der Wohnung dürfen also alle Frauen ihre Freunde empfangen. Eine WG gilt als ein Haushalt/Hausstand. Draußen dürfen sie aber nicht alle zusammen sein. Erlaubt ist entweder die WG + max. ein Freund. Oder die Pärchen jeweils für sich. --2A02:908:3611:6CA0:8C54:E741:8DB5:FA1A18:49, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ich hätte die Regelung (aus Bayern) so interpretiert, dass hier nur das Windhundverfahren erlaubt ist: A, B und C dürfen zusammenbleiben und erst - aber auch alle - den Freund der A, dann den der B und dann den der C sehen.
Ich weiß aber nicht,ob auch erlaubt ist, dass A und ihr Freund, B und ihr Freund und C und ihr Freund den Tag/Nachmittag jeweils in ihren Zimmern separat (mit min. 2 Meter Abstand zwischen den "Pärchen" etc.) sich treffen... --ObersterGenosse (Diskussion) 20:01, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Sinn von Chumboxen
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren5 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Heute ein neues Wort gelernt, en:chumbox, hier noch ohne Artikel. Das sind diese wirren Clickbait-Werbungen, mir fallen sie vor allem auf Welt.de auf, werden auch nicht geblockt. Frage (die ich mir aber schon länger stellte): Warum lohnt sich das? Wer gibt dafür Geld aus?--Antemister (Diskussion) 19:02, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ja Clickbait kenne ich, aber hier geht es um Links hinter denen es nichts sinnvolles gibt. Woher können die Chumbox-Anbieter soviel bezahlen, das es die Rufschädigung aufhebt?--Antemister (Diskussion) 23:48, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es stimmt nicht, dass dahinter nichts sinnvolles steckt. Dahinter stecken weitere Chumboxen, weiterer Clickbait, Werbung und als redaktioneller Inhalt aufgemachte Werbung. Es mag sein, dass da nur ein sehr geringer Anteil der Besucher draufklickt, aber es klickt wer drauf und daraus finanziert sich das. Manche Websites machen aber den Fehler, die Chumboxen ganz unten anzuordnen, sodass der Leser ganz von selbst darauf kommt, wo der redaktionelle Teil aufhört und wo die Werbung anfängt. Da braucht man nicht einmal irgendeinen Werbeblocker. Der Postillon ist wenigstens ehrlich und überschreibt den Chumboxen-Abschnitt mit Weitere Artikel (und Reklame). --Rôtkæppchen₆₈00:13, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Aber gerade das mit den weiteren Artikeln ist der Trick. In solchen Boxen findet sich eben nicht nur Müll, sondern meist auch weitere Artikel derselben Publikation die man offensichtlich liest oder desselben Themas für das man sich offensichtlich interessiert. Die Chance, da einen interessanten Artikel zu entdecken, ist also relativ hoch. Klickt man da drauf, freut sich der Seitenbetreiber, weil es ein weiterer Pageview ist, der wieder eigene Werbung ausliefert. Und klickt man auf einen der Werbeeinträge, durch die man sich dafür zwangsläufig wühlen muss, gibt's natürlich direkt Geld. Der englische Artikel sagt's ja: Die Click-Through-Rate ist im einstelligen Prozentbereich statt bei ca. 0,1% bei normalen Bannern, also grob 10 bis 99 mal so hoch. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:48, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Brummschleife die Zweite
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Wenn ich meinen TFT-Bildschirm an meinen Sat-Receiver per HDMI anschließe, ernte ich an meiner Stereoanlage (Diese ist mit dem Receiver per analog Cinch verbunden) eine Brummschleife. Die Stereoanlage ist ein Schutzklasse II Gerät mit Eurostecker, der TFT ist vermutlich Schutzklasse III (Eingangsspannung 12V über separates Netzteil, am Gehäuse kein Metall), auch mit Eurostecker. Sobald ich den Eurostecler am Netzteil des TFT ziehe, ist das Brummen weniger, ziehe ich den Eurostecker am Receiver ist es nochmals leiser. Ich kann mir nicht mal mehr theoretisch erklären, wie das möglich ist.
--188.99.162.14620:01, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Vor Übergabe an Aserbaidschan: Armenier brennen ihre Häuser nieder
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren13 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wie schon richtig bemerkt wurde, brannten (einige) Leute ihre Häuser nieder. Nicht die armenische Armee hat irgendwas niedergebrannt. Der gewünschte Effekt ist natürlich ein ähnlicher. --j.budissin+/-23:41, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Also verbrannte Erde wäre eher eine Zerstörung von Infrastruktur, nicht zwangsläufig vom Militär durchgeführt. Aber davon wurde jetzt nichts berichtet. Es ist nicht zu erwarten dass das Gebiet rasch neu besiedelt wird.--Antemister (Diskussion) 23:50, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Es ist ganz im Gegenteil nicht zu erwarten, dass Aserbaidschan es lange leer stehen lassen wird. Die haben nicht ohne Grund die Flüchtlinge aus Karabach fast 30 Jahre lang daran gehindert, allzu sesshaft zu werden. Viel an Infrastruktur gab es da nicht zu zerstören. Die Tankstelle im Tal hat man wohl abgebaut, ja. Ist ja auch legitim. --j.budissin+/-00:02, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Zumindest bei Telefon- und Internetkabeln gibt es bei Neubauten wieder eine Tendenz zu Luftkabeln, da das für den Bauherrn günstiger ist. In den Ländern der ehemaligen Sowjetunion sind auch oberirdische Fernwärmeleitungen verbreitet. Die kenn ich in Deutschland nur an einer einzigen Stelle[13], an einer Eisenbahnbücke, wo drunter kein Platz ist. Und alles ab 690 Volt aufwärts wird außerhalb Deutschlands sowieso fast nur oberirdisch verlegt. --Rôtkæppchen₆₈02:04, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Zerstörte Erde bedeutet, dass Blau eine Ressource vernichtet, die Rot benötigt. Die vorsätzlichen Zerstörungen sind keine wesentliche Einschränkung der Fähigkeiten Armeniens, das Gebiet militärisch zu besetzen. Bei Napoleons Armee war das anders. Ohne Nahrungsmittel aus der Region konnte das französische Heer in Russland nicht ernährt werden. Die Nachschubwege waren zu lang. Um als Taktik zu qualifizieren, müsste ein wesentlicher Effekt erzeugt werden. Wenn es als solche gedacht war, dann handelt es sich hier um einen Rohrkrepierer. Yotwen (Diskussion) 09:06, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Aserbaidschans... Aserbaidschan will das Gebiet militärisch besetzen. @Nightflyer: Hier geht es allerdings nicht um den urbanen Raum in Deutschland, sondern momentan um eine abgelegene Gebirgsgegend im Nordwesten Karabachs, die seit 30 Jahren nur spärlich bewohnt ist und davor weitgehend zerstört wurde. In Kelbajar ist schlicht nicht soviel vorhanden, was man übernehmen könnte. Kurz gesagt: Die Fragestellung halte ich für den konkreten Kontext für irrelevant. --j.budissin+/-11:13, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wie lange ist eine Webseite schon offline?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Du könntest bei archive.org nachschauen. Der Zeitpunkt des letzten Snapshot gibt zumindest einen Anhaltspunkt, wann die Website offline gegangen sein könnte, hier also nach dem 13. Mai 2020. --Rôtkæppchen₆₈22:25, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Welche Sprachen spricht Prinz Charles eigentlich?
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren11 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Wo ich gerade die Rede von Prinz Charles im Bundestag gesehen habe, stell ich mir die Frage, welche Sprachen er eigentlich spricht? Kann der tatsächlich deutsch? Ist mir nie bewusst gewesen oder war das vom Zettel abgelesen? Ist bekannt, welche Sprachen Prinz Charles alles spricht?--2001:16B8:1083:9600:1580:D875:A64E:9F8122:21, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der Hochadel Europas ist recht eng miteinander verwandt und es ist natürlich auch umgekehrt so, dass die deutschen Adeligen mehrere Sprachen sprachen und sprechen. Wilhelm zwo sprach Englisch auf muttersprachlichem Niveau, weil er seine Lieblingsoma Queen Victoria regelmäßig besuchte und er umgekehrt ihr Lieblingsenkel war. Französisch sowieso, weil das die Sprache der Gebildeten war und in den Köpfen vieler noch ist. Friedrich der Zweite sprach besser Französisch als Deutsch, das er als barbarisch bezeichnete. Das Sprechen mehrerer Sprachen gehört in solchen Kreisen schlicht zum guten Ton. --Elrond (Diskussion) 10:27, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Ab dem nationalistischen 19. Jh. legte man auch Wert darauf, dass die Herrscher die Sprachen ihrer Untertanen sprechen konnten, in manchen Situationen ist das nützlich. So konnten die Habsburger durchaus einige der in ihrem Reich gesprochenen Sprachen, und das ist auch der Hintergrund dafür, dass der Prince of Wales wenigstens etwas Walisisch kann (was im UK ja keine Fremdsprache ist!). Nur die republikanischen Präsidenten in Frankreich konnten durchgehend auf die Kenntnis der in ihrem Land gesprochenen Sprachen verzichten, die wurden ganz einfach unterdrückt. Für Politiker in einigen US-Staaten wären auch Spanisch-Kenntnisse nützlich. Ich denke, dass sich auch die führenden Schweizer Persönlichkeiten mehrsprachig verständlich machen können. --Dioskorides (Diskussion) 10:41, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Der Terminus Fremdsprache bezieht sich in der Regel auf eine Sprache, die nicht die eigene Muttersprache ist, und nicht auf irgendwelche administrativen Verhältnisse. Von daher ist Walisisch für die meisten Einwohner des UK sehr wohl eine Fremdsprache, so wie Sorbisch für die meisten Einwohner Sachsens. --j.budissin+/-11:15, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Wie gut das mit der Mehrsprachigkeit unter Schweizer Politikern klappt, dazu gibt es durchaus unterschiedliche Ansichten: Vom sprachlichen Unverständnis unter Schweizer Parlamentariern. Aber ja, Deutschkenntnisse sind da praktisch Pflicht, und Französisch wird eigentlich auch erwartet, Englisch ebenso. Italienisch ist eher so ein Minderheitending (Zitat aus dem Artikel: "absolut keine Arbeitssprache"), Rätoromanisch, die vierte Landessprache, sprechen laut Artikel gerade mal vier von 200 Nationalräten - was die Sprache aber immer noch statistisch überrepräsentiert, denn laut Artikel Bündnerromanisch sprechen das auch nur 60,000 Leute, also grob 0,7% der Einwohner der Schweiz (vereinfachend angenommen, dass alle Bündnerromanisch-Sprecher in der Schweiz leben, und keiner in der Schweiz eine der anderen Rätoromanisch-Varianten spricht). --Karotte Zwo (Diskussion) 10:59, 16. Nov. 2020 (CET)Beantworten