Wikipedia:Auskunft
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3. Oktober
Falsche Umzugsdaten 1993 im Statistischen Bundesamt
Hier Wird geschrieben, dass im Jahr 1993 einige Umzugsdaten des Statishen Budnesamtes falsch zugeordnert wurden. Kann mir jemand sagen warum die falsch zugeordnet wurden und wie man das gemerkt hat?--Sanandros (Diskussion) 23:14, 3. Okt. 2020 (CEST)
- Zu den grundsätzlichen Problemen siehe hier ab Seite 152. --Rôtkæppchen₆₈ 02:57, 4. Okt. 2020 (CEST)
- Vielen Dank. Das erlkährt aber leider nicht den Fehler im Jahr 1993.--Sanandros (Diskussion) 21:27, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Ich würde ggf. dann beim Bundesamt nachfragen. Vielleicht hat sich ja auch nur die Redaktion der Zeit geirrt ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:20, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Nun ja das glaube ich nicht das sich die Zeit geirrt, den das ist nicht das erste mal dass den Hinweis zu 1993 machen.--Sanandros (Diskussion) 07:03, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ich muss tatsächlihc mal eine E-Mail dort hin schicken.--Sanandros (Diskussion) 04:43, 12. Okt. 2020 (CEST)
- 1993 wurde die 5stellige Postleitzahl eingeführt. In den Datenbeständen waren und ist auch der Land-/Kreis-/Gemeindeschlüssel des Statistischen Bundesamtes enthalten. Diese Daten wurden in diesem Jahr noch sehr häufig geändert und die Umstellungsprogramme, bzw. Verarbeitung der Datenbestände mussten entsprechend häufig wiederholt werden. Die Verbreitung erfolgte damals überwiegend per Magnetbänder und wurden per Post, bzw. Kurierdienste zugestellt. Wer wann mit welcher Datenversion gearbeitet hat bietet da natürlich Fehlerquellen. Das waren so meine Gedanken, als ich die Jahreszahl gelesen habe. --Potisiris (Diskussion) 11:13, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Und dieser Datensatz der Postleitzahlen von damals geistert nach 27 Jahren immer noch in allen möglichen Rechnern herum. Dies mit immer noch all seinen Fehlern der Anfangszeit. Gibt man bei eBay ein, dass man in 66482 seinen Wohnort hat, dann taucht nicht etwa Zweibrücken auf, sondern die ominöse (geheimnisumwitterte) Faustermühle! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:58, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Nun ja das glaube ich nicht das sich die Zeit geirrt, den das ist nicht das erste mal dass den Hinweis zu 1993 machen.--Sanandros (Diskussion) 07:03, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ich würde ggf. dann beim Bundesamt nachfragen. Vielleicht hat sich ja auch nur die Redaktion der Zeit geirrt ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:20, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Vielen Dank. Das erlkährt aber leider nicht den Fehler im Jahr 1993.--Sanandros (Diskussion) 21:27, 6. Okt. 2020 (CEST)
8. Oktober
wach werden ohne Uhr/Wecker im 19. Jahrhundert und früher ?
Wie wurde eigentlich Dienstpersonal in Städten, auf den Dörfern (der sprichwörtliche Hahn?) und in herrschaftlichen Häusern pünktlich wach? Uhren/Wecker gab es ja erst mal früher kaum und wenn, waren sie zu teuer, als dass sich die Mehrheit so was hätte leisten können. Wie also hat es das Personal geschafft, zuverlässig pünktlich wach zu werden? Besten Dank, 2001:16B8:6683:5900:5D88:C38F:FE0F:EBAA 15:46, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Pünktlich ist ohne Uhren so eine Sache... Ohne Uhr kein Wecker, ohne Uhr aber auch kein Zuspätkommen. Pünktlich wird also in der Regel bedeutet haben "zum Sonnenaufgang" der sich durch Weglassen einer Verdunkelung gleichzeitig recht zuverlässig zum Wecken nutzen lässt. --Studmult (Diskussion) 15:52, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Hier steht einiges: https://www.manifatturafalomo.de/blog/schlaf-tipps/was-weckte-menschen-vor-erfindung-wecker/ (nicht signierter Beitrag von Dr. Peter Schneider (Diskussion | Beiträge) 15:55, 8. Okt. 2020 (CEST))
- Meine naheliegende Vermutung zumindest bei mehreren Bediensteten pro Haushalt: Durch eine wachbleibende Nachtwache (jedenfalls dann, wenn die Herrschaft wirklich unbedingt zu einer bestimmten Uhrzeit geweckt werden musste). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:00, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Du meinst also, die hatten schon Uhren, aber keine Wecker? Das erscheint mir wenig naheliegend. Ich gehe davon aus, daß Uhren mit und ohne Signalgeber nahezu zeitgleich erfunden wurden. --188.107.206.156 00:19, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Meine naheliegende Vermutung zumindest bei mehreren Bediensteten pro Haushalt: Durch eine wachbleibende Nachtwache (jedenfalls dann, wenn die Herrschaft wirklich unbedingt zu einer bestimmten Uhrzeit geweckt werden musste). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:00, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Hier steht einiges: https://www.manifatturafalomo.de/blog/schlaf-tipps/was-weckte-menschen-vor-erfindung-wecker/ (nicht signierter Beitrag von Dr. Peter Schneider (Diskussion | Beiträge) 15:55, 8. Okt. 2020 (CEST))
- Wenn Aufstehen zum Sonnenaufgang zu spät ist, steht man einfach auf wenn der Hahn kräht, der fängt zwei Stunden vor Sonnenaufgang damit an. Und bis vor ziemlich Kurzem hatte zumindest irgendjemand in der Nachbarschaft garantiert Hühner. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 16:38, 8. Okt. 2020 (CEST)
In Städten gab es seit dem Hochmittelalter Uhren und Nachtwächter/Türmer, die ganze und ggf. halbe oder Viertelstunden ansagten, oder Glockengeläut/schläge. In ländlichen Gegenden gabe es wie schon oben geschrieben genug Getier, die den Menschen qua akustischer Signale die Zeit ansagten. So ganz genau brauchte das damals niemand und es galt, was eigentlich immer noch gelten sollte: „Als Gott die Zeit machte, machte er reichlich davon!“ --Elrond (Diskussion) 16:43, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Kennt jemand das Phänomen, bei dem man seinen Wecker z.B. auf halb sieben stellt und dann drei Minuten vor halb sieben von selbst aufwacht? Vielleicht kann man seine Aufwachzeit irgendwie "programmieren"? --Expressis verbis (Diskussion) 17:47, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Bis zu einem gewissen Grad geht das mit der Aufwachzeit "programieren" Expressis verbis. Nur setzt das voraus das man genügend Schlaf gehabt hat, und das die Schlafendauer regelmässig ist. Sprich wer rechzeitig zu Bett gegangen ist, wird keine Mühe haben nach seinen X Stunden Schlaf von selber wach zu werden, bevor der Wecker klingelt. Das X Stunden ist natürlich individuell und muss einem bekannt sein. Leider ist diese Kenntniss des eigenen Schlafbedürfniss usw., heute vielen abhanden gekommen. Und Samstag/Sonntag ausschlaffen ist gerade hier bei der Frage eher kontraproduktiv. Wer eben wie früher üblich, zu selben Zeit wie die Hünnern ins Bett ging, hate eben auch kein Problem mit ihnen aufzustehen. --Bobo11 (Diskussion) 18:31, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist größtenteils so nicht richtig. Das zentrale Element des Schlaf/Wach Rhythmus ist Melatonin. Dunkel = viel Melatonin = Schlafen. Hell = kein Melatonin = wach. Wenn Nächte deutlich länger waren als das Schlafbedürfnis es erfordert, waren die Menschen zwischen drin einige Zeit wach. Diese Modeerscheinung, außerhalb wissenschaftlicher Forschungen Zeit zu messen und seinen Alltag nicht mehr nach der Sonne, sondern nach der Uhr zu richten, ist ziemlich neu und ziemlich ungesund. "Auf die Minute pünktlich" kannte man früher gar nicht und hat sowas daher auch gar nicht erwartet; bis es dann Glockentürme gab, und man zumindest mal "Schlag 12" o.ä. als konkreten Zeitpunkt vereinbaren konnte. Ansonsten wurde man einfach dann wach, wenn man ausreichend geschlafen hatte und/oder es drumherum laut wurde, weil irgendwelches Getier oder andere Menschen bereits wach waren und Lärm machten. Wichtig wurde Pünktlichkeit erst mit Beginn der Industrialisierung, weil die Maschine erst dann laufen kann, wenn alle Arbeiter am Band stehen (s.a. Moderne Zeiten [1][2]). --88.68.81.143 19:37, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Bis zu einem gewissen Grad geht das mit der Aufwachzeit "programieren" Expressis verbis. Nur setzt das voraus das man genügend Schlaf gehabt hat, und das die Schlafendauer regelmässig ist. Sprich wer rechzeitig zu Bett gegangen ist, wird keine Mühe haben nach seinen X Stunden Schlaf von selber wach zu werden, bevor der Wecker klingelt. Das X Stunden ist natürlich individuell und muss einem bekannt sein. Leider ist diese Kenntniss des eigenen Schlafbedürfniss usw., heute vielen abhanden gekommen. Und Samstag/Sonntag ausschlaffen ist gerade hier bei der Frage eher kontraproduktiv. Wer eben wie früher üblich, zu selben Zeit wie die Hünnern ins Bett ging, hate eben auch kein Problem mit ihnen aufzustehen. --Bobo11 (Diskussion) 18:31, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Bei mir funktioniert das Aufwachen kurz vor dem Weckerklingeln hervorragend und zuverlässig. Aber ich brauche den Wecker sowieso in der Regel nicht, weil ich fast immer zu der Zeit aufwache, bei der ich aufzustehen mir vorgenommen habe. Unabhängig von der Schlafdauer und den äußeren Lichtverhältnisse. Ich kann mir das nur durch eine gute innere Uhr erklären und denke, dass ich hierin so ein exotischer Spezialfall nicht sein kann. Benutzerkennung: 43067 19:41, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Früher hat man seine Tätigkeiten auf das Tageslicht abgestellt. Auch das Viehzeug wurde danach versorgt. Hilfe gaben die Tiere selbst, wie z.B. die krähenden Hähne. Und die innere Uhr war noch stärker im Menschen entwickelt. Hilfe gab aber auch die Kirche mit dem morgendlichen Läuten zur Messe, bevor man die Menschen ins Tagwerk entließ.--93.207.113.198 19:54, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Die Frage ist im gewissen Sinn aus dem falschen Kontext herausgestellt. Es handelt sich um vorindustrielle Zeiten, und erst mit der Industrialisierung kam die Pünktlichkeit auf, als der Arbeiter Punkt 8 Uhr in der Fabrik zu erscheinen hatte. Ansonsten, amn ging ins Bett wenn es dunkel wurde und stand auf wenn es hell wurde, denn vor der Erfindung der Glühlampe war die Erzeugung von Licht teuer und aufwendig. Die Masse der Bevölkerung war auch nicht angestellt, sondern selbständig, und hatte keinen Chef der jeden Tag genau die Arbeit einteilte.--Antemister (Diskussion) 20:13, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Echt jetzt? Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen ... --88.68.81.143 21:50, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist freilich an sich trivial, vielen Leuten aber ad hoc nicht so klar, die Industriegesellschaft ist den meisten so gegenwärtig dass sie an kaum was anderes denken können.--Antemister (Diskussion) 14:00, 10. Okt. 2020 (CEST)
- @Antemister: Schau doch bitte mal, was ich unter der IP vor Deinem Beitrag bereits geschrieben hatte zu dieser Frage. --188.107.206.156 00:19, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist freilich an sich trivial, vielen Leuten aber ad hoc nicht so klar, die Industriegesellschaft ist den meisten so gegenwärtig dass sie an kaum was anderes denken können.--Antemister (Diskussion) 14:00, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Echt jetzt? Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen ... --88.68.81.143 21:50, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Die Frage ist im gewissen Sinn aus dem falschen Kontext herausgestellt. Es handelt sich um vorindustrielle Zeiten, und erst mit der Industrialisierung kam die Pünktlichkeit auf, als der Arbeiter Punkt 8 Uhr in der Fabrik zu erscheinen hatte. Ansonsten, amn ging ins Bett wenn es dunkel wurde und stand auf wenn es hell wurde, denn vor der Erfindung der Glühlampe war die Erzeugung von Licht teuer und aufwendig. Die Masse der Bevölkerung war auch nicht angestellt, sondern selbständig, und hatte keinen Chef der jeden Tag genau die Arbeit einteilte.--Antemister (Diskussion) 20:13, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Früher hat man seine Tätigkeiten auf das Tageslicht abgestellt. Auch das Viehzeug wurde danach versorgt. Hilfe gaben die Tiere selbst, wie z.B. die krähenden Hähne. Und die innere Uhr war noch stärker im Menschen entwickelt. Hilfe gab aber auch die Kirche mit dem morgendlichen Läuten zur Messe, bevor man die Menschen ins Tagwerk entließ.--93.207.113.198 19:54, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Bei mir funktioniert das Aufwachen kurz vor dem Weckerklingeln hervorragend und zuverlässig. Aber ich brauche den Wecker sowieso in der Regel nicht, weil ich fast immer zu der Zeit aufwache, bei der ich aufzustehen mir vorgenommen habe. Unabhängig von der Schlafdauer und den äußeren Lichtverhältnisse. Ich kann mir das nur durch eine gute innere Uhr erklären und denke, dass ich hierin so ein exotischer Spezialfall nicht sein kann. Benutzerkennung: 43067 19:41, 8. Okt. 2020 (CEST)
- "Ansonsten, amn ging ins Bett wenn es dunkel wurde und stand auf wenn es hell wurde" - in Nordnorwegen schlief man also im Winter monatelang und war im Sommer monatelang wach? ;-) Gestumblindi 21:54, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Nun gut, dort leb(t)en nur wenige Leute. Wobei mir auch nicht so klar ist wie man dort in vorindustrieller Zeit lebte.--Antemister (Diskussion) 14:00, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Naja, bei mir in der Gegend haben wir noch keine Weißen Nächte, aber es fehlt auch nicht viel dazu. Daneben gab es "früher" den sozialen Druck, möglichst früher als die Nachbarn aufzustehen. Wer später aufstand, galt als faul. Das führte zu solchen Extremen, dass irgendwann der Pastor von der Kanzel predigen musste, man solle wenigsten nicht schon vor Mitternacht mit der Arbeit beginnen. --Geoz (Diskussion) 22:37, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Auch in Deutschland hat es Gründe für ein Aufstehen in der Dunkelheit gegeben, zum Beispiel den Besuch der Schule oder der Sonntagsmesse. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Aber Schule gab es in vorindustrieller Zeit nicht, und zum Gottesdienst holen dich die Glocken..--Antemister (Diskussion) 14:00, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Stimmt, aber Bauern die Kühe hatten mussten die wohl immer zur selben Zeit melken, egal wann die Sonne aufging. Oder es machte ein Landarbeiter (früher "Knecht" genannt). Aber dann musste halt der rechtzeitig aufwachen.
- Zu dem "bei Sonnenaufgang aufstehen und bei Sonnenuntergang schlafen gehen": das hat man vielleicht im Sommer gemacht, im Winter kann es aber auch in Deutschland 16 Stunden oder länger dunkel sein. Glaub kaum dass die Leute damals so lange im Bett lagen. Eher sind sie bei Kerzenschein mit Familienmitgliedern und/oder Freunden zusammen gesessen und die die keine Kerzen hatten in der Nähe der Feuerstelle und manchmal im Gasthaus. --MrBurns (Diskussion) 15:34, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Glaub mir, die Kühe wecken einen schon, wenn sie gemolken werden müssen. Und natürlich müssen die nicht immer zur selben Zeit gemolken werden. Das steht hier schon an anderer Stelle: Das waren keine Hochleistungskühe. --Digamma (Diskussion) 22:44, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, stimmt, ich hab mal gelesen, dass die Bauern (bzw. bei größeren Bauern die für die Kühe zuständigen Knechte) beim Stall geschlafen haben, wahrscheinlich war der Grund dafür dass man von den Kühen aufgeweckt wird wenn sie gemolken werden müssen. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Glaub mir, die Kühe wecken einen schon, wenn sie gemolken werden müssen. Und natürlich müssen die nicht immer zur selben Zeit gemolken werden. Das steht hier schon an anderer Stelle: Das waren keine Hochleistungskühe. --Digamma (Diskussion) 22:44, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Aber Schule gab es in vorindustrieller Zeit nicht, und zum Gottesdienst holen dich die Glocken..--Antemister (Diskussion) 14:00, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Auch in Deutschland hat es Gründe für ein Aufstehen in der Dunkelheit gegeben, zum Beispiel den Besuch der Schule oder der Sonntagsmesse. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 8. Okt. 2020 (CEST)
- "Ansonsten, amn ging ins Bett wenn es dunkel wurde und stand auf wenn es hell wurde" - in Nordnorwegen schlief man also im Winter monatelang und war im Sommer monatelang wach? ;-) Gestumblindi 21:54, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Um auf die Frage zurückzukommen: "Nachtwächter ist ein Beruf, der mit dem Bestehen der ersten größeren Städte im Mittelalter aufkam. Der Nachtwächter sorgte nachts für Sicherheit und Ordnung und sagte teilweise die Zeit an." "Uhren mit zusätzlicher Weckfunktion gibt es ... ebenso lange wie Räderuhren überhaupt, also seit dem 14. Jahrhundert. ... In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mussten Arbeiter und Angestellte pünktlich zur Arbeit erscheinen. Robuste Holzuhren aus den Werkstätten und kleineren Fabriken des Schwarzwaldes waren lange Zeit die günstigste Möglichkeit, sich zuverlässig wecken zu lassen." --77.6.85.196 00:06, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Merkwürdig: Meine Arbeitszeit begann vierzig Jahre um sieben Uhr morgesns. Selbst, wenn ich den Wecker überhörte, spätestens eine halbe Stunde nach dem normalen Klingeln war ich wach. Leider auch am Samstag. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:12, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Geht mir ähnlich, ich wache allerdings 10 Minuten vorher auf, auch am Wochenende. --77.6.85.196 00:34, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Merkwürdig: Meine Arbeitszeit begann vierzig Jahre um sieben Uhr morgesns. Selbst, wenn ich den Wecker überhörte, spätestens eine halbe Stunde nach dem normalen Klingeln war ich wach. Leider auch am Samstag. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:12, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Fabriken gab es bereits im 18. Jahrhundert, davor schon Manufakturen wo man auch pünktlich sein musste. Uhren waren damals noch zu teuer als dass ein einfacher Arbeiter sie sich leisten konnte. --MrBurns (Diskussion) 15:34, 10. Okt. 2020 (CEST)
Ein wichtiger Punkt wurde nicht erwähnt: die Temperatur. Ungefähr morgens gegen fünf Uhr ist es am kältesten. Es ist deswegen sinnvoll und geschieht ohne thermostatgeregelte Heizungen quasi von alleine, um diese Zeit die Ruhezeit mit erniedrigtem Stoffwechselniveau beendet zu haben, sich anzukleiden und in Wallung zu kommen. (Das dürfte auch der gleiche Mechanismus sein, der die Tierwelt aufweckt.) Und "Pünktlichkeit" ist ein soziales Phänomen: wer alleine lebt, kann definitionsgemäß gar nicht zu spät aufstehen. In der Regel lebten die Menschen aber ohnehin in Haushalten mit mehreren Menschen, von denen sicherlich mindestens einer mit einer gut funktionierenden inneren Uhr ausgestattet war, regelmäßig früh aufwachte und u. a. dadurch den Rest aufscheuchte. Nicht vergessen darf man auch, daß es üblicherweise Säuglinge in den Haushalten gab, die schon dafür sorgten, daß die Eltern nicht zuviel schliefen. Eine andere Frage ist, woher die Leute auf dem Lande, wo es keine Uhrenglockentürme gab, eigentlich wußten, wie spät es ungefähr ist - astronomische Phänomene (Helligkeit, Sternpositionen) sind wetterabhängig unzuverlässig. Vorstellen könnte ich mir, daß das anhand des Abbrandzustands des üblicherweise vorhandenen Herdfeuers beurteilt wurde. Was mich noch interessieren würde, wäre, ob primitive Uhren mit Genauigkeiten in der Größenordnung eine Viertelstunde pro Tag gebräuchlich waren - die ließen sich relativ simpel als Sand- oder Wasseruhren realisieren. Vielleicht gab es auch "Zeitzeichen": Jemand beobachtete die Stundenschläge aus der nächsten Stadt und wiederholte die dann mit geeigneten Lärminstrumenten auf dem Dorf; so könnte eine Zentraluhr einen Wirkungsbereich von hundert Kilometer oder so erreichen. Ein zentrales Problem war in der vortechnischen Zeit sicherlich, die Leute pünktlich zum obligatorischen Gottesdienst zusammenzukriegen - naheliegenderweise wird das wohl mittels Lärminstrumenten (z. B. Glocken) bewerkstelligt worden sein. --77.10.214.138 08:14, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Sanduhren kamen zur selben Zeit auf, wie die mechanischen Räderuhren. Sie konnten halt keinen Glockenschlag aktivieren, weshalb sie im gefragten 19. Jh. wohl kaum als Wecker eingesetzt worden sind. Du hättest auch den Beitrag der IP 77.6... lesen können, der einige deiner Fragen beantwortet. --95.112.3.44 11:33, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Bis auf die reichen Haushalte, die sich im Zweifel auch Personal leisten konnte, waren die Häuser lange Zeit sehr eng. "Niemand" hat alleine gewohnt, die meisten haben sich mit mehreren Personen die Schlafräume geteilt. Schon deshalb konnte niemand "verschlafen", weil es ja reicht, wenn eine(r) wach wird. Nicht selten war auch das Vieh ganz in der Nähe und hat Lärm gemacht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:30, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, auch schon erlebt was da im Stall abgehen kann, wenn am Morgen der Bauer etwa eine halbe Stunde zu spät im Stall war (Also Melkzeit war, und keiner da). An schlafen war da ein Zeit lang nicht zu denken. --Bobo11 (Diskussion) 13:14, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Bis auf die reichen Haushalte, die sich im Zweifel auch Personal leisten konnte, waren die Häuser lange Zeit sehr eng. "Niemand" hat alleine gewohnt, die meisten haben sich mit mehreren Personen die Schlafräume geteilt. Schon deshalb konnte niemand "verschlafen", weil es ja reicht, wenn eine(r) wach wird. Nicht selten war auch das Vieh ganz in der Nähe und hat Lärm gemacht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:30, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Das sind jetzt nur noch freie Assoziationen, die größtenteils falsch sind. Beispiel Tierwelt: Tiere sind zu unterschiedlichen Zeiten aktiv. Die Vorstellung, alle Tiere würden morgens wach werden und abends schlafen gehen, ist so falsch wie nur irgend möglich. Die Überlegungen zur Thermoregulation sind reine TF und auch unsinnig, weil der Temperturverlauf stark jahreszeitenabhängig ist. Säuglinge sind auch kein Grund aufzustehen, die können im Halbschlaf gestillt werden. Da es früher keine Hochleistungskühe gab, tat denen auch das Euter nicht so weh, daß die den Bauern zur Melkzeit herbei brüllen mußten und wer so weit außerhalb gewohnt hat, daß es dort nicht mal einen Glockenturm gab, der mußte auch nirgendwo pünktlich erscheinen. Letztlich sind Menschen, genau wie Tiere, bis zum Beginn der Industrialisierung ohne Wecker klar gekommen, weil Uhrzeiten und Pünktlichkeit noch keine Rolle gespielt haben. Die angeblich so unzuverlässigen astronomische Phänomene waren völlig ausreichend als Orientierungshilfe und haben sogar den Aufbau gigantischer Imperien ermöglicht. Kurz gesagt war das alles früher schlicht kein Problem und wurde erst durch die Industrialisierung zu einem Problem gemacht. --188.107.201.203 18:48, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Die astronomischen Phänomene sind nicht "angeblich", sondern sehr zuverlässig unzuverlässig: Bei Bewölkung, also an zwei von drei Tagen, ist der Himmel zur genaueren Zeitbestimmung vollkommen nutzlos. --77.6.209.179 07:08, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wie gesagt, die Geschichte belegt, daß das offenbar kein echtes Problem war damals. --188.107.206.156 00:19, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Die astronomischen Phänomene sind nicht "angeblich", sondern sehr zuverlässig unzuverlässig: Bei Bewölkung, also an zwei von drei Tagen, ist der Himmel zur genaueren Zeitbestimmung vollkommen nutzlos. --77.6.209.179 07:08, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das sind jetzt nur noch freie Assoziationen, die größtenteils falsch sind. Beispiel Tierwelt: Tiere sind zu unterschiedlichen Zeiten aktiv. Die Vorstellung, alle Tiere würden morgens wach werden und abends schlafen gehen, ist so falsch wie nur irgend möglich. Die Überlegungen zur Thermoregulation sind reine TF und auch unsinnig, weil der Temperturverlauf stark jahreszeitenabhängig ist. Säuglinge sind auch kein Grund aufzustehen, die können im Halbschlaf gestillt werden. Da es früher keine Hochleistungskühe gab, tat denen auch das Euter nicht so weh, daß die den Bauern zur Melkzeit herbei brüllen mußten und wer so weit außerhalb gewohnt hat, daß es dort nicht mal einen Glockenturm gab, der mußte auch nirgendwo pünktlich erscheinen. Letztlich sind Menschen, genau wie Tiere, bis zum Beginn der Industrialisierung ohne Wecker klar gekommen, weil Uhrzeiten und Pünktlichkeit noch keine Rolle gespielt haben. Die angeblich so unzuverlässigen astronomische Phänomene waren völlig ausreichend als Orientierungshilfe und haben sogar den Aufbau gigantischer Imperien ermöglicht. Kurz gesagt war das alles früher schlicht kein Problem und wurde erst durch die Industrialisierung zu einem Problem gemacht. --188.107.201.203 18:48, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Daß Sanduhren zur selben Zeit aufkamen wie die mechanischen Räderuhren halte ich für eine freie Erfindung; Räderuhren sind in jedem Falle erheblich aufwendiger und teurer als Sanduhren. Hinsichtlich der mechanischen Zeitmessung ist aber ein Phänomen zu berücksichtigen, das hier noch nicht angesprochen wurde: Mechanische Uhren (oder auch abbrennende Kerzen o. ä.) messen, unabhängig von deren Ganggenauigkeit, prinzipbedingt die physikalische Zeit, also insbesondere jahreszeitunabhängig gleichlange Stunden; verbreitet war bis in die Neuzeit hinein die Zeitmessung mit temporalen Stunden; genau gehende Uhren wären also ziemlich nutzlos gewesen. --77.6.209.179 07:24, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Was du für eine freie Erfindung hältst, steht so belegt im Artikel Sanduhr. Wenn du es nicht nur halten würdest, sondern genau wüsstest und auch belegen könntest, wäre es nett, wenn du den Artikel korrigierst. --77.6.39.38 10:47, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Die Widerlegung steht bereits in der Disk des Artikels. Wenig überraschend, hatten schon die alten Römer Sanduhren. Wikipedia ist als verläßliche Quelle halt unbrauchbar... Wobei das mit den Belegen so eine Sache ist: Wenn überhaupt, sind doch handwerklich gefertigte und gehandelte Sanduhren belegt, nicht aber, wenn sich der Bauer eine Kiste hergenommen, mit einem Rieselloch versehen und mit drei Schaufeln Sand gefüllt hat - es ist sehr gut vorstellbar, daß sowas allgemein gebräuchlich war, aber trotzdem nirgends überliefert wurde, obwohl es vielleicht die Anregung zur (Neu-)"Erfindung" der gläsernen Sanduhr im 14. Jh. geliefert hatte. Schließlich ist das grundsätzliche Funktionsprinzip so trivial, da kann man einfach nicht nicht drauf kommen. Und was das Signalisierungsvermögen angeht: Das ist ja nun die leichteste Übung, einen Mechanismus zu basteln, der irgendwie "kippt", wenn ein Grenzgewicht in einem Behälter unter- oder überschritten wird, und dadurch dann ein geeignetes Lärminstrument betätigt. Solche Signaluhren auf Wasseruhrbasis, die in Stundenabständen Kugeln auf Gongs o. ä. fallen ließen, sind auch schon aus der Antike überliefert. Die Frage ist also nicht, was geht, sondern was für erforderlich gehalten wurde: ich basteln mir doch keine noch so primitive Uhr, wenn ich keinen Bedarf für eine Zeitmessung habe. --77.6.209.179 12:41, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Dass die Wikipedia keine verlässliche Quelle ist liegt wohl auch daran, dass kaum jemand Wikipedia:Sei mutig beherzigen mag, wenn er sich nach einem Edit in Diskussionen bis hin (oft auch sofort) zur VM wiederfindet. Zuweilen hat man den Eindruck, dass sich hier in einigen Bereichen nicht einmal Halbwissen etablieren kann. Kann man auch gut daran sehen, dass auf der Auskunft zu viele Leute, trotz Ansage im Intro, unbelegt Meinungen anbringen und diese, natürlich unbelegt, oft auch noch verteidigen. Das ist dir ja aber auch schon aufgefallen und moniert worden. Nur zu, trau dich. --77.6.39.38 13:25, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Siehe bitte auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_27#Zeitmessung_in_Reden_der_antiken_athenischen_Demokratie:_Sanduhr,_Wasseruhr?. --77.6.39.38 15:33, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Die Widerlegung steht bereits in der Disk des Artikels. Wenig überraschend, hatten schon die alten Römer Sanduhren. Wikipedia ist als verläßliche Quelle halt unbrauchbar... Wobei das mit den Belegen so eine Sache ist: Wenn überhaupt, sind doch handwerklich gefertigte und gehandelte Sanduhren belegt, nicht aber, wenn sich der Bauer eine Kiste hergenommen, mit einem Rieselloch versehen und mit drei Schaufeln Sand gefüllt hat - es ist sehr gut vorstellbar, daß sowas allgemein gebräuchlich war, aber trotzdem nirgends überliefert wurde, obwohl es vielleicht die Anregung zur (Neu-)"Erfindung" der gläsernen Sanduhr im 14. Jh. geliefert hatte. Schließlich ist das grundsätzliche Funktionsprinzip so trivial, da kann man einfach nicht nicht drauf kommen. Und was das Signalisierungsvermögen angeht: Das ist ja nun die leichteste Übung, einen Mechanismus zu basteln, der irgendwie "kippt", wenn ein Grenzgewicht in einem Behälter unter- oder überschritten wird, und dadurch dann ein geeignetes Lärminstrument betätigt. Solche Signaluhren auf Wasseruhrbasis, die in Stundenabständen Kugeln auf Gongs o. ä. fallen ließen, sind auch schon aus der Antike überliefert. Die Frage ist also nicht, was geht, sondern was für erforderlich gehalten wurde: ich basteln mir doch keine noch so primitive Uhr, wenn ich keinen Bedarf für eine Zeitmessung habe. --77.6.209.179 12:41, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Was du für eine freie Erfindung hältst, steht so belegt im Artikel Sanduhr. Wenn du es nicht nur halten würdest, sondern genau wüsstest und auch belegen könntest, wäre es nett, wenn du den Artikel korrigierst. --77.6.39.38 10:47, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Daß Sanduhren zur selben Zeit aufkamen wie die mechanischen Räderuhren halte ich für eine freie Erfindung; Räderuhren sind in jedem Falle erheblich aufwendiger und teurer als Sanduhren. Hinsichtlich der mechanischen Zeitmessung ist aber ein Phänomen zu berücksichtigen, das hier noch nicht angesprochen wurde: Mechanische Uhren (oder auch abbrennende Kerzen o. ä.) messen, unabhängig von deren Ganggenauigkeit, prinzipbedingt die physikalische Zeit, also insbesondere jahreszeitunabhängig gleichlange Stunden; verbreitet war bis in die Neuzeit hinein die Zeitmessung mit temporalen Stunden; genau gehende Uhren wären also ziemlich nutzlos gewesen. --77.6.209.179 07:24, 10. Okt. 2020 (CEST)
- gudn tach!
- folgende antwort eines gesperrten users wurde blockiert, weshalb ich sie nun nachtraeglich und der vollstaendigkeit halber ergaenzen moechte:
- Auf dem Land gab es auch Kirchtürme, meist mit Glockenschlag. Diese hört man noch heute oft kilometerweit. Die Tageshelligkeit und die Bitte des Viehs, Futter bereitzustellen, durch entsprechende Tonäußerungen gibt im Übrigen noch heute bei Landökonomen den biologischen Rhythmus vor. In der Stadt gab ein Sammelsurium an öffentlichen Glockengeläut, das den Rhythmus ziemlich exakt vorgab (Bierglocken, Ratsglocken usw.). Das betraf aber bestenfalls 20- 30% der Bevölkerung. Neben diesen Uhren gab es aber z.B. auch Kerzenuhren, die v.a. in Klöstern genutzt wurden.--Azzifal (Diskussion) 08:27, 9. Okt. 2020 (CEST)
- zitat-ende. als quelle wurde das lexikon des mittelalters angegeben. -- seth 14:38, 11. Okt. 2020 (CEST)
9. Oktober
Bringt der Luftbefeuchter überhaupt etwas ...
… wenn ich koronabedingt eh einmal die Stunde für vielleicht fünf Minuten mein Büro lüfte? Die trockene Winterluft wird das bisschen Feuchtigkeit wohl mit hinausnehmen, oder? Soll ich den Strom also sparen oder ist es für meine Schleimhäute trotzdem sinnvoll? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:23, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Simples Nachrechnen zeigt, daß Luftbefeuchter praktisch nie etwas bringen und gewöhnlich Unfug sind. Eckpunkte: Miß oder schätze die relative Luftfeuchtigkeit ohne Luftbefeuchter. Rechne nach, wieviel Wasser zusätzlich in die Raumluft eingebracht werden müßte, um die Wunsch-Luftfeuchtigkeit zu erreichen. Nimm eine vernünftige Luftwechselrate an und berechne den notwendigen Wasserverbrauch eines effektiven Luftbefeuchters. Vergleiche mit dem tatsächlichen Wasserverbrauch und nimm ihn dann außer Betrieb. - Übrigens: Was sollen denn gelegentliches Stoßlüften und Corona miteinander zu tun haben? (Ich sehe hier neuerdings zahlreiche Radfahrer, vor allem Schüler auf dem Schulweg, mit aufgesetzten Mund-Nase-Bedeckungen und frage mich verzweifelt, welchen Dachschaden die weisungsgebenden Eltern eigentlich haben.) --77.10.214.138 08:42, 9. Okt. 2020 (CEST)
- TU Berlin - u.a. zum thema Lüften und Aerosole ...Sicherlich Post 09:03, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Quarks u.a. zu Masken im Freien ...Sicherlich Post 09:28, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ich lese da "Bringt nichts". --77.10.214.138 10:01, 9. Okt. 2020 (CEST)
- jaein: "der frischen Luft ist eine Maske aller Wahrscheinlichkeit nach überflüssig, sofern man das Abstandsgebot einhält" ...Sicherlich Post 10:15, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Machen ja fahrradfahrende Schüler bekanntlich nicht, wie? Die liegen ja schließlich auf dem Schulweg aufeinander und halten den vorgeschriebenen maskenlosen Abstand erst im Unterrichte im Klassenzimmer ein, nicht wahr. - Ja, könnte mir eigentlich egal sein. Es paßt leider nur zu gut in eine lange Reihe verstörender Beobachtungen wie die einer "maskierten" gassigehenden Hundehalterin einsam und allein um Mitternacht auf menschenleerer Straße, nasefreien Einzelhandelskunden und eben den Radfahrern; was daran so irritiert, ist das offensichtliche Unverständnis von naturwissenschaftlichen Zusammenhängen, das dann durch formale Vorschriftenhörigkeit oder deren Vortäuschung oder durch magische Vorstellungen ersetzt wird. --77.6.209.179 07:40, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wo das Wissen endet, beginnt der Glaube. Die Bildunsgmisere gerne im Café beklagen, aber bitte nicht hier. --94.219.13.66 18:57, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Machen ja fahrradfahrende Schüler bekanntlich nicht, wie? Die liegen ja schließlich auf dem Schulweg aufeinander und halten den vorgeschriebenen maskenlosen Abstand erst im Unterrichte im Klassenzimmer ein, nicht wahr. - Ja, könnte mir eigentlich egal sein. Es paßt leider nur zu gut in eine lange Reihe verstörender Beobachtungen wie die einer "maskierten" gassigehenden Hundehalterin einsam und allein um Mitternacht auf menschenleerer Straße, nasefreien Einzelhandelskunden und eben den Radfahrern; was daran so irritiert, ist das offensichtliche Unverständnis von naturwissenschaftlichen Zusammenhängen, das dann durch formale Vorschriftenhörigkeit oder deren Vortäuschung oder durch magische Vorstellungen ersetzt wird. --77.6.209.179 07:40, 10. Okt. 2020 (CEST)
- jaein: "der frischen Luft ist eine Maske aller Wahrscheinlichkeit nach überflüssig, sofern man das Abstandsgebot einhält" ...Sicherlich Post 10:15, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ich lese da "Bringt nichts". --77.10.214.138 10:01, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Quarks u.a. zu Masken im Freien ...Sicherlich Post 09:28, 9. Okt. 2020 (CEST)
- TU Berlin - u.a. zum thema Lüften und Aerosole ...Sicherlich Post 09:03, 9. Okt. 2020 (CEST)
Ansatz zur Frage: der Nutzen von Luftbefeuchtern allgemein scheint umstritten. Die einen sagen so, die anderen sagen so: Schweizerischer Verein zur Luft- und Wasserhygiene ...Sicherlich Post 09:39, 9. Okt. 2020 (CEST)
Gibt es irgendwelche Belege für die Schädlichkeit der "trockenen Heizungsluft"? Wir haben mechanische Lüftung und im Winter zeitweise um 10% r.H. Mir sind keine Krankheitsfälle bekannt, die darauf zurückzuführen sind. Sekundäre Probleme, die auftreten könnten, wären höhere Staubbelastung und statische Elektrizität.--Andif1 (Diskussion) 09:59, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ja gibt es. Siehe mein obiger Link. Denen wird aber auch widersprochen; ebenfalls obiger link ;) ...Sicherlich Post 10:01, 9. Okt. 2020 (CEST)
Die besten Luftbefeuchter sind Papyrus und Zyperngras. Wenn die so groß sind, dass sie einen 10 l Eimer gut besiedeln, saufen und verdunsten die pro Tag und Stück etliche Liter Wasser. Wir hatten in einem Gemeinschaftsraum im Institut einen Papyrus, der einem 80 l Zementkübel üppig bewuchs und täglich 20 - 30 Liter Wasser brauchte. Irgendwann war uns das zu viel Arbeit und wir haben ihn entsorgt, keiner wollte ihn mit nach Hause nehmen. --Elrond (Diskussion) 12:53, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Hmh... Aus einem 10l-Eimer verdunsten täglich etliche Liter? Klingt jetzt etwas merkwürdig. Bei mir "werkeln" zwei 2m hohe Avocados in einem ca. 10l großen Blumentopf (Hydro-Kultur), die pro Woche etwa 3l verbrauchen. Die haben aber, anders als das Papyrus und das Zyperngras, riesige und weiche Blätter und können deswegen also auch deutlich mehr Wasser verdunsten. Flossenträger 14:33, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn ein Papyrus im prallen Sonnenlicht steht kriegt er im Sommer aus einem 10 l Eimer gerne mal 3 Liter verdunstet. Im Winter sind es immer noch ein Liter pro Tag. In besagen Zementkübel kamen jeden Tag im Sommer drei Eimer Wasser. --Elrond (Diskussion) 14:41, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Stündlich Stoßlüften ist sinnvoll, reduziert die Menge potentiell coronabeladener Aerosole im Raum und macht Luftbefeuchter überflüssig. Papyrus ist ein Sonderfall unter den Pflanzen, eine Art Turboluftbefeuchter mit erheblich geringerer Gefahr der Schimmelbildung als bei einem industriell gefertigten Luftbefeuchter. Die Größe einzelner Blätter ist hinsichtlich der Menge der Transpiration übrigens völlig irrelevant. Die Befeuchtung trockener Schleimhäute ist wesentlich, dafür gibt es eigens Sprays und Inhalation zur Unterstützung, denn trockene Luft kann zumindest bei anfälligen Menschen der Gesundheit schaden, weil eine zu trockene Schleimhaut ihren Aufgaben nicht mehr ausreichend nachkommen kann. --188.107.201.203 19:07, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Wie gut, daß coronavirusschwangere Aerosole nur in stündlichen Stoßlüftungsabständen auftreten und entfernt werden können und nicht in der Zeit dazwischen... Wieso die Mund-Rachen-Schleimhäute "zu trocken" sein können, ist mir unbegreiflich: Sie werden kontinuierlich durch die Ausatemluft befeuchtet, die stets eine konstante relative Luftfeuchtigkeit von 100 %, und zwar auf dem Körpertemperaturniveau, aufweist. Reißen manche Leute vielleicht einfach gewohnheitsmäßig das Maul zu weit auf? --77.6.209.179 07:48, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Es dauert eine Weile, bis die Luft geschwängert ist mit Coronaaerosolen. Da muß eine alte Frau lange für atmen, bis ausreichend hoch konzentriert Viren in der Luft sind, damit sich jemand in der anderen Zimmerecke anstecken kann. Die Mund-Rachen-Schleimhäute werden nur zu einem sehr geringen Teil von der Atemluft befeuchtet. In erster Linie befeuchten die sich selber. Ist diese Funktion gestört, muß Feuchtigkeit von außen zugeführt werden, damit die Mund-Rachen-Schleimhäute nicht kaputt geht (oder man nimmt Pilocarpin, aber das hat gräßliche UAWs). Forciertes Atmen kann sogar zur Austrocknung der Mund-Rachen-Schleimhäute führen, weil dadurch Feuchtigkeit abgeführt wird, die dann erst mal vom Körper nachgeliefert werden muß. --94.219.13.66 18:57, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Mein lieber 188.107.201.203 Sie unterliegen da einem alten Denkfehler. Lüften holt im Winter keine Luftfeuchtigkeit rein, sondern macht die Luft noch trockener. Selbst wenn es draußen regnet, dürfte Lüften nichts bringen. Man muss da streng zwischen "relativer" und "absoluter" Luftfeuchte unterscheiden. So werden Neubauten im Winter trocknen gelassen und man zieht im April ein. Wer im Oktober ein neues Haus bezieht, darf sich über Schimmel nicht wundern. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:02, 12. Okt. 2020 (CEST)
- @Le Duc de Deux-Ponts: Okay, dann gilt dieser Teil meine Aussage in der Form nicht für den Winter. Gefragt war allerdings, ob der Luftbefeuchter aktuell sinnvoll ist, und nicht, ob er weiterhin lüften sollte, weil er das wegen Corona eh tun muß. Vielleicht kannst Du dazu etwas sagen. --188.107.206.156 00:04, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Mein lieber 188.107.201.203 Sie unterliegen da einem alten Denkfehler. Lüften holt im Winter keine Luftfeuchtigkeit rein, sondern macht die Luft noch trockener. Selbst wenn es draußen regnet, dürfte Lüften nichts bringen. Man muss da streng zwischen "relativer" und "absoluter" Luftfeuchte unterscheiden. So werden Neubauten im Winter trocknen gelassen und man zieht im April ein. Wer im Oktober ein neues Haus bezieht, darf sich über Schimmel nicht wundern. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:02, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Es dauert eine Weile, bis die Luft geschwängert ist mit Coronaaerosolen. Da muß eine alte Frau lange für atmen, bis ausreichend hoch konzentriert Viren in der Luft sind, damit sich jemand in der anderen Zimmerecke anstecken kann. Die Mund-Rachen-Schleimhäute werden nur zu einem sehr geringen Teil von der Atemluft befeuchtet. In erster Linie befeuchten die sich selber. Ist diese Funktion gestört, muß Feuchtigkeit von außen zugeführt werden, damit die Mund-Rachen-Schleimhäute nicht kaputt geht (oder man nimmt Pilocarpin, aber das hat gräßliche UAWs). Forciertes Atmen kann sogar zur Austrocknung der Mund-Rachen-Schleimhäute führen, weil dadurch Feuchtigkeit abgeführt wird, die dann erst mal vom Körper nachgeliefert werden muß. --94.219.13.66 18:57, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wie gut, daß coronavirusschwangere Aerosole nur in stündlichen Stoßlüftungsabständen auftreten und entfernt werden können und nicht in der Zeit dazwischen... Wieso die Mund-Rachen-Schleimhäute "zu trocken" sein können, ist mir unbegreiflich: Sie werden kontinuierlich durch die Ausatemluft befeuchtet, die stets eine konstante relative Luftfeuchtigkeit von 100 %, und zwar auf dem Körpertemperaturniveau, aufweist. Reißen manche Leute vielleicht einfach gewohnheitsmäßig das Maul zu weit auf? --77.6.209.179 07:48, 10. Okt. 2020 (CEST)
10. Oktober
Was spricht gegen einen intensiven Lockdown?
In den Nachrichten hört man nun die ganze Zeit, dass man einen Lockdown unbedingt vermeiden will. Ich frage mich, warum man nicht einmal einen sehr intensiven Lockdown macht, eine Woche lang, wo niemand auf die Straße darf, außer systemrelevante Berufe. Man könnte sich auf so einen Lockdown über mehrere Tage vorbereiten. Alle würden aufgefordert, vorher umfassend einzukaufen etc. Dadurch würde COVID dann wegen der typischen Ansteckungszeit von 5 Tagen fast auf Null zurückgehen und man könnte dann wochenlang von sehr niedrigen Zahlen profitieren und viel mehr Geschäfte öffnen als das bislang der Fall wäre. Was wäre daran so schlimm? Dann hätte man es einmal hinter sich und danach sehr lange fast Ruhe vor COVID, bis die Zahlen irgendwann wieder steigen. Dann könnte man das wiederholen, bis die Impfung da ist. 194.62.169.86 09:14, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Massenquarantäne: "Sowohl die Wirksamkeit von Massenquarantänen als Eindämmungsmaßnahme als auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist umstritten; in jedem Fall ist sie mit erheblichen sozialen, wirtschaftlichen, psychologischen und gesundheitlichen Folgen verbunden und bildet „die ultima ratio, wenn Gesundheitsbehörden bei Infektionsgefahr nicht mehr weiter wissen“.
- Ist einfach (derzeit) nicht nötig. Wenn sich nur ALLE einen Monat lang an die derzeitigen Vorgaben halten würden, hätte die BILD-Zeitung fast nichts mehr dazu zu schreiben. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:35, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Glaub die volkswirtschaftlichen Kosten eines 4-wöchigen strengen Lockdowns wie in China wären geringer gewesen als die der langanhaltenden Maßnahmen die man in Europa hat. Und China hat ja auch bewiesen, dass das effektiv ist, danach gab es dort keine Neuinfektionen mehr außer durch Reiserückkehrer aus dem Ausland (die man natürlich auch sofort isoliert hat). Ich vermute die Bundesregierung hat sich verkalkuliert und kann jetzt keine radikale Kurskorrektur machen um nicht ihr Gesicht zu verlieren. --MrBurns (Diskussion) 13:25, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Hätte man Wuhan gleich zu Beginn der Entwicklung für einige Wochen bis Monate voll unter Quarantäne gestellt, so daß wirklich nichts raus oder rein kommt ohne Schleusen zu passieren, die Außengrenzen hinsichtlich Personenverkehr hermetisch abgeriegelt und in der Region jegliche Bewegung außerhalb der eigenen vier Wände nur noch mit hoch effektiver Schutzbekleidung erlaubt, dann hätte man diese Pandemie vermutlich verhindern können. Nun ist es halt zu spät für sowas. Fürs nächste mal wäre das allerdings tatsächlich die beste Lösung. Mal gucken, ob die WHO noch lebt und sowas als Konzept aushandeln kann mit den Mitgliedsstaaten, denn da müßten schon alle mitziehen. --94.219.13.66 19:15, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, am Anfang wurden wahrscheinlich Fehler begangen, allerdings war die Krankheit ja auch neu und neue Krankheiten richtig zu erkennen und beurteilen ist schwer, zumal bei Lungenentzündungen großteils keine genauen Tests auf den Erreger gemacht werden, auch in Westeuropa. Aber dann hat die Zentralregierung durchgegriffen gegen die korrupten Regionalpolitiker und sehr schnell und effizient gehandelt und somit die Pandemie in China unter Kontrolle gebracht. Wenn COVID-19 nicht zu dem Zeitpunkt bereits außerhalb von China verbreitet gewesen wäre, oder wenn jeder Staat das gemacht hätte, wäre COVID-19 wohl wie 2002/03 SARS (das laut en:Severe_acute_respiratory_syndrome#Transmission eine ähnlich hohe Basisreproduktionszahl hat wie COVID-19) ohne Impfstoff unter Kontrolle gebracht worden. Damit will ich nicht sagen dass die chinesische Zentralregierung super effizient ist aber bei sowas sind sie eben besser als die EU die als Haufen von kleinen Einzelstaaten mit schwachen überstaatlichen Institutionen nicht schnell und koordiniert auf Krisen reagieren kann (auch weil die Einzelstaaten die geglaubt haben, es wäre ohne scharfe Maßnahmen billiger möglich die Pandemie einzudämmen). Diese Taktik ist fehlgeschlagen, die Pandemie wurde damit enorm verlängert und somit auch wirtschaftlich teurer. --MrBurns (Diskussion) 11:51, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Hätte man Wuhan gleich zu Beginn der Entwicklung für einige Wochen bis Monate voll unter Quarantäne gestellt, so daß wirklich nichts raus oder rein kommt ohne Schleusen zu passieren, die Außengrenzen hinsichtlich Personenverkehr hermetisch abgeriegelt und in der Region jegliche Bewegung außerhalb der eigenen vier Wände nur noch mit hoch effektiver Schutzbekleidung erlaubt, dann hätte man diese Pandemie vermutlich verhindern können. Nun ist es halt zu spät für sowas. Fürs nächste mal wäre das allerdings tatsächlich die beste Lösung. Mal gucken, ob die WHO noch lebt und sowas als Konzept aushandeln kann mit den Mitgliedsstaaten, denn da müßten schon alle mitziehen. --94.219.13.66 19:15, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Glaub die volkswirtschaftlichen Kosten eines 4-wöchigen strengen Lockdowns wie in China wären geringer gewesen als die der langanhaltenden Maßnahmen die man in Europa hat. Und China hat ja auch bewiesen, dass das effektiv ist, danach gab es dort keine Neuinfektionen mehr außer durch Reiserückkehrer aus dem Ausland (die man natürlich auch sofort isoliert hat). Ich vermute die Bundesregierung hat sich verkalkuliert und kann jetzt keine radikale Kurskorrektur machen um nicht ihr Gesicht zu verlieren. --MrBurns (Diskussion) 13:25, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist sicher nett, wenn man sein Gehalt während dieser Woche weiterbezahlt bekommt. Es soll aber vereinzelt Leute geben (ich bin einer davon), die zwar beruflich nicht systemrelevant sind, aber selbständig arbeiten und denen du damit eine Woche lang verbietest, auch nur einen Cent zu verdienen. Die merken das am Ende des Monats sehr deutlich, zumal sich deren Jahresumsatz seit März eh schon halbiert hat. Schau dir nur mal die Veranstaltungsbranche an, alle technischen Dienstleistungen, auch im IT-Support und ähnliches. Dazu Freiberufler wie z.B. freie Chirurgen oder Tierärzte, die können ihre Praxis dann auch erstmal dichtmachen, das kostet weniger als sie ohne Patienten weiterzubetreiben. „Wir fahren alles aufs Nötigste runter“ bedeutet für viele Leute den glatten Ruin. --Kreuzschnabel 09:47, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Abgesehen von der unmenschlichen Prämisse - Weil keiner wirklich weiß, 1) wie Infektionen erfolgen, 2) ob/aus einer Infektion eine Erkrankung wird, 3) ob eine Erkrankung von der Schwere ein Tätigwerden erfordert.--Wikiseidank (Diskussion) 10:04, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Naja, meine Idee ist ja gerade, dass man durch einen kurzzeitigen Lockdown die Infektionsrate so verringert, dass danach über Wochen wieder ein fast normales Leben möglich wäre. Das würde also der Veranstaltungsbranche gerade helfen. Natürlich nicht in der Lockdownwoche, aber in den vielen Wochen danach, in denen Deutschland fast COVIDfrei ist. Dann könnte man Veranstaltungen wieder stattfinden lassen etc. 194.62.169.86 10:25, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das war anscheinend auch die Idee von Vietnam, eine Zeitlang scheint es auch funktioniert zu haben. Das Argument, dass viele dann während des Lockdowns kein Einkommen hätten, halte ich für kurzsichtig, denn es käme den Staat sicher billiger, zwei Wochen lang Hilfsgelder an Freiberufler und dergleichen zu zahlen, als zwei Jahre lang Subventionen in eine Wirtschaft zu pumpen, die sich mit Kurzarbeitergeld, ausgesetzten Zahlungsfristen und Salamitaktik über Wasser hält. Problem wäre natürlich, dass ein einziger Lockdown im Zweifel nicht viel hilft, wenn das Virus ständig aus dem Ausland wieder eingeschleppt wird. Und wenn man alle paar Monate so was machen muss, verpufft der finanzielle Vorteil vermutlich auch (plus psychologische Effekte). --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 10:39, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Diese 5 Tage sind der Median der Ansteckungszeit, die in einigen Fällen auch 14 Tage betragen kann. Neben dem Problem der Einschleppung aus dem Ausland setzt der Erfolg eines Lock Down auch voraus, dass niemand seine Freiheit dadurch verteidigt, dass er die Lock-Down-Maßnahmen einfach ignoriert oder aus anderen Gründen nicht mitmacht. Und wieso steigen die Fälle eigentlich gerade wieder an, wenn alle die AHA-Regeln befolgen? Schon allein dadurch müsste der Virus doch praktisch ausgerottet werden. --Expressis verbis (Diskussion) 13:06, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Sie (bzw. eine hinreichend große kritische Masse von Arschlöchern) befolgen die Regeln ja gerade nicht (mehr), dazu kommen noch die "liberalen" "Wirtschaft-über-alles"-Typen, die für den Profit mit dem Argument "Verhältnismäßigkeit" über Leichen gehen. Deshalb geht es effektiv nicht mit gutem Zureden, sondern nur mit Zwangsmaßnahmen. Grundregel: Alles bleibt zu Hause, draußen laufen nur die dienstverpflichteten Hilfskräfte herum, die notwendig sind, um die lebenswichtigen Funktionen am Laufen zu halten (z. B. den Leuten Freßpakete - die auch von Hilfskräften gepackt werden müssen - vor die Tür zu stellen) sowie die ebenfalls lizenzierten Blockwarte, die die Aufgabe haben, die ignoranten Arschlöcher aus der Nachbarschaft zu jagen, die der Ansicht sind, daß die Vorschriften nicht für sie, sondern nur für andere gelten. Anders geht es leider nicht. --77.6.209.179 13:26, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Doch, mit Impfen. Das, was Du beschreibst, würde nicht funktionieren. Da stünden die Kosten (materiell und immateriell) in keinem vertretbaren Verhältnis zum Nutzen. --94.219.13.66 19:20, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Man kann sich impfen lassen? Wo denn? Und das mit der Verhältnismäßigkeit sehe ich und zunehmend mehr andere ein wenig anders - ich neige ganz kompromißlos zu "lieber zwei Monate Militärdiktatur als ein Schrecken ohne Ende" (mit zwangsläufig folgender Staatspleite). --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- In Rußland kann man sich impfen lassen, in China vermutlich auch, und als Proband im Rahmen der aktuell laufenden Zulassungsstudien. "Das mit der Verhältnismäßigkeit" hast Du von Anfang an nicht kapiert und Du bist auch weiterhin der einzige, der sowas ernsthaft fordert. Ganz im Gegenteil mehren sich die Stimmen derer, die "einfach laufen lassen" wollen, was ebenfalls falsch, aber dennoch das geringere Übel wäre. Offenbar kapierst Du noch immer nicht, daß es bei unserem Veto gar nicht um Freiheitsrechte geht, sondern um den kaskadenartigen Zusammenbruch der zentralen Elemente unserer Zivilisation. Könnte man all die Saftnasen risikofrei wegsperren, wäre ich sofort dabei, aber das geht bei dem heutigen Ausmaß technischer und versorgerischer Abhängigkeiten schlicht nicht ohne einen fatalen Dominioffekt auszulösen. Alles weitere unten. --94.219.13.66 01:29, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Man kann sich impfen lassen? Wo denn? Und das mit der Verhältnismäßigkeit sehe ich und zunehmend mehr andere ein wenig anders - ich neige ganz kompromißlos zu "lieber zwei Monate Militärdiktatur als ein Schrecken ohne Ende" (mit zwangsläufig folgender Staatspleite). --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Doch, mit Impfen. Das, was Du beschreibst, würde nicht funktionieren. Da stünden die Kosten (materiell und immateriell) in keinem vertretbaren Verhältnis zum Nutzen. --94.219.13.66 19:20, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Sie (bzw. eine hinreichend große kritische Masse von Arschlöchern) befolgen die Regeln ja gerade nicht (mehr), dazu kommen noch die "liberalen" "Wirtschaft-über-alles"-Typen, die für den Profit mit dem Argument "Verhältnismäßigkeit" über Leichen gehen. Deshalb geht es effektiv nicht mit gutem Zureden, sondern nur mit Zwangsmaßnahmen. Grundregel: Alles bleibt zu Hause, draußen laufen nur die dienstverpflichteten Hilfskräfte herum, die notwendig sind, um die lebenswichtigen Funktionen am Laufen zu halten (z. B. den Leuten Freßpakete - die auch von Hilfskräften gepackt werden müssen - vor die Tür zu stellen) sowie die ebenfalls lizenzierten Blockwarte, die die Aufgabe haben, die ignoranten Arschlöcher aus der Nachbarschaft zu jagen, die der Ansicht sind, daß die Vorschriften nicht für sie, sondern nur für andere gelten. Anders geht es leider nicht. --77.6.209.179 13:26, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Diese 5 Tage sind der Median der Ansteckungszeit, die in einigen Fällen auch 14 Tage betragen kann. Neben dem Problem der Einschleppung aus dem Ausland setzt der Erfolg eines Lock Down auch voraus, dass niemand seine Freiheit dadurch verteidigt, dass er die Lock-Down-Maßnahmen einfach ignoriert oder aus anderen Gründen nicht mitmacht. Und wieso steigen die Fälle eigentlich gerade wieder an, wenn alle die AHA-Regeln befolgen? Schon allein dadurch müsste der Virus doch praktisch ausgerottet werden. --Expressis verbis (Diskussion) 13:06, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das war anscheinend auch die Idee von Vietnam, eine Zeitlang scheint es auch funktioniert zu haben. Das Argument, dass viele dann während des Lockdowns kein Einkommen hätten, halte ich für kurzsichtig, denn es käme den Staat sicher billiger, zwei Wochen lang Hilfsgelder an Freiberufler und dergleichen zu zahlen, als zwei Jahre lang Subventionen in eine Wirtschaft zu pumpen, die sich mit Kurzarbeitergeld, ausgesetzten Zahlungsfristen und Salamitaktik über Wasser hält. Problem wäre natürlich, dass ein einziger Lockdown im Zweifel nicht viel hilft, wenn das Virus ständig aus dem Ausland wieder eingeschleppt wird. Und wenn man alle paar Monate so was machen muss, verpufft der finanzielle Vorteil vermutlich auch (plus psychologische Effekte). --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 10:39, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Naja, meine Idee ist ja gerade, dass man durch einen kurzzeitigen Lockdown die Infektionsrate so verringert, dass danach über Wochen wieder ein fast normales Leben möglich wäre. Das würde also der Veranstaltungsbranche gerade helfen. Natürlich nicht in der Lockdownwoche, aber in den vielen Wochen danach, in denen Deutschland fast COVIDfrei ist. Dann könnte man Veranstaltungen wieder stattfinden lassen etc. 194.62.169.86 10:25, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Abgesehen von der unmenschlichen Prämisse - Weil keiner wirklich weiß, 1) wie Infektionen erfolgen, 2) ob/aus einer Infektion eine Erkrankung wird, 3) ob eine Erkrankung von der Schwere ein Tätigwerden erfordert.--Wikiseidank (Diskussion) 10:04, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Eine Woche Massenquarantäne reicht realistischerweise nicht aus, um das Virus im betreffenden Gebiet auszurotten, ich würde von zwei Monaten voller intensiver Arbeit (Testtätigkeit) ausgehen, aber ansonsten: ganz mein Reden! Und solange es keinen massenverfügbaren sicheren Impfstoff gibt, und das kann nach meiner Vermutung auch noch zwei Jahre dauern, falls das überhaupt je etwas wird, gibt es dazu auch gar keine Alternative: "Maßnahmen" der derzeitigen Art, die letztlich auf ziel- und konzeptloses Herumwurschteln hinauslaufen, halten wir weder ökonomisch noch psychisch ein weiteres Jahr lang durch. (Nach der "Ausrottung" muß das Testen übrigens noch ca. ein halbes Jahr lang mit hoher Intensität weitergehen, damit sich die Seuche nicht hinterrücks doch wieder ans Werk macht - Neuseeland hatte sich insofern auch schon zu früh gefreut.) Was das Einschleppen "aus dem Ausland" angeht: das läßt sich sehr wohl wirksam unterbinden, ohne die Ökonomie übermäßig zu beeinträchtigen, nämlich durch obligatorische Einreisetests und -quarantänen. Und letztlich ist es auch kein unlösbares Problem, wenn der osteuropäische möglicherweise infektiöse Trucker durch Deutschland fährt oder anliefert - es muß halt dafür gesorgt werden, daß er währenddessen keinen Kontakt mit anderen Menschen hat, d. h. er übernachtet ggf. auf speziellen isolierten Transitrastplätzen und geht weder ins Restaurant noch in den Puff. Und Ladearbeiten lassen sich auch unter Einhaltung strenger Hygieneregeln organisieren. --77.6.209.179 13:10, 10. Okt. 2020 (CEST)
- "Obligatorische Einreisetests". Der ist wirklich gut! Wie soll denn das kontrolliert werden? Sagte die Kanzlerin denn nicht vor 5 Jahren, es sei unmöglich?--93.230.66.111 13:56, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Des Problem dieser Maßnahme, ein verschärftes "Hammer and Dance" (wie es der neuseeländischen Strategie nahekommt) ist die dass du danach nicht trotzdem nicht kurzfristig Normalität wiederherstellen kannst. Auch wenn das man das Wochen im Voraus plant, den Leuten aufträgt genügend einzukaufen, die Belegschaft in Kraft- und Wasserwerken kasernierst, Fabriken schließt, raus müssen trotzdem Leute, für eilige Reperaturen, bei der Polizei, im Gesundheitsdienst. Und weil eben dieses Virus so tückisch ist bleiben unter den Leuten die rausmüssen immer noch Infektionsketten verborgen. Folglich müssen nach dem Lockdown noch viele Monate engste Kontrollen aufrechterhalten bleiben, die weit über das hinausgingen als die heute bestehenden Einschräkungen. Und selbst dieses Szenario geht schon mal davon aus dass sich alle daran halten, auch das ist real nur in großen Städten umsetzbar. Zusätzlich muss danach eine nahezu hermetische Abriegung der Grenzen folgen, auch kaum umsetzbar. Man mag wie beschrieben mit einiger Vorlaufzeit vllt. den Warenverkehr entsprechend unter Kontrolle bekommen, aber den gesamten Wegfall des Auslandstourismus über ein Jahr oder länger? In Deutschland vllt. ja, aber in Italien oder Spanien? Und einen Wegfall fast alle Geschäftsreisen, die ja auch nicht alle Ausflüge auf Betriebskosten sind. Ist ein schwieriges Thema, alles hat seine Vor- und Nachteile, man mag das das kleinteilige deutsche Vorgehen vllt. unüberlegt und willkürlich halten, auf der anderen Seite werden weniger betroffene Regionen nicht so stark und dauerhaft eingeschränkt.--Antemister (Diskussion) 13:55, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Einkaufen im voraus klappt prinzipiell nicht: die Lebensmittelproduktion muß natürlich weiterlaufen (die Tiere müssen gemolken und geschlachtet werden, die Ackerbau- und Erntearbeiten müssen durchgeführt werden, dazu die Maschinenwartung und die Transportlogistik usw.), es kann nur so sein, daß die Distributione nicht per "Einkaufen", sondern per Anlieferung funktioniert, d. h. die MA im Einzelhandel bedienen nicht mehr die Kundschaft und packen nicht mehr die Waren ins Regal, sondern (weitgehend standardisierte) "Freßpakete" ein, die dann den Haushalten von Hilfskräften (eines erst noch zu schaffenden umfangreichen Zivilschutzsystems) vor die Tür gestellt werden. Sehr viele werden mehr oder weniger an ihrem - leicht umfunktionierten - Arbeitsplatz weiterarbeiten müssen (oder, je nach Sichtweise, dürfen - wer hat schon gerne zwei Monate Hausarrest, das gibt Mord und Totschlag), das richtige Stichwort ist "Kasernieren": die Arbeitenden gehen in der Regel nach der Arbeit nicht mehr nach Hause, sondern beziehen irgendwelche improvisierte Feldlager in oder am Arbeitsplatz und verbleiben dort unter Kontrolle und mit militärischer Disziplin, um eben diese Fortsetzung von Infektionsketten auszuschließen. --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Siehste, da geht's schon los: die Lebensmittelproduktion muß natürlich weiterlaufen - korrekt. Weiter: es kann nur so sein, daß die Distributione nicht per "Einkaufen", sondern per Anlieferung funktioniert - das wäre die Konsequenz, aber dann wären Milionen Lieferanten unterwegs, die das Virus hoch effektiv von Haushalt zu Haushalt übertragen. Jetzt denkst Du, dann müssen die halt alle voll quarantänemäßig vorgehen: Isklar, aber das werden nicht alle weltweit zu 100% einhalten und bumms war der scheißteure riesen Aufwand für die Katz. "Kasernieren" - klar, kann man machen, aber wie lange geht das gut, bis die ersten revoltieren? Wir haben jetzt schon einen wütenden Mob auf den Straßen, weil die nicht damit mit klar kommen, daß sie beim Penny ein Stückchen Stoff im Gesicht tragen zu sollen. Schäuble himself ist geradezu explodiert bei dem Gedanken, daß man hoch gefährdeten alten Menschen vor gefährlichen Kontakten schützt, während die ungefährdeten jüngeren sich an deren Versorgung zu Hause oder im Hotel beiteiligen. Frag Dich mal, was abgeht, wenn Du diese "Freiheitskämpfer" gegen ihren Willen "Kasernieren" willst. Das haste sofort ein Supersprederereignis in jeder größeren Stadt. Dann sachste, nimmste halt Militär dazu, damit die alle schon mitspielen müssen, aber so viel Militär hatten wir zuletzt vor > 75 Jahren und die dürfen sowas auch gar nicht, weil Eingriffe in Grundrechte verhältnismäßig sein müssen und das ist bei einer hierzulande weitestgehend unter Kontrolle befindlichen Schnupfenpandemie nicht gegeben. Wäre das Virus fies gefährlich, so mit richtig hoher Letalität, würden wir vermutlich mehr riskieren, aber nicht wegen sowas. --94.219.13.66 01:29, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Einkaufen im voraus klappt prinzipiell nicht: die Lebensmittelproduktion muß natürlich weiterlaufen (die Tiere müssen gemolken und geschlachtet werden, die Ackerbau- und Erntearbeiten müssen durchgeführt werden, dazu die Maschinenwartung und die Transportlogistik usw.), es kann nur so sein, daß die Distributione nicht per "Einkaufen", sondern per Anlieferung funktioniert, d. h. die MA im Einzelhandel bedienen nicht mehr die Kundschaft und packen nicht mehr die Waren ins Regal, sondern (weitgehend standardisierte) "Freßpakete" ein, die dann den Haushalten von Hilfskräften (eines erst noch zu schaffenden umfangreichen Zivilschutzsystems) vor die Tür gestellt werden. Sehr viele werden mehr oder weniger an ihrem - leicht umfunktionierten - Arbeitsplatz weiterarbeiten müssen (oder, je nach Sichtweise, dürfen - wer hat schon gerne zwei Monate Hausarrest, das gibt Mord und Totschlag), das richtige Stichwort ist "Kasernieren": die Arbeitenden gehen in der Regel nach der Arbeit nicht mehr nach Hause, sondern beziehen irgendwelche improvisierte Feldlager in oder am Arbeitsplatz und verbleiben dort unter Kontrolle und mit militärischer Disziplin, um eben diese Fortsetzung von Infektionsketten auszuschließen. --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Des Problem dieser Maßnahme, ein verschärftes "Hammer and Dance" (wie es der neuseeländischen Strategie nahekommt) ist die dass du danach nicht trotzdem nicht kurzfristig Normalität wiederherstellen kannst. Auch wenn das man das Wochen im Voraus plant, den Leuten aufträgt genügend einzukaufen, die Belegschaft in Kraft- und Wasserwerken kasernierst, Fabriken schließt, raus müssen trotzdem Leute, für eilige Reperaturen, bei der Polizei, im Gesundheitsdienst. Und weil eben dieses Virus so tückisch ist bleiben unter den Leuten die rausmüssen immer noch Infektionsketten verborgen. Folglich müssen nach dem Lockdown noch viele Monate engste Kontrollen aufrechterhalten bleiben, die weit über das hinausgingen als die heute bestehenden Einschräkungen. Und selbst dieses Szenario geht schon mal davon aus dass sich alle daran halten, auch das ist real nur in großen Städten umsetzbar. Zusätzlich muss danach eine nahezu hermetische Abriegung der Grenzen folgen, auch kaum umsetzbar. Man mag wie beschrieben mit einiger Vorlaufzeit vllt. den Warenverkehr entsprechend unter Kontrolle bekommen, aber den gesamten Wegfall des Auslandstourismus über ein Jahr oder länger? In Deutschland vllt. ja, aber in Italien oder Spanien? Und einen Wegfall fast alle Geschäftsreisen, die ja auch nicht alle Ausflüge auf Betriebskosten sind. Ist ein schwieriges Thema, alles hat seine Vor- und Nachteile, man mag das das kleinteilige deutsche Vorgehen vllt. unüberlegt und willkürlich halten, auf der anderen Seite werden weniger betroffene Regionen nicht so stark und dauerhaft eingeschränkt.--Antemister (Diskussion) 13:55, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das was du hier ansprichst nennt sich international Circuit-breaker lockdown, also dem System von etablierten Infektionsketten einen solchen Schock zu versetzen (2-3 Wochen), dass diese quasi resettet werden. Ist eine Möglichkeit und wird derzeit in UK intensiv diskutiert und wäre in Irland fast diese Woche umgesetzt worden. Grund der dagegen spricht ist offenbar der intensive wirtschaftliche Schaden (weil man dann wirklich alles dicht machen müsste, nicht so wie jetzt wo ja vieles nebenbei weiterläuft) und die geringe Aussicht auf Erfolg. Denn damit es Sinn macht müsste es früh im Exponentialanstieg eingesetzt werden, denn wenn die Gesellschaft quasi schon komplett durchsprenkelt ist mit Infektionsherden bringt es nur wenig (denn dann werden sich eben viele Infektionsketten durch die Zeit retten und hinterher einfach wieder aktiviert). Aber ja, dadurch das es so intensiv in einigen Ländern diskutiert wird, wird man es wohl irgendwo ausprobieren (Singapur hatte es ja mal gemacht, wird jedenfalls immer als Beispiel genannt, das hier angesprochene Vietnam hatte eine ganz andere Strategie). Wenne s darum gehen wird "Weihnachten zu retten" (war einer der Argumente warum es nun in Irland eingefordert wurde, neben der Angst ums Gesundheitssystem), werden es wohl einige Politiker auf die Tagesordnung setzen.--Maphry (Diskussion) 15:53, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wir wissen mittlerweile anscheinend, dass bei COVID-19 nur 20 Prozent der Erkrankten für 80 Prozent der Infektionen verantwortlich sind (klingt nach Pareto). Das eigentliche Ziel muss also sein, die Zahl der überhaupt aktuell Infizierten zu drücken – das sowieso – und die schon oft besungenen „Superspreader-Ereignisse“ zu vermeiden. Damit würde man einerseits die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass Gesunde überhaupt mit Infizierten in Kontakt kommen – weil es weniger davon gibt –, und andererseits den Schaden begrenzen, den die einzelnen Neuinfektionen verursachen. Mehr Infektionsketten (im Verhältnis) könnten einfach auslaufen. Dann könnte man mit lokalen Partiallockdowns ebenso effektiv sein wie mit einem Totallockdown. Bars und Nachtclubs wären über so eine Strategie aber vermutlich auch nicht sehr erfreut, sie hieße nämlich, größere Ansammlungen von Menschen (je kleiner, desto besser) zu verbieten und im Fall einer Infektion in einer solchen Ansammlung alle Teilnehmer in Quarantäne zu schicken (und zu testen), was Aufzeichnung verlässlicher Kontaktdaten durch die Barbetreiber erfordern würde und so weiter… Der Vorteil wäre wohl, dass man sich diverse Infektionskettennachverfolgungen sparen könnte, wobei ich noch nicht ganz verstanden habe, welche eigentlich genau. Ntv hat es hier versucht zu erklären. --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 16:55, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das eigentliche Ziel muss also sein, die Zahl der überhaupt aktuell Infizierten zu drücken – das sowieso – und die schon oft besungenen „Superspreader-Ereignisse“ zu vermeiden. Nein, das kann und darf nur ein Teil der Gesamtstrategie sein, aber nicht das Ziel. Wie ich seit Monaten predige, sind die Infektionszahlen bei einem für die allermeisten Menschen ungefährlichen Virus nicht allein entscheidend. Das eigentliche Ziel muß genau zwei Parameter beinhalten: Die Aufrechterhaltung der Funktionalität des Gesundheitssystems und der Schutz besonders gefährdeter Personengruppen vor Ansteckung. Wir müssen daher einerseits schauen, daß wir gefährdete Personen effektiv schützen, durch angemessene Quarantänemaßnahmen, ibs. physikalische Barrieren wie Schleusen, Trennwände, Einwegschutzkleidung usw., was anscheinend langsam besser wird.
- Dazu müssen wir schauen, wie man das Infektionsgeschehen insgesamt ausbremsen kann, ohne dabei größere Schäden an anderer Stelle zu verursachen. Notwendig ist das wiederum aus zweierlei Gründen: Zum einen vergrößert eine hohe Aktivität des Pandemiegschehens das Risiko, daß die o.g.Quarantänemaßnahmen zum Schutz gefährdeter Personen durchbrochen werden. Zum anderen erhöht sich dadurch das Risiko für unerkannt gefährdete Personen, schwer zu erkranken. Die Schutzmaßnahmen können jedoch ihrerseits Schäden verursachen, weshalb immer ganz genau geschaut werden muß, welche Folgen eine Maßnahme insgesamt hat, und nicht nur danach, wie sich das auf den R-Wert auswirkt.
- Zielführend ist daher ein Mix verschiedener Maßnahmen mit dem Ziel, die Summe des Schadens durch schwere Erkrankungen einzelner Personen einerseits und Kollateralschäden infolge der Eindämmungsmaßnahmen andererseits insgesamt möglichst niedrig zu halten. Blickt man nur auf eine der beiden Zielgrößen, riskiert man, ganz erhebliche Schäden im jeweils anderen Bereich zu übersehen.
- Da wir inzwischen deutlich besser darin sind, gefährdete Personen zu schützen, während die Kompensationsfähigkeit gesellschaftlicher Strukturen und Systeme außerhalb des Gesundheitssektors zunehmend über strapaziert wird, sollte wir jetzt weniger auf die Infektionszahlen gucken und uns stattdessen mehr an der Zahl schwerer Erkrankungsfälle orientieren. Ein gutes Maß dafür wäre die Zahl der Menschen, die wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt werden. Daran sollten Art und Umfang der Schutzmaßnahmen ausgerichtet werden. Den kleinen zeitlichen Versatz dabei können Statistiker durch Extrapolation ausgleichen, bzw. einfacher gesagt: nicht nur auf Grenzwerte gucken, sondern auch darauf, wie schnell die Zahlen ansteigen.
- Im Gegenzug für den dadurch möglichen gemäßigten Lockdown sollten wir die Umsetzung angeordneter Maßnahmen stärker kontrollieren und Verstöße sehr viel höher bestrafen. Wir fahren hier bis zur flächendeckenden Impfung ständig an der Kante. Dabei versuchen wir, möglichst viele Freiheiten zu erhalten. Das klappt allerdings nur, wenn notwendige Maßnahmen eingehalten werden. Wer da nicht mitzieht, gefährdet das Leben und die Freiheit der anderen. Entweder greift der Staat da härter durch, oder die ~ 90 % vernünftigen Menschen müssen härtere Einschränkungen hinnehmen, damit die ~ 10% Asozialen weiter wilde Partys feiern oder sonstwie ihr Ego zelebrieren können. --94.219.13.66 20:29, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Eben diese Eindämmungsstrategie (Schutz der vulnerablen Gruppen) ist falsch: Das Virus muß ausgerottet werden, Punkt! Eindämmung bedeutet "Maßnahmen", also sehr weitgehende Beeinträchtigung des wirtschaftlichen und des Alltagslebens, "auf immer und ewig", und genau das geht und funktioniert nicht. (Mal abgesehen davon, daß es ethisch nicht vertretbar ist, die Alten in Watte zu packen und wegzusperren.) --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Der Schutz vulnerabler Gruppen ist - zumindest von meiner Seite - nicht als Eindämmungsstrategie gedacht, sonder als notwendige Maßnahme im Rahmen der Fürsorgepflicht des Staates. Das Virus kann, soll und wird nicht ausgerottet werden. Ausrufezeichen! Die Alten in Watte zu packen und wegzusperren machen wir bereits, das wäre überhaupt nicht neu und darum geht es auch gar nicht, sondern darum, zu verhindern, daß deren dämliche Pflegerinnen die anrotzen und dann zugucken, wie die einer nach dem anderen verrecken. Beeinträchtigung des wirtschaftlichen und des Alltagslebens, "auf immer und ewig" - das ist also Deine irre Vorstellung, jetzt hamwa das mal konkret. Junge, so wird es unter gar keinen Umständen kommen. Das ist nur ein Schnupfenvirus, daran werden wir uns gewöhnen. Es wird Impfungen geben, verbesserte Behandlungsmaßnahmen, Mittel zur Infektionsprophylaxe usw. In ein paar Jahren ist das alles hier vergessen, bloß daß wir dann einen monströsen Schuldenberg und eine zerrüttete Gesellschaft haben werden - das ist das eigentliche Problem, vor dem wir stehen; nicht das Schnupfenvirus, sondern unsere hysterische Reaktion darauf und deren Folgen. Wir brauchen einfach nur ein paar seuchenhygienische, möglichst weltweit koordinierte Standards, die zukünftig bei jedem (potentiellen) Pandemieereignis abgerufen werden, damit sich so einen Achterbahnfahrt nicht wiederholt. Das hier ist ein Streßtest, nicht mehr. Wir können daraus sinnvolle Konsequenzen ziehen oder uns selber ins Knie schießen. Aktuell steht es da IMO noch unentschieden. --94.219.13.66 01:29, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Eben diese Eindämmungsstrategie (Schutz der vulnerablen Gruppen) ist falsch: Das Virus muß ausgerottet werden, Punkt! Eindämmung bedeutet "Maßnahmen", also sehr weitgehende Beeinträchtigung des wirtschaftlichen und des Alltagslebens, "auf immer und ewig", und genau das geht und funktioniert nicht. (Mal abgesehen davon, daß es ethisch nicht vertretbar ist, die Alten in Watte zu packen und wegzusperren.) --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wir wissen mittlerweile anscheinend, dass bei COVID-19 nur 20 Prozent der Erkrankten für 80 Prozent der Infektionen verantwortlich sind (klingt nach Pareto). Das eigentliche Ziel muss also sein, die Zahl der überhaupt aktuell Infizierten zu drücken – das sowieso – und die schon oft besungenen „Superspreader-Ereignisse“ zu vermeiden. Damit würde man einerseits die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass Gesunde überhaupt mit Infizierten in Kontakt kommen – weil es weniger davon gibt –, und andererseits den Schaden begrenzen, den die einzelnen Neuinfektionen verursachen. Mehr Infektionsketten (im Verhältnis) könnten einfach auslaufen. Dann könnte man mit lokalen Partiallockdowns ebenso effektiv sein wie mit einem Totallockdown. Bars und Nachtclubs wären über so eine Strategie aber vermutlich auch nicht sehr erfreut, sie hieße nämlich, größere Ansammlungen von Menschen (je kleiner, desto besser) zu verbieten und im Fall einer Infektion in einer solchen Ansammlung alle Teilnehmer in Quarantäne zu schicken (und zu testen), was Aufzeichnung verlässlicher Kontaktdaten durch die Barbetreiber erfordern würde und so weiter… Der Vorteil wäre wohl, dass man sich diverse Infektionskettennachverfolgungen sparen könnte, wobei ich noch nicht ganz verstanden habe, welche eigentlich genau. Ntv hat es hier versucht zu erklären. --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 16:55, 10. Okt. 2020 (CEST)
Gegen ein solches Vorgehen, wie im Eingangsposting beschrieben, spricht schon alleine, dass nicht Ganz-Deutschland (geschweige denn Ganz-Europa - oder gar noch weiter gefasst?) auf einmal für x Tage im Voraus einkaufen kann. Schon die Hamsterkäufe einiger Wenige bei wenigen Artikeln hatten seinerzeit die Logistikketten der Märkte gesprengt. Können wir nicht solch hypothetisches Gedöns einfach aus der WP:Auskunft raushalten? Schon das WP:Café ist/war schon mit Corona und allen Gedanken da drumherum überfrachtet. Im Zweifel gibt's die Analysen solcher Modelle bzw. die Kommentare dazu auch zuhauf im allgemeinen Internet. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:11, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Mich wundert schon länger, dass wir praktisch keine Masseninfektionen in Supermärkten haben, während in Ländern wie Italien oder Spanien selbst bei extrem striktem Lockdown – der dort ja sogar die Einkäufe regulierte – während der ersten Welle die Zahlen explodierten. Es kommt also wohl auch nicht unbedingt darauf an, ob man Lockdown macht, sondern zusätzlich auf das Wie. --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 19:07, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Es kommt sogar nur auf das "Wie" an (s.o.). Die Bezeichnung der Maßnahmen ist völlig egal. Viren kann man nicht verängstigen, in die Flucht schlagen oder zum Aufgeben zwingen. Ohne "Lockdown" geht an sich auch, wie man am Beispiel Schweden sieht, aber dafür müssen halt alle mitziehen und sich vernünftig verhalten und selbst dort hat man dann doch ein paar Regeln zur Kontaktbegrenzung eingeführt, weil die meisten Menschen das Geschehen zu wenig verstehen, um sicher unterscheiden zu können, was wirklich wichtig ist und was eher nebensächlich. Masseninfektionen in Supermärkten gab es übrigens AFAIK noch nirgendwo auf der Welt, wohl aber beim Karneval, beim Aprés Ski und bei Großhochzeiten. --94.219.13.66 19:27, 10. Okt. 2020 (CEST)
- „aber dafür müssen halt alle mitziehen und sich vernünftig verhalten“ ist der springende Punkt, aber wenn alle von Anfang an mitgezogen und sich vernünftig verhalten hätten, wären womöglich sämtliche Infektionsketten außerhalb Chinas nach kurzer Zeit von alleine abgerissen. Leider zeigen die letzten Monate, dass man von Deutschen nicht verlangen kann, sich in einer Pandemie vernünftig zu verhalten. --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 21:50, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist zu einfach gedacht. Es sei denn, Du meist damit, daß dieser weltweite Reiseverkehr an sich bereits unvernünftig ist. Das Abreißen von Infektionsketten ist bei diesem Virus das Problem, weil das schon Tage vor dem Erscheinen der ersten klinischen Symptome übertragen werden kann. Deswegen, und nur deswegen, konnte man schon im Dezember ahnen und spätestens im Februar wissen, daß das hier eine Pandemie wird. Das ist halt ein "Sechser im Virenlotto", wie die eine IP es neulich so schön formuliert hat. Die einzige Chance, die es gab, wäre gewesen, Wuhan spätestens im Januar vollständig abzuriegeln und Chinas Grenzen für den Personenverkehr zu schließen, aber die Chinesen wollten das auf ihre Art machen und der Rest der Welt hat das nicht wirklich ernst nehmen wollen und einfach weiter gemacht, wie bisher. Eine Mischung aus Eigensinn und Ignoranz auf Spitzenebene hat uns in diese Situation gebracht. Aber wir haben die Chance, daraus etwas zu lernen, was uns dabei helfen kann, uns vor nachfolgenden Pandemien besser zu schützen, was wirklich wichtig ist, weil ja auch mal ein gefährliches Virus dabei sein könnte. Nach der Pandmie ist vor der Pandemie. --94.219.13.66 01:29, 11. Okt. 2020 (CEST)
- „aber dafür müssen halt alle mitziehen und sich vernünftig verhalten“ ist der springende Punkt, aber wenn alle von Anfang an mitgezogen und sich vernünftig verhalten hätten, wären womöglich sämtliche Infektionsketten außerhalb Chinas nach kurzer Zeit von alleine abgerissen. Leider zeigen die letzten Monate, dass man von Deutschen nicht verlangen kann, sich in einer Pandemie vernünftig zu verhalten. --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 21:50, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Es kommt sogar nur auf das "Wie" an (s.o.). Die Bezeichnung der Maßnahmen ist völlig egal. Viren kann man nicht verängstigen, in die Flucht schlagen oder zum Aufgeben zwingen. Ohne "Lockdown" geht an sich auch, wie man am Beispiel Schweden sieht, aber dafür müssen halt alle mitziehen und sich vernünftig verhalten und selbst dort hat man dann doch ein paar Regeln zur Kontaktbegrenzung eingeführt, weil die meisten Menschen das Geschehen zu wenig verstehen, um sicher unterscheiden zu können, was wirklich wichtig ist und was eher nebensächlich. Masseninfektionen in Supermärkten gab es übrigens AFAIK noch nirgendwo auf der Welt, wohl aber beim Karneval, beim Aprés Ski und bei Großhochzeiten. --94.219.13.66 19:27, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Im voraus Einkaufen ist nicht möglich und auch nicht notwendig. Vielmehr wird gar nicht mehr eingekauft, sondern das Notwendige angeliefert. --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das wäre sogar noch unmöglicher. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:40, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, wenn Du das sagst... --77.0.91.78 19:59, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das wäre sogar noch unmöglicher. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:40, 11. Okt. 2020 (CEST)
Man braucht keinen intensiveren Lockdown. Es würde nämlich schon reichen, wenn Masken dichtanliegend und korrekt (inkl. Bedecken der Nase) bei jeglichem Menschenkontakt getragen würden, traditionelle Großfeiern generell verboten würden und die Schlachthofsituation kostenintensiv verbessert würde. Das Infektionsgeschehen wird hauptsächlich durch Super-spreading-Situationen unterhalten. Mir ist kein Super-spreading-Ereignis bekannt, bei dem alle Beteiligten Maske trugen und Abstand hielten.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:55, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Nein, das würde nicht reichen. Die Alltagsmasken haben nur einen sehr begrenzten Schutzeffekt. Großfeiern bis zur Impfung zu unterbinden wäre richtig und wichtig, ist aber nur ein Baustein. Die "Schlachthofsituation" haben wir auch in anderen Bereichen, wo wir osteuropäische Arbeitsmigranten wie Sklaven ausbeuten, während deren Kinder im Herkunftsland im Heim versauern. Die Super-spreading-Situationen unterhalten das Infektionsgeschehen auch nicht hauptsächlich, sondern sind der Hauptgrund für lokale Anstiege. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Die bundesweiten Infektionszahlen sind bei uns seit Monaten ganz weit unten. Gefährlich wird es erst dann, wenn steile Anstiege kommen, was in einer (bislang) nur minimal immunisierten Bevölkerung jederzeit möglich ist und daher vermieden werden soll. Nur deswegen machen wir den ganzen Zirkus; es geht um die Angst vor Kontrollverlust. --94.219.13.66 21:13, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ich vermute, die Superspreader-Ereignisse auszumerzen (was nicht so einfach geht), würde schon reichen, damit die überwiegende Mehrheit aller Infektionsketten von selbst abreißt. Voraussetzung wäre natürlich, dass die Kontaktbeschränkungen wie gehabt bestehen bleiben. (Wobei das jetzt ein bisschen absurd ist, weil Superspreaderereignisse immer auch Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen sind…) Das Problem ist ja nicht, dass es lokale Anstiege gibt, sondern dass deren Eindämmung versagen könnte, etwa weil infektiöse Menschen aus dem betroffenen Gebiet in andere Gebiete reisen. Ohne die Reisefreudigkeit der Menschen könnte man einfach sagen, wen juckt es, wenn sich in XY-Stadt ein ganzer Schlachtbetrieb infiziert. Was zur Vermeidung von Kontrollverlust unbedingt verhindert werden muss, ist, dass lokale Anstiege um sich greifen. Und die sicherste Methode dafür ist die Verhinderung lokaler Anstiege – also von Superspreader-Ereignissen… --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 21:50, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das Nachdenken über Infektionsketten und Superspreader ist überflüssig, wenn das Virus ausgerottet wird. --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das Virus wird nicht ausgerottet und wir sind recht gut darin, Superspreaderereignisse einzudämmen, bloß daß uns das viel kostet. Wir geben Teile unserer Freiheit und unseres Einkommens/Vermögens her, um die Folgen der Partykultur einzelner Arschlöcher zu kompensieren. Kleiner Hinweis: Wenn Infektionsketten infolge von Schutzmaßnahmen abreißen, dann reißen sie eben nicht "von selbst" ab. Wir können das steuern, wie viele Ketten abreißen, aber das kostet jedes mal.
- Superspreader-Ereignisse auszumerzen wäre durchaus einfach, wenn man entsprechend hart vorgeht, was ich durchaus für angebracht halten würde. Macht man halt richtig hohe Strafen dafür ins Gesetz, bei der Teilnehmer, Ausrichter, Eigentümer usw. alle rangenommen werden, hohe Geldstrafen für die Beteiligten, Veranstaltungsorte/Unternehmen sperren usw. Diese Scheiße mit den Hochzeitsphotos mitten auf der Autobahn haben wir ja auch nicht einfach hingenommen und sogar Tönnies hat einen Nackenschlag bekommen - sowas geht also durchaus. Der Staat muß sich jetzt ein paar wenige, besonders rücksichtslose und gleichzeitig besonders gefährliche Sachen raus greifen, wo richtig Kante gezeigt und Infektionsschutzregelungen konsequent durchgesetzt werden, damit alle anderen Bereiche weiter freiheitlich bleiben können. Genau das ist doch eigentlich die Aufgabe der Staatsgewalten.
- Vermeidung von Kontrollverlust [...] - richtig, das ist aktuell die Gefahr und da müssen wir dran bleiben. Ich denke zwar, daß wir locker auch mit täglich ein paar hundert Neuinfektionen pro 100k Einwohner klar kämen, aber je höher die Infektionszahlen, desto genauer müssen wir das Geschehen mit systematischen Testungen, automatisierter Datenverarbeitung etc. in Echtzeit beobachten, um mögliche Kaskadeneffekte bereits im Entstehen erkennen und verhindern zu können. --188.107.207.40 03:02, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das Nachdenken über Infektionsketten und Superspreader ist überflüssig, wenn das Virus ausgerottet wird. --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ich vermute, die Superspreader-Ereignisse auszumerzen (was nicht so einfach geht), würde schon reichen, damit die überwiegende Mehrheit aller Infektionsketten von selbst abreißt. Voraussetzung wäre natürlich, dass die Kontaktbeschränkungen wie gehabt bestehen bleiben. (Wobei das jetzt ein bisschen absurd ist, weil Superspreaderereignisse immer auch Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen sind…) Das Problem ist ja nicht, dass es lokale Anstiege gibt, sondern dass deren Eindämmung versagen könnte, etwa weil infektiöse Menschen aus dem betroffenen Gebiet in andere Gebiete reisen. Ohne die Reisefreudigkeit der Menschen könnte man einfach sagen, wen juckt es, wenn sich in XY-Stadt ein ganzer Schlachtbetrieb infiziert. Was zur Vermeidung von Kontrollverlust unbedingt verhindert werden muss, ist, dass lokale Anstiege um sich greifen. Und die sicherste Methode dafür ist die Verhinderung lokaler Anstiege – also von Superspreader-Ereignissen… --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 21:50, 10. Okt. 2020 (CEST)
Ich werde mich z.B. garantiert nicht impfen lassen. Laut Umfragen sieht das ein großer Teil der Bevölkerung ebenso. Zitat Tagesspiegel vom 29.9.2020: "Nur die Hälfte will sich impfen lassen" Die Impfung ist daher keine Lösung...! (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:90F8:C20A:8AEC:258E:9F73:12FD (Diskussion) 21:38, 10. Okt. 2020 (CEST))
- Was wäre dann eine Lösung? Übrigens könnte eine Impfabdeckung von 50 % schon ausreichen. Wenn 70 % wie angenommen die Grenze für eine Herdenimmunität sind, könnte man bei 50 % qua Impfung resistenten Anteils der Bevölkerung die Corona-Maßnahmen bereits deutlich zurückfahren. Das Ziel braucht ja nicht zu sein, dass die gesamte Bevölkerung immun ist, sondern primär ist das Ziel ja, die Virusverbreitung so einzudämmen, dass man sie kontrollieren kann. Gegen die Grippe lässt sich auch nicht jeder impfen und sie kommt sogar jedes Jahr wieder (mit variierenden Stämmen und nicht unerheblicher Letalität), trotzdem kommen wir seit Jahren ganz gut damit klar. Weil sie sich so gut in Schach halten lässt, dass man nicht bei jedem, den man auf der Straße trifft, eine Infektion befürchten muss.
- Übrigens ist der springende Punkt bei der Verfügbarkeit einer Impfung ja, dass Impfung Selbstschutz bedeutet (und sekundär auch Fremdschutz, denn wenn man selbst nicht erkrankt, steckt man auch andere nicht an). Ob man sich impfen lässt oder nicht, ist eine persönliche Entscheidung, man kann erst mal für sich selbst entscheiden, ob man sich schützen will oder nicht (etwa weil man das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen zu hoch einschätzt). Das haben wir bei der Grippe. Bei COVID-19 haben wir diese Option bisher nicht und sind auf gegenseitigen Fremdschutz angewiesen. Es ist nicht leicht, aber möglich, sich so zu verhalten, dass man andere Menschen nicht ansteckt, sollte man selbst infiziert sein – man kann aber im Zweifelsfall nicht verhindern, dass man sich selbst ansteckt. Wenn man in der Bahn sitzt und im selben Abteil ein renitenter infizierter Maskenverweigerer seine Aerosole durch die Gegend hustet, ist man dem ausgeliefert (es sei denn, man hat zufällig eine hinreichende FFP-Maske auf). Die Corona-Maßnahmen sind daher zum großen Teil der Versuch einer Verpflichtung zum Fremdschutz. Wenn man die Corona-Maßnahmen loswerden will, muss man also in irgendeiner Form dafür sorgen, dass Fremdschutz flächendeckend nicht mehr erforderlich ist (oder von den Menschen freiwillig ausgeübt wird, aber das wäre utopisch). --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 22:13, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Der Lockdown zwecks Eradizierung wäre die Lösung. (Und natürlich geht es bei der Impfung nicht um Selbstschutz, sondern um Herdenimmunität.) --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Zweimal nein: Eradizierung ist nicht möglich und bei der Impfung geht es immer um beides: Selbstschutz und Fremdschutz. Die andere IP hat das mit den Effekten schon gut beschrieben, dem kann ich mich anschließen. Je mehr sich impfen lassen, desto weniger zusätzliche Schutzmaßnahmen werden wir benötigen. Wenn die Impfung richtig gut schützen sollte und sich viele impfen lassen würden, könnten wir sogar vollständig auf zusätzliche Schutzmaßnahmen verzichten und müßten bloß die verbesserten Hygienemaßnnahmen in besonders vulnerablen Bereichen beibehalten, was wir so oder so tun sollten, weil das auch zum Schutz vor vielen anderen Infektionskrankheiten sinnvoll ist. --188.107.207.40 03:02, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ich frage mich eher, warum sich manche nicht impfen lassen wollen. So ausgeklügelt, wie das Zulassungsverfahren von Impfungen ist, überwiegt der Nutzen überdeutlich das Risiko, was vermutlich vor allem darin besteht, dass es für 1-2 Tage eine Rötung an der Einstichstelle geben kann. Mir scheint, dass eine wirksame Maßnahme zur Corona-Bekämpfung auch in einer verbesserten Aufklärungsarbeit beim Thema Impfung bestehen könnte. Gäbe es keine Impfgegner, so wäre die Kinderlähmung längst ausgerottet. Die Egoismen mancher Mitbürger kann ich da kaum nachvollziehen. 194.62.169.86 08:50, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ich werde mich auch nicht freiwillig impfen lassen - wozu denn? Mag sein, daß ein Impfstoff nach fünf Jahren Zulassungsverfahren "sicher" ist - in fünf Jahren brauchen wir aber den Impfstoff nicht mehr, weil wir bis dahin entweder das Virus anderweitig ausgerottet haben oder komplett pleite und am Allerwertesten sind, und vorher wäre es höchstwahrscheinlich gefährlicher Murks. Aber was wäre denn der Sinn einer Impfung? Sie sollte die Reproduktionszahl senken bis zur Erreichung der Herdenimmunität, womit kurz darauf das Virus ausstirbt, maW macht sie sich nach wenigen Wochen selbst überflüssig. Da habe ich eine bessere Idee: ich gehe solange in häusliche Quarantäne - hinterher ist das Virus dann weg, ich verbreite es auch nicht, und die persönliche Immunität ist dann auch überflüssig. --77.0.91.78 19:59, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Wozu impfen? Ganz einfach: Wer geimpft ist, wird i.d.R. selber nicht krank und steckt ibs. auch niemanden an. Gefährlich sind Impfungen nicht. Du kannst davon ausgehen, daß die WHO keinen gefährlichen Murks als Impfstoff zulassen wird, sondern nur ausreichen getestete Präparate. Da das Virus nicht wieder verschwinden wird, brauchen wir eine langfristige wirksame Lösung und das wird die Impfung sein. Herdenimunität führt übrigens nicht automatisch zur Ausrottung eines Virus. Ausrotten lassen sich nur ganz wenige Krankheitserreger und SARS-CoV-2 gehört da aller Wahrscheinlichkeit nach nicht dazu. Bei Masern und Kinderlähmung wäre das hingegen bspw. möglich, wenn man konsequent durchimpfen würde. --188.107.206.156 00:36, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ich werde mich auch nicht freiwillig impfen lassen - wozu denn? Mag sein, daß ein Impfstoff nach fünf Jahren Zulassungsverfahren "sicher" ist - in fünf Jahren brauchen wir aber den Impfstoff nicht mehr, weil wir bis dahin entweder das Virus anderweitig ausgerottet haben oder komplett pleite und am Allerwertesten sind, und vorher wäre es höchstwahrscheinlich gefährlicher Murks. Aber was wäre denn der Sinn einer Impfung? Sie sollte die Reproduktionszahl senken bis zur Erreichung der Herdenimmunität, womit kurz darauf das Virus ausstirbt, maW macht sie sich nach wenigen Wochen selbst überflüssig. Da habe ich eine bessere Idee: ich gehe solange in häusliche Quarantäne - hinterher ist das Virus dann weg, ich verbreite es auch nicht, und die persönliche Immunität ist dann auch überflüssig. --77.0.91.78 19:59, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ich frage mich eher, warum sich manche nicht impfen lassen wollen. So ausgeklügelt, wie das Zulassungsverfahren von Impfungen ist, überwiegt der Nutzen überdeutlich das Risiko, was vermutlich vor allem darin besteht, dass es für 1-2 Tage eine Rötung an der Einstichstelle geben kann. Mir scheint, dass eine wirksame Maßnahme zur Corona-Bekämpfung auch in einer verbesserten Aufklärungsarbeit beim Thema Impfung bestehen könnte. Gäbe es keine Impfgegner, so wäre die Kinderlähmung längst ausgerottet. Die Egoismen mancher Mitbürger kann ich da kaum nachvollziehen. 194.62.169.86 08:50, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Zweimal nein: Eradizierung ist nicht möglich und bei der Impfung geht es immer um beides: Selbstschutz und Fremdschutz. Die andere IP hat das mit den Effekten schon gut beschrieben, dem kann ich mich anschließen. Je mehr sich impfen lassen, desto weniger zusätzliche Schutzmaßnahmen werden wir benötigen. Wenn die Impfung richtig gut schützen sollte und sich viele impfen lassen würden, könnten wir sogar vollständig auf zusätzliche Schutzmaßnahmen verzichten und müßten bloß die verbesserten Hygienemaßnnahmen in besonders vulnerablen Bereichen beibehalten, was wir so oder so tun sollten, weil das auch zum Schutz vor vielen anderen Infektionskrankheiten sinnvoll ist. --188.107.207.40 03:02, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Der Lockdown zwecks Eradizierung wäre die Lösung. (Und natürlich geht es bei der Impfung nicht um Selbstschutz, sondern um Herdenimmunität.) --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
Zu den Erfolgsaussichten: Die meisten Menschen in Europa sind und wurden nicht infiziert, aktuell liegen die Infektiöse in Deutschland sicherlich weit unter einer Million, also eher im Promillebereich. (Die geschätzten "bekannten aktiven Fälle" sind eine irreführende Zahl, weil die bekannten ja gerade die "entschärften" und somit ungefährlichen Fälle sind.) Die - tatsächlichen, also nicht die nachgewiesenen - Infektionszahlen entwickeln sich unter dieser Voraussetzung immer exponentiell, und zwar entweder exponentiell zu- oder exponentiell abnehmend. Und in Deutschland waren und sind wir bei Reproduktionsraten dicht bei eins - anfangs eine Zunahme bis April, im Sommer dann eine Abnahme, und nun wieder eine Zunahme. Es ist also völlig ausreichend, für eine gewisse Zeit die Reproduktionsrate nicht extrem, aber deutlich zu senken, damit das Virus ausstirbt - sollte durchaus zu schaffen sein, wurde waren im Sommer schon nahe dran. (Vielleicht braucht's gar keinen Lockdown, sondern nur ein entwickeltes Blockwartwesen, um den Arschlöchern im Nacken zu sitzen und in den Hintern zu treten - warum sich das Virus wieder verstärkt ausbreitet, wissen wir schließlich: von einer Minderheit werden die Kontaktbeschränkungen nicht beachtet. Und wenn und weil der Appell an Einsicht nicht funktioniert, müssen die eben nachhaltiger motiviert werden - Anprangerung, Geldstrafen, Schutzhaft... Wer nicht freiwillig auf Party verzichten kann, mit dem machen wir dann eben Party.) --77.6.209.179 23:27, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Es ist also völlig ausreichend, für eine gewisse Zeit die Reproduktionsrate nicht extrem, aber deutlich zu senken, damit das Virus ausstirbt - Schwachsinn, das wäre einfach nur sehr teuer, sehr schmerzhaft und würde so gut wie gar nichts bringen. Die derzeitige verstärkte Ausbreitung des Virus liegt auch nicht alleine an den Partygängern, sondern auch ganz einfach daran, das es Herbst geworden ist - da steigt die Zahl der Atemwegsinfektionen immer an. Die große Gefahr bei den Superspreaderereignissen ist, daß wir deswegen zeitweise die Kontrolle über das Geschehen verlieren könnten, was dann zu härteren Einschnitten und höheren Kosten führen würde. Blockwartmentalität haben wir in China, das hat nicht viel geholfen, weil sowas meist mit Tunnelblick kombiniert ist.
- Bei härteren Strafen für diejenigen, die in besonders verantwortungsloser Art und Weise das Infektionsschutzgesetz bzw. die Coronaverordnungen verletzen, bin ich allerdings dabei (s.o.). Wer seine Freiheit über meine Freiheit und meine Gesundheit stellt, der soll effektiv bestraft werden und ich denke, dafür bekämen wir auch ganz leicht eine mehrheitliche Zustimmung in der Bevölkerung. Man dürfte halt nicht bei so Pipikram wie Maskentragen im Supermarkt gleich die dicke Keule schwingen, aber bei ungeregelten Massenveranstaltungen inkl. solchen in Unternehmen muß hart durchgegriffen werden und auch dann, wenn positiv getestete Personen die Quarantäneauflagen nicht einhalten. Schlaue Menschen legen sich übrigens aktuell deswegen Notvorräte an zu Hause, wie man an den Umsatzzahlen im Einzelhandel sehen kann. Deutschlands Kühltruhen sind bis an den Rand voll mit TK-Pizzen. --188.107.207.40 03:02, 11. Okt. 2020 (CEST)
11. Oktober
Rechtslage Schnarcher vs. Nichtschnarcher
Darf der N den S wiederholt wecken, daß dieser seine Lage ändert und das S aufhören soll? Welche Rechte und Vergehen liegen in juristischer Fachsprache vor, Nötigung, Schikane, Schlafentziehung, Ruhestörung, Recht auf ungestörten Schlaf, (verletzte) Persönlichkeitsrechte, Folter? Was muß der S - Schnarchbremsen anwenden, sich auf die Seite legen, etc?, was muß der N - Ohrenstöpsel oder Ohrenwachs benutzen?, was darf der N nicht - wiederholt wecken, nur um den eigenen Schlaf zu ermöglichen, auch um konzentriert arbeiten zu können, ungestört Musik hören zu können, den S wachrütteln oder nur ansprechen , -rufen? Wer muß wem ausweichen, oder eine Ausweichmöglichkeit sei nicht gegeben? --46.114.145.203 14:15, 11. Okt. 2020 (CEST) Noch zur Präzisierung: es geht im konkreten Fall nicht um Ehepartner, nicht Nachbarn, sondern provisorische Unterkunft Sich-Fremder in Doppelzimmern (auf unbeszimmte Zeit). ----46.114.145.203 14:43, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ob der sich vom Schnarcher S gestört fühlende Piefke N ein Nichtschnarcher ist, oder auch schnarcht, ist in diesem Zusammenhang völlig unerheblich. --213.208.157.37 14:35, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das Problem dürfte sich wohl letztlich nur durch getrennte Schlafräume lösen lassen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:47, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Herr Doktor hat in großes Haus mit mehreren Schlafgemächern. Normalbürger mit Doppelbett gehen zum Pulmologen und via Schlaflabor bekommen sie ein kassenfinanziertes Beatmungsgerät verordnet (geht nicht spontan). Schon ist das Schnarchen 99,5 % weg und allenfalls bleibt gelegentliches Röcheln. Das erspart den Anbau! Schnarchen kann eigenständig oder als Symptom einer obstruktiven Schlafapnoe auftreten. Die obstruktive Schlafapone ist durch Atemstillstände während des Schlafes gekennzeichnet und wird zu den schlafmedizinischen Krankheiten gezählt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:57, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Krankenhaus: Wenn Mitpatienten schnarchen - Anspruch auf Einzelzimmer?. Kurze Antwort (ohne Aufpreis) NEIN.--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:04, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Nun, der Fragesteller hatte wohl eher im Kopf, ob ein Nichtschnarcher das Recht hat einen Schnarcher zu wecken, bzw. ein Schnarcher das Recht hat nicht geweckt zu werden. Da ich meine, dass beide ein Recht auf nächtliche Ruhe habe, sehe ich da ein "patt".--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:36, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Es liegt keiner der genannten Straftatbestände vor, da Ruhestörung im strafrechtlichen Sinne nur durch den Betrieb von Anlagen möglich ist das handeln maximal fahrlässig ist, aber die anderen Straftaten sind alles reine Vorsatzstraftaten. Zur zivilrechtlichen Situation (auch Ruhestörung im zivilrechtlichen Sinn) kann ich nichts sagen. --MrBurns (Diskussion) 14:06, 12. Okt. 2020 (CEST)
Es geht mir - immer noch - um die Rechtslage im Konfliktfall, sich anbahnende bzw eskalierende körperliche Auseinandersetzung, nachdem Beiden die Nerven blank liegen. Wer bekommt warum wieviel Schuld an evtl. Sach- undoder Körperschaden? Muß der N Ohrenstöpsel benutzt haben, muß der S zB Schnarchbremsen ausprobiert oder - wie oben geantwortet - zB einen Termin fürs Schlaflabor vorweisen können, müssen sich Beide entgegenzukommen zumindest versucht haben? --2.247.244.203 22:10, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Wer zuschlägt, bekommt IMHO fast immer Schuld. Insbesondere, wenn ein Körperschaden nachweisbar ist, und da reicht ein Bluterguss. Ohrstöpsel oder Schnarchbremsen spielen bei der Angelegenheit m.E. keine Rolle. Die Fragestellung läßt im Dunkeln, warum provisorische Unterkünfte "Sich-Fremder" in Doppelzimmern erforderlich sind. Krankenhaus? Gefängnis?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:09, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Knigge sagt, vorsichtig wecken ist okay. Urteile habe ich dazu keine gefunden, nur zum Thema Schadenserstz/Mietminderung, was hier nicht paßt. Stoisch freundliches Aufwecken sollte strafrechtlich okay sein. Grobheiten würde ich unterlassen, das könnte sich auch außerhalb der rechtlichen Bewertung neg. auf die Situation des Betroffenen auswirken, der offenbar irgendwo untergebracht und entsprechend abhängig vom Wohlwollen Dritter ist. (Alle Angaben ohne Gewähr.) --188.107.207.40 00:48, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Also, was Krankenhauserfahrungen betrifft, bei mir half zumindest kurzfristig ein deutliches Händeklatschen (eben akustische Störung beiderseits). So hatte ich es auch teilweise auch schon bei anderen mir fremden Personen angewandt (meist wissen sie auch nichts am Folgetag). Momentan schnarcht bei mir gottseidank nur ab und an der Hund, da hilft aber schon streicheln oder sanftes anstupsen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:27, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Sie wissen am nächsten Tag nichts oder sie sagen einfach nur nichts. Was davon zutrifft kannst du nicht wissen. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Des Schlafenden Schlaf wird gestört. Das kann über Tage hinweg unausgeschlafen, fahrig, nervös und dann krank machen. --2.247.247.36 00:16, 13. Okt. 2020 (CEST) ... und das ohne Ohrenwachs auch nur zu erwägen, dachte ich, wäre dann grob fahrlässige bis vorsätzliche Körperverletzung. --2.247.247.36 00:19, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Hab schon öfters Ohrenwachs benutzt. Finde das eigentlich super, es dichtet besser ab als die Plastik-Ohrstöpsel und wenn mans nicht gewohnt ist ist es halt etwas unangenehm, aber man gewöhnt sich m.E. schneller dran als an diese heute leider üblichen In-Ear-Kopfhörer (weil es nicht so weit ins Ohr eindringt, es deckt wirklich die Ohrmuschel von außen ab). Aber natürlich funktioniert das Ohrenwachs nur richtig wenn man die Anleitung liest, dann ist es aber nicht schwer. --MrBurns (Diskussion) 10:53, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Des Schlafenden Schlaf wird gestört. Das kann über Tage hinweg unausgeschlafen, fahrig, nervös und dann krank machen. --2.247.247.36 00:16, 13. Okt. 2020 (CEST) ... und das ohne Ohrenwachs auch nur zu erwägen, dachte ich, wäre dann grob fahrlässige bis vorsätzliche Körperverletzung. --2.247.247.36 00:19, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Sie wissen am nächsten Tag nichts oder sie sagen einfach nur nichts. Was davon zutrifft kannst du nicht wissen. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Also, was Krankenhauserfahrungen betrifft, bei mir half zumindest kurzfristig ein deutliches Händeklatschen (eben akustische Störung beiderseits). So hatte ich es auch teilweise auch schon bei anderen mir fremden Personen angewandt (meist wissen sie auch nichts am Folgetag). Momentan schnarcht bei mir gottseidank nur ab und an der Hund, da hilft aber schon streicheln oder sanftes anstupsen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:27, 12. Okt. 2020 (CEST)
Das ist mir alles noch zu vage, "patt, Händeklatschen, Ruhestörung durch Maschinen, Knigge"; sondern: welche juristisch definierten Begriffe können hier zutreffen bzw Anwendung finden. Welche Paragraphen aus welchen Gesetzbüchern können betroffen sein bzw Anwendung finden? --46.114.145.152 22:17, 13. Okt. 2020 (CEST) Welche Rechtsmittel stehen Beiden zur Verfügung, um das Dilemma zu klären? Wer darf wann (weswegen) die Polizei rufen, den Notruf, die normale Rufnummer der Polizeiwache, Klage einreichen (zB Unterlassung fordern?), Notwehr üben? --46.114.145.152 22:17, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Zunächst einmal sollte die Frage beantwortet werden, warum eine räumliche Trennung unmöglich ist. Eine Anzeige wegen nächtlicher Ruhestörung ist für beide möglich, dürfte aber meiner Einschätzung nach im Sande verlaufen. Ein Anruf bei Leitstelle der Polizei dürfte nach Schilderung der Problematik (nächtliches Schnarchen, oder nächtliches Klatschen) dazu führen, dass die Polizei nicht ausrückt. Falschangaben gegenüber der Leitstelle können im Einzelfall dazu führen, dass dem Anrufer Kosten für einen Einsatz in Rechnung gestellt werden.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:46, 13. Okt. 2020 (CEST)
- [OP] im allerersten satz steht "wiederholt wecken", später dann "über tage hinweg"- das ist nicht nur nächtliche ruhestörung, sondern schlafentzug, folter, gar.; "händeklatschen" war in einer antwort und negativbeispiel für "zu vage geantwortet". Eine Trennung sei nicht möglich; warum spielt überhaupt keine rolle. Ich wünsche mir immer noch konkrete gestzestexte, begriffe und paragraphen, .. 'mehrdimensional', wenns geht! --46.114.145.152 14:07, 14. Okt. 2020 (CEST) und mein untertitel anschlussfrage hat jemand 'geköpft'.
- Anscheinend wurde diese Frage im Recht noch nicht bearbeitet. Wenn Du präzisere Spekulationen möchtest inkl. Zuständigkeiten etc., müßtest Du uns mehr Informationen über die Situation geben. --188.107.206.156 23:50, 14. Okt. 2020 (CEST)
- es sind jetzt mehr als genug infos und mögliche szenarien aufgeworfen. wer nichts konkretes antworten kann, bitte draußen bleiben aus meiner frage und den thread nicht verwässern, bitte. --46.114.148.53 00:18, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Anscheinend wurde diese Frage im Recht noch nicht bearbeitet. Wenn Du präzisere Spekulationen möchtest inkl. Zuständigkeiten etc., müßtest Du uns mehr Informationen über die Situation geben. --188.107.206.156 23:50, 14. Okt. 2020 (CEST)
- [OP] im allerersten satz steht "wiederholt wecken", später dann "über tage hinweg"- das ist nicht nur nächtliche ruhestörung, sondern schlafentzug, folter, gar.; "händeklatschen" war in einer antwort und negativbeispiel für "zu vage geantwortet". Eine Trennung sei nicht möglich; warum spielt überhaupt keine rolle. Ich wünsche mir immer noch konkrete gestzestexte, begriffe und paragraphen, .. 'mehrdimensional', wenns geht! --46.114.145.152 14:07, 14. Okt. 2020 (CEST) und mein untertitel anschlussfrage hat jemand 'geköpft'.
Suchen Eichhörnchen Hilfe beim Menschen?
Vielleicht kann mir ein Eichhörnchenfreund bzw. -kenner helfen. Mehrere Tieschutzseiten berichten davon, dass verwaiste oder hungernde Eichhörnchenjungtiere Menschen hinterherlaufen oder ihnen gar an der Hose hochklettern, um Hilfe zu erhalten. Weiß jemand, ob das tatsächlich stimmt? Im Artikel"Eurasisches Eichhörnchen" habe ich dazu nichts gefunden. Danke schon einmal! --77.181.144.59 16:07, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ähnliches berichten nicht nur Tierschützer. --134.3.35.36 16:20, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Im Moment nicht, da es auch hier (ich wohne im Wald) im Winter Dank Klimawandel genug zu Knabbern gibt, aber früher, als es noch stramme Winter gab, habe ich es selbt erlebt. Ich kenne das lästige Verhalten aber auch von Parks, wo die von ‚Tierfreunden‘ üppig gefüttert werden. Gibt es nichts, werden sie frech! --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:32, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Danke für eure Antworten! Ich meine allerdings nicht die verwöhnten oder dreisten (weil angefütterten) Alttiere, sondern wirklich Jungtiere, die ja eigentlich noch nicht an den Menschen gewöhnt sein dürften. Der Zeitungsartikel war schon ein guter Anhaltspunkt. --77.181.144.59 19:17, 11. Okt. 2020 (CEST)
- In dem Zeitungsbericht ist ausdrücklich von einem "jungen" Eichhörnchen die Rede. Und im Gegensatz zum Geschlecht, das sich dann später als weiblich herausstellte, scheint sich an der Alterseinschätzung im Lauf der weiteren Entwicklung nichts geändert zu haben ("das nur wenige Wochen alte Tier"). --134.3.35.36 19:26, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Genau! "Guter Anhaltspunkt" war von mir positiv gemeint :-) --77.181.144.59 19:30, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, danke. War eine Art BK, weil du den letzten Satz hinterher nachgeschoben hattest. --134.3.35.36 19:34, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, sorry, ich hatte etwas zu voreilig gespeichert und dann noch etwas nachgetragen. Danke jedenfalls! --77.181.144.59 19:41, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Genau! "Guter Anhaltspunkt" war von mir positiv gemeint :-) --77.181.144.59 19:30, 11. Okt. 2020 (CEST)
- In dem Zeitungsbericht ist ausdrücklich von einem "jungen" Eichhörnchen die Rede. Und im Gegensatz zum Geschlecht, das sich dann später als weiblich herausstellte, scheint sich an der Alterseinschätzung im Lauf der weiteren Entwicklung nichts geändert zu haben ("das nur wenige Wochen alte Tier"). --134.3.35.36 19:26, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Danke für eure Antworten! Ich meine allerdings nicht die verwöhnten oder dreisten (weil angefütterten) Alttiere, sondern wirklich Jungtiere, die ja eigentlich noch nicht an den Menschen gewöhnt sein dürften. Der Zeitungsartikel war schon ein guter Anhaltspunkt. --77.181.144.59 19:17, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Im Moment nicht, da es auch hier (ich wohne im Wald) im Winter Dank Klimawandel genug zu Knabbern gibt, aber früher, als es noch stramme Winter gab, habe ich es selbt erlebt. Ich kenne das lästige Verhalten aber auch von Parks, wo die von ‚Tierfreunden‘ üppig gefüttert werden. Gibt es nichts, werden sie frech! --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:32, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Solche Berichte kann man häufig lesen und es gibt dazu sogar Videos. Anscheinend haben sich Eichhörnchen an die Gegenwart der Menschen gewöhnt und ein gewisses Maß an Vertrauen erlernt. Vorsicht ist trotzdem geboten, weil die Hörnchen in selten Fällen auch mal Tollwut übertragen können. Zu Delfinen/Walen und einigen Vogelarten gibt es ähnliche Berichte und Videos, seltener auch zu weniger hoch entwickelten Tieren. Elefanten sind von menschlicher Hilfe eher wenig begeistert, lassen es aber u.U. zu, wenn sie selber ratlos sind. --188.107.207.40 00:55, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Tollwut? In Deutschland? Wie das? Mal abgesehen davon: Wie sollen sich Jungtiere (also solche ohne jegliche transspeziesbezogene soziale Erfahrungen) denn an Menschen gewöhnt haben können? Durch Lamarckismus vielleicht? --95.112.195.206 06:56, 12. Okt. 2020 (CEST)
- OT: Im Gegensatz zur weit verbreiteten Ansicht gibt es in Deutschland sehr wohl noch Tollwutreservoire. Die terrestische Tollwut ist zwar seit 2006 nicht mehr nachgewiesen worden, in Feldermauspopulationen dagegen ist sie noch heute vorhanden. Benutzerkennung: 43067 12:43, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Feldermäuse sind keine Elchhühnchen. --77.10.49.75 18:45, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Über den Instinkt hinaus lernt das Eichhörnchen auch wer Feind und wer Freund ist und da dürften zumindest die Elterntiere als Vorbild eine wesentliche Rolle spielen. Lamarck hat mit einfachem Lernen wenig zu tun, selbst wenn man da über Epigenetik argumentiert, denn die springt AFAIK erst bei größeren Problemen an, auf der Verhaltensebene bspw. bei schweren Traumata. --94.219.124.238 16:50, 12. Okt. 2020 (CEST)
- OT: Im Gegensatz zur weit verbreiteten Ansicht gibt es in Deutschland sehr wohl noch Tollwutreservoire. Die terrestische Tollwut ist zwar seit 2006 nicht mehr nachgewiesen worden, in Feldermauspopulationen dagegen ist sie noch heute vorhanden. Benutzerkennung: 43067 12:43, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Tollwut? In Deutschland? Wie das? Mal abgesehen davon: Wie sollen sich Jungtiere (also solche ohne jegliche transspeziesbezogene soziale Erfahrungen) denn an Menschen gewöhnt haben können? Durch Lamarckismus vielleicht? --95.112.195.206 06:56, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Ah, Berichte von Elefanten kannte ich noch nicht. Weißt du zufällig, ob sie sich menschliche Hilfe nur gefallen lassen oder gezielt Menschen aufsuchen, wenn sie keine anderen Optionen haben? --77.12.157.222 14:23, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Ich meinte natürlich "Berichte über Elefanten", nicht "Berichte von Elefanten"! --77.12.157.222 15:09, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Wie gesagt, da kenne ich nur Fälle (Videos), in denen wilde Elefanten Hilfe (von Wildhütern o.ä.) toleriert haben, weil bspw. ein Jungtier in einem Schlammloch festgesteckt hat und die Alten es selber nicht hinaus bekommen haben. Bei zahmen Tieren mag das anders sein. BTW gibt es sicherlich auch Berichte von Elefanten, bloß sind die meist schwer verständlich für unsereins. --94.219.124.238 16:50, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Ich meinte natürlich "Berichte über Elefanten", nicht "Berichte von Elefanten"! --77.12.157.222 15:09, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Ah, Berichte von Elefanten kannte ich noch nicht. Weißt du zufällig, ob sie sich menschliche Hilfe nur gefallen lassen oder gezielt Menschen aufsuchen, wenn sie keine anderen Optionen haben? --77.12.157.222 14:23, 12. Okt. 2020 (CEST)
Schön, dass ich hier mit meiner Frage an der richtigen Stelle gelandet bin! Dass erwachsene Tiere, die angefüttert worden sind, Menschen anbetteln, ist ja gut nachvollziehbar. Ähnliche Berichte über junge Eichhörnchen finde ich aber faszinierend. Ist dieses Verhalten erlernt oder pure Verzweiflung? Oder sind Menschen die neuen Putzerfische? --77.12.157.222 14:06, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Erlernt ist m.E. schon naheliegend. Will man das wissenschaftlich untersuchen, müßte man schauen, ob evtl. Fehlprägung eine Rolle spielt, wenn sehr junge Tiere die Nähe des Menschen suchen, und man müßte schauen, ob das Verhalten je nach Intensität und Häufigkeit der Mensch/Tier Kontakte, Art und Menge des Futter, Mangelsituation etc. variiert, ob man ungelernte Tiere so trainieren kann, daß die das an ihre Nachkommen weitergeben usw. Aus der Fragestellung könnte man mindestens eine Diss. basteln. Nach sowas würde ich suchen an Deiner Stelle, wenn Du es genauer wissen willst, da könnte es durchaus Arbeiten geben. Kontakte zwischen Eichhörnchen und Putzerfischen gibt es nur im Trickfilm, dafür braucht es IRL keinen Ersatz. Wenn es jetzt ums Thema Anfüttern geht, könnte ich als Besonderheit noch Hyänen anbieten, wobei das in dem allseits bekannten Fall wohl eher eine Art „Schutzgeld“ ist, das die Menschen denen freiwillig zahlen. --94.219.124.238 16:50, 12. Okt. 2020 (CEST)
Vielen Dank für all die hilfreichen Antworten! --77.12.99.197 23:39, 12. Okt. 2020 (CEST)
Sind amerikanische Juden eine ethnische Minderheit?
Mich interessiert für den künftigen Aufbau des Artikels Schindlers Liste, den ich derzeit ausbaue, ob die Juden in den Vereinigten Staaten als ethnische Minderheit gelten, so wie es gewöhnlich auch über die Afroamerikaner oder die Hispanics gesagt wird.--Stegosaurus (Diskussion) 17:12, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Da stellt sich vorerst die Frage, wie man eine Minderheit abgrenzt – generell, nicht nur ethnisch. In USA leben mehr Juden als in Israel. Auch Afroamerikaner und Lateinamerikaner, Chinesen usw. sind kaum zu übersehen, territorial oft dominierend. Eine Zahl/Prozentwert, was minder (und somit nicht Mehrheit) ist, kenne ich nicht 51:49 ?. Sind in Deutschland CSU-Wähler eine Minderheit oder Berliner? OK, Letztere aus bayrischer Sicht schon. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:49, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Juden sind keine Ethnie, sondern Angehörige einer bestimmten Religion, die mehreren ethnischen Gruppen angehören, siehe Judentum#Aufteilung in ethnische Gruppen. --2003:F7:DF17:7D00:2058:3A8C:FA4E:E915 18:00, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Nach der engl. WP und dort Minority groups und American Jews - ja (die in weitere minorities unterteilt ist). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:17, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das Problem, auch bei Interwiki, ist, dass WP die Meinung des Autors wiedergibt. Ohne ‚amtliche‘ Definition also maximal Unterhaltungswert. Bisher habe ich weder bei UN, EU usw. eine klare Definition und Abgrenzung gefunden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:54, 11. Okt. 2020 (CEST)
- "It's complicated...": Are Jews White? --Concord (Diskussion) 03:02, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Es muss ja auch noch bedacht werden, dass ethnicity (Ethnie) in den USA oft als Synonym/Ersatz für race (Rasse) verwendet wird, mit den Einteilungen White/Caucasian, Black/African, Asian, Latin (?), Hispanic teilweise als allgemeiner weiterer Zusatz. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:08, 12. Okt. 2020 (CEST)
- "It's complicated...": Are Jews White? --Concord (Diskussion) 03:02, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das Problem, auch bei Interwiki, ist, dass WP die Meinung des Autors wiedergibt. Ohne ‚amtliche‘ Definition also maximal Unterhaltungswert. Bisher habe ich weder bei UN, EU usw. eine klare Definition und Abgrenzung gefunden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:54, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Nach der engl. WP und dort Minority groups und American Jews - ja (die in weitere minorities unterteilt ist). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:17, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Juden sind keine Ethnie, sondern eine Glaubensrichtung!^^ Jedenfalls für aufgeklärte Menschen. --Heletz (Diskussion) 07:58, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das Problem daran ist, dass die Juden selbst sich anders definieren.--Meloe (Diskussion) 09:14, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Wieso sollte es eine UN-Definition für minority geben? Das ist eine Zahlenangabe wie majority oder average. Deshalb schrieb ich oben, dass die jüdische Minorität (in den Staaten) in weitere Unter-Minoritäten aufgegliedert werden kann. Wie auch in Israel. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:23, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das Problem daran ist, dass die Juden selbst sich anders definieren.--Meloe (Diskussion) 09:14, 12. Okt. 2020 (CEST)
Den begriff ethnische Minderheit gibt es in den USA so nicht. Es gibt races und ethnicities. Die races sind insofern interessant, dass sie auf der einen Seite viele Menschen sehr unterschiedlichen Hintergrunds als "white" zusammenfassen, gleichzeitig aber jedes größere asiatische Land als eine eigene race definieren. Versuche, die "weiße Rasse" zu segmentieren gibt es immer mal wieder (oft von Gruppen wie z.B. Armeniern getrieben die sich mutmaßlich Vorteile davon versprechen, eine Minderheit zu sein und kein Teil der Mehrheit), aber erfolglos. Als Kompromiss wurde die ethnicity eingeführt, die es nur ein einer Ausprägung mit dafür sehr vielen Namen gibt (hispanic/latino/spanish/puerto-rican/....) und die es immer zusätzlich zu einer race gibt. Also: Juden sind auch im Sinne des US Census weder eine race noch eine ethnicity und werden in mehr als 99% der Fälle in die Kategorie white/non-hispanic fallen womit sie erstmal keine Minderheit per se sind. --Studmult (Diskussion) 12:54, 12. Okt. 2020 (CEST)
Wuschel an Mikrofonen
Warum brauchen Mikrofone bei Wind so eine Art Pelzwuschel, unsere Ohren aber nicht? --188.98.105.88 20:27, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Mikrofon-Windschutz--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:34, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Bei dem Artikel war ich auch schon, aber der sagt nichts darüber, dass wenn der Wind direkt das Trommelfell erreichen könnte, man so einen Wuschel auch über die Ohren bräuchte. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:38, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Also ich höre schlechter, wenn mir der Wind direkt ins Ohr bläst, und drehe mich automatisch leicht weg :-) --77.12.157.222 20:44, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt doch Ohrenschützer, denke aber eher als Kälteschutz bzw zur Vermeidung von Ohrenentzündungen etc. Beim Mikro kommt eben noch der relativ offene Aufbau hinzu und einen Windjammer will man bei Außenaufnahmen auch nicht unbedingt hören ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:16, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Kein Wissen, nur Spekulation: Könnte die ja sehr merkwürdige Form unserer Ohren, mit all ihren Windungen, auch eine windbrechende Wirkung haben? 194.62.169.86 22:12, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist das, was ich oben ausgedrückt haben wollte. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:17, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Mikrofone haben so ein Drahtgitter. an dem sich der Wind brechen kann. Die meisten Ohren haben sowas nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 23:18, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das Drahtgitter dient dem grobmechanischen Schutz. Gegen Windgeräusche ist der Schallwandler von Vlies oder offenzelligem Schaumstoff umgeben. Im menschlichen Ohr gibt es stattdessen Haare im Gehörgang, die aber nur bis zu einer gewissen Windgeschwindigkeit wirken, wie jeder Fahrradfahrer (m/w/d), der schon einmal bergab gefahren ist, bestätigen kann. Außerdem ist die Form der Ohrmuschel evolutionär optimiert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Ich höre schon, wenn mir der Wind um die Ohren pfeift und alles Andere übertönt. Die Haare in und unter meiner evolutionär optimierten Nase dämpfen das Atemgeräusch? Meine Frau hat Haare auf den Zähnen! Auch nicht schalldämpfend. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:40, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das Drahtgitter dient dem grobmechanischen Schutz. Gegen Windgeräusche ist der Schallwandler von Vlies oder offenzelligem Schaumstoff umgeben. Im menschlichen Ohr gibt es stattdessen Haare im Gehörgang, die aber nur bis zu einer gewissen Windgeschwindigkeit wirken, wie jeder Fahrradfahrer (m/w/d), der schon einmal bergab gefahren ist, bestätigen kann. Außerdem ist die Form der Ohrmuschel evolutionär optimiert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Mikrofone haben so ein Drahtgitter. an dem sich der Wind brechen kann. Die meisten Ohren haben sowas nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 23:18, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist das, was ich oben ausgedrückt haben wollte. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:17, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Kein Wissen, nur Spekulation: Könnte die ja sehr merkwürdige Form unserer Ohren, mit all ihren Windungen, auch eine windbrechende Wirkung haben? 194.62.169.86 22:12, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Bei dem Artikel war ich auch schon, aber der sagt nichts darüber, dass wenn der Wind direkt das Trommelfell erreichen könnte, man so einen Wuschel auch über die Ohren bräuchte. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:38, 11. Okt. 2020 (CEST)
Zum einen wurde ja schon erwähnt, dass man sich bei Wind automatisch in die am wenigsten unoptimale Position dreht, zum zweiten hat man zwei Ohren, die ein teilweise redundantes Signal liefern und drittens verfügen Menschen über einen sehr potenten Audioprozessor (vulgo Gehirn). In Summe ist das alles weit besser als die Puschel am Mikrophon. --Elrond (Diskussion) 10:49, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das klingt sehr einleuchtend, obwohl Puschel an den Ohren auch etwas hätten :-) --77.12.157.222 14:56, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Wobei, die Tierwelt hat teilweise soetwas und können meist ihre Öhrchen auch noch (eigenständig) bewegen. Beim Menschen wurde das wohl evolutionsbedingt immer unwichtiger wie die gesamte Körperbehaarung auch ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:28, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Unsere Kleinen haben grade diese Woche sowas bekommen. Nennt sich Ohrwärmer, sind (von der Form her) Kopfhörer, mit Kunstfell bezogen, und mit Katzenöhrchen oben dran. Die Dinger wärmen auf jeden Fall die Ohren, vielleicht bringen sie ja auch akustische Vorteile bei Wind. --Erastophanes (Diskussion) 06:53, 13. Okt. 2020 (CEST)
Vogelkacke, weiß wie Alpina-Farbe
Beim Elternhaus hatte ich in den letzten Wochen bzw dem letzten Monat erhebliche Verschmutzungen offensichtlich eines Vogels festgestellt, die uns alle rätseln ließ. Die Farbe der Kotabsonderungen war in der Tat so weiß wie Alpina-Farbe sowie recht üppig hingekleckst. Leider hatte ich keine Bilder gemacht, aber welcher Vogel könnte so ein reines Weiß kacken, dass es wie weiße Farbe aussieht. Evtl kann mir da jemand weiterhelfen --2A02:908:1B54:47A0:451B:874A:8B22:EF86 21:46, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Die Meisten: https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/gesundheit/1000-antworten-1650.html --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:15, 11. Okt. 2020 (CEST)
- War anders als der normale Vogelschiss, eher wie Farbkleckse, zudem teilweise seltsame Stücke, evtl. Gewölle (?)--95.222.24.254 23:39, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Gewölle werden ausgewürgt, das kann es nicht sein. Einfach mal sowas aufnehmen, in etwas Wasser die löslichen von den festen Bestandteilen trennen und dann die "Stücke" unter Vergrößerung betrachten. Mglw. nimmt der Vogel kleine Steinchen oder harte Pflanzensamen auf, die er dann später wieder ausscheidet. --188.107.207.40 01:06, 12. Okt. 2020 (CEST)
- War anders als der normale Vogelschiss, eher wie Farbkleckse, zudem teilweise seltsame Stücke, evtl. Gewölle (?)--95.222.24.254 23:39, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Googel mal warum ist vogelkot weiß. Da erfährst Du dann, dass das titandioxidfarbene des Vogelkots auskristallisierte Harnsäure, also eigentlich Urin, und das erdfarbene der eigentliche Kot ist. Das Verhältnis der beiden Bestandteile hängt von Vogelart und Ernährung des Vogels ab. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das steht schon in der ersten Antwort. --94.219.124.238 15:56, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Gewölle spricht hauptsächlich für Elstern, Eulen sowie (andere) Greifvögel, je nach Wohnort evtl auch Möwen--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:34, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Lies doch bitte mal meine Antwort von 01:06, 12. Okt. 2020 (CEST), wenn Du schon den von Dir verlinkten Artikel nicht liest. --94.219.124.238 03:33, 13. Okt. 2020 (CEST)
- warum so narzisstisch gereizt bzw. gekränkt?! verlinken kann jeder anstatt mal tatsächlich höflich zu antworten ;) Und na klar hab ich den Artikel gelesen, aber zudem auch weitere Quellen in etwa Vogelforen diesbezüglich ausgewertet. Ohne Foto oder nähere Beschreibung kann man eben auch nicht präzisere Antworten erwarten... ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:11, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Schnuckelhase, ich habe zunächst freundlich geantwortet, aber das hast Du offenbar nicht wahrgenommen. Dann hast Du Gewölle verlinkt, obwohl das schon verlinkt war und obwohl ich bereits erklärt hatte, warum es das nicht sein kann. Man braucht auch kein Photo, um zu erkennen, daß Kot sicherlich keine Gewölle enthält, sondern man muß sich nur die Mühe machen zu verstehen, was Gewölle sind. Wem das zuviel ist, der sollte sich lieber auf seine Hände setzen, anstatt hier unsinnige Antworten zu geben. Glaubst Du echt immer noch, daß Vogelkot Gewölle enthalten kann, obwohl Gewölle und Kot per Definitionem aus entgegengesetzten Körperöffnungen stammen? Vögel sind keine Hohltiere, bei denen Eingang = Ausgang ist. Zudem ist die Angabe „Vogelkacke, weiß wie Alpina-Farbe“ bereits anschaulich genug, um auch ohne Photo mit Sicherheit sagen zu können, daß es sich dabei nicht um Gewölle handeln kann, was eine derartige Verwechslung ebenfalls ausschließt. Lesen hilft erfahrungsgemäß nur dann weiter, wenn man versteht, was man liest, was Dir hier offenbar nicht gelungen ist. --188.107.206.156 23:42, 14. Okt. 2020 (CEST)
- warum so narzisstisch gereizt bzw. gekränkt?! verlinken kann jeder anstatt mal tatsächlich höflich zu antworten ;) Und na klar hab ich den Artikel gelesen, aber zudem auch weitere Quellen in etwa Vogelforen diesbezüglich ausgewertet. Ohne Foto oder nähere Beschreibung kann man eben auch nicht präzisere Antworten erwarten... ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:11, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Lies doch bitte mal meine Antwort von 01:06, 12. Okt. 2020 (CEST), wenn Du schon den von Dir verlinkten Artikel nicht liest. --94.219.124.238 03:33, 13. Okt. 2020 (CEST)
Entschuldigung, ja ich hätte Fotos machen sollen, durch den Regen der letzten Wochen sowie die Entfernung der Überreste durch meine Eltern war das nachträglich auch nicht mehr möglich. Ja das Gewölle war am Hauptplatz (erste Sichtung) durchaus vorhanden, jedoch abgrenzbar zum üblichen "Geschäft". Danke für die Aufklärung, was das sein "könnte" und mir sind die Antworten erstmal ausreichend. Vielen Dank---2A02:908:1B54:47A0:34B0:123:6D48:9A34 23:57, 14. Okt. 2020 (CEST)
12. Oktober
Frage zum Raserunfall in Hessen
Ich lese gerade dass ein Fahrzeug in Dubai zugelassen war, ist dies überhaupt rechtlich möglich ein Fahrzeug aus Dubai in Deutschland zu fahren? Weiter Frage zu dem Unfall wäre: Der Sachschaden dürfte durch die zerstörten Lamborghinis im sechsstelligen Bereich liege, wie hoch lag die Versicherungsprämie der Fahrer schätzungsweise vor dem Rennen?--77.181.46.145 11:30, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Die erste Frage ist sicherlich okay - und ich kenne leider die Antwort nicht. Aber die Frage nach einer Schätzung bzgl. der „Versicherungsprämie der Fahrer [..] vor dem Rennen“ gehört hier nicht her. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:40, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Warum sollte der Karren hier nicht fahren dürfen? Allenfalls braucht ein Dubainese einen internationalen Führerschein. Keine Ahnung, wie hoch die Versicherungsprämien in Dubai sind. Vielleicht weiß es die Botschaft. Einfach mal Hafsa Abdulla Mohamed Sharif Alulama anrufen, die ist immer sehr nett.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:45, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Verordnung über die Zulassung von Fahrzeugen zum Straßenverkehr (Fahrzeug-Zulassungsverordnung - FZV)§ 20 Vorübergehende Teilnahme am Straßenverkehr im Inland:
- "(2) In einem Drittstaat zugelassene Fahrzeuge dürfen vorübergehend am Verkehr im Inland teilnehmen, wenn für sie von einer zuständigen ausländischen Stelle eine gültige Zulassungsbescheinigung oder ein Internationaler Zulassungsschein nach Artikel 4 und Anlage B des Internationalen Abkommens vom 24. April 1926 über Kraftfahrzeugverkehr ausgestellt ist und im Inland kein regelmäßiger Standort begründet ist. Die Zulassungsbescheinigung muss mindestens die nach Artikel 35 des Übereinkommens vom 8. November 1968 über den Straßenverkehr erforderlichen Angaben enthalten." ff. --RAL1028 (Diskussion) 11:50, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Obige Paragraphen haben die Grundlage im Wiener Übereinkommen über den Strassenverkehr (VAE hat dieses Abkommen auch unterzeichnet), die meisten Nationen akzeptieren temporär ausländische Fahrzeuge (für D ist es einerlei, ob das Fahrzeug aus den VAE oder der Schweiz kommt, sofern Papiere konform sind und Haftverfplichtung geklärt ist). Ich erinnere mich noch an eine Story, nach der ein Schweizer Paar mit ihrem eigenem Fahrzeug und CH-Nummer fast jedes Land der Welt bereiste. --Filzstift (Diskussion) 12:01, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Etwas Hintergrund, auch zu Importen. --Aalfons (Diskussion) 12:03, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Da geht es aber um Importe. D.h. Zulassung im Zielland. Hier geht es aber um ein in den VAE zugelassenes Fahrzeug. --Filzstift (Diskussion) 12:06, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Seufz. Ich schrieb "etwas Hintergrund", um solche Importe und ihre Attraktivität etwas verständlicher zu machen. Mir kommen die Spekulationen darüber, dass das Auto extra für das Rennen nach Deutschland gebracht worden sei, etwas wild vor, aber kann natürlich trotzdem sein. --Aalfons (Diskussion) 12:36, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Alles Gut: Die Kernfrage, ob es rechtlich möglich ist ein Fahrzeug aus Dubai in Deutschland zu fahren, wurde beantwortet und Hilfs-Gugelei widerspricht - auch wenn sie gut gemeint ist - dem Anliegen dieser Seite. Wollen wir diesen sensationslüsternen Abschnitt nun beenden? --91.47.18.49 12:44, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Da geht es aber um Importe. D.h. Zulassung im Zielland. Hier geht es aber um ein in den VAE zugelassenes Fahrzeug. --Filzstift (Diskussion) 12:06, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Etwas Hintergrund, auch zu Importen. --Aalfons (Diskussion) 12:03, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Obige Paragraphen haben die Grundlage im Wiener Übereinkommen über den Strassenverkehr (VAE hat dieses Abkommen auch unterzeichnet), die meisten Nationen akzeptieren temporär ausländische Fahrzeuge (für D ist es einerlei, ob das Fahrzeug aus den VAE oder der Schweiz kommt, sofern Papiere konform sind und Haftverfplichtung geklärt ist). Ich erinnere mich noch an eine Story, nach der ein Schweizer Paar mit ihrem eigenem Fahrzeug und CH-Nummer fast jedes Land der Welt bereiste. --Filzstift (Diskussion) 12:01, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Wäre natürlich schon schön, wenn man den Leuten aus A, CH, F oder NL, besser noch aus DK oder P hier das Fahren endlich untersagen könnte!^^ --Heletz (Diskussion) 07:22, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wieso nicht gleich auch noch denen aus VB ("voll besoffen", amtlich Vogelsbergkreis) oder HSK ("Hilfe, sie kommen", amtlich Hoch-Sauerland-Kreis), denen (und zahlreichen hier ungenannten Kennzeichen) auch für mitunter zweifelhafte Fahrkünste nachgesagt werden? -- Chuonradus (Diskussion) 10:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Das wäre noch was: Liste ethnophaulistischer Interpretationen von Autokennzeichen. SCNR --Jossi (Diskussion) 11:16, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wieso nicht gleich auch noch denen aus VB ("voll besoffen", amtlich Vogelsbergkreis) oder HSK ("Hilfe, sie kommen", amtlich Hoch-Sauerland-Kreis), denen (und zahlreichen hier ungenannten Kennzeichen) auch für mitunter zweifelhafte Fahrkünste nachgesagt werden? -- Chuonradus (Diskussion) 10:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
- @Heletz: Da einheitliche Maßstäbe in der EU kaum durchzusetzen sind (oft haut D dazwischen), sollte man wenigstens ausländische Fahrer bei Verstößen/Vergehen nach gleichen Tarifen, wie in ihrer Heimat zur Kasse bitten. Kur nach der Wende schlichen Polen durch Deutschland (Sprit sparen) und bremsten den Verkehr aus, jetzt drehen sie nach der Grenze ordentlich auf und spielen oft Wilde Sau. Hier ist es deutlich billiger, als in PL, also ... gib ihm einen! Ich wohne in der Nähe einer AB mit üppigem Polenanteil. Woanders sind es sicher andere ‚Gäste‘, die auffallen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 11:26, 13. Okt. 2020 (CEST)
Schutzbrillen mit Sehstärke
Woran liegt es, dass es (fertig konfektionierte) Arbeits-Schutzbrillen nur mit positiven Dioptrien gibt? --94.218.221.81 14:11, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das nennt sind dann Lupenbrille, die nicht individuell angepasst ist. Meine Schutzbrille ist es und hat z.B. Gleitsichtgläser. --Elrond (Diskussion) 14:40, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das verstehe ich nicht. Meine normale Brille ist ein ganz normale Einstärkenbrille. Ich bin Kurzsichtig und sehe nur auf maximal 30 Zentimeter scharf. Alles darüber ist verschwommen. Ich nehme mal an, die Anzahl der Kurzsichtigen und die Anzahl der Weitsichtigen ist ähnlich hoch. Warum gibt es dann für Kurzsichtige keine vorkonfektionierte Schutzbrillen? --94.218.221.81 15:04, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Schutzbrillen mit Sehschwächen-Korrektur gibt es in allen erdenklichen Ausführungen, negativ, positiv und Gleitsicht.--Raphael65 (Diskussion) 15:53, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das verstehe ich nicht. Meine normale Brille ist ein ganz normale Einstärkenbrille. Ich bin Kurzsichtig und sehe nur auf maximal 30 Zentimeter scharf. Alles darüber ist verschwommen. Ich nehme mal an, die Anzahl der Kurzsichtigen und die Anzahl der Weitsichtigen ist ähnlich hoch. Warum gibt es dann für Kurzsichtige keine vorkonfektionierte Schutzbrillen? --94.218.221.81 15:04, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Positive Werte werden wohl deswegen vorzugsweise angeboten, weil sich die Dioptrienzahl beim Mensch mit fortgeschrittenem Alter normalerweise in die positive Richtung verändert, nicht in die negative. --134.3.35.36 18:28, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn es keine Lesebrille sein soll, sondern die Schutzbrille dauend getragen werden soll, dann sind individuelle Einstellungen und exakt passnde Glässer angesagt (kurzum eine Brille mit Brillenpass). Deswegen, weil "nur" die Funktion einer Lesebrille übernehmen sollen, sind die fertig konfektionierten Schutzbrillen in der Regel nur mit positiven Werten erhältlich. Da diese dann in der Regel auch nur am Drehbank/Fräsmaschine usw. getragen werden.--Bobo11 (Diskussion) 18:46, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das klingt einleuchtend. Danke. --94.218.221.81 23:23, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Positive Dioptrien haben einen Vergrösserungseffekt, der bei Schutzbrillen und Normalsichtigkeit durchaus erwünscht sein kann und die konfektioniert so vertrieben werden. Diese Brillen dienen nicht der Sehkorrektur, dafür sind extra Anfertigungen nötig.--2003:E8:370B:7800:11A8:DCA3:78E7:777E 09:20, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Das klingt einleuchtend. Danke. --94.218.221.81 23:23, 12. Okt. 2020 (CEST)
Für was steht die Abkürzung "BAHR"?
Hallo zusammen, auf unserer Seite Bahr oder Bahr (Begriffsklärung) bin ich nicht fündig geworden. Ich war auf der Bundesautobahn 61 nähe Köln (müsste Rhein-Erft-Kreis gewesen sein) unterwegs und habe dort die Graffiti "126" und "BAHR" an vielen Brückenpfeilern gesehen. Eine erste eigene Suche im Internet brachte als Ergebnis für die 126 einen Hinweis auf den § 126 Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten des Strafgesetzbuches. Was ich mir durchaus, durch das Rheinische Braunkohlerevier, erklären kann. Jedoch nicht den Graffiti-tag "BAHR". Hat von Euch jemand eine Idee? Danke und Gruß --kandschwar (Diskussion) 15:38, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Der Name von jemandem: https://www.ksta.de/region/rhein-erft/illegale-graffiti-im-rhein-erft-kreis-polizei-stellt-zwei-lange-gesuchte-sprayer-32826328. Daraus: „An der B 55 bei Elsdorf findet sich eines der wenigen kunstvoll gestalteten Graffiti von „Bahr“.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 16:19, 12. Okt. 2020 (CEST)
- der Tagger hat zumindest sein Ziel erreicht, bei dir Aufmerksamkeit zu erregen, siehe dazu auch Graffiti#Style-Writing, wo das ganze nochmal lexikalischer zusammengefasst ist ;) PS: Und erwarte dir dabei keine bedeutungsschwangere Erklärungen was das Pseudonym betrifft, enzyklopädisch scheint lediglich TAKI 183 zu sein. --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:58, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Nö, siehe Oz (Sprayer). --77.10.14.250 22:28, 12. Okt. 2020 (CEST)
- stimmt, meinte aber eher diese typische Buchstaben-Zahlen-Kombination ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:39, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Nö, siehe Oz (Sprayer). --77.10.14.250 22:28, 12. Okt. 2020 (CEST)
- der Tagger hat zumindest sein Ziel erreicht, bei dir Aufmerksamkeit zu erregen, siehe dazu auch Graffiti#Style-Writing, wo das ganze nochmal lexikalischer zusammengefasst ist ;) PS: Und erwarte dir dabei keine bedeutungsschwangere Erklärungen was das Pseudonym betrifft, enzyklopädisch scheint lediglich TAKI 183 zu sein. --In dubio pro dubio (Diskussion) 21:58, 12. Okt. 2020 (CEST)
Ach so, und ich dachte Bahr wäre eine Abkürzung. Dabei ist es nur das Pseudonym von einem Sprayer. Okay. Danke für die Auskunft. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:53, 13. Okt. 2020 (CEST)
Desktop am PC
Hallo.
In letzter Zeit sind bei jedem hochfahren auf meinem Desktop die Icons bunt durcheinander gewürfelt. Mein PC Spezialist meinte ich bräuchte da kein Programm runter laden und hat etwas eingestellt. Aber selbst da, war beim nächsten hochfahren alles wieder durcheinander. Hätte einer eine Idee für mich bzw. einen Tipp wie ich das abstelle. Vielen Dank im voraus. --2A02:908:2520:56A0:918E:BB57:EEFF:2EFB 16:46, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 01#Windows 7: Desktop-Symbole verschieben sich. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:52, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Rechtsklick auf den Hintergrund, dann Ansicht klicken, dann Häkchen bei Symbole automatisch anordnen entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Es kann auch andere Ursachen haben, z.B. wenn sich (warum auch immer) die Auflösung kurz nach dem Booten ändert (z.B. bei Multi-Monitor möglich, hab das z.B. bei einem Laptop, bei dem Windows nach dem Booten wenn man einen externen Monitor hat und es eigentlich so eingestellt ist dass das Bild nur dort angezeigt wird es immer zuerst auf den Laptop-Monitor angezeigt wird, weil letzterer zuerst erkannt wird. Wenn man am Laptop-Monitor dann eine niedrigere Auflösung verwendet bringt das die Desktop-Symbole durcheinander).
- Aber man kann auch mit google windows desktop anordnung wiederherstellen suchen. Dann sollte man Anwendungen finden mit denen man die Anordnung speichern und wiederherstellen kann. --MrBurns (Diskussion) 11:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
Pandemien und Wirtschaft
Gab es eigentlich infolge der Pandemien des 20. Jahrhunderts (Spanische Grippe, Asiatische Grippe, Hongkong-Grippe, HIV) nennenswerte wirtschaftliche Einbrüche? --80.219.180.46 17:36, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Für die ersten zwei siehe en:Spanish flu#Economic und en:1957–1958 influenza pandemic#Economic effects. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 12. Okt. 2020 (CEST)
- HIV/AIDS tritt zeitlich unbegrenzt auf und fällt daher nicht unter den klassischen Pandemiebegriff. Das kam außerdem viel zu langsam, als das es einen wirtschaftlichen Einbruch hätte erzeugen können. --94.219.124.238 03:44, 13. Okt. 2020 (CEST)
- :(quetsch) Hier stand eine (gelöschte) Frage, sonst macht die nachfolgende Antwort keinen Sinn.--Wikiseidank (Diskussion) 21:35, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Klar, insbesondere auch durch Tierseuchen in der Landwirtschaft, vgl etwa Schweinepest, Geflügelpest, Maul- und Klauenseuche, Tollwut etc pp--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:42, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Nachtrag, das waren/sind natürlich Panzootien ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:47, 12. Okt. 2020 (CEST)
Keil um Kleiderschrank senkrecht zu stellen (Geometrie, Trigonometrie)
Wieso lernt man in der Schule sowenig Lebenspraktisches... Ich habe einen neuen Keiderschrank mit "Schwebetüren". Damit diese einwandfrei funktionieren, müssen die zwei Schienen a) waagrecht und b) die obere Schiene genau senkrecht über der unteren und parallel zu dieser sein. a) passt perfekt. Die obere Schiene ist zwar parallel, aber 10mm vor der unteren, oder anders ausgedrückt: der Schrank kippt oben 1cm von der Wand weg. Lösungsidee: vorne unten kleine Keile unterlegen. Frage: Wie hoch muss der Keil sein um diesen 1cm oben auszugleichen, wenn der Schrank 200cm hoch und 60cm tief ist? Über eine Antwort in Millimeter - gern mit Lösungsweg - freut sich --Markus (Diskussion) 23:11, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Ausprobieren. Da heutige Kleiderschränke oft aus Spanplatten bestehen, kann ein heutiger Keil morgen wirkungslos sein. Gruss--Nightflyer (Diskussion) 23:21, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Rechtwinkliges Dreieck mit Hypotenuse 200 cm und Gegenkathete 1 cm ergibt einen Winkel gegenüber der Senkrechten von arcsin(1/200)=0,286°. Der Schrank muss um diesen Winkel nach hinten gedreht werden. Rechtwinkliges Dreieck mit Hypotenuse 60 cm und Winkel 0,286° ergibt eine Gegenkathete von sin(0,286°)×60 cm=0,30 cm, um die die Vorderseite angehoben werden muss. Das ist also 1 cm/200 cm×60 cm. Man kann das Problem auch ganz hervorragend durch Zeichnen ("ingenieurwissenschaftlich") lösen. Meines Erachtens lernt man die erforderlichen Kenntnisse in allen deutschen Schulen von Mittel- und Hauptschulen bis Gymnasien. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:24, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Sitzen, sechs --91.47.18.49 23:30, 12. Okt. 2020 (CEST) (jetzt stimmt's)
- Übrigens kürzen sich die Winkel bzw. genauer die trigonometrischen Funktionen aus der Gleichung raus, daher man kann das ganze ganz einfach so berechnen: 60/200*1cm. Das Ergebnis ist ebenfalls 0,3cm. Man kann auch einfach draufkommen dadurch dass die Dreiecke ja ähnlich sein müssen, also Trigonometrie braucht man eigentlich gar nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:58, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das steht auch schon in meinem Beitrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:01, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Übrigens kürzen sich die Winkel bzw. genauer die trigonometrischen Funktionen aus der Gleichung raus, daher man kann das ganze ganz einfach so berechnen: 60/200*1cm. Das Ergebnis ist ebenfalls 0,3cm. Man kann auch einfach draufkommen dadurch dass die Dreiecke ja ähnlich sein müssen, also Trigonometrie braucht man eigentlich gar nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:58, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Sitzen, sechs --91.47.18.49 23:30, 12. Okt. 2020 (CEST) (jetzt stimmt's)
- Rechtwinkliges Dreieck mit Hypotenuse 200 cm und Gegenkathete 1 cm ergibt einen Winkel gegenüber der Senkrechten von arcsin(1/200)=0,286°. Der Schrank muss um diesen Winkel nach hinten gedreht werden. Rechtwinkliges Dreieck mit Hypotenuse 60 cm und Winkel 0,286° ergibt eine Gegenkathete von sin(0,286°)×60 cm=0,30 cm, um die die Vorderseite angehoben werden muss. Das ist also 1 cm/200 cm×60 cm. Man kann das Problem auch ganz hervorragend durch Zeichnen ("ingenieurwissenschaftlich") lösen. Meines Erachtens lernt man die erforderlichen Kenntnisse in allen deutschen Schulen von Mittel- und Hauptschulen bis Gymnasien. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:24, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Rechne das mit Strahlensatz und bedenke, dass sich der Schrank leider verwinden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 12. Okt. 2020 (CEST)
- gudn tach!
- ich vermute, dass man auch heutzutage in der schule aehnliche aufgaben in mathe oder physik berechnen lernt, vielleicht sogar in allen drei schulzweigen, allerdings nur mit idealen schraenken, die sich nicht verziehen.
- ich wuerde in deinem fall versuchen, ohne papier eine loesung zu finden.
- eine tolle eigenschaft eines keils ist ja, dass er implizit hoehenverstellbar ist (je nachdem, wie weit man ihn reinschiebt).
- wenn du also bereits einen keil hast, probiere damit einfach aus, wie weit du gehen musst. anschliessend kannst du die hoehe einfach nachmessen und ein entsprechendes holzstueck zurechtsaegen.
- alternativ wuerde ich schauen, ob ich beim zusammenschrauben vielleicht was falsch gemacht habe, was ich durch erneutes zerlegen und wiederzusammensetzen korrigieren kann. aber das wirst du vermutlich bereits selbst geschaut haben.
- der vollstaendigkeit halber aber noch einen loesungsweg fuer das mathematische problem, das nicht nur materialphysikalische eigenschaften quasi komplett ignoriert:
- wenn ich es richtig verstanden habe, dann sieht der schrank von der seite betrachtet etwa so aus wie in der zeichnung https://www.autodraw.com/share/0ZP42ZDLL1RX auf der linken seite. und du willst, dass er so aussieht wie auf der rechten seite. du willst den schrank also um den unbekannten winkel drehen (aus dieser perspektive gegen den uhrzeigersinn).
- ein schneller weg zur loesung waere die nutzung des tangens (ohne diesen wirklich berechnen zu muessen). es gilt naemlich gegenkathete durch ankathete = 0,01/2 = 0,005.
- auf diese weise kannst du dann auch die gesuchte hoehe x berechnen, denn es gilt dort genauso: gegenkathete durch ankathete = x/0,6.
- wir haben also zwei gleichungen fuer . die beiden rechten seiten sind mithin gleich. es gilt damit x/0,6 = 0,005. und somit also x = 0,005 * 0,6 = 0,003. x ist deshalb 3mm. -- seth 00:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- <quetsch>... und ich vermute, dass man auch heutzutage in der Schule richtige Rechtschreibung lernt. --TheRunnerUp 07:47, 13. Okt. 2020 (CEST)
- gudn tach!
- klar lernt man die. das hat aber nichts mit der hier beschriebenen aufgabe zu tun, sondern koennte allenfalls als schlechter versuch einer diskreditierung der mitdiskutanten ausgelegt werden. -- seth 08:54, 13. Okt. 2020 (CEST)
- <quetsch>... und ich vermute, dass man auch heutzutage in der Schule richtige Rechtschreibung lernt. --TheRunnerUp 07:47, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Für das erste Dreieck lässt die Aufgabenstellung offen, ob 200 cm die Länge der Ankathete oder die der Hypotenuse ist. Im zweiten Dreieck ist 60 cm aber eindeutig die Länge der Hypotenuse und nicht die der Ankathete. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Korrekt. Und bei solch spitzen Winkeln macht sich das an der sechsten Stelle nach dem Komma sogar bemerkbar … --91.47.18.49 00:50, 13. Okt. 2020 (CEST)
- ohh, stimmt natuerlich, auch wenn der winkel klein und somit die praktische konsequenz vernachlaessigbar ist. is schon spaet. wenn sich die 0,6m in der zeichnung auf den abstand der rueckwand zur vorderseite beziehen, dann stimmt die rechnung. wenn jedoch der boden 0,6m lang ist, koennte man die sinus bemuehen und muesste dann nur vorher alpha ausrechnen. -- seth 00:57, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Nicht vergessen, für kleine Winkel ist der Sinus ungefähr gleich dem Winkel im Bogenmaß und der Tangens ebenfalls. Da muss man gar keine trigonometrischen Funktionen nutzen, sondern kann die von BlackEyedLion genannte Lösung nehmen. Solange nicht klar ist, warum der Schrank nicht geradesteht, ist alles weitere Spekulatius. -Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Vielleicht kann hier auch mal jemand die Telefonnummer von der Ankathede posten, zwecks tangens.--Katakana-Peter (Diskussion) 02:23, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Meines Erachtens ist die Lösung auch bei großen Winkeln richtig, sofern man 200 cm als den Abstand zwischen den beiden Schienen und nicht als die lotrechte Höhe des Schranks versteht. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:33, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Vielleicht kann hier auch mal jemand die Telefonnummer von der Ankathede posten, zwecks tangens.--Katakana-Peter (Diskussion) 02:23, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Nicht vergessen, für kleine Winkel ist der Sinus ungefähr gleich dem Winkel im Bogenmaß und der Tangens ebenfalls. Da muss man gar keine trigonometrischen Funktionen nutzen, sondern kann die von BlackEyedLion genannte Lösung nehmen. Solange nicht klar ist, warum der Schrank nicht geradesteht, ist alles weitere Spekulatius. -Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 13. Okt. 2020 (CEST)
- ohh, stimmt natuerlich, auch wenn der winkel klein und somit die praktische konsequenz vernachlaessigbar ist. is schon spaet. wenn sich die 0,6m in der zeichnung auf den abstand der rueckwand zur vorderseite beziehen, dann stimmt die rechnung. wenn jedoch der boden 0,6m lang ist, koennte man die sinus bemuehen und muesste dann nur vorher alpha ausrechnen. -- seth 00:57, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Theorie: Wieso lernt man in der Schule sowenig Lebenspraktisches wird meist von Leuten geseufzt, die damals als Schüler ihre Lehrer mit der Frage Wann braucht man das denn im wirklichen Leben? genervt haben :D ansonsten d’accord, das ist eine klassische Geometrieaufgabe mit ähnlichen Dreiecken. Sollte man ab der neunten Klasse hinbekommen. --Kreuzschnabel 07:20, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ich denke es wäre die Aufgabe des Lehrers zu vermitteln für was man das Gelernte im echten Leben braucht und zwar auch ohne Nachfrage. Leider sind darauf weder die lehrpläne ausgelegt noch viele der Beispiele, die man in Schulbüchern kennt und wenn dort "Beispiele aus dem echten Leben" drin sind, sind die oft sehr weit hergeholt bzw. etwas, das man im echten Leben zwar ausrechnen könnte, normalerweise aber nicht tut. --MrBurns (Diskussion) 11:25, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Bei den heutigen "Papp"-Schränken sollte man vom Einsatz von Keilen absehen (wenn dann nur ganz aussen an den Seitenwänden. Besser wäre es, den Schrank von einem Helfer an die Wand drücken zu lassen und dann eine Holzleiste über die ganz Breite unterschieben. Dann müsste der Schrank aber auch verwindungsfrei platziert sein, sonst muss man mit mehreren Leisten arbeiten. Flossenträger 07:44, 13. Okt. 2020 (CEST)
Ich würde es einfach mit einem Bierdeckel versuchen. --tsor (Diskussion) 10:15, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Oder eine 0,3cm dicke Zeitung. Ist eventuell stabiler. Allerdings wird man da etwas herumprobieren müssen, bis man die richtige Höhe erreicht hat, weil die Zeitung sicher unter dem Gewicht ziemlich zusammengedrückt wird. --MrBurns (Diskussion) 11:25, 13. Okt. 2020 (CEST)
"Lebenspraktisch" / ἀνάλογος, also als Handwerker. Lösungsweg: Man schiebt einen Keil unter bis es stimmt, misst dann den Spalt und legt entsprechende Klötze anstelle des Keils unter. --RAL1028 (Diskussion) 13:16, 13. Okt. 2020 (CEST)
- gudn tach!
- hatten wir schon. :-p -- seth 21:39, 13. Okt. 2020 (CEST)
13. Oktober
Vorlage für Löwenzahn-Lied?
Hallo, neulich lief in der Reihe "Löwenzahn Classics" diese Folge, an deren Ende ein nettes Liedchen erklingt. Frage: Gibt es dafür nicht eine Vorlage (etwa von Édith Piaf oder so)?--Liedersucher (Diskussion) 00:11, 13. Okt. 2020 (CEST)
Herkunft eines Zitates von Dostojewski
Hallo, kann mir einer die Quelle dieses Zitates bitte geben: "The best way to keep a prisoner from escaping is to make sure he never knows he's in prison." ? --Curtis Newton ↯ 08:52, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Hm, mir ist neu, dass Dostojewski (auch) in Englisch schrieb. Warum fragst/suchst Du nicht in der deutschen Form, denn ein Original ist Dein Satz wohl kaum. --Elrond (Diskussion) 11:17, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Diese Frage wurde schon 2013 mal aufgeworfen und das Zitat als Fake diskutiert [4]. Es wurde auch auf ein analoges Zitat von Goethe hingewiesen: "Niemand ist hoffnungsloser versklavt als jene, die fälschlicherweise glauben, frei zu sein." Für beide Zitate findet sich kein Beleg der Urherberschaft von Dostojewski bzw. Goethe. Und für beide Zitate gibt es keinen Beleg der Existenz vor dem Jahre 2000. Es ist deshalb zu befürchten, dass beide Zitate den Autoren in den Mund gelegt wurden.--Mhunk (Diskussion) 11:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wie schon Aristoteles sagte: μην πιστεύετε ένα απόσπασμα από το Διαδίκτυο. (Glaube keinem Zitat aus dem Internet). --Erastophanes (Diskussion) 12:15, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ok danke. Dachte ich mir es schon. Curtis Newton ↯ 09:54, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Dazu fällt mir das bekannte Zitat von Albert Einstein aus dem Jahr 1905 ein: "Prüfe immer jedes Zitat, bevor Du es auf Facebook postest." Abraham Lincoln soll soetwas Ähnliches auch einmal gesagt haben. 194.62.169.86 15:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Diese Frage wurde schon 2013 mal aufgeworfen und das Zitat als Fake diskutiert [4]. Es wurde auch auf ein analoges Zitat von Goethe hingewiesen: "Niemand ist hoffnungsloser versklavt als jene, die fälschlicherweise glauben, frei zu sein." Für beide Zitate findet sich kein Beleg der Urherberschaft von Dostojewski bzw. Goethe. Und für beide Zitate gibt es keinen Beleg der Existenz vor dem Jahre 2000. Es ist deshalb zu befürchten, dass beide Zitate den Autoren in den Mund gelegt wurden.--Mhunk (Diskussion) 11:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
Corona-Riskogebiete in Deutschland
Wo findet man denn eine ziemlich aktuelle Karte zu den deutschen Gebieten, wo diese ominöse Zahl 50 überschritten wurde? Und bitte, keine Google-Belehrungen, ich frage nicht umsonst hier. Das RKI scheint so eine Karte nicht zu veröffentlichen.--scif (Diskussion) 09:00, 13. Okt. 2020 (CEST)
- auf der Karte bei SPON und/oder dem RKI sind die Kreise rot eingefärbt. --mw (Diskussion) 09:04, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Interaktiv auf Zeit Online. --L47 (Diskussion) 09:11, 13. Okt. 2020 (CEST)
Öffne RKI.de und klicke dort auf COVID-19-Dashboard mit täglich aktualisierten Fallzahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:14, 13. Okt. 2020 (CEST)Bei genauem Hinschauen ist die Karte grob fehlerhaft. Schade. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 13. Okt. 2020 (CEST)- JFTR: Man sollte sich darüber im klaren sein, daß "50" irgendeine willkürliche Zahl und keine Naturkonstante mit tieferer Bedeutung ist. Das ist nämlich ein üblicher Fehler, daß irgendjemand einen wie auch immer motivierten "Grenzwert" in die Gegend stellt und der hinfort wie ein Götzenbild angebetet wird. Die einzige wirklich relevante Zahl ist die 1: Die bedeutet nämlich "ich (oder auch jemand anders) ist infiziert/infektiös/erkrankt oder auch eben nicht" (letzteres weiß man üblicherweise nicht sicher). --77.10.49.75 10:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
- 50 Neuinfektionen ist im Moment die Zahl, wo Reisebeschränkungen in Kraft treten, egal, ob die Zahl willkürlich oder nicht gewählt ist. Und hier gibts genau die Karte, die der Fragesteller sucht. 2001:16B8:C28C:9400:6547:C2D2:2321:F000 10:26, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Corona-Grenzwert ist NICHT willkürlich, sondern war das Ergebnis einer überschlägigen Kalkulation der Nachverfolgungs-Kapazitäten der Gesundheitsämter.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 11:00, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ein bisschen willkürlich vielleicht schon, denn warum liegt der Grenzwert nicht bei 49 oder 51? Allerdings sind natürlich alle Grenzwerte politisch ausgehandelt. Das geht gar nicht anders. 2001:16B8:C28C:9400:6547:C2D2:2321:F000 11:28, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Hätte man den Grenzwert auf 51 gelegt, hättest du vermutlich gefragt, warum so was Krummes und nicht runde 50. Eine Zahl muss man nun mal nehmen :) --Kreuzschnabel 12:32, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wieso frau mir zwei Büchern, die niemand liest wikifantisch relevant ist ist auch willkürlich. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:55, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Die Politik gibt zu, daß das ganz grob geraten ist, und hält sich so die Möglichkeit einer Anpassung offen, was dann hoffentlich auch bald geschieht. In den Krankenhäusern herrscht gähnende Leere. Also dürfen wir entweder nur noch Schwerkranke testen oder wir passen die Grenzwerte an und orientieren uns dabei an der Bettenbelegung im Krankenhaussektor anstatt hauptsächlich daran, bei wie vielen, ganz überwiegend klinisch Gesunden, ein Test positiv war. --94.219.124.238 15:11, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Auch so ein schwachsinniger FDPismus: Tatsächlich ist die Anzahl der klinisch manifest Erkrankten - wie übrigens auch die der "bekannten aktiven Fälle" - für die Ausbreitung des Virus völlig irrelevant, denn die sind isoliert und stecken garantiert niemanden an. (Als dieser Unfug aus dem Lautsprecher quoll, fragte ich mich unwillkürlich nach "Erkranktenzahl wo?" - im Herkunfts- oder im Zielland des Reisenden?) Und offensichtlich wurde dann mit "50" die Zahl grob falsch geraten, denn sonst würden die Neuinfektionen ja wohl nicht explodieren. Auch nett: Aus dem verseuchten Köln darf man nicht an den Chiemsee reisen, aus der Pesthölle München aber schon. Wie steht es doch gleich in der Bibel? "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!". Da gehen die Uhren halt anders... (Was ist eigentlich ein Riskogebiet?) --77.10.49.75 19:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Tatsächlich ist die Anzahl der klinisch manifest Erkrankten - wie übrigens auch die der "bekannten aktiven Fälle" - für die Ausbreitung des Virus völlig irrelevant, denn die sind isoliert und stecken garantiert niemanden an. Du mißverstehst da etwas. Es geht darum zu erkennen, wie aktiv das Geschehen ist und wie stark das Gesundheitssytem belastet ist. Die Anzahl der klinisch manifest Erkrankten ist hierfür ein brauchbarer Indikator und sicherlich ein besserer Indikator, als die Häufigkeit positiver Virusnachweistestungen. Letzgenannte sind mit dermaßen vielen Verzerrungen belastet, daß ihre Aussagekraft irgendwo zwischen mäßig und schlecht zu verorten ist. Für das Hauptziel, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern, sind diese Daten mow. wertlos. --188.107.206.156 23:16, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Auch so ein schwachsinniger FDPismus: Tatsächlich ist die Anzahl der klinisch manifest Erkrankten - wie übrigens auch die der "bekannten aktiven Fälle" - für die Ausbreitung des Virus völlig irrelevant, denn die sind isoliert und stecken garantiert niemanden an. (Als dieser Unfug aus dem Lautsprecher quoll, fragte ich mich unwillkürlich nach "Erkranktenzahl wo?" - im Herkunfts- oder im Zielland des Reisenden?) Und offensichtlich wurde dann mit "50" die Zahl grob falsch geraten, denn sonst würden die Neuinfektionen ja wohl nicht explodieren. Auch nett: Aus dem verseuchten Köln darf man nicht an den Chiemsee reisen, aus der Pesthölle München aber schon. Wie steht es doch gleich in der Bibel? "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!". Da gehen die Uhren halt anders... (Was ist eigentlich ein Riskogebiet?) --77.10.49.75 19:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Die Politik gibt zu, daß das ganz grob geraten ist, und hält sich so die Möglichkeit einer Anpassung offen, was dann hoffentlich auch bald geschieht. In den Krankenhäusern herrscht gähnende Leere. Also dürfen wir entweder nur noch Schwerkranke testen oder wir passen die Grenzwerte an und orientieren uns dabei an der Bettenbelegung im Krankenhaussektor anstatt hauptsächlich daran, bei wie vielen, ganz überwiegend klinisch Gesunden, ein Test positiv war. --94.219.124.238 15:11, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ein bisschen willkürlich vielleicht schon, denn warum liegt der Grenzwert nicht bei 49 oder 51? Allerdings sind natürlich alle Grenzwerte politisch ausgehandelt. Das geht gar nicht anders. 2001:16B8:C28C:9400:6547:C2D2:2321:F000 11:28, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Corona-Grenzwert ist NICHT willkürlich, sondern war das Ergebnis einer überschlägigen Kalkulation der Nachverfolgungs-Kapazitäten der Gesundheitsämter.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 11:00, 13. Okt. 2020 (CEST)
- 50 Neuinfektionen ist im Moment die Zahl, wo Reisebeschränkungen in Kraft treten, egal, ob die Zahl willkürlich oder nicht gewählt ist. Und hier gibts genau die Karte, die der Fragesteller sucht. 2001:16B8:C28C:9400:6547:C2D2:2321:F000 10:26, 13. Okt. 2020 (CEST)
Uniformen für Zivilbeamte
Früher™ (im 19. Jahrhundert?) trugen auch zivile Beamte Uniformen. Gemeint sind jetzt nicht Post- und Bahnbeamte, sondern zivile Verwaltungsbeamte. Wann hörte das auf? Im D-A-CH-Raum, was waren die letzten Uniformen für zivile Beamte (nicht Polizei, Post, Bahn)? --2A02:8109:9440:2EE4:C478:9CE:51E2:8D1A 10:05, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ein Anhaltspunkt könnte für (West-)Deutschland 1945 sein. Im Dritten Reich gab es explizit eine Allgemeine Beamtenuniform (ein interessanter Artikel, sofern Du ihn vorher nicht schon selber entdeckt haben solltest, Die Allgemeine Beamtenuniform des Ministerialdirektors Friedrich Karl Müller-Trefzer. Oder: Was leitende Beamte ohne Parteiuniform trugen). Nach 1945 ist mir in der Bundesrepublik keine explizite Verwaltungsuniform bekannt. Neben den erwähnten Polizei (nebst Justizvollzug und Zoll), Bahn und Post fallen mir nur noch die ganzen Brandmeister der Berufsfeuerwehren in Deutschland ein. --Vexillum (Diskussion) 10:43, 13. Okt. 2020 (CEST)
Russische Diplomaten haben heute noch Dienstuniformen. Ob mit Nowitschok-Imprägnierung oder nicht, ist vielleicht vom Rang abhängig. --178.197.231.208 12:00, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wer trägt da wann und wo Uniform? Alle, die ich kenne, haben keine Dienstuniform. Allenfalls sind sie mit Orden bepflastert. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:05, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Sicher? Ich weiss es nicht, aber die Meldung stammt jedenfalls nicht vom 1. April. -- Iwesb (Diskussion) 13:14, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Artikel von 2001 mag ja für irgendwelche Planungen stimmen, aber vermutlich hängen die Uniformen im Schrank, sofern sie je eingeführt wurden. Gesehen habe ich so was noch nie. Möglicherweise war es eine Idee des damaligen Jungzaren in seinen offiziellen programmatischen Äußerungen vom 11. September 2001 zum kalkulierten Euroatlantismus mit dem Bestreben der Putin-Administration, die russische Außenpolitik konzeptionell umzustellen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 05:41, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Sicher? Ich weiss es nicht, aber die Meldung stammt jedenfalls nicht vom 1. April. -- Iwesb (Diskussion) 13:14, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wer trägt da wann und wo Uniform? Alle, die ich kenne, haben keine Dienstuniform. Allenfalls sind sie mit Orden bepflastert. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:05, 13. Okt. 2020 (CEST)
In der zivilen Zollverwaltung der Bundesrepublik ist uniformgleiche Dienstkleidung üblich, seit kurzem auch mit Schulterstücken, was teilweise früher als Unterscheidungsmerkmal angewendet wurde. Als Teil der Finanzverwaltung hörte das also hier nie auf, analog auch in der Schweiz teil der Finanzverwaltung, nicht des Inneren oder der Justiz.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:23, 13. Okt. 2020 (CEST)
Okay, also gab es, ausweislich des verlinkten Artikels, in der Weimarer Republik offensichtlich noch Beamtenuniformen in Tradition der Länder, also mutmaßlich aus dem Kaiserreich übernommen, dann die reichsweit einheitliche Uniform und vermutlich nach dem Krieg in der BRD und DDR (?) keine neuen Uniformen. Wie war die Lage in Österreich und der Schweiz?--2A02:8109:9440:2EE4:7101:91A5:7508:34DC 10:47, 15. Okt. 2020 (CEST)
UV pro Lux
Wenn man in der Sonne die Helligkeit in Lux und die UV-Strahlung in mW/cm² misst, dann kann man ja die Relation UV pro Lux in mW/cm²*kLux, berechnen. Das würde etwas darüber aussagen, wieviel UV-Strahlung durchkommt. So viel ich weiss, hat man ja z.B. im Frühjahr schneller einen Sonnenbrand, da ist der Wert "UV pro Lux" wahrscheinlich viel höher. Aber mir scheint dass diese Meßzahl niemand verwendet oder berechnet? --85.212.185.178 10:22, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Dass man im Frühjahr schneller einen Sonnenbrand kriegt, lieg hauptsächlich daran, dass im Verlauf des Winters die Haut Schutzpigmente verloren hat und diese erst wieder aufbauen muss. Zudem ist die Angabe mW/cm² auch abhängig von der Wellenlänge der zu betrachtenden UV-Strahlen. --Elrond (Diskussion) 10:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ich halte die beschriebene Größe für wenig sinnvoll. Die Beleuchtungsstärke ergibt sich vor allem aus der Direktstrahlung der Sonne, zur UV-Exposition trägt dagegen zur Hälfte Streustrahlung aus anderen Bereichen des Himmels bei. Eine Wolke vor der Sonne würde also die beschriebene Größe stark erhöhen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 13. Okt. 2020 (CEST)
Die Sonnenstrahlung und was davon die Erde erreicht. Der orange Bereich wird von der Atmosphäre absorbiert.
- Ich halte die beschriebene Größe für wenig sinnvoll. Die Beleuchtungsstärke ergibt sich vor allem aus der Direktstrahlung der Sonne, zur UV-Exposition trägt dagegen zur Hälfte Streustrahlung aus anderen Bereichen des Himmels bei. Eine Wolke vor der Sonne würde also die beschriebene Größe stark erhöhen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 13. Okt. 2020 (CEST)
Ich habe immer gehört, dass im Frühjahr viel mehr UV-Strahlen bis zu uns durchdringen, da die Luft klarer ist und nicht so viel Ozon da ist. Also ihr meint, der Quotient UV/Helligkeit ändert sich über das Jahr nicht gross? Bei 100'000 Lux sind es beispielsweise immer 150 mW/m² UV? --85.212.185.178 23:22, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Es kann sein, dass er sich im Jahresmittel etwas ändert, würde aber sagen die Änderungen durch das tägliche Wetter sind größer, es gibt auch im Sommer klare Tage und auch im Frühjahr diesige Tage. Denke der Großteil der Änderung lässt sich auf den Zenitwinkel zurückführen, daher darauf dass die Sonne im Juni zu Mittag viel höher steht als im Dezember. Warum das einen Einfluss hat hab ich schon oben erklärt. --MrBurns (Diskussion) 13:25, 14. Okt. 2020 (CEST)
Wenn die Sonne höher steht und kräftiger scheint, geht ja auch der Lux-Wert hoch. An diesigen Tagen geht der Lux-Wert runter. Das hat alles nichts mit dem Quotienten "UV pro Lux" zu tun. --85.212.181.6 15:10, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Flüssiges Wasser, wie es an diesigen Tagen in der Atmosphäre vorkommt, absorbiert aber UV-B-Strahlung. Das Wetter hat also Einfluss auf den UV-pro-Lux-Quotient. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 14. Okt. 2020 (CEST)
Im Artikel Schuko wurde unbelegt behauptet (was ich inzwischen entfernte), dass der Eurostecker auf Grund des Durchmessers bzw. der Länge der Metallspitze nur für 2,5 A dimensioniert wurde.
Nur: Der einzige Unterschied zwischen dem Eurostecker und dem für 10 A zugelassenen Stecker nach Schweizer Norm SN 441011 Typ 11, deren Stifte beide einen Durchmesser von 4 mm haben, ist, dass die Metallspitze des Schweizer Steckers 11 mm lang ist, gegenüber 9 mm beim Eurostecker (die Länge des Kunststoffteils ist also 8 mm statt 10 mm beim Eurostecker).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese 2 mm Differenz ausschlaggebend für eine "Herabsetzung" auf 2.5 A ist. Ich vermute eher, dass das was mit Steckdosen zu tun hat, also dass auf Grund eines bestimmten Steckdosentypes (bzw. der Installation dahinter), welches den Eurostecker aufnimmt, die Stromaufnahme auf 2,5 A beschränkt werden musste. Oder hat jemand eine andere These? Falls ja, bitte mit Quelle, damit das in den Artikel Eurostecker aufgenommen werden kann.
(schutzisolierte Geräte wie Föns, elektrische Motorsägen etc. mit Schweizer Steckern passen auf Grund der gleichen Abmassen wie der Eurostecker problemlos in Schuko-Steckdosen. Abgesehen des normwidrigen Einsatzes gibt es in der Praxis keine Probleme - Vorsicht allerdings bei für 2,5 A ausgelegten Verlängerungskablen/Mehrfachdosen. Umgekehrt gilt das nicht: Deutsche Konturenstecker passen nicht in Schweizer Steckdosen) --Filzstift (Diskussion) 10:58, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Grund für die mangelnde Strombelastbarkeit dieses Steckertyps ist die Tatsache, dass in manchen kompatiblen Steckdosen nur die Innenseiten der beiden Spitzen punktförmigen Kontakt zur Steckdose haben im Gegensatz zum flächigen Kontakt bei Schweizer oder brasilianischen Steckern mit parallelen Stiften. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Klingt plausibel, aber für die praktische Anwendung (Einbau in die Wikipedia) hätte Filzstift vermutlich gerne auch noch einen Beleg für die Aussage ;-) Gestumblindi 21:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Den kann ich leider nicht liefern. Vielleicht findet sich ja in den Quellen zu en:Europlug etwas passendes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Dass bei bestimmten Steckdosen nur an den Spitzen ein Kontakt garantiert ist, leuchtet ein. Weisst du aber vielleicht wenigstens bei welchen Steckdosentypen das der Fall sein könnte? Wie ist das beispielsweise bei Schuko definiert? Im Artikel Schuko wird nur der Stecker beschrieben, aber nicht z.B. wie lange die Muffen (oder wie man das in diesem Falle dem sagt) sein müssen bzw. wie diese positioniert sind. Der Artikel Konturenstecker behauptet nämlich "macht durchgehend in voller Dicke aus leitfähigem Material gefertigte Kontaktstifte notwendig", d.h. die Muffen müssten recht kurz sein und es müsste erwartet werden, dass die Muffen bei entsprechenden Steckdosen (Schuko bzw. franz. Typ) nicht unbedingt tief sein müssen sondern - ggf. bei älteren - gegebenenfalls in der Nähe der Öffnungen (Folge ist ein minimaler Kontakt bei Eurosteckern). --Filzstift (Diskussion) 08:58, 14. Okt. 2020 (CEST)
- In den Steckdosentypen L (Italien) und J (Schweiz) gibt der Eurostecker genauso guten Kontakt wie der Originalstecker. In N-Steckdosen (Brasilien) ist der Kontakt fast so gut wie der Originalstecker und in den alten britischen Steckdose D sitzt der Stecker schon etwas wackelig. Die Steckdosen E (Frankreich( und F (Deutschland) liegen im Mittelfeld. Für C- und K-Steckdosen habe ich keine Zahlen gefunden, ich vermute aber, dass sie weitgehend den Typen E und F entsprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Dass bei bestimmten Steckdosen nur an den Spitzen ein Kontakt garantiert ist, leuchtet ein. Weisst du aber vielleicht wenigstens bei welchen Steckdosentypen das der Fall sein könnte? Wie ist das beispielsweise bei Schuko definiert? Im Artikel Schuko wird nur der Stecker beschrieben, aber nicht z.B. wie lange die Muffen (oder wie man das in diesem Falle dem sagt) sein müssen bzw. wie diese positioniert sind. Der Artikel Konturenstecker behauptet nämlich "macht durchgehend in voller Dicke aus leitfähigem Material gefertigte Kontaktstifte notwendig", d.h. die Muffen müssten recht kurz sein und es müsste erwartet werden, dass die Muffen bei entsprechenden Steckdosen (Schuko bzw. franz. Typ) nicht unbedingt tief sein müssen sondern - ggf. bei älteren - gegebenenfalls in der Nähe der Öffnungen (Folge ist ein minimaler Kontakt bei Eurosteckern). --Filzstift (Diskussion) 08:58, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Den kann ich leider nicht liefern. Vielleicht findet sich ja in den Quellen zu en:Europlug etwas passendes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Klingt plausibel, aber für die praktische Anwendung (Einbau in die Wikipedia) hätte Filzstift vermutlich gerne auch noch einen Beleg für die Aussage ;-) Gestumblindi 21:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
Verfügbarkeit Produkte
Ich suche das Produkt Kartoffelpuffer. Früher konnte ich diese im E-Center in Laufenburg kaufen. Heute haben die diesen Artikel leider nicht mehr im Sortiment. Ich komme aus dem Kanton Aargau und frage mich wo bekomme ich diese leckeren Kartoffelpuffer?????
--Gert Jähn (Diskussion) 12:03, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn der Albert Rösti nicht helfen kann und du die in der Migros im Regal gleich links von den weissen Socken nicht magst, dann geh zu Aldi. --178.197.231.208 12:14, 13. Okt. 2020 (CEST)
- oder mach sie doch selber: Kartoffelpuffer! --93.195.179.52 12:21, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Keine 5 Stutz! --Aalfons (Diskussion) 12:38, 13. Okt. 2020 (CEST)
Anmeldungsprobleme
--93.82.0.28 13:12, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Wo kannst du dich nicht anmelden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:14, 13. Okt. 2020 (CEST)
Gibt es eine Wirtschaftstheorie, die eine Beschränkung des maximalen Profits fordert?
Ich habe gestern mal darüber nachgedacht, dass sich vielleicht einige Mängel des Kapitalismus hinsichtlich "Schere zwischen Arm und Reich" etc. vielleicht durch eine Beschränkung der maximalen Gewinnspanne auf vielleicht 5-10% des Produktions- bzw Einkaufspreises beheben ließen. Bevor ich darüber weiter nachdenken möchte (oder eine Diskussion im Café anstoße), vielleicht aber erst mal die Frage: So innovativ ist diese Idee vielleicht gar nicht. Gab es schon mal Wirtschaftswissenschaftler oder -theoretiker (ich bin natürlich nicht vom Fach, sonst wüsste ich da vielleicht schon mehr...), die über so einen Punkt erschöpfend nachgedacht haben? -- КГФ, Обсудить! 13:27, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Ja. Zum Beispiel Karl Marx. --178.193.54.113 13:52, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der paßt zwar nicht ganz exakt, er hat aber durchaus in die gleich Richtung gedacht. --94.219.124.238 15:17, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Marx würde eher das Kapital in Privatbesitz beschränken und dann auf eine demokratisch geplante Wirtschaft ganz ohne Profit umstellen. Eine Wirtschaft mit gesetzlich beschränkter Profitrate wird halt nie funktionieren (gesamtwirtschaftlich gibt es jedoch den tendenziellen Fall der Profitrate, der eine natürliche Folge des Kapitalismus ist), entweder es gibt das Profitprinzip als entscheidendes Prinzip der Wirtschaft oder eben nicht, irgendein Mischsystem dieser beiden Varianten kann nach meinem Verständnis nicht funktionieren. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Unter Garantie gibt es die nicht, da man nur eine Minuten darüber nachdenken muss um darauf zu kommen warum dies nicht funktionieren kann. Oder man war bereits selbst Selbstständig, dann dauert das Nachdenken nur eine Sekunde. --88.67.214.125 16:27, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Marx war glaubs nicht selbständig, sondern wurde von Engels durchgefüttert. --178.193.54.113 16:55, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Die persönlichen Lebensverhältnisse von Marx sind für seine Theorie irrelevant. --MrBurns (Diskussion) 17:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- M.E. ist der Begriff Gewinnspanne bei Deinem Gedankenexperiment zu unklar. Aldi hat z.B. bei seinen Artikeln sehr kleine Gewinnspannen, - und manche Modeboutiquen sehr große Gewinnspannen. Dennoch wurden die Gebrüder Aldi mit kleinen Gewinnspannen Milliadäre.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Theoretisch werden zu üppige Gewinne/Einkommen durch angepasste Steuerlast reguliert ––– leider nur theoretisch. Trump ist so arm, dass er nur 750$/Jahr Steuer zahlt. Auch hier machen ausländische Beraterbriefkästen die Milliardengewinne und treiben unsre Unternehmer unter die Armutsgrenze. Das Problem ist die Demokratie des Kapitals, die kurz nach der Wahl die Macht übernimmt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
- * Was ist mit Dienstleistungen? Ein KFZ-Monteur sucht eine Stunde lang einen Fehler, entdeckt ein defektes Kabel, Kosten 1 Euro, und tauscht es aus. Bekommt er nun 10% vom Kabelpreis oder 10% vom Autopreis?
- * Ich habe den Familienbenutzer erfunden, Herstellungskosten 100 Euro. Nun könnte ich 10 Euro aufschlagen, aber das ist mir zu wenig. Ich gründe eine Vertriebsfirma, der ich exklusiv alle Familienbenutzer zu einem Preis von 110 Euro verkaufe. Die schlägt wieder 10% auf den Einkaufspreis drauf und verkauft sie für 121 Euro. --Expressis verbis (Diskussion) 19:19, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Die Handelsspanne für einen Händler hängt mit dessen Umsatz zusammen. Je mehr Umsatz er macht, umso geringere Spannen benötigt er für den gleichen Profit. Wenn die Spanne nach oben hin begrenzt wäre, würden Waren mit geringer Umschlaggeschwindigkeit nicht mehr gehandelt, da man damit nichts mehr verdienen könnte. Ausnahme könnten nur sehr große Händler sein. Die Maßnahme würde also de facto große Händler auf Kosten der kleinen privilegieren.--Meloe (Diskussion) 10:22, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Theoretisch werden zu üppige Gewinne/Einkommen durch angepasste Steuerlast reguliert ––– leider nur theoretisch. Trump ist so arm, dass er nur 750$/Jahr Steuer zahlt. Auch hier machen ausländische Beraterbriefkästen die Milliardengewinne und treiben unsre Unternehmer unter die Armutsgrenze. Das Problem ist die Demokratie des Kapitals, die kurz nach der Wahl die Macht übernimmt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
- M.E. ist der Begriff Gewinnspanne bei Deinem Gedankenexperiment zu unklar. Aldi hat z.B. bei seinen Artikeln sehr kleine Gewinnspannen, - und manche Modeboutiquen sehr große Gewinnspannen. Dennoch wurden die Gebrüder Aldi mit kleinen Gewinnspannen Milliadäre.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:13, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Die persönlichen Lebensverhältnisse von Marx sind für seine Theorie irrelevant. --MrBurns (Diskussion) 17:02, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Marx war glaubs nicht selbständig, sondern wurde von Engels durchgefüttert. --178.193.54.113 16:55, 13. Okt. 2020 (CEST)
Ich stelle mir eine Kappung des Profits schwierig vor, da dies ja in den modernen Theorien einer Demotivierung gleich käme. Aber was es durchaus gibt, ist den abnehmenden Grenznutzen des zusätlichen Einkommens/Vermögen steuerlich anders zu behandeln, sodass es zu einem gewissen Ausgleich kommt. Beim Einkommen sind das Modelle wie die negative Einkommensteuer oder das Grundeinkommen. Beim Vermögen wäre das die Vermögensteuer oder auch Erbschaftsteuer. Einer Kappung, wie Du es offenbar andenkst, kommt das nicht gleich, sondern eher einer relativen Entwertung hoher Einkommen/Vermögen, was aufgrund des abnehmenden Grenznutzens durchaus auch sinnvoll ist. 194.62.169.86 11:33, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Die Soziale Marktwirtschaft sollte die Schere zwischen Arm und Reich relativieren, ohne das Unternehmertum zu demotivieren. War jedenfalls so geplant. Der Maximalgewinn wäre dann, als weiterer Limes, vom Markt bestimmt worden.--Ocd→ parlons 11:43, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Zur Ausgangsfrage: Ja, Vernunft.--Wikiseidank (Diskussion) 21:30, 14. Okt. 2020 (CEST)
Kängurus im Bayerischen Wald?
Vor ein paar Jahren gab es mal eine kleine Kängurupopulation im Bayerischen Wald. Gibts die noch? --88.67.214.125 16:27, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Es gab nie eine Population. Was es gab, waren diverse ausgebüxte Einzeltiere des Bennettkängurus. Deren Schicksal wird meist nicht weiter verfolgt, aber die Prognose wäre: Im Winter ist Schluss.--Meloe (Diskussion) 16:56, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Seehofer hat sie nach Australien abschieben lassen. --178.193.54.113 17:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Rotnackenwallaby#Verbreitung und Lebensraum nennt ein paar Beispiele für eher durchwachsene Überlebenschancen in D, wenn auch >0. --An-d (Diskussion) 19:01, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Die Überlebenschancen für Kangurus hierzulande verbessern sich stetig. --188.107.206.156 23:04, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Die Nandus sind auch schon da. --Expressis verbis (Diskussion) 00:13, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Die Überlebenschancen für Kangurus hierzulande verbessern sich stetig. --188.107.206.156 23:04, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Rotnackenwallaby#Verbreitung und Lebensraum nennt ein paar Beispiele für eher durchwachsene Überlebenschancen in D, wenn auch >0. --An-d (Diskussion) 19:01, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Seehofer hat sie nach Australien abschieben lassen. --178.193.54.113 17:34, 13. Okt. 2020 (CEST)
Ist es üblich und erwünscht, dass auf dieser Diskussionsseite seriös gemeinte Verständnisfragen revertiert werden?
Auf Diskussionsseite verschoben, die ist nämlich das übliche (sic!) Forum für derartige Meta-Diskussionen… --Gretarsson (Diskussion) 16:59, 13. Okt. 2020 (CEST)
Kurrentschrift
Was ist hier zu lesen https://ibb.co/QNkxHN8 --2A02:8109:8A80:5C64:E126:8750:9BD2:E6DC 22:05, 13. Okt. 2020 (CEST)
"die Geschäfts Eintheilung im Vereins [...]" - am Schluss vielleicht "Buch" oder "Büro" oder...? --Xocolatl (Diskussion) 22:14, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Der Link funktioniert offenbar schon nicht mehr ("diese Seite existiert nicht"). Gestumblindi 22:21, 13. Okt. 2020 (CEST)
14. Oktober
Welcher Henry A. Muhlenberg ist dies?
Dieses Porträt von 1844 zeigt zweifellos einen Henry Augustus Muhlenberg. In Commons und in unserem de-Artikel ist es Henry Augustus Muhlenberg zugeordnet. Der war aber 1844 erst 21 Jahre alt und Student. Ich denke es spricht viel dafür, dass der Dargestellte sein Vater Henry Augustus Philipp Muhlenberg ist, der in dem Jahr starb. Yes? No? Maybe? --Concord (Diskussion) 00:54, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Der Vater hat auf dem Vergleichsbild den gleichen Pickel an der gleichen Stelle auf der rechten Wange und den gleichen Pickel an der gleichen Stelle über der linken Augenbraue, das bestärkt deine Vermutung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:36, 14. Okt. 2020 (CEST)
- wo hast du ein Vergleichsbild gefunden? --84.136.43.129 09:43, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Hier -- Iwesb (Diskussion) 13:22, 14. Okt. 2020 (CEST) Und @Concord: Yes
- Herzlichen Dank! --Concord (Diskussion) 14:13, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Hier -- Iwesb (Diskussion) 13:22, 14. Okt. 2020 (CEST) Und @Concord: Yes
- wo hast du ein Vergleichsbild gefunden? --84.136.43.129 09:43, 14. Okt. 2020 (CEST)
Wer bringt das unseren Englischen und ägyptisch-Arabischen Kollegen bei? -- 79.91.113.116 14:27, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Wie kommst du auf ägyptisch-arabisch? Das ist südaserbaidschanisch (gibt es das wirklich?). Außerdem war in en: an noch fünf Stellen der Sohn mit dem Vater verwechselt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:27, 15. Okt. 2020 (CEST)
Lockdown wegen Corona in Israel
Einen wunderschönen guten Morgen in die Runde ...
Vielleicht weiß es einer der Mitlesenden: Hat Israel noch diesen totalen Lockdown, oder darf man inzwischen wieder weiter als 1000m vor die Haustür?
Diskutiere eben mit einem Bekannten darüber und das Thema interessiert mich. Ich würde sagen "ja", er sagt "nein". Genaueres habe ich nicht ergooglen können, VG, MicBy67 (☎:±) 00:57, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ministers unanimously vote to extend lockdown to Sunday night - also erstmal bis 18.10. verlängert ...Sicherlich Post 03:16, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Also hatte ich recht! Besten Dank für die Antwort. LG, MicBy67 (☎:±) 20:13, 14. Okt. 2020 (CEST)
Einbauten in Bahndämme möglich?
Hier gibt es ein Umspannwerk, das zwischen einem Bahndamm und einem zum Abriß bestimmten Gebäude liegt. Der Netzbetreiber will das Umspannwerk in absehbarer Zeit erweitern bzw. neubauen und hat dazu Platzbedarf auf dem Gebäudegrundstück angemeldet. Grundstückseigentümer ist die Gemeinde, die darüber nicht so glücklich ist, weil sie dort lieber einen - auch dringend benötigten - Kindergarten bauen würde. Frage: Könnte man vielleicht, und zwar ohne Unterbrechung des Bahnbetriebs (Hauptlinie), den Bahndamm aushöhlen, um das neue Umspannwerk dort hinein zu bauen? Es müßte also sozusagen im laufenden Bahnbetrieb eine Brücke unter die Bahngleise gebaut und dann der Bahndamm darunter entfernt werden, um den erforderlichen Einbauraum zu schaffen. Platz genug wäre dort, aber geht das eigentlich, bzw. wäre es überhaupt bezahlbar? --95.116.46.114 13:02, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ebenso sinn
volllos wäre es, die Kita unter den Bahndamm zu legen. Umspannwerke brauchen Kühlung und müssen gewartet werden. Bei einem Ausfall muss man flott und meist mit großem Gerät eingreifen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:59, 14. Okt. 2020 (CEST)- In Hauptlinien wird heute eigentlich fast jede Brücke unter Betrieb erneuert / neu gebaut; das ist an sich Standard. Aber das Ding was darunter sein soll macht es schwieriger. Nur halb zum Thema passend, aber dennoch interessant: Im Festungsgürtel Kreuzlingen hat man z.B. Bunker unter die Bahn gebaut. Aber - andere Zeiten, andere Projekte ... --Peter2 (Diskussion) 17:13, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Um welche Netzebene geht es? Alles über Mittelspannung ist nur mit unverhältnis großem Aufwand unter die Bahnlinie zu verlegen und ohne Unterbrechung des Bahnbetriebes wird es noch teurer, weil die ganze Sache dann bergmännisch errichtet werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 14. Okt. 2020 (CEST)
- 110/15 kV, alles Erdkabel. (Wieviel MVA? K.A.) Liegt alles mitten im Siedlungsgebiet. Bergmännisch: Wenn die Trägerkonstruktion für die Gleise steht, muß das Volumen drunter halt weggebaggert werden. Der Bahndamm ist von beiden Seiten mehr oder weniger gut zugänglich. (Ja OK, natürlich wird das teurer als ein ebenes Baugrundstück zu nutzen.) Brücke erneuern ist allerdings etwas anderes als Brücke neu zu bauen. Wie ich mir das vorstelle: Bohren und Fundamentpfeiler rein. Dicke Längsträger oder eine Bogenkonstruktion auf die Pfeiler. Träger quer unter dem Unterbau durchschieben und an der Längskonstruktion befestigen. Anschließend sollte das Volumen darunter weggenommen werden können. Was das kostet? Weiß nicht. Andererseits: Der Stadtteil platzt wegen Bevölkerungszuwachs aus allen Nähten, es gibt alternativ kaum Baugrund. Irgendwo in die Nähe muß die Kita hin, und das Umspannwerk tieferzulegen und sie obendrauf zu bauen ist vermutlich auch nicht die beste Idee. --95.116.46.114 18:26, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Nicht nur Kita, auch ein Unterwerk ist unter einer Bahnstrecke nicht die beste Idee. --Bobo11 (Diskussion) 20:25, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Unterwerk? Hier geht es zwar um Bahn und Strom, aber nicht um Bahnstrom. (Vielleicht sind es übrigens 20 und nicht 15 kV; tatsächlich bin ich mir gerade nicht so sicher, welche Spannung wir eigentlich im Stadtnetz haben.) Wo Problem? Brandschutz? --95.116.46.114 21:16, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Da gibt es vielerlei Probleme: Erschütterungen durch die Bahn tun dem Umspannwerk nicht gut und der angebliche Elektrosmog aus dem Umspannwerk tut den Eltern der Kindergartenkinder überhaupt nicht gut (Nocebo-Effekt). Mittelspannungs-Stadtnetze haben hierzulande meist 10 bis 30 kV. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Dem Elektrosmog wären die Kinder allerdinx auch in der gewünschten Kita neben dem jetzigen UW ausgesetzt :) --Kreuzschnabel 21:47, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Die Frage stellt sich nicht: Die Alternative heißt UW oder Kita. (Der Netzbetreiber formuliert das "Kita für den Stadtteil oder Strom im Stadtteil". Die Stromkunden haben eindeutig eine Mehrheit.) --95.116.46.114 01:40, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ich hatte die Frage so verstanden, dass das fragliche Grundstück entweder einer Kita oder einer Erweiterung des daneben bestehenden UW als Baugrund dienen soll. Im ersten Fall stünde die Kita dann neben dem nicht-erweiterten oder unter den Bahndamm erweiterten UW, oder? --Kreuzschnabel 13:37, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Offenbar hast Du damit vollumfänglich recht. Es geht sogar gar nicht um Kita oder nicht Kita, sondern um deren Größe, also mehr oder weniger Kindergruppen. Und so besonders elektrosensibel scheint die Bevölkerung in dem Stadtteil auch gar nicht zu sein, weil ich nämlich inzwischen erfahren habe, daß das abzureißende Haus schon einige Kindergruppen provisorisch beherbergt, quasi Wand an Wand mit der bösen, bösen Trafohalle... (Korrigenda: der Trafo ist "funkelnagelneu" und ersetzte vor erst vier Jahren seinen Vorgänger, der bei gleicher Nennleistung 20 t mehr als der jetzige mit 60 t wog - Experten mögen daraus auf die geschätzte Leistung schließen. Unsere Stadtnetzspannung soll angeblich nur 10 kV betragen, und der Netzbetreiber kann sich im Prinzip auch vorstellen, in den nächsten zehn Jahren das neue USW an einem anderen Bauplatz zu errichten, die Schwierigkeit ist nur das Auffinden eines geeigneten Grundstücks. Und es gibt tatsächlich zwei 110-kV-Erdkabel mit Städtenamen, die darauf schließen lassen, daß die Kabel wohl ursprünglich alphabetisch - A, B, C... - durchnumeriert waren und jemand zu diesen Buchstaben dann Städte ausgesucht hat, deren Namen mit diesen Buchstaben beginnt; sowas wie Aachen, Bremen, Chemnitz, Detmold etc.) --77.10.13.51 15:16, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ich hatte die Frage so verstanden, dass das fragliche Grundstück entweder einer Kita oder einer Erweiterung des daneben bestehenden UW als Baugrund dienen soll. Im ersten Fall stünde die Kita dann neben dem nicht-erweiterten oder unter den Bahndamm erweiterten UW, oder? --Kreuzschnabel 13:37, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Die Frage stellt sich nicht: Die Alternative heißt UW oder Kita. (Der Netzbetreiber formuliert das "Kita für den Stadtteil oder Strom im Stadtteil". Die Stromkunden haben eindeutig eine Mehrheit.) --95.116.46.114 01:40, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Dem Elektrosmog wären die Kinder allerdinx auch in der gewünschten Kita neben dem jetzigen UW ausgesetzt :) --Kreuzschnabel 21:47, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Da gibt es vielerlei Probleme: Erschütterungen durch die Bahn tun dem Umspannwerk nicht gut und der angebliche Elektrosmog aus dem Umspannwerk tut den Eltern der Kindergartenkinder überhaupt nicht gut (Nocebo-Effekt). Mittelspannungs-Stadtnetze haben hierzulande meist 10 bis 30 kV. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 14. Okt. 2020 (CEST)
- So ne Freiluftschaltanlage braucht Platz, z.B. alles Spannungsführende auf der 110-kV-Ebene mindestestens 3 Meter Luft allseitig um sich rum, auch nach oben und unten. Ist unter der Bahn so viel Platz? In einem allseits begrenzten Raum ließe sich das wohl nur gasisoliert machen, was durchaus geht, aber die Sache deutlich verteuert. --Kreuzschnabel 21:49, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Bei Gasisolation gehen aber die Klimaschützer auf die Barrikaden, da Schwefelhexafluorid einen GWP-Wert von 26087 hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 14. Okt. 2020 (CEST)
- In Schaltanlagen ist SF6 nicht so besonders klimaaktiv. Oder anders ausgedrückt: Das bißchen kannste vergessen, und so teuer, wie das ist, passen die Anwender schon gut auf, daß ihnen das nicht abhanden kommt. Erschütterungen: Unter der Brücke wackelt's auch nicht mehr als derzeit "nebenan" - da sind höchstens 20, 30 m Luftlinie zwischen den Schienen und dem UW-Gelände. - So richtig habe ich allerdings nicht verstanden, warum überhaupt eine größere Fläche für ein neues UW gebraucht wird. Die andere Alternative wäre ja wohl, auf dem vorhandenen Gelände eine große Halle zu bauen und darin ein neues UW mit gasisolierten Betriebsmitteln, die kompakter als die alten ausfallen sollten und somit eine höhere Leistung ermöglichen. Das vorhandene UW habe ich auch nicht verstanden: An einer Wand des Abrißgebäudes ist eine Halle angebaut, in der sich der oder die Trafos befinden dürften. Davor, zum Bahndamm hin, ist ein Freiluftplatz, so ca. 20 m im Quadrat, auf dem sich wohl drei 110-kV-Leistungsschalter befinden (jedenfalls nehme ich an, daß das welche sind: eine zentrale Säule, vielleicht 3 m hoch, und oben gehen drei Isolatoren, auch jeweils ca. 3 m lang, davon ab, zwei nach links und rechts schräg nach oben, einer senkrecht, oben jeweils Leiter - Sammelschienen? - dran), einer vor der Hallenwand, die anderen beiden links und rechts seitlich am Platz. Hinter den Leistungsschaltern stehen noch jeweils drei Isolatorsäulen, zu denen Leiter von den Leistungsschaltern hin gehen; das konnten vielleicht Erdungstrenner sein. Vermutung: Von den beiden seitlichen Leistungsschaltern geht je ein 110-kV-Erdkabel weg, und die Sammelschienen zwischen den Leistungsschaltern gehen auf den mittleren Leistungsschalter, der zum Trafo geht. Dann stellen die Sammelschienen einen Sternpunkt im Verteilungsnetz dar, und die beiden Kabel sowie der Trafo können jeweils unabhängig voneinander freigeschaltet und geerdet werden. (Wobei dann noch jeweils ein Trenner fehlt; Leistungsschalter isolieren schließlich nicht.) --95.116.46.114 01:40, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Bei Gasisolation gehen aber die Klimaschützer auf die Barrikaden, da Schwefelhexafluorid einen GWP-Wert von 26087 hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Unterwerk? Hier geht es zwar um Bahn und Strom, aber nicht um Bahnstrom. (Vielleicht sind es übrigens 20 und nicht 15 kV; tatsächlich bin ich mir gerade nicht so sicher, welche Spannung wir eigentlich im Stadtnetz haben.) Wo Problem? Brandschutz? --95.116.46.114 21:16, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Nicht nur Kita, auch ein Unterwerk ist unter einer Bahnstrecke nicht die beste Idee. --Bobo11 (Diskussion) 20:25, 14. Okt. 2020 (CEST)
- 110/15 kV, alles Erdkabel. (Wieviel MVA? K.A.) Liegt alles mitten im Siedlungsgebiet. Bergmännisch: Wenn die Trägerkonstruktion für die Gleise steht, muß das Volumen drunter halt weggebaggert werden. Der Bahndamm ist von beiden Seiten mehr oder weniger gut zugänglich. (Ja OK, natürlich wird das teurer als ein ebenes Baugrundstück zu nutzen.) Brücke erneuern ist allerdings etwas anderes als Brücke neu zu bauen. Wie ich mir das vorstelle: Bohren und Fundamentpfeiler rein. Dicke Längsträger oder eine Bogenkonstruktion auf die Pfeiler. Träger quer unter dem Unterbau durchschieben und an der Längskonstruktion befestigen. Anschließend sollte das Volumen darunter weggenommen werden können. Was das kostet? Weiß nicht. Andererseits: Der Stadtteil platzt wegen Bevölkerungszuwachs aus allen Nähten, es gibt alternativ kaum Baugrund. Irgendwo in die Nähe muß die Kita hin, und das Umspannwerk tieferzulegen und sie obendrauf zu bauen ist vermutlich auch nicht die beste Idee. --95.116.46.114 18:26, 14. Okt. 2020 (CEST)
Schluck Wasser oder Pille im Film
In vielen Filmen sorgt ein Schluck Wasser oder bei Herzkranken eine Pille dafür, dass sich Totkranke oder Schwerverletzte oder total Erschöpfte in wenigen Sekunden wieder erholen. Mal von der Dramaturgie und dem Zeitdruck im Film abgesehen – was passiert eigentlich physiologisch, wenn eine schwer angeschlagene Person durch etwas Wasser wieder zu sich kommt? Ich meine nicht, dass Verdurstende mit einem Schluck Wasser gerettet werden. Dass das möglich ist, dazu reicht meine Phantasie. Und gibt es tatsächlich Medikamente zum Schlucken wie in den Vorspritzenzeiten, die innerhalb kürzester Zeit wirken? Insgesamt: Wo verläuft bei solchen Szenen die Grenze zwischen Kino-Drama und Realität? --Aalfons (Diskussion) 13:09, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt schon schnell wirkende Tabletten. Beispielsweise die Tabeletten die bei Herzproblemen gereicht werden (weil Laien tauglich). Aber diese werden dann eben nicht geschluckt, sondern im Mund aufgelöst und die Inhaltsstoffe über die Mundschleimhäute aufgenommen. Das ist wie beim Nasenspray ein relativ schneller Weg Stoffe in den Blutkreislauf zu kriegen.
- Dein geschildetes "kurz vorm sterben, Wasser schucken, wieder voll da", ist klassische Filmdramaturgie. Da ist "Kübel Wasser über den Kopf, und er ist nicht mehr Bewusstlos" viel realistischer.--Bobo11 (Diskussion) 13:33, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Dazu passt irgendwie auch das Filmklischee, dass Bewusstlosigkeit automatisch zum Tod führt und man daher wenn man schwer verletzt ist vor Allem versuchen muss, bei Bewusstsein zu bleiben. Bin kein Mediziner aber halte das für zumindest zweifelhaft. --MrBurns (Diskussion) 13:36, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Wer bei Bewußtsein ist, kann die (oftmals notwendige) Streßreaktion seines Körpers aktiv verstärken, was sich bei Kreislaufschwäche, Untertemperatur u.ä i.d.R. positiv auswirkt. Wird derjenige bewußtlos, nimmt die Wandspannung der Blutgefäße ab, was eine zuvor bereits kritische Durchblutungssituation dahingehend verschlechtern kann, das Schäden am Gewebe durch Sauerstoffmangel entstehen. Hinzu kommt, daß ein Bewußtloser keine Auskunft über seinen Zustand geben kann. Daher ist es in einer notfallmedizinischen Situation meist besser, wenn der Betroffene bei Bewußtsein bleibt. Nur bei starker Übererregung und zum Intubieren ist Bewußtosigkeit von Vorteil. --188.107.206.156 21:52, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Dazu passt irgendwie auch das Filmklischee, dass Bewusstlosigkeit automatisch zum Tod führt und man daher wenn man schwer verletzt ist vor Allem versuchen muss, bei Bewusstsein zu bleiben. Bin kein Mediziner aber halte das für zumindest zweifelhaft. --MrBurns (Diskussion) 13:36, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ob Laien tauglich sind, ist diskutabel, aber die korrekte Schreibweise ist Todkranke ohne F. --95.116.46.114 13:53, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Diese Neunziger IPs lassen aber auch keine Gelegenheit aus, sich unbeliept zu machen. --Aalfons (Diskussion) 14:46, 14. Okt. 2020 (CEST)
- du meinst "unbelipt"? --84.136.43.129 15:02, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Er meint sicherlich „unbleept“. --188.107.206.156 21:52, 14. Okt. 2020 (CEST)
- du meinst "unbelipt"? --84.136.43.129 15:02, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Diese Neunziger IPs lassen aber auch keine Gelegenheit aus, sich unbeliept zu machen. --Aalfons (Diskussion) 14:46, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Film ist Film und da ticken die Uhren anders. Eine medizinische Doku zur Ausbildung von Hilfskräften sieht anders aus. Im Krimi schleicht auch der Kommissar mit der Pistole fuchtelnd vorneweg und die schwerbewaffnete Soko nutzt ihn als Kugelschutz. Auch nicht nachahmenswert. Klar, gibt es Medikamente, die in Sekunden wirken, z.B. Asthmaspray oder fürs Herz Nitrospray. Was im Film verabreicht wird, hängt alles mit er Kontravenüse zusammen, sozusagen eine pipimotive Saccazutät. Genau da sollte man es einordnen: Spinnerei! Eimer Wasser über den Kopf? Und wer macht dann das Studio sauber, trocknet die teuren Requisten und richtet das Makeup? Da ist ein Glas Wasser billiger.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:17, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Unfug, dass ein Nasenspray in die Blutbahn geht. Die Wirkung ist direkt auf die geschwollenen Nasenschleimhaut, die zum lokalen Abschwellen führt.--93.207.116.9 14:43, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Kennst du dich besser aus mit Nasenspray oder mit Unfug?? Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker! Die Nase kann weitaus mehr, als nur laufen! --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Mit Unfug etwas länger, mit Nasenspray erst seit dem Studium.--93.207.116.9 14:56, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn man bei Nasenspray nur an Sinusitis denkt, ist das natürlich richtig. Kokain bewirkt aber noch etwas ganz anderes und wird in der Regel auch nasal verabreicht, ebenso Poppers. Bei Herzrasen kann Etripamil in Form eines Nasensprays hilfreich sein. Wenn Bobo - wie oben im Intro ja verlangt - einen Link in seiner Antwort hätte, wäre dein Kommentar überflüssig gewesen--77.1.14.78 18:19, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Mit Unfug etwas länger, mit Nasenspray erst seit dem Studium.--93.207.116.9 14:56, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Kennst du dich besser aus mit Nasenspray oder mit Unfug?? Fragen sie ihren Arzt oder Apotheker! Die Nase kann weitaus mehr, als nur laufen! --Klaus-Peter (aufunddavon) 14:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Unfug, dass ein Nasenspray in die Blutbahn geht. Die Wirkung ist direkt auf die geschwollenen Nasenschleimhaut, die zum lokalen Abschwellen führt.--93.207.116.9 14:43, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Film ist Film und da ticken die Uhren anders. Eine medizinische Doku zur Ausbildung von Hilfskräften sieht anders aus. Im Krimi schleicht auch der Kommissar mit der Pistole fuchtelnd vorneweg und die schwerbewaffnete Soko nutzt ihn als Kugelschutz. Auch nicht nachahmenswert. Klar, gibt es Medikamente, die in Sekunden wirken, z.B. Asthmaspray oder fürs Herz Nitrospray. Was im Film verabreicht wird, hängt alles mit er Kontravenüse zusammen, sozusagen eine pipimotive Saccazutät. Genau da sollte man es einordnen: Spinnerei! Eimer Wasser über den Kopf? Und wer macht dann das Studio sauber, trocknet die teuren Requisten und richtet das Makeup? Da ist ein Glas Wasser billiger.--Klaus-Peter (aufunddavon) 14:17, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Okay, am meisten interessiert mich der Schluck Wasser. --Aalfons (Diskussion) 16:01, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Nein Aalfons, ein Schluck Wasser hat 1. keine sofortige Wirkung (wenn man mal vom benetzen von Mund und Rachen absieht) 2. nie die Stärke. Denn Wasser kann erst nach dem Magen in grösseren Mengen vom Körper aufgenommen werden. Und das kann unter Umständen ordentlich lange dauern, bis da angekommen ist. Siehe Verdauung --Bobo11 (Diskussion) 17:21, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Denkbar wäre ein gewisser Placebo-Effekt, wenn die Beeinträchtigung zumindest teilweise psychischer Natur ist. Der Geschädigte wird durch den Vorgang des Trinkens von seiner misslichen Lage abgelenkt, das kalte Wasser in der Speiseröhre ist ein deutlicher wahrnehmbarer Reiz.
- Jedenfalls ist das glaubhafter als das Hyperventilieren in eine Papiertüte, ein Krankheitsbild, das es nur in den USA gibt und das in Europa völlig unbekannt ist. --Expressis verbis (Diskussion) 19:56, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Klar kann ein Glas Wasser zur Verbesserung des Allgemeinzustandes des Patienten führen. Wobei man eben sich durchaus bewusst sein muss, dass bei gewissen Krankheiten und Verletzungen trinken kontraproduktiv ist. Aber schon alleine das „da sein“ eines Helfers, kann viel bewirken. Kurzum das Anbieten von Wasser alleine (ohne überhaupt einen Schluck genommen zu haben), kann schon bewirken, dass der psychische Teufelskreis durchbrochen wird, in dem sich der Patient gerade befindet. Dann ist plötzlich alles nur noch halb so schlimm, was auch nach aussen eine entsprechende Wirkung zeigen kann. Und ja Expressis verbis, auch eine an sich banale Handlung wie eben ein Glas Wasser trinken, kann jemanden von einem akut, ganz grossen Problem ablenken. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Anmerkung: Das Hyperventilationssyndrom, das überwiegend psychisch bedingt ist, gibt es natürlich auch in Europa. Und auch hierzulande wird die resultierende Hypokapnie u.a. mit Rückatmung in eine Tüte behandelt.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 20:35, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Klar kann ein Glas Wasser zur Verbesserung des Allgemeinzustandes des Patienten führen. Wobei man eben sich durchaus bewusst sein muss, dass bei gewissen Krankheiten und Verletzungen trinken kontraproduktiv ist. Aber schon alleine das „da sein“ eines Helfers, kann viel bewirken. Kurzum das Anbieten von Wasser alleine (ohne überhaupt einen Schluck genommen zu haben), kann schon bewirken, dass der psychische Teufelskreis durchbrochen wird, in dem sich der Patient gerade befindet. Dann ist plötzlich alles nur noch halb so schlimm, was auch nach aussen eine entsprechende Wirkung zeigen kann. Und ja Expressis verbis, auch eine an sich banale Handlung wie eben ein Glas Wasser trinken, kann jemanden von einem akut, ganz grossen Problem ablenken. --Bobo11 (Diskussion) 20:21, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Nein Aalfons, ein Schluck Wasser hat 1. keine sofortige Wirkung (wenn man mal vom benetzen von Mund und Rachen absieht) 2. nie die Stärke. Denn Wasser kann erst nach dem Magen in grösseren Mengen vom Körper aufgenommen werden. Und das kann unter Umständen ordentlich lange dauern, bis da angekommen ist. Siehe Verdauung --Bobo11 (Diskussion) 17:21, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Was passiert eigentlich, wenn man sie nicht behandelt? Wird der Patient dann etwa bewußtlos und hört auf, zu hyperventilieren? Ich mein' ja nur... --95.116.46.114 21:21, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Da passiert ein bißchen mehr, als nur eine Synkope, s. respiratorische Alkalose. --188.107.206.156 21:52, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Was passiert eigentlich, wenn man sie nicht behandelt? Wird der Patient dann etwa bewußtlos und hört auf, zu hyperventilieren? Ich mein' ja nur... --95.116.46.114 21:21, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Sublingual appliziertes Nitroglycerin wirkt binnen Sekunden bis weniger Minuten und hat so schon viele Leben gerettet. Die Aufnahme von Wasser kann über den hydratisierenden Effekt hinaus auch unmittelbare auf das Vegetativum wirken. Wasser benetzt und kühlt, setzt also Reize, die dazu beitragen können, eine vegetative Dystonie umzustimmen. Dies gilt umso mehr als Teile des Nervus vagus der Speiseröhre anliegen, weshalb der kühlende Effekt des Wasser dazu beitragen kann, einen übererregte Vagus zu beruhigen. Daneben kann das Versorgtwerden durch andere mit Wasser in einer Notsituation auch einen positiven psychosomatischen Effekt haben. --188.107.206.156 21:52, 14. Okt. 2020 (CEST)
- +1. Und das Trinken von Wasser ist wahrscheinlich in weniger Fällen so kontraproduktiv wie die Gabe von Medikamenten, die Bobo oben ja noch als "Laien tauglich" beschrieben hat. --77.1.14.78 22:45, 14. Okt. 2020 (CEST)
Naja wenn ein Herzerkrankter das Nitrospray dabei hat, kann ihn das ein Laie mit Sicherheit einfacher verabreichen als eine Spritze. Ist somit also real Laientauglich. Inzwischen gibt es Vergleichbares auch als Subligualtablette, die man als Notfallmedikament mitführen kann. Ähnliches ist mit Asthmaspray, auch das kann bei Vorhandensein durch ein Laien gereicht werden. Manche Allergiker führen auch einen Notfallstick mit sich, der wird allerdings intramuskulär gesprizt. Und ich kann mich erinnern, daß Soldaten im Einsatz Notfallspritzen - für BC Vorfälle - mitführen. --Jörgens.Mi Diskussion 08:29, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Danke, 188. In einfachen Worten: Der Schluck Wasser beruhigt die Nerven. Mit Nasenspray habe ich in Filmen noch noch kaum je jemanden gerettet werden gesehen. --Aalfons (Diskussion) 19:30, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Der Schluck Wasser beruhigt nicht nur die Nerven, er gibt auch Zuversicht und wirkt allgemein belebend. Nasenspray als Notfallmedikament ist eine sehr kleine Nische, darum kennt das kaum jemand. Die Dareichungsform Nasenspray wird übrigens insgesamt weit unterhalb ihres Potentials genutzt bislang. Man bekommt damit nicht nur manche Substanzen schnell ins Blut, man kann so auch recht schön eine (lokale) Immunität aufbauen. Gegen Influenza gibt es das bspw. bereits und ich hoffe sehr, daß es bald auch einen nasal zu verabreichenden Impfstoff gegen SARS-CoV-2 gibt, denn dort wird das Virus bei den gutartigen Verläufen zumeist vernichten geschlagen. --94.219.123.224 00:04, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Danke, 188. In einfachen Worten: Der Schluck Wasser beruhigt die Nerven. Mit Nasenspray habe ich in Filmen noch noch kaum je jemanden gerettet werden gesehen. --Aalfons (Diskussion) 19:30, 15. Okt. 2020 (CEST)
Fakten übers Nackt Schlafen
Alternativer Titel: Fakten über die Nackten während der Schlafenszeit. --188.107.206.156 20:51, 14. Okt. 2020 (CEST)
Ich suche nach Studien, Umfragen, Statistiken etc. die mir den Anteil der deutschen Bevölkerung (nach Altersgruppe und Geschlecht sortiert) sagen, der nackt schläft. Ich finde nur welche, die entweder nach Alter aber nicht nach Geschlecht unterscheiden (wie das hier) oder nach Geschlecht aber nicht nach Alter trennen. Was ich explizit suche, ist der Anteil an Männern in Deutschland zwischen 20 und 30 die nackt schlafen. Mich würde es zudem interessieren, wie viele Deutsche (generell) ganzjährig nackt schlafen und wie viele nur in heißen Sommernächten auf Kleidung und Unterwäsche verzichten. --2003:EC:BF21:5158:18A6:D3BB:2089:484A 14:39, 14. Okt. 2020 (CEST)
- ist man mit Unterhose nackt? --85.212.181.6 15:07, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Viele Menschen (Männer und Frauen) schlafen IMHO nur mit T-shirt und sind untenrum nackt. Das kommt seltsamer Weise in der Tabelle gar nicht vor. Gilt das noch als nackt?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:23, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Und wie ist es mit Socken? <scnr> -- 79.91.113.116 15:30, 14. Okt. 2020 (CEST)
- @Dr. Peter Schneider: Das wäre halbnackt, nicht? --175.176.91.236 15:34, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Einer von den vielen Weisen: ein dummer Weiser, ein kluger Weiser, ein seltsamer Weiser... --95.116.46.114 15:36, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Viele Menschen (Männer und Frauen) schlafen IMHO nur mit T-shirt und sind untenrum nackt. Das kommt seltsamer Weise in der Tabelle gar nicht vor. Gilt das noch als nackt?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:23, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Wußtest du schon, dass unter dem Schlafanzug die Menschen nackt sind? Und: Ist jemand noch nackt, der sich in ein Leintuch oder eine Decke eingewickelt hat? Fragen über Fragen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:41, 14. Okt. 2020 (CEST)
Ist das nicht ganz schön unhygienisch? Da schwitzt man doch alles ins Bettzeug. 194.62.169.86 15:44, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Irgendwohin schwitzt man immer. Wer nackt schläft, muß dann entsprechend öfter die Bettwäsche waschen. Das eine ist nicht grundsätzlich mehr oder weniger hygienisch als das andere. --188.107.206.156 20:47, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ein erwachsener Mann verliert pro Nacht zwischen 400 und 1500 g Wasser durch Schweiß. Da muss man schon einen sehr flauschigen Schlafanzug tragen, der das alles auffängt. Aber es gibt dünne, luftdurchlässige, wabenartige Unterlagen, die für eine gute Verdunstung unter dem Körper sorgen (ohne Feuchtigkeit haben Mikroorganismen Schwierigkeiten, sich zu manifestieren). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:25, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Anderthalb Liter Schweiß pro Nacht? Und dazu hat sich noch die Blase gefüllt. Da müsste man morgens ja erstmal drei Liter trinken alleine um sich von den nächtlichen Wasserverlusten zu rehydrieren. --2001:1715:9D9B:770:EA4E:84FF:FEFE:92A5 18:33, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Da würde ich auch gerne mal die Originalstudie sehen … Zusammen mit den Verlusten über die Niere und beim Atmen wären wir dann schnell bei > 2,5 l/Nacht. Anzumerken ist noch, daß der Schweiß nicht nur aufgesagt wird von der Nachtwäsche, dem Bettzeug und der Matratze, sondern auch verdunstet. --94.219.123.224 00:17, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Anderthalb Liter Schweiß pro Nacht? Und dazu hat sich noch die Blase gefüllt. Da müsste man morgens ja erstmal drei Liter trinken alleine um sich von den nächtlichen Wasserverlusten zu rehydrieren. --2001:1715:9D9B:770:EA4E:84FF:FEFE:92A5 18:33, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ein erwachsener Mann verliert pro Nacht zwischen 400 und 1500 g Wasser durch Schweiß. Da muss man schon einen sehr flauschigen Schlafanzug tragen, der das alles auffängt. Aber es gibt dünne, luftdurchlässige, wabenartige Unterlagen, die für eine gute Verdunstung unter dem Körper sorgen (ohne Feuchtigkeit haben Mikroorganismen Schwierigkeiten, sich zu manifestieren). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:25, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Um so eine Studie zu finden - Studien kosten Geld... - sollte man sich überlegen, wer daran ein Interesse hat und ob das Interesse so gross ist, dass auch nach Altersgruppen unterschieden wird. Hier 5000 Befragte und auch etwas zum Alter. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:47, 14. Okt. 2020 (CEST)
Klaviermelodie in einem youtube-Video
Kennt jemand die Melodie, die in diesem Video verwendet wird? --175.176.91.236 15:16, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ich kann sie mit- und weitersummen, komme aber nicht auf Text oder Titel. Tippe auf älteren deutschen Schlager aus den 70ern.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 15:39, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das war jetzt echt anstrengend! Ich glaube, ich bin fündig geworden: Marion Maerz, Music Box Dancer, oder? Vielleicht ein Cover, ich meine nämlich, mich auch an ein Instrumental zu erinnern 2A0A:A546:823B:0:ADFA:6D82:EBC0:9D54 16:06, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Stimmt: Music_Box_Dancer--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 16:12, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Frank Mills, richtig - oh Gott, ich werde alt! 2A0A:A546:823B:0:ADFA:6D82:EBC0:9D54 16:14, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Stimmt: Music_Box_Dancer--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 16:12, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das war jetzt echt anstrengend! Ich glaube, ich bin fündig geworden: Marion Maerz, Music Box Dancer, oder? Vielleicht ein Cover, ich meine nämlich, mich auch an ein Instrumental zu erinnern 2A0A:A546:823B:0:ADFA:6D82:EBC0:9D54 16:06, 14. Okt. 2020 (CEST)
Vielen Dank! --175.176.91.236 16:28, 14. Okt. 2020 (CEST)
Wechsel von Mac G5 zu Macbook pro
Ich habe hier einen ollen G5, der gerade Probleme macht (Rotkäppchen hats mitbekommen). Jetzt überlege ich, zu einem gerbrauchten Macbook zu wechseln (auch der Mobilität wegen) und die Festplatten aus dem G5 dranzustöpseln, weiß aber nicht, ob mir das größere Probleme machen kann.
Der G5 hat ein historisches OS, vermutlich 10.5 (kann halt gerade nicht nachschauen). Das lässt sich auch nicht mehr updaten. Beim Macbook denke ich an eins von 2015/2016 mit OS 10.15.
Erste Frage: Bekomme ich die beiden Festplatten aus dem G5 in ein externes Gehäuse gepackt, das ich per USB ans Macbook anschließen kann?
Zweite Frage: Kann ich hoffen, die Programme darauf einfach weiter zu benutzen, ohne neue Installation? In alten Zeiten ging das, aber die sind auch lange her.
Es kommt vor allem auf Indesign an (die letzte käufliche Version), Photoshop (auch alt) und auf ein ziemlich seltenes zur Website-Erstellung (Freeway pro), das dummerweise ein proprietäres Dokumentformat zum Bearbeiten hat. Installations-DVDs usw. habe ich auch nicht mehr.
Rainer Z ... 15:54, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Hat der G5 nicht noch eine PowerPC-CPU? Das würde erklären, warum du nichts neueres als Leopard installieren kannst. Neuere Version von macOS haben kein Rosetta 1 mehr, sodass entsprechend ältere Programme da nicht drauf laufen. --Morten Haan 🌁 Wikipedia ist für Leser da 🦕 Übersichtliche Artikelkriterien 16:15, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, hat er. Klingt nicht gut ... Rainer Z ... 16:24, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn du die alten Programme auf dem neuen MacBook weiternutzen willst, sehe ich nur die Möglichkeit, dir Parallels Desktop zuzulegen (Standard Edition genügt) und darauf eine virtuelle Maschine mit OSX 10.6 Server zu installieren. Das ist das älteste Betriebssystem, das unter Parallels noch läuft, und zugleich das letzte, das noch Rosetta hat. Dann kannst du die Festplatte direkt an die virtuelle Maschine hängen. Das müsste funktionieren (ich habe selbst hier eine solche VM mit OSX 10.6 unter Mojave laufen, benutze sie allerdings so gut wie nie – so unverzichtbar, wie ich geglaubt hatte, waren die alten Programme dann schließlich doch nicht). --Jossi (Diskussion) 00:50, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, hat er. Klingt nicht gut ... Rainer Z ... 16:24, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Aha! Das werde ich mir ansehen. Wäre genau das, was ich brauche. Ich muss halt ein paar alte Projekte weiter pflegen, hätte aber natürlich gerne neuere (und transportable) Hardware Rainer Z ... 14:01, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Nachtrag: Bist du sicher, dass da ein altes MacOS läuft? Auf der Website ist nur von Windows die Rede. Rainer Z ... 14:24, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Parallels bewirbt das Programm vor allem mit Windows, weil das der Hauptanwendungsbereich ist (übrigens enorm praktisch; ich habe auf meinem Mac ständig nebenher Windows 10 offen für ein paar Programme, die es auf dem Mac nicht gibt); aber wie du hier sehen kannst (runterscrollen und Klick auf Alle unterstützten Gastbetriebssysteme anzeigen), klappt es auch mit den meisten OSX-Versionen (und wie gesagt, bei mir läuft es mit 10.6). Ansonsten kannst du dir ja auch die Testversion herunterladen und es damit ausprobieren. --Jossi (Diskussion) 00:05, 16. Okt. 2020 (CEST)
HTML Software "Kompozer" - neue Tätigkeit
Der KompoZer ist eigentlich seit zehn Jahren inaktiv - wenn man jetzt aber die Seite aufruft, dann gibt es neue Seite mit neuen Inhalten - aber dem (gaaanz) alten Download. Weiss jemand, ob das eine aktive Projektfortsetzung ist (wird), oder ob da nur jemand mit dem Namen mitschwimmen will (was mir derzeit so scheint)? --Peter2 (Diskussion) 17:16, 14. Okt. 2020 (CEST)
Frage über Kampfsport
Bei uns in der Stadt wird einmal in der Woche bzw. jeden Mittwoch Judo angeboten. Jetzt hätte ich bitte gewusst ob einmal in der Woche Judo Training sich etwas bringt um Techniken zu lernen, sie gut zu verinnerlichen und ob man seine Selbstverteidigungsfähigkeiten dadurch stärken kann? 212.95.5.54 19:28, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Durchaus. Etliche Sachen kannst Du ja auch jenseits der Matte machen, Atemübungen, Katas, Bewegungsabläufe etc. Bis Du fähig bist dich auch nur halbwegs verteidigen zu können dauert es sowieso noch ein paar hundert h auf der Matte. Die beste Lektion ist sowieso, sich so zu verhalten, dass Dein Gegenüber mitkriegt, dass Du kein Opfer bist, und das, ohne dass Du auch nur eine Spur aggressiv bist, allein Deine Körpersprache spricht das aus. Und der beste Kampf ist immer der, der nicht stattfindet. --Elrond (Diskussion) 20:00, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ack. Sinnvoll ist immer, Elemente aus dem Training zu Hause nachzubearbeiten. Wenn man das macht, kann ein Trainingstermin in der Woche ausreichen, um sich praktische Fähigkeiten anzueignen. --188.107.206.156 20:29, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Danke für die Info! Im Vorhinein wünsche ich euch Frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr! Die Zeit vergeht schneller als man glaubt. 212.95.5.54 21:26, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das täuscht. Eine Stunde dauert immer 60 Minuten. scnr --77.1.14.78 22:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Manchmal sind es auch 60 1⁄60 Minuten. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Und manchmal kommt es ganz auf die Umstände an ;) ...Sicherlich Post 23:38, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Manchmal sind es auch 60 1⁄60 Minuten. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das täuscht. Eine Stunde dauert immer 60 Minuten. scnr --77.1.14.78 22:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Judo ist ein sehr schöner Sport. Zur Selbstverteidigung taugt er kaum. Wenn du primär an Selbstverteidigung interessiert bist, dann suche dir ein Angebot in Aikido oder Jiu Jitsu. Dort erlernst du entsprechende Techniken. Die Ausdauerleistung oder die Schnellkraft werden dort weniger trainiert. Um diese zu erhöhen solltest du zusätzlich eine Ausdauersportart aufnehmen. Yotwen (Diskussion) 07:24, 15. Okt. 2020 (CEST) Denk bitte daran, dass erfolgreiches Weglaufen die beste Selbstverteidigung ist. Dabei wird niemand verletzt.
- Es gibt auch Sportvereine, die beides anbieten, Judo und Weglaufen (Leichtathletik). Auch der Olympiastützpunkt Stuttgart tut das. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ich bleibe dabei: Als Selbstverteidigung ist Judo kaum geeignet. Aber leider ist es olympische Sportart und wird deshalb mehr gefördert als Aikido. Typische Fehlentwicklung in der Sportförderung. Yotwen (Diskussion) 11:17, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt auch Sportvereine, die beides anbieten, Judo und Weglaufen (Leichtathletik). Auch der Olympiastützpunkt Stuttgart tut das. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Judo ist ein sehr schöner Sport. Zur Selbstverteidigung taugt er kaum. Wenn du primär an Selbstverteidigung interessiert bist, dann suche dir ein Angebot in Aikido oder Jiu Jitsu. Dort erlernst du entsprechende Techniken. Die Ausdauerleistung oder die Schnellkraft werden dort weniger trainiert. Um diese zu erhöhen solltest du zusätzlich eine Ausdauersportart aufnehmen. Yotwen (Diskussion) 07:24, 15. Okt. 2020 (CEST) Denk bitte daran, dass erfolgreiches Weglaufen die beste Selbstverteidigung ist. Dabei wird niemand verletzt.
- Beim Juido lernt man sich natürlich nur gegen das zu verteidigen, was beim Judo erlaubt ist. Und der Gegner sollte am besten einen Judoanzug anhaben.
- Aber Weglaufen ist bestimmt keine geeignete Technik.
- Unterstreichen möchte ich Elronds Aussage:
- >>Die beste Lektion ist sowieso, sich so zu verhalten, dass Dein Gegenüber mitkriegt, dass Du kein Opfer bist, und das, ohne dass Du auch nur eine Spur aggressiv bist, allein Deine Körpersprache spricht das aus. Und der beste Kampf ist immer der, der nicht stattfindet.<<
- Mit dem richtigen Auftreten kann man auch aktiv Situationen deeskalieren, an denen man gar nicht beteiligt sein müßte. Angst ist da hinderlich. Und ich vermute, Judo ist da durchaus dienlich - auch wenn das für den aktiven Kampf gegen Straßenschläger natürlich weniger bringt als Schlagtechniken. --Elop 11:47, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ich hab insgesamt über 15 Jahre Judo betrieben. Als Selbstverteidigung taugt es nur sehr sehr bedingt. Besonders gegen Schläge hat man halt keine Verteidigung. Bei einem Handgemenge schon eher. Und wenn der andere ein Messer oder irgendwas hat, dann ist weglaufen sowieso die beste Verteidigung. Wirklich geholfen hat mir Judo eigentlich nur beim Fallen, da hatte ich schon vielfach Situationen bei denen ich Verletzungen vermieden oder zumindest abgeschwächt hab, dadurch, dass ich mich gut abrollen kann und dies auch intuitiv tue. --Serenity27 (Diskussion) 17:05, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn man keine Tonfa oder ähnliches hat, ist man gegen ein Messer mit jeder Kampfkunst auf der schlechten Seite, auch mit Jiu Jitsu oder was auch immer. Und selbst mit einer Tonfa & Co ist es ziemlich riskant. Mein Sensei hat mal einen frischen Schüler verblüfft ja (erstmal) enttäuscht. Er frug ihn, was für eine Technik er anwenden würde, wenn jemand mit einem Messer vor ihm stünde und seine Geldbörse fordern würde. Er machte eine Handbewegung zu seinem Hintern, zog symbolisch seine Geldbörse und hielt sie ihm unter die Nase. Auf seinen verblüfften Blick sagte er nur, keine Geldbörse sei so wertvoll wie sein Leben. --Elrond (Diskussion) 18:33, 15. Okt. 2020 (CEST)
Populärwissenschaft in der Wissenschaft
Mir ist aufgefallen, dass Autoren wie Martin Gardner, Hofstadter oder Raymond Smullyan auch und zeitweise vor allen Dingen populärwissenschaftliche Bücher geschrieben haben. Kann man sagen, dass diese Art der Darstellung unter Wissenschaftlern selbst beliebt ist oder nur bei Laien?--178.10.6.41 20:20, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist bei Wissenschaftlern durchaus beliebt weil da endlich mal gewinnbringende Auflagenzahlen erreicht werden. --RAL1028 (Diskussion) 23:56, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt da z.B. einen Unterschied zwischen angloamerikanischen und kontinentaleuropäischen Wissenschaftlern. In den USA und GB hat man viel weniger Skrupel, auch populärwissenschaftliche Bücher zu schreiben, siehe Feynman oder Hawking. In Europa gilt das eher als anrüchig, so als wenn man sich von der "richtigen" Wissenschaft abgewandt hat und nur noch Larifari macht. Möglicherweise hat sich das in den letzten Jahrzehnten etwas geändert, denn der Normalbürger muss im Endeffekt schließlich CERN, DESY oder irgendwelche Sternwarten und Antarktisexpeditionen bezahlen, also hat er eigentlich auch ein Recht darauf zu erfahren, was da passiert. (Martin Gardner war übrigens Schriftsteller und Journalist).--Expressis verbis (Diskussion) 23:58, 14. Okt. 2020 (CEST)
- (Quetsch)Dass es anrüchig ist, populärwissenschaftlich zu schreiben und /oder vorzutragen stimmt natürlich nicht. Herr Prof. Schwedt beispielsweise hat eine ziemlich lange Latte an populärwisenschaftlichen Büchern geschrieben, die sehr populär und auch sehr angesehen sind (auch bei WissenschaftskollegInnen) und es gibt der Beispiele mehr, ein Klassiker ist der Herr Römpp, der nicht nur DAS Chemielexikon schlechthin begründet hat, sondern auch zig Artikel und Bücher populären Inhalts veröffentlichte. Herr Quadbeck-Seeger mag als Beispiel eines Industriewissenschaftlers genommen werden, auch er hat viele populärwissenschaftliche Bücher geschrieben. Auch das Veröffentlichen eines Aufsatzes in der (populärwissenschaftlichen) Zeitschrift Chemie in unserer Zeit hat ein hohes Ansehen in der Gemeinde, Für die Physik und die Biologie gibt es Schwersterzeitschriften mit ähnlich hohem Ansehen. Es gibt bei einschlägigen Verlagen eigene Reihen, die populärwissenschaftliche Themen behandeln, z.B. die Reihe Erlebnis Wissenschaft bei Wiley. Sei mutig und schaue weiter, Du wirst noch viel finden. Alle diese Bücher sind Originalpublikationen in Deutsch und keine Übersetzungen, sie wurden allerdings in vielen Fällen in andere Sprachen übersetzt, auch ins Englische. --Elrond (Diskussion) 11:15, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt da z.B. einen Unterschied zwischen angloamerikanischen und kontinentaleuropäischen Wissenschaftlern. In den USA und GB hat man viel weniger Skrupel, auch populärwissenschaftliche Bücher zu schreiben, siehe Feynman oder Hawking. In Europa gilt das eher als anrüchig, so als wenn man sich von der "richtigen" Wissenschaft abgewandt hat und nur noch Larifari macht. Möglicherweise hat sich das in den letzten Jahrzehnten etwas geändert, denn der Normalbürger muss im Endeffekt schließlich CERN, DESY oder irgendwelche Sternwarten und Antarktisexpeditionen bezahlen, also hat er eigentlich auch ein Recht darauf zu erfahren, was da passiert. (Martin Gardner war übrigens Schriftsteller und Journalist).--Expressis verbis (Diskussion) 23:58, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Formale Antwort auf den Satz mit dem Fragezeichen: Ja, man kann sagen, dass populärwissenschaftliche Darstellungen unter Wissenschaftlern beliebt sind. Man kann aber auch sagen, dass sie nur unter Laien beliebt sind. Sagen kann man vieles.
- Gegenfrage auf die vermutete Frage: Warum sollten Wissenschaftler keine populärwissenschaftlichen Bücher mögen? --Geoz (Diskussion) 00:03, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Selbst die klügsten und best-ausgebildeten Fachwissenschaftler sind in den meisten Fachgebieten Laien. Yotwen (Diskussion) 07:18, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Wer sein Fachwissen nicht anderen (minimal Gebildeten) vermitteln kann, hat es nicht oder nichts-bringend verstanden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:53, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es hat diese Grenzgänger im deutschen Sprachraum ebenso gegeben. Ohne Recherche aus dem Gedächtnis: Adolf Portmann, Konrad Lorenz, Harald Lesch ... Dass sie sich in bestimmten Fachgebieten häufen, ist kein Zufall. Ein Verhaltensforscher hat´s da leichter als ein Taxonom, ein Kosmologe leichter als ein Festkörperphysiker.--Meloe (Diskussion) 08:16, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Gelten für Studenten geschriebene (einführende) Lehrbücher als Wissenschaft oder Populärwissenschaft? Autoren von weitverbreiteten Lehrbüchern waren (zumindest früher) in der Regel hochangesehene Hochschullehrer, die davor zumeist schon viel in Fachzeitschriften publiziert hatten.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 11:52, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es hat diese Grenzgänger im deutschen Sprachraum ebenso gegeben. Ohne Recherche aus dem Gedächtnis: Adolf Portmann, Konrad Lorenz, Harald Lesch ... Dass sie sich in bestimmten Fachgebieten häufen, ist kein Zufall. Ein Verhaltensforscher hat´s da leichter als ein Taxonom, ein Kosmologe leichter als ein Festkörperphysiker.--Meloe (Diskussion) 08:16, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Wie sonst soll ein junger Mensch Kontakt zu der Wissenschaft bekommen, für die sein Herz brennt? Schulen fördern nur noch das Mittelmaß. Der Feind des Guten ist das Durchschnittliche. Und populärwissenschaftliche Bücher sind Türen zu Welten, zu denen (junge) Menschen sonst keinen Zugang bekommen.
- Man kann von Richard David Precht denken was man möchte - ob er ein großer Philosoph ist, muss man gar nicht diskutieren. Aber er vermittelt Lieschen Müller (und auch Hinz und Kunz) eine Vorstellung von moderner Philosophie und was es für ihr Leben bedeutet. Kant im Original ist für diese Zielgruppe unverständlich. Und dafür braucht es diese Autoren, die nicht ihr Fach an der Spitze ausbauen, sondern an der Basis. Da, wo der Nachwuchs herkommt. Yotwen (Diskussion) 11:32, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Interessant, dass da unmittelbar hintereinander „Schulen fördern nur noch das Mittelmaß“ und Richard David Precht genannt werden. Hat der sich nicht auch mal überlegt, wie man das deutsche Schulsystem zerstören kann? --2A02:8108:50BF:C694:21D3:8A77:CE2E:E081 16:53, 15. Okt. 2020 (CEST)
„It has been said, only too truly, that Plato was the inventor of both our secondary schools and our universities. I do not know a better argument for an optimistic view of mankind, no better proof of their indestructible love for truth and decency, of their originality and stubbornness and health, than the fact that this devastating system of education has not utterly ruined them. […] As Samuel Butler says, ‘I sometimes wonder how it was that the mischief done was not more clearly perceptible, and that the young men and women grew up sensible and goodly as they did, in spite of the attempts almost deliberately made to warp and stunt their growth. Some doubtless received damage, from which they suffered to their life’s end. But many seemed little or none the worse, and some almost the better. The reason would seem to be that the natural instinct of the lads in most cases so absolutely rebelled against their training, that do what the teachers might they could never get them to pay serious heed to it.“
- Da waren weder Precht noch ich die ersten, die dieses Schulsystem kritisierten. Yotwen (Diskussion) 18:43, 15. Okt. 2020 (CEST)
Wie sickern Beschlüsse durch? Corona Konferenz im Buneeskanzleramt ?
Guten Abend,
Eine Frage, derzeit tagen die Ministerpräsidenten mit Merkel im Kanzleramt, laut heute Journal sind die Beschlüsse schon durch gesickert, wie geht sowas, schreibt Söder heimlich WhatsApp Nachrichten oder wie kann ich mir das alle Laie vorstellen? --77.180.28.106 22:08, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ein Teilnehmer der Besprechung kommt heraus und teilt eine Information unter zwei mit; siehe Unter drei. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:29, 14. Okt. 2020 (CEST)
- da muss man kein Laie sein, bei nächtlichen bzw überhaupt wichtigeren Sitzungen (nicht nur im Kanzleramt) wird da einiges mal den umstehenden Journalisten durchgestochen, da braucht es sicherlich kein Whatsapp und Konsorten ;) PS: in dem Fall ist zudem nur da Beherbungsverbot in einigen Bundesländern umstritten und es gab sogar eine Pressekonferenz, vgl etwa hier --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:01, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Allerdings werden schon seit zwanzig Jahren auch SMS bzw. Whatsapp verschickt.--Antemister (Diskussion) 23:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- GSM und damit SMS gibt es in Deutschland seit 1991. --Rôtkæppchen₆₈ 07:04, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Allerdings werden schon seit zwanzig Jahren auch SMS bzw. Whatsapp verschickt.--Antemister (Diskussion) 23:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Sickert da was durch? Darf ein Staatssender unautorisierte staatliche Beschlüsse verbreiten? Wissen die am Beschluss Beteiligten von dem (woanders erarbeiteten) Beschluss -"Nach meiner Information gilt das ab...ab sofort"?--Wikiseidank (Diskussion) 07:49, 15. Okt. 2020 (CEST)
Kurrentschrift
Was ist hier zu lesen? https://ibb.co/0fhrcx6 --2A02:8109:8A80:5C64:A0F5:7179:DDAE:B146 22:40, 14. Okt. 2020 (CEST)
RBD Präsident
Dr. jur. seit 1.11.1931
Hermann Dansch
Dresden --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 23:03, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Hermann Domsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:54, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Das "seit 1.11.1931" gehört zur 1. Zeile, s.a. Pp.paul.4s Link. Und das Geburtsdatum steht auch noch auf dem Zettel: * 14.2.71. 91.54.37.19 08:42, 15. Okt. 2020 (CEST)
Aussprache des R im Allgäu
Wie spricht Maximilian Schafroth in diesem Youtube-Video [5] den ersten Laut R im Wort Bürgermeister aus? Der Artikel Schwäbische Dialekte#Konsonanten kennt eine velare Aussprache [ɣ] wie gehauchtes hartes ch und am Silbenende pharyngal [ʕ] wie nasaliertes A. Ich finde, es klingt nach beidem nicht. Gerne hätte ich eine Aussprache des Wortes servus gefunden, wo mir dieses R besonders deutlich erkennbar und vor allem lang gesprochen scheint. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist eindeutig ein "gerolltes", gebildet an der Zungenspitze, wie italienisch. Gerade beim R gibt es sehr große regionale Unterschiede, oft auf geringe Entfernungen. Der Ur-Reutlinger spricht das R sehr tief also guttural, aber auf d'r Alb wird es mehr gerollt, manchmal sogar extrem gerollt. Es gibt den Spruch "drei Reutlinger reitet ums Reutlinger Rathaus", an dem sich die Spreu vom Weizen trennt, nur der "echte" Reutlinger spricht alle R´s am Anfang in der Mitte und am Ende total guttural, den anderen rutschen ein paar velare oder rollende dazwischen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:48, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ein Zungenspitzen-R gibt es in Deutschland vor allem im Bairischen. Die Wörter Bürger und servus werden im Bairischen natürlich ohne R gesprochen. Möglicherweise kommen mir die Aussprachen der beiden Wörter im Allgäu deshalb unbairisch vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Das Allgäu mag zwar größtenteils in Bayern liegen, deswegen wird dort aber noch lange nicht bairisch gesprochen... --84.156.76.168 08:26, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Deshalb habe ich ja geschrieben, dass es mir unbairisch vorkommt. Mir war bewusst, dass es im Allgäuer Schwäbisch anders als im Bairischen gesprochen wird und ich wollte wissen, um was für ein R es sich denn handelt. Jetzt scheint es sich zufällig um ein Zungenspitzen-R wie im Bairischen zu handeln, wobei es aber an Stellen gesprochen wird, in denen im Bairischen kein Zungenspitzen-R vorkommt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:36, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Im Deutschen gibt es drei mögliche Aussprachen des R. Ein normaler stimmhafter uvularer Frikativ ([ʁ]) wird nicht gerollt. Ein stimmhafter alveolarer Vibrant ([r]) wird mit der vibrierenden Zungenspitze gerollt, ein stimmhafter uvularer Vibrant ([ʀ]) wird mit dem Zäpfchen gerollt. M.E. ist nicht sicher zu herauszuhören, ob Schafroth das R alveolar (mit der Zunge) oder uvular (mit dem Zäpfchen) rollt. Das R in Servus wird imho nicht gerollt. --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:31, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Deshalb habe ich ja geschrieben, dass es mir unbairisch vorkommt. Mir war bewusst, dass es im Allgäuer Schwäbisch anders als im Bairischen gesprochen wird und ich wollte wissen, um was für ein R es sich denn handelt. Jetzt scheint es sich zufällig um ein Zungenspitzen-R wie im Bairischen zu handeln, wobei es aber an Stellen gesprochen wird, in denen im Bairischen kein Zungenspitzen-R vorkommt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:36, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Das Allgäu mag zwar größtenteils in Bayern liegen, deswegen wird dort aber noch lange nicht bairisch gesprochen... --84.156.76.168 08:26, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ein Zungenspitzen-R gibt es in Deutschland vor allem im Bairischen. Die Wörter Bürger und servus werden im Bairischen natürlich ohne R gesprochen. Möglicherweise kommen mir die Aussprachen der beiden Wörter im Allgäu deshalb unbairisch vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe gestern einen Allgäuer gehört, bei dem das Wort servus am passendsten als „serrrvus“ zu verschriftlichen ist. (Ähnlich wie wenn jemand das Wort Bürgermeister als Birrgrrmeischtrr spricht, was auch nicht der im Artikel Schwäbische Dialekte#Konsonanten genannten Aussprache wie nasaliertes A am Silbenende entspricht.) --BlackEyedLion (Diskussion) 08:36, 15. Okt. 2020 (CEST)
Im Wort Allgäu kommt gar kein R vor! --194.94.69.67 18:32, 15. Okt. 2020 (CEST)
Für mich hört sich das wie ein Stimmhafter alveolarer Tap ( ) an. Wobei es schwierig ist, einen alveolaren Tap von einem alveolaren Vibranten ( ) zu unterscheiden. --Terfili (Diskussion) 21:19, 15. Okt. 2020 (CEST)
15. Oktober
Glasfaserähnliche Dekoration
Wie heißt eigentlich dieses Objekt (Gattungsname)? --95.117.155.68 05:43, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Glasfaserlampe -> googeln und es gibt massenweise bunte Angebote! --Klaus-Peter (aufunddavon) 05:57, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Unverzichtbar in der deutschen Stube der 70er Jahre, neben den erbsenfarbenen Tapeten und den schwarz umfliesten Bade- und Toilettengruften. -- 79.91.113.116 11:20, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Unbedingt mit rotierender farbiger Filterscheibe, damit die Lampe nacheinander in mannigfaltigen Bonbonfarben erstrahlt. --Expressis verbis (Diskussion) 22:49, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Unverzichtbar in der deutschen Stube der 70er Jahre, neben den erbsenfarbenen Tapeten und den schwarz umfliesten Bade- und Toilettengruften. -- 79.91.113.116 11:20, 15. Okt. 2020 (CEST)
Verköstigen
Weil ich gerade „verköstigen“ in der heute leider häufigen falschen Bedeutung von „verkosten“ las: Kann man eigentlich nur von anderen verköstigt (= ernährt, bekocht) werden oder kann man sich auch selbst verköstigen? --Robert John (Diskussion) 09:41, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Grimm sagt: "häufig reflexiv sich selbst verköstigen, de suo vivere, sibi ipsi coquere, et cibum parare". Also, klar, geht! Grüße Dumbox (Diskussion) 10:32, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Siehe auch hier. --Jossi (Diskussion) 10:34, 15. Okt. 2020 (CEST)
Eingesägte Baumstämme
Vielen Dank für die Antworten, ich habe gleich noch eine zweite Frage: neulich sah ich diesen Polter aus Buchenstämmen. Die dickeren Enden der Stämme (und nur diese) waren kreuzweise eingesägt, anscheinend auch nur bei den dickeren Stämmen, sodass bei dünneren Stämmen beide Schnittflächen glatt waren. Ich konnte mir nicht erklären, warum. --Robert John (Diskussion) 12:19, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Dient der Vermeidung von Rißbildungen im Stamm beim trocknen. --Jörgens.Mi Diskussion 13:06, 15. Okt. 2020 (CEST)
- (BK)Hab kein Fachwissen, vermute aber, das sind Solldehnfugen, damit das Holz nicht unkontrolliert irgendwo reißt, wenn es sich beim Trocknen zusammenzieht. --Kreuzschnabel 13:08, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn es sich zusammenzieht, ziehen sich die Einschnitte doch auch zusammen! Und sie sind am dickeren, mithin am wenigsten rissanfälligen Ende. Deswegen verstand ich das ja nicht. --Robert John (Diskussion) 15:01, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Der Stamm trocknet von außen nach innen. Die äußeren Zentimeter machen einfach den Radius kleiner beim Schrumpfen, während der Innenteil noch sein Ausgangsvolumen hat. Danach trocknet auch der innere Teil durch, aber der kann den Radius nicht weiter verkleinern, weil der äußere Teil ja schon fest ist. Folglich bilden sich dort Risse – außer man bietet dem Material Lücken an, dessen Kanten sich zurückziehen können. Stell dir die Schrumpfung beim Trocknen nicht als geometrische Stauchung des gesamten Querschnitts vor :) Die Schnitte werden dabei weiter, nicht enger, weil sich dabei nicht mehr ein „Holzzylinder“ als Ganzes zusammenzieht, sondern die vier Holzsektoren dies unabhängig voneinander tun. Als Nebeneffekt belüften die Schnitte das Holzinnere und fördern damit eine gleichmäßige Trocknung. Das dünnere Ende des Stammes kann sich noch rissfrei als Ganzes zusammenziehen. – Das alles, wie gesagt, ohne großes Fachwissen, sind nur so meine Ideen. Siehe auch Trockenrisse (Holz) --Kreuzschnabel 16:02, 15. Okt. 2020 (CEST)
- +1 Habe da auch kein Fachwissen aber basierend auf mein Allgemeines habe ich genau dieselbe Vermutung. --84.190.202.164 15:07, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn es sich zusammenzieht, ziehen sich die Einschnitte doch auch zusammen! Und sie sind am dickeren, mithin am wenigsten rissanfälligen Ende. Deswegen verstand ich das ja nicht. --Robert John (Diskussion) 15:01, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Wie kommst Du darauf, die Einschnitte würden sich zusammenziehen? --94.219.123.224 00:22, 16. Okt. 2020 (CEST)
Audioaufnahmen Rohwedder Netflix-Serie
In der Netflix-Serie wird manchmal so eine Kassette abgespielt mit einer sehr eindrucksvollen Frauenstimme. Wo kann ich mehr davon hören? --2003:6:131B:EC25:CC7B:2E0C:18B3:7719 13:31, 15. Okt. 2020 (CEST)
Rechtschreibung korrigiert, Patzigkeit entfernt, siehe WP:WQ. MfG --Φ (Diskussion) 14:43, 15. Okt. 2020 (CEST)
Covid Test beim Hausarzt - wieviel kann der Hausarzt max pro Quartal dafür abrechnenen?
Was ist der Höchstbetrag den ein Hausarzt dafür abrechnen kann? Welche Abrechnungsbeträge kann ein Hausarzt in Großstädten z.B. München, Berlin erwarten?
--95.114.10.53 14:36, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Pro Quartal? Die Untersuchung ist (im rahmen der GKV) extrabudgetär, ist also nicht gedeckelt. sie wird nur limitiert durch die maximal erlaubte Arbeitszeit ;) - Privat sowieso, aber da spielt das Quartal ja noch weniger eine Rolle ...Sicherlich Post 16:03, 15. Okt. 2020 (CEST)
Cremes mal mit Volumenangabe, mal mit Gewichtsangsbe
Mir ist aufgefallen, dass auf Kosmetik-Cremes-Pötten manche Hersteller das Gewicht und andere das Volumen draufschreiben. Zum Beispiel 100 ml vs. 100 g. Warum giebt es da keine einheitliche Regel? In diesem unserem Land ist doch sonst alles genormt. --2A01:C23:885D:A700:3477:BB9F:C067:BE93 17:12, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Artikel 19, (1) b der VERORDNUNG (EG) Nr. 1223/2009 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES über kosmetische Mittel lässt beides zu, was durchaus Sinn macht, da unter die Verordnung sowohl hoch- als auch niederviskose Flüssigkeiten sowie Pasten und Feststoffe fallen. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 17:19, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es ist ganz einfach nicht notwendig, da einheitliche Regeln vorzugeben. Kleiner Hinweis am Rande: Giebt gibt es seit > 100 Jahren nicht mehr in der deutschen Schriftsprache. --94.219.123.224 00:29, 16. Okt. 2020 (CEST)
Kinderlandverschickung ( KLV) in den Jahren 1942- 1944, wird in keiner Beschreibung vom Moarhof Altofing- Feilnbach berichtet,warum ?
--Asto32 (Diskussion) 17:50, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Sorry, aber mögliche inhaltliche Ergänzungen zu gerade heute neu erstellten Artikeln, wie der von Dir angesprochene Artikel Moarhof (Bad Feilnbach), bitte auf der dortigen Artikeldisk ansprechen. Danke.
- Anmerkung in ähnlicher Sache: Der von Dir angelegte Artikel KLV Lager im Moarhof Altofing- Feilnbach wurde gelöscht. Zu dem Artikel wurdest Du auch auf auf Deiner Beutzerdisk angeschrieben. Etwaige Nachbesprechungen zu dem gelöschten Artikel oder zu der Löschung bitte mit den beteiligten Benutzern. Zur Info: @Bahnmoeller, XenonX3. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:36, 15. Okt. 2020 (CEST)
Warum wird derzeit nicht explizit das Tragen von FFP2-Masken empfohlen, die neben einem Fremdschutz auch einen signifikanten Eigenschutz bieten?
FFP2-Masken bieten neben dem Fremdschutz auch einen signifikanten Eigenschutz, was das Einatmen winzigster Partikel aus der Luft anbelangt. Im März 2020 waren sie Mangelware und sollten (laut RKI) medizinschem Personal vorbehalten bleiben, das Kontakt zu (potentiellen) Corona-Patienten hat. Mittlerweile kann man FFP-Masken für 2,95 Euro in der Apotheke kaufen. Warum wird nicht allgemein empfohlen FFP2-Masken zu tragen, die auch den Träger schützen? Wenn jeder Mensch bei Kontakt zu anderen Menschen für ein paar Wochen konsequent eine FFP2-Maske trüge, (korrekt aufgesetzt und natürlich ohne Ausatemventil), könnte damit insgesamt das Infektionsgeschehen deutlich eingedämmt, wenn nicht gar ausgelöscht werden. Warum geschieht das nicht?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:25, 15. Okt. 2020 (CEST)
- FFP2-Masken mit Ausatem-Ventil bieten doch gerade keinen Fremdschutz. --Expressis verbis (Diskussion) 22:45, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Masken mit Ausatemventil sind ja auch in der Öffentlichkeit komplett obsolet und sollten nur von Personal auf Corona-Stationen getragen werden, wo sie ja z.T. ein stundenlanges Tragen erforderlich ist.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:49, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt nicht genügend FFP2- bzw. KN95-Masken, siehe N95-Maske#Verwendung bei Engpässen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Das stimmt nicht (mehr). Die Apothekerin fragte: Wieviele wollen sie, 2, 5 oder 10? Auch im Supermarkt waren sie im 10er-Pack erhältlich.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:54, 15. Okt. 2020 (CEST)
- In Deutschland versorgt eine Apotheke etwa 4000 Personen. Vermutlich konnte die Apothekerin nicht 4000 Menschen 10 Masken anbieten. Im Übrigen habe ich eine Quelle für meine Behauptung angeführt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Eine Quelle, dass in Deutschland derzeit noch ein Mangel an FFP2-Masken herrscht, konnte ich Deinem Zitat nicht entnehmen. Die lagen in meinem großen Supermarkt in 10er Packs (für 39,90 Euro) wie Sauerbier herum. Der Abverkauf von ca. 100 dieser 10er-Packungen dauerte über 3 Wochen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:22, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Bei FFP2-Masken atmet man durch einen Filter, der 95+X% der Mikropartikel herausfiltern soll. Atmen ist dadurch deutlich anstrengender als bei einfachen OP-Masken. Das hält man nicht über längere Zeit durch, besonders nicht, wenn man sowieso schon Atemprobleme hat, erkältet ist o.ä. --Optimum (Diskussion) 23:44, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Eine Quelle, dass in Deutschland derzeit noch ein Mangel an FFP2-Masken herrscht, konnte ich Deinem Zitat nicht entnehmen. Die lagen in meinem großen Supermarkt in 10er Packs (für 39,90 Euro) wie Sauerbier herum. Der Abverkauf von ca. 100 dieser 10er-Packungen dauerte über 3 Wochen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:22, 15. Okt. 2020 (CEST)
- In Deutschland versorgt eine Apotheke etwa 4000 Personen. Vermutlich konnte die Apothekerin nicht 4000 Menschen 10 Masken anbieten. Im Übrigen habe ich eine Quelle für meine Behauptung angeführt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Das stimmt nicht (mehr). Die Apothekerin fragte: Wieviele wollen sie, 2, 5 oder 10? Auch im Supermarkt waren sie im 10er-Pack erhältlich.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:54, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt nicht genügend FFP2- bzw. KN95-Masken, siehe N95-Maske#Verwendung bei Engpässen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:51, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Masken mit Ausatemventil sind ja auch in der Öffentlichkeit komplett obsolet und sollten nur von Personal auf Corona-Stationen getragen werden, wo sie ja z.T. ein stundenlanges Tragen erforderlich ist.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:49, 15. Okt. 2020 (CEST)
- nur weil keiner herrscht heißt ja nicht, dass man mit einer gigantisch ausgeweiteten nachfrage nicht herstellen kann. Beim Klopapier reicht eine um ich glaube 1/3 erhöhte Nachfrage um einen Engpass herzustellen. bei FFP2-Masken würde die Nachfrage wenn es allgemeines Volksgut wäre ja um ein Vielfaches ansteigen (müsste man halt wissen wieviele aktuell eigentlich verbraucht werden um das abschätzen zu können; 100fach?) ...
und da FFP2 im Gegensatz zu Alltagsmasken nicht waschbar sind hielte die Nachfrage dauerhaft an ...Sicherlich Post 23:47, 15. Okt. 2020 (CEST)
- nur weil keiner herrscht heißt ja nicht, dass man mit einer gigantisch ausgeweiteten nachfrage nicht herstellen kann. Beim Klopapier reicht eine um ich glaube 1/3 erhöhte Nachfrage um einen Engpass herzustellen. bei FFP2-Masken würde die Nachfrage wenn es allgemeines Volksgut wäre ja um ein Vielfaches ansteigen (müsste man halt wissen wieviele aktuell eigentlich verbraucht werden um das abschätzen zu können; 100fach?) ...
- Jap, so sieht's aus. Sobald die empfohlen würden, würde die Nachfrage das Angebot wieder weit übersteigen und dann gäbe es ganz böses Blut. Nochmal so eine Aktion, bei der wir dann irgendwelchen Schrott aus China einfliegen lassen, weil die gute Qualität schon komplett abverkauft ist, braucht es auch nicht. Natürlich könnten wir gezielt Vorräte ankaufen und damit in der Krise den Binnenmarkt bedienen, aber wir fahren ja politisch immer noch auf Sicht, anstatt voraus zu denken, darum wird das zumindest für diese Saison wohl eher nichts. Gut ist aktuell nur, daß jeder, der sowas haben möchte, fündig wird. --94.219.123.224 00:59, 16. Okt. 2020 (CEST)
- FFP-2-Masken sind Teil der persönlichen Schutzausrüstung in entsprechend gefährdeten Arbeitsumfeldern. Sie schränken die Atmung ein. Vor Verwendung ist m.W. ein Lungenfunktionstest geboten, um abzusichern, dass die Maske überhaupt getragen werden darf. Die Atemeinschränkung ist derart, dass solche Masken nur kurze Zeit, max. 2h am Stück getragen werden sollten und die Lunge sich dann 0,5h erholen sollte. Die Verwendung dieser Masken als PSA setzt eine entsprechende Einweisung und einen entsprechenden verantwortungsvollen Umgang voraus, um effektiv zu sein, ohne sich oder andere übermäßig zu gefährden. Dieser Aufwand kann und muss im Alltag nicht getrieben werden und überfordert Laien; doch da reicht bereits eine einfache Mund-Nasen-Maske, um das Risiko einer Übertragung signifikant zu senken. Das alles ganz abgesehen davon, dass es nicht genug von den Dingern gibt und sie deshalb denen vorbehalten sein sollten, die Sie nun wirklich brauchen. --MMG (Diskussion) 01:14, 16. Okt. 2020 (CEST)
Gesetze in der katholischen Kirche
Rein hypothetische Frage: Wenn der Angebetete katholischer Priester ist, darf ich ihm dann trotzdem Liebesbriefe schreiben, oder würde er dadurch seinen Job verlieren? --Manuskriptum (Diskussion) 22:28, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Platonische Liebe ist erlaubt, nur körperliches Ausleben verstößt gegen das Zölibat. Und selbst das hätte keine Konsequenzen, solange seine Vorgesetzten davon nichts wissen. Wenn ich schwarzfahre, muss ich auch nur dann blechen, wenn ich erwischt werde… --Gretarsson (Diskussion) 22:39, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Seit wann besteht das Kirchenrecht aus irgendwelchen Analogien? --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 16. Okt. 2020 (CEST)
- Rein hypothetische Antwort: Frag ihn. Für das Kriegen von Liebesbriefen kann man niemanden bestrafen, aber es könnte ja gut sein, dass es a) ihn in Gewissensnöte brächte oder b) von ihm als Belästigung empfunden würde. Beides möchtest du sicher nicht, wenn du ihn liebst. --Kreuzschnabel 23:20, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Für's Kriegen schon, aber nicht für Bekommen;) --94.219.123.224 01:02, 16. Okt. 2020 (CEST)
Ich bin mir gar nicht sicher, ob er katholischer Priester ist, oder ob er einfach nur wahnsinnig wütend auf mich war, weil ich ihn blamiert habe, so dass er sich für eine andere Frau entschieden hat. Wie dem auch sei, vielen Dank für die Ratschläge, merci, thanks for your advice. Good Night.--Manuskriptum (Diskussion) 23:58, 15. Okt. 2020 (CEST) Es gibt Dinge im Leben, an die man sich ungern erinnert, oder an die man nicht erinnert werden möchte, oder über die man am Besten Gras wachsen lässt.--Manuskriptum (Diskussion) 00:09, 16. Okt. 2020 (CEST)