Wikipedia:Auskunft

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27. August

Welches ist das beste Lösungsmittel zur Ablösung von an Glas klebenden Plastiks?

So, ich hoffe, dass hier auch Leute sind, die etwas Humor haben. Was ist passiert? Ich nutze einen Glaskochtopf, - nach Abschütten von kochendem Wasser geriet zufällig ein Plastikgegenstand in den Topf, der am heißen Topfboden sofort "anschmurgelte" und in erheblichen Teilen innig verschweißt fest am Glas des des Topfboden pappt. Mechanisch ließ sich die Menge reduzieren, aber da ist immer noch Plastik am Topfboden. So möchte ich den Topf nicht nutzen. Auch Kochen heißen Wassers löst das Plastik nicht auf. Erster Gedanke: Das "Plastik" muß sich doch auflösen lassen. Doch womit? Als Einziges endeckte ich im Haushalt einen Aceton-haltigen Nagellackentferner, die ja immer seltener werden. Btw., Zwischenfrage, weiß jemand, wieviel Prozent Aceton die noch verbliebenen Aceton-haltigen Nagellackentferner enthalten? Kurzum, ein nächtliches "Einweichen" des Plastiks am Topfboden mit Nagellackentferner beeindruckte das "Plastik" nicht. Was gibt es noch zur Auflösung von "Plastik"? (Die genaue chemische Substanz des Plastiks kenne ich nicht). Reines Aceton, Nitroverdünner, Universalverdünner, Terpentinersatz, oder was sonst?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 00:07, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Mit haushaltsüblichen Lösemitteln wirst Du wahrscheinlich keinen Erfolg haben. Das dürfte nur mechanisch was bringen also mit einem Cerankratzer oder mit Stahlwolle. Anders dürfte da nichts zu machen sein. --Elrond (Diskussion) 00:25, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Du bekommst das wahrscheinlich nur mit WD40 o.ä. weg. Das Öl muss den Kunststoff unterkriechen, damit er sich mechanisch löst. Es gibt zwar Kunststoffe, die sich in Lösemitteln lösen, die sind aber selten. Wenn es Polystyrol ist (Joghurtbecher etc.), dann könnte es auch mit Aceton oder Testbenzin klappen. Kein Autobenzin nehmen, da das giftig und krebserregend ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde das Ganze mal in die Tiefkühlung legen. Eventuell lässt sich dann der spröde Kunststoff besser ablösen. Rainer Z ... 10:33, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn Du es mit reinem Aceton probieren möchtest: Das gibts in der Apotheke. Aber für gute Belüftung sorgen, Handschuhe anziehen (--> Aceton) und Zigarette vorher ausmachen.... --Vorruheständler (Diskussion) 12:02, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Oder mal mechanisch probieren: Akkuschrauber und Messingbürste. Mit einer Bürste mit Stahldrähtchen wäre ich vorsichtig. In jedem Fall Augenschutz verwenden. --Vorruheständler (Diskussion) 12:31, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
WD-40 und Tiefkühlung sind erstmal gefahrlose Versuche. Versuche herauszubekommen, was da angebrannt ist: https://www.fahrradmonteur.de/Plaste_und_Elaste Erst wenn du das weißt, solltest du es chemisch versuchen. Zuerst die Schwimmprobe. Ist das Material leichter als Wasser, ist es Polyäthylen oder Polyisobutylen. Dann Flammproben, allerdings sind die meisten heutigen Materialien Mischpolymerisate, was das Ganze schwieriger macht. Manche Plaste kann man übrigens mit Azeton verschweißen, das wäre also nicht immer die beste Idee ;) --M@rcela   21:17, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Polyamid wäre Wasser und Zeit noch eine Möglichkeit. Polyamid ist in der Lage, Wasser aufzunehmen und dabei aufzuquellen. Das ist der Grund, warum manche Heißkleber sich bei Feuchtigkeit lösen. Also warmes Wasser und ein paar Tropfen Spülmittel in den Topf, dann stehen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Oder die brutale Methode: Königswasser. PTFE kann es ja nicht gewesen sein, wenn es geschmolzen ist. Nur wohin damit danach? --M@rcela   22:30, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
PE und PP lassen sich von Königswasser auch nicht beeindrucken und etliche andere Polymere nur (sehr) bedingt. --Elrond (Diskussion) 13:44, 30. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
In einer Sauerstoffatmosphäre erhitzen soll auch funktionieren. Hat man keine, so kann man mal den Backofen bei 250 bis 300 °C ausprobieren. Das riecht bestimmt gut.🤮 --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 27. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Versuche mal anstatt heißen Wassers Frittieröl - erreicht um die 200° C. Am besten im Backofen - nach dem Erhitzen abschalten und bei geschlossener Ofentür eine halbe Stunde lang abkühlen lassen, damit es nicht zu hohen Temperaturgradienten kommt. Mit etwas Glück unterkriecht das Öl das Plastik, so daß es sich dann leichter abkratzen läßt. --77.0.118.115 01:54, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Es geht ja nicht nur darum, den Fremdstoff soweit zu entfernen, dass man nichts mehr sieht, sondern soweit, dass man sich traut, darin sein Menu herzustellen und nachher zu verzehren. Vor allem sollte man durchkalkulieren, welche Kosten durch die Anwendung aller dieser Hausmittelchen entstehen bzw. welche möglichen Kollateralschäden dadurch entstehen könnten, und diese zum Zeitwert des Glastopfes ins Verhältnis zu setzen. --2003:D0:2F47:9694:9163:5EDB:50EF:F04B 23:19, 27. Aug. 2020 (CEST) Mir ist einmal ein Messergriff auf dem Cerankochfeld angeschmolzen. So weit wie möglich abgebrochen und dann vorsichtig erneut erhitzt und mit einer Klinge abgekratzt. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:22, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Das wäre dann wohl die Empfehlung für den Diskussionseröffner. Verbleibende dünne Anhaftungen können vielleicht doch mit Lösemittel angegangen werden. Ansonsten wäre ein Abbrennen denkbar, insbesondere mittels O2-Spender wie Kaliumnitrat, kann aber auch riskant sein wenns das Glas nicht aushält. --  itu (Disk) 13:50, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich möchte nachfragen, was genau unter "Glaskochtopf" zu verstehen ist. Der Idealfall wäre, daß der Topf komplett aus Glas besteht und sich nicht etwa noch Metall- und Kunststoffteile daran befinden. Glas läßt sich relativ problemlos auf ca. 500° C erhitzen - das muß allerdings relativ langsam und gleichmäßig geschehen, ebenso das Abkühlen, um ein Springen zu vermeiden. Bei diesen Temperaturen zersetzen sich so ziemlich alle organischen Materialien und hinterlassen nur unschädlichen und leicht entfernbaren Ruß. Geeignet dürfte ein Brennofen für Töpferwaren sein. Organische Stoffe lassen sich auch mit Natronlauge oder Schwefelsäure zersetzen; die können aber das Glas angreifen. Bei allen Maßnahmen muß man aber auch die Wirtschaftlichkeit beachten: Es hat keinen Sinn, daß der Reinigungsaufwand die Wiederbeschaffungskosten übersteigt. Somit sollte vielleicht zunächst die mechanische Entfernung (abschleifen bzw. -polieren) ins Auge gefaßt werden: Das Schleifmittel sollte eine geringere Härte als Glas aufweisen, um die Oberfläche nicht zu zerkratzen. Und die mechanische Leistung kann man bequem via Bohrmaschine bzw. Dremel und biegsamer Welle aus der Steckdose bezogen werden. Ich würde eine Kupferdrahtbürste sowie einen Gummiteller und feinen Sand oder Glaspulver als Schleifmittel in Betracht ziehen, anstatt des Gummitellers auch Holzstückchen, die in die Werkzeughalterung eingespannt und bei Bedarf ausgetauscht werden. Die Bearbeitung sollte naß, also mit Wasserkühlung, erfolgen. --77.0.118.115 00:05, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Da sich hier wohl noch keiner gemeldet hat: Ein Glaser könnte sich den Topf mal angucken. Noch besser wäre ein Glasbläser (findet man auch bei einer Uni, falls eine in der Nähe sein sollte). --87.147.190.47 00:59, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich ist das so ein Topf aus Borosilikatglas von Schott oder Pyrex. Ich frage mich, warum man das nicht einfach weiter erhitzt, bis der Kunststoff ganz verascht. Natürlich gut lüften und währenddessen möglichst nicht in der Küche bleiben. Den Rest müsste man dann mit der groben Seite eines Topfschwamms entfernen können, eventuell noch mit Feuerzeugbenzin oder WD40. --Expressis verbis (Diskussion) 01:02, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Mir ist, als hätte ich weiter oben genau das geschrieben. --77.0.118.115 01:54, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Na ja, bei 500°C könnte das Glas schon weich werden oder sich eintrüben. Ich meinte die Herdplatte, auf der es "sofort anschmurgelte". --Expressis verbis (Diskussion) 02:47, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Dieselbe Vermutung habe ich auch, halte es aber für besser, wenn ein Experte berät. Deswegen mein Vorschlag weiter oben (der kurz und bündig wie Deiner ist. Wer ließt schon +200 Worte wenn es auch mit 20 geht ;-) --87.147.190.47 02:33, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Experten sind üblicherweise die teuersten Hilfsmittel. Falls es sich bei dem Topf um ein deutsches Markenprodukt handeln sollte, wäre es vielleicht noch eine Möglichkeit, die Frage der Verbraucherhotline des Herstellers zu stellen; die Chance ist vielleicht nicht schlecht, einen praxisgerechten Rat zu erhalten. Über welchen Zeitwert reden wir hier eigentlich? --95.112.44.55 16:37, 29. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Experten sind üblicherweise die teuersten Hilfsmittel“: Welch ein Schwachsinn  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  (nicht signierter Beitrag von 84.190.202.167 (Diskussion) 23:06, 1. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Fassen wir mal kurz zusammen: Lösemittel (und andere Reagenzien) dürften kein gangbarer Weg sein, zumindest nicht die, die ein Laie kriegt und die er nutzen sollte. Mein Vorschlag mit der mechanischen Reinigung, gepaart mit der starken Abkühlung, die auch vorgeschlagen wurde, sollte der Weg sein, der zu versuchen ist. Tiefkühltruhe über Nacht und dann schnell mechanisch ran gehen. --Elrond (Diskussion) 13:51, 30. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ernsthafte Überlegung: Sandstrahlen mit Glaspulver oder Salz. Alles mit Pappe o. ä. einhausen und abkleben und nur die verunreinigten Bereiche frei lassen. Ich hatte auch noch an Backofenreiniger gedacht. Ein wirksamer Bestandteil ist allerdings Natronlauge, und der könnte auch Glas angreifen - hängt von der Glassorte ab. Bei der Temperaturwechselmethode (tiefkühlen, erwärmen) könnte Kriechöl nützlich sein: es geht in mikroskopische Spalten und löst dadurch mechanische Verbindungen. Wenn Du noch chemisch experimentieren möchtest: Bau einen Wall aus Knetgummi o. ä. um die schadhafte Stelle. Streu Kaliumpermanganat (starkes Oxidationsmittel) darauf und tropfe etwas Glyzerin darauf. Das Glyzerin entzündet sich dabei, die Hitze und der Sauerstoff könnten das verschmorte Plastik angreifen. Überhaupt hilft Abfackeln vielleicht: Tropfe etwas Kerzenwachs auf die Plastikreste und entzünde es mit einem Docht. Sobald die Sache einigermaßen heiß wird, versuche die Verunreinigung mit Metallwerkzeug abzuschaben. Problem: Wird das Glas lokal zu stark erhitzt, kann es zerspringen. Oder mache es wie ich: Kratz das Zeug mit einer heißen breiten Lötkolbenspitze ab. Was sind noch gleich die geeigneten Chemikalien zum Leiterplattenreinigen, wie wirkt Flußmittel? Und wenn nur noch ein feiner Hauch vom Schmutz verblieben ist: abschleifen, runterpolieren. --77.10.101.20 23:16, 30. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Entgegen der Behauptung von 00:59, 29. wird Schwefelsäure Glas ganz bestimmt nicht angreifen - ca. 100%ige Schwefelsäure könnte aber vielleicht tatsächlich funktionieren. --  itu (Disk) 21:58, 31. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Kannst Du mir mal einen gängigen Kunststoff nennen, der zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen verwendet wird und sich von Schwefelsäure beeindrucken ließe?! --Elrond (Diskussion) 17:55, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Letztes Mittel: Kaliumnitrat. Dieses muss man dann zusammen mit dem Glasgefäß erhitzen auf mindestens ca. 200 Grad so dass es schmilzt. Bei Kontakt mit organischen Materialien reagiert es als aggressiver Oxidator und das Material verbrennt. Das ist ein alter Trick um Reagenzgläser mit festhaftenden organischen Substanzen wieder sauber zu kriegen. Gute Belüftung ist wichtig, es können gesundheitsschädliche Gase und Verbrennungprodukte entstehen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:35, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zum einen schmilzt Kaliumnitrat deutlich über 300 °C und zum anderen sind nitrose Gase wahrlich nichts, mit dem man groß Kontakt haben möchte. Mit Verlaub, dieser Vorschlag ist (für Laien) Mist! --Elrond (Diskussion) 13:20, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Was nicht tötet oder narkotisiert, härtet ab, und schmelzen muss das wohl nicht um zu wirken. --  itu (Disk) 12:22, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Was nicht tötet oder narkotisiert, härtet ab – auch wenn das ein Scherz sein soll, halte ich es nicht für eine hilfreiche Erwiderung auf Elronds berechtigte Warnung. Kopfschüttelnd --Jossi (Diskussion) 18:17, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das erinnert mich etwas an die Empfehlung des US-Chefarztes zur Coronatherapie mittels intravenöser Desinfektion. --Dioskorides (Diskussion) 18:59, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Besorge in der Apotheke eine Tablette "Corega Tabs" und erhitze sie TROCKEN im Gefäß. Das Peroxid knackt alles. --77.119.130.136 17:48, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Gibts da mal ne kleine Quelle dazu? --  itu (Disk) 13:04, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das in Corega Tabs enthaltene Natriumpercarbonat zersetzt sich durch die Hitze und setzt nascierenden Sauerstoff frei – allerdings schon bei Temperaturen, bei denen sich gängige Kunststoffe vollkommen unbeeindruckt zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

29. August

1. September

Gartenteich 80 cm tief

Kennt jemand einen Anbieter, der vergleichsweise kleinflächige, aber zumindest tw.ca 80cm tiefe Fertigteiche anbietet? Länge so bis 1,20-1,30, Breite etwas schmäler. Mir geht es um die Tiefe, und das scheint nicht so einfach zu sein.--scif (Diskussion) 22:43, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Du könntest einen europalettengroßen IBC köpfen… [1] --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 1. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann mir kaum vorstellen, daß so etwas als Fertigteich angeboten wird. Bei einem nicht zu steilen Rand kommt man bei der Größe von 1,2 m Länge und Breite auf höchstens etwa 40 cm Tiefe in der Mitte. Sonst wird der Rand so steil, daß alles abrutscht. Dann kann man gleich senkrechte Wände nehmen und dann ist man bei Rotkaeppchens Containern. 91.54.33.246 08:28, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) 80cm tief bei 1,20 breit? Ich kann mir nicht vorstellen, dass du sowas als fertig konfektionierten Gartenteich bekommst (Steigung am Rand zu gross, kaum Pflanzbereiche moeglich). Entweder der Vorschlag eins drueber oder sowas, ggf. oben abschneiden oder auf gewuenschte Tiefe auffuellen. Auch beim Abschneiden bleibt - wenns eingegraben ist - die Stabilitaet gewaehrleistet. Disclaimer: Ich stehe in keinerlei Verbindung zum verlinkten Anbieter. Hth -- Iwesb (Diskussion) 08:35, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Edelvariante wäre, auszuschachten und zu mauern bzw. verschalen und mit Beton zu gießen. Aber auch das muss jemand machen, der weiß wie es geht. --Elrond (Diskussion) 09:59, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vor allem muss das ordentlich druckfest sein. Ca. 1 Quadratmeter Mauerfläche mal 40 Millibar mittlerer Druck ergibt ca. 4000 N Seitenkraft. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Eine in einem ordentlich gemauerten Verbund gefertigte Ziegelmauer dürfte allemal stabiler sein als ein eingebuddelter IBC. --Elrond (Diskussion) 13:41, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ein IBC ist konstreuktiv dafür vorgesehen, 80 bis 100 cm hoch mit wässriger Flüssigkeit gefüllt zu werden. Der hat außenherum eine Gitterkontruktion aus Metallrohren, die die beim druckbedingten Ausbeulen entstehenden Kräfte aufnehmen. Mauerwerk hat das nicht. Normales Mauerwerk ist nicht auf Zug belastbar. Es muss also gut eingegraben werden, damit das umgebende Erdreich die Horizontalkräfte der Wasserfüllung aufnimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das es einen merklichen Unterschied macht, ob der Druck von innen oder von außen wirkt ist Dir aber klar? Unsere Standardreaktoren in der Produktion (5 - 20 m3 Inhalt) durften mit 2 - 3 bar Innendruck betrieben werden, aber höchsten 0,15 bar Unterdruck, warum wohl. --Elrond (Diskussion) 11:50, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nur mal so: es gibt Ferttigteiche mit den von mir erwähnten Außenmaßen, nur sind die max. 50 tief. Ich sehe irgendwie nicht ganz, warum man die tiefste Kammer nicht 30cm tiefer machen kann, denn dann hätte man trotzdem alle Pflanzzonen. Darüber gibt es auch Teiche mit nur Seerosen, muß ich zwingend verschiedene Pflanzzonen haben? Darüber hinaus ist eh die Frage, ob die Hersteller nicht schon sehr weitsichtig auf den Klimawandel reagieren und meinen, das 50cm mittlerweile reichen, weil es in der Pfalz eh keinen Winter mehr gibt...--scif (Diskussion) 10:55, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nochmals, das Problem ist maximale Breite und Länge, die dein Teich haben soll. Bei deinen Vorgaben ist Selbstbau angesagt. Weil mit den üblichen Stufen rudherum, die auch das herausklettere erleichtern, ist die Tiefe nicht erreichbar. Das heisst im Umkehrschluss, dass mindestens zwei Seite mehr oder weniger senkrecht sein müssen. Das will aber die Mehrheit der Kunden nicht. Ergo gibt es nur wenige Fertigteich in der Bauart. Der kommt deinen Vorgaben noch am nächsten (sowas in nicht abgewinkelter Form würdest du brauchen), ist aber nur 60cm tief. Wenn es tiefer sein soll sind die alle zu breit und zu lang. --Bobo11 (Diskussion) 12:52, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Also dein Vorschlag ist finanziell für mich nicht vorstellbar, grundsätzlich hatte ich auch kein Problem mit glatten Wänden. Führt natürlich zu der Frage, ob die 80 cm für -2-3 Flossenträger noch in Stein gemeißelt sind...--scif (Diskussion) 13:14, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dir gehts um die Frostsicherheit fuer Fische? Dann kannst du doch wirklich einen ausreichend tiefen Wasserkuebel nehmen und Pflanzschalen an den Rand haengen. Oder hab ich das "Problem" noch immer nicht verstanden? MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:23, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Denke ich auch, dass Iwesb Vorschlag für dich scif am nächsten an der Umsetzbarkeit liegt (finanzell wie auch handwerklich). Loch budeln, güstiges Wasserfass nehmen und in Loch stellen, und Pflanzen in Kübeln rein hängen oder Pflanzenkübel auf Backsteine stellen. Das fällt für mich allerdings auch unter Selbstbau. --Bobo11 (Diskussion) 14:29, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Doch. Das "Problem" ist die uns grundlegend innewohnende Faulheit und der offensichtliche Irrglaube, das der Handel dafür eine bezahlbare Lösung hat. Ich meine aber die Frage nach der Frostsicherheit durchaus ernst, denn Dahlien überwintern bei mir mittlerweile auch ganz normal in der Erde.--scif (Diskussion) 13:33, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

60cm-Teich kaufen, Loch reinschneiden, Eimer/Schüssel gewünschter Grösse reinsetzen und gut verkleben, evtl. noch durch eine Folie wasserdicht machen. Sehr kalte Winter kann es immer noch geben, das Wetter wird im Prinzip extremer. – Die Seerosen überwinterten bei uns (Vorderpfalz) im Keller, die Goldfische blieben dauerhaft draussen. --1rhb (Diskussion) 14:08, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hmm, zum Stichwort "Faulheit". Eventuell weist der Begriff des "Fertigteiches" in die falsche Richtung. Da muss trotzdem ein Loch gebuddelt werden, das Ding muss nivelliert und gut eingeschlaemmt werden; so richtig "fertig" isses nach Kauf noch nicht. Ich wuerde mir mal ansehen, ob die Alternative Folienteich nicht doch die bessere Wahl ist, denn da bist du in den Massen eben nicht herstellergebunden. Bei 1,2m x 1,2m und 80cm tief musst du nicht mal kleben. Loch in gewuenschter Groesse buddeln, Teichflies rein, Folie drueber, Wasser rein und fertig ist das Fischdomizil. Naja, ein buesken Arbeit isses schon... Aber aus eigener Erfahrung moechte ich sagen: lohnt sich! MfG -- Iwesb (Diskussion) 15:27, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Meine Eltern haben auch zwei solcher Fertiggeformte Teiche im Garten, der älteste wurde Mitte der 1980er Jahre angelegt, der zweite ca. 10 Jahre später. Hier sollte man sich professionelles Gerät (Kleinbagger) holen, das macht ansonsten keinen Spass so ein loch auszuheben. Das ältere Modell war auch recht einfach gestaltet ohne Böschungsbereich und kann somit für Kleintiere (hauptsächlich Nagetiere) zur Todesfalle werden, wenn diese rein fallen und an den steilen Wänden nicht mehr herausklettern können. Hier hilft dann nur eine externe Rampe (Waschbetonplatte). Die neueren haben zwar mehrere Zonen, aber wie weiter oben schon geschrieben wurde, würde ich heutzutage lieber eine Teichfolie nehmen. Ach ja, sollte es doch so eine Form sein: Die Fische überleben das. Im Winter sollte man aber auf das aufhacken für ein Luftloch verzichten ;-) Besser eine "Styroporluftglocke" im Spätherbst auf den Teich setzten. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:03, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Um das mal abzuschließen. Den Bagger werde ich nicht brauchen. Ich will meine bestehenden Rabatten (ca 40-50 cm Erdreich) um ca 40 cm durch Abmauern erhöhen. Die tiefste Stelle werde ich wohl zunächst durch einen Speiskübel formen, drumherum dann evtl noch 1 -2 Ebenen ausformen und danach mit Flies und Folie auslegen. Das erscheint mir in einem gesunden Verhältnis von Aufwand und Nutzen zu stehen. Aber danke für eure Tipps.--scif (Diskussion) 09:27, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Scialfa: Dann steht Dein Teich an der tiefsten Stelle aber nur 30 bis 40 cm unter dem Erdniveau. Für Fische ist das im Winter deutlich zu wenig, die frieren fest. --DaizY (Diskussion) 21:41, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ich in die bestehende Rabatte noch das Loch grabe und somit 80-90 cm habe, sollte klar sein...--scif (Diskussion) 21:54, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Du hast geschrieben, Du wolltest Deine Rabatten durch Abmauern um ca. 40 cm erhöhen. Die 80 cm Mindesttiefe darfst Du jedoch nicht von einer erhöhten Rabatte aus messen, sondern vom umliegenden (nicht aufgeschütteten, es sei denn es sind mehrere Meter im Umkreis aufgeschüttet und nicht nur ein Beet) Erdniveau. Etwas aufschütten oder hochmauern und dann ein Loch graben zählt nicht. --DaizY (Diskussion) 22:05, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habs irgendwie befuerchtet :-) Nochn Tip aus der Erfahrung: ich hab mal bei einem Teich 3m x 4m x 1,3m vergessen, die Pumpe abzustellen, in einer strengkalten Nacht einen wunderschoen anzuschauenden Eisdom erzeugt und meine Fische gefriergelagert. Keine Ahnung wie, aber die haben das ueberlebt; (Goldfischle, keine 1000Euro-Kois, sonst haett ichs vermutlich nicht ueberlebt). 100Prozent frostsicher geht nicht, aber mit 80-90cm liegt man schon auf der ziemlich sicheren Seite, egal ob unter- oder teilueberflur (zumindest in D). Macht da keine Wissenschaft draus. Im Zweifelsfalle kann man ja ein paar Liter Frostschutzmittel reinkippen <duckunwech> MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:50, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@ Käptn Iglu: Wie kommst Du darauf, daß der Teil überflur mit zu den 80 cm Mindestiefe zählen könnte? Tief im Boden friert es AFAIK nur deswegen nicht durch, weil die Kälte nicht von der Seite dran kommt (Isklar, "Kälte" gibt es nicht. Hatten wir hier schon diverse male. Das nervt bloß noch. Sachste halt, daß die Wärme anner Seite nicht wech kommt.) --178.4.104.57 03:12, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@178.4... Ueber Waermekonvektion, Wärmeisolation und Wärmedurchlasskoeffizienten koennt ich auch noch ein bischen fachsimpeln. Aber der OP will einen Teich bauen und keine Vorlesung ueber Thermodynamik besuchen. Lass ihn doch einfach mal machen. Wenns wirklich schiefgehen sollte, dann ist das Loch ganz schnell wieder zu. MfG -- Iwesb (Diskussion) 03:44, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Er will da 2-3 Flossenträger reisetzen, die nicht durchfrieren sollen, weil Fische das i.d.R. nicht überleben. Damit er auf annähernd frostsichere Verhältnisse kommt, müßte er großflächig um den Teich herum aufschütten. Eine kleine Mauer hält den Frost nicht ab. --178.4.104.57 18:01, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Irgendwie machen wirklich manche ne Fachvorlesung draus. Ich habe derzeit eine Rasenfläche, eingefasst von Rabatten. Da der Boden Fels ist, wurde beim Anlegen des Gartens Untergrund weggenommen und eine ca 40-50cm dicke Schicht Muttererde aufgetragen. Nun werden die Rabatten erhöht, indem ich rundherum eine Mauer setze, ca 40cm hoch. Nach Adam Ries erhalte ich nun eine Gesamtstärke von ca 80-90 cm. Wo ist das Problem?--scif (Diskussion) 07:22, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bei der Dissdanz zwischen Rabatte und Teich. Laien mässig ausgedrückt, du musst auch seitlich auf die Frosttiefe aufpassen. Vereinfacht gesagt musst du vom Fuss nach oben eine schräge Linie oben ziehen (Ganz korrekt wird das eine Kurve sein), und diese Linie ist dann für die Frosttiefe der Nullpunkt, nicht das Oberflächeniveau in der Ecke der Rabatte. Denn die obere Ecke der Rabatte kühlt von zwei Seiten aus ab, und nicht wie ein flaches Stück Erde nur von oben. --Bobo11 (Diskussion) 10:23, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hmm, man sollte in der Tat verstanden haben dass die Isothermen nicht einfach nach oben gezogen werden wenn man auf kleiner Fläche Erde aufschüttet. --  itu (Disk) 13:18, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ihr habt keine Ahnung wie breit und lang meine Rabatte ist aber es wird kräftig räsoniert. Dann gern nochmal. Um die tieferen Bereiche des Teiches, für den ich Erde ausheben muss, ist genügend Fleisch vorhanden, der steckt richtig im Erdreich. Ca 40cm in der Höhe werden um den Teich aufgeschüttet, wobei maximal eine Seite des Teiches relativ nah an der die Rabatte abgrenzenden Mauer sein wird. Desweiteren ist die Lage recht geschützt und die letzten Jahre war von anhaltendem Bodenfrost , der auch mal richtig ins Erdreich geht, nicht die Rede. Ich schätze es zwar schon, dass sich nicht wenige Leute Gedanken machen, aber wir sollten mal die Kirche im Dorf lassen.--scif (Diskussion) 16:48, 5. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, in den letzten Wintern waren in den meisten Regionen Deutschlands auch weniger als 80 cm völlig ausreichend. Meine Dahlien hole ich auch schon lange über Winter nicht rein - wenn's dann doch einmal in zehn Jahren schief geht, gibt's halt neue. Bei (Haus-)Tieren sollte man m.E. allerdings etwas vorsichtiger sein. Für eine Teichgröße von ca. 1000 l (1,20 x 1,00 x 0,80) fallen mir aber eh keine in Deutschland überwinterungsfähigen Fische ein, die dort gehalten werden könnten. Es gibt wohl Aquarienfische, die mit so einer Größe zurecht kommen, aber dann im Herbst in die Innenhälterung (z.B. Aquarium) wechseln müssten. Hast Du Dir schon überlegt, welche Fische Du halten möchtest? Viele leben ja im Schwarm oder als Gruppenfisch (z.B. Goldfisch), da sind zwei bis drei nicht artgerecht. Und im zweiten Jahr sind aus zwei bis drei dann zwanzig bis dreißig geworden, dafür wäre Dein Teich zu klein. Und wachsen tun die Fiecher ja auch noch... Ich hatte lange Zeit einen Teich ohne Fische, der war Anziehungspunkt für zahlreiche Tiere im Wasser und Drumherum und nie langweilig. --DaizY (Diskussion) 21:08, 5. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe seit 2007 mehrere Teiche zwischen 30 und 80 cm tief von einem bis 8 m² Fläche gehabt. Erkenntnisse: Goldfische überleben das Eingefroren werden (stellen das Stoffwechsel irgendwie um und verbrauchen praktisch kein Sauerstoff mehr). Im Winter 2007 (oder 2008?) war der 40 cm tiefer Teich 9 Wochen lang ununterbrochen zugefroren, als es dann wieder auftaute waren noch 11 von 12 Goldfische am Leben. Seerosen überleben auch das fast vollständige frieren in 40 cm Tiefe. Was die Fische schlecht überleben (50% Verlust oder mehr) ist, wenn es einmal taut und dann wieder friert, auch wenn es jeweils nur ein paar Tage dauert, wie in den letzten Jahren (Gebiet um Berlin). Und noch: einen Teich hatte ich extra 80 cm tief gemacht, das ist aber schlecht: ab 50 cm oder so wird das Wasser sehr Sauerstoffarm, was einen stinkenden Schlick produziert und kann eventell die Fische töten wenn sie zB aus Angst so tief tauchen.
Also: es gibt keinen Grund, einen Teich tiefer als 40, 50 cm zu bauen, und wenn du es unbedingt tiefer haben willst, musst du eine Lüftung vorsehen, mit Luftstein ganz unten am Teichboden. Das würde vermutlich das Versumpfen und zT. auch das Zufrieren einschränken, deshalb will ich es diesen Winter ausprobieren. 2003:F5:6F00:ED00:D3A:2C30:3941:92C6 20:29, 8. Sep. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Die Tiefe ist nicht das Probĺem, sondern der Umstand, daß zu viel organisches Material in den Teich fällt, das dort abgebaut werden muß. Eine Pfütze (Teich kann man sowas Flaches nicht nennen) kann die Fäulnis dabei noch abwehren, in dem sie O2 über ihre Oberfläche aufnimmt, was bei größeren Wassertiefen nicht mehr ausreicht. Fischen sollte man so eine schmuddelige Umgebung grundsätzlich nicht zumuten, sondern dafür sorgen, daß organisches Material, ibs. Laub, gar nicht erst in größerer Menge in den Teich geraten kann. --178.4.176.182 21:11, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Also meine Suchmaschine warf mir bei der Suche nach

Fertigteich Polyester 80cm

gleich 2 Beispiele aus (beispielsweise 140 x 100 x 80 cm, 850 Liter). Sind zwar eher Wasserbecken mit Steilufer, aber du könntest ja das Ufer mit waagrecht und senkrecht eingelegten Natursteinplatten und Kies gestalten.

Der Nachteil so seichter Teiche ist die Wasserüberhitzung im Sommer, die das Zooplankton und deine Fische killt (oder Tierquälerei aussetzt) und bis dahin die Algenblüte fördert. Ignoriere die halbgebildeten Dilettanten (höflich ausgedrückt) weiter oben. Der Wasserdruck innen ist gleich dem Erddruck außen sonst könnte ja kein Folienteich gebaut werden, du braucht weder Mauer außen noch Gitter noch besonders gestampftes Erdreich. Und entstehender Schlick (Mulm) gehört regelmäßig entfernt.

Von der Luft (wo der Frost anbeisst) bis zum Boden des Beckens sollen es mindestens 80cm sein, sonst frieren die Fische in kalten Wintern ein (keine artgerechte Haltung und Tierquälerei).

Falls Du wirklich Fische halten willst, nimm einen tieferen Teich und filtere das Wasser mit einem Selbstbausatz (www.teich-filter.eu). Und mach dich auch bei Folienteich schlau.

--81.10.221.11 01:07, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Die grössten Kritiker der Dilettanten, die eig'ne Dummheit nicht erkannten.
Oder anders gesagt: wenn man wenig Ahnung hat wenigstens nicht andere für dumm erklären wollen: Erde ist deutlich schwerer als Wasser, sie muss nur nass und damit flüssig genug sein dann wird ein steiler Folienteich auch nicht mehr halten.
Ein PE-Bulk-Container wie oben vorgeschlagen könnte dem grundsätzlich eher noch etwas entgegenhalten. Besser ist in dieser Hinsicht aber eine runde Form. --  itu (Disk) 13:27, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

3. September

Kann man einen 2.900 m hohen Berg aus 170 km Entfernung sehen?

D.h. den Apennin von Kroatien aus. Oder verhindert die Erdkrümmung das? Welche Mindesthöhe muss dabei ein Berg haben?


--77.119.128.30 20:08, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das hängt auch davon ab, wie hoch man als Beobachter selbst steht. --Dioskorides (Diskussion) 20:12, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Am Meeresufer --77.119.128.30 20:16, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Lesetipp: Fernsicht. Also: Nein!--Ocd→ parlons 20:18, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Besserer Lesetipp: Sichtweite#Berechnung: Sichtweite  , also ja,. PS: Mein Firefox hat probleme mit den Formeln, wenn also etwas falsch ist, dann entschuldigung-Naronnas (Diskussion) 20:31, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bei entsprechender Fernsicht kann man den Gipfel 2.900 m hoher Berge von Meereshöhe rd. 190-200 km weit gerade noch sehen (die Entfernung hängt vom der Erdkrümmung/Erdradius. Die Erde ist aber nicht wirklich rund, sondern gegen die Pole leicht abgeflacht. Zudem die der Größe und die Haltung des Schauenden einen Einfluss (liegend und stehend bei 220cm Größe macht einen Unterschied von 2 %). Bei diesem Wert fehlt die Brechung, die die Sichtweite um bis zu rd. 10 % erhöht (Terrestrische_Refraktion). Wenn du sehr groß bist kämst du auf fast 220 km Sichtweite des 2.900 m hohen Berges. --Нактаффэ 20:41, 3. Sep. 2020 (CEST)
Den Effekt der Abweichung von der Kugelform musste jetzt aber mal quantitativ belegen ...wenn es nicht schon qualitativ in die falsche Richtung geht. --  itu (Disk) 12:46, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der (regionale) Krümmungsradius der Erdoberfläche variiert wegen der Abplattung zwischen ~6330km und ~6400 km (Bezogen auf Meridiane, großer Wert geografischeBreite ~0°, niedriger Wert geografische Breite 90°), also um rd. 1 %. Нактаффэ 16:29, 4. Sep. 2020 (CEST)
Das macht dann ± 2 km aus. --Digamma (Diskussion) 21:17, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vom Gran Sasso d’Italia (2.912 m) bis zum dichtesten kroatischen Punkt Sveti Andrija sind es knapp 190 km, zum kroatischen Festland knapp 230 km. --M@rcela   22:40, 3. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vorschlag: Probier's einfach aus. Aber nicht vergessen, den Wert für "Überhöhung" auf 1 zu setzen. ;) -- КГФ, Обсудить! 13:09, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
...und hier das Ergebnis: Ja, die kroatische Küste ist vom Gran Sasso aus sichtbar. -- КГФ, Обсудить! 11:37, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bei dieser Frage fällt mir folgendes Lied ein: Wie weit ist es bis zum Horizont. Nach dem Hören dürfte der Fragesteller die Frage selbst beantworten können. 194.62.169.86 21:25, 4. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich verlinke mal unseren Artikel Erdkrümmung. --Neitram  09:53, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der die Erd-Abplattung dummerweise überhaupt nicht behandelt. --  itu (Disk) 13:54, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
 
Luftperspektive vermindert Weitsicht

Antwort auf die Frage: Wohl häufig nicht. Denn Dunst (Atmosphäre) führt zu Luftperspektive. Dort das Bild zeigt links hinten, dass meist eben keine idealen Verhältnisse gelten. --Jbergner (Diskussion) 11:59, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

@Benutzer:Syrcro: großer Wert (... des Krümmungsradius ...) geografischeBreite ~0°, niedriger Wert geografische Breite 90°): Das stimmt nicht, das gilt für die Halbachse des Rotationsellipsoids. Für den Krümmungsradius, der für die Sichtweite relevant ist, gilt genau umgekehrtes: größerer Wert am Pol, kleinerer Wert am Äquator. --TheRunnerUp 12:38, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

6. September

Woher kommt dieses Lied / diese Aufnahme?

Seit einigen Tagen rätsele ich, woher die von Ciarán Bourke gesungene Liveaufnahme von en:Mrs. McGrath in der Version mit geändertem Text auf dem Duliners-Album en:50 Years stammt (eigentlich ein Kompilationsalbum), hier ist das Lied. Auf keinem damaligen Live-Album konnte ich sie finden, auch ansonsten nicht. Bei einer kurzen Suche konnte ich nur die zugehörige Studioversion vom Album Drinkin’ & Courtin’ einschließlich seiner diversen (geänderten) Neuveröffentlichungen und einiger Kompilationen (unter anderem Original Dubliners (1993)) sowie die ursprüngliche Aufnahme der Originalversion des Liedes (von der EP In Person, mit dem Rest derselben auch auf The Dubliners (Bonus Track Edition) und dieser Kompilation enthalten) finden. War das möglicherweise eine bis 2012 unveröffentlichte alte Aufnahme? Oder habe ich nur falsch gesucht? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:50, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich kenne sonst auch nur die Studioversion (mit der Ankündigung durch Ronnie Drew) und die von Ronnie gesungene Version. Ich denke, das ist eine alte Aufnahme, die 2012 erstmals veröffentlicht wurde. Dafür spricht auch die Copyright-Angabe bei YouTube: „℗ 2012 IML Irish Music Licensing Ltd. / Released on: 2012-11-16“. Früher bereits veröffentlichte Aufnahmen haben bei YouTube das Copyright-Datum der Erstveröffentlichung --Jossi (Diskussion) 18:49, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Altersangabe taugt bei diesem Album wohl nicht als Kriterium, das steht bei allen Liedern, unter anderem auch denen, die ich bereits klar einem Ursprungsalbum zuordnen konnte, auf der Live-CD (die dritte von 50 Vears) sind das
  • The Kerry Recruit von In Concert (1965, das einzige Album mit Bobby Lynch)
  • The Lark In The Morning von Live at Montreux (1977)
  • The Showman's Fancy / The Wonder Hornpipe / The Swallow's Tail und Whiskey in the Jar von Alive-Alive-Oh - Live in Germany (1997)
  • Paddy on the Railway und I Wish I had Someone To Love Me von Live at Vicar Street (2006)
Gut, die wurde alle auch neu zugeschnitten, etwas von den Tracks auf den Originalalben entfernt (Teile der Ankündigungen, bei Showman's Fany etc. wurde sogar ein Stück zwischen der übernommenen Ankündigung und dem eigentlichen Musikstück entfernt), alle so bearbeitet (und Übergänge hinzugefügt?), dass man beim Anhören der CD das Gefühl hat, es handele sich um ein echtes Konzert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:11, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Eine interessante Frage, aber wohl unbeantwortbar, wäre noch, warum Ciarán Bourke neben der erwähnten Aufnahme unbekannter Herkunft, nur noch auf der zweiten CD mit Preab San Ol zusammen mit Luke Kelly vertreten ist und damit mit zwei Liedern nach Bobby Lynch mit einem und vor Patsy Watchorn mit dreien (einem auf jeder der drei CDs) der zweitseltenste "Hauptmusiker" auf dem (Kompilations-)Album 50 Years ist — Eamonn Campbell, der bei keinem Track herausgehoben angegeben ist, nicht mitgezählt —, obwohl er 12 Jahre dabei war, und zwar in der "produktivsten" Zeit, und somit auf 14 Originalalben vertreten war, während Watchorn nur die letzten 7 Jahre dabei war und nur noch auf zwei (neuen/originalen) (Live-)Alben enthalten ist (Live at Vicar Street und A Time To Remember von 2009). -- Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:48, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Zwischen Mürren und Wengen oder ganz woanders?

Es gibt noch mehr Knacknüsse. Wenn die Nummerierung der Morelló-Fotos auch kleinteilig etwas taugt ("länderweise" scheint sie schon zu stimmen) und das vorhergehende und das nachfolgende Bild richtig lokalisiert sind, dann könnte dies hier irgendwo zwischen Mürren und Wengen aufgenommen sein. Mürren selbst scheint tatsächlich ähnliche Partien zu haben, aber ich habe bislang nichts Passendes gefunden. Vielleicht hat jemand den richtigen Blick... --Xocolatl (Diskussion) 15:10, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nein Xocolatl, „zwischen Mürren und Wengen aufgenommen“ kann nicht stimmen. Für das Lauterbrunnental ist das schlichtweg zu wenig Steil. Das ist eher Voralpen sprich Vevey/Bulle/Greyere wo es auch Bilder gibt. --Bobo11 (Diskussion) 16:21, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Och, es gibt auch Bilder von Mürren wie dieses... aber wahrscheinlich muss man sich wirklich von dem Gedanken verabschieden, dass die Bilder einfach chronologisch datiert wurden, und vor allem können auch jeweils zwischen zwei nummerierten jede Menge unnummerierte und damit jede Menge Kilometer liegen. Gut, dann haben wir für dieses Bild allerdings herzlich wenig Anhaltspunkte, wenn nicht zufällig jemand den Berg wiedererkennt. --Xocolatl (Diskussion) 19:39, 6. Sep. 2020 (CEST) - Bzw., was ist das da im Vordergrund? Womöglich die Baustelle für eine Schmalspurbahn? --Xocolatl (Diskussion) 19:42, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Xocolatl: Die Berge passen nicht zu Mürren; auf dem von dir verlinkten "Vergleichsbild" sieht man den Allmendhubel oberhalb des Dorfes als einzigen noch bewaldeten Berg, danach ist dann auch schon bald die Baumgrenze erreicht (Mürren selbst liegt auf ca. 1600 m ü. M.). Auf dem zu identifizierenden Bild wachsen Bäume bis praktisch ganz oben und der Ort scheint auch von der sonstigen Vegetation her (sind das da rechts nicht Obstbäume?) weiter unten in einem Tal zu liegen; ich tippe auf ca. 700-800 m mit Bergen, die vielleicht ca. 2000 erreichen. Ich fühle mich an die Landschaft erinnert, die man sieht, wenn man mit dem Zug an Reichenbach im Kandertal vorbeifährt; der Baustil der Häuser würde auch dazu passen... Gestumblindi 21:16, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Reichbach liegt auch drin. Kurzum alles was nördliche Ausläufer der Berner Alpen sind. Und Ja, Gestumblindi Höhenagabe würde ich jetzt auch sagen. Die Gipfel sind noch unterhalb der Baumgrenze. Aber eben, wenn du mit dem GoldenPassLine fährt, wird das die übliche Landschaft und die typische Hausbauform sein. --Bobo11 (Diskussion) 23:25, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade mit der Allee mein Glück versucht, bislang erfolglos. Auf Commons sind nur ganz wenige Schweizer Alleen vermerkt, andere Suchmöglichkeiten boten mehr, aber auch noch keinen Treffer... Die Bäume sehen unheimlich von Winde verweht aus. Ob das landschaftstypisch oder ein Zufall ist? --Xocolatl (Diskussion) 23:48, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Diese beiden Bilder scheinen im selben Tal aufgenommen zu sein. Der Gipfel über der Pension erscheint auf dem 2. Bild rechts. Ich stelle mal zur Debatte, ob das obige Bild auch dort aufgenommen sein könnte. Allerdings auf dem 2. Bild nach links.--Mhunk (Diskussion) 07:34, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Stimmt, die Gipfel passen, chapeau! --Aalfons (Diskussion) 13:23, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Da habe ich mich ja in der Höhe doch etwas verschätzt, wenn das Château-d’Oex ist... Gestumblindi 20:49, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, das ist nicht Château-d'Oex, oder zumindest nicht genau mit Blick in diejenige Richtung, in die Mhunk vermutet hatte. Denn dort hatte inzwischen Xocolatl oben ja schon de Château-d’Oex voltat de turons.jpg diesen Ausblick identifiziert. --134.3.35.36 21:20, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Benutzer:Isidre blanc hat jetzt den Bildtitel de Rossinière en un vessant amb boscos.jpg&diff=451773859&oldid=451380861 auf Château-d’Oex geändert (Xocolatl hatte sich zuvor noch selbst revertiert). Aber das ist meiner Meinung nach wohl nicht richtig, denn die Argumente von Gestumblindi sprechen auch meines Erachtens eher gegen Château-d’Oex. --134.3.35.36 11:54, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, da müssen wir noch weitersuchen. Isidre blanc hat aber offenbar Verschieberrechte, der kann das auch noch ein paarmal umpflanzen. Ich habe in die Gallery noch ein zweites Bild gesetzt. Hat jemand eine Idee zu diesen Metall(?)dingern, die da auf dem Boden zu liegen scheinen? --Xocolatl (Diskussion) 14:07, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Gràcies, Spezial:Beiträge/134.3.35.36 perl'avís. He observat més detingudament la foto (ho tenia d'haver fet abans) i he vist que no és Château-d’Oex. La gran semblança de les muntanyes del fons amb les de la foto File:Poble de Château-d’Oex voltat de turons.jpg m'ha jugat una mala passada. Però en una foto la falda de la muntanya està poblada de casetes i en l'altra no. L'edició prèvia de Benutzer:Xocolatl m'havia de fer dubtar. Us demano a tots disculpes. Retiro la categoria si encara no s'ha tret.--Isidre blanc (Diskussion) 16:26, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
I reverteixo el reanomenament de la foto.--Isidre blanc (Diskussion) 16:28, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Benvingut.;) --134.3.35.36 22:49, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hm, die für Schweizer Verhältnisse ziemlich grosse Ebene auf dem zweiten Bild, der Schotter... könnte es das St. Galler Rheintal sein? Siehe Vergleichsbilder unten. Aber ich bin mir nicht sicher, dass das erste Bild überhaupt in einem Zusammenhang damit steht. Gestumblindi 12:02, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich meinte auch nicht, dass das erste und das zweite geografisch zusammengehören, ich hab sie nebeneinander gesetzt, weil auf beiden so ein Ding zu sehen ist, das für mich wie das Ende einer einzelnen Schiene aussieht. Was ja wenig Sinn ergibt. Vielleicht hat jemand eine einleuchtendere Interpretation? Und dieses akkurat gesägte und gestapelte Holz auf dem ersten sieht mir nicht unbedingt wie Brennholz aus, es sei denn, das wäre zum Verkauf und zum Verladen so zusammengepackt worden. --Xocolatl (Diskussion) 12:20, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bild 2: Ich würde meinen, es wird der Eingang eines Seitentals fotografiert. Zwischen Reichenbach im Kandertal und Frutigen ist's ähnlich [2]. Aber irgendwie gibt es keinen "Match". Auch im St. Galler Rheintal nicht (Landwassertal, Seez). In Frage käme noch, falls das Bild spiegelverkehrt wäre, noch der Blick von Bilten/Schänis aus richtung Glarnerland [3], aber das haut auch nicht hin.
Bild 1: Aufgrund des Vorhandensein von Rundgiebelhäusern mal wieder Kt. Bern & Umgebung, wahrscheinlich etwas erhöhte Lage. --Filzstift (Diskussion) 23:00, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ergänzung zu Bild 2, da was von Mürren und Wengen steht. Bei Interlaken ists ja auch flach: [4]. Will aber auch nicht so ganz passen. Möglich auch zwischen Brienz und Meiringen. --Filzstift (Diskussion) 23:13, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nachdem schon das Kirchlein im Saanetal südlich Gruyères fotografiert wurde, stelle ich mal zur Debatte, ob nicht beide Fotos auch dort gemacht wurden. Eventuell von der Bahnstrecke aus. Lanschaftlich würde es passen. Vielleicht findet einer die Perspektive.--Mhunk (Diskussion) 17:00, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wie wär's mit La Rossinière für das linke? Siehe Bild oben... --Xocolatl (Diskussion) 20:36, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, ja. Ich habe noch eine alte Postkarte gefunden, die es übersichtsmäßig zeigt. Vermutlich vom östlichen Ende des Bahnhofs aufgenommen.--Mhunk (Diskussion) 21:32, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Noch ein ja, auch zur Aufnahmeposition. Die Felsen und Geländeform im Hintergrund passen. Der Bahnhof ist nach aktuellem Luftbild etwas tiefer als das Gelände dahinter. Dort ist heute ein Sportplatz, also auch flaches Gelände wie in dem Foto. 91.54.33.246 21:38, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Beim Bild 2: Für diese Gegend doch einen Tick zu flach. In der Region entlang einer Bahnstrecke käme eigentlich höchstens noch Broc/Epagny in Frage, doch das passt nicht: [5]. --Filzstift (Diskussion) 22:12, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaub, beim Bild 2 muss man mehr auf die Berge im Hintergrund achten; ggf. die Quelldatei angucken, die ist von besserer Qualität als der Upload. Wie deutet ihr das schwarze Dings rechts eigentlich, das aussieht wie so ein Keks mit 52 Zähnen? Aufkleber auf dem Foto oder Bildgegenstand? --Xocolatl (Diskussion) 22:16, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist gar nicht ein Ding: vorne am rechten Bildrand ein Pfahl oder die Ecke von irgendetwas. Ein Stück dahinter am Rand der Kiesfläche ein Stapel (Steine, Klötze, Briketts?). Das hellere Dreieck vor dem Stapel ist der Schatten des Stapels (damit kann man ungefähr die Himmelsrichtung abschätzen). Die zwei schrägen Bleche vorne (auch vor dem Pfahl o.ä.) könnten zum Einfüllen sein. 91.54.33.246 22:40, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist das reine Vexierbild;-) Sieht man da hinten einen kleinen See? --Xocolatl (Diskussion) 20:38, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ganz woanders: Inntal kurz vor St. Moritz. Die beiden Bilder von St. Moritz sind definitiv St. Moritz. Weiss jemand, was das Riesengbäude rechts vom Badrutt’s Palace ist? Da steht heute eine moderne Garage.--Mhunk (Diskussion) 14:11, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn in einer US-amerikanischen Nährwerttabelle...

die Bezeichnung Ash drin steht, wird das dann als "davon Zucker" übersetzt? Ich frage, weil ich gerade eine solche zur Hand habe und dort die Menge an Kohlenhydraten und die Menge an Ballaststoffen angegeben ist und diese Bezeichnung Ash steht zwischen der Angabe für die Ballaststoffe und der Angabe für Calcium oder geht es dabei um die Menge an Kohlenstoff? Bin da leider etwas ratlos im Moment. Danke für die Auskunft 2001:16B8:2847:D100:F143:5AF8:DD7B:FE71 15:23, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Mutmaßungen: Im Zusammenhang mit Lebensmitteln ist vielleicht Natriumcarbonat gemeint, siehe Soda Ash. Bezüglich der Analyse kann es aber auch alles sein, das nicht Zucker ist, siehe Ash (analytical chemistry). --Naronnas (Diskussion) 15:33, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Rohasche, Veraschen --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich wird man da wirklich aus den angegebenen Mengen schlauer, denn bei Total Carbohydrate available stehen 3,88 g, bei den Ballaststoffen (Dietary Fiber) sind es 8,77g und als nächstes steht halt ash. Daher danke, dass Du Dir Gedanken darüber gemacht hast. Natrium ist allerdings als Na noch einmal separat angegeben... bin leider immer noch etwas ratlos, trotzdem Danke, dass Du Dir Gedanken drüber gemacht hast. Ansonsten muss ich halt gucken, was ich damit mache... vielleicht auch einfach so stehen lassen und jemand anderer kann das Rätsel lösen, der sowas schon häufiger mitbekommen hat. Danke für die Hilfe. --2001:16B8:2847:D100:F143:5AF8:DD7B:FE71 15:59, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@ Rotkaeppchen68: Hm, ich hab mir jetzt die beiden Artikel, die Du eingestellt hast angeschaut und habe den leisen Verdacht, dass tatsächlich der Begriff Rohasche der gesuchte sein könnte. Hab ich auch schon mal auf Nährwerttabellen gelesen, aber eigentlich eher seltener. Doch ich glaube, Du hast mir gerade des Rätsels Lösung gepostet. Danke Dir. --2001:16B8:2847:D100:F143:5AF8:DD7B:FE71 16:09, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Rohasche war meine erste Vermutung, weil nicht anderes irgendeinen Sinn ergeben würde. Ich gehe davon aus, daß das gemeint ist mit "Ash" in einer US-amerikanischen Nährwerttabelle. Es ist auch sinvoll, daß die Gesamtenge an Rohasche vor den Anteilen der einzelnen Mineralstoffe angegeben wird. Hierzulande wird das genauso gemacht bei Nährstoffanalysen. --178.4.108.8 19:59, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig sehe, dann deckt sich Rohasche auch mit dem was unter Ash (analytical chemistry), das sollte also zutrefend sein. --Naronnas (Diskussion) 21:02, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe en:Ash (analytical chemistry) mit Veraschen über Wikidata verinterwikilinkt. Das passt IMHO zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sehe gerade, dass meine "dumme" Frage ja dann auch wiederum bei der internen Verlinkung unter den Wikipedias durchaus weiter geholfen hat. Schön zu wissen. Ich hab zwar auch in der englischen Wikipedia nachgeschlagen, war mir aber nicht wirklich sicher, ob das passt, was ich da gefunden hatte. :-) Dann sind meine Fragen, die ich stelle dann wohl auch für wikiinterne Veränderungen ganz brauchbar. Manchmal jedenfalls. :-) Freut mich jedenfalls und danke für die Hilfe. --2001:16B8:289E:CD00:2420:779:6637:8774 17:50, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Spannungsprüfer kaputt - reparieren?

Auch wenn einpolige Spannungsprüfer inzwischen verpönt sind [danke, ist mir bekannt]: Irgendwo muß sich doch die Information finden, was an ihnen normalerweise kaputtgeht und wie das zu reparieren ist! Ist es die Glimmlampe? (Die kostet heutzutage womöglich mehr als die kompletten Dinger?) Oder geht da auch anderes mal kaputt, was mir nicht einmal einfällt?

Und einen Spannungsprüfer habe ich noch herumfliegen, der hat nicht einmal irgendein hochwertiges Lämpchen verbaut, sondern schlicht ein Gehäuse mit zwei Drähten, die parallel verlaufend enden - die sollten vermutlich früher mal glimmen, wenn Strom drauf war. Gibt's so etwas überhaupt noch? Könnte man es mit einer anderen Art Glimmlampe ersetzen... aber dann stimmt vermutlich der Widerstand nicht mehr, oder? --Ibn Battuta (Diskussion) 21:38, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Meinst du einen Phasenprüfer? Dann lass die Finger von einer Reparatur. Das ist eine lebensgefährliche Spannung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:44, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Solche Geräte repariert man aus Sicherheitsgründen nicht. Man wirft sie weg und kauft neu. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, neu kaufen ist angesagt, die 2€ sollte einem sein Leben wert sein. Und ja, die gibt es noch (z.b. bei Obi. --Bobo11 (Diskussion) 22:39, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das „Gehäuse mit zwei Drähten, die parallel verlaufend enden“ ist eine Glimmlampe :) und die zeigt nicht Strom an, sondern Spannung, aber vermutlich hast du das gemeint. Ob da 16 A oder 2 mA fließen, ist dem Phasenprüfer wurscht, und der Strom durch den Prüfer selbst ist nicht der Rede wert. Zur Frage: Ich kann mir nur die eigentliche Glimmlampe als Defekt vorstellen, der vorgeschaltete Widersteher geht mit Sicherheit nicht kaputt. --Kreuzschnabel 09:08, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Spannung-nicht-Strom-Besserwisserei wird zwar keine enzyklopädische Relevanz erlangen, könnte aber als Unterseite der Auskunft hilfreich sein. Der vorstehende Beitrag ist als Quellenmaterial vermerkt. --  itu (Disk) 23:02, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Gleiche Ansicht wie Kreuzschnabel. Am ehesten geht wohl die Glimmlampe kaputt. Die wird wohl keiner austauschen, OBWOHL die Lügenstifte so aufgebaut sind, dass man sie recht einfach ersetzen könnte. Tatsächlich ist bei meinen Phasenprüfern bisher noch keine Glimmlampe defekt (der älteste ~30 Jahre). Allerdings ist bei einem die Isolierung um den Kern zerbröselt und bei einigen anderen ist einfach der Kopf kaputtgenudelt. Es gibt ja keinen vernünftigen Grund, warum der Kopf aus hochwertigem Werkzeugstahl gemacht werden sollte.
Da könnte man doch gleich wieder grübeln, ob es nicht der Kopf ist, der am ehesten kaputtgeht. Das kann man natürlich nicht reparieren, bzw. ein- bis zweimal durch Geradeschleifen. Kleinalrik (Diskussion) 10:42, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Glimmlampendefekt hatte ich noch nicht, aber dafür Verlust der Isolierung der Klinge, abgebrochene oder verbogene Spitze oder Verlust des hinteren Verschlussstopfens mit dem Fingerkontakt. Eine Glimmlampe kostet 24 Cent, ein neuer Phasenprüfer 1,94 Euro. Die 1,70 Mehrpreis sollte einem sein Leben schon wert sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Danke für alle Antworten. Primäres Interesse ist wirklich... Interesse. Das bekomme ich auch für 1,94 Euro beim Baumarkt nicht ersetzt. :-) ... Tja, ich hatte mir Glimmlampen bisher (wenn überhaupt, dann) so wie auf den Bildern unter Glimmlampe vorgestellt. Das sieht irgendwie schon noch etwas technisch hochwertiger aus, als die Variante in dem einen Phasenprüfer. Und mit meinem Faible für alte, simple Konstruktionen... und gegen das Wegwerfen... ;-) Nunja, laut Glimmlampe hat so ein Ding eine Lebenserwartung von 5000-100.000 Stunden. Der Voreigentümer muß wohl ziemlich fleißig gewesen sein... :-) [Daß Plastik oder Metall von Phasenprüfern kaputtgehen können, ist mir klar... nur sollten sie dann immer noch glimmen... ggf. sogar einschließlich Benutzer... oder übersehe ich da etwas?] --Ibn Battuta (Diskussion) 20:25, 7. Sep. 2020 (CEST) PS: Besagter Phasenprüfer hat übrigens hinten ein leicht zu öffnendes Schraubgewinde. Wozu taugt das, wenn nicht, um an die Glimmlampe (oder den Widerstand?! nein...) ranzukommen? Ideen?? --Ibn Battuta (Diskussion) 20:28, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

 
Soffittenglimmlampe aus einem 20-kV-Spannungsprüfer
Ich hab noch eine Glimmlampe in Soffittenform aus einem 20000-Volt-Spannungsprüfer hier herumliegen. Die könnte auch in den Artikel, --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Aber bitte auf neutralem Untergrund - deine Küchenarbeitsplatte ist dazu ungeeignet. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:31, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Morgen bin ich wieder auf Arbeit, da hab ich einen großen einfarbigen Tisch, der schon mehrfach als Hintergrund herhalten musste.[6][7][8][9][10] --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Empfehle Umbenennung in irgendwas mit "20kV" oder "20000Volt". --  itu (Disk) 23:44, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Lampe selbst hat nur die bekannten 65 bis 135 Volt Brennspannung. Der Rest fällt am Vorwiderstand ab, der mitsamt dem Rest des Spannungsprüfers in der Müllverbrennung gelandet ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nachdem ausreichend Sicherheitsmahnungen gegeben wurden kann man die Frage so beantworten: Allzusehr dürften sich typische Glimmlämpchen nicht unterscheiden in ihrer Auslegung. Der Widerstand muss einfach gross genug sein um den Benutzer vor einem ungesunden Strom zu bewahren --> cirka 1 Mega-Ohm. (Einfaches Ohmsches Gesetz, der Spannungsabfall am Glimmlämpchen ist dabei nicht dominierend und kann vernachlässigt werden). Wichtig ist von der Ausführung her dass ein Kurzschluss des Widerstands unter allen Umständen ausgeschlossen sein muss, weil einen genau dieser Widerstand von der gesundheitsschädlichen Spannung trennt. --  itu (Disk) 23:44, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Noch wegen "Lämpchen" : Glühlämpchen für Phasenprüfer sind (mir) gänzlich unbekannt - offenbar wegen der Lichtausbeute. (Ob Phasenprüfer mit LEDs realisierbar sind kann ich jetzt auch nicht genau sagen, da ist wohl die Spannungsfestigkeit ein Problem). --  itu (Disk) 13:44, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt einige Duspol-Prüfer mit Phasen- und Drehfeldanzeige per LCD-Display. Diese empfinde ich aber als unzuverlässig (Lügfix). Mit Glühlampen geht das eher nicht, wegen des niedrigen Kaltwiderstandes. LEDs könnten aufgrund des Einschaltstromstoßes bei kapazitiver Kopplung durchbrennen oder -legieren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Danke (!!) - aha, in dem besagten Spannungsprüfer ist offenbar eine Soffittenglimmlampe (bei mir: ohne gedrehte Glimmdrähte und mit abgeflachten/runden Gehäuseenden... sollte davon ein Photo von Interesse sein, kann ich's versuchen, habe z.Zt. aber keine halbwegs hochwertige Kamera). Und die Einbau-Reihenfolge war, als ich den Spannungsprüfer in die Finger bekam: "Schraubenschlüsselende" - Glimmlampe - Widerstand - Feder - hinteres Ende... sprich: möglicherweise hätte der Widerstand auch hier vor die Glimmlampe gehört, und damit war die Glimmlampe einen Überspannungstod gestorben? Warum jemand überhaupt dran herumgefummelt hat, ist damit natürlich noch unklar, aber der Phasenprüfer lädt durch das Gewinde immerhin zum Aufschrauben und "damit herumspielen" ein...
Hm, aber nochmal zur Soffitte: Erstens, ist im Glimmlampen-Artikel ein Verweis à la „Soffittenglimmlampe“ o.ä. sinnvoll? Und zweitens zum Soffitten-Artikel: Die Einleitung klingt so, als sei das Kennzeichen einer Soffitte eigentlich nur die Bauart (zylinderförmig, Kontakte an den gegenüberliegenden Enden)... d.h. technisch ist da alles möglich, ja? und ist damit nicht letztlich jede Glimmlampe in einem Spannungsprüfer - so, wie sie ja verbaut wird - eine Soffittenglimmlampe?? ... Und zuguterletzt, was ist denn die Aussprache von "Soffitten" - mit kurzem o und i, betont auf der zweiten Silbe, quasi gereimt auf, ähem, "zerstritten"?? - Danke für die vielen Antworten! --Ibn Battuta (Diskussion) 09:55, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Die Reihenfolge von Widerstand und Glimmlampe ist für die Funktion völlig egal.
Wegen deiner Beschreibung jetzt noch eine wirklich ganz wichtige Warnung: Stelle unbedingt sicher dass du keinen Kfz-Stromprüfer für 12Volt mit einem Phasenprüfer für 230V verwechselst - das ist nämlich das übelste was passieren könnte!!! Die Auto-Spannungsprüfer sind nämlich grundsätzlich genau so aufgebaut wie Phasenprüfer! --  itu (Disk) 13:50, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

7. September

Akkus und große Höhe - warum soll man auf dem Qomolangma keine Akkus laden?

Dass extreme Hitze und Kälte Akkus nicht gerade guttun, ist ja schon bekannt. Heute las ich aber das erste mal in einer Betriebsanleitung für ein Gerät mit (vermutlich Li-Ion-)Akku, ein Zusatzmikrofon für ein Hörgerät von Phonak, explizit, dass man es über 5000 m Höhe gar nicht laden sollte. Ist dies nur so ein "Anti-Haftungs-Hinweis" ("es wurde nur auf 5000 m getestet, darüber nicht mehr) oder passiert in dünner Luft (oder unter sonstigen Höhenbedingungen?) etwas mit dem Akku, dass ein Aufladen in Tibet, Teilen des Pamirgebirges, im Karakorum, in Teilen der Anden, aber auch bereits auf den höchsten Gipfeln des Kaukasus oder auf den Ararat etc. gefährlich machen könnte?

Unter bestimmten Bedingungen wurde die Grenze sogar auf 2000 m heruntergesetzt (ich glaube, wenn die Ladung schonmal fehlgeschlagen oder ein Fehler aufgetreten ist). Dann darf man also schon auf dem Nebelhorn, der Zugspitze oder dem Aoraki nicht mehr laden. Warum könnte das Aufladen von Akkus in manchen Situationen schon auf 2000+ m gefährlich sein?

Ich hab übrigens nicht ernsthaft vor, mit diesem Gerät auf über 5000 m aufzusteigen und es dort evtl. aufladen zu müssen (höhen über zweitausend Meter sind schon eher mal plausibel, wenn auch unwahrscheinlich). Es interessiert mich nur, was das Problem sein könnte. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:41, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Vor Hitze und Kälte wird in der Anleitung übrigens separat gewarnt bzw. die Betriebstemperaturgrenzen ausgeführt. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:52, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Siedepunkt der flüssigen Chemikalien im Akku (z.B. Kohlensäuredimethylester, Ethylenglycoldimethylether oder eines der anderen im Abschnitt Lithium-Ionen-Akkumulator#Aufbau genannten Lösemitteln) sinkt mit dem Umgebungsdruck. Im Hochgebirge ist die Gefahr, dass sich der Akku aufbläht, schon bei niedrigeren Temperaturen gegeben als im Flachland. Gleichzeitig sinkt aber die Ladungsträgerbeweglichkeit mit der Temperatur, sodass die Leistungsfähigkeit des Akkus abnimmt. Das zulässige Temperaturfenster für den Akku wird also mit steigender Höhe immer kleiner. --Rôtkæppchen₆₈ 06:58, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Akku hält das m.E. durch, das Problem liegt bei den Ladegeräten, welche in solchen Höhen feuern (können) und den Akku in Brand setzen können. Wurde mir mal so in einer Einweisung zu einem Testflug verklickert. Da flogen wir mit Sauerstoffmasken und die Laptops durften nur ohne Ladegerät betrieben werden.--93.207.117.91 15:31, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Akkus können auch abbrennen, bei Defekten vom Akku schon unter Normalbedingungen. Gabs schon öfters bei Laptops, Handys, Elektroscootern und auch bei Akkus die für Flugzeugelektronik verwendet wurde. Siehe Lithium-Ionen-Akkumulator#Gefahren_beim_Umgang_mit_Lithium-Ionen-Akkus. Also wie kommst du darauf, dass hier eher die Ladegeräte das Problem sind als die Akkus selbst? --MrBurns (Diskussion) 21:38, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Interessant - das mit den Akkus und den darin enthaltenen Substanzen, die schneller sieden, leuchtet mir ein. Gilt dies auch für Ladegeräte, oder warum könnten Brände in/an Ladegeräten bei größerer Höhe (und weniger Sauerstoff?) schneller ausbrechen? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:19, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das hängt wohl von den darin verbauten Komponenten ab. Bei Billigladegeräten könnten Billigelektrolytkondensatoren verbaut sein, die dann aufgrund des niedrigen Luftdrucks undicht werden und auslaufen und so Kapazität verlieren. Bei Festkörperkondensatoren und Markenelkos ist derlei eher nicht zu befürchten. Die Siedepunkte typischer Elko-Flüssigkeiten liegen höher als bei Lithium-Ionen-Akkus. --Rôtkæppchen₆₈ 07:29, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Warum stehen Wespen unter Naturschutz?

Ein Mangel an Wespen hat es in Deutschland ja nun wirklich nicht. Es muss also andere Gründe geben. Weiß das jemand? --84.57.210.56 14:42, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Tun sie nicht; das ist nur ein Gerücht. Die nahezu ausschließlich in Erscheinung tretende Deutsche und Gemeine Wespe sind nicht mehr oder weniger geschützt als andere Tiere auch. --KayHo (Diskussion) 15:06, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hier geht aber wirklich einiges durcheinander. Von den wohl Tausenden von Apocrita stellen die Echten Wespen gerade mal um die 60 Arten in DACH. Alle anderen einfach auszublenden ist ungefähr so, als wenn man die Säugetiere auf Hund und Katze reduzieren wollte. --Burkhard (Diskussion) 15:11, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Deutscher und Gemeiner Wespe, also dem, was landläufig unter Wespe fällt, greift der Artenschutz, also der Naturschutz, überhaupt nicht. Was aber gilt ist der (allgemeine) Tierschutz (TierSchG, §1).--Meloe (Diskussion) 15:45, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ganz genau. Wespen (wie die meisten Tiere auch) dürfen nicht ohne triftigen Grund umgesiedelt oder getötet werden. Dieser Hinweis im Artikel ist interessant, da Wespen landläufig oft mit Schädlingen gleichgesetzt werden, wo der "triftige Grund" mit einer ungleich niedrigeren Schwelle angesetzt ist (z.B. Lebensmittelmotten; allein dass sie sich in der Wohnung aufhalten und die Nahrungsmittel bedrohen, ist triftiger Grund). Bei Wespen AN (nicht IN) Häusern soll eigentlich immer erwägt werden, ob sie überhaupt eine zu entfernende Gefahr darstellen, und ob ggf. statt einer Ausräucherung eine Umsiedlung in Frage kommt. Kleinalrik (Diskussion) 17:19, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Um einzelne Wespen im eigenen Haus oder Garten umzubringen gibt es wohl doch immer einen guten Grund, da Wespen ziemlich gefährlich für Menschen sind und man sie nicht ohne Hilfsmittel die die Meisten nicht haben verscheuchen kann. Ein Wespennest ausräuchern ist natürlich was Anderes. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich würd sagen, dass alle Kurzkopfwespen vom Aussehen her dem entsprechen, "was landläufig unter Wespe fällt" bzw. dass die verschiedenen Arten für die Allermeisten Menschen kaum unterscheidbar sind. Ersteres gilt wohl für so ziemlich alle Echten Wespen außer die Hornissen. --MrBurns (Diskussion) 17:27, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Na - das was Du mit landläufig bezeichnest, dürfte wohl eher stadtläufig sein. Wer bereit ist, etwas genauer hinzuschauen, kann sehr wohl eine ganz Reihe anderer schwarzgelb gestreifter Wespen ansprechen, z.B. die Langkopfwespen, den Bienenwolf oder auch bestimmte Wildbienen wie z.B. Anthidium oblongatum. Manchmal reichen schon einfache Merkmale wie Gesichtsform oder Flügelstellung zur Einordnung. Geht natürlich nur, wenn das Muster Schwarz-Gelb nicht sofort eine Panikreaktionen auslöst. --Burkhard (Diskussion) 18:10, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Finde es schon schwierig, die Gesichtsform zu unterscheiden, wenn der Durchmesser vom Kopf ca. 3mm beträgt und die Tiere noch dazu herumschwirren anstatt stillzusitzen. Und zu sehr sollte man sich ihnen wohl nicht nähern, weil es es Wespen sind könnten sie dann durchaus leicht aggressiv werden und zustechen. Absgesehen davon sind die Unterschiede in der Kopfform zwischen den verschiedenen Kurzkopfwespen minimal und die Meisten Leute sind keine ZoologInnen, sondern können nur die schwarz-gelben Insekten einteilen in "Biene", "Wespe", "Hornisse" und "irgendein anderes schwarz-gelbes Insekt". --MrBurns (Diskussion) 18:57, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Da hab ich andere Erfahrungen gemacht. Die Wespen haben gar kein interesse an uns, eher am Schinken auf unserm Schinkenbrot. Um sie zu vertreiben, bietet sich ein Räucherstäbchen an und - ein kleines Schälchen in angemessener Distanz mit ein paar Schinkenstreifen. Wir hatten im Garten mal einen Erdwespenbau. Man konnte sich in relativer Nähe dazu sonnen, bewegen, ohne dass ein Problem entstand. Kam man dem Bau zu nah, haben die Wespen einen umkreist, jedoch ohne zu stechen. Akzeptiert man das Distanzbedürfnis, gibts kein Problem.--Belladonna Elixierschmiede 17:30, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Da hab ich andere Erfahrungen gemacht. Die Wespen haben gar kein Interesse an uns, eher am Schinken auf unserm Schinkenbrot. - mich hat aber kürzlich eine Wespe ohne erkennbaren Grund in den Arm gestochen. Abgesehen davon ist ihr Interesse an unserem Essen ja auch gefährlich für uns, wenn mal wo eine Wespe draufsitzt und man merkt es nicht und schluckt die Wespe unabsichtlich runter, kann das tödlich enden. Und ich würde sagen das Bedürfnis, ungestört und ungefährdet im Garten essen und trinken zu können ist ein guter Grund, primitive hirnlose Lebewesen zu töten. Dazu kommen Allergiker und dass selbst für nicht allergische Menschen auch ein normaler Wespenstich ziemlich unangenehm ist. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich versuch mit meinen "Mitgeschöpfen" im Garten in Frieden zu leben und mich nicht so über sie zu stellen, dass ich sie als hirnlos und primitiv betrachte. Es ist absolut faszinierend, eine Wespe beim Verzehr eines Schinkens zu beobachten. Ansonsten würden die Ameisen zu Störenfrieden mutieren, das Gras zwischen den Pflastersteinen, die Vögel, denen auch die Kirschen schmecken, die Spatzen, die in einer Fuge zwischen Dach und Mauer ihre Nester bauen.... da wär ich ständig im Krieg. --Belladonna Elixierschmiede 18:16, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich verfolge Wespen jetzt auch nicht unbedingt aktiv, aber ich sie im Haus an einer Fensterscheibe sehe oder sonst irgendwo wo sie leicht zu erwischen sind, nutze ich die Gelegenheit mit der Fliegenklatsche. --MrBurns (Diskussion) 19:53, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Tierschutz als Argument für Wespen ist ein schwaches, wenn man sieht, wie andere "Tiere" (auch Mücken, Spinnen, Flöhe, Mäuse, Ratten) behandelt werden. Die Ausgangsfrage beinhaltet ja auch, wie "helfen" Wespen der Natur? (Die Frage nicht auf den (zivilisierten/naturentfremdeten) Menschen projizieren.)--Wikiseidank (Diskussion) 19:11, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nabu --Belladonna Elixierschmiede 19:19, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Es gibt tatsächlich ein paar Wespenarten, die unter Naturschutz stehen. Die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe gehören aber nicht dazu. Die allgemeine Aufforderung, Wespennester nicht sebsttätig zu zerstören, gründet einfach auf der Lebensgefahr, die von einem aufgescheuchten Wespenstaat ausgeht. Selbst sonst so gesunde Menschen können von größeren Wespenschwärmen zu Tode gestochen werden. Menschen mit Allergie können schon an zwei, drei Stichen zugrunde gehen. Aber um nicht zum neuesten Kandidaten für den Darwin-Award für peinliche, selbstverschuldete Tode nominiert zu werden, soll man die Beseitigung von Wespennestern eigens geschulten und erfahrenen Schädlingsbekämpfungsdiensten überlassen. Meistens werden Wespennester entfernt, wenn sie an oder gar in Wohnhäusern sitzen und die Bewohner bedrängen (besonders an kinderreichen Wohnhäusern), oder wenn sie an öffentlichen Plätzen zur echten Gefahr werden (z.B. Kinderspielplätze oder in vielbesuchten Parks).

Der Grund, warum Naturschutzverbände an die Nachsichtigkeit und Geduld der Wespengegner appellieren, liegt in der Daseinsberechtigung der Wespen: sie vertilgen beeindruckende Mengen an faulendem Fallobst und Tierkadavern, sind also so etwas wie die Putzkolonne im Grünen. Außerdem fressen sie Unmengen an Lästlingen, wie Schmeißfliegen und Bremsen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 20:13, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Dass die Deutssche und die Gemeine Wespe nicht unter Schutz stehen darf ich zum Glück widersprechen, siehe hier. Zitat; Deutschen Wespe bzw. der Gemeinen Wespe. Beide Arten stehen in Deutschland unter allgemeinem Naturschutz. Gemäß § 39 Abs. 1 Nr. 1 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) ist es verboten, Wespen mutwillig zu beunruhigen oder ohne vernünftigen Grund zu fangen, zu verletzen oder zu töten.--Elrond (Diskussion) 21:03, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ist so ein "vernünftiger Grund" dass man ein Wespennest selbstständig zerstören oder ausräuchern darf auch, dass davon eine Gefahr ausgeht und man es sich nicht leisten kann, einen Fachmann der die Tiere eventuell umsiedeln kann, zu konsultieren? Gemäß gesundem Menschenverstand würde ich sagen ja, weil man dann nur die Wahl zwischen mit der Gefahr leben und selbstständig vorgehen hat aber ich weiß dass die Rechtsprechung nicht immer dem gesunden Menschenverstand entspricht. --MrBurns (Diskussion) 21:25, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zum Glück trügt Dein Gesunder Menschenverstand. Alle Wespen sind geschützt und es bedarf schon sehr speziellen Bedingungen, dass Wespen umgesiedelt oder gar getötet werden können. Je nach Art und Bundesland kostet es 5.000 bis 65.000 € dagegen zu verstoßen. https://www.bussgeldkatalog.org/tierschutz-wespe/ --Elrond (Diskussion) 21:51, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja aber laut dem vorherigen Link sind solche Bedingungen gegeben, wenn Gefahr besteht und eine Umsiedlung nicht möglich ist. Wenn der Betroffene die Umsiedlung nicht bezahlen kann, ist sie gemäß einfacher Logik nicht möglich, mir ist aber klar dass Juristen manchmal eine eigene Logik haben. Und "zum Glück" finde ich sehr zynisch bezogen auf die vielen armen Menschen, die sich nur weil sie nicht das Glück eines hohen Einkommens haben, mit der Gefahr leben müssen oder eine Geldbuße bzw. Ersatzfreiheitsstrafe riskieren. Ich weiß dass solche Einsätze sehr teuer sein können (je nachdem wie genau die Situation ist) und nicht jeder kann mal einen drei- oder möglicherweise in besonders komplizierten Fällen sogar vierstelligen Betrag aus der Portokasse zahlen oder hat die Möglichkeit, sein Konto zu überziehen (und dann auch alles mit den hohen Zinsen zurückzuzahlen) oder einen Kredit aufzunehmen. --MrBurns (Diskussion) 21:57, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe hier ein Fass mit 200 l Lösemittelresten, die ich leider kostenpflichtig zu entsorgen habe. Da sagt mir doch der gesunde Menschenverstand, dass ich bei schlechter Geschäftssituation das Zeug einfach so (= ins Klo gießen, oder irgendwo in die Natur gießen) entsorgen kann. Das Zeug weiter im Lager stehen zu lassen ist mir zu gefährlich, ist schließlich feuergefährlich, umweltgefährdend und giftig. Ich hoffe Du merkst was. Gesetzte haben meist wenig mit 'gesundem Menschenverstand' zu tun, sehr oft aber mit Logik. --Elrond (Diskussion) 23:06, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ist nicht vergleichbar, als Privatperson kommt man wohl kaum zufällig an 200l Lösemittelreste und wenn man als Unternehmer sie nicht mehr sachgerecht entsorgen kann weil man insolvent ist wird da wohl der Staat zur Gefahrenabwehr eingreifen. Was fällt auf? Wenn der Unternehmer eine Situation selbst verursacht hat aber sie nicht selbst beseitigen lassen kann weil er pleite ist springt der Staat ein, bei einer Privatperson nicht nicht mal wenn sie die Situation nicht selbst verursacht hat. --MrBurns (Diskussion) 01:15, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Du hast das Verletzen von Gesetzen mit Geldmangel und daraus folgendem 'Gesunden Menschenverstand* begründet. Wie es zu dieser Situation kommt, ist dem Gesetzgeber aber so was von egal. Einen Grund geltenden Recht zu brechen geben Deine Konstruktionen nicht her, das habe ich nur noch etwas pointierter Dargelegt. --Elrond (Diskussion) 10:17, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ob es ein Gesetzesbruch wäre hängt eben davon ob, was ein "vernünftiger Grund" ist. Zuerst einmal ist das ein unbestimmter Rechtsbegriff, außer es ist in irgendeinem anderen Paragraphen definiert. Aber für mich ist jetzt diesbezüglich EOD, mir wurde von höherer Stelle nahegelegt, dass ich nicht so viel darüber diskutieren soll. --MrBurns (Diskussion) 21:12, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die rechtliche Situation in NRW ist, dass ein Kundiger, also ein Wespenberater, die Situation beurteilen muss und im Idealfall mit den Betroffenen eine Lösung findet, dass die Wespen am Standort verbleiben können. Interessanterweise sind die meisten Betroffenen recht offen, auch für unübliche Lösungen wie Umbauten, bei denen ihr Eigentum beschädigt wird. Sieht der Sachverständige keine Möglichkeit das Nest am Standort zu belassen versucht er es umzusiedeln und wenn auch das nicht möglich ist, stellt er einen Antrag, die Wespen zu töten. Dem wird in aller Regel stattgegeben. Die Tötung darf er aber nicht vornehmen, dass darf nur ein entsprechend ausgebildeter Kammerjäger. In unserem ländlichen Kreis passiert letzteres jährlich höchstens fünf mal. --Elrond (Diskussion) 22:50, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Zur Ausgangsfrage: Wenn es schlagartig keine Wespen mehr gäbe, wärsat Du sicher nicht begeistert, denn dann würden Dich andere nette Gesellen, die von den Wespen gefuttert werden, ärgern. Pro Wespenvolk werden rund 0,5 bis 2 kg andere Insekten, bevorzugt Fliegen gefuttert. Kannst Dir alos aussuchen, was Dir lieber ist. Aber das ist bei weitem nicht der komplette Nutzen, denn Bestäuben tun sie auch und noch einiges mehr. Siehe hier und hier und hier und wenn ich wöllte, könnte ich seitenweise weitere Belege bringen. Wenn Du es lieber mehr wissenschaftlich haben willst - büddeschöön --Elrond (Diskussion) 21:15, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Mir sind Fliegen lieber als Wespen, weil erstere sind zwar lästig, stechen aber nicht (mit gewissen Ausnahmen aber auch die sind nicht so schlimm wie Wespen). --MrBurns (Diskussion) 21:27, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wie oft bist Du schon von Wespen gestochen worden, oder wie viele glaubwürdige Berichte kennst Du, dass Menschen von Wespen gestochen wurden. Berichte in der Yellowpress gelten nicht, denn die sind zumeist übertrieben/gelogen. Wir haben jedes Jahr teilweise mehrere Völker im Garten oder im Hof und bei uns wurde noch nie jemand von Wespen gestochen. Hummeln sind da eher Kandidaten, aber die haben einen sehr viel besseren Ruf. Aber auch die stechen höchst selten, haben aber die 'dumme' Angewohnheit ihre Baue manchmal so anzulegen, dass man sie übersieht und schädigt. Dass die Damen dann leicht verstimmt sind, kann man hoffentlich nachvollziehen. Das ist uns in gut 20 Jahren zwei mal passiert.--Elrond (Diskussion) 21:38, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
P.S. Mücken stehen auch auf dem Speiseplan von Wespen. --Elrond (Diskussion) 21:41, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Bin 3 mal in ca. 30 Jahren von Wespen gestochen worden. Von Bienen in der selben Zeit nur 2x und von Hummeln 0x (wobei ich nicht die Angewohnheit habe, barfuß im Gras zu gehen o.Ä., weiß dann ist die Gefahr größer). Aber ein Wespenstich ist halt für viele Allergiker lebensgefährlich, Hummelstichallergien sind hingegen selten, jedenfalls laut dem. Und ich weiß dass es neben den allergischen Reaktionen eben teilweise auch Tote gibt die Wespen nicht bemerkt und dann mit dem Essen oder Getränkt verschluckt haben. Und andere, die gestorben wären ohne Luftröhrenschnitt. Weiß nicht wie das bei einem Hummelstich wäre, aber da Hummeln nicht gezielt auf menschliche Lebensmittel gehen ist das Risiko eine zu verschlucken sehr viel geringer. --MrBurns (Diskussion) 21:52, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Du fährst Auto? Oder isst nur supergesund? Stichwort Risikoabwägung. Natürlich gibt es Allergiker gegen Insektenstiche, aber wenn Du gegen Wespen allergisch bist, bist Du es mit einiger Wahrscheinlichkeit auch gegen Bienen und Hummeln, nur sind relativ wenige allergisch. Lesetip und noch einer. Hummeln haben ihre Baue selten im Gras, meist in Mauerritzen und aufgegebenen Mäusebauten. Z.B. in einer Hobbywerkstatt direkt neben einer Kreissäge in einem solchen Mauseloch. Das andere mal, dass wir mit Hummeln Stress kriegten bzw. die mit uns, war, als sie in unserem Geräteschuppen einen Bau angelegt haben und wir unser Werkzeug rausholten. In genau diesem Jahr hing ein final gut ananasgroßes Wespennest über der Tür des besagten Geräteraumes und wir haben uns gut vertragen. --Elrond (Diskussion) 22:15, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das Problem bei Wespen ist aber auch, dass Stiche im Mund-Rachen-Raum tödlich sein können.[11] Das Risiko dafür dürfte viel größer sein als bei Bienen und Hummeln, weil letztere wie ich schon erwähnt habe nicht gezielt auf menschliche Lebensmittel gehen. --MrBurns (Diskussion) 22:22, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Na gut. Wenn Du mir versprichst zwecks Deines Selbstschutzes nicht mehr am Straßenverkehr teilzunehmen, werde ich die Wespen nicht mehr verteidigen. Großes Ehrenwort eines Wespenberaters (so darf ich mich höchst offiziell nennen) --Elrond (Diskussion) 22:35, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(Zwischenfrage): In was berät man Wespen? --Jbergner (Diskussion) 09:54, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ist nicht wirklich vergleichbar, wenn irgendwo in meinem Haus ein Wespennest ist, ist die Gefahr viel größer als im statistischen Durchschnitt aller Staatsbürger, außerdem ist die Teilnahme am Straßenverkehr zur Bewältigung des Alltags üblich während die Vernichtung von einem Wespennest von Millionen (bzw. von wen wenigen Wespennestern die eben wirklich wo sind wo sie gefährlich sind) wohl kaum die Umwelt aus dem Gleichgewicht bringt. --MrBurns (Diskussion) 01:15, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn eine entsprechend ausgebildete Person (besagter Wespenberater) eine Gefahr attestiert und keine Möglichkeit sieht das Volk umzusiedeln, kann sie eine Genehmigung erteilen die Wespen töten zu lassen. Das wird dann (auch und im Besonderen dem Schutz der ausführenden Person geschuldet) einer anderen, in ihrem Bereich geschulten und ausgerüsteten Person überlassen. Aus der Erfahrung lässt sich aber sagen, dass es in nur wenigen Fällen dazu kommt, denn meist lässt sich für die restliche Zeit ein Kompromiss finden. Das sind dann manchmal zwar längere Diskussionen, aber meist lassen sich mit geringem Aufwand Lösungen finden und es gab genug Fälle, wo Wespenphobiker zu Interessierten wurden, weil sie sich in respektvollem Abstand die Tiere angeschaut haben. Wenn die Völker entdeckt werden sind sie meist nur noch wenige Tage / Wochen aktiv, denn spätestens Ende September sind sie sowieso Geschichte. Wespen überwintern nicht, sondern nach Aufzucht der Geschlechtstiere löst sich das Volk aus. Die Königin legt keine Eier mehr und stirbt, die Arbeiterinnen sterben auch, die Drohnen tun, wofür sie geschaffen wurden und sterben dann auch und die Königinnen fürs nächste Jahr fliegt davon und überwintert irgendwo. Bestehende Bauten werden nicht wieder genutzt. Wenn sie irgendwo frei hängen macht die Witterung den Bauten schnell den Garaus oder man kann und darf sie abnehmen (was einer meiner Jungs ein paar Jahre lang in unserer Umgebung gemacht hat) sind sie in Höhlungen oder Bäumen, muss ein 'Zwischenwirt' rein, um sie von den Wespenwaben zu befreien. Meist sind das Mäuse, die sich aus dem papierähnlichen Material ihre Nester bauen. Wespen haben einen unverdient schlechten Ruf, sind nützlich und zumeist wenig aggressiv und sind, wenn man ein wenig aufmerksam ist, keine Gefahr. Momentan sind sie für ein paar Tage lästiger als sonst, weil die Arbeiterinnen keinem Brutgeschäft mehr nachgehen müssen und statt Proteinen für die Brut (= andere Insekten) jetzt nur noch süß haben möchten (= gleich Betriebsstoff für sich selber) und bis zu ihrem Tod sozusagen frei haben. Und so wie Touristen manchmal lästig für die betreffende Bevölkerung sind, sind es momentan die Wespen auch. Aber beides geht vorbei. --Elrond (Diskussion) 10:17, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn ich sowas lese:

>>bei uns wurde noch nie jemand von Wespen gestochen. Hummeln sind da eher Kandidaten, aber die haben einen sehr viel besseren Ruf.<<

muß ich aber etwas die Stirn runzeln. Inwiefern sind Hummeln da "Kandidaten"? Die können praktisch nur stechen, wenn man auf sie drauftritt und ihnen so den Kraftaufwand abnimmt. Hat überhaupt mal jemand eine eggressive Hummel gesehen?

Bienen drohen schon einmal, wenn man, z. B. beim Joggen, ihrem Bau zu nahe kommt. Aber sie suchen ihrerseits eben nicht unsere Nähe. Während die Evolution den Wespen beigebracht hat, daß sie sogar Menschen von deren Nahrung vertreiben können. Sind also "Raub"tiere im Wortsinne - genau wie die Möwen, die inzwischen mit geschickten Angriffen Fischbrötchen erbeuten.

>>wenn Du gegen Wespen allergisch bist, bist Du es mit einiger Wahrscheinlichkeit auch gegen Bienen und Hummeln<<

Gibt es dafür Belege? Habe ich nie irgendwo gehört oder gelesen. Und Leute mit Wespenallergie kenne ich einige, mit entsprechender zu Bienen keine. Was aber auch daran liegen kann, daß Bienen seltener stechen. Und Hummeln beißen in der Regel nur, aber auch das eher selten.

Als mein Bruder und ich noch klein waren, hatten wir ein Wespennest mitten im Rasen. Unser Faddah hat das nachts mit kochendem Wasser behandelt, am nächsten Morgen kamen nur noch ein paar verwirrte Nachzügler unbd zogen dann von dannen. Ist natürlich Völkermord, aber das damit zu vergleichen, daß man Lösungsmittel in den Abfluß kippte, ist schon grenzwertig. Es ist nämlich ölologisch unbedenklich, und auch bei einem ganz normalen Gewitter sterben massig Wespenvölker - nur eben nicht gezielt das eine, das für meine Kinder gefährlich werden könnte.

Daß der Gesetzgeber das nicht mal eben freigibt, liegt auf der Hand. Nicht nur der Gefahr für den Menschen wegen, sondern auch, weil die meisten Menschen nicht zielsicher Insekten bestimmen können (wenngleich gemeine und deutsche Wespe da easy zu erkennen, nur nicht so easy voneinander zu unterscheiden sind). Außerdem würden die meisten Menschen da ohne Sinn und Verstand zu Gift greifen, das auch andere Tiere gefährden könnte. --Elop 12:53, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Mit meinem Vergleich wollte ich den 'Gesunden Menschenverstand' karikieren, die Argumentation 'wenn ich kein Geld habe, darf ich Gesetze etwas lauer nehmen'.
Insektengiftallergie: Auf die Schnelle habe ich das hier gefunden. „Häufig zeigen sich im Allergietest Reaktionen auf Bienen- und Wespengift. Das liegt daran, dass die Giftstoffe beider Insekten zum Teil dieselben Allergene enthalten.“ --Elrond (Diskussion) 14:43, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ahja ...
Daß es dreimal so viele Wespenstich- wie Bienenstichallergien gibt, liegt wohl eher an der Stechfreudigkeit. Wobei Wespen eher Draußenesser aufsuchen, während Bienen eher Naturburschen anfallen - insofern verschiedene Klientel (in der Fußgängerzone dürften Bienenstiche selten sein - außer den eßbaren, die wiederum Wespen anlocken).
Komisch finde ich, daß die Gleichzeitigkeit von beiden auf der Seite unter "Kreuzallergie" subsummiert wird. Ist m. E. falsch.
Wenn ich gegen Wellen- und Nymphensittichfedern allergisch bin (hatte ich mal), dann ist das ein und dieselbe Allergie. Die Kreuzallergie, die ich dazu mal temporär hatte, war Vogel-Ei-Syndrom [12], was heißt, daß man kein Hühnerreiweiß verträgt.
Zum "gesunden Menschenverstand":
Meiner würde mir, wäre ich Ordnungsamtsfritze, sagen, daß ich den Familienvater, der ein Nest in seinem Rasen mit kochendem Wasser beseitigt, nicht belange, wohl aber jemanden, der Lösungsmittel in den Abfluß (oder in den Wespenbau) schüttet. Und auch als Nachbar würde ich den einen anzeigen, den anderen nicht. --Elop 12:41, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Daß es dreimal so viele Wespenstich- wie Bienenstichallergien gibt“ es würde mich wirklich interessieren, woher Du diese Zahl hast, denn die ist mir (als Imker und als Wespensachverständiger) nicht geläufig.
Und noch mal, es ging nicht um die absolute 'Wertigkeit' eines Vergehens, sondern um die Aussage, dass 'Gesunder Menschenverstand' Gesetzte brechen oder beugen kann. Ganz allgemein. --Elrond (Diskussion) 12:56, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das "dreimal" habe ich aus der gerade von Dir verlinkten Quelle, die besagt, 2/3 der Insektenstichallergien seien Wespe und weniger als ein Fünftel Biene. Ist sogar untertrieben, wenn wir z. B. mit 67 % und 19 % übersetzen.
Inwiefern bist Du "Wespensachverständiger"? Ist das eine Spezialisierrung als Biologe, die auch ein Chemiker erwerben kann, ein Zertifikat oder ein Nebenjob?
Zu den Kreuzallergien steht im Artikel Hornisse übrinx etwas anderes:
>>Obwohl das Gift der verschiedenen Arten spezifisch verschieden ist, wurden im Gift der Hornisse im Wesentlichen dieselben Allergene nachgewiesen wie im Wespengift, während Bienengift dazu ziemlich unterschiedlich zusammengesetzt ist. Es kommt bei Allergikern daher fast immer zu einer Kreuzreaktion, das heißt, Menschen, die gegen Wespenstiche allergisch reagieren, reagieren ebenso bei Hornissenstichen und umgekehrt, während Kreuzreaktionen bei Bienen-Allergikern seltener sind.<<
Es ist ja auch auffällig, daß wir Bienengift medizinisch verwenden, Wespengift aber nicht. Wobei ich mal vermute, daß da nicht Bienen "gemolken" werden, sondern das Gift oder ein wichtiger Bestandteil chemisch nachgebaut wird (geht aber aus den WP-Artikeln nicht hervor). Melken wäre bei Wespen vermutlich einfacher und verlustärmer.
Davon ab beuge oder breche ich regelmäßig Gesetze. Und das natürlich in Abwägung, 1.) wie sinnvoll sie im Einzelfall sind und 2.) wie wahrscheinlich oder hoch eine Bestrafung ausfiele. --Elop 13:35, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ein Wespensachverständiger ist (in NRW bzw. in unserem Kreis) ein Ehrenamt. Meist sind es Imker, die eine zugegeben recht magere Weiterbildung erhalten und dann angerufen werden, wenn ein Wespennest entdeckt wird. Man schaut dann vor Ort und versucht, wie oben beschrieben den Wespen möglichst gut zu sein. Aber wie die meisten Ehrenamtler macht man so was mit Herzblut. 'Alarmweg' ist meist die Feuerwehr oder das Kreisamt. Läuft ähnlich wie das Einfangen von Bienenschwärmen, was auch nicht alle Imker machen (können oder wollen). --Elrond (Diskussion) 17:23, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Deine Aufgabe wäre also dann zu sagen, ob da eine Umsiedelung angezeigt ist oder nicht?
Ist es eigentlich erlaubt, sich einen handzahmen Wespenbussard zu leihen? --Elop 13:41, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Briefgeheimnis international

Gibt es eigentlich vertrauenswürde, transparente und unabhängige Überprüfungen zum Briefgeheimnis in der Welt? Also ob die Briefe mitgelesen werden, geöffnet usw?
Man könnte das ja anhand von verschiedenen Methoden prüfen. Stimmt das Gerücht, welches besagt, dass Briefe "freier" sind als E-Mails?--82.82.214.109 21:40, 7. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Was meinst du mit "freier"? (nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 23:41, 7. Sep. 2020 (CEST))Beantworten
E-Mails sind vom technischen Datenschutz her gesehen eher mit Postkarten vergleichbar als mit Briefen. Jede Stelle entlang des Transportwegs der E-Mail kann die Nachricht ganz einfach so mitlesen, und Kopien können angefertigt, weitergeleitet, aufbewahrt usw. werden, ohne dass es der Sender oder Empfänger merkt. Deshalb sind Briefe (die wenigstens ein zugeklebtes Kuvert aus Papier als primitiven technischen Datenschutz haben) technisch gesehen etwas besser geschützt als E-Mails. --Neitram  10:34, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Heutzuage ist das nicht mehr so. E-Mails sind standardmäßig verschlüsselt. --Christian140 (Diskussion) 12:27, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Im Baltikum vielleicht, aber nicht im luddistischen Deutschland... --ObersterGenosse (Diskussion) 12:52, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
+1: Richtig, hierzulande zumindest sind Emails fast nie verschlüsselt. Nur die Verbindung zum Mailprovider ist meist verschlüsselt. Somit ist die Email für den Emailprovider wie eine Postkarte. Es gibt aber auch immer noch Anbieter mit POP3-Servern ohne jede Verschlüsselung. Hier ist die Mail auch für den Internetprovider eine Postkarte und auch für jeden Internetknoten an dem sie vorbeikommt, mitsamt Postfach-Passwort. Geht dieser Weg dann z.B. durch Trumpistan ist damit zu rechnen dass die NSA ein Mailbackup anlegt. --  itu (Disk) 17:17, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es muss nicht Trumpistan sein. Da reicht DE-CIX, das ja bekanntlich von zahlreichen Nachrichtendiensten infiltriert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Um das etwas präziser zu formulieren: Email sind heute standardmäßig transportverschlüsselt, sowohl auf dem Weg vom Endgerät zum Provider, als auch zwischen den Providern. Es gibt sicher Ausnahmen, wo die Provider noch in den Neunzigerjahren hängen, aber wenn die Mail per HTTPS-geschütztem Webinterface verschickt wird, oder per IMAPS, kann nicht mehr jeder, der die Email auf seinen Leitungen transportiert, mitlesen. Die zwei beteiligten Email-Provider aber weiterhin. --FGodard||± 11:17, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

8. September

Versmaß

Ich stehe gerade auf dem Schlauch, was Versmaße betrifft. „Kassel“ ist Trochäus, „Berlin“ ist Jambus, „Bielefeld“ ist Daktylus, „Osnabrück“ ist Anapäst. Aber was ist „Hannover“? --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 01:37, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Amphibrachys? --2A02:908:3611:6CA0:C7:3855:B494:F8EB 01:53, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Denke auch.
Berlin ist übrinx nur bei uns Jambus - bei den Amis wird das meist als Trochäus betont. --Elop 13:17, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Sicher? Sowohl UK als auch US betonen auf dem i 2003:F5:6F00:ED00:D3A:2C30:3941:92C6 19:41, 8. Sep. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Wo steht das? --178.4.176.182 20:35, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Na ziemlich überall: [13], [14], [15], [16]. Dumboxes 'amerikanische' Berlin in New Hampshire steht dabei unter totally unexpected pronunciation und auch Berlin, Wisconsin hat erst nach dem Zweiten Weltkrieg die Aussprache geändert. 2003:F5:6F0A:5A00:11D3:AC15:98F8:D5F1 13:17, 10. Sep. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Man muss da differenzieren. Der Gimson/Jones gibt für die deutsche Stadt Endbetonung an, gelegentlich aber auch Anfangsbetonung bei attributivem Gebrauch (siehe Berlin Wall im Macmillan). Hingegen sind die amerikanischen Berlins anfangsbetont, etwa en:Berlin, New Hampshire. Kann ich auch so bezeugen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:49, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Passt hier überhaupt die Bezeichnung "Versmaß"? Das sind doch keine Bestandteile eines Verses, sondern nur einzelne Wörter. --Digamma (Diskussion) 22:45, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, passend wäre hier die Bezeichnung Wortfuß. --2A02:908:3611:6CA0:9D37:DD1E:CD9C:D889 23:15, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Oder man sagt einfach Wortakzent. Deutsch ist in Sachen Betonung ja etwas laxer als einige andere europäische Sprachen (etwa Spanisch, wo die Betonung regelmäßig bedeutungsunterscheidend ist) und zudem akzentzählend, sodass der Wortakzent im Zweifel zugunsten des Versmaßes umgeordnet wird, aber hier geht es ja um Einzelwörter.
„Hannover“ würde ich, wenn schon, übrigens als Jambus mit zwei Versfüßen sehen (der zweite davon unvollständig). Deutlich wird das auch bei „Hannoveraner“ (Nebenbetonung auf der zweiten, Hauptbetonung auf der vierten Silbe). --2A02:8108:50BF:C694:B024:11BB:81E1:6A65 23:35, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde das auf der ersten und der vierten Silbe betonen. --Dioskorides (Diskussion) 00:04, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt ja auch fast. Offiziell ist am Anfang ein Tribrachys, aber da bekommt die erste Silbe ja fast automatisch einen Nebenakzent. Jedenfalls ist die zweite Silbe unbetont; daher nämlich die stimmhafte Lautung des v, was immer mal als Beispiel dafür angeführt wird, dass das Vernersche Gesetz sogar heute noch eine gewisse Wirkung hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:08, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ack, definitiv die erste Silbe. Habe dort lange gelebt und kein einziges mal eine Betonung auf der zweiten Silbe vernommen bei "Hannoveraner"; ebenso hinsichtlich der weit verbreiteten Pferderasse Hannoveraner. Lustig ist, daß unsere Aussprache von "Hannoveraner" der engl. Aussprache von "Hannover" stark ähnelt. --88.68.80.133 19:52, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wieso ist die Aufklärung eigentlich "hell" und das Mittelalter "finster"?

Und wieso hat sich in Deutschland eigentlich die Lichtmetaphorik nicht durchgesetzt? Wenn man die Verhältnisse um 1500/1600-1800 realistisch betrachtet, gab es in Europa größere Hungersnöte, zahlreichere Bauernaufstände und umfassendere Kriegskonflikte als in vorherigen Jahrhunderten. Wie kommt man auf die Idee, dass diese Epoche lichtspendend gewesen sein soll? Ich würde sogar behaupten, dass bestimmte Missstände in der frühen Neuzeit erst so richtig an Fahrt genommen haben (z.B. Hexenverbrennungen). Die Französische Revolution endete faktisch mit einem status quo: Die sehr Reichen blieben sehr reich, die Bauern rückten ein bisschen auf, die armen blieben arm und der mittelständische Beamtenadel war im Mark erschüttert. Sozioökonomischer Fortschritt? Marginal. Die Bauernbefreiung in Preußen? Ein Fehlschlag. Der Kolonialismus? Eine Metzgerei. Die Industrialisierung? Verheerend für die einfachen Schichten. Die Lebenserwartung? Erst ab 1900 wirkliche Fortschritte. Die heutige Lebensweise? Eine Vergewaltigung der Umwelt. Wieso wird das christlichen Mittelalter deshalb als "so" finster wahrgenommen?--Kukkimax22 (Diskussion) 09:02, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Finsteres Mittelalter gelesen? 91.54.33.246 09:26, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
„Finsteres Mittelalter“ ist eine bildungszentrische Sicht, die darauf abzielt, dass die im Mittelalter vorherrschende Haltung der Menschen zu Wissen und Erkenntnis nicht mit den später wiederbelebten Idealen der griechisch-römischen Antike vereinbar war (es waren ja auch viele wissenschaftliche, technische, philosophische Errungenschaften verloren gegangen). Hungersnöte, Bauernaufstände und Kriegskonflikte sind aus dieser Perspektive kein Anhaltspunkt für kulturelles Niveau. Etwas zugespitzt ging es der Aufklärung nicht darum, eine (in irgendeinem, etwa sozioökonomischen, Sinne) bessere Welt zu schaffen, sondern die Menschen dazu zu bringen, sich um Erkenntnis der (nicht perfekten) Welt selbst zu bemühen. Dass man solche Erkenntnisse zur Verbesserung der Welt nutzen kann, ist sekundär.
Das Mittelalter hat die Universität hervorgebracht, das heutige Bildungssystem in seinen Grundstrukturen, das moderne Berufsethos, die doppelte Buchführung, die Berufung auf die wissenschaftliche Autorität, die Idee, dass man Wissen speichert. Fußnoten sind z.B. eine mittelalterliche Erfindung und keine antike. Genauso mechanische Erfindungen: z.B. die Räderuhr. Schießpulver und Drucklettern wurden so verbessert, dass sie wirklich verwendbar wurden. Der Schiffbau war Am Ende deutlich fortschrittlicher als in der Antike. Man kann also nicht behaupten, dass das Mittelalter nicht innovativ gewesen sei. Der Verlust kultureller Errungenschaften hängt definitiv mit dem Verfall des römischen Weltreichs und der Barbareninvasion am Ende der Antike zusammen. Ob man das dem Christentum anlasten soll, ist zweifelhaft. Denn letztlich ist römische Glaube antiken Ursprungs, die Weltreligion des römischen Reiches. Deshalb aber 1000 Jahre verdammen?--Kukkimax22 (Diskussion) 08:54, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dass die Französische Revolution keinen sozioökonomischen Fortschritt gebracht hat, ist in diesem Zusammenhang daher auch wenig bedeutsam. (Die Französische Revolution war keine kommunistische Bewegung, auch wenn manche heutigen Kommunisten sie gern dazu stilisieren; treibende Kraft hinter ihrem Ausbruch mag ein desillusioniertes Proletariat gewesen sein, doch wie bei allen Revolutionen ging es in erster Linie um Macht und die Machtansprüche partikularer Interessengruppen.) --2A02:8108:50BF:C694:B024:11BB:81E1:6A65 10:39, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Jede Zeit attestiert sich gerne selbst, die beste und tollste aller Zeiten zu sein. Das 19. Jhd. War da offenbar sehr wirksam, denn sogar heute noch glauben (!) viele Leute immer noch, der Dikatator (!) Bismarck sei ganz toll gewesen, habe Leistungen gebracht und habe deshalb in seinen „Lebenserinnerungen“ niemals gelogen oder auch nur geflunkert (warum die Leute Selbstbeweihräucherungen in Form von Memoiren lesen, ist mir eh unklar). Der Nationalstaat mit einer Zentralregierung erscheint heute noch als so erstrebenswert, daß immer wieder Forderungen nach dem Zentralabitur aufkommen, obwohl die Amis sogar 50 Bundesstaaten haben und damit ganz wunderbar klarkommen (sie haben auch 250 Waffengesetze, das erscheint aber den deutschen Medien als zu kompliziert, deshalb schreiben sie ganz beharrlich von dem US-amaerikanischen Waffenrecht). Derartiges wird offenbar über Generationen völlig unkritisch hinweg weitergegeben und auch heute noch glauben, viele tatsächlich, Leonardo sei ein Genie gewesen, obwohl der Begriff damals noch gar nicht existierte und so einiges Leonardo nur untergeschoben ist, denn seine Konstruktionen waren oft unbrauchbar. Natürlich waren auch Mozart und Bach „Genies“. Die Farbigkeit mittelalterlicher Kirchen paßte dem 19. Jhd nicht ins Konzept (Schwarzrheindorf, St. Maria Lsykirchen, Urschalling, Pipping), obwohl sie andererseits nachgeahmt wurde. Paradox. --Heletz (Diskussion) 10:44, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das wird jetzt OT, aber: Das „Recht“, im Sinne eines Rechtsgebiets, wird meistens im Singular gebraucht: [17]. Ich sehe nicht, was daran falsch sein soll. Mehrere Waffengesetze ergeben das Waffenrecht. --FGodard||± 11:33, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Amis kommen ganz wunderbar mit einem auf 50 Bundesstaaten gesplitteten Bildungssystem aus? Ja, wenn man es „wunderbar klarkommen“ nennt, die eigene Bevölkerung dumm genug gekriegt zu haben, dass sie (fast) mehrheitlich Donald Trump gewählt hat… Ich persönlich kann mir zwar viele gute Gründe vorstellen, warum die Verwaltung von Schulen, die Organisation von Unterricht und ggf. auch die Finanzierung föderal gehandhabt wird, aber beim besten Willen sehe ich keinen Sinn in einem Schulabschluss, der deutschlandweit in identischer Weise zum Hochschulzugang berechtigen soll, hinter dem sich je Bundesland aber eine völlig andere schulische Ausbildung verbirgt. Natürlich kann auch ein Zentralabitur keine einheitlichen Bildungsstandards sicherstellen. Das momentane System kann es aber erst recht nicht. (Und es führt dann dazu, dass stattdessen manche Unis Aufnahmeprüfungen einführen oder bei Abiturienten gewisser – anderer – Bundesländer im Auswahlverfahren die Abiturnoten abwerten. Ersteres ist witzigerweise sogar sinnvoll, in manchen anderen Ländern ist das völlig üblich. Da wird dann allerdings in der Regel nicht so streng zwischen Hochschulzugangsberechtigungen aka Abitur und anderen schulischen Abschlüssen aka Haupt-/Realschulabschluss unterschieden, wie wir das in Deutschland tun.)
Was das mit dem finsteren Mittelalter zu tun haben soll, erschließt sich mir allerdings nicht. Damals (und bis ins 20. Jahrhundert hinein) war Bildung eh nur etwas, das den (in der Regel finanziellen) Eliten vorbehalten war. Das ist ein weiterer Grund, warum es müßig ist, Hungersnöte, Bauernaufstände, Kriegskonflikte oder die Französische Revolution als Indikatoren von „Aufgeklärtheit“ nutzen zu wollen. Aufklärung ging von den Bildungseliten aus, und die waren keine Initiatoren von Hungersnöten, Bauernaufständen oder Kriegskonflikten (auch die Französische Revolution hat sich ja nur auf Basis von Gedankengut der französischen Aufklärungs-Vordenker entwickelt, wurde nicht von Rousseau oder Voltaire aktiv betrieben), am ehesten vielleicht noch von Kriegskonflikten, aber selbst das vermutlich nur zu einem unwesentlichen Anteil. --2A02:8108:50BF:C694:B024:11BB:81E1:6A65 12:04, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist so nicht richtig und trifft nur auf das Land zu. In den spätmittelalterlichen Städten Mitteleuropas war das sicher anders. Ich denke schon, dass dort 30% der Bevölkerung lesen und schreiben konnten, schon weil entsprechende Kenntnisse selbst für den einfachen Handel unerlässlich waren. Es muss zumindest attestiert werden, dass es im Spätmittelalter eine sehr bedeutende Bildungsexpansion gab. Anderer Gesichtspunkt: Die französische Revolution war die Reaktion auf eine bedeutende Finanzkrise und Hungerkrise. Rousseau und Voltaire dienten nur als Mittel zum Zweck. Der Glorienschein der Französischen Revolution ist jedenfalls rasch verblasst, weil er mit sehr vielen Toten verbunden war. Ist das vielleicht der Grund, wieso man in Deutschland nicht von Enlightenment spricht, sondern von "Aufklärung"?--Kukkimax22 (Diskussion) 08:54, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zugegeben, es hängt davon ab, was man der „Elite“ zurechnet (30% Alphabetisierung ist auch noch nicht viel). Vor allem ist es aber ein Unterschied, ob man alle Wörter lesen kann, die man (als Kaufmann, Wirt, Handwerker usw.) täglich braucht, oder ob man auch in der Lage ist, einen philosophischen oder anderen wissenschaftlichen Text verstehend zu erfassen (das können viele Menschen allerdings auch heute nicht).
Schätze dass da heutzutage nicht viel anders ist.--Kukkimax22 (Diskussion) 08:21, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich schätze, die Deutschen hadern mit bombastischen Begriffen. Was wäre denn enlightenment im Deutschen? „Erleuchtung“. Das klingt religiös oder esoterisch. Damals mag die Wahrnehmung anders gewesen sein, aber irgendwo kommt die Konnotation ja her. Dagegen ist „Aufklärung“ ziemlich profan (wir haben ja auch Aufklärung eines Verbrechens, sexuelle Aufklärung usw.) und entspricht eher dem nüchternen deutschen Denkduktus. Denkbar wäre natürlich auch, dass deutschsprachige Intellektuelle allzu große Euphorie gescheut haben, um bei den Mächtigen nicht in Ungnade zu fallen (hierzulande ist die Demokratisierung ja auch deutlich langsamer vorangegangen als England oder Frankreich). --2A02:8108:50BF:C694:39C9:A5F9:6549:2ACC 13:31, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ihr macht es alle viel zu kompliziert: Wenn man etwas aufklären will, dann muss es vorher dunkel gewesen sein. --Wuselig (Diskussion) 12:22, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass das sprachliche Bild im Deutschen so funktioniert. Wenn man etwas aufklären will, muss es vorher unklar gewesen sein. --2A02:8108:50BF:C694:39C9:A5F9:6549:2ACC 13:31, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Aufklärung folgt die Restauration. Man liebte wieder die "Dunkelheit" gotischer Kathedralen. Die Frage bleibt, wieso die Aufklärung in Deutschland nicht zu einer allgemeinen "Erleuchtung" wurde. Ausnahme: Die NS-Metaphorik. Die macht aus dem Licht der Aufklärung das Feuer der Aufklärung (Sonnenrad).--Kukkimax22 (Diskussion) 08:21, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

These: Vor Johannes Gutenberg (1400-1468) gab es nur wenig Bücher über die Welt, das Wissen war finster. --81.10.221.11 01:49, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Stolpersteine, gibt es noch ein weiteres Verzeichnis neben Wikipedia?, gibt es Stolpersteine in Versmold?

Die meisten werden die Stolpersteine kennen. Und in Wikipedia sind dafür umfangreiche Listen für zahlreiche Städte angelegt. Dennoch scheinen die Listen nicht komplett zu sein. Zufällig las ich, dass auch in der kleinen ostwestfälischen Stadt Versmold Stolpersteine platziert worden sind. Aber wo genau habe ich im Internet nicht gefunden. Findet jemand mehr?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:46, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Mindestens an der Ravensberger und der Wiesenstraße. [18]. --Xocolatl (Diskussion) 19:55, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dankeschön, das ist ja schon mal mehr als nichts...--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:30, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ergänzend noch der Hinweis, dass es in Versmold bislang nur die eine Verlegeaktion am 11. Dez. 2018 gab. Laut der Chronik des Demnig-Projekts ist aber für den 5. Dez. 2020 bereits eine weitere eingeplant. --rolf_acker (DiskussionBeiträge) 08:52, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Kapiert jemand die Bedienung dieser Seite?: https://overpass-turbo.eu/Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:08, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

neue singapur dollar münzen (leider)

habe gesehen es gibt neue Münzen vom Singapur dollar, aber bisher bei Wikipedia keine Info, wie lange die alten Münzen noch Gültigkeit behalten (oder hatten) und wann die neuen eingeführt wurden. Weiß das jemand? --78.10.207.239 23:18, 8. Sep. 2020 (CEST) PS: ich nehme einfach an, solang die gleich groß geblieben sind, kann man die "illegal" in jedem automaten etc "entsorgen" aber wenn die Größe sich auch verändert hat, dann ...Beantworten

Von irgendwelchen illegalen Aktionen würde ich (immer, aber besonders) in Singapur dringendst abraten. Singapore is a fine city gilt bis heute, und manche Strafen sind für europäische Verhältnisse einfach nur drakonisch. Wie hoch die Strafe für ein Inverkehrbringen von ungültigen Münzen ist, weiß ich nicht konkret... --ObersterGenosse (Diskussion) 23:47, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich selber war zwar noch nie dort, aber Kollegen und Freunde haben mir von diversen Geschichten erzählt und wenn man das hier liest, wird das wohl bestätigt. Spucken kostet bis zu 1000 Dollar und das, obwohl in China das Spucken fast als Menschenrecht angesehen wird. --Elrond (Diskussion) 11:21, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Frage 2 dazu

Gibt es eine App oder eine Webseite welche mich informieren kann, wenn ein Land auf die grandiose idee kommt, neue Münzen einzuführen, oder neues Geld einzuführen oder sein Geld für ungültig zu erklären? ich habe schon mit Venezuela, Türkei und anderen verschissen, hab das schlicht versäumt mitzubekommen, dass es dort neue Münzen oder neues Geld gibt. Kam in der Vergangenheit wo es noch kein Internet gab, natürlich noch häufiger vor. In Zukunft möchte ich gern "früher" informiert sein, ohne jeden Tag oder wöchentlich 50 Währungen abzufragen ob die Kohle die bei mir rumliegt noch einen Wert hat oder schon längst Altmetall geworden ist. danke --78.10.207.239 23:18, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Die singapurische Regierung weiß nichts von neuen Münzen. Die dritte Serie von 2013 ist auf deren Website sowie diversen Wikipedien immer noch aktuell.[19] --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Habe jetzt geguckt, also in unserem deutschen Wiki ist ein Abbild der 20 Cent Münze der zweiten Serie. Ist das denn noch aktuell oder Altmetall? --78.10.207.239 04:35, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Also Serie Zwei ist auf jeden Fall noch gültiges Zahlungsmittel. Gibt sogar immer noch Automaten wo nur die alte ein Dollar Münze passt. (Nix wichtiges, so Dinge wie Fischfutterspender am Fischfutterteich.) Die ein Cent Münze (die es in der 2013 Serie schon nicht mehr gibt) wird auch noch (Betonung noch) meistens genommen, aber nicht mehr ausgegeben (Wechselgeld wird automatisch von der Kasse gerundet. Da die MAS hompage nix anderes sagt gehe ich sogar davon aus dass die erste Serie noch gültig ist. Kann mich aber nicht erinnern jemals eine gesehen zu haben. Hmmm, Singapur-Dollar ist nicht wirklich gut, muss man auf MAS hompage oder en:Singapore dollar ausweichen.--Fano (Diskussion) 05:02, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Scnr: Bleibt noch die Frage zu erörtern, ob für das Spucken auf am Boden liegende gültige Zahlungsmittel allein das Bußgeld für öffentliche Verschmutzung oder auch eines für das Verächtlichmachen des Staates und seiner Symbole gilt. Seit 2013 wird der Singapur-Dollar aus Bimetall hergestellt. Möglicherweise verweigern Apparate schlichtweg die Annahme der alten Dollarstücke der zweiten Serie, weil sie sich in Durchmesser, Stärke und Gewicht von denen der dritten Serie unterscheiden. Von einem Bespucken solcher Geräte im Verweigerungsfall wird abgeraten, weil dann ein Bußgeld durch eine Anzeige des Geräteeigentümers wegen privater Verschmutzung dazukommen kann. Über die Folgen des Anbringens von Kaugummis, mit denen man auch in Singapur den Geldeingabeschlitz verkleben kann, lönnte hier sicherlich auch noch gehandelt werden. --Aalfons (Diskussion) 11:58, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Firefox Suchfunktion

Hilfe! Meine Firefox Funktion "Seite durchsuchen" funktioniert nicht mehr. Den ganzen Tag ging es einwandfrei, geändert habe ich auch nichts. Woran kann das liegen? --Dioskorides (Diskussion) 23:36, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bei mir funktioniert es. Schalte mal deinen Rechner aus und versuch es erneut. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:41, 8. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Tatsächlich, jetzt geht es bei mir auch wieder. Aber zwischenzeitlich hatte ich den Rechner weder aus-/eingeschaltet noch sonstwie am System rummanipuliert. Diesen Effekt hatte ich in den letzten ca. zwei Wochen schon mehrmals gehabt. Hast du eine Ahnung, was da los ist? --Dioskorides (Diskussion) 00:17, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hatte das Problem mit Firefox neulich auch, früher nie. Vielleicht eine Macke der aktuellen Version? Gestumblindi 02:22, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Scheint ein irritierender (aber harmloser) Bug zu sein. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 13:04, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

9. September

Passiver Prüfabschluss

Ich habe eine Frage und mir sicher, dass hier jemand die Antwort weiß *schielt in Richtung @Rotkaeppchen68:*: Elektriker hatte die Aufgabe, die 1. TAE in einen anderen Raum zu versetzen, wo der "Core" eines kleinen Netzwerks sitzt. Statt die Dose wieder zu montieren, hat er die Leitung direkt in ein Patchfeld aufgelegt. Dort ist jetzt der Router, eine Fritzbox, eingesteckt, der Rest hängt dahinter. Funktioniert alles tadellos, allerdings gibt es nach meinem Verständnis jetzt keinen passiven Prüfabschluss mehr. Ist das heute noch wichtig und sind dadurch im Störungsfall nennenswerte Nachteile zu erwarten? Netzbetreiber und Telco-Anbieter ist die Telekom. --Studmult (Diskussion) 09:20, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist so eigentlich nicht zulässig. --Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ist es "nur" eigentlich nicht zulässig oder ist es auch praktisch ein Problem? Sollte der Elektriker dringend nochmal dran und das ändern oder kann man das so lassen? --Studmult (Diskussion) 16:16, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Elektrisch ist es kein Problem, solange da ein NTBBA (Telekom-Jargon für DSL-Modem) dranhängt. Der PPA ist nur dazu da, damit die Leitung auch bei fehlendem Netzabschluss durchgemessen werden kann. Das Problem ist rechtlicher Natur, denn die Erste TAE-Dose ist regulatorisch als Schnittstelle zwischen Netzbetreiber und Kunde vorgeschrieben. Alles bis einschließlich der Ersten TAE-Dose ist Eigentum und Verantwortlichkeit des Netzbetreibers, alles ab dem Stecker, der darinsteckt, ist Eigentum und Verantwortlichkeit des Kunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
In Deutschland § 45d Abs. 1 TKG. Aber wo steht, dass ein Patchfeld nicht als passiver Netzabschlusspunkt geeignet ist? Vermutlich hat der Elektriker, der nicht vom Telekommunikationsunternehmen beauftragt war, auch die Leitung vor dem bisherigen Netzabschlusspunkt verändert. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:05, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
 
Schaltbild PPA
Der Elektriker muss nur hinten auf das Patchfeld einen 470-kΩ-Widerstand und eine 1N4003 o.ä. klemmen und fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Frage nur so: wenn aber die erste TAE-Dose 'Eigentum und Verantwortlichkeit des Netzbetreibers' ist, wie darf der erste dahergeschneite Elektriker sie in einen andern Raum versetzen? 2003:F5:6F0A:5A00:11D3:AC15:98F8:D5F1 13:43, 10. Sep. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Wenn „der erste dahergeschneite Elektriker“ einen Auftrag vom Eigentümer (DTAG) oder Mieter (der jeweilige Festnetzanbieter) des Teilnehmeranschlussleitung hat, darf er das. Manchmal schickt auch die Telekom Fremdelektriker und manchmal schließt auch die Telekom DSL-Modems ohne TAE-Dose an, z.B. bei SHDSL-Anschlüssen mit vier Doppeladern. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Coronavirusimpfstoff

Warum werden Tiere mit abgetöteten Coronaviren geimpft und Menschen nicht ? --77.119.130.136 17:36, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Deine Frage beruht auf falschen Annahmen. Zunächst mal sind Viren keine Lebewesen und können daher nicht abgetötet werden. Statt dessen werden sie soweit abgeschwächt (attenuiert), bis sie keine Gefahr mehr darstellen. Sind die in einem Impfstoff verwendeten Viren noch vermehrungsfähig, handelt es sich um einen sog. Lebendimpfstoff. Werden die Viren so sehr abgeschwächt, daß sie nicht mehr vermehrungsfähig sind (inaktiviert) oder werden nur Teile des Virus für den Impfstoff verwendet, spricht man von Totimpfstoffen.
Die zugelassenen Impfstoffe gegen das Canines Coronavirus (QI07AD11) und das Felines Coronavirus (QI06AD02) sind Lebendimpfstoffe. Die Frage, warum "Tiere mit abgetöteten Coronaviren geimpft [werden]", zielt also ins Leere. s.u., es gibt daneben auch noch Kombinationsimpfstoffe für Rinder, in denen das Bovine Coronavirus in inaktivierter Form vorliegt (QI02AL01). --94.219.121.164 14:43, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Coronaviridae sind eine große Virusfamilie und die Entwicklung von Impfstoffen ist ein weites Feld. Welche Art von Impfstoff gegen einem Krankheitserreger entwickelt wird, hängt von sehr vielen Aspekten ab. Ob es sich um einen Impfstoff für Tiere oder Menschen handelt, ist dabei nahezu egal, mit einer einzigen Ausnahme: Impfstoffe für lebensmittelliefernde Tiere müssen zusätzlich zur Arzneimittelsicherheit auch den hohen Ansprüchen der Lebensmittelsicherheit genügen. Hunde und Katzen dürfen allerdings nicht geschlachtet werden hierzulande und bei lebensmittelliefernden Tieren gab es bislang keine Notwendigkeit, einen Coronavirusimpfstoff zu entwickeln. s.o. --94.219.1.29 17:16, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Weiterführende Informationen zu Impfstoffen gegen SARS-CoV-2:
--88.68.80.133 21:04, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Kennst dich nicht wirklich aus. Noch nie was von den "bovinen Coronaviren" gehört und der Impfung dagegen??!?

Okay, Punkt für Dich, außer den Lebendimpsftoffen für Hund und Katze gibt es auch noch Kombinationsimpfstoffe für Rinder, in denen das Bovine Coronavirus in inaktivierter Form vorliegt (QI02AL01). Ich habe meine Antwort dahingehend korrigiert. Sämtliche sonstigen Aussagen von mir bleiben davon unberührt und sind nachweislich völlig korrekt, wie die beigefügten Verlinkungen zweifelsfrei belegen. --94.219.121.164 14:43, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nochmal: Warum werden Menschen nicht mit abgeschwächten Viren oder Totimpfstoffen gegen Covid-19 geimpft? --81.10.221.11 07:11, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Es gibt (zumindest hierzulande) keinen zugelassenen Totimpfstoff gegen Covid-19 für Menschen und mit etwas, daß es nicht gibt, kann auch keiner geimpft werden. Lies die von mir verlinkten Informationen, darin ist beschrieben, wie weit die Impfstoffentwicklung derzeit ist. --94.219.121.164 14:43, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Und warum werden Menschen nicht mit Corona-Lebendimpfstoffen geimpft wie bei der Polioimpfung?--81.10.221.11 07:43, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wie ist nun deine Frage gemeint? Im Moment scheinst du zu fragen "Warum werden Menschen nicht gegen Coronavirus geimpft?". Oder meinst du: "wenn andere Impfstoffe existieren, die aus Teilen oder ganzen Viren, und zwar lebend oder tot bestehen, warum macht man einfach keine Impfstoffe aus Teilen oder ganzen Coronaviren, und zwar lebend oder tot?" 2003:F5:6F0A:5A00:11D3:AC15:98F8:D5F1 13:56, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage ist reine Provokation, ich habe bereits sämtliche relevanten Informationen hierzu angegeben und verlinkt im obigen Beitrag. --94.219.121.164 14:43, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt (zumindest hierzulande) keinen zugelassenen Lebendimpfstoff gegen Covid-19 und mit etwas, daß es nicht gibt, kann auch keiner geimpft werden. Lies die von mir verlinkten Informationen, darin ist beschrieben, wie weit die Impfstoffentwicklung derzeit ist. --94.219.121.164 14:43, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Gemäß dem Stand der Wissenschaft wirken Antikörper gegen herkömmliche Coronaviren auch bei SARS-CoV-2 (siehe die im Ärzteblatt zitierte Studie).

1.) Würde eine (bereits existierende) Impfung gegen "bovine Coronaviren" kreuzimmun gegen menschliche Coronaviren wirken?

2.) Braucht man überhaupt eine Impfung gegen SARS-CoV-2, wenn bereits - gemäß der Studie - eine Kreuzimmunität zu bestehenden Coronaviren existiert?

--81.10.221.11 00:44, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Rückerstattung Corona-Test

Hallo zusammen. Wenn man einen Corona-Test bei sich durchführen lässt, bevor der Verdachtsfall (mit dem man Kontakt hatte) selbst sein Ergebnis hat, bekommt man das Geld für den Test dann eventuell rückerstattet, wenn der Verdachtsfall positiv ist? Aus organisatorischen Gründen kann ich nicht warten, bis das Ergebnis des anderen Falles vorliegt. LG Stefan 18:11, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nur mal der vorsichtige Hinsicht, dass ein Test erst nach einer gewissen Zeit nach dem Kontakt (ich meine, drei bis fünf Tage) positiv sein kann. Wenn ich gestern den Kontakt hatte, ist ein Test heute garantiert negativ und damit wenig sinnvoll. --Nordprinz (Diskussion) 18:48, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn das wirklich so ist, welchen Sinn machten dann all die Testzentren an Flughäfen und Autobahnen? Dann hätte man sich ja immer erst mal in Quarantäne begeben müssen. LG Stefan 19:51, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Man muss sich ja nicht am Ende des Urlaubs angesteckt haben. Aber es wurde ja in der Tat wiederholt kritisiert, dass diese Strategie nicht effektiv ist. Söder & Co. wollen sich vermutlich derzeit profilieren, indem sie eine scheinbar besonders geeignete Lösung präsentieren. Sinnlos ist sie nicht, aber nicht sonderlich effektiv. Experten wie Drosten schlagen ja vor, dass man sich nach dem Urlaub in Quarantäne begibt uns sich dann testen lässt. So wird es in vielen Ländern ja ebenfalls praktiziert. 130.226.41.20 21:00, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Jein: Der Virusnachweis mittels PCR ist unabhängig vom Vorliegen einer Infektion, der kann schon positiv sein, wenn Du unmittelbar vor dem Abstrich Viren eingeatmet hast. Der Antikörpernachweis ist erst dann positiv, wenn eine Immunabwehr gegen eine Infektion angelaufen ist.
Lufthansa schreibt: An deutschen Flughäfen besteht die Möglichkeit, Corona Schnelltests durchführen zu lassen. Dabei handelt es sich um einen RT-PCR-Test (Reserve Transcription Polymerase Chain Reaction Test), der nachweist, ob eine akute Infektion mit dem COVID-19 Virus vorliegt. Das ist natürlich Blödsinn, weil PCR nur das Vorliegen von DNA/RNA nachweisen kann. Der Frankfurter Flughafen weist auf drei verschiedene Testmöglichkeiten hin:
  • Kostenlos beim DRK für Rückkehrer aus Risikogebieten (unter Hinweis auf Centogene) oder kostenpflichtig über eine Kooperation aus Lufthansa, Fraport und Centogene ohne Angabe der Testart. Centogene selber schreibt: Bei dem Test handelt es sich um den molekularen Test für SARS-CoV-2 auf der Basis einer RT-PCR (Reverse Transcription Polymerase Chain Reaction), der nachweist, ob eine akute Infektion mit dem Virus vorliegt. Daher stammen also vermutlich die falschen Angaben. Hier schreibt Centogene dann halbwegs richtig: Der SARS-CoV-2 RT-PCR Test ist ein Echtzeit-Test, der auf der reversen Transkriptionspolymerasekettenreaktion (RT-PCR) zum qualitativen Nachweis von Nukleinsäure aus SARS-CoV-2 in Proben der oberen Atemwege basiert (Rachenabstriche) [...]. Der Test wird verwendet, um SARS-CoV-2 RNA zu identifizieren, die in Rachenabstrichen während der akuten Phase der Infektion nachweisbar ist. Das trifft i.d.R. zu, ist aber kein Infektionsnachweis (s.o.), sondern nur ein Virusnachweis mittels Nachweis des Vorliegens der Virus-RNA.
  • Zusätzlich sind kostenpflichtige Testungen im Medical Center möglich, wo Nasen-Rachen-Abstrich zum Nachweis des Virus SARS-CoV-2 und eine Antikörperbestimmung gemacht werden können. Als Kombination ist das sinnvoll, aber auch teuer, und zumindest der Antikörpernachweis sollte zur Sicherheit nach 5-7 Tagen in (freiwilliger) Quarantäne wiederholt werden.
  • Hier eine Übersicht des ADAC zu den größten deutschen Flughäfen.
  • Hier das FAQ des BMG zu Coronatests bei Einreisen nach Deutschland.
Wie bereits richtig angemerkt wäre Quarantäne nach Rückreise und späteres Testen epidemiologisch betrachtet der einzig richtige Weg, aber das hätte man den Reisenden besser vorher mitgeteilt und nicht erst kurz vor Rückflug und außerdem führt sowas zu Arbeitsausfällen, also redet man das Mißmanagement irgendwie schön, bleibt den PCRbasierten Virusnachweisen treu, und erklärt, die Testungen seien kostenlos, was natürlich ebenfalls Blödsinn ist, weil jetzt der Steuerzahler dafür aufkommen muß, auch wenn der gar nicht selber verreist ist.
Die eigentliche Frage für Dich ist, ob deine KV das evtl. übernimmt; dort würde ich nachfragen. Der Staat wird i.d.R. nur das zahlen, was er selber bestellt hat. --88.68.80.133 22:05, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn ich die Frage richtig verstehe, geht es hier ja nicht um eine Urlaubsrückkehr, sondern um einen Kontakt mit jemanden, der evt. infiziert ist. Nach den Richtlinien des Robert Koch Institutes soll ein Test nur bei einer Kontaktperson eines bestätigten Falles gemacht werden, aber nicht bei einer Kontaktperson einer Kontaktperson. Und jeder Test, der dort nicht vorgesehen ist, wird nicht öffentlich bezahlt werden. Und ich bezweifle, dass eine Klage gegen die Ablehnung der Kostenübernahme, mit der Begründung, der Test sei doch erforderlich gewesen, erfolgreich sein wird. --Nordprinz (Diskussion) 23:06, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ursprünglich ging es nur um den Kontakt, das sehe ich auch so, bloß hat sich die Diskussion rasch weiterentwickelt, darum habe ich das Reizthema Reiserückkehrer mal inhaltlich en bloc abgearbeitet. Deine Einschätzung zur eigentlichen Frage teile ich. Eigeninitiatives Testen nach Kontakt dürfte im Regelfall eigeninitiativ bezahlt werden müssen. Vorstellbar ist noch, daß man es irgendwie so hingedreht bekommt, daß die vorzeitige eigeninitiative Testung und eine nachträgliche staatliche Testanforderung zusammengeführt werden, was IMHO durchaus akzeptabel wäre, aber ein einklagbares Recht auf eine solche Vorgehensweise sehe ich auch nicht. Trotzdem könnte man das im Fall der Fälle, also wenn der Kontakt positiv getestet wurde, durchaus versuchen und hoffen, daß die beteiligten Stellen mitspielen. Andernfalls könnte man einfach nochmal hingehen und sich mit etwas zeitlichem Abstand bei zweiten mal auf Steuerzahlerkosten testen lassen und hätte dann ein sehr viel belastbareres Ergebnis, als wenn man nur einmal getestet worden wäre. -88.68.80.133 23:28, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo, also nochmal - meine Frage war eigentlich, ob man eine Chance hat, von der Krankenkasse seine Kosten zurückzuholen, sollte der Verdachtsfall zuvor anschließend positiv getestet worden sein. Ich denke nicht, dass die Kasse nach dem zeitlichen Abstand fragen wird, solange mein Test nach dem Kontakt mit dem Verdachtsfall erfolgte. Es macht für mich keinen Sinn, jetzt schon selber bei der Kasse nachzufragen, weil es ja noch gar nicht so weit ist. Mich würde nur jetzt schon interessieren, ob das dann übernommen wird, weil das Gesundheitsamt diesen Test ja dann sowieso angeordnet hätte. LG Stefan 17:31, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das kann ich eindeutig und entschieden beantworten mit: Vielleicht. Die Chancen, daß Dir Deine Krankenkasse hierzu eine verlässliche Antwort geben kann, sind m.E. sehr viel höher als die Chance, daß einer von uns das hinbekommt. Sowas wird i.d.R. nicht derartig kleinteilig im Gesetz geregelt, sondern fällt meist in den Bereich der AGBs und Vertragsinhalte. Der Gesetzgeber setzt dann manchmal noch etwas nach, wenn sich zeigt, daß in einem Bereich viel schief läuft, aber vorgezogenes Testen aus Ungeduld dürfte eher nicht zu den Dingen gehören, die den Gesetzgeber zu kleinteiligen gesetzgeberischen Nachbesserungen veranlassen. Es würde mich daher wundern, wenn sich Deine Frage pauschal beantworten ließe, aber vielleicht kommt ja doch noch einer, der es weiß, und belehrt mich eines Besseren. --94.219.121.164 18:37, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Kleine Ergänzung: Eine gesetzliche Krankenkasse hat keine AGBs, sondern die Leistungsansprüche richten sich nach den Vorschriften des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB V). Im übrigen richtet sich die Kostenübernahme bei sogenannten Asymptomatische Kontaktpersonen (also jemand, der aktuell keine Symptome hat, aber Kontaktperson eines positiv getesteten ist), zur Zeit nach dieser Rechtsverordnung. Danach zahlt zur Zeit die gesetzliche Krankenversicherung diese Test für jeden, egal wo versichert, ob gesetzlich oder privat, und zwar aus der Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds. Verständlich, dass die gesetzliche Krankenversicherung auf eine Wiederauffüllung drängt. Fraglich, ob damit Deine persönliche gesetzliche Krankenversicherung überhaupt für die Erstattung des selbst veranlassten Testes zuständig ist, oder Dich an den Gesundheitsfond verweist. Erst der Test von jemanden, der Symptome hat, ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung im Rahmen der Krankenbehandlung. --Nordprinz (Diskussion) 23:17, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Zusätzliche Haustüren in Obergeschossen in der Sächsischen Schweiz

Hallo zusammen, ich bin gerade in der Sächsischen Schweiz im Urlaub und wir haben uns die Frage gestellt, warum hier erstaunlich viele Häuser Ein- und Ausgangstüren in mehreren Metern Höhe besitzen, ohne dass es einen Aufgang etc. zu diesen Türen gibt. Das heißt, würde man unter normalen Bedingungen dort hinausgehen, würde man so nach unten fallen. Durch googeln haben wir keine Antwort darauf gefunden. Wir sind hier im Großraum der Elbe, haben die Türen aber auch weiter davon weg gesehen. Vielen Dank und galigrü

--93.225.242.1 18:12, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Früher™, als es noch richtige Winter™ gab, lag der Schnee durchaus mal meterhoch. --Kreuzschnabel 18:52, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich schmeiß mal ein paar Stichworte in den Raum: Bei richtig alten Gebäuden, könnte es sich um einen Hocheingang handeln, also bei einer Burg ein nicht ebenerdiger Eingang zum Zwecke der Verteidigung. Was du aber eher meinst sind Häuser mit Hochparterre, also wenn das "Erdgeschoss" aufgrund des Kellers etwas über der Erde liegt. Als ein Zweck ist hier zu nennen, dass der Keller so mit Fenstern ausgestattet werden kann. --Naronnas (Diskussion) 19:40, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn ein Haus einen tw. oberirdischen Keller hat, dann hat es keinen Treppe zur Eingangstür? --TheRunnerUp 19:42, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt... Trotzdem könnte es sein, dass es sich hier ursprünglich Hochparterre handelt, deren Treppen abgebaut wurden (etwa weil an anderer Stelle ein Eingang gebaut wurde, etwa wie hier zugemauerte Eingang links, Quelle: [20]). --Naronnas (Diskussion) 19:59, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Adaptierung des Französischen Balkons? --TheRunnerUp 19:41, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das wird an der Schneehöhe liegen. Durch die Erderwärmung kennt man das in den letzten 20 Jahren kaum noch, aber vorher war es gerade in der Sächsischen Schweiz fast jedes Jahr normal, dass die Schneehöhen so hoch waren, dass man sonst nur noch über die Fenster aus den Gebäuden kommen würde. Das gibt es glaube ich auch im Erzgebirge und im Harz so. Wer früher mal einen richtigen Winter in einem Mittelgebirge erlebt hat, weiß wovon ich spreche :-) 130.226.41.20 20:01, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn die Türen sich wirklich in Obergeschossen in mehreren Metern Höhe befinden und die Häuser alt sind, gehe ich eher vom Zugang zu einem Dachboden bzw. Speicher aus, über den mit einem im Speicher befindlichen Kran Ware ein- und ausgelagert wurde. Gestumblindi 20:25, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wie Kreuzschnabel und 130... schon schrieben, es sind Wintereingänge. Ist auch in Riesen- und Isergebirge so üblich, selbst bei manchen Neubauten. --M@rcela   21:25, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Da Schneehöhen schon saisonal bedingt variabel sind, käme es mir trotzdem sinnvoll vor, wenn sich an diesen "Wintereingängen" Treppen befänden. Ferner ist Schnee meines Wissens nicht so besonders trittfest. Der müßte also erst einmal einigermaßen verdichtet sein bzw. schon einige Zeit liegen, bis er begangen werden kann. Wenn also starke Niederschläge oder Wind den Schnee über Nacht den Schnee auf die Höhe des Wintereingangs aufgetürmt haben sollten, würde man beim Heraustreten darin doch ziemlich einsinken. --77.3.161.215 00:17, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Korrekt, mit normalem Schuhwerk lässt sich frisch gefallener Schnee nicht sinnvoll be-, sondern höchstens zertreten. Dann hat man die Wahl, entweder den Schnee wegzuräumen (und wie sonst auf dem Untergrund zu laufen) oder Schneeschuhe zu nutzen. Letzteres spart nicht nur die Räumarbeit, sondern wirft auch kein Platzproblem für den weggeräumten Schnee auf. --Kreuzschnabel 08:52, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das gleiche gibt es in Österreich in Dornbirn an alten Häusern. Im Mittelalter waren da die Eingänge tatsächlich im ersten Stock, man betrat das Haus über eine Leiter, welche bei Gefahr oder Nachts nach oben gezogen wurde. Die Eingänge unten wurden erst später nachgerüstet, die Eingänge oben blieben vorsichtshalber und aus Kosten Gründen bestehen.--2003:E8:370A:900:7C:BA21:BB08:7A5D 10:10, 10. Sep. 2020 (CEST) Oder es wurden Freitreppen davor gebaut. s. Rotes Haus (Dornbirn) »--2003:E8:370A:900:7C:BA21:BB08:7A5D 11:59, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Wintereingänge sind sehr verbreitet, aber fallen meistens nicht auf. Die ‚verstecken‘ sich einfach als Balkontür und das findet man in Schneegebieten sehr oft. Meist sind die Balkongitter (teilweise) schnell demontierbar und oft sind die Balkontüren erstaunlich stabil, jedenfalls bei ‚traditionellen‘ Bauten. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:38, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wintereingänge klingt naheliegend, aber in der Sächsischen Schweiz? Ich kenne diese Haustüren auch von woanders (bspw. Mecklenburg) und dort waren das (wie oben Gestumbli schrieb) Zugänge zu einem Lagerdachboden (für Ernteprodukte?).--Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich gehöre zur Generation, die sich noch an sehr heftige, stark verschneite Winter erinnert und das regelmäßig. Davon war auch die Sächsische Schweiz nicht ausgenommen. Allerdings kenne ich dort nicht sehr viele Häuser mit typischem Wintereingang. Ansonsten waren es wohl eher Zugänge für Stroh-/Heu- und andere Lager, die möglicherweise später als Touristen-Fewos ausgebaut wurden. Man darf nicht vergessen, die Bauern hatten früher keine Tieflader. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:24, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Pferderennbahn zu lokalisieren, angeblich im Kanton Bern

Laut (unzuverlässigen) Angaben in der Quelle fand dieses Rennen im Kanton Bern statt. Es gibt eine Magisterarbeit o. ä. über Pferdesportevents in Bern, soweit ich weiß, die ich aber nicht in Händen hatte. Kann's jemand lokalisieren? --Xocolatl (Diskussion) 20:28, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Informationen zur Arbeit gibt es hier. Mir haben sie leider nicht weitergeholfen.--Mhunk (Diskussion) 09:32, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
1904 fand ein Pferderennen auf dem Exerzierplatz Bern-Beundenfeld statt.--Mhunk (Diskussion) 10:02, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Ort fiel mir auch zuerst ein, doch in Luftbildern von 1931 und 1938 finde ich keine Übereinstimmung (Tribune just vor Kurve) [21]. Die Gegend um Allemnd/Wankdorf wäre auch eine Option, doch da war 1900 wohl gar nichts: [22] --Filzstift (Diskussion) 10:21, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zwischen 1904 und 1934 kann viel passiert sein. Hier ist auch ein Luftbild drin. Dieses scheint nicht allzu widersprüchlich. Die Baumreihe kann eine der Alleen sein. Aber alles nur ein vages kann sein. Die Tribüne könnte auch nur temporär für das Rennen aufgebaut sein. Hier ist das Plakat zur Veranstaltung 1904. Und hier eins zu 1946.--Mhunk (Diskussion) 10:31, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage ist auch, ob das überhaupt Bern ist. Schade, erkennt man die 2. Flagge hinter der Schweizerflagge nicht (könnte vielleicht eine geflammte Kantonsfahne in diesem Stile sein, weiss nicht ob es für Bern auch gelb-schwar bzw. gelb-rot geflammt gibt, denn rot wäre auf einem sw-Bild ebenfalls schwarz, was hier aber nicht der Fall ist) --Filzstift (Diskussion) 10:21, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Kurzfassung der obigen Arbeit habe ich entnommen, dass der Ursprung der Schweizer Pferderennen in den Städten liegt und dass zumindest von 1879 bis 1939 in Bern Pferdesportveranstaltungen (was auch immer genau das ist) stattfanden. Deshalb tendiere ich stark zu Bern. Ein echter Nachweis wäre aber schön. Vielleicht bekommt jemand die ganze Arbeit.--Mhunk (Diskussion) 10:48, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Tatsache, dass sich obige Magisterarbeit mit Pferderennen in Bern befasst, bedeutet nicht, dass es von 1879 bis 1939 keine Pferderennen außerhalb Berns gab. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Gemäss Eigenaussage waren die Zürcher zuerst [23]: "Schon am 28. September 1872 führt der Verein auf dem Exerzierplatz Allmend Wollishofen erstmals in der deutschen Schweiz offizielle Pferderennen durch. «Eine neue Art ernsthaften Vergnügens», kommentierte damals die NZZ.", gemäss HLS (der Content wäre cc-by-sa) gab es anno 1872 auch einen Rennverein in Yverdon [24]. Dann: Im zivilen Bereich war das R. seit dem Ende des 19. Jh. eine beliebte Freizeitbeschäftigung des gehobenen Bürgertums. Der Reitsport galt als Ausdruck von Musse und Reichtum. Kurz: Kann überall gewesen sein. Daher mein Interesse für die Fahnen. Im 2. Bild findet man auch eine geflammte Fahne. Könnte Schweiz sein (weiss-rot), könnte ein Kanton (weiss-schwarz, weiss-blau, gelb-schwarz, ...) sein. Die mittlere Fahne passt zum Kanton Neuenburg. Geflammt ist Neuenburg aber rot-grün-weiss [25]. Die Kleidung der Zuschauer wären vielleicht auch ein Hinweis, das muss aber nichts bedeuten, zumal der Fotograf (auch) kein Einheimischer ist. --Filzstift (Diskussion) 11:14, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auf dem linken Bild ist eine Trikolore mit einem hellen mittleren Feld zu sehen. Gibt das einen Hinweis? Neuenburg sollte noch ein Schweizer Kreuz haben.--Mhunk (Diskussion) 11:34, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt auch wieder, das mit dem Schweizer Kreuz auf der Neuenburger Fahne. Eine Stadt? Eine Gemeinde? Oder da mittig: Die Vereinsfahne (gibt es einen Rennclub mit dieser Fahne)? --Filzstift (Diskussion) 12:03, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Eventuell auch zu Ehren eines hohen Gastes?--Mhunk (Diskussion) 12:13, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es passt weder von der Tribüne noch vom angeblichen Kanton her, aber in Luzern, wo sich der Fotograf (allerdings genauso wie in Bern und an zahlreichen anderen Stellen in der Schweiz) aufgehalten hat, gab's ja bis vor nicht sehr langer Zeit sowohl nationale als auch internationale Pferderennen, gern auch Hindernisrennen wie hier... --Xocolatl (Diskussion) 12:53, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bei "Bern" und "Pferderennen" fällt mir als erstes Saignelégier ein (den Kanton Jura gab es damals noch nicht!), aber das ist es mit ziemlicher Sicherheit nicht. Erstens wird dort andersrum geritten und zudem ohne Sattel und ohne Hindernisse. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:57, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Angabe mit Bern muss man wahrscheinlich auch nicht so ernst nehmen. Hier wurde schon vermutet, dass die gesamte Datenbank verrutscht ist... --Xocolatl (Diskussion) 19:57, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Mit Grafikprogramm vektorisierte Konturlinie erstellen

wirmachendruck.de bietet an, mit einer passenden Vorlage individuelle Sticker zu drucken. Dabei wird verlangt, dass in der pdf Datei die Stickerumrandung aus einer vektorisierten Konturlinie besteht. Diese Linie soll aus einer Volltonfarbe namens „kiss_cut“ und 100 % Magenta bestehen. Prinzipiell kein Problem dachte ich mir, habe ich doch schließlich Zugriff auf einen Rechner mit Adope InDesign CS2. Trotzdem schaffe ich es nicht einen einfachen Kreis um meine Sticker zu machen, die Hilfe bringt mich auch nicht weiter. Kennt das jemand und kann mir weiterhelfen? Grüße--2001:16B8:1090:2D00:D02A:C8BF:A80C:8063 20:29, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Woran scheitert es? In der toolbox Zeichnen sollte es ein Ellipsenwerkzeug geben, damit daraus ein Kreis wird entweder mit der Alt-Taste Mittelpunkt und Radius angeben oder mit der Shift-Taste die Punkte links-oben und rechts-unten. --TheRunnerUp 22:47, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
In der Tat scheitert es daran, dass es ein solches Ellipsenwerkzeug nicht gibt (oder ich es partout nicht finden kann) und ich die kleine Hoffnung hatte, dass irgendjemand sich zufällig mit besagtem Programm auskennt, um helfen zu können. Grüße--2001:16B8:1090:2D00:D02A:C8BF:A80C:8063 23:47, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich finde mit Google Adobe InDesign "CS2" ellipse auf Anhieb mehrere Erklärungen, wie man Ellipsen und damit auch Kreise zeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Schwangerschaften bei/Kinder von Verurteilten/Gefängnisinsassinnen, insbesondere lebenslänglich inhaftierten

Da ich schon des öfteren (heute mal wieder) in Kriminalfilmen/-serien Handlungen gesehen habe, in denen schwangere Frauen des Mordes überführt wurden (mitunter sogar am Kindsvater), stelle ich mir die Frage, wie damit eigentlich in der Realität umgegangen wird, was mit dem Kind passiert etc. Weiß jemand etwas darüber, oder wo man was finden kann? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:54, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten bei schwangeren Inhaftierten, die beide durchaus häufig genutzt werden: Entweder kann die Mutter das Kind (Baby/Kleinkind) während der Haft bei sich behalten, wofür es i.d.R. extra Einrichtungen gibt. Das macht man am ehesten dann, wenn die Strafe nicht mehr lang ist, weil sowas nur bei sehr kleinen Kindern gemacht werden sollte. Die andere Möglichkeit ist die Abgabe des Kindes oder die Inobhutnahme. Wenn möglich, sollte versucht werden, das Kind bei Verwandten unterzubringen, was aber aus div. Gründen nicht immer so läuft. Möglich wäre auch, beides zu Kombinieren, wobei ich nicht weiß, wie oft sowas gemacht wird - heutzutage vermutlich eher selten, weil es inzwischen halbwegs brauchbaren Muttermilchersatz gibt, was eine Wegnahme des Babys ab Geburt erleichtert. Eine dritte Möglichkeit kannte man bspw. im Dritten Reich, wenn es um „arische“ Babys von zum Tode verurteilten Müttern, bspw. aus dem Widerstand, ging. Da hat man die Hinrichtung ausgesetzt, bis das Kind mit ~ 9 Monaten vollständig abgestillt werden konnte (s. bspw. Hilde Coppi), und hat es dann für gewöhnlich an Lebensborn übergeben. --88.68.80.133 22:38, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auch Elternteile in Strafhaft und in Untersuchungshaft sowieso tragen die elterliche Sorge; https://www.haufe.de/recht/deutsches-anwalt-office-premium/elterliche-sorge-ruhen-der-elterlichen-sorge-eines-in-strafhaft-befindlichen-elternteils-erhebliche-bedeutung-einer-reise-nach-kolumbien-fuer-ein-kind_idesk_PI17574_HI1807058.html. Sie dürfen und müssen deshalb insbesondere den Aufenthalt des Kindes bestimmen. Eine Unterbringung des Kindes in der Justizvollzugsanstalt ist in Deutschland regelmäßig nur vor Beginn der Schulpflicht möglich; § 80 StVollzG (kann aber in den Ländern anders geregelt sein). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:47, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist soweit sicherlich alles richtig, klärt aber - ebenso wie meine vorherige Antwort - nicht, wie in Fällen lebenslanger Haftstrafen (s.o.) üblicherweise vorgegangen wird. Weißt Du etwas dazu? Ich habe jetzt mal kurz recherchiert und finde leider nur Bestätigung dafür, daß es bei inhaftierten Müttern und deren Kindern in den meisten Fällen hierzulande schlecht läuft. Der Mutter-Kind-Vollzug ist mangels entsprechender Plätze und ibs. auch mangels entsprechender Bemühungen behördlicherseits eine seltene Ausnahme. Die Jugendämter machen es sich ebenfalls leicht und „helfen“ vorwiegend dabei, Mutter und Kind zu trennen. Dabei ist nachgewiesen, daß es sowohl für die Kinder als auch für die Mütter perspektivisch besser ist, wenn man sie trotzt Haftstrafe weitesgehend beisammen sein läßt. Eine besonders humane Variante, die ich noch nicht kannte, ist der Hausfrauenfreigang, bei dem die Mutter morgens die Anstalt verläßt, um ihrer Arbeit – hier: Kindererziehung und Haushaltsführung – nachzugehen, und abends ins Gefängnis zurückkehrt. Die Kinder leben in diesen Fällen bei Familienmitgliedern oder seltener auch bei anderen, meist nahestehenden Pflegepersonen. In der überwiegenden Zahl der Fälle erfolgt jedoch eine vollständige Trennung von Mutter und Kind, was für betroffenen Kinder und deren Mütter zumeist hochgradig traumatisch ist, ebenso wie div. weitere oftmals (re-)traumatisierende Aspekte rund um Schwangerschaft und Geburt im Strafvollzug. Die Caritas spricht von einem blinden Fleck, wenn es um Frauen in Haft geht. Das sind ja auch nur ~ 5 % der Insassen und Kinder haben ohnehin keine Lobby, was man aktuell besonders deutlich daran sieht, daß immer mehr Kinderkliniken und -abteliungen wg. Unterfinanzierung infolge unpassender Fallpauschalen kaputt gehen. Zum rechtlichen Hintergrund: Kurzinformation Strafvollzug bei Schwangeren und Frauen mit kleinen Kindern. --88.68.80.133 00:21, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

10. September

Gewittertierchen/Fransenflügler in großen Mengen im Batteriefach und in der Box mit feuchtem Toilettenpapier. Kennt das jemand? Gibt es eine Erklärung?

Gestern tauschte ich die Batterien im externen "Wettersensor" (Temperatur etc.). Im eigentlich dicht verschlossenen Batteriefach waren etliche Dutzend tote "Gewittertierchen", wie ich die Fransenflügler seit Jahrzehnten nenne. Eine ähnliche Ansammlung toter Gewittertierchen fand ich kürzlich in einer Plastikbox mit feuchtem Toilettenpapier in der Gästetoilette, (die fast nie benutzt wird, aber das Fenster immer "auf Kipp" steht). Hat jemand ähnliche Beobachtungen auch schon gemacht? Es scheint m.E. doch offensichtlich, dass diese Mini-Insekten a) von Elektrizität und b) von Duftstoffen angezogen werden. Das kann doch alles kein Zufall sein. Im Internet fand ich keine Erklärungen dafür, vielleicht findet ihr ja mehr...--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:35, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Kohlensäuregehalt von handelsüblichem Classic-Mineralwasser

Wieviel Kohlensäure ist in handelsüblichem Mineralwasser der Sorte Classic/spritzig/sprudelnd enthalten? --2003:F7:DF09:8B00:B199:94E1:8446:4700 04:01, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

lmgtfy -- Iwesb (Diskussion) 04:23, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mineralwasser --2003:C9:EF0E:AB00:DEE:A092:124E:5E50 10:18, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Und zwar „klassische“ Mineralwässer (auch „Classic“-Wässer genannt)[3] mit viel Kohlensäure (ca. 7–8 g/l), „medium“ und „stille“ Wässer mit reduzierter Kohlensäure (4–5,5 g/l) und kohlensäurefreie Mineralwässer (weniger als 1 g/l) 2003:F5:6F0A:5A00:11D3:AC15:98F8:D5F1 14:08, 10. Sep. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten

Bezieht sich das auf Kohlensäure (H2CO3) oder auf „Kohlensäure“ (CO2)? In den verwendeten Quellen des Artikels steht nichts. --2003:F7:DF09:8B00:AD3B:2632:66E5:133E 00:51, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

KohlendioxidKohlensäure. Wasserchemiker wissen sowas. Du darfst außerdem nicht vergessen, daß die in einem Reaktionsgleichgewicht stehen:  . Da ist es stöchiometrisch ziemlich egal, welche Seite Du mißt. Warum also sollte man behaupten, daß man den Kohlensäuregehalt angibt, während man eigentlich den Kohlendioxidgehalt meint? Das wäre eine völlig unsinnige Verbrauchertäuschung. --94.219.121.164 01:47, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, was denn nun - Gas oder Säure? (Bei gleicher Gasmenge ist Kohlensäure schließlich ca. 41 % schwerer.) Das muß ja wohl irgendwo definiert sein, was für "Gramm pro Liter" diese Inhaltsangaben nun bedeuten. (Und natürlich habe ich keine Lust, wenn ich hier Fragen und Antworten lese, den Lückentext nochmal vollständigzugugeln.) --95.116.63.173 03:37, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn da "Kohlensäure" steht, sollte auch "Kohlensäure" gemeint sein. Das ist die Rechtsgrundlage zum Thema. Mein Tip: Frag direkt bei den Mineralwasseranbietern nach. Die machen die entsprechenden Angaben und sollten wohl wissen, was genau sie damit meinen. --94.219.1.29 17:01, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Hersteller verkaufen Mineralwasser, aber keinen Nachhilfeunterricht in Chemie.--Klaus-Peter (aufunddavon) 17:15, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
In der Getränkebranche wird kein Unterschied zwischen Kohlensäure und Kohlensäureanhydrid gemacht. Was da als Kohlensäure in Flaschen verkauft wird, ist in Wirklichkeit Kohlensäureanhydrid alias Kohlenstoffdioxid. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du darauf? Gerne vorher noch mal auf die obigen Hinweise in Sachen Reaktionsgleichgewicht gucken. Auf welches Molekül sich die g/l Angaben auf den Flaschen beziehen, sollten die unternehmenseigenen Chemiker schon sagen können. Mit Nachhilfe hat das nichts zu tun, sondern mit Selbstschutz. Falsche oder irreführende Angaben zu Lebensmitteln mag man hierzulande gar nicht. --94.219.1.29 00:35, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten


Danke an IP 94.219... für den Link. Wäre ja noch schöner, wenn IP 95.116 selbst danach googlen müsste. Der Service hier lässt wirklich zu wünschen übrig. Wo sind wir hier eigentlich?
Übrigens ist das ein ähnliches Problem wie beim Dünger. Da steht auf der Verpackung auch drauf, wieviel K2O und wieviel P2O5 enthalten sind, obwohl diese beiden Stoffe garantiert nicht enthalten sind. Wer es nicht kapiert, kann ja etwas googlen. --Dioskorides (Diskussion) 17:38, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wie man's nimmt. Die Pflanze kann den Krams eh nur in wässriger Lösung aufnehmen, darum ist einzig relevant, wie viele Ionen welcher Art aus dem Düngemittel gelöst werden. Die Angaben auf dem Düngemittel sind dahingehend richtungsweisend. Viel mehr geht nicht. --94.219.1.29 00:35, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Gab es in der (Verfassungs-) Geschichte jemals eine Art Vorverfassung?

Also so im Sinne von "Jetzt gründen wir uns. Und wir machen eine Verfassung. Über diese Verfassung dürfen dann alle in diesem Land abstimmen die mindestens schon 18 Jahre alt sind." Die Frage ist ernst gemeint und ich will hier im Kleindruck ein Beispiel dazu geben. Wer dies zu affig findet, kann mein Beispiel löschen, aber bitte die Frage an sich bestehen lassen. Danke.

Vorverfassung

Es gründet sich im Norden der Insel Großbritannien der Staat des schottischen Volkes und der Klans in denen es sich organisiert. Die Staatsform ist die Republik, der Name des Staates lautet ‚Republik Schottland‘. Grundgesetz dieses Staates ist eine Verfassung. Diese Verfassung ist durch Volksabstimmung in Gültigkeit zu bringen wie auch diese Vorverfassung in Gültigkeit durch Volksabstimmung gebracht wurde. Diese dann gegebene Verfassung ist nur änderbar durch Regelungen in dieser Verfassung. Diese Regelungen erhalten den gleichen Rang wie diese Vorverfassung, bzw. sind zukünftig Bestandteil von dieser. Dabei müssen strengere Vorgaben gegeben sein für 1. Den Wechsel der Staatsform von der Republik zur Monarchie. 2. Die Auflösung des Staates oder seine Angliederung und Aufgehen in einem anderen Staat. Nicht davon erfasst sind Staatenbündnisse oder Gemeinschaften unter gleichrangigen Staaten. 3. Die Änderung des Landesnamens. 4. Der völligen Auflösung des Klanswesens. 5. Die Änderung der Vorrausetzungen zur Veränderung der Verfassung.

Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:08, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das deutsche Grundgesetz kann ein wenig so interpretiert werden, da im Falle einer Vereinigung eigentlich eine neue Verfassung vorgesehen war. Deswegen nannte man es vermutlich auch nur Grundgesetz und nicht Verfassung. Wie wir alle wissen, hat man sich für eine andere Lösung entschieden und das Grundgesetz dann beibehalten. Angesichts der Qualität des Grundgesetzes sicher keine schlechte Entscheidung. 194.62.169.86 08:17, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
So sind alle drei Deutschen Republikanischen Verfassungen (im Sinne von für ganz Deutschland bestimmt) entstanden. (Das Grundgesetz nur so halb, da die Geltenden Verfassung sehr stark vom Besatzungsrecht überdeckt war).
In Weimar gab es tatsächliche zwei vorläufige Verfassung für den Staat, die alte Reichsverfassung mit ein wenig Zuckerguss nach der dann auch die Verfassungsgebende Versammlung einberufen wurde und im Anschluss die Zwischenverfassung aus Gesetz über die vorläufige Reichsgewalt und bestimmten anderen geschriebenen und ungeschriebenen Verfassungsregel während der Verfassungsgebenden Versammlung, die eben neben der Verfassungsgebung auch schon als echtes Parlament wirkte. (Das ist jetzt sehr verkürzt) Нактаффэ 08:53, 10. Sep. 2020 (CEST)
+1 (gilt für ein darüber - Naktasse hat sich zeitlich dazwischengedrängelt/Bearbeitungskonflikt). Für wann soll eine Vorverfassung sein? Jede Verfassung basiert auf einer Vorgängerversion (was bisher gefunden wurde, mindestens 4.000 Jahre). Selbst beim völligen Gesellschaftswechsel, gelten vorherige Verabredungen fort (siehe Verfassung der DDR - auch im Vergleich zum Grundgesetz). Verfassungen werden/wurden geändert, auch das Grundgesetz. Elementare Bestandteile sind (beim ersten Lesen) 79/3 (ewig) geschützt, aber nicht die Artikel, sondern die "Grundsätze", die in ihnen stecken. Und Grundsätze sind auslegungsbedürftig, Bsp. Sozialpflichtigkeit des Eigentums.--Wikiseidank (Diskussion) 09:04, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Zur Transliteration siehe ф. 91.54.33.246 09:11, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Le Duc de Deux-Ponts, kannst Du die Frage bitte etwas schärfen? Was heißt Vorverfassung, was genau meinst Du mit späterer Annahme? Denn das, was Du da beschreibst, dürfe der Standardfall für jede Verfassunggeschichte sein, mal mehr, mal weniger demokratisch. Schau mal zum Beispiel die Geschichte der Verfassung der Vereinigten Staaten an. Erfüllt die Deine Kriterien mit der Ratifizierung der Entwurfsfassung 1787–1790?--2A02:8109:9440:2EE4:69E0:2973:7E89:6A5D 09:10, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich probiere es: Also, dass man über einen Verfassungsentwurf das Volk abstimmen lässt, dürfte ein allgemeingültiger Grundsatz sein (skurilerweise bei unserem Grundgesetz gerade nicht, es wurde aber ja mittlerweile konkludent angenommen). Diesen Grundsatz könnte man aber ja auch schriftlich vorab festlegen. Mit einer Art Vorurkunde/Vorverfassung, eben so wie in meinem Beispiel. Vielleicht ist die US-Verfassung dazu ein interessanter Fall. Man macht eine erste Urkunde und danach fügt man ständig neue Seiten an. Das Komplettgebilde ist dann die Verfassung. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:59, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn Du damit die Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten meinst: Das beschreibt die Art und Weise, wie die Verfassung geändert wird. Die Europäische Menschenrechtskonvention ist da letztlich auch nicht anders, auch wenn es um Protokolle geht statt um einzelne Artikel. --L47 (Diskussion) 12:44, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dass es ein allgemeingültiger Grundsatz ist, dass das Volk über Verfassungsentwürfe abstimmen soll, bezweifel ich stark. Das Beispiel mit der Verfassung der USA passt da auch nicht wirklich. Die Art und Weise, wie die Verfassung (in diesem Fall durch Zusätze) geändert wird, steht ja schon in der Verfassung selbst (so wie in Deutschland und vermutlich den meisten anderen Verfassungen) und da finden auch keine direkten Volksabstimmungen über Annahme oder Ablehnung statt. --Dasmöschteisch (Diskussion) 13:02, 10. Sep. 2020 (CEST) Konkreter: Das Dokument in dem u.a. festgelegt ist, wie Verfassungszusätze ratifiziert werden, war keine Vorverfassung, sondern die Verfassung der USA. Dass dort mit Zusätzen, statt mit Wortlautänderungen gearbeitet wird, ändert nichts daran, dass es eine Verfassung ist. --Dasmöschteisch (Diskussion) 13:08, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Schläferfilm gesucht

Ich suche einen Film, vermutlich aus dem letzten Jahrhundert.
Plot: Die Sowjetunion hat in den USA Schläfer platziert, die durch Anrufe und eine bestimmte Melodie veranlasst werden, vorbestimmte Objekte zu zerstören. Das Programm wurde eingestellt und die Pläne veralten. Ein in Ungnade gefallener Offizier aktiviert nun die Schläfer, die vollkommen unsinnige Attentate auf verlassene Militäreinrichtungen und stillgelegte Brücken verüben. Ein Sowjetagent wird ihm nachgeschickt und die Amerikaner stellen diesem eine weibliche Agentin zur Seite. Dann kommen die beiden mehrere Male zu spät und sich näher. Zum Schluß wird der abtrünnige Offizier getötet und das Paar setzt sich mit den Restspesen? und der Agentenliste als Pfand ab. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:21, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Argh. Ich kenne ihn, komme aber nicht auf den Namen, müsste aus dem Ende der 70er stammen.--Traeumer (Diskussion) 10:26, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Telefon (Film)? Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 10:30, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Telefon? --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Und das Gedicht ist Stopping by Woods on a Snowy Evening von Robert Frost --Elrond (Diskussion) 10:54, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Rezitiert wurde die letzte Strophe
 
The woods are lovely, dark and deep,
But I have promises to keep,
And miles to go before I sleep,
And miles to go before I sleep.

--Elrond (Diskussion) 11:44, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Marlene Rall

Wann ist Marlene Rall gestorben? https://www.comecso.com/eventos/jornada-internacional-humanidades --Dr Lol (Diskussion) 10:28, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Meist du diese: Dr. phil. (Universität Tübingen, 1968). Geb. 1940, Mexiko-Ciudad de México ? d:Q59527334 verweist auf VIAF und 2003. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:41, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(Fast noch BK)Hmmm, schwierig. Tochter von Ernst Zinn (Philologe), geboren 1940. Gattin und wiss. Mitarbeiterin von Dietrich Rall. Selbst Professor, vermutl. an der Universidad Autónoma Metropolitana. VIAF meint gestorben 2003, aber bestaetigen kann ich es dir nicht. Hth -- Iwesb (Diskussion) 11:43, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Proformarechnung

Ich hänge seit Monaten in einem Schadensmeldungverfahren der österreichischen Post. Nun bestehen sie darauf, dass ich als Nachweis über den Wert der beschädigten Sendung eine „[selbst] unterschriebene Proformarechnung mit Inhaltsangabe, Kaufdatum und Kaufpreis“ vorweise (echte Rechnung oder Kaufbeleg ist nicht mehr vorhanden, da viele Jahre zurückliegend). Der Artikel Proformarechnung hilft mir leider nicht weiter. Soll ich also einfach einen rechnungsartigen Zettel erstellen, in den ich irgendwelche Daten eintrage (weder tatsächliches Datum noch der Kaufpreis sind mir in Erinnerung)? Da die AGB der Post ohnehin von „Verkehrswert“ sprechen, werde ich schlicht den Produktpreis gemäß Herstellerangaben anführen, den Rest kann ich aber nur erfinden. Gruß—XanonymusX (Diskussion) 10:55, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, genau. Rechnungsartiger Zettel. In der Buchhaltung (D) spricht man von Eigenbeleg. Sie wollen halt irgendeinen Zettel, damit sie etwas zum Abheften haben. Falls Du den Wert darauf krass zu hoch angibst, wäre das meiner Meinung nach ein Betrugsversuch – Du so zwingt man Dich zu ernsthafter Überlegung --Wolli (Diskussion) 11:44, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke, es geht nicht um einen früheren Kaufpreis, sondern um die jetzige Lieferung. Diese Proformarechnung sollte daher den Absender, Empfänger, Beschreibung der Lieferung, Datum der Lieferung und Wert der Lieferung enthalten. 91.54.33.246 12:24, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das würde ich ausschließen. Zwar lassen die AGB das völlig offen, dort ist nur die Rede davon, dass man „den tatsächlichen Wert (Verkehrswert) des Paketes mittels entsprechender Unterlagen glaubhaft zu machen“ habe; die Abteilung Schadensabwicklung, mit der ich nun seit Monaten korrespondiere, hat mich aber ausdrücklich aufgefordert: „Fertigen Sie bitte eine unterschriebene Proformarechnung mit Inhaltsangabe, Kaufdatum und Kaufpreis an.“ Dass Kaufpreis ≠ Verkehrswert muss denen klar sein, aber da der Preis des Herstellers zweifelsfrei belegbar ist, brauche ich da gar nichts erfinden (auch wenn der Preis deutlich über dem des damals deutlich preisreduzierten Produktes liegt, so viel weiß ich noch). Sinnlose Zettelwirtschaft ist das, aber so sei es denn …—XanonymusX (Diskussion) 13:24, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn die Proformarechnung ausdrücklich für Deinen damaligen Kauf erstellt werden soll, mußt Du das so machen. 91.54.33.246 08:44, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Was bedeuten gedrehte winkende Hände - so wie man eine Glühbirne eindreht ?

Ich suche die Bedeutung ! --Nina Eger (Diskussion) 11:33, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Applaus in Gebärdensprache: https://signsuisse.sgb-fss.ch/de/lexikon/g/applaus-1/. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:43, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(Zwischenfrage): @BlackEyedLion: Weiß du, ob dies auch für Deutschland gilt, da ja hier vermutlich die Deutschschweizer Gebärdensprache genutzt wird, die eine der französischen Gebärdensprachen ist, während die Deutsche Gebärdensprache eine eigene Sprache ist? --Jbergner (Diskussion) 13:49, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
In D wird die Hand häufig nicht flach gehalten, sondern tatsächlich so, als ob man eine Glühbirne einschrauben möchte und je nach Begeisterung kann das Schütteln ziemlich heftig und lange dauern. Kann aber auch ein Dialket sein und flache Hand ist Hochgebärde. --Elrond (Diskussion) 15:07, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Aus eigener Erfahrung vor Jahren: Ja, das ist die gleiche Geste in der deutschen Gebärdensprache [26]. --Naronnas (Diskussion) 14:01, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Allerdings sehe ich bei beiden hocherhobene flache Hände. ICH könnte so keine Glühbirne eindrehen. Danke --Jbergner (Diskussion) 14:35, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Unterstellte Führer zu mir!: https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/FIS/DownloadsDigitalisierteMedien/Fernmeldedienst/Uebermittlungszeichen.pdf?__blob=publicationFile --Rudolph Buch (Diskussion) 12:05, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
AFAIR gibt es noch eine dritte Variante, mit einer Hand, die in etwa in die Richtung geht: "Bei Dir sitzt wohl eine Glühbirne/Schraube locker." --94.219.121.164 14:48, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Geste ist ebenfalls in einigen (eher politisch linken) Kreisen verbreitet als "Zustimmung" bzw bedeutungsmäßig analog zum +1 hier bei der Wikipedia. (Das ist jetzt ein bisschen original research...) --Medici (Diskussion) 07:40, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Volkskammerwahl 1990 Broschüre der Wahlkommission

Ich gehe mal den Weg, in der Hoffnung, dass das hier jemand findet. Ich suche eine Broschüre der Wahlkommission der DDR mit dem Endgültigen Wahlergebnis der Volkskammerwahl 1990. Die Version im Bundesarchiv ist schlecht kopiert, 1-2 Seiten unleserlich. ich habe das Ding schon auf einer Webseite gesehen, da ist auch der gründe Einband der Broschüre in Farbe mit drauf. Ich finde aber ums Verrecken nicht mehr die Homepage. Hintergrund ist der: dort sind alle Kandidaten aufgelistet, die anhand der Wahlvorschäge in die Volkskammer gewählt waren. Einige nahmen das Mandat aber nicht an, genau die gilt es zu benennen. Wäre schön, wenn das Ding jemand fände.--scif (Diskussion) 11:39, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Siehe Gotthard Voigt#cite_note-1, gefunden mit Google "Endgültiges Ergebnis der Wahl zur Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik am 18. März 1990", bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Danke. Es ist nicht so, das ich nicht gesucht hätte, scheinbar kam es auf die richtige Suchzeile in ihrer Ausführlichkeit an.--scif (Diskussion) 13:14, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hatte zuerst die missratene Ablichtung [27] gefunden und von dort dann den Langtitel abgetippt. Der erste Treffer war es dann. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Was ist Entzugsspringen bei Mäusen?

Was ist Entzugsspringen bei Mäusen? --2A01:598:9187:FC:88AB:23AC:56AB:1F57 13:27, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Service (Kontext): Der Begriff kommt beispielsweise im Artikel Ohmefentanyl vor. --Wrongfilter ... 13:36, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Man zählt, wie häufig eine Maus hochspringt. Mouse jumping test; https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1875459712001026. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:21, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Eine offensichtlich etablierte Nachweismethode bei Maeusen mit Abhaengigkeitserscheinungen. Such mal nach "PMID: 5103484" im Netz, ist von 1971. Hth -- Iwesb (Diskussion) 14:24, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Iwesb: Lass einfach den Doppelpunkt weg, wie bei einer ISBN: PMID 5103484. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:36, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Oder hier: Im Test „Entzugsspringen" werden Mäuse über einen definierten Zeitraum hinweg mehrfach mit der Testsubstanz behandelt. Bei einem μ-Opioid wird innerhalb dieses Zeitraumes eine körperliche Abhängigkeit erreicht. Am Ende der Behandlung wird durch Gabe von Naloxon, einem μ-Antagonisten, die Wirkung des Opioids mit einem Mal aufgehoben. Bei Ausprägung einer körperlichen Abhängigkeit zeigen die Mäuse charakteristische Entzugssymptome, die sich in Form von Sprungbewegungen äußern (Saelens JK, Arch Int Pharmacodyn 190: 213-218, 1971). Fett von mir. 2003:F5:6F0A:5A00:11D3:AC15:98F8:D5F1 14:33, 10. Sep. 2020 (CEST) Marco PBBeantworten
Ist es nicht diese Methodik hier? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:42, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Symbol?

Was ist das für ein Symbol. Gesehen im Nahverkehrszug der Deutschen Bahn. Passenderweise auf der Zugtoilette. WLAN ist es nicht, aber vermutlich irgend ein "wireless" Dings. Und: Haben wir das auch auf Commons?--Ratzer (Diskussion) 15:14, 10. Sep. 2020 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 15:14, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Rückfrage: Warum kann es kein WLAN sein? Auf jedenfall stellt es Funksignale dar, zu denen ja auch WLAN gehört. Was ich mir aber am Besten vorstellen kann, ist dass es etwas mit RFID zu tun hat, also z.B. mit einem Kartenleser. --Naronnas (Diskussion) 15:29, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nur zur Sicherheit: die Öffnungen für den Fön zum Händetrocknen sind es nicht? Die Piktogramme der Bahn sind ja üblicherweise auf blauem Hintergrund, das hier sieht eher wie eine Metallverkleidung mit Öffnungen aus. -- 79.91.113.116 15:37, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

  Das hier ist doch DAS W-LAN-Symbol (gefunden auf commons). So etwas wie das dagegen habe ich auf commons nicht gefunden, aber die Kategorien-Bäume sind dort fein verästelt.--Ratzer (Diskussion) 15:49, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

(Dazwischenquetsch): Die Sybmole sind nicht unbedingt einheitlich, so findet sich auch sowas zu Wi-Fi (also auch WLAN):  . Im Grunde geht es immer um eine Antenne die Funkwellen aussendet. --Naronnas (Diskussion) 16:03, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich glaub, das ist ein Notrufzeichen, wenn du Hilfe benötigst. Siehe Seite 4 Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:51, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich tippe auf RFID, aber was will und das Zeichen sagen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 16:08, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
+1. Ein typisches RFID- bzw NFC-Symbol. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vielleicht eine "Stechuhr" für das Reinigungspersonal? --Expressis verbis (Diskussion) 19:57, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Notrufzeichen passt doch. Vermutlich war es mehr oder weniger ein Schalter/Druckknopf. --  itu (Disk) 20:29, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, dieses Symbol kennzeichnet Flächen, die berührt werden können, um Wasserhahn/Handtrockner/Toilettenspülung auszulösen. -- hgzh 20:56, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Also hatte Ratzer sich weder die Hände gewaschen, noch das Klo gespült? --91.47.24.247 21:25, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Hgzh: Das könnte auch sein. Beim Hersteller Mobiloclean gibt es Papierhandtuchspender mit einem ähnlichen Symbol an der Stelle, wo der Radarsensor für die Auslösung der motorischen Papierhandtuchausgabe sitzt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Doch, Klo gespült (Knopf mit LED-Anzeige gedrückt) und Hände gewaschen (Wasserfluss wird durch einen optischen Sensor ausgelöst, wenn man die Hände darunter hält. Der Papierhandtuchspender ist rein mechanisch. Das (immer noch) unbekannte bzw. unzureichend erklärte Symbol war an einer anderen Ecke des Klos angebracht.--Ratzer (Diskussion) 22:15, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es könnte auch ein Kontrollpunkt für das Reinigungspersonal sein. Wer das Klo fertig geputzt hat, hält sein Kontrollgerät – wie es auch von Nachtwächtern benutzt wird – an die Markierung und dokumentiert so die Reinigung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Ratzer: Auf welcher Strecke hast du das Symbol gesehen? Vielleicht bekommt man dann den Zugtyp heraus und kann dann mal nachsehen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:47, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Nightflyer: Das war der Regionalexpress München-Passau, ab München um 16:24. Ich glaube aber nicht, dass das gesuchte Symbol spezifisch mit der Bahn was zu tun hat, sondern allgemein mit irgendetwas in Richtung Funk/Mobilfunk/RFID. Wenn es wirklich etwas Bahn-spezifisches ist, dann hält sich mein Interesse bzw. meine Neugier in Grenzen. Gruß--Ratzer (Diskussion) 22:30, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das dürfte die Bahnstrecke Landshut–Plattling sein mit dem Alstom Coradia Continental. Der Zug wird leider nur in Süddeutschland eingesetzt, können also nur die Dortigen kontrollieren. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:44, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Eine etwas triste Anstalt in den Bergen...

Noch so ein Knobelfall. Diese traurige Anstalt (Pensionat oder sowas?) soll auch angeblich in der Schweiz zu finden (gewesen) sein. Aber wo? --Xocolatl (Diskussion) 22:43, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich würde ja auf Lungenheilstätte tippen: Viele offene Fenster, zahlreiche Sitzgelegenheiten vor dem Haus, Hochgebirgslage. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich eher auf eine Heilquelle irgend in einem engen Tal. Lungenheilanstalten wurden in der Regel an sonnigen Standorten errichtet, damit die Liegekuhr drausen stattfinden konnte.Also eher oberhalb von Ortschften. Wenn du hingegen an eine Wasserquelle gebunden bist, baust du sowas auch in einem engen Tal. --Bobo11 (Diskussion) 23:19, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wer sagt denn das. Lungenheilanstalten wurden immer an kühlen, Linderung bringenden Standorten gebaut. Direkte Sonnenwärme ist eher Gift für Lungenkranke. Das mag in deiner Welt anders sein, in der deutschen Medizin herrscht diese Meinung vor.--2003:E8:3705:1D00:4852:A36A:CB83:D28A 09:18, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Irgendwie widersprechen da aber die Standorte der berühmten Lungenheilstätten in Davos deiner Aussage @IP2003:E8:3705:1D00:4852:A36A:CB83:D28A. Wie es übrigens auch der Artikel Lungenheilstätte macht. Einfach mal denn Satz „Die meisten Häuser hatten große Sonnenterrassen und Gärten, weil die Ultraviolettstrahlung und frische Luft die Heilung fördern.“ wirken lassen. Das Hauptgebäude auf der Schatzalp ist so ausgerichtet das möglichst alle Balkone gegen Süden ausgerichtet sind. Ähnliches gilt für die Deutsche Heilstätte in Davos, sowie andere Tuberkulose Heilstätten in den Alpen. Übrigen reden wir hier von medizinischen Standard um 1900, nicht dem von heute. Aber klar es ist mal wieder eine IP aus dem Grossraum Friedrichshafen, und das es da eine Person gibt, die einfach dem Zwang unterliegt, mir wieder sprechen zu müssen, sollte hinlänglich bekannt sein. --Bobo11 (Diskussion) 11:11, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Einige Gedanken zu dem Bild ohne dabei die Möglichkeit einer Heilanstalt oder eines Erholungsheims ausschliessen zu wollen: Der untere Gebäudeteil scheint architektonisch anders zu sein. Insbesondere macht er einen repräsentativeren Eindruck. Handelt es sich um zwei Gebäude? Insbesondere die Unterkünfte für Saisonarbeitskräfte haben etwas heimartiges. Könnte das obere Gebäude auch eine Unterkunft für Hotelangestellte sein? Ist das Tal wirklich eng oder öffnet sich der Blick nach rechts? Und vor allem, warum wurde hier fotografiert? So eine Stelle endeckt man nicht auf der Durchfahrt. War der Fotograf einige Tage an dem Ort?--Mhunk (Diskussion) 10:28, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Altes Bad Pfäfers? [28]. Sieht nicht ganz gleich aus, doch sehr ähnlich. —Filzstift (Diskussion) 11:08, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, hab ich jetzt auch gefunden: Das ehemalige Badehaus aus dem 18. Jahrhundert in der Taminaschlucht, Ansichtskarte. 91.54.33.246 11:14, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dazu würde das 2. Bild passen.--Mhunk (Diskussion) 11:18, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
eindeutig.--Mhunk (Diskussion) 11:25, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bild 2: Könnte passen. Von Bad Ragaz bis zur Badeanstalt verläuft ein ca. 2-3 Meter breiter Weg auf rechter Seite. —-Filzstift (Diskussion) 11:33, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das 3. Bild könnte fast die gleiche Stelle sein.--Mhunk (Diskussion) 11:39, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Wasserfall ist nicht so hoch, aber dies ist der auf dem 2. Bild. Nochmal zu Bad Pfäfers: das lange Haus rechts wurde neu gebaut und ist heute niedriger. 91.54.33.246 11:48, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bin auch der Meinung, mit Bad Pfäffers und Taminaschlucht sind wir an der richtigen Verortung.--Bobo11 (Diskussion) 11:53, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, das haut hin. Vielen Dank allen Beteiligten!
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Xocolatl (Diskussion) 18:14, 11. Sep. 2020 (CEST)

11. September

Coronafrage: Zahnarztkontrolluntersuchungspflicht

Es gibt dieses nette Bonusheftchen für Rabatte bei Zahnersatz, wenn da regelmäßig jährlich ein Stempelchen für eine durchgeführte Kontrolluntersuchung drin ist. Nun geht es meinen Zähnen blendend, und in Coronazeiten halte ich die Inkaufnahme des Infektionsrisikos bei einem medizinisch nicht indizierten Zahnarztbesuch für unverhältnismäßig, deshalb habe ich bei der Krankenkasse beantragt, diese Nachweispflicht für die Coronajahre (also mindestens dieses) auszusetzen, d. h. das Bonusheft trotzdem anzuerkennen, weil ich zum besonders gefährdeten Personenkreis gehöre - hat sie natürlich mit der absurden Begründung abgelehnt, die Zahnarztpraxen wären geöffnet und könnten aufgesucht werden, und dafür gäbe es keine gesetzliche Grundlage. Wie stehen die Chancen, mit Rechtsmitteln dagegen erfolgreich vorzugehen? (Klar, die Zahnärzte wären eher weniger begeistert, aber es ist nun einmal allgemein so, daß Arztbesuche derzeit möglichst vermieden werden, und mit Recht, denn die medizinischen Berufe haben, wenig überraschend, die höchsten Infektionsquoten - ich meine, mich an sowas wie "5 %" erinnern zu können.) Eine andere Überlegung wäre, daß ich mich fragen könnte, ob ich Zahnersatz überhaupt je benötigen werde - nach meinem Eindruck werde ich den Rest meines Lebens vermutlich "ohne" auskommen. --95.116.63.173 04:05, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Sprech mit deinem Zahnarzt um einen Randtermin zu bekommen. Dank Terminierung habe ich in letzter Zeit kaum andere Patienten gesehen. --Bahnmoeller (Diskussion) 09:27, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist eine Antwort auf eine andere, nicht gestellte Frage. (Und der Imperativ von "sprechen" lautet "sprich".) --95.116.63.173 10:44, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das Risiko, dass der Zahnarzt (bzw. die Stuhlassistenz) während der Behandlung die Infektion überträgt, dürfte angesichts der ohnehin (und jetzt erst recht) durchgeführten Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen sehr gering sein und spricht nicht gegen einen Zahnarztbesuch. Im Wartezimmer ist das Risiko sicherlich deutlich höher - was sich mit einem Tagesrandtermin umgehen lässt (oder Warten vor der Praxis). Somit gibt es keinen Grund, die Kontrolluntersuchung ausfallen zu lassen. ("Daß" schreibt sich übrigens seit Jahre "dass"). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:36, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn wir schon beim Klugscheißen sind: Dativ Plural von Jahr ist schon seit Jahrzehnten (Jahrhunderten?) Jahren --TheRunnerUp 12:45, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wo wir schon off topic sind, kann ich noch eins draufsetzen: In meiner Wahlheimat USA haben viele Praxen unter Covid ihre Wartezimmer abgeschafft. Die Front-Desk-Frau schickt dem Patienten, wenn er dran ist, ans Mobilphone eine SMS. --Stilfehler (Diskussion) 14:30, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
In der Tat besteht das Risiko weit mehr für die Zahnärzte und -helfer. Ich hatte bei Lockdown-Anfang ja einen Termin und war überrascht dass mich der Senior-Zahnarzt behandelt hat, weil ich fest überzeugt war dass der jetzt definitiv in den Ruhestand versetzt würde. Die Furcht vor Ansteckung scheint also vielfach gering zu sein auf dieser Seite. Für Patienten ist das gut, sonst hätte man noch grössere Probleme Termine zu bekommen.
Du könntest dich mit dem Zahnarzt ja darauf einigen dass er dir dein Bonusheft einfach so abzeichnet ...ist natürlich böse illegal, aber sollte vom Zahnarzt her nicht unbedingt ein Problem sein. --  itu (Disk) 13:10, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Und gegenüber der Krankenkasse rechnet er die nicht erbrachte Leistung ab? Klingt nach einer schlechen Idee. --Magnus (Diskussion) 13:13, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Man kann alles als Anlass für richtigen Betrug nehmen. Ärztlicher Abrechnungsbetrug ist auf so einen Anlass ganz sicher nicht besonders angewiesen. --  itu (Disk) 13:20, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich könnte den Eintrag sogar selbst fälschen (kontrolliert eh keiner), aber das war auch nicht die Frage. (Ich frage mich aber schon, was denn die Zehn-Jahre-Regelung eigentlich soll. Wenn jemand mehrere Jahre lang nicht beim Zahnarzt war und die Ruinen zunehmend verfallen und er sich dann für die fehlenden Jahre Bestätigungen erschleicht, um die Krankenkasse übers Ohr zu hauen - ja, OK, eindeutig Betrug. Aber wenn beispielsweise ich immer schön habe abstempeln lassen und dann '20 und '21 "wegen Corona" ausfallen ließe, aber 22-25 wieder brav hinginge, was spräche denn rein logisch dagegen, daß die Zähne zwischenzeitlich auch in Ordnung waren und deshalb eigentlich 2026 kein Grund bestände, den Rabatt zu verweigern? Wobei: das kommt ja nicht vor - wenn die Zähne 2025 in Ordnung waren, braucht der Inhaber 2026 auch keinen Zahnersatz, und falls z. B. unfallbedingt doch, dann hat es jedenfalls nicht an einem vernachlässigten Gebißzustand gelegen. Alles nicht so ganz logisch.) --95.116.63.173 14:48, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Du kannst es Dir sparen, logische oder unlogische Fallkonstellationen durchzuspielen. Im Gesetz (§ 55 Abs. 1 SGB V) stehen die Voraussetzungen ("während der letzten fünf Jahre vor Beginn der Behandlung", "in den letzten zehn Kalenderjahren vor Beginn der Behandlung ... ohne Unterbrechung". Daran halten sich die Kassen. Und das Bonusheft ist auch keine Voraussetzung. Ich habe keins, aber mein Zahnarzt (und vermutlich auch die Kasse) weiß, wann ich bei ihm war. 91.54.33.246 15:07, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Man bekommt ohnehin maximal 80 % der Festzuschüsse, davon 10 % dafür, "wenn der Versicherte seine Zähne regelmäßig gepflegt und in den letzten zehn Kalenderjahren vor Beginn der Behandlung die Untersuchungen" hat durchführen lassen. Weitere 20 % entfallen, "wenn der Gebisszustand des Versicherten regelmäßige Zahnpflege nicht erkennen lässt und der Versicherte während der letzten fünf Jahre vor Beginn der Behandlung" nicht in der vorgeschriebenen Frequenz hat vornehmen lassen. Beim TO sind die Zähne ja okay, die regelmäßige Zahnpflege sollte also erkennbar sein, weshalb er nichts untersuchen lassen musste, wenn er denn mit 70 % zufrieden ist. --77.10.138.215 19:19, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Sinn dieser Regelungen ist doch offensichtlich: Die Kassen sollen weniger ausgeben. Ob die Gesetze, die vermutlich die Kassenlobby durchgebracht hat, sinnvoll sind, oder nicht, hat nicht nur damit zu tun, in welchem Zustand die Zähne sind. Wem einer dieser Einträge fehlt, der entlastet das Gesundheitssystem, weil die Kasse entsprechend weniger zahlen wird. Insofern sollten wir alle für die schludrigen Patienten dankbar sein, die einfach nicht da waren. --2001:16B8:101E:A900:F949:E0BB:6030:697A 16:41, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist falsch. Es gibt ein öffentliches Interesse daran, die Ausgaben für Gesundheitsleistungen und damit die Lohnnebenkosten durch Krankenversicherungsbeiträge durch Verbesserung der Präventionsleistungen, die nebenbei bemerkt auch noch die Volksgesundheit fördern und dadurch ökonomisch die Produktivität steigern, zu begrenzen. Entsprechend Regulierungen werden aber sicherlich nicht "die Kassenlobby durchgebracht" haben. Es ist nämlich ein landläufiger Irrtum, daß Versicherungsunternehmen ein ökonomisches Interesse an einer generellen Schadens- bzw. Leistungsaufkommensreduktion hätten - das Gegenteil ist der Fall: mit zunehmendem Leistungsumfang steigt die Summe der am Markt durchsetzbaren Versicherungsprämien und damit Umsatz und Gewinn der Unternehmen. Wenn z. B. plötzlich alle Kfz so gebaut würden, daß sich die Unfallschadenshöhen halbierten, dann würde sich in der Folge auch das Aufkommende der Kfz-Haftplichtprämien halbieren und die Gewinne der Versicherer entsprechend zurückgehen, was die Unternehmen bestimmt nicht wollen. Es ist daher ein Irrtum, anzunehmen, daß es aus einem Wirtschaftssystem heraus zu Kostendämpfungsmaßnahmen kommen könnte - solche können immer nur extern, durch Aufsichtsgremien oder den Gesetzgeber, initiiert werden, und "die Kassenlobby" tut sicherlich alles ihr Mögliche, um solche Bemühungen zu sabotieren. --77.10.26.184 03:19, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zurück zur Frage: Da sehe ich keine Chance. Bei sowas geht es nach dem Verhältnismäßigkeitsprinzip und der Zumutbarkeit. Beides zieht hier nicht, weil die Ansteckungsgefahr beim Zahnarzt nicht unzumutbar hoch ist. Die Gefahr einer Erkrankung infolge einer ausgelassenen Kontrolle des Zahnstatus dürfte zudem i.d.R. wesentlich größer sein als die Gefahr einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 während des Zahnarztbesuchs, was die Chancen auf Erfolg m.E. gegen Null tendieren läßt. --94.219.1.29 17:14, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Klage würde derzeit IMHO bereits an der Zulässigkeit scheitern: Sozialrechtliche Feststellungsklagen auf eine Leistungspflicht bei einem eventuellen künftigen Ereignis gehen nicht (§ 55 SGG). Klagen kannst Du also erst, wenn Du tatsächlich Zahnersatz brauchst. Frag nochmal hier nach, wenn es soweit ist... --Rudolph Buch (Diskussion) 20:52, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mal eine kleine Bemerkung am Rande: Mit einem schweren Husten, den ich seit mehreren Monaten mit mir rumschleppe, wollte ich zum Pneumologen. Der Dame am Telefon erzählte ich, dass ich innerhalb einer Woche 2x negativ vom Gesundheitsamt im Rahmen einer Quarantäne getestet wurde, unter die unser Haus für 14 Tage gestellt war und der gerade 3 Tage her war. Als Antwort erhielt ich eine Ferndiagnose mit den Worten: „So wie sie sich anhören, begeben sie sich ins Krankenhaus und kommen sie auf keinen Fall zu uns in die Praxis.“ Es scheint also gar nicht so einfach zu sein, einen Arzttermin zu erhalten. Ins Krankenhaus traue ich mich aber nicht, da meine Sorge ist, dass ich mich dort erst recht mit Covid-19 infiziere, wie beinahe ein Bekannter von mir, der nach seinem Besuch bei seinem Hausarzt ebenfalls in Quarantäne musste. Alles nicht so einfach derzeit. --158.181.78.164 21:34, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
"Wie beinahe ein Bekannter ... bei seinem Hausarzt": Warum spricht das jetzt dagegen, ins Krankenhaus zu gehen, und nicht dagegen, den Pneumologen aufzusuchen? --Digamma (Diskussion) 22:42, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Krankenhäuser sind als Brutstätten für fiese Keime verschrieen. Ich hätte es so rum versucht, das Problem im KH vorzutragen und um eine Bestätigung zu bitten, daß er dort (zumindest in der Notaufnahme und den Testzentren) mit einem chron. Husten bei ganz aktueller 2fach neg. Coroatestung falsch ist und sich an einen niedergelasseen Pneumologen wenden soll. Die Dame am Telefon war offenbar grenzdebil, wenn sie nicht versteht, daß so ein Patient eben nicht zu der "wenn sie husten, bleiben sie bitte draußen" Gruppe gehört. Chron. Husten seit mehreren Monaten ist eine böse Sache und sollte auf jeden Fall zeitnah pulmologisch abgeklärt werden, entweder bei einem niedergelassenen oder evtl. auch ambulant im KH. Zuwarten wäre aktuell ein großer Fehler, auch weil zu befürchten ist, daß die Pulmologen bald wieder vorwiegend mit COVID-19 Fällen beschäftigt sein und ambulante Patienten nicht mehr angenommen werden. --94.219.1.29 00:58, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Sieht überzeugend aus. Scheint wohl die richtige Antwort zu sein. (Und hat für KKasse und Justiz den Vorteil, daß es nicht zu einem Rechtsstreit kommt, wenn die Leistung gar nicht benötigt wird.) --95.116.63.173 21:48, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Girocard-Zahlung mit PIN

Moin,

im Urlaub in Brandenburg habe ich am 27. Juli 2020 in einem kleinem Kiosk Waren mit der Girocard und PIN bezahlt. Der Betrag wurde nach der Zahlung auch, wie nach jeder Kartenzahlung mit PIN, als vorgemerkte Buchung bei mir im Online-Banking angezeigt. Diese Meldung verschwand nach ca. einer Woche aus dem Online-Banking ohne, dass der Betrag abgebucht wurde.

Heute, nach über einem Monat, wurde der Betrag dann doch noch abgebucht.

Habt ihr eine Idee warum das so lange gedauert hat? (Das Konto war zu jedem Zeitpunkt gedeckt.) Eine Nachfrage bei meiner Bank und eine Online-Recherche brachten mich nicht weiter. --Stefan1973HB Disk. 14:46, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Man muss zwischen Vormerkung und Bezahlung unterscheiden. Die Vormerkung passiert vor der Geschäftstransaktion und kann theoretisch irgendein Betrag sein, um die Deckung bzw. Gültigkeit der Karte abzufragen. Die eigentliche Bezahlung erfolgt dann später. Wobei eine Verzögerung von einen Monat bei einer Binnentransaktion schon recht ungewöhnlich ist. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:53, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Zahlungen mit der Girocard (ehemals EC-Karte) und PIN garantiert die kartenausgebende Bank den Zahlungsbetrag. Sie blockt nach sofort Eingabe der PIN den betreffenden Betrag auf dem Girokonto bis die eigenliche Buchung von der Hausbank des Verkäufers da ist. Diese Buchungsgarantie beläuft sich meines Wissens auf 10 Tage. Danach wird der geblockte Betrag wieder freigegeben, sofern die eigentliche Buchung nicht erfolgt ist. Viele kleine Händler, wie in deinem Fall ein Kiosk, wo kaum mit Karte bezahlt wird, warten mit dem einreichen der eigentlichen Buchung der Kartenzahlung bei ihrer Hausbank, da sie für jede Einzelbuchung eine Gebühr zahlen müssen. Wenn sie einige Kartenzahlungen zusammen haben, reichen sie diese gebündelt bei ihrer Hausbank ein, um Gebühren zu sparen. Sie gehen aber das Risko ein, das die Gegenbank den Betrag nicht auszahlt, beispielsweise mangels Kontodeckung. --95.175.104.22 15:44, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Was ist mit der SEPA-Vorabinformation (SEPA pre-notification)? Jede SEPA-Lastschrift muss doch vorher angekündigt werden. Zwar stellen manche Banken die Vorabinformationen im Online-Banking nicht dar, hier werden sie aber anscheinend dargestellt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:52, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Inneres einer Schweizer Kirche

Wir nähern uns dem Ende, aber noch sind einige Morelló-Fotografien bzw. deren Motive zu orten. Zum Beispiel dieses... --Xocolatl (Diskussion) 18:22, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Die ungewöhnlichen Säulen sollten beim Identifizieren helfen, leider sind die im Foto oben abgeschnitten. Ich habe erst an Freisäulen gedacht, eher aber scheinen sie zu einer Art von Strebewerk zu gehören. --Stilfehler (Diskussion) 19:08, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ganz sicher, dass das in der Schweiz ist? --Filzstift (Diskussion) 20:13, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
So sicher, wie man bei diesen Bildern eben sein kann... es gehört zu den handbeschrifteten und trägt die Nummer 990. Zwischen 935 und 995 haben sich bislang nur Schweizbilder gefunden, vgl. diese Zusammenstellung. --Xocolatl (Diskussion) 20:45, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Kniebänke weisen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf eine katholische Gemeinde hin, auch das könnte es eventuell eingrenzen. --Stilfehler (Diskussion) 21:45, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Neben den Säulen fand ich den Altar mit der Marienstatue bemerkenswert.--Mhunk (Diskussion) 21:55, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
JA, die Marienstatue auf dem Hauptaltar sollte wirklich helfen. Denn das Patronat des Hauptaltars hat in der Regel Einfluss auf den Kirchennamen. Und es ist ein polygonaler Chorabschluss, wobei es von der Fensteranordnung eher ein 7er sein sollte als ein 5er (Leider sieht man nicht wie Rippen in Schlusstein übergehen). Und schon um 1900 herum kein Lettner oder Chorschranke mehr. Ich geh mal Liste von Marienkirchen sieben.--Bobo11 (Diskussion) 22:19, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bezweifle, dass es sich dabei um eine Kirche in der Schweiz handelt. So, wie die aussieht, ist sie eher in Spanien zu lokalisieren. Man beachte auch die Knie-Bänke, also eine Römisch-Katholische Kirche -- AnRo0002 (Diskussion) 22:37, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das eindeutige Indiz für eine römisch-katholische Kirche ist die Heiligenstatue am Altar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Weihrauchgefäße, falls es welche sind, auch. Herrgott, allmählich glaube ich, diese Kirche gibt's gar nicht... Kommen wir mit dem Fußboden weiter? Was sind das für runde Deckel, wird da eine Riesenkrypta belüftet? --Xocolatl (Diskussion) 23:35, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Jedenfalls sollte es sich auf Grund der Größe auch um einen größeren Ort handeln, was die Sache schon einengt. Die Gestaltung der Säulen scheint mir am auffälligsten. Das wäre ein Ansatzpunkt. --Dioskorides (Diskussion) 23:44, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Orgelanordnung erscheint mir ungewöhnlich.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:15, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die war mir auch aufgefallen. TF: Ich vermute, dass einer der Prospekte ein Blindprospekt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Lyon Notre-Dame de Fourvière. Eventuell auf der Rückreise fotografiert.--Mhunk (Diskussion) 09:11, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, ich denke mit Notre-Dame de Fourvière hast du sie gefunden. Hab mal Vergleichsbild von 1896 eingefügt, auch wenn auf dem die Kniebänke fehlen, Rest passt.--Bobo11 (Diskussion) 09:28, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, und damit ist der Beweis erbracht, dass in dieser katalanischen Datenbank noch mehr Unordnung herrscht, als ohnehin schon zu befürchten war. Herzlichen Dank!
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Xocolatl (Diskussion) 09:31, 12. Sep. 2020 (CEST)

Plauen …

… lag 1968 in welchem Bezirk der DDR? Nach einer Stunde Sucherei bin ich echt angenervt. Weshalb wird in den Artikeln kein Zeitsrahl eingebunden, an dem auf Anhieb ersichtlich ist, wann welcher Ort zu welchem Bezirk, Kreis und Land gehört(e)? Das wäre wirklich mal hilfreich, gerade wenn man die Daten ordentlich in die Personendaten und in Wikidata einarbeiten möchte. --158.181.78.164 18:38, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Plauener Spitze kam natürlich aus dem Bezirk Karl-Marx-Stadt.--Wikiseidank (Diskussion) 18:54, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Habe das jetzt mal so in den Artikel von Hartmut Tautz eingebaut, danke dafür Wikiseidank. Aber das mit dem Zeitstrahl ließe sich doch bestimmt realisieren. Wen könnte man daraufhin ansprechen? --158.181.78.164 20:40, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Am 1. Januar 1968 gehörte Plauen zum Bezirk Karl-Marx-Stadt. [29] --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Danke, das ist nun geklärt. Aber es ist doch traurig, dass man auf externen Seiten suchen muss, statt es klar aus den Artikeln hervorgeht. Daher meine Frage nach einem sogenannten Zeitstrahl. Mir schwebt etwa so eine Form wie in diesem Beispiel vor:

AltschwedischSchwedische SpracheAltdänischDänische SpracheAltfäröischFäröische SpracheAltisländischIsländische SpracheAltnorwegischNorwegische Sprache

Natürlich dann mit Zugehörigkeit eines Ortes zum Staat, Bezirk, Bundesland usw. Gerade in Europa hat sich die Zugehörigkeit alle Naselang geändert. --158.181.78.164 20:59, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Im Artikel Kreisreformen in der DDR findest Du alle für Deinen Zeitstrahl notwendigen Daten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Den muss man erst mal finden, ich fand ihn nicht. Es geht mir nicht nur um Plauen, die Suche betreibe ich täglich für Wikipedia/Wikidata, mehr oder minder erfolgreich. Wo gehört(e) z. B. Plauen, Freiburg oder Berlin-Zehlendorf im Jahr 1534, 1678, 1722, 1869, 1912 und Heute zu. Mit einem Zeitstrahl wäre das sofort ersichtlich. Für Leute, die in den betreffenden Orten Wohnen und über diese in Wikipedia schreiben, sollte es ein leichtes sein, den Zeistrahl auszufüllen. In Bezug zu meinem Wohnort würde ich das sofort umsetzen, wenn eine leicht handhabbare Vorlage existieren würde. Für den Leser wäre es m. E. ein echter Mehrwert. --158.181.78.164 21:48, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
+1 zur Anregung, nach Möglichkeit Zeitstrahle(n) in Ortsartikel einzubauen (erklärt vieles).--Wikiseidank (Diskussion) 08:30, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Gleichzeitig Onkel und Halbbruder

Wie ist es möglich, dass jemand sowohl mein Onkel (Bruder eines meiner beiden Elternteile) als auch mein (blutsverwandter) Halbbruder ist (also gleichzeitig auch ein Kind eines meiner Elternteile)? Geht das überhaupt auf legalem Wege? --Patchall (Diskussion) 20:05, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Klingt nach schwierigen Familienverhältnissen. Der Opa müsste mit deiner Mutter (seiner Tochter) ein Kind zeugen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:20, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Doch das geht einfach, nämlich so:
  • Armin (A) ist der Sohn meines Vaters (V) mit seiner damaligen Frau Barbara (B)
    • Armin ist mein Halbbruder
  • Armin (A) ist außerdem der Bruder meiner Mutter (M), die die gleiche Mutter Barbara (B) aber einen anderen Vater Christian (C) hat.
    • Armin ist mein Onkel
--Naronnas (Diskussion) 20:28, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Tatsächlich, das ist eine inzestfreie Variante:
C   B    V    M
 \ / \  /|\  /
  M   A  | Ich (A=Halbbruder)
   \    /
    Ich (A=Onkel)
Armin ist eigentlich der Halbbruder meiner Mutter, aber das ist für die Onkel-Eigenschaft wohl egal. --Expressis verbis (Diskussion) 21:01, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Lektüre dazu --Elrond (Diskussion) 23:04, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Sowas nennt man eine Totale Familie: [30]. --Dioskorides (Diskussion) 23:14, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Für etwaige leibliche Kinder von Erika und Bernhard Grzimek wären Rochus und Thomas Grzimek Halbbrüder (nämlich ebenfalls Kinder ihres Vaters Bernhard) und Onkel (nämlich Brüder des ersten Mannes ihrer Mutter Erika, Michael Grzimek). Es muss also insbesondere einfach eine Person Kinder mit zwei Personen, die in gerader Linie miteinander verwandt sind, Kinder haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 11. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

12. September

Brücke, Straße, Berg und Fluss in der Schweiz

Es geht doch noch nicht so schnell zu Ende mit den Morellóbildern. Wo hat er das geknipst? --Xocolatl (Diskussion) 09:47, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Mein erster Gedanke war das Mattertal mit der Visp. Dort konnte ich es nicht lokalisieren. Leider ist Tal nur teilweise in Google Street View enthalten. Gut ausgebaute Straße und Leitungen zeugen von einiger Relevanz.--Mhunk (Diskussion) 10:04, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zuerst noch eine allgemeine Frage: Weiss man von dem Kerl, dass der sich eigentlich nur dort bewegte, wo sich in der Nähe Bahnlinien befinden (von Ausflügen in Fussdistanz wie Via Mala oder Tamina mal abgesehen)?--Filzstift (Diskussion) 12:19, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es liegt so nahe, dass ich das voraussetze. Zum einen war es um 1900 die komfortableste Art zu reisen. Zum anderen deuten alle Aufnahmen darauf hin.--Mhunk (Diskussion) 12:25, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Naja, wissen tut man's natürlich nicht sicher, aber es sieht schwer danach aus. Ich habe seine Stationen (nur für die Schweiz!) mit dem Baedeker von 1913 abgeglichen, und danach muss man wirklich annehmen, dass er sich auf Bahnen und Schiffe beschränkt und allenfalls Spaziergänge gemacht hat. Ziele, für die man damals noch einen Ein- oder Zweispänner oder ein Pferd mieten musste, hat er offenbar nicht angesteuert oder abgelichtet. --Xocolatl (Diskussion) 12:29, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die berümte Ausnahme wird der Oeschinensee sein, den er fotografier hat. Denn auf den Bildern unterwgs ist der Lötschbertunnel nicht aber die Lötschbergnordrampe im Bau (d.h. zwischen 1906-1911). Kurzum von Frutigen bis Kandersteg war er auf Strassetranport angewissen, denn das ist von Frutigen aus kein Tagesausflug zu Fuss. Allerdings gab es zu der Zeit auf der Strecke Postkutschen sprich öffentlicher Verkehr.--Bobo11 (Diskussion) 12:42, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Naja. Baedeker sagt (über Kandersteg): "Zum Oeschinensee, sehr lohnend (1 1/4 Std.; Pferd 8 Fr., auch Gemmi-Wägeli). Vom Bahnhof ö, beim Hotel Viktoria vorbei (Handweiser) am l. Ufer des Öschinenbaches hinan, nach 40 Min. auf das r. Ufer (r. der schöne Staubbachfall); dann steiler in 35 Min. zu dem malerischen Oeschinensee [...] Kahnfahrt sehr zu empfehlen (bis zu der Schlucht in der SO.-Ecke und zurück 1 Std., für 1 fr.)". Ich weiß ja nicht, wie schnell die Urlauber damals gewandert und gestiegen sind, aber 1 1/4 Std. klingt nach etwa fünf Kilometern. Falls er sich nicht sogar doch das Gemmi-Wägeli geleistet hat. --Xocolatl (Diskussion) 13:10, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Jetzt hast du mich falsch verstanden Xocolatl. Ich sprach von der Strecke Frutigen (letzter damals mit Bahn erreichbarer Ort) nach Kandersteg. Nicht von Kandersteg an den Oeschinensee und zurück. Das ist auch heute noch ein unproblematischer Tagesausflug (ohne benutzung des Seselifts versteht sich).--Bobo11 (Diskussion) 13:18, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Und wenn ich mir Bilder wie dieses anschaue, weiß ich auch, wo ungefähr er das gemacht hat. Es gibt eine Menge Postkarten ungefähr von dieser Position aus, da sind also offenbar schon viele Touristen entlanggetrampelt. - Bobo11, die Bahn wird in diesem Baedeker von 1913 als existent behandelt. Er kann bis Kandersteg gefahren und dann zum Oeschinensee gewandert sein. --Xocolatl (Diskussion) 13:25, 12. Sep. 2020 (CEST) Er muss das ja nicht unbedingt gemacht haben, bevor die Bahn gebaut war; mit ziemlicher Sicherheit war er doch auch mehrmals in der Schweiz. --Xocolatl (Diskussion) 13:42, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Morelló und die Gewässer

Wir hatten schon ein paar total falsch einsortierte Gewässerbilder von Joaquim Morelló. Vielleicht gelingt's, diese hier zu kategorisieren? Nr. 1 wurde angeblich am Ufer eines Schweizer Sees aufgenommen, für mich sieht das aber eher nach Fluss aus. Evtl. der Rhein und evtl. in der Gegend von Kaub, wo Morelló nachweislich auch unterwegs war? Interessant finde ich da auch das Schiff. Nr. 2 soll aus dem Kanton Bern stammen, bei Nr. 3 ist als Ort wieder nur die Schweiz angegeben. Nr. 4 und 5 sollen vom Zürichsee stammen, da wäre natürlich auch die Identifizierung der Schiffe spannend, die wiederum vielleicht für die Datierung der Bilder nützlich sein könnte. Derzeitiger Eindruck: Morelló hat wahrscheinlich seine Mitteleuropa-Bilder in den letzten anderthalb Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg aufgenommen. --Xocolatl (Diskussion) 10:12, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bei Nr. 4 vermute ich die Helvetia. --Xocolatl (Diskussion) 10:23, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Wie schon auf Diskussion geschrieben. Die Bilder 4 und 5 könnte die Helvetia (Schiff, 1875) sein. Wenn den Zürichsee überhaupt stimmt. Aber eben, die Auflösung ist mir zu klein. --Bobo11 (Diskussion) 10:25, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bei Nr. 5 sehe ich Ähnlichkeit zu diesem Schiff, zu dem ich aber ominöserweise bis jetzt überhaupt keine Daten gefunden habe. --Xocolatl (Diskussion) 10:45, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
zu Helvetia: 4- ja, 5 - nein: Die Brücke ist anders und auch Mittelschiffs, wo der Schiffname steht.--Mhunk (Diskussion) 10:54, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Nr. 5 ist am Utoquai, vgl. diese Ansichtskarte. Und das ist auch dasselbe Schiff. --Xocolatl (Diskussion) 10:57, 12. Sep. 2020 (CEST) - Nachtrag: Die Ansichtskarte ist 1901 gelaufen und das Schiff hieß "Zürich". --Xocolatl (Diskussion) 11:07, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 1:Bonn Drachenburg und Drachenfels (Siebengebirge)..--Mhunk (Diskussion) 11:09, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Etwa die Perspektive.--Mhunk (Diskussion) 11:15, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 3: Koblenz Festung Ehrenbreitstein.--Mhunk (Diskussion) 11:59, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 2 dürfte nicht das Deutsche Eck sein, auch wenn es nach Bild 3 naheliegt. Das Deutschherrenhaus ist kleiner und das Standbild sollte schon stehen.--Mhunk (Diskussion) 12:02, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
nochmal zu Bild 2: Die vielen Segelschiffe deuten auf einen See oder sogar auf einen Meerhafen hin.--Mhunk (Diskussion) 12:09, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auf dem Heck des dicken dunklen Schiffes ganz links steht der Name oder der Heimathafen. Ich kann ihn aber nicht entziffern, für "Bonn" scheint er zu lang zu sein. --Xocolatl (Diskussion) 12:17, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die große Anzahl großer Segelschiffe auch am gegenüberliegenden Kai macht für mich den Eindruck eines Meerhafens. Und die großen Gebäude gegenüber könnten einfach Lagerhäuser sein, wie Hamburg Speicherstadt.--Mhunk (Diskussion) 12:29, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

(Bk)Ja, Meerhafen am warscheinlichsten. Schon die Bauart des Pier lässt auf Hafen mit stark ändernde Wasserstände schliesen. Bei Binnenseen sind solche Anlagen eher unüblich. Und gegen Fluss sprechen eben die Segelschiffe. Klar das Frachtschiff das scheinbar mit Fässern be- bzw entladen wird, eher ein Flussschiff sein, aber der Segler ganz links sieht mir schon nach was Hochseetauglichem aus.--Bobo11 (Diskussion) 12:33, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Könnte er von Genf über Lyon ans Mittelmeer und dann die Küste lang nach Spanien zurückgereist sein? Auf der Reise dürfte er einige Zwischenstationen eingelegt habe. Das würde die Aufnahme in Lyon erklären. Und Bild 2 zeigt einen Hafen an der französischen Mittelmeerküste?--Mhunk (Diskussion) 12:37, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Also, gereist ist der mit Sicherheit mehrmals, und zwar über einen Zeitraum von, denk ich, wenigstens anderthalb Jahrzehnten. Wir haben z. B. einen sicheren Beleg, dass er 1902 in Düsseldorf war (da krame ich gerade in Hafenbildern herum) und 1912 oder später in Baden-Baden. Insofern kann man leider nur immer kleine wahrscheinliche Teilstrecken erschließen, aber nicht eine große Reise. Unter anderem kam er in Marseille vorbei, da hab ich jetzt noch nicht nach passenden Hafenbildern geschaut... --Xocolatl (Diskussion) 12:46, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mein Gedanke war nur, dass er auf Hin- und Rückreise Station gemacht hat. Aus Bequemlichkeit oder um sich was anzuschauen und dabei entstanden einige "unpassende" Aufnahmen.--Mhunk (Diskussion) 13:13, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, klar. Wobei ich gar nicht weiß, welche Aufnahmen ich jetzt als "unpassend" ansetzen soll, zumal ich ja auch nicht weiß, ob wir hier den Gesamtnachlass Morellós vor uns haben oder eine wie auch immer geartete Auswahl. Und worauf er als Fotografierender Wert gelegt hat, könnte ich auch nicht sicher sagen... --Xocolatl (Diskussion) 13:34, 12. Sep. 2020 (CEST) Nebenbei: Manche Bilder der Hafenbecken von La Joliette in Marseille zeigen einen passenden Pflasterbelag und die gleiche Einfassung wie dieses Bild. Aber von den Gebäuden und der Landschaft her finde ich nichts Passendes und Marseille ist wahrscheinlich auch doch wiederum eine Nummer zu groß. --Xocolatl (Diskussion) 13:37, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Woher die Angst vor "gefährlichen" Wespen?

Faszinierend, wie furchtbar gefährlich manche Mitmenschen Wespen finden (mal wieder in der Anfrage oben gelesen)... meine Frage: Warum? Hat das irgendeine genetische Komponente (so wie Schlangenphobiker, die auch im gemäßigten Deutschland vor Schlangen Angst haben, obwohl hier gar keine Giftschlangen leben)?? Denn rational sind Wespen ja nun ziemlich harmlos. Sie stechen selten. Und in aller Regel tut der Stich weh, und mehr passiert nicht. Von jenen Allergikern gegen Wespenstichen (die meisten Allergiker sind ja gegen anderes allergisch) und kleinen Kindern mal abgesehen [und die Risikopersonen, die ich kenne, haben meist gar keine Riesenangst!] - läuft sonst doch kaum jemand eine ernstere Gefahr. Ich kenne jedenfalls niemanden (auch nicht vom Hörensagen), der tatsächlich mal eine Wespe verschluckt hätte; und die meisten Menschen, die ich kenne, sind nie oder sehr selten je gestochen worden. Tat ein bißchen weh, hat nicht sehr lange angedauert. Andererseits kenne ich viele Leute, die bei Wespen durchdrehen und durch hastige Bewegungen oder Aggressivität die Tiere beunruhigen (was die reale Gefahr z.T. natürlich steigen läßt - aber selbst diese Menschen wurden in aller Regel nie gefährlich gestochen!).
Zum Vergleich: Ich kenne zahllose Leute, die Verkehrsunfälle hatten - als Fußgänger, Fahrradfahrer, Autofahrer. Meistens mehrfach im Leben. Oft mit mehr Schmerz verbunden als ein Wespenstich (z.B. aufgeschlagenes Knie o.ä., das tagelang wehtat, manchmal sogar OP-Notwendigkeit usw.). Mir ist aber noch niemand begegnet, der eine ähnliche Angst vor Verkehr oder vor Verkehrsmitteln hätte oder deswegen Autofahrer (oder Fußgänger oder Fahrradfahrer) erschlagen oder deren Fortbewegung verbieten möchte. Auch Hunde bieten meines Wissens real die größere Gefahr (hab aber gerade keine Zahlen dazu - kennt jemand welche?), werden aber dafür von der allgemeinen Bevölkerung nicht grundsätzlich als sonderlich "gefährlich" eingeschätzt.
Also daher meine Ausgangsfrage: Warum halten Menschen ausgerechnet Wespen für so gefährlich? --Ibn Battuta (Diskussion) 10:40, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Zum Thema Hund: Pro Jahr werden in Deutschland ca. 1000 Briefträger so gebissen, dass Krankheitstage anfallen: https://www.t-online.de/finanzen/beruf-karriere/beruf/id_86135444/tipps-fuer-hundebesitzer-darum-sind-hunde-fuer-postboten-gefaehrlich.html -- Aspiriniks (Diskussion) 10:46, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Halten sie sie wirklich für gefährlich oder doch eher nur für lästig? Also, so im Alltag und wenn einem nicht gerade gleich ein ganzer aufgebrachter Schwarm entgegenkommt, weil man ein Wespennest zermatscht hat... Ich saß neulich in einer Gartenwirtschaft; die Tierchen waren sicher an jedem Tisch Thema und es wurde viel mit Bierdeckeln als Glasabdeckung etc. operiert. Aber schreiend davongerannt ist niemand und gestochen wurde auch niemand. Ok, vielleicht gehen Wespenphobiker auch gar nicht erst in solche Lokale. --Xocolatl (Diskussion) 11:13, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

So richtig wissen tut das wahrscheinlich keiner, sie ist allerdings Gegenstand von vielerlei Forschung. --Elrond (Diskussion) 12:01, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich bin in meinem Leben schon dreimal völlig grundlos von Hunden gebissen worden (z.B. als Radfahrer von Zeitungsausträgerinköter, als Frühmorgensjogger von freilaufendem Gassi-Geh-Köter, als Kind von Spitz, der nur "Spielen" wollte). Ich liebe alle Hunde, die nicht über meine Kniehöhe hinausragen. Die kann ich besser treten!! Von anderen halte ich mich ferne. Soviel OT zum Thema Gefahr durch Hunde. 88.68.92.145 12:14, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wespenangst, die einen Menschen ja schließlich stechen können, halte ich für ziemlich rational. Viel ungewöhnlicher ist doch die Angst vor Spinnen, die in Mitteleuropa in aller Regel harmlos sind.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:26, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Suche Ortskundigen Hochmössingen

War nun der Hlg. Xaver in St. Agatha - wie die Online-Recherche sagt - oder ist die in St. Otmar ????? Ich kann mich beim besten Willen nicht hundertprozentig erinnern !--Nina Eger (Diskussion) 13:29, 12. Sep. 2020 (CEST) --Nina Eger (Diskussion) 13:29, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Problem mit Installation des Google Books Downloader (würde aber gern Buch herunterladen)

Ich habe da von einem "Google Books Downloader" (GDB) gehört, kann diesen aber nicht installieren. Zuerst werde ich noch gefragt, ob ich Änderungen durch das Programm zulassen möchte, dann kommt aber die Box mit folgender Fehlermeldung: Error. Runtime Error (at 8:217). Format reult longer than 4096 characters. Gleiches Ergebnis mit dem GDB von Chip und von Computer-Bild. Gleiches Ergebnis auf HP Pavillon Laptop mit Win 8.1 und auf Lenovo Laptop mit Win 10. Ich habe nach der Fehlermeldung gegoogelt, werde aber nicht schlau aus den Treffern.
Ich würde jetzt gern mal dieses Buch downloaden, um es durchsuchbare PDF-Datei zu haben. Zwar kann man das Buch (obwohl es offensichtlich noch als Print-Produkt im Handel und urheberrechtlich geschützt ist) von vorn bis hinten durchlesen, aber dennoch nicht herunterladen. --Ratzer (Diskussion) 13:45, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Autokennzeichen unkenntlich machen.

Kurze Frage an die Fachleute, weil ich es gerade eben wieder in einem Zeitungsartikel gelesen habe: Ist es wirklich Pflicht, auf Fotos, die ich veröffentliche, die Autokennzeichen unkenntlich zu machen? Oder ist das eine neue "Urban Legend", von der viele glauben, dass sie wahr ist? Gruenschuh (Diskussion) 14:04, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Habe unlängst zu diesem Thema gegoogled, könnte den link raussuchen. Fazit: Man muss es nicht, wenn die Fahrzeuge auf öffentlichem Grund stehen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:12, 12. Sep. 2020 (CEST)Beantworten