Diskussion:Natascha Strobl

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von KarlV in Abschnitt "gilt als Expertin für die Neue Rechte"
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SLA

Ich habe den SLA abgelehnt. Der Vergleich des gelöschten Artikels mit den neu eingestellten zeigt massive Unterschiede. In epischer Breite sind nun Medienberichte eingestellt, die wohl zeigen sollen dass Frau Strobl entsprechend WP:RK#Lebende Personen (allgemein) wegen ihrer Bekanntheit relevant sein soll. Es handelt sich nicht um einen Wiedergänger. Wer keine Relevanz sieht, kann jedoch einen neuen regulären LA stellen. --Karsten11 (Diskussion) 12:20, 1. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Aufgeblähter Artikel

Mir kommt der Artikel extrem aufgebläht vor. Allein, dass es eine Liste mit all Ihren Medien-Erwähnungen gibt, ist doch sehr ungewöhnlich. Es scheint mir so, dass hier jemand den eigenen Artikel zur Selbstdarstellung verwendet. Das ist aber nicht der Sinn von Wikipedia.--Der Unbestechliche (Diskussion) 02:54, 28. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Die Liste der Medienerwähnungen war nur der verzweifelte Versuch, die enzyklopädische Relevanz dieser selbsternannten Expertin („one trick pony“) nachzuweisen. In der Tat sehr unüblich, aber hat wohl funktioniert. --Carl Novator (Diskussion) 09:42, 28. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, Wibramuc wird wohl kaum identisch zu Strobl sein. Also bitte etwas vorsichtiger mit solchen Vorwürfen sein, danke. Das ist doch in der noch sehr übersichtlichen Versionsgeschichte gut nachvollziehbar. Der Kommentar von Carl Novator sagt derweil deutlich mehr über ihn selbst als die umseitige Person aus. Die Einschätzung einschlägiger Leitmedien (deren Erwähnung in dieser Fülle man ja diskutieren kann), dass die Politologin und Verfasserin einschlägiger Literatur Strobl als Expertin für das Thema Neue Rechte anzusehen ist, was auch die bpb ausweislich Autorenschaft so sieht, in „selbsternannte Expertin“ zu verdrehen, inklusive in Klammern gesetzter zusätzlicher Abwertung Strobls, ist in inhaltlicher Form eine ziemliche Luftnummer. - Squasher (Diskussion) 13:45, 29. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ob sie selbst den Artikel verfasst hat, jemand aus ihrem Umfeld oder eine Person, welche sie sympathisch findet, kann letztlich dahin stehen. Der Text liest sich jedenfalls wie eine PR-Eloge und nicht wie ein nüchterner Enzyklopädie-Artikel.--Der Unbestechliche (Diskussion) 20:11, 29. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich sehe einen ausführlichen Artikel, der versucht hat eine Löschung als Wiedergänger zu überstehen bzw. dieses Mal genügend RK sichtbar zu erfüllen. Wie PR liest sich das nicht, es sind sowohl positive wie negative Positionen aufgeführt. -- Amtiss, SNAFU ? 20:48, 29. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

„Strobl stammt aus einer Nichtakademiker-Familie“

Was soll das dem Leser sagen? -- Hans Koberger 17:19, 29. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Arbeiterkinder? -- Amtiss, SNAFU ? 20:39, 29. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
MMn eher nicht. Aber wissen tun wir es nicht. Würde das rauszunehmen wollen. -- Hans Koberger 11:32, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
+1 --KarlV 11:38, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

"gilt als Expertin für die Neue Rechte"

Die Aussage, sie "gelte als Expertin", lässt sich sicher mit seriösen Medien belegen, aber Aussagen von Journalisten über Wissenschaftler sind immer mit Vorsicht zu genießen. Kann mal jemand aus der politikwissenschaftlichen Fachcommunitiy hierzu eine neutrale Position einnehmen bzw. zitieren? Kann man über eine nichtpromovierte Wissenschaftlerin sagen, sie sei Expertin auf einem Gebiet, das recht groß ist und vermutlich bereits von einigen akademischen Platzhirschen besetzt ist, die ihr dieses Expertentum erstmal zugestehen müssten?--ChickSR (Diskussion) 13:11, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Aha, zuerst wird die breite Rezeption von Strobl als Rechtsextremismusexpertin herausgelöscht, weil angeblich nicht relevant, und dann wird ihr der Status als Expertin als nicht nachgewiesen angezweifelt. Dass sie in deutschsprachigen Leitmedien als Expertin gilt ist unbestritten, und wenn sich ein akademischer Platzhirsch zu Unrecht in seinem Revier bedrängt fühlte, würde er es wissen lassen. Bislang hab ich da nichts gehört, Du etwa? Zur Erinnerung nocheinmal die (unvollständige) Liste, die am 28.7. herausgelöscht wurde:
Ich werde diese Liste nicht wieder einfügen, wohl aber die entsprechenden Nachweise, damit im Gefolge eines gewissen Artikels in der Welt nicht wieder solch unsubstanziierte Vorwürfe aufkommen. MfG --IllCom (Diskussion) 13:38, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für deine Antwort. Kompromiss: "Wird von zahlreichen Medien als Expertin bezeichnet". Einfach nur "gilt als" ist m.E. TF, weil das eine allgemeine Anerkennung impliziert, die man nicht belegen kann, weil dazu auch die Fachcommunity diese Anerkennung haben müsste. Sie ist in den Links aber nicht belegt.--ChickSR (Diskussion) 13:44, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Die Implikation ist nicht generell gegeben, es steht ja nicht "gilt allgemein" oder "gilt allen Medien...". Wohl aber wird sie in allen mir bekannten seriösen Medien als Expertin anerkannt. Für Deinen Kompromissvorschlag könnte ich mich erwärmen, wenn Du mir seriöse Journalisten (also keine Landschaftsgärtner rechter Ideologien) oder Wissenschaftler nennen kannst, die Strobls Expertenstatus ernsthaft bezweifeln. MfG --IllCom (Diskussion) 13:54, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das geht nicht, weil sie keine nennenswerte wissenschaftliche Qualifikation hat. Es gibt also keine Dissertation, deren Rezension man zitieren könnte. Die Formulierung "gilt als" ist synonym für "wird allgemein als XY anerkannt". Und das ist nicht falsch, aber für Leute, die sich nicht auskennen, schon irreführend, weil es die Anerkennung unter Wissenschaftlern nicht berücksichtigt.--ChickSR (Diskussion) 14:27, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist unrichtig, sie hat ein Handbuch zur Identitären Bewegung geschrieben, das im akademischen Bereich positiv rezipiert wird (vgl. etwa Rezension von Wolfgang Frindte: [1]) und sie wird auf Tagungen und Konferenzen in universitären Umfeld als Beitragende geschätzt (vgl. etwa [2], [3], [4] …) Eine Dissertation ist kein (ausschließliches) Kriterium für Expertentum. MfG --IllCom (Diskussion) 14:52, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Durch die Kombination "Politikwissenschaftlerin" und "Expertin" wird der Zusammenhang eines wissenschaftlichen Expertentums hergestellt. Also müsste das auch belegbar sein. Das bloße Zitieren und Einladen auf Vorträge reicht dazu aber nicht. Die Frindte-Rezension ist nun auch keine streng wissenschaftliche Besprechung, wie der Literaturapparat zeigt. Missfallen wird auch oft durch einfaches Nichtzitieren ausgedrückt, was sich schwer belegen lässt. Es fehlen einfach Belege dafür, weil sie akademisch noch nicht sonderlich weit gekommen ist. Arbeitet sie denn an einem Dissertationsprojekt? Hat sie eine universitäre Anbindung? Das könnte man mal reinschreiben.--ChickSR (Diskussion) 15:05, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das stimmt so nicht. In der Einleitung steht (...)ist eine österreichische Politikwissenschaftlerin und Aktivistin.[2] Sie gilt als Expertin für Rechtsextremismus und die Neue Rechte(...) Da ist deutlich ein Punkt dazwischen sowie 5 Wörter und eine klare Zuweisung der Expertin auf ein Subtantiv, welches nicht Politiwissenschaftlerin ist. Ich diskutiere hier ungerne über konstruierte Konstruktionen.--KarlV 15:19, 30. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Einzelnachweise dieses Abschnitts
  1. Birgit Seiser, Raffaela Lindorfer: Österreich, Welt-Zentrale der neuen Rechtsextremen. In: Kurier. 27. März 2019.
  2. Nikolaus Pichler: Expertin Natascha Strobl: „Bei Rechtsextremismus gehört Österreich zur Avantgarde“. In: Stern. 31. März 2019.
  3. Wenn Rechtsextreme eine Bühne kriegen. OE1. 3. Juni 2019.
  4. Elisalex Henckel: Das fesche Gesicht der harten Rechten. In: Die Welt. 1. November 2016.
  5. Patrick Bahners: Mit Hitlerlektüre Höcke verstehen? In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 27. September 2019.
  6. Natascha Strobl: Der Angstmacher. In: Zeit Online. 30. Dezember 2019.
  7. Elisa von Hof: Wer kritische Fragen stellt, ist ein Feind. In: Spiegel Online. 22. September 2019.
  8. Johannes Reichart: Historikerbericht stößt auf Kritik. In: ard-wien.de. 6. August 2019.
  9. Natascha Strobl: „Regierung hat Narrative der Identitären übernommen“. In: FM4. 28. März 2019.
  10. Ingrid Brodnig: Wirr ist das Volk: Die digitale Parallelwelt der Pegida-Anhänger. In: Profil. 9. Februar 2015.
  11. Srdjan Govedarica: „Ich, ich, ich - das ist der Inhalt.“ In: tagesschau.de. 28. September 2019.
  12. Was sagen Strache, Kurz und Van der Bellen zwischen den Zeilen? In: FM4. 20. Mai 2019.
  13. Kanzler trotz Ibiza: Sebastian Kurz vor der Wiederwahl? In: Bayerischer Rundfunk. 28. September 2019.
  14. Natascha Strobl: Die 3 Erzählungen der ÖVP im nächsten Wahlkampf. In: kontrast.at. 28. Mai 2019.
  15. Felix Diewald: Krisen-PR analysiert: Die Auftritte der Politiker*innen nach #Ibizagate. In: FM4. 22. Mai 2019.
  16. Arnika Zinke: #ibizagate: Ein Polit-Skandal in Memes, Tweets und Analysen. In: Wienerin. 20. Mai 2019.
  17. Jörg Paas: Ein Jahr Ankerzentren in Bayern. (Podcast, Interview mit Natascha Strobl) In: B5 aktuell. 4. August 2019.
  18. Natascha Strobl: Kurz plant blau. In: taz. 27. September 2019.
  19. Waffen statt Worte - Der Mord an Walter Lübcke. In: Bayerischer Rundfunk. 26. Dezember 2019.
  20. Kritik an ARD und „hart aber fair“-Moderator Plasberg nach Sendung mit AfD-Politiker Junge. In: Westdeutsche Zeitung. 2. Juli 2019.
  21. Florian Gasser: Jenseits der Lügenpresse. In: Die Zeit. Nr. 13/2016, 17. März 2016.