Wikipedia:Auskunft
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13. Juni
WhatsApp: Update ... und Chats weg
Seit einigen Tagen kam bei WhatsApp (Android-Handy) ständig eine Meldung über ein Update, das bald installiert werden müsse, damit es weiter funktioniert. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag stand in der Meldung "1 Tag" und ich versuchte, es zu installieren. Danach war der gesamte Verlauf weg. Seitdem spinnt das Programm. Ich habe es deinstalliert und wieder installiert um dann das letzte Backup wiederherzustellen, die Daten von Donnerstag sind jetzt sowieso verloren. Die Wiederherstellung ist jetzt jedoch schon mehrfach gescheiter bzw. kommt nicht voran. Weiß jemand etwas weiterführendes oder was da los ist? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:11, 13. Jun. 2020 (CEST)
- Keine konkrete Antwort zu Deinem Problem, aber erlaube mir bitte einen Gedanken zu WhatsApp:
- WhatsApp wurde von Facebook 2014 für 14 Mrd. US-Dollar gekauft (kannst Du im WhatsApp-Artikel belegt nachlesen). Bereits vor dem Kauf und auch weiterhin ist die Nutzung von WhatsApp kostenlos. Frage (solltest Du Dir ggf. stellen): Wieso kauft ein auf Gewinn ausgerichtetes Wirtschaftsunternehmen (Facebook) für viel Geld einen Dienst, der (vor dem Kauf und nach dem Kauf) kostenlos genutzt werden kann?
- Deine Antwort nehme ich vorweg (gerne kannst Du hier widersprechen): "Mir ist das Alles gleichgültig - Hauptsache, ich kann kostenlos kommunizieren." Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit WhatsApp, --2003:EE:8717:1700:84C2:3783:F889:4AD5 20:18, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Whatsapp war vor der Facebookübernahme tatsächlich auch mal zeitweise kostenpflichtig, meine ca. 2 Euro jährlich--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:02, 14. Jun. 2020 (CEST)
- An den Fragenden: Evtl hast Du auch ein Backup in Google Drive angelegt (muss man aber vorher in den Einstellungen aktivieren), ansonsten ist die "Vergangenheit" wohl (leider) verloren. PS: Du hast nicht geschrieben, wie oder wo Du ein Backup angelegt hast, nehme daher an, Du hast Dich auf die Softwarelösung seitens WA verlassen, die offenbar nichtextern ausgeführt wird. Ein tatsächliches Backup sollte man aber immer extern vollziehen (sei es eine Speicherkarte, externes Gerät oder eben auch die Cloud) --In dubio pro dubio (Diskussion) 22:02, 14. Jun. 2020 (CEST)
- Drive, und das wiederherstellen will irgendwie nicht klappen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:07, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Huhu … Ich habe mehrfach versucht es neu zu installieren. Nach Eingabe der Nummer kommt die SMS mit dem Verifizierungscode. Bevor ich den irgendwo eingeben kann, kommt dirket das Backup, "das jetzt wiederhergestellt werden muss, weil es später nicht mehr möglich ist" Und dann wird das nicht fertig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:21, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Jetzt kam sogar "kann kein Backup wiederherstellen". Ich wollte ein verdammtes Update installieren und dann war plötzlich alles weg und das Scheißteil will e snicht wiederhstellen, insbesondere nahc dem vor einem halben mit sehr viel Aufwand meine Chats von meinem alten Windows phone skopiert habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:11, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Huhu … Ich habe mehrfach versucht es neu zu installieren. Nach Eingabe der Nummer kommt die SMS mit dem Verifizierungscode. Bevor ich den irgendwo eingeben kann, kommt dirket das Backup, "das jetzt wiederhergestellt werden muss, weil es später nicht mehr möglich ist" Und dann wird das nicht fertig. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:21, 16. Jun. 2020 (CEST)
- Drive, und das wiederherstellen will irgendwie nicht klappen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit01:07, 15. Jun. 2020 (CEST)
- Vielleicht hängt das damit zusammen, daß die keine Chatverläufe mehr exportieren dürfen. --178.4.176.97 23:28, 17. Jun. 2020 (CEST)
- Hm? Ich habe die schon vor einem halben Jahr auf mein (damals) neues Galaxy S10 (oder so ähnlich) kopiert. Bis vor einer Woche hat dann alles problemlos funktioniert. Dann kam dieses verdammte Update, und nach dem Versuch der Installation war alles weg. Ich habe es seitdem mehrfach deinstalliert und reinstalliert, um dann das Backup wiederherzustellen, was nicht funktioniert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 18. Jun. 2020 (CEST)
- Es ist ein Galaxy S10e, und werde ich hier absichtlich ignoriert oder hat nur niemand eine Idee? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:45, 20. Jun. 2020 (CEST)
- Hm? Ich habe die schon vor einem halben Jahr auf mein (damals) neues Galaxy S10 (oder so ähnlich) kopiert. Bis vor einer Woche hat dann alles problemlos funktioniert. Dann kam dieses verdammte Update, und nach dem Versuch der Installation war alles weg. Ich habe es seitdem mehrfach deinstalliert und reinstalliert, um dann das Backup wiederherzustellen, was nicht funktioniert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 18. Jun. 2020 (CEST)
weiß niemand was? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:15, 24. Jun. 2020 (CEST)
Ich benutze kein Whatsapp und verweise Leute aus meinem Bekanntenkreis, die mich gerne auf diesem Wege erreichen würden, jeweils an das ebenfalls kostenlos erhältliche Signal, mit dem ich keinerlei Probleme habe und das auch datenschutzmässig einen besseren Ruf hat. Gestumblindi 20:49, 25. Jun. 2020 (CEST)
- (Ich suche nach keiner Datenschutzberatung, und um Erreichbarkeit geht es mir auch nicht wirklich, dass ich so momentan nicht erreichbar bin, stört mich nicht unbedingt besonders) Es geht mir um ein techiches/Softwareproblem, dass nach der Installation eines "wichtigen Updates" meine ganzen Chatverläufe gelöscht waren, und mehrfach nach Neuinstallation die Wiederherstellung des Backups nicht funktioniert hat. Ich wollte wissen, ob irgendjemand mehr dazu weiß, eine Lösung kennt, oder vielleicht weiß, wo ich noch suchen könnte. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:32, 29. Jun. 2020 (CEST)
- such mal in android-hilfe.de ist ein ganz gutes Forum mit vielen Hilfsbereiten--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:38, 29. Jun. 2020 (CEST)
- Danke für den Tipp, werde ich mal versuchen. Kann der Abschnitt hier noch einige Zeit stehen bleiben, oder wäre das problematisch? Derzeit bin ich im Urlaub, danach möchte ich mich an der Sache weiterversuchen. (ab 12. Juli) Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:48, 2. Jul. 2020 (CEST)
- Muss dann mal gucken, geht das in Ordnung, wenn der Abschnitt zumindest bis nächste Woche hier bleibt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:18, 5. Jul. 2020 (CEST)
- In Ordnung, oder stört der Abschnitt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:00, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Muss dann mal gucken, geht das in Ordnung, wenn der Abschnitt zumindest bis nächste Woche hier bleibt? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:18, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für den Tipp, werde ich mal versuchen. Kann der Abschnitt hier noch einige Zeit stehen bleiben, oder wäre das problematisch? Derzeit bin ich im Urlaub, danach möchte ich mich an der Sache weiterversuchen. (ab 12. Juli) Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:48, 2. Jul. 2020 (CEST)
4. Juli
Was wissen Störche?
Ich las neulich, Störche könnten nicht zählen und das sei der Grund dafür, dass Storcheneltern auch fremde Küken, die in ihr Nest gerieten, mitfütterten, wenn diese Küken von der Größe her einigermaßen zu den eigenen passten und sich storchenkükentypisch verhielten. Das heißt doch aber, über ihre mathematischen Fähigkeiten hinaus, dass sie ihre eigenen Jungen nicht von fremden unterscheiden können - oder dass sie extrem sozial sind und den Fremdling bewusst adoptieren, was aber angesichts der aufwändigen Futterbeschaffung eher unwahrscheinlich ist. Nun ist hier tatsächlich gestern oder vorgestern ein Fremdküken in ein ziemlich gut besetztes Storchennest geraten (leicht erkennbar, denn der Fremdling ist beringt, die ursprünglich in diesem Nest ansässigen Jungstörche aber nicht). Soweit ich das beobachtet habe, ist dieses "falsche" Küken den Altstörchen tatsächlich gleichgültig, aber es gab schon ziemlich mörderische Kampfszenen - die anderen Jungstörche scheinen das neue Geschwisterchen nicht zu akzeptieren, zumindest wenn die Fütterungszeit ansteht, und versuchen es aus dem Nest zu werfen. Jetzt ist die Frage: Warum können diese Jungen den Fremdling als solchen erkennen, die Alten aber nicht (falls es ihnen nicht einfach egal ist)? Und warum "merkt" der Fremde nicht, dass er im falschen Nest sitzt, und versucht nicht, "nach Hause" zu fliegen? Und wie klappt es normalerweise, dass sich Jungstörche nicht verfliegen und im falschen Nest landen, wie es diesem hier ja passiert sein muss? --Xocolatl (Diskussion) 16:38, 4. Jul. 2020 (CEST)
- siehe Mengenunterscheidung bei Tieren#Zählversuche mit Vögeln bzw Mengenunterscheidung_bei_Tieren#Vögel sowie zufällig wohl auch die Millersche Zahl (laut deinem Link 7+1, wo schon Menschen kurzzeitgedächtlich Schwierigkeiten haben sollen;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:13, 4. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, das kannte ich ungefähr, es erklärt aber die Angriffe der Jungstörche bzw. das Landen im falschen Nest nicht. Übrigens stand der Verirrte heute abend eine Weile am Nestrand, scannte die Umgebung ab und schien dann tatsächlich zu dem Schluss zu kommen, dass er hier falsch ist und woanders hinmuss. Er machte dann auch Anstalten, loszufliegen, konnte aber entweder nicht abheben (er hat schon einige Blessuren und vom Futter bekommt er offensichtlich wenig oder nichts ab) oder hatte nicht den Mumm dazu. --Xocolatl (Diskussion) 22:54, 4. Jul. 2020 (CEST)
- Möglicherweise ist ein Jungvogel aus dem Vorjahr. --Georgfotoart (Diskussion) 22:51, 4. Jul. 2020 (CEST)
- Nein, definitiv nicht, der dürfte so ungefähr zwei Monate alt sein. Wäre er von 2019, wäre er auch links beringt statt rechts, aber man sieht's auch einfach am Körper. --Xocolatl (Diskussion) 22:54, 4. Jul. 2020 (CEST)
@Xocolatl: Auf der Seite steht unten: „Wenn man zur Zeit 7 oder gar 8 Jungstörche auf dem Alten Rathaus sieht, dann sind das auch "Nachbarskinder", die zu Besuch kommen und auch an der einen oder anderen "Mahlzeit" teilnehmen. (...) Störche können, wie auch die meisten Vögel, nicht zählen. Versorgt und aufgezogen werden alle Jungstörche die sich im Storchenhorst befinden, in etwa gleiches Alter haben, sich artgerecht verhalten und nachdrücklich um Futter betteln. In den letzten Tagen konnte man oft beobachten wie auch die "Nachbarskinder" von den Brutstörchen mitgefüttert wurden. Mitunter gibt es auch Streit zwischen den Jungstörchen, dann hacken meist die Großen auf den Kleinen herum.“ Das könnte man dann so verstehen, dass die Stochenkinder den Beringten aus irgendwelchen Gründen als Schwächling ansehen (Aussehen, Verhalten?) und deswegen auf ihm herumhacken. Dass er ein Fremdling ist, wäre Zufall, sie würden es wohl mit einem aus der eigenen Brut genau so machen. --King Rk (Diskussion) 11:03, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Hallo King Rk, ja, das hab ich inzwischen auch gelesen. Mag sein... wobei das zum Teil extrem brutale Szenen waren, nicht nur "Herumhacken". Ich konnt's aber in den letzten Tagen nicht mehr mitverfolgen und weiß nicht, ob der Fremde noch auf dem Horst ist. Übrigens auch komisch, dass die Jungen offenbar nicht unterschieden werden, aber die Alten jahrelange Partnerschaften eingehen. --Xocolatl (Diskussion) 00:43, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Nur mal als Update: Das scheint in der Tat ein besonders dusseliges oder vom Unglück verfolgtes Exemplar zu sein. Auf den Horst ist er gar nicht geflogen, sondern er wurde als verirrter "Fußgänger" eingesammelt, der offenbar schon eine Bruchlandung hinter sich hatte, und dann in dieses Nest gesetzt, in dem es die vielen Prügeleien gab. Nach seinem Abflug am 7. Juli hat er dann die nächste Bruchlandung hingelegt und inzwischen ist er im Tiergarten Nürnberg und wartet auf seine Auswilderung. --Xocolatl (Diskussion) 17:52, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Beim Thema dusseliger Storch und Bruchlandung darf der hier nicht fehlen. --84.58.126.89 19:10, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Nur mal als Update: Das scheint in der Tat ein besonders dusseliges oder vom Unglück verfolgtes Exemplar zu sein. Auf den Horst ist er gar nicht geflogen, sondern er wurde als verirrter "Fußgänger" eingesammelt, der offenbar schon eine Bruchlandung hinter sich hatte, und dann in dieses Nest gesetzt, in dem es die vielen Prügeleien gab. Nach seinem Abflug am 7. Juli hat er dann die nächste Bruchlandung hingelegt und inzwischen ist er im Tiergarten Nürnberg und wartet auf seine Auswilderung. --Xocolatl (Diskussion) 17:52, 9. Jul. 2020 (CEST)
5. Juli
Eigenartige Verschmutzung
Ca. 5 Jahre alte Hörgeräte wurden mit einer weißen Plastikbox geliefert; Unterteil und Deckel scheinen aus dem gleichen Material zu bestehen. Die Box wurde in einem offenen Regal aufbewahrt. Im Laufe der Zeit hat sich der Deckel gleichmäßig mit einer ekeligen zähen schwarzen Schmiere überzogen (läßt sich mühselig mit einem Tuch abreiben), aber das Unterteil ist weiß und sauber, so daß sich ein scharfer Kontrast auf den Seitenflächen ergibt, wo beide Teile aneinanderstoßen. Ich will nicht wissen, wie man die Sauerei wieder abkriegt - wie geschrieben: abreiben - sondern: was ist da los, wie kommt das? --77.3.157.221 00:28, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Ist da irgendwo eine Küche in der Nähe? Hört sich für mich nach dem typischen klebrig-schmierigen Belag an, der sich aus abgesetztem Koch- und vor allem Bratdunst bildet. Lässt sich z.B. gut mit Alkohol entfernen. --Gretarsson (Diskussion) 00:58, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Denke auch: Reinigungsbenzin, Spiritus, evtl auch Essig oder andere Fettlöser sollten evtl Abhilfe schaffen--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:22, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Problem nicht verstanden: Woher weiß die woraus auch immer bestehende Sauerei, daß die sich auf dem einen Gehäuseteil ablagern soll, auf dem anderen einen Millimeter weiter aber nicht? --77.3.157.221 03:11, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Hast eine Originalschachtel oder ein Foto einer Originalschachtel zum Vergleich? Mein Verdacht ist, dass der Deckel per Mehrkomponenten-Spritzgießen mit irgendeinem Elastomer umspritzt war. Dieses Elastomer hat sich im Laufe der Zeit aufgelöst und ist zu Brei erweicht. Ich hatte so etwas schon bei mehreren chinesischen Elektronikgeräten: Bei einem MP3-Spieler mit gummiertem Gehäuse wurde die Gummierung zu einer schwarzen zähen Pampe. Bei einem Kopfhörer ist das Anschlusskabel zu einer schwarzen zähen Pampe mit Drähten drin geworden. Wie das kommt kann ich aber nicht sagen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:49, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Kann ich leider nicht mit dienen. Die Geräte sind von der Fa. Unitron, da steht "Shine+" drauf, und nach meiner Erinnerung war der Deckel nicht anders aufgemacht als das Unterteil. Auf dem steht als Materialkennzeichnung übrigens ABS aufgeprägt, auf der Innenseite des Deckels steht "P/N 017-5265 LID, REV. C CAV. 2", und dann ist da noch so eine "Uhr" mit dem codierten Produktionsmonat. Ich könnte mal den Händler fragen, aber Hellsehen kann der wohl auch nicht. (Wahrscheinlich würde er neue Geräte verkaufen wollen, was vielleicht auch gar nicht so verkehrt wäre, wenn nicht gerade "Corona" wäre.) --77.3.157.221 03:11, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Klebrig-schmieriger Überzug bei Kunststoff (Plaste) entsteht oft durch Sonneneinstrahlung (über Jahre). (Beachten, dass der Einstrahlwinkel Jahreszeit abhängig ist.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:28, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Die Jahreszeit ist abhängig? Wovon? Ist sie auch Video überwacht? Oder Deutsch fehlerhaft? --77.0.120.59 13:38, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Man will ja helfen: "der Einstrahlwinkel ist von der Jahreszeit abhängig" oder "Beachten, dass der Einstrahlwinkel Jahreszeit abhängig ist." Falls das unverständlich ist, könnte man bei Sonnenstand nachlesen..--Wikiseidank (Diskussion) 21:03, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn man helfen will, könnte man sich zu allererst einmal einer korrekten Rechtschreibung befleißigen: Richtig wäre "jahreszeitabhängig" gewesen. "Falls das unverständlich ist" - ist es nicht, aber extrem ätzend. --77.0.85.11 22:39, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Man will ja helfen: "der Einstrahlwinkel ist von der Jahreszeit abhängig" oder "Beachten, dass der Einstrahlwinkel Jahreszeit abhängig ist." Falls das unverständlich ist, könnte man bei Sonnenstand nachlesen..--Wikiseidank (Diskussion) 21:03, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Die Jahreszeit ist abhängig? Wovon? Ist sie auch Video überwacht? Oder Deutsch fehlerhaft? --77.0.120.59 13:38, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Klebrig-schmieriger Überzug bei Kunststoff (Plaste) entsteht oft durch Sonneneinstrahlung (über Jahre). (Beachten, dass der Einstrahlwinkel Jahreszeit abhängig ist.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:28, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Kann ich leider nicht mit dienen. Die Geräte sind von der Fa. Unitron, da steht "Shine+" drauf, und nach meiner Erinnerung war der Deckel nicht anders aufgemacht als das Unterteil. Auf dem steht als Materialkennzeichnung übrigens ABS aufgeprägt, auf der Innenseite des Deckels steht "P/N 017-5265 LID, REV. C CAV. 2", und dann ist da noch so eine "Uhr" mit dem codierten Produktionsmonat. Ich könnte mal den Händler fragen, aber Hellsehen kann der wohl auch nicht. (Wahrscheinlich würde er neue Geräte verkaufen wollen, was vielleicht auch gar nicht so verkehrt wäre, wenn nicht gerade "Corona" wäre.) --77.3.157.221 03:11, 5. Jul. 2020 (CEST)
Wenn der Deckel aus PVC besteht, kann es sein, dass Weichmacher an die Oberfläche gewandert sind und sich dort mit Staub etc. zu besagter Melange verbunden haben. Kommt gerne vor, wenn die Kiste regelmäßig warm wurde und sich wieder abkühlte, Ausdehnen, Zusammenziehen, das walkt die Inhaltstoffe nach außen. --Elrond (Diskussion) 11:07, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Ich glaube kaum, daß der Deckel aus einem anderen Werkstoff als das Unterteil besteht. --77.0.120.59 13:38, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Google einfach mal nach Bildern des oben genannten Hörgeräts und Du wirst feststellen, dass zumindest einige dieser Hörgeräte Schachteln haben, die per Mehrkomponenten-Spritzgießen hergestellt wurden. Da unterscheidet sich dann zumindest der Pigmentzusatz der einzelnen Komponenten. Es ist aber auch möglich, dass die zweite Komponente aus einem thermoplastischen Elastomer besteht, um das Gehäuse zu gummieren. Das sieht man auf Fotos leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Als ich noch starker Raucher war, hatte ich überall solche Beläge. Auf glatten, hellen Flächen ist es auffälliger. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:35, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Was muss man rauchen, das ekelige zähe schwarze Schmiere hinterlässt? Tabak kann es nicht sein, denn dessen Teer ist braun und nicht schwarz. --2003:F7:DF00:200:8021:9476:23FB:FA72 15:59, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist ein Fehlschluß. Was auch immer, z. B. Tabakrauch, hinterläßt zunächst einmal nur eine klebrige Schicht. Schwarz verfärbt die sich dann durch anfliegenden Hausstaub, vielleicht auch Rauchpartikel aus Raumheizungen, die von draußen ins Zimmer gelangen. Die Tabakrauchhypothese ist aber aus zwei Gründen nicht haltbar: Erstens wird hier nicht geraucht, und zweitens existiert die scharfe Grenze zwischen Ober- und Unterteil. --77.0.120.59 21:56, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Fehlschluss? Du weißt genau, wie es bei mir aussah? Warst du jemals mein Gast? Steht da, dass es der Rauch (alleine) war oder zu meiner Raucherzeit passierte? Klar scharfe Grenze, denn Dreck setzt sich erst mal oben ab und das Unterteil lässt für Verschmutzung wenig Raum zur Stellfläche. Auch den nummerierten Fragesteller scheinst du Nummer genau zu kennen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:30, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Ziemlich grenzwertige Antwort, dicht an PA - aber von welcher Seite? --77.0.85.11 22:39, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Fehlschluss? Du weißt genau, wie es bei mir aussah? Warst du jemals mein Gast? Steht da, dass es der Rauch (alleine) war oder zu meiner Raucherzeit passierte? Klar scharfe Grenze, denn Dreck setzt sich erst mal oben ab und das Unterteil lässt für Verschmutzung wenig Raum zur Stellfläche. Auch den nummerierten Fragesteller scheinst du Nummer genau zu kennen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:30, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist ein Fehlschluß. Was auch immer, z. B. Tabakrauch, hinterläßt zunächst einmal nur eine klebrige Schicht. Schwarz verfärbt die sich dann durch anfliegenden Hausstaub, vielleicht auch Rauchpartikel aus Raumheizungen, die von draußen ins Zimmer gelangen. Die Tabakrauchhypothese ist aber aus zwei Gründen nicht haltbar: Erstens wird hier nicht geraucht, und zweitens existiert die scharfe Grenze zwischen Ober- und Unterteil. --77.0.120.59 21:56, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Was muss man rauchen, das ekelige zähe schwarze Schmiere hinterlässt? Tabak kann es nicht sein, denn dessen Teer ist braun und nicht schwarz. --2003:F7:DF00:200:8021:9476:23FB:FA72 15:59, 5. Jul. 2020 (CEST)
Doku über Wald
Ich habe letztens eine sehr interessante Dokumentation über den Wald und die Wirkungen auf die Psyche gesehen auf 3Sat glaube ich. Weiß einer wie die heißt --87.134.7.60 22:15, 5. Jul. 2020 (CEST)
- Terra X Unsere Wälder. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 5. Jul. 2020 (CEST)
- google mal "fernsehen waldbaden" oder mit Sendername, gibt überall Sendungen zum Thema, 3sat z.B. Therapie unter Tannen. --2003:DE:6F35:B0DA:A9FD:18A:C1C0:7514 23:00, 5. Jul. 2020 (CEST)
- 3sat Mediathek mit Stichwortsuche. Probier ein bißchen mit den Stichworten rum, dann sollte das klappen. --84.59.232.138 02:09, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Möglicherweise hast du auch von „Waldbaden“ gehört. Yotwen (Diskussion) 08:34, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Möglicherweise hat er den Beitrag hier von gestern dazu gelesen. --84.59.232.138 14:37, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Möglicherweise hast du auch von „Waldbaden“ gehört. Yotwen (Diskussion) 08:34, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Der mit dem Wald spricht Unterwegs mit Peter Wohlleben.--Wikiseidank (Diskussion) 11:31, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Seit wann befaßt sich Wohlleben mit der Wirkung des Waldes auf die Psyche anstatt mit Ökologie? --84.59.232.138 14:37, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Der Gute war mit Bettina Böttinger und Fernsehteam im Wald unterwegs und das klang sehr nach Wirkung des Waldes auf die Psyche. --Elrond (Diskussion) 17:28, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Und wer von den beiden war der Experte für die Wirkung des Waldes auf die Psyche? --84.59.232.138 00:35, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Der marschiert doch mit mehreren durch die Wald, siehe hier, meine das mit der Adele Neuhauser hatte ich mal am Rande mitgesehen (die Reihe wird z.Zt im hr-fernsehen wiederholt). Waldbaden ist übrigens eine japanische "Erfindung" (hier). Ist aber davon abgesehen auch nichts neues, vgl en:Nature therapy ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:46, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Und wer von den beiden war der Experte für die Wirkung des Waldes auf die Psyche? --84.59.232.138 00:35, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Der Gute war mit Bettina Böttinger und Fernsehteam im Wald unterwegs und das klang sehr nach Wirkung des Waldes auf die Psyche. --Elrond (Diskussion) 17:28, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Seit wann befaßt sich Wohlleben mit der Wirkung des Waldes auf die Psyche anstatt mit Ökologie? --84.59.232.138 14:37, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Psyche von der Ökologie zu trennen (Zitat oben) ist dann Zivilisation, also Naturentfremdung?--Wikiseidank (Diskussion) 10:36, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Nein. Lies die Artikel. --178.6.173.155 14:30, 7. Jul. 2020 (CEST)
6. Juli
Closed-circuit broadcaster Übersetzung
Wie übersetzt man "closed-circuit broadcaster" im folgenden Satz "Called Odyssey, the game is actually a battery-powered, closed-circuit broadcaster that projects movable squares of light on a TV screen." am treffendsten? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 18:07, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Schau mal wie CCTV übersetzt wird. Neben der Funktion als Überwachungssytem wird manchmal der Begriff internes Fernsehen, oder Fernsehen für einen geschlossenen Benutzerkreis, z.B. Betriebsfernsehen, verwendet. Dementsprechend würde ich interner (Fernseh-)Sender verwenden. Allerdings nur, wenn sich kein belegbarer deutscher Fachausdruck findet. Die Erklärung im Artikel CCTV könnte dann auch verbessert werden. --2003:DE:6F35:B0E9:F414:6545:B58D:531C 18:31, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Wie klingt hauseigener Sender? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 13:29, 7. Jul. 2020 (CEST)
DE-NL-Grenze vor Schengen
Ich bin heute mit dem Fahrrad über irgendwelche Feldwege von Deutschland in die Niederlande und zurück gefahren und habe außer einem sehr alten preußisch-niederländischen Grenzstein (und auch der nur an einem der Wege) keinen Hinweis auf die Grenze gesehen. Da kam mir die Frage, wie z.B. die deutsch-niederländische Grenze vor Schengen (also vor 1995?) aussah: war da dann überall Grenzzaun, oder durfte man legal zwar nur über die offiziellen Straßen- oder Schienen-Grenzübergänge einreisen, aber man hätte trotzdem über die Felder zum Nachbardorf jenseits der Grenze stapfen können, nur hätte dann nicht erwischt werden dürfen? --91.249.0.63 19:49, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Das wahr wohl eine Grüne Grenze. Ich nehme an, dass auch schon vor Schengen die Grenzüberwachung zwischen DE und NL nicht so streng war und es darum viele unüberwachte Grenzübergänge gab-. -Naronnas (Diskussion) 20:34, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Bewohner der Grenzanlieger-Gemeinden durften schon ab 1985 durch das Schengener Übereinkommen überall über die Grenze, nicht erst 1995. In der Praxis war es laut einem Zeit-Artikel von 1967 bereits lange vorher möglich - aber da kostete es dann 2 DM Verwarnungsgeld :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 21:04, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Die Grenze zur Schweiz war sogar Schengen-Außengrenze. Es gab dennoch keinen Zaun (außer zwischen Konstanz und Kreuzlingen). Im Wesentlichen war und ist die Grenze durch Grenzsteine markiert, die noch aus der Zeit des Großherzogtums Baden stammen. Das ist alles. Wenn ich mich recht erinnere, war der Grenzübertritt für Bundesbürger auch überall erlaubt, also auch auf Feld-, Wald- und Wanderwegen. Das galt zumindest für Fußgänger und Fahrradfahrer. Der Unterschied zu heute: Kleinere Straßen-Grenzübergänge waren früher nachts geschlossen, heute sind sie offen und unbesetzt. --Digamma (Diskussion) 21:48, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Auch an der tschechischen Grenze gab es nach 1990 keine Zäune mehr, obwohl es noch 17 Jahre bis zum Schengen-Beitritt gedauert hat. Überhaupt ist die abgezäunte Grenze eher die Ausnahme als die Regel, auch wenn das in den letzten Jahren des Öfteren anders aussah. --j.budissin+/- 22:24, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Und seit Mitte der 80er war die Grenze auch "grün", es gab inoffizielle Übergangsstellen, die man sogar mit PKW überqueren konnte. Nur gegen Ende der DDR hat die NVA versucht, aufzupassen. --M@rcela 12:43, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Auch an der tschechischen Grenze gab es nach 1990 keine Zäune mehr, obwohl es noch 17 Jahre bis zum Schengen-Beitritt gedauert hat. Überhaupt ist die abgezäunte Grenze eher die Ausnahme als die Regel, auch wenn das in den letzten Jahren des Öfteren anders aussah. --j.budissin+/- 22:24, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Die Grenze zur Schweiz war sogar Schengen-Außengrenze. Es gab dennoch keinen Zaun (außer zwischen Konstanz und Kreuzlingen). Im Wesentlichen war und ist die Grenze durch Grenzsteine markiert, die noch aus der Zeit des Großherzogtums Baden stammen. Das ist alles. Wenn ich mich recht erinnere, war der Grenzübertritt für Bundesbürger auch überall erlaubt, also auch auf Feld-, Wald- und Wanderwegen. Das galt zumindest für Fußgänger und Fahrradfahrer. Der Unterschied zu heute: Kleinere Straßen-Grenzübergänge waren früher nachts geschlossen, heute sind sie offen und unbesetzt. --Digamma (Diskussion) 21:48, 6. Jul. 2020 (CEST)
Als Kind in den 1960ern kannte ich die offizielle Grenze nach NL und Belgien, in Vaals oder Köpfchen, wo man den Ausweis vorzeigen musste und ggf. Waren zu verzollen waren und die Grüne Grenze, wo man einfach so durch den Wald oder über die Felder ging und irgendwann in Moresnet in Belgien oder Vijlen in den NL war. Hin wie zurück. Das war völlig normal und wurde nie hinterfragt. Dass das eigentlich nicht legal war hat niemanden interessiert und selbst wenn Grenzer uns sahen, gab es meist keine Reaktion oder höchstens eine Ermahnung, die man eben so hinnahm, die aber nicht weiter interessierte. --Elrond (Diskussion) 22:08, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Komischerweise gibt es momentan einen Grenzzaun zwischen D und Dänemark, der von Meer zu Meer reicht, 20km lang und 1,5m hoch. Allerdings nicht für Menschen, sondern für deutsche Wildschweine, die wegen der Schweinepest möglicherweise die dänischen Schweinezuchtbetriebe gefährden. Für Wanderer gibt es 15 Türen. --Expressis verbis (Diskussion) 23:04, 6. Jul. 2020 (CEST)
Es herrscht inzwischen offenbar die Vorstellung, Non-Schengen-Grenzen seien stets schwer befestigt und nach umfangreicher Visa-Erteilung und Kontrolle zu überschreiten;-) Nur wenige Grenzen sind eingezäunt, siehe die Liste befestigter Grenzen, die meisten demnach "grün". Man kann sie zu Fuß einfach so überschreiten, das ist dann eben illegal und gibt wenn man erwischt (also keinen Stempel im Reisepass hat) gibt es ein Bußgeld (plus künftig Scherereien bei der Einreise). Sache ist die, der Aufwand eine Grenze groß zu bewachen lohnt sich meist einfach nicht solange es dort nicht größere Probleme mit Schmuggel u. ä. gibt. Und die Sinnhaftigkeit eines Grenzübertritts außerhalb der regulären Übergänge ist auch nicht gegeben: Ja, du könntest Fuß irgendwo über die Grenze latschen, die meist in einem verkehrsmäßig schlecht erschlossenen Gebiet liegt. Und was hast du davon?--Antemister (Diskussion) 23:19, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Du kannst das auch einfach einen halben Kilometer vom Grenzübergang entfernt tun und je nachdem, wer du bist und was du planst, hast du selbstverständlich etwas davon. Und sei es (selbst schon an einer EU-Außengrenze gemacht, die heute abgezäunt ist), dass du dir 20 Kilometer Umweg sparen willst. --j.budissin+/- 23:25, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Flucht ist in Ländern jenseits des Schengen-Raums natürlich ein Grund, und da hat man oft sehr wohl etwas davon - nämlich im Zweifel sogar die Rettung des eigenen Lebens. Aber, zumindest in jüngeren Jahren, auch einfach das Erlebnis, eine Grenze ohne die üblichen Kontrollen (und damit illegal) überquert zu haben (Reiz des Verbotenen) kann eine Rolle spielen. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:11, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für die Zusammenfassung meines Beitrags ;) Ich dachte außer an Flucht vor allem noch an Schmuggel oder sonstige kriminelle Aktivitäten. --j.budissin+/- 01:00, 7. Jul. 2020 (CEST)
Die Grenze zu den Niederlanden war nicht wirklich "gesichert". Es gab Hecken, Gräben und Bäche, aber im Normalfall keine Zäune. Zu Fuß oder mit dem Rad konnte man die Grenze an diversen Stellen queren. Mit einem Auto war das schon schwieriger und eigentlich nur an den offiziellen Grenzübergängen möglich. Diese waren aber mit Schlagbäumen bestückt und nicht rund um die Uhr besetzt. Ein Grenzübertritt war also - außer an den ganz großen Übergängen - nur zu bestimmten Zeiten möglich. Lange Zeit erfolgte eine doppelte Kontrolle, also bei Ausreise aus D und bei Einreise in NL. Wenn die Beamten keine Lust hatten, wurde man auch schon mal durchgewunken. Normalerweise waren auch nur Mitarbeiter des Zolls im Einsatz. Bundesgrenzschutz oder Militär gab es eigentlich nie vor Ort. Es ging also auch weniger darum, die Einreise zu unterbinden oder gar die Grenze zu sichern, sondern darum Schmuggel (einschließlich Drogen) zu bekämpfen. So gesehen habe ich die Grenze als Kind vor allem als Kontrollpunkt wahrgenommen. Eine Abgrenzung der Länder gab es eigentlich nicht. Dafür war die Grenze viel zu offen. Es wurde auch oft "über die Grenze" geheiratet. Bei einer Berlinfahrt in den 1080ern ist mir dann klar geworden, wie eine "echte" Grenze aussehen kann.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:25, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Wobei man, glaube ich, wirklich klarstellen sollte: Eine Grenze wie die zwischen BRD und NL ist und war der Normalfall, die schwer befestigte Grenze DDR - BRD die Ausnahme. --Digamma (Diskussion) 14:38, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ja und nein. Es gibt zwischen D und NL kein größeres Grenzgewässer (Ausnahme: Dollart) und kein Gebirge. Die Grenze wurde so gesehen über weite Strecken willkürlich abgesteckt. Der Rhein muss auch nicht befestigt werden und lässt sich trotzdem nicht "mal eben" überqueren. Schon gar nicht vor 50 oder 100 Jahren. Auch deshalb ist eine schwer befestigte und gesicherte Grenze eher eine Ausnahme. Richtig ist aber auch, dass ein unbefugter Grenzübertritt in manchen Ländern hart bestraft wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:06, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Zustimmung zu Digamma. Als Beleg mal Bilder der EU-Außengrenze Polen-Ukraine: Commons:Category:Poland-Ukraine border und hier Bilder der EU-Außengrenze Polen-Russland: Commons:Category:Poland-Russia border - und aus der eigenen Erfahrung heraus; kein größeres Problem dort hinzukommen und auch ein Übertritt wäre problemlos am hellichten Tag im Schlenderschritt machbar gewesen (alternativ ein halbwegs geländegängiges Auto). Dauerte ne ganze Weile bis ein Kradfahrer kam und fragte was ich da tue ;) (ich war mit Auto und "ausländischem" Kennzeichen unterwegs) ...Sicherlich Post 15:13, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ja und nein. Es gibt zwischen D und NL kein größeres Grenzgewässer (Ausnahme: Dollart) und kein Gebirge. Die Grenze wurde so gesehen über weite Strecken willkürlich abgesteckt. Der Rhein muss auch nicht befestigt werden und lässt sich trotzdem nicht "mal eben" überqueren. Schon gar nicht vor 50 oder 100 Jahren. Auch deshalb ist eine schwer befestigte und gesicherte Grenze eher eine Ausnahme. Richtig ist aber auch, dass ein unbefugter Grenzübertritt in manchen Ländern hart bestraft wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:06, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Wobei man, glaube ich, wirklich klarstellen sollte: Eine Grenze wie die zwischen BRD und NL ist und war der Normalfall, die schwer befestigte Grenze DDR - BRD die Ausnahme. --Digamma (Diskussion) 14:38, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Als ich in den 90er Jahren im Kreis Borken lebte war ein beliebter Ausflug mit zugereistem Besuch nach Suderwick, reapektive Dinxperlo. Ein Ort, aber mit einer klaren Trennung von deutschen KFZ-Kennzeichen in den Garagenzufahrten auf einer Straßenseite und niederländischen auf der anderen. Auch klar unterscheidbaren Baustilen und, damals noch einem Zeichen 392-Grenzübergangsstelle an jeder Nebenstraße, die von der Hauptstraße in das deutsche Suderwick abzweigte. --Wuselig (Diskussion) 08:18, 8. Jul. 2020 (CEST)
- In den 90er Jahren war das schon entspannt. Diese Fotos zeigen, dass das nicht immer so war. Zeitweilig war sogar ein Zaun mitten auf der Straße, der den Grenzübertritt verhindern sollte. (Wer die Situation vor Ort nicht kennt: Die Staatsgrenze liegt für mehrere hundert Meter in Bereich der Straße; die eine Straßenseite ist NL, die andere D). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:36, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Als ich in den 90er Jahren im Kreis Borken lebte war ein beliebter Ausflug mit zugereistem Besuch nach Suderwick, reapektive Dinxperlo. Ein Ort, aber mit einer klaren Trennung von deutschen KFZ-Kennzeichen in den Garagenzufahrten auf einer Straßenseite und niederländischen auf der anderen. Auch klar unterscheidbaren Baustilen und, damals noch einem Zeichen 392-Grenzübergangsstelle an jeder Nebenstraße, die von der Hauptstraße in das deutsche Suderwick abzweigte. --Wuselig (Diskussion) 08:18, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Nachtrag: Eine ähnliche Situation gab es in Herzogenrath/Kerkrade (siehe Foto). Auch dort bestand noch bis lange nach dem Krieg eine Abgrenzung. Wir haben sogar einen eigenen Artikel dazu. Die Fragen ist also, wie weit man zurückgeht, wenn „vor Schengen“ gemeint ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:49, 9. Jul. 2020 (CEST)
Ein unberechtigtes Überschreiten der Bundesgrenze nach Polen außerhalb eines Grenzübergangs vor deren Schengenbeitritt kostete 50 DM Bußgeld. die bei der Bundespolizei zu entrichten waren. --Robert John (Diskussion) 11:03, 8. Jul. 2020 (CEST)
7. Juli
List of ambassadors of Austria and Switzerland to Kazakhstan
(Umzug aus dem Café. --84.59.232.138 01:42, 7. Jul. 2020 (CEST))
Could someone help me with List of ambassadors of Austria and Switzerland to Kazakhstan? For article: Список послов в Казахстане.--Kaiyr (Diskussion) 14:18, 6. Jul. 2020 (CEST)
You may ask: Kasachische Botschaft in Wien, Österreich; Kasachische Konsulat in Salzburg, Österreich; Kasachische Botschaft in Bern, Schweiz; Kasachisches Konsulat in Genf, Schweiz. --84.59.232.138 01:42, 7. Jul. 2020 (CEST)Sorry, wrong direction. --178.6.173.155 14:22, 7. Jul. 2020 (CEST)- In German: wieso sollte er kasachische Botschaften/Konsulate fragen, wenn er österreichische/Schweizer Botschafter in Kasachstan in Erfahrung bringen will ?!--In dubio pro dubio (Diskussion) 02:46, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Da habe ich wohl den Bezug verdreht. --178.6.173.155 14:22, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Schweiz/Switzerland: Urs Schmid[1]
- Österreich/Austria: Dr. Gerhard Sailler[2]
- In German: wieso sollte er kasachische Botschaften/Konsulate fragen, wenn er österreichische/Schweizer Botschafter in Kasachstan in Erfahrung bringen will ?!--In dubio pro dubio (Diskussion) 02:46, 7. Jul. 2020 (CEST)
- --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 7. Jul. 2020 (CEST)
Ozonbehandlung von Heizungsanlagen, Fahrzeugen, Geräten (Auto, Schiff, Wohnwagen, Waschmaschine)
Behandlung mit Ozon wird oft in Fahrzeugen benutzt gegen Dieselgeruch und bei Raucherfahrzeugen. Ebenso bei Schiffen und Heizungsräumen gegen Dieselgeruch nach Leckagen. Auch Wohnräume und Wohnwagen werden gegen schlechte Gerüche (Schimmel, Rauch, etc.) mit Ozon behandelt. Soll auch bei Brandgeruch helfen und bei bioverschmutzten Waschmaschinen.
Nun hat aber Ozon eine stark oxydierende Wirkung auf fast alle Materialien (Ozonrissbildung). Auf Lebewesen wirkt Ozon schädlich.
- Wegen Gesundheitsbelastung wird im Internet "2 Stunden Lüften" empfohlen (Wohenräume, Fahrzeuge), oder "10x länger als Einwirkzeit". Reicht das? Der Anwender kann ja die absolute Belastung nicht messen. Was ist eine sinnvolle Massnahme?
- Wie ist das mit der Materialbelastung? Wäre ja doof, wenn das Fahrzeug zwar "frühlingsfrisch" riecht, aber die Produktlebenszeit um xx% verkürzt wird, oder die 20 Jahre alte Heizungsanlage im Keller wegen der Ozonbehandlung statt nach weiteren 20 Jahren schon nach 2 Jahren den Geist aufgibt, oder das Heizöl nun durch den beschädigten Tank diffundiert oder gar rausläuft...
Gruss, --Markus (Diskussion) 08:12, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Wie wäre es mit alten Hausmittelchen, wie Kaffeepulver, Essig etc?--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:32, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für Deine schnelle Antwort - ja, das hilft bei einem Tropfen Öl. Aber nicht wenn der Tank überlief oder so. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:15, 7. Jul. 2020 (CEST)
Wie Du schon sehr richtig erkannt hast, ist Ozon etwas höchst aktives/aggressives. Zudem ist es völlig unselektiv und oxidiert so ziemlich alle organischen Moleküle. Eine übliche Herangehensweise bei Austritt von Diesel ist die Aufnahme der größten Menge mit einem Adsorbermaterial, da hilft zumeist billiges Katzenstreu. Bei Fahrzeugen ist es allerdings leider so, dass Diesel von einigen Materialien auch adsorbiert und langsam wieder abgegeben wird, sodass man ziemlich lange etwas davon hat. Dann hilft nur, die betroffenen Teile zu entfernen. Inwieweit so was wirtschaftlich ist, muss von Fall zu Fall entschieden werden. Ein 'günstiges' Fahrzeug mit einem solchen Schaden zu erwerben kann teuer werden. --Elrond (Diskussion) 09:30, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ozon sollte vor allem Organische Verbindungen angreifen (das sind dann auch z.B. Bakterien oder Schimmel, aber eben auch Kunststoffe). Durch ausreichendes Lüften sollte sich das Ozon (das ja ein Gas ist) auch einfach verflüchtigen. Nach einem vollständigen Luftaustausch ist also kein O3 mehr da, die nötige Dauer hängt dabei natürlich von den konkreten Umständen ab (z.B. bläst gerade ein starker Wind durch die Wohnung? Gibt es Räume ohne Belüftung aus denen das O3 erst herauswandern muss?), intuitiv würde ich hier auch eher von einigen Stunden ausgehen um wirklich sicher zu sein. Zur Lebensdauer: Sicher werden einige Materialien angegriffen, haben also eine erhöhte (einmalige) Abnutzung, man hat aber natürlich auch eine Wertsteigerung (es stinkt nicht mehr). Das ist in etwa mit Bleichen von Kleidung vergleichbar: Zwar wird davon der Stoff geschadet, aber dafür habe ich den hässlichen Fleck aus dem Hemd drausen, das ich sonst weggeworfen hätte. Die Schädigung ist dabei gegenüber dem Nutzen oft vernachlässigbar (zumindest wenn es nur bei Bedarf nutzt und nicht täglich). -Naronnas (Diskussion) 09:41, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Meinen Beitrag hast Du aber gelesen?! Speziell das, was ich zu adsorbiertem Diesel geschrieben habe? Wenn man Pech hat, ist das auch noch nach Jahren zu riechen, egal ob man mit Ozon, oder was auch immer behandelt hat. Oder verkaufst Du Ozonbehandlungen? --Elrond (Diskussion) 09:54, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Hallo Elrod, danke für Deine Ausführungen oben; ja, deshalb bin ich auch etwas verwundert, dass in unserem Ozon-Artikel die Behandlung von Fahrzeugen und Waschmaschinen so unkommentiert "angepriesen" wird. Autowerkstätten bieten die Behandlung regelmässig an.
- Selbstvertändlich muss vor jeder Behandlung erst die Ursache beseitigt werden (Leck schliessen). Und selbstverständlich muss auch das ausgeflossene Öl erst beseitigt werden - wofür bei grösseren Mengen Ölbinder geeignet. Noch grössere Mengen (Schiff) werden abgepumpt. Reste auf glatten Flächen werden abgewaschen (Spülmittel). Saugende Materialien (Matratzen, Sitzpolster, Teppiche, Autoverkleidung, etc.) müssen ersetzt werden. Leicht saugende Materialien (Holz, etc.) können mit Ölbinder und oberflächlichem Waschen vorbehandelt werden. Schwierig ist es bei Beton in Tankräumen, der manchmal nur tief aufgeschlagen und entfernt werden kann. Und es gibt fast immer Stellen, die für mechanische Reinigung nicht zugänlich sind.
- Für verbleibende Geruchsbelästigung hilft Ozon. Dazu möchte ich gern noch mehr erfahren über sinnvolles Handling und zur Risikoabschätzung (s. meine zwei Fragen oben). Gruss, --Markus (Diskussion) 10:19, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Hallo Naronnas, ja, dadurch dass Ozon sehr flüchtig ist - irgendwo habe ich von einer "Halbwertszeit von 20 Stunden" gelesen - scheint mir eine Ablüftzeit von 20 Stunden bei Einwirkzeit von 2 Stunden passend (nicht aber, wenn der Ozoner im Wohnwagen zwei Wochen durchläuft - und das Ozon dann womöglich in allen Polstern, Matratzen und Isolierungen sitzt?). Danke für die Info, dass damit auch Schimmel beseitigt wird (nicht nur dessen Geruch) - wusste ich noch nicht. Gruss, --Markus (Diskussion) 10:19, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ozon ist instabil. Es besteht also keine Gefahr, dass es sich in den porösen Materialien festsetzt. Wenn es kein Gestanksmolekül zum Oxidieren findet, zersetzt es sich zu gewöhnlichem Sauerstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Danke, das beruhigt :-)
- Inzwischen habe ich noch irgendwo gelesen, dass "in Raucherautos" bei Ozonbehandlung Feinstaub anfällt, den man dann irgendwie loswerden müsse. Gruss, --Markus (Diskussion) 02:12, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ozon ist instabil. Es besteht also keine Gefahr, dass es sich in den porösen Materialien festsetzt. Wenn es kein Gestanksmolekül zum Oxidieren findet, zersetzt es sich zu gewöhnlichem Sauerstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 8. Jul. 2020 (CEST)
Wilcoxon-Mann-Whitney-Test: kritische Werte für große Stichproben
Liebe Auskunft, ich möchte den Wilcoxon-Mann-Whitney-Test auf zwei Stichproben der Umfänge 58 und 1722 durchführen. Die Tabelle der kritischen Werte der Mann-Whitney-U-Statistik ist dafür natürlich nicht groß genug. Gibt es eine Quelle für so große kritische Werte? Bzw. wie werden diese Werte berechnet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:13, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Bei solchen Zahlen wird üblicherweise die Approximation durch die Normalverteilung benutzt (siehe Artikel). Es gibt im Web hinreichend Hilfestellung, man suche etwa nach Mann Whitney U test online. -- 79.91.113.116 14:32, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, schön, das ist aber weder eine Anleitung für die Berechnung des kritischen Werts noch ein Verweis auf eine solche Anleitung. Mit dem genannten Suchbegriff erhalte ich Websites, auf denen ich den Test durchführen kann; ich benötige aber eine Anleitung, wie ich den kritischen Wert exakt oder näherungsweise berechne.
- Wie kommt man zum Beispiel aus N(mn/2, mn(m+n+1)/12) aus Wilcoxon-Mann-Whitney-Test#Approximative kritische Werte bzw. aus N(m(m+n+1)/12), mn(m+n+1)/12) aus Wilcoxon-Mann-Whitney-Test#Approximative kritische Werte 2 mit m = 40 und n = 20 auf den Wert 274 in der Tabelle im Artikel? (Ich nehme an, dass N die Normalverteilung ist; das steht leider nicht im Artikel. Und welcher der beiden Stichprobenumfänge in der zweiten Gleichung, die in m und n nicht symmetrisch ist, für m eingesetzt werden soll, steht leider auch nicht da.) Für m = 40 und n = 20 ergibt sich N(400, 4067) bzw. N(1220, 4067). Wo kommt in diesen Normalverteilungen 274 vor? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:50, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Siehe Normalverteilung#Streuintervalle: Es liegen 95,4 % im Intervall μ ± 2 σ. Im 1. Beispiel μ = 400, σ= 63.77 ergibt 272,5 als approximative untere und 527.5 als obere Schranke. -- 79.91.113.116 15:16, 7. Jul. 2020 (CEST) PS: Und noch präziser (95%) dann natürlich mit 1.96 statt 2 (bzw. 1,959964 in der Genauigkeit des Artikels). -- 79.91.113.116 15:36, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Okay, das ist gut. Mit α = 0,05, a = mn/2 und b = mn(m+n+1)/12 und unter Verwendung von Excel gebe ich ein: =NORM.INV(α/2, a, wurzel(b)). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:52, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Siehe Normalverteilung#Streuintervalle: Es liegen 95,4 % im Intervall μ ± 2 σ. Im 1. Beispiel μ = 400, σ= 63.77 ergibt 272,5 als approximative untere und 527.5 als obere Schranke. -- 79.91.113.116 15:16, 7. Jul. 2020 (CEST) PS: Und noch präziser (95%) dann natürlich mit 1.96 statt 2 (bzw. 1,959964 in der Genauigkeit des Artikels). -- 79.91.113.116 15:36, 7. Jul. 2020 (CEST)
Lebenszeit von Laptop-Akku
Im Internet findet man verschiedene Meinungen dazu, wie man einen Laptop-Akku behandeln sollte, um die maximale Lebenszeit zu erreichen. Manche sind der Meinung, dass man ihn per Software manuell so einstellen sollte, dass er nur bis ~80% (oder was auch immer) geladen wird. Andere sagen, dass moderne Hardware/Firmware das automatisch kann und man sich damit nicht mehr beschäftigen muss. Was sagt die Auskunft? --2003:E7:74B:D54D:AA05:6D82:445A:1842 14:17, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Beides ist richtig. Ladelektronik für Akkus (die z. B. das Überladen verhindern) haben heute praktisch alle Geräte mit Li-Ion-Akku, sogar die relativ günstigen. Die entsprechenden Chips sind Massenware. Ein Hersteller kann natürlich festlegen, bei welcher Ladung der Akku nicht mehr laden soll. Manche Hersteller legen eher Wert auf Haltbarkeit und andere laden den Akku eher etwas voller auf, um die Kapazität zu erhöhen, wodurch aber die Lebensdauer etwas sinkt. Zusatzsoftware kann dann ggf. etwas helfen, aber ob sich der Aufwand lohnt und ob der zusätzliche Stromverbrauch durch die zusätzliche Software gerechtfertigt ist, ist zumindest zweifelhaft. -- Jonathan 18:29, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Die Frage ist nicht ganz klar gestellt, insbesondere würde mich interessieren, was im Satz dass moderne Hardware/Firmware das automatisch kann mit das gemeint ist. Jede Akku-Hardware begrenzt das Laden, sonst Explosionsgefahr. Für die Ladegrenze hat der Hersteller einen Wert vorgegeben – und der kann ja nicht wissen, ob du lieber eine lange Laufzeit pro Ladung hättest oder lieber einen 2 Jahre länger lebenden Akku. Wäre ich Hersteller, ließe ich meine Akkus auf 100 Prozent laden, denn ob ein Notebook 4 oder 5 Stunden läuft, kann kaufentscheidend sein, aber 5 Stunden läuft er halt nur, wenn der Akku anfangs auf 100 Prozent geladen ist. Ein etwas schneller alternder Akku wird den meisten Anwendern weniger weh tun als ein eher entladener. Fazit: Ohne spezielle Einstellung geh mal davon aus, dass dein Akku jedes Mal möglichst voll geladen wird. (Von der tatsächlichen technischen Voll-Ladung ist das übrigens noch ein gutes Stück weg, aber kein Hersteller will, dass sein Produkt als Brandbombe Schlagzeilen macht). --Kreuzschnabel 19:10, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Übrinx gelten Akkus bei Gebrauchthardware-Händlern als Verschleißteile, die von der Gewähr ausgenommen sind. Die werden nur auf Funktion getestet, ohne eine Angabe zum Alterungszustand. --Kreuzschnabel 06:49, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Danke an beide! --80.132.210.108 10:49, 8. Jul. 2020 (CEST)
Regeln für Disskussionsclubs
In amerikanischen Schulen gibt es Diskussionsclubs in denen Schüler das Diskuttieren an sich bzw. wie man eine Diskussion gewinnt lernen. Hierbei sitzen sich zwei Diskutanten gegenüber und bekommen ein Thema vorgegeben dass dann aus gegensätzlichen Positionen heraus diskuttiert wird. Ich such eine amerikanische Webseite auf der die Regeln dieser Veranstaltungen beschrieben werden. --88.67.212.112 14:21, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Eine ganz knappe Zusammenfassung der Regeln fürs Diskutieren (ein t reicht völlig) gibt es z. B. hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:25, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt verschiedene Regeln: en:British Parliamentary Style oder (keine amerikanische Website) Offene Parlamentarische Debatte. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:26, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Toastmasters Speech Contests Rulebook. Wobei Toastmasters aus den USA kommt, aber international verbreitet ist und sie ihre Speech Contests in verschiedenen Varianten betreiben. -- southpark 14:27, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Danke reicht. --88.67.212.112 14:30, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Toastmasters debattieren aber nicht.
- Danke reicht. --88.67.212.112 14:30, 7. Jul. 2020 (CEST)
Verstehe ich das richtig, dass die Amerikaner (deren Schüler?) unter "Diskussion" eine Veranstaltung verstehen, bei der es einen Gewinner und einen Verlierer gibt? Ich verstehe unter Diskussion einen sozialen Prozess, bei dem Beobachtungen bzw. Erkenntnisse von verschiedenen Seiten betrachtet und in einen grösseren Zusammenhang gestellt werden, mit dem Ziel, Nutzen und Synergien zu erzeugen. Da ist "Gewinnen-wollen" regelmässig eine Sackgasse... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:59, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Das nennt sich Debattierclub, siehe auch competitive debate. --Wrongfilter ... 15:01, 7. Jul. 2020 (CEST)
- „Verstehe ich das richtig, dass die Amerikaner (deren Schüler?) unter "Diskussion" eine Veranstaltung verstehen, bei der es einen Geinner und einen Verlierer gibt?“ Das ist richtig und der Grund, warum ich solche Veranstaltungen ablehne. Es geht nicht darum, aus den Meinungen beider Seiten das beste Ergebnis zu erzielen, sondern seine eigene Meinung gewinnträchtig darzustellen. Ich bin der Meinung: Wer in einer solchen Veranstaltung verliert, hat Erkenntnis gewonnen, nämlich die Meinung des Gegners zusätzlich zu seiner eigenen; wer gewinnt, hat keine Erkenntnis gewonnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist ja Quatsch. Beim Debattieren (nicht Diskutieren) geht es darum, Argumente zu durchdenken. Jedes eigene Argument muss gegen jeden möglichen Angriff abgeklopft werden, jedes gegnerische Argument muss bestenfalls antizipiert und spätestens in der Debatte im Schnellverfahren analysiert werden. Beide Seiten, Gewinnter und Verlierer, lernen beide Seiten sehr viel genauer kennen, als es in einer Diskussion der Fall ist. Realistisch ist es in Diskussionen doch so: Entweder, man kennt sowieso nur Leute mit gleicher Meinung, oder man stellt nach ein paar Minuten fest, dass man (wohlmeinend verstanden) aneinander vorbei redet und nicht auf einen gemeinsamen Punkt kommt oder (weniger wohlmeinend formuliert) einfach gar keinen Bock mehr hat, sich mit dem anderen überhaupt zu beschäftigen, weil der ja sowieso Quatsch erzählt/ideologisch verbohrt ist/ein rechter/linker Spinner ist/usw. Beim Debattieren wird man gezwungen, jede Seite des Arguments genau zu durchdenken und zu verstehen, selbst die, die man sich nicht zu eigene macht. Mehr als in Debatten habe ich noch nirgendwo gelernt. Es ist sehr zu empfehlen! (Im Übrigen ist es für alte Hasen sowieso Ehrensache, immer die Seite in der Debatte zu vertreten, die der Privatmeinung diametral entgegengesetzt ist. Macht einfach mehr Spaß und bringt sehr viel mehr Erleuchtung!) (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9440:2EE4:ACFD:FA5E:E83C:B904 (Diskussion) 15:49, 7. Jul. 2020 (CEST))
- „Jedes eigene Argument muss gegen jeden möglichen Angriff abgeklopft werden“ Und wenn die Haltung, die durch das Argument gestützt wird, falsch ist? Ich will nicht mit möglichst stichhaltigen Argumenten meine Meinung durchsetzen, sondern meine Meinung verbessern.
- „Beim Debattieren wird man gezwungen, jede Seite des Arguments genau zu durchdenken und zu verstehen“ Der entscheidende Schritt zum Gewinnen fehlt leider: das Argument des Gegners schlecht zu machen. Wer sich in der Debatte äußert, das Argument des Gegners sei ganz hervorragend und könne alle eigenen Argument schlagen, hat in der Debatte verloren, in der Realität aber an Erkenntnis gewonnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:59, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Siehe den letzten Hinweis in Klammern. Es passiert relativ selten, dass man beim Debattieren eine Meinung am Pult verteidigt, die man privat auch vertreten würde. Dafür sorgt schon die üblicherweise per Zufall erfolgende Seitenverteilung. Hast Du schon einmal erlebt, wie extrem lehrreich es ist, die Gegenseite zu vertreten? Wie viel man dabei auch über die eigene Privatmeinung lernt? Man wird mit Gedanken konfrontiert, die man in einer Diskussion vermutlich einfach als ungültig oder falsch (wie Du selbst ja einfwirfst) wegwischen würde, hier aber durchdenken muss. Man lernt extrem viel über die Inhalte und noch sehr viel mehr über Demokratierkultur, wenn man ab und zu gewzungen wird, dem Gegner wirklich zuzuhören … (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9440:2EE4:ACFD:FA5E:E83C:B904 (Diskussion) 16:06, 7. Jul. 2020 (CEST))
- Das ist ja Quatsch. Beim Debattieren (nicht Diskutieren) geht es darum, Argumente zu durchdenken. Jedes eigene Argument muss gegen jeden möglichen Angriff abgeklopft werden, jedes gegnerische Argument muss bestenfalls antizipiert und spätestens in der Debatte im Schnellverfahren analysiert werden. Beide Seiten, Gewinnter und Verlierer, lernen beide Seiten sehr viel genauer kennen, als es in einer Diskussion der Fall ist. Realistisch ist es in Diskussionen doch so: Entweder, man kennt sowieso nur Leute mit gleicher Meinung, oder man stellt nach ein paar Minuten fest, dass man (wohlmeinend verstanden) aneinander vorbei redet und nicht auf einen gemeinsamen Punkt kommt oder (weniger wohlmeinend formuliert) einfach gar keinen Bock mehr hat, sich mit dem anderen überhaupt zu beschäftigen, weil der ja sowieso Quatsch erzählt/ideologisch verbohrt ist/ein rechter/linker Spinner ist/usw. Beim Debattieren wird man gezwungen, jede Seite des Arguments genau zu durchdenken und zu verstehen, selbst die, die man sich nicht zu eigene macht. Mehr als in Debatten habe ich noch nirgendwo gelernt. Es ist sehr zu empfehlen! (Im Übrigen ist es für alte Hasen sowieso Ehrensache, immer die Seite in der Debatte zu vertreten, die der Privatmeinung diametral entgegengesetzt ist. Macht einfach mehr Spaß und bringt sehr viel mehr Erleuchtung!) (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9440:2EE4:ACFD:FA5E:E83C:B904 (Diskussion) 15:49, 7. Jul. 2020 (CEST))
- „Verstehe ich das richtig, dass die Amerikaner (deren Schüler?) unter "Diskussion" eine Veranstaltung verstehen, bei der es einen Geinner und einen Verlierer gibt?“ Das ist richtig und der Grund, warum ich solche Veranstaltungen ablehne. Es geht nicht darum, aus den Meinungen beider Seiten das beste Ergebnis zu erzielen, sondern seine eigene Meinung gewinnträchtig darzustellen. Ich bin der Meinung: Wer in einer solchen Veranstaltung verliert, hat Erkenntnis gewonnen, nämlich die Meinung des Gegners zusätzlich zu seiner eigenen; wer gewinnt, hat keine Erkenntnis gewonnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Dumbox hat die Frage auf Anhieb beantwortet. Warum wird hier, ohne erkennbaren Versuch, dem TO zu helfen, noch weiter diskutiert? --Stilfehler (Diskussion) 17:16, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Weil ich es für guten Stil halte, für eine passende Anschlussfrage nicht einen neuen Abschnitt zu beginnen. Es ist nicht der Fragesteller, der entscheidet, ob über ein Thema ausreichend viele Informationen zusammengetragen wurden, sondern die Allgemeinheit. Wer die Frage im Archiv wiederfindet, wird sich möglicherweise freuen, zusätzliche Informationen zu erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:42, 7. Jul. 2020 (CEST)
- +1 Als täglicher Auskunftsleser habe ich in den letzten 15 Jahren die Erfahrung gemacht, dass die interessantesten Erkenntnisse meistens dann zusammengetragen werden, wenn der TO sich schon längst nicht mehr meldet, dafür aber Anschlussfragen beantwortet werden. Dafür jedes Mal eine eigene neue Überschrift einzufügen, ist nicht nur umständlich und zerstückelt die Auskunft vollkommen unnötig, es ist auch sehr oft im Verlauf der Beantwortung, bei der man von A über B und C zu D kommt, gar nicht so einfach, eine Trennlinie zu ziehen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9440:2EE4:ACFD:FA5E:E83C:B904 (Diskussion) 18:53, 7. Jul. 2020 (CEST))
- Weil ich es für guten Stil halte, für eine passende Anschlussfrage nicht einen neuen Abschnitt zu beginnen. Es ist nicht der Fragesteller, der entscheidet, ob über ein Thema ausreichend viele Informationen zusammengetragen wurden, sondern die Allgemeinheit. Wer die Frage im Archiv wiederfindet, wird sich möglicherweise freuen, zusätzliche Informationen zu erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:42, 7. Jul. 2020 (CEST)
Danke für die Erläuterungen. Dann seid bitte so nett und nennt das "Debattieren" bzw. "Debattierklub". Das finde ich eine interessante Form der Meinungsfindung! (habe grad ein paar YouTube-Videos gesehen - cool!) - Diskussion hingegen ist anders - da geht es um Lösungen (was ich genauso cool finde). Gruss, --Markus (Diskussion) 18:56, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Dann sollte man möglicherweise noch einwenden, dass Debattieren ein Teil des Problemlösungsprozesses ist und mit einem anderen Prozess, der Problemfindung eingeleitet wird. Hat man das Problem gefunden, dann kann man es durch Debattieren eingrenzen („boundary definition“) und Lösungsvorschläge entwicklen. Dann folgt die Diskussion zur Entscheidungsfindung. So wäre das ein lehrfähiger Stoff für Schüler. Fortgeschrittene können dann noch lernen, wie man ein Thema "Highjacked", wie man "ultirior motives" in falsche Problemdefinitionen verpackt und wie man Probleme für seine Lösungen sucht. Absolut cooler Stoff, leider über 40 Jahre zu spät. Yotwen (Diskussion) 07:47, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ja - jetzt wird ein Schuh draus :-) Cool: Freies und zukunftsträchtiges Wissen in der "Auskunft"! Magst Du das in den Artikeln passend einfügen und verlinken?Gruss, --Markus (Diskussion) 10:51, 8. Jul. 2020 (CEST) PS: was meinst Du mit "40 Jahre zu spät"?
- Ich hätte das sicher schon gerne in meiner Schulzeit gelernt. So war ich schon ein alter Zossel, als ich es erlernen wollte. Yotwen (Diskussion) 11:07, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ja - jetzt wird ein Schuh draus :-) Cool: Freies und zukunftsträchtiges Wissen in der "Auskunft"! Magst Du das in den Artikeln passend einfügen und verlinken?Gruss, --Markus (Diskussion) 10:51, 8. Jul. 2020 (CEST) PS: was meinst Du mit "40 Jahre zu spät"?
- Kennt jemand einen "einsilbigen" Befehl ("Haus")um nicht sagen zu müssen "dürfte ich bitte ausreden", was einen meistens aus dem Redefluss bringt (was ja das Ziel der Unterbrechung ist)? (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 14:56, 8. Jul. 2020 (CEST))
Was ist eigentlich ein Dissskuss? --95.112.63.211 17:49, 8. Jul. 2020 (CEST)
Kann man mit einer Sony-Fernbedinung einen Samsung-Fernseher bedienen
Ich habe mir heute eine Neue Fernbedinung für meinem Fernseher gekauft. Jetzt ist es so, dass mir der Verkäufer eine Sony-Fernbedinung angedreht hat, obwohl ich einen Samsung-Fernseher habe. Jetzt funktionier die Fernbedinung natürlich nicht. Ist es möglich, beide kompatibel zu machen oder muss ich die Fernbedinung zurückbringen? --109.40.243.132 16:53, 7. Jul. 2020 (CEST)
- So ganz ohne nähere Angaben wird Dir das niemand beantworten können. --178.6.173.155 17:06, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Was brauchst du den für Angaben?--109.40.243.132 17:08, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Der einfachste Weg, herauszufinden, ob diese Fernbedienung doch verwendbar ist, ist, im Laden anzurufen, nach Möglichkeit den Verkäufer an den Apparat rufen zu lassen und nachzufragen, wie diese Sony-Fernbedienung dir jetzt bei einem Samsung-Fernseher weiterhelfen soll. Wenn es eine programmierbare Fernbedienung (Universalfernbedienung) ist (wovon eigentlich auszugehen ist, denn anders ergibt diese Geschichte eigentlich keinen Sinn), sollten sich allerdings in der Bedienungsanleitung Hinweise finden lassen, wie man sie so einstellt, dass sie mit deinem Samsung-Gerät benutztbar ist. --Gretarsson (Diskussion) 17:25, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Es war so, der Verkäufer hat von vorneherein überhaupt nicht nach der Marke gefragt. --109.40.243.132 17:30, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Du hast dir also eine Sony-Fernbedienung gekauft, obwohl du eine Fernbedienung für einen Samsung-TV gesucht hast und fragst nun in der WP:Auskunft, ob es eine Mglk gibt, diese kompatibel zueinander zu machen. Nein, das ist nicht sonderlich glaubwürdig. --JD {æ} 17:34, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Was soll dass den? Ob du das für glaubwürdig hältst oder nicht ist mir egal. Es war so. Wenn du nur hier bist, um bei anderen Leuten Trollrerei zu implizieren kannst du dich gerne verziehen.--109.40.243.132 17:42, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Sachte, sachte. Du warst im Laden und hast gekauft, ohne dem Verkaüfer klar zu sagen, was du haben willst bzw. falls doch, hast du ihm ein Produkt abgenommen, von dem du nicht überzeugt bist. Der Name steht schließlich drauf! Und das wirklich naheliegende, es einfach umzutauschen. hast du offenbar auch nicht gemacht. Jetzt sollen das die WP-Kollegen ausbügeln. Dann sei froh, dass dir überhaupt einer antwortet, egal was. Deine Empfehlung mit dem Verziehen hat etwas für sich, hier muss sich keiner mit deinen teils selbstgeschaffenen Problemen beschäftigen. Und ich muss hier keine weitere Trollfütterung betreiben. --2003:D0:2F1E:30CD:906C:87C6:11F6:3068 17:53, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Was soll dass den? Ob du das für glaubwürdig hältst oder nicht ist mir egal. Es war so. Wenn du nur hier bist, um bei anderen Leuten Trollrerei zu implizieren kannst du dich gerne verziehen.--109.40.243.132 17:42, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Du hast dir also eine Sony-Fernbedienung gekauft, obwohl du eine Fernbedienung für einen Samsung-TV gesucht hast und fragst nun in der WP:Auskunft, ob es eine Mglk gibt, diese kompatibel zueinander zu machen. Nein, das ist nicht sonderlich glaubwürdig. --JD {æ} 17:34, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Es war so, der Verkäufer hat von vorneherein überhaupt nicht nach der Marke gefragt. --109.40.243.132 17:30, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn es eine programmierbare Fernbedienung ist, brauchte er auch nicht nach der Marke fragen, sondern dir nur eine Fernbedienung zu verkaufen, die für so ziemlich alle gängigen Fabrikate eingestellt werden kann. Wenn es keine programmierbare Fernbedienung ist, bist du an einen krassen Trottel von Verkäufer geraten (eher unwahrscheinlich) oder die Geschichte hat sich so nie zugetragen (sehr wahrscheinlich). --Gretarsson (Diskussion) 17:48, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Es ist möglich, beide kompatibel zu machen, aber ich traue Dir das nach Lektüre Deiner bisherigen Beiträge nicht zu. --213.188.237.101 17:53, 7. Jul. 2020 (CEST)
Wie lautet denn die Modellbezeichnung der neuen Fernbedienung und wie die des Fernsehers? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:54, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Sony und Samsung. Mehr Details sind wohl zu viel verlangt. :-D --213.188.237.101 17:56, 7. Jul. 2020 (CEST)
- (BK)Checke erst einmal die Anleitung der Fernbedienung. Manche Fernbedienungen können zur Bedienung markenfremder Geräte programmiert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Wow, doch noch jemand, der mir ernsthaft weiterhelfen will: Der Modelcode von meinem Fernseher ist "UE43NU7199UXZG", der Code von der Fernbedinung ist "URC 1912"--109.40.243.132 18:04, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Umtauschen gegen eine URC 1910 für Samsung, nächstes Mal dem Verkäufer die benötigte Marke unaufgefordert mitteilen. Oder gleich in einen besseren Laden gehen. --213.188.237.101 18:22, 7. Jul. 2020 (CEST)
Was hast du für ein Smartphone? Du kannst sicherlich mit jedem Smartphone einen Fernseher bedienen, aber LG hat bspw. auf seinen Smartphones eine Software dazu vorinstalliert. Würde mich aber deshalb auch nicht wundern, wenn man auch bei Fernbedienungen die Kompatibilität erreichen kann. Gibt ja auch Universal-Fernbedienungen und mit der LG-Software kannst du auch jeden Fernseher bedienen, musst aber vorher die Marke angeben. --Christian140 (Diskussion) 19:30, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Laut [3] hat der Samsung NU7199 kein Bluetooth, wodurch diese Möglichkeit entfällt. IrDA ist mittlerweile ausgestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Das'n Smart TV, der kann das bestimmt per App und WLAN. Die App von Samsung selbst waere SmartThings, die kann dann auch gleich mehr als nur Fernbedienung. --91.1.216.99 07:11, 8. Jul. 2020 (CEST)
Knarzgeräusche auf Plastik und Gummi
Ich habe mir einen neuen Roller gekauft. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich auf dem Gepäckträger einen Motorradkoffer montiert habe, war er sehr laufruhig (der Roller). Seitdem der Koffer aber montiert ist, gibt es Knarzgeräusche vom Gepäckträgergestänge, dieses scheint am Plastik der Rollerkarosserie zu reiben. Das Gestänge ist jedoch von der Rollerkarosserie durch Gummipuffer mechanisch isoliert, dennoch knarzt es. Diese Knarzgeräusche würde ich gerne entfernen. Möglicherweise bräuchte ich dazu ein Schmieröl, oder Sprayöl. Nun bin ich mir nicht sicher, welches ich da nehmen soll. Es sollte auf keinen Fall das Gummi oder das Plastik der Karosserie angreifen. Ich dachte an vielleicht Silikonspray? Kennt sich in dieser Hinsicht hier jemand aus?
--2A02:810C:1C0:1BD4:1CF4:E779:EBC3:D5BA 18:50, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Die Lösung muß nicht in zwangsläufig in der Reduzierung, sondern kann auch in einer Erhöhung der Reibung bestehen. Ich würde erst einmal im Stand durch Herumwackeln an dem Aufbau festzustellen versuchen, was genau da eigentlich knarzt, und mir Gedanken darüber machen, welche langfristigen ggf. schädlichen Folgen die Relativbewegungen ggf. hervorrufen könnten. --77.0.85.11 23:10, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn wirklich unklar ist, wo das Knarzgeräusch erzeugt wird, kann man an allen verdächtigen Stellen (der Reihe nach) den dortigen Reibwert temporär verändern: Zum Beispiel mit dazwischengelegten Papierstückchen.
- Ein PTFE-haltiges Gleitmittel kriegt eigentlich jedes Knarzen weg, aber die Reibwege werden bei einer schmierenden Lösung eher größer, weil es nun eben besser gleitet. Und bei einer „Außenanwendung“ kommt früher oder später immer auch feiner Staub oder Schmutz von der Straße ins Spiel, der seinen Weg zwischen die beiden Gleitflächen findet. Die Schmutzpartikelchen lagern sich immer in die weiche Oberfläche ein, die „feste“ ist der mechanische Verlierer und wird abgeschmirgelt. Abhilfe dagegen sind auf das Plastik/die Karosserie aufgeklebte, „Scheuerschutz“-Streifen: Im einfachsten Fall Stücke eines stabilen Klebebands. Wenn man da nicht das billigste nimmt läßt sich das auch nach Jahren mit wenig Mühe und rückstandsfrei entfernen, eventuell muss der beklebte Bereich ein bisschen nachpoliert werden. --84.190.197.135 12:09, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Nur der Vollständigkeit halber: Die Geräusche müssen nicht zwangsläufig durch Relativbewegungen zwischen Bauteilen entstehen, sondern können auch von Verformungen von Bauteilen herrühren. Die werden dann alsbald brechen, ggf. mit fatalen Folgen. --95.112.63.211 17:47, 8. Jul. 2020 (CEST)
Danke für die vielen Rückmeldungen, die gezeigt haben, dass man auch über den Tellerrand eines einzelnen Problems hinausblickt. Die Anmerkungen mit den Relativbewegungen und der möglichen Erhöhung der Reibung und der Verformung von Rollerteilen brachte mich dazu, nicht nur darüber nachzudenken wie ich dieses knarzen wegbekomme, sondern auch, WARUM es überhaupt knarzt. In meinem Fall war es so, als ich bei der Montage des Kofferaufbaus natürlich meinen neuen Roller nicht beschädigen/verändern wollte, montierte ich den Kofferaufbau ziemlich weit am hinteren Ende des Gepäckträgergestänges. Weil vorne der Haltegriff für den Beifahrer im Wege stand.
Dadurch entstand jedoch so eine Art Hebelwirkung auf das Gepäckträgergestänge, was die betreffenden Bauteile zum knarzen brachte. In der Tat wäre das wohl irgendwann gebrochen. Ich entschied mich heute dazu, den Beifahrerhaltegriff zu entfernen, und die Montageplatte des Kofferaufbaus weiter vorne zu montieren. Diese ist nun mittig über dem Gepäckträgergestänge angeordnet, und es knarzt jetzt auch nicht mehr.
Danke für die Tipps, manchmal steht man auf dem Schlauch. --116.90.232.126 19:05, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Vielen Dank für die Rückmeldung. --84.190.197.135 02:13, 10. Jul. 2020 (CEST)
Ist "virtuelle Realität" ein Oxymoron?
--2A01:C23:6C73:D300:19F1:19F2:5318:EA3C 19:26, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Nein, eher ein Pleonasmus. Yotwen (Diskussion) 08:03, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Kann sein, muss nicht sein. Deine Rückfahrkamera beim Auto ist zwar virtuell, aber sehr real.--Dominampf (Diskussion) 11:00, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ich folge nur William Isaac Thomas und seiner Frau ...„If men define situations as real, they are real in their consequences“ (Wenn die Menschen Situationen als wirklich definieren, sind sie in ihren Konsequenzen wirklich.).
- Und damit ist Realität immer virtuell. Yotwen (Diskussion) 11:17, 8. Jul. 2020 (CEST) Ich könnt mich auch auf René Descartes berufen, „Cogito, ergo sum“ (Ich denke, also bin ich). Auch ihm war klar, dass er die über die Sinnesorgane gelieferte Realität nicht an sich prüfen konnte, sonder sie als real hinnehmen müsse. Die Unterscheidung zwischen „echter“ und „virtueller“ Realität ist eine künstlich herbeigeführte.
- Ein Oxymoron ist ein rhetorisches Mittel mit dem der Sprecher absichtlich gegensätzliche Wörter in ein Syntagma zusammenbringt, um einen Effekt zu erzielen. Formulierungen wie virtuelle Realität, in denen dies absichtslos geschieht, sind keine Stilmittel. Deshalb ist virtuelle Realität kein Oxymoron. --Φ (Diskussion) 11:31, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Kann sein, muss nicht sein. Deine Rückfahrkamera beim Auto ist zwar virtuell, aber sehr real.--Dominampf (Diskussion) 11:00, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Nein, eher ein Pleonasmus. Yotwen (Diskussion) 08:03, 8. Jul. 2020 (CEST)
8. Juli
CDs aus Kanada importieren
Welche Kosten und welchen Aufwand brächte das mit sich? Nur um Fragen über den Verkäufer zu klären, es geht um einen Kauf hier. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:23, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Beim Zollamt schon nachgeguckt? --84.190.197.135 05:04, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, aber da steht nur, dass bei der wahrscheinlichen Auftragsgröße kein Zoll, aber Einfuhrumsatzsteuer anfiele (von einer Verbrauchssteuer auf Irish-Folk-CDs habe ich jedenfalls noch nichts gehört). Über den konkreten Kauf aus Kanada werde ich da nicht schlau. Höre übrigens gerade ein Lied von einer CD, die ich einführen (lassen) würde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:29, 11. Jul. 2020 (CEST)
Trojanisches Pferd lässt sich nicht einfangen
Auf meinem Laptop galoppiert das Trojanische Pferd TR/Bagle. Habe schon mehrfach versucht, es mit meinem Antivirusprogramm zu erschießen. Dabei wird der Trojaner zwar entdeckt und in die Quarantäne verschoben, er feiert aber immer wieder Auferstehung. Seine Vorgehensweise wird ja im verlinkten Wiki-Artikel ausführlich beschrieben - von mir, einem absoluten Laien natürlich nur in Ansätzen verstanden. Mein größtes Problem: Der Trojaner hat meinen eMail-Account geknackt und versendet -zig Mails an die von mir gespeicherten Adressen. Ich habe mein Passwort (von einem nichtinfizierten Gerät aus!) mehrfach verändert ... without result! Hat jemand Erfahrung mit dem genannten Pferd? Tipps??? Einigermaßen verzweifelt, 2A02:8109:29C0:25E0:3C40:DEB6:127:75C1 10:27, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Herausfinden wo man ihn her hat. System plätten, Trojaner-Quelle nicht mehr besuchen. --91.1.216.99 10:33, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Das Übliche: Rechner plattmachen und neu installieren, dann persönliche Daten vom Backup zurückspielen. Das mit der Mail-Versendung hängt von der Einstellung deines (beim Provider stehenden) Mailservers ab. Wenn dort per SMTP eingeliefert werden kann, ist kein Passwort notwendig – das erklärt dann auch die Nutzlosigkeit einer Passwortänderung. Aber heute sollten einklich alle Mailserver STARTTLS als Grundeinstellung haben. --Kreuzschnabel 10:49, 8. Jul. 2020 (CEST) Ergänzung: Lese gerade im Hauptartikel Es verwendet dazu seine eigene SMTP-Routine über Port 25. Die E-Mails werden also gar nicht über deinen Account verschickt, sondern direkt vom Wurm bei den Mailservern der Empfänger eingeliefert. Ansonsten gilt obiges. Deinen Virenscanner hat der Wurm längst kompromittiert. Tipp: Eine Neuinstallation ist eine gute Gelegenheit für dem Umstieg auf eine neue Festplatte, je nachdem wie alt deine ist :) --Kreuzschnabel 10:53, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Und es gibt kein Hintertürchen, nur Plattmachen ...? :-( 2A02:8109:29C0:25E0:3C40:DEB6:127:75C1 13:23, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Eben weil die Gefahr von Hintertürchen da ist, hilft nur Plattmachen. --93.195.184.204 14:19, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Und es gibt kein Hintertürchen, nur Plattmachen ...? :-( 2A02:8109:29C0:25E0:3C40:DEB6:127:75C1 13:23, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ich zitiere mal aus dem Hauptartikel: Die Varianten von 2006 sollen alle Möglichkeiten ausschließen, den Wurm zu entfernen […] Sobald ein Ordner mit einem Rootkit-Tool gefunden und gelöscht wird, legt er neue an. Zusätzlich kopiert sich die Datei hldrrr.exe in diese verschiedenen versteckten Ordner, sobald versucht wird, diese zu löschen. Da es kaum möglich ist, mit Virenprogrammen alle hldrrr.exe-Würmer gleichzeitig zu finden, ist ein Wiederherstellen des Systems fast ausgeschlossen. Also genau das, was du beobachtet hast: Sobald du eine von zwei Kopien abschießt, legt die zweite woanders eine weitere Kopie an. Ein Kampf gegen die Hydra (Mythologie). Vergiss es. --Kreuzschnabel 15:52, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ich verstehe zwar nichts davon, aber so richtig leuchtet mir das nicht ein: Es müßte doch möglich sein, den Rechner nicht mit dem Betriebssystem auf dem infizierten Datenträger, sondern einem "externen" (CD/DVD, USB-Stick...) zu starten. Dann machen bei passender Einstellung Trojanerkopien genau gar nichts, weil sie nicht aufgerufen werden. In dem Zustand sollte ein geeignetes Analyseprogramm alle "bösen" Files auffinden und bereinigen können, und danach wäre der Rechner dann wieder sauber. Müßte doch eigentlich ein Geschäftsmodell sein, solche Saubermachprogramme zu verkaufen, wenn man an den Ärger und Aufwand denkt, den sich der Kunde damit ersparen könnte. --95.112.63.211 18:16, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Leider kein Patent in Sicht: Desinfec’t verfolgt diesen Ansatz schon lange. Ob es speziell bei diesem Wurm hilft, ist mir nicht bekannt. --Kreuzschnabel 20:09, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ich verstehe zwar nichts davon, aber so richtig leuchtet mir das nicht ein: Es müßte doch möglich sein, den Rechner nicht mit dem Betriebssystem auf dem infizierten Datenträger, sondern einem "externen" (CD/DVD, USB-Stick...) zu starten. Dann machen bei passender Einstellung Trojanerkopien genau gar nichts, weil sie nicht aufgerufen werden. In dem Zustand sollte ein geeignetes Analyseprogramm alle "bösen" Files auffinden und bereinigen können, und danach wäre der Rechner dann wieder sauber. Müßte doch eigentlich ein Geschäftsmodell sein, solche Saubermachprogramme zu verkaufen, wenn man an den Ärger und Aufwand denkt, den sich der Kunde damit ersparen könnte. --95.112.63.211 18:16, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ich zitiere mal aus dem Hauptartikel: Die Varianten von 2006 sollen alle Möglichkeiten ausschließen, den Wurm zu entfernen […] Sobald ein Ordner mit einem Rootkit-Tool gefunden und gelöscht wird, legt er neue an. Zusätzlich kopiert sich die Datei hldrrr.exe in diese verschiedenen versteckten Ordner, sobald versucht wird, diese zu löschen. Da es kaum möglich ist, mit Virenprogrammen alle hldrrr.exe-Würmer gleichzeitig zu finden, ist ein Wiederherstellen des Systems fast ausgeschlossen. Also genau das, was du beobachtet hast: Sobald du eine von zwei Kopien abschießt, legt die zweite woanders eine weitere Kopie an. Ein Kampf gegen die Hydra (Mythologie). Vergiss es. --Kreuzschnabel 15:52, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Das Problem ist, dass es bei heutigen PC immer schwerer wird, ihn von einem externen Medium zu starten. UEFI Secure Boot kann so etwas erforgreich verhindern. Und der böse Trojaner kann dann auch Wiederherstellungspartitionen infizieren. Deswegen hat Windows 10 mit dem neusten Build 2004 die Möglichkeit eingeführt, den Rechner mit einer frisch aus dem Netz gezogenen Installationsdatei neu aufzusetzen. Wenn der Trojaner aber listig genug ist, kann er auch das überleben. Im Prinzip hilft nur noch Daten sichern, Datenträger ausbauen, Datenträger mit anderem Rechner löschen, Bios/Uefi des Ursprungsrechner zurücksetzen (wegen Secure Boot) und dann den Rechner ganz neu aufzusetzen. Wenn der infizierte Rechner eine verlötete SSD hat, könnte so ein Trojaner den Rechner zum Elektroschrott machen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Nochmal zur Deutlichkeit: +1 zu Rôtkæppchen₆₈s Datenträger ausbauen, Datenträger mit anderem Rechner löschen. Windows einfach drüberinstallieren hilft nicht, wenn der Wurm sich im Bootsektor versteckt, du musst vorher wirklich die komplette Platte mit z.B. Nullen (geht am schnellsten) überschreiben. Also entweder ausbauen und an einen anderen Rechner hängen, auf dem idealerweise Linux oder so was läuft, oder auf dem fraglichen Rechner ein beliebiges Live-Linux vom USB-Stick booten. Dort ein Terminal öffnen und mit
dd if=/dev/zero of=/dev/sdb
(das „sdb“ muss angepasst werden) den kompletten adressierbaren Speicherbereich der Platte mit Nullen vollschreiben, ohne Rücksicht auf Dateisysteme oder Bootsektoren. Das dauert (bei mir, Platte mit SATA-Adapter an USB 3) eine gute Stunde für 500 GB (hab grad ein Notebook so zum Verkauf fertiggemacht). Dann zurückbauen und Windows installieren. --Kreuzschnabel 08:07, 9. Jul. 2020 (CEST)- 1000 Dank für eure ausführlichen Antworten. Ich habe sie mir ausgedruckt und werde mich in der kommenden Woche mit Fachmann zusammensetzen, um eure Ratschläge, Tipps etc umzusetzen. Alleine traue ich mir das nicht zu. - Noch eine Zusatzfrage: Ich erhalte seit einiger Zeit merkwürdige Mitteilungen, die auf den ersten Blick einen seriösen Eindruck machen, aber dann doch wohl Fakes sind. Drei Beispiele:
- Eventim schreibt mich an und dankt mir für die Mitteilung, dass ich mein Passwort zurückgesetzt habe. Ich soll dann auf eine "Taste" klicken, um das neue Passwort einzusetzen (Ich habe mein Eventim-Passwort aber überhaupt nicht zurückgesetzt und Eventim auch nichts mitgeteilt!!!)
- Heute habe ich vom Paketdienst DHL die Mitteilung bekommen, für mich läge an der mir bekannten Abholstelle eine Sendung bereit. Ich soll meinen Personalausweis mitbringen etc ... Der Briefkopf etc entspricht dem DHL-Outfit; im Mailabsender aber taucht der Name Marlboro-Man auf. Merkwürdig! Was hat der Marlboro-Man davon, wenn ich mich mit dem Perso zur Abholstelle begebe.
- Winsim / Drillisch schrieb mir (wie immer) per SMS, dass meine Handy-Monatsrechnung vorliegt und ich sie online abrufen kann. Ich schau nach (wie immer!) und stelle fest, dass dort anstelle von 14,50€ ein Betrag von 29,00€ von meinem Konto abgebucht werden soll. Bei genauerem Hinsehen entdecke ich, dass ein neues Handy, das ich nie bestellt habe, in Rechnung gestellt wird. Ich habe natürlich sofort reagiert und inzwischen auch die Bestätigung einer Stornierung erhalten - allerdings mit der merkwürdigen Begründung, dass unter meiner (in der Stornierung richtig angegebenen Adresse!!!) niemand angetroffen wurde, das neue Handy also wieder zurückgeschickt worden sei und der Vertrag deshalb aufgelöst wird. ...
- Weitere fünf merkwürdige Beispiele könnte ich hier nennen.
- Meine Frage: Können diese "Geschichten" durch den og Trojaner verursacht worden sein? Besorgte Grüße, 2A02:8109:29C0:25E0:840B:EB7D:60C5:E78B 06:12, 10. Jul. 2020 (CEST)
- 1000 Dank für eure ausführlichen Antworten. Ich habe sie mir ausgedruckt und werde mich in der kommenden Woche mit Fachmann zusammensetzen, um eure Ratschläge, Tipps etc umzusetzen. Alleine traue ich mir das nicht zu. - Noch eine Zusatzfrage: Ich erhalte seit einiger Zeit merkwürdige Mitteilungen, die auf den ersten Blick einen seriösen Eindruck machen, aber dann doch wohl Fakes sind. Drei Beispiele:
- Nochmal zur Deutlichkeit: +1 zu Rôtkæppchen₆₈s Datenträger ausbauen, Datenträger mit anderem Rechner löschen. Windows einfach drüberinstallieren hilft nicht, wenn der Wurm sich im Bootsektor versteckt, du musst vorher wirklich die komplette Platte mit z.B. Nullen (geht am schnellsten) überschreiben. Also entweder ausbauen und an einen anderen Rechner hängen, auf dem idealerweise Linux oder so was läuft, oder auf dem fraglichen Rechner ein beliebiges Live-Linux vom USB-Stick booten. Dort ein Terminal öffnen und mit
Geometrie für Stuckateure (Gehrung, Winkel, Achteck)
Ein Rohr soll verkleidet werden. Es verläuft in einem Raum zwischen Wand und Decke und knickt bogenförmig in der Ecke von Wand zu Wand. Meist macht man das mit einem viereckigen Kasten. Hier soll das aber durch eine 45° geneigte lange schmale Rigipsplatte erfolgen, die schräg/diagonal vor dem Rohr verläuft und zwischen Wand und Decke befestigt wird. Sozusagen zwei "Dreiecksleisten" (deren Hypothenusen-Fläche) die auf Gehrung geschnitten werden. Damit der Rohrbogen in der Raumecke genügend Platz hat, soll die Platte dort 2x abgeknickt werden. In der Ecke treffen sich also zwei lange Plattenteile, die mit einem kurzen Stück verbunden werden. Die auf die Decke pojezierten Winkel zwischen den langen Plattenkanten und dem Verbindungsstück betragen also 135° (Achteck). Die vier Winkel an den zwei Nahtstellen sollen alle gleich gross sein.
Frage: in welchem Winkel müssen die Platten abgeschnitten werden? Gruss, --Markus (Diskussion) 12:21, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ist Dir klar, daß das kurze Stück entweder fünfeckig ist oder (wenn es so breit wie die langen Bretter sein soll) in der Ecke noch unten ein dreieckiges Loch bleibt? 91.54.41.174 12:42, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn das kurze Stück trapezförmig und so breit wie die langen Stücke sein soll, sind die Innenwinkel 90°±16,32°. Der Knickwinkel zwischen kurzem und langem Stück (Winkel zwischen den Flächennormalen) ist 31,4°. 91.54.41.174 13:13, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Es handelt sich nach meinem Verständnis tatsächlich um ein Fünfeck. Möglicher Lösungsweg: Die Ecken des Fünfecks liegen an den folgenden Punkten: 1. und 2.: untere, raumkantennahe Enden der beiden Platten (wo die Platten die Wände berühren), 3. und 4.: obere, raumkantennahe Enden der beiden Platten (wo die Platten die Decke berühren), 5. in der Raumkante auf Höhe der Unterkanten der Platten. Damit kann eine mathematisch versierte Person Vektoren aufstellen und daraus auch die Winkel berechnen. Ich habe gerade keine Zeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Bitte die genauen Bemaßungen (Breite der schrägen Platten, Abstand des Endes der Platten von der Raumkante) angeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:28, 8. Jul. 2020 (CEST)
- So ein Fünfeck würde ich mir nicht in die Ecke basteln. Wenn das Zwischenstück nicht sehr kurz ist, kann die Spitze weit nach unten ragen. Ein Trapez und ein horizontales Dreieck sehen wohl besser aus. 91.54.41.174 13:41, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Zur Herleitung meiner oben angegebenen Winkel: Betrachten wir die Konstruktion in einem dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystem nicht unter der Decke, sondern auf dem Fußboden. Der Boden sei die x-y-Ebene, die Wände seien die x-z- und die y-z-Ebene. Die Abstände der Berührlinien der Platten und Wände von den Raumkanten (x- und y-Achse) sei a, die Platten haben also eine Breite von sqrt(2)*a. d soll angeben, wie weit die langen Platten auseinander liegen (bei d=0 berühren sie sich). Dann sind die Koordinaten der Enden der Platte in x-Richtung: (a+d; a, 0) und (0,5858*a+d, 0, a) sowie der Normalenvektor (0, sqrt(0,5), sqrt(0,5)). Die Koordinaten der Enden der Platte in y-Richtung sind (a, a+d, 0) und (0, 0,5858*a+d, a), der Normalenvektor (sqrt(0,5), 0, sqrt(0,5)). Die Eckpunkte des Zwischenstücks sind identisch mit den Koordinaten der Enden der langen Stücke, der Normalenvektor ist (0,5; 0,5; sqrt(0,5)). Damit kann man dann die Winkel berechnen. 91.54.41.174 14:11, 8. Jul. 2020 (CEST)
- So ein Fünfeck würde ich mir nicht in die Ecke basteln. Wenn das Zwischenstück nicht sehr kurz ist, kann die Spitze weit nach unten ragen. Ein Trapez und ein horizontales Dreieck sehen wohl besser aus. 91.54.41.174 13:41, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Bitte die genauen Bemaßungen (Breite der schrägen Platten, Abstand des Endes der Platten von der Raumkante) angeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:28, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Warum so kompliziert? Er will doch nur die Ecke abkürzen, wodurch es zwei statt einem Knick in der Platte gibt. Da nimmt man anstatt 90° : 2 = 45° eben 90° : 4 = 22,5° und schon paßt das. --94.219.191.52 16:09, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Die Rechnung ist ja schön einfach. Sie paßt nur nicht zu der komplizierten Lage der Platten. 91.54.41.174 16:15, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Warum so kompliziert? Er will doch nur die Ecke abkürzen, wodurch es zwei statt einem Knick in der Platte gibt. Da nimmt man anstatt 90° : 2 = 45° eben 90° : 4 = 22,5° und schon paßt das. --94.219.191.52 16:09, 8. Jul. 2020 (CEST)
Herzlichen Dank und sorry, dass ich das "Loch" übersehen habe! Das Loch entsteht sowohl bei der Idee "Dreieck" als Zwischenstück, als auch bei "Trapez". Wenn ich das nun richtig verstehe, gibt es drei Lösungswege:
- ein waagrechtes zusätzliches Dreieck (rechtwinklig-gleichschenklig) auf Höhe der Unterkante der Konstruktion
- bei "Dreieck" stattdessen ein Viereck, dessen Spitze "irgendwie" nach unten reichend bis in die senkrechte Wandkante geht
- bei "Trapez" stattdessen ein Fünfeck, dessen Spitze "irgendwie" nach unten reichend bis in die senkrechte Wandkante geht
Meine Vermutung: Bei allen drei Varianten ist das Loch zu? und es entstehen keine weiteren Löcher? Bei allen drei Varianten sind für die drei aneinanderliegenden Schnittkanten die Schneidewinkel gleich? und lässt sich berechnen? Das Viereck bzw. das Fünfeck ist symmetrisch und die Spitze unten umso länger, je grösser das "Dreieck" bzw. das "Trapez" im Verhältnis zur Breite der Streifen ist?
Meine Schätzung (bin nicht vor Ort):
- Abstand der 45°-Platte zur Deckenkante senkrecht/waagrecht = 20..25cm,
- Plattenbreite = 20..25 * Wurzel2,
- "Dreieck"-Unterkante = 5..10cm,
- unterer Abstand der langen Platten zur Wandkante = 5..10cm (man braucht also gar kein "Trapez" für die Rohrkrümmung).
Wenn ich das richtig sehe, wird dann die zusätzliche Spitze für das "Loch" auch nur knapp 10cm (was gemessen an der Plattenbreite von 30cm ok ist). Bleibt also noch Lösung 1 und 2, und die Frage nach den Winkeln (die vermutlich gegeben sind durch "8-Eck und 45° Plattenneigung?) Gruss, --Markus (Diskussion) 16:25, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Meinst Du dort, wo "Rhombus" steht, "Trapez"? 91.54.41.174 16:38, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, sorry! Danke für Deine Fehlermeldung, ist korrigiert. Gruss, --Markus (Diskussion) 21:10, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Meinst Du dort, wo "Rhombus" steht, "Trapez"? 91.54.41.174 16:38, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Anstatt Winkelberechnungen dürfte auch die Idee des guten alten Technischen Zeichnens der Projektionen in drei orthogonalen Ebenen zum Ziel führen. In der Ecke gibt es drei Verkleidungsteile: die beiden Stücke, die entlang der Wände auf die Raumecken zulaufen, sowie ein Zwischenstück, das bezüglich der Decke einen 45°-Winkel zu den Wänden einnimmt. An der Decke bilden die Oberkanten einen Achteckausschnitt in gewisser Entfernung von den Wänden. Entsprechend dieser Entfernung unterhalb der Decke bilden die Unterkanten ebenfalls ein Achteck, aber direkt an den Wänden entlang, bzw. wird die Ecke "abgeschnitten", was dort erst einmal ein gleichschenklig-rechtwinkliges dreieckiges "Loch" läßt, das irgendwie verschlossen werden muß. In Frage kämen ein passender horizontaler dreieckige Einsatz, oder das Zwischenstück muß nach unten hin bis in die Wandecke verlängert werden, was nicht unbedingt gut aussieht und ggf. auch Stellplatz wegnimmt. Mit dieser Konstruktionsidee lassen sich relativ einfach alle Kantenlängen an den Bauteilen rechnerisch mittels Pythagoras ermitteln. Die gesuchten Winkel folgen dann vergleichsweise einfach aus den Längen mit trigonometrischen Umkehrfunktionen. Etwas ekeliger ist es, die errechneten Bauteile tatsächlich mittels Sägen in der Gehrlade zu fertigen. Ich würde die Streifen dafür zwischen diagonal halbierte, also im Querschnitt dreieckige Holzstücke einspannen und so in die Gehrlade einlegen und absägen. Da braucht man dann überhaupt nicht zu rechnen, sondern alle erforderlichen Winkel ergeben sich dabei automatisch richtig. (Für das Anpassen der fehlenden "Ecke" an der Unterkante muß man aber noch ein bißchen nachdenken.) Tipp: Bevor etwas nachhaltig in die Grütze geht, kann man erst einmal ein verkleinertes Modell aus ein paar Brettchen basteln, um zu sehen, wie das dann fertig aussehen wird. Außerdem kann man sich die Montageart unter dem Gesichtspunkt überlegen, wie man die Verkleidung später zwecks Wartungszugang zum Rohr ggf. wieder abkriegt. --95.112.63.211 19:08, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Du hast die Situation gut beschrieben. Zeichnerisch habe ich es nicht geschafft. Mein Versuch mit "Ausprobieren" endete mit "Material alle" (dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz). Zumindest das mit dem Loch und dem dieses deckenden kleinen Dreieck oder der Nase nach unten habe ich verstanden. Rigips kann man für gerade Kanten einfach mit dem Messer ritzen, knicken und auf der Rückseite trennen. Mit der Stichsäge kann man beliebige Kurven schneiden. Mit dem Einhandhobel Material wegnehmen. Zur Bedienung eines Absperrventils kommt eine Revisionsklappe rein. Falls man irgendwann ans Rohr muss, muss der eingegipste Kasten wieder weg (die Platte wäre dann wahrscheinlich kaputt. Wäre cool, dann hier den Winkel wieder nachlesen zu können :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 21:10, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Bastel doch erst einmal ein maßstäbliches Pappmodell, zuerst von Wand und Rohren und dann von der unbekannten Rigipsplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Habe ich gemacht. Pappe ist aber zu instabil, um die Winkel genau herauszufinden (vermutlich etwas zwischen 20 und 30°) Gruss, --Markus (Diskussion) 14:09, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Möglicherweise ist ein Grund für die Verwirrung, daß das Problem nicht vollständig bestimmt ist. Das Zwischenstück als Achteckseite kann nämlich unterschiedliche lang gewählt werden, je nachdem, wie weit es von der Raumecke entfernt ist; der minimale Abstand liegt vor, wenn die untere Achteckseite auf die Länge Null geschrumpft ist - dann ist das Zwischenstück einfach nur ein Dreieck, dessen untere Spitze ("Nase") in Höhe der Unterkante der Verkleidungsstreifen liegt. Man wird die Länge so wählen, daß ausreichend, aber nicht zuviel Raum für den Rohrbogen bleibt. Offen gestanden weiß ich nicht, was denn an einer zeichnerischen Konstruktion schwierig sein soll. Also Anleitung: Zunächst einmal zeichnet man maßstäblich einen Querschnitt durch das gerade Rohrstück inkl. Wand und Decke, also ein Kreis, darüber einen waagerechten Strich im richtigen Abstand für die Deckenunterseite, und dann noch einen senkrechten für die Wand - bemaßen und beschriften kann nicht schaden. Anhand dieser Zeichnung ermittelt man jetzt Breite und Lage des Verkleidungsstreifens: Eine Diagonale zwischen Wand und Decke, die das Rohr mit einem gewünschten Abstand in das rechtwinklige Dreieck einschließt. Daraus erhält man den Abstand der Oberkante von der Wand - der ist natürlich Streifenbreite geteilt durch Wurzel aus Zwei und gleich dem Abstand der Unterkante von der Decke. Nun geht es um die Konstruktion der "runden Ecke". Dazu betrachtet man von unten oder von oben die Decke, die in einer zweiten Zeichnung in die Zeichenebene gelegt wird, in der dann die beiden senkrecht aneinanderstoßenden Wände eingezeichnet werden. Jetzt wird es komplizierter: In diese Raumecke wird der Rohrbogen senkrecht auf die Decke projiziert, d. h. es wird ein doppelter Kreisbogen maßstäblich eingezeichnet, der den Rohrbogenverlauf darstellt.
- Bis hierher hatte ich es schon, incl. dem auf die Decke/Grundfläche pojizierten Rohr. --Markus (Diskussion) 12:42, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Der Schnitt zwischen Parallelebene und Rohrbogen ist nun nicht eindeutig, sondern hängt von Abstand von der Decke ab. Eingezeichnet werden, am besten in verschiedenen Farben, drei Schnitte: Einer in der Rohrmitte, der liefert den kleinsten Innenradius, einer an der Rohrunterseite, der liegt in der Mitte zwischen Innen- und Außenrohrbiegeradius, und einen in halber Höhe dazwischen, der liegt um Sinus von 60° mal Rohrradius weiter innen - kann man auch mit ausreichender Genauigkeit der vorherigen Zeichnung entnehmen. Als nächstes zeichnet man die Oberkanten der Abdeckstreifen ein; das sind einfach Parallelen zu den Wänden im ermittelten Abstand. Nun ist der Abstand zwischen Wand und Abdeckstreifen vom Deckenabstand abhängig. Also werden diese Parallelen auch noch für die drei Rohrhöhenschnitte eingezeichnet, am besten in denselben Farben. Damit besteht so ein Abdeckstreifen in dieser Darstellung aus mehreren parallelen Geraden: Oberkante, Unterkante und dazwischen die drei Höhenschnitte. Praktisch braucht man nur den zweiten Höhenschnitt zwischen Rohrunterseite und Rohrmittelebene. Für den verbindet man die beiden Streifenschnitte entlang der Wände mit einer Diagonalen in einem Abstand von der Ecke, bei dem sie nicht mit dem Rohrschnitt kollidieren. Die kritischen Punkte sind die Stoßstellen zu den Längsstreifen. Man schaut also, wo die Längsstreifenparallen den Rohrschnitt schneiden, und verbindet sie kurz davor mit einer Diagonalen. Parallel dazu werden dann in den ermittelten Abständen die anderen Parallelen des Zwischenstücks eingezeichnet, dann wird noch visuell kontrolliert, daß nirgends eine Kollision vorliegt, und damit sind alle Teile konstruiert und bemaßt. Die genauen Abmessungen dann anhand der Zeichnung zu berechnen ist nun wahrlich keine große Kunst. Jetzt? --77.0.93.92 05:48, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Superdetaillierte Anleitung - danke! Ja, das einzufügende Mittelstück ist je nach Geschmack variabel (begrenzt durch die Krümmung des Rohrbogens) - minimal ein Dreieck, maximal ein längeres Trapez, plus jeweils noch ein Dreieck um das "Loch" zuzumachen. Aber variiert dadurch auch der "Abschneidewinkel" für die drei Teilstücke? Ich hoffe immer noch, dass dieser Winkel bei gegebenem "8-EckAusschnitt und 45° Plattenneigung" definiert ist... Gruss, --Markus (Diskussion) 12:42, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Bastel doch erst einmal ein maßstäbliches Pappmodell, zuerst von Wand und Rohren und dann von der unbekannten Rigipsplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Du hast die Situation gut beschrieben. Zeichnerisch habe ich es nicht geschafft. Mein Versuch mit "Ausprobieren" endete mit "Material alle" (dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz). Zumindest das mit dem Loch und dem dieses deckenden kleinen Dreieck oder der Nase nach unten habe ich verstanden. Rigips kann man für gerade Kanten einfach mit dem Messer ritzen, knicken und auf der Rückseite trennen. Mit der Stichsäge kann man beliebige Kurven schneiden. Mit dem Einhandhobel Material wegnehmen. Zur Bedienung eines Absperrventils kommt eine Revisionsklappe rein. Falls man irgendwann ans Rohr muss, muss der eingegipste Kasten wieder weg (die Platte wäre dann wahrscheinlich kaputt. Wäre cool, dann hier den Winkel wieder nachlesen zu können :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 21:10, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe das eben mal in OpenSCAD gebaut, habe aber leider keine Ahnung wie ich es hier einbinden könnte?
- c1= "red";
- c2= "blue";
- c3= "yellow";
- color(c1) polyhedron(
- points=[ [10,30,0],[8,30,0],[8,15,0],[10,15,0],
- [0,30,10], [0,0,10], [0,0,8], [0,30,8] ],
- faces=[ [0,1,2,3], [4,5,6,7], [0,3,5,4], [1,2,6,7], [0,1,7,4] ]
- );
- color(c2) polyhedron(
- points=[ [30,10,0],[15,10,0],[15,8,0],[30,8,0],
- [30,0,10], [0,0,10], [0,0,8], [30,0,8] ],
- faces=[ [0,1,2,3], [4,5,6,7], [0,1,5,4], [2,3,7,6], [0,3,7,4] ]
- );
- color(c3) polyhedron(
- points=[ [10,15,0],[15,10,0],[0,0,10],
- [8,15,0], [15,8,0], [0,0,8] ],
- faces=[ [0,1,2], [3,4,5], [0,1,4,3] ]
- );
- Als Modell schaut es schon mal nett aus, kann es aber leider nicht einbinden. --2A01:598:8982:59EA:A4CA:A04D:B50:2 01:55, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Cool! kannst Du denn dem CAD-Modell den gesuchten Winkel entnehmen? (sollte ja für alle drei Plattenanschnitte gleich sein) Gruss, --Markus (Diskussion) 12:24, 10. Jul. 2020 (CEST) PS: zeig doch mal einen Screenshot :-)
- Von hinten von unten. Für die Winkel bräuchte ich die Maße. Bei mir habe ich jetzt mal 10cm für den Abstand von der Wand und 15 cm für die länge des Dreiecks genommen --2A01:598:B900:C0A8:A4CA:A04D:B50:2 20:21, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Die Winkel sind von den Abmessungen unabhängig. --77.10.90.72 23:18, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Von hinten von unten. Für die Winkel bräuchte ich die Maße. Bei mir habe ich jetzt mal 10cm für den Abstand von der Wand und 15 cm für die länge des Dreiecks genommen --2A01:598:B900:C0A8:A4CA:A04D:B50:2 20:21, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Cool! kannst Du denn dem CAD-Modell den gesuchten Winkel entnehmen? (sollte ja für alle drei Plattenanschnitte gleich sein) Gruss, --Markus (Diskussion) 12:24, 10. Jul. 2020 (CEST) PS: zeig doch mal einen Screenshot :-)
Vogelbestimmung
Umzug nach Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung#Vogelbestimmung. --94.219.191.52 17:44, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ich finde es etwas eigentümlich/befremdlich, eine bereits beantwortete Frage in ein anderes Brett zu verschieben. P.S. Dort hätte ich die Frage nicht beantworten können, weil ich dort nicht reinschaue. --Elrond (Diskussion) 18:02, 8. Jul. 2020 (CEST) Und der 'small-Tag wurde auch nicht zu gemacht! --Elrond (Diskussion) 18:04, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Dort hätte es ein Fachmann beantworten können, auf Dich kommt es in der Sache nicht an. --94.219.191.52 00:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich werde das nächste Mal eine Vandalismeldung erstellen. Es steht dem Petenten frei, ob er seine Frage nicht auch hier stellen möchte. Es gibt keine Regel, Bestimmungsfragen nicht hier zu stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Eine VM ohne Vorliegen eines Regelverstoßes zu stellen ist mißbräuchlich. Dies gilt umso mehr, als Du ein unbeteiligter Dritter bist und der TO sich gar nicht beschwert hat über die verbesserte Zuordnung seines Beitrags. Also stell bitte mal Deinen AntiIPismus zurück und such Dir eine sinnvolle Beschäftigung. --94.219.191.52 00:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Die Regel, gegen die verstoßen wurde, ist Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer aus WP:Diskussionsseiten. Ich bin kein unbeteiligter Dritter, sondern ich war Leser und möglicher Beantworter der Frage. Ich finde im Übrigen keine Regel, nach der Vandalismusmeldungen nur von betroffenen Personen erstellt werden dürfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:47, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Hilfreiche Änderungen sind kein Vandalismus. Ein Leser ist kein Beteiligter. Das letztgenannte habe ich nicht behauptet, es wäre allerdings in Bezug auf diesen Fall ein völlig daneben. --84.58.126.89 14:24, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich hatte die Frage bewusst hier gestellt, weil hier 1. viel mehr Leute mitlesen und 2. das Problem nicht so speziell war, dass es nur ausgemachte Ornithologen lösen können. Also, liebe IP, lass es das nächste Mal einfach so, wie es ist. --Zollernalb (Diskussion) 14:31, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Bei den Biologen bekommt man in der Regel deutlich schneller eine korrekte Antwort, darum wäre es dumm, dort nicht zu fragen, obwohl man die Seite kennt. Wie speziell das Problem ist kannst Du außerdem gar nicht beurteilen, denn wenn Du es könntest, müßtest Du nicht fragen. Darum gehe ich davon aus, Du willst bloß BEL die Stange halten, weil der sich hier schon zu weit aus dem Fenster gelehnt hat für einen eleganten Rückzug. --84.58.126.89 19:00, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Der Frager hat die Frage hier gestellt, damit steht sie hier und das hast Du zu akzeptieren. Du kannst natürlich darauf hinweisen, dass es eine spezielle Seite gibt, aber ungefragt einfach zu verschieben, halte ich für eine Unverschämtheit. . Das wurde Dir jetzt mehrfach so mitgeteilt und Du reagierst nur trotzig. Sehr unangenehme Art. --Elrond (Diskussion) 22:10, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Oha, jetzt kommst Du mir mit Beleidigungen. Dann kann ich also davon ausgehen, daß Du keine Sachargumente beizusteuern hast. Kleiner Tip: Mach Dich mit den Regeln hier vertraut, anstatt Deine persönlichen Ansichten zum Maß der Dinge machen zu wollen. Oder versuch mal Dich zu erinnern, wie das hier früher tlw. abgegangen ist, als hier alles abgeladen wurde, weil sich keiner darum geschert hat, welche Anliegen wo hin gehören, was hier angebracht ist und was nicht. Die Auskunft funktioniert jetzt schon seit einigen Jahren sehr gut, weil immer ein paar Leute darauf achten, daß ein Mindestmaß an Ordnung eingehalten wird. Verschieben ist deutlich freundlicher als Beiträge zu löschen, die hier nicht hingehören, weil sie keine allgemeinen Wissenfragen sind, s. Intro. Diese Vogelfrage ist keine allgemeine Wissensfrage und darum hier falsch. Deswegen hätte das jeder regelkonform löschen dürfen. ich war so nett, das an die passende Stelle weiter zu reichen, was auch funktioniert hat. Wem daß nicht paßt, der hat nicht verstanden, daß diese Form der Aufteilung wichtig ist für das Funktionieren der Wikipedia. Mal ganz abgesehen von alledem ist es ziemlich unverschämt, eine Enzyklopädie anzuschreiben, damit die einem erklärt, welcher Vogel auf seinem unterbelichteten, unscharfen Photo zu sehen ist. Hier jetzt einen Aufriß zu machen, weil die falsch platzierte Frage an den richtigen Ort verschoben wurde, ist dermaßen neben der Sache, daß man sich schon fragen muß, ob Ihr überhaupt versteht, worum es in diesem Projekt tatsächlich geht. --84.58.126.89 00:51, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Soviel zum netten Umgang völlig ohne Beleidigungen! --Elrond (Diskussion) 16:01, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Oha, jetzt kommst Du mir mit Beleidigungen. Dann kann ich also davon ausgehen, daß Du keine Sachargumente beizusteuern hast. Kleiner Tip: Mach Dich mit den Regeln hier vertraut, anstatt Deine persönlichen Ansichten zum Maß der Dinge machen zu wollen. Oder versuch mal Dich zu erinnern, wie das hier früher tlw. abgegangen ist, als hier alles abgeladen wurde, weil sich keiner darum geschert hat, welche Anliegen wo hin gehören, was hier angebracht ist und was nicht. Die Auskunft funktioniert jetzt schon seit einigen Jahren sehr gut, weil immer ein paar Leute darauf achten, daß ein Mindestmaß an Ordnung eingehalten wird. Verschieben ist deutlich freundlicher als Beiträge zu löschen, die hier nicht hingehören, weil sie keine allgemeinen Wissenfragen sind, s. Intro. Diese Vogelfrage ist keine allgemeine Wissensfrage und darum hier falsch. Deswegen hätte das jeder regelkonform löschen dürfen. ich war so nett, das an die passende Stelle weiter zu reichen, was auch funktioniert hat. Wem daß nicht paßt, der hat nicht verstanden, daß diese Form der Aufteilung wichtig ist für das Funktionieren der Wikipedia. Mal ganz abgesehen von alledem ist es ziemlich unverschämt, eine Enzyklopädie anzuschreiben, damit die einem erklärt, welcher Vogel auf seinem unterbelichteten, unscharfen Photo zu sehen ist. Hier jetzt einen Aufriß zu machen, weil die falsch platzierte Frage an den richtigen Ort verschoben wurde, ist dermaßen neben der Sache, daß man sich schon fragen muß, ob Ihr überhaupt versteht, worum es in diesem Projekt tatsächlich geht. --84.58.126.89 00:51, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Der Frager hat die Frage hier gestellt, damit steht sie hier und das hast Du zu akzeptieren. Du kannst natürlich darauf hinweisen, dass es eine spezielle Seite gibt, aber ungefragt einfach zu verschieben, halte ich für eine Unverschämtheit. . Das wurde Dir jetzt mehrfach so mitgeteilt und Du reagierst nur trotzig. Sehr unangenehme Art. --Elrond (Diskussion) 22:10, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Bei den Biologen bekommt man in der Regel deutlich schneller eine korrekte Antwort, darum wäre es dumm, dort nicht zu fragen, obwohl man die Seite kennt. Wie speziell das Problem ist kannst Du außerdem gar nicht beurteilen, denn wenn Du es könntest, müßtest Du nicht fragen. Darum gehe ich davon aus, Du willst bloß BEL die Stange halten, weil der sich hier schon zu weit aus dem Fenster gelehnt hat für einen eleganten Rückzug. --84.58.126.89 19:00, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich hatte die Frage bewusst hier gestellt, weil hier 1. viel mehr Leute mitlesen und 2. das Problem nicht so speziell war, dass es nur ausgemachte Ornithologen lösen können. Also, liebe IP, lass es das nächste Mal einfach so, wie es ist. --Zollernalb (Diskussion) 14:31, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Hilfreiche Änderungen sind kein Vandalismus. Ein Leser ist kein Beteiligter. Das letztgenannte habe ich nicht behauptet, es wäre allerdings in Bezug auf diesen Fall ein völlig daneben. --84.58.126.89 14:24, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Die Regel, gegen die verstoßen wurde, ist Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer aus WP:Diskussionsseiten. Ich bin kein unbeteiligter Dritter, sondern ich war Leser und möglicher Beantworter der Frage. Ich finde im Übrigen keine Regel, nach der Vandalismusmeldungen nur von betroffenen Personen erstellt werden dürfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:47, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Eine VM ohne Vorliegen eines Regelverstoßes zu stellen ist mißbräuchlich. Dies gilt umso mehr, als Du ein unbeteiligter Dritter bist und der TO sich gar nicht beschwert hat über die verbesserte Zuordnung seines Beitrags. Also stell bitte mal Deinen AntiIPismus zurück und such Dir eine sinnvolle Beschäftigung. --94.219.191.52 00:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich werde das nächste Mal eine Vandalismeldung erstellen. Es steht dem Petenten frei, ob er seine Frage nicht auch hier stellen möchte. Es gibt keine Regel, Bestimmungsfragen nicht hier zu stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 8. Jul. 2020 (CEST)
Aussprache HathiTrust
Soll sich "Hah-tee" (??) sprechen. Hat jemand das internationale phonetische Alphabet und ein Soundfile eines gut Englisch Sprechenden (PD) für mich? Danke --Historiograf (Diskussion) 19:20, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Kommt drauf an... --Optimum (Diskussion) 19:40, 8. Jul. 2020 (CEST)
- /ɦɑː.t̪ʰiːtrʌst/ [4][5] --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Gemäß der Audio-Beispiele, die Optimum verlinkt hat, sprechen die meisten es aber eher anglisiert [ˈhæθiːtɹʌst] aus, und nicht zuletzt ist es eine US-amerikanische Institution, keine indische… --Gretarsson (Diskussion) 23:40, 8. Jul. 2020 (CEST)
Hier hört man wie es die Leute von HathiTrust selbst aussprechen. Blöderweise auch nicht alle ganz gleich ... --King Rk (Diskussion) 16:18, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Kommt drauf an, mit wem man spricht. Wenn man hierzulande etwas über Emmers´n oder Parrie erzählt, wissen auch nicht unbedingt alle, dass Amazon oder Paris gemeint sind. --Optimum (Diskussion) 22:33, 9. Jul. 2020 (CEST)
Aerosole, Keime und Luftfeuchtigkeit
Welchen Einfluss hat die Luftfeuchtigkeit bei der Aerosolbildung mit Keimen ? (bei Corona z.B.) oder anders Beispiel, wenn ich das Katzenklo nach dem entleeren in die Mülltonne mit warmen Wasser aus dem Duschkopf (<60°C) ausspüle entsteht dabei ekliger Dampf und ich frage mich ob sich darin nicht auch Keime oder Eier oder so befinden könnten
--87.134.33.80 21:57, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Bei soviel Ekel vor den Ausscheidungen eines Tieres sollte man ein Haustier sich einfach nicht zulegen. Die Tierheime sind ohnehin schon voll. *kopfschüttel*. Ein einigermaßen tierliebender Katzenbesitzer hat ja hoffentlich seinen Dosenöffner auch "entwurmt", geimpft etc. Ansonsten droht dir noch Toxoplasmose, die Dich in den Wahnsinn treiben könnte ;) Zum ersten (sinnvolleren) Teil der Frage, siehe etwa hier (anhand Grippeviren) ....--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:22, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Impfen isklar, aber warum sollte man den Dosenöffner entwurmen? Toxoplasma gondii ist übrigens kein Wurm und hauptsächlich für ungeborene Kinder gefährlich. --94.219.191.52 00:21, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Letzteres war nur eine Spitze, die ich generell bei nervösen Katzenbesitzern anwende, vgl etwa hier ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:49, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Für gewöhnlich dürften "einigermaßen tierliebender Katzenbesitzer" und "Dosenöffner" dieselbe Person sein, darum die Nachfrage, weil es so aussieht, als meintest Du das Küchenwerkzeug "Dosenöffner". --94.219.191.52 02:30, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Achso daran lag es, nunja, der Begriff "Dosenöffner" bezeichnet eigentlich das Personal einer Katze, hab mich da aber tatsächlich eher missverständlich ausgedrückt und damit eher den Appell einer hungrigen Katze an ihren Besitzer gemeint ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:20, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Für gewöhnlich dürften "einigermaßen tierliebender Katzenbesitzer" und "Dosenöffner" dieselbe Person sein, darum die Nachfrage, weil es so aussieht, als meintest Du das Küchenwerkzeug "Dosenöffner". --94.219.191.52 02:30, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Letzteres war nur eine Spitze, die ich generell bei nervösen Katzenbesitzern anwende, vgl etwa hier ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:49, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Impfen isklar, aber warum sollte man den Dosenöffner entwurmen? Toxoplasma gondii ist übrigens kein Wurm und hauptsächlich für ungeborene Kinder gefährlich. --94.219.191.52 00:21, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Darin befinden sich ganz sicher Keime, weil Keime überall sind. Eier schaffen es eher nicht ins Aerosol, dafür sind die zu schwer, aber wenn Du sicher gehen willst, dann entwurme die Katze ordnungsgemäß alle drei Monate. Interessant ist eigentlich nur die Frage, ob man sich bei dieser Prozedur mir irgendetwas anstecken kann und das ist nahezu ausgeschlossen. BTW: Was unterscheidet ekligen Dampf von normalem Dampf? Können sowas nur Hypochonder unterscheiden oder gibt es dafür objektivierbare Standards? --94.219.191.52 00:21, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Nachtrag bezüglich etwa Corona: Die Wahrscheinlichkeit, dass du deine Katze ansteckst ist wohl wesentlich größer als umgekehrt... ;) Bei Frettchen soll es aber wohl anders aussehen... ---> klick--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:19, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Katzen haben ohnehin ein eigenes Coronavirus. --94.219.191.52 02:30, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Nachtrag bezüglich etwa Corona: Die Wahrscheinlichkeit, dass du deine Katze ansteckst ist wohl wesentlich größer als umgekehrt... ;) Bei Frettchen soll es aber wohl anders aussehen... ---> klick--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:19, 9. Jul. 2020 (CEST)
Nur so als Praxistipp: wenn die Katze die Entwurmungstablette auskotzt, kann man auch problemlos mit SpotOn entwurmen. Ich nehme immer ein Kombimittel aus Zecken- und Flohprophylaxe und Entwurmung. Realwackel (Diskussion 10:40, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Man sollte das Präparat ab und an wechseln, weil die nicht gegen alle Parasiten gleich gut wirken. Wenn die Katze hungrig ist und gleich nach der Tablette ihr Lieblingsfutter bekommt, sollte die drin bleiben und Bandwurmmittel gibt es auch als Paste, die bleibt noch besser drin. --84.58.126.89 14:19, 9. Jul. 2020 (CEST)
Ich glaube ich hab mich mit campylobakter infiziert, meine Katze hat vor wenigen Tagen einen toten Vogel der vor der Tür lag verspeist und die selben Symptome wie ich --2003:6:11C3:DD84:A0C3:D239:DCAD:6614 14:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Du glaubst ...? --84.58.126.89 14:19, 9. Jul. 2020 (CEST)
Fichtenholz hygroskopisch ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:FspFkt_100dpi_de.png
Laut dem Bild ist Fichtenholz hygroskopisch, eine Eigenschaft die ich eher mit Chemiekalien in Verbindung bringe. Ist das Bild korrekt ?
(Bildbeschreibung: Beschreibung Deutsch: Die Feuchtespeicherfunktion eines hygroskopischen Materials ... ) --87.134.33.80 23:16, 8. Jul. 2020 (CEST)
Deshalb kann man ja kleine Macken in Fichtenholzmöbeln mit einem nassen Lappen und einem Bügeleisen beseitigen oder zumindest lindern. Realwackel (Diskussion) 10:38, 9. Jul. 2020 (CEST)
9. Juli
Sind Aerosole ein Transportweg für Corona-Viren?
(So habe ich die Frage gelesen und deswegen nochmal - als Service - gestellt. Irgenwie ging es zuvor nur um "Katzeklo")--Wikiseidank (Diskussion) 07:51, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, laut der Meinung von 239 Forschenden auf dem Gebiet, siehe z.B. SZ, DW. Realwackel (Diskussion) 10:35, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Jap, auch siehe Vorredner. Und dies hat die Konsequenz, dass geschlossene Räume viel problematischer sind als vorhin angenommen.--Keimzelle talk 11:55, 9. Jul. 2020 (CEST)
Welchen Einfluss haben Luftfeuchtigkeit und Temperatur darauf ? (Im Winter (mit hoher Feuchte) dicht hinter anderen Menschen durch deren Atemluftwolke zu gehen hat mir schon immer Sorgen bereitet) (nicht signierter Beitrag von 2003:6:11C3:DD84:A0C3:D239:DCAD:6614 (Diskussion) 12:09, 9. Jul. 2020 (CEST))
- Ist der Dampf aus Raucherlungen ein Aerosol? Natürlich. Die Verbreitungsweite kann man sehen (muss sonst immer animiert werden) und riechen (zweistellig Meter). Dann müssten wir (auch aus diesem Grund) die Hygieneregeln deutlich anpassen! Disclaimer: Ja, auch sonst verstehe ich nicht das Verhalten von Menschen, den eigenen Gestank anderen ins Gesicht zu blasen.--Wikiseidank (Diskussion) 13:31, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Es ging um eine ganz andere Frage. Aerosole, die beim Ausatmen entstehen, sind natürcih ein Vektor, das ist lange bekannt. Es ging dem TO um die Frage, ob er sich in seiner Dusche mittels Katzenklo und Brause anstecken kann, was sehr unwahrscheinlich ist. --84.58.126.89 14:26, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ist der Dampf aus Raucherlungen ein Aerosol? Natürlich. Die Verbreitungsweite kann man sehen (muss sonst immer animiert werden) und riechen (zweistellig Meter). Dann müssten wir (auch aus diesem Grund) die Hygieneregeln deutlich anpassen! Disclaimer: Ja, auch sonst verstehe ich nicht das Verhalten von Menschen, den eigenen Gestank anderen ins Gesicht zu blasen.--Wikiseidank (Diskussion) 13:31, 9. Jul. 2020 (CEST)
Grimms Deutsches Wörterbuch
Unterwegs und aufgeschmissen. Bitte um Blick ins Bücherregal, DWB Band 33 Seite ca. 1076: Welcher Band brauchte die längste Zeit, bis alle Lieferungen vorlagen? Wieviele und von wann bis wann waren das? Tolles Deutsch, ich weiß. Und gibt es diese Lieferungsliste tatsächlich nicht im Internet? Beim Digitalen DWB nicht gefunden. --Aalfons (Diskussion) 08:49, 9. Jul. 2020 (CEST)
- beim Hirzel-Verlag gab es diese Liste
- 1961 wurde mit dem Band 33 das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm in der Originalausgabe abgeschlossen und ist heute im Nachdruck zu beziehen.
In Lieferungen: Band: 1 I Wortgrenzen: A-Biermolke Jahr: 1854 Band: 2 II Wortgrenzen: Biermörder-D Jahr: 1860 Band: 3 III Wortgrenzen: E-Forsche Jahr: 1862 Band: 4 IV,I,1 Wortgrenzen: Forschel-Gefolgsmann Jahr: 1878 Band: 5 IV,I,2 Wortgrenzen: Gefoppe-Getreibe Jahr: 1897 Band: 6 IV,I,3 Wortgrenzen: Getreide-Gewöhniglich Jahr: 1911 Band: 7 IV,I,4 Wortgrenzen: Gewöhnlich-Gleve Jahr: 1949 Band: 8 IV,I,5 Wortgrenzen: Glibber-Gräzist Jahr: 1958 Band: 9 IV,I,6 Wortgrenzen: Greander-Gymnastik Jahr: 1935 Band: 10 IV,II Wortgrenzen: H,I,J Jahr: 1877 Band: 11 V Wortgrenzen: K Jahr: 1873 Band: 12 VI Wortgrenzen: L,M Jahr: 1885 Band: 13 VII Wortgrenzen: N,O,P,Q Jahr: 1889 Band: 14 VIII Wortgrenzen: R-Schiefe Jahr: 1893 Band: 15 IX Wortgrenzen: Schiefeln-Seele Jahr: 1899 Band: 16 X,I Wortgrenzen: Seeleben-Sprechen Jahr: 1905 Band: 17 X,II,1Wortgrenzen: Sprecher-Stehuhr Jahr: 1919 Band: 18 X,II,2 Wortgrenzen: Stehung-Stitzig Jahr: 1941 Band: 19 X,III Wortgrenzen: Stob-Strollen Jahr: 1957 Band: 20 X,IV Wortgrenzen: Strom-Szische Jahr: 1942 Band: 21 XI, I, 1 Wortgrenzen: T - Treftig Jahr: 1935 Band: 22 XI, I, 2 Wortgrenzen: Treib - Tz Jahr: 1952 Band: 23 XI, II Wortgrenzen: U - Umzwingen Jahr: 1936 Band: 24 XI, III Wortgrenzen: Un - Uzvogel Jahr: 1936 Band: 25 XII, IV Wortgrenzen: - Verzwungen Jahr: 1956 Band: 26 XII, II Wortgrenzen: Vesche - Vulkanisch Jahr: 1951 Band: 27 XIII Wortgrenzen: W - Wegzwitschern (-zwiesel) Jahr: 1922 Band: 28 XIV, I, 1 Wortgrenzen: Weh - Wendunmut Jahr: 1955 Band: 29 XIV, I, 2 Wortgrenzen: Wenig - Wiking Jahr: 1960 Band: 30 XIV, II Wortgrenzen: Wilb - Ysop Jahr: 1960 Band: 31 XV Wortgrenzen: Z - Zmasche Jahr: 1956 Band: 32 XVI Wortgrenzen: Zobel - Zypressenzweig Jahr: 1954 Band: 33 Quellenverzeichnis: Lfg. 1A - Codex Jahr: 1966 Lfg. 2 Cölln - Greflinger Jahr: 1966 Lfg. 3 Gregor - Körner Jahr: 1967 Lfg. 4 Körner - Neiner Jahr: 1968 Lfg. 5 Neithart - Schenkel Jahr: 1970 Lfg. 6 Schenkendorf - Verdeutungsbücher Jahr: 1970 Lfg. 7 Verdion - Zycha und Anhang Jahr: 1971
- --Elrond (Diskussion) 10:13, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Danke nein, das war nicht, was ich meinte. So weit ich mich erinnere, war in der angebenen Stelle im Bd 33 Quellenverzeichnis für alle Bände aufgeführt, wann welche dazugehörigen Lieferungen erschienen sind. Ich benötige nicht das Erscheinungsjahr der Bände oder Teilbände, sondern das der Lieferungen, die ja immer - oft viele Jahre – vor Abschluss der Bände kamen. Welcher Band brauchte die meiste Zeit, bis er aus wieviel Lieferungen vollständig vorlag? Ich hoffe, dass meine Seitenangabe im Quellenverzeichnis korrekt ist, sie ist selbst nur zitiert. Hat nicht jemand noch den guten dtv-Dünndruck im Regal stehen?--Aalfons (Diskussion) 10:43, 9. Jul. 2020 (CEST)
Gewinner ist der Band XII,I: v - verzwunzen. Erste Lieferung unter Bismarck 1886, letzte Lieferung unter Adenauer 1956. --Seewolf (Diskussion) 10:56, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist doch mal ne Ansage. Wieviele Lieferungen waren es? --Aalfons (Diskussion) 11:00, 9. Jul. 2020 (CEST)
- 16 Lieferungen von vier Herausgebern: E. Wülcker, R. Meiszner, M. Leopold und C. Wesle. --Seewolf (Diskussion) 11:28, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Drin, danke. --Aalfons (Diskussion) 11:30, 9. Jul. 2020 (CEST)
- 16 Lieferungen von vier Herausgebern: E. Wülcker, R. Meiszner, M. Leopold und C. Wesle. --Seewolf (Diskussion) 11:28, 9. Jul. 2020 (CEST)
Mit einem Augenzwinkern musste daran erinnert werden: Mach mal Pause! Lass man gut sein. Es gibt noch anderes als Arbeit
Wo kann man diesen Text finden? https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/M#cite_ref-3 Der Link ist tot. Vielen Dank im Voraus. --Dr Lol (Diskussion) 09:21, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Es sieht so aus, als ob die Internetseelsorge das vor 12 Jahren (damals wurde dieses Zitat eingefügt) mal in einem Ratgeber geschrieben hat. Nichts, was dort ewig archiviert werden müßte oder eine so große Rezeption erfahren hat, daß es in einer Enzyklopädie zitiert werden müßte. 91.54.41.174 10:12, 9. Jul. 2020 (CEST)
Erde für Kalk-Magerrasen
Liebe Auskunft, ich möchte auf einem Grab einen Kalk-Magerrasen als den für die Umgebung typischen Bewuchs anlegen. Welche in Gärtnereien oder Baumärkten erhältliche Erde (also Bezeichnungen, die zur Reihe Blumenerde, Kakteenerde, Graberde,… passen) ist dafür geeignet? Ich finde nur Hinweise zum Anlegen von Sand-Magerrasen oder mit Übertragung von anderen Standorten. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:23, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe jetzt gelesen, dass man der Erde Kreide beifügen soll. Graberde scheint aber zunächst eher sauer zu sein, was wohl stört, aber ja auch durch die Kreide neutralisiert würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:43, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Bei Blumen- und Graberde frage ich mich, ob die nicht überhaupt zu nährstoffreich sind. In dieser Anleitung (S.17) sieht es so aus, als ob möglichst wenig Erde, dafür Kies und Kalkschotter wichtig sind. 91.54.41.174 09:57, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Die Drainage scheint wichtig zu sein: "Werden Nährstoffe schnell aus dem Boden gewaschen, so dass sie den Pflanzen nicht zur Verfügung stehen, können sich Magerrasen auch auf eigentlich nährstoffreichen Lößböden befinden, wenn es dort nur trocken und warm genug ist." --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 10:09, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Graberde ist für Deine Zwecke definitv der falsche Weg. Da ist viel Torf drin (=sauer) und es macht wenig Sinn die Mangan- bzw. Kohlefärbung mit "weisser" Kreide wieder platt zu machen. Außerdem soll das doch sicher ein mehr der weniger komplett dichter Bewuchs werden, Du also von der ERde ncihts mehr sehen wollen. Kontrast (tiefschwarz zu grün) ist also eher weniger gefragt. 88.76.34.167 10:33, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich werde jetzt Anzuchterde verwenden, weil die anscheinend keinen Dünger enthält. Ich werde außerdem Rasenkalk mit 200 Gramm pro Quadratmeter untermischen; der soll den pH-Wert um 1,5 erhöhen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:18, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Der Begriff "Anzuchterde" sagt erstmal nichts darüber aus, was da drin ist. Für Deine Zwecke sind alle Kompost-, alle Mulch- und alle torfhaltigen Produkte vollkommen ungeeignet, egal was da sonst noch drin sein sollte. Damit scheiden eigentlich alle aus, die im Gartenmarkt in Säcken verkauft werden. Mein Rat wäre: Nimm Sand.--Meloe (Diskussion) 15:37, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich werde jetzt Anzuchterde verwenden, weil die anscheinend keinen Dünger enthält. Ich werde außerdem Rasenkalk mit 200 Gramm pro Quadratmeter untermischen; der soll den pH-Wert um 1,5 erhöhen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:18, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Bei Blumen- und Graberde frage ich mich, ob die nicht überhaupt zu nährstoffreich sind. In dieser Anleitung (S.17) sieht es so aus, als ob möglichst wenig Erde, dafür Kies und Kalkschotter wichtig sind. 91.54.41.174 09:57, 9. Jul. 2020 (CEST)
Emojis/Smileys im prädigitalen Zeitalter?
Emoji, Smiley und en:Smiley nennen ein paar isolierte Beispiele aus früheren Jahrhunderten, wo jemand einen Smiley in einen Brief eingebaut hat. Aber gab es vor dem digitalen Zeitalter jemals eine regelmäßige Praxis, in Briefen und ähnlichen Schriftstücken Gesichtsausdrücke oder vergleichbare Ausdrucksmittel zu verwenden? Und falls nein, warum nicht?
Ich meine nicht generell das Verschicken von Zeichnungen, sondern die typische Eigenschaft von Emojis, dass sie mehr oder weniger in den Text eingebaut sind und diesen ergänzen. Dieser Brief von 1900 ist ein gutes Beispiel, ist aber wohl nur die Idee eines einzelnen modernen, experimentierfreudigen Schriftstellers. Hätten die Leute in all den Jahrhunderten davor nicht enorm von dieser Möglichkeit profitieren können? Wittgenstein weist ja (wiederum erst im 20. Jahrhundert) darauf hin, dass ein guter Zeichner mit ein paar Strichen mehr ausdrücken könnte als mit Adjektiven [6]. In handschriftlichen Texten ist das auch umstandlos möglich, verglichen mit dem technischen Aufwand, der dem Aufstieg der digitalen Emojis vorausging. Ich vermute ja irgendeine kulturelle Sperre im damaligen Sprachverständnis, kann mir aber keinen Grund dafür denken. --Katimpe (Diskussion) 13:10, 9. Jul. 2020 (CEST)
- 17. Jahrhundert, aber nicht regelmäßig. Ein Brief war eine ernste Sache.
- Es wird diskutiert ob bestimmte Interpunktion in Gedichten zusätzliche Gefühlsaussagen gewesen sein könnten. Im Viktorianischen England wurde die symbolhafte Florigraphie gepflegt, aber wenig in Briefen und nichts mit Gesichtern. :-P Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:12, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich kenne noch die Variante "lustige I-Punkte", "aufwendige Ausrufezeichen" und "Vögelchen, die auf Zeilen sitzen" als Stilmittel für den bildhaften Ausdruck von Emotionen in handschriftlichen Texten; seltener sowas Ausgestaltetes wie in Deinem Beispiel von 1900. --84.58.126.89 15:48, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Erg.: Besonders häufig habe ich sowas in Poesiealben gesehen. --84.58.126.89 16:39, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Jensens Brief erinnert mich an Einträge in Gästebüchern, die manchmal auch sehr aufwendig gestaltet sind. Aber ich kann da jetzt natürlich keine Jahreszahl benennen. --93.195.187.206 16:01, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Diskutabel, ob das passt, aber: "The chief variety of the written gesture for a long time was the manicule, or printer's first ☛, a pointing finger drawn or typeset in the margins of manuscripts to call attention to a particular passage. It was in widespread use from the twelfth to eighteenth centuries[...] Some of the 1970s postcards that we saw in previous chapters had handwritten smiley faces and doodled animals." (Because Internet - Understanding the new Rules of Language, Gretchen McCulloch, pp. 174-175). Weitere Beispiele dazwischen nennt sie nicht (Ich weiß, Abwesenheit von Beweis ist kein Beweis für Abwesenheit, aber trotzdem...). --37.201.214.108 11:20, 10. Jul. 2020 (CEST)
Zisterziensermönche haben sowas bereits im Mittelalter in Ziegel geritzt, bevor sie gebrannt wurden, neben allerlei anderem bautechnisch sinnlosen Dingen wie Mühlespielen, Karikaturen usw. --2A01:598:D005:62E1:35AA:A213:7BE7:D993 00:23, 11. Jul. 2020 (CEST)
Was ist schädlicher?
Natürlich ist beides schädlich. Aber was ist schädlicher für den Körper? Zwei Wochen gar nichts zu essen (nur Wasser zu trinken.) oder sich zwei Wochen ausschließlich mit schlechtem Essen zu ernähren (Fast Food, viel Zucker etc.)? --2A01:C22:B440:D000:7059:C033:BF7C:FDDA 16:26, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Zwei Wochen nur Wasser trinken nennt sich Fasten und wird von vielen Menschen immer wieder mal praktiziert, manchmal auch unfreiwillig. Ist bei gesunden Menschen meist unkritisch und einige schwören darauf, dass es sogar (sehr) gesund sei. --Elrond (Diskussion) 16:29, 9. Jul. 2020 (CEST)
- kommt natürlich auch immer auf den IST-Zustand des Körpers an. Wenn man eh schon unterernährt bzw. kurz vorm Verhungern ist, ist zusätzliches Fasten natürlich um einiges schädlicher.--rausch (Diskussion) 16:45, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Darum schrieb ich: Ist bei gesunden Menschen meist unkritisch- --Elrond (Diskussion) 17:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
- kommt natürlich auch immer auf den IST-Zustand des Körpers an. Wenn man eh schon unterernährt bzw. kurz vorm Verhungern ist, ist zusätzliches Fasten natürlich um einiges schädlicher.--rausch (Diskussion) 16:45, 9. Jul. 2020 (CEST)
Diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten. Jedenfalls kann man bei entsprechender Kondition mit zwei Wochen Fasten durchaus unumkehrbare Schäden davontragen, während direkte Schäden nach zwei Wochen „schlechtem Essen“ wohl seltener zu erwarten sind. Beides sollte aber beim Durchschnittsmenschen keine merkbaren Langzeitschäden hervorrufen, insofern wenn das in einem hypothetischen Szenario die zwei einzigen Alternativen sein sollen, gibts keinen Grund zum Fasten. --King Rk (Diskussion) 16:49, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Zwei Woche Fasten - unumkehrbare Schäden. Hast Du dafür valide Quellen? Klar, wenn es ein kranker, vorbelasteter Mensch ist, aber ein durchschnittlich ernährter, gesunder Mensch macht so was zumeist schadlos mit. Einige Zeitgenossen machen so was regelmäßig und gerne . --Elrond (Diskussion) 17:11, 9. Jul. 2020 (CEST)
- (BK)Für einen übergewichtigen Menschen ist Fasten bestimmt gesünder als zwei Wochen Zucker und „Fast Food“. Beim Film Super Size Me hat Morgan Spurlock angeblich nachgeholfen, um kranker zu erscheinen, als er tatsächlich war. Deswegen ist umstritten, ob dieser Film dokumentarisch ist. Weiterhin kommt es stark darauf an, was Du unter „Fast Food“ verstehst bzw welche Art „Fast Food“ Du auswählst. Bei einer ausgewogenen Fast-Food-Auswahl hast Du keine gesundheitlichen Nachteile. Für einen unterernährten Menschen empfehle ich keinesfalls zwei Wochen Fasten, sondern eher zwei Wochen das, was Du unter schlechtes Essen verstehst. Bei einem normalgewichtigen, gesunden Menschen kommt es auf den Einzefall an. --2003:F7:DF00:200:DCA:DAF2:A52A:6008 16:50, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Bei starker Unterernährung und bei einigen wenigen Krankheiten ist Fasten schädlicher, ansonsten ganz klar das Fast Food. Zwei Wochen Fasten richtig gemacht ist in den meisten Fällen sogar förderlich für die Gesundheit. --84.58.126.89 19:05, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Frei nac Paracelsus: „(Nur) die Dosis macht das Gift“ --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:25, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Nein, darum geht es hier nicht. --84.58.126.89 00:35, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Frei nac Paracelsus: „(Nur) die Dosis macht das Gift“ --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:25, 9. Jul. 2020 (CEST)
Wenn es nur die Wahl zwischen Wasser und Fast Food gibt, könnte man tageweise zwischen Wasser und Fast Food wechseln. Glaubt man den Anhängern des Intervallfastens, dann ist das gesünder als nur das eine oder das andere. --Optimum (Diskussion) 22:42, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Würde das Wort Fast Food eher durch Junk Food ersetzen, dann wird ein Schuh draus. Denke mal zwei Wochen würden auch nicht schaden, wenn man dann wieder die Kurve kriegt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:45, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Erst die Frage lesen, dann denken, dann schreiben. Der TO will einen Vergleich, keine allgemeine Einschätzung der Schädlichkeit und auch keine Ernährungsberatung. Setzen, sechs. --84.58.126.89 00:35, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Frage war schon Unsinn und beginnt bereits mit der Selbsterkenntnis, dass ja beides schädlich sei;) Er soll es eben durch Selbsterfahrung mal proben, bei zwei Wochen sicherlich kein Problem... :p. Setze das nun auf erle--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Frage war korrekt, gefallen muß sie nicht. --94.219.25.241 01:47, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Frage war schon Unsinn und beginnt bereits mit der Selbsterkenntnis, dass ja beides schädlich sei;) Er soll es eben durch Selbsterfahrung mal proben, bei zwei Wochen sicherlich kein Problem... :p. Setze das nun auf erle--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Erst die Frage lesen, dann denken, dann schreiben. Der TO will einen Vergleich, keine allgemeine Einschätzung der Schädlichkeit und auch keine Ernährungsberatung. Setzen, sechs. --84.58.126.89 00:35, 10. Jul. 2020 (CEST)
Begriff "Werkstück" für Gewebe
Wie sagen Schneider/Textilfacharbeiter in der Fabrik zu ihren Werkstücken? Als Oberbegriff. Also eine genähte Hose, Hemd oder deren Vorstufen, gibt es einen Oberbegriff? 188.103.229.44 19:30, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Der Oberbegriff müsste schlichtweg die Konfektion sein. Pne11 (Diskussion) 22:20, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Laut Artikel Werkstück handelt es sich bei einem Werkstück um einen Gegenstand, der noch bearbeitet wird. Der fertige Gegenstand wird im Artikel als Fabrikat bezeichnet, wobei Produkt bestimmt auch eine gute Bezeichnung ist. Konfektion bezeichnet ja nur die fertigen Gegenstände. Die Werkstücke sind meines Erachtens Ware (Meterware und Kurzware), bei der Meterware insbesondere Stoff, und Teil (Bezeichnung für zugeschnittene Stoffe). Burda schreibt zur Bezeichnung Teil zum Beispiel: "Große Teile, die im Stoffbruch zugeschnitten werden" und "damit das gewünschte Teil bestmöglich genäht werden kann". [7] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Könnte evtl. auch der Begriff Textilie sein. Pne11 (Diskussion) 00:00, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Laut Artikel Werkstück handelt es sich bei einem Werkstück um einen Gegenstand, der noch bearbeitet wird. Der fertige Gegenstand wird im Artikel als Fabrikat bezeichnet, wobei Produkt bestimmt auch eine gute Bezeichnung ist. Konfektion bezeichnet ja nur die fertigen Gegenstände. Die Werkstücke sind meines Erachtens Ware (Meterware und Kurzware), bei der Meterware insbesondere Stoff, und Teil (Bezeichnung für zugeschnittene Stoffe). Burda schreibt zur Bezeichnung Teil zum Beispiel: "Große Teile, die im Stoffbruch zugeschnitten werden" und "damit das gewünschte Teil bestmöglich genäht werden kann". [7] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Das, woraus Werkstücke hergestellt werden, sind i. a. Werkstoffe, gewöhnlich in Form von Halbzeugen oder anderen Vorprodukten. Wichtigstes Vorprodukt der Textilfertigung sind Stoffe, im Englischen wohl fabrics genannt. (Es kommen in einigen Fällen auch andere als gewebte, bewirkte oder gestrickte Textilien in Frage, z. B. Plastikfolien, Papierschichten oder Vließmaterialien und Filze. Das Fertigungsverfahren muß auch nicht zwangsläufig Nähen sein, es kommt u. U. auch Kleben, Pressen und Schweißen in Frage.) --77.10.90.72 23:30, 10. Jul. 2020 (CEST)
Bedeutung von Schwarz-Roter Schleife/Ribbon
Beim Foto von Peter Beuth (Politiker) ist mir aufgefallen, dass er eine schwarz-rote oder blau-rote Schleife trägt. Fast jeder kennt heute die Rote Schleife als Symbol der Solidarität mit HIV-Infizierten und AIDS-Kranken. Daneben kennt Wikipedia einige weitere "Awareness Ribbons" (link enwiki), nicht aber diese Schleife. Was ist deren Bedeutung? --88.66.249.232 21:09, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Steht im Artikel. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Genau: Rot steht für Feuerwehr; Blau für Polizei und Weiß für Rettungsdienste, ansonsten siehe hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:36, 9. Jul. 2020 (CEST)
Mc Donalds Preiserhöhung für Hamburger Wucherei?
Hi,
Mäcces hat den Preis für einen Hamburger deutlich angehoben. Wir haben in Wirtschaftskunde gelernt dass Wucherei verboten ist. Jetzt hat Mc Donalds den Preis von 1,00 auf 1,29 erhöht über 29% erhöht. Reicht dass für eine Klage wegen Wucherei? Ich meine für uns Schüler ist Mäcces, ja schon Grundnahrungsmittel gerade der Hamburger, den holt man ja mindestens zwei mal in der Woche.
Muss ich so eine klage bei der Polizei einreichen?
--Lujas 2020 (Diskussion) 22:39, 9. Jul. 2020 (CEST)
Nachsitzen, Klagen reicht man nicht bei der Polizei ein ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:53, 9. Jul. 2020 (CEST)
Was hält Dich davon ab etwas anderes zu essen? Ich vermag beim besten Willen keine Zwangssituation zu erkennen. --Elrond (Diskussion) 23:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Die frage ist doch ok die Preiserhöhung Wucher ist? Antwort eher nein. (nicht signierter Beitrag von 2.247.248.218 (Diskussion) 23:24, 9. Juli 2020)
- Die Frage war, ob er Klage einreichen muss? Nein. Wucher ist nach § 291 Strafgesetzbuch zwar unter Umständen eine Straftat. Diese Tat gehört aber nicht zu den Straftaten, bei denen Du, wenn Du von der Planung Kenntnis hast, nach § 138 Strafgesetzbuch Anzeige erstatten musst. Sie ist aber ein Offizialdelikt nach § 160 Strafgesetzbuch, wo die Staatsanwaltschaft von Amts wegen ermitteln muss, wenn sie davon Kenntnis hat. Eine Anzeige wäre also theoretisch nicht erforderlich. Es genügte die Staatsanwaltschaft oder auch die Polizei davon zu informieren. Ich bezweifel aber, dass man hier von einem auffälligen Mißverhältnis des neuen Preises des Hamburgers zu seinem Wert sprechen kann, so dass daran deshalb keine Straftat vorliegen dürfe. Zivilrechtlich könntest Du theoretisch nach § 138 des Bürgerlichen Gesetzbuches das Geld für den Hamburger zurückfordern, wenn Wucher vorliegen würde. Ein Zivilverfahren musst Du aber selbst betreiben, musst aber auch bei einer Niederlage die Gerichtskosten, und da die Gegenseite wahrscheinlich einen Anwalt bemüht, auch dessen Kosten zahlen. Für eine erfolgreiche Klage müsste aber auch hier ein auffälliges Mißverhältnis von Preis und Wert vorliegen, so dass die Klage mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verloren gehen würde. --Nordprinz (Diskussion) 00:41, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Die frage ist doch ok die Preiserhöhung Wucher ist? Antwort eher nein. (nicht signierter Beitrag von 2.247.248.218 (Diskussion) 23:24, 9. Juli 2020)
- Wucher wird in der Umgangssprache zwar gerne und häufig verwendet, aber rechtlich handelt es sich um das Ausnutzen einer Notlage. Bspw. die Preiserhöhungen auf Atemschutzmasken in Zuge von Corona, von denen man lesen konnte, würden vermutlich teilweise als Wucher gelten. Aber auch nicht alle. Bspw. wenn eine Atemschutzmaske von heute auf morgen doppelt so viel kostet, sollte das kein Problem sein. Wenn es auf einmal zehnmal so viel ist, könnte es anders aussehen. Es gibt ja zum Glück keine Lebensmittelpreisbremse. So müssen Unternehmen ihre Preise nicht langsam erhöhen. Der billigste McDonald's Burger kostet doch schon seit Jahren 1 Euro. Es würde mich nicht wundern, wenn es sich sogar um ein Jahrzehnt handelt. Nun ist da vielleicht nicht viel nahrhaftes drin, aber das, was drin ist, muss auch produziert werden. Und die Kosten dafür sind bestimmt nicht gefallen. --Christian140 (Diskussion) 07:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Was ist daran „nicht viel nahrhaftes“? --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ausserdem brauchste nicht bei McD essen, kannst auch 'ne Bemme von zu Hause mit bringen. Was ja scheinbar auch passiert, wenn man nur zwei Mal die Woche seinem Genuss nachgeht, muss ja den Rest der Woche auch was essen. --91.12.164.101 11:04, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Zucker und tierische Fette machen krank. Unter "nahrhaft" versteht man i.d.R. eine positive Wirkung auf den Körper, wozu solche Hamburger nur sehr eingeschränkt beitragen können. --94.219.25.241 14:31, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Nahrhaft ist nicht gleich gesund. Nahrhaft ist alles, was Nährwert hat und alle Mikronährstoffe. Dass eine ungünstige Nährstoffkombination krank macht, hat mit Nahrhaftigkeit nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 10. Jul. 2020 (CEST)
- (BK) Der meiste Zucker und das meiste Fett steckt aber gar nicht im Burger, sondern in der Limo und den Pommes, die man dazu bestellen kann (die der Fragesteller aber anscheinend nicht konsumiert). --Geoz (Diskussion) 14:44, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Zucker und tierische Fette machen krank. Unter "nahrhaft" versteht man i.d.R. eine positive Wirkung auf den Körper, wozu solche Hamburger nur sehr eingeschränkt beitragen können. --94.219.25.241 14:31, 10. Jul. 2020 (CEST)
- …und im Übrigen ist es ein Mythos, dass nur oder in erster Linie tierische Fette „krank machen“. Wesentlich bedeutender als die Herkunft ist, neben der Dosis (wie auch beim Zucker -- die pauschale Behauptung „Zucker macht krank“ ist Bullshit), das Verhältnis von gesättigten zu ungesättigten Fettsäuren, und in dieser Hinsicht ist Kokosfett ein ausgesprochen ungesundes Pflanzenfett… --Gretarsson (Diskussion) 18:33, 10. Jul. 2020 (CEST)
- DEN McD (mit Einheitspreis) gibt es nicht ("teilnehmenden Restaurants").--Wikiseidank (Diskussion) 14:50, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Wie uns der Big-Mac-Index erklärt, repräsentiert dieser ein Warenpaket, dass die Lebenshaltungskosten im jeweiligen Land reflektiert. MD passt offensichtlich nur den Preis den Verhältnissen an. Yotwen (Diskussion) 18:52, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt auch Preisunterschiede innerhalb Deutschlands. So ist es in Filialen in Bahnhöfen und Flughäfen (und Autobahnraststätten?) meist/oft teurer als in den übrigen Filialen… --Gretarsson (Diskussion) 19:48, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Tut mir leid. Ich frequentiere diese Etablissements nicht. Da kann man schon mal Wissenslücken bei der konzerninternen Preisgestaltung haben. Yotwen (Diskussion) 21:24, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Selbstverständlich ist das kein Wucher. Im Gegenteil. Dieser Minimalpreis kann nur durch Ausbeutung der gesamten Lieferkette, einschließlich Franchisenehmer und Personal zustande kommen. Wenn die FridaysForFuture-Demos ernst gemeint sind, müsste ein Hamburger mir Biofleisch, Bio-Bun und Biosalat, einschließlich Saucen, ordentlich bezahlte Arbeitskräfte udglm. 9,80 € kosten. Also eine Delikatesse, wie Brüsseler Pralinées ode Kaviar. Das genießt man und ernährt sich nicht damit. Dann ist auch eine einseitige Ernährung kein Thema mehr. Aber Geiz ist ja sooo geil.... --Ocd→ schreib' mir 21:43, 10. Jul. 2020 (CEST)
- „Als Grund für die Anhebung des Preises nannte McDonalds die „Qualität der Rohprodukte, die Verfügbarkeit, die benötigten Mengen und der sonstige Aufwand, der an das entsprechende Produkt gekoppelt ist.“ Auf diese Weise stelle man sicher, „dass wir unsere Produkte immer mit einer gleichbleibend hohen Qualität anbieten können.“; imho immer noch zu billig um Junkfood an den Mann zu bringen ;) IMHO zudem Müllsteuer (ja soetwas gab es schonmal lokal für MD-Filialen) sowie Fettsteuer rauf :) PS: Mehrwertsteuer wird übrigens auch nicht an den Kunden durchgereicht... ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:10, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Informierte Menschen wissen allerdings, dass die Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomiebranche gar nicht dazu gedacht ist, an den Kunden „durchgereicht“ zu werden [8], das steht sogar auch in dem von dir verlinkten RND-Artikel (tolle Webseite übrigens, wo man sich nicht zu blöde ist, zu skandalisieren, dass ein Vegetarier bei Mac Donald’s versehentlich Fleisch bekommen hat -- als ob sowas nicht täglich irgendwo in irgend einem Restaurant/Imbiss in Deutschland passiert)… --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 11. Jul. 2020 (CEST)
- „Als Grund für die Anhebung des Preises nannte McDonalds die „Qualität der Rohprodukte, die Verfügbarkeit, die benötigten Mengen und der sonstige Aufwand, der an das entsprechende Produkt gekoppelt ist.“ Auf diese Weise stelle man sicher, „dass wir unsere Produkte immer mit einer gleichbleibend hohen Qualität anbieten können.“; imho immer noch zu billig um Junkfood an den Mann zu bringen ;) IMHO zudem Müllsteuer (ja soetwas gab es schonmal lokal für MD-Filialen) sowie Fettsteuer rauf :) PS: Mehrwertsteuer wird übrigens auch nicht an den Kunden durchgereicht... ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:10, 10. Jul. 2020 (CEST)
10. Juli
Balkonwein macht schlapp
Hallo. Schaut euch mal dieses Elend an. Die beiden Weinstöcke habe ich letztes Jahr geplanzt und sie wuchsen wie wild. Dieses Jahr ging eigentlich auch gut los mit vielen Blüten und Traubenansätzen, doch seit einigen Wochen macht der Wein schlapp. Blätter gelb und hängend, fallen ab, keine weitere Längenwuchs, auch nicht diese possierlichen Halteranken. Ich habe auf dem Balkon Sonne satt, ich gieße viel und dünge gelegentlich organischen und mineralischen Dünger. An welcher Stellschraube ist zu drehen und ist hier überhaupt noch etwas zu retten?
Ach ja: Ich möchte den Wein nicht erziehen zwecks Optimierung des Ertrags, sondern vor allem als Sichtschutz so üppig wachsen lassen, wie es eben geht. --Krächz (Diskussion) 22:46, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Mal hier nachlesen: wilder-wein-kuebel oder: weinstock/uw/topfpflanzen --Georgfotoart (Diskussion) 23:44, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ist das keine Frage für die Vorderseite? Gänsfüßer kann 400 Jahre durchhalten, siehe Hausrebe. --1rhb (Diskussion) 00:16, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Doch natürlic, vielen Dank, habs umgezogen. --Krächz (Diskussion) 00:36, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ist das keine Frage für die Vorderseite? Gänsfüßer kann 400 Jahre durchhalten, siehe Hausrebe. --1rhb (Diskussion) 00:16, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich würde in Erwägung ziehen, deutlich tiefere Blumentöpfe zu verwenden. --Furescht (Diskussion) 08:41, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Moin, nicht alle Rebsorten eignen sich für eine Topfhaltung. Die Wurzeln der Reben brauchen viel Platz, viele gehen in die Tiefe. Wenn Du einen der Töpfe entfernst, wirst Du einen möglicherweise sehr festen Wurzelballen festsstellen. Topfreben müssen sehr stark zurückgeschnitten werden. Die auf Deinen Bildern ersichtliche Blattmasse kann aus einem kleinen Topf nicht dauerhaft ausreichend versorgt werden. Nicht zu viel wässern und düngen. Reben sind oft anspruchslos, selten vertrocknen sie, eher werden sie im Topf ertränkt. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 08:56, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ohje, sehr schade. Da wurde ich bei Obi wohl nur halbgut beraten, was mich nun auch nicht sonderlich wundert. Die Töpfe sind nicht sehr klein, das kommt auf dem Foto vielleicht nicht raus. Also ich merke mir, weniger gießen und düngen, sodann auslichten. --Krächz (Diskussion) 09:21, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Die Töpfe sind deutlich zu flach für Tiefwurzler. --Furescht (Diskussion) 10:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- @ Krächz, gibt schlimmeres. Die Webseite weinstock/uw/topfpflanzen gibt ein paar gute Hinweise. Ein gute Idee Wein auf dem Balkon ist es allemal. Da ich in einer kalten Ecke wohne habe ich es mit Canadice versucht. Die wächst gigantisch, hat ziemlich große Blätter und ist ziemlich unempfindlich, auch im Topf mit guter Drainage. Viel Spaß beim experimentieren und Grüße -- Biberbaer (Diskussion) 13:01, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Die Töpfe sind deutlich zu flach für Tiefwurzler. --Furescht (Diskussion) 10:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ohje, sehr schade. Da wurde ich bei Obi wohl nur halbgut beraten, was mich nun auch nicht sonderlich wundert. Die Töpfe sind nicht sehr klein, das kommt auf dem Foto vielleicht nicht raus. Also ich merke mir, weniger gießen und düngen, sodann auslichten. --Krächz (Diskussion) 09:21, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Moin, nicht alle Rebsorten eignen sich für eine Topfhaltung. Die Wurzeln der Reben brauchen viel Platz, viele gehen in die Tiefe. Wenn Du einen der Töpfe entfernst, wirst Du einen möglicherweise sehr festen Wurzelballen festsstellen. Topfreben müssen sehr stark zurückgeschnitten werden. Die auf Deinen Bildern ersichtliche Blattmasse kann aus einem kleinen Topf nicht dauerhaft ausreichend versorgt werden. Nicht zu viel wässern und düngen. Reben sind oft anspruchslos, selten vertrocknen sie, eher werden sie im Topf ertränkt. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 08:56, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn Du willst, daß der Wein nach oben viel Substanz produziert, braucht er nach unten viel Platz für die Wurzeln, die ihn ernähren. Bei derart winzigen Töpfen kann man nicht viel erwarten. --94.219.25.241 14:24, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Meine Güte, das sind 50-Liter-Töpfe! Ich weiß ja nicht, was du so auf dem Balkon für Platz hast, dass 50 Liter "winzig" sind. Was ist denn dann klein? Oder sogar groß? Ich habe durchaus schon gesündere Weinstöcke in kleineren Töpfen wachsen sehen. Also präzisiere ich meine Frage: Was muss ich tun, um in 50-Liter-Topf einen Weinstock im Saft zu halten?--Krächz (Diskussion) 22:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe übrigens den Sortenzettel gefunden: "Marechel Foch" heißt die gute Traube. --Krächz (Diskussion) 22:58, 10. Jul. 2020 (CEST)
Ich bin gerade unsicher, ob diese Änderung des Satzbaus korrekt ist. Wer hilft? --Leyo 10:20, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ohne Quelle: Ja. Bezüglich der Flüchtigkeit wurde der Sinn dahingehend geändert, dass die durch könnte ausgedrückte Möglichkeit entfernt wurde. Diese Möglichkeit war aber wahrscheinlich sowieso falsch, weil bestimmt die Eigenschaft der Flüchtigkeit vermutet wird und nicht deren Möglichkeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:25, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Einschlägige Stelle in der Wikipedia: Inhaltssatz#Grammatische Form von Inhaltssätzen, dritter Spiegelstrich. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:44, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Besten Dank für deine Antwort! Verstehe ich dich richtig, dass die Änderung gesichtet werden kann? --Leyo 10:48, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, sie ist meines Erachtens richtig und eine Verbesserung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:56, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Besten Dank! --Leyo 12:12, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Öhm, hier ist doch ein Konjunktiv I gefragt: Von Dicamba wird vermutet, dass es flüchtig sei und dadurch auch leicht auf Nachbarfelder gelangen könne. Hat der Verfasser des Satzes wohl auch versucht, aber leider nicht geschafft. Typo im ersten Teil und Konjuktiv II im zweiten Teil. --87.176.53.211 15:00, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Im Dass-Satz sollte man korrekterweise einen Konjunktiv I verwenden, im Infinitivsatz gibt es natürlich keinen Konjunktiv. Ich habe in der bisherigen Formulierung verstanden: „Von Dicamba wird vermutet, dass es flüchtig sein [ergänze: könnte] und dadurch auch leicht auf Nachbarfelder gelangen könnte.“ Die durch könnte ausgedrückte Möglichkeit scheint mir an dieser Stelle wie in der Mehrzahl der Fälle im Zusammenhang mit der Vermutung falsch zu sein; es wird vermutet, dass es flüchtig ist. Natürlich ist es auch möglich, dass der Autor des ursprünglichen Satzes das n aufgrund eines Tippfehlers gesetzt hat und eigentlich sei schreiben wollte. Jedenfalls war der ursprüngliche Satz falsch, während der jetzige richtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:19, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich halte die Ursprungsvariante nicht wirklich für falsch. Der ursprüngliche Satz kann eher auf eine Hypothese zutreffen, deren Urheber einen möglichen Zusammenhang aufgebracht haben, den sie aber noch nicht weiter erhärtet haben und der ihrer Auffassung nach durchaus auch durch weitere Überprüfung widerlegt werden könnte. Die revidierte Variante deutet eher darauf hin, dass der entsprechende Zusammenhang für wahrscheinlich gehalten wird. Welche der Aussagen besser passt, mag ich nicht beurteilen, bin aber kein Freund des Drauflosänderns in solch offenen Situationen. -- 79.91.113.116 16:00, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich halte den dass-Satz (in der Form "Von Dicamba wird vermutet, dass es flüchtig sei und dadurch auch leicht auf Nachbarfelder gelangen könne" von 87.176.53.211) für besser als die Infinitivkonstruktion. --Digamma (Diskussion) 20:23, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich ebenfalls. Ein satzwertiger Infinitiv in der Funktion eines Subjektsatzes für eine vorangestellte Passivkonstruktion klingt zumindest merkwürdig. Wenn es unbedingt eine Infinitivkonstruktion sein soll, schlage ich vor: „Dicamba steht im Verdacht, flüchtig zu sein.“ --Jossi (Diskussion) 00:02, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Ich halte den dass-Satz (in der Form "Von Dicamba wird vermutet, dass es flüchtig sei und dadurch auch leicht auf Nachbarfelder gelangen könne" von 87.176.53.211) für besser als die Infinitivkonstruktion. --Digamma (Diskussion) 20:23, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich halte die Ursprungsvariante nicht wirklich für falsch. Der ursprüngliche Satz kann eher auf eine Hypothese zutreffen, deren Urheber einen möglichen Zusammenhang aufgebracht haben, den sie aber noch nicht weiter erhärtet haben und der ihrer Auffassung nach durchaus auch durch weitere Überprüfung widerlegt werden könnte. Die revidierte Variante deutet eher darauf hin, dass der entsprechende Zusammenhang für wahrscheinlich gehalten wird. Welche der Aussagen besser passt, mag ich nicht beurteilen, bin aber kein Freund des Drauflosänderns in solch offenen Situationen. -- 79.91.113.116 16:00, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Im Dass-Satz sollte man korrekterweise einen Konjunktiv I verwenden, im Infinitivsatz gibt es natürlich keinen Konjunktiv. Ich habe in der bisherigen Formulierung verstanden: „Von Dicamba wird vermutet, dass es flüchtig sein [ergänze: könnte] und dadurch auch leicht auf Nachbarfelder gelangen könnte.“ Die durch könnte ausgedrückte Möglichkeit scheint mir an dieser Stelle wie in der Mehrzahl der Fälle im Zusammenhang mit der Vermutung falsch zu sein; es wird vermutet, dass es flüchtig ist. Natürlich ist es auch möglich, dass der Autor des ursprünglichen Satzes das n aufgrund eines Tippfehlers gesetzt hat und eigentlich sei schreiben wollte. Jedenfalls war der ursprüngliche Satz falsch, während der jetzige richtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:19, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Öhm, hier ist doch ein Konjunktiv I gefragt: Von Dicamba wird vermutet, dass es flüchtig sei und dadurch auch leicht auf Nachbarfelder gelangen könne. Hat der Verfasser des Satzes wohl auch versucht, aber leider nicht geschafft. Typo im ersten Teil und Konjuktiv II im zweiten Teil. --87.176.53.211 15:00, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Besten Dank! --Leyo 12:12, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, sie ist meines Erachtens richtig und eine Verbesserung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:56, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Besten Dank für deine Antwort! Verstehe ich dich richtig, dass die Änderung gesichtet werden kann? --Leyo 10:48, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Einschlägige Stelle in der Wikipedia: Inhaltssatz#Grammatische Form von Inhaltssätzen, dritter Spiegelstrich. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:44, 10. Jul. 2020 (CEST)
Färöisch "Gróðrarbotnur"?
Hat jemand eine Ahnung, was dieses färöische Wort bedeuten könnte? Weder Google noch ein Wörterbuch haben geholfen und der Umweg über Isländisch bisher auch nicht. -botnur hat scheinbar was mit (Erd-)boden zu tun. --87.176.53.211 14:57, 10. Jul. 2020 (CEST)
- gróðrar etwa bewachsen, vielleicht auch einfach Pflanzen [9],en:wikt:gróður, botnur das Tal, das Ende, der Talboden en:wikt:botnur, zum Beispiel in Norwegen oft in den Namen von Orten am Ende eines Fjordes, zum Beispiel Lysebotn. Im Deutschen kann dafür auch Boden verwendet werden, siehe zum Beispiel Adelboden#Geschichte, erster Satz. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Dann hätten wir jetzt quasi einen Talboden mit Vegetation? --87.176.53.211 15:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Nährboden / Saatgrund / Mutterboden --RAL1028 (Diskussion) 19:22, 10. Jul. 2020 (CEST)
- @RAL1028:: Macht Sinn. Darf ich fragen, wie du dahintergekommen bist? --87.176.53.211 22:43, 10. Jul. 2020 (CEST)
Fachbegriff (zu Rassismus) gesucht
Neulich stieß ich auf einen Fachbegriff für ein Phänomen, das mir immer wieder mal auffällt, z. b. bei Obama: Ein Mensch mit "schwarz-weißen" Eltern wird selbstverständlich als Schwarzer bezeichnet, nicht als Weißer. die Regel dabei ist, ihn der jeweils "niedriger" stehenden Gruppe zuzuweisen. Wie heißt dieser Begriff? 93.195.58.76 16:22, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ne, der isses noch nicht. War irgendein "-ismus", wenn ich mich richtig erinnere. Rainer Z ... 17:20, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ach so. Gibt es natürlich auch auch als one-dropism oder hypodescentism. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:51, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ne, der isses noch nicht. War irgendein "-ismus", wenn ich mich richtig erinnere. Rainer Z ... 17:20, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Zwar nicht im Bereich Rassismus, aber im Kastenwesen gibt es z.B. die Hyper- und die Hypogamie. In Nepal gehören die Kinder einer "Mischehe" grundsätzlich der niedrigeren Kaste an. Den entsprechenden Terminus kenne ich jedoch nicht, vllt. reichen diese Hinweise aber für eine weiterführende Suche. --2A02:908:2D12:8BC0:6952:7BA:CDFD:7179 18:03, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Dazu brauchst du gar nicht bis Nepal zu gehen, siehe Ebenbürtigkeit#Historische Entwicklung in Deutschland. Einen speziellen Fachausdruck dafür kenne ich aber auch nicht. „Hypodescentismus‘‘ wäre wohl die korrekte Bezeichnung, scheint aber im Deutschen nicht gebräuchlich zu sein. --Jossi (Diskussion) 18:32, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Dieser „Hypodescentismus“ war auch die Logik der Nürnberger Gesetze, vgl. Jüdischer Mischling. --2003:D0:2F1E:30F6:3DBE:59C7:AEB5:76EB 19:06, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Dazu brauchst du gar nicht bis Nepal zu gehen, siehe Ebenbürtigkeit#Historische Entwicklung in Deutschland. Einen speziellen Fachausdruck dafür kenne ich aber auch nicht. „Hypodescentismus‘‘ wäre wohl die korrekte Bezeichnung, scheint aber im Deutschen nicht gebräuchlich zu sein. --Jossi (Diskussion) 18:32, 10. Jul. 2020 (CEST)
Ja, Hypodingsbums war der von mir gesuchte Begriff. Is aber auch schlecht zu merken. An Ariernachweis usw. erinnert mich das auch. Um so erstaunlicher, dass diese Zuschreibung auch in deutschen Medien ganz selbstverständlich gemacht wird ("erster schwarzer Präsident"). Rainer Z ... 20:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Naja, um den gesellschaftlichen Fortschritt messen zu können, müssen natürlich die gleichen Maßstäbe angelegt werden, die vormals dazu geführt hätten, dass ein Obama nie hätte Präsident (oder der noch etliche Nuancen hellere Colin Powell Außenminister) werden können… --Gretarsson (Diskussion) 22:52, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Schwarz steht halt stellvertretend für "nicht weiß", da ist doch klar, daß jeder nicht ganz weiße Mensch schwarz sein muß. Entsprechend galt das früher für Arier, die waren entweder rein oder Untermenschen. --94.219.25.241 01:29, 11. Jul. 2020 (CEST)
Mudguard oder Schutzblech bei Regen?
Haben die einfachen kleinen Mudguards beim MTB bei nasser Straße den gleichen Effekt wie "klassische" Schutzbleche? Oder wird man mit Mudguard mehr nass? --89.204.130.66 20:33, 10. Jul. 2020 (CEST)
Man wird nässer [10]. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 20:49, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Das Problem ist nicht die Nässe, denn die kommt von oben. Das Problem ist der vom Reifenprofil hochgeschleuderte Straßenschmutz, der ohne oder mit zu kurzem Kotflügel braune Streifen auf der Kleidung hinterlässt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Wobei die in jedem Fall besser sind als braune Streifen in der (Unterbe-)Kleidung *Duck und weg!* --Gretarsson (Diskussion) 22:49, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Was ist ein Mudguard ? --2A01:598:D005:62E1:35AA:A213:7BE7:D993 00:19, 11. Jul. 2020 (CEST)
- grob übersetzt: "Schlammschutz" ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:40, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Kotflügel, Schutzblech, Spritzlappen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 11. Jul. 2020 (CEST)
- nunja, aber wesentlich kleiner, vgl Google Bildersuche--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:28, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Was ist ein Mudguard ? --2A01:598:D005:62E1:35AA:A213:7BE7:D993 00:19, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Wobei die in jedem Fall besser sind als braune Streifen in der (Unterbe-)Kleidung *Duck und weg!* --Gretarsson (Diskussion) 22:49, 10. Jul. 2020 (CEST)
Erster türkischstämmiger deutscher Milliardär?
Ist Uğur Şahin der erste türkischstämmige deutsche Milliardär? --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 23:38, 10. Jul. 2020 (CEST)
- wohl nicht, siehe etwa Saygin Yalçin, vgl hier --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:46, 10. Jul. 2020 (CEST)
- aber der erste, der in Deutschland zum Milliardär wurde? Yalcin hat sein Geld ja mit Internet-Business aus Dubai gemacht (im Übrigen ist die Quellenlage bei ihm auch nicht ganz so klar, inwiefern er wirklich gigaschwer ist) --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 23:55, 10. Jul. 2020 (CEST)
- kannst ja mal hier nachlesen (ist allerdings in der Gesamtsicht kostenpflichtig; per Googlesuche zumindest teilweise kostenlos). Als Paradebeispiel wird dort Öger genannt (Gründer von Öger Tours), ob er (zeitweise) Milliardär war, weiß ich aber auch nicht. PS: Er war wohl zumindest Multimillionär, vgl hier und hier wird Kemal Şahin als „Textilmilliardär“ gehandelt. --In dubio pro dubio (Diskussion) 00:05, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Der Namensvetter wurde wohl nur aufgrund eines Missverständnisses Textilmilliardär genannt. Milliardenumsatz heißt ja nicht Milliardenwert, und letzterer würde ja auch nicht automatisch heißen, dass es alles ihm gehört.—NichtA11w1ss3nd • Diskussion 00:53, 11. Jul. 2020 (CEST)
- kannst ja mal hier nachlesen (ist allerdings in der Gesamtsicht kostenpflichtig; per Googlesuche zumindest teilweise kostenlos). Als Paradebeispiel wird dort Öger genannt (Gründer von Öger Tours), ob er (zeitweise) Milliardär war, weiß ich aber auch nicht. PS: Er war wohl zumindest Multimillionär, vgl hier und hier wird Kemal Şahin als „Textilmilliardär“ gehandelt. --In dubio pro dubio (Diskussion) 00:05, 11. Jul. 2020 (CEST)
- aber der erste, der in Deutschland zum Milliardär wurde? Yalcin hat sein Geld ja mit Internet-Business aus Dubai gemacht (im Übrigen ist die Quellenlage bei ihm auch nicht ganz so klar, inwiefern er wirklich gigaschwer ist) --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 23:55, 10. Jul. 2020 (CEST)
11. Juli
Rechtsbeugung, reale Straftat?
Gibt es überhaupt ein Beispiel dafür, dass ein Richter der Rechtsbeugung überführt und verurteilt wurde? Wie könnte man Rechtsbeugung bei einem letztinstanzlichen Urteil überhaupt feststellen?--94.218.237.231 01:11, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Das hättest Du ganz leicht selber finden können, mit Rechtsbeugung Urteil. --94.219.25.241 01:21, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt sogar Beispielfälle in unserem Artikel Rechtsbeugung, in denen Richter auch tatsächlich verurteilt wurden. -- 109.91.34.237 01:22, 11. Jul. 2020 (CEST)