Diskussion:Mercedes-Benz Baureihe 140
Es kann nicht war sein,
Das mal wieder die komplette Kritik entfernt worden ist und wer den Satz nicht verstanden hatte, sollte mal dieses Video mal gesehen haben, das völlig sachlich und technisch ist!
"Der W140 war immer besser als sein Ruf, ... ein Riese den man das Tanzen auf Zehenspitzen gelernt hat, ... uns fehlt der Dicke schon jetzt!"
Einfach anschauen und akzeptieren, dass dies durchaus eine positive Kritik sein kann, denn der W140 war ein sehr solides Auto. Meine Güte, dass hier nur lauter Rechthaber hier unterwegs sind bei Wikipedia und keine Kritik gegenüber großartigen Autos von Mercedes-Benz mal verkraften können. Und hier wieder mal Geschichtslücken hinterlassen in einer Enzyklopedie die sich als universell versteht.
Denn was ist daran so schlimm, dass die S-Klasse von damals so groß war? Dass sie nicht unbedingt in jeder Parklücke reinpasst? Ich muss ehrlich sagen selbst eine E-Klasse passt nicht mal überall rein! Und wer vergleicht eine Großraumlimousine ernsthaft mit einen Kleinwagen und meint, dass eine Großraumlimousine überall reinpassen muss?
Ich bitte darum die Kritikseite wieder vollständig hinzuzufügen und teilweise zu überarbeiten. Das kann es nicht sein oder sollte man hier den Vorwurf stellen, dass hier mal eine mächtige Lobby von Daimler-Mitarbeitern hier am Werke ist? Aber dann sollten diese Mitarbeiter auch verstehen, dass diese Kritik durchaus unterhaltsam und informativ sein kann für den Leser und einen hohen Informationsgehalt haben kann und ansonten auch bekräftigt, dass der W140 trotz der Kritik ein durchaus großartiges Auto der S-Klasse für Sonderklasse war. Und gerade die Größe dieses Autos, die so oft kritisiert worden ist, etwas außergewöhnliches auf den Straßen dieser Welt darstellt.
--84.138.240.211 00:30, 15. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn du unabhängige Informationen suchst, darfst du nicht mehr auf Wikipedia gehen - schon lange nicht mehr. 84.170.86.121 10:12, 31. Mai 2010 (CEST)
- Warum wurde dieser Abschnitt entfernt? War gerade auf der Suche nach dem Mercedes-Modell, von dem ich wußte, daß es damals aufgrund der Größe und der zu gering bemessenen Zuladung (siehe Abschnitt Kritik) gerügt wurde, konnte aber diesbezüglich nichts im Artikel finden. Sehe diese Kritikpunkte an dem Auto übrigens ähnlich kritisch wie die IP 84.138.240.211, vom 15. Sep. 2009. Trotzdem gehört sie, vielleicht mit einem einordnenden Satz, in den Artikel. Erst nach der erfolglosen Suche in Artikeln anderer Modelle von Mercedes, kam mir die Idee mal in die Diskussionsseite zu schauen. Offensichtlich ist es inzwischen wirklich so, daß man besser gleich die Diskussionsseite zu jedem Lemma aufsucht, anstatt sich erst vom eigentlichen Artikel falsch informieren zu lassen. 79.237.76.102 10:00, 9. Jun. 2015 (CEST)
Huh! Hat grad jemand die falschen Preise weggemacht! --KaHe 10:15, 21. Okt 2004 (CEST)
S-Klasse
Wieso giebt es zwei S-Klasse Artikel, das ist nicht gerade benutzerfreundlich. Kaum jemand such nach "Mercedes-Benz W140." Die meisten Benutzer geben höchst wahrscheinlich Mercedes-Benz S-Klasse in die Such-box ein, worauf hin sie einen sehr winderwertigen Kurzartikel finden. 70.134.102.161 05:36, 2. Feb 2006 (CET)
- OK, aber es gibt nicht die S-Klasse, sondern verschiedene Baureihen. Der W140 ist nur eine davon. Was natürlich keinen davon abhalten sollte, den Hauptartikel "S-Klasse" weiter auszubauen. --Langec ☎ 10:54, 2. Feb 2006 (CET)
- Der Artikel "W140" hat schon seine Berechtigung, da es von fast allen Baureihen separate Artikel gibt. Der Artikel "Mercedes-Benz_S-Klasse" ist IMHO lediglich eine übergeordnete Katergorie, die sich dann in die einzelnen Baureihen verzweigt. --Helmut Schütz 01:07, 2. Dec 2006 (CET)
- @70.134.102.161: Übrigens habe ich in die Suche, als ich das erste mal einen Mercedes-Artikel lesen wollte, nicht z. B. Mercedes S-Klasse eingegeben, sondern z. B. Mercedes W140. So selten ist es also gar nicht, dass Leser nach einer bestimmten Baureihe suchen. --Siku-Sammler 17:29, 22. Jan. 2007 (CET)
"In diesem Wagen steckt alles, was wir über Automobilbau wissen", lautete der Slogan zur Markteinführung. Offenbar hatten die Verantwortlichen für Marketing und Technik selbst daran geglaubt. Das ist PURER SARKASMUS und gehört NICHT in eine korrekte Kritik!!! Der W140 war technisch ein erstklassiges Auto und seiner Zeit weit vorraus - was Innovation und Zuverlässigkeit betrifft.
- Das ist ein Werbe-Slogan! Willst du etwa gefälschte Werbesprüche in einen enzyklopädischen Artikel einfügen? --Siku-Sammler 17:32, 22. Jan. 2007 (CET)
Die Addition der Stückzahlen belässt eine Lücke. Da müsen Fahrgestelle für Sonderaufbauten mit enthalten sein: Gesamt: 432.793 Stück, Limousine 406.717 Stück, Coupe 26.022 Stück. Da fehlen 54 Autos. Eines ist das Landaulet. 53 gepanzerte Wagen oder Sonderaufbauten? .. Krankenwagen-Chassis? Weiss es einer? Kassander der Minoer 18:59, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Die Differenz ist für gepanzerte Fahrzeuge (ab Werk) zu gering. Falls es nicht die Pullman-Limousinen sind, bleiben nur Prototypen, Sonderaufbauten oder ein Fehler bei der Zählung.--212.23.126.16 16:34, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Die Differenz beruht sicherlich auf Sonderumbauten. Von Binz gibt es Krankenwagen auf Basis des W140. Bestatter ("Leichenwagen") auf W140-Basis habe ich auch schon gesehen. Fahrzeuge dieser Art werden wohl die fehlenden 53 Exemplare erklären. Mir liegen dazu leider keine Quellen vor. --Wikisearcher 00:27, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Googlen hilft auch ;-) Krankenwagen: [2] und Kombi: [3]. Der Kombi ist aber eher von einer Limousine abgeleitet und zählt daher wohl nicht zu den "fehlenden 53". --Wikisearcher 00:32, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Von Binz gab es wohl nur einen Kombi und das war ein Umbau (siehe hier:[4]) aber es gab auch 18 von AMG:[5] die möglicherweise Auf- und keine Umbauten sind. Damit wären 18 Fahrzeuge geklärt und 35 wären noch übrig. Für die Pullman-Limousinen?--212.23.126.1 22:03, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Nö. Von Binz gab es auch Krankenwagen (siehe mein erster Link oben, hier nochmal: [6]) und Bestatter. Halte es für durchaus möglich, dass da 53 Exemplare entstanden sind. Die entwickeln doch nicht so ein Fahrzeug und bauen dann nur ein Exemplar davon. --Wikisearcher 23:36, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Da habe ich mich unklar ausgedrückt. So wie es dort steht gab es nur einen Kombi. Weil dieser aus einer Limousine umgebaut wurde, gehe ich davon aus, dass es auch bei Kranken- und eventuellen Leichenwagen so gehanhabt wurde. Dass es nur ein Einzelexemplar gab ist bei dem Preis nachzuvollziehen. Da es offensichtlich ab Werk keine Plattformen zum Umbau/Aufbau gab kommen also nur Werksmodelle in Frage.--212.23.126.8 22:08, 11. Sep. 2007 (CEST)
- Nö. Von Binz gab es auch Krankenwagen (siehe mein erster Link oben, hier nochmal: [6]) und Bestatter. Halte es für durchaus möglich, dass da 53 Exemplare entstanden sind. Die entwickeln doch nicht so ein Fahrzeug und bauen dann nur ein Exemplar davon. --Wikisearcher 23:36, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Von Binz gab es wohl nur einen Kombi und das war ein Umbau (siehe hier:[4]) aber es gab auch 18 von AMG:[5] die möglicherweise Auf- und keine Umbauten sind. Damit wären 18 Fahrzeuge geklärt und 35 wären noch übrig. Für die Pullman-Limousinen?--212.23.126.1 22:03, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Googlen hilft auch ;-) Krankenwagen: [2] und Kombi: [3]. Der Kombi ist aber eher von einer Limousine abgeleitet und zählt daher wohl nicht zu den "fehlenden 53". --Wikisearcher 00:32, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Die Differenz beruht sicherlich auf Sonderumbauten. Von Binz gibt es Krankenwagen auf Basis des W140. Bestatter ("Leichenwagen") auf W140-Basis habe ich auch schon gesehen. Fahrzeuge dieser Art werden wohl die fehlenden 53 Exemplare erklären. Mir liegen dazu leider keine Quellen vor. --Wikisearcher 00:27, 10. Sep. 2007 (CEST)
Passus zur Kritik, kl. Modifikation zu Lambda < 1
Ich habe meine kleine Rückänderung im Versionskommentar erläutert. Ich hoffe, man glaubt mir mal auch ohne Quelle.. Sonst befrage man bitte ein Chemiebuch oder die Chemiker. ;-) Freundlichen Gruß --KdM dis-/con-/non-sense 21:05, 20. Mai 2007 (CEST)
Abschnitt Kritik
Der Wagen überschreitet bei 4 Insassen bereits das "zulässige Gesamtgewicht"? Was soll das sein? Liegt soweit ich weiß bei 3,5 Tonnen, und von 2,1 auf 3,5 kann man vielleicht mit 4 Personen kommen, normalgewichtig sind die dann aber eher nicht mehr:-)--89.51.93.186 12:53, 1. Jun. 2007 (CEST)
Also das war so: Die Nutzlast betrug für alle Versionen 520 kg. Wenn der Eigner aber in der Sonderausstattungsliste kräftig zulangte, z.B. CD-Wechsler, Autotelefon, hintere Einzelsitze u.s.w., dann sank die Zuladung auf 400 kg.
Man rechnete damals mit 4 stämmigen Mannsbildern plus Gepäck d.h. 4 Herren a 95 kg = 380 kg, da bleibt für Reisegepäck nicht mehr viel übrig.
Du hast aber recht. Man kann dieses Beispiel als an den Haaren herbeigezogen definieren.
Es war aber peinlich für Mercedes Benz, da der Wagen durchaus mehr Zuladung vertrug, aber man im Werk bei der Zulassung des Types wohl geschlafen hatte und tatsächlich fast anderthalb Jahre brauchte um beim Kraftfahrt- Bundesamt das zu ändern.
(vgl. dazu das Buch von Heribert Hofner, "Die S- Klasse von Mercedes-Benz)--Almi61 20:30, 11. Jan. 2008 (CET)
In meinem V140 E60 (mit marginaler Zusatzaustattung) und EZ 01/92 ist in der Zulassungsbescheinigung unter G (Leermasse) ein Wert von 2190 kg zu finden. Die zulässige Gesamtmasse F.1 wird mit 2720 kg angegeben. Also 530kg Zuladung. Genauer untersucht rührt diese Beschränkung von der maximalen Achslast Punkt 7 zu 1340 kg (VA) und 1380 kg (HA) her, da seiner Zeit PKW-Reifen mit jenem notwendigen Geschwindigkeitsindex nicht in höheren Traglasten üblich oder gar verfügbar waren. Durch die Entwicklung hin zu noch schwereren und zugleich trotzdem schnellen Fahrzeugen (SUVs) und Fortschritte in der Reifentechnologie sind heute selbst in der Geschwindigkeitsklasse Y (300 km/h) Achslasten von z.B. 1930 kg (965kg pro Reifen bei 3,1 Bar) möglich (Continental 255/45 R18 103 Y XL, Quelle Continental Technikratgeber 2014). Jene 18er Reifendimension war ab 1994 in der 140er Baureihe bei den Coupés in Serie eingeführt worden, und bei den Limousinen seitdem optional erhältlich. Unterm Strich muss man leider festhalten, dass auch durch technische Neuerungen, die bessere zulangsspezifische Werte erlauben würden, die sich aber erst nach der bereits erfolgten Typzulassung eines Fahrzeugs ergeben, ohne Weiteres in der Zulassungspraxis keine nachträglichen Änderungen mehr an den Zulassungsdokumenten vorgenommen werden, sofern es sich nicht um neu verbautes Zubehör mit ABE handelt. Ein Beispiel hierfür ist z.B. auch die 7-Liter Katalysator Anlage, die, wie jeder 140 E60 Besitzer der ersten Jahre weiß, die Werte für Euro-2 in der Praxis bei jedem Abgastest erfüllt, aber trotzdem Steuern in der Höhe von Euro-1 zahlen darf, da ohne eine kostenaufwendige Typ-Neuprüfung oder den Verbau von entsprechendem typgeprüftem Zubehör keine Umschlüsselung erfolgt, nur weil der Wagen rein "zufällig" tatsächlich die Euro-2 erfüllt. Solang die "richtige" Unterschrift an der "richtigen" Stelle fehlt ist das egal. Wenn nun jemand allerdings eine Zubehör-Felge mit ABE montiert, die speziell für diesen Fahrzeugtyp explizit eine höhere Achslast / Gesamtmasse zulässt, dann wird klar, dass die Beschränkungen hier nicht am Fahrzeug selbst zu finden sind. Insofern ist es müßig sich darüber zu brüskieren, was irgendwelche Zulassungsheimer seinerzeit für "nach bestem Wissen und Gewissen" als einwandfrei erachtet haben. Technisch gesehen ist schon allein durch die Niveauregulierung an der HA (die beim 600er Serie war) es möglich nochmal zusätzlich 500 kg Buntmetall im Kofferraum mitzunehmen, ohne dass die Räder auffällig einfedern. Dies wird einfach durch höheren Öldruck im hydraulischen Dämpfer ausgeglichen. Der 140er muss sich also auch in Sachen Zulassung nicht verstecken, zumindest aus heutiger Sicht. Schämen müssen sich, wenn überhaupt, und da stimme ich Almi61 zu, die damals bei Daimler zuständigen Herren für die Unternehmenskommunikation. Denn wenn man sowohl mit den Zulassungsbehörden, als auch den Reifenherstellern seitens Daimler damals rechtzeitig und effektiver kommuniziert hätte, so hätte sich der gute Heribert Hofner, und auch viele andere Journalisten, die diese Passage danach nurnoch übernahmen, sicherlich besseres zu tun gehabt, als über die zu geringe zugelassene Zuladung der 140er Baureihe zu schreiben. Flickr.d5e (Diskussion) 11:21, 30. Jun. 2015 (CEST)
Allgemeines
Ein Nachruf aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung lautete: "Der W140 war immer besser als sein Ruf, ... ein Riese den man das Tanzen auf Zehenspitzen gelernt hat, ... uns fehlt der Dicke schon jetzt!"
- Das stand auch kurz im Artikel, ich hatte es aber wieder rausgeworfen, weil solcher Feuilletonsenf zwar nett, aber wenig informativ ist. Und ich will nichts unterstellen, aber ich unterstelle, dass die FAZ kräftig mit draufgeschlagen hat, als es einst ums Kritisieren des W140 ging.--Thuringius 13:53, 12. Feb. 2008 (CET)
Das Auto wurde sowohl kritisiert als auch gelobt und ich glaube das sollte beides anerkannt werden.
Innovationen
"Erstmals wurden in den Seitenfenstern optional Doppelglasscheiben verwendet, um die Wärme-, vor allem aber die Schalldämmung zu verbessern. In den späteren S-Klasse-Modellen wurde darauf wegen des hohen Gewichts verzichtet."
Da hier meiner Meinung nach ein Missverständnis vorlag, habe ich den ersten Satz geändert. Da es VSG auch weiterhin als Sonderausstattung gibt, habe ich den zweiten Satz entfernt.--212.23.126.16 17:35, 9. Sep. 2007 (CEST)
Kritiken aus dem Artikel
Die Baureihe wurde bei ihrem Erscheinen auf Grund ihrer auch optisch sehr auffälligen Größe (Länge 5113 mm, 100 mm mehr in der Langversion, Breite 1886 mm, Höhe 1486 mm) heftig kritisiert. Die ersten Fahrzeuge passten aufgrund ihrer Breite nicht in Auto-Reisezüge; ein Problem, das mit der Einführung anklappbarer Außenspiegel schnell gelöst wurde.
Kritikpunkt war auch die schlechte Übersichtlichkeit zum Heck des Fahrzeugs. Die automatisch ausfahrenden „Peilstäbe“ an den hinteren Fahrzeugecken, die beim Rangieren als Einparkhilfe dienen sollen, erfüllen ihre Aufgabe (trotz hastig nachgeschobener Verlängerung) nur unzureichend und wurden von Kritikern und der Konkurrenz belächelt. Erst bei der Modellpflege wurden sie durch ein Ultraschallsystem ersetzt.
Das hohe Leergewicht führte zu einer eingeschränkten Zuladung. Nach dem Modellstart stellten die Motorjournalisten u. a. der FAZ und der auto, motor und sport fest, dass ein mit vier normalgewichtigen Personen besetzter W140 in Vollausstattung bereits das zulässige Gesamtgewicht erreicht. Der Hersteller reagierte zunächst nicht, dann jedoch mit geänderten Federn und Felgen.
Bei den ersten 600er Modellen zeigte sich, dass die vollen 300 kW Motorleistung (408 PS) nicht unter Normalbedingungen des Katalysatorbetriebs, sondern per Volllastanreicherung erzeugt wurden: indem mehr Benzin, als zum Wandeln der Schadstoffe zulässig wäre, eingedüst wurde (Lambda < 1). Nach öffentlicher Kritik hieran modifizierte der Hersteller die Motorsteuerung, wodurch ein Leistungsverlust von zehn kW entstand.
Die ersten Serien wiesen zahlreiche Detailmängel sowohl konstruktiver als auch qualitativer Art auf. Defekte an den Peilstäben, Türscharnieren, Automatikgetrieben, Getrieben der einklappbaren Außenspiegel, Klimaanlagen, Bremsenrubbeln und teilweise hohe Toleranzen bei den Sitzschienen waren lediglich einige Punkte.
Hinzu kamen zahlreiche Details wie die Deckel der Türfächer, die gleichzeitig Türgriffe darstellen. Diese sind falsch herum angeschlagen, so dass dem Insassen die Türe bei Rückenwind aus der Hand gleitet – mit hoher Unfallgefahr. Die Beleuchtung der LCD-Außentemperaturanzeige weist eine vertauschte Logik auf: Die Beleuchtung wird beim Einschalten des Fahrlichtes heller anstatt dunkler. Starke Blendung des Fahrers bei Nachtfahrten ist die Folge. Gleiches gilt für die Beleuchtung des Handschuhfaches: Diese leuchtet dem Fahrer beim Öffnen ins Gesicht. Die Ziffern des (bei den ersten Modelljahren noch mechanischen) Kilometerzählers sind so klein, dass sie nur mit Mühe (oder Lesebrille) abgelesen werden können. Gleiches gilt für die LCD-Anzeigen der Innenraumtemperaturen. Die Peilstäbe auf den hinteren Kotflügeln waren zu kurz, so dass sie für den Fahrer unsichtbar blieben.
Die genannten Mängel wurden im Rahmen der Modellpflegemaßnahmen innerhalb der ersten Modelljahre geändert. Offizielle Rückrufe dazu sind allerdings nicht erfolgt.
Weiterhin sind Teile der vorderen Radaufhängungen stark rostgefährdet, da Verkleidungsteile den Korrosionsschutz abscheuern. Diese Fahrzeuge sind heute nahezu komplett aus dem Straßenbild verschwunden.
- Bitte mal auf Quelllage prüfen und nur max. 3 Kritiken im Artikel dann einbauen --Crazy1880 14:50, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Aufgrund welcher subjektiven Einschätzung kommt Nis Randers zum Schluss "..scheint hier einer seine Aversionen abgeladen zu haben.."? Aufgrund welcher Befugnis, welchen Meinungsbildes will Crazy 1880 hier vorgeben, dass max. drei Kritikpunkte Platz haben sollten? Für mich ist das vollständige Entfernen des Abschnittes "Kritik" leider grenzwertig zum Vandalismus.
- Was hier klar ein Mangel des Artikels ist, was bis dato nicht erwahnt ist und kpl. fehlt in dem Artikel, sind Angaben und Hinweise zum heutigen Gebrauch solcher Fahrzeuge; Thema Umweltplaketten und Umrüstmöglichkeiten, Perspektiven zum künftigen Oldtimer und Punkte zum Achtgeben zum technischen Zustand. (..und nein, komme man nicht mit dem Plattmacher-Argument: "Wikipedia ist keine Kaufberatung".) Die S-Klasse W140 ist in ihrer speziellen Art des "dicken" Auftritts (vor den plumpen SUFFs dieser Tage) eine Ikone des Autobaus. Gute Fahrzeuge werden gerade wegen des machtvollen Auftrittes bald sehr geschätzt werden. Aber gute Fahrzeuge zu finden ist nicht ganz leicht, da sie in dritter oder siebter Hand der Wartungsresistenz ihrer Letztbesitzer zum Opfer fallen. Jedoch sollte doch bitte nicht in so billiger Weise unter den Tisch gekehrt werden, dass in dieser Ära Breitschwerdt->Schrempp beim Serienanlauf W140 schwere Fehler gemacht wurden, die sich zu Peinlichkeiten für Daimler-Benz auswuchsen und diese Autos anfangs in eine besondere "Neidhammel"-Debatte zogen. Insbesondere das Übersteuern der Kat-Regelung, um auf 300 kW zu kommen, unter gewaltigen Emissionsdaten im Vollastbetrieb, ist für Daimler-Benz eine Peinlichkeit ersten Ranges, erwiesen über die Absenkung der Motorleistung von ehedem 408 PS herab auf 390. Was braucht es da spezifische Quellen. Man lese im Archiv der Auto Motor Sport. Oder werfe Autoscout24 an, oder mobile.de. Darin sind die varianten Motoleistungsdaten klar lesbar. Diese ganzen Kritikastereien zu Elektrolicht-Fuzzeleien scheinen später eingefügt. Wenn man sich auf relevante Kritikpunke besinnen will, sehe man in die früheren Artikelversionen vor der Aufblähung um die Handschuhfach- und Schminkspiegelleuchten-Kinkerlitzchen. Leider ist das ein grundsätzliches Problem von Wikipedia-Aiuto-Artikeln; mit den Jahren weiß immer noch wer noch irgendwas, und haut es - wupp - in den Artikel, unbeachtlich einer sorgsamen Wägung der Relevanz , frei nach dem Motto "Herr Lehrer, ich weiß auch noch was.." Damit werden ehedem klar konzisere Artikel mit der Zeit immer mehr verwässert, so auch hier, scheint mir. Die Artikel werden dicker, aber keineswegs besser. DAS hingegen war beim W140 anders. Der Jumbo war zwar dick, aber auch saugut. --AxelKing 01:26, 28. Jun. 2009 (CEST)
Mercedes 800 SE
Soll angeblich mal als 16 Zylinder Ende der Achtziger Jahre als Prototyp gebaut worden sein Hat jemand mehr Infos? --Honza 02:36, 23. Sep. 2010 (CEST)
ja der war bereits serienreif, jedoch wurde er nicht ins programm genommen, da man einen immageschaden befürchtete.
Stimmt denn das überhaupt? Ein 800SE war bestimmt angedacht, jedoch finde ich keine Hinweise darauf, dass das Triebwerk fertig entwickelt wurde. Überhaupt fehlt eine Quellenangabe. Vorallem, wie soll denn ein V16 in den Motorraum passen? Meines Wissens war der 800er (Motor 216) als W18 und nicht als V16 konzeptioniert, damit hätte er etwa nur die Länge eines R6. --212.77.163.111 09:46, 23. Mär. 2015 (CET)
übrigens weiß jemand, dass bruno sacco ursprünglich nur eine langversion designt hatte.
die kurzen versionen wurden einfach um 10 cm verkürzt und sind optisch daher weniger stimmig. (nicht signierter Beitrag von 195.230.166.190 (Diskussion) 10:10, 23. Sep. 2010 (CEST))
ja klar, zuerst wurden nur die Langversionen geplant, die Normal- Versionen kamen später. Genau wie der Kühlergrill, der Plakettenkühler war zuerst nur für die 600 gedacht, wurde aber später für alle Modelle des W 140 verwendet, und danach für C Klasse etc.--213.135.1.150 17:20, 3. Nov. 2010 (CET)
S-Klasse fuer Sich
Die s-Klasse ist und war ein status symbol. Fuer reiche aus den 80ern und fuer studeten der uni in Koeln heute. damals teuer, heute billig. (nicht signierter Beitrag von 79.214.13.19 (Diskussion) 12:38, 20. Jun. 2012 (CEST))
Abschnitt Kritik
Hat von mir einen Überarbeiten-Bapperl bekommen. Belege fehlen gänzlich und mal ehrlich: Was für einen enzyklopädischen Wert hat das mimosenhafte Rumgejammere? Und: Ein jahrzehnte altes Auto ist im Unterhalt kostenintensiv - ja was, ehrlich? --Aendyᚱc ᚱн 18:34, 29. Mär. 2013 (CET)
- Hallo hab mal versucht den Abschnitt "Kritik" ein wenig besser zu machen. Ich mache es zunächst mal nicht gerne denn dieser und andere Artikel wurden mal mit "Herzblut" geschrieben aber sie sind für eine Enzyklopädie nicht sachlich genug. Autoreisezüge: meines Wissens hat der 140 auf gar keinen Autozug gepasst und das kostete den damaligen Verantwortlichen Wolfgang Peter den Job. Von einem 800 SE hab ich noch nie gehört und konnte auch in dem Buch Hofner: Die S-Klasse von Mercedes Benz nichts finden. Wie mein Vorschreiber wo sind die Belege? Gruß--Bibliothekar a.D. (Diskussion) 20:44, 15. Jun. 2013 (CEST)
- Hofner allein ist nicht die Referenz. Hofner schreibt nur das, was MB-konform geht. Er ist/war abhängig von Werksunterstützung. Das ist nicht distanziert genug, hat ein bisschen den Charakter einer erweiterten Werbebroschüre, wie gut & toll die S-Klassen sind (stimmt, habe selber 5 gehabt). Er konnte nicht von Träumen schreiben, die dann der Vorstand kappte.. No go. Es ist allgemein bekannt, dass der 12-Ender, der dann im W140 herauskam, schon für den W126 ausentwickelt war, aber man brachte ihn damals nicht- noch nicht. Brauchte es auch nicht, denn der 750i BMW kam später erst. Gleiches ist dann zum W140 mit einem Sechzehnzylinder gemacht worden. (NB das Biest wäre heikel geworden in Bezug auf Kurbelwellenschwingungen und -brüche.., denn da hätten >500 PS gewunken. Aus gutem, demselben Grund baut man heute auch Achtzylinder gar nicht mehr als Reihenmotoren, außer im Schiffsbau. Und ein V16 bräuchte ein "Achtzylinder-Reihen"-Welle mit verbreiteren Hubzapfen..) Ich habe das mit der Entwicklung eines Achtliter-Sechzehnzylinders in mehreren Büchern gelesen, muss aber erstmal welche herauskramen, um sie als Belege zu nutzen. Immerhin hat es 16-Ender schon in den 30er Jahren gegeben (Cadillac und, ich meine, noch einzwei). Und in den Vorüberlegungen bei VW zum Phaeton, aus dem dann der W12 resultierte, war gleich auch die Dreifach-Reihe von Sechszylindern, 3x 6 = 18 mitkonzipiert. Blöde ist bei solcher Art Motoren, dass sie mit dem Zylinderlayout sehr kompakt angeordnet werden müssen (V12 = 60° Zylinderbankwinkel für gleichmäßigen Zündabstand, V16 = nur noch 45° Bankwinkel..), Probleme mit der Bauhöhe, denn bei 45° wird's an benachbarten Kolbenhemden und Zylindermänteln eng, man muss die Kolben etwas höher anordnen, und braucht daher dann längere Pleuel.., das erfordert alles Bauhöhe. Motoren, die dann in denselben thermodynamischen Nachteil fallen, dem auch der Wankelmotor zum Opfer fiel: zuviele/zu große wärmestrahlende Flächen, Motor = noch mehr (als eh schon) eine "Heizung". Mit dem dementsprechenden Verbrauch.. Daher: im W126 kein V12 600 SE. Nur private Umbauten, ich kenne zwei Autos. Und keine V16 im W140 als 800 SE. Aber es hat sie gegeben, und sie waren motorisch ausentwickelt. Man hatte dann nur im Vorstand (weise) dagegen votiert. Das ist - NB - generell so, dass man 17 & 3.000 Dinge entwickelt, aber nur einen geringen Teil davon dann die Serienfertigung erreicht. NB Eine Referenz ist das auch nicht, aber einer meiner Ingenieur- und Weinfreunde war damals in der Entwicklung beim Onkel Benz... Wenn der hier erzählen dürfte... ;-) - AxelKing (Diskussion) 15:59, 22. Jun. 2013 (CEST)
Modell 800 S E
Hallo auf der Seite www.mb-w140 ist auch etwas von dem großen Motor zu lesen aber nicht dass er serienrif war. Vielleicht mal auf dem Papier angedacht. Ich lösche das demnächst da keine Quellen Gruß--Bibliothekar a.D. (Diskussion) 13:53, 18. Jun. 2013 (CEST)
Kritik
Beim Lesen des Artikels war ich etzwas überrascht, dass die Häme und der Spott, dar 1991 das Erscheinen begleitete nicht im Artikel stehen. Offenbar wurde die Kritik mehrfach gelöscht, da sie nicht bequellt war. Das sollte eigentlich kein Problem sein, hier mal ein paar Links zum Spiegel-Archiv: [7] [8] [9]
Und hier der alte Kritikabsatz
Die Baureihe wurde bei ihrem Erscheinen auf Grund ihrer auch optisch sehr auffälligen Größe (Länge 5113 mm, 100 mm mehr in der Langversion, Breite 1886 mm, Höhe 1486 mm) heftig kritisiert. Die ersten Fahrzeuge passten aufgrund ihrer Breite nicht in Auto-Reisezüge; ein Problem, das mit der Einführung anklappbarer Außenspiegel schnell gelöst wurde.
Kritikpunkt war auch die schlechte Übersichtlichkeit zum Heck des Fahrzeugs. Die automatisch ausfahrenden „Peilstäbe“ an den hinteren Fahrzeugecken, die beim Rangieren als Einparkhilfe dienen sollen, erfüllen ihre Aufgabe (trotz hastig nachgeschobener Verlängerung) nur unzureichend und wurden von Kritikern und der Konkurrenz belächelt. Erst bei der Modellpflege wurden sie durch ein Ultraschallsystem ersetzt.
Das hohe Leergewicht führte zu einer eingeschränkten Zuladung. Nach dem Modellstart stellten die Motorjournalisten u. a. der FAZ und der auto, motor und sport fest, dass ein mit vier normalgewichtigen Personen besetzter W140 in Vollausstattung bereits das zulässige Gesamtgewicht erreicht. Der Hersteller reagierte zunächst nicht, dann jedoch mit geänderten Federn und Felgen.
Bei den ersten 600er Modellen zeigte sich, dass die vollen 300 kW Motorleistung (408 PS) nicht unter Normalbedingungen des Katalysatorbetriebs, sondern per Volllastanreicherung erzeugt wurden: indem mehr Benzin, als zum Wandeln der Schadstoffe zulässig wäre, eingedüst wurde (Lambda < 1). Nach öffentlicher Kritik hieran modifizierte der Hersteller die Motorsteuerung, wodurch ein Leistungsverlust von zehn kW entstand.
Die ersten Serien wiesen zahlreiche Detailmängel sowohl konstruktiver als auch qualitativer Art auf. Defekte an den Peilstäben, Türscharnieren, Automatikgetrieben, Getrieben der einklappbaren Außenspiegel, Klimaanlagen, Bremsenrubbeln und teilweise hohe Toleranzen bei den Sitzschienen waren lediglich einige Punkte.
Hinzu kamen zahlreiche Details wie die Deckel der Türfächer, die gleichzeitig Türgriffe darstellen. Diese sind falsch herum angeschlagen, so dass dem Insassen die Türe bei Rückenwind aus der Hand gleitet – mit hoher Unfallgefahr. Die Beleuchtung der LCD-Außentemperaturanzeige weist eine vertauschte Logik auf: Die Beleuchtung wird beim Einschalten des Fahrlichtes heller anstatt dunkler. Starke Blendung des Fahrers bei Nachtfahrten ist die Folge. Gleiches gilt für die Beleuchtung des Handschuhfaches: Diese leuchtet dem Fahrer beim Öffnen ins Gesicht. Die Ziffern des (bei den ersten Modelljahren noch mechanischen) Kilometerzählers sind so klein, dass sie nur mit Mühe (oder Lesebrille) abgelesen werden können. Gleiches gilt für die LCD-Anzeigen der Innenraumtemperaturen. Die Peilstäbe auf den hinteren Kotflügeln waren zu kurz, so dass sie für den Fahrer unsichtbar blieben.
Die genannten Mängel wurden im Rahmen der Modellpflegemaßnahmen innerhalb der ersten Modelljahre geändert. Offizielle Rückrufe dazu sind allerdings nicht erfolgt.
Weiterhin sind Teile der vorderen Radaufhängungen stark rostgefährdet, da Verkleidungsteile den Korrosionsschutz abscheuern. Diese Fahrzeuge sind heute nahezu komplett aus dem Straßenbild verschwunden.
Vielleicht hat ja jemand Lust teile aufzubereiten und bequellt einzufügen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:11, 9. Dez. 2013 (CET)
Quellen der kombinierten Verbrauchswerte ?
Die Verbrauchswerte der einzelnen Motorisierungen werden hier als "kombiniert" angegeben, allerdings ohne Quellenverweis. 13,7 Liter Super auf 100 km beim 600 SE(L) ist der Wert aus dem Handbuch für eine konstante Geschwindigkeit von 120 km/h bei der 4-Gang Wandlerautomatik.
Auszug: 4-Gang-Automatikgetriebe Kraftstoffverbrauch: 11,8 / 13,7 / 20,7 l nach Richtlinie: 80/1268/EWG; Werte für 90 km/h / 120 km/h / Stadtzyklus
Von einem "kombinierten" Wert kann hier folglich nicht die Rede sein. Der gleiche Fehler hat sich ferner auch bei allen anderen Modellen eingeschlichen. (nicht signierter Beitrag von Flickr.d5e (Diskussion | Beiträge) 11:26, 1. Sep. 2014 (CEST))
Abschnitt Technik und Innovation - Änderungen
Hello all,
im Abschnitt steht, die Einparkhilfe (mit den ausfahrbaren Peilstegen) wäre eine Entwicklung, die erstmals verfügbar wäre - als "Innovation" im W140. Das Thema Einparkhilfe besitzt einen eigenen Wiki-Artikel. Dem ist zu entnehmen, daß Toyota bereits 1982 eine Ultraschall-Version in Japan anbot, die heute die meisten Autos haben. Bitte diesen Satz zur Mega-Innovation am W140 einfach mal rausnehmen, dann ist der Abschnitt etwas weniger lächerlich. Grüsse --Minzoblate (Diskussion) 14:43, 23. Jun. 2020 (CEST)