Wikipedia:Auskunft
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15. Mai
Humor und Sarkasmus
Ein Definitionsstreit zwischen Familienmitgliedern: Ist Sarkasmus eine "Unterordnung" von Humor?
- Der deutsche und der englische Artikel lassen es im Unklaren, aber gehen eher in die Richtung nein. Oder ist das ein Streit um Kühnasts Bart: Da weder Sarkasmus noch Humor absolut definiert werden können, ist die Frage nicht zu beantworten? Ich brauche Hilfe, damit wieder Ruhe am Esstisch herrscht. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:43, 15. Mai 2020 (CEST)
- Wenn es eine Skala für den Humor gäbe, wäre Sarkasmus soweit an dem Ende vom schwarzen Humor drüber hinaus, dass er am anderen Ende wieder erschiene, da wo es nicht mehr lustig ist... --Benutzer:Duckundwech 17:56, 15. Mai 2020 (CEST)
- Das ist nur eine Meinungsäußerung: Sarkasmus kann durchaus als Witzig wahrgenommen werden, wenn Konsens zwischen Sender und Empfänger herrscht. Dann ist es im weitesten Sinne Humor. Wenn kein Konsens herrscht kann Sarkasmus als beleidigend oder abwertend wahrgenommen werden. Als Beispiel kann dienen das Schmähgedicht von Jan Böhmermann. Viele haben sich gebogen vor lachen. Herr Erdogan, seine Botschafter, Frau Merkel und andere fanden das nicht witzig. Es kommt also auf die sog. Peergroup an. Genau wie Nationen ja auch eine unterschiedliche Ausprägung und Verständnis von Humor haben. Es ist also wie immer. Das sagen Anwälte, BWLer oder Architekten: Es kommt darauf an!--Ocd→ schreib' mir 20:20, 15. Mai 2020 (CEST)
- Das kommt auf die Definition von Humor an. Wenn es synonym zu Komik gebraucht wird, dann ja: Sarkasmus kann sehr komisch sein. Im höheren Sinne kann Humor wie z.B. bei Thomas Mann eine Haltung meinen, die sich selbst, die Welt und das Ungemach in ihr nicht so arg ernst nimmt, sondern mit einem nachsichtig-ironischen Lächeln gelassen erträgt. Dazu passt Sarkasmus überhaupt nicht. --Φ (Diskussion) 20:27, 15. Mai 2020 (CEST)
- Das ist nur eine Meinungsäußerung: Sarkasmus kann durchaus als Witzig wahrgenommen werden, wenn Konsens zwischen Sender und Empfänger herrscht. Dann ist es im weitesten Sinne Humor. Wenn kein Konsens herrscht kann Sarkasmus als beleidigend oder abwertend wahrgenommen werden. Als Beispiel kann dienen das Schmähgedicht von Jan Böhmermann. Viele haben sich gebogen vor lachen. Herr Erdogan, seine Botschafter, Frau Merkel und andere fanden das nicht witzig. Es kommt also auf die sog. Peergroup an. Genau wie Nationen ja auch eine unterschiedliche Ausprägung und Verständnis von Humor haben. Es ist also wie immer. Das sagen Anwälte, BWLer oder Architekten: Es kommt darauf an!--Ocd→ schreib' mir 20:20, 15. Mai 2020 (CEST)
- Wenn es eine Skala für den Humor gäbe, wäre Sarkasmus soweit an dem Ende vom schwarzen Humor drüber hinaus, dass er am anderen Ende wieder erschiene, da wo es nicht mehr lustig ist... --Benutzer:Duckundwech 17:56, 15. Mai 2020 (CEST)
- Humor ist eine Eigenschaft, Sarkasmus ist eine Ausdrucksform. Das ist so, als wolltest Du Kapitalismus (Ausdrucksform) als eine Unterform von Gier (Eigenschaft) einordnen. Es handelt sich in beiden Fällen um zwei verschiedene Kategorien, darum kann keins davon eine Unterform des anderen sein. Den undurchdachten Quatsch, den die anderen geschrieben haben, kannst Du einfach ignorieren; das hat alles nichts mit der korrekten Antwortet auf Eure Frage zu tun. --94.219.6.238 01:13, 16. Mai 2020 (CEST)
- Das passt. Danke. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:37, 17. Mai 2020 (CEST)
- Gerngeschehen:) P.S.: Sarkasmus kann (teilweise), muß aber nicht auf Humor beruhen. Das hängt vom Einzelfall ab. Humorfreier Sarkasmus ist zumindest vorstellbar, dürfte aber eine seltene Ausnahme sein, da schwarzer Humor als Grundlage im Regelfall die bessere Zuordnung sein dürfte. --94.219.6.238 00:29, 20. Mai 2020 (CEST)
- Das passt. Danke. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 22:37, 17. Mai 2020 (CEST)
- Sarkasmus fehlt, dass er als „Humor auf kosten Anderer“ von divers Cluster-B-Persönlichkeitsgestörten missbräuchlich, manipulativ und schädlich eingesetzt wird. --Scudrate (Diskussion) 09:15, 22. Mai 2020 (CEST)
- Sarkasmus geht nicht zwangsläufig auf Kosten anderer. Mglw. steht dazu deswegen nichts im Artikel, weil es keine Studien gibt, die Deine Ansicht belegen. --188.107.60.54 00:35, 23. Mai 2020 (CEST)
Front Italien 1943/1944
Als mein Großvater als Soldat in Italien war, wurde ein General (oder vergleichbarer Militär) von Partisanen an einen Panzer gebunden. Dieser General wurde offensichtlich in letzter Minute befreit. Frage: Wo fand das statt, und um wen handelte es sich dabei?--Klowieq11 (Diskussion) 20:33, 15. Mai 2020 (CEST)
- Anschlussfrage: 2018 erzählte mir ein 92-jähriger italienischer Zeitzeuge von den Kämpfen 1943/44 vor Pescara und dass ein deutscher hoher Offizier Ribbentropp dabei gewesen sei. Wer war das? --93.208.83.93 23:11, 15. Mai 2020 (CEST)
- Können solche Fragen vielleicht in einem Wehrmachtsforum gestellt werden? Der an den Panzer gebundene General wurde nicht "befreit", sondern konnte bedauerlicherweise entkommen und hat sicherlich noch viel Unheil angestellt. Ribbentrops als nah- oder weitläufige Verwandte des NS-Außenministers gab's viele. --Aalfons (Diskussion) 14:06, 16. Mai 2020 (CEST)
- Vom TE wurde eine Wissensfrage gestellt. Jetzt kann man diese Frage mit Ja oder Nein beantworten bzw. den Namen dieses Generals und Ort des Geschehens benennen, sofern es ihn und das Ereignis denn gegeben hatte.
- Das Kriegsvölkerrecht regelt, wer Kombattant und wer Nichtkombattant ist. Es geht im vorliegenden resp. beschriebenen Fall ja nicht um die Erschießung von Partisanen oder solchen Nichtkombattanten, die dafür gehalten wurden.
- Nach dem ius in bello sind neben der Zivilbevölkerung auch Kombattanten vor übertriebener und grausamer Gewaltanwendung zu schützen – was sich auf den Einsatz von Waffen aller Art bezieht (insbesondere wenn jemand vor ein Kanonenrohr gebunden würde) –, es ist grundsätzlich auf alle Parteien des bewaffneten Konflikts anwendbar, gleichgültig, welche Partei für dessen Ausbruch verantwortlich ist. Wenn der General also entkommen konnte, konnte tatsächlich weiteres Unheil verhindert werden. --Benatrevqre …?! 09:11, 18. Mai 2020 (CEST)
- Vom TE wurde nach einem Ort und einer Person gefragt. Das kann man nicht mit mit Ja oder Nein beantworten, das ist einfach Unsinn, Benatrevqre. Dein Wissen zum ius in bello trägt zur Beantwortung der Fragen nach dem Ort und der Person genau null bei. --Φ (Diskussion) 11:19, 18. Mai 2020 (CEST)
- Vielleicht liest du meinen Beitrag mal genauer, darin habe ich es spezifiziert: Ja, es gab diesen General und den Vorfall, oder nein, es gab ihn nicht. Deine Antwort hier ist im Grunde Unsinn, denn du beantwortest weder die Fragestellung des TE noch lieferst du weitere nützliche Informationen zum Gegenstand. Meine sachliche und wohl erhellende Erwiderung greift insbesondere auch, wie man erkennen kann, den unsachlichen Einwurf des Users Aalfons auf, wonach ein Mord an einem dt. General scheinbar gutgeheißen wird. Sowas muss hier nicht sein. --Benatrevqre …?! 11:56, 18. Mai 2020 (CEST)
- Vom TE wurde nach einem Ort und einer Person gefragt. Das kann man nicht mit mit Ja oder Nein beantworten, das ist einfach Unsinn, Benatrevqre. Dein Wissen zum ius in bello trägt zur Beantwortung der Fragen nach dem Ort und der Person genau null bei. --Φ (Diskussion) 11:19, 18. Mai 2020 (CEST)
- Können solche Fragen vielleicht in einem Wehrmachtsforum gestellt werden? Der an den Panzer gebundene General wurde nicht "befreit", sondern konnte bedauerlicherweise entkommen und hat sicherlich noch viel Unheil angestellt. Ribbentrops als nah- oder weitläufige Verwandte des NS-Außenministers gab's viele. --Aalfons (Diskussion) 14:06, 16. Mai 2020 (CEST)
Wieder einmal ein Beispiel dafür, wie auf Wikipedia Mist produziert wird. Trolle schmeißt man solnage nicht hinaus, wie sie "links" sind. Grüße an seewolf--Richisimst (Diskussion) 11:44, 21. Mai 2020 (CEST)
16. Mai
Halbwertszeit von β-Galactosidase
Wie hoch ist die Halbwertszeit der Aktivität von β-Galactosidase (bakterieller Lactase), je nach Temperatur? Mit Aktivität meine ich die Fähigkeit, Lactose zu spalten. Habe mit Google dazu leider noch nichts gefunden. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 11:44, 16. Mai 2020 (CEST)
- Gegenfrage: Welche der zahlreichen bakteriellen Lactasen (auf NCBI gibt es 459 Treffer) meinst du? --Paramecium (Diskussion) 17:01, 16. Mai 2020 (CEST)
- Jede, bei der meine Frage beantwortbar ist. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 22:03, 16. Mai 2020 (CEST)
- Wieso soll es da eine Halbwertszeit geben? --Digamma (Diskussion) 22:54, 16. Mai 2020 (CEST)
- +1 --88.68.25.174 00:28, 17. Mai 2020 (CEST)
- Weil Enzyme temperaturempfindlich sind. Es spielen dabei natürlich auch noch andere Faktoren eine Rolle. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 08:32, 17. Mai 2020 (CEST)
- Das ergibt so keinen Sinn. --88.68.25.174 12:53, 17. Mai 2020 (CEST)
- Welchen Teil kannst Du nicht nachvollziehen? Daß Lactase thermisch instabil ist? Daß die Kapseln, mit denen man sie einnehmen kann, mit der Zeit an Wirkung verlieren? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:14, 17. Mai 2020 (CEST)
- Welche Halbwertszeit meist Du? Die, mit der die Tabletten oder Kapseln in der Schachtel bei Nichtbenutzung an Wirksamkeit verlieren, oder die, mit der die Lactase im Dünndarm durch die ebenfalls anwesenden Peptidasen abgebaut wird? --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 17. Mai 2020 (CEST)
- Erstere, Blisterverpackung. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:58, 17. Mai 2020 (CEST)
- Vielleicht schreibst Du einfach mal konkret, welches Präparat Du meinst und worauf Du hinaus willst. Aktuell klingt das so, als wolltest Du ein falsch/zu lange gelagertes Enzympräparat entsprechend dem vermuteten Wirksamkeitsverlust höher dosieren, wovon abzuraten wäre. Am besten fragst Du direkt beim Hersteller, was auch immer Du zu dem Präparat wissen möchtest. --88.68.25.174 21:19, 17. Mai 2020 (CEST)
- Leider irrst Du Dich, gleich in mehrfacher Hinsicht. Ich meine kein konkretes Präparat, von diesem Phänomen sind ja alle betroffen. Die Schachtel mit den Lactrase-Kapseln im Blister, die ich hier habe, ist laut Aufdruck noch bis 31.3.2021 haltbar - offene wirken jedoch erfahrungsgemäß nicht annähernd so lange. Es spräche aber auch keineswegs etwas dagegen, einen Wirksamkeitsverlust durch höhere Dosierung zu kompensieren. Sagt auch der Hersteller. Worauf ich hinaus will? Ich hätte gerne nützliche Hinweise oder gar eine Antwort zu meiner Frage, Fachwissen wäre da sicherlich hilfreich. Über zielführende Suchbegriffe zum Googeln freue ich mich aber auch. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 23:19, 17. Mai 2020 (CEST)
- Ganz offenbar habe ich mich nicht geirrt, aber lassen wir das mal beiseite. Wenn Du nicht bei den Herstellern nachfragen willst, was der einfachste Weg wäre, dann kannst Du bei Google Scholar nach Studien suchen. --88.68.25.174 00:22, 18. Mai 2020 (CEST)
- Ganz offenbar bist Du weder instande, Deinen Irrtum einzusehen, noch etwas sinnvolles beizutragen. Wärst Du bei Google Scholar fündig geworden, hättest Du das ja wohl kaum für Dich behalten. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 00:59, 18. Mai 2020 (CEST)
- Was soll denn falsch sein an dem, was ich geschrieben habe? Selber gesucht habe ich natürlich nicht und auch sonst niemand hier, weil Du es noch immer nicht geschafft hast, eine sinnvoll zu beantwortende Frage zu formulieren. Außerdem würde ich zuerst den Hersteller fragen, weil das in diesem Fall die sehr viel sinnvoller Vorgehensweise wäre. --88.68.25.174 01:15, 18. Mai 2020 (CEST)
- Falsch waren Deine Vermutung zu meiner Motivation und die Behauptung, eine höhere Dosis sei nicht ratsam. Eine sinnvolle Antwort auf meine Frage wäre z.B. daß ein bestimmtes Laktaseprodukt bei 40°C nach x Tagen nur noch halb so viel Laktose spaltet. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 01:35, 18. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe nicht behauptet, daß eine Höherdosierung grundsätzlich nicht ratsam sei. Die von Dir gewünschte Antwort wird Dir am ehesten der Hersteller geben können, weil es dabei nicht nur auf das Enzym selbst ankommt, sondern auch auf die jeweilige Galenik des Präparats. Deine tatsächliche Motivation hast Du bislang nicht dargelegt, darum bleibt völlig unklar, ob meine Vermutungen darüber zutreffend sind.--88.68.29.237 18:51, 18. Mai 2020 (CEST)
- Du rätst von einer Höherdosierung ab und redest auch sonst an der Frage vorbei. Meine Motivation brauchst Du mir ja nicht abzunehmen, aber tu nicht einfach so als hätte ich sie nicht bereits klar dargelegt. Deine liegt offenbar einfach nur darin, diesen Thread zu zerlabern. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 23:55, 18. Mai 2020 (CEST)
- Du liest genau so schluderig wie Du schreibst. Ich habe von der Einnahme falsch/zu lange gelagerter Präparate abgeraten. Da aus Deiner Sicht offenbar jeder hier an Deiner Frage vorbei schreibt, sollte Dir langsam mal klar werden, daß Deine Frage das Problem ist. Normalerweise bekommt hier jeder eine hilfreiche Antwort, aber Du versaust es systematisch durch Dein Auftreten. --88.68.29.237 00:24, 19. Mai 2020 (CEST)
- Und was soll an der Einnahme von Lactasepräparaten, die ihre Aktivität verloren haben, schädlich sein? Im Übrigen ist das zerlabern von Threads durch Metadiskussionen hier durchaus Usus und hat eine lange Tradition, also erzähl gefälligst keine Märchen. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 10:50, 20. Mai 2020 (CEST)
- Auch das habe ich niemals behauptet. Lern erst mal lesen. --188.107.62.7 13:54, 20. Mai 2020 (CEST)
- Warum rätst Du davon ab, ein falsch/zu lange gelagertes Enzympräparat entsprechend dem vermuteten Wirksamkeitsverlust höher zu dosieren? Was willst Du damit sagen? Und inwiefern wäre jetzt zu warm gelagerte Lactase davon nicht betroffen? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:42, 20. Mai 2020 (CEST)
- Auch das habe ich niemals behauptet. Lern erst mal lesen. --188.107.62.7 13:54, 20. Mai 2020 (CEST)
- Und was soll an der Einnahme von Lactasepräparaten, die ihre Aktivität verloren haben, schädlich sein? Im Übrigen ist das zerlabern von Threads durch Metadiskussionen hier durchaus Usus und hat eine lange Tradition, also erzähl gefälligst keine Märchen. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 10:50, 20. Mai 2020 (CEST)
- Du liest genau so schluderig wie Du schreibst. Ich habe von der Einnahme falsch/zu lange gelagerter Präparate abgeraten. Da aus Deiner Sicht offenbar jeder hier an Deiner Frage vorbei schreibt, sollte Dir langsam mal klar werden, daß Deine Frage das Problem ist. Normalerweise bekommt hier jeder eine hilfreiche Antwort, aber Du versaust es systematisch durch Dein Auftreten. --88.68.29.237 00:24, 19. Mai 2020 (CEST)
- Du rätst von einer Höherdosierung ab und redest auch sonst an der Frage vorbei. Meine Motivation brauchst Du mir ja nicht abzunehmen, aber tu nicht einfach so als hätte ich sie nicht bereits klar dargelegt. Deine liegt offenbar einfach nur darin, diesen Thread zu zerlabern. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 23:55, 18. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe nicht behauptet, daß eine Höherdosierung grundsätzlich nicht ratsam sei. Die von Dir gewünschte Antwort wird Dir am ehesten der Hersteller geben können, weil es dabei nicht nur auf das Enzym selbst ankommt, sondern auch auf die jeweilige Galenik des Präparats. Deine tatsächliche Motivation hast Du bislang nicht dargelegt, darum bleibt völlig unklar, ob meine Vermutungen darüber zutreffend sind.--88.68.29.237 18:51, 18. Mai 2020 (CEST)
- Falsch waren Deine Vermutung zu meiner Motivation und die Behauptung, eine höhere Dosis sei nicht ratsam. Eine sinnvolle Antwort auf meine Frage wäre z.B. daß ein bestimmtes Laktaseprodukt bei 40°C nach x Tagen nur noch halb so viel Laktose spaltet. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 01:35, 18. Mai 2020 (CEST)
- Was soll denn falsch sein an dem, was ich geschrieben habe? Selber gesucht habe ich natürlich nicht und auch sonst niemand hier, weil Du es noch immer nicht geschafft hast, eine sinnvoll zu beantwortende Frage zu formulieren. Außerdem würde ich zuerst den Hersteller fragen, weil das in diesem Fall die sehr viel sinnvoller Vorgehensweise wäre. --88.68.25.174 01:15, 18. Mai 2020 (CEST)
- Ganz offenbar bist Du weder instande, Deinen Irrtum einzusehen, noch etwas sinnvolles beizutragen. Wärst Du bei Google Scholar fündig geworden, hättest Du das ja wohl kaum für Dich behalten. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 00:59, 18. Mai 2020 (CEST)
- Ganz offenbar habe ich mich nicht geirrt, aber lassen wir das mal beiseite. Wenn Du nicht bei den Herstellern nachfragen willst, was der einfachste Weg wäre, dann kannst Du bei Google Scholar nach Studien suchen. --88.68.25.174 00:22, 18. Mai 2020 (CEST)
- Leider irrst Du Dich, gleich in mehrfacher Hinsicht. Ich meine kein konkretes Präparat, von diesem Phänomen sind ja alle betroffen. Die Schachtel mit den Lactrase-Kapseln im Blister, die ich hier habe, ist laut Aufdruck noch bis 31.3.2021 haltbar - offene wirken jedoch erfahrungsgemäß nicht annähernd so lange. Es spräche aber auch keineswegs etwas dagegen, einen Wirksamkeitsverlust durch höhere Dosierung zu kompensieren. Sagt auch der Hersteller. Worauf ich hinaus will? Ich hätte gerne nützliche Hinweise oder gar eine Antwort zu meiner Frage, Fachwissen wäre da sicherlich hilfreich. Über zielführende Suchbegriffe zum Googeln freue ich mich aber auch. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 23:19, 17. Mai 2020 (CEST)
- Vielleicht schreibst Du einfach mal konkret, welches Präparat Du meinst und worauf Du hinaus willst. Aktuell klingt das so, als wolltest Du ein falsch/zu lange gelagertes Enzympräparat entsprechend dem vermuteten Wirksamkeitsverlust höher dosieren, wovon abzuraten wäre. Am besten fragst Du direkt beim Hersteller, was auch immer Du zu dem Präparat wissen möchtest. --88.68.25.174 21:19, 17. Mai 2020 (CEST)
- Erstere, Blisterverpackung. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:58, 17. Mai 2020 (CEST)
- Welche Halbwertszeit meist Du? Die, mit der die Tabletten oder Kapseln in der Schachtel bei Nichtbenutzung an Wirksamkeit verlieren, oder die, mit der die Lactase im Dünndarm durch die ebenfalls anwesenden Peptidasen abgebaut wird? --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 17. Mai 2020 (CEST)
- Welchen Teil kannst Du nicht nachvollziehen? Daß Lactase thermisch instabil ist? Daß die Kapseln, mit denen man sie einnehmen kann, mit der Zeit an Wirkung verlieren? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 17:14, 17. Mai 2020 (CEST)
- Das ergibt so keinen Sinn. --88.68.25.174 12:53, 17. Mai 2020 (CEST)
- (BK)@Άλφα Ἰῶτα: Die Lactasetabletten und -kapseln namens Lactrase werden ausschließlich in der Apotheke verkauft. Da fragst Du ganz einfach die Apothekerin. Ich habe mich schon vor Jahren von dieser Marke verabschiedet und kaufe stattdessen Lactasetabletten aus dem Nahrungsergänzungsregal des Supermarktes. Die sind im Verglich zur von Dir genannten Marke so günstig, dass man da auch zwei Tabletten nehmen kann. Das hat einerseits den Vorteil, dass die Tabletten nicht schlecht oder inaktiv werden und andererseits ist die Wahrscheinlichkeit, unterzudosieren und so unerwünschte Effekte zu erleben verringert. Auch soll eine Aufbewahrung im Kühlschrank vorteilhaft sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 18. Mai 2020 (CEST)
- Amazon verkauft Lactrase auch, 18 Cent pro Kapsel sind für Blister nicht zu teuer, da sie sich um ein vielfaches länger halten, als die in den Klickspendern oder den offenen in der Dose. Daß niedrige Temperaturen vorteilhaft sind, zweifelt wohl niemand an. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 01:35, 18. Mai 2020 (CEST)
- (BK)@Άλφα Ἰῶτα: Die Lactasetabletten und -kapseln namens Lactrase werden ausschließlich in der Apotheke verkauft. Da fragst Du ganz einfach die Apothekerin. Ich habe mich schon vor Jahren von dieser Marke verabschiedet und kaufe stattdessen Lactasetabletten aus dem Nahrungsergänzungsregal des Supermarktes. Die sind im Verglich zur von Dir genannten Marke so günstig, dass man da auch zwei Tabletten nehmen kann. Das hat einerseits den Vorteil, dass die Tabletten nicht schlecht oder inaktiv werden und andererseits ist die Wahrscheinlichkeit, unterzudosieren und so unerwünschte Effekte zu erleben verringert. Auch soll eine Aufbewahrung im Kühlschrank vorteilhaft sein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 18. Mai 2020 (CEST)
- Von einer "Halbwertszeit" zu reden, macht Sinn, wenn die "Aktivität" exponentiell abnimmt. Es gibt aber meiner Meinung nach keinen Grund, anzunehmen, dass das hier so ist. Wenn du "Aktiviät" als die "Fähigkeit, Lactose zu spalten" definierst: Wie quantifiziert man diese Fähigkeit? Wie zeigt sich, dass diese auf die Hälfte abgenommen hat? --Digamma (Diskussion) 11:04, 18. Mai 2020 (CEST)
- Ich zitiere mal die EPO: "Pilzlactasen sind im Handel zu günstigen Preisen erhältlich, haben aber ein im sauren Bereich liegendes Wirkungsoptimum. Sie werden daher gemäß DE-OS 28 18 086 in trägergebundener Form zur Milchzuckerspaltung in saurer Lösung eingesetzt. Bei 40°C zeigt sich eine langdauernde Aktivität des trägergebundenen Enzyms. Diese Temperatur ist aber noch zu niedrig, um Bakterienwachstum auszuschließen. Versuche bei 55°C ergaben bei sonst gleichen Bedingungen nur noch eine Halbwertzeit von wenigen Tagen." Die Quantifizierung erfolgt anhand des übriggebliebenen Milchzuckers, wie ich bereits um 1:35 schrieb. Die Pro Natura Gesellschaft für gesunde Ernährung mbH rät übrigens auch davon ab, ihr Produkt mit Flüssigkeiten zu sich zu nehmen, die heißer als 50°C sind. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 11:45, 18. Mai 2020 (CEST)
- Der Link auf die Europäische Patentorganisation ist wenig hilfreich. Man müsste wissen, aus was für einem Dokument du zitierst. Und sorry, mein Einwand bezog sich auf deine Anfangsfrage. Ich habe absichtlich wieder vorne angefangen, ohne Einzurücken, weil ich den wenig sachdienlichen Schlagabtausch zwischen dir und andern Nutzern nicht fortsetzen wollte. --Digamma (Diskussion) 13:15, 18. Mai 2020 (CEST)
- Tut mir leid, wenn ich Eure Fähigkeiten zu Googeln überschätzt habe: [1]. Mein Zitat zeigt nur, daß man bei Lactaseaktivität durchaus von einer Halbwertszeit sprechen kann. Wirklich sachdienlich finde ich die Metadiskusson zu diesem Begriff aber auch nicht gerade. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 14:43, 18. Mai 2020 (CEST)
- Die Bedingungen, unter denen Lactase eine vom Patentdokument beschriebene Halbwertszeit aufweist, unterscheiden sich dann doch ganz heftig von denen in einer Kapsel in einem Blister in einer Schachtel in einem Schrank vorkommenden. Vor allem ist der Inhalt der Kapsel ein trockenes Pulver. Viele Degradationsreaktionen finden im Trockenenzym mangels Lösungsmittel also nicht oder nur sehr langsam statt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 18. Mai 2020 (CEST)
- Weil die Bedingungen unterschiedlich sind, "macht es keinen Sinn", von einer Halbwertszeit zu reden? Könntest Du das mit den Degradationsreaktionen (im Bezug auf Lactase) genauer erläutern? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 23:47, 18. Mai 2020 (CEST)
- Der Wirkungsverlust im Trockenenzym geschieht wohl eher durch Denaturierung als durch Degradierung. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 15:39, 19. Mai 2020 (CEST)
- Die Bedingungen, unter denen Lactase eine vom Patentdokument beschriebene Halbwertszeit aufweist, unterscheiden sich dann doch ganz heftig von denen in einer Kapsel in einem Blister in einer Schachtel in einem Schrank vorkommenden. Vor allem ist der Inhalt der Kapsel ein trockenes Pulver. Viele Degradationsreaktionen finden im Trockenenzym mangels Lösungsmittel also nicht oder nur sehr langsam statt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 18. Mai 2020 (CEST)
- Tut mir leid, wenn ich Eure Fähigkeiten zu Googeln überschätzt habe: [1]. Mein Zitat zeigt nur, daß man bei Lactaseaktivität durchaus von einer Halbwertszeit sprechen kann. Wirklich sachdienlich finde ich die Metadiskusson zu diesem Begriff aber auch nicht gerade. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 14:43, 18. Mai 2020 (CEST)
- Der Link auf die Europäische Patentorganisation ist wenig hilfreich. Man müsste wissen, aus was für einem Dokument du zitierst. Und sorry, mein Einwand bezog sich auf deine Anfangsfrage. Ich habe absichtlich wieder vorne angefangen, ohne Einzurücken, weil ich den wenig sachdienlichen Schlagabtausch zwischen dir und andern Nutzern nicht fortsetzen wollte. --Digamma (Diskussion) 13:15, 18. Mai 2020 (CEST)
- Ich zitiere mal die EPO: "Pilzlactasen sind im Handel zu günstigen Preisen erhältlich, haben aber ein im sauren Bereich liegendes Wirkungsoptimum. Sie werden daher gemäß DE-OS 28 18 086 in trägergebundener Form zur Milchzuckerspaltung in saurer Lösung eingesetzt. Bei 40°C zeigt sich eine langdauernde Aktivität des trägergebundenen Enzyms. Diese Temperatur ist aber noch zu niedrig, um Bakterienwachstum auszuschließen. Versuche bei 55°C ergaben bei sonst gleichen Bedingungen nur noch eine Halbwertzeit von wenigen Tagen." Die Quantifizierung erfolgt anhand des übriggebliebenen Milchzuckers, wie ich bereits um 1:35 schrieb. Die Pro Natura Gesellschaft für gesunde Ernährung mbH rät übrigens auch davon ab, ihr Produkt mit Flüssigkeiten zu sich zu nehmen, die heißer als 50°C sind. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 11:45, 18. Mai 2020 (CEST)
Danke an Digamma, 88.68.25.174 und Rotkaeppchen. Eure Beiträge haben mir immerhin ein paar Meta-Erkenntnisgewinne gebracht. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 13:45, 23. Mai 2020 (CEST)
Wiederkäuer
Hallo, ich möchte gerne wissen, warum Wiederkäuer so genannt werden, obwohl es eigentlich grammatikalisch richtig Wiederkauer heißen müsste. Ein Rind käut nicht, es kaut.
--2A02:8109:500:1BFC:9134:5EA4:4DA9:B17C 15:05, 16. Mai 2020 (CEST)
- Sprache ist häufig nicht logisch aufgebaut. [[2]] In einigen Dialekten wird auch gekäut statt gekaut. So in vielen Ripuarischen Dialekten. --Elrond (Diskussion) 15:21, 16. Mai 2020 (CEST)
- Nochwas zur Logik oder Nichtlogik bei der Wortbildung: Der Müller müllt nicht, der mahlt. Auch zur Mühle paßt das Doppel-l nicht. Es gab hier mal eine Diskussion über Wörter mit und ohne Umlaut: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 51#Frau Luchs. 62.157.15.18 15:27, 16. Mai 2020 (CEST)
- Wobei das in diesem speziellen Fall daran liegt, dass Mühle aus lat. molina entlehnt und nicht unmittelbar mit mahlen verwandt ist (Müller analog aus molinarius). Grüße hugarheimur 01:26, 17. Mai 2020 (CEST)
- Nochwas zur Logik oder Nichtlogik bei der Wortbildung: Der Müller müllt nicht, der mahlt. Auch zur Mühle paßt das Doppel-l nicht. Es gab hier mal eine Diskussion über Wörter mit und ohne Umlaut: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 51#Frau Luchs. 62.157.15.18 15:27, 16. Mai 2020 (CEST)
- Die Formen kauen und käuen bestehen dialektal bis in die Gegenwart parallel, wobei kauen sich spätestens im 18. Jahrhundert als hochsprachliche Form durchgesetzt hat. „Nur“ dialektale Formen (käuen) sind bei der Wortbildung im Deutschen aber immer schon ebenso produktiv gewesen wie hochsprachliche Formen. --Stilfehler (Diskussion) 15:43, 16. Mai 2020 (CEST)
- Mein Duden Herkunftswörterbuch schreibt beim Stichwort "kauen": „Die nhd. Form geht auf mitteld. kūwen zurück, während die lautgerechte Entwicklung von mhd. kiuwen das heute veraltete keuen, käuen ist, das in der Zus. wiederkäuen bewahrt ist. Dazu Wiederkäuer m (19. Jh.).“ --Digamma (Diskussion) 16:11, 16. Mai 2020 (CEST)
- Außerdem bedeutet es ja nicht, dass die Kuh wieder kaut (also gestern und heute schon wieder). Das mache ich nämlich auch. Wiederkäuen ist aber ein ganz spezieller Vorgang, das Kauen ist nur ein Teil davon. --Optimum (Diskussion) 16:03, 16. Mai 2020 (CEST)
- Das beantwortet nicht die Frage, warum es "Wiederkäuer" anstatt "Wiederkauer" heißt. --88.68.25.174 00:44, 17. Mai 2020 (CEST)
- Außerdem bedeutet es ja nicht, dass die Kuh wieder kaut (also gestern und heute schon wieder). Das mache ich nämlich auch. Wiederkäuen ist aber ein ganz spezieller Vorgang, das Kauen ist nur ein Teil davon. --Optimum (Diskussion) 16:03, 16. Mai 2020 (CEST)
- Siehe [3], [4]. --Megalogastor (Diskussion) 16:12, 16. Mai 2020 (CEST)
- Wiederkauer spricht sich nicht gut, da verrenkt man sich den Kiefer. Wiederkäuer läßt sich deutlich leichter aussprechen, was m.E. ein wesentlicher Grund dafür sein dürfte, warum sich der Umlaut dort erhalten hat. Außerdem wird der Begriff außerhalb der Landwirtschaft kaum verwendet, was zu einer Konservierung in der Ursprungsform beitragen kann. Wenn man dann noch ein Klischee bemühen möchte, kann man spekulieren, daß Bauern sich wenig für Hochsprache interessieren und darum nicht unbedingt mit der Mode gehen, was Vokalverschiebungen betrifft. Dir Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen. --88.68.25.174 00:44, 17. Mai 2020 (CEST)
- Hm. Mein Kiefer scheint irgendwie anders aufgebaut zu sein als Deiner. -- 79.91.113.116 09:43, 19. Mai 2020 (CEST)
- Achte mal drauf, wie mühsam es ist und wie sehr man dabei grimassiert, Wiederkauer anstatt Wiederkaua auszusprechen. Beim Wiederkäuer läuft das viel entspannter, da sind die Wechsel nicht so krass;) --188.107.60.54 00:46, 23. Mai 2020 (CEST)
- Hm. Mein Kiefer scheint irgendwie anders aufgebaut zu sein als Deiner. -- 79.91.113.116 09:43, 19. Mai 2020 (CEST)
Das Verb käuen (übrigens im Neuhochdeutschen durchaus noch gegenwärtig verwendet, vgl hier oder hier) ist ursprünglicher, vgl auch duden.de: "mittelhochdeutsch (mitteldeutsch) kūwen (= mittelhochdeutsch kiuwen, althochdeutsch kiuwan, erhalten in „wiederkäuen“)" Zitiere zudem "kauen Vb. ‘mit den Zähnen zerkleinern, malmen’. Die ältesten Formen des ursprünglich stark flektierten germ. Verbs sind ahd. kiuwan (8. Jh.), mhd. kiuwen, kiun, aengl. cēowan und (mit Anlautveränderung durch Dissimilation oder unter Einfluß von bedeutungsähnlichem anord. tǫgla ‘kauen, nagen’)[...] Der Übergang zur schwachen Flexion ist bei frühnhd. käuen, kauen im 16. Jh. allgemein vollzogen. Der Vergleich mit außergerm. Entsprechungen wie serb.-kslaw. žьvati, russ. ževát’ (жевать) ‘kauen’, lit. žiáunos (Plur.) ‘Kiefer, Kiemen’, pers. ǰāvīdan ‘kauen’ führt auf die Wurzel ie. *g(i̯)eu-, *g̑(i̯)eu- ‘kauen’. Die Form käuen ist im Nhd. bis zur Gegenwart erhalten in wiederkäuen Vb. ‘nochmals kauen’ (bezogen auf bestimmte Paarhufer). Das seit dem 15. Jh. belegte Kompositum ersetzt nicht mehr verstandenes (und nur mannigfaltig entstellt in den Mundarten fortlebendes) gleichbed. ahd. itarucken (9. Jh.), mhd. it(e)rücken, aus ahd. it(a)- ‘wieder’ und germ. *rukjan ‘sich erbrechen, rülpsen’, vgl. lat. ērūgere ‘ausrülpsen’, ructāre ‘rülpsen, ausspeien’, russ. rygát’ (рыгать) ‘rülpsen, wiederkäuen’. Wiederkäuer m. ‘wiederkäuender Paarhufer’, als Nomen agentis vereinzelt schon im 16. Jh. (bei Fischart) gebildet, tritt in den 20er Jahren des 19. Jhs. an die Stelle des älteren zoologischen Fachausdrucks wiederkäuendes Tier (17. Jh.).[...]". War das nun genug ?! (kann man übrigens auch leicht selber googlen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:27, 17. Mai 2020 (CEST)
- Erwartest Du echt ein Lob dafür, daß Du Inhalte aus den bereits verlinkten Quellen raus kopierst, ohne irgendetwas zur Beantwortung der Frage beizutragen? --88.68.25.174 00:28, 18. Mai 2020 (CEST)
Bei der Substantivierung (und umgekehrt bei der Desubstantivierung in Verb, Adverb oder Adjektiv) wird häufig - allerdings ohne feste Regel - das Vokal in den Umlaut geändert (Hand - händisch - Linkshänder, Singen - Gesang - Sänger, Hund - hündisch, passen - Passung - unpässlich). Die Bindung an eine tatsächliche Verbflektion mit Umlaut kann gegeben sein, ist aber nicht zwingend (laufen - er/sie/es läuft - Läufer, maulen - er/sie/es mault - Mäuler(pl)). Das ist zumeist aus historischem Sprachgebrauch gewachsen und beugt sich dem jeweiligen Sprachgefühl. Kleinalrik (Diskussion) 09:25, 18. Mai 2020 (CEST)
- Da gibt es durchaus Regeln, die sich aber nur dem erschließen, der bis ins Althochdeutsche zurückschaut. Ein Großteil unserer Umlaute sind am Übergang vom „Germanischen“ zum Ahd und vom Ahd zum Mhd als Koartikulation entstanden. Unser Artikel i-Umlaut bietet Informationen. --Stilfehler (Diskussion) 14:55, 18. Mai 2020 (CEST)
- Das Wort widerkäuen ist seit dem 15. Jh. belegt, "Widerkäuer" als Bildung daraus seit dem 16. Jh. Damals existierten die Formen käuen und kauen noch nebeneinander. Sehr gut dokumentiert ist das bei Luther, vgl. Dt. Wb.: "Luther schreibt kauen in der bibel, aber widerkeuen, auch sonst oft käuen, wie überhaupt der umlaut in dem zusammengesetzten kauen häufiger ist als im einfachen. neuere süddeutsche schriftsteller sind den älteren gefolgt und bewahren ihr heimisches käuen, wie Wieland, J. Paul; selbst der norddeutsche Voss setzt den umlaut, auch Bürger, Herder, Brockes (vgl. das mnd. keuwen vorhin). übrigens hat sich am Oberrhein die umlautlose form früh geltend gemacht, wie andere md. anklänge, durch den Rheinverkehr vermittelt, denn Brant hat kuwen, Dasypodius im lat. theil kauwen, kawen (im deutschen aber kewen), Fischart neben käuen auch kauen (Murner aber keuen). Rückert verbindet spielend beide formen: in unserm haus ist nichts zu kaun noch zu käuen. makamen 1, 71." Daher war Widerkäuer keine ungewöhnliche Bildung, sondern füßte auf der Variante käuen, äu aufgrund der Substantivierung, wie von Kleinalrik vorgeschlagen, würde ich hier ausschließen, da das Grundwort "wiederkäuen" lautet und älter ist. Im weiteren Verlauf hat sich aber "kauen" durchgesetzt. Das Nebeneinander verschiedener Formen - die aus verschiedenen Dialektregionen stammen - war und ist nicht ungewöhnlich. Teilweise setzte sich eine Form durch, manchmal kam es zur Bedeutungsdifferenzierung, man vgl.: Niftel/Nichte, Schluft/Schlucht > die letztgenannten (niederdeutschen) Formen setzen sich durch; Nebeneinander: eine Form setzt sich durch, aber in Komposita erhalten sich Formen anderer Regionen - so ähnlich auch bei kauen, Wiederkäuer: quer (mitteldeutsch), aber Zwerchfell (oberdeutsch), Dwarswind (in der Seemannsprache: nd.); Bedeutungsdifferenzierung: Schaft/Schacht.--IP-Los (Diskussion) 18:47, 19. Mai 2020 (CEST)
- Ich sehe da ein Parallel zu "kaufen" vs "Käufer". Was aber "grammatikalisch richtig ist" würde ich nicht so entschieden bestimmen, vielleicht wäre im Infinitiv "käufen" richtiger. Auf Yiddish heisst es jedenfall "koifen/koyfn". Wer entschied eigentlich ob ein Verb stark oder schwach zu beugen ist? Ein eingermassen gebildeter Kollege von mir aus RLP (Diplomarchitekt) sagt routinemässig und ohne dass es ihm bewusst ist, dass es hier ungewöhnlich klingt, "er frägt ...", "sie frug ...". 2003:F5:6F08:8200:AD1F:2C43:13C8:746E 00:32, 23. Mai 2020 (CEST) Marco PB
- Bei -aufen ist das Usus: laufen - Läufer, saufen - Säufer, taufen - Täufer; bei -auen nicht unbedingt: bauen - Bauer, aber Bäuerin.
- Zur Frage: Wer entschied eigentlich ob ein Verb stark oder schwach zu beugen ist? Bis vor Kurzen das Volk, heutzutage die KuMiKon. --178.4.186.52 15:17, 23. Mai 2020 (CEST)
- So ein Quatsch! Dumbox (Diskussion) 16:27, 23. Mai 2020 (CEST)
- Bezug? --178.4.186.52 22:12, 23. Mai 2020 (CEST)
- Dein letzter Satz. Weder hat früher "das Volk" über starke oder schwache Beugung entschieden, wohl aber der allgemeine Sprachgebrauch, wie er sich in literarischen und journalistischen Texten manifestierte und (insbesondere) von der Duden-Redaktion kodifiziert wurde; noch entscheidet heute die Kultusministerkonferenz über starke oder schwache Beugung, wie könnte sie? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:28, 23. Mai 2020 (CEST)
- Zwischen "das Volk" und "der allgemeine Sprachgebrauch" existiert hier kein Unterschied. Die KuMiKon kann sowas, weil sie bestimmen kann, was wie in Schulbüchern steht - wie wir spätestens seit der NDR wissen - und dann ziehen alle anderen Verlage (mow.) nach. --178.4.186.52 22:42, 23. Mai 2020 (CEST)-
- Dein letzter Satz. Weder hat früher "das Volk" über starke oder schwache Beugung entschieden, wohl aber der allgemeine Sprachgebrauch, wie er sich in literarischen und journalistischen Texten manifestierte und (insbesondere) von der Duden-Redaktion kodifiziert wurde; noch entscheidet heute die Kultusministerkonferenz über starke oder schwache Beugung, wie könnte sie? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:28, 23. Mai 2020 (CEST)
- Bezug? --178.4.186.52 22:12, 23. Mai 2020 (CEST)
- So ein Quatsch! Dumbox (Diskussion) 16:27, 23. Mai 2020 (CEST)
- Ich sehe da ein Parallel zu "kaufen" vs "Käufer". Was aber "grammatikalisch richtig ist" würde ich nicht so entschieden bestimmen, vielleicht wäre im Infinitiv "käufen" richtiger. Auf Yiddish heisst es jedenfall "koifen/koyfn". Wer entschied eigentlich ob ein Verb stark oder schwach zu beugen ist? Ein eingermassen gebildeter Kollege von mir aus RLP (Diplomarchitekt) sagt routinemässig und ohne dass es ihm bewusst ist, dass es hier ungewöhnlich klingt, "er frägt ...", "sie frug ...". 2003:F5:6F08:8200:AD1F:2C43:13C8:746E 00:32, 23. Mai 2020 (CEST) Marco PB
- Das Wort widerkäuen ist seit dem 15. Jh. belegt, "Widerkäuer" als Bildung daraus seit dem 16. Jh. Damals existierten die Formen käuen und kauen noch nebeneinander. Sehr gut dokumentiert ist das bei Luther, vgl. Dt. Wb.: "Luther schreibt kauen in der bibel, aber widerkeuen, auch sonst oft käuen, wie überhaupt der umlaut in dem zusammengesetzten kauen häufiger ist als im einfachen. neuere süddeutsche schriftsteller sind den älteren gefolgt und bewahren ihr heimisches käuen, wie Wieland, J. Paul; selbst der norddeutsche Voss setzt den umlaut, auch Bürger, Herder, Brockes (vgl. das mnd. keuwen vorhin). übrigens hat sich am Oberrhein die umlautlose form früh geltend gemacht, wie andere md. anklänge, durch den Rheinverkehr vermittelt, denn Brant hat kuwen, Dasypodius im lat. theil kauwen, kawen (im deutschen aber kewen), Fischart neben käuen auch kauen (Murner aber keuen). Rückert verbindet spielend beide formen: in unserm haus ist nichts zu kaun noch zu käuen. makamen 1, 71." Daher war Widerkäuer keine ungewöhnliche Bildung, sondern füßte auf der Variante käuen, äu aufgrund der Substantivierung, wie von Kleinalrik vorgeschlagen, würde ich hier ausschließen, da das Grundwort "wiederkäuen" lautet und älter ist. Im weiteren Verlauf hat sich aber "kauen" durchgesetzt. Das Nebeneinander verschiedener Formen - die aus verschiedenen Dialektregionen stammen - war und ist nicht ungewöhnlich. Teilweise setzte sich eine Form durch, manchmal kam es zur Bedeutungsdifferenzierung, man vgl.: Niftel/Nichte, Schluft/Schlucht > die letztgenannten (niederdeutschen) Formen setzen sich durch; Nebeneinander: eine Form setzt sich durch, aber in Komposita erhalten sich Formen anderer Regionen - so ähnlich auch bei kauen, Wiederkäuer: quer (mitteldeutsch), aber Zwerchfell (oberdeutsch), Dwarswind (in der Seemannsprache: nd.); Bedeutungsdifferenzierung: Schaft/Schacht.--IP-Los (Diskussion) 18:47, 19. Mai 2020 (CEST)
17. Mai
Verschwörungstheoretiker international
Verschwörungstheoretiker, einst ein paar wenige verstreute Spinner, die eher skurille Unterhaltung boten, sind heute zu einer regelrechten Landplage geworden. Ist das denn außerhalb Deutschlands auch so?--Antemister (Diskussion) 09:50, 17. Mai 2020 (CEST)
Es gibt auch heute noch Hexenverbrennungen, angebliche jüdische, kommunistische, kapitalistische und rechte Weltverschwörungen usw. Wo ein Markt ist, sind auch Theoretiker. Sind am Ende nicht die "Reichen" an allem schuld?--Klowieq11 (Diskussion) 09:56, 17. Mai 2020 (CEST)
- Natürlich. Verschwörungstheoretiker gibt es international und besonders häufig in Bevölkerungen mit hohem Misstrauen gegenüber den Staat. Deutlich schlimmer als DE ist vor allem die USA. Von Corona sei ein Hoax, QAnon, die Mondlandung sei ein Fake über "9/11 was an Inside Job" bis Dinosaurier seien eine Verschwörung um den christlichen Glauben zu zerstören ist alles dabei.--Toledo JTCEPB (Diskussion) 10:50, 17. Mai 2020 (CEST)
- Da die klassischen Medien Horizonte des Sagbaren festlegen, gibt es halt viele, die sich so genannte alternative Medien suchen. Das sind dann erst recht Schmuddelmedien. Und da blühen halt dann die Verschwörungstheorien wirklich. Das Probleme liegt darin, dass postmoderne Gesellschaften im Grunde nicht streit- und diskursfähig sind und damit abweichende Meinungen ins Unseriöse abgedrängt werden, ohne dass über sie real diskutiert wird. Wenn Du so willst, befeuert der Populismus der Mitte den Populismus der Ränder. Früher bedeutete Demokratie, dass man miteinander streitet, um einen Erkenntnisprozess einzuleiten, heute bedeutet Demokratie, dass man gegeneinander streitet, um einen Erkenntnisprozess erst gar nicht möglich zu machen. Nimm nur die Zuwanderungsdebatte: Die Pisastudie belegt, dass Migrantenkinder (rund 40% der Kinder) in bestimmten Bereichen, etwa den Naturwissenschaften weit abgeschlagen hinter den herkunftsdeutschen Kindern liegen. Daraus wird dann abgeleitet, dass Deutschland "dümmer" wird (Sarrazin). Der verschwörungstheoretische Ansatz liegt darin, dass man nicht sozioökonomische Situation als Grund für das Abschneiden sieht, sondern mangelnde sprachliche Fertigkeiten der Eltern, mangelnde Horizonte usw. Alles Verschwörungstheorie? Ja klar, weil im medialen Diskurs genau festgelegt ist, welche Diskurshorizonte legitim sind und welche nicht. Wenn in Afrika pro Woche 500.000 Menschen geboren werden, kann Weltoffenheit in Deutschland nicht scheitern. Denn Weltoffenheit ist ja per se etwas Gutes. Eine andere Wahrheit ist nicht möglich, kann also nur fake und damit eine Verschwörungstheorie sein. Dummheit ist immer nur absolut und niemals relativ. Ähnlich ist es mit dem Bösen und dem Guten. Du kannst hierzulande im medialen Diskurs z.B. nur ein Schurke sein, aber niemals ehrenhaft und Schurke (Anderswo ist das anders: Dort ist das Synonym für "Ehrenmann"=Gauner). Man sieht also, unsere Gesellschaft ist reif für Verschwörungstheorien, weil wir die echte Konfrontation mit Andersdenkenden gar nicht wollen.--Klowieq11 (Diskussion) 11:23, 17. Mai 2020 (CEST)
- Das Dumme ist, dass sich viele Verschwörungstheorien nachträglich als wahr herausgestellt haben. Der Sturz des iranischen Premierministers Mossadegh zugunsten des Schahs (Operation Ajax) - die Iran-Contra-Affäre, in der die CIA dem Feind Iran Waffen verkauft und Drogen in die USA geschmuggelt hat, um die gegen die linksgerichtete Regierung Nicaraguas kämpfenden Rebellen zu unterstützen oder die Curveball-Affaire, nach der Saddam Hussein Biowaffenlabore auf LKWs kreuz und quer durch den Irak fahren ließ sind nur drei Beispiele, die mir nach 10 Sekunden Nachdenken einfallen. --Expressis verbis (Diskussion) 12:22, 17. Mai 2020 (CEST)
- "Horizonte des Sagbaren festlegen", "abgedrängt werden", "genau festgelegt ist"... undumme Verschwörungserzähler möchten zurückschlagen. Sie sind ganz gut daran erkennbar, dass sie an den spannenden Stellen keine Akteure nennen, sondern Passivkonstruktionen bevorzugen, während die dummen Verschwörungserzähler so blöd sind, Merkel, Bill Gates, Soros, die Juden oder die Ostküsten-Plutokratie anzuführen. Dies in Verbindung mit Klowieq11s Verteidgung deutscher Generäle im 2. Weltkrieg weiter oben, da hört man doch schon den rechten Gletscher kalbitzen. --Aalfons (Diskussion) 12:58, 17. Mai 2020 (CEST)
- "Böse" Leute führen eben z.B. die PISA-Studie an, die Kriminalitätsstatistik oder Hartz-IV-Statistik, um zu belegen, dass die Zuwanderungspolitik der letzten Regierungen nicht gänzlich gelungen ist. Verschwörungstheorie? Wohl kaum, denn selbst Wikipedia hat einen Artikel zur Ausländerkriminalität. Das ist ein anerkannter kriminologischer Begriff. "Verschwörungstheorie"? Ja, wenn man einen Balken vor den Augen hat. Ach ja: Die Polizei ist natürlich böse.--Klowieq11 (Diskussion) 13:06, 17. Mai 2020 (CEST)
- Jetzt benutzt du zwar eine aktive Form, aber wer sind denn die "bösen" Menschen? Sarrazin? Höcke? Kubitschek? --Aalfons (Diskussion) 13:21, 17. Mai 2020 (CEST)
- @Expressis verbis, wer hat denn je die von dir genannten Fälle vor ihrer Aufdeckung als Verschwörungstheorie bezeichnet? Meines Wissens niemand, aber ich lerne ja gern was dazu. Sonntagsgrüsse --Φ (Diskussion) 15:34, 17. Mai 2020 (CEST)
- Service: Wikipedia (bis P runterscrollen...). Nach der Aufdeckung werden die Fälle natürlich nicht mehr so bezeichnet und die Berichterstattung überlagert dann die vorherige Einordnung als Verschwörungstheorie. Es geht hierbei aber vor allem darum, dass der Punkt auf einer Skala, was Regierungen zugetraut wird und was nicht, durch sowas immer weiter verschoben wird. Unbeholfene Stellungnahmen staatlicherseits oder ungeschicktes Verhalten bei der Aufklärung lassen eigentlich klare Sachverhalte im Nachhinein zusätzlich noch wie Verschwörungen aussehen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:22, 17. Mai 2020 (CEST)
- Habs entfernt. Dafür, dass der Putsch von 1953 „lange Zeit als Verschwörungstheorie galt“, fehlt ein Beleg. Kennst du einen? --Φ (Diskussion) 22:22, 17. Mai 2020 (CEST)
- Man kann sich natürlich über den Unterschied von Verschwörung und Verschwörungstheorie streiten. Solange eine Verschwörung nur behauptet wird und nicht durch Belege oder Bestätigungen bewiesen ist, muss sie doch wohl als Theorie gelten. Daher muss es eine Zeit gegeben haben, in der CIA/MI6 als Drahtzieher der Operation Ajax beschuldigt wurden, aber noch nicht ausreichende Beweise vorlagen. Die endgültige Bestätigung kam dann erst 2013 mit der Offenlegung der entsprechenden Dokumente durch die USA selbst [5]. --Expressis verbis (Diskussion) 00:19, 18. Mai 2020 (CEST)
- Das Dumme ist, dass die CIA-Schweinereien vorher nie expressis verbis als Verschwörungstheorie bezeichnet wurden. Deine Behauptung, d„ass sich viele Verschwörungstheorien nachträglich als wahr herausgestellt haben“, ist schlicht falsch. --Φ (Diskussion) 10:35, 18. Mai 2020 (CEST)
- Das ist dann wohl eine Definitionsfrage. Wenn jemand vor der Aufdeckung mal das Wort "Verschwörungstheorie" ausgesprochen haben muss, damit es eine Verschwörungstheorie ist, dann war es vielleicht keine. Und auch nicht nach der Wikipedia-Definition, nach der mit "Verschwörungstheorie" eher die abstrusen Phantasiegeschichten gemeint sind und weniger die ernsthaften Theorien über Verschwörungen. --Expressis verbis (Diskussion) 12:37, 20. Mai 2020 (CEST)
- Das Dumme ist, dass die CIA-Schweinereien vorher nie expressis verbis als Verschwörungstheorie bezeichnet wurden. Deine Behauptung, d„ass sich viele Verschwörungstheorien nachträglich als wahr herausgestellt haben“, ist schlicht falsch. --Φ (Diskussion) 10:35, 18. Mai 2020 (CEST)
- Man kann sich natürlich über den Unterschied von Verschwörung und Verschwörungstheorie streiten. Solange eine Verschwörung nur behauptet wird und nicht durch Belege oder Bestätigungen bewiesen ist, muss sie doch wohl als Theorie gelten. Daher muss es eine Zeit gegeben haben, in der CIA/MI6 als Drahtzieher der Operation Ajax beschuldigt wurden, aber noch nicht ausreichende Beweise vorlagen. Die endgültige Bestätigung kam dann erst 2013 mit der Offenlegung der entsprechenden Dokumente durch die USA selbst [5]. --Expressis verbis (Diskussion) 00:19, 18. Mai 2020 (CEST)
- Habs entfernt. Dafür, dass der Putsch von 1953 „lange Zeit als Verschwörungstheorie galt“, fehlt ein Beleg. Kennst du einen? --Φ (Diskussion) 22:22, 17. Mai 2020 (CEST)
- Service: Wikipedia (bis P runterscrollen...). Nach der Aufdeckung werden die Fälle natürlich nicht mehr so bezeichnet und die Berichterstattung überlagert dann die vorherige Einordnung als Verschwörungstheorie. Es geht hierbei aber vor allem darum, dass der Punkt auf einer Skala, was Regierungen zugetraut wird und was nicht, durch sowas immer weiter verschoben wird. Unbeholfene Stellungnahmen staatlicherseits oder ungeschicktes Verhalten bei der Aufklärung lassen eigentlich klare Sachverhalte im Nachhinein zusätzlich noch wie Verschwörungen aussehen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:22, 17. Mai 2020 (CEST)
- "Böse" Leute führen eben z.B. die PISA-Studie an, die Kriminalitätsstatistik oder Hartz-IV-Statistik, um zu belegen, dass die Zuwanderungspolitik der letzten Regierungen nicht gänzlich gelungen ist. Verschwörungstheorie? Wohl kaum, denn selbst Wikipedia hat einen Artikel zur Ausländerkriminalität. Das ist ein anerkannter kriminologischer Begriff. "Verschwörungstheorie"? Ja, wenn man einen Balken vor den Augen hat. Ach ja: Die Polizei ist natürlich böse.--Klowieq11 (Diskussion) 13:06, 17. Mai 2020 (CEST)
- QAnon wäre ein Stichwort zur gegenwärtigen Inflation von Verschwörungsideologien bezüglich Corona, made and created in USA von Trumpunterstützern (nachgeplappert von Naidoo und Konsorten ;) Zur Zeit stimmen Impfkritiker, Esoteriker, Rechts- wie auch Linksspinner offenbar in diesen Kanon mit ein und schaffen (nicht selten antisemitische) Feindbilder wie Bill Gates oder die Rothschilds. Mut macht aber, dass es bereits Gegendemonstrationen zum Teil mit deutlichen Übergewicht wie etwa in FFM gibt. PS: Verschwörungsmythen sind selbstverständlich international, vgl etwa die Protokolle der Weisen von Zion, denke der Fragesteller meint eher die momentan stattfindenden Demonstrationen in Deutschland, oder ?! --In dubio pro dubio (Diskussion) 22:14, 17. Mai 2020 (CEST)
- Wie uns einst das Privatfernsehen lehrte und später das Internet, gibt es mehr oder erfahren wir nur, dass es mehr gibt? (Hinzu kommt natürlich noch der inflationäre Gebrauch des Begriffes.) --Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 18. Mai 2020 (CEST)
- Zur Dokumentation: Selbst die Bahn sorgt sich um Verschwörungstheoretiker und deren Gesundheit.--IP-Los (Diskussion) 15:38, 18. Mai 2020 (CEST)
- Wie uns einst das Privatfernsehen lehrte und später das Internet, gibt es mehr oder erfahren wir nur, dass es mehr gibt? (Hinzu kommt natürlich noch der inflationäre Gebrauch des Begriffes.) --Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 18. Mai 2020 (CEST)
- Da weden eizene Unzufriedene oder geheuerte Schauspieler in den Medien durchleuchtet. Der Schauspieler wird nicht klagen. Nebenbei würde so die gelenkte Berichterstattung funktionieren, wenn eine Diktatur ausgerufen werden soll. Das war damals in der DDR auch so, Falschnachrichten ohne Ende. Die Masken als Maulkorb sind ein beliebtes Angriffsziel von Coronazweiflern, obwohl sie definitiv ein wirksames Instument sind. Das wird derzeit von einer Tageszeitung angezweifel. Drosten fehlen Zahlen, da ohne Verdacht nicht getestet wird. Über Bill Gates wird der Solgan "Gib Gates keine Chance.", der damals im Zusammenhang mit dem Marktanteil von Windows aufkam, reaktiviert. Sind es nur die Impfgegner, die Gates dewegen atakerien oder steckt da ein anderes Ziel von Gates dahinter, weshalb er angefeindet wird? --Teddyevil (Diskussion) 23:13, 19. Mai 2020 (CEST)
Westeuropa ist in Sachen Verschwörungstheoretiker vergleichsweise mager aufgestellt (soll heißen: hier gibt es vergleichsweise wenige), auch wenn deren Zahl in den letzten Jahren dank unreflektierter Internetnutzung wieder ansteigt. In Osteuropa, den USA oder anderen Teilen der Welt ist das anders, da gedeihen Verschwörungstheorien schon lange prächtig. Der Amerikanist Michael Butter führt das auf die Aufklärung zurück, genauer seien Verschwörungstheorien zwischen der frühen Neuzeit und der Aufklärung entstanden, zunächst im religiösen Kontext (Gott, Teufel) und dann, als die Aufklärung dem Menschen die nötige Eigenständigkeit im Handeln einräumte, mit den üblichen Verdächtigen, weil Menschen mit emergenten Phänomenen nun mal schlecht umgehen können und irgendeine lenkende Instanz annehmen müssten. Das hat also nichts mit der Demokratie- und Diskurskultur eines Landes zu tun. Auch in Westeuropa sind laut Butter Verschwörungstheorien nicht unattraktiv, sondern lediglich sozial nicht akzeptiert – was die Verschwörungstheoretiker mittlerweile gern so framen, dass ihre Meinung in der „Meinungsdiktatur“ nicht erwünscht sei und so weiter, die Leier kennen wir ja. Die soziale Zurückweisung von Verschwörungstheorien hat übrigens auch stark mit den Erfahrungen des Nationalsozialismus zu tun, deswegen ist man ist Ostdeutschland und Osteuropa ja auch anfälliger dafür, da wurde nie ernsthaft über die Rolle von Desinformation in der damaligen Zeit reflektiert. Was allerdings mit der Diskurskultur zu tun hat, ist der Umgang mit Wahrheit und Erkenntnis (Epistemologie). Beispiel Klimawandel: Leugner desselben stellen die Theorie auf, es gebe eine Verschwörung, die sich der „Lüge“ Klimawandel zu irgendwelchen Zwecken bediene – diese Theorie ist also eine Verschwörungs-Theorie –, und fühlen sich bestätigt, wenn Theorien im öffentlichen Diskurs nicht die nötige Aufmerksamkeit erfahren, die den Klimawandel als solche Lüge ansehen. Das typische Muster: Es wird versucht, demokratischen Diskurs – also das Diskutieren zur Meinungsbildung – als Diskutieren zur Faktenbildung hinzustellen. Im Fall Klimawandel: Man unterstellt undemokratisches Verhalten, weil nicht ernsthaft über den Wahrheitsgehalt des Fakts (!) diskutiert wird, dass weit über 90% der Klimaforscher den Klimawandel für existent halten. Dabei ist das überhaupt nicht die Aufgabe der Demokratie. Man kann zum Beispiel darüber diskutieren, ob und welche politischen Konsequenzen man aus diesem Fakt ziehen will, und kann auch durchaus unterschiedlicher Meinung über diesen Fakt sein (inklusive der Meinung, dass diese weit über 90% der Wissenschaftler sich irrten – das ist eine legitime Meinung!), das ändert aber nichts am Fakt an sich. Typisch für moderne Verschwörungstheoretiker ist aber, dass sie gerade versuchen, solche Fakten wie Meinungen zu behandeln und sie damit dem demokratisch-diskursiven „es gibt kein Richtig oder Falsch“ zu unterwerfen – (vermeintlich) legitimiert durch demokratische Praxis (die sie dann als ausgehebelt bezeichnen können, wenn man nicht über ihr Stöckchen springt). Und damit wären wir dann bei Fake News. Okay, ich glaube, das reicht erst mal. --77.6.208.7 18:06, 20. Mai 2020 (CEST)
- Kleiner Tipp: So etwas liest sich wesentlich leichter, wenn man zwischendrin mal einen Absatzumbruch macht.--Digamma (Diskussion) 22:36, 20. Mai 2020 (CEST)
- Wenn du eine Idee hast, wo einer passt, gern einziehen. --77.6.208.7 00:18, 21. Mai 2020 (CEST)
Dürfte korrekt sein. Im protestantischen Raum grassieren Verschwörungstheorien viel häufiger. Der Grund: Jeder konnte sich so ziemlich seine Religion zusammenschustern wie er wollte, da es im Protestantismus im Prinzip die Gewissensfreiheit gab. Ein Priester konnte da nicht mehr regulierend eingreifen (sehr polemisch ausgedrückt). Darum gab es auch in evangelischen Territorien mehr Hexenverbrennungen als etwa in Spanien. Der Protestant sieht die Welt als Schaubühne, um seine Moral im Sinne Gottes zu verwirklichen, der Katholik sieht sich als Teil einer gottgewollten Ordnung. Das wirkt GEWALTIG nach. Moral und "Welt" (z.B. Politik) passen für den Katholiken nicht zusammen (=Erbsünde), für den Protestanten schon.--Richisimst (Diskussion) 11:58, 21. Mai 2020 (CEST)
18. Mai
Reproduktionstechnische Möglichkeiten
Hallo, mal angenommen man findet ein 2000 Jahre altes Grab mit einer Frau und einem Mann. Wäre es heutzutage grundsätzlich plausibel, dass man anhand dieser Leichen quasi ein Kind zeugen kann? Und falls ja, wäre es möglich nachzuweisen, dass die Eltern dieses Kindes nicht heutzutage gelebt haben sonder schon sehr viel länger gelebt haben müssen? --Paonka (Diskussion) 13:50, 18. Mai 2020 (CEST)
- Also nach 2000 Jahren ist im Normalfall nichts mehr übrig, was man noch klonen könnte. Nur weil noch genügend DNA-Schrott übrig ist, um damit eine Genanalyse machen zu können, kann man damit noch lange keine Klone produzieren. Wenn Du tiefgefroene Leichen im ewigen Eis findest, könnte das möglicherweise so sein (keine Ahnung), aber die Rede ist ja von einem Grab.Flossenträger 15:00, 18. Mai 2020 (CEST)
- Der Meinung bin ich auch. Die meisten hier sind aber keine Flossenträger mehr und hätten gerne was mit Hand und Fuß, sprich einen Beleg, am liebsten per Link. Steht auch in Intro oben. --5.180.62.82 16:43, 18. Mai 2020 (CEST)
- Das hinge davon ab, welche Bedingungen in dem Grabe geherrscht haben. Im Idealfall könnte das evtl. möglich sein, andernfalls nicht. --88.68.29.237 18:16, 18. Mai 2020 (CEST)
- Praktisch hat es aber in den letzten zwei Jahrtausenden nirgends auf der Erde Bedingungen gegeben, unter denen die DNA unversehrt hätte überdauern können. Also wird das nichts. Rainer Z ... 18:31, 18. Mai 2020 (CEST)
- Doch. --88.68.29.237 19:09, 18. Mai 2020 (CEST)
- Könnte ein Admin die Troll-IP zu Bett schicken? --Bahnmoeller (Diskussion) 21:03, 18. Mai 2020 (CEST)
- Das ist ein PA und somit ein klarer, durchaus sperrwürdiger Regelverstoß. Welchen sperrwürdigen Regelverstoß wirfst Du mir vor? Bitte mit Link auf die Regel, gegen die ich verstoßen haben soll. --88.68.29.237 22:25, 18. Mai 2020 (CEST)
- Also es gab immer mal wieder Ideen, ausgestorbene Viecher (Mammuts...) die sich im Permafrost befinden, zu klonen. Könnte u. U. funktionieren...--Antemister (Diskussion) 21:56, 19. Mai 2020 (CEST)
- Alle bisherigen Versuche waren erfolglos. Es wurde auch verschiedentlich vorgeschlagen und versucht, ausgestorbene Tiere durch Kreuzung und Zucht rezenter Tiere wieder zum Leben zu erwecken (Heckrind, Mammophant). Das hätte aber mit dem ausgestorbenen Tier außer der Form nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 19. Mai 2020 (CEST)
- Also es gab immer mal wieder Ideen, ausgestorbene Viecher (Mammuts...) die sich im Permafrost befinden, zu klonen. Könnte u. U. funktionieren...--Antemister (Diskussion) 21:56, 19. Mai 2020 (CEST)
- Das ist ein PA und somit ein klarer, durchaus sperrwürdiger Regelverstoß. Welchen sperrwürdigen Regelverstoß wirfst Du mir vor? Bitte mit Link auf die Regel, gegen die ich verstoßen haben soll. --88.68.29.237 22:25, 18. Mai 2020 (CEST)
- Könnte ein Admin die Troll-IP zu Bett schicken? --Bahnmoeller (Diskussion) 21:03, 18. Mai 2020 (CEST)
- Doch. --88.68.29.237 19:09, 18. Mai 2020 (CEST)
- Praktisch hat es aber in den letzten zwei Jahrtausenden nirgends auf der Erde Bedingungen gegeben, unter denen die DNA unversehrt hätte überdauern können. Also wird das nichts. Rainer Z ... 18:31, 18. Mai 2020 (CEST)
- Habe gerade gelesen, dass die Erreger der Spanischen Grippe aufgrund von Resten in Gewebeproben und im Gewebe von Grippetoten, die im Permafrost konserviert wurden, rekonstruiert wurde. Aber das war nur ein Virus und die RNA war bei weitem noch nicht so alt. --Digamma (Diskussion) 22:21, 19. Mai 2020 (CEST)
- Danke für die Antworten. Das mit dem Grab war vielleicht unglücklich, gemeint war damit allgemein irgendwo aufgefundene Leichenreste. Irgendwo eingefroren halten sich die Zellen ja um einiges besser. Und wie sähe es denn im Gegensatz zum Klonen aus, wenn ich zwei menschliche Leichen hätte und daraus ein Kind zeugen wollte. Wäre das prinzipiell vergleichbar dem Klonen vom Aufwand oder wäre das noch aufwändiger bzw. bräuchte ich besser erhaltene Leichen? Und wie sähe es denn mit der Nachweisbarkeit aus? Wenn ich das Kind untersuchen kann, kann ich ermitteln, dass die Eltern eigentlich vor 2000 Jahren lebten?--Paonka (Diskussion) 10:20, 21. Mai 2020 (CEST)
- Reproduktion aus 2000 Jahre alten Leichenteilen wäre schwieriger als Klonen. Wenn Du Vergleichsproben von den Eltern hättest, sollte die spätere Zuordnung möglich sein. --88.68.87.17 19:43, 21. Mai 2020 (CEST)
- Danke für die Antworten. Das mit dem Grab war vielleicht unglücklich, gemeint war damit allgemein irgendwo aufgefundene Leichenreste. Irgendwo eingefroren halten sich die Zellen ja um einiges besser. Und wie sähe es denn im Gegensatz zum Klonen aus, wenn ich zwei menschliche Leichen hätte und daraus ein Kind zeugen wollte. Wäre das prinzipiell vergleichbar dem Klonen vom Aufwand oder wäre das noch aufwändiger bzw. bräuchte ich besser erhaltene Leichen? Und wie sähe es denn mit der Nachweisbarkeit aus? Wenn ich das Kind untersuchen kann, kann ich ermitteln, dass die Eltern eigentlich vor 2000 Jahren lebten?--Paonka (Diskussion) 10:20, 21. Mai 2020 (CEST)
Auskunft wegen Infektionskette in Gaststätten
Am letzten Samstag meine ersten Corona-Schoppen genussvoll in den ersten geöffneten Weinstuben in Mainz genossen. Immer schön alles brav eingetragen: Name, Straße, Telefon. Am selben Tisch: meine Frau und ein befreundetes Paar. Angenommen, bei meinem Freund wird in 10 oder mehr Tagen eine Infektion festgestellt. Muss er von sich aus die Gaststättenbesuche bekanntgeben? Oder ermitteln das die Gesundheitsbehörden? Kriegen die Gaststätten täglich/wöchentlich Infektionslisten zur Prüfung wer mit wem? Schicken die Gaststätten die Listen an die Behörden? Ich bin ob des Aufwands ratlos. --Gruenschuh (Diskussion) 16:18, 18. Mai 2020 (CEST)
- Er muss selbst Auskunft über seinen Gaststättenbesuch geben. Die Gesundheitsbehörden sind gar nicht in der Lage das zu ermitteln (Man kann ja nicht alle Listen aller Gaststätten deutschlandweit anfordern). Daraufhin wendet sich das Gesundheitsamt an die Gaststätte und setzt sich Anhand der Listen (die müssen die Gastwirte ne bestimmte Zeit aufbewahren) mit den Betroffenen in Verbindung. So soll es zumindest laufen, dass es lokal natürlich mal anders laufen kann, sollte klar sein. --Lidius (Diskussion) 16:35, 18. Mai 2020 (CEST)
- Zwar ein anderer Fall und zudem in Hessen: Mein Frisör sagte mir, dass diese Listen wohl 7 Tage aufbewahrt werden (im meinem Fall also schon rum) PS: Tipp: genießt euren Schoppen demnächst besser an der freien Luft aufgrund der Aerosole ;) --In dubio pro dubio (Diskussion) 00:16, 21. Mai 2020 (CEST)
- PS: Habs ja vorausgesehen bzw. geahnt (nunja, nicht wirklich ich;) ---> 50 Menschen in Quarantäne nach Ausbruch in niedersächsischem Restaurant--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:04, 22. Mai 2020 (CEST)
- Zwar ein anderer Fall und zudem in Hessen: Mein Frisör sagte mir, dass diese Listen wohl 7 Tage aufbewahrt werden (im meinem Fall also schon rum) PS: Tipp: genießt euren Schoppen demnächst besser an der freien Luft aufgrund der Aerosole ;) --In dubio pro dubio (Diskussion) 00:16, 21. Mai 2020 (CEST)
- Nur 7 Tage? Wo ist da der Sinn? Infektionen werden doch bis zu 10 Tage verschleppt gefunden! Musicproducer (Diskussion) 03:32, 24. Mai 2020 (CEST)
Nicht-deterministische Mathematik
Gibt es eigentlich so etwas wie nicht-deterministische mathematische Ausdrücke, z. B. Gleichungen, die zufällig manchmal eine Lösung haben und manchmal eine andere, aber nie alle möglichen Lösungen gleichzeitig? --80.219.180.46 18:40, 18. Mai 2020 (CEST)
- Die Stochastik beschaeftigt sich mit zufaelligen Ereignissen. Explizite mathematische Ausdruecke mit "Zufallsvariablen" kenne ich konkret von der Black-Scholes Formel. Das ist in gewissem Sinne ein "manchmal eine Loesung, manchmal eine andere".--Timo 20:18, 18. Mai 2020 (CEST)
- Don't drink and derive ;-) --FriedhelmW (Diskussion) 20:22, 18. Mai 2020 (CEST)
- Lässt sich das nicht auf alternative Fakten anwenden? --Aalfons (Diskussion) 20:25, 18. Mai 2020 (CEST)
- Stochastische Probleme gibts auch außerhalb der Finanzmathematik, z.B. Random Walks werden auch für sehr viele Simulationen in der Physik verwendet. Und es gibt z.B. auch die Monte-Carlo-Simulationen, die wohl vor Allem verwendet werden für Probleme in denen es viele Freiheitsgrade gibt wie z.B. das Klima der Erde. --MrBurns (Diskussion) 21:11, 18. Mai 2020 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten, allerdings scheinen mir diese Zufallsvariablen immer irgendwie von außen hineinzukommen. Ich hätte eher an so etwas gedacht wie x²=4, aber mit dem Unterschied, dass die verschiedenen Lösungen für x nicht gleichzeitig richtig sind, sondern dass man jedesmal, wenn man die Lösung der (völlig unveränderten) Gleichung ausrechnet, ob nun mit einem Computer oder im Kopf, auf genau eine korrekte Lösung kommt, aber eben nicht immer auf dieselbe. Man könnte sich dann also hinsetzen, hundertmal dieselbe Gleichung lösen und hätte als Ergebniss dann zum Beispiel eine Folge von zufällig abwechselnden Nullen und Einsen. --80.219.180.46 05:29, 19. Mai 2020 (CEST)
- Ich weiss nicht, wie Du Dir das vorstellst. Auf der einen SEtie irgendwie zufällig, auf der anderen Seite aber dann doch ohne eingebauten Zufall. Das einzige, was ich noch in meinem Repertoire hätte, wäre eine Divison durch Null. Würde man nicht akzeptieren, dass diese einfach "undefiniert" ergibt, könnte man alle möglichen Kurven oder Folgen f(x) definieren, die überall außer an der Null definiert sind, aber dann völlig stetig wären, wenn man der Division durch Null ein bestimmtes Ergebnis zuordnen würde. Die Formeln kann man so verändern, dass man beliebige Ergebnisse zwischen -unendlich und +unendlich für jene Division durch Null erzielen würde. Ähnliches gilt für die Divison von Unendlich durch Unendlich, oder die Multiplikation von 0 und unendlich. -- 79.91.113.116 09:36, 19. Mai 2020 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob ich Deine Antwort richtig verstehe, aber es scheint mir, dass auch da noch alle Lösungen gleichzeitig bestehen, oder dass sich die Ergebnisse erst mit dem Verändern der Formeln ändern. Meine Idee wäre eine mathematische Operation, durch deren Ausführung der Zufall selbst erzeugt wird, aber das scheint es mir nach der Lektüre des Artikels Zufallszahlengenerator tatsächlich nicht zu geben, zumindest wird da behauptet, dass zur „Realisierung eines nicht-deterministischen Zufallszahlengenerators ein externer (beispielsweise physikalischer) Vorgang einbezogen werden“ müsse. Ich frage mich dann allerdings, wie man die betreffenden nicht-deterministischen physikalischen Vorgänge mathematisch beschreiben kann. --80.219.180.46 14:12, 19. Mai 2020 (CEST)
- "Zufall ist Ausdruck unserer Ignoranz", pflegte mein Stochastik-Professor zu sagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine Formel in Deinem Sinne gibt, bei der die Mathematik heute anders funktioniert als übermorgen. -- 79.91.113.116 14:22, 19. Mai 2020 (CEST)
- Man kann fuer das Beispiel x²=4 durchaus einen Computeralgorithmus schreiben, der zufaellig unterschiedliche, korrekte Loesungen fuer x ausspuckt (oder nacheinander verschiedene Leute auf der Strasse fragen). Aber das ist eine Eigenschaft des Loesungsalgorithmus, nicht wirklich eine Eigenschaft des Ausdrucks. Es gibt viele Zufallsprozesse, die mathematisch beschrieben werden (neben bereits genannten Beispielen auch solche, die i.A. als inhaerent zufaellig angesehen werden: Quantenmechanische_Messung). In allen mir bekannten Faellen (ausser oben erwaentem Wiener Prozess / Black-Scholes Ansatz) schreibt man aber pratisch als mathematische Ausdruecke nicht-zufaellige Ausdruecke fuer Wahrscheinlichkeiten. Am naehesten kommt dem vllt. noch sowas wie "A -> B" in Monte-Carlo Prozessen (wobei B ein zufaellig aus A entstehender neuer Zustand ist). Damit kannst Du Ausdruecke wie "P(A->B) = exp(E(A)-E(B))" schreiben, und je nach zufaelligem B kommt etwas anderes fuer P heraus. Aber auch hier ist das eher eine Eigeschaft des betrachteten Systems (Monte-Carlo Prozess) als des mathematischen Formalismus.--Timo 17:53, 19. Mai 2020 (CEST)
- Danke, der Hinweis auf die Quantenmechanische Messung bzw. der dortige Link auf den Kollaps der Wellenfunktion war sehr hilfreich, denn der dort beschriebene Übergang von der Wellenfunktion auf den jeweils gemessenen Eigenzustand wäre wohl genau das, was ich suche; leider ist dort aber nicht beschrieben, was für ein mathematischer Ausdruck diesen Übergang, also den Kollaps der Wellenfunktion in einen der vorher nur möglichen Zustände, beschreibt. --80.219.180.46 01:02, 20. Mai 2020 (CEST)
- Wenn ich es richtig verstehe, werden nur durch eine tatsächliche Messung die vorher möglichen Zustände auf einen reduziert. Die Mathematik beschreibt vorher nur Wahrscheinlichkeiten von Zuständen, danach den ausgewählten Zustand. Dazwischen kann die Mathematik nichts Deterministisches beschreiben. Das ist wie beim Würfeln: vor dem Experiment gibt es sechs gleichwahrscheinliche Ereignisse, nach dem Experiment ist eines davon eingetroffen. 62.157.15.18 15:56, 20. Mai 2020 (CEST)
- Das würde dann ja heißen, dass ein wesentlicher Punkt der Physik nicht vollständig mathematisch formulierbar wäre, ohne auf anscheinend doch wieder ganz deterministische Interpretationen wie die im genannten Artikel erwähnte De-Broglie-Bohm-Theorie oder die Viele-Welten-Interpretation zurückzugreifen. Überhaupt sieht jede Idee von Indeterminismus ziemlich abwegig und im wahrsten Sinne des Wortes undenkbar aus, wenn nicht einmal Mathematiker einen Weg gefunden haben, so ein Konzept formal auszudrücken. --80.219.180.46 16:56, 20. Mai 2020 (CEST)
- Mathematisch wird die QM Messung so behandelt wie andere Zufallsprozesse auch: Es gibt keine Ausdruecke fuer den Prozess, sondern man arbeitet mit mathematischen Ausdruecken fuer die Wahrscheinlichkeiten. Ob das eine Einschraenkung ist: Keine Ahnung. Mir hat bisher bzgl. nicht-deterministischer math. Ausdruecke nie etwas gefehlt. Aber vor 20 Jahren hat auch niemand ein Smartphone vermisst.--Timo 17:21, 20. Mai 2020 (CEST)
- @80.219.180.46: Mathematiker haben doch ein Konzept: Die Wahrscheinlichkeitstheorie. Und darauf basierende Simulationen. Was bringt dem Mathematiker auch eine Konzept zur Beschreibung des Übergangs von mehreren möglichen Ereignissen zu einem realisierten Ereignis? Es bleibt eine Simulation. Wenn die Natur nichtdeterministisch ist, können aus gegebenen Startbedingungen die Folgezustände nur durch Experimente bestimmt werden. Jedes mathematische Konzept zur Beschreibung eines nichtdeterministischen Vorgangs müßte immer wieder durch Messungen nachjustiert werden. Also warum ein mathematisches nichtdeterministisches Konzept erfinden, das einerseits die Natur nur simulieren kann und andererseits für die theoretische Mathematik uninteressant ist, denn was bringt es einem Theoretiker zu sagen: "Die Gleichung hat drei Lösungen, aber heute ist die richtige Lösung"? 62.157.15.18 17:55, 20. Mai 2020 (CEST)
- Ob zutrifft, hängt davon ab, ob es dem berechnenden Mathematiker gerade in den Kram passt, oder nicht, ist also tatsächlich nichtdeterministisch ^^ --80.88.26.43 00:36, 22. Mai 2020 (CEST)
- @80.219.180.46: Mathematiker haben doch ein Konzept: Die Wahrscheinlichkeitstheorie. Und darauf basierende Simulationen. Was bringt dem Mathematiker auch eine Konzept zur Beschreibung des Übergangs von mehreren möglichen Ereignissen zu einem realisierten Ereignis? Es bleibt eine Simulation. Wenn die Natur nichtdeterministisch ist, können aus gegebenen Startbedingungen die Folgezustände nur durch Experimente bestimmt werden. Jedes mathematische Konzept zur Beschreibung eines nichtdeterministischen Vorgangs müßte immer wieder durch Messungen nachjustiert werden. Also warum ein mathematisches nichtdeterministisches Konzept erfinden, das einerseits die Natur nur simulieren kann und andererseits für die theoretische Mathematik uninteressant ist, denn was bringt es einem Theoretiker zu sagen: "Die Gleichung hat drei Lösungen, aber heute ist die richtige Lösung"? 62.157.15.18 17:55, 20. Mai 2020 (CEST)
- Mathematisch wird die QM Messung so behandelt wie andere Zufallsprozesse auch: Es gibt keine Ausdruecke fuer den Prozess, sondern man arbeitet mit mathematischen Ausdruecken fuer die Wahrscheinlichkeiten. Ob das eine Einschraenkung ist: Keine Ahnung. Mir hat bisher bzgl. nicht-deterministischer math. Ausdruecke nie etwas gefehlt. Aber vor 20 Jahren hat auch niemand ein Smartphone vermisst.--Timo 17:21, 20. Mai 2020 (CEST)
- Das würde dann ja heißen, dass ein wesentlicher Punkt der Physik nicht vollständig mathematisch formulierbar wäre, ohne auf anscheinend doch wieder ganz deterministische Interpretationen wie die im genannten Artikel erwähnte De-Broglie-Bohm-Theorie oder die Viele-Welten-Interpretation zurückzugreifen. Überhaupt sieht jede Idee von Indeterminismus ziemlich abwegig und im wahrsten Sinne des Wortes undenkbar aus, wenn nicht einmal Mathematiker einen Weg gefunden haben, so ein Konzept formal auszudrücken. --80.219.180.46 16:56, 20. Mai 2020 (CEST)
- Wenn ich es richtig verstehe, werden nur durch eine tatsächliche Messung die vorher möglichen Zustände auf einen reduziert. Die Mathematik beschreibt vorher nur Wahrscheinlichkeiten von Zuständen, danach den ausgewählten Zustand. Dazwischen kann die Mathematik nichts Deterministisches beschreiben. Das ist wie beim Würfeln: vor dem Experiment gibt es sechs gleichwahrscheinliche Ereignisse, nach dem Experiment ist eines davon eingetroffen. 62.157.15.18 15:56, 20. Mai 2020 (CEST)
- Danke, der Hinweis auf die Quantenmechanische Messung bzw. der dortige Link auf den Kollaps der Wellenfunktion war sehr hilfreich, denn der dort beschriebene Übergang von der Wellenfunktion auf den jeweils gemessenen Eigenzustand wäre wohl genau das, was ich suche; leider ist dort aber nicht beschrieben, was für ein mathematischer Ausdruck diesen Übergang, also den Kollaps der Wellenfunktion in einen der vorher nur möglichen Zustände, beschreibt. --80.219.180.46 01:02, 20. Mai 2020 (CEST)
- Man kann fuer das Beispiel x²=4 durchaus einen Computeralgorithmus schreiben, der zufaellig unterschiedliche, korrekte Loesungen fuer x ausspuckt (oder nacheinander verschiedene Leute auf der Strasse fragen). Aber das ist eine Eigenschaft des Loesungsalgorithmus, nicht wirklich eine Eigenschaft des Ausdrucks. Es gibt viele Zufallsprozesse, die mathematisch beschrieben werden (neben bereits genannten Beispielen auch solche, die i.A. als inhaerent zufaellig angesehen werden: Quantenmechanische_Messung). In allen mir bekannten Faellen (ausser oben erwaentem Wiener Prozess / Black-Scholes Ansatz) schreibt man aber pratisch als mathematische Ausdruecke nicht-zufaellige Ausdruecke fuer Wahrscheinlichkeiten. Am naehesten kommt dem vllt. noch sowas wie "A -> B" in Monte-Carlo Prozessen (wobei B ein zufaellig aus A entstehender neuer Zustand ist). Damit kannst Du Ausdruecke wie "P(A->B) = exp(E(A)-E(B))" schreiben, und je nach zufaelligem B kommt etwas anderes fuer P heraus. Aber auch hier ist das eher eine Eigeschaft des betrachteten Systems (Monte-Carlo Prozess) als des mathematischen Formalismus.--Timo 17:53, 19. Mai 2020 (CEST)
- "Zufall ist Ausdruck unserer Ignoranz", pflegte mein Stochastik-Professor zu sagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine Formel in Deinem Sinne gibt, bei der die Mathematik heute anders funktioniert als übermorgen. -- 79.91.113.116 14:22, 19. Mai 2020 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob ich Deine Antwort richtig verstehe, aber es scheint mir, dass auch da noch alle Lösungen gleichzeitig bestehen, oder dass sich die Ergebnisse erst mit dem Verändern der Formeln ändern. Meine Idee wäre eine mathematische Operation, durch deren Ausführung der Zufall selbst erzeugt wird, aber das scheint es mir nach der Lektüre des Artikels Zufallszahlengenerator tatsächlich nicht zu geben, zumindest wird da behauptet, dass zur „Realisierung eines nicht-deterministischen Zufallszahlengenerators ein externer (beispielsweise physikalischer) Vorgang einbezogen werden“ müsse. Ich frage mich dann allerdings, wie man die betreffenden nicht-deterministischen physikalischen Vorgänge mathematisch beschreiben kann. --80.219.180.46 14:12, 19. Mai 2020 (CEST)
- Ich weiss nicht, wie Du Dir das vorstellst. Auf der einen SEtie irgendwie zufällig, auf der anderen Seite aber dann doch ohne eingebauten Zufall. Das einzige, was ich noch in meinem Repertoire hätte, wäre eine Divison durch Null. Würde man nicht akzeptieren, dass diese einfach "undefiniert" ergibt, könnte man alle möglichen Kurven oder Folgen f(x) definieren, die überall außer an der Null definiert sind, aber dann völlig stetig wären, wenn man der Division durch Null ein bestimmtes Ergebnis zuordnen würde. Die Formeln kann man so verändern, dass man beliebige Ergebnisse zwischen -unendlich und +unendlich für jene Division durch Null erzielen würde. Ähnliches gilt für die Divison von Unendlich durch Unendlich, oder die Multiplikation von 0 und unendlich. -- 79.91.113.116 09:36, 19. Mai 2020 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten, allerdings scheinen mir diese Zufallsvariablen immer irgendwie von außen hineinzukommen. Ich hätte eher an so etwas gedacht wie x²=4, aber mit dem Unterschied, dass die verschiedenen Lösungen für x nicht gleichzeitig richtig sind, sondern dass man jedesmal, wenn man die Lösung der (völlig unveränderten) Gleichung ausrechnet, ob nun mit einem Computer oder im Kopf, auf genau eine korrekte Lösung kommt, aber eben nicht immer auf dieselbe. Man könnte sich dann also hinsetzen, hundertmal dieselbe Gleichung lösen und hätte als Ergebniss dann zum Beispiel eine Folge von zufällig abwechselnden Nullen und Einsen. --80.219.180.46 05:29, 19. Mai 2020 (CEST)
- Don't drink and derive ;-) --FriedhelmW (Diskussion) 20:22, 18. Mai 2020 (CEST)
19. Mai
Haftung für ausländische Diplomaten
Das ist jetzt keine Hausarbeit oder sowas, bloß pure Neugier: In einem Spielfilm wurde jemand von einem Diplomaten angefahren und verletzt, der Verursacher konnte aber aufgrund seines Diplomatenstatus weder strafrechtlich belangt noch zivilrechtlich in Anspruch genommen werden. Mal vorausgesetzt, daß es nichts bringt, ihn im Entsendeland zivilrechtlich belangen zu wollen: Gibt es in solchen Fällen eigentlich keine Staatshaftung durch das Gastland? Das ist doch schließlich für akkreditierte Diplomaten auch irgendwie verantwortlich, indem es ihnen diese Immunität einräumt. Das kann doch irgendwie nicht sein, daß die Bürger "Freiwild" für ausländische Verkehrsrowdys und dergl. sind und keine juristische Möglichkeit besteht, Schadensersatz zu erlangen. --77.0.118.208 08:02, 19. Mai 2020 (CEST)
- Auch Kfz von ausländischen Diplomaten müssen in Deutschland haftpflichtversichert sein.--Zockmann (Diskussion) 08:52, 19. Mai 2020 (CEST)
- Ja, und Verkehrsvorschriften müssen Diplomaten auch einhalten. In dem Film war das aber nicht so - kann man sich im Prinzip auch vorstellen, daß ein Diplomat widerrechtlicherweise auf die Versicherungspflicht pfeift, welche Handhabe bestünde dagegen schon... Meine Frage wäre aber, ob dem Autor eventuell die Phantasie durchgegangen ist und in der Realität der Geschädigte sehr wohl zu seinem Recht käme. Wiener Abkommen hin oder her: Die Bundesrepublik könnte Diplomaten, die keine wirksame Haftpflichtversicherungen für Schäden an Deutschen nachweisen, auch einfach die Akkreditierung verweigern, das verstößt nicht gegen das Völkerrecht, und grundsätzlich sollte multilateral die Vernunft vorherrschen. Aber bevor ich mit Vermutungen um mich werfe: Wie ist es wirklich? --77.0.118.208 09:16, 19. Mai 2020 (CEST)
- Beispiel: Frau von US-Diplomat verursacht tödlichen Unfall - ... ...Sicherlich Post 09:22, 19. Mai 2020 (CEST)
- Gibt auf en/fr/zh sogar nen artikel dazu: en:Death of Harry Dunn ...Sicherlich Post 09:28, 19. Mai 2020 (CEST)
- weiteres Beispiel: https://www.welt.de/vermischtes/article166279231/Saudischer-Minister-entschaedigt-Witwe-des-getoeteten-Radfahrers.html --Henry II (Diskussion) 12:30, 19. Mai 2020 (CEST)
- Um mal auf die Frage zurückzukommen: Das Beispiel deutet ja wohl eher darauf hin, daß die Bundesrepublik nicht haftet. --77.0.118.208 14:16, 19. Mai 2020 (CEST)
- Du riskierst es ernsthaft, von einem Handlungsstrang in einem Spielfilm auf die Realität zu schließen? --TheRunnerUp 16:03, 19. Mai 2020 (CEST)
- Das war doch nicht fiktional. --77.0.118.208 19:38, 19. Mai 2020 (CEST)
- Sorry, ich habe die IPs nicht so genau angesehen und Das Beispiel auf die Eingangsfrage ganz oben bezogen. --TheRunnerUp 20:26, 19. Mai 2020 (CEST)
- Das war doch nicht fiktional. --77.0.118.208 19:38, 19. Mai 2020 (CEST)
- Du riskierst es ernsthaft, von einem Handlungsstrang in einem Spielfilm auf die Realität zu schließen? --TheRunnerUp 16:03, 19. Mai 2020 (CEST)
- Um mal auf die Frage zurückzukommen: Das Beispiel deutet ja wohl eher darauf hin, daß die Bundesrepublik nicht haftet. --77.0.118.208 14:16, 19. Mai 2020 (CEST)
- weiteres Beispiel: https://www.welt.de/vermischtes/article166279231/Saudischer-Minister-entschaedigt-Witwe-des-getoeteten-Radfahrers.html --Henry II (Diskussion) 12:30, 19. Mai 2020 (CEST)
- Gibt auf en/fr/zh sogar nen artikel dazu: en:Death of Harry Dunn ...Sicherlich Post 09:28, 19. Mai 2020 (CEST)
- Sofern das Fahrzeug im Inland zugelassen ist, übernimmt in Österreich der VVO die Abwicklung solcher Fälle und für die finanzielle Seite gibt es einen "Garantiefonds", der von den Versicherungen gefüllt wird. Möglicherweise gibt es D ähnliches? Die strafrechtliche Seite fällt ganz bestimmt auch in Ö unter den Tisch. --TheRunnerUp 16:03, 19. Mai 2020 (CEST)
M.E. kein enzyklopädischer Artikel, aber en:Diplomatic immunity#Vehicular assault and drunk driving bietet eine interessante Liste zu dem Thema. --Christian140 (Diskussion) 09:36, 19. Mai 2020 (CEST)
Jetzt Schadensersatz nach Unfällen hängt davon ab, ob der Verursacher zahlungsfähig ist oder eine HPV hat. Etwa 30 % der Deutschen haben keine HPV, und das sind gerade die die nicht sonderlich zahlungsfähig ist. Demnach muss es gar kein Diplomat sein. Bei Verkehrsunfällen ist die Situation für Deutschland aber recht klar, es gibt die Verkehrsopferhilfe, die springt ein wenn ein Kfz keine Versicherung hatte bzw. Fahrerflucht vorlag. Aber der Fall tritt hier gar nicht auf, denn im Straßenverkehr ist es ja so, das Fahrzeug, nicht der Fahrer müssen eine HPV haben. Bei anderen Unfällen sähe es anders freilich theoretisch anders aus, aber sofern mir bekannt ist gibt es in Deutschland ohne HPV keine Aufenthaltserlaubnis.--Antemister (Diskussion) 21:50, 19. Mai 2020 (CEST)
- "Sofern mir bekannt ist" ist kein so besonders überzeugender Beleg; das Ergebnis paßt auch nicht so recht zu dem toten Radfahrer in Berlin. (Vernünftig wäre eine solche Regelung natürlich.) Unabhängig von Verkehrsunfällen mit Kfz bliebe aber noch die allgemeine Frage nach dem Schutz von Bürgern vor Schädigungen durch ausländische Diplomaten bzw. einer Kompensation dafür durch den Staat. (Gegen den nicht haftpflichtversicherten Nichtdiplomaten kann man übrigens zivilrechtliche vorgehen. Mangelnde Solvenz eines Beklagten ist natürlich ein grundsätzliches Risiko; ich wäre durchaus für eine allgemeine Privathaftpflichtversicherungspflicht inkl. einer Ausfallregelung - ich weiß gerade nicht genau, wie das heißt: Wenn der Versicherte selbst geschädigt ist und kein Schadenersatz vom Verursacher erlangt werden kann, springt seine eigene Versicherung ein.) --77.0.118.208 02:27, 20. Mai 2020 (CEST)
- "Auch Kfz von ausländischen Diplomaten müssen in Deutschland haftpflichtversichert sein." Ist das so? Polizeifahrzeuge sind in D zum Beispiel nicht versichert, da wird aus der Kasse des Landes/der Kommune gezahlt. 一个好朋友 (Diskussion) 11:37, 20. Mai 2020 (CEST)
- Bundeswehr- (Kennzeichen Y …) und NATO- (Kennzeichen X …) Kfz sind auch nicht versichert. --91.47.22.20 18:19, 20. Mai 2020 (CEST)
- Das würde ich anders formulieren und auch die Post mit einbeziehen. Sie unterliegen wie jedes andere Fahrzeug der gesetzlichen Haftung, nur nicht abgedeckt durch eine Versicherung, sondern staatlicher Eigenhaftung. Durch Sonderverträge geregelt. --2003:E8:3706:9500:6D69:796E:428D:5AC7 18:39, 20. Mai 2020 (CEST)
- „… würde ich anders formulieren“: Nichts dagegen, wenn's der Klärung dient. - Es ist es im Zweifel immer der Halter des Fahrzeuges, der haftet (also BW, Deutsche Post AG, usw.). Und sich sehr wahrscheinlich dann doch irgendwie absichert. --91.47.22.20 21:01, 20. Mai 2020 (CEST)
- …oder auch nicht, siehe Selbstversicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 20. Mai 2020 (CEST)
- Die HDI-Versicherung ist aus dem Haftpflichtverband der deutschen Industrie V.a.G. entstanden. Dem Rheinmetallkonzern waren die vielen Versicherungsbeiträge zu teuer und er gründete den Verein auf Gegenseitigkeit. Man musste als Konzernangehöriger Mitglied werden, bezahlte einen Abschlag und am Ende des Jahres wurde abgerechnet. War sehr günstig.--2003:E8:3706:9500:6D69:796E:428D:5AC7 22:35, 20. Mai 2020 (CEST)
- …oder auch nicht, siehe Selbstversicherung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:03, 20. Mai 2020 (CEST)
- „… würde ich anders formulieren“: Nichts dagegen, wenn's der Klärung dient. - Es ist es im Zweifel immer der Halter des Fahrzeuges, der haftet (also BW, Deutsche Post AG, usw.). Und sich sehr wahrscheinlich dann doch irgendwie absichert. --91.47.22.20 21:01, 20. Mai 2020 (CEST)
- Das würde ich anders formulieren und auch die Post mit einbeziehen. Sie unterliegen wie jedes andere Fahrzeug der gesetzlichen Haftung, nur nicht abgedeckt durch eine Versicherung, sondern staatlicher Eigenhaftung. Durch Sonderverträge geregelt. --2003:E8:3706:9500:6D69:796E:428D:5AC7 18:39, 20. Mai 2020 (CEST)
- Das Pflichtversicherungsgesetz kennt eine Ausnahme für Bund und Länder, aber keine für Diplomaten. Das heißt, Diplomaten müssen grundsätzlich eine Haftpflichtversicherung für ihre Fahrzeuge abschließen. Praktisch relevant ist das m. E. ausschließlich in Fällen wie dem Diebstahl eines Diplomatenfahrzeugs, weil dann die Haftpflichtversicherung den Schaden u. U. regulieren muss (der Dieb genießt ja keine diplomatischen Sonderrechte, auch nicht in einem Diplomatenfahrzeug). -- 95.223.74.231 22:59, 20. Mai 2020 (CEST)
- Papier ist geduldig... Da fährt ein Kfz mit ausländischem Kennzeichen und CD-Schild. Ist es versichert? Kann sein... Muß nicht sein... Unnu? Hat es einen im Verkehr ungesemmelt. Kommt die Rennleitung zur Unfallaufnahme. "Ihre Papier, bitte!" - "Bitte sehr, mein Diplomatenausweis. Schönen Tag noch, Herr Oberförster!" (Klar, wenn so ein ... besoffen übern Ku'damm rast und ein paar Autochthone totfährt und der Entsendestaat nicht angemessen reagiert, dann bestellt das Auswärtige Amt den Botschafter ein und schmeißt den einen oder anderen Botschaftsangehörigen raus. Außer, wenn der entsendende Diktator der Bundeswehr oder Alliierten eine Militärbasis zur Nutzung für Auslandseinsätze zur Verfügung gestellt hat oder aus dessen Land wichtige Rohstoffe kommen oder wichtige Handelsverträge auf dem Spiel stehen o. ä. Muß man doch einsehen. Kann man doch nicht so kleinlich sein.) Pflichtversicherungsgesetz? Watt'n datt? - Wobei sich die Haftungsfrage auch schon eine Nummer kleiner stellt: Fährt o. a. Fahrzeug an die Tankstelle und tankt. Fährt es wieder weg. Ohne zu bezahlen. Ja klar hat der Tankwart das Kennzeichen. Und macht damit was? Foto an die Wand hängen, nehme ich an? --95.116.112.186 04:12, 21. Mai 2020 (CEST)
- Nur ist es beim letzten Bsp. ziemlich egal ob es ein Diplomat oder sonstwer war, denn bei den meisten Leuten ist so oder so nichts zu holen. Beim Diplomaten muss man so was einfach als Sondersteuer verbuchen.--Antemister (Diskussion) 23:24, 21. Mai 2020 (CEST)
- Das ist schlicht Unsinn, daß "bei den meisten Leuten so oder so nichts zu holen" wäre. Davon leben ganze Berufsstände, "was zu holen". Und die Frage wäre eben, womit denn diese "diplomatische Sondersteuer", die bei normalen Bürgern eben nicht anfällt, gerechtfertigt sein sollte. --77.1.181.144 15:28, 22. Mai 2020 (CEST)
- Nur ist es beim letzten Bsp. ziemlich egal ob es ein Diplomat oder sonstwer war, denn bei den meisten Leuten ist so oder so nichts zu holen. Beim Diplomaten muss man so was einfach als Sondersteuer verbuchen.--Antemister (Diskussion) 23:24, 21. Mai 2020 (CEST)
- Papier ist geduldig... Da fährt ein Kfz mit ausländischem Kennzeichen und CD-Schild. Ist es versichert? Kann sein... Muß nicht sein... Unnu? Hat es einen im Verkehr ungesemmelt. Kommt die Rennleitung zur Unfallaufnahme. "Ihre Papier, bitte!" - "Bitte sehr, mein Diplomatenausweis. Schönen Tag noch, Herr Oberförster!" (Klar, wenn so ein ... besoffen übern Ku'damm rast und ein paar Autochthone totfährt und der Entsendestaat nicht angemessen reagiert, dann bestellt das Auswärtige Amt den Botschafter ein und schmeißt den einen oder anderen Botschaftsangehörigen raus. Außer, wenn der entsendende Diktator der Bundeswehr oder Alliierten eine Militärbasis zur Nutzung für Auslandseinsätze zur Verfügung gestellt hat oder aus dessen Land wichtige Rohstoffe kommen oder wichtige Handelsverträge auf dem Spiel stehen o. ä. Muß man doch einsehen. Kann man doch nicht so kleinlich sein.) Pflichtversicherungsgesetz? Watt'n datt? - Wobei sich die Haftungsfrage auch schon eine Nummer kleiner stellt: Fährt o. a. Fahrzeug an die Tankstelle und tankt. Fährt es wieder weg. Ohne zu bezahlen. Ja klar hat der Tankwart das Kennzeichen. Und macht damit was? Foto an die Wand hängen, nehme ich an? --95.116.112.186 04:12, 21. Mai 2020 (CEST)
- Bundeswehr- (Kennzeichen Y …) und NATO- (Kennzeichen X …) Kfz sind auch nicht versichert. --91.47.22.20 18:19, 20. Mai 2020 (CEST)
Wie nennt man die Verkettung beim Veredelungsprozess in puntco Transportwesen
ok, die Frage ist etwas unklar formuliert. Es geht um Transportstrecken, um ein Produkt zu veredeln. Genauer gesagt: 100.000 t Eismeerkrabben werden von der Arktis in tiefgefrorenen Zustand nach Nordafrika verfrachtet, um dort aufgetaut zu werden, damit die Kruste per Hand entfernt werden kann (kann nicht durch Maschinen ersetzt werden); Grund hierfür: billige Arbeitskräfte. Außerdem findet ein Aussonderungsprozess statt (Beifang, schlechte Ware, zu klein etc.). Dann wird die Charge wieder eingefroren nach Spanien verschifft, um portioniert, verpackt, beschriftet und für den europäischen Markt distributiert zu werden (Lagerhaltung inbegriffen). Gibt es da einen Begriff für (ich meine nicht Kühlkette). --77.4.38.70 19:28, 19. Mai 2020 (CEST)
- Wertschöpfungskette, globale Wertschöpfung --Blutgretchen (Diskussion) 19:39, 19. Mai 2020 (CEST)
- Internationale Arbeitsteilung --Studmult (Diskussion) 20:02, 19. Mai 2020 (CEST)
- Sowas kann man effizient nennen. Neben den zuvor gesagten könntest du auch mal bei Komparativer Kostenvorteil reinschauen, oder Arbeitsteilung#Schottische Moralphilosophie: Adam Ferguson und Adam Smith --Christian140 (Diskussion) 20:56, 19. Mai 2020 (CEST)
Ausbeutung des Proletariats. --ObersterGenosse (Diskussion) 20:15, 19. Mai 2020 (CEST)
- Produktionstourismus.--2003:E8:370E:7300:ACB3:1F82:A985:FA6 20:30, 19. Mai 2020 (CEST)
- Einkommensunabhängigkeit tausender Frauen in Marokko. --Aalfons (Diskussion) 17:07, 20. Mai 2020 (CEST)
- (Die blauen Markierungen verlinken "intelligenterweise" auf die Artikel "Einkommen", "Frau" und "Marokko". Im ANR pflege ich sowas umgehend zu entlinken.) Wobei die Pulerinnen dadurch ja nun gerade nicht unabhängig vom Einkommen werden, sondern sich in die Abhängigkeit von einem kapitalistischen Ausbeuter begeben. Was für ihren Pascha daheim natürlich den Vorteil hat, sich nicht selbst kümmern zu müssen, weil ihm sein weiblicher Besitz damit das Einkommen ranschaft. Womit er es ist, der die "Einkommensunabhängigkeit" genießt. (Jedenfalls, solange die Alte spurt und nicht rumzickt.) So einfach ist das mit Emanzipation und Gleichberechtigung eben nicht. (Ähnliche Problemlage: Kinderarbeit oder Prostitution, Bettelei und Straßenkriminalität.) --95.116.112.186 10:20, 21. Mai 2020 (CEST)
20. Mai
Wann wurde in Deutschland gegen Tuberkulose geimpft?
es wird zurzeit untersucht, ob eine tuberkuloseimpfung den verlauf einer covid19-infektion abmilden kann. es wird gelegentlich auch argumentiert, die niedrigen infektionsraten in ostdeutschland könnten möglicherweise auf eine durchimpfung der ddr-bevölkerung zurückzuführen sein. die STIKO "empfiehlt" die impfung seit 1998 nicht mehr - soweit ich weiß, war es aber auch davor in (west-)deutschland keine standard-impfung. ist das richtig, oder gibt es jahrgänge, die damit "durchgeimpft" wurden? wie war das in der ddr? lg,--poupou review? 12:22, 20. Mai 2020 (CEST)
- Ist wohl in einem Großteil der Welt weiterhin eine Standardimpfung, mit Europa, Nordamerika und Australien als Ausnahmen. http://www.bcgatlas.org/ --Christian140 (Diskussion) 12:39, 20. Mai 2020 (CEST)
- vielen dank! lese ich das richtig, dass demnach in ganz deutschland bis 1975 standardmäßig geimpft wurde? lg,--poupou review? 12:45, 20. Mai 2020 (CEST)
- Die englische Wikipedia schreibt von Massenimpfungen zwischen 1961 und 1998 en:BCG vaccine#Europe. Auf der Seite kann ich das aber nicht finden. Vielleicht gab es dort mal mehr Infos. --Christian140 (Diskussion) 12:47, 20. Mai 2020 (CEST)
- vielen dank! lese ich das richtig, dass demnach in ganz deutschland bis 1975 standardmäßig geimpft wurde? lg,--poupou review? 12:45, 20. Mai 2020 (CEST)
- (BK und ohne Gewähr): Ich meine, wir wurden „durchgeimpft“. Wenn ich mich nicht sehr irre, war es lange bevor die STIKO eingerichtet wurde in Wessiland Standard, gegen Tuberkulose zu impfen. Ich denke, mindestens späte 40er und 1950iger. MfG --Andrea (Diskussion) 12:56, 20. Mai 2020 (CEST)
- In Heckeshorn müssten sie es wissen. Du stöberst doch gern... LG --Andrea (Diskussion) 13:03, 20. Mai 2020 (CEST)
- (BK und ohne Gewähr): Ich meine, wir wurden „durchgeimpft“. Wenn ich mich nicht sehr irre, war es lange bevor die STIKO eingerichtet wurde in Wessiland Standard, gegen Tuberkulose zu impfen. Ich denke, mindestens späte 40er und 1950iger. MfG --Andrea (Diskussion) 12:56, 20. Mai 2020 (CEST)
"In den Westzonen und der späteren Bundesrepublik gab es nach 1945 eine ganze Reihe größerer Impfaktionen, zu einer Pflichtimpfung wurde die BCG-Impfung jedoch nicht." [6] --Vsop (Diskussion) 13:09, 20. Mai 2020 (CEST)
- Bei der Bundeswehr wurde vor vierzig Jahren gegen alles mögliche geimpft. Wie es heute aussieht, null Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:59, 20. Mai 2020 (CEST)
- Ich erinner mich wage an eine Durchleuchtung. Mein Impfbuch BW bescheinigt als Umschreibung mit mit Datum vom 8. November 1974 ein X in der Spalte Tbc. Da wurde wohl noch regelmäßig geimpft. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:17, 20. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe auch gerade mal in meinen Impfpass geschaut und wurde auch geimpft. Wann verrate ich euch aber nicht. Vielleicht nur soviel, dass das Datum irgendwo zwischen den Olympischen Spielen von Seoul und der zweiten Fußballweltmeisterschaft in Italien liegt. Edit: Mir fällt gerade auf, dass "2. WM in Italien" missverstanden werden kann. Deshalb, zwischen Blade Runner und Matrix. --Christian140 (Diskussion) 18:26, 20. Mai 2020 (CEST)
- Also dieser verlinkte BCG World Atlas liefert für Deutschland doch die Antwort 1951 (DDR)/1961 (BRD) bis 1998, wobei ab 1975 offenbar nur noch Risikokind. Habe es auch im Impfpass (80er), wobei mir neu wäre das ich eine Risikokind war.--Antemister (Diskussion) 21:38, 20. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe auch gerade mal in meinen Impfpass geschaut und wurde auch geimpft. Wann verrate ich euch aber nicht. Vielleicht nur soviel, dass das Datum irgendwo zwischen den Olympischen Spielen von Seoul und der zweiten Fußballweltmeisterschaft in Italien liegt. Edit: Mir fällt gerade auf, dass "2. WM in Italien" missverstanden werden kann. Deshalb, zwischen Blade Runner und Matrix. --Christian140 (Diskussion) 18:26, 20. Mai 2020 (CEST)
- Ich erinner mich wage an eine Durchleuchtung. Mein Impfbuch BW bescheinigt als Umschreibung mit mit Datum vom 8. November 1974 ein X in der Spalte Tbc. Da wurde wohl noch regelmäßig geimpft. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:17, 20. Mai 2020 (CEST)
- In den 70ern kam einmal im Jahr der Herr Regierungsobermedizinalrat vom örtlichen Gesundheitsamt mit seiner Truppe in unserem Gymnasium vorbei und dann wurde geimpft. Bayern halt. Dort hatte die Impfung ja schon mit den Kuhpocken im 18. Jhd. begonnen und die kurfürstliche Familie ging als Beispiel voran. --Heletz (Diskussion) 08:09, 21. Mai 2020 (CEST)
- Damals gab es auch die Röntgenbusse => Röntgenreihenuntersuchung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:23, 21. Mai 2020 (CEST)
- Oh, ja! Als wir 1983 vor dem Bus standen, war allerdings schon nach den intensiven Diskussionen - auch um die Datensicherheit - die Letztmaligkeit des Projektes klar. --Heletz (Diskussion) 07:32, 22. Mai 2020 (CEST)
- Mir vorliegender Impfpass der DDR: Eintragung zu einer Tuberkuloseimpfung Mitte der 70er mit Stempel am 2. Tag nach der Geburt. Danach nie wieder. Platz ist im Ausweis für 10 Tuberkuloseimpfungen und Testungen --An-d (Diskussion) 09:46, 21. Mai 2020 (CEST)
- Damals gab es auch die Röntgenbusse => Röntgenreihenuntersuchung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:23, 21. Mai 2020 (CEST)
Passwort-Aktualisierung von Gmail für E-Mail-Icon auf Android wirksam machen
Ich habe auf dem Desktop mein Gmail-Passwort geändert. Bei meinem Android "Gmail"-Icon ist das wirksam. Aber bei meinem normalen "E-Mail"-Icon, das das Gmail-Konto lädt, nicht - es kann nicht mehr aktualisiert werden, die Emails werden nicht geladen. Was muss ich hierfür tun? Eine Option zum Passwort-Anpassen finde ich nicht. Neustart hat nicht geklappt. Google-Suchen lieferten nur andere "Baustellen" zum Passwort-Aktualisieren. --KnightMove (Diskussion) 15:01, 20. Mai 2020 (CEST)
- Bei mir geht das bei "Einstellungen - Konten" - das Konto auswählen - "Kontoeinstellungen" - das Konto nochmals auswählen - "eingehende Einestellungen" bzw. "ausgehende Einstellungen". Ja nach A.-Version kann das ein wenig variieren, aber im wesentlichen solltest Du es so finden. --TheRunnerUp 15:11, 20. Mai 2020 (CEST)
- Danke soweit. Aber wenn ich die Anleitung befolge, komme ich zum Schluss zu "Eingehende Nachrichten" und "Ausgehende Nachrichten". Beim ersteren lässt sich Benutzername, Server, Port, Sicherheitstyp (SSL/TLS) und IMAP-Pfadpräfix einstellen, beim zweiteren... ach egal, jedenfalls nirgends ein Passwort. Aber ich habe jetzt einmal die Synchronisation abgestellt, und ein Mailicon ist ja genug... bin trotzdem noch dankbar für weitere Tipps. --KnightMove (Diskussion) 17:45, 21. Mai 2020 (CEST)
- Und wenn Du es dort löscht und dann mit "+ Konto hinzufügen" wieder neu dazufügst? --TheRunnerUp 19:38, 21. Mai 2020 (CEST)
- Danke soweit. Aber wenn ich die Anleitung befolge, komme ich zum Schluss zu "Eingehende Nachrichten" und "Ausgehende Nachrichten". Beim ersteren lässt sich Benutzername, Server, Port, Sicherheitstyp (SSL/TLS) und IMAP-Pfadpräfix einstellen, beim zweiteren... ach egal, jedenfalls nirgends ein Passwort. Aber ich habe jetzt einmal die Synchronisation abgestellt, und ein Mailicon ist ja genug... bin trotzdem noch dankbar für weitere Tipps. --KnightMove (Diskussion) 17:45, 21. Mai 2020 (CEST)
21. Mai
Groß oder klein?
"... tendierte rasch gegen [N|n]ull". (Weil...?) --95.116.112.186 04:46, 21. Mai 2020 (CEST)
- Klein, da der Wert gemeint ist (siehe Zahlwort). Ist die Zahl gemeint (Die Null ist eine Zahl
ohne Wertmit Wert null.), dann groß. Peter hat fünf Äpfel. Peter hat in Mathe eine Fünf. Morgen hat er Geburtstag. Er wird achtzehn. --Blutgretchen (Diskussion) 05:05, 21. Mai 2020 (CEST)- Eigentlich hat die Null den Wert 0. In Programmiersprachen zum Beispiel ist es ein Unterschied, ob eine Variable den Wert 0 oder nichts enthält. :) --Optimum (Diskussion) 11:53, 21. Mai 2020 (CEST)
- Da hast Du natürlich recht. Ich widerspreche mir ja sogar selbst, wenn ich erst schreibe, dass mit "null" der Wert gemeint ist, um dann im Beispiel für die Großschreibung der Null keinen Wert zuzugestehen. Inhaltlich war der Beispielsatz falsch, grammatikalisch aber korrekt. Ich habe ihn jetzt korrigiert, so dass beides passt. --Blutgretchen (Diskussion) 10:22, 22. Mai 2020 (CEST)
- Eigentlich hat die Null den Wert 0. In Programmiersprachen zum Beispiel ist es ein Unterschied, ob eine Variable den Wert 0 oder nichts enthält. :) --Optimum (Diskussion) 11:53, 21. Mai 2020 (CEST)
Könnte man SARS-CoV-2 in Blutkonserven nachweisen?
Wäre es möglich das Virus im Prinzip irgendwie z.B. in aufgetauten GFP zu finden? danke für antworten. --109.70.99.38 08:46, 21. Mai 2020 (CEST)
- Ja --Elrond (Diskussion) 17:01, 21. Mai 2020 (CEST)
- Antikörper sind nachweisbar. Das Virus selbst (bzw. genetische Bestandteile dessen) ist wohl nur im Blut mancher schwer erkrankter Patienten nachweisbar. --2A02:908:3611:6CA0:8C4D:E90:4FA4:7A9B 20:45, 21. Mai 2020 (CEST)
- Und was wird bei den Rachenabstrichen nachgewiesen? Wusste gar nicht, das die PCR Antikörper nachweist -Elrond (Diskussion) 20:53, 21. Mai 2020 (CEST)
- Die PCR bei Rachenabstrichen weist Virus-RNA in Schleim bzw. Schleimhautzellen nach. In diesen Zellen vermehrt sich das Virus auch, nicht im Blut. --2A02:908:3611:6CA0:8C4D:E90:4FA4:7A9B 21:20, 21. Mai 2020 (CEST)
- Aha, dann vermehrt sich SARS-CoV-2 also auch in Abwasser?! --Elrond (Diskussion) 22:13, 21. Mai 2020 (CEST)
- Nein, tut es nicht. SARS-CoV-2-RNA ist im Stuhl Infizierter nachweisbar, ohne dass das Virus sich dort vermehrt. Gelangt solcher Stuhl ins Abwasser, wird das Virus bzw dessen RNA auch dort nachweisbar. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 22. Mai 2020 (CEST)
- Schon klar, meine Erwiderung ging nur in die Richtung, dass wenn SARS in Abwasser recht sicher nachweisbar ist, dann im Blut von Infizierten erst recht. --Elrond (Diskussion) 13:29, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ack. Falsch wäre bloß der Umkehrschluß, weil man in vielen Fällen im Blut kein Virus, sondern nur Antikörper finden wird. Ob das Virus sich da vermehrt, ist übrigens schnuppe, wenn es um den Nachweis mittels PCR geht. --188.107.60.54 01:51, 23. Mai 2020 (CEST)
- Schon klar, meine Erwiderung ging nur in die Richtung, dass wenn SARS in Abwasser recht sicher nachweisbar ist, dann im Blut von Infizierten erst recht. --Elrond (Diskussion) 13:29, 22. Mai 2020 (CEST)
- Nein, tut es nicht. SARS-CoV-2-RNA ist im Stuhl Infizierter nachweisbar, ohne dass das Virus sich dort vermehrt. Gelangt solcher Stuhl ins Abwasser, wird das Virus bzw dessen RNA auch dort nachweisbar. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 22. Mai 2020 (CEST)
- Aha, dann vermehrt sich SARS-CoV-2 also auch in Abwasser?! --Elrond (Diskussion) 22:13, 21. Mai 2020 (CEST)
- Die PCR bei Rachenabstrichen weist Virus-RNA in Schleim bzw. Schleimhautzellen nach. In diesen Zellen vermehrt sich das Virus auch, nicht im Blut. --2A02:908:3611:6CA0:8C4D:E90:4FA4:7A9B 21:20, 21. Mai 2020 (CEST)
- Und was wird bei den Rachenabstrichen nachgewiesen? Wusste gar nicht, das die PCR Antikörper nachweist -Elrond (Diskussion) 20:53, 21. Mai 2020 (CEST)
- Antikörper sind nachweisbar. Das Virus selbst (bzw. genetische Bestandteile dessen) ist wohl nur im Blut mancher schwer erkrankter Patienten nachweisbar. --2A02:908:3611:6CA0:8C4D:E90:4FA4:7A9B 20:45, 21. Mai 2020 (CEST)
- Das RKI schreibt etwa, ich zitiere: "[...]Studien zeigen, dass respiratorische Probenmaterialien von SARS-CoV-2-infizierten Individuen bei Symptombeginn hohe Viruskonzentrationen beinhalten können, die durch RT-PCR nachweisbar sind. Ein Virusnachweis durch RT-PCR kann in einer präsymptomatischen Phase bereits ca. 2-3 Tage vor Symptombeginn gelingen. Erbmaterial des Virus kann in diversen Patientenmaterialien (Atemwege, Speichel, Stuhl, selten auch im Blut) durch RT-PCR nachgewiesen werden, in Einzelfällen bis zu 42 Tagen nach Symptombeginn.[...]", vgl hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 18:41, 22. Mai 2020 (CEST)
- PS: Laut dem gleichen Institut gibt es übrigens bisher keinen Hinweis auf Virämie bzw wird das "Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2 durch Transfusion von nichtvirusinaktivierten Blutkomponenten als sehr gering eingeschätzt." Vgl. hier (Stand: 17. März 2020)--In dubio pro dubio (Diskussion) 18:57, 22. Mai 2020 (CEST)
- @In dubio pro dubio: Wie passt das mit dem oben von mir zitierten Artikel zusammen? In Abwasser dürfte die Virenkonzentration schon in klassisch homöopathischen Bereich liegen. Ist die Konzentration in Blut so viel niedriger? --Elrond (Diskussion) 19:32, 22. Mai 2020 (CEST)
- Mir ist dagegen die Fragestellung (sowie der Diskussionsverlauf) unklar, geht es nun um womögliche Früherkennung anhand von Clustern in Klärwerken, individuelle PCR-Tests oder um mögliche Transfusionsübertragungen. Und ja, man hat Virusbestandteile auch bereits im Sperma oder der Muttermilch nachgewiesen; sprich wir stehen erst am Anfang. Da ich aber kein Virologe bin, kann ich dass unter den 80 Millionen Möchtegern-Virologen gewiss nicht beurteilen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:46, 22. Mai 2020 (CEST)
- Virusbestandteile sind etwas ganz anderes als infektionsfähige Viruspartikel. Die Fragestellung dürfte ganz simpel gewesen sein: Wo finde ich das Virus oder Bestandteile davon? Ob das mögliche Vektoren sind, kann dann in separaten Studien untersucht werden. Abwassertestung ist hoch interessant als Detektor und für die Verlaufsbeobachtung - übrigens nicht nur bei einer Viruspandemie, sondern für alles mögliche. Wir müssen endlich unsere Testkapazitäten ausnutzen, anstatt uns blind und stumpf auf das Zählen von Erkrankten und Verstorbenen zu fokussieren. Die Länder, die besser dastehen als wir, haben deutlich früher sowie um ein Vielfaches mehr getestet und wußten bzw. wissen darum sehr viel schneller und genauer, wo ein erhöhtest Risiko besteht und punktuell Maßnahmen ergriffen werden müssen. Rostock hat gezeigt, daß sowas auch hierzulande funktioniert und wie schwierig es sein kann, das Richtige zu tun, wenn es der dummen Behörde nicht gefällt. Wenn wir eins lernen können aus dieser Krise, dann, das unsere Regierungen unfähig sind, angemessen abzuwägen und sinnvolle Prioritäten zu setzen. Vielleixht wären auslsoungen anstelle von Wahlen doch der bessere Weg. --188.107.60.54 01:51, 23. Mai 2020 (CEST)
- Mir ist dagegen die Fragestellung (sowie der Diskussionsverlauf) unklar, geht es nun um womögliche Früherkennung anhand von Clustern in Klärwerken, individuelle PCR-Tests oder um mögliche Transfusionsübertragungen. Und ja, man hat Virusbestandteile auch bereits im Sperma oder der Muttermilch nachgewiesen; sprich wir stehen erst am Anfang. Da ich aber kein Virologe bin, kann ich dass unter den 80 Millionen Möchtegern-Virologen gewiss nicht beurteilen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:46, 22. Mai 2020 (CEST)
- Die Konz. des Virus im Blut wäre nur dann relevant, wenn das Virus von dort aus eine Infektion auslösen könnte. Ich gehe davon aus, daß es das (zumindest im Regelfall) nicht kann, weil das SARS-CoV-19 auf einen völlig anderen Angriffsweg spezialisiert ist. Das Ding greift die Lungenschleimhaut an und vermutlich auch die Darmschleimhaut von außen an, wie man das halt kennt von Coronaviren. Problematisch wird es offenbar ibs. dann, wenn das Immunsystem mit dem Erreger nicht zurecht kommt und die Immunreaktion aus dem Ruder läuft, was die ganze Sache erheblich verkompliziert. --188.107.60.54 01:51, 23. Mai 2020 (CEST)
Danke euch für die bisherigen Antworten; mir ging es bei der frage um folgendes: könnte man evtl. in alten, eingefrorenen Blutkonserven SARS Cov2 finden? das interessierte mich nach der Lektüre davon merci vielmals --109.70.99.252 09:49, 23. Mai 2020 (CEST)
- Expertenverwirrung aufgrund unklarer Fragestellung: Im Blut lässt sich kein Virus nachweisen. Antikörper gegen den Virus lassen sich im Blut nachweisen. Wenn du über eingelagerte Blutkonserven ermitteln möchtest, seit wann es Infektionen gibt, dann musst du inzwischen m. E. auf Plasmakonserven zugreifen. Blut hält sich meines Wissens nicht sehr lange (<6 Monate) und was Plama hergibt weiss ich nicht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Experten noch nicht auf die Idee gekommen sind. Yotwen (Diskussion) 16:13, 23. Mai 2020 (CEST)
Facebook-Beitrag in Chronik von anderem User - rekonstruierbar?
Angenommen, jemand schreibt in deine Facebook-Chronik einen rechtlich oder sonstwie bedenklichen Beitrag. Aber er ist dann doch so klug, diesen Beitrag schnell wieder zu löschen. Gibt es dann eine Möglichkeit, diesen Beitrag zu rekonstruieren / von Facebook eine Kopie zu erhalten? --AF (Diskussion) 09:20, 21. Mai 2020 (CEST)
- Gibt es. Man braucht lediglich FB davon zu überzeugen, mitzuwirken. Z. B. durch eine richterliche Anordnung. (Natürlich muß man zuvor den zuständigen Richter davon überzeugen, die erlassen zu wollen.) --95.116.112.186 10:30, 21. Mai 2020 (CEST)
Suche die Vulgata online
und zwar mit guten Suchoptionen--Richisimst (Diskussion) 11:46, 21. Mai 2020 (CEST). Danke!
- Hast du Vulgata#Weblinks schon durchgeschaut? --Wrongfilter ... 11:59, 21. Mai 2020 (CEST)
- Unsere Vorlage:Bibel nutzt https://www.bibelwissenschaft.de/online-bibeln/biblia-sacra-vulgata/ --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 21. Mai 2020 (CEST)
Bitte um Entzifferungshilfe
Hallo und guten Tag! Wer kann mir beim Entziffern nebenstehender Ansichtskarte helfen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:49, 21. Mai 2020 (CEST)
Ich beginne schon mal selbst:
- d: 31. Oct. 1898.
- M[ein] l[ieber] Br[uder] Peter!
- Habe heute zu meiner größten Überraschung u. Beschämung Deine Sendung erhalten. Daß Du mit den Bildern [?] ...
Zum weiteren Bearbeiten, mit Zeilenumbrüchen aus der Vorlage: 62.157.15.18 13:12, 21. Mai 2020 (CEST)
- d[en]: 31. Oct. 1898.
- M[ein] l[ieber] Br[uder] Peter!
- Habe heute zu meiner
- größten Überraschung u.
- Beschämung Deine Sen-
- dung erhalten. Daß Du
- mit den Bildern kein
- Glück, sondern nur [Pech/Joch?]
- haben würdest, habe ich Dir
- ja gesagt, zumal ich so
- finster u. sauer [darin/drein/darein]
- schaue. Für die mir
- zugesandten Bilder den
- herzl. Dank. Kann ich
- Dir auch nicht die Hand
- schütteln, so [erbaue?] Dich da-
- her ein wenig an unserer Burg und Festung.
- Leider ist der untere Teil zu sehr von Gebüsch versteckt u. desgleichen auch der
- vordere Haupteingang [.] Unten rechts sind die beiden Lehrsäle. Links Bibliothek, Lehrer- u. Besuchszimmer.
- Die übrigen Räume dienen als Wohnung, die Kellerräume [als Kirche u. Speisesal u.s.w. Mit freundl. Gruß ...?]
- schütteln, so erbaue Dich da-
- her ein wenig an unserer Burg und Festung.
- Leider ist der untere Teil zu sehr von Gebüsch versteckt[?]. ...
- worden Haupteingang [U?]nten rechts sind die beiden Lehrsäle, Links Bibliothek, Lehrer- u. ...zimmer
- die übrigen Räume dienen als Wohnung, die Kellerräume ...
- Benutzer:Duckundwech (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Duckundwech (Diskussion | Beiträge) 14:41, 21. Mai 2020 (CEST))
- Ich habe Deine Ergänzungen oben eingebaut und ergänzt. Es wird also das Bild beschrieben, die "Burg und Festung". 62.157.15.18 14:48, 21. Mai 2020 (CEST)
- Ich denke, es heißt am Ende „Bereichszimmer“, das s ist deutlich zu erkennen. Interessant das Wort „Pech“, der Haken beim „h“ oben ist merkwürdig, was könnte das noch sein? --= (Diskussion) 15:12, 21. Mai 2020 (CEST)
- Es fängt eigentlich eindeutig mit "J" an, vielleicht "Joch"? --Benutzer:Duckundwech 15:25, 21. Mai 2020 (CEST)
- Besuchszimmer, der Querstrich über dem u ist mit dem nachfolgenden c verbunden. d[en] beim Datum. Unten, weil davor deutlich ein Punkt steht, ebenso vor Links, also kein Komma; diese unrichtige Lesung auch noch beim Wechsel von der vorletzten zur letzten Zeile: Besuchszimmer. | Der Und Pech halte ich für korrekt, erbaue auch ... (Nachtrag: Pech ist schon ein schwieriger Fall.)--Aalfons (Diskussion) 15:30, 21. Mai 2020 (CEST)
- PS. Bei „Pech“ bin ich ziemlich sicher, dass es nicht stimmt. Dieser Aufstrich wurde bei T oder J (auch I) verwendet, aber m.W. nicht bei P. „Joch“ scheint mir da schon wahrscheinlicher, auch wenn das „h“ zwei Haken zuviel hat. --= (Diskussion) 17:06, 21. Mai 2020 (CEST)
- Doch "Pech", inzwischen habe ich Beispiele für das "P" mit solcheinem Aufstrich gefunden. Ich ziehe meinen "Joch"-vorschlag aufs Demütigste zurück. --Benutzer:Duckundwech 14:55, 22. Mai 2020 (CEST)
- PS. Bei „Pech“ bin ich ziemlich sicher, dass es nicht stimmt. Dieser Aufstrich wurde bei T oder J (auch I) verwendet, aber m.W. nicht bei P. „Joch“ scheint mir da schon wahrscheinlicher, auch wenn das „h“ zwei Haken zuviel hat. --= (Diskussion) 17:06, 21. Mai 2020 (CEST)
- Besuchszimmer, der Querstrich über dem u ist mit dem nachfolgenden c verbunden. d[en] beim Datum. Unten, weil davor deutlich ein Punkt steht, ebenso vor Links, also kein Komma; diese unrichtige Lesung auch noch beim Wechsel von der vorletzten zur letzten Zeile: Besuchszimmer. | Der Und Pech halte ich für korrekt, erbaue auch ... (Nachtrag: Pech ist schon ein schwieriger Fall.)--Aalfons (Diskussion) 15:30, 21. Mai 2020 (CEST)
- Es fängt eigentlich eindeutig mit "J" an, vielleicht "Joch"? --Benutzer:Duckundwech 15:25, 21. Mai 2020 (CEST)
- wie ist das mit dem "versteckt"? eigentlch ist das "c" zu lang. Benutzer:Duckundwech 16:09, 21. Mai 2020 (CEST)
- Ich glaube, dass der Schreiber zunächst das c vergessen und gleich ein k geschrieben hat. Dann hat er, bevor er fortfuhr, versucht, aus dem k ein c zu machen. GregorHelms (Diskussion) 15:04, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ich denke, es heißt am Ende „Bereichszimmer“, das s ist deutlich zu erkennen. Interessant das Wort „Pech“, der Haken beim „h“ oben ist merkwürdig, was könnte das noch sein? --= (Diskussion) 15:12, 21. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe Deine Ergänzungen oben eingebaut und ergänzt. Es wird also das Bild beschrieben, die "Burg und Festung". 62.157.15.18 14:48, 21. Mai 2020 (CEST)
Sehr schön; vielen Dank schon mal. Beim Familiennamen in der Unterschrift lese ich Gezork. Richtig? Kann jemand auch den Vornamen lesen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:28, 21. Mai 2020 (CEST)
- ich lese "Eniot", mglw. e. ausgeschr. Abk.? --Benutzer:Duckundwech 16:35, 21. Mai 2020 (CEST)
- Schwierig, nicht selten weicht in jener Zeit die Schreibweise der Unterschrift von der üblichen Kurrentschrift ab. Ich würde auf „Ernst“ tippen. —-Niki.L (Diskussion) 10:30, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ich eigentlich auch. Das S in "Ernst" ist aber leider ein Schluss-S ... GregorHelms (Diskussion) 10:37, 22. Mai 2020 (CEST)
- jaklar, Ernst ist sehr gut. Es ist nicht nur die Unterschrift, die abweicht, sondern generell werden Namen in anderer Schrift geschrieben. Hier eben auch die Anrede. --Benutzer:Duckundwech 10:41, 22. Mai 2020 (CEST)
- Lateinische Schreibschrift ohne langes s. So richtig eindeutig kann ich den Namen Ernst nicht erkennen. Vielleicht liegt es daran, daß das Schreiben am Kartenrand nicht ganz gelungen ist. Zum langen c in "versteckt": Vielleicht wollte der Schreiber erst ein k schreiben und hat sich dann korrigiert. Zu Pech/Joch: ein o kann ich nicht lesen. Kann es sein, daß der Bogen des P minimal ausgefallen ist? Das P in "Peter" (zwar andere Schrift) hat auch weniger einen geschlossenen Bogen rechts als einen offenen Bogen um die Spitze des senkrechten Strichs. 62.157.15.18 10:51, 22. Mai 2020 (CEST)
- Die grobe Auflösung macht das Lesen schwierig. Der Familienname ist am Ende sehr gequetscht, um noch auf die Seite zu passen. Ich lese am Anfang ein großes G und am Ende „orsen“. „Gegorsen“ kommt mir als Familienname allerdings recht unwahrscheinlich vor, „Gregorsen“ wäre besser, aber ein r kann ich beim besten Willen nicht ausfindig machen. --Jossi (Diskussion) 22:55, 22. Mai 2020 (CEST)
- Der Name "Gezork" ist in Baptistenkreisen nicht unbekannt, zB Herbert Johannes Gezork. mfg, GregorHelms (Diskussion) 23:04, 22. Mai 2020 (CEST)
- jaklar, Ernst ist sehr gut. Es ist nicht nur die Unterschrift, die abweicht, sondern generell werden Namen in anderer Schrift geschrieben. Hier eben auch die Anrede. --Benutzer:Duckundwech 10:41, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ich eigentlich auch. Das S in "Ernst" ist aber leider ein Schluss-S ... GregorHelms (Diskussion) 10:37, 22. Mai 2020 (CEST)
Zitat Ralph Waldo Emerson
Bin auf der Suche nach einem (aus dem englischen) übersetzten Zitat, das Ralph Waldo Emerson zugesprochen wird. Sinngemäß: wenn man in einer Organisation alle kritischen Mitarbeiter, die die Mitdenken, sich für eine Sache engagieren und dadurch "schwierig" sind, rausschmeißt, schadet man letztlich der Organisation. Formuliert war das in dem Stil Kündige, .... entferne .... und du wirst sehen, ....". Ich habe nun schon quer durch alle möglichen Zitatsammlungen gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Hat jemand von Euch eine Idee? --78.42.2.88 12:57, 21. Mai 2020 (CEST)
- Sicher, dass das bei Emerson war, ich vermeine mich zu erinnern, das schon bei Machiavelli in seinen Discorsi i gelesen zu haben. --Elrond (Diskussion) 21:01, 21. Mai 2020 (CEST)
- Ja, zumindest wies die damalige Quelle dies so aus. Und ich erinnere mich an Emerson deshalb so gut, weil ich in diesem Zusammenhang das erste Mal etwas von ihm hörte / las. Leider finde ich den Text in meinen Unterlagen nicht mehr. :-( --78.42.2.88 00:46, 22. Mai 2020 (CEST)
Suche Lehrmittel für Italienisch aus der Schweiz
Ich hatte 1999/2000 in der Schule Italienischunterricht und würde gerne das Buch wieder kaufen. Fand das damals toll. Leider weiss ich nur noch, dass es weiss war, Hardcover und ziemlich sicher aus einem schweizer Verlag kommt, da vieles auf Orte in der italienischen Schweiz bezogen war. Es gab eine Familie Pozzi, eine via San Gottardo und ein Lebensmittelgeschäft. Hat irgend jemand eine Idee, wie ich das rausfinden könnte? Danke für jegliche Hilfe.
--178.196.172.199 18:07, 21. Mai 2020 (CEST)
- Du kannst bei Schulbuchverlagen suchen, was mich gleich als erstes zu diesem Lehrbuch mit weißem Cover geführt hat. --88.68.87.17 19:41, 21. Mai 2020 (CEST)
- Passt aber vom Zeitrahmen wohl nicht ganz, in Bayern gab es offenbar auch ein Schweizer Italienisch-Schulbuch mit einer Familigna Pozzi, welches ursprünglich von einem Züricher Verlag stammt, aber wohl aufgrund der fehlenden Landeskunde Italiens eher nicht empfohlen wurde ---> Vella/Hunzicker, CIAO, München, 1983 (BSV, ursprünglich Kantonsverlag Zürich), Zitat: "Das ursprünglich für Schweizer Haupt- und Berufsschüler konzipierte Lehrwerk entwickelt seine Thematik aus der Erlebenswelt dieses dreisprachigen Landes, also ausgehend von der Familie über Haus, Wohnung zur engeren Umwelt der Schüler. Touristisch relevante Themen oder gar landeskundlich wichtige Informationen über Italien fehlen dagegen." Vgl hier (Stand 1999). Hardcover ist übrigens auch weiß (Google Bildersuche verweist auf Amazon für antiquarische Ausgaben)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:11, 21. Mai 2020 (CEST)
- Jetzt weiß man auch, woher solche Übersetzungen kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 24. Mai 2020 (CEST)
- Passt aber vom Zeitrahmen wohl nicht ganz, in Bayern gab es offenbar auch ein Schweizer Italienisch-Schulbuch mit einer Familigna Pozzi, welches ursprünglich von einem Züricher Verlag stammt, aber wohl aufgrund der fehlenden Landeskunde Italiens eher nicht empfohlen wurde ---> Vella/Hunzicker, CIAO, München, 1983 (BSV, ursprünglich Kantonsverlag Zürich), Zitat: "Das ursprünglich für Schweizer Haupt- und Berufsschüler konzipierte Lehrwerk entwickelt seine Thematik aus der Erlebenswelt dieses dreisprachigen Landes, also ausgehend von der Familie über Haus, Wohnung zur engeren Umwelt der Schüler. Touristisch relevante Themen oder gar landeskundlich wichtige Informationen über Italien fehlen dagegen." Vgl hier (Stand 1999). Hardcover ist übrigens auch weiß (Google Bildersuche verweist auf Amazon für antiquarische Ausgaben)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:11, 21. Mai 2020 (CEST)
22. Mai
Kabelfarben
In meiner Altbauwohnung liegen manche sehr alte Leitungen. Aus der Decke kommen zwei schwarz ummantelte Kabel. Die bisher angeschlossene Lampe hatte ein graues und ein schwarzes Kabel. Die neue hat gleich drei bzw. vier: braun, blau und grüngelb zusammen mit nem dünnen weißen. Verstehe ich das richtig: Die grüngelbe braucht in der Lüsterklemme kein Gegenüber, und wie rum die anderen beiden gehören, entscheidet sich danach, wo die Sicherung nicht rausfliegt? --Aalfons (Diskussion) 14:46, 22. Mai 2020 (CEST)
- Hoffentlich hast du einen Fehlerstrom-Schutzschalter, sonst wirds gefährlich. --FriedhelmW (Diskussion) 14:54, 22. Mai 2020 (CEST)
- Warum wird es gefährlich? Es handelt sich um eine Deckenleuchte. Kann mich leider nicht mehr erinnern, was ich alles ignoriert habe, als ich vor 20 Jahren hier einzog... --Aalfons (Diskussion) 15:06, 22. Mai 2020 (CEST)
- Der Schutzleiter fehlt. --FriedhelmW (Diskussion) 15:43, 22. Mai 2020 (CEST)
- Warum wird es gefährlich? Es handelt sich um eine Deckenleuchte. Kann mich leider nicht mehr erinnern, was ich alles ignoriert habe, als ich vor 20 Jahren hier einzog... --Aalfons (Diskussion) 15:06, 22. Mai 2020 (CEST)
- Wenn die Lampe einen Schutzleiteranschluss hat, wird das einen Grund haben, vermutlich hat die Lampe ein Metallgehäuse, das entsprechend geerdet sein muss. Wenn du in der Decke kein solches Kabel hast, dann solltest du besser ein Lampe ohne Schutzleiteranschluss nehmen, z. B. eine aus Kunststoff. (Wenn der Schutzleiteranschluss laut Anleitung optional ist und sich keine berührbaren Metallteile an der Lampe befinden, kannst du den Hinweis ignorieren.) Wie 'rum die beiden anderen Kabel angeschlossen werden ist dagegen eher zweitrangig. Ein Elektriker könnte zwar problemlos ermitteln, was davon der Außenleiter (braun) und was der Neutralleiter (Blau) ist, aber die Sicherung wird durch Vertauschung nicht rausfliegen. -- Jonathan (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Jonathan Haas (Diskussion | Beiträge) 16:56, 22. Mai 2020 (CEST))
- Die neue Leuchte muss klassisch genullt angeschlossen werden. Braun an vermutlich schwarz, hellblau und grüngelb an vermutlich grau. Das muss aber ein Fachelektriker machen, der messen kann ob grau wirklich der Neutralleiter ist und ob da nicht eventuell eine heute verbotene Brückenschaltung (Hamburger Schaltung) verbaut ist, die eine klassische Nullung unmöglich macht. Eigenarbeit oder Nichtanschluss des grüngelben Leiters kann hier gefährlich werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 22. Mai 2020 (CEST)
Man kann den Schutzleiter auch anderswo Erden (z.B. über eine eigene Erdungsleitung - zugelassen - oder mit einer Holzschraube im Putz - nicht zugelassen). Fehlerstrom-Schutzschalter überwachen - im Gegensatz zu weitverbreiteten Ansichten - nicht den Strom im Schutzleiter, sondern überwachen, ob die Summe der Ströme in allen Phasen und dem Nullleiter gleich 0 ist. --91.56.206.89 19:54, 22. Mai 2020 (CEST)
Die Sache mit dem Fehlerstromschutzschalter verwirrt hier nur, da es in einer Zweidrahtinstallation gar keinen geben kann. Fakt ist: Eine Fachkraft würde die von dir geschilderte Leuchte an deiner Zweidrahtinstallation nicht anschließen. Zu Hause darfst du machen was du willst, aber ich würde auch davon absehen. Die Lösung mit der Leuchte aus Kunststoff, die keinen Erdungsanschluss benötigt, weil sie Schutzisoliert ist, erscheint mir als praktikabelste und sicherste Lösung. --Hexakopter (Diskussion) 23:19, 22. Mai 2020 (CEST)
- Also, Jonathans Hinweis, dass die Sicherung nicht rausfliegt, stimmt. Es sind eigentlich zwei Deckenlampen gewesen, die ich ausgetauscht habe, bei beiden blieben die Sicherungen drin. Beide hängen nun und leuchten. Wenn ich das Vorstehende alles richtig verstanden habe, ist vor allem das Metall das Problem. Doch das ist durch die unterhängende Tropfenform des Lampenglases so gut wie nicht bzw. nur von oben erreichbar und, weil eben Altbau, in so großer Höhe, dass man nicht mal zum Staubwischen da raufklettert, wie an den alten Lampenschirmen zu sehen war. Was kann denn jetzt noch Schreckliches passieren? Im Ernst: Ich weiß selbst, dass mit Strom nicht zu spaßen ist, aber bei sorgfältiger Montage sollte das doch jetzt okay sein? --Aalfons (Diskussion) 13:34, 23. Mai 2020 (CEST)
- Bitte vor dem Austauschen der Glühbirnen die Sicherungen rausschrauben ... Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 13:52, 23. Mai 2020 (CEST)
- Wieso? Der Strom wird doch schon am Schalter unterbrochen? Ist das jetzt blöd, wenn ich schreibe, dass ich auch nur bei Schalter off gearbeitet habe? --Aalfons (Diskussion) 13:58, 23. Mai 2020 (CEST)
- Siehe Rotkäppchens Beitrag. --FriedhelmW (Diskussion) 14:04, 23. Mai 2020 (CEST)
- Wieso? Der Strom wird doch schon am Schalter unterbrochen? Ist das jetzt blöd, wenn ich schreibe, dass ich auch nur bei Schalter off gearbeitet habe? --Aalfons (Diskussion) 13:58, 23. Mai 2020 (CEST)
- Bitte vor dem Austauschen der Glühbirnen die Sicherungen rausschrauben ... Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 13:52, 23. Mai 2020 (CEST)
- Ironisch: Vielleicht wird der Strom nicht schon, sondern erst am Schalter unterbrochen. Laienverständlich: Der Schalter kann vor oder hinter der Lampe sitzen, im zweiten Fall ist immer Strom drauf. Fachsprachlich: Du weißt ohne Messung nicht, ob der Schalter wirklich im Außenleiter sitzt (was er sollte) oder im Neutralleiter (was er nicht sollte, was aber auch funktioniert) oder ob er gar (Hamburger Schaltung) auf beide Adern Spannung schaltet, um die Lampe auszuschalten (funktioniert technisch auch, ist aber aus gutem Grund schweineverboten). --Kreuzschnabel 14:35, 23. Mai 2020 (CEST)
- Unterbricht der Schalter nicht beide Leiter? --Aalfons (Diskussion) 15:24, 23. Mai 2020 (CEST)
- Nein. Der Schalter unterbricht nur einen Leiter und somit unterbricht er nur den Stromkreis. --Hexakopter (Diskussion) 15:50, 23. Mai 2020 (CEST)
- Hmmm. Falls er also am Ende des Stromkreises sitzt, fließt zwar kein Strom. Wenn ich mich aber selbst als Kontakt anbiete, beginnt der Strom wieder zu fließen, ich "umgehe" den Schalter und bin tot? Dann kann ich daraus schließen, dass der Schalter (bzw. die beiden Schalter) am Beginn des Stromkreises sitzt? Dann besteht auch weiterhin keine Gefahr? Kommt das überhaupt in nennenswertem Ausmaß vor, dass der Schalter am Ende des Kreises sitzt? Die Schalter und alle Steckdosen der Wohnung sind aus einer Renovierung der Nachwendezeit (ex-DDR), also vermutlich technisch akzeptabel verbaut, nur die Deckenkabel offensichtlich nicht. --Aalfons (Diskussion) 16:04, 23. Mai 2020 (CEST)
- Wenn das ex-DDR ist, besteht noch die Möglichkeit, dass das Stromnetz ein 220/110-Volt-Einphasen-Dreileiternetz oder ein 220/127-Volt-Drehstromnetz ist. Bei beiden Netztypen lassen sich auch 220- oder 230-Volt-Verbraucher anschließen, allerdings ist dann auf beiden Adern Spannung gegen Erde. Eine klassische Nullung funktioniert hier nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 23. Mai 2020 (CEST)
- Ich versteh leider nicht, was das bedeutet. Aber das Netz selbst, wenn dafür die Art der Sicherungen, Schalter und Steckdosen aussagekräftig ist, ist nachwendisch. Das halbamtliche Brett, auf dem der Stromzähler montiert ist, ist von 1932, der neue Stromzähler von 2005 (wurde damals ausgetauscht, ohne dass ich dem besonders viel Beachtung geschenkt hätte). Wenn das irgendetwas erklärt... --Aalfons (Diskussion) 17:59, 23. Mai 2020 (CEST)
- Die Angaben auf dem Zähler helfen wahrscheinlich weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 23. Mai 2020 (CEST)
- Wechselstromzähler 230 V. Nix von 220. --Aalfons (Diskussion) 18:14, 23. Mai 2020 (CEST)
- Der Nennwert wurde vor einigen Jahren von 220/380 auf 230/400 Volt geändert. ohne dass da tatsächlich irgendetwas hardwaremäßig geändert wurde. Es wurden einfach die Toleranzen anders definiert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 23. Mai 2020 (CEST)
- Wechselstromzähler 230 V. Nix von 220. --Aalfons (Diskussion) 18:14, 23. Mai 2020 (CEST)
- Die Angaben auf dem Zähler helfen wahrscheinlich weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 23. Mai 2020 (CEST)
- Ich versteh leider nicht, was das bedeutet. Aber das Netz selbst, wenn dafür die Art der Sicherungen, Schalter und Steckdosen aussagekräftig ist, ist nachwendisch. Das halbamtliche Brett, auf dem der Stromzähler montiert ist, ist von 1932, der neue Stromzähler von 2005 (wurde damals ausgetauscht, ohne dass ich dem besonders viel Beachtung geschenkt hätte). Wenn das irgendetwas erklärt... --Aalfons (Diskussion) 17:59, 23. Mai 2020 (CEST)
- Wenn das ex-DDR ist, besteht noch die Möglichkeit, dass das Stromnetz ein 220/110-Volt-Einphasen-Dreileiternetz oder ein 220/127-Volt-Drehstromnetz ist. Bei beiden Netztypen lassen sich auch 220- oder 230-Volt-Verbraucher anschließen, allerdings ist dann auf beiden Adern Spannung gegen Erde. Eine klassische Nullung funktioniert hier nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 23. Mai 2020 (CEST)
- Hmmm. Falls er also am Ende des Stromkreises sitzt, fließt zwar kein Strom. Wenn ich mich aber selbst als Kontakt anbiete, beginnt der Strom wieder zu fließen, ich "umgehe" den Schalter und bin tot? Dann kann ich daraus schließen, dass der Schalter (bzw. die beiden Schalter) am Beginn des Stromkreises sitzt? Dann besteht auch weiterhin keine Gefahr? Kommt das überhaupt in nennenswertem Ausmaß vor, dass der Schalter am Ende des Kreises sitzt? Die Schalter und alle Steckdosen der Wohnung sind aus einer Renovierung der Nachwendezeit (ex-DDR), also vermutlich technisch akzeptabel verbaut, nur die Deckenkabel offensichtlich nicht. --Aalfons (Diskussion) 16:04, 23. Mai 2020 (CEST)
- Nein. Der Schalter unterbricht nur einen Leiter und somit unterbricht er nur den Stromkreis. --Hexakopter (Diskussion) 15:50, 23. Mai 2020 (CEST)
- Unterbricht der Schalter nicht beide Leiter? --Aalfons (Diskussion) 15:24, 23. Mai 2020 (CEST)
- Ironisch: Vielleicht wird der Strom nicht schon, sondern erst am Schalter unterbrochen. Laienverständlich: Der Schalter kann vor oder hinter der Lampe sitzen, im zweiten Fall ist immer Strom drauf. Fachsprachlich: Du weißt ohne Messung nicht, ob der Schalter wirklich im Außenleiter sitzt (was er sollte) oder im Neutralleiter (was er nicht sollte, was aber auch funktioniert) oder ob er gar (Hamburger Schaltung) auf beide Adern Spannung schaltet, um die Lampe auszuschalten (funktioniert technisch auch, ist aber aus gutem Grund schweineverboten). --Kreuzschnabel 14:35, 23. Mai 2020 (CEST)
Office 365 und Aktualisierung eines Passwortes
Vor einigen Tagen habe ich bei meinem Mail-Account das Passwort geändert. Über die Webmail-Oberfläche kann ich mich mit meinem neuen Passwort anmelden - und mit dem alten nicht mehr. Soweit also alles wie erwartet.
Aber dann benutze ich noch Outlook, Version 2004 (12730.20270). In Outlook geht das aber nicht. Folgendes hab ich angeklickt:
Ich habe auf Datei geklickt, dann hab ich den Account in dem Dropdown-Feld oben auf dem Bildschirm ausgewählt. Dann klick ich auf Kontoeinstellungen > Servereinstellungen. Da geb ich das neue Passwort ein. Dann klick ich auf weiter. Und dann kommt "Da hat etwas nicht geklappt."
Das Suchen von neuen Nachrichten in den abonnierten Ordnern schlägt danach fehl. Und Nachrichten können auch nicht abgerufen werden.
Die Protokolldatei enthält folgendes:
LOGIN command sent OnNotify: asOld = 5, asNew = 5, ae = 3 92od NO [AUTHENTICATIONFAILED] Authentication failed. ERROR: "Die Anmeldung wurde vom Server zurückgewiesen. Überprüfen Sie den Benutzernamen und das Kennwort.", hr=0x800CCCE3 Die Verbindung mit '...' wurde geschlossen.
Benutzername und Passwort habe ich ... mehr als einmal überprüft...
Gibt es da irgendeinen Trick oder ist das ein bekannter Bug, dass man seine Nutzerdaten in Outlook nicht aktualisieren kann? --2001:16B8:1041:900:1986:95AA:4904:2374 14:52, 22. Mai 2020 (CEST)
- Bei vielen Maildiensten gibt es verschiedene Passworte für den Browser und den Abruf per Programm. Vielleicht auch bei Ihrem?--93.230.79.197 14:05, 23. Mai 2020 (CEST)
- Aber dann müsste es da doch mit dem alten Passwort noch gehen? Das tut es aber auch nicht... --2001:16B8:10D1:2B00:C1BB:B91:5FAE:29D7 15:49, 23. Mai 2020 (CEST)
Export von indizierten Computerspielen ?
Was passiert, wenn ein international beliebtes Computerspiel aus Deutschland indiziert wird ?
Computerspiele sind ja durchaus ein wichtiger Wirtschaftszweig, und es gibt ja auch Spiele von internationalen Produzenten, die von amerikansichen Firmen verlegt werden (z.B. Jazz Jackrabbit (Holland) oder Mystic Towers (Australien)). Was würde passieren, wenn ein deutscher Produzent einen Erfolg landen würde, und er indiziert wird ? Nehmen wir mal folgendes Szenario :
- Ein Deutscher Produzent schreibt einen blutiges Actionspiel (In CSU-Kreisen auch Killerspiel genannt).
- Eine Amerikanische Firma verlegt es.
- Es wird ein internationaler Erfolg.
- Irgendwo passiert ein Amoklauf, und die CSU sorgt dafür, dass es auf Liste B indiziert wird. (Verbreitungsverbot und Beschlagnahmung - im Gegensatz zur Liste A - was bloß Gleichtellung mit Pornographie bedeuten würde.
- Das Spiel ist immer noch PEGI-16 / R-Rated im Ausland (Österreich usw.)und könnte dort verkauft werden.
In diesem Fall würden sich einige juristische Fragen eröffnen:
- Wäre der Export "strafbar jugendgefährdender Schriften" überhaupt erlaubt ? (Wenn man sich mal die deutschen Waffenexporte anschaut würde ich mal sagen: Ja - aber Heuchelei ist ja in der Politik durchaus üblich)
- Darf die Polizei die Arbeitsmittel des Produzenten beschlagnahmen ? Man muss ja ein Spiel "besitzen", um Updates zu entwickeln ? (Und heutzutage gilt ja das Bananenprinzip - Software reift beim Kunden.)
- Wäre der Produzent gegenüber dem (amerikanischen) Verleger regresspflichtig wenn er aus (deutschen) Jugendschutzgründen die Unterstützung des Spiels einstellen muss ?
- Würde eine Briefkastenfirma in Österreich oder Tschechien bei der Sache irgendwie helfen ?
Das Ganze ist nur eine rein hypotetische Frage.--91.56.206.89 19:38, 22. Mai 2020 (CEST)
- Da gäbe es sicherlich einen längeren Prozess, von der Medienberichterstattung über Indizierung zu Gerichtsverhandlungen. Nach der USK können Videospiele nur dann indiziert werden, wenn sie keine Alterskennzeichnung haben. Aber ich denke, Grundsätzlich wäre alles möglich, wenn auch unrealistisch. Es wäre dann halt ein Deutschland mit Hang zur Zensur. --Christian140 (Diskussion) 20:15, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ich vermute der Prozess würde bis zum BGH oder gar BVerfG gehen und damit länger dauern als die durchschnittliche Verkaufsdauer eines Spiels. --MrBurns (Diskussion) 20:44, 22. Mai 2020 (CEST)
- Da vermutest Du falsch. Der Autor würde das in Deutschland indizierte Medium einfach in einem Land veröffentlichen, wo es nicht indiziert ist. Das hat in der Vergangenheit wunderbar geklappt und würde auch in Zukunft so klappen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 22. Mai 2020 (CEST)
- Also Sache ist die, ein Verbreitungsverbot ist kein Besitzverbot. Ein Werk nach Liste B darfst du schon besitzen, aber nicht verbreiten. Faktisch heißt das, ein Exemplar in der Wohnung ist i. O., zwei oder drei vllt. auch noch, hundert aber nicht, denn das heißt, du treibst Handel damit. Natürlich ist das bei rein digitalen Sachen schwieriger, da müsste die Polizei dann deinen Rechner durchsuchen und Kontakte finden an die du das verteilt hat. Bei Kipo hingegen ist schon jeder Besitz verboten, und zwar de facto weltweit. Ob jetzt die Herstellung eines in Deutschland verbotenen Produkts rein für den Export legal ist, ist eine interessante Frage, die an Fachleute für Exportkontrolle zu richten. Wohl ja, aber in jedem Einzelfall vom BAFA zu genehmigen.--Antemister (Diskussion) 23:32, 22. Mai 2020 (CEST)
- Da vermutest Du falsch. Der Autor würde das in Deutschland indizierte Medium einfach in einem Land veröffentlichen, wo es nicht indiziert ist. Das hat in der Vergangenheit wunderbar geklappt und würde auch in Zukunft so klappen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ich vermute der Prozess würde bis zum BGH oder gar BVerfG gehen und damit länger dauern als die durchschnittliche Verkaufsdauer eines Spiels. --MrBurns (Diskussion) 20:44, 22. Mai 2020 (CEST)
- Um mal ein bisschen auszuscheifen, das erinnert mich ein bisschen auch an League of Legends. Riot Games darf das Spiel der Bevölkerung in einigen wenigen Staaten, wie bspw. Syrien, nicht zugänglich machen. Auf Anordnung der US-Regierung. Vermutlich aufgrund von Sanktionen. Würde League of Legends in Syrien zugänglich sein, könnte die US-Regierung sicherlich rechtliche Schritte gegen Riot Games einleiten und das Unternehmen ggf. dichtmachen. Dabei ist Riot Games ein Tochterunternehmen des chinesischen Internetkonzern Tencent. Der Unterschied ist hier halt, dass das Spiel in Ordnung ist, aber eine andere Bevölkerung keinen Zugang dazu haben soll. --Christian140 (Diskussion) 10:39, 23. Mai 2020 (CEST)
- Das würde wohl passieren, aber Deutschland ist ein wichtiger Markt. Glaub daher schon dass sie vor Gericht gehen würden und es bis zum Ende ausfechten würden. Der Verkauf von beschlagnahmten (nicht nur indizierten) Spielen ist in DE nicht legal möglich. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 23. Mai 2020 (CEST)
Ich habe schon gemeint ob es erlaubt wäre Spiele "nur für den Export" herzustellen, also nicht in Deutschland zu verkaufen. Bei den Waffenexporten läuft das ja auch so ähnlich. Das Prinzip "im Ausland veröffentlichen" funktioniert ja bei Spielen wegen der evtl. nötigen Updates nicht so gut. Der Produzent wird deswegen noch nachträglich mit seinem Werk zu tun haben müssen. Ein Deutschland mit Hang zur Zensur sind wir ja bereits - zumindest bei Thema Computerspiele. Wobei ich zugeben muss, dass die Liste kürzer ist als ich gedacht habe, wärend die meisten Klassiker "nur" indiziert sind. Einige Beschlagnahmte Spiele sind bewusste Provokationen wie Manhunt oder Hatret. Dann gibt es natürlich noch Wolfenstein 3D (PEGI 12), das wegen Hakenkreuzen ... bei den Gegnern ... als Verfassungsfeindlich gilt. --91.56.206.89 19:40, 23. Mai 2020 (CEST)
- Ich vermute man würde falls es nicht mehr die Möglichkeit gibt Updates zu entwickeln die Lizenz ins Ausland verkaufen. Oder selber die Entwicklung ins Ausland verlegen. --MrBurns (Diskussion) 19:48, 23. Mai 2020 (CEST)
Die absoluten Grenzen des Wahlrechts
Kann jemand vielleicht erklären, wo der Unterschied zwischen Gibbard-Satterthwaite-Theorem, Condorcet-Paradoxon und Arrow-Theorem?--178.7.186.67 20:14, 22. Mai 2020 (CEST)
Warum haben wir so kleine Eier?
In den letzten Monaten fast nur noch Größe M, heute sogar nur Größe S--Wikiseidank (Diskussion) 20:32, 22. Mai 2020 (CEST)
- Wer ist "wir"? --MrBurns (Diskussion) 20:41, 22. Mai 2020 (CEST)
- Wie immer Nachfrage vs Angebot ;) PS: Hat wohl nichts mit Corona etc zu tun, ist eher ein langfristiger Trend ---> hier oder hier. Sprich nach Ostern (und weiteren Feiertagen; sprich Backtagen) bricht der Markt regelmäßig ein und große Eier sind nunmal teurer, da ansonsten seltener nachgefragt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:08, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ich hab mir mal den Preis von Eiern angeschaut und die Gewichtsangaben für die verschiedenen Größen. Damals hat es sich einfach nicht rentiert, Eier größer als M zu kaufen, weil bei so großen Eiern der Kilopreis höher war (wenn man jeweils das Minimum des Gewichtsbereichs vergleicht). Gemäß den von dir verlinkten preisen dürfte aber der Kilopreis so berechnet im Winter bei XL-Eiern jedenfalls 2017/18 an der Börse geringer gewesen sein (ein XL-Ei mit Mindestgewicht hat ca. 38% mehr als ein M-Ei mit Mindestgewicht). --MrBurns (Diskussion) 13:11, 23. Mai 2020 (CEST)
- Wie immer Nachfrage vs Angebot ;) PS: Hat wohl nichts mit Corona etc zu tun, ist eher ein langfristiger Trend ---> hier oder hier. Sprich nach Ostern (und weiteren Feiertagen; sprich Backtagen) bricht der Markt regelmäßig ein und große Eier sind nunmal teurer, da ansonsten seltener nachgefragt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:08, 22. Mai 2020 (CEST)
Heute in unserem Hofladen im Nachbardorf zehn Eier Größe XL erworben. Andere Größen gab es auch (L, M und S): Da wir regelmäßig dort Eier erwerben, kann ich auch sicher sagen, dass es die letzten Wochen und Monate genauso war. --Elrond (Diskussion) 22:13, 22. Mai 2020 (CEST)
- Da ich keine Eier aus Massentierhaltung kaufe, kann ich nur sagen, dass aus regionaler Erzeugung nach wie vor die Eier die gleiche Größe (XL) haben, wie immer. Möglicherweise kostet ein 10er-Pack ein paar Cent mehr als vorher, das weiß ich nicht und ist mir auch egal, da mir regionale Erzeugnisse wichtig sind. --Hexakopter (Diskussion) 22:39, 22. Mai 2020 (CEST)
- Ich verstehe den immer wieder von Händlern, Verbrauchern und Tierschützern vorgebrachten Antagonismus regionale Erzeugung und Massentierhaltung nicht. Diese zwei Begriffe schließen sich nicht aus. Jede Massentierhaltung findet in irgendeiner Region statt und Tierprodukte aus Massentierhaltung können problemlos regional vermarktet werden. --2003:F7:DF19:8400:70BC:5A22:AAA4:915E 23:23, 22. Mai 2020 (CEST)
- Wenn es um die strenge Definition der Begrifflichkeiten geht, muss ich dir natürlich uneingeschränkt Recht geben. Da ich mir aber relativ sicher bin, dass du weißt, wie ich das meinte, vertiefe ich die Diskussion an dieser Stelle nicht. --Hexakopter (Diskussion) 23:33, 22. Mai 2020 (CEST)
- "Wir" ist Berlin und sollte auch eine Assoziation wecken (Olli Kahn wurde auch nicht nachgefragt). Berlin wurde immer mit mindestens L versorgt, außer in den letzten Monaten (ganz 2020). Dass Städte "wider der Natur" sind und nicht vom Bauern nebenan versorgt werden können, ist ein anderes (wichtiges) Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 08:44, 23. Mai 2020 (CEST)
- Du schließt jetzt aus deiner persönlichen Erfahrung auf die Versorgungslage Berlins. Das halte ich für sehr gewagt. --Digamma (Diskussion) 11:48, 23. Mai 2020 (CEST)
- Und es könnte ja auch vom Laden abhängen. Es wäre z.B. möglich dass es beim Discounter eher kleinere Eier gibt, weil dort die Meisten Kunden nur auf den Preis schauen und nicht auf die Größe. --MrBurns (Diskussion) 13:18, 23. Mai 2020 (CEST)
- XL-Eier legen Hennen erst nach der Mauser (18 Monate alt.) Da man die Mauser nicht abwarten will, werden die jungen Tiere in eine verfrühte Zwangsmauser versetzt, auch bei der sog. Bodenhaltung. Für diese jungen Tiere sind dann XL-Eier anatomisch an der Kloake eine Qual. Es gibt daher Märkte, welche XL-Eier aus dem Verkauf genommen haben. Wer ein Einsehen mit den Tieren hat, kauft keine XL-Eier.--2003:E8:372D:5D00:ED80:14DA:36DD:9594 14:44, 23. Mai 2020 (CEST)
- Daher also die deutsche Redewendung "sich den Arsch aufreißen" Yotwen (Diskussion) 15:59, 23. Mai 2020 (CEST)
- XL-Eier legen Hennen erst nach der Mauser (18 Monate alt.) Da man die Mauser nicht abwarten will, werden die jungen Tiere in eine verfrühte Zwangsmauser versetzt, auch bei der sog. Bodenhaltung. Für diese jungen Tiere sind dann XL-Eier anatomisch an der Kloake eine Qual. Es gibt daher Märkte, welche XL-Eier aus dem Verkauf genommen haben. Wer ein Einsehen mit den Tieren hat, kauft keine XL-Eier.--2003:E8:372D:5D00:ED80:14DA:36DD:9594 14:44, 23. Mai 2020 (CEST)
- Und es könnte ja auch vom Laden abhängen. Es wäre z.B. möglich dass es beim Discounter eher kleinere Eier gibt, weil dort die Meisten Kunden nur auf den Preis schauen und nicht auf die Größe. --MrBurns (Diskussion) 13:18, 23. Mai 2020 (CEST)
- Das Aldi hier hatte Freilandeier immer in L oder M - für denselben Preis. Aktuell gibt es nur M und S - der Preis ist weiterhin unverändert. --178.4.186.52 15:24, 23. Mai 2020 (CEST)
- Die Hühner wandern so ab 12 Monate Lebenszeit auf den Markt für Suppenhühner. Möglicherweise ist gerade "Generationswechsel" in den Ställen der Geflügelbarone. müsste man mal nachprüfen.--2003:E8:372D:5D00:ED80:14DA:36DD:9594 16:55, 23. Mai 2020 (CEST)
- Ist der bei jedem Betrieb gleichzeitig? --MrBurns (Diskussion) 18:32, 23. Mai 2020 (CEST)
- Also "hier" gab es die Eier der neuen Hühner ab März/April. --Magnus (Diskussion) 19:22, 23. Mai 2020 (CEST)
- Ist der bei jedem Betrieb gleichzeitig? --MrBurns (Diskussion) 18:32, 23. Mai 2020 (CEST)
- Die Hühner wandern so ab 12 Monate Lebenszeit auf den Markt für Suppenhühner. Möglicherweise ist gerade "Generationswechsel" in den Ställen der Geflügelbarone. müsste man mal nachprüfen.--2003:E8:372D:5D00:ED80:14DA:36DD:9594 16:55, 23. Mai 2020 (CEST)
- Du schließt jetzt aus deiner persönlichen Erfahrung auf die Versorgungslage Berlins. Das halte ich für sehr gewagt. --Digamma (Diskussion) 11:48, 23. Mai 2020 (CEST)
- Das sollte nicht mal innerhalb eines Betriebs so sein, sondern immer nur innerhalb eines Stalls. Laut DGS ist der Eiermarkt freundlich und es gab wohl eine rege Nachfrage durch Osterhasen. --178.4.186.52 22:09, 23. Mai 2020 (CEST)
23. Mai
E-Mails
Ich habe eine Reihe E-Mails bekommen, mit dem Namen eines von mir in den Adresslisten eingespeicherten Bekannten und teilweise auch an andere, mir bekannte Adressen gerichtet, aber mit absurden Absenderadressen dahinter, z. B. severine@go2designstudio.com, denis@pxel.ru, info@sanskarcity.in (hier mit einer seltsamen Ansprache, wie ich mit Google festgestellt habe auf Schwedisch), recepcao@atlanticocopacabana.com.br Unter was fällt das, was ist das? Spam? Phishing? Wurden die Daten des angeblichen Absenders gehackt, oder gar meine? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:14, 23. Mai 2020 (CEST)
- Solche mail habe ich auch schon erhalten. Als Absendername steht ein mir gut Bekannter, wenn man genauer hinschaut ist das eine absurde email-Adresse. Meist soll man dazu verleitet werden, einen Link anzuklicken oder einen Anhang zu öffnen - was man natürlich tunlichst unterlassen sollte. Lösche solche mails einfach (auf keinen Fall antworten). --tsor (Diskussion) 11:54, 23. Mai 2020 (CEST)
- Ich bekomme e-mail dieser Art sogar von einem Schulfreund, dessen e-mail ich ganz bestimmt auf diesem Rechner nicht habe, weil ich seit Jahrzehnten nur dessen Postanschrift kenne. Er schreibt mir auch nur zum Geburtstag eine Postkarte. Verutlich hat er aber mich irgendwo in den Kontakten. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:54, 23. Mai 2020 (CEST)
Ja, das ist Spam, es wurde ein Adressbuch gehackt, wahrscheinlich, aber nicht zwingend das des vorgeblichen Absenders. --Seewolf (Diskussion) 13:00, 23. Mai 2020 (CEST)
Lightning + Thunderbird
In Lightning kann man sich in der Schnellfilertleiste alle zukünftigen Termine anzeigen lassen, was sehr praktisch ist und auch gut funktioniert; mit einer Ausnahme: Wiederkehrende Termine werden nur beim ersten Mal angezeigt. Beispiel: Im Jahr 2016 habe ich für den 30.5. Onkel Alberts Geburtstag eingetragen, natürlich mit jährlicher Wiederholung. Damals - 2016 - wurde dieser Geburtstag korrekt in der Schnellfilertleiste angezeigt. In den Jahren danach nicht mehr. Wie kann ich einstellen, dass Onkel Alberts Geburtstag in jedem Jahr in der Schnellfilertleiste zu sehen ist? Meine Umgebung: WIN10, Thunderbird 68.8.1 (64-Bit), Lightning 68.8.1. ---tsor (Diskussion) 19:43, 23. Mai 2020 (CEST)
- Statt "Alle zukünftigen Termine" wähle "Termine in den nächsten 31 Tagen". Hoffe es hilft. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 20:02, 23. Mai 2020 (CEST)
- @FriedhelmW: Bingo! Danke dir. Gruß --tsor (Diskussion) 20:48, 23. Mai 2020 (CEST)
Frage an den Kapitän
Mit ist vorhin etwas Komisches passiert: Ich bin heute in Travemünde an der Promenade entlang spazieren gegangen. In der frühen Dämmerung fuhr ein mittelgroßes geschlossenes 4-Mann Motorboot vom Hafen Richtung See. Dieses Boot hatte einen Frontscheinwerfer, der definitiv drei mal kurz, drei mal lang, drei mal kurz an und aus ging, danach eine kurze Pause. Das Ganze hat sich endlos wiederholt, nach dem ca. 6. Mal ist das Boot dann an mir vorbei gefahren und ich konnte den Scheinwerfer nicht weiter sehen. Als rattus terrestris (klassische Landratte) habe ich das natürlich als Morsezeichen ... --- ... (SOS) interpretiert und die 110 gewählt. Sonst war nichts auffällig an dem Boot, es fuhr ganz normal aber etwas zu weit links im Kanal Richtung Mole. Der Beamte wollte mir nicht so recht glauben, dass das eine kontinuierliche Folge von ... --- ... war und hat keine Maßnahmen ergriffen. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass es ein Signal in der Schifffahrt gibt, das ... --- ... ähnelt und als Ausfahrsignal oder so was gilt. Könnte mich vielleicht einer von euch vorbeischippernden Skippern mal aufklären, was das gewesen sein könnte?
Vielen Dank! --185.8.136.105 23:47, 23. Mai 2020 (CEST)
- Eine Fehlinterpretation des Funkellichts vielleicht? --87.147.183.251 23:57, 23. Mai 2020 (CEST)
- Das TO läßt das nicht vermuten. Aber mir stellt sich die Frage, ob ein solcher "Scherz" eigentlich rechtswidrig wäre: Mal abgesehen davon, daß der SOS-Ruf inzwischen eigentlich abgeschafft ist - galt der nicht nur für Funk? Das Verhalten des Beamten ist für mich trotzdem nicht nachvollziehbar: Eine Meldung, die evtl. auf eine Notlage schließen läßt, sollte dazu führen, daß doch mal jemand nachsieht. --77.0.234.161 08:47, 24. Mai 2020 (CEST)
24. Mai
Latein-Hilfe
Kann mir jemand diese Übersetzung bestätigen? Die Überstzung ist im Zweifelsfall sinngemäß gewollt, nicht wortwörtlich (also auch mal mit Veränderungen bei Kasus, Tempus, Modus etc., wenns den Sinn besser rüberbringt). Bitte auch mitteilen, wenn die Übersetzung ganz großer Quatsch ist, bin kein geübter Lateiner.
Zitat:
“Hyla comes Herculis, ab eo in Bithinia perditus; sacris postea institutis, ut continuo clamaretur hyla! hyla! hyla! quasi ad eundem repetendum; ad cujus imitationem dixit Virgilius:
Ut littus hyla hyla omne sonaret.
Eccl. VI. 44.
Quam ob rem hæc quasi Hylæ sacerdos nomen ejusdem merita est.”
„Hylas, Gefährte Herkules', von ihm in Bithinia verloren, später (Gefährte [i.S.v. Anbetungsobjekt]) eines Heiligtums (mit) der Sitte, wie des quasi immer gleichen Wiederholens der (nachahmenden) Fortführung, dass er „Hyla! Hyla! Hyla!“ gerufen würde. Zu dessen Nachahmung hat Virgil gesagt:
Wie das Meerufer, so erklänge das „Hyla! Hyla!“ aller.
Eccl. VI. 44.
Deswegen ist dies zurecht ebenfalls quasi eine Bezeichnung eines Priesters der Hyla [weiblich!].“
Dazu:
“His adjungit, Hylan nautæ quo fonte relictum
Clamâssent, ut littus, Hyla! Hyla! omne sonaret;”
--Markus Prokott (Diskussion) 07:23, 24. Mai 2020 (CEST)
- "Hylas, Gefährte des Herakles, von ihm in Bithynien verloren; später wurde ein Kult eingerichtet, dass fortwährend "hyla! hyla! hyla!" gerufen wurde, gleichsam um ihn zurückzuholen."
- Vergil: "...sodass das ganze Ufer (mit) "Hyla, hyla" hallte."
- "gleichsam eine Priesterin des Hylas" (sacerdos ist hier weiblich).
- Grüße Dumbox (Diskussion) 08:27, 24. Mai 2020 (CEST)
- Die ganze Vergilstelle: "Dazu erzählt er (sc. Silenus) von der Quelle, an der Hylas zurückgelassen wurde, und wie die Seeleute ihn gerufen hätten, sodass..." (verschränkte Konstruktion des participium coniunctum, deswegen etwas freier). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:39, 24. Mai 2020 (CEST)