Friedrich Ebert
deutscher Politiker (SPD) und erster Reichspräsident der Weimarer Republik (1919-1925)
Friedrich Ebert (* 4. Februar 1871 in, † 28. Februar 1925 in Berlin), war ein deutscher Politiker und Reichspräsident.
Gelernter Sattler, der lange auch im Sattlerverband tätig war. 1918 trat Ebert noch für den Erhalt der Monarchie in Deutschland ein. Ebert war Gegner von Klassenkampf und Diktatur des Proletariats. Die 1925 gegründete sozialdemokratische Friedrich-Ebert-Stiftung ist nach ihm benannt.
Lebenslauf
- 1889 Eintritt in die SPD
- bis 1891 zum ständigen Umzug gezwungen, da er auf einer schwarzen Liste der Polizei stand
- 1904 Präsident des Parteitages der SPD
- 1912 Wahl in den Reichstag (bis 1918 Mitglied)
- 20. September 1913 wird er nach dem Tod August Bebels mit Hugo Haase zum Parteivorsitzenden gewählt
- 1918 nach dem Sieg der Revolution übernimmt er den Mitvorsitz im Rat der Volksbeauftragten, der Revolutionsregierung
- am 11. Februar 1919 wird er zum vorläufigen Reichspräsidenten gewählt
- 1925 28. Februar: Friedrich Ebert stirbt an einer verschleppten Blinddarmentzündung in Berlin und wird in Heidelberg beerdigt.