Wikipedia:Auskunft

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von MrBurns in Abschnitt Klopapier-Mangel - Deutsche Logistik am A*** ?
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14. März

Klopapier-Panik

Aus allen Enden der Welt kursieren im Netz zahlreiche Videos, wie Leute Klopapier in Mengen kaufen, die man nicht einmal bei Durchfall eines ganzen Dorfs benötigt. Besonders extrem scheint die Situation mit Klopapier in Australien + USA (wo denn sonst) zu sein. Woher kommt diese Angst, sich nicht mehr den Zimtstern mit (international sehr rückständigen) Klopapier abwischen zu können? --PanTau 23:38, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Also ich habe mir, nachdem ich vorletzte Woche kein Klopapier bekam und mir welches borgen musste, dann letzte Woche, als es wieder ein bisschen was gab, bei jedem Einkauf mal vorsorglich ein 10er-Pack mitgenommen. Weniger aus Corona-Angst, als aus der Erfahrung heraus, dass es vorletzte Woche keins gab. Jetzt habe ich drei 10er-Packs Vorrat, dass sind zwei mehr als üblich. Ich denke, wenn das viele so machen, summiert sich das. Weiteren Vorrat anzulegen plane ich jetzt allerdings auch nicht. 2001:16B8:C212:CD00:F1C4:ADC0:2F58:B4AC 23:53, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei uns hat sich bis zu den Urenkeln eingebürgert, im Haus Klopapier auch für das Naseputzen zu nehmen und nach Gebrauch gleich weg zu spülen. Unter Grünen erntet das jetzt einen Shitstorm, rationell ist es auch nicht, aber hygienisch und praktisch.--2003:E8:3728:B00:384C:3A42:4A27:C40C 01:49, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Angst" ist vielleicht etwas hoch gegriffen, es sind wohl eher Befürchtungen: Klopapier ist im Haushalt kaum substituierbar und der Gebrauchszeitpunkt lässt sich nicht gut verschieben. Insgesamt scheint der Mangel ein Resonanzeffekt zu sein, wie von der IP beschrieben. Dazu kommt: Weil Klopapier ein nichtsaisonales Gut ist und relativ hohem Platzbedarf hat, sind die Lager- und Lieferstrukturen auf den laufenden Normalverbrauch hin optimiert und nicht auf Schwankungen eingestellt. Durch das hohe Käuferpotenzial (jeder braucht es) und durch Social Media als Verstärker reicht dann offenbar eine punktuelle Knappheit, um weltweit große Marktwellen zu schlagen. Schönes Forschungsthema, hoffentlich macht mal jemand eine Veröffentlichung dazu... --Rudolph Buch (Diskussion) 01:59, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Meine Oma hat zeitlebens kein Klopapier verwendet, sondern durch Zeitungspapier substituiert - war für Besucher nicht immer angenehm.--217.244.247.126 07:25, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Geh mal nach Amerika, da haben die Pergamentpapier auf den Klo.--2003:E8:3734:6300:B46C:D87B:B7D8:638F 10:48, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Klopapier ist im Haushalt leicht substituierbar durch die Mengen an Werbezeitungen (auf normalem Zeitungspapier gedruckt. Wie früher halt auch. Da lag ja auch ein Stapel Zeitungen neben dem Plumpsklo des Großonkels überm Hof.^^--Heletz (Diskussion) 07:28, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nur so nebenbei: Wer eine gesunde Verdauung hat, braucht aus medizinischer Sicht gar kein Klopapier. Der Mensch ist wie Fifi oder die Kuh Elsa ohne Notwendigkeit zum Klopapier geboren. Das meiste Klopapier bleibt nach Gebrauch auch sauber.--2003:E8:3734:6300:21EF:1839:1B1D:66DF 10:00, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Substitionsvorschlag: hier in musikalischer Form ...Sicherlich Post 12:31, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Stuhl ist ein wunderbarer Indikator für (Darm)Gesundheit. Wer überhaupt welches benötigt, sollte seine Ernährung umstellen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Erklärung ist also ganz einfach: Die Leute sorgen sich offenbar darum, ihr Zeitungsbote könnte erkranken. In dem Fall hätten sie einen akuten Mangel an kostenlosen Werbezeitungen (Achtung, nicht die Hochglanz-, nur die Schwarzweiß-Zeitungen verwenden!) und müssten auf echtes Klopapier zurückgreifen. --91.34.40.31 08:58, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

... z.B.diese komplette Halle ([1]) in Leuna ist voll mit dem Zeug. --Btr 11:08, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich hab mich ganz bewusst gegen Papiermüll im Briefkasten entschieden, was auch ganz einfach am Schlitz zu lesen ist. Erhalte daher keine Zeitungen noch Werbematerial (außer Parteien bei der Kommunalwahlwerbung und Lieferdienste...sind des Lesens nicht mächtig). Daher kann ich Klopapier mit Zeitung nicht ersetzen. Aber ich kenne es auch von meiner Großmutter...
Im asiatischen Raum ist die Reinigung mit Wasser ziemlich normal und vor allem hygienischer (und für Klärwerke leichter zu verarbeiten). Aus sozialistischen Zeiten kenne ich (aus Erzählungen) aber auch, dass wenn etwas vorhanden war, es sofort gekauft wurde, Geld war nicht das Problem. Da war Klopapier teilweise auch Luxusware und es wurden nur einzelne Rollen verkauft.
Wer Klopapier sparen will, kann ja auch so vorgehen. ;) PanTau 15:07, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In der DDR war so einiges Mangelware. Klopapier gehörte nicht dazu. Es war nicht so schön weich und flauschig wie heute selbst das billigste Recyclingklopapier, aber Mangelware war es nicht. Dass die Rollen einzeln verkauft wurden, lag eher daran, dass in der DDR generell auf unnötige Umverpackungen verzichtet wurde. Es gab z.B. auch (fast) kein abgepacktes Brot und keine abgepackten Fleischprodukte (Ausnahme: Tiefkühlkost). Dass in der DDR sogenannte „Mangelwirtschaft“ (wenngleich aus der Perspektive der kapitalistischen, auf Konzepte wie geplante Obsoleszenz angewiesene Überproduktionswirtschaft) herrschte, bestreitet niemand. Man muss da aber nicht noch unbedingt irgendwelche erfundenen oder übertriebenen Geschichtchen drumrum stricken. Und bevor jemand fragt: Strom und fließend Wasser gab es in der DDR tatsächlich auch... --Gretarsson (Diskussion) 15:39, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Gretarsson: Soso, die DDR war der einzige sozialistische Staat in Europa. Wieder was gelernt. PanTau 17:23, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das hier ist die de.WP und ich kann nicht hellsehen. Woher soll ich wissen, dass du nicht die DDR meinst, wenn du von „sozialistischen Zeiten“ sprichst? Im Übrigen war die Versorgungslage mit Waren des alltäglichen Bedarfs in allen sozialistischen Ländern gut (vllt. mit Ausnahme der Sowjetunion gegen Ende der 1980er Jahre), und die DDR rangierte in dieser Hinsicht auf einem mittleren Platz (in der ČSSR und Ungarn war sie sogar besser). Satt und sauber wurden eigentlich immer alle. Woran es mangelte, waren bestimmte Genussmittel (inkl. Südfrüchte, in den 70er Jahren auch Kaffee) sowie Gebrauchs- und Luxusgüter (einschl. Ersatzteile für dieselben). --Gretarsson (Diskussion) 18:00, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

ich frage mich, was in den Schädeln dieser Leute eigentlich vorgeht. Denken die, wenn die Infrastruktur zusammenbricht, dass dann "Klopapier" ihre vornehmste Sorge wäre? Es sei darauf hingewiesen, dass wenn die komplette Infrastruktur ausfällt, also z.B. Strom und Wasser nicht mehr funktionieren und es auch keine funktionierende Exekutive mehr gibt, diesen Menschen sehr schnell klar werden wird, dass es nicht das fehlende Scheißhauspapier sein wird, sondern die Plünderungen sein werden und die Tatsache, dass man mit zwanzig Dosen Ravioli nicht sehr weit kommt. Dazu wird es aber nicht kommen, bei einer Letalität von Null Komma bis in den niedrigen einstelligen Bereich. Das kann sich eigentlich jeder noch so Dumme an seinen fünf Fingern ausrechnen. Strom, Wasser, Fressalien und die Exektutive werden also weiter funktionieren. Ich verwende seit Jahren kein Scheißhauspapier mehr aufgrund meiner Hämmoriden, ich spüle meinen Hintern nur mit wasser. Das ist übrigens auch die empfehlung der Proktologen/Dermatologen. Dazu kann man ein Bidet verwenden (mache ich im moment) oder eine duschbrause (machte ich als ich noch kein biedet hatte). die Klopapiersituation ist also nicht im Mindesten ein problem, nicht mal den hauch eines Problems. Aber als ich gestern einkaufen war, war das Scheißhauspapierregal leer. So als würde es im Falle eines Falle ein Problem darstellen und nicht etwa Elektrizität, Gewaltmonopol des Staates, Versorgung mit lebenswichtigen Medikamenten etc. --188.110.136.241 15:23, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

USA: Klopapier ist aus, jetzt gibt's Waffen ("Huge queues as Americans panic buy guns amid virus outbreak"). Zusammen mit dem dortigen Gesundheits- und Sozialsystem wird das wie im Kino...  --StYxXx 22:48, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Sorry, aber so ein stolzes Mannsbild stribt eben lieber schreiend auf der Straße durch eine Kugel als still im Bett an Pneumonie. Aber im Ernst: Die wenigsten Leute haben in so einer Situation die große Lust, jetzt endlich mal so richtig loszumorden, was sie schon immer mal tun wollten, nur von dieser leidigen Justiz wurden sie ja immer davon abgehalten. In allen derartigen schleichenden Kaastrophen sterben die Opfer still in ihrer Wohnung, meistens im Bett, weil spätestens wenn man wirklich Hunger hat vergeht einem schnell die Lust an jedweder körperlichen Aktivität. Man bleibt lieber im Bett.--Antemister (Diskussion) 23:01, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ein Bekannter von mir hatte, nachdem er geheiratet hatte (1970) bereits in seiner Vorratskammer mind. 50 Zehnerpackungen Klopapier! Da habe ich mich damals schon gewundert, eigentlich müßte davon noch etwas vorhanden sein...--Hopman44 (Diskussion) 10:57, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Irgendwo habe ich gehört, dass die Deutschen sich mit Klopapier eindeckten und die Franzosen mit Rotwein. Das führt uns zur alten Frage, ob die Deutschen insgesamt kulturell, und das bitte cum grano salis verstehen, analfixiert sind - es gibt Untersuchungen dazu, und zwar nach meiner Erinnerung von der linken/i.w.S. marxistischen Psychoanalyse -, und dass solche Prägungen in solchen Situationen bei aller Weltoffenheit und Aufgeklärtheit wieder durchschlagen können. Das ist kein Witz, das ist ernstgemeint. Ich denke allerdings, dass die Erörterung dieser Frage, so interessant sie sein mag, eher ins Café gehört.--Altaripensis (Diskussion) 15:17, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

15. März

Artikel/Pluralbildung/Deklination bei fremdsprachigen Begriffen in wissenschaftlichen Arbeiten

Wo kann ich Regeln dazu finden?

Ein Beispiel: Das fremdsprachige Wort "sar" bedeutet im Deutschen ungefähr "Position".

Wenn es wiederholt in der Arbeit als "sar" vorkommt, wie müssen dann der Artikel und die Pluralform lauten, falls diese denn überhaupt verwendet werden sollen/dürfen? Danke und viele Grüße! --217.236.122.63 14:13, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Welche Sprache ist das? Wie lautet der Plural in dieser Sprache? Gib mal einen Beispielsatz aus der Arbeit, in dem das Wort vorkommt. --Wrongfilter ... 14:17, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zunächst einmal ist es (zumindest in sprachwissenschaftlichen Arbeiten) allgemein üblich, objektsprachliche Elemente kursiv und Übersetzungen in einfachen Anführungszeichen zu schreiben: Das Wort sar bedeutet ungefähr ‚Position‘. Abgesehen davon kann ich mir nicht wirklich einen Fall vorstellen, in dem ein objektsprachliches Wort morphologisch oder syntaktisch in den metasprachlichen Satz integriert werden müsste. Wenn das Wort Teil der Metasprache wird (also ganz einfach als Fremdwort verwendet wird), gibt es keine allgemeinen Regeln, hier hängt die Flexion von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise Ursprungssprache (griechisch, lateinisch, englisch eher ausgangssprachentreu, ansonsten eher deutsch-analog) und Verwendungshäufigkeit. Idealiter Duden konsultieren. Kommt es dort nicht vor, würde ich (also keine „Regel“!) die Pluralbildung der Ursprungssprache verwenden, behutsam deutsch deklinieren. --GALTZAILE PPD () 14:49, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es handelt sich um eine asiatische Sprache, und die Begriffe, die im Deutschen keine Entsprechung haben, finden sich nicht im Duden.
Die Verwendung der Pluralformen dieser Sprache, die übrigens nicht bei allen Begriffen gleich sind, würde die Leserschaft sicher eher verwirren.
Es ist auch nicht möglich, das Problem durch Verwendung von Notlösungen wie etwa "sar-Position" o.ä. zu umgehen.
Wenn die Begriffe stets als Fremdwort Verwendung finden und es für diese Verwendung keine allgemeinen Regeln gibt (Ist das denn wirklich so?), dann sollte als Pluralform von z.B. "sar" bzw. "batas" die Formen "sare" bzw. "batase" Verwendung finden?

Nochmal vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 217.236.122.63 (Diskussion) 16:32, 15. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Wenn dem Publikum die Sprache bzw. die Ausdrücke nicht bekannt sind, ist von einer Rücksichtnahme auf die originalsprachliche Morphologie wohl Abstand zu nehmen. Mit „keine allgemeinen Regeln“ meinte ich, dass man im Deutschen mit der formalen (Nicht-)Integration einigermaßen inkonsequent ist: Korpus, Bonus, Kasus, Schema, BolschewikKorpora, Boni, Kasus, Schemata (Schemen), Bolschewiki, aber Joghurt, Wodka, ApparatschikJoghurt[s], Wodkas, Apparatschiks (anstatt Joghurtlar, Wodki, Appartschiki). Wenn eine deutsch-analoge Bildung eher drollig als wissenschaftlich klingt (batase), ist es auch möglich, gar keine Pluralendung anzufügen. Auch dafür gibt es einige Beispiele, die sich im Deutschen sogar konventionalisiert haben. Anhand eines Beispielsatzes ließe sich das wahrscheinlich besser nachvollziehen oder erwägen. --GALTZAILE PPD () 18:26, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Von der Form Pokémons ist nicht nur wegen des Markenschutzes, sondern auch wegen der japanischen Grammatik (die keinen Unterschied zwischen Singular und Plural macht) und Phonotaktik (alle japanischen Wörter enden entweder auf einen Vokal oder auf n) abzuraten. --2003:D2:4F3F:D8AB:2173:3FCE:C6C2:FBFB 00:02, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wenn ein Wort ausreichend eingebürgert ist, sehe ich keinen Grund, nicht einen hierzulande üblichen Plural zu verwenden. Ob sich das dann im Einzelfall zu "Pokémons", "Pokémone", "Pokémonen" oder sonstwie entwickelt, ist eine ganz normale Sache der sprachlichen Entwicklung wie andernorts auch. Die natürliche Weiterentwicklung von Sprache interessiert sich auch nur sehr begrenzt für Regeln des Markenschutzes.
Wiktionary empfiehlt übrigens "Pokemons" (ohne Akzent und mit s) als Plural. Der Duden belässt den Akzent und gibt Dir die Möglichkeit mit oder ohne s als Plural. Such Dir was aus.
Das Wort "sar" dagegen halte ich nicht für ausreichend eingebürgert, um damit so zu verfahren. Ein angehängtes s könnte hier auch zu Missverständnissen führen. --87.150.0.66 08:58, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Lies mal ein fremdsprachiges Buch zu einem deutschen Thema und schau dir an wie es wirkt wenn die deutsche Begriffe fremdsprachlich dekliniert werden (z. B. "Landtags" statt "Landtage" - unprofessionell und ahnungslos. Deshalb: Sich an die Regeln der Fremdsprache halten, sinnvollervolle kommt vorne eine Seite in der man diesen Sprachgebrauch erklärt, man z. B. darauf hinweist dass Bantu immer Plural ist, der Singular "Muntu" lautet. Was anderes ist es mit Fremdwörtern, die aber im Deutschen üblich sind. Der Duden lässt da oft auch eine eingedeutsche Deklination zu, besser bleibt aber immer das Original (der Duden erlaubt z. B. auch "Kibbuze", aber besser bleibt "Kibbuzim").--Antemister (Diskussion) 22:32, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

"Unprofessionell und ahnungslos" wirkt es für Muttersprachler der jeweiligen Ausgangssprache und vielleicht für Spezialisten des jeweiligen Fachgebietes, aber für niemanden sonst. Kein Mensch wird verstehen, wovon Du redest, wenn Du in einem Buch von "Muntu" sprichst, weil kein Mensch das Vorwort zu einem Buch liest. "Bantu" dagegen ist ein im Deutschen hinreichend geläufiger Begriff, dass jeder noch so ahnungslose Leser im Kopf zumindest einen vagen Bezug zu Afrika herstellen kann.
Sobald ein Wort in einer Sprache eingebürgert ist, wird es früher oder später auch nach den Regeln dieser Sprache dekliniert werden, ob das uns Sprachpuristen passt oder nicht. Ich jedenfalls würde doch zu gerne mal einen Amerikaner "Kindergärten" oder "Ängste" sagen hören. :-) --217.239.14.88 09:04, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
P.S. Das wird übrigens spätestens dann deutlich, wenn Du von Fremdsprachlern erwartest, ein Wort quer durch alle Fälle korrekt zu deklinieren. Du erwartest doch nicht allen Ernstes von Fremdsprachlern eine korrekte Nutzung des Genitivs und des Dativs des Wortes "Landtag" im Singular und im Plural - im Kontext ihrer eigenen Sprache wohlgemerkt? --217.239.14.88 09:16, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Sind "nur" die Kopfschleimhäute kritisch für Übertragungen?

Man findet wenig Infos, mehr Panikmache (bspw. ARD Brennpunkt: Bilder von Leere, Audiokommentar "Niemand weiß, wie es weitergeht..."). Desinfektionsmittel am Gebäudeeingang? Wozu? Was ändert das an anschließender Schmierinfektion? Fieberthermometer? Bis auf Gesundheitswesen und einzelne Ausnahmesituationen. Ein Erwachsener merkt, wenn er Fieber hat und alle um ihn(!) herum auch. Deswegen: Sind Übertragungen über Genitalien möglich? Die_Liebe_in_den_Zeiten_der_Cholera--Wikiseidank (Diskussion) 16:23, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Laut doi:10.1056/NEJMoa2001191 ist auch eine Übertragung durch Faeces möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 17:41, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nur Sexpraktiken mit Genitalien;o)--Wikiseidank (Diskussion) 18:16, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Babys können sich während der natürlichen Geburt bei ihrer Mutter anstecken.(DOI: 10.1016/j.jfma.2020.02.009) --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 15. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Schmierinfektionen müssen natürlich auch verhindert werden, darum sollen alle Instrumente, die am Patienten verwendet werden, aktuell ganz besonders gründlich desinfiziert werden. Zum Glück war das in den letzten Jahren schon ein Dauerthema, so daß das jetzt nicht ganz überraschend kommt für das Personal. Mit "Desinfektionsmittel am Gebäudeeingang" meinst Du solche zur Händedesinfektion? Wozu die sind, sollte klar sein. Da Coronaviren allgemein auch gerne den Darm befallen, wären unzureichend gesäuberte Fieberthermometer ziemlich beschissen, aber da benutzt man schon länger Einmalschutzhüllen, was recht gut funktioniert. Zur Sexfrage: Coronaviruses aren’t typically sexually transmissible, but the WHO said it’s still too soon to tell if that’s true for this particular virus, was ich so auch vermutet hatte. --94.219.120.37 01:01, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ist ja wahrscheinlich auch eher unerheblich, weil es schwierig ist, Geschlechtsverkehr zu haben, ohne sich auch sonst relativ nahe zu kommen - insbesondere auch mit dem Gesicht. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:57, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Fachhandel hält für diesen Fall spezielle Lösungen bereit. Google geschlechtsverkehr maske, dann auf Bilder klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vice-Artikel sagt (laut Google Translater):"Coronaviren sind normalerweise nicht sexuell übertragbar, aber die WHO sagte, es sei noch zu früh, um festzustellen, ob dies für dieses bestimmte Virus zutrifft...Selbst wenn Sie eine der vielen Möglichkeiten beherrschen, Sex zu haben, ohne Ihr keimiges Gesicht in die Nähe des keimigen Gesichts einer anderen Person zu bringen, kann das Virus über "Face-to-Face" verbreitet werden. Nah genug zu sein, um das Ficken zu schaffen, ohne von Angesicht zu Angesicht zu sprechen, scheint eine Herausforderung zu sein (obwohl dies zugegebenermaßen nicht unmöglich ist)."--Wikiseidank (Diskussion) 11:34, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kabinensex --Magnus (Diskussion) 11:36, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Oder einfach doggy style. --MrBurns (Diskussion) 00:48, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie ist schon klar. Die Frage war nach OB? Wenn Grippeviren "nur" über Kopfschleimhäute übertragen werden, bekommt man das hin. Allerdings?--Wikiseidank (Diskussion) 17:50, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

16. März

Spiel gesucht

Damit hier auch eine Nicht-Corona-Frage steht: Ich suche schon seit langer Zeit ein Computerspiel "von früher", frühe 90er oder späte 80er. Ich versuche zu beschreiben, klingelt es bei jemandem? Handlung ist der Amerikanische Bürgerkrieg, als Titel habe ich das Fragment "Secession" im Kopf, muss aber nicht stimmen. Grafik war ganz ordentlich, keine ASCII-Art. Vermutlich DOS, eventuell schon Windows, gesteuert auf jeden Fall mit der Maus. Spielsprache war Deutsch, deutscher Entwickler ist möglich, muss aber nicht. Gespielt wurde Nord- gegen Südstaaten, im Spiel hieß es glaube ich USA gegen CSA, letzere auf jeden Fall dargestellt mit den Stars and Bars. Links unten und rechts unten die beiden Spieler mit den Eckdaten, in der Mitte eine Karte mit den damals vorhandenen Staaten, entweder Rot oder Blau eingefärbt. Hauptfarbe aus dem Gedächtnis grau. Jeder Spieler hatte drei Armeen, solange die in einem Staat waren konnte man auf Kosten der Einwohnerzahl die Mannschaftsstärke erhöhen und umgekehrt. Beide Spieler haben unabhängig von einander alle 3 Bewegungen für den nächsten Zug festgelegt, die dann nacheinander ausgeführt wurden. Wenn man seine Armee in einen gegnerischen Staat ohne Armee gezogen hab kam "Einmarsch in Kentucky", ansonsten "Schlacht um West Virginia". Das Schlachtfenster bestand aus einem rot/blau geteilten Balken, der mit dü-dü-dü immer vor- und zurücksprang. Es gab drei Markierungen, links, Mitte, rechts, gestartet wurde in der Mitte und um zu gewinnen musste man den gegnerischen Balken jeweils hinter dessen Strich zurückdrängen. Ich war damals kolossal schlecht und wäre gespannt, ob ich mit 25 Jahren mehr Erfahrung besser wäre ;) In den üblichen Listen habe ich nichts passendes gefunden. --Studmult (Diskussion) 20:58, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Zuerst klang es ja stark nach einem sehr schönen Spiel von damals, dass nach den Comics von Les Tuniques Bleues gestaltet war. Dort waren die Kämpfe aber auch grafisch schön. Mit Infanterie, Kavallerie und Artiellerie. Leider musste ein Spieler den Joystick und der andere die Tastatur nehmen, was einen Spieler immer bevorteilte. Rolz-reus (Diskussion) 22:07, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
„Den“ Joystick. Das liest sich so, als ob die Möglichkeit, zwei Joysticks an einen Gameport anzuschließen, unbekannt ist. Tatsächlich ist der Gameport doppelt belegt, sodass es nur eines Adapterkabels bedarf, um da zwei Joysticks anzuschließen. Außerdem gab es Gameport Splitter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
North & South fällt mir dazu ein, aber ich glaube das ist nicht das, was du suchst, weil an die von dir beschriebenen Schlachten erinnere ich mich nicht, dafür an Jump & Run-Sequenzen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:38, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nein, leider nicht. Was mir noch eingefallen ist: Es gab auch, auf der Karte als übereinander stehender Schriftzug dargestellt, eine Seeblockade der man in jedem Zug Schiffe zuweisen konnte um sie zu verstärken (Nordstaaten) oder zu durchbrechen (Südstaaten). An den finanziellen Teil erinnere ich mich nicht mehr so genau, aber ich glaube man konnte Geld drucken was aber besonders wenn man den Süden gespielt hat schnell zu galoppierender Inflation (Konsequenzen davon weiß ich nicht mehr) führte. --Studmult (Diskussion) 13:35, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Rotkäppchen: Definitiv: Beim Amiga musste einer die Tastatur nehmen. Wir waren doch nicht doof. Bei allen anderen Spielen haben wir ja auch zwei Joysticks benutzt. Rolz-reus (Diskussion) 13:15, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Mit Amiga hatte ich damals nicht so viel zu tun. Ich selbst hatte zuerst einen Schneider CPC und später dann ein paar PCs. Beide hatten doppelt belegte Joystickports, der Schneider digital und Atari-kompatibel und der PC analog. Ich hab mir damals eine Adapterschaltung gelötet, um die Schneider-Joysticks am PC weiternutzen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Schließung von Geschäften

Wenn wegen des Corona-Virus Geschäfte zwangsweise geschlossen werden, was machen dann die Geschäftsinhaber? Die Kosten laufen weiter, der Umsatz ist aber null. Viele können das sicherlich nicht lange durchhalten. Gibt es dafür Entschädigungen oder ist jeder für sich verantwortlich? --2003:F8:CBC7:10DC:AC78:8A52:68A6:A0CD 21:05, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten

In Bayern gibt es Bürgschaften für Kredite sowie die Möglichkeit des Einstiegs des Staates als Gesellschafter. Quelle: heutige Pressekonferenz der Bayerischen Staatsregierung. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:15, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist aber beides nicht besonders erstrebenswert. Jemand, der z.B. gebrannte Mandeln und Zuckerwatte auf der Kirmes verkauft, hat dann plötzlich den Staat als Teilhaber in seiner Bude? Oder er ist dann verschuldet und bekommt keinen Kredit mehr für den Ersatz alter Produktionsmittel? Da werden wohl in den nächsten Jahren tausende von Kleinunternehmern über die Wupper gehen. --2003:E4:2F1C:D598:543A:A3CB:B818:5FF0 22:59, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Merkel hat schon mehrfach erklärt, daß unbegrenzt Kredite bereit gestellt werden, um die Betriebe zu erhalten. Irgendwas bei 4 Mrd. wurde bislang veranschlagt, wenn ich mich recht entsinne. --178.4.181.248 23:27, 16. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vier Mrd. für ganz Deutschland? Das ist der Betrag, der derzeit für Österreich im Gespräch ist! --TheRunnerUp 09:28, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Selbst Schweden mit etwas über 10 Millionen Einwohnern stellt für den Anfang umgerechnet 80 Milliarden Euro bereit. --Andif1 (Diskussion) 12:12, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wieso denn "Selbst Schweden"? Ja, wer denn sonst? Ist Schweden dafür bekannt, dass es unsozial ist? --77.1.161.232 23:05, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Im Übrigen ist ein Kredit keine Entschädigung. --Tommes  22:09, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nein, Schweden ist für seine Einwohnerzahl bekannt. --77.6.142.56 23:06, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Man wird auf Schadenersatz klagen müssen. --85.212.92.135 15:23, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Gegen das Virus? --213.208.157.39 10:57, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

17. März

Warum war die SARS-Pandemie 2002/2003 so (vergleichsweise) harmlos?

SARS 2003 ist den meisten von uns als erste Pandemie des Jahrtausends sicherlich noch im Gedächtnis und galt damals als schlimme Pandemie. Nichtsdestotrotz waren die Fallzahlen damals deutlich niedriger als bei der derzeitigen Pandemie. Woran kann das liegen, dass es damals nicht zu einem Ausbruch wie heute kam? --Heiner Strauß (Diskussion) 11:19, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Harmlos ist war das nicht, denn verglichen mit COVID-19 war/ist SARS eine richtig gefährliche Krankheit mit 10 % Letalität. Allerdings hat(te) SARS zwei Eigenschaften die Bekämpfung einfacher mach(t)en. 1) Weil SARS heftige Symptome zeigt, fielen die Erkrankten schnell auf/aus, sie begaben sich selbst in Behandlung oder lagen zumindest erstmal eine Weile daheim flach und konnten nur noch Pflegekräfte anstecken, das ganze nach einer Inkubationszeit die viel kürzer ist als bei COVID-19. 2) Während der Inkubationszeit waren die Patienten noch nicht (oder zumindest kaum) infektiös, steckten also auch da kaum jemanden an. COVID-19 ist trotz ähnlichem Erreger anders, da sind 1) die Symptome meist so gering dass der Betroffene sie nicht wahr- oder ernstnimmt, und 2) schon vor deren Auftreten können andere angesteckt werden. Es reicht hier also nicht, Kranke/erkennbar Infizierte abzusondern, sondern es braucht sozusagen präventive Quarantäne was die drastischen Maßnahmen bedeutet die wir gerade erleben. Aus evolutionsbiologischer Sicht ist ein Virus das seinen Wirt schnell tötet oder zumindest außer Gefecht setzt im übrigen ziemlich schlecht dran, denn es wird schnell wieder verschwinden wie es mit SARS-CoV auch nach wenigen Monaten geschah. Mit COVID-19 wird das nicht passieren.--Antemister (Diskussion) 19:46, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Danke für die ausführliche Antwort. --Heiner Strauß (Diskussion) 19:58, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dazu kommt, dass SARS weniger infektiös war, was auch daran erkennbar ist, dass SARS nur bis zu einer Distanz von 1m per Tröpfcheninfektion übertragbar ist, COVID-19 hingegen bis zu 2m. --MrBurns (Diskussion) 00:44, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Grund für die unterschiedlich hohe Infektiösität ist übrigens, dass die damaligen SARS-Viren nur Lungengewebszellen befallen konnten, während SARS-CoV2 schon Rachenschleimhautzellen befallen kann, von wo es nur ein kurzer Weg wieder nach draußen zum nächsten potenziellen Wirt ist. Dafür ist bei SARS-CoV2 die Wahrscheinlichkeit geringer, dass ein oft lebensbedrohlicher Befall der Lunge auftritt. (Quelle). --Gretarsson (Diskussion) 17:35, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

covid19 im "sperma" übertragbar ?

covid19 im "sperma" übertragbar ? weil viren ja auch ins sperma übergehen --2003:6:1171:D754:4D3A:CDC3:7C1F:9C6 11:35, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Mach hier doch keine Panik. Sollen die Leute auch noch Kondome hamstern? --Andif1 (Diskussion) 11:43, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
#Sind "nur" die Kopfschleimhäute kritisch für Übertragungen? --Magnus (Diskussion) 11:47, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Scheint ziemlich egal. Deepthroating goodbye. --80.187.104.156 12:09, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Abhilfe in Frankreich Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:19, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und wieso schreibst du das mit Anführungszeichen? --213.208.157.39 13:52, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Koronakrise: Ein Nebenkriegsschauplatz: Wie lautet das Motto des RKI?

 

Bei all den Bildern und Berichten die man zum Thema Koronavirus zu Gesicht bekommt, sah ich ein Foto des Eingangsportals des Robert-Koch-Instituts mit einem genialen Motto bzw. Werbespruch. Ich bekomme ihn aber nicht mehr zusammen. Mann sieht was man weiß? Man weiß was man sieht? oder so ähnlich. Weiß es jemand genauer? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:25, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Siehe Bild: "man sieht nur, was man weiß". --Wrongfilter ... 12:31, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich kann mir nicht helfen, aber so, wie ich das interpretieren würde, käme es mir extrem borniert vor: "Was nicht unseren vorgefaßten Überzeugungen entspricht, weigern wir uns überhaupt in Betracht zu ziehen". Und so handeln die offenbar auch... --77.6.142.56 10:00, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ist übrigens von Goethe, 1819, 24. April ("Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht."). --Wrongfilter ... 12:38, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Wär nicht das Auge sonnenhaft, // die Sonne könnt es nie erblicken." Zahme Xenien --77.1.161.232 14:06, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Typisch der Jeheimrath: Schuß nicht gehört, s. auch Farbenlehre. --77.6.142.56 10:00, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dahinter verbirgt sich natürlich die Aufforderung, das Wissen und Verstehen auszubauen. Das sieht das Institut als seine Aufgabe an. Daten sammeln, Modelle bilden und überprüfen und so Zusammenhänge verstehen. (nicht signierter Beitrag von 2003:F4:4F0B:B900:9D8E:AECA:31CB:B30 (Diskussion) 10:29, 18. Mär. 2020 (CET))Beantworten
Hinter der Jöteschen Farbenlehre? Nee, nä? --77.6.142.56 23:17, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Corona und Einkaufen

Wie ich gelesen habe, überlebt das Virus auch auf Oberflächen bis zu mehrere Tage. Wenn ich jetzt einkaufen gehe, wurden die meisten Produkte beim Einräumen in die Regale oder von anderen Kunden bereits angefasst. Inwieweit besteht hier eine Gefahr? Ist es gar notwendig, die Sachen erstmal für einige Tage in den Schrank zu räumen und nicht anzurühren? Oder ist die Gefahr des Vorhandenseins von Corona-Viren vernachlässigbar? --79.231.151.117 13:43, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Eine Gefahr bestünde, wenn die Viren von der Oberfläche in die Atemwege gerieten, was im Wesentliche über die Hände geschähe. Daher eben so oft wie möglich Hände waschen, insbesondere sofort wenn du vom Einkaufen nach Hause kommst. Davor besonders darauf achten, nicht mit den Händen im Gesicht rumzumachen. --Wrongfilter ... 14:06, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nach dem Händewaschen nach dem Einkaufen sind die Viren aber immer noch an den Packungen... --77.0.166.157 14:27, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Wenn du die allgemeinen Küchenhygiene Regeln einhälst, sollten auch Viren auf der Verpackung nie ein Problem sein. Und ja, dazu gehört eigentlich, dass man sich die Hände wäscht, bevor man mit "nackten" Lebensmittel berührt. Also die selben Regeln, welche man bei möglicherwise mit Cirona Viren kontaminieten Oberflächen machen sollte. --Bobo11 (Diskussion) 14:10, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wo hat der Fragestellende das gelesen (Quelle)?--Wikiseidank (Diskussion) 14:22, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe in dem nicht ganz unbekannten Podcast von Prof. Drosten das Gegenteil gehört. In einer der ersten Folgen (1-3, schätze ich), war auf eine Frage nach der Haltbarkeit des Virus die Antwort: „... also man kann sagen, was nicht der Fall ist: Eine Ansteckung über eine Türklinke zwei Tage, nachdem ein Infizierter sie angefasst hat.“ Zitiert sinngemäß und aus dem Gedächtnis. eryakaas • D 14:56, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was gestern noch Fake News waren, ist heute schon Realität: https://www.mdr.de/wissen/corona-ueberlebensdauer-oberflaechen-metall-plastik-100.html --Magnus (Diskussion) 15:10, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Naja, auch Drosten ist nur einer von vielen und er lag in letzter Zeit schon ein paar mal heftig daneben, zum Beispiel bei seinem Vergleich mit der Fallsterblichkeit der spanischen Grippe. Etwas, das einem Experten nicht passieren sollte. Aber wenn man sich im Rampenlicht wälzt vergisst man schon mal Details. :P Was lernen wir daraus? Nicht nur auf eine Person (oder auch eine Studie) hören! ;) In der Wissenschaft gibt es auch immer wieder neue Erkenntnisse, die alte Annahmen verwerfen können. --StYxXx 16:51, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Tenazität kann bis zu 6 Tage betragen. Persönlich halte ich die Wahrscheinlichkeit einer Kontaminierung im zB öPnV für höher. Man könnte Einweghandschuhe tragen, den Krempel in der Garage auspacken etc. und sich danach die Klamotten vom Leib reißen und waschen. Stückobst wäre selbstverständlich wie gewohnt abzuwaschen. --77.1.161.232 15:14, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Oh, toll... Infos von lauter Boulevard-Websites. Und was erfährt man da? Genau: 10 Experten haben 30 unterschiedliche Meinungen dazu. Heißt also im Klartext, dass man sich bezüglich dieses Themas auf nichts wirklich verlassen kann. Sicher ist nur: Wenn man sich brav die Patschiehändchen putzt, nachdem man vielgenutzte Objekte antatscht und ebendiese regelmäßig desinfiziert, macht man es richtig.--Dr.Lantis (Diskussion) 15:21, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wenn die von mir verlinkte Website des RKI Boulevard ist, dann sind wir wohl alle verloren. --77.1.161.232 16:24, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
siehe auch [2] :Das Ergebnis der Studie: Sars-CoV-2 kann bis zu drei Stunden in der Luft überleben, bis zu vier Stunden auf Kupferoberflächen, etwa einen Tag auf Karton, 48 Stunden auf rostfreiem Stahl und bis zu 72 Stunden auf Plastik (Polypropylen). Wohlgemerkt: Es handelt sich dabei um Experimente.... unten sind die papers verlinkt.--109.70.99.244 17:33, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich habe mich das auch schon gefragt. Ein Test ergab, dass der Virus bis zu 9 Tage auf bestimmten Flächen überleben kann (Stahl), die meisten dann aber schon "kaputt" sind und eine ausreichende Konzentration zur Infektion nicht mehr gegeben ist. Pinselt man Stahl mit einer ordentlichen Menge Virus ein, sind es wohl auch nach 72 Stunden noch genug - theoretisch, im Labor. Vier Stunden auf Kupfer, bis zu 24 Stunden auf Karton, zwei bis drei Tage auf "Plastik". Wo nun in der Praxis die Grenze zu ziehen ist und was für all die verschiedenen Verpackungsmaterialien gilt, weiss man immer noch nicht. 1 2 Eine gute Chance bietet aber dann wohl auch der Griff von Einkaufswagen oder -Korb --SchallundRauch (Diskussion) 01:28, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Coronavirus-Update Nr.14 --Amtiss, SNAFU ? 10:48, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

MS-Office für Schüler

https://www.microsoft.com/de-de/education/products/office

Angesichts des Unterrichtsausfalls werden die Unterrichtsmaterialien den Schülern elektronisch zur Verfügung gestellt.

U.a. auch als Dateien in MS-Office Formaten. Hat jemand schon Erfahrungen, wie die Schüler zu den kostenlosen Programmen kommen? Ist es ausreichend, das die SuS einen e-mail account in der Form Schüler@schule.de angegeben? Oder muss die Schulleitung vorher etwas bestellen, einrichten oder was auch immer?

Bitte keine Alternativen in diesem Abschnitt- sondern konkret zu diesem Angebot. --Heinrich Siemers (Diskussion) 15:32, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hast du es schon mit einer Mailadresse probiert? Ganz unten auf der Seite gibt es häufig gestellte Fragen.--Chris1202 (Diskussion) 15:48, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nun schimpf mal nicht so. Kundenbindungsversuch mit Geschenken ist erlaubt und ausserdem ein nettes Zeichen wo der Chef-Philantrop (1,36%-Anteilseigner) kürzlich von Bord gegangen ist. --80.187.109.132 17:30, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Den Zusammenhang von deinem Post zu der Frage oder der vorangehenden Antwort kann ich nicht erkennen. --Digamma (Diskussion) 17:47, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ehrlich gesagt, bin ich bisher davon ausgegangen, dass so etwas nicht nötig ist und alle Schüler Programme zur Verfügung haben, mit denen sie Word-Dokumente anzeigen und ggf. ausdrucken können. Ich habe zumindest noch nie erlebt, dass das Erstellen von Präsentationen, Handouts oder Hausarbeiten an fehlender Software gescheitert wäre.
Zumindest die Schüler meiner Schule haben keine von der Schule zur Verfügung gestellte Mail-Adresse (falls es das ist, was man in das Feld "E-Mail-Adresse Ihrer Schule eingeben" eingeben soll. --Digamma (Diskussion) 17:47, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Genau das wird dort erwartet - sonst könnte ja jeder etwas Geld sparen. Ich wollte eigentlich einen Erfahrungsbericht, die FAQ habe ich durchgelesen. Entscheidend ist für mich die Frage, ob zuerst die Schule etwas machen muss - z.B. @goethe-gymnasium.de anmelden. Oder ob ich morgens allen Schülern schreiben kann, meldet euch bei MS mit eurer Schuladresse, wenn ihr noch kein Programm habt. --Heinrich Siemers (Diskussion) 18:41, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Geh davon aus, dass die Schule eine Volumenlizenz für Office 365 erwerben muss. Außerdem muss die Schule in irgendeiner Form Emailadressen für die Schüler bereitstellen. Ob das jetzt über einen eigenen Exchange-Server oder einen externen Emailanbieter laufen muss bzw kann, weiß ich nicht. Am besten fragst Du den Microsoft-Firmenkundenvertrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nein, das ist umsonst. Die Schule muss sich nur dafür registrieren, was aber die meisten schon überfordert. Die Schüler-Mails brauchen eine @schulname.de-Endung, was auch die wenigsten (in Deutschland) anbieten, Listen braucht es nicht. Wenn Dokumente über OneDrive geteilt werden sollte das aber auch gehen, ohne dass der Nutzer eine eigene Lizenz hat. --Studmult (Diskussion) 21:45, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das einfachste ist trotzallem eine Alternative zu nehmen anstatt sich mit dem ganzen Zeug rumzuschlagen. Vor allem jetzt da sowieso alle mit was anderem beschaeftigt sind.--91.1.222.92 17:01, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Welche Alternative zu Office 365 gibt es? --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn ich diese Seite richtig verstehe, ist nur der Zugriff auf die Webversionen kostenlos, die Desktopversionen der Programme kosten auch für Schüler. Eine kostenlose Alternative wäre neben LibreOffice (mehr Funktionen, komplizierter) FreeOffice (einfacher zu bedienen, bessere Dokumenten-Kompatibilität). --Jossi (Diskussion) 18:40, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Welche Funktionnen für Gruppen- und Telearbeit sowie Cloudspeicherung bieten Libreoffice und Softmaker Freeoffice? --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du glaubst im Ernst, dass an deutschen Schulen Online-Gruppen- und Telearbeit praktiziert wird? Da ist man ja schon froh, wenn die Verteilung, Rücksendung und Korrektur von Aufgaben in digitaler Form funktioniert. --Jossi (Diskussion) 11:32, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wahrscheinlich liegt das daran, dass die Schulen ein Softwarepaket nutzen, das leistungsmerkmalmäßig vor 17–18 Jahren aufgehört hat, sich weiterzuentwickeln. Star Office wurde ja nur deswegen Open Source, weil es gegenüber Microsoft Office nicht mithalten konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:47, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich glaube, das liegt eher daran, dass so gut wie sämtliche Aufgaben der Einrichtung und Wartung einer digitalen Infrastruktur an Schulen von den Lehrern so nebenher erledigt werden müssen. Und die Kollegien ein Durchschnittsalter von ~50 Jahren haben. --Jossi (Diskussion) 12:26, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

lehrer und whatsappp

Durch das Coronavirus haben wir derzeit ja keine Schule. Was ja eigentlich gar nicht mal so schlecht ist :-)

Unser Lehrer möchte jetzt für die Kommunikation mit der Klasse eine WhatsApp Gruppe gründen dafür braucht unsere Nummern muss ich ihm die geben ich möchte ehrlich gesagt nicht dass mein Lehrer meine Nummer hat er kann mich am Zweifelsfall immer noch ein Brief oder eine E-Mail schicken daher wäre eine Antwort echt klasse Grüße Jonas --77.190.44.71 22:47, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wenn es Dein Deutschlehrer ist, solltest Du Dir das noch mal überlegen! --Elrond (Diskussion) 22:57, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das hängt vom Bundesland ab, da das unter die Kulturhoheit der Länder fällt. Grundsätzlich bestehen bei Whatsapp Datenschutzbedenken, weswegen Du den Lehrer IMHO mit Recht auf Email, SMS, Festnetz- oder Mobiltelefonie verweisen kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es wurde der Katastrophenfall ausgerufen, zumindest in BY. Brief? Ist das dein Ernst? Der staatliche Lehrauftrag besteht aber unverändert fort. In deinem Fall Präsenzunterricht unter Nutzung moderner Kommunikationsmittel. Das ist mit Email nicht möglich. Du hast nunmal keine Ferien. Die Bundesländer werden online Lernplatformen schaffen. Bis dahin musst du zumindest telefonisch zu den Unterrichtszeiten verfügbar sein. Hinsichtlich des Mittels Whatsapp stehen datenschutzrechtliche Bedenken im Raum: Auslesung und Übermittlung deines Lehrerkontakts an Whatsapp. Du hast zwar Whatsapp zum Abgleich deiner besthenden (privaten) Kontakte zugestimmt, jedoch kannst die Übermittlung des Lehrer-Kontakts verweigern, indem dem Lehrer nicht deine Nummer gibst. Beachte: Sobald die Lernplatform online ist, wirst du deren Datenschutzbestimmungen zustimmen müssen, sofern du schulpflichtig bist. (nicht signierter Beitrag von 77.9.5.55 (Diskussion) 00:05, 18. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Es kann offensichtlich niemand verpflichtet werden, seine eigene Privatsphäre aufzugeben und eine proprietäre Software zu installieren, zumal von einem Unternehmen, das bereits dafür bekannt ist, mit Absicht gegen EU-Datenschutz zu verstossen. Daher kann es keine Pflicht zur Schule über Whatsapp geben. Genauso kann weder Schule noch Lehrer egal unter welchem Umständen die Telefonnummer oder Email eines Schülers verlangen. Ich glaube es hackt. Mit Katastrophenfall hat das gar nichts zu tun. Hier bei uns wird das über Google Docs gemacht, wofür man aber auch die Emails der Schüler braucht. Diese tun das aber explizit freiwillig. --SchallundRauch (Diskussion) 01:09, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ist Google Docs denn in Bezug auf Datenschutz besser als WhatsApp? Die sitzen doch auch in den USA. Und ist Google nicht dafür bekannt, dass die alle Kommunikation mitlesen und auswerten? --Digamma (Diskussion) 09:27, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ziemlich simpel: Wenn der Lehrer was will, nach der Zertifizierung durch das BSI fragen. Hat er nicht, kriegt er's nicht... --77.6.142.56 04:08, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bei uns ist das eher umgekehrt: Wir wurden angewiesen, WhatsApp nicht für die Kommunikation zu benutzen. Das Problem ist dann eher, dass die Schüler keine E-Mail-Adressen haben (oder E-Mails nicht lesen). Von Präsenzunterricht unter Ausnutzung moderner Kommunikationsmittel kann übrigens überhaupt keine Rede sein. Wir versorgen die Schüler mit Aufgaben, zum großen Teil zur Wiederholung, vereinzelt auch mit Aufträgen, sich neuen Stoff selbst anzueignen. Oft mit Hilfe des Buchs, teilweise mit Lernplänen. Das ist im Prinzip alles. Weder Schüler noch Lehrer sind an den Stundenplan gebunden, die Schüler müssen sich die Zeit selbst einteilen. Was meiner Meinung nach auch sinnvoll ist. --Digamma (Diskussion) 09:27, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich frag mal ganz ahnungslos: Was spräche denn dagegen, wenn der Lehrer sich bei einer Stunde Geister-Frontalunterricht, ggf. aufgeteilt in mehrere Abschnitte, auf Video "verewigt" und das z. B. bei YouTube hochlädt, und alle Schüler gucken sich das an und halten gleichzeitig eine Telefonkonferenz ab? (Gut, was mir einfiele: Kann man denn die Existenz von Internet per Festnetz, Flatrates und Hardware bei den Schülern voraussetzen?) Weitergehend frage ich mich, warum zwecks Wissensvermittlung eigentlich Kleingruppen in Klassenstärke von Pädagogen bespaßt werden müssen - anständige Unterrichtslektionen z. B. in MINT-Fächern könnten schließlich zentral zum Länder- oder bundesweiten Gebrauch produziert werden, der Satz des Pythagoras muß doch wahrhaftig nicht vom Dorfschullehrerlein Müller vermittelt werden. Für Rückkopplung und Nachbereitung bieten sich dann wieder Telefonsprechstunde bzw. -konferenz an. --77.6.142.56 10:19, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Unsere Schule hat nach langem Drängeln des Elternrates letztes Jahr endlich i-serve installiert. Die gesamte Kommunikation läuft darüber und auch die Unterrichtsmaterialien werden dort bereitgestellt und die Schüler liefern auch dort ab. Und wir haben alle Eltern verpflichtet, der Nutzung (nicht die Einsicht in) der Kommunikationsdaten für alle Gremien der Schule zuzustimmen. Das betrifft Schulleitung, Lehrer, Elternrat, Elternvertreter und Schulverein. Als Elternvertreter schicke ich einfach eine mail ans Sekretariat mit der Bitte um WL an Eltern Klasse 9c und los gehts. Genauso für die Lehrer, die direkteren Zugriff haben. --Heinrich Siemers (Diskussion) 10:22, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Genauso kann weder Schule noch Lehrer egal unter welchem Umständen die Telefonnummer oder Email [sic] eines Schülers verlangen. Die Schule hat einen Erziehungs- und Bildungsauftrag. Dafür benötigt sie personenbezogene Daten. Wie soll sie ohne solche Daten ihren Pflichten, u. a. auch der Auskunftspflicht, nachkommen? Die Eltern müssen beispielsweise für die Schule erreichbar sein, sonst könnte man ja gar keine Informationen austauschen. Typisches Beispiel: Ihr Kind ist krank, kommen Sie bitte zur Schule. Wie willst Du das bewerkstelligen, wenn Du keine Informationen erheben darfst? Diese Daten dürfen allerdings nicht weitergegeben werden, sondern nur schulintern verwendet werden. Als Beispiel sei hier das Hessische Schulgesetz zitiert, § 83: "(1) Schulen dürfen personenbezogene Daten von Schülerinnen und Schülern, deren Eltern und Lehrerinnen und Lehrern verarbeiten, soweit dies zur rechtmäßigen Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule und für einen jeweils damit verbundenen Zweck oder zur Durchführung schulorganisatorischer Maßnahmen erforderlich ist." Dementsprechend heißt es weiter: "(3) Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und Lehrerinnen und Lehrer sind verpflichtet, die erforderlichen Angaben zu machen." Die Herausgabe einer Telefonnummer oder einer E-Mail-Adresse dient durchaus der rechtmäßigen Erfüllung des Bildungs- und Erziehungsauftrages - gerade jetzt. Das heißt aber nicht, daß Whatsapp benutzt werden darf oder gar muß.--IP-Los (Diskussion) 10:32, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Da fragt einer nach, wie er sich um den Unterricht drücken kann, und es wird so darauf abgefahren. Er macht es allerdings geschickt, indem er sich hinter Datenschutz versteckt. Ich vermute mal stark, das er Mitglied in mehreren Whats App Gruppen ist, somit der Nutzung durch Whats App zustimmt. Wenn er ernsthafte Bedenken hätte, hätte er eher gefragt ob er "gezwungen" werden kann, What's app zu installieren. --Jörgens.Mi Diskussion 11:54, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das haben wir hier schon bemerkt. Doch kannst Du nicht einfach argumentieren, daß deshalb auch Whatsapp benutzt werden darf. Der Landesbauftragte für Datenschutz in Niedersachsen kommt nämlich zu dem Schluß: "Aus datenschutzrechtlicher Sicht wird der Einsatz von „WhatsApp“ für schulische Zwecke, also zur dienstlichen Kommunikation zwischen Lehrpersonal und Schülerinnen und Schülern, allerdings als nicht zulässig angesehen."--IP-Los (Diskussion) 13:33, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Auch an hessischen Schulen ist WhatsApp nicht zulässig. Wie bereits gesagt, man gibt Daten anderer Leute weiter. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:56, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das sind zwei paar Schuhe. Das drücken vorm Unterricht, was ich hier unterstelle, und die Regularien der einzelnen Länder. Es gibt auch andere Tools um dasselbe zu erreichen, die vielleicht weniger bedenklich sind. Aber das sehe ich hier nicht als Intention der Frage. Ich meine so was sollte man nicht unterstützen --Jörgens.Mi Diskussion 17:49, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kontrollieren, was die Schüler in der Zeit zu Hause tatsächlich arbeiten, können wir ja sowieso nicht wirklich. Aber es zeigt sich dann in der nächsten Klassenarbeit. Vielleicht lernt ja jetzt der eine oder andere Schüler, dass er die Aufgaben nicht für den Lehrer macht, sondern für sich selbst. --Digamma (Diskussion) 19:45, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Du hast uns leider nicht verraten, wie alt Du bist. Um WhatsApp legal nutzen zu dürfen, musst Du zunächst mal selber 16 Jahre alt sein. Wenn in Deiner Klasse nur einer ist, der noch jünger ist als 16 Jahre, kommt das m.E. schon von daher nicht in Frage.
Aber das ist nur das Geringste. In unserem Bereich ist die dienstliche WhatsApp-Nutzung generell nicht zulässig. Ich weiß ja nicht, wo Du wohnst, aber das sollte mich doch wundern, wenn Lehrer das irgendwo noch für Gruppen mit Schülern nutzen dürften.
Vielleicht hat Euer Lehrer ja aber ganz andere Intentionen. Um welches Schulfach geht es denn? Gemeinschaftskunde, Ethik oder sowas? Vielleicht will er Euren - gut begründeten - Protest herausfordern und Euren Sinn für Datenschutz schulen. --87.150.1.41 00:32, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Altersverteilung der Covid19 Erkrankten in DE?

Gibt es irgendwo eine verlässliche Statistik über die Altersverteilung der an Covid19 Erkrankten in Deutschland. Dass ältere Menschen besonders gefährdet sind, versteht sich von selbst. Sind in DE mehr jüngere erkrant? Das würde teilweise die extrem geringe Sterberate in DE erklären. --77.9.5.55 22:48, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Es gibt grundsätzlich keine verlässliche Statistik über die an Covid-19 Erkrankten in Deutschland, höchstens über die Getesteten – also höchstwahrscheinlich einen Bruchteil der Infizierten. Eine Altersverteilung ist mir da bis jetzt jedoch nicht über den Weg gelaufen. --j.budissin+/- 23:25, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Situationsbericht des Robert-Koch-Instituts: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-16-de.pdf?__blob=publicationFile, Seite 3. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:44, 17. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Beim Worldometer (Age, Sex, Existing Conditions of COVID-19 Cases and Deaths) gibt alle möglichen Statistiken. Einfach mal durch schaun. LG --80.187.109.190 08:14, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Für Berlin hab ich zufällig diese Grafik zur Altersverteilung gefunden. --80.187.108.131 12:15, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
…wobei sich im Abgleich mit der allgemeinen Altersverteilung von Berlin zeigt, dass die Altersgruppen mit den meisten Infizierten auch zugleich den größten Anteil an der Bevölkerung stellen. --Gretarsson (Diskussion) 13:53, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In Südkorea wird die Bevölkerung gewissermaßen repräsentativ getestet, weshalb die dortigen Zahlen besonders wertvoll und wohl übertragbar sind. Rund 30 % der Infizierten sind zwischen 20 und 29 Jahre alt. Die über 60-Jährigen machen nur halb so viel aus. Rainer Z ... 12:51, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

18. März

Übersterblichkeit in China, Italien und andernorts.

Gibt es irgendwo Zahlen, die die Übersterblichkeit in China und andernorts - insbesonders in von Covid-19 betroffenen Gebieten - einigermaßen aktuell spezifizieren? (nicht signierter Beitrag von 2003:F4:4F0B:B900:9D8E:AECA:31CB:B30 (Diskussion) 10:22, 18. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Für Deutschland gibt es zumindest hier eine (optimistische) Prognose, nach der 2020 keine Übersterblichkeit im Zusammenhang mit COVID-19 feststellbar sein könnte. Und die derzeit 26 Toten dürften tatsächlich im statistischen Rauschen verschwinden. Aber OK, noch ist nicht aller Tage Abend... --Gretarsson (Diskussion) 12:05, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Corona schnuppern

Manche Krankheiten führen zu spezifischen Gerüchen[3]. Wurde schon einmal in Erwägung gezogen, ob man Hunde oder andere Tiere darauf dressieren könnte, Coronainfizierte zu erschnuppern? --77.6.142.56 10:32, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Ausbilder dieser Hunde dürften bereits von Corona gehört haben. --213.188.237.101 11:22, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Welcher Hunde, und was hat das mit der Frage zu tun? --77.6.142.56 11:33, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
So ne Ausbildung dauert viel zu lange, um irgend einen Nutzen zu haben. Wenn die Tiere soweit sind, ist die Epidemie vorüber... --Gretarsson (Diskussion) 12:09, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In zwei Wochen ist die Epidemie vorüber? Prima! --77.6.142.56 12:53, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wie kommst du darauf, dass so eine Ausbildung nur zwei Wochen dauerte? --Gretarsson (Diskussion) 13:19, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Prima Idee, sich in diesen Zeiten von einem Hund absabbern zu lassen. Oder schnuppert der mit Mundschutz? --NaturalBornKieler (Diskussion) 12:22, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es würde doch vollkommen ausreichen, den Hund an einer Rachensekretprobe schnuppern zu lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Kommt drauf an, ob das funktioniert. Und es dürfte ein bißchen den Sinn der Sache konterkarieren: Ich dachte eigentlich, daß Hunde freilaufend durch die Menschenmassen wuseln und sich vor Infizierten schwanzwedelnd in der freudigen Erwartung niederlegen, daß Herrchen oder Frauchen mit Lob, Streicheleinheiten und Spielzeug oder Leckerli angelaufen kommt. (Zu schlau dürfen die Hunde nicht sein, sonst kommen sie auf die Idee, Herrchen auch verar... zu können und einfach irgendwo irgendjemanden anzuzeigen.) --77.6.142.56 12:51, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was ist denn "in diesen Zeiten" an Hunden anders als sonst? Aber stimmt schon, das sollte freiwillig sein: Wer sich nicht beschnuppern lassen will, sollte auch die Möglichkeit haben, zwei Wochen in Quarantäne zu gehen. --77.6.142.56 12:51, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ist das nicht Tierquälerei, wenn Hunde den ganzen Tag an kranken Menschen schnuppern sollen? --Expressis verbis (Diskussion) 18:09, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dann wären ja auch alle anderen Arten Spürhunde Tierquälerei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Drogendealer und arabische Terroristen sind nicht zwangsläufig krank. --Expressis verbis (Diskussion) 20:08, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Schnuppern an kranken Menschen verursacht den Spürhunden weder Schmerzen noch Leiden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Rede zur Lage der Nation?

Heute Abend soll im Fernsehen die Bundeskanzlerin zu uns sprechen, in den USA hört man ja oft die Rede zur Lage der Nation, warum gibt es dass bei uns so selten dass die Kanzlerin im Fernsehen zum Volk spricht, sie tut es sonst ja nur in der Neujahrsansprache?.--2003:E8:BF25:620B:C866:6051:CE44:E198 12:55, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Auch in den USA gibt es die State of the Union Address nur einmal im Jahr. Was willst du denn in normalen Zeiten von der Kanzlerin hören? --Wrongfilter ... 13:01, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bemerkenswert finde ich vor allem, dass Kurz, Van der Bellen, Johnson und Trump mit Videos arbeiten, die sie über soziale Medien verbreiten und Macron und Merkel den altmodischen Weg einer Fernsehansprache wählen. --Studmult (Diskussion) 13:10, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Bundeskanzlerin veröffentlicht seit langem jede Woche einen Video-Podcast: https://www.bundeskanzlerin.de/bkin-de/mediathek/die-kanzlerin-direkt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:27, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Jo, is' klar, der klassische über 80-Jährige hockt ja auch den ganzen Tag vor seinem Laptop, Tablet, Smartphone oder, ganz old school, dem PC und surft sich durch die Newsflut.  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Innobello (Diskussion) 13:34, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die ist doch in der Risikogruppe der älteren Mitbürger*InnenX. Geht sie freiwillig in Heimquarantäne? --188.60.102.152 14:13, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In manchen Gegenden Deutschlands kann man keine Internet-Videos gucken. --Expressis verbis (Diskussion) 18:07, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Dame hat ein sehr großes Dienstgebäude, in dem es kein Problem sein dürfte, unter hygienischen Bedingungen regulären Dienst zu tun. Tausende Verwaltungsbeamte in der ganzen Welt schaffen das ja auch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Die Laache war noch nie so ernst!" (Konrad Adenauer) :) --Heletz (Diskussion) 07:33, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Corona-Fallzahlen über die Zeit je Land

Kann mir jemand sagen, wo ich als Tabelle oder ähnliches Coronafallzahlen pro Tag je Land finde? Also quasi https://experience.arcgis.com/experience/685d0ace521648f8a5beeeee1b9125cd diese Daten, aber als Datensatz/Tabelle. Ich möchte gerne das Wachstum der Fallzahlen in den Ländern vergleichen. Gruß --Zulu55 (Diskussion) 13:08, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Dort: https://www.worldometers.info/coronavirus/#countries --80.187.108.131 13:54, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Oder dort: https://ncov2019.live/ --Heletz (Diskussion) 07:34, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Zahlen unterschiedlicher Staaten sind nicht miteinander vergleichbar, da sie unterschiedlich viel testen, unterschiedlich zählen und unterschiedlich melden. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:56, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag: Auch das prozentuale Wachstum (also nicht die absoluten Zahlen) zu vergleichen, wird aus eben genannten Gründen etwas hinken, und es wird viel hinken, weil manche Staaten zwischendurch ihre Zählweise geändert haben - oder glaubt jemand ernsthaft, dass es seit x Tagen in China nahezu keine Zuwächse an Infizierten, sondern nur die Gesundungen gibt? Auch wurden die Websites, die die Zahlen anzeigen, teilweise umgestellt. Das RKI z.B. zeigt seit ein paar Tagen „nur die elektronisch übermittelten Fälle“ an (aus dem Gedächtnis zitiert, ich schaue jetzt nicht extra nach). Wie sich das von vorher unterscheidet, weiß ich nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:10, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Corona-Fallzahlen über die Zeit je Kreis/Kreisfreie Stadt

Kann mir jemand sagen, wo ich als Tabelle oder ähnliches Coronafallzahlen pro Tag je Kreis/Kreisfreie Stadt finde? Hier https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html finde ich nur die jeweils tagesaktuellen Zahlen. Suche die Daten als Datensatz/Tabelle. Ich möchte gerne das Wachstum der Fallzahlen in den Kreisen/Kreisfreien Städten vergleichen. Gruß --Zulu55 (Diskussion) 13:08, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

So was? https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-in-deutschland-stadt-und-land-gleichermassen-betroffen-a-943b6315-ebe9-47c7-b47d-d587016cb6d4 --Elrond (Diskussion) 13:21, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Leider nein, das ist nur wieder eine Momentaufnahme, keine Zeitreihe je Landkreis. --Zulu55 (Diskussion) 13:28, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Abschaffung der Zeitumstellung

Hallo, warum wird die Zeitumstellung nicht abgeschafft, die EU hat doch extra eine Abstimmung gemacht aus der hervorgeht dass wir die richtige Uhrzeit also Normalzeit, aus Gesundheitsgründen zurück haben wollen dauerhaft, warum setzt die EU das nicht um?.--13:13, 18. Mär. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Zeiten fafasd (Diskussion | Beiträge) )

https://www.merkur.de/politik/zeitumstellung-2020-abschaffung-eu-sommerzeit-winterzeit-normalzeit-zr-12997061.html --JD {æ} 13:14, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Service: Am Sonntag, dem 29. Marz 2020, wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt, also im Prinzip von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr. --Expressis verbis (Diskussion) 18:05, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und bitte auch keine Fake News in die Welt setzen: in der EU-Abstimmung wurde nur nach der Abschaffung der Zeitumstellung gefragt, nicht ob die Leute dauerhaft Sommer- oder Winter-/Normalzeit haben wollen. 2001:16B8:C2AC:6000:4999:A2ED:1B82:A80F 21:31, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Und es war auch kein Referendum sondern ein unverbindliches Meinungsbild. Dass es überhaupt eine Abstimmung gab war auch nur in D bekannt. 86.175.29.15 23:07, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, bitte keine Fake News in die Welt setzen, und dabei gelegentlich in den eigenen Spiegel schauen. Ich hatte damals selbst an der EU-Umfrage teilgenommen und für Sommerzeit votiert. Nicht in irgendeinem Freifeld, sondern bei der darauf ausgerichteten Frage. Siehe dazu auch in der englischen Version https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/2018-summertime-arrangements auf Seite 5 des PDF die entsprechende Fragestellung: "If the switching were to be abolished, what option would you prefer? To abolish the switching and stick with: 1) permanent summertime (clocks are advanced one hour compared to wintertime) 2) permanent wintertime 3) no opinion / I don't know". Nach anderen Umfragen will übrigens die Mehrheit der Deutschen lieber dauerhafte Sommerzeit als dauerhafte Winterzeit (z.B. [4]; es gibt allerdings auch Kritik [5] an diesen Umfragen, weil der Begriff "Sommerzeit" angeblich im Vergleich zu "Winterzeit" zu positiv besetzt sei und dadurch das Ergebnis verfälsche). Und prinzipiell kann man natürlich auf der Uhr alles einstellen, auch Mitternacht bei Sonnenhöchststand. (Dann würde halt im Allgemeinen die Arbeit um 20 Uhr statt um 8 Uhr beginnen.) Die Gleichsetzung von "richtiger" Uhrzeit mit Winterzeit, wie sie der Fragesteller oben vorgenommen hat, ist also doppelt fragwürdig. --95.222.54.137 20:31, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Also eher eine WP:Umfrage als ein verbindliches Meinungsbild im WP-Sinne. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:59, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten


Und die Server waren kaum erreichbar - mit Demokratie hat das nichts zu tun gehabt. Ich bin für dauernde Sommerzeit, immerhin orientiert sich unsere Zeitzone am östlichen Rand. Die eine Stunde Unterschied zu Spanien/Portugal und vielleicht Frankreich kann man verkraften. Genauso wie man im Süden Siesta einberechnet, kann man auch darauf Rücksicht nehmen. --79.216.40.127 12:34, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Neben der Betonung der unklaren Bedeutung der Pseudo-Abstimmung wird wohl nicht viel passieren, denn: eine Mehrheit will keine Zeitumstellung, aber im Winter dann Winterzeit und im Sommer Sommerzeit. So wird das nichts. --Hachinger62 (Diskussion) 13:59, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Sehr gut auf den Punkt gebracht. --Digamma (Diskussion) 14:07, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es wird auch deswegen nicht viel passieren, weil das ein Eingeständnis wäre, dass die halbjährliche Zeitunstellung von Anfang an auf einer Milchmädchenrechnung basiert und Verhinterteilung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Software für "virtuelle Wahl" (Mitgliederversammlung im Verein)

Ich suche eine Software, mit der unser Verein in der virtuellen MV die Vorstandswahl durchführen kann. Anforderungen:

  1. Videokonferenz
  2. 30..400 Teilnehmer
  3. Dokumente teilen (Wahlvorschläge)
  4. moderierte Diskussion
  5. offene Wahl
  6. alternativ: geheime Wahl
  7. Übertragung von Stimmrechten
  8. Nachvollziehbarkeit von Stimmabgabe bis Ergebnis
  9. Plattformübergreifend (Win, iOS, Android)

Idealerweise opensouce und serverbasiert (ohne Client-Installation)

Insbesondere scheinen 6, 7 und 8 problematisch, ebenso die Leistungsfähigkeit des Systems bei >20 Teilnehmern. Gruss, --Markus (Diskussion) 15:32, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Eine Videokonferenz mit 400 Teilnehmenden (ich vermute mit "30..400" ist "30-400" gemeint, nicht "30.400") halte ich nicht für sinnvoll. Besser wäre es, wenn nur die Personen, die eine Rede halten, in der Videokonferenz sind und die, die Wortmeldungen haben entweder hinzugefügt werden oder aber ihre Wortmeldung in einen Chat schreiben und es jemanden gibt, der die dann vorliest. --MrBurns (Diskussion) 15:48, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Für die Videokonferenz könnte Zoom geeignet sein, ob es eine Software gibt die das alles kann weiß ich nicht. Zoom hat allerdings den Nachteil, dass wenn keiner der Teilnehmenden die pro-Version hat, ein Call maximal 40 Minuten dauert, danach muss man einen neuen starten. Wenn sich alle Teilnehmenden in einer Gruppe von Whatsapp, Facebook Messenger, o.Ä. befindet, ist das aber kein Problem, dann schickt man einfach den Link in diese Gruppe und wartet ein paar Minuten bis wieder alle beigetreten sind. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Danke! Wir haben etwa 300 Mitglieder, abstimmen müssen mindestens 40(?), Stimmübertragung ist erlaubt. Videokonferenz: jeder soll passiv teilnehmen, und nach Wortmeldung und Einladung mitreden könnenn.
Habe mal eine Liste angelegt vielleicht können wir die ja hier diskutieren? und unten ergänzen und weiter füllen? Gruss, --Markus (Diskussion) 18:10, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Liste vorgeschlagener Tools

Abkürzungen:

V/W = Videokonferenz/Wahlmaschine
O/P = OpenSource/Proprietär
F/K = Freie Version/Kostenpflichtige Version
O/G = Offene Wahl/Geheime Wahl
S/A = Serverbasiert/App erforderlich
TN = max. Teilnehmerzahl
Tool V/W O/P F/K O/G S/A TN Bemerkungen
Zoom, en, [6] V/? P <40'/ 100
Webex, en, [7] V/?
Bingo Voting, en, [8] -/W
Nextcloud, en, [9] V/W O
Skype Business, en, [10] V/? P
Teams, en, [11] P
DFNconf, en, [12] Videokonferenzdienst des DNF
Slack, en, [13] P
Adobe Connect, en, [14] P
|-
| [[..]], [[:en:..|en]], [] 
|  ||  ||  ||  ||  ||  ||  || 

Meine Empfehlung wäre: Mach es dir einfach. Kein Video, sondern Diskussion per Chat, Redebeiträge können zu Protokoll gegeben werden. Wahl dann auch einfach per Akklamation. In der Regel sind Vorstandswahlen in Vereinen nicht umkämpft sondern man ist froh, wenn sich ein paar DoofeFreiweillige finden und wenn sich alle einig sind, ist es in der Praxis egal, wie das Votum zustande kam. Und satzungsgemäß wirst du eine virtuelle Wahl schon allein deshalb nicht hinkriegen, weil die Situation in der Satzung vermutlich nicht vorgesehen ist. --Studmult (Diskussion) 21:05, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bezüglich Chat: Bei Facebook Messenger kann man Smileys hinzufügen zu Beiträgen. Diese werden dann gezählt. Dazu gehören auch 👍 und 👎, welche sich sehr gut für Abstimmungen eignen. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten


Ich hänge mich mal dran. Das Thema ist ja im Moment sicherlich für viele aktuell. Wir bräuchten was für Abstimmungen mit sehr viel weniger Teilnehmern (12-15), aber die Möglichkeit einer geheimen Abstimmung wäre wichtig. Leicht bedienbar sollte es sein, auch für digitale Analphabeten. Ach ja, und sowas wie ordentlicher Datenschutz wäre auch nicht schlecht. Was könntet Ihr für die Situation empfehlen?
Satzungsgemäßheit vergessen wir mal lieber gleich; der Fall ist natürlich nirgends vorgesehen. In Zeiten, wo alle Welt plötzlich die Dienstcomputer mit ins Home Office nehmen darf, gilt ja ohnehin: Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Hauptsache, es kommt hinterher keiner auf die Idee, die Abstimmungsergebnisse anzufechten.
Danke schonmal, --87.150.1.41 00:03, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich hab gehört, dass Slack diese Möglichkeit anbieten soll. Ist allerdings vielleicht etwas zu kompliziert für "digitale Analphabeten", wobei ich denke die Komplexität hängt wohl bei Slack auch von dem, der die Channels einrichtet, ab... --MrBurns (Diskussion) 00:46, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"Sitz in den USA"... Wie sicher ist man da in puncto Datenschutz? --217.239.14.88 08:44, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Unabhängig von der Technik: stell sicher, dass eine virtuelle Mitgliederversammlung von der Satzung her möglich ist. Sonst ist das alles Makulatur.--212.88.147.22 12:35, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ähm... wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Soweit ich sehe, haben alle Fragenden klar gesagt, dass man hierfür in die Satzung gar nicht reingucken muss. Natürlich ist sowas in keiner Satzung vorgesehen. --217.239.14.88 17:35, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich denke, wenn in der Satzung nicht steht, wie die Versammlung stattzufinden hat, kann sie auch virtuell sein. Wichtig ist dass alle Mitglieder die Möglichkeit haben teilzunehmen und alle stimmberechtigten Mitglieder die Möglichkeit haben abzustimmen. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ist in der Saztung nichts zur virtuellen MV geregelt, dann gelten die allgemeinen Rehgeln des BGB, wo selbstverständich ebenfalls nichts zur virtuellen MV steht. Dann ist es die Frage, ob das Wort "Versammlung" eine bloß virtuele Zusammenkunft erlaubt oder nicht, was nach dem Wortsinn und sicherlich auch historisch eher nicht der Fall sein dürfte. Letztlich kann man das in Zeiten von Corona wohl so oder so sehen; aber ich (Jurist, Vereinsvorsitzender) würde bei einem offenbar größeren Verein und bei womöglich finanzrelevanten Beschlüssen sehr vorsichtig sein.--212.88.147.22 09:23, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dass der Gesetzgeber in einem Gesetz, das noch aus Zeiten stammt, in denen nicht mal Telefonkonferenzen mit mehr als ein paar Teilnehmern möglich waren, virtuelle Versammlungen nicht bedacht hat, ist klar. Aber das heißt nicht, dass mans nicht auf die heutige Zeit anwenden kann. Im UrhG gibts auch zig Paragraphen die lange vor dem Internet entstanden sind aber ständig auf das Internet angewandt werden. Und teilweise basiert diese Interpretation auf höchstrichterlichen Entscheidungen. Daher ich vermute beim Vereinsgesetz wird wohl unklar sein was eine "Versammlung" ist solange das kein Höchstgericht entschieden hat... --MrBurns (Diskussion) 11:47, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Kreise und Bezirke der DDR

Gibt es eine einfache Möglichkeit - hier oder anderswo - herauszufinden, zu welchem Zeitpunkt ein Ort zu welchem Kreis und Bezirk gehörte? --Tommes  21:51, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Liste der Städte und Gemeinden über 3000 Einwohner in der DDR (1970) und Liste der Städte der DDR. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Tommes: Im genealogy.net/GOV (Geschichtliche Ortsverzeichnis) kannst du das für sehr viele Ort erfahren z.B. Pesterwitz. Scroll auf der Seite runter bis zu dieser Grafik. -- sk (Diskussion) 23:10, 18. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich danke Euch! --Tommes  00:07, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

19. März

Systemrelevanz

Gibt es eine offizielle Definition für Systemrelevanz? Unser Artikel behandelt nur die Systemrelevanz von Banken (Das Lemma sollte dringend umbenannt werden oder der Artikel entsprechend erweitert). Eigentlich sind aber gerade zu Zeiten von Corona andere Berufsgruppen und Institutionen auch systemrelevant, wie Ärzte, Pfleger, Labore für Tests, bis hin zu Verkäufern im Supermarkt. Wer definiert eine Systemrelevanz? Ist die Bedeutung Systemrelevanz abhängig von der Situation oder gibt es auch allgemeine Regeln? --Salino01 (Diskussion) 09:00, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Der Duden schweigt da auch, aber in der Wissenschaft ist alles was Bedeutung für ein System hat damit gemeint. Unter "Bedeutung" sind alle Anteile der nötigen Funktionen einbezogen. Nebenfunktionen und "Nice to Have" scheidet aus. Ich fürchte, das muss man von Fall zu Fall festlegen.--2003:E8:3709:2500:B4EC:BE07:815D:5CDE 09:24, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Fachausdruck ist wohl Kritische Infrastrukturen, dazu gibt es dann auch offizielle Definitionen. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:09, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Danke, der Link ist gut.--Salino01 (Diskussion) 11:57, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Es gab mal eine Zeit, da war die Vokabel für sowas "kriegswichtig". Ich kann mir nicht helfen, aber dieses Wort drängt sich mir jedesmal auf, wenn es um "systemrelevante" Infrastruktur geht. --217.239.14.88 22:59, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wie man's nennt ist egal, warum man's macht auch. Unterm Strich sorgt es dafür, dass z. B. jeder pünktlich seine Rente bekommt, einen Arzt konsultieren kann und die Justiz weiter funktioniert. --95.116.252.28 23:26, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Linkshänder und Rechtshänder, seit wann gibt es die?

Exquemelin überliefert ja, dass ein Pirat für den Verlust des linken Armes 500 Piaster bekam und für den Rechten 600 Piaster. Was aber wenn man Linkshänder war? Und gleich die nächste Frage hinterher: Gab es auch Säbel mit entsprechendem Handschutz für Linkshänder? Klar, diese Fragen sind eher amüsant, aber seit wann existiert dieses Bewusstsein für den Links- und den Rechtshänder? Die unterschiedlichen Piaster zeigen ja, dass die Führhand schon 1678 als wertvoller angesehen wurde. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:37, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Links- und Rechtshändigkeit wurde schon im Alten Testament thematisiert und es soll auch steinzeitliche Abbildungen mit linkshändigen Menschen geben, siehe. es scheint also schon was länger ein Thema zu sein. --Elrond (Diskussion) 13:10, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Siehe auch die Liste berühmter Linkshänder: http://www.uni-protokolle.de/ Lexikon/Liste_ber%FChmter_Linksh%E4nder.html (der Link wird blockiert). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:27, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Spezieller Handschutz bei Fechtwaffen für Linkshänder war erst seit Einführung des Korbschlägers ein Ding. Schwerter/Säbel mit Parierstangen/Bügeln waren immer beidhändig benutzbar. Dabei war der Linkshänder im Zweikampf sogar oft im Vorteil, solange der Gegner das nicht wusste und nicht damit rechnete. --Geoz (Diskussion) 13:33, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Nicht ganz korrekt. Den Korb (Waffe) gab es bereits vor sich hauenden Studentenvereinen. --RAL1028 (Diskussion) 14:42, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das Phänomen der Rechts- und Linkshändigkeit selbst ist zumindest älter als die Menschheit (vgl. doi:10.1037/0033-2909.132.4.538).--Meloe (Diskussion) 14:44, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dank @ RAL1028. Genau den Artikel hatte ich gesucht, aber nicht gefunden. --Geoz (Diskussion) 15:31, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Allerdings wurde noch vor nicht allzu langer Zeit Kindern die „Rechtshändigkeit“ mit dem Rohrstock eingebläut (wie meinem Großvater in den 1920er/1930er Jahren). Grüße   hugarheimur 16:09, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das ist noch in den 60ern und 70ern und teilweise sogar noch in den 80ern des letzten Jahrhunderts passiert. --Elrond (Diskussion) 20:18, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vielleicht auch interessant: Bibelwissenschaft.de: Linkshänder (in der Bibel). MfG, GregorHelms (Diskussion) 16:38, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Es geht ja eigentlich nicht nur um die Dominanzen sondern auch um die Aufladung der Händigkeit. Dann gehen wir doch gleich noch einen Schritt weiter: In nahezu allen grossen Religionen gilt links als unrein und wird rechts bevorzugt. (vgl. hier oder etwas herbere Texte wie: [15], [16], [17], [18], [19], [20]). Im Buddhismus beachte man allerdings auch die rituellen Handgesten sowohl mit der linken, als auch mit der rechten Hand oder mit beiden Händen, wobei, wie es sich im Patriarchat gehört, die rechte Hand für das Männliche und die linke Hand für das Weibliche steht. --2.206.111.221 21:27, 19. Mär. 2020 (CET) Nachsatz: Wenn es stimmt, dass unsere Arme und Hände sich ursprünglich aus den Brustflossen von Fischen gebildet haben sollten wir unsere Hypothesen vielleicht so weit zurück erweitern. Ich höre und lese: „Als die Fische an Land gingen, veränderte sich auch ihr Körperbau. Aus Flossen wurden Gliedmaßen mit Fingern oder Zehen. Wissenschaftler aus Kanada haben jetzt ein Fossil gefunden, das diesen Übergang besonders gut veranschaulicht. Das Fossil des Tieres, das vor rund 360 Millionen Jahren lebte, ist 1,5 Meter lang und sieht auf den ersten Blick noch aus wie ein Fisch. Tatsächlich stellte es wohl eine Übergangsform zwischen im Wasser und an Land lebenden Wirbeltieren da. Denn Aufnahmen mit einem Computertomographen zeigen, dass die Brustflosse neben den Flossenstrahlen mindestens zwei Finger enthielt. Drei weitere Finger sind angelegt. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Hände von Wirbeltieren aus den Brustflossen von Fischen entstanden sind schlussfolgern die Forschenden in der Fachzeitschrift Nature.“ (Deutschlandfunk, Forschung aktuell, 19. März 2020 Quelle: Cloutier, R., Clement, A.M., Lee, M.S.Y. et al. Elpistostege and the origin of the vertebrate hand. Nature (2020), doi.org/10.1038/s41586-020-2100-8). --2.206.111.221 04:06, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Gesucht: Redetexte (Merkel 18.03., Söder 19.03.)

Weiß jemand, wo man die Redetexte von Angela Merkel (18.03.) und Markus Söder (19.03., mit Aussprache) findet? Die Streams waren ja live-untertitelt (Markus Söder etwa hier, auch wenn man unter dieser URL jetzt nichts mehr findet, und auch vorher den Redetext zwar lesen aber nicht herauskopieren konnte. --Ratzer (Diskussion) 15:06, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Merkel Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:09, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Söder Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:22, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Danke. Zu Söders Regierungserklärung gab es ja noch eine Aussprache, mit Sprechern aus den übrigen Fraktionen. Gibt es diese Texte auch? Und noch eine ganz andere Frage: Stehen diese Redetexte unter einer freien Lizenz (etwa {{PD-GermanGov}}?), oder sind sie urheberrechtlich geschützt?--Ratzer (Diskussion) 18:11, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Es handelt sich um Amtliche Werke i.S.d. § 5 Abs. 1–2 UrhG. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Danke. Verbleibt nur noch die Frage nach den Texten der Aussprache, die nach der Regierungserklärung stattfand (Redner aus allen Franktionen).--Ratzer (Diskussion) 12:19, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Statistik: weltweite Entwicklung der Bevölkerung in Jahren vor 1950

Leider finde ich bei Wiki bzw. im www. nur Statistiken entweder ab 1950 in Jahren oder vor 1950 grob zusammen gefasste. Mich interessiert aber die Entwicklung der Weltbevölkerung zwischen 1930 und 1950 in Jahren. Vielleicht kann mir da jemand einen entsprechenden Link nennen? Danke im voraus!

--Molly Kühl (Diskussion) 18:26, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Sars-cov2 vs. Influenza

Influenza-Viren mutieren jedes Jahr und deswegen muss man die Influenza-Impfungen jedes Jahr neu anpassen. Warum haben dann mutierte neue Influenza-Viren nicht den gleichen Effekt wie Sars-cov2-Viren und infizieren nicht tausende in ein paar Wochen? Die treffen doch genauso auf nicht immunisierte Menschen. Die Basisreproduktionszahl ist mit 2-3 auch ähnlich. Was ist denn bei Sars-cov2 anders?--85.212.114.16 19:08, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Welchen „Effekt“ meinst du genau? Ganz allgemein kann man sagen, dass Coronaviren und Influenzaviren nur entfernt miteinander verwandt sind… --Gretarsson (Diskussion) 19:54, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nun ja, das tun sie schon auch die Grippeviren, und in manchen Jahren (zuletzt im Winter 2017/18) erkranken auch Millionen. Das bringt auch immer wieder die Gesundheitssysteme an die Kapazitätsgrenze, doch fällt aber meist wenig auf, denn Influenza ist altbekannt und die Systeme darauf ausgelegt. Jetzt ist COVID-19 aber sehr viel gefährlicher als eine übliche Influenza, und COVID-19 kommt ja noch zusätzlich zur Influenza. Das machen die Gesundheitssysteme nicht mit, hier speziell wegen des Mangels an Beamtmungskapazitäten. Wir hatten aber auch einmal eine Influenza so gefährlich wie COVID-19, die Spanische Grippe von 1918, z Z. eine der meistaufgerufenen Seiten hier[21].(nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 23:29, 19. Mär. 2020 (CET))Beantworten
Wir haben halt (fast) alle schon mal die Grippe gehabt und obwohl nicht komplett gegen die mutierten Viren immun, so doch ein bisschen resistent. Der Effekt ist das jeder Coronakranke im Schnitt 2.5 neue Infiziert, bei der Grippe sind es nur 1.4. Hört sich nicht nach einem grossen Unterschied an aber nach ein paar Wochen bis Monaten ist der Effekt enorm. Hinzukommt dass sich bei der Grippe bei wärmerem Wetter der Wiederansteckungsgrad unter 1 sinkt, und sich so die Ansteckungswelle von selber verläuft. Bei Corona weiss man noch nicht. Sinken wird sie im Sommer schon aber um sie unter 1 zu kriegen (oder zumindest in die Nähe von 1.4) müssten wir schon sehr viel Glück haben. Als die Grippe damals nach Kolumbus in Amerika auf Völker getroffen ist die damit noch nie Kontakt hatten, hatte sie einen verheerenden Effekt. 86.175.29.15 23:33, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wenn man gegen einen Influenza-Virus immun war, kann man dann gegen einen mutierten Influenzavirus ein bisschen immun sein? Und ich kann bei Sars-cov2 keine andere Basisreproduktionszahl als bei Influenza erkennen. Also werden auch nicht mehr angesteckt. Welche wissenschaftlichen belegten Eigenschaften des Sars-cov2 machen ihn gefährlich? --85.212.92.135 12:22, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wenn ein Influenza-Stamm mutiert, dann ist er immernoch Influenza, d.h. die Viren haben Eigenschaften, die sie mit anderen Influenzaviren teilen, sodass ein entsprechend sensibilisiertes Immunsystem bzw. die Antikörper, die es nach der Infektion ausschüttet, zumindest einen geringen bis moderaten Effekt haben.
Ich persönlich halte den SARS-CoV2 auch nicht für gefährlicher als aggressivere Influenza-Stämme (die Grippewelle 2017/18 forderte allein in Deutschland laut Ärzteblatt 25.000 Tote). Wenn aber in unserem ausgesprochen wirtschafts- und kapitalfreundlich regierten Land derartig drastische Maßnahmen verhängt werden, die absehbar viele Milliarden Euro an wirtschaftlichen Schäden inklusive moderatem Börsencrash nach sich ziehen, dann gibt mir das zu denken. Ob und wie sinnvoll das dann alles war, wird man hinterher beurteilen (wobei man dann bei vergleichsweise geringen Opferzahlen wohl behaupten wird, dass die Maßnahmen Schlimmeres verhindert hätten). Immerhin ist das Virus bei uns (in Deutschland, in Europa) noch auf dem Vormarsch… --Gretarsson (Diskussion) 14:13, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Orchester - Wie nennt man das, wenn man abseits spielt?

Hallo! Ich sehe manchmal in Sinfonien und anderen Orchesterstücken das Spiel außerhalb des Orchesters. Es stellt sich zum Beispiel ein Trompeter in einen anderen Raum im Konzertsaal und spielt "aus der Ferne" mit. Manchmal spielen auch mehrere Musiker außerhalb des Orchesters. Gibt es dafür einen (italienischen) Fachbegriff? --Moornebel (Diskussion) 19:22, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

(Da) lontano? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:31, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank, das ging schnell! --Moornebel (Diskussion) 19:37, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Anzahl Viren im Körper und Emissionsrate

Wäre für eine grobe Abschätzung dankbar. "grob" heißt etwa log(x) +-2, wenn x gefragt ist.

Wieviele Viren kann ein Virusinfizierter (z.B. Influenza) im Körper haben?

Wie groß kann die Virenemissionsrate sein, wenn der Virus durch den Mund den Körper verlassen kann?

--84.182.220.154 19:51, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Vielleicht mache ich einen Denkfehler, aber die Angabe log(x) +-2, wenn x gefragt ist ergibt ohne Basis wenig Sinn. Dann könnte ich frei die Basis 1E6 wählen und dürfte um das Billionenfache drüber- oder drunterliegen. Oder war „log“ im Sinne der Taschenrechnertastenbeschriftermafia gemeint, für die *graus* der Arkussinus ein sin−1 ist? --Kreuzschnabel 20:19, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Also   ist die in der Mathematik übliche Bezeichnung für die Umkehrfunktion einer Funktion  . Insofern kann ich das Grausen nicht ganz nachvollziehen. --Digamma (Diskussion) 20:34, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es ist keine Mafia. In unterschiedlichen Teilen der Welt sind unterschiedliche Symbole für bestimmte Funktionen und Operatoren üblich. Das lernt man aber auch im Matheunterricht bei der Einführung in die Taschenrechnerbedienung. . ist das Dezimalkomma „,“, ÷ ist das Divisionssymbol „:“, × steht nicht für das Kreuzprodukt, sondern für die gewöhnliche Multiplikation „·“ zweier Skalare. log steht für den dekadischen Logarithmus „lg“ usw usf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Schön, dass ihr euch beide an den letzten 8 Wörtern meines Beitrags hochzieht. Dann hab ich mich vorher zumindest nicht verrechnet. Und dass mir durchaus bekannt ist, dass auf dem Taschenrechner „log“ für den dekadischen Logarithmus steht, sollte aus meinem „Oder …“-Satz herfürgehen. Die Begründung mit der allgemeinen Schreibweise einer Umkehrfunktion ist mir ebenfalls vertraut, aber warum schreibt man dann nicht konsequent auch ln−1 statt ex dran oder umgekehrt? Oder   statt x²? Wenn die Umkehrfunktion einen speziellen Namen hat (und den haben die Arkusfunktionen auch im Englischen), dann kann man den doch auch nehmen. „arc“ braucht genau ein Zeichen mehr als „−1“; wenn das die Herstellung so wesentlich verteuert, dann sollte man asin, acos etc. schreiben (wie übrigens in vielen Programmiersprachen üblich) und so einen entsprechenden Haufen Geld sparen. --Kreuzschnabel 22:13, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Spätestens, wenn der Rechner Hyperbel- und Areafunktionen kann, wird es eng auf und über den Tasten. Auf meinem Taschenrechner sind auf den Tasten für die Winkelfunktionen auch noch die Hexadezimalziffern. Dann lieber die allgemeine Symbolik für Umkehrfunktion. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
log() ohne Index ist in der Naturwissenschaft üblich und meint den ln(). Das großzügige Größenordnungsintervall sollte eigentlich solche Nebensächlichkeiten vermeiden.--84.182.220.154 22:19, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In meiner Naturwissenschaft gibt es für solche Schlampereien üblicherweise Ohrfeigen. --77.10.148.140 06:58, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du verwechselst Programmiersprachen, die von C abstammen und Naturwissenschaft. Das zeigt auch Deine Schreibweise mit Aufrufklammern, die in der Naturwissenschaft vollkommen unüblich, in den Programmiersprachen, die von C abstammen, aber normal ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Da gab es eine Kapelle aus England, die hieß "The Smiths"...

... und im zugehörigen Artikel (The Smiths) schrieb ich als Übersetzung in der Einleitung, dass damit der Alltagsmensch ('Die Schmidts') gemeint ist. Jemand löschte das. Heißt es vielleicht doch die Schmiede und ich lag total falsch und sollte mich über diese Revertierung nicht ärgern? Rolz-reus (Diskussion) 21:03, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Frage gehört eigentlich auf die Diskussionsseite des entsprechenden Artikels. Die Löschung war insofern korrekt, da Dein Beitrag nicht mit einer nachvollziehbaren zuverlässigen Quelle hinterlegt wurde (WP:Belege kennst Du sicher, nach über 16 Jahren hier im Projekt). Eine solche Quelle findet sich im englischen Artikel zur Band: By the end of the summer of 1982 Morrissey had chosen the band name "the Smiths", later informing an interviewer that "it was the most ordinary name and I thought it was time that the ordinary folk of the world showed their faces" (als Quelle ist Goddard, 2006, angegeben...es handelt sich um das Buch The Smiths: Songs That Saved Your Life von Simon Goddard, einem ausgewiesenen Kenner der Band). Übersetzung in etwa: Das war der gewöhnlichste Name und ich dachte, es wäre an der Zeit, dass die einfachen Leute ihr Gesicht zeigen.--Blutgretchen (Diskussion) 21:18, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Sache ist wohl doch nicht ganz so eindeutig. Ich habe inzwischen die entsprechende Stelle im Buch von Simon Goddard nachgeschlagen. Danach gab Morrissey selbst als Standardantwort in Interviews, in denen die Frage nach dem Bandnamen gestellt wurde, die Erklärung mit den "einfachen Leuten", die ich schon oben zitiert hatte, mit dem zusätzlichen Hinweis: It was a celebration of ordinariness as well as a delibarate reaction against more flamboyantly named pop peers like Orchestral Manoeuvres in the Dark. (frei übersetzt: Es war ein Hoch auf die Gewöhnlichkeit, aber ebenso ein bewusster Seitenhieb auf großspurigere Namen von Zeitgenossen wie Orchestral Manoeuvres in the Dark.). Im Buch werden aber auch andere mögliche Erklärungen gebracht: Dale Hilbert, der gleich nach Gründung zur Band stieß, sagte zum Beispiel, dass ihm gesagt wurde, dass es mit Patti Smith zu tun hatte, weil Morissey und Marr Fans von ihr waren (tatsächlich war es ja auch ein Patti-Smith-Konzert, bei dem sich Marr und Morrissey kennen lernten). Als weitere mögliche Erklärung nennt Goddard die Geschichte eines Pärchens, das als Kindermörder in den 60ern in Manchester in den Schlagzeilen war. Das Buch dazu ("Beyond Belief: A Chronicle of Murder and Its Detection") hat Morrissey unter anderem zum Text von Suffer Little Children inspiriert. Es wird angedeutet, dass die häufigen Hinweise des Buches auf David und Maureen Smith, die letztlich dafür verantwortlich waren, die Polizei zu den Mördern zu führen, und im Buch einfach nur als "The Smiths" erwähnt werden, Ausgang für die Namensgebung der Band waren. --Blutgretchen (Diskussion) 22:13, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
...und letztendlich steht das alles auch bereits in gekürzter Form im Abschnitt zur Bandgründung des Artikels. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 22:42, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was ist denn ein Alltagsmensch? Gibt es auch andere? Vielleicht Sonntagsmenschen, aber dann hat wieder jemand behauptet, alle Tage sei Sonntag... Hängt es am Namen, ob jemand ein Alltagsmensch ist? --Wrongfilter ... 22:16, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nee, das kommt sprichwörtlich. Die Schmitzens haben eine Katze, bei den Hempels ist's nur oberflächlich tippitoppi. Dann gibt's *Allerweltsnamen" wie Meier etc. Und allen voran die Mustermanns. --95.116.252.28 23:34, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Truppe hätte sich in D vielleicht die Ottos genannt, von Otto Normalverbraucher. Aber dann hätten sicher einige Tiefdenker auch Beziehungen zu diesem friesischen Blödelbarden aufgezeigt. --Elrond (Diskussion) 12:47, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Einlagensicherung in Deutschland nach Tod des Kontoinhabers

Gesetzlich sind bei einer Bankenpleite ja pro Person und Bank mindestens 100.000 Euro abgesichert. Bei einem Gemeinschaftskonto mehrerer Personen jeweils pro Einleger, also z.B. für ein Ehepaar, wo die Ehepartner keine getrennten Konten haben, insgesamt 200.000. Wie verhält es sich jetzt aber bei einem Nachlasskonto, d.h. dann, wenn eine Einzelperson gestorben, aber das Vermögen noch nicht an ihre Erben verteilt ist? Gilt dann z.B., wenn 8 Erben zusammen ein Einzelkonto von 160.000 erben (und selbst keine eigenen Konten bei dieser Bank haben), für jeden Erben eine Einlagensicherung der gesamten, auf ihn entfallenden 20.000 Euro? Oder werden die 100.000 Sicherung für den Verstorbenen auf die 8 Erben aufgeteilt, so dass für jeden Erben nur 12.500 Euro gesichert sind? Zusatzfrage: Wie wäre die Situation, wenn die Erbengemeinschaft das Nachlasskonto aufgelöst hätte und stattdessen ein gemeinsames Konto mit den 160.000 Euro eröffnet hätte? Wäre das mit einem Ehepaar vergleichbar, so dass bei jedem Erben die gesamten 20.000 gesichert wären? Auf dem "Informationsbogen für den Einleger" (z.B. [22]) steht immer nur etwas kryptisch: "Bei Gemeinschaftskonten gilt die Obergrenze von 100.000 Euro für jeden Einleger. Einlagen auf einem Konto, über das zwei oder mehrere Personen als Mitglieder einer Personengesellschaft oder Sozietät, einer Vereinigung oder eines ähnlichen Zusammenschlusses ohne Rechtspersönlichkeit verfügen können, werden bei der Berechnung der Obergrenze von 100.000 Euro allerdings zusammengefasst und als Einlage eines einzigen Einlegers behandelt." --95.222.54.137 21:21, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH schreibt unter Wie ist bei BGB-Gesellschaften ... anzugeben?; Erbengemeinschaften erfüllen diese Voraussetzungen beispielsweise nicht und sind dementsprechend wie ein Gemeinschaftskonto zu behandeln. ... sie sind, meinen verständnis nach, also keine BGB-Gesellschaft für die Einlagensicherung und analog zu Gemeinschaftskonten würde ich behaupten: jeder erbe zählt einzeln (achtung, hat er noch andere konten bei der Bank zählt auch das Geld zu ihm). Im Zweifel kann man denen aber auch schreiben oder anrufen ...Sicherlich Post 22:00, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Betretungsverbot in Freiburg

"Das Betretungsverbot bedeutet konkret, dass öffentliche Orte nicht mehr betreten werden dürfen. Das Haus oder die Wohnung soll nur noch für dringende Angelegenheiten verlassen werden. Und wer sich im Freien aufhalten möchte, darf das nur allein, zu zweit oder mit den Personen, die im eigenen Haushalt leben. Von allen anderen Personen ist ein Mindestabstand von 1,50 Meter einzuhalten." Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/live206505337/Coronavirus-live-Freiburg-verbietet-das-Betreten-oeffentlicher-Orte.html

Ist bei solchen oder ähnlichen Beschränkungen, die vielleicht noch kommen werden, auch das Autofahren verboten oder kann man sich in seinem eigenen Fahrzeug noch frei bewegen? Eine Gefahr der Ansteckung von oder durch Personen außerhalb des Fahrzeugs dürfte ja ausgeschlossen sein.

--79.231.157.82 21:45, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich würde mir zu gegebener Zeit die Verfügung genau durchlesen. Darin wird sicher stehen, was du nicht mehr darfst. Den Rest darfst du dann noch. --Dioskorides (Diskussion) 21:50, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Fernando Torres als Gewinner des Algarve-Cups und der Europameisterschaft mit der spanischen U16 (!) im Jahr 2001

Wie kann Fernando Torres mit der spanischen U16 2001 den Algarve-Cup und die U16-Europameisterschaft gewonnen haben, wenn er 2001 seinen 17. Geburtstag gefeiert hat?

--HSV4ever (Diskussion) 21:45, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das steht in Klasseneinteilung im Sport#Struktur. --Magnus (Diskussion) 21:50, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Tsungam: Ist es das gleiche wie bei der U21-EM? --HSV4ever (Diskussion) 21:54, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
War es nicht immer schon so, dass an den UXX-Meisterschaften alle die Spieler spielberechtigt sind, die zu einem bestimmten Zeitpunkt der Qualifikationsphase (i. d. R. der Beginn der Qualifikation) für das entsprechende Turnier zur entsprechenden Altersklasse gehörten? Nur so haben die Trainer die Möglichkeit, eine Mannschaft aufzubauen, die miteinander Spielerfahrung sammeln kann. Manuel Neuer beispielsweise wurde 2009 mit 23 Jahren und 3 Monaten U21-Europameister. Die Qualifikation für das Turnier startete bereits 2007. --Blutgretchen (Diskussion) 23:00, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Dejan Lovrens Sprachprobleme in Kroatien

Im englischsprachigen Artikel von Dejan Lovren stand folgendes drinne, dass ich ins Deutsche übersetzt hatte: „Lovren fand es anfangs schwierig, sich in Kroatien niederzulassen, und hatte einige Jahre lang Probleme in der Schule, weil er mit der kroatischen Sprache nicht vertraut war.“ In abgewandelter Form habe ich dieses auch in den deutschsprachigen Artikel integriert.

Meine Frage: Warum hatte Dejan Lovren Sprachprobleme? Er ist im heutigen Bosnien geboren, als Kind ging er wegen dem Bosnienkrieg nach München. Da wird er doch wohl mit seiner Familie kroatisch gesprochen haben? Oder hatte man Deutsch gesprochen? Wurde in Bosnien vor dem Krieg Serbokroatisch gesprochen und die Sprache haben sie in München behalten? Schwierig

--2003:6:35A:8D86:DD24:FBC1:CA70:EF23 22:07, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

In der Quelle steht : "It was horrible at the beginning because the guys at school were laughing at me because I didn't speak Croatian well." Für mich heißt das nicht, dass er Probleme im Unterricht hatte, sondern dass er Probleme mit Hänseleien durch Mitschüler hatte. Möglicherweise hatte er nur einen deutschen Akzent. Oder einen aus Bosnien-Herzegowina. --Digamma (Diskussion) 22:39, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Digamma: In manchen deutschsprachigen Quellen steht drinne, dass er mit deutschem Akzent sprach. Aber was hat die Familie gesprochen, wo sie in der Gegend um Zenica lebte? Was hat die Familie gesprochen, wo sie noch in München wohnte? --2003:6:35A:8D86:DD24:FBC1:CA70:EF23 23:04, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Was die Familie in der Gegend von Zenica gesprochen hat: Serbokroatisch. Oder Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, nenn es wie du willst. Dass Rückkehrer, die als Kinder ins Ausland gegangen sind, die Sprache ihres "Heimatlandes" nicht vollständig beherrschen, ist so unüblich nicht. Vermutlich sogar eher die Regel als eine Ausnahme. Familienkommunikation umfasst eben nur einen relativ kleinen Teil des Wortschatzes. --j.budissin+/- 23:36, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@J budissin: klingt logisch --2003:6:35A:8D86:DD24:FBC1:CA70:EF23 00:02, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wer fliegt denn noch?

Mal bei Flightradar reingeschaut, ausgedünnt ist der schon, der Flugverkehr. Aber es fliegt schon noch einiges? Aber: Die meisten großen Industrieländer haben faktisch völlige Einreisesperren verhängt, und ohne gäbe es kaum einen Grund zu reisen. Kongresse und Veranstaltungen sind abgesagt, Geschäftreisen sind ausgesetzt, touristische Reisen unsinnig bzw. in vielen Ländern sogar im Inland verboten. Wer sitzt denn da noch im Flugzeug? Nur noch einige Rückkehrer?--Antemister (Diskussion) 22:56, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Frachtflugzeuge? --Wrongfilter ... 23:29, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Easyjet und Ryanair fliegen im wesentlichen leere Flugzeuge durch die Gegend so lange sie noch fliegen dürfen. Würden sie von sich aus Flüge ausfallen lassen müssten sie allen gebuchten Passagieren das Geld zurückzahlen und wahrscheinlich zusätzlich noch eine Entschädigung. Es gibt aber auch immer noch einiges an Rückkehrern. UK hat in der letzten Woche die Universitäten geschlossen und es hat eine grosse Rückreisewelle von chinesischen Studenten gegeben (die fast 1/3 aller Studenten an UK Unis ausmachen). Das werden nicht die einzigen sein. 86.175.29.15 23:42, 19. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Echt? Bei Ryanair muss man Geld zahlen um mitfliegen zu können? (SCNR) --TheRunnerUp 14:21, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In den USA schicken gerade viele Unis ihre Studenten nach Hause. Wenn die Uni an der Westküste liegt und die Familie an der Ostküste lebt, bleibt denen, wenn sie nicht drei Tage im Zug sitzen sollen, nur Fliegen übrig. --Stilfehler (Diskussion) 02:54, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Post wird ja bislang auch noch transportiert. --Andif1 (Diskussion) 08:36, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Warum nicht eine bestehende Infrastruktur nutzen, wenn eine andere wegfällt? Easyjet bietet problemlos und fair Umbuchungen an.--Wikiseidank (Diskussion) 16:02, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Bei uns hat die Zahl der Flugreisen um etwa 80% abgenommen. Heißt mit anderen Worten, dass ca. 20% noch stattfinden. Trend ist aber abnehmend.--Andif1 (Diskussion) 18:28, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

20. März

Ausgangssperre und Obdachlose

Wenn eine Ausgangssperre in Deutschland verhängt werden sollte, was macht man dann mit den Obdachlosen? Sind die dann einfach ausgenommen und können sich weiter frei bewegen oder kommen die unfreiwillig hinter schwedische Gardinen? Ich habe ja gehört, dass viele Tagesstätten und Übernachtungsmöglichkeiten für Obdachlose gerade wegen Corona geschlossen sind - für mich ist das dann irgendwie ein en:catch-22. -- 95.223.72.249 01:01, 20. Mär. 2020 (CET) Service: Catch-22 (Dilemma) --An-d (Diskussion) 19:51, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Es könnte auch eine Ausnahme geben, wie in Österreich bei §2 / 5 der entsprechenden Verordnung.[23] Demnach dürfen auch Obdachlose sich alleine im Freien aufhalten und müssen dabei mindestens 1m Abstand zu anderen Menschen halten. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ähnlich in Freiburg ([24]). In Mitterteich scheint mir fraglich, ob es überhaupt Personen ohne Unterkunft gibt, deshalb konnte man das in der dortigen Allgemeinverfügung ([25]) wohl vernachlässigen. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:33, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
So schwachsinnig dass es eher ein Fall für den Postillon ist, in Frankreich verhängt die Polizei tatsächlich Bussgelder gegen Obdachlose.[26] Die die natürlich sofort bereitwillig zahlen...--Antemister (Diskussion) 18:38, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da es für eine Ausgangssperre in Deutschland keine Rechtsgrundlage, gibt, wird niemals eine verhängt werden. Zumal Mediziner deren Wert bezweifeln. Daher entfällt auch die Antwort auf die Frage. --Heletz (Diskussion) 07:43, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Gibt es echt keine Rechtsgrundlage (es muss ja nicht unbedingt das Wort "Ausgangssperre" im Gesetz vorkommen, sowas wie "Einschränkung der Freiheitsrechte in Notstandssituationen sind möglich" würde reichen)? Und wenn es keine gibt, könnte nicht eine geschaffen werden? --MrBurns (Diskussion) 11:49, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Petition gegen Augangssperren und Partyverbote möglich?

Hallo,

Ich habe die Nase voll von der Coronapanik, faktisch handelt es sich um eine Erkältung und auch einige Mediziner meinen es wird völlig übertrieben. Ich überlege jetzt eine Petition an den Bundestag zu stellen um eine Abstimmung darüber zu erwirken, das kann doch alles nicht mehr Volkes Wille sein? Ist so eine Petition möglich? --77.182.118.15 08:44, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Viel Spaß. --Magnus (Diskussion) 08:55, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Siehe Petition#Bundesrecht --188.60.102.152 08:56, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Möglich ist alles. Erfolgversprechend ist es nicht. Dem stehen größere Werte entgegen. Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, zum Beispiel. Kopfschüttelnd, --Bambis Kater (Diskussion) 08:59, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
und meine Rechte auf freie Entfaltung der Persönlichkeit ?—09:00, 20. Mär. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 77.182.118.15 (Diskussion) )
...finden ihre Grenzen in genau diesen höheren Rechten, die auch andere Menschen haben. Mach halt Party in deinem Wohnzimmer, am besten 1-Personen-Orgien. --Bambis Kater (Diskussion) 09:02, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Gibt es wirklich noch so Blödmänner, die Corona-Partys etc. feiern wollen? Da haben echt manche den Knall noch nicht gehört. Aber Du kannst ja vor's Bundesverfassungsgericht gehen. ■ Wickipädiater📪09:05, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ja, die gibt es. Ich habe zwar ziemlich viel gegen die grassierende Hysterie - Stichworte Hamsterkäufe, Klopapier und Mundschutz - aber auch gegen unnötigen Leichtsinn und vermeidbarer Gefährdung Dritter. Insofern bin ich sogar durchaus für die harte Durchsetzung dieser Verbote, wenn sie derart offensichtlich auf Egoismus beruhen. Bleibt gesund. --Bambis Kater (Diskussion) 09:09, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich wundere mich sowieso, dass in DE so wenig getan wird. So weit ich mitgekriegt hat gibt es offizielle Ausgangsbeschränkungen nur in wenigen Gemeinden wie Freiburg. Wieso muss man z.B. während Corona zum Friseur gehen, wo es ja einen sehr engen Kontakt gibt? Hier in AT gibt es sie schon seit Montag und sie werden auch weitgehend eingehalten. Ich war heute früh zum Einkaufen und es ist sehr ruhig auf den Straßen ■ Wickipädiater📪09:12, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hier bei uns ist das weitgehend unnötig; die meisten Leute sind diszipliniert und verstehen den Sinn der Maßnahmen, auch ohne dass man mit behördlichen Auflagen wie Ausgangssperren um die Ecke kommen muss. Ich lebe in einer Großstadt und habe am Rande beruflich mit der Geschichte zu tun, bin also auch beruflich unterwegs. Selbst in den Stoßzeiten ist im Nahverkehr sehr wenig an Menschen zu beobachten. Solange das so bleibt sind Verbote schlicht unnötig. Gruß, --Bambis Kater (Diskussion) 09:26, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Eine Petition ist eine Super-Idee. Am besten eine mit ganz vielen Unterschriften. Geh einfach freundlich auf die Leute zu, huste sie freundlich an und bitte sie um ihre Unterschrift für Deine Petition. Achte darauf, dass Du auch auf den Kugelschreiber und das Papier vorher gut draufgehustet hast. Bestimmt werden die Leute es Dir danken und gerne unterschreiben. Vor allem die Älteren, die mit Vorerkrankungen oder die durch Chemo oder Krankheit Immungeschwächten.
Junge (oder Mädel), falls Du es noch nicht begriffen hast: Es geht hier um einen Akt der Solidarität, damit unser Gesundheitssystem nicht unter der Zahl der schweren Krankheitsverläufe zusammenbricht, so wie es in Italien bereits geschehen ist, mit Todeszahlen, die inzwischen höher sind als in China.
Und bilde Dir ja nicht ein, als jüngerer Mensch wärst Du vor einem schweren Verlauf gefeit. Dann ist es aus mit der Entfaltung Deiner Persönlichkeit.
Und ganz ehrlich: Wenn ein Arzt dann vor der Entscheidung steht, welchen von zwei Patienten er sterben lassen muss, weil er nur noch ein Sauerstoffgerät zur Verfügung hat, dann wünschte ich mir, er würde um das Leben desjenigen kämpfen, der sich vernünftig und solidarisch verhalten hat. Wem die Sache jetzt so egal ist, dem muss es dann konsequenterweise ja wohl auch egal sein, ob er noch ein Sauerstoffgerät abkriegt. --217.239.14.102 09:29, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Gibt es eigentlich die Möglichkeit, eine Petition gegen Idioten einzureichen, die nicht gerafft haben, dass Demokratie nicht erfunden wurde, um allen Vollpfosten das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit einzuräumen? In meiner Stadt (über 120.000 EW) fuhr die Polizei gestern 60 Einsätze um Coronaparties aufzulösen und zig Mütter samt zig Kindern von gesperrten Spielplätzen abzupflücken. Und wenn dann wegen dieses unfassbar unverantwortlichen Verhaltens doch Ausgangssperren verhängt werden, geht das Geschrei erst richtig los. Man fasst es langsam nicht mehr... Innobello (Diskussion) 09:33, 20. Mär. 2020 (CET) Nachklapp ab § 73 Innobello (Diskussion) 09:36, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hast du wissenschaftliche Fakten dafür, dass Sars-cov2 gefährlicher ist als Influenza? --85.212.92.135 12:28, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Je nuh, die Unterzeichner werden in die nun freien Fußballstadien geleitet, mit ausreichenden Mengen Bier, Klopapier und Grillwürstchen versorgt und dann sich selber überlassen. Auf den Großbildschirmen wird dann ein Livestream aus den italienischen Krankenhäusern übertragen, im Wechsel mit solchen aus den dortigen Krematorien. Es gibt ja einige überdachbare Stadien, dort kann dann auch die Isoliersituation für die restliche Bevölkerung dargestellt werden. Und wer die Ironie noch immer nicht gefunden hat, dem ist auch nicht mehr zu helfen - obwohl, je länger ich über diese Idee nachdenke ... --Elrond (Diskussion) 10:25, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

(BK) Man fragt sich, wie erwachsene Leute auf sowas wie Coronatreffs kommen? Nachdenken = Null. Aber Innobello hat den Zusammenhang schon gut dargelegt. Wer aus einer Familie kommt mit solcherart Müttern und Vätern, die, wohl auch schon lange vor Corona, es sich angewöhnt haben, nur ihre eigenen Interessen, ihre eigene Bequemlichkeit und ihren eigenen Jux zu sehen und diesen an die erste Stelle zu setzen, braucht sich dann über Corona-Kinder, -Jugendliche und -Erwachsene der nächsten Generation nicht zu wundern.
Ich glaube auch nicht, dass alle starken Appelle von Ärzten und Politikern bei allen Erfolg haben, höchsten bei ca. 97 %, der Rest wird Corona weiterverbreiten, wenn nicht schnellstens wirksame Maßnamen wie in China ergriffen werden. Übrigens ist die Ausgangsfrage schon beantwortet, wollen wir nicht im Café weitermachen? --2003:D0:2F1A:A55D:A48B:642B:4286:9200 10:26, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage längst beantwortet. Empörung über das Ansinnen sind nachvollziehbar, aber keine Antwort. --77.1.45.16 12:20, 20. Mär. 2020 (CET)
Corona-Parties feiert man privat, da die Beschränkungen nur für die Öffentlichkeit wirken. Eine Petiton ist wieder einmal sinnlos. --Heletz (Diskussion) 07:44, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Unterschied Höhenangabe billiges Handy - Kartenangabe

Mein Handy zeigt angeblich einen Höhenpunkt für eine Fotografie für 730,21 m über dem Höhenspiegel an, während die Karte von 1960 einen Höhenpunkt P 719,4 anzeigt ??? (Kann ich mein Handy oder die Karte oder beides wegschmeißen??) --Nina Eger (Diskussion) 11:31, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich würde keines wegschmeißen. Handys haben Empfangsbedingt (Anzahl der momentan erreichbaren Satelliten) kleine Ungenauikeiten, besonders in der Höhe. --Georgfotoart (Diskussion) 11:42, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Behalt beides. Dein Handy wird die Höhe per GPS messen, das (1) in der Höhe weniger genau ist als in Länge und Breite (für eine exakte Höhenmessung müsste es andere Satelliten auswählen, idealerweise einen im Zenit, bei denen dann die laterale Messung wieder weniger genau wäre) und (2) Höhen bezüglich des WGS-84-Referenzellipsoids angibt, der von dem in Deutschland amtlichen Normalhöhennull deutlich (bis zu einigen Dutzend Meter) abweicht. Drittens ist eine einzelne Momentanmessung schon deshalb nicht exakt, weil du noch die Gezeiten berücksichtigen musst, die auch das Festland einen halben Meter gegenüber der mittleren Höhe anheben können. Dass die Karte von 1960 noch nach Normalnull und nicht Normalhöhennull misst, kannst du vernachlässigen, das sind nur Zentimeter. Fazit: Gut 10 m Genauigkeit in der Höhe ist für eine GPS-Messung gar nicht mal schlecht. --Kreuzschnabel 11:57, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
+1 Und streng genommen ist die GPS-Messung der Höhe auch gar nicht viel ungenauer als die der geographischen Koordinaten, gut 10 Meter Abweichung sind da auch komplett im Rahmen. Die Methodik der Höhenbestimmung in den 1960ern war eine andere als die der GPS Messung (Kreuzschnabel hat es schon angedeutet), und ähnliche Differenzen bei den Höhenangaben ein und des selben Punktes gibt es auch in verschieden Karten der gleichen Region. Jeder, der schonmal hier in Wikipedia für Artikel zu Bergen oder anderen Geoobjekten in diversen Kartenwerken recherchiert hat, weiß, wovon ich rede. Für den „Hausgebrauch“ sind Höhenabweichungen von ± 10 m völlig OK. Karten sind dazu da, sich im Gelände zu orientieren. Eine Höhenabweichung, von 10, 20 m fällt dem menschlichen Auge überhaupt nicht auf… --Gretarsson (Diskussion) 12:36, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn mein Bodenpunkt die Höhe von 714,9 hat, dann ist die Aufnahme nicht an der richtigen Stelle gemacht worden, sonst müsste die Kamera ungefähr 724,9 anzeigen oder ist da noch Spielraum ?--Nina Eger (Diskussion) 18:43, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich verstehe nicht ganz, wie du das meinst, aber antworte mal auf das, was ich vermute: Ja, die in der Karte angegebene Höhe ist die des Bodens, die nur für deine Schuhsohlen gilt. Die Kamera, wenn in Augenhöhe gehalten, ist etwa 1,5 m höher, also 720,9 statt 719,4 m. Barometrische Höhenmesser zeigen das auch tatsächlich an, aber erstens glaube ich nicht, dass dein „billiges Handy“ (Überschrift) einen Baro-Sensor hat, und zweitens müsstest du die auswertende App mit 0,1 hPa Genauigkeit auf den aktuellen meteorologischen Druck eingestellt haben, damit die Höhe genau genug aus dem lokalen Luftdruck ermittelt wird. --Kreuzschnabel 08:43, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Probleme mit WhatsApp

Heute bekam ich eine Nachricht, morgen werde ein Video auf WhatsApp kommen, genannt martinelli, das ich nicht öffnen soll. Er hackt mein Telefon und kann nicht mehr repariert werden. Auch WhatsApp Gold Updates solle ich nicht anklicken. Seit heute früh zeigt mein HUAWEI Handy an, ich telefoniere und könne deswegen ein Telefonat mit WhatsApp nicht führen. Was ist denn da los ?--Nina Eger (Diskussion) 11:35, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Manchmal hilft ein kompletter Neustart (vieleicht Batterie rausnehmen, wenn möglich). Passwörter Bereithalten! --Georgfotoart (Diskussion) 11:46, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja, schmeiß dein Handy weg (siehe auch vorheriger Beitrag). Offenbar ist das nichts für dich. Den Satz tue ich mal als Scherz ab --Georgfotoart (Diskussion) 11:56, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Empfehle erstmal einen Werksreset, um eventuelle Malware loszuwerden. --Magnus (Diskussion) 11:44, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei so was immer erstmal die üblichen Verdächtigen befragen: [27] [28] Also ein ganz normaler substanzloser Kettenbrief. Wegschmeißen und evtl. den Absender informieren. --Kreuzschnabel 12:07, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Googeln vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 20. Mär. 2020 (CET)

Koronakrise: Ja wieviele sind denn jetzt auf der Intensivstation?

Irgendwie kann ich eine bestimmte Info nicht aus den Medien herauskitzeln. Bei zeit.de werden derzeit 16.924 Infizierte gemeldet. Wieviele davon liegen denn nun in einem der 28.000 Intensivstationsbetten?

Und zweite Frage: Wenn stimmt, was bei zeit.de steht, dann haben 173 bis jetzt ihre Erkrankung überstanden und 44 sind gestorben. Das ist ja Horror! Etwa 20% sterben! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:01, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Rechnung ist so nicht richtig. Die Genesenen sind vor zwei Wochen oder mehr krank geworden, also zu einem recht frühen Stadium der Epidemie, als es noch wenig Infizierte gab, während diejenigen, die daran sterben, dies einige Tage nach dem Krankheitsausbruch tun (da gibt es sicher auch Zahlen). Die Zahl der Genesenen wird schnell nach oben gehen, und erst nach einer gewissen Zeit wird man die Mortalitätsrate sicher abschätzen können. Ich erinnere mich an Zahlen um 1 bis 2% (aus China?), stark altersabhängig. Das ist schlimm genug, aber bei weitem nicht so dramatisch, wie du annimmst. --Wrongfilter ... 12:11, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
BK. Das sind nur gesammelte Daten aber kein Fakten. Die Zahl der lediglich Infizierten ohne Symptome oder nur mit leichten Symptomen ist unbekannt. Es gibt da Schätzungen, z.B. Herrn Lauterbach, der von über 100.000 als Dunkelziffer ausgeht. Dann ist es so, dass die meisten, festgestellten Kranken immer noch erkrankt sind, was keinen Rückschluss auf die Mortalität zulässt. Abgerechnet wird zum Schluss.--Ocd→ schreib' mir 12:14, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Auf Basis der wissenschaftlich belegten Fakten lässt sich keine Gefährlichkeit des Sars-cov2 ableiten. Die Gefährlichkeit ist reine Spekulation und die getroffenen Maßnahmen reine Vorsorge. --85.212.92.135 12:25, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da bist Du aber Deiner Zeit weit hinterher. Verfolge einfach mal seriöse Nachrichtenmedien. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
einfach den Link zu den wissenschaftlichen Fakten oder zu einem WP-Artikel hier einfügen. Ich freue mich über Belege z.B. zu Letalität und Basisreproduktionsrate. --85.212.92.135 14:31, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nicht füttern. --j.budissin+/- 12:50, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

In den stark betroffenen Ländern kommt noch etwas anderes hinzu: Die Zahlen der Genesenen sind vermutlich viel zu niedrig angesetzt. Denn die stark betroffenen Länder haben Wichtigeres zu tun, als Genesene zu zählen und mit dem spitzen Bleistift Statistiken zu führen. Die Genesenen dürften ihre geringste Sorge sein. --217.239.14.102 14:03, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Im Falle von Corona sind die Genesenen extrem wichtig. Denn es könnte ja sein, dass viele Leute 2-3 Monate lang krank bleiben. --85.212.92.135 14:32, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Aus welchem Land außer China erhoffst Du Dir derzeit irgendwelche Erkenntnisse über Langzeitverläufe der Krankheit? Frag in einem halben Jahr nochmal nach.
Mir persönlich ist es im übrigen erheblich lieber, die Ärzte befassen sich mit den schwer Erkrankten, als dass sie ihre kostbare Zeit mit Zählen der Genesenen verschwenden. --217.239.14.102 16:06, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
da hast du recht. In deutschen Krankenhäusern ist es ja bisher Usus gewesen, dass Kranke kommen, sich ein Bett suchen, und wenn sie gesund sind selbständig wieder gehen. Das ist viel effektiver als blödsinnige Buchführung über die Bettenbelegung. --85.212.92.135 16:27, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dass die Betten belegt sind ist das Eine. Das kann jedes Krankenhaus schnell sagen. Die Frage ist aber, wieviele Patienten sind wegen COVID-19 im Hospital und wieviele davon in Intensivpflege. Das kann sicherlich auch ausgewertet werden, aber wichtiger ist die Zahl der freien Betten sowie der einsatzfähigen Pflegekräfte und Ärzte. Und letztgenannte haben sicherlich Besseres zu tun als Statistiken zu pflegen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:39, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dazu kommt, dass der weit überwiegende Teil der nachweislich Infizierten nicht im Krankenhaus und schon gar nicht auf der Intensiv liegt, sondern in sogenannter häuslicher Quarantäne isoliert ist, da der bei ihnen milde Krankheitsverlauf einen Krankenhausaufenthalt nicht rechtfertigt. Um die werden sich sicher auch Ärzte und Gesundheitsämter kümmern, aber nicht so regelmäßig wie im Krankenahaus, sodass die Daten von diesen Personen nicht so zeitnah in die aktuellen Statistiken einfließen wie die aus den Krankenhäusern übermittelten Daten (speziell die über verstorbene Corona-Patienten). --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Genau so ist es. Und um mal die oben genannten Horror-Prozentzahlen geradezurücken: Hinzu kommt außerdem eine vermutlich riesige Dunkelziffer von nicht diagnostizierten Infizierten mit leichtem Verlauf oder gänzlich ohne Symptome. Korrekterweise müssten die auch alle nach der Infektion zu den Genesenen zählen. Die zählt aber keiner. --87.150.5.236 00:23, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Für eine korrekte "Intensivstation-Quote" müsste man zunächst mal alle kranken Personen erfasst haben, was aber nicht der Fall ist. Auf der selben Seite schreibt das RKI bezüglich Intensivtherapie: "Hierzu liegen keine verlässlichen Informationen vor. In einer chinesischen Fallserie (siehe 9.) wurden 26 % (36 / 138) intensivmedizinisch behandelt (34), in einer anderen (n = 99) waren es 23 % (36). In einer Fallserie außerhalb Hubeis wurde dagegen ein Anteil von 2 % (1 / 62) auf einer Intensivstation behandelt (38)." - Anteil von den Patienten im Krankenhaus wohlgemerkt. Man könnte daraus über eine Schätzung der Gesamtfälle eine grobe und nicht wirklich korrekte Zahl ermitteln. Allerdings lässt sich das auch nicht einfach auf andere Länder übertragen. Zur Frage der genesenen schreiben sie:
„Daten darüber, ob ein Patient wieder genesen ist, werden nicht offiziell erhoben. Die Erhebung ist auch nicht gesetzlich vorgesehen. Das würde die ohnehin knappen Ressourcen des ÖGD unnötigerweise belasten, da sie dafür jeden Fall über Wochen verfolgen müssten und daraus keine weiteren Maßnahmen erfolgen. Allerdings kann man zumindest bei den Fällen, bei denen die meisten Angaben ermittelt wurden und, die keine schweren Symptome hatten, die nicht in ein Krankenhaus eingewiesen wurden, davon ausgehen, dass sie spätestens nach 14 Tagen wieder genesen sind.“
Nach 14 Tagen heißt auch, dass die meisten noch gar nicht an genesen gelten könnten, wenn man das als Maßstab heranzieht. Es muss erstmal genug Zeit vergehen. Da man allerdings bereits früher sterben kann (nach Genesung stirbt man eigentlich nicht mehr daran;)), treten Todesfälle früher als "Genesungsfälle" auf. Die Zahlen könnte man daher nicht einfach vergleichen. Mal davon abgesehen, dass die Zahlen ohnehin zu gering sind um eine Aussage treffen zu können. --StYxXx 22:34, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Aus Niedersachen werden 100 stationär und davon 20 beatmete Patient*innen gemeldet. Bei derzeit 1.262 Fällen sind das circa 8% und 1,5%. --FGodard||± 23:45, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Corona und Schach

Die Schaubilder über die Corona-Entwicklung zeigen ja einen explosionsartigen Anstieg. Was mich an die Weizenkornlegende aus dem Bereich Schach erinnert. Ich hätte gerne eine Graphik, in welcher diese beiden Verläufe (in einem einzigen Diagramm) dargestellt werden. Gibt es schon so etwas? --tsor (Diskussion) 13:13, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das Weizenkornmengenwachstum wird mit   abgebildet (die Summe aller Körner von 1-ten bis zum n-ten Feld ist um 1 geringer als die Anzahl der Körner auf den n+1-ten Feld). Das baut dir jeder grafikfähige Rechner in beliebigen Maßstäben zusammen. --Kreuzschnabel 13:38, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ein „explosionsartiger Anstieg“ ist immer noch keine fixe derartige Funktion wie bei den Weizenkörnern, weswegen Corona nichts damit zu tun hat. Wäre es anders, wäre die gesamte Menschheit in gut 33 Tagen nach der ersten Infektion ausgerottet infiziert gewesen. Auf die Idee, beide Kurven aufeinanderlegen zu wollen, werden daher wahrscheinlich bisher nur die allerwenigsten gekommen sein. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 13:57, 20. Mär. 2020 (CET) Korrektur. --Apraphul Disk WP:SNZ 08:58, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Natürlich ist die anfängliche Ausbreitung der Infektionen (ohne eindämmende Massnahmen) eine Exponentialkurve deswegen sind auch jede Menge Leute auf die Idee gekommen die beiden Kurven aufeinanderzulegen. Allerdings sind Exponentialkurven ziemlich langweilig weil sie (im entsprechenden Massstab) alle gleich aussehen. Bei Schachbrett gibt es von Feld zu Feld eine Verdoppelung, hier alle 3-4 Tage. Auch ohne Massnahmen flacht die Kurve allerdings irgendwann von alleine ab, weil der Virus nicht mehr genug nicht-infizierte findet um die gleiche Ausbreitungsgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Das dürfte zu bemerken sein (visuell durch aufeinanderlegen der Kurven) wenn wir 1/4-1/3 der Bevölkerung infiziert haben. Grob überschlagen wäre das in einem knappen Monat. Dazu wird es wegen der Massnahmen aber nicht kommen. Der entscheidene Faktor auf den man achten sollte sind die täglichen prozentualen Zuwachsraten. Solange die bei 25% bleiben sind wie in der exponentiellen Wachstumsphase. Wenn die konsistent von Tag zu Tag runter gehen ist das Wachstum zumindest nicht mehr exponentiell. Von den westlichen Nationen gibt es allein in Italien ein Indiz das dem so ist. 86.175.29.15 14:22, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@86.175..., ich beziehe mich auf Deinen ersten Satz: Welche Menge Leute hat wann versucht, die Verdoppellung von Reiskörnern auf Schachbrettfeldern mit der Corona-Infektionsrate zu vergleichen? Die Schwierigkeiten bei bzw. die Hinderungsgründe für einem solchen Vergleich hast Du teils selbst genannt. Die sind ja auch auf einen Blick zu erkennen, bevor man überhaupt anfängt ein Koordinatensystem dafür zu zeichnen. ;-)
@All, wenn es nur darum ginge, irgendwelche nach Exp-Funktion aussehenden Kurven übereinander zu legen (zu vergleichen), dann könnte man jede Exp-Funktion dazu benutzen. Tsor aber fühlt sich speziell bei den Reiskörnern auf einem Schachbrett an die Corona-Entwicklung erinnert. Einen "erinnerungswürdigen" Zusammenhang zwischen den beiden Kurven sehe ich nicht und glaube auch nicht, dass da sehr viele Leute auf die Idee kommen, ihn zu suchen. Dazu ist die Reiskornkurve mit ihrer stetigen Verdoppelung der neu hinzukommenden Reiskörner Gott sei Dank nicht repräsentativ genug für die Corona-Entwicklung. Und das Aussehen zweier Kurven via Maßstabsveränderungen so lange zu manipulieren, bis sie sich möglichst überlagern, ist ja nun kein echter Vergleich mehr. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:54, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Eine ähnliche Frage wurde hier (Coronaentwicklung bis zum April 2020 / Prognose oder Wette ?) gestellt und hoffentlich auch beantwortet. --Elrond (Diskussion) 14:12, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Fragen haben meiner Anscht nach nichts miteinander zu tun. Tsor sucht eine Grafik, mittels der beide "Verläufe" (Weizenkörer und Corona) sozusagen verglichen werden (und die es m.M.n. nicht sinnvollerweise geben kann). Und mehr sollten wir weder in die Frage hineininterpretieren noch in die Antworten hineinstecken. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 14:58, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
http://covidsim.eu/ --85.212.92.135 15:02, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Apraphul: Benutzer:Tsor sucht eine halblogarithmische Darstellung der Covid19-Fallzahlen über der Zeit. Die Weizenkornlegende trägt er in diese Grafik einfach mittels einer Gerade nach. Die Steigung dieser Gerade hängt davon ab, wie schnell König Shihram die Körner auf das Schachbrett zu legen imstande ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Süddeutsche gibt die Verdopplungszeit an, das ist der Parameter, der die Exponentialkurve bestimmt (analog zur Halbwertszeit bei exponentiellem Zerfall), bzw. in halblogarithmischer Darstellung die Steigung der Gerade: Je kürzer die Verdopplungszeit, desto steiler die Gerade. Bei der Weizenkornlegende ist die "Verdopplungszeit" ein Feld auf dem Schachbrett, bei Covid-19 beträgt sie 2 bis 3 Tage. Wenn die Verdopplungszeit konstant ist, dann ist die Exponentialverteilung eine gute Näherung für den Verlauf der Epidemie. In Österreich hat sie sich ein bisschen verlängert von 2.3 vorgestern auf jetzt 3.1 Tage, d.h. die Gerade ist ein bisschen flacher geworden und der Verlauf ist leicht sub-exponentiell, aber natürlich immer noch viel zu steil. --Wrongfilter ... 16:41, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Tatsächlich stellt sich prinzipiell das Probelm, wie ich die x-Achse einteile. Beim Weizenkorn ist das klar, Feld1, Feld2, Feld3 ... Bei den Coronafällen ist das keineswegs klar. Ich könnte tageweise nehmen, oder alle 3 Tage oder Wochen. Damit beeinflusse ich allerdings die Steigung, so dass man die Kurven eigentlich nicht mehr vergleichen kann. - Ist doch nicht so einfach wie ich anfangs dachte. --tsor (Diskussion) 17:06, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

(Einschieb) Sag' ich doch. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:09, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Orientiere dich an der Rechnung im Artikel Sissa ibn Dahir. Demnach dauert es mindestens 1200 Jahre, um den benötigten Weizen bereitzustellen. Verteile diesen Zeitraum gleichmäßig auf die 64 Felder, so kommst Du auf eine Verdopplung alle ca. 1834 Jahre. Bei Covid19 wurden oben ja schon exemplarische Verdopplungszahlen genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
"...allerdings die Steigung", soso. Da unterliegst du einem Irrtum. Das Wachstum ist exponentiell, d.h. "die Steigung" gibt es nicht. Es wird immer steiler. --Tim Sutter (Diskussion) 19:07, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Man kann die Kuven schon übereinanderlegen, zumindest für die ersten Millionen Infizierten bei denen die logistische Kurve wie beim Schachbrett ebenfalls exponentiell verläuft: Erstinfektion in D am 28. Januar und 50 Tage später am 18. März dann 10082 gemeldete Infizierte, gibt eine Wachstumskonstante lambda = ln(10082)/50. Die Verdoppelungszeit in Tagen ist dann ln(2)/lambda. Ein Schritt auf der Schachbrettkurve muss dann ebenfalls diese Länge haben. --Tim Sutter (Diskussion) 19:21, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

 
Grafik mit verschiedenen Verdopplungsgrenzen nach Tagen
Ich bin mal so frei und bringe eine Grafik ein. Damit kann man sich die Verdopplungszenarien besser vorstellen. Man muss schon genau hinsehen. Die grau gestrichelten Linien zeigen die Grenzbereiche der Verdopplungen. Grüße --80.187.104.65 10:17, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Entfernen, deinstallieren

Liebe Technikkundige, ich habe ein Smartphone Huawai P9 mit Android und konnte bisher immer Verknüpfungen vom Bildschirm löschen, indem ich da lange draufgedrückt habe, bis oben der Papierkorb und das Wort "Entfernen" kam. Jetzt aber kommst stattdessen "Deinstallieren" (oder auch: "Systemanwendeung Deinstallieren nicht möglich". Ich hatte wissentlich nichts geändert. Hat jemand eine Idee, was das Komisches ist und wie ich das wieder auf die frühere Funktion zurücksetzen kann? Neustart hat nichts geändert und imm Internet habe ich leider nichts darüber gefunden. So hoffe ich hier auf Rettung. Gruß --Mirkur (Diskussion) 18:38, 20. Mär. 2020 (CET).Beantworten

Probier mal Einstellungen / Startbildschirmstil / Drawer. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 19:24, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich darf mal hier dazwischen: Danke schon mal: Ja, im Drawer hat er wieder die richtige Funktion "Entfernen" statt "Deinstallieren", aber eine gute Lösung wäre dieser Umstieg für mich nicht, weil der Drawer so andes ist, dass ich mich nur äußerst ungerne darauf umstellen würde. Hast du noch eine weitere Idee, wie sich das auch im Standard wiederherstellen ließe? Denn wie gesagt, bisher war das da ja auch so. (Und wenn ich vom Drawer in Standard zurückgehe, ist es leider wieder falsch.) --Mirkur (Diskussion) 19:49, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Unterschied ist, dass die kleinen Bildchen, die auf deinem Smartphone zu sehen sind, verschiedene Bedeutungen haben, die man aber nicht auf Anhieb erkennen kann. So gibt es Bildchen, die eine Verknüpfung zu einer App darstellen, die sich einfach so löschen lassen, denn die App bleibt ja erhalten, man löscht ja nur die Verknüpfung dazu. Oder andere Bildchen, die eben eine App direkt darstellen, und diese, noch dazu wenn sie zum Betriebssystem Android gehört, sich nicht so einfach löschen lassen, daher erscheint dann die von dir geschilderte Abfrage, ob du diese App wirklich deinstallieren möchtest, bzw., dass sich diese App gar nicht deinstallieren lässt, weil sie eben dem System deines Smartphones zugehörig ist. Grüße, --Hexakopter (Diskussion) 19:30, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Deutscher Katastrophen-Mehrteiler 80er

Katastrophenthriller im Fernsehen, erste Hälfte 1980er-Jahre, Mehrteiler, ZDF (ORF?), ein Virus ist ausgebrochen, verzweifelte Menschen, die zusammenkommen wollen, Männer in weißen Schutzanzügen, Gewalt, ich glaube, Hamburg spielt eine Rolle ... Kann sich jemand an den Titel erinnern? Danke! Hans Urian 18:38, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Hamburger Krankheit? Allerdings kein Mehrteiler und bereits 1979. (Hier ungefähr in der Mitte der Seite einige Ausschnitte.) --TheRunnerUp 19:30, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Vielen Dank, das war's. Fernsehausstrahlung 1982. Mehrteiler hatte ich falsch in Erinnerung. Hans Urian 01:48, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Interpretation der Legende auf einer topographischen Karte der 60er Jahre

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Brunnen (Br.) oder einer Br. St. (vermutlich Brunnenstube) und einer Quelle. Ist hier die Quelle schon gefasst ?

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hat sich erledigt.Wird im Artikel Brunnenstube erklärt. Danke !--Nina Eger (Diskussion) 18:53, 20. Mär. 2020 (CET)

--Nina Eger (Diskussion) 18:49, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Informationen zur aktuellen Lage in den deutschen Krankenhäusern

Wer hat Informationen zur aktuellen Lage in den deutschen Krankenhäusern? Wieviele der getesteten Menschen sind in Quarantäne, wieviele im Krankenhaus und wieviele auf Intensivstation? Wer weiß etwas? Welche Zeitung würde das recherchieren? Wer kann das noch herausbekommen? An wen könnte man sich wenden? Ich finde diese Information sehr wichtig, aber über die Medien bekommen wir immer nur die positiv Getesteten und die Verstorben. Wenn man wüsste wievielen es wirklich schlecht geht, würde das sehr viel in der Meinung der Bevölkerung ändern können. Euch allen das Beste --Toxoplasma II. (Diskussion) 18:51, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Für Sachsen-Anhalt: die lage ist noch sehr ruhig. Gestern waren 8 Patienten im KH. ... Bisher ruhig, Schutzausrüstung scheint sich allerdings als Mangel zu entwickeln, von der von Spahn groß angekündigte Auslieferung von Schutzmasken ist nichts zu sehen. Die aktuell angekommene Menge ist lächerlich. Wie das konkret in den Unikliniken aussieht weiß ich nicht, dort wird das Material analog zu einer Waffenkammer bewacht und ausgegeben ;) ...Sicherlich Post 05:04, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ah und die KV bittet dringend um die Spende von Schutzausrüstung ...Sicherlich Post 05:09, 21. Mär. 2020 (CET) Beantworten
Danke, wenigstens eine Zahl. Der Diebstahl dieser Dinge ist unfassbar, aber der Panik geschuldet. Ich denke Journalisten gehören auch zu den Leuten mit einem Schlüsselberuf, selbst in den schlimmsten Zeiten gab es immer Leute die aus der Gefahrenzone berichtet haben, man muss sie mit Schutzmaßnahmen in die Krankenhäuser lassen oder zumindest müssen die Krankenhausleitungen mit ihnen sprechen. --Toxoplasma II. (Diskussion) 14:51, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ende der Corona-Krise

Da man auf Google scheinbar keine Antwort bekommt, schreibe ich das hier: Ist im April die Corona-Krise vorüber? Am 3. Mai will Dänemark wieder die Grenze zu Deutschland öffnen und Mitte des Monats ist bei mir auf der Arbeit wieder regulär betrieb (bis dahin bin ich freigestellt).--HSV4ever (Diskussion) 23:40, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten

„Am 3. Mai will Dänemark wieder die Grenze zu Deutschland öffnen und Mitte des Monats ist bei mir auf der Arbeit wieder regulär betrieb (bis dahin bin ich freigestellt).“ Woher stammt diese Information? Dass die derzeit getroffenen Maßnahmen für ein paar Wochen befristet sind, heißt nicht, dass sie nicht noch verlängert werden. Meines Erachtens sollte man davon ausgehen, dass sämtliche Maßnahmen auf eine unbestimmte Zeit gelten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:43, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion: Auf COVID-19-Pandemie in Deutschland#Internationale Reaktionen steht: „Noch am selben Tag gab Dänemark einen vom 15. März bis zum 2. April dauernden Einreisestopp (Grenzschließung) für Ausländer bekannt.“ --HSV4ever (Diskussion) 23:48, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(nach BK eingeschoben) Auf Grenze zwischen Dänemark und Deutschland: „Am 14. März 2020 schloss Dänemark aufgrund der COVID-19-Pandemie alle seine Grenzen. Die Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hatte dies am Vorabend Angekündigt, die Grenzschließung soll bis zum 13. April gelten. Pendler, dänische Staatsbürger und Personen mit legitimen Grund dürfen die Grenze nach wie vor überqueren.“ --HSV4ever (Diskussion) 23:54, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das bedeutet nicht, dass es nicht eine neue Bekanntmachung für die Zeit ab dem 3. April geben wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:50, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@BlackEyedLion: Habe ich auch im Hinterkopf. Ich wünsche mir einfach nur, dass Normalität einkehrt. Nicht nur bei mir, sondern auch bei allen. Noch am Sonntag war ich aus meinem Urlaub in Kopenhagen zurückgekehrt. Es verlief ohne Probleme. --HSV4ever (Diskussion) 23:54, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Also diese 4-6 Wochen die als Befristung genannt werden, das ist schlicht die Erfahrung aus China, da dauerte vom 23. Januar bis März bis die Situation unter Kontrolle war. Aber so lax wie das hier bei uns gehandhabt wird das nicht der Fall sein. Vllt. öffnen dann wieder die Geschäfte, ja, Schulen und Universitäten vllt. auch, aber mit hohen Sicherheitsstandards, aber Großveranstaltungen sicher nicht. Es kann auch sein das bis dahin vollständige Bewegungsprofile für jedermann wie in China vllt. nicht gesetzlich verpflichtend sind, aber faktisch notwendig werden weil es sonst nirgendwo mehr Einlass gibt.--Antemister (Diskussion) 23:56, 20. Mär. 2020 (CET)Beantworten
@Antemister: Ich arbeite in einer WfbM in einer Kurstadt in Ostwestfalen. Wegen der Corona-Krise ist kein reguläres Arbeiten möglich. Kann zwar zur Arbeit, muss aber nicht. Hoffentlich endet diese Zeit irgendwann. Habe da leichte Hoffnung. Aber die Befürchtung, dass diese grauenhafte Zeit weitergeht, ist auch da. --HSV4ever (Diskussion) 00:00, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Sinn der ganzen Maßnahmen im Moment ist doch vor allem die Abflachung der Kurve der Zahl der Neuinfektionen. Diese Abflachung hat zwangsläufig zugleich eine Verbreiterung der Kurve zur Folge. D.h. je besser es uns gelingt, die Ausbreitung einzudämmen, desto mehr wird sich die Sache leider in die Länge ziehen.
Was allerdings absolut kein Grund ist, Corona-Parties zu feiern und die Ausbreitung voranzutreiben, in der Hoffnung, es schneller hinter sich zu bringen. Was eine schnelle Ausbreitung mit sich bringt, sieht man ja in Italien. Der Preis ist zu hoch. --87.150.5.236 00:16, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

In der Tat, diese Corona-Parties braucht niemand. --HSV4ever (Diskussion) 00:25, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich habe hier die Simulation von Prof. Eichner. Wenn ich keine Kontaktsperren mache, haben wir Anfang Mai einen Peak mit 35 Mio. Infizierten und bis Juni ist alles vorbei. Mit Kontaktsperren haben wir den Peak im August mit 16 Mio. Infizierten. Anfang Januar 2021 ist es dann vorbei. Bis dahin müssten wir zu Hause bleiben. --85.212.137.220 10:08, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Diese Simulationen sind m.W. noch sehr spekulativ. Es gibt andere Prognosen, nach denen die Krankheit z.B. auch in mehreren Wellen - wie die Spanische Grippe - wieder auftreten könnte. Also beispielsweise ein Abflauen zum Sommer hin und dann zum Winter eine neue Welle.
Und dann hängt die Richtigkeit solcher Prognosen auch immer noch stark davon ab, wie schnell die mit der Entwicklung von Impfungen und Medikamenten vorankommen. --217.239.14.47 10:20, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

21. März

»Coronapartys« melden

Wohne an einem Park, was eigentlich ganz schön ist, gerade in einer Großstadt, wo es sonst viele versiegelte Flächen gibt. In den letzten beiden Tagen feierten hier jedoch bis in die Nachtstunden hinein junge Menschen »Coronapartys«. Auch wenn es schon länger her ist, hatte ich schon zwei Lungenentzündungen. Mein Vater ist 75. Ich fühle mich also unwohl. Soll ich, wenn es nächsten Abend wieder vorkommt, die Polizei unter 110 anrufen? Oder ist eine andere Stelle zuständig? Bundesland ist Hessen. Ich will nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen und gleich ein Sondereinsatzkommando bestellen und die Polizeikräfte für solche trivialen Einsätze blockieren, wenn sie vielleicht am anderer Stelle in der Stadt dringender gebraucht werden, aber was wäre da angemessen?

--77.185.158.9 05:02, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Welches (Bundes-)Land, welche Stadt? Die Regelungen sind nicht einheitlich. Teilweise ist das durchaus erlaubt (lediglich Lärmbelästigung und so wäre ein Argument). Allerdings sinken die Temperaturen auch stark: Partys im freien sind demnächst eher nicht wahrscheinlich. Notruf dürfte aber in keinem Fall angemessen sein. Frühere Lungenentzündungen sind AFAIK übrigens kein Risikofaktor. --2A02:8070:1B8:4F00:2E76:8AFF:FED8:1F0F 05:13, 21. Mär. 2020 (CET) (Sofern das nicht ohnehin nur ein Scherz ist)Beantworten
Hessen (steht ja oben ;) ): Die Obergrenze ...auf maximal fünf Personen reduziert - ja, Polizei oder Ordnungsamt sind zuständig. Ich denke; nicht 110 nutzen sondern die "normale" Telefonnummer der Polizeidienststelle ...Sicherlich Post 05:25, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich würde da meine zuständige Polizeidienststelle anrufen und Bescheid geben, dass seit Tagen im Park abends Partys stattfinden. Dann dürften die ab und zu einen Streifenwagen vorbeischicken, der nach dem rechten sieht. Rainer Z ... 13:11, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Der Fragesteller fragt, was "angemessen" ist. Angemessen ist in erster Linie, dass man sich selbst darüber keine Gedanken machen soll, was angemessen ist. Denn dafür gibt es Leute, die das einschätzen und bewerten können. Anders ausgedrückt: Wenn du das Gefühl hast, dass irgendwas nicht in Ordnung sein sollte, dann wähle ruhig die 110. Der Beamte am Telefon wird sich deinen Fall anhören und ggf. weiterverbinden. Du musst dir keine Sorgen machen, ob er zuständig ist, oder nicht. Und auch ein SEK wirst du ja nicht selbst bestellen, wenn, dann macht er das schon. --Hexakopter (Diskussion) 13:18, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Es ist eben nicht angemessen, hier den Notruf zu wählen. Hier genügt ein Hnweis an die zuständige Wache (über deren Telefonnummer), sich den Park gelegentlich anzusehen. Rainer Z ... 14:30, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Igreja und ἐκκλησία - eine Frage an die Sprachkundigen

Es wird immer wieder behauptet, das portugiesische igreja stamme etymologisch vom griechischen ἐκκλησία ab. Könnte es nicht sein, dass es eher mit dem lateinischischen gregare (=sammeln, versammeln) verwandt ist und somit "nur" eine Übersetzung des griechischen ἐκκλησία ist. Auch im Deutschen (etwa in der alten Elberfelder Bibel) wird ἐκκλησία mit Versammlung übersetzt! Das i in igreja könnte auf das lateinische e/ex (= aus/heraus) verweisen, das es ja zB bei dem mit gregare verwandten Adjektiv e-gregius ([aus einer Versammlung, Herde > grex] heraus-ragend) auch gibt. Kurz: Ist igreja ein Lehnwort oder eine Übersetzung? Greetings, 2A02:8109:2C0:2510:89E:DE8F:1DE1:A41F 09:38, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Auch die portugiesische Wikipediaseite Igreja, sagt do grego εκκλησία [ekklesía] através do latim ecclesia. --Digamma (Diskussion) 10:08, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wenn Du das spanische Wort iglesia anguckst, dann bietet sich das als logischer Zwischenschritt zwischen ἐκκλησία und igreja geradezu an, findest Du nicht?
Das l und das r liegen vom Laut her nah beieinander, wie Dir die Native Speakers mancher asiatischen Sprachen zu ihrem Leidwesen beim Lernen westlicher Sprachen werden bestätigen können. Die Verwandtschaft zwischen g und k dürfte ohnehin offensichtlich sein.
Und hör mal einen Amerikaner das Wort anesthesia sagen: könntest Du genausogut "anesthesha" oder "anestheja" schreiben. Von -sia nach -ja ist also ebenfalls kein weiter Weg. --217.239.14.47 10:13, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Als Ergänzung: Latein und Griechisch sind ja relativ nah verwandt; dementsprechend kann man auch am Wort ἐκ-κλησία Verwandtschaften feststellen: der erste Teil des Wortes entspricht tatsächlich dem lateinischen e/ex, der zweite Teil ist verwandt mit clamare ‚rufen‘; es handelt sich also um eine Versammlung, zu der man „herausgerufen“ wird. Die eigentliche bzw. ursprüngliche Bedeutung von ἐκκλησία ist ‚Volksversammlung‘, bei der in den griechischen Staaten etwa Gesetze beschlossen oder Amtsträger gewählt wurden. --2001:16B8:C225:5E00:C0E2:77DC:4785:8E68 10:58, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Diese Zusammenhänge sind natürlich klar! Das kl für rufen bietet Verbindungen zu vielen indogermanischen Sprachen und darüber hinaus! - Meine Frage aber ist: Kommt igreja von griech/lat/span ekklesia/ecclesia/iglesia/... oder von gregare / egregius? 2A02:8109:2C0:2510:89E:DE8F:1DE1:A41F 11:45, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hast du denn, von der Lautähnlichkeit abgesehen, Hinweise darauf, dass "igreja" von "gregare" abstammen könnte? Für mich ist das sehr spekulativ. Da im Lateinischen selbst das Wort für Kirche "ecclesia" lautet und in vielen anderen romanischen Sprachen offensichtlich davon abgeleitet ist, sehe ich keinen Grund, warum das beim Portugiesischen anders sein sollte. --Digamma (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 11:55, 21. Mär. 2020 (CET))Beantworten
(BK)Schau mal in das en-Wiktionary und die dortigen Quellen: Es sind verschiedene Wortstämme, einmal en:wikt:grex#Etymology_2 und einmal en:wikt:καλέω#Etymology. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Genaue Auskunft gibt hier die Überlieferungslage, die ich mir hier aber nicht angeschaut habe. Aus rein methodischer Sicht ist jedoch folgende Frage zu beantworten: In allen anderen romanischen Sprachen ist ecclesia die etymologische Wurzel. Warum sollte das im Portugisieschen ausgerechnet anders sein, zumal wenn die Lautentwicklungen des Wortes in den Nachbarsprachen ähnlich verliefen. Lenisierung des /k/ gibt es auch im Französischen église. Der Rhotazismus bzw. die entgegengesetzte Lautentwicklung ist in den indogermanischen Sprachen nicht ungewöhnlich, sondern sogar recht verbreitet. Ich zeige das mal am deutschen Sprachgebiet auf. Das lateinische peregrim wird mhd. zu bilgrim = Pilgrim. Ein anderes Beispiel wäre lat. prunum > Pflaume (vgl. nd. Plumm, engl. plum, dagegen nl. pruim). Rhotazismus liegt wiederum in Pfeller 'feiner Seidenstoff' vor (aus mlat. palliolum > ahd. phellôl > mhd. pheller), um die Verbreitung des Wandels zu /r/ von anderen Lauten (in diesem Falle /s/ > /r/) zu illustrieren siehe auch westgermanischer Rhotazismus im oben von mir verlinkten Artikel. Daher ist die Entwicklung ecclesia > egresia und von dort aus schließlich zu igreja etymologisch absolut nachvollziehbar.--IP-Los (Diskussion) 14:08, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Corona: China hat fertig?

In China gibt es also nach 3 Monaten Lockdown in einer Provinz nur noch minimale Neuinfektionen? Sind also schon 800 Millionen Chinesen immunisiert und waren infiziert? Ging aber sehr schnell, oder? Und ohne Ausgangssperren in Bejing? Wie kann das sein? --85.212.137.220 10:15, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Glaubst du wirklich, irgend ein WPner könnte hier eine deiner fünf Fragen ansatzweise beantworten? Weiteres Futter spare ich mir. --Dioskorides (Diskussion) 10:19, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Frage ist IMHO schon berechtigt. Eine Antwort ginge alledings in den Bereich der Wahrscheinlichkeiten. Die Fläche von Deutschland passt ungefähr 27mal in das Gebiet der VR-China. Bisher gab es Epidemie mit Herdenimmunisierung nur in der Provinz Hubei (Gesamt – Anteil an der VR China Rang 14 von 33 mit 187.500 km² Anteil 1,95 % , Bevökerung 57.200.000 und wesentlich kleiner als Deutschland mit 357.582 km²). Demnach hat China durchaus das Potential für weitere Infektionswellen. LG --80.187.101.232 10:43, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Stelle die Frage in einem Jahr wieder. Wenn Autoren dazu Stellung nehmen könnten und die Kompetenz dazu besitzen haben die gerade alle Hände voll mit etwas anderem zu tun. --Catflap08 (Diskussion) 10:50, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Stimmt. Heute kann man keine genauen Aussagen machen. Berechnungen zum Potential sind schon möglich. BTW China hat nicht 800 Mio. Einwohner, denn es sind 1.400.050.000 (2019) --80.187.101.232 10:59, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
800 mio. müssen immunisiert sein, damit die Epidemie aufhört. --85.212.137.220 12:10, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die aktuellen Zahlen aus China werden überall anders und von allen angezweifelt und hinterfragt. Dass die Zahlen so tatsächlich stimmen könnten ist also eher unwahrscheinlich. Andererseits hat m.W. aber auch noch niemand den Chinesen offiziel einen Vorwurf gemacht, Neuinfektionen nicht mehr so wie anfangs zu erfassen oder zu verschweigen. Außerdem: Gäbe es eine offiziell anerkannte Erklärung für die Null-Neuinfektion in China, würden alle Länder das doch sofort übernehmen und soweit wie rechtlich möglich nachahmen. Es gibt also keine Erklärung dafür - und wenn dann irgendwann doch, wirst Du sie sicherlich zuerst via den TV-Nachrichten (und nicht in der WP:Auskunft) erfahren. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:12, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Eine mögliche Erklärung wäre, dass der Staatspräsident bereits per Dekret erlassen hat, China besiegt das Corona-Virus. Was bleibt da anderes übrig, als dass die Zahl der Infizierten sin(g|k)t? --Benutzer:Duckundwech 11:33, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Man hat das Testen eingestellt. --85.212.137.220 12:10, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Wenn Du das weißt, wieso stellst Du dann die Eingangsfrage(n)? Die WP:Auskunft ist kein Forum für Suggestivfragen oder zum Zeitvertreib. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:21, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Unsinn natürlich wird dort weiter getestet.
@Apraphul: Bitte die Nerven behalten. Ja ich weiß es ist hier grad unruhig. Das ist es aber überall in Deutschland. Bitte versuch es mit § 3 aus Benutzer:Apraphul/WP:SNZ oder bitte einfach cool bleiben. Das gilt hier, zuhause und überall im Netz. Besser hier Fragen stellen als in Diskseiten von Fachartikel. Grüße --80.187.109.167 13:18, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
In China war der Ausbruch allerdings vor allem auf die Provinz Hubei begrenzt, wo recht schnell (nachdem das Virus offiziell anerkannt wurde) der Lockdown ausgerufen wurde und die Verbreitung in andere Gebiete so deutlich verlangsamt. China ist riesig, aber etwa zwei Drittel der Infizierten (und noch mehr von den Toten, da dort das Gesundheitssystem schnell zusammenbrach) waren aus Hubei.--Alexmagnus Fragen? 15:35, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wie bringt man eine solche Art von Farbe auf?

bzw. was für eine Art von Farbe ist das Schwarze bei der Radkappe hinter diesem Link? Ich habe die gleichen Kappen als Gebrauchtware bestellt, die Farbe ist laut Foto und Beschreibung aber bereits abgenutzt, und ich möchte sie gern aufarbeiten. --2001:16B8:C225:5E00:C0E2:77DC:4785:8E68 10:29, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Farben auf solchen Kappen sind doch schlicht Lackierungen, oder? Glänzend, matt, mit oder ohne Klarlack. Im Zweifel bzw. bei der Nachbesserung vom Laien per Farbsprühdosen aufgetragem. Je nach Material der Kappe ist aber dann doch eher die Kunst dabei, dass die Lackierung dauerhaft hält. Es kommt also (vermutlich!) eher auf die eventuell notwendige Grundierung an, nicht so sehr auf die Farbe oder dem Sprühlack (nebst etwaigen anschließenden Klarlack). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:35, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Dass es sich um Lack o.ä. handelt, ist natürlich klar. Die Art der Lackierung mit der an den Rändern leicht aufsteigenden Farbschicht ließ mich aber vermuten, dass es sich um ein Spezialmittel wie zum Auslegen (Wieder ein neues Wort gelernt!) von Gravuren handeln könnte, das auch auf spezielle Weise aufgebracht werden könnte. So was hier vielleicht. Kann man eins der dort vorgestellten Mittel verwenden? --2001:16B8:C225:5E00:C0E2:77DC:4785:8E68 13:29, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die hohen Anforderungen wie bei Automotive-Exterieur-Anwendungen wird dieses Produkt eher nicht erfüllen (z. B.: -40 bis +120°C, Kraftstoff- und UV-Beständig, Waschanlagenfest …). Unter den zahlreichen Fachbetrieben im Großraum Berlin findet sich aber bestimmt einer, der mit Auskunft weiterhilft oder ein günstiges Angebot macht (falls lediglich eine spezielle Lackiertechnik nötig ist könnte das sehr verbreitete „Schwarz“ dann auf Deine Radkappen aufgetragen werden, wenn eh' etwas größeres in der Lackierkabine steht. Müsstest halt gegebenenfalls ein paar Tage warten …). --84.190.195.34 13:55, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ich überlege, die entfetteten Nabenkappen auf eine ebene Unterlage zu legen, mit Spritze / Ziehfeder die Vertiefungen vorsichtig mit verdünntem Acryllack vollaufen zu lassen und trocknen zu lassen. Hältst Du das für erfolgversprechend? --2001:16B8:C225:5E00:C0E2:77DC:4785:8E68 14:24, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Klopapier-Mangel - Deutsche Logistik am A*** ?

Haie Ihrs,

Klopapier scheint ja etwas zu sein, das man super hamstern kann :) - die Nachfrage ist wohl auch weltweit gestiegen. Jetzt bekam ich aber von Freunden aus Polen und Österreich die Info: bei uns ist alles längst wieder da (mit dem Angebot mir etwas zu schicken 😉 ) - kann mir jmd. erklären warum in Deutschland immer noch gähnende Leere herrscht? Kommt das deutsche Klopapier aus Polen und da sind gerade keine LKW frei? Oder ? ...Sicherlich Post 12:30, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ich meine, das meiste Klopapier kommt eher nicht aus Polen, und ich glaube, das weißt Du auch. Ja, die Logistik insgesamt ist da an ihren Grenzen, wie es schon Dein Abschnittstitel vermutet. So schnell, wie Panikkäufer das Zeug massenhaft in ihre Keller schaffen, kann die Kette "Vertrieb-Supermarkt-->Hersteller-->Spediteur-->Supermarkt-Regal" nicht gegensteuern. Frage beantwortet, oder? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:43, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Großes Volumen, kleine Gewinnspanne - nicht das erste, was geordert wird, wenn Regale aufgefüllt werden müssen und der LKW schon fast voll ist. 77.182.178.134 12:45, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Eure Einwände erklären IMO nicht waurm es in AU und PL schon keinen Mangel mehr davon im Supermarkt gibt ...Sicherlich Post 12:48, 21. Mär. 2020 (CET) und nein, ich habe nicht die geringste Ahnung wo mein Klopapier herkommt. Ich hole es aus dem Supermarkt ;) Beantworten
Australien? --Digamma (Diskussion) 12:51, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
nach eukalyptus riechts nicht :P ...Sicherlich Post 12:52, 21. Mär. 2020 (CET) Beantworten
@Sicherlich: das mit AU und PL ist relativ einfach erklärt. Da gibt es scheinbar mehr kluge Leute, die eben NICHT das Klopapierregal leerräumen. Denn es gilt hier schlichtweg; „Keine Hamsterkäufe = logistischen Nachschubprobleme“. Es gibtr genügend Klopapier, nur wenn die Idioten die Läden leer räumen, kommt keiner mit Nachliefern hinter nach. Und sorry, wenn es gleich hart tönt, ohne Klopapier kann man überleben, ohne trinken und essen nicht. Also was liefert man zuerst in den Supermarkt? Die lebensnotwendigen Güter nicht das "nice-to-have" Klopapier.--Bobo11 (Diskussion) 13:03, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Hier versuchen die Leute, 50 Schachteln Paracetamol zu kaufen. Das schafft keine Logistik der Welt. Vielleicht haben die Deutsche extra viel gehamstert.--Andif1 (Diskussion) 13:06, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

@Bobo und Andif1: der Deutsche als Hamstermeister? Ich würde es gern glaube, aber Ösis sind nicht besser und die Polen auch nicht ...Sicherlich Post 13:16, 21. Mär. 2020 (CET) in Polen kann man inzw. auch Handdesinfektion kaufen; bei Orlen Beantworten
Sicherlich auch in der Schweiz haben wir solche Idioten [29]. Da kann ich die Spanier und Italiener viel besser verstehen, dort werden die Weinabteilungen leergekauft. Ein gutes Glas Wein, fällt bei etlichen unter Nervennahrung. --Bobo11 (Diskussion) 13:33, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Das mit den leergekauften Klopapierregalen dürfte ein weltweites Phänomen sein, hab auch schon aus den USA, Kanada und Australien davon gelesen. Mexiko scheint aber weniger betroffen zu sein als die USA, hab einen Bericht gelesen dass Amerikaner die Mexikanische Grenze überqueren um Klopapier zu kaufen. --MrBurns (Diskussion) 17:28, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK)Andif1 50 Schachtel Paracetamol? Zwei rezeptfreie 16x 500mg Packungen, reichen ja für eine normale Anwendung. Eigentlich sollte schon eine ausreichend sein (Selbstanwendung ohne Arztkonsultation versteht sich). In der Schweiz ist aktuelle pro Tag nur noch eine Schachtel rezeptfrei erhältlich. Neben den Hamsterkäufen kommt ja dazu, dass die 1g Tabletten und Grosspackungen in der Schweiz rezeptpflichtig sind. Die Apotheke ist somit immer in der Pflicht zu verhindern, dass die Rezeptpflicht mit vielen Kleinpackungen umgangen wird. --Bobo11 (Diskussion) 13:23, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Doch, es gibt Leute, die verlangen, 1000 Tabletten auf einen Schlag zu bekommen. Mittlerweile ist die Menge auf 60 Tabletten begrenzt.--Andif1 (Diskussion) 14:26, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Leute, die 1000 Tabletten Paracetamol auf einmal kaufen wollen, sollte man besser gleich in die Suizidprophylaxe schicken. --217.239.14.47 16:20, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Würd nicht gleich so weit gehen. Paracetamol hält ja Jahre, daher wenn man chronische Schmerzen hat kann man die durchaus auf normale Art verbrauchen. Wobei man langfristige Schmerzmitteleinnahmen prinzipiell mit dem Arzt absprechen sollte, auch bei rezeptfreien Mitteln. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zurück zum Klopapierhamstern: Es liegt am analen Charakter der Deutschen als Gesellschaft. Das ist zwar unterhalb der Bewusstseinsschwelle, aber mit dem Klopapier (wg. Verschmutzung, Ordnung der Rollen in der Verpackung usw.) stemmen sie sich gegen die Folgen. Ich dachte aber, das sei als Erklärung für ausgerechnet das Klopapierhorten psychoanalytisch akzeptiert? --Aalfons (Diskussion) 13:32, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
hmm, der deutsche analfixierter als seine Nachbarn? 🤔 ...Sicherlich Post 13:45, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die hamstern ja ganz anderes, von speziellem Klopapierhamstern – vor allem als erstes Hamsterobjekt – wurde nicht berichtet. --Aalfons (Diskussion) 14:17, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ach Leute ... die Klo-Papier-Hamsterei ist doch so gut wie durch. Bitte beruhigen. Übrigens wer gaaaanz viel Bedarf an Klopapier hat (meist die "Knüller"), kann sich das Zeug auch im Werksverkauf (diverse Outlets) holen. Eine frühere Freundin von mir hat damit mal 3 Jahre lang meine Garage vollgemüllt :-o Menno war das eine Arbeit bis es wegewischt war. BTW wegen Paracetamol ... die WHO hat die Warnung gegen "Ibu" zurückgezogen. Ihr könntet das nächste "Hamsterobjekt" ins Auge fassen - oder auch nicht. LG --80.187.109.167 14:02, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Bei uns in der Familie hat sich seit Generationen eingebürgert, Klopapier als Schneuztuch zu verwenden und es durch wegspülen zu entsorgen. Ist eine teure Hygiene, nicht ganz umweltkonform, aber gut für die Familie wenn Bazillen nicht irgendwo in Mülleimern noch weiter leben. Das treibt den Verbrauch von Klopapier auch hoch, hat aber nichts mit Hamstern zu tun. Wir kaufen derartiges sowieso auf Vorrat, den haben wir aufgefüllt, haben aber auch schon früher leere Regale und Wartezeiten gefunden, weil Klopapier auch im Großhandel nachrangig bevorratet wird. Der Wert ist zum Lagervolumen gering und nahezu unwirtschaftlich.--2003:E8:3728:BE00:E184:FE99:4699:2C72 14:27, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da lob ich mir die Franzosen (wenn auch der Beleg wohl fehlt): Vino, Kondome und Baguette sind allemal sympathischer und niveauvoller als Klopapier. Ich würde noch Roquefort der Liste hinzufügen. --Belladonna Elixierschmiede 14:32, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Ja Schokolade und Alkohol sind die nächsten Objekte für die häusliche Behamsterung. Die Polen liefern landesweit grad Vodka aus den Zolllagern. LOL die singen demmächst im Krankenhaus. Ahm sorry - die Eingangsfrage sollte nun aber beantwortet sein? Man kann es ja mal stehen lassen - zum Nachlesen für ähnliche Fragestellungen. LG --80.187.109.167 15:26, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Klopapier ist doch billiger als Taschentücher. Und zwar so ca. um einen Faktor 5. Also wenn du statt 1 Taschentuch 5 Abschnitte Klopapier verwendest ist es ca. gleich teuer und ich denke das ist auch ein realistisches Verhältnis. Und ob die Bazillen in der Mülltonne weiterleben ist glaub ich ziemlich wurscht, weil es viel größere Ansteckungsrisiken gibt wenn man gemeinsam im Haushalt lebt. --MrBurns (Diskussion) 17:21, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Das neueste Objekt der Hamsterei ist Gewächshausfolie! Wollte meiner Liebsten ihr Gewächshaus fertig machen und die Folie kaufen - nischts, alles ausverkauft. Vier Baumärkte und ein Gartencenter abgeklappert, ohne Erfolg. Eine Dame in einem Baumarkt sagte, die Leute kaufen die Folie wie bekloppt, weil sie sich Gewächshäuser bauen. Auch ne Art von Preppen. Hätte mal besser früher die Folie gekauft, jetzt steht das Gerüst dumm rum und die Pflanzerei muss warten :-( --Elrond (Diskussion) 15:50, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Ach was. Kreativ werden ist angesagt! Bau Deiner Liebsten fürs erste ein Frühbeet. Loch buddeln, altes Fenster drauf, fertig. Bei Platzmangel tun's auch Blumentöpfe in der Südfensterbank mit Frischhaltefolie drauf.
Bis Deine Liebste das alles bepflanzt hat, gibt's auch wieder Folie. Oder Du bist bis dahin zu der Erkenntnis gelangt, dass der ganze Plastikfolienmist sich ohnehin nicht mit Deinem Umweltgewissen verträgt. (Was natürlich für die Frischhaltefolie genauso gilt.) --217.239.14.47 16:20, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Du kennst meine Liebste nicht! ;-) Die Folien halten 20 Jahre +, was spricht dann dagegen? Kunststoffe sind nicht per se ein Übel, dort wo sie sinnvoll einsetzbar sind, sehe ich keine Probleme. --Elrond (Diskussion) 16:38, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Die Folien halten viel länger als 20 Jahre. Plastik hält 100 oder 200 oder 500 oder noch viel mehr Jahre; so genau weiß das niemand. Es zerlegt sich halt nur in immer kleinere Teilchen.
Und solange unser Müll irgendwohin nach Asien verschifft wird und damit als "recycled" gilt, obwohl er dort von irgendeiner Müllkippe in den Ozean weht, ist unser Umweltgewissen nicht so rein, wie man uns glauben lassen möchte. Was natürlich nicht nur für diese Folien gilt, sondern generell. Ich habe in Südeuropa schon riesige Felder und große Gestelle voller zerfledderter Gewächshausfolie gesehen - dreimal dürfen wir raten, wo das Zeugs hinweht. Sorry für OT. --217.239.14.47 17:22, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wo befindet sich das originale Schönberg-Porträt von Schiele?

 
Wo hänge ich?

In der englischen Auskunft fragt ein User, wo das berühmte Arnold Schönberg-Porträt von Egon Schiele zu sehen ist. Die Antwort auf die Frage ist erstaunlich schwer zu finden - weiß jemand Rat? --KnightMove (Diskussion) 13:33, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Wenn das die Kreidezeichnung sein sollte (ich zweifle etwas), die in Kunstbüchern mehrmals erwähnt wird (da zum Beispiel), befindet es sich in einer Wiener Privatsammlung. Am sinnvollsten wäre es ja, den Uploader zu fragen, aber der scheint nicht mehr aktiv zu sein. --Xocolatl (Diskussion) 14:10, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag: Das Porträt wurde von der Staatsdruckerei als Heliogravüre in einer Auflage von 500 Stück verbreitet, aber das sagt natürlich nichts über den Standort des Originals. --Xocolatl (Diskussion) 14:31, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Corona-Hilfe

Ich weiß nicht ganz, ob ihr mir helfen könnt... Meine Mutter hat mehrere Vorerkrankungen, darunter (geheiltes) Brustkrebs, Schlafapnoe-Syndrom, chronisches Asthma, Arthritis und generell ein geschwächtes Immunsystem, dies bedeutet, dass alle in unserem Haushalt gesund bleiben müssen bis es in 1-2 Jahren ein Impfstoff gibt oder alle Herdenimmunität haben (oder sehe ich da was falsch?). Wir sind zusammen mit ihr vier Personen im Haushalt und haben zugleich alle Jobs, bei denen wir nicht Homeoffice machen können, nicht einfach Urlaub nehmen können und Kontakt mit vielen Menschen haben (Meine Eltern sind selbstständig, Gaststätte um genau zu sein, können es uns aber trotz staatlicher Hilfsgelder nicht leisten monatelang komplett zu schließen und machen daher nur noch Essen zum Mitnehmen, ich selbst bin Student und arbeite in der Gaststätte, mein Bruder ist Arbeiter in einer Fabrik). Was sollen wir tun um sie zu schützen? Sie selbst arbeitet nicht mehr und verlässt das Haus nicht, wir alle waschen regelmäßig die Hände, unsere Wohnung darf außer uns keiner mehr Betreten, in der Gaststätte haben wir mit Absperrband alles zwischen dem Eingang und den Thresen abgesperrt, damit das Rest des Gebäudes nicht von den Kunden betreten werden kann (nicht mal Toiletten). Wir verlassen unsere Wohnung bzw. Gaststätte nur noch wenn es unbedingt notwendig ist und haben gehamstert um weniger Einkaufen gehen zu müssen. Alle Einkäufe gehen vor Benutzung zunächst für drei Tage „in Quarantäne“ in einem Raum, der meine Mutter nicht betritt, damit eventuelle Coronaviren auf den Oberflächen absterben können. Was fällt euch noch ein? Ich bin um jeden Rat dankbar!--2003:6:53BB:2C00:84F5:A79F:E220:2837 15:09, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Die Brust, die Apnoe und die Arthrose sind jetzt wirklich kein Problem. Immerhin! Asthma ist ein Risiko. Allergie? Alter? Da kann man nix machen, oder? Denn im Alter ist das Immunsystem auch nimmer das Jüngste. Ruhe bewahren, RKI-Ratschläge befolgen, tja...was soll ich sagen...Expositionen meiden, Sterillium (begrenzt viruzid), Mundschutz (Psychohygiene), Ganzkörperkondom...? Du machst das aber doch schon recht gut. Jetzt solltest Du nur noch mit Deiner Birne gut klar kommen mit der Hystherie. Wir sind alle betroffen. Du bist nicht alleine. Und so gehen wir denn gemeinsam durch das Nadelöhr. Viel Glück euch...wünscht der--Caramellus (Diskussion) 15:42, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Aber es fehlen wieder die grundsätzlichen Dinge... Es geht um Tröpfcheninfektion! Also grundsätzlich sollte sich so jemand möglichst in einem Raum aufhalten denn sonst niemand betritt. Das ist natürlich psychologisch und praktisch eine großer Herausforderung, über Monate so eingesperrt zu sein. Das allermindeste ist dass sie alleine schläft. Ansonsten Abstand halten, und jeder sollte wenn man zusammenkommt eine Maske tragen.--Antemister (Diskussion) 16:36, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Verdoppelt sich die Menschheit?

Wenn jetzt alle zuhause bleiben, ich meine, was soll man da schon groß machen? Tatort schauen? Nein, danke! Die Geburtenrate im nächsten Jahr, auf die bin ich gespannt. Sollte die Menschheit sich annährend verdoppeln, dann wäre dies unser ökologischer Untergang, oder? Gehört zwar nicht in die Fragen, aber was passiert eigentlich mit den Corona-Toten? Werden die verbrannt, so wie damals bei der Pest? Oder dürfen die wie auch immer beerdigt werden? Fragen über Fragen... --Infohamb (Diskussion) 16:23, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Was spricht gegen eine Erdbestattung? Der Sarg ist ziemlich dicht und so lange überleben Viren nicht, dass sie bei der Exhumierung in 20 Jahren noch aktiv wären. --Elrond (Diskussion) 16:34, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Im Iran werden gerade Massengräber ausgehoben, weil man mit den Toten gar nicht mehr hinterherkommt. Die Krematorien haben auch nicht unbegrenzt Kapazitäten, so viele Leichen kann man dort nicht verbrennen und die Leichen wie im Mittelalter am offenen Lagerfeuer zu verbrennen wäre eine hygienische Katastrophe. -- 95.223.73.1 16:37, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Zu Deiner ersten Frage: Das wird tatsächlich spannend. Einerseits haben Paare gerade mehr Zeit ..., andererseits erleben aufgrund der Schulschließungen diejenigen, die schon Kinder haben, besonders intensiv wie nervig die lieben Kleinen sein können. Als nächstes werden vielleicht die Verhütungsmittel gehamstert und die Geburtenrate geht deutlich zurück :-) Aspiriniks (Diskussion) 16:41, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Da sind die Franzosen schon deutlich weiter Aber vielleicht kriegen die im Vollrausch die Verhüterlies nicht richtig drauf, oder der Wein ist in großen Mengen Verhütungsmittel genug. Fragen über Fragen! --Elrond (Diskussion) 17:24, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
(BK)„So wie damals bei der Pest“ ist kein Vergleich. Pest wird durch Bakterien ausgelöst, Covid19 durch Viren. Viren sind außerhalb eines lebenden Organismus aber nur begrenzt überlebensfähig. Von daher sind übertriebene Hygienemaßnahmen oder ein Erdbestattungsverbot von Covid19-Opfern unnötig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Selbst wenn alle Menschen geschlechtsreif wären, würde die Menschheit sich durch die Geburtenrate im nächsten Jahr nicht verdoppeln, sondern allenfalls um die Hälfte anwachsen. Das ist weit entfernt von "nahezu verdoppeln". --77.0.156.197 16:52, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

"Außerhalb eines lebenden Organismus", sind damit nur die gestobenen Menschen gemeint? Damit meine ich, wenn der tote Mensch vergammelt, dann entstehen dadurch doch andere Lebewesen wie Würmer etc. die wiederum von anderen, auch Säugetieren gefressen werden blablabla. (nicht signierter Beitrag von Infohamb (Diskussion | Beiträge) 16:58, 21. Mär. 2020 (CET)) 770 du hast recht, daran habe ich nicht gedacht, aber 50% mehr Menschen wären wohl auch verheerend, oder? (nicht signierter Beitrag von Infohamb (Diskussion | Beiträge) 17:01, 21. Mär. 2020 (CET))Beantworten

Kannst Du bitte Deine Beiträge signieren? Danke.
Natürlich, man weiß ja bereits, dass dieses Virus die Grenze zwischen Arten überspringen kann. Also, logisch, der Wurm kriegt Covid19, dann frisst die Amsel den Wurm, Deine Katze fängt die Amsel, Du reinigst das Katzenklo - et voilà, da hast Du das Virus wieder. (Das wolltest Du hören, oder?)
Und an Euren Rechenkünsten müsst Ihr echt nochmal üben. Auch wenn alle Frauen im gebärfähigen Alter nächstes Jahr ein Kind bekommen, verdoppelt sich dadurch nicht die Menschheit. Und nein, sie vergrößert sich auch nicht um 50%. --217.239.14.47 17:10, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

217, schon klar, aber wie man es von Stromausfällen z. B. in New York usw. kennt, werden mit Sicherheit im nächsten Jahr mehr Menschen als normalerweise geboren.------ (nicht signierter Beitrag von Infohamb (Diskussion | Beiträge) 17:19, 21. Mär. 2020 (CET)) Sorry, ich bin hier absolut neu, wie signiert man einen Beitrag? Oben in der Anleitung steht, durch Anklicken von: und dann ist da ein Button, aber den kann man gar nicht anklicken, weiter unten ist da auch nichts zu finden?Beantworten