Todenbüttel

Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein
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Wappen Karte
Wappen fehlt
Abbildung beim Landesarchiv SH
Deutschlandkarte, Position von Todenbüttel hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Landkreis: Rendsburg-Eckernförde
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Fläche: 11,78 km²
Höhe: 18 m ü. NN
Einwohner: 1.123 (31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte: 95 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 24819
Vorwahl:
Kfz-Kennzeichen: RD
Gemeindeschlüssel: 01 0 58 164
Adresse der
Amtsverwaltung:
Amt Hohenwestedt-Land
Am Markt 15
24594 Hohenwestedt
Offizielle Website: www.amthohenwestedt-
land.de
Politik
Bürgermeister: Otto Harders
Lage der Gemeinde Todenbüttel im Kreis Rendsburg-Eckernförde

Die amtsangehörige Gemeinde Todenbüttel liegt im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Maisborstel liegt im Gemeindegebiet. Todenbüttel ist sowohl der Einwohnerzahl nach als auch der Fläche nach die größte Gemeinde im Amt Hohenwestedt-Land.

Geografie und Verkehr

Todenbüttel liegt 20 km südlichwestlich von Rendsburg und 26 km westlich von Heide in ländlicher Umgebung. Östlich verläuft die Bundesstraße 77 von Rendsburg nach Itzehoe und südwestlich die Bundesautobahn 23 von Heide nach Hamburg. Nördlich verläuft der Nord-Ostsee-Kanal.

Geschichte

Die evangelische Kirche zu Todenbüttel wurde 1863 nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht. Sie ist für Beringstedt, Haale, Lütjenwestedt, Osterstedt und Todenbüttel zuständig. Bevor die Kirche errichtet wurde gehörte Todenbüttel zum Kirchspiel Schenefeld.

In der Gemeinde steht ein Ehrenmal zum Gedenken an die im Ersten und Zweiten Weltkrieg verstorbenen Soldaten.

Wirtschaft

Die Gemeinde war ursprünglich landwirtschaftlich geprägt, heute überwiegt jedoch die Wohnnutzung. Außerdem gibt es eine umfassende Dienstleistungsstruktur.

Bildung

Zu dem Bund der Dörfergemeinschaftsschule Todenbüttel gehören Embühren, Haale, Beringstedt, Seefeld, Osterstedt, Nienborstel und Todenbüttel. Das Schulgebäude besteht aus drei weitgehend miteinander verbundenen Trakten sowie dem alten Schulgebäude aus dem Jahr 1951. Im Jahr 1998 wurden sie z.T. behindertengerecht ausgebaut. Mit einem weiteren, im Sommer 2002 fertig gestellten Anbau hat die Schule etwa 40 Räume und 660 Schüler. Die Schule hat einen Schulwald, der seit 1972 immer weiter ausgebaut wurde, z.B. mit Teichen und einem Bienenhaus. 2005 wurde im Keller des 51’er Baus ein Filmraum mit Stühlen und Fernsehern eingerichtet

Politik

Von den elf Sitzen in der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2003 sieben Sitze, die SPD und die Wählergemeinschaft AWG haben je zwei.