Wikipedia:Auskunft

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5. Dezember 2019

Standard E1 1939–1945

Im Zweiten Weltkrieg produzierte Wilhelm Gutbrod von 1939 bis 1945 in seiner Standard-Fahrzeugfabrik den Güter-Dreirad-Typ E1. Laut Foreneinträgen wurde das Design von einem Heckantrieb zu einem Vorderrad-Kettenantrieb geändert, wie es Vidal & Sohn Tempo-Werk seinen Fahrzeugen tat. Da der Forumsnutzer auch das Typenschild "erneuert" hat, habe ich wirklich Zweifel an der Designänderung. [1] Wie ich nicht Erhalten Sie Zugriff auf das Buch ISBN 9783613041424, oder Ähnliches. Ich möchte bitten, ob es eine zuverlässige Buchquelle gibt, die diese Änderung bestätigt.

--Minihalve (Diskussion) 19:09, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Klick auf den ISBN in deinem Beitrag und kauf es dir, ich hab eben 2 getestet, u.a. fürht amazon das buch.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 19:15, 5. Dez. 2019 (CET)Beantworten
In meiner Stadtbücherei ist das Buch vorrätig. Ich werden Montag abend Einsicht nehmen (wenn nicht anderweit ausgeliehen) --91.2.118.41 23:24, 6. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Also in dem Buch gibt es einen kurzen Abschnitt zu Tempo. Dort ist in der Abbildung (220 ccm Tempo Front Cabrio-Limosine 2 Sitze, 1934) deutlich ein Antriebsriemen zum Vorderrad zu erkennen. Den Wilhelm Gutbrod kann ich in dem Buch nicht finden. --79.216.36.15 20:53, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Danke. --Minihalve (Diskussion) 12:58, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

7. Dezember 2019

Geldscheinnummern notieren sinnvoll?

Ist es eigentlich sinnvoll, die Nummern der Geldscheine, die man im Besitz hat, für den Fall eines Verlustes zu notieren? Dazu müßten mAn zwei Voraussetzungen erfüllt sein: Es existiert eine Liste mit Nummern "krimineller" (Erpressungsgeld, gestohlenes Geld) Geldscheine, und die Zentralbanken gleichen eingeliefertes Geld regelmäßig damit ab, und in Anhaltefällen (Geldfunde oder Tatverdächtige oder Geld ungeklärter Herkunft) wird diese Datei ebenfalls abgefragt. Außerdem müßte natürlich die organisatorische Möglichkeit bestehen, die Nummern verlustiger Geldscheine auch in diese Datenbank einzuspeisen. Besonders aufwendig wäre die Erfassung (für mich) gar nicht: Große und häufige Bargeldumsätze habe ich eigentlich nicht, so daß es vollkommen ausreichend wäre, die Geldscheine zwei- oder dreimal pro Woche aus dem Portemonnaie zu nehmen, so anzuordnen, daß die Nummern sichtbar sind, und sie zu fotografieren. Das ist kein nennenswerter Aufwand, und die Fotos von den Scheinen, die man inzwischen ausgegeben hat, kann man wieder löschen. (Wer nennenswerte Beträge in $Geheimversteck oder Tresor gebunkert hat, kann sich dann eben auch einmalig die Mühe machen, diesen "Schatz" zu digitalisieren.) Nur hat das eben nur dann einen Sinn, wenn es die Wahrscheinlichkeit, verlustiges Geld wiederzubekommen, nennenswert erhöht. Hat es? --77.3.174.172 05:38, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe eine Zeitlang mal EuroBillTracker genutzt, aber das ist mehr zum Spaß. Der einzig denkbare Fall für deine Anwendung wäre bei Diebstahl im engeren Umfeld (Kollegen, Bekannte, Familie) wenn die dir deine Scheine wieder andrehen wollen. --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 08:42, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Anders als bei den meisten Gegenständen ist bei Bargeld gutgläubiger Eigentumsübergang möglich, auch wenn die Scheine vorher gestohlen wurden. Es gibt also keinen Herausgabeanspruch. Das gilt nicht, wenn der Dieb die Scheine noch hat.
Es bringt also recht wenig, die Nummern zu notieren, wenn Du den Bargeldbestand des Verdächtigen nicht prüfen kannst.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:55, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Schön, daß Du das Beispiel für einen bestehenden Herausgabeanspruch selbst anführst. (Die Ermittlung und das Überprüfen von Verdächtigen überlassen wir doch gerne der Polizei.) Hast Du auch zur Beantwortung der Frage etwas beizutragen? --77.3.174.172 13:56, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Dann noch einmal für Dich: Es bringt kaum was, weil es die Wahrscheinlichkeit, verloren gegangene Scheine zurück zu bekommen, nicht wirklich erhöht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:22, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wie kann man denn beweisen, dass man die Geldscheine nach dem Fotografieren nicht ausgegeben hat? --2003:E4:2F1E:1082:D44A:8CD8:2E72:7A71 18:53, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Meistens gar nicht. Wozu auch? Sozusagen genauso wenig, wie daß man ein gestohlen gemeldetes Fahrrad nicht in Wirklichkeit verkauft hat und die Versicherung betrügen will. Aber für die Schwerstbegabten schreibe ich die Fragestellung mit praktischem Beispiel noch einmal ganz langsam: Die Polizei schnappt Ede Langfinger, notorisches Mitglied der bekannten Panzerknackergang, mit einem Bündel Scheinchen, für dessen Herkunft Ede keine plausible Erklärung hat. Füttert sie die Geldscheinnummern nun in einen Computer, der dann ausspuckt, daß mehrere der Noten bei einer Straftat weggekommen sind (womit sie Ede eine Tatbeteiligung nachweisen könnte)? Das wäre nur dann möglich, wenn es diese Datenbank gibt (und sie entsprechend gepflegt wird) und sie in solchen Fällen auch abgefragt wird. (Es sollte sie geben, weil es sicherlich erheblichen Erkenntniswert hat, feststellen zu können, daß bei Straftaten in der Stadt A erbeutetes Geld immer wieder in der Stadt B auftaucht - dann könnte nämlich nach Tätergruppen, die eine Beziehung zu A und B haben, rastergefahndet werden. Und viele andere Gründe gäbe es auch noch.) Ede ist die Schore ohnehin los, weil undeklariertes verdächtiges Geld der Einziehung unterfällt. Nur könnte es bei bekannten Seriennummern auch noch mit konkreten Straftaten in Verbindung gebracht werden. -- Eigentlich könnte ich mir übrigens auch noch vorstellen, daß an professionellen Bargeldkassen (Banken, Supermärkte...) Geldscheine automatisch registriert werden. Andererseits weiß ich davon nichts. --77.3.174.172 20:06, 7. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Auch dann wäre nicht bewiesen, dass die Person das Geld nicht von einer Mittelsperson legal erworben hat. Wie alle anderen Antworten auch zeigen, ist das Vorhaben nutzlos. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:56, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Im streng logischen Sinn ist in Kriminalfällen meistens nichts bewiesen und muß es auch gar nicht, weil letztlich der oder die Richter nach dem Grundsatz der Freien Beweiswürdigung, also nach einem hoffentlich sehr gesunden Menschenverstand, entscheiden. Wenn Du bei einer Kontrolle ein unplausibles Säckchen Geld dabei hast und eventuell bei den Behörden auch noch ein "alter Bekannter" bist, dann mußt Du beweisen, daß es sauber ist, sonst ist es weg. Erfaßte Geldscheinnummern könnten für Behörden (und Verlierer) zusätzlich hilfreich sein, aber eben nur dann, wenn dafür eine entsprechende Datenlogistik existiert. Existiert sie? --77.6.67.136 01:17, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
An dieser Stelle frage ich mich gerade, wieviel Geld Du üblicherweise mit Dir rumträgst. Ich glaube nicht, dass irgendwer nachweisen muss, woher ein Geldbetrag von ein- oder zweihundert Euro stammt, wenn er/sie nicht gerade des Taschendiebstahls verdächtigt wird. Bis zu einer Höhe von mehreren Tausend Euro ist man regelmäßig auf der sicheren Seite, d.h. die Staatsanwaltschaft und der Zoll interessieren sich weniger dafür. Daher muss schon ein sehr guter Grund vorliegen, wenn der (wesentlich kleinere) Bargeldbestand eines Verdächtigen sichergestellt wird (Falschgeld ausgenommen), denn auch einschlägig Vorbestrafte dürfen Bargeld im üblichen Umfang mit sich führen... So schnell, wie Du offenbar annimmst, ist das Geld gar nicht weg. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:30, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Völlig richtig: im üblichen Umfang. Und soweit keine anderweitigen Verdachtsmomente vorliegen. Wenn sich also Uniformierte völlig anlaßlos den Bürger B rauspicken und filzen, dann darf der seine fünftausend Öcken Ersparnisse, die er wie üblich einmal wöchentlich zum Auslüften spazierenträgt, selbstverständlich behalten. Für diesen unwahrscheinlichen Fall: Hatte jemand etwas anderes behauptet? --77.1.100.175 14:52, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Da ich bei Eurobilltracker mitmache, notiere ich mir die Seriennummern sowieso und zweimal war mir das auch im Alltag nützlich, als ich nämlich zu wenig Wechselgeld zurückbekommen hatte. Da wurde mir mal auf einen Zehner rausgegeben, aber ich hatte mit einem Zwanziger bezahlt. Dann hab ich der Frau an der Kasse die Seriennummer des Zwanzigers genannt, sie hat in die Kasse geguckt und schon war klar dass ich tatsächlich einen Zwanziger gegeben hatte. Genauso war es mal als ich mit einem Zehner bezahlt hatte, aber nur auf fünf Euro das Wechselgeld bekommen hatte. Die Leute hatten recht blöd aus der Wäsche geschaut als ich plötzlich die Seriennummer präsentieren konnte.--Steigi1900 (Diskussion) 00:04, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Interessanter Gesichtspunkt. Sollte aber eigentlich keine größere Bedeutung haben, weil seriöse Kassierer eingenommenes Geld bis zum Schluß der Transaktion erst einmal nicht in der großen Kiste verschwinden lassen, sondern es auf dem Tresen liegen bleibt, jedenfalls kenne ich das so. Ansonsten hat nämlich der Kassierer die A...karte: Wenn der Kunde schreit: "Das war ein Fünfziger und kein Zwanziger", ist nämlich sonst ein Kassensturz fällig, bei dem sich herausstellt, ob da nun dreißig zuviel in der Kasse sind, oder nicht. Das Problem ist eigentlich auch altbekannt. (Theoretisch gibt es die Möglichkeit, daß man erst später merkt, daß man vier statt drei Fünfziger gegeben hat. Da kann die Nennung der Geldscheinnummern natürlich eine Überzeugungshilfe sein.) --77.6.67.136 01:17, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten

8. Dezember

Kurzschluss im Kopf

Was könnte das für eine Krankheit sein: Plötzlicher "Kurzschluß" im gesamten Gehirn, Dauer ca. halbe Sekunde, mittelgradig schmerzhaft, sporadisch (ca. 1-2 Mal im Jahr), immer im Dämmerzustand (Schlaf) (gerade am Einschlafen) oder mitten in der Nacht? MRT war völlig ohne Befund. Ich bin praktisch kerngesund, fast 50 Jahre alt, männlich, kein Mega-Streß, außer Blutdrucksenker seit Jahren keine Medis. Null Vorerkrankungen, gesamte Verwandtschaft hat mit Epilepsie nichts am Hut mich inkludiert. Im I-Net finde ich mal gar nichts. Sogar auf [neuro-consil.de/kopfschmerzen dieser Internetseite] Null Infos (Trigeminusneuralgie passt mal gar nicht). Ich geh' deswegen erstmal nicht zum Arzt, sonst ist meine PKV-Beitragsrückerstattung im Eimer, aber mich würde es einfach mal interessieren. Ich finde es etwas gruselig und strange. Vor allem habe ich so etwas noch nie gehört, bis ich es am eigenen Leib erfahren habe. Welche Ansatzpunkte zur Recherche gibt es dafür? Muß ich mir Sorgen machen?

Lieben Dank, --2A01:C23:B830:3200:F501:2E1E:C928:2582 23:51, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ich tippe auf mittelgradige Hypochondrie... *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 23:54, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nee, das bilde ich mir nicht ein. Ich habe keine Körperhalluzinationen. Das ganze geht seit 5 Jahren. --2A01:C23:B830:3200:F501:2E1E:C928:2582 23:58, 8. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Bei Hypochondrie bildet man sich Krankheiten ein bzw. überbewertet irgendwelche harmlosen körperlichen Phänomene als Krankheitssymptome. Da du hier meinst, wegen ein, zwei kurzer, mit Flashs einhergehender schmerzhafter Stiche im Kopf pro Jahr auf der Auskunft nachfragen zu müssen, ob dir was fehlt, legt eine m.E. krasse Überbewertung dieser Erscheinungen durch dich nahe. Sowas hat jeder mal in etwa in dieser Frequenz. Dir fehlt gar nichts… --Gretarsson (Diskussion) 01:25, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Unter "Kurzschluß" kann ich mir nichts Konkretes vorstellen. Bitte beschreibe das mal näher. --94.219.185.137 01:04, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Einschlafzuckungen, hat fast jeder. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:07, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das wäre dann wohl eher ein "Kurzzuck" als ein "Kurzschluß". --94.219.185.137 01:14, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nähere Beschreibung: Wie ein großes Zusammenzucken (Blitz schlägt ein), begleitet von einem ganz tiefen und intentiven Knarzen, wie man es von einem Umspannwerk kennt. Es gibt keine "Lichterscheinung". Nachtrag: Es ist manchmal auch während des Mittagsschlafens oder kurz davor. --2A01:C23:B830:3200:F501:2E1E:C928:2582 01:20, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich kenne keine knarzenden Umspannwerke. Ich finde, Du solltest zum Arzt gehen. --77.6.67.136 01:34, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Mit ein klein bißchen AGF kann man erkennen, daß er das Netzbrummen meint. --94.219.185.137 03:06, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das könnten auch Lichtbogen oder Teilentladungen in der Freiluftschaltanlage bei Schaltvorgängen oder Niederschlägen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Okay, das hilft etwas weiter. Da Dein MRT sauber ist, bleiben nur Ursachen, die dort nicht sichtbar wären oder vorübergehend nicht sichtbar waren. Mögliche pathologische Ursachen sind: Migräne, Epilepsie, HWS-Blokaden. Solange das Symptom derart selten und schwach auftritt, wäre allerdings nichts davon behandlungswürdig. Da das Symptom nur in der Einschlafphase auftritt, sind die auch bei Einschlafzuckungen zu beobachtenden EEG-Veränderungen hierbei als möglicher Auslöser mit zu beachten, aber auch das würde ich als harmlos einstufen. Bis hierhin sehe ich keinen großen Anlaß zur Sorge und würde nichts unternehmen, solange sich das nicht verschlimmert. --94.219.185.137 03:06, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Naja, die HWS-Blockade ist schon eine Möglichkeit (gab es eine neue Matratze als die Beschwerden spürbar wurden?) und dann muss man ja nicht auf den Bandscheibenvorfall warten: Ein Besuch beim Chiropraktiker könnte sehr hilfreich sein und um die PKV-Rückerstattung nicht zu gefährden einfach die Rechnung erst mal selbst übernehmen („Rechnung bitte an mich!“). Ein einzelner Besuch kostet nicht die Welt (schätze um die 100 €): Wenn dann etwas gefunden wird was teuer kommt, kannst Du die Belege immer noch nachreichen. --91.47.17.169 10:45, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
HWS-Blokaden und Bandscheibenprolaps haben nichts miteinander zu tun. Ein Besuch bei einem guten Chiropraktor wäre trotzdem keine schlechte Idee, vielleicht kann der Ruhe in die Region bringen. --94.219.189.118 15:48, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Dass Du keine Ahnung hast stand doch heute schon mal hier irgendwo geschrieben … Hm, wo ist das bloß abgeblieben, hier vielleicht? --91.47.17.169 23:51, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Zeige doch bitte mal, wo genau da das stehen soll, was Du hier behauptest. --178.4.185.233 00:30, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Du musst selbstverständlich zum Arzt, aber beziehe die Möglichkeit in Betracht, dass es sich um eine Synkope handelt, also Ohnmacht, der Blitz käme dann daher, dass deine Muskeln am ganzen Körper ständig zu sehr angespannt sind, weil dein Körper Stress, den er nicht verarbeitet, über Muskelanspannung ableitet, während es bei anderen Menschen auf den Magen schlägt oder Kopfschmerzen verursacht. Zucken deine Muskeln, wenn dieser „Anfall“ kommt?--Bluemel1 🔯 23:25, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Es könnte auch Hypertonie sein, ein Warnschuss des Gehirns an den Rest des Körpers. --Jack User (Diskussion) 23:37, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Aufgrund der möglichen Ursachen ist mir auch die Aussage: „Ich geh' deswegen erstmal nicht zum Arzt“ schleierhaft, selbstverständlich stellt ein Arzt nur bei wenigen Patienten mit diesen Symptomen am Ende Epilepsie oder ähnlich schlimme Erkrankungen fest, aber zuhause auf dem Sofa ohne ärztlichen Einblick lässt es sich auch nicht ausschließen (wobei eine Meistens-nachts-aber-manchmal-beim-Mittagsschlaf-Epilepsie etwas ganz Neues wäre).--Bluemel1 🔯 00:00, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ne TIA? Geh zum Arzt! Geld sollte kein Argument sein! MfG --Andrea (Diskussion) 10:02, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Dreimal Unsinn. Nichts davon würde solche Symptome verursachen und Epilepsie muß nicht zwangsläufig schlimm sein. --178.4.185.233 00:30, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

9. Dezember

Fahrzeit zwischen Orten nach Uhrzeit

Ich suche einer Möglichkeit, die Fahrzeit zwischen zwei Orten zu beliebigen Tageszeiten anzuschauen, am besten in einem x-y-Graph Zeitdauer über Uhrzeit. Idee wäre, eine Strecke (z. B. zur Arbeit) tendentiell dann zu fahren, wenn die Fahrzeit möglichst kurz ist (ein lokales Minimum sozusagen). Singuläre Google-Maps-Anfragen ergeben die Fahrzeit nur zu einigen wenigen Zeiten, deshalb wäre ein Programm schön, das die Fahrzeit über mehrere Tage in Abstand von z. B. einer Minute protokolliert und veranschaulicht. Gibt es so etwas? 62.224.85.68 21:34, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ja, das gibt es. Es heisst Fahrplan oder Kursbuch. Für das Auto existiert es auch bei den grossen Navi-Software-Herstellern. An diese Daten kommen aber Normalsterbliche i.d.R. nicht heran. Die Verkehrsplaner des Bundes und der Länder (in der Schweiz das ASTRA und die Kantone) besitzen auch einige Daten, die in der Regel auch der Öffentlichkeit zugänglich sind. Wenn du verraten würdest mit welchen Fahrzeug und welche Strecke du fährst wäre Antworten einfacher. -- 2A02:1205:C6B1:40E0:A922:9431:C1D5:F464 22:04, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Du kannst bei Google Maps durchaus die Abfahrtszeit festlegen und die Ergebnisse dann notieren. Und bei aller Hochachtung für Googles analytische Fähigkeiten sind Vorhersagen doch immer schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen ... Wenn Du also eine Abfrage für jede Stunde an einem Werktag, einem Samstag und einem Sonntag machst, dürftest Du nach meinem Dafürhalten schon die Bandbreite der zu erwartenden Fahrzeiten abdecken. Zudem ist die Zeitangabe der Google-Schätzungen aus gutem Grund sehr grob. (z.B. Hannover-Freiburg = 6h10 - 8h30) --Wolli (Diskussion) 22:08, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Naja, wenn ich morgens die Wahl habe, ob ich in der Rush Hour eine Stunde brauche oder davor/danach eine halbe Stunde (vielleicht etwas übertriebenes Beispiel), dann macht es natürlich Sinn, zu schauen, wann das Maximum ist, und das dann zu vermeiden. 62.224.85.68 22:15, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Und Du brauchst es "in Abstand von z. B. einer Minute protokolliert" weil 8:29 oder 8:30 einen Unterschied machen? ... ich vermute das wird es nicht geben, nicht zuletzt weil die Datensätze gar nicht in ausreichender Dichte vorliegen. ...Sicherlich Post 22:18, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die Angaben zu sowas sind eh immer näherungsweise, dafür reichen die vorhandenen Datensätze aus. --94.219.189.118 23:24, 9. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Waze zeigt die voraussichtliche Fahrzeit zu unterschiedlichen Zeiten für die nächsten sieben Tage im 15-Minuten-Raster an, numerisch und als Balkendiagramm. Eine noch feinere Unterteilung macht angesichts der bereits erwähnten Unsicherheiten der Prognose praktisch keinen Sinn. --Jossi (Diskussion) 20:13, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
+1 Kürzere Abstände wären nicht genauer, sondern würden nur mehr Genauigkeit vorgaukeln. --178.4.107.37 23:17, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

10. Dezember

Toner

Hallo, aus welchem Material besteht handelsüblicher Toner? Die Dichte ist gefühlt sehr gering und es reflektiert fast kein Licht.

Vorallem warum agglomeriert es kaum, trotz der geringen Partikelgröße?

  • Edit gerade gefunden: "Herkömmlicherweise wird Farbtrockentoner erzeugt, in dem die Rohstoffe miteinander verschmolzen und anschließend fein gemahlen werden."

Wie siebt man so feine Partikel ? --2003:6:115E:7F62:B1A9:CAC3:FCB4:8F37 01:37, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

So. --Rôtkæppchen₆₈ 08:11, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das "Wie" steht da aber nicht. --77.3.51.58 10:33, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

https://farleygreene.com/de/fallstudien/sieving-toner-powder#images-3 Dort ist zu sehen das die Maschenweite sehr groß ist und somit nicht zur klassifizierung des Endproduktes geeignet ist. Im Artikel Toner steht "Toner ist ein sehr feines Pulver aus 5 bis 30 µm großen Teilchen. Aufgrund der sehr geringen Teilchengröße ist das Pulver fließfähig und verhält sich ähnlich wie eine Flüssigkeit." (der letzte Teil ist übrigens sinnfrei, da "normale" Pulver mit solchen Teilchengrößen sich ganz anders als Flüssigkeiten verhalten Agglomerieren (Verfahrenstechnik)). Aber ich habe gestern etwas Toner umgefüllt und war sehr überrascht über die Eigenschaften. --2003:6:115E:7F62:8575:2FD:3A90:D0E0 19:07, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Kugelpackungsschneider

Damit ich das Rad nicht neu erfinde: Ich könnte mir vorstellen, daß man z. B. aus einer Wurst Kugeln herausschneidet. Um das möglichst effizient, also mit wenig "Verschnitt" zu machen, sollten die Kugeln in der Wurst evtl. als dichteste Kugelpackung angeordnet sein. (Geht natürlich nicht so ganz verlustarm: z. B. könnten sich immer Schichten mit sieben und mit drei Kugeln abwechseln, aber dazwischen bleibt dann doch immer ziemlich viel "Abfall". Es wäre also die Frage, ob das überhaupt eine effiziente Strategie ist.) Bevor ich jetzt anfange, mir dafür ein Werkzeug auszudenken: Gibt es das vielleicht schon? (Die Abfälle werden natürlich nicht weggeworfen, sondern kleingeschnitten und kommen in die Suppe oder den Fleischsalat o. ä.) --77.8.133.125 02:37, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Es könnte helfen, wenn du vorab erklärst, welches Problem du lösen möchtest. Yotwen (Diskussion) 07:33, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
"Bevor ich jetzt anfange, mir dafür ein Werkzeug auszudenken: Gibt es das vielleicht schon?" - Also ein Wurstmesser bzw. einen Wurstschneider. Für Kugeln. (Das Konstruktionsprinzip sollte sich dann wohl auch einfach auf Kartoffeln und andere schneidbare Gegenstände übertragen lassen.) --77.3.51.58 10:27, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Da du nicht unendlich viele Kugeln rausschneiden willst, suchst du die Theorie der endlichen Kugelpackungen. Und wenn es nicht mehr als 55 Kugeln pro Wurst werden sollen, schneidest du von der Wurst einfach Stücke der Länge eines Wurstdurchmessers ab und schnitzt diese anschließend in Kugelform. In diesem Fall ist die einfachste Lösung tatsächlich auch die beste. --132.230.195.185 08:56, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Du hast den Artikel ein bißchen falsch verstanden: Die "Wurst" ist das minimale Packvolumen für bis zu 55 Kugeln. Das bedeutet aber nicht, daß eine "Perlenschnur" für beliebige Kugeldurchmesser das Wurstvolumen maximal ausnutzt. Wenn z. B. der Kugeldurchmesser ein Drittel oder die Hälfte des Wurstdurchmessers betragen soll, dann möchte man natürlich mehrere Kugeln nebeneinander und in Achsrichtung versetzt aus der Wurst herausschneiden. Außerdem geht es weniger um mathematische Optimierungen, sondern um ein Werkzeug ähnlich einem Eiskugelportionierer oder einer Drahtschlinge, mit dem man die Kugeln praktisch aus der Wurst heraustrennen kann. Gibt es sowas vielleicht schon? Man trifft ja auf die genialsten Erfindungen. --77.3.51.58 10:22, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Sowas gibt es schon. Nennt sich Kugelausstecher und wird vor allem zum Schneiden von Kugeln aus Melonen verwendet (siehe hier). In Japan ist das Schnitzen von Lebensmitteln eine verbreitete Kunst. --Blutgretchen (Diskussion) 10:49, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wer kuugelt da? Siehst Du besser hier: Kugelausstecher – Habe selbst ein uraltes Kombi-Modell für grosse und kleine Kugeln geerbt. In der Praxis ist das aber eine Heidenarbeit, die ich einmal an Zucchinis getestet habe. Die dichteste Kugelpackung lässt sich handwerklich schwer erreichen, denn zu eng und die Kugeln werden unrund. Also üben! --11:15, 10. Dez. 2019 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 1rhb (Diskussion | Beiträge) )
Was ist mit einem Werkzeug gemeint - ein Handwerkzeug oder eine Werkzeugmaschine? Wer möglichst viele Kugeln herstellen will, wird wohl eher an eine Werkzeugmaschine denken. Bei der maschinellen Herstellung von Kugeln würde man aber bestimmt schon bei einem früheren Produktionsschritt als bei der Herstellung eines großen Materialblockes ansetzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:02, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Fast kugelförmige Würste gibt es schon, z.B. die Bierkugel. Für exakte Kugelform muss das Teil nur noch auf die Drehbank. Oder der Metzger besorgt sich kugelförmige Formen und brüht die Wurst darin. Dem Fragesteller geht es aber womöglich nicht ausschließlich um Wurst, sondern nennt sie nur als Beispiel, um aus einem gegebenen Werkstoffblock mit möglichst wenig Verschnitt Kugeln herzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Stichwort Drehbank: Man braucht keine, weil man nicht nur ebene Schnittflächen erzeugen kann, sondern mittels einer kreisförmigen Schneidkante - wie sie ein Kugelausstecher aufweist - mit einer Drehbewegung auch kugelflächenförmige. Ich versuche mir übrigens gerade vergeblich den Körper vorzustellen, der sich ergibt, wenn man drei kreiszylinderförmige Schnittflächen mit paarweise aufeinander senkrechten Zylinderschsen, die sich in einem Punkt schneiden, erzeugt, also: ein Zylinderstück ausstechen, daraus dann noch einmal dazu senkrecht ein Stück, und das dann noch senkrecht zu den ersten beiden Ausstechrichtungen. Hat mal jemand ein Bild? --77.10.189.104 03:39, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Der Körper heißt Wasserball (Spielzeug). --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ok, die Dinger gibt es also tatsächlich schon, sie heißen "Kugelausstecher" und ähneln in der Tat Eisportionierlöffeln. Damit das Portioniergut effizient auszunutzen ist aber Sache des individuellen Geschicks des Verwenders, sowas wie eine Zerlegungsschablone ist offenbar nicht vorgesehen. Vielen Dank, erledigt. --77.3.51.58 16:00, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Warum formst du nicht einfach das Wurstbrät in Kugelform und brühst es schwimmend in einem Wasserbad? Yotwen (Diskussion) 18:06, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Mit welcher Wurstfabrik redest Du? --77.10.189.104 03:39, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das beherrscht jeder Metzger in und um Berlin. Die machen so ihre Bratwurst. Yotwen (Diskussion) 04:58, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Bei der "dichtesten Kugelpackung" bilden drei Kugeln ein Dreieck und eine vierte Kugel ragt in die Mitte der Kugeln hinein. Man bräuchte also eine irgendwie geartete dreidimensionale Schablone. Trotzdem bleiben dabei noch 26% Abfall übrig. --Optimum (Diskussion) 19:33, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde eher zur zweitbesten Lösung tendieren: Wurstblock in Scheiben von Kugeldurchmesserdicke schneiden, daraus dann Sechseckprismen mit „Schlüsselweite“ Kugeldurchmesser stanzen und die dann zu Kugeln drehen. Da ist der Verschnitt ca. 40 Prozent. Die schlechteste Lösung wäre Würfel oder Vierkante mit Kantenlänge Kugeldurchmesser schneiden und diese Würfel oder Vierkante dann zu Kugeln drehen. Dann hat man fast 48 Prozent Verlust. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ihr scheint alle von einer Schnittbreite von Null auszugehen. Und dann muss natürlich die Kugel aus der Rohmasse entnommen werdn können, was bedeutet, dass der Anschnitt möglicherweise einen höheren Materialverbrauch ergibt, als spätzer im Verlauf. Außerdem bin ich nicht sicher, ob es eine Werkzeuggeomgetrie gibt, die den Zugang aus den erforderlichen Winkeln gestattet. Drittens sollte man eine Idee haben, welchen Durchmesser die Wurst hat, relativ zum Durchmesser einer Kugel plus Schnittbreite. Yotwen (Diskussion) 01:00, 11. Dez. 2019 (CET) Irgendwie fühle ich mich an Martin Gardner erinnert.Beantworten

Steinkohlenteer extrahieren

Wie bekomme ich als Privatperson mit Maschinenpark aus Steinkohle Steinkohlenteer? --2003:6:115E:7F62:B1A9:CAC3:FCB4:8F37 03:16, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Maschinenpark verkaufen, Teer kaufen. --77.3.51.58 04:29, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Rohkohle in einen Kolben füllen, Kolben mit Stickstoff fluten und im Heizkissen erhitzen. Austretende gasförmige Fraktionen runterkühlen, ein Teil bleibt zähflüssig, das ist der Teer und der Rest ist auch ziemlich gesundheitsgefährlich und brennbar. Kolben und Kühler kannst du nacher wohl wegschmeissen und du musst dir was für die Temperaturregelung einfallen lassen. Aber im Prinzip war's das. Yotwen (Diskussion) 07:43, 10. Dez. 2019 (CET) Dein Ergebnis wird umso besser, je "fetter" die Rohkohle ist.Beantworten
Als öffentliche Person auch? Oder als Troll? Hat Koksen etwas mit Kokerei zu tun? --77.3.51.58 10:37, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Kolben und Kühler wegschmeißen? Mit ein bisschen heißer Chromschwefelsäure werden die wieder wie neu. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Hmm also ziemlich kompliziert.. dann Versuche ich es erstmal mit Holz. --2003:6:115E:7F62:8575:2FD:3A90:D0E0 19:09, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Warum Steinkohlenteer? Das Zeug enthält aromatische Kohlenwasserstoffe und gilt mithin als krebserregend. Es wird deshalb heutzutage nicht mehr im Straßenbau eingesetzt… --Gretarsson (Diskussion) 20:32, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hmmm, OK, er hat’s anscheinend eingesehen… --Gretarsson (Diskussion) 20:34, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das Zauberwort heißt Pyrolyse. Yotwen (Diskussion) 01:09, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Vergleichsportal zur Kompatibilität von Glaskannen für Kaffeemaschinen

Das Problem ist nicht neu: die Kaffeemaschine geht nach Jahren der Benutzung kaputt - was macht man mit der Kanne, die ja noch topp in Ordnung ist und die man theoretisch prima als Ersatzkanne weiter verwenden könnte? Das Modell der Kaffeemaschine gibt es mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht mehr und selbst vom gleichen Hersteller passen nur selten die alten Kannen zu den neuen Modellen. Es wäre nun toll, wenn es ein Vergleichsportal gäbe, auf dem ich nachschauen könnte, welche Kanne von welchem Modell mit welcher Maschine (auch anderer Hersteller) funktioniert. Die Hersteller selbst haben nicht mal den Bedarf, die eigenen Produkte in dieser Weise darzustellen - die wollen lieber, dass man sich als Kunde immer auf eine komplett neues Gerät einläßt und vom alten alles entsorgt. Es müßte sich, falls es so etwas gibt, also wohl um eine privat organisierte Seite handeln. Kennt irgendwer so etwas? --Chiron McAnndra (Diskussion) 16:51, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Das klingt aber nach einem spezialgelagerten Sonderfall, am ehesten etwas für eines der Kaffeeforen. --Magnus (Diskussion) 17:01, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Es ist wohl eher so, dass die Kannen in größerer Zahl und auch früher kaputtgehen als die Kaffeemaschine (Unachtsamkeit => Glasbruch): Eine Offerte über Kleinanzeigen oder Onlineverkaufsportale könnte daher erfolgreich sein. --91.47.17.169 18:41, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Man müsste die Kanne sehr genau vermessen: Bodendurchmesser (damit die Kanne auf dei Warmhalteplatte passt) , möglicherweise eine Bodenabstufung, größter Durchmesser (damit die Kanne neben den Wassertank passt), Kannenhöhe, Oberer Durchmesser (passt der Trichter?). Das könnte die meisten Anwender überfordern. --Expressis verbis (Diskussion) 19:21, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Oftmals hat das Maschinengehäuse im Bereich der Kanne eine Einbuchtung, in die genau dieser eine Kannentyp passt. Das genaue Profil der Kanne kann also wichtig sein, muss es aber nicht, da es auch Maschinen einfacheren Designs gibt, wo die Kanne zylindrisch ist und lediglich eine Stufe am Boden hat, damit sie nicht von der Warmhalteplatte rutscht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:25, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich hatte früher eher das andere Problem: Kanne zerbrochen, Maschine ok. Damals (TM) hat mir immer Ernst Brinkmann KG geholfen. Heute müsste man wohl e-bay zwecks Partnersuche bemühen. --91.2.126.204 19:31, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wenn Dir die Kanne zu schade zum Wegwerfen ist, kannst Du da auch per Upcycling etwas völlig neues draus machen: Blumenvase, Blumengießkanne, Windlicht, Stövchen, etc pp. Google ist voll von kreativen Ideen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Vergleichsportal zur Kompatibilität von Fernbedienungen für Fernseher

Das Problem ist nicht neu. Der Fernseher geht nach Jahren der Benutzung kaputt. Was macht man mit der Fernbedienung, die ja noch top in Ordnung ist und die man theoretisch prima als Ersatzfernbedienung weiterverwenden könnte? Das Fernsehermodell gibt es mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht mehr und selbst vom gleichen Hersteller passen nur selten die alten Fernbedienungen zu den neuen Modellen. Es wäre nun toll, wenn es ein Vergleichsportal gäbe, auf dem ich nachschauen könnte, welche Fernbedienung von welchem Modell mit welchem Fernseher (auch anderer Hersteller) funktioniert. Die Hersteller selbst haben nicht mal den Bedarf, die eigenen Produkte in dieser Weise darzustellen. Die wollen lieber, dass man sich als Kunde immer auf eine komplett neues Gerät einlässt und vom alten alles entsorgt. Es müsste sich, falls es so etwas gibt, also wohl um eine privat organisierte Seite handeln. Kennt irgendwer so etwas? --2003:F7:DBCF:300:5077:D533:CB0E:7825 18:03, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Es ist wohl eher so, dass für Fernbedienungen in größerer Zahl und auch früher ein Ersatzbedarf besteht (Schlampigkeit, Einwachsen in eine Bauchfalte bei Dauerglotzern => Fernbedienung ist verschwunden): Eine Offerte über Kleinanzeigen oder Onlineverkaufsportale könnte daher erfolgreich sein. --91.47.17.169 18:44, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Für Fernseher gibt es Universalfernbedienungen, die schon auf die gängigen Steuersignale eingestellt sind. Fernbedienungen, die jahrelang in Benutzung waren, sind normalerweise abgenutzt und speckig. Für die wenigen, die noch top in Ordnung sind, lohnt sich sowas wahrscheinlich nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 19:25, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Meistens passen die Fernbedienungen auch zu anderen Geräten desselben Herstellers, ggf. mit minimaler Umprogrammierung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Das Problem ist nicht neu: die Frau geht nach Jahren der Benutzung kaputt - was macht man mit der Handtasche, die ja noch topp in Ordnung ist und die man theoretisch prima als Ersatzhandtasche weiter verwenden könnte? Das Modell der Frau gibt es mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht mehr und selbst vom gleichen Hersteller passen nur selten die alten Handtaschen zu den neuen Modellen. Es wäre nun toll, wenn es ein Vergleichsportal gäbe, auf dem ich nachschauen könnte, welche Handtasche von welchem Modell mit welcher Frau (auch anderer Hersteller) funktioniert. Die Hersteller selbst haben nicht mal den Bedarf, die eigenen Produkte in dieser Weise darzustellen - die wollen lieber, dass man sich als Kunde immer auf eine komplett neues Frauenset einläßt und vom alten alles entsorgt. Es müßte sich, falls es so etwas gibt, also wohl um eine privat organisierte Seite handeln. Kennt irgendwer so etwas? -- (CET) (nicht signierter Beitrag von 77.10.189.104 (Diskussion) 07:13, 11. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Frag mal in einem Handtaschenfetischistenfachforum nach. Da wird Dir bestimmt geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:22, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Tschitraka?

Hallo,

Duden, Wahrig und wissen.de kennen einen Tschitraka als auf der Stirn getragenes religiöses Symbol der Hindus jeden Tag erneuert wird. Ich war erstaunt, dass man so wenig dazu findet, nicht einmal in der Wikipedia. Weiß jemand, wie die englische Übersetzung lautet oder wie es genau aussieht? Ist damit vielleicht auch Tilaka gemeint? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 18:37, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Vermutlich ja (klick). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 18:52, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt in Nepal eine religiöse Gemeinschaft Chitrakar (en:Chitrakar). Die Bezeichnung bedeutet Bildermacher; vermutlich zumindest in der ersten Worthälfte der gleiche Ursprung der Bezeichnung. --18:58, 10. Dez. 2019 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) )
Hier wird es etwas ausführlicher erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Raumduft extrahieren

Da Steinkohle(aromatisch) mir doch etwas zu gefährlich ist Frage:

Wie extrahiere ich am besten irgendeinen Riechstoff aus Holz ? --2003:6:115E:7F62:8575:2FD:3A90:D0E0 19:13, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Holz zerspanen und per Wasserdampfdestillation die ätherischen Öle abdestillieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
In Finnland gibt es Teereis. Da wurde ich mal gucken, wie die das herstellen. --178.4.185.233 00:37, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Gereinigten Holzteer gibt es unter der Bezeichnung Raucharoma zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:15, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Verständnisfrage zur Elektrostimulation

Wie muss man im Artikel Elektrostimulation folgenden Satz verstehen: "Weniger häufig kommen mittelfrequente Wechselströme (1000–4000 Hz), welche i. d. R. eine niederfrequente Modulationsfrequenz (häufig 50 Hz) aufweisen" Wie stehten die 1-4KHz in Bezug auf die 50Hz? --92.74.138.200 20:39, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Vorweg: Ich weiß es nicht. Aber vielleicht könnte dir Modulation_(Technik) weiterhelfen. Eine Trägerfrequenz von mehreren kHz kann auf unterschiedliche Weisen (vermutlich hier AM) mit 50 Hz moduliert sein. --Kreuzschnabel 20:57, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Dass sich eine der Kenngrößen des mittelfrequenten Stroms (wahrscheinlich seine Amplitude, weniger wahrscheinlich seine Frequenz) mit der niedrigen Frequenz oszillierend ändert, also an- und absteigt (ein wenig oder bis auf null). Siehe Amplitudenmodulation. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:59, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Minidisc zu AudioCD

Ich möchte gerne die Musikaufnahmen auf einer älteren Minidisc auf eine AudioCD übertragen um diese CD einem Freund schenken zu können. Mein Minidisc-Player hat nur zwei (für links und rechts) Chinchstecker-Ein-und-Ausgänge für den Verstärker. Mein Computer (Lenovo Laptop) hat keinen Eingangsstecker und keinen Kopfhöhrerausgang und keinen Mikrophoneingang, aber schon ein CD und DVD-Laufwerk sowie diverse USB Ein-Ausgänge. Gibt es eine Möglickeit die Minidisc auf CD zu bekommen ? Ich bitte um Beratung StephanPsy (Diskussion) 21:01, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Suche nach USB-Soundkarte. --Magnus (Diskussion) 21:16, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Vorzugsweise eine mit digitalem Eingang, wenn dein MD-Player einen dazu passenden digitalen Ausgang hat. Ansonsten musst du analog kopieren, die auf dem Notebook angefertigte Aufnahme von Hand auseinanderschneiden und dann auf ne CD brennen. Als rein analoge Soundkarte kann ich die UCA 202 für 20 Ecken warm empfehlen. Technisch tauglich, läuft unter Linux plug’n’play, für Windoof wird es Treiber geben. --Kreuzschnabel 21:31, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Bei der Hardware rate ich ebenfalls zu einem USB-Audioadapter mit Line-In-Eingang. Zum Aufnehmen und Schneiden schlage ich Audacity vor. Beim Aufnehmen auf eine Abtastfrequenz von 44100 Hz achten. Mit Audacity die einzelnen Audiodateien im Format 16-Bit-PCM stereo mit 44100 Hz Abtastfrequenz unkomprimiert speichern. Dieses Format entspricht dem CD-Format und lässt sich verlustfrei auf CD brennnen. Zum Brennen der einzelnen Audiodaten auf CD fällt mir im Moment nur Nero Burning ROM ein. Unter Linux gibt es Brasero, mit dem ich jedoch keinerlei Erfahrung habe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
ImgBurn kann auch Audio-CDs erstellen. --Magnus (Diskussion) 22:20, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
erst mal vielen Dank für die Versuche mir zu helfen. Allerdings bin ich relativ alt und daher unerfahren mit der Technik der Digitalen-Welt, dh. vieles hab ich noch nicht verstanden. Problem: mein MD-Player hat nur digitalen-optischen Eingang und analogen Ein-und Ausgang ( je 2 Chinchstecker). Wie bekomme ich die Daten denn dann erstmal auf meinen Laptop, bevor ich überhaupt mit der Weiterverarbeitung beginnen kann ? Oder gibt es einen Anbieter, ähnlich wie Schmalfilme digitalisieren, dem ich meine MiniDisc schicke und der mir eine MusikCD zurücksendet ? StephanPsy (Diskussion) 23:03, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
ich hab einen Anbieter im Netz gefunden der MiniDisc-Aufnahmen zu AudioCD digitalieren anbietet. Ich denke das ist für mich Laien die einfachere und bessere Methode. Danke für die Beratungsversuche. StephanPsy (Diskussion) 23:16, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Du nimmst ein handelsübliches Klinke-auf-Cinch-Kabel, verbindest die Cinch-Enden mit dem MD-Player und das Klinkenende mit der meist blau gekannzeichneten Line-In-Buchse des Audio-Adapters oder PCs. Dann startest Du Audacity, wählst Audioadapter und -Eingang aus sowie links unten das richtige Aufzeichnungsformat und klickst auf Aufnahme. Für den Rest gibt es Anfängertutorials im Internet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Er fragt, wie er die Daten der MiniDisc (Atrac) in den Rechner bekommt. Bei deiner Methode bekommt er andere Daten, was mit Verlusten verbunden ist. Aber ohne digitalen Ausgang geht's auch nicht anders. Ein Gerät mit Digi-Out kann man günstig in der Bucht erwerben, aber sein Laptop hat ja keinen entsprechenden Eingang - allerdings auch kein Line-In, nur USB. --77.0.63.127 16:39, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Nochmal vielen Dank für eure Bemühungen, es hat mir wirklich sehr gehofen, weil ich erkannt habe wie wenig ich davon verstehe und wie schwierig die Geschichte tatsächlich ist. Also hab ich mich entschlossen einen professionellen Dienstleister in Anspruch zu nehmen (gefunden im Netz, ein Hoch auf das Internet !), der mir für relativ wenig Geld die MD zu AudioCD umwandelt und eine fertige CD nach 10 Tagen zusendet, MD ist schon auf dem Postweg, Problem elegant gelöst -StephanPsy (Diskussion) 17:22, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
@77.0.63.127, das ist mit der vorhandenen Hardware nicht möglich. Da muss er sich mit einer Analogkopie begnügen, was aber auch kein Problem sein sollte, da Atrac ja bekanntlich ein komprimiertes Format ist und ob jetzt der MD-Spieler oder der PC die Atrac-Daten dekomprimiert ist ziemlich wumpe. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Schrieb ich ja, geht nur analog. - und wahrscheinlich auch das nicht, mangels Line-In. Ich meine aber, dass es schon einen Unterschied macht, ob ich ein analoges Signal (wieder) in ein digitales umwandle oder das vorhandene digitale Signal in ein anderes Format konvertiere. How ever, dem StephanPsy sei für die Rückmeldung gedankt. (Ich bin sicher, dass er es hinbekommen hätte, aber so ohne Hardware wird das nichts) --77.0.63.127 18:09, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Signatur entziffern

Der J. Patrick Fischer hat mit Duell Metternich–Kielmansegg mal wieder einen scönen Artikel hingezaubert und mit einer mehr oder weniger zeitgeössigen Abbildung verziert. Die ist nun auch signiert. Das ist eigentlich vor allem hier doch eigentlich entzifferbar, auch wenn ich selbst mich gerade etwas schwer tue. Ein Paul B… - Bourgion? Kann es vielleicht Jemand noch besser entziffern? Dann könnte man das eventuell auch nach Commons verschieben. Das ist auf alle Fälle einer dieser Fälle, wo der "Schwarm" doch raus finden sollte, was da steht. -- Marcus Cyron Hit me with your best shot 22:58, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

fr:Paul Balluriau. Du hättest dir nur mal die verlinkte URL anzuschauen brauchen... --Wrongfilter ... 23:12, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Super! Danke für die Hilfe! --JPF just another user 23:43, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

CD-Player fürs Auto

Sodele, dann wollen wir mal die berühmte Auskunft bemühen. Vorsorglich: Kommentare zu meinem Kaufverhalten brauch ich nicht, es ist wie es ist. Worum gehts: leider ist es mitterweile Usus, das neugebaute PKW serienmäßig nicht mehr zwingend einen CD-Player haben. Nun ist der heimische CD-Schrank voll, die Lust, alles auf andere Speichermedien zu ziehen tendiert gen Null und ich habe trotzdem noch nicht den Glauben an eine Lösung verloren. Kennt jemand eine halbwegs komfortable Lösung für einen kleinen CD-Player fürs Auto, vielleicht mit Bluetooth übers Autoradio abspielbar? Bisher habe ich allerdings im Netz noch keine wirklich brauchbare Lösung gefunden. Hat jemand ne Idee?--scif (Diskussion) 23:53, 10. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Manche Autoradios haben Klinkeneingang. Da schließt Du dann einen tragbaren CD-Spieler wie diesen an. Wenn das Autoradio keinen Klinkeneingang, aber dafür Bluetooth hat, nimmst Du zusätzlich einen Bluetooth-Sender wie diesen. Hat das Autoradio weder Klinkeneingang noch Bluetooth, dann nimm einen FM-Transmitter. Außerdem gibt es noch kommerzielle Umkopierservice, die Dir Deine Audio-CDs im FLAC- oder MP3-Format auf USB-Stick kopieren und die ganzen Audiostreamingdienste sollen auch nicht unerwähnt bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Haben neue PKW keinen Einbauschacht für Autoradios?--Wikiseidank (Diskussion) 12:29, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Vor dem Zeitalter der Bordcomputer gab es genormte Schächte, ja. Hast du dir mal heutige Radios angeschaut? Und meines hat noch kein Navi integriert.--scif (Diskussion) 13:58, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

@scif Dir ist schon klar das Du auf eine spezifisch technische Frage nur eine spezifische Antwort bekommen kannst, wenn Du uns sagst an welches Radio deine CDs übertragen willst? Macht einen Unterschied ob du einen Tesla3 hast oder Golf7 Radio was hinten doch einen AUX Eingang versteckt hat? Groetjes --Neozoon (Diskussion) 13:08, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Nun der gemeine vor sich hinknechtende Wikipedianer kann sich keinen Tesla leisten, weil er alles Geld in Quellenmaterial steckt..... Es handelt sich um einen Fiat Doblo, Baureihe ab 2015, also die letzte Version. Es gab genau ein Einbauradio von Pioneer, mit Einbau für ein kleines Geld von 700 € beim Autohaus zu haben. Vorangegangen war ein erstaunter Blick, warum ich denn nicht bei Pearl oder Amazon... Nach etwas eingehender Recherche mußte die Dame gestehen, dass der Kunde doch nicht so dämlich und die Problematik keine ganz leichte ist. Diverse Elektromärkte, die früher eine ganze Autoradioabteilung mit Einbau hatten, nun deren Mitarbeiter hatten ein verständnisvolles Lächeln im Gesicht und bewunderten den Menschen aus dem vergangenen Jahrhundert. Ernsthaft gesprochen: ich halte es auch für nachhaltig, wenn man hochwertige, vorhanden Datenträger weiterhin nutzt und sie nicht durch neuerlichen Datenmüll ersetzt. Man mag mich für Old School halten, aber das wir uns jetzt schon wieder drum kümmern müssen, ne CD im Auto anzubekommnen, das stimmt mich schon nachdenklich. Und nein, der vergleich mit der MC hinkt, die leiert nicht und hat auch keinen Bandsalat. Die Lösung der Rotmütze ist sicher ein Weg, klinkt nach diversen Kabeln zur Stromversorgung und einem belagerten Handschuhfach.--scif (Diskussion) 13:57, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Da du jetzt selbst die ungewünschte Diskussion anstößest: Inwiefern wird die wertvolle Musik auf deinen CDs sofort zu „neuerlichem Datenmüll“, wenn sie auf ein autoradiokompatibles Speicherformat umkopiert wird? Du hast sogar einen Zusatznutzen dadurch, nämlich ein Backup, falls dir die hochwertige CD mal zerbröselt. Meine persönliche Lösung sieht übrigens so aus, dass ich alle wichtigen Tonträger aufs Schlaufon kopiert habe, das über Bluetooth am Autoradio hängt. Das schleppe ich ja eh mit mir rum, keine weitere Speicher-Hardware erforderlich. Das bietet bedientechnisch noch den Vorteil, dass bei eingehendem Teflonanruf die Musikwiedergabe automatisch unterbrochen wird. Ganz nett. Die einzigen bewegten Teile dabei sind die Lautsprechermembranen, der Rest ist Datenverarbeitung. Nebenbei dient das Radio dem Schlaufon als Freispreche. --Kreuzschnabel 15:32, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehe das mit dem Datenmüll völlig anders. CDs halten nicht ewig und wenn sie mal anfangen, sich aufzulösen ((en:Disc rot), dann ist guter Rat teuer. Kopiere die CDs um, solange sie noch lesbar sind. Wenn Du die Audiodaten dann auf Festplatte o.ä. hast, kannst Du sie umkopieren, sobald die Festplatte kaputtzugehen droht und eine Datensicherung ist auch nie verkehrt. Auf eine 500-GB-Platte passen ca. 600 CDs drauf. Da ist also eigentlich nur der Zeitbedarf für das Umkopieren ein Kostenfaktor. Ich habe mir die Mühe gemacht und alle meine CDs, DVDs, Vinylplatten, VHS-Cassetten und ein paar MCs auf NAS kopiert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ohne ein Fachmann für Fiat-Fahrzeuge zu sein sollte es auch in modernen Fahrzeugen möglich sein das Werksradio durch ein Autoradio eines Drittherstellers zu ersetzen - entsprechende Blende und Adapter für CAN-Bus vorausgesetzt. Die Bucht hilft hier weiter. Zu meiner Zeit gab es noch Autoradios mit externem CD-Wechsler die man sich an eine passende Stelle (bei meinem BMW E36 im Kofferraum) montieren konnte und nach ein bisschen Fummelarbeit und Kabelverlegen quer durchs Auto konnte man tatsächlich bis zu 10 CDs im Auto transportieren und jede dieser CDs abspielen. Zumindest im lichtundurchlässigen Kofferraum hielten sich die CDs bedeutend besser als im Handschuhfach oder in der Ablage an der Tür was m. E. eine unsägliche Unsitte ist. -- 95.223.72.219 20:22, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

11. Dezember

Bezieht sich die Energieangabe bei Konserven auf die Füllmenge, oder das Abtropfgewicht?

Hallo! Ich esse gerade diese Maiskölbchen. Die Füllmenge ist mit 330 g angegeben, das Abtropfgewicht mit 190 g. Es ist angegeben, dass 100 g durchschnittlich 44 kcal Energie enthalten. Wenn ich nun die ganzen Kölbchen (ohne das gezuckerte Essigwasser) esse, habe ich dann 83,6 kcal oder 145,2 kcal zu mir genommen? Im Artikel Abtropfgewicht steht, dass zur Berechnung das Abtropfgewicht genommen werden muss. Ist das immer so und warum ist das nicht am Glas vermerkt? --GT1976 (Diskussion) 05:29, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Gestern aß ich diese Maiskölbchen. Da steht „abgetropft“ drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Altmodische Schreibmaschine

Gibt es eigentlich noch irgendwo eine altmodische Schreibmaschine zu kaufen? Falls ja, für welchen Markt werden die Dinger noch hergestellt.--178.7.186.4 08:35, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Was sind altmodische Schreibmaschinen? --Established 1620 (Diskussion) 08:36, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Gut geschulte Mönche in einem Skriptorium? -- 217.70.160.66 08:46, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
ymmd --Schniggendiller Diskussion 01:40, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Falls "altmodisch" "mechanisch" heißen soll und sich in den letzten 4 Jahren nichts geändert hat: Ja. Gebrauchte kann man vermutlich auch noch irgendwo kaufen. --132.230.195.197 08:48, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
EBAY? --80.147.213.119 10:13, 11. Dez. 2019 (CET)LeseBrilleBeantworten
Bei Amazon gibt es Typenhebelschreibmaschinen chinesischer Herkunft. --Rôtkæppchen₆₈ 10:47, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Auf Flohmärkten, Ebay / Ebay Kleinanzeigen und ähnlichen Plattformen werden einem Schreibmaschinen jedweder Bauart heute quasi hinterhergeworfen, funktionstüchtige und gut erhaltene Geräte sind oft schon für 10 € zu haben. Es kann sich auch lohnen, mal in einem Sozialkaufhaus vorbeizuschauen, da landen oft Sachen aus Nachlässen, die niemand mehr braucht.--Mangomix 🍸 11:07, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Schwieriger wird da schon die Beschaffung neuer Farbbänder, sofern die Schreibmaschine auch genutzt werden und nicht nur eine Dekofunktion erfüllen soll. Ein Typengummi kann auch nicht schaden, ist aber recht langlebig (meines dürfte aus einer Zeit stammen, da Helmut Schmid noch Kanzler war) --Vexillum (Diskussion) 11:39, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Falls ja, für welchen Markt werden die Dinger noch hergestellt. - Justizvollzugsanstalten, in denen den Insassen aus naheliegenden Gründen kein PC gewährt werden kann, aber eine Schreibmaschine zum Ausleben ihrer Querulanz vor dem Bundesverfassungsgericht kein Problem ist. -- 95.223.72.219 20:42, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Im Zweifel auch für Gegenden in denen Strom ein rares Produkt ist; also manche Gegenden in Afrika und Südamerika. So sagt en:Typewriter#End of an era ...Sicherlich Post 21:17, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Oh und (angeblich) interessieren sich auch der FSB und andere USA-Spionage-Primärziele für Schreibmaschinen: sagt welt.de ...Sicherlich Post 21:25, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Zu kaufen gibt es Schreibmaschinen natürlich noch. Sie erleben gerade bei großen Unternehmen oder Geheimdiensten sogar ein Revival, da Dokumente so geheim gehalten werden können und nicht durch einen Hackerangriff entwendet werden können. Siehe auch den Zeit Artikel[1] aus 2013. Ansonsten gibt es auch noch viele Vereine, die die Schreibmaschine als Hobby nutzen. Auch mehr Informationen findest du beim dem I.F.H.B. (Internationales Forum Historische Bürowelt e.V.). Für die meisten Vereine ist allerdings meist die Technik hinter der Schreibmaschine, der Beweggrund sich mit der Schreibmaschine auseinanderzusetzen und Ersatzteile für ihre Raritäten zu bekommen oder selber möglichst Originalgetreu anzufertigen. --Hboff (Diskussion) 01:44, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

  1. https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-07/russland-geheimdienst-schreibmaschinen

Kommunalwahlrecht (Bayern)

Hallo, ich habe eine Frage zum Kommunalwahlrecht (Bayern): Wie verhält es sich wenn ein Kandidat sowohl als Bürgermeister wie auch als Gemeinderat antritt? Wird er als Bürgermeister gewählt, darf er nicht Gemeinderat sein (Artikel 31 GO, Absatz 3 Punkt 6). So weit so gut. Nun wird der Kandidat aber vermutlich auch Stimmen auf der Gemeinderatsliste bekommen. Wie werden diese Stimmen bei der Auszählung gewertet? Gelten diese als Listenstimmen und werden allen Kandidaten nach Reihenfolge ihrer Stimmenanzahl (ausgenommen er als Bürgermeister gewählte Kandidat) eine Stimme vergeben? Haben andererseits die Bürgermeisterstimmen irgendeinen Einfluss auf die Gemeinderatswahl oder ist das völlig losgelöst davon? Danke --2003:C5:7703:3E00:7D00:4E62:824F:10DD 11:51, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Die Mandatsvergabe erfolgt in einem zweistufigen Verfahren: Für die Zahl der Mandate, die auf eine Liste entfallen, werden alle Kandidatenstimmen zusammengezählt. Dann werden die Mandate an die Listenmitglieder in der Reihenfolge ihrer Einzelstimmenzahlen vergeben. Ein Bewerber, der sein Mandat später nicht wahrnehmen kann, trägt also zur Mandatszahl bei, für ihn rückt dann aber ein Listenkollege nach. Zur dritten Frage: Gemeinderatswahl und Bürgermeisterwahl sind völlig getrennte Wahlen (und finden ggf. ja auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten statt), da gibt es wahltechnisch keine Verknüpfung. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:10, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

WTA vorlage

Recently the Women's Tennis Association (WTA) changed all the identifiers in their database. Last weekend I have fixed all these identifiers on WikiData, as the new ID is basically the old ID with their first and lastname with dashes and slashes. In the meantime a German user has somehow fixed the {{WTA}} in quite a similar way, the result now is that the URL to the WTA-website contains the name twice, once because it is part of the new ID, and once because it is added in the template. I don't want to mess around with templates when it's not on my home wiki, therefor I ask here if a technical German user can have a look if this can be fixed simply. Maybe reverting the template to what it was 2-3 weeks ago will already do the trick.

Now we talk about Wikidata and female tennis players: all statistics on players is frequently updated on Wikidata. On the Dutch, Spanish and Russian wiki (and maybe more) these statistics (earned $$$ and balance of games won–lost) are taken directly from Wikidata in the infobox, which is taken periodically from the WTA website. These values are pretty much up2date for active players. Maybe the German community can use the same? Edoderoo (Diskussion) 14:21, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Apart from the fact that this is not the right page: If this was a German user, why don't you address him directly? --77.0.63.127 18:40, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
They did, 40 minutes before making this post. But it's quite possible that that user doesn't speak English, so it probably doesn't hurt mentioning it here. --FGodard||± 20:02, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Thanks for the hint, it's now being discussed in the relevant places. --FGodard||± 20:02, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich schiebe mal auf Fragen zur Wikipedia --91.2.126.204 19:31, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Und ich hab's auf dem Tennisportal mitgeteilt. -77.0.63.127 19:49, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Thanks for mentioning this on the right place. I tried to find the village pump, but did not recognise it from the home page. Edoderoo (Diskussion) 07:13, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
German language Wikipedia doesn't have a village pump. We have wp:Auskunft (reference desk), wp:Café and wp:Fragen zu Wikipedia (Wikpedia-related questions) instead. --Rôtkæppchen₆₈ 07:21, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Was tun gegen Klimaleugner auf ZEIT ONLINE

Was kann ich gegen diese unsäglichen Klimaleugner in Foren machen ? An den Pranger stellen geht nicht, da Anonym. Ist es ein Straftatbestand in Deutschland ? Verleumdung oder so? --2003:6:115E:7F62:C4F1:EB0B:6C31:D9AC 20:24, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Du kannst schlicht nix machen. Kleiner Hinweis: Niemand leugnet das Klima (genauso wie es keine Basecaps gibt), sondern es sind Leugner des Klimawandels. Jedenfalls ist das gedeckt durch die freie Meinungsäußerung. --Ocd→ schreib' mir 20:33, 11. Dez. 2019 (CET)Nachsatz: Verleumdung wäre es, wenn jemand behauptet du bist schuld. Üble Nachrede ist es wenn du schuld bist, und es jemand rumerzählt. Vorlage:Smiley/Wartung/:d Beantworten
Viele Klimaleugner leugnen nicht mal den Klimawandel an sich, sind aber davon überzeugt, dass das am Jupitermagnetfeld oder sonstwas liegt und anthropogene CO2-Emissionen darauf null Einfluss haben und es deshalb auch keinen Grund gibt, auch nur ein Gramm davon weniger in die Luft zu blasen, und man ihnen sowieso nur ihren Spaß verderben will, und Greta Thunberg ist wahlweise schwer geisteskrank und/oder eine Reptiloide, etcetera pp. --Kreuzschnabel 21:28, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte es aber trotzdem für sinnvoll, mit ihnen zu diskutieren. Überzeugen wird man sich nicht, aber eventuell unentschlossene Mitleser. Z.B. wennd as Argument kommt, CO2 kann keinen nennenswerten Einfluss haben, weil es nur 0,04% Anteil an der Erdatmosphäre hat, kannst du aufzeigen, dass die Datenlage eindeutig ist und andee Beispiele verwenden, dass sehr kleine Konzentrationen schon große Wirkungen haben können, z.B. dass man stirbt, wenn man nur 0,0001% seines Körpergewichts an Plutonium aufnimmt (und zwar rein schon an der chemischen Wirkung, also man würde daran auch sterben wenn es nicht radioaktiv wäre). Oder dass ein winziger Kristallisationskeim sehr große Mengen unterkühltes Wasser zum gefrieren bringen kann. (nicht signierter Beitrag von MrBurns (Diskussion | Beiträge) 21:52, 11. Dez. 2019 (CET))Beantworten
Wäre die Datenlage eindeutig, wäre ein (Schimpf-)Wort wie "unsägliche Klimaleugner" für Menschen mit anderer Meinung nicht notwendig. Klimawandel, Doggerland, Grönland, Eiszeit, gibt es wohl seit es die Erde gibt. Daß der Anstieg von ein paar tausend auf 7 Mrd Menschen nicht ohne Einfluß auf die Erde und damit das Klima bleibt, ist auch klar. Was mE überhaupt nicht klar ist, ist wie alles zusammenhängt, und was demzufolge zu tun ist. Die Ressourcen sind endlich also muß man sparsam damit umgehen, aber ob das mehr Deiche oder der Ersatz von effizienten Benzinern durch ineffiziente Teslas, oder das Einstellen der entwicklungshilfe in Länder, der Geburtenrate > 1 ist, ist mE nicht klar und sollte offen diskutiert werden.--79.194.89.26 00:51, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Dass man Leute beschimpft ist kein Hinweis darauf, dass man im Unrecht ist.
"Effiziente Benziner" und "ineffiziente Teslas" stimmt nicht, der Antriebsstrang bei Benzinern hat eine Effizienz (Wirkungsgrad) von durchschnittlich ca. 20% (laut Verbrennungsmotor#Grundsätzliche_Funktionsweise), bei einem Tesla von >90%. Wenn man den Gesamtwirkungsgrad betrachtet, also inkl. Herstellung, kommt man bei Benzinern auf ca. 15% (inkl. Berücksichtigung des Well-to-Tank-Wirkungsgrades), bei Teslas auf ca. 40%, also auch da sind Teslas effizienter. Falls man auf erneuerbare Energien umstellen würde, könnte der bei Teslas zwar sinken, ist dann aber klimatechnisch nicht mehr relevant, weil bei erneuerbaren Energien keine Treibhausgase ausgestoßen werden.
Und kennst du Beispiele, wo (von einer prominenten bzw. einflussreichen Stelle) gefordert wird, die Entwicklungshilfe für Länder mit Geburtenrate > 1 einzustellen? --MrBurns (Diskussion) 01:20, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Was mE überhaupt nicht klar ist, ist wie alles zusammenhängt, und was demzufolge zu tun ist – dE in Ehren, aber wenn der Wissenschaft, die sich seit Jahrzehnten intensiv damit beschäftigt, sehr wohl klar ist, wie alles zusammenhängt, und wenn sich sogar schon Prognosen, die auf deren in den 80ern aufgestellten Modellierungen der Zusammenhänge basieren, Jahre und Jahrzehnte später exakt durch Messung bestätigen, dann geht es nicht mehr um gleichwertige Meinungen, sondern um das Beherzigen oder Ignorieren von Fakten, und dann noch zu behaupten, davon sei überhaupt nichts klar, ist mE ein wenig gewagt. Es ist halt nicht angenehm zu hören, dass wir derzeit weit über unsere Verhältnisse leben und unseren Komfort werden einschränken müssen, wenn wir nicht von der Physik unseres Planeten (die sich auf keine Kompromisse einlässt) gewaltig einen vor den Latz kriegen wollen. Recht hast du allerdings darin, dass das allein mit Teslas nicht zu lösen ist, deren Produktion allein die Umwelt schon mehr belastet als durch die Verschrottung des dadurch ersetzten Verbrenners an Belastung eingespart wird. --Kreuzschnabel 01:34, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die andere Variante ist, daß man Physik und Wissenschaftler überhaupt nicht in Zweifel zieht, aber illusionslos in Betracht zieht, daß das mit vor den Latz Kriegen unvermeidlich ist und man sich überlegt, wie man damit umgeht: Höhere Deiche und Osmosekraftwerke gegen den Meeresspiegelanstieg (damit wir Norddeutschland entwässert kriegen und Elbe, Weser usw. dann halt zehn Meter höher münden können) und Menschendeiche gegen die Abermillionen Klimaflüchtlinge aus den fundamentalistisch-terroristischen Shitholecountrys - daß die sich auf die Socken machen, kann man nicht verhindern, aber daß die reingelassen werden, sehr wohl. Das ist dann wohl so in etwa die Position der EU-Kommission, deren toller Mondlandungsplan offensichtlich 20 Jahre zu spät kommt (was mich nicht sehr kratzt, weil ich mir dann ohnehin die Radieschen von unten angucke). Übrigens zeigt schon der Vergleich, welchen Stellenwert diese Klimasache für die Politiker hat: Inwiefern wäre die Welt denn eine andere, wenn diese Apollo-Rakete irgendwo kommentarlos explodiert wäre und Kennedy seine vorbereitete Trauerrede gehalten hätte, und aus die Maus? Realistisch betrachtet: Daß das mit der Mondlandung - von heute aus betrachtet: ziemlich wider Erwarten - angeblich hingehauen hat, hat doch bedeutungsmäßig so ungefähr den Stellenwert, ob Bayern München nun Deutscher Meister wird, oder nicht; und da siedeln Politiker offenbar auch die Klimasache an. --77.1.100.175 11:40, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Dass Teslas alleine nix lösen ist klar, aber sie sind besser als Autos mit Verbrennungsmotoren und (anders als die IP behauptet hat) auch viel effizienter.
Wichtiger wird es aber sein, das man kostenlose öffentlichen Verkehr anbietet und zwar in einer Qualität, in der fast niemand mehr ein Auto braucht (und der kleine verbliebene Rest kann dann Elektroautos fahren). Und dass man auch zur Stromerzeugung, in Hochöfen, etc. keine fossilen Energieträger mehr verbrennt, für die meisten Bereiche gibt es schon Konzepte (z.B. auch für elektrisch betriebene Hochöfen), in die aber wegen der kurzfristigen Planung der allermeisten Investoren nicht viel investiert wird, daher stocken die Entwicklungen.
Auch bräuchte man wahrscheinlich CO2-Speicherung, durch technische Lösungen oder große Wiederaufforstungsprogramme (letztere wären realisierbar auch ohne verbaute oder landwirtschaftlich genutzte Flächen dafür zu verwenden).
Es bräuchte also sehr große staatlich Investitionen, die halte ich aber wegen der aktuellen Krisenhaftigkeit des Kapitalismus, aus der ich auch keinen Ausweg im Kapitalismus sehe, für unmöglich, weil die Staaten die wenigen Reserven die sie noch haben für die nächste Bankenrettung brauchen. Daher sollte man an eine Änderung des wirtschaftspolitischen Systems denken.
Die Mondlandung war wie das ganze space race ein reines Prestigeprojekt, mit dem beide Seiten die Überlegenheit des eigenen Systems beweisen wollten. Zuerst haben immer die Russen gewonnen, beim Mond warens erstmals die Amis. Ich denke, dass dem noch so viel Bedeutung zugemessen wird ist vor Allem ein Überbleibsel der Kaltkriegspropaganda. Das einzige Andere was man noch argumentieren kann ist, dass dadurch die Raumfahrt starke Fortschritte gemacht hat, jedoch ist sie leider bei weitem noch nicht so weit, um z.B. mit n den Klimawandel bekämpfen kann (wahrscheinlich ist deshalb Orbitalspiegel noch ein Rotlink). --MrBurns (Diskussion) 13:57, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
So sachlich wie möglich antworten. Nicht um diese Leute zu überzeugen, aber um deren Zeugs nicht unwidersprochen stehen zu lassen. Ich glaube übrigens nicht, dass es gerade auf ZON besonders viele sind. Woanders gibt's garantiert mehr davon. eryakaas • D 17:13, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
So negativ würde ich die Mondlandung nicht sehen. Die Bilder vom Mond und von der aufgehenden Erde haben eins ganz deutlich gezeigt: THAT´S ALL! Wir haben nur diesen einen Blauen Planeten, und wenn wir den versauen, dann war´s das. Es steht nicht zu erwarten, dass die Menschheit mittelfristig andere Himmelskörper erobert. Möglicherweise können einige wenige Menschen auf Mond oder Mars siedeln und dort ein relativ tristes Leben fristen, ohne blauen Himmel oder das, was wir Natur nennen. Aber die Übersiedelung nach Planet B wird nicht stattfinden. --Optimum (Diskussion) 19:05, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Glaubst du die Menschen sind wirklich so dumm dass sie ein Foto der Erde zu brauchen um das zu kapieren? Ich glaube du überschätzt die Auswirkungen, die ein einziges Bild haben kann... --MrBurns (Diskussion) 19:14, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ja, allerdings. Ich glaube, dass es ikonische Bilder gibt, die uns Gegebenheiten, die wir eigentlich schon wussten oder vermutet haben, besonders plastisch vor Augen führen und dass das nichts mit Dummheit zu tun hat. Das Bild von Kim Phúc, die nach einem Napalmangriff flieht oder das Bild des toten kleinen Flüchtlingsjungen, der im Mittelmeer ans Ufer gespült wird, wären zwei andere Bilder dieser Sorte. --Optimum (Diskussion) 19:42, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Siehe Blue Marble. --Jossi (Diskussion) 20:02, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Sich nicht dem Klimahype anzuschließen ist eine Meinung und entspricht der Meinungsfreiheit. Dagegen kann man beispielsweise die Meinungsfreiheit abschaffen, wie in 1984. --188.103.245.44 10:32, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

youtube

Zwei Youtube-Fragen, für die ich keine Antwort finde, weil die Schnittmengen durch Antworten auf andere Fragen überlagert werden.

Wie kann man bei einer Premium-Mitgliedschaft die Werbung im gewünschten Umfang wieder einschalten? Ich mag ab und zu mal etwas Ad, vor allem weil die internationalen Clips auf Youtube auch gut gemacht sind, interessant oder originell. Oder auch einfach nur um zu sehen, was sie einem andrehen wollen. Genau genommen stören mich nur ständige Wiederholungen, aber ab und zu mal einen lustigen Clip zwischen den Videos fände ich ganz nett. Im Netz sind nur Beschwerden zu finden, dass jemand trotz Premium unerwünscht Werbung bekomme.

Wie kann man in den Vorschlägen oder in Suchmengen "permanent" bestimmte Worte ausblenden. Also NICHT Kanäle oder User oder Kommentare blockieren. Und auch NICHT in der Schnittmenge in der Suchmenge ein einzelnes Stichwort ausschließen. Sondern permanent anweisen, dass Titel mit einem bestimmten Stichwort ausgeblendet werden. So möchte ich beispielsweise wissenschaftliche Clips vorgeschlagen bekommen, in denen nicht "Lesch" vorkommt. Derzeit schwenkt, wenn man es automatisch laufen lässt, die Liste zwangsweise immer auf Clips mit Lesch und verlässt diese Spur nicht mehr. --188.103.245.44 21:33, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Einfach wieder abmelden und schon kommt der Werbespam wieder... Du hast mit dem Premium-Account ja dafür bezahlt, keine Werbung zu bekommen, also bekommst du auch keine. Das war also wohl das falsche Produkt für Dich.
siehe auch: [2]: „ YouTube Premium - YouTube und YouTube Music ohne Werbeanzeigen“ Flossenträger 08:09, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
zur 2. Frage: kann mir nicht vorstellen, dass das geht. --MrBurns (Diskussion) 15:21, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ablauf von Planetentransfers

Nachdem meine vorige Frage zu diesem Thema nach der Feststellung, dass die Werte im Artikel Delta v wahrscheinlich nicht stimmen, irgendwie im Sande verlaufen ist, habe ich eine neue Frage. Diesmal handelt es sich – was für die Auskunft eventuell ungewöhnlich ist – um so was wie eine Vergewisserung, dass ich den Ablauf eines Planetentransfers richtig verstanden habe, in Kombination mit Nachfragen zu Einzelschritten. Falls es einen Wikipediaartikel gibt, der das alles erklärt, habe ich ihn zumindest nicht gefunden.

  1. Von einem Orbit des Ausgangsplaneten aus, im Fall der Erde etwa vom LEO, wird das Raumfahrzeug durch Beschleunigung in einen (mindestens) parabolischen oder (in der Praxis wohl eher) hyperbolischen Orbit gebracht. Mit zunehmender Entfernung vom Planeten und Abnahme von dessen gravitativem Einfluss geht diese hyperbolische Bahn (bzw. diese Bahn, die hyperbolisch wäre, wenn der Planet die einzige Gravitationsquelle wäre) in eine elliptische Bahn (zum Beispiel Hohmannbahn) um das Zentralgestirn (Sonne) über (in der Praxis kontinuierlich, für die Berechnung nimmt man einen stetig differenzierbaren Übergang Hyperbel→Ellipse an der Oberfläche der Einflusssphäre an, patched conic approximation).
    • Für die Hyperbelbahn muss Fluchtgeschwindigkeit erreicht (bzw. übertroffen) werden. Wenn die Fluchtgeschwindigkeit des Planeten niedriger ist als das zum Eintritt in die Transferbahn nötige Delta v (als Betrag der Differenz der vektoriellen Geschwindigkeiten beim Eintritt in die Transferbahn und des Ausgangsplaneten auf seiner Bahn), ist es also sinnig, das Raumschiff in der Hyperbelbahn gleich auf Transfergeschwindigkeit zu bringen. Was macht man in Fällen, in denen die Fluchtgeschwindigkeit des Planeten höher ist? Beschleunigt man dann auf Fluchtgeschwindigkeit und bremst nach Verlassen der Einflusssphäre später wieder ab? Kann dieser Fall überhaupt physikalisch sinnvoll vorkommen?
    • Einerseits ist die Bahngeschwindigkeit einer Hyperbelbahn an deren Periapsis am höchsten (Vis-Viva-Gleichung), es wäre also eine höhere Geschwindigkeit als die zum Eintritt in die Transferbahn nötige Geschwindigkeit zu erreichen. Andererseits hat das Raumfahrzeug durch seine Orbitalgeschwindigkeit ja bereits eine Relativgeschwindigkeit zum Inertialsystem des Ausgangsplaneten (die man wieder abziehen kann). Heißt das, dass Delta v als reine Differenz der Geschwindigkeiten von Planeten- und Transferbahn gar nicht aussagekräftig für die für den Planetentransfer benötigte Energie ist? Oder „nivelliert“ sich das?
    • Sehe ich das richtig, dass die Höhe des Startorbits (LEO etc.) egal ist, weil man in höheren Orbits zwar höhere Orbitalgeschwindigkeiten hat (für den Übergang in die Hyperbelbahn also weniger Delta v aufbringen muss), die so gesparte Energie aber gerade aufbringen muss, um diesen höheren Orbit überhaupt erst zu erreichen?
  2. Die Transferbahn ist eine Ellipsenbahn um das Zentralgestirn (zum Beispiel eine Hohmannbahn), kann natürlich auch ein komplexeres Konstrukt sein wie beim bi-elliptischen Transfer oder mit Swing-by-Manövern, aber bleiben wir für diese Frage doch beim einfachen Transferellipsen.
    • Im einfachsten Fall würde man bei der Berechnung davon ausgehen, dass die Bahn in dem Punkt startet, an dem sich der Ausgangsplanet zum Ausgangszeitpunkt befindet, und in dem Punkt endet, an dem sich der Zielplanet zum Zielzeitpunkt befindet. Dadurch, dass die Transferbahn durch eine Hyperbel-Fluchtbahn eingeschlagen wird, stimmt das nicht exakt (ganz abgesehen davon, dass die genauen Positionen der Planeten wegen Bahnstörungen und dergleichen nicht exakt bekannt sein dürften). Wann/wodurch werden die Abweichungen korrigiert? Mitten während des Transfers, wenn die Abweichung von der anvisierten Bahn astrometrisch vermessen wurde, oder reicht es, das Manöver beim Anflug des Zielplaneten anzupassen?
  3. Wenn das Raumfahrzeug sich auf der Transferbahn dem Zielplaneten nähert und dessen gravitativer Einfluss stärker wird, geht die Transferellipse (wieder idealisiert am Rand der Einflusssphäre) in eine Bahn um den Zielplaneten über, in der Praxis dürfte das wieder eine hyperbolische sein (ich hätte da ähnliche Fragen wie oben). Durch ein Manöver an der Periapsis dieser Bahn wird das Raumfahrzeug in eine Umlaufbahn um den Zielplaneten eingeschwenkt.
    • Sehe ich richtig, dass es sich dabei um eine Bremsung handeln muss, weil das Raumfahrzeug vorher zu viel kinetische Energie hat und wieder aus der Einflusssphäre hinausgeschleudert werden würde?
    • Wie oben: Wie verhält es sich mit der für das Manöver nötigen Energie (bzw. Delta v) im Vergleich zu dem, was man erhält, wenn man einfach die Bahngeschwindigkeiten von Transferbahn und Planetenbahn vergleicht? Kann durch einen geschickt gewählten Eintrittspunkt (in die Einflusssphäre) Energie gespart werden? Das wäre zumindest der einzige Grund, der mir einfiele, warum die „Post-Injection ΔV“-Werte des Tools aus einer Antwort auf meine vorherige Frage so niedrig sind (vorausgesetzt, das Tool berücksichtigt die für den Eintritt in einen Orbit um den Zielplaneten nötige Geschwindigkeitsänderung). Oder „nivelliert“ sich das in der Summe wieder?

Das sind langer Text und viele Fragen, aber ich hoffe, dass jemand mit Kenntnissen mir antworten mag. --77.1.18.198 22:44, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ich empfehle Kerbal Space Program zu spielen, dann kriegt man eher eine intuitive Vorstellung davon, aber zu den Punkten:
    • Wenn du die Fluchtgeschwindikeit gerade erreichst, dann verlässt du gerade den Einflussbereich des Planeten, hast beim Verlassen aber noch keine relative Geschwindigkeit dazu, befindest dich also mehr oder weniger auf der selben SOnnenumlaufbahn wie der Planet (minus geringfügige Positionsabweichung). Der Planet zieht dich ja nach dem Beschleunigen die ganze zeit wieder zu sich hin, bremst dich also ab.
    • Ich verstehe die Frage nicht, aber Delta-V ist schon aussagekräftig.
    • Nein, wegen des Oberth Effects ist es energieffizienter, von einem niedrigen Orbit aus in eine Transferbahn zu wechseln.
    • Die Korrektur mitten während des Transfers ist auf jeden Fall effizienter, weil dann eine kleine BRenndauer große Auswirkungen auf die Zielposition hat. Wenn man schon fast am Zielplaneten vorbeigeflogen ist, ist es auf jeden Fall zu spät.
    • Ja, es wird entgegen der Flugrichtung beschleunigt, also gebremst. Man will ja in einen Zielorbit um den Planeten einschlagen und nicht auf der hyperbolischen Flugban bleiben (oder die sogar noch exzentrischer machen).
    • Natürlich sollte man einen geschickten Einsprungpunkt wählen, also einen mit möglichst geringer Periapsis, siehe Oberth-Effekt. Natürlich nicht kleiner als der Ziel-Orbit- -- Jonathan 07:34, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Danke erst mal, Jonathan, für die Antwort! Auf Kerbal Space Program war ich über den englischen Artikel zur patched conic approximation tatsächlich auch schon gekommen, bin nur halt kein großer Computerspieler…  Vorlage:Smiley/Wartung/:/ 
Dass eine Korrektur mitten während des Transfers effizienter ist, dachte ich mir schon fast, aber kann man während des Transfers die aktuelle Bahn so genau bestimmen und so präzise zünden, dass man anschließend genau die gewünschte Bahn hat (die am genau richtigen Punkt in die Einflusssphäre des Zielplaneten eintritt – wobei das ja ohnehin nur eine Näherung ist – usw.)? (Gut, die Frage ist vielleicht etwas Haar-in-der-Suppe-finderisch; wahrscheinlich zündet man zur Not einfach später noch mal für eine weitere Korrektur.)
Zum Thema Delta v: Das leuchtet mir noch nicht ganz ein. Wenn man sich auf einer parabel- oder hyperbelförmigen Flugbahn befindet (beim Erreichen exakt der Fluchtgeschwindigkeit müsste es genau eine Parabel sein), erhöht sich doch die Entfernung zum Zentralobjekt bis ins Unendliche (wo man bei der Parabel dann Geschwindigkeit null hätte). Man verlässt die Einflusssphäre also mit einer gewissen (wahrscheinlich bereits sehr niedrigen) Relativgeschwindigkeit zum Inertialsystem des Ausgangsplaneten, mit der man dann weiterfliegen dürfte. Man müsste also doch eine Relativgeschwindigkeit haben (und sich mit der auch in einen anderen Orbit um das Zentralgestirn bewegen), oder? Davon abgesehen verstehe ich die Sache aber so, dass man das rein aus der Differenz der Bahngeschwindigkeiten von Ausgangsplanet und Transferbahn berechneten Delta v plus die (nur vom Ausgangsplaneten und nicht von der Transferbahn abhängige) Fluchtgeschwindigkeit braucht, richtig? Meine Frage zielte genau darauf ab, denn wenn der Energieaufwand, der durch die Wahl der Transferbahn entsteht, sich nur im Delta v zwischen Tranferbahn und Ausgangsplanetenbahn niederschlägt (und nicht zum Beispiel bei gewissen Transferbahnen durch geschickte Wahl der Hyperbelbahn, die vom Ausgangsplaneten wegführt, verringert werden kann), reicht es für die Optimierung der Transferbahn (oder zum Auffinden von Startfenstern etc.) ja, dieses Delta v zu betrachten (und wie man aus einem Orbit des Ausgangsplaneten in die Transferbahn kommt, wäre sekundär). Analog für das Ansteuern des Zielplaneten.
Stein des Anstoßes war, dass ich für einen Marstransfer per Hohmann-Orbit hier merklich höhere Delta-v-Werte bekomme, als im Artikel Delta v für das Beispiel Marstransfer angegeben sind, und die Werte, die das NASA-Tool ausspuckt, noch niedriger sind; sodass ich wissen wollte, ob das möglicherweise an geschickter Wahl der Fluchtbahn vom Ausgangs- und der Ankunftsbahn beim Zielplaneten liegen kann, was dann aber bedeuten würde, dass Delta-v-Werte zumindest so, wie sie im Artikel Hohmann-Transfer berechnet werden, nicht aussagekräftig wären. --77.1.229.5 21:35, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Wegen des ersten Punkts: Definiere Fluchtgeschwindigkeit mal so, dass du bei Patched Conics gerade den Einflussbereich des Planeten verlässt, also nicht bis ins unendliche. Wenn du bis knapp unter die Fluchtgeschwindigkeit beschleunigst, hast du im Scheitelpunkt (Apoapsis) der Flugbahn kurz keine Änderung der Distanz zum Planeten und fällst dann (sehr sehr langsam) wieder zurück. Beschleunigst du ein bisschen mehr, verlässt du den Einflussbereich des Planeten (näherungsweise), aber hast immer noch eine Geschwindigkeit von 0 relativ zum Planeten (+ die Orbitgeschwindigkeit um den Planeten, die man aber vermutlich in erster Näherung ignorieren kann). Bei der theoretischen Fluchtgeschwindigkeit ins unendliche würdest du die Geschwindigkeit 0 in unendlicher Entfernung erreichen.
Wann genau man Korrekturmanöver durchführt wird man in der Praxis missionsspezifisch festlegen, z. B. wie genau kann man die Endposition vorhersagen, wie genau kann man die Brenndauer den Triebwerks regeln, wie genau kann man das Triebwerk ausrichten usw., häufig werden mehrere Manöver in unterschiedlicher Entfernung Sinn machen, z. B. eines früh um die grobe Richtung zu korrigieren und dann eines in größerer Nähe um die Höhe des Zielorbits genau festzulegen. Für die weiteren fragen müsste ich mich erst einlesen, das schaffe ich jetzt nicht sinnvoll zu beantworten. -- Jonathan 09:27, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Thomas Cook

Da sind Menschen mit einem Unternehmen in den Urlaub gefahren und dann geht ganz plötzlich das Unternehmen pleite. Dummerweise war das Unternehmen zu niedrig versichert, um seine eigenen Gewinne zu steigern. Nun sollen Steuergelder ausgegeben werden, um einige geprellte Urlauber zu entschädigen. Frage: Auf welche rechtliche Grundlage wird das gestützt?

Bonusfrage: Ich würde gerne in Anlehnung daran ein eigenes gewinnorientiertes Geschäftsmodell aufbauen, bei dem ich in Erwartung eines nachträglichen Ausgleichs durch Steuergelder vorab möglichst knapp kalkulieren und so mehr Gewinne einstreichen kann. Wie stelle ich das am besten an? (Das AKW-Modell kennen ich schon, der Markt ist dicht, aber für den Griff ins Steuersäckel zur Gegenfinanzierung besonders gewinnorientierter Kalkulationen gibt es sicherlich noch andere Möglichkeiten.) --178.4.107.37 23:55, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Bonusantwort: Gründe einen ÖPNV-Anbieter, einen Waffenhersteller, ein Straßenbau- oder ein Entsorgungsunternehmen. Die leben von öffentlichen Aufträgen. Oder stelle Schreibmaschinen her, damit Formulare endlich wieder lesbar ausgefüllt werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die europäische Union schreibt vor, dass das nationale Recht einen unbegrenzten Schutz gewähren muss. Da Deutschland aber nur diese 110 Mio. Versicherungssumme in seinen Gesetzen verlangt, die sich als zu niedrig erwiesen haben, sehen Juristen eine Staatshaftung, weil die europäische Vorgabe unzureichend umgesetzt wurde. Thomas Cook hat nur dt. Recht eingehalten. Kann man meiner Meinung nach dem Unternehmen nicht vorwerfen, dass es sich nicht höher versichert hat als vorgeschrieben. --Nordprinz (Diskussion) 02:28, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Hast du einen Beleg dafür, dass das Unternehmen, das pleite gegangen ist, Gewinne eingestrichen hat? --93.195.185.248
Lt. der Antwort von Nordprinz ist hier alles korrekt verlaufen. Das ein Betrieb in Insolvenz geht, das muss man als Kunde aber einfach einkalkulieren, ich versteh nicht warum da ausgerechnet bei der Pleite von Fluggesellschaften immer so ein Tamtam gemacht wird. Gerade hier sind die Verluste für den Einzelnen überschaubar, es muss nicht befürchtet werden das weitere Unternehmen in die Pleite gerissen werden.--Antemister (Diskussion) 19:34, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ach zur Zusatzfrage: Gründe ein Sozialunternehmen, das nur von öffentlichen Aufträgen lebt. Sorge aber vorher dafür dass zu als CDU- oder SPD-Mitglied im örtlichen Stadtrat sitzt.--Antemister (Diskussion) 19:36, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

12. Dezember

Neurologie über die Zeit oder Hirnerkrankungen, die die Zeitwahrnehmung ausschalten?

Hallo,
ich suche ein neurologisches Syndrom, welches die Wahrnehmung der Zeit beeinflusst. Das also jemanden Stunden wie Ewigkeiten vorkommen oder umgekehrt. Beispielsweise habe ich von Dyskalkulie gelesen, dass die Betroffenen auch Probleme mit der Wahrnehmung von Zeit haben. Das könnte auf einen Zusammenhang zwischen Zahlbegriff und Zeitgefühl hinweisen, ist aber vielleicht eher ein "Sekundärereffekt" des Uhrlesens.
Weiß jemand, nach was ich suche?--178.7.186.4 07:47, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Siehe zum Beispiel Warum verändert Cannabis die Zeitwahrnehmung? und Thalamokortikales System (gibt es anscheinend noch nicht). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:27, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Meinst du vielleicht en:Dyschronometria? --Stilfehler (Diskussion) 14:14, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Zahlenbegriff und Zeitgefühl? Zusammenhang? Zzz...wenn Du Dir die Zeit als Zahlenstrahl vorstellst---> nach links unendlich wie auch nach rechts unendlich<--- dann befindest Du Dich aber immer im Mittelalter. Ansonsten hat da einer mal vor längerer Zeit an sich selbst mit der Substanz LSD herumgebastelt. Da ging es in Richtung Zeitwahrnehmung.--Caramellus (Diskussion) 16:29, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Du kannst eventuell auch von der anderen Seite aus suchen: Chronobiologie. --Erastophanes (Diskussion) 08:11, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Lateinischer Text des Magnificat

Es gibt ja verschiedene Fassungen des lateinischen Texts des Magnificats. Am leichtesten kann man sie an Vers 54b unterscheiden: "recordatus misericordiae suae" (Magnificat#Text) ist der Text der Vulgata, "recordatus misericordiae" ([3]) der der Nova Vulgata. Aber es gibt auch noch die Variante "memorari misericordiae" ([4]). Woher stammt die? --132.230.195.185 10:41, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Vetus Latina wäre mein Verdacht. --HHill (Diskussion) 13:05, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

bilder verwenden

E ,unterwechen bedingungen kann ich bilder in einem film verwenden ,der mal auf you tube hochgeladen wird --5.61.189.203 12:36, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Schau dir mal Wikipedia:Weiternutzung an. Und auch lizenzhinweisgenerator.de -- sk (Diskussion) 14:12, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Herausfinden der echten Androidversion bei gefakten Geräten

Ich bin nun bei der Recherche nach einem Kompatibilitätsproblem auf mehrere Seiten gestoßen, wo es um Geräte geht (hauptsächlich aus China stammend), die da, wo Versionen und technische Angaben des betreffendes Geräts angezeigt werden sollen, statt der echten Daten gefakte Angaben zeigen. Überall da, wo ich bislang nach Möglichkeiten suchte, wie man denn nun die echten Daten finden kann, wird lediglich absolut blutigen Anfängern gezeigt, wie man an diese Anzeigen kommt. Daher meine Frage hier: gibt es eine APP, die einem die ECHTEN Systeminformationen eines Gerätes beschafft und die (ggf über Testroutinen - sowas muss es doch auch in Android geben können) dann auch anzeigt, sie ggf den behaupteten Daten sogar gegenüberstellt? --Chiron McAnndra (Diskussion) 13:21, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

jede Android-Version hat verschiedene Easter Eggs, die sich wohl nur umständlich fälschen lassen. Siehe z. B. [5] -- Jonathan 13:37, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Probier mal die App "Droid Examiner" von Jack Palevich. --FriedhelmW (Diskussion) 16:35, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Suchmaschinenabfragen "keine Videos"?

Mich nervt diese umsichgreifende Welle von Videoblogs und Video-Tutorials. Einem Text kann man schnell ansehen, ob er dazu taugt, das, was man sucht, zu beantworten - aber ein Video muss man sich anschauen und muss sich zuschwallen lassen von dem Gelaber von Leuten, von denen die meisten "Experten" lediglich in ihrer eigenen Traumwelt sind. Da geht massiv Zeit verloren, die ich mir gern dadurch ersparen würde, dass ich eine Suchmaschine dazu bringe, mir die Links, die schwerpunktmäßig ein Video enthalten, gar nicht erst anzeigt. Gibt es dazu Lösungen? --Chiron McAnndra (Diskussion) 13:59, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Du könntest z.B. bei google nach einem "Dresden filetype:PDF" suchen. Siehe auch alle filetype. Ansonsten kannst du auch einen Textbrowser nutzen. -- sk (Diskussion) 14:18, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das ist nicht wirklich hilfreich - dann müßte ich bei jeder Suche alle möglicherweise auftretenden Dateitypen aktiv benennen. Textinformationen kommen aber durchaus auch sinnvoll als HTML oder ähnlich. Und auch der Textbrowser nützt mir nichts, denn ich hab ja nur was gegen das Finden von Videos, nicht aber gegen Dokumente, die inhaltlich durch Bilder ergänzt werden. Statt eines Einschlussverfahrens müßten bei der Suche Elemente ausgeschlossen werden können - in meinem Fall eben Seiten mit Links zu Videos. --Chiron McAnndra (Diskussion) 15:29, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Energieverbrauch elektronischer Medien

Es wird beklagt, daß das Videostreaming 10 % des Energieverbrauchs oder Treibhausgasausstoßes oder was weiß ich ausmacht, und die Grünen fordern effiziente Wasserkühlung mit Wärmerückgewinnung für Serverfarmen etc. Stellt sich mir die Frage nach dem Faktencheck und dem Vergleich mit - ja, was eigentlich? Ist Äther- oder Kabelfernsehen harmlos und Internetglotzen böseböseböse? Und warum? --77.1.100.175 15:14, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Klassisches Fernsehen wird einmal von einer Sendeanlage ausgestrahlt (oder ins Kabel geschickt) und kann von tausenden von Menschen im Einzugsbereich empfangen werde, ohne dass das etwas am Energieeinsatz ändert. Bei Streaming werden für jeden einzelnen Konsumenten Daten im gleichen Volumen individuell durch die Gegend geschickt. Das erfordert natürlich Serverfarmen, die das leisten. Rainer Z ... 16:04, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
 
Anteil am Gesamtstromverbauch: Haushalte 24,5%, Handel und Gewerbe 14,7% (ich vermute Server zählen dazu, sind ja keine Industrie)
 
25% der Verbrauch von Privathaushalten sind Elektronik, 12% PCs etc., macht insgesamt ca. 6,1% bzw. 3,2% + den unbekannten Anteil am Gewerbeverbrauch
(BK) Es sind sicher weniger als 10% des weltweiten Energieverbrauchs und THG-Ausstoßes. Die 10% sind maximal für den reinen Stromverbrauch plausibel, wobei das dann wohl eher alle Computer + Zubehör + Server sind, nicht nur die für Streaming, eventuell auch alle elektronischen Geräte überhaupt (also auch Fernseher). Siehe Bilder rechts für Deutschland.
Was jetzt mehr pro Stunde verbraucht ist schwer zusagen, die Bereitstellung über Internet hat sicher einen höheren Energieverbrauch, aber bei den Endgeräten ist es schwer: beim Streaming am PC verbraucht der PC selbst wahrscheinlich mehr als eine Settop-Box, dafür ein durchschnittlicher Monitor weniger als ein durchschnittlicher Fernseher wegen der geringeren Bildschirmdiagonale. Zudem schwankt der Energieverbauch beim PC stark je nach Auslastung. Aus der Grafik erkennt man auch nur, dass insgesamt mehr für PCs etc. verbraucht wird, aber es ist weder in Relation zur Zeit angegeben noch ist klar, wie viel davon Streaming ausmacht. Am wenigsten Energie verbraucht man aber beim Streaming auf einem Smartphone da, bin ich mir ziemlich sicher dass das sogar gilt, wenn man die Server und das Netz miteinbezieht. --MrBurns (Diskussion) 16:10, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Streaming auf den PC statt auf den Fernseher dürfte heute nur noch ein Nischendasein fristen. Wenn es nicht anders geht, wird halt mit dem Laptop gestreamt und das Bild auf dem Fernseher wiedergegeben (=noch ein Stromverbraucher mehr). --2A01:C22:345A:DD00:B09A:BE10:1F9:CC1E 18:49, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Also es ist so dass "das Internet" inzwischen größenordungsmäßig bald 1/10 des Gesamtverbrauchs an elektrischer Energie weltweit ausmacht, wobei man die übliche Schwierigkeit der exakten Abgrenzung mit berücksichtigen muss. Da nun einmal Videos mit weitem Abstand den höchsten Traffic ausmacht kommt die Aussage so schon hin. Wie Rainer schon schrieb, Rundfunk braucht einige wenige Sendeanlagen und keine Serverfarmen.--Antemister (Diskussion) 19:29, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Dann kommt aber auch noch der Energieverbrauch vom Laptop dazu, daher man hat womöglich bez. Energie the worst of both worlds (ich vermute ein Laptop verbraucht bei der mittleren Auslastung, die durch die Wiedergabe eines HD-Videos entsteht, schon mehr als eine durchschnittliche Settop-Box). Manche verwenden statt einem Laptop einen HTPC, da dürfte der Verbrauch im Schnitt noch etwa höher sein. --MrBurns (Diskussion) 19:36, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Wieviele der deutschen Nobelpreisträger

haben einen "echten" Migrationshintergrund?

--Zizzibeth (Diskussion) 17:03, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ich kenne nur zwei: Philipp Lenard (Physik 1905, gebürtig in der k.u.k. Monarchie) und Karl von Frisch (Medizin 1973, ebenfalls gebürtig in der k.u.k. Monarchie). Es gibt ein paar Fälle von Volksdeutschen, die den Nobelpreis bekommen haben, das ist für mich aber kein Migrationshintergrund. -- 95.223.72.232 17:47, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Herta Müller ist 1987 aus Rumänien eingereist. Was meinst du denn bloß mit dem in diesem Kontext kryptischen Wort „echt“? --Stilfehler (Diskussion) 18:20, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Die Frau ist Volksdeutsche und hat damit rechtlich keinen Migrationshintergrund. -- 95.223.72.232 18:28, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Je nach Definition schon. --213.188.237.101 18:41, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ob sie "Volksdeutsche" ist, ist völlig wumpe. Von Interesse ist nur, ob sie oder ihre Eltern (nicht) die deutsche Staatsangehörigkeit haben/hatten. --j.budissin+/- 19:05, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Oder sind Deutsche gemeint, die z.B. in die USA emigriert sind? --Digamma (Diskussion) 18:51, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Der einzige andere Beitrag des Benutzers wegen eines Sperrfilters im Zusammenhang mit dieser seltsamen Frage lässt einen gewissen Troll-Verdacht aufkommen. --Hachinger62 (Diskussion) 19:00, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Da nur Namen genannt werden und keine Zahl - Carl_von_Ossietzky--Wikiseidank (Diskussion) 20:01, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Solange der Fragesteller nicht erklärt, was er unter einem „echten“ Migrationshintergrund versteht, ist die Frage unbeantwortbar. --Jossi (Diskussion) 20:06, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Auch viele Biodeutsche haben Menschen mit Migrationshintergrund unter den Vorfahren. --2003:F7:DBCF:300:A1DD:A896:AA8B:4999 21:01, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Na, das "echt" ist da, damit sich der OP auf den echten Schotten berufen kann falls ihm das Ergebnis nicht passt. 86.179.109.240 22:53, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fragestellenden Troll gesperrt, bitte nicht mehr füttern, danke. --Schniggendiller Diskussion 00:54, 13. Dez. 2019 (CET)

Ver­fassung des Vereinigten Königreichs

Heute steht auf der Startseite unten rechts bei "Schon gewusst?": Universitätswahlkreise waren „die größte Farce in der Ver­fassung des Vereinigten Königreichs“. Sicher, dass das stimmt? Seit wann hat das Vereinigte Königreich eine Verfasssung?--2A01:C22:345A:DD00:B09A:BE10:1F9:CC1E 18:40, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Es hat keine kodifizierte. --213.188.237.101 18:49, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ein Zitat, offenbar etwas unbedacht von der besagten Person geäußerst. Wenn man streng ist, setzt man hier ein [sic!] rein.--Antemister (Diskussion) 19:37, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ja, aber soll man das überhaupt zitieren? Es gab m.E. viel schlimmere Dinge in der "Verfassung" der UK, z.B. rotten boroughs mit teilweise <50 Wählern. --MrBurns (Diskussion) 19:53, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Geldscheine mit Lagarde

Wann kommen die ersten Scheine mit der Unterschrift von Lagarde in Umlauf? --2003:C9:F707:83C5:5838:B8DC:294A:3FAA 19:35, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Googeln vergessen? Suche nach "Geldscheine mit Lagarde" ergibt (bei mir als ersten) Treffe z.B. auf einen n-tv-Beitrag. --TheRunnerUp 20:58, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Google Suche wurde auf eine Scam-Seite umgeleitet

Ich wurde heute kurz nacheinander auf eine Betrugsseite umgeleitet und habe die Seite direkt weggeklickt.

[...]

Kann jemand sagen, wie das technisch realisiert wird? Kommt das aus einer Erweiterung, die ich installiert habe oder ähnliches? Mein Antiviren-Programm findet nichts.

--Paintdog (Diskussion) 20:55, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Klick Dich mal durch die weiterführenden Links unter Browser-Hijacker. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe die URL mal entfernt. Danke für den Hinweis, habe ich morgen etwas zu lesen. Eigentlich hatte ich diese Tage nichts neu installiert, wo ich es mir eingefangen habe, kann ich noch nicht sagen. --Paintdog (Diskussion) 22:01, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Medikamentenengpässe

Viel wird in letzter Zeit darüber berichtet, über Lieferengpässe bei Medikamenten. Warum gibt so was? Jeder Einkäufer in der Industrie weiß, man darf sich niemals von einem Lieferanten abhängig machen, man braucht mind. zwei, besser drei, weil wenn beim einzigen Anbieter die Fabrik abbrennt ist Schicht im Schacht. Warum funktioniert das bei Medikamenten nicht, wo manchmal wirklich nur noch eine Fabrik weltweit existiert?--Antemister (Diskussion) 23:05, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Siehe hier und weitere, durch google:medikament+knapp zugängliche Seiten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Mars und wieder zurück

Im Internet lese ich, zum Beispiel hier, dass man bei einem Flug von der Erde zum Mars nach der Ankunft am Mars einige Wochen habe, in denen man wieder zur Erde zurückkehren könne, oder zwei Jahre warten müsse.

Während die zwei Jahre einleuchten – wegen der synodischen Umlaufzeit ist alle zwei Jahre ein Hohmann-Transfer möglich –, kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Rückkehr zur Erde unmittelbar nach der Ankunft am Mars (bzw. innerhalb weniger Wochen danach) möglich sein soll. Das hieße ja, auf (circa) der Hohmann-Bahn, auf der man gekommen ist, wieder zurückzufliegen. Auf diese Weise würde man zwar (ungefähr) wieder am Ausgangsort ankommen, aber da die Umlaufzeiten der Hohmann-Bahn und der Erde sich unterscheiden (müssen), wäre die Erde dann nicht mehr dort.

Übersehe ich etwas? Oder ist die Behauptung der verlinkten Website Quatsch? Wenn es stimmt, was dort behauptet wird – dass es neben Zwei-Jahre-Aufenthalt-Plänen auch Pläne für Marsmissionen mit nur zehn Tagen Aufenthalt auf dem Planeten gebe –, scheinen Raumfahrtorganisationen es ja doch irgendwie für möglich zu halten.

Nebenbei bemerkt: Dass 2025 ein gutes Jahr zum Start einer Marsmission sein soll, kann ich auch nicht nachvollziehen. Die englische Wikipedia listet Mai 2018 als Startfenster, bei einer synodischen Umlaufzeit von zwei Jahren und eineinhalb Monaten müssten die darauffolgenden Startfenster Juni/Juli 2020, August 2022, September/Oktober 2024 und November 2026 sein, 2025 wäre also eher in der Mitte zwischen zwei Startfenstern. --77.1.229.5 23:33, 12. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Was spricht deiner Ansicht nach eigentlich gegen eine minimale Kurskorrektur beim Start vom Mars aus, um sich auf die veränderte Position der Erde einzustellen? Das scheint für mich dein ganzer Denkfehler zu sein. --2003:EF:13DB:3B54:ADF6:FD53:27E9:9E26 06:02, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Ja, aber wie „minimal“ wäre diese Kurskorrektur denn? Die Frage ist nicht, ob man die Erde vom Mars aus erreichen kann. Eine Lösung des Lambert-Problems gibt es bestimmt. Nur wird diese Lösung nicht mal annähernd eine Hohmann-Bahn sein und daher erheblich mehr Energiebedarf bedeuten. Denn die Hohmann-Bahn hätte eine Umlaufzeit von siebzehn Monaten (siehe Hohmann-Transfer#Transferbahn zum Mars), also knapp eineinhalb Jahren, das heißt, die Erde befände sich zu dem Zeitpunkt, zu dem das Raumfahrzeug wieder an der Ausgangsposition der Hohmannbahn ankommt, auf der gegenüberliegenden Seite der Sonne. Ich glaube nicht, dass man das durch eine „minimale Kurskorrektur“ ausgleichen kann. --77.6.32.81 10:26, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

13. Dezember

Zahlenwerte in die Zwischenablage kopieren: Warum geht das nicht

Wenn ich den Zahlenwert z.B. der Avogardokonstantein die Zwischenablage kopieren will geht das nicht. Warum ist das so?

--Peter Klamser (Diskussion) 02:16, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Der Wert läßt sich nicht kopieren, weil es die nicht gibt. War möglicherweise die Avogadrokonstante gemeint? --77.1.65.189 06:06, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Das liegt an der Art, wie mathematische und chemische Formeln dargestellt werden. Du kannst die Darstellung zwar über die Einstellungen ganz oben im Reiter Aussehen und Abschnitt Mathematische Formeln auf „LaTeX-Quelltext (für Textbrowser)“ ändern. Dann lässt sich der LaTeX-Quelltext kopieren, aber es sieht suboptimal aus. Kopier Dir die Konstante entweder durch Abtippen oder aus dem Text statt der Infobox. Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Besorgnis der Befangenheit - Rechtsgrundsätze

Zugegebenermaßen ist die Frage jetzt blöd gestellt, weil ich den konkreten Sachverhalt nicht offenlegen kann: Ein Spruchkörper wird einfachgesetzlich so besetzt, daß dessen Mitglieder ziemlich offensichtlich in eigener Sache zu entscheiden haben. Es gibt gegen die Entscheidungen des Gremiums die Beschwerde, die nur auf die Verletzung des betreffenden Spezialgesetzes, das die Rechtsgrundlage für die Verfahrensgegenstände des Gremiums bildet, oder die Verletzung von Verfassungsrecht gestützt werden kann. Nicht verfassungsgemäß ist möglicherweise die gesetzliche Vorschrift über die Besetzung des Spruchkörpers. Aber welche Verfassungsvorschrift käme dafür als Rechtsgrundlage in Frage? (Ich habe den Verdacht, daß die richterlicher Unabhängigkeit und Unparteilichkeit so selbstverständlich ist, daß sie nirgends kodifiziert ist, d. h. es gibt keinen expliziten Verfassungssatz "Richter dürfen nicht in eigener Sache entscheiden". Aber irgendeine Vorschrift sollte es doch geben...) --77.1.65.189 05:53, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Im Artikel Befangenheit sind einige Rechtsquellen genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:49, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Siehe auch Ablehnungsgesuch. --Heletz (Diskussion) 07:15, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Zunächst sollte dargestellt werden, um welches Land es geht. Wenn es um Deutschland geht, Art. 97 Abs. 1 GG: „Die Richter sind unabhängig [nicht nur von den anderen Gewalten des Staates] und nur dem Gesetze unterworfen.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 08:24, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Zusammenhang zwischen Wahlergebnis und Sitzanzahl bei den gegenwärtigen britischen Unterhauswahlen

Laut unseres Artikels Britische Unterhauswahl 2019, dem die offiziellen Zahlen von [6] zugrundeliegen, haben die Tories gerademal 1,1% in absoluten Stimmen im Vergleich zu 2017 hinzugewonnen, sollen damit aber laut allen Medien angeblich mindestens 50 Sitze hinzugewinnen. Das ist allerdings schwer vorstellbar, da sich der bei der Wahl abgegebene absolute Stimmenanteil für die Opposition im Unterhaus praktisch nicht verändert hat (2017: 55,9%, 2019: 54,7%). Wie erklärt sich nun also der eklatante Widerspruch zwischen absolutem Stimmenanteil und Sitzanzahl? --2003:EF:13DB:3B54:ADF6:FD53:27E9:9E26 06:16, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Ich glaube, mir dämmert langsam der Grund. Könnte es was damit zu tun haben, daß das Unterhaus im Vergleich zu 2017 insgesamt um 15 Sitze verkleinert wurde? --2003:EF:13DB:3B54:ADF6:FD53:27E9:9E26 07:02, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Könnte mit dem Mehrheitswahlrecht zu tun haben. Da genügt eine geringe Stimmenverschiebung in einem Wahlkres, um das Mandat dort zu erhalten oder nicht zu erhalten, und die kann auch durch eine breiter gefächerte Opposition von kleinen Parteien entstehen, die den beiden "Großen" unterschiedlich viele Stimmen wegnehmen. --TheRunnerUp 07:28, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Eine weitere Merkwürdigkeit: Im DLF wurde gerade vermeldet, daß gerademal 48% der Wähler Tories oder die Brexitpartei gewählt haben, jedoch 52% der Wähler Parteien, die entweder klar für Remain sind oder ein zweites Referendum gefordert haben. Das kommt mir langsam ähnlich undemokratisch wie das Wahlmännersystem in den USA vor, wo der Präsident auch nicht von den Wählern, sondern allein von den Wahlmännern bestimmt wird, gerne auch entgegen der tatsächlichen Stimmenverteilungen (wie vor allem 2000 und 2016); ähnlich scheinen die Briten völlig unabhängig vom Wahlergebnis Sitze in Westminister zu verteilen. --2003:EF:13DB:3B54:ADF6:FD53:27E9:9E26 08:35, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Eine „tatsächliche“ Stimmverteilung kann immer nur in Bezug auf das jeweilige Wahlsystem festgestellt werden. Denn bei anderen Systemen sind auch andere Wählermobilisierungen zu erwarten, wenn zum Beispiel in einem Wahlkreis mit klarer Machtverteilung niemand seine Stimme als zwecklos ansieht. Insofern haben die Wahlmänner in den USA korrekt gehandelt und auch die Sitzverteilung der britischen Wahlen sind diesbezüglich nicht zu beanstanden. Man kann nicht nach dem Mehrheitswahlrecht wählen lassen und danach sagen, zwar hätte Kandidat A nach diesem System gewonnen, aber eigentlich ist das ein blödes System, und da Kandidat B landesweit gesehen die meisten Stimmen erhalten hat, wählen wir ihn zum Sieger. --King Rk (Diskussion) 09:28, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Also mit anderen Worten: In den USA und im UK haben Wahlsiege bzw. Sitzverteilungen in Westminster praktisch nichts mit den abgegebenen Wählerstimmen zu tun? Was anderes als Wahlstimmen sind schließlich auch die von dir genannten: "Wählermobilisierungen" nicht, sprich, auch Wählermobilisierungen tragen laut deiner Ausführungen nichts zum Endergebnis bei. In den USA wissen wir wenigstens, daß das tatsächliche Ergebnis willkürlich von den Wahlmännern bestimmt werden kann, aber was sorgt nun eigentlich für diese völlig undemokratischen Wahlergebnisse im UK? Überhangmandate können's jedenfalls nicht sein, da es solche im UK nicht gibt. Spätestens seit 2010 ist das UK auch kein First-past-the-post-System mehr (weil keine Partei mehr über 50% kommt, hung parliament), so daß Koalitionen nötiggeworden sind (erst Tories mit den Liberaldemokraten, dann Tories mit der DUP), und auch bei möglichen Koalitionen haben die Anti-Brexit- bzw. Zweites-Referendum-Parteien die Nase vorn, was die demokratischen Wahlergebnisse angeht (48% für die Brexitparteien, 52% für die Remain- bzw. Zweites-Referendum-Parteien bei den Wahlen von gestern). --2003:EF:13DB:3B54:ADF6:FD53:27E9:9E26 09:34, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Definitiv ein Effekt des First-past-the-post System. Im linken Lager klauen sich LibDems und Labour die Stimmen, rechts sind eigentlich nur die Tories Ernst zunehmen. Schon zu Thatchers Zeiten gab es in vielen Wahlkreisen 40% Tory, 30% Labour, 20% LibDems. Klare linke Mehrheit aber den Sitz bekamen die Tories. Klar reagieren viele Leute darauf das sie taktisch wählen. Wenn schon ein Wahlkreisystem, dann bitte so wie in Frankreich wo es in Wahlkreisen ohne eine absolute Mehrheit eine Stichwahl zwischen den beiden bestplazierten Kandidaten gibt. 86.179.109.240 10:10, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten
Doch, first past the post. Extrembeispiel: Wenn in 326 Wahlkreisen Partei A 50,1% der Stimme hat (sowie B 49,9%; Zweiparteiensystem), und in allen andereren 324 Wahlkreisen hat B 100%, hätte A mit etwa 25% gegenüber B mit 75% trotzdem zwei Sitze mehr. Damit sowas nicht passiert, haben wir in D die Ausgleichs- und Überhangmandate, wodurch das Parlament extrem anwächst. Ist auch nicht optimal. --Erastophanes (Diskussion) 10:08, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Verständnis der Unendlichkeit?

Wenn man an "Unendlichkeit" denkt, dann kommt man automatisch auf Mathematik und Philosophie. Gibt es eigentlich ein Buch, dass sich speziell mit diesem Thema befasst? --178.7.186.4 06:19, 13. Dez. 2019 (CET) Troll (nicht signierter Beitrag von 87.147.177.217 (Diskussion) 08:22, 13. Dez. 2019 (CET))Beantworten

google nach Büchern: "Unendlichkeit Mathematik Philosophie" - da dürfte was dabei sein!?...Sicherlich Post 08:39, 13. Dez. 2019 (CET)Beantworten