Diskussion:Daniele Ganser

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Kopilot in Abschnitt Bewertung von Gansers Arbeit
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Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Noch nicht verwertete reputable Belege

zur Dissertation
zur Rezeption seiner Bücher, Vorträge und Interviews
zur Sendung Einstein und Arena im SRF
zur Bezeichnung "Friedensforscher" und zu "illegalen Kriegen".
9/11

„Ganser referiert nicht bloss, sondern er lenkt die Leser in eine bestimmte Richtung: Sie sollen die Fakten in Zweifel ziehen und an die Verwicklung der US-Regierung in den blutigsten Terroranschlag der Geschichte glauben.“ „Daniele Ganser sieht die «drei Theorien» in einem «offenen Diskurs», wobei die offizielle Version deutlich unglaubwürdiger wirke als noch 2001.“ „Stahels Mitarbeiter Ganser räumt diesen Spekulationen ebenfalls breiten Raum ein. In einem Zeitungsartikel zitiert er den Schauspieler Charly Sheen, als ob der ein Fachmann wäre.“9/11: Glaubensbrüder, Weltwoche, Ausgabe 37/2006

zu Erdöl und Energie
Ganser in der politischen Landschaft von AfD bis Globalisierungsgegnern
Kontakte zu Rechtsextremen
zur Bezeichnung "Verschwörungstheoretiker"
Ganser und "Lügenpresse"
Lebenslauf
  • „Sein Vater sei gebürtiger Deutscher, der in der Schweiz lebte und 1943 vom deutschen Generalkonsul in Zürich zum Wehrdienst einberufen wurde. «Mein Vater war damals 21 Jahre jung und wollte nicht an Hitlers Krieg teilnehmen. Diese Entscheidung meines Vaters gegen den Krieg hat mich als Sohn und Historiker bewegt» So teilte sein Vater dem deutschen Generalkonsul schriftlich mit: «Ich kann es heute noch nicht verstehen, dass unser hochchristliches Deutschland jedes Verantwortungsgefühl vor Gott verloren haben sollte.»“ „Ganser trat 2001 eine Stelle bei der Denkfabrik Avenir Suisse an. Zwei Jahre später trennte man sich von ihm, weil er bei seinen Vorgesetzten mit Verschwörungstheorien Aufsehen erregte und weil man das Prestige und die Glaubwürdigkeit des Thinktanks nicht schädigen wollte.“ „Sein damaliger Chef Kurt Spillmann, Professor für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung, bezeichnet Ganser zwar als intelligenten Mitarbeiter, «aber ich konnte nicht akzeptieren, dass jemand, der wissenschaftlich in meinem Institut arbeitete, solch unsinnige Verschwörungstheorien verbreitet». Über Gansers spätere Aktivitäten urteilt er hart: «Für mich ist er ein Verführer und Geschäftemacher, der mit seinen Vorträgen Säle füllt. Mit seriöser Forschung hat dies nichts zu tun.»“ „Die Arbeit wurde gemäss Aussagen von Fachpersonen als eine weitgehend populärwissenschaftliche Darstellung beurteilt, die sich zudem auf eine Verschwörungstheorie stützte, die vollständig diskreditiert ist“ „Seine abgelehnte Habilitation veröffentlichte Ganser 2013 unter dem Titel «Europa im Erdölrausch: Die Folgen einer gefährlichen Abhängigkeit».“ Roger Schawinski: Alles, was du glaubst zu wissen, ist falsch, tagesanzeiger.ch, Das Magazin, 12. April 2018

Belegdiskussion

tempspresents.com

https://tempspresents.com/2016/04/05/stay-behind-europeens-tenembaum-origoni/ (lang:fr tempspresents.com héberge des articles d'auteurs fiables tels Jean-Yves Camus, Stéphane François, Nicolas Lebourg, Rudy Reichstadt, mais Guillaume Origoni n'a même pas de fiche Wikidata, du coup c'est à vous de décider si l'article est une source fiable) Visite fortuitement prolongée (Diskussion) 23:34, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Aus meiner Sicht ein interessanter Beitrag, auch wenn ich die dort genannte Liste kleinerer Fehler in Gansers Italien-Kapitel eher lapidar finde. Die Schlussfolgerungen, die dieser Doktorand (Doktorvater, Slate, The Conversation, Academia.edu) zieht, scheinen mir aber nah am akademischen Konsens zum Thema (letzter Absatz):
  • Gansers Dissertation, die international breit wahrgenommen worden ist, wird bis heute in der allgemeinen Öffentlichkeit als Standardwerk zum Thema gesehen (und in der „universitären Popkultur“).
  • Bewertung durch Origoni: „au mieux maladroit, au pire indigent“ – bestenfalls unbeholfen, schlimmstenfalls dürftig; Origoni findet es erstaunlich, dass zu Gansers zahlreichen Unstimmigkeiten keine Kritik von Experten kam [ganz stimmt das nicht].
  • Zugleich hat das Buch das Thema erstmals als europaweites Phänomen behandelt.
Sicher wäre es schön, wenn es dazu Literatur in hochwissenschaftlichem Gewand gäbe, aber die meisten akademischen Experten scheinen sich nicht mit der Rezeption von Gansers Dissertation zu beschäftigen. Weitere Beobachtungen hat 2018 der österreichische Historiker Thomas Riegler in seinem privaten Blog veröffentlicht: Ganser zufolge sind bis heute ungeklärte Anschläge in Italien, Belgien oder der BRD in Wirklichkeit von „Geheimarmeen“ der NATO, also Stay behind, begangen worden … Diese und andere … Behauptungen verschiedener Autoren sind mittlerweile vielfach aufgegriffen worden, sodass man von einem regelrechten Stay behind oder Gladio-Mythos sprechen kann. Dieser treibt vor allem im Social Media-Bereich teils besorgniserregende Blüten … Verbindendes Merkmal ist, dass die wenigen gesicherten Fakten mit Gerüchten und Annahmen vermischt werden, um eine vorgefasste Meinung zu bestätigen: Dass die USA Stay behind benutzt haben, um eine imperialistische Agenda durchzusetzen und dabei nicht einmal vor Terror gegen Zivilisten zurückschreckten. Diese Entwicklung ist nicht allein Ganser anzukreiden, aber er ist der Ausgangspunkt und bedient, wie oben von Philippe Wampfler beschrieben, diese Publika auch weiterhin. Diese enorme außerwissenschaftliche Wirkung Gansers halte ich für ein wichtiges Erklärungselement, weshalb er so kontrovers und bekannt ist und sollte irgendwann, wenn genügend Material in dem Sinne zusammengekommen ist, auch in dem Artikel behandelt werden. --Andropov (Diskussion) 12:15, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Artikel in "Der Journalist"

87.162.175.7 wünscht einen Hinweis auf Ein Star der Gegenöffentlichkeit Der Journalist 12/2018 zu geben. Grüße −Sargoth 10:15, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Finde ich interessant und weiterführend: Der Versuch, sowohl Ganser gerecht zu werden als auch die Kritik nicht unter den Tisch fallen zu lassen, und zwar diesmal durchaus mit eher wohlwollendem Blick auf Ganser, was wir sonst bisher in Leitmedien kaum hatten. Außerdem wird auf sein Publikum eingegangen und seine nicht unwichtige Rolle jenseits der Leitmedien in der Gegenöffentlichkeit thematisiert. Sollte unserer Artikeldarstellung also helfen können, zusammen mit anderen Analysen zu Gansers Publikum wie Philippe Wampfler: Mit Verschwö­rungs­theo­re­ti­kern reden. Ein Bericht. In: Geschichte der Gegenwart, 28. Februar 2018 (siehe Hinweise im Archiv). --Andropov (Diskussion) 11:33, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hab schon mal mit der Auswertung angefangen, da kann man gewiss noch mehr draus machen. MfG --Φ (Diskussion) 14:08, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Treffende Ergänzungen, die du da schon herausgezogen hast, danke. --JD {æ} 01:51, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Einschätzungen/Einordnungen aus dem Artikel von Holland-Letz, die mMn noch eingearbeitet werden sollten, betreffen das Thema "alternative" Medien:

  • Sein Publikum erreicht Ganser auch per Facebook. Gut 100.000 Menschen haben seine Seite abonniert. Wer ihr folgt, liest mitunter höchst Geschmackloses. Etwa ... postete der Schweizer die Empfehlung, einen Artikel des Onlineportals Rubikon ... das sich selbst als „Gegenöffentlichkeit“ sieht. ... Wie kann Ganser, der sich als seriöser Historiker präsentiert, so einen Text bewerben? ... Wer so etwas schreibe, sei der nicht indiskutabel? ... „In Italien hat man auch immer gesagt, es sei indiskutabel, dass es Gladio gibt, dass Gladio mordet.“ Er sehe „Denkverbote“.
  • Es sind Portale eben jener sogenannten „alternativen“ Medien wie Rubikon oder KenFM, die Daniele Ganser eine Plattform bieten. Dass manche seiner Positionen ... absurd, unhaltbar oder verbogen sind, disqualifiziert ihn in den Augen seiner Anhänger nicht. Im Gegenteil, es macht diese Positionen fast noch wertiger, wenn sie von seriösen Medien abgelehnt und abgestoßen werden. „Falsch“ scheint kein Kriterium zu sein, wenn es gegen vermeintliche „Denkverbote“ geht.
  • [Ganser] zählt Spiegel, Bild und die Neue Zürcher Zeitung zu den „Nato-konformen“ Blättern. „Alternative“ Medien im Internet, etwa KenFM, NachDenk-Seiten oder Rubikon seien dagegen Nato-kritisch. Ganser gibt gerne den Studiogast bei KenFM ... Dort darf sich auch der rechtslastige Autor Gerhard Wisnewski ausbreiten oder der nordrheinwestfälische AfD-Politiker Christian Blex. Ganser lässt sich auch von NuoViso.TV einladen. Ein Portal, das die Ex-Tagesschau-Sprecherin Eva Herman als seriöse Gesprächspartnerin präsentierte, Werbung für den Kopp-Verlag macht und Esoterik-Themen wie „Kornkreise“ und „Nachtodkontakte“ bringt. ... Daniele Ganser hat damit kein Problem. „Ich möchte zu den Punkten kritisiert werden, zu denen ich eine Aussage mache.“ Und nicht, „was KenFM oder Rubikon an Themen bringen, die vielleicht anders sind als ich das wünsche“. Ganser weiß, wem er Dank schuldet. „Die alternativen Medien haben mir die Möglichkeit gegeben, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen.“

Bisher wird das Ganze im Artikel lediglich angerissen (Abschnitt "Illegale Kriege" mit Bezug auf Olivier Würgler). --JD {æ} 01:51, 28. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Zustimmung, das ist DAS eine, ständig wiederkehrende Thema.--Anidaat (Diskussion) 10:42, 3. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man einmal die Seriosität des Artikels von Holland-Letz oder dessen Autor prüfen? Wer ihr folgt, liest mitunter höchst Geschmackloses. Etwa ... postete der Schweizer die Empfehlung, einen Artikel des Onlineportals Rubikon ... das sich selbst als „Gegenöffentlichkeit“ sieht. Es ist "geschmacklos" auf einen Artikel von Rubikon zu verweisen? Rubikon ist ein alternatives Medium mit ganz ähnlicher redaktioneller Ausrichtung und Stil wie beispielsweise die NachDenkSeiten, Telepolis oder gar der Freitag. Sind für den Autor auch diese "geschmacklos"? Zu den anderen beiden Punkten: Argumentation nach dem Muster "Der Autor hat in diesem und jenem Medium veröffentlicht bzw. ist bei dieser und jener Veranstaltung aufgetreten, wo auch dieser und jener Autor veröffentlicht hat bzw. gesprochen hat, also macht er sich mit dessen Ansichten gemein oder gar zu eigen" ist nahe an der Kollektivhaftung und wird häufig von politischen Gegnern (und häufig von einem Teil des politischen Spektrums, wie man am Falle Ganser gut sehen kann) verwendet. Daher würde ich auch die Sachlichkeit dieser beiden Punkte anfechten. Matthias Holland-Letz schreibt für das Neue Deutschland und hat sich bereits an Ken Jebsen und Paul Schreyer abgearbeitet. --Themediaman (Diskussion) 10:27, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Nein, es ist geschmacklos „über Tote, die es in Wirklichkeit nie gegeben habe“ zu schreiben. Das steht nämlich direkt nach geschmacklos, aber das hast du mit drei Pünktchen ausgelassen. Sinnentstellend, wie ich finde.
Dass die sogenannten Alternativmedien (nanu? Rotlink?) schlicht unseriös sind und deshalb aus guten Gründen von der Qualitätspresse tunlichst ignoriert werden, könnte man bei der Gelegenheit ja auch mal erwähnen. MfG --Φ (Diskussion) 10:34, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Die Pünktchen habe nicht ich hinzugefügt, sondern JD weiter oben. Ich habe seinen Text lediglich zitiert. Der Artikel, in dem das steht, geht übrigens nicht weiter darauf ein um welche Toten es sich handelt. Dieses Beispiel dient dem Autor nur zur Illustration angeblicher "Geschmacklosigkeit" auf Seiten Gansers. Und wenn es in dem Fall, um den es geht, wirklich keine Toten gab? Darf man das nicht ausdrücken, weil man sich sonst in Gefahr begäbe sich "geschmacklos" auszudrücken? Jedenfalls finde ich diesen Einwurf von Seiten des Autors zu schwach um ihn in einen enzyklopädischen Artikel als Beispiel für den Ausdruck Gansers aufzunehmen.
Edit: Ich habe den Artikel auf journalist-magazin.de noch mal gelesen und nehme an Holland-Letz bezieht sich bei den Toten auf den Artikel von Elias Davidsson zum Anschlag auf dem Breitscheidplatz. In Holland-Letz' Artikel heißt es wörtlich: Sein Publikum erreicht Ganser auch per Facebook. Gut 100.000 Menschen haben seine Seite abonniert. Wer ihr folgt, liest mitunter höchst Geschmackloses. Etwa über Tote, die es in Wirklichkeit nie gegeben habe. Am 19. Dezember 2017 postete der Schweizer die Empfehlung, einen Artikel des Onlineportals Rubikon zu lesen, das sich selbst als „Gegenöffentlichkeit“ sieht. In diesem Text schwadroniert ein Mann namens Elias [...] In Gansers Facebook-Posting heißt es lediglich: Am Abend des 19. Dezembers 2016 gegen 20 Uhr soll ein Sattelschlepper mit 60 km/h in die Menschenmenge des Weihnachtsmarkts am Breitscheidplatz in Berlin hineingerast sein. Der Lkw soll den Tod von 12 Menschen verursacht haben. Der Forscher Elias Davidsson hat den Terroranschlag untersucht und ein Buch zum Thema veröffentlicht mit dem Titel „Der gelbe Bus“. Davidsson weist auf Ungereimtheiten und offene Fragen hin und fordert, dass auch dieser Terroranschlag neu untersucht werden müsse: In Gansers Facebook-Posting wird also nicht direkt von Toten, die es in Wirklichkeit nie gegeben habe, geschrieben.
Deinen Einwurf zu alternativen Medien kann man - in dieser Verallgemeinerung - nicht stehen lassen. Die sog. "Leitmedien" haben heute kein Informationsmonopol (bzw. -oligopol) mehr und schon gar keines auf die Wahrheit. Jeder kann Journalist sein, und auch ein guter, wenn er gewisse Sorgfalts-Standards einhält. Dass es auf Seiten alternativer Medien eine enorme Anzahl schwarzer Schafe gibt, kann nicht dafür herhalten alles zu diskreditieren, was da im Internet an unabhängigen Blogs (wie z.B. Netzpolitik.org) und Magazinen (siehe meine Beispiele oben) heranwächst - die Wikipedia übrigens eingeschlossen, denn auch sie hat einen Nachrichtenteil und politische Inhalte. Dass es keinen Artikel in der Wikipedia über "alternative" Medien gibt, zeigt übrigens bereits wie schwierig die Abgrenzung zu den "anderen" ist (ja schon allein durch die Begriffe: alternativ vs. Leit-? unabhängig vs. Mainstream?), was ja generell für Sozialwissenschaften wie die Publizistik gilt. Gern kannst du aber einen Artikel zu alternativen Medien anlegen und dort auch über die zahlreichen Negativbeispiele informieren.--Themediaman (Diskussion) 22:14, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten
"Soll verursacht haben" impliziert, dass die Sache haltlos ist. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 01:38, 2. Mai 2019 (CEST)Beantworten
„Wer ihr folgt, liest mitunter höchst Geschmackloses. Etwa über Tote, die es in Wirklichkeit nie gegeben habe.“ [18]
Ganser ist übrigens im Beirat von Rubikon, [19] wo diese dubiose Meldung [20] veröffentlicht wurde, die Ganser auf der eigenen Facebookseite [21] zusammen mit Buchwerbung verlinkt. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 16:10, 1. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Artikel in republik.ch

Michael Butter: Die Methode Ganser. In: Republik, 13. April 2019. – «Ganser ist ein Star der verschwörungstheoretisch-populistischen Gegen­öffentlichkeit, die in den letzten Jahren entstanden ist. Diese organisiert sich vor allem online, weshalb natürlich auch Ganser in den sozialen Netzwerken präsent ist. Dass ich darauf in meinem Buch nicht eingegangen bin, war ein Fehler. Denn wer Gansers Erfolg verstehen will, muss sich mit seinem Facebook-Auftritt auseinandersetzen. Da lernt man viel über das Verhältnis zwischen ihm und seinem Publikum, über Parallel­öffentlichkeiten und ihre Medien­systeme.» Die Analyse Butters dürfte für den Artikel einiges hergeben. Man müsste überlegen, wo man das am besten im Artikel unterbringen könnte. Evtl. lohnt sich ein eigener Abschnitt zur Rezeption in den sozialen Netzwerken und Alternativmedien. --Jonaster (Diskussion) 11:49, 13. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Den Artikel habe ich mir noch nicht durchgelesen, aber ja zum Abschnitt soziale Netzwerke und alternative Medien (hatte JD auch schon eins drüber angesprochen), wobei ich jetzt schon ein Problem sehe, dass es hier auch zu TF kommen könnte, indem Facebook oder Twitter-Aussagen hier verlinkt werden. Ich werde mal nachschauen, ob ich weitere Belege zum Thema finde. Danke für die Verlinkung! --AnnaS. (DISK) 12:02, 13. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis. Interessant ist z.B. Butters Hinweis darauf, dass Ganser den Klimawandel auf seiner Facebook-Seite angeblich nie thematisiert: „So erwähnt Ganser zum Beispiel den Klimawandel nie in seinen Posts, obwohl es in seinen Vorträgen und Büchern ständig um Erdöl geht und er selber ein Elektroauto fährt. Viele seiner Anhänger halten – das zeigen Kommentare auf seiner Facebook-Präsenz – den Klimawandel für eine Erfindung. Ganser mag also in seinen Beiträgen die Richtung der Diskussion vorgeben, an manchen Überzeugungen seiner Anhänger rüttelt er nicht.“ Allerdings ist auch Butter nicht unfehlbar: „Ganser, der sich selbst mittlerweile vor allem als Friedensforscher bezeichnet, obwohl er in dem entsprechenden akademischen Feld nie etwas publiziert hat[…]“ Das stimmt nicht, seine Tätigkeit auf dem Feld ist allerdings schon lange her und war nicht sonderlich umfangreich. --Gamba (Diskussion) 18:50, 13. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht auch, wie einseitig gegen die USA gerichtet das von ihm dargestellte ist: „Das konnte man in den letzten Wochen an seinen Posts zu Venezuela beobachten, die völlig einseitig die USA für die Krise verantwortlich machten. Dass das Land auch hausgemachte Probleme hat, wurde dabei ebenso unterschlagen wie die Tatsache, dass Russland und China dort ebenfalls Interessen verfolgen und sich im Konflikt entsprechend positionieren.“ „er beschuldigt die USA, hinter dem Putsch in der Ukraine zu stecken; und er hat angedeutet, auch der versuchte Putsch in der Türkei könnte von der CIA initiiert worden sein.“
Im Artikel kommt dieser pauschale Antiamerikanismus noch nicht zum Ausdruck. Russland wird von Ganser nie kritisiert. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 16:19, 20. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ganser und die Medien

„Ganser lobt Putins Propagandaschleudern als Alternative zu den manipulativen Westmedien.“ „Es lohne sich, immer wenn ein Krieg ausbreche, auf Portale wie «Sputnik News» oder «Russia Today» zu gehen. Dazu muss man wissen, dass Ganser auf diesen Kanälen gerne und oft befragt wird.“ Der Manipulator, Tageswoche, 31. Oktober 2017 Diese russischen Medien setzen sich mit Ganser nicht kritisch auseinander, weil er sich gegenüber Russland nur positiv äußert und nur die USA und die NATO schlecht aussehen lässt. So bleiben Ganserfans in ihrer eigenen Filterblase und Ganser kann seine Vorträge immer wieder an sie verkaufen, ohne dass sie ihm auf die Schliche kommen. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 02:11, 3. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Bewertung von Gansers Arbeit

Er wird nicht mehr als seriös forschender Wissenschaftler, sondern als Geschäftemacher/Geschäftsmann gesehen. „Sein damaliger Chef Kurt Spillmann, Professor für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung, bezeichnet Ganser zwar als intelligenten Mitarbeiter, «aber ich konnte nicht akzeptieren, dass jemand, der wissenschaftlich in meinem Institut arbeitete, solch unsinnige Verschwörungstheorien verbreitet». Über Gansers spätere Aktivitäten urteilt er hart: «Für mich ist er ein Verführer und Geschäftemacher, der mit seinen Vorträgen Säle füllt. Mit seriöser Forschung hat dies nichts zu tun.»“ Alles, was du glaubst zu wissen, ist falsch, tagesanzeiger.ch, 12. April 2018 „So hat auch Kurt Spillmann, der emeritierte Professor für Sicherheitspolitik an der ETH, seinen ehemaligen Mitarbeiter Ganser als «Verführer und Geschäftemacher» eingestuft.“ Ganser, Trump, Putin und andere, Journal21, 9. April 2018

„Der Referent gilt in der Szene als renommierter Wissenschaftler. Seine Bücher sind Amazon-Bestseller. Aber bei genauerer Betrachtung zeigt sich: der „Wahrheitssucher“ ist vor allem ein findiger Geschäftsmann.“ Verschwörungstheorien als Geschäftsmodell: Daniele Ganser im Kino Babylon, Beltower News, 29. November 2017
Christoph Kummer: Das Geschäft mit dem Zweifel, Berner Oberländer, 4. Juni 2017 [22] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 07:28, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Spillmanns Urteil steht schon drin, Kummers Artikel auch.
Belltower News fügt dem keine Info hinzu und wäre als eine Art Blog ein angreifbarer Beleg.
Deine Threadvermehrung war also auch diesmal unnötig. Sie hat den ärgerlichen Nebeneffekt, überall alte Fässer neu aufzumachen, die Seite zuzuballern mit unüberschaubarem Senf, die Punkt-für-Punkt-Klärung der wirklich nötigen Ergänzungen aufzuhalten, und so den Zoff um diesen Artikel nochmal ins Uferlose zu verlängern. Dieses Vorgehen lehne ich entschieden ab.   Benutzer:Kopilot 16:05, 11. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Von Gansers Wandlung zum Geschäftemacher/Geschäftsmann ist im Artikel nichts zu finden. „Über Gansers spätere Aktivitäten urteilt er hart: «Für mich ist er ein Verführer und Geschäftemacher, der mit seinen Vorträgen Säle füllt. Mit seriöser Forschung hat dies nichts zu tun.»“ Auch Christoph Kummer bewertet seine Ganser Vorträge als „Geschäft mit dem Zweifel“.
„Er ist ein Wanderprediger, der mit allen Wassern gewaschen ist. Auch mit trüben.“ „Ein guter Redner, ein guter Geschäftsmann – daran gibt es nichts zu rütteln.“ Ein umstrittener Wanderprediger, Südostschweiz, 19. März 2017
„Historiker Daniele Ganser hat ein neues Geschäftsmodell entdeckt: Er tourt mit seinen Vorträgen durch Europa.“ Verschwörungsstar verliert Lehrauftrag: Auch Uni St. Gallen lässt Daniele Ganser fallen, Aargauer Zeitung, 9. April 2018
„Ein gutes Beispiel hierfür ist der oben erwähnte Daniele Ganser, der daraus ein Geschäftsmodell gemacht hat und Bestseller schreibt. Der populäre Schweizer Historiker entertaint in vollen Sälen und kassiert hohe Gagen, wirkt smart und charmant, der Anzug sitzt perfekt. Er nimmt gern jede Einladung an, referiert überall – ob in Hörsälen, Volkshochschulen oder auf einem Kongress des umstrittenen Sektenpredigers Ivo Sasek, der auch Holocaustleugnern eine Bühne bietet.“ Nadine Pungs: Was steckt hinter Verschwörungstheorien?: Alle Aluhüte fliegen hoch, hpd.de, 9. November 2018
Das ist ein wesentlicher Grund für den ökonomischen Zwang, unter dem Ganser steht.
Von Spillmann steht nur drin: „Der damalige Leiter der Forschungsstelle Kurt R. Spillmann erklärte dazu, er habe nicht akzeptieren können, dass ein wissenschaftlicher Mitarbeiter seines Instituts «solch unsinnige Verschwörungstheorien verbreitet»“ --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 05:57, 12. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ach, die Obamas cashen Millionen für Bücher und Vorträge. Wer würde denn Obama deswegen als Geschäftemacher diskreditieren. In Amerika ist das normal, hierzulande blüht der Neid. Niveaulos. Verfassen wir hier eine Enzyklopädie oder eine Buntpapier-Käseblatt-Klatschillustrierte? --Maschinist1968 (Diskussion) 02:15, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Um über den Obama-Artikel zu diskutieren ist hier der falsche Platz, Maschinist1968. Sonst hast Du nichts an relevanten Quellen zum umseitigen Artikel zu melden, oder? --Jonaster (Diskussion) 02:22, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Doch: "Er wird nicht mehr als seriös forschender Wissenschaftler, sondern als Geschäftemacher/Geschäftsmann gesehen." gehört anders formuliert. Einzelmeinungen sollen als Einzelmeinungen direkt zitiert werden. Wenn überhaupt. Wenig relevant bei einer lebenden Person, wie sie ihre Brötchen verdient. Das ist nicht enzyklopädisch neutral, sondern wertend. Und in der WP wird nicht bewertet. --Maschinist1968 (Diskussion) 02:29, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Lies mal Wikipedia:Neutraler Standpunkt#Erklärung des neutralen Standpunkts:

  • Ein neutraler Standpunkt beschreibt eine Thematik weder mit abwertendem noch mit sympathisierendem Unterton.
  • Es soll so gut wie möglich aufgezeigt werden, wer welche Meinung vertritt, wieso er sie vertritt und wie verbreitet sie ist.

--Maschinist1968 (Diskussion) 02:41, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Intro

administrativ entfernt. --JD {æ} 16:29, 17. Okt. 2019 (CEST) formuliert diesen Artikel gefälligst neutral. Eure Meinung zu den angeführten Personen hier interessiert nicht!! administrativ entfernt. --JD {æ} 16:29, 17. Okt. 2019 (CEST) *voll sauer* --dee.lite (Diskussion) 15:05, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dann nenne doch mal zuverlässige Informationsquellen, die Gansers Arbeit anders bewerten als die, die im Artikel referiert werden. Kannst du das nicht, scheint es die herrschende Meinung über ihn zu sein. Die zu referieren kann so verunglimpfend nicht sein, oder? LG --Φ (Diskussion) 15:10, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Worte "bewerten" und "Meinung" müßten ja schon erkennen lassen, daß dies mit einer Enzyklopädie nichts zu tun hat! Man schreibt ja auch nicht in einen Artikel über Gänseblümchen, wie man oder die anderen dazu stehen. Das sind MEINUNGEN. dee.lite (Diskussion) 16:59, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Bitte mache dich mit WP:Q vertraut, es geht hier nicht um die Wiedergabe irrelevanter Meinungsäußerungen. Ansonsten verweise ich noch auf das Seitenintro ganz oben mit Hauptaugenmerk auf #5 in Kombination mit #2. Dem zuwiderlaufende weitere Meinungsäußerungen durch dich, die nicht zu einer konkreten Artikelverbesserung taugen, werden künftig administrativ gemäß WP:DS gelöscht. --JD {æ} 17:19, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Doch, es geht hier in diesem Diskussionsbeitrag um Meinungen - siehe Überschrift. BeWERTung. Und es geht hier auch um rhetorische Untergriffe, diese Bewertungen in einer Enzyklopädie einzuschleusen. dee.lite (Diskussion) 18:42, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du meinst also, die Rezeption eines Werks und/oder einer Person gehöre nicht in Wikipedia? Dann bittesehr diese deine Ansicht anderwo konsentieren, nicht aber hier. --JD {æ} 18:56, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
+ 1. Wie ein Autor in der Fachwelt und von den Qualitätsmedien bewertet wird, gehört zum etablierten Wissen über ihn, so etwas muss eine Enzyklopädie liefern. Bezeichnend, Benutzer:Dee.lite, dass du keine einzige seriöse Gegenstimme nennen kannst. Nicht eine. --Φ (Diskussion) 23:45, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ihr verfaßt aber die Meinung selbst in diesem Artikel, anstatt die neutrale Dokumentation der Meinung. Da ist ein feiner, aber ausschlaggebender Unterschied. Eine nunmehr dritter Formulierungsvorschlag von mir wäre dann sowas wie "Man sagt ihm nach Verschwörungstheorien zu verbreiten." dee.lite (Diskussion) 15:02, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Wie schon oben geschrieben: Bitte WP:Q beachten. Nachsagen passt ganz sicher nicht. --JD {æ} 15:21, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Auch nicht wirklich gut. Die Verbreitung von Verschwörungstheorien durch Ganser ist ja dokumentiert und belegt, Deine Formulierung suggeriert, dass es sich dabei um Hören Sagen handelt, damit wird aber leider der belegte Artikelinhalt nicht zusammengefasst, sondern Deine Privatmeinung. Du müsstest schon erst den Artikel mit Belegen ändern und Dir erst dann die zusammenfassende Einleitung vornehmen. --JosFritz (Diskussion) 15:25, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Erst einmal legen sämtliche Formulierungsvorschläge praktisch das Gegenteil des bisherigen nahe. "Stellt kritische Fragen" bedeutet "deckt Missstände/Fehlinformation auf", "informiert über" beinhaltet Wahrheit/Fakten, "nachgesagt" siehe die Vorredner. Es ist übrigens ein Irrglaube, dass Neutralität bedeutet, dass jede Sichtweise gleichberechtigt ist oder möglicherweise abwertende Vokabeln zu vermeiden sind. --131Platypi (Diskussion) 15:35, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten
@131Platypi "Es ist übrigens ein Irrglaube, dass Neutralität bedeutet, dass jede Sichtweise gleichberechtigt ist oder möglicherweise abwertende Vokabeln zu vermeiden sind. --131Platypi (Diskussion) 15:35, 5. Nov. 2019 (CET)" : WOW! Lustigerweise steht GENAU DAS GEGENTEIL in Wikipedia Richtlinien.dee.lite (Diskussion) 15:48, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Nein, zitiere bitte. --JD {æ} 15:52, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten

4. Formulierungsversuch: "Es wird in den main stream Medien geschrieben er verbreitet Verschwörungstheorien."

5. Formulierungsversuch: "Nach Meinung der Medien verbreitet er Verschwörungstheorien."

6. Formulierungsversuch: "Laut gängigen Medien sind seine Beiträge Verschwörungstheorien."

dee.lite (Diskussion) 15:46, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten

@4: "Mainstream" - [23][24]
@5: "Meinung der Medien" - wer WP:Q-kompatibles ist denn anderer "Meinung"?
@6: "gängige Medien" - siehe #4 und #5 zusammen. --JD {æ} 15:52, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten
"[Nur] nach Medien" ist schlicht falsch, siehe zB die Einzelnachweise 24 bis 31 im Artikel. Bitte vor Änderungswünschen zum Intro erst den Artikel ganz lesen, auch viele Einzelnachweise sind online nachlesbar.   Benutzer:Kopilot 15:57, 5. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Doktortitel

Gansers Doktortitel ist sein USP. „Dabei ist eines seiner Hauptverkaufsargumente sein Doktortitel, den er in Diskussionen wie in der Schweizer Polit-Sendung Arena auch gerne selbst als Argument verwendet.“ [25] „Das aktuelle Tourprogramm von Dr. Daniele Ganser – auf Veranstaltungsflyern kündigt er sich stets mit Doktortitel an – liest sich wie jenes eines Popstars: Zürich, Basel, Hamburg, Hannover, Zug, Köln, Erfurt, Leipzig, St. Gallen.“ [26] „Ganser aber tritt immer als «Doktor Ganser» auf. Er erwähnte seine Doktorarbeit sogar in der «Arena» und provozierte den Moderator mit der Frage: «Worüber ist Ihre Doktorarbeit?»“ [27] „Er präsentiert sich als seriöser, aber unbequemer Wissenschaftler mit Doktortitel, hält sich jedoch weder in seinen Büchern noch in seinen Vorträgen an etablierte Standards der Geschichtswissenschaft. In der Regel bearbeitet er weder Quellen noch historische Fachliteratur, sondern verbindet, wie seine Fans, lässig im Browser abrufbare Dokumente.“ [28]--Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 08:22, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Sehr interessant. Diese Seite hier ist allerdings kein Chatforum. Hast du einen konkreten Textvorschlag mit Beleg? --Capitain Beefheart (Diskussion) 09:09, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ganser nutzt seinen Doktortitel, um seine Veranstaltungen zu bewerben und in Diskussionen zu argumentieren. [29] Er versucht sich mit dem Doktortitel den Anstrich eines seriösen Wissenschaftler zu geben, was seiner tatsächlichen Arbeitsweise bei der Erstellung seiner Vorträge und Bücher allerdings nicht entspricht.[30] --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 09:29, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten
*Dass jemand, der einen Doktortitel hat, aber keine Unijobs, diesen zur Selbstvermarktung nutzt und öffentlich vor sich herträgt, kann man ihm nicht verwehren. Es ist auch kein Alleinstellungsmerkmal, wie wir spätestens seit der Guttenberg-Affäre wissen.
*Dein Beleg Aargauer Zeitung macht das Spiel ja selbst mit: "Das aktuelle Tourprogramm von Dr. Daniele Ganser..."
*Vice.com führt fort: "Das brachte ihm in Wissenschaftler-Kreisen bereits Kritik ein..." (in welchen, fehlt), "...jetzt ist sein Ansehen noch mehr ramponiert": wegen der Nichtverlängerung seines Lehrauftrags in St. Gallen. Das nimmt derselbe Bericht aber wieder zurück: "So betont aber auch Hirschi, dass dies nichts mit Gansers Ruf zu tun hatte."
*stadtfamilienrat.bautzen druckt ein Interview mit Schawinski ab, in dem es heißt: "Sie sind zudem beide stolz auf Ihre Doktortitel. - Im Gegensatz zu Herrn Ganser benütze ich meinen Doktortitel nicht. Ich habesogar einen Ehrendoktortitel der Uni Freiburg. Aber auch den erwähne ich nie." Ich würde sagen: TOUCHEZ.
* Der Blog des Geschichtslehrers Philipp Wampfler ist nicht als Einzelnachweis tauglich. Wampflers oben zitierte Aussage ist bereits als Kritik der Rezensenten an Gansers Quellen und Umgang damit in seiner Dissertation abgedeckt.
* Auf Fragen nach einem Formulierungsvorschlag antwortet man mit einem solchen, nicht mit erneutem Link-Spamming und Verdoppeln schon verlinkter Belege. Solange du das nicht beherzigst, erstirbt hier offensichtlich die Disk.   Benutzer:Kopilot 10:14, 21. Mai 2019 (CEST)Beantworten
In der Schweiz ist es im Gegensatz zur Deutschland für Nichtärzte nicht üblich seinen Doktortitel plakativ vor sich her zu tragen. Der Doktor ist das einzige, was Ganser gegenüber anderen Vortragsreisenden hervorhebt. Guttenberg war Politiker und kein Vortragsreisender und hat sich nicht als wissenschaftlicher Forscher mit eigenen Institut geriert, obwohl seine Arbeitsweise dem nicht entspricht.
Formulierungsvorschlag: „Ganser nutzt seinen Doktortitel, um seine Veranstaltungen zu bewerben und in Diskussionen zu argumentieren. Er versucht sich mit dem Doktortitel den Anstrich eines seriösen Wissenschaftler zu geben, was seiner tatsächlichen Arbeitsweise bei der Erstellung seiner Vorträge und Bücher allerdings nicht entspricht, weil er dafür Belege verwendet, die wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügen.“ --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 17:35, 21. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ein „Dr. N.N.“ seine Salze, Präparate, Abnehm- und Abführmittel anbietet, ist es offensichtlich. Bei Ganser dito: Vermarktung, Eindruckschinden. Und keineswegs nur in der Schweiz ist das für „Nichtärzte“ unüblich und überheblich, das ist Standard. Dass er impertinent und in Permanenz seinen Doktortitel hervorhebt ist Fakt - entwickelt sich aber zunehmend zum Rohrkrepierer. Hier darf man gelassen zusehen, wie er sich demontiert. Aus dem Artikel geht doch hervor, dass bei „Dr. Daniele Ganser“ vieles im Argen liegt. Zu wenig und zu viel verdirbt bekanntlich jedes Spiel. Außerdem sei auf den letzten Einzelnachweis im Artikel verwiesen, Beat Glogger: Keinem anderen – ernst zu nehmenden – Wissenschaftler käme dies in den Sinn. Selbst Forscher von Weltrang präsentieren sich auf Facebook ohne akademischen Firlefanz. --Imbarock (Diskussion) 23:42, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Der Formulierungsvorschlag ist zu lang; Vorschlag gekürzt: „Ganser benutzt seinen Doktortitel, um seine Veranstaltungen zu bewerben und in Diskussionen zu argumentieren oder sich den Anstrich eines überlegenen Wissenschaftlers zu geben.“ Das "seriös" habe ich dabei durch "überlegen" ersetzt, weil Kopilot die Quelle nicht mochte. Dank an Kopilot für die Betrachtung der Quellen hierzu; anstatt alles zu attribuieren plädiere ich trotzdem dazu, die Essenz zu formulieren. Die Meinung ist ja, sich eine höhere Kompetenz zuzuweisen, also "überlegen". Das "seriös" zu ersetzen bedarf wohl einer guten Diskussion bitte Vorschläge, ich dachte auch an irgendwas mit "argumentverstärkend"? Das gäbe vielleicht auch: „Ganser benutzt seinen Doktortitel, um seine Veranstaltungen zu bewerben oder ihn in Diskussionen vermeintlich argumentverstärkend einzusetzen.“--Anidaat (Diskussion) 15:42, 20. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Menschheitsfamilie

Der Begriff Menschheitsfamlie den Ganser gerne verwendet: „Der Friedensforscher Daniele Ganser drang dann durch, wenn er nicht nur die «illegalen Kriege» anprangerte, sondern seine Vision der Menschheitsfamilie hervorhob, in der sich die Menschen nicht mehr den Nationalstaaten, den Religionen und der Hautfarbe entlang aufhetzen lassen.“ [31] lässt sich auf Theosophische Gesellschaft in Deutschland#Eine Menschheitsfamilie zurückführen. --Fidgetspinnerrambling (Diskussion) 07:08, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Das wird eine Hängepartie. Einstweilen ist Ruhe in den Artikel eingekehrt und dies aus guten Gründen. Und nur weil ein Abschnitt in WP zur TGD (Blavatsky) mit „Menschheitsfamilie“ betitelt ist, bedeutet das nur einen Kuchenschnitz, wobei die Widersprüchlichkeiten trotz dieser Menschheitsumarmung unter den Teppich gekehrt werden. Gansers Denkweisen stehen vielmehr ideengeschichtlich in einem engen Zusammenhang zur Anthroposophie oder, wenn man so will, zu einer breit gefächerten deutschidealistischen Tradition. Das ist kein Thema für Tageszeitungen, sondern eher für Leute wie Linden, Butter, etc. Doch eine valide Sekundärliteratur schweigt sich bisher darüber aus, sieht man u.a. von einem noch nicht ganz zitierfähigen Jungwissenschaftler wie Ansgar Martins ab. Ansonsten empfehle ich Gleichmut und Gelassenheit. Der Artikel geht nämlich soweit in Ordnung und muss derzeit nicht weiter zerpflückt werden wie ein Kopfsalat. --Imbarock (Diskussion) 23:38, 24. Mai 2019 (CEST)Beantworten

FAZ-Artikel von Gregor Schöllgen (Anm. 27)

Die Quelle wird im Text falsch wiedergegeben. Schöllgen bezeichnet die Angaben Gansers zur Größe der deutschen Stay-Behind-Gruppen als "spekulativ". (nicht signierter Beitrag von Niemandsbucht (Diskussion | Beiträge) 17:02, 11. Aug. 2019 (CEST))Beantworten