Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Pauls erster Enkel in Abschnitt 10. Oktober
Abkürzung: WP:KLA


Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen.

Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:

  • Prüfe, ob der Artikel den Kriterien für lesenswerte Artikel entspricht.
  • Informiere die Hauptautoren, die du durch dieses oder dieses Werkzeug identifizieren kannst, ehe du einen Artikel vorschlägst. Möglicherweise möchten die Autoren vor der Kandidatur noch Mängel beseitigen.

So trägst du einen neuen Kandidaten ein:

  • Im Artikel: Füge den Baustein {{Lesenswert-Kandidat}} unten ein.
  • Auf dieser Seite: Liste den Artikel mit einer kurzen Beschreibung unten beim aktuellen Tagesdatum auf (Unterschreiben nicht vergessen).

Vorgehen

Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:

Lesenswert
{{BE|l}}
keine Auszeichnung
{{BE|k}}
Neutral
{{BE|n}}
Abwartend
{{BE|a}}

Auswertung

Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert.

Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt.

Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.

Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben.

Ab- oder Wiederwahl

Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren.

Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur.

Review des Tages

Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:


Borneodelfine (Lagenodelphis hosei)

Der Borneodelfin (Lagenodelphis hosei) ist ein mittel­großer Zahn­wal der Familie Del­phi­ni­dae und stellt als einzige Art die mono­typi­sche Gattung Lageno­del­phis dar. Die Art wurde 1956 erst­mals wis­sen­schaft­lich beschrie­ben und erreicht eine maxi­male Kör­per­länge von etwa 2,7 Metern bei Männ­chen und 2,6 Metern bei Weib­chen, bei einem Gewicht von bis zu 210 Kilo­gramm. Der Bor­neo­del­fin ist durch seine gedrun­gene Kör­per­form, die auf­fäl­lig kurze Schnauze, kleine Flip­per und Rücken­flosse sowie cha­rak­teris­ti­sche dunkle Strei­fen an den Kör­per­sei­ten gekenn­zeich­net. Die Art bewohnt tro­pi­sche und sub­tro­pi­sche Tief­was­ser­regio­nen der Welt­meere, bevor­zugt in Was­ser­tie­fen über 1000 Metern, und ernährt sich von Tief­see­fi­schen, Tin­ten­fi­schen und Krebs­tie­ren. Bor­neo­del­fine sind hoch­soziale Tiere, die typi­scher­weise in großen Schulen von 100 bis 1000 Indi­vi­duen leben und oft gemein­sam mit anderen Klein­wal­arten anzu­tref­fen sind. Die Art gilt der­zeit als nicht gefähr­det, ist jedoch regio­nal durch Bei­fang in der Fische­rei und gezielte Beja­gung bedroht.

10. Oktober

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 20. Oktober.

Der Erste Opiumkrieg war ein bewaffneter Konflikt zwischen Großbritannien und dem Kaiserreich China der Qing-Dynastie, der vom 4. September 1839 bis 29. August 1842 ausgetragen wurde. Die britische Seite nahm die Beschlagnahmung des Opiums britischer Händler zum Anlass, den Krieg zu beginnen. Die Briten konnten das chinesische Kaiserreich in einer mehrjährigen Militärexpedition durch die Eroberung und Blockade strategisch gelegener Küstenstädte schließlich zum Vertrag von Nanjing und Humen zwingen. Die Konzessionen dieser Verträge entzogen China die Souveränität über den eigenen Außenhandel und öffneten die chinesischen Märkte für die Briten und andere Europäer. Ebenso musste der chinesische Staat Reparationen für die britischen Kriegskosten und das vernichtete Opium leisten.

Das britische Expeditionskorps, bestehend aus einer Flotte moderner Kriegsschiffe sowie einer kleinen Landstreitmacht, besetzte dabei mehrere Städte entlang der chinesischen Küstenlinie. Die Kampfhandlungen begannen im südchinesischen Kanton und wurden durch logistische Probleme und Verhandlungen unterbrochen. Sie endeten nach der Besetzung Nanjings durch die Briten drei Jahre nach Kriegsbeginn. Während des Krieges konnte die chinesische Seite sowohl bei der Verteidigung als auch im Angriff keine militärischen Erfolge erzielen.

Die wirkungslose militärische Antwort des Qing-Staates machte die militärische Unterlegenheit Chinas für ausländische und einheimische Beobachter unübersehbar. Aufgrund des Opiumkriegs erhielten auch andere westliche Nationen ähnliche Verträge wie Großbritannien. Der verlorene Krieg gilt in China als Beginn eines Jahrhunderts kolonialer Fremdbestimmung und leitete eine Legitimitätskrise des tradierten Staats- und Gesellschaftssystems ein. Der Opiumkrieg verschärfte die innenpolitischen Probleme des Landes. Im Zweiten Opiumkrieg gelang es Großbritannien und Frankreich erneut, durch eine militärische Machtdemonstration das durch die Taiping-Rebellion geschwächte Kaiserreich zu außen- und handelspolitischen Zugeständnissen zu zwingen.

Habe die Ehre.
Ich habe den Artikel vor allem auf Basis der Arbeiten von Julia Lovell, Stephen Platt und Mao Haijian vollständig neu bearbeitet. Es hat ein Review stattgefunden, dass IMHO sehr konstruktiv verlaufen ist. Mein Dank gilt Seesternschnuppe, Christian140 und Michael G. Lind für ihre tatkräftige Unterstützung dort. In diesem Sinne hoffe ich auf eine fruchtbare KLA-Diskussion und verbleibe als Hauptautor neutral.
Wie immer werde ich versuchen auf Anregungen und Kritik zeitnah einzugehen und freue mich auf eine rege Beteiligung. Gruß -- Nasir Wos? 00:34, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Da mein Beitrag zum Artikel nur ca. 1% beträgt und fast nur aus Korrekturlesen bestand, erlaube ich mir, mit Lesenswert zu stimmen. Ein interessanter Artikel, bei dem ich viel gelernt habe und der meines Erachtens alle Kriterien eines lesenswerten Artikels erfüllt. Vielleicht reicht es sogar für mehr, allerdings kann ich das als Laie nicht beurteilen. Danke und Gruß, --Seesternschnuppe (Diskussion) 20:41, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Lesenswert Es könnte noch deutlicher werden, a) welche Motive (wirtschaftliche oder politische) für das Verbot des Opiumhandels letztlich ausschlaggebend waren, diesbezüglich ist wohl auch Lovells These strittig; Marx macht den Silberabfluss aus China dafür verantwortlich; im übrigen wird das Opium im Vertrag von Nanking mit keinem Wort mehr erwähnt, b) dass die Kriegsfolgen für den britischen Außenhandel mehr als problematisch waren und die Hoffnungen auf eine liberale Öffnung der Märkte für britische Exporte durch die Krise 1846/47 zerstört wurden, während China unter den Folgen in wirtschaftlicher Hinsicht keineswegs nur litt (Hsü weist auf die Bedeutung des Krieges für die Entstehung einer Unternehmerschicht hin, Hsü, Immanuel C. Y., The Rise of Modern China, New York-Oxford 1990; ebenso Kent Deng, The Nanking Treaty System. Institutional Changes, and Improved Economic Performance in Qing China, Asia-Pacific Economic and Business History Conference 2007, und zudem erhielt Kaiserreich verlässliche Zolleinnahmen auf die Einfuhren, c) ob die These berechtigt ist, dass im Hintergrund der Konflikt mit dem von Palmerston u.a. gefürchteten Russland stand. Laut Osterhammel wurden die Methoden britischer Interventionspolitik vor allem aus Furcht vor Expansionsplänen des zaristischen Russlands in Asien eingesetzt, die im schlimmsten Fall Indien hätten bedrohen können. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 23:34, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ahoi Kollege.
Danke für dein Interesse am Artikel und die fundierten Anregungen.
a) Ich denke du meinst Daoguangs Motive Lin Zexu zu schicken. Dazu möchte ich folgendes erläutern:
Daoguang war Gottkaiser und er musste seine Entscheidungen nicht explizit begründen. Es gibt mehrere Achsen, welche das Opiumverbot motiviert haben (könnten)
a1) Moral : In der damaligen konfuzianistischen Moralvorstellung sollte der Sohn brav dem Vater folgen, hart arbeiten und den Reichtum der Familie mehren. Das Familienvermögen zu verbummeln indem man sich in der Opiumhöhle die Birne volldröhnt lässt sich mit diesen Moralvorstellungen nur schwer in Einklang bringen. Deswegen war der Konsum und Handel ja bereits schon länger pro-forma verboten nur hat es nie jemand wirklich geschafft dieses Verbot durchzusetzen. Solange nur süd-chinesische reiche Leute Opium geraucht haben um zu zeigen dass sie tun und lassen können was sie wollen konnte dass der Mandschuelite in Peking auch egal sein. Zum Legitimitäsproblem kam es dann als so ziemlich jeder in Südchina Opium kaufen konnte und das Zeug auch in den Norden durchgesickert ist. Platt und Lovell schreiben beide dass der Anlass für Daoguang Lin Zexu zu enstenden ein großer (und bisher nicht dagewesener) Opiumfund in Tianjin war der de-facto dem Problem eine neue Dimension gegeben hat.
a2)Volksgesundheit : Dass chronische Opiumraucher bei Tageslicht und produktiven Tätigkeiten eher wenig taugen war in China bekannt. Dass es umso mehr solcher Drogenopfer gibt je mehr Opium im Umlauf ist war auch bekannt. Dieses Argument wurde auch von den Gelehrten in ihren Debatten darüber verwendet wenn auch meistens nicht groß ausgewalzt, da es auf der Hand war. In der damaligen Weltsicht war das Argument komplementär mit dem Moral-Argument, denn was Konfuzius sagt ist natürlich auch gesundheitsfördernd weil Konfuzius der schlauste Mensch aller Zeiten war.
a3) Silberabfluss : Dieses Argument wird u.a. von den Gelehrten Bao Shichen und Zheng Hanzhang ja angebracht.
a4) Synthese : Daoguang hat nicht begründet was ihm jetzt der wichtigste Grund war : Die finanzielle Währungsstabilität, die Volksgesundheit oder der Erhalt der zur Staatsideologie erhobenen konfuz. Moral. Darüber können wir nur spekulieren. Ich denke dass alle drei Dinge wichtig sind. Zu Marx kann nur sagen dass ich ihn nicht zu hochhängen würde. Der alte Karl ist in Europa gesessen, konnte kein chinesisch, war nie in China und hatte sicher auch eher überschaubare Kontakte zu Chinesen. Die Infos die er über den Krieg hatte stammten aus westlichen Presse in Europa, die wiederum ihre Infos von der westlichen Presse in China hatte, die wiederum de-facto von den britischen Kaufleuten finanziert wurde. Daneben gab es noch einen von den Händlern unabhängigen Infoweg über die Missionare aber auch die hatten auch einen Bias, denn die sind ja auf dem Rücken der Handelsunternehmen mitgeschwommen. Karl kann zwar schreiben dass er denkt dass Daoguang dass vor allem wegen dem Silberabfluss gemacht hat. Wissen konnte er es allerdings damals nicht, denn er hatte weder Zugang zu den kaiserlichen Archiven, noch war er am Hof präsent, noch kriegte er die (damals nicht-öffentlichen) Depeschen der Gelehrtendebatten auf seinen Schreibtisch, die einem heutigen Sinologen zugänglich sind. Sein Urteil ist daher meiner Ansicht nach nur für die Historiographie zu gebrauchen und liegt meiner Ansicht nach darin begründet dass es halt sehr gut in seine Allgemeintheorie aller Dinge gepasst hat. Für die Beschreibung der westlichen Außenhandelsverhältnisse ist er meiner Ansicht nach zu gebrauchen, aber dann auch nur als Primärquelle in einer Sekundärquelle. Für die Motivforschung der chinesischen Seite ist der Mann meiner Ansicht nach nicht zu gebrauchen.
Intermezzo zu Der Vertrag von Nanjing und das Opium :
Ja witzigerweise hat man es geschafft Millionen für zerstörtes Opium einzufordern ohne das Wort zu erwähnen. Der Grund war dass man eben innenpolitisch super damit gefahren ist dies als Handelsstreit zu verkaufen und die Dimension Opium halt einfach außen vor zu lassen. Nebenbei bemerkt waren die Opiumhändler von damals die de-facto die Kriegspläne geliefert haben gegen eine Legalisierung. Die haben ihr Geld damit gemacht dass sie das Opium von vor der Küste liegenden Schiffen (z.B. bei Lintin Island) an chinesische Schmuggler weitergeben. Die Kontakte zu den Schmugglern waren damit deren Kapital. Wenn jeder Händler offiziell in Kanton seine Kisten ausladen hätte können, wäre denen über Nacht der geldwerte Vorteil der ihre Geschäfte hochprofitabel gemacht hat abhanden gekommen. Deswegen waren Jardine, Matheson, Dent et al. gegen eine Legalisierung des Opiumhandels und haben dies auch soweit ich mich erinnere gegenüber den Politikern noch so artikuliert. Ich schaue mal dass ich die Textstellte finde um das noch in den Artikel zu bringen. Ergänzung-- Nasir Wos? 15:27, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
B1) Außenhandelsfolgen UK :
Platt und Lovell schreiben dass die Erwartungen der brit. Industrie nicht erfüllt wurden. Im Artikel steht das und auch das ab 1848 die Exporte eingebrochen sind. Ich kann zur Krise von 47 nix sagen, denn in meiner Lit. steht nix darüber. Hier könntest du dich wenn du magst gerne in den Artikel einbringen, denn du scheinst hier mehr zu wissen als ich.
B2) Außenhandelsfolgen China :
Dass der Handel für Südchina wirtschaftlich sehr wichtig war wussten die Chinesen. Das wird auch im Artikel bei der Vorgeschichte referiert wonach Gelehrte nach Einbruch des Handels nachteilige Folgen in Süchina erwarten. Natürlich hat der chinesische Staat durch den gemäß Nanjing festgelegten Handel durch Zölle profitiert. Das hat er aber vorher auch schon und da konnte er die Zölle je nach chinesischen Interessen festlegen, das konnte er nach Nanjing nicht mehr. Vom Opium konnte der chinesische Staat erst nach der erzwungenen Legalisierung nach dem Zweiten Opiumkrieg Zoll erheben. Die Briten haben im Krieg verhindert dass die Chinesen den Opiumschmuggel der große Summen zollfrei außer Landes gebracht hat weiter tolerieren müssen. Ergo kann man da schon einen Netto-Schaden für die chinesischen Staatsfinanzen konstatieren. Oben drauf noch die Reparationen die auch mehrere Jahreshaushalte gefressen haben. Natürlich gibt es von dieser Sichtweise abweichende Meinungen. Wenn du dafür reputable Quellen zur Hand hast kannst du die gerne auch in den Artikel einbringen.
B) Ende des Cohongmonopols :
Bei Platt steht dass die Cohonggilde, welche das Monopol von chin. Seite im Kantonhandel hatte eine Zwangsgilde basierend auf Herkunft war. Die Cohonghändler wurden sehr hoch besteuert, streng reglementiert und wenn der Staat mal Geld gebraucht hat waren sie die Ersten bei denen er sichs geholt hat. Houqua als wichtigster Cohonghändler wollte aus der Gilde immer raus, aber durfte nicht. Nach der Auflösung des Monopols ist er durch Exporte außerhalbs Asiens noch reicher geworden. Diese Händlerschicht wurde zu einer der Keimzellen des chin. Nationalismus der ja ein südchinesischer Anti-Qing-Nationalismus war. Ich würde mich freuen wenn du auf Basis von Hsü oder Deng da was in den Artikel schreiben könntest. Ergänzung-- Nasir Wos? 15:27, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
C) Ja mei. Wenn man will kann man alles was ein Imperium macht darauf zurückführen dass die Elite Angst hat dass ein anderes Imperium mächtiger wird. Aber wenns der Osterhammel in einer Publikation zum brit. Imperialismus schreibt kann man das schon im Artikel erwähnen.
Ich wollte dir jetzt erstmal in der Diskussion antworten. Ich werde heute und morgen versuchen auf deine Punkte durch Textergänzungen im Artikel einzugehen, dafür brauche ich aber etwas Zeit. Die Änderungen werde ich der Übersicht halber hier protokollieren. Nochmals Vielen Dank für deine Mitarbeit hier. Gruß -- Nasir Wos? 14:04, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hallo, dank Deiner Fleißarbeit hier konnte ich die Fleißarbeit dort bis zum Ende ungestört durcharbeiten ;-) Ich bekenne dabei, daß ich mich nicht um Quellenlage und Ausgewogenheit geschert habe, sondern einzig und allein um die sprachliche Umsetzung, also Textfluss, Verständlichkeit und Ortho/Grammatik. Für mich jetzt ohne Zweifel Lesenswert. Grüße, --Pauls erster Enkel (Diskussion) 15:38, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

11. Oktober

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 21. Oktober.

Die Riparia Bridge war eine eingleisige Eisenbahnbrücke über den Snake River zwischen dem Whitman County und dem Columbia County im Südosten des Bundesstaates Washington. Die von George S. Morison entworfene Fachwerkbrücke war eine der ersten Stahlbrücken in den USA. Sie wurde bis 1889 von der Oregon Railroad and Navigation Company (OR&N) errichtet, die später in der Union Pacific Railroad aufging. Namensgeber war die am Flussufer gelegene kleine Stadt Riparia, die sich am Ende des 19. Jahrhunderts durch ihre strategische Lage am westlichen Ende des ungehindert schiffbaren Flussabschnittes zu einem wichtigen regionalen Umschlagort zwischen dem Schiffs- und Eisenbahnverkehr entwickelte. Durch die Verlegung einer neuen Streckenführung über die Joso Bridge in den 1910er Jahren und den Rückgang der Schifffahrt auf dem Snake verlagerte sich der Verkehr, und die Brücke und die gleichnamige Ortschaft verloren an Bedeutung. Mit dem Bau des Laufwasserkraftwerks Lower Monumental Ende der 1960er Jahre wurde der Abschnitt ab 1969 zum Lake Herbert G. West aufgestaut und die Brücke sowie die ab den 1930er Jahren aufgegebene Ortschaft abgerissen und später teilweise überflutet.

Im Zuge der Vervollständigung der Brücken von George S. Morison bin ich bei der ehr unbedeutenden Riparia Bridge vorbeigekommen, die aber während der Recherche im historischen Kontext durchaus interessant wurde und zu einem mMn durchaus lesenswerten Artikel geführt hat. Evtl. bin ich beim "historischen Kontext" ein wenig übers Ziel hinaus geschossen, aber zur Brücke ist alles an Quellen ausgesaugt. Ein Artikel in der Zeitschrift Engineering von 1891 ist leider erst in 13 Jahren online verfügbar (ein Besuch einer Bibliothek in den Niederlanden schien mir für einen L-Artikel ein wenig übertrieben). Ich verleibe wie immer neutral und bin offen für konstruktive Kritik. MfG--Krib (Diskussion) 13:28, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Lesenswert Mir persönlich sind Historie und geologische Einbindung genauso wichtig wie die Beschreibung selbst - gerade das macht diese(n) Artikel so unterhaltsam-lesenswert. --Pauls erster Enkel (Diskussion) 15:50, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Lesenswert Der Artikel erfordert schon eine hohe Konzentration bei Lesen durch hohe Informationsverdichtung. Aber die Qualität stimmt.--Hnsjrgnweis (Diskussion)

12. Oktober

Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 22. Oktober.