Wikipedia:Auskunft

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18. Juli 2019

Unterschiedliche Klänge von Liedern

Vielleicht ist es auch kein passendes Thema für die Auskunft, dann würde ich es evtl. im Café weiter diskutieren, aber mir ist aufgefallen, dass die Lieder aus den Live-Alben (von Santiano) teilweise stark abweichend von den ursprünglichen Studioalben klingen: Santiano Studio Live Salz auf unserer Haut Studio Live. Was ist die Erklärung dafür? Bearbeitung der Studioalben? Andere Ortsverhältnisse? Ansonsten bin ich in Vergleichen nicht so bewandert, ist das jemand auch schon mal bei anderen aufgefallen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:19, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

"Stark abweichend"? Meinst du das Klangbild? Denn vom "Musikalischen" ist da kaum ein Unterschied (inb4 bei Santiano klingt eh jeder Song gleich), die spielen ihre CD runter (sicher nuuuur ein Zufall, dass die Songs "live" genauso lang sind wie die Studioversonen und 3:05 +/- 5 Sekunden dauern). Formatradio auf der Bühne.. Hör dir mal "Steppin' Out" oder "is she really going out with him" von Joe Jackson Studio und dann die Version(en) auf "Live 1980/86" an, das sind starke Abweichungen.--Chianti (Diskussion) 01:35, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nun ist es aber auch so, dass Joe Jackson seine Songs für jede Tour neu arrangiert und schon deshalb immer wieder anders klingen. --77.6.146.177 11:46, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Eben darum habe ich ihn als Beispiel genannt. Erster Absatz, zweite Regel.--Chianti (Diskussion) 12:51, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Andere örtliche Akustik, möglicherweise andere Instrumente und Technik, anders belastete Stimme, verspielen an den Instrumenten, nicht komplette Synchronität. -- Marcus Cyron Love me, love me, say that you love me! 02:11, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Räumlichkeiten sprich deren Akustik können einen sehr starken Einfluss haben. Oder auch die Aufnahmetechnik an und für sich, also andere Mikrofone usw. . Die Mikrofone im gleichen Verhältnis abzustimmen, wie im Studio ist auch nicht ohne. So kann es kommen, dass der Bass lauter/leiser ist als auf der Studioaufnahme, also die Balance der Stimmen und Instrumente anders ist. Dazu ist eben bei einem Live Auftritt eine Nachbearbeitung nicht möglich. Denn beim Live Auftritt, kann der Leadsänger eben nicht auch noch beim Background mitsingen. Die Hintergrundstimmen sind Live gerne mal viel dünner, weil eben nicht in die Trickkiste gegriffen werden kann, oder das "Singmikrofon" auf der Bühne nicht so eingestellt sein kann wie im Studio. Denn im Studio wird beispielsweise der Schlagzeuger mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht auf dem Schlagzeug spielen, wenn sein Gesang aufgenommen wird. Und das waren bis jetzt nur Sachen, die die Band kaum beeinflussen kann, soll heissen nicht von der Tagesform der Band abhängt. Auch der beste Musiker hat mal einen schlechten Tag und ein Stück gelingt nicht so wie im Studio.
Studio vs. Live; Nun ja im Studio klatsch niemand in die Hände und die Balance zwischen den einzelnen Stimmen und Instrumente ist anderes. --Bobo11 (Diskussion) 09:15, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Eine Aufnahme im Tonstudio funktioniert unter anderen Rahmenbedingungen wie Live. Selbst wenn die selben Musiker die selben Instrumente wie bei der Studioaufnahme verwenden, werden sie live immer anders klingen als auf Album. Das fängt bei der Aufnahmetechnik an (andere Mikrotechnik live als im Studio) und hört bei der Fehlertoleranz auf (Spielfehler sind live immer zu hören, im Studio wird alles glattgebügelt und ggfls. nachbearbeitet). Nicht zuletzt gibt es sowas wie künstlerische Freiheit, da wird live gerne mal was geändert und schon klingt der Song anders. Wenn man Studioqualität auch live haben will, geht nur Vollplayback wie bei Milli Vanilli. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 09:10, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Es geht bei Vollplayback auch eine Stufe kleiner wie Milli Vanilli. Viele amerikanische Sängerinnen und Sänger singen zwar selbst im Studio und lassen dann Autotune darüberlaufen, aber auf der Bühne machen sie nur Mundgymnastik. Deswegen können viele deutsche Sängerinnen und Sänger weder im Studio noch auf der Bühne mit ihren amerikanischen Vorbildern mithalten. Im Radio gespielt werden sie trotzdem, weil viele Sender eine Deutschquote haben. Da wird dann auch der musikalische Ausschuss auf den Hörer losgelassen, allerdings verhüllend als Vielfalt tituliert. --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Weil amerikanische Sänger*innen auf der Bühne nur Vollplayback singen, können deutsche Sänger*innen grundsätzlich schlechter singen? Das Argument leuchtet mir jetzt nicht ein. --FGodard||± 10:15, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Amis haben mehr Sängerinnen und Sänger zur Auswahl, sodass die untalentierten nicht benötigt werden. Außerdem verkaufen die USA ihre Musik weltweit, was ohne fähige Künstler und professionelle Produktion unmöglich wäre. Deutschland hat weniger Sängerinnen und Sänger zu bieten, sodass auch solche mit weniger Talent eine reelle Chance haben. Dazu kommt eine nicht auf weltweiten Verkauf ausgerichtete Produktion und gleichsam eine Garantie, im Radio gespielt zu werden. Das heißt, dass viel weniger Aufwand getrieben werden muss, um Tonträger verkaufen und Konzerte abhalten zu können. Das hört man eben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Amis haben mehr Sängerinnen und Sänger zur Auswahl, sodass die untalentierten nicht benötigt werden. Ojeoje. Schonmal versucht, Madonna oder Britney Spears ohne technische Hilfsmittel und Veränderungen singen zu hören? Genau wie in Deutschland geht auch in Amerika vieles als "Sänger" durch, das im Grunde selbst elementare Qualifikation vermissen lässt. -- 77.199.180.149 09:05, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Erklärungsversuch mit "mehr Musiker zur Auswahl" ist rührend, aber nicht besonders überzeugend. Es ist sicherlich komplexer, und kulturelle Traditionen spielen eine große Rolle. Beispielsweise die bei uns übliche Unterscheidung zwischen U-Musik und hochkultureller E-Musik, die dazu führt, dass man sich im U-Bereich mit unterirdischen Ansprüchen zufrieden gibt. --Sitacuisses (Diskussion) 11:51, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Gleichfalls glaube ich nicht das das Argument der grösseren Auswahl stichhaltig ist. Vonn den englischsprachigen Musikern kommt eine erstaunliche Anzahl gar nicht aus USA sondern den britischen Inseln. Und die haben weniger Einwohner (=Musiker zur Auswahl) als D. Und von denen kommt wiederum eine erstaunliche Anzahl aus Schottland oder Irland, die hinsichtlich Einwohnerzahl eher vernachlässigbar sind. 165.120.176.180 23:52, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
+1 für Rotkäppchen, schon allein deshalb, weil die schulische Musikausbildung in den USA anders als in D stur praxisorientiert ist [1]. Keine Schule ohne Chor und Orchester, die Highschool meiner Kinder bringt neben allen Drama- und Musikveranstaltungen in jedem Schuljahr 3 komplette Musicalproduktionen auf die Bühne. Natürlich ist die Rekrutierungsbasis für Sänger jedweder Art weitaus größer als in D, und keineswegs allein aufgrund der Größe der Population. Es gibt auch mehr als 2000 Gesangsstudiengänge, das sind doppelt so viele wie etwa für Klavier. --Stilfehler (Diskussion) 15:58, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
-1. Die Unterschiede in der Qualität zwischen USA und D (oder CH oder A) liegen doch nicht bei den Fähigkeiten der Interpreten, sondern in der Qualität der Kompositionen und Produktionen. Wer in D (und ggf. darüber hinaus) kommerziell Erfolg hat, kann (meistens) auch gut singen. Dass US-amerikanische Popmusik weltweit erfolgreicher ist als deutsche, ist sicher zum großen Teil auch der Beliebtheit der US-(Pop-)Kultur allgemein sowie der starken Verbreitung der englischen Sprache, als Mutter- wie Fremdsprache, geschuldet. Die „DACHische“ hingegen wird kaum rezipiert, die deutsche noch am meisten. Ironischerweise ist ausgerechnet mit Rammstein eine deutsche Band extrem international erfolgreich, deren Sänger in Punkto Sangestalent tatsächlich nicht herausragend ist, aber gerade das macht ihren Stil aus.
Und in den US-High-Schools ersetzen die „EA“ (extracurricular activities) das, wofür in Deutschland das Vereinswesen zuständig ist, das es in USA wiederum so nicht gibt. Dort gibt es Schulsportteams und -chöre, hier gibt es Sport- und Gesangvereine. Davon abgesehen gab es an meinem Gymnasium in D sowohl einen Chor als auch mindestens eine Jungenmannschaft einer in D recht beliebten Ballsportart, und es gab definitiv auch Schulsportvergleiche, und eine sehr kurze Webrecherche zeigt, dass sich das nicht geändert hat ([2], [3]). Natürlich ist zur Talentesichtung das US-System effektiver, aber eher für den Sport- als für den Musiknachwuchs, denn der promotet sich, wie hierzulande auch, entweder selbst oder wird gecastet... --Gretarsson (Diskussion) 21:37, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Im Prinzip richtig, nur klingen die geposteten "Live"-Aufnahmen von Santiano sehr nach Vollplayback. Der einzige Unterschied ist die Raumakustik.--Chianti (Diskussion) 10:07, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Auch wenn da auf einer Livebühne Vollplayback abläuft, mischt der örtliche Tontechniker zusätzlich mit. Er ist für die Ausdröhnung der Halle/ Freigeländes zuständig, regelt da die Bässe bis Höhen und Ablagen nicht nur generell, sondern auch partiell auf seine dislozierten Lautsprecheranlagen ein. Neben veränderten Frequenzpegeln gibt es da auch verschiedenen Nachhall/Echos auf die Ohren.--93.207.124.244 11:53, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

In der Kneipe gegenüber spielt die Jukebox auch gelegentlich Santiano. Und 30 besoffene grölen laut mit. Das ist noch einmal ein ganz anderes Klangerlebnis. --131.169.89.168 12:14, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

(Nach BK: Dann lass ich es halt stehen --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:19, 19. Jul. 2019 (CEST))https://www.youtube.com/watch?v=d8bL8SoZBAE&feature=youtu.be&t=148 https://www.youtube.com/watch?v=4xylBVXrnSc&feature=youtu.be&t=162 (nicht signierter Beitrag von 2A0A:A540:FBF2:0:E8EE:FED9:4814:3A68 (Diskussion) 00:00, 19. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

@Chianti: Playback [4] [5]? Von dem abweichenden Klang (evtl. Instrumentalisierung), den anders klingenden Stimmen und anderer Abstimmung von Text und Musik will ich gar nicht reden, auch keine Vergleiche zu Längen und Zeitpunkten einzelner Abschnitte bei Studio und Livealbum anstellen. Achso, das ist ja alles vorher aufgezeichnet. Interessant ist auch dieses Amateurvideo (hier ganz wichtig) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:19, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ist das auch Playback? Das hier ist anders. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:44, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Frei wie der Wind ist auch noch so ein Kandidat für meine ursprüngliche Frage: Album und Live Berlin --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:06, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bad

In einem Loriot-Sktech ("Das ist/war Ihr Leben" - oder so ähnlich) spricht Evelyn Hamann das Wort Bad folgendermaßen aus: Batt. Ich kenne es eigentlich nur mit langem "a". Hamann wurde in Hamburg geboren. Frage: in welchen Regionen spricht man es noch so wie Evelyn Hamann aus? 94.134.89.78 23:29, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Rheinland (Düsseldorf) --Aalfons (Diskussion) 23:31, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Echt? Ist mir all die Jahrzehnte meines Lebens nicht aufgefallen. --Elrond (Diskussion) 23:38, 18. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dochdoch, isso. --Joyborg (Diskussion) 00:34, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nene dat is een Badd, also mit 'd' und nicht mit 't' --Elrond (Diskussion) 00:48, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um den Konsonanten, sondern um den Vokal. Kurzes a oder langes? Kurzes im Rheinland. Ich sage auch noch 40 Jahre nach Wegzug Hallenschwimmbatt. --Aalfons (Diskussion) 00:51, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@Elrond: Bitte Auslautverhärtung beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ostwestfalen. --92.209.64.30 00:04, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
In meiner südniedersächsischen Heimat gibt man auch Gass, wenn man schnell zum Schwimmbatt will. Ich finde das furchtbar und spreche auch das „Gas“ demonstrativ mit langem a. --Kreuzschnabel 06:54, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Als ich die Diskussion hier las fiel mir auf, das hier bei uns (Rheinland) man gerne "Gaas" sagt aber dennoch "Vollgass" gibt. Auch ganz witzig, finde ich. Flossenträger 07:31, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Immer Schleswig-Holsteiner: beides kurz. Wie heisst nochmal das Projekt (Uni?), wo man einen Fragebogen zu Wortwahl usw. ausfüllt und danach auf wenige km genau seinen Wohn- oder Herkunftsort bestimmt bekommt? Vincent (Diskussion) 09:09, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Atlas Alltagssprache --Joyborg 09:31, 19. Jul. 2019 (CEST) Beantworten
Dankesehr! Vincent (Diskussion) 09:37, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
 
Ein Fall für den Teilchen­beschleuniger oder eher für den Plundersammler?

--Chianti (Diskussion) 16:13, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Naja, so ein Kunststück dürfte das auch nicht sein. Fragen wir einfach mal: wie nennt man Stechmücken noch? Schon hat man eine grobe Eingrenzung. Dann fragen wir noch nach den alternativen Namen für die Bremse, schon wird das Raster noch kleiner. Wie heißen Brötchen bei Euch? Usw. usf. das müsste eigentlich recht schnell gehen. Interessant ist es aber allemale. Würde mich mal interessieren, wie das bei mir ausginge, da ich auch eine Art Migrationshintergrund habe (Schlesien, Brandenburg/Berlin). Flossenträger 09:23, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es ging/geht dabei weniger um ein Kunststück sondern mehr um die Erstellung eines Atlasses der deutschen Sprache. Vincent (Diskussion) 09:30, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Speziell auch bei Begriffen, bei denen man nicht so genau weiß wie bei gängigeren, was wo wie verbreitet ist, und auch gewisse Klischees können ausgeräumt werden (das bekannte Wort "Rundstück", das wir in Hamburg für Brötchen verwenden, kenne ich nur aus dem Zusammenhang "In Hamburg sagt man Rundstück zu Brötchen". Wenn ich welche kaufen möchte, sind es stets Brötchen). Zur Originalfrage: Komischer Weise bei mir ein klares "kommt drauf an". Wenn ich ein Bad "nehme", also in die Badewanne steige, ist das "a" lang. Geht es um Bad als Kurzform von "Badezimmer", kurz. "Hallenschwimmbad" aber wieder (eher) lang. --131.169.89.168 11:59, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
"... sind es stets Brötchen." Es gibt ja auch kaum einen Bäcker, der Rundstücke anbietet. Wenn doch, wirst du schon Rundstück sagen müssen, jedenfalls wird bei "Brötchen" nachgefragt werden, was allein schon der Vielfalt an verschiedenen "Brötchen"geschuldet ist. Vor ~ 40 Jahren bekam man beim familienbetriebenen Bäcker nebenan bei "Brötchen" manchmal einfach Rundstücke. Es gab aber auch nur 4 oder 5 verschiedene Brötchensorten. --77.6.167.49 18:28, 19. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nur, wenn die Bäcker sie nicht als Rundstücke anbieten und die Kunden nicht nach Rundstücken fragen, mithin alle an einer Transaktion beteiligten das Wort nicht nutzen - was sind dann Rundstücke als "gängiger Ausdruck"? --131.169.89.168 14:48, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Was sagt man denn zu Hause am Frühstückstisch? --Digamma (Diskussion) 21:27, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Brötchen. "Gehst Du Brötchen holen?", "Reich mir doch mal bitte die Brötchen". (Beim Brötchen einfach, bei spezifischeren "das Mohn", "das Weltmeister", sowas). --131.169.89.168 12:01, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

21. Juli 2019

Warum gibt es die meisten Kriege in Afrika

in den letzten 50 Jahren weltweit? Liegt es an den vielen verfeindeten Ethnien, an der schwachen Wirtschaftskraft oder gar daran, dass die erste Welt Entwicklungshilfe rüber pumpt[www.spiegel.de/politik/ausland/studie-afrikas-kriege-verschlingen-komplette-entwicklungshilfe-a-510917.html] ?--2A01:C23:B838:600:F47D:CC44:63E:A24F 12:02, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Postkolonialismus?--Wikiseidank (Diskussion) 12:16, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Guckst du hier Viele Diktaturen konzentrieren sich heutzutage auf Afrika (uns Asien). Afrika leidet, könnte man so sagen, unter den Nachwirkungen der Kolonialzeit, die ja erst nach dem WK2 zu Ende ging. --Resqusto (Diskussion) 12:24, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das dürfte an einem Mix aus Gründen liegen. Zumeist wenig gefestigte staatliche Strukturen nach der Dekolonialisierung gehört sicher dazu. Allgemeine Unterentwicklung auch (Index der menschlichen Entwicklung). Aber auch so etwas wie reicher Bestand an begehrten Bodenschätzen (Blutdiamanten als ein Beispiel). --Prüm  13:24, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Früher haben auch Stellvertreterkriege eine große Rolle gespielt. Solltest du den verlinkten Artikel tatsächlich gelesen haben und nicht nur eine Trollversuch starten, dann würdest du erkennen, dass die Kriege, insbesondere die beiden Kongokriege, Somalia, Eritrea und Sudan, vor allem in Staaten beginnen, die wenig Entwicklingshilfe empfangen haben.
@ "Postkolonialismus": eher ist Tribalismus#Afrika zutreffend.--Chianti (Diskussion) 13:35, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist auch eine Frage der Definition. Viele Kriege werden in der westlichen Welt heutzutage nicht mehr als Kriege bezeichnet, weil das unschick ist. Letztlich kann man zwischen Konflikt und Krieg nicht sauber trennen. Die Zeit der ordentlichen Kriegserklärungen und Friedensverträge haben wir überwiegend hinter uns gelassen. Der Kern der Auseinandersetzungen hat sich vom Schlachtfeld in die Wirtschaft verlagert. Darum ist zuweilen mit Recht von Handelskriegen die Rede, während der sog. bewaffneten Konflikt besser als Krieg ohne Kriegserklärung angesehen werden können. Im wesentlichen ist das eine Folge der Globalisierung, weil man dadurch das Verhalten von großen Unternehmen nicht mehr einzelnen Staaten zuordnen kann und so unklar ist, wer da eigentlich gerade gegen wen kämpft. Häufig geht es nicht Staat gegen Staat, sondern Branche gegen Bevölkerung und wenn dann auch noch korrupte Regierungen gegen ihr eigene Volk instrumentalisiert werden, sprengt das die ursprüngliche Definition von Krieg, ist aber nicht minder menschenverachtend. --178.4.179.62 13:51, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Zeiträume und Kontinente. Wenn die Frage keine Trollerei ist, sollte zunächst mal festgestellt werden, um welchen Zeitraum es geht. "Nach 45" hat sich so schön eingebürgert, weil damit der Kalte Krieg begann. Im 20. Jh. fanden aber sicherlich die meisten Kriege in Europa statt, weil nämlich so ziemlich alle Länder des Kontinents in WK I oder WK II verwickelt waren. Für "nach 45" bis heute ist aber auch Asien ein Anwärter, schließlich gehören Korea und Vietnam, Pakistan und Bangladesch sowie der gesamte Nahe Osten mit Israel/Palästina, Afghanistan, dem Irak, Yemen usw usf. auf der asiatischen Seite (die bis zum Roten Meer reicht). Für "die letzten 50 Jahre", so wie gefragt wurde, vermute ich Mutwilligkeit mit der runden Zahl, warum gerade dies? Mit 1969 als Grenzjahr war Vietnam noch drin, der französischen Kolonialkrieg in Algerien schon draußen – warum? Die laufenden "Kriege und bewaffneten Konflikte", die vom AKUF in Hamburg untersucht werden, sehen 14 in Asien, 12 in Afrika, 1 in Südamerika (Kolumbien) und einen in Europa (Ostukraine). Die zitierte Studie - da geht es um 1990 als Stichjahr – halte ich übrigens für totalen Quatsch. Die Summe der Entwicklungshilfe mit der Nicht-Wirtschaftsleitung durch Kriege zu vergleichen wäre Äpfel und Birnen. Hiernach S.5 hat Afrika seit 1990 ungefähr 75 Mrd USD an EH erhalten. Aber: Die akkumulierten GDPs von Afrika 1990-2019 liegen grob bei 30 bis 40 Billionen USD; 200 Milliarden akkumulierter Wachstumsausfall bedeuten deutlich unter ein Prozent. So kann man das Kriegsproblem auch verharmlosen; die ungerechte Verteilung ist viel schlimmer. --Aalfons (Diskussion) 14:04, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten


Hm. Schon komisch, wenn eine Frage drei Antworten zur Auswahl vorgibt. Und ja, der Spiegel war früher noch lesbar. Eine denunziatorische Formulierung wie „dass sich ein großer Teil des Kontinents kostspielige Kriege leistet,“ ist jedoch erbärmlicher Journalismus, ekelhaft und widerlich. Die Studie von 2007, über die der Artikel berichtet, nennt angeblich als Hauptgrund: „Für die Kriege Afrikas gebe es vor allem einen Grund: Weil es den meisten Menschen dort so schlecht gehe.“ Zu ergänzen wäre wohl: Und weil dort so viel für uns zu holen ist. (Ok, wir holen nicht nur, wir schicken ihnen auch unseren Elektromüll und unsere durch EG-Agrarsubventionen billigen Hähnchenreste und Tomatenmarkprodukte.) Interessant auch der Satz: „Etwa 95 Prozent der dabei verwendeten [Handfeuer-]Waffen seien importiert.“ Leider erfahren wir nicht, wieviel Geld da bei Rheinmetall oder Heckler & Koch hängenbleibt und in welchem Verhältnis das zu den angesprochenen Entwicklungshilfegeldern steht. Aber der Oberndorfer Betrieb steht ja unter Druck, ist zweifellos ein guter Steuerzahler und die 800 Arbeitsplätze dort sind uns natürlich wichtig. Also Schwamm drüber...
Die Liste von Konflikten in Afrika führt seit 1969 49 Konflikte auf. Dabei kommt es zu Doppelungen, wenn es sich um zwischenstaatliche Konflikte handelt. Allgemein könnte man drei Ursachen im Auge behalten: Die mit dem realen und geistigen Lineal gezogenen Grenzlinien (die bequemerweise an Flüssen verlaufenden Grenzlinien sollten da nicht täuschen, siehe Karte), dass vielen Bürger*innen in den industrialisierten Zonen ein Menschenleben in Afrika nichts wert ist und die Tatsache, dass sich destabilisierte und autoritär regierte Länder besser ausplündern lassen.
Wenn man genauer hinschaut ergibt sich:
Äthiopien litt/leidet unter drei Konflikten: Im Norden gab es 1998 bis 2000 einen Grenzkrieg mit Eritrea, das eine sehr lange Geschichte des Kampfes um Unabhängigkeit aufweist und sich auch mit Dschibuti um den Grenzverlauf streitet (2008). Im Osten besteht ein Dauerkonflikt zwischen Äthiopien und Somalia um die Provonz Ogaden (1977-1978, 1982, 1984).
Sowohl Dschibuti (1991-1994) als auch Somalia (1991 bis heute) litten/leiden unter einem Bürgerkrieg.
Der Darfur-Konflikt im Sudan dauert seit 2003 bis heute an.
Ägypten war 1973 am Jom-Kippur-Krieg gegen Israel beteiligt und führte 1977 einen Grenzkrieg mit Lybien.
Lybien wiederum führte einen Grenzkrieg mit dem Tschad (1978-1987), erlitt 1986 einen Luftangriff durch die USA und 2011 einen bis heute nachwirkenden Bürgerkrieg. Auch der Tschad erlitt neben dem bereits benannten Aouzou-Konflikt mit Lybien einen Bürgerkrieg (2005-2010).
Tunesien erlebte 2010/2011 eine weitgehend friedliche Revolution, die in der ausgewerteten Liste nicht vorkommt. Algerien litt unter einem bis heute nachwirkenden Bürgerkrieg (1991-2002) und steht derzeit in einem ernsten inneren Konflikt. Marokko ist Teil des seit 1974 bis heute wirkenden Westsaharakonflikts mit der Demokratischen Arabischen Repulik Sahara.
Mauretanien befand sich 1989 bis 1991 in einem Grenzkrieg mit Senegal.
Mali und Niger sind von Unabhängigkeitsbestrebungen der Tuareg betroffen (2. Tuareg-Rebellion 1990-1995, 3. Tuareg-Rebellion 2007 bis heute, Azawad-Konflikt in Nordmali 2012 bis heute). Mali und Burkina Faso führten 5 Tage lang einen Grenzkrieg um den Agacher-Streifen (25. bis 30. Dezember 1985).
Senegal leidet seit 1990 bis heute unter dem Casamance-Konflikt, einem Guerillakrieg mit dem Ziel der Unabhängigkeit der Provinz.
In Guinea-Bissau gab es 1998–1999 einen Bürgerkrieg, in den auch Truppen aus dern Senegal und Guinea involviert waren. Auch nebenan in Sierra Leone gab es 1991 bis 2002 einen Bürgerkrieg. Und die Elfenbeinküste erlebte 2002 bis 2007 einen Bürgerkrieg, dessen Ursachen nicht wirklich gelöst sind. Der Liberianische Bürgerkrieg dauerte von 1989 bis 2003.
Die Unabhängigkeitsbestrebungen in der instabilen Zentralafrikanischen Republik seit 2004, geprägt von einem Bürgerkrieg bis 2007 und den bewaffneten Konflikten im benachbarten Tschad und in Darfur sind bis heute nicht wirklich gelöst.
Obwohl (oder vielleicht auch weil) die Demokratische Republik Kongo mit ihren überreichen Bodenschätzen eine hervorragende Goldgrube ist kommt das Land nicht zur Ruhe. Die Liste verzeichnet die Shaba-Invasion (1977–1978) der sogenannten „Kongo-Gendarmen“ aus Angola und Zaire, den Ersten Kongokrieg (1996-1997, Sturz Mobutus), ebenfalls seit 1996 bis heute Lokale bewaffnete Konflikte im Ostkongo, die sich mit den Kongokriegen teiweise überschneiden, den Bürgerkrieg 1997 bis 1999, gewonnen von Denis Sassou-Nguesso, den Zweiten Kongokrieg (1998-2003) und den Dritten Kongokrieg (2007-2009). Das Land leidet aktuell unter einer durch die Instabilität der betroffenen Regionen nicht effizient kontrollierten Ebola-Epidemie.
Das Nachbarland Ruanda erlitt 1994 die Tragödie des Völkermordes der Hutu an den Tutsi. Im benachbarten Burundi tobte der Bürgerkrieg zwischen den beiden Ethnien von 1993 bis 2005. Das angrenzende Udanda litt von 1979 bis 1986 unter einem Bürgerkrieg. Von 1971 bis 1972 und 1978 bis 1979 führte Tansania Krieg gegen Uganda, um die Diktatur Idi Amins zu beenden.
Die Befreiungsbewegungen in Angola waren seit den 1960er Jahren nicht besonders erfolgreich. In den seit 1975 nach dem Rückzug der Kolonialmacht Portugal entfachten Bürgerkrieg in Angola als Stellvertreterkrieg waren u.a. die USA, Kuba, Südafrika und die UdSSR involviert. Der Bürgerkrieg endete 2002 mit dem Tod des ursprübglich vom Westen gestützten Jonas Savimbi. Seit der Unabhängigkeit befindet sich Angola bis heute durch die sezessionistische Haltung der Enklave in dem Cabinda-Konflikt. Die militärischen Auseinandersetzungen endeten aber 2002.
Einen ähnlichen Konflikt um die Unabhängigkeit des Caprivi-Zipfels, der historisch auch von der Unfähigkeit und Ignoranz der deutschen Kolonialmacht mitgeprägt ist, erlebt seit 1989 Namibia.
Bleiben noch der Bürgerkrieg in Mosambik (1977–1992) und der Befreiungskrieg in Simbabwe (1979-1980). Und im März 2008 intervenierten mit Unterstützung der Afrikanischen Union Truppen aus den Komoren, dem Sudan, Tansania und Senegal mit logistischer Unterstützung aus Libyen und Frankreich auf der Komoren-Insel Anjouan, um Mohamed Bacar zu stürzen.
Wenn ich mich nicht verzählt habe gab es also in den letzten 50 Jahren 18 Bürgerkriege, 7 Grenzkonflikte und 9 Befreiungs- bzw. Unabhängigkeitskriege, sowie 4 Interventionen. „Liegt es an den vielen verfeindeten Ethnien, an der schwachen Wirtschaftskraft oder gar daran, dass die erste Welt Entwicklungshilfe rüber pumpt?“ Man lasse sich „rüber pumpt“ auf der Zunge zergehen... --2.206.98.139 17:02, 21. Jul. 2019 (CEST) Nachtrag: geolinde hat eine schöne Seite zum Thema. --2.206.98.139 17:57, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für die Aufliestung IP 2.206.98.139, obwohl ich das Gefühl habe die ist nicht komplet. Ist aber eigentlich egal ob vollständig oder nicht.
Grundsätzlich haben wir uns in Europoa auch relativ lange auf den Kopf gehauen, bis die nationalen Grenzen feststand. Seit der französichen Revolution gab es mehr oder weniger dauernd Krieg zwischen Frankreich und Deutschland, bis man nach dem 2. Weltkrieg zur Einsicht kam, dass es so nicht weiter gehen kann, und den EWR gegründet hat. So etwas musste praktisch jeder Kontinet bzw. jede Region durch machen. Oder ist eben noch dabei die Probleme mit Waffen zu "diskutieren". Das da Afrika leider bei den Regionen ist, die den Prozess noch nicht abgeschlossen haben, ist zum Teil der Kolonial-Politik der Europäer zu verdanken. Die erste Welt in sofern dafür verantwortlich, dass man bis nach dem kalten Krieg, zu wenig in das Fundament der Selbstbestimung und Bildung der Afrikaner investiert hat, sodern zu oft die eigenen (Wirtschafts-)Intressen im Vordergrund standen. Da galt lange Zeit „der Feind meines Feindes ist mein Freund“, und entspechend standen die Geldtöpfe offen. Egal ob das jetzt ein demokratisch gewählte Regierung oder eine Diktatur war, die man unterstütze. Und ja, es gab in der Geschichte der Entwicklungshilfe auch Projekte wo man so richtig auf die Schnauze gefallen ist, ist das aber ein Grund die ganz einzustellen? Oder nicht eher als Lernprozess zu verstehen, wo Fehler erlaubt sind? Weil man nur wachsen kann, wenn man aus gemachten Fehlern, lehren darf.
Übrigens im P.M. Magazin 07/2019 ist eine Interv mit Gerd Müller abgedruckt wo es um Afrika geht. Das lässt mich jedenfals hoffen, dass es wegen der deutschen Entwiklungshilfe, einigen Länder in Afrika (und seinen Bewohneren) in Zukunft besser gehen wird als heute.--Bobo11 (Diskussion) 18:20, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für deinen Dank (kommt gefühlt selten vor, dass sich hier jemand bedankt). Ich denke, der Vergleich mit Europa hat Grenzen und kann dennoch beim Verstehen helfen. Afrika ist nicht nur ein Markt, dem man subventionierte Hühnerreste und Tomatenmarkprodukte, Elektromüll, Waffen oder (wie die USA) Öl andrehen kann. Wir holen uns ja auch. Und nicht nur Blutdiamanten. Und autoritäre Regimes vor Ort garantieren dabei einen eher ungestörten Ausplünderungsprozess, weil sie ein ordentliches Stück vom Kuchen abbekommen, mit dem sie das notwendige Militär zur Freude von Heckler & Koch usw. finanzieren (selbst wenn diese Früchte des Verrats am eigenen Land und Volk mittlerweile nicht mehr so einfach in deinem Land gehortet werden können). Soweit ein Grundmuster, das nicht immer stimmt, aber eben doch sehr oft gestimmt hat und in Europas Geschichte nur bedingt ablesbar ist. (Natürlich könnte man sich über Irland und Facebook oder über die Steuergesetzgebung in Luxemburg Gedanken machen aber das führt hier vielleicht zu weit.) Es wäre also zu untersuchen, welche innerstaatlichen Konflikte und Bürgerkriege in Afrika davon mitbestimmt sind, dass sich verschiedene korrupte Cliquen um diesen Kuchenanteil streiten und irgendeinen Vorwand entsprechend anheizen, um an die Macht und die Fleischtöpfe zu gelangen.
Dass willkürliche, meist noch koloniale Grenzziehungen ebenfalls ein mehr oder weniger dickes Problem sein können sehen wir, und hier hilft der Blick auf Europa, an Niederlanden/Flandern, Elsass und Saarland, der Tschechischen und Slowakischen Republik, Georgien/Russland oder an Polen, das in seiner Geschichte auf der Landkarte hin- und hergeschoben wurde und sich jetzt so schwer tut, sich von seinem unseligen Nationalismus zu lösen. Sogar die Dreisprachigkeit bei dir Zuhause wird ja nicht ohne Konflikte gelebt, aber da weißt du natürlich sicher besser Bescheid als ich. Wir haben also keinen Grund, da überheblich zu sein (wie mir das in der Formulierung von „den vielen verfeindeten Ethnien“ so rüberkommt). --2.206.98.139 19:18, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Devinitiv. Das friedliche Miteinander ging auch in der Schweiz nicht ohne Nebengeräusche von statten, sondern es gab 1847 sogar ein Bürgerkrieg. Genau dehalb weis ich ja, das ein friedliche Miteinader nur dann geht, wenn alle es wollen (und wenn man sich schon kloppt, die (politischen) Feinde leben lässt, nach dem man sie besiegt hat). Und dieser Prozess geht nicht von oben befohlen, sondern nur von unten gewollt. Denn ein politisches System (egal welches) ist nur dann stabil, wenn die gesamte Bevölkerung dahinter stehen kann. Die müssen nicht unbedingt alle "Hip Hip Hurra" rufen, sondern es "nur" als besser als das vorangehende System finden. Und die Bevölkerung zu dem Punkt zu bringen, dies ist ein Prozess der Zeit und Bildung braucht. Also ist der Startzeitpunkt, ab wann man sich Gedanken eines eigene Landes machen darf, nicht unwichtig. Und in de Punkt sind die afrikanischen Staaten gegen über anderen Regionen im Nachteil. Und der Punkt, „vielen verfeindeten Ethnien“ würde ich jetzt nicht den Afrikaner, sondern dem Kolonialismus und Imperialismus in die Schuhe schieben (Also auch uns Europäern). --Bobo11 (Diskussion) 20:00, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Um ein Beispiel zu Bringen, wie lange es dauern kann, sich von den Fesseln des Kolonialismus zu befreien: Die USA wurden 1776 unabhängig. Der Aufstieg zur Weltmacht begann erst mit dem WK1. Das sind fast 150 Jahre und das Land hatte dabei noch das Glück, keine Diktatorenphase zu haben. Die letzten Kolonien wurden erst um die 1950 unabhängig. Bis sich in Afrika die Lage beruhigt, wird es noch dauern.--Resqusto (Diskussion) 21:02, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ein wichtiger Unterschied: Die USA konnten auch ihre Ressourcen selbst verwerten, also eine Industriestruktur aufbauen, die die Schätze des eigenen Landes verarbeitet. Das ist eine andere ökonomische Lage, als die Rohstoffe hergeben und die Endprodukte dann importieren zu müssen – weniger Arbeitsplätze und man muss noch die Arbeit und den Profit bezahlen, der in anderen Ländern entsteht. Auch ohne Korruption, Bildungsnotstand, mangelhafte Infrastruktur, Militärausgaben und den Diebstahl der herrschenden Eliten bleibt ein Land dann systemal länger in der Armut gefangen, kommt nicht auf die Beine. Das erklärt für die afrikanischen Staaten nicht alles, sollte aber mitbedacht werden. Und in armen Ländern nimmt das Militär eine andere gesellschaftliche Rolle ein, solange die Soldaten halbwegs verlässlich bezahlt werden. Das wirkt noch heute nicht nur in Afrika sondern auch in Asien und Lateinamerika. Da hat jeder kleine Hauptmann seinen Edward Luttwak gelesen... --2.206.98.139 22:49, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ein weiterer großer Unterschied ist, dass in den USA die Neuankömmlinge die Ureinwohner weitestgehend plattgemacht haben um sich den Kuchen selber einzuverleiben. -91.1.210.145 23:23, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bedaure, aber den Löwenanteil hatten die Spanier und die eingeschleppten Krankheiten schon erledigt, als die USA gegründet wurden. Die USA haben nur noch einmal durchgefegt, was die Portugiesen, Spanier, Franzosen, Briten und Niederländer nicht schon selbst erledigt hatten. Yotwen (Diskussion) 12:20, 22. Jul. 2019 (CEST) Deutsche waren nur deshalb nicht massgeblich beteiligt, weil es den Europäischen Mächten lange Zeit gelang, die Bildung eines deutschen Nationalstaats zu verhindern. Sonst hätten wir unseren ersten Völkermord wie die anderen zivilisierten europäischen Staaten in der vorindustriellen Phase erlebt und nicht erst später.Beantworten

Die meisten Kriege des 20. Jahrhunderts wurden von den USA initiiert, gefolgt von der Sowjetunion. Es handelte sich um sogenannte "Stellvertreterkriege", um das Ringen um Einflusszonen und Absatzmärkte in der dritten Welt. Überrest eines solchen Gegensatzes ist. z.B. der Syrienkrieg. Die tiefere Ursache dürfte freilich die Armut dieser Länder sein, mangelnde Bildung, mangelnde Infrastruktur und eine praktisch nicht existierende bürgerliche Kultur, die das Fundament einer jeden funktionierenden Staatlichkeit ist (gerade im Hinblick auf Korruption). Südafrika z.B. geht es heutzutage schlechter, obwohl die Apartheid aufgehoben wurde. Afrika ist ein abgehängter Kontinent, allerdings mit rasant wachsender Bevölkerung. Auch das mag ein Grund für Konflikte sein.--Ffde2222222 (Diskussion) 06:51, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hübsche antiamerikanische Propaganda, die natürlich mit keiner Silbe wahr ist. Die meisten Bürgerkriege des 20. Jahrhunderts entstanden durch den "Revolutionsexport" der Sowjetunion, Kubas und Chinas mittels deren "Berater", gerade im postkolonialen Afrika. In jüngerer Zeit hat sich in der Hinsicht besonders der Iran hervorgetan, vom Libanon über Syrien bis zum Jemen.--Chianti (Diskussion) 14:46, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist die entsprechende Propaganda der Gegenseite. --Digamma (Diskussion) 21:49, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Echt? Revolutionsexport ist "Propaganda der Gegenseite"? Was du alles Tolles weißt.--Chianti (Diskussion) 22:11, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Vor allem auch iranischer Revolutionsexport im Libanon und in Syrien. Und der Krieg im Jemen geht ja wohl von Saudi-Arabien aus. --Digamma (Diskussion) 22:19, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist zumindest die Propaganda des Iran, braq nachgeplappert. Aber wer offensichtlich nicht weiß, was die Hisbollah-Milizen schon alles wo getrieben haben und noch treiben und woher sie ihr Geld und ihre Raketen haben, von dem kann man nicht mehr erwarten.--00:24, 23. Jul. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) )
Hm. Ffde2222222 schreibt: „Die meisten Kriege...“. Chianti macht warum auch immer daraus: „Die meisten Bürgerkriege“ und bringt Revolutionsexport ins Spiel, nicht aber ein entsprechendes Pendant für die westliche Politik. Die macht sich aber auch so ihre Gedanken, siehe z.B. Truman-Doktrin, Domino-Theorie und Rollback-Politik. Betrachtet man das gesamte 20. Jahrhundert, dann hat die USA je nach Lesart um die 20 Jahre mehr zur Verfügung in denen sie sich vor allem um ihren lateinamerikanischen Hinterhof kümmert. Schwer zu bewerten auch die Tatsache, dass ein Teil des WKII nicht zu knapp auf sowjetischem Territorium stattfand, wobei ich damit Pearl Harbour natürlich nicht klein reden will.
Mit den einvernehmlichen Aktivitäten von Satelliten oder Vasallenstaaten wird das natürlich eher noch unübersichtlicher. Auch über die Konferenzen von Jalta und Potsdam wäre vielleicht noch nachzudenken. Aber schaun wir mal, was wir so finden:
--2.206.98.139 01:39, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn in so einer Liste der versehentliche Abschuss der IranAir durch die Vincennes geführt wird, der Abschuss der KAL-Maschine durch die Sowjets aber nicht, dann weiß jeder Unvoreingenommene, was solche Listenvergleiche wert sind. Du bist entweder sehr ahnungslos wenn du das anbringst, ohne dir die Listen vorher anzusehen, oder du willst schlicht manipulativ Propaganda machen.--Chianti (Diskussion) 13:25, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Deine Anpissereien hier auf der Seite und dein Diskussionsstil sind inakzeptabel. Was fällt dir ein, mit anderen Menschen so zu reden? Bist du ein man in mission? Komm mal runter. Jeder kann sich die Listen ansehen und sich selber überlegen, was davon zur Diskussion passt oder nicht. Und das ist ja wohl der logische und naheliegende Umgang, oder? Sie sind jedenfalls hilfreicher bei einer Versachlichung als das gegenseitige abwertende Ankläffen und den anderen verbal runtermachen und irgendwas unterstellen ("natürlich mit keiner Silbe wahr, Was du alles Tolles weißt, nachgeplappert, wer offensichtlich nicht weiß von dem kann man nicht mehr erwarten, sehr ahnungslos, schlicht manipulativ Propaganda machen"). --2.206.98.139 15:08, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Liebe IP, du kennst doch sicher den Grundsatz: Don't feed the Troll. Antworte nicht auf diese provokativen Beiträge, dann kann er uns das interesante Thema nicht kaputt machen. --Resqusto (Diskussion) 15:24, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

1953 Kongress der zeugen Jehovas auf Hitler seinem Zeppelinfeld und Zeppelintribüne

Mich würde interessieren wie es dazu kam dass die Zeugen Jehovas 150 Omnibusse und 30 Sonderzüge "mieten" konnten und ob es dazu mehr Infos gibt. Waren das Busse von der Verkehraktiengesellschaft Nürnberg (vag) und wieso wurden die vielen Züge und Busse nicht "regulär" gebraucht und im Einsatz wie im Fahrplan vorbestimmt ? Was konnte die Miete gekostet haben und wie es aussieht, wurden 1955 das letzte Mal, nochmal 56 sonderzüge gemietet. Ich habe keine Ahnung wie das finanziert wurde finde keine Fahrscheine die verkauft wurden oder ähnliches um die Kosten zu decken -2.247.255.107 15:37, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hm, zu vielen Bundesligaspielen und auch bei einigen Kulturveranstaltungen, bei denen große Mengen an Menschen erwartet werden gibt es Sonderzüge. Was soll bei der von Dir genannten Veranstaltung so besonders gewesen sein? --Elrond (Diskussion) 16:07, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
<BK> Die VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg wurde erst 1959 gegründet und Busunternehmer, die ihre Fahrzeuge vermieten, gab es damals auch schon. Und Ende August 1953 waren damals Schulferien in Bayern, es dürfte also genug Rollmaterial verfügbar gewesen sein.--Chianti (Diskussion) 16:16, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Mich würde interessieren welche Busunternehmen das wohl waren und ob eine busgesellschaft wohl 150 Mal so eben hatte oder ob das mehrere waren. Habe ich das jetzt richtig verstanden? nur weil Ferien waren stellt man Busse also einfach mal 150 Busse in die Halle anstatt Menschen zu Karren und äh.. Geld zu verdienen und die waren Grad frei? (ich gehe jetzt einfach mal davon aus damals waren Busse vielleicht noch nicht subventioniert sondern wirklich gewinnorientiert und erwirtschafteten gewinne - frei nach dem Motto "nur ein Flugzeug in der Luft bringt Geld")?
Es mag sein dass solche größeren Veranstaltungen natürlich auch sowohl Busse als auch Züge haben das kann man ja bei den fußballstadien sehen aber ich meine bei dem fußballstadion sind das maximal zehn Stadtbusse und ein Zug und wir dürfen nicht vergessen dass diese fußballvereine alles zum Teil Aktiengesellschaften sind und die haben halt das Geld um sowas zu ermöglichen und die verlangen halt auch mind. 15 euro für einen Stehplatz (Eintritt) und dieser Eintritt zu diesem Kongress soll angeblich frei gewesen sein. Auch diese Miete von diesem Gelände war ja nicht kostenlos. ich habe vorhin etwas in einer PDF Datei gelesen, dass in der sowjetischen besatzungszone ein (!) Sonderzug 100.000 Ostmark die Zeugen gekostet hat. Wenn ich jetzt sage die 56 sonderzüge haben 5.600.000 Millionen Westmark gekostet ist das ein nettes Sümmchen, aber wer bekam das, gab es da schon die Deutsche Bahn? -2.247.252.26 18:05, 21. Jul. 2019 (CEST) trollige Ergänzungen gelöscht.Beantworten

Möchtest Du Antworten oder doch lieber über die Zeugen Jehovas stänkern? Ich kenne jedenfalls keine grosse Glaubensgemeinschaft, die echte Geldsorgen hat. Denn die Gläubigen sind in der Regel spendabel, wenn es um Ihr Seelenheil geht. --Bobo11 (Diskussion) 18:25, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das funktioniert bei jedem Verein im weitesten Sinne gleich: die diversen Ortsgruppen mieten bei einem örtlichen Omnibusunternehmen je einen Reisebus, fahren damit zur zentralen Großveranstaltung und danach damit wieder zurück. Das verwendete Rollmaterial sind Reisebusse, die üblicherweise aus steuerlichen Gründen zu 51% Linienverkehr und zu 49% Gelegenheitsverkehr ableisten. Wann die Reisebusse im Liniennahverkehr eingesetzt werden, ist Sache des jeweiligen Busunternehmers. Manche Busunternehmer setzen sie beispielsweise als Verstärkerbusse im Schüler- und Berufsverkehr ein, andere Busunternehmer setzen bevorzugt an Wochenenden Reisebusse im Liniennahverkehr ein, wo die erhöhten Fahrgastwechselzeiten durch die wenigen hydraulischen Türen und die Hochflurbauweise sich nicht nachteilig auswirken. So oder so haben die meisten Busunternehmer Reisebusse zur Vermietung an Reisegruppen zur Verfügung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

unsachliche Beiträge administrativ entfernt. --Wdd. (Diskussion) 10:03, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Trollbeitrag --PM3 17:19, 25. Jul. 2019 (CEST) bestätigtBeantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --PM3 17:19, 25. Jul. 2019 (CEST)

Noch ein paar zu identifizierende Schiffe aus alten Fotoalben

Nachdem ich heute schon eine Kirche, die ich in Büsum suchte, in Wesselburen gefunden habe, traue ich der Beschriftung der alten Alben ja nicht mehr so recht. Aber hier kommt jedenfalls nochmal ein Schwung Schiffe für Leute, die Freude an Detektivarbeit haben. Den Stier glaubte ich schon auf einer alten Postkarte wiedererkannt zu haben, muss aber nochmal suchen... --Xocolatl (Diskussion) 17:34, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Hinter Stier verbirgt sich offenbar die heutige Kristin, vgl. Konrad Algermissen: Schlepper im Hamburger Hafen - Band 2. ISBN 978-3-735-77118-6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). --Xocolatl (Diskussion) 19:48, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Schlepper Hecht im Hamburger Hafen ist auf dieser Ansichtskarte zu sehen. Dabei handelt es sich offenbar laut Die deutschen Kriegsschiffe, 1815-1945, S. 75 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche) um eine 1902 gebaute Werftpinasse der Kaiserlichen Werft Kiel, die später zum Schlepper Hecht umgebaut und ab 1948 bei Jorjan und Silberbauer im Charter war. 1957 soll das Fahrzeug noch vorhanden gewesen sein. Ob's das ist? --Xocolatl (Diskussion) 20:05, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wie hast Du die Bilder denn "übertragen", dass sie eine Canon Powershot in den EXIF-Daten tragen? --Joschi71 (Diskussion) 21:34, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Na, dreimal darfst du raten. D. h., einmal reicht eigentlich. --Xocolatl (Diskussion) 21:42, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dann rate ich: Dia abfotografiert (von Leinwand) --Joschi71 (Diskussion) 21:47, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Falsch;-) --Xocolatl (Diskussion) 22:42, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es soll ja auch Diaaufsätze für handelsübliche Kompaktkameras wie die Canon PowerShot SX720 HS geben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mag sein, aber meine Ahnen mögen zwar manchmal seltsam fotografiert haben, aber sie haben keine Dias in Alben geklebt. --Xocolatl (Diskussion) 20:59, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bin zumindest ziemlich optimistisch, dass hier wirklich Büsum und nicht Wesselburen vorliegt. Bin zwar kein Dithschi, sondern Nordfriese, aber kenne beide Orte. --131.169.89.168 16:11, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, nur geht es in diesem Fall mehr um die beweglichen Objekte. Im übrigen: Büsum, Büsum, Sonderburg, Travemünde, Hamburg, Büsum. --Xocolatl (Diskussion) 20:59, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Also, die Holstentor gehörte in den 1970er Jahren offenbar Adolf Stühff, vgl. dieses Bild samt Unterschrift. --Xocolatl (Diskussion) 21:18, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

@User:Xocolatl schon im Portal:Schifffahrt angefragt? ...Sicherlich Post 21:31, 23. Jul. 2019 (CEST) Beantworten

Nein, ist aber ne Idee, werd ich mal machen. --Xocolatl (Diskussion) 18:05, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Moin zusammen! Das Schiff in Sonderburg ist die 1968 bei Skibs- & Båtbyggeri A/S in Risør gebaute Hansaline der Sonderburger Reederei Hansa Linien A/S. Die IMO-Nummer lautet 6902872. Gruß in die Runde, --SteKrueBe 00:24, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

zwei Audioausgänge auf einen Kopfhörer leiten mit Y-Adapter

Hallo, ich suche eine Y-Adapter im 3,5mm Klinkenformat damit ich aus zwei Audioausgängen auf einen Kopfhörer leiten kann. Sollte das bspw. hiermit (Amazon-Link) funktionieren? Oder was brauche ich da sonst? --Eibbloff (Diskussion) 20:13, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Der Adapter ist dafür nicht geeignet. Dieser Adapter ist dafür da, ein Headset mit vierpoligem Stecker an einen PC mit je dreipoligen Kopfhörer- und Mikrofonbuchsen anzuschließen. Was Du brauchst ist ein 1:1 verdrahteter Adapter. Ich kenne das nur in der Version mit einem Stecker und zwei Kupplungen.[6] Du bräuchtest aber eine Variante mit zwei Steckern und einer Kupplung. Du könntest aber einen dieser Adapter in Verbindung mit einem Doppelklinkenkabel[7] verwenden. Es kann aber vorkommen, dass das Ergebnis nicht Deinen Erwartungen entspricht, wenn nämlich die beiden Klasse-D-Verstärker der beiden Endstufen gegeneinander arbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:26, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
+1 (hier wird's im Video erklärt). Bedenke, dass Du mit einem einfachen Adapter, so wie Du ihn Dir vorstellst, zwei Audio-Ausgänge direkt miteinander verbindest. Dieses Problem löst ein Mischpult, für Deinen Bedarf wäre eines mit zwei Kanälen (und möglicherweise ohne Regelwerk) ausreichend. --84.190.192.113 20:39, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich würden Entkoppelwiderstände in den Signalleitungen reichen, um den Kampf der beiden Endstufen gegeneinander zu verhindern. Dann ist aber der Pegel im Kopfhörer zu gering, sodass ein zusätzlicher Audioverstärker benötigt wird. Dann ist der zusätzliche Aufwand für Lautstärkeregler an den Eingängen vernachlässigbar. Heraus kommt ein kleines Mischpult. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 21. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wäre ja auch zu schön gewesen wenn das so einfach funktioniert hätte. Danke für die Aufklärung. Stöpsel ich mal weiter einfach von Hand um und wenn mir das dann doch irgendwann zu doof wird, dann hole ich mir einen Mischpult. Wo gibt es denn so einen ohne Regelwerk? Ich finde da nur welche mit... --Eibbloff (Diskussion) 20:05, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn es nur ums Umstöpseln geht, tut es vielleicht auch ein Audioumschalter. Für 3,5-mm-Klinkenstecker gibt es den hier. --Rôtkæppchen₆₈ 02:42, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Was noch gar nicht gefragt wurde: Wie soll das denn signaltechnisch verschaltet sein? Willst du eine Quelle links und die andere Quelle rechts hören oder beide Quellen übereinander auf beiden Ohren? --Kreuzschnabel 12:47, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

22. Juli 2019

Wackelkontakt oder Software-Feature?

Mein Smartphone-Ladenetzteil hat einen Wackelkontakt - Ersatz ist im Anmarsch. Nun lud es gerade nicht - blöderweise andere Ladegeräte aber auch nicht. Verdacht: Macke an der Buchse im Smartphone. Abgeschaltet, Rückwand abgeschraubt, um zu gucken. "Nacktes" Smartphone angesteckert - hm, lud wieder. Zusammengebaut, funktioniert immer noch. Frage: Gibt es eine softwaremäßige Möglichkeit, daß das Smartphone die Ladebuchse abschaltet (und hat sich dann die Geschichte durch das Ausschalten und das neue Hochfahren zurückgesetzt), oder war da doch bloß Dreck/Wackelkontakt am Werk? --77.8.11.184 03:24, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Tendiere auf Variante B, Dreck. Das erklärt die bei dir aufgetretene Fehlfunktion recht gut. --Bobo11 (Diskussion) 07:24, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
"Tendiere" heißt, Du weißt nicht, ob eine softwaremäßige Abschaltmöglichkeit existiert? --77.8.11.184 08:36, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, gibt es. Wenn der Akku voll geladen ist, wird in der Regel der Ladestrom unterbrochen, d.h. es gibt im Smartphone ein bauartbedingtes Lademanagement. Ob das nun die Buchse abschaltet oder erst auf der Platine den Schaltkreis unterbricht, tendiere auch ich hin und her. Um schädliche Mikroladungen zu vermeiden springen diese Schaltkreise oft auch erst in einer Hysteresis bei 90% oder dergl. wieder zur Ladung an. Ist aber je nach Hersteller verschieden. Aussagekräftig wäre deine "Messung" nur bei ausreichend entladenen Akku. Es kann in diesem Schaltkreis was malade sein, warum das aber nur nackig geht, kann ich mir auch keinen Reim drauf machen, aber viele vermuten.---2003:E8:3706:A900:BD49:5CC7:7077:2E31 09:43, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Variante A, ist Hersteller und Geräte spezifisch. Da der Fragesteller nicht angibt, bei welchem Typ Smartphone er das Problem hat, kann A gar nicht abschliesend beantwortet werden. Sondern es ist stochern im Nebel. Trotzdem ist B nicht unwahrscheinlich, weil "Gerät öffenen" in der Regel mit Vibrationen verbunden. Und die Vibrationen können durchaus, zur Lösung des Problems beitragen. Weil während des Öffnens der Dreck raus gefallen ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:31, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, der TO wollte wohl generell wissen, ob überhaupt sowas wie eine softwaremäßige Abschaltmöglichkeit existiert. Das hat 2003:E8:3706:A900... doch gut beantwortet. --77.0.120.139 13:52, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
+1 --93.207.115.226 17:04, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich bitte die Wikipedia um Verzeihung, dass ich in guter Absicht auch was zu dem Thema beitragen wollte. Selbstverständlich ist es nur der wegvibrierte Dreck gewesen, der das Problem ausgelöst hatte. Was anderes kommt gar nicht infrage. Jetzt weiß ich auch, warum mein Handy vibriert: Es reinigt sich dabei. Toll!...--93.207.115.226 19:00, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Alles okay bei dir? Welchen Beitrag meinst du? Den von 2003:E8:3706:A900...? Bist du das? --77.0.120.139 20:35, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Bei mir ist alles o.k. 2003 war bei mir zu Besuch und hat von hier geantwortet. Hätte eigentlich merken müssen, dass die IP-Kennung nicht stimmt.--93.207.115.226 20:55, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
es gibt auch die Software-Möglichkeit Akku-schonen. Dann fängt es erst mit laden an damit es gerade noch fertig wird bevor du es wieder wie jeden Morgen zur selben Zeit aussteckst. Das lernt es selbständig. --Steffen2 (Diskussion) 11:44, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das klingt interessant. Ich vermute, dafür braucht man eine App? Welche denn? --77.0.120.139 13:52, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dafür brauchst du erstmal ein gerootetes Schlaufon, weil dazu ein Flag gesetzt werden muss, auf das du als normaler Benutzer keinen Schreibzugriff hast. Ich verwende seit einigen Wochen Battery Charge Limit. Da kannst du Ober- und Untergrenze des Ladeintervalles frei einstellen, so dass er (z.B.) bei 80% aufhört und bei 79% wieder anfängt zu laden. Wie mir hierzuauskunft versichert wurde, sind solche Mikrozyklen nicht akkuschädlich, auch wenn sie im Minutentakt gefahren werden. --Kreuzschnabel 12:51, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
die aktuelles Sony machen das so. Welche Hersteller das sonst noch haben weiß ich nicht. --Steffen2 (Diskussion) 17:54, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Spontan dachte ich da an eine Selbstrückstellende Sicherung. Aber da sowas die Produktionskosten steigern würde bin ich doch sehr skeptisch, ob das verbaut ist. Und da verschiedene Ladegeräte genutzt wurden kann es auch nicht eine solche im Ladegerät (oder USB-Port) sein. Wackelkontakt im Kabel oder der Buchse wäre denkbarer. Zumindest mein Handy steuert aber durchaus die Ladung und drosselt sie auch, wenn eine Störung vorliegt. Bei Kabel mit leichten Wacklern kann ich das Verhalten ganz gut beobachten, dass es verschiedene Werte gibt, auf die es sich einstellt. Die Stromstärke wird dabei schrittweise erhöht und ggf. wieder auf einen der Schritte gedrosselt, vermutlich wenn sie nicht stabil genug bleibt. Fast komplett aus ist da ebenfalls ein Wert, der vorkommen kann (der Ladestrom reicht dann maximal um die Entladung zu bremsen). Allerdings: Mein Handy zeigt dabei weiterhin an, dass es am Ladegerät angeschlossen ist. Einmal gedrosselt wird sie nicht mehr über den Wert erhöht, solange die Verbindung besteht. Kabel trennen und erneut einstecken bewirkt aber sofort, dass das ganze von vorne los geht. (Da das Verhalten unabhängig vom Netzteil ist vermute ich, dass das Handy steuert, nicht das Netzteil - aber sind nur Beobachtungen aus der Praxis) --StYxXx 22:52, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, er denkt ja in andere Richtungen. Wie oben doch bestimmt, es war der Dreck, der sich zervibriert hat. Basta, keine Widerrede, sonst trifft auch dich der Zorn aus der VM-Kanone.--2003:E8:370E:9A00:6D9C:1E84:ABC1:657E 08:59, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Energieeinsatz (CO2-Ausstoß) bei verschiedenen Arten des Streamings

Streaming hat mittlerweile wohl einen sehr großen Anteil am weltweiten Energieverbrauch und auch am CO2-Ausstoß. Nun gibt es zwei verschiedene Arten des Streaming:

  1. Live-Streaming
  2. On-Demand-Streaming

Ich würde vermuten, dass der Energieverbrauch beim Live-Streaming (z.B. Radio-Livestream) deutlich kleiner ist als beim On-Demand-Streaming. Denn beim On-Demand-Streaming werden für (z.B.) 100 Nutzer wohl 100 (?) Prozesse gestartet und durchgeführt, beim Live-Streaming dagegen nur ein (?) Prozess. Die Rechenleistung und damit der Energieverbrauch dürfte damit deutlich kleiner sein, oder?

Stimmt die Überlegung? Kann man ansatzweise berechnen, wie groß der Unterschied ist? --2A04:4540:6C12:6E00:C81B:40D9:E6D4:7371 14:35, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

TF: es gibt keinen Unterschied bzgl. der Seite des Streamingdienstes. Live-Stream ist halt wie einfaches TV: nur jetzt "live", danach Konserve. Die Anzahl der Stream-Prozesse ist immer abhängig von der Anzahl der Viewer, es ist ja kein Funk bzw. "Streaming pauschal" an alle. Wie beim TV auch ist für den Stromverbrauch obendrein noch der Verbrauch der empfangenden Geräte zu berücksichtigen. --77.0.120.139 15:14, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es kommt auch immer darauf an, ob das Streaming über das normale Internet läuft oder über spezielle Multicast-Netze, wo jeder multicastfähige Router die Pakete nur an die Ports weiterleitet, wo Empfänger sind. So muss jedes Paket vom Server nur ein einziges Mal bereitgestellt werden. Die Verteilung an die vielen Empfänger macht dann die Multicastrouterinfrastruktur. So funktioniert beispielsweise Entertain TV von Telekom Deutschland GmbH. Die andere Variante ist Unicast-Verteilung über Content Delivery Networks, wo für jeden einzelnen Client ein Datenstrom vom CDN-Server zum Streamingclient übermittelt werden muss. Hier kommt es auch darauf an, ob die Daten beim CDN-Server bereits auf Streamingbandbreite heruntergerechnet vorliegen oder nicht. Das benötigt ggf. zusätzliche Rechenleistung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Aber der Multicastrouter muss doch dann weiterleiten und benötigt dafür auch Strom. Oder verstehe ich da was falsch? --77.0.120.139 17:27, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Aber nicht unbedingt mehr als ein Router, der kein Multicasting kann. Und den Router braucht's eh.--Chianti (Diskussion) 17:51, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn "Livestream" bedeuet, mit Qualitätsauswahl durch den Client und Rückspulmöglichkeit wie bei TV-Sendern bzw. Mediatheken, ist HTTP-Streaming notwendig. Für einen HTTP-Livestream brauchts mehr Serverkapazität als für über Wochen verteiltes On Demand, und das Herstellen von Servern peoduziert auch CO2.--Chianti (Diskussion) 17:23, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die 100 Empfangsgeräte würde ich beseite lassen, da es in beiden Fällen 100 Geräte sind, bei 100 Empfängern.
Darf ich nochmal nachfragen: Also wenn 100 Personen denselben Liveaudiostream empfangen (Livestream Deutschlandfunk z.B.), benötigt das im Rechenzentrum/in den Rechenzentren genauso viel Energie wie wenn 100 Personen mit Spotify 100 verschiedene Inhalte abrufen? --2A04:4540:6C17:5000:ACCD:F812:4E36:46EC 14:22, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

lineare Regression

Ich habe viele Punkte (x,y) und suche die Gerade, die am besten durch die Punkte geht. Das macht man ja normalerweise mit der linearen Regression. Man minimiert die Fehlerquadrate und bekommt dann zu y=ax+b die Konstanten a und b. Wenn ich das richtig sehe hängt das Ergebnis dieser Methode aber davon ab, wie viele Punkte an welcher Stelle sind. Wenn ich z.b. um (1,1) besonders viele Punkte habe, aber um (5,5) nur wenige, dann wird die resultierende Gerade eher durch (1,1) gehen. Gibt es Verfahren, die nicht durch die räumliche Gewichtung der Punkte beeinflusst werden? --46.223.60.27 19:22, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich halte das Beispiel für unglücklich gewählt, weil durch zwei Punkte ((1,1) und (5,5)) stets eine Gerade gelegt werden kann. Ich halte folgendes Beispiel für geeigneter:
Gegegen sei im ersten Fall je ein Punkt an den Koordinaten (1,1), (5,5) und (10,1). Eine lineare Regression führt zu einer Geraden mit geringer Steigung und einem Achsenabschnitt von etwa 2,5.
Gegeben sei im zweiten Fall eine Anzahl von identischen Punkten an der Koordinate (1,1), ein Punkt an der Koordinate (5,5) und eine Anzahl von Punkten an der Koordinate (10,1). Eine übliche lineare Regression liefert eine Gerade mit geringer Steigung und einem Achsenabschnitt von etwa 1. Das gesuchte Verfahren soll in beiden Fällen das gleiche Ergebnis liefern. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:52, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wie immer bei Statistik, kommt es auf die Annahmen an die man macht. Die Annahmen sind so gewählt, dass die Daten bei der klassischen linearen Regression Normalverteilt um diese neue Gerade liegen sollen. Dahingehend wird diese gerade ja auch optimiert. Bezüglichd es gleichmässigen Abdeckens des Messraumes ist es so eine Geschichte. Wenn alle Punkt bis auf einem auf einem Haufen sind nur einer weit weg, dann beeinflusst dieser eine Punkt das Ergebnis enorm, hat also viel mehr Gewicht als jeder der anderen Einzelpunkte. Ist ja auch das klassische Problem der Korrelation, wo ja quasi auch nur eine beliebige (best fittende) Gerade in die Daten gelegt wird um dann zu schauen wie weit die einzelnen Punkte von dieser geraden entfernt liegen. Am besten kann man das abschätzen wie weit einzelne Datenpunkte probleme machen indem man die Unsicherheiten berechnet. Beispielsweise ist Bootstrapping dafür gern gewählt um zu schauen in wie weit die Schätzer (nicht konstanten) a und b "wackeln", also deren Standardfehler abschätzt. Nicht durch die räumliche Verteilung der Punkte wäre mathematisch sicherlich möglich, aber doch sehr aufwändig, denn es würde verlangen annahmen zu treffen wie die Daten denn verteilt sein sollten im idealen Bereich. Bei vielen Daten ist da sicherlich was vorstellbar, bei wenig Daten ist man auf die Schätztheorie angewiesen die ja gerade Annahmen über die nicht vorhandenen grundlegenden Daten macht, und dafür ist die lineare Regression ein recht optimaler Schätzer. Aber da Statistiker da sehr umtriebig sind hat da sicherlich auch mal wer alternativen unetr anderen Annahmen entwickelt.--Maphry (Diskussion) 21:08, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
So aus dem Bauch raus kann man die räumliche Gewichtung abmildern, wenn man im ersten Schritt das System in Quadrate eine bestimmten Größe unterteilt und in den Quadraten erstmal die Punkte mittelt. --XPosition (Diskussion) 21:24, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

der Hintergrund ist z.B. dass man eine reale Gerade hat, z.B. eine Metallstange, die durch Sensoren erfasst wird. Wenn jetzt ein Sensor schlechte Werte liefert, aber viele, dann sollen diese Werte nicht stärker gewichtet werden, nur weil es mehr sind.--46.223.60.27 20:10, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn ein Sensor ungenauere Werte liefert, muß man diese Meßwerte herabgewichten. Man ordnet jedem Meßwert ein Gewicht entsprechend seiner Genauigkeit zu: Verallgemeinerte Kleinste-Quadrate-Schätzung#Gewichtete kleinste Quadrate (GKQ). 62.157.1.53 20:27, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Frage zu verpassten Flug, wenn man nachweislich püntlich war, aber das Gate beim Boarding kurzfristig geändert wurde und keine Durchsagen zu hören waren

Ich war mit meiner Familie vorige Woche eine Woche in Kreta. Wir waren etwa drei Stunden vor dem Abflugtermin am Flughafen Iraklion nach Wien. Das Gepäck durften wir erst rund zwei Stunden vor dem Abflug von OS 2022 einchecken. Auf den Anzeigen und auf dem Flugpapieren stand, dass das Boarding auf Gate A7 ist und wir gingen dann dort hin und warteten rund 30 min. Kurz vor Abflugtermin wurde ich skeptisch, weil an diesem Gate wenig Landsleute zu finden waren und so ging ich retour, um wieder einen Infoscreen zu finden. Dort stand plötzlich ein anderer Gate, nämlich A3, weil das offenbar kurzfristig umgeplant wurde. Wir rannten nun zu diesem Gate, wurden parallel aufgerufen und kamen rund 3 Sekunden vor Boardingende zum Flughafenbus. Am Infoscreen war anfangs ein falscher Gate angegeben und auf den Flugscheinen steht er auch nachweislich falsch. Lautsprecherdurchsagen hörte man dort nicht, weil die Sprachqualität durch starkes Rauschen und undeutliche Aussprache sehr schlecht war. Außerdem war der nächste Lautsprecher so weit entfernt, dass der Lärm der Menschenmassen zwischen den Gates lauter war und diese Durchsagen daher untergingen. In Zukunft werde ich nun besser aufpassen. Mich würde nun interessieren, ob wir da einen Schadenersatz erhalten hätten, wenn wir es nicht geschafft hätten? Mit Kindern nachts am Flughafen zu fest zu sitzen wäre sehr unangenehm gewesen. --GT1976 (Diskussion) 21:39, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Vermutlich hättest Du keine Entschädigung bekommen, denn es kommt sehr oft vor, dass sich ein Gate kurzfristig ändert. Daher müssen alle Passagiere darauf achten (Lautsprecher, Monitore), ob der Flug wie geplant abgefertigt wird. Andererseits dürfen die Fluggesellschaften nicht starten, wenn Gepäck an Bord ist von einem Passagier, der nicht erschienen ist. Deshalb muss das Gepäck dann wieder ausgeladen werden. Weil das aber zeitaufwändig ist, werden diese Passagiere - notfalls auch mehrfach - namentlich aufgerufen. Etwas mehr Zeit hättet Ihr also mit großer Wahrscheinlichkeit noch gehabt. Aber irgenwann wärt Ihr dann doch die Dummen gewesen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:52, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für Deine Einschätzung! Interessant ist, dass man tatsächlich keine Durchsage dort hören konnte und dass auch auf der Anzeige in Gate A3 nichts stand, dass sich der Gate ändert. Als wir aufgerufen wurden, stand dann an der Anzeige von Gate A3 der Hinweis auf das Boarding in eine Maschine nach Asien. Abflug der Maschine war um 19:55 und um 19:54 sind wir über den Schalter gegangen. --GT1976 (Diskussion) 22:31, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Cool down, das Gepäck war in der Maschine, ohne euch wären die nicht so schnell abgeflogen. Die hätten euch erst mal auf dem Luftbahnhöfle Iraklio gesucht und auch gefunden, bis sie sich entschlossen hätten das Gepäck wieder auszuladen. Vielflieger wissen, dass sich die Gates kurzfristig ändern können und sind da wachsam. Ist doch alles gut gegangen.--2003:E8:3706:A900:A190:49B7:FCAA:A0A2 23:03, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Letztlich ein klassischer Deutscher-Tourist-Fehler (max. 1 Flug/Jahr, innerhalb der EU), die meisten Flughäfen, auch in der EU, sind nicht so präzise organsiert wie man das erwartet. Du musst stets aufmerksam sein, denn es kann auch vorkommen das Anzeige defekt oder falsch, außerdem wird imho heute viel weniger durchgesagt als früher. Aber ganz verhindern kannst du es freilich dennoch nicht, damit muss man leben und sich hinterher ärgern (mir passierte mal was ähnliches, in China, Flug planmäßig irgendwann gegen 23 Uhr, dann ein Sturm, alle Starts unbestimt verschoben, nach zwei, drei Stunden latsche ich etwas rum, aber nicht weit vom Gate weg, immer mit Blick auf die Anzeigetafeln. Dann wird das Boarding angekündigt, ich renne zurück - und der Vorfeldbus wartet auf den letzten Passagier - mich. Wäre meine Schuld gewesen wenn ich ihn verpasst hätte, obwohl nichts falsch gemacht.)--Antemister (Diskussion) 23:55, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Oder wenn man wie ich verpennt, daß Finnland eine Stunde Zeitverschiebung hat. Komme ganz ruhig am Flugplatz an, höre plötzlich meinen Namen. Es sind 10 Minuten vor Gateschließung, hab grad den Sicherheitsbereich verlassen. Sie haben gewartet, weil mein Koffer schon im Flieger war. Hat man nur Handgepäck, wird man wohl hinterhergucken, wie der Vogel abhebt... --M@rcela   00:06, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank für eure Antworten! Zum Glück ist nichts passiert, beim nächsten mal werde ich besser aufpassen. :-) --GT1976 (Diskussion) 07:37, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
das ist sowieso immer problematisch, weil Flughafenbetreiber und Fluggesellschaft zwei verschiedene Verantwortlichkeiten sind.--46.223.60.27 20:12, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Offene Drogenszene heute

Wieder so ein Youtubefundstück, Spiegel TV, 1992 [8], über die Drogenszene in Hamburg. Frage: Seit 20? Jahren bekommt man in der Berichterstattung kaum noch etwas mit, von der offenen Drogenszene, von Junkies die auf der Straße liegen und dort für jederman sichtbar fixen und ihre Spritzen rumliegen lassen, plus der sinnlosen Aktionen der Polizei. Ist die verschwunden, war irgendwann nur das Thema durch, haben andere Drogen das Heroin abgelöst?--Antemister (Diskussion) 23:19, 22. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Fixerstube und Methadonprogramm sind die wesentlichen Änderungen seit dem Video. Der Bahnhof Zürich Letten z.B. war zu der Zeit schon vom anderen Limmat-Ufer gesehen ein apokalyptischer Anblick. Außerdem sind die U30-Jahrgänge heute deutlich weniger stark als damals (Pillenknick) und Crack und Crystal Meth sind seitdem als schwerst abhängig machende "Alternativen" dazugekommen.--Chianti (Diskussion) 00:12, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hierzustadte gab es bis zu dem großen Umbau 2014 in Hauptbahnhofsnähe am Eingang zur wichtigsten Schwebahnstation der Stadt die sogenannten "Platte" [9] [10] mit Drogencafe in unmittelbarer Nähe. Mit dem Umbau wurde auch eine "Verlagerung" der Szene beschlossen, was aber augenscheinlich von dieser nicht mitgetragen wurde, weil auch der der neue Standort des Cafes etwas abseits noch nicht fertig ist. So präsentieren sich diese Leute wieder prominent am Eingangstor zur Stadt jedem Einheimischen und Besucher der es sehen will oder auch nicht sehen will. Ich fage mich wirklich, was die eigentlich davon haben. Immerhin ist das jetzt alles so verbreitert worden, dass man nun nicht mehr mitten durch diese Leute mit ihren Kötern gehen muss. Also nein, so etwas ist (leider) nicht verschwunden. Benutzerkennung: 43067 08:01, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Drogen sind immer noch Thema in den Medien. Vor allem die Opioidkrise in den USA. In Deutschland war Crystal Meth in letzter Zeit häufig Thema bei den Behörden, aber auch dieser ganze andere synthetische Kram den man billig online in China kaufen kann. Realwackel (Diskussion) 08:27, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die offene Szene, insbesondere an markanten Punkten (Bahnhof, Fußgängerzone, ...) wie man sie früher kannte existiert heute nicht mehr in der Art. Da, wo Leute vorbei kommen, wird platzverwiesen oder am Bahnhof Musikterror gemacht. Es gibt aber weiterhin Gebiete "in den Stadtteilen", wobei in der Summe dank der verschiedenen Programme wahrscheinlich (citation needed) weniger. --131.169.89.168 13:09, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Könnte auch daran liegen, dass es die offene Szene in der Form heute nicht mehr braucht. Dank Handy und co. ist der Drogenhandel heute anderes organisierbar als damals. Man muss eben nicht mehr jeden Passanten anquatschen, der nach einem Drogenhändler aussieht (Anruf genügt). Neben dem, dass eben vielerorts ein "Fixer Stübchen" o.Ä. eingerichtet wurde, dass es den Süchtigen erlaubt, sich den Schuss in besseren Bedingungen zusetzen. Schon nur die beiden Punkte führen automatisch dazu, dass die Szene weniger sichtbar ist. Das Trennen von Handel und Konsum hat in Zürich jedenfals zum verschwinden der offenen Drogenszene geführt. In dem man beispielsweise den Süchtigen die Möglichkeit gab, ihrer Sucht in hygienischer Umgebung nachzugehen. Wo sie von der Polizei nicht belästigt werden, wenn sie an die Regel halten (d.H. nur eine Tagesdosis dabei, kein Handel). In diesen Einrichtungen, sind sie dann auch besser ansprechbar, wenn es darumgeht sie von einem Methadonprogramm usw. zu überzeugen. --Bobo11 (Diskussion) 07:06, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
So, so, von der Polizei nicht belästigt werden.... --2003:E8:3708:BD00:FC56:A2E7:8198:FAD6 08:17, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Könnte sein, ist aber nicht so. Am Handy liegt's sicher nicht, die Szene hat sich nur verlagert, findet -jedenfalls hier in Hamburg - allerdings immer noch rund um den Hauptbahnhof statt, wo man natürlich auch noch Spritzen findet. Die Berichterstattung zu diesen Thema ist auch zurückgegangen, worüber die Politik auch nicht unglücklich ist, weil es ja deren Versagen darstellt. Richtig ist, dass inzwischen vermehrt Drogen konsumiert werden die um einiges potenter sind und ein wesentlich höheres Suchtpotential haben. --89.15.236.6 08:35, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich ist es immer noch ein Unterschied, ob man den Hbf nach Osten oder Westen verlagert. Aber im Vergleich zu den frühen 90ern kann man schon sagen, dass am Bahnhof und in St. Georg ein deutlicher Rückgang des öffentlich Sichtbaren ist. Aber auch in "weniger interessanten" Gebieten (aus Sicht der Stadt und der Unternehmen) wie dem Schanzenpark oder gewissen Ecken des Volksparks ist es deutlich zurückgegangen. Verlagerung in Gebiete, die ich nicht so oft frequentiere, mag durchaus sein. --131.169.89.168 09:13, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Klar gibt es auch in Zürich noch eine Drogenszene. Aber eben die ist nicht mehr so offensichtlich wie zu der Platzspitzzeit. Und die Polizei hat heute grösseren Spielraum als zu der damaligen Zeit. Man will die Dealer nicht die Konsumenten bekämpfen. Wird man beispielsweise als Erwachsener beim Jointrauchen erwischt, und hat sonst keine illegale Drogen auf sich, erhält man eine Ordungsbusse von 100 Franken [11], und es gibt kein Strafverfahren.--Bobo11 (Diskussion) 09:27, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Noch eine Zusatzfrage, man hätte drauf wetten können das schon in der ersten Antwort der Platzspitz Platzspitz erst in der letzten, oben war es Bahnhof Letten, der Unterschied war mir jetzt nicht bewusst, sind ja nur einige hundert Meter.--Antemister (Diskussion) 20:14, 24. Jul. 2019 (CEST) genannt wurde. Was hat denn diesem kleinen Fleckchen Zürich diese europaweite Bekanntschaft eingebracht? War es die erste Brennpunkt, der extremste, die Tatsache dass in der wohlgeordneten Schweiz geschah...?--Antemister (Diskussion) 20:03, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Gute Frage Antemister, und kaum auseinander zu dösseln sein. Oder anders rum es wird kaum ein einzelner Grund sein, warum der "Needel Park" alias Platzspitz so ein Ruf gekriegt hat, das wird ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren sein. Was aber nicht zutraf dann war es der Punkt, dass es die einzige offene Drogenszene zu der Zeit war (selbst bei Beschränkung auf die Schweiz), zur selben Zeit hat Bern auch eine offene Drogenszene, die umherwanderte und untererem im Kocherpark Station machte. Auch die erst offene Drogenszene würde ich jetzt auch eher verneinen. Denn die Berliner Szene die im Buch Kinder vom Bahnhof Zoo beschrieben wird, begann doch früher. Ich tendiere dir vor allem im Punkt „die Tatsache dass in der wohlgeordneten Schweiz geschah..“ recht zu geben, denn es sollte die grösste offene Drogenszene in der Schweiz gewesen sein. Eben so spielte eine Rolle, dass man sie lange Zeit einfach nicht in den Griff bekam (ca. 1986-1995). Bis ein Umdenken stattfand, dass Repression alleine nicht zum Zeil führt. Wie auch das man die Süchtigen zuerst von der Strasse wegholen muss, soll ein Entzug dauerhaft erfolgreich sein. Stichwort Kontrollierte Heroinabgabe, die begann 1994 lesenswerter NZZ Artikel. --Bobo11 (Diskussion) 22:39, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Artikelabschnitt Platzspitz#«Needle_Park» erzählt dass ganz gut und es wird deutlich, wie es dazu kam, dass er berüchtigt wurde. --77.1.28.91 23:16, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ja oben die Gennannten sachen + das viele schon Tot sind. Heutzutage konsumieren fast alle Amphetamine und da man bei solchen Drogen nicht halb Bewusstlos irgendwo rumhängt, sondern arbeitet sind die auch nicht auf der Straße. --2003:6:1152:E345:6D6B:1F8D:24AB:38EB 11:36, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

23. Juli 2019

Wahrheit definiert?

Gibt es eigentlich eine Umfrage oder Studie unter Naturwissenschaftlern, welcher Definition des Wortes "Wahrheit" sie zustimmen? Klar weicht sagen und wirklich meinen oft voneinander ab, das ist mir klar.--188.100.27.151 01:04, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Setze Dich mal mit unserem Artikel Wahrheit auseinander und stelle fest, dass Deine Frage vor dem Hintergrund des durch unseren Artikel vermittelten Wissens sinnlos ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das wäre vermutlich zwecklos, weil der durchschnittliche Naturwissenschaftler vom Wissensbegriff an sich nicht mehr versteht als jeder andere und folglich auch keine Definition parat hat. Wozu auch? Im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit dürften die allermeisten Naturwissenschaftler unter Wahrheit im Wesentlichen das verstehen, was die etablierten Methoden ihres Fachs als Ergebnis erzeugen. --Katimpe (Diskussion) 01:37, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt keine "Wahrheit" in der Naturwissenschaft, sondern nur (noch) nicht widerlegte Hypothesen/Theorien, mit denen man arbeitet. Siehe Kritischer Rationalismus.--Chianti (Diskussion) 02:24, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
In den experimentellen Naturwissenschaften kommt die Wahrheit im Begriff wahrer Wert vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:09, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wie schon geschrieben, hat der Begriff Wahrheit in den Naturwissenschaften keinen Wert und keinen Platz, der gehört eher zu den Theologen und (sehr begrenzt) zu den Mathematikern. In den Naturwissenschaften wird mehr der Begriff Modell oder Theorie genutzt und darin Gesetze formuliert, die empirische Erkenntnisse zusammenfassen und kategorisieren. Es hat in den Naturwissenschafen schon mehrfach Umbrüche gegeben, weil neue Erkenntnisse alt bewährtes Wissen ergänzt oder gar verdrängt hat. Wie Karl Popper es formulierte: Entwicklung gibt es nur, wenn nichts ewige Gültigkeit hat. --Elrond (Diskussion) 10:59, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Beim Begriff der Wahrheit geht´s um Epistemologie, das ist selbst kein wissenschaftliches Unterfangen, sondern Metaphysik. Forscher können da unterschiedliche persönliche Überzeugungen zu haben, ohne dass sich das im mindesten auf ihre Arbeit auswirkt (obwohl reine Relativisten oder Konstruktivisten tendenziell eher die Naturwissenschaften zugunsten der Geisteswissenschaften meiden werden). Naturwissenschaftler pflegen ihre Theorien zu bewerten, sie bevorzugen Theorien die a)in sich widerspruchsfrei sind, b) frei sind von Widersprüchen zu weithin anerkannten, grundlegenden Theorien, c)Beobachtungen und Daten möglichst präzise erklären und experimentell vorhersagen, d)möglichst weitreichende Schlussfolgerungen über die spezifische Beobachtung hinaus zulassen, d)wissenschaftlich "fruchtbar" sind, d.h. die weitere Forschung anregen und interessante neue Ansätze liefern. Die meisten werden wohl, als Popperianer, hoffen, dass sie sich damit der "Wahrheit" annähern, es spielt aber innerwissenschaftlich, wie gesagt, keine Rolle, ob sie das annehmen oder nicht. Eine interessante Rolle spielt, etwa in der Physik und der Kosmologie, dass Physiker dazu neigen, "schöne" Theorien zu bevorzugen. Wenn die Frage empirisch gemeint sein sollte (was glauben real existierende Forscher?) gibt es dazu wenig Material. Ein Ansatz wäre doi:10.1371/journal.pbio.1002460 (open access).--Meloe (Diskussion) 12:25, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Kurz gesagt: Um die Definition des Begriffs(!) Wahrheit kümmern sich Philosophen. Naturwissenschaftler befassen sich mit anderen Fragestellungen. Eine Umfrage dazu unter Naturwissenschaftlern gibt es nicht, weil das Ergebnis belanglos wäre wäre. Aktuell ist man überwiegend zufrieden mit den Ausführungen von Karl Popper (s.a. Falsifikationismus) zum Thema und schraubt da nicht groß dran rum. --94.219.1.115 12:38, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
„Wie schon geschrieben, hat der Begriff Wahrheit in den Naturwissenschaften keinen Wert und keinen Platz […]“. „In den experimentellen Naturwissenschaften kommt die Wahrheit im Begriff wahrer Wert vor.“ Beispielsweise besitzt ein Lineal eine wahre Länge. Dass das Lineal diese Länge besitzt, ist die Wahrheit. Dass man diese Länge nicht kennt (also nur durch ein Symbol ausdrücken kann, aber ihr keinen Zahlenwert zuordnen kann), ist dafür egal. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:59, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das mit dem Lineal ist auch nur die halbe Wahrheit. Wenn man ganz genau hinschaut, dann löst sich das Lineal in Atome auf, die sich thermisch bewegen und deren Elektronenhüllen sowieso unscharf sind. Ein "wahrer Wert" ist damit kaum (vielleicht noch als zeitlicher oder sonstiger statistischer Mittelwert) definiert. --Wrongfilter ... 13:24, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
und es kommt darauf an, mit welcher Geschwindigkeit sich das Lineal relativ zum Ablesenden bewegt ... --Chianti (Diskussion) 13:51, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Darauf kommt es nun gerade nicht an, das ist korrigierbar. --Wrongfilter ... 14:17, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ladest oder lädst

Heißt es du landest dein Handy auf oder du lädst dein Handy auf --92.217.1.175 01:11, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

lädst. --5.56.234.120 01:22, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Du lädst auf. --84.190.194.39 01:24, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
„Ladest“ höchstens, wenn du mit Luther sprechen möchtest: „WEnn du ein new Haus bawest / so mache ein Lehnen drumb auff deinem Dache / Auff das du nicht Blut auff dem haus ladest / wenn jemand er ab fiele.“ (5. Mose 22,8). Die regelmäßige Form hatte um 1900 noch mal eine kleine Blüte, ist seitdem aber am Aussterben. --Stilfehler (Diskussion) 01:42, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ladest kann aber auch oberdeutsche Umgangssprache sein, also nicht wirklich verkehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
"du lädst" ist vulgär  Vorlage:Smiley/Wartung/;) . Wie Rôtkæppchen₆₈ schon schrub: es geht beides, nicht nur in der Umgangssprache.--Chianti (Diskussion) 02:16, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt zwei (!) Verben laden: einmal von ahd. hladan (Fracht laden) und einmal von ahd. ladôn (Gäste laden). Das zweitere wurde ursprünglich schwach gebeugt, ein Muster, das nach Opakisierung der Etymologie oft auch auf das erstere angewandt wurde (Hermann Paul, Deutsche Grammatik, Bd. 1, S. 234). Offenbar von Norden ausgehend hat sich dann bei beiden Formen die starke Beugung durchgesetzt, was den Erhalt im Oberdeutschen erklären würde. --Stilfehler (Diskussion) 02:48, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
"ladest" ist modern-hochsprachlich Konjunktiv I. Und zum Obdberdeutschen/Bairischen: Soweit ich weiß, wird bei umlautenden Verben (fahren/fährst) allgemein kein Umlaut benutzt.--87.178.5.135 09:50, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Variante: du landest dein Handy auf kann man ausschließen, auflanden hat mit Handys nichts zu tun. --94.219.1.115 14:44, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mit einer gehörigen Portion wp:AGF ist das n ein Tippo. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 24. Jul. 2019 (CEST) Beantworten
Weiß man's? Der Hinweis schadert ja nicht und eine kleine Portion Humor ist auch dabei. --94.219.28.140 03:31, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Nabelbruch

Zu welchem Fachchirurgen geht man bei Nabelbruch?

--2003:DF:1F39:ED00:ED50:7DD5:9B44:BB59 02:05, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Erwachsener oder Säugling?--Chianti (Diskussion) 02:18, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
P.S.: grundsätzlich zu dem, der Routine hat. Ich würde jederzeit lieber drei Stunden ins nächste Uniklinikum fahren, wo Eingriffe dreimal die Woche und öfter gemacht werden ud wo es ein anständiges Qualitäts- und Hygienemanagement gibt als ins nächste Feldwaldwiesen-Kreiskrankenhaus zu gehen, wo der Chefarzt noch Halbgottstatus hat, seine eigenen Regeln macht ("steril bleibt steril, auch wenn mal zu Boden fiel") und zuletzt vor 3 Monaten so eine OP durchgeführt hat. Übung macht auch hier den Meister, daher zählen in der Chirurge 1. Fallzahlen, 2. Fallzahlen, 3. Qualitäts- und Hygienebewertungen.--Chianti (Diskussion) 02:39, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
ja, unbedingt eine Uni-Klinik! Weil da keine Lehre durchgeführt wird sondern immer die hochqualifiziertesten Ärzte die OPs durchführen und sollte doch mal ein Unerfahrener dort etwas tun so nur unter der ganz dichten Aufsicht eines hochqualifizierten Arztes der sofort einspringt wenn etwas nicht richtig läuft ...Sicherlich Post 06:21, 23. Jul. 2019 (CEST) Ironie? niemals! Beantworten
Dann musst du jedes Krankenhaus meiden, das irgendwie damit wirbt, "Lehrkrankenhaus" zu sein. Und das sind mehr als du denkst. Wenn du aus "lieber" ein "unbedingt" hindrehst, zeigst du zwar, dass du die Manipulations-Bauklötzchen aus dem Anfängerbauskasten fer Rhetorik gefunden hast, aber das ändert überhaupt nichts an der von jedem Fachmann vertretenen korrekten Aussage, dass routinierte Chirurgen zu bevorzugen sind.--Chianti (Diskussion) 13:46, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wie Du Chianti immer wieder eindrucksvoll beweist, hast Du vom Medizin und Gesundheitswesen bestenfalls Ahnung durch Herrn Google aber zum Glück trübt das Dein selbstsicheres Auftreten keine Deut. Mit dem ungaren Halbwissen (halb: schön wäre es) machst Du die Auskunft zu einer nutzlosen Müllhalde. Nutz Themen von denen die Ahnung hast und halt dich von anderen (bspw. Medizin) fern. Das nützt dem Fragenden deutlich mehr. ...Sicherlich Post 17:12, 23. Jul. 2019 (CEST) Ein Lehrkrankenhaus soll ich(? wieso ich eigentlich? egal) meiden, aber eine Uniklinik, da würde Chianti gern auch stundenlange Anfahrten in Kauf nehmen. Ich würde dort dann aber auf Chefarztbehandlung bestehen 😂 ... nachtrag: Uniklinik ohne Lehre wäre dann also das Ziel 🤔 Beantworten
Na dann hast du ja sicher eine robuste Statistik zur Hand mit der du beweisen kannst, dass dein holpriger und dadurch misslungener Versuch eines Schmähs auch nur annähernd etwas mit Fakten zu tun hat. es sind gerade solche überflüssigen Egotrips wie deiner ("höhö, ich weiß dass in Unikliniken Ärzte ausgebildet werden"), die die Auskunft zumüllen. Belege doch mal, dass die Komplikationsrate in Unikliniken bei Routineoperationen höher ist als in den von mir genannten kleinen Krankenhäusern. Bis dahin sollest du sehr, sehr leise sein wenn es um Halbwissen geht und dir statt dessen lieber Grunlangen in sinnerfassendem Lesen aneignen. Dann kapierst du vielleicht auch, wie die Erwiderng mit dem Lehrkrankenhaus gemeint war. Bis jetzt ist das nämlich nicht der Fall.--Chianti (Diskussion) 18:28, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
hmm. Ich habe es mal revertiert. Gelle.
Du Chanti hast in Deinem ersten Kommentar unterstellt, dass ein Feldwaldwiesen-Kreiskrankenhaus ein schlechteres Qualitäts- und Hygienemanagement im Vergleich zu Unikliniken hat. Wo ist Dein Beleg? Unsinnige Behauptung. und "wo der Chefarzt noch Halbgottstatus hat" auch das hübsch für den Stammtisch aber das wars dann auch. Damit meine Antworten auch jeder Lesen kann habe ich.
Und Deine Forderung nach "sinnerfassendem Lesen" solltest Du in der Tat beherzigen. Schrieb ich, dass die Komplikationsrate in Unikliniken höher ist? nicht? Ach guck; Es kommt nämlich drauf an. Weder "Uni" noch "Kreis" sind ein Garant für irgendwas (außer am Stammtisch).
Der Müll kommt von Dir und ja, ich bestehe darauf, dass meine Antwort stehen bleibt. Da kann der Frager sich überlegen was von Deiner Antwort gehalt hat und was keinen ...Sicherlich Post 20:29, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Anstatt überhaupt mal anzufangen, an der Frage und an Sachbezogenheit orientierte Beiträge zu verfassen, bevorzugst du es also, dich mit Haarspaltereien weiter auf Meta-Ebene zu produzieren und damit die Wertlosigkeit deines ersten Beitrags zu unterstreichen. Nun ja, jeder nach seinen Möglichkeiten und Defiziten.
Wenn du keine Statistik liefern kannst oder willst, biete ich eben diesen Service dem Fragenden: Mindestmengen in der Chirurgie, Webseite des wiss. Dienstes der AOK. Er kann damit recht gut abschätzen, wer hier bisher nur Müll ohne jeden Sachbeitrag prozuziert hat und wer nicht.--Chianti (Diskussion) 14:00, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hmm. du bietest einen Service? Mit diesem "Service" belegst Du deine Aussage bzgl. Uniklinik, Hygienemanagement und Halbgottstatus? ... ich habe spaßeshalber mal nach "Uni" in dem PDF gesucht. Das einzig brauchbare: der Uniklinik FFM wurde vom GBA wegen "wiederholte Auffälligkeiten im Hinblick auf die Sterblichkeit nach Herz-Tx" selbige untersagt ^^ .... also es wurde nix belegt: im gegentum hier wurde eine Uniklink konkret angesprochen und für schlecht befunden - ^^ - also eine Quelle geliefert die nur nicht zur Behauptung passt. ... Zum Glück hat der Fragende ja offensichtlich seine Schlüsse gezogen. Mit Deiner erneuten Antwort hast Du den Eindruck ggf. verfestigt 😂 (daher werde ich ggf. hier nicht weiter antworten. Das Deine Selbstsicherheit durch mangelndes Wissen nicht eingeschränkt hast DU ja schon hinlänglich bewiesen und istja auch kein individuelles Problem von Dir sondern offensichtlich in der Natur des Menschen gelegen ...Sicherlich Post 16:05, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Du könntest bei den Viszeralchirurgen vorstellig werden. Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 08:27, 23. Jul. 2019 (CEST))Beantworten
Auf jeden Fall zu einem Chirurgen, der die minimalinvasiven Operationen durchführt.--93.207.115.12 10:09, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nabelbrüche bei Säuglingen gehören zwingend in die Hände eines Kinderchirurgen. Bei Erwachsenen wird in Kliniken meist unterschieden zwischen allgemeiner Chirurgie und Unfallchirurgie, wobei Nabelbrüche in die allgemeine Chirurgie gehören. Wenn noch feiner unterteilt wird, ist die Abdominalchirurgie/Viszeralchirurgie (= Bauchchirurgie) zuständig. Es muß übrigens nicht jeder Nabelbruch operiert werden. Ob eine OP nötig/sinnvoll ist, kann man nur durch eine sorgfältige Untersuchung klären. --94.219.1.115 12:28, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Erst einmal vielen Dank für die bisherigen Antworten. Der Patient bin ich, ein 50jähriger Mann mit Adipositas Grad I BMI 33. Der Allgemeinarzt, der mir die Überweisung ausgestellt hat, hat gemeint, das sei nur ein kleiner Bruch und sei sich nicht sicher, ob das überhaupt operiert werden muss. Auf der Überweisung steht „Überweisung an: Chirurgie“, „Diagnose/Verdachtsdiagnose: {K42.9G}Umbilikalhernie kleine […]“ und „Auftrag: Op ?“. Die Troll- und Dunning-Krüger-Problematik hier ist mir wohlbekannt. --2003:DF:1F39:ED00:591B:ABDF:F208:B4F2 23:18, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Mit dem Befund könntest Du zu einem normalen Abdominalchirurgen gehen oder noch besser zu einem, der sich auf Adipositaschirurgie spezialisiert hat. Such Dir einen mit viel Erfahrung, der nicht alles schneidet, sondern auch sehr gerne konservativ therapiert. Dein Allgemeinarzt hat völlig recht damit, eine Abklärung zu wollen, ob die Hernie in Deinem Fall überhaupt operiert werden muß (Einklemmungsgefahr?) oder so harmlos ist, daß man es lieber nicht operiert. Falls operiert wird, würde man Dir wahrscheinlich ein Netz einsetzen. Zur weiteren Abklärung beim Chirurgen wird außer der Anamnese mindestens eine manuelle Untersuchung und ein Ultraschall notwendig sein, ggf. noch weitere Untersuchungen. Ein guter Chirurg wird Dich außerdem beraten, was Du vermeiden solltest (schweres Heben usw.), damit das nicht schlimmer wird. In Zusammenhang mit Deinem Befund könnte zudem eine Rektusdiastase vorliegen, die den Nabelbruch überhaupt erst ermöglicht. Dagegen könnte man mit ganz speziellen Bauchmuskelübungen etwas tun, die Dir ein Physiotherapeut beibringen kann. Das solltest Du beim Termin mit dem Chirurgen nachfragen, der wird Dir das nach der Untersuchung sagen können. --94.219.28.140 23:49, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

wo finde ich eine mediawiki mit allen addons der wikipedia für mein xamp ?

Ich möchte wikipedia-Artikel in meine Wiki kopieren. Oftmals funktionieren sie nicht weil addons fehlen. Deshalb hätte ich gerne eine "jungfrauliche" mediawiki mit den addons der wikipedia. Hilfsweise wenigstens eine Liste der addons.

(nicht signierter Beitrag von 95.33.127.195 (Diskussion)) 12:04, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Auf Spezial:Version, Abschnitt „Installierte Erweiterungen“. Da sind aber nicht alle für die Artikeldarstellung relevant. Gruß, -- hgzh 12:06, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Name Hausmittelchen

Wie heißt denn dieses freiverkäufliche Zeug aus der Apotheke, das Rentner kriegen, um der fortschreitenden Hirnverkalkung vorzubeugen. Also nicht Doppelherz, sondern das für Kopf und Psyche. Das ist in Glasflachen und man es ist täglich ein Gläschen davon zu trinken. Mit Ginko oder Sauerstoff so. --77.235.178.3 12:24, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Voltax? Tai Ginseng? --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das meinst Du vermutlich: Tai Ginseng. Ginkoextrakt kann man auch nehmen, wirkt anders, vor allem durchblutungsfördernd, und die positive Wirkung auf die Hirnfunktion ist deutlich besser belegt als die von Ginseng. Ginko hilft aber nur in hohen Dosierungen. --94.219.1.115 12:47, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Klosterfrau Melissengeist. Realwackel (Diskussion) 13:35, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Frauengold, Galama. --Rôtkæppchen₆₈ 14:32, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Frauengold hat andere Zieleffekte. --Elop 14:45, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ilia Rogoff? --Elrond (Diskussion) 14:46, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe Ilja Rogoff in abgeteilter Darreichungsform, also als Kapseln, Dragees, Tabletten etc in Erinnerung und nicht in Likör- oder Schnapsform, um „täglich ein Gläschen davon zu trinken.“ --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Buerlecithin? Hans Urian 15:01, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Buerlecitin? Ich tippe ja auf Voltax, aber das ist imho kein Hausmittel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:29, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Aktivanad, Eidran. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Oberbegriff für die vorgeschlagenen Präparate lautet Tonikum. Leider haben wir weder eine Liste im Artikel, noch eine Kategorie:Tonikum. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Schlangenöl? --Erastophanes (Diskussion) 15:57, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Evtl. ist Tebonin gemeint? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:59, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

KH3.--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:13, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

S: Jugendbuch aus der DDR

Hey,

suche den Namen eines Jugendbuches aus der DDR. Held war ein Junge. Seine Eltern oder so hatten eine Maschine erfunden, die jedem Menschen eine Farbe entsprechend des Charakters des Menschen zuweist. Die Maschine war in einem Turm und konnte über eine Außentreppe erreicht werden. Es war geplant, das man irgendwann nur noch Menschen mit gleicher Farbe heiraten kann. Oder so. Erkennt das jemand?

--Curtis Newton 14:28, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

@Curtis Newton: Hans-Ulrich Lüdemann: Um Himmels Willen keine Farbe (1983). Verlagstext: „ALKIBIADES - ein Hirnspektralspezialcomputer aus dem Reich von Science Fiktion – ist mit einem Lügendetektor zu vergleichen. ALKI kann aber viel mehr. Zum Beispiel unsere Gedanken als Video zeigen und Menschen beurteilen: Rote Nasenflügel stehen in der Rangfolge menschlicher Werte gemäß Spektralfarben ganz oben, violette Färbung auf der untersten Stufe in der Gesellschaft. Was passiert, wenn jemand wie Tewje Butt, Sohn einer Diplom-Psychologin am Institut für Verhaltensforschung im Ostseedorf Klockachtern, heimlich dieses technische Wunderwerk für persönliche Zwecke missbrauchen will?“ --King Rk (Diskussion) 12:35, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Top. Danke! Curtis Newton 22:15, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Curtis Newton 13:11, 25. Jul. 2019 (CEST)

Foto auf Wiki-Seite hochladen

Liebe Wikipedia-Spezialistinnen und -Spezialisten

Ich betreue die Seite von Daniela Schneeberger. Sie ist Nationalrätin und Kandidatin für den Ständerat. Ich habe auf Wikimedia Commons ihr Bild hochgeladen (es ist ein Wahlkampfbild, das frei genutzt werden kann). Wie kann ich dieses Bild nun in die Wikipedia-Seite hochladen?

Danke und herzliche Grüsse: Thomas

--Thomas Lüthi-Schaertlin (Diskussion) 16:28, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.--Elrond (Diskussion) 16:45, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Hallo, der richtige Ort für deine Frage wäre Wikipedia:Fragen von Neulingen, für wikipedia-spezifische (vor allem technische) Fragen gibt es noch Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Aber vielleicht ist sie mit dem Hinweis auf Hilfe:Bilder schon beantwortet, da steht die Anleitung. Dann noch ein Hinweis: Du schreibst „ich betreue die Seite von“ - sofern du dafür eine Vergütung erhälst (da du ausweislich deiner Diskussionsseite ja hier beruflich editierst), bist du gem. unserer Nutzungsbedingungen verpflichtet, dies in einer der drei dort genannten Weisen offenzulegen. Vgl. dazu auch WP:IK. Viele Grüße, --Mangomix 🍸 16:48, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hinweis: Den Linkcontainer habe ich zurückgesetzt. --Magnus (Diskussion) 16:51, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
...und in dem Abwasch gleich das Bild eingefügt... --Gretarsson (Diskussion) 16:53, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(nach Doppel-BK) Das Bild wird auf der betreffenden Wikipedia-Seite nicht „hochgeladen“ (hochgeladen ist es ja schon auf Commons), sondern eingebunden. Wie das geht, siehe Hilfe:Bilder. --Gretarsson (Diskussion) 16:53, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Open Source Buchhaltung für Kleinstunternehmen

Hi,

"nebenher" will ich mich mit IT-Beratung und Foto/Video selbstständig machen. So weit so schön, dank Steuerberater war die staatliche Bürokratie kein Problem - aber nun geht es an das Füttern der Bürokratie mit Zahlen. Ich würde gerne einen Open-Source-Stack für die Rechnungsstellung suchen und hab mich ein bisschen umgeschaut. Fakturama hat eine gute Oberfläche, aber leider keinen DATEV Export den mein Steuerberater braucht - Gnuaccounting wurde seit 2016 nicht mehr aktualisiert, kann dafür aber DATEV und HBCI. Was wäre denn für mich (Gewinnermittlung nach EÜR, aber mit Umsatzsteuer/Istversteuerung!) ein passendes Alternativprogramm? Technologisch wäre alles fein was per Browser oder auf Mac OS funktioniert.

--2001:A61:25D5:D201:8CAC:7824:150F:EFB9 20:33, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Eine Tabelle in einer Tabellenkalkulation? --TheRunnerUp 22:44, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Warum Open Source? Willst du das Programm anpassen oder suchst du Freeware? --M@rcela   22:46, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

GnuCash--Keimzelle talk 01:19, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hast Du schon bei Deinem DATEV-teilnehmenden Steuerberater oder bei der DATEV selbst nachgefragt, welche Programme in Frage kommen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Schau Dir mal Kivitendo an. Es ist plattformunabhängig (LAMP), kann alles was Du brauchtst und noch etwas mehr. Ich habe damit jahrelang in einem Kleinstbetieb (< 50 Arbeitnehmer) gearbeitet. Es ist mächtig aber auch so felxibel, dass es sich problemlos auch an Deine Verhältnisse anpassen lassen wird.--77.247.85.78 07:07, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich wage die kühne Behauptung, daß es keine kostenlose bzw. Open Source und zugleich gute Buchhaltungssoftware gibt. Eine wie ich finde recht günstige Variante ist lexoffice.de, die bietet alles, was man als Kleinunternehmen so braucht bis hin zum Steuerberaterzugang. Und Excel oder ein freies Pendant ist pfui. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 09:57, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Kivitendo klingt sehr spannend, sieht aber dafür auch ziemlich „mächtig“ aus, doppelte Buchführung und so … Für EÜR und Steuerkram kann ich aus persönlicher Erfahrung über mehrere Jahre JES - die Java-EÜR von Uwe Mock empfehlen (früher Uwe Schlenther und bekanntgeworden durch seine auf OpenOffice basierende EÜR-Vorlagen, die aber weit weniger konnten als JES). JES bietet Ist-Besteuerung (mit oder ohne Umsatzsteuerbefreiung/Kleinunternehmerregelung), ist übersichtlich und imho einfach zu bedienen. Aber es macht eben nur die EÜR und Steuerkram - keine Rechnungstellung, Mahnwesen usw. Da ist aber die Frage, ob sich bei der anvisierten Größe deines Geschäfts („IT-Beratung und Foto“ im Nebenjob) überhaupt eine Software lohnt. Du wirst ja nicht jeden Tag Dutzende Rechnungen stellen wie ein Ebay-Händler … da kommt man imho auch mit einer anständigen Word-Vorlage und Excel aus. Bei Bezahlung legt man dann einfach eine Buchung in JES an und fertig. Genau wie bei jedem Ausgabenbeleg. USt.-Voranmeldungen, (Umsatz)steuererklärungen, EÜR, Anlageverzeichnis usw. können auf Knopfdruck erstellt werden, bei geringem Umsatz kannst du diese EÜR sogar direkt beim FA einreichen, ansonsten musst du halt ein paar Zahlen manuell in die Elster-Formulare übertragen, alles kein Hexenwerk. Für Verpflegungsmehraufwand, Reisekosten usw. braucht man allerdings ggf. noch eigene Kalkulationen, aber die sind ja vergleichsweise einfach. Abschreibungen nach mehreren Methoden wiederum beherrscht JES bestens, sie können von Jahr zu Jahr übernommen und fortgeschrieben werden. Wichtig auch: JES wird seit Jahren regelmäßig gepflegt. Datenexport aus JES ist allerdings nur im CSV-Format möglich, in den FAQ steht auch warum DATEV nicht angeboten wird. Könnte trotzdem für deine Zwecke passen.--Mangomix 🍸 19:43, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wie kann man den Inhalt der Linux Zwischenablage ohne Zusatzprogramme leeren ?

Wie kann man den Inhalt der Linux Zwischenablage ohne Zusatzprogramme leeren ?

Unter Windows kann man das z.B. wie folgt mit Bordmitteln (ohne Zusatzsoftware machen), durch Ausführung von folgendem machen: C:\Windows\System32\cmd.exe /c "echo off | clip"

Doch wie macht man das unter Linux ?

--46.166.142.222 20:34, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Schon xclip versucht? Z.B. xclip -i /dev/null. 62.157.1.53 21:19, 23. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
xclip ist bekannt. Muß jedoch bei Bedarf auf entsprechendem Rechner installiert werden. Die Frage ist jedoch, ob es wie bei Windowas auch, eine Möglichkeit gibt die Zwischenablagen unter Linux zu leeren, ohne jeweils extra Zusatzsoftware zu installieren zu müssen. --89.39.107.194 01:53, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Da jede Linuxdistribution mit unterschiedlichem Funktions-, Anwendungsprogramm- und Systemprogrammumfang ausgeliefert wird, ist es nicht möglich, Deine Frage zu beantworten, ohne zu wissen, welche Linuxdistribution mit welchen vorinstallierten Leistungsmerkmalen Du nutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt sogar zwei Zwischenablagen unter Linux! Siehe z.B. hier. Also erstmal genau klären um welche es geht! -- sk (Diskussion) 17:44, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

24. Juli 2019

Auf der Suche nach den einfachsten Voraussetzungen?

Gibt es eigentlich eine Wissenschaft, die eine bestimmte Theorie oder Beobachtung auf die einfachsten Voraussetzungen zurückführt, die erfüllt sein müssen, um sie zu ermöglichen?--188.100.187.44 00:51, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Die Theorie heißt Parsimonie, wird aber meist Ockhams Rasiermesser genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nicht direkt Wissenschaft, sondern eher Lehre, die der (echten) Wirtschaftlichkeit.--Wikiseidank (Diskussion) 10:34, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bedeutung der Farben Rundumlichter etc bei US-amerikanischen Einsatzfahrzeugen.

Hallo, ich habe in den letzten Tagen (aus Langeweile) Verfolgungsfahrten der US-amerikanischen Polizei auf youtube angesehen. Die Aufnahmen waren von Hubschraubern gemacht, man hatte also immer eine gute Übersicht. Mir fiel dabei auf, dass die Leuchtfarbe (auf dem Dache, der Heckscheibe und auch vorne) teils ähnlich, teils aber komplett anders waren. Nach den Bezeichnungen der Fahrzeuge (auf dem Dach) schienen die Streifenfahrzeuge oft von der gleichen Wache zu sein. Da oft 10 und mehr Verfolger zu sehen waren, kam die Frage auf, ob es eine Regel gibt, wie und wo bestimmte Farben leuchten (ich meine, dass rotes Licht eher links, und blaues Licht eher rechts war) oder bestimmte Blinkreihenfolge etwas bedeuten? Oder geht es nach dem Motto: "Je bunter und wilder, desto mehr Aufmerksamkeit"? --217.226.158.119 09:39, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ein grober Überblick hier (englisch). Für Genaueres müsste man sich wohl durch 50 State Laws und Verwaltungsvorschriften kämpfen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:50, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Oioioioioioioi, da kann nur hoffen, dass die Amis das verstehen. Besonders, wenn das bei denen an der Staatengrenze ganz anders werden kann. Bei uns reicht mir schon das deutsche System: Gelb = Warnstufe eins ("Pass auf, kann gefährlich werden") und Blau = Warnstufe zwei ("ist gefährlich, schau, dass Du Abstand hältst, bremsen kann, aus dem Weg gehst und Ansagen befolgst"). Stufe zwei schaffen schon viele Deutsche nicht (-> Rettungsgasse). Und dass bei uns lokal jetzt auch Heultöne kommen können, verwirrt komplett. Danke für den Link! Ich versuche mal in einer ruhigen Stunde da durch zu steigen. --217.226.158.119 10:03, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Heiligs Blechle, 6 Farben, 3 Blinkrichtungen (vorne, hinten, rundum), zwei Fahrzeugseiten, und dann unterschiedliche Regelungen teils auf Countylevel? Man kann also nur sagen "Weihnachtsbaumbeleuchtung impliziert erhöhten Aufmerksamkeitsbedarf". Eine Anschlussfrage wäre natürlich, wie häufig das dann in Fernsehfilmen oder -serien falsch gemacht wurde, denn die Serie spielt in North Cobblestone County, Maryland aber die Beleuchtungsregeln sind offenbar die von South Cobblestone County, bis auf das weiße Licht, das geht so nur in Teilen South Dakotas. --131.169.89.168 10:25, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Verstärkte Türen bei US-amerikanischen Polizeifahrzeugen

Und noch eine Frage (siehe eins drüber): Man sieht in den Videos oft, dass die US-Polizeibeamten sich beim Showdown hinter ihren offenen Autotüren verstecken. Nun weiß ich aus meiner Zeit als Student (am Band bei Opel), dass das Blech von Türen nur "bessere Folie" mit einzelnen integrierten Trägern ist. Also nicht beschusssicher. Solche Türen haben im deutschen Herbst auch etliche RAF-Feinde nicht schützen können. Sind die Türen bei US-Police-Fahrzeugen besonders schusssicher verstärkt? --217.226.158.119 09:45, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Polizeiautos, zumindest die des States, werden in USA direkt bei den Herstellern nach eigener Spezifikation gekauft. Und genau diese ist "Secret". Kann aber schon sein, dass da Kevlarmatten in den Türen eingelegt sind.--93.207.113.166 10:31, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Außerdem spielt meiner Meinung nach auch beidseitig Psychologie eine Rolle: für den Polizisten "Ich bin hinter einer Wand, ich werde weniger gesehen, also bin ich weniger bedroht" und für den Kriminellen "Das Gegenüber ist zwar da, aber nicht sichtbar, ich kann woanders hin schauen, muss nicht auf unsichtbare Ziele schießen". Außerdem schützen Autotüren schon, wenn nicht vor Geschossen, dann mindestens teilweise vor Messern, Macheten, Äxten, Baseballschlägern u.ä., welche abprallen oder stecken bleiben. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 11:01, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
en:Police car#Ballistic protection: " Ford sells 5 to 10 percent of their US police vehicles with ballistic protection in the doors" und das Handelsblatt weiß auch was dazu ...Sicherlich Post 11:24, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Anekdotische Evidenz: im Zuge der Empörung um das Shooting of Michael Brown wurden enorm viele Dokumente veröffentlicht. Aus denen ging hervor, dass einer der beiden aus dem Polizeiauto abgefeuerten Schüsse in die Verkleidung der Fahrertür ging, diese jedoch nicht durchschlug (Sig Sauer Kal. .40).--Chianti (Diskussion) 12:11, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Heimnetzwerk

Ich habe gleich noch eine Frage:

Ich habe mir heute den Avira Home Guard installiert, der das lokale Netzwerk durchsucht und er hat meinen WLAN-Router, meinen Rechner, ein devolo-Gerät gefunden und soweit ist auch alles in Ordnung.

Dann hat er aber auch ein Gerät des Herstellers Arcadyan Technology gefunden mit einer lokalen IP-Adresse (?) und einer MAC-Adresse (?), das ich nicht (!) zuordnen kann. Ich wüsste nicht, was das hier bei mir sein sollte und wüsste auch nicht, wo und wann ich das installiert haben sollte. Weiß jemand Rat, wie ich raus finde, was das ist und wo das Gerät ist?

Achja: Auf dem Rechner habe ich mit dem Port 445 einen offenen Port. Sollte ich ihn schließen und was ist das eigentlich? --Paintdog (Diskussion) 12:32, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich meine, die sind der Hersteller der Speedports der Telekom. Ist vermutlich der Routerselbst oder ein LAN/WLAN/WiFi von ihm.--93.207.113.166 12:43, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Gib mal die MAC-Adresse hier ein: [12] --King Rk (Diskussion) 12:44, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dein Router hat für jede Schnittstelle eine eigene MAC-Adresse, also für verkabeltes LAN eine, für 2,4-GHz-WLAN eine und für 5-GHz-WLAN noch eine. Arcadyan ist ein guter Kandidat für eine WLAN-Schnittstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Port 445 ist für SMB über TCP/IP zuständig. Er wird benötigt, wenn Du innerhalb des Heimnetzwerkes Netzlaufwerke für Daten und Programme oder gemeinsam genutzte Windows-Drucker hast. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dein-ip-check liefert:
Hersteller:	Arcadyan Technology Corporation
Adresse:	4F, No. 9, Park Avenue II ,
Hsinchu 300
TW
Damit kann ich allerdings auch wenig anfangen, aber WLAN-Router würde bei der Konfiguration daheim Sinn machen. Danke! --Paintdog (Diskussion) 13:07, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Nachbar trennt den Müll nicht

Unser Nachbar trennt den Müll nicht, ständig sind Lebensmittelreste bspw. in der schwarzen Tonne, oder Plastikabfälle statt in der gelben Tonne in der schwarzen, Problem ist es ist ein Mehrparteienhaus, wir sind Mieter, der Nachbar der den Müll nicht trennt ist Eigentümer der Wohnung, was also tun? Kann man da die Polizei / Ordnungsamt einschalten? --Not Dierasd (Diskussion) 12:41, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist seine Sache, wenn er Gebührenschuldner und Eigentümer ist. Selbst etwas dagegen zu tun dürfte aussichtslos sein und der Eigentümer und Gebührenschuldner kann sich leicht mit Unzumutbarkeit herausreden. Es ist nämlich keineswegs Pflicht, Abfälle bis jenseits der Zumutbarkeit zu trennen. Spätestens in der Müllverbrennungsnalge wird dem Restmüll ohnehin wieder Altpapier und Altplastik zugemischt, damit er überhaupt brennt. Viele Entsorger erlauben ausdrücklich Speisereste im Restmüll, wenn sie nämlich in der Komposttonne schon vor der Abholung zur Gesundheitsgefahr zu werden drohen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
BK Was in die schwarze Tonne darf, ist so ziemlich Ansichtssache, die Liste ist lang, was da rein darf. Es wird ja alles verbrannt und ein unsauberer Yogurtbecher ist tatsächlich in der schwarzen Tonne besser aufgehoben. Die Verbrennungsanlage wird mit allem fertig, Die kaufen gerne auch die Plastik zu, welche der gelbe Sack aussondert. Brot und Kartoffeln brennen auch gut. Solange das kein wirkliches Ärgernis durch Gestank, Maden, Ungeziefer ist, es dir nur ums Prinzip geht, cool down --93.207.113.166 13:03, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
wenn es gemeinschaftstonnen sind, siehe hauf.de. Die Konstellation ist etwas anders, aber IMO nicht so grundverschieden. ...Sicherlich Post 13:05, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dieses Urteil zeigt deutlich, dass vor allem die örtlichen Abfallsatzungen maßgeblich sind, denn das, was das Urteil über Sperrmüll schreibt, wäre hierzulandkreis aufgrund einer anderen Definition von Sperrmüll nicht möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nachträglich: das Sperrmüllurteil ist wesentlich älter, wird hier nur als thematisch ähnlicher Vorläufer erwähnt. --131.169.89.168 13:18, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ist das vielleicht das Mehrparteienhaus mit der WG in der sich ein Mitwohni nicht duscht oder die vegetarische WG in der ein rückfälliger Fleischfresser wohnt? --Geoz (Diskussion) 13:24, 24. Jul. 2019 (CEST) Beantworten
Sehr gut möglich. Archivieren?--87.178.1.176 13:41, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
habs mal ge-Erlt ...Sicherlich Post 13:52, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke, finde ich hilfreich. Einziger Beitrag des angemeldeten Neu-Users ist bislang diese Frage, die in der Tat sehr an die genannte WG erinnert...;-).--87.178.1.176 14:09, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
...das ist sehr witzig-))) da stolpert man, in der Tat, im Archiv mehrmals drüber...auch schon vor 2016! Diese Olfaktoren-WG wieder! Aaaach wie lustig...hihi--Caramellus (Diskussion) 14:51, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, das muss eine echte Horror-WG sein...;-). Ich wäre längst ausgezogen. Irgendwie geht es da immer um unangenehme Dinge, v.a. olfaktorisch, und in der Tendenz in die Richtung der diversen Accounts "Braungek*ckt in die Dusche" oder ähnlich. Vielleicht ein Trittbrettfahrer. Leider sieht man das nicht mehr auf VM, also weiß ich nicht, ob es weiterhin die bekannte Toiletten-Aktivität gibt.--87.178.1.176 15:10, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Gelbe Tonne ist übrigens für Verpackungen. Nicht für Plastik. Vieles Plastik gehört nicht in die Gelbe Tonne: https://www.abfallberatung-landsberg.de/abfallsorten/gelbe-tonne/was-darf-in-die-gelben-tonnen/ <- Interessant finde ich hier auch, dass hier Pflanztöpfe aufgeführt sind. Neulich sagte mir jemand, gerade die gehören nicht in die Gelbe Tonne und es würde oft falsch gemacht. Wie dem auch sei, so richtig kapiert doch kaum jemand, was in welche Tonne gehört. Jemand anderes sagte auch, Tetrapacks dürfen nicht verschlossen in den Gelben Sack. Aufgrund des Geruchs machen das aber wohl die meisten, die Packung wieder zuverschließen. Koreas Mülltrennung gefällt mir auch besser als die Deutsche. Natürlich weiß ich auch da nicht, ob ich's wirklich richtig mach'. --Christian140 (Diskussion) 13:44, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Habe wohl Pflanztöpfe, die in die Gelbe Tonne gehören mit Blumenkästen, die nicht rein gehören, verwechselt. --Christian140 (Diskussion) 13:46, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ob das Verhalten toleriert wird, kann eine Entscheidung der Eigentümergemeinschaft sein. Die kann entscheiden, dass ordentlich zu trennen ist. Verstöße gegen die Entscheidung können bis zu einer Enteignung des Wohnungseigentümers geahndet werden. Ansonsten sind Verstöße gegen die Abfallsatzung der Gemeinde eine Ordnungswidrigkeit, sodass die sich fehlverhaltende Person angezeigt werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:02, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Im vorliegenden Fall ist es mehrfach nicht angezeigt, den Verursacher anzuzeigen:
  • Die Ordnungswidrigkeit des Verhaltens ist wenn, dann minimal.
  • Der Fragesteller erleidet keinen Schaden, da nicht er, sondern der Verursacher rechtlich Gebührenschuldner und für die ordnungsgemäße Nutzung der Mülltonnen verantwortlich ist.
  • Es ist einfach, seinen Vermieter wegen einer Bagatelle anzuzeigen, aber umso schwieriger, sich danach eine neue Wohnung suchen zu müssen.
--Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
„Die Ordnungswidrigkeit des Verhaltens ist wenn, dann minimal.“ Angesichts der gravierenden Auswirkungen der Vermüllung der Umwelt halte ich falsche Mülltrennung (also Fehlwürfe in die zu recyclenden Fraktionen im Gegensatz zu keiner Mülltrennung) für alles andere als minimal. Plastik im Biomüll (steht nicht in der Frage, dort stehen aber auch nur Beispiele) landet zwangsläufig zu einem großen Teil in der daraus hergestellten Biomasse. Zivilrechtlich ist die Höhe des Schadens sowieso egal.
„Der Fragesteller erleidet keinen Schaden, da nicht er, sondern der Verursacher rechtlich Gebührenschuldner und für die ordnungsgemäße Nutzung der Mülltonnen verantwortlich ist.“ Nach § 16 Abs. 2 WoEigG schuldet in Deutschland jeder Eigentümer die Begleichung der Betriebskosten nach seinem Anteil. Schuldner erhöhter Betriebskosten sind also alle Wohnungseigentümer nach ihrem Anteil. Das führt auch zu der möglichen Lösung, den Verursacher zivilrechtlich in Regress zu nehmen.
„Es ist einfach, seinen Vermieter wegen einer Bagatelle anzuzeigen, aber umso schwieriger, sich danach eine neue Wohnung suchen zu müssen.“ Es handelt sich anscheinend nicht um den Vermieter des Fragestellers. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:51, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für die Klarstellung. Ich hatte den Fragesteller anders verstanden. Ich würde dennoch davon absehen, irgendetwas, was über gutes Zureden hinausgeht, zu unternehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich vermute es ist ein Haus mit mehreren Wohnungen, mit Eigentümern und Mietern als Bewohnern? Dann gibt es höchstwahrscheinlich eine Wohnungseigentumsverwaltung. Die hat vielleicht mit euch als Mietern nichts direkt zu tun (sondern nur mit den Eigentümern), aber man könnte sie trotzdem darauf hinweisen. Könnte Aushänge und ähnliches von ihr geben, z.B. zur Hausordnung. Bei gemeinsamen Mülltonnen wäre das ein Thema, was sie betrifft. Hat die fragliche Person eigene Mülltonnen vermutlich nicht. --StYxXx 20:34, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Link zum Thema: https://www.t-online.de/heim-garten/haushaltstipps/id_84199374/tid_amp/diese-strafen-drohen-bei-falscher-muellentsorgung-ihrer-nachbarn.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:43, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Welche sanktionsbewehrte Rechtsnorm schreibt denn Mülltrennung vor? Mein Wissensstand: Abfälle sind geordnet und ohne Störungen der öffentlichen Ordnung (Umweltverschmutzung, Hygiene etc.) zu entsorgen (also nicht auf die Straße zu werfen oder in den Fluß zu kippen, Tonnen dürfen nicht zum Himmel stinken oder Rattenparadiese werden, etc.). Der beliehene lokale Entsorger hat ein Andienungsrecht und darf mengenbezogene Müllgebühren (inkl. Sockelbetrag) für die Restmüllentsorgung erheben. Die Müllgebühren können reduziert werden, indem durch Mülltrennung die Restmüllmenge reduziert wird. Die Annahme des "gelben Mülls" sowie von Papierabfällen und Biomüll kann von der Einhaltung der Zusammensetzungsbedingungen abhängig gemacht werden, d. h. Gelbe Säcke mit Restmüllanteilen darf der Entsorger stehenlassen. - Und wo kann sich der Trennungsunwillige dabei nun ordnungswidrig verhalten? (Korrollar: Die händische Mülltrennung ist konzeptioneller Unfug, weil die von automatischen Sortieranlagen bestens ausgeführt werden kann, zudem werden getrennte Müllfraktionen teilweise wieder zusammengeführt, um eigentlich stofflich recyclingfähige Materialien als Brennstoff zu mißbrauchen.) --77.3.73.181 08:26, 25. Jul. 2019 (CEST) Nachtrag: Ich sehe gerade, daß die §§ 11, 14 KrWG existieren. --77.3.73.181 08:32, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Vielleicht könntest du Snevern mal was schreiben, du bist ja Juraprofi, insbesondere die Tatsache dass ich als Mitglied einer Eigentümergemeinschaft mein Wohneigentum verlieren kann, ist doch hart, geht der Mülltrennungskampf so weit schon?--Tiasdasd (Diskussion) 11:26, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Seltsam, dass der Fragesteller hier gar nicht mehr antwortet. Der müsste über so viel Input zufrieden sein und wenn ihm die Antworten weiterhelfen und auch wenn nicht, sollte er sich doch mal wieder melden...? Oder ist in der WG/dem Haus ein neues olfaktorisches Problem aufgetreten, das allen Interessierten hier bald präsentiert werden wird? Vielleicht weigert sich ein Mitbewohner, sich an der Reinigung der Toilette zu beteiligen?--87.178.10.224 20:45, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Bei den Mitbewohnern hat entweder jemand seinen Router geknackt oder es ist ein gemeinschaftlicher und die Frage wäre; "Mitbewohner nutzt Internet übermäßig - ich komm nicht mehr rein" ...Sicherlich Post 20:48, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das passt aber nicht zu den bisherigen Themen, die sich eher auf die ...äähh... im weitesten Sinne organischen Probleme in einer WG oder einem Mehrfamilienhaus bezogen ...;-)--87.178.10.224 20:55, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Was sind die einfachsten Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, damit ein Universum existieren kann?

--2003:D3:7723:F500:B09F:8077:491A:E 15:12, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Mu --Benutzer:Duckundwech 15:20, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Unterschied. 77.189.181.74 15:34, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Vorallem ein Konnektom, das es als solches erkennt. --Caramellus (Diskussion) 15:49, 24. Jul. 2019 (CEST)...der Rest ist KleinkramBeantworten
Wozu, muß doch nicht erkannt werden - kann doch trotzdem existieren. --2003:D3:7723:F500:B09F:8077:491A:E 16:32, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sag du zuerst einmal, was du unter "Universum" verstehst. Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, um davon zu reden?--Chianti (Diskussion) 16:55, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(OP) Die Gesamtheit von Allem, was in einem solchen existiert ( ggf. inklusive Allem, was darin nicht existiert ((weil es das im fraglichen U. nicht kann, oder auch, weil es zufällig darin nicht vorkommt obwohl es das könnte)) ). --2003:D3:772B:AB00:B43E:D311:18B2:DE18 22:54, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ach..., ich mag Deinen Beitrag, ehrlich-))) Caramellus (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 16:56, 24. Jul. 2019 (CEST))Beantworten
Der Begriff Universum ist bereits eindeutig definiert: „Das Universum […] ist die Gesamtheit von Raum, Zeit und aller Materie und Energie darin.“[13] Nach dieser Definition sind also Raum und Zeit, jedoch nicht Materie und Energie erforderlich. (Materie und Energie in Raum und Zeit können auch null sein. Strenggenommen müssen jedoch die Konzepte von Materie und Energie bekannt sein, sie müssen jedoch nicht in tatsächlicher Materie und Energie manifestiert sein.) Nach meinem Verständnis wäre Zeit jedoch nicht erforderlich; ein völlig statischer Raum würde auch meine Vorstellung eines Universums erfüllen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:56, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
<...>in einem "Universum", das weder Energie noch Materie enthält, lassen sich nach unseren Naturgesetzen weder Raum noch Zeit überhaupt messen oder feststellen. Niemand könnte die Existenz eines solchen völlig leeren "Universums" erkennen, und die korrekte Bezeichnug wäre eher "Nihiversum".--Chianti (Diskussion) 22:12, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte die IP die Frage eingrenzen: Ein Universum oder ein Universum, wie wir es kennen? Wie ist das eigentlich mit der Zeit, wenn es weder Materie noch Energie gibt und somit keine Veränderungen innerhalb des Universum möglich sind? --StYxXx 20:40, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Macht es überhaupt Sinn, von einem Universum zu reden? Wir kennen nur das eine. --Digamma (Diskussion) 21:08, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(OP) Meinte "überhaupt ein Universum". --2003:D3:772B:AB00:B43E:D311:18B2:DE18 22:38, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ob ein Konnektom erforderlich ist, ist eine sehr philosophische Frage. Interessant und spannend, aber ich würde sagen, dass ein Universum (oder auch ein Lebewesen oder Ding) auch ohne etwas Erkennendes - also ohne Konnektom - existieren kann. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:25, 24. Jul. 2019 (CEST)   (OP) hab mal für dich eingerückt .. nächstes Mal bitte selber machen --2003:D3:772B:AB00:B43E:D311:18B2:DE18 00:24, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen die Existenz von mindestens einer Raumdimension + einer Zeitdimension. Jedenfalls muss ein Universum nach der momentanten physikalischen Dimension das haben. Da jede Raum- und Zeitdimension aber Teil des Universums ist, zu dem sie gehört, bin ich mir nicht sicher, ob das eine Vorraussetzung ist oder nicht eher eine Folge.
Die Multiversum-Anhänger würden sagen die Existenz eines Multiversums.--MrBurns (Diskussion) 01:46, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Vorraussetzungen gibt es nicht. --77.3.73.181 22:23, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(OP) Das meinst Du sicher zeitlich i. S. v. "es gibt kein *Vorher*, kein *Voraus*, keine vorherigen Gegebenheiten, die *Voraussetzung* gewesen sein könnten".   Aber Voraussetzung(en), daß Eines existieren kann, wenn es schon exisitiert, kann es doch geben .. Voraussetzung, daß es überhaupt dazu kommen konnte, im Nachhinein ableitbar. ( z. B. - [nur, um zu veranschulichen, was ich meine] - die tatsächliche Möglichkeit, daß Naturkonstanten auch wirklich konstant (genug) sein können \ konnten \ blieben, und nicht derart wilde Werte annehmen könnten, daß mit ihnen kein U. existieren und Bestand haben könnte. oder irgendeine andere Voraussetzung post faktum. )   Also, nicht zeitliche, sondern systemische Voraussetzung, im verwirklichten Zustand ( eines fraglichen U. samt seiner 'Mindest'voraussetzung(en) und noch mehr ). --2003:D3:771F:5F00:4086:A6B2:42D2:237E 16:57, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

in eine(r) Tabelle eintragen

Heisst es richtig: Ich trage etwas in einer Tabelle ein oder Ich trage etwas in eine Tabelle ein? - Oder geht beides (und warum)? --2001:16B8:687C:1400:7014:8A86:7BFD:7623 16:45, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Geht beides, je nachdem, was gemeint ist.--Chianti (Diskussion) 16:59, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Meine alte Duden-Grammatik schrieb dazu schon 1966 (Rn. 3360): „... werden mit dem Dativ oder dem Akkusativ verbunden, je nachdem, ob das durch das Verb ausgedrückte Geschehen lage- (Dativ) oder richtungsmäßig (Akkusativ) bestimmt ist […] Bei dieser doppelten Anschlußmöglichkeit können Schwankungsfälle nicht ausbleiben. Überall dort, wo beide Beziehungen möglich sind, müssen deshalb beide Kasus zugelassen werden: […] Die Punkte sind noch in die (oder: in der) Zeichnung einzutragen.“ Es kommt also darauf an, was deinem Empfinden nach im Vordergrund steht: Wenn es eher um den Vorgang des Eintragens geht, dann eher Akkusativ, wenn es eher um das schließliche Ergebnis (den Eintrag) geht, dann eher Dativ. Richtig ist aber beides. --Jossi (Diskussion) 17:08, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Erstes ist definitiv korrekt, denn die Frageprobe lautet: „Wo trägst du es ein?“ Daraus folgt, dass der Dativ zu verwenden ist. Die zweite Variante ist Akkusativ, und „Wohin trägst du es ein?“ klingt gewöhnungsbedürftig. Dass die Variante dennoch weit verbreitet ist, mag daran liegen, dass man fragen kann „Wohin schreibst du es?“ Und dann werden eintragen und hineinschreiben in der Alltagsgrammatik anscheinend analog behandelt... --Gretarsson (Diskussion) 17:03, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage kann ja auch "In was trägst du es ein?" lauten. Und das ist dann ein Akkusativ. --2003:E5:B724:194E:D1F7:5288:CDC1:A5E4 22:56, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Hub eines Heizkörperthermostatventils

 

Wo finde ich eine Spezifikation oder Norm, in der ich den Hub bei den üblichen Thermostatventil finde? Ich kann ja die Länge des Bolzens mit dem Messschieber ermitteln, aber das muss doch irgendwo spezifiziert sein!? Hintergrund war, das bei einem Umzug wohl jemand mit dem Thermostat kollidiert ist und der dann dabei beschädigt wurde. Den habe ich mit elektronischen Thermostat ersetzt und mich gewundert, das das Teil nach der Einrichtung und Montage erst mal eine Adaptierfahrt gemacht hat. Die üblichen mechanischen Thermostate wie im Bild muss man ja auch nicht anpassen. Die haben aber auch keine konkreten Temperaturangaben sondern nur eine Skala von 1...5. Der Hub muss aber über alle Hersteller mindestens grob gleich sein, sonst könnte man ja nicht einfach irgendeinen Kopf neu kaufen und benutzen. Flossenträger 16:50, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

DIN EN 215 [2007-11] Thermostatische Heizkörperventile - Anforderungen und Prüfung. --FriedhelmW (Diskussion) 17:05, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Man kann normalerweise auch nicht "irgendeinen" Knopf einbauen. Die mechanischen Thermostate werden auf die Anlage abgestimmt (hier mehr dazu, incl. Beispieldiagramm zur Einstellung, das die Hersteller gem. EN 215 veröffentlichen müssen bzw. entsprechende Tabellen).--Chianti (Diskussion) 17:27, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dabei geht es um das Ventil, also um die absperrende wasserführende Armatur in der Wasserleitung. Gefragt war aber nach dem Thermostatkopf. Von dem ist in der Quelle auch die Rede mit dem Hinweis, dass üblicherweise keine absoluten Temperaturen, sondern nur relative Stufen angegeben sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Adaptierfahrt der elektronischen Thermostate ist normal, das machen alle. Ich vermute, dass es bei den Hubhöhen des Übertragungsstiftes (des Ventilstößels) entsprechende Toleranzen gibt, die bei der manuellen Einstellung de facto keine Auswirkung haben, weil das manuelle Einstellen selbst schon eine eher Ungefährangelegenheit ist. Möglich ist auch, dass die verschiedenen Hersteller unterschiedliche Hubhöhen haben, wofür auch spricht, dass die aufgesetzten Regler nicht einfach untereinander austauschbar sind. Jedenfalls kann die Elektronik mit der Adaptierfahrt die Hubhöhe austesten (siehe z.B. hier: „4. Adaptierfahrt starten – in der Regel fährt das smarte Thermostat nun 2-3x den Ventilstift komplett ein- und wieder aus. So wird der Hubweg für das Schließen und Öffnen des Ventils ermittelt.“) und um sich daraus die entsprechenden Werte errechnen. Vgl. hier: Fachwissen hydraulischer Abgleich: Der Kv-Wert. --Elisabeth 03:08, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Okay, ich sehe schon, das ist leider auch nicht auf der Auskunft zu klären. Zwar kenne ich jetzt den Weg/Grad, aber nicht den Gesamthub. Tja, dann muss ich noch mal weiter forschen und doch den Messschieber bemühen.Flossenträger 13:11, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Flossenträger 13:12, 26. Jul. 2019 (CEST)

Gibt es Beispiele für aktuelle Abkühlungen?

Globale Erwärmung wird im "öffentlichen Diskurs" durch Klimawandel ersetzt. Gibt es Beispiele für Klimawandel mit Temperaturabsenkung?--Wikiseidank (Diskussion) 18:03, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

In welchem Zeitmaßstab darf’s denn sein? Jahr ohne Sommer? Kleine Eiszeit? Jede Kaltzeit des Pleistozäns? Snowball Earth? --Gretarsson (Diskussion) 18:08, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
OK, ich sehe gerade das „aktuell“ in der Überschrift. Fragen will gelernt sein. Wie meinst du, soll es bei einer globalen(!) Erwärmung (als Synonym für „Klimawandel“ -- oder umgekehrt) gleichzeitig globale Temperaturabsenkung geben? Das müssen ja zwangsläufig lokale Abkühlungen sein, und ja, die gibt es. --Gretarsson (Diskussion) 18:23, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Lokal begrenzte "Abkühlungen" können vorkommen, zumindest in manchen Jahren – siehe Folgen der globalen Erwärmung in Europa#Kältere Winter (mittlerweile durch andere Klimaforschungsinstitute bestätigt). Es gab in den letzten Jahren durchaus sehr kalte Winter in den Nordalpen.--Chianti (Diskussion) 21:10, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Auch der Pazifik hat sich ein Jahrzehnt lang an der Oberfläche leicht abgekühlt [14], das ist aber schon wieder vorbei (gab es auch zuvor schon: in den 1940ern. Da haben einige Medien, die sich für seriös gehalten haben, einige Jahre lang sehr großen Unsinn geschrieben (aber das muss einem die eigene Pdferdezucht in Armstorf ja schon wert sein).--Chianti (Diskussion) 21:48, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Klimawandel hört sich nach mehr an, als Globale Erwärmung. Wenn es "nur" Globale Erwärmung ist, könnte es auch so genannt werden. Nordalpen und Pazifikoberfläche sind keine Gegenden, die Menschen "verdrängen". Nicht Nordalpen (oder? weil kalte Winter sind/waren hier üblich), aber wo ich gerade bin, gab es bis Mai Schnee und heute 36°. Zählt der Ort zu Erwärmung, Abkühlung oder Klimawandel?--Wikiseidank (Diskussion) 22:05, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ist es nachts kälter als draußen? Die Frage ist etwa genauso sinnvoll wie deine eben.--Chianti (Diskussion) 22:15, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: "Globale Erwärmung" meint eine durchschnittliche Erwärmung in globalem Maßstab. Nichts anderes erleben wir momentan, völlig unabhängig von lokalen Ereignissen, die auch mal in die andere Richtung gehen können. --j.budissin+/- 12:48, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
...und „Klimawandel“ ist (zumindest in diesem Kontext, in den letzten Jahrzehnten und in der Medien- und Alltagssprache) nichts anderes als ein anderer Ausdruck, ein Synonym, für exakt das gleiche Phänomen, mit all seinen Begleit- und Folgeerscheinungen. Auch wenn es sich für dich „nach mehr anhört“: da ist kein „mehr“. Der Begriffsumfang ist jeweils derselbe. --Gretarsson (Diskussion) 13:24, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ca. 1940-70 gab es tatsächlich eine globale Abkühlung von ca. 0,3 °C. Verursacht wurde die vor Allem durch einen starken Aerosolausstoß. Später wurde der Reduziert, um das verbreitetet Smog-Problem zu bekämpfen. Manche Wissenschaftler fordern daher, dass man gezielt wieder Aerosole ausstößt um den Klimawandel zu bekämpfen. Die Mehrheit der Klimaforscher ist aber dagegen, weil einerseits das Klima zu komplex ist um genau zu berechnen , wie viel man ausstößt, daher es besteht die Gefahr, dass man aus Versehen die nächste Eiszeit einleitet oder aber die Maßnahme nicht effektiv ist. Außerdem haben die meisten Aerosole irgendwelche anderen unerwünschten Nebenwirkungen (siehe Geoengineering#Stratosphärische_Aerosole). --MrBurns (Diskussion) 13:12, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt sogar an einigen Stellen ein Sinken der mehrjährigen Durchschnittstemperatur, siehe dieses Video kurz vorm Ende. Betroffen sind vor Allem Teile der Antarktis. Im Großteil der Antarktis ist es aber trotzdem wärmer geworden, daher es besteht trotzdem die Gefahr, dass ein Teil vom Festlandeis der Antarktis abschmilzt und daher der Meeresspiegel steigt. Außerdem ist Grönland überdurchschnittlich stark von der globalen Erwärmung betroffen und wenn Grönland eisfrei wird, steigt der Meeresspiegel auch schon um einige Meter. --MrBurns (Diskussion) 13:02, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
The collapse of convective activity leads to an abrupt cooling of a few degrees within 10 years, directly impacting North American and European climate, raising concerns about climate change adaptation policies in these areas. -- https://www.nature.com/articles/ncomms14375?origin=ppub
the Labrador and Irminger Seas, showed a cooling trend over the last century in spite of global warming --https://www.nature.com/articles/ncomms14375?origin=ppub
Habe mal gegooglet. --Christian140 (Diskussion) 14:16, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, diese Theorie ist mir bekannt, für Laien verständlich ausgedrückt besagt sie, dass durch die globale Erwärmung der Golfstrom abgeschwächt wird und es deshalb in Nordeuropa kälter wird. Diese Theorie ist allerdings umstritten. --MrBurns (Diskussion) 14:27, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Aber ist doch interessant, dass sich der Labradorsee und der Irmingersee abgekühlt haben. Hier ist auch ein Artikel, der die Studie auch für Laien ausdrückt: Risk of rapid North Atlantic cooling in 21st century greater than previously estimated, CNRS, Phys.org, 15. Februar 2017. --Christian140 (Diskussion) 14:41, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Fondkopfstützen in US-amerikanischen (Polizei-)Fahrzeugen

Ich würde wissen, warum eigentlich bei einigen Baujahren von US-amerikanischen Fahrzeugen, insbesondere solchen der Marke Ford, seltener als bei den europäischen Pendants Kopfstützen im Fond zu finden sind. Und warum hatte der Police Interceptor SUV bis vor kurzem keine Kopfstützen im Fond, obwohl sie beim zivilen Pendant vorhanden sind? --88.70.32.191 18:32, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Für eine zielführende Antwort fragst Du am besten in einem US-Ford-Fachforum nach. --Rôtkæppchen₆₈ 19:06, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es wurde überhaupt keine Frage gestellt. Der Benutzer hat lediglich darauf hingewiesen, dass er unter bestimmten Umständen das Beschriebene wissen würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:42, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kann zwei Fragen erkennen: „Ich würde wissen, warum […]“ und „[…] warum hatte der […]“. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
„Ich würde gern wissen / wüsste gern, …“ ist eine indirekte Frage. „Ich würde wissen / wüsste, …“ ist eine (irreale) Aussage: Ich wüsste, welcher Niederschlag am 24. August in unserem Garten fällt – wenn ich Überblick über sämtliche bis dahin wetterbildenden Faktoren hätte. --Kreuzschnabel 00:54, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sind die Kopfstützen abnehmbar? Dann Spekulation zu Polizeiautos: Sie wollen verhafteten keine Gegenstände in die Hand geben. Oder betrachten sie als Hindernis, wenn sie jemanden ins Fahrzeug zwingen. --StYxXx 23:00, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kann auch nur raten, aber ohne Kopfstützen hat man einen deutlich besseren Blick nach hinten. Könnte in Situationen, wo man den Überblick behalten sollte, von Vorteil sein. Benutzerkennung: 43067 15:25, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Meine kurze Suche fand übrigens nur, dass sie in Filmen und Serien fehlen: dort hat es Produktionsgründe, es ist einfacher Hintergründe einer Autofahrt und ähnliches einzufügen - Rückspiegel fehlen aus selbem Grund oft. Mit besserer Technik scheint das aber an Relevanz zu verlieren. Gegenfrage also: Fehlen die wirklich oder geht der Fragesteller von den Darstellungen in Medien aus? --StYxXx 22:28, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Fundsachen, speziell Fahrräder

Irgendwie wäre es gut, wenn keine Diskussion losbräche, sondern nur ein Link auf richtige, vollständige und verständliche Erklärungen käme... Hier braucht man Fundsachen nicht zum Fundamt zu bringen, sondern kann sie auch bei der Polizeiwache abgeben - natürlich nur zu den Öffnungszeiten, deren Dauer über die Zeit gegen Null konvergiert. "Beliebte" Fundstücke sind Fahrräder - warum sich die hier in meist schrottreifem Zustand mit großer Häufigkeit in der nahen Grünanlage anfinden, ist ein Rätsel, das ich noch nicht zu lösen vermochte. Ein nicht ganz so schrottiges - die Decke am VR war teilweise von der Felge runter - stand aber neulich seit Wochen am öff. Fahrradständer an der Bushaltestelle. Da ich die Öffnungszeiten der nahen Polizeiwache gerade nicht im Kopf hatte, begab ich mich erst einmal ohne das Fundrad dorthin. Als ich ankam, stand gerade ein Transporter auf dem Hof, auf den die Fundräder aus dem Keller verladen wurden. Meinte ich, da wüßte ich noch eines, könnten sie auf dem Weg gleich miteinsammeln... Nein, nein, so einfach ginge das nicht, meinte der Beamte, es käme auch darauf an, ob das Rad an-/abgeschlossen wäre, aber man wolle es sich anschauen... Egal, am nächsten Tag war's weg, also hatten die sich doch drum gekümmert. Wieso kommt es aufs Vorhandensein eines Schlosses an? --77.1.41.63 19:26, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wieso sollte ein ordnungsgemäß abgestelltes Fahrrad verloren sein? Der Eigentümer hat offensichtlich die Herrschaft an dem Fahrrad weder vorsätzlich noch fahrlässig aufgegeben, sondern übt durch den andauernden Zustand des Gegen Entwendung gesichert seins weiterhin die Herrschaft darüber aus. Jedenfalls kann niemand außer dem Eigentümer oder einer von ihm berechtigten Person das Fahrrad benutzen. Es ist jedoch nicht vorgeschrieben, Fahrräder gegen Entwendung zu sichern. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:41, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wer ein Fahrrad nicht anschließt, kann wegen Anstiftung zur Straftat belangt werden. --M@rcela   20:28, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Aber ganz sicher  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm . Ebenso wie jeder, der sein Aktenköfferchen nicht ans Handgelenk ankettet, wegen Anstiftung zum Raub belangt werden kann. Ich wollte dich eigentlich vor dir selber schützen mit dem Revert, aber wenn du dich mit diesem unsagbaren Schwachsinn unbedingt grenzenlos blamieren willst, nur zu.--Chianti (Diskussion) 21:51, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Gesetzestext stützt die Aussage jedenfalls nicht. Wie kommst du also zu der Aussage? --Digamma (Diskussion) 21:58, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
"kann" - wenn das Fahrrad gestohlen wird. Kann dem Privatmenschen passieren (eher unwahrscheinlich), wenn der Fahrradhändler die Räder vor der Tür nicht abschließt, streikt nicht nur die Versicherung, dann gibts oft Ärger mit dem Staatsanwalt. Steht eine "Möhre" herrenlos rum, interessiert es wohl kaum jemanden. Lasse ich ein Fahrrad unangeschlossen herumstehen, das mehrere tausend Euro wert ist, kann ich auch als Privatperson Ärger bekommen. --M@rcela   22:14, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das scheint mir immer noch wenig plausibel. Worauf stützt du deine Behauptung? --Digamma (Diskussion) 22:56, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Benutzer kennt ja nicht einmal den Unterschied zwischen Eigentümer und Besitzer, wie soll er da wissen was "vorsätzlich" bedeutet?--Chianti (Diskussion) 23:20, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Was Eigentum/Besitz mit Vorsatz zu tun hat musst du noch erklären. Du jedenfalls solltest dein freches Mundwerk zügeln und von PAs absehen. Benutzer:Ralf Roletschek hat evtl. § 14 Abs. 2 S. 2 StVO in Erinnerung, der sich allerdings ausdrücklich auf Kfz bezieht oder dass die Versicherung "Ärger" machen könnte. Sein Beitrag ist eine logische Folge dessen, dass hier seit langer Zeit angemeldete User aufschlagen, die ohne jeden Beleg drauflosschreiben, ganz entgegen dem, was im Intro steht. Würden sie das befolgen, würden manche ihren Irrtum beim Lesen ihres Belegs schon bemerken. --95.112.119.99 10:04, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Weil ein Schloss dafür spricht, dass der Besitzer das Rad nicht verloren, sondern nur zum späteren Gebrauch abgestellt hat.--Chianti (Diskussion) 21:39, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ähm - wo ist der Link? --77.1.41.63 23:33, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Links sind grad knapp, wir müssen sparen. Wenn dir die Antwort nicht plausibel genug erscheint: Warum rufst du nicht einfach in ebendem Polizeirevier an und fragst nach? --Gretarsson (Diskussion) 03:23, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Service: polizeioeffentlichkeitsarbeit@polizei.hamburg.de --Gretarsson (Diskussion) 03:27, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Langjähriger Erfolg

Hallo! Dank RTL gibt es ja diverse Statistiken für Interpreten der Charts der letzten Jahrzehnte. Ich finde leider keine Entsprechung für Komponisten. Ralph Siegel könnte es im August nach 40 Jahren wieder auf Platz 1 schaffe (könnte^^). Darum die Frage angesichts der vielen Cover heute und Pseudonyme damals, wer auf ähliche Zeiten kommt. Top10 wären es sogar 47 Jahre. Finde nur Kandidaten in USA und UK.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:53, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

„Darum die Frage angesichts der vielen Cover heute und Synonyme damals, wer auf ähliche Zeiten kommt.“ Natürlich Giorgio Moroder. Ich halte den gesamten Beitrag jedoch für kaum verständlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:00, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ralf Siegel hatte als Komponist seinen ersten Nr.1 Hit 1979, den ersten Top10-Hit 1972. Macht 40 bzw. 47 Jahre, wenn Olli P. in 3 Wochen auf Platz 1 mit einem Siegelsong kommt. Neil Sedaka hatte 1956 seinen ersten Top 10, 1962 den Nr.1 (in den USA). 2005 dann in UK nochmal ein Nr.1 durch die Wiederaufnahme. Macht 43 bzw. 49 Jahre. Bei dem von Dir genannten Moroder sehe ich für USA und UK gar keine Zeitspanne, DACH 1969-1984. Also nicht so eindeutig, wie Deine Antwort wirkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:41, 24. Jul. 2019 (CEST) Und sry, ich meinte Pseudonyme.Beantworten

Wann hat Frank Farian angefangen? Und Jack White (Musikproduzent) war auch sehr lange erfolgreich, und James Last nicht minder.--Chianti (Diskussion) 21:26, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Stimmt, aber da kenne ich keine Coverversionen, die später nochmal so erfolgreich sind. 20, 30 Jahre gibt etliche Beispiele, aber was länger ist, waren entweder die ersten Arbeiten nicht so erfolgreich, wie man als Oldie meinen könnte, oder die neuen Titel nicht Chartrelevant, z.B. weil nicht als Single.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:44, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
"Fußball ist unser Leben" von Jack White kennt heute Jeder, kam damals aber nur auf Platz 27 der Charts.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:46, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
https://it.wikipedia.org/wiki/Cristiano_Malgioglio? Abi Ofarim?--Wikiseidank (Diskussion) 10:45, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Äußerste Grenzen einer möglichen Rundfunkfrequenznutzung

Könnte eine Inselnation einen Frequenznutzungsplan beschließen, in dem der Rundfunkdienst für fast den gesamten Frequenzbereich 30-960 MHz co-primär zugelassen ist? Ich nehme dabei an, dass in Frequenzbereichen, wo noch analoge bzw. unverschlüsselte Nutzung von nichtöffentlichen Nachrichten stattfindet, mit Ausnahme gelegentlicher Tests kein analoger Rundfunk stattfinden soll, dass die Frequenznutzung internationalen Einschränkungen unterliegt, und dass international harmonisierte Frequenzen des Flug- und Seefunks nicht anderweitig genutzt werden sollen. --88.70.32.191 20:28, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Jeder souveräne Staat kann beschließen, was er will. Ob das Sinn macht, ist eine andere Frage. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:12, 24. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nun ja, bevor das hier so stehen bleibt: völkerrechtlich gilt die Vollzugsordnung für den Funkdienst. -- 77.199.180.149 09:12, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Jeder souveräne Staat kann selbst entscheiden, ob er der Internationalen Fernmeldeunion beitritt. Ein Mitglied kann sich immer noch entscheiden, gegen die Vereinbarungen zu verstoßen, muss dann aber die Konsequenzen tragen. Insofern stellt sich die Frage (s.o.), ob das Sinn macht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:34, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Von den englischsprachigen Kollegen: There are 193 Member States of the ITU, including all UN member states except the Republic of Palau, plus the Vatican City. Also besteht mit Ausnahme eines einzigen Staates eine globale völkerrechtliche Verpflichtung. Und da ist die Antwort dann halt nicht "fragt sich nur, ob es Sinn macht", genauso wenig wie bei der Frage "Kann man ein einem Geschäft Waren mitnehmen, ohne zu bezahlen"? -- 77.199.180.149 11:08, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der souveräne Staat kann die Mitgliedschaft auch kündigen - was aber auch wieder Konsequenzen hätte. Abgesehen davon gibt es Dutzende völkerrechtlich bindende Verträge, die täglich gebrochen werden. Manchmal unternimmt niemand deshalb was, manchmal werden deswegen Kriege angezettelt. Solange die Inselnation dadurch keine anderen Staaten stört, interessiert das unter Umständen. niemanden. Ob es allerdings Technik gibt (bzw. ob jemand dafür Technik entwickelt, wenn die Nutzung in anderen Regionen nicht möglich ist) steht auf einem anderen Blatt. Wenn die EU oder die USA den Lieferanten deshalb den Marktzugang auf ihren Märkten verwehren, dann scheitert es daran.
Deshalb wiederhole ich noch mal meine Aussage von oben: Ein souveräner Staat kann das selbst entscheiden. Die Frage ist, ob die Freigabe der Frequenzen entgegen den internationalen Gepflogenheiten Sinn macht bzw. was die Konsequenzen wären. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:17, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Deine erste Antwort ist von solch verblüffender Plattheit, dass sie ins Humorarchiv gehörte, wenn sie denn auch witzig wäre. Der Hinweis auf die Vollzugsordnung ist eine Wissens-Antwort. --95.112.119.99 11:38, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die ursprüngliche Frage lautet: „Könnte eine Inselnation einen Frequenznutzungsplan beschließen, [...]“ Und die Antwort: Ja, kann sie. Aber warum sollte sie? Der Fragesteller ist bekannt für seine mitunter nur schwer nachvollziehbaren Gedankengänge. Die entscheidende Frage ist doch: Warum sollte jemand unübliche Frequenzen verwenden (nur weil möglich wäre)? Was wäre der Sinn dahinter?
Der Fragesteller ist auch dafür bekannt, dass er selten (nie?) „Danke“ sagt oder die Fragen erläutert. Es kommen maximal weitere Nachfragen. Deshalb war es durchaus meine Intention, die Diskussion abzuwürgen. Die Erle wiederum war nicht von mir. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:15, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Leute, das ist immer noch derselbe Frequenztroll. Stellt doch bitte die Fütterung ein. --Jossi (Diskussion) 12:02, 25. Jul. 2019 (CEST)

25. Juli 2019

Dirichletsche Betafunktion

Nach dem Funktionsgraphen (en:Dirichlet beta function) zu urteilen, sollte sie mindestens zwei (lokale) Extrema haben, warum aber werden die von dem mächtigen WolframAlpha nicht angezeigt: https://www.wolframalpha.com/input/?i=local+extrema+DirichletBeta(z) --2.247.254.48 00:08, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Weil die Gratisversion von WoframAlpha zuwenig Rechenzeit zur Verfügung stellt. Mit Mathematica geht es:

In[1]:= FindMinimum[DirichletBeta[z], {z, -2.2}, WorkingPrecision -> 10]

Out[1]= {-0.5301184974, {z -> -2.226147726}}

--85.3.194.140 07:54, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Mit der (einfacheren) Eingabe DirichletBeta(z) klappt es. Wolny1 (Diskussion) 12:52, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Sim Karte in fax gerät?

hat jemand eine Idee was das sein kann ich habe in einem Faxgerät sowas ähnliches wie eine SIM-Karte gesehen wo in fast gleicher Größe welche ich auch zum Spaß rausgenommen habe und zu gucken was das Faxgerät dann macht und das Display auf dem Faxgerät schrieb nach ein paar Sekunden SIM Karte einsetzen! Aber an und für sich hat dieses Faxgerät überhaupt nichts was eine Mobilfunk Teilnahme ermöglicht ich weiß nicht also weswegen das Gerät so eine Karte braucht oder überhaupt besitzt es ist einfach nur so ein Steckplatz von oben wird das reingesteckt und ist sehr einfach zu entnehmen. Was ist das für ne Karte genau ? -2.247.255.20 09:47, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wie ist die Typbezeichnung des FAX-Gerätes?--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 09:50, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, so ein Fax hatte ich auch mal. Die Karte gehört zur Kartusche und soll dich zwingen nur original Hersteller-Toner/ Folie zu kaufen. Ohne die Karte geht das Fax dann nicht mehr. Ist aus der Mode gekommen, da Wettbewerber die karten dann mitlieferten.--84.164.216.61 10:00, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist im Prinzip ein Zählwerk, damit die Tonerkartusche, Folienrolle oder Tintenpatrone weiß, wann sie gefälligst leer zu sein hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
... und das Gerät insgesamt, wann die geplante Obsoleszenz fällig ist. --TheRunnerUp 20:24, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Heutzutage verschickt man eher PDFs per Email als Fax. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
...Faxgeräte mit SIM Karten haben wir in der Firma teilweise noch auf unseren Baustellen. Größtenteils inzwischen von internetfähigen Geräten und Mail abgelöst arbeiten manche unserer älteren und daher nicht so internetaffinen Poliere, welche diese Technik aus der "Vor-Inet-Zeit" gewöhnt sind noch mit den bei uns sog. "Polier"-Faxgeräten. --Btr 18:44, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Tennisturnier Wimbledon - Einfluss Königshaus

Bei der heurigen Übertragung des Herrenfinales in Wimbledon, im Schweizer Fernsehen SRF2, meinte einer der Kommentatoren, daß die britische Königsfamilie das Recht hätte, bei langem Spielverlauf, das Finale abzubrechen und beide Teilnehmer zu Siegern erklären könnte, also sozusagen ein Unentschieden möglich wäre. War dies ein Scherz oder hätten die Royals tatsächlich die Möglichkeit dazu. --CASIOHL-122 (Diskussion) 12:12, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe kein Regelwerk für das Turnier von Wimbledon gefunden. Der Veranstalter AELTC gibt jedoch das Wimbledon-Kompendium mit allen möglichen interessanten Informationen heraus: http://www.wimbledon.com/pdf/2018_Wimbledon_Compendium.pdf, PDF-Datei. Mit einer Suche nach royal habe ich keinen Hinweis auf die gefragte Information gefunden. Im Übrigen ist mir trotz Affinität sowohl zu Tennis als auch zum britischen Königshaus eine solche Regel nicht bekannt. Sie wäre inzwischen auch nicht mehr erforderlich, weil inzwischen lange dauernden Begegnungen ein Riegel vorgeschoben ist durch die 12-all-tie-break-Regel, also einem Tiebreak im letzten Satz beim Spielstand von 12:12, wo früher noch ohne Tiebreak weitergespielt worden ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Deutsche Sprache: Unterschiede der Vorsilben "un" und "nicht"

Mal wieder eine sprachliche Frage: Was ist im Deutschen der genaue Unterschied zwischen den beiden zur Negation verwendeten Vorsilben "un" und "nicht"? Wann wird das eine verwendet, wann das andere? So bedeuten beispielsweise "ungeliebt" und "nichtgeliebt" (bzw. normale Negation ohne Agglutination: "nicht geliebt") grundsätzlich das selbe, in "ungeliebt" schwingt aber nebenher noch die Bedeutung "niemals je geliebt" mit, während das andere eher den momentanen Zustand beschreibt. Ebenso gibt es z.B. den Nichtwähler und den Nichtschwimmer, aber keinesfalls den Unwähler oder den Unschwimmer. Ein "Unmensch" ist aber wiederum etwas ganz anderes als ein "Nichtmensch" einerseits und eine Unperson andererseits. Wie wird sowas jeweils erklärt?

Ah ja, ein einschränkender Hinweis: Die Bedeutung der Vorsilbe "un" als Augmentativsuffix (wie in "ungeheuer", "unermesslich" oder "Unmenge") oder für generell negative Konnotationen (wie in "Unfall" oder "Unhold") ist nicht gemeint, auch wenn letzteres den genannten "Unmenschen" ja zumindest teilweise abdecken würde (außer, man fasst die Vorsilbe als generelle Negation der Eigenschaften auf, die einen Menschen bzw. Menschlichkeit auszeichnen). -- КГФ, Обсудить! 15:03, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist ein enormer Unterschied, ob jemand jemandem nicht hold ist, oder er ein Unhold ist! --178.197.231.183 15:49, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Meistens ist man den Unholden abhold. --77.3.73.181 16:09, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
UN-Friedenstruppen und Nichtfriedenstruppen unterscheiden sich auch deutlich. --178.197.231.183 16:15, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Unkosten wären dann ein Augmentativsuffix? Oder was? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:19, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Na? un was ist mit Unna? --Benutzer:Duckundwech 17:28, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Da „unehelich“ zu abwertend klingt, wurde es in vielen Gesetzen zu „nichtehelich“ geändert. --88.70.32.191 16:30, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

@ Raeder: Ja. Aber selbst Deutschsprachige erkennen den Unterschied oft nicht. Klassisches Beispiel ist die Untiefe, also ein Meeresgebiet in dem das Wasser besonders flach ist. Das wird aber von vielen als eine Stelle verstanden, die ganz besonders tief ist (in Analogie zu den Unkosten, die viel höher und unangenehmer sind als normale Kosten). --Geoz (Diskussion) 16:48, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@Geoz: du hast Untiefe verlinkt, aber nicht gelesen - oder nicht verstanden. --95.112.119.99 18:23, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dann befreie mich von meinem Unverständnis. --Geoz (Diskussion) 18:53, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist mir unmöglich. Da musst du schon selbst etwas unternehmen, z. B. die Einleitung des Artikels und den Unterabschnitt "Große Tiefe" lesen. --95.112.119.99 19:08, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
IP gesperrt, nur Trollerei. --Logo 19:29, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Hm, im Artikel Untiefe steht doch aber, dass das Wort regulär für flache und tiefe Gewässer verwendet wird, Logo. --89.15.239.53 21:10, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke, es gibt keinen „genauen Unterschied“, da beide Formen unterschiedliche (Teil-)Semantiken entwickelt haben, die nur aufwändig und wohl nicht zusammenfassend subsumiert werden können. Un- ist ein uraltes Negationspräfix, verwandt mit lat. in- und dem Alpha privativum a- im Griechischen und Sanskrit. Oft sind daher Formen mit un- intensiver: Sie drücken dann nicht nur die Abwesenheit einer Eigenschaft aus, sondern deuten dessen Gegenteil an. Das sind aber nur sekundäre Entwicklungen. Bildungen mit nicht- sind neuer und basieren wohl auf der Expressivierung der (transparenten) Negation oder einfach auf der konventionalisierten Transposition vom Adverb nicht zum Präfix. --GALTZAILE PPD () 17:01, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ah, danke, das ist schon mal hilfreich, dass "un" Dinge tendenziell ins Gegenteil verkehrt, während "nicht" die gemeinte Eigenschaft lediglich abspricht.-- КГФ, Обсудить! 18:10, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Nach den logischen Gesetzen, die auch in der Justiz angewandt werden, wird das Gegenteil durch "nicht" definiert. Angezogen--> nicht angezogen, reich --> nicht reich, dumm usw.--84.164.216.61 18:22, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt einen Unterschied zwischen Verneinung und Gegenteil: Nicht alle nicht armen Menschen sind reich, schön wär's ja! --Φ (Diskussion) 18:25, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(Bk) Das un allgemeinfür das Gegenteil steht stimmt so auch nicht. Ein Unwetter ist ein schlechtes Wetter, nicht das Gegenteil von einem Wetter (es gibt kein Gegenteil von einen Wetter), ein Unding ist ein schlechte Ding, usw.
@84...Das mag für Juristen und Logiker zutreffen. Im normalen Sprachgebrauch ist dss Gegenteil von angezogen abgestoßen, das Gegenteil von reich arm (es gibt Leute die weder reich noch arm sind), usw. --MrBurns (Diskussion) 18:26, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
„Allgemein für das Gegenteil“ steht ja auch nicht geschrieben. Dass die beiden Vorsilben nicht leicht zu systematisieren sind, wurde hingegen gesagt. Unwetter ist dafür ein gutes Beispiel. Das liegt eben daran, dass Sprache nicht im formallogischen Sinn „logisch“ ist, sondern Bedeutung sich durch Konvention konstituiert. Dass aber „oft“ un- das Gegenteil impliziert, ist durchaus der Fall: unhöflich, unsympathisch, unangenehm … --GALTZAILE PPD () 18:53, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Laut Wikipedia ist das Geziefer das Gegenstück vom Ungeziefer. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:20, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, und dann wollen wir doch auch den Fug nicht vergessen: wikt:Fug. --Morino (Diskussion) 00:10, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Übertragung auf Substantive ist hier aber ohnehin problematisch, zumal sie in der Regel auch kein eigentliches Gegenteil haben bzw. keine Eigenschaft bezeichnen, die negiert werden könnte. Un- steht dann meist eher für übles … als für Nicht…. --GALTZAILE PPD () 13:12, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@MrBurns: Könnte mit angezogen nicht auch das Gegenteil von ausgezogen/nackt gemeint sein? --2A0A:A540:D41C:0:6402:ADA3:29F6:CEC4 23:53, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das könnte auch gemeint sein. --MrBurns (Diskussion) 00:15, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn es die Bremse betrifft, ist das Gegenteil von angezogen gelöst. Bei den Beinen ist es eher ausgestreckt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Merkwürdige Telefonnummer

Hallo und guten Tag! Ich werde seit ein paar Tagen ständig von dieser merkwürdigen Telefonnummer angerufen: 0125874561. Weiß jemand, welchem Netz sie zuzuordnen ist? Danke im Voraus! 2A02:8109:2C0:2510:A4B3:B81D:2995:C61F 16:21, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Sieh mal hier: https://www.wemgehoert.de/nummer/0125874561 --Christian140 (Diskussion) 16:23, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sorry, ich vergaß zu erwähnen, dass ich das schon versucht hatte. Bei "Wem gehört die Nummer" gibt es nur einen Eintrag, der den Anrufenden schlechtes Englisch testiert und einen indischen Background vermutet. Es wird aber kein Hinweis auf das Netz gegeben. 2A02:8109:2C0:2510:A4B3:B81D:2995:C61F 16:33, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Vermutlich kann man es auch nicht wissen, siehe Call ID Spoofing. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:39, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Rufnummern beginnend mit 0125 wurden in Deutschland nicht vergeben, siehe Historische Vorwahlen (Deutschland) und Vorwahl 01 (Deutschland). --FriedhelmW (Diskussion) 17:20, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ein herzliches Dankeschön an die Antwortgeber! Mir wurde geholfen. 2A02:8109:2C0:2510:61B2:C555:C2A8:D0D9 09:22, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. ...Sicherlich Post 10:40, 26. Jul. 2019 (CEST)

Hitzerekord

Heute wurde die höchste Temperatur seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Deutschland gemessen. Aber: Sind die Messwerte von vor z.B. 100 Jahren überhaupt mit den heutigen vergleichbar? U.a. gab es damals viel weniger Messstationen, so dass lokale Extremwerte leichter übersehen werden konnten.--Homidium (Diskussion) 19:34, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Also das ist ein generelles Problem der Wetteraufzeichnung, die gilt immer nur punktuell. Auch heute gab es sicher Orte an denen es heißer war als der gemessene Rekord, nur stand dort eben keine Wetterstation des DWD. Für Deutschland, mit seinem recht dichten Netz würde ich das nicht als so gro´ßes Problem betrachten. (Dennch, weiß jemand ob der DWD früher deutlich weniger Stationen hatte). Gewichtiger wird das Problem dann in dünner besiedelten Regionen.--Antemister (Diskussion) 22:59, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage „Sind die Messwerte von vor z.B. 100 Jahren überhaupt mit den heutigen vergleichbar?“ muss immer individuell und pro Standort betrachten werden. Denn es ist auch eine Frage danach, ob der Messpunkt schon vor 100 Jahren den heutigen Normen entsprach, und ob er gegebenenfalls lokal im Ort mal verschoben wurde. Klar sind im Lauf der Jahre paar Messpunkte dazu gekommen, aber betrifft es ein Messpunkt in einer Stadt und an einem Seehafen, dann kannst du eigentlich davon ausgehen, dass der eine über 100-jährige Aufzeichnungsgeschichte hat (klar auch denn Punkt muss man individuell betrachten). --Bobo11 (Diskussion) 06:51, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Fall des angeblichen Weltrekords in El Azizia zeigt einerseits, dass historische Daten nicht unbedingt korrekt sind, andererseits aber auch, dass man mit umfangreichen Analysen die Zuverlässigkeit recht gut beurteilen kann, auch lange Zeit danach. --132.230.195.197 09:02, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ein jeder seriöser Wissenschaftler muss/wird, bevor er zwei Messwerte nutzt, die Vergleichbarkeit gewichten und ggf. Korrekturfaktoren einbeziehen. Wenn diese Angaben vom DWD kommen, kann man davon ausgehen, dass ein fachgerechter Abgleich vorgenommen wurde. Bei Vergleichen mit sehr alten Werten bleiben aber Unsicherheiten, weil die (technische) Genauigkeit früher nicht der heutigen entsprach. (Beim Thermometer nicht gravierend unterschiedlich).--84.164.217.65 09:40, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Im Anschluss daran: Ist es eigentlich auch vorgeschrieben, dass diese Messstationen nahezu ausschließlich auf dem Land stehen? Wenn diese Dinger hier bei uns oder in einer anderen Großstadt stünden, wären diese Rekorde ja naturgemäß lachhaft. Ich weiß, dass es einige Normen gibt, wie die Station auszusehen hat und das unterihr Gras liegen muss. Aber das könnte man ja auch in der Innenstadt verwirklichen. --KayHo (Diskussion) 09:33, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wieso soll das lachhaft sein? Das städtische Mikroklima abzubilden, macht doch Sinn? Schließlich leben gerade in der Stadt auch Menschen, die diese Temperaturen erleben. Klar ist die langjährige Vergleichbarkeit schwierig, wenn sich die Stadt um die Wetterstation herum entwickelt hat, aber auch diese Veränderungen sind ja irgendwie Klimawandel. --FGodard||± 10:49, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das sind aber zwei paar Stiefel, einmal geht es um die "natürliche" Temperatur, und einmal die künstlich beeinflusste innerhalb einer Stadt. Letztere erheben kann ja man ja machen, aber es muss klar sein, die sind grundsätzlich nicht vergleichbar.--Antemister (Diskussion) 17:14, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Unbewusstes bzw. automatisiertes Verhalten abtrainieren oder verändern

Ich würde gerne wissen, ob in der Verhaltenspsychologie Methoden bekannt sind, mit denen man sich ein einmal erlerntes, automatisiertes Verhalten wieder abtrainieren oder verändern kann, wenn man die Situation, in denen es auftritt nur schwer nachstellen kann. In meinem Fall: Schreckbremsungen mit dem Motorrad ohne ABS am Vorderrad. Beispielsituation: Ich fahre entspannt mit 50 durch die Stadt und von rechts kommt ein Auto, das ganz offensichtlich zu weit in den Kreuzungsbereich einfährt, aber nicht so weit, dass es für mich wirklich gefährlich werden würde. Meistens bekomme ich das irgendwie bewusst mit und das ist alles kein Thema. Manchmal erschreckt es mich aber (wenn es tatsächlich eng werden könnte und es mich überrascht) Oder es taucht von rechts ein Auto auf, dass ich erst sehr spät sehe, weil es vorher verdeckt war. In 999 von tausend Fällen ist das alles kein Ding. Aber beim Tausendsten mal passiert es mir in so einer Situation dann, dass ich dann vollkommen unbewusst den Bremshebel ziehe und dabei leider nicht eine Radlastvertelung abwarte, also progressiv bremse, so wie ich es mache, wenn ich bewusst bremse. Ich ziehe den Hebel auch nicht sehr stark, vielleicht 20% der maximalen Bremskraft. Eigentlich ein vernünftiges Verhalten. Aber das reicht auf dem Motorrad eben aus, dass das Vorderrad blockiert und sich quer stellt. Ist mir jetzt vier mal passiert, heute das letzte mal und es ist einfach nur Glück, dass ich das bisher immer wieder abgefangen habe. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten: Motorrad verkaufen und eines mit ABS kaufen oder eine Methode finden, mit der ich mir dieses erlernte Verhalten wieder abtrainieren kann oder das unbewusste Verhalten verändern kann. Ich fahre seit 20 Jahren mit mehreren hunderttausend Kilometern unfallfrei, das Verhalten "sitzt" also bedauerlicherweise ziemlich fest. Und es ist derart unbewusst, dass das alles, von Bremsen bis abfangen sich innerhalb einer Sekunde abspielt und ich in dieser Sekunde keine Handlung bewusst durchführe, auch das Abfangen nicht. Erst Sekunden später frage ich ich dann bewusst, was da gerade eben passiert ist. Ich kann mich heute z.b. gar nicht mehr daran erinnern, gebremst zu haben, ich kann mich nur noch an das sich quer stellende Vorderrad erinnern. In einem Fahrsicherheitstraining, das ich mal gemacht habe wurde dieses Thema adressiert und als Tip gegeben, die Hand nicht vorsorglich dauernd am Bremshebel angelegt zu haben und so zu fahren. Sowas habe ich aber nie gemacht, diesen Tip setze ich also schon um. --92.77.161.230 20:57, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Du bist Rechtshänder? --Caramellus (Diskussion) 21:11, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ja. --92.77.161.230 21:15, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Bei meinem Mopped stellt sich das Vorderrad beim Blockieren nicht quer, sondern quietscht und radiert ein bißchen, bis ich die Bremse wieder nachlasse. So schnell legt man sich mit einem Mopped nun auch nicht auf die Fresse, wenn man solche Sperenzchen nicht gerade in Kurven veranstaltet. Beliebter Fahrsicherheitstest: Einen liegenden Reifenmantel - ohne Felge etc. natürlich - mit 100 km/h mittig überfahren. Passiert nix, erfordert nur Mut, Konzentration und Entschlossenheit. (Der Trainingsleiter hat dabei immer furchtbare Angst, daß dem Kunden die Muffe geht und er in letzter Sekunde eine Vollbremsung hinzulegen oder auszuweichen versucht - das kann dann böse enden.) --77.3.73.181 22:06, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Schön, dass du mir nochmal aufzeisgt, wie ein Motorrad funktioniert und was man in Fahrsicherheitstrainings so erleben kann. Leider hilft mir das in meiner konkreten Situation nicht. Die geschilderte Situation ist, wie beschrieben. Fahrsicherheitstrainings habe ich bei den Gelben vom Einsteiger bis zum Perfektionstraining alle durch, Rennstreckentraining in Hockenheim von anderen Anbietern mehrere. 150.000km um und unfallfrei als Ganzjahresfahrer auf dem Mopped. Ich fragte nicht danach, wie Motorräder funktionieren, sondern, wie man automatisiertes Verhalten unter schwierigen Umständen verändern kann.--92.77.161.230 02:04, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Verhaltenspsychologie kann nur ansetzen, wenn beim Patienten die Fähigkeit besteht das eigene Verhalten zu erkennen. Ist das kognitiv beim Patienten gestört, besteht kaum eine Aussicht zum Abtrainieren. In deinem Falle musst du erkennen (können), dass man auf dem Motorrad (Roller, Moped) nie entspannt, sondern immer aufmerksam die laufende Situation beobachten/erfassen muss. So kann man sich z.B. antrainieren auf jeden Einbieger zu achten, ob er Blickkontakt mit dir hat und wirklich die Vorfahrt gewährt um rechtzeitig selbst defensiv in Bremsbereitschaft zu gehen. Du beschreibst ein Routineverhalten mit nachlassender Wachsamkeit. Daher sollte man sich vor Fahrtantritt zur Aufmerksamkeit aufrufen, wie bei den Fliegern eine Kopfliste von Vorkommnissen vorausschauend parat zu halten.--2003:E8:3710:D900:14E1:BE06:3B51:5E30 07:58, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das dürfte der Grund sein. Der TO kann nur dann erschrecken, wenn er nicht erwartet, daß etwas passiert. Er hat auch richtig erkannt, daß man sich eine solche Schreckreaktion an sich nicht gut abtrainieren kann. Anzusetzen ist daher an der Aufmerksamkeit, der Wachheit, der inneren und äußeren Anspannung bzw. Vorspannung und damit der Erwartungshaltung von Körper und Geist beim Fahren. Eigentlich sollte das beim Motorradfahren leichter umsetzbar sein, als beim Autofahren, weil man da körperlich so oder so immer aktiv sein muß. Zur Verbesserung der Fahrsicherheit wäre also das Ziel, einen höheren Grad an dauerhaft gespannter Erwartung im Gehirn und eine durchgehende Reaktionsbereitschaft in der Muskulatur, oder kurz gesagt: durchgehende Wachsamkeit zu erreichen. Dazu braucht es in erster Linie Willenskraft, um die dafür notwendige Selbstkontrolle aufzubauen und aufecht zu erhalten. Das ist also machbar. Motorradfahren zur Entspannung hingegen wäre bereits ein Fehler in sich und ähnlich gefährlich wie bewußt riskantes Fahren. BTW: Gerade im Stadtverkehr sollte man permanent mit jeder Form von Zwischenfällen rechnen, ibs. als Motorradfahrer. --84.59.232.236 10:26, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wie kann es sein das wir Bakterien nicht sehen können ?

Baktieren und Zerspanung

Ich kann irgendwie nicht glauben das Bakterien so Groß sind.
Mit normalen Drehmaschinen sind ja schon 10µ-20µ genauigkeit locker möglich.
Da müsste man ja die Baktierien mindestens mal Messen können
--2003:6:1152:E345:6D6B:1F8D:24AB:38EB 11:53, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn Du ein Bakterium mit Schlossermesswerkzeug zu messen versuchst, wird es dabei zerquetscht. Nimm lieber ein kalibriertes Mikroskop. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Er könnte die Bakterien vorher einzeln einfrieren oder auf andere Weise in eine festen Zustand versetzen. Das wäre ein bißchen mühsam, aber machbar. --178.4.186.59 12:29, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Bildunterschrift in der Infobox im Artikel Bakterien sagt: „Typische Maße sind 2–3 Mikrometer Länge, 0,5 Mikrometer Dicke.“ Da liegst du also mit 10-20µm noch ungefähr um den Faktor 10 drüber... --Gretarsson (Diskussion) 13:35, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Aber das kommt mir alles irgenwie unlogisch vor. Bei Nahaufnahmen von der Lauffläche eines Motors vom Hohnen müsste man die ja dann sehen...--2003:6:1152:E345:6D6B:1F8D:24AB:38EB 13:22, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wie kommst du darauf, dass Bakterien auf einer frisch bearbeiteten Metalloberfläche sichtbar sein müssten? --Gretarsson (Diskussion) 13:35, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Weil da nicht Sagrotan als Kühlmittel eingesetzt wird, und somit per definitionem alles verseucht sein muss.</sarcasm> Wo soll das Eingangsstatement eigentlich überhaupt einen relevanten Hintergrund haben? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:40, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

--87.134.32.204 21:03, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

@2003:6:1152:E345:6D6B:1F8D:24AB:38EB, viele im Motorenbau eingesetzte Werkstoffe sind oligodynamisch, unter anderem Kupfer, Eisen und viele Legierungen davon. Die Bakterien sterben also auf der Oberfläche ab. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht kann der Fragesteller mal erläutern, was mit der Frage einklich gemeint ist. Denn selbstverständlich können wir Bakterien sehen, nur brauchen wir ein Mikroskop dafür. Mit dem Statement „Ich kann irgendwie nicht glauben das Bakterien so Groß sind“ kann ich in dem Zusammenhang überhaupt nichts anfangen. Bakterien sind, wie oben schon erwähnt, wenige Tausendstel Millimeter groß, die kann man mit bloßem Auge halt nicht sehen, außer wenn sehr viele auf einem Haufen wohnen und kollektiv einen schmierigen Belag auf Kochmulden oder Waschbecken bilden. --Kreuzschnabel 00:46, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Auch einzelne große Bakterien sind mit dem unbewaffneten Auge sichtbar, egal ob tot oder lebendig. Sie müssen nur von ihrer Umgebung abgrenzbar sein. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 01:22, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Zumindest von Kupfer ist bekannt, dass es Löcher in der Zellmembran verursacht.[15] --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich verstehe es so, daß der TO sich wundert, daß man nicht auf jeder Aufnahme in starker Vergrößerung Bakterien sieht. Das liegt zum einen an dem, was Rotkäppchen gesagt hat, daß nämlich Bakterien auf manchen Oberflächen nicht überleben können. Dann ist es so, daß die meisten Bakterein keine besonders große Tenazität aufweisen und daher unter ungünstigen Umweltbedingungen schnell absterben. Die Lauffläche eines Motors vom Hohnen ist so ein Beispiel. Dann werden Oberflächen für Makroaufnahmen häufig präpariert, um besonders klare und reine Aufnahmen zu bekommen. Dann werden für Veröffentlichungen die besten Bilder ausgesucht, also solche, auf denen möglichst kein Schmodder, keine Bakterien usw. drauf zu sehen ist. Unzählige Makroaufnahmen mit Bakterien beweisen, daß wir die sehr leicht sehen und auch darstellen können, aber nicht auf jeder Makroaufnahme möchte man das. Der Illustrator wäre schön blöd, wenn er für eine Veröffentlichung eine Aufnahme auswählen würde, auf der Bakterien das verdecken, wes er eigentlich zeigen möchte. --84.59.232.236 10:44, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ja richtig verstanden, nur mal so "Ungefähre Keimzahlen unterschiedlicher Hautregionen (Keimzahl pro cm²): Achselhöhle 2 × 106." wie kann das denn dann sein ? aus Hautflora --KnochenJochen (Diskussion) 19:08, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Valuten - Genau definiert

Laut dem Wikipedia-Artikel Sorten (Österreich: Valuten) ist die Definition wie folgt: Sorten (stets Plural; in der Schweiz Noten, in Österreich Valuten) ist im Bankwesen die Bezeichnung für Bargeld, das sich außerhalb des ausstellenden Staates (in meinem Fall z.B.: Euro-Scheine als Österreicher in Amerika), in welchem es als gesetzliches Zahlungsmittel gilt, in Umlauf befindet.

Laut dieser Definiton wäre ja mein Euro-Schein beim Betreten des Auslandes eine Valuta. Normalerweise hab ich doch erst Valuten, wenn ich das Geld in ausländische Währung eintausche und dann z.B.: statt Euro-Scheinen Dollar-Scheine in der Hand halte. Oder verstehe ich einfach die Definiton falsch?

Lt. Duden-Definiton [16] ist es eine ausländische Währung, also definitiv kein Euro-Schein mehr


--Eldavio24 (Diskussion) 21:54, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

US-Dollar sind in den USA im Gegensatz zu Euro logischerweise Geld der inländischen und nicht einer ausländischen Währung. Meines Erachtens werden die Bezeichnungen aber vor allem bei Personen, die sich gerade in ihrem Heimatland aufhalten, angewendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:09, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Stellt Dir Valuten als Fremdwährung in Form von Bargeld vor. Für einen Schweizer ist der Euro Fremdwährung. Damit wird der Euroschein zu Valuta, wenn Du die Grenze zur Schweiz überschreitest - auch wenn er Dir nicht als Fremdwährung vorkommt. Für den Einheimischen ist er es aber. Das merkst Du spätestens bei der Schweizer Bank, wenn Du den Schein in Franken tauschen willst. Das wirst Du möglicherweise nicht an jedem Schalter können - weil Euro Sorten/Valuten/Noten sind. Fremdwährung eben. Es ist alles eine Frage der Perspektive.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:38, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Vielen Dank Vertigo Man-iac BlackEyedLion, war ein Denkfehler von mir, das Geld wird ja schon im Inland gewechselt und stellt somit hier die Valuta dar. Ja stimmt mit der richtigen Perspektive ist das schon viel verständlicher. (nicht signierter Beitrag von Eldavio24 (Diskussion | Beiträge) 23:03, 25. Jul. 2019 (CEST))Beantworten

Begrünte Haltestellendächer

Die Medien berichten über den Vorschlag, in Bremen auf die Dächer der ÖPNV-Wartehäuschen Blümchen für die Bienchen zu pflanzen. Wobei ich mich fragte, wer die Blümchen an so schönen sonnigen Tagen wie diese Woche denn dann eigentlich gießen soll - oder ist das eine Ente? (In Utrecht soll es das angeblich schon geben.) --77.3.73.181 22:16, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das macht entweder exakt dieselbe Stadtgärtnerei, die all die im öffentlichen Raum stehenden Pflanzkübel und Hochbeete gießt oder aber dasjenige Außenwerbeunternehmen, das die Konzession zur Errichtung und Werbeplakatierung des ÖPNV-Wartehäuschen innehat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Oder ein automatisches Bewässerungssystem, die funktionieren schon sehr gut, auch wenn man seine Balkonpflanzen im dreiwöchigen Urlaub wässern will. Ich war grad in Malmö, in dem neuen Stadtbezirk Hamnen sind so ziemlich alle Flachdächer so begrünt, selbst überdachte Fahrradständer. Blumen sind auch vorhanden, wenn auch nicht so üppig, wie man sich eine Blumenwiese vorstellt. --M@rcela   22:49, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Na gut, Stromanschluß haben die Dinger, und man könnte drunter einen Regenwassersammeltank einbuddeln, aus dem sich die Wasserpumpe bedienen kann. Doch keine Zeitungsente? --77.3.73.181 23:20, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich nicht - eher der normale Reale Irrsinn: Denn dass es keine andere Flächen geben soll, die entsprechend hergerichtet und gepflegt werden könnten ist dann doch eher schwer vorstellbar. --84.190.205.69 23:42, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ziemlich ideale Fläche, dort oben werden die Insekten durch nichts gestört. --M@rcela   23:50, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Was denn für Insekten? --77.0.105.118 09:03, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wollen wir praktische Ergebnisse oder eine gute Presse? --77.0.105.118 09:03, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@77.3.73.181, dann kannst Du Dir aber Tank und Pumpe schenken und das Wasser gleich an Ort und Stelle belassen und z.B. Hydrokultur, Seramis o.ä. betreiben. Dazu ein solarbetriebener IoT-Feuchtesensor, der das Gründachpflegeteam herbeizitiert, wenn es zu feucht oder trocken wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn da die Statik und die Kosten nicht wären... --77.0.105.118 09:03, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ach, und einen Erdtank und eine Pumpe gibt es gratis? --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Sieh mal einer an, dazu gibt es einen Artikel: Dachbegrünung. --84.59.232.236 10:48, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Extraterrestrische Technologie und Legitimation einer Geheimhaltung?

Aktuell gibt es diese [17]Storm Area 51 Geschichte , siehe auch in der en:Storm Area 51, They Can't Stop All of Us. Angenommen eine extraterrestrische Sonde stürzt irgendwo auf der Erde ab und kann ohne großes Aufsehen geborgen werden. Gäbe es völkerrechtlich oder irgendwie anders juristisch eine Legitimation, sowas für Jahrzehnte geheim zu halten? danke für antworten. --109.70.99.60 22:55, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Staatsgeheimnis bzw en:State secrets privilege. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 25. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Solche Funde im Weltraum einschließlich solchen auf außerirdischen Himmelskörpern sind von den Signatarstaaten des Weltraumvertrags jedoch zu veröffentlichen (als Gefahr für die Raumfahrt nach Artikel 5 und als wissenschaftliche Erkenntnis nach Artikel 11). Ansonsten muss ich als der Autonomie nahestehende Person grundsätzlich fragen, wie Informationen vor der Bevölkerung als Souverän geheimgehalten werden dürfen. Das hat aber nichts mit Völkerrecht zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:00, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Bei der Area51Roswell-Folklore wird aber davon ausgegangen, dass extraterrestrisches Objekt unverglüht niedergegangen ist. Es befindet sich also zum Zeitpunkt des Auffindens nicht mehr im Gültigkeitsbereich des Weltraumvertrags, sondern in der Gewalt der US-Luftwaffe, weil es ja ausgerechnet auf einer USAF-Einrichtung niedergegangen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist mir bewusst. Meine Antwort sollte ausdrücklich Informationen beitragen, nach denen nicht genau gefragt worden ist (gekennzeichnet durch das zugestehende Wort "jedoch"). Der Beitrag behauptet jedoch auch nicht das Gegenteil. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:15, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
zur Info: Die Trümmer wurden auf einer Ranch bei Roswell (New Mexico) gefunden, Area 51 liegt innerhalb der Nellis Air Force Range (Nevada), dazwischen liegt noch Arizona. --2003:DE:6F0D:AE79:E5AC:50B7:DFC9:DB60 01:08, 26. Jul. 2019 (CEST) Beantworten
So oder so würde Wilhelm von Ockham ein Rasiermesser nicht mehr ausreichen; er würde hierfür eine Axt nehmen oder im 20./21. Jahrhundert eine Kettensäge. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Wieso braucht es überhaupt eine Legitimation, den Fund nicht zu veröffentlichen? Bei Fundsache steht nichts von einer Pflicht jemanden außer dem Fundbüro zu informieren. Und das ist nur angehalten, die Außerirdischen ausfindig zu machen und zur Abholung aufzufordern. --2003:DE:6F0D:AE79:E5AC:50B7:DFC9:DB60 01:59, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Der Staat (s.a. Staatstheorie) hat gegenüber dem Bürger eine Schutz- und Fürsorgepflicht, die sich bei befreundeten Staaten tlw. auch auf deren Bevölkerung erstreckt. Dazu gehört in manchen Fällen die Pflicht zur Information des Bürgers über mögliche Gefahren. Kommt ein Staat dem nicht ausreichend nach, verletzt er seine Pflichten gegenüber dem Bürger. Teilweise gibt es dazu (schon) konkrete Gesetze, teilweise (noch) nicht. --84.59.232.236 10:59, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht in der Frage aber nicht um Gefahren, sondern um die Veröffentlichung von Technologie. Was natürlich auch gefährlich sein kann, aber das ist eben ein Spezialfall und keine Antwort auf meine Frage, ob es eine Pflicht zur Veröffentlichung gibt, der nur Ausnahmsweise (durch Legitimation) nicht nachgekommen werden muss --2003:DE:6F0D:AE79:44:743D:5D6E:E212 11:48, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Pflicht ergibt sich aus dem von mir Genannten, aus dem fiktiven Vertrag zwischen Bürger und Staat. Staaten sind souverän, die können im Prinzip tun und lassen, was sie wollen und müssen sich nicht nach irgendeinem übergeordneten Gesetzen richten. Das von Dir angeführte Völkerrecht ist ja ganz hübsch, aber nicht durchsetzbar. Das ist mehr eine Art schöne Idee, wie die Welt sein könnte. Gesetzliche Einschränkungen gibt es nur dort, wo ein Staat sich durch eigene Gesetzgebung selber beschränkt. Teilweise gilt das auch für internationale Verträge, aber die kann man brechen und wenn man ein besonders mächtiger Staat ist, bleibt das in der Regel ohne wesentliche Konseaquenzen für den "Täterstaat". Letztlich gilt auch heute noch das Recht des Stärkeren. Früher hat man das mit offener Gewalt durchgesetzt, was tlw. zu erheblicher Gegenwehr geführt hat. Heute verpackt man die Gewalt in Gesetze, um Legitimation zu erzeugen und so Gegenwehr zu vermeiden. Deine Frage kann also nur darauf abzielen, ob die USA sich selber durch ein Gesetz zur Veröffentlichung verpflichten. Wobei selbst dann, wenn es so ein Gesetz gäbe, immer noch davon auszugehen wäre, daß die USA sich selber großzügige Ausnahmen von dieser Verpflichtung gewähren, wenn dies aus ihrer Sicht angebracht zu sein scheint. --84.59.232.236 12:22, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Etwas zum Thema steht bei Auskunftsanspruch (Presserecht) inklusive legitimer Weigerungsgründe, aber für mich klingt das so: Wenn keiner fragt, müssen Behörden auch nichts sagen. --91.3.225.199 12:36, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Siehe en:Freedom of Information Act (United States). --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich biege jetzt mal ganz scharf ab und werfe in den Raum: könnte man diese Technologie wohl patentieren lassen? So von wegen prior art und so. Die Frage bzw. eine ähnliche hatte ich mir in einer etwas länglichen Phase bei Terminator 2 gestellt. Flossenträger 13:53, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Für eine Patentierung ist es erst einmal irrelevant, woher Du das Wissen hast, es darf nur nicht vorher irgendwo veröffentlicht worden sein. Wobei irgendwo wirklich irgendwo heißt. Ein norwegischer Unternehmer, der ein Verfahren zur Hebung von Schiffen mithilfe von in den Rumpf gepumpten Styropurgranulates patentieren lassen wollte wurde das verwehrt, weil viele Jahre zuvor Karl Barks die Ducks ein Schiff mithilfe von Tischtennisbällen hat heben lassen. Inwieweit Patentamtangestellte Unterlagen auf Alpha Centauri zur Kenntnis haben, entzieht sich allerdings meiner Kenntniss. --Elrond (Diskussion) 14:53, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Weswegen der Terminator-Arm ja ach als eigenes Patent Bestand haben dürfte. Der wurde ja schließlich in der Zukunft entworfen. ^^ Aber die Ufo-Technologie in Area 51 wurde ja zuvor schon erfolgreich eingesetzt. Oder kom mt es wirklich auf eine Veröffentlichung an? Die Tinfoil-Hats haben ja schon massig dazu publiziert. Das wäre echt mal spannend zu sehen, wie das begründet abgelehnt oder angenommen würde. Ich habe aber gehört, die ganzen Dokumente sollen sowieso bald wegen des Freedom of Information Acts ungeschwärzt an die Öffentlichkeit gegeben werden, dann sehen wir mal weiter. Jetzt halte ich aber die Klappe, hier ist nicht WP:C Flossenträger 15:30, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Zwischen Terranern und extraterrestrische Kulturen gibt es AFAICS bislang keine rechtlichen Verbindlichkeiten; somit reduziert sich das auf nulla poena sine lege. --84.59.232.236 15:35, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

26. Juli 2019

Temperatur vor Rømer ff.

Ich habe jetzt schon gut ein dutzend verschiedene Artikel durchstöbert, vom Artikel Temperatur (der leider absolut keinerlei historische Komponente hat) über Rømer-Skala, Newton-Skala, Réaumur-Skala, Delisle-Skala und die entsprechenden Artikel in der englischen Wikipedia. (Leider fehlt bei naturwissenschaftlichen Artikel in der Wikipedia oft eine wissenschaftshistorische Einordnung; gerade verglichen mit den Lexika des 19. Jahrhunderts, die darauf geradezu den Schwerpunkt legten, empfinde ich das als defizitär, da gerade die historische Herleitung einen naturwissenschaftlichen Gegenstand für Laien oft leichter zugänglich und teilweise sogar leichter verständlich macht.) Jedenfalls bleibt für mich die Frage: Wie war es davor?

  • Wie wurden Temperaturen vor 1700 „gemessen“? War Rømer wirklich der erste, der sich darüber Gedanken gemacht hat? Bei Newton sehen wir eine Weiterentwicklung des Gedankens der Temperaturvergleichbarkeit durch standardtisierte Vergleichspunkte – gab es sowas schon vorher?
  • Wenn nicht gemessen wurde, wie wurde dann über Temperaturunterschiede und bestimmte relevante Themenbereiche (Backen, Körpertemperatur, Materialverarbeitung) zumindest geredet/geschrieben, z.B. bei den medizinischen Schriftstellern der europäischen Antike?
  • Und wie wurden Temperaturen in der Zeit des 18. und 19. Jahrhunderts gemessen, in der bereits definitiv ein naturwissenschaftliches Bewusstsein bestand, sich aber noch keine Skala durchgesetzt hatte oder die Technik noch nicht ausgereift war? Nach welchen Kriterien entschieden sich kluge Geister wie z.B. Benjamin Franklin und Gesetzgeber für die eine und gegen die andere Skala zur Anwendung in ihren Studien und ihrem Herrschaftsbereich? Gab es kritisches Bewusstsein bei den Anwender*innen einer bestimten Temperaturskala, auch gegenüber ihren Messinstrumenten? (Bsp.: ein amerikanischer Farmer in den 1870ern, der in das kleine Städtchen kommt und beim Arzt ein dort aufgestelltes Thermometer sieht – ihm ist als Mensch des späten 19. Jahrhunderts natürlich voll der Hintergrund bewusst, aber traut er dem?) Wie funktionierte die Umrechnung, wenn man auf Reisen in eine Gegend kam, in der die gewohnten Temperaturen ganz anders angegeben wurden? Ich erinnere mich dunkel, das solche Fragen zum Beispiel bei Jules Verne immer wieder thematisiert werden.

--91.221.58.20 10:20, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

...und das gilt auch jetzt noch: Mein Freund in den USA berichtet mir von den dortigen Temperaturen in Grad Fahrenheit, ich muss immer nachsehen, wieviel das in Grad Celsius ist. Und das ist ja nicht der einzige Sonderweg, den die Amis gehen: Bei Entfernungen, Geschwindigkeiten, Schraubengrößen und wohl etlichen anderen Größen haben wir das gleiche Dilemma. Damit müssen wir also wohl auch im 21ten Jahrh. leben. Die sind so! --Brudersohn (Diskussion) 10:37, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die USA sind die Bayern der Welt ;-) Wollen immer was besonderes sein. Zwar ist seit 1975 der Metric Conversion Act in Kraft der bestimmt, dass das metrische System zu bevorzugen sei “the preferred system of weights and measures for United States trade and commerce”, aber es wurde ausdrücklich der Weiterbenutz des bisherigen Systems zugelassen. Und davon wird von der überwiegenden Zahl der Menschen und Firmen dort Gebrauch gemacht. Eine Änderung ist nicht abzusehen, speziell solange eine Nase wie Herr Trump dort das Sagen hat. Für den ist klar, dass der Rest der Welt sich gefälligst nach den USA zu richten haben. --Elrond (Diskussion) 11:03, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Kein Grund für USA-Bashing. Wenn sich solche Größen zur Bestimmung der Umwelt einmal im Kopf festgesetzt haben, sind sie sehr hartnäckig. Ich kenne niemanden, der die Leistung seines Autos in kW angibt, und kaufe auch heute noch auf dem Markt ein Pfund Kirschen, nicht etwa 500 g oder ein halbes Kilo. --Jossi (Diskussion) 18:49, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Zum zweiten Punkt: Schmiede bestimmten die Temperatur ihrer Werkstücke über die Glühfarben. Köhler legten immer wieder die Hand auf ihren Meiler. Die "richtige" Temperatur war da sicher ein Erfahrungswert. Bei Bäckern dürfte das ähnlich gewesen sein. Wenn ich mich recht erinnere, haben die Alchemisten keine direkten Temperaturen angeben, sondern immer bestimmte Erhitzungsverfahren und Glühfarben. --Geoz (Diskussion) 11:25, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Zur Geschichte der Temperaturmessung zumindest im Bereich der Temperaturen der unteren Erdatmosphäre, auch schon in der Antike, siehe Thermometer. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
@Geoz:+1 zu den Glühfarben. Auch Glasmacher und Glasbläser verwenden Glühfarben, um die richtige Temperatur von Ofen und Glas zu erreichen. Heutzutage wird der feste Zusammenhang zwischen Glühfarbe und Temperatur durch das Wiensche Verschiebungsgesetz beschrieben, damals war es Empirie. Schmiede und Schlosser verwenden zudem Anlassfarben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Deine Fragen sind sehr allgemein gehalten. Für Suchanfragen – nicht zu verwechseln mit allgemeinen Wissensfragen – also der Suche nach Informationen, nicht der Erklärung desselben, haben wir die Wikipedia:Suchhilfe (s. Intro). Nun bist Du hier, darum zeig uns bitte, was Du dazu durch Suchen bereits herausgefunden hast und wobei genau Du nicht weiter kommst, damit wir Dir zielgerichtete weiterführende Erklärungen anbieten können. --84.59.232.236 16:50, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Fonecta.fi

Hat jemand einen Account bei Fonecta.fi? Ich möchte eine Adresse nachschauen, aber man scheint sich dort registrieren zu müssen … und alles ist nur auf Finnisch.
Aus Datenschutzgründen würde ich den betreffenden Namen per Wikimail übermitteln. --Leyo 10:29, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Lass Dir die Webseite übersetzen und mache es bitte selber https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=fi&u=https://www.fonecta.fi --Jlorenz1 (Diskussion) 12:08, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Suche kostet 25 Cent. Das ist kein Problem aber ich benutze kein SMS und weiß schonmal garnicht, was eine T1-SMS ist, die verlangt wird. Und ich fürchte, mit nicht-finnischer Telefonnummer wird das auch nichts. --M@rcela   12:30, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Auf die Idee mit Google Translate war ich schon selbst gekommen, aber dann nicht weitergekommen.
Eine finnische Telefonnummer habe ich nicht. Dann sieht's wohl schlecht aus … --Leyo 12:35, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Du kannst ja mal versuchen, eine SMS an 00358020202 zu schicken? --M@rcela   12:42, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Mit welchem Inhalt? Leer? --Leyo 12:44, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke ja. --M@rcela   12:49, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Geldscheinprüfer

Neulich bezahlte ich in einem Geschäft mit einem 50- und einem 5-Euro-Schein. Die Kassiererin malte mit einer Art Filzstift auf dem Fünfziger herum und war zufrieden. Als ich fragte: "... und der Fünfer nicht?", sagte sie bloß "Nö" oder so. Warum? (Soll ich jetzt nur noch 5-Euro-Scheine selbst drucken?) --77.0.105.118 12:29, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Das würde Barzahlung noch teurer machen. Der Händler geht das Risiko ein, denn es ist für ihn günstiger, mal einen falschen Fünf-Euro-Schein zu bekommen, als bei jedem Barbezahlvorgang teure Zeit zu verlieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:51, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Aus Falschgeld: „Von 41.507 im Jahr 2012 in Deutschland sichergestellten Falschgeldnoten waren 309 5-Euro-Scheine, 687 10-Euro-Noten, 19.099 20-Euro-Noten, 14.001 50-Euro-Noten, 5.111 100-Euro-Noten, 1.924 200-Euro-Noten und 376 500-Euro-Noten. Gegenüber 2011 nahm das Falschgeldaufkommen um 6,4 Prozent zu.[1]“ Die Wahrscheinlichkeit, dass einem ein gefälschter 5-Euro-Schein begegnet, ist also 45-mal kleiner, der Schaden, der dabei entsteht, 10-mal kleiner. Der Arbeitsaufwand an der Kasse wäre beim Prüfen jedoch genau so hoch, dadurch also 450-mal unwirtschaftlicher.--91.221.58.28 12:59, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
OK, leuchtet ein. --77.0.105.118 14:35, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
In modernen Geschäften gibt es auch elektronische Geldscheinprüfer, da muss man nicht mit irgendwelchen Filzstiften hantieren. 100er und 50er-Scheine werden da immer geprüft. -- 109.91.39.36 13:02, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Prüfstift. --84.190.205.69 13:22, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Oder auch gerne mal gar nicht erst angenommen. Zumindest ab 100 nicht selten. --131.169.89.168 13:57, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
100 konnte ich bisher noch in jedem Geschäft loswerden. Mit 200 und 500 wird es außerhalb dubioser bulgarischer Autohändler in der Tat schwierig. -- 109.91.39.36 14:22, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Baustoffhändler und 'richtige' Werkzeughändler (für Gewebliche) etc. nehmen solche Scheine ohne mit der Wimper zu zucken. --Elrond (Diskussion) 14:36, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Wo bekommt ihr denn überhaupt Scheine > 50 Euro her? In Berlin bekomme ich am Automatem maximal 50er, auch wenn ich 1000 Euro abhebe... --Gretarsson (Diskussion) 17:50, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Bank des heiligen Spartakus gibt an ihren Automaten regelmäßig Geld in 100er-Stückelung aus. -- 109.91.39.36 18:00, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
OK. Zusatzinfo: wenn ich „in Berlin“ sage, meine ich Automaten der Berliner Sparkasse... --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Dann frag freundlich am Schalter. So hab ich mir mal einen hübschen Vorrat 100er besorgt. -- 109.91.39.36 18:08, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Brauch ich ja gar nicht unbedingt. Größere Beträge zahle ich per Karte oder Überweisung. Geschäfte mit „dubiosen bulgarischen Autohändlern“ schließe ich nicht ab. Im Einzelhandel (speziell „Späti“ etc.) sind 100er sicher unwillkommener als 50er. Außerdem habe ich seit mehreren Jahren ein reines Online-Konto, d.h. schon Kontoauszüge in der Filiale ausdrucken lassen kostet mich extra. Hol mir mein Bargeld deshalb einfach weiter am Automaten und zahle mit 50ern, die passen auch besser ins Geldscheinfach meines Portemonnaies. Mich hatte es halt einfach nur interessiert... --Gretarsson (Diskussion) 18:19, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
  1. Dorit Heß: Sicherheit zum Anfassen. In: Handelsblatt. Nr. 78, 23. April 2013, ISSN 0017-7296, S. 32 f.

Verhüllungsgebot?

Dieser Tage sind in Davos dutzende orthodoxer Juden jeden Alters und Geschlechts zu sehen. Alle ganz in Schwarz, mit Mantel und Kopfbedeckung. Was ich nicht verstehe, warum muss man sich bei dieser Affenhitze so verhüllen, und dazu noch in Schwarz was die Wärme zusätzlich erhöht? Steht das irgendwo im Alten Testament? Und die stehen nicht nur im Schatten, sondern wandern auch noch so. --178.197.231.24 17:02, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

(BK) Google zu: orthodoxe Juden Kleidung - Treffer erste Seite u.a.: Frag den Rabbi, Gebetskleidung. --84.59.232.236 17:12, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Die Gugeltreffer zeigen aber nur das Dass, nicht das Warum. Der en:Artikel zum Orthodoxen Judentum meint: Some well-known attributes distinguishing Orthodox Jews, like the donning a head-covering for males at all times or the keeping of separate sinks for dairy and meat products, are customs with little legal basis. Scheint also nur eine Auslegungssache zu sein. Wenn es eine rechtliche Grundlage geben sollte, dann wäre das wohl eher die Halacha, nicht das AT. --Geoz (Diskussion) 17:29, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Potenzen der Winkelfunktionen

Im Artikel Formelsammlung Trigonometrie steht unter dem Abschnitt Potenzen der Winkelfunktionen bei der allgemeinen Formel für sinnx in der Summe oben   ohne Abrundung, was wohl nicht sein kann oder? Muss dort ein Abrundungszeichen hin wie beim Abchnitt Winkelfunktionen für weitere Vielfache für sin(nx)?--Specialities57 (Diskussion) 17:52, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Eine Formel gilt für n gerade, die andere für n ungerade. --FriedhelmW (Diskussion) 18:30, 26. Jul. 2019 (CEST)Beantworten