Diskussion:Polystyrol

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Abschnitt: Typen – Herstellung und Verarbeitung

Unter "Typen – Herstellung und Verarbeitung" ist eine Aufnahme von Polystyrol zu sehen mit der Bildunterschrift "Styropor bei 200-facher Vergrößerung". Dies macht dahin gehend keinen Sinn, da die genormte Anfangsgröße fehlt. Hinzu kommt bei der Angabe der Vergrößerung, dass diese nie eindeutig ist und auch sein kann. Somit wäre es sehr wünschenswert, wenn ein Maßstab mit ins Bild eingearbeitet werden würde. Danke!--MF (Diskussion) 19:16, 5. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Bioabbau

Die Erkenntnisse aus folgendem Doppelpaper, d.h. dass Polystyrol durch Mehlwürmer abgebaut werden kann, könnte in den Artikel eingebaut werden:

  • Yu Yang, Jun Yang, Wei-Min Wu, Jiao Zhao, Yiling Song, Longcheng Gao, Ruifu Yang, Lei Jiang: Biodegradation and Mineralization of Polystyrene by Plastic-Eating Mealworms: Part 1. Chemical and Physical Characterization and Isotopic Tests. In: Environmental Science & Technology. 49, 2015, S. 12080–12086, doi:10.1021/acs.est.5b02661.
  • Yu Yang, Jun Yang, Wei-Min Wu, Jiao Zhao, Yiling Song, Longcheng Gao, Ruifu Yang, Lei Jiang: Biodegradation and Mineralization of Polystyrene by Plastic-Eating Mealworms: Part 2. Role of Gut Microorganisms. In: Environmental Science & Technology. 49, 2015, S. 12087–12093, doi:10.1021/acs.est.5b02663.

--Leyo 11:25, 7. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Gut daß PS-Schaum so gut mechanisch vorver(d/k)aubar ist. ;-) Aber einsammeln und recyceln ist trotzdem besser. Die Mehlwürmer sind danach sicher flammgeschützter Sondermüll. --Maxus96 (Diskussion) 00:00, 12. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das Beispiel zeigt übrigens wie leicht sich Journalisten und Wikipedia-Autoren gezielt durch "public relations" Aktionen von Forschungseinrichtungen beeinflussen lassen: Der Text lautet "2015 entdeckten Forscher der Stanford University, dass Mehlwürmer in der Lage sind, Polystyrol zu verzehren...". Wenn man die Originalarbeit anschaut, findet man, dass von 8 Autoren 7 aus China stammen, wo auch die Forschung im wesentlichen durchgeführt wurde und die Projektleiter ansässig sind. Der Autor aus Stanford hat noch nicht einmal einen "Stern", was seine untergeordnete Bedeutung in der Studie zeigt. Und dann schreibt man "entdeckten Forscher der Stanford University"... weil die Pressestelle der Stanford University am lautesten herumschreit. Man sollte beim Einbau solcher Wissenschafts-PR-Artikel (die Quelle ist wohl https://news.stanford.edu/2015/09/29/worms-digest-plastics-092915/) grundsätzlich die Herkunfts-Universität nicht angeben, wenn es dafür keinen triftigen Grund gibt. Grundsätzlich sollten also Sätze wie "Forscher der Universität XY..." nicht in Wikipedia verbreitet werden, da die Quelle fast immer eine PR-Pressemeldung ist und als Werbung aufgefasst werden muss.92.194.97.215 15:46, 7. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Brandschutz im Bauwesen

Hi GPH-CD,

ich fand den Abschnitt "Brandschutz im Bauwesen" an dieser Stelle zu detailliert und wenig passend. "Brandschutz im Bauwesen" wird als "Eigenschaft" von Polystyrol geführt. Das passt doch ganz offensichtlich nicht. Meiner Ansicht nach sollten eher die Verweise in Wärmedämmung und Wärmedämmverbundsystem ändern. Danke für den Hinweis, dass die ins Leere laufen würden.

Hast du einen Vorschlag, wohin man den Abschnitt verschieben könnte? Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 14:58, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Vielleicht in einen der beiden Artikel? --Minihaa (Diskussion) 15:40, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo Minihaa,
der Artikel "Polystyrol" ist leider sehr unübersichtlich, da er gleichzeitig amorphes Polystyrol, EPS (für Bau- und Verpackungszwecke) und XPS behandelt. Die logische Konsequenz ist ein eigener Artikel für Schaumpolystyrol bzw. noch besser je einen für EPS und einen für XPS. Ich habe das bereits auf meiner Agenda. Bis dahin würde ich bitten, "Brandschutz im Bauwesen" hier zu belassen. Sobald es die neuen Artikel gibt, können wir die EPS und XPS betreffenden Passagen (inkl. "Brandschutz im Bauwesen") transferieren.--GPH-CD (Diskussion) 15:58, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hallo GPH-CD, das klingt klasse. Eigene Artikel dazu sind sicherlich eine gute Idee. Dann kann in Polystyrol alles bleiben, was das Material an sich auszeichnet (besonders chemisch/physikalisch). Es ist nicht ideal, aber für einige Zeit kann der Abschnitt dann so verbleiben. Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 18:00, 11. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da der Artikel ja scheinbar noch ein bisschen dauert, habe ich es vorerst zu "Brand- und Abfallproblematik" verschoben. Da passt es ganz gut und kann m. E. erst einmal bleiben (auch wenn das ganze Kapitel noch überarbeitet werden müsste). Viele Grüße --Minihaa (Diskussion) 15:23, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Natürliches fossiles Polystyrol - Bernstein

fehlt. --  itu (Disk) 07:57, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kannst du dich ein bißchen deutlicher ausdrücken? Meinst du das hier [1]? --Maxus96 (Diskussion) 11:08, 17. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das meine ich wohl ... bzw. was schon in Bernstein#Chemische_Eigenschaften erwähnt ist. Das sollte schon auch umseitig erwähnt werden. --  itu (Disk) 10:56, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Finde ich zu exotisch. Es handelt sich ja auch nicht um Bernstein im allgemeinen, wenn ich das richtig verstehe, sondern nur um eine unter zahlreichen, anderen Sorten. --Minihaa (Diskussion) 12:17, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Das ist doch überhaupt nicht entscheidend. Es ist relevant weil es so exotisch ist. Wer kommt schon auf die Idee dass Polystyrol auch in der Natur vorkommt? --  itu (Disk) 13:39, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Du hast schon recht, ist ist ein "FunFact". Der Sortierung nach passt es perfekt in Bernstein#Chemische_Eigenschaften. --Minihaa (Diskussion) 13:46, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Den Fun kann ich hier nicht erkennen. --  itu (Disk) 16:56, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Können wir mal einen Vorschlag sehen, wie was genau erwähnt werden soll? Ich hab zwar diese eine Quelle gefunden, aber so ganz schlau bin ich noch nicht geworden. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 21:21, 18. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Tsja, wenn die online-Quellenlage nicht so dünn wäre, hätte ich vielleicht schon direkt was ergänzt. So baue ich auf Leute mit mehr Quellen/Überblick. --  itu (Disk) 11:41, 19. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Offen gesagt halte ich das ja für eine Ente. Zumindest solange es keine Quelle gibt, die den Entstehungsweg diese "Polystyrols" aufklärt, sollte das m.E. hier in der Disk. bleiben. Auf jeden Fall braucht es aber eine Quelle, in der dieses Zeug glaubhaft als PS identifiziert wird. IR, NMR, Masse, etc. --Maxus96 (Diskussion) 23:23, 23. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Ente kann ich hier nicht erkennen. Der von dir oben verlinkte Beleg ist ja schon eine eindeutige Fachquelle. Dass das „Belegvolumen“ noch sehr gering ist, meine ich ja auch. --  itu (Disk) 15:21, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ein Nachweis per Pyrolysegaschromatographie ist m. E. auch eher dürftig. Es ist vor allem auch die Frage, ob es sich um Polystyrol in unserem Sinne handelt oder um ein komplexes, vermutlich vernetztes Copolymer. --Minihaa (Diskussion) 15:37, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Was ich sagen möchte: Wenn es ein Polymer mit Styrol-Wiederholeinheiten ist, aber nicht von Styrol dominiert wird, kann es im Artikel nicht einfach als "Polystyrol" bezeichnet werden. Aber noch fehlt ja ohnehin weiterführende Literatur... --Minihaa (Diskussion) 15:41, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Dem widerspreche ich nicht. --  itu (Disk) 15:58, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Fragt mich warum ich das nicht eher gesehen habe: Siegburgit. Das hier [2] könnte eine interessante Quelle sein, kommt da jemand dran? --Maxus96 (Diskussion) 20:01, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dort habe ich wohl Zugriff drauf. Willst du mir eine E-Mail schicken, damit ich dir den Artikel senden kann? --Minihaa (Diskussion) 21:45, 8. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Lebensmittellagerung

Edit [3] Ich vermute da ging es um Verkaufsverpackungen, aber auch das kann nicht stimmen, da die Folie, die um das Hackfleich im PS-Schälchen gewickelt ist, garantiert nicht aus PS ist sondern LDPE. Ein belegte Quelle zu diesen Verpackungen wäre gut. --Maxus96 (Diskussion) 15:23, 11. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Tiere und Insekten nutzen Dämmplatten

Folgender Beitrag wurde im Haupttext mehrfach entfernt:

Materialschädlinge Einige Lebewesen nutzen Polystyrol-Dämmplatten als Wohnraum zur Aufzucht ihres Nachwuchses, wenn sie Zugang bekommen. Spechte zerstören z.B. die Putzschicht einer Wärmedämmfassade um darin eine Bruthöhle Spechtschaden (siehe in: Der Ornithologische Beobachter, Bände 95-96, Ala, Schweizerische Gesellschaft für Vogelkunde und Vogelschutz, 1998, S. 76) anzulegen. Mäusen genügt bereits ein geringer Spalt um mit ihren Zähnen in der Dämmplatte ein Nest bzw. einen Zugang in andere Hohlräume anzulegen. Ein weiterer Materialschädling ist die Braune Wegameise. Die Arbeiterinnen legen in Polystyrol-Dämmplatten (siehe in: *Wolfram Scheiding, Peter Grabes, Tilo Haustein, Vera Haustein, Norbert Nieke, Harald Urban, Björn Weiß Holzschutz: Holzkunde - Pilze und Insekten - Konstruktive und chemische Maßnahmen - Technische Regeln – Praxiswissen, Carl Hanser Verlag GmbH Co KG 2016 - 296 Seiten, ISBN 978-3-446-44844-5, S. 160 ) umfangreiche Wege und Kammern an, in denen sie ihre Brut aufziehen. Mit ihren Beiszangen zerlegen sie dabei die einzelnen Polystyrolkugeln in winzige, transportable Teile und transportieren diese in andere Hohlräume bzw. nach draußen, wodurch der Schädlingsbefall auch sichtbar wird. Spechte und Braune Wegameisen nisten normalerweise in morschen Bäumen. Polystyrol-Dämmplatten werden jedoch von beiden gerne als alternative Lebensräume genutzt, weil diese eine ähnliche Materialfestigkeit, wie morsches Holz, haben. Beim Einbau von Dämmplatten ist daher immer auf einen fachgerechten Einbau zu achten. (nicht signierter Beitrag von 87.164.129.225 (Diskussion))

Ja, weil Belege fehlten. --Leyo 15:21, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde sagen, das ist Trivialwissen. --M@rcela   10:29, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Belege: Spechtschaden, bzw. Braune Wegameise. (nicht signierter Beitrag von 87.164.158.56 (Diskussion) 11:11, 10. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Es ist weder Trivialwissen noch sind Wikipedia-Artikel geeignete Belege. --Orci Disk 11:13, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und was heißt Allgemeinwissen? Die wenigsten können doch eine Biene von einer Wespe unterscheiden! (nicht signierter Beitrag von 87.164.158.56 (Diskussion) 11:16, 10. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Allgemeinwissen ist etwas, was quasi jeder weiß. Dass und wie Spechte, Mäuse oder Braune Wegameisen (warum gerade diese Ameisenart, keine anderen?) PS-Platten zerstören gehört nicht dazu. Darum bedarf es dafür einen Beleg gem. WP:Q, möglichst aus aktueller Fachliteratur. Wikipedia-Artikel oder private Webseiten zählen nicht dazu. --Orci Disk 11:22, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auf dieser Website[4] gibt es sehr eindrucksvolle Bilder über, von Ameisen angelegte Wege und Nester in Holz und weissen Dämmplatten aus Polystyrol und Polyurethan.
Die Website verweist auf infolge von Spitzwasserbelastung durchfeuchtete Wärmedämmverbundsysteme. Ich zitiere den letzten Satz des ersten Beitrags: "Beim Einbau von Dämmplatten ist daher immer auf einen fachgerechten Einbau zu achten.".--GPH-CD (Diskussion) 21:36, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Schon mal was von Kondenswasser und Taupunkt gehört? Luftfeuchtigkeit diffundiert durch Baustoffe und kondensiert überall dort, wo sich die Luft abkühlt. Dies führt dann an allen möglichen Stellen eines Baukörpers zu einer Durchfeuchtung des Baumaterials. Besonders gefährdet sind Küchen und Badezimmer, weil dort viel Wasserdampf, durch Kochen oder Duschen, anfällt. Häuser mit Bauschäden gibt es in großer Stückzahl.
Was nun: Luftfeuchtigkeit von innen oder Spitzwasserbelastung von außen?--GPH-CD (Diskussion) 21:16, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auf der Website eines Schädlingsbekämpfers [5] sind von der Braunen Wegameise zerlegte Polystyrolplatten in einer Zwischendecke abgebildet. Auf der Website heißt es: "Häufig findet man Lasius brunneus auch in Zwischendecken oder Rolladenkästen, wo sie ihre Nester in Dämmstoffen wie Styropor anlegt." Auf Anbauten mit Dachterrasse werden auch trittfeste Hartschaumplatten besiedelt. Beide Platten haben ähnliche Materialeigenschaften wie morsches Holz, dem natürlichen Nistmaterial der Braunen Wegameise.
Beim Zitat fehlt der nicht unwesentliche erste Satz: "Die Braune Wegameise kommt regelmäßig in Häusern vor, wo sie verbautes Holz vor allem dann befällt, wenn dieses infolge von Feuchtigkeit und Pilzbefall bereits vorgeschädigt ist. Häufig ...".--GPH-CD (Diskussion) 20:23, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Wie auf dieser Seite beschrieben, gilt die Braune Wegameise als holzzerstörende Ameisenart. Die selbe Information findet man auch im Lexikon der Schädlinge [6].--GPH-CD (Diskussion) 20:39, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ja, die Website des Schädlingsbekämpfers berichtet von einem Fall der Bekämpfung einer im Fußboden angesiedelten Kolonie der Braunen Wegameise, trifft aber auch die Aussage: "Nach eigenen Erfahrungen geht ein Befall stets von morschem Holz aus.".--GPH-CD (Diskussion) 20:55, 28. Jan. 2018 (CET)".Beantworten
Auf der website [7] des Deutschen Schädlingsbekämpferverbandes heist es: "Die Braune Wegameise gilt als gefährlicher Materialschädling. Die Art kommt regelmäßig in Häusern vor, wo sie sowohl morsche als auch intakte Balken aushöhlt. Häufig bewohnt die Art Zwischendecken, wo sie ihre Nester in Dämmstoffen wie z. B. Styropor anlegt. Die Arbeiterinnen laufen meist in Spalten und vermeiden es freie Flächen zu überqueren. Aus diesem Grund fallen die Ameisen im Haus häufig erst dann auf, wenn die geflügelten Männchen und Weibchen das Nest verlassen."
Ja, unter bestimmten Voraussetzungen kann die Braune Wegameise in Dämmstoffen ihre Nester anlegen. Styropor wurde als Beispiel genannt, es könnte aber auch Kork [8] sein.--GPH-CD (Diskussion) 21:18, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Conclusio: Das Thema "Spechte" wird bereits im Artikel "Wärmedämmverbundsystem" behandelt. Das Thema "Mäuse" ist nicht auf Polystyrol-Dämmplatten beschränkt. Wenn Mäuse durch einen Spalt in die Konstruktion eindringen können, handelt es sich um einen Verarbeitungsfehler. Das Thema "Braune Wegameise" betrifft in erster Linie Holz, allenfalls Dämmstoffe.--GPH-CD (Diskussion) 23:00, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Beleg (DiBT) 404 - wanted:

funktionierender Beleg. --Neun-x (Diskussion) 23:31, 17. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

@Neun-x:Ich kenne mich nicht aus. Welcher Beleg wird gesucht?--GPH-CD (Diskussion) 15:07, 21. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
@GPH-CD:, Beleg Nr. 63 und 64 :
Stellungnahme des DIBt vom 7. Dezember 2011
Stellungnahme des DIBt vom 27. Juli 2012 (beides DFs) --Neun-x (Diskussion) 15:41, 21. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Die Fassadenbrandthematik ist mittlerweile im Artikel "Wärmedämmverbundsystem" zu finden. Ich schaue mir das beizeiten an. Hier kann man den Abschnitt streichen.--GPH-CD (Diskussion) 19:03, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GPH-CD (Diskussion) 19:03, 19. Mai 2019 (CEST)

Die Dichte ist verwirrend, das führt zu Fehlern, sogar in Schulbüchern

Wer die Dichte von Styropor googelt landet auf dieser Seite und bekommt die Dichte von Polystyrol. Das scheint der Feststoff zu sein, Styropor ist wohl aufgeschäumtes Polystyrol und damit viel leichter. Darauf sollte man hinweisen. Ich will das nicht selber machen, bin neu hier und bin Physiker.

 

Anbei ein Screenshot dieses Fehlers. Im Cornelsen-Buch der 10.Klasse wurde die falsche Dichte übernommen. Kann sich das ein Chemiker mal ansehen? Für die Dichte von Styropor könnte man ja einen Näherungswert angeben. --Hadriwa (Diskussion) 16:23, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wo ist der Fehler beim Screenshot? Da steht Polystyrol, Dichte 1,04 g/cm³. In der Tabelle im Artikel steht 1,05 g/cm³ (fest). Das kann als Mittelwert angesehen werden. Die Werte liegen zwischen 1,04 und 1,09 g/cm³, je nachdem ob es sich um amorphes oder teilkristallines PS handelt (bei letzteren kommt es dann noch auf den Volumenanteil der kristallinen Domänen an - je größer der ist, desto höher die Dichte). Auch im Schaumstoff hat das Polystyrol diese Dichte. Die Poren dazwischen sorgen dafür, dass der Schaum im gesamten eine niedrigere Dichte hat. Styropor ist genau wie du schreibst Polystyrol, das aufgeschäumt ist. Hier im Artikel steht eindeutig und unmissverständlich gleich im ersten Unterkapitel des Abschnitts "Eigenschaften": Die Dichte von festem Polystyrol liegt zwischen 1040 und 1090 kg/m3, aufgeschäumtes Polystyrol (EPS oder auch PS-E) hat eine Dichte zwischen 15 (Dämmung am Bau) und 90 kg/m3 (Skihelm). Aber hast du mal ein Foto aus dem Cornelsen mit dem Abschnitt, von dem du schreibst? --Blutgretchen (Diskussion) 17:11, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich wäre auch an einem Screenshot aus dem Cornelsen-Buch interessiert.--GPH-CD (Diskussion) 22:07, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn Schulbuchautoren weder selbst mal in der Schule aufgepaßt haben, noch aufmerksam lesen können ...

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Maxus96 (Diskussion) 23:37, 13. Mai 2019 (CEST)

-8.943‎ Byte →‎Brandvorfälle und Kontroversen nach Medienberichten:

Im Oktober 2018 wurden dort 8.943 Byte Informationen zum Brandverhalten durch Benutzer:GPH-CD entfernt, Kommentar (→‎Brandvorfälle und Kontroversen nach Medienberichten: Die Kontroversen nach Medienberichten betreffen nur einen kleinen Teil Polystyrol-Bereich, nämlich EPS-Dämmplatten für WDVS > 1:1 in den Artikel "Wärmedämmverbundsystem" (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=W%C3%A4rmed%C3%A4mmverbundsystem&oldid=182238238) verschoben)

Nach mehreren Fassadenbränden, etwa 2011 in Delmenhorst, erschien am 28. November 2011 ein Bericht des NDR über Brandversuche in der Materialprüfanstalt für das Bauwesen Braunschweig (MPA Braunschweig) [1], der zeigte, dass die Dämmungen aus Polystyrol Feuer fangen und zur Brandausbreitung führen können, wenn auf den Einbau von Brandschutzstreifen aus nicht brennbarer Mineralwolle verzichtet würde.[2][3]

Laut dem Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) (einer vom Bund und den Ländern gemeinsam getragenen Einrichtung[4]) entsprach der verwendete Versuchsstand der MPA Braunschweig nicht dem für Zulassungsprüfungen geforderten Aufbau, wie er auch im Arbeitsentwurf von DIN 4102-20 beschrieben wird. Die Prüfung entspreche weder den Vorgaben der Norm und der Zulassungsgrundsätze, noch habe die Prüfung einen plausiblen Praxisbezug gehabt. Das DIBt veröffentlichte dazu am 7. Dezember 2011 eine Stellungnahme, die u. a. betont, dass die bisher zugelassenen WDV-Systeme mit Polystyrol-Hartschaum sicher seien und die Anordnung von Brandriegeln in jedem 2. Geschoss wirksam eine Brandausbreitung/Brandweiterleitung auf Außenwänden begrenze.[5][6]
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat am 2. Dezember 2011 ebenfalls eine Stellungnahme veröffentlicht, die sich auf den NDR-Beitrag bezieht und die Kritik an Wärmedämmung zurückweist.[7] Die NDR-Redaktion widersprach dieser Darstellung in ihrer Folgereportage[8] und hinterfragte darin den „praxisfremden Brandschachttest“ der DIN 4102 (siehe Deutsches Institut für Normung). Laut dem Bericht schmilzt das beim Prüfverfahren als schmaler hoher Stab eingespannte Polystyrol nach oben hin ab und entfernt sich dadurch von der Hitze- oder Brandquelle (Zündbrenner und abgetropftes (Poly)Styrol), wodurch das Prüfverfahren so aufgebaut wäre, dass es dem von der Industrie gewünschten Ergebnis, die Nichtbrennbarkeit von Polystyrol und fehlende Brandweiterleitung zu beweisen, entgegenkäme. Laut dem für den Arbeitskreis Brandschutz des Fachverbandes WDVS arbeitenden Brandsachverständigen Ingolf Kotthoff entstehe die Brandweiterleitung durch flüssiges kochendes Polystyrol und dessen Ausdünstungen, die im gebildeten Hohlraum oberhalb des mechanisch nicht abgestützten Dämmstoff-Sturzes (der Unterkante der Wärmedämmung oberhalb eines Fensters) entzündet würden,[9] wodurch das Ganze eher ein konstruktiver Mangel wäre und der mögliche Hohlraum durch den Einbau von Brandriegeln (nichtbrennbare umlaufende Mineralwolle-Dämmstoffstreifen) verkleinert werden könnte.[8][10] Trotz offensichtlicher Widersprüche in der Stellungnahme (Pkt. 11a Brandweiterleitung durch 2,5 m hohe Flammen werden durch den Brandriegel gestoppt, 11b 3,0 m Abstand zwischen brennendem Raum und Brandriegel reduzieren sich auf 0,5 m brennbarer Dämmstoffhöhe) erschienen Brandriegel alle zwei Geschosse dem Fachverband WDVS als ausreichend.[9] In einer umfangreicheren Stellungnahme des Deutschen Instituts für Bautechnik vom 21. November 2011[11] wird ebenfalls eingeräumt, dass Wärmedämmverbundsysteme mit Polystyroldämmstoffplatten mit großen Dämmstoffdicken bei Brandbeanspruchungen „kritisch“ seien und eine ungehinderte Brandausbreitung möglich wäre; der Filmbericht habe „keine neuen Erkenntnisse“ gebracht. Die Brennbarkeit sei „in der Fachwelt eine allseits bekannte Tatsache“. Dass Brandriegel nur in jedem zweiten Geschoss genügen würden und eine Brandausbreitung verhindern, wäre „in originalmaßstäblichen Versuchsaufbauten“ nachgewiesen worden. Die im Fernsehfilm gezeigte Versuchsanordnung entspreche nicht dem Aufbau laut Arbeitsentwurf für die DIN 4102-20 und damit nicht der Brandbeanspruchung unter Realbrandbedingungen. Im Dezember 2011 thematisierte eine Kleine Anfrage der SPD-Bundestagsfraktion die Gefahr von Fassadenbränden bei polystyrolgedämmten Fassaden und unzureichende bzw. praxisferne Dämmstoffprüfungen.[12] In der Antwort[13] wird darauf hingewiesen, dass „für das Gebiet des Brandschutzes, welcher Teil des Bauordnungsrechts ist, die Bundesländer zuständig sind“ und „Bei Wärmedämmverbundsystemen muss nach DIN 4102-1 durch Brandprüfungen sowie ggf. zusätzliche Großversuche durch den Hersteller überprüft werden, ob sie schwerentflammbar und damit brandsicher sind.“. <!---- Dem stand entgegen, dass die zitierte nationale Norm DIN 4102 seit Erscheinen der europäischen Norm DIN EN 13501 („Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten“) gemäß der [[Europäisches Komitee für Normung|CEN]]/[[Europäisches Komitee für elektrotechnische Normung|CENELEC]]-Geschäftsordnung zurückzuziehen wäre, um eine Doppelnormung zu vermeiden. ----- Beleg ? wer sagte/behauptete das ?-------> Im November 2014 beschloss die 126. Bauministerkonferenz (ARGEBAU), dass in Zukunft bei Neubauten zusätzlicher Brandschutz verpflichtend werden soll. Bestandsbauten brauchen nicht nachgerüstet werden.[14][15]
  1. www.mpa.tu-bs.de
  2. Brandgefährlich: Wärmedämmung aus Polystyrol. In: NDR.de. 26. November 2012, abgerufen am 21. Januar 2013.
  3. NDR Sendung: Wahnsinn Wärmedämmung – komplett (YouTube – 45 Min – Wahnsinn Wärmedämmung Sendedatum/Erstausstrahlung 28. November 2011).
  4. Website des DiBt, Rubrik Geschichte.
  5. Stellungnahme des DIBt zum SPIEGEL-Online-Artikel „Styropor-Platten in Fassaden – Wärmedämmung kann Hausbrände verschlimmern“ und zum Beitrag des NDR in der Sendung 45 Minuten am 28. November 2011, PDF
  6. Stellungnahme des Deutschen Instituts für Bautechnik zum Brandschutz (PDF; 20 kB).
  7. Stellungnahme der Deutschen Energie-Agentur zum Brandschutz.
  8. a b Güven Purtul, Christian Kossin: Wärmedämmung – Der Wahnsinn geht weiter. (Memento vom 12. Mai 2012 im Internet Archive) NDR-Reportage, Sendereihe 45 Min, Teil II, Erstausstrahlung am 26. November 2012, 21:00 Uhr.
  9. a b Stellungnahme des Industrieverbands Hartschaum und des Fachverbands Wärmedämm-Verbundsysteme zur Darstellung des Brandverhaltens von WDVS in den Medien, erarbeitet vom Arbeitskreis Brandschutz des Fachverbandes WDVS unter Mitwirkung von Dipl.-Physiker I. Kotthoff (IBF), Dezember 2011, PDF.
  10. Ingolf Kotthoff: Leitfaden Brandriegel (PDF; 1 MB).
  11. Stellungnahme des DIBt zum Spiegel-Online-Artikel „Styropor-Platten in Fassaden – Wärmedämmung kann Hausbrände verschlimmern“ und zum Beitrag des NDR in der Sendung „45 Minuten“ am 28. November 2011 (PDF; 30 kB), abgerufen Januar 2013.
  12. Dämmstoffprüfung auf Brandgefahr, Kleine Anfrage der Abgeordneten Michael Groß, Sören Bartol, Uwe Beckmeyer, Martin Burkert, Petra Ernstberger, Iris Gleicke, Ulrike Gottschalck, Hans-Joachim Hacker, Gustav Herzog, Ute Kumpf, Kirsten Lühmann, Thomas Oppermann, Florian Pronold, Dr. Frank-Walter Steinmeier und der Fraktion der SPD (PDF).
  13. Dämmstoffprüfung auf Brandgefahr, Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage (Drucksache 17/8197) – (PDF).
  14. NDR: Wärmedämmung: Besserer Brandschutz bei Neubauten. In: daserste.ndr.de. Abgerufen am 26. März 2016.
  15. www.bauministerkonferenz.de: Pressemitteilung 14. November 2014


Der Ersatz:

--- Brandvorfälle und Kontroversen nach Medienberichten ---

1996 geriet bei Schweißarbeiten im Flughafen Düsseldorf die Wärmedämmung aus Polystyrol-Hartschaum an einer Gebäudedecke in Brand. Das Feuer und dichter Rauch breiteten sich schnell aus; 17 Menschen starben und 88 wurden verletzt.[1][2]

  1. Chronologie: Die Brandkatastrophe am Düsseldorfer Flughafen. Der Spiegel, 15. Dezember 1999.
  2. Abschließender Bericht über den Brandhergang Düsseldorf, Brand im Terminal des Flughafens Düsseldorf, Deutschland, 11. April 1996, National Fire Protection Association, deutsch, teilweise einsehbar bei Google-Books (PDF; 64 kB).


Kommentar:

  1. Das ist doch eine ziemliche Weißwaschung. POV zum Quadrat
  2. So einfach geht's nicht, das war eine URV.
  3. Es geht zwar um "Dämmungen aus Polystyrol", aber das Brandverhalten resultierte nicht nur in der Kaminwirkung, sondern auch im Werkstoff.

--Maschinist1968 (Diskussion) 22:26, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Maschinist1968: Die Brände von WDV-Systemen mit Polystyrol-Hartschaum betreffen nur einen kleinen Polystyrol-Bereich. Wo wäre das Thema also besser aufgehoben, als im Artikel "Wärmedämmverbundsystem"? Den betreffenden Abschnitt habe ich nicht einfach hier entfernt und dort eingefügt, sondern die Änderungen in beiden Artikeln nachvollziehbar gemacht. Was meinst Du mit dem dritten Punkt?--GPH-CD (Diskussion) 22:53, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe den Artikel entsprechend wieder ein klein wenig aufgepeppt.
Punkt 3 bezieht sich auf "Die im Fernsehfilm gezeigte Versuchsanordnung entspreche nicht dem Aufbau laut Arbeitsentwurf für die DIN 4102-20 und damit nicht der Brandbeanspruchung unter Realbrandbedingungen." sprich es wurde der Kamineffekt (wie er in engen Innenhöfen auftritt) kritisiert. --Maschinist1968 (Diskussion) 23:00, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Das Ganze überfrachtet den Artikel "Polystyrol" und ist doppelt gemoppelt. Dazu gibt es den Artikel "WDVS". Fragen wir doch einmal Leyo, Minihaa oder Maxus96, ob sie eine detaillierte Beschreibung der Brandschutzthematik von WDV-Systemen mit EPS gutheißen. Die sind schon länger dabei und haben den Artikel "Polystyrol" maßgeblich mitgestaltet.--GPH-CD (Diskussion) 23:30, 13. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Dieser NDR-Beitrag (hab ich mir grad mal teilweise angesehen) ist jedenfalls mittlerweile ziemlich alt, und ein reißerisches Meinungsstück, bei dem ich nicht nachvollziehen kann, was ernstes Problem und was Freakshow ist, und inwiefern diese Probleme noch aktuell sind. Die meisten Beispiele darin waren jedefalls damals schon ziemlich alte Fassaden, was für Bauvorschriften da eingehalten wurden oder nicht bleibt unklar.
Ich würde den Absatz Brandkatastrophe am Düsseldorfer Flughafen komplett entfernen, den zum NDR-Bericht auch, und noch ein oder zwei erklärende Sätze zum Verweis auf den Hauptartikel Wärmedämmverbundsystem schreiben. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 00:20, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich teile die Meinung, dass der oben einkopierte Abschnitt den Rahmen des Polystyrol-Artikels gesprengt hat. Eine kurze Zusammenfassung inkl. Verweis auf Wärmedämmverbundsystem#Brandverhalten erscheinen mir am besten zu sein. --Leyo 00:55, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
+1 zu Leyo. Mir fehlen vor allem ausreichend valide Quellen. Es gibt auch Lehrbücher zum Thema, ein NDR-Beitrag ist wenig geeignet. Aus meiner Sicht sollte nur der Link zum Hauptartikel bleiben. Minihaa (Diskussion) 19:55, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den zahlreichen Input! Ich werde noch im Laufe der Woche die Abschnitte betreffend das Brandverhalten (4.4, 10.2 und 10.3) überarbeiten.--GPH-CD (Diskussion) 23:02, 14. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Hallo Leyo, Minihaa und Maxus96: Ich habe die Brandthematik auf den Abschnitt 4.4 "Brandverhalten" konzentriert:
  • alten Abschnitt "Brandschutz im Bauwesen" aufgelöst; Text zu 4.4 verschoben
  • alten Abschnitt "Brandvorfälle und Kontroversen nach Medienberichten" aufgelöst
  • Die Brandkatastrophe am Düsseldorfer Flughafen 1996 ist durch eine unerlaubte Verwendung von Schaumpolystyrol entstanden. > ersatzlos gestrichen
  • Die Brandschutzthematik von WDV-Systemen mit EPS wird bereits ausführlich im Artikel "Wärmedämmverbundsystem" erörtert. > Link zu Artikel "WDVS" gesetzt
Bei dieser Gelegenheit habe ich auch die Abfallthematik überarbeitet, da es zahlreiche Doubletten gab:
  • alten Abschnitt "Abfallproblematik" aufgelöst
  • Text betreffend Deponien in den neuen Abschnitt 8.3 "Deponierung" verschoben
  • Text betreffend Treibmüll in den Ozeanen ergänzt und zu 4.6 "Wirkung auf Organismen und die Umwelt" verschoben
  • Die HBCD-Einstufung gemäß CLP-Verordnung ist bereits im Abschnitt 4.6 enthalten.
  • Die Entsorgung HBCD-haltiger Polystyrol-Dämmstoffe in Deutschland ist bereits im Abschnitt 8.2 "Energetische Verwertung" enthalten.
Ist die Struktur aus Eurer Sicht ok?--GPH-CD (Diskussion) 20:00, 19. Mai 2019 (CEST)Beantworten

Nein, das ist schon wieder eine ziemliche Weißwaschung. Nunmehr POV hoch drei. --Maschinist1968 (Diskussion) 01:20, 20. Mai 2019 (CEST);Beantworten

Gelöscht wurde dort:

1996 geriet bei Schweißarbeiten im Flughafen Düsseldorf die Wärmedämmung aus Polystyrol-Hartschaum an einer Gebäudedecke in Brand. Das Feuer und dichter Rauch breiteten sich schnell aus; 17 Menschen starben und 88 wurden verletzt.[1][2]
  1. Chronologie: Die Brandkatastrophe am Düsseldorfer Flughafen. Der Spiegel, 15. Dezember 1999.
  2. Abschließender Bericht über den Brandhergang Düsseldorf, Brand im Terminal des Flughafens Düsseldorf, Deutschland, 11. April 1996, National Fire Protection Association, deutsch, teilweise einsehbar bei Google-Books (PDF; 64 kB).

Gelöscht wurde dort:

Nach mehreren Fassadenbränden thematisierte ein Bericht des NDR, dass Wärmedämmungen aus Polystyrol Feuer fangen und zur Brandausbreitung führen können, wenn auf den Einbau von Brandschutzstreifen aus nicht brennbarer Mineralwolle verzichtet würde. Zudem wäre das DIN-Prüfverfahren für Wärmedämmverbundsysteme aus Polystyrol so aufgebaut, dass es dem von der Industrie gewünschten Ergebnis, die Nichtbrennbarkeit von Polystyrol und fehlende Brandweiterleitung zu beweisen, entgegenkäme.[1][2] Laut dem Gegengutachten eines Brandsachverständigen könne die thematisierte Gefahr einer Brandausweitung durch konstruktive Verbesserungen verringert werden.[3]
  1. Brandgefährlich: Wärmedämmung aus Polystyrol. In: NDR.de. 26. November 2012, abgerufen am 21. Januar 2013.
  2. NDR Sendung: Wahnsinn Wärmedämmung – komplett (YouTube – 45 Min – Wahnsinn Wärmedämmung Sendedatum/Erstausstrahlung 28. November 2011).
  3. Stellungnahme des Industrieverbands Hartschaum und des Fachverbands Wärmedämm-Verbundsysteme zur Darstellung des Brandverhaltens von WDVS in den Medien, erarbeitet vom Arbeitskreis Brandschutz des Fachverbandes WDVS unter Mitwirkung von Dipl.-Physiker I. Kotthoff (IBF), Dezember 2011, PDF.

Greenwashing / Schönfärberei

Einerseits bleibt der Text drin "Das Brandverhalten von Polystyrol-Hartschaum für Bauanwendungen wird mit einem Kleinbrenner geprüft und in die europäische Klasse E eingestuft."

Andrerseits wird der Text gelöscht "Zudem wäre das DIN-Prüfverfahren für Wärmedämmverbundsysteme aus Polystyrol so aufgebaut, dass es dem von der Industrie gewünschten Ergebnis, die Nichtbrennbarkeit von Polystyrol und fehlende Brandweiterleitung zu beweisen, entgegenkäme."

Wenn das nicht Greenwashing ist, was dann? Hier wird nicht neutral geschrieben. --Maschinist1968 (Diskussion) 01:28, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten

ad Brandkatastrophe am Düsseldorfer Flughafen 1996
Der Text wurde gestrichen, weil im Artikel "Brandkatastrophe am Düsseldorfer Flughafen 1996" folgendes zu lesen ist:
  • Ursache der Brandentstehung war die unerlaubte Verwendung von Schaumpolystyrol bei der Isolierung der Zwischendecken und die Missachtung von Brandschutzvorschriften bei Schweißarbeiten an einer Dehnungsfuge der Zufahrt oberhalb eines Blumenladens des Terminals A.
Die Streichung wurde von einem anderen Benutzer vorgeschlagen und hat nichts mit Greenwashing nichts zu tun.--GPH-CD (Diskussion) 22:06, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten
ad Brandprüfung Polystyrol-Hartschaum / Wärmedämmverbundsystem
Selbstverständlich ist der Text über die Brandprüfung von Polystyrol-Hartschaum im Artikel "Polystyrol" geblieben. Darüber brauchen wir nicht diskutieren.
Der Text über die Brandprüfung von Wärmedämmverbundsystemen wurde gelöscht, weil er bereits im Artikel "Wärmedämmverbundsystem" enthalten ist:
  • Gelöschter Text:
  • Nach mehreren Fassadenbränden thematisierte ein Bericht des NDR, dass Wärmedämmungen aus Polystyrol Feuer fangen und zur Brandausbreitung führen können, wenn auf den Einbau von Brandschutzstreifen aus nicht brennbarer Mineralwolle verzichtet würde.
  • Zudem wäre das DIN-Prüfverfahren für Wärmedämmverbundsysteme aus Polystyrol so aufgebaut, dass es dem von der Industrie gewünschten Ergebnis, die Nichtbrennbarkeit von Polystyrol und fehlende Brandweiterleitung zu beweisen, entgegenkäme.
  • Laut dem Gegengutachten eines Brandsachverständigen könne die thematisierte Gefahr einer Brandausweitung durch konstruktive Verbesserungen verringert werden.
  • Bereits im Artikel "Wärmedämmverbundsystem" enthaltener Text:
  • Nach mehreren Fassadenbränden … erschien … ein Bericht des NDR …, der zeigte, dass die Dämmungen aus Polystyrol Feuer fangen und zur Brandausbreitung führen können, wenn auf den Einbau von Brandschutzstreifen aus nicht brennbarer Mineralwolle verzichtet würde.
  • … das Prüfverfahren so aufgebaut wäre, dass es dem von der Industrie gewünschten Ergebnis, die Nichtbrennbarkeit von Polystyrol und fehlende Brandweiterleitung zu beweisen, entgegenkäme.
  • Laut dem … Brandsachverständigen … Brandweiterleitung … durch … Brandriegeln … verkleinert werden könnte.
Der Vergleich sprich für sich.--GPH-CD (Diskussion) 22:11, 20. Mai 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde auch den gegenwärtigen Abschnitt komplett entfernen und durch sowas hier ersetzen:
Das Brandverhalten von Gebäudedämmungen aus geschäumtem Polystyrol ist sehr stark abhängig vom konkreten Aufbau des Dämmsystems und seiner korrekten Montage, siehe Wärmedämmverbundsysteme.
In der hier gebotenen Kürze kann man das imo nicht sinnvoll darstellen. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 00:25, 21. Mai 2019 (CEST)Beantworten