Wikipedia:Auskunft

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12. Februar 2019

Trump und die Mauer zu Mexico -> Innenpolitische Frage?

Hallo,

Trump plant ja den Bau der Mauer, bisher hat er damit ja einen langen Zwangsstop für US-Behörden verursacht. Im Wahlkampf hieß es doch immer das Mexiko die Mauer bezahlen soll/wird, warum ist das jetzt nicht mehr Teil der politischen Debatte in den USA? Immerhin, es droht den US-Behörden erneut Pause, und die amerikanischen Wähler haben doch nicht vergessen dass Mexiko die Mauer bezahlen soll? Kann mir jemand erklären warum keiner mehr davon redet? --77.181.209.68 23:18, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich denke nicht, dass das jemand zum jetzigen Zeitpunkt wirklich beantworten kann: Es ist nicht so, dass das Mexikaner-Zahlungsversprechen nicht thematisiert würde, aber du hast schon Recht, dass das keine besonders große Rolle spielt. Das mag, ich spekuliere, damit zusammenhängen, dass es Trump und seinen Anhängern sowie seiner inzwischen weitgehend hinter ihm versammelten Partei nicht in den Kram passt, darüber zu reden und dass Trump zugleich besonders geschickt darin ist, die Medien vor sich herzutreiben und zu bestimmen, worüber geredet (und worüber nicht geredet) wird, und dass die meisten Medien in den USA nach der politischen Ausrichtung der jeweiligen Parteianhängerschaft gegliedert sind (Tribalismus, vgl. Versäulung). Will sagen, dass bei Fox News oder bei Breitbart News, bei Ann Coulter oder Sean Hannity kein kritisches Wort über Trump zu hören ist und deshalb auch nicht über seine Widersprüche, während die linken Medien von CNN bis MSNBC und von Rachel Maddow bis Chris Wallace ein Publikum bedienen, das so gegen den Präsidenten eingestellt ist, dass das Zahlungsversprechen noch die geringste Sorge ist. Wahrscheinlich werden wir bis lange nach der Präsidentschaft Trumps warten müssen, um derartige Fragen beantworten zu können. --Andropov (Diskussion) 23:32, 12. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das wird schon noch behandelt. Pro-Trump-Medien wie Fox behaupten schlicht, er habe recht, während andere, Trump-kritische wie die NY Times argumentieren, er habe die Wähler belogen. Trump selbst redet sich damit heraus, daß Mexiko ja dank des nun so großartigen neuen Vertrages quasi für die Mauer zahle, was - wie übrigens die meisten der Argumente der Pro-Trump-Medien - aber völlig absurd ist, da es den Kern der Aussage eben nicht trifft.--IP-Los (Diskussion) 00:00, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Siehe auch Warum braucht Trump Geld für die Mauer zu Mexiko aus dem US Haushalt? (23. Dez. 2018 (CET) ) --00:39, 13. Feb. 2019 (CET) (nicht signierter Beitrag von 92.193.134.167 (Diskussion) 00:40, 13. Feb. 2019 (CET))Beantworten

Hier geht es mittlerweile um einen langen Prozess des Gesicht-wahrens. Beispielsweise wurde neulich diskutiert, dass die Verhinderung von Drogentoten durch den Bau einer Mauer (die Trump neuerdings selbst gelegentlich nun Zaun nennt oder die Bedeutungslosigkeit von Begriffen hinweist) dem Steuerzahler Geld einspart, weswegen die Finanzierung aus dem Staatshaushalts ja eigentlich indirekt eine Finanzierung durch die mexikanischen Drogenkartelle sei. Das ist natürlich weit vom Wahlversprechen entfernt, aber durch fortlaufende Verwirrung mit solchen Aussagen gelingt es Trump offenbar seit Monaten, zumindestens einem Teil der Wähler immer noch das Gefühl zu geben, sie nicht vollkommen für dumm zu verkaufen. So funktioniert Politik bei den Fox-Zusehern. Flugscham (Diskussion) 06:38, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wer, der wirklich bei Sinnen ist, hätte denn erwartet, dass Mexiko für eine offen unfreundliche Aktion wie den Mauerbau eben mal noch gut 5 Milliarden (oder eher >50 Milliarden, wenn es denn eine wirklich durchgängige Mauer sein sollte) überweist? Das ganze war von Anfang an lediglich ein Aufputschen der Emotionen, oder aber eine seiner Persönlichkeitsstruktur entsprechende Phantasie und Selbstüberschätzung. Trump hat Nafta einen neuen Namen gegeben (was aber erst einmal durch den Kongress muss) und behauptet jetzt, durch die minimalen Änderungen am Vertrag leiste Mexiko effektiv einen Beitrag, durch den die Mauerkosten gedeckt werden könnten. Das ist natürlich mal wieder Spin vom Feinsten, und zeigt, dass Fox nichts anderes als eine ideologische Propagandamaschinerie ist. (Ich bin generell vorsichtig mit solchen pauschalen Anwürfen, aber im Falle von Fox ist es hinreichend offensichtlich). Man ist es gewohnt, dass dieser Präsident ein notorischer Lügner ist, über 8000 Lügen gegenüber der Öffentlichkeit sind seit Amtsantritt dokumentiert. Aber offenbar gibt es in der öffentlichen Wahrnehmung eine Art neuer Normativer Kraft des Faktischen, denn Trump ist Herr über Dutzende von Skandalen, von denen jeder einzelne früheren Präsidenten arge Probleme bereitet, wenn nicht gar zu ihrem Rücktritt geführt hätte. Man stumpft ab, und fragt sich doch jeden Morgen, in was für einer bizarren Welt ein solcher Mann in das wichtigste Amt gewählt werden konnte. -- 149.14.152.210 10:04, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Für Trump ist es, mehr als für andere, von entscheidender Bedeutung, nicht als Verlierer zu erscheinen, nicht als schwach dazustehen. Er hat sich in dieses Thema verrannt, und Sean Hannity hat es ihm gerade so gut wie unmöglich gemacht, den Kompromiss der Republiker und Demokraten zu akzeptieren. Es wird also den nächsten Streit geben, und vermutlich wird er es nicht noch einmal auf die gleiche Weise versuchen (das wäre ja eine Steilvorlage für Pelosi), sondern dieses mal versuchen, durch einen nationalen Notstand und Umschichtung aus anderen Etats seine Mauer zu kriegen. Dabei ist er ja längst von seinen Zielvorgaben abgerückt: Die Mauer muss jetzt plötzlich nicht mehr wirklich eine Mauer sein, und sie muss inzwischen auch nur noch indirekt durch Mexiko bezahlt werden - obwohl selbst in diesem Falle das Geld natürlich von den amerikanischen Konsumenten und Unternehmen käme. Auch hat er beim fünfwöchigen Blickduell als erster geblinzelt. Diese Niederlage muss für ihn sehr schmerzhaft gewesen sein und lässt ihm jetzt überhaupt keine andere Wahl mehr als IRGENDWIE seine Scheißmauer zu bauen (obwohl ihn die ja gar nicht wirklich interessiert - es geht dabei AUSSCHLIESSLICH darum, das Gesicht zu wahren). --Snevern 12:33, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der Plan war von Anfang an, erst eine Mauer zu bauen und sich dann anschließend das Geld dafür von Mexiko wiederzuholen. Erst das Geld einzutreiben, würde zu lange dauern und es war auch nie geplant, die Bauunternehmer zu prellen, bis Mexiko für die Mauer zahlt. --88.66.218.114 02:22, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Gibt es für diesen "Plan von Anfang an" eine valide Quelle? Zum Beispiel eine Wahlkampfrede Trumps?
Unabhängig davon: Selbst wenn es ihn gegeben hätte, wäre dieser Plan längst wieder aufgegeben worden. Ohnehin hat kein intelligenter Mensch je daran geglaubt, weder nördlich noch südlich der Grenze noch sonstwo auf der Welt. --Snevern 15:32, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe nachvollziehbar dargestellt, warum keine andere Variante infrage kommt. Hast Du denn ein Beispiel dafür, daß sowas jemals anders gehandhabt wurde? Wie auch immer. Du hast doch mal Jura studiert - dann weißt Du ja, wie Haftpflichtschäden bearbeitet werden …;) Trump denkt nunmal in Kategorien wie BWL und Zivilrecht, anstelle von VWL und Völkerrecht. --88.66.218.114 23:54, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Da so etwas noch nie von jemandem tatsächlich durchgeführt wurde, gibt es hier keine "übliche" Vorgehensweise. Mit BWL, Zivilrecht und Haftpflichtschäden hat es auch nichts zu tun.
Da aber ohnehin danach gefragt wurde, ob es einen Beleg dafür gibt, dass Trump diesen Plan "von Anfang an" hatte, interpretiere ich deine Antwort mal wohlwollend als "Das habe ich mir selbst so ausgedacht". --Snevern 11:04, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nö, im Unterschied zu Dir kann ich Donalds unternehmerische Denklogik nachvollziehen;) --178.4.104.245 14:18, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ganz dummes Gerede - tut mir leid, anders kann man das nicht sagen. Ich kann Trumps Denkweise sogar sehr gut nachvollziehen, aber der Mauerbau ist, im Gegensatz zu vielen anderen seiner Entscheidungen, in keinster Weise eine wirtschaftlich-unternehmerische Entscheidung.
Wenn es bei der Sache um wirtschaftliche Dinge geht, dann um etwas ganz anderes, was bislang in der Öffentlichkeit noch gar nicht groß diskutiert wird: Der nationale Notstand ermöglicht es der Regierung, Gelder von einem Haushalt in einen anderen umzuschichten, ohne darüber Rechenschaft ablegen zu müssen. --Snevern 15:48, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nicht der Mauerbau an sich ist eine wirtschaftlich-unternehmerische Entscheidung, sondern seine Vorstellung davon, wie das finanziert werden soll. Das mit dem Notstand ist eine kleinkindhafte Trotzreaktion, deren Konseuquenzen er nicht wirklich überblickt. Der ist mal wieder voll im Tunnel. --84.58.126.62 15:33, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Jaaah, das kommt der Sache schon näher. Aber die Vorstellung davon, wie die Mexikaner dafür zahlen sollen, ist trotzdem für jeden mit einem Hauch von wirtschaftlichen Zusammenhängen völlig unsinnig: Trump faselt ja auch gerne davon, dass die Chinesen zur Zeit Milliarden an Zöllen zahlen. Das tun sie natürlich nicht: Die amerikanischen Unternehmen, die chinesische Waren importieren, und die amerikanischen Konsumenten zahlen die Zölle. Und genauso sinnvoll ist die Behauptung, Mexiko werde jemals auch nur einen Cent für die Mauer bezahlen.
Der Mann war auf einer Ivy-League-Wirtschaftsschule, und er leitet seit Jahrzehnten Wirtschaftsunternehmen. Egal, wie er in diese Schule rein kam, und egal, wie er da abgeschlossen hat - diese grundlegenden Dinge weiß er. Dass er dennoch das Gegenteil behauptet, ist reine Wählerverarsche.
Es ist ziemlich leicht, Leute zu verarschen. Dagegem ist es extrem schwer, Leute dazu zu bringen, zuzugeben, dass sie verarscht wurden. Und genau deshalb hat der Mann sogar Chancen auf eine zweite Amtszeit. --Snevern 16:58, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Du meinst vermutlich, er führt seit Jahrzehnten Unternehmen in den Ruin - Trump war und ist nicht besonders erfolgreich als Unternehmer. Sein Talent ist im wesentlichen extreme Großspurigkeit in jeder Lebenslage. Egal wie offensichtlich er versagt, er verkauft alles als Erfolg. Ich glaube nicht, daß er wirklich etwas darüber weiß, wie man so ein Großprojekt finanziert und ich glaube außerdem, daß er denkt, er könne das durchaus irgendwie so hindrehen, als würden die Mexikaner für die Mauer bezahlen, denn dafür hat er einen Stab. So lange er aber die Mauer nicht hat, wird es schwierig, das so hinzudrehen, als würden die Mexikaner dafür bezahlen.^^ Wenn man sich allerdings NAFTA anschaut, haben die Mexikaner schon ziemlich viel Geld an die USA verloren; das hätte auch für eine Mauer gelangt. Man könnte natürlich alternativ darübr nachdenken, mit Mexiko im Kampf gegen die Mafia/Drogenkartelle partnerschaftlich zusammenzuarbeiten, aber damit würde man Mexiko stärken und AFAICS gibt es in Trumps Welt keine starken Partner, sondern nur starke Gegner. --94.219.184.49 16:59, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Er hat auch schon ein paar Pleiten hingelegt, das ist richtig. Aber er hatte auch schon ein paar sehr erfolgreiche Vermarktungsprojekte. Seit etlichen Jahren vermarktet er eigentlich nur noch sich selbst bzw. seinen Namen - mit durchaus nennenswertem Erfolg. Richtig ist auch, dass er praktisch jede Niederlage als Sieg verkauft - ebenfalls mit erstaunlichem Erfolg. Vermarktung kann er.
Wenn die Mauer nicht gebaut wird, kann man ja einfach behaupten, sie werde bereits gebaut bzw. sie sei bereits gebaut. Das tut Trump seit Monaten, und seine Anhänger fressen es ihm aus der Hand. Wenn irgendein Medium das Gegenteil behauptet, sind das eben fake news und das Medium ein Volk des Feindes - und auch das fressen seine Anhänger. Informiert man sich ausschließlich aus Fox News und Trumps Twitter-Account, ist das ganze eine reine, heile Erfolgsgeschichte.
Das mit dem Stab ist so eine Sache: Er überlässt die ihm wichtig erscheinenden Sachen nicht gerne anderen, sondern entscheidet sie einfach selbst - ohne oder sogar gegen seinen Stab. Der kann dann versuchen, hinterher den Schaden gering zu halten, aber den Einfluss auf die wichtigen Entscheidungen darf man nicht überschätzen.
Und das mit dem gemeinsamen Kampf gegen die Drogen wäre zwar ein gangbarer Weg: Trump ist als Drogengegner bekannt. Aber je härter man den Drogenhandel bekämpft, desto größer wird die Gewinnspanne der Hersteller und Dealer. Das ist ein Kampf, der nicht gewonnen werden kann. Es gibt nur zwei mögliche Wege: Die Herstellung unterbinden (das ist eine Illusion) oder den Absatzmarkt schließen (gleichbedeutend mit der Legalisierung bzw. der Abgabe auf legalem Wege durch den Staat selbst). Nichts davon wird passieren, schon gar nicht mit einem republikanischen Präsidenten. Und solange es ein Gefälle zwischen Drogen auf der einen Seite und Drogenkonsumenten auf der anderen Seite einer Grenze gibt, gelangen die Drogen da auch rüber - mit Mauer oder ohne. --Snevern 22:32, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Daß der Stab Trump nur bedingt beeinflussen kann, ist klar. Ich meinte, daß er es wohl so sieht, daß er eine Entscheidung fällt und den Stab dann damit beauftragt, das entsprechend umzusetzen, was der AFAICS auch versucht. Er hat ja nur brilliante Leute mit unbegrenzten Fähigkeiten um sich, die kriegen das schon irgendwie hin und wenn nicht, wird halt jemand ausgetauscht ("so sad").
Bezüglich Zusammenarbeit mit Mexiko geht es mir weniger um die Drogen. Mexiko wird von der Mafia, die teilweise identisch ist mit den Drogenkartellen, beherrscht. Die Staatsgewalt kann sich da schon lange nicht mehr durchsetzen und wird bestenfalls geduldet von der Mafia. Sinnvolles Ziel einer Zusammenarbeit wäre, die mexikanische Regierung wieder zur stärksten Kraft im Lande zu machen. Dazu müßte man u.a. NAFTA nachbessern, was den wirtschaftlichen Interessen der USA zuwider liefe. Zwar sind 5,7 Mrd. US-Dollar eine Menge Holz, 23 Mrd. erst recht, 1,375 Mrd. ist zumindest etwas, aber Trump will vermutlich gar nicht, daß Mexiko stärker wird und dann u.U. selber besser für die Grenzsicherung sorgen könnte. Ähnlich wie die EU, bloß noch extremer, gibt er lieber viel Geld aus, um Migranten gewaltsam von seinem Land fernzuhalten, als Geldmittel dafür einzusetzeh, bzw. auf Einnahmen zu verzichten, damit andere Menschen gar nicht erst gezwungen sind, ihr Heimatland zu verlassen.
Lustig finde ich die Idee, einfach zu behaupten, die Mauer wäre bereits fertig gebaut und Mexiko habe brav dafür gezahlt. Das wäre mal ein Aufhänger für den anstehenden Wahlkampf.^^ --178.10.141.35 14:23, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

14. Februar 2019

Wasserstoffflugzeug: Zukunft des Fliegens?

Bedingt durch die Klimakrise wird es auf Dauer wohl nicht mehr möglich sein, den derzeitigen Flugverkehr aufrecht zu halten. Der Artikel Wasserstoffflugzeug scheint mir etwas veraltet zu sein. Mich würde interessieren, wie die Ingenieure unter uns die Zukunft solcher Antriebe einschätzen. Selbst bin ich wegen der ungelösten Entsorgungsproblematik von Elektromotoren, der absehbaren Rohstoffknappheit von Lithium und den sozialen Nachteilen (Stichwort „Kinderarbeit/Koltan“) etwas skeptisch: Wie schätzt ihr die Zukunft von Wasserstoffantrieben als Ersatz für Elektroantrieben auch beim Pkw ein? Mich wundert nämlich immer etwas, warum trotz der Nachteile, der Elektromotor beinahe schon als Allheilmittel diskutiert wird (abgesehen davon, dass auch Nullemissionen die seit 1850 bereits angehäuften Emissionen nicht erzielen und das Problem somit alleine noch nicht lösen, Stichwort CO2-Budget und Negativemissionen). Flugscham (Diskussion) 21:45, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Es gab schon experimentelle Flugzeuge mit Flüssiggas- und Erdgasantrieb (TU-155 bzw. TU-156) und sogar mit Atomantrieb (TU-95LaL). Hat sich nicht durchgesetzt. Die Frage wird man wohl nur in der Zukunft oder mit einer sehr guten Glaskugel beantworten können. --M@rcela   21:54, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Weißt Du, warum sie sich nicht durchgesetzt haben? Zu teuer? Zu schwierig zu bauen? Flugscham (Diskussion) 22:04, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Teuer, wenig haltbar, sperrige Tanks, teure Infrastruktur notwendig, im Vergleich zu Lithium-Ionen-Akkus kaum konkurrenzfähig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Beim Atombomber war es das Aufkommen der Interkontinentalraketen. Es war auch eher eine Machbarkeitsstudie, mehr sollte es damals nicht sein. Das aktive Fliegen mit Atomstrom war nicht geplant, wurde aber Mitte der 90er wieder aufgegriffen und ist noch nicht völlig vom Tisch. Quelle: ISBN 978-5-98734-025-7 Gasantrieb wäre schön problemlos für die Sowjets gewesen, die Drucktanks waren zu teuer. --M@rcela   22:22, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die USAF hatte einen Atomantrib in Entwicklung und kam bis zu Flugtests: Convair X-6. Das Gewicht für die Abschirmung war aber das zentrale Problem, deshalb wurde das Projekt 1956 eingestellt. Die ICBMs waren weit genug, um die Funktion zu ersetzen. Prototypen der Reaktoren für die X-6 stehen übrigens in Idaho unter freiem Himmel rum und können besichtigt werden. Ich habe sie mir vor vielen Jahren angeschaut. Grüße --h-stt !? 16:02, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
[1] --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
"Der letzte Liter Erdöl wird verflogen." Erdöl im Flugverkehr zu ersetzen, dazu gibt es bis heute kein wirklich Konzept. Wie auch beim MIV sind aber z. Z. auch hier Batterien angedacht. @Flugscham: Entsorgungsproblematik? Lithium? „Kinderarbeit/Koltan“? Einer wie du sollte da doch besser Bescheid wissen als Schwätzer & Journalisten. Entsorgungsproblematik: Ist die heutige Technik da irgendwie sauber? Lithium: Li-Ionen-Zellen enthalten nur 2% Lithium. Bei den heute am weitesten verbreiteten LCO/C-System ist das Cobalt das preisbestimmende Material weswegen auch da intensiv nac Alternativen gesucht wird. „Kinderarbeit/Koltan“: Ist jetzt hier nicht wirklich das bestimmende Material, und warum sollte der bekannte latente Krieg im Ostkongo (der, würde es gewollt, innerhalb weniger Wochen beendet werden könnte) hier ein so bedeutender Faktor sein.--Antemister (Diskussion) 22:30, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Naja,Geschwätz ist das nicht unbedingt: 54% Prozent des Koltans kommen aus dem Kongo und beim Abbau spielt Kinderarbeit dort leider eine große Rolle. Auch die drohende Rohstoffknappheit ist gut dokumentiert. Flugscham (Diskussion) 22:36, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Tantal wird in der Elektronik allgemein eingesetzt und nicht konkret in der Akkus (zumindest wüsste ich das nicht), deshalb hat das nichts mit der Elektromibilität zu tun. Coltan wird im Ostkongo, der Bürgerkriegsregion abgebaut, Cobalt in Katanga wo es weitgehend friedlich ist. Das sind jeweils zwei paar Stiefel.--Antemister (Diskussion) 22:51, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Flugzeuge werden effektiver. Das Fliegen ist notwendig, es wird nicht abgeschafft, nur weil Horrorszenarien aufgebaut werden. Wir werden nicht in X0 Jahren wieder mit Pferdekutschen wochenlang durch die Gegend reisen. Ob Flugzeuge dann mit Wasserstoff, Elektroantrieben, Atom oder was auch immer angetrieben werden, frag Back to the Future IV. --M@rcela   22:42, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ähh. Natürlich. Wieso schreibe ich denn Koltan. Ich meine natürlich Kobalt. Sorry. Flugscham (Diskussion) 05:45, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was spricht eigentlich dagegen, Flugzeuge mit synthetischen, klimaneutralen Kohlenwasserstoffen zu betreiben? --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 14. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Momentan werden Alternativen zur Elektromobilität in Deutschland aktiv unterdrückt, obwohl sie eine deutlich bessere CO2-Bilanz als Elektrofahrzeuge haben. Es gibt keine Fördergelder und als Abgaswert wird das gewertet, was hinten herauskommt, auch wenn es sich um regenerativen Biosprit handelt, bei dem man eigentlich maximal den Anteil für Herstellung und Transport rechnen dürfte. --Optimum (Diskussion) 00:09, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Ich befürchte die Menge die dafür notwendig ist. Oder eben auch, dass wenn schon synthetisch, dann ist es sinnvoll die einfachste chemische Variante zu wählen. Und wenn ist -wenn es um energiereichen Treibstoff geht- nun mal Wasserstoff, nicht Methan und Co..
Was gegen Wasserstoff als Flugzeugtreibstoff spricht ist, dass er unter normalen Umständen bzw. technisch einfach Umständen gasförmig ist. Etwas das einfach flüssig zu halten ist, wäre schlichtweg besser, weil zumindest teilweise die bestehende Strukturen der Erdöl-basierenden Treibstoffe benutzt werden können. Denn auch konstruktiv sind Flugzeug heute nun mal auf flüssige Treibstoffe ausgelegt. Es ist einfacher einen flüssigen Treibstoff durch eine andere Sorte flüssigen Treibstoff zu ersetzen, als durch ein Gas oder Akkumulatoren. Selbst wenn man wegen Korrosion usw. alle Treibstoff-Leitungen usw. durch welche aus einem andrem Material ersetzen muss. Der Aufwand und auch das konstruktive Risiko ist schlichtweg um einiges überschaubarer, als wenn man Gastanks oder Akkumulatoren einbauen muss. --Bobo11 (Diskussion) 00:18, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Optimum: Aktive Unterdrückung von Elektromobilität ist wohl nicht ganz zutreffend. Nenne es lieber fehlende Akzeptanz in der Automobilkäuferschaft. Das Ziel der Nationalen Plattform Elektromobilität, eine Million Elektroautos bis zum Jahr 2020, stellte sich sehr schnell als Utopie heraus, da nahezu alle Autokäufer sich nicht mit den bestehenden Nachteilen der Elektromobilität abfinden und stattdessen bewährte, betriebssichere, reichweitenstarke Verbrennungstechnologie kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Antwort an Bobo11. Solche Technologieschritte bedingen komplett neue Konstruktionen. Ein Umbau bestehender Flugzeuge ist da nicht sinnvoll/wirtschaftlich.--2003:E8:3708:3000:D59C:F8C2:16FB:3D1 08:24, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Eben und genau das ist das Problem bei so einer Umstellung. Das unternehmerische Risiko ist bei so so einer Umstellung einfach nicht zu verachten. Vereinfacht gesagt, Irgendjemand muss bereit sein diese Umstellung zu bezahlen bzw. zu finanzieren. --Bobo11 (Diskussion) 08:58, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn es Kerosin, bzw. Ersatz dafür nicht mehr gibt und man weiter fliegen will/wird, ist das kein unternehmerisches Risiko. Man beschafft sich die neuen Konstruktionen, bietet das auf dem Markt an und verdient sein Geld denn damit. Es ist allenthalben ein kurzfristiger Kapitalbedarf, ein Risiko sehe ich darin nicht. Die Menschheit will fliegen.--93.207.116.246 14:26, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Könnte man sagen, dass es nicht unbedingt die Überlegenheit von Elektromotoren gegenüber Wasserstoffmotoren ist, sondern die Pfadabhängigkeit, die sich aus dem Elektro-Hype ergibt, die es Wasserstoff schwer macht, wieder aufzuschließen? Dann frage ich mich aber, warum Europa da nicht viel mehr Geld reinpumpt, denn Wasserstoff ist ja der Bereich, wo man gegen Asien überhaupt noch eine Chance hat. Stattdessen versucht man, bei Elektromotoren aufzuschließen. Flugscham (Diskussion) 09:40, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wasserstoff und Elektromotoren schließen sich nicht aus. Beim Wasserstoff gibt es zwei gängige Verfahren: Ein mit Wasserstoffgas angetriebener Verbrennungsmotor und ein über eine mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle angetriebener Elektromotor. Bei Flugzeugen käme noch ein wasserstoffbetriebenes Strahltriebwerk oder eine wasserstoffbetriebene Gasturbine dazu. Im Falle der Brennstoffzelle könnte der Wasserstoff auch als Methan oder Methanol mitgeführt werden und in einem Reformer zu Wasserstoff umgewandelt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 09:52, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Auch wenn das gerne anders dargestellt wird: Fahrzeuge, die mit Treibstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Holzabfällen oder Stroh betrieben werden, sind im Prinzip CO2-emissionsfreie Fahrzeuge - Elektroautos, die Strom aus Kohlkraftwerken tanken, sind es nicht. Vergleichsrechnungen zeigen, dass ein E-Auto erst nach 120.000 km eine bessere Klimabilanz als ein Dieselfahrzeug hat. Der ADAC, der auch das Recycling der Batterien mit einrechnet, kommt auf 250.000 km. (Vielleicht nicht unparteiisch, aber auch E-Auto-Besitzer brauchen irgendwann Automobilclubs). Dazu ist das E-Auto ein völlig infrastrukturfernes Produkt. Viele Niederspannungs-(Stadt-)Netze könnten es gar nicht verkraften, wenn ein ganzer Straßenzug abends seine Autos aufladen würde. Die meisten Fahrzeugbesiter haben von ihrer Wohnung aus keinen direkten Straßenzugang, nichtmal Eigenheimbesitzer (z.B. bei Reihenhäusern, die stirnseitig zur Straße stehen). Ein Fahrzeug, das man nur zwei Straßen weiter an einer Zapfsäule aufladen kann, die dann vielleicht sogar von anderen besetzt ist, ist aber schlechter als gar kein Auto. Trotzdem werden momentan E-Autos massiv beworben, E-Busse durch Subventionen in den Markt gedrückt. - Für Flugzeuge, bei denen es auf jedes Gramm Gewicht ankommt, und für Containerschiffe ist eine Batterie-Version nur schwer vorstellbar. Und die "Betankungs"-zeiten machen sie noch unrentabler. --Optimum (Diskussion) 11:28, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn alle mit der gleichen Technologie fahren müssen und wenn bei allen Mitbewerbern die Betankungszeiten ebenso lange dauern, gibt es dadurch keinen speziellen Kostendruck.--93.207.116.246 16:06, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
„Sobald wir autonom fliegen, kostet es nur noch 6 Cent pro Kilometer“ sagt ein „Verkehrsexperte“ im Ruhestand.... --  itu (Disk) 14:41, 15. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Für den Flugverkehr wird wohl synthetisches Kerosin verwendet werden. Die USAF hat bereits diverse Tests mit synthetischem JP-8 gemacht und mehrere Flugzeugtypen dafür lizensiert. Wasserstoff ist unwahrscheinlich, weil die Tanks im Verhältnis zum Volumen zu schwer sind. Zusammen gibt das eine schlechte Energiedichte. Grüße --h-stt !? 22:20, 16. Feb. 2019 (CET)[korrigiert. --h-stt !? 15:55, 18. Feb. 2019 (CET)]Beantworten
Dass synthetisches Kerosin (Kerosyn) mehr oder weniger genausogut funktioniert wie "natürliches" ist klar. Die spannende Frage ist allein wie wirtschaftlich man es herstellen können wird. Das hier klingt ungeheuer ermutigend
Bei Wasserstoff wäre im Prinzip auch Flüssigwasserstoff denkbar. --  itu (Disk) 09:27, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
PS: TV -Doku: phoenix: Wende im Tank - Öko-Sprit aus dem Labor --  itu (Disk) 16:32, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ein (etwas teuerer) klimaneutraler Transatlantikflug wäre vielleicht sogar ein gutes Geschäftsmodell. Jedenfalls besser, als erst die Atmosphäre zu verschmutzen und dann Geld an Klima-Ablassbrief-Agenturen zu zahlen. --Optimum (Diskussion) 12:02, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und in was für Tanks willst du Flüssigwasserstoff transportieren? Wir reden von 20 K, die Thermoisolierungen passen in kein herkömmliches Flugzeug. Grüße --h-stt !? 15:55, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Keine Ahnung, aber offenbar war Cryoplane mal ein Großprojekt von 36 Firmen, Hochschulen und Behörden unter der Führung von Airbus - und sonst seh ich in dem Artikel nichts von Grossflugzeugen. --  itu (Disk) 19:12, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

16. Februar 2019

Hersteller der Geräte der Hausmarke von Westfalia

Viele kennen den Werkzeugversender Westfalia, der neben diverser Marken auch eine Hausmarle hat. Bislang habe ich noch nicht herauskriegen können, ob Westfalia die Sachen selber herstellt oder ob da ein anderer Herstelle dahintersteckt, der die Sachen produziert. Das ganze scheint ein gut gehütetes Gehemnis zu sein, oder ich habe nicht richtig gesucht. Frage also, steckt ein (bekannter) Markenhersteller dahinter und wenn ja welcher, oder sind es gar mehrere. --Elrond (Diskussion) 20:03, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Naja, heute gehst Du bei entsprechenden Stückzahlen zum chinesischen Hersteller von Elektrowerkzeug Deines Vertrauens und lässt es nach Deinen Spezifikationen fertigen. Die Qualität des Endproduktes legst Du als Kunde über den Preis fest. Getriebe aus Stahl vs. Getriebe aus Kunststoff, Qualität und Maße der Lager etc. Im Grunde werden da halt die gewünschten Komponenten aus dem Regal zu einem Gerät in gewünschter Qualität zusammengestellt (ein wenig ist das wie bei der Konfiguration Deines WunschPCs). Bei entsprechendem Einkaufspreis kann der chinesische Hersteller durchaus auch Qualität liefern. Das musst Du halt für Deine Marge kalkulieren. Bei Handys, Weißer Ware, Schuhen und Klamotten läuft das auch so. Realwackel (Diskussion) 09:46, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Denken, vermuten, Meinungen und Deinungen. Ist das jetzt Deine Privattheorie, oder einigermaßen belegt? --Elrond (Diskussion) 10:18, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
So habe ich es in meinem beruflichen Umfeld erlebt. Klar, subjektive Stichprobe. Nur, warum sollte etwas das bei Handys, Kühlschränken, Schuhen, Bekleidung, Accessoires, Dekonippes, after sales market Autoteilen etc. so läuft für Akkuschrauber massiv anders sein? Realwackel (Diskussion) 08:14, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Westfalia hatte mal ein recht enges Verhältnis zu Bosch und Scheppach, die haben auch zeitweise einige der Geräte der Hausmarke produziert, das war damals recht offen. Nun macht man ein mehr oder weniger großes Geheimnis daraus. Wenn sie jetzt so ein mittleres Geheimnis daraus machen soll das deren Sache sein, bislang sind die Sachen den Preis wert den man zu bezahlen hat. --Elrond (Diskussion) 12:46, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Werkzeuge werden unter anderem von der Firma Brüder Mannesmann Werkzeuge hergestellt. --Dat doris (Diskussion) 02:08, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es würde mich wundern, wenn nur ein Auftragsfertiger für Westfalia tätig wäre. Im Zweifel gibt es für unterschiedliche Produkte unterschiedliche Hersteller, ggf. sogar auch mal für vermeintlich gleiche Produkte (neue Charge, anderer Lieferant).--Vertigo Man-iac (Diskussion)

Sprecher sehr komplexer Sprachen

Auch wenn ja das Deutsch schon als "schwierige" Sprache gilt, haben andere Sprachen (namentlich das Ungarische, was zumindest hier in Europa als der Extremfall gilt), eine noch wesentlich komplexere Grammatik (18 Kasi gibt es in dieser Sprache. Frage: Beherrschen normale Muttersprachler, Leute ohne Abitur oder entsprechendem Studium, die Grammatik korrekt?--Antemister (Diskussion) 22:23, 16. Feb. 2019 (CET) --Antemister (Diskussion) 22:23, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Darf jemand, der „Kasi“ für den Plural von „Kasus“ hält, nach korrekter Grammatik fragen? :-P --Kreuzschnabel 22:34, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Kreuzschnabel will sagen, dass der Plural von Kasus Kasus ist, mit langem u (u-Deklination). Ungarisch ist nicht komplexer als deutsch, nur anders (nicht dass ich es sonderlich gut beherrschte!). 16 Kasus sieht man, wenn man von der deutschen bzw. lateinischen Grammatik aus denkt. Ungarisch ist agglutinierend, das heißt, beziehungsbestimmende Elemente werden an das Grundwort angehängt. Was wir mit Präpositionen wie wegen, vor, nach, in, an aus etc. ausdrücken, machen im Ungarischen entsprechende Nachsilben, leicht verändert durch Vokalharmonie, die aber sozusagen automatisch kommt. Nicht wirklich komplex. Auch subjektive und objektive Konjugation (ich kann etwas sehen vs. ich sehe etwas Bestimmtes) lässt sich meistern. Ungarisch ist sehr regelmäßig. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:00, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Sieh’s mal so, Antemister: Wer in einem Umfeld groß wird, in dem Polyrhythmik zur musikalischen Tradition gehört, wird mit dieser komplexen Struktur nicht dieselben Probleme haben wie ein abendländisch geschulter Musiker, der erstmal gar nicht weiß, wo und wie beginnen. Dieselbe Person wird sich dagegen schön schwer tun mit der hier vertrauteren Polyphonie und sich fragen, wie die Europäer damit zurechtkommen. Alles eine Frage der frühen Übung. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:03, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Sprachen haben grob vergleichbare Komplexitäten, was die einen hier komplexer sind, sind sie woanders einfacher und umgekehrt. Ist das Kasussystem komplex, ist häufig das Tempussystem einfacher, oder es gibt keine unregelmäßigen Verben, oder mit Prä- oder Suffixen lassen sich viele Sachen einfach konstruieren. Das Erlernen von Sprachen ist für die meisten umso schwieriger je unverwandter sie ist. --Elrond (Diskussion) 23:11, 16. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Das ist eine alte (veraltete) annahme. Siehe etwa hier (PDF) ... ein berühmtes Beispiel einer recht komplexen Sprache ist Sicherlich Navajo (Sprache) ...Sicherlich Post 03:15, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zum einen schrieb ich grob und zum anderen lässt sich bei der Vielzahl der Sprachen dieser Welt immer ein Beispiel einer besonders komplexen oder auch besonders simplen Sprache finden. Als Quelle für meine Annahme sei das Buch Universalgeschichte der Schrift genannt. OK, das ist nun auch schon ein paar Jahre alt, aber inhaltlich m.E. nicht falsch. --Elrond (Diskussion) 13:24, 17. Feb. 2019 (CET) Ups, da hab ich eben Blödsinn geschrieben, ich meinte Die Cambridge-Enzyklopädie der Sprache Aber auch das Buch ist jetzt grob 25 Jahre alt. --Elrond (Diskussion) 16:23, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich stelle mal die provokante Gegenfrage, ob "normale Muttersprachler" gemäß der obigen Definition denn die deutsche Grammatik korrekt beherrschen.--87.178.5.121 11:32, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

(Quetsch) genauso wie 90+ % der Deutschen (gernerell alle anderen Muttersprachler auch) die Grammatik des Deutschen (ihrer Muttersprache) nur ansatzweise bewusst beherrschen (ich gehöre sicher dazu), ist es auch so, dass 90+ % der Deutschen (aller Menschen) nur rudimentäre Mathematikkenntnisse haben. Aber in aller Regel reicht es beim einen wie beim anderen, um durchs Leben zu kommen. Oder könntest Du spontan eine komplette Satzanalyse durchführen und eine quadratische Gleichung lösen? --Elrond (Diskussion) 13:20, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Seit der Reform nicht mehr. --M@rcela   11:50, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die deutsche Grammatik wurde nicht amtlich reformiert; es sei denn, mir wäre etwas entgangen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:54, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Sicher, die Feinheiten der dt. Grammatik kennen auch viele die nicht professionell schreiben nicht, im Süden vor allem. Die Unkenntnis über die richtige Verwendung von Zeitformen, die Ignorieren des Konjunktiv, manchmal auch eine fehlende Unterscheidung von Akkusativ und Dativ.--Antemister (Diskussion) 12:04, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Kommasetzung zählt doch zur Grammatik? --M@rcela   12:05, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Interpunktion ist nicht Grammatik, kann ihre Regeln aber an grammatikalischen Kategorien (wie etwa Gliedsätze) ausrichten - oder auch nicht; im Englischen folgt die Kommasetzung z. B. eher der Intonation. @Antemister: Ja, nee, ist klar. Wir hier südlich der Mainlinie kommunizieren im Alltag eher mit Grunzlauten und Nackenschlägen; da musst du schon nachsichtig mit uns sein, wenn wir etwas in deiner Sprache schreiben sollen... Grüße Dumbox (Diskussion) 12:24, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Ich wollte mit meiner Frage nur darauf hinweisen, dass es keiner besonderen Komplexität der Sprache bedarf, um Verstöße gegen ihre Grammatik durch durchschnittlich Gebildete nahezulegen, sondern dass das auch in den "einfachen", nicht oder kaum flektierenden Sprachen vorkommt.--87.178.5.121 12:30, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Oder, um Antemisters Ausgangsfrage so kurz wie möglich zu beantworten: Nein, wenn "korrekt" komplett fehlerfrei bedeutet.--87.178.5.121 12:34, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Um das noch etwas genauer zu erklären: Ich kenne nur eine einzige nicht-flektierende Sprache, und die auch nur auf Grundstufenniveau (geschätzt A 2), nämlich Malaiisch. Hier besteht die Komplexität nicht in der Formenbildung, sondern u.a. in einem Präfix- und einem Kategoriewörtersystem. Was ich selbst mit meinen geringen Kenntnissen feststellte, ist, dass einige Sprecher gerade das letztere vernachlässigen.--87.178.5.121 12:47, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

@Dumbox: Uch, bin doch selbst aus Bayerisch-Schwaben und behaupte von mir dass ich gesprochenes Standarddeutsch nur unzureichend beherrsche (wohl deshalb weil ich als kleines Kind nur sehr wenig ferngesehen habe). Bei Präsentationen u. ä., wo eine saubere Sprache nötig ist, das fällt mir auf Englisch leichter, ebenso wie Gespäche mit Ausländern die Deutsch sprechen. Die drei Bsp. stammen von Fragen einer iranischen Bekannten, die mich immer wieder mit solchen Grammatikfragen nervt die sie im Sprachkurs lernt, aber real hier nur in der Literatur vorkommen. @Kreuzschnabel: Das mit dem Pl. von Kasus, da kannte ich aus der Schule beide Varianten, hängen blieb bei halt Kasi, weil es den üblichen Regeln der Pluralbildung lateinischer Fremdwörter aus -us folgt. Erst du hattest mich wieder daran erinnert das offenbar eine reichtigere Version gibt.--Antemister (Diskussion) 13:47, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Modus, Modi, Genus, Genera, Kasus, Kasus. Keine Frage von richtiger oder falscher; dein Lehrer hat sich schlicht geirrt. Kommt vor. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:11, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Kaktus, Kakteen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 04:06, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Man sollte das nicht nur auf Grammatik einengen. Zur Sprache gehört auch Phonetik und beim Schreiben die Orthographie. Sebst wenn die Gleichung: „Ähnliche Sprache ist leichter erlernbar.“ aufgeht, bleiben immer noch die beiden anderen Punkte. Ein Normaldeutscher schafft – vermutlich – bei einiger Übung die Pnonetik des Französischen oder Spanischen leichetr als die des viel enger verwandten Dänischen. --Dioskorides (Diskussion) 14:27, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das Plus, die Plus, hier bestimmt mit kurzem u. Wobei ich jetzt eher "die Plusse" gesagt hätte. Bin halt süddeutsch und daher grammatically challenged. --82.212.49.159 03:56, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ein Blick in eine beliebige Facebookgruppe zeigt die Unfähigkeit weiter Teile der Bevölkerung die Worte "seid/seit", "Tod/tot" und "dass/das" korrekt zu verwenden. Von Dativ und Genitiv will ich da gar nicht erst anfangen. Realwackel (Diskussion) 09:37, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Rechtschreibfehler sind nicht schön, sagen aber sicher nicht unmittelbar etwas über die Sprachbeherrschung aus, genau wie Kommafehler (AR § 75 (2)). ;) Dumbox (Diskussion) 11:53, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das ist im Prinzip richtig dass Rechtschreibung nicht unbedingt viel über Sprachbeherrschung aussagt. Aber im Gegensatz zu "dass/das", was man leicht mal falsch macht, sind falsche "seid/seit", "Tod/tot" einfach krasse RS-Fehler. Früher(tm) waren diese beiden "d/t"-Fehler irgendwie oberhalb der Hauptschule praktisch unbekannt. Und ja, von Kommaregeln braucht man sowieso nicht anfangen solange man die Wörter nicht richtig buchstabiert bekommt und vom verordneten Genitivirrsinn schweige ich auch lieber. --  itu (Disk) 20:15, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Bei "seit/seid" würde ich das bezweifeln. Die Schreibweise "seid" ist eigentlich gegen die Regeln der Grammatik und dient vermutlich nur der Unterscheidung von der Präposition "seit". Normalerweise endet die 2. Person Plural Präsens bei Verben aber auf "t". Hier werden also wohl tatsächlich nicht die Wörter verwechselt (wie bei "tot"/"Tod" oder "das"/"dass"), sondern nur die Rechtschreib-Ausnahme nicht gekonnt. --Digamma (Diskussion) 20:21, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und mangelhafter Wortschatz ist in solchen Diskussionsbeiträgen wie oben genannten bestimmt auch kein Mango. ;) Realwackel (Diskussion) 08:18, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

17. Februar 2019

Bahnbrechende Erfindungen

Gibt es eigentlich eine breit akzeptierte Liste der relevantesten bahnbrechenden Erfindungen der Menschheit? Ich suche etwas in der Art "Feuer, Rad, Druckerpresse, Penicilin". --Winterabend (Diskussion) 17:43, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 17:46, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich meinte "eine breit akzeptierte" Liste, liebes Rotkäppchen. Bei deiner Google-Suche kommen ganz viele unterschiedliche Listen. --Winterabend (Diskussion) 17:55, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Schau selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Da empfehle ich ein Buch von Herrn Hans-Joachim Braun, nämlich Die 101 wichtigsten Erfindungen der Weltgeschichte --Elrond (Diskussion) 20:56, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wenn es so eine breit akzeptierte Liste gäbe, dann müsste sie doch eigentlich in der Google-Suche auftauchen. Scheint aber nicht so zu sein. Ich sehe da zwei Schwierikeiten. 1.) Welche Institution sollte so eine breit akzeptierte Liste definieren? (Die müsste ja selbst breit akzeptiert sein.) 2.) Das, was wir als Ergebnis sehen, ist nicht "so wie wir es meinen" erschaffen worden, sondern es gibt eine lange Entwicklung und viele verschiedene Ausprägungen. Beim Rad hat man z.B. meistens das Holzspeichenrad vor Augen. Wenn man mal das Rad an einem Spielzeugauto, ein modernes Carbon-Rennrad und das Rad eines Großmuldenkippers vergleicht, dann sind da inzwischen so viele Erfindungen dazugekommen, dass man die drei verschiedenen Dinge kaum noch gemeinsam als "Rad" bezeichnen kann. Auch das Holzspeichenrad war ja nicht eine Erfindung sondern das Ergebnis einer Entwicklung. Wann war dann die Erfindung "das Rad" fertig? Als jemand eine Scheibe von einem Baum abgesägt hat? --Optimum (Diskussion) 21:50, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Als jemand diese Scheibe mit einem Loch in der Mitte versehen und auf einen Rundstab gesteckt hat. Das ist der Kern der Erfindung. Rainer Z ... 14:59, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Also nicht. Danke. --Winterabend (Diskussion) 14:47, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Russische Sportart

ab 4:32 Wie heißt dieses Spiel, bzw. Sportart? Oliver S.Y. (Diskussion) 17:52, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten

"Metatelnyje palotschki" nennt sich das. -- 213.208.157.36 17:59, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Die gleiche Frage wird in den Kommentaren zum Vid auch gestellt (und beantwortet, dear Oliver!) "Gorodki" ist die dortige Antwort, und wenn man damit weitersucht... 87.167.108.167 19:12, 17. Feb. 2019 (CET) P.S.: "Metatelnyje palotschki" hat so irgendwie überhaupt keine Bedeutung?! P.P.S.: Ok, auf Griechisch war ich nicht gekommen...Beantworten
Mein Google Translate übersetzt Метательные палочки mit Stöcke werfen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mein Google Translate übersetzt Μετατελνύξε παλοτσχκι mit "Transformierter Impuls". 87.167.108.167 19:27, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Welche Sprache soll das sein? --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Griechisch. Sagt Google Translate. 87.167.108.167 20:08, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Google liefert für beide von Dir genannten Buchstabensequenzen jeweils null Treffer. Bist Du sicher, dass die von Dir genannten Wörter existieren? --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
"Metatelnyje palotschki" in den Translator, Sprache erkennen, Griechisch erkannt. 93.237.194.92 07:56, 18. Feb. 2019 (CET) Die IP von gesternBeantworten
Metatelnyje palotschki ist einfach die deutsche Transkription des kyrillischen метательные палочки. (Das gesuchte Spiel heißt dennoch Gorodki) --165.225.72.217 09:21, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
OT: Und warum erkennt der Google Übersetzer das als Griechisch? Und spuckt die griechische Schreibweise aus? 2003:A:1046:7400:15A3:97EB:C262:7A59 13:40, 18. Feb. 2019 (CET) (immer noch die IP von oben) Beantworten
Weil Google fälschlicherweise "meta" hier als ein griechisches Präfix "erkennt"... --Alexmagnus Fragen? 16:49, 18. Feb. 2019 (CET) 16:45, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Google Translate erkennt das deutsche, mit Meta- beginnende Wort Metansatz als Bulgarisch. Die TF von Google Translate ist also variabel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ist eher ein Spiel, als eine Sportart. Muss es in mehreren Kulturen geben. Auch als "Kinderspiel" erhältlich.--Wikiseidank (Diskussion) 19:32, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
 
Gorodki-Figur „Maschinengewehrnest“
Unser Artikel bezeichnet Gorodki als Mannschaftssport. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 17. Feb. 2019 (CET)Beantworten
O.K. Sport wie Billard, was im Artikel erst hinten als Sport bezeichnet wird.--Wikiseidank (Diskussion) 15:11, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Und die 16. Gorodki-Figur fehlt im Artikel. --92.211.147.12 23:55, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wer sich nicht blamieren will, lässt die Finger von google Translate und benutzt Hände und Füße. - - 89.204.139.70 21:50, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

18. Februar 2019

ENI Liste

--92.217.81.231 08:45, 18. Feb. 2019 (CET)Hallo und guten TagBeantworten

Frage : warum ist in der Liste der ENI Nummern die Boppard mit der EN Nummer 2325629 nicht aufgeführt. Unter dem Link der KD ist das besagte Schiff mit seiner Nummer zu sehen! https://www.k-d.com/schiff-chartern/charteranfrage/kontakt-charter-danke/flotte/ms-boppard/ Mit freundlichem Gruß Horst Emil

Dein Link führt zu einer leeren Seite. Welche Liste meinst Du? --178.4.104.245 13:56, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Geht es um c:Category:Vessels by ENI number? Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 10:27, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die enthält die Nummer 2325629 allerdings, zumindest, wenn man die führende 0 nicht vergisst und weit genug blättert: https://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=Category:Vessels_by_ENI_number&from=02325629 --132.230.195.189 11:03, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Automatisch regelmäßige Tonimpulse erzeugen (Windows)

Um die automatische Abschaltung eines Bluetooth-Empfängers zu verhindern würde ich gerne regelmäßig (so einmal pro Minute) einen ganz leisen kurzen Tonimpuls am PC erzeugen. Womit kann ich das erreichen? Rainer Z ... 17:09, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich hab das damals dadurch erreich, dass ich mit Audacity einige Zeit Schweigen (ohne Ton) als WAV-Datei abgespeichert und dann mittels VLC media player in Endlosschleife abgespielt habe. Das hat den Bluetoothkopfhörer überlistet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ach. Dr. Murkes gesammeltes Schweigen reicht schon? Ist ja schick. Ich hätte aber gerne was schlankeres als VLC die ganze Zeit im Hintergrund laufen zu haben. Der Rechner ist ziemlich schwachbrüstig. Rainer Z ... 17:44, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Such dir halt einen schlankeren Abspieler. Wenn .wav zu ressourcenintensiv ist, nimm ein .midi. --91.12.175.120 18:06, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
rundll32 user32.dll,MessageBeep erzeugt einen Ton. Angeblich geht auch echo ^G, bei mir kommt da kein Ton, sondern der Buchstabe G wird ausgegeben. Dieser Befehl muss in einer Stapelverarbeitungsdatei in eine Endlosschleife mit Wartezeit eingebaut werden:
:START
rundll32 user32.dll,MessageBeep
ping -n 60 localhost
goto START
--BlackEyedLion (Diskussion) 18:51, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Schwarzäugiger Löwe, ich habe nicht die geringste Ahnung, wie ich deinen Vorschlag umsetzen sollte. Ich bin reiner Anwender, was Computer angeht. Rainer Z ... 19:04, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt im Netz genug Anleitungen, wie man auch ohne Vorkenntnisse Batch¹-Dateien unter Windows einrichtet. Hier zum Beispiel.. --Kreuzschnabel 19:49, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
¹Das umständliche englische Wort für die kurz-und-bündige deutsche „Stapelverarbeitung“.
Eine Textdatei erstellen (mit dem Editor im Startmenü unter Zubehör, nicht mit Word). Obigen Text hineinkopieren. Zum Beispiel als Ton.bat in einem beliebigen Ordner (zum Beispiel auf dem Desktop) speichern (wichtig ist die Endung bat). Dann beim jeweiligen Bedarf die Datei durch einen Doppelklick öffnen. Es öffnet sich ein kleines Fenster mit kryptischem Text. Zu Beginn und alle 60 Sekunden ertönt ein Piep, dessen Lautstärke über die Lautstärkeregelung von Windows eingestellt werden kann. Im Übrigen verbitte ich mir (freundlich) die Verballhornung meines Namens. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:05, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(Quetsch) Ich hatte es nicht als Verballhornung gen´meint, sondern durchaus freundlich. Zum Thema: Danke, nach der Erläuterung bekomme ich das sicher hin. Noch ne Frage: Lässt sich noch die Tonhöhe beeinflussen? Im Idealfall wäre der Ton so hoch, das ich ihn nicht wahrnehme. Rainer Z ... 13:50, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Rainer: Früher(TM) waren unter Windows Dateien wie autoexec.bat oder config.sys als Autostart-Stapelverarbeitung wichtig, deshalb mußten sich quasi alle Benutzer dieser Rechner irgendwann damit auseinandersetzen. Bei Apple war sowas nie nötig, bei Unix schlagen sich die Leute mit Freude freiwillig damit herum. (alles stark vereinfacht) --M@rcela   20:21, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn „sowas“ bei Apple „nie nötig“ war, dann haben sie AppleScript ja komplett vergebens entwickelt. Wenn das der Jobs gewusst hätte … :D --Kreuzschnabel 00:02, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn Ralf nicht (alles stark vereinfacht) angemerkt hätte, hätte ich darauf hingewiesen, dass CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT vor allem für DOS wichtig waren. Ab DOS 6.2 und Windows 3.1 haben die Installer dem Benutzer die Arbeit abgenommen, ab Windows 95 kam der Benutzer quasi nicht mehr damit in Berührung. MacOS ist das allerletzte verbliebene echte Unix. Ralf widerspricht sich also. Bei Linux kommt es auf die Distribution und die jeweilige Anwendung an. Auch bei Ubuntu muss man beim Einrichten von TV-Karten oder Sambaservern mit Textdateien herumfrickeln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Abgesehen davon, dass mein 64bittiges Win10 überhaupt nicht beepen will, könnte man die veraltete ping-Geschichte durch ein seit Vista mögliches timeout ersetzen. --Benutzer:Duckundwech 14:41, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ne, timeout beendet das script. "wscript.sleep 60000" wäre der korrekte Befehl. --XPosition (Diskussion) 16:59, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
ping -n 60 localhost>nul erzeugt aber nur eine Pause von 59 Sekunden. Wenn dann also wscript.sleep 59000. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
bei mir pausiert timeout das script, nix mit beenden. timeout /t 60 funktioniert, während wscript.sleep 60000 eine Fehlermeldung bringt... --Benutzer:Duckundwech 09:50, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Guglerkrieg von 1375

Ich bin vor Kurzem eher zufällig auf einen Kommentar bezüglich des Guglerkrieges von 1375 gestossen, der mich etwas verwirrt hat.

Und zwar wurde angedeutet, dass die Engländer unter der Führung von Enguerrand VII. de Couch die Schweiz angegriffen und geplündert haben, bevor sie sich dann zurückziehen mussten.

Mir ist, nebenbei bemerkt, sehr wohl bewusst, dass die damaligen staatlichen Verhältnisse (Territorien, politische Verwaltung/Einflussbereich etc.) ganz anders waren, als in der Neuzeit (z.B. die Schweiz, wie wir sie heute kennen, existierte zur damaligen Zeit noch nicht etc.).

Nun, ich hatte zuvor noch nie etwas von diesem Krieg gehört (obwohl mich die Geschichte des Landes sehr interessiert, besonders die Schweizer Habsburgerkriege) und habe versucht, über dieses Thema zu recherchieren. Allerdings gibt es nicht viele zuverlässigen Quellen.

Eines der Dinge, die mich jedenfalls am meisten durcheinanderbringen, ist als Erstes die Bezeichnung der damaligen Söldner als "Engländer" (abgesehen von der gängigeren Bezeichnung "Gugler"), obwohl die Söldnerarmee eine bunte Mischung von Franzosen und Engländer und noch anderen Nationalitäten war (irgendwo hab ich gelesen, das auch Ritter vom Deutschen Orden drunter waren). Diese wurden, sofern ich dies richtig verstanden habe, während einer Ruhepause im Hundertjährigen Krieg engagiert, als die Söldner arbeitslos waren und u.a. deswegen in Frankreich randalierten.

Zweitens, habe ich schon Texte gelesen, in denen der Guglerkrieg indirekt als ein Krieg zwischen England und der Schweiz angedeutet wurde. Ich kann diese Schlussfolgerung jedoch nicht nachvollziehen (Bisher habe ich immer gedacht, die Schweiz und England hätten nie gegeneinander Krieg geführt). Schliesslich wurde diese Armee doch gerade von dem Franzosen Enguerrand VII. de Couch zusammengestellt (auch wenn er sowohl zur Französischen, als auch Englischen Krone gute Beziehung unterhielt), um die Erbschaften seiner Familie anzufechten. Ebenso war keiner der anderen Hauptmänner ein Engländer (Jean de Vienne; Franzose / Owain Lawgoch / Waliser). Darüber habe ich beim recherchieren erfahren, dass es der Französische König war, der Enguerrand VII. de Couch finanziell bei der Invasion unterstützte. Und soweit ich das sehe, hatte England selbst sich in diesem Krieg überhaupt nicht eingemischt.

Bedeutet das in diesem Fall nicht eher, dass es sich um einen (indirekt) politisch motivierten Krieg zwischen Frankreich und der Schweiz handelt? Und wie viele wirkliche Engländer waren nun wirklich an diesem Krieg beteiligt?

Ich habe versucht, irgendwo Angaben über die genauere Zusammenstellung dieser Armee zu finden (ungefähre prozentuale Anteile der damals in der Armee anwesenden Nationalitäten), jedoch nichts gefunden. Vielleicht können solche Angaben nicht mehr gemacht werden, allerdings erscheint es mir deutlich wahrscheinlicher, das der Grossteil der Armee aus Französischen Söldnern bestand und die Englischen Söldner eher eine Minderheit bildeten. Unter Anderem wegen der historisch belegten Abneigung gegenüber den Franzosen und den Waliser (Bezug auf Owain Lawgoch) erscheint es mir weniger sinnvoll, das Englische Söldner sich dermassen bereitwillig Französischen (und einen Walisischen) Heerführern unterordnen lassen (aber vielleicht war der Verdienst selbst vorrangig). Auch wegen den Sprachbarrieren habe ich meine Bedenken.

Und nicht zuletzt, woher kommt nun die Bezeigung "Engländer", wo die Armee doch ganz klar nicht nur aus Engländer bestand?

Ich hoffe, Ihr konntet meine Gedanken zu diesem Thema nachvollziehen und dass Ihr meine Fragen beantworten könnt.

--Hades707 (Diskussion) 22:12, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Falls Du Dich tatsächlich etwas intensiver damit auseinander setzen möchtest, empfehle ich "Der ferne Spiegel" von Barbara Tuchman. Sie setzt sich in dem Buch beispielhaft mit der Geschichte Enguerrands VII. von Coucy auseinander und dadurch auch mit seinem Zug gegen die Schweizer. --2A02:908:2D36:7E60:DC51:4B5C:42D0:77DF 22:49, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Danke, allerdings weiss ich bereits über das Buch Bescheid. Es ist etwas schwer, dem Inhalt immer zu folgen, zudem sollen die Informationen in dem Buch laut einigen Kritikern nicht mehr ganz dem aktuellen historischen Wissensstand entsprechen. Aus diesem Grund bin ich etwas vorsichtig mit der Wissengrundlage in "Der ferne Spiegel".

--Hades707 (Diskussion) 22:12, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Meinst Du Gurgler  oder Gugler ? --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
quetsch: Danke für für den Otdelnov. Kannte ich noch nicht, find ich aber ganz schön gut --185.85.220.159 11:37, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Er meint Gugler. --Wrongfilter ... 08:33, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
An die damaligen Kriegsparteien irgendwelche modernen Nationalitäten pappen zu wollen, ist anachronistisch. Enguerrand de Coucy war die Nationalität oder Muttersprache seines Söldnerhaufens vermutlich ganz und gar gleichgültig, und ich nehme nicht an, dass außer der Nationalität seiner Hauptleute irgendwer Buch über sie geführt hat. Der Hilfsname "Gugler" für die Eindringlinge zeigt ja an, dass es hier um eine der üblichen feudalen Fehden ging, nicht um einen Nationalkrieg. Die Episode ist historisch nahezu bedeutungslos, außer in ihrer Auswirkung auf das Selbstbild der neu entstehenden Eidgenossen. Dass die Feinde in einigen der Scharmützel als "Engländer" charakterisiert worden sind, heisst überhaupt nichts und kann ggf. genausogut ein Missverständnis sein. Hier kämpfte ein bäuerliches Aufgebot, d.h. eine Miliz, gegen eine professionelle Söldnertrupppe, die sich, wenn überhaupt jemandem, dann bestenfalls ihrem Hauptmann gegenüber zu Loyalität verpflichtet fühlte.--Meloe (Diskussion) 10:57, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der Artikel Gugler liest sich für mich eher, als wäre das ein Raubzug gegen die Habsburger gewesen, nicht gegen die Schweiz. --Digamma (Diskussion) 20:05, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Digamma nun ja, JEIN. Die Habsburger stammen nun mal aus der Schweiz. Ihr eigentlicher Stammsitz, die Habsburg (Burg), steht bekanntlich im Aargau. Der Gugler Feldzug waren durchaus ein Grund, warum es zur Verbündung der "Schweizer" kam bzw. gefestigt wurde. Man erfuhr dadurch, dass man die Sache selber in die Hand nehmen musste, und eben auch gegen fremde Heere gewinnen konnte. Die Habsburger bekamen die Rechnung spätesten 1415 präsentiert, als sie aus dem Aargau raus gedrängt wurden.--Bobo11 (Diskussion) 07:00, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich gebe zu, dass ich den Ausdruck "Schweiz" in diesem Konzept fälschlicherweise benutzt habe, obwohl sie zu dem Zeitpunkt des Gugler-Feldzugs noch gar nicht existierte.

Jedenfalls habe ich irgendwo gelesen, dass die Gugler-Armee mehrheitlich aus französischen Söldner (besser gesagt, aus den Gebieten, die dem König von Frankreich unterstanden), sowie walisischen Söldnern und Söldnern aus der Bretagne / Gascogne (dem englischen König untergestellten Gebieten) bestanden hat. Ethnische Engländer per se sollten angeblich eher wenige dabei gewesen sein. Wenn man die Umstände betrachtet, klingt dies gar nicht mal so unwahrscheinlich, allerdings möchte ich lieber noch andere Meinungen dazu hören.

--Hades707 (Diskussion) 22:12, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Das ist in einer Zeit wo unsrige heutige Einteilung nach Nationen gar noch nicht so gefestigt war. Es war zu der Zeit eher ausschlaggebend welcher Macht man unterstand, bzw in wessen Diensten man stand, als woher man stammte bzw. wo man geboren wurde und aufgewachsen war. Und hier waren es eben französische Söldner. Also Leute die vom französischen König bzw. dessen Herzöge usw. angeheuert worden sind. --Bobo11 (Diskussion) 07:07, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
"..gar noch nicht so gefestigt war." - von Nationen, wie wirs heute verstehen, kann mensch frühestens seit dem 18./19.Jhr sprechen und bis dahin waren vielerorts weite Teile der Bevölkerung Eigentum der herschenden Klasse(n), Leibeigene. --Ron ® (  Disk.) 07:40, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nun gerade das "vielerorts" trift hier in dem Fall nicht mehr voll zu. Klar DIE Schweiz gab es damals noch nicht, aber die Eidgenossen schon. Soll heissen die Bewohner waren schon voher bisschen aufmüpfig gegenüber fremden Herrschern, und strebten nach Freiheit und Selbstbestimmung. Die Schlacht am Morgarten war vor dem Guglerkrieg.--Bobo11 (Diskussion) 11:38, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
...strebten nach Freiheit und Selbstbestimmung, wonach sie nicht hätten streben müssen, wenn sie denn nicht Eigentum der herrschenden Klasse(n), Leibeigene gewesen wären. --84.188.147.237 12:30, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Suche Buch, Familiendrama über das Lied eines Jazz-Trompeters, das er nach seinem kleinen Bruder benennt

Ich suche den Titel/Autor eines Buches

Erst beginnt damit, zwei Frauen treffen sich regelmäßig zum Kaffee, ich glaube in NYC.

Es stellt sich heraus die eine war die Ehefrau eines Trompeters, Jazzmusiker, nach dem zweiten Weltkrieg. Die andere Frau eine alleinstehende Deutsche, beiden schon Damen Höhen Alters.

Der Titel muss so ähnlich heißen, wie das Stück, das der Trompeter für seinen kleinen verstorbenen Bruder komponiert hat.

Dahinter steckt ein Familiendrama, es geht auch um eine Rassenthematik soweit ich weiß. Es kommen aber auch reale Musiker vor, wie Miles Davis etc.

Der Kleine Bruder stirbt, weil er die Trompete des sehr autoritären bis jähzornigen Vaters angefasst hat und dann eingesperrt wird und...ich glaube...erstickt.

Die beiden Damen sind, unglücklich miteinander verstrickt, da die Deutsche eine Affäre mit dem Trompete spielenden Ehemann hatte.

Ich hoffe sehr jemand weiß den Titel! Vielen Dank.

--139.7.117.101 22:20, 18. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Mein erster Gedanke war Ragtime (Roman), aber so ganz haut das nicht hin. -- MonsieurRoi (Diskussion) 05:56, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

19. Februar 2019

Kircheninnenraum

Servus,
Wie nennt man eigentlich den Innenraum einer Kirche?
Ich wäre versucht, es die Halle zu nennen, aber ohne Hallenkirche keine Kirchenhalle, oder? Kann doch nicht sein, dass es für so etwas grundlegendes kein Wort gibt.
Danke & Gruß, Ciciban (Diskussion) 17:20, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Das wird schwierig weil Kirche ≠ Kirche. Je nach Glaubensrichtung kann der durchaus einen eigenen, spezielen Namen haben. Aber so auf geratewohl geraten, suchst du vielleicht Kirchenschiff?--Bobo11 (Diskussion) 17:25, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Kirchenraum, siehe die Verwendung im Artikel Kirche (Bauwerk) und in Kirchenausstattung. Der Altarraum ist dabei üblicherweise vom Kirchenraum getrennt zu betrachten. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:45, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
+1, wer es nüchtern akademisch bezeichnen will, nimmt Kirchenraum.--93.207.117.187 17:53, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Danke rundum! – Ciciban (Diskussion) 18:25, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Meinst du den gesamten Innenraum, also alles innerhalb der Außenmauern? Also alles, was hier   bunt ist? Oder welche der farblich markierten Bereiche willst du in deinem gesuchten Begriff ein- und welche ausschließen? --Neitram  13:24, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Benutzer:Neitram,
Danke für Deine Nachricht.
Eigentlich meinte ich ursprünglich weder alles, was innerhalb der Außenmauern ist, noch einen Kirchenraum, der vom Altarraum getrennt zu betrachten ist, sondern Kirchenraum einschließlich Altarraum. Alles, was man normalerweise als einen Raum betrachten würde, da es entweder ohne Zwischentüren begehbar ist, oder, wie die Empore, die durch eine Tür begehbar sein mag, zu diesem gemeinsamen Raum hin offen ist.
Die Sakristei zähle ich ausdrücklich nicht mit, und den häufig anzutreffenden Vorraum/Windfang auch nicht (außer, die Sakristei wäre aunahmsweise kein abgeschlossener Raum).
Gruß, Ciciban (Diskussion) 14:02, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke für die Konkretisierung der Frage. Für das, was du meinst, gibt es vermutlich keinen etablierten und eindeutigen Begriff, denn "Raum" bzw. "Innenraum" ist leider überhaupt kein klarer, sondern ein sehr schwammiger Begriff. Oft, und ganz besonders in Kirchen, werden dies- und jenseits von bloßen Säulenpaaren getrennte Räume definiert, obwohl da keine Wand dazwischen ist, und selbst Nischen gelten als eigene Räume. --Neitram  14:36, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke – Ciciban (Diskussion) 09:28, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Zelluläre Automaten selbst Bauen?

Gibt es eigentlich eine Internetseite (möglichst für Javaskript) oder sonst wo, wo man eine Art "Spiel des Lebens" selbst bestimmen kann? Also neue Farben einführen, Regeln bestimmten (ist Nachbarzelle rot, dann 25% W'Keit rot, 70% blau, 5% weiß) usw?--88.76.176.121 17:53, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

google:game+of+life+python, google:game+of+life+javascript --FriedhelmW (Diskussion) 18:12, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
http://demonstrations.wolfram.com/topic.html?topic=Cellular+Automata --92.104.72.110 21:33, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
terra.js --132.230.195.189 10:24, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
https://www.bing.com/search?q=cellular+automaton+javascript . allgemeiner: https://www.bing.com/search?q=cellular+automaton+source+code --2003:D3:73E4:8A00:A575:30EE:E7D:203F 14:54, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Doppelname

Nur mal interessenhalber, wäre es in D. möglich einen gleichlautenden Doppelnamen z.B. Müller-Müller oder Schulze-Schulze nach einer Heirat zu führen? Oder ist das der Willkür des Standesbeamten überlassen? Fragt 77.13.80.184 20:10, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe nicht wirklich eine Antwort auf die Frage, aber in der Vergangenheit waren solche Namen durchaus verbreitet (Ida Hahn-Hahn). --Stilfehler (Diskussion) 20:35, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hier wird gesagt, dass sowieso nur einer der Ehepartner einen Doppelnamen führen kann, aber nicht, wenn beide Namen gleich sind. --Optimum (Diskussion) 21:25, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Grundlage für Doppelnamen ist § 1355 (4) BGB. Der Nachname, der nicht Familienname wird, kann für die Bildung eines Doppelnamens verwendet werden. Wenn beide Ehepartner den gleichen Namen tragen, ist nicht identifizierbar, wessen Nachname Familienname wird; es wird schließlich nicht eingetragen, wessen Nachname Familienname wird, sondern welcher Name Familienname wird. Insofern gibt es keinen Nachnamen, der nicht Familienname wird. Bedauerlicherweise ist das deutsche Namensrecht bezüglich Eheschließungen meines Erachtens heutzutage (und im Gegensatz zur frühen Zeit der Bundesrepublik) sehr konservativ. Ein bekanntes Beispiel für eine Familie mit doppeltem gleichen Nachnamen ist im Übrigen Salm-Salm. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:34, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wenn Herr Müller geb. Meier und Frau Müller geb. Schmidt unter dem Ehenamen Müller heiraten, dürfen sie dann mit den Geburtsnamen einen Doppelnamen bilden? Und was ist, wenn Herr Meier geb. Müller und Frau Schmidt geb. Müller unter dem Ehenamen Müller heiraten? --92.211.147.12 23:54, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ja. Jeder Ehepartner darf jederzeit und insbesondere vor der Eheschließung zu seinem Geburtsnamen zurückkehren: § 1355 (5) BGB (die Bezeichnung Ehegatte bezieht sich dort auf die frühere Ehe). Damit sind für den Doppelnamen eines der Ehepartner (aber nicht beider Ehepartner) alle Namenskombinationen möglich außer dem doppelten gleichen Namen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Gute Darstellung im Internet: https://www.familienrecht.net/namensaenderung-nach-hochzeit/#ist-eine-nachtraegliche-namensaenderung-nach-der-eheschliessung-moeglich. Interessant finde ich im Übrigen, dass dann, wenn bei der Eheschließung eine Namensänderung eines der Ehepartner gewählt wird, die Wahl final ist, dass aber dann, wenn beide Ehepartner ihren bisherigen Namen behalten, eine Namensänderung auch noch später möglich ist. Des Weiteren finde ich interessant, ob vermeintliche Dreifachnamen dann möglich sind, wenn einer der Ehepartner den vermeintlichen Doppelnamen bereits seit der Geburt trägt (bekannte Beispiele Finger-Erben, Heinz Maier-Leibnitz, Simone Greiner-Petter-Memm); die Antwort kenne ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:54, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die von dir genannte Simone Greiner-Petter-Memm ist doch genau so ein Fall, oder? --Digamma (Diskussion) 17:58, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Früher waren noch echte Dreifachnamen, also solche, die sich aus drei einzelnen Geburtsnamen zusammensetzen, möglich, siehe https://www.fr.de/panorama/beispiele-nachnamens-ketten-11494583.html. Heute sind solche Dreifachnamen nach deutschem Recht keinesfalls möglich, sodass jetzt fraglich ist, ob anscheinende Dreifachnamen, bei denen zwei der drei Bestandteile aus einem einzelnen Geburtsnamen stammen, möglich sind. Ich halte das deutsche Namensrecht für einen Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:15, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Für Adlige sind Dreifachnamen, die jedoch nicht von Heirat, sondern historischen Erbteilungen kommen, immer noch erlaubt und üblich: Hermann Otto Solms heißt eigentlich Solms-Hohensolms-Lich und als Namenszusatz kommt sogar noch "Prinz zu" dazu.--87.178.15.171 21:54, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Backe, backe Kuchen

Ich musste heute Safran, der ja bekanntlich den Kuchen „gehl“ macht, kaufen, stellte dabei fest, wie teuer der ist und las danach im hiesigen Artikel, dass der lange als Luxusgut galt. Wie kommt es, dass das Gewürz, das aufgrund des Preises eher nicht Teil der Küche des damaligen „gemeinen“ Volkes gewesen sein dürfte, Eingang in ein Volkslied aus der Mitte des 19. Jahrhunderts fand? War das Wunschdenken (sinngemäß: ein perfekter Kuchen wurde mit Safran zubereitet)? --Schnabeltassentier (Diskussion) 21:33, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wenn Du den von Dir verlinkten Artikel aufmerksam liest, stellst Du fest, dass der Text einem Adelskochbuch entstammt: „Die Urform des Textes mit dem gereimten Aufzählen der Zutaten findet sich bereits um 1450 in Maister Hannsen des von Wirtenberg Koch Kochbuch, wo die Zubereitung eines Muses mitgeteilt wird“ --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(nach BK) In der Forschung ist heute weithin anerkannt, dass Volkslieder nicht unbedingt einem (bäuerlichen) Kollektiv entsprungen sein müssen, sondern durchaus individuelle (bürgerliche) Autoren haben können [2]. Die Idee, dass in Volkslied und Märchen direkt der Volksmund spricht, kam nach meiner Erinnerung mit Autoren wie den Grimms auf, gilt heute aber als obsolet. --Stilfehler (Diskussion) 21:46, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt unterschiedliche Theorien, wie die Artikeldiskussion zeigt, kann man sich trefflich drüber streiten. Eine besagt, das Saflor, auch Falscher Safran gemeint ist, allgemein als Färberdistel damals verbreitet. Ich hab zu Weihnachten Leonhart Fuchs Kreutterbuch von 1543 bekommen. Dort ist "Wilder Garten Saffran" enthalten. Mit der Beschreibeung "Die blumen zerstossen braucht man zu der speiß/ dann macht man sie geel damit" Das Problem, vorangestellt wird, das dies auf Griechisch und Lateinisch Cnicus und Cnecus genannt wird, was auf das Benediktenkraut verweist. Dieses wiederum findet man zum Beispiel im Imeretischer Safran aus Georgien [3]. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:06, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Das "gemeine" Volk hat sich allein deshalb keine Gedanken über den Safran-Preis gemacht, weil es gar keinen Zucker für den Kuchen hatte. Zwar war Zucker um 1800 durch die Intensivierung des Zuckerrohranbaus kein dem Adel vorbehaltenes unerschwingliches Luxusgut mehr, aber ein Kilo Zucker kostete immerhin noch so viel wie ein gutes Paar Schuhe. Durch die Kontinentalsperre während der Napoleonischen Kriege kam dann fast gar kein Rohrzucker mehr aufs europäische Festland, was den Preis wieder steigen ließ. Honig war aus naheliegenden Gründen ebenfalls teuer und in nennenswerten Mengen nur regional verfügbar. Die Zuckerrübe war zwar schon entdeckt, die großtechnische Rübenzuckerproduktion kam aber erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Schwung. Eine weit verbreitete Kuchenbacktradition in breiten Schichten der Bevölkerung vor 1850 ist daher eher unwahrscheinlich. Und damit auch die Erklärung, dass der Bäcker ins Horn blies, damit die Frauen der Umgebung in der Ofen-Restwärme ihre Kuchen backen konnten. Eher war es Brot. --Optimum (Diskussion) 21:07, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Optimum, Jein das konnten schon Kuchen sein, die da gebacken wurde. Aber eben nicht unbedingt in der Form, wie wir sie heute verstehen und kennnen. Ein typischer Kuchen der du nach dem Brotbacken im selben Ofen mit der Restwärme gebacken kriegst, ist der Blechkuchen. Bei meinem Verwandten war es üblich am Schluss -nach dem Brotbacken- noch das Kuchenblech in den Holzofen rein zuschieben. --Bobo11 (Diskussion) 07:05, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wobei es aber so war, dass es sich um gestaffelte Nutzung handelte. Zuerst backte der Bäcker seine Brote und danach stand der Ofen noch in voller Temperatur und Wärmemenge der Allgemeinheit zur Verfügung. Deren Backwerk brauchte auch die volle Leistung. In dem Sinne ist der Begriff Restwärme etwas fehldeutig.--93.207.117.23 10:44, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zum Thema Zucker verweise ich auf Version 28 [4], in der von "Milch und Mehl" statt "Zucker und Mehl" gesprochen wird. Man sollte also nicht annehmen, das die aktuelle Version wirklich mit der historischen übereinstimmt. Ist eher ein Reimgenre, statt ein und das selbe.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:56, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zudem sollte man Bedenken, dass man Kuchen nicht mit Torte verwechseln darf. Kuchen waren bis vor gar nicht langer Zeit Sachen wie ein Gugelhupf oder die schon genannten Blechkuchen, oder Fladen. Gesüßt wurden die oft mit Honig oder anderen Zuckerkonzentraten wie Rüben- oder Apfelkraut, was dem breiten Volk, speziell auf dem Land zur Verfügung stand. Kristallzucker war bis vor gar nicht langer Zeit ein ziemicher Luxus. --Elrond (Diskussion) 11:22, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Danke für die Erläuterungen. Heißt in Summe, dass das Lied, wenn überhaupt, nur die Zubereitung für seinerzeit wohlhabende Personen beschreibt und insb. echter Safran wohl Wunschdenken blieb. --Schnabeltassentier (Diskussion) 12:01, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Obdachloser Fahrzeughalter

Dämliche Frage aber: kann ein Obdachloser Halter eines Fahrzeugs sein? Wenn ja, welche Anschrift gibt er da an? Google spuckt zu der Frage überhaupt nichts aus. -- 109.91.37.50 22:47, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

https://wirsindeins.org/2018/08/28/kfz-zulassung-ohne-wohnsitz-in-deutschland/#_Toc523066191 --Ron ® (  Disk.) 22:57, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten

https://www.ecosia.org/search?q=kfz+zulassung+ohne+wohnsitz&addon=opensearch --Ron ® (  Disk.) 23:10, 19. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Neben dem üblichen Papierkram (Versicherung usw.) brauchst du für die Zulassung eine Adresse. Also du musst jemand haben und angeben können, der für dich die Post entgegen nimmt und an dich weiterleitet. Das wie genau, klärst am besten bei deiner Zulassungsstelle ab.--Bobo11 (Diskussion) 06:49, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ja, das steht schon deutlich und klar im ersten Link von Ronny. Warum denn nun diese Wiederholung durch Herrn Bobo?--2003:E8:3706:2B00:B1A8:A95F:26E7:3608 08:30, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Gegenfrage: Bist du neu hier? --Snevern 10:39, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte es übrigens auch im Rahmen einer rein unterstützenden Hilfsseite wie der Wikipedia:Auskunft durchaus für angemessen, auf eine ausformulierte Frage nicht einfach mit einem kommentarlos hingeklatschten Link zu reagieren, sondern die Frage zu beantworten und die Antwort wiederum mit einem Link zu belegen. Bobo11 hat sehr angemessen reagiert. Seine Antwort wäre vielleicht überflüssig gewesen, wenn zuvor etwas anderes als nur zwei URLs gepostet worden wären, so aber die erste echte Antwort auf die Frage überhaupt.--91.221.58.21 10:52, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dem stimme ich nur bedingt zu. Klar, auch wenn ein "hingeklatschter Link" (Deine Worte) die Antwort enthält, kann ein anderer selbstverständlich noch "ausformuliert" antworten, denn der ausformulierende Antwortgeber muss ja den ganzen Link nicht unbedingt lesen, der zuvor schon als Antwort gegeben wurde. Kein Ding also und nichts gegen Bobo hier. Aber ich verwehre mich dagegen, einen "hingeklatschten Link" als schlecht kritisiert zu bekommen, wenn dort eine Antwort einfach und deutlich drin steht. Ein Fragender will etwas wissen und dann kann er auch einen "hingeklatschten Link" lesen und ggf. Rückfragen stellen, falls der Link nicht gereicht haben sollte. Wenn er zuvor schon andere, ausformulierte Antworten bekommt, die ihm reichen, dann ist es ja gut. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:29, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das „hingeklatscht“ nehme ich zurück, natürlich ausdrücklich gegenüber Ron ® , sollte nicht abfällig klingen. In der Sache bleibe ich aber dabei, dass gerade bei einer so eindeutigen Lage es geboten ist, die Frage zu beantworten und die Antwort mit Link zu beantworten. Wenn hinter dem Link ein 50-seitiger wissenschaftlicher Aufsatz liegt, den man nicht knapp in zwei Sätzen zusammenfassen kann, dann ja, soll die/der Fragesteller/in selbst lesen. Aber wenn zwei Sätze als Antwort möglich sind, dann sollte man auch die Zeit haben, sie zu formulieren.--91.221.58.29 11:52, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hinweis, keine Antwort: Gestern abend erzählte bei Lanz eine Frau, dass es in Hamburg eine Einrichtung für Obdachlose gebe, die Zustelladresse für 5000 Menschen darstelle, z.B. für amtliche Bescheide. Das könnte auch für die Zulassung gelten? --Aalfons (Diskussion) 11:19, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
So etwas läuft meist über Obdachlosenhilfevereine, die es eigentlich in jeder größeren Stadt geben sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
da scheint mir einer suchmaschinen nicht bedienen zu wollen, deswegen spuckte ich das hier nur so aus. --Ron ® (  Disk.)
+1 völlig i. O. so. --87.147.191.221 12:36, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
So sehe ich das auch. Die Behauptung, Google gebe dazu nichts her, läßt vermuten, daß er es nicht ernsthaft selber versucht hat. Da ist ein Direktlink schon vergleichsweise nett. Genauso gut hätte man auch mit einem LMGTFY Link antworten können. Zumindest hat er seine Anfrage hier zutreffend als "dämlich" erkannt;) --94.219.184.49 16:05, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Etwas off-topic, aber vielleicht interessant: in den USA ist vehicular homelessness inzwischen ein Massenphänomen, insbesondere im teuren Kalifornien [5]. Das Fahrzeug ist der letzte Besitz, den Menschen aufgeben. --Stilfehler (Diskussion) 19:33, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dort wohnen auch viele Rentner ständig im Wohnmobil und reisen dem schönen Wetter und ihren Enkelkindern hinterher. Wozu eine kalte Hütte in Detroit? --Bahnmoeller (Diskussion) 02:24, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nicht nur dort. Eine Bekannte hat schon ihr Haus verkauft und will bei Eintritt des absehbaren Rentenalters mit ihrem Mann auch aus der derzeitigen Mietwohnung in ein frisch gekauftes Wohnmobil umziehen. Nicht aus finanziellen Gründen, sondern weil die beiden die darauffolgenden die Welt anschauen möchten und daher keine Wohnung mehr benötigen. Benutzerkennung: 43067 09:37, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

20. Februar 2019

Rätsel des Autodesigns

Seit einigen Jahren haben immer mehr PKW links und rechts im unteren Bereich der Frontschürze große waffeleisenartige Gebilde aus schwarzem Plastik. Offensichtlich sind sie funktionslos, imitieren aber mutmaßlich irgend etwas. Aber was? Rainer Z ... 18:59, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Riesige Lufteinlassöffnungen, die suggerieren, dass der Motor mächtig viel Leistung aus mit mega viel Luft verbranntem Treibstoff erzeugt. Ich meine, das das erste Mal bei Rallyefahrzeugen gesehen zu haben, die genau das taten und, damit sie keine Fremdkörper ansaugten (mit dem Turbo!lader!) diese Öffnungen vergittert hatten. Natürlich völlig OR/POV. 87.146.254.228 19:13, 20. Feb. 2019 (CET) PS.: StreckmetallBeantworten
Bei Rennfahrzeugen dienen die Öffnungen auch dem Belüften und Kühlen der Bremsscheiben. Rennwagen brauchen auch Heckspoiler. Nun hat jeder einen Rennwagen ;) --M@rcela   19:32, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ja, genau solche Sachen. 87.146.254.228 19:45, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mein Auto braucht diese Öffnungen genau dazu: Kühlung der Bremse und Lufteinlass für den Motor. Bei anderen Ausführungen des Modells sitzen da optional die Nebelscheinwerfer oder sind komplett verblendet. Bei meiner Ausführung gibt es dagegen nicht gegen Geld und für gute Worte Nebelscheinwerfer, weil diese Einlässe hier auch mal wirklich benötigt werden, genau wie auch ein Stück weit der Heckdiffusor, der auch bei leistungsärmeren Fahrzeugen gerade in Mode zu kommen scheint. Wegen diesem muss ich auch auf eine Anhängerkupplung verzichten, noch so ein Fall von nicht gegen Geld und gute Worte.Benutzerkennung: 43067 09:30, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was für'n Auto? --91.47.26.25 10:27, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Da bin ich auch mal gespannt. --188.110.139.61 21:01, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Warum hat die Charité einen französischen Namen?

Warum ist da der Hintergrund? --188.110.198.51 20:21, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die Benennung erfolgte 1727 durch den damaligen preußischen König. Französisch war zu dieser Zeit Hof- und (neben Latein) Bildungssprache. Deshalb wahrscheinlich der französische Name. --Gretarsson (Diskussion) 20:25, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Siehe Charité#1709–1795, zweiter Absatz und im dort verlinkten Artikel dann Friedrich Wilhelm I. (Preußen)#Schule und Ausbildung: Der Namensgeber Friedrich Wilhelm I. von Preußen sprach schlechtes, von vielen französischen Wörten durchsetztes Deutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
...was selbstredend mit besagter Hofmode zu tun hat, denn wie dort auch steht, gilt das nicht nur allein für den Soldatenkönig, sondern auch für „seine Standesgenossen“, d.h. zumindest auch für den übrigen deutschen Hochadel. --Gretarsson (Diskussion) 02:53, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Vermutung nur: ins Pesthaus..., in die Barmherzigkeit oder ginge man doch lieber eher in eine Charité? Wenn man so gar kein Französisch versteht als totkranker Untertan damals?--Caramellus (Diskussion) 20:57, 20. Feb. 2019 (CET)...???Beantworten
todkrank --  itu (Disk) 17:11, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch Flüchtlinge.--Wikiseidank (Diskussion) 11:34, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Tod in der Badewanne

Zeitungsmeldung: "Die Frau saß in der Badewanne, verwendete ein Handy, das gerad aufgeladen wurde und das fiel ins Wasser. Sie erlitt dabei einen tödlichen Stromschlag." (Kleine Zeitung, Onlineausgabe, 20. Februar 2019). Aussage eines Experten ("gerichtlich beeidigter Elektrotechnik-Sachverständiger"): "Das Unglück dürfte sich ergegnet haben, weil die Steckdose nicht geerdet war ... die Benützung von Mobiltelefonen im Badezimmer mit geerdeter Steckdose sei ungefährlich."

Stimmt diese Aussage? Hängt es wirklich nur davon ab, ob die Steckdose geerdet ist? Oder muss auch der Stecker Schutzkontakte haben? (Ich habe noch nie ein Ladegerät für ein Mobiltelefon mit Schutzkontakten gesehen.) Oder wäre auch das nicht ausreichend bei oben beschriebenem Unfall und es kann trotzdem ein tödlicher Stromschlag entstehen? --TheRunnerUp 20:37, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Mit 5 Volt, die bei USB anliegen, wird doch kein Mensch getötet? --M@rcela   20:46, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Oder hat der Journalist das mit dem FI-Schalter in den falschen Hals bekommen? 87.146.254.228 20:49, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Ralf Roletschek: die 5 Volt liegen zwischen den beiden Ausgangsanschlüssen, das ist richtig. Bei mangelhaft isolierten Schaltnetzteilen fernöstlicher Billigstproduktion kann aber ganz einfach auch keine oder fehlerhafte Netztrennung vorliegen. Dann liegt zwischen je einem der beiden Ausgangsanschlüsse und Erde bzw Badewannenwasser bis zu 230 Volt Wechselspannung gegen Erde, also weit mehr als die „erlaubten“ 42 bis 60 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Was soll denn bitte eine nicht-geerdete Steckdose sein? Die kann ich mir höchstens in einem IT-System vorstellen, und da kann man ins Wasser halten, was man will, weil nichts nach Erde abfließt. --Kreuzschnabel 21:12, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das sind dann so diese Meldungen, bei denen man auch als Fachmann gerne wissen würde, was da denn nun wirklich vorgefallen ist. Ich habe nämlich auch noch nie von einem Handy-Ladegerät gehört, das nicht unter die Schutzklasse Ii (schutzisoliert) fallen würde. (Gemeine Fangfrage: Können SK-II-Geräte einen Stecker mit Schutzkontakt haben? - Ja, können sie: In das Gerät kann eine Schutzkontaktsteckdose eingebaut sein. Die muß dann natürlich über den Stecker in Verbindung mit dem PE stehen, aber das Gerät selbst ist trotzdem schutzisoliert, auch ein eventueller metallischer Körper darf nicht geerdet sein.) Und zwischen Niederspannungseingang und Kleinspannungsausgang darf eigentlich auch keine galvanische Verbindung existieren, d. h. unabhängig von einem RCD darf man am Netzteilausgang ohnehin keine geputzt kriegen. --77.0.84.88 21:18, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ergänzung: Hier der Link zum Orignalbericht: [6] (vernutlich nur bis 27. Februar verfügbar). Wenn ich das richtig verstehe, hat sie das Ladegerät nicht direkt an der Steckdose angesteckt, sondern ein Verlängerungskabel verwendet - möglicherweise ist dann diese Steckerverbindung ins Wasser gefallen. --TheRunnerUp 21:08, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten

So könnte es Sinn ergeben. --77.0.84.88 21:18, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Hier die Originalmeldung. Das mit der Erdung ist Quatsch, da der Neutralleiter des Stromnetzes einmal an der Potentialausgleischschiene im Keller des Hauses und ein zweites Mal in der Trafostation geerdet ist. Der Unfall ist typisch für einen fehlenden (oder defekten) Fehlerstromschutzschalter in Verbindung mit einem mangelhaft isolierten Schaltnetzteil. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 20. Feb. 2019 (CET) Hier die Website des „gerichtlich beeidete[n] Elektrotechnik-Sachverständige[n] Willi Brugger“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
"Geerdet" verstehe ich hier als "hat einen Schutzleiter". Was auch Sinn macht, denn über den Schutzleiter löst der FI ja zuverlässig aus(hier vermute ich dass das Verlängerungsende ins Wasser gefallen sein kann). Dass ein FI vorhanden war steht implizit ziemlich klar im Text. --  itu (Disk) 17:40, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten


Wir haben es heute mit elektronischen Trafos zu tun. Eingangsspannung und Ausgangspannung sind nicht durch eine Wicklung getrennt. Es ist meines Erachtens daher möglich dass auf einer Phase der Ausgangsleitung 230 Volt anliegen, aber kein Stromkreis besteht. Im Verein mit dem Wasser und Badewannenerdung konnten die 230 V fließen. Ist aber nur so ein Gedanke von mir, bestehe nicht drauf, dass ich recht habe.--2003:E8:3706:2B00:D39:EDE9:693C:C442 22:40, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Im vorliegenden Fall ist unklar, ob da überhaupt ein Trafo im Ladegerät verbaut ist. Es kann auch ein Kondensatornetzteil sein oder ein Schaltnetzteil, bei dem Zerhacker und Ferritkerntrafo eingespart wurden. Übrig bleibt ein Netzgleichrichter mit Abwärtswandler. Möglich ist auch ein zu kleiner Sicherheitsabstand im Ferritkerntrafo oder Platinenlayout, wodurch der Ausgang kapazitiv an die 230 Volt Eingangsspannung gekoppelt sind. Rapex ist voll von derartigen Fehlkonstruktionen, die mitunter sogar ein CE-Zeichen tragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 20. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der netzspannungsführende USB-Stecker ist schon mehrfach beanstandet worden. Oft wird nur am isolierenden Klebeband im Transformator gespart. Auch Kabel liegen nach dem Zusammenbau nicht immer dort, wo sie erwartet werden und liegen an scharfen Kanten und Ecken auf. --Obergebatzter (Diskussion) 06:46, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was denn für ein Transformator? Daß in den winzigen Steckernetzteilen kein Netztransformator drin sein kann, erkennt man eigentlich schon am Gewicht. --77.10.190.209 11:38, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
 
Innenleben Handyladegerät
Gemeint ist der Transformator zwischen DC-Zwischenkreis und ausgangsseitigem Abwärtswandler, hier das quadratische dicke Teil mit dem gelben Klebeband. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die laufen mit mehreren kHz, richtig? Dann sind sie aber gewöhnlich auch nicht geblecht, sondern haben Ferritkerne. --77.0.106.239 04:43, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Genau. Das ermöglicht kleine Baugrößen, niedrigen Materialeinsatz, höheren Wirkungsgrad. Man darf halt nur nicht am inneren Klebeband zwischen den beiden Wicklungen sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich unterstelle mal, dass die Schattenwirtschaft, welche diese Teile in Massen herstellen lässt, gar nicht weiß welche Funktion diese einzelnen Bauteile/Werkstoffe erfüllen (müssen). Wenn da beim abzukupfernden Original ein Klebeband ist, wird halt auch eines, das so aussieht, drauf gemacht, da wird nicht geprüft, ob es den Zweck erfüllt. Genau so ein Netzteil wie im Bild, ist mir beim Einstecken noch in der Hand "explodiert". Es gab GoseiDa keine Verletzung, nur verrußte Finger und nen Schreck. Ich wette, dass das Teil erstmalig bei mir an Strom kam.--93.207.119.24 11:10, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Um wieder zu meinen Ausgangsfragen zurückzukommen und die verschiedenen Bauweisen von Ladegeräten auszublenden, möchte ich die Rahmenbedingungen ändern: Angenommen, es sei kein Mobiltelefon gewesen, sondern ein Fön, der ja direkt an der 230-V-Steckdose steckt. Würde in diesem Fall der Schutzschalter schnell genung auslösen, um einen Personenschaden zu vermeiden? Und löst der Schalter aus, egal ob der Fön mit oder ohne Schuko-Stecker angeschlossen ist? --TheRunnerUp 17:42, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Der Sachverständige sagte ja dass die Erdung der Wanne „nicht gegeben gewesen sein“ könnte (seltsam dass man das nicht genau weiss ...). Mit einem geerdeten Abfluss sollte man eigentlich davon ausgehen dass der FI-Schalter sicher auslöst, ohne Erdung ... vielleicht nicht. Bei nicht geerdeter Wanne könnte theoretisch ein geerdeter Fön die sichere Auslösung bewirken. --  itu (Disk) 18:03, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich kenne die österreichischen Vorschriften nicht. In Deutschland ist es jedenfalls so, dass die Erdung bzw der Potentialausgleich der Wanne nicht mehr vorgeschrieben sind, da Badewannen sowie Wasser- und Abwasserrohre zunehmend aus Kunststoff sind und ein Potentialausgleich hier einfach keinen Sinn ergibt. Der Fehlerstromschutzschalter ist erst seit einigen Jahren Pflicht. In Altinstallationen fehlt er oft. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Im Siriusfall rief der Fön aus „technischen Gründen“ nur ein Kribbeln am Körper hervor. Was mögen das denn damals für technische Gründe gewesen sein? --77.3.35.82 19:38, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Tsja, das ist eben die Frage wann und warum 230 Volt in der Badewanne tödlich sind und wann nicht. Das interessiert auch mich schon lange. Der einfachste Fall ist wohl (immer ohne FI) wenn die Spannung ~gegenüber vom geerdet anzunehmenden Abfluss (in einer selbst gut isolierenden Kunstoffwanne) anliegt. Dann hat man ungefähr die Situation dass das Spannungfeld entlang dem Körper und gleichzeitig entlang dem Wasser verläuft. Die Querschnitte von Wasser und Körper kann man hier bei voller Wanne wohl grob gleich annehmen. Jetzt müsste man die Leitfähigkeiten betrachten. Die von Trinkwasser kann mit Salzgehalt/Wasserhärte variieren, Badesalz dürfte einen Einfluss haben, evt. auch Schweiss. Wieweit die Leitfähigkeit des menschlischen Körper variieren kann müsste man ebenfalls eruieren(der Übergangswiderstand Wasser-Körper dürfte hier mit aber mit Null anzunehmen sein). Ist eine abschätzende Rechenaufgabe.
In jedem Fall könnte auch entscheidend sein inwieweit das Herz zentral im Spannungspfad liegt.
Andere Fälle bzw. ungerdete Wanne sind dann eher weniger einfache Fälle. --  itu (Disk) 20:18, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Im Falle des Haartrockers in der ungeerdeten Wanne ist der Hauptstrompfad innerhalb des Haartrockners und im umgebenden Wannenwasser fließen nur Streuströme, die eben nur ein Kribbeln und keinen Stromschlag hervorrufen. Beim Handyladegerät ist nur ein spannungsführender Leiter mit dem Badewasser verbunden. Der andere Leiter ist entweder der Potentialausgleich der Wanne, der wenn vorhanden über die Wasserleitung mit der Erde verbunden ist. Im anderen Fall ist nur eine kapazitive Verbindung zur Erde. Ist die Erdkapazität groß genug (mindestens ca. 280 nF), so kann aber auch hier ein hinreichend großer Strom für einen Stromunfall fließen. Es kommt aber auch hier auf die äußeren Bedingungen an: freistehende oder eingemauerte Wanne, Fußbodenmaterial, Nässe außerhalb der Wanne etc. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das mit der Kapazität ist ein gutes Stichwort für den Fall einer isolierten, ungeerdeten Wanne.
Aber beim Fön könnte auch, wenns dumm läuft, zuerst nur die Phase das Wasser berühren, gerade auch wenn er (einpolig) abgeschaltet ist. --  itu (Disk) 22:49, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich richtig erinnere, reichen 50 Milliampere aus, um Herzkammerflimmern mit anschließendem Herzstillstand auszulösen. Wieso ist hier bislang immer nur von Volt die Rede? --95.112.167.6 10:54, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Früher ist man von 42 Milliampere ausgegangen und einem Körperwiderstand von einem Kiloohm. Das ergibt dann 42 Volt. Die 280 Nanofarad oben beziehen sich auf 230 Volt und 42 Milliampere. Die Netzspannung von 230 Volt liegt deutlich über den verträglichen Werten von maximal 42 bis 50 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

21. Februar 2019

Wechselkurs oder: Ist etwas faul im Staate?

Gerade bin ich im Artikel Australischer Dollar auf eine zweifelhafte Angabe beim Wechselkurs gestoßen. Da kann doch etwas nicht stimmen, oder?

Der Wechselkurs zwischen EUR und AUD mag richtig sein, okay. Aber dann dürfte AUD->CHF falsch sein. Wären nämlich alle Angaben richtig, gölte auch: 1 EUR = 32,29491 CHF.

Und das würde einen (im Verhältnis zum Euro) extrem schwachen Franken bedeuten. Man könnte in der Schweiz also zu Spottpreisen einkaufen.

Da ist etwas faul im Staate Deutschland, im Staate Australien, oder im Staate Helvetien. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:28, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe nochmal nachgerechnet: Wären alle Angaben richtig, entspräche ein Euro sogar über 120 CHF. Ich habe auch versucht, die Infobox zu editieren, aber die Zeile dientenur dazu, fünf Nachkommastellen anzeigen zu lassen. Stutzig gemacht hat mich allerdings NKS_FOR statt (logischerweise?) NKS_CHF. FOR hatte ich zunächst fur den Ungarischen Forint in Verdacht, aber es findet sich kein Währungscode namens FOR. Was ist da passiert?--ObersterGenosse (Diskussion) 02:42, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Anscheinend fault es im Staat Helvetien, denn dort werden durchweg merkwürdige Wechselkurse angezeigt. Im Staat Europa hingegen stimmt auch wieder nur des Wechselkurs des CHF nicht. Allerdings ist hier die falsche Seite, das Problem anzuzeigen. Schätze, der Fehler liegt bei Wikidata, oder von wo aus auch immer diese Daten eingebunden werden. Also besser mal bei FZW anfragen... --Gretarsson (Diskussion) 02:46, 21. Feb. 2019 (CET); nachträgl. bearb. 03:35, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Der Bot hatte wohl Schluckauf, ich hab das mal händisch korrigiert und dem Botbetreiber einen Hinweis hinterlassen. --Engie 03:44, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Problem gelöst und außerdem nach FZW transferiert. Gretarsson (Diskussion) 14:05, 22. Feb. 2019 (CET)

Anwaltsschreiben (Kosten)

Hallo, mein Anwalt hat ein 3-seitiges Schreiben aufgesetzt, wozu ich ihn beauftragt habe. Der Streitwert ist auf 5.700 EUR festgelegt. Nun möchte er 571,44 EUR gem. Tarif (Ziff. 2300 RVG + 7008 RVG) haben. Hinweise: der ganze Fall hat sich inzwischen erübrigt und das Schreiben ist nicht 'rausgegangen. Ist es zulässig oder üblich, dass ein Briefentwurf nach dem Streitwert berechnet wird? Wie gesagt, eine rechtliche Auseinandersetzung mit Dritten gab es nicht. --Bapho (Diskussion) 07:24, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

üblich ist es mMn schon, das sich am, wenn das geht, streitwert orientiert wird - ob es in deinem Fall zulässig ist kann ich dir nicht beantworten. allerdings hat er das schreiben ja erstellt und ist somit auch tätig geworden in der Sache. für das Versenden dieses, wird meiner Kenntnis nach dann eine Pauschale abgerechnet. --Ron ® (  Disk.) 07:30, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Bei einem Streitwert von über 5.000 Euro ist das schon kein kleiner Fall mehr, das wird nicht mehr vor Amtsgerichten verhandelt. Mit der Anfertigung des Schreibens ist nicht nur etwas Mühe verbunden, viel entscheidender ist die Haftung, die der Anwalt eingeht. Sonst könnte ja jeder das aufsetzen. Ob das Schreiben nun rausgeht oder nicht, spielt keine Rolle. Wieviel Seiten es umfaßt, ist ebenfalls unerheblich. Die Abrechnung nach Streitwert gem. RVG ist der absolut übliche und seriöse Weg. --M@rcela   08:33, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
+1. Das ist die Regelgebühr für eine außergerichtliche Tätigkeit bei diesem Streitwert, einschließlich Auslagenpauschale und Umsatzsteuer (91.24 Euro davon gehen also als Umsatzsteuer direkt an den Staat - das ist die Nummer 7008). Bei einem schwierigen oder umfangreichen Sachverhalt hätte es auch teurer werden können; das hat nichts mit dem Umfang des verfassten oder versandten Schreibens zu tun. --Snevern 12:33, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
+1. Wir wissen allerdings nicht, um was für eine Sache es sich handelt. Nicht jeden Anwalt ist klar, dass etwa in sozialrechtlichen Angelegenheiten der Streitwert nicht immer eine Rolle spielt. Entsprechend berechnen sie einen Streitwert, der sich nach den Kosten der geforderten Leistung richtet. --84.188.147.237 12:43, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
In diesem Fall hätte die Nummer in der Rechnung 2302 und nicht 2300 lauten müssen - aber ein Anwalt, der das nicht weiß, weiß dann natürlich auch nicht, welcher Gebührentatbestand angefallen ist. Pfuscher gibt's überall - aber hier haben wir keinen Hinweis darauf. --Snevern 13:42, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Juristische Formulierung

Unter Urteilen findet sich häufiger der folgende oder ein ähnlicher Satz:

"Dem Antragsteller wird nachgelassen, die Vollstreckung der Antragsgegnerin gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110% des aufgrund des Urteils vollstreckbaren Betrags abzuwenden, wenn nicht die Antragsgegnerin vor der Vollstreckung Sicherheit in Höhe von 110% des jeweils zu vollstreckenden Betrags leistet."

Kann jemand beide Teile des Satzes, gerne auch mit Beispiel, ins Deutsche übertragen? Klar scheint mir nur, dass Partei A der Partei B Geld schuldet, zum Beispiel Erstattung von Anwaltskosten in einem unterlegenen Prozess. Woher aber die 110% kommen und wieso beide das einzahlen sollen (letzteres wahrscheinlich nicht, aber so lese ich das), bleibt mir unklar. --131.169.89.168 16:48, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht hilft der Artikel Vorläufige Vollstreckbarkeit. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:09, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Hier wird dazu auf § 708 Nr. 6 i.V.m. § 711 S. 1, 2 verwiesen. Hierzupedia in Sicherheitsleistung#Sicherheitsleistung_im_Vollstreckungsverfahren_(Deutschland) und weiter zu Vorläufige Vollstreckbarkeit. Wegen des Zuschlags auch mal hier schauen. --178.10.141.35 17:13, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Ganz Deutsch im Sinne "ich verstehe das jetzt" ist das zwar auch in den WP-Artikeln nicht (lesen und schreiben wahrscheinlich viele Juristen, für die "besorgen" etwas in der Art von "Sorge haben" heißt anstelle von "einkaufen, jemandem etwas mitbringen" oder ähnlichem. Ich fasse mal zusammen und hoffe richtig verstanden zu haben: A schuldet B aus einem Urteil Geld. Dieses kann er jetzt dem B geben oder sicher hinterlegen. Jedenfalls muss das Geld (mehr oder weniger) sofort gezahlt werden, um Hinhaltetaktiken uninteressant zu machen und auch eventuelle Insolvenzen des A hier gegenstandslos zu machen. B kann das Geld aber in Empfang nehmen, wenn er selbst eine entsprechende Sicherheit hinterlegt, um im Falle der Insolvenz des B und einer Aufhebung des Urteils sicherstellen zu können, dass A sein ihm - dann wieder zustehendes - Geld zurückbekommen kann. Wobei, wenn soweit richtig verstanden, für mich beide Hinterlegungsfälle in der Praxis keinen besonderen Unterschied zu machen scheinen - jeweils hat A das Geld bereits abgegeben, B aber noch nicht zur freien Verfügung, sondern es liegt irgendwo "sicher" rum.
Bin ich wenigstens in Reichweite des Zieles? Juristerei ist für Laien etwas wie Topfschlagen, man sucht blind nach einem Ziel, nur dass die Anwälte statt "heiß" und "kalt" immer nur "das kommt darauf an" sagen ;) --131.169.89.168 17:31, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
So ähnlich würde ich das auch vermuten, bin aber leider überhaupt nicht firm in dem Sachgebiet. Warte einfach noch ein bißchen ab. Hier lesen regelmäßig Juristen mit, da wird sich bestimmt noch jemand qualifizierteres äußern. Falls doch nicht, könntest Du nötigenfalls auch direkt bei denen das nachfragen, was unsere Artikel nicht hergeben. --178.10.141.35 18:02, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nicht ganz. Vereinfacht gesagt: Der A muss dem B das Geld geben, wenn B seinerseits eine Sicherheit leistet. Wenn B das nicht tut, reicht es, wenn A eine Sicherheit leistet. A muss in diesem Fall also nicht (sofort) zahlen. (nicht signierter Beitrag von 84.146.238.87 (Diskussion) 19:14, 21. Feb. 2019 (CET))Beantworten
Ist die Frage damit beantwortet? Auch die nach dem Sicherheitszuschlag von 10 %?
Dennoch eine klitzekleine Korrektur: Es geht nicht darum, ob A dem B was zahlen muss - es geht darum, ob B dem A mit Hilfe des Gerichtsvollziehers oder des Vollstreckungsgerichts was abnehmen darf. Das ist der spitzfindige Unterschied zwischen einer Zahlung, zu der man verurteilt wurde, und der zwangsweisen Durchsetzung im Wege der Zwangsvollstreckung, falls diese Zahlung nicht freiwillig erfolgt. Relevant ist das nur in dem Zeitraum, in dem die Entscheidung noch nicht rechtskräftig ist. Nach Eintritt der Rechtskraft kann A die Zwangsvollstreckung nicht mehr durch Sicherheitsleistung abwenden, und B braucht auch keine Sicherheit mehr zu leisten, um dennoch vollstrecken zu dürfen. --Snevern 00:38, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die 10% sind beantwortet, und ich entnehme dem Text, dass meine sonstige Annahme auch zumindest nicht völlig abwegig war. Unterschied bzw. andere Situation "kann vollstrecken" verstehe ich auch. Damit ist die ursprüngliche Frage in der Tat zu meiner Zufriedenheit beantwortet, nur die Zusatzfrage nach dem praktischen Unterschied bleibt offen, aber das ist wohl eine Frage, wie es dem B "sicherer" oder sonstwie zu bevorzugend vorkommt. --131.169.89.168 09:17, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ach so, ich vergaß, allen Beteiligten für die Infos zu danken, was ich hiermit nachholen möchte: herzlichen Dank. --131.169.89.168 11:53, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten


Due Zusatzfrage nach den 110 % beantwortet BGH, Beschluss vom 13.11.2014 - VII ZB 16/13. Der Schuldner kann die Vollstreckung des Gläubigers durch Sicherheitsleistung abwenden; der Gläubiger darf trotz einer Sicherheitsleistung des Schuldners vollstrecken, wenn er seinerseits Sicherheit in gleicher Höhe leistet, die der Schuldner in Anspruch nehmen kann, soweit das Urteil aufgrund eines Rechtsmittels später geändert werden sollte. --Vsop (Diskussion) 12:36, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ach so ist das gemeint! Jetzt verstehe sogar ich, worum genau es da geht. Vorlage:Smiley/Wartung/idee  --178.10.141.198 19:48, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Kunstmaler gesucht (Dame mit Buch)

 
Voila.

Wer hat das Bild gemalt und vor allem wie heisst es? Lieben Dank, --2A01:C22:7A1C:1D00:7850:9871:24F9:B973 20:28, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Portrait of a Young Girl von Pietro Antonio Rotari. Bei der youtube-Videobeschreibung einfach mal auf "Mehr ansehen" klicken... --Wrongfilter ... 20:33, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

§ 701 BGB – Haftung des Gastwirts

Wenn ein Dritter D Sachen eines Gastes G aus einem Gastbetrieb entwendet (stiehlt), hat G dann sowohl einen Anspruch gem. obiger Norm gegen den Wirt W als auch einen nach § 823 BGB ggü. D? Welcher ist vorrangig bzw. „stärker“? Welche Ansprüche (Normen?) hat W seinerseits gegen D – insbesondere im Falle der Geltendmachung von § 701 durch G?--Hildeoc (Diskussion) 22:54, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Siehe RZ 2 [7]. Ansprüche aus 823 bleiben durch 701 unberührt. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, muss bei einer Verurteilung D an G den Schaden bezahlen, und G an W den Betrag wieder zurückerstatten. Also kein Bezug zwischen D und W.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:45, 21. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ein Fall von Anspruchskonkurrenz: der Gast kann wählen, wen von beiden er in Anspruch nimmt, aber insgesamt seinen Schaden nur einmal ersetzt bekommen. Das kann auch von beiden ein Teil sein: z.B. schuldet der Wirt aufgrund einer wirksamen Haftungsbegrenzung nur einen Teil des Schadens, dann kann der Gast vom Dieb den Rest verlangen. Leistet der Wirt, kann er in Höhe dieser Leistung die Abtretung der deliktsrechtlichen Ansprüche des Gastes gegen den Dieb verlangen (§ 255 BGB). Ist also der Gast bereits befriedigt und der Dieb wird später gefasst, kann nur noch der Wirt ihn verklagen. --Snevern 00:24, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Snevern: Ganz, ganz herzlichen Dank Dir für die Erklärung! Dazu nur eine kurze Rückfrage: „Ist also der Gast bereits befriedigt und der Dieb wird später gefasst, kann nur noch der Wirt ihn verklagen.“ – Ist denn auch in diesem Fall eine wirksame Abtretung nach § 255 BGB Voraussetzung? Wenn ja, was ist, wenn der bereits befriedigte Gast seinen – ja bereits erfüllten – Anspruch nicht abtreten will (sofern denn überhaupt ein bereits erfüllter Anspruch noch abtretbar ist)? (Entschuldige bitte die Laienhaftigkeit meiner Fragen!) Gruß--Hildeoc (Diskussion) 15:08, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das ist eine gute Frage. Nächste Frage, bitte.
Scherz beiseite: Ich weiß es nicht. Eine Abtretung setzt eine bestehende Forderung voraus. Eine erloschene Forderung kann nicht mehr abgetreten werden. Die Frage ist also, ob die Forderung des G gegen D durch die Zahlung des W an G erloschen ist. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie Literatur und Rechtsprechung das lösen. W und G können das Problem natürlich umgehen, indem der W nur gegen Abtretung eine Entschädigung zahlt; das Recht dazu hat er (es ergibt sich aus § 255). Hat er auf die Abtretung verzichtet oder sie vergessen oder war sie unwirksam, dann könnte man sich auf den Standpunkt stellen, dass er nunmehr einen eigenen Schadensersatzanspruch gegen den Dieb hat (ihm ist durch den Diebstahl ein Schaden in Höhe des an den G geleisteten Betrags entstanden). Man könnte auch argumentieren, dass der Anspruch des G gegen D nicht durch die Zahlung des W erloschen ist - schließlich erlischt er ja auch im Falle der gleichzeitigen Abtretung nicht, sondern besteht gegenüber D fort. Dann könnte G sie also auch noch nachträglich an W abtreten. --Snevern 18:19, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Snevern: Nochmals besten Dank! Deine Argumentation klingt für mich grundsätzlich durchaus plausibel. Allerdings hätte ich da noch eine Verständnisfrage: „schließlich erlischt er ja auch im Falle der gleichzeitigen Abtretung nicht“ – Woraus folgt das? Und worauf genau bezieht sich hier „gleichzeitig“? Gleichzeitig womit?--Hildeoc (Diskussion) 19:25, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mit "gleichzeitig" meine ich im Zusammenhang mit der Zahlung des Wirts an den bestohlenen Gast. Zu diesem Zeitpunkt darf der Wirt ja gem. § 255 BGB verlangen, dass ihm gleichzeitig die Schadensersatzforderung des Gastes gegen den Dieb abgetreten wird. Diese Schadensersatzforderung erlischt also nicht, sondern geht nur auf einen anderen Gläubiger über (nämlich den Wirt). Inhaltlich bleibt sie jedoch bestehen und geht nicht unter. --Snevern 21:31, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

22. Februar 2019

Holsteinischer Käse = Leberkäse

Ich hatte es schonmal gerüchteweise gehört, aber noch nie einen Beleg dafür gefunden. Nun durch Zufall entdeckt [8]. Da in einem Fachbuch der Käserei, gehe ich von einem Milchprodukt aus, aber finde in keinem aktuellen Käsebuch "Holsteinischen Käse" als Sorte. Hat jemand eine Ahnung, was das für ein Käse war, bzw. wie er heute bezeichnet wird?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:19, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Da steht Lederkäse mit d. Dazu gibt es auch Google-Treffer. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:22, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke für die Aufklärung! Oliver S.Y. (Diskussion) 00:25, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Bitte, was soll denn "Leberkäse" sein? Das in Bayern beliebte Produkt heißt "Leberkäs", also ohne "e" und das gehört auch so, weil das mit "Käse" überhaupt nix zu tun hat! Käs/Kas = essbare Masse Gell! --Heletz (Diskussion) 07:32, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Leberkäse. Zur Etymologie habe ich schon allerlei gelesen, mit dem Tenor Nix gwiis waas mer ned. Im Niederländischen gibt es hoofdkaas, engl. übertragen als head cheese. Grimms sind ausnahmsweise mal nicht hilfreich, erwähnen aber kesche aus kalbeshirn mit slawischem Ursprung. Kurzum: ich würde mir einen besseren Beleg in Form von Fachliteratur wünschen. Grüße   hugarheimur 08:01, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch wenn die Bayern glauben, ein besonderes Patent auf Leberkäse zu haben, ist ihr Sprachfehler nicht Beleg genug für diese Stellung. Ich ging wie bei Bördespeck eigentlich davon aus, daß da das Aussehen den Namen gab, nicht Tierleber im Milchprodukt sei. Und Torana, kennst Du den Kluge? Dort steht auch, daß sich Käse auf die Laibform bezieht. Und Leberkäse einfach Fleischkäse mit Leber ist. Und ndl. daher Leeverkaas. Ist schon ziemlich gewiss, außer man will seinen bajuwarischen Sondernweg nicht eingestehen, auch wenn man diesen nicht belegen kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:31, 22. Feb. 2019 (CET) PS - Ludwig Zehetner​ in allen Ehren, aber seine These "Seine Name ist nicht überliefert, aber die unumstößliche Tatsache, dass er der Erfinder des bayerischen Leberkäs ist... Besagter Metzger habe natürlich kurpfälzische Mundart gesprochen und da klinge halt „Laib Kas“ wie „Lääba Käs“." ist schon ziemlich weit hergeholt, aber praktischerweise braucht man Mundart ja nicht belegen, sowas nennt man eher Urban Legend. Übrigens ist Leberkäse bereits 1786 im Unterricht für Junge Frauenzimmer enthalten, Verlagsort Danzig.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:39, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es heißt tatsächlich (Holsteinischer) Lederkäse mit d, nicht b. Wird aus süßer Magermilch gemacht und hat eine lederartige Rinde. --Geoz (Diskussion) 13:06, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hier das Rezept. Wird offenbar nicht mehr kommerziell hergestellt. --Concord (Diskussion) 03:35, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Eigenfeiern in Diözesankalendern

Wie werden neue Eigenfeiern (bzw. -gedenktage) in Diözesankalender eingeführt? Konkret geht es mir um den Gedenktag von Johannes von Avila in den Kalender der Erzbistum Freiburg. Der scheint seit 2018 im Eigenkalender zu stehen, denn im Direktorium von 2017 finde ich ihn nicht, während 2018 der Gedenktag dann beim 10. Mai erwähnt wird (auch wenn er da ausfiel, weil Himmelfahrt war) und 2019 wird er dann normal aufgeführt. (Alle Direktorien der letzten Jahre gibt es hier.)

Aber ich finde keinerlei offizielle Verlautbarungen dazu, dass er in den Kalender eingefügt wird, weder vom Erzbistum, noch von der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, die zwar 2017 Änderungen an Kalendern in Köln (einschließlich der liturgischen Texte) und Passau approbierte, aber nicht für Freiburg.

Findet jemand anderes irgendwas Hilfreiches? --132.230.195.189 11:08, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Meine Userpage, namens Frank Penizillin

Wie kann ich meinen Account „Frank Penizillin“ löschen?

--212.183.93.96 12:27, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Den Account gibt es nicht. --Magnus (Diskussion) 12:29, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Meinst du einen Account auf Wikipedia oder woanders, wenn ja wo? --Neitram  12:58, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Firefox spinnt rum

Aktuell habe ich das Problem, dass mein Browser, wenn ich versuche ein pdf-Dokument zu öffen, endlos einen Tab (mit der Adresse des Dokuments) nach dem anderen öffent, ohne das Dokument jemals anzuzeigen. Weis jemand, woran es hapert? --Resqusto (Diskussion) 12:35, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Das könnte einfach an einem Fehler im PDF liegen. Lässt es sich denn mit einem anderen Viewer (z.B. Acrobat Reader) öffnen? --Joyborg 12:54, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Andere Viewer funktionieren, es ist mir aber bereits mit 3 unterschieldichen PDF-Dokumenten passiert. Das Problem liegt definitiv im Browser--Resqusto (Diskussion) 13:03, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
https://support.mozilla.org/de/questions/1022961 --FriedhelmW (Diskussion) 14:47, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Super, funktioniert! Danke--Resqusto (Diskussion) 15:27, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Resqusto (Diskussion) 15:27, 22. Feb. 2019 (CET)

Schnellstes Abführmittel?

Welches ist das am schnellsten wirksame Abführmittel? Getestet wurde Glaubersalz welches erst nach 2 bis 5 Stunden wirkt. Vielleicht wurde mit 2 Teelöffeln zu wenig genommen. Noch nicht getestet ist Bittersalz. Welches von den zwei genannten wirkt schneller? Gibt es andere Stoffe welche sehr schnell und stark wirken? Vielen Dank für die Antworten. --2A02:1205:34F7:2030:ADFF:2B32:C8D3:4A93 12:56, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Bei mir wirkt viel Malzbier trinken schnell und gut. So ein bis zwei Liter oben einfüllen, und nach einer Viertel- bis halben Stunde flutscht es. Woran genau das liegt, weiß ich nicht - sicherlich spielt die Flüssigkeitsmenge und der CO2-Gehalt eine Rolle, aber es ist wirksamer als z. B. Sprudelwasser, muß also auch etwas mit den Inhaltsstoffen zu tun haben. Vielleicht regt der Malzzucker die Darmbakterien zu erhöhter Tätigkeit an. Ergänzend: Malzbier ist bei mir auch stärker harntreibend als andere Getränke. --77.0.106.239 13:12, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Du verstehst vielleicht, dass die weiter nicht begründete Frage nach schnell wirkenden Abführmitteln etwas merkwürdig ist. Warum sollte eine so schnelle Wirkung notwendig sein, ausser um alberne Streiche zu spielen?
Ja, es gibt schneller wirkende Substanzen, aber die sollte man nur unter Aufsicht eines Arztes einsetzen.
Falls es um Linderung bei starken Schmerzen/Krämpfen bei Verstopfung geht, dann gilt erst recht, dass man mit einem Arzt sprechen sollte. -- Büezer (Diskussion) 13:15, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich finde die Frage nicht merkwürdig. Wenn ich, was nur selten vorkommt, verstopft und mit Schmerzen auf dem Klo sitze, "nicht kann", aber gerne einen anstehenden Termin wahrnehmen möchte, habe ich keine Zeit für einen Arztbesuch und bin froh um ein raschwirkendes harmloses Mittel. --77.0.106.239 13:25, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Darmeinlauf 2 - 3 Liter :-) oder NEDA Früchtewürfel (sennesblätter) beides rezeptfrei. --Bapho (Diskussion) 13:19, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
ok. Ein 3 Liter Einlauf ist wahrscheinlich das schnellst wirkende Mittel (ist aber nicht eigentlich ein Abführmittel und auch nicht ganz ohne Nebenwirkungen). -- Büezer (Diskussion) 13:30, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
auch wenn es selten vorkommt wäre ein Gespräch mit einem Arzt oder der Ernährungsberatung gut. Jedenfalls wegen der Schmerzen. Akute Hilfe wäre ein Einlauf (aber nicht 3 Liter, ein Minilax oder 500 ml reichen erst mal). -- Büezer (Diskussion) 13:43, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Handschellen! Wirken sofort! SCNR -- 217.70.160.66 13:21, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht mal beim Zoll fragen? Die haben doch sicher Erfahrung, wie man verbotene Substanzen schnell aus dem Körper bekommt. --M@rcela   13:42, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die vom Zoll haben aber auch Zeit. In die Zelle stecken und warten. Selbst wenn es einen Tag und mehr dauert, es kommt alles zum Vorschein. Weiss nicht ob den Tatverdächtigen überhaupt Abführmittel verabreicht werden. --Netpilots 14:26, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dürfen sie nicht: Das verschluckte Beweismittel könne ohne weiteres „durch natürliche Ausscheidung“ gesichert werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:49, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Der schon beschriebene Einlauf dürfte der effektivste, aber auch ein nicht unbedenklicher Weg sein, den Enddarm zu entleeren. Wenn man sich für so was interessiert, sollte man mit einem Arzt sprechen. Ein Mikroklistier ist zwar weniger bedenklich, aber natürlich auch weniger effektiv. --Elrond (Diskussion) 15:25, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht eine merkwürdige Frage, wie oben erwähnt, aber nicht für alberne Scherze gedacht. Wem könnte man schon unbemerkt Bittersalz verabreichen? Die Frage stammte ursprünglich von einer Frau, welche statt nach dem Essen sich zu übergeben, den anderen Ausgang wählen wollte. Die sog. unnötigen Kalorien sollten schnellstmöglich wieder raus, so der Wünsch. Eine Enddarmspülung ist wenig effizient da der ganze Darm entleer werden sollte. Was im Enddarm angekommen ist wurde eh schon verdaut und die Kalorien dem Körper zugeführt. Die Lady weiss übrigens, dass angesprochene Methoden nicht optimal sind. Wenn es nicht zur Sucht wird und man nur ab und zu so mit den Körper verfährt, würde ein Risiko verschwindend klein sein, meinte sie. Gesundheitshinweise sind also nicht mehr gefragt da längst bekannt. --2A02:1205:34F7:2030:65E1:862:CC4E:CA00 15:51, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Bittersalz kann man schon nicht unbemerkt verabreichen, aber es gibt andere, sehr schnell wirkende Substanzen, die man durchaus unbemerkt in einem Getränk verabreichen könnte. -- 193.47.104.35 16:21, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die "Lady" macht da meines Erachtens einen Überlegungsfehler: Die Verweildauer normaler Speisen im Magen liegt zwischen zwei und sieben Stunden. Mit einem Abführmittel bringt man aber nur das raus, was bereits im Darm ist, oder? Erbrechen scheint mir jedenfalls sicherer und effizienter zu sein. --Aph (Diskussion) 16:31, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Egal welcher Weg genutzt würde, die Dame hat ein Problem und zwar ein behandlungswürdiges. Ihr Essverhalten oder ihre Körperwahrnehmung oder beides scheint heftig aus dem Ruder gelaufen zu sein. Ein Gespräch mit einem Arzt schein angebracht zu sein. --Elrond (Diskussion) 16:44, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Klar kann man "von oben nach unten durchspülen" - was soll der arme Magen denn machen, wenn er von 2-5 l Wasser geflutet wird? Der macht den "Grundablaß" auf, was denn sonst! Aber die Dame macht den Hauptfehler, das überhaupt in Erwägung zu ziehen - es zwingt sie wohl niemand dazu, etwas zu essen, was sie nicht bei sich behalten möchte. Und der Sinn erschließt sich ohnehin nicht: Sich mal ab und zu, also selten, zu "überfressen" hat keine schädlichen gesundheitlichen Folgen zur Konsequenz und kann auch durch einen oder zwei Fastentage annähernd repariert werden. Für mich sieht das eher nach einer psychotherapeutisch zu behandelnden Eßstörung als nach einer sinnvollen Maßnahme aus. --77.0.106.239 16:41, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Anlässlich einer Koloskopie wird oft ein Natriumpicosulfatpräparat verschrieben. CitraFleet wirkt oft schon nach 30 Minuten, allerdings auch bis zu sechs Stunden lang. Zu den Gefahren siehe bitte auch hier. --77.3.35.82 17:16, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das Zeug wirkt nur vom Dickdarm abwärts, da sind vorher schon alle Kalorien vom Körper aufgenommen worden. --178.10.141.198 20:08, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Abführmittel sind grundsätzlich ungeeignet als Mittel zur Gewichtsabnahme. Egal wie man es anstellt, der Schaden ist immer größer als der Nutzen. Will man "unnötigen Kalorien" vermeiden, sollte man sein Nahrungsaufnahmeverhalten anpassen, nicht sein Ausscheidungsverhalten. --178.10.141.198 20:06, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Warum sollte? Abführmittel wirken im Dickdarm. Da sind die Nährstoffe längst resorbiert. Abführmittel verhindern nicht die Resorption von Kalorien, sondern nur die von Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was genau verstehst Du an meiner Antwort nicht? Dein kontextloses Geschreibsel gibt dazu keinen Hinweis. --178.10.141.198 23:01, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Da ändert auch Dein Konjunktiv nichts daran. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
 Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm Das ist hart. Offenbar bist Du völlig überfordert damit, einfachste sprachliche Zusammenhänge zu verstehen. Vielleicht fragst Du mal jemanden, der lesen kann, was hier gemeint ist. An meiner Aussage ist alles richtig, inkl. dem logischen Zusammenhang. --178.10.141.198 01:08, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten
+1. Wer nach Abführmitteln fragt... Gesucht wird wohl eher ein Emetikum. --77.3.35.82 23:16, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Laut Beitrag des TE von 15:51 wird eine Alternative zur Emesis gesucht. Es scheint aber keine wirkliche Alternative zu existieren, außer natürlich erst gar nicht zu essen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das ist Unsinn. --178.10.141.198 01:08, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Anleitungen zum Arzneimittelmißbrauch sind keine allgemeinen Wissensfragen. --178.10.141.198

Dunkelheit

Ich suche eine Tabelle, an der ich ablesen kann, wann es dunkel ist. Sonnenuntergangstabellen gibt es ja, aber Sonnenuntergang ist ja erst der Beginn einer Phase, an deren Ende Dunkelheit besteht. Ist es vllt. auch so, dass der Sonnenuntergang immer eine ähnlich lange Dauer hat und ich somit einfach eine bestimmte Zeit dazuaddieren kann, um ungefährt auf die Dunkelheitszeit zu kommen? --188.99.168.115 13:08, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Siehe zu möglichen Bezeichnungen dieses Zeitpunkts Dämmerung#Begriffe. Für München zum Beispiel http://www.munichspace.de/himmelsbeobachung/twilight_muc.php. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Wann es dunkel ist, ist erstens eine Definitionsfrage und hängt zweitens davon ab, wie tief die Sonne unter dem Horizont steht. Da die Sonnenbahn je nach Jahreszeit mehr oder weniger schräg verläuft, dauert es nach Sonnenuntergang unterschiedlich lange, bis die Sonne entsprechend tief steht - im Hochsommer etwas südlich des Polarkreises wird es trotz Sonnenuntergang beispielsweise nie dunkel ("Weiße Nächte"), im Winter wird es hingegen dort fast nicht hell. Näheres zum Thema unter Dämmerung. --77.0.106.239 13:20, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die „Schrägheit“ der Sonnentagesbahn hängt nur minimal von der Jahreszeit ab, größtenteils von der geographischen Breite des Beobachters. --Kreuzschnabel 12:15, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt hierhier einen Rechner für die Blaue Stunde und Dämmerungsphasen etc., geordnet nach dem Standort. Laut Artikel Blaue Stunde ist diese zwischen 30 und 50 Minuten. Reicht Dir das? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:46, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und noch dies, noch hübscher gemacht. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:48, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich benutze/benutzte immer suncalc. Scheint noch zu funktionieren, obwohl man seit Oktober 2018 auf eine Aktualisierung wartet. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:36, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Abschalteinrichtung Sachmangel

Lt. BGH ist eine illegale Abschalteinrichtung - das "Thermofenster" zählt wohl nicht dazu - in der Motorsteuerung eines Dieselmotors ein Sachmangel und der Käufer habe Anspruch auf einen mangelfreien Ersatz. Was aber bedeutet "mangelfrei"? Ohne Abschalteinrichtung, oder muß das Fahrzeug dann auch noch die Zulassungsvorschriften erfüllen? Letzteres würde eine Hardware-Nachrüstung erforderlich machen. Kann der Sachmangel überhaupt "wegrepariert" werden? Immerhin erwartet der Kunde ja nicht nur saubere Abgaswerte, sondern auch zugesicherte Verbrauchswerte und eine normale Motorleistung und -haltbarkeit - das liefe wohl auf einen Neuwagen hinaus. (Wenn ein "schummelfreies" Dieselauto trotzdem unter ein Dieselfahrverbot fällt, dürfte das allerdings wohl kein Sachmangel, sondern Pech für den Eigentümer sein.) --77.0.106.239 13:39, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Meinst du diese Veröffentlichung? Entschieden ist ja noch nichts und zum Thermofenster (allerdings auch eine Abschaltvorichtung) hat er sich noch nicht konkret geäußert, jedenfalls eine untere Instanz allerdings schon. Was nun technisch möglich ist, kann ich nicht sagen. Irgendwann bestimmt. --77.3.35.82 19:02, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Obiter-Bemerkungen wie auch Hinweisbeschlüsse sind natürlich rechtssetzend, es ist also sehr wohl etwas entschieden. Zugegebenermaßen hatte ich aber die Pressemitteilung nicht gelesen, deshalb ist es mir entgangen, daß der BGH den Sachmangel nicht in der Dreckschleudereigenschaft an sich, sondern in dem Risiko des Verlustes der Zulassung sieht. Das ist nun problematisch, da das Software-Update die weitere Zulassung gewährleistet. Man wird die Veröffentlichung abwarten müssen. --77.0.106.239 00:12, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Schoßhund

Mit Interesse lese ich diesen Eintrag. Quelle 11 führt den SPIEGEL an. Gibt es auch Erkenntnisse darüber, ob die Hunde hinsichtlich der sexuellen Praktiken unterm Rock unter den Damen herumgereicht wurden, wenn einer besonders gerne (und auch Huendinnen oder nur Rueden) oder besonders gut, oder waren die alle gleich gut, oder war das dann doxh zu intim, also zu delikat? --89.204.139.70 19:56, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Was meinst du, haben Bauernmaedchen gemacht??? - - 2.247.248.30 04:16, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Welches Prädikat war für den mit „wenn“ beginnenden Nebensatz vorgesehen? --Kreuzschnabel 12:13, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Mobilfunk in Grenznähe

Ich wohne an der schweizer Grenze und mir passiert es häufig, dass sich mein Handy in ein schweizer Netz einbucht, da es stärker ist als mein eigenes, deutsches Netz. Offensichtlich ist es nicht möglich, bestimmte Netze komplett zu sperren. Nun hat mir jemand geraten, ich solle eine manuelle Netzwahl machen. Nun habe ich im manuellen Netzwahlmodus mehrere Netze zur Auswahl. 2G, 3G 4G meines Anbieters. Auswählen kann ich aber nur ein Netz. Diese "Lösung" ist also auch keine. Gibt es noch andere Möglichkeiten? --217.236.124.251 20:26, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Roaming vom Anbieter deaktivieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die manuelle Netzwahl ist sehr wohl eine Lösung. Wenn 4G zuverlässig zur Verfügung steht, wählt man das eben aus, sonst 3G. Ich habe das Problem auch und wähle das Netz im Grenzbereich immer manuell. Das Problem bei der automatischen Wahl ist weniger, dass sich ausländische Netze vordrängeln, sondern eher das Beharrungsvermögen bei einem Netz. Das Telefon hält am zuvor gefundenen Netz auch noch fest, wenn das bereits völlig unbrauchbar ist - in beiden Richtungen. Das kann man aber auch nutzen. Wenn man von Deutschland aus in den Grenzbereich kommt, sollte das deutsche Netz bestehen bleiben. Wenn selbst das aufgrund schlechter Netzqualität nicht funktionieren sollte oder man ständig die Grenze überschreitet, bleibt wirklich nur die manuelle Netzwahl. Dauert nur immer ziemlich lange und ist lästig. Alternativ könnte man auch spezielle Roamingtarife nutzen, die die Schweiz einschließen und für die Fair-Use-Regelung nicht gilt. Aus technischer Sicht käme auch ein Schweizer Mobilfunkvertrag in Frage, nur sind die Schweizer Mobilfunkpreise unverschämt hoch. MBxd1 (Diskussion) 23:39, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, einfach nur das Datenroaming abzuschalten. Bei Android gibt man dazu in die Suchbox der Einstellungen roaming ein und wählt dann Datenroaming, Daten-Roaming o.ä. Dann bleiben nur noch Telefonie und SMS als Kostenfallen übrig. Bei manchen Anbietern lässt sich der Sprachspeicher/Mobilbox/Anrufbeantworter/Sprachnachricht komplett deaktivieren. SMS verwendet eh kaum einer mehr. Dann soll es noch Anti-Roaming-Apps geben. Was die allerdings taugen, vermag ich nicht zu beurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

wer hat Sedona in Arizona gegründet

--2A02:8388:E300:CA00:E002:F09D:9CBD:A86 21:24, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Es gibt dazu eigentlich reichlich Informationen im Internet. Hier ein PDF der Stadtverwaltung (englisch). Kurz: Es gab keinen einzelnen Gründer. Meine Kandidaten: der unbekannte Yavapai, auf dessen verlassenem Garten sich der erste englischstämmige Siedler niederließ; dieser Siedler (John James Thompson); der erste Siedler, dessen Wohnrecht staatlich anerkannt wurde (Frank Owenby); der Mann, der den Ortsnamen mit dem Postmaster General aushandelte (T. C. Schnebly). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:52, 22. Feb. 2019 (CET)Beantworten

23. Februar 2019

Erbfolge bei Tieren

Wer erbt nach dem Tod von Karl Lagerfelds Katze, wenn diese Nachkommen hat? --62.28.127.146 11:11, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Katzen können nicht erben. Welche Auflagen die Vermächtnisnehmer von Lagerfelds Vermögen erhalten haben, steht dabei auf einem anderen Blatt. --178.82.224.189 11:19, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und Katzen können auch nicht vererben. --2001:16B8:1053:BB00:1D99:595D:E52:3A03 12:34, 23. Feb. 2019 (CET)Beantworten