Wikipedia:Auskunft

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25. Januar 2019

Wie wurden in den 70ern Zeitschriften gestaltet (Software, Bildbearbeitung, Computer)?

Hallo zusammen. Heutzutage werden Zeitschriften ja mit entsprechender Software am PC erstellt. Also Texte, Bilder usw. entsprechend gesetzt und dann ab in den Druck. Wie wurde das in den 70ern gemacht? Ich hatte neulich eine BRAVO aus den 70ern in der Hand und die sieht aus als wäre das damals auch schon so gewesen.
Daher vermute ich, dass das auch schon am Computer gemacht wurde, aber wie lief das in Zeiten, in denen ein paar MB Speicherkapazität schon das höchste der Gefühle waren? JPG gab es erst in den 90ern. TIFF oder BMP könnte ich mir vorstellen (finde jetzt keine Jahreszahlen), aber da hat ein einzelnes Bild ja durchaus zig MB Verbrauch. Ganz zu schweigen von der Rechenleistung für die Bearbeitung von Bildern (z.B. Freistellen für Titelseiten) oder dem gesamten Speicherverbrauch für die komplette Zeitschrift. Wie bekam man die dann zum Druck? Hatten die da Rechner so groß wie ein Einfamilienhaus oder lief das doch ganz anders damals? --GrandmasterA (Diskussion) 08:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Service --2003:E8:3715:9B00:B402:8EDF:2EA2:1F76 08:56, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gab in den 70ern für die Redaktionen keine Computer. Und daher auch keine Software wie Bildbearbeitung. --Heletz (Diskussion) 08:59, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke schonmal. Das Buch macht einen Sprung von den 50ern (Lochstreifen) und ist 2 Seiten weiter dann plötzlich beim Macintosh, ohne weitere Jahreszahlen zu nennen.
Hier mal eine BRAVO-Titelseite von 1974. Das soll ohne Computer entstanden sein? Schwer vorstellbar.
Wenn es reiner Fotosatz war, wie kam da der Text in den Fotosatz? --GrandmasterA (Diskussion) 09:21, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
schinpsel? Wenn man mehre Filmebenen hinter einander legt, funktioniert das auch analog. Bluescreen-Technik usw. sind keine Erfindungen des Digitalzeitaltes.--Bobo11 (Diskussion) 10:00, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@GrandmasterA: Das lief über Fotosatz. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessanter Artikel … Grüße   hugarheimur 10:06, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sehr interessanter Artikel. Vielen Dank dafür :) --GrandmasterA (Diskussion) 10:37, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
wie kam da der Text in den Fotosatz? – ähm, Fotosatz ist die optische Erzeugung eines Textsatzes. Ein Fotosatzsystem spuckt Bahnen weißen Fotopapiers mit schwarzem Text aus, der dann da ausgeschnitten und mit Wachs oder Fixogum am großen Leuchttisch passend in das Layout geklebt wurde. War die Seite fertig, wurde sie abfotografiert und daraus Offsetplatten erzeugt. Korrekturgelesen wurden die Bahnen aus dem Fotosatz, dafür gab’s spezielle hellgrüne Stifte, die später im Repro nicht sichtbar waren – bei Fehlern wurde meist nur die eine Zeile neu gesetzt und hinterher draufgeklebt, die Korrekturzeichen wurden dabei nicht vollständig verdeckt. --Kreuzschnabel 11:46, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Jetzt hab ich das verstanden :) --GrandmasterA (Diskussion) 12:31, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hatten die da Rechner so groß wie ein Einfamilienhaus...aber ja doch. Ich war zu jener Zeit in einem Rechenzentrum eines größern Stahlwerks zu Besuch. Produktionsabläufe der Stahlweiterverarbeitungen wurden von dort aus gesteuert. Der Rechner war in der Tat in einem mittleren Einfamilienhaus untergebracht. Alle Räume waren mit Elektronik, eingebaut in graue Schaltkästen die bis zur Zimmerdecke reichten, ja sowas von vollgestopft. Der Fußboden war keiner, sondern glich eher einem Steg unter dem Kabelbäume verliefen...gerade mal einen Meter breit und flankiert von ratternden Stahlschränken, die eine nicht unerhebliche Hitze ausstrahlten. Darum war die zum Haus gehörende Garage keine, sondern eine enorme Klimaanlage. Mit anderen Worten; das war eine Zeit, da die Informatiker noch in den Comptern wohnen konnten. Witzig fand ich die Klingel an der Haustür. Bei all dem Lärm der Relais war die völlig nutzlos. Leider kann ich micht nicht mehr erinnern, was auf dem Klingelschild stand.--Caramellus (Diskussion) 10:11, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zeiten, in denen ein paar MB Speicherkapazität schon das höchste der Gefühle waren – da bist du aber mindestens ein Jahrzehnt daneben gelandet, sofern du nicht von sündhaft teuren Großrechnern sprichst. Die 1977 erschienene Schokoladentafel hatte 4 KB RAM, der professionelle CBM 8032 von 1980 gewaltige 32 KB, bis 96 aufrüstbar. Megabytes hatte man bestenfalls auf der Festplatte. Anfang der 90er gingen übliche Arbeitsspeicher in den Megabyte-Bereich, um 1995 galt eine Speicherausstattung von 2 MB noch als völlig ausreichend, damit lief Win 3.11 auch ganz brauchbar; wer angeben wollte, kaufte einen 4-MB-Boliden. --Kreuzschnabel 12:09, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Einer der Gründe, warum ich mir 1986 einen Atari gekauft habe und keinen PC, war, dass der ein sagenhaftes ganzes MB Arbeitsspeicher hatte (der andere Grund war der flimmerfreie Schwarz-auf weiß-Monitor). --Jossi (Diskussion) 13:27, 26. Jan. 2019 (CET) Beantworten

In den 70ern und selbst bis spät in die 80er des letzten Jahrhunderts wurden solche Zeitschriften mit Schere, Sprühkleber und viel Sinn fürs Handwerk erstellt. Texte in Zeitungen wurden noch in Blei gesetzt, zwar schon mit Maschinen, aber immer noch in Lettern. Die Bilder, speziell wenn es poppig und komplexer wurde, wurden wie gesagt geklebt. --Elrond (Diskussion) 10:28, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Und wenn es besonders schick (und teuer) werden durfte (Kunstdrucke...), dann wurde mit Pinselchen am Negativ oder Dia retuschiert. --M@rcela   10:34, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank schon einmal für die Antworten. Der Artikel von Torana hilft mir sehr. Das dort beschriebene klingt sehr einleuchtend  :) --GrandmasterA (Diskussion) 10:36, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das Ganze wurde fotomechanisch und analog gemacht. Man hatte seitenverkehrte Lithografie-Filme des Bildmotivs (aus der Reproduktionskamera, später aus dem Scanner) die wurden mit den Texten fotomechanisch per Kontaktkopie zusammenkopiert. Das nannte man Aufbau-Litografie und das Ganze war sehr komplex und kostenintensiv. Ergänzung: es gibt ein sehr gutes Buch aus den 1970er Jahren: "Fotosatzausbildung für Schriftsetzer" da steht alles drin! https://www.amazon.de/Fotosatzausbildung-fuer-Schriftsetzer/dp/B007EEZCNA/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1548657529&sr=1-2&keywords=fotosatzausbildung+f%C3%BCr+schriftsetzer --LeseBrille (Diskussion) 11:14, 25. Jan. 2019 (CET)LeseBrilleBeantworten
Da hier ja offenbar noch genug Wissen darüber versammelt ist: wie wäre es denn mit einem Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia dazu (analog zu dem verlinkten...)? Kein Mensch unter 40 weiss, warum ein Sprühkleber ein unverzichtbares publizistisches Werkzeug war --Concord (Diskussion) 14:59, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bis in die 90er-Jahre spielten Computer bei der Herstellung von Druckerzeugnissen praktisch keine Rolle. Und auch in den 90ern ging das zögerlich los. Für Text gab es nach dem Bleisatz Fotosatz. Bilder wurden von Hand retuschiert und ansonsten in Repro-Anstalten bearbeitet. Das lief alles über Reprokameras, Kontaktkopien usw. Schließlich wurde alles von Spezialisten in der Bogenmontage zusammengeführt. Das war alles eine Heidenarbeit. Was den Effekt hatte, dass man sich alles vorher sehr gründlich überlegt und geplant hatte. Sonst wurde es wirklich teuer und Termine platzten.
Die Computermöglichkeiten in den 90ern waren noch sehr beschränkt. Bildbearbeitung ging nur auf exorbitant teuren Rechnern, weil Speicher knapp und teuer war. Mein Arbeitsrechner als Grafiker hatte eine Festplatte mit 80 MB, später 120. Da habe ich Druckdokumente mit Satz und Platzhaltern für die Bilder gemacht. Die Bilder wurden in der Repro-Anstalt per Trommescanner gemacht und separat an die Druckerei geschickt, wo die Filme für Satz und Bilder in der Bogenmontage von Hand verheiratet wurden. Ja, liebe Kinder, so war das damals im Krieg … Rainer Z ... 15:19, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei Kleinauflagen wie z.B. Studien- oder Diplomarbeiten wurden mitunter die Bilder händisch in den fertigen Druck eingeklebt. Die Textverarbeitung konnte wirklich nur Text. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oh ja, ich erinnere mich noch zu gut! ;-) --Elrond (Diskussion) 16:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und alle Abbildungen für die Pflichtexemplare einzeln mit Buntstiften handkoloriert! --Geoz (Diskussion) 17:33, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ach, in den 80ern gab es schon eine Revolution: Fotokopierer mit Toner und Zoom, manchmal sogar in A3. Das war eine enorme Erleichterung beim Layouten und auch Voraussetzung für billige Drucksachen im punkigen 80er-Jahre-Look. In einem Kopierladen gab es ein Gerät mit weißem Toner. Da konnte man mit farbigem Papier die dollsten Sachen machen. Rainer Z ... 16:13, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und noch wat: Fixogum war viel wichtiger als Sprühkleber. Riecht außerdem super. Rainer Z ... 16:15, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da war/ist, warum auch immer, Benzaldehyd drin und das riecht nach Marzipan (oder besser gesagt, Marzipan riecht nach Benzaldehyd (weil es da auch drin ist)). --Elrond (Diskussion) 18:47, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das ist natürlich kein richtiger Vergleich, aber in der Schülerzeitung meiner Schule wurde noch bis Ende der 90er geschnippelt und geklebt. Die Abizeitung meiner Jahrgangsstufe war 99 die erste der Schule, die komplett digital erstellt wurde (mit MS Publisher). --88.130.63.23 19:45, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
 
Handsatz, ab 1970 weitgehend verdrängt
Erste Erfahrungen mit Computersatz habe ich 1990 an einem Mac gemacht. Fürchterliche Buchstaben/Zeichenkolonnen für eine simple Visitenkarte. Als dann Quark kam, war das eine echte Revolution. Vorher gab es schon Maschinensatz, wo die Buchstaben nicht mehr per Hand gesetzt wurden - aber das war auch irgendwie ne ziemliche Quälerei. Spätestens bei Formelsatz kamen dann wieder Bleilettern mit Seidenpapier zum Einsatz. So lange ist das nicht her. Und es ist auch heute noch in wenigen Bereichen verbreitet. Offsetdruck hat Grenzen. Geldscheine werden meines Wissens heute noch im Tiefdruck hergestellt, da Offset nicht die Genauigkeit schafft. --M@rcela   20:02, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ralf Nicht nur wegen der Genauigkeit, sondern auch weil wegen der Fälschungssicherheit verschiedene Druckverfahren zur Anwendung kommen sollten. Denn für Fälscher ist es erschwerend, wenn sie für perfekte Blüten, verschiedene Druckmaschinen verwenden müssten. Bei neusten Schweizer Banknoten kommen deswegen Offset, Sieb- und Tiefdruck zur Anwendung, wenn man die Seriennummer auch noch da zu nimmt, sogar auch noch Hochdruck [1]. Es werden also alle vier Hauptdruckverfahren verwendet. Jedes Druckverfahren hinterlässt eben auch seine typischen Spuren, die eben nicht einfach so mit einem andern Verfahren nachgebildet werden können. Und genau das, ist ja bei einer Banknote erwünscht.--Bobo11 (Diskussion) 20:30, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oh ja, mit Aldus PageMaker! Der hätte zwar theoretisch sogar Grafiken verarbeiten können, aber wie hätte man die (abgesehen von gern genutzten Cliparts) auf den Rechner bekommen sollen? Völlig absurder Gedanke. Die blauen Linien gab es aber auch da noch und man hat den Arbeitsschritten ihre manuelle Herkunft angemerkt. Nach dem Druck auf dem ehrfürchtig bestaunten en:HP LaserJet 4 kam das das schnippeln und kopieren und kleben und ärgern. Und es sah meistens Scheiße aus. --Studmult (Diskussion) 21:23, 25. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ventura Publisher konnte das theoretisch auch. Bloß hatte niemend einen Scanner. --M@rcela   11:10, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe für meine Präsentationsprüfung im Abi (das war 2006) die Texte zwar am Computer erstellt, diese und die Bilder dann aber separat ausgedruckt, mit Schere und Kleber ansprechend zusammengefügt und das Ergebnis dann auf die Vortragsfolien kopiert. --132.230.195.187 11:26, 26. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hatte die Schule noch keinen Beamer mit VGA-Anschluss? Dann war sie für 2006 schon recht altmodisch. --MrBurns (Diskussion) 21:17, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@MrBurns: Ich bin sogar noch ein paar Jahre später beim mündlichen Abitur genauso vorgegangen. Beamer gab es auch, aber fast alle fest an der Decke installiert (natürlich lange nicht in allen Räumen) und außerdem waren sie ständig kapput. Grüße   hugarheimur 22:51, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auf der Uni Wien sind die Beamer jedenfalls in größeren Hörsälen auch an der Decke montiert, aber die Verkabelung ist so, dass die Anschlüsse am Rednerpult sind. Daher kann der Vortragende problemlos seinen Laptop anschließen - früher über VGA, heute noch zusätzlich jedenfalls über HDMI. Alternativ kann er auch einen USB-Stick am dort vorhandenen Desktop-Computer anschließen und zwar auch über das Panel wo alle Anschlüsse sind. Ich finde dieses System optimal. --MrBurns (Diskussion) 23:27, 4. Feb. 2019 (CET) Beantworten
Der Unterschied zu Schulen ist, dass es an den Unis Profis gibt, die sich um die Technik kümmern. --Digamma (Diskussion) 20:23, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Danke nochmal für all den Input. Ich kann es mir inzwischen sehr gut vorstellen. Habe am Wochenende noch diverse BRAVOs aus 1985 durchgeblättert. Schon krass, was die damals vollbracht haben, wenn man sich die Hintergründe vor Augen hält. --GrandmasterA (Diskussion) 06:57, 28. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ach ja, da schwelgt man doch sofort in alten Erinnerungen. Nich zu vergessen der Tuschkasten aus dem Fotofachhandel mit den zwei Dutzend Grautönen für die Schwarz-Weiß-Retusche. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 15:22, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Kurz vor Ablauf noch eine Zusatzfrage: Ich habe jetzt BRAVOs von 1988 gelesen. Da gibt es Titelseiten, bei denen ein "Schimmer" um die Figuren gemacht ist (siehe hier). Quasi wie "Spraydose" bzw. Glow-Effekt. Wie wurde denn sowas ohne Computer gemacht? --GrandmasterA (Diskussion) 08:33, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Am einfachsten wäre eine Pappmaske etwas größer als die Vordergrundfigur, die beim Belichten des Hintergrundes leicht bewegt wird und so unscharfe Ränder erzeugt. --M@rcela   08:41, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Krass. Als PC-Verwöhnter kann man sich das alles kaum noch vorstellen. Klingt aber einleuchtend. Danke  :) --GrandmasterA (Diskussion) 10:26, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

27. Januar 2019

GFC (Händler der damals altwährungen vor Euro umgetauscht hat) ist pleite. Wo jetzt tauschen?

Ich hab nur ein Euromoney gefunden in österreich bin aber in Deutschland. Das was an GFC damals praktisch war ist, die haben auch kanadische Dollar, Dänische Kronen und viele andere Münzen der Welt getauscht, das macht dieser Anbieter hier nicht, der berechnet nur Gebühren, Gebühren und Gebühren. Gibts keine Alternative? Diese LZB tauscht ausschließlich DM in Euro, keine Schilling, keine irischen Münzen, ... --Culttower (Diskussion) 13:18, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Man müßte mal rausbekommen, warum GFC (wer auch immer das sein soll) pleite ist. Vielleicht haben sie Leistungen zu billig angeboten? Klar kostet alles irgendwie Gebühren, es gibt nichts geschenkt im Leben. --M@rcela   14:38, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Wofür berechnet „dieser Anbieter hier“ (Euromoney?) eigentlich die Gebühren, wenn er nichts umtauscht? --Gretarsson (Diskussion) 15:02, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten
GFC hat damals auch 25,9 % Gebühren genommen. Schon vergessen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Rein interessehalber: wie kommt man heute regelmäßig genug in ausreichenden Mengen an Altwährungen, dass man eine echte Quelle zum Umtauschen benötigt? -- southpark 17:03, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mit einer Schaufel an der abgelegenen aber richtigen Stelle? --92.193.215.59 18:21, 27. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@Southpark: Wohnungsauflösungen würde ich typischerweise annehmen, da finden sich immer wieder mal höhere drei- bis vierstellige DM-Beträge. Die will man nicht verloren geben als Erbe.--Antemister (Diskussion) 21:18, 27. Jan. 2019 (CET
Ja, D-Mark ist ja auch völlig Plausibel, aber der Fragesteller spricht ja speziell auch von Schilling und irischen Münzen, die dürften in Deutschland bei Wohnungsentrümpelungen eher selten in Größenordnungen auftauchen, bei denen ein Umtausch lohnt. Aber gut, der Fragesteller beschwert sich ja unten (anscheinend) über Mindestumtauschbeträge, von daher. Zumindest wer gewerblich Wohnungen auflöst/entrümpelt, dürfte immer mal wieder auf kleinere aber nicht völlig unerhebliche Geldbeträge in ausländischen EU-Altwährungen stoßen, insbesondere in Großstädten... --Gretarsson (Diskussion) 13:05, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wofür er Gebühren Berechnet? gute Frage, der einzige Weg keine Gebühren zu haben ist, wenn der Erlös an Unicef gespendet wird. Da wäre das Geld vernichten in meinen Augen klüger. Die 20%+ Gebühren bei GFC hatte ich nciht mehr in erinnerung das liegt aber vielleicht auch daran dass mir zu der Zeit es völlige egal war wieviel Euro ich für meine Escudos / Pesetten bekam weil es gab 1) nur diesen Anbieter 2) war es auch möglich diesen Anbieter zu nutzen, wenn man Devisen tauscht, deren Gegenwert unter 5 Cent waren. Bei 5 Cent gegenwert nur 4 Cent ausgezahlt bekommen hat nicht "gestört". Wenn aber jemand wie Euromoney 25 Euro als MINDEST-Gegenwert verlangt und ein MINDEST-Gegenwert Pro Währung (!) von Über 5 Euro (und das soll das sein was übrig bleibt nachdem die sich an ihren Grundgebühren, Tauschgebühren, Bearbeitungsgebühren vollgefressen haben! Man muss also 39€+ da hinschicken) kann ich dieser Menschheit nicht mehr helfen. Und ja, wohnungsauflösungen ist das gute Zauberwort --Culttower (Diskussion) 04:23, 28. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn sowas öfter anfällt, lohnt es sich, einen kommerziellen Münzhändler aufzusuchen. --M@rcela   13:08, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die örtlichen Münzhändler haben säcke voll mit diesen Münzen was ich denen andrehen wollte und niemanden der z.B. nach Estland zur estnischen Nationalbank gehen will den Sack umtauschen....--Culttower (Diskussion) 15:48, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Könnte das sein, dass Transport, Zählung und Umtausch teurer ist als der Schrottwert der Münzen? Vergiss nicht, dass ausländische Münzen kein Zahlungsmittel, sondern Ware sind. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

29. Januar 2019

Wie füge ich eine sehr große geschweifte Klammer in Word ein?

Ich benötige eine geschweifte Klammer, die im Seitenrand von oben nach unten über ungefähr 1,5 Seiten geht. Wie bekomme ich so eine Klammer in mein Dokument?

Man findet Tipps, es doch mit einem Textfeld und dann über die Schriftgröße der Klammer zu versuchen, aber bei der Höhe, die ich brauche, wird das ein superdickes Teil und das ist nicht gewollt. Auch eine Art Zeichenskalierung (um das Zeichen weniger breit zu machen), hilft da nicht mehr.

Wie geht das besser? --2001:16B8:10AD:D000:BD7A:28F9:B183:ABC7 22:27, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wirklich besser wäre LateX, aber Du willst es ja in Word. Was soll denn rein in die Klammer? Davon dürfte abhängen, wie man das lösen kann. --88.66.216.22 22:42, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten
+1, aber das hilft hier wenig. Füge ein Grafikdatei ein. Oder vllt. der Formeleditor.--Antemister (Diskussion) 22:44, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Klammer soll wie gesagt ungefähr 1,5 Seiten hoch sein. Auf diesen Seiten steht ganz normaler Text. Ich will die gesamten Zeilen damit optisch zusammenfassen und einen Kommentar danebenschreiben. Z.B. schreib ich neben die Klammer "schulisch". Weiter unten mach ich noch einmal so eine Klammer und an die schreib ich "universitär". --2001:16B8:10AD:D000:BD7A:28F9:B183:ABC7 22:51, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Man könnte die Klammer aus Linien zeichnen und dann je nachdem ob die Klammer links oder rechts ist Einzüge oder ein Textfeld einfügen.--Optimum (Diskussion) 22:54, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Hast Du schon mit WordArt experimentiert? --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Im Menü Einfügen/Formen finden sich ganz hinten in den Stadardformen einzelne geschweifte Klammern, die vielfältig angepasst werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Oh ja, bei OO gibt´s das auch. Die Klammer kann man einfach länger oder breiter ziehen. Über die Seitengrenze ist das etwas friggelig, funktioniert aber. --Optimum (Diskussion) 23:19, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ausdrucken, mit der Hand die Klammer malen und wieder einscannen. Realwackel (Diskussion) 14:04, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank fürs Mithelfen! Ich hätte nicht gedacht, dass das so schwierig wird... Ich hab mir jetzt mit einem eckigen Textfeld beholfen. Nicht schön, aber halbwegs simpel machbar. --2001:16B8:1034:E300:ED46:94A:6A45:C21E 20:22, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hast Du nicht gelesen, was Rôtkæppchen schrieb? Das wäre auch mein Vorschlag. --Tommes  18:18, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Alpenmilch

 

Worin unterscheidet sich Alpenmilch von normaler Milch?

--89.204.139.118 23:28, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Alpenmilch ist leider keine geschütze Bezeichnung. Entsprechend kann hier schlecht ein Unterschied oder zumindest Mindestanforderungen erklärt werde. --Bobo11 (Diskussion) 23:34, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Woho. Kann also jeder seine Milch so nennen, die gar nicht aus den Alpen kommt?! :( :o - - 89.204.139.118 23:50, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Details hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 29. Jan. 2019 (CET)Beantworten
ja genau darüber stolperte ich vor Augenblicken - - 89.204.139.118 23:57, 29. Jan. 2019 (CET) du bist eben manchmal ein echt munterer spürfuchs, ne. ;) - - 89.204.139.118 00:00, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht weiß ja unser EuTologe Benutzer:Oliver S.Y. mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

ernüchtert festgestellt bloss wenig anders denn Verbraucherbetrug. mal wieder. :o - - 89.204.139.118 04:09, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Die Molkerei Zott befindet sich in Mertingen nördlich von Augsburg. Sie wirbt mit "Allgäu". Darüber lacht man in Bayerisch-Schwaben, vor allem in Nordschwaben, denn das Allgäu ist ganz woanders. Die Bezeichnung verstößt aber gegen keine Bestimmung und daher ist das auch kein Betrug. Diese Molkerei liefert ihre Produkte bis nach Berlin, wie ich vor einigen Monaten feststellen konnte. Wenn's die Preißn glauben, daß das Allgäu ist ... --Heletz (Diskussion) 08:00, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Zott verwendet Milch aus dem Allgäu [3], insofern scheint mir eine Werbung mit der Bezeichnung Allgäu gerechtfertigt zu sein. Bei anderen Produkten wird kritisiert, dass als Herkunftsbezeichnung nur draufsteht, wo der letzte Verarbeitungsschritt stattgefunden hat, auch wenn das Rohmaterial woanders herkommt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:02, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Metzgerqualität bei Frikadellen, Bäckerqualität bei Brötchen, Meisterqualität bei Handwerksleistungen... Hochwertige Ingenieursleitung bei Flughäfen und Bahnhöfen, Managerqualität bei Firmenabwicklungen äh, -übernahmen. Hauptsache es klingt nach was. --Elrond (Diskussion) 10:09, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Hallo! Auch ohne gesetzlich geschützten oder definierten Namen müssen sich die Hersteller an die Regeln des Verbraucherschutzes halten. Das beinhaltet hier eben die Doppeldeutigkeit von Alp für Bergweide und Alpen für das Gebirge, aber auch das viel größere Alpenvorland. Dabei gilt nicht die Auffassung von Einheimischen, sondern wie auf der Karte ersichtlich, ist das ein klar definierter geografischer Raum, der eben auch das Unterbayrische Hügelland umfasst. Für eine geografische Angabe genügen wenige Arbeitsschritte. So ist das bloße Umfüllen nicht ausreichend, wie bei Zott erwähnt aber das Abfüllen und Pasteurisieren von Milch aus anderen Regionen als dem Molkereistandort. Solche kann also auch Erzeugnisse mit verschiedenen Angaben machen. Es geht sogar noch weiter, wie das Beispiel der Marke "Mark Brandenburg" des Herstellers Campina zeigt [4], demnach ist es sogar erlaubt, unter solcher Marke ausnahmsweise Produkte zu verkaufen, die weder in der Region abgefüllt noch erzeugt wurden. Es muss lediglich auf der Verpackung für den Hersteller stehen. Eine andere Bezeichnung ist Wilhelm Brandenburg (Unternehmen) aus Frankfurt am Main, wo auch solcher Irrtum in Kauf genommen wird. Lebensmittelrechtlich sind diese Erzeugnisse alle identisch, also auch nur "normal", und durch allgemeine gesetzliche Regelungen standardisiert weshalb es zwischen Sorten von "Alpenmilch" größere Unterschiede geben kann, als zwischen dieser und "Normaler". Sry die Antwort ist etwas umfangreicher geworden, aber gehört noch dazu. Der Unterschied, den viele zu schmecken glauben hat mehr mit der Fütterung von Silage, also Gärfutter zu tun. "Silagefrei" ist darum ein Merkmal, daß wesentlicher beim Kauf spürbar ist, egal ob Alpen oder Niederrhein.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:17, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Anekdote dazu: in den 60ern und 70ern des letzten Jahrhunderts sind wir (Familie) im Sommer regelmäßig vom Rheinland ins Allgäu gefahren zwecks Urlaub. Meine Mutter kauft einen Liter Milch, trinkt und schwärmt vom Geschmack dieser so leckeren bayerischen Milch, die so viel besser schmeckt als die im Rheinland. Bis mein Bruder die Packung genauer anschaut und findet Abgepackt in Eschweiler (Rhld.). Der Glaube machts, oder die Milch im Rheinland kam aus dem Allgäu?! --Elrond (Diskussion) 10:27, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das könnte durchaus sein. Im Allgäu in den Tankwagen, im Rheinland abgefüllt. Aber es ist sowieso nicht die Herkunftsregion geschmacksentscheidend, sondern das Futter. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:55, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Aber doch nicht in den 60ern und 70ern des letzten Jahrhunderts. --77.6.59.252 13:27, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was so manche Molkerei als Alpenmilch anpreisen will, ist oft lächerlich. Der Begriff ist ja nicht definiert. Genauso auch "Allgäuer Milch": Das Gebiet ist nicht definiert, manche Firmen bei Augsburg und Ulm haben oft noch die Frechheit sich als attraktiver Arbeitgeber aus dem Allgäu zu bezeichnen. Ich weiß aus guter Quelle, dass bereits milchverarbeitende Betriebe im klassischen Allgäu (die Linie Scheidegg/Oberstaufen/Oberstdorf/Pfronten/Marktoberdorf/Altusried/Isny) Probleme haben, Milch aus der Region zu bekommen und bereits aus dem nahen Österreich importieren lassen. Werbeaussagen wie "Auf über 600 Metern Höhe zu Hause, verbringen viele der Tiere mindestens 120 Tage im Jahr auf der Weide." sind lächerlich, weil das für Allgäuer eigentlich nichts anderes als Tal/Tiefebene ist. Zudem sind die Tiere eigentlich von April bis November auf dieser Höhe draußen. Bspw. liegt Kempten bereits auf etwa 670-950 m. Keiner hier würde das als Alpenmilch ernst nehmen. Da nimmt man den Begriff erst ab Sonthofen (750-1100 m) ernst. Aber für Flachlandtiroler ist bekanntlich alles ab 400 m alpin. Ich bezweifle zudem stark, dass Zott den Aufwand betreibt, Milch aus dem klassischen Allgäu zu besorgen. Da stammt ein Teil höchstens aus dem Flachen Memmingen, aber überwiegend aus deren Gebiet um Augsburg, wo die Kühe überwiegend effizient im Stall gehalten wird. Ansonsten müsste die A7 voll mit Milchlastern sein - das ist sie nicht. Amüsant ist auch, dass Allgäuer Bergkäse auch vom Bodensee (Lindau) stammen kann. Und das hat mit Berg und Allgäu schon gar nichts zu tun. Pan Tau (Diskussion) 12:36, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dann ändere mal schnell Lindau (Bodensee)#Geologie. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
user:Rotkaeppchen68: Dazu gibt es kein Bedarf. Die Stadt Lindau hat mit dem Allgäu so ziemlich gar nichts zu tun: Weder kulturell noch landschaftlich. Aber ich weiß, auch ein Alfred Weitnauer meinte, dass Schongau ein Allgäuer Ort sei... Pan Tau (Diskussion) 13:58, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Das interessiert mich jetzt: Inwiefern hat das Westallgäuer Hügelland, zu dem Teile des Lindauer Stadtgebiets gehören, „mit dem Allgäu so ziemlich gar nichts zu tun: Weder kulturell noch landschaftlich“? --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Der geologische Begriff Westallgäuer Hügelland ist vergleichsweise neu (1950er), zudem eine plötzlich geschaffene Naturraumgliederung nicht über Kulturlandschaften zu entscheiden hat. Es ist einfach eine eiszeitliche Jungmoränenlandschaft, die sich überall im voralpinen Bereich finden lässt.
Genauso soll der Landkreis Unterallgäu suggerieren, dass Orte wie Bad Wörishofen, Buchloe oder Mindelheim Allgäuer Orte sein sollen, obwohl der Begriff erst in den späten 1960ern für Werbezwecke erfunden und wurde. Das Wort Allgäu stammt von "Alpgau" ab. Weder die Küche, Landwirtschaft noch die Kultur war in Lindau jemals alpin geprägt. Lindau war eine reiche, klimatisch milde Handelsstadt, während das Allgau eher ärmlich und klimatisch rau geprägt war. Die Reichsstadt Kempten (im klassischen Sinne eher "am Allgäu") gehörte zu den ärmeren ihrer Art. Während nahe Reichsstädte wie Memmingen, Lindau, Ravensburg und auch Wangen sehr reich waren. Ein Lindauer (Insel- und auch Landmensch) wird sich nie als Allgäuer bezeichnen, genauso wie es kein Kemptener Bürger im 19. Jahrhundert tat - es war eher eine Beleidigung mit Blick auf die alpine Bevölkerung (Bildung, Inzucht...). Nun zurück zum Westallgäuer Hügelland: Weil jemand in Hamburg in einer Alpenstraße lebt, lebt er damit nicht automatisch in den Alpen. Pan Tau (Diskussion) 17:22, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Jetzt bin ich schlauer. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wir haben da was: Herkunftsbezeichnung. - Oh je, die Piemont-Kirsche ist auch nicht dabei  ;) --Optimum (Diskussion) 15:08, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

...und auch nicht der Hamburger! (duck und wech) 2001:4DD6:67E0:0:D519:20A4:E873:9D5B 15:33, 30. Jan. 2019 (CET) Beantworten

Rein strafrechtlich natürlich kein Betrug, aber der von der IP gemachten Aussage ("nichts als Verbraucherbetrug") würde ich, wenn man davon ausgeht, dass so etwas wie Verbrauchertäuschung oder Nepp gemeint war, schon zustimmen. "Alpenmilch" oder "Milch aus dem Allgäu" oder Ähnliches sollte mal - meinetwegen auch von Brüssel - geschützt werden. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:36, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Ein Schutz der beiden Begriffe ist schlicht unmöglich, weil eine Grenzziehung nicht machbar ist. --Pan Tau (Diskussion) 17:24, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wenn das hier in Richtung Allgäu läuft, nochmal nen Hinweis. Es gibt 4 Erzeugnisse mit geschützter geografischer Angabe Allgäu [5]. Ohne auf das 19.Jahrhundert einzugehen, steht dort eine verbreitete aktuelle Definition: "Das Erzeugungsgebiet des „Allgäuer Sennalpkäses“ liegt am südlichen Rand des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben im alpinen Berggebiet mit einer Höhenlage von mindestens 800 m NN . Es umfasst die Allgäuer Land­kreise Ostallgäu, Oberallgäu und Lindau" sowie "Landkreise Lindau (Bodensee), Oberallgäu, Ostallgäu, Unterallgäu, Ravensburg und Bodenseekreis; Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen" für den Allgäuer Emmentaler. Denke es hätte Widerspruch gegeben, wenn damit Rechte anderer Regionen verletzt worden wären.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:30, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Schon, aber geografische Angaben bringen nix! Geh mal in dem geschützten geografischen Gebiet in eine Metzgerei und verlange eine "Salami" lokal hergestellt. Die wirst Du kriegen. Und dann frage mal bei der Fachverkäuferin nach, ob da Knoblauch drin ist. Sie wird dir rel. schnell erklären, dass sie dies nicht weiß. Eben da Zukaufwurst. --80.187.84.197 21:00, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Bei uns hat nur ein Handwerksbetrieb überlebt, bei dem kann man alles erfragen. Sämtliches Fleisch (Rind und Schwein) ist aus eigener Zucht, Lamm und Schaf von nahen Schäfern. Und natürlich wissen sie, in welcher Wurst Knoblauch drin ist. --M@rcela   21:09, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dann weist Du ja auch, wie die mit Überwachungsauflagen schickaniert werden. Welcher Metzger metzgert den noch selber? Bzw kann dies? Grüße --80.187.84.197 21:22, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eigentlich anderes Thema. Ist aber übertragbar, auf die sog. Alpenmilch --80.187.84.197 21:24, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt einen Fleischer, der im Umkreis von geschätzt 50 km bei den Bauern schlachtet und wurstet und der auch einen eigenen Laden hat aber keine eigenen Tiere. Und der Hof mit eigener Viehzucht, die auch schlachten und verarbeiten. --M@rcela   21:27, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
@80.187.84.197, Deine Fachverkäuferin ist keine Fachverkäuferin, wenn sie nicht weiß, ob in der Zukaufsalami Knoblauch drin ist oder nicht. Fachverkäuferinen wissen, dass sie die Zutatenlisten aller offen verkauften Erzeugnisse griffbereit haben müssen, da der Kunde ein Recht auf Nachfrage und entsprechende Auskunft hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:31, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Schützung geografischer Bezeichnungen bei "Allgäuer" Produkten ist eh irreführend und durch die Industrie geprägt (bspw. durch Hochland.). Schuld ist vor allem die Fusion von Landkreisen in den 70ern. Der Kunde sieht bei Alpenmilch Kühe auf einer saftigen grünen Wiese mit den Alpen im Hintergrund. Dabei kommt es viel mehr auf die Fütterung an. Im Winter ist beim Vergleich von Milch aus Sonthofen mit der günstigsten Milch aus dem Discounter so gut wie kein Unterschied festzustellen. Nach dem Tauwetter ist der Unterschied umso größer, da schmeckt die Milch mit Weidefütterung deutlich würziger und kräftiger. Zumindest für das Allgäu kann man sagen, dass im nationalen Handel (in dem Fall Real und Kaufland) allerhöchstens die kleine Menge aus Sonthofen (die Molkerei gehört zu Arla Foods) gelangt. Die bedienen auch den lokalen Feneberg-Lebensmittel-Markt. Bei Marktoberdorf gibt es noch eine Molkerei, die ist aber so klein, dass sie nur die lokalen V-Märkte bedient. Ansonsten gibt es noch paar Höfe, die am Straßenrand Milchtankstellen betreiben, der Literpreis dort ist aber gesalzen. Pan Tau (Diskussion) 21:37, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

1. „Alpenmilch“ ist nicht gleich „100% Alpenmilch“; im letzteren Fall hätte der Hersteller mehr Probleme. Aber auch die wären lösbar. Gibt es eine rechtsverbindliche Definition von Alpen? Oder wird dafür die geologische genommen? Oder eine andere? 2. „Allgäu“ wäre, selbst im engstmöglichen Sinne, nur ein winziger Teil der Alpen. „Alpenmilch“ kann von Frankreich bis Slowenien herkommen, „Deutsche Alpenmilch“ nur aus einem deutlich kleineren Gebiet, aber immerhin noch wesentlich größer als das Allgäu. Über Täuschung könnte man nur dann reden, wenn die Packung verspricht „100% Milch aus dem deutschen Allgäu“, ich vermute, das steht aber nirgendwo. Und dann kommt erst die geografische/juristische/politische/volksloristische/sonstige Abgrenzung des Areals, das als „Allgäu“ bezeichnet wird (siehe obige Diskussion). Als Verbraucher muss man schon etwas mitdenken.

3. Vergleicht doch mal, was sich alles als „Camembert“ bezeichnen darf, das bedeutet ja nicht einmal mehr so etwas wie „nach Art des traditionellen Camembert“, kann man leicht feststellen, wenn man den Geschmack des originalen Camemberts kennt. Sogenannter „Camembert“ kommt oft auch aus dem Allgau, aus sogenannter Alpenmilch oder nur „hergestellt im Allgäu“ oder verpackt von Firma X in Yhausen (Allgäu). Guten Appetit. --Dioskorides (Diskussion) 22:44, 30. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Saunaholz wird oft als "Nordische Kiefer" angeboten, in der Praxis können das alle Gegenden nördlich des Äquators sein, Armenien, Bulgarien,... Da trinke ich lieber Bergbauernmilch als Alpenmilch, oder besser Bergbäuerinnenmilch (von Bergbauernweiden über 800 m oder 600 bis 800 m und mindestens 18 Prozent Hangneigung) --Maschinist1968 (Diskussion) 04:24, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dann ändere mal schnell unseren Abschnitt Kiefernholz#Bezeichnungen und Bedeutung, aber bitte mit Beleg. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Camembert als alleiniger Begriff ist nicht geschützt, den gibt es in Deutschland seit etwa 130 Jahren. Camembert war Ausgangsbasis für Firmen wie Edelweiss (Unternehmen) oder Hofmeister-Champignon. Ersterer stellt den klassischen Camembert gar nicht mehr selber her (sondern nur eine Variante die weniger Zeit benötigt) und letzterer ist kein klassischer Camembert. Gibt noch ein paar kleine Käsereien, die sowas im Allgäu herstellen. Der Camembert aus der Normandie ist als solcher aber eine geschützte Bezeichnung. Und es gibt nur ein deutsches Allgäu, auch wenn manche das österreichische Kleinwalsertal als Teil davon bezeichnen. Pan Tau (Diskussion) 09:41, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Richtig. Man fragt sich aber, warum für irgendeinen Käse in Deutschland ausgerechnet die Bezeichnung „Camembert“ gewählt wird, die – natürlich nur rein zufällig – im Nachbarland eine geschützte Regionalbezeichnung ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es durchaus deutschländische Bewohner gibt, die da irgendeine Ähnlichkeit vermuten, jedenfalls wenn sie das Original nicht kennen. --Dioskorides (Diskussion) 20:27, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dioskorides: Warum man das tut? Das hat historische Gründe: 1. Gab es vor 100 Jahren keinen Schutz von Regionalbezeichnungen. 2. Kühlketten über mehrere 100 km waren noch vor wenigen Jahrzehnten unbekannt und die Transportdauer ewig lang, man hätte danach eher einen ungenießbaren Grünschimmelkäse. 3. So eine Ware galt als exotisch und war daher beliebt. Die Leute wussten nicht wie das Orginalprodukt schmeckt. Im Barock kreierten Künstler Delfine mit Fischschuppen, weil sie keine Ahnung hatten wie das Tier tatsächlich ausschaut - sie hätten ja auch ein Hecht als Motiv nehmen können. Pan Tau (Diskussion) 22:43, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe auch nichts gegen deutsche Regionalprodukte. Nur wäre ein Name wie „Kempten“ oder „Oberstdorf“ ehrlicher als „Camembert“ für deutschen Käse. Du hast recht, hier kommt so ein exotischer Faktor hinzu. Es werden ja einige deutsche Käsesorten französisch bezeichnet, mitunter dann in deutscher Rechtschreibung. --Dioskorides (Diskussion) 22:56, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Lindenberger ist eine Käsemarke eines multinationalen Lebensmittelkonzerns. Auch Großkonzerne können „heimatnah“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was für ein Produkt von einen deutschen Discounter mit der Bezeichnung "Französischer Camembert Classic" vom Hersteller CF&R aus Puteaux Cedex mit dem Erzeugerkennzeichen FR 50.168.001 CE esse ich hier denn eigentlich gerade? (Schmeckt übrigens gut.) --77.1.3.84 15:25, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Maschinist1968: Milch von der Bergbäuerin? Na gut. Regionalschutz kann auch fürchterlich in die Hose gehen, siehe Obatzda. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 17:09, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Berichtigung: Camembert ist i. a. auch in Frankreich keine geschützte Regionalbezeichnung. Das ist nur Camembert de Normandie AOP. --77.8.1.64 07:08, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das "Kind" muss nur einen werbewirksamen Namen haben, siehe Krombacher Brauerei#Felsquellwasser --Hasselklausi (Diskussion) 22:56, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

31. Januar 2019

Imperativ Du-Form

In (mathematischen) Übungsaufgaben finde ich den Imperativ oft in Du-Form, selbst wenn die Ersteller mit den Studenten per Sie sind. Beispiel: "Zeige, dass folgendes gilt" (statt "Zeigen Sie"), "Beweise, dass" (statt "Beweisen Sie"). Mich würde der Ursprung davon interessieren. Hat dieses Phänomen einen Namen bzw. wo kann ich mehr darüber finden?

--2001:62A:4:2F00:6E0B:84FF:FEA5:6DEE 12:02, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Das könnte auch ein verkürztes "Man zeige, dass ..." etc. sein. Schau mal in Albrecht Beutelspacher: Das ist oBdA trivial., ich glaube, dort steht etwas dazu drin. --132.230.195.188 12:07, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke, das Buch habe ich zuhause, da werde ich dann nachschauen. Gibt es einen Namen oder Links bzgl. dieses Phänomens? --2001:62A:4:2F00:6E0B:84FF:FEA5:6DEE 12:29, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich würde es nicht Phänomen nennen, dass es schriftliche Übungsaufgaben in beiden Formen (hier z.B. "Vertraulickeit" und "Höflichkeit" genannt) gibt, bzw. würde ich auch nicht die Existenz einer wissenschaftlichen Ausarbeitung darüber, dass ein Lehrender, der seine Studenten normalerweise siezt, schriftliche Aufgaben in Du-Form verteilt, erwarten. :-) Daher würde es mich wirklich wundern, wenn es dafür einen Namen gäbe. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:57, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

In diesem Zusammenhang fällt mir auf, dass Hinweise, beispielsweise auf Schildern oder Produkten, früher auch oft in der Du-Form geschrieben waren. Z.B. "ersetze jedes gebrochene Schutzglas!" Electriccat (Diskussion) 12:36, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Schilder im öffentlichen Raum sind meist weder in der Du- noch in der Sie-Form, sondern ohne persönliche Ansprache, z.B. "Radfahrer absteigen". --MrBurns (Diskussion) 12:40, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Hmm, eventuell im Sinne von "ersetze er jedes gebrochene Schutzglas!". So wie ein Adliger mit seinem Untertan spricht halt. Realwackel (Diskussion) 12:41, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Nein, Beispiele mit Reflexivpronomen zeigen, dass der Angesprochene tatsächlich geduzt wird, und zwar (auch bemerkenswert) im Singular. Musterbeispiel, früher an Telefonzellen: Fasse dich kurz! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:47, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ja stimmt, dass erinnert mich an Robert Heinrich I. (der sagt zu seinem Gast bei der Audienz am Ende immer "er/sie darf sich zurückziehen"). Glaub aber nicht dass das diesmal so gemeint ist sondern eher wie BlackEyedLion schreibt. --MrBurns (Diskussion) 12:50, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
War das Er nicht die Höflichkeitsanrede? --77.10.2.115 13:15, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Pronominale_Anredeform#Anrede_mit_Er_/_Sie. --Wrongfilter ... 13:19, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ein Berliner FDP-Politiker stellte zur Debatte, Hartz-IV-Empfänger sollten Ratten jagen. Jemand hätte ihm antworten können: "Und was soll ich mit ihnen machen, wenn ich sie gefangen habe?" --77.10.2.115 14:00, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich fürchte, mit dem letzten Satz ist es wie mit "Helft den armen Vögeln!" - wird geschrieben nicht verstanden. ("... die hohe Wonnegans ...") --77.1.3.84 15:39, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die beiden verschiedenen Bedeutungen von "helft den armen vögeln!" kann man durch Groß/Kleinschreibung unterschieden: "Helft den Armen vögeln!" vs. ""Helft den armen Vögeln!". Wobei ich bin mir gar nicht sicher, ob die erste Variante grammatikalisch überhaupt korrekt ist, ich denke es müsste doch heißen "Helft den Armen beim Vögeln!" --MrBurns (Diskussion) 15:10, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der Punkt ist, daß in den Beispielen die gesprochene Sprache ambivalent ist und sich ein eindeutiger Sinn erst aus der Schreibung ableiten läßt. (In gewisser Weise ist das auch die Pointe des Volkslieds "O hängt ihn auf".) --95.116.13.2 10:31, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Das ist ein Imperativ, bei dem der Schreiber nicht einen bestimmten Adressaten, sondern die Leser allgemein meint, vgl.(!) auch "siehe oben/unten/auch". Bei diesen Imperativen wird i.d.R. auch kein Ausrufezeichen gesetzt. 62.157.10.218 13:55, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Möglicherweise hat dieses Duzen des Lesers in bestimmten feststehenden Formulierungen -- auch und gerade in akademischen Texten -- schriftsprachliche Ursprünge aus nichtdeutschen Sprachen, z.B. Latein? --Neitram  12:08, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Keine Antwort auf die Frage, nur ein Kommentar: Ich denke, dass in diesen Übungsaufgaben-Texten sprachlich gesehen nicht der Professor den Studenten anspricht (dazu würde er die Sie-Form wählen), sondern dass hier quasi eine abstrakte Lehrerfigur einen abstrakten Übenden anspricht. In ältereren Mathematikbüchern wurde die Du/Sie-Problematik in solchen Aufgabentexten oft umschifft durch Formulierung "Man zeige, dass..." --Neitram  13:11, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich hab auch vor geraumer Zeit Mathematiklehrveranstaltungen besucht. Da stand oft in den Übungsaufgaben: "zu zeigen ist...", oft aber auch sowas wie "beweisen sie den Satz von XY" (diese Aufgaben fand ich am besten, weil wenn mans selber nicht geschafft hat, konnte man dann den Beweis für den Satz von XY meistens schnell in einem Buch oder im Internet finden). --MrBurns (Diskussion) 13:18, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ein weiteres Beispiel für einen "familiären" Imperativ Singular: der Kategorischer Imperativ ("Handle ..."). 62.157.10.218 13:32, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die Du-Anrede war in den 1950/60er-Jahren bei Werbung gang und gäbe, verschwand dann aber zugunsten der Sie-Form oder durch den kompletten Verzicht auf eine direkte Anrede. Das lässt sich an Wahlplakten gut zeigen: "Für Dich Bauer - CDU", "Dein Kandidat - Franz Josef Strauss", "Wählt FDP, dann wählt ihr Deutschland", aber 1969: "Damit Sie auch morgen in Frieden leben können" (SPD) bzw. "Sie entscheiden, wer Bundeskanzler wird" (CSU).--87.178.8.228 12:56, 2. Feb. 2019 (CET) Allerdings vgl. Badische Zeitung 9.9.2016, wo die entgegengesetzte Tendenz festgestellt wird: https://www.badische-zeitung.de/kultur-sonstige/vom-ihrzen-uebers-siezen-zum-duzen-das-du-ist-auf-dem-vormarsch-besonders-in-der-werbung--127013396.html.--87.178.8.228 12:59, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

In persönlichen Gesprächen habe ich bemerkt, dass beim direkten Gespräch mit Fremden (außer im beruflichen/geschäftlichen Bereich) kaum noch jemand unter 40 die Sie-Form verwendet. Das wirkt sich dann natürlich auch auf die Werbung etc. aus. --MrBurns (Diskussion) 15:12, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Unter 40 würde ich das so nicht sagen, kommt immer auf den Kontext an, unter 30 i.W. ja. Die kommerzielle Werbung versucht natürlich einen möglichst persönlichen Bezug herzustellen, in der politischen hat sich eher durchgesetzt, dass der Wähler als mündiger Bürger zu betrachten ist, den man nicht einfach duzt.--87.178.9.188 20:09, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hängt davon ab, in welchem politischen Kontext. In meiner politischen Organisation sprechen sich alle per du an, egal in welchem Alter, ähnliches gilt z.B. für die Maiaufmärsche in Wien, bei denen ich unser Material verkaufe. Meine Organisation ist aber nicht die SPÖ oder SJÖ, sondern eine weitaus kleiner und weitaus linkere Organisation. Bei Wahlwerbung schauts natürlich anders aus, da wird üblicherweise die Sie-Form verwendet (allerdings nicht von allen Parteien, ich glaube die neos verwenden die Du-Form, jedenfalls haben sie das früher). Wohl weil sich diese nicht nur an "Freunde" richtet. --MrBurns (Diskussion) 00:39, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Einwegpfand Glasflasche

Ich möchte gerne in Nürnberg Glasflaschen angeben die ein 25 Cent Logo drauf haben. ich habe es bei so vielen getränkemärkten versucht dass ich jetzt keine Lust mehr habe zu suchen (nicht signierter Beitrag von 2.247.253.9 (Diskussion)) 15:40, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Wer kauft auch so einen Scheiß. --Magnus (Diskussion) 15:41, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich sehe auch immer mehr EU-Importe ohne den blödsinnigen Pfand, wird sich wohl mittelfristig durchsetzen. --M@rcela   15:43, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
das Pfand. --Digamma (Diskussion) 19:38, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Da wollen wir mal hoffen, dass es irgendwann nur noch Mehrwegpfandgebinde geben wird, beim Bier die   Euroflasche und höchstens noch die   Stubiflsche und bei Wasser/Limo/Fruchtsaft die   Normbrunnenflasche ,ev, noch eine Glaslasche für ca. 200 - 250 ml. Mehr braucht es nicht und Dosen sind sowieso nur für Assis, die die Umwelt nur versauen wollen und zu faul (oder irgendwann zu besoffen) sind um die Flaschen wieder zurück zu bringen. --Elrond (Diskussion) 16:31, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
 
Mehrweg-Fruchtsaftflaschen des Verbands der deutschen Fruchtsaft-Industrie
Die Normbrunnenflasche ist keine Fruchtsaftflasche. Für Fruchtsäfte gibt es andere Glasmehrwegpfandflaschen mit größerem Inhalt und dünnerer Wandung. Glasmehrwegpfandflaschen für 0,2 Liter Fruchtsaft gibt es auch bei vielen Anbietern – noch. Beim Wein hat sich gezeigt, dass Glasmehrwegpfandflaschen bei manchen Getränken nicht konkurrenzfähig sind und deshalb vom Markt verschwinden. Wenn die Reinigung der zurückkommenden Glasmehrwegpfandflaschen teurer ist als der Kauf neuer Flaschen, hat das Mehrwegsystem verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Und die Euro-Flasche beim Bier wurde schon vor längerer Zeit durch die NRW-Flasche ersetzt. --Digamma (Diskussion) 19:36, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Eher nicht, da man die Dinger im Ausland kaufen müsste. Im Inland wäre eine Abgabe ohne Pfand wettbewerbswidrig. Da sind schon viele Händler dran gescheitert, die gemeint haben, man könne im Inland legal ausländische Ware ohne Einwegpfand anbieten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Warum sollte man das nicht im Ausland kaufen? An den Imbißbuden gibts nur noch ausländische Büchsen und Flaschen, die wollen sich das Pfandtheater nicht antun. --M@rcela   16:18, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Dafür tun die sich das Drama mit Gewerbeaufsicht, Verbraucherschutz, Abmahnung, UWG etc. an. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Auf der Flasche ist eine Produktbezeichnung des Produktes, das da ehemals in der Flasche war. Du recherchierst, welcher Händler in Deiner Nähe dieses Produkt anbietet. Dort bringst Du die Flaschen hin. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Lidl verkauft Einwegpfand-Glasflaschen, deshalb nehmen die Automaten Glasflaschen an. 77.180.6.212 17:07, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Es ist lange her, dass Lidl Einwegglasflaschen verkauft hat. Und längst nicht alle Lidl-Leergutautomaten kommen mit Glasflaschen zurecht. Ein mittlerweile geschlossener Lidl hier im Ort hatte von Anfang an nie Einwegglasflaschen im Sortiment und daher einen neueren Leergutautomaten mit Shredder, der nur PET und Dosen zurücknahm. Der andere Lidl hier im Ort hat früher einmal Einwegglasflaschen verkauft und dazu auch einen passenden Automaten gehabt. Die Leergutannahme wurde aber zwischenzeitlich zweimal umgebaut und jetzt sind da nur noch Shredderautomaten. Wenn das wirklich Lidl-Flaschen sind, dann gib sie an der Kasse ab. Wird das verweigert, so sprich mit dem Marktleiter. Die Leergutautomaten beim Vollsortimenter, egal ob Rewe, Kaufland oder Edeka, nehmen nur Glas-Mehrwegflaschen, PET-Einweg und Dosen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Interessant. Ich kaufe das nicht, aber ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass in meinem örtlichen Lidl Perlenbacher auch noch in Glasflaschen herumsteht; bestimmt jedenfalls bei xxl-Aktionen zu zwölft im Pappkarton. Was ich aus eigener Kenntnis gewiss sagen kann, ist, dass es vor Weihnachten eine Zeitlang alle möglichen internationalen und Craft-Biere in Glasflaschen gegeben hat; davon hatte ich einige, die ich später problemlos in den Automaten schieben konnte. Oh, und letzte Woche gab es dort Tsingtao. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:08, 31. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Das letzte Mal, dass ich Einwegglasflaschenbier beim Lidl gekauft habe, war zu Zeiten, als das noch Grafenwalder hieß und in der Sechserpackung aus Pappe verkauft wurde. Das gläserne Perlenbacher hatte ich nicht auf dem Zettel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich habe so eine wo Perlenbacher drauf steht. Die Lidl Filiale schickt mich weg. Die meinen die würden die Flasche nehmen wenn da hinten drauf stünde "abgefüllt für Lidl & Co" aber der schriftzug fehlt da. Wüsste auch gern was ich mit dieser Flasche jetzt machen soll. Ich hatte Mal das Glück dass Allyouneedfresh mir alle Glasflaschen mal mitgenommen hat die ich nirgendwo abgeben konnte darunter waren auch 25 cent Glas flaschen aber jetzt ist bei allyouneedfresh bestellen nur um abgeben zu können unrentabel --Culttower (Diskussion) 15:50, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wieso "schickt weg" ? Lidl wickelt die Pfandannahme eigentlich stets in einem vom Geschäft getrennten kleinen Raum an einem Automaten ab - wichtig ist nur, dass das unbeschädigte Einwegpfand-Logo vorhanden ist. Die haben ohnehin keine (echten) Mehrweggetränke im Sortiment, aber entsprechende EW-Glasflaschen (und auch "fremde" Dosen) werden akzeptiert. --Hasselklausi (Diskussion) 21:12, 4. Feb. 2019 (CET)21:07, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Wie oben bereits angemerkt: Einige Lidl-Märkte haben zwischenzeitlich das Sortiment und die Leergutautomaten ausgetauscht, sodass sie keine Glaseinwegflaschen mehr verkaufen und die Automaten auch keine zurücknehmen können. Eine Rückgabe dieser Flaschen ist nur an der Kasse im Markt möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Gedankenspiel: Was passiert eigentlich, wenn ich das Ettikett einer PET-Flasche auf eine Glasflasche klebe und in den Automaten schiebe? Erkennt der auch an Form/Gewicht, dass es keine PET-Flasche ist oder schickt er blind die Glasflasche in den Schredder, weil das Ettikett das so verlangt? 🙈 OK, ist sicherlich davon abhängig, wie schlau die Software ist und daher nicht eindeutig zu beantworten. Ich würde ja vermuten, dass man dieses Szenario bedacht hat. --GrandmasterA (Diskussion) 08:48, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die Waage im Leergutautomat würde die Flasche als nicht restentleert zurückweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

1. Februar 2019

Kinderbuch über Vampire und Werwölfe!

Zu meiner Volksschulzeit hatte ich ein Mal ein Buch aus der dortigen Bibliothek ausgeborgt, in dem es um eine Vampirgeschichte (wahrscheinlich Schauplatz Transsilvanien) ging. Es muss auf jeden Fall ein deutsches Buch für das Volksschulalter sein, das vor 2010 veröffentlicht wurde. Zu Beginn des Buches wird eine Kutschenfahrt beschrieben. Ein Werwolf namens Vania (könnte auch Vanya, Wanja oder Wania sein) kommt auch im Buch vor. Der Vampir, mit dem sich der Werwolf in einer Szene aufhält, hat keine sehr hohe Meinung von dem Werwolf. In einer Szene wird eine unheimliche Person mit extrem langen Fingernägeln beschrieben.

Es könnte sein, dass am Cover eine Illustration der Kutsche zu sehen ist, ist aber wahrscheinlich nur Einbildung.

Das war leider alles, woran ich mich mit Sicherheit erinnern kann. Ich wäre jedem verbunden, der gewillt ist mir weiterzuhelfen.

--46.125.250.29 11:09, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

der Klassiker Graf Dracula beginnt und endet soweit ich weiß mit einer Kutschszene, aber da tauchen keine Werwölfe auf. Aber jede Vampirstory muss deshalb Kutschen enthalten... --84.156.75.91 11:26, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Interessant... Ich glaube mich auch zu erinnern, dass der Beginn der Geschichte Nachts spielt, ob in der Kutsche Vampire oder Menschen reisen, ist mir leider entfallen. Es gibt denke ich eine Burg oder Ähnliches, wo ein Großteil der Geschichte stattfindet. Die Szene mit Vampir und Werwolf findet draußen statt, ich bin mir fast sicher, dass eine Art Monsterversammlung stattfand. --46.125.250.29 11:34, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hast du dich schon durch die Kinderbücher zum Thema "Vampire" auf *m*zon geklickt? --Blutgretchen (Diskussion) 12:09, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was ist "*m*zon", bzw. was soll der Blödsinn? --95.116.13.2 16:45, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Schaffst Du es, mit dem Mauszeiger über den Link zu fahren, oder ist das auch zu schwierig für Dich? --188.107.203.204 20:53, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht einer der vielen Bände aus der Reihe Der kleine Vampir? Beim Überfliegen ist mir bereits eine Lokalität namens "Wolfshöhle" in die Augen gefallen. Mindestens ein Band spielt in Transsilvanien, wo auch Graf Dracula persönlich einen Auftritt hat. --Geoz (Diskussion) 13:12, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die Hilfe, ich glaube mich zu erinnern, dass das Cover des Buches ziemlich dunkel gestaltet war und ich denke nicht, dass das Buch eine Hauptfigur im Titel hatte. Ich habe auf Amazon alles durchgeklickt, es ist nicht dabei. Und ein Buch der Der kleine Vampir Reihe ist es auch nicht. --46.125.250.29 14:04, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Vielleicht suchst Du mal auf booklooker.de? Mich verwirrt Deine Kombination aus "Volksschulalter" und "vor 2010". In meiner Gedankenwelt ist Volksschule 50 Jahre her, 2019 erst 9 Jahre - Nicht daß die Aussage deswegen unwahr wird... --Tommes  17:07, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
In Osterreich  Österreich heißt das, was in Deutschland Grundschule heißt, Volksschule. Siehe Bildungssystem in Österreich#Volksschule. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

"Feuer"-Befehl

Seit wann wird eigentlich beim Militär der Befehl "Feuer" verwendet - bzw. das entsprechende Wort in der jeweiligen Sprache? Meines Erachtens macht das frühestens ab dem Zeitpunkt der Einführung von Feuerwaffen Sinn, aber ich finde keine Belege dafür, was man früher als Kommando verwendete, zum Beispiel zum Abschießen von Pfeilen oder dem Abfeuern (sic) von Katapulten. Mit Suchmaschinenergebnissen tue ich mich da ein bisschen schwer, und auch die Online-Enzyklopädie meiner Wahl hat mir nicht weitergeholfen. --Snevern 14:58, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Das muss nicht zwingen mit Feuerwaffen (Kanoen, Gewehre usw.) zusammenhängen. Auch Angriffe mit Pfeilen sind effektifer, wenn alle gemeisam loslassen. Und mit den Bradpfeilen hätten wir durchaus etwas, dass mit dem Wort "Feuer" einen direkten Zusammenhang hätte. Beispielsweise: "Feuer"= ab jetzt Brandpfeile. Aber das ist jetzt nur eine Vermutung, da die Literatur über das Mittelaltes in der Regel nach Einführung von Schusswaffen geschrieben wurde. Es ist also nie ganz von der Hand zu weisen, dass auch im 16. Jahrhundert ein "moderer" Begriff anstelle des damaligen verwedet wurde. Weil Literatur aus dem schusswaffenfreien Mittelalter ist sehr selten.--Bobo11 (Diskussion) 15:20, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Herrliche TF. Vorlage:Smiley/Wartung/anbet  Und so ganz ohne Q.  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  --2003:DF:1F30:BC00:8CFA:C301:A862:5660 15:33, 1. Feb. 2019 (CET)  Vorlage:Smiley/Wartung/hammer Beantworten
Mit Q wär’s ja auch keine TF mehr! Aber da außerhalb des ANR keine B-Pflicht gilt und durchaus spekuliert werden darf, ergeht an dich der Hinweis, BNzS. --Kreuzschnabel 16:02, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
ehm... Die Aufhebung der Belegpflicht gilt hier nicht, siehe Intro. Sie ist allerdings gelockert, weil auch Artikel hier zulässige 'Belege' sind. Und manchmal werden auch Annäherungsdiskussionen akzeptiert. Grundsätzlich sollte aber schon nur dann geantwortet werden, wenn man die Antwort oder wenigstens Hinweise darauf kennt. --95.112.60.2 18:36, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hä? In WP:B ist die Belegpflicht definiert als In Wikipedia-Artikeln sollen Belege angegeben werden. Projektseiten sind keine Artikel, also kann sich die Belegpflicht gar nicht auf die Auskunft erstrecken. Der Satz im hiesigen Intro, auf den du dich vermutlich beziehst, spricht vom Einpflegen hier gegebener Antworten in die betreffenden WP-Artikel (wo dann natürlich die Belegpflicht gilt), nicht von der Projektseite hier selbst. --Kreuzschnabel 10:06, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die IP liegt richtig. Im Intro steht, antworte [...] mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen. Das ist eine Aufforderung, Belege anzuführen. Neben der Beschränkung auf allgemeine Wissensfragen ist das der wesentliche Unterschied zwischen der Auskunft und dem Café. --188.107.203.204 21:05, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn ich direkt wäre, würde der Autor obiger TF sofort auf der VM aufschlagen, dort aber abgewiesen werden. Ist ein Hinweis auf Q600499 denn wenigstens gestattet? --2003:DF:1F30:BC00:8CFA:C301:A862:5660 16:11, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
In englischen Filmen wird für Bogenschützen "loose" als Kommando verwendet. Als kurzform von "to loose of", was ursprünglich abschießen bedeutet, aber auch mit abfeuern übersetzt werden kann. Schon klar, dass Filme auch keine wissenschaftliche Quelle sind, aber das ist zumindest ein Ansatz --Lidius (Diskussion) 15:49, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Genau diese Frage gab es vor längerer Zeit schon mal hier in der Auskunft. Ich meine, das hätte eine längere Diskussion nach sich gezogen. Rainer Z ... 16:03, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(Bk)Mir kommt eben gerade der Name des dänischen? Waffenmeisters nicht in denn Sinn der in Einer Ganschrift/Buch recht ausführlich die mittelalterliche Kriegskunst beschrieben hat. Das Buch bzw. Handschrift ist in einem dänischen Archiv. Aber so wie es mir in Erinnerung ist, lebte der zu einer Zeit wo es schon Kanonen gab. --Bobo11 (Diskussion) 16:09, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht helfen hier die Grimms einen kleinen Schritt weiter: 14) feuer der gewehre und geschütze, seit erfindung des pulvers: feuer geben, displodere, das gewehr lösen, losschieszen, nnl. vuur geven, schw. gifva fyr, dän. give fyr (niemals gifva eld, give ild). noch nicht bei Dasypodius, Frisius, Maaler, Henisch, doch schon am schlusz des 16 jh. bräuchlich, zur zeit des 30 jähr. kriegs allgemein verbreitet. in Grobs lobspruch von 1602. --Stilfehler (Diskussion) 16:10, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Rainer Zenz: Das war wahrscheinlich /Archiv/2015/Woche 43#Feuer! Deckung!. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(nach multiplem BK) Mein etymologisches Wörterbuch behauptet (wenig überraschend), dass "feuern" erst seit dem 17. Jh. im Sinne von "schießen" verwandt wird. Davor bedeutete es "verbrennen, anheizen, glühend machen". Ansonsten bilde ich mir ein, irgendwo ein Kommando gelesen zu haben, das von den englischen Bogenschützen in Agincourt befolgt wurde. Bei den Alten Römern waren das, glaube ich, Imperative von "werfen, schießen". (Die anwesende Lateiner könnten das wohl besser überprüfen.) Was wir uns übrigens so unter "Feuerpfeilen" vorstellen, ist größtenteils eine Erfindung Hollywoods. Eine Flamme an einem mit einem geteerten Lappen umwickelten Pfeil, oder so, würde einfach vom Luftzug im Flug ausgepustet werden. In den Quellen waren mit "Feuerpfeilen" meist Raketen (mit oder ohne Brandsatz) gemeint, die selten eingesetzt wurden und nicht unbedingt in Salven abgeschossen werden mussten. --Geoz (Diskussion) 16:20, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Brandpfeil ..Sicherlich Post 16:38, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Schwierig. Brauchte man überhaupt Schießkommandos? Für den Fall der Linientaktik sicherlich: Wegen der begrenzten Wirkreichweite der Musketen mußte der Kommandierende dafür sorgen, daß synchron geschossen wurde, wenn sich der Feind in Wirkreichweite befand, also nicht zu früh, aber doch möglichst früh, um feindlichen Beschuß möglichst im Ansatz zu unterbinden bzw. noch ausreichend Zeit für ggf. weitere Salven oder eine Vorbereitung zum Nahkampf zu haben. Das entsprechende Vorgehen ist in Exerzierreglements überliefert. Aber vorher? Ist salvenweises Schießen denn überhaupt wirksamer als unregelmäßiger Dauerbeschuß? Wenn eine vorstürmende Kampflinie eine Pfeilsalve von Bogenschützen erkennt, kann sie sich unter ihren Schilden niederkauern und nach dem Niedergehen des Pfeilhagels aufspringen und weiterstürmen, während sie beim "freien Feuern" keine Chance hat, auf einzelne Pfeile zu reagieren. Die Römer hatten wohl die Taktik, sich vor "barbarischen" Kämpfern scheinbar zurückzuziehen bzw. zur Flucht zu wenden, was den Feind zum Nachsetzen reizte - an einer zuvor vereinbarten Stelle ließen sie sich gar zu Boden fallen und schufen damit ein freies Schußfeld für verborgen aufgestellte Skorpion-Batterien. Die noch standen, weil sie nicht begriffen, was vor sich ging, waren die feindlichen Krieger, die von der Salve überrascht und niedergeschossen wurden. Und dafür brauchte es sicherlich sowohl ein Kommando "Hinlegen!" als auch ein Kommando zum koordinierten Schießen der Geschützführer. Aber ob es dazu Überlieferungen gibt? Feuerwaffen wurden jedenfalls erst nach und nach "schleichend" eingeführt und waren zunächst Hilfswaffen im Nahkampf; sie erforderten sicherlich keinen Feuerbefehl, der ist vermutlich erst neuzeitlich. Am ehesten brauchte man eine Feuerleitung wohl bei der Schiffsartillerie - der Geschützführer unter Deck konnte erstens nicht erkennen, wann sich der Feind in einer günstigen Position, beispielsweise beim "Crossing the T", befand, und zum anderen mußte der Abschußzeitpunkt mit der Rollbewegung des Schiffs abgestimmt werden. --77.1.3.84 16:41, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der offizielle "Befehl" bei den Bogenschützen ist auch heute noch "schießen" bzw. "shoot" im Englischen. Auch das Geschütz ist eine Ableitung von schießen. Für die altvorderen Bogenschützen vor der Feuerwaffe würde ich mich auf "schießen" bzw. "schießt" als Befehl festlegen. Und beim Katapult ebenso. Das "feuern" kam erst mit den Feuerwaffen auf. Und wie ich die Militärs kenne, haben die um einen Befehlswirrwarr zu vermeiden, auch nie den Bogenschützen zum feuern angewiesen.--93.207.120.173 17:15, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke an alle Beteiligten - ich betrachte die Frage als erschöpfend beantwortet. --Snevern 17:17, 1. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Ergänzend noch der Hinweis auf Griechisches Feuer. Wobei dabei für die Fragestsellung selbst leider kein handfester Beleg resultiert. --92.193.210.199 01:11, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

2. Februar 2019

Versicherungsschutz in der Schule

Folgendes Beispiel: Ein Schüler der Klasse 7 verlässt während einer Pause unerlaubt das Schulgebäude, um sich Essen zu kaufen. Er stürzt und eine medizinische Behandlung ist erforderlich.

Ich denke, dass die schulische Versicherung hier nicht mehr zahlt; wer zahlt dann? Ist es eine Gruselgeschichte, dass dann die Eltern für die Behandlungskosten zahlen müssen?

--79.230.211.176 00:57, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Natürlich müssen die Eltern die Behandlungskosten bezahlen. Es sei denn, sie wären krankenversichert, und der Sohn wäre mitversichert. Das kommt ziemlich häufig vor. --77.8.1.64 05:13, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was da immer über Versicherungsschutz erzählt wird, hat nichts mit der Krankenversicherung zu tun, sondern mit der Unfallversicherung. Das ist ein anderer Zweig des deutschen Sozialversicherungswesens: Er deckt die Ansprüche der Arbeitnehmer gegenüber ihrem Arbeitgeber ab, falls sie bei der Arbeit einen Unfall haben. Aus diesem Grunde wurden die Berufsgenossenschaften gebildet, in denen die Arbeitgeber Zwangsmitglied sind. Das Unfallversicherungsrecht deckt aber nicht nur die reine Arbeitszeit, sondern auch den Arbeitsweg ab, und es deckt nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Schüler ab. Und genau darum geht es bei solchen "versicherungsrechtlichen Fragen". --Snevern 09:35, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ändert nichts daran, daß die Krankenversicherung auch für unfallbedingte Behandlungskosten aufkommt, wenn die gesetzliche Unfallversicherung nicht leistungspflichtig ist. Sie kann sie sich dann halt nur nicht von der Unfallversicherung zurückholen. --77.8.1.64 09:50, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hab ich doch gar nichts dazu gesagt. Die Eltern zahlen so oder so nicht - die Krankenversicherung holt sich eventuell ihre Kosten von der Unfallversicherung zurück (deswegen wird immer abgefragt, ob der Unfall ein Arbeitsunfall war). Und allein für diese Frage ist entscheidend, ob das unerlaubte Entfernen vom Schulgelände versichert (im Sinne des Unfallversicherungsrechts) war oder nicht. Den Eltern kann das völlig egal sein. --Snevern 10:10, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn wir schon mal dabei sind, um diesen Versicherungsschutz wird ja immer viel Tamtam gemacht und alles damit begründet (ich muss einen Dienstreiseantrag ausfüllen wenn ich 300 m über eine öffentliche Straße zu eine außerhalb gelegenen Lager muss). Welche realen Konsequenzen hätte es denn wenn so ein Unfall nicht von der BG übernommen wird? Letztlich eine Sache meiner KV, sicher, aber belastet mich das wesentlich?--Antemister (Diskussion) 10:43, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
BG zahlt erfahrungsgemäß mehr und besser und dementsprechend besser fallen die Behandlungen aus - gerade bei längerfristigeren, komplizierteren Sachen. -- southpark 10:46, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
+1 Verletztengeld > Krankengeld --AurelHH (Diskussion) 10:55, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Eine Krankenkasse zahlt die notwendige Behandlung, die BG die bestmögliche. --Elrond (Diskussion) 15:40, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ein Sturz, der außerhalb des Schulhofs stattfindet, der unerlaubt verlassen wurde, ist über die BG in aller Regel nicht mehr versichert. Anders wäre es natürlich, wenn der Sturz auf dem Schulhof stattgefunden hätte... ;-) --2001:16B8:108C:3500:19CB:6DA0:849F:A210 13:19, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Zunächst einmal: Wann immer jemand von "versicherungsrechtlichen Gründen" faselt, ist das in den allermeisten Fällen heiße Luft. Wenn man mal genauer nachfragt, wissen diejenigen, die solche Gründe vorschieben, so gut wie nie, wovon sie da wirklich sprechen.
Ansonsten: Man hat praktisch nie die Wahl zwischen Leistungen der Krankenversicherung und denen der Unfallversicherung. Die Leistungskataloge und die abgedeckten Risiken sind zu unterschiedlich. Die Berufsgenossenschaften zahlen auch keineswegs generell mehr oder besser als die Krankenversicherungen. Sie decken in erster Linie Berufsunfälle und Berufserkrankungen ab und versuchen, sie zu vermeiden (Prävention: dafür sind die überall herrschenden Unfallverhütungsvorschriften der jeweils zuständigen BG da).
Wäre im oben angenommenen Beispielsfall der Sturz auf dem Schulweg oder auf dem Schulhof erfolgt, hätte das für die nötige ärztliche Behandlung weder für den Patienten noch für dessen Eltern irgendeine Bedeutung, schon gar nicht in finanzieller Hinsicht. Auch für den behandelnden Arzt wäre das vollkommen gleichgültig. Nur wenn der Sturz zu Dauerschäden wie einer Invalidität führen würde, kämen zusätzliche Leistungen der BG in Betracht. Anders herum formuliert: Solange es keine Dauerschäden gibt, spielt es nicht die geringste Rolle, ob es ein Arbeitsunfall (Wegeunfall) im Sinne der Unfallversicherung ist oder nicht. --Snevern 16:16, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
das sehen andere anders haben Beschäftigte Anspruch auf umfassende Leistungen. Ziel ist die möglichst schnelle Rück­kehr in den Beruf. Dazu muss die gesetzliche Unfall­versicherung ihrem gesetzlichen Auftrag entsprechend „alle geeigneten Mittel“ einsetzen. Deshalb ist die Behand­lung der Berufs­genossenschaft in aller Regel besser als die allgemeine Unfall­versorgung, weiß Sozial- und Arbeits­rechts­experte Martin Schaf­hausen. „Das Leistungs­angebot reicht von Heilbe­hand­lung, Reha, Physio und Versorgung mit Hilfs­mitteln bis zum Verletztengeld oder einer Unfall­rente.“ Als Ex-Mitarbeiter eins Pflegedienstes würde ich auch sagen, dass BGs im Umgang extrem viel einfacher, unkomplizierter und bereitwilliger Leistungen zahlen als Krankenkassen. -- southpark 17:38, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wobei das aber real nur bei den schon erwähnten längerfristigeren, komplizierteren Sachen Behandlungen eine Rolle spielen sollte, nicht bei einer kleineren Verletzung die nach ein paar Tagen.--Antemister (Diskussion) 18:00, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung sind auch bei schnell vorübergehenden Unfallfolgen vielfältig, bei Schülern zum Beispiel Unterricht am Krankenbett: https://www.test.de/Unfaelle-von-Kindern-Was-die-gesetzliche-Unfallversicherung-zahlt-4831030-0/. Ich habe mit den bisherigen Antworten sowieso zwei Probleme: Erstens kommt darin eine private Unfallversicherung nicht vor, zweitens wird nicht zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung unterschieden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:05, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Unterricht am Krankenbett bei einer schnell vorübergehenden Erkrankung ist wohl eher ein theoretischer Fall - aber meinetwegen, können wir gelten lassen.
Für die Leistungen der Unfallversicherung ist es vollkommen irrelevant, ob das Unfallopfer gesetzlich, privat oder überhaupt nicht krankenversichert ist. Und eine private Unfallversicherung ist - ja nach vereinbartem Umfang - hier zwar möglicherweise eintrittspflichtig, aber die Frage richtete sich ja ausdrücklich auf die "schulische Versicherung". --Snevern 19:53, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Frage lautete „Ich denke, dass die schulische Versicherung [damit ist wohl die gesetzliche Unfallversicherung gemeint] hier nicht mehr zahlt; wer zahlt dann?“ und die Antwort könnte lauten: die private Unfallversicherung.
Für die Leistungen der Unfallversicherung ist es irrelevant, wie die betroffene Person krankenversichert ist, für die Krankenversicherung aber nicht. Wie oben schon von anderen geschrieben wurde, kann sich die betroffene Person auch in ihre Krankenversicherung wenden, denn die zahlt die Behandlungskosten auch nach Unfällen: https://www.krankenversicherung-vergleich.de/magazin/unfallversicherung-krankenversicherung-unterschied/, „Vom Grundsatz her übernehmen die Krankenkassen nur solche Kosten, die während einer Behandlung entstehen. Hierzu gehören neben ärztlichen Leistungen auch Aufwendungen für Medikamente. Warum eine Behandlung erforderlich ist, dabei völlig unerheblich. Dies kann sowohl eine körperliche oder seelische Erkrankung wie auch ein Unfall sein.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 22:38, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Du hast recht, BlackEyedLion: Die Kosten werden entweder von der gesetzlichen oder der privaten Krankenversicherung übernommen - je nachdem, wie der Patient versichert ist. --Snevern 22:42, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Oder eine etwaige private Unfallversicherung, aber bestimmt nicht die gesetzliche („schulische“) Unfallversicherung. Wobei bei Doppelversicherung gilt, dass zunächst die Krankenversicherung zahlt (steht in https://www.krankenversicherung-vergleich.de/magazin/unfallversicherung-krankenversicherung-unterschied/ bei „Wann kommt es zu Überschneidungen?“). Ob eine private Krankenversicherung zahlt, wissen wir aber nicht, weil wir den Vertrag nicht kennen; private Krankenversicherungen können durchaus auch weniger leisten als gesetzliche. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht sollten wir ja mal klären, über welche "medizinische Behandlung" wir hier sprechen, bevor wir weiter aneinander vorbeireden.
Die Tatsache, dass Berufsgenossenschaften schneller und bereitwilliger Kosten übernehmen als die Krankenkassen, sagt vor allem etwas über den Zustand unseres Krankenversicherungssystems aus als über die Qualität der gesetzlichen Unfallversicherung. Ein Wahlrecht zwischen beiden besteht trotzdem nicht. --Snevern 18:35, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und der Fragesteller soll schreiben, ob das Kind privat unfallversichert ist, ob es krankenversichert ist (es gibt auch in Deutschland Unversicherte) und für welches Land die Frage beantwortet werden soll. Die unmittelbare Frage nach der Versicherungssituation wurde aber schon in der ersten Antwort geklärt: Sie ist so wie bei anderen privaten Aktivitäten auch. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:54, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der Fragesteller wollte wissen, ob die Eltern zahlen müssen: Ja, das ist so. Unterhaltsberechtigte haben in solchen Fällen grundsätzlich einen Anspruch gegen die Unterhaltspflichtigen, also speziell normalerweise die Kinder gegen die Eltern. Wenn die Unterhaltspflichtigen aber nicht leisten können (oder müssen - es gibt Ausnahmen), springt die Sozialhilfe in gewissem Umfang ein. (Für den Fall des Bestehens einer Krankenversicherung ist das alles irrelevant, weil dem Schüler kein entsprechender Unterhaltsbedarf und damit auch kein Unterhaltsanspruch entsteht, ebenso, wenn er die Behandlungskosten aus eigenem Einkommen oder Vermögen bestreiten kann.) --95.116.13.2 11:03, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das ist ziemlich realitätsfremd und trifft nur die Fälle, in denen weder die gesetzliche noch eine private Unfallversicherung und weder die gesetzliche noch eine private Krankenversicherung eintrittspflichtig sind - ein Ausnahmefall, den es streng genommen in Deutschland gar nicht geben dürfte. --Snevern 11:52, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dogmatisch kommt es im Regel-Ausnahme-Verhältnis nicht auf praktische Häufigkeiten an - in Unterhaltssachen ist der Mangelfall schließlich auch der häufigste. Die Hierarchie ist nun einmal: Der Verunfallte zahlt, sofern es keine Haftpflichtigen aus Verschuldenshaftung (z. B. verletzte Verkehrssicherungspflicht) gibt, seine Behandlungskosten selbst. Kann er das nicht, kann er unterhaltspflichtige Angehörige in Anspruch nehmen, und wenn dort nichts zu holen ist, springt unter Umständen die Sozialhilfe ein. Daß ein solches Risiko versichert ist, ist praktisch zwar der Normalfall, aber rechtlich nun einmal die Ausnahme. --95.116.13.2 17:27, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
So ein Unsinn. Wir reden hier über einen Zweig des Sozialversicherungsrechts (eigentlich sogar über zwei konkurrierende Zweige) und nicht über Schuld- und Familienrecht. Und die angebliche "rechtliche Ausnahme" ist keine Ausnahme, sondern gesetzlich verankerte Pflicht. Der Verstoß gegen diese Pflicht ist gesetzessystematisch die Ausnahme.
Von praktischer Relevanz ist das alles nicht - wie bereits gesagt. Es hat nur den an sich thematisch erschöpften Thread noch einmal künstlich verlängert. --Snevern 19:04, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Chemie von Blähungen

Ok, das ist eine etwas anrüchige Frage, aber durchaus ernst gemeint. Blähungen treten in unterschiedlicher Intensität auf. Laut oder leise, mehr oder weniger geruchsintensiv. Nach der Lektüre von Flatulenz weiß ich zumindest, dass Schwefelverbindungen für unangenehmeren Gerüche verantwortlich sind. Aber warum stinken laute Fürze normaler weniger als leise? Ich vermute, dass Methan und Kohlendioxid schneller in großen Mengen gebildet werden als die gestankverursachenden (komplexeren?) Schwefelverbindungen. Gibt es dazu Studien? Und was hat es mit der (gefühlten?) Temperatur auf sich? Warum sind die gefühlt "heißen" Blähungen so viel übler als die voluminöseren, aber gefühlt kälteren? Wenn mir jemand entsprechende Fachliteratur nennen kann, baue ich das gerne in den Artikel ein. --94.218.216.229 02:06, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Zur letzten Frage: Das liegt daran, dass die Wärmeleitfähigkeit von Schwefelwasserstoff, der den Geruch des Flatus verursacht, mit 0,0143Wm·K deutlich geringer ist als die der geruchsneutralen Bestandteile des Flatus (CO2 0,0168Wm·K, Luft 0,0262Wm·K, Methan 0,0341Wm·K). Die spezifische Wärmekapazität von Schwefelwasserstoff entspricht etwa der von Luft, hat also keinen Einfluss auf die Windchill-Temperatur des Flatus am Anus. --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
...Windchill-Temperatur des Flatus am Anus! Genial rektal...ein super Satz. Gruß vom Caramellus
Flatulenz ist das Resultat eines multidimensionalen Systems: {individuelle Biochemie} x {Mikrobiom im Colon} x {Art/Zusammensetzung der Nahrung [z.B. Allesesser oder Vegetarier]}.
Davon ist das Volumen und der Geruch (Skatol, Indol(e), Methanethiol, Dimethylsulfid, Hydrogensulfid, flüchtige Amine, kurzkettige Fettsäuren etc.) abhängig. Diese interessante Wissenschaft heisst Flatologie (siehe hier: Flatologie, Handbuch der); der Fachmann ist der Flatologe. Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 10:02, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Dass laute Fürze mehr oder weniger stinken als leise kann ich nicht bestätigen. Es kommt weit mehr darauf an, was vorher gegessen/getrunken wurde. --Elrond (Diskussion) 12:35, 2. Feb. 2019 (CET) Nachtrag: Ich erinnere mich mit Grausen an ein großes Essen von Zwiebelkuchen bei dem auch viel Federweißer getrunken wurde. Wir waren in einer Jugendherberge und die Nacht und der folgende Tag waren arg anrüchig ;-) --Elrond (Diskussion) 12:39, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Gerne mal das googeln: "Salomon der Weise spricht: laute Fürze stinken nicht..." 87.167.99.115 17:08, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Weil die anaerobe Proteinfaulung eher bei Wasserüberschuss eintritt, wodurch der Anus besser "geschmiert" wird und die Geräusche leiser werden. Schwefelwasserstoff und Mercaptane haben einen sehr niedrigen Geruchsschwellenwert und die Gasabgänge haben auch einen Nutzen (siehe dazu Schwefelwasserstoff#Anwendung·--77.119.130.106 01:49, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Zur Temperatur und Geräuschentwicklung gibt es auch "Fachliteratur" (Jan Rein: Das Pups-Tabu. Heyne Verlag, 2017, ISBN 978-3-641-20571-3 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)), die aber in der Wikipedia nicht als Beleg durchgeht... --Löwenzahnarzt (Sprechstunde) 02:38, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Globales Navigationssatellitensystem

Aus dem Artikel Globales Navigationssatellitensystem: "Die Satelliten der GNSS-Satellitenkonstellation teilen über Funkcodes ihre genaue Position und Uhrzeit mit." Dieser Satz ist doch falsch. Vielmehr richtig ist doch, dass die Satelliten das Zeitsignal ihrer internen Uhr, ihre Identifikation und die eigenen Bahndatendaten senden. Ihre Position kennen die Satelliten nicht. Woher auch. Electriccat (Diskussion) 17:31, 2. Feb. 2019 (CET) --Electriccat (Diskussion) 17:31, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich stimme für GPS, wo die Information auch steht, zu: Es werden genaue Bahndaten (Ephemeriden; der Artikel ist GPS-unspezifisch) und ungenaue Bahndaten (Almanach (GNSS)) übertragen; siehe https://www.e-education.psu.edu/geog862/node/1734. Die Empfänger berechnen die Position der Satelliten. Für GNSS sollte meines Erachtens allgemein geschrieben werden, dass Daten, aus denen die Satellitenposition berechnet werden kann, übertragen werden; das können die Position unmittelbar oder die Bahndaten und die Zeit sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:47, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
In der verlinkten Quelle steht: "The ephemeris is the coordinate system. It tells the receiver where the satellite is at an instant of time." Für mich klingt das eher danach, also würde der Satellit seine Position übertragen und nicht die Bahndaten. Was im Artikel über GPS steht, verstehe ich nicht. Dort steht viel über die Art der Codierung, aber welche Daten übertragen werden, finde ich nicht. --Digamma (Diskussion) 19:38, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zunächst mal kennt nur die Zentrale des GNSS die exakten aktuellen Bahndaten jedes ihrer Satelliten. Aus diesen Daten kann die exakte Position eines beliebigen Satelliten zu einem beliebigen Zeitpunkt errechnet werden. Diese Daten sind, soweit ich weiß, 1 bis 2 Tage lang exakt genug für normale Positionsbestimmungen und müssen daher nicht ständig aktuell gehalten werden. Der GPS-Empfänger kann sich diese Daten entweder aus dem Mobilfunknetz besorgen (A-GPS), was schnell geht, oder er kann sie als Datenpaket mit den Satellitensignalen herunterladen, was länger dauert (können mehrere Minuten sein). Berechnet werden die Satellitenpositionen aber immer vom Empfänger, nicht von den Satelliten. Das wäre unnötiger Aufwand, die müssen das nicht wissen. Der Empfänger empfängt meinetwegen die Satelliten 7, 13, 17 und 21 und errechnet aus den aktuellen Ephemeriden deren gegenwärtige Positionen im Orbit, gemeinsam mit den ermittelten Differenzen der jeweils empfangenen Zeitsignale ergibt sich die Empfängerposition. --Kreuzschnabel 20:51, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mir kommt es sehr viel aufwendiger vor, wenn die Empfänger die Position des Satelliten berechnen müssen und nicht der Satellit. --Digamma (Diskussion) 18:49, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nach meinem Verständnis dauert die Übertragung eines Datensatzes 30 Sekunden. Das wäre für die Übertragung der aktuellen Position viel zu selten. Die Bahndaten können als 30 Sekunden übertragen werden und der Empfänger kann daraus die Position zu jedem Zeitpunkt zwischendurch berechnen. Trotzdem bleibe ich dabei, dass ein fiktives Satellitennavigationssystem (ich bin mir bewusst, dass die fachsprachliche Bezeichnung anders ist) auch die Position selbst übertragen könnte. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Inwiefern "zu selten"? Die empfängerpositionsspezifischen Informationen sind die Delays zwischen den Zeitstempeln der gesendeten Datenpakete und den Empfangszeitpunkten, denn in denen sind die geometrischen Abstände des Empfängers von den Satelliten kodiert. Der Abstandsbetrag dürfte sich innerhalb weniger Minuten aber mit ausreichender Genauigkeit nur linear ändern und daher recht einfach rückwärtsextrapolieren lassen. Und im übrigen ist der Empfänger nicht gehindert, aus zurückliegenden empfangenen Positionsdaten Kurzzeitephemeriden der Satelliten zu berechnen und damit die aktuelle Satellitenposition nur aus dem Zeitstempel zu ermitteln. Die Frage wäre eigentlich, mit welcher Häufigkeit ein Empfänger Zeitstempel empfangen müßte. Ok, wenn er sich mit einer Geschwindigkeit von 100 m/s bewegt, dann ist nach 30 s seine letzte Position 3 km alt. Aber in solchen Extremfällen stellt sich dann die Frage, mit welcher Genauigkeit eine Trägheitsnavigationskomponente seinen aktuellen Standort extrapolieren kann. (Bei meinem Osmand-Navi habe ich schon gelegentlich den Eindruck, daß die Anzeige der Realität ungefähr eine Sekunde hinterherhinkt. Eine Geschwindigkeitsextrapolation ist da offensichtlich nicht vorgesehen.) --95.116.13.2 17:17, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Eine Geschwindigkeitsextrapolation würde beim Verzögern dazu führen, dass die Messung zunächst mal überschießt, bevor sie merkt, dass die neue gemessene Position gegenüber der interpolierten zurückbleibt. Da ist ein Hinterherhinken das kleinere Übel. --Kreuzschnabel 21:14, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hinterherhinken: Lt. Navi habe ich die Kreuzung/Einmündung noch nicht erreicht, real bin ich schon dran vorbei. Überschießen: Zunächst zeigt das Navi meine Position, die sich der Einmündung nähert, korrekt an; da die Ampel rot ist, bremse ich, während die Navi-Anzeige ungebremst die Kreuzung überquert und etwas später zurückspringt - was ist das kleinere Übel? --77.0.23.175 08:55, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Beides Kacke: Ein ordentliches Navigationssystem, so wie es in manchen Autos eingebaut ist, wertet die ABS-Sensoren aus und weiß daher „Bescheid“ ;-) - Die die das nicht haben erkennt man oft daran, dass beim heranfahren an oder queren von Kreuzungen, durch warten auf das (einzig) smarte und saug-genapfte Teil im Auto, ordentliche Autofahrer behindern - und das meistens trotz detaillierter Beschilderung, die ebenfalls den Weg weist. --84.190.203.71 19:28, 4. Feb. 2019 (CET) Beantworten

Frage zu Leberwurst

Im Artikel zu Leberwurst steht: "Der Anteil an Leber beträgt je nach Rezept bis zu 40 Prozent. Daneben werden traditionell auch die meisten anderen Innereien für Spezialitäten bzw. Varianten verwendet. Außerdem sind Fleischteile wie Euter, Geschlingefleisch und traditionell auch Kalbsgekröse üblich". Müssen die genannten "Innereien" oder "Euter" bzw. "Geschlingefleisch" oder "Kalbsgekröse" gekennzeichnet werden? Ich habe hier eine billige Leberwurst vom Discounter. Auf der steht: 32% Schweinefleisch(1), 29% Schweineleber(1), Speck(1), 15% Kalbfleisch(1), (1):"QS-Ware". Daneben nur noch Tierfreie Zutaten wie gewürze oder Emulgatoren etc. Kann ich mir sicher sein, dass in der Wurst nicht die oben genannten ekligen Zutaten enthalten sind? --188.98.99.59 18:06, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hallo! Prinzipiell ja. Nicht weil es "eklig" ist, sondern der allgemeinen Verkehrsauffassung wiederspricht so etwas verdeckt zu verwenden. Der wesentliche Satz dort ist "traditionell". Du wirst sowas also eher an der Theke Deines Metzgers finden als in einer Discounterverpackung. Denn der Einsatz solcher Innereien ist keinesfalls ein Faktor zum Kostensparen. Das kann man einfacher mit Fett und Wasser errichen. Eher sind es "regionale Spezialitäten". Schonmal gefragt, warum mache Bockwürste als Dampfwurst verkauft werden (zum Beispiel bei Lidl?), dort gehörten gemäß Verkaufsauffassung bis zu 10% Lunge rein, was aber als allgemein bekannt galt. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:15, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zu Deiner Beruhigung siehe Punkt 11] --Elrond (Diskussion) 18:16, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Inwiefern "eklig"? --95.116.13.2 16:41, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Da unterliegst Du dem weitverbreiteten Irrtum, Fleich wäre gleich Muskelfleisch. Richtig ist: „Fleisch“ sind alle Teile von geschlachteten oder erlegten warmblütigen Tieren, die zum Genuss für Menschen bestimmt sind. Alles weitere kannst Du dort nachlesen. --188.107.203.204 21:19, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Vielleicht wichtiger: mit 29% Leberanteil ist das sogar eine verblüffend hochwertige Leberwurst. In Supermärkten findest du derzeit durchaus auch 14%-Angaben trotz edler Aufmachung. Yotwen (Diskussion) 05:12, 4. Feb. 2019 (CET) Du willst sicher nicht wissen, was Hausschlächter in der Leber- und Blutwurst versenkten. Da blieb früher kaum etwas für den Hund.Beantworten

WhatApp und eigene animierte GIFs

Wenn ich eine Datei mit einem animierten GIF habe (in der Windows-Vorschau animiert) und es unter WhatsApp als normalen Anhang (Grafikanhang, nicht Dokumentenanhang) verschicken will, ist es jedoch nicht animiert (sondern statisch). Woran liegt das und vor allem: Wie kann man es als normalen Anhang hinbekommen? --2A01:C23:C432:2100:F598:17E2:34F5:D8DB 19:29, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Bei mir klappt es auch als normale Bildnachricht. Die Bilder werden unanimiert im Chat dargestellt mit einem Kreis in der Mitte, in dem GIF steht. Wenn man dann drauf klickt, sieht man die animierte Version, sowohl als Vorschaubild als auch in der Großansicht. So zumindest in der Android-Version. Wie es bei iOS ist, weiss ich nicht --GrandmasterA (Diskussion) 09:22, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe zwar noch nie selbst eine GIF verschickt, könnte mir aber vorstellen, dass du die GIF unter einem eindeutigen Namen bei Giphy hochladen und dann über den GIF-Button in deinem Whatsapp finden und verschicken könntest. --Lesendes Okapi (Diskussion) 09:36, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Morgens zähne putzen

Ich habe eine Frage, bei der ich mit eigener Recherche nicht so recht weiterkomme. Es geht um den Sinn des morgendlichen Zähneputzens. Dass Zähne geputzt werden müssen bezweifle ich nicht. Der Zusammenhang zwischen Streptococcus Mutans, Kohlenhydrate und Zahnkaries ist mir auch bekannt. Es ist mir aber nicht verständlich, warum morgends die Zähne geputzt werden müssen, insofern sie am Abend davor gründlich gereinigt wurden. Insofern man zwischen abends gründlich putzt und danach keine Nahrung mehr zu sich nimmt, haben die verbleibenden Bakterien schlichtweg keine Lebensgrundlage, sich zu vermehren. Ohne Kohlehydratzufuhr kann sich Streptococcus Mutans nicht vermehren. Es gibt online viel zu dem Thema zu lesen, leider immer nur selbstreferentiell und oberflächlich, nie mit Hinweisen auf Studien. Ich habe inzwischen selbst mit Zahnfärbetabletten experimentiert. Ergebnis: Keine Beläge (die diese Tabletten sichtbar machen können). Ich suche daher eine Quelle, die wissenschaftlichen Anforderungen genügt und zugleich belegt, dass sich zwischen dem abendlichen Zähne putzen und dem morgendlichen Aufstehen Plaque in signifikantem Maße bildet. Ich will hier nicht für Prophylaxefaulheit plädieren, sondern etwas überprüfen, was als Allgemeingut anerkannt ist, für das ich aber keine Belege finden konnte. --94.217.117.17 20:28, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wer spricht denn von Putzen nach dem morgendlichen Aufstehen? Man sollte i. d. R. nach nach den Mahlzeiten putzen. Da gibt es z. B. das Frühstück. --Blutgretchen (Diskussion) 20:55, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das sollte man laut einigen Zahnärzten auch tun, man sollte aber in jedem Fall mindestens zwei mal täglich, morgens und abends Zähne putzen.. Darum geht es mir. Es geht mir nicht darum, was sinnvoll ist. Ich suche alleine einen Belege für die Sinnhaftigkeit des morgendlichen Zähne putzens, das landauf und landab seit gefühlt hundert Jahren empfohlen wird. Und es geht mir um Belege. --94.217.117.17 21:00, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wer sagt denn dass morgens "direkt nach dem Aufstehen" sein soll? Das sagt doch niemand. Nach Frühstück und Kaffee etc ist auch morgens - zweimal täglich Zähne putzen macht man am einfachsten wenn man zu Hause ist. Das ist bei den meisten Menschen morgens und abends. -- southpark 21:09, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Aus der Erinnerung: Es ist nicht wichtig, sich häufig die Zähne zu putzen, schon gar nicht nach der letzten Mahlzeit des Tages; es ist insofern unschädlich, auch nach dem abendlichen Zähneputzen noch etwas zu essen. Wichtig ist dagegen, sich regelmäßig (etwa einmal am Tag) die Zähne gründlich zu putzen. Sich direkt nach dem Essen die Zähne zu putzen, kann sogar schädlich sein, weil saures Essen (oder auch saure Getränke wie Fruchtsaft) den Zahnschmelz angreift und das Zähneputzen den Angriff verstärkt. Das morgendliche Zähneputzen ist wichtig, weil die zahnreinigende Wirkung der Zunge nachts sehr viel schwächer ist und die Zunge insbesondere der Zahnsteinbildung vorbeugt (wobei das herkömmliche Zähneputzen mit der Zahnbürste zwar keinen fertigen Zahnstein entfernen kann, aber die Bildung unterdrückt). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:33, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Quelle dafür, die Zähne vor dem Frühstück und keinesfalls nach dem Frühstück zu putzen: http://www.schoene-zaehne-erlangen.de/allgemein/blog/zahneputzen. Quelle dafür, dass ein gründliches Zähneputzen pro Tag reicht: https://www.vivalito.de/gesundheit/zaehne/reicht-einmal-taeglich-zaehne-putzen/. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:37, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Soweit ich weiß ist die (wissenschaftliche) Quellenlage sehr übersichtlich was das Zähneputzen angeht. Neben dem Zeitpunkt und der Häufigkeit sind auch die Arten der Putztechnik wohl eher ein "gefühlt" als das sie auf einer wissenschaftlichen Basis stehen. Unterschiedliche Organisationen empfehlen da unterschiedliches. ...Sicherlich Post 02:06, 3. Feb. 2019 (CET) nutzung von zahnseide ist auch so ein Ding; schwer empfohlen und klingt richtig, die basis dafür ist aber schwach Beantworten

Die Zähne sind nach Gebrauch zu putzen, spätestens nach der letzten Mahlzeit (abends). Da auch das in den hygieneschwachen Jahrhunderten nicht gemacht wurde, gab es in der Neuzeit die Forderung, das zu tun - doppelt hält besser, mindestens zweimal (manche hatten zu der Zeit nur zwei Mahlzeiten am Tag). Warum dumme Menschen daraus gemacht haben, nach dem Aufstehen/vor dem Frühstück die Zähne zu putzen, muss man die fragen oder denkt nach und macht es nicht. Ein weiterer Versuch dies den Menschen beizubringen, war die Aufnahme von Orangensaft als Frühstückszutat, die auch der Letzten zeigen sollte, dass man/frau vor dem Frühstück nicht die Zähne putzt.--Wikiseidank (Diskussion) 09:31, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe in meinem Beitrag mit Beleg dargestellt, warum ein Putzen nach der Mahlzeit schädlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:02, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
eigentlich nicht; denn wie steht ganz unten bei link 1: "Der Einfluß des PH-Wert-Abfalls im Mund nach dem Essen wird mittlerweile nicht mehr so hoch eingeschätzt. Sie können also getrost auch nach dem Essen unmittelbar Zähne putzen." ...Sicherlich Post 21:37, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Bakterien vermehren sich annähernd exponenziell. Wenn man sich am Abend die Zähne geputzt hat, hat man morgens wieder deutlich mehr im Mund. Allerdings brauchen Bakterien zum Wachstum auch Nahrung. Insofern ist es sehr sinnvoll, sich die Zähne regelmäßig zu putzen und auch regelmäßig Zahnzwischenraumtannenbäumchenbürstchen zu benutzen sowie zuckerhaltiger Nahrungsmittel zu vermeiden, damit man dem exponenziellen Wachstum der kleinen Mitbewohner den Kampf ansagt. Flugscham (Diskussion) 10:04, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Es geht beim Zähneputzen nicht um die Mahlzeiten, sondern darum, dass regelmäßig altes Material, das sich im Mund ansammelt, entfernt wird, weil es sonst in den Zahnfleischtaschen oder zwischen den Zähnen oder als Belag auf den Zähnen übrigbleibt und dann Gesundheitsschäden anrichten kann. Gut ist, wenn regelmäßig geputzt wird, dann kommen erst die Feinheiten. Manche Leute haben Zähne, die weit genug auseinanderstehen, dass dort Essensreste hängenbleiben, andere haben Zähne, die leicht von Säure angegriffen werden, wiedere andere haben saudummes Zahnfleisch, dass so genannte Taschen bildet und Fremdmaterial aufnimmt. Jegliches Fremdmaterial muss raus. Und zwar in kurzen Abständen. Wie man das dann genau macht, das sind nur individuelle Feinheiten, die man am besten mit jemandem bespricht, der die eigenen Zähne professionell begutachtet. Ich sage ohne Beleg: wer sich 2x am Tag die Zähne putzt und keine besonders krankheitsanfälligen Zähne hat, kann drauflosputzen, wie er mag, so lange er nicht immer dieselben Stellen vergisst, sondern überall mal putzt.--Bluemel1 🔯 16:43, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Beim Zähneputzen entfernt man Plaque von den Zähnen, aber man entfernt mitnichten jegliche Kohlenhydrate aus der gesamten Mundhöhle. Was da noch alles in den Ritzen, Taschen und Grübchen steckt, will man sich bloß nicht gerne vorstellen, aber für den Appetit von Bakterien reicht das aus, was davon mit dem Speichel angespült wird. --188.107.203.204 21:33, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Außerdem enthält Speichel Proteine und Mucine, die selbst Nährstoffe für die Mundflora darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zahnreinigung ist nur zu einem Teil "putzen". Zwischenraum/Taschen geht bei vielen nicht ohne Zahnseide o.ä., am besten gleich nach der Mahlzeit.--Wikiseidank (Diskussion) 21:27, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
die englische Wikipedia hat dazu ein paar aktuelle Infos: en:Dental floss#Evidence ...Sicherlich Post 21:34, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hier geistern aber noch immer veraltete Ansichten rum. Es besteht eigentlich weitgehend die Ansicht unter Zahnärzten etc., dass im Normalfall einmal Zähneputzen am Tag ausreicht und zwar abends vor dem Schlafen. Morgens werden die Zähne eigentlich vor allem gegen den Geruch geputzt. --KayHo (Diskussion) 08:57, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ist die Bedeutung der Ansichten von Zahnärzten eigentlich mit der von Lungenärzten vergleichbar?^^ --  itu (Disk) 21:30, 5. Feb. 2019 (CET) PS: Habe gerade mal wieder erfahren müssen dass gegen bestimmte Bestandteile von Asiagemüse in Zahnlücken nur Greifinstrumente wie Zangen oder Pinzetten helfen.Beantworten
Möglicherweise. Nur hat die Forschung bzgl. Zähneputze, Zahnseide, prof. Zahnreinigung & Co recht wenig valides dem entgegenzusetzen. Die Studienlage ist (soweit ich das in letzter Zeit verfolgt habe) dürftig und nicht eindeutig/widersprüchlich ...Sicherlich Post 10:18, 6. Feb. 2019 (CET) beim überfliegen unserer Zahnreinigungs-Artikel kommen mir die wie Ratgeber vor :/ Beantworten
Ein Leben lang habe ich meine Zähne nur einmal am Tag geputzt und zwar Abends vor dem Schlafen gehen. Und dann war das Debakel geschehen: Erst zarte 42 Jahre alt und schon erhielt ich eine erste Plombe in meinen Kauapparat. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:10, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten


Aussprache Das Parfum

Liebe Auskunft, wie wird der Titel von Süskinds bekanntem Roman Das Parfum ausgesprochen? Ich habe von anderen Personen bislang nur die deutsche Aussprache Parfüm gehört und erinnere mich an die Behauptung einer Deutsch-Lehrerin, Süskind habe seinen Roman so genannt, dass er Parfüm ausgesprochen wird. Tatsächlich steht im Titel aber das französisch-stämmige Fremdwort Parfum [paʁˈfœ̃] mit nasaler Endsilbe. Welche Aussprache ist richtig und warum ist sie (unter Umständen entgegen der Schreibung) richtig? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten

wikt:Parfum lässt noch eine dritte Aussprache zu. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das ist auch gut. Den Unterscheid zwischen den beiden französischen Aussprachen (möglicherweise eine richtige und eine von deutschen Sprechern nachgebildete) will ich als unerheblich definieren und nur nach der deutschen oder französischen Aussprache fragen. Am Wiktionary-Eintrag finde ich aber interessant, dass für Parfum die Aussprache [paʁˈfyːm] angeführt wird. Ich würde sagen, das deutsche Wort Parfüm (ein Lehnwort) spricht man [paʁˈfyːm] und Parfum (im Deutschen ein Fremdwort) [paʁˈfœ̃ː] aus. Mit der Aussprache [paʁˈfyːm] für Parfum besteht zumindest kein Widerspruch zwischen Aussprache und Schreibweise des Romantitels. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
BlackEyedLion, du wolltest schreiben: "ein Widerspruch", oder? --Katimpe (Diskussion) 00:26, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nein. Bislang dachte ich, Parfum müsse man [paʁˈfœ̃] und Parfüm müsse man [paʁˈfyːm] aussprechen. Tatsächlich glaube ich das immer noch. Das Wiktionary behauptet aber, man dürfe auch Parfum [paʁˈfyːm] aussprechen. Dann ist es nicht falsch, den Titel des Romans Das Parfum als „das [paʁˈfyːm]“ auszusprechen. Trotzdem besteht die Frage, warum der Titel des Romans so ausgesprochen werden soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:26, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nur nebenbei: Ich halte es da, pace Wiktionary, mit dir (und dem Ausspracheduden). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:48, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich möchte die Frage ergänzen: Warum hat Süskind den Roman Das Parfum und nicht Das Parfüm genannt? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 2. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Entweder hat sich der Autor zu dieser Frage irgendwo erhellend geäußert oder wir sind frei, darüber haltlos zu spekulieren (es ist ja Wochenende). Ich habe keine Ahnung. Eine halbwegs schlüssige Mutmaßung könnte sein, dass der Roman in Frankreich spielt und der gedankliche Weg vom Titel des Romans zu der Geschichte für die Leser so etwas kürzer ist. Aber eigentlich kann ich mir auch nicht vorstellen, dass ein halbwegs seriöser Interviewer ausgerechnet diese Frage an den Autor gestellt hat. Es ist eben eine klassische Wikipedia-Auskunftseiten-Frage... --92.193.247.231 05:32, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ja, man kann sich schon Gedanken über ein Problem machen, das sich anderen gar nicht stellt. Wer einen geschriebenen Text veröffentlicht, muß damit rechnen, daß er von unterschiedlichen Lesern auch etwas unterschiedlich ausgesprochen wird. Auch bei anderen Wörtern wie China oder König gibt es unterschiedliche Aussprachen, die nicht falsch sind. Für mich ist die Aussprache Parfüm nicht ungewöhnlich. Und jemand, der nie Französchisch gelernt hat, wird wohl auch die französische Schreibweise von Parfum nicht mit einer nasalen Silbe aussprechen, egal ob das der Autor gewollt hat oder als richtig ansieht. Und warum hat der Autor Parfum nicht mit ü geschrieben? Vielleicht weil es 1985 im Duden noch als erste Schreibvariante stand (allerdings mit französischer Aussprache)? Oder - wie oben schon steht - besser zu Frankreich paßt? 62.157.10.218 10:44, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Besser zu Frankreich passt aber auch die französische Aussprache, die jedoch niemand verwendet. Ich nehme an, dass sich Süskind zur Aussprache geäußert hat, ansonsten würde den Titel nicht jeder deutsch aussprechen.
Die Frage stellt sich jedem, der vermeiden möchte, für die französische Aussprache kritisiert zu werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:06, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch wenn ich eher zur Aussprache ü tendiere, würde ich die französische Aussprache nicht als falsch kritisieren. 62.157.10.218 11:41, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hans Korte im Hörbuch liest durchaus die französische Aussprache (jedenfalls bei den Vorkommen von "Parfum" im Text, den Titel liest er wohl nicht explizit). Ich hielte die wegen dem Frankreichbezug auch eher für naheliegend. Aber dass Süskind sich zu seiner bevorzugten Aussprache geäußert hat, ist wohl eher unwahrscheinlich. Er meidet die Öffentlichkeit vollständig und gibt, von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen, überhaupt keine Interviews, siehe Das Parfum#Entstehungs- und Publikationsgeschichte. --Magiers (Diskussion) 11:22, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zu den beiden französischen Aussprachen: Die ursprüngliche Aussprache im Französischen ist [œ̃] ("öng"), aber dieser Laut ist in der (Pariser) Standardaussprache vollständig von [ɛ̃] ("äng") verdrängt worden. In Südfrankreich ist die Unterscheidung zwischen den beiden Phonemen noch gängig. Im Deutschen wird wahrscheinlich beides sowie auch irgendein Mittelding verwendet. --Katimpe (Diskussion) 00:26, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Parföng. Alles andere ist falsch.[6][7] --2003:DF:1F30:BC00:D42F:DEC:61E0:680E 11:36, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Sowohl der Titel der ZDF-Serie als auch der des Films werden deutsch Parfüm ausgesprochen: zur Serie der Trailer https://www.youtube.com/watch?v=OL9W6mkcmYc bei 0:07, zum Film Interview mit Tom Tykwer https://www.youtube.com/watch?v=bEnY4cEgFlA bei 1:00:20. Ich würde sagen, dass sich mindestens Tom Tykwer intensiv mit dem Buch beschäftigt hat, ich würde also sagen, auch der Titel des Buches wird als Standard deutsch ausgesprochen (trotz der französischen Schreibung und trotz der Handlung in Frankreich). Im Film wird meines Wissens übrigens auch (wie oben schon für das Hörbuch dargestellt) französisch Parfum gesagt (kommt auch im Trailer, den es bei Youtube gibt, vor). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Eine amtliche Aussprache von "Parfüm" stammt von Hans Scheibner in dem Sketch "Im Tempel der Düfte":

"'Ich möchte ein Parfüm kaufen.' Noch immer spüre ich den nachsichtig milden Blick der betörenden Schönen, der mir zu sagen schien: Aus welchem Urwald kommst du denn?". [8]

Müßte es noch antiquarisch auf Schallplatte oder CD geben, Rosenkohl (Diskussion) 13:31, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

3. Februar 2019

Brexit - was hat er bisher schon gekostet?

.. wenn man sehr grob geschätzt 'mal alles zusammenrechnet, was es schon gab an Parlamentssitzungen samt Diäten, Ausschüssen, Tagungen, sämtlichen rechnerischen Vorbereitungen, Plänen, Modellen, Konzepten durch Wirtschaftsexperten und -beauftragte und und und, dann auch Investitionsstau, Planungsunsicherheit in Wirtschaft und Industrie, ferner Kurseinbrüche, die auf den drohenden Brexit (bzw ds jeweils angestrebte Modell) zurückgeführt werden können? Wie lange wird es dauern, bis diese Kosten wieder amortisiert (='reingeholt) sein werden, wenn überhaupt es nicht jetzt schon ein irreparables Verlustgeschäft ist? (lol) --2003:D3:73E3:9C00:79:FF65:3944:17B1 05:40, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

total cost of brexit so far in die Suchmaschine deiner Wahl eingeben! Bikkit ! (Diskussion) 09:08, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Aaaah, oja! https://www.bing.com/search?q=total+cost+of+brexit+so+far&pc=MOZI&form=MOZCON "costs the Treasury \Britain 440 million pounds a week" Okay, danke! Aber "in lost growth", also Banker-Denke. Meinte aber auch tatsächliche, und tatsächlich berechenbare Kosten für den ganzen o.g. Brimborium. Immerhin schonmal 'ne Größenordnung. --2003:D3:73D7:3900:5A6:A780:DFD2:B69B 23:03, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Für den ersten Teil der Frage findest du vllt. nch relativ einfach eine Antwort indem du die Budgets der beteiligten, aber die weiteren Folgekosten wirst du nicht bestimmen können denn du hast keinen Vergleich wie es ohne Brexit weiterginge. Kommt es zur Rezession, dann werden die Brexit-Gegner behaupten, das ist Folge des Brexits. Kommt es zu keiner Rezession, dann werden die Brexit-Befürworter behaupten, alles passt. Was aber nun ohne Brexit passiert wäre, das kann niemand wissen. "Amortisieren" wird sich davon nichts, denn ein (harter) Brexit ist keine Investion, sondern rein wirtschaftlich begtrachtet ein Schock, ein Schadenseriegnis. Auch wenn z. B. nach einer Uberschwemmung es nach sechs Monate heißt, die Wirtschaft der betroffenen Region funktioniert arbeitet wieder normal, so bleibt ist doch langfristig Vermögen/Kapital zerstört worden, ein langfristige Schaden der aber im Laufe der Zeit eben immer weniger auffällt.--Antemister (Diskussion) 12:54, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dachte mehr so: ( (was kostet eine Parlamentssitzung) x (Tage im Parlament nur Brexit verhandelt) ) + ( (Was kostet eine Expertenrunde zur Ausarbeeitung der jeweils ins Auge gefaßen Brexit-Variante) x (Zeit und Anzahl solcher Runden) ) + usw... Also "bisher schon" die für den bevorstehenden Brexit oder auch nicht schon verballerten Mannstunden + Raummiete + Kosten aller Art, ganz unabhängig von dem, was noch wird und tatsächlich kommt. --2003:D3:73EA:2300:ACCD:2166:7FC2:2393 16:46, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Denke in volkswirtschaftlichen Kategorien. Die vielen Unternehmen, die jetzt noch schnell ihren Sitz nach Irland oder auf den Kontinent verlegen und die vielen Briten, die eine andere EU-Staatsbürgerschaft annehmen und Großbritannien verlassen, verursachen einen volkwirtschaftlichen Schaden, der wesentlich größer ist als die paar EuroPfund für Parlament und Verwaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:35, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zur zweiten Frage: Der ganze Zirkus um den Brexit soll auch dazu dienen, andere Staaten davon abzuhalten, dem nachzueifern. Wenn das gelingt, hat die EU einiges an Folgekosten eingespart. Direkt ausrechnen kann man sowas allerdings nicht. --188.107.203.204 21:38, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Und was kommt raus, wenn man mal alles zusammenrechnet, was es schon gab an Parlamentssitzungen samt Diäten, Ausschüssen, Tagungen, sämtlichen rechnerischen Vorbereitungen, Plänen, Modellen, Konzepten durch Wirtschaftsexperten und -beauftragte und und und, die auf die EU zurückgeführt werden können? --2A02:908:69C:D920:940B:6DAA:C7B9:CFE8 00:10, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hm. Ich denke, hier werden themengebundene zusätzliche Ausgaben mit durch die Struktur der staatlichen Institutionen ohnehin entstehenden Kosten durcheinandergewürfelt. Beispiel: Diäten. Die Angeordneten bekommen ihr Geld völlig unabhängig davon, was sie gerade bereden oder eben nicht. Zweifellos bekämen sie möglicherweise zusätzliches Sitzungsgeld (vgl. Abgeordnetenentschädigung). Na und? Vor einigen Jahren hat ein Kamerateam beobachtet, wie EU-Abgeordnete in Brüssel mit dem Rollköfferchen am Eingang des Sitzungssaals aufkreuzten, sich in ein ausgelegtes Buch als anwesend für die Sitzung eintrugen und sich dann Richtung Bahnhof oder Flughafen auf die Heimreise machten. Als die Journalisten damit begannen, solche Angeordnete über ihr Handeln zu befragen wurde das Pult mit dem ausgelegten Buch von den Saaldienern so verstellt, dass es für die Kameras vor der Tür des Saals nicht mehr beobachtbar war... Die zusätzlich entstehenden Kosten im staatlichen Bereich halte ich auch ohne differenzierte Kenntnis für vernachlässigbar. Die eigentlichen Kosten entstehen wohl durch die einen harten Brexit vorbereitenden Umstrukturierungsmaßnahmen der britischen und europäischen Wirtschaft. --92.193.247.231 01:50, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nun, bei differenzierter Kenntnis sieht es dann vielleicht schon ein bisschen anders aus. Um nur ein paar Themenbereiche aus meinem laienhaften Verständnis anzusprechen: Zusätzliches Personal an der irischen Grenze, bereits begonnener logistischer Aufwand zur Sicherung der Versorgung mit Nahrungsmitteln, administrative Vorbereitungen in Bezug auf Visa / Aufenthaltsanträge von in UK lebenden EU-Bürgern, Reiseregelungen von EU-Bürgern (Visa erforderlich?) zum Brexit, Klärung der Rechtslage und entsprechende Betreuung der im EU-Ausland lebenden Briten. Entsprechende Kapazitäten können im Falle eines harten Brexit nicht von heute auf morgen hergezaubert werden, sondern müssen bereits heute geplant werden. -- 77.199.180.149 17:26, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Aha. Das ist ja viel Arbeit. Wieviel Arbeitsplätze wurden denn dazu bisher neu geschaffen? Wieviel Leute neu eingestellt? --92.193.238.46 22:22, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Nocheinmal Wahlrecht

Wurde eigentlich das Minderheitenfreundliches Mehrheitswahlrecht (das meines Erachtens eher ein Verhältniswahlrecht mit Bonus ist und dem ein wesentliches Element des Mehrheitswahlrechts, die Personenwahl, fehlt) schon jemals praktsich umgesetzt? In Italien scheint es ähnliches gegebenen zu haben, aber sind die Unterschiede nicht zu groß?--2.200.179.163 11:04, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Gibt es noch es auf jeden Fall in Griechenland (wenn auch nicht ganz so streng umgesetzt, die stimmenstärkste Partei bekommt einen festen Bonus von 50 Sitzen), und gab in Stroessners Paraguay (da war es so, die relativ stärkste Partei bekam immer 2/3 der Sitze, egal welchen Prozentsatz an Stimmen sie bekam. Stroessner konnte dann behaupten, er sei ja so größzügig zur Opposition, ihnen weit mehr Sitze zuzugestehen als sie Stimmen bekam, hatte seine Partei doch 80%.--Antemister (Diskussion) 11:13, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das wäre wohl ein Verstoß gegen die Wahlgleichheit, zumindest in Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Rotkäppchen: Das hat nicht das geringste mit der Frage zu tun. --188.107.203.204 21:45, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das Gleichheitsprinzip wird ja auch während der Europawahl verletzt.
Stimmt, aber das ist ein Indiz dafür, dass eine Einführung des minderheitenfreundlichen Mehrheitswahlrechtes von vorneherein zum Scheitern verurteilt sein könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Vierstellige Alt-Codes

Ich möchte gerne die vierstelligen Alt-Codes benutzen, aber es funktioniert nicht. Wenn ich nach dieser Liste Alt+154 eingebe, kommt erwartungsgemäß das Ü, aber ­wenn ich versuche, dass ungarische Ű einzugeben, kommt bei Alt+0368 stattdessen p. Wie kann ich das beheben? (Und bitte nicht alternative Eingabemöglichkeiten wie T2 vorschlagen, das ist mir bereits bekannt.) --88.64.51.144 12:12, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Alt-Codes funktionieren nur von 0 bis 255 (Codepage 850) bzw 0 bis 0255 (ISO 8859-1). Für alles darüber nehme ich Word: Hexadezimalcode eingeben und Alt+C drücken. Die Zeichentabelle geht auch oder Volltextsuche in der Wikipedia U+0170. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Siehe en:Unicode_input#In_Microsoft_Windows und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche_14#Windows-1252_und_Unicode. --FriedhelmW (Diskussion) 14:49, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ubuntu Kernel

Hallo, seit meinem Upgrade auf Ubuntu 18 LTS habe ich folgende Kernel

ii linux-image-4.15.0-43-generic 4.15.0-43.46    i386   Linux kernel image for version 4.15.0 on 32 bit x86 SMP
ii linux-image-4.4.0-141-generic 4.4.0-141.167    i386   Linux kernel image for version 4.4.0 on 32 bit x86 SMP
ii linux-image-extra-4.4.0-141-generic 4.4.0-141.167    i386   Linux kernel extra modules for version 4.4.0 on 32 bit x86 SMP
ii linux-image-generic 4.15.0.43.45   i386    Generic Linux kernel image

Kann ich die beiden 4.4.0 löschen? (ich brauche Platz für das nächste Upgrade) -- 2A02:908:DB48:A700:6F84:A8D9:EC7E:AB01 15:46, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wenn der neueste Kernel einwandfrei läuft, kannst du alle älteren löschen, die sind nur noch als Fallback da. Danach apt-get autoremove, damit auch alle Abhängigkeiten verschwinden, und apt-get clean, damit auch die heruntergeladenen Pakete keinen Platz mehr wegnehmen. --Kreuzschnabel 16:34, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Brückenbautechnik

Bis heute stehen hunderte Brücken aus der Zeit der Römer, einige werden sogar weiterhin für den regulären Verkehr genutzt. Klar, die müssen auch hin- und wieder repariert werden, aber wenn man die mit den modernen Betonbrücken vergelicht, die nach wenigen Jahrzehnten abbruchreif sein können, frage ich mich jetzt, warum baut man nicht heute weiterhin Brücken mit derartiger Architektur. Zwei Thesen: 1) Solche Brücken erfordern zu viel Handarbeit, das wäre heute unrentabel. 2) Die LKW-Massen würden solche Brücken schneller zerbröseln als moderne Bauwerke. Welche dieser oder weiterer Gründe trifft zu?--Antemister (Diskussion) 15:54, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Je schwerer eine Brücke ist, desto weniger stark trifft sie ein Verkehrszunahme. Weil es ist auch immer eine Frage des Verhältnis Last/Eigengengewicht wie schnell eine Brücke altert. Beispielsweise gibt zwar viele steinernen Eisenbahnbrücken mit einem alter von 150 und mehr Jahren, aber fast keine Alten aus Eisen. Das "bisschen" Mehrgewicht juckt eine Steinbrücke nicht wirklich, die muss vor allem ihr Eigengewicht tragen. Wenn aber die damals gebaute eiserne Brücke aber schon fast leichter ist, als die Last die heute drüberfahrende sollte. Sieht das eben anderes aus. Dann musst du eben Verstärken oder eben gleich neu bauen. Und ja natürlich ist das eine Kostenfrage und auch eine Zeitfrage, warum man keine gemauerten Brücken mehr baut.--Bobo11 (Diskussion) 16:19, 3. Feb. 2019 (CET)PS: Um da mal eine Zahl in den Raum zu werfen. Das Gewicht der Bietschtalbrücke nahm anlässlich ihres Umbaus auf Doppelspur von 1000 auf 1400 Tonne zu. Bei einem heute zulässigen Metergewicht von 8.0 Tonnen pro Meter (Die Strecke ist für D4 zugelassen), sind das doch 1760 Tonnen Zug, die diese 110 Meter lange Brücke aushalten können muss.Beantworten
Wenn ich dann 20 t pro Achse annehme ergäbe das 11 vierachsige Waggons mit einer Länge über Puffer von zehn Metern, kann das sein? --84.190.202.243 18:42, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ja, denn bei Streckenklasse D4, 22,5 Tonnen pro Achse zulässig, also stimmt schon da deine Rechnung nicht. Ein Shimmns (Stahlcollins) oder Tamns (3200 Tonnen Tonzüge) haben bei 12 Meter Pufferabstand 90 Tonnen Gesamtgewicht, und das sind doch schon 7.5 Tonnen pro Meter. Und das sind noch normale Güterwagen die oft als Blockzüge verkehren.--Bobo11 (Diskussion) 22:30, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt sehr viele Brücken, die vor 1900 gebaut wurden, genietet wie der Eiffelturm. Die brauchen nur alle 10 Jahre Farbe. --Hans Eo (Diskussion) 16:47, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(einschieb) Wenn genau diese genieteten Brücken, die selbe Verkehrszuname hätten, wie bei den Autobahnbrücken, eben nicht. Es ist immer die Frage für was die beim Bau ausgelegt worden waren und was sie heute abbekommen. Wenn die Brücke aber anno dazumal für gebaut wurde, dass sie von Strassenabhen befahren werden konnte, war sie eben um einiges massiver gebaut, als wenn man sie damals nur für Strassenverkehr gebaut hätte. Und genau von solchen Zuschlägen zehrt man heute sehr oft.--Bobo11 (Diskussion) 17:18, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Man muss auch mal schauen, was für Distanzen die alten Römerbrücken überbrücken (sic!) und über welche Distanzen sich moderne Brücken, also auch relativ normale Autobahnbrücken, spannen. Mit der alten Römertechnik würde es da schon an der Materialbeschaffung scheitern. Die Stahlbetonbauweise ist da schlichtweg die ökonomischste, auch wenn die Brücken keine 2000 Jahre halten (was, wie es schon anklang, nicht zuletzt an der enorm höheren Verkehrsbelastung liegt)... --Gretarsson (Diskussion) 17:00, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Man sieht heute nur noch die ollen Römerbrücken, die noch stehen und nicht die tausenden, die eingestürzt sind. Und die sind hoffnungslos überdimensioniert. Neben den kurzen Überbrückungsdistanzen sind es die schieren Gesteinsmassen, die heute keiner mehr bezahlen möchte. --M@rcela   17:24, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Bei den Aquädukten war Material offensichtlich kein Problem. Dadurch, dass sie nicht von dröhnenden Vierzigtonnern befahren wurden, stehen diese Wasserleitungsbrücken oft heute noch und die Aqua Virgo funktioniert immer noch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Gut, gesetzt den Fall, es gäbe genug Material, das nicht erst über viele hundert Kilometer herangekarrt werden müsste (in Deutschland ist auch in gebirgigen Gegenden Kalkstein oder vergleichbar gut geeignetes Gestein wesentlich seltener als im Mittelmeerraum), dann wäre es heute trotzdem schlicht um Größenordnungen teurer, solche Brücken m.o.w. von Hand aus Naturwerkstein mauern zu lassen... --Gretarsson (Diskussion) 17:35, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
BK Die Bogenbrücken haben von der Statik her den Vorteil, dass nur Druck auftritt, welcher gerade von Steinen gut vertragen wird und den Brücken eine große Tragkraft und Lebensdauer verleiht. Die Nachteile sind dass die Spannweite der Bogen auf ein Optimum von ca 30 Metern begrenzt ist weil die - meist übersehenen und versteckten massiven - Widerlager die horizontalen Kräfte nicht mehr aufnehmen können. Bogenbrücken mit längerer Spannweite haben daher Zwischenpfeiler und wären z.B. über Wasserstraßen mit größer definierten Durchfahrts-Höhen und -Breiten nicht brauchbar. Sie bilden von der Masse her einen heute nicht mehr zu bezahlenden Materialverbrauch. Dazu kommt, dass die Statik der Bogenbrücke erst wirksam wird, wenn alle Steine zwischen den Widerlagern genau behauen und eingepasst sind. Während der Bauphase sind also ebenso teure Stützkonstruktionen nötig. Göltzschtalbrücke --80.135.84.96 18:24, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der Hauptpunkt ist meines Erachtens, dass die ollen Römer Brücken, aber auch andere Gebäude wie das Pantheon, so gebaut haben, dass ausschließlich Druckbelastungen entstanden. Das kann, sogar in Beton, sehr lange halten. Moderne Brücken werden mit Stahl- und Spannbeton gebaut, wobei vor allem Zugbelastungen auftreten. Der Materialmix ist obendrein anfällig für Korrosion des verwendeten Stahls, was letztlich zum Versagen des Bauteils führt. Ich bin sicher, auch moderne Brücken, die nur auf Druck belastet würden, könnten erheblich länger halten. Damit wären allerdings nicht gigantisch hohe Brücken mit großer Spannweite zwischen den Pfeilern möglich. Rainer Z ... 18:03, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das Pantheon ist aus Beton. --95.116.13.2 22:26, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ach. Natürlich ist das bzw. seine Kuppel aus Beton. Aber eben nur druckbelastet. Darauf kommts an. Rainer Z ... 13:49, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch die Steinbrücken werden auf Zug belastet, z. B. an der Oberseite der Gewölbe. Anders als früher sind heute die dynamischen Belastungen wichtiger als die statischen. --M@rcela   18:22, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das musst du mir erklären. Wo sollen bei einem steinernen Bogen oder Gewölbe auf der Oberseite Zugbelastungen auftreten? Rainer Z ... 13:53, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke der Begriff Statik ist überhaupt irreführend denn die Auslegung zielt wohl fast immer auf nichtstatische Sachen wie Erdbeben und Schwingungsfestigkeit statt simpler Statik. --  itu (Disk) 13:49, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Bei den Römern waren die (punktuellen) Belastungen weit geringer, die Zahl der Fahrzeuge weit niedriger und die wenigen Fahrzeuge weit langsamer. Macht im Produkt eine weit geringere Gesamtbelastung, die sich in einer entsprechenden Lebensdauer widerspiegelt. Die Brücke in Leverkusen hätte noch ein paar Jahrzehnte gehalten, wenn nicht immer mehr immer schwerere Fahrzeuge (nicht nur LKW) darüber gefahren wären. Als sie gebaut wurde, war sie für eine weit geringere Belastung ausgelegt. Weitere Punkte wurden weiter oben schon genannt. --Elrond (Diskussion) 13:27, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Diverse Toilette

Welches Symbol kommt an die Tür einer Toilette, die zwar divers, aber nicht Unisex sein soll, also nicht für Menschen aller Geschlechter, sondern nur für Menschen, die weder weiblich noch männlich sind, bestimmt ist? --2003:DF:1F30:BC00:D42F:DEC:61E0:680E 16:36, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

[9] --Gretarsson (Diskussion) 16:54, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Da sind leider nur inklusive Unisextoilettensymbole dabei, keine exklusiv diversen. --2003:DF:1F30:BC00:D42F:DEC:61E0:680E 16:59, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mag sein, aber die mit 3 „Sex-Icons“ versehenen Schilder enthalten ein Icon für Trans- und Intersexuelle, und nach letzterem hattest du ja gefragt... --Gretarsson (Diskussion) 17:05, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und wie erkläre ich bei diesem Halbe-Halbe-Symbol den Benutzern*, dass die Toilette nur für diversgeschlechtliche* Individuen* und nicht für cis- oder trans*sexuelle Männer oder Frauen sein soll? --2003:DF:1F30:BC00:D42F:DEC:61E0:680E 22:23, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Gibt es denn solche exklusiv für „diversgeschlechtliche* Individuen*“, nicht aber für Transgender reservierte Toiletten überhaupt? Ich denke, das 3. Icon steht hier für alle, die sex-/gendermäßig nicht „Mainstream“ sind. Wer sich als Transmensch einem der Mainstream-Geschlechter zuordnet, benutzt eine der beiden Mainstream-Toiletten, alle übrigen teilen sich die dritte Toilette mit dem „Halbe-Halbe-Symbol“ auf der Tür. Klingt doch fair, oder? --Gretarsson (Diskussion) 23:22, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Mann kann sich beim Pinkeln auch setzen. Wozu da ein Symbol? In einer Kabine können auch zugleich ein Pissoir und ein Sitzklo und ein Hockklo sein. Wozu braucht man da extra Symbole?

Kriegen die Typen, die am Reihenpissoir ihren erigierzen Penis massieren auch ein extra Symbol?

Da finde ich es ärgerlicher wenn beim Babywickeltisch-Symbol nur eine Frau abgebildet ist oder im Herrenklo keine Wickelablage ist. --77.119.130.206 03:26, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Sorry, aber für die Betrofenen ist eine Unisex Toilette die bessere Lössung. Denn da muss sich nämlich niemand "outen", egal was für eine Veranlagung man hat, man kann die selben Kabine benutzen. Oft kommt das ganze Gendergedöns von aussen (Beispielsweise vom Gesetzgeber, der geschlechter getrennte Toiletten vorschreibt). Wenn man genauer hinhört, wären die schon zufrieden wenn sie nicht auf irgendwas festgelegt werden, eben auch nicht auf "divers".
Und Ja, es wäre ein Fortschritt wenn man(n) für die Benutzung der Wickelablage nicht die Frauentoilette benutzen müsste, weil es nur da eine gibt.--Bobo11 (Diskussion) 09:25, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Deswegen hat mein Arbeitgeber den Wickeltisch auf dem barrierearmen WC und schon seit Jahrzehnten drei Unisextoiletten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(wie zuvor) Unisex, Symbol "WC". Bei Neubau auch, da divers keine homogene Gruppe.--Wikiseidank (Diskussion) 13:41, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich glaube ja der Hauptgrund warum sich so gegen Unisextoiletten gesperrt wird, ist die Tatsache das ein Ställchen mehr Platz braucht als ein Wandurinal. Das geht sich nur ums Geld. Realwackel (Diskussion) 13:42, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und warum sollte es in Unisextoiletten keine Wandurinale geben? --KayHo (Diskussion) 08:52, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

PDF-Dateien zusammenfügen

Gibt es eine vertrauenswürdige, kostenlose Software oder Website, mit der man zwei PDF-Dateien zu einer zusammenfügen kann? --Ratzer (Diskussion) 18:27, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

ich nehm PDF24 Creator - zum Teil weil das Logo ein Schaf ist, aber auch weil es problemlos und solide funktioniert. -- southpark 18:32, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke, hatte ich auch schon gefunden, aber böse Dinge davon gelesen. Gelogen?.--Ratzer (Diskussion) 18:35, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ist bei mir ein paar Jahre her, dass ich es installiert habe und kann mich an nichts derartiges erinnern. bei mir läuft der seit jahren harmlos bei gelegentlicher nutzung vor sich hin und bisher vollkommen ohne probleme. -- southpark 18:43, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
PDFsam Basic tut’s auch und ist gratis... --Gretarsson (Diskussion) 18:36, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mit https://www.zamzar.com/ habe ich ausschließlich gute Erfahrungen gemacht; sensible Daten würde ich dort aber sicherlich nicht hochladen.
Empfehlenswert ist laut diversen Tests https://smallpdf.com/de, Sitz des Unternehmens ist in der Schweiz und damit in Sachen Datenschutz womöglich vertrauenswürdiger; vgl. [10]. --JD {æ} 18:46, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Unter welchem Betrübsystem soll das laufen? Für linuxoide Systeme gibt’s haufenweise. --Kreuzschnabel 18:57, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es gibt zahlreiche Lösungen, wo nur ein Browser benötigt wird: google:combine+pdf+online. --Rôtkæppchen₆₈ 19:00, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
small.pdf gerade mal ausprobiert, läuft super für das Zusammenführen, sehr einfach und sehr schnell! tippitoppi --37.201.195.147 19:07, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
nur ein Browser ist nicht ganz richtig, eine Internetverbindung braucht’s für Online-Lösungen auch noch :) und da der Fragesteller ausdrücklich „vertrauenswürdig“ erwähnte, schien mir der Datenschutzaspekt nicht ganz unwesentlich, der bei Offline-Lösungen naturgemäß besser gegeben ist --Kreuzschnabel 19:22, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das ist bei PDF-Zusammenfügungs-Websites wahrscheinlich auch nicht anders als bei anderen gratis Onlinedienstleistungen, dass da auch Datensammler mitmachen. Vor einiger Zeit ist ein Fotofilter fürs Handy dadurch aufgefallen, dass er die zu filternden Fotos an einen osteuropäischen Geheimdienst weitergeleitet hat. Andere Geheimdienste zapfen gleich DE-CIX an. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Dank allen Beteeiligten. Habe gleich nach der PDFsam-Empfehlung losgelegt, war schnell runtergeladen und installiert, und hat ohne zu motzen funktioniert. Was will man mehr? Die danach eingegangenen Lösungen bleiben dann wohl außen vor, denn eine Vergleichsstudie wollte ich eigentlich nicht durchführen ;-) --Ratzer (Diskussion) 19:26, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Überstunden

Sind unbezahlte Überstunden ohne Freizeitausgleich generell möglich? Ich frage mich, ob solche Vereinbarungen in einem Arbeitsvertrag vorkommen können, oder ob das unzulässig ist. Fiktives Beispiel: Regelarbeitszeit: 40 Stunden. Der Chef "erwartet" aber regeläßig eine Überstunde pro Tag. im Arbeitsvertrag steht geschrieben, dass Überstunden mit dem Gehalt abgeglichen sind und auch kein Anspruch auf Freizeitausgleich besteht. Wäre soetwas zulässig? --94.217.121.218 19:40, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Eine Unzahl an Treffern in diversen Suchmaschinen, zig-Einträge im Archiv der Auskunft …  Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  --91.47.31.115 20:08, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Welche Frage bleibt denn nach Lektüre von Mehrarbeit#Vergütung_oder_Freizeitausgleich, vor allem des letzten Absatzes, noch offen? --FGodard||± 20:10, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es bleibt genau diese spezielle Frage offen, die ich hier formuliert habe. Ich habe den entsprechenden Artikel vor meiner Frage natürlich gelesen. --94.217.121.218 21:30, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Suchst Du nach der Antwort "Überstunden mit dem Gehalt abgeglichen"? dann gibt das genau so ein google ein. ...Sicherlich Post 21:41, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danach suche ich nicht. Nach was ich suche, steht doch oben. Bitte genau lesen: "Sind unbezahlte Überstunden ohne Freizeitausgleich generell möglich?" --94.217.121.218 21:43, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch darauf bekomme ich zahlreiche Treffer wenn ich den Satz genau so ein google eingebe. Bei mir der 2. Treffer ganz genau die Antwort darauf. ...Sicherlich Post 21:44, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich bin in der Lage zu googeln. Und ich habe das ausführlich vor Fragestellung getan. Leider sind die meisten googlebaren Antworten auf diese konkrete Frage entweder nicht exakt oder widerpsrechen anderen arbeitsrechtlichen Regelungen und sind somit mutmaßlich falsch. Da ich aber kein Spezialist in dem Thema bin, habe ich hier angefragt. Wer diese Frage beantworten kann, bei dem bedanke ich mich im Voraus, wer erst selbst googeln muss, bei dem ist es vermutlich besser, wenn er sich zurück hält. Bitte die komplette Frage incl. Nebenbedingunge lesen und nicht nur den ersten Satz. --94.217.121.218 21:48, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
da hast Du recht. Lieber eine klare Antwort von einem Wikipedianer als eine Internetseite von einem Rechtsanwalt oder sowas. Bei so Internetseiten weiß man ja nicht an wen man gerät ^^ ....Sicherlich Post 21:52, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
"Sind unbezahlte Überstunden ohne Freizeitausgleich generell möglich? " - ja
"im Arbeitsvertrag steht geschrieben, dass Überstunden mit dem Gehalt abgeglichen sind und auch kein Anspruch auf Freizeitausgleich besteht. Wäre soetwas zulässig?" - nein
...Dr. jur. Sicherlich Post 21:53, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke. Wenn im AV konkretisiert wird, dass bis zu 5 Überstunden pro Woche ohne finanziellen oder Freizeitausgleich geleistet werden müssen bei einer Regelarbeitszeit von 40 Stunden, wäre diese Regelung dann zulässig? --94.217.121.218 21:56, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
ganz ernsthaft: gib "Überstunden mit dem Gehalt abgeglichen sind und auch kein Anspruch auf Freizeitausgleich" bei google ein. die frage wird ganz konkret beantwortet. dafür musst Du kein google-Profi sein und auch über keinerlei tiefergehende Jura-Kentnisse verfügen. ... Als Dr. jur antworte ich Dir mit einem "das kommt drauf an" ...Sicherlich Post 21:59, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
"Wer diese Frage beantworten kann" Die Frage kann niemand beantworten, weil niemandem bekannt ist, um welches Land es geht. Wenn es um Deutschland geht, ist die Konstellation ein Verstoß gegen Para. 3 ArbZG (höchstens 40 Wochenstunden mittlere Arbeitszeit). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
In Deutschland wäre diese Formulierung (ohne Obergrenze) zu unbestimmt und damit nicht wirksam - unabhängig davon, ob der Chef eine tägliche Stunde zusätzliche Arbeit "erwartet" oder nicht. Das Risiko der Mehrarbeit wird einseitig und unbegrenzt auf den Arbeitnehmer übertragen. Meint der Arbeitsrechtler Snevern 22:56, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Warum unbegrenzt? Die Obergrenze bietet doch das Arbeitszeitgesetz. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 3. Feb. 2019 (CET) Das Internet sagt auch, dass es darauf ankommt: https://www.focus.de/finanzen/experten/arbeitsvertrag-ueberstunden-mit-gehalt-abgegolten-ist-oft-ungueltig_id_7704745.html. In der Nachfrage wurde die Anzahl der Überstunden im Übrigen auf fünf pro Woche konkretisiert, was ja wohl völlig zulässig ist; die betroffene Person soll sich dann freuen, dass nicht gleich 45 Wochenstunden, sondern nur 40 plus optional 5 Wochenstunden im Vertrag stehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Zahl der nicht bezahlten Überstunden ist nicht begrenzt - auch nicht durch die "Erwartung" des Chefs. Das ist nur bei Besserverdienenden bzw. bei anspruchsvolleren Dienstleistungen zulässig.
Aber so gesehen hast du recht: Prinzipiell ist es durchaus (in Ausnahmefällen) zulässig. Nur eben für die meisten Arbeitsverträge nicht. --Snevern 09:56, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Anzahl der Wahlberechtigten in den EU-Ländern 2014

Hallo, ich suche eine Liste der Anzahl der Wahlberechtigten in den EU-Ländern mit Stand 2014 (zur Europawahl). Ich wurde bislang weder hier noch anderswo fündig. --Tommes  23:02, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten

412,88 Millionen, ergoogelt mit wahlberechtigte europawahl 2014. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 3. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danach habe ich nicht gefragt. Ich suche eine Liste der Wahlberechtigten in jedem EU-Land. Also einzeln. Wie viele gibt es in Deutschland, wie viele in Slowenien, … Hatte mich wohl mißverständlich ausgedrückt. --Tommes  10:22, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hier auf Seite 42 findest Du eine Aufstellung, ergoogelt mit 2014 European Parliament election eligible voters by country. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Im englischen Wiki steht es in den einzelnen Artikeln zu den Ländern in der Tabelle jeweils ganz unten.--Maphry (Diskussion) 10:42, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich wollte hier gerade abblasen, weil ich ebenfalls dieses Dokument fand. Danke Euch! Das ist es! Schon schlimm, daß es das nur auf französisch/englisch gibt. --Tommes  10:58, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

4. Februar 2019

Sind Vorstrafen wegen polizistenfeindlicher Taten ein absolutes k.-o.-Kriterium für den Polizeidienst?

Ich weiß, dass auch Vorstrafen aus dem ein- bzw. niedrigen zweistelligen Tagessatzbereich ein großes Problem für Bewerber zum Polizeidienst sind, und dass auch in anderen Berufen Vorstrafen wegen berufsnaher Taten besonders problematisch sind. Außerdem ist unter anderem im D-A-CH-Raum das Abhören nichtöffentlicher Funkdienste, wie zum Beispiel den Polizeifunk, ein telekommunikationsrechtliches Vergehen. Von daher stellt sich die Frage, ob dort auch Personen, die deswegen (oder wegen anderer polizistenfeindlicher Taten) eine Vorstrafe von nur wenigen Tagessätzen haben, ausnahmslos abgelehnt werden müssen, egal wie lange die Tat zurückliegt. --88.70.35.211 10:46, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Das deutsche Bundeszentralregister kennt Fristen, wann Verurteilungen gelöscht werden (§§ 45 ff. BZRG); insofern sind lange zurückliegende Verurteilungen darin nicht mehr enthalten und dürfen nicht mehr verwendet werden (§§ 51 f. BZRG). Im Übrigen besitzen die Personalstellen der Polizei sowieso kein Recht auf unbeschränkte Auskunft aus dem Bundeszentralregister (§ 41 BZRG), sondern nur ein Führungszeugnis (im Übrigen auch nur nach Aufforderung an die betroffene Person, selbst eines beizubringen, wogegen in der Vergangenheit aber auch schon verstoßen worden sein soll). Im Führungszeugnis sind geringfügige Verurteilungen nicht enthalten (§§ 32 ff. BZRG). Laut Berichten in den Medien soll es in der Vergangenheit aber schon vorgekommen sein, dass die Polizei Akten geführt und deren Inhalt weitergegeben hat, obwohl deren Inhalt hätte gelöscht sein müssen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:06, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Jeder Deutsche hat Zugang...Befähigung...fachlich...Selbst wenn Befähigung geheilt wird, fachlich möchte niemand(‽) mit Gewalt ausgestattete Menschen mit fehlender Kenntnis von Staatsrecht/Gewaltenteilung.--Wikiseidank (Diskussion) 13:38, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Laut meinem Kenntnisstand (ohne Anspruch auf absolute Wahrheit): Führungszeugnis ist nicht gleich Führungszeugnis, sprich ein wirklich von allen Einträgen bereinigtes gibt es nicht, nur gefilterte Auszüge je nach Verwendungszweck. Sicherheitsbehörden erhalten grundsätzlich Einsicht in die ungefilterte Version, zumindest ab einer gewissen Zugriffsberechtigungsstufe. Verwendungsverbot ist relativ, de jure wird sich schon ein anderer Ablehungsgrund finden, wenn ein alter, aber nicht verwendungsfähiger Eintrag nicht passen sollte. Und vollkommen fristen- und datenschutzmäßig ungeregelt sind z.B. die jeweiligen polizeilichen Lageberichte, die auch nach Jahren einen Polizeikontakt und der Grund, weswegen dieser geschah, beeinhalten können. Benutzerkennung: 43067 14:34, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
„Sicherheitsbehörden erhalten grundsätzlich Einsicht in die ungefilterte Version, zumindest ab einer gewissen Zugriffsberechtigungsstufe.“ Die Personalstelle einer Polizeibehörde gehört nicht dazu; Quelle oben. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:25, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Schmale Treppen

Ich bin schon mehrfach mit Frachtschiffen als Passagier mitgefahren und jedesmal ist mir aufgefallen, dass die Treppen (Niedergänge?) nicht immer nur ziemlich steil verlaufen, sondern auch recht schmal sind. Liegt das daran, dass das Deckshaus (wenn das so heißt, also der Aufbau mit Brücke, Kammern etc.) mit Rücksicht auf den Container-Stauplatz immer möglichst knapp bemessen wird oder hat das andere Gründe (zB, dass man sich bei unruhiger See mit beiden Händen an einem Handlauf festhalten kann)? --Robert John (Diskussion) 13:21, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Klar ist auf einem Schiff toter Raum ungüstig. Aber was die Breie betrifft, es ist die Zweite Vermutung; "damit man sich mit beiden Händen festhalten kann". Bei schwerer See bist du froh, wenn du nicht los lassen musst, oder dich verdrehen müsstest um die linke Hand an den rechts angebrachten Handlauf zu bringen.--Bobo11 (Diskussion) 13:29, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch auf einer breiten Treppe kann man sich mit beiden Händen an einem Handlauf festhalten, sofenr einer vorhanden ist. Dieses Argument ist also nicht stichhaltig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass der Fragesteller und auch Bobo meinte: mit jeder Hand an einem Handlauf – dem linken und dem rechten. Das gibt tatsächlich mehr Stabilität. Rainer Z ... 16:55, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Richtig Rainer, genau so meinte ich es. Wie ich es schon antönte, es ist unbequem sich mit beiden Händen am selben Handlauf festzuhalten, man dreht sich dabei fast automatisch mit dem Oberkörper zum Handlauf hin. Stabil ist es eben dann, wenn rechte Hand am rechten Handlauf, und linke Hand am linken Handlauf ist. Und auch das wird unbequemm wenn die beiden Handläufe zuweit auseinander sind. Somit ist die Breite eben schon fast vorgegeben. Und eben bei schwerer See ist Dreipunkt "Sicherung" angesagt. Soll heissen nur eine der vier Extremitäten sollte sich zum Schiff bewegen, sonst wird deine Position schneller instabil als dir lieb ist.--Bobo11 (Diskussion) 17:09, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das liegt an den Schiffbauvorschriften. Funktionstreppen, auch übrigens in ortsfesten Anlagen an Land, können bis 60 cm schmal sein, wenn die Sicherheit es erlaubt und nach den Rettungsplänen nicht mehr Menschen die Treppe benutzen müssen. Das hat natürlich nichts mit dem angedichteten Festhalten bei Seegang zu tun, sondern mit dem toten Gewicht der Aufbauten, nicht nur zu Gunsten der Tragfähigkeit des Schiffes, sondern auch im Sinne einer besseren Stabilität (Metazentrum).--93.207.123.164 17:25, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es kommt hinzu, daß man, wenn es schnell gehen muß, mit beiden Händen am Handlauf die Treppe herunterrutschen kann. --M@rcela   17:48, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was genau nach den Unfallverhütungsvorschriften nicht erlaubt ist.--93.207.123.164 18:04, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was wiederum auf Kriegsschiffen im Einsatz und auf allen Schiffen im Notfall unerheblich ist. --M@rcela   18:11, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Da hast du recht, im Notfall ist alles erlaubt was einem hilft (und einem anderen nicht schadet.)--84.164.209.102 18:31, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK)Sorry IP bisschen genauer sollte man sein, wenn man andern so an den Karren fahren will. Denn Treppenleitern können nicht nur „können bis 60 cm schmal“ sein, die Trittfläche sollte 60cm breit sein, und müssen beidseitig mit Handläufen ausgestattet sein. „Die nutzbare Laufbreite soll vorzugsweise bei 600 mm liegen.“ Und das sie zwei Handläufe haben muss hat mit der Sicherheit zu tun. Wenn man sich in einem Gebäude mit beiden Händen festhalten können muss, gilt das erst Recht auf einem beweglichen Schiff. Oder will der Aussage die IP etwa auch wieder sprechen.--Bobo11 (Diskussion) 17:56, 4. Feb. 2019 (CET) PS: IP las den Beitrag stehen die VM ist schon raus!Beantworten
Könntet ihr bitte beide eure Animositäten woanders austragen? Die IP wird wohl bemerkt haben, dass sie gesperrt wurde. Warum schreibst du das hier rein? --77.3.99.223 07:02, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch auf Frachtschiffen muß es Treppen geben, die als Rettungsweg geeignet sind. Die schmalen Treppen gibts zusätzlich. Rettungswege müssen so gestaltet sein, daß ein Patient auf einer Trage gefahrlos geborgen werden kann, was bei steilen 60cm-Treppen unmöglich ist. --M@rcela   18:40, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch da hast du recht, die Breite der Treppen richten sich in den Bauvorschriften der Rettungswege nach der Anzahl der zu rettenden Personen und es muss auch einen Rettungsweg für Tragen geben. Auf Frachtschiffen sind aber die Besatzungszahlen überschaubarer und daher diese schmalen Treppen mehr zu finden.--84.164.209.102 18:55, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Oben wird die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt zitiert. Einschlägig ist wohl eher die Schweizerische Schiffbauverordnung §35.2. Dort wird keine Breite, aber beidseitige Handläufe vorgeschrieben. Freiwillige vor, die die restlichen 200 Schiffbauverordnungen des Planeten durchsehen.--Hinnerk11 (Diskussion) 19:29, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Jemand, der an einer Normeneinsichtstelle arbeitet, soll bitte nachschauen in DIN 83214:2013-03 Treppen und Treppengeländer für den Außen- und Innenbereich von Seeschiffen – Grundsätzliche Anforderungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:24, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die bisherigen Antworten. Mir ist zwar gestern die Bezeichnung Niedergang eingefallen- nicht jedoch, dass ich den hier einfach mal suchen könnte :( Im Artikel steht, dass zwei Handläufe angebracht sind, um eine sichere Benutzung auch im Seegang zu gewährleisten. Die von Ralf erwähnten breiteren (Rettungs-)Treppen habe ich auch gesehen, aber außen am Deckshaus. --Robert John (Diskussion) 08:18, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Dienstgrade Polizei Weimarer Republik bzw. NS-Zeit

Ursprüngliche Frage

Bei meiner Frage geht es um Gottlieb Hering. Im Abschnitt "Polizeidienst" ist seine Karriere dargestellt, u.a. seine Beförderungen: 1926 Kriminalkommissar, 1929 Kriminaloberkommissar. Für das Jahr 1937 ist eine "Beförderung" zum Kriminalbezirkssekretär (KBS) vermerkt. Darum geht es in meiner Frage. Nach meinen (rudimentären) Kenntnissen, aber auch nach kurzer Google-Recherche ist der Dienstgrad KBS die höchste Rangstufe im "niedrigen" Dienst, qualifikationsarme Polizeibeamte welche vielfach aus dem Militärdienst zur Polizei geholt wurden konnten diesen Rang erreichen. Die Kommissarslaufbahn war jedoch "höherer" Dienst, an bestimmte Qualifikationen (Abitur, möglichst Studium, Eignungsprüfung) gebunden. Wie kommt dann aber die "Karriere" von G. Hering zustande? Hat sich bei der Rangfolge in der NS-Zeit was geändert oder wurde er womöglich zuvor degradiert? Ein Fehler bei den Beförderungsschritten ist zumindest nicht ersichtlich, im Artikel alles mit reputablen Quellen belegt (auch der Grund, weshalb ich das hier einstelle und nicht auf der Disk-Seite). Für Aufklärung oder Recherchevorschläge wäre ich dankbar. --OnlyMe (Diskussion) 16:01, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich nehme fast an, dass Du das schon gesehen hast, aber trotzdem verweise ich auf diese Tabelle. Ein Kriminalsekretär scheint demnach gleichrangig einem Kriminalkommisar auf Probe gewesen zu sein. Als Beförderungsamt (?) wird der Kriminalobersekretär genannt und parallel zum außerplanmäßigen Kriminalkommisar rangiert. Weder der Kriminaloberkommisar noch der Kriminalbezirkssekretär tauchen in der Liste auf, aber es steht fast zur Mutmaßung, dass ein Bezirkssekretär über einem Obersekretär rangiert und damit auf jeden Fall nicht zum „niedriger“ Dienst gehörte, sondern eben über dem Kriminalkommissar rangiert – vielleicht gleichrangig mit dem Kriminaloberkommissar?--91.221.58.23 17:18, 4. Feb. 2019 (CET) Ich bitte um Verzeihung, ich habe erst zu spät die Anmerkung unter der Tabelle gelesen: „Dienstgrade des mittleren Dienstes stehen in Normalschrift, Dienstgrade des gehobenen Dienstes in Fettschrift und Dienstgrade des höheren Dienstes in Kursivschrift“. Damit hat sich meine Aussage erledigt, ich ziehe komplett und restlos zurück.--91.221.58.23 17:21, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Seltsam ist auch "...direkt zum SS-Hauptsturmführer ernannt, ohne je Mitglied der SS gewesen zu sein." - wie war so etwas möglich? In den Wirren gegen Kriegsende ist sowas ja noch vorstellbar aber 1943 doch kaum? Auf dem Foto hat er ja offenbar eine SS-Uniform mit dem Kragenspiegel eines Hauptsturmführers an. In der Roten Armee war es möglich, daß ein General Zivilpersonen befördert aber in Deutschland? --M@rcela   18:35, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Quetsch Es gab die sog. Dienstgradangleichung, nach der Polizeibeamte bei Übernahme ihres bereits erworbenen Ranges in die SS aufgenommen bzw. den entsprechenden SS-Rang führen durften. Legt man die im Artikel Ordnungspolizei angegebenen Dienstgrade zu Grunde, so würde der Hauptsturmführer dem Polizeirang eines Kriminalkommissars bzw. Kriminalrats entsprechen. Spricht aber auch gegen den Kriminalbezirkssekretär, der nur als SS-Untersturmführer übernommen worden wäre. --OnlyMe (Diskussion) 21:15, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Der Artikel von Gottlieb Hering zeichnet sich tatsächlich durch Ungereimtheiten aus. Und zwar im Hinblick auf Zeit und Zuordnung sowie Inhalt. Auch dadurch dass nichts zitiert und den Quellen zugeordnet wird/werden kann. Ich habe ihn allerdings nie zuvor gelesen und nur überflogen. Die Frage hier ist allerdings eine andere. --80.187.85.105 20:45, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich bin jetzt ziemlich sicher, dass der Rang Kriminalbezirkssekretär unterhalb des Kommissars liegt und während der NS-Zeit hier keine Änderung eingeführt wurde - darum ging es mir hauptsächlich. Hering war nur Beispiel. Ich denke, die Ungereimtheiten in seiner Biografie werden wir mangels Quellen nicht auflösen können, wenngleich wohl offensichtlich hier Fehler vorhanden sein mögen. Wesentlich ist ja nicht sein jeweiliger Rang, sondern was er verbrochen hat. Und das steht ja eindeutig fest und ist unstrittig. Danke an alle Bearbeiter von meiner Seite und ich denke, der Thread kann geschlossen werden. --OnlyMe (Diskussion) 21:15, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

So schnell solltest Du die Frage hier nicht schließen. Ich finde sie sehr interessant. --80.187.85.105 21:48, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ansatzpunkt wäre hier: Stimmt das: Rang Kriminalbezirkssekretär unterhalb des Kommissars - und dies wiederum ab 1937/1939/ff Ich denke, du verstehst. Ränge haben doch ab 37/39 über Befugnisse nur wenig ausgesagt. Grüße --80.187.85.105 21:51, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Er war 29 übriges auch? Leiter der Göppinger Kriminalpolizei Ein sehr interessanter Artikel. Den werde ich mir mal betrachten. --80.187.85.105 21:58, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Beim Militär (und dazu zähle ich die Waffen-SS mal) ist es üblich, Beförderungen nur schrittweise vorzunehmen, also von Dienstgrad zu Dienstgrad. Aus dem Soldaten einen Offizier zu machen, ist extrem selten, das haben sich nur ranghohe Generäle wie Mannerheim bei Simo Häyhä erlaubt. Oder Schukow, der mal einen Partisanen (also quasi Privatperson) zum Kapitan (Hauptmann) befördert hat. Ist sowas in der deutschen Armee im zweiten Weltkrieg sonst irgendwo bekannt? Irgendwie würde ich das im betroffenen Artikel anzweifeln bzw. hinterfragen. Das Foto zeigt zwar den Offiziersrang aber woher kam der? --M@rcela   23:15, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Beim Militär (und dazu zähle ich die Waffen-SS mal) ist es üblich, Beförderungen nur schrittweise vorzunehmen, also von Dienstgrad zu DienstgradJa, aber nicht zwischen 37/39ff --80.187.85.105 23:22, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ach was - Wo haben Sie de--80.187.85.105 23:47, 4. Feb. 2019 (CET)nn die Info her? Wodurch belegt?Beantworten

Anschlussfrage: Dienstgrade Post nach 1945

Die Frage erinnert mich an eine Ungereimtheit, auf die ich kürzlich im Nachlass meines verstorbenen Vaters gestoßen bin: Der wurde laut vorliegender Urkunden im November 1954 zum Postbetriebsassistenten ernannt und im Frühjahr 1959 vom Postoberschaffner (Besoldungsgruppe A 3) zum Posthauptschaffner (A 4) befördert. Postbetriebsassistent wäre aber schon A 5 oder A 6. Hat es da irgendwann einmal Rückstufungen gegeben oder gibt es eine andere mögliche Erklärung? Rückstufung wegen Disziplinarverfahren scheidet aus, mein alter Herr war immer ein braver Beamter. --Jossi (Diskussion) 22:24, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Geburtsjahr? --80.187.85.105 23:04, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Du sollstest die Beurteilungen aus der Zeit davor Historiker überlassen und nicht zu streng urteilen. G. --80.187.85.105 23:12, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hilft dieser Beitrag weiter? --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke! Allerdings Link zu einer Diskusionsseite --80.187.85.105 23:24, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es geht um den letzten Beitrag des Abschnittes /Archiv/2019/Woche 04#Was heißt das genau: eine Stelle umwidmen und wie geht das ? (Beamtenrecht). --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Rotkaeppchen68 Danke! Ich denke aber - hier gehts nun um was anderes. --80.187.85.105 23:43, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich fürchte, Du hast recht. Ich hab jetzt mal die Rechtsquellen gegoogelt. Bei Jossi könnte ein Schreib- oder Lesefehler der Jahreszahlen vorliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hier ist Ende. Hier ist die Auskunftz. GGf im Artikel. Gute Nacht! --80.187.85.105 23:51, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

@Jossi2: Geburtsjahr? -Nur so kommen wir weiter!--80.187.85.105 23:28, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

http://www.zentrale-stelle.de/pb/,Lde/Startseite --80.187.85.105 00:42, 5. Feb. 2019 (CET)--80.187.85.105 00:42, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es geht mich eigentlich nichts an, ich bin nicht der Fragesteller. Aber ich finde es ziemlich vermessen, auf eine Frage nach der Beförderung eines Postbeamten in den 1950er Jahren mit einem Link auf die Zentrale Stelle Ludwigsburg zu antworten …--91.221.59.23 08:52, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke, dass das jemand anders schreibt. Mein Vater war Geburtsjahr 1907, hat als guter Katholik zeitlebens Zentrum bzw. CDU gewählt, war im Krieg (ungern) zur Wehrmacht eingezogen (als Fahrer eines Stabsarztes), aber weder Parteigenosse noch hatte er sonstwas mit den Nazis am Hut. Hier ohne jeden konkreten Anlass mit Naziverdächtigungen um die Ecke zu kommen, finde ich schon ziemlich herb. Verwechslung von Jahreszahlen scheidet aus, weil mir die beiden Originalurkunden vorliegen (aber leider eben nur die). --Jossi (Diskussion) 12:00, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wie das in den 1950-er Jahren aussah, weiß ich nicht, aber in den 1980-ern mindestens gab es A5 (Assistent) (und A6 (Sekretär) bis hoch zu A9z) auch in der Laufbahn Mittlerer Dienst. Also kann es vielleicht sein, dass die Ernennung zum Assistenten in der Laufbahn Mittlerer Dienst geschah und er danach dann - warum auch immer - in den Einfachen Dienst (ist rang-/besoldungstiefer) gewechselt ist und dort als/zum Oberschaffner eingestiegen/herabgestuft ist/wurde? Ein Abstieg um gleich zwei Besoldungsstufen (A5 auf A3) wäre dadurch alleine zwar auch nicht erklärt, aber möglicherweise spielt ein Laufbahnwechsel nach "unten" dabei eine Rolle ..? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:53, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

PBetrAss war soweit ich sehe, auch "einfacher Dienst". Gibt es wirklich gar nichts zwischen 1954 und 1959, was auf eine Veränderung evtl. der Dienstposition, die möglicherweise mit einer solchen des Dienstranges einherging, schließen lässt? Vielleicht, falls noch vorhanden, Bescheinigungen über Dienstbezüge, auch im Rentenalter, o.Ä.?--87.178.9.188 20:59, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wenn ich das richtig sehe, gab es 1957 eine Änderung der Besoldungsverordnung. In der Anlage (Seite 1337) wird der bisherige Postbetriebsassistent (altes Besoldungssystem: A 10 a) in die neue Dienstbezeichnung Postoberschaffner (A3) überführt. --Studmult (Diskussion) 21:39, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Studmult, lass dich knutschen! Das ist die Lösung. Ich hatte, ehrlich gesagt, kaum zu hoffen gewagt, dass jemand die Antwort wüsste, aber die Auskunft ist doch immer wieder für eine Überraschung gut. Ein Problem weniger, über das ich mir den Kopf zerbrechen muss. Danke! --Jossi (Diskussion) 22:53, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wie entfernt man eine Deckenlampe?

Jetzt will ich eine Deckenlampe auswechseln, aber wie bekommt man die alte herunter?

Konkret geht es um eine runde Plastikbox, wo die Lampe ans Netz angeschlossen ist. Vorsichtig drehen oder ziehen scheint nicht zu funktionieren. Schrauben gibt es nicht. Muss man etwa Gewalt anwenden? Der Name dieser runden Box würde mir auch schon helfen, bei Google findet man sonst nichts. Hier zwei Bilder:

https://abload.de/img/img_20190204_175524_60wkwk.jpg

https://abload.de/img/img_20190204_175519_36ajr9.jpg

(Ich bin mir auch noch nicht sicher man die Haube um die Aufhängung entfernt, aber da habe ich noch nicht herumprobiert.)

--Cubefox (Diskussion) 18:08, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Der Deckel der Klemmendose hat wahrscheinlich einen Bajonettverschluss, der nachträglich mit Deckenfarbe versiegelt wurde. Wenn du am Deckelrand (nicht die ganze Dose) anfasst und mutig linksrum drehst, wird er aufgehen. So [11] sieht’s in Einzelteilen aus. Die „Dose“ an der Leuchte selbst heißt Baldachin und ist nur am Kabel verklemmt, mal vorsichtig runterschieben, falls keine Schraube erkennbar ist. – Vorher die richtige Sicherung rausmachen ist hoffentlich selbstverständlich? Lampe aus macht sie nicht unbedingt spannungsfrei (obwohl es das sollte), es könnte auch der N geschaltet werden. --Kreuzschnabel 18:22, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich glaube eher, dass da auf der Unterseite ein dussliger Klemmdeckel ist, denn man einfach abrupfen kann. Wegen der Wandfarbe vielleicht mithilfe eines Schraubenziehers. Die eigentliche Dose ist dann an der Decke angeschraubt. Rainer Z ... 18:33, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Klemmdeckel vermute ich auch. Also ich persönlich würde es mal mit sanfter Gewalt versuchen, wenn da keine Schraube usw. sichtbar ist. Also eine Hand ans Gehäuse und die andere an den Deckel, und dann mal bisschen herumziehen und es auch mit drehen versuchen. Und JA, Kreuzschnabel Hinweis unbedingt beachten! Sicherung raus, denn Strom macht einem hässlich, wenn nicht sogar Tod.--Bobo11 (Diskussion) 19:01, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
 
Im Hintergrund lauert der Tod
Der Tod ist eine fiktive Gestalt. --214214AA (Diskussion) 11:08, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und Tod der macht tot, es sei denn man springt ihm von der Schippe. --2003:E8:370A:3F00:DD5B:2E36:2096:5592 12:29, 5. Feb. 2019 (CET) Beantworten
Danke für eure Tipps! Der Deckel ist runter. Das Übermalen der Dose mit Wandfarbe war wohl keine so gute Idee. Nach 15 Minuten Kratzen konnte ich den Deckel aber schließlich mit einem Schlitzschraubendreher runterhebeln. Die L-förmigen Griffe in der Dose sehen eigentlich nach Bajonett-Verschluss aus, aber mit Drehen war nichts zu machen. Sicherung war natürlich raus. :)
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--Cubefox (Diskussion) 19:57, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Lüsterklemmen, whoa ... bitte investier im Baumarkt deines Vertrauens zwei Euro in anständige Wagoklemmen, mit denen du die neue Lampe anklemmst. --Kreuzschnabel 22:29, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke für den Tipp! -Cubefox (Diskussion) 23:24, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zum Anschließen von Leuchten bitte diese Wagoklemmen nehmen: Starres Kabel in die runde, kleine Öffnung, zusammendrücken, Leuchtenader in die viereckige Öffnung, loslassen, fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Was spricht gegen die 221er? Die ist für alle Leiterarten zugelassen, und ich finde sie gerade bei wenig Übung einfacher zu „bedienen“. Man sieht sogar, ob der Leiter auch satt drin sitzt. --Kreuzschnabel 20:54, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich benutze die 224 schon ein paar Jährchen ohne jemals Probleme damit zu haben. Mit der 221 und 222 habe ich noch keine so großen Erfahrungen. Ich empfand sie mitunter fummelig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich will nicht sagen, dass die 224 nichts taugt, natürlich ist sie gut, aber halt auch nur für einen speziellen Einsatzzweck geeignet (dann kommen wir zu den unten von itu angesprochenen Sortimenten). Hauptvorteil gegenüber der 221 ist IMHO, dass die Klemmöffnungen gegenüberliegen, so dass die Leitung „geradeaus durchgeht“. An der 221 schätze ich die leichte Öffnung (verglichen mit der 222, an der ich mir schon einige blaue Fingernägel geholt habe, wenn das Hebelchen zuschnappt) und den geringen Platzverbrauch (dass Klemmdosen immer zu klein sind, ist bekanntlich ein Naturgesetz). --Kreuzschnabel 23:28, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Suche dein Modell auch mit Lampe Abzweigdose! Bikkit ! (Diskussion) 19:45, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Kunststoff-Abzweig-Baldachin, mutmaßlich von Kopp. --77.1.29.233 20:05, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke, den Baldachin konnte man tatsächlich leicht abnehmen, einfach den goldenen Schraubverschluss am Lampenkabel lösen und den Baldachin nach unten schieben. -Cubefox (Diskussion) 20:09, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mein Senf zu Verbindungselementen: Schrauben mag zwar manchmal nervig sein, aber ich würde Lüsterklemmen noch nicht als altmodisch und überholt betrachten. --  itu (Disk) 13:33, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hast du schon mal eine verschmorte Lüsterklemme aus einer Dose geholt und warst froh, dass daraus kein Brand geworden ist? Ich ja, mehrfach. Der Metallzylinder, so fest er auch aussehen mag, bricht bevorzugt gegenüber der Schraube, wo er dem Druck maximal ausgesetzt ist, und dann ist die Klemmkraft auf den Leiter zwar noch nicht ganz weg, aber es kann (und wird) gut wackeln. Generell „fließt“ jedes Leitermaterial langsam weg, die meisten Schraubklemmungen mit dünnen Leiterquerschnitten sind nach einigen Jahrzehnten wacklig. Das kann dir mit Federklemmen wie der Wago prinzipbedingt nicht passieren. Die sind technisch daher weit überlegen, nehmen weniger Platz weg und sind einfacher zu montieren. Außer „gingdamalsjaauch“ fällt mir wirklich nichts ein, was pro Lüsterklemme spräche. --Kreuzschnabel 21:43, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich halte in der Praxis dennoch den Gelegenheitslampenschrauber mit der Lüsterklemme für deutlich besser bedient als mit dem ganzen Sortiment von Federklemmen. --  itu (Disk) 21:58, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das erforderliche Sortiment an Wagoklemmen ist nicht umfangreicher als das an Lüsterklemmen. Mit der 221 kannst du alles machen, was du auch mit Lüsterklemmen machen kannst, und das schneller und besser. Bitte also um Erklärung, inwiefern der Gelegenheitslampenschrauber deiner Ansicht nach mit Lüsterklemmen nicht nur besser, sondern sogar „deutlich“ besser bedient ist, sogar nachdem ich deren Nachteile aus jahrzehntelanger Praxiserfahrung dargelegt habe. --Kreuzschnabel 22:08, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Jo, dann bleib du bei deiner jahrzehntelangen Praxiserfahrung. Eine weiter vertiefte Diskussion ist mir das jetzt hier aber nicht wert. Gibt dann auch wichtigeres als Lüsterklemmen. --  itu (Disk) 22:27, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das kommt drauf an – wenn dir die Bude abfackelt, können richtige Klemmen rückwirkend sehr, sehr wichtig werden. Vor allem, wenn die Feuerversicherung drauf kommt, dass die E-Installation nicht dem Stand der Technik entsprach, und den Gelegenheitsschrauber angemessen in Regress nimmt. Wenn Wagos das Stück 180 Euros kosten täten, würde ich verstehen, was du an Lüsterklemmen „deutlich besser“ findest, aber wegen ein paar Cent? --Kreuzschnabel 23:28, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Lüster- und Dosenklemmen zum Schrauben finden sich nur noch in Altanlagen und beim Heimwerkerbedarf. In Neuanlagen werden nur noch Käfigklemmen verbaut. Im Reparaturfall schmeißen manche Elektriker die Schraubklemmen grundsätzlich raus und ersetzen sie durch Käfigklemmen. Das hat auch mit Effizienzerwägungen zu tun, da Käfigklemmen zwar etwas teurer sind, letztendlich aber teure Arbeitszeit sparen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ding vom Dach...

 
Unbekanntes Werkzeugset aus der DDR

Was ist das? Ein Werkzeugset aus der DDR. Ich könnte mir vorstellen, dass man damit Papier bearbeiten könnte, z.B. für den früher populären Papiermodellbau. andy_king50 (Diskussion) 19:04, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Was steht auf dem "Deckel"? Der ovale Abdruck in der Lasche lässt mich eine Signet oder ähnliches vermuten. --Bobo11 (Diskussion) 21:17, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Irgendeine Punze (Werkzeug). Bzw., mehrere. 87.146.255.240 21:27, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Punze (Werkzeug)? Eher nein. Denn bei den meisten sieht danach aus, als an der Spitze eine Art Schneidrädchen wäre. Von der Art der Befestigung scheint es jedenfalls was drehbares zu sein.--Bobo11 (Diskussion) 21:31, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Gehe ich recht in der Annahme, dass die Köpfchen der Werkzeuge alle drehbar sind? Dann würde ich auf Holzgravurwerkzeuge tippen. --Zinnmann d 21:37, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Bis auf das eine mit dem kleinen angeformten runden Kopf ganz unten sind die Rädchen alle drehbar, aber auch nicht sonderlich scharf. Auf dickerem Karton, Leder, Stoff etc. hinterlassen die Teile eher keine sinnvollen Spuren. Auf der Lasche steht "Prix", wohl eine Marke (findet man im Web aber nix) ...einige der Rädchen sind flach, als ob man damit eine Linie abfahren soll, dann gibt es aber auch breitere, die eine geriffelte Linie hinterlassen.. andy_king50 (Diskussion) 21:55, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Leder ist die richtige Spur. Das sind meines Wissens Pikierwerkzeuge für Ledernähte und Bilder.--80.135.95.136 22:00, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
… falls doch nicht Leder, dann vielleicht Ton? Werkzeuge zum Töpfern? --84.190.203.71 22:12, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
So feine Rädchen würde permanent verklebt und unbrauchbar sein. --93.218.96.111 06:55, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Eventuell Schnittmusterwerkzeug.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:17, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Leder könnte eine gute Spur sein und die Werkzeuge könnten dazu gedient haben, Leder klebenderweise in Ecken und (Innen)Kanten festgedrückt zu haben. --Elrond (Diskussion) 10:07, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hm. Um der Spur mehr Nachdruck zu verleihen erlaube ich mir, eine Google-Bildersuche nach leder werkzeug beizutragen. --92.193.238.46 22:32, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Vielen Dank für die vielen Meinungen und Hinweise. Da bin ich ja wirklich beruhigt, dass auch die WP-Community nicht genau weiss was das ist. Die Jury weiss es leider auch nicht. andy_king50 (Diskussion) 18:27, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

npm paket entfernt Sachen

 
 
 

Hi. Vor sieben Tagen hab ich das paket Npm per aptitude -y install npm installiert, weil ich ein Tool installieren wollte. Jetzt fällt mir auf dass dabei Libreoffice, Gimp und noch 31 weitere Pakete stillschweigend entfernt wurden. Kann das jemand erklären? --  itu (Disk) 20:48, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Schön, dass du dein Betrübssystem samt dessen Version verschweigst, denn ein wildes Herumraten ist ja viel lustiger als eine gezielte Antwort. Also: An dem „stillschweigend“ bist du selbst schuld, denn genau das schreibst du aptitude mit der Option -y vor. Ohne hättest du vorher einen Hinweis bekommen. Und warum überhaupt: Das wird mit Abhängigkeiten zu tun haben, beispielsweise könnte npm die libwackldackl in der Version 2.7.blaff benötigen und installiert diese deshalb über die bestehende 2.9.blixx, auf die aber andererseits GIMP, LO und noch 31 weitere Pakete zwingend angewiesen sind, weshalb sie gleich mit rausfliegen. --Kreuzschnabel 22:42, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Schau mal nach rechts. Da ist u.a. ein Pinguin und ein beschriftetes Logo. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und? Dass nicht von Windows die Rede ist, habe ich mir bei aptitude schon fast gedacht, auch ohne Tux daneben. Und von Debian soll es angeblich mehr als eine Version geben. Die Debian-Repos haben zumindest für die aktuelle stable kein Paket namens npm, das muss also woanders herkommen. Woher und in welcher Version? Verrät dir das der Prompt in der Mitte? Die anderen beiden Bildchen jedenfalls sagen mir das nicht. --Kreuzschnabel 23:07, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich präzisiere gerne noch auf Debian 8.11 - auch wenn ich nicht glaube dass ich noch erkennen werde warum das von vorneherein so entscheidend sein musste. --  itu (Disk) 23:12, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Du hältst dich nicht für in der Lage zu erkennen, wieso bei einem Software-Versionskonflikt die Angabe der Softwareversion wichtig sein könnte? Puh, eine so niedrige Meinung eines Menschen von sich selbst muss ich erstmal verdauen :D --Kreuzschnabel 23:21, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und für Leute die evt. noch hilfreiche Hinweise geben können und dabei zur Abwechslung mal nicht unmotiviert Aggressionen abladen müssen noch die ganzen Details. --  itu (Disk) 23:37, 4. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Manche Antworten waren vielleicht mit ermahnendem Unterton versehen, aber das war doch nicht aggressiv. Dagegen, eine kesse und passende Antwort wie „Ja, ich.“ auf die recht unspezifische Frage durch Handlanger löschen zu lassen schon eher. --84.190.203.71 00:28, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
*notier* Auf itus Anfragen keine Nachfragen stellen, das wird sofort als unmotivierte Aggression aufgefasst. Ich werde mich bemühen, dich nicht mehr zu belästigen. Danke für den freundlichen Hinweis! --Kreuzschnabel 20:57, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Bei testing oder sid - oder wenn man verschiedene Quellen mischt - kann sowas immer mal wieder vorübergehend vorkommen: Zu installierendes Programm A will libirgendwas in der Version 2, aber installiertes Programm B verlangt, das libirgendwas in Version 1 vorliegt. Gerade bei aktiven Projekten gibt es dann meist schon Versionen in Vorbereitung, so dass Programm B auch mit libirgendwas Version 2 zurecht kommt - wenn man denn mal die neue Version erhält. Bis die in den Paketquellen sind kann es auch mal etwas dauern. Also im Grunde das, was Kreuzschnabel sehr ruppig bereits sagen wollte. In deinem Fall steht da ein Hinweis über verletzte Abhängigkeiten: gcc-4.9-base soll aktualisiert werden, obwohl zwei Pakete nur die aktuell installierte verlangen. Damit das klappt, müssen diese entfernt werden. Dass nun noch so viele andere dran hängen liegt wohl daran, dass die wieder (evtl. über Umwege) von den beiden nun entfernten abhängig sind. So im Detail hab ich da jetzt nicht nachgeschaut und ist manchmal auch mühsam (deswegen macht es ein Paketmanager für uns). Bei stable ist mir das bisher eher selten begegnet. Aber wie ich gerade sehe: Scheint, als wäre gcc-4.9-base auf diese deb8u2-Version in Sicherheitsupdate. Allerdings finde ich da auch eines für libobjc4 und libgfortran3, damit die mit der gcc.4.9.base-Version laufen - also eigentlich hätte das einfach nur mit aktualisiert werden müssen. Vielleicht hätte aptitude das auch als Alternative vorgeschlagen (mit "-y" hat man eben die erste Variante sofort angenommen). Es könnte daher auch sein, dass die Informationen des Paketmanagers nicht aktuell waren (vorher mit update aktualisiert?) und aptitude schlicht die neuen Versionen von den jetzt entfernten Paketen nicht kannte. --StYxXx 01:23, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
OK, vielen Dank. Als Konsequenz habe ich mir mal einen Alarm in mein umhüllendes Skript eingebaut, damit sowas nicht unbemerkt bleibt. --  itu (Disk) 13:17, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nur damit ich mal was dazulerne: Was genau war an meiner Antwort „sehr ruppig“? Ich sehe da etwas augenzwinkernde Ironie, die war Absicht, aber bei Weitem nichts Ruppiges und schon gar nichts sehr Ruppiges. Hätte ich geschrieben: Wenn du hirnamputierter Vollpfosten uns nicht mal die Version deiner verkackten Software verrätst, dann kannst du keine Antwort erwarten, die deine vier Hirnzellen auswerten können!, das wäre zweifellos „sehr ruppig“ und dazu überaus arrogant gewesen, auch nach meinen steinzeitlichen Maßstäben. Aber so etwas schreibe ich erstens nicht und sehe ich zweitens auch da oben nicht mal ansatzweise. Bitte also um Aufklärung. Und ja, das ist eine Wissensfrage, ich weiß es nämlich wirklich nicht. --Kreuzschnabel 21:04, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
„..verschweigst, denn ein wildes Herumraten ist ja viel lustiger als eine gezielte Antwort.“ ist schon eine blöde Anmache. Wenn aber das OS sogar schon angegeben war isses schon saudumm. Wer mehr primitive Arroganz ausleben will als ernsthaft helfen der soll wirklich lieber woanders aktiv werden. --  itu (Disk) 21:42, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke, keine Fragen mehr. Wenn du mich persönlich angreifst und mir aus deiner subjektiven Auffassung der Situation heraus Aggression und primitive Arroganz unterstellst, während ich dir einklich nur auf deine Bitte hin den Fehler erklären wollte, dann habe ich meine eigene Meinung dazu, wer von uns beiden hier gerade primitiv arrogant ist. Und nein, das OS war nicht angegeben, denn Linux ist kein Betriebssystem, es gibt allerdings einige Dutzende Betriebssysteme, die den Linux-Kernel verwenden. Und, wie gesagt, ein Debian-Logo neben der Anfrage bedeutet für mich noch lange nicht, dass sich auch die Anfrage auf Debian bezieht. Warum packst du nicht alle wesentlichen Informationen in die Anfrage, statt vom hilfsbereiten Antwortgeber zu erwarten, dass er sich das selbst zusammensucht, und auf Nachfragen dann auch noch patzig zu reagieren? Verstehe ich nicht. Wirklich nicht. --Kreuzschnabel 22:01, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nee klar, ein Debian-Logo setze ich bestimmt einfach so dazu weil es so cool aussieht, nicht weil es sich auf die Frage bezieht...
„Patzig reagieren“ - immer schön weiter eigenes Verhalten auf andere projizieren. Deine „Hilfsbereitschaft“ kannst du dir schenken solange du es nicht schaffst dem Fragesteller nicht gleich am anfang dumm zu kommen - das ist deine ganze „Hilfe“, sofern sie welche war, nämlich vorne und hinten nicht wert. --  itu (Disk) 22:17, 5. Feb. 2019 (CET) Beantworten
Also den Hinweis auf die „Option –y“ fand ich sehr wertvoll, und er beantwortet den Teil der Frage, warum „Sachen stillschweigend entfernt worden sind“. Detailliert erklärt war‘s obendrein … --91.47.31.249 00:35, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

5. Februar 2019

RDS als Passwortschutz für Funkmikrofone?

Kann RDS dazu eingesetzt werden, dass Funkmikrofone mit einem Passwort versehen werden, so dass sie nicht unabsichtlich abgehört werden? --88.70.35.211 03:07, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Nein, dazu ist die Bandbreite viel zu gering, siehe Radio Data System#Technische Grundlagen RDS. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich meinte aber die Tatsache, dass (fast) jedes Sendegerät eine andere Bitfolge im RDS einsetzen soll, so dass die Empfangsgeräte nur bei der passenden Bitfolge einen Ton ausgeben. --88.70.35.211 11:25, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Kann mir jemand erklären, was Funkmikrofone mit RDS zu tun haben? Ein Weblink würde schon reichen ... Danke. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:09, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Bei Funkmikrofonen bekommt eher jedes Mikrofon eine eigene Frequenz. Außerdem ließe sich eine derartige Funktionalität ohne das verhältnismäßig komplizierte RDS über den bei den meisten Profigeräten vorhandenen Pilotton realisieren, der bei einigen Funkmikrofonen zusätzlich für eine einfache, schmalbandige Datenübertragung genutzt wird. Einen Abhörschutz erreichst Du aber so oder so nicht, da erstens die Pilottonauswertung bei den gängigen Profigeräten ausgeschaltet werden kann und zweitens ein Mithörer einen DVB-T-Stick und SDR# benutzen könnte. Nutze stattdessen entweder die veraltete Sprachverschleierung oder gleich ein digitales Übertragungsverfahren mit einem Codec niedriger Latenz und kryptographisch gesicherter Übertragung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Schriftgrad: Missal

Hallo,

drei Fragen zu dem Eintrag Missal:

1. Die Wikipedia gibt an, dass der Schriftgrad 48 bzw. 56 Punkt beträgt, Duden Online sagt 48 bzw. 60 Punkt.

2. Auf der Diskussionsseite wurde 2004 gefragt, ob es wirklich „grobe Missal“ und nicht „große Missal“ heißt. In einer Antwort wurde auf Schriftgrad verwiesen, wo mehrmals grob verwendet wird. 2010 wurde die BKL dann von grob zu groß geändert.

3. Die Wikipedia verwendet bei Missal das neutrale Genus. Der Duden sagt, dass das Wort feminin ist.

Gibt es hier Kundige, die die Fragen klären können? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 06:23, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Mit Missal bezeichnet man einen Schriftgrad von 48 bzw. 60 Punkt. Bei 60 Punkt sprach man von grober Missal, dieser Schriftgrad war allerdings zur Bleisatzzeit wenig gebräuchlich. Woher ich das weiss? Bin gelernter Schriftsetzer. --LeseBrille (Diskussion) 07:05, 5. Feb. 2019 (CET)LeseBrilleBeantworten
Hier hat eine grobe Missal sogar 64 Punkt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:19, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mir liegt hier ein Vademecum für das graphische Gewerbe der Schriftgießerei Berthold AG aus dem Jahr 1958 vor, in dem für die Grobe Missal 54 Punkt angegeben ist, für die Kleine Missal 48 Punkt. Außerdem wird der Name „Missal“ für den Schriftgrad dort schon als „veraltet“ bezeichnet. In Helmut Hiller, Wörterbuch des Buches, Vittorio Klostermann 1958 (3. Auflage 1967) sind die angegebenen Größen 48 und 60 Punkt. 60 Punkt, die Fünfcicero, wird bei Berthold (und in unserem Artikel Cicero (Schriftmaß)) hingegen als Sabon bezeichnet.
48 Punkt für die Kleine Missal scheint also festzustehen, während die Angaben für die Grobe Missal zwischen 54 und 64 Punkt liegen. Hier scheint also (angesichts des sehr selten verwendeten Schriftgrads) ein schwankender Gebrauch vorzuliegen, den man nicht auf einen präzisen Punktwert reduzieren kann. So steht es auch in unserem Artikel Sabon: „Bei größeren Schriftgraden sind die Benennungen und Angaben unsicher und oft widersprüchlich.“ Dort werden auch Quellen genannt, nach denen die Sechscicero (72 Punkt) als „Sabon“ bezeichnet wurde. Ebenso wird in Schriftgrad auf die Uneinheitlichkeit der Bezeichnungen hingewiesen. Den Quatsch in Missal habe ich korrigiert, danke für den Hinweis. --Jossi (Diskussion) 12:17, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ich danke für eure Hinweise. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 09:28, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Würstchen in der Kartoffelsuppe separat kochen?

In den meisten Rezepten für Kartoffelsuppe steht, dass man die Würstchen separat kochen und erst kurz vor dem Essen dazugeben soll. Warum eigentlich? Und wird die Suppe eigentlich schneller schlecht, wenn man sie mit Würstchen drinnen stehen lässt? --79.241.61.219 09:24, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Separates Kochen kann mit unterschiedlichen Garzeiten und/oder Konsistenzen zu tun haben. Es kann sogar sinnvoll sein, einen Großteil der Kartoffeln separat zu kochen. Würstchen platzen, wenn sie zu heiß werden, deshalb wird das bei Kartoffelsumme empfohlen. Möchte man teilweise noch "bissige" Kartoffeln haben, kocht man sie separat und zwerdrückt sie vorsichtig mit der Gabel, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. das gelingt kaum beim gemeinsamen Kochen. --M@rcela   09:31, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Kommt darauf an, welche Art Würstchen Du nimmst. Brühwürstchen sollten generell nicht mit siedendem Wasser in Berührung kommen, weil sie dann schnell und sicher platzen. Mettenden oder Pinkel sind da weit unempfindlicher. Aber auch die kommen bei mir erst zum Schluss in die Suppe, damit sie warm werden. Ob es schädlich für Geschmack und /oder Würstchen ist - keine Ahnung, aber es rührt sich ohne Wurst besser, das ist mir Grund genug. --Elrond (Diskussion) 10:14, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ein weiterer Grund ist, dass Würstchen bereits gar sind und nur noch erwärmt werden müssen. Kocht man sie mit, zerplatzeen und zerkochen sie. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das man bei der seperaten Zubereitung einigen Problemen elgant aus dem Weg gehen kann, solte klar sein. Aber auf den "Nebenkriegschauplatz" sind wir noch nicht gekommen. Auch der Vegatarier oder jemand der mit dieser Sorte Wurst (weil mit Schwein) ein Problem hat. Wird froh sein, wenn Wurst und Suppe erst beim servieren zusammen kommt (oder eben bei ihm/ihr nicht).--Bobo11 (Diskussion) 11:27, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ich verstehe deinen Beitrag nicht. Auf die Frage geht er nicht ein. Zu "dieser Sorte Wurst": Es gibt u.A. auch Rindsbrüh- und Kalbsbrühwürste.--214214AA (Diskussion) 13:11, 5. Feb. 2019 (CET) Beantworten
IP wegen Trollerei gesperrt. Rechtschreibkorrigierenden Vandalismus rückgängig gemacht. --89.15.237.75 15:44, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Brühwurst ist eine Emulsion aus Wasser, Fett und Eiweiss. Diese Emulsion wird durch Salz in Schwebe gehalten. Wenn du die Würstchen in die Kartoffelsuppe legst, dann wird langsam Salz aus dem Würstchen in die deutlich niedriger konzentrierte Suppe diffundieren und das Würstchen wird wässig - es platzt ja wegen des im Austausch aufgenommenen Salzes - und verliert deutlich an Geschmack. Yotwen (Diskussion) 11:45, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Liegt aber wohl eher an der Volumenzunahme des enthaltenen Fettes und vor allem an der Entstehung bedeutender Mengen Wasserdampf in der Wurst infolge des Erhitzens über den Siedepunkt hinaus. Abkühlende ungeplatzte Würst(ch)e(n) werden relativ schnell wieder leicht schrumpelig, ohne dass nennenswerte Mengen an Wasser ausgesickert wären (gut, ein bisschen Wasser entweicht natürlich als Dampf)... --Gretarsson (Diskussion) 17:10, 5. Feb. 2019 (CET); zuletzt. bearb. 18:34, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(nach BK) Zu „wird die Suppe schlecht […]?“ Kartoffelsuppe, sofern püriert, ist generell relativ anfällig für’s „Umkippen“ (sauer werden) wegen der mit dem Pürieren verbundenen Oberflächenvergrößerung. Hat also nichts damit zu tun, ob da Würstchen drin sind, oder nicht. Zu schnelles Umkippen vermeidest du, indem du die restliche Suppe so schnell wie möglich abkühlst (z.B. im Wasserbad) und dann schnellstmöglich in den Kühlschrank stellst, sodass sie möglichst kurzzeitig in einem Bereich temperiert ist, der für das Bakterienwachstum optimal ist (ca. 20 bis 60 °C). Zum „Kochen“ der Würstchen ist ja eig. oben schon alles gesagt. Würstchen, wie gekauft, dürfen eig. nicht mehr gekocht (d.h. in siedendes Wasser gelegt) werden, sondern nur noch in heißem Wasser (ca. 90 °C) aufgewärmt. --Gretarsson (Diskussion) 11:48, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ja...„Umkippen“ (sauer werden) gelingt ganz leicht, wenn man rohes Grünzeug statt auf den Suppenteller...in den Suppentopf gibt, der für mehere Tag genügen soll. Also aus eigener Erfahrung sage ich euch, tut das nicht. Denn am vierten Tag bin ich daran ablebig geworden. Lieben Gruß vom Suppenkasper (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 15:38, 5. Feb. 2019‎)
Sollte aber nur dann der Fall sein, wenn die Suppe zu diesem Zeitpunkt nicht mehr heiß genug ist, sodass die Kräuter nicht ausreichend sterilisiert werden. Einen ähnlichen Effekt hat übrigens Naschen aus dem nicht mehr ganz so heißen Suppentopf („Impfung“ der Suppe mit Mundflora). U.a. daher kommt wohl die alte Hausfrauenweisheit, dass man die Kelle nach dem Auftun nicht im Suppentopf stehen lässt. --Gretarsson (Diskussion) 17:06, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
+1! Oh ja, da hast Du ziemlich recht. Ich hab mal auf einer Hochzeit spät in der Nacht in purem Affekt mit meinen Fingern aus einer seeeehr großen Konserve mit Sardellen gefüllter Oliven mir ein paar Teile heraus gefischt, verspeist...und wurde dann vom Koch sowas von zusammengestaucht, da der den Rest schon verdorben sah. Caramellus

Ich habe dazu noch unseren Artikel Opferwurst. Rezepte, bei denen man Würstchen bereits am Anfang hinzugibt verwenden meist nur Wasser, weshalb es beabsichtigt ist, daß die Würstchen auslaugen, um sowas wie einen Brühgeschmack hineinzubekommen. Diese Suppen werden dann auch in der Regel weder pürriert noch gestampft. Das mit der ganzen Wurst in der Suppe vor dem Servieren diente früher auch der Absicherung, einen bestimmten Anteil an Fleisch zu bekommen. Bei Wurstscheiben ist es ja auch eine Frage der Portionierung, wieviel oder -wenig Jeder bekommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:02, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Herr Ober, warum kosten die drei Spiegeleier mehr als die drei Rühreier? Blöde Frage, die Spiegeleier können Sie zählen. --Elrond (Diskussion) 15:31, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wohl eher, weil man Rührei im Tetrapack fertig kauft und Spiegeleier erst umständlich aufschlagen muss. Realwackel (Diskussion) 14:40, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Staatshilfe für Germainia Fluggäste?

Hallo,

die Germania Airline ist pleite und etliche Fluggäste schauen in die Röhre, der Staat wollte der Airlien nicht helfen, aber warum hilft er nicht den Fluggästen, als Staat muss man doch schützen, sie sind der Airline nun schutzlos ausgelefiert.--77.182.68.138 20:01, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wo ist da der Unterschied zu anderen Insolvenzen? Jeder hat sich seinen Vertragspartner selbst ausgesucht und trägt naturgemäß auch dessen Insolvenzrisiko. --2001:16B8:10DF:F200:FCC0:148A:6350:86C 20:20, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die wenigsten Germania-Passagiere (14%) schauen in die Röhre, weil Germania in der Regel Pauschalreisende transportiert (Reisesicherungsschein). Für die übrigen gibt es ziemlich großzügige Angebote praktisch aller anderen Fluggesellschaften, zudem kann jeder eine Versicherung gegen Insolvenz der gebuchten Fluggesellschaft abschließen statt die Kosten dafür direkt oder indirekt der Gesellschaft aufzuerlegen. That being said dürfte der ausreichende zeitliche Abstand zu den Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen im Herbst der Hauptgrund sein, warum noch kein Ritter auf sein Pferd gestiegen ist. --Studmult (Diskussion) 21:04, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ganz ehrlich, warum immer wenn es im Flugverkehr eine Insolvenz gibt ein riesen Tamtam gemacht? Bei jeder Insolvenz verlieren Kunden (und noch viel mehr Lieferanten) satt, nur ist es meistens so dass der Privatmann nicht lange im voraus bezahlt hat. Da müssen keine Steuermittel reingebuttert werden, erst recht wenn es keine systemrelevante Gesellschaft ist (wäre bei der LH anders, wenn die nicht mehr fliegt ist Deutschland aus der Luft kaum noch erreichbar).--Antemister (Diskussion) 21:35, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Koffer die nicht vom Karussel genommen werden

Was passiert mit Koffern, die im Gepäckkarusseln Dauerrunden drehen? Kommen die irgendwann zum "Lost and Found"? Folgendes Problem habe ich im Sommer in Portugal bei einem internationalen Flug: Wir haben sehr wenig Zeit, um vom Flughafen zur Altstadt kommen. Die Ankunft ist 22:00 Uhr, dann werden die Koffer aus dem Flieger geholt und zum Band transportiert, das kann gut mal 45 Minuten dauern. Dann schaffen wir es nicht mehr zum Check-In (schließt um 23:00 Uhr). Meine Idee ist, den Koffer (Bücher, billige Kleidung) einfach da zu lassen. Am Nachmittag wären wir wieder da und ich hole ihn bei Lost&Found ab (Kosten sind mir egal). Jetzt mein Problem: Wird er vielleicht wieder an die Adresse vom Kofferaufkleber hingeschickt? Das wäre ganz schlecht, denn wir haben einen Anschlussflug nach Amerika....--2A01:C23:B81A:5D00:6D80:31BE:B4ED:A6B2 20:02, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wir haben wenig Zeit - dann kann doch einer zum Checkin, der andere auf die Koffer warten? --M@rcela   20:12, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wenn die Frage ernst gemeint ist, klingt das alles nach einem miserabel geplanten Reiseverlauf. Die Frage kann man am Flughafen Lissabon stellen.--87.178.9.188 20:39, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wieso wird das Gepäck nicht gleich für den Anschlussflug aufgegeben, wenn man offenbar nur einen halben Tag in P ist?--87.178.9.188 21:08, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Bücher auf Ebook, Tablet oder Handy laden, billige Kleidung vor Ort kaufen und danach dem Kleidercontainer spenden, ohne Gepäckaufgabe nur mit Handgepäck reisen. --2003:DF:1F30:BC00:40DE:BD0B:4F0E:80CB 20:57, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Der Fragesteller wollte wissen, was mit Fluggepäck passiert, das an der Gepäckausgabe nicht abgeholt wird.
Dazu präzisiert er den Ort als Zwischenstopp auf einem portugiesischen Flughafen auf einer nach Amerika weiterführenden Flugreise. --84.190.199.44 21:14, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Theoretisch wandert er ins Lost and Found. Praktisch wird er an vielen Flughäfen (als "Service") mit vielen anderen irgendwo in die Ecke gestellt. Sowohl dort als auch nach vielen Runden auf dem Gepäckband steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ihn jemand "versehentlich" mitnimmt. Falls nicht: Im L&F abholen ist eine der qualvollsten und zeitintensivsten Vorgänge, die die zivile Luftfahrt zu bieten hat. An irgendwelche Adressen wird nix geschickt. Wenn Geld keine Rolle spielt hast du zwei Möglichkeiten: Du buchst das nächste Mal eine richtige Umsteigeverbindung und lässt dein Gepäck durchchecken. Oder du nimmst dir statt einem Hostel ein Hotel, die für gewöhnlich auch nach 23 Uhr gerne noch Gäste einchecken. Bitte, gerne. --Studmult (Diskussion) 21:16, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Vielen Dank, ich bin sicher, das haben alle verstanden. Es geht allerdings nicht um die allgemeine Frage, was mit nicht abgeholtem Gepäck passiert, sondern konkret, was mit des Fragestellers Gepäck passiert, wenn er es evtl. nicht vom Förderband nehmen kann, weil seine Reiseplanung, nun ja: suboptimal ist. Da sollte er, wie oben gesagt, seine Reise anders planen oder, wenn es so weit ist, auf dem portugiesischen Fhfn nachfragen.--87.178.9.188 21:25, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Koffer die nicht vom Band abgeholt werden, die werden erstmal daneben abgestellt, passiert ja immer wieder dass sich Leute einfach verspäten, evtl. werden sie auch weggesperrt und du musst einen Mitarbeiter fragen. Werden sie gar nicht abgeholt, dann gehen sie eben zum Fundamt und wenn sie auch dort nicht geholt werden dann werden sie versteigert. Wenn du jetzt beide Flüge auf einem Ticket hast, dann werden die Koffer ein Europa normalerweise immer dirket umgeladen und du kommst vor Ort gar nicht ran. Deshalb sinnvollerweise für den Zwischenstopp Kleidung ins Handgepäck.--Antemister (Diskussion) 21:46, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
@Antemister: Es ist zwar ein Zwischenstopp, aber bei der Abholung ist noch kein Check-In vollzogen, daher wird die Gepäckfahne (Barcode-codierter Aufkleber) nicht dran. --2A01:C23:B81A:5D00:6D80:31BE:B4ED:A6B2 22:15, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten
?Normalerweise ird die Gepäckfahne am Abflughafen ausgedruckt, mit dem Endziel aufgedruckt. Also sollte dort ein Ziel in Amerika draufstehen.--Antemister (Diskussion) 23:06, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Spee mit Cola

Hallo! Ich meine, daß einmal zu DDR-Zeiten getrunken zu haben, kann mich aber nur an einem üblen Geschmack, nicht an rauschähnliche Folgen erinnern. Wenn man dem Web folgt, haben viele davon gehört, aber sehr viel Weniger tatsächlich sowas getrunken. Warum auch, wenn die Flasche Schnaps auch dreht. Weiß jemand etwas Genaueres? Ich kann mir nur Einschränkungen der Sauerstoffaufnahme des Bluts vorstellen, wodurch eine Bewußtseinsänderung eintrat, aber nicht wirklich ein Rausch.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:47, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Spee kenne ich als Waschmittel, aber das wirst Du wahrscheinlich doch nicht meinen. --Elrond (Diskussion) 00:38, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Doch, genau das, aber als gekörntes Vollwaschmittel. Ich habs eher als Mutprobe betrachtet, aber angeblich soll es eine Szene gegeben haben, wo das üblich war. Frage ist nur, ob real, oder sowas wie ne Urban Legend.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:57, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Als (überlieferte) Mutprobe kenne ich die Kombi auch, und wenn ich mich recht entsinne, würde da auch etwas von Rausch gefaselt. Ich habe es aber niemanden bei der Umsetzung erlebt. Soweit mein OR. --NiTen (Discworld) 01:03, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
P.S. Laut diesem Artikel eine „berüchtigte“ Mixtur.
 
Westliche Nachahmung mit Bonbons statt Waschpulver
Ich kann mir vorstellen, dass die Bereitung einer Cola-Spee-Mischung ähnliche Effekte wie die berühmte Cola-Mentos-Fontäne zeigt, nur eben mit stabilem Schaum. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Meine Vermutung ist; eher nicht. Die Bonbons funktionieren nur, wenn die Oberfläche eine bestimmte Rauhigkeit hat. Wenn man Zucker oder Salz in Cola kippt, kommt es auch nicht zur Fontäne. --Elrond (Diskussion) 13:17, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

OK, ich hab ja nicht ohne Hintergedanken gefragt, weil ich aber keine Richtung vorgeben wollte. Mein Gedanke ist, daß dafür eine Gruppe vo Tensiden zuständig ist. Eine sehr umfangreiche Produktgruppe, wo sich die Frage stellt, ob darunter vieleicht Stoffe sind, die so in der Natur auch vorkommen. Also das es hier nur zu einer Ersatzhandlung kam, weil diese Stoffe sonst nicht erhältlich waren. Niemand redet davon, daß es gesund ist, aber Menschen haben auch Angst vor Phosphor im Essen, obwohl unser Stoffwechsel darauf funktioniert. Und Salmiak kann ja auch sowohl für Bonbons wie für Putzmittel dienen. Dazu kommt, daß Spee in der DDR relativ neu war, und ich denke, vieleicht deshalb ausprobiert wurde, und anders wirkte als die vorhandenen Mittel.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:31, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Ein übliches Vollwaschmittel enthält eine Vielzahl von Komponenten (siehe Link). Allerdings kann ich beim besten Willen nichts erkennen, was zu irgendwelchen Rauschzuständen führen sollte. Einzig das Natriumsulfat könnte was bewirken, weil es als Abführmittel wirken kann und man durch das 'Verdrücken' des Stuhlganges vielleicht in bestimmte Zustände gerät ;-) --Elrond (Diskussion) 13:45, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Auch DDR-Kola enthielt Koffein als Alkaloid mit psychogener Wirkung. Da keiner Spee mit Brause getrunken hat, dachte ich, vieleicht da eine Wechselwirkung, dazu noch der Zucker, der auch bereits auf den Geist wirkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:51, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Testweise mal zum 18ten meines Patenkindes alkoholfreien Sekt/Cocktails gereicht. Es war interessant zu sehen wie Jugend davon "betrunken" wurde. Einbildung ist oft stärker als mancher glaubt. Realwackel (Diskussion) 14:35, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wirkt aber nicht immer. Wie hatten mal einen Trupp Briten zu Gast, die sich ein paar Kisten Bier besorgt hatten und fleißig draufloszechten. Nach etlichen Flaschen beschwerten sie sich, dass deutsches Bier nichts bringt. Nun ja, es war Bitburger zero. --Elrond (Diskussion) 17:08, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Rollo mit Seilzug defekt

Liebe Auskunft, ich besitze ein Rollo, das mit einem Seilzug auf- und abgerollt werden kann. Die Mechanik ist jetzt defekt, möglicherweise seitdem ich beim Hochziehen einmal zu stark gegen den oberen Anschlag gezogen habe; die Bewegung blockiert in eine Richtung. Ich habe die Mechanik geöffnet. Darin befindet sich eine Spiralfeder, die um einen zylinderförmigen Kern gewickelt ist. Beim Drehen in die eine Richtung (die, die jetzt noch funktioniert) wird die Feder geweitet, sodass sie um den Kern rutschen kann. Beim Drehen in die andere Richtung (die, die jetzt blockiert) wird die Feder verengt, sodass sie meines Erachtens durch Reibung blockieren muss. (Man sieht im ersten Bild, dass das rechte Ende der Feder nach außen gebogen ist. Dieses Ende greift in eine Nut im linken Plastikteil und wird dadurch nach oben zum Weiten oder nach unten zum Verengen gedrückt.) Ich verstehe also nicht, warum die Bewegung früher überhaupt in beide Richtungen funktionieren konnte. Möglicherweise liegt das Problem auch einfach in der Aufhängung. Was ist an der Mechanik defekt? Vielen Dank für Auskünfte! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

… sodass sie meines Erachtens durch Reibung blockieren muss“: Korrekt, es ist eine Schlingfederkupplung bzw. ein Schlingfederfreilauf. --91.47.31.249 00:14, 6. Feb. 2019 (CET) Beantworten
Die Mechanik hat sich aber bislang in beide Richtungen drehen lassen. Wieso? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:21, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Die Spiralfeder könnte beim Hochziehen aus ihrer Position (Nut) gehüpft sein und nun blockiert sie eben dauerhaft? Gruß--Caramellus (Diskussion) 09:31, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Weit entfernt von einer allgemeinen Wissensfrage, oder? Ich empfehle ggf. einen Anruf beim Hersteller, denn nur der kann sich noch am ehesten vorstellen, was grundsätzlich an seinen Produkten ausfallen oder bei zu kräftiger Bedienung kaputtgehen kann. Im Zweifel ist es vielleicht sogar irreparabel kaputt, wobei kein Forum der Welt mehr helfen könnte. Nicht auszudenken, wenn jedes kaputte Teil jetzt in der WP:Auskunft besprochen würde. ;-) Ich meine das wirklich nicht böse, aber ich bitte um etwas mehr Differenzierung, was hierher gehört und was eher nicht. Spezielle Einzelschicksale von Wohnungseinrichtungen eher nicht ... :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:46, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mir scheint eine Frage nach der Funktion einer Schlingfederkupplung (das Wort konnte ich durch die erste Antwort immerhin lernen) eindeutig eine ingenieurwissenschaftliche Wissensfrage zu sein. Eine Frage zum Beispiel danach, was im Reaktor von Tschernobyl „kaputtgegangen“ ist, wäre ja wohl auch eine Wissensfrage. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wenn der Rohrdurchmesser identisch ist, kann man die Mechanik des Rollos durch die eines billigen anderen Rollos leicht ersetzen. Es sieht halt sonst doof aus, wenn man das ganze Rollo ersetzt und das als einziges im Raum anders aussieht und die Mechanik der Dinger tut sich in der Regel zwischen billig und teuer nix - das hängt wohl nur vom Stoff ab. Realwackel (Diskussion) 14:51, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Kann man machen. Günstiger und jedenfalls ressourcenschonender ist es, nur das defekte Teil zu kaufen. Ein geringerer Durchmesser ist nicht schlimm, einfach umwickeln bis es passt. Funktioniert jedenfalls hier sehr gut. --77.10.146.69 16:19, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

6. Februar 2019

Tränen der Verzweiflung

Ist "Tränen aus Verzweiflung" falsch? Wenn ja, warum? danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 01:29, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hm. Du wirst bei der Websuche sicher gesehen haben, dass „Tränen der Verzweiflung“ signifikant häufiger gefunden wird als „Tränen aus Verzweiflung“. Ob jedoch das eine oder das andere falsch ist hängt davon ab, was du eigentlich sagen möchtest. In beiden Fällen wird zwischen Tränen und Verzweiflung eine Verbindung hergestellt. Die Verzweiflung ist die Ursache, die Tränen sind ein Ausdruck des Gefühls. Wo ist nun der Unterschied zwischen den beiden Formulierungen? Ich denke, dass „Tränen der Verzweiflung“ die Tränen charakterisiert. Es könnten auch Tränen der Freude oder Tränen des Schmerzes sein. Im Kern geht es darum die Tränen in ihrem Kontext (dem Gefühl der Verzweiflung) darzustellen. „Tränen aus Verzweiflung“ scheint mir dagegen mehr Gewicht auf die situative Darstellung der Gefühlslage zu legen. Die Verzweiflung ist so groß, dass es sogar zu Tränen kommt. Vergleichbar: Der Schmerz / die Freude ließ ihm die Tränen über die Wangen laufen. Ein sehr feiner Unterschied also: Geht es bei der Schilderung mehr um die Tränen oder mehr um die Verzweiflung, liegt das Gewicht mehr bei einem Phänomen, das einer Gefühlslage entspringt oder liegt es mehr bei einer Gefühlslage, die sich in einem Phänomen ausdrückt? Ich kann mir vorstellen, dass die anwesenden Deutschlehrer*innen hier auch noch das könnten, was ich (noch) nicht kann: Die grammatikalische Unterscheidung zwischen „der“ und „aus“ erklären. Ich denke da eher schlicht: „Karl, Sohn des Franz“ oder: „aus der Ehe von Franz ist Karl hervorgegangen“ ... --92.195.33.239 08:06, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das eine ist ein Genitivattribut. Der Genitiv beschreibt den Gegenstand (die Tränen) näher: Tränen der Verzweiflung – Verzweiflungstränen. Das andere ist in dieser kurzen Wortgruppe ein präpositionales Attribut. Auch diese Kombination von Präposition (aus) und Substantiv (Verzweiflung) beschreibt hier den Gegenstand näher. So eine Präpositionalgruppe kann aber auch adverbial gebraucht werden: "Er vergießt aus Verzweiflung Tränen." In einem Satz wie "Er vergießt Tränen der/aus Verzweiflung" würde ich das Genitivattribut bevorzugen. 62.157.10.218 13:28, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:34, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Aussprache dreier Firmen-/Produktnamen

Heute haben wir (ich und eine Vierergruppe) uns bei einigen Firmen- und Produktnamen nach der Aussprache gefragt.

Amazons Kindle würde ich "Kindl" aussprechen, vermutet wurde aber auch schon "Keindl" als Aussprache

Die Baumarktkette Toom würde ich "Tōm" aussprechen, zeitweise wurde "Tūm" für wahrschenlicher gehalten - allerdings wandte ich ein, dass der Name "Joos" ebenfalls mit langem O und nicht anglisierend mit u gesprochen wird.

Und wie ist es eigentlich beim Neo-Discounter Mere. Deutsch ausgesprochen? Eher "Merä", "Märe", "Märä"? Oder ist doch das englische Wort "mere" gemeint? Bei Letzterem wäre es auch gut zu wissen: Bezieht sich "Mere" auf ein russisches Wort? Wenn ja, was würde das auf russisch bedeuten? --ObersterGenosse (Diskussion) 02:20, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Zum letzten: Das soll angeblich von ro:wikt:mere stammen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Warum nicht die Aussprache verwenden, die der Markeninhaber in der Fernsehwerbung verbreiten lässt? Yotwen (Diskussion) 06:55, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Zum ersten: en:wikt:kindle#Pronunciation. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Das mit der angeblichen Aussprache vom Kindle ist aber ziemlich blödsinnig, da der assoziativ zugehörige Satz lautet: to kindle a Fire (sprich, das Modell wurde mit Absicht Fire genannt, um diese Eselsbrücke zu ermöglichen), und da wird's eben ganz anders ausgesprochen. Erinnert mich daran, wie auch Amazon den eigenen Firmennamen bei der deutschen Version seiner Werbespots jahrelang krampfhaft und auf Biegen und Brechen hat deutsch aussprechen lassen, bevor auch hierzulande die englische Version geläufiger wurde. --46.93.158.170 08:29, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Wenn man die Eigenbezeichnung des ehemaligen toom Marktes nimmt, ist es tʰoːm, als omit einem leicht gedehnten 'o'. --Elrond (Diskussion) 10:19, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Die Unternehmen ändern gelegentlich die Aussprache der von ihnen verwendeten Marken - man denke nur an die verschiedenen Varianten von "Nike", die es über die Jahre gab. Andere überlassen es dem freien Spiel des Marktes ("Moleskine").
Was man als Privatperson daraus macht, bleibt meines Erachtens jedem selbst überlassen - solange sich die Gesprächspartner einig sind, wovon man spricht, kann man "toom" auch als "Tomm" aussprechen. --Snevern 10:38, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Reden Papst Franziskus und Ahmed al-Tayyeb

Hallo, gibt es Video-/Tonaufzeichnungen der Reden, oder kann man irgendwo ein Transkript abrufen? --109.246.173.227 02:51, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hm. guckstu. --92.195.33.239 08:32, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Persönlichkeitsrechte nach dem Tod einer Person

Nach der Veröffentlichung des Romans "Stella" von Tarkis Würger geht durch die Medien, dass wegen der Verletzung der Persönlichkeitsrechte der 1994 verstorbenen Stella Goldschlag eine Zivilklage gegen den herausgebenden Verlag angestrebt wird. Anmerkung: der Roman handelt von der in der NS-Zeitin Berlin untergetauchten Jüdin Stella Goldschlag, welche andere Juden an die Gestapo verriet. Hat diese Klage Aussicht auf Erfolg, oder handelt sich nur um Wichtigtuerei? --LeseBrille (Diskussion) 07:33, 6. Feb. 2019 (CET)LeseBrilleBeantworten

Zuerst eine Rückfrage: Kennst Du die Mephisto-Entscheidung des BVerfG? Wenn nicht, lohnt sich die Frage nicht zu diskutieren, außer Dir reicht Juristenstandardantwort Nr. 1: „Es kommt darauf an.“ -- .Tobnu 07:38, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ergänzung: Es klagen die Erben eines Mannes, der die Persönlichkeitsrechte der Frau Goldschlag gekauft hatte, allesamt nicht mit ihr verwandt. --LeseBrille (Diskussion) 08:21, 6. Feb. 2019 (CET)LeseBrilleBeantworten
Die publizistischen Persönlichkeitsrechte. Gruß --Parvolus   08:34, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es kommt darauf an. -- southpark 08:39, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Hm. Service: Postmortales Persönlichkeitsrecht. --92.195.33.239 08:40, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Umrechnung PetaFLOPS in Bits

Wie rechne ich PetaFLOPS in Bits um, um z. B. auszurechnen, wie lange der mit 180 PetaFLOPS ausgestattete Hochleistungsrechner Intel Aurora braucht, um sämtliche rund 340 Septillionen bzw. Septilliarden Kombinationsmöglichkeiten eines 128-Bit-Schlüssels auszuprobieren? Und zur Info: Ich bin bereits seit rund zwei Jahrzehnten aus der Schule raus; das ist also keine Hausaufgabe. --46.93.158.170 08:24, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Um einen Schlüssel auszuprobieren, braucht man ein paar Integer-Operationen, während sich FLOPS auf Gleitkomma-Operationen beziehen, aber nehmen wir einfach mal an, dass der Faktor dazwischen vernachlässigbar nahe bei 1 liegt.
Dass du 3,4*10^38 Schlüssel durchprobieren musst, hast du schon fast korrekt berechnet (es sind aber Sextillionen), das dividieren wir jetzt durch die 180*10^15 Operationen pro Sekunde und erhalten 1,9*10^21 Sekunden, oder 6*10^13 Jahre. Und bei 60 Billionen Jahren ist es dann relativ uninteressant, wie groß der von uns vernachlässigte Faktor wirklich ist. --132.230.195.186 10:20, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Und wie verhält sich das bei bei Verfahren wie RSA, wo der Schlüssel bei 128 Bit deutlich weniger effektive Kombinationsmöglichkeiten aufweist? --46.93.158.170 15:07, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Ja, es ist eigentlich ziemlich wurscht, weil Berechnungen ohnehin länger als das Alter des Universums dauern, aber du musst die Rechenleistung noch durch 4 dividieren, weil sich die auf 32-bit-Zahlen bezieht, daher man braucht 4x so lange für einen Schlüssel. Aber wie schon mein Vorredner erwähnt hat, muss man eigentlich mit Integer-Operationen rechnen, i.d.R. schaffen moderne CPUs doppelt so viele IPS wie FLOPS und bei modernen CPUs sind das dann 64bit-Instruktionen, also stimmen sogar die 180*10^15 Schlüssel pro Sekunde. Vorausgesetz man nimmt einen Cluster, der auf Desktop-CPUs aufgebaut ist, wies bei GPUs oder ASICs ausschaut weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 15:15, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Urteil automatisierter Kennzeichenabgleich

Gibt es vielleicht einen Link, wo das Problem mit dem automatisierten Kennzeichenabgleich mal verständlich erklärt wird? Ich habe nämlich nicht verstanden, was es daran, abgesehen von formaljuristischen Gründen (fehlende Gesetzesgrundlage), eigentlich zu beanstanden gibt. --77.0.89.161 09:27, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

[12] Reicht das? Ansonsten gibt es ja noch das WP:Café. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:15, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Nee, reicht nicht. --77.0.89.161 11:36, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Eine fehlende gesetzliche Grundlage ist keine juristische Spitzfindigkeit und kein rein "formaljuristischer" Grund, sondern in einem Rechtsstaat ein elementarer Mangel bei jedem Eingriff des Staates in die Rechte seiner Bürger. Die Tatsache, dass viele dieser Bürger ihr Recht auf informationelle Selbstbestimmung bis heute noch nicht begriffen haben und dessen Wert und Wichtigkeit dementsprechend noch nicht einmal ansatzweise verstehen, ändert daran überhaupt nichts: Es gibt dieses Recht seit Jahrzehnten, und seine Bedeutung ist seither ständig gewachsen. Es ist skandalös, dass der Staat sich darüber hinwegsetzt, hat aber genau denselben Grund: Ihm sind andere Dinge schlicht wichtiger. Jeder Datenschutzbeauftragte hört permanent als "Argument" gegen datenschutzrechtliche Bestimmung den Satz "Ich habe doch nichts zu verbergen", oder "Wer nichts zu verbergen hat, hat da auch nichts dagegen."
Schade eigentlich, dass das Recht auch für diejenigen gilt, die es dermaßen mit Mißachtung strafen - aber so ist das nunmal in einem Rechtsstaat. --Snevern 10:29, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dazu passend: Gewaltenteilung. Die Exekutive führt die Überwachung durch, darf das aber nicht, weil es ihr von der Legislative nicht erlaubt worden ist. Meines Erachtens geht es hier aber gar nicht um eine fehlende Rechtsgrundlage, sondern um einen unzulässigen Eingriff in Grundrechte mit folgender Verfassungsbeschwerde. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Genau: In was wird eigentlich eingegriffen? Inwiefern kann einem Nicht-Ganoven ein Nachteil entstehen? Ich fahre irgendwo lang und bin auf dem Weg, meinen Mann zu betrügen (was der natürlich nicht erfahren soll). Dabei komme ich an so einer Knipsanlage vorbei. Dummerweise verwechselt die O und 0 sowie 1 und I von meinem Kennzeichen, und es geht eine rote Lampe an. Der zuständige Polizist guckt sich das Foto an, macht von Hand eine Kennzeichenabfrage, stellt fest, daß das KZ zu meinen Auto paßt und nicht in einer Fahndungsliste steht, und löscht den Datensatz. Der hat das fünf Minuten später vergessen, und ich (und auch sonst niemand) erfahre je davon. Ja, und? Warum stört sich jemand daran? (Wäre ich zufällig die Geliebte von $Staatsfeind_No1 oder gar die GEZ-Gebühren schuldig geblieben, dürfte ich mich wohl nicht beschweren, auf dem Weg erwischt zu werden.) --77.0.89.161 11:36, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Ja, genau DAS ist die Einstellung, weshalb sich der Staat im Jahre 36 nach dem Volkszählungsurteil noch so etwas erlaubt.
Inwiefern entsteht dir eigentlich ein Nachteil, wenn dein Nachbar deine Post liest - so lange du es nicht weißt? --Snevern 12:02, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wäre ich zufällig die Geliebte von $Staatsfeind_No1 oder gar die GEZ-Gebühren schuldig geblieben, dürfte ich mich wohl nicht beschweren. Ich empfehle hierzu mal für die Gegenthese die Lektüre von Die verlorene Ehre der Katharina Blum. Benutzerkennung: 43067 12:12, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Keine Links und keine Sachargumente? Ich hab's befürchtet... Ach was: Grenzen auf, Knäste auf, Juristen abschaffen - wozu brauchen wir denn Staat? Ist doch rassistisch. (Und sobald es hier dann so zugeht wie da, wo die Immigranten herkommen, kommen auch keine mehr - wozu auch...) --77.0.89.161 13:34, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Keine Antwort auf meine Frage? Das habe ich mir gedacht. Stattdessen faselst du plötzlich von Rassismus und Immigranten...
Schließe mich Southpark an. --Snevern 14:47, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. offenbar von Anfang an keine Frage, sondern die übliche Rechthaberei -- southpark 14:05, 6. Feb. 2019 (CET)

"Datenschutz ist Täterschutz." Realwackel (Diskussion) 14:46, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Hm. Das ist so undifferenziert in zweifacher Hinsicht ein plattes demagogisches Narrativ. Einerseits suggeriert der Satz durch das Weglassen der eigentlich intendierten Schutzfunktionen des Datenschutzes, dass Datenschutz nur diese eine Konsequenz, den Täterschutz habe. Im Extrem transportiert der Satz die Option der Suggestion, dass dies im Wollen und Handeln auch in Kauf genommen oder gar erwünscht sei. Täterschutz ist eine aktive Form. Datenschützer werden als Täterschützer abgestempelt. Andere Schutzfunktionen, die man zum Beispiel auch aktuell im Kontext des chinesischen social score project sehen könnte werden nicht thematisiert. Es kommt zu keiner Abwägung der Vorteile und Nachteile.
Andererseits ignoriert diese einfache und eingängige Formel, dass in vielen Regelungen und Gegenständen eine Ebene des Missbrauchs immanent ist und eine Verkehrung der Absichten einer Regel nur bedingt ausgeschlossen werden kann (Bis hin zu dem Widerstandskonzept „Gehorchen, aber nicht erfüllen“). Dann könnte der Satz, wenn er auf diese Schwachstelle verweisen will, lauten: „Datenschutz kann in bestimmten Fällen leider auch von Tätern ausgenutzt werden“. Diese Problematik, dass Datenschutz von Tätern ausgenutzt werden kann oder bestimmte Wege der Täterermittlung erschwert und wie man das handhaben könnte und die Suche nach Lösungen ist aber zu komplex für die Freunde der einfachen Formeln und Gedanken. Also: Brotmesser sind Mordwerkzeuge. Autobahnen sind schnelle Fluchtwege für Bankräuber. Steuergesetze sind Steuerbetrügerschutz. qed --92.195.33.239 16:25, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
(BK) Hm. In was wird eingegriffen? In etwas Fundamentales, in Grundrechte. In, wie es das BVerfG formuliert, die „Freiheitlichkeit des Gemeinwesens“. Dazu gehört, so das Gericht, „dass sich die Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich fortbewegen können, ohne (...) hinsichtlich ihrer Rechtschaffenheit Rechenschaft ablegen zu müssen. (...) Jederzeit an jeder Stelle unbemerkt registriert und darauf überprüft werden zu können, ob man auf irgendeiner Fahndungsliste steht oder sonst in einem Datenbestand erfasst ist, wäre damit unvereinbar.“ Die Erfassung der Nummernschilder und ein Abgleich mit Fahndungsdateien sei eine Verarbeitung personenbezogener Daten und damit ein staatlicher Eingriff in die informationelle Selbstbestimmung. Deshalb fordert das BVerfG für den grundsätzlich mit der „Freiheitlichkeit des Gemeinwesens“ nicht unvereinbaren Kfz-Kennzeichen-Abgleich eine Verhältnismäßigkeit ein, die gesetzlich bisher nicht ausreichend formuliert ist. Es muss der massenhafte heimliche Eingriff in die Freiheit der unbescholtenen Bürger abgewogen werden mit der Bedeutung einer konkreten Polizeimaßnahme. (zit.n. [13])
Der Fragesteller (bei dem ich mir nicht sicher bin, worum es ihm hier eigentlich geht) hat das Recht und die Freiheit, in diesem Eingriff in seine Freiheitsrechte für sich keinen Nachteil zu sehen. Er kann diese Meinung haben. Es obliegt ihm aber nicht, darüber zu entscheiden. Das Recht einer Entscheidung wurde vom Gemeinwesen an das Bundesverfassungsgericht gegeben mit der Auflage, über die Rechte und Freiheiten in unserem Gemeinwesen zu wachen. Und das tut es halt. Und das ist gut so. --92.195.33.239 14:52, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Firefox: zurück button funktioniert nicht immer

Wenn ich auf einen Link klicke und dann den zurück button drücke komme ich auf die Seite auf der ich zuvor war. In 99,9% aller Fälle funktioniert das ohne Probleme. Manchmal geht es aber nicht. Wenn ich auf einen Link klicke und auf der neuen Seite dann den zurück button klicke, dann wird die neue Seite neu geladen aber ich komme nicht auf die alte Seite zurück.
Woran liegt das und wie kann man es verhindern? --Madscientist3 (Diskussion) 10:54, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Manchmal liegt zwischen der zuletzt besuchten und der aktuellen Seite eine Zwischenseite, die lediglich eine Weiterleitung auf die aktuelle Seite darstellt. Wenn man auf diese Seite zurückgeht, wird man innerhalb sehr kurzer Zeit doch wieder auf die aktuelle Seite weitergeleitet. Es hilft dann, die Zurück-Schaltfläche zweimal schnell hintereinander zu drücken. Im Übrigen kann mit einem Klick auf die Schaltfläche mit der rechten Maustaste eine Liste der zuletzt besuchten Seiten aufgerufen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:59, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
... oder lange mit der linken Maustaste auf Zurück drücken, dann kommt die Liste auch. --Windharp (Diskussion) 11:08, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Oder mit der rechten Maustate drücken. --Elrond (Diskussion) 11:12, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Wie BlackEyedLion ja bereits schrieb, weswegen ich dazu nur ergänzte --Windharp (Diskussion) 11:16, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Besondere Bezeichnung für einen surrealen Prolog ?

Es gibt Prologe, die ganz nüchtern Fakten erwähnen, und damit in die Erzählung einführen. Es gibt aber auch Prologe (Faust I: Der Zuschauer wird Zeuge eines Dialogs zwischen Gott und Teufel; Desperate Housewives: Eine Tote führt im Prolog in die Geschichte ein; oder in einem weiteren Fall: Eine „zukünftige Person“ begrüsst den Leser im Hier und Heute; etc.), die sich irgendwie außerhalb der Geschichte befinden (offenbar garnicht so selten). Gibt es dafür eine besondere literarische Bezeichnung, oder fällt das alles unter „einfach Prolog“? Dämonika (Diskussion) 13:29, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Für mich klingt das in nicht seltenen Fällen auch als spezielle Form der Rahmenhandlung. --46.93.158.170 15:09, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Klassikstück mit Flötenmotiv - Komponist, Titel des Stücks, ggf. dazugehörige Oper gesucht

Hallo liebe Wikipedia-Auskunft,

Du hast mir schon mal vor ein paar Jahren mit einem Debussy-Stück weitergeholfen (Titelmelodie von Deutschlandfunk - Zeitzeugen im Gespräch) - nochmals Herzlichen Dank! Diesmal geht's wieder um meinen Haussender DLF bzw. einen DLF-Beitrag:

Meine Frage dreht sich um ein klassisches Musikstück in einem Beitrag aus der Reihe "Denk ich an Deutschland" - Beitrag über Ulrich Tukur vom 27.01.2019. (Dieser ist noch abrufbar in der DLF-Mediathek unter https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2019/01/27/denk_ich_an_deutschland_ulrich_tukur_dlf_20190127_0821_1532ff31.mp3)

Es geht um das Stück, das ca. von Minute 04:51 bis ca. Minute 05:55 zu hören ist, anfänglich von einem Flötenmotiv dominiert, dann aber immer orchestraler werdend bis es endet.

Ein klassisches Musikstück, das mir irgendwie bekannt vorkommt. Ich weiß allerdings nicht woher und möchte nach dem "woher" recherchieren. Ich bin auf der Suche nach dem Komponisten, dem Namen des Stücks, ggf. auch aus welcher Oper (oder Film ?) dieses Stück ist.

Natürlich könnte man auch noch beim DLF anfragen, aber ich stelle immer wieder fest, daß hier die Kenner sitzen.

Was habe ich unternommen ? In der DLF-Playlist steht nichts dazu - war ja auch ein Beitrag, mit eingebetteter Musik und keine Pausenmusik, wie sie zwischen den Beiträgen gespielt wird. Ich habe mir bei bei Youtube auch ein 23-minütiges Video à la "Die 100 bekanntesten Klassikstücke" (im übrigen sehr aufschlußreich !) durchgehört, leider war da nichts dabei. Da Herr Tukur an dieser Stelle von der Schwäbischen Alb und vorher von Italien spricht, habe ich auch probiert, ob da ein Zusammenhang liegen könnte (z.B. italienischer Komponist oder deutscher Komponist), bin aber auch nicht recht weitergekommen...

Zusatzfrage: Könnte das Stück doch noch zum Soundtrack eines zeitgenössischen Films gehören ? Keine Ahnung was für ein Film – ich bilde mir ein, bei diser Musik wäre es dunkle Nacht gewesen oder die Szene spielt spielt inmitten von Säulen oder in einem dunklen Raum oder dunklem Gemäuer und es handelt sich insgesamt um eine spannende Szene, vielleicht aber auch eine Abschiedsszene oder Sterbeszene, eines Films. Ich hatte kurz überlegt, ob das in irgendeinem der jüngeren 007-Filme gewesen sein könnte ? --212.204.79.69 14:42, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Schon Shazam (Dienst) oder ähnliche Programma und Software ausprobiert? --46.93.158.170 15:14, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Um es nicht gleich zu verwerfen: versuch mal die Musipedia und probier eine Keyboard-Suche mit: "d'4. d'8 e'4 f'4 g'4 a'4 d''4 a'2" (falls du Klavier spielst, kannst du meinen Vorschlag zweifellos auch noch verbessern). Die Melodie ist auch mir vertraut, ich bin mir relativ sicher, dass das eine Filmmusik ist, und mit großer Wahrscheinlichkeit etwas Amerikanisches und nicht ganz taufrisch, also mindestens 10 Jahre alt. James Bond mit Gewissheit nicht (ich schaue eher chick flicks). Vielleicht Rachel Portman, aber das ist jetzt wild geraten. Wenn es eine Originalkomposition für einen Film ist, wirst du vermutlich bei Shazam oder Musipedia nichts finden. Viel Glück, --Stilfehler (Diskussion) 15:59, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Yeah, gefunden! Rachel Portman: Chocolat [14], bei 3:39. --Stilfehler (Diskussion) 16:15, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Perfekt - das isses ! Ein großes Dankeschön an Stilfehler ! Werde mir auch mal Musipedia anschauen - was es nicht alles gibt :-) Shazam ist mir bekannt - ich mochte mich dort allerdings wegen Datensparsamkeit im Netz nicht als Benutzer registrieren. Lieber Admin, ich schätze, der Abschnitt kann somit archiviert werden. --212.204.79.69 16:44, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gemäß Aussage des Fragestellers (Admin bin ich aber nicht ;-)). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:45, 6. Feb. 2019 (CET)

Wie reich ist die katholische Kirche in Deutschland?

Wie reich ist die katholische Kirche in Deutschland? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:51, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Laut Vermögen der römisch-katholischen Kirche 200 Mrd Euro. --2001:16B8:1022:2300:70CE:DCE6:9B03:E1C3 17:59, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Gibt es konkurrierende Berechnungen (zu denen von Frerk)? --Reiner Stoppok (Diskussion) 18:27, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Entgällung

1. Lassen sich mit fraktionierter Destillation grundsätzlich die üblichen Vergällungsmittel aus Alkohol enternen? 2. Was macht das ganze unwirtschaftlich? Der große Anteil an Zwischenfraktionen? --188.99.173.118 18:03, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

hab mal in einer Tabelle nachgeschaut. Um eine Sauberkeit des Ethaols zu erreichen, dass man ihn mit einigermaßen Genuss trinken kann ist eine Rektifikationskolonne mit bummelig 100 - 150 Böden nötig und ein Rücklaufverhältnis von grob 5 - 10. Da sind die Energiekosten wohl höher als unvergälltes Ethanol mit Steuern. --Elrond (Diskussion) 18:19, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mit Petrolether vergälltes Ethanol soll durch langsame Destillation – ein Tropfen alle ein bis zwei Sekunden – zu entgällen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Mit Petrolether wird meines Wissens aber nicht vergällt. Würde sich ausschütteln als energieärmere Alternative anbieten? --188.99.173.118 18:34, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Quelle von Pompeos Weltkarte auf Twitter

Gestern hat Mike Pompeo ja zum Thema Guaido eine Karte getweetet, die die Länder zeigte, die Guaido unterstützen. Die Karte war... na, sagen wir, speziell: die Türkei ist zweigeteilt, Frankreich verlor Korsika, Quebec ist unabhängig und hat Labrador annektiert, Irakisch-Kurdistan ist dem Iran angeschlossen, Eritrea und Dschibuti sind verschwunden, der Südsudan gewann große teile des Sudans, das Asowsche Meer ist Land und zwar als eigener Staat, Armenien ist geschrumpft, die beiden Kongos sind ein Land... und vermutlich noch mehr. Nun stellt sich natürlicherweise die Frage: wo stammt die Karte mit diesen merkwürdigen Grenzen her, Pompeo kann sie doch nicht selbst gemalt haben? Ich tippe mal auf irgendein Alternativweltgeschichte-Projekt, aber welches? Ich weiß, die Auskunft hier hat schon die unglaublichsten Sachen herausgefunden, also bin gespannt, ob die Quelle dieser mysteriösen Karte auch auffindbar ist! Gruß, --Alexmagnus Fragen? 18:32, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten