Diskussion:Andreas Scheuer
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Bitte nur Themen die von enzyklopädischer Relevanz sind. Wo es keine Rezeption gibt, gibt es keine Relevanz. --Pass3456 (Diskussion) 15:49, 19. Mär. 2018 (CET)
- Scheuer behauptet in seinem Lebenslauf weiterhin wahrheitswidrig und überall (persönliche Website, Bundestag, Fraktion, Ministerium, Bundesregierung), eine Promotion absolviert zu haben. Es ist nicht klar, warum das nicht relevant sein soll. Da es sich um ein einfaches Faktum ohne weitere Interpretation handelt, ist eine Theoriefindung nicht erkennbar und eine externe Rezeption nicht erforderlich. --Oreg (Diskussion) 11:11, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Irgendwo in den WP:Richtlinien steht, dass fehlende externe Rezeption ein Hinweis auf fehlende enzyklopädische Relevanz ist. --Pass3456 (Diskussion) 22:15, 26. Mär. 2018 (CEST)
- Könntest Du bitte genau sagen, auf welche Stelle Du Dich beziehst? --Oreg (Diskussion) 17:42, 27. Mär. 2018 (CEST)
- In dem Abschnitt geht es um "zuverlässige Informationsquellen". Die Tatsache, um die es in unserem Fall geht, bestreitet aber ohnehin niemand. Wenn "fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur" ein Ausschlusskriterium wäre, wäre das das Ende der meisten Politikerbiografien. Aber der Satz spricht ja auch nur von "hindeuten".
- Es bleibt also eine Ermessensfrage, ob die Information relevant ist. Vor dem Hintergrund seiner Titelaffäre scheint es sehr relevant, dass Scheuer es noch immer nicht lassen kann, sich mit akademischen Federn zu schmücken, die ihm nicht zustehen. --Oreg (Diskussion) 08:54, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Hallo Oreg. Ich hatte mal oberflächlich mit dem Gedanken gespielt zu promovieren, aber dann wurde die Freundin schwanger und Geld wichtiger ... Jedenfalls kann ich trotzdem nicht beurteilen ob das stimmt oder nicht. Viele andere werden das auch nicht können. Der Text ist so TF. Wenn Du einen zuverlässigen Beleg findest der aussagt "Andreas Scheuer schmückt sich mit einem Titel den er nicht tragen darf" ist das ok. Ansonsten ist es eigenrecherche eines anonymen Wikipediaautoren und zudem ohne externe Rezeption auch ohne enzyklopädische Relevanz. Du bist ja auch schon länger dabei, Du weisst selbst wie der Scheiß läuft (ich meine WP:TF und WP:Q). --Pass3456 (Diskussion) 20:28, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Um sicherzustellen, dass wir über das gleiche reden, hier die Aussage, um die es mir geht:
- "In seinem Lebenslauf gibt Scheuer nach wie vor an, eine Promotion absolviert zu haben."
- Das ist eine verifizierbare Tatsache. --Oreg (Diskussion) 23:17, 3. Apr. 2018 (CEST)
- "Dessen ungeachtet – und obwohl in Deutschland (außer auf dem Gebiet der Bundesländer Bayern[5] und Berlin[6]) verboten – [7][8]stellte Scheuer seinem Namen fortan den Zusatz Dr. voran" steht schon da. Scheuer ist Bayer, ist es einem Bayer verboten? Ich weiss es nicht. Bringt die Aufzählung jeder einzelnen Website einen Mehrwert? Stell halt Strafantrag gegen Scheuer. Wenn der durchgeht und Zeitungen darüber berichten kann man vielleicht noch einen dritten Abschnitt zum Promotionsthema machen. --Pass3456 (Diskussion) 15:07, 4. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn dem also keine WP-Regel entgegensteht, würde ich gerne obigen Satz wieder einfügen. --Oreg (Diskussion) 18:04, 4. Apr. 2018 (CEST)
- Veto. Gegen den obigen Satz war ich schon vor einem Monat. 1., weil ich ihn nicht für relevant hielt (auch heute nicht) und 2., weil dieser Satz keine Erläuterung des Geschehenen beinhaltet. Deshalb habe ich dann - nach hin und her - diese Formulierung verwendet. Der o.a. Satz ist für mich weiterhin so nicht akzeptabel. --Yardsrules «@» 22:03, 4. Apr. 2018 (CEST)
- Wenn dem also keine WP-Regel entgegensteht, würde ich gerne obigen Satz wieder einfügen. --Oreg (Diskussion) 18:04, 4. Apr. 2018 (CEST)
- "Dessen ungeachtet – und obwohl in Deutschland (außer auf dem Gebiet der Bundesländer Bayern[5] und Berlin[6]) verboten – [7][8]stellte Scheuer seinem Namen fortan den Zusatz Dr. voran" steht schon da. Scheuer ist Bayer, ist es einem Bayer verboten? Ich weiss es nicht. Bringt die Aufzählung jeder einzelnen Website einen Mehrwert? Stell halt Strafantrag gegen Scheuer. Wenn der durchgeht und Zeitungen darüber berichten kann man vielleicht noch einen dritten Abschnitt zum Promotionsthema machen. --Pass3456 (Diskussion) 15:07, 4. Apr. 2018 (CEST)
Hallo Yardsrules, die beiden Versionen sind mir inhaltlich gleich. Aber kannst Du erläutern, warum Du Scheuers wahrheitswidriges Insistieren, promoviert zu haben, vor dem Hintergrund seiner Titelaffäre für irrelevant hältst? --Oreg (Diskussion) 14:18, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Natürlich sind sie inhaltlich nicht gleich. Denn meine Version erläutert, was tatsächlich passiert war. Ein PhDr war seinerzeit kein Master, den Scheuer ja bereits vorher an der Uni Passau erlangte. Und "landlaufig" spricht man bei der Erlangung eines Dr. - und seinerzeit ohne Unterscheidung auch eines PhDr - von einer Promotion. Dass ein Rigorosum und eine nach damaligen Maßstäben wissenschaftliche Arbeit erforderlich war, festigt diese Sicht auf die Dinge. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass der gesamte Themenkomplex (Bologna-Stufe, Titelführung, Plagiatsvorwürfe etc.) nicht zu Schule und Studium, sondern in einen eigenen Abschnitt gehört. --Yardsrules «@» 14:38, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Einen separaten Abschnitt fände ich auch viel besser. --Oreg (Diskussion) 11:18, 6. Apr. 2018 (CEST)
- Nachtrag zu meinem obigen Beitrag: Aufgrund der Einführung des "Bologna-Prozesses" zu unterschiedlichen Zeiten gehe ich davon aus, dass es sich 2004 in Tschechien sehr wohl um eine Promotion gehandelt hat bzw. haben kann. So wurde von Tschechien erst Mitte 1999 die Bologna-Erklärung unterschrieben. Und logischerweise konnte die Dreistufigkeit des Systems erst danach umgesetzt werden, und zwar von "unten", also Bachelor, Master und dann Promotion. Denn alle, die in dem bisherigen System bereits begonnen hatten, mussten wegen Rechtssicherheit auch die Möglichkeit behalten, den einmal eingeschlagenen Ausbildungsweg auch so zu beenden (war auch bei Dipl.-Ing vs. Bachelor/Master in D so). Nicht umsonst stellen übrigens Bayern und Berlin PhDr dem Dr in der Titelführung gleich. Fazit: Solange es keine Beweise für ein Nicht-Vorliegen einer Promotion im Jahr 2004 gab, gehört es auch aus dem Artikel komplett raus. --Yardsrules «@» 14:52, 5. Apr. 2018 (CEST)
- Ich meinte ja nur, dass die Versionen mir gleich sind, weil bereits zwei Absätze weiter oben erläutert wird, dass der PhDr. nicht mit einer Promotion vergleichbar sondern nur ein besserer Master ist. Der PhDr.-Artikel erläutert, dass keine eigenständige wissenschaftliche Forschung geleistet wird (wie soll das auch gehen in 1-2 Semestern?). Das Bologna-System hat an dieser Tatsache nichts geändert -- es hat sie nur formalisiert. Der Dipl.-Ing. war auch vorher schon auf Master-Stufe. Der PhDr. war noch nie eine Promotion und wird auch in Tschechien von einem wissenschaftlichen Doktor unterschieden.
- Die besonderen Situation in Bayern ist der lex scheueri zu verdanken, die erst 2007 extra für ihn erlassen wurde.
- Eine Promotion führt zu einem richtigen, wissenschaftlichen Doktor. Diesen Weg hat Scheuer nie eingeschlagen, wie in der Presse ausführlich diskutiert. Scheuer hat das selbst eingeräumt, indem er auf das Führen des Titels verzichtet. Das alles sollte doch als Beleg genügen, dass seine Behauptung einer Promotion nicht der Wahrheit entspricht. --Oreg (Diskussion) 11:18, 6. Apr. 2018 (CEST)
- @Yardsrules: Sehr Interessant. @Oreg: Veto Nr. 2 auch von mir. Bitte Wp:Q und Wp:KTF beherzigen. --Pass3456 (Diskussion) 19:46, 6. Apr. 2018 (CEST)
- @Oreg: Ich möchte zuerst feststellen, dass natürlich auch für mich ein heute in Tschechien erworbener PhDr nicht mit einem deutschen Dr vergleichbar ist, und auch nicht der heutige Erwerb der beiden akademischen Grade. Es geht aber nicht um den heute, sondern 2004 erworbenen PhDr. Im Gegensatz zu dem in diesem Bereich unbelegten Wiki-Text zum PhDr hat Scheuer eine zusätzliche Arbeit erstellt. 1-2 Semester haben wohl dann nicht ausgereicht. Ob es eine "lex scheueri" in BY gab, ist TF. In Berlin wurden PhDr, die bis 2007 vergeben wurden, Dr.-aquivalent. Was die Presse ausführlich diskutiert, muss noch nicht die (ganze) Wahrheit sein. Scheuer hat auf das Führen des Dr.-Titels verzichtet, da er ihn nicht bundesweit führen darf. Ein Beleg zu meiner o.a. Meinung, dass Scheuer 2004 sehr wohl promovierte (leider nicht aus Bayern, weil die Quelle nicht verfügbar ist, sondern aus Berlin): Doktorgrade aus einem der unter 1. aufgeführten Staaten, die aufgrund eines Promotionsverfahrens verliehen worden sind, für das keine Zuordnung zur 3. Ebene der Bologna-Klassifikation vorgenommen werden kann (z. B. kleine Doktorgrade aus der tschechischen und Slowakischen Republik) ... (Führung ausländischer Hochschulgrade, -tätigkeitsbezeichnungen und -titel, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin, Seite 2, Punkt 3, Abs. 2). Der Berliner Senat unterscheidet zwischen "wissenschaftlichem Promotionsverfahren" (Abs. 1) und "Promotionsverfahren" (s.o., Abs. 2). MMn ist es also im Artikel unrichtig dargestellt, er hätte seinerzeit nicht promoviert... --Yardsrules «@» 22:01, 6. Apr. 2018 (CEST)
- @Yardsrules Die Sache der Kritik ist der Titeltourismus, jedenfalls aus meiner Sicht. Nur zur Erlangung eines zweifelhaften Akademischen Grades ist doch Scheuer überhaupt nach Prag gegangen. Dort hat er nur diese Rigerosarbeit geleistet. Seinen Master nicht. Auch auch wie der akademische Grad in der Slowakei und in Tschechien verliehen wurde ist doch schon ein Hinweis, dass der Grad einer nationalen akademischen Besonderheit unterliegt. Aber eine nationale Besonderheit kann doch nicht Grundlage eines allgemeinen Titels sein. Viel wichtiger als die Form ist nämlich der Inhalt, also was eine Promotion ausmacht. Wie schon kritisiert, ist der wissenschaftliche Wert einer solchen Rigerosarbeit zweifelhaft. Warum sollte das mit einem wissenschaftlichen Titel honoriert werden? Es ist ja nicht die Sache, das Scheuer damit in der Slowakei oder Tschechien hausieren ginge sondern sich in Deutschland damit brüstet. Das Problem ist nicht die Promotion an sich, sondern das diese hier in Deutschland keine Gültigkeit hat (mit Ausnahme von Berlin und Bayern). Das man durch Ungenauigkeiten sich Vorteile verschaffen kann ist ja nichts Unbekanntes, vorallem nicht in der Politik. Nun, aber in der Wikipedia will man doch möglischst exakt und treffend sein, was ja auch essentiell für eine Enzyklopädie ist. (Eine einheitliche Akkreditierung ist schon zwischen zwei Personen keine leichte Sache. Einen ganzen Kontinent zu vereinheitlichen ist so ziemlicher Wahnsinn. Nur soviel zur Bolognakritik, zum besseren Verständnis meiner Kritik.) Daher muss auch auf die Besonderheit seiner Promotion hingewiesen werden, wie bereits im Artikel auch schon geschehen. Mir gefällt aber die Formulierung noch nicht, da sie mir holprig erscheint. Man könnte seine Promotion durch die Gültigkeit ins rechte Licht Rücken. Also, dass der verliehene Kleine Doktorgrad in der Slowakei und Tschechien anerkannt ist und in Klammern die Ausnahmen in Deutschland: Bayern und Berlin. Momentan ist nämlich der Absatz noch etwas irreführend, da es mir vorkommt, die Promotion ist zwar nur lokal gültig ist, doch das Tragen des Titels nicht lokal begrenzt ist. Daher sollten die ersten drei Sätze des Absatzes nocheinmal überarbeitet werden. Dann könnte man auch den letzten Teil des dritten Satzes als eigenen Satzanfang nachstellen und so nicht den Eindruck erwecken, eine befangene Argumentation anzuführen; auch wenn ich die Befangenheit sicher verstehen kann. --2a02:810a:8a80:88c:1cab:e968:4ce6:4995 17:37, 28. Sep. 2018 (CEST)
- @IP: Bleiben wir bei den Fakten. Deshalb bleibt v.a. "Titeltourismus", "zweifelhaft", "sich brüsten", "Ungenauigkeit" und "Befangenheit" hier von mir unberücksichtigt. Vermutlich geht es hier um den zweiten Absatz von Schule und Studium. Die Formulierung ist mMn zutreffend und nicht irreführend. Darzustellen ist die Situation 2004, als er den akademischen Grad erlangte; dies geschieht gut bequellt (Nrn. 3-11) und richtig. 2004 war der PhDr. nicht der Master-Ebene zugerechnet. Deshalb wurde er zumindest in Bayern und Berlin damals als Dr. anerkannt. Auch heute kann deutschlandweit der PhDr. geführt werden (Nr. 5)(Wie mit der Gesamtproblematik ausserhalb Deutschlands umgegangen wird, entzieht sich derzeit meiner Kenntnis.) Also, auch lt. Quellen: PhDr. ist nicht lokal begrenzt, Dr. schon. Dies wird im Artikel richtig und auch aus der Vergangenheit heraus richtig dargestellt. Eine Überarbeitung ist nicht notwendig, es ist nichts irreführend. Sofern keine besseren Quellen als Senatsverwaltung Berlin, Bundesgesetzblatt, StMWFK Bayern und KuMi-Konferenz angegeben werden, bin ich gegen eine Änderung der jetzigen Formulierungen. Gruß von --Yardsrules «@» 18:42, 28. Sep. 2018 (CEST)
- @Yardsrules Die Sache der Kritik ist der Titeltourismus, jedenfalls aus meiner Sicht. Nur zur Erlangung eines zweifelhaften Akademischen Grades ist doch Scheuer überhaupt nach Prag gegangen. Dort hat er nur diese Rigerosarbeit geleistet. Seinen Master nicht. Auch auch wie der akademische Grad in der Slowakei und in Tschechien verliehen wurde ist doch schon ein Hinweis, dass der Grad einer nationalen akademischen Besonderheit unterliegt. Aber eine nationale Besonderheit kann doch nicht Grundlage eines allgemeinen Titels sein. Viel wichtiger als die Form ist nämlich der Inhalt, also was eine Promotion ausmacht. Wie schon kritisiert, ist der wissenschaftliche Wert einer solchen Rigerosarbeit zweifelhaft. Warum sollte das mit einem wissenschaftlichen Titel honoriert werden? Es ist ja nicht die Sache, das Scheuer damit in der Slowakei oder Tschechien hausieren ginge sondern sich in Deutschland damit brüstet. Das Problem ist nicht die Promotion an sich, sondern das diese hier in Deutschland keine Gültigkeit hat (mit Ausnahme von Berlin und Bayern). Das man durch Ungenauigkeiten sich Vorteile verschaffen kann ist ja nichts Unbekanntes, vorallem nicht in der Politik. Nun, aber in der Wikipedia will man doch möglischst exakt und treffend sein, was ja auch essentiell für eine Enzyklopädie ist. (Eine einheitliche Akkreditierung ist schon zwischen zwei Personen keine leichte Sache. Einen ganzen Kontinent zu vereinheitlichen ist so ziemlicher Wahnsinn. Nur soviel zur Bolognakritik, zum besseren Verständnis meiner Kritik.) Daher muss auch auf die Besonderheit seiner Promotion hingewiesen werden, wie bereits im Artikel auch schon geschehen. Mir gefällt aber die Formulierung noch nicht, da sie mir holprig erscheint. Man könnte seine Promotion durch die Gültigkeit ins rechte Licht Rücken. Also, dass der verliehene Kleine Doktorgrad in der Slowakei und Tschechien anerkannt ist und in Klammern die Ausnahmen in Deutschland: Bayern und Berlin. Momentan ist nämlich der Absatz noch etwas irreführend, da es mir vorkommt, die Promotion ist zwar nur lokal gültig ist, doch das Tragen des Titels nicht lokal begrenzt ist. Daher sollten die ersten drei Sätze des Absatzes nocheinmal überarbeitet werden. Dann könnte man auch den letzten Teil des dritten Satzes als eigenen Satzanfang nachstellen und so nicht den Eindruck erwecken, eine befangene Argumentation anzuführen; auch wenn ich die Befangenheit sicher verstehen kann. --2a02:810a:8a80:88c:1cab:e968:4ce6:4995 17:37, 28. Sep. 2018 (CEST)
- @Oreg: Ich möchte zuerst feststellen, dass natürlich auch für mich ein heute in Tschechien erworbener PhDr nicht mit einem deutschen Dr vergleichbar ist, und auch nicht der heutige Erwerb der beiden akademischen Grade. Es geht aber nicht um den heute, sondern 2004 erworbenen PhDr. Im Gegensatz zu dem in diesem Bereich unbelegten Wiki-Text zum PhDr hat Scheuer eine zusätzliche Arbeit erstellt. 1-2 Semester haben wohl dann nicht ausgereicht. Ob es eine "lex scheueri" in BY gab, ist TF. In Berlin wurden PhDr, die bis 2007 vergeben wurden, Dr.-aquivalent. Was die Presse ausführlich diskutiert, muss noch nicht die (ganze) Wahrheit sein. Scheuer hat auf das Führen des Dr.-Titels verzichtet, da er ihn nicht bundesweit führen darf. Ein Beleg zu meiner o.a. Meinung, dass Scheuer 2004 sehr wohl promovierte (leider nicht aus Bayern, weil die Quelle nicht verfügbar ist, sondern aus Berlin): Doktorgrade aus einem der unter 1. aufgeführten Staaten, die aufgrund eines Promotionsverfahrens verliehen worden sind, für das keine Zuordnung zur 3. Ebene der Bologna-Klassifikation vorgenommen werden kann (z. B. kleine Doktorgrade aus der tschechischen und Slowakischen Republik) ... (Führung ausländischer Hochschulgrade, -tätigkeitsbezeichnungen und -titel, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin, Seite 2, Punkt 3, Abs. 2). Der Berliner Senat unterscheidet zwischen "wissenschaftlichem Promotionsverfahren" (Abs. 1) und "Promotionsverfahren" (s.o., Abs. 2). MMn ist es also im Artikel unrichtig dargestellt, er hätte seinerzeit nicht promoviert... --Yardsrules «@» 22:01, 6. Apr. 2018 (CEST)
Gegner der blauen Plakette
Da Andreas Scheuer derzeit das Amt des Bundesverkehrsministers innehat, wäre es erwähnenswert, daß er ein Gegner der 2016 geplanten blauen Plakette ist. Andreas Scheuer möchte keine blaue Plakette und ist gegen die Einführung einer blauen Plakette, und möchte zugleich mit der Begründung, das es in Deutschland an eine blauen Plakette fehle, in den Innenstädten sowohl Videoüberwachungen als auch automatische Nummerschilderfassungen und entsprechende Datenabspeicherungen anstreben. Andreas Scheuer fordert also eine aus datenschutzrechtlicher Sicht unverhältnisäßige und verfassungswidrige und "bittere Medizin" für ein Problem, für das er und seine Amtsvorgegänger selbst verantwortlich sind, und das er nicht mittels der blauen Plakette auf einem einfacheren und weniger belastenden Weg lösen will. Siehe dazu etwa unter anderem folgende Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/diesel-debatte-hamburger-datenschuetzer-fordert-blaue-plakette-zur-kontrolle-von-diesel-fahrverboten/23693308.html --2003:E7:7F26:4801:3980:CAA0:86BC:5EBA 19:11, 1. Dez. 2018 (CET)
In der Bundestagsdebatte vom 17.01.2019 trat Scheuer dafür ein, daß in Umweltzonen alle Autofahrer gefilmt und zugleich ihre Kennzeichen gescannt werden sollen, wobei dann die daten gespeichert und Datenabgleiche durchgeführt werden sollen, siehe dazu etwa hier: https://rsw.beck.de/aktuell/meldung/opposition-hat-datenschutz-bedenken-gegen-ueberwachung-von-diesel-fahrverboten-per-kennzeichen-scan --2003:E7:7F18:101:F564:FBDB:56D1:C2CC 23:02, 18. Jan. 2019 (CET)
"Doktorarbeit" von Scheurer
Diese Löschung ist nicht statthaft. Selbst wenn Sie einen journalistische Kommentierung darstellt, so stützen sich diese Wertungen auf Tatsachen, die sich jeder selbst reinziehen kann, wenn er Scheurers Doktorarbeit liest. Insofern stellt dieser Kommentar für den Umstand der nachweislich plagiierten "Doktorarbeit" den wissenschaftlichen Wert infrage und hat selbstverständlich in diesem Themenkreis erwähnt zu werden. --Alabasterstein (Diskussion) 13:08, 31. Jan. 2019 (CET)
- Natürlich ist sie statthaft. Es wurde ausschließlich eine journalistische Kommentierung (POV) in reißerischer, ehrverletzender Art und Weise entfernt. Im übrigen sind Professores nicht zu dieser Ansicht gekommen, sonst wäre der akademische Grad wohl aberkannt worden. --Yardsrules «@» 15:11, 31. Jan. 2019 (CET)
Meine Einfügung am 30.01.2019 sah so aus [1]. Nomygon ergänzte [2] den Namen des Politologen und einen Teil des Artikeltitels. Mag sein, dass man "Dr. Dünnbrettbohrer" reißerisch findet, man kann sich auch gerne darüber unterhalten, ob man die Artikelnennung weglässt. Das Weglassen des Sachverhaltes kommt einer Zensur gleich. Bei nochmaliger gesamter Entfernung des Abschnittes werde ich dich auf VM melden. Ansonsten sind Drittmeinungen über 3M einzuholen. --Alabasterstein (Diskussion) 15:27, 31. Jan. 2019 (CET)
- Bitte beachten Sie: Der Kommentator der "Welt" ist selbst Wissenschaftler im entsprechenden Fachgebiet. Die Formulierung ist natürlich bissig, das stimmt. Ich hatte sie aber eher ihres Kuriositätswerts wegen eingefügt. Solange sie explizit als Kommentar eines einzelnen Journalisten ausgewiesen ist, sehe ich sie nicht als problematisch an. --Nomygon (Diskussion) 15:28, 31. Jan. 2019 (CET)
- Polemisch mag die Bezeichnung "Dr. Dünnbrettbohrer" sein. Aber auch Polemik ändert nichts daran, dass ein Sachverhalt richtig sein kann. Ob die Bezeichnung "Dr. Dünnbrettbohrer" im genannten Zusammenhang ehrverletzend ist wage ich stark zu bezweifeln und kann letztlich nur ein Gericht beurteilen, nicht die Wikipedia. Wikipedia zitiert hier lediglich. Der eigentliche Sachverhalt wurde von Daniel Friedrich Sturm anhand vieler Zitate aus dem Werk hergeleitet und die Zitate machen auch ohne viel Fachkenntnis eindrücklich klar, dass das Werk sowohl sprachlich wie aus anderen Gründen schlicht und einfach einen ziemlichen Pfusch darstellt. Und über die Beurteilungsqualität der Prager Professoren wollen wir hier wirklich kein Fass aufmachen. Die haben ja nicht einmal die sinnfreien Halbsätze und offensichtlichen Rechenfehler in der Arbeit gefunden. Da brauchen wir über das Aufspüren von mehr oder weniger verdeckten Plagiaten gar nicht erst reden. --Alabasterstein (Diskussion) 16:05, 31. Jan. 2019 (CET)
Nur zur Info: In der Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 16, Heft 3, 2006, S. 1020-1021 findet sich eine Rezension von Natalie Wohlleben. Diese ist allerdings eher referierend als wertend. Es wird lediglich angemerkt, dass Scheuer die Rolle der CSU ziemlich "optimistisch" sehe. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 16:25, 31. Jan. 2019 (CET)
@Alabasterstein, @Nomygon: Wir diskutieren hier die enzyklopädische Relevanz und Richtigkeit des letzten Satzes des Abschnittes "Schule und Studium", "Im gleichen Zusammenhang wurden ebenso Zweifel an der wissenschaftlichen Wertigkeit der Arbeit geäußert, so bezeichnete der Politologe Daniel Friedrich Sturm in einem Beitrag für die Tageszeitung Die Welt Scheuer als „Doktor Dünnbrettbohrer“ Andreas Scheuer ist ein Doktor Dünnbrettbohrer":
- Im implizierten "gleichen Zusammenhang" zu vorstehenden Verzicht Scheuers auf das Führen des Titels wurde der hier diskutierte Kommentar nicht verfasst, sondern bereits 8 Monate vorher. Dazu sind (vom 17.01.2014) bereits zwei Quellen angegeben und am Anfang des Absatzes bei Erhebung der Plagiatsvorwürfe angegeben worden.
- Es wurden kein "Zweifel an der wissenschaftlichen Wertigkeit der Arbeit geäußert", sondern in einem Kommentar, also in einer persönlichen Meinung komplett verrissen (weitere, vielzählige wörtliche Zitate im Sprachgebrauch des Kommentarverfassers lasse ich hier weg, das a.o. Zitat ist signifikant).
- D.F.Sturm arbeitet als Kommentarverfasser nicht als "Politologe", sondern eindeutig als Journalist. Der Sprachgebrauch D.F.Sturms zeigt übrigens auch deutlich, dass er diesen Kommentar keinesfalls als Wissenschaftler erstellt hat.
- Es handelt sich nicht um irgendeinen "Beitrag", sondern um einen Kommentar, also um "Die Meinung eines einzelnen Verfassers zu einem (tagesaktuellen) Sachverhalt" (siehe Journalistische Darstellungsform#Meinungsäußernde Darstellungsformen), wobei "Meinung" hier als "eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden" wird. Ein "Fürwahrhalten" ist nicht als enzyklopädische Quelle geeignet.
- Das Bezeichnen A.Scheuers als "Dr. Dünnbrettbohrer" in Wikipedia (auch als Zitat) ist laut WP:BIO#Beleidigung und üble Nachrede zu entfernen.
- Entgegen der obig geäußerten Ansicht zitiert hier nicht "Wikipedia", sondern "Alabasterstein" und "Nomygon". Ob das Werk einen "ziemlichen Pfusch" darstellt, liegt weder in der Beurteilungskompetenz von D.F.Sturm (8 Monate vor Abschluss der Untersuchungen durch die Uni Prag!) noch in der einzelner Autoren hier.
Fazit: Die Plagiatsvorwürfe sind am Anfang des Absatzes zeitlich in richtiger Reihenfolge ausreichend bequellt und unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte A.Scheuers richtig und vollständig dargestellt worden. Eine Entfernung des diskutierten Satzes und seiner zugehörigen Quelle stellt keine unterstellte "Zensur" von mir dar, im Gegenteil, es handelt sich um enzyklopädisches Arbeiten am Artikel. --Yardsrules «@» 17:01, 31. Jan. 2019 (CET) Nachtrag: Dass Dritte Meinungen erbeten wurden, habe ich erst jetzt entdeckt. --Yardsrules «@» 17:13, 31. Jan. 2019 (CET)
- 3M:Wenn ein anderer Beleg mit weniger reißerischem Titel gefunden werden kann als der bislang angeführte, dann kann zumindest die Formulierung Im gleichen Zusammenhang wurden ebenso Zweifel an der wissenschaftlichen Wertigkeit der Arbeit geäußert. stehenbleiben, gerne auch mit Nennung des Namens von Sturm und dem weiteren potentiellen Kritiker. Der Dünnbrettbohrer hingegen sollte (als Titel des Kommentars und zugleich als potentielle Ehrabschneidung) weder im Artikeltext noch in dessen Fußnoten stehenbleiben; die Entfernung davon halte ich für richtig. Die Spanplatten des Jahrgangs 2004 können noch so dünn gewesen sein - die Bezeichnung ist schlicht nicht hängengeblieben, etwa als Spitzname. Anders sähe es aus, wenn die Bezeichnung medienübergreifend als Kurzwort des Skandals verwendet worden wäre. Grüße --Enyavar 18:27, 31. Jan. 2019 (CET)
- 3M: Laut Entscheidung der Prager Universität hält die Doktorarbeit einer Überprüfung stand. Was Daniel Friedrich Sturm vorgetragen hat wäre von vorne herein nicht geeignet zu einem Widerruf der Titelverleihung zu führen. Große Erkenntnisse bringen Doktorarbeiten selten zu Tage, dafür gibt es ohnehin besser geeignete Formate wo Forschung auch finanziell unterstützt wird. Hinzu kommt noch dass Scheuer auf das Tragen des Titels verzichtet. Wenn 1/3 des Artikels sich mit gegenstandsloser Kritik an einem gegenstandlosen Titel befasst läuft das etwas außerhalb enzyklopädischer Relevanz ab. --Pass3456 (Diskussion) 19:13, 31. Jan. 2019 (CET)
- Ich schließe mich der Einschätzung von Pass3456 sowie Enya an, kurz zur Begründung: Ein einzelner Kommentar hat für die Beurteilung des wissenschaftlichen Gehalts der betreffenden Diss. (zumals vor Begutachtung durch die Prager Universität verfasst) natürlich wenig Relevanz. Erwähnenswert war trotzdem er m. E. trotzdem infolge der frivolen und durchaus boshaften Formulierung, die wie gesagt als Kuriosität sowie auch als Wink mit dem Zaunpfahl auf die Eigenschaft des Beitrags als Kommentar, nicht als abschließende wissenschaftliche Bewertung, erwähnenswert wäre. Eine Unzulässigkeit der Bezeichnung als "Dünnbrettbohrer" lässt sich aus WP:BIO#Beleidigung und üble Nachrede m. E. nicht herleiten, die dortige Richtlinie stellt lediglich die Notwendigkeit einer Quelle dafür fest - diese ist in diesem Fall gegeben. Die zuvor bestehende Formulierung, dass "Zweifel an der Wissenschaftlichen Wertigkeit geäußert wurden" ist dagegen umso problematischer, denn genau diese suggeriert eine deutlich weiter anerkannte oder zumindest mehrfach geäußerte Kritik an der Diss. Soweit übersichtlich handelt es sich hier aber um eine einzelne geäußerte Meinung. Die Dissertation selbst liegt selbstverständlich nicht innerhalb meiner Beurteilungskompetenz, mit der Einschätzung eines Autors mit wissenschaftlichem Hintergrund im entsprechenden Fachgebiet sieht das m. E. anders aus, auch wenn eine (rechtskräftige) Bewertung ebenso selbstverständlich der Universität allein vorbehalten bleibt. Schlussfolgerung: Satz insgesamt entfernen, falls weitere Belege gefunden werden wieder einfügen. --Nomygon (Diskussion) 20:24, 31. Jan. 2019 (CET)
- 3M: Von einem Politologen geäußerte Beleidigungen oder geringschätzige Äußerungen sollten wir hier nicht wörtlich wiederholen. Wenn es nachgewiesene berechtigte Kritik an der Dissertation gibt, ist sie sachlich wiederzugeben. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:42, 31. Jan. 2019 (CET)
- Die sachliche Kritik wurde hier geäußert. --Alabasterstein (Diskussion) 20:52, 31. Jan. 2019 (CET)
- 3M: Von einem Politologen geäußerte Beleidigungen oder geringschätzige Äußerungen sollten wir hier nicht wörtlich wiederholen. Wenn es nachgewiesene berechtigte Kritik an der Dissertation gibt, ist sie sachlich wiederzugeben. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:42, 31. Jan. 2019 (CET)
- Ich schließe mich der Einschätzung von Pass3456 sowie Enya an, kurz zur Begründung: Ein einzelner Kommentar hat für die Beurteilung des wissenschaftlichen Gehalts der betreffenden Diss. (zumals vor Begutachtung durch die Prager Universität verfasst) natürlich wenig Relevanz. Erwähnenswert war trotzdem er m. E. trotzdem infolge der frivolen und durchaus boshaften Formulierung, die wie gesagt als Kuriosität sowie auch als Wink mit dem Zaunpfahl auf die Eigenschaft des Beitrags als Kommentar, nicht als abschließende wissenschaftliche Bewertung, erwähnenswert wäre. Eine Unzulässigkeit der Bezeichnung als "Dünnbrettbohrer" lässt sich aus WP:BIO#Beleidigung und üble Nachrede m. E. nicht herleiten, die dortige Richtlinie stellt lediglich die Notwendigkeit einer Quelle dafür fest - diese ist in diesem Fall gegeben. Die zuvor bestehende Formulierung, dass "Zweifel an der Wissenschaftlichen Wertigkeit geäußert wurden" ist dagegen umso problematischer, denn genau diese suggeriert eine deutlich weiter anerkannte oder zumindest mehrfach geäußerte Kritik an der Diss. Soweit übersichtlich handelt es sich hier aber um eine einzelne geäußerte Meinung. Die Dissertation selbst liegt selbstverständlich nicht innerhalb meiner Beurteilungskompetenz, mit der Einschätzung eines Autors mit wissenschaftlichem Hintergrund im entsprechenden Fachgebiet sieht das m. E. anders aus, auch wenn eine (rechtskräftige) Bewertung ebenso selbstverständlich der Universität allein vorbehalten bleibt. Schlussfolgerung: Satz insgesamt entfernen, falls weitere Belege gefunden werden wieder einfügen. --Nomygon (Diskussion) 20:24, 31. Jan. 2019 (CET)
- 3M: Laut Entscheidung der Prager Universität hält die Doktorarbeit einer Überprüfung stand. Was Daniel Friedrich Sturm vorgetragen hat wäre von vorne herein nicht geeignet zu einem Widerruf der Titelverleihung zu führen. Große Erkenntnisse bringen Doktorarbeiten selten zu Tage, dafür gibt es ohnehin besser geeignete Formate wo Forschung auch finanziell unterstützt wird. Hinzu kommt noch dass Scheuer auf das Tragen des Titels verzichtet. Wenn 1/3 des Artikels sich mit gegenstandsloser Kritik an einem gegenstandlosen Titel befasst läuft das etwas außerhalb enzyklopädischer Relevanz ab. --Pass3456 (Diskussion) 19:13, 31. Jan. 2019 (CET)
Wie aus der Versionshistorie hervorgeht habe ich den Titel des Artikels nicht zitiert sondern Nomygon, der hier eine bemerkenswerte Meinungswandlung vollzieht, nachdem er zunächst "Dr. Dünnbrettbohrer" ergänzt und schließlich für die Löschung des gesamten Satzes ist. Letztlich geht es hier nur um die Einordnung der Arbeit Scheurers. Richtig ist, dass die Universität Prag kein Plagiat sah und ihm den Titel nicht aberkannte. Was nichts daran ändert, dass die Wissenschaftlichkeit der Arbeit erhebliche Zweifel lässt. Scheuer trat mit dem Doktortitel im Wahlkampf auf, diesen durfte er in dieser Form nachweislich nicht tragen, was für einigen Wirbel sorgte. Somit nimmt das Thema Doktorarbeit in seiner Ausbildungsvita auch einen entsprechenden Raum ein, der nicht ausufernd ist und sein soll, aber doch angemessen zur Aufregung und zu den Konsequenzen passt, den der Fall nach sich zog. Die Wissenschaftlichkeit wird auch von anderen als Daniel Friedrich Sturm bezweifelt. Wenn ich Zeit habe, werde ich entsprechende Belege nachreichen. --Alabasterstein (Diskussion) 20:52, 31. Jan. 2019 (CET)
- Die Arbeit Scheuers ist im Artikel ausführlich geschildert und eingeordnet. Vom bisherigen Inhalt soll doch auch nichts entfernt werden. Aber: Es steht doch klipp und klar am Anfang des Absatzes (2fach bequellt: FAZ, Spiegel): "Mitte Januar 2014 wurden gegen Scheuer Plagiatsvorwürfe erhoben". Damit wurde ihm "Diebstahl geistigen Eigentums" vorgeworfen. Ist dies nicht schon genügend Zweifel an der wissenschaftlichen Wertigkeit der Arbeit, was nun als noch haltbare neu hinzugefügte Information (wohlgemerkt immer noch zeitlich falsch einsortiert) hier diskutiert wird? Wenn nicht, dann sollte - wenn überhaupt - der erste Satz z.B. wie folgt erweitert werden: "Mitte Januar 2014 wurden gegen Scheuer Plagiatsvorwürfe erhoben und in diesem Zusammenhang Zweifel an der wissenschaftlichen Wertigkeit seiner Arbeit geäußert." (obwohl ich weiterhin der Meinung bin, doppelt gemoppelt hält auch nicht besser.) --Yardsrules «@» 21:23, 31. Jan. 2019 (CET)
- Zwischen plagiierter Fremdleistung und schlechter Eigenleistung gibt es sehr wohl einen Unterschied. Deinen Formulierungsvorschlag unterstütze ich dennoch. --Alabasterstein (Diskussion) 07:37, 1. Feb. 2019 (CET)
- Alabasterstein: Vorsicht, Missverständnis ;-) Mit Zitat finde ich den Satz richtig, da wie bereits erläutert Kuriositätswert. (Auch dies mag man gänzlich anders sehen; an Bearbeitungen dieser Stelle werde ich mich allerdings nicht mehr beteiligen, soweit ich sehen konnte wurde der Artikel ohnehin kurzfristig gesperrt). Ohne das Zitat hingegen finde ich ihn nicht richtig, da er eine weitaus größere Verbreitung oder Bedeutung der bestehenden Kritik (im Gegensatz zu einem einzelnen Kommentar) suggeriert. Wenn Sie natürlich weitere Quellen für die Zweifel an der "wissenschaftlichen Wertigkeit" haben, gerne einfügen - denn dann ist die Formulierung zutreffend. --Nomygon (Diskussion) 09:20, 1. Feb. 2019 (CET)
- Die Zitierung dieser persönlichen Bewertung war Quatsch und das weißt du genau. Alles weitere wurde bereits besprochen. --Alabasterstein (Diskussion) 11:24, 1. Feb. 2019 (CET)
- Haben Sie denn weitere Quellen für Ihre besagten Zweifel an der "Wissenschaftlichen Wertigkeit"? ;-) --Nomygon (Diskussion) 11:28, 1. Feb. 2019 (CET)
- Die Zitierung dieser persönlichen Bewertung war Quatsch und das weißt du genau. Alles weitere wurde bereits besprochen. --Alabasterstein (Diskussion) 11:24, 1. Feb. 2019 (CET)
- Alabasterstein: Vorsicht, Missverständnis ;-) Mit Zitat finde ich den Satz richtig, da wie bereits erläutert Kuriositätswert. (Auch dies mag man gänzlich anders sehen; an Bearbeitungen dieser Stelle werde ich mich allerdings nicht mehr beteiligen, soweit ich sehen konnte wurde der Artikel ohnehin kurzfristig gesperrt). Ohne das Zitat hingegen finde ich ihn nicht richtig, da er eine weitaus größere Verbreitung oder Bedeutung der bestehenden Kritik (im Gegensatz zu einem einzelnen Kommentar) suggeriert. Wenn Sie natürlich weitere Quellen für die Zweifel an der "wissenschaftlichen Wertigkeit" haben, gerne einfügen - denn dann ist die Formulierung zutreffend. --Nomygon (Diskussion) 09:20, 1. Feb. 2019 (CET)
- Zwischen plagiierter Fremdleistung und schlechter Eigenleistung gibt es sehr wohl einen Unterschied. Deinen Formulierungsvorschlag unterstütze ich dennoch. --Alabasterstein (Diskussion) 07:37, 1. Feb. 2019 (CET)
3M M.E. ist die Wertung in dem zitierten Kommentar ein Zitat des Buchtitels Dünnbrettbohrer in Bonn: Aus den Dissertationen unserer Elite von Achim Schwarze (Eichborn, 1994), das damals ein gewaltiges Presseecho hatte, d.h. ein etwas gequälter Insider-Scherz. Ich finde den Artikel ohne die Formulierung besser. Dergleichen esayistische "Auflockerungen" sollten wir uns eigentlich verkneifen.--Meloe (Diskussion) 11:39, 1. Feb. 2019 (CET)