Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik/alt

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Der Artikel gilt als "lesenswert", hat aber nach dieser Zuschreibung viele Veränderungen erfahren, die ihn m.E. teilweise verschlechtert haben. Er enthält inzwischen sachliche Fehler, spiegelt im theoretischen Teil nur einen Teil der Diskussion wieder und den verzerrt(ist dadurch für Leute, die mit der Fachliteratur vertraut sind, etwas irritierend zu lesen). Der Teil "Erklärungen" ist wirr, stellt Außenseitertheorien kommentarlos und ungewichtet neben Mainstreamtheorien, die beiden z. Zt. meistdiskutierten Theorien (lack of central coherence, executive dysfunction) kommen gar nicht vor. Tendenziös ist m.E. die starke Betonung der hf/lf-Unterscheidung, mit der die fähigen Menschen von Autismus von den geistig behinderten abgegrenzt werden sollen. Außerdem gibt es (außer Poustka, die Quelle ist natürlich in Ordnung) kaum Belege. Zudem ist der Artikel intern nicht konsistent, er enthält Aussagen, die sich widersprechen. Schaut bitte auf die Diskussionsseite bzw. vergleicht mit dem qualitativ viel besserem Artikel in der englischen Wikipedia. Ich bin gerne bereit, mitzuverbessern (auch das mühsame Belegen der Aussagen, ist halt Arbeit), habe auch in einem ersten Schwung ganz grobe Schnitzer entfernt bzw. abgemildert (ok ist der Text aber noch lange nicht). Da ich auf der Diskussionsseite jedoch keine Resonanz finde (mit der Begründung, weil ich selbst kein Autist bin könne ich nicht mitreden und überhaupt habe man keine Lust, zu diskutieren) und keinen edit war beginnen will, stelle ich den Artikel hiermit hier ein. Das ist das erste Mal, das ich sowas tue. Ich hoffe, ich mache es richtig. Vielleicht sehe ich es auch falsch und alle anderen finden ihn gut. Bin auf Rückmeldungen aus der Außenperspektive sehr gespannt. Wenn noch mehr Leute sich beteiligen, werde ich ggf. dann auch Zeit investieren und Teile umschreiben bzw. belegen. --Allmuth 17:03, 2. Mai 2006 (CEST)
- Ich kenne mich mit dem Thema nicht ausreichend aus, um wirklich fundiert etwas zum Inhalt sagen zu können. Da du aber anscheinend Ahnung davon hast, ändere doch die Teile die obejektiv falsch sind und beleg das mit Quellen (am besten mittels Kommentar: "<!-- Quellenangabe -->" im Quelltext). Dadurch verhinderst du edit-wars, denn anhand der Quellen lässt sich der entsprechende Standpunkt untermauern. Gibt es verschiedene Aufassungen (und dazu auch jeweils seriöse Quellen), dann bindet man eben beide in den Text ein.--Bur 17:08, 3. Mai 2006 (CEST)
Ich habe davon genauso wenig Ahnung wie Bur. Was mir auffällt und mich zur rethorischen Frage verleitet: Kann ein naturwissenschaftlicher Text, der ohne Einzelbelege auskommt nach heutigen Ansprüchen lesenswert sein?! Zumindest strittige Stellen sollten/müssen einen Quellenverweis direkt im Fließtext haben. Ich habe das vor Ort mal (lediglich exemplarisch) vorgemacht. Auch der enWP-Artikel kann hier als Vorbild dienen. Streich bitte in der selben Weise alles schonungslos an, was dir nicht koscher erscheint. Das Anführen DIREKTER Quellennachweise sollte sich bitte in der gesamten WP durchsetzen. Texte, die nicht nachprüfbar sind, sind wertlos bis gefährlich. --84.136.196.49 21:21, 12. Mai 2006 (CEST)
- Ja, Quellen sind gerade bei der wikipedia sehr wichtig, fehlen aber leider sehr oft. Bei strittigen Punkten ist es gut, das mittels Verweis per Fußnote zu belegen: Einzelverweise. Ist besser als mein Vorschlag oben, die Quelle im Quelltext anzugeben. --Bur 12:42, 15. Mai 2006 (CEST)
Ich finde die Struktur des Artikels könnte (unabhängig vom inhaltlichen) verbessert werden. Der Artikelaufbau macht bisweilen den Eindruck, dass sich inhaltliche Aspekte unter verschieden Überschriften wiederholen bzw. im späteren Verlauf wieder grundlegende Aspekte genannt werden nachdem schon Details dargelegt wurden. Generell finde ich sollte ein der Aufbau den Leser vom Allgemeinen zum Speziellen führen plus Anhang (=Literatur et.) Folgende Grobstruktur erscheint mir etwas besser:
1) Lemma 2)Historisches (Begriffsbildung;Sicht in anderen Kulturen) 3) Das Autismusspektrum (incl. d.h. zzgl. Inselbegabung; Auties und Aspies 4) Einteilung nach ICD-10 und DSM-IV etc. incl. Therapieansätze; Langzeitverlauf 5) Anhänge: Literatur; siehe auch; TV; Weblinks ---- Aquis O-Ton 08:46, 26. Mai 2006 (CEST)
Warum steht das hier unter Naturwissenschften? --84.61.144.57 22:43, 26. Mai 2006 (CEST)
- weil es sich um ein naturwissenschaftliches Thema handelt, Neuropsychologie etc. Danke für die Rückmeldungen, habe sie leider erst heute entdeckt :-) --Allmuth 07:13, 6. Jun 2006 (CEST)
- Ich hatte das auf die Disk-Seite geschrieben, bevor ich gesehen habe, dass der Artikel im Review ist, darum an dieser Stelle nochmals: „Das Leben von Menschen mit AS ist durch ausgeprägte Routinen bestimmt. Werden sie in diesen gestört, können sie erheblich beeinträchtigt werden.“ Bitte noch klarstellen, wer da beeinträchtigt wird - die Routinen oder die Menschen, und ggf., wie sich das äußert (sind sie, die Menschen, hilflos, wenn der Tagesablauf durcheinandergerät?). Danke und Gruß, Antaios Ablage P 19:31, 28. Mai 2006 (CEST)
- Grüße, Antaios Ablage P 20:15, 28. Mai 2006 (CEST)
gehört ins Review, es sollten noch einige Mängel behoben werden --CHK Diskussion 11:11, 6. Mai 2006 (CEST)
Die im Kapitel "Verwendung" gelisteten Unterpunkte sind irgendwie nicht gleichwertig: erst "Industrie und Chemie" sehr übergreifend (Das Kapitel könnte insgesamt "Verwendung in der Industrie" oder "Beispiele für die Verwendung" heißen), dann Spezialfälle und dann ein Sammelsurium mit "etc." in der Überschrift.
Also Vorschlag: Hauptüberschrift "Beispiele für Verwendungen", als Unterpunkte die konkret beschriebenen Beispiele und in einem Unterpunkt "Sonstige Beispiele" stichwortartig die übrigen Anwendungen, die dann von weiteren Fachleuten der WIKI-Szene ausgeweitet werden könnten. --Leumar01 13:35, 6. Mai 2006 (CEST) (Meine übrigens, dass ich hier gestern oder vorgestern schon mal so was reingeschrieben habe; hab´s wohl vergessen zu speichern.)
Kleine Anmerkung
- Nach IUPAC-Nomenklatur ist die Bezeichnung Edelgase (Plural!) eine Gruppe ähnlicher Elemente, die auch einzeln aufgezählt sind. Das die Elemente der 18. Gruppe automatisch Edelgase sind, ist in der Nomenklatur nicht vorgesehen/erwähnt. Eine alternative Bezeichnung die die Nomenklatur vorsieht ist Heliumgruppe und beinhaltet von vornherein alle Elemente der Gruppe 18.
- Zitat aus dm Abschnitt Geschichte : Die auch durch die Edelgase mögliche Entdeckung der periodisch sich wiederholenden Eigenschaften der Elemente führte zur Entwicklung des „Periodensystems der Elemente“ und zum Verständnis der Zusammenhänge zwischen dem Aufbau der Atome und den chemischen Eigenschaften der Elemente, aus denen sich die Materie unseres Universums zusammensetzt. Chemisch nahezu reaktionsunfähige Stoffe wurden so in der Chemie in der Neuzeit mit zur Basis chemischer Erkenntnisse und Forschungsergebnisse. Da bleibt mir die Luft weg. Dass die chem. Elemente periodisches Verhalten zeigen war schon (fast) 50 Jahre bekannt, siehe Dimitri Iwanowitsch Mendelejew. Ohne weitere Erläuterungen bewerte ich den Text als pathetischen Pausenfüller. Man sollte wohl eher schreiben: Nach der Entdeckung von Helium und Argon und Einfügen einer neuen Spalte in das Periodensystem suchte Ramsay das von ihm vorausgesagte Neon, das er 1898 entdeckte. Die gleichzeitig entdeckten Edelgase Krypton und Xenon sind Zufallsfunde. (oder so ähnlich)
- Inertgasatmosphäre in Industrie und Chemie: ... hat ein durch Edelgas geschützter Wolframdrat den Vorteil, dass er auch bei großer Hitze nicht gut verdampfen kann ... Verdampfen wird das Wolfram genauso gut. Nur am Wegdifundieren wird es gehindert und erhöht damit den lokalen Dampfdruck und dadurch die Rückkondensation. Und je schwerer die Gase sind, desto besser. Und je schwerer ein Gas, desto geringer die Wärmeleitfähigkeit (erwähnenswerte Eigenschaft).
- Löslichkeit der Edelgase in Wasser: ... kaum wasserlösliche Gase. Was heißt kaum löslich? Nimmt man Ammoniak oder Kohlendioxid als Bezug, so ist die Aussage richtig. Nimmt man Luft oder Stickstoff als Bezug, dann sieht es anders aus. Wasser löst volumenbezogen ca. fünf mal so viel Xenon wie Luft.
- Und zum Schluss : Da jedoch große Mengen eines selteneren Edelgases teuer sind (Ne,Kr,Xe) und häufig nur kleine Mengen benötigt werden, wird das Edelgas bei kleinen Mengen als Einlagerungsatom in Klathraten verkaufen ... Diese erwähnenswerten Klathrate gibt es. Aber als Transportverpackung? Bitte das Zitat und den Rest des Abschnitts auf einer Humorseite endlagern. -- Thomas 20:09, 9. Mai 2006 (CEST)
- Und der Kopfstand im Abschnitt Xenon verdient das gleiche Schiksal wie die Transportverpackung oben. -- Thomas 11:06, 10. Mai 2006 (CEST)
Wie Namensvetter-Vorredner: der Abschnitt zur Geschichte widerspricht eklatant z.B.: Entwicklung des Periodensystems der Elemente!! Das sollte man eigentlich löschen und neu aufsetzen. Stilistisch fallen die vielen Klammern negativ auf, die man noch alle sinnvoll auflösen könnte. -- Thomas M. 21:03, 15. Mai 2006 (CEST)
Der Abschnitt "Beleuchtungstechnik" sollte überarbeitet werden. Einiges ist doppelt bzw widersprüchlich. --Flea 14:22, 31. Mai 2006 (CEST)
Habe Doppeltes aus dem Abschnitt Verwendung raus (hoffentlich alles), den Abschnitt anders gegliedert und meine Erinnerung (nicht ganz sicher) eingebaut, dass Edelgas in Glühlampen nicht das Verdampfen von Wolfram verhindert, sondern nur die Funktion hat, Oxidation zu verhindern, und den Vorteil, dass kein Vakuum in der Lampe herrscht (Implosionsgefahr). Hoffe, dass das so stimmt. Vielleicht kann jemand den Abschnitt über die Argonverwendung als Schutzgas mit Infos z. B. über die in diesem Bereich benötigten Mengen etc. etwas ausweiten und/oder das Lay-out der beiden Bilder etwas handwerklich besser hinkriegen (z. B. Gallerie aus zwei Bildern neben den Text, ich beherrsche das leider noch nicht). --Leumar01 09:26, 8. Jun 2006 (CEST)
einiges sollte noch ein Mal durchgesehen werden --CHK Diskussion 11:12, 6. Mai 2006 (CEST)
- Man könnte die Säurekonstanten von HX einander gegenüberstellen. Und auch für die diversen Cl-On-Säuren angeben.
Molecular model of hydrogen chloride
Die Ionenradien bzw. Kovalenzradien, evt. auch die Atomradien, (vgl. auch Van-der-Waals-Radius), in illustrierter Form hielt ich für eine besonders aussagekräftige Information. Idealerweise wird H gleich als Referenz mit abgebildet. Evt. könnte man noch weitere Illustration zur 3D-Oberflächenkontur mitliefern. -84.136.201.127
- Diese Quelle: Atomradien, en:WP kann als Anregung dienen. Die Berechnungsmodelle, auf die man sich bezieht, sollten aber immer genannt werden, sonst entstehen Inkompatibilitäten! (Ein Thema für Experten). --84.136.255.229 19:12, 10. Mai 2006 (CEST)
- Weil ihnen nur noch ein einziges Valenzelektron zur Vollbesetzung der Valenzschale fehlt, sind alle Halogene sehr reaktionsfreudig. Eine These die nicht auszurotten ist. Als Elementverbindung X2 besitzen beide beiteiligten Atome eine Edelgaskonfiguration. Trotzdem reagieren sie mit z. B. Wasserstoff (okay, die Bildung von Iodwasserstoff ist nur noch eine Gleichgewichtsreaktion). Halogene sind reaktionsfreudig weil sie eine geringe Dissoziationsenergie aufweisen, besonders das (Super-)Halogen Fluor, das aufgrund seines kleinen Durchmessers besonders dem kleinen Wasserstoff sehr nahe kommen kann und deshalb schon im Dunkeln mit wasserstoffhaltigen Verbindungen reagieren kann. Natürlich kann man sagen: die niedrige Dissoziationsenergie ist mittelbar durch ein fehlendes Elektron zur Edelgaskonfiguration bedingt, aber wer denkt so weit?
- Zur Gruppeneinteilung : Als Halogene bezeichnet man die Elemente der 7. Hauptgruppe des chemischen Periodensystems (bzw. der Gruppe 17 nach der neuen Nummerierung durch die IUPAC). Also die IUPAC benennt als Halogene die Elemente F, Cl, Br, I und At. Von einer Gruppe 17 oder siebten Hauptgruppe kein Wort. Solche Gruppenbezeichnungen sollen Elemente ähnlichen chemischen Verhaltens unter einem Begriff darstellen. Was immer auch ähnlich heißen mag. Der Begriff Halogen ist 1811 von einem Schweigger für Cl vorgeschlagen und ab 1825 von Berzelius für Cl, I und F verbreitet worden (Römpps Chemie Lexikon). Also lange vor dem Periodensystem. Und die aus dieser Sicht doppelte Spekulation Element 117 sollte vielleicht auch raus.
- Eigenschaften und characteristische Reaktionen müssten erweitert werden z.B.: Die Affinität des Fluors und des Chlors zum Wasserstoff, auch gebundenen Wasserstoff. Mit Wasser (+Licht) reagiert Chlor zu HCl und Sauerstoff, verdrängt also den wesentlich elektronegativeren Sauerstoff. Ursache ist hier die hohe Lösungswärme (=wichtiger Beitrag zum Reaktionsverhalten der Halogenidbildung) des Chlorwasserstoffs. In der Gasphase verläuft die Reaktion umgekehrt in Richtung Chlorbildung (Deacon-Verfahren).
- Weiteres siehe auch Lesenswert-Diskussion, besonders Benutzer Solid-State und Taxman. -- Thomas 14:21, 8. Mai 2006 (CEST)
- Die industrielle Herstellung von X2!
- Man könnte vergleichend die Rolle der einzelnen Halogene in der Organik beschreiben, sowie auch in der Pharmazie (Pharmakodynamik und -kinetik). Das mag ein (zu) weites Feld sein, aber zumindest darf man daran einen Gedanken verschwenden. Als Beispiel: ein Link auf Elektrophile aromatische Substitution#Dirigierende Wirkung der M/I-Effekte ist Pfilcht. Die Halogene werden übrigens dort über einen Leisten geschlagen, was nicht so ganz korrekt ist; man könnte diesbzgl. mehr ins Detail gehen. --84.136.236.102
- Man könnte vielleicht eine Übersicht (Tabelle) mit den Eigenschaften der Halogene und wie sie sich innerhalb der Gruppe verändern hinzufügen (zB Giftigkeit nimmt zu..). Sonst schöner Artikel. --Flea 14:05, 31. Mai 2006 (CEST)
Ideen was man hier noch besser machen könnte? Jede einzelne Linie zu beschreiben wäre wohl etwas übertrieben. Optisch würde ich meinen dass er ganz gut aussieht. -- Otto Normalverbraucher 18:09, 12. Mai 2006 (CEST)
Es ist schon ein ordentliches Gerüst vorhanden. Ich hab den Artikel nur schnell überflogen und mir sind doch etliche Lücken aufgefallen:
- Die "Verstadtlichung" der ursprünglich privaten Straßenbahnen fehlt (Lueger).
- Die Leichen-Straßenbahnen des zweiten Weltkrieges fehlen.
- Die Uflustraba als halbherzige U-Bahn fehlt (Linie 18 z.B.)
- Die älteren Modelle vor dem ULF werden nicht gut erklärt. da gehört zu jeder ein großes Foto rein. Da gab/gibt's doch die mit dem Holzboden drin. Siehe Photo auf Disk.Seite.
- Die Kranzaufhängungen am 71er.
- Kulturgeschichte: Ich erwähne nur Ambros: Schaffner sein und Gestern fohr i mit der Tramway Richtung Favoriten (mit hochdeutscher Version!).
- Die großen Stationen wie Jonas-Reindl könnte man vielleicht auch erwähnen. Griensteidl 23:32, 12. Mai 2006 (CEST)
- Erheiternd finde ich die Bildunterschrift deutlich erkennbar die schlechte Lesbarkeit des Liniensignals am Niederflurwagen, ich wüßte aber auch keine bessere Ausdrucksweise. Ansonsten hier nur ein paar Stichwörter, über die man vielleicht noch schreiben könnte: Verhältnis U-Bahn/Straßenbahn; Zukunft der Straßenbahn; Mehr zum Fuhrpark (derzeit nur eine Zeile); Wo sind die Remisen; Preisgestaltung?; Operationszeiten?; Fahrgäste pro Jahr o.Ä; Wird sie wirklich "Bim" geannt - ich dachte "Tram" wäre der Wiener Ausdruck? --Wirthi 23:33, 12. Mai 2006 (CEST)
- Ich hab die Bildunterschrift geändert, diese gewisse ironische Widersprüchlichkeit ist mir allerdings ursprünglich gar nicht aufgefallen...--Herbert 13:55, 14. Mai 2006 (CEST)
- nein, Bim ist schon richtig, es sollte aber noch der Grund hinzugefügt werden! Schließlich macht sie ja wirklich "Bim" - meistens "Bim-Bim" und wenn der Fahrer ärgerlich ist, dann hört man das am mehrfachen "bim". Zusätzlich, wenn ein Radfahrer nicht ausweicht, dann gibt der Fahrer noch ein Schäuferl Sand auf die Schienen, damits so richtig den Radfahrer einstaubt beim Vorbeifahren. Ja, so sind die Wiener Strassenbahnfahrer.....--Hubertl 00:02, 13. Mai 2006 (CEST)
- Jaja, schon klar, in Linz ist das (natürlich) auch die Bim (mit gleicher Begründung; nur Sand haben wir glaub ich keinen *g*); aber ich hätte mein letztes Hemd darauf verwettet, dass die Wiener Tram heißt (z. B. vom Lied Tramway fahren). Tja, man lernt nie aus. --Wirthi 10:49, 13. Mai 2006 (CEST)
Also mit diesen Hinweisen, vor allem von Griensteidl ;), lässt sich auf jeden Fall noch lange recherchieren. Jetzt weiß ich nämlich zumindest mal was fehlt. Was mich betrifft werd ich aber in nächster Zeit kaum dazu kommen, den Wiener Straßenbahn-Artikel zu erweitern, da ich mit dem ö. Film so beschäftigt bin. Aber die Erkenntnisse hier gehen ja nicht verloren, und außerdem kann und soll ja jeder die Gelegenheit nützen selbst etwas zum Artikel beizutragen :-D -- Otto Normalverbraucher 14:10, 13. Mai 2006 (CEST)
- Achja...und wegen dem Sand. Der Bimfahrer kann ja nicht die ganze Strecke mit Sand zuschaufeln oder? Und wenn er nur an eine Stelle schaufelt, dann ist die Wahrscheinlichkeit ja sehr gering dass genau dort ein Radfahrer im Weg ist, den er einstäuben könnte? :) -- Otto Normalverbraucher 14:10, 13. Mai 2006 (CEST)
- Den Sand hat die Bim ja mit in Kästen über den Antriebsrädern, direkt in manchen Sitzen (zumindest bei den älteren Garnituren mit Holzsitzen). Eigentlich dient er dazu, bei Nässe und bei nassem Laub auf den Schienen die Reibung zu erhöhen, damit die Bim bremsen bzw. anfahren kann. Bei höherem Tempo verwendet, staubt's dann dementsprechend. Griensteidl 21:45, 13. Mai 2006 (CEST)
- Das wär eigentlich eine interessante Zusatzinfo für den Artikel :D -- Otto Normalverbraucher 02:12, 14. Mai 2006 (CEST)
- Ist aber an sich nichts besonderes. Jedes Triebfahrzeug im Schienenverkehr besitzt eine solche Sandstreuvorrichtung. --Herbert 13:59, 14. Mai 2006 (CEST)
- Das wär eigentlich eine interessante Zusatzinfo für den Artikel :D -- Otto Normalverbraucher 02:12, 14. Mai 2006 (CEST)
- Den Sand hat die Bim ja mit in Kästen über den Antriebsrädern, direkt in manchen Sitzen (zumindest bei den älteren Garnituren mit Holzsitzen). Eigentlich dient er dazu, bei Nässe und bei nassem Laub auf den Schienen die Reibung zu erhöhen, damit die Bim bremsen bzw. anfahren kann. Bei höherem Tempo verwendet, staubt's dann dementsprechend. Griensteidl 21:45, 13. Mai 2006 (CEST)
- Ich denke, das ist keine Besonderheit der Wiener Straßenbahn. Und ich werde mich nicht auch noch an diesem Artikel beteiligen ;) Die steirischen Gemeinden reichen mir... Griensteidl 14:04, 14. Mai 2006 (CEST)
Schöner Artikel, noch ein paar Bemerkungen:
- Straßenbahn und Bim führt auf dasselbe Lemma, das ist nicht optimal.
- Außerdem frage ich mich, wie weit der Begriff „Tramway“ nicht ebenso verbreitet ist wie Bim oder sogar früher verbreiteter war (ich bin aber kein Eingeborener Wiener). Ambros singt von der Tramway Richtung Favoriten; Jazz-Gitti singt "Tramway foahrn"
- Der Begriff "Tramway" (nicht hingegen die Kurzform "Tram") war mir (Kind der 70er) zumindest aus dem Mund der älteren Wiener Bevölkerung immer recht vertraut. "Bim" hörte ich damals eigentlich hauptsächlich von Jugendlichen, möglicherweise ist dieser Begriff in der Wiener Umgangssprache ja gar nicht so alteingesessen? --Herbert 13:58, 20. Mai 2006 (CEST)
- Wenn Wien 188 km und Köln 188,5 km hat, ist Köln doch länger (somit wäre Wien nur die drittlängste Europas oder?)
- Ich bilde mir ein, wo gelesen zu haben, dass die Bimlinien auf der Mariahilferstraße (52 u. 58) vor dem 1. Weltkrieg ihre Stromversorgung über die Schienen bezogen, da der Kaiser bei seinen Ausfahrten nach Schönbrunn optisch nicht von Drähten gestört werden wollte; das ganze war aber furchtbar pannenanfällig. Vielleicht gibts da noch mehr dazu.
- Ich erinnere mich, irgendwo gelesen zu haben, dass nicht so sehr des Monarchen optische Präferenzen, sondern viel mehr Sicherheitsbedenken eine Rolle gespielt hätten. Man hatte schlichtweg Angst, ein gerissener Fahrdraht könnte augerechnet auf des Kaisers Kutsche fallen. Leider weiß ich aber die Quelle nicht mehr. --Herbert 13:49, 20. Mai 2006 (CEST)
- Es wäre vielleicht sinnvoll, Start- und Zielorte der einzelnen Linien zumindest bezirksmäßig zu lokalisieren, Antonigasse oder Schlachthausgasse werden den „Gscherten“ nicht viel sagen.
- Kann man die verschiedenen Triebwagentypen genauer beschreiben (in den Bildunterschriften sehe ich Typ K, Typ M, Typ E1 und ULF, vielleicht lässt sich da was ergänzen)
- Gibt's Fahrgastzahlen? Würde mich interessieren.
Liebe Grüße --Bradypus 09:30, 16. Mai 2006 (CEST)
- Sagen wir besser "ungefähr gleich groß" ;-) Der Unterschied ist, das zur Kölner Straßenbahn auch gleich die Bonner Straßenbahn mitzählt. Jedenfalls ist das irgendwie ein ungleicher Vergleich - so oder so. Passagierzahlen standen in "Wiener Linien" - habs mal übertragen. Was "Bim" und "Straßenbahn" betrifft versteh ich die Kritik nicht - Bim ist doch ein redirect auf Straßenbahn? Oder meinst du es sollte ein eigener Artikel für das Wort "Bim" her? Aber so oder so hat das nichts direkt mit diesem Artikel hier zu tun ;-) Und was das mit den Bezirken und den Triebwagentypen betrifft, da weiß ich auch nicht mehr als du! SG -- Otto Normalverbraucher 23:56, 16. Mai 2006 (CEST)
- Das Bonner Netz zählen die Kölner mit Sicherheit nicht mit. Eher die HGK-Strecken und da bin ich mir auch nicht sicher.
- Was mir an dem Artikel noch fehlt wäre irgendeine Art von Netzübersicht - sei es als Stadtplan, Karte oder Netzplan. Als Auswärtiger kann ich mir schlecht vorstellen, wie dicht das Netz ist und wie viel der Stadt davon erschlossen wird.--Qualle 00:41, 20. Mai 2006 (CEST)
- Eine Netzkarte wär sicher super - aber die müsste man wegen dem UrhrG wohl selber zeichnen, und davon hab zumindest ich keine Ahnung, und ich kenn auch niemanden, der sowas machen könnte/würde :-( -- Otto Normalverbraucher 19:15, 20. Mai 2006 (CEST)
Noch ein Weblink: http://www.sabor.co.at/vef/Tramway/index.htm Die Site der Arbeitsgruppe Straßenbahn des Vereins der Eisenbahnfreunde erscheint mir auf jedem Fall geeignet, zahlreiche Fragen zu klären. Einen sehr genauen Plan mit allen existierenden und eingestellten Strecken gibt es übrigens beim Straßenbahnjournal unter "Streckenplan"! --Herbert Ortner 21:58, 21. Mai 2006 (CEST)
Optisch sehr schön, aber ich bin schon beim Liniennetz (lesetechnisch) steckengeblieben... womit Wien nach St. Petersburg (ca. 288 Kilometer) über das zweitgrößte Streckennetz Europas und das Drittgrößte der Welt (Melbourne: 238 Kilometer) verfügt. Das ist extrem unverständlich und nach langem Grübeln glaube ich dass folgendes gemeint ist:
- 1) St. Petersburg ist mit 288 km grösstes Netz der Welt und Europas
- 2) Melbourne ist mit 238 km zweitgrösstes Netz der Welt
- 3) Wien ist mit 188 km drittgrösstes Netz der Welt und zweitgrösstes von Europa.
Wie ist dann die Reihung des Gesamtliniennetzes weltweit, wenn Wien auf 231,7 Kilometer kommt ? Eine übersichtliche Tabelle ist hier vielleicht besser oder eine Aufzählung wie oben (ist aber langweilig). Schöne Grüsse coptercam 02:25, 25. Mai 2006 (CEST)
Bereits sehr informativer Artikel, zu dem ich folgende inhaltliche Vorschläge bzw. Fragen hätte:
- Gibt es Infos zu dem Thema "Lastenstrassenbahn"? Es gibt doch zumindest einen so grünen "Lastenwagen" den man in Wien manchmal herumkurven sieht. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, ob diese Lastenstassenbahn in Wien seitens der Wr. Linien mehr als Art Aprilscherz zu verstehen ist. Aber vielleicht hat da jemand nähere Infos dazu? (Gibts Kunden bei dieser Lastenstrassenbahn? Mehr als nur ein Art Werbegag? Foto von dem Lastenfahrzeug?)
- Infos zur Stromversorgung der Strassenbahn. Wie sehen die Gleichrichterstationen aus? (vielleicht hat wer eine Foto von so einer Gleichrichterstation von innen?) Samt vielleicht Details, z.b. auf welche Stromstärken die Sicherungen ausgelegt sind, wieviele Strassenbahnen können zugleich pro Abschnitt fahren, etc..? Was passiert bei Blitzschlägen in den Fahrdraht, gabs da vielleich erwähnenswerte Vorfälle in der Vergangenheit? -- wdwd 18:51, 12. Jun 2006 (CEST)
Zuallererst: In diesem Artikel habe ich meinen ersten Edit gemacht und über Vieles was (und wie) ich damals schrieb, muss ich heute grinsen. Der Artikel wurde von mir dann völlig überarbeitet aber ich bin nie zu einem Abschluss gekommen, was schade ist, denn er hat das Zeug zu mehr. Was m. E. mindestens gemacht werden sollte:
- So Manches sollte ausgelagert werden in den Artikel Triops.
- Der Abschnitt Morphologie muss intensiv überarbeitet werden.
- Manche Abschnitte sind inhaltlich nicht sauber getrennt, so z. B. in den Abschnitten Cyste und Nauplie.
- Sprachliche Glättung, viele Formalia. --TomCatX 17:04, 21. Mai 2006 (CEST)
- Das ist doch ganz nett, und der Artikel sieht besser aus als mein erster. Zunächst fällt auf, dass die Einleitung viel zu lang und auch ansonsten ein Schwachpunkt des Artikels ist - und gerade die sollte ja eigentlich bündig das Wichtigste darstellen. Zunächst mal ist da unkommentiert von "Niederen Krebsen" die Rede. Diskussionen um den Artstatus gehören nicht in den ersten Absatz, sondern in den spezielleren Teil; der zweite Absatz enthält dagegen geeignete Formulierungen für die Einleitung, während der dritte wieder zu speziell ist und einen eigenen Abschnitt weiter hinten verdient.
- Die Anordnung der Überschriften finde ich verwirrend. Morphologie und Physiologie gehören für mich eng zusammen und sollten aufeinander folgen. Links in Überschriften sind doof, weg damit. Und bei Geographische Verbreitung ist das "geographisch" redundant, denn welche Verbreitung soll sonst gemeint sein?
- Wie du selbst sagst, muss vieles nach Triops ausgelagert werden. Eigentlich ist der gesamte Abschnitt Systematik und Evolution redundant; da geht es dann plötzlich sogar um die Evolution der Branchiopoden insgesamt. Das gehört da alles nicht rein.
- Da ist tatsächlich noch sehr viel zu tun. Nebenbei gefragt, zu welcher Gattung gehörten eigentlich die "Urzeitkrebse" aus dem YPS-Heft ;-) ? --Baldhur 20:20, 23. Mai 2006 (CEST)
- Vielen Dank für dein Feedback, ich stimme auch in (fast) allen Punkten zu. Zwei Anmerkungen: Das Problem mit den "Niederen Krebse" konnte ich nicht zufrieden stellend lösen, da sich auch in aktuellen Zoologievorlesungen die Gelehren streiten, ob es sich nur um eine informelle Gruppe handelt (meinen die meisten) oder doch vielleicht um ein valides Taxon, dass den Höheren Krebsen gegenübergestellt wird. Die Großsystematik und Evolution habe ich damals in diesem Artikel beschrieben, da der Artikel Triops dazu nix enthielt. Dass das dort eigentlich viel besser aufgehoben ist, ging mir erst später auf.
- Was die "Geographische Verbreitung" angeht: Naja, laut Zoologielehrbuch unterscheidet man schon zwischen verschiedenen Arten der Verbreitung (geographisch und ökologisch), außerdem könnte - betrachtet man nur die Überschrift - auch irgendeine anatomische "Verbreitung" gemeint sein. Es gibt daher auch nicht wenige Google-Treffer in seriösen Quellen. Muss ich mal begrübeln.
- Die "UZK" in den YPS-Heften waren laut Artikel nur einfache Salinenkrebse, wie sie billig in Massen als Fischfutter gezüchtet werden. Lieben Gruß --TomCatX 22:23, 23. Mai 2006 (CEST)
Was fehlt noch, ist der Artikel verständlich, danke für die Anregungen und Verbesserungen coptercam 01:17, 25. Mai 2006 (CEST)--
- Auch wenn man noch nichts mit diesen Geräten zu tun hatte kann man den Artikel gut verstehen. Hier noch zwei Anmerkungen:
- Im Kapitel Spielzeiten vermisse ich noch eine Definition des Begriffs. Im entsprechenden Kapitel sollte nach dem ersten Satz etwas kommen, das etwa so beginnt: „Bei einer Spielzeit handelt es sich um...“ Momentan kann man sich den Begriff nur aus den Beispielen Einzelspiel und kombiniertes Spiel zusammen reimen.
- Im Kapitel Hubschlitten war ein etwas verstümmelter Satz, den ich abgeändert habe und der jetzt wie folgt lautet: „Am Hubschlitten sind Einrichtungen zur Verhinderung eines Absturzes bei Seil- oder Kettenbruch vorhanden.“
- --Stefan2 11:58, 4. Jun 2006 (CEST)
- Hallo Stefan2, ich habe den Text etwas angepasst - bitte um Deine Beurteilung, danke --coptercam 15:43, 9. Jun 2006 (CEST)
Der Artikel steht jetzt bereits einige Zeit bei den Lesenswerten und ich überlege gerade, ob man den nicht auch bei den Exzellenten vorschlagen könnte. Als Hauptautor mag ich dabei allerdings ein paar Lücken übersehen. Im Hinterkopf sollte man allerdings behalten, dass der Hauptartikel Wale bereits exzellent ist und vor allem in der Anatomie einen Großteil der Informationen abdeckt. Konkrete Frage also: Was fehlt noch, damit der Artikel das Exzellenzbapperl bekommen kann? -- Achim Raschka 01:21, 26. Mai 2006 (CEST)
- Bin kein Biologe. Aber ein paar Anregungen, was noch rein könnte:
- ..wurden sie ab der Mitte des 19. Jahrhunderts regelmäßig bejagt.--> Was waren die Gründe? Was wurde aus den Walen industriell hergestellt? ...doch erst 1972 traten internationale Schutzbestimmungen in Kraft.--> Halten sich da alle daran?
- Ok
- Die Grafik "Verbreitung des Blauwals". Naja, das ist ein Scherz, nicht?. Das ähnelt der "Verteilung des Meerwassers auf der Weltkugel". Informativer wäre es doch die Wanderrouten einzuzeichnen. Außerdem gibt es doch sicher Gebiete, in denen er sich bevorzugt aufhält. Es gibt wohl Blauwale im Norden, Blauwale im Süden. Ist der Äquator eine Grenze, die sie nicht überschreiten?
- Karte auskommentiert: , Äquatorfrage noch offen. Ok
- Ein Schnitt durch den Körper im Abschnitt Anatomie wäre schön. Evtl. Noch ein paar Daten: Wieviel Blut pumpt das Herz, wie oft schlägt es, ändert sich das beim Tauchen? Wie schwer und groß sind die Organe. Wie groß sind die Flossen. Volumen/Gewicht des Gehirns. Wie groß ist die Dichte des Tieres (also wie schwer fällt es ihm zu tauchen). Dicke der Fettschicht. Oberfläche der Haut (Strömungswiderstand wie bei Haien?). Länge der Barten. (Sowas interessiert mich immer bei Tieren und man findet es so selten).
- mal schauen, was ich finden kann. Ein entsprechendes Bild habe ich nicht und kann ich auch nciht liefern.
- Die Entwicklungsgeschichte fehlt. Sind Blauwale nicht ehemalige Landsäuger, die wieder ins Meer gingen?...das größte bekannte Tier, das jemals auf der Erde gelebt hat.--> Wäre im Wasser nicht präziser? Außerdem, was ist "größte". Das längste, schwerste, dickste, hungrigste? Alles zusammen?
- Entwicklunggeschichte der einzelnen Art ist nicht realisierbar, ist in Wale behandelt und sollte vielleicht nochmal auf Gattungsebene kommen. Das größte ist das größte (Länge, Breite, Schwere etc.)
- Warum gibt es sowenig Daten über Blauwale. Weil es so wenig Tiere gibt? Weil sie scheu sind? So schwer aufzufinden? Weil das Geld zur Erforschung fehlt?
- Wäre ein Punkt für Walforschung allgemein, da es alle Wale betrifft: Sie sind als Meeresbewohner schlicht extrem schwer greif- und beobachtbar und eignen sich nciht für Aquarienhaltung.
- ...reicht von tieffrequenten Stöhnlauten über Pochen, Raspeln und Brummen und beinhaltet auch gelegentliche ultrafrequente Klicklaute.--> Vielleicht ein Bildchen mit Frequenz und Intensität? (P.S.: Womit lassen sich *.ogg-Dateien eigentlich öffnen?)
Was ich an dem Artikel mag ist, dass er sehr flüssig geschrieben ist. Fern vom orthographischen Gestammel nicht endenwollender Schachtelsätze in so vielen Wiki-Artikeln.Ras al Ghul 09:00, 28. Mai 2006 (CEST)
- Danke für die umfassende Kritik, werde mal schauen, was sich da konkret machen läßt. Einige Punkte sind bereits in Wale abgehandelt (Stammesgeschichte, wenn ich bei einer Walart bis auf die terrestrischen Wurzeln zurückgehe macht das wenig Sinn. Ich könnte höchstens die Entwicklung auf Gattungsebene nochmal beleuchten, dass wäre dann aber auch eher etwa für den Artikel Balaenoptera). Bei den geforderten Grafiken bin ich zudem überfordert, kann ich schlicht nicht leisten. Zu den .ogg: eigentlich mit allen Abspielprogrammen, ich benutze Winamp ohne Probleme. Gruß -- Achim Raschka 10:56, 28. Mai 2006 (CEST)
- Nach dem Laien-Lesen dieses eigentlich schon exzellenten Artikels nur zwei Anregungen:
- Die genaue Beschreibung wird durch kein Bild unterstützt. Gibt es vielleicht ein gezeichnetes Bild, das dies leisten kann?
- Siehe oben: aktuell habe ich keines.
- Der Abschnitt Systematik gehört aus meiner Sicht von den Aussagen her schon an den Artikelanfang.
--Leumar01 16:05, 3. Jun 2006 (CEST)
- Nee, da halte ich es denn tatsächlich leiber wie bei den bewährten Artikeln und belasse sie im unteren Bereich. Danke für die Kommentare. -- Achim Raschka 20:48, 12. Jun 2006 (CEST)
- Die Verbreitungskarte halte ich in dieser Form wirklich für überflüssig, ansonsten schöner Artikel. --Uwe G. ¿⇔? 08:50, 7. Jun 2006 (CEST)
- Man sollte die Form (eine Verbreitungs-Karte pro Lebewesen-Artikel) nicht dem Inhalt (sehr unspezifische Verbreitung) unterordnen, wobei ich auch schon eine Karte über die Hauptwanderrouten gesehen habe, die hier sinnvoller wäre. Allerdings ist die "blaue" Ostsee doch sehr zweifelhaft, bisher sind wohl alle Bartenwale, die hier gesichtet worden sind auch hier verendet. -- Thomas M. 08:33, 11. Jun 2006 (CEST)
- Ich habe die Karte auskommentiert. Die blaue Ostsee ist allerdings Absicht, da auch hier Blauwale angetroffen wurden (Irrläufer). -- Achim Raschka 20:48, 12. Jun 2006 (CEST)
Ich hoffe, dass ich zeitnah die Informationen aus Brown 1995 in den Artikel bekomme, vor allem zur Verbreitung und den Wanderrouten ist da noch einiges zu holen. Außerdem steht noch ein Abgleich mit der englischsprachigen Wikipedia an. Das alles wird allerdings noch einige Zeit dauern, da ich im Moment nur jeweils abends und morgens überhaupt Zeit und Lust auf WP habe und meine todo mal wieder überquillt. Trotzdem bin ich dankbar über jede Anmerkung und werde versuchen, zeitnah darauf einzugehen. Gruß und danke an alle Reviewer (nicht nur die an diesem Artikel) -- Achim Raschka 21:52, 12. Jun 2006 (CEST)
Ebenso wie beim Buckelwal und auch hier die gleiche Frage: Was fehlt noch, damit der Artikel das Exzellenzbapperl bekommen kann? -- Achim Raschka 01:21, 26. Mai 2006 (CEST)
Lücken sind mir jetzt keine großen aufgefallen, ich bin aber auch kein Zoologe. Einige Kleinigkeiten habe ich bemerkt:
- Im Artikel waren drei Versionen des Art-Epithetons, ich hab mal auf das in der Taxobox vereinheitlicht: novaeangliae
- Wie fallen die Pocken wieder vom Körper, damit sie Narben hinterlassen?
- Haben die beiden Borsten auf den Tuberkeln eine Funktion?
- Wieviele Blaslöcher?
- Funktion der Kehlfurchen?
- Wie und wo stehen die Reihen (wieviele) der Barten? 1 Ober, 1 Unterkiefer? Drei wie bei Wischern?
- Wie kommen die Beulen und Scharten zustande?
- Winzig für Finne und sehr groß für Fluke sind sehr relativ. Gibt's Zahlen für Durchschnittstiere?
- Verbreitung: Die tieferen Meeresgebiete queren sich mit den küstennahen Gewässern. Sollte zumindest umgestellt werden (häufigeres Vorkommen zuerst).
- mit mehreren Partnern, wodurch sich die Aggressivität der Männchen untereinander erklären lässt: recht schwammig. Auch Tiere mit Harem liefern sich Kämpfe.
- Die Weibchen können in Abständen von etwa drei Jahren erneut Junge gebären. Das erneut legt die Vermutung nahe, dass es drei Jahre nach der Selbständigkeit des letzten Jungen ist. Ich vermute mal, gemeint ist, dass die Weibchen alle drei Jahre ein Junges kriegen? Bitte genauer formulieren.
- Wer hat die Gattung begründet?
- Wenn bei 5stelligen Zahlen Tausenderpunkte gesetzt werden, sollten sie auch bei 4stelligen gesetzt werden. (Les ich so zumindest aus dem Duden heraus.)
- Haben Jungwale natürliche Feinde?
- Bei Literatur würde man sich idealerweise die Seitenzahlen von-bis wünschen, die den Buckelwal behandeln. Muss hier nicht nachgetragen werden, aber vielleicht bei künftigen Artikeln gleich einbauen, wenn die Lit. eh zur Hand ist. Gruß Griensteidl 17:23, 29. Mai 2006 (CEST)
- Danke für die Kommentare - sobald ich Zeit finde (und die Literatur wieder im Haus habe) werde ich mich daran begeben, die Punkte abzuarbeiten. Gruß -- Achim Raschka 18:13, 29. Mai 2006 (CEST)
Seit dem letzten Review sind einige Monate vergangen, damals kritisierte Aspekte (Michael Jacksons Bleiche, Literatur und Quellen) wurden teils vollständig, teils leicht erweitert. Ich hoffe mit diesem Review mehr Leser aufmerksam zu machen, insbesondere, diejenigen die Zugang zu der teuren Fachliteratur haben, evtl. sogar selbst Hautärzte sind, oder gut in Quellenrecherche sind. MfG --Haeber 03:26, 30. Mai 2006 (CEST)
- Laienkommentar: liest sich gut, die Sonnenbrandgefahr muss man, glaube ich, nur einmal ansprechen. --Leumar01 09:23, 1. Jun 2006 (CEST)
- Wurde erledigt. --Haeber 19:45, 1. Jun 2006 (CEST)
- Na dann legen wir mal los:
- Erkennung: kenn mich da zwar nicht aus aber ist das wirklich alles? was sind Melanozyten? ohne klicken erfährt mans nicht. Sollte zumindest nen halbsatz als erklärung bekommen noch dazu wos nacher noch mal auftaucht
- Behandlung: Hier scheint mir das Fachchinesich durchzuschlagen. Wünschenswert wäre eine kurze erklärung oder zumindest eine verlinkung.
- Gehört das mitr dem Sonnenbrand nicht eher in einen Abschnitt Folge?
- immunsuppressiven hö wasn das?
- Calcineurin-Antagonisten kenn ich auch nicht.
- malignen Hauttumore ebenso unbekannt.
- Tyrosinaseinhibitoren hä
- Fazit: Auf mich wirkt der artikel noch etwas unfertig. Oder sagen wir wie eine Stoffsammlung die schon ausgearbeitet wurde aber noch nicht verbunden wurde. Hier lässt sich sicher noch einiges rausholen indem vielleicht überleitungen kommen und somit dafür gesorgt wird, dass die sätze nicht alleine dastehen. Sonst ist der Artikel wirklich informativ aber bedarf wie gesagt eben noch der ein oder anderen oben angemerkten Ergänzung MfG--Morray noch Fragen? 18:57, 7. Jun 2006 (CEST)
KDE ist lesenswert, warum soll es nicht auch GNOME werden? Lesenswert-Diskussion wurde beendet mit "Halbherzig", aber ohne Argumente. Die will ich mir nun hier um die Ohren schlagen lassen :) Hawkes 00:54, 1. Jun 2006 (CEST)
- Die Gliederung könnte verbessert werden.
- Die Einleitung sollte eine Zusammefassung des Artikels beinhalten.
- Differenzierung GNOME <-> KDE
- Weblinks im Fließtext vermeiden.
- Die Beduetung von »GNU Network Object Model Environment« sollte näher erklärt werden
- Versionsgeschichte mit Screenshots verdeutlichen.
- Literaturangaben
siehe Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel --Harald Mühlböck 12:36, 4. Jun 2006 (CEST)
Auf Bitte von Andreas Werle habe ich den Artikel in den letzten Tagen überarbeitet und die vorher in der gescheiterten lesenswert Diskussion geäußerten Kritikpunkte versucht zu eliminieren. Es handelt sich aber um ein eher geburtshilfliches Thema und ich bin auch aufgrund von mangelnder Fachliteratur mit meinem "Latein" am Ende. Wäre schön, wenn sich der ein oder andere Geburtshelfer an der weiteren Pflege beteiligen könnte... --Der Lange 12:36, 1. Jun 2006 (CEST)
Ich habe an diesem Artikel in der letzten Zeit hauptsächlich dran rumgewerkelt und würde ihn hier gerne vorstellen, um eure Anmerkungen zu hören. Nach dem Review würde ich ihn gerne in die lesenswert Diskussion überführen. --Aeggy 19:02, 1. Jun 2006 (CEST)
Ich habe mal drübergeschaut und der erste Eindruck ist recht gut. Ich liste am besten mal meine Anmerkungen auf:
- Viele sehr schöne Bilder, vielleicht eins oder zwei zuviel. Bei meiner Auflösung verschieben sich die Bilder dadurch aus ihrem eigentlichem Themengebiet zu weit nach unten. Das Bild vom Flutter kommt erst im Kapitel Kokerwindmühle. Vielleicht sollte man ein Bild einer Holländerwindmühle von weiter oben wieder streichen um die Ordnung herzustellen (vorzugsweise den Dedelsdorfer Holländer, da weiter unten noch ein Gallerieholländer kommt). Dann verschwinden auch die bearbeiten-Buttons, die bei mir mitten im Text liegen.
- Beim Tjasker einfach mal erwähnen, dass er zum Wassertransport genutzt wird. Mit dem Begriff archimedische Schraube kann nicht jeder was anfangen.
- Bei der Bockwindmühle wird zweimal erklärt, dass sie auch Deutsche Mühle heißt. Den zweiten Satz streichen.
- Bei der Paltrockwindmühle wird die Holländermühle schon genannt (parallele Entwicklung zur Holländerwindmühle), obwohl dieser Begriff bisher noch gar nicht erklärt wurde. Außerdem wird der Unterschied zur Bockwindmühle nicht so ganz klar.
- Die Literaturliste ist vorbildlich. Gibt es für die alten Bücher auch ISBN?
- Bei den Windmühlentypen ist in jedem Unterabschnitt im ersten Satz der jeweilige Typ nochmal fettgedruckt und verlinkt, wenn schon ein Artikel existiert. Aus Konsequenz sollte man auch die Typen verlinken, für die es noch keinen eigenständigen Artikel gibt.
- Das Unterkapitel Kampf gegen Windmühlen sollte vielleicht umbenannt werden in Windmühlen in der Literatur oder in der Kunst oder sowas. Dann würde es nicht auf Cervantes beschränkt bleiben und man könnte andere Begebenheiten nachtragen (wenn man welche kennt).
- Es wäre zu überlegen, bei Technische Entwicklung eine Erläuterung der Kraftübertragung einzubringen. Das Stichwort Königswelle fällt mehrmals, ist aber weder verlinkt noch erklärt. Am allerbesten wäre natürlich eine schematische Zeichung.
- Was für Windmühlentypen gibt es außerhalb Europas?
- zu guter letzt noch: sprachliche Ecken und Kanten (vor allem durch das Mühlenstilllegungsgesetz zu Ende, da aufgrund dieses Gesetzes viele Mühlen stillgelegt wurden) und natürlich kleine Tipp- und Zeichensetzungsfehler. Die werde ich beim zweiten Lesen selbst ausbessern.
Im großen und ganzen ein ansprechender Artikel, der hier im Review genau richtig ist und nach ein bischen Politur auch kandidieren sollte. --Abigail 08:14, 2. Jun 2006 (CEST)
- Danke für diese kontruktiven Hinweise. Ich bin über die meisten Dinge noch einmal drüber gegangen. Fotos sind noch nicht auf dem letzten Stand, da fehlt noch eine eindruckvolle Bockwindmühle. Außereuropäische Beispiele gibt es sind aber aufgrund der zunächst in Europa stattfindenen technischen Entwicklung unerheblich. (Außnahme: Amerikanisches Windrad) Ich werd mal gucken ob ich noch ein paar Hinweise finde. Kraftübertragung ist ne gute Idee, habe ich bei Holländerwindmühle mit eingebaut. Es fehlen eigentlich auch noch die verschiedenen Flügeltyen, kann man damit vielleicht kombinieren. --Aeggy 08:59, 2. Jun 2006 (CEST)
- Ich würde es gut finden, wenn die Verwendung des Begriff Windmühle beschrieben wird. Da ist zum einen Die Kraftmaschine, zum anderen die "Mühle", und zum dritten das Gebäude. Das Wort Windmühle wird für alle Zwecke durcheinander verwendet? Wo ist der Unterschied zum Windrad. (meines Erachtens nach im Mühlenstein oder im festen Gebäude, vielleicht lassen sich dort auch historische Grenzen setzen.)
- Ist der Begriff Drehebene ein windmühlenübliches Fachwort oder wurde er nur verwendet um die Azimutlagerung (so heißt das bei moderdern Windenergieanlagen) zu umschreiben. Der Begriff sollte bei der Erstverwendung deutlicher definiert werden, da er leicht mit der Rotorebene verwechselt werden kann.
- Der Begriff Königswelle wird nicht erläutert.
- soweit, so kurz erstmal Hadhuey 23:25, 2. Jun 2006 (CEST)
- So, dann will ich auchmal. Im Detail:
- Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 3
- Einleitung: Gut. Aber zwei Frage: ist Windflügel ein Fachbegriff: wenn ja, warum ist er nicht verlinkt? b ist "flache Tiefebene" nicht doppelt. Zumal, wenn ich an bei mir zuhaus denke in der wirklichen flachen Tiefebene (Marsch) weit weniger Mühlen stehen als in der leicht hügeligen (Geest).
- Links: Die siehe auchs sind redundant, die links kamen alle schom im Text vor.
- Ingesamt fällt auf, dass im technischeren Teil fast keine Links mehr sind, was häufig das Verständnis erschwert und den Leser auch um jede Chance bringt, sich eingehender mit der Technik zu beschäftigen.
- Gibt es zB zu Turmwindmühlen oder Windwassermühlen nicht mehr zu sagen als der eine Absatz in dem Artikel? Bzw. wieso sind sie nicht verlinkt?
- Stil: Gerade am Anfang wird sehr viel gewurdet, das ermutigt den Leser eher nicht zum weiterlesen.
- Was mich wundert, ist dass es keinen einzigen Abschnitt zu "Windmühlentechnik" allgemein gibt, sondern gleich zu allen Spezialfällen übergegangen wird. Das grundsätzliche Wind trifft auf Flügel -> die bewegen sich -> Energie wird übertragen -> kommt beim Mahlstein an, sollte doch (auch etwas detailierter) wirklich allen Mühlen gemein sein.
- Das Gebäude selbst wurde durch einen Koker oder Köcher gelagert. der einzige mir bekannte Köcher wird bei Winnetou benutzt - aber ich ahne, daass das in dem Zusammenhang nicht gemeint sein kann.
- Windmühlen waren damit neben den Wassermühlen lange Zeit die einzigen mit Energie betriebenen Maschinen - ich ahne was mit der Satz sagen will, aber gibt es auch Maschinen, die ohne Energie betrieben werden? Und ist tierische Muskelkraft nicht auch Energie?
- Die Übertragung der Kraft in das Gebäude erfolgt durch einfache Getriebe aber auch schon durch Königswellen. - Königswellen?
- Dieser 90 Grad Winkel ist immer einzuhalten, dreht der Wind, muss die Flügelebene nachgedreht werden. ähm, und das wo ich grad oben lag, dass das bei Turmwindmühlen gar nicht geht. Sind die explodiert, wenn der Wind mit 87 Grad auftraf?
- in den Niederlanden gibt es weiterhin weitgehend Segelgatterflügel - Segelgatterflügel?
- Bilder: Bestätigen so leicht meinen Anwurf mit der Technik: kein einziges Innenfoto, keines von der eigentlichen Technik außer den Windflügeln, kein Detailfoto mit dem manchmal der technische Ablauf dsann doch verdeutlicht werden könnte.
- Inhalt:
- Der Geschichtsteil wird zum Ende hin stark deutschlandlastig.
- Die letzten Flutter stehen heute in Riepe, Bedekaspel, Weenermoor und in Grotegaste in Ostfriesland. - gibt es wirklich keine mehr in den Niederlanden?
- Nach welcher Auswahl immer wieder einzelne Mühlen genannt werden, erschließt sich mir nicht.
- Die Verbreitung der einzlenen Mühlentypen wirkt immer sowohl zeitlich als auch örtlich sehr vage. Irgendwie steht da konkrent nie mehr als zB "ab dem 16. Jahrhundert in Nordeuropa sehr stark". Wenn ich dann noch lese, dass sich viele Müller für einen anderen Mühlentyp entschieden, bin ich eher noch ratloser.
- Belege: Mmh, nur ein BUch nach 1930? Und das bei einem Thema bei dem es eigentlich an Literatur nicht mangeln sollte?
- Fazit: Netter Artikel, der aber manchmal sehr vage bleibt und unbestimmt bleibt. -- southpark Köm ? | Review? 16:03, 3. Jun 2006 (CEST) Erläuterung
Danke erstmal für die Hinweise, werde die Woche drübergehen und dann hier noch was dazu sagen --Aeggy 09:30, 6. Jun 2006 (CEST)
Mir fehlt (eigentlich immer so) die Zeit um ein bischen gründlicher drüberzugehen. Oft finde ich die Wortwahl nicht glücklich. z.B. in solchen Sätzen: ...In den 80er Jahren ergab sich in Westdeutschland eine Restaurationswelle aufgrund der Wiederentdeckung der alten Traditionen". Der Artikel ist ein guter Anfang mit wirklich schönen Bildern aber er wirkt noch ein wenig "konfus" und müsste besser gegliedert sein. Kleiner Tip: Man muss nicht immer wieder erwähnen, dass die Mühle mechanisch durch den Wind angetrieben wird. Irgendwann weiß man das :-). Fass dich kurz und kürze das, was nicht dazu beiträgt das Wissen über Mühlen zu erweitern sondern nur die Sätze länger zu machen (und zu schachteln)84.163.49.9 21:32, 16. Jun 2006 (CEST) . Sorry, die IP war (auch im Artikel) ich Ras al Ghul 21:34, 16. Jun 2006 (CEST)
Als persönlichen Versuchsballon wegen der relativ wenigen Aktiven im Bahn-Bereich möchte ich gerne mal die Wirksamkeit des Reviews bei zwei "Pufferküsser-Artikeln" ausprobieren. Besteht der Artikel den Oma-Test? Meine Quellenlage gibt im Moment nicht viel mehr her, aber vielleicht sehen Laien Lücken in Bereichen, die ich als eher unwichtig erachtet und deshalb nicht gefüllt habe und/oder die weitere Recherchen rechtfertigen. --Fritz @ 18:32, 5. Jun 2006 (CEST)
- Ich bin zwar keine Oma, aber immerhin habe ich kaum Ahnung von Dampfloks... - Der Artikel liest sich durchaus gut, teilweise finde ich es aber etwas schade, wenn ein bestimmter Fachbegriff besonders hervorgehoben wird, aber weder verlinkt, noch erklärt wird. Beispielsweise beginnt der Absatz "Technik" mit dem Satz Die T 3 haben ein Naßdampftriebwerk mit zwei Zylindern, die auf die mittlere Kuppelachse wirken.: Was ist ein Naßdampftriebwerk und inwiefern unterscheidet es sich von anderen Dampfloktriebwerken? Was ist unter der "Kuppelachslast" zu verstehen? Unter Kuppellast (Zuglast?) und Achslast kann ich mir etwas vorstellen, aber wie passen beide zusammen? Der Abschnitt zur Numerierung liest sich etwas zäh - vieleicht kann man das irgendwie besser lösen. Evtl. mit einer Tabelle? Die vielen (langen!) Zahlen im Fließtext sind jedenfalls nicht so das Wahre. --Qualle 10:59, 7. Jun 2006 (CEST)
- Das Thema "Naßdampf" und "Heißdampf" ist einer der fehlenden Artikel im Bahnbereich. Es wird in fast jedem Dampflokartikel erwähnt, aber es gibt keinen Artikel dazu. Es in einem bestimmten Lokartikel zu beschreiben, wäre jedenfalls keine Lösung. Mal sehen, ob ich da was machen kann. Kuppelachslast / Achslast sind bei einer Lokomotive ohne Laufachsen das gleiche; ich glaube, ich lasse das "kuppel" hier einfach weg. Zu den Nummern siehe meine Antwort auf Schlendrian, das muß sein, gerade bei dieser Baureihe, wo die Reichsbahn es sehr unübersichtlich gemacht hat. Deine Bildumstellungen muß ich zurücksetzen, auf kleineren Bildschirmen ist der Platz neben der Tabelle für ein Bild zu eng, und das Layout war vorher eigentlich in Ordnung. --Fritz @ 21:42, 7. Jun 2006 (CEST)
- Der Artikel zur 999 gefällt mir sehr viel besser. Bei dem hatte ich bei Technik das Gefühl, fast garnichts verstanden zu haben. Was bedeutet der Satz Die Federn der beiden vorderen Achsen sind mit Ausgleichshebeln verbunden, die oberhalb des Umlaufs angeordnet sind.? Ich kann es nichtmal erahnen. T3 für andere bahnen sagt mir auch nichts, mir fehlt der Zusammenhang, warum die anderen T 3 nun anders sind als die Preußische. Als Nicht-Eisenbahner kann ich mit der Nummerierung nicht viel anfangen, mag aber sein, dass das für Einsenbahner Sinn macht (ich könnte mir vorstellen, dass das so ähnlich geht wie bei meinen Schiffen). nach dem krieg ist gut, aber die Frage, die ich mir stelle: Warum keine zusammenhängende Geschichte? So wie das da sortiert ist, fehlt mir wirklich der zeitliche Ablauf völlig --schlendrian •λ• 14:15, 7. Jun 2006 (CEST)
- Die frühe Geschichte könnte man etwas ergänzen, das stimmt. Ich habe inzwischen auch ein weiteres (noch ungelesenes) Buch, aus dem ich evtl. etwas ergänzen kann. Was den Zusammenhang betrifft, die (Um)Nummerierung ist Teil der Geschichte, also der Übergang von der Länderbahn zur Reichsbahn, deshalb steht der Abschnitt mittendrin (was auch bei den meisten anderen Artikeln über von der Reichsbahn übernommenen Länderbahnloks der Fall ist). Und ja, sie sind wichtig für Eisenbahner! :-) Ausgleichshebel steht auf meiner To-Do-Liste, das ist einfach ein Hebel, der die Federn der beiden Achsen verbindet, so daß die Last auch bei Unebenheiten gleichmäßig verteilt wird (sog. statisch bestimmte Lastverteilung). Das Teil sieht man auf dem ersten Bild ganz gut. T 3 für andere Bahnen - "Insgesamt wurden mehr als 1.300 T 3 für die Preußische Staatsbahn gebaut. Aber auch zahlreiche andere Bahnen im In- und Ausland, von Werksbahnen bis zu Staatsbahnen, beschafften ebenfalls Lokomotiven nach dem Muster der T 3, unter anderem die ...". Was genau ist daran unklar? Wer sagt, daß die anders sind als die preußischen? --Fritz @ 21:42, 7. Jun 2006 (CEST)
- ich verstehe den Teil mit den anderen Bahnen schon. Nur frage ich mich, warum das als einzelner Abschnitt auf höhster Ebene existiert. Wenn die alle gleich sind, heißt das man könnte den Technik-Teil 1:1 in jeden der anderen T 3-Artikel kopieren? Naja, ich würde das eher unter Entwicklungsgeschichte als unterpunkt verpacken, da es ja anscheinend nicht so wichtig ist. Oder das alles in einen Artikel T 3 packen, in dem die unterschiendlichen Landesversionen beschrieben werden. Abwer in die Artikel-Stuktur pfusche ich euch Bahnern lieber nicht rein ;-) --schlendrian •λ• 23:33, 7. Jun 2006 (CEST)
- Doch, du hast schon Recht! Die Privatbahnloks haben keine Artikel, und wenn, dann wären es Redirects. Die Oldenburgische und die Mecklenburgische T 3 könnten (oder sollten eigentlich) auch Redirects sein, das ist bei ähnlichen Fällen schon so gemacht worden. Aber darum kümmere ich mich, wenn die grundsätzliche Umsetzung der neuen Namenskonvention mal beendet ist, das ist noch viel Arbeit. Für Ausgleichshebel habe ich inzwischen übrigens einen Anfang gemacht. --Fritz @ 23:38, 7. Jun 2006 (CEST)
- ich verstehe den Teil mit den anderen Bahnen schon. Nur frage ich mich, warum das als einzelner Abschnitt auf höhster Ebene existiert. Wenn die alle gleich sind, heißt das man könnte den Technik-Teil 1:1 in jeden der anderen T 3-Artikel kopieren? Naja, ich würde das eher unter Entwicklungsgeschichte als unterpunkt verpacken, da es ja anscheinend nicht so wichtig ist. Oder das alles in einen Artikel T 3 packen, in dem die unterschiendlichen Landesversionen beschrieben werden. Abwer in die Artikel-Stuktur pfusche ich euch Bahnern lieber nicht rein ;-) --schlendrian •λ• 23:33, 7. Jun 2006 (CEST)
- Die frühe Geschichte könnte man etwas ergänzen, das stimmt. Ich habe inzwischen auch ein weiteres (noch ungelesenes) Buch, aus dem ich evtl. etwas ergänzen kann. Was den Zusammenhang betrifft, die (Um)Nummerierung ist Teil der Geschichte, also der Übergang von der Länderbahn zur Reichsbahn, deshalb steht der Abschnitt mittendrin (was auch bei den meisten anderen Artikeln über von der Reichsbahn übernommenen Länderbahnloks der Fall ist). Und ja, sie sind wichtig für Eisenbahner! :-) Ausgleichshebel steht auf meiner To-Do-Liste, das ist einfach ein Hebel, der die Federn der beiden Achsen verbindet, so daß die Last auch bei Unebenheiten gleichmäßig verteilt wird (sog. statisch bestimmte Lastverteilung). Das Teil sieht man auf dem ersten Bild ganz gut. T 3 für andere Bahnen - "Insgesamt wurden mehr als 1.300 T 3 für die Preußische Staatsbahn gebaut. Aber auch zahlreiche andere Bahnen im In- und Ausland, von Werksbahnen bis zu Staatsbahnen, beschafften ebenfalls Lokomotiven nach dem Muster der T 3, unter anderem die ...". Was genau ist daran unklar? Wer sagt, daß die anders sind als die preußischen? --Fritz @ 21:42, 7. Jun 2006 (CEST)
In welcher Notation ist denn die Bauart angegeben? Ist das nicht eher die Achsfolge / Achsformel? Ich hab gesehen du hattest in deiner Werkstatt die Infobox getestet, gabs ausser Farbe / Form / Rahmen noch Maengel (weil das mit dem Abweichsend schlecht realisierbar hab ich nicht verstanden) welche gegen den Einsatz hier sprechen? Hawkes 10:03, 9. Jun 2006 (CEST)
- "C n2t" ist eben etwas mehr als nur die Achsfolge, deswegen Bauart. "n2t" bedeutet Naßdampf-Tenderlokomotive mit zwei Zylindern. Es gibt (noch) keinen Artikel zu diesem Bezeichnungssystem (wenn jemandem ein passendes Lemma dafür einfällt, wäre ich dankbar), deswegen ist es in den Infoboxen auch nicht verlinkt. Aber die Fragen zur Infobox gehören eigentlich nicht hierher; bitte die Diskussion dazu auf meiner Testseite oder im Bahn-Portal führen. --Fritz @ 18:47, 9. Jun 2006 (CEST)
Der Artikel liest sich gut und ist informativ. Etwas platt erscheint mir die Formulierung "die Nebenbahnlokomotive schlechthin" in der Einleitung. Das hat zwar was, aber damit werden einerseits die Einsätze z.B. im Rangierdienst ausgeklammert und es gilt halt nur für die Bahnverwaltungen, bei denen die T 3 eingesetzt war. Ein weiterer Punkt, den ich für diskussionswürdig halte ist Aussage auf konstruktive Ähnlichkeiten der wü T 3. So wie ich das sehe, sind die Ähnlichkeiten eher auf das ähnliche Leistungsprogramm zurückzuführen. Was man eher erwähnen sollte, ist die Anlehnung der T 33 an die T 3. Die Darstellung der Nummerierung verstaatlichter Fahrzeuge kann ich nachvollziehen, hat aber im Hinblick auf die Länge des Artikels zuviel Gewicht. Entweder man kürzt oder detailliert den Rest. Bei den Bahngesellschaften würde ich ein, zwei der wichtigsten Abnehmer im Privatbahnbereich nennen, das erklärt dem Laien am ehesten, wie die Maschinen nach Baden gekommen sind. -- Manfred Roth 03:24, 15. Jun 2006 (CEST)
Als zweiter Versuchsballon ein Artikel über eine der berühmtesten Lokomotiven überhaupt. Besteht der Artikel den Oma-Test? Meine Quellenlage gibt hier - anders als bei der Preußischen T3 - noch etwas mehr her als im Artikel enthalten ist, mich würde interessieren, wo der Leser (egal ob Fachmann oder Laie) noch gerne etwas mehr wüßte. --Fritz @ 18:32, 5. Jun 2006 (CEST)
- Meine Meinung als absoluter Laie: die beiden hinteren Abschnitt sind gut und ohne Probleme verständlich und klingen vollständig. Die Entstehung könnte etwas ausführlicher auf etwaige Probleme beim Bau, seinem Ablauf und, falls bekannt, die Kosten eingehen, ich hatte hier das Gefühl, der Abschnit ist bloß Lückenfüller. Die Technik sehe ich zwiespältig. Ohne Links zu klicken, habe ich den ganzen Kessel-Teil nicht verstanden, aber dafür sind Links ja da. Auch würde ich die Abätze in dem Abschnitt überprüfen. Warum die Bremse direkt vor dem Druck steht statt hinter der Größe der Räder, erschließt sich mir nicht. Ein Halbsatz, warum die vergrößert wurden, könnte übrigens helfen. --schlendrian •λ• 12:46, 7. Jun 2006 (CEST)
- Die Technik habe ich etwas ergänzt. Zum Kessel muß ich mir aber noch etwas einfallen lassen, das ist schwer in zum Artikel passender Länge zu erklären. Evtl. schreibe ich einen kleinen Extraartikel, der sich damit beschäftigt. --Fritz @ 21:22, 7. Jun 2006 (CEST)
- naja, das mit den Kesseln ist daher ein Problem: Ich klicke Stehkessel an.Um das zu verstehen muss ich Hinterkessel anklicken, außerdem Feuerbuchse. Bis dahin habe ich als durchschnittlich interessierter Laie aber das Interesse und den Zusammenhang verloren. In den Artikel gehört die erklärung allerdings tatsächlich nicht rein und ist dem Artikel nicht anzulasten. Für lesenswert halte ich den Artikel trotzdem. BTW: gibts n Link zur Klasse I, auf der die 999 basiert? --schlendrian •λ• 12:02, 8. Jun 2006 (CEST)
- Das Stehkessel- und Feuerbüchsenchaos müßte man (wahrscheinlich ich) mal zu einem Artikel Dampflokomotivkessel zusammenfassen. Diese Kessel haben gegenüber stationären oder Schiffs-Dampfkesseln genügend Eigenheiten, die einen eigenen Artikel rechtfertigen würden. Zur Klasse I habe ich leider bisher keine Informationen gefunden, die über das bereits Geschriebene hinausgehen. --Fritz @ 12:11, 8. Jun 2006 (CEST)
- naja, das mit den Kesseln ist daher ein Problem: Ich klicke Stehkessel an.Um das zu verstehen muss ich Hinterkessel anklicken, außerdem Feuerbuchse. Bis dahin habe ich als durchschnittlich interessierter Laie aber das Interesse und den Zusammenhang verloren. In den Artikel gehört die erklärung allerdings tatsächlich nicht rein und ist dem Artikel nicht anzulasten. Für lesenswert halte ich den Artikel trotzdem. BTW: gibts n Link zur Klasse I, auf der die 999 basiert? --schlendrian •λ• 12:02, 8. Jun 2006 (CEST)
- Die Technik habe ich etwas ergänzt. Zum Kessel muß ich mir aber noch etwas einfallen lassen, das ist schwer in zum Artikel passender Länge zu erklären. Evtl. schreibe ich einen kleinen Extraartikel, der sich damit beschäftigt. --Fritz @ 21:22, 7. Jun 2006 (CEST)
Der Artikel hat wie er ist das Zeug zum lesenswerten. Aber eine Frage zum Bild. War das Wasserfassen aus dem Trog speziell für die Rekordfahrt der 999 oder war das bei NYC seinerzeit schon üblich? So oder so könnte man das noch anmerken. -- Manfred Roth 03:37, 15. Jun 2006 (CEST)
- Ich habe das Bild auch mal in deinen neuen Artikel eingebaut. Die Tröge waren bestimmt vorher schon da, denn es ging bei dem Rekord ja nicht um eine besonders hohe Durchschnittsgeschwindigkeit, sondern um das kurzzeitige Erzielen einer Höchstgeschwindigkeit. So gesehen war es keine Besonderheit der 999. --Fritz @ 18:48, 15. Jun 2006 (CEST)
Würde diese Libelle gerne zur Exzellenz verhelfen momentan befinde ich mich aber gerade an einem Punkt wo ich nicht recht weiterweiß. Denn bei den Sachen die ich gerne noch ergänzen würde z.B. Phylogenie, Trivia finde ich schlicht nichts und sonst fällt mir nichts mehr ein. Aber ich bin sicher das euch da noch einiges einfällt. Bin auf alle Fälle mal gespannt. MfG --Morray noch Fragen? 21:40, 5. Jun 2006 (CEST)
selbiges gilt auch für diese Libelle. Wobei hier die Quellenlage wahrscheinlich ungleich schwieriger ist. MfG --Morray noch Fragen? 21:43, 5. Jun 2006 (CEST)
Moien, ich würde gerne von euch "Außenstehenden" eure Meinungen und vor allem Ideen zum Artikel zu HDTV hören. Also ob er verständlich ist, wie die Struktur und Bebilderung ist, und vor allem, ob euch etwas Inhaltliches fehlt! Die zuteilung zum "Lesenswerten Artikel" ist nun schon eine Weile her und er wurde zwischenzeitlich durch viele Veränderungen geschickt bis er so aussieht wie jetzt. HDTV wird in der Werbung immer mehr und mehr beworben, und vielleicht kommt euch gerade etwas in den Sinn, dass uns Involvierte nicht einfällt, aber dennoch in den Artikel gehört. Ich würde den Artikel zu gerne auch auf Augenmerk einer Kandidatur zum Exzelenten Artikel hin prüfen lassen wollen, und was ihm dazu noch fehlt, um es dann auch in diese Richtung auszubauen. Denn die Länge hat er dazu schon, denn es gibt bereits Exzelente Artikel unter 40kb ;). Danke für eure Lesezeit und für eure Reaktionen! Grüße, --Andreas -horn- Hornig 18:17, 6. Jun 2006 (CEST)
- also dann legen wir mal los
- Die Einleitung: der satz Mit EDTV (Enhanced Definition oder Digital Television) werden manchmal Geräte beworben, die SDTV-Signale digital aufbereiten oder angenommene HDTV-Signale in geringerer Auflösung anzeigen. hm ja er gehört da schon irgendwie hin aber irgendwie auch wieder nicht kann dir leider grad nicht genau sagen was mich daran stört aber er wirkt irgendwie überladen.
- Analog: Video-Irrelevanzkodierung Äh bitte was?
- Digital:
- Nordamerika: 1080i60, seltener auch 720p60 gerade die Erklärung solcher Begriffe hätte ich mir erwartet und diese sollte auch irgendwo vorher vorgenommen werden.
- Ostasien: Sehr mager. In wie fern weit fortgeschritten? ISDB? zwingt zum klicken hier wäre definitiv ausbaugrundlage
- Australien: wenn es das erste Land war dann gibts doch auch hier sicherlich mehr zu sagen
- Europa: beschränkt sich soweit ich das sehe auf den deutschsprachigen raum. wie siehts mit england, frankreich, spanien, italien, ... aus?
- Technik: Die hätte ich mir früher gewünscht mindestens vor dem abschnitt volldigital, wenn nicht ganz am anfang denn das ist es was man m.E. nach erwartet wenn man den artikel öffnet
- Auflösung Allerdings übersteigt die Datenmenge von 1080p50 (und -60) das von den eingesetzten Übertragungsverfahren (DVB und ATSC) vorgesehene Maximum Und wie groß ist das? kann man da vielleicht ein Zahlen/Rechenbeispiel machen?
- DAtenrate: Ah hier kommt sowas ja ansatzweise könnte man aber noch etwas ausbauen (das Zahlenbeispiel meine ich jetzt
- Formate: 1080psf Bitte erklären oder zumindest verlinken und nen Artikel dazu schreiben ;-)
- Bildschirme: Hab ich was verpasst der EPG ist doch nicht integraler Bestandteil von HDTV der ist doch eher ein Gimmick oder nicht? Und beim Satz Dass aktuelle „HD-fähige“-Geräte mit meist 768 Zeilen Auflösung nur 192 Zeilen mehr als herkömmliche PAL-Geräte besitzen, kann als wenig erscheinen. passt der beug nicht. Die 192 Zeilen mehr erscheinen wenig oder?
- Medien
- Profi: Na da fehlt doch gewiss noch einiges
- Sontiges: Ja genau so wirkt es auch hier gehört struktur rein mit vielleicht nem KApitel zu Bildfehlern. DAnn der Abschnitt Stereoskopie gehört m.E. seutlich gekürzt oder ausgelagert so wird er auf alle Fälle arg an den Haaren herbei gezogen.
- Kopierschutz: oben hattest dus ja schonmal angesprochen. hier gibts definitiv mehr
- Siehe auch: weg damit die links gibts oben schon bzw können leicht eingebaut werden
- Fazit: recht schöner informativer Artikel der aber m.E. noch etwas Ordnung braucht vieles wird verwendet und erst später erklärt. vielleicht sollte zum beispiel der geschichtsteil nicht am anfang stehen aber das ist sicherlich geschmackssache. hoffe die anmerkungen helfen dir und sie sind nicht so hart gemeint wie sie vielleicht klingen ;-) Mfg --Morray noch Fragen? 20:46, 6. Jun 2006 (CEST)
- Hi, die entsprechende Diskussionsseite scheint gesperrt zu sein, deshalb hier:
- Der letzte Halbsatz der Einleitung könnte mißverständlich sein, besser vielleicht: Aktuell sind Vertikalauflösungen von 720 (Vollbilder) und 1080 Zeilen (Halbbilder mit je 540 Zeilen) gebräuchlich. Die bisherigen Fernsehstandards PAL und SECAM bieten zum Vergleich 576 Zeilen (50 Hz), NTSC 480 (60 Hz), jeweils als Halbbilder mit 288 bzw. 240 Zeilen im Zeilensprungverfahren.
- Der Folgende Satz klingt vom Ausdruck her etwas komisch: Der angegebene Bereich ist etwa das, was für befriedigende bis gute Wiedergabe notwendig ist -- kann man vielleicht schöner schreiben, auch einige andere Sätze könnten sicher schöner ausgedrückt werden („kann ... gemacht werden“ etc). Schön wäre vielleicht eine Einführung in die Nomenklatur HRESxVRESpFRAMERATE (1080i50, 1080p50 etc.) am Anfang des Artikels. Schön wäre auch, wenn der Euphemismus „full featured“ endlich nicht mehr weiter propagiert werden würde...
- Neben „Macroblocking“ gibt es natürlich noch viele andere Formen von Artefakten, auch der Moiré-Effekt ist ein Solcher. „Vorallem“ im selben Absatz ist sicher ein Typo. Im nächsten Satz fehlt ein Verb, sicher ist „auftreten“ gemeint. Der Absatz zum Moiré-Effekt ist inhaltlich nicht korrekt. Moiré ist eine Form des Aliasing, hier gelten die üblichen Regeln des Nyquist-Sampling-Theorems. Mit höherer Auflösung (d.h. höherer spatialer Sampling-Frequenz) werden Moiré-Effekte zu kleineren Skalen, d.h. kleineren Details im Bild verschoben (o.k.... man könnte jetzt argumentieren, daß auf einen größeren Bildschirm mehr kleinere Details passen, das war aber sicher nicht gemeint, oder?).
- Die Nennung spezieller Chips (wie der "Faroudja" Chip) hat möglicherweise in Enzyclopädie-Artikeln nichts zu suchen, ich kenne die Wikipedia-Policy in der Beziehung aber nicht genau.
- Statt „Tiefenschärfe“ ist im Absatz Stereoskopie sicher „der Eindruck räumlicher Tiefe“ gemeint -- Tiefenschärfe ist eine Eigenschaft von Objektiven.
- Weitere Typos: verfielfacht mit v, Detailreicher muß klein, für Sendeanstallten genügt ein l, gerne schriftlich lieber ohne e, Anführungszeichen ""-"" und „-“ sind lustig gemixt, ein paar Kommas und Leerzeichen, und an einigen Stellen ein unschöner Satzbau (gehäufter zum Ende des Artikels).
- Im Abschnitt „Geräte“ fehlen Kameras und Filmdigitalisierer, sicher beide nicht ganz unwichtig.
- Sonst sehr gut, gefällt mir. -- Holger.waechtler 20:44, 6. Jun 2006 (CEST)
- moien, das mit der sperrung der diskussionsseite wurde gemacht, da es vor einiger zeit ein user dort übertrieben hatte (der user wurde mittlerweile auch gesperrt). ich als nicht-admin kann da leider nicht sagen, wann die diskussionsseite wieder für alle frei ist, aber für länger registrierte ist der frei, ist nur eine halb-sperrung oder wie sich das nennt.
- aber erstmal danke für die vielen reaktionen und ideen, ich nehm das keinem übel und harsch verstehen tu ich das auch nicht. solange alles konstruktive kritik mit beispielen und verbesserunsgtipps ist darf man mir alles "an den kopf werfen"! ich werd das mal nun durchschauen was sich machen lässt um alles oder zu mindest einiges von euch gesagtem schon mal umzusetzen. aber es ist ja immernoch ein wiki, ich hab nichts dagegen, dass ihr mir mithelft ;). danke schonmal, und es dürfen noch mehr reaktionen hier kommen! --Andreas -horn- Hornig 11:03, 7. Jun 2006 (CEST)
- so, als erstes zu dir, Holger. Ich habe deines als erstes durchgesehen, weil von dir einige einfachere sachen wie typo und co kamen. die habe ich auch schon umgesetzt, aber ich habe noch ein paar fragen.
- "gerne schriftlich lieber ohne e" ich benutzte das auch mit "e" im privaten und weiss da ehrlich gesagt nicht, was nach dem duden im deutschen richtig ist bzw sich besser anhört. deswegen hab ich das erstmal drin gelassen.
- Anfürhungszeichen: okay, das sollte schon einheitlich sein, aber sowas passiert schnell, wenn viele köche am kochen sind. also überall die deutsche schreibweise mit anfänglich unten und abschließend oben oder gibt es da eine andere regel hier im wiki? mir ist da nur wichtig, dass es einheitlich aussieht, das sollte schon sein.
- Nomenklatur: genau DAS ist so ein punkt, der fällt einem selber nicht auf, wenn man da schon aus dem FF mit umwerfen kann. ich habe auch schon geschaut wo das inhaltlich reinpassen würde, nur ist das ja zusammengesetzt aus bildauflösung und frequenz und beides hat schon einen eigenen kleinen bereich. vielleich tpasst es am einfachsten als einführung direkt über diese beiden abschnitte unter "video". sollte ja nur ein einzeiler reichen, oder?
- der satz unter Markteinführung: dazu sollte sich jemand der mehr ahnung halt als ich gedanken machen, da werde ich mal Benutzer:Eike_sauer fragen, denn der ist erstens auch interessiert an hdtv und hat auch seine diplomarbeit über mpeg4 und diese themen geschrieben, der sollte das besser erklären können als ich ;).
- "full featured": ich habe mal auf Euphemismus nachgeschlagen was das überhaupt heisst, denn ich kenn das wort garnicht, aber mir wird dennoch nicht klar, was du damit meinst. ich weiss nur, dass für pc tv-karten mit hardwaredecoder von Full Featured gesprochen wird. ob der begriff schön oder passend ist, kann ich nicht sagen, ich weiss nur, dass er das ausdrücken sol und häufig benutzt wird.
- nennung spezieller chips: das hate ich als beispiel eingebaut und wüsste ich mehr solcher chips direkt mit namen, denn die meisten solcher chips haben keinen speziellen namen, dann hätte ich das als vergleich auch dazu geschrieben, aber wichtig ist der name halt nicht, aber nennung solcher produkte ist von seiten wikis ja nicht verboten, sonst müssten hier auch ganz andere artikel wieder raus.
- Bilderwiedergabe: ich hatte "Artefakte" und "Moire" erst einmal getrennt, da das für mich nicht das gleiche ist, denn Artefakte können bei zu geringer bandbreite auftreten und bei höhere nehmen die ab, aber Moire muster können auch bei geringeren bandbreiten entstehen aber werden immer deutlicher je mehr bandbreite für das bilddetail nutzbar ist. aber wie man schon an der einordnung sehen kann ist das im "sonstigen" bereich und wartet noch darauf besser eingeordnet zu sein. das ist sozusagen der parkplatz, bis es eine kritische masse hat um besser eingeordnet zu werden.
- geräte: da kann man sich dann aber tot schreiben, aber was ich da vorschlagen würde ist das vielleicht zu trennen und daraus gleich einen eigene punkt "HDTV Produktion" zu machen, dazu schwirrt mir auch schon seit längerer zeit die idee nach "HDTV Übertragung" im kopf herum, wo dann speziell auf dvb, atsc und co eingegangen werden kann. aber wichtig sind die geräte schon, da stimm ich dir zu. so, nun ist erstmal mittag! ;) bis später, --Andreas -horn- Hornig 11:54, 7. Jun 2006 (CEST)
- Frage zum Lemma: als einer, der sich über das in jeder Fernseherwerbung erwähnte HDTV informieren will, erfährt man in diesem Artikel zunächst ausführlich viel interessant und gut Geschriebenes über die Geschichte der Auflösungsqualität. Anderes Lemma? Die Geschichtsabschnitte auslagern in ein neues Lemma? Oder als Kapitel in Geschichte des Fernsehens? Das fragt sich der --Leumar01 16:37, 13. Jun 2006 (CEST)
- Technische Parameter/Geräte/Bildschirm: "Zur optimalen Ausnutzung von HDTV muss das Anzeigegerät eine physikalische Auflösung von 1920 × 1080 Pixel beherrschen" --> das suggeriert, dass mehr Auflösung auch bessere Wiedergabequlität bewirkt. Leider ist für eine optimale Wiedergabe eher wichtig, dass die native Auflösung des Bildschirms exakt mit der Auflösung des Videos korrespondiert. Bei mangelnder Übereinstimmung kann die Bildqualität sichtbar leiden. Es wäre hilfreich, wenn ein entsprechender Hinweis z.B. am Ende des Absatzes darauf hinweisen würde, z.B. "Eine optimale Bildwiedergabe ergibt sich letztendlich wenn die Videoauflösung mit der nativen Auflösung des Bildschirms übereinstimmt, d.h. für den Bildschirm weder eine Hochskalierung noch eine Runterskalierung vorgenommen wird.".
- Der Heise-Verlag hat übrigens diesbezüglich in seinem Computer Magazin c't (Ausgabe 12/2006, Seite 154, "Auf den Bildpunkt gebracht", "HDTV-Sehtest: Sie haben geurteilt") aufschlußreiche Untersuchungen veröffentlicht.
- Hannover, Marco Winter, 12:00, 15. Juni 2006 (CEST)
- moien IP, das ist nur schwierig so allgemeingültog zu schreiben, denn es gibt mehrere auflösungen, die in hdtv standard sind. bei uns sind das 1080i und p und 720i und p. und wenn man der usa und australien geht auch 540i und p. wenn man also einen 1080i fähigen tv hat, heisst da snoch nicht, dass er auch 1080p kan und bei 720p und 540p muss er hochsjkalieren. wenn man einen 720p fähigen hat, dann muss er 1080i/p runterskalieren und 540p rauf. also man kann es keinem recht machen und man kann KEIN optimales ergebnis erzielen, denn jeder sender wird unterschiedliche senden (denn zu zeit senden alle 1080i, aber dass wird nicht so bleiben), und man kauft sich ja kein gerät nur nach dem sender. ist dennoch ein guter einwand, mal schauen, wie man das genau verwursten und einbauen kann. zum thema sdtv auf hdtv hochskalieren steht schon was drin, dann muss das nur noch von 1080 auf 720 runterskalieren kommen.
- die ct habe ich, aber ich hab die nicht zur hand, weiss also nicht, welcher artikel genau auf seite 154 steht. falls du den sehtest von der cebit meinst. der ist zwar gut (ct halt ;) ), aber dennoch sollte man das mit vorsicht geniessen. der test kann nur dafür dienen zu sagen, dass man sich auf jedenfall vorher das gerät vorführen lassen soll und nicht die katze im sack kaufen sollte. grüße, --Andreas -horn- Hornig 12:24, 15. Jun 2006 (CEST)
- Das Problem ist ganz einfach technischer Natur: Eine Skalierung, egal ob rauf oder runter, wird durch einen Filter realisiert. Das bedeutet automatisch einen Qualitätsverlust wenn die Bildschirmauflösung nicht mit der Videoauflösung übereinstimmt. Der Filter eines Bildschirms kann außerdem naturgemäß nicht so gut sein wie die professionellen Filter der Content Provider, die Ihre Filter sogar noch nach den jeweiligen Teilsequenzen hin optimal auswählen/einstellen können. D.h. meine obige Aussage ist praktisch immer zutreffend, egal wie der c't Bericht tatsächlich zustande kam, da es physikalisch bedingt immer zutrifft.
- Es wird nachwievor noch kräftig gestritten, was denn das optimale HDTV Format ist. Manche wollen 720p, andere 1080i. Es ist zu vermuten, dass eine der beiden Auflösungen die nächste Zeit den Markt (von den Content Providern her) dominieren wird. Von daher ist das durchaus für den Konsumer relevant. Ich jedenfalls als Konsumer verfolge diesbzgl. Entwicklungen sehr genau. Sollte ich den Eindruck gewinnen, dass z.B. 720p dominiert, dann würde mir auch ein einfacherer HDTV Bildschirm reichen.
- Übrigens - dieser Wikipedia Artikel ist sehr gelungen :-)
- --Marco Winter 12:45, 15. Jun 2006 (CEST)
Hi,
bitte um Review, Kommentare und Hilfe bei der Überarbeitung des überarbeiteten Alfred-Russel-Wallace-Artikels, besonders in Hinblick auf Korrektheit des der Darstellung der Evolutionstheoretischen Zusammenhänge.
Vielen Dank für Eure Hilfe, viele Grüße, -- Holger.waechtler 19:57, 6. Jun 2006 (CEST)
Ein interessanter Mann. Auf die Schnelle mal Formales: Bitte die Referenzen auf ref-Tags umstellen und auch die vielen weblinks und Buchtitel im Text als Fußnoten auslagern. Der Text ist sehr lang (57 kB). Da sollte besonders bei den Zitaten gekürzt werden, die als englische Originale sowieso unglücklich sind. Die sollten übersetzt werden. Die Liste Leben & Reisen sollte in den Fließtext eingebaut werden, sofern die Info nicht schon drin ist, und dann als Liste gestrichen werden. Mehr, wenn ich den Artikel in Ruhe durchgelesen habe. Griensteidl 20:09, 6. Jun 2006 (CEST)
- Diskussion zur Fußnoten-Nomenklatur und den langen Zitaten auf der Diskussionsseite des Artikels, -- Holger.waechtler 20:48, 6. Jun 2006 (CEST)
- Was nutzt mir das, wenn ich statt Zahlen nur blaue Flecken sehe? Außerdem ist diese Art der Fußnoten so was von umständlich. Griensteidl 20:51, 6. Jun 2006 (CEST)
- mmmh... ist's wirklich so schlimm? könntest Du sagen, welchen Browser/Font/Schriftgröße Du verwendest? Wenn's auf Freetype basiert, ist Freetype richtig konfiguriert, d.h. der Bytecode-Interpreter eingeschaltet, damit bei kleinen Schriftgrößen das Hinting funktioniert? Wenn der Autohinter verwendet wird, wird dann vom Browser auch ein Font ausgewählt, mit dem der Autohinter halbwegs gut klarkommt?
- Wenn's nicht überall lesbar ist, wär schade, dann müssen wir leider doch mit den kaputten Zeilenabständen leben. Umständlich sind die Fußnoten nur solang bis man ein entsprechendes Makro bastelt, ref-Tags werden schließlich auch später aufgelöst (in etwa denselben HTML-Code, der hier explizit hingeschrieben ist), oder die existierenden ref-Makros so umbaut, daß sie die unicode-SUPERSCRIPT ... ZERO-SUPERSCRIPT_NINE statt hochgestelltem normalem Text ausgeben (wäre, falls dieses Konzept als sinnvoll eingeschätzt wird, sicher die bessere Lösung).
- Gibt es inhaltliche Anmerkungen zum Artikel? -- Holger.waechtler 08:46, 7. Jun 2006 (CEST)
- Mozilla Firefox 1.5.0.4 mit den Standardeinstellungen (wie wohl die meisten User nicht großartig an den Einstellungen rumbasteln). Inhaltliches kommt, wenn ich Zeit gefunden habe, den Artikel genau zu lesen. Gruß Griensteidl 11:02, 7. Jun 2006 (CEST)
Es ist wirklich unüblich, einen Artikel in mehreren Reviews einzustellen, also finde ich das rausschmeißen schon o.k. Also, ich habe mir den Artikel doch schon jetzt vorgenommen. Er hat viel Potential, es muss aber noch einiges dran gebastelt werden, dann ist lesenswert locker drin. Ich habe ihn bereits in die richtige Zeit gebracht, die überflüssigen Daten entlinkt (üblich sind nur die wichtigen) sowie andere Begriffe verlinkt. Meine obige Aussage zur Kürzung der Zitate nehme ich im Wesentlichen zurück. Kürzungspotential sehe ich bei Kindheit und Jugend, die mir zu detailliert ist und die auch keine Verständnishilfe für sein späteres Leben ist. Leseratte ohne Geld würde im Prinzip reichen, übertrieben formuliert.
- Die Lebensliste oben gehört raus. Steht alles im Text.
- Die Zitatnachweise nach den englischen Zitaten als Fußnoten auslagern.
- alle externen Links im Fließtext als Fußnoten auslagern.
- Die englischen Zitaten müssen eigentlich übersetzt werden. Man kann von einem durchschnittlichen Leser (Schüler, Anfängerstudent) nicht unbedingt erwarten, dass er dieses Englisch versteht. Die Originalzitate sollten aber auf jeden Fall in den Fußnoten aufscheinen.
- Es kommt nicht klar rüber, dass Wallace und Darwin die Evolutionstheorie praktisch parallel entwickelten. Es wird suggeriert, Darwin habe bei Wallace abgeschrieben, was definitiv nicht der Fall ist. Da muss ich in meinen Büchern nachgraben, wie das genau war. Das gehört auf jeden Fall umformuliert.
- Wallace hatte kein Geld, deshalb war er ja lange Jahre bezahlter Sammler in Indonesien. Und genau deshalb war er auch ein Außenseiter in der Gesellschaft, weniger wegen seiner Ansichten. Das gehört genauer herausgearbeitet.
- Einleitung: Nicht „Begründer der modernen Evolutionstheorie“, vielleicht sowas wie „auf Selektion basierender Evolutionstheorie“, nur „Evolutionstheorie“ reicht eigentlich auch. Die moderne Evolutionstheorie begann erst mit Mayr & Co in den 1940ern.
- In Opposition zu Lamarckisten wie Herbert Spencer, Francis Galton und Charles Darwin (sic!) lehnte Wallace jedoch die Erblichkeit von Charakter und Talent strikt ab. Da kommen zwei unglückliche Dinge zusammen. (a) Lamarckismus bedeutet nicht Erblichkeit von Charakter und Talent, sonder Vererbung erworbener Eigenschaften; (b) Darwin einfach als Lamarckisten zu bezeichnen, ist eine verfälschende Vereinfachung. Keine Frage, er hatte zum Teil lamarckistische Ansichten, aber in der Verkürzung ist es eher falsch.
- Das Nachleben sollte nicht aus Zitaten bestehen, sondern in eigenen Worten formuliert sein. Gruß Griensteidl 13:12, 7. Jun 2006 (CEST)
Danke für die konstruktive Kritik! Ich werde die nächsten Tage drübergehen und das umbauen (vorausgesetzt, niemand ist schneller und tuts vor mir - ). Zu den einzelnen Kritikpunkten:
Die Biographien legen i.A. recht viel Gewicht auf seine Kindheit und Zeit als Jugendlicher; wenn das sinnvoll gekürzt werden kann: gern!
- Lebenslauf: ich mag i.A. eine Einleitung mit Übersicht, gerade bei längeren Artikeln. Wenn es Konsens ist, daß sowas nicht reingehört, einfach rausschmeißen.
- Zitatnachweise in Fußnoten auslagern: kein Problem, kann man gern machen, sobald es anständige Übersetzungen gibt.
- ok.
- Zitate übersetzen: ja, mach ich bei Gelegenheit, s.o.
- Vielleicht sollte man stärker herausarbeiten, daß es sich um eine unabhängige Co-Evolution der Ideen bei beiden handelte, die Zeit war einfach reif, und beide hatten eine ähnliche Umgebung und Inspiration, die selben Texte gelesen. In diesem Umfeld ist die Entwicklung ähnlicher Ideen einleuchtend. Daß sich Darwin nicht ganz gentleman-like verhielt, klingt bei mehreren Biographen an, am extremsten sicher bei Brooks, sollte man als existente Forschungsmeinung auf jeden Fall anmerken. Nach moderner Wissenschaftsethik würde Wallace auf jeden Fall der Anspruch der Erstveröffentlichung gebühren, unter viktorianischen Akademikern galten andere Maßstäbe. Wenn jemandem da geschicktere Formulierungen einfallen, bitte einarbeiten!
- Wallace stieg nach seiner Rückkehr ohne jede klassische akademische Bildung extrem schnell in der Wissenschaftselite auf, möglich war das sicher nur durch Darwin's und Lyell's Unterstützung. Ins Abseits geriet er erst später, erste Anzeichen dafür lassen sich etwa Mitte der 1870er erkennen, der Übergang war fließend. Der Ausdruck „bezahlter Sammler“ ist sicher irreführend, Wallace und Bates handelten weitgehend in Eigenregie und verkauften ihre Sammlung später Stück für Stück.
- Ist der Begriff für Mayr&Co nicht „Synthetische Evolutionisten“ o.ä.? Modern war hier in Abgrenzung zu Goethe, Cuvry, Lamarck&Co gemeint. Wie ist die korrekte Bezeichnung?
- Hier könnte eine Präzisierung Sinn machen, ja. (Die Formulierung wurzelt in der Auffassung, daß nach unserem Verständnis Charakter etc erworbene Eigenschaften seien... in jedem Fall sollte man nochmal Descent of Man zu Rate ziehen). Ideen für eine bessere Formulierung?
- mmh... ok.
vielen Dank! Weitere Kommentare?, -- Holger.waechtler 19:18, 7. Jun 2006 (CEST)
- Meine Anmerkungen waren aus dem Gedächtnis geschrieben, ich muss selbst mal nachlesen. Dass Wallace-Biographen eher den Standpunkt Wallace' vertreten, ist klar. Aber Darwin brütete schon 20 Jahre an den Ideen und schrieb schon am nie vollendeten Buch, als ihm Wallace dazwischenkam. Genaueres in einigen Tagen... Griensteidl 22:46, 7. Jun 2006 (CEST)
- Entscheidend ist üblicherweise der Zeitpunkt der Veröffentlichung, bzw. der Bereitschaft dazu: schon seit 20 Jahren (1858 eher 22, im Jahr 1856 waren es 20) an einer Theorie zu arbeiten, sichert nicht das Recht zur Erstveröffentlichung. Darwin war auch 1858 noch nicht bereit zur Veröffentlichung, sondern benötigte ein weiteres Jahr für seine Arbeit. Sein Essay „Natural Selection“ (1839) wollte er nicht herausgeben, und in der hastig formulierten Zusammenfassung seines Manuskriptentwurfes von 1839, der vor der Linnean Society verlesen wurde, konnte er, wie er später angab, seine Theorie selbst kaum erkennen. (Bis heute ist nicht ganz klar von wem diese Zusammenfassung eigentlich verfaßt wurde, war es Hooker?) Nach modernen Maßstäben würde man doch erwarten, daß er fairerweise Wallace's Paper einfach zur Veröffentlichung weiterleitet, eben das tat, worum er in typisch britischem understatement gebeten wurde.
- Ein solches „delicate arrangement“ würde heute sicher als anrüchig bewertet, und auch damals fühlte sich Darwin nicht ganz wohl damit. In seinen später von seinem Sohn Francis Darwin veröffentlichten Briefen bringt er dies an verschiedenen Stellen zum Ausdruck... ich denke schon, daß diese Situation halbwegs korrekt dargestellt werden sollte. (angeblich stammt sogar die Phrase „delicate arrangement“ von Darwin, allein ich konnte den Beleg nicht finden).
- Ob man in der Kritik so weit geht wie Brooks (der Darwin unterstellt, Wallace's Post bis zu drei Wochen zurückgehalten zu haben, – das im gleichen Postschiff transportierte Schreiben an den Bruder Bates' traf nahezu einen Monat vorher bei diesem ein – ) ist sicher Ansichtssache, doch auch eine solche von der communis opinio abweichende Meinung sollte ausgewogen dargestellt werden, nicht? (Deshalb gemeinsam mit der ebenfalls extremen Ansicht Bowlers vom entgegensetzten Ende des Spektrums der Meinungen). Was denkt Ihr? -- Holger.waechtler 23:28, 7. Jun 2006 (CEST)
„Ein künstliches Neuron bildet die Basis für das Modell der künstlichen neuronalen Netze, einem Modell aus der Neuroinformatik, das durch biologische neuronale Netze motiviert ist. Als konnektionistisches Modell bilden sie in einem Netzwerk aus künstlichen Neuronen ein künstliches neuronales Netz und können so beliebig komplexe Funktionen approximieren, Aufgaben erlernen und Probleme lösen, bei denen eine explizite Modellierung schwierig oder unmöglich ist. Beispiele sind die Gesichts- und Spracherkennung.“
Ich möchte den Artikel, der bisher fast nur auf meinem Mist gewachsen ist, einem größeren Publikum vorstellen, und hoffe auf rege Kritik. Ziel ist die Kandidatur als Lesenswert. Was noch offen ist:
- Sind alle wichtigen Kapitel vertreten?
- Ist der Kern allgemein verständlich?
- Ist die Masse der Rechtschreibfehler klein genug?
Grüße und Danke für jede Anregung im Voraus --chrislb 问题 00:52, 7. Jun 2006 (CEST)
- Meine Gedanken zu deinem Artikel:
- Einleitung: find ich so ganz gut
- Geschichte:Ist meines Erachtens sicher noch etwas ausbaufähig (wenns dich interessiert könnte ich dir den McCulloch/Pitts(1943)-Aufsatz zukommen lassen). Auch könnte man es vielleicht dahingehend demonotonisieren, dass man nicht jeden satz mit dem betreffenden namen anfängt.
- Modellierung: hm ist das ne Binärfolge, nen Impuls oder in welcher Form hab ich mir die Eingaben vorzustellen? Sind die gar völlig belienig
- Aktivierungsfkt: Der Absatz Lineare Aktivierungsfunktionen unterliegen einer starken Beschränkung, da eine Komposition linearen Funktionen durch arithmetische Umformungen durch eine einzige lineare Funktion dargestellt werden kann. Damit sind mehrschichtige Verbindungsnetzwerke nicht zu motivieren. Will darauf hinaus das die Fkt nicht linear sein sollen oder?
- Schwellenwertfunktion: Tät ich ja mit der Heaviside-Funktion geschlossen schreiben aber das ist sicher Geschmackssache und so ersparst du dir natürlich erkärungen.
- Hier fehlt mir bei den einzelnen Fkt auch noch irgendwie wo der spezielle vorteil dieser oder jener fkt liegt bzw wofür sie verwendet werden. bei stkweisen lin. fkt steht da z.B. garnichts. ausßerdem ist für mich außer bei den sigmoid-fkts auf anhieb nicht klar ersichtlich wie du zu den bezeichnungen der einzelnen kommst
- Beipiele: Wenn du schon so schöne Graphikenhast koste sie auch aus und bau den Abschnitt etwas aus.
- Fazit: Meine Stimme beim lesenswert hättest du beriets jetzt. Wenn du den Artikel hier und da noch etwas schleifst z.B. mit meinen Anmerkungen dann lass ich auch gerne mit mir über ein exzellenzbapperl reden.
- MfG --Morray noch Fragen? 19:23, 7. Jun 2006 (CEST)
- Hi, danke für die schnelle Reaktion. Ich geh mal deine Punkte der Reihenfolge nach durch:
- Einleitung ist mir relativ wichtig, vorallem, daß sie allgemein verständlich ist, ohne trotzdem zu viel zu erklären. Gewiss eine Diskrepanz bei dem sehr fachlich gebundenen Thema
- Ausbau gerne, würde aber sicherlich in der Form für eine Kandidatur ausreichen, oder? Demonotonisieren ginge, wobei die wenigen Sätze nicht viel Spielraum zulassen.
- Definitionsbereich kann man kurz erwähnen, aber eher nebensächlich, da wirklich relativ beliebig.
- Aktivierungsfunktion: Beziehst du dich auf die Art der Erklärung, also bist du der Ansicht, daß man es nur umformulieren sollte? Matlab bietet u.a. lineare Aktivierungsfunktion für deren Implementation an, sollte also theoretisch schon möglich sein.
- Schwellenwert würde ich vorziehen, da auch so in der Literatur erwähnt und Namen hat diese Funktion scheinbar viele. Den Redirekt habe ich auch erst diese Woche angelegt :) Bei Wikipedia kommen natürlich ganz verschiedene Fachbereiche zusammen und teilen sich häufig einen Artikel. Das macht einerseits die Verbindung der Bereiche einfacher und interessant, andererseits schlägt man sich oft mit in einem Gebiet ungebräuchlicher Schreibweise rum.
- Verwendung der Aktivierungsfunktionen: Ist so eine Sache :) Findet sich in der theoretischen Literatur nicht, oder kaum, grad bei stückweise linear kenne ich auch keine Motivierung, aber ich werde suchen. Erklärung der Indizes fehlt wirklich.
- Gib mir Bitte noch ein paar Tipps für Beispiele, bin z.Z. zu sehr in der Theorie drinne, als das ich da so kreativ bin.
- Ok soweit, ich werde mir die nächsten Stunden (notfalls Tage) nehmen, das nochmals abzuhaken. Danach werde ich das hier nochmal vermerken. --chrislb 问题 20:02, 7. Jun 2006 (CEST)
- Hi, danke für die schnelle Reaktion. Ich geh mal deine Punkte der Reihenfolge nach durch:
- zu 2 wie gesagt: für lesenswert reichts allemal.
- zu 4 hm ne ich meinte damit wie ich den satz verstehe und das er nicht ganz eindeutig ist. zeigt sich ja auch in deiner antwort. Wüsste ehrlich gesagt aber wenn die dinger doch anwendung finden nicht wie man den gescheit umformulieren könnte. (nur aus interesse: welche matlab-toolbox muss ich laden für diese neuronalen netze (ja ich bin grad zu faul zum suchen ;-)))
- beim schwellenwert meinte ich eigentlich weniger den namen als vielmehr die mathematische schreibweise also ob du diese fallunterscheidung explizit angibst oder ob du sie in der thetafkt "versteckst"
- zu den Beispielen, tja da wüsste ich leider auf anhieb auch nichts, aber da gibts doch sicher noch mehr als boolsche schaltungen insbesondere wenn die eingaben ja quasi beliebig sein dürfen. ich kann ja mal schauen aber ich wüsst schon garnicht wo, kann dir da also nichts versprechen.
- Mfg -Morray noch Fragen? 20:56, 7. Jun 2006 (CEST)
- So du hast es ja so gewollt auf der Suche nach Beispielen bin ich heute mal in die Bib gelaufen und hab mir [2] ausgeliehen. Kann dir zwar noch nicht versprechen, dass ich am Wochenende Zeit dazu finde da drinnen nach Beispielen zu suchen aber ich werds versuchen. Allerdings ist mir beimaufblättern aufgefallen das es anscheinend noch ein paar Modelle für Neuronen gibt die in deinem Artikel fehlen. Als da wären: Simple Spiking Neuron Modell, Threshold-Fire Models, Conductance-Based Models und Rate Models. Ehrlich gesagt weiß ich icht in wie fern dies für dein Lemma relevant ist da ich dwie gesagt das Buch noch nicht gelesesen habe. Aber ichwerd auch hier versuchen dazu zu kommen hoffe aber das du mir zuvorkommst ;-) MfG--Morray noch Fragen? 18:39, 8. Jun 2006 (CEST)
Anmerkung zum XOR-Absatz, speziell Minsky und Papert: Stephen Grossberg publizierte 1972/73 Aufsätze, in denen er differentielle Funktionen (d.h. kontrastverstärkende in analogen, XOR in binären Netzen) mit parallel geschalteten Neuronen realisierte. Minsky und Papert nahmen das persöhnlich (k.a. - vielleicht gab es schon vorher Animositäten zwischen ihnen; seine Karriere am MIT war zuvor extrem steil verlaufen, und sein Ego war bekanntermaßen nicht das Kleinste... gibt es eigentlich Professoren mit bescheidenem Ego?), verweigerten ihm in den Jahren darauf die "Tenure" (die im US-Unisystem den Übergang von einem Status ähnlich der Juniorprofessur im 7./8. Jahr zur regulären Professur bedeutet), und damit begann ein bis heute andauernder Krieg in der AI-Gemeinde (Grossberg und seine ART-Jünger gegen den Rest der AI-Welt). Die Legende, daß XOR-Operationen in neuronalen Netzen unmöglich seien hält sich in einigen Kreisen bis heute. (Referenz zum wohl wichtigsten Paper der Serie: Grossberg, S. (1973). Contour enhancement, short-term memory, and constancies in reverberating neural networks. Studies in Applied Mathematics, 52, 213-257, online: http://cns.bu.edu/Profiles/Grossberg/Gro1973StudiesAppliedMath.pdf) -- 212.144.192.195 22:38, 7. Jun 2006 (CEST)
Hallo Chris! Das ist extrem verdienstvoll, das du daran arbeitest, weil das Thema bislang in WP nicht sehr prominent vertreten ist (soweit ich weiß). Unter dem Stichwort künstliches Neuron hätte ich aber erwartet, das du auch ein Kapitel zu eher biologisch orientierten Netzwerksimulatoren einbaust. Der SNNS ist ja eher ein "technischer" Simulator. Also das Stichwort wäre Bower und Beemans GENESIS. Aber auch so ist das schon sehr gut! Gruß -- Andreas Werle 14:01, 8. Jun 2006 (CEST)
- Freut mich soviel Feedback zu bekommen. Werd mich damit befassen. Am WE finde ich hoffentlich die Zeit und auch Literatur um darauf einzugehen, grad ein wenig im Stress. Grüße --chrislb 问题 11:47, 9. Jun 2006 (CEST)
- Verwendung der Aktivierungsfunktionen: Bei Zell, Haykin und Patterson finde ich jeweils nur eine kurze Auflistung von einfachen Aktivierungs- oder Ausgabefunktionen. Keines der 3 Bücher beschreibt einen Vorteil der stückweise linearen Funktion.
- Heaviside: (@Morray) Wenn die Schreibweise gemeint ist, dann würde ich das gerne vermeiden, da diese Funktion außerhalb der Mathematik wahrscheinlich einiges an Bekanntheit einbüßt. Hätte jetzt auch nicht gewußt, daß man sie durch ein Theta beschreibt.
- Ausbau des Geschichtsteils: Bei den Artikeln Künstliches Neuron, Künstliches Neuronales Netz und Neuroinformatik besteht die Gefahr einer Überschneidung. Für ersteren Artikel habe ich mich relativ auf die Entwicklung beschränkt die mE für die Modellierung und Entwicklung von Neuronen als Modell wichtig war. Die Geschichte wäre generell besser unter KNN oder in einem eigenen Artikel aufgehoben. Deshalb würde ich gerne auf eine Erweiterung dort verzichten und das an passender Stelle weiter ausführen
- Beispiel: Ich würde gerne ein sehr kurzes Beispiel zum Einlernen eines einzelnen Neurons geben. So könnte z.B. die Und-Funktion gelernt werden. Falls es da eine Quelle gibt würd ich mich über einen Hinweis freuen, sonst werde ich da selbst nochmal in Ruhe etwas überlegen. Ein anderes Einfaches Beispiel wäre natürlich genau so willkommen, allerdings lässt sich der binäre Fall mE recht einfach darstellen.
- Pulsed Neural Networks: Über aktuelle Forschung bin ich persönlich nicht so informiert, deshalb kenne ich dieses Buch auch garnicht. Würde aber sagen, daß es für die Zwecke hier zu speziell ist. Beispiele wären aber willkommen.
- XOR-Absatz: Ich habe es nur in der Literatur gefunden, aber einige Diskussionen scheinen wirklich nicht auf freundschaftlicher Basis abgelaufen zu sein. Für einen Ausbau des Geschichtsteils wäre das sicherlich eine Bereicherung, siehe aber meinen Kommentar oben, zum Ausbau der Geschichte. Für den entsprechenden Absatz will ich vielleicht noch eine Klarstellung einbauen, daß eine nicht-lineare Separierum natürlich mit größeren Modellen möglich ist.
- Biologisch orientierten Netzwerksimulatoren: Ich muß wirklich sagen, daß mein Wissen in dem Gebiet definitiv beschränkt ist, da ich es nur aus der Anwenderschicht betrachte. Es ging bei mir bisher darum die Modelle lediglich für Mustererkennung u.Ä. zu verwenden. Viele deutschsprachigen Universitäten gehen wahrscheinlich auch nicht viel weiter als eben dies, denn nur in der direkten Anwendung liegt das Geld :). Für die Erweiterung in andere Teilbereiche muß ich mich wohl oder übel auf meine Mitstreiter bei der Wikipedia verlassen. Würde mich über mehr dazu freuen!
--chrislb 问题 14:49, 14. Jun 2006 (CEST)
- Zu Matlab: Es gibt eine extra Matlab-Toolbox "Neural Networks", die allerdings dazugekauft werden muß. --chrislb 问题 14:49, 14. Jun 2006 (CEST)
- So nur ganz kurz da ich grad weg muss: Ja die Schreibweise meinte ich ersthe aber auch das du die nicht verwenden willst. Und bei Matlab: Nicht wenn die Uni die Toolox besitzt ;-) --Morray noch Fragen? 16:05, 14. Jun 2006 (CEST)
Der Artikel über dieses Kriegsschiff ist gerade erst vom Stapel gelaufen. Mich würden interessieren, was die werte Reviewschaft auszusetzen hat, besonders in Bezug auf eine mögliche Exzellenzkandidatur --schlendrian •λ• 01:52, 7. Jun 2006 (CEST)
- Also, vorweg: lesenswert auf jeden Fall, da hab ich keine Zweifel, eine Exzellenzkandidatur wäre ein Ausprobieren wert.
- Zum Artikel:
- sehr ausführliche Beschreibung der Geschichte, wenn auch teilweise etwas trockene Aneinanderreihungen von Einsatzdaten, aber das ist ein auch mir bekanntes Problem. Geht anders schwer zu machen.
- Technik sehr ausführlich beschrieben, für Laien könnten bei manchen Themen allerdings noch weiterführende Links bzw. Erklärungen ganz hilfreich sein.
- Bebilderung: gut gewählt, allerdings würd mich persönlich mal das Innere von so nem Pott interessieren
- Links: gut gesetzt, nicht zu sparsam, aber auch nicht zu viele.
- Wie gesagt, lesenswert allemal, bei Exzellenz würds für meine Stimme auch noch reichen. --gunny Fragen? 09:58, 9. Jun 2006 (CEST)
Danke fürs drübergucken. Zur Besatzung schreib ich noch was, wenn ich was finde, Bilder gibt es leider nicht von inneren, dazu ist das Schiff 4 - 6 Jahre zu früh außer Dienst gestellt worden leider. Technik gucke ich nochmal, wäre schön, wenn ein Laie sagt, was er nicht versteht --schlendrian •λ• 17:59, 9. Jun 2006 (CEST)
- Ich bin halt kein Laie, ich verstehe den Kram... ;) müsste halt mal wirklich jemand drüberschauen, der vom Thema nicht so viel Ahnung hat. --gunny Fragen? 13:14, 10. Jun 2006 (CEST)
M.E. ein durchaus lesenswerter Artikel, der alles wesentliche abdeckt und ein schönes Bild über diese Feuerwehr abgibt - vor der Kandidatur sollte aber nochmal drübergeguckt werden. --88.134.43.71 16:58, 7. Jun 2006 (CEST)
- Interessanter Artikel, auch wenn er nur knapp über der Relevanzschwelle liegt. Für eine Auszeichnung zum "lesenswerten" sehe ich keine Chance. Fehlende Quellen, Bilder, zu knapp. Einige Abkürzungen, die nicht erklärt werden. --Kurt seebauer 23:30, 7. Jun 2006 (CEST)
- Äußerst kurz gehalten. Es gibt weder Bilder noch Quellen (und wenn es nur ein Artikel der Regionalzeitung oder drei Sätze in einem Feuerwehrbuch sind). Die Behauptung Kleinste Freiwillige Feuerwehr Deutschlands möchte schon untermauert werden, zumal in meiner Heimat jedes kleine Dorf eine eigene Feuerwehr mit auch nur zwei oder drei Fahrzeugen hat. Gibt es kein Bild vom Hauptquartier? Von der Garage, über der vielleicht ein Schild hängt? Von einem Fahrzeug oder dem Boot? Oder ein altes Gruppenbild? 9 Leute für 13 Häuser - ist es Pflicht, jemanden in Dienst zu stellen? Gibt es mal Routineeinsätze (z.B. Osterfeuer) oder Jugendarbeit (die brauchen sicher Nachwuchs) oder besondere Privilegien? Was ist eigentlich, wenn alle arbeiten sind und zu Hause auf der Insel brennt es?
- Man könnte den Artikel schon etwas erweitern. Lesenswert ist er so jedenfalls nicht. Das mit der Relevanz sehe ich nicht so eng, wenn es genug Infos gibt, dann schafft er es sicher auch irgendwann in die Lesenswerten. Dazu muss er aber noch ordentlich zunehmen.
- vielleicht mal hier schauen [3] - und das ist nur einer von vielen google-treffern (wäre übrigens auch eine quellenangabe) --Abigail 19:22, 8. Jun 2006 (CEST)
Die Suche nach neuronalen Korrelaten des Bewusstseins gilt als zentrales Projekt der biologischen Bewusstseinsforschung, das zudem viele Bezüge zur philosophischen Grundlagendebatte hat. Da ich selbst kein Biologe oder Mediziner bin, würde ich mich über ein Review entsprechender Fachleute freuen. Auch ist mir wichtig, dass der Artikel zumindest in seinen Grundlinien allgemeinverständlich ist. Wenn sich also ein Laie interessiert, wäre ich ebenfalls glücklich. --Davidl 13:30, 8. Jun 2006 (CEST)
- Hi David, bei deinen Artikeln zweifle ich ja immer ein wenig daran, ob ich Biologe bin, und rette mich dann gerne in die Ecke, dass ich ja um Pflüger, Menzel und die gesamte Neurobiologie einen ziemlich weiten Bogen gemacht habe. Ich fühle mich also eher als Laie mit biologischem Background angesprochen. Der Artikel ist sehr harter Stoff, aber hochspannend und - wie ich finde - auch sehr verständlich geschrieben. An manchen Stellen vielleicht sogar schon einen Tacken zu lehrbuchhaft (Was ist ein neuronales Korrelat des Bewusstseins?) Inhaltlich scheint es mir ebenfalls vollständig, offensichtliche Fehler konnte ich keine entdecken und ungeklärte Fragen bleiben auch nicht wirklich zurück. Soweit mein Feedback und ich freue mich schon auf die Abstimmung in den KEA -- Achim Raschka 23:34, 9. Jun 2006 (CEST)
- Hallo David, danke für einen weiteren hervorragenden Artikel im Themenkreis "Geist und Gehirn". Zwei kleine Punkte von einem informierten Laien: Nach dem, was ich bislang über Transkranielle Magnetstimulation gehört habe erscheint mir die Vorstellung, per TMS spezifische Bewusstseinszustände auslösen zu können, mit dem Versuch vergleichbar, mit Boxhandschuhen eine Bach-Fuge zu spielen. Sollte man die Bedeutung von TMS für die Erforschung neuronaler Korrelate vielleicht etwas zurückhaltender darstellen? Außerdem hätte ich mich darüber gefreut, etwas mehr über Edelmans "Schleifenbahnen" zu erfahren - vielleicht ist das ja sogar einen eigenen Artikel wert? Viele Grüße --Thomas Schultz 17:59, 10. Jun 2006 (CEST)
- Danke für der Korrekturen. Zu 1) Hast Du natürlich recht, ich habe den zu optimistischen Satz rausgenommen (obwohl man Phosphene ja tatschlich mit TMS gezielt hervorrufen kann). Die Sache mit den Boxhandschuhen ist wirklich eine schöne Analogie. Zu 2) Ja, Edelmans Theorie hätte sicher einen eigenen Artikel verdient, leider kenne ich sie auch (noch) nicht gut genug, um diesen Artikel schreiben zu können. Später vielleicht... Liebe Grüße --Davidl 18:46, 10. Jun 2006 (CEST)
Hi David, weitgehende Gratulation zu diesem Artikel :-) Interessanterweise macht dieser eher physiologische Artikel unter den verschiedenen Geist-Gehirn-Artikeln am ehesten deutlich, dass man vielleicht bei der Erforschung des "subjektiven Bewusstseins" durch die "objektivierte Naturwissenschaft" nicht weit kommt. Du sprichst von "Bemühungen um eine Begriffsklärung gegeben, die zu einer gewissen Vereinheitlichung des Sprachgebrauchs geführt haben". Ich hab das mal zu :"Zunächst muss man danach fragen, ob man nach einem Korrelat des Bewusstseins im Allgemeinen oder nach Korrelaten von speziellen kognitiven Prozessen, wie eine Wahrnehmung oder eine Erinnerung, sucht." spezifiziert. Dieser Unterschied sollte sich deutlicher durch den ganzen Artikel ziehen. Wenn möglich sollte man auch den Begriff Bewusstseinszustand vermeiden, der sinnvollerweise ja auch nicht mit dem entsprechenden Artikel verlinkt ist. Mit Bewusstseinsprozess kann ich mich dagegen eher anfreunden und er entspricht auch vielmehr dem neurophysilogischen Ansatz, der ja kaum noch mit (rein) statischen Modellen arbeitet. Wie wäre es den Begriff Bewusstseinsprozess anhand von z.B. eines Erinnerungs- oder Wahrnehmungsprozesses mitsamt seinen neuro. Korrelaten zu beschreiben? Da gibt es ja schon interessante Theorien und konkrete Ergebnisse und man könnte diese "isolierten Prozesse" besser vom "Beusstsein allgemein" begrenzen. Und der Laie hätte einen besseren Bezugpunkt für den gesamten Artikel. -- Thomas M. 13:02, 12. Jun 2006 (CEST)
- Ja, man fährt den Karren immer wieder an die Wand, wenn man über Bewusstsein reden möchte. Was Du unter "Bewusstseinszustand" beschreibst, ist natürlich etwas anderes, als das, was die Neurowissenschaftler meinen. Mit Bewusstseinsprozess könnte ich mich auch anfreunden, muss man schauen, ob sich das stilistisch konsequent durchhalten lässt. Ich werd mal drüber nachdenken. "Kognitiver Prozess" kanns jedenfalls nicht sein, da kognitive Prozesse auch unbewusst geschehen könne. Hmm, kompliziert. Davidl 00:59, 13. Jun 2006 (CEST)
Ich hatte ein Beispiel für ein Korrelat eines Bewusstseinsprozesses im Artikel vorgeschlagen (leider nicht ganz deutlich). Mit einem konkreten Fall verliert das Begriffsproblem oft an Bedeutung...
Aber nochmal zu Materialismus und intuitiv:
- Ein Materialist sucht "intuitiv" nach Korrelaten suchen, da sonst sein Weltbild auseinanderbrechen könnte.
- Ein Dualist sucht gern, weil er sich eine Bestätigung seiner Position erhoffen kann. Er bedient sich aber genauso der materialistischen, dualen Logik.
- Für einen Idealist/Holist ist jeder naturwissenschaftliche Forschungsansatz, der nach Korrelaten sucht, schon eine Einschränkung, die somit keine sinnvollen Aussagen/Ergebnisse über das subjektive Bewusstsein hervorbringen kann. Der Idealist käme also "intuitiv" nie auf die Idee nach Korellaten zu suchen. Die Vorstellung, das Körper und Geist, Neuron und Bewusstsein getrennt ist, ist für den Holisten ein tief verankerter Aberglaube, eine angelernte (Kindern wir sie erst mühsam beigebracht), kollektive Wahrnehmungstäuschung. Vielleicht kann man das hier nicht so direkt in den Text reinschreiben, aber auf diese Tatsache läuft jede Kritik und Schwierigkeit bei der Suche nach Korrelaten letztlich hinaus. -- Thomas M. 11:22, 13. Jun 2006 (CEST)
Ich als Verfechter einer einheitlichen Form in Artikeln würde dich, Davidl, bitten, die Bilder auf Standardgröße zu setzen, also alle Größeninformationen zu streichen und der Angabe Thumb überlassen, wie groß denn das Bild werden soll. Du verlierst dabei nicht viel, da die Bilder sich auf einen ersten Blick nur im Bereich 180 - 200 bewegen, und 180 z.Z. Standard ist. Dankeschön --chrislb 问题 12:05, 16. Jun 2006 (CEST)
Hallo David!
Ich tu mir schwer, da was zu schreiben. Es ist wirklich sehr kompliziert. Also die Geschichte mit der TMS muß man schon relativieren. Ich hab nicht so wahnsinnig viele MEPs gemacht aber einen spezifischeren Bewußtseinszustand als die Angst hatten meine Patienten wahrscheinlich nicht.
Dann die Sache mit den 40Hz-Oszillatoren. Also das ist so. Früher hatten wir ein Paradigma das hatte zwei Elemente: Wahrnehmungsfilter (David Marr) und Konvergenz (Großmutterneurone, hab den Autor vergessen). Also Sinnesreize laufen durch Wahrnehmungsfilter und konvergieren in einem Neuron und wenn das erregt wird haben wir eine Repräsentation (Großmutter). Dieser Prozess ist aufwendig und langsam. Deshalb die Idee (der Maalsburg hat das glaub ich Cocktailparty-Prozessor genannt) mit der Zeitcodierung: Wenn ich einen grünen Bleistift sehe, dann soll es in meinem Gehirn drei Neurone geben, die aktiviert werden: eins für den Namen Bleistift, eins für länglich und eines für die Farbe Grün. Jedes Neuron hat eine Uhr bei sich. Wenn ich einen grünen Bleistift sehe, dann werden die Uhren dieser drei Neurone auf die gleiche Zeit gestellt, dann sind sie plötzlich ein Assembly und ich habe eine Repräsentation. Wenn ich jetzt von dem grünen Bleistift auf einen blauen gucke, dann muß ich nur folgendes machen: bei dem Neuron für die Farbe Grün den Wecker abstellen und bei dem Neuron für die Farbe Blau den Wecker auf dieselbe Zeit von meinem Assembly stellen. Dann hab ich ganz schnell eine andere Repräsentation: blauer Bleistift. Das hat den Vorteil, das es sparsam ist und schnell geht. Anfang der Neunziger hat Andreas Engel aus Singers Arbeitsgruppe diese Assemblys mit Mikroableitungen nachgewiesen. Die Jungs vom Singer sagen jetzt: unser ganzer Cortex, der schwirrt nur so von 40Hz-Oszillationen, das ist das gamma-Band im EEG, alles ist Assembly. Das blöde ist nur, das es die Assemblys auch bei Meerschweinchen gibt... Naja.
Dann gibts die Geschichte mit den Pin-Wheels im visuellen Kortex. Also man weiß ja schon länger, das folgendes passiert: wenn ich ein senkrechtes Gitter anschaue, dann aktiviere ich in meinem visuellen Cortex einen ganzen Haufen Neurone und zwar immer Gruppen, die Bohnenförmig wild durcheinander liegen. Wenn man jetzt das Gitter um ca 10° dreht, dann aktiviere ich wieder solche bohnenförmige Neuronengruppen, aber die liegen jetzt genau benachbart der vorherigen Gruppe. Wenn man das Gitter als weiter dreht und immer dabei auf den Cortex guckt, dann kriegt man ein Muster von Windmühlenflügelchen: jedes Flügelchen ist ein Rezeptives Feld für einen Reiz mit einer bestimmen räumlichen Orientierung. Deshalb heißten diese rezeptiven Felder "Isoorientierungsdomänen". Wenn man nun die Pin-Wheels pro Cortexfläche zählt (es sind glaub ich so zehn pro Quadratmilimeter), dann findet man, das die ein Optimum ergeben: der Cortex ist ideal gefüllt. Jetzt gibts auch rezeptive Felder für die Augendominanz, also das Reize bevorzugt von einem Auge wahrgenommen werden. Diese rezeptiven Felder bilden im visuellen Cortex jetzt kleine Streifen, Bänder. Deshalb heißen die Augendominanzbänder. Wenn man jetzt ein Blatt Papier nimmt und malt vom gleichen Cortexareal die Augendominanzbänder und die Isoorientierungsdomänen übereinander und verfolgt die Grenzen zwischen den rezeptiven Feldern, dann sieht man, das die immer senkrecht aufeinander stehen. Die sind orthogonal! Es gibt jetzt Viecher, die kriegen in ihrer Individualentwicklung zuerst ihre Augendominanzbänder (das gibt dann für die Augendominanzbänder ein Zebrastreifenmuster, weil die Isoorientierungsdomänen sich anpassen) und andere, die kriegen zuerst ihre Isoorientierungsdomänen (das gibt dann für die Augendominanzbänder eine Leopardenfellmuster - auf dem Cortex natürlich...). Wahnsinn.
Was hat das miteinander zu tun? Der Singer (besser seine Jungs und Mädels) haben beides gemacht. Die haben aber nicht nur im Hirn gemessen, die haben das auch simuliert. Die Assemblies hat ein Mitarbeiter vom Singer simuliert und die Pin-Wheels haben ein paar Physiker simuliert. Bei den Pinwheels kann man die Assemblies sehen. Im wahrsten Sinne des Wortes, weil die Meßanordnung ganz einfach ist. Man macht bei einem Versuchstier eine Trepanation und bringt eine optische Kammer ein. Durch die guckt man mit einem "Spezialobjektiv", zwei ganz normale Standardobjektive einer Spiegelreflex, die aber verdeht gegeneinander angebracht sind. Dadurch kriegt man eine Lupe mit einem extrem schmalen Schärfentiefenbereich. Wenn man damit einen oder zwei Milimeter "unter" die Cortexoberfläche fokussiert und bei einem "wachen" Tier, das die notorischen Gitter sieht, den Cortex mit Laserlichtblitzen beleuchtet, der maximal für einen Frequenzbereich eingestellt ist für den man oxygeniertes Blut sehen kann, dann kann man die Pinwheels Stück für Stück sichtbar machen. Feine Sache.
Das geht also bei Viechern. Zur Zeit arbeiten die Singer-Leute an Nachweismethoden bei wachen Menschen. Das ist ein bischen kompliziert und mein letzter Stand ist der, das das noch dauert. Surf doch einfach mal auf der Website vom Singer. Steht vielleicht schon was neues. Übrigens sind die ganz nett und reden auch mit einem!
Gruß -- Andreas Werle 21:22, 17. Jun 2006 (CEST)
Habe es hoffentlich einigermaßen verständlich auf den aktuellen Stand gebracht, eine Krankheit die nicht nur Tierärzte, sondern auch viele Hundehalter und Züchter in Atem hält. --Uwe G. ¿⇔? 12:53, 10. Jun 2006 (CEST)
- Als ehemalige Hundebesitzerin habe ich den Artikel mit großem Interesse gelesen - war aber über die Einleitung etwas irritiert, weil sie den Eindruck vermittelt, die Tiere haben das nur zwischen dem vierten und achten Monat und danach zaubert sich das irgendwie weg (was bekanntlich leider nicht der Fall ist). Aus dem, was in den Kapiteln danach folgt, kann man auch schließen, dass dem nicht so ist; es wäre aber schöner, wenn das in der Einleitung deutlicher rüber käme. Irgendwie Hunde, die in diesem Alter diese Störung (?, sicherlich falsches Wort) entwickeln, sind während ihres restlichen Lebens in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt (oder so etwas ähnliches).
- Nachschlag nach drittem Lesen - es stand in der Einleitung; aber an zwei auseinanderliegenden STellen - ich habe den einen Satz weiter nach hinten verschoben, damit so drüberhuschende Leser wie ich nicht noch mal falsche Vermutungen anstellen.
- In dem Absatz "Manifestation" würde ich mir wünschen, das nach jedem Satz noch ein weiterer folgt (sozusagend nach dem medizinisch korrekten Satz die Übersetzung für den besorgten Hundehalter). Erster Satz: drei Knochen sind irgendwie inkongruent - ich habe zwar auf Inkongruenz geklickt, das hat mir aber nicht richtig weitergeholfen. Geraten habe ich, das die drei Knochen irgendwie unterschiedlich gereift (?) oder gewachsen (?) sind. In meiner Berner-Sennenhund-Zeit habe ich immer gedacht, dass die Hunde zu schnell zu schwer werden und die GElenke das nicht tragen können - selbst nach Lesen des Artikels bin ich mir immer noch nicht sicher, ob das eine absurde Laien-Meinung oder von Dir in dem Artikel beschrieben ist.
- Zweiter Satz: Umbauvorgänge? Das hört sich sehr interessant an. Auch hier würde ich mir einen Satz mehr wünschen. Was muss ich mir bei Umbauvorgängen beim Knochenbau vorstellen? Auch hier kommt wenig später eine Erläuterung, die das - so vermute ich wenigestens - erläutert.
- Generell würde ich mir die Auflösung aller Klammern wünschen. Es würde den Lesefluss bei diesem Artikel drastisch erhöhen und aus meiner Sicht fast zwangsläufig dazu führen, dass man ein paar Dinge ausführlicher erläutert. Z.B. (ebenfalls Einleitung) wird über mehrere Gene vererbt. Diese polygenetische Vererbung erschwert es, zu dieser Erkrankung disponierte Tiere von der Zucht auszuschließen.
- tolle Röntgenaufnahme und tolle Verlinkung.
Gruß, --BS Thurner Hof 23:43, 12. Jun 2006 (CEST)
- Vielen Dank für die konstruktiven Hinweise. Das Alter bezieht sich auf das früheste Auftreten, danach geht es (leider) unaufhaltsam weiter, ich habe versucht, dass in der Einleitung klarzustellen. Die Genetik der Erkrankung ist leider noch nicht abschließend erklärt, Heritabilitätsschätzungen ergaben Werte bis 50 %. Hohe Körpermassen begünstigen den Prozess, auch das habe ich klargestellt. Die Inkongruenz habe ich erläutert, leider ist das Wort in der WP nur für die Wirtschaft erklärt, nicht als Gegenteil der geometrischen Inkongruenz, ich habe dort einen Satz eingefügt. Im Regelfall ist einfach die Speiche zu kurz gewachsen (unter Umständen nur vorrübergehend), so dass die Elle die gesamte Last tragen muss.--Uwe G. ¿⇔? 10:42, 15. Jun 2006 (CEST)
Nach mehr oder weniger umfangreicher Überarbeitung stelle ich den elektrotechnischen Artikel Gleichrichter mal ins Review. Vielleicht fällt jemanden noch weitere (wesentliche) Details dazu ein, vielleicht lässt sich auch im Stil das eine oder andere noch verbessern. Mich würde auch interessieren, ob (elektro)technische Laien mit dem Inhalt etwas anfangen können. -- wdwd 13:14, 12. Jun 2006 (CEST)
Was fehlt jetzt noch bis Lesenswert? --Snorky 18:02, 14. Jun 2006 (CEST)
- Die Tabelle etwas verbessern (Rahmen einbauen, etwas anders gestalten und ich würde eine andere Farbe - bgcolor="#B0C4DE" - z.B. Prinz Eugen nehmen) Tschüss --Roderich 18:40, 14. Jun 2006 (CEST)
Eventuelle filmische Umsetzungen (z.B. "Die letzte Fahrt der Bismarck") könnte man noch einbringen. Gruß --SEM 17:27, 15. Jun 2006 (CEST)
- So viele Verfilmungen habe ich nicht gefunden, diese aber mal eingebaut --Snorky 18:27, 15. Jun 2006 (CEST)
- Wäre es vielleicht besser, wenn man zu den beiden Filmen jeweils noch einen Satz schreiben und das ganze dann mit "Kunst" in einen Absatz packen könnte? Dann hätte man nicht zwei so kurze Abschnitte. --SEM 18:58, 15. Jun 2006 (CEST)
- Unter welcher Überschrift? --Snorky 19:03, 15. Jun 2006 (CEST)
- Warum nicht einfach "Kunst"- da gehören Filme in einem gewissen Sinn doch auch dazu. Beim Atlanta-Feldzug wurde es auch so ähnlich gehandhabt. --SEM 20:00, 15. Jun 2006 (CEST)
- Unter welcher Überschrift? --Snorky 19:03, 15. Jun 2006 (CEST)
- Wäre es vielleicht besser, wenn man zu den beiden Filmen jeweils noch einen Satz schreiben und das ganze dann mit "Kunst" in einen Absatz packen könnte? Dann hätte man nicht zwei so kurze Abschnitte. --SEM 18:58, 15. Jun 2006 (CEST)
Was mich noch stört:
- Tabelle ist in vielen dingen unpräzise, insgesamt oft unkritische Datensammelei (wofür sind Turm- und Rohrgewicht nun wichtig? Mit Verschluss, was soll das dem Nichtartilleristen sagen? Zudem vom Aufbau her völlig unübersichtlich, besonders hinsichtlich der Bewaffung ist die Struktur sehr verwirrend.
- Kriegsflagge (Waffennarren erfreut's, Nicht-Flaggen-Kennern beschert sie die Erkenntnis, dass das Schiff wohl zur Nazizeit existierte, was aber auch anders darstellbar ist
- Unterschied zwischen "Verdrängungsangabe: tatsächlich" und "Wasserverdrängung" erscheint mir zumindest erklärungsbedürftig //Angaben an en angepasst --Snorky
- Tiefgang: bei welchem Beladungszustand? //erl. --Snorky
- Maschinenanlage: unsinnige Angabe "12 Kessel in 3 Gruppen", Angaben zur Turbinenbauweise etc. wäre wohl angebrachter
- Anzahl der Wellen: unsinnige Angaben, Anzahl der Schrauben dürfte wohl eher interessieren, die Anzahl der Wellen ergibt sich. //erl. --Snorky
- Was sind Wellenpferde ? <SCNR>
- Höchstgeschwindigkeit: unsinnige Angabe "über 3 Schrauben (Ø 4,70 m)" //erl. --Snorky
- Marschgeschwindigkeit: unerläuterter Begriff
- Panzerung: allesamt unerläuterte Begriffe, sinnlose Datensammelei. Was soll ein Nichtkriegsschifkenner mit den Daten anfangen?
- Turmgewicht: Man muss nicht allzu genau hinsehen, um zu bemerken, dass es mindestens 2 Turmbauweisen für die 38 cm Geschütze (hoch, niedrig) gab- und die wogen bis auf die Tonne genau dasselbe, das erscheint mir unwahrscheinlich. Der Zahlenwert erscheint mir zudem fragwürdig (Google findet auch andere Angaben). Bei den kilogenauen Angaben zum FLAK-Turmgewicht bin ich geneigt zu fragen "lackiert oder unlackiert?".
- Geschossgewicht: Wirft beim Nichtartilleristen doch mehr Fragen auf als es beantwortet.
- spezielle Granaten für Küstenbeschuss: Was mag es damit auf sich haben? Was ist das besondere am Küstenbeschuss?
- Reichweitenangaben sind erläuterungsbedürftig
- Durchschlagsleistung (Panzergranate/APC): Erläuterungsbedürftige Angabe "0 m: 742 mm" (wie andere auch)
- Rohrlebensdauer: Für welche Munition, ich kenne auch Angaben bis 250 Schuss
- Die Feuerrate bei den 37mm FLAK erscheint mir unglaubwürdig.
- Was ist ein Chefboot?
Nur mal kurz drübergelesen, was mag ein Fachmann noch alles finden? -- RainerBi - ✉ - ± 05:21, 16. Jun 2006 (CEST)
- Wo sollen denn die erläuterungsbedürftigen Dinge erklärt werden? Die Tabelle hat jedenfalls nicht genug Platz dafür und Artikel bei Verlinkungen gibt es auch nicht. -Snorky 13:47, 16. Jun 2006 (CEST)
Die Tabelle könntest Du vielleicht aufteilen. Bei der Länge ist es schwierig sich da durchzukämpfen. Interessant wäre noch die Schlachtbilanz und den Verbleib in die Tabelle aufzunehmen.--Michael Hüttermann 18:28, 16. Jun 2006 (CEST)
- Man erfährt nichts über das Schiff, abgesehen von Zahlenkolonnen mit techn. Daten und Dingen wie Mündungsgeschwindigkeiten und Munitionssorten. Wie war das Schiff aufgebaut? Wie war die Besatzung untergebracht? Wie waren die einzelnen Bereiche angeordnet. Was hat es mit diesen Torpedoschotts auf sich? Wie groß war der Operationsradoius bzw. die Reichweite.... Hadhuey 20:21, 16. Jun 2006 (CEST)
- Ich finde Die Tabelle so schon nicht mal schlecht, was es mit den Chefboot und andere Erläuterungen aus dem Bereich auf sich hat, nun dafür muss es dann andere Artikel geben. An alle Beteillichten, weiter so. Tschüß --Roderich 20:58, 16. Jun 2006 (CEST)
Als zentrale Figur der deutschen Luftfahrt bitte ich für den Artikel um konstruktive Kritik. Ich würde gerne diesen Artikel in die Lesenswerten bringen, obwohl ich bis jetzt an der Erstellung nicht beteiligt war. Ich hatte eigentlich vor gehabt eine neue Fassung zu schreiben fand aber schon eine sehr gut Basis vor. -- Stahlkocher 18:53, 14. Jun 2006 (CEST)
Dieser Bio-Artikel war vor einigen einigen Wochen schonmal hier. Es gab leider kaum Feedback. Das Lesenswert-Bapperl bekam er trotzdem ohne Beanstandung zugesprochen (*auf die eigene Schulter klopf*). Schafft er es auch in die Exzellenten? Ich würd mich freuen, wenn nochmal ein paar Leute drüberschauen. --Abigail 13:24, 15. Jun 2006 (CEST)
- Ein paar Punkte:
- Ein Buch ist für mich definitiv zu dünn, vor Allem, wenns nur so ein Übersichtswerk wie der Stryer ist. Ok
- Das finde ich auch. Aber ich kann nur mit ein paar englischen Fachjournalen dienen. Einige sind auf der schönen neuen Literaturliste bereits erscheinen.
- Der Punkt "natürliches Auftreten" braucht noch einiges an Substanz (Welche Pflanzen, welche Bakterien, wie genau).
- Wie kommt es überhaupt zur Umstellung von aerober auf anaerobe Energiegewinnung? Ist der NAD+ Mangel ausschlaggebend oder spielen da noch andere Faktoren rein?
- Im Abschnitt Energiebilanz würde ich mir noch einmal eine Grafik wünschen, vielleicht mit einer Markierung in der Atmungskette, an dem der aerobe Vorgang abbricht. Allgemein wünsche ich mir noch mehr Gegenüberstellung zwischen aerober und aneroben Vorgängen.
- ??? Glykolyse -> Citratzyklus -> Atmungskette: Es ist nach der Glykolyse Schluß. So etwa?
- Ich hab bei einem Winzer mal gehört, dass die Hefe aufgrund zu hoher Zuckerkonzentration "aufgegeben" hat und daher der Wein nicht den gewünschten Alkoholgehalt bekam. Wie ist das zu erklären? Ok
- Das wird im Punkt Nutzung durch den Menschen bei der Weinherstellung erklärt. Zu viel Zucker steigert den osmotischen Druck bis zum Platzen der Hefezellen. Die Hefe gibt also nicht auf, sondern stirbt.
- Ich hätte nichts gegen einen Abschnitt "Trivia" mit dem berühmten Zitat aus der Feuerzangenbowle ;).
- Bilanzmäßig (sozusagen brutto) sind es 38 ATP (bzw. 36 ATP + 2 GTP) -Hati 15:46, 15. Jun 2006 (CEST)
- Die Angabe von 32 ATP beruht auf Schätzungen von 1991 (in Biochemistry). Die Nutzung von Reduktionsäquivalenten für Protonenpumpen und letztlich die Bildung von ATP ist nicht stöchiometrisch. Es gibt also keinen totalen Wert, sondern nur diese Schätzung. Außerdem ist der Transport der Energieträger zur Atmungskette, also von Cytoplasma ins Mitochondrium auch mit Energieaufwand verbunden (z.B. durch das Glycerin-3-Phosphat-Shuttle), der hier schon eingerechnet wurde.
- Das sind zwei verschiedene Sachen. Zum einen lassen sich formal chemisch-phsyikalisch und damit stöchiometrisch die ATPs genau angeben, so wie es ja bei all den anderen Stoffen in der chemischen Gleichung auch der Fall ist, obwohl auch diese Stoffe in der Zelle nicht stöchiometrisch umgesetzt werden, zB. auf Grund von Nebenreaktionen. Das andere ist eine Beschreibung der physiologischen Bedingungen, unter welchen in den seltensten Fälen stöchiometrish ungestetzt wird. -Hati 12:49, 16. Jun 2006 (CEST)
- Wir haben anscheinend aneinander vorbeigeredet. Ich streite keineswegs über die Zahl der ATP aus Substratphosphorylierung oder über die Zahl der NADH, alles korrekt. Es geht um die Protonenmenge, die pro NADH bzw. FADH2 gepumpt wird und die daraus resultierende ATP-Menge, die die ATP-Synthase bildet. Es geht hier auch nicht um Entkopplung. Wissenschaftler (z.B. PC. Hinkle) haben gezeigt, dass pro NADH etwa 2,5 ATP statt 3 (für die aus der Glykolyse nur 1,5 ATP wegen Glycerin-3-Phosphat-Shuttle) und pro FADH2 nur 1,5 ATP statt 2 in der Atmungskette gebildet werden. Die Umsetzung ist eben nicht stöchiometrisch, wenn man den gesamten Prozess von der Glukose zum ATP betrachtet. Das war Anfang der 90er Jahre. Letztes Jahr kam eine neue Publikation von Hinkle raus, in der die Messergebnisse zwischen 2,1-2,9 bzw. 1,2-1,9 schwankten. ich denke da ist man mit der Angabe 2,5 / 1,5 schon besser als 3 / 2. Von wann und von wem stammen eigentlich die Daten, mit denen du gerechnet hast? Direkt bei Umsetzungen, chemisch-phsyikalisch und damit stöchiometrisch wie du sagtest, sind es eben nur 2 ATP und 2 GTP. Oder meinstest du noch was anderes? --Abigail 15:05, 16. Jun 2006 (CEST)
- Sowohl Ethanal als auch Ethanol sind Zellgifte. Ethanol wird deshalb von den Zellen ausgeschieden. Steigt der Alkoholgehalt im umgebenden Medium über 15 Vol%, wird auch die Alkoholosche gärung eingestellt.
- Interessant wäre auch die "Entgiftung" des Ethanols in der Leber, wobei ebenfalls Acetaldehyd als Zwischenprodukt entsteht, das die Leberzellen erheblich schädigen kann.
- Ich denke das gehört kaum hierher. Eher zum Artikel Alkoholdehydrogenase oder vielleicht zusammen mit der Acetaldehyddehydrogenase in Alkoholabbau. Es könnte in der Gärung in einem Satz erwähnt werden, dass die ADH auch die Rückreaktion zum Acetaldehyd katalysiert.
- Es wäre nur deswegen interessant, weil (fast) der Stoffwechselweg rückwärts läuft. - Wenn es Zusammenhänge gibt sollte man sie aufzeigen und nicht nur auf andere Artikel verweisen. -Hati 12:49, 16. Jun 2006 (CEST)
- Ich denke das gehört kaum hierher. Eher zum Artikel Alkoholdehydrogenase oder vielleicht zusammen mit der Acetaldehyddehydrogenase in Alkoholabbau. Es könnte in der Gärung in einem Satz erwähnt werden, dass die ADH auch die Rückreaktion zum Acetaldehyd katalysiert.
- Auch bei höhreren Pflanzen kann Gärung bei Sauerstoffmangel im Boden in den Wurzeln erfolgen. [4] Ok
- Das wurde ergänzt und mit anderer Quelle belegt.
- Der Begriff "Hydrid" ist reserviert für einfach negativ geladene Wasserstoffatome. Die treten in der Zelle nicht auf, das ergäbe sofort mit "normalen" Protonen Wasserstoff. Es sieht nur in der Bilanz so aus. Es wäre besser, das NADH als Transportmolekül für 2 Elektronen und ein Proton darzustellen.
- Zweck der Reduktion im letzten Schritt ist die Regeneration von NAD+. Dieses wird für den Oxidationsschritt in der Glykolyse benötigt, sonst könnten nicht einmal diese 2 ATP gebildet werden. Ok
- Darauf wird im Teil Energiebilanz hingewiesen.
- Solle aber an prominenter Stelle stehen. -Hati 12:49, 16. Jun 2006 (CEST)
- Darauf wird im Teil Energiebilanz hingewiesen.
- in der Reaktionsgleichung sollte kein "P" benutzt werden, das bedeutet Phosphor. Ein übliche Schreibweise ist "Pi" Ok
- danke für's Ausbessern
- Bruttogleichung: Gay Lussac 1815
- um 1840 ist bekannt, dass Hefe für die Gärung verantwortlich ist, für Pasteur Ausdruck einer "vis vitalis" - Gegenposition Traube: für die Gärung sind Moleküle ("Fermente" = Enzyme) verantwortlich
- 1897 kann Buchner mit zellfreiem Press-Saft von Hefe die Alkoholische Gärung durchfühen, was die vitalistische Sichtweise widerlegt.
- Sollte es einen Extrateil Geschichte geben oder kann das mit in Nutzung durch den Menschen eingeflochten werden?
- Extrateil Gechichte wäre gut, wie überheaupt eine stirktere Trenung von "Anwendung" und "wissenchaftalichen Grundlagen". -Hati 12:49, 16. Jun 2006 (CEST)
- Sollte es einen Extrateil Geschichte geben oder kann das mit in Nutzung durch den Menschen eingeflochten werden?
-Hati 16:24, 15. Jun 2006 (CEST) - Aus der Artikeldiskussion hierher verschoben --Abigail 18:41, 15. Jun 2006 (CEST)
Schonmal danke für die Tips. Die Bearbeitung kann ein Weilchen dauern. Über Hilfe würde ich mich natürlich auch freuen. Die abgearbeiteten Punkte werden gekennzeichnet oder gegebenenfalls diskutiert. --Abigail 19:22, 15. Jun 2006 (CEST)
Ich mach's kurz: Was muss ich tun, damit dieser Artikel lesenswert wird, falls das überhaupt möglich ist?--Möchtegern 18:32, 15. Jun 2006 (CEST)
- Mehr Informationen, noch mehr Informationen und noch viel mehr Informationen! Gibt es wirklich nicht mehr zu der Lokomotive zu sagen? Diesellokomotiven in der Schweiz sind ja an sich schon etwas Besonderes; vielleicht könnte man das noch etwas herausstellen. Bilder wären schön, sind für Lesenswerte aber nicht Pflicht. Kurz: Triebfahrzeugartikel mit diesem Umfang gibt es wahrscheinlich einige hundert, etwas aus der Masse herausragen sollte der Artikel deshalb schon. --Fritz @ 18:40, 15. Jun 2006 (CEST)
- Erstmal: Genau. Und ein Bild fehlt! -- Stahlkocher 19:53, 15. Jun 2006 (CEST)
- Die Einleitung passt nicht ganz zum Thema. Der hohe Elektrifizierungsgrad der Schweizer Bahnen führt zu einer Überzahl an Streckenloks, aber das ist die Maschine, um die es geht, gar nicht. Und wenn ich die Zahlen für Rangier- und Baudienst überschlage, komme ich auf eine dreistellige Anzahl. Wenn man das so lassen will, sollte man auf jeden Fall auf den Schmalspursektor abheben, da kommt die Aussage noch eher hin. Ansonsten die gleiche Aussage wie meine Vorschreiber. -- Manfred Roth 16:51, 16. Jun 2006 (CEST)
Hi. Wie immer: was fehlt, was ist ausbaufähig, was ist völliger Unsinn? Ich bin wie immer über alle Art konstruktiver Kritik dankbar. Gruß, Lennert B d·c·b 02:08, 16. Jun 2006 (CEST)
- Na dann mal los. Meine Eindrücke im Einzelnen:
- Einleitung: Alles Wichtige drin, das Wort Flüssigkeit könnte aber seltener vorkommen. Eventuell könnte man noch ein paar Worte über Lymphgefäße und Lymphknoten verlieren. Ok
- Eigenschaften und Zusammensetzung: Ich bin ja kein Freund von Fußnoten, aber den pH-Wert und ggf. die Konzentrationsangaben könnte man doch referenzieren. Enthält die Lymphe Zucker oder Zuckerderivate? Wie kommen die Krankheitserreger da rein?
- Wenn du Glucose als Zuckerderivat bezeichnen möchtest dann ja. Das mit den Krankheitserregern steht weiter unten.
- Funktion: Der Abschnitt ist mir noch etwas zu knapp. Wo kommt die ganze Gewebsflüssigkeit her und wieso muss sie durch die Gegend transportiert werden? Wohin werden die Stoffe transportiert? Interessant wäre eventuell auch, wie groß das Molekulargewicht der Stoffe etwa sein muss, damit sie via Lymphe reisen dürfen. Auf die Rolle im Immunsystem könnte auch etwas mehr eingegangen werden. Wie groß ist die Bedeutung des Lymphsystems für die Immunabwehr? Welche Rolle spielt dabei konkret die Lymphflüssigkeit?
- Ich habe das Kapitel mal hinter Bildung gesetzt, damit wird hoffentlich manches klarer. Eine genaue Grenze kann ich dir nicht sagen, es betrifft aber alles was größer als Wasser und Ionen ist, also vordergründig Proteine und Lipide. Das mit der Immunabwehr hab ich etwas ausgebaut, aber das kommt bei den Lymphknoten ja nochmal. Die Lymphflüssigkeit ist nur Transportmöglichkeit.
- Bildung: Jetzt kommt langsam etwas Licht ins Dunkel der Entstehung der Gewebsflüssigkeit. Dass das Blutplasma aus dem Kapillaren entweicht, könnte man noch etwas deutlicher herausstellen. Welche Stoffe sind denn üblicherweise in der Gewebsflüssigkeit gelöst und in welcher Konzentration? Wäre die ein Fall für einen eigenen Artikel? Die Zahlen könnten evtl. wieder referenziert werden. Wie sieht ein Gefäß ohne Gefäßwand aus und warum gibt es auch welche, die eine haben, wenn es doch ohne auch geht?
- Imho verdients nen eigenen Artikel, aber ich hab ja auch anderweitig zu tun ;). Die Gefäßwand verhindert das Stoffe mit dem umliegenden Gewebe unkontrolliert ausgetauscht werden. Steht jetzt auch drin.
- Lymphgefäße: Was heißt Lumen? ANSI-Lumen? Wo ist die innere Drosselvene? Auch hier bitte den Zahlenwert referenzieren. Ok
- Lymphknoten: Warum treten die Lymphknoten an bestimmten Stellen gehäuft auf? Wie groß sind sie etwa?
- Größe steht jetzt drin, das mit der Gehäuftheit ist halt so ;). Ich vermute mal das das die Zuflüsse von Arm (Achsel), Bein (Leiste) und Hals sind, die da gesammelt werden, da die inneren Organe direkt in die Lymphgefäße im Bauch/Oberkörper abfließen können.
- Klinische Bedeutung: Die kommentarlose Aneinanderreihung von Definitionen ist suboptimal. Was ist denn nun die klinische Bedeutung der Lymphe? Das sollte der Abschnitt beantworten, wenn er diesen Namen trägt.
- Klinische Bedeutung war mehr im Sinne von "Was kann schiefgehen" gedacht. Vielleicht wäre da ein anderer Titel besser. Das was du meinst steht unter Funktion.
- Literatur: Das Buch hat vermutlich mehrere Seiten, auf welchen ist denn von der Lymphe die Rede? Gibt es kein spezialisierteres Werk? Ist vielleicht eines zu nennen, das auf diesem Gebiet grundlegend ist?
- Weblinks: Guter Link, ein zweiter von ähnlicher Güte könnte noch nicht schaden.
- ICh hab irgendwie immer Probleme gute Weblinks aufzutreiben. Aber ich such mal.
- Sprache und Stil: Könnten noch eine kritische Durchsicht bzgl. Zeichensetzung und populäre Rechtschreibirrtümer (ß/ss) vertragen. Insgesamt wirkt der Artikel in sprachlich-stilistischer Hinsicht etwas lieblos, das für einen lesenswert Artikel wünschenswerte Lesevergnügen tritt kaum in Erscheinung.
- Hm. Ich schau mal.
- Einsteigerfreundlichkeit: Könnte besser sein, der Artikel könnte den unbedarften Leser, der mal schnell nachschauen will, was Lymphe eigentlich ist, noch etwas mehr an die Hand nehmen. Einige naheliegende inhaltliche Fragen werden nicht beantwortet, einige Begriffe sind dem Laien nicht geläufig und auch die oben bemängelte etwas lieblose Aneinanderreihung von Fakten tragen dazu bei, dass der Artikel dem Einsteiger eher weniger entgegenkommt.
- Bebilderung: Die Bilder an sich sind gut, den Punkt bei den Bildunterschriften braucht es m.E. aber nicht. Ok
- Potential: Bis zur Bapperlfähigkeit des Artikels ist es noch ein weiter Weg. Sollten die von mir beanstandeten inhaltlichen und stilistischen Probleme behoben werden, liegt allerdings der Status „lesenswert“ durchaus im Rahmen des Möglichen. Ein exzellenzverdächtiger Umfang ist imho nur zu erreichen, wenn man allzusehr im Bereich verwandter Lemmata (Lymphsystem, Lymphknoten, Gewebsflüssigkeit u.ä.) wildert.
- -- Carbidfischer Kaffee? 00:39, 18. Jun 2006 (CEST)
Ich hab mich jetzt ziemlich in die Etymologie vertieft; die ist zwar hochspannend, würde aber glaubick in diesem Artikel viel zu weit führen, weil die Mediziner das Wort nur im Sinne "klares Wasser" übernommen haben, von italischen Wassergottheiten hatten die wohl keine Ahnung. Falls es wen interessiert: ein griechisches Wort lymphe gibt es nicht. Lateinisch lympha ist eine gräzisierende Schreibung von altlateinisch *limpa / *lumpa, was zum einen "reines Wasser" bedeutete, zum anderen aber auch der Name alter italischer Quell- und Flussgöttinnen ist - im Oskischen heißen sie Diumpais. Diese Limpae wurden später mit den griechischen Nymphen gleichgesetzt, auch weil die rein zufälligerweise so ähnlich klingen, und deswegen wurden die Limpae auch in der Schreibung plötzlich Lymphae. Und das Adjektiv lymphaticus bedeutete im klassischen Latein seltsamerweise "wahnsinnig", aber das gehört ja ales nicht in diesen Artikel...--Janneman 01:28, 18. Jun 2006 (CEST)