Wikipedia:Auskunft
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30. Juni 2018
Möbelstück
Wie nennt man diese Art von Sitzmöbel? „Stuhl mit Armlehnen" ist mir zu profan. --Bendix Grünlich (Diskussion) 10:42, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Das ist ganz eindeutig ein Stuhl mit Armlehnen, gelegentlich auch "Armlehnstuhl" genannt. --Snevern 10:53, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Gepolsterter Stuhl mit Armlehnen. -- 62.202.183.28 10:54, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Na, würde ich eher der Kategorie »Armlehnsessel« zuordnen. LG --Gwexter (Diskussion) 10:58, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Gepolsterter Stuhl mit Armlehnen. -- 62.202.183.28 10:54, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Sieht mir aus als wäre er einem Comic entsprungen: Kein normaler Mensch hat einen so breiten Popo und dabei einen so schmalen Rücken. Ich würde ihn daher z.B. "Micky-Mouse-Stuhl" nennen. --87.123.197.234 11:42, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Hängt von der Kleidung ab... beides ist Ausdruck der damaligen Zeit. -- Woodie Wood (Diskussion) 11:51, 30. Jun. 2018 (CEST) PS: Gut wären bei den Bildangaben ergänzende Angaben, wo sich dieses schöne Stück befindet, und auf welches Land und auf welche Zeit oder gar auf welchen Hersteller es bestimmt wird. Ich müsste sonst mal so durch einen Miller's Antiques Price Guide blättern, und das sind fast 1000 Seiten.
- Von wann ist der Stuhl denn? --2001:16B8:10F1:F700:2C94:E4C:1CE8:E609 11:54, 30. Jun. 2018 (CEST)
Wenn ich die Antworten auf eure Fragen wüsste, hätte ich mich nicht an die Auskunft gewandt. Der Stuhl steht bei mir im Wohnzimmer. Ich habe ihn geerbt, habe aber keine Ahnung, was ich da geerbt habe. —Bendix Grünlich (Diskussion) 12:07, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Ich denke mal, das subsumiert unter Biedermeierstuhl [1]. Die Sitzfläche ist extrabreit, so dass man ihn für beleibte Herrschaften optimiert sehen kann. Die dünnen Beine sprechen aber eher dagegen ;-) Benutzerkennung: 43067 12:25, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Stilistisch ist das Rokoko, aber der Stuhl wird wesentlich neuer sein. In der Gründerzeit gabs ja auch Neobarock. Zur Breite des Sitzes: Man stelle sich die Damenröcke des 18. und 19. Jahrhunderts vor. Auch Männerröcke waren damals bisweilen ziemlich ausladend. Rainer Z ... 12:49, 30. Jun. 2018 (CEST)
- Schau dich mal bei Kunst und Krempel ein wenig in der entsprechenden Rubrik (direkt verlinkt) um. Da heißt ähnlich Aussehendes mal Armlehnstuhl, mal Sessel, und recht breit ist auch manches. Da reinzuschauen lohnt sich schon, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was du da hast (nicht mit Wissen oder Gewissheit verwechseln). Ich find dein Möbel übrigens sehr schön. eryakaas • D 19:35, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Die Österreicher nennen Stuhl 'Sessel'. Stuhl ist da für etwas anderes reserviert. --77.188.23.132 20:14, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Wirkt es nur auf dem Foto so oder ist die Sitztiefe in der Mitte tatsächlich deutlich größer als an den Seiten? Für mich sieht das Möbel so aus, als müsse man ausgesprochen spreizbeinig darauf sitzen, was nicht unbedingt für einen Damenmöbelsessel/stuhl spricht. --Xocolatl (Diskussion) 20:27, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Stell Dir einfach eine Dame mit Reifrock vor, die auf diesem Sitzmöbel Platz nimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Der beeinflusst nicht die Länge der Oberschenkel. --Xocolatl (Diskussion) 20:09, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Stell Dir einfach eine Dame mit Reifrock vor, die auf diesem Sitzmöbel Platz nimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wirkt es nur auf dem Foto so oder ist die Sitztiefe in der Mitte tatsächlich deutlich größer als an den Seiten? Für mich sieht das Möbel so aus, als müsse man ausgesprochen spreizbeinig darauf sitzen, was nicht unbedingt für einen Damenmöbelsessel/stuhl spricht. --Xocolatl (Diskussion) 20:27, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Die Österreicher nennen Stuhl 'Sessel'. Stuhl ist da für etwas anderes reserviert. --77.188.23.132 20:14, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Schau dich mal bei Kunst und Krempel ein wenig in der entsprechenden Rubrik (direkt verlinkt) um. Da heißt ähnlich Aussehendes mal Armlehnstuhl, mal Sessel, und recht breit ist auch manches. Da reinzuschauen lohnt sich schon, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was du da hast (nicht mit Wissen oder Gewissheit verwechseln). Ich find dein Möbel übrigens sehr schön. eryakaas • D 19:35, 1. Jul. 2018 (CEST)
1. Juli 2018
Sicherheit im Flugzeug
Liebe kluge und fleißige Wikipedianer!
Die folgende Frage beschäftigt mich schon lange, leider haben mir weder Umfragen im Bekanntenkreis noch mehrfache (etwas halbherzige) Googelei bislang eine Antwort geben können. Also: Beim Security-Check-In muss sogar eine kleine Nagelfeile abgegeben werden, okay. Danach betrete ich den Duty-free-Shop und kaufe mir eine Flasche Bier, Wein oder Schnaps. Wenn ich eine solche Flasche im Flugzeug an einer geeigneten Stelle abschlage, ergibt sich eine gefährliche und hocheffektive Waffe, die einem Messer gleichkommt.
Sind die womöglich aus irgendeiner Art Spezialglas? Wie in Filmen? Ausprobiert (off-board!) habe ich das allerdings noch nicht.
Danke und schöner Gruß, Christian --2003:CD:EF16:4500:4922:2FA2:C815:C1FB 20:00, 1. Jul. 2018 (CEST)
Nein, kein Spezialglas. --84.190.196.199 20:24, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Du kannst dich auch beim Flughafen in den Wald stellen und den Flieger mit einer Flak runterholen. Darum geht es nicht. Es geht darum, dass man dem Passagier Sicherheit vorspielt. Das ist wie beim Kasperletheater. --85.212.92.80 20:55, 1. Jul. 2018 (CEST)
Damit trifft man nicht du Giftzwerg du weil in der Nacht ist es dunkel und dann siehst du das Flugzeug nicht.
Das Flugzeug hat aber Lichter, also sieht man es auch bei Nacht und es fliegt niedrig und langsam und in der Ein/Ausflugschneise, also trifft man es doch.
Außerdem wurden mittlerweile Nachtsichtgerät und Restlichtverstärker erfunden.
- Echt? Sowas hast du und würdest damit in den Wald fahren? So ein Teil ist ja ziemlich unauffällig. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:03, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Neulich in der Ostukraine hat es noch funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Nö, in den Wald wären die mit dem Eimer nicht reingekommen. Der Abschussplatz war auf freien Feld. Benutzerkennung: 43067 21:59, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Neulich in der Ostukraine hat es noch funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Echt? Sowas hast du und würdest damit in den Wald fahren? So ein Teil ist ja ziemlich unauffällig. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:03, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Dann nimmt man halt eine Stinger o.Ä.. Das passt leicht in eine Auto und ist wahrscheinlich sogar effektiver als Flak und eine Stinger kostet <100.000$ (System + 1 Rakete), ist also für professionelle Terroristen leicht finanzierbar. Allerdings geht es ja auch darum, dass man die Flugzeuge selbst nicht wie bei 9/11 als Waffe einsetzen kann. Ich halte die Kontrollen aber trotzdem für ineffizient (siehe unten). --MrBurns (Diskussion) 21:23, 1. Jul. 2018 (CEST)
Ich glaub eher nicht, dass es im duty free shop Spezialgals gibt o.Ä. Die Sicherheitskontrollen sind großteils Theater, daher sagt man in den USA auch security theater, wenn man sich etwas auskennt kann man ziemlich viel durchschmuggeln, da wirklich effektive Kontrollen nicht mit einem vertretbaren Aufwand durchführbar sind.[2][3] Und wenn Dinge abgenommen werden, die nicht eindeutig Waffen sind, bringt das wohl eher gar nichts, weil dann wird ja keine Festgenommen weil das total übertrieben wäre, also kann mans einfach mehrmals versuchen und annähernd 100% detection rate ist ohnehin sehr unrealistisch.[4] Und die Sicherheitsvorschriften gehen natürlich nur so weit, dass sie keine kommerziellen Interessen beeinträchtigen,[5] Klar leiden Händler die sich außerhalb des Sicherheitsbereiches befinden unter den Vorschriften, dafür profitieren die innerhalb umso stärker (soviel ich weiß sind die Spannen bei den duty free shops höher, da die Preise nicht um so viel niedriger sind wie die Steuerersparnis ist, ob diese Geschäfte auch mehr Profit machen weiß ich nicht aber wenn nicht profitiert der Flughafen über höhere Mieten). --MrBurns (Diskussion) 21:14, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Und weil das alles nur Schmierentheater ist, nennt das OFFICE OF THE CHIEF OF MILITARY HISTORY eine Publikation United States Army in World War II, European Theater of Operations, The Ardennes: Battle of the Bulge? Himmel, wirf Hirn!--Tangomoos (Diskussion) 06:54, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Die Kontrollen erhöhen die Sicherheit, können aber nicht verhindern, daß "Waffen" an Bord sind. --M@rcela 21:43, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Lies dir mal folgenden Link durch: [6]. Wenn Experten es schaffen, in bis zu 95% der Fälle die Bombenatrappen durch die Kontrolle zu bringen, ist die Sicherhiet nicht signifikant erhöht. Die größte Gefahr geht nämlich tatsächlich von professionellen Terroristen aus. Zwischenfälle, bei denen es in Flugzeugen zu Toten oder Schwerverletzen gekommen ist und Flugzeugentführungen wurden meist durch professionelle Terroristen begangen, manchmal (aber deutlich seltener) auch durch Dilettanten. --MrBurns (Diskussion) 23:14, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Auch ein Dschingis Rsajew hat schon per Terroranschlag 81 Tote verursacht - der Link ist dennoch rot und ich musste mir beim Übersetzen des ru-Artikels schon von einem Russen helfen lassen. Und der war kein politisch motivierter Profi-Terrorist. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:23, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Das ganze verfolgt zwei Zwecke:
- 1) Ist es natürlich Theater, enorm viele Leute sind ganz vernarrt in Anblick von Leuten in Uniformen die für die Regierung arbeiten, die strahlen für die eben Sicherheit und Schutz aus und lieben es geradezu von denen kontrolliert zu werden (andere sind darüber verärgert, aber das ist aus Sicht der Regierung gut) und geniessen die Wartezeit (an der Grenze genauso).
- 2) So was schüchtert die kleinen Gauner und Dilletanten ein, die wissen das jeder halbwegs qualifizierte Sicherheitsmann die erkennt. Die viel, viel größere Gefahr geht nicht von den ganzen, ganz wenigen Profi-Terroristen mit aufwendiger Ausbildung aus, sondern von den viel zahlreicheren Hobby-Entführern und Geistesgestörten aus. Seit nach 9/11 derartige Kontrollen in allen westlichen Ländern Standard wurden sind die ganzen (natürlich unnützen, aber hochgefährlichen) Flugzeugentführungen seitdem auch fast völlig verschwunden.
- Im übrigen braucht es auch gar keine Waffe, ein kräftiger Mann allein hat schon genug Gewalt. Aber ins Cockpit kommt er natürlich nicht mehr, das ist von innen versperrt.--Antemister (Diskussion) 23:58, 1. Jul. 2018 (CEST)
- PS: Hab heute einen Flug durch die USA gebucht der zufällig auf den 11. September fällt. Das war ein 911-ZUschlag i. H. v. 9,70 USD fällig.--Antemister (Diskussion) 23:59, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Und für was wird dieser Zuschlag verwendet? --MrBurns (Diskussion) 02:58, 2. Jul. 2018 (CEST)
- To MAGA, I guess. ;) --TETRIS L 11:40, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Korrektur: Sind €, nicht $, war schon umgerechnet. Was ist MAGA?--Antemister (Diskussion) 22:46, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wir haben da schon mal was vorbereitet …--77.180.252.47 23:15, 2. Jul. 2018 (CEST)
- MAGA ist die Aufforderung Donald Trumps an seinen Nachfolger, den von ihm verbockten Mist wieder zu richten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:24, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Korrektur: Sind €, nicht $, war schon umgerechnet. Was ist MAGA?--Antemister (Diskussion) 22:46, 2. Jul. 2018 (CEST)
- To MAGA, I guess. ;) --TETRIS L 11:40, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Und für was wird dieser Zuschlag verwendet? --MrBurns (Diskussion) 02:58, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Make America Grieve Again.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:25, 7. Jul. 2018 (CEST)
Hämoglobinwert
Blutbildung - wie schnell kann sich der Hb-Wert verändern? Anfang des Jahres hatte ich (m) Blut gespendet. Drei Monate später wurde beim Hausarzt Blut für eine Laboruntersuchung entnommen, der Hb-Wert lag in der Mitte des Referenzbereich, war also normal. Neulich wollte ich dann wieder Blut spenden, wurde aber wegen zu niedrigen Hb-Werts (12,9) abgewiesen, der Arzt riet zu zwei Monaten Wartezeit. Ein Grund für den niedrigen Wert war für mich nicht ersichtlich, der war bei mir sonst immer normal mit geringen Schwankungen. Eine Woche später gab es in der Nähe einen neuen Blutspendetermin; ich ging hin, erklärte, daß ich vor einer Woche zurückgewiesen wurde, und fragte, ob es möglich wäre, ohne Formalitäten (Anmeldung, Fragebogen ausfüllen) nur den Hb-Wert zu messen (Schnelltest, kleiner Piekser in Fingerbeere oder Ohrläppchen, ein Tröpfchen Blut in eine optische Meßapparatur). Wurde gemacht; Ergebnis: Leicht überdurchschnittlich (>16), also doch Formalitäten, Blut gespendet. Der Arzt konnte sich die Diskrepanz zum vorherigen Wert auch nicht erklären. Kann sich der Hb-Wert denn überhaupt so schnell ändern oder war der vorangegangene Meßwert fehlerhaft? Wie zuverlässig ist die Meßmethode eigentlich? (Im Wikipedia-Artikel steht das nicht.) --77.188.66.95 09:53, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Angenommen das Messverfahren führt zu ungenauen Werten, dann kann durchaus auch der aktuelle Wert verfälscht sein. Ganz abgesehen davon, dass Fehler bei der Durchführung des Verfahrens die Werte natürlich beeinflussen können. --88.130.53.27 23:29, 1. Jul. 2018 (CEST)
- ... ändert sich das Wetter oder bleibt, wie es ist? --77.188.66.95 23:31, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Warum lässt du die Werte überhaupt ermitteln, wenn sie dir egal sind? --88.130.53.27 00:21, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Laß bitte Dein Logikmodul warten. Es hat massive Fehlfunktionen. --77.188.66.95 00:46, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Warum lässt du die Werte überhaupt ermitteln, wenn sie dir egal sind? --88.130.53.27 00:21, 2. Jul. 2018 (CEST)
- ... ändert sich das Wetter oder bleibt, wie es ist? --77.188.66.95 23:31, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Der Hb-Wert steigt nur langsam, der Messwert wird aber von der Durchblutung des Gewebes beeinflusst: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 08#Wirkung der Eisenzufuhr auf die Hämoglobinbildung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:43, 1. Jul. 2018 (CEST)
- Das sieht verdächtig danach aus, daß das Meßverfahren suboptimal arbeitet - richtig? Da man annehmen darf, daß die Transfusionsmediziner das wissen müßten - wieso verwenden die Blutspendedienste diese schätzometrischen Würfelwerte dann als Entscheidungskriterium für die Zulassung von Spendern? Jedenfalls braucht man sich aufgrund so ermittelter Werte offenbar keine Sorgen zu machen - mit der Realität haben die wohl nur eine lockere Korrelation. - Besten Dank für die Aufklärung - vielleicht hat noch jemand Lust, dieses Wissen auch in Wikipedia-Artikel einzubauen; ansonsten kann das Kapitel auch zugeklappt werden. --77.188.66.95 00:46, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn Fehler im Messverfahren nur zu falsch-niedrigen Ergebnissen führen, werden Personen unnötig ausgeschlossen, aber nicht falsch zugelassen. Die Fehler sind also unkritisch. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Schon. Aber ist das auch so? Für die Spendedienste sind Falschnegative zudem ein ökonomischer Verlust: Verwaltungsaufwand, kein Ertrag. Und die Spender in spe sind verärgert: Aufwand für die Anfahrt und Zeitverlust, alles für die Katz'. (Man kann ihnen natürlich erzählen, daß der gute Wille genauso zählt, aber die gefühlte Wahrnehmung ist eine andere.) Zudem macht man sich auch noch unnötig Sorgen, sucht z. B. den Hausarzt auf. Der Schnelltest ist ja bequem, aber gäbe es keine verläßlicheren Alternativen? Und hinsichtlich Wikipedia: Die Meßmethodenproblematik fehlt in Hämoglobin einfach. --77.15.140.96 08:55, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn Fehler im Messverfahren nur zu falsch-niedrigen Ergebnissen führen, werden Personen unnötig ausgeschlossen, aber nicht falsch zugelassen. Die Fehler sind also unkritisch. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:49, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Das sieht verdächtig danach aus, daß das Meßverfahren suboptimal arbeitet - richtig? Da man annehmen darf, daß die Transfusionsmediziner das wissen müßten - wieso verwenden die Blutspendedienste diese schätzometrischen Würfelwerte dann als Entscheidungskriterium für die Zulassung von Spendern? Jedenfalls braucht man sich aufgrund so ermittelter Werte offenbar keine Sorgen zu machen - mit der Realität haben die wohl nur eine lockere Korrelation. - Besten Dank für die Aufklärung - vielleicht hat noch jemand Lust, dieses Wissen auch in Wikipedia-Artikel einzubauen; ansonsten kann das Kapitel auch zugeklappt werden. --77.188.66.95 00:46, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Nachtrag: Ich habe gerade vom BSD erfahren, daß dort bekannt ist, daß das Verfahren für falsche Anwendung/Durchführung anfällig ist. Man begegnet dem mit statistischen Analysen: Nicht die Probanden werden analysiert, sondern die Bediener - wer durch erhöhte Raten von niedrigen Hb-Werten auffällt, wird nachgeschult. Ich wandte ein, daß das bei den Probanden unnötig Ängste auslösen kann. Sinngemäße Antwort: Eine genaue zuverlässige Messung wäre nur durch Entnahme venösen Bluts (wie beim Hausarzt) möglich; das wäre für den BSD nicht praktikabel. --77.15.140.96 09:46, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Den Hämoglobinwert aus Kapillarblut zu bestimmen ist eine sehr dumme Idee, wg. der hohen Schwankungsbreite. Lege artis ist das nicht. Wir müssen allerdings nicht jeden möglichen dummen Fehler in unseren Artikeln thematisieren. --188.107.140.115 19:16, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Nicht jeden, nur die weniger häufigen? Es dürfte einige Millionen Blutspender in Deutschland geben, die Fehler aus dieser "dummen Idee" also viele betreffen - besser geheim halten? --77.187.96.134 11:29, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ja klar, wenn etwas nicht in der Wikipedia steht, dann nur aus dem einen Grund, weil böse Verschwörer das gezielt geheim halten wollen. --88.68.70.63 13:46, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Nicht jeden, nur die weniger häufigen? Es dürfte einige Millionen Blutspender in Deutschland geben, die Fehler aus dieser "dummen Idee" also viele betreffen - besser geheim halten? --77.187.96.134 11:29, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Den Hämoglobinwert aus Kapillarblut zu bestimmen ist eine sehr dumme Idee, wg. der hohen Schwankungsbreite. Lege artis ist das nicht. Wir müssen allerdings nicht jeden möglichen dummen Fehler in unseren Artikeln thematisieren. --188.107.140.115 19:16, 3. Jul. 2018 (CEST)
2. Juli 2018
Betreutes Wohnen auch für Kontaktarme?
Immer wieder erklären sich manche Mieter für nicht fähig, den Zugang zu einer gutnachbarschaftlichen Beziehungsebene zu finden, wie sie für ein gemeinschaftlichen Miteinander in einem Mietshaus mit mehreren Parteien angemessen ist. Wäre „Betreutes Wohnen“ für solche Menschen eine Lösung? --87.147.186.42 20:40, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Hast du dir den Artikel Betreutes Wohnen schon durchgelesen? Wenn nicht mach das einmal und schaub, ob du dort etwas findest, was deine Frage beantwortet. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Hast Du Dir die Frage schon durchgelesen? Der Artikel war von mir bereits verlinkt, das bedeutet: Man könnte sich denken dass ich dort bereits war …
- Aber vielleicht gibt es dort ja eine Stelle von der Du glaubst, dass sie zur Frage passt? --87.147.186.42 21:22, 2. Jul. 2018 (CEST)
- "Wäre „Betreutes Wohnen“ für solche Menschen eine Lösung?" Lösungen gibt es für Probleme. Ich kann kein Problem erkennen. Ich schlage vor, zunächst das Problem darzustellen. Im Übrigen halte ich die Prämisse für falsch, die Mieter eines Mehrfamilienhauses (oder auch die selbstbewohnenden Eigentümer solcher Wohnungen) müssten miteinander Kontakt haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Genau, ich kenn das auch so, dass man sich nur grüßt und eventuell bedankt, wenn ein Anderer die Tür aufhält. Und nicht grüßen und bedanken ist wohl kein Grund, jemanden gleich in betreutes Wohnen zu schicken. Bei Eigentümern gibts eventuell teilweise doch noch etwas mehr Kontakt, jedenfalls bei denen, die zur Eigentümerversammlung gehen (wobei dazu natürlich keine Pflicht besteht). --MrBurns (Diskussion) 00:48, 3. Jul. 2018 (CEST)
- "Wäre „Betreutes Wohnen“ für solche Menschen eine Lösung?" Lösungen gibt es für Probleme. Ich kann kein Problem erkennen. Ich schlage vor, zunächst das Problem darzustellen. Im Übrigen halte ich die Prämisse für falsch, die Mieter eines Mehrfamilienhauses (oder auch die selbstbewohnenden Eigentümer solcher Wohnungen) müssten miteinander Kontakt haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:07, 2. Jul. 2018 (CEST)
Wenn meine Vermutung zum Ursprung der Frage korrekt ist lautet meine Antwort: „Ja!“. Den Menschen, die hier gemeint sind, müsste man halt den Betreuungszugang mittels einer App anbieten. - Was sich bestimmt lohnt, wenn Sie darauf eingehen: Denn die Belastung der Justiz durch Kindereien wie Anzeigen beim Ordnungsamt wegen Nicht-Reaktion auf individuell verfasste Aushänge zur zeit- und geräusch-optimierten Bedienung von Rollläden ist wesentlich teuer und wird im Endeffekt ebenfalls auf Alle umgelegt, sowieim benachbarten Ausland als typisch-lächerliches Deutschtum wahrgenommen werden. --84.190.192.15 15:53, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Bist Du schon einmal auf die Idee gekommen, dass diese Mieter einfach nur ihre Ruhe wollen und eben keine "gutnachbarschaftlichen Beziehung"? Dass sie keinen Anteil am Nachbarn haben wollen? Oder nicht viel von ihm halten, aber kein Querulant sind und den anderen einfach in Ruhe lassen? Wer legt fest, dass eine "gutnachbarschaftlichen Beziehungsebene" der Normalfall sein muss? Wer definiert, dass bei einem kontaktscheue MEnschen die Kontaktschwäche eine Behinderung ist? Wo ist der Übergang von "erlaubtem" Sichzurückziehen und zutherapieren Einsiedlertum? Ich bin Asperger und habe Probleme mit anderen Menschen. Aber ich würde alles dransetzen, nicht zwangsbeglückt zu werden. --91.36.63.5 18:06, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn Mieter sich untereinander nicht leiden können, sollten sie sich aus dem Weg gehen. Ein Mietshaus ist keine Kommune. Alles, was über "sich nicht leiden können" hinaus geht, regelt das BGB. Nur weil ein Mieter unfreundlich ist (so interpretiere ich den Hintergrund der Frage), ergibt sich daraus noch lange kein Grund, diesen unter Betreuung zu stellen, was nicht viel anders wäre als ihn entmündigen zu lassen. --188.107.140.115 19:23, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Betreutes Wohnen ist etwas anderes als Gesetzliche Betreuung... --Gretarsson (Diskussion) 03:11, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Auf dem Papier liest sich das immer so schön, in praxi läuft beides auf staatlich geleitete Bevormundung hinaus. --88.68.70.63 13:50, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Betreutes Wohnen ist etwas anderes als Gesetzliche Betreuung... --Gretarsson (Diskussion) 03:11, 4. Jul. 2018 (CEST)
3. Juli 2018
Problem Rettung aus Höhle in Thailand?
Warum soll die Rettung der Eingeschlossenen in der Höhle jetzt noch monatelang dauern? Ich hätte mir vorgestellt, daß man einen torpedoformigen Stahlkörper mit Druckluftversorgung, ähnlich einer Dahlbusch-Bombe, in den ein Mensch bequem reinpaßt, hernimmt, eine Person reinsteckt und die dann einfach mit einem Seil durch den Zugang rauszieht. Kann sein, daß das jedesmal ein paar Stunden dauert - na und? Wenn sie damit zwei pro Tag rausholen können, dann sind nach einer Woche alle draußen. Was ist da denn jetzt so kompliziert? --78.51.241.65 08:25, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Warst du schonmal in solch einer Hoehle? Das ist ein voellig verwinkeltes, teilweise sehr enges System von Gaengen, da kann man nicht einfach "etwas durchziehen" (schon gar keine Dahlbuschbombe). Das ist kein gebohrter Schacht, wo diese Anwendung findet. Zusaetzlich kommt hinzu, dass der Zugang unter Wasser steht. Was, wenn sich das Ding irgendwo verkeilt? Dann waren die ganzen Anstrengungen umsonst. Nein, die Jungs sind erstmal versorgt, die lernen jetzt entweder Tauchen oder warten ab, bis das Wasser abgeflossen ist. Hier hats eine grobe Karte. Ist fast schon ein Wunder, dass die das ueberhaupt so lange durchgehalten haben. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:33, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Geht's auch in einem etwas weniger anmaßenden und vorwurfsvollen Tonfall? Ja, die Durchgänge sind überflutet - na und? Aus der Karte gehen Durchmesser und Verwinkeltheit nicht hervor, aus außerdem ist das nichts, was dank der segensreichen Erfindungen von Herrn Alfred Nobel und Kollegen nicht änderbar wäre. Und monatelang erscheint mir schon deswegen Unfug, weil man in relativ kurzer Zeit - max. wenige Wochen - einen Zugangsschacht bergmännisch abteufen könnte, durch den sie dann sehr bequem ausfahren könnten. Die andere Frage bei Medienmeldungen ist übrigens immer, ob sie eigentlich zutreffen. --78.51.241.65 11:34, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Warum fragst Du dann die Wikipedia-Auskunft und nicht die Fachleute vor Ort? --2003:DF:1F11:5E00:D471:637B:202E:EE98 11:39, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Geht's auch in einem etwas weniger anmaßenden und vorwurfsvollen Tonfall? Ja, die Durchgänge sind überflutet - na und? Aus der Karte gehen Durchmesser und Verwinkeltheit nicht hervor, aus außerdem ist das nichts, was dank der segensreichen Erfindungen von Herrn Alfred Nobel und Kollegen nicht änderbar wäre. Und monatelang erscheint mir schon deswegen Unfug, weil man in relativ kurzer Zeit - max. wenige Wochen - einen Zugangsschacht bergmännisch abteufen könnte, durch den sie dann sehr bequem ausfahren könnten. Die andere Frage bei Medienmeldungen ist übrigens immer, ob sie eigentlich zutreffen. --78.51.241.65 11:34, 3. Jul. 2018 (CEST)
- @IP 78.51.. Weder vorwurfsvoll, noch IMO anmassend, aber du hast so eine Hoehle offensichtlich noch nie von innen gesehen. Zusaetzlich ist in Thailand Regenzeit, d.h. die Gaenge werden von nachlaufendem Frischwasser, welches Unmengen von Schlamm mit sich fuehrt, durchspuelt. Das erfordert Spezialtaucher. Vor Ort sind -zig Fachleute, ein Anbohren und Rettung via Dahlbuschbombe werden die sich sicherlich ueberlegt haben, es sieht allerdings derzeit nicht danach aus. Grund mag die Bodenbeschaffenheit sein; er wuerde ja auch nichts nutzen, wenn das gesamte Hoehlensystem beim Rettungsversuch einstuerzt (weswegen auch Herr Nobel nicht wirklich hilfreich sein wird). Aber und das ist jetzt anmassend: Wenn du es besser weisst, fahr hin und zeig denen einfach, wie es geht. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:05, 3. Jul. 2018 (CEST) PS: Wen es interessiert: die enWP hat einen Artikel dazu
- Zu dieser Problematik ein Zeitungsartikel. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:11, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Vielen Dank. Die wesentliche Aussage scheint mir zu sein, daß die vier Monate dementiert werden. Daß sie noch nicht definitiv wissen, wie sie vorgehen werden - ja gut, ist ja noch alles ziemlich frisch. --78.51.241.65 12:35, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Ich verstehe das so, dass die vier Monate den schlimmsten Fall darstellen, wenn also die Eingeschlossenen weder Gerätetauchen lernen, noch stärkere Pumpen bereitgestellt werden können oder ein alternativer Zugang gefunden wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Vielen Dank. Die wesentliche Aussage scheint mir zu sein, daß die vier Monate dementiert werden. Daß sie noch nicht definitiv wissen, wie sie vorgehen werden - ja gut, ist ja noch alles ziemlich frisch. --78.51.241.65 12:35, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Zu dieser Problematik ein Zeitungsartikel. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:11, 3. Jul. 2018 (CEST)
- @IP 78.51.. Weder vorwurfsvoll, noch IMO anmassend, aber du hast so eine Hoehle offensichtlich noch nie von innen gesehen. Zusaetzlich ist in Thailand Regenzeit, d.h. die Gaenge werden von nachlaufendem Frischwasser, welches Unmengen von Schlamm mit sich fuehrt, durchspuelt. Das erfordert Spezialtaucher. Vor Ort sind -zig Fachleute, ein Anbohren und Rettung via Dahlbuschbombe werden die sich sicherlich ueberlegt haben, es sieht allerdings derzeit nicht danach aus. Grund mag die Bodenbeschaffenheit sein; er wuerde ja auch nichts nutzen, wenn das gesamte Hoehlensystem beim Rettungsversuch einstuerzt (weswegen auch Herr Nobel nicht wirklich hilfreich sein wird). Aber und das ist jetzt anmassend: Wenn du es besser weisst, fahr hin und zeig denen einfach, wie es geht. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:05, 3. Jul. 2018 (CEST) PS: Wen es interessiert: die enWP hat einen Artikel dazu
- Zur Dahlbuschbombe die erfordert ein mehr oder weniger senkrechtes Loch entsprechenden Durchmessers. Und das wiederum entsprechendes Equipment, dass über die Stelle gebracht werden muss, wo sich die Eingeschlossenen befinden. Nur befindet sich die Höhle nicht unbedingt in einem sehr gut erschlossenem Gebiet (Es musst ja sogar zuerst eine Strasse zum Höhleneingang gebaut werden), wo man einfach mal so mit einem schweren Bohrgerät hinfahren kann und ein Loch abteufen kann. Und ohne Kenntnis des Aufbau des Untergrundes, ist das dazu auch nicht unbedingt Risikofrei. Bei den Bergwerken kennt man den Untergrund halbwegs, und weis somit in etwas was für Überraschungen einem auf dem Weg nach unten erwartet könnte. In einem Karstgebiet im Urwald, ist das nicht der Fall. Wie genau die Hölle überhaupt vermessen ist weis ich nicht, wird aber ungenauer als in einem modernen Bergwerk sein. Aber das ist definitiv eine nicht unwichtiger Punkt. Denn auf denn paar Kilometer Höhlengänge summieren sich auch kleinste Messfehler, und das ist schlecht. Denn in der Folge würde dann das Loch am falschen Ort gebohrt. Die Erfolgsaussichten mit „von oben ein Loch bohren und raus ziehen“, ist also sehr gering. --Bobo11 (Diskussion) 19:17, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Die Jungs können nicht mal schwimmen. Die kann man nicht einfach durch eine dunkle enge Höhle tauchen lassen. Ich denke, das einfachste wird sein, dass ein Taucher ein Internetkabel und einen Wifi-AP mit nach drinnen nimmt und gut ist. --85.212.86.85 19:40, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Was meines Wissens beschrieben ist, das Nahrung für 4 Monate in die Höhle geschafft wurde, das heißt nicht das die Rettung 4 Monate dauert. So ist aber sichergestellt, daß nicht durch eine negatives Ereigniß (Neuer Monsunregen und dadurch kein persönlicher Kontakt mehr, nur noch "Funk" ) in der Höhle Probleme auftreten. Es sollte auch ein gutes Gefühl sein, daß man nach 9 Tagen Hunger sicher sein kann dass das nicht nochmal passiert. Bevor man Stammtischparolen wie man es besser machen kann abläßt, sollte man sich mal hinsetzen und nachdenken was da für ein Umfeld herrscht. Einfach mal das Gelände anschauen. Oder wo will man den Bohrer ansetzen um von außen die Höhle in der richtigen Tiefe zu treffen. Wie kriege ich den Bohrer Bohrlochdurchmesser 60-80 cm in unbefestigten Gelände in Stellung, wie bekomme ich die Logistik dort hin. Wenn man die Sportler aufpäppeln kann und sie zum Schwimmen und Tauchen bringt, kann man sie einzeln in dem unwegsamen Gelände mit einem oder zwei Rettungstauchern nach draußen bringen. Aber Platzangst und ähnliches sind nicht zu vernachläßigen --Jörgens.Mi Diskussion 22:43, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn lokale Navy seals 5-6 Std. oneway brauchen, sollte man das nicht unterschätzen.--Ventslide (Diskussion) 12:19, 7. Jul. 2018 (CEST)
Sagt mal, wenn die Rettung noch eine gute Weile dauern wird, ob die Menschen genug Sauerstoff in der zwar geräumigen aber dennoch begrenzten Höhle zur Verfügung haben werden?--Caramellus (Diskussion) 15:03, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist eine Karsthöhle. Wenn da Wasser durch Risse und Spalten eindringen kann, dann kann es auch Luft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Der Sauerstoffgehalt in der Höhle ist mittlerweile auf rund 15 Prozent gesunken, CO2 ist schwerer als Luft. --Furescht (Diskussion) 21:01, 6. Jul. 2018 (CEST)
Eisenbahn: Sicherung von Wagen durch Drahtseil
Liebe Auskunft, ich habe in einem Bahnhof abgestellte Güterwagen gesehen, die gesichert waren, indem ein Drahtseil zwischen Schienen und Kupplungshaken (und dazu noch dem Bremsdruckluftschlauch) gespannt war. Wie nennt man diese Art der Sicherung? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:13, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Leichtsinnig? In der Schweiz jedenfalls nicht zulässig.--Bobo11 (Diskussion) 18:19, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Bei nähren betrachten des Bildes, hab ich sogar das Gefühl, dass es zum grossen Teil nicht mal ein Stahlseil ist, sondern ein Kunststoffband oder was in der Art. Denn ein Stahlseil lässt sich nicht so an die Schienen knoten. So oder so, dass wird auch in D eine nicht zulässige Sicherungsart sein. --Bobo11 (Diskussion) 18:53, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Ich erkenne den Blumendraht, aber ich erkenne die Sicherung nicht. Warum ist das eine Sicherung? --85.212.86.85 18:56, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Das sehe ich auch so, das ist keine aktive Sicherung, sondern ein Zollsiegel/ Hinweis, dass dieser Wagon nicht verschoben werden darf/soll.--2003:E8:33C8:9600:E825:DED9:2239:C005 19:30, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Gute Frage. Eine Sicherung im Sinne von „sicheren der Wagen gegen entlaufen “, nach den Bahnvorschriften ist es definitiv nicht. Wenn wir uns jetzt auf die Fälle beschränken, wenn man die Wagen mitten im Gleis stehen lassen will, dann gibt es dafür es eigentlich nur zwei zuverlässige Mittel (korrekt angewandt versteht sich); Hemmschuh oder Hand- bzw Feststellbremse an den Wagen. Alles andere ist nicht zulässig für dauerhaftes abstellen, oder definitiv örtliche Spezialfälle. Mit der Luftbremse allein ist nur in ganz bestimmen Fällen, und auch nur kurzzeitig gestattet (CH; mindesten 2 Wagen mit funktionsfähiger Bremse, maximal 30 Minuten, 0-2‰ Gefälle).--Bobo11 (Diskussion) 19:36, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Jemand will testen, ob der Wagen verschoben wurde oder Kinder hatten Langeweile. --85.212.86.85 19:38, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Zur Kontrolle ob sich die Wagen verschoben haben ist das "Seil" alleine nicht brauchbar, es wirkt ja nur in eine Richtung. Es zerreisst es ja nur, wenn der Wagen vom Fotografen-Standort weg bewegt würde. Gegen den Fotografen kann der Wagen (bis zu den Knoten an den Schienen) verschoben werden, ohne das etwas Beschädigt wird. Und wenn die Wagen danach wieder zurück in die Ausgangsposition geschoben werden so, dass das "Seil" wieder gespannt ist, merkt kein Unbeteiligter was.--Bobo11 (Diskussion) 20:29, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Vielleicht ist ja auf der andern Seite auch so ein Seil. --Digamma (Diskussion) 20:33, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Eher Nein, da zu aufwendig. Denn zur Kontrolle würde ein seitlich v-förmig straf gespanntes "Seil" ausreichen. Wenn es an allen drei Berührungspunkten angeknüpft ist, zerreisst es das bei Bewegungen in beide Richtungen. Aber an dem „Kinder hatten Langeweile“ könnte was dran sein, aber eher grosse "Kinder", sprich Jugendliche bzw. junge Erwachsene im typischen Mutprobealter. Ist ja direkt neben einem zugänglichen Bahnsteig. --Bobo11 (Diskussion) 20:38, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Vielleicht ist ja auf der andern Seite auch so ein Seil. --Digamma (Diskussion) 20:33, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Zur Kontrolle ob sich die Wagen verschoben haben ist das "Seil" alleine nicht brauchbar, es wirkt ja nur in eine Richtung. Es zerreisst es ja nur, wenn der Wagen vom Fotografen-Standort weg bewegt würde. Gegen den Fotografen kann der Wagen (bis zu den Knoten an den Schienen) verschoben werden, ohne das etwas Beschädigt wird. Und wenn die Wagen danach wieder zurück in die Ausgangsposition geschoben werden so, dass das "Seil" wieder gespannt ist, merkt kein Unbeteiligter was.--Bobo11 (Diskussion) 20:29, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Jemand will testen, ob der Wagen verschoben wurde oder Kinder hatten Langeweile. --85.212.86.85 19:38, 3. Jul. 2018 (CEST)
Ich habe mal auf Portal Diskussion:Bahn auf diese merkwürdige, ganz sicher nicht § 43 EBO entsprechende "Sicherung" aufmerksam gemacht. Vielleicht weiß da jemand mehr. --Wdd. (Diskussion) 19:41, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Kenn mich zwar null mit Eisenbahn aus, aber das ist natürlich keine Sicherung. Da wird wohl irgendein Mechanismus unter Zug gesetzt, damit man eine Wartungsarbeit einfacher ausführen kann. --XPosition (Diskussion) 23:22, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist irgendeine von Laien angebrachte Strippe. Die Ausführung ist in jeder Hinsicht laienhaft: Das Material der Strippe, also Plastik – wie die ausgefransten Enden verkünden, die schlampige Verknotung der Strippe mit den Schienen, die offensichtliche fehlende Verbindung der Strippe sowohl mit Hand-, als auch mit Luftbremse. Im Ernstfall würde IMHO nicht einmal der Luftschlauch Schaden nehmen, da die Plastikschnur abreißt, bevor der Bremsschlauch irreversibel gedehnt würde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ich weiß es auch nicht --84.190.192.15 04:32, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ich könnte mir vorstellen, sowas anzubringen, um den Kupplungshaken etwas Richtung Licht zu ziehen, um das in einem Foto besser zu zeigen. Dann würde ich aber die Strippe wegretuschieren. --M@rcela 00:44, 6. Jul. 2018 (CEST)
Wie viele Telefonverbindungen pro Minute?
Hallo, heute hatte ich einen Rekord an Telefonspam, alles mit einer gefakten 030-Nummer: in fast genau stündlichem Abstand, insgesamt 210 (!)Anrufe. Es hat nicht weiter gestört, ich habe Berlin komplett geblockt (liebe Regierung, wenn ihr einen neuen Innenminister braucht, kommt mal persönlich vorbei), aber fasziniert bin ich doch: Anscheinend schafft so ein predictive dialer gut 20 Anrufe in einer Minute. Kann das sein? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:39, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Das ging schon bei analogen Anschlüssen. Mit einem Primärmultiplexanschluss konnte man gleichzeitig bis zu 30 Verbindungen aufbauen. Wenn einer davon abhob, wurden einfach die 29 anderen Verbindungsversuche abgebrochen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:20, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Der Primärmultiplexanschluss ist ISDN, also digital. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Stimmt. Das Telefon mag analog gewesen sein, die Anlage selbst digital. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:44, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Der Primärmultiplexanschluss ist ISDN, also digital. --Rôtkæppchen₆₈ 20:30, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, aber ich habe mich vor allem über die vielen Verbindungen in einer Minute zu einer Nummer gewundert. Da muss ja immerhin jedesmal getrennt und neu verbunden werden. Ist das tatsächlich heute eine zu vernachlässigende Größe? Dumbox (Diskussion) 14:03, 4. Jul. 2018 (CEST)
- In fast genau stündlichem oder in fast genau sekündlichem Abstand? --Seth Cohen 15:49, 6. Jul. 2018 (CEST)
- @Dumbox? --Seth Cohen 14:50, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Laut Protokoll des Routers in stündlichem Abstand je ca. 20 Anrufe, also z. B. 20 Anrufe 11.05 Uhr, 20 mal 12.05 Uhr etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:54, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Ach so. Danke! --Seth Cohen 15:19, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Laut Protokoll des Routers in stündlichem Abstand je ca. 20 Anrufe, also z. B. 20 Anrufe 11.05 Uhr, 20 mal 12.05 Uhr etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:54, 7. Jul. 2018 (CEST)
4. Juli 2018
Zweckartikel oder sowas ähnliches
Ich suche Beispiele für Paragrafen in denen steht was der Zweck oder das Ziel eines ganzen Gesetzes ist, oder auch einzelner Gesetzesteile. Einer gewissen Online-Enzyklopädie zufolge wird sowas als Zweckartikel bezeichnet. Beispiele die ich gefunden habe:
- In der Präambel des Grundgesetzes stand ursprünglich "...hat das Deutsche Volk [...] um dem staatlichen Leben für eine Übergangszeit eine neue Ordnung zu geben, [...] dieses Grundgesetz [...] beschlossen."
- Allgemeines Gleichstellungsgesetz § 1: "Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen."
Mir geht es aber konkret um Beispiele die als Interpretationshilfe oder Handlungsempfehlung an Behörden oder Gerichte gedacht oder zumindest geeignet sind. --Der-Wir-Ing („DWI“) 00:46, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Da wirst Du wohl vergeblich suchen, denn das, was Du suchst, kann kaum Gegenstand einer groben Skizzierung des Zwecks eines Gesetzes sein (vgl. auch z.B. Art. 1 DSGVO). Interpretationshilfen und Handlungsempfehlungen stehen in Verwaltungsvorschriften, Kommentierungen kann man so etwas auch entnehmen. 91.54.37.82 07:51, 4. Jul. 2018 (CEST)
- In EU-Gesetzen gang und gäbe, als Beispiel die EU-Spirituosenverordnung, wo sich die einführenden Erläuterungen, in den ersten Satz eingeschoben, über zwei Seiten erstrecken: PDF ---Mangomix 🍸
- § 1 Sozialgesetzbuch Erstes Buch - Allgemeiner Teil (SGB 1). -- Ian Dury Hit me 11:20, 4. Jul. 2018 (CEST)
- § 2 Jugendgerichtsgesetz (JGG); § 1 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG); § 1 Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln (Arzneimittelgesetz (AMG) ... -- Ian Dury Hit me 11:49, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Aktuelles und umfangreiches Beispiel von Erläuterungen, die in der Praxis von Anwendern, Behörden und vermutlich auch Gerichten herangezogen werden: Die "Erwägungsgründe" zur DSGVO. Stehen allerdings nicht im Gesetz selbst und fallen somit wohl auch nicht unter die hier so genannten "Zweckartikel" (ein Begriff, der mir in meiner juristischen Ausbildung und Tätigkeit bis heute nicht untergekommen ist). --Snevern 13:31, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Kann es sein, daß das ein Schweizer Begriff ist? Steht zwar nicht im Artikel, aber das Beispiel und die Einzelnachweise stammen aus der Schweiz. 91.54.37.82 13:42, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Gut möglich. Die Urversion des Artikels [7] hatte das auch explizit so dargestellt. Hauptautor TheRealPlextor scheint sich auch vorwiegend mit schweizer Recht zu befassen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 13:55, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Kann es sein, daß das ein Schweizer Begriff ist? Steht zwar nicht im Artikel, aber das Beispiel und die Einzelnachweise stammen aus der Schweiz. 91.54.37.82 13:42, 4. Jul. 2018 (CEST)
- +1. Wollte ich auch gerade drauf hinweisen, nachdem ich mir den Artikel genauer angesehen habe – nun hast du schon nachgefragt... Mir ist der Begriff im Studium auch nicht untergekommen. Will ja aber nicht wirklich was heißen, evtl. hätten Snevern und ich den Begriff im Studium mal hören müssen... -- Ian Dury Hit me 14:24, 4. Jul. 2018 (CEST)
- In der Schweiz ist der Ausdruck üblich. So liest man etwa im Bundesblatt (BBl 1999 S. 4540): "Die Kommission hat die Frage geprüft, ob dem moderneren Stil der Gesetzgebung folgend dem ATSG ein Zweckartikel voranzustellen sei. Ein Zweckartikel enthält keine materiellen Normen, umschreibt aber die Zielsetzung des Gesetzes und ist infolgedessen eine Hilfe bei der Auslegung der Gesetzesnormen. Die Kommission befürwortet einen Zweckartikel..." --Aph (Diskussion) 14:59, 4. Jul. 2018 (CEST)
Damit wären wir bei der Anschlussfrage: Was ist die genaue Motivation dieser Paragrafen? Die kann wohl unterschiedlich sein, bei der oben zitierten Präambel des GG waren es wohl politische Gründe und nicht rechtliche. Sind solche Paragrafen aus Sicht von Juristen hilfreich oder eher ödes Blabla? --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:12, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Zur zweiten Frage: Das hängt vom Juristen ab. Ich musste vor einiger Zeit einer Verhandlung am Jugendgericht beiwohnen und durfte mit Bedauern feststellen, dass Staatsanwalt und Richter § 2 JGG nicht wirklich geläufig war, ein Verzicht auf Strafe nach § 45 bzw § 47 JGG (...wenn eine erzieherische Maßnahme bereits durchgeführt oder eingeleitet ist...) verworfen worden ist, weil "der Staat" ja noch nichts unternommen habe, was wiederum auch deutlich machte, dass § 37 JGG nach wie vor nur eine "Soll"-Vorschrift ist. Meinem Prof. (auch Jurist) hätten während der gesamten Verhandlung die Haare zu Berge gestanden. Im Bereich des SGB ist meine Wahrnehmung ähnlich, ich habe solche und solche Kollegen. -- Ian Dury Hit me 18:16, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ich studiere auch Jura an einer deutschen Universität, nunmehr schon im 5. bis 6. Semester. Natürlich sind mir solche Paragraphen bekannt, aber der Begriff Zweckartikel ist mir nicht untergekommen. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:27, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Bist ja auch noch nicht fertig... Abgesehen davon sollte man einen Paragraphen nicht als Artikel bezeichnen. Eine Suche nach "Zweckparagraph" bringt allerdings auch überwiegend Inhalte mit Schweizbezug. In D packt(e) man sowas wohl eher in eine Präambel und erst seit ???? in einen der ersten Paragraphen. -- Ian Dury Hit me 19:36, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Das was du als "Zweckartikel" bezeichnest ist dazu gedacht, Sinn und Zweck, griechisch télos, eines Gesetzes zu erläutern. Vor dem Blick in den Kommentar kann sowas einen ersten Anhaltspunkt geben, wenn sich die Frage stellt, wie ein unklarer Wortlaut wohl gemeint sein mag. --2001:16B8:1019:800:15BC:3D:C1:9E0F 19:35, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ein Zweckartikel kann für die Auslegung durchaus nützlich sein vgl. etwa [8], Erwägung 4.5. --Aph (Diskussion) 08:41, 5. Jul. 2018 (CEST)
PC-Kauf (Beratung)
Mir ist der Rechner abgestürzt und ich suche ein eher leistungsfähiges Gerät, mein letzter PC hat 9 Jahre durchgehalten. Das bedeutet leider auch, dass ich mich zuletzt vor 9 Jahren mal mit Prozessoren, Arbeitsspeicher, Festplatten usw. befasst habe. Zuletzt hatte ich mir eben vor 9 Jahren einen Sony VAIO-Laptop gekauft.
Ich brauche ein möglichst leistungsfähiges (!) System für Office-Anwendungen und gerne auch Spiele. Da das Gerät länger aushalten soll (8, 9 oder 10 Jahre), wäre ich bereit beim Preis Abstriche zu machen. Ich denke, dass ich einige USB-Anschlüsse brauche (Drucker, Tastatur, Maus, USB-Stick und/oder externe Festplatte fürs Backup).
Bei den Druckern habe ich schlechte Erfahrungen mit HP gemacht, bei den Rechnern (ein Switch) mit Lenovo. In zwei Geschäften wurden mir folgende Geräte gezeigt:
Mich würde interessieren, was ihr in den Blick nehmen würdet und warum?
Im Geschäft wurde mir heute gesagt, dass ich Office 2016 erwerben könnte und dann ein kostenloses Update auf Office 2019 durchführen kann, was für dieses Jahr angekündigt ist. Trifft das zu?
--2003:D3:A708:8907:69F4:1140:4907:DCFC 15:55, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Als Privatanwender komme ich mit dem kostenlosen OpenOffice gut aus. Es ist weitgehend (nicht 100-prozentig) mit MS-Office kompatibel. Bei Bedarf würde ich auch LibreOffice bevorzugen. - Eine SSD-Platte beschleunigt das System, ist aber recht teuer. --tsor (Diskussion) 17:45, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ich nutze schon LibreOffice und mag es recht gern, aber ich muss Datasets mit 5000 Datenzeilen und mehr auswerten und plotten, was ich mit LO Calc noch nicht geschafft habe. Mein LO friert dann ein. An MS Office komme ich wohl (leider) nicht vorbei. --2003:D3:A708:8907:69F4:1140:4907:DCFC 17:52, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Dämliche Frage: muss es unbedingt das neueste Office sein? Wenn der PC neun Jahre alt wahr, vermute ich, dass auch das Office neun Jahre alt war und dementsprechend noch eine Lizenz besteht. Ein Office 2007 läuft problemlos auch auf Windows 10 und tut was es soll. Und Office ab 2010 sind Datenkraken. -- 2003:8B:6E16:E800:E41A:CF49:F85A:AD42 19:40, 4. Jul. 2018 (CEST)
MS Office ist ehrlich gesagt mein kleineres Übel. Gegen das neueste MS Office habe ich nichts, weil ich es für die Arbeit auch brauche. Das ist bei mir momentan weniger Glaubenssache.
Kann mal jemand etwas zu den Rechnern sagen? Das ist für mich momentan ein erhebliches Problem. Ich habe Sorge, dass ich mich für einen Rechner entscheide und tolle Zahlen kaufe, dafür aber alte Hardware. Ich liebäugele momentan mit dem All-In-One-PC von Lenovo, weil ich dann auch einen 27"er gratis dazu bekomme... Ich habe dann wieder Sorge, dass ich ein spiegelndes Display bekomme - so etwas hatte ich schon mal und bei ungünstigen Aufstellbedingungen, die ich leider habe, wäre das keine Freude und könnte in einem Fehlkauf enden. --2003:D3:A708:8965:69F4:1140:4907:DCFC 20:34, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Der All-in-One-PC sieht zwar sehr schön aus, ich würde aber davon abraten, gerade wenn es um hohe Leistung geht. In All-in-One-Geräten sind üblicherweise die kleineren Notepadkomponenten verbaut, die immer noch teurer bzw. bei gleichem Preis leistungsschwächer und fehleranfälliger sind als die grösseren Desktopkomponenten. Außerdem ist er schwieriger zu kühlen als ein Tower. --= (Diskussion) 21:08, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ich habe mir Softmaker Office gekauft, weil ich bisher mit MS-Office 2003 gearbeitet habe, damit aber die neuen Dateiformate nicht aufbekomme und die neue Oberfläche von Office nicht mag. Beim Rechner würde ich keine 1000 Euro für nur 8 GB RAM ausgeben. Der RAM sollte DDR-4 sein, SSD 250 GB. Für Office braucht man keinen modernen Rechner. --M@rcela 21:26, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Danke, das hilft. Ich hätte hier gehofft, dass ich damit gut fahren würde. Kann ich den wohl aus der Liste streichen. Danke für Dein Feedback! --2003:D3:A708:8965:69F4:1140:4907:DCFC 21:25, 4. Jul. 2018 (CEST)
- @Benutzer:Ralf Roletschek: Mein Problem ist momentan ein entsprechendes Gerät zu finden... Preislich scheint es nach oben momentan kaum Grenzen zu geben, aber die Ausstattung ist nicht immer so doll. Der Lenovo ideacentre Y700-34ISH hat 16GB DDR4, 1 TB Festplatte und eine 128 GB SSD Festplatte. Aus Interesse: Wofür brauche ich die SSD-Platte, kommt da Windows drauf? Ich habe momentan - 9 Jahre alter Laptop - nur eine 500 GB-Platte und solche Unterscheidungen nicht mitgemacht. --2003:D3:A708:8965:69F4:1140:4907:DCFC 21:43, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ich durfte neulich einen älteren Ideapad mit kleiner SSD und Großer HD neu installieren. Da hab ich Windows 10 auf die 24 GB SSD und die 300 GB Fotos der Nutzerin auf die HD. Die zweite Möglichkeit ist, Auslagerungs- unf Temporärdateien auf die SSD und Betriebssystem, Programme und Daten auf die HD. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 4. Jul. 2018 (CEST)
- (BK) Der Einbau einer SSD fürs System ist momentan die preiswerteste Methode, ältere PCs deutlich schneller zu machen. Man kann da entweder nur Windows draufmachen - oder auch alle wichtigen Programme, je nach Größe. Das bringt wirklich viel. Für Daten benutze ich schon lange nur noch externe Platten, ich habe allerdings auch große mengen, sowas paßt in keinen Rechner. --M@rcela 21:50, 4. Jul. 2018 (CEST) PS: Ich suche auch grad erfolglos einen Rechner, 17" Laptop mit 64 GB RAM. Was bezahlbares finde ich nicht.
- @Benutzer:Ralf Roletschek: Mein Problem ist momentan ein entsprechendes Gerät zu finden... Preislich scheint es nach oben momentan kaum Grenzen zu geben, aber die Ausstattung ist nicht immer so doll. Der Lenovo ideacentre Y700-34ISH hat 16GB DDR4, 1 TB Festplatte und eine 128 GB SSD Festplatte. Aus Interesse: Wofür brauche ich die SSD-Platte, kommt da Windows drauf? Ich habe momentan - 9 Jahre alter Laptop - nur eine 500 GB-Platte und solche Unterscheidungen nicht mitgemacht. --2003:D3:A708:8965:69F4:1140:4907:DCFC 21:43, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ich habe Datenseiten (?) zu den Rechnern ausgedruckt erhalten und bin damit wenig glücklich. Die meisten Rechner sehen auch aus wie Gaming-Boliden und so etwas will ich eigentlich nicht. Wenn ich mich doch für den All-in-One-PC entscheiden würde, dann müsste das Gerät doch an sich recht schnell unterwegs sein und z. B. Excel gut händeln können? Mit meinem Uralt-Laptop war ich an sich sehr zu frieden und würde es nicht eintauschen, wenn ich jetzt nicht Sorge vor Datenverlust hätte. Ich setze mein Gerät hauptsächlich für quasi-berufliche Aufgaben ein. Das aktuelle Preisniveau und die aktuellen Angebote behagen mir nicht, das ist eigentlich nicht, was ich mir so vorstelle, allerdings sehe ich noch nicht, was ich eigentlich brauche... --93.203.131.232 23:22, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Du schreibst oben Office und Spiele. Office (egal welches) hat kaum Anforderungen, das kann jeder halbwegs moderne Rechner. Beim Thema Spiele sieht es völlig anders aus. Vor 15 Jahren war die größte Herausforderung CAD, vor 10 Jahren Bildbearbeitung. Heute sind es Spiele. Ich arbeite mit Photoshop, muß mich deshalb nach einem "Gaming-Laptop" umschauen. Das agressive Äußere schreckt mich eher ab aber ich finde nichts anderes. Willst du moderne Spiele benutzen, dann brauchst du einen entsprechend ausgerüsteten Rechner, der ist nicht billig. Wenn Office das Hauptaugenmerk ist, wenn du dort große Datenbanken schnell verarbeiten willst, dann brauchst du einen guten Prozessor und viel RAM. Kommt im Grunde auch wieder ein Spielerechner bei raus. --M@rcela 23:32, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Spiele und Spiele sind zweierlei. Casual Gaming benötigt quasi keine Hardwarevoraussetzung. Solange der Fragsteller nicht mitteilt, welche Spiele er zu spielen gedenkt, ist das Kriterium untauglich. Ich spiele beispielsweise ein 1992 publiziertes Spiel in der Version von 2004. Das läuft unter jedem 32-Bit-Windows, sogar Windows 3.1 mit Win32s. Erstmals hab ich das Spiel auf einem 386SX mit 0,033 GHz, 0,0039 GiB RAM, 0,00008 TB Platte und Graustufen-VGA-Grafik in 640×480 gespielt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Viel richtiges wurde bereits gesagt, im folgenden, verlinkten Preisvergleich solltest Du fündig werden, habe dort alles eingestellt was m.M.n. einigermaßen Performance bringt. Wenn Du Deine Erwartungen ans Spielen beibehalten willst, solltest Du bei "GPU-Hersteller" NVidia oder AMD einstellen, wenn nicht, wählst Du dort Intel aus, dann benutzen die Systeme die in die CPU integrierte GPU (selbst das reicht für einige Spiele): Preisvergleich --Joschi71 (Diskussion) 00:34, 5. Jul. 2018 (CEST)
Wenn es wirklich ein PC sein soll mit dem man auch neuere Spiele spielen kann, kann ich dir die Hardware-Zusammenstellungen von Gaming-PCs im Forum von Computerbase empfehlen. Da gibt es einige Nutzer die für die unterschiedlichsten Preisklassen sinnvolle Zusammenstellungen von Hardware entworfen haben, je nachdem was für Anforderungen man hat. Es gibt auch genug Seiten, bei denen man sich einen PC zusammenstellen kann und die ihn dann bauen, z.B Mindfactory. Man kann sich dann natürlich auch ein unauffälligeres Case bestellen. Je nach eigenen Wünschen Serenity27 (Diskussion) 09:12, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Jetzt muss ich auch noch was sagen. Rotkaeppchen hat doch das Grundproblem angesprochen. Ein Gamer-PC und ein Office-PC, der möglichst ein Jahrzehnt seinen Dienst tun soll, sind zwei verschiedene Sachen, und die berühmte eierlegende Wollmilchsau wird immer ein mehr oder weniger fauler Kompromiss sein. Für Actionspiele bei höchster Detailgenauigkeit brauchst du die beste Grafikkarte, ein dickes Netzteil, viel Kühlung und viel Toleranz für Geräuschentwicklung und Stromrechnung. Und in zwei Jahren ist die GraKa trotzdem überholt und du musst nachrüsten. Für Office und ein bisschen Daddeln tut es ein i5 der letzten oder vorletzten Generation mit integrierter Grafik locker, und das ganze System inklusive Monitor muss nicht mehr als 600 bis 700 Euro kosten. Entscheidungen sind gefragt... Grüße Dumbox (Diskussion) 10:19, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Und auch noch was von mir... Nimm nen I5 (die sind in der Regel ausdauernder / weniger auf Kante genaeht als I7), lieber viel RAM (mindestens 16, besser 32, wenn dus preislich verkraften kannst auch 64 GB, denn RAM braucht man schon heutzutage ueberall), und zusaetzlich zur integrierten Intel-Graphik ne mittelteure Graphik-Karte, denn in Zukunft wird wohl immer mehr Software fuer die parallele Prozessor-Architektur von Grafik-Karten optimiert (ich wuerd Nvidia anderen Herstellern vorziehen, denn deren Architektur und Treiber sind allermeist open-source). --Nurmalschnell (Diskussion) 14:03, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Keiner von diesen Topverkäufern sagt dir, was für ein Board drin ist, und da fängt es eigentlich an. Was bringen dir die besten Komponenten, wenn der Board-Chipsatz sie ausbremst? Ansonsten wie oben, guter Mittelklasse Prozessor und Graka, viel RAM, SSD für das Betriebssystem, Festplattte extern für die Daten. Brauchst du auch WLAN und Bluetooth am PC? --2003:7F:8F09:A000:C531:CD5C:1E2C:D5A6 16:37, 5. Jul. 2018 (CEST)
Ich habe mich für einen Lenovo IdeaCentre AIO 520 Desktop entschieden und heute bestellt. Für einen hohen Preis bekomme ich ein Display und einen neuen Rechner. Bislang habe ich einen Laptop gehabt und hoffe, dass ich nicht so viele Abstriche mache. Das überrascht vielleicht etwas, aber ich sehe da noch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, zumindest hoffe ich das. Ich sehe auch nur die Option einen Rechner zu erwerben, den ich lokal im Geschäft finde. Dennoch für Euer Feedback ganz lieben Dank, ihr seid großartig!!!
Mir wurde heute im Geschäft gesagt, dass ich keine (aktuellen) Spiele spielen könnte, allerdings ist das auch nicht mein Hauptanliegen. Die anderen Rechner waren Gaming-PCs und so etwas möchte ich eigentlich nicht haben. --2003:D3:A708:8909:8487:BD12:E399:789E 22:53, 5. Jul. 2018 (CEST)
Mit Brief(geheimnis) eine Kontrolle umgehen?
Hallo,
angenommen folgender fiktiver Fall: An einer Hochschule gibt es eine Einsicht zur Klausur. Dafür gibt Regeln, u.A.: - Studenten dürfen sich Notizen machen, aber nur auf einem Papier, das von den Aufsichtspersonen verteilt wird. - Es dürfen keine Klausurfragen komplett abgeschrieben werden. - Beim Ausgang wird das Notizblatt deswegen kontrolliert und ggf. einbehalten.
Wenn der Student nun das leere Papier nutzt, um z.B. auch Klausurfragen abzuschreiben, aber es danach in einen Brief steckt bzw. zu einem Brief macht (mit oder ohne Briefumschlag), indem er es z.B. an einen Freund adressiert, darf dann das Notizblatt noch kontrolliert werden oder nicht? (mit Blick auf Art. 10 GG und §202 StGB) Was für Meinungen gibt es zu diesem fiktiven Fall?
--2A02:908:F359:8480:3C35:1E23:19BA:D78F 17:19, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Warum sollten sie den Brief kontrollieren wollen? Den werden sie einfach gleich vernichten lassen, dann macht das die geringsten Scherereien. --217.254.187.104 17:34, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Habt ihr keine Übungsklausuren? Ich denke, dass die nicht blöd sind und mit einigem rechnen. Ich würde mich an die Vorschriften halten, weil man sonst wahrscheinlich Konsequenzen vergegenwärtigen muss. --2003:D3:A708:8907:69F4:1140:4907:DCFC 17:41, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Die Strafe für einen Täuschungsversuch ist eine nicht bestandene Prüfung. Eine Kamerabrille ist zwar auch verboten, aber wesentlich unauffälliger. --2003:DF:1F11:9F00:580A:70F3:EEED:5E55 17:57, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Wie ich das verstanden habe, geht es um nachträgliche Einsicht in die Klausuren, die schon geschrieben und bewertet wurden. --Digamma (Diskussion) 18:06, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Klar kannst Du Dich auf das Briefgeheimnis berufen, Verschließen wäre dazu unnötig. Allerdings kann die Universität Dich anschließend wegen Verstoß gegen die Verwendung zugelasssener Hilfsmittel nach ihrer Prüfungsordnung von der Klausur ausschließen. Gegen die Entscheidung wären, selbstverständlich, Rechtsmittel möglich. Nach einem (beliebigen) Beispiel: "Wer vorsätzlich einen Täuschungsversuch gemäß Abs. 4 unternimmt, handelt ordnungswidrig. ... Zuständige Verwaltungsbehörde für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten ist die Kanzlerin oder der Kanzler."--Meloe (Diskussion) 19:10, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Dass es in dem obigen Fall überhaupt nicht um eine Prüfungsleistung geht, ist dir klar? Ich wüsste nicht, wo jemand bzgl. einer Prüfungsleistung täuscht, wenn er Einsicht in eine Klausur nimmt. --2001:16B8:1019:800:15BC:3D:C1:9E0F 19:21, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Klar kannst Du Dich auf das Briefgeheimnis berufen, Verschließen wäre dazu unnötig. Allerdings kann die Universität Dich anschließend wegen Verstoß gegen die Verwendung zugelasssener Hilfsmittel nach ihrer Prüfungsordnung von der Klausur ausschließen. Gegen die Entscheidung wären, selbstverständlich, Rechtsmittel möglich. Nach einem (beliebigen) Beispiel: "Wer vorsätzlich einen Täuschungsversuch gemäß Abs. 4 unternimmt, handelt ordnungswidrig. ... Zuständige Verwaltungsbehörde für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten ist die Kanzlerin oder der Kanzler."--Meloe (Diskussion) 19:10, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Wie ich das verstanden habe, geht es um nachträgliche Einsicht in die Klausuren, die schon geschrieben und bewertet wurden. --Digamma (Diskussion) 18:06, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Entweder ich verstehe die Frage irgendwie nicht, oder sie ist relativ sinnfrei - sorry. Aber klärt mich ggf. bitte gerne auf ... Die eine Regel betrifft das Leerpapier, das von den Aufsichtspersonen verteilt wird. Dieses Papier wird später eingesehen und ggf. konfisziert. So weit, so normal. Wenn nun dieses Papier in einen Briefumschlag gesteckt und an einen Freund adressiert würde, so interessiert doch weniger das (unverletzliche) Briefgeheimnis, sondern eher die sonstigen Grundregeln während so einer Klausur, oder? Also, ob und welche(s) Papiere, Umschläge, Laptops, Schmierzettel, Klopapier, Beschriftungen des eigenen Unterarms etc. überhaupt während der Klausur erlaubt sind bzw. benutzt werden dürfen. Da ist doch ziemlich klar, dass nichts dergleichen legitim wäre. Und in der Aussage, dass nur die Beschriftung des vom Aufsichtspersonal verteilten Papiers erlaubt ist, würde ich jederzeit ein Verbot von Tarnungen durch Briefumschläge herauslesen. Am Ende wird das Aufsichtspersonal das zuvor verteilte Papier sehen wollen, oder nicht? Und wenn die Einsichtnahme verweigert würde, weil das Zeug in einem adressierten Umschlag steckt, dann wäre ich gerne mal die Aufsichtsperson. :-) Ich würde dann viel Glück beim nächsten Versuch wünschen ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:31, 4. Jul. 2018
- Es geht nicht um das Schreiben der Klausur, sondern um die Einsichtnahme. --2001:16B8:1019:800:15BC:3D:C1:9E0F 19:39, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Das hatte ich durchaus noch verstanden. :-) Möge also die Einsichtnahme des Inhalts des fremdadressierten Umschlags wegen des Briefgeheimnisses gerne verboten sein. Das ist, glaube ich, unbestritten; daher: Meinetwegen gerne. Aber ist das wirklich wichtig, wenn der Prüfling diesen Umschlag gar nicht erst aus dem Prüfungsraum entfernen/mitnehmen darf? Er umgeht damit zwar die mögliche Kontrolle dessen, was er auf das Papier geschrieben hat, aber was bringt ihm das, wenn er es selbst hinterher nie wieder lesen kann? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:02, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Der Prüfling hat den Umschlag gar nicht im Prüfungsraum. Es geht überhaupt nicht um die Prüfungssituation. Die Prüfung ist längst geschrieben. Und sie ist bewertet. Und es ist ein Atrag auf Einsichtnahme in die benotete Klausur gestellt worden. Und es ist der Termin dieser Einsichtnahme. Und genau dabei kommt der besagte Umschlag ins Spiel. Beim Schreiben der Klausur war von einem Umschlag keine Rede. --2001:16B8:1019:800:B1F9:C785:5C7A:DBD7 21:04, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Genau, die Klausur sei schon geschrieben und nachträglich geht es darum, ob bestimmte Klausurfragen in Frage gestellt werden können, ob z.B. andere Antwortmöglichkeiten noch möglich sind oder eine Antwortmöglichkeit des Prüflings als richtig gelten sollte etc. Dabei wird aufgepasst, dass die Klausurfragen nicht abgeschrieben werden - aus welchen Gründen auch immer. --2A02:908:F359:8480:3C35:1E23:19BA:D78F 23:27, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Richtig zu Ende überlegt ist es jedenfalls nicht. Nun der Schüler hat einen Briefumschlag mit in das Zimmer genommen wo die Klausur geschrieben wird. Obwohl vor gängig kommuniziert wurde, dass keine anders Papier als das vom Lehrer verteile benutzt werden darf, und das die Notizen beim Verlassen des Zimmers vorgelegt werden müssen. Bitte noch mal überlegenen was das für den Briefbesitzer für Folgen haben kann. Wenn der Lehrer -ohne überhaupt den Inhalt des Briefes zu prüfen (Ob sich da der Schüler sich ja auf das Briefgeheimriss beruft oder nicht lassen wir mal aussen vor)- zur Schluss kommt, dass darin ein Spickzettel versteckt sein muss. Was heisst das für den Schüler? Ich würde sagen; Der macht den Brief freiwillig selber auf um zu beweisen, dass es kein Spickzettel ist.--Bobo11 (Diskussion) 20:08, 4. Jul. 2018 (CEST)
- (BK)Bist du dir sicher das sowas ein Brief im Sinne des Briefgeheimnises ist? Es bestand ja nie die Absicht den "Brief" abzusenden. Das ganze ist also nur eine Art Tarnung um Infos zu schmuggeln. --Der-Wir-Ing („DWI“) 20:09, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Der Prüfling hat den Umschlag gar nicht im Prüfungsraum. Es geht überhaupt nicht um die Prüfungssituation. Die Prüfung ist längst geschrieben. Und sie ist bewertet. Und es ist ein Atrag auf Einsichtnahme in die benotete Klausur gestellt worden. Und es ist der Termin dieser Einsichtnahme. Und genau dabei kommt der besagte Umschlag ins Spiel. Beim Schreiben der Klausur war von einem Umschlag keine Rede. --2001:16B8:1019:800:B1F9:C785:5C7A:DBD7 21:04, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Das hatte ich durchaus noch verstanden. :-) Möge also die Einsichtnahme des Inhalts des fremdadressierten Umschlags wegen des Briefgeheimnisses gerne verboten sein. Das ist, glaube ich, unbestritten; daher: Meinetwegen gerne. Aber ist das wirklich wichtig, wenn der Prüfling diesen Umschlag gar nicht erst aus dem Prüfungsraum entfernen/mitnehmen darf? Er umgeht damit zwar die mögliche Kontrolle dessen, was er auf das Papier geschrieben hat, aber was bringt ihm das, wenn er es selbst hinterher nie wieder lesen kann? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:02, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Es geht nicht um das Schreiben der Klausur, sondern um die Einsichtnahme. --2001:16B8:1019:800:15BC:3D:C1:9E0F 19:39, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Also noch einmal ganz langsam: Die Situation ist KEINE Prüfungssituation - die Klausur ist längst geschrieben und bewertet. Es gibt einen nachträglichen Termin zur Einsichtnahme, bei dem aber keine Abschriften der Klausur gemacht werden dürfen. In dieser Situation schmuggelt der Prüfling einen adressierten Briefumschlag in den Raum, fertigt unerlaubt eine Abschrift der Prüfungsfragen, steckt sie in den Briefumschlag und klebt den zu. Beim Verlassen des Raums kann er das Blatt nicht vorweisen. Den Briefumschlag muss er natürlich gar nicht erst zeigen, und schon gar nicht öffnen. Den Verbleib des überlassenen Blattes kann er allerdings nicht plausibel erklären. Die Frage ist jetzt, ob er den Brief (verschlossen) vorweisen könnte und das Briefgeheimnis ihn davor schützen würde, dass der Brief ihm abgenommen und er gegen seinen Willen geöffnet wird. Meine Ansicht dazu: Ja, das Briefgeheimnis würde ihn schützen. Wenn die Aufsichtsperson ihn dabei beobachtet, wie er (a) eine Abschrift macht und diese dann (b) in den Umschlag steckt, wäre er zwar ein Zeuge für einen offensichtlichen Missbrauch des Briefgeheimnisses - aber das würde ihn nicht ohne weiteres dazu ermächtigen, den Umschlag gewaltsam an sich zu nehmen und zu öffnen. Er könnte auch nicht von seinem Jedermannsrecht Gebrauch machen und den Täter vorläufig festnehmen, denn worin soll die Straftat bestehen, bei der er den Prüfling erwischt hat? Das ganze wird voraussichtlich dazu führen, dass künftig die Aufsicht strenger gehandhabt werden wird (abschaffen kann man sie vermutlich nicht, weil der Prüfling ein Einsichtsrecht hat). --Snevern 20:35, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Gibt es Urheberrecht auf Klausuren? Dann käme § 106 UrhG [9] als Straftat in Frage. --Der-Wir-Ing („DWI“) 21:03, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Ja, gibt es durchaus. Die Frage ist dann, ob hier der Verdacht auf diese Tat die Verletzung des nach Art. 10 des GGs geschützten Briefgeheimnis rechtfertigt - das bezweifle ich nämlich. --2A02:908:F359:8480:3C35:1E23:19BA:D78F 23:27, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Danke für die Gedanken zum Thema. Ja, ich denke auch, der springende Punkt ist höchstens, ob die Aufsichtsperson sieht, wie ich Klausurfragen abschreibe (!) und dann aus dem Notizzettel den Brief mache. Denn im Vorfeld ist nicht explizit das Anfertigen von Briefen verboten worden. Es sei außerdem erlaubt, Bücher und andere nicht-elektronische Papiere mitzubringen (um die Klausurfragen zu überprüfen und Einspruch zu erheben). Außerdem muss der Brief nicht unbedingt in Briefpapier eingehüllt werden, denke ich. --2A02:908:F359:8480:3C35:1E23:19BA:D78F 23:27, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Gibt es Urheberrecht auf Klausuren? Dann käme § 106 UrhG [9] als Straftat in Frage. --Der-Wir-Ing („DWI“) 21:03, 4. Jul. 2018 (CEST)
Vermutlich werden als Folge von sowas die Regeln geändert, das man nur noch den eigenen Kopf benutzen darf. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:32, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Es gibt auch Unis, die weniger Geschiss um die Geheimhaltung ihrer Klausuraufgaben (wohlgemerkt VERGANGENER Prüfungen) machen. [[10]]. Den Sinn dieser Geheimnistuerei hab ich nie verstanden. Bei uns (Mathe/Informatik in den 90ern) haben die Studis halt Gedächtnisprotokolle angefertigt und den Inhalt leicht verändert, und fertig waren die Übungsklausuren. Keine Kopien, kein Urheberecht. --91.22.6.10 22:33, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Es gibt auch Profs, die aus Bequemlichkeit jedes Jahr dieselbe Vorlesung halten und jedes Jahr dieselben Prüfungsaufgaben dazu stellen. Diesen altgedienten Herrschaften soll ja nicht das Geschäftsmodell versaut werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Und diese Spezies hat der Studi bereits in seiner Schülerzeit kennengelernt und ausgenutzt. Wie beschrieben ist der Versuch, eigene Bequemlichkeit durch Kopierverbote zu ermöglichen ziemlich wirkungslos und mir weiterhin unverständlich. --91.22.6.10 12:20, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Es gibt auch Profs, die aus Bequemlichkeit jedes Jahr dieselbe Vorlesung halten und jedes Jahr dieselben Prüfungsaufgaben dazu stellen. Diesen altgedienten Herrschaften soll ja nicht das Geschäftsmodell versaut werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 4. Jul. 2018 (CEST)
Ich verstehe die Vorschrift nicht: Wie soll denn ein sich ungerecht bewertet fühlender Prüfungsteilnehmer rechtlich gegen das Ergebnis vorgehen können, wenn er keine Beweismittel in die Hände bekommt? Was soll er beispielsweise seinem eigenen Rechtsanwalt vortragen, wenn er zu dem quasi "mit leeren Händen" kommt? Mal abgesehen davon, daß die Vorschrift gar nicht durchsetzbar ist: Etwas abzufotographieren, sei es beim Einsichtstermin oder bei der Klausur selbst, ist praktisch nicht mehr zu verhindern (und natürlich kein Täuschungsversuch), und wie soll denn verhindert werden, daß die Aufgaben mit unsichtbarer Geheimtinte abgeschrieben oder anderweitig steganographisch protokolliert werden? Da könnte die Uni auch gleich Kopien der vom Kandidaten angefertigten Lösung mit den Korrekturanmerkungen zur Verfügung stellen, dann hat der Geprüfte gar keine Gelegenheit, die Aufgabentexte bei der Einsichtnahme abzuschreiben. Briefgeheimnis: Wer ist denn der Normadressat? --85.179.63.190 09:19, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Was meinst du mit "Normadressat"? Wer sich daran zu halten hat? Jeder natürlich.
- Der Prüfling kann sich Notizen machen, wo er sich falsch bewertet sieht. Dann ficht er das Ergebnis an. Kommt es zu einem Verwaltungs- oder Gerichtsverfahren, werden die Prüfungsakten zugezogen. Das alles weiß natürlich auch der Anwalt.
- Ein Verbot aufzugeben, weil es in der Praxis nicht durchsetzbar ist, wäre ein fataler Fehler. Das Verbot der Vergewaltigung in der Ehe ist praktisch nicht durchsetzbar und dennoch eine wertvolle Errungenschaft unserer Rechtsordnung.
- Geheimtinte? Heimliche Fotos? Und das alles nur, um an Original-Prüfungsfragen zu kommen? Fehlt den Studenten heutzutage wirklich dermaßen der Blick für das Wesentliche? Wie wär's denn einfach mal mit "Lernen" - das hilft in vielen Fällen auch im späteren Berufsleben. --Snevern 12:31, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Non vitae sed scholae discimus wusste schon der alte Seneca. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 5. Jul. 2018 (CEST)
Netbank Umsätze suchen (gegnerische Bankverbindung und Verwendungszweck)
Ich bin seit Jahren Netbank-Kunde, neulich wurde alles umgestellt. Jetzt kenne ich mich nicht mehr aus. Die Zusendung der Kontoauszüge, wo immer alles schön gelistet war, habe ich abgewählt. Ich möchte Umsätze von Januar online recherchieren.
Nun gebe ich den Zeitraum an und was bekomme ich:
Buchungsdatum Valuta Umsatzart Umsatzdetails Betrag
30.01.2018 30.01.2018 KARTEN-UMS. KARTEN-UMS. -28,92 EUR
usw. wenn ich auf ^ gehe kommt jeweils nichts zusätzlich. Meine Frage: Wo bekomme ich nun die gegnerische Bankverbindung und Verwendungszweck bei diesen Umsätzen online her? Es handelt sich um eine Einzelüberweisung, die ich suche. Also nützen meine Vertragsunterlagen nichts. Ich weiß nur Januar oder Februar 2018 und den Betrag. Eine Eingrenzung nach Zeitraum bringt nichts. Ich habe zwischen 15.01.18 und 28.02.18 drei Überweisungen mit dem Betrag getätigt. Eine Hilfefunktion bzw. Anleiung scheint es nicht zu geben: https://banking.netbank.de/banking/service/faq
Meine Frage: Was muß ich tun (außer kostenpflichtige papierne Auszüge anzufordern, was auch noch Warte- und Arbeitszeit kostet)? --77.190.133.32 19:31, 4. Jul. 2018 (CEST)
- https://www.netbank.de/privatkunden/service/kontakt/ --Joschi71 (Diskussion) 00:19, 5. Jul. 2018 (CEST)
Ich war lange netbank-Kunde. Habe nach der Umstellung mein konto gekündigt. War offenbar gut so.--93.230.76.63 13:52, 5. Jul. 2018 (CEST)
Zellen
Mir ist schon klar, daß es zig verschiedene Arten von Zellen gibt. Aber kann man eine grundsätzliche Feststellung treffen, ob die Zellen bei Menschen gleicher Physis in etwa die gleiche Menge habe, oder unterschiedliche Körpergröße sich nur auf die Größe der Zellen auswirkt? Beispiel Auge, ein Augenlid passt sich ja der Größe des Schädels an. Durch Bildung weiterer Zellen, oder sind die nur größer?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:19, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Bei den Hirnzellen ist es so: Je mehr man bei Wiki schreibt, desto kleiner. --178.197.239.140 22:32, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Bei Hirnzellen ist die Größe belanglos. Es kommt auf die richtigen Synapsen in der richtigen Anzahl an. --2003:DF:1F11:9F00:580A:70F3:EEED:5E55 22:58, 4. Jul. 2018 (CEST)
- "Die Zellgröße ist nicht von der Körpergröße eines Menschen abhängig: größere Menschen haben somit keine größeren, sondern mehr Zellen (z.B. von 5 µm (Lymphozyten) bis 100 µm)" [11] --Der-Wir-Ing („DWI“) 23:27, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Das trifft aber nicht auf alle Zellen zu. Muskelfasern werden bei Muskelwachstum dicker und nicht unbedingt mehr: https://flaviosimonetti.de/wie-wachsen-muskeln-ein-kleiner-ausflug-in-die-anatomie-des-muskelaufbaus. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:54, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Bei Fett ist es m.E. auch so, dass übermäßiger Genuß von Bier, Schokolade und ähnlichem nicht zu einer relevanten Erhöhung der Zahl der Fettzellen führt, sondern vor allem zu deren Wachstum. --Erastophanes (Diskussion) 08:02, 5. Jul. 2018 (CEST)
Danke für die vielen Antworten, hat geholfen.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:56, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Die Größe von Zellen ist nahezu unabhängig von der Körpergröße des Menschen. Lediglich die Länge der Fortsätze einiger Nervenfasern ist abhängig von der Körpergröße(-länge). Eine Vergrößerung von Zellen ergibt sich dann, wenn vermehrt Speicherstoffe oder Funktionselemente produziert und eingelagert werden. --88.68.70.63 14:01, 6. Jul. 2018 (CEST)
5. Juli 2018
Dienstzeit oder nicht Dienstzeit?
Zwei Fragen stellen sich mir aus (leider) aktuellem Anlaß:
- Gilt Zeit, die ein Angestellter nach TV-L damit verbringt, sich beim Personalrat wegen eines arbeitsrechtlichen Problems beraten zu lassen, als Dienstzeit?
- Ist es Dienst, wenn ein solcher Angestellter Zeit damit verbringt, Belege zu seinem Problem zusammenzustellen, wenn ihn die Personalstelle (nicht der Dienstvorgesetzte) dazu aufgefordert hat?
--2001:16B8:4096:9000:246D:6FC:4123:4B45 16:01, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist meines Erachtens keine Frage des Tarifrechts, sondern des Personalvertretungsrechts des jeweiligen Landes. Zum Beispiel für Bayern zu 1. § 43 (3) Landespersonalvertretungsgesetz: „Notwendige Versäumnis von Arbeitszeit wegen des Besuchs der Sprechstunden oder sonstiger Inanspruchnahme des Personalrats hat keine Minderung der Besoldung oder des Arbeitsentgelts zur Folge.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 16:08, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Nach dem Wortlaut ist das aber gerade keine Arbeitszeit, sondern ein Versäumnis derselben. Außerdem bezieht sich die Vorschrift offenbar nur auf die Bezüge. Beispiel: Ein Arzt muß für irgendeine Qualifikation eine Mindestanzahl von Operationen nachweisen, oder ein Pilot Flugstunden. Wenn die sich nun vertreten lassen, weil sie sich im solche Personalvertretungsangelegenheiten kümmern, dann kriegen sie zwar ihre Bezüge, als ob sie die entsprechenden Tätigkeiten ausgeübt hätten, aber eben nichts auf ihre Anzahlenlisten angerechnet. --85.179.63.190 16:54, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Jeder Arbeitnehmer etc. hat nach den geläufigen Gesetzen das Recht die Sprechstunden des Betriebsrates/ Personalrates zu besuchen. Er muss sich nur beim Vorgesetzten o. dergl. (Schichtführer) ab- und wieder anmelden. Den Grund muss er nicht nennen, aber der Produktionsfluss (bei Bürotätigkeit analog) hat mitunter kurzzeitig Vorrang. Mit der Kenntnisnahme (Erlaubnis) ist dieser Besuch genehmigt, er wird dann analog einer Betriebsversammlung auf die Betriebsrats- oder eigene Kostenstelle gebucht. Ebenso, wenn er im Auftrag der Personalstelle Belege zusammenstellt, hat er sich das vom Vorgesetzten genehmigen zu lassen/ mit seiner sonstigen Tätigkeit abzustimmen. Der Vorgesetzte ist für die Produktivität seiner Abteilung zuständig und muss ggf. Ersatz schaffen. In dem Falle wird ihn auch die Personalstelle informieren. Das funktioniert so klaglos in fast jedem Betrieb (Produktion und Verwaltung). Probleme habe ich nur erlebt, wenn sich die Leute aus falsch verstandenem Stolz nicht abmelden wollen oder sich gegängelt fühlen, wenn sie gebeten werden eine halbe Stunde noch zu warten um dann erst zu unterbrechen.--84.164.211.248 18:26, 5. Jul. 2018 (CEST)
- „Ein Arzt muß für irgendeine Qualifikation eine Mindestanzahl von Operationen nachweisen“ Wenn der Arzt zum Personal- oder Betriebsrat geht, operiert er nicht. Für die Zahl der geleisteten Operationen zählt die Zeit natürlich nicht. Ansonsten könnte man ja auch erwarten, dass ein Arzt der in Vollzeit als Personalratsmitglied freigestellt ist (gleiche Rechtslage), überhaupt nicht mehr operieren müsste und trotzdem alle möglichen Qualifikationen erreichen könnte. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Jeder Arbeitnehmer etc. hat nach den geläufigen Gesetzen das Recht die Sprechstunden des Betriebsrates/ Personalrates zu besuchen. Er muss sich nur beim Vorgesetzten o. dergl. (Schichtführer) ab- und wieder anmelden. Den Grund muss er nicht nennen, aber der Produktionsfluss (bei Bürotätigkeit analog) hat mitunter kurzzeitig Vorrang. Mit der Kenntnisnahme (Erlaubnis) ist dieser Besuch genehmigt, er wird dann analog einer Betriebsversammlung auf die Betriebsrats- oder eigene Kostenstelle gebucht. Ebenso, wenn er im Auftrag der Personalstelle Belege zusammenstellt, hat er sich das vom Vorgesetzten genehmigen zu lassen/ mit seiner sonstigen Tätigkeit abzustimmen. Der Vorgesetzte ist für die Produktivität seiner Abteilung zuständig und muss ggf. Ersatz schaffen. In dem Falle wird ihn auch die Personalstelle informieren. Das funktioniert so klaglos in fast jedem Betrieb (Produktion und Verwaltung). Probleme habe ich nur erlebt, wenn sich die Leute aus falsch verstandenem Stolz nicht abmelden wollen oder sich gegängelt fühlen, wenn sie gebeten werden eine halbe Stunde noch zu warten um dann erst zu unterbrechen.--84.164.211.248 18:26, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Ich kann mir beim Lesen der Frage, insbesondere des zweiten Teils, die Bemerkung nicht verkneifen, dass ich allein das Nachdenken darüber ziemlich daneben finde. Es bestätigt aufs Vortrefflichste die gängigen Vorurteile zum öffentliche Dienst. Ich käme jedenfalls nie auf die Idee zu erwarten, dass ich für die Zeit, in der ich mich einem arbeitsrechtlichem Problem mit meinem Arbeitgeber widme, von diesem auch noch dafür bezahlt werde … --Mangomix 🍸 00:08, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Hallo Mangomix, deinen Einwand verstehe ich nicht ganz, er erhält von der Personalstelle, nicht dem Personalrat den Auftrag Daten zusammenstellen, das ist eine Weisung vom Arbeitgeber, die muss der dann auch bezahlen. Es ist allerdings was anderes wenn er aus eigenem Antrieb während der Arbeitszeit für seine Argumentation Daten zusammenstellt. p.s. Ich bin nicht im öffentlichen Dienst --Jörgens.Mi Diskussion 08:05, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Auch im Öffentlichen Dienst gilt eine Arbeitsordnung. Niemand kann und darf außerhalb seiner Kompetenzen abweichende oder gar private Tätigkeiten ohne Genehmigung seiner vorgesetzten Leitung ausführen. Die Betonung liegt auf "seiner", die vorgesetzte Leitung ist der unmittelbare Chef oder die mit der Aufsicht beauftragte Person, welche den Arbeitseinsatz der Mitarbeiter steuert. Eine Personalstelle kann da nichts über dessen Kopf hinweg anweisen. Solange die vorgesetzte Leitungsfunktion die (Fremd-)Arbeiten genehmigt, werden sie auch bezahlt. Wer den Chef übergeht, muss sich gefallen lassen, dass er die Arbeitsordnung übertritt und die Tätigkeiten zur Privatsache erklärt werden. Im Wiederholungsfalle kann sogar abgemahnt werden. Wie oben schon gesagt, hat jeder das (bezahlte) Recht, die Sprechstunden des Personalrates zu besuchen, aber es muss mit dem Arbeitsablauf abgestimmt/genehmigt sein. Wird dieser Mindeststandard eingehalten, gibt es auch keine Diskussion über Bezahlung oder Nichtbezahlung.--84.164.210.111 11:07, 6. Jul. 2018 (CEST)
Aussprache para
Guten Abend, nachdem ich vor langer, langer Zeit gelernt habe, dass das para bei Wörtern wie Parameter oder Paradigma das zweite a lang gesprochen wird, da aus dem griechischen, ist mir erst eben aufgefallen, dass para bei Paradies eben anders betont wird, obwohl auch aus dem griechischen. Gibts da ne Regel? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 22:38, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Paradeisos ist ein persisches Lehnwort. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Parameter betone ich auf dem ersten e. --M@rcela 23:00, 5. Jul. 2018 (CEST)
- dann versuchs doch mal korrekterweise mit dem zweiten a... --84.136.43.11 10:04, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Jetzt auch noch? --85.179.63.190 23:03, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Irrelevant, die Aussprache richtete sich nach der griechischen Sprache. Richtige Regel: Altgriechische Wörter wurden auf einer der drei letzten Silben betont, bevorzugt auf einer langen. (Und die Betonung ergab sich aus der Tonhöhe und nicht aus der Lautstärke.) Instruktive Beispiele liefert das strenge Versmaß der Dichtung (Hexameter usw.). --85.179.63.190 23:03, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Viele griechische Wörter, gerade der Kirchensprache, sind durch lateinische Vermittlung zu uns gekommen, und im Lateinischen gilt eine andere Betonungsregel: Die vorletzte Silbe wird betont, wenn sie lang ist; daher paraDIsus, Paradies. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:17, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Die Lateiner haben die Betonung aber von Paradeisos übernommen. Es ist schlicht falsch, daß Para- immer auf dem zweiten a betont wird. --85.179.63.190 23:24, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Äh nein, griechisch heißt es parádeisos, Fremdwort oder nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:27, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Sicher? -dei- ist lang. --85.179.63.190 23:36, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Sicher. Die Paenultima-Regel gilt fürs Lateinische, nicht fürs Griechische. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:38, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Sicher? -dei- ist lang. --85.179.63.190 23:36, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Äh nein, griechisch heißt es parádeisos, Fremdwort oder nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:27, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Die Lateiner haben die Betonung aber von Paradeisos übernommen. Es ist schlicht falsch, daß Para- immer auf dem zweiten a betont wird. --85.179.63.190 23:24, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Viele griechische Wörter, gerade der Kirchensprache, sind durch lateinische Vermittlung zu uns gekommen, und im Lateinischen gilt eine andere Betonungsregel: Die vorletzte Silbe wird betont, wenn sie lang ist; daher paraDIsus, Paradies. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:17, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Parameter betone ich auf dem ersten e. --M@rcela 23:00, 5. Jul. 2018 (CEST)
- Danke für die bisherigen Antworten. Sehe ich das richtig, dass meine Frage noch nicht beantwortet wurde? Also ist es so, dass es keine klare Regel gibt, wie man Wörter aus dem deutschen Duden/Lexikon, die para enthalten, betont/ausspricht? Falls doch, habe ich leider die Antwort aus dem Verlauf nicht entnehmen können. Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:23, 6. Jul. 2018 (CEST)
- In der Tat, es gibt keine klare Regel. Von dem Spezialfall Paradies (wie gesagt, kein genuin griechisches Wort, und hat mit dem Präfix para- nichts zu tun) einmal abgesehen, geht es immer darum, ob das Wort traditionell übers Lateinische ins Deutsche gekommen ist, oder ob es eine neuere gelehrte Entlehnung oder Neuschöpfung direkt aus dem Griechischen ist. Beispiel: das Paradóx, übers Lateinische, das Parádoxon, gelehrt-gräzisierend. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:35, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Wo steht, daß man Parameter auf der zweiten Silbe betonen soll? --M@rcela 18:40, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Sorry Ralf, beispielsweise im Duden: [12]. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:45, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Wo steht, daß man Parameter auf der zweiten Silbe betonen soll? --M@rcela 18:40, 6. Jul. 2018 (CEST)
- In der Tat, es gibt keine klare Regel. Von dem Spezialfall Paradies (wie gesagt, kein genuin griechisches Wort, und hat mit dem Präfix para- nichts zu tun) einmal abgesehen, geht es immer darum, ob das Wort traditionell übers Lateinische ins Deutsche gekommen ist, oder ob es eine neuere gelehrte Entlehnung oder Neuschöpfung direkt aus dem Griechischen ist. Beispiel: das Paradóx, übers Lateinische, das Parádoxon, gelehrt-gräzisierend. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:35, 6. Jul. 2018 (CEST)
Geburtsurkunde verweigert
Ich bitte, die Zensurversuche sowie Trollantworten zu unterlassen. Text auf das Wesentliche gekürzt.
Das wird noch interessant: Eine polnische Staatsbürgerin, die schon seit mehreren Jahren in Deutschland lebt, bekommt ein Kind von einem geduldeten abgelehnten Asylbewerber. Der erkennt die Vaterschaft an. Die Mutter will das Kind in der polnischen Heimat als polnischen Bürger registrieren lassen. Dafür verlangen die polnischen Behörden die Vorlage einer Geburtsurkunde, ein Geburtsregisterauszug reicht ihnen nicht. Das deutsche Standesamt stellt aber keine Geburtsurkunde aus, weil sich herausgestellt hat, daß der Vater unter verschiedenen Identitäten aufgetreten ist - somit wäre die Ausstellung einer Geburtsurkunde nicht möglich, weil die wahre Identität des Vaters nicht bekannt ist. Und nun weiß die gute Frau bzw. ihr Anwalt nicht einmal, was genau sie eigentlich beantragen soll. --85.179.63.190 23:21, 5. Jul. 2018 (CEST)
Hallo liebe Wikipedianer, ich wurde gebeten, hier meinen Kommentar dazu abzugeben, da ich Standesbeamter bin. Aber da ich auch jetzt im Dienst bin, nur Stichwortartig:
1. Eine Registerauskunft (Abschrift aus dem Geburtenregister) hat sogar eine höhere Aussagekraft als eine schnöde Geburtsurkunde.
2. Das deutsche Standesamt stellt auch "Internationale Urkunden" aus. Polen akzeptiert diese, muss diese akzeptieren. Dort steht in Französisch und Polnisch jedes einzelne Datenfeld erläutert.
3. Bei unklaren Eltern, wird 'normalerweise' bei jedem unbewiesenen Feld ein ungeklärt vermerkt. Wäre hier beim Vater, außer seinem Geschlecht wohl alles.
4. Einen Anspruch auf eine Urkunde hat immer ein bestimmter Personenkreis. Kaum überraschend zählt dazu auf jeden Fall die Mutter. Diese hat einen Anspruch auf die Urkunde:
Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:16, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Was darf ich dem Anwalt mitteilen? Nach dessen Auskunft akzeptiert die polnische Seite den Registerauszug nicht und besteht auf die Vorlage einer Geburtsurkunde. Gibt es vielleicht zitierbare Erlasse oder Dienstanweisungen? Wie ist § 35 PStV insoweit zu verstehen? Liegt vielleicht auf der polnischen Seite ein Mißverständnis vor? --77.187.153.13 11:40, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Der Anwalt soll herausfinden, wo geschrieben steht, dass Polen die Internationale Urkunde anerkennen muss. Mit diesem Dokument (Gesetz o.Ä.) und der Internationalen Urkunde kann dann durch die Instanzen gegangen werden.--Bluemel1 (Diskussion) 17:21, 7. Jul. 2018 (CEST)
6. Juli 2018
Dreirädrige-Autos
Macht es einen Unterschied, ob „bei eine Kraftfahrzeugbauart, bei der sich im Allgemeinen zwei Räder an einer Achse und ein Rad an der anderen Achse befindet“ diese im 1–2 oder im 2–1 System angeordnet sind? (z.B. Ellenator vorne 2 / hinten 1 )?
- Ja, der Schwerpunkt muss wo anderes sein. Tendeziell würde ich jetzt sagen vorne zwei hinten eines ist besser, da weniger empfindlich auf Fahrfehler. Der Reliant Regal ist ja bekannt dafür bzw. hat der Ruf, dass er gerne mal kippt [13] =). Und dafür ist eben das einzelne, schmale Vorderrad mit verantwortlich. --Bobo11 (Diskussion) 06:50, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Bezieht sich die Frage auf die Zulassung des Fahrzeugs? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:01, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Die gedachte Standfläche, gebildet aus den Auflagepunkten der drei Räder ist ein Dreieck und die Kipplinie ist dementsprechend schräg seitlich unter dem Fahrzeug, spitz zulaufend zum einzelnen Rad. Statisch ist es egal, wie das Fahrzeug beladen ist, solange es im Gleichgewicht ist. Da aber beim Fahren dynamische Momente (Seitenkräfte) auftreten, die ein Kippmoment erzeugen, ist es dann eine Frage wo die Beladung konzentriert ist. Liegt da der Massenmittelpunkt näher dem Einzelrad, so wird die Kippsicherheit geringer. Folgerichtig haben die Piaggio als Laster die breite Achse am Heck und die Isetta als Personentransporter mit wechselnder Anzahl der Personen, die breite Achse vorne. Ein weiteres Kriterium ist die Bremsverzögerung auf die Straße zu bringen, die ist mit breiter Achse vorne besser. Der englische Reliant ist daher unter Ingenieuren eine Lachnummer, bei dem diese Grundsätze der Fahrdynamik völlig außer Acht gelassen wurden. Es gibt die Legende, dass die Konstrukteure und ihre Straßenverkehrszulasser aus dem gleichen Club stammen und dieses Fahrzeug ein Kind von viel Whisky ist, wie es nur im (alten) England (zu der Zeit) möglich war.--84.164.216.56 12:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
Was ist ein Bedienersoll?
Auf der Kasse in einem Restaurant konnte ich letztens das Wort "Bedienersoll" und dahinter ein Betrag von über 3.000 ,- lesen. Was ist das? Eine Google-Abfrage hat nichts gebracht. 195.98.201.174 09:26, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Aus der Bedienungsanleitung einer Kasse (die mir übrigens die Google-Suche nach "Bedienersoll" geliefert hat: "Beträge noch offener Tische dieses Bedieners" --Windharp (Diskussion) 10:06, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Scheint ja ein gutes Restaurant gewesen zu sein... --Jossi (Diskussion) 15:41, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Ich würde die verlinkte Bidienungsanleitung anders interpretieren: "Kassiert" plus "Differenz" ergeben zusammen das Bedienersoll. Daher Bedinersoll=das was der Bediener am Ende seiner Schicht in der Geldtasche haben sollte. --TheRunnerUp 16:26, 6. Jul. 2018 (CEST)
Grammatikfrage
Diesen Satz finde ich von meinem Sprachgefühl her unauffällig:
- Einige MP3-Player lassen sich mit Hilfe einer Firmware-Aktualisierung als UMS-Gerät betreiben, welche von allen gängigen Betriebssystemen ohne spezielle Treiber unterstützt werden.
Allerdings lässt mich der plötzliche Wechsel vom Singular UMS-Gerät zum Plural bei der Referenzierung zweifeln. Was meint Ihr? -- Pemu (Diskussion) 09:52, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Ist falsch, das Relativpronomen muss numeruskongruent sein. Einfach UMS-Geräte daraus machen, schon stimmt es. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:56, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Jein. "Welche" bezieht sich korrekt auf "einige MP3-Player". Aber der Singular nach "als" ist fragwürdig und sollte besser zum Plural werden. --77.187.153.13 10:13, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn sich das Relativpronomen wirklich auf ein Nomen am anderen Ende des Satzes beziehen soll, ist die deutsche Syntax überfordert. Dann sollte man mit einem neuen Hauptsatz beginnen: "Diese Geräte werden so..." Grüße Dumbox (Diskussion) 10:18, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Meines Erachtens muss der Singular bleiben, denn ein einzelner Player vervielfältigt sich ja nach nach der Aktualisierung nicht. Ich würde es wie Dumbox halten und den Satz umstellen (… als UMS-Gerät, welches von allen gängigen Betriebssystemen ohne spezielle Treiber unterstützt wird, betreiben.) oder eben teilen. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:30, 6. Jul. 2018 (CEST)
- "Einige Player" sind ja schon mehrere, daher finde ich "als UMS-Geräte" unauffällig. -- Pemu (Diskussion) 10:41, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn man das so sieht, sollte man auch „mit Hilfe von Firmware-Aktualisierungen“ schreiben. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:59, 6. Jul. 2018 (CEST)
- "Einige Player" sind ja schon mehrere, daher finde ich "als UMS-Geräte" unauffällig. -- Pemu (Diskussion) 10:41, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Semantisch soll es sich auf UMS-Gerät(e) beziehen. Weil ich aus stilistischen Gründen zwei Hauptsätze mit Punkt vermeiden wollte habe ich eine Semikolon-Lösung geschrieben. Allerdings finde ich die Lösung mit "… als Geräte, welche …" schöner. -- Pemu (Diskussion) 10:41, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Meines Erachtens muss der Singular bleiben, denn ein einzelner Player vervielfältigt sich ja nach nach der Aktualisierung nicht. Ich würde es wie Dumbox halten und den Satz umstellen (… als UMS-Gerät, welches von allen gängigen Betriebssystemen ohne spezielle Treiber unterstützt wird, betreiben.) oder eben teilen. --Schaffnerlos (Diskussion) 10:30, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn sich das Relativpronomen wirklich auf ein Nomen am anderen Ende des Satzes beziehen soll, ist die deutsche Syntax überfordert. Dann sollte man mit einem neuen Hauptsatz beginnen: "Diese Geräte werden so..." Grüße Dumbox (Diskussion) 10:18, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Jein. "Welche" bezieht sich korrekt auf "einige MP3-Player". Aber der Singular nach "als" ist fragwürdig und sollte besser zum Plural werden. --77.187.153.13 10:13, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Ist falsch, das Relativpronomen muss numeruskongruent sein. Einfach UMS-Geräte daraus machen, schon stimmt es. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:56, 6. Jul. 2018 (CEST)
Nachtrag: Ich frage wegen Artikel Media Transfer Protocol. -- Pemu (Diskussion) 10:41, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Wenn sich der Relativsatz auf UMS-Gerät beziehen soll, ist der Satz wie schon oben geschrieben grammatisch falsch: Der Relativsatz muss wie das Bezugswort im Singular stehen.
- Wenn sich der Relativsatz auf einige MP3-Player beziehen soll, ist der Satz stilistisch falsch: Relativsätze stehen im Deutschen direkt nach dem Bezugswort. Nur wenn ein einzelnes Verb dadurch am Satzende isoliert würde, darf der Relativsatz am Satzende stehen: https://deutschegrammatik20.de/attribute/relativsatz/relativsatz-position/ Das ist hier nicht der Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:22, 6. Jul. 2018 (CEST)
Schon ohne Nebensatz müsste es logisch Einige MP3-Player lassen sich mit Hilfe einer Firmware-Aktualisierung als UMS-Geräte betreiben heißen. Sie werden ja nicht zu einem UMS-Gerät zusammengeschlossen. --Count² (Diskussion) 11:33, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Viele Kinder wollen Feuerwehrmann werden. Deutsch funktioniert nicht ganz so logisch; der kollektive Singular ist eine seiner Eigenarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:36, 6. Jul. 2018 (CEST)
- @Count: die Player lassen sich aber jeweils immer nur als ein UMS-Gerät betreiben. --Furescht (Diskussion) 14:32, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Dann muss das Wort jeweils meines Erachtens im Satz stehen. Zehn MP3-Player lassen sich als zehn UMS-Geräte, nicht als ein UMS-Gerät betreiben. Zehn Kinder wollen zehn Feuerwehrleute, nicht eine Feuerwehrperson werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:31, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Nö, muß es nicht, wenn man UMS-Gerät als Gruppenbezeichnung versteht, wie das auch bei Berufsbezeichnungen üblich ist und ich habe noch nie erlebt, daß Kinder Berufswünsche mit der Vorstellung abzählbarer Personen verbinden. Vorstellbar: "Wir sind zehn Kinder und wir wollen alle Feuerwehrmann werden!" Nicht vorstellbar: "Wir sind zehn Kinder und wir wollen zehn Feuerwehrleute werden!" Englisch funktioniert übrigens noch entspannter, da kann man je nach Gusto zwischen Singular und Plural auswählen. --88.68.70.63 19:18, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Das Wort alle scheint mir in dem Satz die Funktion von jeweils oder jeder einzelne zu übernehmen. Ohne das Wort alle halte ich den Satz für falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Worauf genau beziehst Du Dich? --88.68.70.63 23:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Auf den Satz „Wir sind zehn Kinder und wir wollen alle Feuerwehrmann werden!“. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Okay, dann so: Einige Kinder wollen Feuerwehrmann werden, einige Kinder lassen es sich zumindest durch den Kopf gehen. Einige Kinder lassen sich heute schon mit Hilfe der Jugendwarte als Jugendfeuerwehrmitglieder ausbilden, welche von ihren Eltern bei Sonderveranstaltungen unterstützt werden. --94.219.15.215 00:58, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Wie sagt der Lehrer zu seinen Schülern? "Schaut mal bitte in eurem Buch auf Seite 23" oder "Schaut mal bitte in euren Büchern auf Seite 23"? Rhetorische Frage.--87.178.10.51 12:52, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Okay, dann so: Einige Kinder wollen Feuerwehrmann werden, einige Kinder lassen es sich zumindest durch den Kopf gehen. Einige Kinder lassen sich heute schon mit Hilfe der Jugendwarte als Jugendfeuerwehrmitglieder ausbilden, welche von ihren Eltern bei Sonderveranstaltungen unterstützt werden. --94.219.15.215 00:58, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Auf den Satz „Wir sind zehn Kinder und wir wollen alle Feuerwehrmann werden!“. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:37, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Worauf genau beziehst Du Dich? --88.68.70.63 23:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Das Wort alle scheint mir in dem Satz die Funktion von jeweils oder jeder einzelne zu übernehmen. Ohne das Wort alle halte ich den Satz für falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Nö, muß es nicht, wenn man UMS-Gerät als Gruppenbezeichnung versteht, wie das auch bei Berufsbezeichnungen üblich ist und ich habe noch nie erlebt, daß Kinder Berufswünsche mit der Vorstellung abzählbarer Personen verbinden. Vorstellbar: "Wir sind zehn Kinder und wir wollen alle Feuerwehrmann werden!" Nicht vorstellbar: "Wir sind zehn Kinder und wir wollen zehn Feuerwehrleute werden!" Englisch funktioniert übrigens noch entspannter, da kann man je nach Gusto zwischen Singular und Plural auswählen. --88.68.70.63 19:18, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Dann muss das Wort jeweils meines Erachtens im Satz stehen. Zehn MP3-Player lassen sich als zehn UMS-Geräte, nicht als ein UMS-Gerät betreiben. Zehn Kinder wollen zehn Feuerwehrleute, nicht eine Feuerwehrperson werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:31, 6. Jul. 2018 (CEST)
- @Count: die Player lassen sich aber jeweils immer nur als ein UMS-Gerät betreiben. --Furescht (Diskussion) 14:32, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Viele Kinder wollen Feuerwehrmann werden. Deutsch funktioniert nicht ganz so logisch; der kollektive Singular ist eine seiner Eigenarten. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:36, 6. Jul. 2018 (CEST)
Schweinefleischverbot im Islam
Hat das Schweinefleischverbot unter Muslimen eigentlich irgendwelche tieferen theologischen Begründungen oder wird es einfach nur befolgt, weil es Allah so gesagt hat? --2A02:120B:C3C1:A030:61D0:1857:556D:B89C 12:38, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Hat das Hundefleischverbot unter säkularen Europäern eigentlich eine tiefere ethische Begründung, oder wird es einfach nur befolgt, weil alle so sagen? 77.178.38.138 12:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Gibt es denn ein Verbot? Und gleich alle? --2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 13:27, 6. Jul. 2018 (CEST)
- In Deutschland gibt es ein Verbot dazu, allerdings noch nicht sehr lange, erst rund ein halbes Jahrhundert. Der Grund für das Schlachtverbot ist - ganz unabhängig von ethischen Überlegungen - die hohe Infektionsgefahr. --88.68.70.63 14:24, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Gibt es denn ein Verbot? Und gleich alle? --2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 13:27, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Das hat wohl schon Jehova im 3. Buch Mose (Kap. 11) so gesagt. --Furescht (Diskussion) 12:44, 6. Jul. 2018 (CEST)
Trollerei entfernt.--DaizY (Diskussion) 12:58, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Um's mal zu versachlichen: Unter Nahrungstabu werden gängige Ansätze dargestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:49, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Die angebliche Unreinheit des Schweins also. Demnach nicht.--2A02:120B:C3C1:A030:C23F:D5FF:FE64:A2F 13:37, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Das Verbot, Schweinefleisch zu essen, ist (ohne nähere Begründung) im Koran enthalten (2,173), der nach herrschender (sunnitischer) Lehre als Rede Gottes gesehen wird. Insofern ist es paradox, danach zu fragen, ob es „tieferen theologischen Begründungen“ wegen befolgt wird oder „nur“ deswegen, „weil es Allah so gesagt hat“. Es wird befolgt, eben weil es (aus Sicht gläubiger Muslime) Allahs Wille ist. Eine tiefere theologische Begründung als den unmittelbaren Willen Gottes kann es doch nicht geben! Daher wird es in der Praxis nicht groß hinterfragt oder begründet, nach meiner Erfahrung auch von nicht-strenggläubigen Muslimen nicht. Das mag auch damit zu tun haben, dass es als ردة (Abfall vom Glauben) betrachtet wird, Teile des Koran zu leugnen oder Unerlaubtes (wie den Schweinefleischkonsum) zu Erlaubtem zu erklären (siehe (Apostasie im Islam#Arten der Apostasie: Ridda durch Aussagen), was islamrechtlich nach auch heute noch weit verbreiteter Ansicht mit dem Tod zu ahnden ist. – Interessanter ist, wie dieses Nahrungstabu aus nicht-theologischer Sicht zustande kam, das ist aber wie schon erwähnt im entsprechenden Artikel beantwortet.--Mangomix 🍸 18:14, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Solche Ver- und Gebote haben in so einem religiösen Kontext u.a. auch die Funktion, die eigene Gruppe gegen "die anderen" abzugrenzen. --Optimum (Diskussion) 10:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Warum sollte das gerade auf diesen Fall zutreffen? --94.219.15.215 14:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Im ganzen semitischen Raum ist das Schweinefleischverbot festzustellen, auch im jüdischen Kulturkreis. Es wird im Alten Testament/Thora wie wohl auch im Koran erwähnt. Es ist aber nicht unglaubhaft, dass diese Verbot auf ganz weltliche Gesundheitrisiken beim Schweinefleischverzehr zurückgeht. Bei den Temperaturen dort geht das Fleisch schnell in den Fäulnisszustand über und vermutlich noch dringlicher, die Trichinengefahr war nicht bekannt. Die Folgen des Verzehrs solch belasteten Fleisches sind zum Teil noch heute dramatisch und damals sicher geeignet ein religiös kodifiziertes Nahrungstabu zu etablieren. Benutzerkennung: 43067 14:41, 7. Jul. 2018 (CEST)
- In der Hinsicht gibt es durchaus auch noch andere Begründungen. So werden im Judentum praktisch nur (Land-)Tiere gegessen, die sich von einer Nahrungsquelle ernähren können, die uns verschlossen ist. Die Kuh ernährt sich zum Beispiel von Gras, für uns als Nahrungsquelle nicht wirklich verwertbar. Das Schwein hingegen ernährt sich von Sachen, die wir Menschen auch direkt essen könnten, und macht auch vor Ass nicht halt. Das Schwein kann somit auch eine Nahrungs-Konkurrent angesehen werden. Aber ansonsten mal als Lesetipp; Hausschwein#Negative Besetzung --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Im ganzen semitischen Raum ist das Schweinefleischverbot festzustellen, auch im jüdischen Kulturkreis. Es wird im Alten Testament/Thora wie wohl auch im Koran erwähnt. Es ist aber nicht unglaubhaft, dass diese Verbot auf ganz weltliche Gesundheitrisiken beim Schweinefleischverzehr zurückgeht. Bei den Temperaturen dort geht das Fleisch schnell in den Fäulnisszustand über und vermutlich noch dringlicher, die Trichinengefahr war nicht bekannt. Die Folgen des Verzehrs solch belasteten Fleisches sind zum Teil noch heute dramatisch und damals sicher geeignet ein religiös kodifiziertes Nahrungstabu zu etablieren. Benutzerkennung: 43067 14:41, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Warum sollte das gerade auf diesen Fall zutreffen? --94.219.15.215 14:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Solche Ver- und Gebote haben in so einem religiösen Kontext u.a. auch die Funktion, die eigene Gruppe gegen "die anderen" abzugrenzen. --Optimum (Diskussion) 10:33, 7. Jul. 2018 (CEST)
Stimme von Radprofis
Bilde ich mir das nur ein oder weisen viele Radprofis eine charakteristische Stimme auf? Mir ist schon bei einigen aufgefallen, dass deren Stimme recht hell klingt und sich teilweise überschlägt, als seien sie gerade im Stimmbruch. --Seth Cohen 14:29, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Radfahrer entwickeln eine wesentlich größere Lunge als andere Sportler. Ob das Einfluß auf die Stimme hat, weiß ich nicht. --M@rcela 18:24, 6. Jul. 2018 (CEST)
- War das etwa ein Interview unmittelbar nach der Zielankunft? Dann ist da durchaus auch mit der Anstrengung zu erklären, wenn die Atmung noch erhöht ist, kann das durchaus passieren das die Stimme überschlägt. Höre mal bei andere Sportler wie sie bei Interview tönen, welche unmittelbar nach der körperlichen Höchst-Anstrengungen gemacht werden, und als Vergleich dazu ein "Sessel"-Interview vom selbe Sportler (Also eines wo zu einem Zeitpunkt gemacht wird, wo er als erholt gelten kann). Du wirst einen Unterschied hören.--Bobo11 (Diskussion) 22:33, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Nein, derartige Einflüsse sind auszuschließen, es geht um die Stimme im Ruhezustand. --Seth Cohen 14:24, 7. Jul. 2018 (CEST)
- War das etwa ein Interview unmittelbar nach der Zielankunft? Dann ist da durchaus auch mit der Anstrengung zu erklären, wenn die Atmung noch erhöht ist, kann das durchaus passieren das die Stimme überschlägt. Höre mal bei andere Sportler wie sie bei Interview tönen, welche unmittelbar nach der körperlichen Höchst-Anstrengungen gemacht werden, und als Vergleich dazu ein "Sessel"-Interview vom selbe Sportler (Also eines wo zu einem Zeitpunkt gemacht wird, wo er als erholt gelten kann). Du wirst einen Unterschied hören.--Bobo11 (Diskussion) 22:33, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Ich stelle mir vor, dass Seth sich das nur einbildet. Ein grosses Lungenvolumen hat auch keinen Einfluss auf die Stimme, woran auch M@rcela zweifelt. Helium atmen hätte einen deutlich hörbaren Einfluss, nur machen das die Radprofis nicht, zumindest nicht vor Interviews. Bobo11s (BK) Theorie kann ich nachvollziehen. --Gustav Broennimann (Diskussion) 22:36, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Nunja, es ist schon vorstellbar, daß die Art, wie Radrennfahrer typischerweise atmen, bzw. lernen zu atmen, sich auf die Stimmlage auswirkt. --88.68.70.63 23:50, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Atmung findet in den Lungen statt, nicht im Kehlkopf. Ich halte die Beobachtung von Benutzer:Seth Cohen für selektive Wahrnehmung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Mal wieder kompletter Unsinn. Atmung findet von Nase/Mund über Rachen, Kehlkopf, Luftröhre und die Lunge bis in die Zelle statt und jeder Logopäde und jeder Gesangsleher wird Dir detailliert erklären können, wie sich die Atemmechanik unmittelbar auf die Stimme auswirkt. Halte Dich endlich aus medizinischen/naturwissenschaftlichen Themen raus, davon hast Du keine Ahnung. Deine Meinung dazu interessiert erst recht nicht, da es hier um Wissensfragen geht und nicht um persönliche Meinungen. --94.219.15.215 14:19, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Atmung findet in den Lungen statt, nicht im Kehlkopf. Ich halte die Beobachtung von Benutzer:Seth Cohen für selektive Wahrnehmung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Nunja, es ist schon vorstellbar, daß die Art, wie Radrennfahrer typischerweise atmen, bzw. lernen zu atmen, sich auf die Stimmlage auswirkt. --88.68.70.63 23:50, 6. Jul. 2018 (CEST)
- OR im Dienste der Auskunft: Ich habe mir jetzt "Sofa"-Interviews mit den letzten fünf Tour-de-France-Siegern angehört (Andy Schleck, Cadel Evans, Bradley Wiggins, Chris Froome, Vincenzo Nibali). Befund: Von Fünfen hat einer (Cadel Evans) eine vergleichsweise hohe Stimme (Typ Heldentenor), vier parlieren entspannt im mittelmäßigen Bariton. Folgerung: Es gibt keine typische Radfahrerstimme. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:55, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Ließe sich aus deinem Experiment nicht eher schlussfolgern, dass die typische Radfahrerstimme ein mittelmäßiger Bariton ist? Zumindest bei deinem Versuch immerhin 80%. --217.254.176.102 11:04, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für deine Mühe und die amüsante Präsentation deiner Untersuchungsergebnisse! Gerade eben ist noch mal der Einspieler eines kurzen Interviews mit André Greipel im Ersten zu sehen und hören gewesen, der mich gestern zu meiner Frage inspiriert hat. Leider finde ich ihn nicht als Video. Meine Vermutung ist ja, dass die Jungs zu stramm im Sattel sitzen. ;-) --Seth Cohen 14:24, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Ich bin da lieber vorsichtig. Ich warte sowieso darauf, dass man mir erklärt, eine Referenzgruppe von 5, die zudem nur aus TdF-Siegern besteht, sei für eine solide Statistik völlig unbrauchbar; davon abgesehen, dass ich meinen subjektiven Höreindruck nicht mit Frequenzmessungen untermauert habe. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:12, 7. Jul. 2018 (CEST)
Eigentor durch Handspiel
Fußball BRA-BEL 0:1 durch Eigentor mit der Hand (Oberarm), vielleicht war es auch nicht klar Hand, aber theoretische Frage: Gilt dann das Tor aufgrund der Vorteilsregelung, oder was sagt das Regelwerk dazu?
--80.142.210.185 20:55, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Fußballregeln#Vorteilsbestimmung sagt "Tor"; analog zum letzen Satz des Abschnittes: Eine weitere Vorteilsbestimmung trat ebenfalls in Kraft: Wenn Einwechsel- oder ausgewechselte Spieler, Teamoffizielle oder des Feldes verwiesene Spieler in das Spiel eingreifen, der Ball aber trotzdem ins eigene Tor geht, wird der Treffer anerkannt. --77.119.131.112 21:46, 6. Jul. 2018 (CEST)
- (BK) Würde das Tor nicht gelten, dann wäre das ja eine Belohnung für die verteidigende Mannschaft, die den Regelverstoß begangen hat. Das würde auch Möglichkeiten geben, einen Angriff der gegnerischen Mannschaft abzubrechen, indem man nämlich den Ball mit der Hand ins eigene Tor lenkt, am besten so, dass es nicht nach Absicht aussieht. --Wrongfilter ... 21:51, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Genau, aber in dem Fall von BRA-BEL wars ziemlich eindeutig angeschossen, daher gar kein "absichtliches Handspiel".
- Prinzipiell ist bei Handspiel die Vorteilsregel anzuwenden, daher wenn der Gegner ein Tor schießt wars jedenfalls Vorteil egal ob der Ball direkt von der Hand oder über einen gegnerischen Spieler ins Tor geht, da braucht muss man gar keine Analogien zu Regeln bezüglich Teamoffiellen oder Wechselspielern heranziehen. --MrBurns (Diskussion) 21:54, 6. Jul. 2018 (CEST)
Ein Universum ohne pi
Kann man für konsistente Universen (jeglicher Art) argumentieren, in denen es keine (objektiv nachvollziehbare) „Notwendigkeit“ der Kreiszahl pi gibt? Eindimensionale Universen mal ausgenommen! Bikkit ! (Diskussion) 22:15, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Versteh ich nicht. 79.224.193.172 22:30, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Erneuter Versuch: In der mathematischen Beschreibung „unseres“ Universums kämen wir ohne pi, z.B. in der Thermodynamik, nicht aus. Gibt es Entwürfe anderer Universen (im Multiversum), in denen pi absolut keine Rolle spielt? ! Bikkit ! (Diskussion) 22:36, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Ja. Nach Quantisierung gibt es wohl ein Epsilon (unsagbar klein), so daß Pi+-Epsilon zu gleichen Erwartungswerten in endlichen Zeiten führt. Anders ausgedrückt: Die Notwendigkeit unendlich vieler Stellen von Pi ist nie von praktischer Bedeutung, sondern ein ästhetisches mathematisches Konstrukt, d.h. Dein Ludolf-Pi spielt keine signifikante Rolle. --KMS-at-Wiki (Diskussion) 22:40, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Nimm doch einfach τ. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
- τ steht in einfacher Beziehung zu pi. ! Bikkit ! (Diskussion) 23:12, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Dieser tau-Vorschlag ist so bestechend vernünftig, daß er sich sicher nie durchsetzen wird. Aber wo in der Physik hätte denn die Kreiszahl überhaupt eine konstitutive Bedeutung? In den physikalischen Konstanten kommt sie nicht zwangsläufig vor. Und euklidische Geometrie ist nunmal Mathematik und nicht Physik an sich, obwohl man in der Physik vieles unter Zugrundelegung einer euklidischen Raumgeometrie beschreiben kann - aber immer nur im Rahmen der Meßgenauigkeit. --77.187.153.13 23:16, 6. Jul. 2018 (CEST)
- π ergibt sich aus . Wer auf π bzw τ verzichten will, muss auch auf e und die komplexen Zahlen verzichten. Die Mathematik dieses Paralleluniversums wird wahrscheinlich ziemlich langweilig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Nimm doch einfach τ. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Ja. Nach Quantisierung gibt es wohl ein Epsilon (unsagbar klein), so daß Pi+-Epsilon zu gleichen Erwartungswerten in endlichen Zeiten führt. Anders ausgedrückt: Die Notwendigkeit unendlich vieler Stellen von Pi ist nie von praktischer Bedeutung, sondern ein ästhetisches mathematisches Konstrukt, d.h. Dein Ludolf-Pi spielt keine signifikante Rolle. --KMS-at-Wiki (Diskussion) 22:40, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Erneuter Versuch: In der mathematischen Beschreibung „unseres“ Universums kämen wir ohne pi, z.B. in der Thermodynamik, nicht aus. Gibt es Entwürfe anderer Universen (im Multiversum), in denen pi absolut keine Rolle spielt? ! Bikkit ! (Diskussion) 22:36, 6. Jul. 2018 (CEST)
- Kann man für konsistente Universen argumentieren, in denen es keine „Notwendigkeit“ der Kreiszahl pi gibt? Ja. In unserem Universum gibt es keine Notwendigkeit für so eine Zahl. Es hat schließlich schon existiert bevor es Zahlen überhaupt erst gab. Wobei ich natürlich der Meinung bin, dass Zahlen (die ganze Mathematik) von Menschen gemacht wird. Siehe auch Philosophie der Mathematik. --Der-Wir-Ing („DWI“) 01:13, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Im Amazonas fand man ein Volk, das außer "ein", "einige" und "viele" keine Zahlwörter verwendet. Sie leben trotzdem. Es besteht also auch für den Menschen keine Notwendigkeit für Zahlen oder Mathematik. Trotzdem sind natürlich Zahlen nützlich, wenn man das Universum nicht nur vage beschreiben will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:55, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Und genau das ist der springende Punkt: Pi existiert überhaupt nicht, auch in unserem Universum nicht. Mathematik ist keine Tatsache, sondern eine Sprache. Und Pi ist nur ein Wort dieser Sprache, um etwas Theoretisches zu beschreiben. Spannender wäre, ob ein Universum denkbar ist, in dem es freilaufende Pis gibt. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:35, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Bittesehr --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:13, 7. Jul. 2018 (CEST)
Freilaufendes Pi
- Bittesehr --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:13, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Und genau das ist der springende Punkt: Pi existiert überhaupt nicht, auch in unserem Universum nicht. Mathematik ist keine Tatsache, sondern eine Sprache. Und Pi ist nur ein Wort dieser Sprache, um etwas Theoretisches zu beschreiben. Spannender wäre, ob ein Universum denkbar ist, in dem es freilaufende Pis gibt. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:35, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Ein Interessantes Problem. Hat man Pi entdeckt, oder hat man es erfunden? Nicht einfach zu beantworten, was meint Universalgenie Bobo11 dazu? --178.197.231.5 17:47, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Man hat π weder entdeckt noch erfunden, sondern definiert als das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser des Einheitskreises. Der Einheitskreis wurde eher zufällig entdeckt, als die Höhlenmenschen das allererste Mal eine wildwachsende Salatgurke aufschnitten. --2003:DF:1F40:E200:31E8:C435:740A:C1CC 18:23, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Mit was haben sie sie aufgeschnitten? --178.197.231.124 18:36, 7. Jul. 2018 (CEST)
- In der Steinzeit gab es durchaus schon gute Schneidewerkzeuge. In der Altsteinzeit gab es zwar nur den hierfür ungeeigneten Faustkeil, aber später gab es durchaus feine, steinerne Klingen die auch sehr scharf waren. Beispielbild --Der-Wir-Ing („DWI“) 18:44, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Mit was haben sie sie aufgeschnitten? --178.197.231.124 18:36, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Man hat π weder entdeckt noch erfunden, sondern definiert als das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser des Einheitskreises. Der Einheitskreis wurde eher zufällig entdeckt, als die Höhlenmenschen das allererste Mal eine wildwachsende Salatgurke aufschnitten. --2003:DF:1F40:E200:31E8:C435:740A:C1CC 18:23, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Vielleicht kann der Fragesteller eine Antwort in der Drei-Welten-Lehre finden. Klingt jedenfalls nach so einem Problem. Yotwen (Diskussion) 18:58, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Ich verstehe die Frage so: Ist ein Universum vorstellbar, in dem die Zahl pi keine Bedeutung besitzt? In unserem Universum besitzt pi eine Bedeutung, und hat auch immer eine besessen: Auch schon vor Existenz der Menschheit betrug das Verhältnis von Kreisumfang zu Kreisdurchmesser pi. Ich würde sagen, in einem Universum, dessen Raum auf beobachtbarer Größenordnung verzerrt ist, gibt es keine ebenen Kreise (und keine Kugeln) und damit andere Verhältnisse. Beispielsweise sind ausreichend große Kreise auf der Erdoberfläche entsprechend verzerrt. Beispielsweise ist beim Äquator der idealisierten Erdkugeloberfläche (als verzerrte zweidimensionale Fläche) das Verhältnis 2: Der Umfang ist der Umfang des Äquators, der Durchmesser auf der Erdoberfläche ist die Linie von Äquator über Nord- oder Südpol bis wieder zum Äquator, also der halbe Erdumfang. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 7. Jul. 2018 (CEST)
- „Hat man Pi entdeckt, oder hat man es erfunden?“ Man hat entdeckt, dass das Verhältnis von Umfang zu Durchmesser 3,14… ist (und schon immer so war und überall so ist, auch im Amazonasgebiet) und dann dieser Zahl den besonderen Namen pi gegeben. Pi ist also unser Name (aber möglicherweise nicht überall; andere Kulturen können die Zahl anders nennen) für eine Zahl, die es schon immer gegeben hat; dabei ist 3,14… auch nur unsere Darstellung dieser Zahl; andere Kulturen können sie anders darstellen (zum Beispiel in anderen Zahlensystemen), die Zahl existiert aber unabhängig von ihrer Darstellung. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:30, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Bei einem Universum mit weniger als zwei Raumdimensionen ist Pi recht unnötig, da es keine Kreise gibt. --StYxXx ⊗ 04:56, 8. Jul. 2018 (CEST)
7. Juli 2018
Unbekanntes Kartenspiel - Kamil?
Hallo! Ich habe im Kurzurlab ein unbekanntes Kartenspiel für 2 bis ca. 8 Personen erlernt, wobei ich nicht weiß, wie der Name ist uns woher es kommt. Es wird mit 52 Skatkarten gespielt. Jeder erhält vier Karten, die er vor sich verdeckt auflegt, wobei sich jeder zwei seiner eigenen Karten anschauen kann. Ziel des Spieles ist, am Ende möglichst wenig Punkte zu haben. Ein Ass zählt einen Punkt, ein 2er zwei Punkte, ein 3er drei Punkte, …, ein 10er zehn Punkte, ein Bub und eine Dame auch zehn Punkte, ein schwarzer König 15 Punkte und ein roter König minus einen Punkt. Der erste nimmt sich dann eine Karte vom Stapel. Ist es eine mit hoher Punktezahl, kann er sie weg legen. Ist es eine niedrige, kann er sie gegen eine eigene hohe tauschen und diese ablegen. Hat jemand bei seine eigenen Karten die selbe, dann kann er sie auch dazu legen und er hat eine Karte weniger. Hebt man einen 8er oder 9er, kann man zusätzlich eine eigene Karte sichten. Hebt man einen 10er oder Bub, kann man eine fremde Karte sichten. Hebt man eine Dame, dann kann man zwei Karten (blind) von beliebigen Spielern tauschen. Bei einem schwarzen König kann man eine gegnerische Karte sichten und auf Wunsch mit einer eigenen tauschen. Weiß man nun eine Karte von jemand anderen, kann man diese auch auf den Stapel legen, wenn sie vom Wert her passt. In diesem Fall kann man dem anderen eine Karte von seinen eigenen geben. Macht man einen Fehler, erhält man eine Strafkarte. Hat man nun selber sehr wenig Punkte bzw. Karten, kann man "Kamil" sagen. Nun wird das Spiel beendet und jeder kann noch ein mal tauschen. Es werden dann die Punkte summiert und wer am Ende nach ca. 10 Spielen über 100 Punkte hat, der hat verloren. Kennt jemand dieses Spiel? Mich würde dazu eine offizielle Beschreibung interessieren. --GT1976 (Diskussion) 09:07, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Ein Skatspiel besteht aus 32 Karten. --77.186.156.172 09:42, 7. Jul. 2018 (CEST)
- GT1976 meinte sicherlich Spielkarten mit französischem Blatt. --Optimum (Diskussion) 10:24, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Cambio - 2. Eintrag in der BK-Seite, leider ein Rotlink. Offizielle Anleitung kenne ich nicht, ich habe es auch nur "unter der Hand" gelernt. (BK): Die englischsprachigen Kollegen kennen es. --TheRunnerUp 11:26, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Hallo! Ich bedanke mich für eure Hinweise, genau das war das Spiel! :-) --GT1976 (Diskussion) 08:47, 8. Jul. 2018 (CEST)
Lesehilfe gesucht
Moin! Dies schrieb vermutlich der Geigenbauer vor vermutlich ca. 200 Jahren vermutlich in Frankreich in ein Cello. Mehr ist tatsächlich nicht bekannt. Angeblich sprechen die Befestigungstechnik des Halses und die scharfkantige Bauart für Frankreich vor 1830. Wer kann den Text entziffern und vielleicht sogar Näheres zur Herkunft sagen?
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:09, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Ich lese da Cubarow A grenoble, demnach also (von der unorthodoxen Groß-/Kleinschreibung abgesehen), ein Geigenbauer Cubarow (russischer Herkunft?) in Grenoble. --Jossi (Diskussion) 16:02, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Was ist mit dem Krackel darunter? "aldo"? --Xocolatl (Diskussion) 23:34, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Alto ist Französisch für Bratsche/Viola. --94.134.89.127 00:37, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Was ist mit dem Krackel darunter? "aldo"? --Xocolatl (Diskussion) 23:34, 7. Jul. 2018 (CEST)
Gesamtalter
Wann wird das Gesamtalter der Bevölkerung der Vereinigten Staaten größer als das Alter des Universums? --92.218.168.76 19:03, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Was verstehts du unter Gesamtalter? Das addierte Alter der lebenden Amis? Oder das aller jemals gelebten Amis? Oder was ganz anderes? --Der-Wir-Ing („DWI“) 19:06, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Der lebenden Amis natürlich. --92.218.168.76 19:08, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Ah, Neues vom Zahlentroll. Warum verraten Sie nicht das Alter des Universums? --Vsop (Diskussion) 19:15, 7. Jul. 2018 (CEST)
- Suche Dir Tabellen mit Lebenserwartung und Bevölkerungszahl der USA und extrapoliere selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 7. Jul. 2018 (CEST)
Die folgenden Beiträge von Count² und mir wurden nicht in diesem Abschnitt verfasst. Durch Löschen und teilweises Einfügen an anderer Stelle ist durch IP-Bearbeitungen einiges durcheinandergeraten. --DaizY (Diskussion) 11:43, 8. Jul. 2018 (CEST)
- irgendwelche Zahlenspielchen. Das sind keine ernstzunehmenden Fragen. --Count² (Diskussion) 16:42, 6. Jul. 2018 (CEST)
- und oben schon die 49... geht doch woanders hin um so einen Blödsinn zu besprechhen --DaizY (Diskussion) 17:43, 6. Jul. 2018 (CEST)
Info: Die IP treibt hier
- Erstaunlicherweise sind die Zahlen in etwa vergleichbar. Das Alter des Universum beträgt 13,772 Milliarden Jahre. Die USA haben knapp 328 Millionen Einwoher. Das Medianalterbeträgt 37.8 Jahre. Macht 37.8*328.000.000 = 12,398 Milliarden. Nun ist das Durchschnittsalter sicher etwas höher als das Medianalter und so hat man in etwa vergleichbare Werte. Für eine genaue Berechnung bräuchte man das genaue Durchschnittsalter und auch wie es sich über die Zeit verändert. 31.50.68.218 02:01, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Tja, interessante Frage war das von dem angepöbelten Fragesteller. Und Vsop hat jetzt vielleicht sogar dabei hinzugelernt, dass das ungefähre Alter des Universums natürlich durchaus bekannt ist, und das auch nicht erst seit gestern. --2A02:908:699:E2E0:D92E:DCC7:7B7C:D54E 02:27, 8. Jul. 2018 (CEST)
8. Juli 2018
Suche ein Buch, als Jugendlicher gelesen, dessen Titel mir nicht mehr einfällt.
Moin,
wie im Titel beschrieben, suche ich ein Buch. Habe schon versucht es zu Googlen, aber das stellte sich als wenig erfolgreich heraus.
Ich habe das Buch vermutlich um 2008 herum gelesen. Es handelte sich um einen Mehrteiler, ich weiß allerdings nicht mehr, wie viele Teile es waren. Die Bücher haben was von so Lovecraft Horror. Also übernatürliches spielte eine Rolle.
Ein Junge war im ersten Teil auf nem Schiff unterwegs, da war noch so ein etwas seltsames Mädchen und die beiden kamen irgendwie in Kontakt (Weiß aber nicht mehr wie und warum). Dieses Mädchen war irgendwie eigenartig. Ich hab keine Ahnung mehr, was dann passiert. Jedenfalls landen sie dann irgendwann in einem Gebäudekomplex. Ich glaube es war eine Wetterstation, irgendwo wo es sehr kalt war.
Und da passieren dann merkwürdige Dinge. Also Leute verschwinden, übernatürliches... Ich wünschte mir würde noch mehr dazu einfallen, ist jetzt etwas mau aber vielleicht reicht es ja.
Ich bin für jeden Tipp dankbar. --89.183.210.234 00:36, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Das ist recht vage, da psst vermutlich etliches drauf. Zum Beispiel die "Operation Nautilus"-Serie von Hohlbein, beginnende mit "Die vergessene Insel". --217.254.190.59 08:05, 8. Jul. 2018 (CEST)
Sachbuchtipps?
Juten Tach! Ich suche eine Seite, auf der ich Sachbuchtipps erhalten kann. Ich weiß ziemlich genau, zu welchem Thema ich ein Buch verschenken möchte, habe aber keine Übersicht, ob es dazu überhaupt etwas gibt. Kann mir jemand eine Seite empfehlen, auf der ich ein Thema angebe und dann Sachbuchtipps erhalten kann? Danke! Schönen Sonntag! --77.180.237.164 11:33, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Google, Amazon, andere Suchmaschinen. Und als ganz großer Tipp: es gibt da so tolle Einrichtungen, allerdings nicht online, heißen Buchläden. Die können auch helfen, da kann man die Bücher vor Kauf auch mal befühlen. --217.254.190.59 12:05, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Buchhaendler ist keine schlechte Empfehlung :-) Aber wenns was aus dem Web sein soll: hilft das? -- Iwesb (Diskussion) 12:09, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Nun ja Sachbuch ist ein verdammt weites Feld. In der Regel ist ein Buchhändler, der sich auf dieses Gebiet spezialisiert hat, eine der beste Anlaufstelle. Nur gibt es nicht für alle Sachthemen eine spezialisierte Buchhandlung. Aber daneben gibt durchaus noch grosse Buchhandlungen, wo das Abteilungspersonal sein Handwerk noch versteht. Sei aber bitte so fair, und las dich nicht nur beraten, sondern kauf es auch da (auch wenn es im Internet günstiger wäre).--Bobo11 (Diskussion) 12:16, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Buchhändler und Internet schließen sich ja nun auch nicht unbedingt aus. Den einfach mal online suchen und dann seine (hoffentlich vorhandene) Seite testen, wäre auch eine Möglichkeit. --MannMaus (Diskussion) 12:22, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Nun ja Sachbuch ist ein verdammt weites Feld. In der Regel ist ein Buchhändler, der sich auf dieses Gebiet spezialisiert hat, eine der beste Anlaufstelle. Nur gibt es nicht für alle Sachthemen eine spezialisierte Buchhandlung. Aber daneben gibt durchaus noch grosse Buchhandlungen, wo das Abteilungspersonal sein Handwerk noch versteht. Sei aber bitte so fair, und las dich nicht nur beraten, sondern kauf es auch da (auch wenn es im Internet günstiger wäre).--Bobo11 (Diskussion) 12:16, 8. Jul. 2018 (CEST)
- Buchhaendler ist keine schlechte Empfehlung :-) Aber wenns was aus dem Web sein soll: hilft das? -- Iwesb (Diskussion) 12:09, 8. Jul. 2018 (CEST)
- (BK) Der Klassiker ist natuerlich das hier Zielgruppe:Erwachsenenliteratur, Inhalt: Sachbuecher. -- Iwesb (Diskussion) 12:23, 8. Jul. 2018 (CEST) Ich fass es nicht: 181 Ergebnisse fuer "Pflastersteine" @Bobo: Buchpreisbindung ??