Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel
Lesenswerte Artikel sind Artikel, die die strengen Kriterien für die exzellenten (noch) nicht schaffen. Auf dieser Seite wird per Wahl bzw. Abwahl entschieden, ob ein Artikel lesenswert ist oder nicht. Artikel, die gleichzeitig für Exzellenz kandidieren, werden auf Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen vorgeschlagen. Bevor du einen Artikel zur Wahl stellst:
So trägst du einen neuen Kandidaten ein:
Vorgehen Alle Benutzer, auch unangemeldete (IPs), sind stimmberechtigt und dürfen pro Artikel ein Votum abgeben. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“ oder „lesenswert“ kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung des Votums ist dringend erwünscht, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:
Auswertung Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h. bei einer Nominierung am 15. kann ab dem 25. ausgewertet werden). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Hat ein Artikel am Ende der Kandidatur mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Kontra-Stimmen, wird er als lesenswert ausgezeichnet. Enthält ein Artikel einen gravierenden Fehler, ist er unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht lesenswert. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“, ohne zugleich mindestens eine Lesenswert- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und einem sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbild kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden. Das konkrete Vorgehen für die Auswertung ist hier beschrieben. Ab- oder Wiederwahl Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Die Voraussetzungen für einen solchen Antrag richten sich nach dem auf WP:KALP gültigen Verfahren. Zur Ab- oder Wiederwahl füge bitte unten im Artikel den Baustein {{Lesenswert-Abwahl}} oder {{Lesenswert-Wiederwahl}} ein. Der Wahlmodus ist derselbe wie bei einer Neukandidatur. |
Review des Tages Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages: Der Schlehdorn (Prunus spinosa) ist ein in Europa, Vorderasien und Nordafrika heimischer Strauch aus der Familie der Rosengewächse, der für seine dornenreichen Zweige und frühe weiße Blüte vor dem Laubaustrieb bekannt ist. Er erreicht Wuchshöhen von drei bis sechs Metern und bildet charakteristische rechtwinklig abstehende Kurztriebe mit spitzen Dornen, die ihm auch den Namen Schwarzdorn einbrachten. Seine ökologische Bedeutung liegt in der frühen Nektarquelle für Insekten im Frühjahr sowie als Nistplatz und Nahrungsquelle für zahlreiche Vogelarten. Die blauschwarzen, bereiften Steinfrüchte (Schlehen) enthalten Gerbstoffe, die erst nach Frosteinwirkung abgebaut werden, wodurch sie für die Herstellung von Likören, Marmeladen und anderen Produkten geeignet werden. Das harte Holz findet Verwendung für Schnitzarbeiten und Werkzeugstiele, während die Pflanze aufgrund ihres dichten Wuchses und ausgeprägten Wurzelwerks zur Befestigung von Hängen und als undurchdringliche Heckenpflanze geschätzt wird. In der Volksheilkunde werden verschiedene Pflanzenteile des Schlehdorns traditionell bei Magen-Darm-Beschwerden und als adstringierendes Mittel eingesetzt. Im Naturkreislauf stellt der Schlehdorn ein wichtiges Bindeglied in der Sukzession zu Eichen- und Buchenwäldern dar. |
13. April
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 23. April.
Das Massaker von Deutsch Schützen fand am 29. März 1945 in der Ortschaft Deutsch Schützen im Burgenland statt. Diesem Endphaseverbrechen fielen mindestens 57 ungarisch-jüdische Staatsbürger zum Opfer, die beim Bau des Südostwalls als Zwangsarbeiter eingesetzt waren. Das Massaker fand auf Betreiben des zuständigen Abschnittsverantwortlichen des Südostwallbaus, dem HJ-Bannführer Alfred Weber, statt. Ausgeführt wurde es von drei von der eigenen Truppe versprengten Soldaten der Waffen-SS, von denen zumindest zwei der 5. SS-Panzer-Division „Wiking“ angehörten. Adolf Storms, einer der SS-Männer, konnte 2008 von einem Studenten durch eine einfache Telefonrecherche in Duisburg ausfindig gemacht werden. Dem Politikwissenschafter Walter Manoschek gelang es, mit Storms Kontakt aufzunehmen und das dabei gewonnene Material im Dokumentarfilm „Dann bin ich ja ein Mörder!“ zu verarbeiten. Bevor der von der Staatsanwaltschaft Duisburg gegen Adolf Storms initiierte Prozess starten konnte, verstarb dieser 90-jährig 2010. Das Massengrab konnte endgültig 1995 lokalisiert werden. Heute erinnert am Tatort ein Grabstein sowie eine Gedenktafel an der nahen Martinskirche an das Massaker.
- Liebe Wikipedianer! Ich habe mir kein einfaches Thema für die Kandidatur ausgesucht. Aber mir ist es persönlich wichtig, dieses Ereignis, das sich rund 30 Kilometer von meinem Wohnort entfernt, ziemlich genau vor 73 Jahren, zugetragen hat, ausführlich zu dokumentieren. Nicht nur das Massaker selbst, sondern auch der Umgang mit den Tätern in der Nachkriegszeit, ist alles andere als Ruhmesblatt für Österreich. Ich finde daher, dass der Artikel wichtig ist, ob er auch lesenswert ist, müsst ihr entscheiden. Danke für eure Mühe. Liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 17:09, 13. Apr. 2018 (CEST)
Der Artikelgegenstand wird anhand der Monographie Manoscheks sinnvoll und kompakt abgebildet. Darüberhinaus kommen andere Stimmen aus weniger spezialisierten Publikationen zum Thema zu Wort. Die historische Einordnung des regionalen Raums ins Kriegsgeschehen gelingt anhand Rauchensteiner sehr gut. Besonders lobenswert finde ich die vorzügliche sprachliche Gestaltung des Artikels. Folgende Dinge sind mir darüberhinaus aufgefallen: Lesenswert
- Eine Quantifizierung der Marschstrecke nach Hartberg wäre interessant.
- Wer hat die Gedenktafel angebracht wäre interessant zu wissen.
- Der österreichische Staat hatte bei der Graböffnung einmal mehr eine Chance vertan sich juristisch mit der Causa Deutsch Schützen auseinanderzusetzen. Der Satz ist zwar nicht abzustreiten aber ist mir persönlich für einen Enzyklopädieartikel zu emotional formuliert. Interessanter wäre es zu wissen welcher staatl. Funktionsträger die Klassifizierung als Kriegsgrab vornahm und ob und wie er das begründete.
In toto ein sehr gut gemachter Enzyklopädiebeitrag der sicherlich lesenswert ist. Gruß -- Nasir Ha? RM 22:10, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für die Vorschläge. Nummer 1 und 3 habe ich realisiert, den Urheber der Tafel werde ich versuchen in den nächsten Tagen zu recherchieren. Liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 07:05, 14. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo! Den Stifter der Gedenkplatte konnte ich jetzt auch ermitteln. Der Artikel wurde um diese Information erweitert. Liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 22:25, 14. Apr. 2018 (CEST)
- Beim Blick auf die Liste der Einzelnachweise drängt sich die Frage auf: Gibt es keine anderen Rezeption als die Arbeit von Walter Manoschek? AbwartendAlexpl (Diskussion) 22:32, 13. Apr. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für den Vorschlag. Dazu ist zu sagen, dass dieses Massaker immer "im Schatten" des Massakers von Rechnitz stand. Das letztere hat aufgrund seiner Vorgeschichte zu zahlreichen Publikationen geführt. Auch beschäftigt dieses immer noch die Menschen, weil es dort eine Gedenkinitiative gibt und das Massengrab immer noch nicht gefunden ist. Diese Voraussetzungen fehlen bei Deutsch Schützen vollständig. Ich habe noch eine Quelle gefunden mit Auszügen aus den Prozessen. Diese ist jedoch meiner Meinung nach mit Vorsicht zu genießen, weil dort viel gelogen wurde. Eine Aussage, die besonders in die Irre geführt hat, ist der Umstand der Anwesenheit von fünf Angehörigen der Feldgendarmerie der SS. Wie Walter Manoschek bei der Befragung der ehemaligen HJ-Angehörigen herausfand, war dies eine reine Erfindung der Hitlerjungen bei ihrem Prozess aus Gründen des Eigenschutzes. Selbst in Eleonore Lappin-Eppel Standardwerk über den Südwallbau, "Ungarisch-Jüdische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in Österreich 1944/45" (die Vorgänge in Deutsch Schützen werden dort auf sieben Seiten beschrieben), ist mehrmals von den fünf SS-Gendarmen die Rede, die niemals existiert haben. Wobei sie mit dem Satz "Dies erklärt jedoch nicht die Anwesenheit der fünf SS-Feldgendarmen, die weder an den Morden noch an der Begleitung der Juden beteiligt waren und vermutlich in einer anderen Angelegenheit nach Deutsch Schützen kamen." wohl selbst indirekt zeigt, dass es sich um eine falsche Aussage handelt. Liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 07:05, 14. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Alexpl! Ich habe mir jetzt noch einmal die Literaturquellen angesehen. Neben Walter Manoschek gibt es das oben schon erwähnte Buch von Eleonore Lappin-Eppel, wo sie die Vorgänge von Deutsch Schützen auf Seite 314 bis 320 beschreibt. Szabolcs Szita wäre noch eine Quelle, die Deutsch Schützen aber nur sehr oberflächlich auf drei Seiten (109 bis 111) erwähnt. Es gibt dann noch zwei Diplomarbeiten von Eva Holpfer bzw. Harald Strassl/Wolfgang Vosko. Um an diese heranzukommen müsste ich nach Wien fahren und sie in der Nationalbibliothek ausheben lassen. Ich hoffe, du kannst verstehen, dass dies für mich dann doch etwas zuviel Aufwand wäre;-) Einen Kurztext von Eva Holpfer (vermutlich basierend auf ihrer Diplomarbeit) habe ich im Internet schon bei der Ausarbeitung gefunden und zitiert. Er leidet aber wie das Buch von Eleonore Lappin-Eppel an der Tatsache, dass in beiden Arbeiten die (wahrscheinlich) erfundenen fünf SS-Gendarmen aus den Prozessakten auftauchen. Dieses wichtige Detail konnte Walter Manoschek bei seinen Nachforschungen meiner Meinung nach klären. Ich habe diese Problematik mit den SS-Gendarmen nun auch in die Einleitung des Artikels aufgenommen, und damit indirekt die Literaturauswahl begründet. Es gibt dann noch einen Beitrag von Andreas Forster, dass ist jener Student, der den Fall Adolf Storms in Rollen gebracht hat. Aber der war Diplomand bei Walter Manoschek und dessen Erkenntnisse sind in die Arbeiten von Manoschek eingeflossen. Vermutlich werde ich damit deinen Kritikpunkt nicht entkräften können, aber meiner Meinung nach, habe ich die Dinge, die ich mit vernüftigen Aufwand erbringen kann, gemacht. Sollten durch diese Kandidatur durch einen Wikipedianer neue Quellen auftauchen, dann schaut die Sache natürlich wieder anderes aus. Liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 09:35, 16. Apr. 2018 (CEST)
- Der Artikel hat sicher insgesamt ein hohes Qualitätsniveau. Beim Lesen des Teasers ist mir folgender Satz aufgefallen: Es war dies ein erstes Fehl- bzw. Skandalurteil gegen NS-Tätern in der 2. Republik, dem in den nächsten Jahren noch viele weitere folgen sollten. Ich finde, eine solche sehr weitreichende Feststellung oder Behauptung sollte man nicht so in einem einzigen Satz gewissermaßen lapidar dahersagen. Inhaltlich mag das richtig sein, aber so etwas schreit doch förmlich nach weiteren Erläuterungen und das kann man doch nicht so für sich stehen lassen. Ansonsten wirkt es so, als ob der Autor mal eben in einem Halbsatz einen Seitenhieb auf das Nachkriegs-Österreich austeilen wollte (à la Thomas Bernhard). Ich würde den Nachsatz ganz streichen. Wenn man möchte, kann man im Haupttext auf die Problematik der schlecht oder unehrlich aufgearbeiteten Nazi-Verstrickung Österreichs und entsprechende „Skandalurteile“ eingehen – dann aber bitte mit ausführlichen Belegen und Fallbeispielen.
Was ich auch nicht optimal finde: das Buch von Walter Manoschek wird etwa 50 Mal mit verschiedenen Seitenzahlen zitiert, und zwar jedesmal mit vollständigem Titel, Erscheinungsjahr, Erscheinungsort und ISBN-Nummer. Das ist unnötig. Ein einziges vollständiges bibliographisches Zitat reicht und die restlichen Zitate sollten dann in der Form Manoschek, S. XXX erfolgen. Analoges gilt auch für die ebenfalls mehrfach zitierten Werke von Eleonore Lappin-Eppel und Manfried Rauchensteiner.
Grüße --Furfur ⁂ Diskussion 20:53, 14. Apr. 2018 (CEST)- Hallo! Vielen Dank für die Infos. Ich habe den besagten emotionalen Satz sowohl aus dem Teaser als auch aus dem Text genommen und ihn im Textteil durch einige quellenbasierende Informationen über die Entwicklung der öffentlichen Stimmung in Österreich ersetzt. Wegen der Kritik an der Form der Zitierung: Ich führe die Änderung, die einiges an Aufwand erfordert, natürlich durch, wenn sie gefordert wird. Ich hätte aber eine Bitte: Kann mir jemand einen Beispielartikel nennen, wo ich mir das ansehen kann, wie ich es richtig machen müsste? Ich habe mir jetzt einige exzellente Artikel angesehen, aber auch da alles Mögliche gefunden, sogar meine Form der Zitierung. Danke und liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 22:12, 14. Apr. 2018 (CEST)
- Der Artikel hat sicher insgesamt ein hohes Qualitätsniveau. Beim Lesen des Teasers ist mir folgender Satz aufgefallen: Es war dies ein erstes Fehl- bzw. Skandalurteil gegen NS-Tätern in der 2. Republik, dem in den nächsten Jahren noch viele weitere folgen sollten. Ich finde, eine solche sehr weitreichende Feststellung oder Behauptung sollte man nicht so in einem einzigen Satz gewissermaßen lapidar dahersagen. Inhaltlich mag das richtig sein, aber so etwas schreit doch förmlich nach weiteren Erläuterungen und das kann man doch nicht so für sich stehen lassen. Ansonsten wirkt es so, als ob der Autor mal eben in einem Halbsatz einen Seitenhieb auf das Nachkriegs-Österreich austeilen wollte (à la Thomas Bernhard). Ich würde den Nachsatz ganz streichen. Wenn man möchte, kann man im Haupttext auf die Problematik der schlecht oder unehrlich aufgearbeiteten Nazi-Verstrickung Österreichs und entsprechende „Skandalurteile“ eingehen – dann aber bitte mit ausführlichen Belegen und Fallbeispielen.
- Hallo Stefan97, in Wikipedia wird die beschriebene Zitierweise sicher nicht konsequent gehandhabt gehandhabt. Ich würde da auch nicht zu penibel sein wollen. Wenn beispielswiese eine Quelle dreimal mit verschiedenener Seitenzahl zitiertw wird, würde ich das auch nicht kritisieren, wenn sie jedesmal mit allen bibliografischen Angaben zitiert wird, aber bei Deinem Artikel sind es ja bis 50 Mal und mehr, und da fällt es dann schon sehr auf und wirkt redundant. Ein spontanes Beispiel wäre z. B. der Artikel Heinrich IV. (HRR). Da werden z. B. die Quelle Regesta Imperii III,2,3 oder Gerd Althoff: Heinrich IV. mehrfach zitiert. Soviel Aufwand erfordert es ja nicht. Kopiere einfach den gesamten Text in Word und ersetze den Textabschnitt Walter Manoschek: ''„Dann bin ich ja ein Mörder!“ – Adolf Storms und das Massaker an Juden in Deutsch Schützen.'' Wallstein, Göttingen 2015, ISBN 978-3-8353-1650-8 durch Walter Manoschek, bis auf das allererste Mal. o.ä. Gruß --Furfur ⁂ Diskussion 19:12, 15. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Furfur! Vielen Dank für das Beispiel und deine Mühe. Ich habe mich auch schon schlau gemacht, hatte aber heute keine Zeit dafür (Geburtstag). Morgen werde ich deinen Vorschlag umsetzen. Liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 20:15, 15. Apr. 2018 (CEST)
- Ok, meinen herzlichen Glückwunsch! Es sind ja auch nur Vorschläge, die ich mache. Ich hoffe, Du kannst meine Argumente nachvollziehen. Du kannst gerne auch dagegen argumentieren, wenn Du anderer Meinung bist. --Furfur ⁂ Diskussion 21:21, 15. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Furfur! Danke. Ich habe die Referenzangaben nun umformatiert. Die Liste ist jetzt wirklich übersichtlichter geworden, daher wäre ein Gegenargumentieren nicht korrekt gewesen. Man lernt bei diesen Kandidaturen immer sehr viel für sich selbst und kann das dann bei seiner weiteren Arbeit einfließen lassen. Danke und liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 08:18, 16. Apr. 2018 (CEST)
Der Artikel ist meiner Meinung nach mit etwas zu viel unnötigen Details aufgebläht: Beispiele "Verpflegt wurden die Hitlerjungen von einer Küche, die im Pfarrhof eingerichtet worden war." "wie der nach dem Krieg nach Kanada ausgewanderte Karl Bundschuh 2009 in einem Verhör ausführlich beschrieb.", " Die Hitlerjungen zogen unter dem Kommando von Adolf Storms als Panzervernichtungsbrigade HJ durch die Steiermark, und erlebten das Kriegsende in Liezen. Dort hielten sie sich in einer Almhütte versteckt, ehe sie Ende Mai in ihre Heimatorte im Burgenland zurückkehrten." Auch strukturell gibt es Defizite. So wird bereits in "Vorgeschichte" darüber spekuliert warum es zu dem Massaker gekommen ist.-- AbwartendAvron (Diskussion) 17:55, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo, der Abschnitt Fluchten würde ich in Fluchtversuche umbenennen. Allgemein ist mir der Artikel etwas langatmig (bzw. Abschnitte zu lang)--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 22:39, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo! Die Kapitelüberschrift habe ich auf Fluchtversuche geändert, den Rest möchte ich aber nicht ändern, wobei ich die Kritik durchaus verstehe. Mir geht es aber darum, ein möglichst vollständiges Bild dieses Vorfalles zu beschreiben, in der Hoffnung das Unbegreifliche begreiflich zu machen. Die angesprochenen Details sind für mich nicht unnötig, sie tragen zum Gesamtbild bei und ich habe sie bewusst so in den Artikel aufgenommen. Ich könnte dazu, wenn gewünscht, gerne auch ins Detail gehen. Wenn es deswegen für "lesenswert" nicht reicht, dann ist das zu akzeptieren. Aber es geht hier meiner Meinung nach um mehr. Möglich, dass ich durch diese Arbeit die emotionale Distanz zu dem Thema etwas verloren habe, aber Deutsch Schützen war nur die Spitze des Eisberges wie ich in den letzten Monaten leider aufgrund meiner Recherchen erfahren musste (wenn es wen interessiert, hier ein externer Link auf Regiowiki.at Südostwall-Südburgenland). Trotzdem vielen Dank für eure Beiträge. Liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 08:01, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Ich möchte noch eine (letzte) Ergänzung anbringen, muss dabei aber aufpassen, dass ich hier zu sehr ins Private abgleite. Wie vielleicht schon jemand aufgefallen ist, tragen zwei der Hitlerjungen meinen Familiennamen. Ich bin zwar nicht mit ihnen verwandt, komme aber aus der gleichen Ortschaft. In den letzten sieben Jahrzehnten hat um dieses Massaker eine rege Legendenbildung eingesetzt. Der Artikel wird daher sehr dazu beitragen bzw. tut es bereits, dass viele Dinge geklärt werden. Dazu ist aber eine gewisse Langatmigkeit oder, sagen wir es positiv, ein gewisser Detailreichtum, notwendig. Dies betrifft auch bzw. gerade einige Passagen, die einem vielleicht unnötig vorkommen. Liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 10:39, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Über das Ausschweifende kann man geteilter Meinung sein, da du es eh nicht ändern möchtest, braucht man nicht zu diskutieren. Aber warum schon in "Vorgeschichte" die Spekulationen über den Grund des Massakers ihren Platz finden, das habe ich nicht verstanden.--Avron (Diskussion) 17:00, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Avron! Zuerst einmal Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, den Artikel zu lesen und hier Verbesserungsvorschläge eingebracht hast. Vielleicht ist die Kapitelüberschrift "Vorgeschichte" schlecht gewählt, aber ich habe in diesem Kapitel versucht zu beschreiben, warum es zu diesem Massaker überhaupt gekommen ist bzw. welche Voraussetzungen es dafür gegeben hat. Die früheren Beschreibungen (Eleonore Lappin-Eppel, Eva Holpfer) basierten alle auf den Prozessakten von 1946 und hatten somit die fünf (erfundenen) SS-Feldgendarmen als zentrales Element dabei und zogen daraus falsche Schlüsse. Im Zuge der Arbeit von Walter Manoschek hat der ehemalige Hitlerjunge Johann Kaincz als fast 80-jähriger Mann, der nichts mehr zu verlieren hatte, gestanden, dass das die Anwesenheit der SS-Gendarmen eine Notlüge war. Ich habe mir den Film von Walter Manoschek angesehen und Johann Kaincz machte auf mich einen sehr ehrlichen Eindruck, sodass meiner Meinung nach das (wahrscheinlich) wirklich so passiert ist. Ich weiß es jetzt nicht genau, aber meiner Meinung nach ist es notwendig genau diesen Umstand VOR dem Hauptereignis herauszuarbeiten, damit man auch versteht, warum je nach Quelle die Situation vor Ort unterschiedlich geschildert wird. Liebe Grüße Heinz--Stefan97 (Diskussion) 16:06, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Über das Ausschweifende kann man geteilter Meinung sein, da du es eh nicht ändern möchtest, braucht man nicht zu diskutieren. Aber warum schon in "Vorgeschichte" die Spekulationen über den Grund des Massakers ihren Platz finden, das habe ich nicht verstanden.--Avron (Diskussion) 17:00, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo, mir ist heute nacht noch etwas eingefallen, was ich gestern vergessen habe zu schreiben .... im Abschnitt "Fluchtversuche" schreibst du "Wie bereits beschrieben" versuche hierfür eine andere verknüfung bzw wortwahl für diesen Satzbeginn.--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 08:52, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Diskussion! Danke für den Hinweis. Ich werde diese Einleitung entsprechend abändern. Liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 10:39, 18. Apr. 2018 (CEST)
- -- LesenswertVielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 11:54, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Danke. Liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 15:30, 20. Apr. 2018 (CEST)
- Aus meiner Sicht ein umfassender, informativer und sorgfältig geschriebener Artikel. -- LesenswertFurfur ⁂ Diskussion 03:42, 22. Apr. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für die Bewertung. Liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 10:33, 22. Apr. 2018 (CEST)
- -- LesenswertVielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 11:54, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo Diskussion! Danke für den Hinweis. Ich werde diese Einleitung entsprechend abändern. Liebe Grüße Heinz --Stefan97 (Diskussion) 10:39, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Hallo, mir ist heute nacht noch etwas eingefallen, was ich gestern vergessen habe zu schreiben .... im Abschnitt "Fluchtversuche" schreibst du "Wie bereits beschrieben" versuche hierfür eine andere verknüfung bzw wortwahl für diesen Satzbeginn.--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 08:52, 18. Apr. 2018 (CEST)
14. April
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 24. April.
Artikel 8 des deutschen Grundgesetzes (GG) befindet sich im ersten Abschnitt des Grundgesetzes, der die Grundrechte gewährleistet. Der Artikel verbürgt die Versammlungsfreiheit. Hierbei handelt es sich um das Recht, sich ungehindert privat oder in der Öffentlichkeit zu versammeln. Von großer praktischer Bedeutung ist Art. 8 GG im Zusammenhang mit öffentlichen Demonstrationen. Gerade bei diesen dient das freie Versammeln zumindest auch der Teilnahme an der öffentlichen Meinungsbildung. Daher steht Art. 8 GG in engem Zusammenhang mit den Kommunikationsgrundrechten des Art. 5 GG, insbesondere der Meinungsfreiheit.
Diesen Artikel habe ich in letzter Zeit ausgebaut. Ich denke, er stellt nun den Inhalt des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit und dessen Funktion und Bedeutung im Versammlungsrecht im Wesentlichen vollständig dar. VG Chewbacca2205 (D) 22:42, 14. Apr. 2018 (CEST)
- Inhaltlich bleiben bei mir keine Fragen unbeantwortet, die Bebilderung ist nicht übermäßig, sondern in einem angenehmen nicht aufdringlichen Maß. Die Quellen erscheinen nutzbar, auch wenn die zweispaltige Darstellung keinen Fan in mir gefunden hat. Die Struktur des Artikels scheint durchdacht, auch wenn die Vielzahl an Abschnitten mit nur einem Absatz das Maß überschreiten. Hier sehe ich Handlungsbedarf. In der Summe jedoch .-- Lesenswert JTCEPB (Diskussion) 15:52, 15. Apr. 2018 (CEST)
- Danke. Ich habe zwei Abschnitte zusammengeführt. Den responsive-Tag hatte ein anderer Benutzer eingefügt. Ich halte von dem Tag auch nicht viel, das Layout sollte zentral eingestellt werden können. VG Chewbacca2205 (D) 21:37, 15. Apr. 2018 (CEST)
- Was mir auffällt, ist das es eine Sprachversion gibt. Wie weit weicht diese denn von der aktuellen Version ab??--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 22:25, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Die Sprachversion ist von Februar 2017, meine Überarbeitung begann im November 2017. Daher weicht die aktuelle Fassung des Artikels recht stark von der Sprachversion ab. VG Chewbacca2205 (D) 15:16, 18. Apr. 2018 (CEST)
- Was mir auffällt, ist das es eine Sprachversion gibt. Wie weit weicht diese denn von der aktuellen Version ab??--Vielen Dank und Grüße Woelle ffm (Uwe) (Diskussion) 22:25, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Danke. Ich habe zwei Abschnitte zusammengeführt. Den responsive-Tag hatte ein anderer Benutzer eingefügt. Ich halte von dem Tag auch nicht viel, das Layout sollte zentral eingestellt werden können. VG Chewbacca2205 (D) 21:37, 15. Apr. 2018 (CEST)
- Inhaltlich bleiben bei mir keine Fragen unbeantwortet, die Bebilderung ist nicht übermäßig, sondern in einem angenehmen nicht aufdringlichen Maß. Die Quellen erscheinen nutzbar, auch wenn die zweispaltige Darstellung keinen Fan in mir gefunden hat. Die Struktur des Artikels scheint durchdacht, auch wenn die Vielzahl an Abschnitten mit nur einem Absatz das Maß überschreiten. Hier sehe ich Handlungsbedarf. In der Summe jedoch .-- Lesenswert JTCEPB (Diskussion) 15:52, 15. Apr. 2018 (CEST)
- Thema "Grundrecht nur für Deutsche": Ich bin neulich aus aktuellem Anlass (türkischer Wahlkampf in Deutschland verbietbar?) über das Thema gestolpert und habe mich etwas mit der rechtlichen Seite befasst. Vorausgeschickt sei, dass meine Meinung dazu vielleicht nicht dem neuesten Stand des Rechts entspricht, meine Grundgesetzkommentare haben nämlich nicht die neuesten Auflagen und mein Reader zum Europarecht ist auch schon etwas älter. Deswegen bitte einfach prüfen und je nach Ergebnis verfahren. Richtig scheint mir, dass entsprechend GG das Versammlungsrecht kein Menschenrecht ist, sondern nur ein Grundrecht, das der Staat seinen Staatsbürgern gewährt. Deswegen steht es in Deutschland eben auch nur Deutschen zu. Das steht (in Kurzform) auch so im Artikel. Was für ein Recht Nichtdeutsche haben, sich in Deutschland zu versammeln, sollte aber auch noch erwähnt werden. Ganz so rechtlos, wie der Artikel glauben machen könnte, sind sie nun nicht. Nichtdeutsche haben zwar keine Grundgesetzgarantie, aber immerhin ein Reflexrecht kraft objektivem Versammlungsrecht, das durch das Versammlungsgesetz gegeben ist. Oder hat sich das geändert? Wie auch immer, zur Frage der Versammlungsfreiheit für Nichtdeutsche sollte man im Artikel noch eine Aussage treffen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 11:18, 22. Apr. 2018 (CEST)
Ich dachte, ich wüsste darüber alles Nötige. Weit gefehlt! Hab eine Menge dazugelernt. Insofern: Danke für die gründliche Überarbeitung! Sollte zur Pflichtlektüre für jeden Demonstranten werden, um sich böse Überraschungen zu ersparen. MfG -- LesenswertAndrea (Diskussion) 07:19, 23. Apr. 2018 (CEST)
15. April
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 25. April.
Das Hughes-Stovin-Syndrom (auch Hughes-Stovin-Sequenz, kurz HSS) ist eine sehr seltene Erkrankung, die durch Thrombosen der Venen und Lungenarterien sowie Aneurysmen der Lungenarterien gekennzeichnet ist.
Liebe Mitwikipedianer, dieser Artikel hat mich fasziniert, weil die beschriebene Krankheit so extrem selten ist und mich andererseits begeistert hat, wie anhand von 40 beschriebenen Fällen versucht wird, eine Erklärung zu den Ursachen und den Mechanismen der Erkrankung zu finden. Erschwerend bei der Erstellung des Artikels war, dass ich nur 2 Reviews auftreiben konnte, die zudem auch noch sehr vorsichtig formuliert sind, da es wenig wirklich gesichertes Wissen zu dem Syndrom gibt. Meines Wissens haben wir noch keinen ausgezeichneten Artikel zu einer ähnlich seltenen und unverstandenen Krankheit, sodass ich euch hiermit meinen Vorschlag vorstellen möchte, wie so ein Artikel aussehen könnte. Auf eure Voten bin ich gespannt, als Hauptautor verbleibe ich . -- NeutralJaax (Diskussion) 18:34, 15. Apr. 2018 (CEST)
- -- LesenswertChewbacca2205 (D) 21:19, 21. Apr. 2018 (CEST)
- - dadurch, das zu dem konkreten Syndrom nicht allzu viel bekannt ist, ist hier kein seitenfüllender medizinischer Bericht zu erwarten. Die Darstellung erscheint mir vollständig und in sich schlüssig, die Beleglage ist wissenschaftlich und die Nähe zu LesenswertMorbus Behçet (exzellenter Artikel aus der gleichen Tastatur) gut erarbeitet. -- Achim Raschka (Diskussion) 08:54, 22. Apr. 2018 (CEST)
23. April
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 3. Mai.