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Mit viel Vergnügen habe ich in letzter Zeit an diesem Artikel gebastelt. Ich bin nicht ganz sicher, ob er hier richtig platziert ist, deswegen meine erste Frage: wenn nicht hier ins Review, wo dann? Ich hoffe auf konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge, damit der Artikel lesenswert werden kann. Ma-Lu (Carl) 09:30, 28. Apr 2006 (CEST)

Mederne Rezeption fehlt noch völlig. So wurden Basilisken dank des 2. Bandes von Harry Potter ja weider sehr "populär". Marcus Cyron Bücherbörse 09:55, 28. Apr 2006 (CEST)
Naja, völlig nicht. In der Einleitung wird drauf hingewiesen. Hast du 'ne Idee, das auszubauen ohne es künstlich aufzublasen? Am Ende ein eigenes Kapitel mit kurzer Beschreibung des Basilisken im Harry Potter? Müsste ich tatsächlich mal wieder lesen ;-) Ma-Lu (Carl) 09:58, 28. Apr 2006 (CEST)
Ich würde am Ende ein Kapitel zur modernen Rezeption anlegen und dort HP erwähnen. Mehr als ein Satz muß es nicht sein und ich wollte mit HP ja nur ein Beispiel liefern. Marcus Cyron Bücherbörse 10:02, 28. Apr 2006 (CEST)
okay, habe ich gemacht. Und noch einen „echten“ Basilisken dazugestellt und ein paar abschließende Worte. Was meinst du? Ma-Lu (Carl) 13:13, 28. Apr 2006 (CEST)
Zumindest besser. Aber der ganze Artikel wirkt noch etwas unrund. Ich denke mal, alle Kapitel können noch Input gebrauchen. Ich bin selbst kein Fachmann dafür, würde aber auf alle Fälle Historiografs Tip beachten. Marcus Cyron Bücherbörse 13:36, 28. Apr 2006 (CEST)

Stimmt. Ein Photo oder Bild von einem echten Basilisken zusätzlich zum bestehenden Hinweis auf den Artikel peppt das noch weiter auf. --J. Patrick Fischer 13:20, 28. Apr 2006 (CEST)

Es ist wieder mal typisch, dass DAS maßgebliche Lexikon für solche Fragen von der sonst so kundigen Hauptautorin komplett ignoriert wurde. Darf man wirklich nicht erwarten, dass die mit reichen Nachweisen versehene Enzyklopädie des Märchens (Artikel von Uther in Bd.1, Spalten 1311-1315) endlich einmal auch von Historikern zur Kenntnis genommen wird? Die Stichwortliste ist im Internet ML Carl hatte mich per Mail um Hilfe gebeten, ich konnte aber bislang zuhause den Artikel - ich habe die ersten fünf Bände als Sonderausgabe erworben - nicht einsehen und bring daher mein Monitum hier öffentlich an, da mich das regelmäßige Übergehen dieses exzellenten Nachschlagewerks mit Einzelnachweisen förmlich ankotzt, was kein Angriff auf die von mir sehr geschätzte Hauptautorin sein soll --Historiograf 13:32, 28. Apr 2006 (CEST)

Lieber Histo, ich hatte gehofft, dass du dich gerade unter Zuhilfenahme dieses Lexikons beteiligst. Deine Nichtreaktion konnte ich nicht deuten. Ich freue mich, dass der Artikel dein Interesse findet. Wenn du mir die entsprechenden Seiten zukommen lässt, arbeite ich die enthaltenen Infos gern ein, falls du selbst die Zeit nicht hast. Ma-Lu (Carl) 13:43, 28. Apr 2006 (CEST)
Kommando zurück! Danke für die genaue Angabe. Habe das Buch grad in der UB geordert und werde es gleich abholen. Ma-Lu (Carl) 13:46, 28. Apr 2006 (CEST)

Gestern abend hat ein Benutzer:Duesi den ganzen Abschnitt "Fazit" rausgeschmissen; er sei Spekulation. Ich habe a) nicht behauptet, dass die lateinamerikanischen Basilisken Vorbild für die Basiliskendarstellung waren sondern ein ähnlich aussehendes Reptil Anlass für diese Beschreibung gewesen sein könnte b) habe ich eigentlich nicht bewusst spekuliert. Was sagt ihr dazu? Ma-Lu (Carl) 07:45, 2. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht haette ich mich zuerst hier aeussern sollen, aber mit dem Reviewprozess habe ich mich noch nicht befasst. Ich habe nicht den ganzen Abschnitt entfernt sondern nur diejenigen Teile, die ich fuer Spekulation halte:
Betrachtet man einen kleinen Basilisken aus der Familie der Leguane, und erinnert sich an die Beschreibung bei Plinius, so kann man sich schon vorstellen, dass ein ähnliches kleines Reptil der Ursprung aller Basiliskenerzählungen war. Bei den Basler Basiliskendarstellungen und mancher Darstellung in der modernen Literatur denkt man jedoch eher an einen Drachen.
Zumindest wird die Spekulation durch den Text schon gekennzeichnet (kann man sich schon vorstellen, denkt man jedoch eher). Das ist aber kein Grund sie zu behalten. Der Bezug zu den echten Basilisken stand nicht direkt im Text wird aber m.E. durch das Bild an dieser Stelle (unbewusst) erzeugt. Das Bild vom echten Basilisken kann von mir aus gerne an geeigneter Stelle im Text erscheinen, im Zusammenhang mit der Legendenentstehung ist es aber unpassend, denn die Quellen aus denen Plinius schoepft stammen gewiss nicht aus Lateinamerika. --Duesi 09:02, 2. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
zu denn die Quellen aus denen Plinius schoepft stammen gewiss nicht aus Lateinamerika:
Das sicher nicht, aber es gibt auf der ganzen Welt ähnliche Geschöpfe. Und lies doch mal Plinius' Beschreibung ganz genau! Es stimmt schon, dass es sich hier um eine Vermutung handelt, aber ist das wirklich sooo schlimm an dieser Stelle? Liegt es nicht auf der Hand?
Dass die Grenzen zwischen Basilisk und Drache fließend sind, ist übrigens nicht (nur) von mir; man findet das auch in dem Artikel Basilisk in der Enzyklopädie des Märchens. Bevor ich weiter am Artikel ändere, warte ich aber noch auf zwei, drei weitere Bücher, die ich zu Rate ziehen möchte. Marie-Luise Carl 09:56, 2. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich halte diesen Teil des Abschnittes weiterhin für Spekulation und werde ihn entfernen, wenn es keine weiteren Widersprüche gibt. Vermutungen haben (vor allem im Schlussabsatz) nichts verloren. Wenn ein Leser spekulieren will, dann kann er das gerne tun. Gerade bei diesem Thema liegt das nahe, aber in den Text gehoert es nunmal nicht rein. Vielleicht gibt die Literatur aber mehr Auskunft. Gruss--Duesi 14:40, 5. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Darstellung zum Mittelalter und zur (christlichen) "Symbolik" finde ich noch etwas mager. Die einschlaegige Literatur zum Thema kenne ich nicht (auch LMA besitze ich nicht), hier nur ein paar fluechtig zusammengesuchte Hinweise:

  • Massgeblich fuer die christlichen Deutungen war das Vorkommen des B. in der Bibel (in der Vulgata als basiliscus und als regulus). Hauptanknuepfungspunkt war Psalm 90,13 (heute 91,13): "super aspidem et basiliscum ambulabis, conculcabis leonem et draconem" (Sept.), "super aspidem et basiliscum calcabis, conculcabis leonem et draconem" (Hebr.). Die Stelle wurde auf Christus bezogen, der den Teufel (die alte Schlange) zertritt, und bildet dementsprechend auch den Hintergrund fuer die im Artikel erwaehnte ikonographische Tradition ("Häufig wird Christus dargestellt, wie er einen Basilisken zertritt"). Die Beziehung auf den Teufel begruendet sich dabei unter anderem mit der Verfluchung der Schlange in Genesis 3,15 (deren Haupt von Eva bzw. deren Nachfahren zertreten werden soll: "semen illius ipsa conteret caput tuum") und mit der Etymologie des Wortes "Basilisk": der Basilisk ist "König" der Schlangen, wie der Teufel König der Daemonen ist ("Rex est serpentium basiliscus, sicut diabolus rex est daemoniorum", Augustinus, Enarr. in Ps. XC, ii, 9, PL 37,1168, kritische Ausg. CCSL 38, p.447ss.). Im Kontext von Parallelstellen wie Lukas 10,19 ("ecce dedi vobis potestatem calcandi supra serpentes et scorpiones") wird die Psalmenstelle dann auch auf die Apostel und die Kirche Christi bezogen, die die Feinde der Kirche niedertreten. Die typologischen und moralischen (auf Sünden und Laster bezogenen) Deutungen setzen zum Teil auch bei den naturkundlichen Vorstellungen ueber den B. an (toetender Gestank oder Blick, Ausschluepfen aus dem Ei), Belege hierzu koennte heraussuchen.
  • Die Entwicklung der naturkundlichen Vorstellungen koennte man noch etwas genauer nachzeichnen. Woher stammt z.B. die im Artikel fuer das spaetere Mittelalter genannte und noch von Zedler diskutierte Vorstellung von der Geburt aus einem Hahnenei? Ich kenne dazu keine antike oder patristische Quelle, sondern nur zwei Stellen entfernt aehnlichen Inhalts: Bei Johannes Cassianus, De incarnatione Christi VII, 5, PL 50,210s., erscheint die Angabe, dass der Basilisk aus dem Ei des aegytpischen Vogel Ibis geboren werde ("ex ovis volucrum quas in Aegypto ibes vocant, bailiscos serpentes gigni indubitabile est"). Und zu den von Hieronymus in der Vulgata mit "ova aspidum" (Natterneier) uebersetzten Eiern in Isaias 59,5 ("ova aspidum ruperunt et telas araneae texuerunt qui comederit de ovis eorum morietur et quod confotum est erumpet in regulum") findet sich im Isaiaskommentar von Hieronymus die Bemerkung, dass diese Eier, wenn sie fuer essbare Huehnereier gehalten und zum Verzehr aufgeschlagen werden, in ihrem Inneren Gestank und einen Basilisk enthalten ("Qui enim prima fronte deceptus, ova putaverit gallinarum et aliarum volucrum, quarum esus innoxius est: si fregerit antequam comedat, statim putorem teterrimum fetoremque cognoscet, et quod confotum est, inveniet regulum" PL 24,577, krit. Ausg. CCSL 73/73A).
  • Bei den Erzaehlungen von Basilisken, die in Brunnen oder Kellern gefunden wurden, faellt die Auswahl natuerlich schwer, man koennte aber das Alter solcher Erzaehlungen etwas mehr betonen. Schon Papst Leo IV. soll im ersten Jahr seines Pontifikats einen Basilisken aus Kellern (oder Hoehlen) in der Naehe der Kirche Santa Lucia in Rom vertrieben haben (Anastasius Bibliothecarius, Historia de vitis pontificum Romanorum, CV, PL 128,1309). Eine ähniche Geschichte berichtet Gegor von Tours über einen Abt Johannes, der einen B. in einem Brunnen in der Gegend von Tonnerre getoetet und das Wasser des Brunnens wieder trinkbar gemacht haben soll (De gloria beatorum confessorum, cap. 87, PL 71,894).

--Otfried Lieberknecht 02:53, 3. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

kleine Anmerkung und du, der dem gereizten Basilisk
den Mordblick gab, leg auf die Zunge mir
den giftgen Pfeil .. (F. SCHILLER: M. Stuart, 3, 4.). Nicht alles, was hier von mir folgt muss oder kann in den schon gefälligen Artikel übernommen werden. „Der Säugling spielet an der Schlangenhöhle; das kleine Kind greift an den Basilisk“ (J. G. HERDER, Zur Religion 16, 28.). Da ich nicht – frei nach Jean Paul – diesem Forum den Basilisk des Grams sein eigenes Bild im Spiegel der Dichtkunst zuweisen möchte, flechte ich an dieser Stelle zwei (drei... ganz viele) ganz bescheiden gemeinte Buchhinweise in meinen POV. Das geheime Wissen der Frauen. Ein Lexikon von Barbara G. Walker, Vrlg. Zweitausendeins, Frankf./a. M. 1983/Arun-Verlag, Engerda 2003; ISBN 3-935581-26-2 und (Dr.) Hans Biedermann: Lexikon der Magischen Künste, VMA [Verlag], Wiesbaden 1998; ISBN 3-928127-59-4
Vorschläge:
  • Sein Blick versteinert... – m.M. nach wäre genauer: 'Sein Blick bzw. Anblick ...'
  • Eine Erwähnung des Malleus maleficarum (I/cap. 2) wäre nach meiner Meinung auch interessant: „Der B. tötet, wenn er zuerst sieht; er stirbt, wenn er zuerst gesehen wird. Der Grund, weshalb der B. durch seinen Blick den Menschen tötet, ist allein, weil infolge des Anblicks und der Vorstelleung in seinem Körper Giftstoff erregt wird, durch welchen zuerst die Augen infiziert werden, dann die umgebende Luft und so ein Teil derselben nach dem anderen, bis zu der den Menschen umgebenden Luft hin. Wenn der Mensch diese durch Einatmen in sich aufnimmt, wird er behext und stirbt. Wenn aber der B. zuerst vom Menschen gesehen wird, und der Mensch will ihn töten, so behängt er sich mit Spiegeln. Während der B. hineinblickt, wird die Lufz durch die Spiegelung von ihnen aus infiziert und so fort, bis sie zum Basilisken kommt, der nun so getötet wird. [...]“ (Vgl.: Biedermann)
  • ein Punkt (z.B. an @Ot. Li., der der lateinischen Sprache besser mächtig zu sein scheint): "Rex est serpenti[Ist das 'i' nicht vielleicht verkehrt (beim Googeln ergeben sich für beide Schreibarten (regulär?) ähnlich viele Suchergebnisse)?]um basiliscus, sicut diabolus rex est daemoniorum"; dann steht bei Biedermann – der sich natürlich irren kann – außerdem als Angabe zu diesem Zitat 'Augustinus, Sermo II, Opp. IV.S.978ff.'
  • Autor Biedermann fährt unmittelbar auf das Augustinus-Zitat fort, indem er sich auf eine(n) gewisse Blankenburg (1975, 178.) (wahrscheinlich: BLANKENBURG, Wera v., Heilige und dämonische Tiere. Die Symbolsprache der deutschen Ornamentik im frühen Mittelalter, Koehler & Amelang, Leipzig 1943) beruft: „Augustin und weiterhin Gregor d.Gr. werten in diesem Sinne des Basilisken. Auch in den Bestiarien ist der Basilisk König der Schlangen und erscheint in den Bildern der Handschriften mit der Krone und mit Schlangen, die ihm Ehren erweisen. Auch die Bibel betont die böse Natur des Basilisken. 'Denn aus der Wurzel der Schlange wird ein Basilisk kommen, und ihre Frucht wird ein feuriger fliegender Basilisk sein' (Blankenburg l.c.).
  • Walker schreibt: „Als wirkliches Lebewesen bis ins 18. Jahrhundert in den Bestiarien (Tierbüchern) aufgeführt. Wie das Haupt der Gorgo [...] war der Basilisk eng mit dem weiblichen Menstruationsblut verbunden. Der Kopf der Gorgo [...] repräsentierte das 'weise Blut' der Frauen und bewachte die Menstruationsmysterien, die nicht von Männern erblickt werden durften. Daher existierte im Mittelalter der Glaube, daß sich ein Haar, das vom Kopf einer menstruierenden Frau genommen und vergraben wurde, in eine Schlange oder ein Basilisk verwandeln würde“ (an dieser Stelle verweist Walker auf Philip Rawson: The Art of Tantra, Greenwich, Conn.: New York Graphic Society 1973, 162f.). Sie führt weiter aus: „Der Volksglaube besagte, daß sämtliche Schlangen auf dem Kopf der Gorgo Basilisken waren, die ihren bösen Blick aus ihrem eigenen tödlichen Anblick erhielten.
  • HAHNENEI [, weiß das Grimmsche dt. Wörterbuch in: Lfg. 10,1], n. nennt das volk im Göttingischen und anderwärts die misgestalteten hühnereier. man glaubte solche eier hätte der hahn gelegt und aus ihnen entwickele sich ein basilisk.
  • Alle folgenden Zitate von: Die digitale Bibliothek der deutschen Märchen und Sagen: Anton Birlinger (1834-1891): Sagen, Märchen, Volksaberglauben. Volksthümliches aus Schwaben 1, S. 122/123: „Im neunten Lebensjahr legt der »Gockeler« ein krummes Ei in die Miste, aus welchem eine Schlange hervorkriecht.“ „Wenn man das Ei von einer schwarzen Henne unter dem Arm ausbrütet, kommt eine Schlange heraus. Das Ei muß aber am grünen Donnerstag gelegt sein, und wer diese Schlange aufbewahrt, kann hexen“ [Lonicerus, Kräuterbuch, Ulm 1679 S. 629: "„Der Basilisk ist der König unter den Schlangen; wenn er einen Menschen ansieht, tödtet er ihn. Hat einen gekrönten Kopf, zwo Spannen lang, und fast spizige rothe Augen, sein Farb zeucht sich auf die schwarze und gelbe. Er soll etwann von einem Hanen gebohren werden, dann der Han in seinem lezten Alter legt ein Ey, daraus der Basilisk entspringt. Von den Wiseln wird er überwunden und getödtet.(Von ihm schreibt ein Mehreres Ambrosius Pareus, Chirurgia lib. XX. cap. 19. Galenus. Antius. Erasistratus.) [Birlinger: Sagen, Märchen, Volksaberglauben, S. 361.]" "„Ueber den Basilisk vgl. Beiträge zur Literatur und Sage des Mittelalters v. Dr. J.G. Theod. Gräße. Dresden, Kunze 1850. 4°. S. 56. 57. Münster in der Cosmographie f. MCCCCXLIIII. hat eine Abbildung. Dem berühmten Abt Gerbert zeigte man im Kloster Einsiedeln noch ein solches, angeblich aus einem Hahnei ausgekrochenes Wunderthier. Reise durch Alemannien S. 64. Bei Gräße Anmerk. 3. S. 57 und 58 ist eine ganze Menge von Schriften citirt, in denen vom Basilisk und dem Hahnenei die Rede. - Bei dem Landvolke um Saulgau hörte ich auch, daß der Blick des Basilisken sogleich tödte. Vgl. Gräße a.a.O“ [Birlinger: Sagen, Märchen, Volksaberglauben, S. 1736f.]."
  • Der Basilisk zu Budissin (vgl. Grässe: Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Bd. 2, S. 83 und 158. Winter in d. Const. Z. 1854. Nr. 183.): „Aus dem von den Fleischbänken in Budissin zur Schülergasse führenden, links die Ecke bildenden Hause (gegenwärtig mit 210 bezeichnet) ist einst ein schrecklicher Basilisk, der mit seinem Anblick viele Menschen vergiftet, auch sonst allerhand Unheil angestiftet hat, getreten, bis endlich ein kluger Mann sich über und über mit Spiegeln behangen hat, worein das Ungeheuer geblickt, darauf geborsten und somit durch sein eigenes Gift getödtet worden ist.“"
  • Der Basilisk bei Bernau. „Zu Blumberg bei Bernau ist im Jahre 1590 ein neuer Brunnen gegraben gewesen und da drei Gesellen hinter einander hinuntersteigen wollten, sind sie alle drei nach einander erstickt und gestorben, ehe sie noch hinabgekommen, und vermuthet man, daß ein Basilisk daselbst gewohnt“ (Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staats, S. 377.).
  • Der Basilisk zu Halle (S. Olearius, Halygraphia Topo-Chronol. oder Ort- und Zeitbeschreibung der Stadt Halle in Sachsen. Leipzig 1667 in 4°. S. 194. und Halygr. contin., Halle 1679 in 4°. S. 94; vgl.a. Grässe: Sagenbuch d. Preuß. Staats, S. 1231f.): „Im Jahre 1457 ist das Moritzthor zu Halle gebaut worden, über welchem ein Marienbild errichtet worden ist mit den Worten: Ego mater pulc. dilectionis. Unter diesem Bilde stehen zwo Wappen, dazwischen ein Drache oder Schlange, so für den Basilisken gehalten worden, der wegen verweigerter Armen-Sole am Osterabend den deutschen Salzbrunnen verstopft und durch einen hinabgelassenen strohernen Mann mit Spiegeln, den er angehaucht, also durch sein eigen Gift sich selbst getödtet. Darunter stehen die Worte: Anno Domini M. CCCC. LVII. feria quarta post Bartholomaei h. valva e. incepta.
Den 29. October des Jahres 1609 ist ein solcher todter Basilisk (viel mehr wohl ein künstlich zubereiteter) aus Afrika mit einem Drachenkopf in derselben Stadt Halle herumgetragen und gezeigt worden, der aus eines Hahnes Ei soll gebohren sein. Nach Lauremberg (Acerra philol. Cent. II. f. 180 sq.) wäre dies aber eine Fabel, so aus dem Plinio herrührt, der da meldet, daß in Aegypten und Afrika eine Art kleiner schwarzer Schlangen gefunden werde, auf Lateinisch Aspis, auf Deutsch Otter genannt, nur eines Fußes lang, die habe auf dem Haupte ein silberweißes Fleckchen, wie eine Krone, kreuche auf dem Schwanze, trage die Brust und den Kopf in die Höhe und verjage mit ihrem Zischen alle Schlangen, tödte auch Alles, was sie ansehe und anblase. Diese Otter heiße aber Plinius einen basiliscus.
  • Der Basilisk zu Trier (Poetisch behandelt bei Laven S. 32 cf. S. 266; vgl. Grässe-Preußen Bd. 2, S. 103): „Dicht an dem alten Neuthor steht heut noch rechts ein altes Gebäude, welches früher ein Befestigungsthurm gewesen zu sein scheint. In demselben ist jetzt noch zu ebener Erde rechts ein dunkler Raum, dort soll sich früher ein Ungeheuer aufgehalten haben, halb Hahn, halb Drache. Aus seinem Schnabel kam Feuer heraus, sein Schwanz glich einem Drachenschweife, auf seiner schwarzen Federbrust wallte ein Ziegenbart mit Giftschaum benetzt, an jeder seiner Fersen war ein scharfer Sporn und an seinen Zehen drohten starke Klauen. Im Magen hatte das Thier ein Goldei. Es war unverwundbar gegen Feuer, Schwert und Pfeile, nur wenn es sein Bild im Spiegel sah, mußte es sterben. Allein schwer scheint es gewesen zu sein, letzteren dem Thiere vorzuhalten, Keiner wenigstens, der sich in den Thurm mit einem solchen wagte, ist wieder zurückgekehrt. Sein Bild in Relief ausgehauen befand sich bis zum Jahre 1817 noch an einem der Thürme des Thores, jetzt wird es in Trier noch in dem Saal der Gesellschaft für nützliche Forschungen vorgezeigt.
  • Der Basilisk auf dem Burgberge: „Auf dem Burgberge und in seiner Umgebung hat sich früher eine ungeheure Schlange gezeigt, die ist so lang gewesen wie ein Heubaum und wird von einigen die große Otterschlange, von den meisten aber der Basilisk genannt. Einige halten dafür, daß die weiße Jungfer aus dem Schloßbrunnen sich habe in diese Schlange verwandeln können, andere sagen: die Schlange sei der Teufel gewesen, der die Schätze in den unterirdischen Gängen und Höhlen von außen bewacht habe. Das wissen die meisten, daß der Basilisk der Schätze wegen da gewesen sei, die in dem Gange hinter der eisernen Thür sind, und daß er den Menschen hat Furcht einjagen sollen, wiewohl er niemanden etwas gethan hat. Oft hat er auf der Burgwiese da gelegen und den Kopf auf den Boden gescheuert. Endlich, bei einem Waldbrande an der Stelle, die jetzt die Brandklippe heißet, soll der Basilisk mit verbrannt sein und einen furchtbaren Quik gethan haben. Aber andere sagen, der Basilisk sei seitdem schon wieder gesehen worden. Einmal soll auch ein junger Basilisk gesehen worden sein, der hat ausgesehen wie eine Puppe“ (Pröhle: Harzsagen, S. 203).
  • Der Spiegelbrunnen zu München (Neues Tagblatt f. München u. Bayern (red. von F.M. Friedmann 1839, Nr. 12; vgl. Schöppner: Sagenbuch der Bayerischen Lande, S. 43-44): „Spiegelbrunneneck hieß vormals die Ecke am Anfang des Schrammergäßchens gegenüber der königlichen Polizeidirektion. Diese Benennung ist uralt, schon in einer Urkunde des Jahres 1543 vorhanden. Die älteren Bewohner von München erinnern sich noch eines Gemäldes an dieser Hausecke, vorstellend ein hahnartiges Thier, wie man den bekannten fabelhaften Basilisken zu malen pflegte, und an dieses Gemälde knüpft sich die Volkssage: Es soll hier, wie noch jetzt, ein Brunnen, vermuthlich ein Ziehbrunnen gewesen sein, in welchem sich aber ein Basilisk aufhielt, der jeden, welcher in die Tiefe des Brunnens hinabschaute, tödtete, bis er endlich mit Hilfe eines Spiegels aus dem Brunnen gebracht wurde, nachdem er sich nämlich, als er seine Gestalt im Spiegel gesehen, durch seinen eigenen Anblick getödtet hatte; denn seinen Blick kann kein lebendiges Wesen ertragen, wer ihn sieht, muß sterben, auch er selbst, wenn er seiner ansichtig wird.
  • Ist zwar schon im Artikel, aber weil es so schön ist. Basilisk zu Memmingen (Mündlich. Memminger Mundart durch W. G. Mündler): An ama Haus henter'm Engel z'Memmenga sieht mã an geala Basilischka mit era fuirothe Zonga. - Dau haut mã amaul d'Magd in Keller na g'schickt und haut g'wahtet und g'wahtet, aber s'ischt koi Magd meh rauf komma. Do haut mã eppen andersch na g'schickt, aber s'ischt wieder nemad rauf komma, denn sobald's der Basilischk angucket haut send se g'schtorba. Am End gaut oiner her, nemmt an Schpiegel und laut da Basilischka nei gucka, und sobald se der sell drenn g'se a haut, ischt er uf der Schtell verreckt. - Wenn a Gockeler reacht alt wird, so legt er an Oi, bruatets aus, und us dem wird denn a Basilischk (Schöppner S. 412).
mfG --Edia 06:10, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

@Edia: Da hast Du Ma-Lu ja ein schoenes Schlangenfass aufgemacht, das so schnell keiner mehr zukriegt... Zwei Punkte:

  • Beide Genetivformen serpentum und serpentium sind nebeneinander verbreitet (serpentum ist klassisch richtiger). Ich habe Augustinus bequemlichkeitshalber nach der Ausgabe von Migne zitiert (die bei anderen Autoren wie Alanus fuer die fragliche Sentenz auch serpentium bietet), weiss aber nicht, was in den kritischeren Ausgaben steht. Meine Stellenangaben sind korrekt, ich vermute mal, dass Deine Quelle nach der Band und Seitenzahl der von Migne nachgedruckten Werkausgabe zitiert.
  • Die Erklaerung aus dem Malleus maleficarum zur Wirkungsweise des Basiliskenblicks findet sich entfernt aehnlich schon in einer unter dem Namen Bedas verbreiteten, aber sicherlich spaeter entstandenen Sammlung von Sentenzen aus (angeblich) Aristoteles (PL 90,979: "Basiliscus solo visu interficit hominem (Per commune dictum). Respondetur quod non est intelligendum quod per actum per se et per speciem visibilem interficit hominem, sed est intelligendum ad istum sensum, quod basilisci sunt aquei et humidi, et maxime porosi, et per eos fiunt evaporationes quae inficiunt aerem, et ille aer attractus ab homine interficit hominem. Et sic simili modo dicitur de muliere menstruosa, quae solo visu maculat speculum." (Der Basilisk tötet einen Menschen allein durch den Anblick. Hierauf ist zu erwidern, dass dies nicht so zu verstehen ist, dass er durch den Akt des Sehens selber und durch das sichbare Abbild den Menschen toetet, sondern es ist vielmehr in dem Sinne zu verstehen, dass die Basilisken waessrig und feuch sind, und ueberaus schwielig [oder durchlaessig], und durch sie [grammatisch ohne Bezug] geschehen Ausduenstungen, die die Luft infizieren, und diese Luft toetet den Menschen, wenn er sie einatmet. Und so wird es auf aehnliche Weise von der menstruierenden Frau gesagt, welche allein durch ihren Blick einen Spiegel beschlagen kann). Der Text ist offenbar verdorben, es muss wahrscheinlich heissen "quod oculi basilisci sunt aquei" etc, d.h. die Augen des Basilisken sind waessrig etc, und durch diese Augen treten die Ausduenstungen aus.
  • Und vielen Dank fuer den Hinweis auf "Hahnenei" im DWB! Ich habe jetzt auch noch einmal im Handwoerterbuch des deutschen Aberglaubens nachgeschaut, es gibt dort einen (ziemlich kursorischen) Artikel zum "Basilisk" und einen weiteren zu "Hahnenei" mit Literaturhinweisen.

--Otfried Lieberknecht 11:34, 7. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hallo zusammen! Herzlichen Dank für die umfangreichen Hinweise - ich bin überwältigt. Ich muss jetzt erst mal lesen . . . alle Quellenzitate werden wir kaum einbauen können, ohne dass der Artikel ermüdend wird (wenngleich ich Quellenzitate liebe). Aber ich habe auch beim letzten Review hier den gesamten Diskussionstext auf die Diskussionsseite des Artikels verpflanzt (nach Beendigung des Reviews), so dass also nichts verloren geht. Marie-Luise Carl 18:48, 8. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Harry Potter bitte asap raus aus der Einleitung.--Janneman 10:05, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich überarbeite den Artikel gerade offline so ich dazu komme. HP in der Einleitung - mh, stimmt schon, ist nicht so ganz glücklich. Ich lasse mir was einfallen. Marie-Luise Carl 10:08, 17. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Habe gerade ein wenig im OED gestöbert und bin dort über Umwege auf den bemerkenswert ausführlichen und interessanten Eintrag zur auch biblischen cockatrice (en:cockatrice) geraten, vielleicht sollte man diese Kreatur auch noch erwähnen. Hier ein Auszug zur Wesens- und Wortverwandtschft zum Basilisk:

  • In English the confusion with crocodile hardly appears, except once or twice as a literalism of translation. Here, cocatrice appears from the first as the equivalent of L. basiliscus, or regulus = BASILISK. It was thus used by Trevisa in his translation of Bartholomæus Anglicus De Proprietatibus Rerum to render basiliscus, and, what was more important, by Wyclif and his followers to translate regulus (Isa. xi. 8, xiv. 29, lix. 5), and basiliscus (Ps. xc[i]. 13) of the Vulgate. In the former of these (also in Jer. viii. 17) it was retained in the 16-17th c. versions; but in the revised text of 1885, has been changed to basilisk. The history of this further transition of sense is still obscure; but it is to be noticed that cocatrice translates F. basilicoc, and that coc is app. a connecting link. But some traditional notions of the ichneumon as the enemy of the aspis (which appeared later in the well-known statement that the only animal which could kill the basilisk was the mustela or weasel) were probably contributory, as well as the mediæval confusion, under the name regulus, of the basilisk (rex serpentium) with the trochilus (rex avium, OF. roytelet, in mod.F. roitelet ‘wren’): cf. Aldrovandi Opera (Bologna) X. 361. Further etymological speculation, in France or England, working upon the syllable coc, coq, in basili-coc, coc-atris, probably also associating the crested basilisk with the crested bird, and mingling with it vague notions of the crocodile's eggs, buried in the sand, and producing a tiny reptile, originated the well-known notion of ‘a serpent hatched by a venemous reptile from a cock's (i.e. basili-cock's or cok-adrill's) egg’, embodied in the heraldic monster, half cock, half serpent. As told of the basilisk, this appears already in Albertus Magnus (who however disbelieves it), in Bartholomæus Anglicus, etc.

--Janneman 01:49, 19. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Es könnte noch am Rande darauf hingewiesen werden, daß der Basilisk im Mittelalter keineswegs nur in "populärer" Literatur begegnet, sondern auch ein wichtiger Gegenstand der Universitätswissenschaft war. Die Frage, wie die todbringende Qualität vom Auge des Basilisken aus zum Gegenüber fließt, war ein beliebtes Thema an den Universitäten des 13. Jahrhunderts, insbesondere im Rahmen der Aristoteleskommentierung. Auch die Frage der Geburt aus dem Hahnenei war Gegenstand wissenschaftlicher Erörterung. Dazu ein paar Beispiele: Anonymus, Problemata circa librum de animalibus (Brugge, Stedelijke Openbare Bibliotheek, 481, fol. 109vb-110ra): Propter quid ex ovo galli generatur basiliscus, qui est animal venenosum, magis quam ex ovo galline? Causa est, nam secundum quod apparet per Galienum in 6 interiorum [quod] quando sperma hominis putrefit et conglobatur in corpore, peiores egretudines generantur ex putrefactione eius quam ex putrefactione menstrui, ita quod vult, quod quando aliqua materia nobilior putrefit, quod ipsa convertitur in peius et venenosius quam materia grossa et ignobilis, sicut quando sanguis putrefit, fiunt febres peiores quam ex fleumate putrefacto; et sic quia ovum galli generatur ex fleumate putrefacto, ideo magis convertitur in venenum. Anonymus, Questiones de sensu et sensato (Firenze, BNC, Conv. Soppr. E.1.252, fol. 209vb): Et eodem modo est de basilisco: Quia est animal multum venenosum, multi vapores venenosi evaporant per suum corpus, et sic[ut] evaporant magis per oculos propter racionem tactam usque ad aerem sibi contiguum, et illa pars infecta inficit aliam; et quia homo inter alia animalia est magis passibilis, quia qualitates tangibiles sunt in ipso magis reducte ad medium, per respiracionem illius aeris infecti corrumpitur et moritur. Guillelmus Hedonensis, Tractatus de scientia que est de anima (Cambridge, Gonville and Caius College, 342/538, fol. 64vb): Similiter contingit de lupo et basilisco. Habent enim oculos venenosos, sed lupus multo minus quam basiliscus. Venenum autem maliciosum est; quod cum sit alimentum et quasi vita serpentis, est detrimentum et quasi mors hominis, scilicet ab effectu. Est enim adversum et contrarium humane nature, que in se benigna est. Unde dicit Aristotiles, quod homo est animal mansuetum natura. Igitur ex malicia et venenositate oculorum lupi inficitur aer affinis et quodam modo corrumpitur, ... Petrus Hispanus (Medicus), Questiones super libro de animalibus Aristotilis (Madrid, Biblioteca Nacional, 1877, fol. 289ra): Iusta hoc queritur, quare in quibusdam volatilibus mas et femina ovant, ut gallus maxime quando est antiqus. Item propter quid ex ovo venti generatur animal monstrosum, ut basiliscus. Item queritur, propter quid partes superiores sunt similes gallo, inferiores autem similantur serpenti; unde est animal venenosum, quia solo visu interficit. Anonymus, Questiones super librum de anima (Siena, BC, L.III.21, fol. 163va): Similiter de basilisco dicendum, quod est animal venenosum multum et venenum eius multum viget in occulis, et ideo inficitur aer <continens> (continuis cod.) occul<um> et ille (sc. inficit) alium usque ad hominem; qui cum sit nobilis complexionis, de facili inficitur et corumpitur et moritur homo. Ablehnend allerdings Albert der Große, De anima 2, 3, 1 (Ed. Colon. 7,1 S. 97): Adhuc autem inducunt quarto loco experimenta; quia vident oculos menstruatarum inficere aerem et specula et aliquando oculos etiam intuentium eas et oculos basilisci spargere venenum, eo quod, ut dicunt, visu interficit serpens, qui basiliscus vocatur; hoc autem, ut dicunt, non fit nisi agendo in aerem et in obiectum, et ita dicunt sensum esse potentiam activam. Sed haec omnia et similia frivola sunt, quoniam demonstrative probatum est in praehabitis, sensum esse potentiam passivam et non activam. Es könnte also ein Satz eingefügt werden, daß die Wissenschaft das damals sehr ernst genommen hat; Albert war die Ausnahme. -- Nwabueze 17:21, 27. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß, dass wenig Bilder vorhanden sind. Aber mal abgesehen davon - wie siehts mit dem inhaltlichen aus? Ich, aber vor allem GuentherZ, haben hier dran schon ein paar Monate gearbeitet, und es ist ein ganz schön langer Artikel geworden, der meiner Meinung nach sehr informativ zu lesen ist. Eine Kandidatur zu lesenswert (oder gar exzellent) strebe ich derzeit nicht an, nicht zuletzt da noch zu wenig Bilder verwendet werden, aber inhaltlich, typografisch und grammatikalisch würde ich den Artikelmit Hilfe von aufmerksamen Review-Lesern gerne abgesichert wissen. (An einer Erweiterung oder Ausfüllung von Lücken ist mangels Quellen derzeit jedoch kaum zu denken - das was bereits da steht sollte jedenfalls in Ordnung sein bzw. gebracht werden) -- Otto Normalverbraucher 18:09, 12. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Bilder mal in die Bilderwerkstatt gegeben. --Egore Diskussion 19:24, 13. Mai 2006 (CEST) Ok, die Bilder habe ich durch neue Verionen ausgetauscht. --Egore Diskussion 01:27, 14. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal begonnen, korrekturzulesen. Die vielen Mini-Absätze habe ich versucht, zusammenzuziehen, auch die allzuvielen verlinkten Jahreszahlen habe ich reduziert. Zum Inhaltlichen kann ich nicht viel beitragen. Ich dachte immer, ich wüsste einiges über österreichische Geschichte, aber man lernt nie aus. Ich würde aber die Pionierleistungen wie erstes Nachtluftgefecht stärker herausstreichen. Ansonsten ist es ein recht hübscher Überblick.

  • In der Einleitung gibt es Wiederholungen zwecks Übergabe an die Entente bzw. SHS-Staat. In der Einleitung erwähnt gehört auch: 1. Schlacht bei Lissa als zweitgrößte des 19. Jh. (nach was eigentlich gemessen? beteiligte Schiffe? evtl. ergänzen). 2. Pionierleistungen der Flieger: Nachtbombardierung, Nachtluftgefecht etc. In der Einleitung sollte auch erwähnt werden, dass die Geschichte der ganzen Habsburgischen Kriegsflotte inkl. Donauflotille - also auch vor 1867 - hier behandelt wird. Sonst wundert man sich, dass man auf einmal im 16. Jh. ist.
  • Das Ende: Dieses Kapitel wäre wohl besser in die einzelnen Abschnitte eingearbeitet, da gerade die kleineren Gruppierungen (Donauflotille) sowieso in einem Satz abgehandelt werden.
  • bei der Donauflotille: wann wurden die ersten Tschaiken eingesetzt? Jahreszahl nur bei zweiter Truppe. In diesem Teil gibt es auch Zeitsprünge 1764 - 1806 - 1763 - 1830. Bitte in chronologische Reihung bringen.

Rest folgt demnächst. --Griensteidl 12:09, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Den Abschnitt über die Seeschlacht bei Lissa sollte man auf 2-3 Sätze kürzen, den dazu gibt es einen eigenen Artikel. --Decius 13:58, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]
Finde ich nicht, sie ist als wohl wichtigstes Ereignis der k.u.k. Kriegsmarine angemessen dargestellt. Man muss das im Verhältnis zum Gesamtartikel sehen. Wenn da nur zwei Sätze stehen, wird einem Leser dieses Artikels die Bedeutung der Schlacht nicht klar. Griensteidl 18:52, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Habe den Artikel jetzt mal fertig gelesen und eigentlich zu den oben erwähnten keine weitere Punkte gefunden außer: Die Schiffsnamen im Abschnitt Ende sollten nicht in Großbuchstaben geschrieben werden. Gruß, Griensteidl 00:03, 21. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hallöchen! Das Ende der Donauflottille bzw. deren Aufteilung habe ich gerade nachgetragen. Damit bleiben nur die U-Boote und die Flieger. Keine Ahnung, ob ich da was eruieren kann. Und die Großschreibung der Schiffsnamen habe ich bis auf ein paar Ausnahmen auch verkleinert. --GuentherZ 18:56, 29. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]


Alexander Jaroslawitsch Newski (russisch Александр Ярославич Невский, wiss. Transliteration Aleksandr Jaroslavič Nevskij; * um 1220; † 14. November 1263) ist ein russischer Nationalheld und Heiliger der orthodoxen Kirche. Er regierte als Fürst von Nowgorod (ab 1236) und Großfürst von Wladimir (ab 1252). Ich habe den Artikel vor einiger Zeit um etliche Zeilen ergänzt, argwöhne aber angesichts von Alexanders Bedeutung immer noch, dass da wesentlich mehr drin wäre. Anhand meiner Literatur lässt sich nicht viel mehr machen. Ich werde demnächst mal schauen, ob sich im etwas längeren englischen Artikel noch ein paar Fakten finden. Vielleicht gibt es ja jemanden, der Russisch spricht und aus dem Artikel der dortigen WP Material übersetzen kann. Asdrubal 22:50, 16. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

  • Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0-10): 3
    • Einleitung: schön
    • Links: viele :-) Beim lesen kommt er mir verhältnismäßig blau wabernd vor, was das lesen eher erschwert. An Kurzuüngsmöglichkeiten wären bei einem Artikel der Kürze auf jeden Fall die Doppelverlinkungen drin (auch beim siehe auch), und ob zB Deutsche wirklich weiterhilft? Zumal um 1200 wohl auch noch eher fraglich ist, ob alle Ritter die da nach Osten zogen wirkliche Deutsche (Volk) waren. Ich denk der deutsche Orden bringt da als link wesentlich mehr.
    • Stil: okay
    • Bilder: wo mir gerade einfällt: ich hab vom Petersburg-Urlaub noch ein verwackeltes Foto von seinem Schrein; muss mal schauen wie verwackelt das ist und ob man was drauf erkennt :-)
    • Inhalt: Knapp :-) Was mein Problem beim lesen ist, dass mir nicht wirklich klar ist, warum er Nationalheld ist. So liesst sich das wie eine relativ normale Chronik eines Fürsten um die Zeit. Der Teil (auch die Rezeption ist sehr knapp) könnte noch Ausbau und Erläuterung brauchen. Auch zB beim Film: der ist ja nicht zufällig entstanden als Stalin wieder stärker auf die russisch-nationale Karte setzte und sein Grab beispielsweise ist eigener Ansicht nach immer noch extrem gut besucht und wird verehrt.
    • Belege: Wären nicht schlecht.
    • Fazit: Klein und nett, aber ich glaube wir argwöhnen beide gemeinsam, dass da noch wesentlich mehr drin sein sollte. -- southpark Köm ? | Review? 14:05, 2. Jun 2006 (CEST) Erläuterung

Im März bei der Lesenswert-Abstimmung durchgefallen. Schwierigkeiten bereitet vor allem die Abgrenzung der Stadt Karthago (die sowohl in punischer Zeit als danach existierte) und der karthagischen Zivilisation. Zudem wurde in der Lesenswertdiskussion angeregt, die Abschnitte "Geschichte" und "Die Stadt Karthago" zusammenzufassen, was ich persönlich allerdings nicht für praktikabel halte. Für Feedback wäre ich dankbar. --BishkekRocks 15:19, 21. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich finde die jetzige Fassung des Geschichts- und des Stadt-Teils eigentlich ganz gelungen und finde nicht, dass zu sehr auf das karthagische Reich eingegangen wird. Aber anscheinend vertrete ich da eine Minderheitenmeinung... -- Carbidfischer Kaffee? 11:48, 25. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Formaler Hinweis: Bitte die Jahreszahlen entlinken nach Wikipedia:Verlinken#Daten verlinken und Wikipedia:Verlinken#Sinnvoll verlinken --Nina 19:24, 4. Jun 2006 (CEST)

Stimmt. Ich hatte am Anfang meiner Wikipedia-Laufbahn unreflektiert die Praxis übernommen, Jahreszahlen konsequent zu verlinken, aber mittlerweile bin ich auch zu dem Schluss gekommen, dass das unsinnig ist. --BishkekRocks 21:53, 4. Jun 2006 (CEST)

Der Artikel hat eine gründliche Überarbeitung bitter nötig:

  • Sprachlich eine Katastrophe
  • große Lücken, allein im Abschnitt MA u. osmanische Zeit sind mir aufgefallen: keine Erwähnung König Tvrtkos, des Banats von Jajce, nichts über die kulturelle und wirtschaftl. Entwicklung unter den Türken...

Da müssten mal Fachleute ran. --Decius 23:33, 24. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich bin inzwischen mit dem Artikel zur Geschichte Ghanas selbst recht zufrieden - aber wenn man länger an einem Artikel gesessen hat wird man ja leicht betriebsblind. Daher meine Frage: Fehlt grundsätzlich was? Ist inhaltlich etwas über- oder unterproportioniert? Was läßt sich sonst verbessern? Gibt es Zweifel an einzelnen Fakten? Eine Sache ist mir vorab wichtig: Man kann natürlich noch viele, viele Seiten mehr sinnvoll mit Informationen zur Geschichte Ghanas füllen. Die Kunst liegt wohl eher in der Beschränkung und im Roten Faden. Und noch ein Gedanke: Der Abschnitt "siehe sonst" könnte noch größere Bedeutung als Lotse durch Wikipedia zum Thema Geschichte Ghanas bekommen - wenn dort auch Artikel auftauchen, die im Text bereits genannt wurden. Das ist glaube ich eher nicht üblich (daher habe ich es nicht einfach getan) - macht aber Sinn. Auch wenn im Text bereits ein Link zum Artikel über die Stadt Elmina existiert, weiß der Leser ja nicht, dass er hier exemplarisch was über Ghanas frühe Geschichte erfährt.

Vom 28.5. - 4.6. kann ich kaum in die Wikipedia schauen, danach bin ich gespannt. GRuß Ahanta 17:53, 26. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Na gut. Ich leg mal los.

  • Einleitung: Kurz und knackig, beschreibt worums geht. Gott sei dank kein Spruch à la „wechselvolle Geschichte“, sonst weiß ich nicht ob ich weitergelesen hätte.
  • Links: Da ist noch erschreckend viel rot, das ist aber nicht Schuld des Artikels. Es sind relativ wenige unnötige Verlinkungen dabei, auf deutsch hätte ich aber zum Beispiel verzichten können. Ein paar Begriffe, wie zum Beispiel Asantehene könnten ruhig mehrfach verlinkt sein, weil wenn mich z.B. nur die britische Herrschaft interessiert, kann ich zwar nur den Abschnitt lesen, muß dann aber doch weiter oben schauen was ein Asantehene ist.
  • Stil: Gut und flüssig zu lesen, ein paar Mal wird es meiner Meinung nach zu flapsig (t.B. aber natürlich hatte er den gesamten Regierungsapparat zu seiner Unterstützung bereit.). Ein paar Sachen habe ich umformuliert, aber da sollte man noch mal drüber gehen.
Den letzten Absatz (Demokratie seit 2001: John Agyekum Kufuor) finde ich stilistisch noch nicht so prall, Formulierungen wie "Ghana hat sich nicht in den Strudel der Gewalt hineinziehen lassen." sind imho etwas deplaziert.
  • Bilder: Die die da sind passen, aber mir fehlt Kartenmaterial. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wo Ghana liegt (Afrika, is klar, aber genauer?), da wäre eine Lagekarte gleich am Anfang nicht verkehrt. Und wenn du dann noch jemand der Karten malen kann animieren kannst die verschiedenen Stadien (Akanstaaten, Ashantistaaten, ...) zu zeichnen, so das man einen Vergleich hat wie das so im Wandel der Zeit aussah würde das glaube ich den Artikel erheblich aufwerten.
  • Inhalt: Mir sind keine größeren Lücken aufgefallen, das ist alles was ich dazu sagen kann. Mich würde aber noch interessieren wer auf die Idee kam den neugegründeten Staat Ghana zu nennen, und warum, wenn doch das historische Ghana ganz woanders lag.
  • Belege: Die vier Bücher da unten sind wahrscheinlich Standardwerke. Einzelnachweise fehlen zwar, ich weiß aber nicht wie notwendig die im Geschichtsbereich bei "anerkannten" Fakten sind. Weblinks, falls es da was interessantes gibt, könnte man auch noch einbauen (gibt es z.B. im Netz offizielle Statements der aktuellen Regierung zu früheren Regierungen?, usw.).
  • Fazit: Ich bin zwar weder Geschichts- noch Geofan, ich hab's aber gern gelesen. Blau ist imho auf jeden Fall machbar, grün mit ein paar kleineren kosmetischen Überarbeitungen und Karten sicherlich auch. -- Lennert B d·c·b 00:27, 5. Jun 2006 (CEST) Erläuterung
P.S.: Meine Änderungen, ich hoffe das ich da wo ich mehr als Typos korrigiert nichts entstellt habe.
Hallo Lennart B. Freu mich über deine ausführliche Rückmeldung.
  • Korrekturen: Von deinen Änderungen habe ich nur eine wiederum korrigiert (Von "Rauswurf" über "Entlassung" hin zu "Vertreibung" der ghanaischen Gastarbeiter aus Nigeria).
  • Letzter Abschnitt:Den letzten Abschnitt (Demokratie seit 2001: John Agyekum Kufuor) finde ich selber nicht so prall. Da fehlte es mir etwas an Inhalt - aber dann soll es man besser kurz halten, den "Strudel der Gewalt" habe ich erst mal gelöscht.
  • Links mehrfach:find ich oft auch angebracht. Hatte aber einige male das Erlebnis, dass mir dann die Mehrfachlinks von anderen wieder zurückgesetzt wurden.
  • Karten:fänd ich gut,ist aber keine leichte Nummer. Verwendet habe ich ja eine zum Ashantireich. Ansonsten existiert in wikipedia eine wenig aussagekräftige zur Kolonie Goldküste und zur Teilung Togolands und es gibt natürlich die beiden im Hauptartikel Ghana verwendeten Karten, ich experimentier mal rum. Tatsächlich historische Verhältnisse zeigende Karten sind echt schwierig, da auch kaum Vorlagen existieren und man ja auch keine "Entwicklung des Staates Ghana" zeigen kann. Höchstens eine Momentaufnahme z.B. von 1750. Ich könnte Benutzer:Domenico-de-ga mal fragen, aber wie gesagt wg. fehlender Vorlagen müßte das eher schematisch (ein Königreich, ein Kreis) sein. Da müßte sich in jedem Fall ein Kartograph ransetzen.
  • Name Ghana:ergänz ich was zu. FReundliche GrüßeAhanta 15:34, 7. Jun 2006 (CEST)

Ich habe den Artikel Schlacht von Towton der von Benutzer:Johann von Jever eingestellt wurde, und der dann auf der QS Seite als zu "essayhaft" zu Recht beanstandet wurde, komplett überarbeitet und mit Hilfe weiterer Benutzer (besonders Benutzer:Tobnu und Benutzer:Egore) komplett umgestaltet und würde gerne eine Review erfahrener Wikipedianer aus dem Fachthema haben, um auch meinen persönlichen Artikelstil zu überprüfen. Die verwendeten Quellen sind angegeben, der Artikel ist soweit wikifiziert wie das möglich schien. Die etwas vagen Formulierungen im Text entsprechen der aktuellen Sicht, kritische Wertungen der Quellen sind enthalten. Ich sehe im Moment keine Möglichkeit mehr den Artikel ohne Hinweis von anderer Seite zu verbessern. Grundsätzlich betrachte ich den Artikel als Ausgangspunkt für eine Umarbeitung/Verbesserung/Vervollständigung sämtlicher Artikel im "Rosenkriege" Umfeld, die sind teilweise grausam. Als Wikipedianeuling benötige ich aber noch etwas Unterstützung in meiner Anbindung an Wikipediastandards. Sollte der Artikel den Qualitätsmaßstäben hier genügen, hätte ich auch nix gegen eine Verlagerung zu den Lesenswerten einzuwenden, obwohl man sicher noch ein wenig verbessern könnte. --FredS 03:53, 2. Jun 2006 (CEST)

Der Artikel ist schon recht gut, ich habe nur noch einige stilistische Glättungen vorgenommen. Schön wäre es, wenn die vagen Chronisten zufolge durch konkretere Angaben ersetzt werden könnten und die Literaturangaben gemäß Wikipedia:Literatur mit Verlag und Ort versehen würden. -- Carbidfischer Kaffee? 13:11, 5. Jun 2006 (CEST)
Danke fürs Durchsehen. Ich werde im Laufe der nächsten Tage mal drübergehen und die verschiedenen Aussagen "der Chronisten" (sie viele gibt es ja leider nicht drüber, die meisten Daten zu den Rosenkriegen stammen aus der Tudor Zeit und sind eher fragwürdig) realen Personen zuordnen, sowie die Literaturangaben entsprechend ändern. --FredS 13:23, 5. Jun 2006 (CEST)
Viel Erfolg dabei. Sollte mir noch etwas Inhaltliches auffallen, melde ich mich nochmal. -- Carbidfischer Kaffee? 13:32, 5. Jun 2006 (CEST)
Ganz kurz: was mir ziemlich querliegt ist die Bezeichnung "Lancastrianer" - die ist völlig unüblich, auch in der deutschen Forschung wird von "Lancastrians" gesprochen. --Benowar 17:31, 5. Jun 2006 (CEST)
Ich kann das gerne ändern, mir liegt allerdings der Ausdruck "Lancastrians" sehr quer, wenn wir schon überall die englischen Titel durch nicht unbedingt identische (was den exakten Kontext des Titels angeht) deutsche Titel ersetzen. Rein sprachlich fühle ich mich unwohl wenn es einerseits Lancastrians heißt, andererseits aber aus jedem Earl ein Graf und aus dem Duke ein Herzog wird.--FredS 18:55, 5. Jun 2006 (CEST) (Unterschrift nachgetragen..)
Das kann ich schon verstehen, dennoch sollten wir uns an die üblichen Konventionen halten. Lancastrians wird etwa auch im Lexikon des Mittelalters benutzt. --Benowar 12:18, 7. Jun 2006 (CEST)

So, die "Lancastrians" sind drin, die Zuordnung von Ausagen zu einzelnen Historikern müssen noch geändert werden, ich hab aber im Moment berufsbedingt leider keine Zeit fürs Quellenlesen. --FredS 12:37, 9. Jun 2006 (CEST)

Ich finde die Wertungen im Artikel etwas befremdlich. Wenn man den Artikel liest, könnte man glauben, daß das die entscheidende Schlacht der Rosenkriege war und die Yorkisten am Ende den Sieg davontrugen. Da sind mehrere Stellen, die das implizieren. Dann frage ich mich aber, wie die Rosenkriege mit dem Untergang der Yorks enden konnte? Es war eine bedeutende Schlacht, die den ersten Abschnitt des Krieges beendete - aber die fette Dame hatte noch lange nicht gesungen. Es folgten noch 10 Jahre Krieg mit blutugen Schlachten. Der Artikel erschlägt einen auch etwas mit den statistischen Tatsachen. Nur weil es viele Tote gab, macht das eine Schlacht nicht zwangsläufig bedeutend. Marcus Cyron Bücherbörse 12:52, 9. Jun 2006 (CEST)

Ein Artikel über einen Abschnitt des amerikanischen Bürgerkrieges, der zum einen die militärischen Aspekte aufzeigt, aber auch auf die politischen Verwicklungen eingeht. Ziel sollte es sein, den Artikel zunächst bei den "Lesenswerten" einzustellen - weitere Förderung nicht ausgeschlossen. Ich bitte um Unterstützung.--Edmund 20:40, 2. Jun 2006 (CEST)

In der Einleitung sind mir 2 Punkte aufgefallen. Der Satz: "Um die Verteidigungsstellungen ..." scheint mir nicht richtig konstruiert zu sein. Ich würde da Subjekt und Objekt vertauschen, also der Generalmajor verlegte. Und im letzten Satz der Einleitung taucht das Wort "endgültig" in "beendete endgültig die Vorstellung" auf. Das meint doch, dass auch vorher schon diese Vorstellung vorhanden war, doch worauf verweist das? Der einzige andere Punkt, der mir sonst noch auffiel ist im Abschnitt Ausgangslage, wo das „V. Korps“ „in die Wehrbezirke Rappahannock und Shenandoah umbenannt“ wurden. In der zitierten Quelle heißt das im Orginal „merged into Department of the Rappahannock“. Keine Ahnung was das für ein Department ist, aber das aus einem Korps ein Wehrbezirk wird, erscheint mir merkwürdig. Im Internet fand ich diesen Satz: "Department of the Potomac (also known as the Army of the Potomac)". Möglicherweise ist "Department of the Rappahannock" also kein Wehrbezirk, sondern ein Name. Anderseits könnte das aber auch heißen, dass das Korps aus dem einen Wehrbezirk herausgenommen (detached from) wurde und in den anderen hineingegeben (merged into) wurde und damit einer anderen Armee und Befehlsstrang zugeordnet wurde. Kenne mich da aber nicht aus. Gruß, --Zahnstein 20:23, 5. Jun 2006 (CEST)
Was die Vorstellung eines kurzen Krieges angeht: Die war zu Kriegsbeginn auf beiden Seiten vorhanden. Man ging davon aus, dass eine Seite schnell triumphieren und den Krieg für sich entscheiden würde. Ein erster Dämpfer für die Vorstellung war die erste Schlacht von Manassas, die erste große Schlacht des Krieges, nach der eben nicht fertig war. Und nach der Halbinsel musste man sich endgültig davon verabschieden. Der Süden, der ja während des Feldzugs dem Ende nah war, hatte sich aufgerappelt und war gefährlicher denn je. Aber du hast Recht, den Punkt könnte man, vielleicht unter "Auswirkungen" etwas ausführlicher darstellen. Gruß --www.WBTS-Forum.de 22:06, 5. Jun 2006 (CEST)
@Zahnstein: Ich habe den Satz mal umgestellt, ist es das, was du meinst? Zu der zweiten Anmerkung: Das I. wurde in "Department of the Rappahannock", das V. in "Department of the Shenandoah" umbenannt und aus der Army of the Potomac herausgelöst (detached). Dabei handelt es sich um eine typische militär-organisatorische Änderung. Denn einem Armeeoberbefehlshaber unterstehen nur Truppen in seinem Armeegebiet, Truppen in einem Wehrbezirk oder -bereich, der außerhalb des Armeegebiets liegt, unterstehen dem Kriegsministerium. In der Organisation und Stärke ändert sich dabei nichts. Das Ganze ist eine Maßnahme zur Entmachtung McClellans und mit einem Federstrich durchzuführen und zu begründen. Diese Beurteilung ist von mir und steht so nirgends, sondern wird natürlich militärisch begründet (Schutz Washingtons). Wenn du meinst, dass dieser Sachverhalt in einem kurzen Abschnitt erläutert werden sollte, gib bitte Laut. Gruß --Edmund 17:38, 6. Jun 2006 (CEST)
Zur ersten Anmerkung: Möglicherweise ist das Militärsprech, denn in meinem Sprachgebrauch wird das Wort "verlegte" so nicht gebraucht. Egal. Zu 2: Statt "Wehrbezirke Rappahannock und Shenandoah" sollte da imho "Army of the Rappahannock und Army of the Shenandoah" oder "in die Wehrbezirke Rappahannock und Shenandoah eingegliedert" stehen. Nach en:General Henry Harnden: "General Henry Harnden was Commander of the Wisconsin Department" war offenbar ein General auch der Chef eines Wehrbezirkes (en:Corps Area oder früher en:Department (United States Army)), aber ein Wehrbezirk ist, meine ich, keine Armee. In en:Army of the Potomac unterscheiden sie auch zwischen Army of Northeastern Virginia und Department of Northeast Virginia obwohl beides von McDowell geführt wurde. Ich habe mich auch über die Erste Schlacht von Bull Run informiert. Die Vorstellung eines kurzen Krieges wurde wohl dadurch zerstört, dass die Südstaaten mit Lee recht erfolgreich waren. Insofern ist das "endgültig" aus Nordstaatensicht betrachtet und meint, dass auch dieser erneute Versuch nichts durchschlagendes brachte. Hier fehlt also: "in den Köpfen der Politiker und Militärs des Nordens", oder ähnlich. Gruß, --Zahnstein 21:01, 6. Jun 2006 (CEST)
Ja, "Militärsprech" ist Orwell! bedeuted - eine militärische Organisationseinheit bewegt sich von A nach B, weil dieser Ortswechsel befohlen wurde. Und ohne Feindberührung durchgeführt wurde. Wenn du meinst, das sollte geändert werden, sag es. Zu 2: Das ist zum einen sehr kompliziert, aber andererseits auch einfach: McClellan hatte als OB der US-SK die "Armies of the Rappahannock und of the Shenandoah" als Wehrbezirke in den Wehrbereich Potomac integriert. Eine seiner modernen Gesichtspunkte war: Führung gehört in eine Hand. Als der Wehrbereich Potomac per Befehl Lincolns am 08. März 1862 zur Army of the Potomac umgegliedert wurde, waren auch diese beiden Kommandos dabei. Und McClellan beeilte sich, sie in Korps umzubenennen. Der Unterschied zwischen einem Wehrbezirk und einem Korps zu damaliger Zeit war eigentlich marginal - den Wehrbezirken und -bereichen waren Sonderpioniere und Artillerie (Vermessungs-) personal zugeteilt. Aber: mach bitte einen Vorschlag, wie das ohne diese langatmige Erklärung, wenn überhaupt, in den Artikel kommen kann. Den anderen Punkt habe ich geändert. Gruß --Edmund 21:57, 6. Jun 2006 (CEST)
Wie wäre es einfach mit "Army of the Rappahannock und Army of the Shenandoah", hatte ich oben ja bereits angeregt. Übrigens, die Info über den Zusammenhang zwischen Wehrbezirk und Korps damals wäre gut in einem Hintergrundartikel aufgehoben. Ich habe eben bei der Suche en:Union Army gefunden, wo man auf einem de-Gegenstück so etwas unterbringen könnte. Ich könnte mich ja an einer Übersetzung versuchen und so mal eine Grundlage legen? Gruß, --Zahnstein 07:45, 7. Jun 2006 (CEST) Habe es gleich mal angelegt. --Zahnstein 12:15, 7. Jun 2006 (CEST)
Also mir persönlich wäre die Formulierung "eingegliedert in die Wehrbereiche..." am liebsten. Eine Army of the Shenandoah kenne ich nämlich nur 1861 oder 64/65, und über McDowell ist bei Civilwarhome die Rede vom "Department of the Rappahannock." Danke für das Anlegen des Artikels! Gruß --www.WBTS-Forum.de 12:26, 7. Jun 2006 (CEST)

Boleslav II., auch Boleslav der Fromme, (* um 920; † 7. Februar 999) war ein böhmischer Fürst aus dem Geschlecht der Přemysliden. Er herrschte über das Fürstentum Prag, das dominierende Territorium Böhmens.

Ein Namensartikel über einen frühen böhmischen Herrscher. Die Textmenge ist nicht gerade berauschend aber deutlich größer als in der englischen WP. Der tschechische Artikel besteht sogar aus nur wenig mehr als einer Liste mit Jahreszahlen. Aufgrund meiner Litertur kann ich nicht mehr viel dran machen. Vielleicht treibt ja jemand ein Bild auf. Asdrubal 21:16, 2. Jun 2006 (CEST)

Eine ganz ordentliche Biografie, etwas unschön ist, dass der Konflikt mit den Slavnikiden zweimal hintereinander vorkommt. -- Carbidfischer Kaffee? 14:36, 3. Jun 2006 (CEST)
Ist behoben. Hab ich gestern total übersehen. Asdrubal 16:12, 3. Jun 2006 (CEST)
So ist es schon deutlich besser. Viel mehr weiterhelfen kann ich dir leider im Moment nicht, ich rühre mich aber, falls mir noch was ein- oder auffällt. -- Carbidfischer Kaffee? 19:05, 3. Jun 2006 (CEST)

Der Artikel ist in den letzten Wochen von mir von Grund auf überarbeitet und erweitert worden. Ich bitte um Kritik und Verbesserungsvorschläge im Hinblick darauf, was dem Artikel noch zu "lesenswert", vielleicht sogar zu "exzellent", fehlt. --SEM 10:52, 3. Jun 2006 (CEST)

Auf Wikipedia:Quellenangaben findet sich im Abschnitt Einzelnachweise der Tip: "im laufenden Text eine Seitenangabe gekoppelt mit Verweis auf die zuvor benannte Quelle in der Form (Autor, Seite)<ref name="..."/> angeben." Vielleicht wäre das eine Lösung für die ausufernde ref-Liste. --Zahnstein 02:29, 4. Jun 2006 (CEST)
Danke, ich versuch's mal. --SEM 10:47, 4. Jun 2006 (CEST)
Ich habe die refs noch etwas weiter eingedampft, vielleicht stimmst du dem zu? Ich schlage dann noch vor die externen Links zur en-WP im Quellenabschnitt als Permalink zu realisieren. Falls dir das nicht bekannt sein sollte, damit verlinkt man zu einer bestimmten Textversion des WP-Artikels und somit verhindert man, dass die referenzierte Info in späteren Versionen nicht mehr auffindbar ist. Der Link ist auf der linken Seite in der Toolbox und sieht z.B. so aus. Allerdings funktioniert dann nicht das Verlinken eines Absatzes, geht nur an den Textanfang. Man muß da also abwägen was man will. --Zahnstein 11:52, 4. Jun 2006 (CEST)
Ja klar, die Änderungen sind in Ordnung. Wegen den Permalinks schau ich mal, danke. Gruß --SEM 14:55, 4. Jun 2006 (CEST)
Ich habe nun immer dann den Permanentlink genommen, wenn es um den ganzen Artikel ging. Bei den beiden Ausschnitten aus dem en-Artikel über Jefferson habe ich die Links zu den Abschnitten gelassen.
Enthält mir noch zu viele Wertungen, die unnötig sind. Anstatt "geliebtes Heim" würde ich einfach "Heim" schreiben. "Sehr umfangreiche Korrwespondenzen"? Was soll ich mir unter sehr umfangreich vorstellen? Also nur "umfangreich" reicht, um zu erklären das es lange Briefwechsel waren. Was ist eigentlich ein "Unruhestand"? Julius1990 10:54, 4. Jun 2006 (CEST)
Ein "Unruhestand" ist ein Ruhestand, der keiner ist ;) Aber stimmt schon, die Formulierung habe ich aus dem ursprünglichen Text übernommen, habe nun doch Ruhestand geschrieben. "Geliebtes Heim" habe ich geschrieben, da er sehr viel Zeit (und Geld) in den Aus/Umbau von Monticello investiert hat, es selbst entworfen hat u.v.m. (was ja weiter unten im Text noch erklärt wird). Deswegen denke ich, dass die Formulierung passt. Sie ist ja keine Wertung meinerseits, sondern sagt nur aus, dass Monticello für Jefferson ein "geliebtes Heim" war. Das "sehr" werde ich rausnehmen. Gruß und Danke für die Anregungen --SEM 11:13, 4. Jun 2006 (CEST)
Kein Problem. Aber ließe sich das "geliebte Heim" nicht irgendwie ersetzen zum Beispiel durch "sein Heim, das für ihn sehr wichtig war" oder so in die Richtung. Das Wort "geliebtes" wirkt irgendwie komisch im Text. Aber das ist kein großes Problem. Deshalb macht es auch nichts, wenn man es nicht ersetzen kann. Julius1990 11:19, 4. Jun 2006 (CEST)
Wie wäre es mit "das nach seinen eigenen Plänen entstanden war und ihm sehr am Herzen lag"? --SEM 11:24, 4. Jun 2006 (CEST)
das klingt auf jeden Fall besser. Julius1990 11:28, 4. Jun 2006 (CEST)

Könnte man das Kapitel "Erbe" vielleicht noch ein wenig pimpen? Also, wie Jefferson zum Heiligen der Civil Religion wurde, ob sich wie Beurteilung der Historiker (die üblichen Verdächtigen: Bancroft, Henry Adams, Parrington, Beard, Boorstin, Mumford Jones und die anderen consensus-Schüler) ausnimmt und womöglich geändert hat, und vielleicht noch etwas zu Bedeutung Jeffersons für den Süden (insbes. Virginia). Werde mal morgen in der Bib schauen, ob ich eine Monographie zu Jefferson in der Literatur finde, aber zumindest Dwight und Freneau dürften da einiges an Tinte verbraucht haben, im 20. Jahrhundert mindestens John Dos Passos; Ezra Pound und Gore Vidal.--Janneman 01:31, 8. Jun 2006 (CEST)

Also ich könnte noch etwas zum Bild Jeffersons während der Nullifikationskrise heraussuchen. Bei dem anderen bin ich ehrlich gesagt überfragt und wäre dir dankbar, wenn du da was einbringen könntest. Gruß --SEM 12:01, 8. Jun 2006 (CEST)

Hallo, dieser Artikel war vor kurzem Kandidat bei den lesenswerten Artikeln und ist dort knapp gescheitert (3 Pro-Stimmen zu 1 Contra-Stimme). Bemängelt wurden stilistische und sprachliche Unzulänglichkeiten, da sollte mal ein Fachmann ran. Desweiteren hoffe ich auf konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge, damit der Artikel lesenswert werden kann. Gruß Michael82 15:36, 3. Jun 2006 (CEST)

Ein Artikel über einem römischen Usurpator, den ich gerne dem Oma-Test unterziehen würde. -- Carbidfischer Kaffee? 17:03, 5. Jun 2006 (CEST)

Sehr viel Literatur habe ich dazu leider nicht. Den Ammianus-Ausschnitt könnte man aber für mein Dafürhalten noch einfügen. Ansonsten wäre ich sehr dafür, auch David Potter, Prophecy and history in the crisis of the Roman Empire: A historical commentary on the thirteenth Sibylline oracle, Oxford-New York 1990, einzufügen, der schlüssig belegt hat, dass es sich bei der Person in der zitierten Orakelstelle um Mereades handelte. Ansonsten sei auf einen Aufsatz hingewiesen, der demnächst in J. Wiesehöfer / Ph. Huyse (Hgg.), Eran ud Aneran. Beiträge zu den Beziehungen zwischen Ost und West in sasanidischer Zeit. Akten der Internationalen Sasaniden-Tagung "Das Bild des Anderen", Stuttgart 2006, erscheinen wird/soll: Udo Hartmann, Mareades - ein sasanidischer Quisling?, in: ebd., S. 105-142. Melde mich aber, wenn mir noch was einfällt. --Benowar 17:26, 5. Jun 2006 (CEST)
Die Angabe zu Potter füge ich noch ein, die wäre in der Tat eine sinnvolle Ergänzung. Auf den Wortlaut des Ammianus-Zitats würde ich gerne verzichten, da dessen Inhalt ja bereits wiedergegeben wird und ich den Artikel nicht mit Zitaten überfrachten möchte. -- Carbidfischer Kaffee? 18:18, 5. Jun 2006 (CEST)
Für den Test bin ich wohl der Richtige- meine Kenntnisse auf dem Gebiet sind nicht besonders ;). Was ich nicht ganz verstehe ist der Ausdruck "Gegenkaiser", der sonst im Text nicht mehr auftaucht, im Gegenteil, in einer Quelle ist er ja "nur" Stadtrat. Gruß --SEM 18:00, 5. Jun 2006 (CEST)
Die Bezeichnung als Gegenkaiser ist in der Tat etwas problematisch, nachdem Lennert das ebenfalls moniert, werde ich schauen, ob wir evtl. ganz darauf verzichten könnten. In dem Umfeld gibt es einige Aufständische, die man aufgrund der Quellenlage als Gegenkaiser betrachten kann, aber nicht muss. -- Carbidfischer Kaffee? 18:18, 5. Jun 2006 (CEST)

Na gut. Ich leg mal los:

  • Sachverstand des Reviewenden (1-10): 1
    • Einleitung: Sehr kurz, aber allgemein scheint es über den Menschen nicht viel zu geben, deswegen kann ich damit leben.
    • Links: Keine Interwikilinks (gibt's keine oder wurden die vergessen?). Die Verlinkung römischer Gegenkaiser auf Liste der römischen Kaiser finde ich nicht so ideal, ebenso de Verlinkung von Fragment (schau dir die BKL an, dann weißt du warum). Der Rest passt.
    • Stil: Ist meiner Meinung noch etwas Kuddelmuddel. Wenn ich das sage musst du bedenken das ich keine Ahnung von römischer Geschichte habe. Mir fehlt etwas der Rahmen bzw. die Einordnung in die Geschichte (s.a. Inhalt). Vom Schreibstil her passt es aber.
    • Bilder: Keine, da er nicht sonderlich populär schien wird's wahrscheinlich auch kaum Büsten von ihm geben. Eine Karte mit Antiocha wäre vielleicht nett, damit ich mir das räumlich vorstellen kann ohne erst in den anderen Artikel zu gehen.
    • Inhalt: Ich habe da ein paar Fragen:
Zweiter Absatz: Wer sind die Sassaniden? Was haben die mit den Persern zu schaffen? Von wem wurde er verbrannt? Wieso hat er die Sassaniden auf römisches Territorium geführt? Wieso ist Antiocha auf römischem Territorium, aber syrische Metropole?
Dritter Absatz: Wieso erhofften die Antiocher von ihm eine Verbesserung der Lage, wenn er sie doch verraten hat?
Vierter Absatz: Diesen Absatz hätte ich gern ganz am Anfang, weil damit wird einiges klarer.
Quelle: Was ist das kappadokische Volk? Wer ist der schnellfüßige Mann?
Fünfter Absatz: Woher weiß man, dass Mereades gemeint ist, wenn er plötzlich völlig anders genannt wird?
Mir fehlt auch noch die Erklärung warum er als Gegenkaiser läuft. Gegen wen? Von wem eingesetzt? Mit welcher Berechtigung? usw.
    • Belege: Sieht gut aus.
    • Fazit: Müsste noch etwas sortiert werden, inhaltlich scheint es aber solide, mal schauen was Benowars Quellen noch hervorbringen. Lennert B d·c·b 18:05, 5. Jun 2006 (CEST) Erläuterung
Danke für die umfangreichen Hinweise zu Inhalt und Struktur, offenbar bin ich bei dir an die richtige Oma geraten. ;-) Ich werde den Artikel noch einmal durcharbeiten, demnächst mehr an dieser Stelle. -- Carbidfischer Kaffee? 18:18, 5. Jun 2006 (CEST)

Ich stelle "mein" Äußeres Burgtor hier mal zur Diskussion, um zu erfahren, ob ich noch was da rausholen kann. Meine Quellen sind zwar schon ziehmlich erschöpft, aber man weiß ja nie ;-) --GuentherZ 19:32, 6. Jun 2006 (CEST)

Hi,

bitte laßt die Review-Anfrage auch hier stehen, ein Löschen mit dem Hinweis „raus, steht schon bei den Naturwissenschaften“ hilft bei historischen Personen aus dem 19. Jahrhundert kaum weiter... seine Naturtheorien sind schließlich nur ein kleiner Teilaspekt der Person, im dortigen Forum werden wohl von den wenigsten Reviewern historischer Kontext und Korrektheit der biographischen Darstellung kommentiert. Vielen vielen Dank, -- Holger.waechtler 20:56, 6. Jun 2006 (CEST)


ursprünglicher Text:

Hi,

bitte um Review, Kommentare und Hilfe bei der Überarbeitung des überarbeiteten Alfred-Russel-Wallace-Artikels, besonders in Hinblick auf Korrektheit des historischen Kontexts der Darstellung.

vielen Dank für Eure Hilfe, viele Grüße, -- Holger.waechtler 19:56, 6. Jun 2006 (CEST)

Ein sehr informativer Artiel, nur leider nicht in einem lexikalischen Stil geschrieben, sondern viel mehr ein essay. Ein Review wird dem Artikel daher wohl gut tun. Antifaschist 666 14:00, 9. Jun 2006 (CEST)

kann Antifaschist666 nur zustimmen, zu essayhaft (insbesondere die Einleitung kann auch aus Semiararbeit o.ä. stammen) und teilweise noch "work in progress" (bezeichnend, dass noch oder wieder Überarbeitungshinweis drin), wo sind übrigens die Liste der Endnoten? Erst nochmal ins Review.--Machahn 18:13, 9. Jun 2006 (CEST)

Schon ganz gut. Ich würde dazu gerne mal ein paar Meinungen hören, um zu sehen, was noch fehlt. -- John N. (Diskussion) 16:54, 9. Jun 2006 (CEST)