Diskussion:Windkraftanlage
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Hydrostatischer Antriebsstrang
Hallo Benutzer:Temdor, danke für deine Ergänzung, aber ich denke, sie kommt derzeit noch zu früh. Es gibt derzeit sehr viele spannende theoretische Konzepte für neue Antriebsstränge, von denen die meisten aber noch nicht realisiert wurden. Meiner Meinung nach wird der Artikel aber viel zu ausführlich, wenn wir diese Konzepte alle darstellen. Und nur einzelne rauspicken, andere aber zu ignorieren, ist enzyklopädisch unzweckmäßig. Deswegen habe ich die Änderung rückgängig gemacht. ich habe hydrostatische und hydrodynamische Antriebsstränge durchaus auf dem Schirm, finde aber, wir sollten hier erst dann konkret werden, wenn es tatsächlich solche Anlagen gibt. Dann ist eine Ergänzung natürlich auf jeden Fall sinnvoll. Dies scheint hier bisher aber nicht der Fall zu sein. Ebenfalls problematisch ist, dass die Infos mit einer Unternehmenswebsite belegt waren, was den Anschein von Werbung haben kann. Auf jeden bräuchte es für eine zukünftige Ergänzung noch unabhängige Belege. Scheinbar gibt es ja eine gewisse Rezeption durch das Department of Energy, die sollte dann aber direkt belegt werden, nicht nur durch die Firmenwebsite. Warten wir ab, was sich hier so entwickelt! Ich habe die Weiterentwicklung der Antriebsstränge auf jeden Fall auf dem Schirm. Davon abgesehen kann dieser Beitrag hier auf der Disk und später im archiv nun ebenfalls als Gedankenstütze fungieren. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 13:45, 24. Apr. 2016 (CEST)
Vogelschlag
Der Begriff "Vogelschlag" scheint etwas irreführend zu sein. Ich habe vor ein paar Wochen nämlich gelesen, dass ein Problem die hohen Windgeschwindigkeiten mit Turbulenzen sind. Die können 200-300 km/h betragen. Vögel und Fledermäuse sollen dadurch Druckschäden erhalten. Und zwar ohne von den Rotorblättern direkt getroffen zu werden. Ideal für diese Tiere wäre daher eine Anlage die vielleicht mit 60 km/h ähnlich schnell ist wie die Tiere wenn sie fliegen.
Daher war ich interessiert daran, wie man niedrigere Drehzahlen erreichen könnte. Wie schon im Artikel angemerkt wird, müsste dazu das Drehmoment ansteigen. 1/4 Geschwindigkeit, 4x so hohes Drehmoment bei gleicher Leistung. Mit der Folge das entweder die Spule 4x höheren Strom hätte (16x elektrische Verlustleistung), oder das Magnetfeld 4x stärker sein müsste. Das alles bedingt höhere Baukosten.
Dabei dachte ich zuerst, dass bei hohen Geschwindigkeiten auch die Turbulenz und die Windreibung den Wirkungsgrad stark steigen sollten. Das man dadurch also auch wiederum Verluste reduzieren könnte.
Das Problem ist aber wohl die Schnelllaufzahl. Wenn die nicht hoch genug ist, sinkt der Wirkungsgrad.
Habt ihr irgendwelche Ideen dazu?
--2003:66:8D44:B28:E45E:2CAF:F37C:7C96 22:51, 23. Mai 2016 (CEST)
Studie: Prognose und Bewertung des Kollisionsrisikos durch Windenergieanlagen
Es ist gerade die PROGRESS Studie Ermittlung der Kollisionsraten von (Greif-)Vögeln und Schaffung planungsbezogener Grundlagen für die Prognose und Bewertung des Kollisionsrisikos durch Windenergieanlagen erschienen (PROGRESS Studie).--Falkmart (Diskussion) 14:01, 3. Jul. 2016 (CEST)
Aufgrund formaler Fehler abgebrochene Abwahlkandidatur vom 23. Januar 2017
Hallo, der Artikel Windkraftanlage ist seit 2005 als exzellent bewertet. Ich nöchte diese Auszeichnung wegen mangelnder Neutraliät entziehen lassen. Der Artikel ist m.E. stark pro-Windkraft geprägt, negative Auswirkungen der Windkraft kommen im Artikel zu kurz, werden nicht erwähnt oder wertend verharmlost. Ich habe dort schon vor ca. 2 Jahren einmal etwas ediert, was mittlerweile wieder aus dem Artikel entfernt wurde, Rosenkohl (Diskussion) 14:49, 23. Jan. 2017 (CET)
- Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Antrag ist wegen formaler Fehler abzuweisen, sodass er inhaltlich nicht überprüft werden muss. (Auch inhaltlich sehe ich die Kritik übrigens als nicht gerechtfertigt an – die Umweltbelastungen durch Neodym werden erwähnt.) -- Baladid (Diskuſſion) 15:08, 23. Jan. 2017 (CET)
- "Kurz angerissen und schnell weiter" statt "erwähnt" trifft es genauer. Worin die "Umweltbelastungen" konkret bestehen, wo sie auftreten und welches Ausmaß sie haben und wird gerade nicht im Artikel dargestellt. Erwähnt wird z.B. auch, daß eine Lärmkritikerin mit dem falschen Mann verheiratet sei etc., aber es bringt nichts, jetzt unsystematisch einzelne Punkte herauszupicken. Man mache mir aber nichts vor, daß es nicht eine starke Windenergie-Lobby gibt. Mein Eindruck ist, daß dieser Artikel teilweise im Sinn der Windenergie beeinflußt geschrieben wird. Unter diesen Umständen sehe ich keinerlei reale Chance, innerhalb von 14 Tagen als Einzelarbeiter einen neutralen Artikel hinzuzaubern. Insofern ist der formale Verweis auf den Seitenkopf nicht zielführend, Rosenkohl (Diskussion) 15:20, 23. Jan. 2017 (CET)
- Das ist wirklich formal ungültig. Keine Hinweis auf der Disk, keine Kritik, nichts, aber hintenrum hier eine Abwahl anstrengen ohne überhaupt auf der Disk eine Erwähnung (!) zu hinterlassen, geschweigedenn die Hauptautoren zu informieren. So gehts mal mal nicht. Dass der Artikel größtenteils auf wissenschaftlicher Fachliteratur basiert, wird hier auch nicht erwähnt. Und zu der Frau Pierpont: Deren "Arbeit" wird zwar in Anti-Windkraftforen auf und ab zitiert, wurde wegen hahnebüchender Methodik in der Forschung in der Luft zerrissen. Rund ein Drittel des Artikels befassen sich mit Umweltauswirkungen, es gibt über 80 Einzelnachweise in diesem Abschnitt, der größte Teil davon wissenschaftliche Literatur. Derzeit scheint mir vor allem dieser Abwahlantrag politisch motiviert zu sein. Andol (Diskussion) 15:41, 23. Jan. 2017 (CET)
- Der Artikel enthält den umfangreichen Abschnitt Windkraftanlage#Auswirkungen_auf_die_Umwelt: der Abwahl-Antrag scheint auf alternativen Fakten zu basieren. -- Beademung (Diskussion) 18:35, 23. Jan. 2017 (CET)
- Das ist wirklich formal ungültig. Keine Hinweis auf der Disk, keine Kritik, nichts, aber hintenrum hier eine Abwahl anstrengen ohne überhaupt auf der Disk eine Erwähnung (!) zu hinterlassen, geschweigedenn die Hauptautoren zu informieren. So gehts mal mal nicht. Dass der Artikel größtenteils auf wissenschaftlicher Fachliteratur basiert, wird hier auch nicht erwähnt. Und zu der Frau Pierpont: Deren "Arbeit" wird zwar in Anti-Windkraftforen auf und ab zitiert, wurde wegen hahnebüchender Methodik in der Forschung in der Luft zerrissen. Rund ein Drittel des Artikels befassen sich mit Umweltauswirkungen, es gibt über 80 Einzelnachweise in diesem Abschnitt, der größte Teil davon wissenschaftliche Literatur. Derzeit scheint mir vor allem dieser Abwahlantrag politisch motiviert zu sein. Andol (Diskussion) 15:41, 23. Jan. 2017 (CET)
- "Kurz angerissen und schnell weiter" statt "erwähnt" trifft es genauer. Worin die "Umweltbelastungen" konkret bestehen, wo sie auftreten und welches Ausmaß sie haben und wird gerade nicht im Artikel dargestellt. Erwähnt wird z.B. auch, daß eine Lärmkritikerin mit dem falschen Mann verheiratet sei etc., aber es bringt nichts, jetzt unsystematisch einzelne Punkte herauszupicken. Man mache mir aber nichts vor, daß es nicht eine starke Windenergie-Lobby gibt. Mein Eindruck ist, daß dieser Artikel teilweise im Sinn der Windenergie beeinflußt geschrieben wird. Unter diesen Umständen sehe ich keinerlei reale Chance, innerhalb von 14 Tagen als Einzelarbeiter einen neutralen Artikel hinzuzaubern. Insofern ist der formale Verweis auf den Seitenkopf nicht zielführend, Rosenkohl (Diskussion) 15:20, 23. Jan. 2017 (CET)
Die Kandidatur wird aufgrund formaler Fehler abgebrochen. Begründung: Laut den Regeln für Abwahlanträge müssen die Mängel vorab auf der Diskussionsseite des Artikels benannt und der Hauptautor sowie das zuständige Portal informiert werden. Keiner der Punkte wurde hier eingehalten, zudem befindet sich auch kein Hinweis auf die Kandidatur im Artikel. Bitte die genannten Punkte nachholen, 14 Tage abwarten und dann den Artikel ggf. erneut zur Kandidatur einstellen. Tönjes 21:04, 23. Jan. 2017 (CET)
Leistungsdichte
Die suggerierte Proportionalität der Leistungsdichte zum Quadrat der Luftgeschwindigkeit ist irreführend: Das stimmt zwar bezogen auf das Luftvolumen, aber ein bestimmtes Volumenelement bewegt sich auch in einer Zeit, die reziprok zur Luftgeschwindigkeit ist, durch einen Bezugsquerschnitt. Damit verhält sich die querschnittsbezogene Durchtrittsleistung(?) sogar proportional zur dritten Potenz der Luftgeschwindigkeit. (Unterschied zum luftwiderstandsbedingten Energieverbrauch von Fahrzeugen: Die Antriebsleistung geht auch mit der dritten Potenz der Fahrgeschwindigkeit. Aber die Fahrzeit ist umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit, deswegen geht der streckenbezogene Energieverbrauch nur quadratisch mit der Geschwindigkeit.) Das ist aber immer noch nicht die gesamte Wahrheit: Oberhalb einer (relativ niedrigen) auslegungsabhängigen Grenzgeschwindigkeit nimmt die Anlagenleistung nicht mehr mit v^3 zu, sondern wird konstant gehalten. Für den Ertrag kommt es also nicht auf den kubischen Mittelwert der Windgeschwindigkeit an, sondern auf die Ausnutzbarkeit des Nennleistungsbereichs. Bitte nachbessern! --78.53.148.15 08:43, 27. Apr. 2017 (CEST)
Verunfallte WEA
In der Diskussion zu den gehäuften Mastumbrüchen von WEA im SpOn wird die Meinung vertreten, das sei ein Problem einer zu trägen Pitchregelung: Um Ertragseinbußen zu vermeiden, würden die Blätter bei Annäherung an die Abschaltgeschwindigkeit erst zu spät in Richtung Segelstellung verdreht. Das Argument ist ungültig: Die höchsten Blattkräfte treten nämlich nicht bei Annäherung an die Abschaltgeschwindigkeit, sondern viel früher bei Erreichen der Nennleistung auf. Die Leistung ist nämlich Kraft auf den Querschnitt der Rotorfläche mal Durchtrittsgeschwindigkeit - sobald letztere mit zunehmender Windgeschwindigkeit zunimmt, muß die Andruckkraft durch die Pitchregelung zurückgenommen werden, um die Nennleistung nicht zu überschreiten. Bei Erreichen der Abschaltgeschwindigkeit sind die Blätter also ohnehin schon aus betrieblichen Gründen fast in Segelstellung. --78.53.148.15 09:03, 27. Apr. 2017 (CEST)
"Bei Mühlen kommt es eher auf das Drehmoment an"
"Bei Mühlen kommt es eher auf das Drehmoment als auf die Drehzahl an" Äh, nein - auch bei Mühlen gilt: Je mehr Leistung, desto Mehl. Daß die Rotordrehzahl bzw. dessen Moment auf den Bedarf der Arbeitsmaschinen übersetzt werden muß, ist selbstverständlich. Evtl. relevant könnte das Anlaufverhalten - mit oder ohne Last - der Arbeitsmaschinen sein, aber das ist für die Praxis wohl eher belanglos, weil sowohl Stromgeneratoren als auch Mahlwerke durchlaufend betrieben werden. --78.53.148.15 09:18, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Der Schwachsinn steht ja immer noch im Artikel. Kann man WP noch irgendwie ernstnehmen? --77.186.128.104 00:06, 8. Dez. 2017 (CET)
- Der Schwachsinn steht deshalb im Artikel, weil er kein Schwachsinn ist, sondern korrekt. Mühlen laufen eben nicht durchgängig, sondern müssen bzw. mussten oft anlaufen. Ohne genügend Drehmoment lief eine Mühle aber nicht an und konnte damit überhaupt nicht in Betrieb genommen werden. Selbes gilf für die meisten Windpumpen, was man u.a. bei Gasch nachlesen kann. "Zurn einen müssen in der Regel die Betriebsdrehzahlen von Windturbine und Purnpe durch eine Getriebeübersetzung aneinander angepasst werden, und zum anderen ist auf das Drehmoment beim Anlaufen zu achten, um ein Anlaufen der Windpumpe schon bei niedrigen Windgeschwindigkeiten zu erreichen. [...] Neben der Drehzahlanpassung ist für die Festlegung der Kombinationen von Windturbinen-und Pumpenbauarten ein ausreichend hohes Drehmoment der Windturbine zum Anlaufen der Pumpe zu berücksichtigen. Verdrängerpumpen wie Kolbenpumpen, Membranpumpen und Exzenterschneckenpumpen benötigen ein hohes Drehmoment beim Anlaufen; Kreiselpumpen erfordem demgegenüber nur sehr geringe Drehmomente (s. Bild 10-6)." Bei historischen Windmühlen mit ihren schweren Mahlgängen war das Problem wohl noch größer. (Gasch, Windkraftanlagen 2005, S. 352-354) Andol (Diskussion) 00:26, 8. Dez. 2017 (CET)
Flächennutzung der Windparkfläche
Ich habe die vorhergehenden Diskussionen nicht oder nur teilweise gelesen. Interessant ist die Frage immerhin, welche Veränderungen in der Flächennutzung auf dem Windpark tatsächlich stattfinden. Vielleicht hat jemand eine Idee, wo dazu Daten zu finden sind, wenigstens beispielhaft. Schaue ich mir bei google-maps beispielhaft den Windpark Groß Eilstorf (2011, 17x3MW) an, deckt jede Anlage etwa 15 Hektar ab und verbraucht durch Zuwege, Fundament und Freifläche rund einen halben Hektar. Das wären dann etwa 3 % Flächenverbrauch. Die im Artikel genannten 99 % Weiternutzbarkeit wären praktisch erreichbar, wenn, wie gelegentlich in der Vergangenheit geschehen, die Anlagen direkt am bestehenden Weg ohne besondere Freifläche errichtet würden. Die im Artikel zugrundegelegten 300 m² scheinen, angesichts von eher mehr als zehn mal so großer Belegung durch Freifläche, Zuwege und abgeschnittene Reststücke, als rein theoretischer Wert. Im Artikel sind ja bereits 50m x 50m (2500 m²) genannt, was nur die Freifläche betrifft. Es ist wünschenswert, ergänzend den praktischen Wert von etwa 1—2 MWh/m² belegte Fläche zu nennen. --Diwas (Diskussion) 01:32, 12. Dez. 2017 (CET)
- Naja, im Artikel wird ja explizit betont, dass die 300 m² nur die Fundamentfläche sind. Dazu kommen, wie du schon geschrieben hast, üblicherweise Kranstellfläche und Wege hinzu, aber eben auch nicht zwingend. Es gibt Windparks, bei denen neue Wege angelegt werden, es geht auch ohne. Es gibt acuh Windparks, die mit Turmdrehkran errichtet werden, der auf das Anlagenfundament aufgesetzt wird, womit die freizuhaltende Kranstellfläche wegfällt. Deswegen kann man das alles nicht verallgemeinern. Ich finde es auch problematisch einen Windpark bei Google herauspicken und selbst die Fläche zu überschlagen. Das kann aus Orginial-Research-Gründen bestenfalls ein Anhaltspunkt, aber nicht Basis für Artikelarbeit sein. Und ganz ehrlich: Ob nun 99 %, wie in der Literatur genannt, 98 oder 97 % weiter nutzbar sind, ist eher eine akademische als eine praktische Frage, da die Unterschiede klein sind. Was die Literatur angeht, ein erstes Suchen in meinen Büchern hat gerade nichts ergeben bis auf die genannten 99 %. Ansonsten steht dort das, was auch schon im Artikel steht. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 00:02, 14. Dez. 2017 (CET)
- Danke für Antwort und Recherche. Mein Google-Maps-Blick auf das Gelände eines willkürlich (wenige (gleich-)große WEA) ausgewählten Windparks diente freilich nur der Diskussion, nicht als Beleg für eine Artikelbearbeitung. Wenn man die weiter nutzbare Fläche betrachtet, erscheint 99 % und 97 % kaum unterschiedlich, betrachtet man aber die Fläche die nicht weiter genutzt wird, ist das immerhin das Dreifache. Allerdings sind diese Prozentangaben ja vor allem vom Abstand zwischen den Anlagen bestimmt; also ob der Park eng besetzt wird oder ob größere Abstände gewählt werden, um jede einzelne Anlage besser auszulasten. Vielleicht wäre es noch kein Original-Research, zusätzlich anzugeben, dass eine Freihaltung einer 2500 m² großen befestigten Fläche bei einem jährlichen Regelarbeitsvermögen von ca. 6,4 Mio. kWh eine Jahresproduktion von rund/weniger als 3 MW/m² befestigter Fläche ergibt, welche durch etwa angelegte Zuwege weiter verringert. Das kann sich zwar auch jeder selbst ausrechnen, da aber der Vergleich mit dem Kohlekraftwerk gezogen wird, der damit praktisch hinfällig wird, fände ich die Ergänzung doch hilfreich. Grüße --Diwas (Diskussion) 22:03, 14. Dez. 2017 (CET)
- Hm, in meinen Augen wäre das schon sehr starke TF und damit ein Verstoß gegen die Wiki-Grundprinzipien. Letztendlich hieße das ja nichts anderes, als dass wir erst wiedergeben, was in der Fachliteratur steht und dann ohne Beleg erklären, wieso das in unseren Augen falsch ist.
- Davon abgesehen habe ich auch inhaltliche Probleme mit dieser Ergänzung, da auch beim Kohlekraftwerk nur das Kraftwerksgelände selbst betrachtet wird, die dort ebenfalls zusätzlich anfallende Infrastruktur ja ebenfalls ausgeblendet wird. Kohlekraftwerke brauchen ja auch einen Bahnanschluss oder eigenen Hafen für die Kohleanlieferung und den Ascheabtransport, der im Vergleich genauso ausgeklammert wird wie der Bahnanschluss für die Bergwerke/Tagebauten usw. Da fallen auch nicht zu vernachlässigende Zusatzflächen für die Verkehrsinfrastruktur an, die im Vergleich nicht berücksichtigt sind. Daher finde ich es irreführend, die Verkehrsinfrastruktur bei den Windkraftanlagen mit einzuberechnen, bei den Kohlekraftwerken (auch mangels Daten) zu ignorieren. Andol (Diskussion) 22:28, 14. Dez. 2017 (CET)
- Nein, wir widersprächen der Fachliteratur nicht, die Fachliteratur nennt den Wert bezogen auf das Fundament, andere Bezüge können ergänzt werden. Aber vielleicht findet jemand noch differenziertere Quellen oder die Literatur entwickelt sich weiter. Der ganze Vergleich ist recht fragwürdig. Und wie gesagt, ausrechnen kann sich das notfalls jeder selbst. Grüße --Diwas (Diskussion) 23:43, 14. Dez. 2017 (CET)
- Danke für Antwort und Recherche. Mein Google-Maps-Blick auf das Gelände eines willkürlich (wenige (gleich-)große WEA) ausgewählten Windparks diente freilich nur der Diskussion, nicht als Beleg für eine Artikelbearbeitung. Wenn man die weiter nutzbare Fläche betrachtet, erscheint 99 % und 97 % kaum unterschiedlich, betrachtet man aber die Fläche die nicht weiter genutzt wird, ist das immerhin das Dreifache. Allerdings sind diese Prozentangaben ja vor allem vom Abstand zwischen den Anlagen bestimmt; also ob der Park eng besetzt wird oder ob größere Abstände gewählt werden, um jede einzelne Anlage besser auszulasten. Vielleicht wäre es noch kein Original-Research, zusätzlich anzugeben, dass eine Freihaltung einer 2500 m² großen befestigten Fläche bei einem jährlichen Regelarbeitsvermögen von ca. 6,4 Mio. kWh eine Jahresproduktion von rund/weniger als 3 MW/m² befestigter Fläche ergibt, welche durch etwa angelegte Zuwege weiter verringert. Das kann sich zwar auch jeder selbst ausrechnen, da aber der Vergleich mit dem Kohlekraftwerk gezogen wird, der damit praktisch hinfällig wird, fände ich die Ergänzung doch hilfreich. Grüße --Diwas (Diskussion) 22:03, 14. Dez. 2017 (CET)
Blinkmuster
Mit ihrem charakteristischen Blinkmuster können sie – besonders bei größeren Ansammlungen von Anlagen – störend auf Anwohner wirken.
Der Satz erscheint mir unklar. Ist damit die örtlich-zeitliche Blinkabfolge ohne Synchronisation gemeint? --Helium4 (Diskussion) 14:32, 2. Jan. 2018 (CET)
- Ich weiß auch nicht was gemeint ist. In Anbetracht des verlinkten Artikels Hinderniskennzeichnung von Windenergieanlagen würde ich den Satz entfernen. Aber entweder ist die Nervigkeit des Blinkens an sich gemeint oder eben sofern das Blinken nicht synchron erfolgt. alkab D 17:30, 2. Jan. 2018 (CET)
Artikel zum Thema Akzeptanz
„Alles ist möglich, wenn es unter den Beteiligten ausgehandelt wird“ von Beate Willms Wenn neue Windparks bereits kurz vor der Genehmigung stehen, geht der Konflikt zwischen Naturschützern und Anlagenbauern oft erst los. Aus gutem Grund, sagt Mediatorin Bettina Knothe, aber: Es gibt auch Lösungen https://www.taz.de/!5453619
"... die höchsten Windkraftanlagen der Welt in Betrieb gegangen ..."
-> Höher ist keine, bei Schwäbisch Hall, mit Pumpspeicher als Fundament! - Die entspr. Einfügung(en?) überlasse ich gerne Berufeneren..., vG, Hungchaka (Diskussion) 13:40, 26. Jan. 2018 (CET)
- Nicht mehr nötig. Steht seit Oktober im Artikel. Andol (Diskussion) 17:56, 26. Jan. 2018 (CET)
- Oh. Danke, Grüsse, Hungchaka (Diskussion) 13:35, 28. Jan. 2018 (CET)
Haltbarkeit / Recycling / Entsorgung
Erodierende Rotoren von Reinhard Wolff Rotorblätter von Offshore-Windkraftanlagen können schneller verschleißen als gedacht https://www.taz.de/!5486175
Rotorblätter haben kritische Fasern
von Bernward Janzing
Die Windbranche sucht Verwertungswege für alte Verbundwerkstoffe. Für Glasfaser-Kunststoffe gibt es schon einige taugliche Verfahren
https://www.taz.de/!5486176
--109.41.3.133 16:39, 5. Mär. 2018 (CET)
- Ehrlich gesagt finde ich die Artikel allein anhand der Überschriften für den Artikel uninteressant. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, was daraus für den Artikel relevant sein soll bzw. sollte von dir, liebe IP, bitte benannt werden. --alkab D 17:55, 5. Mär. 2018 (CET)a
Abschnitt 'Preise'
Da steht
- Hinzu kommen Kosten für den Bau von Zuwegung, Fundamenten, Netzanschluss, Projektplanung, Umweltgutachten, ökologische Ausgleichmaßnahmen usw.; sodass die installierten Kosten, d. h. die Kosten für die Errichtung einer betriebsfertigen Windkraftanlage, bei ca. 125-135 % der Anlagenpreise ab Werk liegen.
Was sollen "installierte Kosten" sein ? Ich vermute es war so gemeint: die Installation einer WKA kostet 25 bis 35 % des Anlagenpreises ab Werk. Zum Begriff 'Installation' : gibt es da keinen treffenderen Begriff ? Die Errichtung des Fundamentes ist ja in den "25 - 35 %" wohl auch enthalten. --Neun-x (Diskussion) 15:22, 2. Apr. 2018 (CEST)