Wikipedia:Archiv/Café

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Alle Vorhersagen die AfD betreffend waren falsch

Erst hat man sie nicht gekannt. Dann hat man sie müde belächelt, dann hat man sie verspottet, dann versuchte man sie zu diskreditieren, dann hieß es "lauter Idioten". Später hieß, "inkompetent", "unfähig", "verworfen" intregant", "zerstritten". Da hatte die Partei rund 5%. Als die Partei 10% hatte hieß es, die stehe vor dem Zerfall, sie würde untergehen. Lauter "Nazis". Als sie bei 12, 13, 14% war, hieß es, sie würde in der Bedeutungslosigkeit verfallen. Als die AfD 30% hatte, hieß es, sie stünde kurz vor dem Exitus. Als sie 45% hieß es, die Partei sei so gut wie erledigt, nur ein Lufthauch würde genügen, um den Spuk zu beenden. Und als die Rechten die absolute Mehrheit hatten, war Deutschland praktisch gerettet. Fest steht, dass die AfD diejenige Partei ist, die in kürzester Zeit, in vier Jahren rund 15 von 100 Wählern für sich gewonnen hat. Das ist ohne Beispiel in der deutschen, vielleicht sogar in der europäischen Geschichte. Man überlege nur, wie lange die "echten" rechten Parteien in der Weimarer Republik gebraucht haben, um ernsthaft Wählerstimmen zu erlangen. Gar kein Vergleich.--2003:CB:2BCE:4E46:223:6CFF:FE8A:7C68 19:34, 24. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

  1. Wessen politisches Versagen führte Hilter in den Reichstag?
  2. Über die Grünen und die Piraten wurde dieselbe Kampagne ausgebreitet.
Und wenn man sich den WDR-Monitor vom 18. Mai 2017 ansieht, geht es nur um den Gegenwert der Parteispenden-Mitgift. Da sind die Umfragen nur ein Barometer, das anzeigt wie man die Bevölkerung noch zum Narren halten kann. --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 24. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Als die AfD 30% hatte, hieß es, sie stünde kurz vor dem Exitus. Als sie 45% hieß es, die Partei sei so gut wie erledigt, nur ein Lufthauch würde genügen, um den Spuk zu beenden.
Ich glaub, du hast vergessen, deine Medikamente einzunehmen... --Gretarsson (Diskussion) 21:14, 24. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
„Lauter Idioten“ stimmt übrigens nach wie vor, und ich kenne auch niemanden, der das heute nicht mehr sagt. :-) --Gretarsson (Diskussion) 21:16, 24. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Und zumindest auf Landesebene gab es auch in der BRD in jüngerer Zeit Halbnazi- und rechtskonserative Parteien, die beachtliche Stimmenanteile holen konnten, etwa die DVU in Sachsen-Anhalt 1998 (12,9 %) oder die Schill-Partei in Hamburg 2001 (19,4 %). Das Wählerpotenzial hat also längst exisitiert. Die AfD ist allerdings stabiler, weil sie keine Ein-Mann-Partei ist, wie die anderen beiden genannten, im Gegenteil, sie konnte sich sogar erfolgreich von ihrem Gründer, der eigentlich nicht mal eine rechte Partei gründen wollte, emanzipieren. Des Weiteren konnte die AfD, wie seinerzeit die NSDAP von der Weltwirtschaftskrise, enorm von „Eurokrise“ und „Flüchtlingskrise“ profitieren, die als Trigger fungierten für all die Ich-bin-ja-nicht-rechts-aber-Typen, die vorher Sozis, Linkspartei (v.a. im Osten) oder CDU oder gar nicht gewählt haben. Die NSDAP hatte dahingehend lediglich ein mieses Timing, weil sie sich schon 10 Jahre vorher gegründet hat. Kurzum: Ich bin völlig unbeeindruckt. --Gretarsson (Diskussion) 21:36, 24. Nov. 2017 (CET); nachträgl. bearb. 21:37, 24. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
"inkompetent", "unfähig", "verworfen" intregant", "zerstritten" stimmt doch alles immer noch, oder? Heute hat die AfD übrigens in BsWü einen weiteren Abgeordneten verloren. Schon blöd, wenn ausgerechnet diejenigen, die sofort "Zensur" schreien, nur weil ihnen jemand widerspricht, von ihrem eigenen Abgeordneten mit Erfolg verklagt werden, weil sie ihm den Mund verboten haben. Aber immerhin stimmt das "alternativ" vollkommen, denn derartgiges bekommt keine andere Partei hin (ok, die NPD vielleicht noch, falls man die mitzählen möchte).--92.224.53.207 21:47, 24. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Na ja, es ist halt so, dass die große Mehrheit der Abgeordneten und Wähler der AfD aus dem demokratischen Spektrum kommt. Ihr jetzt zu unterstellen, sie sei eine Nazipartei, unfähig usw., würde ja nur auf die demokratischen KRäfte selbst zurückfallen. Diese Partei lässt sich jedenfalls so nicht bekämpfen, wie Ihr Euch das vorstellt. --Sobbosobbo (Diskussion) 08:49, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass die AfD regierungsfähig ist, auch wenn da mal einer in ner demokratischen Partei war. Und da kann sich der Wähler schon mal fragen: Soll ich dauerhaft eine nicht regierungsfähige Partei ankreuzen? Falls die Wahl der AfD ein Denkzettel sein sollte, müssten jetzt eben die anderen Parteien sagen (so in etwa wie Sahra Wagenknecht): „Wir haben den Denkzettel verstanden.“ Und danach handeln, dann würde die AfD sinken.--Bluemel1 (Diskussion) 09:20, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Nur zum Verständnis: Wenn heute jemand als „Nazi“ tituliert wird, dann heißt das nicht zwangsläufig (in der Regel sogar eher selten), dass das eine Person ist, die sicher eine faschistische Diktatur nach dem Vorbild des Dritten Reiches errichten will. „Nazi“ betitelt heutzutage Rechtsextreme oder schlicht Extremisten/Fundamentalisten/Fanatiker allgemein. Auch ein Grauer Wolf oder ein Naschi-Aktivist kann daher ein „Nazi“ sein, oder eine dem rechten Parteiflügel einer konservativen Partei zugehörige Person, spätestens dann, wenn sie in eine Partei eintritt, die sich teilweise aus Rechtsextremisten rekrutiert und sich von den Positionen dieser Extremisten auch nicht offen distanziert. Für die „modernen“ Nationalsozialisten hat man ja extra das Wort „Neonazi“ geschaffen... --Gretarsson (Diskussion) 17:00, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wir haben dasselbe Verständnis von der AfD, aber die (meisten) Wähler der AfD haben gezeigt, dass ihnen die Titulierung „Neonazi“ egal ist, so wie die Wähler von Trump zeigten, dass ihnen gewisse Seiten der Donald'schen Persönlichkeit egal sind. Dass Neonazis in der AfD sind, war (meist) nicht der entscheidende Grund für ein Kreuz bei der AfD, aber es war kein ausreichender Grund, etwas anderes zu wählen (es ist den Wählern nicht wichtig, ob die AfD sich distanziert, warum sollte sie es dann tun?).--Bluemel1 (Diskussion) 17:09, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich hätte kein Problem damit, dass sie sich nicht distanzieren, wenn sie so konsequent wären, nicht regelmäßig dicke Krokodilstränen darüber zu vergießen, dass sie von der pöhsen linksgrün-versifften und -verschwulten Lügenpresse als „Nazis“ tituliert und dargestellt werden... --Gretarsson (Diskussion) 17:43, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das nennt man halt den „politischen Rand“, dort blüht die Sachlichkeit selten. Faszinierender ist der nicht immer einleuchtende Prozess, warum Menschen aus der Mitte der Gesellschaft durch ihre Wahlentscheidung den rechten Rand stärken. Und da sind wir beim Thema. Wenn diesen Prozess eine Partei vor der Neuwahl entschlüsseln kann und die entsprechenden Versprechen in die Welt setzt (post-faktisch), wird sie von der AfD Stimmen „abziehen“ können. Wenn aber Worte fallen wie „Ich sehe nicht, was wir falsch gemacht haben“, dann stärkt man die AfD aus Versehen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:03, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich wäre mir da nicht so sicher. Ein historisches Gegenbeispiel: Die rechtskonservative Deutschnationale Volkspartei dachte auch, dass sie den Nazis (damals noch den echten) die Stimmen abgraben könnte, indem sie deren Rhetorik und Wahlversprechen nachgeahmt hat. Tatsächlich war das aber der Anfang vom Ende dieser Partei, weil die Wähler doch lieber gleich für das Original gestimmt haben, anstatt für die Kopie. Wenn ich als AfD-Wähler sehe, wie sich die anderen Parteien vor der AfD hertreiben lassen, warum soll ich dann die anderen wählen? Geoz (Diskussion) 18:50, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es mit: Wer keinen Deutschkurs besucht, hat die Leistungen aus der Sozialkasse auch nicht verdient. Oder: Wer nach dem Asylrecht nicht schutzbedürftig ist, kann das Asylrecht auch nicht in Anspruch nehmen. Oder: Wer seinen Pass nicht finden kann, bekommt in einem gesonderten Bereich die Gelegenheit, seine Nationalität herauszufinden. Das ist ja nicht mal rechte Rhetorik, sondern asylrechtsimmanent.--Bluemel1 (Diskussion) 19:17, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Meinetwegen. Aber die CSU z.B. hat es mit Obergrenze, Obergrenze, Obergrenze versucht, mit desaströsem Ergebnis. Geoz (Diskussion) 19:38, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Bei Obergrenze, Obergrenze, Obergrenze hat sich der Wähler dann eben nicht wiedergefunden, und an Glaubwürdigkeit muss auch noch eine Prise mit rein. CSU, die reden viel.--Bluemel1 (Diskussion) 20:00, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
(BK) Das ist etwas einfach gedacht. Neulich begann ein neuer Deutschkurs, nicht einmal die Hälfte der Teilnehmer war da. Da war ich ziemlich enttäuscht. Später kam heraus, dass Einladungen und Busfahrkarten nicht rechtzeitig verschickt worden waren. Und leider kann man sich auf der Flucht nicht immer aussuchen, was man mitnimmt. Dass die Behörden überfordert waren (sind?) und vorhandene Fingerabdrücke o. ä. nicht abgleichten, ist einfach traurig und hilft den falschen - unter anderem der Afd. --Simon-Martin (Diskussion) 19:44, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Gretarsson, es geht wohl bei der Kritik an der Begriffsverwendung auch wesentlich um die Pauschalisierung, nicht um die Bezeichnung einzelner AfD-Funktionäre als Nazis. Was bedeutet eigentlich in diesem Zusammenhang in Deinem Satz "Auch ein Grauer Wolf oder ein Naschi-Aktivist kann daher ein „Nazi“ sein, oder eine dem rechten Parteiflügel einer konservativen Partei zugehörige Person, spätestens dann, wenn sie in eine Partei eintritt, die sich teilweise aus Rechtsextremisten rekrutiert und sich von den Positionen dieser Extremisten auch nicht offen distanziert das "spätestens"? Ist jetzt deiner Meinung nach jede dem rechten Parteiflügel einer konservativen Partei zugehörige Person, wenn sie in die AfD übertritt, ein Nazi in dem von dir oben definierten erweiterten Sinn? Dann würde ich widersprechen. Oder kann sie es sein, wie es bei dir wörtlich dasteht? Dann wäre die Aussage ja völlig banal und würde für Übertretende in die CDU, SPD, FDP, Grüne, Linkspartei sowie für alle unveränderten Mitglieder und Nichtmitglieder ebenso gelten. Denn überall kann es bei genügend großer Personenzahl einen Extremisten/Fundamentalisten/Fanatiker (also in deiner Diktion Nazi) geben. --82.212.58.111 19:23, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich kenne sogar Küchen-Nazis. Das sind Hobby-Köche, die überpedantisch sind.--Bluemel1 (Diskussion) 19:28, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, das wäre dann ein „Nazi“ im allerweitesten Sinn, so wie der „Suppen-Nazi“ aus Seinfeld... --Gretarsson (Diskussion) 21:58, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@82.212.58.111: In Punkto SPD würde mir da Thilo Sarazzin einfallen und für die CDU würde sicher Martin Homann ein gutes Beispiel abgeben (Homann ist ja mittlerweile in der AfD, und bei Sarrazin wäre es wohl keine riesengroße Überraschung gewesen, wenn auch er dazugestoßen wäre). Grüne und Linkspartei sind eigentlich „zu links“ um Parteimitglieder haben zu können, die man noch unter dem oben von mir umrissenen „Nazi“-Begriff subsumieren könnte. Bei der FDP fällt mir auch keiner ein, wenngleich mir da allgemein Komposita wie „Freier-Markt-Nazis“ oder „Eigenverantwortungs-Nazis“ einschießen... ;-) --Gretarsson (Diskussion) 21:58, 25. Nov. 2017 (CET); nachträgl. erg. 22:06, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wir kennen ja längst nicht alle Parteimitglieder. Es gibt aber auch welche, die von den Grünen in die AfD gewechselt sind (bekanntes Beispiel Ludger Sauerborn). Werden die jetzt durch den Übertritt plötzlich zu "Nazis", obwohl sich an ihrem Denken, Reden und Handeln gar nichts geändert hat? Ich denke, nein. Wer AfD-Mitglied ist, steht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in etlichen Themen deutlich "rechts" (was auch immer das im Einzelfall bedeutet) der Mitte und mit einer gewissen, gegenüber den etablierten Parteien erhöhten Wahrscheinlichkeit weit rechts. Aber mehr eben auch nicht. Über die Kontaktschuldkonstruktion hier eine Nazi-Partei zu konstruieren, wie das häufig geschieht, schießt meines Erachtens weit übers Ziel einer realitätsgetreuen Beschreibung hinaus. Und es verharmlost zudem noch den Nationalsozialismus der NPD. Wenn angeblich ohnehin das rechte Viertel der Gesellschaft "Rechtsextreme" oder "Nazis" sind, dann wird der politisch Unbedarfte in Zukunft Warnungen vor Nazis überhaupt nicht mehr ernst nehmen. --82.212.58.111 22:36, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Die letzten Jahre haben gezeigt, dass wirklich was anders geworden ist, ich nehme es inzwischen in Kauf, Nazi genannt zu werden, und behalte dieselbe Meinung. Ich finde es eher unpassend, für diese Meinung Nazi genannt zu werden, aber jeder, wie er mag, es sind hysterische Zeiten. Die Moralkeule ist verpufft. Es kommt mir manchmal komisch vor, wenn ich Punk höre, dass ich gleichzeitig Nazi sein soll, aber heute ist es ja jeder, der mal was über Flüchtlinge sagt.--Bluemel1 (Diskussion) 23:01, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich sehe gerade, dass Sauerborn trotz seiner Wahlkampfunterstützung für die AfD nicht in diese eingetreten ist. "Das hat keine inhaltlichen Gründe, sondern liegt eher am Alter", sagt er. Ändert also nichts Wesentliches an meiner Grundaussage. --82.212.58.111 01:29, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Schauen wir mal, wie lange die AfD ein Thema bleibt. Protestwähler sind eine recht sandige Unterlage und wenn diese, warum auch immer, den etablierten Parteien den Rücken kehren, kann es nur allzu schnell passieren, dass die AfD nach mehreren Wahlen auch als etabliert wahrgenommen wird, sie auch nichts bewirkt hat und somit durch Stimmentzug abgestraft wird. Ganz abgesehen, von der recht erfolgreichen Selbstdemontage dieser Partei. --Elrond (Diskussion) 10:16, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

"recht sandige Unterlage" oder "rechte, sandige Unterlage"? GEEZER … nil nisi bene 17:40, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Von den mir bekannten Protestwähler sind keine so richtig rechts, eher unbedarft, oder politisch uninteressiert oder naiv. Sprüche wie 'Die da oben' sind nicht untypisch, eigenes politisches Engagement wird aber ausgeschlossen. --Elrond (Diskussion) 20:24, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

In der eingangs beschriebenen Historie fehlt noch was. Zuerst hat man die AfD "verunglimpft" als "Professorenpartei". Auch das natürlich erfolglos :D Ich habe sie jedenfalls schon damals genauso gewählt wie heute. --2A02:908:F461:4D00:CC16:9629:9F21:A3E7 20:27, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Damals war auch noch ein Hans-Olaf Henkel dabei, der sich nach seinem Ausstritt merklich anders zu dieser Partei äußerte ähnlich wie die anderen 'Professoren' die nach dem Herauswurf des Gründers die Partei auch zum größten Teil verließen. Was dann übrig blieb war dann doch überwiegend dumpf, um es mal nett zu sagen. --Elrond (Diskussion) 21:24, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
H2O kam erst nach der Bundestagswahl 2013 zur Partei dazu.
Verunglimpft hat man sie vor der BTW 2013 als "populistisch". Was ja geradezu makaber war, wenn man bedenkt, dass manche von ihnen vorher 20 Jahre lang gegen den Euro und damit gegen den politischen Wind gesegelt waren. Und plötzlich dreht sich der Mainstream, und dann wird ihnen vorgeworfen, ihr Mäntelchen nach dem Wind zu hängen. --82.212.58.111 22:37, 25. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Henkel war Gründungsmitglied der Wahlalternative 2013, aus der die AfD hervorging. Er war also von Anfang an dabei, verließ die Partei aber bald, als er merkte, wohin sie sich entwickelte, als Lucke geschasst wurde. Zitat: „Wir haben ein richtiges Monster erschaffen“. --Elrond (Diskussion) 13:15, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Du trägst Eulen nach Athen, ich hatte es dir (und allen anderen, die es wissen wollen) ja verlinkt. Und kursiv hatte ich es auch noch gesetzt, um den Unterschied deutlich zu machen. Bei der AfD war er nicht dabei, als 2A02:908:F461:4D00:CC16:9629:9F21:A3E7 diese erstmals gewählt hat. Dein Satz war insofern unzutreffend, denn von der Wahlalternative 2013 war dort keinerlei Rede. Dass er schon damals im Wesentlichen AfD-Meinungen vertreten hat, ist eine andere Aussage, die angesichts seiner Nichtmitgliedschaft im Zusammenhang mit der damaligen Abwertung der AfD als Professorenpartei keine Rolle spielen kann. Übrigens ist Henkel nur Honorarprofessor, er hat sich nie ordentlich habilitiert. Schon deswegen wäre gerade gegenüber ihm, der ja auch lange Jahre nur im Zentrum der Privatwirtschaft operierte, der in "Professorenpartei" mitschwingende Vorwurf der Weltentrückung und des Elfenbeinturms besonders abwegig. --82.212.58.111 14:24, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
jaja, "überwiegend dumpf" sind sie bei der AfD... Kein Wunder, da doch die intellektuelle Elite a la Claudia Roth und Co schon bei den Grünen und den anderen Altparteien versammelt ist... --2A02:908:F461:4D00:4819:6466:3276:66CF 00:32, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Q.e.d. Die Nennung ausgerechnet von *Claudia Roth* ist genau das: dumpf. --AMGA (d) 09:33, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Nennung von Claudia Roth ist dumpf? --109.44.2.131 12:18, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Erwartbar, dass das nicht jedem klar ist. Zwei Welten. --AMGA (d) 12:51, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ach so, zwei Welten... Dann ist ja gut. --109.44.2.131 13:29, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Getroffene Hunde... --AMGA (d) 14:39, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, ich bin mir sicher, dass du es mir jetzt mal so richtig gezeigt hast. Also in deiner Welt. --109.44.2.131 15:15, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
 
Versöhnen statt Spalten

Was aber positiv für die unbekannte Stadt Lünen ist, wenn der AfDler Höcke im Mittelpunkt des Medieninteresses ist, der in Lünen geboren wurde, dann schnellen die Klicks auf seiner Seite im Gleichschritt mit den Klicks auf Lünen nach oben!!--Hopman44 (Diskussion) 20:19, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Nur Schulz kann es!?

Ich lese gerade diesen Kommentar: welt.de Bei diesem wie bei so manchen anderen in letzter Zeit habe ich gedacht ich sei im falschen Film oder ich habe das logische Denken verlernt.

Wieso soll ausgerechnet jemand, der zwei Mal sehr bewusst, sehr nachdrücklich die GroKo ausschloss (im Gegensatz zu anderen, die das nicht taten, weil sie das taktisch für falsch hielten oder evtl. sogar dafür waren), wieso soll also M.S. der ideale Partner sein? Ich könnte mir viel idealer zum Beispiel einen der bisherigen Minister(Innen) vorstellen, auch Herrn Scholz würde ich als verlässlich halten, aber gerade Schulz? Welche Qualitäten er dazu haben soll, erklärt der Journalist leider nicht, er gibt nur eine um drei Ecken gedachte taktische Begründung. Kann mir jemand diese Qualitäten nennen?

Jeder bisherige Bundes- oder Landesminister (Min. Präs. sowieso) hat doch gewissene Erfahrungen in der Exekutive, im Regieren, Herr Schulz hat (ohne Ironie) große Erfahrungen als Leiter in der Legislative, er wäre die Idealbesetzung für den Bundestagsvizepräsidenten, warum hat die SPD ihn nur dafür nicht nominiert, wir hätten einen tollen Parlamentarier, und die regierungserfahrenen SPD-ler könnten sich um das kümmern, wovon sie etwas verstehen (ich fand die bisherige SPD-Mannschaft in der GRoKo eigentlich gar nicht schlecht. --2003:D0:2BD9:DA01:44D2:CE0A:B8DD:486E 22:16, 27. Nov. 2017 (CET)--[Beantworten]

Steinmeyer darf nicht. Nahles will Höheres, die Jusos wollen nicht, Willy Brandt ist tot und Schröder zu beschäftig.
Chulz hat bewiesen, dass er über seinen eigenen Chatten springen kann (andere wollen oder können das nicht). Neuwahlen sehen richtig duster (< 20 %) aus, nochmal als Kandidat wird er sich das nicht antun wollen - und einen anderen haben sie nicht. Also schwimmt und krault er erst einmal weiter und hofft dann, Mehrheitsboden unter die Füsse zu bekommen. Weihnachten ist ja immer die Zeit der Liebe und so. GEEZER … nil nisi bene 23:19, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Sie hätten eine(n) anderen, wenn sie wollten, aber sie Klammern sich seit 11 Monaten an ihn und halten ihn für einen Messias. Das ist das Problem. Er kocht auch nur mit Wasser unsd ist vielleicht nicht schlechter, aber auch nicht besser als irgend ein anderer der fünf/sechs denkbaren Alternativen. Der Grund für dieses Messianismus bleibt mir irgendwie verschlossen. Wer immer sich in den letzten Tagen mit vernünftigen, konkreten Beiträgen/forderungen/Bemerkungen in der SPD zur GroKo äußerte (gab es!), hieß niemals Schulz. --2003:D0:2BD9:DA01:44D2:CE0A:B8DD:486E 00:36, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Welt schreibt viele gute Nachrichten, aber bei dem Thema sollte man auch andere Zeitungen lesen. Offensichtlich noch niemand beim innerparteiischen Würstchengrillen einen Lobbyisten, äh Auftraggeber gefunden, der die 30 Mille Mitgift aufbringt. Zuviel Interessenskonflikt zu potentiellen Aufraggebern und sich die eigene Meinung nicht leisten können? Was sagt man dazu? Lauter Opfer der eigenen Reformen? Zukunft verhartzt? Dumm gelaufen! --Hans Haase (有问题吗) 02:25, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
"Innerparteiliches Würstchengrillen" - wenn das von dir ist, ist es genial! Wenn du es zitierst (von wem?) ist es immer noch sehr gut. :-)) GEEZER … nil nisi bene 10:40, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Eine Folge von dieStory im Ersten berichtete aus Bochum. Dort grillten die Möchtegern-Mandatsanwärter auf ihren Gartengrundstücken. Erhalten tuen sie ja nur die Restposten, die den Parteispendern egal sind. Die Zusammenfassung auf zwei Worte ist aber originär. --Hans Haase (有问题吗) 11:02, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich schlage Hans Haase hiermit dem Bundestag zur Wahl des Bundeskanzlers vor.--Bluemel1 (Diskussion) 14:16, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wie jetzt, er soll für den Bundestag den Bundeskanzler wählen?! --AMGA (d) 14:38, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wie soll man das sonst formulieren? Wem schlage ich es vor? Dem Bundestag. Wen schlage ich vor? Den Bundeshaase.--Bluemel1 (Diskussion) 14:53, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wahl *zum* Bundeskanzler? Oder ggf. *als* Bundeskanzler? Das kann er werden (auch, wenn er kein Abgeordneter ist). Über 18 ist er ja wohl. Aber du kannst ihn nicht vorschlagen, oder bist du der Bundespräsident? ;-) --AMGA (d) 16:31, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Der Satz „Ich schlage Hans Haase hiermit dem Bundestag zur Wahl des Bundeskanzlers vor“ enthält die Phrase „zum Bundeskanzler“ nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 17:05, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Arrgghh. Darum ja meine Fragezeichen. Was bedeutet der Satz? "Zur Wahl des Bundeskanzlers" als *was*? Was soll der Bundestag mit Hans Haase bei der "Wahl des Bundeskanzlers" tun (wenn nicht ihn *zum* Bundeskanzler wählen)? Frage(n) irgendwie verständlich? --AMGA (d) 17:15, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Der Duden kennt „zur Aufnahme in den Verein, zur Beförderung vorschlagen“. Der Duden ist mein Held. Ergänzend aus Baden-Württemberg: „Zur Wahl werden vorgeschlagen“ (Seite 6). Sagt man das im Norden anders? Neben Ba-Wü habe ich noch einen Beleg aus Rheinland-Pfalz: „schlägt zur Wahl vor“. Vielleicht ist das im Norden nicht gebräuchlich.--Bluemel1 (Diskussion) 17:29, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Klar ist das gebräuchlich. Aber Gegenfrage: sagt man im Süden nicht, dass jemand "zum Bundeskanzler gewählt" wurde/wird? Ich glaube ja immer noch, dass du das meinst. Und nicht bspw. "Ich schlage Hans Haase hiermit dem Bundestag zur Wahl des Bundeskanzlers als Beobachter vor" (= Beobachter beim Prozess der "Wahl des Bundeskanzlers") ;-) Eindeutiger wäre vllt. nach "...schlage... als Bundeskanzlerkandidat(en) vor" --AMGA (d) 18:10, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
„Ich glaube ja immer noch, dass du das meinst.“ Des Menschen Wille Selbstüberschätzung ist sein Himmelreich. Oder wie Friedrich sagen würde: „Dann glaube das eben und werde selig damit.“--Bluemel1 (Diskussion) 19:04, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Du könntest natürlich auch einfach schreiben, was du mein(te)st. Oder auch nicht. D.h. vielleicht kannst du es nicht. --AMGA (d) 19:36, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Nein. Ich kann es nicht. Ich bin genauso dumm wie die Abgeordneten der Landtage von Baden-Württemberg und von Rheinland-Pfalz, die exakt dieselbe Formulierung gebrauchen wie ich (schau einfach Mal in die Links rein, die ich dir angegeben habe). Wenn du so einen stinknormalen Satz nicht verstehst, dann sind eben die anderen dumm.--Bluemel1 (Diskussion) 19:43, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Oh, aber zumindest die Baden-Württemberger schreiben "Wahl... in den Oberrheinrat", und nicht "Wahl... des Oberheinrates". Rheinland-Pfalz gefällt mir auch sehr: "Wahl der ... zu wählenden Mitglieder". Krasse Formulierung. --AMGA (d) 19:54, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
„schlägt zur Wahl vor“ lässt du absichtlich aus? Junge. Hattest du heute einen schlechten Tag? Soll ich es dir ausdrucken, anmalen und vorlesen? Viele Grüße--Bluemel1 (Diskussion) 20:08, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
"Zur Wahl" ist doch gar nicht das (bzw. mein) Problem; *natürlich* heißt es "zur Wahl". Die Frage ist "zur Wahl des Bundeskanzlers" oder "zur Wahl zum Bundeskanzler". Hint: auf den Stimmzetteln zu den Bundestagswahlen steht auch "Stimmzettel für die Wahl zum Deutschen Bundestag...", und nicht "...des Deutschen Bundestages..." --AMGA (d) 08:19, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Attributiver Genitiv* zum Nomen „Wahl“.--Bluemel1 (Diskussion) 22:15, 29. Nov. 2017 (CET) *nur bis „Architekten“[Beantworten]
Sicher grammatikalisch möglich (und verbreitet), aber sinngemäß nicht eindeutig. Könnte ein Bundeskanzler so Tätigkeiten wie jetzt Schröder bei Gasprom während der Amtszeit ausüben, wäre die Formulierung "Wahl des Bundeskanzlers in den Aufsichtsrat" denkbar: Sieht genauso aus, aber ist nicht attributiv... Und da ja das Einbringen von *Hans Haase* in die Thematik ziemlich phantastisch war - wie sollte man anfangs sicher sein, dass so etwas Gewöhnliches wie die Wahl des Bundeskanzlers = Bundeskanzlerwahl gemeint war ;-) (Ähm, wir können noch endlos so weiter machen, müssen aber nicht. Ich hab's jetzt verstanden.) --AMGA (d) 22:47, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
„Sinngemäß nicht eindeutig“ leuchtet mir ein. Ich bin stärker mit parlamentarischer Sprache in Kontakt als das Mittel der Bürger, daher mag bei mir die Ambiguität dieser Formulierung weniger ausgeprägt sein als bei anderen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:14, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Zwei Zitate eines altgedienten Politikers (Konrad Adenauer)

  • Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern
  • Wollen Sie mir verbieten jeden Tag schlauer zu werden?

Damit läßt sich jeder Fahnenschwenk erklären/rechtfertigen, zumindest in der Politik --Elrond (Diskussion) 17:38, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Klärt aber noch nicht die Frage, welche Qualitäten M.S. gegenüber den anderen prominenten SPD-Politikern auszeichnen. Ich sehe nämlich keine, umgekehrt schon. --2003:D0:2BD9:DA01:3987:526F:B5C3:7A02 18:06, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Schulz hat immerhin in Brüssel regelmäßig Kante gezeigt und ist einem Streit meist nicht aus dem Weg gegangen und rhetorisch ist er auch ganz gut. Auch im Vergleich zu anderen SPDlern halte ich ihn für eher talentiert. Auch wenn ich nun so gar kein Parteigänger von ihm bin, halte ich ihn trotzdem für einigermaßen fähig. --Elrond (Diskussion) 20:11, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Im EP ließ er einiges nicht durchgehen, das stimmt, deshalb wäre er als Bundestagsvizepräsident ja so geeignet. „Kantig“: Sind Nahles, Scholz, Gabriel auch. Rhetorisch beeindruckend finde ich, mit wie vielen Worten er alles mögliche in einen Eintopf packt. Sein absolut berechtigter Vorwurf an Merkel, wenig konkret und greifbar zu sein, fällt aber auf ihn selbst auch zurück, trotz etwas anderm Stil und im Vergleich zu Merkel fehlender Selbstironie. --2003:D0:2BD9:DA01:3987:526F:B5C3:7A02 00:19, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Bei jemand anderem war hingegen am Wichtigsten, was hinten raus kam. Und darauf folgte die politische Einfalt. Basta und Alternativenmangel. Da kann ich nur erinnern als sie den Mollath rausgelassen haben und jemand sollte dafür sorgen, dass Mollath wieder wählen durfte. Der hat seinen Job durchgezogen, und dem Mollath gleich das aktive Wahlrecht besorgt. Echter Haasenpower, denn der Hasenpower war rein Kerkelings Fiktion. Ich glaube die Parteigründung sollte ich Outsourcen. Zumindest ist Sonneborn Koalitionskompatibel. Der hat immer die richtige Antwort. Nur an Stimmen mangelt es. Bliebe noch bei Grün den fundamentalen Flügel von tatsächlichem Umweltschutz zu überzeugen. Bei der SPD herrscht ja schon Angst, die Sache richtig zu machen. Die meinen noch, dass sich das nicht rechnen würde, wann man es richtig macht. Das ist aber ein weiteres Einfallstor der AfD, das die SPD selbst aufgemacht hat. Das wird aber erst was, wenn die Niedersachsen-Connection rausgeschmissen wird. --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Mensch Haase, der Mollath, ja, dein Schicksalsfall. Wie du hier auf der Disk zu deiner Adminkandidatur ja schreibst bist du in Bayern sogar deswegen festgesetzt worden, weil du in der WP den Artikel Mollath geschrieben hast. Wenn hier einer die Pfeifen aus der Politik kritisieren darf, dann nur du.--2003:E8:33C3:1F00:1DC5:9632:7387:B7E 20:44, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Festgesetzt wegen eines WP-Eintrags? Faszinierend. Mussten die brisanten Passagen während der Haft vom Delinquenten entschärft werden? Ich frage für eine befreundete Zeitschrift.--Bluemel1 (Diskussion) 22:14, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wollen wir nicht so hart sein, der Mann ist in Bayern ein politisch Verfolgter, also lassen wir ihn hier in Ruhe. Er hat wohl auch wie er schrieb, einen Maulkorb bekommen und kann offensichtlich nicht alles preisgeben. Letzteres nährt allerdings den Verdacht, dass er umgedreht wurde und Haase nun ein Agent der Bayern sein könnte. Kein Wunder bei diesem Haasenpower gegen die SPD.--2003:E8:33C3:1F00:E987:D811:644:E86C 22:46, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
00-Haase gibt es nicht. Ich schrub ausdrücklich, dass ich kontrolliert wurde. Deswegen muss man bei denen noch lange nicht den Fahrgast machen. --Hans Haase (有问题吗) 08:07, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich sehe ein, dass du das nicht zugegeben darfst, sonst fliegst du ja auf. Tatsache bleibt, dass du wegen deinem Artikel in der WP über Mollath kontrolliert wurdest und wohl auf der schwarzen Liste des Bayrischen Verfassungsschutzes gestanden hast. Wenn du es nun nicht mehr bist, darf man sich schon Gedanken machen. Sei wachsam, jeder um dich herum kann ein IM des Staatsschutzes aus München sein.--2003:E8:33C5:F900:97A:F45F:A969:1E67 08:18, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Die SPD – zumindest die in München – setzte sich für Mollath ein. Ein tieferer Blick in den Fall Mollath führt unmissverständlich auf einen nordbayerischen Club, der in der lokalen CSU sehr verwurzelt sein dürfte und auch ein ganz großer dabei ist. Eine solche Elite rotiert um Posten und jemand Unabhängigen zu finden wird mit weniger Personal bedeutend schwieriger. Selbst die Erstgutachter kannten sich. Einer hatte beim anderen gearbeitet und über Mollath hatten sie telefoniert. Es soll auch einen gewissen DIN-A5-Zettel an Schriftverkehr gegeben haben als sich der eine Gutachter befangen erklärte. Der erste Richter, der Mollath aufforderte sich untersuchen zu lassen überschritt dabei seine Kompetenzen. Als die Staatsanwaltschaft die Wiederaufnahme endlich anfing, war die Tat des Richters E. frisch verjährt. Das ganze hatte wohl eine hessische Blaupause in der Steuerfahnder-Affäre. Es zeigt aber auch, dass auch ohne Klimawandel auf Flensburger Breitengraden noch Bananen angebaut werden. --Hans Haase (有问题吗) 13:39, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Nordbayern hin oder her, der Skandal ist doch, dass die Dich, den Haasen durch ihre Polizei, verfolgt haben, nur, weil du den Artikel in der WP geschrieben hast. Der Skandal ist auch, dass dich die WP dabei nicht unterstützt die Wahrheit um Mollath an den Tag zu legen und dir nicht demonstrativ Administratorrechte verleiht, wenn es die Benutzer schon nicht tun und dich bei der Adminwahl durchfallen lassen. Dann könntest du alle sperren, die behaupten der Mollath sei trotzdem auch bekloppt gewesen. Halte durch, der Mollath verdient die Zuwendung und Unterstützung durch einen starken Haasen. Gewissensfrage: Weiss Mollath von deiner Hingabe und was sagt er dazu?--84.164.216.136 14:57, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Nein, Mollath kennt mich nicht und ich kenne nur Veröffentlichtes über ihn. Das halte ich auch für den guten Ton zum Beitragen in der Wikipedia. --Hans Haase (有问题吗) 03:52, 4. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Insbesondere würden Herrn Schulz eine gründliche Rasur und ein gepflegter Kurzhaarschnitt a la Captain Picard gut tun. Dann noch eine Brille ohne Kassengestell, Anzüge die wirklich passen (wobei er hier schon Fortschritte gemacht hat) und er wäre glatt ansehnlich. Realwackel (Diskussion) 13:58, 30. Nov. 2017 (CET) P.S.: Und eventuell ein wenig Concealer für die Augenringe, aber das ist wohl etwas viel verlangt.[Beantworten]

Stichwort: Unglückliche verbale Anbiederung beim einfachen Volk („ich ruf die nicht an“). Die kann Schulz auch zu gut. Aber das sind Oberflächlichkeiten. Warten wir lieber ab, bis er den Entwurf zum zukünftigen politischen Verständnis von Sozialdemokratie präsentiert („SPD-Erneuerung“). Bis dahin muss die Mokka-Koalition regieren.--Bluemel1 (Diskussion) 14:19, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
"Ein Vollbart flößt kein Vertrauen ein" hat mein Berater gesagt... --Optimum (Diskussion) 12:31, 1. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Wann war es? 9 h? Gabriel erklärt etwas stockend, dass 6 Wochen Jamaika-Verhaldlungen ("... nichts rausgekommen...") klar machen, dass auch jetzt bei GroKo-Überlegungen Zeit gebraucht wird.
11 h: Irgendeiner von den Schmolldemokraten macht ein Statement, dass es vor März 2018 mit einer neuen Regierung wohl nichts wird.
Verstehe ich das richtig? Je weniger Parteien impliziert sind, desto länger dauert das?
Der Titan sagte mal: "Wir brauchen Eier!!!" Ich sehe derzeit winzige Häufchen von beleidigtem, rotem Kaviar... Sankt Herbert! Steige hernieder und blase ihnen deinen starken Tobak-Atem in die weichen Köpfe! GEEZER … nil nisi bene 12:49, 1. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Hat jemand die Stopuhr gestartet? Die SPD hat sich über die Länge der Jamaika-"Sondierungen" mokiert.
Nun sondiert sie selber erst einmal, ob sie in Sondierungen gehen soll, d.h. sie sondiert Sondierungen. Das ist doch sonderbar! GEEZER … nil nisi bene 17:42, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Warum raten Anwälte und Webseiten im Internet, nicht eine Vorladung der Polizei wahr zu nehmen und keine Aussage zu machen?

Ich habe die Hinweise zu den Rechtsfragen zur Kenntnis genommen. und möchte hier nach einer Meinung, Ansicht oder Erfahrung fragen.
ich möchte jetzt von euch nur wissen, ob diese "Anwälte" (und ich meine alleine bei youtube tauchen 80+ Rechtsanwälte mit ihrem Kanal oder dem Ihrer Kanzlei vor der Kamera auf) welche dringend davon abraten, eine Aussage zu machen genauso wie viele Webseiten, beide Varianten (Text und Video) "sind indoktrinierend" verfasst, also so, dass du nach dem Lesen das Gefühl hast "ach ich sollte auf keinen Fall dahin gehen, da sitzen dann 2 Polizisten die nur einen Schuldigen suchen und wenn ich da raus komme habe ich mehr Dreck am Stecken als vorher weil mir noch weiteres in die Schuhe geschoben wird" oder ein Gefühl wie: "auf keinen Fall dahin gehen, wie die Anwälte sagen, kann man eine ungünstig Formulierte Aussage nie wieder zu recht biegen und den Staatsanwalt interessiert die Aussage bei der Polizei mehr als die vor Gericht (vor allem wenn es keine Vorladung zum Gericht gibt aber schon ein Strafbefehl ausgestellt werden soll). Besonders oft wird betont, dass es keine Pflicht gibt da hin zu gehen und man sollte sein Mundwerk halten und nicht mit der Polizei kooperieren sondern ausschließlich mit dem Staatsanwalt und auch nur ihm Schildern was Sache ist.

Ich will direkt fragen: Ist an den Aussagen irgendwas dran? oder wollen die Anwälte einfach nur "Kunden" haben, so ähnlich wie auch ein Installateur oder Elektriker auf seiner Webseite oder Video sagen würde "boah Strom ist mega gefährlich alter, auch wenn du den Sicherungskasten ausstellst kannst du in deinem Haus plötzlich ertrinken wenn du einen defekten Lichtschalter austauscht oder du kannst einen schweren Stromschlag bekommen wenn dein Kumpel eine Lampe in deinem Zimmer aufhängt", also sprich "indoktrinierender Schwachsinn" welcher dich nur animieren soll, für kleinste Arbeiten im Haushalt einen Fachmann zu rufen.

Ich stelle die Frage weil ich gehört habe dass jemand (Staatsangehörigkeit Deutsch) eine Einstellung eines Verfahrens erhalten hat aufgrund seiner Aussage bei der Polizei und ich ihn nur angeschaut habe und mir diese Aussagen die ich aus Videos und Texten im Internet kenne, eingefallen sind die ja vor der Aussage warnen, weil "Strafhungrige Polizisten einen Tatvorwurf verschlimmern würden und ich nicht wissen kann was in der Polizeiakte drinnen steht". --TorreDEvigia (Diskussion) 08:05, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Die Frage ob und wie sich der Beschuldigte einlässt ist ein wesentliches Instrument der Verteidigung. Wenn man erst aussagt und dann zum Anwalt geht, sind dessen Handlungsoptionen drastisch eingeschränkt. Daher der Wunsch der Anwälte. „Strafhungrige“ Polizisten oder unfaire Vernehmungen sind im Normalfall in der Bundesrepublik eher nicht das Problem.--Olaf2 (Diskussion) 08:17, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Wer was dummes sagt, verbaut sich damit womöglich die Zukunft. Es gab schon Menschen, denen wurde von der Polizei gesagt: Du musst es nur zugeben, dann kannst du wieder heim. Sie haben etwas zugegeben, das sie nicht getan haben und konnten anschließened nicht heim, sondern landeten lebenslänglich hinter Gittern. Oder der Beschuldigte verheddert sich in Widersprüche weil er was sagt, von dem er glaubt, dass es das ist, was die Polizisten hören wollen, oder die Aussage wird dem Beschuldigten in den Mund gelegt. Mache kommen mit dem Stress nicht klar. Da wird dann tatsächlich nicht ein Verbrechen, sondern Dummheit bestraft. Ein Anwalt kann z. B. Einsicht in die Akten nehmen, was ein Beschuldigter selbst nicht kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:39, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Bei der Polizei kannst Du schwänzen. Vor Gericht ist das strafbar. --Hans Haase (有问题吗) 10:58, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Es gibt keine generelle Handlungsempfehlung zu dieser Frage. Grundsätzlich muss kein Beschuldigter vor der Polizei aussagen. Was einmal vor der Polizei ausgesagt wurde, kann auch nicht mehr aus der Welt geschafft werden, wenn es einmal im Akt drin ist. Der Anwalt kennt in der Regel die Fallstricke, die einen Mandaten „reinreißen“ und er kann auch als „Außenstehender“ erkennen, wenn eine Vernehmung abgebrochen werden soll/muss. Wenn Dich die Polizei vorlädt, kann ich Dir keinesfalls empfehlen zu „schwänzen“, egal aus welchem Land Du kommst. Das kommt gar nicht gut an. SG, Asurnipal (Diskussion) 14:16, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Noch ein Nachsatz zu Deiner obigen, etwas "lockeren" Ausführung: elektrische Energie ist sehr gefährlich, auch dies wird zu oft unterschätzt. Tote durch elektrische Energie gibt es zwar aufgrund der vielen Schutzeinrichtungen inzwischen recht wenig, dennoch werden jedes Jahr etwa 25% aller Brände durch schadhafte elektrische Installationen ausgelöst. Wenn Dir Dein Freund daher einfach ohne Fachkenntnis eine Leuchte in Deinem Schlafzimmer anschließt und es kommt zu einem Brand deswegen, bist Du statistisch gesehen kein "Stromtoter", sondern z.B. an Rauchgasvergiftung gestorben - was Dich dann aber vermutlich nicht sehr stören wird (Ironie).Asurnipal (Diskussion) 15:56, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Es wird vermerkt: Nicht erschienen. Was aus dem Vermerk wird, liegt dann in der Hand Gottes, also des Richters. Mir ist schon öfter aufgefallen, dass sich viele mit Nachdruck verdächtig machen, die guten Ratschlägen folgen. Ich würde mir das gut überlegen, oft reißen Polizisten den Vorgeladenen nicht rein, sondern die Tatsachen liegen sowieso auf dem Tisch.--Bluemel1 (Diskussion) 14:50, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Und Was ist dann so schlimm wenn da nicht erschienen steht? Schulverweis Wird ja nicht kommen... Und es darf doch nicht zum Nachteil ausgelegt werden, auch wenn die Gerichte nur Firmen sind mit DUNS Nummern und niemand kontrolliert ob da alles richtig läuft. Andere gehen wohl hin, zeigen nur ihren Ausweis und gehen ohne ein Wort zu sagen wieder aus dem verhörraum, das wäre doch verdächtig. Oder zumindest Zeitverschiebung. --TorreDEvigia (Diskussion) 01:38, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Bin ich doch mal zu schnell mit dem Auto unterwegs gewesen und wurde promt gelasert: "'Nabend! Geschwindigkeitskontrolle. Sie waren da oben zu schnell...Kollege Diplom-Laser-Ingenieur Schmitz hat mit seinem geeichten Laser-Geschwindigkeitsmessgeraet bei Ihnen eine ueberhoehte Geschwindigkeit von xx km/h gemessen. Wollen Sie was dazu sagen?" - "Aeh, muss ich was dazu sagen?" - "Noe, muessen Sie nicht. Sie bekommen den Einzahlungsschein dann von uns zugeschickt. Guten Abend." --Nurmalschnell (Diskussion) 10:53, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

@Asurnipal: Was du oben schreibst simmt nicht. In Deutschland darf man eine Vorladung der Polizei selbstverständlich ignorieren, ohne dass das Konsequenzen hat (nicht aber Vorladungen der Staatsanwaltschaft oder des Gerichts).

Ob es in Ordnung ist, der Vorladung zu folgen, kann man pauschal wohl nicht beantworten, für die meisten Menschen gilt aber: Entweder gar nicht oder mit Anwalt. Entscheidend ist aber auch: Was für ein Typ ist man? Wird man leicht nervös; verheddert man sich leicht in seinen eigenen Gedanken; neigt man dazu, andere unbedingt überzeugen zu wollen? Oder ist man eher ruhig und besonnen; denkt vor einer Antwort gut nach; ist es womöglich (z.B. mit Politik-Erfahrung oder als Pressesprecher) gewohnt, überlegte und durchdachte Antworten zu geben, weil einem auch sonst (im Beruf) jede missverständiche Formulierung im Mund herum gedreht wird? Bei größeren Dingen (größere Straftaten etc.) braucht man aber sowieso einen Anwalt, da kann man den auch vor bzw. ohne Besuch bei der Polizei aufsuchen.--141.76.181.117 18:55, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

@ IP 141.76.181.117. Habe ich auch nicht geschrieben oder behauptet. Bitte nochmals lesen. SG, Asurnipal (Diskussion) 19:12, 29. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Du schreibst oben: Wenn Dich die Polizei vorlädt, kann ich Dir keinesfalls empfehlen zu „schwänzen“, egal aus welchem Land Du kommst. Das kommt gar nicht gut an. Wie ist das sonst zu verstehen? --92.224.63.77 15:52, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Genau so, wie es dort steht. SG, Asurnipal (Diskussion) 21:44, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Seit wann kann mich denn die Polizei vorladen? Das können doch nur Richter oder Staatsanwälte oder Vollstreckungsbehörden zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung. Realwackel (Diskussion) 12:22, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wir haben dazu auch eine Artikel: Ladung (Recht), Deine Ausführungen sind demgemäß nicht richtig. SG, Asurnipal (Diskussion) 21:44, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage:

Was ich bei der Polizei besonders unverschämt finde ist, dass die Polizei egal bei welchen Ermittlungen, oft auch ohne dein Wissen einfach mal bei deinem Arbeitgeber anrufen, wenn du keinen hast, besuchen die das Sozialamt/Jobcenter/Arbeitsamt, um mehr über dich, deine Wohnsitutaion und anscheinend deine finanzielle Lage herauszufinden. Das ist immer eine schöne Überraschung wenn z.B. beim Vorwurf "verbreitung pornografischer Schriften" Zeugenaussagen sind von Menschen die du nicht kennst und du dann erst durch unaufhörliche Nachfragerei bei der Polizei mitgeteilt bekommst, dass das einer der Angestellten im Sozialamt/Jobcenter oder Arbeitsamt sind. Ich wüsste nicht auf welcher Grundlage diese Menschen berechtigt sind, Zeugen in einem denen unbekannten Fall zu sein (wenn die weder Anzeigeerstatter noch sogenannter "Geschädigter" sind). Ich bin mir sicher so manch einer hat so seine Arbeit verloren wenn die Polizei einfach am Arbeitsplatz vorbei kommt und den Chef mit Ermittlungsmüll zumüllt, schließlich will kein Chef angestellte haben wo die Polizei wegen Ermittlungen die nichts mit dem Arbeitsplatz zu tun haben, vorbeischaut. Und dann stehen in der Akte auch nur AUSSAGEN drinnen von diesen Zeugen, die Frage, die ihnen gestellt wurde, steht da nicht... Und dann verstehe ich auch nicht, warum die Polizei das Recht hat, bei Personalausweisbesitzern vor der Ladung schon sich sogenannte Zeugenaussagen beim Jobcenter, Sozialamt oder Arbeitsamt zu besorgen, ehe man selber da war. --TorreDEvigia (Diskussion) 05:38, 1. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Hallo TorreDEvigia. Die Frage sehe ich jetzt nicht im Obigen. Du kannst unter dem Artikel Grundsatz der Waffengleichheit mal etwas nachlesen, was zu Deinen Ausführungen oben vielleicht passen könnte. Die Waffengleichheit beginnt oftmals erst bei der Anklage (wenn also die Ermittlungen schon lange abgeschlossen sind) und selbst dann, ist es nur eine theoretische Waffengleichheit, weil sowohl Richter als auch Staatsanwalt Dir und Deinem Anwalt gegenüber immer einen ganz wesentlichen Informationsvorsprung haben. SG, Asurnipal (Diskussion) 07:45, 1. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
@Benutzer:TorreDEvigia: Dass die Polizei Dir nicht sagt, wo und was sie ermittelt findest Du "unverschämt"? Das ist eine seltsame Aufffassung von ermittlungsarbeit; die meisten Beschuldigten geben der Polizei ja selbst nun mal wenig Auskunft zum wahren Geschehen. Abgesehen davon aber entscheiodet über all das, was die Polizei vorlegt, letztlich ein Richter. Und dem kann Dein Anwalt ja ggf. noch etwas dazu sagen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:05, 1. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ja, ich finde das unverschämt. Zeugen die nix beizutragen haben, einfach mal so eben belästigen und befragen, was soll denn das, dann noch beim Sozialamt, gehts noch?--TorreDEvigia (Diskussion) 11:23, 1. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage 3: Anwaltskosten sparen

Wenn ich einen Rechtsanwalt habe welcher 300 Euro verlangt für die Akteneinsicht (undzwar dass er mir die Akten übergibt ohne reinzuschauen oder zu erklären) und einen anderen Anwalt, welcher für Akteneinsicht nur insgesammt 70 Euro haben will für die Auslagen, kann ich dann einfach den Anwalt für 75 Euro beauftragen und danach mit dem Rechtswanwalt, der 300 Euro haben wollte, den Prozess weiter machen oder wird er irgendwie allergisch gegen die Unterlagen reagieren und solange nicht die identitschen Unterlagen für 300 Euro auf dem Tisch liegen, kann er dank irgendwelchen Rechtsanwaltsgesetzten eine Zusammenarbeit oder Aktenauswertung verweigern? Oder besteht eine Verpflichtung dass er nur mit mir zusammenarbeiten kann wenn auch er und kein dritter mir diese Unterlagen besorgt hat? Ich würde nämlich, so dumm es klingt, 230 Euro sparen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass in einer Akte für 300 Euro mehr steht als für 70. --TorreDEvigia (Diskussion) 10:11, 4. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Für was Du einen Rechtsanwalt für die Akteneinsicht brauchst, verstehe ich nicht. Ich gehe mal davon aus, es hat was mit der Entfernung zum Ort der Akteneinsicht zu tun. Grundsätzlich steht es jeder Seite frei, Anwalt wie Mandant, ob sie zusammenkommen wollen. Das Problem mit Akten, die nicht der prozessführende Rechtsanwalt einholt ist, dass niemand sicher wissen kann, ob die Akteneinsicht vollständig war oder uU etwas fehlt. Dies insbesondere im Hinblick auf den Zeitpunkt der Akteneinsicht und ob später was dazu gekommen ist. Ebenso kann dies uU bei einem Haftungsfall gegenüber dem Anwalt nachteilig sein. SG, Asurnipal (Diskussion) 11:48, 4. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Das Recht zur Akteneinsicht hat nur der Anwalt (StPO 147, 1). Der Beschuldigte bekommt, wenn er keinen Anwalt hat, nur ausgewählte Auskünfte und Abschriften (StPO, 147, 7). 89.12.251.51 12:08, 4. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Zuviele Ungewissheiten, IP 89.12.251.51: Wenn der Beschuldigte (wissen wird nicht) durch einen Anwalt vertreten ist (wissen wir auch nicht) in einem Verfahren, in dem die StPO anzuwenden ist (wissen wir auch nicht). Wir wissen nicht einmal, auf welches Land sich diese Anfrage bezieht, daher ist es mE nicht richtig, die deutsche StPO zu zitieren. SG, Asurnipal (Diskussion) 12:57, 4. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Es geht schon um Deutschland das hat die IP gut erkannt, danke wirklich vielmals an der Stelle, wo findet man heraus, was mir zusteht aus einer Akte zu erfahren wenn ich Beschuldigter, Zeuge oder Anzeigeerstatter bin? Wer entscheidet das, wieviel oder was davon ohne Anwalt angeschaut werden kann, wie beantrage ich, dass ich Einblick haben möchte, muss das bei der Staatsanwaltschaft per Email gemacht werden, beim Richter oder reicht es den Pförtner zu fragen? Vielen Dank! --TorreDEvigia (Diskussion) 12:44, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

[OT "...eine Vorladung der Polizei wahr zu nehmen" Vorschlag: wahrzunehmen. ] --Delabarquera (Diskussion) 23:20, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Trainer Stöger und der Fußballtrainer an sich

Nicht dass es überraschend käme! "Nach Unentschieden auf Schalke Köln trennt sich von Trainer Stöger | Der 1. FC Köln und Trainer Peter Stöger gehen getrennte Wege. Der Österreicher verabschiedete sich nach dem 2:2 auf Schalke von seiner Mannschaft. Vorübergehend übernimmt U19-Coach Stefan Ruthenbeck." (spiegel.de) Immerhin nach einem Unentschieden bei den Schalkern! -- Ich finde, das Geheimnis des "guten Trainers" muss noch gefunden werden. Der Stöger war im letzten Jahr der Wundermann. Und jetzt? Als André Schubert seinerzeit Lucien Favre abgelöst hat? Erfolg nach Erfolg! Dann -- er war dann halt doch keiner, der den Anschluss zu den großen Trainern geschafft hat. Also, hat jemand eine Theorie oder auch nur ein paar Gedanken, welche Möglichkeiten der Trainer im Zusammenspiel Vereinsleitung - Mannschaft - Trainer - Fans - Medien so hat? Und auch das konkrete Leben solcher Männer würde interessieren! Was verdienen die im Erfolgsfall so, wie steht es mit Abfindungen und wovon leben sie, wenn sie mal ein paar Jahre oder für den Rest des Lebens ohne Job sind? Gibt es da eigentlich ein Buch? Oder Zahlen von DFB und Fifa? --Delabarquera (Diskussion) 14:33, 3. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Stöger hat wohl zwischen 700.000 und einer Million pro Saison bekommen, plus Prämien. Wenn man hypothetisch davon ausgeht, dass so ein Trainer reifer und vielleicht auch einen Ticken intelligenter als seine balltretenden Schützlinge ist und daher vernünftig gewirtschaftet hat, hat er allemal einen sorgenfreien Ruhestand vor sich, auch wenn er nie wieder arbeitet. 77.178.150.230 14:51, 3. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Laut Medienberichten wurde der Abgang schon vor dem Unentschieden auf Schalke beschlossen und nur erst nachher verkündet. Vor diesem Spiel hatte man in 13 Spielen 2 Punkte gemacht, das ist schon ziemlich schlecht für eine Mannschaft, die in der abgelaufenen Saison noch in den Europacup gekommen ist. Es war wohl unbedingt notwendig, etwas zu ändern, um den Abstieg abzuwenden, bei so einer schlechten Leistung und 9 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz. Und die komplette Mannschaft mitten in der Saison umkrempeln ist kaum möglich und wäre auch riskant, das einzige was man realistischer Weise tun kann ist es eben, den Trainer + eventuell auch den sportlichen Leiter (Sportdirektor, Sportmanager, oder wies auch immer beim jeweiligen Verein heißt) zu wechseln.
0,7-1,0 Mio. € sind eigentlich recht wenig für einen deutschen Bundesliga-Trainer, ich denke das ist unter dem Durchschnitt der deutschen Bundesliga. Das eher geringe Gehalt macht die Entscheidung für einen Trainerwechel aber leicht,m da der Trainer einen befristete Vertrag hat und befristete Verträge können nicht gekündigt werden (außer es gibt einen außerordentlichen Kündigungsgrund (einen sog. wichtigen Grund), was aber selten der Fall ist), daher das Gehalt muss weiter gezahlt werden, bis der Vertrag zu Ende ist oder Stöger bei einem anderen Verein unterschreibt. --MrBurns (Diskussion) 16:42, 4. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Oder es gibt (wahrscheinlicher) eine Abfindungszahlung.--93.184.128.29 07:32, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Eine Abfindungszahlung gibt es üblicherweise nur, wenn der Trainer dem auch zustimmt. Da eine Abfindungszahlung in voller Höhe der ausstehenden Gehälter dem Verein nur Nachteile bringt (weniger Kapital oder mehr Schulden) und der Trainer auf die Gehaltsfortzahlung bestehen kann kommt so eine Einigung oft nicht zustande. Allerdings hat eine Abfindung unterhalb der Ausstehenden Gehälter eventuell auch für den Trainer Vorteile: er kann dann ohne extra seinen Vertrag auflösen zu müssen zu einem anderen Verein wechseln. Die Vertragsauflösung durch einen Angestellten, der nicht mehr beschäftigt wird, ist zwar soviel ich weiß immer möglich, jedoch werden dann sofort auch die Gehaltszahlungen eingestellt, daher wenn er schnell einen neuen Job findet steht er eventuell finanziell besser da. --MrBurns (Diskussion) 12:32, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Warum werden eigentlich in der Bundesliga immer die gleiche paar Trainer-Hanseln ausgegraben, wenn irgendwo Not am Mann ist? Z. B. so ein Kerl wie Uwe Rapolder, der wird ständig wieder angeheuert, richtig was gerissen hat der aber noch nie. Warum nimmt man da nicht frische Gesichter? Gibt es die einfach nicht? 129.13.72.197 13:51, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Stöger war ja frisch wie ihn die Kölner angeheuert haben, jedenfalls für die deutsche Bundesliga. Ansonsten denke ich, man will einfach nicht zu viel Risiko eingehen. --MrBurns (Diskussion) 17:38, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
"Warum nimmt man da nicht frische Gesichter? Gibt es die einfach nicht?" -- Nun ja, ich gehe mal davon aus, dass diese Tätigkeit des Bundesligatrainers, die von außen besehen immer ein wenig an die Tätigkeit des Volksschullehrers erinnert, bei näherem Hinsehen und von Innen betrachtet doch sehr komplex und sehr, sehr schwierig ist. Allein wenn ich mir überlege, wer denn demnächst bei Bayern München anheuern soll, wird mir irgendwie ganz anders. Heute habe ich gelesen: „Deutsch sollte er können.“ Ich füge hinzu: mindestens so gut wie seinerzeit Trappatoni. (War es nicht das zentrale Problem von Antje Lotti, dass er immer nur ein gebrochenes Englisch oder ein schönes italienisch gesprochen hat? Und das in München!) Und dann muss er natürlich auch noch zu Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge passen. Und zum Anspruch der Fans. Und Miasanmia muss er aussprechen können. Mindestens so gut wie seinerzeit Louis van Gaal. Und dann natürlich die Trivialitäten: Das Triple müsste schon erreicht werden! -- Wer ist da der Richtige? Ein junger und unverbrauchter Mensch? Einer, den niemand kennt?--Delabarquera (Diskussion) 19:40, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, Trap sprach natürlich ein sehr verständliches Deutsch.
Und warum sind Deutschkenntnisse wichtig? ich denke doch, Fußballprofis auf diesem Niveau denken international bzw. wollen sich die Möglichkeit offen halten, jederzeit überall hin zu wechseln, daher dürften sie wohl gut genug Englisch können, um sich mit einem Trainer, der gut Englisch kann, über alles Fußballbezogene verständigen zu können. Geht es eventuell nur um Marketing? In dem Sinne, dass ein Trainer, der bei Interviews und den Pressekonferenzen Deutsch spricht besser rüberkommt? --MrBurns (Diskussion) 20:50, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Der Stöger hat sich offensichtlich vorerst in der deutschen Bundesliga etabliert. Er ist jetzt beim BVB. Ich schätze, dort wird er mehr als 0,7-1,0 Mio. € bekommen... --MrBurns (Diskussion) 06:32, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Laut Kleine Zeitung bekommt er für den Rest der Saison 3 Millionen, was doppelt so viel wie bei Köln sei. (Quelle: Sport Bild). Und für die vorzeitige Vertragsauflösung bekommen er und sein Cotrainer Schmid gemeinsam 1,5 Millionen. --TheRunnerUp 20:41, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Das hat er ja geschickt eingefädelt. Wenn er den Vertrag nicht einvernehmlich aufgelöst hätte, hätte er wohl nur das Gehalt von den paar Tagen zwischen seiner Entlassung und dem neuen Vertrag bekommen. Aber ich denke, die Kölner wollten sich absichern: sie wollten sicher sein, nicht alle ausstehenden Gehälter zahlen zu müssen für den Fall, dass Stöger sich keinen neuen Job sucht. --MrBurns (Diskussion) 03:09, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Die Sache mit der Demokratie

Aus meiner Reihe: Über die allmähliche Verfertigung der Überzeugungen beim dialogischen Schreiben. || Vorweg: In der Wikipedia sind natürlich die Leuchten der Gegenwart versammelt. Also: Die Wikipedia-Schreiber und insbesondere die Besucher dieses Cafés nehme ich von meinen Überlegungen hier selbstverständlich ausdrücklich aus. -- Dann stelle ich die Frage: Ist die westliche One-Man-One-Vote-Repräsentativ-Demokratie der Weisheit letzter Schluss? Die zwei großen und komplex-langen Stichworte vorweg, durch die ich auf diese Frage gekommen bin:

"Im Gegensatz zu allen anderen deutschen Fußballvereinen räumt RB Leipzig seinen Anhängern keine offizielle Möglichkeit ein, stimmberechtigtes Mitglied zu werden. Nach Angaben des damaligen Geschäftsführers Ulrich Wolter strebe RB Leipzig nicht die hohen Mitgliederzahlen anderer Klubs an. Laut Wolter seien Vereine, in denen Fans aus der Ultra-Szene Strukturen geschaffen haben, nicht im Sinne des deutschen Fußballs, und man wolle sich solchen Zuständen absolut entziehen." (Wikipedia)

Vorher hatte ich eine Zeitungmeldung gelesen:

"Fußball, Bundesliga: Klubpräsident Klaus Hofmann von Fußball-Bundesligist FC Augsburg hat kräftig gegen den Vizemeister RB Leipzig gewettert. "Leipzig darf keine Lizenz bekommen. Sie erfüllen die faktischen Voraussetzungen eines Vereins nicht. Juristisch mag das erlaubt sein, aber Leipzig hat nur 17 Mitglieder, da darf kein weiteres Mitglied rein", sagte Hofmann, 50, auf der Mitgliederversammlung des FCA am Montagabend." (rp-online.de) --Delabarquera (Diskussion) 11:46, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Der Weisheit letzter Schuss, wie immer der auch aussehen mag, wird von einer anderen Spezies als dem homo sapiens kommen.--Kmhkmh (Diskussion) 11:56, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Schön gesagt! -- Nachtrag. (Wollte ich schon immer mal schriftlich haben! Also eben verschriftlicht.) Volker Pispers, der meines Wissens Chez Henri inzwischen nicht mehr bringt, wegen, wie er meint, Beifalls von der falschen Seite:
(Mit französischem Akzent zu lesen) "„Ich bin Faschist. Ich steh dazu. Für mich ist der Faschismus zunächst einmal antidemokratisch. Oui, je suis anti-democrate. Ich habe keine Lust, mein Leben von Mehrheitsentscheidungen abhängig zu machen. Sie doch auch nicht, Monsieur! Wenn sie ehrlich sind. Hm? Monsieur! Sind Sie wirklich der Meinung, dass jemand, der zu blöd ist für die Auptschulabschluss, dass der die gleiche Stimmrecht haben soll wie Sie?! Das können Sie Ihrem Friseur erzählen, Monsieur! Das hat schon Ihre alter Schiller geschrieben: „Die Mehrheit ist Unsinn. Vernunft ist nur bei wenigen zu suchen.“* Vox populi, vox Rindvieh. Ich bitte Sie! Zeigen Sie mir eine Bereich – zeigen Sie mir eine Bereich in Ihre zentrale demokratische Alltag, wo Sie nach dem Mehrheitsprinzip entscheiden! Wo machen Sie das mit dem Mehrheitsentscheidungen, he? In die Familie? Üben Sie das da mit die Kinder? Mehrheitsentscheidung? Ertragen Sie das, wenn Sie in die Minderheit sind? Oder aben die deutschen Familien deshalb nur eine Kind, damit das funktioniert mit die Demokratie? Wo machen Sie das mit die Mehrheitsentscheidungen? In die Schule? Bei Ihnen an die Arbeitsplatz? Oder irgendwo? Mehrheitsentscheidungen? Wir sind doch nicht blöd! Wählen dürfen Sie. Ah, oui! Alle 4 Jahre. Sie dürfen die Demokratie zu Kreuze kriechen. Wahlen ändern nichts. Sonst wären sie verboten. (Youtube, ab Minute 7:20).
* "Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Der Staat muss untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet." (Schiller, Der Reichstag zu Krakau) --Delabarquera (Diskussion) 12:25, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich denke man muss zwischen Vereinsdemokratie und Staatsdemokratie unterschieden, da die Mechanismen schon wegen der Zahl der Wähler ganz anders sind. Bei einem großen Fußballverein hat man vielleicht einige Zehntausend Mitglieder, von denen vielleicht einige Tausend Stimmberechtigt und bei der Hauptversammlung anwesend sind (bei manchen Vereinen ist ein Mitglied sofort stimmberechtigt, bei anderen z.B. erst nach 3 Jahren, wobei ich letzteres besser finde, weil eine langjährige Mitgliedschaft eher zeigt, dass diese Person sich dauerhaft für den Verein engagieren will).
  • Zur Staatsdemokatie: Da ist es so, dass man einen teuren Wahlkampf betreiben muss, um überhaupt Wähler zu erreichen. Dafür braucht man finanzielle Unterstützung aus dem Bereich des Großkapitals, da die staatliche Förderung, falls überhaupt vorhanden, meist vergleichsweise gering ist. Das führt dazu, dass die Volksvertreter eher Interessen ihrer Spender als ihrer Wähler unterstützen. Das hat auch damit zu tun, dass die meisten Wähler aus Zeitmangel oder Unfähigkeit sich nicht selbstständig informieren. Die Massenmedien sind ebenfalls durch ihre Werbekunden beeinflusst. Ich halte diesen zustand aufgrund der herrschenden Machtverhältnisse für unabänderlich, solange der Kapitalismus existiert.
Es gibt aber Alternativen, die mMn besser funktionieren würden, vor Allem eine Rätedemokratie mit imperativem Mandat (also jederzeitiger Abwählbarkeit). In der UdSSR konnte es auch nur zum Stalinismus kommen, weil Lenin und Trotzki es wegen dem Bürgerkrieg für nötig gehalten haben, die Räte temporär von oben einzusetzen und Stalin es später durch seine von anderen Parteimitgliedern zuerst unterschätzte bürokratische Macht verhindert hat, diese als temporär gedachte Maßnahme wieder rückgängig zu machen.
  • Zur Vereinsdemokratie: Da ist im Gegensatz zum Staat nicht jeder Mitglied, der zufällig in einer gewissen Gegend geboren wurde oder wohnt, sondern nur Leute, die sich aktiv dafür entscheiden und auch zahlen. Daher funktioniert dort die Demokratie oft deutlich besser, was sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen als Vereinsmitglied beim SK Rapid Wien deckt. Seit dem ich Mitglied bin (seit Februar 2008) gab es da keine einzige Entscheidung gegen die allgemeinen Mitgliederinteressen. Durch den Beitrag treten nur Leute ein, die sich wirklich für den Verein interessieren. Einige interessieren sich vielleicht nicht für die Vereinspolitik, sondern wollen nur ein Vorverkaufsrecht im Europacup und billigere Fanartikel, aber solche Mitglieder gehen normalerweise nicht auf die Hauptversammlung und wählen daher auch nicht.
Zusätzlich gibt es bei manchen Vereinen auch Gremien, die dafür sorgen, dass die Wahlvorschläge den Mitgliederinteressen entsprechen, z.B. hat der SK Rapid Wien seit 2011 3 Mitgliedervertreter in der 6-köpfigen Wahlkommission, was bewirkt, dass diese ohne Zustimmung mindestens eines Mitgliedervertreters keinen Wahlvorschlag aufstellen kann. --MrBurns (Diskussion) 13:22, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Obwohl wir das afair schon mal hatten: die Alternativen, die deiner Meinung nach "besser funktionieren würden", werden es *nie*, weil *immer* früher oder später ein Lenin, Trotzki oder Stalin auftaucht, oder gleich alle drei. Durch Beispiele eines solchen real existierenden, gut funktionierenden Systems (gut funktionierend = es geht einem Großteil der Bevölkerung *auf Dauer* besser als ohne dieses System) lasse ich mich gern anders überzeugen. Durch Theorien/Utopien/Träumereien eher nicht (mehr ;-) --AMGA (d) 13:42, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Die ersten Versuche, eine repräsentative Demokratie zu installieren haben ja auch nicht funktioniert (die Französische Revolution 1789 sowie die im Jahre 1848 haben beide im Endeffekt zum Bonapartismus geführt). Ich bin überzeugt, dass weder Lenin noch Trotzki eine bürkratische Dikatatur errichten wollten. Beide wollten m.E. eine dauerhafte Rätedemokratie, die Abschaffung der freien Rätewahl war nur als temporäre Maßnahme gedacht, weil man wegen dem Bürgerkrieg der Meinung war, dass es mehr Ordnung braucht. Die innerprateiliche Demokratie wurde erst unter Stalin ausgesetzt. Ich denke, Lenin und Trotzki haben einfch zu spät erkannt, welche Macht die Bürokraten im Generalsektariat ausüben konnten. Daher der einzige "Böse" in der Parteiführung der Bolschwewiki im Oktober 1917 war mMn Stalin. Und da man jetzt weiß, wie er die Macht übernommen hat, kann man das beim nächsten mal verhindern. Natürlich nur, wenn gebildete Leute die Leitung haben, daher wird man bei einer Revolution immer eine Avantgardepartei brauche, um zu verhindern, dass es zu Chaos oder Diktatur kommt. Andererseits muss man natürlich auch verhindern, dass Leute wie Stalin an die Macht kommen und die Avantgardepartei so interpretieren, dass diese absolute Macht hat. Eine Erfolgsgarantie gibt es natürlich nicht (genausowenig wie bei einer bürgerlichen Revolution), aber ich halte die Einführung einer echten und dauerhaften Rätedemokratie auf diesen Weg nicht für unrealistisch. --MrBurns (Diskussion) 14:18, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
(BK) Wie schaffen das einklich die Schweizer? Die stimmen doch allen ernstes gegen einen weiteren Feiertag. Oder gegen freie Parkplaetze am Bahnhof. Oder gegen Vollverschleierungsverbot. Warum stimmen die nicht fuer so Unsinn wie Brexit...? Meine Vermutung: es braucht fuer eine gute(tm) Demokratie individuell einen relativ hohen Bildungsstand, Interesse sich mit der Politik und ihren entsprechenden Folgen auseinanderzusetzen. Zweitens wahrscheinlich auch irgendwie einen gelebten Konservativismus (hammer schon immer so gemacht, hammer noch nie so gemacht, da koennte ja jeder kommen...). @teurer Wahlkampf bei Staatsdemokratie: sollte man dann nicht die staatliche Foerderung des Wahlkampfes erhoehen und die private Foerderung einschraenken? Was wuerde dann passieren...? "Durch Werbekunden beeinflusste Massenmedien" muessen (zumindest in D) schon jetzt Parteiwerbespots zeigen; wenn die FDP in der Taz Werbung machen moechte, dann muss die Taz das abdrucken ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:29, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Schweiz ist zwar demokratischer als andere Staaten, aber trotzdem kapitalistisch. Daher auch für deren Volksabstimmungen ist wichtig, welche Kampagnen besser finanziert werden.
Und die Massenmedien drucken ja nicht nur Wahlwerbung ab, sondern machen auch sonst (meist prokapitalistische) Propaganda. Damit meine ich Sachen wie dass Globalisierung, Liberalisierung und Sozialabbau als Alternativlos dargestellt werden, Kommunismus oft mit Stalinismus gleichgesetzt wird, die Erfolge, die Kuba im sozialen Bereich trotz jahrzehntelanger US-Embargos erzielt hat, verschwiegen werden.
Zur staatlichen Wahlkampffinanzierung: eine Erhöhung der selbigen halte ich wegen dem Einfluss der Großkonzerne auf Politiker und Medien für unrealistisch. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Winston Churchill soll ja mal gesagt haben Demokratie sei die am wenigsten schlechte Staatsform, die er kenne. (Vielleicht war das auch jemand anderes...) Dieser Aussage stimme ich zu. Noch habe ich von keinem besseren System gehört. Einschränkungen wie "Nur für Mitglieder", "nur für Steuerzahler" oder Stimmgewichtung führen immer zu Klientelpolitik. Das ist im Fußballverein durchaus legitim, in der Politik eigentlich unerwünscht. Das es da trotzdem so läuft, liegt nicht in erster Linie an den Wahlen an sich.--93.184.128.31 14:49, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Noch hinzugefügt, für den Fall, dass jemand auch zu diesem Aspekt etwas sagen kann und will: Ein Freund, der sich mit Afrika und den afrikanischen Verhältnissen sehr gut auskennt, hat mir gesagt: Die meisten Afrikaner, die er kennt, würden die westliche Demokratie als ihnen wesensfremd ablehnen. Sie entspreche einfach nicht den Traditionen dieses Kontinents. Wenn man versuche, sie einzuführen, ergebe sich daraus nahezu zwangsläufig Diktatur und Bürgerkrieg. Auf die Frage hin, welches denn seiner Erfahrung nach ein adäquateres afrikanisches Politiksystem sei, antwortete er mit einem Wort: Palaver! Die Dinge müssten auf den unterschiedlichen politischen Ebenen durch langes, langes Reden zu einem Konsens gebracht werden. Was ich nun nicht weiß, das ist: wie man in einem modernen komplexen, auch wirtschaftlich komplexen Staat auf diese Weise zu einer funktionierenden politischen Entscheidungseinheit kommen kann. || P. S. @Amga "Obwohl wir das afair schon mal hatten:..." Ja, richtig. Aber eben auch: "Über die allmähliche Verfertigung..." ;-) --Delabarquera (Diskussion) 15:01, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Palaver auf Staatsebene funktioniert. Das mag auf Dorfes- und Stammesebene gehen. Man stelle sich aber vor, Repräsentanten verschiedener Regionen treffen sich schließlich ganz oben um zu einer endgültigen Entscheidung zu kommen. Wenn die unterschiedlicher Meinung sind, dürfen/sollen die dann gegen ihren Stammeskonsens abstimmen? Oder muss dann wieder Alles von vorne anfangen? Wie oft soll das passieren? Sicher, irgendwann mag da ein Entschluss rauskommen, den wirklich alle mittragen. Bis dahin ist das konkrete Problem aber schon längst nicht mehr da bzw. hat sich verselbstständigt. Nee, das sind wohl eher romantische Idealvorstellungen. --93.184.128.32 15:21, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
(BK) @93.184.128.31: es liegt aber zum Teil an der geringen politischen Bildung und Überarbeitung der Wähler, wodurch diese nicht die Fähigkeit oder Energie haben, sich selbstständig zu informieren. beides ist aber von den Kapitalisten gewollt, daher denke ich, dass es nicht möglich ist, diese Dinge in einer repräsentativen Demokratie in einem kapitalistischen System zu ändern.
Seit dem Wegfall der Meisten "realsozialistischen" Staaten und somit dem Ende des Kalten Krieges gilt der Sozialismus in der breiten Öffentlichkeit als gescheitert, daher muss man das Proletariat nicht mehr mit Sozialleistungen und ausreichenden Löhnen bei Laune halten, daher werden die oberen 1% immer reicher, während Gleichzeitig für alle Anderen die Reallöhne und Sozialleistungen sinken, wovon vor Allem die niedrig qualifizierten Arbeitskräfte betroffen sind (diese sind vermehrt auf Sozialleistungen angwiesen und bei denen sinken auch die Reallöhne am meisten, einerseits durch inflationsbereinigt niedrigere Einkommen, andererseits durch die Abschaffung und Reduzierung von Sozialwohnungen und die Liberalisierung des Immobilienmarktes). Dieser Trend hat sich durch die Finanzkrise 2007, die eigentlich bis heute anhält, noch verstärkt: man konnte die Sozialleistungen weiter kürzen und die Standards für Arbeitnehmer weiter reduzieren mit dem Argument, man müsse die Banken retten und international konkurrenzfähig bleiben, um Arbeitsplätze zu retten.
Alle diese Entwicklungen der letzten ca. 25 Jahre und der offensichtliche Einfluss der großkapitalistischen Lobbyisten haben mich zu der Überzeugung gebracht, dass eine Verbesserung der Lebenssituation für die Mehrheit der Bevölkerung ohne eine Revolution nicht mehr geben kann. Ich denke zu dieser Revolution wird es auch kommen, falls eine starke Linke aufgebaut wird (die moderne Sozialdemokratie zähle ich mit wenigen Ausnahmen wie z.B. Jeremy Corbyn oder Bernie Sanders nicht zur Linken, da sie mittlerweile ebenfalls eine kapitalistische Politik verfolgt und oft sogar Sozialabbau mitträgt), sonst besteht die Gefahr, dass sich die Arbeiterschaft statt dessen dem Rechtspopulismus bzw. Faschismus zuwendet (Trends in diese Richtung gibt es ja schon in den USA und in weiten Teilen Europas). Jedenfalls halte ich die Zeit der repräsentativen Demokratie für begrenzt, ich wage aber nicht zu prognostizieren, ob sie sich nur noch einige Jahre oder doch noch viele Jahrzehnte halten wird. --MrBurns (Diskussion) 15:32, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Und wir haben im aktuellen System natürlich eine Klientelpolitik und zwar eine kapitalistische. Die Forderungen der Kapitalisten werden halt nicht alle sofort, sondern sukzessiv umgesetzt, sodass es viele gar nicht merken und hin und wieder gibst auch mal wieder einen Schritt zurück (ist wohl auch eine Verschleierungstaktik). Größere Schritte gibts nur in Krisen, wo man der Bevölkerung die Notwendigkeit einreden kann. Damit will man eine Abwahl oder gar Revolution verhindern. Wenn man keine Schritte zur Stärkung des Kapitals macht wird man aber erst recht nicht wiedergewählt, da man dann keine finanzielle Unterstützung mehr vom Großkapital bekommt. --MrBurns (Diskussion) 15:43, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Haha, ja, ich wusste oben schon, warum ich von "Träumereien" schrieb. "Die Mehrheit der Bevölkerung", die genau das alles nicht (wirklich) will, ist das "Problem" dabei... --AMGA (d) 16:09, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Nochmal @Schweiz: Jo, das ist auch ein kapitalistisches Land. Aber wenn geringe Bildung von "den Kapitalisten" gewollt ist, warum nochmal funktioniert das so gut in der Schweiz? Ausserdem mein ich, es gibt nicht _die einen Kapitalisten_, ich seh da keine Verschleierungstaktik. Es gibt Automobil-Konzerne, Agrar-Konzerne, Medizinische Konzerne, und sogar ne grosse Industrie die mit Umweltschutz (im weiteren Sinne...) Geld verdient; alle mit im Detail ziemlich unterschiedlichen Interessen. Das ist imho der Grund, warum immer mal wieder was zurueck umgestellt wird. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:03, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich bezog mich nicht auf Bildung allgemein sondern nur auf politische Bildung der 99% und diese ist m.E. in jedem kapitalistischen Land schlecht (ebenso die ökonomische Bildung der 99%).
Und klar hat nicht jeder Kapitalist die gleichen Interessen aber ich denke, dass einerseits die kapitalstärksten Industrien ihre Interessen durchsetzen, andererseits es Interessen gibt, die alle Kapitalisten teilen und dazu gehört auch Sozialabbau, da man damit auch die Arbeitskräfte verbilligen (jedenfalls die niedrig qualifizierten, aber jede Industrie hat auch niedrigqualifizierte Mitarbeiter, z.B. in der Logistik und Reinigung) und die Steuerlast senken kann.
Und derzeit wird eben viel mehr Kapital für umweltverschmutzende/-terstörende Industrien eingesetzt als für umweltschützende, daher liegt mehr Umweltschutz eher nicht im Interesse das Kapitals und wenn dann nur regional (z.B. in der Schweiz gibt es hohe Umweltstandards, aber die Umweltverschmutzer gehen dann nach Indien und China, in Deutschland verschmutzt die Industrie zwar nicht groß direkt die Umwelt, aber die wahrscheinlich größte Industrie Deutschlands, also die Autoindustrie inkl. Zulieferer stellt umweltschädigende Produkte her). Umwemtschutz nur in einzelnen Regionen bringt aber wenig.
Und zur Verschleierungstaktik: damit bezog ich mich eher auf die Politiker, die wenn es eine Zeit lang viel sozialabbau gab wieder irgendeine Verbesserung im Sozialsdstem einführen, um zu verschleiern, dass es langfristig (im Interesse der 1%) nur in eine Richtung geht und zwar in die Richtung Sozialabbau. Also eine "1-Schritt-vor-2-Schritte-zurück-Taktik". Wobei die Kapitalisten natürlich auch versuchen, ihren Einfluss zu verschleiern. Vgl. CDU-Spendenaffäre. --MrBurns (Diskussion) 18:38, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
@MrBurns "Ich bezog mich nicht auf Bildung allgemein, sondern nur auf politische Bildung der 99%, und diese ist m.E. in jedem kapitalistischen Land schlecht (ebenso die ökonomische Bildung der 99%)." -- In Sachen Kapitalismus-Kritik sind wir uns schnell einig. Aber dann fängt die Sache doch erst an! Fragen: Wie ändern? a) Wenn die Bildung schlecht ist, dann aa) bedeutet das vielleicht nur, dass sie nicht in der Weise gebildet sind, dass sie deiner Meinung entlanggehen? In ihren Kreisen aber als durchaus gebildet gelten. (= Wer entwirft den gültigen Bildungstest?) ab) Warum denn nicht ändern? Schreib doch mal ein Buch! Lass dich ins Fernsehen einladen! Sprich auf den Straßen und Plätzen! b) Wenn dann gebildet: Durch Argumentation bei den halbwegs Gebildeten? Im großen und ganzen haben wir schon Veröffentlichungs- und Redefreiheit. Warum also klappt es nicht? Weil auch die Gebildeten im Grunde genommen doof sind?-- Um des abzukürzen: Deine Argumantation wird schnell zirkulär. Gebildet sind die, die meiner Meinung sind. Und meiner Meinung sind die, ... -- Und die, die versprochen haben, die Welt zum Guten zu verändern, wenn sie an die Macht gekommen sind, wurden, allesamt, kaum an der Macht, Diktatoren und haben Menschen umgebracht. -- Heißt: Es geht um die Natur des Menschen in der Gruppe / Masse und besondern um die Natur derer, die an die Macht wollen und das Zeug dazu haben, das mit der Machtergreifung schaffen. Und diese Natur muss sich ändern. Vielleicht hat Hariri Recht: Wir müssen auf den Homo Futurus warten. Das wird eine andere Spezies, wie der Kollege oben schon geschrieben hat. --Delabarquera (Diskussion) 19:18, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Zu dem mit der Bildung: ich bin nicht der Meinung, dass die 99% in den Bereichen Politik und Ökonomie schlecht gebildet sind, weil sie eine andere Meinung haben als ich. Meiner Meinung nach sind sie in diesen Bereichen schlecht gebildet, weil sie 1.) wenig über Politik und Ökonomie lernen, 2.) meist nur die kapitalistische Sichtweise lernen und 3.) üblicherweise nicht lernen, wie man selbst recherchiert. MMn sollten sie alle relevanten Sichtweisen lernen, also die kapitalistische, aber auch die kommunistische, anarchistische, usw. Ich hab nach der Schule (Realgymnasium) nur die Grundlagen der kapitalistische Sichtweise gekannt und ganz wenig von der kommunistischen, den Rest hab ich selber über Jahre recherchiert.
Zur Natur des Menschen: ich glaube, dass die Bedürfnispyramide die Grundlagen des menschlichen Handelns besser beschreibt als Begriffe wie "Egoismus", "Altruismus" oder "Machtgier". Diese wurde erst lange nach dem Tod von Marx und Engels eingeführt, ich halte sie aber durchaus vereinbar mit marxistischen Theorien. den Wikipedia-Artikel finde ich recht unübersichtlich, ich denke um das Grundkonzept der Bedürfnispyramide zu verstehen reicht die Grafik von dieser Seite sowie die Aussage, dass untere Stufen üblicherweise eine höhere Priorität haben. Machtgier kann man daher wohl auf Sicherheit (Stufe 2) sowie Individualbedürfnisse (Stufe 4, konkret Anerkennung und Geltung) zurückführen. Da man im Kommunismus Sicherheit allgemein gegeben ist, braucht man keine Macht mehr, um Sicherheit zu garantieren, daher die wichtigere Motivation von Machtgier fällt weg. Ebenso kann man Sicherheit im Kapitalismus eher durch egoistisches Handeln erreichen, im Kommunismus aber eher durch altruistisches Handeln (und wenn die Stufe-2-Bedürfnisse erfüllt sind kommt die Stufe 3 (soziale Bedürfnisse), die man generell eher durch Altruismus erfüllen kann).
Allerdings ist wohl vielen Menschen gar nicht bewusst, was die eigentlichen Gründe für ihre Handeln sind, daher werden sie es eventuell nicht sofort an eine neue Situation anpassen. Aber auch für dieses Problem gibt es eine Lösung im Marxismus: eben die Diktatur des Proletariats, wo durch ein Rätesystem mit jederzeitiger Abwählbarkeit verhindert wird, dass Einzelpersonen die Macht ergreifen. Der Grund warum das in Russland nicht funktioniert hat ist, dass man wegen dem Bürgerkrieg eine hierarchischere Organisationsform für kurzfristig notwendig hielt und später die Bürokraten eine Rückkehr zur Rätedemokratie verhindert haben.
Es gibt jedoch keinen Grund anzunehmen, dass man bei der nächsten Revolution keine Lehren daraus gezogen hat und sich das alles wiederholen wird. Aber natürlich ist der Ausgang jeder Revolution ungewiss. Da ich es aber für unvermeidlich halte, dass das repräsentative System zusammenbrechen und entweder durch eine Revolution oder durch etwas im Vergleich zu einer Revolution jedenfalls schlimmeres (und zwar Faschismus) gestürzt werden wird, halte ich die Revolution für (langfristig) erstrebenswert und man sollte sich darauf vorbereiten und versuchen den bestmöglichen Ausgang der Revolution zu bewirken, welcher mMn einfach Sozialismus (und später Kommunismus) ist. --MrBurns (Diskussion) 21:17, 5. Dez. 2017 (CET) Noch ein Punkt zur schlechten Bildung hinzugefügt. --MrBurns (Diskussion) 21:58, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Lehren woraus? Dass Stalin einen funktionierenden Sozialismus geschaffen hat, der dann später von den konspirativen Aktionen der reaktionären Verräter um Gorbatschow zerschlagen wurde. Dass eine freie Wirtschaft zwangsläufig zu Elend, Ausbeutung und Ungleichheit führt. Aber welches ziel hast du? willst du etwa die immerwährende Weltrevolution? (=Trotzkist) Oder willst du den Staat abschaffen? (=Anarchist) Du willst den Kindern anarchistische Flausen in den Kopf setzen? (Lasst euch nichts vorschreiben, macht was ihr wollt, Patriotismus und Staat sind böse) Wir brauchen den Sozialismus in einem Land. Für unser Vaterland! Für das Proletariat! Für alle! Nieder mit den Reichen! --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:48, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Im Moment sehe ich mich als Trotzkist, bin aber noch nicht ganz überzeugt. Ich muss noch mehr von Trotzki und Anderen lesen. Den Staat abschaffen will ich nicht, aber wenn der Sozialismus richtig funktioniert sollte sich der Staat laut Marx und Engels als Macht- und Repressionsinstrument von selbst abschaffen. Er wäre dann nur mehr für die wirtschaftliche Koordinierung (Planwirtschaft) zuständig (welche jedoch demokratisch erfolgen würde, nicht bürokratisch, wie es im Stalinismus der Fall war).
Zu den Lehren: ich meinte die Lehren aus der Machtergreifung Stalins (also wie man nach der nächsten Revolution den die Machtergreifung von Bürokraten verhindern kann).
Wobei ich mir gar nicht sicher bin, ob der Stalinismus wirklich schlechter war als Kapitalismus, jedenfalls nach dem die Stabiliserungsphase mit Hungersnöten, Massenerschießungen und Massendeportationen (u.A. in Gulags) vorbei war. Den meisten Russen ist es wohl in der UdSSR besser gegangen als im heutigen kapitalistischen System, wobei das russische System sicher noch korrupter (und somit ineffizienter) ist als westlicher Kapitalismus.
Jedenfalls bin ich mir sicher dass echter Sozialimus besser ist als Stalinismus (oder "real existierender Sozialismus" oder wie mans auch immer nennen will). --MrBurns (Diskussion) 23:06, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ex falso quodlibet. Erzähle nichts von Russland; das kenne ich - nicht zuletzt aus familiären Gründen - ganz gut. Mal ganz davon abgesehen, dass die Russen (oder genauer, die Sowjetbürger) ihr "schönes" Sowjetsystem, selbst das nachstalinistische, selber abgeschafft haben, weil es ihnen in der 1980ern schon *zum Halse heraushing*: den *meisten* Russen geht es heute (auf jeden Fall materiell, alles andere ist eh' nebulös) besser, aber sowas von. Dass manche dem einen oder anderen im Grunde nebensächlichen Element aus Sowjetzeiten nachtrauern, ist nichts als Nostalgie, die keiner ernsthaften Diskussion standhält. Dass es ihnen ohne Putin (bzw. das Putin-System) vllt. noch besser ginge, geschenkt, das sehen die meisten dort anders, und das ist geradezu der Beweis dafür, wie gut es den *meisten* geht. (Dass die "Kapitalisten" beim Zusammmenbruch des Sowjetsystems nachgeholfen haben, ist klar, aber das war weder ursächlich noch entscheidend.) --AMGA (d) 09:22, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Soviel ich weiß sind die russischen Kapitalisten und auch Putin großteils ehemalige Sowjetbürokraten oder Verwandte/Freunde von ehemaligen Sowjetbürokraten. Das entspricht übrigens interessanter Weise genau einem der Szenarien, die Trotzki für die Sowjetunion vorausgesagt hat. Das andere Szenario wäre eine Revolution gegen den Stalinismus gewesen. Dass Trotzki sehr gut bei Analysen und Vorhersagen war ist auch ein Grund, warum ich zum Trotzkismus tendiere.
Dazu, ob es den Leuten in der Sowjetunion besser ging als heute in Russland: ich denke, man muss da auch differenzieren: einerseits hat die Perestroika, so gut sie auch gemeint war, mit ihrem wirtschaftlichen Mischsystem ein halbwegs funktionierendes Wirtschaftssystem ruiniert, daher halte ich es für sinnvoller, für einen Vergleich z.B. das Jahr 1986 zu nehmen als 1991. Andererseits gab es wohl auch regionale Unterschiede, z.B. habe ich mal eine TV-Doku über ein ländliches Dorf in Sibieren gesehen (möglicherweise Oimjakon). Dort geht es den Leuten eindeutig schlechter als zu Sowjetzeiten. --MrBurns (Diskussion) 15:13, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Sicher. Aber wer wohnt schon in Dörfern, erst recht solchen (im Sinne: solch abgelegenen) wie Oimjakon? Selbst in Provinzstädten wie Jakutsk (wenn wir schon bei Oimjakon sind), hat man heute das, was sich der sowjetische Durchschnittsbürger(!) spätestens(!) seit den 1970er-Jahren unter einem schönen Leben vorstellte und viel lieber wollte als diesen ganzen Kommunismus. Und es gibt definitiv auch dort *genug* Leute, die sich das leisten können, sonst gäbe es das nicht. Ist schließlich Kapitalismus. Und 1986? Also, ich war erstmals 1979 (ein Jahr vor der Moskauer Olympiade, als man sich schon anstrengte!) in diversen Städten der UdSSR, und sogar in Moskau(!) sah es versorgungsmäßig bspw. verglichen mit der DDR (wo bekanntlich auch "alle" gemeckert haben!) echt mau aus. Tiflis (tendenziell besser) und Kiew (tendenziell schlechter) gingen so einigermaßen, Baku und Jerewan waren katastrophal. Und das waren alles Unionsrepublik-Hauptstädte!--AMGA (d) 16:06, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Es gibt also in Jakutsk mindesten ein sauberes, modern aussehendes Einkaufszentrum. Das sagt aber überhaupt nichts darüber aus, wie es einfachen Arbeitern und Bauern jetzt geht.
Abgesehen davon: StalinismusKommunismus. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
"Einfache Arbeiter und Bauern" spielen auch in Russland keine entscheidende Rolle mehr. (Dass es Arbeiter 1917 in Russland *noch nicht* taten, war übrigens das Urproblem der Sowjetunion; dass Lenin das durch Hinbiegen der Marxschen Lehre "wegtheoretisiert" hat, hat die Sache nicht besser gemacht, wie die Geschichte gezeigt hat.) Re Kommunismus: meine Ausdrucksweise "diesen ganzen Kommunismus" sollte eigentlich klar gemacht haben, dass kein Kommunismus im Idealsinne gemeint war (den es natürlich bisher weder gab noch in absehbarer Zeit geben wird). Stalinismus i.e.S. war das in den 1970ern/1980ern in Osteuropa aber auch nicht mehr. --AMGA (d) 18:55, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Unter "einfache Arbeiter" verstehe ich nicht nur Industriearbeiter, sondern die Unterschicht von dem, was Marx als Proletariat bezeichnet hat. Zum Proletariat gehören alle Lohnarbeiter, die nicht im Staatsdienst sind. Zur Unterschicht von diesen gehören auch Putzkräfte, Handelsangestellte, nicht-selbstständige Handwerker, Fahrer usw. Die gibt es in Russland sicher auch noch in Massen.
Zu "Stalinismus": ich sehe das System der Sowjetunion in seiner gesamten Geschichte ab ca. 1923, außer vielleicht nach dem Einsetzen der Perestroika, als stalinistisch an, da sich die Strukturen nah Stalins Tod nicht großartig geändert haben. Dass es nach Stalins Tod deutlich weniger Terror gab ändert nichts am grundlegenden System. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Je nun, bei demokratioschen Wahlen vertraut man wohl auf die Schwarmintelligenz, so wie hierzupedia.^^ --84.61.75.190 23:32, 5. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Oft herrscht aber statt Schwarmintelligenz eher Herdendummheit vor.
Mir ist gerade folgendes eingefallen: eventuell wäre es, falls das mit der Rätedemokratie doch nicht klappt, das Wahlsystem wie folgt ändern: anstatt eine Wahl alle 4 oder 5 Jahre abzuhalten, wo man oft nur ein paar Meter gehen und ein Kreuzerl machen muss, könnte man sich eventuell doch an Hauptversammlungen von Vereinen ein Vorbild nehmen: man hält in jedem Wahlkreis eine Versammlung, zu der jeder wahlberechtigte Bürger eingeladen wird. Diese Versammlung findet z.B. jährlich statt und dauert dann ein paar Stunden und besteht neben den Wahlen noch aus Redebeiträgen und Volksabstimmungen. Man könnte auch eine Fragerunde für die Wahlberechtigten dabei haben und Material austeilen, das die Wahlberechtigten lesen können (der Aufwand wäre viel geringer als bei Postversand). Am besten macht man das so, dass man z.B. eine halbe Stunde nach Beginn die Gebäudetüren schließt, damit die Leute nicht doch nur für die Wahlen selbst hingehen.
Die Vorteile wären:
  • Nur die, dies wirklich interessiert gehen hin.
  • Wahrscheinlich weniger Teilnehmer aus der Fraktion "ich kenn mich nicht aus, aber ich kreuz das an, von dem ich das Gefühl habe, dass es das geringste Übel ist".
  • Jeder bekommt wenigstens einige Informationen über alle Parteien.
  • Durch diese Faktoren könnte der Eindruck von mehr Legitimität entstehen.
  • Eventuell mehr Gebundenheit an den Wählerwillen durch kürzere Zeitabstände, besser informierte Wähler und direkte Diskussion mit den Wählern.
Natürlich gäbe es auch Nachteile:
  • Wenn man an dem Tag verreist ist, kann man nicht teilnehmen. Die Möglichkeit einer Briefwahl würde das Versammlungssystem ja ad-absurdum führen.
  • Die niedrigere Wahlbeteiligung könnte den Eindruck einer geringeren Legitimität verursachen.
  • Es wäre teurer als das jetzige Wahlsystem, aber m.E. nicht extrem teuer.
  • Was macht man mit Leuten, die an dem Tag arbeiten müssen (z.B. Rettungskräfte)? Eine zweite Sitzung für die, die bei der ersten verhindert sind? --MrBurns (Diskussion) 00:10, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Diese Idee finde ich durchaus sympathisch.
Dennoch möchte ich einen aus meiner Sicht durchaus schwerwiegenden Nachteil hinzufügen. Denn mit diesem System gibst Du den Lautsprechern überproportional viel Einfluss. Also, den aus dem Internet bekannten Shitstorm- oder Nerdragepostern. Oder ganz einfach den Wutbürgern. Und damit auch der AfD-Klientel. Auch die sind natürlich Teil des politischen Lebens, aber eben der engagierte Teil. Und ich fürchte, auch das Wissen darum wird die lethargischen Couchpotatoes nicht zu Versammlung treiben. Ich weiß nicht, ob die Politik, die dabei herauskommt mir wirklich so viel besser gefallen würde als der aktuelle konsumgläubige Kapitalismus. --93.184.128.32 07:28, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Selbst wenn ich alle Wahlprogramme aller Parteien Wort für Wort auswendig lernen würde, werden garantiert diejenigen Pläne, derentwegen ich eine bestimmte Partei gewählt habe, bei den nächsten Koalitionsverhandlungen ad akta gelegt. Oder die große Vorsitzende entscheidet sich plötzlich dafür, genau das Gegenteil von dem zu machen, für das sie die Jahre vorher immer gekämpft hat. Beliebtes Beispiel: Wahlkampf 2005, in dem die CDU eine Mehrwertsteuererhöhung von 2% wollte und die SPD plakatierte: "Mehrwertsteuererhöhung? Mit uns nie!". Nach den Koalitionsverhandlungen wurde die MWst um 3% erhöht, "weil man in Koalitionsverhandlungen eben Kompromisse machen" musste. Wenn man da vorher in stundenlangen Informationsveranstaltungen gesessen hätte, in denen einem die eine Partei 2% und die andere 0% erklärt hätte, wäre man sich wohl doppelt verarscht vorgekommen. --Optimum (Diskussion) 13:02, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Und genau dieses "doppelt verarscht vorkommen" wäre gar nicht so schlecht: es würde eventuell dazu führen, dass die Politiker weniger leere Versprechungen machen und sich etwas mehr am Wählerwillen und etwas weniger an Lobbyisten orientieren würden. Ganz verschwinden würde der Lobbyeinfluss natürlich nicht, da die Parteien ja trotzdem noch Wahlkämpfe führen müssten. Daher halte ich auch noch immer ein Rätesystem für die beste Lösung. --MrBurns (Diskussion) 13:58, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Tja, bei der Durchsetzung dieser Lösung, falls du sie denn jemals in der Praxis umsetzen willst, wirst du es dann wohl mit so einigen Gegnern zu tun bekommen, die selber weder Kapitalisten, noch Lobbyisten, noch Politiker sind. Mit mir beispielsweise... und ich bin eindeutig kein Kapitalist, da ich keinerlei *Privateigentum an Produktionsmitteln* besitze, im Gegenteil, ich *entstamme der Arbeiterklasse* - kann ich mit Dokumenten aus der Zeit "beweisen", als der Quatsch (in der DDR) noch eine gewisse Rolle spielte... --AMGA (d) 14:56, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, die Durchsetzung wäre nach aktuellem Stand wohl nicht möglich, außer eventuell nach einer Revolution, aber da würde ich mich dann doch eher für eine Rätedemokratie einsetzen, weil ich das noch immer für das beste System halte. --MrBurns (Diskussion) 15:02, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
War das jetzt ein Widerspruch zu dem, was ich eben geschrieben habe? Auch (und gerade) eine Revolution passiert ja nicht mal so eben. Sie wird mehr Gegner haben, als du (offenbar, nach dem, was du so schreibst) denkst. --AMGA (d) 18:47, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Revolution wird irgendwann kommen, davon bin ich überzeugt. Und ob und wann sie kommen wird, wird auch nicht von Intellektuellen wie uns abhängen. Sie wird kommen, weil der Kapitalismus nachhaltig nicht funktionieren kann (unbeschränktes Wachstum bei beschränkten Ressourcen usw.), andererseits die Kapitalisten auf Kosten der Arbeiterklasse versuchen werden, den Kapitalismus möglichst lang zu erhalten. Und das wird ihnen auch bis zur Revolution gelingen, weil sie eben die herrschende Klasse sind. Irgendwann wird es den Arbeitern so schlecht gehen, dass ihnen reicht und sie werden dagegen rebellieren. Ich denke die Aufgabe der Intellektuellen ist es, in dieser Phase die Arbeiter in die richtige Richtung zu lenken (nicht mit Zwang, sondern mit Propaganda). Natürlich wird es auch viele Gegner geben, es gibt keine Revolution ohne Konterrevolution. Aber die gab es auch bei der Oktoberrevolution, die ja kurzfristig erfolgreich war, auch wenn sie langfristig leider zum Stalinismus geführt hat. Ich hab auch nie behauptet, dass die Revolution automatisch erfolgreich sein wird. Aber es wird wichtig sein, dass man auf die Konterrevolution richtig reagiert (entschlossen und hart gegen die Konterrevolutionäre, aber nicht überzogen, vor Allem sollte man die demokratischen Strukturen in der Arbeiterschaft und der revolutionären Partei nicht aussetzen, um eine Neuauflage des Stalinismus zu verhindern). --MrBurns (Diskussion) 19:01, 6. Dez. 2017 (CET) Ausgebaut --MrBurns (Diskussion) 19:15, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
@MrBurns "Die Revolution wird irgendwann kommen, davon bin ich überzeugt." Ich habe den Beitrag tatsächlich mit einem Onkel, der bei mir die Rolle des Gewährsmanns für 1968er-Fragen spielt, durchgesprochen. Zuerst einmal hat mein Onkel herzlich gelacht, dann hat er gemeint: Das sei eine Meinung, die er heute nicht mehr für möglich gehalten habe. 1968-1972 sei das natürlich an jeder Ecke zu hören gewesen. Er, der ewige Liberale, habe damals schon versucht, dagegen anzuargumentieren; aber die Zeit sei für seine Vernunft einfach nicht gemacht gewesen. Immerhin habe es sich doch aber gezeigt, dass 1. „das Volk“, das ja doch immer eine gewisse Rolle spiele, bei diesen Revolutionsfantasien schlichtweg nicht mitmache, und dass die ewige Hoffnung es gäbe irgendwann doch den „endgültig guten Sozialismus, den idealen Endzeit-Kommunismus gar“ – diese Hoffnung würden echte Utopisten natürlich immer haben; wenn aber irgend etwas sich in der Geschichte erwiesen habe, dann: dass die großen Revolutionäre zugleich die großen Diktatoren und Mörder seien. Man nenne ihm, sagt mein Onkel, eine Revolution – eine echte, große Revolution, die nicht entweder im Chaos oder in der Diktatur geendet habe. Und, das sei eine eherne Regel: man dürfe nur das Reale mit dem Realen und das Ideale mit dem Idealen vergleichen. Einen idealen Kapitalismus, so aus der Fantasie heraus, den könne man natürlich ebenfalls entwerfen. Da würde dann viel von der Freiheit des einzelnen, von Selbstverwirklichung und von der Freiheit der Argumentation, mit der sich andere überzeugen lassen, die Rede sein. Denn wenn wir unterm Strich ehrlich sind: Bei aller Kritik, im Wettstreit der großen Systeme: menschlicher war den vergangenen 100 Jahren der Kapitalismus, in dem es Meinungs- und Pressefreiheit gegeben hat. --Delabarquera (Diskussion) 12:21, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Gab es Kapitalismus, in dem es Meinungs- und Pressefreiheit gegeben hat und falls ja, warum gab es ihn in dieser Form? Zur Ausgangsfrage verweise ich gerne auf das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland mit seinen "Gesamtvolksvertretern", die nur ihrem Gewissen unterworfen sind. Das wäre einen Versuch wert.--Wikiseidank (Diskussion) 13:18, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich sage es einmal ganz hart und bitte schon hier um Nachsicht: Auch so eine sehr beliebte Art des verfehlten Argumentierens: "Das X, das wir hier haben, in dieser kapitalistischen Gesellschaft, ist gar kein wirkliches X!“ Ich kann da nur sagen und mich wiederholen: Man kann nur die Realität mit der Realität vergleichen! Vielleicht haben wir noch nicht das Ideal von Meinungs- und Pressefreiheit erreicht, aber man muss sich immer die konkret und tatsächlich vorhandenen politischen Systeme und dann, konkret in diesen Systemen, die Abstufungen anschauen. Das Paradies liegt, definitionsgemäß, nicht in dieser Welt, und wer ein utopisches Paradies gegen die reale Welt setzt, hat zwar den Charme des Utopisten, aber auch alle negativen Seiten des politischen Spintisierers auf seiner Seite. --Delabarquera (Diskussion) 13:43, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

+1. Das wäre ein passendes Schlusswort! --2003:D0:2BD9:DA01:1CC1:111E:1C46:685D 15:17, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

@Delabarquera: Der Marxismus allgemein und der Trotzkismus im Speziellen ist kein utopischer Sozialismus, sondern wissenschaftlicher Sozialismus. Und auch auf einer starken philosophischen Basis aufgebaut (Dialektischer Materialismus). Weder Marx noch Engels noch Trotzki hat behauptet, dass jede zukünftige Revolution zum gewünschten Ergebnis führen wird. Und alle diese Männer haben viele Vorhersagen geamcht, die sich als wahr herausgestellt haben. --MrBurns (Diskussion) 16:38, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Hehe, manche sagen, dass Gesellschaftswissenschaften per se keine Wissenschaften i.e.S. sind. Das sei mal dahingestellt. Aber wenn sich dann eine Richtung die "Wissenschaft" noch in die Bezeichnung schreibt - damit es auch jeder merkt - ist das umso verdächtiger (sowas wie die Demokratie und das Volk in "Demokratische Volksrepublik Korea")... "Nicht jede" Revolution erfolgreich und "viele" wahre Voraussagen? Klingt nicht sexy (scnr). --AMGA (d) 18:00, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich behaupte jetzt nicht, dass man für den wissenschaftlichen Sozialismus die selben Maßstäbe anwenden kann wie für Naturwissenschaften, allerdings halte ich ihn für jedenfalls wissenschaftlicher als den utopischen Sozialismus und auch als viele Theorien über den Kapitalismus, die einfach von unhaltbaren Annahmen ausgehen, wie z.B. dass es keine Korruption gibt oder dass alle Marktteilnehmer alle Informationen haben. Diese unhaltbaren Theorien behaupten oft, die Marktwirtschaft wäre effizient, was keinesfalls stimmt, da viele Ressourcen einfach nicht genutzt werden, weil man mit zu viel Produktion keinen Profit machen kann, während andere übernutzt werden, weil sie eben profitable sind, jedoch ohne dass jemand darüber nachdenkt, ob diese Nutzung auch nachhaltig ist.
Zu den wahren Voraussagen der Marxisten: Mir geht es da durchaus um sehr wichtige Voraussagen. z.B. hat schon Marx m.E. die allgemeine Entwicklung des Kapitalismus bis heute sehr gut vorausgesagt, z.B. die sich wiederholenden und immer stärker werdenden Krisen. Oder auch die Entwicklung der Finanzwirtschaft im Vergleich zur Realwirtschaft. Für einen Mann, der schon seit fast 150 Jahren Tod ist, ist das eine erstaunliche Leistung. Nenn mir einen kapitalistischen Wirtschaftswissenschaftler, der das geschafft hat. Und Trotzki hat z.B. das Schicksal der stalinistsichen Sowjetunion (wird wieder kapitalistisch, die Sowjetbürokraten (inkl. Familie/Freunde) werden zur neuen Bourgeoisie) in einem seiner beiden Szenarien für die Sowjetunion genau vorausgesagt. --MrBurns (Diskussion) 00:50, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
(BK) Zum Thema freies Mandat: das hab ich gleich am Anfang als eine der Ursache für den großen Einfluss des Kapitals genannt und das imperative Mandat gefordert. Nur halte ich die Einführung des imperative Mandats ohne Revolution für unmöglich, weil es sowohl den Interessen der Kapitalisten als auch der derzeit herrschenden Politiker widerspricht.
Zur Realität: Ja, es stimmt, den Meisten in Westeuropa und Nordamerika geht es in heute im Kapitalismus relativ gut. Nur denke ich, dass dieser Zustand nicht von Dauer sein wird und es den Arbeitern eventuell irgendwann wieder so gehen wird wie im 19. Jahrhundert (also dass sie bis zur Erschöpfung arbeiten müssen für einen Hungerlohn). Ich kann das auch begründen: ich denke einfach, dass der derzeitige Trend zu niedrigeren Reallöhnen immer weiter fortsetzen wird. Der Grund ist, dass der Kapitalismus nicht mehr aus der Krise kommt und daher nur auf Kosten der Arbeiterklasse überleben kann (und das natürlich auch nicht ewig). Ich schrieb mal eine Kurzversion: 2007 ist einen Spekulationsblase geplatzt. Danach musste die Geldmenge stark erhöht werden, um die "systemrelevanten Banken" zu entlasten. Gleichzeitig gab es weltweit Sozialabbau, um diese Bankenrettung zu finanzieren. Ebenfalls wurden die Arbeitsplätze weniger. Um nicht zu viele Arbeitslose zu haben und wegen den Forderungen der Wirtschaft, wurden auch die Reallöhne in allen Industriestaaten gesenkt. Dadurch konnte aber mit der erhöhten Geldmenge nicht mehr produziert werden, da man mit niedrigeren Reallöhnen nicht mehr konsumieren kann. Also ging das ganze neue Geld nur in die Spekulation. Es wird also die nächste Blase aufgeblasen, während nichts mehr bei der Realwirtschaft ankommt. Die Krise dauert jetzt schon 10 Jahre und ich glaube nicht, dass es einen Ausweg aus diesem Teufelskreis gibt. Die Reichen wurden aber auch in diesen 10 Jahren noch reicher, eben hauptsächlich durch Spekulationen. Die können aber kaum mehr konsumieren, sondern wenn die noch reicher werden, spekulieren sie eigentlich nur noch mehr. Daher halte ich einen Anstieg der Reallöhne solange es noch den globalisierten Kapitalismus gibt für nicht mehr möglich. Und falls jetzt jemand mit dem Argument kommt, dass andere Finanzkrisen überwunden wurden: diese halte ich nicht mit der aktuellen vergleichbar. In Wahrheit war diese die größte Krise aller Zeiten, schlimmere Auswirkungen als bei der Krise 1929 wurden nur durch die Bankenrettungen verhindert. Auch können gewisse Maßnahmen wie z.B. eine Anhebung der Löhne, um den Konsum anzukurbeln, heute wegen der Globalisierung nicht mehr gemacht werden, ohne dass es andere Auswirkungen (hier: viele Arbeitslose) gibt. 1929 gab es doch noch deutlich mehr Protektionismus. Mehr Protektionismus wird aber sicher nicht mehr eingeführt werden, weil das dem Interesse der Großkapitalisten widerspricht, weltweit möglichst uneingeschränkt Handel treiben zu können. Wenn da ein Amerikaner mit einer komischen Frisur was anderes behauptet, ist das nur heiße Luft.
Noch etwas dazu, dass es uns im Kapitalismus relativ gut geht: das ist eine sehr eurozentristische Sicht, weltweit sterben jährlich ca. 8,8 Mio. Menschen an Hunger (laut Wikipedia-Artikel Hunger) und weitere Millionen an fehlenden Medikamenten. Das alles wäre nicht notwendig, da die Weltwirtschaft leicht in der Lage wäre, genug zu produzieren, um alle Menschen mit genug Nahrungsmitteln und Medikamenten zu versorgen, der einzige Grund warum trotzdem Menschen an Hunger oder fehlenden Medikamenten sterben ist, dass es eben nicht profitabel ist, diese Menschen zu versorgen. Im weltweiten Sozialismus, den die Trotzkisten ja als Ziel der Revolution sehen, gäbe es diese Probleme nicht mehr.
Zur Frage, ob es schon mal eine Revolution gegeben hat, die nicht in Diktatur oder Chaos geendet hat: die Pariser Kommune hat gut funktioniert, bis sie (nach allerdings nur 3 Monaten) von außen niedergeschlagen wurde. Und die Oktoberrevolution wäre wahrscheinlich nicht langfristig gescheitert, wenn es den russischen Bürgerkrieg, der von außen angezettelt wurde, nicht gegeben hätte. Ohne den wäre es nämlich sicher nicht möglich gewesen, die autoritären Maßnahmen gegen die Räte und die innerparteiliche Demokratie durchzusetzen. Nur wegen dem Bürgerkrieg haben die meisten diese Maßnahmen für temporär nötig gehalten und wie ich schon weiter oben erklärt habe, hat Stalin dann seine bürokratische Position ausgenutzt, um eine Rückgängigmachung dieser Maßnahmen zu verhindern. Deshalb fordern die Trotzkisten ja die Weltrevolution. Allerdings halte ich diese Frage für sekundär, weil es sicher wieder zu einer Revolution kommen wird, egal ob wir Intellektuelle das wollen oder nicht (siehe Absatz weiter oben zur sich verschlechternden Lage der Arbeiterschaft). Abgesehen davon kann man aus dem Scheitern einiger proletarischer Revolutionen nicht folgern, dass proletarische Revolutionen immer scheitern werden. De ersten bürgerlichen Revolutionen sind auch allesamt gescheitert. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 7. Dez. 2017 (CET) Finanzkrise ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 15:45, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Scheitern "einiger" proletarischer Revolutionen, guter Witz. Aller, würde ich meinen. Okay, einige sterben noch vor sich hin. Und dass die Pariser Kommune "gut funktioniert" hätte, sieht wohl nur durch eine rosarote Brille so aus... --AMGA (d) 18:00, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Es gab noch nicht viele echte proletarische Revolutionen. Ein Generalstreik ist noch keine Revolution.
Außerdem muss man zwischen 2 Arten von Scheiter unterscheiden: 1.) die Revolution wird niedergeschlagen, 2.) Die Revolution wird nicht niedergeschlagen, ist jedoch nicht Erfolgreich beim Versuch, ihre ursprünglichen Ziele zu erreichen. Das Scheitern vom 2. Typ ist eher selten, weil die Meisten Revolutionen eben niedergeschlagen wurden. Um die Niederschlagungsquote zu verringern hat übrigens Trotzki gemeint, man sollte Revolutionen erst fördern, wenn zu erwarten ist, dass sich eine Mehrheit der Bevölkerung der Revolution anschließt und zwar nicht nur in einem Land. Wenn eine Revolution keine realistischen Erfolgsaussichten haben, sollte sich gemäß Trotzki auch eine Revolutionäre Partei nicht daran beteiligen, weil eien Ausweitung eienr zum schietern verurteiolten Revolution nichts bringt außer mehr Opfer udn eventuell emhr Repression. Das ist auchd er Grund, warum sich die meisten Anführer der Bolschewiki beim Juliaufstand noch nicht beteiligt haben. Viele, inkl. Trotzki, waren zwar anwesend, versuchten aber, die Situation zu beruhigen und somit eine verfrühte Revolution zu verhindern, siehe en:July Days.
Zur Pariser Kommune: was hat dort deiner Meinung nach vor der militärischen Niederlage nicht gut funktioniert? Ich meine jetzt Dinge, die nicht durch die von außen erzeugte Situation (Belagerungszustand) verursacht wurden. --MrBurns (Diskussion) 18:18, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ah ja, Schuld sind immer die anderen, hier also der Belagerungszustand. Ist doch sinnlos, wenn ich hier etwas aufzähle: du wirst alles mit der Begründung abschmettern, das sei "von außen" aufgrund der Lage aufgezwungen gewesen (Stichwort: Einschränkung der Pressefreiheit). Ich biete Kontra: eine *richtig gute* Revolution hätte auch die belagernden Soldaten auf ihre Seite gezogen. War wohl doch nicht gut genug. --AMGA (d) 18:29, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich muss mich mit den Details der Pariser Kommune noch genauer befassen, das mit der Pressefreiheit war mir nicht bekannt. Allerdings war Pressefreiheit damals auch in den meisten anderen Regimen nicht gegeben. Der Wikipedia-Artikel widerspricht sich überigens zum Thema Wohlfahrtsausschuss: Dieser wurde mit quasi diktatorischen Vollmachten ausgestattet, und seine Mitglieder waren nur der Kommune verantwortlich. Also diktatorisch oder der Kommune verantwortlich? Und ja, der Belagerungszustand spielt eine Rolle, man kann es als ähnliche Maßnahme sehen wie die Aussetzung der Direktwahl der Räte im Russischen Bürgerkrieg, die wieder rückgängig gemacht werden sollte. Dass dieser Schritt zu weit ging und Stalin zu viel bürokratische Macht hatte und damit eine Rückgängigmachung verhinderte, wurde nicht vorhergesehen, das war sicher ein Fehler von Lenin, Trotzki und Anderen.
Abgesehen davon war die Pariser Kommune ohnehin als lokal begrenzte Revolution mitten in einem Krieg wohl von Anfang an zum Scheitern verurteilt, was schon Marx erkannt hatte. Ich denke daher, dass man sich eher an der Oktoberrevolution orientieren sollte und aus den richtigen und falschen Entscheidungen, die während der Oktoberrevolution und in den ersten paar Jahren danach getroffen wurden, lernen sollte. --MrBurns (Diskussion) 18:50, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
"Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden." Genau das hat Rosa Luxemburg als Reaktion auf die russische Revolution geschrieben. Lenin und Trotzki waren keine Unschuldslämmer, nur stehen sie heute im Schatten der Taten Stalins. Zum Einlesen empfehle ich den Artikel Roter Terror. Ultrarechte wie Steve Bannon nehmen sich an Lenin deshalb noch heute ein Vorbild: “I’m a Leninist,” Bannon proudly proclaimed. [... “Lenin,” he answered, “wanted to destroy the state, and that’s my goal too. I want to bring everything crashing down, and destroy all of today’s establishment.”] Trotzki führte die sogenannten Politkommissare ein und ließ den Kronstädter Matrosenaufstand gnadenlos niedermetzeln. Stalin radikalisierte die von Lenin und Trotzki geführte Politik "nur" noch.
Natürlich kann man das alles unter dem Namen "wissenschaftlicher Sozialismus" vermarkten, das tat man übrigens in der DDR auch. Herausgekommen ist aber ein Staat, der seine Menschen massiv unterdrückte. Das war unter Lenin so, das war unter Stalin und seinen Nachfolgern so, und so war es auch in den anderen Ostblockstaaten. "Wissenschaftlich" bedeutet ja nicht "menschlich", sondern gerade der nüchterne, zielorientierte Ansatz kann dann Unmenschlichkeit fördern und sogar noch logisch und vernünftig begründen. Das Verführerische am Kommunismus ist seine Utopie (da ähnelt er durchaus den Religionen mit ihren Heilslehren), es ist seine Stärke, aber zugleich auch Gefahr, denn bislang haben alle, die den Kommunismus auf Staatsebene installieren wollten, dieser fernen Utopie alles untergeordnet, d. h., die Utopie einer gerechten, humanen Gesellschaft diente dazu, inhumane, totalitäre Regime zu errichten. Das lag nicht zuletzt daran, daß eben eine Avantgarde (Partei) die Arbeiter anführen sollte, was auch bedeutet, daß die Meinungsfreiheit eingeschränkt wurde: "Sittlich ist, was der Zerstörung der alten Ausbeutergesellschaft und dem Zusammenschluß aller Werktätigen um das Proletariat dient, das eine neue, die kommunistische Gesellschaft aufbaut." (Lenin, 1920) Sittlichkeit bzw. Moral wird hier also so umgedeutet, daß sie erfüllt ist, wenn nur das Ziel am Ende stimmt, kurz: Der Zweck heiligt die Mittel. Dementsprechend wurde dann in der DDR auf den festen Klassenstandpunkt und die Parteilichkeit in wissenschaftlichen Fragen verwiesen. Damit war die verfassungsmäßig garantierte Meinungsfreiheit so definiert, daß man sie eben ausüben durfte, nur mußte sie eben den Richtlinien der Partei gehorchen, einfach ausgedrückt: man mußte die "richtige" Meinung vertreten. Anderslautende Auffassungen wurden mit Verweis auf die Utopie als "sektierisch" abgetan. Als harmloses Beispiel mag hier auch die Entwicklung der KPD dienen, die 1919 noch aus verschiedenen politischen Strömungen bestand, zunehmend aber (unter massiver Einflußnahme der Sowjetunion) zu einer marxistisch-leninistischen Partei entwickelte, und zwar schon vor dem Tode Lenins. Bezeichnenderweise stammten die führenden Theoretiker des Kommunismus auch gar nicht aus der Arbeiterklasse sondern aus dem Bürgertum. Trotzkis Vater wiederum war zwar Landwirt, Trotzki erlebte aber nach eigener Aussage eher das Kleinbürgertum in seiner Kindheit, da seine Familie eben zu einem bescheidenen Wohlstand gekommen war. Marx' Beobachtungen waren daher theoretischer Natur, auch die Lenins. Gelebt wie das Proletariat haben sie nie. Marx' Schlussfolgerungen beziehen sich auf den Manchesterkapitalismus - bereits Ende des 19. Jh.s gab es im Deutschen Reich jedoch eine Sozialpolitik, die die Verwerfungen, die durch die Industrielle Revolution entstanden waren, zu mildern versuchte. Schaut man sich die kommunistischen Umsturzversuche an, dann sind diese später auch allesamt gescheitert in Deutschland, weil die Arbeiterschaft schon in sich gespalten war. Marx' Prognosen gingen deshalb im Großen gesehen auch nicht auf, sondern wurden erst durch die bedingungslose Kapitulation des Deutschen Reiches 1945 in der SBZ mit Gewalt von oben durchgesetzt - wie auch in allen anderen Ostblockstaaten.
Bleibt festzuhalten: Lenin wird noch heute gerne idealisiert, weil er im Schatten Stalins steht. Seine Vorgehensweise war aber auch brutal und zielte keinesfalls auf einen Meinungspluralismus, wie er ein vernünftiges demokratisches Rätesystem erfordert hätte, denn gerade die Demokratie wollte er ja abschaffen, da sie ein Überbleibsel war, das es zu überwinden galt.--IP-Los (Diskussion) 16:56, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Einschränkung der allgemeinen Meinungsfreiheit war von Lenin und Trotzki soviel ich weiß nur als vorübergehende Maßnahme während dem Bürgerkrieg gedacht, genauso wie die Aussetzung der demokratischen Wahl der Räte (siehe Kriegskommunismus), eine Rückgängigmachung der temporären Maßnahmen hat wie ich schon mehrmals erwähnt habe Stalin mit seinem von seinen Parteifreunden unterschätzen bürokratischen Apparat verhindert. Wahrscheinlich war es ein Fehler, die demokratischen Rechte soweit einzuschränken, eine gewisse Einschränkung dürfte aber notwendig gewesen zu sein um die Bourgeoisie bzw. die, die von ihr noch (bewusst oder unbewusst) gesteuert wurden zurückzudrängen (die Bourgeoisie selbst besteht ja nur aus einem sehr kleinen teil der Bevölkerung, ohne Helfer können die nichts ausrichten). ebenso war der Rote Terror wohl auch nur als Maßnahme gedacht, die nur angewandt werden sollte, bis die Diktatur des Proletariats gefestigt ist. Generell ist mir bisher noch kein glaubhafter Hinweis darauf untergekommen, dass Lenin und Trotzki ein dauerhaft autokratisches System aufbauen wollten.
Auch gab es vor der Machtergreifung immer die innerparteiliche Demokratie im Sinne des demokratischen Zentralismus. Dieser wird oft falsch interpretiert. Lenin meinte damit, dass man offen diskutieren darf bis eine Entscheidung getroffen wurde, aber getroffene Entscheidungen nicht in Frage gestellt werden dürfen. Das ist auch logisch, da eine Avantgardepartei nur als solche Agieren kann, wenn sie beschlossene Entscheidungen auch einheitlich vertritt. Es waren jedoch alle Debatten öffentlich und es wurden auch Debatten veröffentlicht. Die parteiinterne Demokratie wurde bis ca. 1923, als schon Stalin an der Macht war, aufrecht erhalten.
Zur Rolle der Tscheka vor 1921 muss ich noch mehr recherchieren, die hats sicher einige male übertrieben, in wie fern das von oben angeordnet war und wie viel davon auf die Wirren des Krieges zurückzuführen war, ist mir nicht ganz klar, auch hab ich bisher nichts über die interne Organisation der Tscheka herausgefunden. Abgesehen davon ist die Tscheka im Sinne des Roten Terrors zu sehen, der mMn nur als temporäre Aktion gedacht war (siehe 1. Absatz von diesem Kommentar).
Und dass ein ultrarechter sich auf den Leninismus bezieht sagt nichts über den leninismus selbst aus. Die Nationalsozialisten haben sich auch "Nationalsozialisten" genannt, obwohl sie in keiner Weise sozialistisch waren.
Jedenfalls sehe ich insgesamt das Sowjetsystem bis zur Machtübernahme Stalins, die 1921-1924 erfolgte, als nicht mit der DDR oder dem System unter Stalin vergleichbar. -MrBurns (Diskussion) 00:32, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Noch was zum Manchesterkapitalismus: ich glaube, dass die Standards für große Teile des Proletariats irgendwann wieder auf dieses Niveau absinken werden, weil ich halte die aktuelle Krise für unüberwindlich, warum habe ich weiter oben in diesem Abschnitt geschrieben. Und die aktuelle Krise führt eben zu stetig sinkenden Reallöhnen (auch das habe ich weiter oben begründet). Daher werden die niedrigqualifizierten Arbeiter und Angestellten irgendwann wieder für einen Hungerlohn arbeiten müssen, außer es gibt schon vorher eine Revolution oder einen selbstständigen Zusammenbruch des Kapitalismus. Eine Reform des Kapitalismus halte ich für ausgeschlossen, weil die Bourgeoisie als herrschende Klasse das verhindern wird. --MrBurns (Diskussion) 15:16, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Übrigens arbeitet noch immer ein großer Teil des Industrieproletariats für einen Hungerlohn, jedoch nicht in Europa, sondern in China sowie in weniger entwickelnden Ländern. Von den weniger entwickelten Ländern kann aber m.E. keine erfolgreiche Revolution ausgehen, eventuell von China, das schnell aufholt. Oder die nächste Revolution geht eben doch von Europa oder Amerika aus, wenn es dem Proletariat hier deutlich schlechter geht. --MrBurns (Diskussion) 15:49, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]


Vielen Dank fuer diese interessante Diskussion. Ich habe mich ueber Grundkurs Geschichte hinaus nicht wirklich tiefer mit den kommunistischen Theorien befasst, daher bitte ich fuer meine Frage nicht ausgelacht zu werden: Imho ist echter Kommunismus sehr schwer zu erhalten und braucht starke staatlichen Einschraenkungen (Meinungskontrolle, Besitzkontrolle, ...), schon wegen der egoistischen Natur des Menschen. Nehmen wir mal an, alle bekommen das selbe Einkommen, egal fuer welche Arbeit. Warum sollte sich dann jemand anstrengen? Falls sich doch jemand anstrengt, und dadurch etwas mehr bekommt (und sei es auf dem Schwarzmarkt), dann macht er das oefters. Und dann machen das viele immer oefters. Und dann haben wir ploetzlich puren Kapitalismus (z.B. chinesische Version von "Kommunismus"...). Das heisst, der Staat muss mit aller Haerte gegen Schwarzmaerkte und so Zeuch vorgehen. Und das muss ja auch jemand machen, wodurch wieder Privilegien entstehen. Wie soll das also funktionieren...?--Nurmalschnell (Diskussion) 18:20, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
@Nurmalschnell:Ich denke, deine grundlegende Frage habe ich schon in meinem Kommentar von 21:17, 5. Dez. 2017 beantwortet, auch wenn das keine Antwort an dich war. Lies den mal durch und melde dich, falls du dann noch Fragen hast.
Daher schreibe ich hier hier nur eine sehr kurze Zusammenfassung, die möglicherweise für ein Verständnis meines Standpunktes unzureichend ist:
- Dass der Egoismus mMn eben kein grundlegender Teil der menschlichen Natur ist, sondern durch tieferliegende Bedürfnisse und den Kapitalismus verursacht wird.
- Dass Privilegien ausgenutzt werden würde man durch das Rätesystem verhindern, indem man jeden Funktionsträger auf diese Art wählt und sofort abwählt, falls er Privilegien ausnützt. Dass es nach der Oktoberrevolution trotzdem zum Stalinismus gekommen ist liegt daran, dass man das Rätesystem wegen dem Bürgerkrieg wieder ausgesetzt hat, das war wohl ein Fehler. Weiteres dazu habe ich weiter oben schon geschrieben.
- Ich denke um zu verhindern, dass die Leute sich nicht anstrengen wird im Kommunismus Repression nicht nötig sein, weil sich die Leute schon wegen ihrer Psychologie: Die Bedürfnisse der unteren beiden Stufen der Bedürfnispyramide (siehe 21:17, 5. Dez. 2017) sind im Kommunismus automatisch erfüllt, auf der nächst höheren Stufe sind schon "soziale Bedürfnisse". Wer sich in einem auf Zusammenarbeit aufgebauten System nicht anstrengt, ist sehr schnell sozial isoliert.
Soviel zu dem, was ich vorher schon gesagt habe. Zum Thema Meinungskontrolle: die gibt es auch im Kapitalismus und zwar durch die Massenmedien. Falls die Meinungskomntrolle durch die Massenmedien mal (auch nur teilweise) versagen sollte, ist es mit der in jeder Verfassung prominent vertretenen freien Meinungsäußerung auch sehr schnell vorbei, siehe Beispiel aus dem Musterland des Kapitalismus der letzten 100 Jahre: First Red Scare, Second Red Scare, Reaktion der Obrigkeit auf die Bürgerrechts- und Friedensproteste in den 1960ern-1970ern, USA PATRIOT Act, Reaktion der Obrigkeit auf Occupy Wall Street, um nur die wichtigsten zu nennen. --MrBurns (Diskussion) 03:33, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Dem Jimbo seine Kaffeepreiskenntnisse und die hungrigen Kinder in Afrika

In der Schweiz funktioniert die Wikipedia mal wieder nicht. Jemand hat die Enzyklopädie gehackt und 90% des Screens sind mit unwahren Aussagen eines Herrn Wales (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Thronfolger) zugepflastert wie "Schon wenn jeder, der das liest, Fr. 5.- geben würde, könnte Wikipedia über die kommenden Jahre weiter wachsen. Der Preis einer Tasse Kaffee ist alles, was wir brauchen." Der Jimbo hat keine Ahnung, was ein Kaffee kostet. Oder er frequentiert die falschen Restaurants, falls er überhaupt je einen Kaffee in der Schweiz bezahlt hat. Die WMF hat zig Millionen überschüssiges Geld auf der Seite... sowohl sie (irrelevant) wie auch die Wikipedia (relevanter) wird weiter gedeihen, auch wenn mal ein Jahr lang gar nicht geschnorrt würde. Es gibt so viele hungrige Negerkinderlein, da gibt es sinnvollere Möglichkeiten zu spenden. Und für die Wikipedia gäbe es sinnvollere Tätigkeiten in der Adventszeit, als die Leser anzuflunkern. --2A02:1206:4576:C3E0:7D34:4F6C:1E0C:82E 09:22, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Mimimi. --AMGA (d) 09:27, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Mimimi? Hunger haben sie in Tschunga-Tschanga. --2A02:1206:4576:C3E0:7D34:4F6C:1E0C:82E 09:29, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Meinst Du, wir sollten in der Schweiz ein Café aufmachen und dann damit werben, dass selbst bei Wikipedia der Kaffee teurer ist als bei uns? -- 149.14.152.210 10:28, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Und was haben dann die armen Negerkinderlein davon? Eben. --2A02:1206:4576:C3E0:7D34:4F6C:1E0C:82E 10:51, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Cafénutzer können die Differenz an Wikimedia spenden. Und dann können die armen Kinder sich an den überall in Afrika installierten Wikipedia-Terminals über die Gestaltung der Kaffeepreise informieren. -- 149.14.152.210 12:30, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Es sagt nur aus, dass Jimbo grosse Kaffeemengen (venti) bevorzugt.
Frau Oberin! Bitte 30 vegane Cortados für die hier Verwe Anwesenden! GEEZER … nil nisi bene 13:46, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Was haben fastfoodpreise.de und Euro mit der Schweiz zu tun? In der Schweiz wird (fast überall) mit Valuta bezahlt. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 14:43, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
und was hat Starbucks mit Kaffee zu tun? -- 14:53, 6. Dez. 2017 (CET)
Who cares? --AMGA (d) 14:59, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
2.200 sind eh wenig. In den USA gibts laut en:Starbucks#Locations 13.000. Also eventuell haben die Europäier doch noch mehr Sinn für Kaffeekultur.
Zum Thema Preise: Im 1. Bezirk in Wien kann ein Cappuccino leicht in einem normalen Kaffeehaus €3,50 kosten. Das entspricht ca. CHF 4,10. Da die Schweiz eher teurer ist, denke ich, dass es dort in den Innenstädten der größeren Städte auch Cappuccinos um CHF 5,- und mehr gibt. Und Cappuccino ist nur eine mittelgroße Variante, z.B. Melange ist meist größer und teurer. Ich denke es gibt in jedem traditionellen Wiener Kaffeehaus im 1. Bezirk einen Kaffee um €4,20 (~CHF 4,90) oder mehr. --MrBurns (Diskussion) 18:50, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Schweiz liegt nicht in Österreich. Die Habsburger haben es zwar hartnäckig versucht, aber irgendwann nach Morgarten 1315 aufgegeben. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 21:56, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Das ist mir bewusst, aber ich war schon in der Schweiz (Bern und Zürich) und dort ist gerade im Gastronomiebereich fast alles deutlich teurer als in Österreich. Daher würde es mich wundern, wenn Kaffee billiger wäre... --MrBurns (Diskussion) 22:48, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Es ist schön, dass man dich hineingelassen hat. Der Rest deiner Ausführungen ist TF. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 08:31, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich stehe nicht in der Beweispflicht, denn die Behauptung um die es geht ist, dass CHF 5,- ein unrealistischer Preis für einen Kaffee in der Schweiz ist. --MrBurns (Diskussion) 17:23, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Falsch, die Behauptung ist, dass 5 Fr. ein realistischer Preis für einen Kaffee in der Schweiz sei. Und dass die Wikipedia das brauche, um weiter zu wachsen. Es ist kein Wunder, dass der Abschluss per 30.6.2017 noch zurückgehalten wird, das Eigenkapital dürfte mittlerweile um die 100 Mio Dollar sein. Und da braucht es keine Spenden. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 17:45, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich hätte es vielleicht genauer formulieren sollen: Die Behauptung vom Spendenaufruf ist, dass CHF 5,- ein realistischer Preis für einen Kaffee ist, die Behauptung von diesem Abschnitt ist aber, dass das nicht der Fall ist. Abgesehen davon ist es m.E. jetzt kein großer Unterschied, wenn der realistische Preis in Wirklichkeit z.B. CHF 4.90 oder CHF 4.50 ist. Was ist deiner Meinung nach ein realistischer Preis in der Schweiz für einen eher teuren Kaffee in der Innenstadt einer eher teuren Stadt? --MrBurns (Diskussion) 18:00, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Auf der Website der WMF schreibt der Cheftexter weiter im Primarschülerstil: "Wikipedia ist eine der besuchte Websites im Internet und wird jeden Monat von 430 Millionen unterschiedlicher Menschen besucht"... dabei dachte ich doch, es seien 430 Millionen identischer Menschen. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 10:35, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Wie willst du das sonst schreiben, dass es ein normaler Mensch versteht? Der Fachausdruck unique visitor dürfte den Meisten nicht bekannt sein. --MrBurns (Diskussion) 17:23, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

--- Ein normaler Café kostet in Zürich zwischen CHF 4.00 und CHF 4.50. Und zwar in den Cafés, die Zürcher besuchen, wie im Café Lang, im Spheres oder in der Nordbrücke. Ein Latte Macchiato zwischen 4.50 und 6.00. In den Aussenquartieren geht's auch günstiger. Es geht natürlich auch teuerer... da wo die Touris hingehen... aber da kenn ich mich nicht aus :) 194.56.48.114 18:03, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Aber jetzt mal ehrlich: 100 Millionen auf der Seite haben und weiterhin Geld schnorren, derweil die armen Negerkindlein in Afrika verhungern. Bei so einem Finanzgebaren kann nur Scientology, die Russenmafia oder sonst etwas dubioses dahinterstecken hinter dieser Wikipedia. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 18:16, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Was ist für die ein "normaler Kaffee"? Also ein Espresso, ein Cappuccino, oder was Anderes?
Zur Finanzgebarung der WMF will ich mich nicht äußern, da kenne ich mich zu wenig aus. --MrBurns (Diskussion) 18:21, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ein Schweizer Ordonnanz-Café-Crème ist ein grosser Espresso oder ein eingedickter Americano, wie man es nimmt. Und nein, er kostet nicht 5 Stutz. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 18:27, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ein normaler Kaffee nennt man Café Crème und ist im Prinzip das gleiche, was man in Deutschland bekommt, wenn man eine Tasse Kaffee bestellt. Schmeckt aber besser. Ein Espresso kostet in der Regel gleich viel wie ein Café Creme, ein Cappuccino ist etwas teurer. Und die Preise, die ich oben genannt haben, beziehen sich aufs teure Züri. Wenn man nicht gerade in Touristenfallen unterwegs ist, bekommt man in der Schweiz auch für 3.50 einen hervorragenden Café crème. 194.56.48.114 18:37, 7. Dez. 2017 (CET) Nachtrag: Die Schweiz und insbesondere Zürich ist schon sauteuer. Aber da sollten wir eher über die Fleischpreise reden. Der Kaffeepreis ist echt erträglich.[Beantworten]
Dafuer ist schweizer Fleisch aber _ausschliesslich_ von gluecklichen Kuehen. Und wenn das alles ist, um landesweit glueckliche Kuehe zu haben, dann bin ich gern dafuer auch in Deutschland etwas mehr zu zahlen. Ausserdem: ein deutsches (keine Ahnung wo das jetzt genau herkommt; im deutschen Discounter gekauftes) Schweinesteak verliert beim in-der-Pfanne-braten etwa 30% Volumen und schwimmt nach 7 Minuten in der Pfanne in Wasser. Ein schweizer Schweinesteak verliert vielleicht 5% Volumen, und man muss wirlich vorsichtig braten damit es nicht anbrennt; da kommt naehmlich fast kein Wasser raus. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:12, 8. Dez. 2017 (CET) [Beantworten]
Das Problem bei der Geschicht/ Schweinesteak kommt von Kühen nicht. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 14:25, 8. Dez. 2017 (CET) [Beantworten]
"Dafuer ist schweizer Fleisch aber _ausschliesslich_ von gluecklichen Kuehen." - Das will ich jedenfalls für die konventionelle Landwirtschaft bezweifeln. Abgesehen davon ist in der Gastronomie in der Schweiz jedes Fleisch sauteuer, egal ob schweizer Fleisch oder Fleisch bei dem der Kunde gar nicht erfährt, von wo es herkommt (z.B. Kebabfleisch). --MrBurns (Diskussion) 00:36, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Du willst bezweifeln, aber du hast den von dir verlinkten Artikel nicht beachtet. Dort wirst du auf die Information geführt, dass ohne ökologische Standards die Schweizer Landwirte keine Subventionen bekommen. Darum wird ökologisch produziert. Zudem schreibt man "Schweizer Fleisch" gross ("österreichisches Fleisch" klein). Und bei meinem letzten Döner in der Schweiz war die Fleischherkunft vorschriftsgemäss angegeben. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 07:41, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich hab noch keinen Döner in der Schweiz gegessen, aber ich bin bei einem Kebapstand vorbeigegangen und da stand nur sowas wie "Döner Kebap" und ein Preis, eine Herkunft war nicht angegeben. Es kann natürlich sein, dass das nicht bei jedem Stand so ist. Es kann natürlich sein, dass es der Verkäufer sagen muss, wenn man ihn fragt, nur 1.) Wer macht das schon? und 2.) von woher weiß ich, ob er die Wahrheit sagt? Abgesehen davon habe ich nicht behauptet, dass die Standards in der Schweiz nicht höher sind als in der EU, ich bezweifle nur, dass man in der konventionellen Landwirtschaft von "glücklichen Kühen" sprechen kann, auch bei etwas höheren Standards. --MrBurns (Diskussion) 15:11, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass du die Schweizer Kuh gefragt hast wie glücklich sie ist. Denn die sprechen nur Schweizerdeutsch. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 15:20, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Kasachische Banknoten mit URV

Die Möwe eines Schweizer Fotografs landete auf Wikimedia Commons, und dann offenbar auf einer Banknote: https://www.bernerzeitung.ch/region/thun/Moewe-vom-Thunersee-erobert-Kasachstan/story/10095942

Müsste dann die kasachische Nationalbank die Note unter einer freien Lizenz herausgeben? Und dann dürfte jeder diese Banknoten drucken? *glucks*--Keimzelle talk 14:11, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Naja, ob sich das lohnt? 500 Tenge sind aktuell so 1,26 Euro... --AMGA (d) 14:24, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Zunächst kommt es darauf an, ob die Bearbeitungen und Hinzufügungen der Kasachen Schöpfungshöhe besitzen, sich darin also der Charakter des Erschaffenden ausdrückt. -- 149.14.152.210 14:28, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
"Lachmöwe" klingt irgendwie nach Aprilscherz im Dezember. Wahrscheinlich haben sie den Thunfisch auch urheberrechtswidrig nach dem Thunersee benannt. --82.212.58.111 14:32, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Thun ist schön. Nur nichts tun ist schöner.--Keimzelle talk 14:38, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Heißt der Thunfisch (ndR übrigens auch Tunfisch) nicht aber in der Schweiz "Thon"?! --AMGA (d) 14:43, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Richtig. Und bei patriotischen Anlässen wird gesungen "Heil dir Helvetia, hast noch der Thöne ja." Womit klar ist, dass die Umgangsformen in der Hitlerei ebenfalls eine URV waren. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 14:49, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Man sagt nur "der Thon", den Plurale gibts meines Wissens nach nicht. Und ja, Plurale. Dazu sollte kein Singular existieren. Die Orthografie sollte stets die Bedeutung reflektieren.--Keimzelle talk 16:31, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Wenn man danach ginge, müßte der Tunfisch schwer beschäftigt sein, quasi "der Macher" unter den Fischen. --188.107.13.11 14:11, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Drucken dürfte mans vielleicht, aber wohl nicht auf Banknotenpapier und in Umlauf bringen dürfte man die Scheine trotzdem nicht -> dürfte also wenig bringen. --MrBurns (Diskussion) 14:52, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben

Ist Multikulti gescheitert? --Sammy Goldstein (Diskussion) 17:22, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Nein. Eltern haben wohl auch keine Zeit mehr für ihre Kinder. Starkes Stück: Kinder in die Schule zu schicken bevor sie lesen können. GEEZER … nil nisi bene 17:25, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Naja, nach 4 Schuljahren sollte mans aber normalerweise schon können. Wenn nicht läuft irgendwas falsch an der Schile. Natürlich gibt es auch Schüler mit Lernschwäche, aber die sollten besonders gefördert werden. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Hört das jetzt eigentlich nie wieder auf, dass hier alle Nase lang ein Wegwerf-Account vorbeikommt, der mal eben so im Vorbeigehen falsche Behauptungen in den Raum wirft und aberwitzige Zusammenhänge herbeiphantasiert? Das mit "jeder vierte Schüler" stammt anscheinend von hier. Die Studie ist von 2010 2008 (also vor der Flüchtlingskrise, die für manche ja der Anfang vom Ende zu scheint), bezieht sich auf ganz Europa (wobei sie für Deutschland einen positiven Trend feststellt) und stellt nicht den geringsten Zusammenhang zwischen leseschwachen Schülern und "Multikulti" her. HÖRT DAS JETZ NIE WIEDER AUF? Entschuldigung für das Schreien... Geoz (Diskussion) 18:31, 6. Dez. 2017 (CET) Jahreszahl nachträglich korrigiert. Geoz (Diskussion) 18:36, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich fürchrte, so schnell wird das Streuen von Fakenews leider nicht aufhören. Mit der Realität kann man nicht hetzen. --Simon-Martin (Diskussion) 18:38, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Fake News? Ich würde sagen, nicht dieser olle Kram ist gemeint, sondern die Schlagzeilen aus den letzten Tagen (IGLU-Studie), siehe z. B. hier oder hier. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:51, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Sag an?! Tippe, dass sich das "Fake News" nicht auf die von die zitierten Meldungen bezieht, sondern auf den *hier* hergestellten Zusammenhang mit der wieder mal als Frage maskierten Feststellung, dass "Multikulti gescheitert" sei. --AMGA (d) 13:59, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

{{erledigt|--[[Benutzer:Simon-Martin|Simon-Martin]] ([[Benutzer Diskussion:Simon-Martin|Diskussion]]) 18:38, 6. Dez. 2017 (CET)}}

Also, ich kenn das so, dass sowohl meine Mutter mit mir, als auch ich mit meiner Tochter zu Hause Lesen, Schreiben und Grammatik regelmäßig geübt haben. Ich denke, dass dies immer noch wesentlich für den Lernprozess ist.--Belladonna Elixierschmiede 18:47, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ach, lass' doch, Simon-Martin. Auch schlimm (für uns alle): so gut wie jeder AfD-Krawallo-Fan hier kann auch nach Abschluss oder Abbruch der Schule nicht richtig verstehen, was er so liest (wenn's nur „jeder vierte“ wäre: das wäre schön). Geschweige denn Statistiken richtig interpretieren. --AMGA (d) 18:42, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Sind doch bloß 20 Prozent...--Wikiseidank (Diskussion) 19:47, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Hehehe: https://www.youtube.com/watch?v=EDWJYxcbRYs

Wieso 20 Prozent? Jeder vierte Fünftklässler... 4 x 5 = 20. Ach ja, stimmt. --Optimum (Diskussion) 20:48, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Es sind 25 Prozent. 88.67.123.16 21:12, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

:„die sollten besonders gefördert werden.“ Wahr gesprochen! Aber geschieht das am besten, wenn man, wie in diesem Zusammenhang immer weder empfohlen, für die Schwachleser, die Immigranten, die Inkludierten und natürlich für die von diesem Verfahren längst Gelangweilten die Zeit des gemeinsamen Lernens verlängert? Mir will scheinen, hier gibt man wieder einmal die Krankheit als die Therapie zu ihrer Heilung aus. Aber das ist eine andere Diskussion und ein weites Feld. --Bavarese (Diskussion) 21:09, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Das Problem ist, dass man das - durchaus vorhandene Problem - , dass das Elternhaus großen Einfluss auf die Bildung des Nachwuchses hat, dadurch lösen will, dass mal alle gleich schlecht macht. Gut gemeint ist aber nicht gut gemacht. 88.67.123.16 21:14, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Rechnen? Wieso die anderen zahlen doch. Ist doch uns egal wenn uns deren Geld ausgeht. --Hans Haase (有问题吗) 21:21, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Wenn Du jetzt noch den Zusammenhang aufzeigen könntest! --Elrond (Diskussion) 23:39, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ganz einfach: Wenn die nicht rechnen können, würden bei Bekanntwerden die Alarmglocken läuten. Also berichtet man das kleinere Übel. Is ja nich so schlimm, oder? --Hans Haase (有问题吗) 01:40, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Wenn man sich die Kommentare unter Facebook-Postings der AfD (wie auch deren Postings) anschaut, dann können weitaus mehr als 20 oder 25 % nicht richtig lesen und schreiben - zumindest bei den AfD-Anhängern und AfD-Politikern. Manche können nicht einmal Google benutzen, sondern müssen stattdessen die Staatsregierung befragen: Gibt es in Sachsen einen Maxim-Gorki-Park? Spoiler: Die Antwort lautet "nein". --92.224.56.48 10:07, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Die AfD wird zu 27% von Arbeitern gewählt, die SPD zu 8%. Hmmja, die Roten sind halt das, was früher die "Schwarzen" waren, nur halt mit Schlapperlook.--2003:CB:2BCE:4E15:E185:32D8:4BB8:D4F7 12:04, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Schlapper Look? Gabriel schaut nicht sehr schlapp aus, eher ganz ordentlich genährt. Zu beneiden, der Mann, dass der Stress nicht auf den Appetit schlägt. Mahlzeit! --92.224.56.48 12:17, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Er ist ja der Inbegriff des Diät(en)machens ... --2003:CB:2BCE:4E15:58CA:B2C7:3875:93C2 18:17, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Dazu fällt mir eine Begebenheit ein. Als ich mal arbeitslos war, erwischte ich eine Gruppe von Kids, die auf einem unbebautem Grundstück nahe meiner Behausung ein Feuer entfacht hatten, das sie nicht mehr unter Kontrolle brachten. Ich informierte die Feuerwehr und machte einen Deal mit den Kids sowas zukünftig zu unterlassen gegen Stillschweigen. Einer dieser Kids sprach mich wg. Hausaufgabenhilfe ein paar Tage später an. Da ich nun mal Zeit hatte, warum nicht. Der deutsche Aufsatz dauerte stundenlang, von Grammatik über Info zum Gebrauch des Dudens (der dann den Besitzer wechselte), zu Wortfindungsübungen. Irgendwann war er fertig. ERgebnis: Lehrerin akzeptierte den Aufsatz nicht wg. Verdacht auf Fremdhilfe. Ich rief sie dann an und erläuterte den Prozess und gab zu verstehen, dass der Youngster wirklich Interesse zeigte und Förderung benötigt. Lehrerin: So hab ich das noch nie wahrgenommen. Dadurch hat sich in der Folge was verändert, bis zu einer lehrstelle, die zu ihm passte. Was mich immer noch verwundert: Die Eltern hat das nie interessiert, dass eine ihnen völlig unbekannte Frau ihren Filius über eine doch relevante Zeit schulisch unterstützte. Und was noch deutlich wird: Als Kid brauchst du jemanden, der hinter dir steht und sich für dich einsetzt, gerade wenn du nicht zu den bildungsnahen Schichten gehörst.--Belladonna Elixierschmiede 19:12, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Vermutlich haben's die Eltern nicht einmal mitbekommen, oder dich für eine Art Hilfslehrerin halten wollen, oder sich dich einfach als Mutter der Freundin ihres Bengels gewünscht. Stell dir doch einfach mal eine Mutter so eines "Problemkindes" vor … mit den Nerven am Ende. Die greift einfach nach jedem Strohhalm und stellt keine dummen Fragen mehr. -- Janka (Diskussion) 21:24, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Dein Unterstützung finde ich sehr nobel. Sie zeigt erstens, wie wichtig individuelle Förderung und Zuwendung ist und zweitens, dass im Schulsystem einiges schief läuft. Nicht so sehr in der konkreten Klasse dieses Schülers, sondern im System. Seine Lehrerin hat vermutlich genau nach den Vorgaben unterrichtet, ihr Unterricht würde vermutlich von einem Schulrat gut beurteilt, was will man mehr als Lehrer? Trotzdem läuft was schief, gewaltig sogar, das merkt der Lehrer oft nicht, das merkt vor allem kein Schulrat und erst recht nicht das Ministerium. Die sind dann immer völlig überrascht von den IGLU-, PISA- oder Sonstwas-Ergebnissen und schalten wieder auf Aktionismus oder auf faule Ausreden (Migrationshintergrund). Das Problem liegt doch schon im Ansatz: „Jeder vierte Fünftklässler kann nicht richtig lesen und schreiben.“ ?!?!?!? Diese Fünftklässler dürften gar nicht in die 5. Klasse kommen. Spätestens nach der 2. Klasse müssten statt einer Versetzung intensivste (!) individuelle Fördermaßnahmen einsetzen, um diesen Kindern den Anschluss zu veschaffen. Absolute emergency! Statt dessen verplempert man irgendwie (?) drei weitere Jahre, stellt nach der 5. das Defizit fest, und bedauert, dass es wohl nicht mehr aufholbar ist. Kommentar überflüssig.
Die Unterstützung hat mir ja im Endeffekt auch Spaß gemacht und einer nicht so einfachen Zeit auch Sinn gegeben. Verblüffend war die Erfahrung, was die positive Vermittlung des Youngsters gegenüber der Lehrerin bei dieser bewirkte und wie sich dies wiederum auf den Jugendlichen auswirkte. --Belladonna Elixierschmiede 14:59, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

--2003:D0:2BD4:A001:4026:D1C6:33D6:1002 09:42, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich hab mal in einem Breeich gearbeitet, in dem man sogenannten Schulmeldungen nachgehen sollte, also wenn Kids die Schule schwänzen. Dies war 2000. Es war erschütternd. Die meisten betroffenen Schüler konnten aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse dem Unterricht gar nicht folgen. Die darauf angesprochenen LehrerInnen beurteilten dies "unisono" als zu akzeptierende Realität. Erst durch massiven Druck (Meldung ans Gericht etc) kam es zur weiteren Bildung von Übergangsklassen. --Belladonna Elixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)--Belladonna Elixierschmiede 14:51, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Kurz mal zurück zu der Frage, was hier gescheitert ist. Gescheitert ist der Versuch, "zum Wohle aller" die Weiterentwicklung des Bildungssystems maßgeblich nach den Vorgaben von Wirtschaftslobbyisten zu gestalten. Das bekloppte dabei ist, daß selbst die Unternehmer nur kurzfristig davon profitieren und wir schon seit einigen Jahren merklich abrutschen in diversen internationelen Rankings. Langfristige Planung und Nachhaltigkeit sind nunmal nicht gerade die Stärke moderner Kapitalisten, aber genau das ist unverzichtbar im Bildungssektor. --188.107.13.11 14:22, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Jemand aus dem Ausland, egal ob aus Syrien oder aus Russland, ob Flüchtling oder Aussiedler, braucht erst mal eine intensive Förderung im Fach Deutsch (was ja nicht die leichteste Sprache ist), das ginge uns im umgekehrten Fall genauso. Intensiv: das heißt wirklich individuelle Förderung mit persönlicher Zuwendung, also kleinste Gruppen. Das geht nicht mit30 Mann hoch. Das ist das eine Problem. Das andere ist, dass es leider auch viele Originaldeutsche, seit Jahrhunderten ohne Ausländer im Stammbaum, die trotzdem mit ihrer Muttersprache Krieg führen, deren Kinder deshalb auch schlechte Ausgangsbedingungen haben. Da reichen dann auch vier Deutschstunden pro Woche nicht aus, wenn sie die übrige Zeit einer Umwelt ausgesetzt sind, in der sie kaum reguläres Standarddeutsch hören. Man lernt weniger durch orthografische und grammatische Regelwerke, als durch ständige Konfrontation mit wenigstens einigermaßen richtiger Sprachanwendung. --2003:D0:2BD4:A001:55E2:5F38:7250:60CC 18:20, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Na dann beschwer Dich mal bei den Medien, den Werbern, den Lobbyisten und den Politikern, die uns tagtäglich mit Dummdeutsch vollballern. Nicht mal in der Schule beschäftigt man sich noch mit gutem Deutsch, stattdessen lieber mit Textinterpretation und marktschreierischer Argumentation. --92.212.5.252 03:11, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Nuja, allerdings spricht der durchschnittliche *Wutbürger* noch viel dummdeutscher... --AMGA (d) 11:46, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Marktschreierische Argumentation? Q. E. D.? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:52, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Demzufolge, was Schüler mir berichten, ist marktschreierische Argumentation noch freundlich ausgedrückt. Da wird von Lehrern tatsächlich freigestellt, ob eine Argumentation sich auf Fakten bezieht oder ob die Schüler sich bspw. Studienergebnisse ausdenken und in der mündlichen Mitarbeit wird aggressiver Populismus mit guten Noten belohnt. --92.212.5.252 20:04, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
@Amga: Der gute Schüler übertrifft seinen Lehrmeister. --92.212.5.252 20:04, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Jeder vierte Fünftklässler hat eine Sechs im Zeugnis. --58.9.71.31 05:35, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Tatort

Ich sehe ja, mit Ausnahme des Kieler Tatorts, der an Langeweile nur durch Bella Block überboten wird, ganz gerne mal einen Tatort. Gerade habe ich die Folge vom vorletzten mit Wotan Wilke-Möhring betrachtet. Mein Gott, so ein wirres, konfuses Geschwurbel hat's im Fernsehen lange nimmer gegeben. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:03, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich habs bisher maximal 10 Minuten bei nem Tatort ausgehalten. Grässliches Zeug. 88.67.123.16 21:05, 6. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Glotze ist das Opium des Volkes. --2A02:1206:4576:C3E0:745D:31C4:EE28:69BC 08:57, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Stimme Dir zu: der von Dir erwähnte Tatort war kaum auszuhalten. Gottseidank gucke ich Fernsehen nur von der Festplatte. Diesen Tatort habe ich nach 15 Minuten gelöscht! --LeseBrille (Diskussion) 09:02, 7. Dez. 2017 (CET)LeseBrille[Beantworten]

Hm, nicht ganz klar, warum ihr eure Zeit mit Dingen vergeudet, die euch nicht gefallen (und sei es mit Löschen). --AMGA (d) 09:33, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich dachte immer das Löschen von Dingen, die einem nicht gefallen, hält die Leute überhaupt nur in der Wikipedia. --217.224.193.203 10:34, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Manchen gefällt ja auch das Löschen von Dingen... :) --Optimum (Diskussion) 22:25, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Alles ist besser als der Blödsinn aus Münster. Diese auf Biegen und Brechen gewollt lustigen, aber von völlig humorbefreiten Menschen geschriebenen Drehbücher sind nicht zum aushalten. Kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass da noch Leute einschalten. --KayHo (Diskussion) 10:56, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Warst du schon mal in Münster? Für diese "heimliche Hauptstadt des deutschen Humors" sind die betreffenden Tatorte Juwelen ...!!! Ich meine: Ein Medizinprofessor der einer Ziege im Arbeitsbereich gefühlvoll Zuspruch spendet. Diese metaphorische Gewalt ...! Und wenn sein korpulenter Kollege immer auf dem Fahrrad fährt - kann ich ihn praktisch dabei riechen! Das ist Telesensorik vom Feinsten! GEEZER … nil nisi bene 12:33, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Nein, in Münster war ich noch nicht. Ist ja zum Glück auch eigentlich alles Geschmackssache. Wobei ich dies bei solch schlecht gemachter Comedy auch objektiv als schlecht bezeichnen würde. --KayHo (Diskussion) 12:44, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Da kann man streiten. Selbst Männer in Tutus können lustig sein, wenn sie entsprechend positioniert werden (= es gibt furchtbaren Humor, der so furchtbar ist, dass er schon wieder am anderen Qualitätsende herauskommt...). Z.B. Chulz mit tiefrotem Tutu (Aufdruck S.P.D.) auf dem Parteitag - aber da ist er natürlich nicht drauf gekommen - und da muss sich der Zuhörer seiner Rede das sich jetzt vorstellen. Aber das geht!) GEEZER … nil nisi bene
Über Geschmack kann man bekanntlich nicht (oder trefflich?) streiten. Die Münsteraner Tatörter sind eigentlich die einzigen, die ich mir überhaupt gelegentlich noch mal anschaue. Ja, die "Fälle" sind hanebüchener Quatsch, aber die Rollen sind gut besetzt (bis in die Nebenrollen, auch wenn sich das durch die ständige Wiederholung derselben Konflikte ein bisschen abnutzt). Die humorigen Anteile sind weder Klamauk (was ich verabscheue) noch betulich, sondern changieren oft ins Schwärzliche oder Absurde (was ich durchaus schätze). Die anderen Tatorts nehmen sich alle viel, viel zu ernst, meine ich. Geoz (Diskussion) 13:29, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich habe es hier vor einiger Zeit schon einmal gesagt und nehme die Gelegenheit, mich zur Vertiefung des Ganzen zu wiederholen: Es ist eine große Forschungsaufgabe herauszufinden, warum die mit viel Geld produzierten deutschen TV-Filme – der Tatort ist da nur eine Sache – so unsäglich deutsch-bieder daherkommen! Provinzialität ist zwar ein Stichwort, aber keine Erklärung. Manchmal denke ich, Drehbuchschreiber und Regisseure müssten, bevor sie auf ihre zukünftigen Werke losgelassen werden, sich immer und immer wieder ein paar, naja, Gott sei's geklagt, große US-amerikanische Filme des jeweils gleichen Genres ansehen. Man muss nicht dieser Meinung sein, aber für mich gilt: Die Standards des internationalen Films werden immer noch von den USA gesetzt. Daneben gibt es die Liebhaberbereiche, die oft mit Film-Kunst gleichgesetzt werden, aber halt auch nur den großen Charme des Erfolglosen und Langweiligen haben. --Delabarquera (Diskussion) 13:53, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Du bist ein jüngerer Mensch, gell? Nach 15 Min. sinnloser Explosionen und sich-gegenseitig-ins-Gesicht-schlagen (um danach "Freunde" zu werden), geniesse ich es, wenn zwei Personen in einem halbdunklen Raum sich am Tisch gegenübersitzen und mal nichts sagen - nur rumgucken. In diesen Momenten geht einem ein eigenes Kino durch den Kopf: Was denken die beiden jetzt? OK, nach 15 Min. könnte dann die Almhütte in einem Feuerball explodieren und es kommt eine Szene mit einem Kätzchen... GEEZER … nil nisi bene 14:11, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Nu, der erzbiedere Derrick ist bisher der größte internationale Erfolg der deutschen Fernsehgeschichte! In seinem Essay Derrick oder die Leidenschaft für das Mittelmaß hat niemand geringerer als Umberto Eco den deutschen Fernsehkrimi sogar zu einer eigenständigen Kunstform geadelt. Soll man nicht bei dem bleiben, was man am besten kann? Andererseits am ich am Rande meines Gesichtsfeldes dunkel mitbekommen, dass die All-American-Action-Imitatorte von Til Schweiger wohl auch gefloppt haben... Geoz (Diskussion) 15:08, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
In diesem Sammelband ist die ausschließlich in der deutschen Ausgabe namensgebene Derrick-Geschichte nur eine winzige Notiz, in der Eco auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Columbo und Derrick und auch auf die weit umfangreicheren Vergleich der Serien Beautiful, Twin Peaks und Derrick eines anderen italienischen Autors eingeht (die ihn wohl zum Verfassen dieses Streichholzbriefchens verlasst hatte). Aus seiner Schlussfolgerung, Derrick versöhne den Zuschauer mit seinem eigenen Mittelmaß nun eine "Adelung" dieser Fernsehserie abzuleiten, halte ich für gewagt. -- Janka (Diskussion) 05:44, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Hast ja Recht :-) Ist schon lange her, dass ich das gelesen habe und der Titel ist natürlich das, was man heute als Click Bait bezeichnen würde, der speziell auf das deutsche Publikum abzielt. Aber andere Cafébesucher übertreiben in ihren Beiträgen zuweilen so maßlos, da darf ich das auch mal. Geoz (Diskussion) 07:58, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Naja, gegen Provinzialität kannste nix tun. Da sind die Amerikaner klar im Vorteil. Deren Filme/Serien sind *nie* provinziell, selbst wenn sie in Kleinstädten, also der Provinz handeln. Und das tun sie oft ;-) --AMGA (d) 18:05, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Mein schönster Tatort: Als plötzlich im Hintergrund meine Grundschule im Bild war.--Bluemel1 (Diskussion) 13:55, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Das mit diesem Thread zusammenhängende Browsen hat mich zu diesem Artikel geschwemmt: Haunted – Seelen ohne Frieden. Jetzt haben wir es schwarz auf weiss - Wikipedia glaubt an Geister. -- 178.197.239.22 15:39, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Auch wenn ich das amerikanische Kino schätze: Die US-Krimiserien finde ich unerträglich. Da sind gelegentlich in "Tatorten" vorkommende Logiklöcher nichts dagegen. Dort sind die Ermittlungsfortschritte dermaßen abstrus und an den Haaren herbeigezogen, als ob die Detectives hellseherische Fähigkeiten hätten. Auch die Verhöre sind dermaßen schlecht gemacht. Aber gut, wohl auch das Geschmackssache. --KayHo (Diskussion) 17:37, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
"Da sind gelegentlich in 'Tatorten' vorkommende Logiklöcher nichts dagegen." – Jetzt bin ich doch versucht vorzuschlagen, dass wir ins Nebenzimmer gehen und dort ein Fachseminar „Filmästhetik“ abhalten. In der Vorbereitung dazu: 1. Die Geschmäcker sind verschieden. (Und zwar auf den unterschiedlichsten Ebenen. Wie kommt es nur, dass ich zum Beispiel Till Schweiger, den auch international Erfolgreichen, einfach nicht mag?) 2. Es gibt ganz unterschiedliche Film-Arten mit je eigenen Gesetzen. Die USA sind eben nicht nur Hollywood, sondern auch unabhängiges Kino, das viele Innovationen bringt. 3. Am Ende ist die Frage, wie viele Menschen sich für einen Film begeistern können. Das hat oft, Gott sei's geklagt, getrommelt und gepfiffen, was mit Einspielergebnissen zu tun. Welcher deutsche Film, schauen wir mal kurz vom Fernsehen weg, hat in den letzten Jahren international wirklich Erfolg gehabt? Also so richtig Kasse gemacht, meine ich. 4. Logiklöcher, ein Spezialfall von Nicht-Realismus, ist im Kino und überhaupt im Film eine extrem untergeordnete Größe. Natürlich sollte ein Krimi da nicht vollkommen hirnlos sein, aber selbst im Krimi zählt nicht am höchsten, ob alles sehr logisch aufgebaut ist. Wenn wir dann noch zu großen Dingen wie Titanic oder Avatar schauen, um mal nicht von den von mir nicht geschätzten StarWars-Filmen reden zu müssen, dann merkt man doch, dass die gut bebilderte Phantasie nahezu alles ist. Und am schlimmsten ist natürlich die Biederkeit, der man ständig ansieht, dass sie Hollywood imitieren will. Und es einfach nicht drauf hat. --Delabarquera (Diskussion) 19:58, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Eine Tatortfolge hat im Durchschnitt ein Budget von 1,5 Millionen Euro. Das mit Filmen wie Titanic oder Avatar in Zusammenhang zu bringen, halte ich für etwas unfair. Oder soll der Tatort hier stellvertretend für den "deutschen Film" an sich stehen, was auch etwas um die Ecke gedacht wäre? Außerdem sind Titanic und Avatar keine Krimis. Sinnvoller wäre der Vergleich mit Serien wie "Criminal Intent" oder "Criminal Minds". Und da bin ich eigentlich ganz froh, dass im Tatort nicht dauernd Massenmörder auftauchen, die ihre Opfer als Märchenfiguren verkleiden oder ähnlicher Schwachsinn. Die Provinzialität ergibt sich ja zwangsläufig aus der Tatsache, dass jedes Bundesland seinen eigenen Kommissar hat, ist also beabsichtigt. Die Leute mögen es eben, wenn der Kommissar an Orten ermittelt, an denen sie selbst schon gewesen sind (s.o.). Andernfalls wäre es immer nur der Typ aus der fernen Hauptstadt.
Natürlich ist bei 1.000 Folgen auch eine ganze Menge Schund und Mittelmaß dabei. Aber eben auch ein paar Highlights, die zu ihrer Zeit Kinofilm-Qualitäten hatten. Unrealistischer ist da schon die Anzahl der Morde. In D werden gar nicht genug Morde verübt, um alle Krimifolgen im deutschen Fernsehen mit Leichen zu versorgen. Auf Kiel z.B. entfallen statistisch gesehen nur 1,1 Morde pro Jahr, während es pro Jahr zwei Kieler Tatortfolgen gibt. --Optimum (Diskussion) 22:16, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Mit Schwarz-Rot-Gold hat der NDR ja mal versucht, Wirtschaftskriminalität zum Thema von Fernsehkrimis zu machen. Das hat leidlich gut funktioniert, vor allem, weil es alles so banal und trotzdem hochgradig illegal war. -- Janka (Diskussion) 02:52, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

DHL-Paketbomben-Erpressung

Zum Thema Erpressung der DHL mittels Paketbomben las ich gerade auf Welt Online: „Erpresserbriefe sind erstaunlich höflich.“ Kinners, was bin ich froh, dass es keiner von euch sein kann. Prosit! Euer stolzer Bluemel1 (Diskussion) 19:35, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Wer ist hier unhöflich? Da sprichst Du aber nur für Dich, Blödmann. ;) --Optimum (Diskussion) 22:20, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
^^--Bluemel1 (Diskussion) 22:34, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Erklärung war aber, dass die meisten Menschen nicht wissen, wie man Druck aufbaut und deshalb die Textsorte kopieren, die ihnen am meisten die Hutschnur hochgehen lässt: Behördenschreiben. Vielleicht sollte man gleich ein Behördenschreiben nehmen und nur die Übergabebedingungen ändern? -- Janka (Diskussion) 02:49, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Oder man kopiert die Porto-Tarifübersicht der Deutschen Post und ändert ein bisschen die Beträge, dann muss direkt eine Soko eingerichtet werden, um die Forderungen zu entschlüsseln.--Bluemel1 (Diskussion) 07:49, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Was ist daraus geworden? -- Lese gerade: "In einem Erpresserschreiben kündigte der Täter weitere Sprengstofflieferungen an. Er fordert vom DHL-Paketdienst mehrere Millionen Euro in der Digital-Währung Bitcoins." Wieder mal: ein Triumph der Bitcoins! Das sollte den möglichen Täterkreis doch ein wenig eingrenzen, oder? (Allerdings -- wenn jetzt schon die Großbanken mitmachen wollen ... Also beim Bitcoin-Handel, nicht bei Erpressen. Aber wer weiß?! Na gut, Schwamm drüber!)--Delabarquera (Diskussion) 15:42, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Rechner macht auto-Kalt-Neustarts. Bitte helfen! :o]

Hi, .. alter IBM P iv, Desktop, dual core, 3 GHz, Western Digital HD, Win XP, uralter Mozzi Brauser.
Everest Diagnosetool zeigt 60°C für CPU und zwischen 7° und 50°C für Harddisk. Ventilator rauscht (Geräusch), aber ich fühl' kaum Luft ausströmen irgendwo, nee, halt, jetzt etwas neben der Stromversorgung.
Die Kaltneustarts werden immer öfter, von überraschend einmal im Jahr bis zuletzt einmal im Monat, jetzt täglich, heut' sogar schon das zweite Mal, nach nur zwei Betriebsstunden. Hab' jetzt Angst, daß er jederzeit (ganz) abschmieren könnte.
Es startet dann jeweils solange neu - bevor Windows lädt - bis ich abstelle und es nach einer Weil, 20 min wieder versuche, dann mit "letzte funktionierende Konfiguration" (hab' "normal starten" noch nich' wieder versucht, geht vllt auch).
Meine Frage wär' an was es alles liegen kann,   a) Ventilator und oder HD zu heiß,   b) Angriff von außen, malware ( unwahrscheinlich, da ja er jeweils erst nach einer Weile wieder hochfährt ((aber nicht kurz darauf wieder)) ),   c) "about:config" im Mozzi verstellt (bin meist online, da weiß ich offline grad' gar nich'),   d) Sicherheitsmaßnahme von avast oder Mozzi,   e) BIOS is' geleidigt aus irgends'nem Grund,   f) HD macht langsam schlapp (aber das kündigt die ja nich' mit kaltneustarts an, oder?) ? --~~ Danke für Eure Vorschläge, auch, was ich gucken könnte! --217.84.86.174 23:51, 7. Dez. 2017 (CET) Muß man was bestellen oder kann man einfach so sitzen und fragen? Sonst hätt' ich gern ein' weißen Traubensaft-Sprudel für Zwischendruch. --217.84.86.174 23:58, 7. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Die Temperaturen von CPU und HDD sind zwar etwas hoch, aber noch in einem Bereich, der normalerweise keine Probleme macht. Eventuell wird die GPU zu heiß. Aber generell ist eine Ferndiagnose schwierig. Ansonsten schau mal, ob die Temperaturen in dem Bereich bleiben. Es gibt ein etwas älteres Programm namens CPUCool, das für so ein altes System optimal sein dürfte. Damit kann man auch die Werte in ein Logfile schreiben. --MrBurns (Diskussion) 00:18, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Mein Vorschlag (ernsthaft): 1. Alle Daten sichern. 2. Vom Netz nehmen. 3. Aufmachen. 4. VORSICHTIGST staubsaugen, einschließlich Lüfter. -- 5. Zurück. 6. Hier berichten. 7. Ggf. neuen Rechner kaufen. --Delabarquera (Diskussion) 00:33, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
@beide - hab' jetz' 'mal ein Gatter, das für Zuluft sein könnte, von innen festgesetztem Staub befreit, konnte aber ein Einströmen von Luft dort noch nicht prüfen (es hat noch nicht ventiliert), und hoffe, es würde dann so einfach gewesen sein. - Von innen sieht er ziemlich sauber aus, praktisch, wie neu (hab' aber nur schräg nach hinten 'reingeguckt, bei halboffener Klappe). Dateien gesichert hab' ich letztens noch vor einer Weile. - Danke, schonmal; stimmen denn meine ``Vorschläge´´ a) bis f) als mögliche Ursachen? --217.84.86.174 01:06, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
a) Stimmt nicht, wenn 50 °C die maximale Temperatur der HDD ist. Zu Lese- oder Schreibfehlern sollte es erst bei Temperaturen deutlich über 60 °C kommen. Die Temperatur vom Ventilator ist ziemlich wurscht. Falls du die CPU meinst: ein Pentium 4 sollte erst bei >70°C Probleme machen.
b) Passt eher nicht zur Symptombeschreibung.
c), d) passt überhaupt nicht.
e) Ein BIOS-Problem oder falsche BIOS-Einstellungen sinds auch eher nicht, außer du hast übertaktet.
f) Wahrscheinlich nicht, aber du kannst mal die S.M.A.R.T.-Werte überprüfen. --MrBurns (Diskussion) 01:16, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Das Gatter zieht jetzt schön Kaltluft - ich glaub', das war's; und es dauerfönt nur sanft und leise, nicht voll Stoff (vllt verwechsle ich auch das Geräusch mit dem der Festplatte). Das Gehäuse wurde auch krass heiß, vorher, so daß man hätte Spiegelei drauf garen können, Toastbrot toasten eher nich') - jetzt nur bissel warm.
Sensor aktuell: "Informationsliste Wert     WDC WD800JD-75MSA3 43 °C (109 °F) ". Größer 50°C für HD hab' ich hier jetzt noch nie gesehen. CPU is' konstant auf immer exakt 60°C.
( Mit "Ventilator" meinte ich "es liegt vllt an kaputtem, schlappem Ventilator" und-oder HD würde (deswegen) zu heiß - hätte heißen müssen "kaputter Ventilator, [Komma], und oder HD zu heiß" ). Übertaktet habe ich wissentlich nicht, und - selbst wenn, da gebraucht gekauft - er lief ja lange einwandfrei. S.M.A.R.T. is' auch immer ok, überall Häkchen und alles hat "Wert ist normal" oder "keine Fehler" lt. Everest. Denke, der Fall is' gelöst. --217.84.86.174 02:13, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mal ein ähnliches Problem, bei mir war's dann das Netzteil. Wenn du diesen uralten PC wirklich weiternutzen möchtest und er z.B. in einem gut wartbaren Tower-Gehäuse steckt, könnte ein günstiges neues Netzteil eventuell die Lösung sein, wenn sonst eigentlich alles gut aussieht bzw. im normalen Bereich ist. Gestumblindi 01:15, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, Netzteil ist eine mögliche Ursache. Bei so einem alten PC kann es aber sein, dass Netzteile nach dem ganz neuen Standard nicht funktionieren, vor Allem falls noch ein Serieller Anschluss oder eine ISA-Karte drin ist. Da kann es nämlich sein, dass noch eine -5V-Leitung gebraucht wird und die ist in den aktuellen ATX-Standards nicht mehr enthalten. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Denke, der Fall is' gelöst. Vielen schönen Dank MrBurns, Delabarquera und Gestumblindi ! --217.84.86.174 02:13, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Gleiche Probleme habe ich gerade mit meinem (schon etwas älteren) Handy. Neustarts aus dem Nichts. Und es braucht auch schon mal ein paar Versuche bis der Neustart dann auch wirklich gelingt. Da aufschrauben und staubsaugen hier entfallen wird es wohl Zeit für ein neues Gerät. Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft... --93.184.128.27 08:00, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Lösung für Eurovision SC?

Nachdem ich beim Müsli von der grossartigen Salsa-Version von Mamy Bluen gesungen von Fruko y sus Tesos begleitet wurde, hatte ich die Idee, das für den Eurovision SC anzuwenden: Es werden Vorentscheidungen gemacht, bei denen "spezialisierte" Künstler Songs von anderen "spezialisierten" Künstlern interpretieren (Heino hat es ja mit Rammstein vorgemacht!). Beispielsweise:

  1. Die Regensburger Domspatzen tragen Sympathy for the Devil vor.
  2. Karel Gott interpretiert Smells Like Teen Spirit
  3. Rammstein röhrt Ich werde lächeln wenn du gehst [Ich WILL das einfach hören!]
  4. Helene Fischer singt Loser (Also, das von Beck. Der Link würde zur einem koreanischen Lied führen...) --93.184.128.27 08:44, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
  5. Herbert Grönemeyer singt The Final Countdown (bin neugierig, ob seine Stimme das hinbekommt)--Bluemel1 (Diskussion) 09:09, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

(Kriegen wir eine Liste mit 10 Kandidaten zusammen?)

Der Gewinner bekommt dann einen NEUEN Song von seinem musikalischen Antipoden geschrieben - und Deutschland landet auf Platz 1. Klingt das gut? GEEZER … nil nisi bene 08:29, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Das ist ein tolles Konzept, geht aber beim Song Contest nicht, weil es ein Wettbewerb für neue Lieder ist.--Bluemel1 (Diskussion) 08:55, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Naja, Sympathy for the Devil für Chor ist nun nicht *so* innovativ, das gibt's schon mehrfach, zuerst schon vor 40+ Jahren. Im Grunde sind die drei Vorschläge von Geezer (wenn auch nicht für den ESC, wie Bluemel richtig anmerkt) durchaus denkbar, glaube schon, dass sowohl Karel Gott (nicht erst seit der Bushido-Kollaboration) und Rammstein für alles offen sind. Überhaupt, Karel Gott (btw, warum sollte der eigentlich für Deutschland starten, und nicht für Tschechien?)... kennt man hierzulande wenig: krasser Scheiß aus den 1960ern und sowas... ;-) --AMGA (d) 09:04, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
MEIN GOTT, ist das Video Klasse!
Die Vorauswahl ist nur Proof of Concept. Der offizielle Song ist dann natürlich NOI! GEEZER … nil nisi bene 09:23, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ach so. Wer lesen kann, wäre im Vorteil gewesen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:51, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
"Thefinalcountdown...! Na nana nana nanaaah! Thefinalcoundooown!" - Klar schafft das Groeni. ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:32, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Na nana nana nanaaah? Nicht eher: Nana naaanaaa, nana nananaaa?! Oder verwechselst du das jetzt mit Live is Life, na naa, naa nana... ;-) --AMGA (d) 12:48, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
TFC = na na NA na-na na-NAAAA!!!! Würde ich jedenfalls singen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:21, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Hier kann man sich was aussuchen [1] … -- HilberTraum (d, m) 17:11, 8. Dez. 2017 (CET) (Beim 1. Vorschlag fiel mir irgendwie dieses tolle Chorstück ein [2].)[Beantworten]
Sicher, dass du es nicht dem hier verwechselt hast...? GEEZER … nil nisi bene 17:35, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Nicht schlecht! Man könnte auch z. B. mit dieser Liste ein Konzeptalbum mit Coversongs zusammenstellen. Das wäre sicher ein großer Erfolg für die Spatzen! -- HilberTraum (d, m) 19:38, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Grossartig! Sogar I'm a Boy und Fiddle about ist dabei...! GEEZER … nil nisi bene 10:15, 9. Dez. 2017 (CET) [Beantworten]

Mediale Aufregerthemen

Was mir - Jahrgang 1955 - in letzter Zeit auffällt, ist dass die früher berühmten Aufregerthemen Kaffee-, Butter-, Benzinpreiserhöhungen aktuell nicht mehr ziehen. Woran kann das liegen? Haben die meisten Konsumenten jenseits aller Geiz-ist-geil-Parolen begriffen, dass man an den anfangs angeführten Erhöhungen sowieso nichts machen kann? Oder geht es unserer Gesellschaft inzwischen so gut, dass Viele denken: Geld spielt keine Rolle und das letzte Hemd hat keine Taschen? --LeseBrille (Diskussion) 11:24, 8. Dez. 2017 (CET)LeseBrille[Beantworten]

Es folgt der Beweis, wie man aus dem lauen Thema „Butterpreis“ im Handumdrehen ein mediales Aufregerthema machen kann. „Butterpreise steigen!“ ---> „Flüchtlinge zahlen im Schnitt 5.000 Euro an Schlepper, um nach Deutschland zu gelangen − während viele deutsche Hartz-IV-Empfänger sich keine Butter mehr leisten können!“ Was die Linken aber nie verstehen: es stimmt sogar, es ist nur dämlich aneinandergereiht. Weil aber die Dämlichkeit nicht erkannt wird, kloppen sich nach so einer Headline die Linken mit den Rechten über eine Headline, die im Grunde nicht mal falsch, sondern nur provokant ist.--Bluemel1 (Diskussion) 11:38, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Soso, Linke erkennen solche Dämlichkeiten also nie. Nur Leute wie du erkennen solche Dämlichkeiten immer und mit Leichtigkeit. Leute wie du scheinen aber seltsamerweise nicht zu erkennen, wie dämlich solche Verabsolutierungen sind. Geoz (Diskussion) 20:08, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich sagte doch, ich schaffe es im Handumdrehen, aus diesem lauen Butterpreis-Thema einen Aufreger zu machen.--Bluemel1 (Diskussion) 20:19, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
1) rege ich mich nicht auf, ich ärgere mich nur. 2) Ärgere ich mich in diesem Fall nicht über das fiktive Butterpreis-Medien-Aufregerthema, sondern über dämliche Verabsolutierungen. 3) Wörter wie immer und nie sollten mit äußerstem Bedacht verwandt werden. Eheberater wissen, dass solche Worte oft zu ebenso langanhaltenden, wie überflüssigen Konflikten führen: "Immer muss ich alles allein machen! Nie trägst du den Müll raus", usw. Geoz (Diskussion) 20:57, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Als sich die Leute früher über Butterpreise aufgeregt haben, liefen die Gespräche genauso zugespitzt ab, ich bin aber der Meinung, dass die mediale Aufregung zur Zeit durch andere Themen aufgebraucht wird und für Butter deshalb nichts übrig bleibt. Das war meine erste Intention, als ich las, dass die „früher berühmten Aufregerthemen Kaffee-, Butter-, Benzinpreiserhöhungen aktuell nicht mehr ziehen“ … Weil die Mehrheit sich heute über andere Dinge echauffiert. Weder haben die „Konsumenten begriffen, dass man eh nichts machen kann“, noch frönen sie der Vorstellung, „dass Geld keine Rolle spielt“.--Bluemel1 (Diskussion) 05:41, 9. Dez. 2017 (CET)­(nach Genuss eines Butterbrötchens: Und dann muss man noch untersuchen, ob der Verzehr von Butter die große Rolle innehat, die er einmal besaß, und vergleichen, wieviel Anteil des Einkommens Nahrungsmittel früher und heute beanspruchten)[Beantworten]

Peanuts? Ist mir nur so aufgefallen...

dass bei Kassenquittungen bei der Geldsumme meist nicht dabeisteht: Währung: EURO oder € oder EUR. Argumentiert wird immer, dass es ja nur!! noch Euro gibt? Keine Lira oder Peseten. Aber es gibt auch US-Amerikaner, die durch Europa reisen und nicht wissen, dass es nicht in allen europäischen Staaten Euros gibt? Nachlässigkeit oder einfach Faulheit? Und wie ist das z.B. auf europäischen Schiffen (Costa, Aida pp.), die durch asiatische Meere schippern, ob der Vietnamese wohl weiß, dass er in EUR zu bezahlen hat? Hat aber nur japanische Yen in der Tasche...--Hopman44 (Diskussion) 20:12, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Also ich hab hier eine ganze Reihe Kassenbons diverser6 Lebensmittelmärkte (Penny, beide Nettos, Lidl, Edeka E-Center, Rewe, Aldi) aus dem 4. Quartal 2017 und auf allen, mit Ausnahme derer von Aldi (Nord), steht die Währung (meist „EUR“ abgekürzt) mit drauf.
Davon ganz abgesehen sollte jemand, der ins Ausland fährt, und das erste mal genau dann einen Gedanken an die Landeswährung des Gastlandes verschwendet, wenn er bereits was gekauft und den entsprechenden Kassenbon in der Hand hat, besser zuhause bleiben... --Gretarsson (Diskussion) 20:56, 8. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Du hast recht, bei den großen Ketten ist das so, aber bei Cafes, Kneipen, Eisdielen u.ä. in ganz Europa fehlt es meistens. Und bei Aldi (Nord) fehlt es sogar?--Hopman44 (Diskussion) 08:01, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Sorry, aus Cafés, Restaurants etc. habe ich jetzt hier aktuell keine Kassenbons vorliegen. Die gebe ich entweder für die Spesenabrechung beim Arbeitgeber ab, oder, falls es sich um ein „Privatvergnügen“ handelte, ich lasse sie einfach da oder schmeiße sie zeitnah weg, weil ich die entsprechenden Beträge als abhängig Beschäftigter steuerlich eh nicht absetzen kann. Bei Einkäufen im Supermarkt hingegen pack ich die Kassenbons einfach mit in den Rucksack, an dessen Boden die dann über die Wochen akkumulieren, bis z.B. gestern. Allerdings lassen die Kassenbons bei Cafés und Restaurants in der Regel Rückschlüsse auf deren Herkunft zu (Sprache, i.d.R. stehen auch Name und Adresse des Etablissemements mit drauf), und im Übrigen gilt der zweite Satz meines obigen Beitrags... --Gretarsson (Diskussion) 03:11, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Okay, also doch nur Peanuts! Mir ist es nur schon häufig aufgefallen. Ist nicht kriegsentscheidend, jedoch wäre etwas besser, wenn die Währung erwähnt würde und klarer, denn wenn als Summe nur 3 steht, könnten es ja Äpfel oder Birnen sein...Früher stand ja in Old Germany auch DM dabei, was ja evtl. der Ausländer vorher sich gemerkt hat.--Hopman44 (Diskussion) 08:13, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich habe nach wie vor Zweifel, dass deine Behauptung so stimmt, dass auf Kassenbons von „Cafes, Kneipen, Eisdielen u.ä. in ganz Europa“ die Währung „meistens“ fehlt. Gut möglich, dass sie öfter mal fehlt, evtl. im manchen Ländern sogar überwiegend, aber in ganz Europa meistens? Und wem das wirklich wichtig ist, seine Reiseunkosten zu dokumentieren, der kann sich bei fehlender Währungsangabe immernoch am Datum oder ggf. an der Sprache oder der Adresse auf dem Bon orientieren, um die Währung, in der er bezahlt hat, zu rekonstruieren. Oder er vermerkt es sich gleich direkt auf dem Bon. Bei Besuchen an Kiosks und Imbißbuden wird er ohnehin meistens gar keinen Kassenbon bekommen... --Gretarsson (Diskussion) 04:31, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ja lb. Gretarsson, vielleicht habe ich etwas übertrieben, aber wenn man darauf achtet, sind es schon eine ganze Menge. Aber Du hast ein neues Faß aufgemacht: Bei Besuchen an Kiosks und Imbißbuden wird er ohnehin gar keinen Kassenbon bekommen.... Erinnerst Du Dich, um die häufige Steuerhinterziehung in Griechenland zu bekämpfen, sollten alle Kunden auf Kassenquittungen!, nicht nur bei Kiosken und Imbissbuden, sondern immer und überall bestehen!! Ob das realistisch wurde und ob das nur für die Griechen zutrifft, da habe ich so meine Zweifel! Und so ganz relevant muß das ja garnicht sein, bedenkt man, wieviel Steuergelder verbrannt bzw. versenkt werden.--Hopman44 (Diskussion) 12:59, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

In Österreich gibts seit ca. einem Jahr eine sehr strenge Registrierkassenpflicht, die fast für alle gilt, auch für Kioske, außer sie überschreiten eine (sehr geringe) Umsatzgrenze nicht. Mir ist aufgefallen, dass mittlerweile sogar Würstelstände oft Die Registrierkass benutzen und Rechnungen ausdrucken, egal ob der Kunde sie mitnimmt oder nicht (ich hab bisher noch niemanden gesehen, der bei einem Würstelstand eine Rechnung mitnimmt). --MrBurns (Diskussion) 13:19, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
In der Praxis wurde die Einführung mehrfach verschoben und mehr als das der QR-Keks da drauf ist kontrollieren die Leutchen vom Finanzamt auch nicht. Die wussten nichtmal, dass man alternativ auch einen Klartext drucken kann, so unbedarft ihrer eigenen Vorschriften sind die. Wenn die erstmal die ersten Datenerfassungsprotokolle in ihre Prüfung einbeziehen sollen, werden die völlig am Rad drehen. Ich stelle mir genüßlich vor, wie der Prüfer vor dem Finanzhof nicht erklären kann, wie er zum Verwerfen der Buchführung kommt, außer "der Computer hat's mir gesagt". Außerdem wollte der Strache den Unsinn doch sowieso vertonnen? Mal gucken, was kommt. -- Janka (Diskussion) 15:51, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ganz abschaffen wird die neue Regierung die Registrierkassenpflicht sicher nicht, weil diese auf einer EU-Richtlinie basiert. Es kann aber leicht sein, dass es eine höhere Umsatzgrenze gibt oder mehr Ausnahmen. Wobei manche Ausnahmen halte ich für durchaus sinnvoll, z.B. bei Großveranstaltungen wegen dem enormen Aufwand den die Registrierkassenpflicht dorf verursacht oder für gemeinnützige Vereine. Ich fürchte aber fast, dass zu viele Ausnahmen auch für die Gastronomie kommen. Die Wirte haben leider am Land (also dort wos die Meisten schwarzen/türkisen und blauen Wähler gibt) einen enormen Einfluss, weil sie jeden im Dorf kennen und jedem ihre Sicht der Dinge erklären. --MrBurns (Diskussion) 17:16, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ach was waren das vor 60 Jahren in Idolsberg am Kamp/NÖ für goldige Zeiten! Da kam der Wirt an den Tisch und schrieb auf seinen Zettel: 3xGselchtes 4 Würstel, 3xTopfen, 4 Halbie, 5 Gspritzte, Nachspeise: Ribiesl , macht zusammen ÖSchis= 457 und 50 Groschen. Zettel abgerissen und ab in die Tonne! Wofür Registrierkassen? Block, Bleistift, Radiergummi und Geldkatze genügten....--Hopman44 (Diskussion) 20:17, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

p.s.: Und das konnte er damals noch alles im Kopf rechnen, ohne Taschenrechner!--Hopman44 (Diskussion) 20:21, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich kann mich auch erinnern, dass einige Kellner noch bis vor wenigen Jahren im Kopf bzw. genauer genommen mit der untereinander-Schreib-Methode gerechnet haben (ich weiß nicht wie man diese Methode richtig heißt aber du weißt sicher, was ich meine). Allerdings haben sich die Wirte früher auch recht oft verrechnet (meine Mutter und ich haben immer nachgerechnet) und zwar selten zur Gunst vom Gast.
Außerdem kenn ich jemanden der selbst mal Wirt war und der hat offen zugegeben, dass jeder z.B. ca. die Hälfte vom Bier nicht versteuert hat, die Brauereien haben dafür schon gar keine Rechnung ausgestellt, damit das dem Finanzamt bei Kontrollen nicht aufgefallen ist (und die Brauereien haben damit ebenfalls Steuern hinterzogen). Nachdem das aufgeflogen ist, haben die Brauereien dann nicht mehr mitgemacht, dafür aber diverse Getränkehändler. Erst wie die Registrierkasse eingeführt wurde, war damit wohl großteils aus. Und im Gegensatz zu den Prognosen meines Bekannten haben sich die Bierpreise trotzdem nicht enorm verteuert, ich hab eigentlich keine Auswirkungen der Registrierkasseneinführung auf die Preise in der Gastronomie bemerkt, m.E. geht die Inflation im normalen Tempo weiter. Auch das von vielen befürchtete Wirtesterben ist jedenfalls in Wien ausgeblieben, am Land gibt schon lange ein Wirtesterben aber ich denke das liegt eher an der allgemeinen Landflucht und eventuell auch am Arbeitsplatzverlust (einer, der früher in der Region gearbeitet hat, hat sein Mittagessen eventuell am Land konsumiert, was dann wenn er zum Pendler wurde aufgehört hat). Ob sich das durch die Registrierkassenpflicht verstärkt hat weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Hast du dich eigentlich schonmal gefragt, warum es diese vielen Getränkemärkte gibt, in denen wegen der völlig überhöhten Preise eh keiner einkauft? Richtig, der Getränkehändler braucht ein Alibi für die vielen Schwarzverkäufe an Wirte. -- Janka (Diskussion) 23:05, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Im Vergleich DM zu Euro sind die Bierpreise schon angepasst worden. In Old Germany versuchen die Brauereien, für einen Kasten 14-15 Euro durchzusetzen, im Sonderangebot bekommt man die sog. Premium-Biere immer noch für € 9,99. Ich weiß, die österr. Biere sind deutlich teurer, egal, ob Goesser oder Ottakringer, unter 16 € ist nichts zu kriegen. Aber was sagte mein Freund Wölfi aus Schwoich/Tirol immer"Die sind auch besser!!" Wo er recht hat, hat er recht: bsoffen war ich vom deutschen wie vom österreichischen--Hopman44 (Diskussion) 22:48, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Allein der Unterschied zwischen 19% und 20% Umsatzsteuer ist bei 15 Euro schon 12 Cent. Der Rest sind höhere Herstellungs- und Vertriebskosten allein dadurch, dass die Brauerei kleiner ist. -- Janka (Diskussion) 15:05, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Okay, versuchen! 14-15 € durchzusetzen, aber so recht gelingt es ihnen an der Schallmauer von 10 € nicht und beißen sich daran die Zähne aus. Und der 1%-Punkt Mehrwertsteuer macht den Kohl auch nicht fett.--Hopman44 (Diskussion) 15:40, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich zahl im Supermarkt fast nie den Normalpreis für Bier, da Bier mindestens ein halbes Jahr haltbar ist und jede große Biersorte fast immer in irgendeinem Supermarkt in Aktion ist. ZB. Ottakringer Helles kostet normalerweise ca. €0,82 ind der Dose und ca. €0,90 in der Flasche, wobei z.Bm der normale Dowsenpreis vor 10 Jahren noch unter €0,70 lag. Die heutigen Normalpreise machen bei Flaschen pro Kiste (20 Flaschen) ca. €18,- aus bzw. Bei den Dosen pro Palette (24 Dosen) €19,68. Die Aktionspreise, die normalerweise ab einer Kiste oder Palette gelten sind aber ab ca. €0,59 pro Flasche oder €0,52 pro Dose, was pro Kiste €11,80 bzw. pro Palette €12,48 ausmacht. Schwechater das sogar beim Normalpreis, ist jedoch von deutlich schlechterer Qualität als Ottakringer, Gösser, Stiegl oder Puntigamer. Die allerbilligsten Biere (z.B. Pittinger kosten ca. €0,49 pro Dose und sind nicht in der Flasche erhältlich. In dem Fall kostet eine Palette €11,76.
Zu den Preisen in Lokalen: meistens sind es €3,50-€4,00 für 0,5l, im innerstädtischen Bereich von Wien oft auch bis €4,20. Im Vergleich zu den meisten deutscheb Städten scheint das aber noch eher billig zu sein, weil dort sind je nach Gegend entweder die Preise höher oder ein großes Bier ist nu 0,4l und daher auch effektiv teurer. --MrBurns (Diskussion) 22:03, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Hm, die *allerbilligsten* in Deutschland kosten unter 0,30 €, würde ich meinen (bspw. Adelskronen Pils 0,5 l in PET-Flasche im Penny). Oder sind die jetzt teurer geworden? Ich kauf das egtl. nie. --AMGA (d) 00:31, 18. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Zurück etwas länger

München - Berlin im neuen ICE lief prima, Berlin - München leider nicht. Au weia, hätte man es nicht dieses eine Mal ohne Panne hinbekommen können? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Bin heute morgen mit dem Transrapid ohne Probleme von Berlin nach Nürnberg gedüst, wovon sprichst du?--Bluemel1 (Diskussion) 15:52, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich war mal in einem ICE, der ist wenn ich mich recht erinnere ca. 3 Stunden stehen geblieben. Es wurde auch der Grund gesagt: ein Selbstmörder war auf dem Gleis (ja, in Deutschland sagt man das, nicht wie in Wien wo jedenfalls bei der U-Bahn und S-Bahn statt dessen von einem "erkrankten Fahrgast" oder "schadhaften Zug" die Rede ist). Allein den Ersatztriebfahrzeugführer per Taxi hinzubringen hat der DB 2 Stunden gekostet, da der Vorfall am Arsch der Welt war. --MrBurns (Diskussion) 15:55, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Gestern war die Eröffnung der schnieken, teuren neuen Schnelltrasse München - Berlin, und der Zug blieb auf seiner Jungfernfahrt liegen; immerhin erst auf dem Rückweg. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:02, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Tja immerhin. Und in Wolfsburg hat er diesmal auch wieder nicht gehalten … --87.147.182.189 22:04, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Anscheinend mag die Bahn die Autostadt einfach nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Nur 6 Bahnsteiggleise, viel Verkehr, damit die Gleise schneller geräumt werden können sind also die Fahrstraßen für die Ausfahrt auch bei haltenden Zügen immer schon bei Einfahrt gestellt. Zudem Gemisch von durchfahrenden und haltenden Zügen derselben Linie. Da hat man den Lokführer als einzigen, der zwischen Halt und Weiterfahren entscheiden kann. Wundert mich eigentlich, dass das nicht viel öfter passiert. -- Janka (Diskussion) 00:18, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Dass die Ausfahrtssignale schon bei der Einfahrt grün zeigen ist nichts besonderes, sondern üblich. Der Grund ist wohl weniger, dass das Gleis dann schneller geräumt ist, als dass der Zug mit höherer Geschwindigkeit einfahren kann. --Digamma (Diskussion) 19:46, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Jemand, der schon mal in Berlin gewesen ist, will vielleicht nicht wieder nach München ;) --Optimum (Diskussion) 22:21, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Nachvollziehbar. Urlaub in Bayern oder auch speziell in München ist ja ganz schön, aber da leben, nein danke. Berlin ist dagegen 'ne bedenkenswerte Option. Trotz allem ;-) Scnr, --AMGA (d) 22:47, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
@Optimum: Hakt da nicht die Logik ein wenig? Die Passagiere wollten ja zurück, sie durften nur nicht. Persönlich bin ich auch immer gerne aus Berlin weggefahren, wenn auch nicht unbedingt nach München. P. S.: Heute im regulären Betrieb hat es wohl auch wieder nicht geklappt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:35, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Und das beste: die Bahn weiss nicht warum. "Der ICE, der um 7.38 Uhr in Berlin starten sollte, fiel laut Online-Fahrplanauskunft aus. Zu den Gründen konnte eine Bahn-Sprecherin noch keine Angaben machen." [3]. Wie muss ich mir das vorstellen? Da steht ein ICE in Berlin im Hauptbahnhof auf Gleis 7, und die Anzeigentafel schaltet ploetzlich auf "Zug faellt aus"? Ist die Anzeigentafel kaputt? Ist der Lokfuehrer nicht zur Arbeit erschienen? Ist Strom auf der Oberleitung? Ich verstehs nicht... Aber ich werd ja auch nicht fuer sowas bezahlt ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 15:22, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Laut n-tv ist die Ursache für die Probleme auf der neuen Strecke irgendwie die Kombination von ETCS und einer neuen Software der Bahn. --MrBurns (Diskussion) 13:22, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Lieber unbekannter Hosenträger,

wenn du eine Hose als ungebraucht an Amazon zurückschickst, lass nächstes Mal keine Quittung von Saturn für Druckertinte drin! Liebe Fa. Amazon, wenn ihr mir das nächste Mal eine Hose als neu und ungebraucht zuschickt, leert vorher die Taschen aus! 77.177.70.209 13:14, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Wie kommst Du mit dem Datum auf dieser Quittung klar? --Caramellus (Diskussion) 16:13, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
25. Oktober, das geht noch. 17,99 für HP 301 schwarz, ist das günstig? 69.167.14.23 16:24, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Hm...eher leicht überteuert. Die Hose war billiger als die Druckertinte...vermute ich richtig?--Caramellus (Diskussion) 16:57, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
IP, du machst das falsch. Männerkleidung bestellt Mann grundsätzlich unter seinem Frauen-Alias. Also: Bist du Gerhard, lässt du dir das ganze an Gerlind schicken. Oder an Cindy. Völlig egal, auf jeden Fall nicht an Gerhard oder Hagen. Dem Postboten ist es egal, der Bank auch. Versandhändler wissen, dass Frauen, die Männerkleidung bestellen, das für ihren Mann tun und demnach schon vor Jahren alles in die Hand genommen haben, was dessen Aussehen betrifft. Folglich muss die Hose sogar den richtigen Geruch haben oder sie wird sowieso gleich wieder zurückgeschickt.
Umgekehrt bestellst du als Frau natürlich niemals irgendwelchen Technikkram unter deinem richtigen Namen, sondern immer unter Männer-Alias. Da läuft das beim Händler ganz genauso ab. Eine Frau bekommt bevorzugt Retourware zugeschickt, und wenn es einen Versandschaden gab, braucht sie einen Mann am Telefon, der dem Händler einheizt. Weil man sie als Technikbestellerin einfach nicht ernst nimmt. -- Janka (Diskussion) 20:10, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Die Vereinigten Staaten von Europa

Wir haben wieder eine neue Vision: Die Vereinigten Staaten von Europa bis 2025. Ich halte mich für einen durchaus aufgeklärten Europäer und bin stolz, dass oben auf meinem Pass „Europäische Gemeinschaft“ steht. Aber mit dieser Vision, d.h. mit dieser Zeitvorgabe, bin ich irgendwie überfordert. Wenn man die aktuellen Probleme im Hinterkopf hat (1. Brexit etc.; 2. Griechenland, Italien, Spanien etc.; 3. Polen Ungarn, Slowakei etc.) , dann reicht selbst bei größtem Optimismus meine Phantasie nicht aus, mir das vorzustellen.

Eher schon 2125. Wer sich auf einer Neugeborenenstation die niedlichen Kleinen anschaut, der wird dort zu einem geringen Promillesatz Kinder sehen, die das Jahr 2125 gerade noch als uralte Personen erreichen werden. Also ein langes Menschenalter bis zur Erreichung dieses Zieles kann ich mir vorstellen, selbst dann wäre es durchaus ehrgeizig. Gibt es andere M;einungen dazu, oder sehe ich wieder zu schwarz? --Dioskorides (Diskussion) 18:31, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Waren die Vereinigten Staaten von Amerika 1776 einig, bzw. wieso gab es dann 1861-1865? Oder gab es irgendeinen Staatenbund (auch Deutsches Reich), der von Beginn an einig war?--Wikiseidank (Diskussion) 20:20, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
(Quetsch als direkte Antwort): Das behauptet auch keiner. Karl der Große war mit sich selbst einig und 919 mussten nur einige Stammesherzogtümer unter einen Hut (König) gebracht werden; die Kleinstaaterei entwickelte sich erst später. Zeitlich näherliegender: Die Einigung zum Zweiten Deutschen Reich dauerte ca. 60 Jahre („mit Blut und Eisen“). Für die Einigung von demokratischen Staaten, wo prinzipiell jeder mitreden kann, würde ich einen längeren Zeitraum ansetzen. --Dioskorides (Diskussion) 21:22, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Wer genau hatte denn diese Vision? Waren dabei Drogen im Spiel? --92.212.5.252 20:23, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-12/spd-martin-schulz-parteitag-rede-grosse-koalition --XPosition (Diskussion) 21:10, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kann man begeistert applaudierende Parteitagsdelegierte als eine Art Droge ansehen. --Dioskorides (Diskussion) 21:22, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Vorher müsste die EU demokratischer werden, die Rolle des Parlaments gegenüber der Kommission gestärkt werden, und die Regionen mehr Gewicht bekommen.--Belladonna Elixierschmiede 21:30, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Welches Gewicht hatt denn die Kommission? Das Parlament müsste vor allem gegenüber dem Rat mehr Gewicht bekommen. --Digamma (Diskussion) 21:35, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Wobei Schulzilein ja noch dazu sagt dass er den Mitgliedsstaaten die Pistole auf die Brust setzen will "Zustimmung oder automatischer Austritt". Die Frage ist hier nur, kann er denn eine Mehrehit für seine wirren Gedanken finden? Oder meint der, der er könne das allein durchpeitschen? Fragen über Fragen... Wobei die immer wieder vorgetragene Idee einer "Demokratisierung" der EU ein Hirngespinst bleibt. So was, eine demokratische Wahl der EU-Institutionen, das würde eine Zerschlagung der kleineren Mitgliedstaaten bedeuten, die würden zu Kolonien/Nebenländern/Grenzmarken ihrer Nachbarstaaten machen. Das machen die nicht mit.--Antemister (Diskussion) 23:58, 9. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Das von dir ist mir jetzt auch zu wirre, demokratischen Wahlen in .de haben bisher ja auch noch nicht zum Untergang Bayerns geführt. Entscheidend ist wie man die EU demokratisiert, wie z.B. die Rolle der Regionen bzw. der Staaten ist, welche Rechte sie nach Brüssel abgeben und welche nicht. Ein erster Schritt der Demokratisierung wäre z.B. zunächst einmal Rechte und Befugnisse des Parlaments gegenüber der Kommission und dem Ministerrat zu stärken, insbesondere dass die Kommission in der Praxis nicht so einfach am Parlament "vorbeiregieren" kann. Das größte Problem ist vermutlich eher das Wohlstandgefälle und Unterschiede in der wirtschaftlichen Leistungskraft, die zu groß ist und zu viele betrifft um eine sinnvolle und politisch durchsetzbare Integration zu schaffen (und gleichzeitig auch noch die neoliberalen Begehrlichkeiten der Konzerne im Zaum zu halten).--Kmhkmh (Diskussion) 01:53, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
@Antemister: Genau diese Chulz-Denkweise "Zustimmung oder automatischer Austritt" zeugt davon, dass in Chulzissimo ein kleiner Imperator steckt, der nur mühsam im Zaume gehalten wird. Soll er doch den deutschen Stimmberechtigten die Frage vorlegen: Wollen Sie die Vereinigten Staaten von Europa oder einen Austritt aus der EU? Ich glaube, er würde nicht das gewollte Ergebnis bekommen. Das Imperator-Gehabe der europäischen Institutionen wirft kein gutes Licht auf die ganze Veranstaltung. Die Punkte, für die eine starke EU notwendig wären, wurden von der EU selbst beschrieben: Friedenssicherung innerhalb Europas, Freihandel, gemeinsame Gesetze in Fragen der Ausbildung + Besteuerung + Kriminalitätsbekämpfung, gemeinsame Polizeibehörde, gemeinsame militärische Eingreiftruppe. Mehr bräuchte ich persönlich von der EU nicht. Mich erstaunt, dass die EU selbst zum Beispiel das Steuerthema als wichtig erachtet und es passiert − wenig.--Bluemel1 (Diskussion) 12:06, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Drogen? Das C2-Problem des Bademeisters von Würselen ist ja allgemein bekannt. Und er wird auch nie gewählt, sicher nicht direkt wenn er sich beim Volk gegen einen anderen Kandidaten durchsetzen müsste. Die von ihm jetzt wieder daherschwadronierten Vereinigten Staaten von Europa sind kein Thema, mit dem sich die aufgeklärten Geister der Wikipedia beschäftigen müssten. Aber dass man nach dem Ende der Karriere alles unternimmt um nochmals in der Zeitung zu kommen, das ist verständlich. War bei Honni nicht anders. --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 12:20, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Apropos Wohlstandsgefälle! Da schlug Schulz doch seinerzeit ernsthaft vor, als NOKIA von Bochum nach Rumänien ging, einfach in Rumänien die Löhne den deutschen Löhnen anzupassen, dann würde so eine Betriebsverlagerung nicht nötig...Naja, wenn das alles so einfach ist!--Hopman44 (Diskussion) 12:41, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Der Kerl kann nicht vernetzt denken... die deutsche Bordellindustrie würde glatt pleite gehen! --2A02:1206:4576:C3E0:CD55:9EA9:891B:6CC7 12:49, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich kann nicht anders, ich sehe es mehr auf einer physiologischen Basis. Es gibt viele, die nach einer langen Durststrecke in der Wüste Visionen gehabt haben. Das geht auch ohne Drogen. GEEZER … nil nisi bene 12:54, 10. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich stimme hier weitgehend allen Beiträgen zu, bis auf den obersten von @Dioskorides: - ich glaube nämlich, dass auf heutigen Neugeborenenstationen etliche Menschen liegen (ich würde sagen, sie werden über die 5-Prozent-Hürde kommen), die das Jahr 2125 erleben werden. Und zwar eher als Rentner bzw. ältere Menschen als als "uralte Menschen". Ich würde sogar behaupten, dass auch in heutigen Kindergärten und Grundschulen (evtl. sogar in weiterführenden Schulen) Potential für das Erleben des Jahres 2125 enthalten ist. Ob es sich aber im Jahre 2125 noch um vollständige Menschen handelt, ist im Hinblick auf den Transhumanismus eine andere Frage. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:04, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich halte einen Menschen, wie er auf dem Titelbild von Transhumanismus abgebildet ist, durchaus für einen vollständigen Menschen. --Dioskorides (Diskussion) 21:01, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Pistorius ist ja auch erst der Anfang - da kann das Menschsein noch kaum bestritten werden. Wenn aber erstmal noch mehr Teile synthetisch werden und auch das Gehirn, gelinde gesagt, unterstützt wird, dann müssen sich Philosophen etc. schon härter streiten, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:25, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Was, wenn man die Erinnerung und die Hirnfunktion eines Menschen auf eine Maschine überträgt: Wäre das dann ein Mensch? Die Frage beschäftigt mich seit längerem, ohne eine Antwort zu finden. --88.69.254.66 13:07, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Gutaussehende Politikerin

Das hier kommt von der Diskussionseite zu Ajelet Schaked. Weil es aber eine verallgemeinersfähige Fragestellung in sich birgt, kopiere ich es mal hierher. -- Meinungen?

Ich kämpfe seit einiger Zeit dafür, dass die Wikipedia realistischer werden soll. In diesem Sinne: Viele Dinge werden in der WP nicht an- und ausgesprochen, weil sie einem bildungsbürgerlichen Normbegriff zufolge als irrelevant oder einfach als Igitt! gelten. Daneben steht aber der Relevanzbegriff des normalen klatsch-, tratsch- und yellow-press-verliebten Volkes. (Wer legt eigentlich fest, ausgestattet mit welcher Legitimation, dass die Yellow-Press-Themen nicht Teil des Lebens und der Informationswelt sein dürfen?!) -- Im vorliegenden Fall: Ajelet Schaked wird gerne mal, und ja doch zurecht, als eine besonders gutaussehende Politikerin herausgestellt. Ich plädiere also dafür, dass so etwas in diesem Artikel erwähnt wird. Bevor ich einen entsprechenden Satz formuliere, stelle ich diese Ansicht hier erst mal zur Diskussion. Bitte bei der Formulierung von Widerworten meine Eingangssätze nicht überlesen!

--Delabarquera (Diskussion) 11:27, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Sowas verstößt heutzutage gegen die Political Correctness. Siehe z.B. hier. --Optimum (Diskussion) 12:09, 11. Dez. 2017 (CET) auch hierherkopiert[Beantworten]
Wer bestreitet denn, dass Yellow-Press-Themen Teil des Lebens und der Informationswelt sind? Ich jedenfalls nicht. Aber wie kommst du andererseits auf den Gedanken, dass klatsch- und tratschsüchtige Volk würde ausgerechnet in einer Enzyklopädie nach sowas suchen? Eine Enzyklopädie ist nur ein kleiner und beschränkter Teil der Informationswelt und hat, meines Wissens, nicht den Anspruch oder die Aufgabe das "Leben" in seiner unermesslichen Fülle und Vielfalt abzubilden. Dazu würde, neben Klatsch und Tratsch ja u.a. auch Fiktives, wie Märchen und Lügen gehören, für die sich auch viele Menschen interessieren, und noch vieles, vieles mehr. Geoz (Diskussion) 12:33, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Das geht OK. Dann aber auch schreiben, welche Politiker besonders intelligent, hässlich oder dumm sind.
Soll heissen: Wenn man schreibt, dass eine Person vier Sprachen spricht, kann man das nachweisen. "Gutaussehend" ist relativ. Trump hat Macron gesagt, dass seine Frau für ihr Alter noch sehr gut aussieht. Trump twittert aber und schreibt keine WP-Artikel. GEEZER … nil nisi bene 14:37, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich habe voe ein paar Tagen eine Video-Kollage von etwa 10 Politikerinnen gesehen, denen es auf den Geist ging, in Gremien als "das hübscheste Gesicht unserer Partei" [in dem Video war es nicht das Gesicht...!] etc. vorgestellt zu werden. GEEZER … nil nisi bene 15:03, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Können wir gerne machen, wenn auch Politker vorrangig nach Aussehen und dann nach Inhalten bewertet werden. Man kann das ja gerne erwähnen, aber das sollte für eine Politikerin/Unternehmerin ziemlich nachrangig sein, auf einer Höhe vielleicht mit ihren Hobbies. Die haben den Psoten ja hoffentlich nciht wegen ihres Aussehens, sondern auf Grund ihrer Kompotenzen. Wenn es eine Knalltüte gibt (soll es unter Politkern ja geben), die aber wegen ihres Aussehens bekannt wird, tritt das Aussehen in den Vordergrund und die Politik (keinen großen Bockmist vorausgesetzt) in den Hintergrund. Aber so pauschal gehören WErtungen zum Aussehen in keinen Artikel, der nicht mit Schauspielern, Musikern etc. zu tun hat. Egal, welchen Geschlechts... --Wassertraeger (‏إنغو‎)   16:34, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich finde, dass Ajelet Schaked eine schöne Frau ist. Aber wie will man das in der Wikipedia standartisieren? Es gibt auch sehr schöne Sportlerinnen und auch sehr schöne Schauspielerinnen. Sollen da jetzt auch solche Informationen erscheinen? --  P.W. Siebert (Diskussion) 16:46, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Nach welchem Standard soll verfahren werden? Wenn Carla Bruni merkt, dass bei Paris Hilton hübsch steht, dann schreibt sie das bei sich auch rein und dann: Diskussionen, Diskussionen. :D Tolle Zukunft. Wer keine Arbeit hat, macht sich welche. Wird ein Editkrieg vom Feinsten, am Ende schreibt es noch ein Schulz-Fan bei Schulz rein und das halbe Café kippt vom Hocker. Nee, nee.--Bluemel1 (Diskussion) 16:48, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ein Versuch, zuerst die alte Version:
Leonarda Cianciulli (* 14. November 1893 in Montella; † 15. Oktober 1970 in Pozzuoli) war eine italienische Serienmörderin, auch bekannt als die Seifenmacherin von Correggio (italienisch la Saponificatrice di Correggio).

Und hier die neue Version:
Leonarda Cianciulli (* 14. November 1893 in Montella; † 15. Oktober 1970 in Pozzuoli) war eine attraktive italienische Serienmörderin, auch bekannt als die Seifenmacherin von Correggio (italienisch la Saponificatrice di Correggio). Sie war für manche Leute ein Sexsymbol (deutsch Geile Alte).

Merkt man den Sexismus?--Bluemel1 (Diskussion) 16:57, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

 
Das mit dem "besonders gut aussehen" ist darüber hinaus auch noch eine Frage der Tagesform und des Photographen. Zweifellos sieht die Frau auf nebenstehendem Bild immer noch deutlich besser aus, als ich, aber jetzt auch nicht mehr so nach Cosmopolitan-Cover, oder so, wie das Bild in ihrem Artikel. Geoz (Diskussion) 19:45, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Hey, Weckruf an alle, die gedacht haben, Wikipedia wäre bereits fertig! Alle Artikel über weibliche Personen müssen ergänzt werden. Auch die entsprechende Abstufung ist noch zu erarbeiten. Möglich wäre "sieht besonders gut aus" - "sieht gut aus" - "von durchschnittlichem Aussehen" - "entspricht im Aussehen etwa Claudia Roth". Das kann man spielerisch mit anderen Eigenschaften kombinieren, z.B. "hat einen Dr. in Kernphysik, obwohl sie besonders gut aussieht". Die Kategorisierung für Männer fällt schon deutlich schwerer. Sieht Söder besser aus als Seehofer? Lindner ist dann doch wohl wieder "besonders gutaussehend"? --Optimum (Diskussion) 21:26, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Warum "obwohl"? --Digamma (Diskussion) 21:56, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Das weiß man aus Big Bang Theory. Frauen mit Harvard-Abschluss sind herb (Amy), Kellnerinnen sind süß (Penny). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:36, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Der Grund, warum die Kategorisierung für Männer schwerer fällt, ist natürlich, dass "sieht besonders gut aus" nur eine Umschreibung ist, für sieht sexy aus. Bekannter Weise ist die Autorenschaft in der Wikipedia überwiegend männlich. Wenn also jemand in den Artikel zu Lindner schreiben würde, dieser sei besonders gutaussehend, käme das ja schon fast einem Outing gleich. Geoz (Diskussion) 22:19, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ohne Meinungsbild wird das nix.--Bluemel1 (Diskussion) 22:57, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Genau. Und das sollten wir anderen überlassen und deren Ergebnis dann im hiesigen deWP-Artikel erwähnen, wie das zum Beispiel hier schon gemacht worden ist. --87.147.186.94 00:00, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Alles sehr interessant! Aber ich seh schon, ich kann mich wieder mal mit meinen guten Hinweisen nicht durchsetzen. Das Bourgeoisie-Chamäleon herrscht in der WP weiter über Relevanz, Inhalt und Geschmack. Aber noch einmal, für die Zukunft und für's WP-Poesiealbum: "Wer legt eigentlich fest, ausgestattet mit welcher Legitimation, dass die Yellow-Press-Themen nicht Teil des Lebens und der Informationswelt sein dürfen?!" --Delabarquera (Diskussion) 15:37, 12. Dez. 2017 (CET) (Alias Tiberius Sempronius Gracchus)[Beantworten]
Aber Herr Delabarquera, wir sind doch im Konsens, dass der/die/das FHM die Aufgabe als externer Meinungsbildmacher übernimmt und deren Ergebnis geschmackssicher in Wikipedia eingebaut wird. Schön gehässig mit Jahreszahl, damit die Rivalinnen der Damen gleich sehen, wie weit das Verblühen schon fortgeschritten sein mag.--Bluemel1 (Diskussion) 16:36, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Mit Verlaub: Auf genau diese Frage habe ich versucht in meinem ersten Beitrag zu antworten. Was an meiner Antwort erscheint dir unverständlich oder falsch? Und von welchen "guten Hinweisen" (auf was?) sprichst du? Geoz (Diskussion) 17:59, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Mach mir doch erst mal plausibel, dass eine „realistischere“ Wikipedia automatisch auch eine bessere, glaubwürdigere Wikipedia ist. Was meinst du wohl, warum z.B. die Tagesschau auf das Breittreten solcher boulevardesken Oberflächlichkeiten verzichtet? --Gretarsson (Diskussion) 18:36, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Warum soll der Hinweis eigentlich bei männlichen Politikern unterbleiben, obwohl man da auch mal einen soliden Beleg liefern kann? Gleiches Recht für alle! N.B. Manche Menschen altern nicht, sie reifen nur: Sean Connery, Keith Richards ... -- Zerolevel (Diskussion) 22:24, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Wenn sich die Berichterstattung zu einer Frau über Gebühr ihrem Aussehen widmet, dann kann man das belegt doch im Artikel genau so schreiben. "mehr noch als ihr Beitrag zur Erfindung des Familienbenutzers wurde in der medialen Berichterstattung Irmtrude Imschs äußere Erscheinung als ungewöhnlich wohlgeraten, hammergeil, bucklig, genau so wie ichs mag in den Vordergrund gestellt" Realwackel (Diskussion) 07:30, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich schlage vor, in den Artikel neben einer Aussage über das Aussehen der Politikerin die Angabe der Körbchengröße ihres BHs und, damit genderneutral, in die Artikel männlicher Politiker die Angabe der Größe vom PH mit aufzunehmen! --Andrea (Diskussion) 10:48, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
*Quetsch!* PH? Es ist doch allseits bekannt, dass die männlichen Pendants zur Körbchengröße der IQ und/oder der Kontostand sind *Duck und weg!* --Gretarsson (Diskussion) 17:34, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Das ist mir zu penisfixiert. Mein gesamter Körper ist eine erogene Zone, ich will das gewürdigt wissen. :) Bluemel1 (Diskussion) 13:50, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
"Fakten, Fakten, Fakten - und immer an die Leser denken!" Wo sind denn da die Belege? -- Zerolevel (Diskussion) 14:53, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Tja, in Kürze sehen Sie an dieser Stelle ein Bild meiner Gänsehaut an der rechten Wade. Noch Fragen, Kienzle?--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
My favorite! Absolutely! (Donald T.) "Mach mir doch erst mal plausibel, dass eine 'realistischere' Wikipedia automatisch auch eine bessere, glaubwürdigere Wikipedia ist." So hat, glaube ich, die katholische Kirche auch gegen Galileo argumentiert. "Wenn ihr den Menschen das geozentrierte göttliche Wunder nehmt, was haben sie denn dann noch? Nur ihre Verzweiflung in einem kalten Weltenraum." -- Ich bleibe dabei: Die WP ist, was die gesellschaftswissenschaftlichen, nicht die naturwissenschaftlichen Anteile angeht, eine Enzyklopädie der Mittelstandskinder und der bei diesen obwaltenden Erziehung! (Ok, ich komme halt nun mal aus der Unterschicht. Und halte deren Ansprüche hoch. Einer muss ja der Volkstribun sein. Wobei -- Unterstützer natürlich jederzeit willkommen!) -- Auch das noch: "Eine Enzyklopädie ist nur ein kleiner und beschränkter Teil der Informationswelt und hat, meines Wissens, nicht den Anspruch oder die Aufgabe das 'Leben' in seiner unermesslichen Fülle und Vielfalt abzubilden." Da sind wir wieder beim guten alten Luhmann, Gott hab ihn selig, und seiner Reduktion der Komplexität. Nur eben: Reflektiert, offengelegt werden sollte, welcher Teil der letztlich unendlichen Realität nach welchen Vorgaben der Reduktion zum Opfer fällt. Geopfert wird, meine These, die Sicht der unteren Schichten. Die sich verbal auch nicht zu wehren wissen. --Delabarquera (Diskussion) 15:40, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber mit „mach mir plausibel“ meinte ich nicht, dass du einen Strohmann aus einen völlig schiefen Vergleich basteln, und mir den dann als Gegenargument verkaufen sollst. Galilei hatte Belege für sein heliozentrisches Weltbild. Was hast du für einen Beleg dafür, dass eine WP, die den Boulevarddreck aufklaubt, „besser“ ist, als eine, die darauf größtenteils verzichtet? Und das Glaubwürdigkeitsargument ignorierst du natürlich, ist klar... Das ganze ist im allerbesten Fall Ansichtssache. Und ich seh es halt anders als du. Liegt übrigens nicht daran, dass ich mich zur gesellschaftlichen Elite zählen würde, ganz gewiss nicht. --Gretarsson (Diskussion) 17:29, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Das komplexe Sachverhalte auf einfache Modelle reduziert werden müssen, ist nicht nur in den "weichen" Geisteswissenschaften so. Jeder Naturwissenschaftler, der seine Theorie knallhart im Experiment überprüfen will, muss das auch. Zu Geopfert wird, meine These, die Sicht der unteren Schichten: In dem von dir an dieser Stelle gebrachten Beispiel (und ob du noch andere, hier ungenannte Beispiele im Sinn hast, kann ich nicht wissen), wird nur die männliche Sicht geopfert. Und die ist in allen Schichten dieselbe (zuerst auf die Titten, sieht man ja aktuell bei Trump; und ich selbst (Bauernjunge) nehme mich dabei gar nicht aus). Geoz (Diskussion) 18:09, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Jetzt brauchen wir noch drei Wikipedia-User, deren Papas Bauarbeiter, Rocker und Indianer waren, und wir können eine Combo gründen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:11, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Was war denn dein Papa? Polizist, Cowboy oder Soldat? Bei den Village People gab es jedenfalls keinen Bauernjungen. Nicht urban genug. Geoz (Diskussion) 23:38, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ach ja... *seufz* "Die Menschen verstehen mich so wenig, dass sie nicht einmal verstehen, dass sie mich nicht verstehen." Hat, glaub ich, Nietzsche mal gesagt oder geschrieben. Ich hab es nicht überprüft. Ich übernehme das einfach mal. -- "... wird nur die männliche Sicht geopfert". PENG! ZEITGEIST! Was müssen das für tolle Zeiten gewesen sein, als Frauen und Männer noch wussten, wie das Spiel geht und das Spiel gespielt und genossen haben. In diesen Zeiten, als ein Kompliment gegenüber einer Frau noch nicht runtergeschluckt werden musste, weil einfach klar war, dass da nicht der Schowin-nis-nis-nismus eine große Gefahr ist, die überall lauert. Und die Gender-Sternchen hingen noch am Himmel und nicht in den Texten. (Ach, ich werd sentimental. "Opa, wie war das damals, als du jung warst?" -- Jaja, das führt jetzt von Thema weg. Ich weiß, ich weiß.) --Delabarquera (Diskussion) 22:22, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Ich bin zwar nicht Opa, Delabarquera, hab aber gehört, was er kürzlich sagte: „Wir hatten damals Sex and Drugs and Rock’n Roll. Heute haben wir Frauenquote, Rauchverbot und Laktoseintoleranz!“ Auch, wenn ich Opas Namen (prominenter TV-Moderator) vergessen hab (obwohl er es erst kürzlich im TV sagte), kann ich ihm nur zustimmen. Unser Geschlechterkampf damals war auch nicht ohne, aber oft eingebettet in ein trotz alledem ziemlich viel Freude spendendes Miteinander. Und Du hast recht: wir wussten damals sehr genau, „wie das Spiel geht“ und haben es „gespielt und genossen“. Doch nur zu: es funktioniert noch immer, wenn man will!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Es grüßt --Andrea (Diskussion) 07:17, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
(BK) Meine Güte! Ich versuche doch, dich zu verstehen. Deshalb doch die Frage nach anderen, womöglich besseren Beispielen, wo die Wikipedia auch mal den Blickwinkel des "kleinen Mannes" einnehmen könnte, statt den der elitären "Großkopferten" (in Sport-Artikeln tut sie das z.B. übrigens oft, scheint mir). Das gewählte Beispiel mit der gutaussehenden Politikerin ist aber schlecht, weil das eben nicht nur die "kleinen" Männer sehen, sondern alle Hetero-Männer, und das schließt eben auch viele Politologen und Milliardäre mit ein, vollkommen unabhängig, ob die höflich-sachlich darüber hinwegsehen, oder ob die anfangen Herrenwitze zu erzählen. Geoz (Diskussion) 22:57, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
P.S.: Ich muss offenbar noch ein weiteres Mal darauf hinweisen: Der männliche Blick ist NICHT der Blick des "kleinen Mannes". Da verwechselst du was. Geoz (Diskussion) 22:57, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, nee, ist klar, der „Zeitgeist“ ist schuld. Besser hättest du nicht zum Ausdruck bringen können, dass du dein Argumentationspulver schon längst verschossen hast. Btw, an die Frauen, die „das Spiel“ keineswegs genossen und nur deshalb mitgespielt haben, weil es für sie keine Alternative gab, verschwendest du natürlich keinen Gedanken. Ach, warum denn auch. Früher war alles besser, Amen... --Gretarsson (Diskussion) 23:04, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Danke, Gretarsson, für diesen Hinweis. Er scheint mir notwendig. Wenn auch nicht hinreichend. Denn die Menschen waren auch damals verschieden! Und so waren wir Frauen keineswegs alle arme Opfer, die „keine Alternativen“ hatten! Damals gab es das Wort alternativlos noch nicht!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Die Zeit, die wir brauchten, Alternativen zu finden, war allerdings individuell recht unterschiedlich und Manche haben sie bedauerlicherweise nicht entdeckt. --Andrea (Diskussion) 07:17, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich interpretiere deine Worte mal in Bezug auf deinen Quetscher weiter oben, der sich ja wiederum offenbar auf die späten 60er und die 70er Jahre zu beziehen scheint. Das ist ja gerade die Zeit, in der die Entwicklung einsetzte, die letztlich u.a. zur Frauenquote (darf man gerne kritisch sehen, tue ich auch) geführt hat. Das ist aber eher die Zeit meiner Eltern-, nicht meiner Großelterngeneration. Wenn Delabarquera von Opa und Oma und „das Spiel spielen“ spricht, denke ich da an eine Zeit, in der eine unverheiratete Frau als „Freiwild“ galt und sich verbale Anzüglichkeiten von Männern zumindest ihres oder eines höheren Standes stets lächelnd gefallen zu lassen hatte, in der es undenkbar war, dass eine Journalistin öffentlich hätte machen können, dass ein versoffener Schnarchsack von Bundestagsabgeordneter ihr während eines Interviews permanent „Komplimente“ zu ihrer Oberweite macht, schon allein deshalb nicht, weil es seinerzeit faktisch keine weiblichen Journalisten gab. Abgesehen davon, dass wir also anscheinend Delabarqueras Worte jeweils unterschiedlich gedeutet haben, will ich hier aber gar keine Grundsatzdiskussion über Sexismus und Feminismus (der sicher auch, gerade heutzutage, Entwicklungen aufweist, die hinterfragenswert sind) vom Zaun brechen, zumal ich bzgl. des Eingangsbeitrags auf dieser Schiene auch gar nicht argumentiert hatte... --Gretarsson (Diskussion) 16:55, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Satzsinn

Hallo, wusste nicht wo ich sonst fragen sollte, also frag ich mal hier. Es geht um diesen Satz:

1. Version: Am 19. Dezember 1969 kam der Film in die Kinos der DDR und lief am 2. August 1975 erstmals auf DFF 1 im Fernsehen der DDR.

Macht der Satz Sinn? Für mich klingt das so, als ob der zweite Teil des Satzes (durch das "am" am Anfang des Satzes und das "und") aussagt, dass der Film am 19. Dezember 1969 am 2. August 1975 erstmals im Fernsehen lief und das würde ja keinen Sinn machen. So macht der Satz meiner Meinung nach mehr Sinn:

2. Version: Am 19. Dezember 1969 kam der Film in die Kinos der DDR und am 2. August 1975 lief er erstmals auf DFF 1 im Fernsehen der DDR.

Oder täuscht mich da mein Gehirn?--Eddgel (Diskussion) 14:08, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Einen Film laufen lassen? Kannst du umformulieren?
Am 19. Dezember 1969 kam der Film in die Kinos der DDR und am 2. August 1975 wurde er erstmals auf DFF 1 (DDR-Fernsehen) gezeigt.
GEEZER … nil nisi bene 14:33, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Der Film kam am 19. Dezember 1969 in die Kinos der DDR und lief am 2. August 1975 erstmals auf DFF 1 im Fernsehen der DDR. halte ich für korrekt.
@Benutzer:Grey Geezer. Dass er "gezeigt" wurde bedeutet doch auch, ddass er gesehen wurde - dass er lief setzt keine Zuschauer voraus. Aber das mag Wortklauberei sein; im übrigen kenne ich die Zuschauerzahlen des Films nicht :-) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:40, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
In der DDR wurden Filme gezeigt, ohne dass sie gesehen wurden? GEEZER … nil nisi bene 14:44, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
A-men! GEEZER … nil nisi bene 14:51, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ok, also nehme ich mal an, dass die erste Version keinen Sinn macht und schreibe es dann um. Noch ne Frage. Kann es sein, dass bei der 2. Version und der Form von Grey Geezer noch ein Komma vor das "und" muss, da der Satz dann aus zwei Hauptsätzen besteht (wurde mir so mitgeteilt)?--Eddgel (Diskussion) 14:52, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Der Film kam am 19. Dezember 1969 in die Kinos der DDR und lief am 2. August 1975 erstmals auf DFF 1 im Fernsehen der DDR.“ -> Da darf kein Komma hin. „Am 19. Dezember 1969 kam der Film in die Kinos der DDR und am 2. August 1975 wurde er erstmals auf DFF 1 (DDR-Fernsehen) gezeigt.“ -> Da kann ein Komma hin, muss aber nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 14:57, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Alles klar. Vielen Dank für eure Hilfe.--Eddgel (Diskussion) 15:02, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
No-men, Grey Geezer! Gleich das zweite Suchergebnis Deiner Suche "im Fernsehen gezeigt" bringt dies: "Abspann (Abschnitt Abspannbehandlung bei der Ausstrahlung im Fernsehen) [(...]] oder mancher Computerspiele. Im Abspann werden typischerweise die Credits gezeigt. Dabei ist es Konvention, zunächst die Darsteller und dann den Stab – häufig" (Hervorhebung hier nochmals durch mich). Da geht es nicht um das Gesuchte. Ich gebe gern zu, dass ein Google-Vergleich zu meinen Gunsten ausgehen, aber ebenso falsch sein würde, da er auch Seiten mit "was lief (...) im Fernsehen" aufweisen würde. Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:16, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Bleibe dabei. Suche mal die Begriffe mit "" in Google: 4:1 gezeigt:lief. Yoh! GEEZER … nil nisi bene 15:59, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Nur bei Außerachtlassung der Zeitformen funktioniert Dein Vergleich, @Benutzer:Grey Geezer!. Nicht, dass ich der größte Freund des "lief im TV" bin. Nein. Aber hier darf ich anmerken, dass unter "gezeigt im Fernsehen" gleich drei Zeitformen fallen („wurde gezeigt“, „wird gezeigt“, „wird gezeigt werden“), unter "lief im Fernsehen" aber nur die Vergangenheit. Was aktuell oder in Zukunft läuft ist bei Deiner Suche ausgeschlossen!
Suchergebnisse (Google, angemeldet):
  • Die Ergebnisse geben Dir Recht bei "gezeigt" vs. "gelaufen":
  1. „im Fernsehen gezeigt“: 67.500
  2. „im Fernsehen gelaufenn“: 19.000
  • Unter Beachtung der Zeitformen aber sieht es so aus wie von mir angenommen, ja: befürchtet:
  1. „wurde im Fernsehen gezeigt“: 8.000
  2. „wird im Fernsehen gezeigt“: 8.350
  3. „läuft im Fernsehen“: 174.000
  4. „lief im Fernsehen“: 19.100
Was hältst Du von "ausgestrahlt"? ;-) (Okay, ist nicht besser. Weder haben die meisten Sendungen irgendeine Strahlkraft, noch strahlt da etwas (ja, hier könnnte man bei einigen Dauerkonsumenten bestimmter Sender anderer Meinung sein). Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:55, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Frage war doch gar nicht nach der Wortwahl, sondern nach dem Satzbau. --Digamma (Diskussion) 19:49, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Wir sind ja auch im Café, da kommt man ja mal ins Schwätzen... (und da wir nicht direkt im Café sitzen steht dort ein Zwinker-Smiley; im Übrigen sprach ich damit ja Grey Geezer an. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:21, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Die WP ist in einem schlechten Zustand...

Da gibt es heute vor Stunden in Manhattan einen Anschlag und wir haben immer noch keinen Artikel! Schreibt hier denn keiner mehr? Das muss doch sofort mit allen Gerüchten Spekulationen Hintergundinformationen als Artikel erscheinen. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   16:05, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Der hat heute Urlaub.--Bluemel1 (Diskussion) 16:50, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Haben wir schon den kulinarischen Artikel zu Bangladeshi grill chicken? GEEZER … nil nisi bene 17:51, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich freue mich immer sehr, wenn der Ablauf der Zeit zeigt, dass die Mehrzahl der selbsternannten Weltverbesserer noch nicht einmal die genauen Kenntnisse zum Ausführen der allerersten Schritte haben. D. h. sie sind ignorant (Das gilt für Weltverbesserer auf allen Ebenen.)
Aber was machen wir, wenn sie anfangen, Wikipedia zu lesen? Wenn sie sich schlau machen? <SEUFZER DER ERLEICHTERUNG> Aber das machen sie ja nicht..! GEEZER … nil nisi bene 11:00, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Anscheinend ist man erwachsen geworden und lässt sich keine Angst machen 16 Jahre nach 9/11 war genügend Zeit, die offensichtlich genutzt wurde. Entgegen dessen schafft es Deutschland einen Anis Amri mit 14 Identitäten bestimmt auch mit vielfacher Sozialhilfe zu honorieren, damit er hier als „Fachkraft“ hilft, das Grundgesetz abzuschaffen. Wikipedia beeinflusst und das wird missbraucht. Sie hilft die Erscheinung der Roten Armee Fraktion ausschließlich auf ihre Straftaten zu reduzieren, ungeachtet deren langfristigen Planlosigkeit. Nachdem der NSU fehlt, sucht sich der Verfassungsschutz nun die Prepperszene als neues Hobby aus. Gesucht wird tatsächlich der planlose und lenkbare Mensch. Dieses Phänomen von unten herauf und dieses Spiel mit der Angst beschreibt Anke Engelke in Menschen Hautnah am 14. Dezember 2017. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, ja Hans Haase lass es raus, hier im Cafe ist sowas ja geduldet. --2003:E8:33C4:8D00:BC4D:9555:10EC:CE5D 09:21, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Soso, ist heute wieder mehr Kalk im Bodensee? --Hans Haase (有问题吗) 16:22, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Amri hat nur einmal Sozialhilfe kassiert. Über diese Auffälligkeit kann man sich nun genauso viele Gedanken machen wie über Mohammad Attas Neigung, als Student(!) Geld an die GEZ zu überweisen. -- Janka (Diskussion) 15:40, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Das(!) hätte die Behörden stutzig machen müssen. Typisches Schläferverhalten. --AMGA (d) 17:14, 12. Dez. 2017 (CET) (Disclaimer: Ironie.)[Beantworten]
en:2017 New York City attempted bombing ist der Artikel bei der englischen Wikipedia. --2A02:1206:45C0:11F0:8B1:9A6A:F4CF:EC7B 19:59, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Und hier noch die Highlights der Artikeldisk: „I think I'll wait and check tomorrow's headlines“, „‚Terror related‘ doesn't mean terrorism“, „Since there are three sources, this looks like vandalism“.--Bluemel1 (Diskussion) 20:39, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Aachener Artikel...

Hallo zusammen! Würde aus gegebenem Anlass gerne einfach mal in die Runde fragen: Kann jemand solches Gebaren nachvollziehen?--89.0.43.180 16:53, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Sieht für mich wie gewollt aber nicht optimal gelöst aus. Ich versuche meine Artikel so zu schreiben, dass der Stil ähnlichen Artikeln aus dem Themengebiet entspricht. Für mich sehen die Änderungen, die du verlinkt hast, nach einem Einzelkämpfer aus, der so 'ne ganz eigene Herangehensweise hatte.--Bluemel1 (Diskussion) 19:33, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
@Bluemel1: Wie meinst Du das konkret?--85.197.21.130 20:51, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Es ist m.E. keine böse Absicht, was da geschah, aber es ist schon unhöflich, die zuvor geleistete Arbeit in diesem Ausmaß umzukrempeln. Ich finde, wenn einem der Artikel nicht passt, sollte man trotzdem nur eindeutige Fehler wegnehmen und nur signifikante Verbesserungen hinzufügen, ansonsten sollte man die Arbeit der anderen achten. Von daher finde ich das Wort „Gebaren“ treffend.--Bluemel1 (Diskussion) 20:56, 11. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

USA Nationalhymne

Etwas Soziologie zur Entspannung schadet nicht, daher genoss ich einige Lebensweisheiten. Kellys Spruch beim Singen der USA Nationalhymne "wer denkt sich so etwas aus" veranlasste mich erstmals nach dem Text bzw. der deutschen Übersetzung zu suchen. DAS ist die Nationalhymne eines aufgeklärten Landes, welche bei jeder (auch fröhlichen) Gelegenheit von jung und alt gesungen wird?--Wikiseidank (Diskussion) 21:13, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Dann hast Du die der Franzosen noch nicht gelesen, oder? ;-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:21, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Am militantesten finde ich ja die rumänische Version. Erheben zwar nicht den Anspruch, Weltpolizei und/oder "Land of Freedom" zu sein, aber nach dem Ceausescu-Regime wollen sie doch demokratisch sein und sind EU-Mitglied. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:27, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Wenn euch dann die Hände zittern - mal die ganz entspannte Lego-Land-Hymne mit einem Bier reinziehen. GEEZER … nil nisi bene 23:56, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
H o l y S h i t...Nationalhymnentexte hatte ich noch nie auf dem Schirm. Macht das was mit den Menschen, die das regelmäßig singen/hören oder ist das Routine, die man gar nicht mehr genau hört?--Wikiseidank (Diskussion) 11:56, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
San Min Chu-i spricht sogar vom Weltfrieden und wurde laut Wikipedia mal zur besten Nationalhymne gewählt. Im Übrigen sollte man natürlich bei jeder Hymne immer den Kontext bedenken. Ein Land oder gar sein Volk, seine Einwohner nach dem Text der Hymne zu beurteilen ist wohl sehr kurz gesprungen. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:21, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Oh, ich dachte immer ;-) der Refrain der französischen geht so: All You Need Is Love (ist doch gut, ne?)... und jetzt *das*?! Okay, nicht wirklich... die coolste Version ist immer noch das ;-) --AMGA (d) 13:20, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Bislang fand ich diese Dänen ja sehr sympathisch, und jetzt dies! "Und edle Frauen, schöne Mädchen, ???? Männer und flinke Knaben" - jeder kriegt sein Epitheton ornans, nur die Männer nicht! Das ist ja sowas von gemein sexistisch diskriminierend männerverachtend, einfach nur bäh. Warum nur? Warum? Wollt ihr Däninnen wirklich ein entmanntes Dänemark? -- Zerolevel (Diskussion) 22:01, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Du suchst das Attribut *plündernd*, das wurde nach der Wikingerzeit gestrichen. -- Janka (Diskussion) 23:02, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Die Österreicher haben ja auch gemrkt, dass sie nicht nur „Heimat [...] großer Söhne“ sein wollten. Als sie auf der Suche nach was Umfassenderem waren, hab ich „Heimat bist du großer Kinder“ vorgeschlagen, kam aber nicht so gut an. Auch andere blitzten dann damit ab. --Bavarese (Diskussion) 23:38, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Peinlich sind wie immer die Niederländer. Die singen, sie seien von "teutschem Blut". Realwackel (Diskussion) 07:17, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Transit durch Deutschland

Die direkte Route zwischen zwei Hauptstädten der Nachbarstaaten führt durch Deutschland, wenn sie nicht unter demselben Buchstaben gelistet sind: a) Kopenhagen; b) Amsterdam, Bern, Brüssel, Luxemburg-Stadt und Paris; c) Prag, Warschau und Wien. --109.40.3.100 23:11, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Stimmt nicht für Warschau-Kopenhagen, wenn die Flugroute gemeint ist. --Blutgretchen (Diskussion) 23:16, 12. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Auch nicht für die kürzeste Autoroute, die geht nämlich via Fähre Swinemünde-Ystad, also über Schweden (hängt halt von der Definition "direkt" ab; *schneller* dürfte es via Deutschland mit Rostock-Gedser schon sein, aber nicht kürzer). --AMGA (d) 08:32, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Diäten

Der Bundestag hat abgestimmt - und erhöht. Ich meine, wenn das soooo einfach geht denke ich jetzt an ein WP-Meinungsbild, das Basisdiäten für WP-Autoren (ab und zu ein neues Keyboard, Haftcreme für den richtigen "Biss", Sitzkissen, Familienenschädigung für gelegentliche Abwesenheit an sogenannten "Familienfeiertagen", Versicherungspauschale gegen verbal-sexuelle Belästigung ("Du , du, du Schreibschlampe..!" und so) etc. etc. ) festlegt und abdeckt. Weil, die Kröten transportieren ja die Autoren durch den Krötentunnel zur WMF. Gibt es noch weitere Aufwändungen, an die ich noch nicht gedacht habe? GEEZER … nil nisi bene 17:30, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung, aber meine Kaffeepads rollen nicht von alleine aus dem Norma in mein dürftig beheiztes Atelier.--Bluemel1 (Diskussion) 17:31, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Jetzt habe ich zum vierten Mal "Schreibtischlampe" gelesen. Ich bin zu gut für diese Welt! Dumbox (Diskussion) 19:21, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Hilfeschtellung (schelber ausprobiert): 1/2 Flache Wein / od. 4 Glühschweine / od. halben Kaschten Bier ... und dann laut sagen "Schreibtischlampe", voilà, dann klappschts! GEEZER … nil nisi bene 14:00, 14. Dez. 2017 (CET) [Beantworten]
Liebe Wikipedia!
Ich möchte auch so einen Spendenaufruf schreiben, wie der, der immer am Anfang aufploppt.
Ich kann da aber keinen Bearbeiten-Knopf finden.
Was mache ich falsch?
--Optimum (Diskussion) 20:11, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Jeder war dafür. Jeder? Außer die Bösen natürlich...

Wenn Böcke über den Garten abstimmen… Dabei haben sie meistens noch andere Gärten. --Hans Haase (有问题吗) 16:15, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Hallo und Guten Tag

Es ist nicht wirklich simpel sich hier zurecht zu finden. Ich muss gestehen das verwenden von Wikipedia als Informationsquelle ist einfacher, als selber hiermit zu arbeiten. Als schnelle Suche verwende ich Wikipedia schon lange und dabei ist mir schon an einigen Stellen einiges aufgefallen was verbesserungswürdig wäre. Bisher hatte ich noch keine Zeit mich hier einzuarbeiten und wollte auch nur meine ersten Schritte hier versuchen. Jetzt wollte ich einen Beitrag zum Thema Raumfahrt, genauer zum Thema "Bordenergieversorgung" dazu steuern und hab heute gelesen das mein Beitrag gelöscht werden soll. An andere Stelle habe ich schon einige Zeilen dazu getippt und habe hier das "Cafe" gefunden. Ein gewisser "Asdert" hat mir ein paar freundliche Worte zukommen lassen und ich weiss nicht mal wie ich darauf antworten kann. Also dachte ich mir hier auch ein paar Zeilen zu hinterlassen, weil man mir angedroht hat, meinen Beitrag zu löschen. Es wär toll wenn man hier eine Stelle oder einige Personen hätte die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen könnten. Wer schön wenn sich jemand deswegen bei mir melden würde, ansonsten verbleibe ich grüssend ButeCarl. (nicht signierter Beitrag von ButeCarl (Diskussion | Beiträge) 19:19, 13. Dez. 2017 (CET))[Beantworten]

Hilfe mit "Zurechtfinden" gibt's womöglich hier: Wikipedia:Mentorenprogramm. Fragen siehe: Wikipedia:Fragen von Neulingen, oder allgemein auch: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Immer überall auf Verweise ("Links") klicken und durchlesen, was auf der dann erscheinenden Seite steht (bspw. in dem, was schon auf deiner Benutzer-Diskussionsseite geschrieben wurde, bspw. von Asdert). Ist viel, aber ohne das geht's nicht. Antworten kann man - wie auch sonst? - indem man oben auf "Bearbeiten" geht und unter den jeweiligen Text, auf den man antworten will, seine Antwort schreibt. --AMGA (d) 19:30, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ähnliches wollte ich auch schreiben, da gab einen sogenannten Bearbeitungskonflikt. Also:
Das gibt's alles. Einiges steht ja auch schon auf deiner Seite. Der Benutzer Asdert, der hat dir zum Beispiel geschrieben, dass du dich auf seiner Diskussionsseite melden darfst. Und dann hat er unterschrieben und hinter Asdert steht in Klammern Diskussion. Ja, und das Wort ist halt ein Link zu eben dieser Seite. Direkt auf Beiträge antworten solltest du allerdings normalerweise direkt unter eben diesen, das ist hier so üblich. Dann hat dir weiter oben noch jemand vom Mentorenprogramm geschrieben, da solltest du vielleicht auch einmal anklicken, da hast du dann jemanden, der sich um dich kümmert. :-) Und das mit der Löschdiskussion, das sieht gar nicht so schlecht aus, und wenn, da hat einer behauptet, Neuschrieb wäre einfacher als Reparatur. Na, dann wirst du das schon schaffen, zusammen mit deinem Mentor, Asdert und was weiß ich wem. Ich habe gerade erfahren, dass dein Artikel auf deine Unterseite verschoben wurde. Steht auf deiner Diskussionsseite, ach, du wirst es wahrscheinlich schon wissen. --MannMaus (Diskussion) 19:47, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Nein, es stand eben noch nicht auf deiner Benutzerdiskussion, aber in Kürze. jetzt. --MannMaus (Diskussion) 19:50, 13. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Hallo ButeCarl! Du schreibst: Bisher hatte ich noch keine Zeit mich hier einzuarbeiten und wollte auch nur meine ersten Schritte hier versuchen. Zwei Sachen dazu: Wer sich nicht einarbeitet, kann nicht sinnvoll mitarbeiten und Artikelneuanlagen sind denkbar ungeeignet als erste Schritte. Solange Du Dir nicht die Zeit nimmst, unsere Hinweise zu lesen, wirst Du hier nicht weiterkommen. Der weitere Weg für Dich sollte sein, Dich erst einzuarbeiten und dann mitzuarbeiten. --88.69.254.66 13:19, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Das hängt von der individuellen Pfiffigkeit ab...
Mal konkret: WO hat man dir gesagt, dass der Artikelentwurf gelöscht werden soll und WER hat es gesagt?
Etwas von dem Feuilletonistischen muss raus und die Star Trek/Perry Rhodan Geschichten würde ich um 87 % kürzen. GEEZER … nil nisi bene 13:36, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ähhhm ... das stand im ANR und wurde nach der LD in den BNR verschoben. Für alles weitere bitte die Disku und die Beiträge des Nutzers bemühen. Wer erklärt, nicht zu wissen, wie man auf der eigenen Disku auf einen Beitrag antwortet, ist wohl eher noch am Beginn der Lernkurve. --84.62.231.161 12:14, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Bzw. ist ja Sich-dümmer-stellen-als-man-ist ein beliebte Strategie von, nun ja, Neuaccounts längerfristig gesperrte Benutzer... Möchte ich hier per AGF gar nicht unterstellen, aber im Hinterkopf sollte man die Möglichkeit immer haben. --AMGA (d) 13:19, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Es soll auch User geben, die klicken auf „Bearbeiten“ (staun), bearbeiten etwas, fügen eine Quelle ein, klicken auf Speichern, streicheln über den Bildschirm und gut ist. Früher gab es noch keine Mentoren (Prä-Knuddelsierikum).--Bluemel1 (Diskussion) 13:28, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
@Amga: +1 Aber die sind hier gerade alle voll im Kuschelierium, da wollte ich nicht gleich so deutlich werden. --84.62.231.161 21:42, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Fällt sowas noch unter die Religionsfreiheit oder schon unter das Vermummungsverbot?

 
Dieser Teufelskerl trägt übrigens auch eine Burka zu Schutzzwecken und wohl auch für die Freiheit der einen oder anderen Religion.Geoz (Diskussion) 14:59, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

[4] --Wassertraeger (‏إنغو‎)   13:33, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Welche Religion? Reptiloide, Chemtrail oder was? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:39, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
das fällt ganz eindeutig unter das Verdummungsverbot... --Gretarsson (Diskussion) 13:40, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Holland Shielded Systems. So ein Käse. GEEZER … nil nisi bene 13:40, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Nur zur Klarstellung: der Laden produziert (auch) Schirmkäfige für die Elektronikfertigung. Das ist also schon eine reelle Firma und nicht ein Lieferant für tinfoil hats. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   14:13, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Aber wenn mensch die Sachen eh schon im Programm hat, warum nicht auch eine Edition für die Spinner anbieten  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:50, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ja, das war auch mein Gedanke. Das ist vor allem genaus so ein Quark, wie der Overall, der das komplette Gesicht frei lässt. Sollte also jemand besonders schlaues auf die Idee kommen siner Mikrowelle beim garen mit bgeöffneter Tür zuzusehen, dannn würde er mit der Burka relativ schnell den Durchblick verlieren (Das Eiweiß der Augen gerinnt...) und mit dem Overall zusätzlich das ganze Gesicht getoastet bekommen. Ein sinnvoller Einsatz will mir partout nicht dafür einfallen, besonders nicht die Bauchbinde, die gegen "radiation from, for example, laptops, computers and mobile phones" schützen soll. Der Bereich fängt so bei 700 MHz (Mobilfunk) an und hört bei 6 GHz auf. Dafür kommen also Eindringtiefen von ca. 4 cm bis runter auf 0,5 cm in Frage. Beim Embryo kommt also ohnehin nahezu nichts an. Dann benutzt man sein Handy ja auch üblicherweise in der Nähe seiner Ohren, also oberhalb der Bauchbinde, eine Schirmwirkung ist dmenach nicht gegeben. Schutz bietet das Teil also eigentlich nur gegen die Strahlung von vorbeilaufenden mit dem Handy telefonierenden Pygmäen und Kleinwüchsigen.
Fazit: warum nicht noch etwas Geld aus dem Elektrosmog-Bereich mitnehmen, wenn man sowieso das Knowhow hat. Denn das die verwendeten Gewebe die beschriebenen Dämpfungen aufweisen glaube ich sofort. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:55, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Und was soll ich nun mit mit meinem Alu-Hut?--LeseBrille (Diskussion) 09:32, 15. Dez. 2017 (CET)LeseBrille[Beantworten]
Natürlich gegen den deutlich schickeren Hut tauschen. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   15:37, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ist doch logisch, dass sie das auch anbieten. Ein Kapitalist, der sich so eine gute Geschäftsidee entgehen lässt, ist ein schlechter Kapitalist. --MrBurns (Diskussion) 18:35, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Der Geschäftsführer gibt Rätsel auf. Laut hollandshielding.com heißt er "A.M. van Tienhoven". Anna Mieke Van Tienhoven ist allerdings Geochemikerin und sieht dem CEO von Hollandshielding nicht besonders ähnlich. Dafür kennt das Netz einen Jan van Tienhoven, der glatt sein Zwillingsbruder sein könnte und sich auch als CEO & Founder at Holland Shielding Systems B.V. ausgibt. Dazu hat Jan noch drei weitere Esomist-Unternehmen verinkt, die er betreibt. Das ist voll mysteriös. --84.62.231.161 21:52, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Wir sind nicht allein! Sind wir nicht allein?

Nur noch drei Stunden, dann wissen wir es. Und Google weiss es natürlich schon vorher. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:50, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Warscheinlich keine Aliens, sondern nur ein besonders interessanter Exoplanet (mal wieder eine „zweite Erde“, die aber wahrscheinlich mal wieder nur fast eine zweite Erde ist, also so ein Ozeanplanet mit fünf oder zehn Erdmassen)... --Gretarsson (Diskussion) 17:04, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Meine Vermutung ist: Richard Gott hat endlich ein Experiment ersonnen, das seine Existenz nachweist und zeigt, dass diese Urknall-Sachen allesamt fake news waren. Es gilt vom 3. Advent 2017 an wieder: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde." --Delabarquera (Diskussion) 22:39, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ach ja, der Focus...
  • Exoplanet hat eigenes Sonnensystem
Hä?
  • Fund wurde erst mit Hilfe künstlicher Intelligenz von Google ermöglicht
Da muss Gugel wohl noch eine ganze Menge mehr Intelligenz locker machen... --Optimum (Diskussion) 22:57, 14. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ist das wieder die Ankündigung von NORAD und GOOGLE, die Route des Weihnachtsmanns zu verfolgen? Das gibt es doch seit mindestens 2008, richtig? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:24, 15. Dez. 2017 (CET) - ergänzt: Seit 1955, noch ohne GOOGLE, sagt die B.Z. (und die weiß ja alles. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:25, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
12 € darauf, dass in der NASA-Ansage ein (oder mehrere) could (könnte) vorkommen. GEEZER … nil nisi bene 19:55, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Das mit der Google-Intelligenz wird hier von der Nasa "erklärt" (ich hab's aber nicht recht verstanden). Ein could, Glück gehabt (zwar nur in reported speech, aber wollen wir mal nicht so sein). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:18, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Was Googles Anteil angeht, so wurde der achte Planet des Kepler-90-Systems mithilfe einer von Google entwickelten lernfähigen Software entdeckt, die das Signal, die die Transits dieses Planeten in den Helligkeitsdaten von Kepler-90 erzeugt haben, identifiziert bzw. isoliert hat.
Aufhänger für die „Sensationsmeldung“ war offenbar, dass das Kepler-90-System mit dieser Entdeckung 8 Planeten umfasst, genauso viele wie unser Sonnensystem. Damit, und damit, dass der Zentralstern recht sonnenähnlich zu sein scheint, erschöpfen sich dann die Gemeinsamkeiten auch weitgehend, denn Kepler-90i, so der Name der Neuentdeckung, ist zwar, wie die Erde, der dritte Planet und auch ein Gesteinsplanet, allerdings ist er deutlich größer als die Erde, dafür braucht er für eine Umrundung seines Sterns gerade mal zwei Erd-Wochen (zum Vergleich: Merkur braucht immerhin 88 Erd-Tage, d.h. gut 12 ½ Wochen), d.h. ein Hochofen ist wahrscheinlich lebensfreundlicher als die Gluthölle auf der Tagseite von Kepler-90i. Der sternfernste (bekannte) Planet des Systems, ein Gasriese, hat gerade mal den Abstand Erde-Sonne vom Zentralstern... --Gretarsson (Diskussion) 22:28, 15. Dez. 2017 (CET); nachträgl. geänd. 00:23, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ist es nicht absolut faszinierend, dass wir etwa 2500 Lichtjahre entfernt von der Erde ein Sonnensystem entdecken, das den Namen eines berühmten ERD-Astronoms hat? Woher wussten die Aliens davon? Oder ist unser Ruf im Universum besser als wir dachten? Gibt es vielleicht auch da draussen einen Jimi-Hendrix-Nebel oder eine Disney-Galaxie? GEEZER … nil nisi bene 10:37, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Es ist ab-so-lut faszinierend. Haben die auch eine Wikipedia und wenn ja, wie weit sind die mit der Optimierung der Suchfunktion?--Bluemel1 (Diskussion) 12:03, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
@Geezer: Exonym sagt dir was? ;-) --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
WAS!!!???!!! WIR sind die Aliens???? (Na ja: Aggressiv, hinter halbnackten Erden-Frauen her und Tauben abschiessen ... kommt schon irgendwie hin...) GEEZER … nil nisi bene 14:51, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ich befürchte ebenso, dass es den von Columbus, Cortez, Pizarro et al. entdeckten indigenen Völkern gar nicht bewusst war, dass sie in Amerika lebten (solche Dummerle!) ... -- Zerolevel (Diskussion) 14:22, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Einen Vertrag angefochten wegen arglistiger Täuschung, in der Anfechtung auch gleichzeitig die Information dass ich jegliche Zahlung verweigere.

Trotzdem kam ein Inkassobrief mit Drohung mit Rechtsanwalt und Mahnbescheid. Die haben meine Anfechtung nochmals erhalten in der die sich durchlesen konnten, wie ich bei einer Fernschule über Zufall erfahren habe, dass die Prüfung, worauf ich mich vorbereitet habe, gar nicht in meinem Bundesland abgelegt werden kann, obwohl vor der Unterschrift des Vertrages mir genau dies zugesichert wurde, dass das gehen würde.
Ich hoffe ich kann jetzt gut schlafengehen, nachdem ich das Cafe kurz als Seelsorge oder Kummerkasten missbraucht habe. Was meint ihr, habe ich irgendwas falsch gemacht bei der Vertragsanfechtung? Die Anfechtung kam unverzüglich in denen ihr Postfach nachdem ich erfahren habe von dem "Betrug" (so möchte ich das Mal nennen). Auch stand in dieser Anfechtung, dass ich weder ein Inkasso noch sonstige bezahlen werde, falls sich solche bei mir melden würden, noch wünsche, dass sich solche melden, weil ich für arglistige Täuschung nicht bezahle. Ich bin der Ansicht, diese ist wirksam, die Fernschule weiß ja auch selber ganz genau, welchen Bockmist die angestellt haben um jemanden zu einer Unterschrift zu bewegen. Ansonsten muss ich halt eben einen Sperrmüll organisieren, ein P-Konto oder einfach ordentlich Urlaub machen in den Bahamas, Urlaub wäre mal wieder angebracht. Gute Nacht. --TorreDEvigia (Diskussion) 05:52, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Man kann den Betrug auch moralisch in der Gesellschaft durch propagandistische Desinformation verfestigen und als „gerecht“ bezeichnen. Ich Rate Dir daher zum Durchsehen der Versionsgeschichte des Artikels Belastungsanzeige. Der Duden wird eben nicht von Kaufleuten geschrieben, wobei ein „Konto“ auch eine Sach- oder Personenkonto sein kann. Die Belastungsanzeige auf die Rechnung – sofern den Vertraglichen Konditionen nach übereinstimmend – hast Du versäumt, denn die könntest Du gleich als Kopie im Widerspruch einsenden. --Hans Haase (有问题吗) 08:19, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Ohne jetzt auf Deinen Fall einzugehen: was würdest Du denn machen? Das Geld sofort abschreiben oder versuchen da noch etwas herauszuholen? Natürlich schicken sie Dir die Inkasso auf den Hals, sobald auch nur eine geringe Chance auf Erfolg besteht. Hattest Du die Zusicherung schriftlich, das Du die Prüfung im Bundesland ablegen kannst? Wenn nciht wäre das schon gleich der erste Punkt, über den zu diskutieren wäre... Aber das solltest Du besser per Anwalt klären lassen, der kann sich alle Details ansehen und bewerten. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   08:29, 15. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Computer an der Tastatur erkennen

Kann ich darauf nun stolz sein oder sollte ich mir Gedanken über vielleicht doch übertriebenes (Heim-)Computernerdtum machen: In diesem Quiz habe ich nur 2 Tastaturen nicht korrekt erkannt (und bei diesen beiden war ich wenigstens nah dran), die meisten sehr schnell, und damit 210 Punkte gemacht ("Sie haben mehr Punkte erreicht als 95% der Teilnehmer")... Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass z.B. Schnurrikowski das Quiz ganz fehlerlos absolviert :-) Gestumblindi 01:20, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich hab nur die Hälfte erraten, aber bin mit 110 Punkten noch immer über dem Durchschnitt von 99 Punkten. Ich denke das Ergebnis ist gar nicht so schlecht wenn man bedenkt, dass die meisten Computer in der Liste aus meiner Kindheit und somit einer Zeit kommen, an die ich keine genauen Erinnerung mehr habe (mein erster Computer war ein Amiga 500, aber ich wusste auch nicht mehr, wie die dazugehörige tastatur aussah). --MrBurns (Diskussion) 01:48, 16. Dez. 2017 (CET) PS: dafür hab ich beim Star-Wars-Quiz 270 Punkte (besser als 93%). Die Oskar-Frage hätten sie sich aber sparen sollen, für Auszeichnungen interessieren Fans m.E. eigentlich eher wenig. Ansonsten hab ich noch 2 andere Fragen falsch, dafür sonst meist Antwortzeiten von 2 oder 3 Sekunden. --MrBurns (Diskussion) 02:01, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Von einem Star-Wars-Quiz werde ich mich als alter Star-Trek-Anhänger, für den Star Wars seit jeher als kindischer Unsinn galt, natürlich fernhalten ;-) - man beachte, wer das Foto im Artikel James Doohan gemacht hat :-) (1997 analog aufgenommen, 2005 schlecht eingescannt... wenn ich das Original noch finde, scanne ich es mal höher aufgelöst...) Gestumblindi 02:15, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

225 Punkte. Zwei Tastaturen nicht erkannt :o( Mit Apple kenne ich mich gar nicht aus und CPC 464 und 6128 konnte ich auch noch nie auseinanderhalten. Wird wohl mal Zeit für einen Artikel zum CPC :o) Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 09:45, 16. Dez. 2017 (CET) Nachtrag: Ich habe gerade gesehen, dass der deutsche Schneider CPC464 gar keine grünen Tasten hat (wie auf dem Quizfoto behauptet), sondern nur der Amstrad CPC464. Also habe ich lediglich den modernen Appleschnickschnack nicht richtig zugeordnet. Hihihihi :o)[Beantworten]

LOL, der Schneider CPC464 hatte nie grüne Tasten. Das ist das spanische Modell. Man konnte übrigens mit 3 Drahtbrücken innen im CPC dem OEM auswählen. Darunter waren Amstrad, Schneider, Orion, …
Haasi hatte heute mittag mit 165 Punkten abgeräumt. Der CPC464 war der einzige, der Antrazit-farbene Tasten hatte und der er hatte die höchsten Tastenkappen der CPC-Serie. --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

OT

Heute hat Maite Kelly Geburtstag.--Bluemel1 (Diskussion) 08:25, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Das war vor eineinhalb Wochen. Wer zu spät kommt, der stirbt in Chile. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 08:32, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Maite_Kelly.--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 18. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Neue österreichische Reko (Rechte Koalitionsregierung)

Wie findet ihr die neue österreichische Regierung, die am Montag angelobt wird? Scheint ja erstaunlich wenig Widerstand dagegen zu geben. Lg {TheTokl -> DiskussionE-MailHilfe} 12:27, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Wir finden sie im Telefonbuch. Oder in irgendwelchen Protzpalästen in Wien. --2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB 13:39, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Wie sollten wir denn von hier aus gegen eine dort demokratisch gewählte Regierung Widerstand leisten? Handelsbeschränkungen? Wohl kaum ... Eine kriegerische Intervention wäre die Alternative, aber mit welchem Ziel? Die USA werden dort eben so wenig einfallen, die würden wohl eher den Schulterschluß suchen. Kritik seitens der Intelligenzia wird kaum noch wahrgenommen in der breiten Öffentlichkeit und wird auch immer weniger geäußert. Es wird wohl darauf hinauslaufen, die Österreicher in satirisch angehauchten Klaumauksendungen zu verhohnepipeln und sich an die dürre Hoffung zu klammern, daß der Kurz bald den Haider macht und abdüst. --188.108.80.172 14:15, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
2A02:1206:45C0:11F0:BC09:7F8F:9AD9:53AB: nicht lustig.
188.108.80.172: schon klar, dass wir selbst nichts dagegen machen können. Aber deshalb darf man nicht mehr diskutieren?! Lg {TheTokl -> DiskussionE-MailHilfe} 16. Dez. 2017 (CET)
<quetsch>Oha! Wo bitte siehst Du in meinem Beitrag die Behauptung, man dürfe nicht mehr diskutieren? --188.108.80.172 20:25, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
ein paar Linke bis Linksextreme haben schon Proteste für die Angelobung angekündigt. --Fleritarus (Diskussion) 15:53, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Widerstand? Was sollen wir denn machen? Die Mehrheit der Bevölkerung scheint (noch? — die Ankündigungen über die Arbeitszeit lassen vielleicht manche ein bisschen skeptisch werden, so sie dazu fähig sind) für diese Regierung zu sein. Ob jetzt hundert oder tausend an einem Protestzug teilnehmen, tut nichts zur Sache, und in der Rhetorik der Regierungsparteien und zunehmend auch der größten österreichischen Tageszeitung handelt es sich dabei ohnehin grundsätzlich um Linksradikale („linkslinke Jagdgesellschaft“, um einen alten O-Ton aufzugreifen, der in einem noch harmloseren Kontext formuliert wurde), vor denen Österreich geschützt werden muss. Ich habe so irgendwie den Eindruck, in Österreich ist gerade das politifizierte Böse zur Regierung geworden. Ich weiß schon, das ist sehr subjektiv und manche Kreise halten den Kommunismus für das Böse an sich, aber mein Innenleben malt die Wirklichkeit halt so. Es gibt nichts, überhaupt gar nichts Positives an dieser Situation. Nicht etwas! Aber was kann man tun außer weggehen? Die einzige Hoffnung ist, dass Skandale publik werden, die so groß sind, dass sich etwas tut. Ein nicht unerheblicher Teil der ersten Reko sitzt ja noch immer auf den Gerichtsbänken. Ich werde davon Abstand nehmen, mich an diesem verstörenden Gespräch weiter zu beteiligen, man sehe es mir nach, wenn ich auf allfällige Kommentare/Antworten nicht antworten werde. --Galtzaile (Diskussion) 19:47, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Das Positive ist, dass nun der Druck vom Topf kommt, dadurch bleibt der gesellschaftliche Frieden gewahrt. -- Janka (Diskussion) 22:13, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

„Der eigentliche Existenzzweck von Wikipedia ist nicht das brave Auffüllen leerer Bildschirmseiten mit schönen und lehrreichen Artikeln, sondern das Führen möglichst absurder Diskussionen.“ Netter Artikel.--Bluemel1 (Diskussion) 22:39, 16. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 188.107.14.43 15:05, 17. Dez. 2017 (CET)

Cheers!

In England gibt es doch noch auf Wunsch kaltes Wasser in der Dusche. Und an so einer Schule hat sich die Hälfte der Erwachsenen Warmduscher abgesetzt.[5] --Hans Haase (有问题吗) 15:08, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

"an so einer Schule hat sich die Hälfte der Erwachsenen Warmduscher abgesetzt" - verstehe ich (grammatikalisch) nicht wirklich. Vielleicht: "an so eine Schule hat sich die Hälfte der erwachsenen Warmduscher abgesetzt"? Oder was ganz anderes? --AMGA (d) 15:46, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Andere gehen nach Thailand, da ist das kalte Wasser dann warm.--2003:E8:33F1:C300:543C:F6D5:D3F9:A917 16:45, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Yepp, außer es ist nicht tief genug oder schon wieder zu tief im Boden. Amga, Welche Funktion haben Erwachsene an einer Grundschule? Aha! Die fallen in Deutschland bestimmt nicht auf. --Hans Haase (有问题吗) 20:46, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Herr, fern war mir der Rede Sinn! Worum geht es denn? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:51, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Hans Haase, bist du eigentlich Jude? Scnr, --AMGA (d) 22:38, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

FROHE WEIHNACHTEN!

wünscht allen Wikipedianern der Hopman44. Lasst Euch reich beschenken! Dank allen, die bei Wikipedia mitgeholfen haben. Zur besinnlichen Einstimmung auf das Weihnachtsfest empfehle ich die nicht alltägliche Instrumentalversion des schönsten Weihnachtsliedes:Stille Nacht, heilige Nacht einer steelband, bei YouTube, aufgenommen von Wölfi aus Schwoich (Tirol) am Heiligabend 2015 auf der Karibikinsel Guadeloupe. Und natürlich auch ein gutes Neues Jahr 2018. --Hopman44 (Diskussion) 17:52, 17. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Wie kann es sein, daß man sich auf die Zunge beißt?

Ja, oder? .. ich meine, "Weil man zu hastig ißt oder den Mund zu voll hat."? Dann müßte es doch viel öfter passieren, aber es kommt ja nur sehr selten vor. Und konzentrieren muß man sich ja auch nicht, also fällt auch Zerstreutheit als Ursache weg. Ist es nicht ähnlich, wie beim Stolpern, daß eine Unwägbarkeit, etwas Unvorhergesehenes beteiligt sein muß, ein übersehenes Steinchen oder Unebenheit des Weges etwa; was wäre dann das Pendant beim falschen Beißen, beim Stolpern der Zunge im falschen Moment zwischen die zubeißenden Zähne? --217.84.80.237 03:07, 18. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Ich hab mich noch nie beim essen in die Zunge gebissen, obwohl durchaus oft große Bissen esse und auch relativ schnell. Im Schlaf passiert es mir aber manchmal. --MrBurns (Diskussion) 04:48, 18. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Beim Essen muss die Nahrung zu den richtigen Zähnen geführt, der Speisebrei zur Speiseröhre geführt und geatmet sowie Sprache formuliert werden. Das alles koordiniert die Zunge. Abhängig von koordinativen Fähigkeiten und Esstempo kann es da zum "Stolpern" kommen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 18. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]