Trägst du hier was ein, beantwort ichs auch hier.

Ligaturen

Bezüglich des Artikels über Ligaturen: Bitte berücksichtige, daß wir beide Theorien zur Herkunft des ß im Artikel gleichberechtigt nennen wollten. Darauf hatten wir uns auf der Diskussionsseite geeinigt. Ob Tschichold recht hatte oder nicht, kann mit dem vorhandenen Material nicht entschieden werden. Ich persönlich beispielsweise finde die Gegenargumente nicht überzeugend.

Ich gebe jedoch zu, daß es auch vorher nicht gut formuliert war. Wie gesagt, beides sollte wertneutral nebeneinanderstehen. – Torsten Bronger 19:11, 21. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Ich habe eine Antwort auf die Diskussionsseite zum Ligaturartikel gestellt. J. 'mach' wust 02:15, 22. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Bild:Szlig.png

  1. Das Vorgehen, das Bild in die deutsche WP neu einzustellen, ist der richtige Weg, da in der englischen WP z.B. viele Bilder nach dem Fair Use verwendet werden, die in der deutschen nicht erlaubt sind.
  2. In der englischen WP ist keine Lizenz zu dem Bild angegeben. Du solltest deshalb mal bei en:User:J.Rohrer nachfragen, ob er das Bild tatsächlich als PD bzw. unter GFDL freigegeben hat, und die entsprechenden Angaben ergänzen - die Freigabe ist zwar wahrscheinlich, aber nicht sicher. Ansonsten wird das Bild möglicherweise wegen fehlender Lizenzangabe ohne Rückfrage wieder gelöscht, siehe dazu die Hinweise auf der Upload-Seite. Gruß -- srb 12:40, 24. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Danke für die Hinweise, habe J. Rohrer schon gefragt. J. 'mach' wust 11:12, 26. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Hallo, willkommen bei der Wikipedia erstmal. Die fehlende Lizenzinformation war einer meiner Anfängerfehler, das Bild ist speziell für Wikipedia erstellt und steht natürlich unter der GNU-FDL. Das habe ich jetzt auf de: wie en: nachgetragen. --J.Rohrer 16:56, 26. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Besten Dank! J. 'mach' wust 17:15, 26. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Hallo!

Was stört Dich an diesem Absatz?

Damit wurde ein Teil der etymologischen Zusammenhänge wieder hergestellt, z. B. bei messen und misst oder müssen und muss, was allerdings ein mehr zufälliger Begleiteffekt der Rechtschreibreform ist, und durchaus nicht durchgängig gilt, den es blieben andere - bedingt durch die Länge des vorhergehenden Vokals - bestehen wie beispielsweise bei fließen, flossen, und das Floß.

Publius 13:47, 31. Aug 2004 (CEST)

Mir scheinen die Worte "ein mehr zufälliger Begleiteffekt der Rechtschreibreform" nicht dem neutralen Standpunkt zu entsprechen. Auf jeden Fall scheint mir die Information weglassbar. J. 'mach' wust 23:40, 31. Aug 2004 (CEST)

Hallo! Damit du meine Änderungen verstehst:

  • 1) geht es bei der Beschreibung der Regeln nicht um das, was vielleicht in einem offiziellen Schriftwerk steht, sondern um die didaktisch möglichst einprägsame Art, die Teilaspekte der Regel klar und deutlich darzustellen. In diesem Sinne ist es vernünftig, den Diphthong eigens zu erwähnen. Für viele Leute ist das nun mal nicht so einsichtig, dass der quasi ein langer Vokal ist.
  • 2) ist die Sache mit der "Maß" oder "Mass" eben nicht nur auf dieses Wort beschränkt, wo man öfters über die Schreibungen mit <ss> oder <ß> in Bayern lesen kann. Es verbirgt sich ein strukturelles Problem der deutschen Sprache dahinter, nämlich, dass, wie ich geschrieben habe, durchaus nicht überall die Verteilung von langen und kurzen Vokalen derjenigen des Standarddeutschen entspricht. Da überdies bis heute nicht alle Leute Bühnendeutsch beherrschen, folgt daraus, dass die eigentlich bestechend einfache Regel doch nicht so einfach ist, weil nicht alle einfach auf ihre eigenen Vokallängen hören können. Ich höre z.B. aus Österreich, dass dort mit ß bzw. ss Schwierigkeiten bestehen, weil der Österreicher es gewohnt ist, alle betonten Vokale immer deutlich zu längen; er spricht also ein Wort wie Hass ungefähr als [hå:s] aus und gerät dadurch in Versuchung, auch nach neuer Regel <Haß> zu schreiben.
  • 3) Zu behaupten, ein ß existiere auf einer Schweizer Tastatur nicht, ist so natürlich falsch. Ich schreibe dies auf einer Schweizer Tastatur und die *ermöglicht* es natürlich, ein ß zu schreiben, und zwar ist es nicht einfacher als das €-Zeichen...;-) Gruß Christian Seidl 23:59, 31. Aug 2004 (CEST)
Danke für Erklärungen! (Das wär wirklich nicht nötig gewesen!)
  • 1) Jetzt besser?
  • 2) Dieser österreichische Fall sollte wohl erwähnt werden.
  • 3) "Keine eszett-Taste", das würde doch stimmen. Aber ist besser jetzt. J. 'mach' wust 09:11, 1. Sep 2004 (CEST)

Alemannisch

Hallo, ich habe vor eine alemannische Wikipedia zu starten (bzw. als.wikipedia dazu auszubauen). Ganz nach dem Beispiel der niederdeutschen Wikipedia (nds.wikipedia). "Das" Schwyzerdütsch wäre dabei eine der Hauptsäulen (neben dem allgemeinverständlichen Schwäbisch). Wie ist deine Meinung dazu? Würdest du vielleicht sogar mithelfen, und somit dafür sorgen, dass der alemannische Dialekt nicht ausstirbt? --Mit freundlichen Grüßen Melancholie 01:14, 19. Sep 2004 (CEST)

I gseh nid ganz der Nutze dervo. Der Koleg het gmeint, das wär ja de so öppis wi nes Wiki für die, wo Schwytzerdütsch rede, aber nid Hochdütsch.
I bi sehr zueversichtlech, das di alemannische Dialäkte wytterläbe!
I biete gärn myni Hilff aa, aber i produziere nüüt anders als Bärndütsch nach traditionäller Schrybwys mit allne mügleche persönlechen Eigeheite.
Das isch meini ds Houptproblem: Es würd mi sehr verwundere, we mer üs druf chönnten einige, i was für emne Dialäkt das mer würde schrybe, und ussertäm i welere Rächtschrybig. Es git ja scho nume zum Bispil für ds Bärndütsche zwöi verschidnigi Houptvariante vor Rächtschrybig, di traditionelli u di Dieth'schi (u eigetlech würd i sogar no ne dritti dernäbe tue, nämlech di 'modärni' oder eso öppis), u vo jedere vo dene Variante gits wider so vil Undervariante wi Dialäktschryber. I würd z.B. niemals uf myni ei, ou, öi verzichte, und ou uf y-Schrybig leg i große Wärt (Schrybwyse wi Ching oder Waud/Schueu/Esu gienge grad no so, ou wen i se nid würd empfäle)! Das isch ällwä es risigs Problem für di einzelne Stichwörter. J. 'mach' wust 21:24, 19. Sep 2004 (CEST)
Und übrigens, di meischte Schwytzer hei ke Ahnig, was Alemannisch eigetlech isch. ;) J. 'mach' wust 21:26, 19. Sep 2004 (CEST)

Danke

Hallo J. 'mach' wust auch bei dir möchte ich danke sagen für deine netten Worte und deine Anerkennung auf Diskussion:Präsidentschaftswahlen in der Ukraine, 2004 (ich antworte lieber nicht dort direkt, sonst fühlen sich wieder welche herausgefordert). Deine Solidarität bestärkt mich doch sehr in der Ansicht, dass auch im Internet nur eine kleine (lautstarke) Minderheit derartigen Schwachsinn glaubt (und auf verlorenem Posten steht) und die Mehrheit der Leser dieser zT absurden Diskussion korrekte Schlüsse ziehen können. Liebe Grüße, Arnomane 18:45, 27. Nov 2004 (CET)

Stoooooooop!!!!

Was machst Du denn mit der Lautschrift-Vorlage? Auf einmal sind überall die Klammern verlinkt. Wo wurde das diskutiert? Stern !? 21:49, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Bitte stoppe das!!! Stern !? 21:55, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Muss denn jede Verbesserung diskutiert werden? Offensichtlich... J. 'mach' wustˈæ̞wːæ̞ː 21:56, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Dass es eine Verschlechterung ist und der übliche Weg eine Diskussion hätte sein sollen, habe ich unter Wikipedia Diskussion:Lautschrift begründet. Leider ein paar Minuten zu spät. Stern !? 22:02, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten
So gefällt mir die Vorlage nun sehr gut. Tschuldigung noch mal für die Unfreundlichkeiten beim letzten Mal. Ich hoffe, Du nimmst mir das nicht übel. Vielleicht kannst Du ja unter Wikipedia:Lautschrift noch auf die neue Handhabung hinweisen? Stern !? 12:05, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Macht gar nichts! Die Diskussion, die sich aus deinem Stop entwickelt hat, hat ja schliesslich zu einer weiteren Verbesserung, nämlich zu den Verschiebungen der Vorlagen geführt. Die Seite Wikipedia:Lautschrift hab ich als allererste geändert. ;-) J. 'mach' wustˈæ̞wːæ̞ː 12:10, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Änderungen bei der Lautschrift

Hallo J. 'mach' wust, ich habe jetzt erst die Diskussion über neue Vorlagen etc. mitbekommen, irgendwie habe ich mal die Seite Lautschrift von der Beobachtungsliste genommen. Im Prinzip ist das für mich kein Problem, weil du ja mit Benutzer:Stern|Stern u.a. diskutiert hast, die sich da auskennen, und so lange die Lautschrift im Text dann so ausschaut wie üblich, ist mir alles recht. Jetzt habe ich aber gerade deine Änderung im Artikel Ukraine gesehen und bin ziemlich verwundert, warum du hier Schrägstriche eingefügt hast, wie normalerweise bei phonologischer Notation üblich. ukʁa'i:nə ist aber doch gerade die phonetische Notation, gut erkennbar am [ʁ]. Wenn du mir nicht einen sehr triftigen Grund dafür nennst, beginne ich demnächst mit dem Revertieren... Gruß --Tilman 13:51, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nur zu! Ich bin gerade massenweise Artikel am Ändern, und in die meisten führ ich die phonologische Notation ein. Die Notation "ukʁa'i:nə" hab ich wohl einfach auch als phonologisch markiert, weil ich mich nach der Umschrift der Plosive halte: Wo die Aspiration nicht angegeben ist, da handelt es sich um eine phonologische Notation. Bei genauerm Hinsehn scheint mir die Verwendung von "ʁ" ein weniger deutliches Indiz zu sein für eine phonetische Notation zu sein, denn meiner Ansicht sind verschiedene phonologische Notationen dieses Lauts möglich, wobei /r/ bloss die üblichste ist. J. 'mach' wustˈæ̞wːæ̞ː 14:01, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Kannst du mir kurz mitteilen, wo in "ukʁa'i:nə" der aspirierte Plosiv ist? Gruß --Tilman 17:56, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

/k/ mit seinem Allophon [kʰ] in allen mir bekannten Varietäten der deutschen Standardsprache. Bei folgendem Liquid enstehen oft interessante Assimilationsphänomene, dass nämlich der Liquid stimmlos wird, in diesem Fall wäre es dann [ʔukχaiːnə]. J. 'mach' wustˈæ̞wːæ̞ː 19:40, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Mit Verlaub, das höre ich zum ersten Mal und bin auch ziemlich überzeugt davon, dass ich hier das k nicht behauche. Und [ʔukχaiːnə] halte ich für eine ausgesprochen unkultivierte Aussprache... Bevor ich etwas ändere, mache ich mich noch kundig, aber falls sich meine Meinung bestätigt, werde ich zurückändern. Zum Thema phonetisch vs. phonemisch schreibe ich auch noch was, das aber an anderer Stelle. Gruß --Tilman 22:39, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Deutsches /k/ ist praktisch immer aspiriert, also muss aufgezeigt werden, warum das /k/ in Ukraine nicht aspiriert sein sollte. Ich aspiriere das /k/ in Ukraine, wenn ich Standarddeutsch spreche (trotz langem Aufenthalt in der Schweiz sprech ich phonologisch gesehen deutsches Standarddeutsch). Auch bild ich mir wie alle Schweizer ein, mehr von der Aspiration zu verstehen als andere Deutschsprecher, da mein Dialekt zwischen [k] und [kʰ] unterscheidet (aber im Dialekt ist es /ˌukxraˈi:nə/! :-).
Wie auch immer, auf alle Fälle pflicht ich dir bei, dass die Umschrift /ukʁaˈiːnə/ nicht gut gewählt ist. Mein Favorit wäre eine eindeutigere phonologische Umschrift, nämlich /ukraˈiːnə/, so dass die Differenzen über die Aspiration und das r vermieden werden. J. 'mach' wustˈæ̞wːæ̞ː 23:07, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich habe inzwischen im Ausspracheduden nachgeschaut (neueste Auflage, S. 49), wo zwischen drei Stufen unterschieden wird, nämlich stark bis sehr stark behaucht (bezeichnet mit [ʰ]), mittelstark bis schwach behaucht (bezeichnet mit [‘]) und unbehaucht. Die aufgezählten Bedingungen sind jeweils recht umfangreich, weshalb ich sie hier nicht zitiere, Ukraine wäre aber nach dieser Klassifikation ein Fall für "mittelstark bis schwach behaucht". Ich muss dir also insofern recht geben, dass da auch eine Behauchung ist, aber eine schwächere - ich selbst hatte mich nur an die Fälle starker Behauchung erinnert, die im Wesentlichen vor betontem Vokal auftreten. Andererseits habe ich weiterhin schwere Bedenken dagegen, dass überhaupt phonologische Transkriptionen eingestellt werden, also ändere ich den Artikel jetzt wirklich und setze halt das Zeichen für "mittelstark bis schwach behaucht" hinzu. Gruß --Tilman 06:24, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Was mich mehr stört als die Art der Markierung ist die Verwendung von [ʁ] in der Transkription. Dieser Laut scheint mir nämlich ein ausgeprägter Teutonismus zu sein. Die deutsche Wikipedia ist aber nicht eine Wikipedia von Deutschland, sondern vom gesamten deutschsprachigen Raum, also sollten Teutonismen in den Ausspracheangaben vermieden werden. Dasselbe gilt für [ʔ].
Und besagtes Duden-Zeichen ist nicht IPA, also bin ich dagegen, dass wir es hier verwenden. Wikipedia ist schliesslich nicht ein erweiterter Duden. Besser schon [kʰ]. J. 'mach' wustˈæ̞wːæ̞ː 11:13, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Da streiten die Alemannen und die Niedersachsen... gar erbaulich anzusehn. Ich bin in Linz geboren und aufgewachsen und dann nach Wien übersiedelt. Ich aspiriere /k/ nur, wenn ein Vokal folgt, und auch dann nur ganz leicht (soll heißen, ohne Vergleich mit z. B. Französisch oder Russisch bemerke ich es nicht). /kr/ ist bei mir also tatsächlich [kʀ] (...naja, siehe unten...). Je weiter man nach Westen geht, desto mehr wird aspiriert – bei mir Spe[k:nn]ödel (lateraler Release), in Tirol Spe[kˣχʰkˣχʰ]nödel –, bis man bei den Alemannen und ihrem [χ] am Wortanfang ankommt. In Ostösterreich verschmilzt umgekehrt /k/ mit /g/ (beide sind schließlich auch bei mir stimmlos und nicht aspiriert).
Die Unfähigkeit, zwei aufeinanderfolgende Vokale ohne [ʔ] dazwischen auszusprechen, ist dagegen ein Teutonismus. Aber in Wirklichkeit ist das Beispiel sowieso falsch. Das ї in Україна ist der Buchstabe für /ji/, nicht etwa /i/ alleine.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Existenz von [ə] auch ein Teutonismus ist; aber ich bin sicher, daß ə kein Phonem, sondern ein unbetontes Allophon von /ɛ/ ist. (Im österreichischen Standarddeutsch wird es immer [ɛ] ausgesprochen – "Hände" hat zweimal den gleichen Vokal.) Die Duden-Transkription hat überhaupt so ihre Eigenheiten.
Wo ist eigentlich der Unterschied zwischen ʀ und ʁ?
David Marjanović david.marjanovic_at_gmx.at 1:34 MEZ-Sommerzeit 17. 9. 2005
Hehe, diese Diskussionen haben sicher etwas sehr Esoterisches! Auf alle Fälle interessant, auch aus der anderen süddeutschen Sprachecke etwas zu vernehmen. Der Unterschied zwischen ʀ und ʁ liegt darin, dass ersteres einen richtigen gerollten Laut bezeichnet, letzteres hingegen einen stimmhaften Frikativ, also das stimmhafte χ.
Kleiner Nebenkommentar: Ich kann ein Einloggen sehr empfehlen: Gratis, anonym, und eine grosse Erleichterung beim Verfolgen von Änderungen, beim Erhalten von Nachrichten und — beim Signieren, denn ich brauche nur "~~~~" zu tippen, und dann erscheint: "-- j. 'mach' wust | 10:59, 17. Sep 2005 (CEST)"

Phonologische/Phonetische Notation

Hallo! Was ist eigentlich der Unterschied zwischen phonologische und phonetische Notation? Ich vermisse eine Definition an passender Stelle. -- Polluks 18:05, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Vielleicht hilft dir der Artikel Phonem weiter? J. 'mach' wustˈæ̞wːæ̞ː 19:40, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Vorlage:IPA

sag, mein eidgenössischer kollege, hat es einen sinn die lautschrift in dieser lächerlichen / zu packen? Schaengel89 @me 20:12, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Vielleicht hilft dir der Artikel Phonem weiter? Im Ernst: ganz bestimmt. Sie sind ein Zeichen dafür, dass keine exakte phonetische Transkription vorgenommen wird, sondern gleichsam nur das Lautgerüst der Wörter widergegeben wird, nämlich die Phoneme. Wer eine solche phonologische Transkription wählt, braucht sich keine Sorgen zu machen über die Aspiration (/tuː/ und nicht [tʰuː]), die Verschiedenheit der r-Laute (alle mit demselben Zeichen, z.B. /r/, und nicht [ʀuː ʋœʁtɐ uɐ̯]) oder die silbischen Konsonanten (immer mit /ə/, nicht [jeːdn̩ liːbm̩ ʔeːzl̩], etc. J. 'mach' wustˈæ̞wːæ̞ː 20:22, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich bin ganz entschieden dagegen, dass wir anfangen (bzw. damit weitermachen) "phonologische Ausspracheangaben" zu machen. Das widerspricht schlicht dem Wesen der Phoneme, die ja nun bekanntlich keine Laute sind, sondern auf einer abstrakteren Ebene angesiedelt sind. Natürlich hast du damit recht, dass die hier übliche IPA-Transkription öfter mal etwas weniger exakt ist als eigentlich nötig, aber das hat leider sein Vorbild in vielen einzelsprachlichen Aussprachewörterbüchern, die "vereinfachte IPA" verwenden. Trotzdem muss man ja nicht jedem schlechten Beispiel folgen, sondern sollte anfangen, die IPA-Transkriptionen zu verbessern, meinetwegen durch Bezeichnung der Aspiration (s.o.) oder sonst wie. Auf jeden Fall erkläre ich hier aber feierlich, dass alle von mir eingetragenen Angaben zur Lautschrift (viele zu Polnisch, ein paar wenige zu Russisch und Tschechisch, keine zu Deutsch) wirklich Lautschrift sind und keine phonologische Transkription - ich bitte daher ausdrücklich darum, sie in eckigen Klammern zu belassen. Gruß --Tilman 22:47, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

So wie ich es sehe, ist dieses "vereinfachte IPA" identisch mit phonologischer Umschrift. Polnische, Russische, Ungarische, Tschechische Ausspracheangaben setz ich prinzipiell in eckige Klammern, weil ich die Sprachen nicht spreche (ich kann aber nicht garantieren, dass ich nicht versehentlich doch irgendwo Schrägstriche verwendet hätte - entschuldige, falls das passiert sein sollte). J. 'mach' wustˈæ̞wːæ̞ː 10:09, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten

sieh mal hier

Vorlage IPA

na da hast du dir ja was vorgenommen ;o) ...Sicherlich Post 10:02, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten

oh aber wenn ich die Kommentare da oben lese solltest du vielleicht doch nochmal diskutieren? ... denn besonders Tilman kenne (und schätze) ich als fleißigen IPA-Nutzer ...Sicherlich Post 10:05, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Es gibt mehr zu tun, als ich gedacht hatte, denn ich war ganz naiv davon ausgegangen, das Verzeichnis der Seiten, die nach [[Vorlage:Lautschrift]] linken, wäre vollständig... – tatsächlich zeigt es immer nur 500 Seiten an.
Nun denn, eine Pause. Ich schlage vor, die Diskussion über die Klammern/Striche führen wir auf Wikipedia Diskussion:Lautschrift. J. 'mach' wustˈæ̞wːæ̞ː 10:21, 11. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hallo! Danke für dein Hilfe bei Tlingit (Sprache). Ich konnte jetzt dort weitermachen ... aber ich arbeite noch dran ... Pierre gronau 00:28, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Aussprache der deutschen Sprache

Ich habe diese Diskussion nach Diskussion:Aussprache der deutschen Sprache#Aussprache der deutschen Sprache verschoben, mitsamt meiner neuesten Antwort. J. 'mach' wustˈæ̞wːæ̞ː 01:29, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten

WikiProjekt Phonetik und Phonologie

Hallo, ich habe heute das Wikipedia:WikiProjekt Phonetik und Phonologie gestartet, um die Diskussionen, die in letzter Zeit zuerst Einzellautartikel, später die Vorlagen und jetzt die »richtige« Transkription behandelten, übersichtlicher und durchschaubarer zu machen. Nicht zuletzt soll irgendwann eine Empfehlung zu Artikeln und Elementen des Bereiches Phonetik und Phonologie erarbeitet werden. Ich würde mich freuen, wenn du am Projekt mitarbeitest. Emu 22:37, 16. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wiktionary

Hi, Wiktionary bitte wiederherstellen. Ciao Pierre gronau 22:03, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich seh kein Problem (liegt vielleicht daran, dass ich nicht Internet Explorer verwende). J. 'mach' wustˈæ̞wːæ̞ː 09:51, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

ipa

hi, schaue bitte einmal auf Diskussion:Internationales Phonetisches Alphabet, sektion tabellen und so unschöner. danke und mfg --joni Δ 21:39, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten

erbitte hilfe

hi J. 'mach' wust, bitte nehme dich einmal meiner anfragen von Vorlage Diskussion:IPA an. danke und mfg --joni Δ 12:38, 29. Mai 2005 (CEST)Beantworten

wieso meinst du, vorschläge sollen nach Wikipedia Diskussion:Lautschrift?

zu änderungen wie devokalisierung mit [r] auf Wikipedia:Lautschrift/Wunschliste: die diskussion ist doch noch gar nicht abgeschlossen. ich finde, du solltest es jetzt, wo wir noch keinen konsens gefunden haben, nicht ändern. irgendwie geht ein wenig drunter und drüber. wir sollten die sachen ersteinmal gründlich ausdiskutieren. wir werden eigentlich sowieso alle artikel mit lautschrift noch einmal durchgehen müssen. ich schlage vor, diesbezüglich eine liste zu erstellen, mit den artikeln, die die vorlage verwenden und sie dann abzuarbeiten mit der zeit und ein paar leuten mehr – jedoch erst, wenn wir einer meinung sind. (natürlich mit der voraussetzung, dass jeder bereit ist, sich umzustellen.)

mfg --joni Δ 23:24, 1. Jun 2005 (CEST)

Es sind bislang noch keine Einwände gegen eine einheitliche Umschrift [r] gekommen ausser von dir. Ich werde bestimmt nicht noch einmal alle Artikel mit Lautschrift durchgehen, das habe ich jetzt hinter mir. Sei gewarnt: Es sind über zweitausend. -- j. 'mach' wust ˈtʰɔ̝ːk͡x 07:46, 2. Jun 2005 (CEST)
wenn niemand anders etwas dagegen sagt, heißt das ja nicht heißen, dass alle zustimmen. vielleicht solltest du einige weitere darauf ansprechen, ihren kommentar zu hinterlassen. mfg --joni Δ 14:02, 3. Jun 2005 (CEST)
was war mit der ersten frage: wieso meinst du, vorschläge sollen nach Wikipedia Diskussion:Lautschrift, wie du bei Wikipedia:Lautschrift/Wunschliste in der zusammenfassung angegeben hast? mfg --joni Δ 14:17, 3. Jun 2005 (CEST)
Ich meinte Vorschläge betreffend r-Schreibungen. -- j. 'mach' wust ˈtʰɔ̝ːk͡x 03:23, 4. Jun 2005 (CEST)

Schweizer Hochdeutsch

Hallo J. 'mach' wust, Deine Aussage zur Einstellung der Schweizer zum Hochdeutschen stimmt in dieser Form nicht. Das würde nämlich bedeuten, dass die Schweizer sich bemühen würden, so zu sprechen und zu schreiben wie die Deutschen und dieselben Wörter zu verwenden. Und das ist ja definitiv nicht der Fall. Ich habe deshalb mal einstweilen revertet. Du kannst ja einen treffenderen Satz hinschreiben. Gruß, --Seidl 02:19, 5. Jun 2005 (CEST)

Es ging mir eher darum, den Edit, zu dem du revertet hast, in etwa zu reverten. Dieser Satz: Die Schweizer sind stolz auf ihre eigene Sprache mit ihren vielen Dialekten (sic ohne Punkt) hat ja da nicht viel verloren. Findest du nicht, hier sei diese Meinung verbreitet, das Deutschland-Deutsch sei richtiger? Man bemüht sich zwar nicht, so zu sprechen wie die Deutschen, aber man empfindet trotzdem die eigene Standardsprache als weniger richtig. Das ist schwierig zu formulieren. -- j. 'mach' wust ˈtʰɔ̝ːk͡x 02:53, 5. Jun 2005 (CEST)

Herbst-Treffen 05

Hallo J. 'mach' wust, gerne laden wir dich zu einem Wikipedianer-Treffen im Herbst 05 ein. Zweck des Treffens soll nebst einem gemütlichen Schwatz eine erste Diskussion sein, ob wir einen Schweizer Wikimedia-Verein gründen möchten. Es wäre schön, dich dort zu sehen. Besten Gruss, Napa 10:36, 11. Jun 2005 (CEST)

Geminaten (IPA)

Lieber J. 'mach' wust

Ich habe begonnen, die Umschrift zu einigen iranischen Namen hinzuzufügen und stoße auf das Problem der Gemination. Wie soll/will man in der Wikipedia die Geminaten darstellen? Zum Beispiel: Mohammad (محمد) kann mit [moɦæmˈmæd] oder [moɦæˈmːæd] wiedergegeben werden. Ich nahm die erste Form. Nun entdeckte ich gestern, dass das ungarische Gödöllő nach der zweiten Methode „verlautschriftlicht“ wurde, nämlich [ˈgødølːøː]. Soll ich meine Hinzufügungen nach letzterer Methode umändern? Gruß--Manie 10:31, 21. Jul 2005 (CEST)

Ich bevorzuge eine Wiedergabe mit [ː], und zwar deshalb, weil bei Plosiven (auch bei nasalen Plosiven) die Schreibung mit doppeltem Zeichen strikte gesehen als Wiedergabe einer Aussprache mit doppeltem Release verstanden werden müsste. Jedenfalls stellt eine einfache Sequenz von zwei Zeichen die einzige Möglichkeit dar, wie eine solche Folge von zwei gleichen Plosiven mit jeweils eigenem Release wiedergegeben werden kann. -- j. 'mach' wust ˈtʰɔ̝ːk͡x 21:10, 22. Jul 2005 (CEST)
Danke dir!!! Werde meine Angaben ausbessern. :-) --Manie 11:22, 23. Jul 2005 (CEST)

hilfe

hallo, ich wollte dich mal fragen, ob dich mir bei der diskussion auf Diskussion:Französische Sprache, „aussprache?“ weiterhelfen könntest. mfg --joni Δ 15:30, 21. Jul 2005 (CEST)

Darüber weiss ich leider nichts, auch wenn mir die Interpretation des nasalen hinteren Vokals als [ɒ̃] sofort einleuchtet (auch wenn ich ihr noch nie begegnet bin), denn dieser Laut tönt für mich einem [ɔ̃] derart ähnlich, dass ich mich über die Stabilität dieser Opposition wundere (wo doch viele Vokaloppositionen in französischen Dialekten verschwinden, z. B. [e] vs. [ɛ] etc.). Vielleicht hat es damit zu tun, dass es zum typischen deutschschweizer Akzent gehört, beide Laute als [õ] auszusprechen... -- j. 'mach' wust ˈtʰɔ̝ːk͡x 21:10, 22. Jul 2005 (CEST)

hilfe

hallo, könntest du mal bitte schauen, ob du bei der diskussion helfen könntest: Wikipedia Diskussion:Lautschrift, „sekundäre betonung“? mfg --joni Δ 23:38, 25. Jul 2005 (CEST)

wikipedia-eigene ipa-»schreibmaschine«

hallo J. 'mach' wust, ich habe mal begonnen, eine ipa-»schreibmaschine« zu entwickeln. du findest sie unter Benutzer:Joni2/IPA Typewriter. ich würde mich über eine rückmeldung freuen. vielleicht ist es dir ja sogar möglich, mitzuwirken. mfg --joni Δ 12:50, 27. Jul 2005 (CEST)

deine stimme

hallo J. 'mach' wust, ich wurde als admin vorgeschlagen und würde mich über deine stimme deiner meinung entsprechend freuen. du kannst sie abgeben auf Wikipedia:Adminkandidaturen unter »Joni2«. danke. mfg --joni Δ 23:06, 28. Jul 2005 (CEST)

hallo J. 'mach' wust, ich habe auf Vorlage Diskussion:Enthält IPA mal eine liste der seiten erstellt, die zwar Vorlage:IPA, jedoch nicht Vorlage:Enthält IPA verwenden. mfg --joni Δ 23:40, 2. Aug 2005 (CEST)

es hat sich inzwischen ein »wir brauchen die vorlage nicht« ergeben. auf Wikipedia:Löschkandidaten/4. August 2005 unter »Vorlage:Enthält IPA« kannst du nun deinen kommentar zur löschung abgeben. mfg --joni Δ 00:07, 4. Aug 2005 (CEST)

Niederalemannisch

Hallo J. 'mach' wust,
Ich habe den Satz unter "Niederalemannisch" noch etwas verallgemeinert, denn nur bei den Bregenzerwäldern ist das Problem nicht ganz so drastisch. Allerdings ist mir aufgefallen, dass das Bild:Alemannischer_Sprachraum.png wohl nicht ganz korrekt ist! Im Thurgau und nördlichen Sankt Gallen wird laut WP-Artikel nämlich Hochalemannisch gesprochen, und nicht Niederalemannisch (wie das die Karte darstellt). Vielleicht weißt du aber ob die ganz nördlichen Gemeinden eventuell doch Niederalemannisch sind!?? --- Schöne Grüße, MelancholieDiskussion 01:48, 12. Sep 2005 (CEST)

Nachtrag: In dem Bild:Heutige oberdeutsche Mundarten.PNG scheint es eher korrekt zu sein! Allerdings wird dort dann aber das Südbadische dem Niederalemannischen zugerechnet. Wenn man den Artikeln "Lörrach" und "Freiburg im Breisgau" Glauben schenken darf, dann ist der schweiznahe Teil Südbadens hochalemannischer Natur. In Hinsicht auf das Baseldeutsche (offenbar Niederalemannisch), würde die zweitgenannte Karte allerdings eher passen. Oder ist Basel lediglich eine Sprachinsel? Vielleicht weißt du ja, ob eine der beiden Karten, oder gar beide nicht ganz korrekt sind. --- MfG, MelancholieDiskussion 04:18, 12. Sep 2005 (CEST)

Da kenn ich mich nicht gut aus. Das [kʰ] gilt in der Schweiz als sehr typisch für Basel (und Chur), so dass ich mir eher nicht vorstelle, dass es auch in anderen Gegenden verwendet wird — keinesfalls kann ich das jedoch ausschliessen. Der dtv-Atlas zur deutschen Sprache gibt leider keine gute Auskunft dazu (da ist doch Basel wirklich diesseits der Chind-Kind-Isoglosse eingezeichnet!). Vielleicht hilft der digitale Wenker-Atlas weiter, allerdings will der bei mir nicht recht funktionieren; zudem befürcht ich, dass die Schweiz nicht dabei ist, da sie auf der Karte fehlt, die bei mir nach langem Laden erschienen ist (ohne dass ich sie jedoch richtig hätte anschauen, sprich vergrössern können). -- j. 'mach' wust | 18:29, 12. Sep 2005 (CEST)

Rösti

Hallo, es kann ja keine Rede davon sein, dass Rösti ein Schweizer Nationalgericht sein soll: Gerade diese Speise wird von den Welschen ja als typisch für die deutsche Schweiz angesehen (siehe Röstigraben). In diesem Sinne musste ich den ursprünglichen Zustand wieder herstellen. Gruß, --Seidl 10:16, 10. Okt 2005 (CEST)

Ich hatte gedacht, das mit den Rösti sei ein Vorurteil und habe eigentlich gar nichts mit dem Graben zu tun, will sagen, Rösti würden ebensosehr im Welschland gegessen wie outre-Sarine. -- j. 'mach' wust | 11:42, 10. Okt 2005 (CEST)

Wikipedia:Wikipedia ist kein Fanzine

Hallo,
ich habe grade gesehen, dass du jetzt mit dem Überarbeiten-Baustein versucht hast, dem Artikel mehr Aufmerksamkeit zu beschaffen - so wird das glaub ich nicht passieren. Ich würde dir raten, stattdessen einen Qualitätssicherungsbaustein reinzusetzen - das müsste helfen. Gruß, --Tolanor (Diskussion) 16:01, 4. Nov 2005 (CET)

Danke für den Hinweis! -- j. 'mach' wust | 16:07, 4. Nov 2005 (CET)

Tengwar

Hallo,
ich weiß nicht, ob du es mitgekriegt hast, aber Dickbauch hat auf Tengwar einen LA gestellt, mit dem Ziel, dass der Artikel doch in Sprachen und Schriften aus Mittelerde eingegliedert wird. Da viele Leute in der Löschdiskussion Dickbauchs Meinung teilten, habe ich den Artikel eingegliedert, damit er nicht am Ende doch noch gelöscht wird. Wenn Tengwar in den Unicode-Standard aufgenommen wird, dann könnten wir es ja wieder auslagern. Gruß, --Tolanor (Diskussion) Mach mit! 16:16, 12. Nov 2005 (CET)

Kaugummi

Meine These war ja gerade nicht, „dass das Kompositum Kaugummi in einigen Varietäten in Deutschland nicht mehr nach diesem Schema betont würde“, sondern dass das Wort „Kaugummi“ eben kein Kompositum mehr ist (oder zumindest nicht als solches empfunden wird) und daher auch nicht mehr unter die Betonungsregeln für Komposita fällt. Wie weit dieses Phänomen verbreitet ist und ob man es wirklich der (bundesdeutschen) Standardsprache zurechnen kann oder nicht, darüber will ich nicht streiten, zumal es auch schwierig ist, genau zu entscheiden, welche Wörter von dieser „De-Kompositivierung“ betroffen werden und welche nicht (siehe meinen Kommentar auf der Wikipedia:Lautschrift/Wunschliste); ich erinnere mich aber an eine Stelle in einer Phonetik des Deutschen, die sich damit befasst – muss sie nur wieder finden. Bis dahin Grüße, --Reenpier 01:29, 1. Apr 2006 (CEST)

Unklar ausgedrückt meinerseits: Mit nicht mehr nach diesem Schema betont hab ich mich eben gerade auf die Idee beziehen wollen, das Wort Kaugummi sei kein Kompositum mehr. Übrigens schweigt sich der Artikel Komposition (Grammatik) noch völlig aus über die Betonung. -- j. 'mach' wust | 09:59, 1. Apr 2006 (CEST)

Kommentar

Wenn ich über eine Bemerkung stolpere, es gäbe einen einzigen überregional allgemeingültigen Standard oder vor anlautendem Vokal stehe in jedem Fall ein Glottisschlag, dann wird das sofort geändert. (Zitat von dir)

*kopfschüttel* Auch in der Schweiz und in Österreich (aus einem der beiden Länder kommst du vermutlich, oder?) gilt die Standarddeutsche Aussprache als Standarddeutsche Aussprache (MIT Glottal Stop! Und in beiden Ländern ist die Amtssprache Deutsch (u.a.) und nicht Alemannisch oder Bairisch.). Übrigens gibt es auch in meinem Dialekt keinen Glottal Stop. Aber ich würde nie auf die Idee kommen, den freiwillig wegzulassen, wenn ich Deutsch transkribiere (ich gebe zu, ich transkribiere lieber Erzgebirgisch, aber lassen wir das). In der Schweiz wird eben Hochalemannisch gesprochen und in Österreich Ostbairisch. Das sind nunmal Sprachen, die nicht näher mit Standard-Deutsch verwandt sind. Der jüngste gemeinsame Vorfahr ist Proto-Westgermanisch, und das ist etwa 3000 Jahre her. Soll heißen, es gibt einen überregional allgemeingültigen Standard! Den Schweizern, die sich da nicht ein wenig dran gewöhnen wollen, bleibt ja noch die alemannische Wikipedia, wo niemand sowas blödes wie Glottal Stops reintranskribieren würde. Eine Bairische gibts bestimmt auch bald. Die Schweizer und Österreicher, die bitte alle sehr gern in der deutschen Wikipedia schreiben sollen (mein aus- und nachdrücklicher Wunsch!), sollten dann aber auch standarddeutsch schreiben und nicht alemannisch oder bairisch oder diese als "Standard" verwenden. Ich schreibe ja auch nicht erzgebirgisch oder sächsisch. Ich kann das ja nachvollziehen (man hat halt seinen eigenen und berechtigten Nationalstolz als Schweizer oder Österreicher), aber ein gemeinsamer Konsens auf das, was ohnehin in allen drei Ländern Standard ist, wird ja wohl irgendwie möglich sein. (CH und A stellen außerdem nur etwa knapp 20 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung.) Und es hat ja bspw. keiner was dagegen, wenn in schweizbezogenen Artikeln die Schweizer Orthographie verwendet wird. Aber in nicht-schweizbezogenen Artikeln geht das eben nicht. Also zsfd.: Für die deutsche Wikipedia gilt, dass vor jedem vokalisch anlautenden Wort ein Glottal Stop stehen müsste, wenn man die Transkription phonetisch korrekt schreiben würde.

Ich hoffe übrigens trotzdem auf eine fruchtbare Zusammenarbeit in der IPA-Wunschliste. Wenn wir uns beide an die Wiki-Vorgabe halten (und da werden Glottal Stops ja, wie gesagt, weggelassen :-) ), dürfte da nichts schiefgehen, was meinst du? Schönes Wochenende und viele Grüße, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 14:50, 7. Apr 2006 (CEST)

Wie schön, dass wir uns in der Umsetzung einig sind, obwohl unsere Ansichten im Prinzip differieren! Mir scheint, du verwechselst die Variation zwischen den verschiedenen Dialekten mit der Variation zwischen den Varietäten der deutschen Standardsprache. Um die Variation zwischen den regionalen Dialekten geht es mir überhaupt nicht (wo chieme mer o hi, wen i hie würd afa Dialäkt schrybe!), nur um letztere. Es ist eine vergleichsweise neuere Ansicht der Sprachwissenschaft, dass die deutsche Standardsprache, ebenso wie die englische oder die spanische, nicht als monolithische Einzigartigkeit anzusehen ist, sondern eher als plurizentrische Sprache (nützliche Wikipedia-Links und Weblink siehe dort), sei es nun mit den nationalen Zentren Deutschland, Österreich und Schweiz, oder sei es mit noch mehr Zentren (einige Sprachwissenschaftler nehmen auch Unterschiede zwischen nord- und süddeutschen Standards innerhalb Deutschlands an). Das ganze ist selbstverständlich ein äusserst dynamisches Gebilde. Für eine Kostprobe eines dir womöglich weniger vertrauten Standarddeutsch lade ich dich gerne ein, dich mal ein wenig auf Schweizer Radio DRS umzuhören, z.B. bei der gehaltvollen Abendnachrichtensendung Echo der Zeit oder das etwas saloppere Mittagsjournal Rendez-vous (oft durchsetzt mit Dialektbeiträgen), Radiosprecher gelten ja oft als besonders sorgfältige Sprecher der Standardsprache, aber dass sie in der Schweiz anders sprechen als in Deutschland liegt nicht etwa daran, dass sie zu dumm dazu sind, sondern daran, dass man in der Schweiz halt anders spricht (wie gesagt, hier meine ich überhaupt nicht den Dialekt). -- j. 'mach' wust | 15:13, 7. Apr 2006 (CEST)
Intressant, danke für die Links. Übrigens ist mir das Schweizer Standarddeutsch sehr vertraut, schließlich kommt mein Chef aus dem Kanton SG. Er verwendet da z.B. so (für mich) seltsame Wörter wie grillieren und parkieren. Ich vermute mal, das meinst du mit "anders". Aber die Aussprache ist durchaus dem Hochdeutschen, das man bei uns kennt, sehr ähnlich. (Ein Schweizer Akzent ist natürlich immer rauszuhören.) Auch ich, wenn ich mal Hochdeutsch spreche, habe natürlich einen starken Akzent (und lasse u.a. oft die Glottal Stops weg).
Gibt es eigentlich in der Schweiz eine Art Duden für Schweizer Standard (mit entsprechender Aussprache)? Da ich ja grundsätzlich Alemannisch und Bairisch und andere "Dialekte" als eigene Sprachen einordne (nach dem ggs. Verständnis geurteilt), kann ich den Schweizer bzw. auch den Österreicher Deutsch-Standard als Dialekt des Deutschen bezeichnen, natürlich genau wie das Deutschländer Standarddeutsch. Diese drei sind (neben anderen regionalen Mundarten in Dtl.) Dialekte einundderselben Sprache, nämlich Deutsch. Dagegen sprechen die Schweizer im Alltagsgebrauch Alemannisch, die Österreicher Bairisch und ich z.B. Erzgebirgisch, die man von Deutsch halt abgrenzen muss (sie gehören ja nicht einmal zu gleichen Sprach-Untergruppe, wie Hochdeutsch). Ich finde es falsch, all diese "Dialekte" einfach als Deutsch zu bezeichnen, ganz im Gegensatz zu den Schweizer und Österreichischen Standards. Da die derzeitigen Wiki-Standards eine eher oberdeutsche Standard-Aussprache repräsentieren (ohne Aspiration und Glottal Stops, mit [r] für r etc.), bin ich dafür, in regionalbezogenen Artikeln (Orte, Personen, etc.) den jeweiligen Standard anzuwenden, also z.B. in Ortsartikeln von Dtl. die tatsächlich exakte hochdeutsche Aussprache, usw. In nicht-regionalbezogenen Artikeln kann man ja beim vereinfachten Hochdeutsch (also dem Wiki-Standard) bleiben. Was hältst du davon? Übrigens habe ich inzwischen herausgefunden, das ihr im Hochalemannischen tatsächlich [ɔø] und sogar [œʏ] für eu/äu sagt, (sorry, wusste ich nicht). Aber auch im Schweizer Standarddeutsch wird iaR. zumindest [ɔʏ], bisweilen auch [ɔɪ] gesprochen. Viele Grüße, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 17:20, 9. Apr 2006 (CEST)
So etwas wie das österreichische Wörterbuch gibt es in der Schweiz nicht. Ohne darüber streiten zu wollen: Persönlich betrachte ich alle Varietäten vom Höchstalemannischen bis zum Ostfriesischen als deutsche Varietäten oder eben Dialekte (egal ob sie traditionell verschiedenen Untergruppen des Westgermanischen zugeordnet werden). Allerdings bin ich der Ansicht, dass nicht nur die Kriterien von Ausbau- und Abstandsprache eine Rolle spielen, sondern auch das Selbstverständnis der Sprecher.
Den Vorteil der vereinfachten Ausspracheangaben sehe ich darin, dass sie den weniger Geübten wohl dank Rechtschreib-Duden und zweisprachigen Wörterbüchern am vertrautesten sind (wer hat denn schon einen Aussprache-Duden?).
Kuriosität von wegen öi im Hochalemannischen: In der Einleitung des berndeutschen Wörterbuchs steht Folgendes: “öi, öu: Hier weiche ich von den Empfehlungen Martis ab. Der dem hochdeutschen eu entsprechende Diphthong (Höi), gerundete ei-Formen (zwöi, höisch) und vokalisiertes ün (föif) werden mit öi geschrieben, der Umlaut von ou dagegen öu; stadtbernisch wird hier immer noch ein Unterschied in der Aussprache gemacht oder wenigstens empfunden.” Ich habe sehr gestaunt, als ich das gelesen habe, denn diesen Unterschied hätte ich nie gehört (aber ich bin auch eigentlich Auswärtiger und spreche mit leichtem Akzent). Selber nehme ich den Diphthong als [œi] wahr (nicht [œɪ]). -- j. 'mach' wust | 10:24, 10. Apr 2006 (CEST)
Das finde ich sehr spannend. Was für Diphthonge es doch gibt... Meine Zürichdeutsche Grammatik (von Albert Weber) listet äi, au, ö`i [œi] (Akzent auf dem ö geschrieben), ei, ou, öi [øi], ie, ue und üe. Hmm. Jemand sollte wirklich mal eine vergleichende Grammatik der Alemannischen Dialekte schreiben (oder wenigstens ein vgl. Wörterbuch). Oder gibts das schon? Grüße, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 20:43, 10. Apr 2006 (CEST)
Die Diphthong-Varianten äi, au, ö̀i sind typisch ostschweizerdeutsch, ei, ou, öi typisch westschweizerdeutsch. Im südlichen Berndeutsch, Berner Oberländisch und Senslerdeutsch sind sie monophthongiert zu /ɪː, ʊː, ʏː/. Über Wallis, Innerschweiz und Basel weiss ich aus dem Stegreif nicht bescheid. Ich wüsste nichts von einer verlgeichenden Grammatik der alemannischen Dialekte. Wohl gibt es das Schweizerische Idiotikon, das nach 125 Jahren mittlerweile bis W-m publiziert ist (die alphabetische Ordnung erfolgt einzig nach den Konsonanten der Wortstämme). Als interessante Kuriositäten gibt es auf der deutschen Wikipedia den Artikel Alemannische Grammatik und auf der englischen Bernese German phonology (letzterer von mir angelegt). -- j. 'mach' wust | 11:20, 11. Apr 2006 (CEST)

Twents

Woher hast Du, dass das Twents ein Dialekt im Übergangsgebiet zwischen dem Niedersächsischen und dem Niederfränkischen wäre? Ich wisse ja nicht besser als es wird zu den Niedersächischen Dialekten gerechnet. Westfälisch wird doch auch niet als ein Dialekt im Übergangsgebiet zwischen dem Niedersächsischen und dem Deutschen bezeichnet, doch? Mfg, Tubantia 10:43, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten

So, wie ich den Artikel gelesen hatte, stand da zuerst, Twents sei Niedersächsisch, und dann, Twents sei Niederfränkisch. Ich hatte bloss diesen Widerspruch beheben wollen, ohne allerdings dem Artikel viel Aufmerksamkeit zu schenken, denn ich war gerade daran, alle Links auf die redirect-Seite Niederdeutsch zu ersetzen durch Links auf die richtigen Seiten Plattdeutsch, niederdeutsche Sprachen oder Mittelniederdeutsch. Ich hab den Artikel Twents jetzt nochmal überarbeitet, ich hoffe, jetzt ist er besser. -- j. 'mach' wust | 11:49, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe mal diesen Artikel geschrieben, aber Deutsch is nicht meiner Muttersprache, also die Informationen über Mittelniederdeutsch usw. konnten in der Tat undeutlich sein. Ich hatte jemals irgendwo gefunden, dass das Twents schon im Mittelalter mehr mit der niederländischen Sprache übereinstimmte, aber jedoch wird es noch immer zu den niedersächsischen Sprachen gerechnet. Westfälisch wird auch schon seit lange mehr met der deutschen Sprache übereinstimmen. Ich denke, jetzt ist es mehr klar im Artikel, danke für deine Überarbeitung. Übrigens, schau mal Middelnederlands an. Dort wird Oostmiddelnederlands beschrieben, dass würde gesprochen im Osten der Niederländen, und daraus sollten die westliche Niedersächsische Varianten enstanden sein. Mittelniederländisch wird dort übrigens auch noch nicht als Niederfränkisch angedeutet. Mfg, Tubantia 12:14, 16. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich muß sagen dass ich eigentlich auch nicht genau verstehe was dort in niederländisch aufgeschrieben ist, was mann damit meinen will. Ich glaube, mede in diesem Satz sollte meer sein, dan wäre der Satz viel logischer. Aber ich werde versuchen, den Satz im Deutschen zu übersetzen, dann müßt Du noch mal gucken ob mein deutsch hinreicht. Mfg, Tubantia 13:35, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

nʲ ist nicht ɲ

Kannst du mir mal den Unterschied zwischen den beiden Lauten beschreiben? Ich spreche bei russ. нет den gleichen Anfangslaut wie bei ital. gnocchi. :-/ --RokerHRO 16:15, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ein [nʲ] ist ein palatalisiertes [n], d.h. mit der Zungenspitze wird ein gewöhnliches [n] gebildet, aber gleichzeitig ist der Zungenrücken zum harten Gaumen gehoben (also zum Palatum). Ein Russe beschreibt das als "weiches" n. Ein [ɲ] hingegen ist ein palataler Nasal, d.h. er wird ausschliesslich mit dem Zungenrücken gegen den harten Gaumen gebildet. Ein [nj] übrigens wäre wieder etwas anderes, nämlich erst ein [n] (mit eigener Verschlusslösung) gefolgt von einem [j]. Mir war, ich hätte mal von einem Russischsprecher gehört, es gebe im Russischen Minimalpaar mit [nʲ] vs. [nj]. Mit meinen deutschen Ohren allerdings, fürchte ich, könnte ich alle diese Feinheiten nicht unterscheiden. -- j. 'mach' wust 20:11, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hm, also "für deutsche Ohren ist kein Unterschied feststellbar"? Im Übrigen würde ich auch bei beim "deutschen Aussprechen" eines fiktiven Wortes "njet" oder so keine "Verschlusslösung" zw. n und j sprechen, sondern es schon etwa so wie das russische "нет" aussprechen. Im Übrigen finde ich in dem IPA-Artikel nichts mit hochgestellten j oder Ähnliches. Ich dachte immer, diese Lautschriften, die hochgestellte Buchstaben benutzen, sind aus einer Not heraus gebildet worden, weil dem Schriftsetzer die passenden IPA-Buchstaben fehlten, oder der Schreiberling die passenden IPA-Zeichen nicht kannte oder nicht benutzen wollte. --RokerHRO 23:33, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Es stimmt zwar, dass bisweilen hochgestellte Buchstaben ad hoc verwendet werden, aber verschiedene sind standardisiert. Sie sind im Abschnitt Diakritika zu finden. Ich glaube auch, dass eine Aussprache von njet mit separater Verschlusslösung des n viel ungewöhnlicher (markierter) ist als eine ohne. -- j. 'mach' wust 21:38, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Vorlage:IPA

Hallo,

ich habe meinen Revert deiner Änderungen an Vorlage:IPA unter Wikipedia Diskussion:Lautschrift begründet. Gruß, --BishkekRocks 12:06, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

aussprache

gudn tach! nach deinen juengsten aenderungen ist in den artikeln byte und cache wird dort Wikipedia:Liste der IPA-Zeichen jeweils zweimal hintereinander verlinkt. absicht? dass es sich um die aussprache handelt, ist doch eigentlich klar und wird spaetestens durch einen klick klar. isses ok, wenn ich das rueckgaengig mache? -- seth 12:32, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Bitte nicht rückgängig machen. Die Verlinkung der IPA-Zeichen selber sollte abgeschaltet werden, denn wir können nicht verhindern, dass sie zu Unleserlichkeit führt, siehe Wikipedia Diskussion:Lautschrift#Verlinkung von Vorlage:IPA aufheben, Vorlage IPA-Text ersetzen. -- j. 'mach' wust 12:37, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
"sollte" abgeschaltet werden? wird sie denn oder wird sie nicht? -- seth 12:43, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich hab das jetzt getan. Diskussion bitte a.a.O. -- j. 'mach' wust 12:47, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
ah, ok. aber aus der diskussion halt ich mich raus. mir ist das ziemlich wurscht. :-) -- seth 13:20, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten