Diskussion:Schuldkult

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Kopilot in Abschnitt Synonyme Begrifflichkeiten
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Schuldkult“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Junge Freiheit

Ich bezweifle, dass die Junge Freiheit, auf die in vier von neunzehn Einzelnachweisen referenziert wird, eine zuverlässige Informationsquelle im Sinne unserer Regularien ist. --Φ (Diskussion) 21:45, 3. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Natürlich ist dieses Nazipamphlet nichts zitierfähiges. Wer das ernsthaft versucht, der outet sich imho eindeutig als Polittroll. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:26, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Aufarbeitung

M.E. gehört das Schlagwort im engeren Sinne nicht zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit, leistet es psychologisch, pädagogisch und politisch doch eher das Gegenteil, weswegen ich die Kategorie entferne. --Gustav (Diskussion) 01:37, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Komplettumbau

Als Erstautor bin ich mit einem diskussionslosen Komplettumbau des Artikels nicht einverstanden. Bitte sämtliche Änderungswünsche hier vortragen und zur Diskussion stellen. Unter anderem ist dabei auch zu erläutern, warum diverse Quellen entfernt wurden (Ullrich, Diefenbach, Röhl, Syberberg, Meri u.a.). --Amanog (Diskussion) 13:09, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Quark, bestens belegte Ergänzungen brauchen deine Erlaubnis nicht. Sie sind selbsterklärend. Wenn du Fragen dazu hast, stell sie konkret. Kopilot (Diskussion) 13:13, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten
BK: Da ich die knappe Erklärung erst jetzt lese, habe ich zuvor zurückgesetzt. Sicher hast Du den Artikel angelegt, er war aber derart einseitig und problematisch, dass eine Erweiterung notwendig war. --Gustav (Diskussion) 13:15, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Volle Zustimmung, in dem Original war nicht zu erkennen, dass dies ein rechtsextremer Propagandabegriff ist, es wurde der Eindruck erweckt, das wäre ein seriöser Begriff um den es eine ernsthafte Debatte gäbe. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:19, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ebenfalls volle Zustimmung. Die von dir gelöschte Version war klar POV und basierte zum Teil auf anrüchigen Quelle, siehe mein Posting eins drüber. Dass ein weiterer Revert als Vandalismus betrachtet werden würde, muss eigentlich nicht erwähnt werden, sicherheitshalber tu ich's trotzdem. MfG --Φ (Diskussion) 13:23, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten
+1 --Jens Best (Diskussion) 13:24, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten
  • Die Junge Freiheit als Basis für ein solches Lemma lässt tief blicken... kein Kommentar.
  • Selbst zusammengesuchte "Belege" dieser Art dienten offensichtlich dazu, eine Pseudodebatte um einen völlig eindeutig rechtsextremen Begriff zu behaupten.
  • Mit derart plumper Theoriebildung wird hier auch dann niemand durchkommen, falls die AfD eines Tages regiert. Amen. Kopilot (Diskussion) 13:32, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Auf der Disk wurde von Phi die Quelle Junge Freiheit hinterfragt, auf der mein Artikel keineswegs aufbaute; es gab schliesslich 18 weitere Quellen. Sicherlich kann man aber Quellen diskutieren und austauschen. Im vorliegenden Falle sehe ich die Problematik mit der Quelle nicht: Zunächst irrt Phi, sie wird nicht 4mal verwendet, beim schnellen Überfliegen mag entgangen sein, dass die Junge Freiheit einmal nur Untersuchungsgegenstand in einer wissenschaftlichen Publikation aus dem Springer-Verlag war. Zweimal wurden Rezensionen aus der JF und einmal ein Redeauschnitt herangezogen. Alles sicher auch anderswo auffindbar. Weitere Kritik zum Artikel (klar POV) sehe ich auf der Disk nicht. Nirgends eine Ankündung des Bedarfes grossflächiger Änderungen. Da möchte man als Autor doch gerne einmal vorher wissen, um was es geht. Gehört zum konstruktiven Umgang in einem kooperativen Projekt. --Amanog (Diskussion) 13:48, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Abschnitt Stolpersteine

Im Abschnitt Stolpersteine wird augenscheinlich Völklingen nach Neufünfland verlegt. Gab es im saarländischen Völklingen einschlägige Vorkommnisse, dann sollte der Satz umformuliert werden. Oder gibt es ein Völklingen in den neuen Bundesländern (dessen Lemma ich bislang nicht gefunden habe), dann sollte der Link korrigiert werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 13:53, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Im saarländischen Völklingen gab es nur einen NPD-Politiker, der die arabischen Zahlen abschaffen wollte. [1] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 14:07, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten
[2] [[erledigt|1=fossa net ?! 22:49, 4. Nov. 2017 (CET)}}Beantworten

Erle gefällt. Ich hätte schon ganz gerne eine Antwort, wie das da hineingekommen ist, eventuell sollte es ja tatsächlich drin bleiben, und dafür Neufünfland raus. Was hast Du, Kopilot, Dir dabei gedacht? Oder war es ein Versehen? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:34, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Die neuen Bundesländer wurden scherzhaft auch Neufünfland genannt. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 23:37, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Mein Tipp ist: Das gibt es gehäuft in der Zone, aber natürlich auch in so abgeröchlingten Gebieten wie Völklingen. Ich würde alle Beispiele entfernen und auf das Beitrittsgebiet als Schwerpunkt verweisen. Ist doch nen Zufall, dass man Schwedt/Oder erwischt hat, das ist in Saalfeld oder Salzwedel, wenn's da überhaupt Stolpersteine gibt, doch sicher nicht anders. fossa net ?! 23:48, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Schlagwort

Dass es sich um ein politisches Schlagwort handelt, ist richtig und leicht zu belegen (Volker Weiß: [3]). Das gehört dann meines Erachtens auch in die Einleitung des Artikels. - Okin (Diskussion) 14:11, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Steht als Kat mE richtig und muss oben nicht verdoppelt werden, zumal es nur in wenigen Belegen auftaucht. Ein "Schlagwort" soll "schlagen", aber dieses Wort enthält noch mehr, nämlich auch die Demagogie und den Revisionismus. Sprachlich ist der Definitionssatz sowohl korrekt als auch überschaubar und gut lesbar. Die Folgesätze erläutern weitere Aspekte und Intentionen des Ausdrucks. Kopilot (Diskussion) 14:21, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ja, hab ich gesehen, dass es bereits als politisches Schlagwort kategorisiert ist. Ich meine allerdings, dass das auch in den Artikeltext gehört (auf dem Kategorisierungen im Allgemeinen beruhen). Ob es dann tatsächlich auch in die Einleitung soll, wäre die nächste Frage. Allerdings hast Du mit Deinem Hinweis, dass dieses Schlagwort ein demagogisches und oft revisionistisch genutztes politisches Schlagwort ist, Recht. - Okin (Diskussion) 14:44, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das Wort, nach den gerade gesucht wird, heisst: Kampfbegriff. --Jens Best (Diskussion) 14:52, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten
BK: Ich denke, dass wir mit diesem Kompromiss leben können, oder? Gruß, --Gustav (Diskussion) 14:53, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Ja, meinswegen. MfG, Kopilot (Diskussion) 15:07, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Kampfbegriff gefällt mir besser, das ist Tacheles. Klar, Kampfbegriffe sind auch politische Schlagwörter und der Kaiserpinguin ist ein Vogel, aber das wird ja dadurch impliziert, dass er ein Pinguin ist. fossa net ?! 22:44, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Rechte Ziele?

Klar, häufig nutzen Rechte den geschichtsrevisionistischen Begriff „Schuldkult“. Ist aber kein Alleinstellungsmerkmal der Rechten. Hier, ab S. 6 unten wird ausgerechnet unter der Ägide der sonst von mir nicht sonderlich geschätzten Anetta Kahane ganz gut dokumentiert, dass der Begriff auch in SPD-Kreisen und marxistisch-leninistisch verbrämten Kreisen aufgegriffen wird. Die muss man beide nicht mögen, aber sie gehören nicht zur politischen Rechten im engeren Sinne (für mich ist die SPD selbstverfreilich eine rechte Partei, aber die Einschätzung eines Antinationalisten ist wohl kaum konsensfähig). fossa net ?! 22:16, 4. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Du hast einen Satz aus dem Intro entfernt und dies mit einem Papier der Antonio-Amadeo-Stiftung begründet. Das Intro fasst die wichtigen Aspekte eines Artikels zusammen. Änderungen sind auf der Diskussionsseite zu begründen und zu diskutieren, bevor man sie macht. Der Satz lautete: Mit der Verdrängung der NS-Zeit werden rechtsgerichtete politische Ziele angestrebt. Nach Deiner Logik müsste man den Satz auch so formulieren können: Mit der Verdrängung der NS-Zeit werden linksgerichtete politische Ziele angestrebt. Das wäre fachwissenschaftlich falsch und ist im Artikel auch nicht dargestellt. Ich setze das Intro auf die ursprüngliche Verion zurück.Fiona (Diskussion) 07:21, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Der fragliche Passus auf S. 6 unten/ 7 oben im o.a. Beleg lautet:
"In Teilen der sogenannten Mitte der Gesellschaft gibt es auch Ausdrucksformen, die sonst meist ausschließlich dem rechtsextremen Spektrum zugeordnet werden. So sprach schon 2012 der damalige SPD-Fraktionsvorsitzenden im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Norbert Nieszery, von einem »deutschen Schuldkult« ..."
Mehr steht da zum "Schuldkult" nicht. Kein Wort davon, "dass der Begriff auch in SPD-Kreisen und marxistisch-leninistisch verbrämten Kreisen aufgegriffen wird".
Da das Artikelintro hier nie und nirgends "ausschließlich rechtsextremer Begriff" behauptet hat, ist der Einwand also verfehlt. Die AAS-Broschüre bestätigt vielmehr die Richtigkeit der Einleitung. Die Löschung des Introschlussatzes war beleg- und regelwidrig. Benutzer, die Aussagen erfinden, die ihr eigener Link gar nicht enthält, und damit Löschungen begründen, sind nicht vertrauenswürdig. Kopilot (Diskussion) 08:00, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
PS: Abgesehen davon bleibt der letzte Satz des Intros natürlich auch dann richtig, wenn man auch die SPD als "rechte Partei" einschätzt. Logik. Kopilot (Diskussion) 09:05, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Sehr fraglich, ob es sich dabei um Literatur vom Feinsten handelt. --Schreiben Seltsam? 11:45, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Norbert Nieszery

Rechercheergebnis: Es ist kein direkter Beleg auffindbar, wo und wann Norbert Niescery affirmativ "Schuldkult" gesagt haben soll.

"Nieszery sprach zudem von einem „deutschen Schuldstolz“ (in einer erste Version war von dem Schuldkult die Rede, ein Begriff, der in keinem rechtsextremen Pamphlet zum Thema fehlen darf)..."

Die "erste Version" ist jedoch nicht auffindbar. Kontext war eine Rede Niescerys, wo er Günter Grass in Schutz nahm.

Dagegen finde ich jede Menge Belege dafür, dass Niescery NPD-Vertreter (mit) aus dem Landtag rausgeschmissen hat, u.a. wegen deren "Schuldkult"-Rhetorik: [5], [6], [7] usw. Auch gegen die Stolpersteinattacken hat er sich klar positioniert: [8]

Dass in der SPD auch Leute sitzen, die nationalistische und antisemitische Aussagen machen und somit solche Tendenzen spiegeln, bestreite ich natürlich nicht. Nur nützen uns solche Allgemeinplätze nichts, sondern nur konkrete Belege für dieses konkrete Lemma. Kopilot (Diskussion) 08:34, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Dann bringe bitte mal prominente Beispiele dafür. --Schreiben Seltsam? 11:29, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Wieso? Hier geht es um Belege für "Schuldkult", sonst nix. Für Niescery (Threadthema) habe ich gesucht und keine gefunden. Ablenken is nicht. Kopilot (Diskussion) 12:16, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Danke, die Antwort habe ich erwartet. So bleibts eine Behauptung. Was Niescery betrifft bin ich bei dir. --Schreiben Seltsam? 12:41, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Natürlich handelt es sich bei der AAU nicht um Literatur „vom feinsten“. „Vom feinsten“ gibt es zum Thema „Schuldkult“ vermutlich gar nichts. Also wird genommen, was da ist. Und der Artikel der AAU belegt nunmal, daß der Begriff „Schuldkult“ auch innert der SPD benutzt wurde (eben von Norbert Nieszery), ohne das dies groß Aufhebens gemacht hat. Ähnlich wie bei der Hohmann-Affäre, die auch nur zum Vorschein kam, weil sich außerhalb Deutschlands jemand dran gestoßen hat, auch wenn das die CDU, nicht die SPD betrifft. Fakt ist, daß antisemitischer Geschichtsrevisionismus quer durch alle politischen Lager betrieben wird, eben nicht nur von einer onminösen Rechtsextremen, wie der entfernte Satz behauptet. Und, nein, die Entfernung des Satzes bedeutet nicht, daß mit dem Begriff „linksgerichtete Ziele“ angestrebt werden. Dermaßen dämliches Schubladendenken verbitte ich mir. fossa net ?! 13:32, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Bla. Belege einfach solide, wo und wann Nieszery "Schuldkult" gesagt hat. Nach WP:BLG reicht ein einzelner unbestätigter Zeitungsartikel dafür nicht. Der Einleitungssatz sagt, was er sagt, nicht was du unterstellst. Kopilot (Diskussion) 13:49, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Warum nicht genehm ?

Mir ist ja durch die Blume bedeutet worden, mich nicht mehr am von mir erstellten Artikel beteiligen zu dürfen. Vielleicht ist es aber erlaubt, nur einmal - sozusagen fürs Protokoll und exemplarisch - nachzufragen, warum diese Aussage/Quelle ungeeignet war und entfernt wurde: Nach den Wissenschaftlern Daniel Ullrich und Sarah Diefenbach fällt der aus einer Opfer-Täter-Dichotomie einhergehende Schuldkult gerade in Deutschland auf fruchtbaren Boden. In Schule, Medien und zu Gedenkanlässen würden die Deutschen in einem Masse mit der Schuld ihrer Vorfahren konfrontiert, dass die Schuld des Landes zur eigenen Schuld (der kollektiven Erbschuld) werde. Eine implizite Schuldzuweisung schwinge bei dem dort häufig geäusserten Verweis auf die „besondere Rolle” oder „historische Verantwortung” Deutschlands mit. Quelle: Daniel Ullrich und Sarah Diefenbach, Es war doch gut gemeint: Wie Political Correctness unsere freiheitliche Gesellschaft zerstört, Riva Verlag, 2017, ISBN 978-3-95-97184-2-4 ? --Amanog (Diskussion) 08:14, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Auf die alberne Fehldeutung des ersten Satzes gehe ich nicht ein, zumal auf der Disk und der VM mehrfach erklärt wurde, dass diese, in der Zusammenfassung [9] nicht begründete Löschung auf eine unhaltbare POV-Version den Regeln widersprach. Da Du mich auf Deiner nun als Politblog missbrauchten Seite tendenziös vorzuführen versuchst, werde ich mich hier nicht groß einbringen und weitere PAs oder Regelverletzungen jeweils auf der VM klären müssen. Nur kurz inhaltlich: Du leitest den Artikel falsch mit der angeblichen „Bedeutung“ des Kampfbegriffes ein und berufst Dich auf ein Buch, das sich mit politischer Korrektheit befasst, was für einen im rechtsextremen Umfeld etablierten Kampfbegriff schief ist, um es vorsichtig zu formulieren. Um beim Thema zu bleiben: In Deinen „Belegen“ der Jungen Freiheit las man neben anderen Dingen [10] etwas vom „Bombenterror“ etc. und durfte erfahren, dass für Röhl diese Korrektheit neben der „kollektive Amnesie“ in den Massenmedien eben den „Schuldkult“ verordne, etc.. pp. Das war es zunächst von meiner Seite.--Gustav (Diskussion) 08:47, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
@Kopilot: Ach so, sorry, ich Simpel dachte doch wirklich, daß eine Psychologoie-Professorin an der Müchner Uni eine Wissenschaftlerin ist. Und natürlich hast Du recht: wenn es keine wissenschaftliche Debatte um das Thema Schuldkult gibt, sind logischerweise alle die, die eine solche Debatte führen, keine Wissenschaftler. Es kann nicht sein, was nicht sein soll. Macht Sinn. @Gustav: wenn Du schon beim Thema bleiben willst, dann bleib doch beim Thema: ich fragte nach dem Grund der Entfernung einer bestimmten Aussage/Quelle (Ullrich/Diefenbach) nach, dazu kommt von Dir jedoch nichts, dafür schwadronierst Du dann von Junger Freiheit, Bombenterror und Röhl? Dank Euch beiden herzlich für die erhellende Auskunft, keine weiteren Fragen, macht mal weiter so. --Amanog (Diskussion) 12:35, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Es ist doch klasse, dass der Artikel überarbeitet, sinnhaft ergänzt und besser bequellt wurde - das war zuvor nicht unbedingt vom Feinsten (ich drücke das mal vorsichtig aus). Wer einen Artikel zu einem solchen Lemma anlegt (der dazu noch schlagseitig ist) muss sich darüber im Klaren sein, dass die Urspungsversion nicht lange bestand haben wird. Das es aber noch Luft nach oben gibt steht außer Frage, es liegt an Dir mit reputablen Quellen den Artikel sinnhaft gemäß dem WP-Grundsätzen zu ergänzen. --Schreiben Seltsam? 13:22, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
BK: Ja, ich bin beim Thema geblieben und habe mich auf einige der von Dir favorisierten „Belege“ bezogen, deren POV Du in dem distanzlosen Politartikel so übernommen hast, dass Tendenzblätter wie die Junge Freiheit und andere sich vermutlich freuen bzw. gefreut hätten, wäre er nicht ergänzt worden. Wenn Dir der Abschnitt hier nicht passt, verschiebe ihn oder wähle eine neue Überschrift. Die ganzen Diskussionen und Probleme (VMs etc.) ergaben sich übrigens weniger aus der Anlage selbst, wie Du irgendwo unterstellt hast, sondern aus Deinem aggressiven Löschverhalten und den Bearbeitungskriegen danach, von den Blogbeiträgen ganz zu schweigen.
In dem (aus vermutlich ergoogolten „Quellen“ zusammengefügten) Artikel [11] hatte der Kampfbegriff ja zunächst kritische Qualität ( „…zu kritisieren. Die Nutzer des Ausdrucks empfinden die gelebte öffentliche Gedenk- und Erinnerungskultur in Deutschland als übertrieben oder überholt“), vermochte also die komplexe Aufarbeitung der NS-Vergangenheit [12] allen Ernstes zu hinterfragen, was sich schon aus der Reihenfolge ergab, in der Du die Autoren oder andere Stimmen unter „Bedeutung“ zitiert hast („Nach den….fällt der aus einer Opfer-Täter-Dichotomie einhergehende Schuldkult gerade in Deutschland auf fruchtbaren Boden…“ „Eine implizite Schuldzuweisung schwinge …“ „Bereits 1990 äusserte (sic!) Hans-Jürgen Syberberg seine Vorstellung von einer jüdisch-linken Instrumentalisierung der deutschen Kriegsschuld … Klaus Rainer Röhl sah im Jahr 2002 einen von Massenmedien betriebenen Schuldkult. Bildbeschreibung: Auch die zunehmende (sic!) Verlegung von Stolpersteinen wird …kritisiert“, um einige Beispiele zu wiederholen. Der Artikel war zudem in die Kat. Ethische Haltung einsortiert, Wheeke sah sich veranlasst, noch [13] Aufarbeitung des Nationalsozialismus einzufügen - Kritik wo man nur hinsah. Auf die Argumente hinsichtlich der Schieflage bist Du nicht eingegangen, sondern hast, wie zu erwarten, mit Unfreundlichkeiten bzw. Rabulismus reagiert. Da sich dies vermutlich fortsetzen wird, lohnt sich eine weitere Diskussion nicht. --Gustav (Diskussion) 13:26, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Z.B. könnte er belegen:
  • "Professorin"; Habilitationsthema?
  • welcher Historiker der Meinung ist, dass diese Psychologin irgendwas Relevantes zu diesem Geschichtsthema zu sagen hat?
  • welchem der zahlreichen Rechtsextremismusexperten, Zeitgeschichtler zur NS-Zeit, zu Neonazismus, Geschichtsrevisionismus und Antisemitismus diese Frau aufgefallen ist?
  • was die "Argumentation" zur "Political Correctness" im Riva-Anekdotenstadl von der Argumentationsweise Rechtsextremer unterscheidet, wie sie hier, hier und hier dargestellt sind?
Da hätte ein "Junge-Freiheit"-Leser mal Gelegenheit, sich fortzubilden und uns von seinem Blubbersenf zu verschonen, bis er auf dem Forschungsstand angekommen ist. Kopilot (Diskussion) 13:41, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Politische Korrektheit

Nur mal so: Der Begriff politische Korrektheit ist heute zwar rechtsaußen konnotiert, ursprünglich war es aber ein Kampfbegriff innert der politischen Linken. Und Bill Maher, der den Begriff mit der Sendung Politically Incorrect in den Mainstreamdiskurs trug, ist alles andere als ein Rechtsradikaler. Und ja, dieses Platzhirschgehabe der vermeintlich „Linken“ hier, stört mich auch. Ihr habt anscheinend Angst Euch argumentativ mit der Jungen Freiheit etc. auseinanderzusetzen. fossa net ?! 13:48, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Synonyme Begrifflichkeiten

sollten m.E. noch im Artikel kontextualisiert genannt werden: So z.B. Schuldstolz und Schuldgefangenschaft. --Schreiben Seltsam? 12:46, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Schuldknechtschaft ist verlinkt und kontextualisiert; "Schuldstolz" müsste überhaupt erstmal als themenverwandt belegt werden. Kopilot (Diskussion) 13:43, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Das wird nicht wirklich schwer sein. Deswegen habe ich die Frage hier geparkt, möglicherweise gibt es noch mehr synonyme Begrifflichkeiten. Da gibts noch einiges zu ergänzen. --Schreiben Seltsam? 13:48, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Wenns nicht schwer ist, kannst du ja Belege bringen. Kopilot (Diskussion) 13:52, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Mal sehen wer das einpflegt. Einstweilen kann hier erstmal gesammelt werden, einfaches Googeln wird dir helfen. --Schreiben Seltsam? 14:02, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Dir nicht? Ich pflege es dann gern ein, wenn du den Beleg für "Synonym" gefunden hast. Kopilot (Diskussion) 14:10, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Themenverwandt oder synonym, hier kann gesammelt werden. :-) --Schreiben Seltsam? 14:11, 5. Nov. 2017 (CET) PS:Bei Michael Sturm: Schicksal – Heldentum – Opfergang. Der Gebrauch von Geschichte durch die extreme Rechte. In: Martin Langebach, Michael Sturm (Hrsg.): Erinnerungsorte der extremen Rechten (= Edition Rechtsextremismus. 101). Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-00130-8, S. 25 findet sich der Satz: Dies geschehe durch den in Deutschland zelebrierten »Schuldkult«, den »Schuldstolz«, die »Schuldgefangenschaft« (Lehnert 2012, S. 13) sowie durch die Logik einer »masochistischen Selbsterniedrigung« (Klein-Hartlage 2012, S. 18). im Kontext des geschichtsverständnisses der Neuen Rechten.Beantworten
Geht doch ;-))) Kopilot (Diskussion) 14:39, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Kopilot (Diskussion) 14:24, 5. Nov. 2017 (CET)Beantworten