Diskussion:Helmut Schmidt
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Abschnitt Bundeskanzler (1974–1982)
Dort steht gleich im zweiten Satz :
- Die größten Herausforderungen während seiner Amtszeit waren die weltweite Wirtschaftsrezession (Stagflation) und die Ölkrisen der 1970er Jahre, die die Bundesrepublik unter seiner Führung besser überstand als die meisten anderen Industriestaaten, sowie die Rentenfinanzierung 1976/1977 und der Terrorismus der Rote Armee Fraktion (RAF) im sogenannten „Deutschen Herbst“.
- wieso "weltweite Wirtschaftsrezession (Stagflation)" ? Stagflation ist ein Kofferwort aus 'Stagnation' (nicht 'Rezession') und 'Inflation' . Falls jd. einen Beleg für weltweite Wirtschaftsrezession hat .... bitte Nachricht auf meiner DS.
- "unter seiner Führung" ... ? Imo eine Scheinkausalität.
Otmar Emminger, von 1958 bis 1977 (sic) Vizepräsident der Bundesbank, schrieb in seiner Biografie afaik nichts, was Schmidt dafür Meriten zubilligt.
- "Rentenfinanzierung 1976/1977" und die drei anderen Herausforderungen in einem Atemzug ? War die Rentenfinanzierung wirklich vom gleichen 'Kaliber' wie die drei anderen ?
- Imo nein: die drei waren über 10 Jahre ein Thema; die Rentenfinanzierung war 1 bis 2 Jahre ein Thema.
=> der zitierte Satz sollte so nicht im Artikel bleiben. --Neun-x (Diskussion) 22:21, 18. Okt. 2017 (CEST)
- Hier ein Beleg zum Zusammenhang von Stagflation und Rezession. Wenn du nicht weißt, dass es nach der ersten Ölkrise zu einer „weltweiten Rezession“ kam, dann googelst du es einfach mal und findest haufenweise Belege. Der Bundeskanzler hat in Deutschland die Richtlinienkompetenz. Deshalb ist es richtig, hier von Führung zu schreiben. Das mit Rentenfinanzierung kommt mir auch spanisch vor, das werde ich demnächst rausnehmen, wenn's vor mir niemand tut. MfG --Φ (Diskussion) 22:47, 18. Okt. 2017 (CEST)
Israel
Da liest man irgendwo was über Schmidt und sein Verhältnis zu Israel, will das mal eben in Wikipedia checken ... und findet das Wort Israel schon nicht. Schon eine ziemliche Fehlstelle für jemand der 8 Jahre Bundeskanzler war. Dass es genug zu beschreiben gäbe kann man z.B. diesem länglichen Artikel entnehmen. -- itu (Disk) 19:48, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Wie schaut es denn in einer der üppigen Lit zu Schmidt dazu aus? Journalistische Quellen sollten bei einem Thema mit ausreichend Fachliteratur keine Rolle spielen. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:55, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Ich besitze keine Wälzer aus gebundenem Papier halte aber wie immer seriöse journalistische Quellen für ziemlich ausreichend, erst recht um mal nur Lücken zu stopfen. -- itu (Disk) 21:01, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Auch Schmidt selbst hat dazu einiges geschrieben, z.B. in Helmut Schmidt: Weggefährten – Erinnerungen und Reflexionen. 2. Auflage. Wolf Jobst Siedler Verlag GmbH, Berlin 1998, ISBN 3-442-75515-8, Kap. Wir Kinder Abrahams, S. 335-360.
- @Itu: Vielleicht hältst du sie für ausreichend, in WP:LIT klar: "Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden [] kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können" und "Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet". D. h. wenn - so wie hier - ausreichend Lit vorhanden ist, sind Zeitungsartikel unerwünscht und Themen, die in der Lit keinen Niederschlag gefunden haben, sind unerheblich. Das leuchtet auch ein: In der Zeitung steht viel, wenn der Tag lang ist und das wenigste ist nach mehreren Jahrzehnten noch von Bedeutung. --GiordanoBruno (Diskussion) 10:57, 21. Okt. 2017 (CEST)
- Ja und in Büchern steht noch ungleich viel mehr und kein Jahr ist lang genug um es zu lesen. Aber nimm halt deine Literatur leg los. -- itu (Disk) 19:24, 21. Okt. 2017 (CEST)
- Ach ja: es gibt ja einen Artikel Deutsch-israelische Beziehungen, der aber auch sehr mager wirkt und in dem das Wort Helmut nicht vorkommt. -- itu (Disk) 19:28, 21. Okt. 2017 (CEST)
- Wo steht, dass ein Artikel über die Deutsch-israelische Beziehungen das Wort Helmut benötigt? Es wird langsam absurd hier. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:26, 21. Okt. 2017 (CEST)
- Wo steht dass die Welt Nachschlagewerke braucht? Oder Himbeerkonfitüre? (Nur um einen Gleichklang sinnvoller Fragestellungen herzustellen) -- itu (Disk) 23:36, 21. Okt. 2017 (CEST)
- Wo steht, dass ein Artikel über die Deutsch-israelische Beziehungen das Wort Helmut benötigt? Es wird langsam absurd hier. --GiordanoBruno (Diskussion) 20:26, 21. Okt. 2017 (CEST)
- @Itu: Vielleicht hältst du sie für ausreichend, in WP:LIT klar: "Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden [] kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können" und "Zu beachten ist jedoch, dass fehlende wissenschaftliche Sekundärliteratur bei vielen Themen auf fehlende enzyklopädische Relevanz hindeutet". D. h. wenn - so wie hier - ausreichend Lit vorhanden ist, sind Zeitungsartikel unerwünscht und Themen, die in der Lit keinen Niederschlag gefunden haben, sind unerheblich. Das leuchtet auch ein: In der Zeitung steht viel, wenn der Tag lang ist und das wenigste ist nach mehreren Jahrzehnten noch von Bedeutung. --GiordanoBruno (Diskussion) 10:57, 21. Okt. 2017 (CEST)
Relevanzkriterien: Das Öffentliche und das Private
Ich verstehe diese Anfrage als Element einer Meinungsbildung, hier am Beispiel H. S. Heißt: Ich plädiere in einem ersten Schritt nicht dafür, dass eine gewisse "Helga" in diesem WP-Artikel erwähnt wird, sondern frage nur: Warum nicht? -- Der Zusammenhang, schlicht als ein Zitat aus der WELT:
- "Helga: Seine heimliche Liebe | Seit dem Jahr 1965 war Schmidt also beruflich in Bonn, seit dem Jahr 1961 war eine gewisse Helga SPD-Mitglied. Sie arbeitete für ihn, schrieb zwischenzeitlich sogar seine Reden, wie die „Bild am Sonntag“ schreibt. | Helga sei 17 Jahre jünger als Schmidt gewesen, „eine gut aussehende, sportliche Brünette“, so die Zeitung. Obwohl sie verheiratet war und zwei Töchter hatte, verließ Helga ihren Mann für den berühmten Poltiker, der sich wiederum nicht öffentlich zu ihr bekannte. Doch er besuchte sie regelmäßig in ihrem Haus in Hartenholm, einem Dorf zwischen Hamburg und Kiel. Helga hielt dort Islandpferde. Ihre Nachbarn bekamen mit, wenn wieder dunkle Limousinen die Wege versperrten. | Schmidt holte seine Geliebte sogar nach Bonn, wo sie offiziell für ihn arbeitete. Zu der Zeit wurde Schmidt die Beziehung jedoch offenbar zu heikel. „Ich war völlig fassungslos: Ich kann mich doch nicht von dir trennen“, schreibt Schmidt nun in seinem neuen Buch. Er trennte sich von Helga - und entschied sich für Loki. | Helga litt, wirkte laut Nachbarn immer trauriger, so die „BamS“. Schmidt kam immer noch zu Besuch, aber seltener und nur noch kurz. Sie stürzte sich in die Arbeit mit Jugendlichen, malte und war als Kunsttherapeutin tätig. Bei ihrer Beerdigung im April 2012 fuhr Schmidt wieder mit dunklen Limousinen und Bodyguards vor." (welt.de)
So, weil ich, zweiter Schritt, bei aller Neutralität der Frage, mit meiner Inklusionisten-Haltung nicht hinter dem Berg halten will: Ich finde das Ausklammern solcher Privatheiten bei Politikern, allgemein bei Prominenten, hat immer was von einem sehr bildungsbürgerlich-unaufgeklärten Darüber-spricht-man-nicht-Standpunkt. Alles allzu Private, wiewohl öffentlich bekannt, wird in offiziellen Darstellungen der WP schön geheim gehalten, manche sagen: "unter den Teppich gekehrt". (Das Bild mit dem Teppich passt hier wie sonst allerdings nicht so recht.) --Delabarquera (Diskussion) 09:51, 30. Okt. 2017 (CET)
- Welche der vielen Biografien erwähnt sie denn? Die Welt ist angesichts der massenhaft vorliegenden Litaratur keine Quelle für diesen Artikel. --GiordanoBruno (Diskussion) 14:00, 30. Okt. 2017 (CET)