Natendorf ist eine Gemeinde inmitten der Lüneburger Heide im Landkreis Uelzen, Niedersachsen. Sie gehört zur Samtgemeinde Bevensen-Ebstorf. Im Jahr 1947 wurde hier das Tief- und Straßenbau-Unternehmen Ewald Kalinowsky GmbH & Co. KG wiedergegründet. [2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 5′ N, 10° 28′ O | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Uelzen | |
Samtgemeinde: | Bevensen-Ebstorf | |
Höhe: | 56 m ü. NHN | |
Fläche: | 34,59 km2 | |
Einwohner: | 671 (31. Dez. 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 19 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 29587 | |
Vorwahl: | 05806 | |
Kfz-Kennzeichen: | UE | |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 60 014 | |
Gemeindegliederung: | 8 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Lindenstr. 12 29549 Bad Bevensen | |
Website: | www.natendorf.de | |
Bürgermeister: | Hans Wilhelm Schröder (Wählergemeinschaft) | |
Lage der Gemeinde Natendorf im Landkreis Uelzen | ||
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Gemeindegliederung
Die Gemeinde Natendorf besteht aus den Ortschaften Haarstorf, Hohenbünstorf, Luttmissen, Natendorf, Oldendorf II, Schier, Vinstedt und Wessenstedt sowie den Wohnplätzen Gut Golste, Heerweghof, Nienbüttel und Weinberghof.
Eingemeindungen
Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Haarstorf, Hohenbünstorf, Oldendorf II, Vinstedt und Wessenstedt eingegliedert.[3]
Politik
Rat
Der Rat der Gemeinde Natendorf setzt sich aus neun Ratsfrauen und Ratsherren zusammen.
Wählergemeinschaft | SPD | Gesamt | |
2001 | 6 | 3 | 9 Sitze |
2011 | 9 | 0 | 9 Sitze[4] |
2016 | 9 | 0 | 9 Sitze |
Letzte Kommunalwahl am 11. September 2016 |
Bürgermeister/Verwaltung
Bürgermeister ist Hans-Wilhelm Schröder von der Wählergemeinschaft. Das Gemeindebüro befindet sich in der Golster Straße 5.
Religionen
- Die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Natendorf wurde am 1. Juni 2012 mit der Evangelisch-lutherischen St.-Georgs-Kirchengemeinde in Barum zur Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Barum-Natendorf in Barum vereinigt.[5]
- Die katholischen Gläubigen gehören der St.-Josephs-Kirchengemeinde in Bad Bevensen an.
Literatur
- Behnke, Eberhard und Porth, Heinrich: Die Familien und Einwohner des Kirchspiels Natendorf. Ortsfamilienbuch 1698–1875, Untersuchung zur Bevölkerungsgeschichte, Besitzerfolgen der Höfe und Adressbücher 1907–1978 zu den Orten Bornsen mit Wichmannsdorf, Goiste, Natendorf, Nienbüttel, Oldendorf II, Schier, Seedorf und Verendorf. Uelzen: Museums- und Heimatverein des Kreises Uelzen 2008 (= Quellen und Darstellungen zur Geschichte von Stadt und Kreis Uelzen 8), ISBN 3-929864-14-2.
Einzelnachweise
- ↑ Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022, Stand 31. Dezember 2024 (Hilfe dazu).
- ↑ http://www.kalinowsky-bau.de/unternehmen.html
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 236.
- ↑ Ergebnis Kommunalwahl 2011
- ↑ Kirchliches Amtsblatt für die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers 4/2012, S. 186 f.