Wikipedia:Auskunft
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20. August 2017
Youtube-Videos
Warum ist das Verlinken von Youtube-Videos auf Twitter unter bestimmten Umständen strafbar? Bzw. warum wird da nicht direkt der Uploader in Regress genommen?--Muroshi (Diskussion) 21:41, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ein Inhalt aus irgendwelchen Gründen nicht verbreitet werden darf, dann ist derjenige, der einen Link auf diesen Inhalt setzt und ihn damit (hier via Twitter) verbreitet, Täter einer unerlaubten Handlung und kann zu Recht verfolgt werden.
- Wer sagt denn, dass in solchen Fällen der Uploader nicht (zusätzlich) verfolgt wird? --Snevern 22:02, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Referenz wird also mit einer Verbreitung gleichgesetzt? Und meinst Du nicht Mittäter? Als Nutzer kann ich aber manchmal schlecht überprüfen, ob der Uploader (z.B. eines Musikvideos) die Zustimmung der Band hat. Es gibt auch Nutzer die sich z.B. "Depeche Mode Musikvideos" nennen, aber vielleicht nichts mit der Band zu schaffen haben.--Muroshi (Diskussion) 22:14, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt Dinge, die werden erzählt, um den kleinen Mann abzuschrecken. Hin und wieder gibt es Richter, die zur Abschreckung kleine Männer deswegen verurteilen, aber nur wenn die kleinen Männer zur Unterschicht gehören, keine Lobby haben und sich nicht an ein höheres Gericht wenden werden. --85.212.253.17 22:29, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ein Inhalt aus irgendwelchen Gründen nicht verbreitet werden darf, dann wäre doch Youtube in der Pflicht, dass zu löschen. Woher sollte ein Normalnutzer wissen können, das in Youtubevideo aus welchen Gründen auch immer nicht verbreitet werden darf?--Antemister (Diskussion) 22:33, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Bin vor meine Frage darauf gestossen: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/framing-bgh-urteil-zum-einbinden-fremder-internet-videos-a-1042934.html --Muroshi (Diskussion) 23:04, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Interessiert Dich die deutschländische oder die Schweizer Rechtslage? Sind EuGH-Urteile in der Schweiz relevant? --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Die Schweizer. Obwohl: Welche ist denn auf Twitter relevant? Die Urteile sind nicht bindend, aber es ist wohl gerade in wirtschaftlichen Fragen etwas komplizierter: https://www.plaedoyer.ch/artikel/d/der-einfluss-des-europaeischen-gerichtshofs-auf-die-schweiz/ --Muroshi (Diskussion) 10:27, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Interessiert Dich die deutschländische oder die Schweizer Rechtslage? Sind EuGH-Urteile in der Schweiz relevant? --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Bin vor meine Frage darauf gestossen: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/framing-bgh-urteil-zum-einbinden-fremder-internet-videos-a-1042934.html --Muroshi (Diskussion) 23:04, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ein Inhalt aus irgendwelchen Gründen nicht verbreitet werden darf, dann wäre doch Youtube in der Pflicht, dass zu löschen. Woher sollte ein Normalnutzer wissen können, das in Youtubevideo aus welchen Gründen auch immer nicht verbreitet werden darf?--Antemister (Diskussion) 22:33, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt Dinge, die werden erzählt, um den kleinen Mann abzuschrecken. Hin und wieder gibt es Richter, die zur Abschreckung kleine Männer deswegen verurteilen, aber nur wenn die kleinen Männer zur Unterschicht gehören, keine Lobby haben und sich nicht an ein höheres Gericht wenden werden. --85.212.253.17 22:29, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Referenz wird also mit einer Verbreitung gleichgesetzt? Und meinst Du nicht Mittäter? Als Nutzer kann ich aber manchmal schlecht überprüfen, ob der Uploader (z.B. eines Musikvideos) die Zustimmung der Band hat. Es gibt auch Nutzer die sich z.B. "Depeche Mode Musikvideos" nennen, aber vielleicht nichts mit der Band zu schaffen haben.--Muroshi (Diskussion) 22:14, 20. Aug. 2017 (CEST)
- Zitat: "...dann wäre doch Youtube in der Pflicht, dass zu löschen. Woher sollte ein Normalnutzer wissen können, das in Youtubevideo aus welchen Gründen auch immer nicht verbreitet werden darf?" Natürlich kann sich ein Nutzer kaum mit Aussicht auf Erfolg darauf berufen, er habe sich darauf verlassen, dass alles, was er auf Youtube vorgefunden habe, frei verbreitet werden dürfe. Er kann und muss natürlich nicht immer wissen, ob etwas verbreitet werden darf oder nicht. Aber wenn er es selbst weiterverbreitet, dann muss er eben dafür sorgen, dass er das auch darf. Das wird gerne mit dem Schlagwort "Unwissenheit schützt nicht vor Strafe" beschrieben. --Snevern 22:57, 21. Aug. 2017 (CEST)
- Mag sein, aber das Recht hinkt da der Realität und Praxis hinterher: "Im Alltag macht das niemand. Es wäre zu aufwändig und würde die Schnelligkeit und Direktheit der Kommunikation auf Social Media erheblich stören." https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/ich-wuerde-das-urheberrecht-auf-social-media-aufheben --Muroshi (Diskussion) 10:24, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist korrekt. Gefragt war aber nach der Rechtslage; massenhafte Rechtsverletzungen, die von niemandem verfolgt und geahndet werden, führen aber noch nicht zur Legalität. Die (vollständige) Aufhebung des Urheberrechts in sozialen Netzwerken käme einer Entwertung des Urheberrechts und damit einer massenhaften Zwangsenteignung der Rechteinhaber gleich, die in einem Rechtsstaat kaum zu vertreten wäre und zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen würde. Es mag durchaus sein, dass sich die Praxis künftig ändert; es mag auch sein (und ist sogar sehr wahrscheinlich), dass sich die Rechtslage ändern wird. Aber der rechtliche und tatsächliche status quo ist ein Kompromiss, mit dem die meisten doch einigermaßen gut leben können. --Snevern 10:40, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Interessant. Die Schweiz besitzt m. W. sogar eine gewisse europäische Sonderstellung, indem der Download und das Streaming von Filmen zum Eigengebrauch für legal erklärt wird (allerdings nicht der Upload).--Muroshi (Diskussion) 13:48, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Warum sollte das nur in der Schweiz legal sein? Benatrevqre …?! 21:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Ich dachte in DE sei bereits der Download illegal aber vielleicht irre ich.--Muroshi (Diskussion) 22:06, 22. Aug. 2017 (CEST)
- In Deutschland ist der Download aus offensichtlich rechtswidrig zugänglich gemachten Quellen illegal, das Streaming noch nicht, was sich aber nach dem hier erwähnten EuGH-Urteil ändern kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Streaming ist nicht illegal. Der EuGH stellt auf rechtswidrig zugänglich gemachte Inhalte ab, meint also lediglich illegale Streaminganbieter. Benatrevqre …?! 08:31, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich ist nicht Streaming generell illegal, sondern nur das Streamen illegaler Angebote, aber um was anderes geht es doch überhaupt nicht. In der Tat hat der EuGH unter anderem entschieden, dass die vorübergehende Vervielfältigung auf einem Medienabspieler durch Streaming nicht vom Vervielfältigungsrecht ausgenommen ist. Das ist ein bisschen verschwurbelt ausgedrückt (die Wortwahl stammt nicht von mir, sondern aus der Pressemitteilung des EuGH Nr. 40/17 vom 26.04.2017), besagt aber nichts anderes, als dass neben dem Download eines illegal angebotenen Videos nunmehr auch das bloße Streamen desselben verboten ist. --Snevern 19:11, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Aber das war doch schon immer so: wenn man sich des Materials illegal bemächtigt, verletzt man das Urheberrecht. Benatrevqre …?! 21:00, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Privatnutzung und Privatkopie war aber immer erlaubt, was sich erst durch die UrhG-Novelle 2008 bzw obiges EuGH geändert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Aber auch nur grundsätzlich. Benatrevqre …?! 21:15, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Es geht dabei auch um die technische Frage, ob man eine (illegale) Kopie einer Datei herstellt oder nicht. Wer sich eine Datei herunterlädt und sie auf einem eigenen Gerät speichert, tut das zweifellos, aber wer sich nur einen Stream ansieht, tut das nicht ohne weiteres. Er kopiert also keine fremde Datei, er sieht sie sich nur an. Entscheidend kann dabei die zugegebenermaßen etwas spitzfindige Betrachtung sein, ob für das bloße Ansehen wenigstens für winzige Zeitabschnitte die einzelnen Bestandteile der Datei auf dem eigenen Computer (zwischen-)gespeichert werden oder nicht. Auf die Frage, ob sie dort verbleiben, kommt es bei dieser Betrachtungsweise nicht an. --Snevern 21:30, 23. Aug. 2017 (CEST)
- +1 Genau das war schon immer die Frage, um auch irgendwie den fassen zu können, der ein Video per Stream anschaut. Das hat aber nicht so wirklich geklappt und somit war selbst das Anschauen neuester Filme per Stream für den Angucker okay. Man konnte nur versuchen, den zu greifen, der den Stream bereitstellt, nicht den, der ihn konsumiert. Nun soll halt ein rechtliches Mittel konstruiert werden, mit dem auch der Konsument greifbar wird. Wie die das gesetzmäßig begründen - ob technisch (wann isses ne Kopie und wann nicht) oder einfach per Logik (Du hast gewusst, dass DER Film auf DIESER Plattform nur illegal sein KANN) - und wie die dann ihre Beweisführung gestalten, das weiß ich (natürlilch) nicht. Das habe ich so auch noch nirgendwo richtig rausgelesen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:46, 23. Aug. 2017 (CEST)
- > … winzige Zeitabschnitte …
- Überall im Internet gibt es doch Router, die ebenfalls für winzige Zeitabschnitte die einzelnen Bestandteile der Datei zwischenspeichern. Macht nun das Gucken alle an der Übertragung beteiligten Betreiber der Netzinfrastruktur zu Urheberrechtsverletzern? -- Pemu (Diskussion) 10:27, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Wirst du wohl still sein!!! Du bringst die Leute noch auf dumme Ideen.... --Snevern 12:06, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Hier und heute, mit dem neuen EU-Gesetzesdings im Nacken, kann man das wohl so nicht beantworten. Vor dem EU-Gesetzesding musste man nur nach dem Redtube-Abmahn-Skandal suchen und das lesen, denn da war es zentraler Teil der Diskussion und wurde verneint. Oben schrieb ich ja schon: Ob und wie genau die EU (oder nachfolgend Deutschland) jetzt die kommende Situation, in der auch der Stream-Konsument (und nicht nur der Anbieter oder Uploader) gesetzlich belangt werden soll, begründet und durchsetzt, ist eben noch die Frage. Darüber müssen wir nicht spekulieren. Vielleicht steht es ja sogar schon irgendwo beschrieben ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:19, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Es geht dabei auch um die technische Frage, ob man eine (illegale) Kopie einer Datei herstellt oder nicht. Wer sich eine Datei herunterlädt und sie auf einem eigenen Gerät speichert, tut das zweifellos, aber wer sich nur einen Stream ansieht, tut das nicht ohne weiteres. Er kopiert also keine fremde Datei, er sieht sie sich nur an. Entscheidend kann dabei die zugegebenermaßen etwas spitzfindige Betrachtung sein, ob für das bloße Ansehen wenigstens für winzige Zeitabschnitte die einzelnen Bestandteile der Datei auf dem eigenen Computer (zwischen-)gespeichert werden oder nicht. Auf die Frage, ob sie dort verbleiben, kommt es bei dieser Betrachtungsweise nicht an. --Snevern 21:30, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Aber auch nur grundsätzlich. Benatrevqre …?! 21:15, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Privatnutzung und Privatkopie war aber immer erlaubt, was sich erst durch die UrhG-Novelle 2008 bzw obiges EuGH geändert hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Aber das war doch schon immer so: wenn man sich des Materials illegal bemächtigt, verletzt man das Urheberrecht. Benatrevqre …?! 21:00, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich ist nicht Streaming generell illegal, sondern nur das Streamen illegaler Angebote, aber um was anderes geht es doch überhaupt nicht. In der Tat hat der EuGH unter anderem entschieden, dass die vorübergehende Vervielfältigung auf einem Medienabspieler durch Streaming nicht vom Vervielfältigungsrecht ausgenommen ist. Das ist ein bisschen verschwurbelt ausgedrückt (die Wortwahl stammt nicht von mir, sondern aus der Pressemitteilung des EuGH Nr. 40/17 vom 26.04.2017), besagt aber nichts anderes, als dass neben dem Download eines illegal angebotenen Videos nunmehr auch das bloße Streamen desselben verboten ist. --Snevern 19:11, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Streaming ist nicht illegal. Der EuGH stellt auf rechtswidrig zugänglich gemachte Inhalte ab, meint also lediglich illegale Streaminganbieter. Benatrevqre …?! 08:31, 23. Aug. 2017 (CEST)
- In Deutschland ist der Download aus offensichtlich rechtswidrig zugänglich gemachten Quellen illegal, das Streaming noch nicht, was sich aber nach dem hier erwähnten EuGH-Urteil ändern kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Ich dachte in DE sei bereits der Download illegal aber vielleicht irre ich.--Muroshi (Diskussion) 22:06, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Warum sollte das nur in der Schweiz legal sein? Benatrevqre …?! 21:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Interessant. Die Schweiz besitzt m. W. sogar eine gewisse europäische Sonderstellung, indem der Download und das Streaming von Filmen zum Eigengebrauch für legal erklärt wird (allerdings nicht der Upload).--Muroshi (Diskussion) 13:48, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist korrekt. Gefragt war aber nach der Rechtslage; massenhafte Rechtsverletzungen, die von niemandem verfolgt und geahndet werden, führen aber noch nicht zur Legalität. Die (vollständige) Aufhebung des Urheberrechts in sozialen Netzwerken käme einer Entwertung des Urheberrechts und damit einer massenhaften Zwangsenteignung der Rechteinhaber gleich, die in einem Rechtsstaat kaum zu vertreten wäre und zu erheblichen wirtschaftlichen Schäden führen würde. Es mag durchaus sein, dass sich die Praxis künftig ändert; es mag auch sein (und ist sogar sehr wahrscheinlich), dass sich die Rechtslage ändern wird. Aber der rechtliche und tatsächliche status quo ist ein Kompromiss, mit dem die meisten doch einigermaßen gut leben können. --Snevern 10:40, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Mag sein, aber das Recht hinkt da der Realität und Praxis hinterher: "Im Alltag macht das niemand. Es wäre zu aufwändig und würde die Schnelligkeit und Direktheit der Kommunikation auf Social Media erheblich stören." https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/ich-wuerde-das-urheberrecht-auf-social-media-aufheben --Muroshi (Diskussion) 10:24, 22. Aug. 2017 (CEST)
22. August 2017
Wirkbeschleuniger Hitze
Eine Studie zum Stichheiler (mit Hitze gegen Mückenstiche und ähnliches) schreibt als einen von mehreren Wirkmechanismen: "Induktion von Hitzeschockproteinen: Einige dieser Proteine sind an der Antigenpräsentation beteiligt und können verschiedene Lymphozyten-Arten aktivieren." Bedeutet das, dass der Stichheiler auch Impfungen verstärken könnte, wenn er auf der Impf-Einstichstelle Hitze aufbringt? Volltext der Studie hier. --Amtiss, SNAFU ? 01:10, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Das bezweifle ich sehr. Bevor diese Hypothese nicht hieb- und stichfest mittels Studien belegt wurde, bitte auf keinen Fall ausprobieren! Impfungen sind nur dann sicher und wirksam, wenn man sie vorschriftsgemäß anwendet. --92.212.6.191 01:52, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Und in welchen Vorschriften stehen Wirkbeschleuniger bzw. der Verbot von Wirkbeschleunigern? -- Amtiss, SNAFU ? 02:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Die Wirkbeschleuniger befinden sich bereits im Impstoff, zusammen mit dem Antigen. In den Vorschriften steht, wie man den Impfstoff verabreicht. Alles andere ist nicht bestimmungsgemäß. In den Vorschriften steht auch, daß Impstoff unbedingt gekühlt zu lagern ist. --88.68.71.64 18:39, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Und in welchen Vorschriften stehen Wirkbeschleuniger bzw. der Verbot von Wirkbeschleunigern? -- Amtiss, SNAFU ? 02:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Es kann aber auch das Gegenteil eintreten: Die lokale Überhitzung denaturiert den Impfstoff. Ich fürchte, das lässt sich also nicht genau sagen und müsste in einer unabhängigen Doppelblindstudie herausgefunden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 22. Aug. 2017 (CEST)
- "Der präzise biologische Wirkmechanismus dieser originellen Behandlungsform ist zwar noch nicht geklärt aber Gegenstand aktueller Forschung." Es könnte - wie dort beschrieben - auch eine einfache Inaktivierung der Insektenenzyme sein.
- Impfung - welches Antigen? Wie vorbehandelt? Mit welchem Adjuvant? Wie häufig - ist in bezug auf das Antigen sehr individuell zu betrachten. Es gibt "robuste" und "labile" Impfstoffe; letztere würden eine Hitzebehandlung nicht "überleben". Irgendjemand wird es irgendwann mit irgendeinem Antigen an Kaninchen austesten. Dann werden wir es wissen. Ich erwähne jetzt hier nicht, wie und mit was allem Kaninchen "immunisiert" werden - aber ich habe gesehen, was dabei 'rauskommt. GEEZER … nil nisi bene 07:43, 22. Aug. 2017 (CEST)
Also die Spritze einfach in 2 Stellen spritzen und eine Einstichstelle mit Hitze... müsste man wohl probieren. -- Amtiss, SNAFU ? 21:23, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Dir ist aber schon klar, daß eine Impfung auf den ganzen Körper wirkt? Woher wolltest Du also wissen, von welcher Einstichstelle welche Wirkung auf den gesamten Körper ausgegangen ist? --92.212.7.59 12:28, 25. Aug. 2017 (CEST)
Personenwaagen
Aus einer Anzeige: "Ermittlung von Körpergewicht, -fett, -wasser, Muskelanteil, Knochenmasse und Kalorienanzeige, AMR/BMR und BMI" Wie wird das alles ermittelt?--Muroshi (Diskussion) 12:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Die Waage ermittelt das Gewicht und den elektrischen Widerstand (falls sie dafür ausgestattet ist und man barfuß drauf steht). Der Rest wird anhand dieser Daten geschätzt; Grundumsatz kann die Waage aus mehreren Messungen mit zeitlichem Abstand errechnen. Für den BMI braucht sie zusätzlich die Angabe der Körpergröße. --Snevern 12:52, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Siehe Bioelektrische Impedanzanalyse. --Joyborg 12:53, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Wie zuverlässig ist das Ganze? Lohnt sich ein Update meiner reinen Gewichtswaage? --Muroshi (Diskussion) 12:59, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Persönliche Meinung: Nein, lohnt sich nicht (allerdings ist die Meinung von jemandem, der noch nicht einmal eine "normale" Waage besitzt, vielleicht nicht ganz so viel wert). --Snevern 13:07, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Wie zuverlässig ist das Ganze? Lohnt sich ein Update meiner reinen Gewichtswaage? --Muroshi (Diskussion) 12:59, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Siehe Bioelektrische Impedanzanalyse. --Joyborg 12:53, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht magst du mal unter körperfettwaage stiftung warentest googeln - es hat sich schon die halbe (Presse)Welt darüber Gedanken gemacht... --89.0.173.20 13:13, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Mal überlegen, wie das so mit der Messung funktioniert. Man steht mit je einem Bein auf je einer Metallplatte. Die Waage schickt von einer Platte einen unmerklichen Stromimpuls an einem Bein hoch, der irgendwann an der anderen Platte ankommt. Ich bezweifle, dass der gesamte Körper gemessen wird. Vielmehr wird er ja am Bein hoch und – kurzer Weg – am anderen Bein runter... Den breiten Hintern und dicken Bauch registriert die Waage dann doch gar nicht? Umgekehrt gibt es auch Menschen mit dicken Beinen, aber kleinen Hintern und Bauch... -- Ian Dury Hit me 13:19, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, dass der Körperfettanteil oberhalb des Bauchnabels gar nicht gemessen werden kann (zumindest mit diesen Consumerwaagen nicht), habe ich auch eben gelesen. Wird der Muskelanteil indirekt über diesen Körperfettanteil bestimmt? Woraus werden die Kalorien errechnet?--Muroshi (Diskussion) 13:31, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Die Kalorien des menschlichen Körpers werden überhaupt nicht errechnet; sie wären ohnehin nur für Löwen, Krokodile oder andere mögliche Verzehrer von Interesse. Auch die Kalorien des zum menschlichen Verzehr gedachten Lebensmittel werden ja nicht gemessen, sondern ziemlich grob geschätzt - und das ohne jede Rücksicht auf die Verdauungsgewohnheiten des individuellen Essers.
- Zwischen zwei Messungen kann man natürlich angeben, wie viele Kalorien man zu sich genommen haben muss oder wie viele Kalorien man verbrannt haben muss, um vom einen Wert zum nächsten zu gelangen. Aber das hat in meinen Augen schon fast was von Horoskop-Erstellung; mit tatsächlichem Verbrauch oder tatsächlicher Zufuhr kann das nicht allzu viel zu tun haben. --Snevern 14:18, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Mist, und ich dachte, die kcal-Angaben von Lebensmitteln wären super scientific. Dann scheinen mir die Infos einer solchen Waage wirklich nicht viel zu bringen. Hier auch eine Information: Ich habe gelesen 7'000 eingesparte/verbrannte Kalorien führen zu einer Gewichtsreduktion von einem kg. Reine Astrologie?--Muroshi (Diskussion) 18:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Das Gewicht eines Menschen ist das Produkt einer erheblichen Reihe von Faktoren. Ein wesentlicher ist der ganz persönliche Grundumsatz (was verbrennt mein Körper rund um die Uhr, ohne dass ich mich dafür anstrengen muss?), der bei jedem Menschen unterschiedlich ist, aber in solchen griffigen Formeln (7000 Kalorien = 1 kg) nicht berücksichtigt ist. Ein weiterer ist die individuell höchst unterschiedliche Menge an Kalorien, die ein Mensch aus einem bestimmten Nahrungsmittel zieht (gute vs. schlechte Futterverwerter). Und zumindest in eine Richtung kannst du deinen Körper da ganz gut trainieren: Wenn du öfter mal hungerst, fastest oder Diäten machst, machst du aus dir einen besseren Futterverwerter (leider klappt das umgekehrt bei weitem nicht so gut). Das ist genau der Grund, warum die meisten Übergewichtigen dick sind: nicht, weil sie mehr essen als die Dünnen, sondern obwohl sie weniger essen. Das ist auch der Grund, warum Diäten grundsätzlich immer nur kurzfristig funktionieren. Langfristig helfen nur eine Ernährungsumstellung und ein zu dir passendes Bewegungsprogramm - am besten eine Sportart, die dir wirklich Spaß macht und zu der du dich nicht Tag für Tag neu zwingen musst. Eine Waage brauchst du dafür überhaupt nicht. --Snevern 12:04, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Mist, und ich dachte, die kcal-Angaben von Lebensmitteln wären super scientific. Dann scheinen mir die Infos einer solchen Waage wirklich nicht viel zu bringen. Hier auch eine Information: Ich habe gelesen 7'000 eingesparte/verbrannte Kalorien führen zu einer Gewichtsreduktion von einem kg. Reine Astrologie?--Muroshi (Diskussion) 18:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
- @Ian Dury: Meine Körperfettwaage hat keine Metallplatten, sondern eine mit Elektroden und Leiterbahnen aus Indiumzinnoxid versehene Glasplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, dass der Körperfettanteil oberhalb des Bauchnabels gar nicht gemessen werden kann (zumindest mit diesen Consumerwaagen nicht), habe ich auch eben gelesen. Wird der Muskelanteil indirekt über diesen Körperfettanteil bestimmt? Woraus werden die Kalorien errechnet?--Muroshi (Diskussion) 13:31, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Mal überlegen, wie das so mit der Messung funktioniert. Man steht mit je einem Bein auf je einer Metallplatte. Die Waage schickt von einer Platte einen unmerklichen Stromimpuls an einem Bein hoch, der irgendwann an der anderen Platte ankommt. Ich bezweifle, dass der gesamte Körper gemessen wird. Vielmehr wird er ja am Bein hoch und – kurzer Weg – am anderen Bein runter... Den breiten Hintern und dicken Bauch registriert die Waage dann doch gar nicht? Umgekehrt gibt es auch Menschen mit dicken Beinen, aber kleinen Hintern und Bauch... -- Ian Dury Hit me 13:19, 22. Aug. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Meine hat zwei metallisch glänzende Platten. Woraus genau die bestehen, weiß ich nicht. Sie zeigt ohnehin nur noch das Gewicht an, zum Rest verweigert Sie den Dienst. -- Ian Dury Hit me 10:28, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn du dir sowas zulegen willst, achte darauf, dass das Ding wenigstens tatsächlich misst und nicht einfach nur Gewicht, Alter und Größe nimmt und dann einen Standardwert für den Rest ausgibt. Das kannst du nämlich auch selber. --84.184.173.96 17:25, 22. Aug. 2017 (CEST)
- @Muroshi, wenn man sich verrückt machen will oder - angesichts der eigenen nicht wirklich perfekten Figur - von seiner Waage nicht nur einen, sondern gleich mehrere üble Werte mitgeteilt bekommen möchte, dann lohnt sich das „Update [m]einer reinen Gewichtswaage“ in Form eines Kaufs einer Körperfettwaage. ;-) Aber ganz im ernst, die heutigen, billigen elektronischen Waagen zeigen quasi bei vier Wiegungen fünf unterschiedliche Gewichte an. Meine eigene Körperfettwaage sehe ich mittlerweile nur noch als nette Spielerei an. Das heißt aber nicht, dass man mit ihr nicht gewisse Tendenzen feststellen und kontrollieren könnte. Nur tatsächlich exakte absolute Werte spreche ich persönlich den Dingern ab. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:27, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Zur Genauigkeit der Waagen: nach meinen Erfahrungen ist zwar die absolute Genauigkeit gering (daher wenn man auf Waage A und direkt danach auf Waage B steigt, können leicht 10% Unterschied sein), aber die relative Genauigkeit ist nicht schlecht, daher wenn man z.B. 1-2% Körperfett verliert oder Muskelmasse gewinnt, sollte man schon eine Veränderung in die richtige Richtung messen (beim Hintereinandermessen sind bei meiner Waage, die ca. 20€ gekostet hat, die Abweichungen jedenfalls unter 1%, bei der die ich vorher hatte wars auch so). Daher zum Fettabbau und/oder Muskelaufbau kann so eine Waage durchaus nützlich sein, wenn man immer die selbe verwendet.
- Zu den restlichen Werten: der BMI wird aus dem gemessenen Gewicht und der eingegebenen Körpergröße berechnet, daher wenn man auf ±1cm genau misst und die Waage auf ±0,1kg genau wiegt, ist der Wert schon sehr genau. Die Kalorienangabe wird, falls es sich um den Grundumsatz handelt, mit irgendeiner komplizierten Formel aus Körpergröße, Gewicht, Alter, Geschlecht und eventuell auch den per Bioimpedanzanalyse gemessenen Werten berechnet und ist nur ein grober Schätzwert, weil der tatsächliche Grundumsatz sich auch bei identischen Daten individuell unterscheidet. --MrBurns (Diskussion) 17:47, 22. Aug. 2017 (CEST)
- PS: wichtig ist auch beim Abwiegen, dass man ausbalanciert ist, sonst kann das angezeigte Gewicht leicht um 1kg variieren wenn man 2x hintereinander draufsteigt, was dann auch die anderen Werte beeinflussen dürfte. Bei Schuhgröße 44-45 ist das oft gar nicht so leicht, aber man bekommt schnell Übung und es hängt auch von der Waage ab, wie leicht sie auszubalancieren ist. --MrBurns (Diskussion) 17:52, 22. Aug. 2017 (CEST)
Den BMI konnte ich mir im Internet ausrechnen lassen: 20 (bei m/1.66 u. 55kg). Laut dem Rechner eigentlich Normalgewicht, aber etwas Taillenspeck ist trotzdem da. Scheint mir gar nicht so viel auszusagen. Ich glaube, ich bleibe bei meiner mechanischen Waage, wenn die Taille sowieso nur halb gemessen wird. ;-) --Muroshi (Diskussion) 18:58, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ja klar, eine Waage, die nur den BMI ausrechnet und daraus eventuell noch andere Werte, bringt nicht viel. Aber es gibt durchaus auch recht preisgünstige Personenwaagen, die eine Bioimpedanzanalyse durchführen und dabei recht konsistent sind. Waagen, die nur den BMI verwenden kann man üblicherweise daran erkennen, dass die übrigen Werte auch "gemessen" werden, wenn man mit Schuhen/Schlapfen draufsteigt, während die Bioimpedanzanalyse nur funktioniert, wenn man barfuß ist. --MrBurns (Diskussion) 08:05, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Nur müsste die Waage dann vermutlich wenigstens Elektroden für die Hände bereitstellen, sonst bringt das auch nicht viel. Und das ist dann wiederum etwas aufwändiger. Ich denke, ich verzichte und belasse es bei einer visuellen Kontrolle. --Muroshi (Diskussion) 22:42, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Was Waagen mit Elektroden nur an den Füßen betrifft: nach meinen Erfahrungen sind die Werte durchaus konsistent und die Veränderungen plausibel (wenn man abnimmt geht auch der Fettanteil zurück, wenn man Sport macht steigt der Muskelanteil), nur auf die Absolutwerte darf man nicht viel geben. --MrBurns (Diskussion) 10:23, 26. Aug. 2017 (CEST)
- An den Beinen habe ich eigentlich nicht sehr viel Speck. Naja, mein Consumerprogramm erlaubt mir diese Waagen zu erwerben: 1 2 & 3 (Letztere ist eine normale Waage, aber mit Dezimalanzeige und eigentlich sehr schlicht. Meine Aktuelle ist mechanisch. Und ein Smartphone habe ich auch nicht.--Muroshi (Diskussion) 21:39, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Was Waagen mit Elektroden nur an den Füßen betrifft: nach meinen Erfahrungen sind die Werte durchaus konsistent und die Veränderungen plausibel (wenn man abnimmt geht auch der Fettanteil zurück, wenn man Sport macht steigt der Muskelanteil), nur auf die Absolutwerte darf man nicht viel geben. --MrBurns (Diskussion) 10:23, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Nur müsste die Waage dann vermutlich wenigstens Elektroden für die Hände bereitstellen, sonst bringt das auch nicht viel. Und das ist dann wiederum etwas aufwändiger. Ich denke, ich verzichte und belasse es bei einer visuellen Kontrolle. --Muroshi (Diskussion) 22:42, 25. Aug. 2017 (CEST)
Behindert oder fördert Cannabis bei Kraftsportlern und Bodybuildern den Muskelaufbau?
Ich kann nur Broscience und widersprüchliche Behauptungen finden. Die einen sagen, es sei hilfreich, weil es gute Nachtruhe und Durchschlafen fördere. Die anderen sagen, Cannabis blockiere die optimale Produktion der Vorhormone von Testosteron. Ich blicke überhaupt nicht durch, ob Cannabis beim Muskelaufbau nützlich oder kontraproduktiv ist.
--Pattingwer (Diskussion) 12:59, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Ungeachtet einer etwaigen positiven Wirkung befürchte ich, dass Cannabis der Bereitsschaft zum Training abträglich ist, ein angedachter positiver Effekt mithin mehr als aufgehoben wird. -- Ian Dury Hit me 13:25, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Selbstverständlich meine ich am Abend nach dem Training und nicht vor dem Training. ;-) --Pattingwer (Diskussion) 13:32, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Bei nicht-Volljährigen könnten dadurch entstehende Hirnschäden überwiegen. Da die Sicht über Drogen von einem amerikanischen Rassisten geprägt wurde, ist Forschung stehts mit einer Schere im Kopf an das Thema herangegangen. Es ging darum, Einwanderern nach Herkunft anhand deren Genussmittel zu kriminalisieren. An Objektivität kann es daher mangeln. Zumindest könnte man die Papierherstellung durch Anbau von Pflanzen dieser Gattung weit Umwelt- und Kostengünstiger gestalten. Auf den THC-Gehalt kommt es ja dabei nicht an. Dagegen haben unser legalisierten Hirndopings nur die Eigenschaft nur gefühlt, aber nicht messbar besser zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:14, 22. Aug. 2017 (CEST)
- HTC? Der Handyhersteller? Yotwen (Diskussion) 15:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
- THW? Die ewig Blauen?--Caramellus (Diskussion) 16:03, 22. Aug. 2017 (CEST)
- quetsch: HTC-Gehalt? Das ist wohl das Honorar, das der Hockey- und Tennis-Club "Zum Günen Haasen" seinem Zeugwart bezahlt. -- Geaster (Diskussion) 16:29, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Rätselhaft, was Hans Haases Beitrag mit der Frage nach dem Metabolismus zu tun hat. --Pattingwer (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Cannabis wirkt appetitanregend. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass es sich in Verbindung mit der richtigen Diät und dem richtigen Training positiv auf den Muskelaufbau auswirkt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Den Kiffer will ich sehen, der kernbreit plötzlich Heißhunger auf einen Muskelaufbau-Protein-Shake bekommt! :-D —[ˈjøːˌmaˑ] 16:29, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Da musst Du nicht kiffen zu. Cannabis in medizinischen, nicht psychotropen Dosen reicht da vollkommen und das lässt sich auch lecker im Protein-Shake versenken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist richtig. Aber auch viel weniger lustig. ;-) Grüße in den Westen —[ˈjøːˌmaˑ] 16:37, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Hihi...lustig!!! Den Kiffer will ich sehen, der bekifft bei dieser Frage sich nicht eher weglacht, dann den Kühlschrank begutachtet, und schliesslich seinen Testosteronspiegel...im Studio...tastet!!!--Caramellus (Diskussion) 16:49, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Der Konsum von Nutzhanf#Samen könnte nützlich sein, für Kraftsportler. Aber kiffen bzw rauchen ganz allgemein kann vermutlich nie der Gesundheit zuträglich sein.... Hanf_als_Rauschmittel#M.C3.B6gliche_Auswirkungen_auf_die_Gesundheit.--83.68.131.175 17:27, 22. Aug. 2017 (CEST)
- ;D Ich wusste, dass ich heute noch böse Schleichwerbung loslasse. Aus den HTC-Gehalt wurde soeben ein THC-Gehalt. auweia, schnell weg… --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Der Konsum von Nutzhanf#Samen könnte nützlich sein, für Kraftsportler. Aber kiffen bzw rauchen ganz allgemein kann vermutlich nie der Gesundheit zuträglich sein.... Hanf_als_Rauschmittel#M.C3.B6gliche_Auswirkungen_auf_die_Gesundheit.--83.68.131.175 17:27, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Hihi...lustig!!! Den Kiffer will ich sehen, der bekifft bei dieser Frage sich nicht eher weglacht, dann den Kühlschrank begutachtet, und schliesslich seinen Testosteronspiegel...im Studio...tastet!!!--Caramellus (Diskussion) 16:49, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist richtig. Aber auch viel weniger lustig. ;-) Grüße in den Westen —[ˈjøːˌmaˑ] 16:37, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Da musst Du nicht kiffen zu. Cannabis in medizinischen, nicht psychotropen Dosen reicht da vollkommen und das lässt sich auch lecker im Protein-Shake versenken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Den Kiffer will ich sehen, der kernbreit plötzlich Heißhunger auf einen Muskelaufbau-Protein-Shake bekommt! :-D —[ˈjøːˌmaˑ] 16:29, 22. Aug. 2017 (CEST)
- Die größten Entwicklungen machte BB in den 1970er und 80ern Jahren. Insbesondere die 1970er stehen auch für umfassende Experimente mit Cannabis. Positive Effekte wurden nicht berichtet, auch wenn einzelne andere Nebenwirkungen mit Cannabis versucht wurden zu überdecken (deutsch).--Wikiseidank (Diskussion) 18:07, 25. Aug. 2017 (CEST)
23. August 2017
Wassersportbilderrätsel
Beim Aufräumen von Commons-Kategorien bin ich auf dieses Bild gestoßen. Weiß jemand, was das für ein Gefährt ist und kann auf diesem Weg Immanuel Giels Frage beantworten? --Zinnmann d 14:38, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Form des Water-Bikes. --Magnus (Diskussion) 14:41, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Ah, vielen Dank. Mit dem Stichwort bin ich fündig geworden. Man bewegt das Ding offenbar durch rhythmische Auf-und-ab-Bewegungen. --Zinnmann d 15:11, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Hmmmm.... Man findet es mit "China water bike" und "New Water Sport Water Jumping Bike" (Tuoki Plastic Factory). GEEZER … nil nisi bene 15:49, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Gebräuchlicher für diese Form scheint noch Water Skipper zu sein. --Magnus (Diskussion)
- Nicht schlecht... GEEZER … nil nisi bene 16:29, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Erinnerungen steigen auf... Geaster (Diskussion) 17:10, 23. Aug. 2017 (CEST)
- :-))))) GEEZER … nil nisi bene 21:23, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Wir haben sogar schon einen Artikel: Aquaskipper. --MB-one (Diskussion) 15:45, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Nicht schlecht... GEEZER … nil nisi bene 16:29, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Gebräuchlicher für diese Form scheint noch Water Skipper zu sein. --Magnus (Diskussion)
- Hmmmm.... Man findet es mit "China water bike" und "New Water Sport Water Jumping Bike" (Tuoki Plastic Factory). GEEZER … nil nisi bene 15:49, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Ah, vielen Dank. Mit dem Stichwort bin ich fündig geworden. Man bewegt das Ding offenbar durch rhythmische Auf-und-ab-Bewegungen. --Zinnmann d 15:11, 23. Aug. 2017 (CEST)
Rückwärtscrawl-Schwimmbrille / Backstroke swimming goggles
Ich kann mir gerade nicht ausmalen, ob das in der Praxis viel taugt, aber gibt's eine Firma, die dieses oder ein anderes Patent je umgesetzt hat?: https://www.google.com/patents/US20140041106 Praktisch wäre ein solcher Rückspiegel beim Freiwasserschwimmen. Ich habe auch einmal etwas von einer ähnlichen Brille für neurologische Experimente vernommen (allerdings dauerte es da mehrere Tage bis sich der Träger einigermassen ans verdrehte Bild gewöhnt hat).--Muroshi (Diskussion) 15:59, 23. Aug. 2017 (CEST)
- Hoffentlich nicht--Wikiseidank (Diskussion) 20:07, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt ähnliche Brillen zum Klettern - damit die sichernde Person nicht seinen Hals verrenken muss: https://german.alibaba.com/product-detail/2017-new-arrival-look-up-prism-climbing-glasses-mirror-climbing-funky-glasses-60477075907.html Habe aber noch nie solche getragen...--Keimzelle talk 13:57, 25. Aug. 2017 (CEST)
24. August 2017
Rettungsgasse
Moin, heute was seltsames erlebt: Das THW warnt mit blinkenden Schildern vor einem Stau auf der Autobahn. Alle fahren gut rechts und links ran und bilden eine Rettungsgasse. So weit, so gut. Nur: Da es im Schleichtempo vorrangeht, warte ich immer ca. 50 Meter ab, bevor ich weiterfahre. Diese Lücke zu meinem Vorrausfahrendem haben mindestens zehn Autofahrer genutzt, um mal nach rechts, oder bei einer anderen Lücke nach links einzuscheren. Erlaubt oder nicht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:23, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Deine rr-Taste prrellt: vor- immerrr mit einem r: voran, voraus.
- Dafür hättest du ein Bußgeld kassieren können, das ist nämlich eine unnötige Verkehrsbehinderung. Nur weil man seine Kupplung schonen will, darf man auch bei zähfließendem Verkehr nicht so lange stehenbleiben dass sich eine 50 Meter lange Lücke auftut. Die anderen Autofahrer haben da alles richtig gemacht. -- 79.223.91.84 00:34, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Was denn für eine Behinderung? Wäre ohne jemand schneller vorangekommen? --78.50.148.143 02:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Offensichtlich wären 10 Autos schneller vorangekommen, sie mussten ja dem Hindernis auf der Autobahn ausweichen. -- 79.223.91.84 08:53, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Was denn für eine Behinderung? Wäre ohne jemand schneller vorangekommen? --78.50.148.143 02:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
<<Unfreundlichkeit entfernt>> Zweifelt daran, dass er langsamer war als die ihn überholenden Fahrzeuge.--80.123.2.201 03:40, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Für den unterstellten Zweifel müsste erstmal geklärt werden, ob das ein Überholvorgang oder ein Spurwechsel ist. Im Stau ist ja auch überholen nicht gleich überholen, sonst dürfte ja die rechte Spur (im Stau!) niemals schneller als die linke unterwegs sein. Aber ist auch wurscht. Ich jedenfalls denke, dass man bei Schleichtempo die Spur in eine 50 m lange Lücke hinein wechseln darf. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:29, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Im Stau ist rechts überholen ausdrücklich erlaubt, § 7 Abs. 2 StVO. -- 79.223.91.84 08:53, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Sicherheitsabstand = Halber Tacho. Also selbst bei Tempo 50 wären nur 25m angemessen, und das während des Fahrens. Ohne Notwendigkeit wie hier stehen zu bleiben ist das verkehrswidrige Verhalten. Wenn sich die Frage nach dem Überqueren der Rettungsgasse gerichtet ist, auch dies ist nicht untersagt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:01, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Verkehrsbehinderung? Vor mir und hinter mir kilometerlange Autoschlangen, mein Navi will in den Fußgängermodus schalten, so langsam ging es voran. Und diese merkwürdigen Spurwechsel bringen gar nichts, denn ganz vorne gilt das Reißverschlussverfahren. Also sinnlos. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:53, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Finde die hier vertretenen Ansichten auch bedenklich, aber das deckt sich halt mit dem Verhalten auf der Straße. Nightflyer behindert so sicherlich niemanden, aber auch die Drängler verhalten sich regeltechnisch nicht falsch. @Oliver: Der halbe Tacho ist nicht „angemessen“, sondern das Minimum(!) was vorausgesetzt wird. Also ist bei Tempo 50 auch ein Sicherheitsabstand von 50m „angemessen“. --KayHo (Diskussion) 10:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Sicherheitsabstand ist die komplett falsche Baustelle. Und nochmal: Welche Verkehrsbehinderung, was für ein verkehrswidriges Verhalten? Was ist denn Sache? Ganz einfach: Straße zu, geht nicht weiter, nur noch kleckerweise, abschätzbar: für eine Viertel- oder halbe Stunde, was weiß ich. Intelligentes Verhalten: Motor ausmachen, es sich kollektiv in der Botanik nebenan gemütlich machen, Runde Skat kloppen oder so, wenn Straße wieder frei, einsteigen, weiterfahren. Deutsches Verhalten: Ohne Sinn und Verstand jeweils zehn Meter vorfahren, drei Minuten warten, vorfahren, warten... Und wehe, einer ist mal nicht so bescheuert, sagt sich, daß das genau gar nichts bringt, und wartet lieber zehn Minuten ab, bis er dann mal ein ordentliches Stück vorwärts käme - ja, wenn nicht die ganzen Vollid^H^H^H seine lieben Mitbürger ihren Zwangsvorstellung gefolgt wären und sich dazwischengedrängelt hätten. Was ich auch nie verstanden habe, ist der fehlende Intellekt bei Stauwellen: Da steht also eine lange, gut übersehbare Fahrzeugkolonne vor mir. Ich kann gut sehen, daß der erste, z. B. wegen Grün, anfährt. Ich habe sogar das Umspringen der Ampel gesehen und könnte praktisch synchron mit ihm anfahren; wäre ich an zweiter Position, täte ich das auch. Geht aber nicht, weil die komplette Kolonne vor mir zu doof dazu ist - die fahren alle erst an, wenn der jeweilige Vordermann schon zehn Meter Abstand hat. Beste Empfehlung für die ursprünglichen Situation: Nicht mitschleichen. Rechts ranfahren, aussteigen, warten, bis der Stau weg ist, dann einsteigen und weiterfahren. Die sonst gewonnenen 1500 m im Fußgängertempo bringen real keinerlei Zeitgewinn, kosten aber Sprit und Nerven. --78.50.148.143 10:59, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Stell dir vor, jeder würde bei jedem noch so kleinen Stau gleich sein Auto auf der Autobahn parken. Dann hätten wir in Deutschland täglich 100 km Stau weil niemand mehr vorankäme. -- 79.223.91.84 11:03, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Verkehrsbehinderung? Vor mir und hinter mir kilometerlange Autoschlangen, mein Navi will in den Fußgängermodus schalten, so langsam ging es voran. Und diese merkwürdigen Spurwechsel bringen gar nichts, denn ganz vorne gilt das Reißverschlussverfahren. Also sinnlos. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:53, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Sicherheitsabstand = Halber Tacho. Also selbst bei Tempo 50 wären nur 25m angemessen, und das während des Fahrens. Ohne Notwendigkeit wie hier stehen zu bleiben ist das verkehrswidrige Verhalten. Wenn sich die Frage nach dem Überqueren der Rettungsgasse gerichtet ist, auch dies ist nicht untersagt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:01, 24. Aug. 2017 (CEST)
Mir sind diese Kolonnenspringer auch ein Graus, die sich da egoistisch vordrängeln. Ich hatte es auch schin mal gesehen, dass sich zwei LKW einig waren, und die Autobahn einfach komplett dicht gemacht haben, und immer erst wieder den Motor angemacht, wenn es eine sinnvolle Länge weiter ging, das war da so im 3stelligen Meterbereich, Auf heutigen dreispurigen Autobahnen funktioniert diese pragmatische Lösung allerdings nicht mehr. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:30, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ich glaube, dass es für den Verkehrsfluss (also auch für eine mögliche Auflösung des Staus) besser ist, wenn alle Teilnehmer versuchen, mit möglichst gleichmäßiger Geschwindigkeit zu fahren. Anhalten und dann wieder längere Strecken fahren, Lücken lassen, ... verlängert nur den Stau.
- Dennoch halte ich das Kolonnenspringen nicht für in Ordnung. Zum erlaubten Rechtsüberholen beim Kolonnenfahren: Das bezieht sich darauf, dass die ganze Kolonne rechts schneller fährt als die linke. Rechts überholen durch einzelne Fahrzeuge ist nicht erlaubt. Und wenn ein Auto in der Rettungsgasse vorfährt bis zur Lücke, dann missbraucht es die Rettungsgasse. --Digamma (Diskussion) 11:16, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern. §3 StVO. Wer in einer Kolonne bewusst stehenbleibt, obwohl die Autos vor ihm anfahren, behindert die hinter ihm stehenden Fahrzeuge. - Beispiel: am Arbeitsweg heute morgen war auf einer einspurigen Stadteinfahrt unmittelbar vor mir ein betagter Kleinwagenfahrer unterwegs, der konsequent bei jeder roten Ampel schon etwa 30 bis 50 Meter hinter dem vor ihm stehenden Fahrzeug stehenblieb. Gut, mag man sagen, er hat niemanden behindert, weil er umgekehrt prompt anzurollen begann, wenn die Ampel auf grün schaltete, und dadurch rasch wieder auf den Vordermann aufschloss. Aber: in Wahrheit wurde bloß deshalb niemand behindert, weil alle anderen anders gehandelt haben als dieser eine. Denn würde jeder Autofahrer so handeln wie dieser eine (also bei roter Ampel einen 50-Meter-Abstand zum Vordermann halten), käme es sehr wohl zu einer massiven Verkehrsbehinderung, denn die Straße könnte dann einfach weit weniger Autos fassen als es durchs übliche Aufschließen möglich ist, und so wäre die gesamte Stadteinfahrt durchgehend von einer Ampel bis zur nächsten Ampel zurück blockiert gewesen und hätte so auch einmündende Straßen blockiert.--Niki.L (Diskussion) 12:41, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn dadurch die Benutzung einer Ausfahrt verhindert würde kann man das so sehen. Auf einer Autobahn, auf der weit und breit keine Ausfahrt ist, ist das aber unhaltbar.
- Meist sogar im Gegenteil: Im entegegengesetzten Fall - immer so schnell und weit fahren, wie es der Vordermann erlaubt - würde sich ein durch hohes Verkehrsaufkommen (nicht Unfall o.ä.) gebildeter Stau schlicht nicht mehr auflösen können. Die Auflösung eines solchen Staus kommt überhaupt nur deshalb zustande, weil es Autofahrer gibt, die nicht unmittelbar zum Vordermann aufschließen, sondern etwas mehr Abstand lassen und später oder langsamer hinterherfahren. Denn nur ein solcher Autofahrer kann über einen längeren Abschnitt wieder eine gleichmäßige Geschwindigkeit und damit einen kontinuierlichen Verkehrsfluss erreichen. Wer schnell aufschließt, muss unweigerlich wieder bremsen (Ziehharmonikaeffekt).--92.229.95.130 10:15, 28. Aug. 2017 (CEST)
"Wundermotor"
Ich habe mir gerade eine Art, äh, Perpetuum mobile ausgedacht. Funktion: Man stelle sich einen Viertakt-Dieselmotor vor. Am Ende des Verdichtungstakts enthält der Zylinder heiße, komprimierte Luft. Nun wird aber kein Dieselöl eingespritzt, sondern Wasser. Aufgrund der hohen Temperatur verdampft es, erhöht dadurch den Druck, und im nachfolgenden Arbeitstakt wird mehr Energie gewonnen als bei der Kompression aufgewendet. - Wo steckt der Fehler? ... (Möglicherweise darin, daß tatsächlich ein Energieüberschuß entsteht: Bei der Expansion kühlt sich die Füllung ab; irgendwann kondensiert dadurch der Dampf, und futsch ist der Drucküberschuß. - War's das?) --78.50.148.143 12:03, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Hmm, Diesel explodiert ja, um zu arbeiten. Wenn das Wasser nur verdampft, wird es auf keinen Fall genug Druck erzeugen, um den nächsten Verdichtungstakt durchzuführen, geschweige denn die beiden übrigen Takte (ausstoßen und ansaugen). Und das Einspritzen erfordert noch zusätzliche Energie. Ich denke also, ja: das Wasser wird verdampfen und Druck aufbauen aber nein: nicht genug. --Wolli (Diskussion) 12:23, 24. Aug. 2017 (CEST)
- (BK):"im nachfolgenden Arbeitstakt wird mehr Energie gewonnen als bei der Kompression aufgewendet." Wie kommst du darauf?--217.7.189.66 12:25, 24. Aug. 2017 (CEST)
- http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/weniger-abgase-diesel-mit-wasser-gestreckt-a-306247.html selber Effekt. Man nutzt die Wärmeenergie der Verbrennung aus und erzielt dadurch einen etwas höheren Wirkungsgrad. Aber nicht viel.
- Sage ich schon seit Jahr und Tag. In Inden wurde versucht, Wasser oder feinst zerriebene Metalle für katalytische Reaktionen mit einzuspritzen. Letzteres ist natürlich nichts anderes als Feinstaub. Wasser wird mit 378°C Superkritisch. Die Verdunstungskälte senkt die Temperatur. Das Problem kleinen Hubraums sind die hohen Temperaturen, die die Stickoxide erst entstehen lassen. Amerikaner haben gebastelt und Wasserzersetzer nachgerüstet, um eine vollständigere Verbrennung herbeizuführen, was aber große Motoren wegen der Hitze benötigt. Das ganze scheitert aber spätestens an Wirkungsgrad der Lichtmaschine und Wasserzersetzer, sowie den Temperaturen von Kat und Motor. Eine Überlegung ist es dennoch wert, nur macht die Wasserstoffverbrennung hohe Temperaturen, die NOx erst entstehen lassen. Katalysatoren sind aber bis heute nicht vollständig verstanden, man hat nur erkannt wie man sie bauen muss, um diese chemischen Reaktionen zu erzielen. Verbesserungsbedürftig sind sie bis heute und nur ein Kostenwettlauf mit den Abgasvorschriften, bis man diese völlig umgangen hatte. Die Technik hatte sich ja bisher nur auf die Abgasbehandlung, also weg von Antrieb entwickelt. In Deutschland wird bis BJ 2009 der Hubraum besteuert, der Mischbetrieb Gas und Benzin gesetzlich untersagt, es musste vollständig umgeschaltet werden. Der Verlust am Verbrennungsmotor ist seine Abwärme, die die Dampfmaschine nutzt. Mit Ammoniaklösungen kann man wie in Island per Kalina-Prozess bereits gemacht kälteres Wasser noch verstromen. Nur denke bitte daran, Innovation kommt allenfalls von Personen aus Deutschland, nicht aus Deutschland selbst. Der Diesel-Injektor aus den 1970ern wurde von VW als Neuheit „Pumpe-Düse“ in den 1990ern Verkauft. Das Design von Opel war nichts anders als die GM-Skins auf die für Deutschland geschrumpften Karossen zu übertragen. Es steht in Rüsselsheim ein Prototyp für den Manta, der den Chevrolet Camaro verkörpert.[1] Geworden ist es dann ein anders PLC (Personal Luxury Car), das auf die Ascona-Plattform passte. Die Corvette wurde zum GT geschrumpft. Man wird sehen, entweder geht das Konzept unter oder die Wissenschaftler gehen aufs US-Konsulat und holen sich den „grünen Ausweis“ und findet dort ggf. Investoren. --Hans Haase (有问题吗) 13:11, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Thema verfehlt, Hans. Wasserzersetzer = Wasserstoffeinspritzung != Wassereinspritzung.--217.7.189.66 13:38, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, den Unterschied hatte ich dargestellt! Was glaubst Du wie Haasi kotzt, nachdem er ein funktions- und abmessungsgleiches Teil an seinem Kackfass ausgetauscht hatte, um es E10-tauglich zu machen und er an der Tanke statt E10 nur E5 bekommt, das ein paar ml Wasser weniger lösen kann, aber als solches verkauft werden darf. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Vulgärismen machen die Aussage nicht besser und aus einem Ha(a)sen kein kräftiges Ross.--2003:75:AF0B:D000:B41D:3778:1D79:6D3B 14:48, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, den Unterschied hatte ich dargestellt! Was glaubst Du wie Haasi kotzt, nachdem er ein funktions- und abmessungsgleiches Teil an seinem Kackfass ausgetauscht hatte, um es E10-tauglich zu machen und er an der Tanke statt E10 nur E5 bekommt, das ein paar ml Wasser weniger lösen kann, aber als solches verkauft werden darf. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Thema verfehlt, Hans. Wasserzersetzer = Wasserstoffeinspritzung != Wassereinspritzung.--217.7.189.66 13:38, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Sage ich schon seit Jahr und Tag. In Inden wurde versucht, Wasser oder feinst zerriebene Metalle für katalytische Reaktionen mit einzuspritzen. Letzteres ist natürlich nichts anderes als Feinstaub. Wasser wird mit 378°C Superkritisch. Die Verdunstungskälte senkt die Temperatur. Das Problem kleinen Hubraums sind die hohen Temperaturen, die die Stickoxide erst entstehen lassen. Amerikaner haben gebastelt und Wasserzersetzer nachgerüstet, um eine vollständigere Verbrennung herbeizuführen, was aber große Motoren wegen der Hitze benötigt. Das ganze scheitert aber spätestens an Wirkungsgrad der Lichtmaschine und Wasserzersetzer, sowie den Temperaturen von Kat und Motor. Eine Überlegung ist es dennoch wert, nur macht die Wasserstoffverbrennung hohe Temperaturen, die NOx erst entstehen lassen. Katalysatoren sind aber bis heute nicht vollständig verstanden, man hat nur erkannt wie man sie bauen muss, um diese chemischen Reaktionen zu erzielen. Verbesserungsbedürftig sind sie bis heute und nur ein Kostenwettlauf mit den Abgasvorschriften, bis man diese völlig umgangen hatte. Die Technik hatte sich ja bisher nur auf die Abgasbehandlung, also weg von Antrieb entwickelt. In Deutschland wird bis BJ 2009 der Hubraum besteuert, der Mischbetrieb Gas und Benzin gesetzlich untersagt, es musste vollständig umgeschaltet werden. Der Verlust am Verbrennungsmotor ist seine Abwärme, die die Dampfmaschine nutzt. Mit Ammoniaklösungen kann man wie in Island per Kalina-Prozess bereits gemacht kälteres Wasser noch verstromen. Nur denke bitte daran, Innovation kommt allenfalls von Personen aus Deutschland, nicht aus Deutschland selbst. Der Diesel-Injektor aus den 1970ern wurde von VW als Neuheit „Pumpe-Düse“ in den 1990ern Verkauft. Das Design von Opel war nichts anders als die GM-Skins auf die für Deutschland geschrumpften Karossen zu übertragen. Es steht in Rüsselsheim ein Prototyp für den Manta, der den Chevrolet Camaro verkörpert.[1] Geworden ist es dann ein anders PLC (Personal Luxury Car), das auf die Ascona-Plattform passte. Die Corvette wurde zum GT geschrumpft. Man wird sehen, entweder geht das Konzept unter oder die Wissenschaftler gehen aufs US-Konsulat und holen sich den „grünen Ausweis“ und findet dort ggf. Investoren. --Hans Haase (有问题吗) 13:11, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Stimmt, der Energieverbrauch für die Verdampfungsenthalpie senkt Druck und Temperatur wahrscheinlich ab, so daß sich aus der Dampfbildung vermutlich gar kein Druckanstieg ergibt. OK, war nur so eine Idee... --78.50.148.143 14:47, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Das kann man tatsächlich tun, nur kommt kein Perpetuum Mobile bei raus. Normalerweise würde das Kühlwasser die Wärme abführen, dann hat man, nunja, nur Wärme. Die nutzloseste aller Energieformen. Spritzt man zur Kühlung stattdessen Wasser in den Zylinder, erhält man tatsächlich zusätzliche Druckänderungsarbeit. Allerdings nicht so viel, um die erheblichen Nachteile mit der Schmierung aufzuwiegen.
- Guck dir mal die V3201 an, da wurde so eine Wassereinspritzung in die Zylinder realisiert. Waren allerdings Druckluftzylinder. -- Janka (Diskussion) 14:43, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Hat zwar mit der Frage nichts zu tun, ist aber eine interessante Konstruktion. Bedauerlicherweise wurde wohl nicht an eine Rekuperationsmöglichkeit gedacht - es hätte sich natürlich, insbesondere in hügeligem Gelände, angeboten, mit Bremsenergie aus den Arbeitszylindern einen Dampfspeicher zu beheizen. --78.50.148.143 15:09, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Du erliegst der verbreiteten Vorstellung[1], dass allein die Temperatur für das Ablaufen eines Wärmeprozesses entscheidend wäre. Tatsächlich ist es die vorhandene thermische Energie, und die hängt außer der Temperatur auch noch von der Menge des warmen Stoffes und dessen Wärmekapazität ab. Wasser hat eine sehr hohe Wärmekapazität, daher wird die erwärmte Luft im Brennraum wahrscheinlich auf Raumtemperatur sein, bevor dein Wasser ans Verdampfen auch nur denkt. Die Zylinderwände enthalten natürlich auch noch Wärmeenergie, aber auch die wäre schnell futsch. Wo bekommst du jetzt neue Wärme her (die normalerweise der Dieselbrennstoff liefert)? Das kann so nicht funktionieren.
- [1] zu sehen z.B. in „The Day After Tomorrow“: Wasserflächen, die nur dadurch, das polarkalte Luft darüberstreicht, sofort bis zum Grund durchfrieren. Tatsächlich wäre die Luft auf habitabler Temperatur, bevor das Wasser auch nur den Gefrierpunkt erreichte. Ich habe selten im Kino solche Schmerzen erlitten.
- --Kreuzschnabel 15:15, 24. Aug. 2017 (CEST)
- So rum habe ich es noch nie gehört. Nach WWII wurde mancher Diesel als "Dampfmotor" verwendet: Man bliess wohl in einem Druckkessel mit Holz gekochtes Wasser in den Motor ein und trieb damit die Kolben. Irgendwo habe ich gehört, dass das energetisch gar nicht mal so übel war... aber wo das war...? Yotwen (Diskussion) 17:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
- das? --85.212.249.39 17:57, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Verwechselst Du das mit dem Holzvergaser? --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 24. Aug. 2017 (CEST)
- So rum habe ich es noch nie gehört. Nach WWII wurde mancher Diesel als "Dampfmotor" verwendet: Man bliess wohl in einem Druckkessel mit Holz gekochtes Wasser in den Motor ein und trieb damit die Kolben. Irgendwo habe ich gehört, dass das energetisch gar nicht mal so übel war... aber wo das war...? Yotwen (Diskussion) 17:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Komm mal von Deinem Kamelsattel wieder runter. Es gibt bestimmt eine Wassermenge, die die verdichtete Luft nach dem Einspritzen von 800 auf 600° C abkühlt und dabei verdampft. Die simple Frage ist, wie sich das auf den Druckverlauf auswirkt, momentan und im Verlauf des Arbeitstakts. Und so intuitiv ist das gar nicht: Weder könnte ich auf Anhieb sagen, ob der Druck zu- oder abnimmt, noch, was bei Abkühlung unter den Taupunkt passiert. Der Dampfanteil ist nämlich so fein verteilt, daß vermutlich keine spontane Tröpfchenbildung auftritt. Dann liegt aber auch weder eine Volumenkontraktion durch Kondensation noch eine Freisetzung der Verdampfungsenthalpie vor. Thermodramatik ist eben doch nicht so einfach. (Natürlich ist es mehr als unwahrscheinlich, daß eine solche Maschine Umgebungsluft bei Raumtemperatur ansaugt und dann unterkühlte feuchte Luft ausspuckt und die entzogene Wärme in mechanische Arbeit umwandelt, denn das verstieße gehen den dritten Hauptsatz.) Übrigens sind Perpetua mobilia Gedankenexperimente, deswegen sind langatmige Ausführungen zur Fahrzeugtechnik abwegig. --78.50.148.17 00:39, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt keinen „Arbeitstakt“. Die im Kompressionstakt aufgewendete Energie verdampft das eingespritzte Wasser. Bei der nachfolgenden Expansion kondensiert das Wasser wieder und das Wasser-Luft-Gemisch kühlt wieder auf Ausgangstemperatur ab. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Das mit der "nachfolgenden Expansion" nennt man "Arbeitstakt" - liegt daran, daß die Zylinderfüllung während dessen Arbeit am Kolben leistet. Isso. Kammann nix machen. (Die anderen beiden der vier heißen Ansaug- und Auspufftakt.) Und im übrigen besteht kein Interesse an Spekulatius. --78.50.148.17 12:29, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt keinen „Arbeitstakt“. Die im Kompressionstakt aufgewendete Energie verdampft das eingespritzte Wasser. Bei der nachfolgenden Expansion kondensiert das Wasser wieder und das Wasser-Luft-Gemisch kühlt wieder auf Ausgangstemperatur ab. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Der Druck wuerde sich wohl nicht gross aendern. Den Knackpunkt sehe ich dort, dass du deinen Motor mit der selben Energie, die du brauchst um das Wasser im Wasserkocher zu verkochen, erstmal von aussen heizen muesstest. Diese Menge solltest du aus der Volumenarbeit des Wasserdampfes wieder raus bekommen, nun musst du die verlustfrei wieder in Motorheizwaerme umwandeln. Damit solltest bu bestenfalls bei 0 Energie ankommen... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:22, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Man muß den Motor nicht beheizen. Die Wärme ist Kompressionswärme, die durch Arbeit des Kolbens an der Zylinderfüllung erzeugt wird. Und ja, die muß man erst einmal hineinstecken. Außerdem will ich nicht wissen, ob sich der Druck "groß" ändert, sondern, in welche Richtung. Daß ein PM nicht funktioniert, ist klar - es geht immer nur darum, zu zeigen, an welcher Stelle genau es "klemmt" (und nicht etwa nur blindwütig den Hauptsätze-Hammer zu schwingen). Die Analyse ist oft nicht einfach - Beispiel: Man kann Kolbenmaschinen natürlich mit Druckgas (Preßluft) antreiben. Jemand schlug vor, Flüssig-Stickstoff (LN2) zu verwenden - relativ billig, einigermaßen hohe Energiedichte. Und wie nutzt man den nun optimal aus? Einfach verdampfen lassen ist doof: Man kann ihn als kaltes Reservoir in einem Kreisprozeß benutzen. Ohne Wärmequelle kommt man aber maximal auf Umgebungstemperatur. Wenn man den Stickstoff unter Druck in einem Arbeitszylinder expandieren läßt, kühlt er sich dabei aber ab. Nützlich wäre also ein Regenerator als Wärmespeicher im Zylinder, der das verhindert. Alles unübersichtlich... Ein Sechstaktmotor wäre auch nicht schlecht: Bei einem Verbrennungs-/Arbeitstakt wird ein Wärmespeicher im Zylinder aufgeheizt. Nach dem Auspufftakt wird eine neutrale Arbeitsflüssigkeit (Wasser, LN2) im den Zylinder eingespritzt, der entstehende Dampf vollbringt dann einen Dampf-Arbeitstakt. Nach dem Dampf-Auspufftakt vollführt der Zylinder anschließend wieder vier "normale" Verbrenner-Takte. --78.50.148.17 13:07, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Der Druck wuerde sich wohl nicht gross aendern. Den Knackpunkt sehe ich dort, dass du deinen Motor mit der selben Energie, die du brauchst um das Wasser im Wasserkocher zu verkochen, erstmal von aussen heizen muesstest. Diese Menge solltest du aus der Volumenarbeit des Wasserdampfes wieder raus bekommen, nun musst du die verlustfrei wieder in Motorheizwaerme umwandeln. Damit solltest bu bestenfalls bei 0 Energie ankommen... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:22, 25. Aug. 2017 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈ - nein, ich denke nicht, dass ich das verwechsle. Ich meine auch keinen Stirling-Motor. Wikipedia kennt aber den Dampfmotor. Und der erwähnt, dass der Motor ähnlich einem Diesel aufgebaut ist. In der Nachkriegszeit gab es zwar keinen Dieselkraftstoff, aber eine Menge guter Ingenieure, die so etwas wissen konnten.
- Ich finde die Quelle einfach nicht wieder, dafür aber etwas, dass den Fragesteller sicher begeistert: Das mit dem Wasser hat man in München schon diese Dissertation umgesetzt. Yotwen (Diskussion) 13:17, 25. Aug. 2017 (CEST)
- @Druck nicht gross aendern: siehe nebende Grafik: es kommt auf die genauen Ausgangsbedingungen an. Wir sind wohl irgendwo auf der Ebene "fluessig + gasfoermig" und bewegen uns in Richtung hinter den kritischen Punkt, auf der gasfoermigen Seite vorbei. Bis zum kritischen Punkt gehts mit dem Druck nach oben, dahinter sind Druckaenderungen erstmal ziemlich flach. Such dir halt ein Diagramm mit Werten, und spiels mit definierten Volumen- und Temperaturaenderungen durch. Und blind Hauptsaetze hab ich schon mal nicht geschwungen, ich wollte aufzeigen wo die Energie der Volumenarbeit herkommt. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:54, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist eben nicht so trivial, weil die Zustandsänderung des Wassers nicht isochor verläuft: Der Wasserdampf expandiert und komprimiert dadurch die Luftfüllung. Auf jeden Fall hat man beim Übergang von 50° flüssig auf 600° überkritisch eine Druckzunahme (also: eigentlich eine Volumenzunahme), aber es ist nicht klar, ob die nicht ggf. durch die Druckabnahme des komprimierten Gases beim Übergang von 800° auf 600° überkompensiert wird. Wird etwas fummelige Rechnerei... (Es sei denn, jemand hätte ein gutes Argument für eine zutreffende qualitative Beschreibung.) --80.171.153.217 01:23, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Aussage ist offensichtlich überhaupt nicht zielführend. Bitte studiere nochmals Dein Thermodynamiklehrbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist eben nicht so trivial, weil die Zustandsänderung des Wassers nicht isochor verläuft: Der Wasserdampf expandiert und komprimiert dadurch die Luftfüllung. Auf jeden Fall hat man beim Übergang von 50° flüssig auf 600° überkritisch eine Druckzunahme (also: eigentlich eine Volumenzunahme), aber es ist nicht klar, ob die nicht ggf. durch die Druckabnahme des komprimierten Gases beim Übergang von 800° auf 600° überkompensiert wird. Wird etwas fummelige Rechnerei... (Es sei denn, jemand hätte ein gutes Argument für eine zutreffende qualitative Beschreibung.) --80.171.153.217 01:23, 26. Aug. 2017 (CEST)
- @Druck nicht gross aendern: siehe nebende Grafik: es kommt auf die genauen Ausgangsbedingungen an. Wir sind wohl irgendwo auf der Ebene "fluessig + gasfoermig" und bewegen uns in Richtung hinter den kritischen Punkt, auf der gasfoermigen Seite vorbei. Bis zum kritischen Punkt gehts mit dem Druck nach oben, dahinter sind Druckaenderungen erstmal ziemlich flach. Such dir halt ein Diagramm mit Werten, und spiels mit definierten Volumen- und Temperaturaenderungen durch. Und blind Hauptsaetze hab ich schon mal nicht geschwungen, ich wollte aufzeigen wo die Energie der Volumenarbeit herkommt. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:54, 25. Aug. 2017 (CEST)
Abfrage für MS-Access
Ich habe zwei Tabellen T1 und T2. Sie besitzen beide jeweils zwei Felder F1 und F2 mit Punktepaaren. Kann ich in einer Abfrage die Elemente aus T1 erhalten, deren Punktepaare nicht in den Elementen von T2 enthalten sind? (also gewissermaßen „Elemente(T1) - Elemente(T2)“) -- Aerocat 14:58, 24. Aug. 2017 (CEST) 14:57, 24. Aug. 2017 (CEST)
- In reinem SQL etwa so:
select t1.f1, t1.f2 from t1 where not exists (select t2.f1, t2.f2 from t2 where t2.f1 = t1.f1 and t2.f2 = t1.f2)
- --Magnus (Diskussion) 15:04, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Hey, sieht gut aus! werde es heute abend testen. -- Aerocat 15:08, 24. Aug. 2017 (CEST)
Man könnte auch den LEFT JOIN benutzen:
SELECT t1.f1, t1.f2 FROM t1 LEFT JOIN t2 ON t1.f1 = t2.f1 AND t1.f2 = t2.f2 WHERE t2.f1 IS NULL AND t2.f2 IS NULL
--Vespertilia (Diskussion) 09:02, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Starte Access, mit der DB und den 2 Tabellen, mache eine neune Abfrage und male es einfach. Was so nicht geht, kannst Du den Source hier entnehmen und wieder auf die Ansicht wechseln. Ansicht SQL ist ein reiner Editor mit der Einschränkung für die vorhandene Datenbank gültiges SQL zu enthalten. --Hans Haase (有问题吗) 10:41, 25. Aug. 2017 (CEST)
Vielen Dank euch allen für die Tipps. Es hat geklappt. Ich habe den Ansatz von Magnus gewählt. -- Aerocat 20:10, 25. Aug. 2017 (CEST)
Kaffee?
Hallo, ich trinke gern ein, zwei Tassen ziemlich starken Kaffee, den ich aber mit Milch (Milchpulver) verdünne und auch Zucker oder Süßstoff (nicht Aspartam oder auch Stevia, das komisch schmeckt) zusetze, morgens und nachmittags. Doch was passiert einige Minuten später? Ich habe komische Gedanken, bin überdreht, rede und schimpfe manchmal etwas oder möchte Blödsinn machen! Das verschwindet dann so nach 40 Minuten. Im Artikel Kaffee sehe ich nur etwas über Denkstörungen, die aber dort nicht erklärt werden. Hat jemand auch solche Erfahrungen bzw. woran liegt es? Was kann man machen? Ja Danke ! MfG --Ein kleiner Apfel (Diskussion) 15:02, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Was man machen kann: keinen Kaffee trinken. Das ist ein durchaus ernst gemeinter Tipp. Wenn dein Körper etwas nicht verträgt und darauf nicht zwingend angewiesen ist, dann lass es bleiben oder teste zumindest andere Arten der Zubereitung bzw. andere Kaffeesorten. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:31, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Kaffee-Entzug ist extrem schwer. Ich kenne kaum jemand, der das geschafft hat. Alle sagen: "wenn ich wollte, könnte ich jederzeit aufhören". Kaffee ist zu unscheinbar und zu leicht verfügbar. --85.212.249.39 16:42, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Kaffee Hag ist entkoffeiniert und schmeckt (zumindest mir) genauso wie normaler Kaffee. --M@rcela 16:52, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Eine interessante Frage wäre, warum manche nicht von Kaffee abhängig werden. Ich verabscheue Kaffee nicht, trinke aber trotzdem höchstens alle zwei Monate mal eine Tasse, also gewöhnlich nur, wenn ich irgendwo eine vorgesetzt kriege. Die pharmakologische Wirkung von Koffein weiß ich zu schätzen: Ich habe mir Coffein-Tabletten aus der Apotheke geholt (wenn man's nachrechnet: sind bezogen auf den Wirkstoffgehalt billiger als Kaffee) und habe immer ein paar dabei, um sie bei Müdigkeit oder Konzentrationsproblemen einwerfen zu können, aber der Verbrauch bleibt bei einstelligen jährlichen Tablettenzahlen (200 mg) pro Jahr: Ganz sicher keine Abhängigkeit. Andererseits kenne ich Leute, für die Flüssigkeitszufuhr synonym zu kaffeetrinken ist; die kippen sich täglich zwei Literkannen hinter die Binde. (Manche finden Kaffee übrigens geschmacklich ekelhaft und lehnen den Konsum deswegen strikt ab; bei Kindern ist das der Normalfall.) --78.50.148.17 04:01, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Das klingt nach einer Überreaktion auf das in dem Kaffee enthaltene Coffein. Schwarzer Tee wäre eine bessere Alternative. Der enthält auch Coffein, aber an Gerbsäuren gebunden, so daß die Wirkung sich über einen längeren Zeitraum verteilt. Oder Du steigst auf Guarana um. Schonend gemahlenes Guarana enthält vor allem Guaranin, daß eine Methylgruppe mehr besitzt als Coffein und dadurch noch gleichmäßiger verteilt ist in der Wirkung. --84.62.225.18 16:51, 24. Aug. 2017 (CEST)
Oh dank für die Tipps, Guarana kenne ich nicht, Hag habe ich mal vor langer Zeit getrunken, geht so, aber etwas anders schmeckt er schon und macht nicht munter oder? Vielleicht kann ich dann mehr in die Kaffeemaschine tun und noch mehr Milch oder Pulver reingießen. Ich habe mich einfach daran gewöhnt, Kaffee zu trinken, er würde mir schon fehlen. Der Geschmack ist wichtig. Aber die Nebenwirkungen nerven, weil es auch gefährlich sein kann (? stand mal auf dem Balkon und hatte …) komischerweise ist es bei Cappuccino nicht so stark, wird am Schaum liegen, der alles verdünnt. Leider mag ich Tee nicht so gern manchmal wird mir etwas übel davon, gut ist Pfefferminztee, der aber nichts so wach macht, aber es gibt ja auch schwarzen Tee mit Aroma (Zitrone, Vanille). LGEin kleiner Apfel (Diskussion) 18:20, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Guarana macht schon wach, aber nicht so überfallartig wie Kaffee, sondern langsamer und länger anhaltend. In Sachen Geschmack: Guarana kann man auch im Kakao trinken oder in entcoffeiniertem Kaffee. Schwarzer Tee mit Aroma ginge auch als Muntermacher. --84.62.225.18 18:25, 24. Aug. 2017 (CEST)
Du hast einen lustigen Benutzernamen...was hat der denn mit Kaffee zu tun? Bin neugierig!!! Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 18:44, 24. Aug. 2017 (CEST)
- @Fragesteller, ich möchte ja nichts dramatisieren - aber Du wandelst nach dem Genuss von Kaffee, überspitzt ausgedrückt, an der Grenze zur Unzurechnungsfähigkeit und diskutierst ernsthaft darüber, wieviel Milch und Zucker in welche Sorte Kaffe könnte, damit es Dir noch irgendwie schmeckt, anstatt das Zeug einfach komplett aus dem Hals zu lassen?? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:09, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn dir Kaffee Hag nicht schmeckt (was ich gut nachvollziehen kann): Es gibt auch Kaffee, der halbe/halbe aus normalem und entkoffeiniertem besteht (z. B. Jacobs Balance). Der schmeckt (mir jedenfalls) ziemlich normal. Vielleicht probierst du mal, ob durch die damit verringerte Coffeindosis die unliebsame Wirkung vermieden werden kann. --Jossi (Diskussion) 22:42, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Caro-Kaffee, man gewöhnt sich dran. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:27, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Sieht nach einer Überreizung aus und ggf. leichten Unterzuckerung aus. Bricht Schweiß aus? Das wäre ein typisches Zeichen. Vorhandener Bluthochdruck, der meistens unerkannt bleibt, kann so zu Bewusstseinstrübungen führen, spätestens wenn die Überdosis Koffein diese weiter in die Höhe treibt. Ketone – von der Leber erzeugte Nährstoffe im Blut, sind etwas energiereicher als direkt aufgenommener Zucker. Die Körner und Kohlenhydratefresserei untersagten früher die Ärzte den Epilepsiepatienten, um zumindest einen messbaren Rückgang der Anfälle zu bewirken, da die Ketone langfristigere Energie, auch dem Gehirn bereitstellen. Das hier genannte kann die der Arzt schnell herausfinden. Eine Unterzuckerung oder fehlender Sauerstoff geht gerne mit Aggressionen einher. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Hier ist übrigens so eine Koffein-Draufgängerin im Selbstversuch. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 26. Aug. 2017 (CEST)
Gehackter Fluch
Im Englischen werden Ausdrücke verstümmelt, wenn sie unseriös sind. Im Deutschen kenne ich das von "Scheibenkleister" anstatt "Scheiße". Gibt es noch mehr? Hat das im Deutschen auch einen Fachbgeriff? Darauf gekommen bin ich weil immer mehr Leute "oh my gosh" sagen. Ich nehme an die sind Atheisten und wollen nicht "Gott" in den Mund nehmen. --85.212.249.39 15:22, 24. Aug. 2017 (CEST)
- "Sapristi!" statt "sacristi" (Heiliger Jesus!) - oder kurz für "Sacrum Corpus Christi"? -- Aerocat 15:37, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Spezialfall von Euphemismus, einen speziellen Ausdruck dafür kenne ich im Deutschen auch nicht. Auch der Duden nennt "Scheibenkleister" oder "Scheibenhonig" nur "umgangssprachlich verhüllend". Vgl. auch [2]. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:51, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ein weiteres, noch nicht genanntes Beispiel ist "Armleuchter" für Ar--loch. Das ist wohl ein Beispiel, wo die ursprüngliche Bedeutung fast in Vergessenheit geraten ist und sich die Bedeutung verschoben hat. Im Englischen kenne ich noch "shoot" für shit und "dang" für darn und damn. --Neitram ✉ 11:37, 25. Aug. 2017 (CEST)
- "D'oh!" nicht zu vergessen. ;) --Neitram ✉ 11:41, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ein weiteres, noch nicht genanntes Beispiel ist "Armleuchter" für Ar--loch. Das ist wohl ein Beispiel, wo die ursprüngliche Bedeutung fast in Vergessenheit geraten ist und sich die Bedeutung verschoben hat. Im Englischen kenne ich noch "shoot" für shit und "dang" für darn und damn. --Neitram ✉ 11:37, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Spezialfall von Euphemismus, einen speziellen Ausdruck dafür kenne ich im Deutschen auch nicht. Auch der Duden nennt "Scheibenkleister" oder "Scheibenhonig" nur "umgangssprachlich verhüllend". Vgl. auch [2]. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:51, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Sack Zement. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 24. Aug. 2017 (CEST)
- siehe auch Hokuspokus -> Verballhornung? -- Aerocat 15:57, 24. Aug. 2017 (CEST)
- beim Fluchen nimmt man halt nicht gern christliche Worte in den Mund. Daher wohl eher Euphemismus/Umschreibung. -- Aerocat 15:58, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Religiöse oder soziale Skrupel. Gibt's übrigens auch im Italienischen: zio porco (Schweine-Onkel) für Dio porco (Schweine-Gott) und Spanischen: miércoles (Mittwoch) für mierda (Scheiße). Hans Urian 16:00, 24. Aug. 2017 (CEST)
- beim Fluchen nimmt man halt nicht gern christliche Worte in den Mund. Daher wohl eher Euphemismus/Umschreibung. -- Aerocat 15:58, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Sakra, Sakradi, Sacksndi, Herrgottsack, Herrschaftszeitn, Kruzitürkn, Zefix Halleluja... ;) --Neitram ✉ 11:47, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Kruzitürken nicht, siehe Kuruzen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ah, wieder was gelernt! --Neitram ✉ 11:53, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Kruzitürken nicht, siehe Kuruzen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 25. Aug. 2017 (CEST)
- siehe auch Hokuspokus -> Verballhornung? -- Aerocat 15:57, 24. Aug. 2017 (CEST)
[BK]Als Ursache kenne ich eher den Grund, dass streng religiöse Menschen den Namen Gottes nicht aussprechen bzw. herabwürdigen wollen. Als Beispiel kenne ich etwa "Fixnoamoi", wo das Wort "Kruzifix" verkürzt wird.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:03, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Das kommt wohl vom zweiten Gebot 2. Mose 20,7 LUT: „Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.“ --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 24. Aug. 2017 (CEST)
- "Oh my gosh" sagen die Englischsprachler doch für "Ach du meine Güte". Und Deutsche, die das nachplappern, mögen halt die Verenglischung der deutschen Sprache. Sollte ich die Frage nicht kapiert haben, ignoriert mich ruhig. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:23, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Oh my gosh sagen die Amis für Oh my god, damit sie (die (gläubigen) Christen) eben nicht das Wort Gott, wie oben schon erwähnt, missbrauchen. Atheisten sollten damit weniger ein Problem haben. ;) --Yeerge (Diskussion) 19:03, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Das verschließt sich mir alles völlig. Aber vielleicht ist gerade deswegen die Frage ja vollends berechtigt und ich kann noch was lernen. :-) In Kirchenliedern und -texten und in der Bibel taucht "oh Gott" und "mein Gott" und was-weiß-ich-was-alles doch ständig auf. Warum sollte das dann für den Ausdruck von Erschrecken und Verwunderung ("Oh Du meine Güte" und "Oh mein Gott" sehe und verwende ich als das und nicht als Fluch) eine Herabwürdigung Gottes bzw. ein Missbrauch seines Namens sein? Ich muss im Konfirmandenunterricht einiges verpasst haben ... oder wo hätte ich lernen sollen, dass ich den Ausspruch "oh mein Gott" nicht als Zeichen (m)eines großen Erstaunens tätigen darf? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:37, 24. Aug. 2017 (CEST)
- „Meine Güte“, „liebe Güte“ etc. sind doch auch nur „gehackte Umschreibungen“. „Oh my gosh“ und „och du meine Güte“ sind also in gleicher Weise verhüllte Anrufe Gottes. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 24. Aug. 2017 (CEST)
- *reinquetsch* Für mich denitiv nicht! Ich könnte jedesmal genauso gut sagen: "Hui, das überrascht mich aber jetzt!" Man sollte den heutigen Sprachgebrauch nicht mit früheren, ursprünglichen Bedeutungen oder Gebräuchen gleichsetzen. Auch oder gerade weil, die Frage oben auf den heutigen Sprachgebrauch abzielt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:48, 24. Aug. 2017 (CEST)
- „Meine Güte“, „liebe Güte“ etc. sind doch auch nur „gehackte Umschreibungen“. „Oh my gosh“ und „och du meine Güte“ sind also in gleicher Weise verhüllte Anrufe Gottes. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Das verschließt sich mir alles völlig. Aber vielleicht ist gerade deswegen die Frage ja vollends berechtigt und ich kann noch was lernen. :-) In Kirchenliedern und -texten und in der Bibel taucht "oh Gott" und "mein Gott" und was-weiß-ich-was-alles doch ständig auf. Warum sollte das dann für den Ausdruck von Erschrecken und Verwunderung ("Oh Du meine Güte" und "Oh mein Gott" sehe und verwende ich als das und nicht als Fluch) eine Herabwürdigung Gottes bzw. ein Missbrauch seines Namens sein? Ich muss im Konfirmandenunterricht einiges verpasst haben ... oder wo hätte ich lernen sollen, dass ich den Ausspruch "oh mein Gott" nicht als Zeichen (m)eines großen Erstaunens tätigen darf? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:37, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Oh my gosh sagen die Amis für Oh my god, damit sie (die (gläubigen) Christen) eben nicht das Wort Gott, wie oben schon erwähnt, missbrauchen. Atheisten sollten damit weniger ein Problem haben. ;) --Yeerge (Diskussion) 19:03, 24. Aug. 2017 (CEST)
- +1 @ FordPrefect42. Hier wird das als eine "Art von Euphemismus" definiert. Nur eine "Art", weil das gemeinte nicht immer verhüllt werden soll, weil es anstößig ist, sondern auch aus anderen Gründen tabuisiert sein kann, wie ein gewisser Zauberer, dessen Name nicht genannt werden soll. Vergleiche Toi, toi, toi: vielleicht eine dreifache Bannung des Teufels, indem man das Wort eben nicht vollständig ausspricht (womit man ihn im Gegenteil herbeirufen würde). Eine genaue deutsche Übersetzung des Begriffs konnte ich nirgends finden. Geoz (Diskussion) 19:29, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Im Judentum durfte der Name Gottes gar nicht ausgesprochen werden (vergl. HaSchem oder JHWH). Das christliche Gebot ("Du sollst den Namen des Herren nicht mißbrauchen") lautet nach Luther "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht." Das Bewußtsein für die Heiligkeit Gottes soll nicht durch andauernden Gebrauch bagatellisiert werden. - Die Benutzung des Namens in der Bibel ist ja meistens eine Ansprache und kein Ausdruck der Überraschung über eine Nebensächlichkeit. --Optimum (Diskussion) 21:25, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Unbestritten. Aber wie ich eben schon weiter oben bei *reinquetsch* schrieb: Die Frage zielt auf den heutigen Sprachgebrauch. Ich halte die Erklärungen, die auf langen Zeiten vor dem Heute fußen, nicht für passend. Wenn heute in Amerika vermehrt "oh my gosh" anstelle von "oh my god" gesagt wird, dann ist das sicherlich eher einer Modewelle im Sprachgebrauch geschuldet, als einer plötzlichen Rückbesinnung auf das 2. Gebot. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:56, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Euphemismen sind nicht so sehr aus dem christlichen Glauben gespeist (die mit Ernst Christen sein wollen, wie Martin Luther sagt, werden eher auf Flüche verzichten als sie umschreiben...), als aus Volksglauben bzw. Aberglauben, und man glaubt manchal gar nicht, wie stark dessen Elemente gerade bei aufgeklärten, kirchen- und glaubenskritischen, heutigen Menschen nachklingen... ---Concord (Diskussion) 22:24, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ich will und kann das nicht bestreiten. Aber ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, dass eine heutige(!) Veränderung des hier diskutierten Sprachgebrauchs (siehe Frage ganz oben) von einem verstärkten Ausleben irgendwelcher Aberglauben herrührt (genauso wenig wie von einer Rückbesinnung auf das 2. Gebot). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:33, 24. Aug. 2017 (CEST)
- dochdoch, dass sich das Fluchen sich in der Öffentlichkeit oder gar im Rundfunk nicht geziemt, also insbesondere das 2. Gebot, hat schon durchaus was mit der christlichen, inbesondere mit der evangelikalen Grundierung der konservativen Fanbase solcher Tabus zu tun. Unlängst sehr anschaulich bei den Anhörungen von Neil Gorsuch im Senat zu beobachten: Gosh, Golly, Goodness, Gorsuch. --92.229.68.235 22:47, 24. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) In den USA gibt es doch in gewissen Bevölkerungskreisen einen massiven religiösen Rollback (siehe Christliche Rechte, Kreationismus, wiedergeborene Christen usw.) Warum sollte sich das nicht auf den Sprachgebrauch auswirken? --Jossi (Diskussion) 22:48, 24. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Das bezog sich nun auf "Sack Zement" und dergl. Amerika ist wieder eine andere Baustelle. Hier hat man ja auch so viel Angst davor, die religiösen Gefühle seines Gegenüber zu verletzen, dass man keine Weihnachtskarten verschickt, sondern "Seasonal Greetings". Der Adressat könnte ja Jude sein, oder Buddhist. Vielleicht flucht man dann auch lieber ohne Namensnennung, um die religiösen Gefühle christlicher Zuhörer nicht zu verletzen. --Optimum (Diskussion) 22:50, 24. Aug. 2017 (CEST)
- @Jossi, ich habe die Verlinkungen jetzt nicht gelesen, aber: ja, wenn das so ist, dann wäre das eine Erklärung und eine mögliche (Teil-)Antwort auf die Frage ganz oben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:54, 24. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Das bezog sich nun auf "Sack Zement" und dergl. Amerika ist wieder eine andere Baustelle. Hier hat man ja auch so viel Angst davor, die religiösen Gefühle seines Gegenüber zu verletzen, dass man keine Weihnachtskarten verschickt, sondern "Seasonal Greetings". Der Adressat könnte ja Jude sein, oder Buddhist. Vielleicht flucht man dann auch lieber ohne Namensnennung, um die religiösen Gefühle christlicher Zuhörer nicht zu verletzen. --Optimum (Diskussion) 22:50, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ich will und kann das nicht bestreiten. Aber ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, dass eine heutige(!) Veränderung des hier diskutierten Sprachgebrauchs (siehe Frage ganz oben) von einem verstärkten Ausleben irgendwelcher Aberglauben herrührt (genauso wenig wie von einer Rückbesinnung auf das 2. Gebot). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:33, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Euphemismen sind nicht so sehr aus dem christlichen Glauben gespeist (die mit Ernst Christen sein wollen, wie Martin Luther sagt, werden eher auf Flüche verzichten als sie umschreiben...), als aus Volksglauben bzw. Aberglauben, und man glaubt manchal gar nicht, wie stark dessen Elemente gerade bei aufgeklärten, kirchen- und glaubenskritischen, heutigen Menschen nachklingen... ---Concord (Diskussion) 22:24, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Unbestritten. Aber wie ich eben schon weiter oben bei *reinquetsch* schrieb: Die Frage zielt auf den heutigen Sprachgebrauch. Ich halte die Erklärungen, die auf langen Zeiten vor dem Heute fußen, nicht für passend. Wenn heute in Amerika vermehrt "oh my gosh" anstelle von "oh my god" gesagt wird, dann ist das sicherlich eher einer Modewelle im Sprachgebrauch geschuldet, als einer plötzlichen Rückbesinnung auf das 2. Gebot. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:56, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Im Judentum durfte der Name Gottes gar nicht ausgesprochen werden (vergl. HaSchem oder JHWH). Das christliche Gebot ("Du sollst den Namen des Herren nicht mißbrauchen") lautet nach Luther "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht." Das Bewußtsein für die Heiligkeit Gottes soll nicht durch andauernden Gebrauch bagatellisiert werden. - Die Benutzung des Namens in der Bibel ist ja meistens eine Ansprache und kein Ausdruck der Überraschung über eine Nebensächlichkeit. --Optimum (Diskussion) 21:25, 24. Aug. 2017 (CEST)
- "Oh my gosh" sagen die Englischsprachler doch für "Ach du meine Güte". Und Deutsche, die das nachplappern, mögen halt die Verenglischung der deutschen Sprache. Sollte ich die Frage nicht kapiert haben, ignoriert mich ruhig. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:23, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Im Artikel JHWH wird die „Umschreibung“ Adonai als „Ersatzlesung“ und im Artikel HaSchem als „Ersatz-Wort“ bezeichnet. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 02:32, 25. Aug. 2017 (CEST)
Wer erbt?
Eigentlich dachte ich, dass ich kein Testament machen muss, weil die Sachlage doch sonnenklar ist. Jetzt hat mich allerdings ein Bekannter verunsichert... Sachlage: Ich bin Single, keine Kinder. Meine Eltern leben nicht mehr, meine einzige Schwester ist ebenfalls verstorben. Diese Schwester hat eine Tochter (meine Nichte), die vor kurzem auch eine Tochter (meine Grossnichte) bekommen hat. Ich ging davon aus, dass meine Nichte alles erbt - und falls sie vor mir stirbt, dann meine Grossnichte. Nun hat mein Bekannter gemeint, dass auch die Geschwister meiner Eltern (alle verstorben) bzw. deren Nachkommen (meine Cousinen und Cousins) erbberechtigt seien. Ist das so? Und wenn ja, mit welchem Anteil? Denn dann muss ich mich gelegentlich wohl doch mal mit dem Thema Testament auseinandersetzen... --194.56.48.107 18:11, 24. Aug. 2017 (CEST)
- [3] VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:14, 24. Aug. 2017 (CEST)
Siehe Gesetzliche Erbfolge#Verwandtenerbrecht: Wenn Du Nichte und Großnichte hast, sind das Erben 2. Ordnung. Die Erben 3. Ordnung (Großeltern, Onkel, Tanten etc) gehen dann leer aus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 24. Aug. 2017 (CEST)Fragesteller ist aus der Schweiz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 24. Aug. 2017 (CEST)- Danke für die schnellen Antworten. Da bin ich jetzt beruhigt und lebe grad nochmal länger ;) 194.56.48.107 18:19, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn die Frage für das schweizerische (schweizer?) Erbrecht galt, dann vergiss meinen Link da oben. Aber Google ist bei dem Thema kein Zauberwerk. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:40, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Danke für die schnellen Antworten. Da bin ich jetzt beruhigt und lebe grad nochmal länger ;) 194.56.48.107 18:19, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ich musste mich mal über diese Frage schlau machen... hier die Erbfolge in der Schweiz, und für den Fall, dass kein Testament und keine Ehepartner bestehen:
- Die Kinder des Erben erben alles, und zwar zu gleichen Teilen.
- An die Stelle von bereits verstorbenen Kindern treten deren Kinder, und erben zu gleichen Teilen.
- Fehlen Kinder (und damit logischerweise Grosskinder), erben die Eltern.
Diese drei Regeln gilt für jegliche Person in der Erbfolge - wohlgemerkt, wenn die Lage nicht durch Testamente oder Ehepartner verkompliziert wird. In deinem Fall ist es so, dass zuerst deine Eltern erben (da du keine Kinder hast), und zwar erhält jedes Elternteil 50%. Und jedes bereits verstorbene Elternteil vererbt seinen Erbteil zu gleichen Teilen an alle seine Kinder. In deinem Fall kann ich mit ziemlicher Gewissheit sagen, dass deine Nichte via deine Eltern und via deine Schwester alles erbt. Geschwister erben nur dann, wenn das Erbe den Umweg über einen vorverstorbenen Elternteil macht, weil die betreffende Person weder lebende noch bereits verstorbene Kinder hat(te). Die Geschweister deiner Eltern erben somit nur dann, falls deine Eltern neben dir keine Kinder hatten, und das Erbe somit zu den Grosseltern "hochgeht", und sie dann zu gleichen Teilen an deren Kinder vererben. (Die Grosselterngeneration ist die älteste Generation, die in der gesetzlichen Erbfolge etwas erben kann. In den jüngeren Generationen gibt es keine Beschränkung.) --Keimzelle talk 23:32, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Das richtig erklärt Keimzelle, die Erbfolge geht immer die Blutlinie runter, ausser es gibt keine. Dann stiegt sie eine Ordnungsstufe hoch. Du selber bist ledig hast kein Nachwuchs und bist Einzelkind dann geht es zu den Grosseltern hoch und wird da gleichmässig in unter den vier Erbparteien verteilt. Und geht dann meist -weil schon verstorben- anteilsmässig an deren Erben. Im gefragten Fall war ja eine Schwester (mit noch lebenden Nachkommen) vorhanden. Also kann dein Erbe, dass deine Eltern von dir erhalten, auf der Ebene der 2. Ordnung verteilt werden, somit gehen die Geschwister deiner Eltern also leer aus, da die 3. Ordnung (deine Grosseltern) nicht angewendet werden muss. ABER ein Testament ist trotzdem sinnvoll, gerade weil Ehepartner (bzw. eingetragene Partner/innen) ausserhalb der Erblinie durchaus ein Teil des Erbes beanspruchen können. Es sei denn, sie sind per Testament von der Erbfolge ausgenommen. War deine Schwester als sie starb noch verheiratet, dann ist ihr Mann erbberechtigt, er kann deiner Nichte ein Teil deines Erbes streitig machen (ist er auch verstorben, und hatte er keine anderen Kinder, fällt sein Erbteil deiner Nichte zu. Hatte er aber mit jemand anderes noch Nachkommen, dann geht ein Teil verloren). Auch bei der Nichte besteht auch das Risiko, dass ihr Mann ein Teil des Erbes für sich beanspruchen kann bzw. seine Erben. Soll heissen deine Grossnichte bekommt nicht automatische dein volles Erbe, selbst wenn sie die einzige noch lebende direkte Verwandte deiner Eltern wäre. Von daher ist ein Testament immer sinnvoll, in dem man -wenn es gewollt ist- die Grossneffen und Grossnichten direkt erben lässt. Theoretisches Beispiel: Nehmen wir jetzt einfach deine Nichte ist verheiratet, du hast kein Testament gemacht und stirbst, und die Konstellation ist so, dass deine Nichte alles kriegt. Soweit so gut. Aber stirbt deine -noch immer verheiratete- Nichte, dann kriegt ihr Mann gemäss gesetzliche Erbfolge 50% ihres Erbes, und somit auch 50% deines noch vorhandenen Erbes. Und die andern 50% gehen an deine Grossnichte. Hat deine Nichte ein Testament zugunsten ihres Mannes aufgesetzt kann der Anteil deiner Grossnichte noch kleiner sein, dann kriegt sie nur den Pflichtteil (drei Viertel des gesetzlichen Erbanspruches = 37.5%). Problem erkannt, warum Testament sinnvoll ist?--Bobo11 (Diskussion) 10:00, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn das alles richtig ist, was Keimzelle schrieb, wieso musst du es dann nochmals wiederholen? Einige deiner Ausführungen scheinen mir zudem falsch zu sein (Ehemann der verstorbenen Schwester soll erben? Bitte belege das, Schweizer Erbrecht kenne ich nicht.). -- Ian Dury Hit me 11:09, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ganz einfach weil es auch immer eine Frage der Nach-Erben ist, und die hat Keimzelle nicht erklärt. Denn von einer schon verstorbene Person können verschiedenen "Erbstränge" ausgehen. Die eben durchaus neben der Blutlinie liegen können. Der Ehepartner (bzw. eingetragene Lebenspartner) hatte eben durchaus ein Recht auf ein Teil eine Erbes das an seinen schon verstorbenen Partner gehen würde. Da diese Rechte aber für den Erblasser in der Regel keine Pflichtteile sind, können diese "Nebenerben" per Testament von der Erbfolge ausgeschlossen werden. Ist eben kein Testament da wird bei jeden Nachterben -wenn der schon verstorben ist- einzeln geschaut es Erben des Erben gibt. Solange es auf den Nebenerbwegen nur Sackgassen gibt stört das nicht. Aber las es mich an einem Extremen Beispiel erklären. Der Erlasser ist Ledig ohne Nachkommen, die Eltern sind verstorben, das einzige Geschwister war verheiratet aber ohne Nachkommen (besser Erben 1. Ordnung), dann erbt dessen Lebenspartner (Art 462 Punkt 3 (wie es aussieht wenn der Verstorben ist aber Nachkommen hätte da bin ich jetzt auch überfragt) . Und nicht die Geschwister deiner Grosseltern (bze. deren Erben). Die 3. Ordnung kommt erst zum Zug, wenn es auf der 2. Ordnung keine Erbberechtigten mehr gibt. --Bobo11 (Diskussion) 13:43, 26. Aug. 2017 (CEST) PS: Und es ist vom Gesetzgeber nun mal vorgesehen, dass die Ehepartner (bzw. eingetragene Lebensgemeinschaft) ein Teil einer Erbschaft die an ihrer Partners ginge, -wenn dieser verstorben ist- für sich beanspruchen können. Wie wenn er noch leben würde, und erst nach dem Erblasser verstorben wäre. Es macht also kein Unterschied in welcher Reihenfolge die möglichen Erben vor dem Tod des Erblasseres verstorben sind. Sondern es ist eine Frage ob beim primären Erbbrechtigen jeweils Erben der 1. Ordnung vorhanden sind (oder eben ein Erbberechtigter Lebenspartner).
- Das interpretierst du falsch. Der von dir zitierte Art 462 bezieht sich auf Überlebende Ehegatten/eingetragene Partner des Erblassers. Der Schwager ist in keinster Weise mit dem Erblasser verwandt. Stirbt seine Schwester und hinterlässt außer Ehemann und Tochter niemanden, erbt die Nichte alles, wenn sonst keine Verwandten des Erblassers vorhanden sind. -- Ian Dury Hit me 14:32, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Die Lebenspartner sind in der Schweiz ein Problem. Jedenfalls wenn der Erbe noch lebt (also erben konnte), und erst danach stirbt. Spätestens dann greift 462. Wir hatten in der Verwandtschaft so ein Fall, wo das Geschäft (das vom Grossvater gegründet wurde) an den Gatten der Schwester ging. Weil der Bruder ohne Erben verstarb, und weil die Eltern schon verstorben, es an die SchWester (auch kinderlos) und über die an ihren Gatten. Die Schwester überlebte in dem Fall den Bruder. Aber die möglichen noch lebenden Lebenspartner bleiben der Knackpunkt bei der Frage. --Bobo11 (Diskussion) 15:16, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist ein völlig anderer Sachverhalt. Das Erbrecht der Schweiz unterscheidet sich offenbar kaum von dem Deutschlands. Vererbt wird prinzipiell an Abkömmlinge/Verwandtschaft. Verschwägerte kommen in der gesetzlichen Erbfolge nur dann in Betracht, wenn niemand mehr da ist, der auch nur einen Tropfen Blut des Erblassers in sich hat. Streiche bitte deine obigen Aussagen. -- Ian Dury Hit me 17:31, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Du verkomplizierst es unnötig, lieber @Bobo11:. In der ursprünglichen Fragestellung kommen keine Ehegatten oder Lebenspartner vor. Und zum "Der Ehepartner (bzw. eingetragene Lebenspartner) hatte eben durchaus ein Recht auf ein Teil eine Erbes das an seinen schon verstorbenen Partner gehen würde." - äh, nein. Denn der Tod hebt die Verbindung zwischen den Ehepartnern auf; die Familien sind nun erbrechtlich voneinander getrennt. Im Fall dass meine Frau vor meinem Schwiegervater stirbt, habe ich keinen Anspruch am schönen Haus des Schwiegervaters. Denn mit dem Tod meiner Frau ist jegliche Verbindung zwischen meiner und seiner Familie gekappt; da kann nur noch etwas via Testament an mich vererbt werden - oder falls das Erbe über die Blutlinie von meinem Schwiegervater zu meiner vorverstorbenen Frau rutscht, von ihr zu meinem Kind, und wenn es auch noch stirbt, erbe ich etwas. Gruseliges Beispiel mit drei Toten in der nächsten Verwandtsschaft... stell dir vor, ein Mann heiratet fünf Frauen, scheidet sich von allen, und dann hätten alle fünf Ansprüche auf sein Erbe. Unlogisch, oder?--Keimzelle talk 22:02, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Nein ich verkompliziere nichts unnötig, wenn ich darauf hinweisen, dass der Lebenspartner der Nichte erbberechtigt sein kann. Das Schweizer Erbrecht ist kompliziert, gerade wenn kein Testament da ist. --Bobo11 (Diskussion) 22:58, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Der Ehemann der Nichte wird von Gesetzes wegen nicht deren Onkel beerben, außer er wurde im Testament berücksichtigt oder der Erblasser ist auch der Onkel des Ehemanns. Freilich wird der Ehemann die Nichte beerben, wenn diese seine Ehefrau vor ihm stirbt. Stirbt sie kurz vor ihrem Onkel, beerbt der Ehemann zwar die Nichte (seine Frau), vom Erbe des Onkels sieht er aber nichts. Stirbt sie kurz nach dem Onkel, erbt sie und Onkels Erbe geht so an den Ehemann. Er beerbt dann aber seine Frau, nicht den Onkel. -- Ian Dury Hit me 19:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Jan bevor du mal wieder nur Fehler -mal wieder- bei mir suchst, solltest du mal die Eingangsfrage lesen. Die Nichte lebt noch. Also wird die Grossnichte momentan ohne Testament NICHTS vom Onkel erben. Und es ist nicht garniert, dass sie überhaupt was vom Erbe ihrer Grossonkels sieht. Und es ist auch nicht das sie das gesamt noch vorhanden "Resterbe" erhält. Der Fragesteller sollte sich beraten lassen, denn er kann mit einem Testament über sein gesamtes Vermögen verfügen. Er könnte also seine Grossnichte zur Alleinerbin machen. --Bobo11 (Diskussion) 20:46, 27. Aug. 2017 (CEST)
- 'Ich ging davon aus, dass meine Nichte alles erbt - und falls sie vor mir stirbt, dann meine Grossnichte.' Vovo, die Annahme des TO ist richtig. Der Ehemann der Nichte kann nur dann vom Erbe des TO profitieren, wenn die Nichte erst das Erbe des TO antritt (den TO überlebt), und es (ohne Testament) bei ihrem Ableben ihrem Mann und der Großnichte vererbt. Wir wissen übrigens gar nicht, ob es den Ehemann überhaupt gibt. Dass der TO sich anwaltlich beraten lassen sollte, steht schon ganz oben, das musst du hier nicht reinbrüllen. Ich habe die Fettschrift daher entfernt. -- Ian Dury Hit me 22:58, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Jan bevor du mal wieder nur Fehler -mal wieder- bei mir suchst, solltest du mal die Eingangsfrage lesen. Die Nichte lebt noch. Also wird die Grossnichte momentan ohne Testament NICHTS vom Onkel erben. Und es ist nicht garniert, dass sie überhaupt was vom Erbe ihrer Grossonkels sieht. Und es ist auch nicht das sie das gesamt noch vorhanden "Resterbe" erhält. Der Fragesteller sollte sich beraten lassen, denn er kann mit einem Testament über sein gesamtes Vermögen verfügen. Er könnte also seine Grossnichte zur Alleinerbin machen. --Bobo11 (Diskussion) 20:46, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Der Ehemann der Nichte wird von Gesetzes wegen nicht deren Onkel beerben, außer er wurde im Testament berücksichtigt oder der Erblasser ist auch der Onkel des Ehemanns. Freilich wird der Ehemann die Nichte beerben, wenn diese seine Ehefrau vor ihm stirbt. Stirbt sie kurz vor ihrem Onkel, beerbt der Ehemann zwar die Nichte (seine Frau), vom Erbe des Onkels sieht er aber nichts. Stirbt sie kurz nach dem Onkel, erbt sie und Onkels Erbe geht so an den Ehemann. Er beerbt dann aber seine Frau, nicht den Onkel. -- Ian Dury Hit me 19:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Nein ich verkompliziere nichts unnötig, wenn ich darauf hinweisen, dass der Lebenspartner der Nichte erbberechtigt sein kann. Das Schweizer Erbrecht ist kompliziert, gerade wenn kein Testament da ist. --Bobo11 (Diskussion) 22:58, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Die Lebenspartner sind in der Schweiz ein Problem. Jedenfalls wenn der Erbe noch lebt (also erben konnte), und erst danach stirbt. Spätestens dann greift 462. Wir hatten in der Verwandtschaft so ein Fall, wo das Geschäft (das vom Grossvater gegründet wurde) an den Gatten der Schwester ging. Weil der Bruder ohne Erben verstarb, und weil die Eltern schon verstorben, es an die SchWester (auch kinderlos) und über die an ihren Gatten. Die Schwester überlebte in dem Fall den Bruder. Aber die möglichen noch lebenden Lebenspartner bleiben der Knackpunkt bei der Frage. --Bobo11 (Diskussion) 15:16, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Das interpretierst du falsch. Der von dir zitierte Art 462 bezieht sich auf Überlebende Ehegatten/eingetragene Partner des Erblassers. Der Schwager ist in keinster Weise mit dem Erblasser verwandt. Stirbt seine Schwester und hinterlässt außer Ehemann und Tochter niemanden, erbt die Nichte alles, wenn sonst keine Verwandten des Erblassers vorhanden sind. -- Ian Dury Hit me 14:32, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ganz einfach weil es auch immer eine Frage der Nach-Erben ist, und die hat Keimzelle nicht erklärt. Denn von einer schon verstorbene Person können verschiedenen "Erbstränge" ausgehen. Die eben durchaus neben der Blutlinie liegen können. Der Ehepartner (bzw. eingetragene Lebenspartner) hatte eben durchaus ein Recht auf ein Teil eine Erbes das an seinen schon verstorbenen Partner gehen würde. Da diese Rechte aber für den Erblasser in der Regel keine Pflichtteile sind, können diese "Nebenerben" per Testament von der Erbfolge ausgeschlossen werden. Ist eben kein Testament da wird bei jeden Nachterben -wenn der schon verstorben ist- einzeln geschaut es Erben des Erben gibt. Solange es auf den Nebenerbwegen nur Sackgassen gibt stört das nicht. Aber las es mich an einem Extremen Beispiel erklären. Der Erlasser ist Ledig ohne Nachkommen, die Eltern sind verstorben, das einzige Geschwister war verheiratet aber ohne Nachkommen (besser Erben 1. Ordnung), dann erbt dessen Lebenspartner (Art 462 Punkt 3 (wie es aussieht wenn der Verstorben ist aber Nachkommen hätte da bin ich jetzt auch überfragt) . Und nicht die Geschwister deiner Grosseltern (bze. deren Erben). Die 3. Ordnung kommt erst zum Zug, wenn es auf der 2. Ordnung keine Erbberechtigten mehr gibt. --Bobo11 (Diskussion) 13:43, 26. Aug. 2017 (CEST) PS: Und es ist vom Gesetzgeber nun mal vorgesehen, dass die Ehepartner (bzw. eingetragene Lebensgemeinschaft) ein Teil einer Erbschaft die an ihrer Partners ginge, -wenn dieser verstorben ist- für sich beanspruchen können. Wie wenn er noch leben würde, und erst nach dem Erblasser verstorben wäre. Es macht also kein Unterschied in welcher Reihenfolge die möglichen Erben vor dem Tod des Erblasseres verstorben sind. Sondern es ist eine Frage ob beim primären Erbbrechtigen jeweils Erben der 1. Ordnung vorhanden sind (oder eben ein Erbberechtigter Lebenspartner).
- Wenn das alles richtig ist, was Keimzelle schrieb, wieso musst du es dann nochmals wiederholen? Einige deiner Ausführungen scheinen mir zudem falsch zu sein (Ehemann der verstorbenen Schwester soll erben? Bitte belege das, Schweizer Erbrecht kenne ich nicht.). -- Ian Dury Hit me 11:09, 26. Aug. 2017 (CEST)
Problem mit der Warmwasseraufbereitung/Heizung/Überdruckbehälter bei einer Elektro-Heizung
Seit der Reparatur am Überdruckbehälter einer elektrischen Heizung im Keller habe ich im 1. OG nicht immer warmes Wasser. Wenn im Erdgeschoss das warme Wasser aufgedreht wird, dann habe ich kaltes Wasser und zwar von jetzt auf gleich, was gerade beim Duschen unangenehm ist.
Problem war, dass der Überdruckbehälter kaputt gegangen ist und er ausgetauscht wurde. Vor dem Austausch hatte ich das Problem nicht. Weiß jemand Rat, was die Ursache sein könnte und wie man das Problem lösen könnte? --2003:D3:A3EB:A627:B55B:211D:9DF:3331 19:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Du meinst, ich sollte mein Ausdehnungsgefäß mal kaputtmachen, damit der Effekt verschwindet? ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:24, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist eine ernst gemeinte Frage. Kann es sein, dass der Überdruckbehälter defekt mehr Wasser abgegeben hat, als der neue jetzt? Hintergrund für die Frage ist, dass ich technischer Laie bin und die Handwerker erklären, alles sei in Ordnung, was der praktischen Überprüfung in der Dusche nicht standhält. Wie kann ich in einem Zwei-Parteien-Haus sicher stellen, dass ich auch in der 2. Etage durchgängig warmes Wasser habe!? --2003:D3:A3EB:A627:B55B:211D:9DF:3331 19:48, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ich wollte die Frage nicht veralbern. Sorry. Ich halte den Effekt nur für nicht so ungewöhnlich. Ich kenne es aus allen Häusern, in denen ich jemals im Obergeschoss geduscht habe, und höre das auch von vielen anderen Leuten. Inwieweit ein defektes Ausdehnungsgefäß, im Vergleich zu einem intakten, dafür sorgen kann, dass das OG auch an das warme Wasser kommt, wenn im EG ebenfalls abgezapft wird, weiß ich leider nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:08, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Mein Verdacht ist irgendwo wurde ein Schieber nicht oder nicht ganz geöffnet oder die Zirkulationspumpe wurde vergessen einzuschalten oder ist auf eine zu niedrige Stufe eingeschaltet. Oder die Umgehung der Zirkulationspumpe wurde versehentlich geöffnet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe nachgefragt: Es wurden auch Schieber gewechselt. Ich frage nach. --93.203.128.8 22:27, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Noch eine Möglichkeit: Durch das Schließen und Öffnen der Schieber entsteht oft ein Druckstoß, durch den sich Rost- oder Gummipartikel lösen können, die irgendwo dann den Durchfluss behindern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Am besten soll mal ein Klempner vorbeikommen und einen hydraulischen Abgleich durchführen: Wenn soviel ausgetauscht wurde kann das die Ursache für den beschriebenen Effekt sein. Ist beim Brauchwasser auch einfacher als bei Heizungsanlagen. --87.147.189.4 23:11, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Nach meinen Erfahrungen ist da der Gesamtdruck im Warmwasserstrang zu niedrig. Umgekehrt ist es ein beliebtes Necken, das Klo zu betätigen, damit Vater unter der Dusche plötzlich heißes Wasser spürt. Habe das Problem letztendlich nur mit temperaturgeregelten Armaturen an den Duschen lösen können.--2003:75:AF0D:7E00:51E9:6F25:9A49:E132 07:51, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Über die Dinger denke ich auch nach. Reagieren die schnell genug? Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:14, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Das tun sie recht schnell, der Rest ist die Wärme in Leitung und Schlauch, die das noch etwas ausgleicht. Kann es sein, dass die nicht richtig entlüftet haben, so dass die Wärme nicht im Boiler ankommt? Andere Möglichkeit, die haben ein Stück Rohr ausgetauscht, dass nun die Wärme aus dem Wasser gleich wieder abgibt. Dann hast Du kalt bis die Leitung gespült ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Das tun sie recht schnell, aber nur, weil sie einen eigenen Mischraum/Wärmeaustauscher haben. Deshalb wirken die etwas klobig.--79.232.209.116 11:31, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Grade lese ich das mit der Kaltwasserlast am Spülkasten. Kann es sein, dass die Leitungen viel Kalk gesammelt haben und dadurch verengt sind? Nach 30 Jahren wurde hier ein Boiler undicht. Die Dichtung war eine Kleinigkeit, aber der hatte ca. 45% Kalk statt Wasser Inhalt. Es war Interessant, die Rost-Kalk-Mischung eimerweise aus dem Haus zutragen. --Hans Haase (有问题吗) 14:49, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Das tun sie recht schnell, aber nur, weil sie einen eigenen Mischraum/Wärmeaustauscher haben. Deshalb wirken die etwas klobig.--79.232.209.116 11:31, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Das tun sie recht schnell, der Rest ist die Wärme in Leitung und Schlauch, die das noch etwas ausgleicht. Kann es sein, dass die nicht richtig entlüftet haben, so dass die Wärme nicht im Boiler ankommt? Andere Möglichkeit, die haben ein Stück Rohr ausgetauscht, dass nun die Wärme aus dem Wasser gleich wieder abgibt. Dann hast Du kalt bis die Leitung gespült ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Über die Dinger denke ich auch nach. Reagieren die schnell genug? Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:14, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Nach meinen Erfahrungen ist da der Gesamtdruck im Warmwasserstrang zu niedrig. Umgekehrt ist es ein beliebtes Necken, das Klo zu betätigen, damit Vater unter der Dusche plötzlich heißes Wasser spürt. Habe das Problem letztendlich nur mit temperaturgeregelten Armaturen an den Duschen lösen können.--2003:75:AF0D:7E00:51E9:6F25:9A49:E132 07:51, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe nachgefragt: Es wurden auch Schieber gewechselt. Ich frage nach. --93.203.128.8 22:27, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ställe
Sind Ställe für Milchkühe in Neuseeland eine Ausnahme?--Muroshi (Diskussion) 20:51, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Eher anders herum. Da werden viele Kühe, keine Milchkühe sein. Zumindest zum Melken musst du sowas wie ein Stall haben. Aber sonst wenn Klima stimmt, sind zur Milchvieh Haltung keine Ställe notwendig.--Bobo11 (Diskussion) 21:04, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ähm ... kein Mensch MUSS zum Melken von Milchkühen Ställe haben. Da reicht im Zweifel ein Eimer. Dass in Ländern wie z.B. Deutschland das Melken vollautomatisiert in Boxenlaufställen mit x-hundert Kühen nahezu industriell geschieht, sollte nicht dazu verleiten, zu behaupten, das MÜSSE so sein. Und so verstehe ich auch die Frage. Ich kann sie zwar nicht beantworten, aber wenn in Neuseeland die Milcherzeugung eher hobbymäßig (als industriell) erfolgt und witterungsbedingt die Tiere kein Dach über den Kopf brauchen ... warum nicht? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:20, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Die Milcherzeugung für den regulären Markt, erfolgt auch in Neuseeland eher industriell (ist auch in Neuseeland ein Preisfrage). Und um die gewisse Standarte halten zu können, die Supermarktkette usw. fordern wirst du nicht um ein Melkgebäude herum kommen. Und da Milchkühe wegen dem täglichen melken eher Standort gebunden sind, wirst du um zeitweises zu füttern nicht herum kommen, was wiederum auch gewisse Infrastruktur voraussetzt. Für Milchkühe wird das mit den Ställen also auch in Neuseeland eher die Regel sein (was ja nicht heisst das es nicht ohne gehen würde), einfach weil du mit Milchkühen doch ziemlich Standort gebunden bist. Du also dem falschen Wetter nicht ausweichen kannst. Und damit ist jetzt eher warmes Wetter gemeint, nicht kaltes. Übrigens exportiert Neuseeland rund 90 % der produzierten Milchprodukte, das geht nur mit industrieller Landwirtschaft. „Im Mittel wurden von den Farmern 419 Kühe gehalten.“, 400+ Kühe melkst du nur mit einem vollautomatischen Melkverfahren. Ergo gibt es da auch einen Stall.
- Aber eben wenn es keine Milchkühe sind, sondern Muttertier Haltung usw. -sprich Fleischproduktion-, dann geht das ganz gut ohne typisches Gebäude (richtiges Klima vorausgesetzt). Da diese Herden ihrem Futter auch nach wandern können, muss auch nicht gefüttert werden. Setzt eben voraus, dass das ganze Jahr über genügend Weideflächen zu Verfügung stehen. Von der Lage und Klimazone wird das in Neuseeland an einigen Stellen sicher zutreffen. --Bobo11 (Diskussion) 22:04, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Na wunderbar. :-) Ich lese aus Deinem letzten Beitrag heraus, dass Du die Frage oben schlicht mit "Nein" beantworten würdest. Hättest Du auch gleich vorne tun können. ;-) Hast Du aber nicht, sondern eine nicht haltbare Aussage zum Melken getroffen. Das Thema "Fleischproduktion in Neuseeland" war übrigens zu keiner Zeit Teil der Frage, dürfte und sollte auch die Beantwortung der Frage nicht beeinflussen und wurde lediglich von Dir hier zusätzlich aufgeworfen. Ist nicht böse gemeint, aber man muss nichts künstlich in die Breite treiben. Nun gut, wir haben bisher zwei Antworten auf die Frage oben: Ich sagte anfangs: "Das weiß ich nicht, aber ich halte es für nicht unmöglich", und Du sagst: "Nein, auch in Neuseeland haben die Milchkühe in der Regel einen Stall." Deiner Erklärung von eben zur Milchproduktion in Neuseeland schließe ich mich - in der Annahme, dass Deine Beschreibungen korrekt sind - aber dann an. Das macht man dann eher nicht ganz ohne Ställe, nur auf der Weide. Darauf möge der Fragesteller nun aufbauen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:20, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ähm ... kein Mensch MUSS zum Melken von Milchkühen Ställe haben. Da reicht im Zweifel ein Eimer. Dass in Ländern wie z.B. Deutschland das Melken vollautomatisiert in Boxenlaufställen mit x-hundert Kühen nahezu industriell geschieht, sollte nicht dazu verleiten, zu behaupten, das MÜSSE so sein. Und so verstehe ich auch die Frage. Ich kann sie zwar nicht beantworten, aber wenn in Neuseeland die Milcherzeugung eher hobbymäßig (als industriell) erfolgt und witterungsbedingt die Tiere kein Dach über den Kopf brauchen ... warum nicht? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:20, 24. Aug. 2017 (CEST)
Das Argument eines lokalen Bauern war, Ställe und damit einhergehend Subventionen seien in Europa (DE/CH) notwendig, weil wir viel Schnee mit der Notwendigkeit von Ställen und Winterfütterung haben. In Neuseeland sei dem nicht so, folglich sei es nur dort möglich den Bauern keine Subventionen auszurichten aber ganz sicher nicht hier in Europa. Neuseeland ist übrigens der grösste Exporteur von Milchprodukten (https://www.agrarheute.com/news/neuseeland-produktionssprung-exportboom).--Muroshi (Diskussion) 00:17, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Andere Spur: Ein lokaler Reiseleiter (deren Zitierfähigkeit - ach, lassen wir das...) meinte, der Boden - er schränkte das auf die Nord- und die nördliche Südinsel ein - sei meist zu nass für Außenhaltung. --89.0.139.200 02:42, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Also ging es Dir in der Frage nur um das bloße Dach überm Kopf (ob subventioniert oder nicht, sei mal dahingestellt), dem Unterstand für die Tiere? Ich (und vermutlich auch Bobo11) hatte unter "Stall" etwas mehr verstanden (inklusive Melkanlagen, Fütterungsanlagen etc.), geprägt durch heute in der Massentierhaltung z.B. in Deutschland verwendete Ställe. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:18, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Klar ist es auch eine Frage nach der Definition von "Stall". Aber moderne Massentierhaltung heißt bei Milchkühe, einen Melkstall mit angeschlossenem gedeckt Wartebereich (auch der Hygiene wegen). Was nicht heisst -wenn das Klima es zulässt-, dass für jede Kuh ein gedeckter (Liege-)Platz existiert. Da wird bei der Laufstallhaltung durchaus berücksichtigt, dass ein Teil der Tiere sich draussen aufhält (Auch nachts und wenn es regnet). Und der Anteil der "Freiluft Fanatiker" unter den Kühen ist stark vom Klima und damit dem Wetter abhängig, ist das ideal kann man durchaus mal bei der Stallfläche sparen. Aber eben ohne ein Gebäude, dass sich Stall schimpfen darf, geht es bei 100+ Tieren einfach schlecht.--Bobo11 (Diskussion) 07:40, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Google => new zealand dairy cows housing <= Da kommt eine schöne pdf, die das erklärt.
- Verlinke das Dokument bitte, es kommt bei mir nicht (Hint: Es ist sehr unterschiedlich, was Google individuellen Nutzern gerade anzeigt).--Muroshi (Diskussion) 09:44, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Macht man eine Bildersuche, kommen meist riesige, weitläufige Hallen.
- Was aufgefallen ist: Man sieht sehr viele unterschiedliche Haus- und "Wild"tiere - auch Schweine und Alpakas(?) - auf riesigen Weiden und in Kombinationshaltung, z.B. Kühe und Schafe auf derselben Weide. Haben wir dazu schon einen Artikel, Nutzen und Vorteile?? GEEZER … nil nisi bene 07:48, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Melken ist kein Kriterium für einen Stall, es gibt mobile Melkanlagen, welche den Weideflächen folgen. Zwar nicht in Neuseeland gesehen, aber anderswo.--2003:75:AF0D:7E00:51E9:6F25:9A49:E132 08:03, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Google => new zealand dairy cows housing <= Da kommt eine schöne pdf, die das erklärt.
- Klar ist es auch eine Frage nach der Definition von "Stall". Aber moderne Massentierhaltung heißt bei Milchkühe, einen Melkstall mit angeschlossenem gedeckt Wartebereich (auch der Hygiene wegen). Was nicht heisst -wenn das Klima es zulässt-, dass für jede Kuh ein gedeckter (Liege-)Platz existiert. Da wird bei der Laufstallhaltung durchaus berücksichtigt, dass ein Teil der Tiere sich draussen aufhält (Auch nachts und wenn es regnet). Und der Anteil der "Freiluft Fanatiker" unter den Kühen ist stark vom Klima und damit dem Wetter abhängig, ist das ideal kann man durchaus mal bei der Stallfläche sparen. Aber eben ohne ein Gebäude, dass sich Stall schimpfen darf, geht es bei 100+ Tieren einfach schlecht.--Bobo11 (Diskussion) 07:40, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Die in Neuseeland "ausschließlich auf Weidehaltung erfolgte Milcherzeugung ohne nennenswerten Kraftfuttereinsatz beträgt knapp 20 Mio t. bzw. rd 3 % der Weltmilcherzeugung". Wenn nicht genug Gras vorhanden ist, werden Tiere geschlachtet. --2.247.247.171 08:29, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Spannend wäre es jetzt (sofern das irgendwie belegbar ist) die Menge der Milchproduktion auf industrielle Art mit Stallhaltung zu erfahren. Zumindest in Queenstown scheinen mir die Winter aber auch schön lang zu sein. Der Bauer behauptete halt, Weidehaltung wäre vorherrschend und Ställe seien in NZ eine absolute Ausnahme.--Muroshi (Diskussion) 09:36, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Nach Lektüre des verlinkten Artikels würde ich dem Bauern zustimmen – reine Stallhaltung ist dort unüblich. Eine Bildersuche mittels "new zealand milking move" zaubert einige Bilder von Melkanlagen hervor, die direkt auf einer Weide stehen und wo gerade mal die Apparate überdacht sind. -- Ian Dury Hit me 10:22, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Bei mir erscheinen da vorwiegend Bilder, wie ich sie von hier kenne, inkl. Roboterfarmen (https://resources.stuff.co.nz/content/dam/images/1/i/t/s/r/i/image.related.StuffLandscapeSixteenByNine.620x349.1itsqi.png/1493688466762.jpg). Eine Ausnahme war: http://3.bp.blogspot.com/-ijyOyk2j7dQ/UHuCkGkeoGI/AAAAAAAAAIQ/pXy3E2qkHB4/s1600/Milking+Parlor+third+030.jpg & https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTgSAFig3rFbW04MXK4fTRyTDPsbEgVuFwZMtyq9u729s7G4nVs . Neuseeland ist klimatisch halt auch sehr weitläufig. --Muroshi (Diskussion) 10:31, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Du fragtest nach „Sind Ställe für Milchkühe in Neuseeland eine Ausnahme?“, Nein, das sind sie sicher nicht. Nur sind das in der Regel Laufställe mit Auslauf bzw. Weidegang, und keine Anbindställe (bzw. Laufställe ohne Weidegang). Und aus dem vorhanden sein von Ställen kann man nicht schliessen, dass es sich um Stallhaltung handelt. Die Stallhaltung ist in Neuseeland die Ausnahme, aber nicht das Vorhandensein von Ställe an und für sich. Da liegt vermutlich dein Missverständnis begraben @Muroshi:.
- Denn bei den Herden von 200+, ist das definitiv industrielle Produktion welche auch eine entsprechende Infrastruktur voraussetzt, damit man möglich wenig Personal braucht. Denn bei der Frage nach dem "idealen" Melkstand, ist es auch eine Frage der Anzahl Tiere die zu melken sind. Irgendwann wird es das Melkkarussell oder ein Automatisches Melksystem sein, dass am wenigsten laufende Kosten pro Tier verursacht. Die beiden Systeme setzen allerdings ein (Melk-)Gebäude voraus. "Kleine" Herden sind durchaus mit mobilen Lösungen zu melken, die sind aber eben auch wegen der Hygieneanforderungen eher kosten treibend denn kosten senkend und benötigen eher mehr Personal als eine stationäre Lösung (Auf- und Abbau bitte nicht vergessen). Eine Lösung mit mobilen Melkstand direkt auf der Weide wird definitiv nicht in ganz Neuseeeland und für alle Produzenten die idealste Form sein (entsprechend eher eine Nischenlössung sein). Ich kenne sogar eher in der Form, dass der (semi-)mobile Melkstand in einem Gebäude aufgestellt wird, und die Herde eben regelmässig das Gebäude wechselt (und damit das "fussläufige" Weidegebiet) und der Melkstand mitgenommen wird (oder zumindest die "wichtigen" Teile davon). --Bobo11 (Diskussion) 19:07, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Bei mir erscheinen da vorwiegend Bilder, wie ich sie von hier kenne, inkl. Roboterfarmen (https://resources.stuff.co.nz/content/dam/images/1/i/t/s/r/i/image.related.StuffLandscapeSixteenByNine.620x349.1itsqi.png/1493688466762.jpg). Eine Ausnahme war: http://3.bp.blogspot.com/-ijyOyk2j7dQ/UHuCkGkeoGI/AAAAAAAAAIQ/pXy3E2qkHB4/s1600/Milking+Parlor+third+030.jpg & https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTgSAFig3rFbW04MXK4fTRyTDPsbEgVuFwZMtyq9u729s7G4nVs . Neuseeland ist klimatisch halt auch sehr weitläufig. --Muroshi (Diskussion) 10:31, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Nach Lektüre des verlinkten Artikels würde ich dem Bauern zustimmen – reine Stallhaltung ist dort unüblich. Eine Bildersuche mittels "new zealand milking move" zaubert einige Bilder von Melkanlagen hervor, die direkt auf einer Weide stehen und wo gerade mal die Apparate überdacht sind. -- Ian Dury Hit me 10:22, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Spannend wäre es jetzt (sofern das irgendwie belegbar ist) die Menge der Milchproduktion auf industrielle Art mit Stallhaltung zu erfahren. Zumindest in Queenstown scheinen mir die Winter aber auch schön lang zu sein. Der Bauer behauptete halt, Weidehaltung wäre vorherrschend und Ställe seien in NZ eine absolute Ausnahme.--Muroshi (Diskussion) 09:36, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Entsprechende Anlagen schaffen knapp 200 Kühe/h. -- Ian Dury Hit me 20:57, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Und diese Anlagen sind zudem eine Schleuse zwischen zwei Tagesweiden. Man braucht Abends beim Milchabholen nur zu kontrollieren ob alle Kühe auf der anderen Weide sind. Bei 400 Kühen nimmt man halt 2 Melkanlagen. Wo soll da das Problem sein. Die Hygiene ist gegeben, da das Tankfahrzeug auch mit einer intensiven Reinigungsanlage für die Melkstationen ausgestattet ist.--2003:75:AF7C:9100:A8A7:CADD:98F5:8555 08:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Entsprechende Anlagen schaffen knapp 200 Kühe/h. -- Ian Dury Hit me 20:57, 25. Aug. 2017 (CEST)
25. August 2017
Auf der Suche nach historischen Karten: Heute: Dänemark
Gelingt es jemandem, die beiden Karten [4] und [5] in halbwegs brauchbarer Qualität aufzutreiben? Bitte nur genau diese Karten, keine "ähnlichen". Mit der Google-Images-Suche bin ich nicht weitergekommen. Danke. --Ratzer (Diskussion) 12:17, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Was ist an den Karten so besonders, das es genau diese sein müssen? Es gibt eine gute Alternative. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:13, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Darauf kann ich nur eine allgemeine Antwort geben: Ich arbeite an zahlreichen verschiedenen Artikeln in der Gegend, und zitiere häufig auch historische Karten, die oft interessante Erkenntnisse liefern. Ich möchte mir für meine weitere Arbeit gern die Karten genauer anschauen (und ggf. hochladen und in einschlägige Artikel einbinden), die ich noch nicht kenne, von denen ich mir aber etwas verspreche.--Ratzer (Diskussion) 16:15, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe vom Reichsarchiv in Kopenhagen einige Pläne bekommen. Hatte aber bei der Botschaft in Berlin angefragt, welche mir eine E-Mail Kontaktadresse eines Archivars im Rigsarchivet gegeben hatte, welcher mir bereitwillig so ziemlich alles was ich brauchte, zuschickte. Ich kann jetzt diese Adresse hier nicht veröffentlichen, aber das Rigsarchivet hat auch eine englische Site mit Kontaktformular.--79.232.209.116 18:04, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Darauf kann ich nur eine allgemeine Antwort geben: Ich arbeite an zahlreichen verschiedenen Artikeln in der Gegend, und zitiere häufig auch historische Karten, die oft interessante Erkenntnisse liefern. Ich möchte mir für meine weitere Arbeit gern die Karten genauer anschauen (und ggf. hochladen und in einschlägige Artikel einbinden), die ich noch nicht kenne, von denen ich mir aber etwas verspreche.--Ratzer (Diskussion) 16:15, 25. Aug. 2017 (CEST)
Integralrechnung
Was bedeutet in der Integralrechnung der folgende Term: Ich habe das aus einem Buch, indem die marginal distribution definiert wird. Aber irgendwie verstehe ich nicht was die 2 beim Integralzeichen soll. Ich hätte eher x_2 dort erwartet. 130.226.41.19 12:25, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Es wäre vielleicht hilfreich zu wissen, um welches Buch es geht. So kann man nur raten - vielleicht ist wirklich die zweite Dimension, also x2 gemeint (überflüssigerweise), vielleicht aber auch was anderes, was man dann nur dem Kontext entnehmen kann. --Wrongfilter ... 12:39, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Laut dem Buch wird mit diesem Ausdruck die marginal distribution definiert. 130.226.41.19 12:45, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist schon klar. Unterliegen Autor und Titel irgendwie der Geheimhaltung? --Wrongfilter ... 12:56, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich nicht :-) Es ist von Jorion und heisst "Value at Risk". Aber so wie ich es verstehe, ist es ja eine sehr grundsätzliche Definition. 130.226.41.19 12:58, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Danke - ich habe, wenig überraschend, keinen Zugriff darauf, ich halte das allerdings für eine wichtige Information, um Antworten zu bekommen. Die Definition ist eine grundsätzliche und verbreitete (siehe Randverteilung), die Notation ist es, jedenfalls in meinem Gebiet, nicht und wahrscheinlich spezifisch für das Buch. Bei mir hat das jetzt den Drang ausgelöst, eine bestimmte Seinfeld-Folge anzuschauen. --Wrongfilter ... 13:12, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich nicht :-) Es ist von Jorion und heisst "Value at Risk". Aber so wie ich es verstehe, ist es ja eine sehr grundsätzliche Definition. 130.226.41.19 12:58, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist schon klar. Unterliegen Autor und Titel irgendwie der Geheimhaltung? --Wrongfilter ... 12:56, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Laut dem Buch wird mit diesem Ausdruck die marginal distribution definiert. 130.226.41.19 12:45, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Was steht denn davor? Steht da etwas über den Definitionsbereich der Funktion f? Bist du sicher, dass links und rechts des Gleichhietszeichens beides Mal die Funktion f steht, links mit zwei Variablen und rechts mit einer? --Digamma (Diskussion) 13:06, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, genauso steht es dort. 130.226.41.19 13:08, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Dass da beidesmal f steht, zeigt nur, dass es jeweils Wahrscheinlichkeitsdichten der genannten Zufallsvariablen sind. --Wrongfilter ... 13:15, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, genauso steht es dort. 130.226.41.19 13:08, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Was steht denn davor? Steht da etwas über den Definitionsbereich der Funktion f? Bist du sicher, dass links und rechts des Gleichhietszeichens beides Mal die Funktion f steht, links mit zwei Variablen und rechts mit einer? --Digamma (Diskussion) 13:06, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Sind das Dichtefunktionen? Schau mal in Randverteilung#Randdichte. Offensichtlich ist gemeint, dass man die Funktion (die gemeinsame Wahrscheinlichkeitsdichte zweier Zufallsvariablen) über die zweite Variabe integriert. Das soll wohl durch die ungewöhnliche 2 am Integralzeichen angedeutet werden. Integriert wird grundsätzlich über den gesamten Definitionsbereich der Variablen , also vermutlich über ganz . Als Ergebnis erhält man eine Funktion, die nur noch von abhängt. Das ist die Dichtefunktion der Randverteilung. --Digamma (Diskussion) 13:17, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Würde man statt der 2 normalerweise x_2 schreiben? 130.226.41.19 13:21, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Die Information steckt eigentlich schon im Differential dx2. Am Integral steht normalerweise nichts oder der konkrete Integrationsbereich. --Wrongfilter ... 13:24, 25. Aug. 2017 (CEST)
- In dem Fall ist das ziemlich sicher ein Satzfehler und es sollte x2 heissen. Die Integrationsvariable kann man da noch mal hinschreiben. 165.120.220.36 15:45, 25. Aug. 2017 (CEST)
- In den Bereichen der Mathematik, wo manche Autoren meinen, dass das Differential einfach ein Ausdruck ist, mit dem formal multipliziert wird (und da gehört die Stochastik oft dazu), ist es zumindest bei Doppelintegralen Pflicht, die Integrationsvariable am Integral anzugeben, weil eben die Reihenfolge der Differentiale keine eindeutige Information mehr über die Reihenfolge liefert (die meisten Autoren sind konsequent in der Reihenfolge, aber manche machen es konsequent falschrum). Deswegen kann es schon aus Gewohnheit sinnvoll sein, direkt am Integral anzugeben, über welche Variable integriert wird. --132.230.195.6 09:37, 26. Aug. 2017 (CEST)
- In dem Fall ist das ziemlich sicher ein Satzfehler und es sollte x2 heissen. Die Integrationsvariable kann man da noch mal hinschreiben. 165.120.220.36 15:45, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Die Information steckt eigentlich schon im Differential dx2. Am Integral steht normalerweise nichts oder der konkrete Integrationsbereich. --Wrongfilter ... 13:24, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Würde man statt der 2 normalerweise x_2 schreiben? 130.226.41.19 13:21, 25. Aug. 2017 (CEST)
Bin ich verlobt oder nicht?
Wenn eine heiratsfähige Dame mich fragt "Würdest du mich heiraten" und ich (ebenfalls heiratsfähig) bejahte: Macht uns das rechtlich zu Verlobten? --92.228.67.209 17:02, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ja dann seid ihr Verlobt, dann habt ihr einen mündlichen Vertrag geschlossen, dass ihr heiraten wollt. Erforderlich ist aber, dass ihr das in dem Moment auch so wolltet wie ihr es gesagt habt. Wenn das auf einer Party nachts um 2:00 nach reichlich Alkohol war und mit einem breiten Grinsen ausgesprochen, dann ist das ev. nicht bindend. --85.212.249.20 17:15, 25. Aug. 2017 (CEST)
- siehe auch Kranzgeld bzgl. des historischen Risikos... --89.0.133.46 17:24, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Glaub ich nicht. "Würde" ist ja die Möglichkeitsform. Die bindende Frage müsste lauten: "Willst Du mich heiraten?"--Optimum (Diskussion) 17:51, 25. Aug. 2017 (CEST)
- +1, bei der Satzwahl mit "würdest" ist das kein gültiges Versprechen der Ehe. Und waren überhaupt Zeugen zugegen?--79.232.209.116 17:56, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Glaub ich nicht. "Würde" ist ja die Möglichkeitsform. Die bindende Frage müsste lauten: "Willst Du mich heiraten?"--Optimum (Diskussion) 17:51, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ich würde sagen, für §1297 reicht's durchaus. Und damit auch für ein Zeugnisverweigerungsrecht. Beweisen ist natürlich noch eine andere Frage, aber §1297 (+) würde ich sagen! --ObersterGenosse (Diskussion) 18:02, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Verlöbnis#Deutschland -- 79.223.91.84 18:36, 25. Aug. 2017 (CEST)
- "Würde" ist ja die Möglichkeitsform...dann bedeutet würdest du mal bitte das Fenster aufmachen genau was? --85.212.249.20 19:59, 25. Aug. 2017 (CEST)
Der Artikel Verlöbnis wird grade geändert. Da sollte die Juristen sichten oder verwerfen. § 1297 definiert im Wortlaut dass daraus nichts Bindendes entsteht, auch kein „Ja“ oder Antrag auf Eheschließung einher geht. Verlobt bis Du wenn Du und Verlobte(r) beide dies so sagen und bestätigen, dass ihr euch Heiraten wollt. Was es damit auf sich hat, ist nicht sofort verständlich. Aber ich habe etwas zum Aufklappen→→→→→
Interpretiert: Das mag seinen Sinn gegen Zwangsehen haben, ist aber viel mehr Unterschicht gewidmet, ein Eheschließung zu erschweren. Beispiel: Bei Flüchtlingen und Familienzusammenführung kann es genügen, dass die diplomatischen Beziehungen ins Heimatland abgebrochen sind, was eine Überprüfung von Dokumenten erschwert bis unmöglich macht und gesagt wird, dass die Dokumente vernichtet worden wären. Behauptet der Flüchtling hingegen er wäre verlobt, lässt man seine Liebste samt Familie dort mit höherer Wahrscheinlichkeit verkommen. Auch in der deutschen Bevölkerung wird desinformiert, um hinterher mehr Verwaltungsaufwand zu verursachen, wie z.B. das Jugendamt in eine nicht durch Ehe geschlossene Familie hineinregieren zu lassen. Unverheiratete Väter können rechtlich ihr eigenes Kind adoptieren, was aber nichts weiteres ist als das das Sozialamt eine Bürgen für das heranwachsende hat. Über die Ehe sagt das nichts aus. Zu Zeiten des Volmer-Erlasses (oder Fischer-Erlass), der eine Rückkehrwilligkeit des Einreisenden voraussetze, machten deutsche Behörden durchaus das, was man als in der freien Wirtschaft Vorkassebetrug bezeichnet, wenn es um Binationale Eheschließungen ging. Man kassiere Gebühren für Verwaltungsaufgaben, die von vorne rein nicht erbringbar waren. Hierzu sei angemerkt: In der DDR war eine bestehende Ehe zu eine Regimekritiker/Gegner nichts wert. Der Schurkenstaat DDR anullierte die Ehe, erklärte sie nichtig ohne jegliches Einverständnis von irgendeinem der Ehepartner. Die juristische Hürde bei der Aufarbeitung derartiger Verbrechen der DDR wurde in den Medien nicht thematisiert. Aus Bräuchen wird Kultur und aus Kultur geltendes Recht. So mussten ein Deutschland einige junge Leute feststellen, dass die Ehe in Deutschland nicht das wert ist was das Grundgesetz schriftlich definiert. So wird der Bürger schon einmal wie zu feudalen Zeiten „kriminelles Gesinde“ behandelt dem man prinzipiell misstraut und versucht, aus dem Willen oder dem tatsächlichen Stand Kosten abzuverlangen. Die Arbeitskraft ist ein Asset, der Stand oder die Familie sind es nicht. Kinder sind ein Zufall/Unfall/Versehen. Das spiegelt sich rein an der Verfügbarkeit von Kitaplätzen, sowie am Bauzustand von Schulgebäuden wieder. Bezüglich der Ledigkeit wiegt der Verdacht höher, im Ausland eine Ehe geschlossen zu haben, als eine real geschlossene Ehe anerkennen zu lassen. Auch eine im Ausland geschlossen Ehe wird in Deutschland nicht ohne weiteres anerkannt. Das wird meistens Sache eines Oberlandesgerichtes. Dazu haben wir bereits:Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 07#Warum braucht man eine Meldebescheinigung zur Anmeldung der Eheschließung?Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 27#Polygamie, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 10#Heiraten in USA (Las Vegas/Chicago) - Erfahrungswerte, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 08#Juristische Frage, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 27#Begriff für Heirat rettet Delinquent. Bisherigen Erfahrungen nach kann ich sagen, finger weg und Stillschweigen gegenüber deutschen Standesämtern. Besser in Dänemark (monatelange Voranmeldung notwendig) oder Las Vegas (teils in 37 Minuten erledigt) per Touristenvisum einreisen und heiraten, wichtig: die von dortigen Innenministerium beglaubigte Apostille mitbringen und umgehend vom akkreditierten Übersetzer auf Deutsch ausfertigen lassen. Dann zum Anwalt damit, der den Behörden Beine macht.
--Hans Haase (有问题吗) 20:16, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Du brauchst nur BGB §1298 und §1301 lesen und du siehst sofort, dass ein Verlöbnis ganz klare rechtliche Konsequenzen hat. Das ist kein Spiel. Dazu braucht man kein Jurist zu sein. --21:41, 25. Aug. 2017 (CEST)
Zusammenfassung, weil die korrekte allererste Antwort wegvandaliert wurde bzw auch spätere korrekte Antworten im Geschwurbel unterzugehen drohen: Nein, das macht euch nicht zu Verlobten. Wie in Verlöbnis#Deutschland erklärt wird, kennt das deutsche Recht eine Verlobung nur als gegenseitiges (!) Versprechen. Eine bejahende Antwort auf eine "Würdest-Du.."-Frage ist noch kein Versprechen. Aber selbst wenn du ein Versprechen abgegeben hättest: Eine einseitige Verlobung, bei der nur du erklärt hast, sie heiraten zu wollen, ohne dass sie auch dir etwas versprochen hat, gibt es im deutschen Recht nicht. --Niki.L (Diskussion) 21:50, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist immer eine schlechte Idee, sich mit Bauernschläue in Juristerei einzumischen. Und noch schlechter ist die Idee, anderen dann Tipps zu geben. Für eine gegenseitige Willenserklärung muss man nicht einmal sprechen. --85.212.249.20 22:07, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Treffend formuliert. Ein Verlöbnis ist nicht nur wie hier mündlich, sondern auch konkludent möglich - es gibt da ein sehr anschauliches Urteil des Amtsgerichts Neumünster (FamRZ 2000, 817), in dem das erläutert wird. --2003:72:6D17:800:2524:6C7:ADEE:B6CF 22:17, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist immer eine schlechte Idee, sich mit Bauernschläue in Juristerei einzumischen. Und noch schlechter ist die Idee, anderen dann Tipps zu geben. Für eine gegenseitige Willenserklärung muss man nicht einmal sprechen. --85.212.249.20 22:07, 25. Aug. 2017 (CEST)
Nochmal: Frauen werden heute dressiert, die den besten zu suchen, der so wahrscheinlich wie das Knacken des Jackpots im Lotto ist. Von Natur aus suchen sie nach einer guten Abgesicherten Zukunft. Sie werden verunsichert und es wird ihnen Existenzangst gemacht. Sie warten auf den Millionär, den eben seltener ist als deer Bedarf ihresgleichen. Dann machen sie den Jungs Druck, die am Arbeitsplatz meistens schon gezielt überfordert werden, damit sie keine Gehaltserhöhung verlangen, da ihnen auch ständig vorgeführt wird, sie wären defizitär. Diese Lügen haben Konjunktur. Genügend Unternehmensberater haben solche Konzepte im Gepäck. Im wahren Leben ist der Unterschied zur IKM-Schreiberin und der sich nicht entscheiden könnenden völlig fließend. Es wird den Leuten Vertrauen abverlangt, dass ihnen nicht gegeben wird und das Selbstvertrauen, buchstäblich das Vertrauen zu sich selbst entzogen wird. Es hilft nur eins: Sich der Situation klar zu machen. Zeichnet sich keine Lösung ab, muss man Entscheidungen treffen und Nein sagen. Man muss sich auch entscheiden, Produkte zu meiden, deren Anbieter dem Staat und der Gesellschaft solche Zustände einbringen. Diese kauft man besser nicht, da man sich und seinen Nachbarn damit eine zerrüttete Zukunft mitkauft. Warten bedeutet nichts anderes als, „ich warte auf etwas besseres“. Mit 60 Jahren wird man es merken, wenn die Rente nicht kommt, der Job zum Problem geworden ist und die Frau ein Geldproblem hat, da sie unbedingt extra Wohnen und Schlafen musste. Das Sparen war nicht möglich, der Urlaub ist regelmäßig ins Wasser gefallen, wenn es Kinder gibt, reicht es denen nicht zum Studium. Wenn Du wie viele andere solche Zustände hast, musst Du mal überlegen, ob schon die Staatsdiener Werbung für sowas gemacht haben. In USA sind 7 Mio. Menschen obdachlos. Daran zerbrechen einige Familien, andere nicht. Viele haben ein Dach über dem Kopf, weil sie sich auf sich verlassen können. Wenn Du Dir deutsche Immobilienpreise und deren Ursache anschaust, kannst Du sehen, für was sich die Leute entschieden hatten. --Hans Haase (有问题吗) 08:27, 26. Aug. 2017 (CEST)
Es geht um die Gruppe Les Humphries. Wann war die Gruppe in Oberösterreich-Wels und ob Jürgen Drews –dort-dabei war?1960-1980?
Es geht um die Gruppe Les Humphries. Wann war die Gruppe in Oberösterreich-Wels und ob Jürgen Drews –dort-dabei war?1960-1980?
--90.146.247.120 21:25, 25. Aug. 2017 (CEST)
- The Les Humphries Singers da steht wann wer Mitglied war. Wo die wann aufgetreten sind wissen wir allerdings nicht. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:36, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Die sollen ja wieder aktiv sein. Also anschreiben, vielleicht haben die ein Archiv. -- MonsieurRoi (Diskussion) 23:08, 25. Aug. 2017 (CEST)
Textmarker
Kann mir jemand sagen, was genau hier mit „rechargeable“ gemeint sein könnte? „Refillable“ (= wiederbefüllbar) verstehe ich ja noch, aber wofür soll dann bitte „rechargeable“ stehen?--Tuchiel (Diskussion) 21:47, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Der dem Bild entsprechende Textmarker ist – zumindest in früheren Serien – ab Werk verschweißt. Er könnte allenfalls über die Kapillarwirkung nachgefüllt werden. Es gibt aber die schnell trockenden Tinte separat. Es gibt Textmarker, die wie Bleistifte oder Holzbuntstifte Minen enthalten. Sie werden wie be Druckbleistiften nachgeladen. --Hans Haase (有问题吗) 22:01, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe mal geprüft, ob es eine Seite aus dem Vereinigten Königreich oder den USA mit dieser Formulierung „rechargeable highlighter“ gibt und es kam mir keine unter.--Bluemel1 (Diskussion) 22:04, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Den einzigen Hinweis den ich gefunden habe ist das "rechargeable" das französische Wort für "refillable" sei. Keine Ahnung ob das stimmt und in diesem Fall der Grund ist. 165.120.220.36 22:12, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ob es hier der Grund ist, weiß ich auch nicht, aber "rechargeable" ist tatsächlich französisch für "nachfüllbar". --Snevern
- Siehe Herstellerwebsite: „Nach intensivem Gebrauch besteht zudem die Möglichkeit, die Stifte nachzufüllen.“ bzw „easy to refill“[6]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, das habe ich ja auch schon verstanden (vgl. dieses Video). Aber ist dann rechargeable hier tatsächlich einfach nur als franz. Entsprechung zu refillable angegeben? Muss wohl so sein...--Tuchiel (Diskussion) 23:18, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Eine französischsprachige Beschriftung ist in Frankreich für alle verkauften Waren verpflichtend. Anderswo genügt eine englischsprachige Beschriftung. Deswegen sind viele in Europa verkaufte Waren englisch und französisch beschriftet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist es ja ein magischer Textmarker, der mit einem passenden Zauberspruch aufgeladen werden kann? --132.230.195.6 09:17, 26. Aug. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Danke dir ganz herzlich für die Erläuterung. Dann ist das wohl tatsächlich einfach die franz. Übersetzung...--Tuchiel (Diskussion) 19:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist es ja ein magischer Textmarker, der mit einem passenden Zauberspruch aufgeladen werden kann? --132.230.195.6 09:17, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Eine französischsprachige Beschriftung ist in Frankreich für alle verkauften Waren verpflichtend. Anderswo genügt eine englischsprachige Beschriftung. Deswegen sind viele in Europa verkaufte Waren englisch und französisch beschriftet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, das habe ich ja auch schon verstanden (vgl. dieses Video). Aber ist dann rechargeable hier tatsächlich einfach nur als franz. Entsprechung zu refillable angegeben? Muss wohl so sein...--Tuchiel (Diskussion) 23:18, 25. Aug. 2017 (CEST)
Systematische Übersicht über die Regierungsblätter von Württemberg
Wie kann es sein, dass ein Band aus dem Jahr 1836 Bd. 12 ist ? Wo findet man die Zuordnung der Jahrgänge zu den einzelnen Bänden, ansonsten wäre das ja eine brauchbare Sache.--2003:DD:D3E7:19B2:BC28:FEF6:2868:7C9C 21:49, 25. Aug. 2017 (CEST)
--2003:DD:D3E7:19B2:BC28:FEF6:2868:7C9C 21:49, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Woher stammt die Information, dass ein Band aus dem Jahr 1836 Bd. 12 sei? Als Nachweis ist die Angabe von Jahrgang und Seitennummer üblich, zweckmäßig und ausreichend. Optional kann das Erscheinungsdatum hinzugefügt werden. Bandangabe habe ich in diesem Zusammenhang noch nie gesehen. Liste der Jahrgänge siehe z.B. s:Württemberg#Amtsblätter. --87.184.93.162 08:21, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Die Information über die Bandangabe stammt aus der Systematichen Übersicht selbst und sie passt in keiner Weise zu der verlinkten Liste der Jahrgänge. Es gibt im Übrigen mehrere dieser Systematischen Übersichten.--Nina Eger (Diskussion) 10:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
Creme schäumt?
Ich habe hier eine Hautcreme, wenn man davon ein bisschen auf die Haut macht und sie verteilt, wird sie irgendwie ganz viel. Die scheint aufzuschäumen, aber natürlich nicht mit großen sichtbaren Blasen. Wie wird das gemacht? --85.212.249.20 22:02, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Name des Krempels (bitte!) => Ansicht der Inhaltsstoffe => Erklärung. GEEZER … nil nisi bene 07:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ist doch verlinkt ... --King Rk (Diskussion) 12:56, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Von den Inhaltsstoffen fallen Sodium Cetearyl Sulfate und Dimethicone auf. Das eine macht Schaum und das andere löst ihn auf. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 26. Aug. 2017 (CEST)
Sodium Cetearyl Sulfat macht Schaum? Ist das nicht in jeder Kosmetik drin? Ich bin nicht davon ausgegangen, dass die Inhaltsstoffe das Schäumen machen. Ich dachte eher das ist ein mechanischer Effekt. Vielleicht durch eine besondere Art von Emulsion. --85.212.244.214 18:18, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, das steht sinngemäß im letzten Absatz des Artikels Fettalkoholsulfate. Sodium Cetearyl Sulfat ist ein Fettalkoholsulfat, also auch ein Tensid und damit eine als Schaumbildner geeignete oberflächenaktive Substanz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
jemand anderen
Ich arbeite für jemand anderen. Schreibt man in diesem Fall das Wort "anderen" groß oder klein?
--2003:D8:B3C6:5B56:9585:23A:747:33C5 22:50, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Siehe Beispiele unter wikt:jemand. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 25. Aug. 2017 (CEST)
Lateinfrage (Psalm 90 Vulgata)
Scapulis suis obumbrabit tibi et sub pennis ejus sperabis — Aber warum genau tibi und nicht te (Akkusativ)? Und lautet die korrekte Übersetzung von et sub pennis sperabis nicht schlichtweg „und unter seinen Flügeln wirst du hoffen“? Denn sowohl die neue Lutherübersetzung („und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln“) als auch die Einheitsübersetzung („unter seinen Schwingen findest du Zuflucht“) sind da nach meinem Dafürhalten doch sehr frei...--Tuchiel (Diskussion) 23:08, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Die Übersetzungen sind doch beide aus dem Hebräischen und nicht aus dem Lateinischen. Man müsste also nachschauen, was in der Hebräischen Version steht. --Digamma (Diskussion) 23:35, 25. Aug. 2017 (CEST)
- (2BK, zur ursprünglichen Frage:) Gute und wahrscheinlich kaum "genau" zu beantwortende Frage. Die Septuaginta hat hier episkiazein (mit Dativ) für beschatten, und ich nehme an, die Vulgata folgt einfach der griechischen Syntax. Vielleicht ist es auch intendiert. Akkusativ, direktes Objekt, hat etwas Mechanisches: jemanden/etwas beschatten; Dativ, als dativus commodi, hat etwas Persönliches: jemandem Schatten spenden, für jemanden Schatten bereiten. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:36, 25. Aug. 2017 (CEST)
- (BK)Luther hat nicht (nur) die Vulgata übersetzt, sondern hat sich mehrerer Quellen bedient, siehe Lutherbibel#Übersetzung_des_Alten_Testaments. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Man kann den Satz natürlich nicht einfach so isoliert übersetzen. Das "sperabis" knüpft deutlich an das "sperabo" aus Vers 2 an, das sich wiederum auf "refugium meum" bezieht. Die Übersetzung mit "Zuflucht finden" ist damit durchaus treffend, denn eben darauf bezieht sich die Hoffnung. Die wörtliche Übersetzung "und unter seinen Flügeln wirst du hoffen" dagegen ist sinnlos, ohne die Angabe, worauf man denn hofft, bleibt der Satz unvollständig. --132.230.195.6 09:12, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Übrigens sehe ich gerade, dass die Stuttgarter Bibel interessanterweise bei den Psalmen iuxta LXX den Dativ zum Akkusativ geglättet hat, beim iuxta Hebraicum bleibt aber der Dativ. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:21, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist die interlineare Übersetzung eine zusätzliche Hilfe (hebräisch / englisch)!? Mfg, GregorHelms (Diskussion) 12:30, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Gemäß masoretischer Zählung freilich eins weiter: [7]. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:33, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist die interlineare Übersetzung eine zusätzliche Hilfe (hebräisch / englisch)!? Mfg, GregorHelms (Diskussion) 12:30, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Übrigens sehe ich gerade, dass die Stuttgarter Bibel interessanterweise bei den Psalmen iuxta LXX den Dativ zum Akkusativ geglättet hat, beim iuxta Hebraicum bleibt aber der Dativ. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:21, 26. Aug. 2017 (CEST)
Rolavská vrchoviště
Ich suche das Naturschutzgebiet Rolavská vrchoviště. Alles was ich gefunden habe ist auf tschechisch, denn ich brauche bitte alle Informationen auf deutsch. Vielleicht findet bitte jemand paar Informationen auf deutsch? Nur zur Info, auf tschechisch ist der Artikel vorhanden. --Auto1234 (Diskussion) 23:15, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Was meinst du mit ich suche das Naturschutzgebiet – wo es liegt, oder was? --Kreuzschnabel 00:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Der Link von dir Kreuzschnabel ist das richtige. Denn ich suche und brauche bitte Informationen auf deutsch über dieses Naturschutzgebiet. --Auto1234 (Diskussion) 02:38, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Hast du schon versucht, in Suchmaschinen ["rolavská vrchoviště" "naturschutzgebiet"] zu suchen -- um deutsche Seiten zu finden? --Neitram ✉ 11:30, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Der Link von dir Kreuzschnabel ist das richtige. Denn ich suche und brauche bitte Informationen auf deutsch über dieses Naturschutzgebiet. --Auto1234 (Diskussion) 02:38, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ansonsten: Hier ist eine Maschinenübersetzung des tschechischen Wikipedia-Artikels. (Pro tip, gerade herausgefunden: die mobile Ansicht der Seite in Google Translate füttern, anstatt der normalen.) --Neitram ✉ 11:42, 28. Aug. 2017 (CEST)
26. August 2017
El Dorado (1966) - verschiede Versionen?
Ich hatte den Film bereits früher im TV gesehen, bevor ich die DVD-Version zu sehen bekam. Dabei fielen mir ein paar Szenen auf, an die ich mich ein bisschen anders erinnerte. Kann mir jemand sagen, ob die DVD-Version anders geschnitten wurde als die TV-Version? Oder gibt s sogar hier unterschiedliche Schnitte? Chiron McAnndra (Diskussion) 03:01, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Möglicherweise vermischt sich da auch etwas mit Rio Bravo von 1959. Selber Regisseur, selber Hauptdarsteller und vor allem: gleiche Handlung. Benutzerkennung: 43067 13:17, 26. Aug. 2017 (CEST)
Halten selbstklebende Schlauchflicken?
Halten selbstklebende Schlauchflicken für Fahrräder eigentlich dicht, oder schmeißt man die besser gleich weg, wenn sie einem zugelaufen sind? (Und woher weiß ich, ob ich den Antworten vertrauen kann...) --80.171.153.217 03:47, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich verwende heute noch Gummilösung mit Erfolg. Sie ist deswegen separat, da sie recht flüchtig ist. Nur funktioniert nichts mit Fett, Verschmutzung oder sonstigen Trennmitteln beim Aufbringen, ob selbstklebend, oder nicht. Vielmehr sollte man sich nach der Lagerbarkeit von selbstklebendem fragen. Konventionelles Flickzeug hat hier nach 20 Jahren noch funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 07:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, aber. Flicken ist für mich immer nur eine Übergangslösung um schnell weiter zu kommen. Danach wird der Schlauch gewechselt. Da mein naher Händler nur Schwalbe Schläuche verkauft, hat der mir auch Schwalbe selbstklebende Flicken empfohlen, weil sich der Flüssigkleber ja eh nach einem Jahr verändert. (Was ich bestätigen kann.) Nach dessen Aussagen sind die selbstklebenden eine tolle Sache und aufeinander abgestimmt. Da weiß ich auch nicht ob ich dem vertrauen kann, selber habe ich die Selbstbapper noch nicht gebraucht. Dank ans Schicksal.--2003:75:AF7C:9100:A8A7:CADD:98F5:8555 08:25, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Warum? Nach dem Flicken ist der Schlauch (in diesem Bereich) sicherer/widertandsfähiger. Das Alltagsrad hat bis zu 4 Flicken pro Schlauch, durch den weiteren Pannenschutz unerheblich. Beim Rennrad sähe es anders aus. Selbstkleber habe ich keine Erfahrung, außer bei Briefumschlägen... Tuben halten (wenn verschlossen) ewig und wiegen nicht mehr oder nehmen mehr Platz weg. Schwalbe Indonesien hat mich oft enttäuscht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 26. Aug. 2017 (CEST)
- So ist es. Wenn der Schlauch selbst porös geworden ist, hilft kein Flicken. Wenn im Mantel des Reifens noch Dornen oder ähnliches steckt, ist der Schlauch auch gleich wieder platt. Dasselbe gilt für nicht richtig abgedeckte Speichenmuttern. Dann wird der Schlauch von der Radinnenseite her beschädigt. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hatte einmal Selbstkleber vom Discounter. Ich weiß nicht, unter welchen Laborbedingungen die vielleicht hätten halten sollen; man konnte sie jedenfalls restefrei wieder abziehen. Seither kommt mir der Kram nicht mehr unter. Natürlich könnte es bei einem Markenprodukt anders sein; aber da ich sowieso keinen gewichtigen Vorteil sehe, werde ich es nicht ausprobieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ach Haase, wer ist denn so dusselig und schaut nicht nach, warum er einen Platten bekommen hat und beseitigt die Ursache.--79.207.232.151 11:28, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Das solltest Du die von der desinformierenden Werbung daherdressierte Sozialschranzen fragen. Hier müssen wir leider wissenschaftlich aufklären, ungeachtet wer die frage stellt. Wir haben das damals noch in der Schule gelernt, wie man einen Platten am Fahrrad flickt. Heute sind die Lehrer allenfalls Leerer oder Sozialarbeiter und müssen die Kinder so aufklären, dass wenn sie Legosteinchen so zusammensetzen würden, wie sie es im Biologieunterricht gelernt haben, sich wundern warum es nicht hält. Glaubst Du, dass die die Luft überhaupt in den Reifen bekommen? --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ach Haase, ich bereue es auf deinen Beitrag eingegangen zu sein. So konntest du nun auch all deinen Weltschmerz gegen das Bildungssystem los werden. (Wissenschaftlich?)--79.207.232.151 18:21, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Das solltest Du die von der desinformierenden Werbung daherdressierte Sozialschranzen fragen. Hier müssen wir leider wissenschaftlich aufklären, ungeachtet wer die frage stellt. Wir haben das damals noch in der Schule gelernt, wie man einen Platten am Fahrrad flickt. Heute sind die Lehrer allenfalls Leerer oder Sozialarbeiter und müssen die Kinder so aufklären, dass wenn sie Legosteinchen so zusammensetzen würden, wie sie es im Biologieunterricht gelernt haben, sich wundern warum es nicht hält. Glaubst Du, dass die die Luft überhaupt in den Reifen bekommen? --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ach Haase, wer ist denn so dusselig und schaut nicht nach, warum er einen Platten bekommen hat und beseitigt die Ursache.--79.207.232.151 11:28, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Klassisch werden Flicken vulkanisiert, nicht geklebt. Einem Kleber würde ich nicht vertrauen. --85.212.244.214 18:15, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe noch nie einen vulkanisierten Flicken gesehen, ich kenne nur das Zeug aus der Tube. Aber Hauptsache, mal einen sinnlosen Link aufkleben. --80.171.153.217 18:44, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Si tacuisses... 87.146.254.136 19:10, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Sie faseln. --80.171.153.217 19:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
- BK Die Bezeichnung Vulkanisierung für das Flicken mit der Lösung ist irreführend, weil der Schlauch bereits vulkanisiert ist. Lediglich unter dem Flicken ist unvulkanisiertes Material, das mit Hilfe der Inhaltsstoffe in der Tube chemisch vulkanisieren soll. Es vulkanisiert nicht mit dem Schlauch, bildet mit der aufgerauten Oberfläche aber genau genommen eine wirkungsvolle, elastische und haltbare Klebeverbindung. --79.207.232.151 19:59, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Letzteres lernste bei denen die Reifen machen oder runderneuern. Be denen, die die Fahrradschläuche machen, kommste nicht weit. --Hans Haase (有问题吗) 21:53, 26. Aug. 2017 (CEST)
- BK Die Bezeichnung Vulkanisierung für das Flicken mit der Lösung ist irreführend, weil der Schlauch bereits vulkanisiert ist. Lediglich unter dem Flicken ist unvulkanisiertes Material, das mit Hilfe der Inhaltsstoffe in der Tube chemisch vulkanisieren soll. Es vulkanisiert nicht mit dem Schlauch, bildet mit der aufgerauten Oberfläche aber genau genommen eine wirkungsvolle, elastische und haltbare Klebeverbindung. --79.207.232.151 19:59, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Sie faseln. --80.171.153.217 19:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Si tacuisses... 87.146.254.136 19:10, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe noch nie einen vulkanisierten Flicken gesehen, ich kenne nur das Zeug aus der Tube. Aber Hauptsache, mal einen sinnlosen Link aufkleben. --80.171.153.217 18:44, 26. Aug. 2017 (CEST)
- http://newsgroups.derkeiler.com/Archive/De/de.rec.fahrrad/2006-05/msg00380.html --85.212.244.214 23:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
Flicken mit Gummilösung können undicht sein, wenn man es nicht richtig macht und selbstklebende können ewig halten. --M@rcela 10:45, 27. Aug. 2017 (CEST)
Mal was anderes: Gravitation
Im Artikel zu Voyager 2 steht, dass die Raumsonde den Neptun in einem Abstand von 4.000 bis 5.000 km passierte. Warum wurde sie nicht von der Gravitation angezogen und stürzte ab? Der Neptun ist doch relativ groß …--Bluemel1 (Diskussion) 09:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Warum stürzt der Mond nicht auf die Erde, warum stürzt die ISS nicht ab? Warum stürzt die Erde nicht in die Sonne oder der Halleysche Komet? Natürlich wird die Sonde angezogen, sie "fällt" aber daran vorbei. Um auf den Neptun zu stürzen, hätte sie sich praktisch direkt auf ihn zu bewegen müssen. In allen andern Fällen fliegt so eine Sonde auf einer Hyperbelbahn daran vorbei (vorausgesetzt, dass keine Bahnänderungen durchgeführt werden). --Digamma (Diskussion) 09:56, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Welche Geschwindigkeit und Masse hat denn Voyager 2 zu dem Zeitpunkt gehabt? --2003:72:6D6C:D800:A9E8:8BDA:EB66:2BF1 10:19, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Daran habe ich auch schon gedacht, welche Geschwindigkeit haben die Pioneers und Voyagers da draußen?--Bluemel1 (Diskussion) 10:37, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Also bei Voyager 2 steht es im Artikel. Übrigens hat Voyager 2 beim swing-by Manöver beim Neptun an (Flucht-)Geschwindigkeit -relativ zur Sonne- verloren. Einfach mal das File:Voyager 2 - Mission in past and future.jpg betrachten.--Bobo11 (Diskussion) 10:49, 26. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) ::::
- Daran habe ich auch schon gedacht, welche Geschwindigkeit haben die Pioneers und Voyagers da draußen?--Bluemel1 (Diskussion) 10:37, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Wie Digma geschrieben, sie fiel daran vorbei. Die Sonde wurde von der Schwerkraft des Neptuns angezogen -bzw. wird es noch immer-, aber eben zu wenig stark. Lesetipp; Swing-by. --Bobo11 (Diskussion) 10:33, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Die Geschwindigkeit im Annäherungsbereich an den Planeten lag also bei mindestens 20 km/s. Voyager 2 hatte ein Startgewicht von gut 800kg.
- Also ganz grob vereinfacht: Es handelt sich um das Gewicht eines Autos, das sich mit 72.000 km/h(!) fortbewegt. Neptun hat ungefähr die 1,64-fache Masse der Erde. Seine Anziehungskraft ist aber nur 1,14-mal so groß wie die der Erde. --2003:72:6D6C:D800:7912:DAF0:C362:75A6 12:07, 26. Aug. 2017 (CEST)
- 17-fache Erdmasse --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:19, 26. Aug. 2017 (CEST)
- 1,64-fache Masse. --2003:72:6D6C:D800:886B:688D:F40E:A91F 15:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
- 17-fache Masse, siehe auch bei Allen, Tabelle 12.3, letzte Spalte. In deiner Tabelle ist der Wert der Dichte in die Massenzeile gerutscht. Merke: Nicht alles, was im Internet steht, stimmt. --Wrongfilter ... 15:52, 26. Aug. 2017 (CEST)
- 1,64-fache Masse. --2003:72:6D6C:D800:886B:688D:F40E:A91F 15:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
- 17-fache Erdmasse --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:19, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Es spielt eine Rolle, wie die Sonde im Verhältnis zum Planeten anfliegt. Da sich der Planet bewegt, kann durch die Anziehung die Sonde beschleunigt oder abgebremst werden. Fliegt die Sonde vor dem Planeten vorbei, so zieht sie mit ihrer eigenen Masse am Planeten und wird dabei abgebremst, fliegt sie hinter ihm her, so zieht der Planet an der Sonde und bechleunigt sie dabei. Entsprechend ändert sich auch die Geschwindigkeit des Planeten, da aber die Masse der Sonde gegenüber dem Planeten extrem klein ist, ist dieser Effekt zwar berechenbar, aber nicht mehr messbar. In beiden Fällen ändert sich die Flugbahn der Sonde deutlich, sie wird je nach Entfernung mehr oder weniger stark abgelenkt --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:16, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Vielen Dank, viele interessante Antworten. Gruß Bluemel1 (Diskussion) 20:59, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Welche Geschwindigkeit und Masse hat denn Voyager 2 zu dem Zeitpunkt gehabt? --2003:72:6D6C:D800:A9E8:8BDA:EB66:2BF1 10:19, 26. Aug. 2017 (CEST)
Kaffeepackung: noch gut?
Gemahlener Kaffee ist ja immer so steinhart in Alu vakuumverpackt. Gestern bemerkte ich nach dem Einkaufen, dass die neue Packung schön weich ist. War da irgendwo ein Loch in der Packung und das Pulver könnte wegen Luftkontakt hinüber sein? Oder ist das unbedenklich? Woran würde ich in Geruch und Geschmack erkennen, dass es Qualitätseinbußen gibt? (Hinweis: ist ein gar nicht so billiger Biokaffee) --2001:16B8:43B:5200:7853:6B31:35DA:4188 11:38, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Gemahlener Kaffee kann auch unter Schutzatmosphäre verpackt sein. In der Regel steht es auf der Verpackung drauf, ob sie vakuumiert wurde oder mit Schutzgas beaufschlagt. --Bobo11 (Diskussion) 11:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Kaffee ist mMn wie Nudeln und Bier: Wirklich schlecht wird da nichts. Beim Bier kann sich der Geschmack ändern, aber das ist nach dem Zweiten oder Dritten dann auch egal. Vielleicht ist die Konsistenz ein Qualitätsmerkmal dieses Kaffees? --2003:72:6D6C:D800:7912:DAF0:C362:75A6 11:59, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Da ist mit Sicherheit die Packung nach der Fertigung undicht geworden, wodurch auch immer. Das ist ein Grund für einen Umtausch. Wenn du ihn bald verbrauchst, wirst du allerdings wohl keinen Unterschied bemerken. Direkt schlecht wird Kaffee nicht, er verliert langsam an Aroma und oxidiert an der Luft. 12:00, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Umtausch erfordert aber einen kulanten Händler. Ansonsten könnte die Frage kommen, weshalb einem der Fehler nicht aufgefallen ist, als man die Verpackung in den Korb/Wagen gelegt hat. --Andif1 (Diskussion) 12:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
- (3BK:) Wenn es vakuumverpackter Kaffee mit entsprechend fernem Haltbarkeitsdatum ist: Ja, Verpackung kaputt, Gutschrift. Wenn es frisch gemahlener Kaffee mit entsprechendem "Sofort zu verbrauchen"-Hinweis ist, dann, äh, ja, sofort verbrauchen. Oxidierter Kaffee riecht muffig-strohig-ranzig (für die Älteren unter uns: wie Omas Kaffeemühle ;)) und schmeckt entweder eklig oder nach gar nichts. Um Erfahrung zu sammeln, kannst du einfach eine offene Portion ein paar Tage stehen lassen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Röstfrische Kaffees haben teils einen Atmer in der Packung, also ein definiertes Loch. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Es geht aber um gemahlenen Kaffee. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:15, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Bei dem dito. Das gibts bei den gehobeneren Sorten im Supermarkt. Die Rostereien, die direkt verkaufen haben fast nur solche Packungen. --Hans Haase (有问题吗) 21:51, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Und dennoch geht eindeutig aus der Frage hervor, dass dieselbe Marke/Sorte/Packung, die sonst hart war, einmal weich war. Das dürfte dann kein "Atemloch" gewesen sein. Die Packung ist schlicht undicht geworden. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Bei dem dito. Das gibts bei den gehobeneren Sorten im Supermarkt. Die Rostereien, die direkt verkaufen haben fast nur solche Packungen. --Hans Haase (有问题吗) 21:51, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Es geht aber um gemahlenen Kaffee. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:15, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Röstfrische Kaffees haben teils einen Atmer in der Packung, also ein definiertes Loch. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 26. Aug. 2017 (CEST)
Reformatorenmütze
Das Wort „Reformatorenmütze“ findet sich fast ausschließlich im Wikipedia-Artikel zu Huldrych Zwingli, wo es 2008 eingefügt wurde. Was ist das, in welcher Tradition steht diese Mütze, wofür steht sie? Wird sie üblicherweise anders genannt, weshalb ich fast keine Nachweise in (online verfügbarer) Literatur finde, oder handelt es sich um ein Missverständnis, ist es einfach eine zeitgenössische Mütze? --= (Diskussion) 12:01, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß handelt es sich um eine Kopftracht aus der akademischen Welt, also eine Art von "Doktorhut". Ähnliche Mützen sieht man auf Abbildungen von Philipp Melanchthon, Heinrich Bullinger, Johannes Calvin, Johannes Oekolampad, Erasmus von Rotterdam, Heinrich Bullinger, Martin Luther, Johannes Bugenhagen. Es scheint aber sowohl eine Mode, wie eine individuelle Vorliebe oder regionale Unterschiede bezüglich der Formen zu gebeben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:11, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Das Wort kann weg. Thomas Morus trug auch eine derartige „Humanistenmütze“ und der war gewisslich kein Reformator. „Humanistenmütze“ hat auch nur wenige Treffer und ist auch noch nicht der richtige Ausdruck. Wie wäre es mit Barett? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:54, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, Barett ist die korrekte Bezeichnung. Allerdings besagt die heutige Definition, dass Barette keine Krempe und keinen Schirm haben (so, wie die Luthers). Gerade die Barette des 16. Jahrhunderts sind aber durch eine Vielfalt von vielgestaltigen (teils schirmartigen) Krempen und Ohrenlaschen charakterisiert. Der (anscheinend abnehmbare) Augenschirm an Zwinglis Mütze ist möglicherweise nur eine persönliche Vorliebe, keinesfalls ein Erkennungszeichen für Reformatoren. Geoz (Diskussion) 15:54, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Das Wort kann weg. Thomas Morus trug auch eine derartige „Humanistenmütze“ und der war gewisslich kein Reformator. „Humanistenmütze“ hat auch nur wenige Treffer und ist auch noch nicht der richtige Ausdruck. Wie wäre es mit Barett? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:54, 26. Aug. 2017 (CEST)
Pointe gesucht
Ich befürchte, dass ich ganz dolle auf dem Schlauch stehe, ich schnalle nämlich partout nicht die Pointe zu diesem New-Yorker-Cartoon. Oder gehts vielleicht nur darum, dass die Täubchen kacken könnten und der Mönch deswegen Papier auslegt? Das wäre das einzige, was mir dazu einfiele, aber das wäre eigentlich nicht witzig, also nicht mal ein bisschen, sondern nur doof. (Und nein, dass ist kein Cartoon aus dem wöchentlichen Cartoon-Caption-Wettbewerb). --85.180.252.41 12:42, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Aus Cartoon: Ein Cartoon ist eine Grafik, die eine komische und/oder satirische Geschichte in einem Bild [...] erzählt. Auf der einen Seite steht die Legende der Vogelpredigt des Franz von Assisi, auf der anderen Seite der hoechst profane Versuch, eine Guano-Duengung des Bodens zu verhindern. Hier wird somit die mangelbehaftete Wirklichkeit einem Ideal gegenüber[gestellt]]. Das ist (vgl. Satire#Satirische Schreibweise) die Schillersche Definition kritischer Satire. Just #0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 13:41, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei, da heutzutage wenig Cartoons über Franciscus von Assisi gemacht werden, dies auch Anspielungen auf seinen heutigen Namenvetter bzw. den als Taube dargestellten Heiligen Geist sein könnten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist ein sehr, sehr interessantes Accessoire des Heiligen Geistes. Seit Jahren grübele ich über dieses Bild - jetzt versTehe ich es endlich! GEEZER … nil nisi bene 14:28, 26. Aug. 2017 (CEST)
- @Grey Geezer: Das ist gaengige Symbolik, siehe Tauben#Symbolik. Und ich schenke dir ein "t" (oder war das ein "Versehen") scnr+mfG -- Iwesb (Diskussion) 15:20, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, ich meinte den Sinn, dass man der Taube ein Buch unterlegt, damit es keine Flecken gibt... GEEZER … nil nisi bene 20:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
- @Grey Geezer: Das ist gaengige Symbolik, siehe Tauben#Symbolik. Und ich schenke dir ein "t" (oder war das ein "Versehen") scnr+mfG -- Iwesb (Diskussion) 15:20, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Und was wäre dabei die Pointe, die ein Leser des New Yorker leichter versteht als die von Iwesb erläuterte? Warum sollte jemand drei Tauben mit der Taube des hl Geistes und einen von zwei Franziskanern in einem kargen gotischen Klosterbau mit dem derzeitigen Papst identifizieren/assoziieren? --Vsop (Diskussion) 14:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Dem Franziskaner links fliegen die Tauben zu. Der Mönch im anderen Habit rechts legt Buchseiten aus, um die Tauben anzulocken. Man beachte, die Buchseiten liegen nicht dort, wo die Tauben sind, sondern bilden eine Spur zum rechten Mönch; eine hält er gar den Tauben entgegen. Man kann an die Päpste Franziskus und Benedikt denken, muss aber nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist ein sehr, sehr interessantes Accessoire des Heiligen Geistes. Seit Jahren grübele ich über dieses Bild - jetzt versTehe ich es endlich! GEEZER … nil nisi bene 14:28, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei, da heutzutage wenig Cartoons über Franciscus von Assisi gemacht werden, dies auch Anspielungen auf seinen heutigen Namenvetter bzw. den als Taube dargestellten Heiligen Geist sein könnten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Hm...mir kommt da aber auch irgendwie twitter in den Sinn...echt dove...liebe Grüsse vom --Caramellus (Diskussion) 19:06, 26. Aug. 2017 (CEST)
Hallo! Gerade lese ich durch Zufall diese Berufsbezeichnung. Google sagt, daß es ein unübliches Synonym für Croupier sei, der Duden kennt den Begriff nichtmal. Bin mir darum nicht sicher, ob der darum nicht auch bei der Entwicklung von Computerspielen und Apps zutrifft. Denn dort ist ja die Spielmechanik ein Fachbegriff, und Spieltechnik nicht wirklich ganz so abwegig. Weiß jemand was genaues? Die KldB kennt sogar den Beruf des Lottoauswerters, aber auch nicht den Spieltechniker.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:53, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Der Game Designer ist der Spieleentwickler, also der der Computerspiele schreibt. Es gibt heute mehr und kleinere Unternehmungen in dieser Branche. Eine Game Engine ist eine Platform auf der Spiele gestaltet werden. Sie ist der Grundbaukasten. Das macht wohl in Deutschland möglicherweise keiner. Sponsern lassen wollen die sich aber nun mehr als zuvor. Es geht also mal wieder darum, die Leute fürs Abwenden fern der Grundlagen zu sponsern, also ihnen das Geld an den Arbeitsplatz zu bringen. Im DLF Computer und Kommunikation und BR5 – Das Computermagazin war wohl innerhalb der letzten 5 Wochen ein Bericht drüber. --Hans Haase (有问题吗) 15:47, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich halte das eher fuer eine direkte Uebersetzung des Begriffs game technician und das ist jemand, der im weiteren Sinne Spielkonsolen und aehnliche Einrichtungen repariert, siehe hier (in englisch). Derjenige, der programmiert, ist eher der game designer oder game developer. Meint -- Iwesb (Diskussion) 16:03, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ob es den Begriff Spieltechniker bei der App- bzw. Spielentwicklung gibt – keine Ahnung. Im Bereich der Spielbanken ist der Begriff jedoch gar nicht unüblich, er findet Anwendung in Tarifverträgen und auch in Urteilen der Arbeitsgerichtsbarkeit. Hintergrund ist die unterschiedliche Eingruppierung von Arbeitnehmern im Gefüge einer Spielbank. Hier wird üblicherweise (auch oder gerade was den Stundenlohn angeht) in die Bereiche a) Kasse, Rezeption; b) Klassisches Spiel (Roulette, Poker, Blackjack etc.) und c) Automatenspiel unterschieden. Während sich die Aufgaben im Bereich Automatenspiel auf reine Aufsichtsfunktion beschränkt, für die der Mitarbeiter keine besondere Qualifikation benötigt (höchstens vielleicht eine Brille), sieht das beim Klassischen Spiel anders aus. Der Mitarbeiter muss (z.B.) beim Roulette nicht nur die Quoten blitzschnell errechnen, die auszuzahlen sind, er muss auch im Blick haben, welcher Spieler wie viel auf welches Feld setzt. Das ist pures Multitasking und erfordert sehr gute mathematische Fähigkeiten und viel Übung. Daher erhalten diese (zumeist von der Spielbank ausgebildeten) Mitarbeiter die abgrenzende Bezeichnung Spieltechniker und einen höheren Anteil an den Tronc-Einnahmen bzw. ein höheres Gehalt (wenn es denn bezahlt wird). --OnlyMe (Diskussion) 16:08, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Zu oben finde ich im Moment nur das:[8] --Hans Haase (有问题吗) 16:27, 26. Aug. 2017 (CEST)
Feldhockey – Nackenschutz oder Elektronik?
Heute bei der EM in den Niederlanden sah ich das Spiel um Bronze: Deutschland–England (leider 0:2 ausgegangen) der Frauen. Dabei fiel mir bei den Engländerinnen ein "Buckel" im Nacken auf. Weiß jemand, was sich darunter verbirgt? Ist das eine Schutzvorrichtung, ein Sender (Transponder) für die Statistik bzw. den Schiedrichter oder gar ein Audio-Empfänger für Mitteilungen des Trainers? --Sioux (Diskussion) 19:06, 26. Aug. 2017 (CEST)
- „This content is not available in your location.“ --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 27. Aug. 2017 (CEST)
Unerklärliche Zeichnung auf Apfel
Habe mir ein paar Äpfel gekauft, nach ein paar Tagen sieht einer ein wenig anders aus... [9]
Was ist das?
--84.160.228.253 19:49, 26. Aug. 2017 (CEST)
Dort wurde die Oberfläche leicht eingedrückt, vermutlich hat er sich in einer Sortiermaschine irgendwo kurz verklemmt. Jetzt wird er genau an diesen Stellen natürlich schneller braun. -- Janka (Diskussion) 20:05, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Google Bilder: Apfel braune Muster Wildeste Theorien. Keine Antwort. Ich lege es erstmal in die Schublade mit den Socken, die in der Waschmaschine verschwinden - hätte aber 2 Vorschläge, wie man sie selber erzeugen könnte. GEEZER … nil nisi bene 20:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich würde sagen da hat sich ein Wurm/Made durchgefressen, dicht unter der Schale. Ansonsten könnte man das auch mit einem Lötkolben selbst machen. --85.212.244.214 23:28, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ich die Schnittbilder auf der Google-Seite so ansehe, dann bezweifle ich die Fraßspuren von innen. Maschineneinflüsse schliesse ich auch aus. Dafür sind die Muster einfach zu "handgemalt". Bleibt noch die Theorie, dass Insekten von aussen in die Schale einstechen, um entweder Eier abzulegen oder um süssen Most abzuzapfen. Rund um die Einstichstelle oxidiert der Apfel und wird braun. Yotwen (Diskussion) 07:41, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Völlig OT...
F: Was ist schlimmer als ein angebissener Apfel mit einem Wurm drin?
A: Ein angebissener Apfel mit einem halben Wurm drin.- Selbst Experiment gestartet: Auf einem Apfel mit einem rundköpfigen Holzstift G..G..Glyphen aufgebracht. Das sollte auch bei den Kürbissen funktionieren.... GEEZER … nil nisi bene 10:54, 27. Aug. 2017 (CEST)
Zwischenstand: Es komme von einer Sortiermaschine. Es komme von irgendwelchen Tierchen. Nein, es könne doch keine Sortiermaschine gewesen sein. Nein, Fraßspuren könne man ausschließen. Dann wird vermutet, ich/jemand könnte das extra gemacht haben...?! Und im Netz fände man auch so manche Spekulationen. Puh, wirklich keiner etwas Handfesteres? --84.160.244.63 23:07, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Du hast die Einstichtheorie überlesen. Yotwen (Diskussion) 08:28, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wir sollten es in die Millenniumproblem-Liste aufnehmen. Nach der Suche "Apfel Schädlinge" bin ich überzeugt, dass es kein insektoider Ursprung ist. Selbst die Hinterlassenschaften der Apfelsägewespe sehen anders aus. 5 € auf "Es ist rein mechanisch".
- Wenn das mit dem Holzstift klappt - welch grossartige Kontaktaufnahmemethode wäre das! Wir warten, bis die Latina-Akademikerin im Supermarkt ihren Wagen unbeaufsichtigt lässt, drücken dann blitzschnell unsere Telefonnummer in einen ihrer Äpfel - und nach zwei Tage erscheint wie magisch die Telefonnummer auf dem Obst. Gibt es etwas Romantischeres??? GEEZER … nil nisi bene 08:37, 28. Aug. 2017 (CEST)
- "Es komme von irgendwelchen Tierchen" --84.160.232.169 10:43, 28. Aug. 2017 (CEST)
Zwangsmittel Bund – Länder
Da ich bislang keinen entsprechenden Artikel bzw. kein passendes Gesetz oder eine sonstige Info gefunden habe: Wie kann der Bund die Länder konkret zur Umsetzung von Bundesgesetzen bzw. -verordnungen etc. zwingen, sprich die Einhaltung bundesweiter Vorschriften zwangsweise durchsetzen? Könnte z. B. eine zuständige Landesbehörde etwa durch Beamte des Bundes (Inspektoren?) überprüft oder notfalls auch „besetzt“ werden, wenn diese sich weigert, Bundesrecht anzuwenden?--Tuchiel (Diskussion) 20:30, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Zwingen muss er sie eigentlich gar nicht, von daher kommt auch eine "Besetzung" einer Landesbehörde durch Beamte des Bundes eigentlich gar nicht in Betracht. Art. 85 (3) GG regelt nicht nur die Kompetenzen, sondern auch das Procedere: Die Landesbehörden unterstehen den Weisungen der zuständigen obersten Bundesbehörden. Die Weisungen sind, außer wenn die Bundesregierung es für dringlich erachtet, an die obersten Landesbehörden zu richten. Der Vollzug der Weisung ist durch die obersten Landesbehörden sicherzustellen. Bundesrecht wird also (vereinfacht ausgedrückt) zu Landesrecht. Wird dieses Recht durch eine Landesbehörde nicht umgesetzt, so muss die Landesregierung eingreifen. Dies wird sie auch tun, da sonst alles (rechtswidrige) Handeln der Behörde entweder nichtig ist und/oder sogar Schadensersatzansprüche seitens vom Gesetz betroffener Gruppen/Personen auslösen könnte. Zur Not hilft dem Bund Art. 85 (4): " Die Bundesregierung kann zu diesem Zwecke Bericht und Vorlage der Akten verlangen und Beauftragte zu allen Behörden entsenden." Diese Beauftragten könnten dann auch kurzfristig die Leitung einer Behörde übernehmen, ist aber meines Wissens nach in Deutschland so noch nicht vorgekommen. --OnlyMe (Diskussion) 21:37, 26. Aug. 2017 (CEST)
- In Art. 85 geht es um die Bundesauftragsverwaltung, also die Ausführung von Aufgaben des Bundes durch die Länder. Hier kann die unmittelbare Folge sein, dass der Bund aus der Kostenerstattungspflicht fällt und die Länder auf ihren Kosten sitzen bleiben. In Art. 84 geht es um die Ausführung von Bundesrecht als Landesaufgabe, zu der mir obige Antwort besser zu passen scheint. Grundsätzlich heißt das Stichwort Bundesaufsicht, das einen eigenen Artikel verdient hätte. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich danke euch schon einmal recht herzlich! @OnlyMe: „Diese Beauftragten könnten dann auch kurzfristig die Leitung einer Behörde übernehmen“ — Genau darauf zielte meine Frage! Insofern lag ich also mit meiner beispielhaften Andeutung dann auch nicht ganz falsch, wie mir scheint. Wäre aber schon eine nicht ganz uninteressante Szene, wenn irgendwann einmal eine Staatskanzlei von einem Trupp Regierungsinspektoren oder so im Auftrag des Bundes gestürmt würde...--Tuchiel (Diskussion) 23:33, 26. Aug. 2017 (CEST)
- In Art. 85 geht es um die Bundesauftragsverwaltung, also die Ausführung von Aufgaben des Bundes durch die Länder. Hier kann die unmittelbare Folge sein, dass der Bund aus der Kostenerstattungspflicht fällt und die Länder auf ihren Kosten sitzen bleiben. In Art. 84 geht es um die Ausführung von Bundesrecht als Landesaufgabe, zu der mir obige Antwort besser zu passen scheint. Grundsätzlich heißt das Stichwort Bundesaufsicht, das einen eigenen Artikel verdient hätte. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Siehe dazu auch Art 37 GG: Bundeszwang --Morino (Diskussion) 23:45, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Tuchiel, ein "Besetzen" in einem gewissen Sinne dürfte im Rahmen eines Bundeszwangs sehr wohl möglich sein. Vielleicht nicht so, wie du dir das vorstellst (mit Truppen etc.), indem der Bund beispielsweise Stuttgart "zurückerobert", aber Polizeigewalt könnte drin sein... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:58, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Die Bundesexekution bzw Reichsexekution gibt es schon ein paar Jahrhunderte, heute unter der Bezeichnung Bundeszwang. In der Weimarer Republik kam die Reichsexekution zwischen 1919 und 1932 mehrfach zum Einsatz. Die Gleichschaltung der Nazis ist allerdings auch eine Art Reichsexekution. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Tuchiel, ein "Besetzen" in einem gewissen Sinne dürfte im Rahmen eines Bundeszwangs sehr wohl möglich sein. Vielleicht nicht so, wie du dir das vorstellst (mit Truppen etc.), indem der Bund beispielsweise Stuttgart "zurückerobert", aber Polizeigewalt könnte drin sein... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:58, 27. Aug. 2017 (CEST)
Im Gefälle richtig bremsen
Liebe Auskunft, man befährt mit einem Pkw eine steile und lange Gefällestrecke. Die Bremskraft des Motors in einem geeigneten niedrigen Gang reicht nicht aus. Wie bremst man bremsenschonend richtig?
- Das Fahrzeug mit schleifender Bremse auf der größtmöglichen Geschwindigkeit halten, um den stärksten Luftwiderstand zu nutzen.
- Immer wieder stark bis zum Stillstand bremsen und wieder anrollen, um die Bremsen zwischenzeitlich zu entlasten.
Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Zweiteres. Die in den Bremsen in Wärme umzusetzende Energie ergibt sich aus Höhendifferenz, Fahrzeugmasse und Erdbeschleunigung. Im ersten Fall ist die für die Fahrt benötigte Zeit kleiner als im zweiten Fall. Deswegen ist die sich aus obiger Energie und der Zeit resultierende Leistung und damit die Wärmebelastung der Bremse im ersten Falle größer als im zweiten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
- [BK] In der Gefällestrecke sowie danach Pausen einlegen und Bremsen bzw. Bremsflüssigkeit abkühlen lassen. Außerdem Bremsflüssigkeit gelegtlich auswechseln lassen, da diese oftmalige starke Erhitzung nicht verträgt. Was die Methode selbst betrifft: Ich würde den Mittelweg zwischen schleifen und stark bremsen wählen, also kein Entweder-oder sondern ein Sowohl-als-auch. Das hängt halt von Fahrzeug, Streckenprofil, Wetter und Verkehrslage ab. --Schaffnerlos (Diskussion) 21:44, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Man fährt steile Gefälle gefälligst nicht mit mehr als 100km/h herunter, und unterhalb dieser Geschwindigkeit bewirkt der Luftwiderstand bei einem normalen rundgelutschten PKW keine nennenswerte Bremsung. Ist die Bremsflüssigkeit zu alt und verwässert, kann das Loslassen nach einer Vollbremsung dazu führen, dass man plötzlich Dampfblasen im System hat. Man kann dann zwar noch Bremsen, allerdings muss man immer voll durchtreten. Wohl dem der das weiß und nicht in Panik gerät. Achso: Sagte ich bereits, dass man lange Gefälle einfach langsam runterfährt? Dann hat man all diese Probleme nicht. -- Janka (Diskussion) 21:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
Dass das Bremsen bei "größtmöglicher Geschwindigkeit" nicht bremsenschonender sein kann als langsam zu fahren, weiß jede Vierjährige. --84.119.125.154 21:53, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Die Blechbremsung schont die Bremsen am ehesten.--Keimzelle talk 22:08, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt bei 10 Prozent Gefälle über 20 km kein Langsamfahren. (Die Strecke liegt nicht in Deutschland. Die Angaben stammen vom Gefälle-Verkehrsschild, sodass das durchschnitliche Gefälle kleiner sein dürfte.) Ich habe den zweiten Gang gewählt und nach der zweiten Methode bei 3000 U/min und etwa 45 km/h gebremst, sodass die mittlere Geschwindigkeit bei über 20 km/h lag. Bei einer weniger steilen Strecke erreichte das Fahrzeug im dritten Gang eine Geschwindigkeit von etwa 60 km/h, die auf der Strecke gut zu fahren war, sodass ich die Betriebsbremse kaum verwendet habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ganz klar für die geschilderte Situation: Du schaltest auch eine Automatik runter! Also nicht D sondern 3 oder 2, je nach Geschwindigkeit und Gefälle. Die Bremse wird heiß, sobald sie betätigt wird, fast egal wie stark. Daher bremst Du niemals die ganze Zeit, sondern lieber etwas entschlossener und kürzer, aber nicht so dass Dir hinten einer drauf fährt.
- Bremsflüssigkeit, also die Hydraulikflüssigkeit, die die Bremskraft von Pedal auf die Bremsen überträgt ist hygroskopisch. Das bedeutet, sie zieht das Wasser wie ein Salzpaket aus der Luft. Diese Wasser hat einen Siedepunkt von 100°C, die Bremsflüssigkeit von ca. 180 bis 240°C. Die Hitze der Bremsen wird nur nach und nach auf die Flüssigkeit übertragen. Ist sie dort angekommen wird der Effekt schlimmer, auch wenn die Bremse nicht mehr betätigt wird. Der Dampf lässt das Pedal weich werden und bis aufs Bodenblech sinken. Darum wird die Bremsflüssigkeit beim Service erneuert, was aber einige Werkstätten nicht machen, obwohl im Handbuch so vorgeschrieben. Der Vorratsbehälter der Bremsflüssigkeit ist transparent, so dass man ohne zu Öffnen reinschauen kann. Durch Schaukeln am Fahrzeug wird der Füllstand deutlich, da die Flüssigkeit schwappt. Ist sie klar wie stark verdünnte Limonade, dürfte sie neu sein. Ist sie dunkel wie Cola, ist die fällig. Mit Anhänger trittst Du diese Fahrt so nicht an! Es gibt den Streich/Betrug nur den Vorratsbehälter abzusaugen und nur die Flüssigkeit darin zu erneuern. Das ist lebensgefährlicher Pfusch. Richtig tausch sie die Werkstatt, indem das gesamte Hydrauliksystem mit einem Entlüftungsgerät durch Absaugen durchgespült wird. Der Vorratsbehälter wird dabei von einem Nachfüllbehälter voll gehalten, damit keine Luft ins System kommt. Abgesaugt wird an allen Radbremszylindern und je nach Fahrzeug am ABS und an der Kupplung, die bei einigen auch hydraulisch mit der Bremsflüssigkeit bedient wird. Tests des ZDF in den 1980er Jahren bestanden darin, ein Fahrzeug aus Höchstgeschwindigkeit oder 160 km/h vier mal hintereinander bis zum Stillstand abzubremsen und zu bewerten, ob das Bremspedal weicher wurde. Das Problem: Die Autos waren neu, hatten also kein gelöstes Wasser in der Bremsflüssigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Die Energie, die "vernichtet" werden muss, ist immer die gleiche, egal wie schnell man fährt. Wie Rotkäppchen schon sagte. Das bedeutet: der Bremsenverschleiss ist immer der gleiche. Was man ändern kann ist die Zeit: für die Bremse ist es besser, 60 min. lang geheizt zu werden als 30 min. doppelt so stark geheizt zu werden. Hitze ist nämlich gefährlich für die Bremse. Also fährt man am besten mit 10 km/h den Berg hinab. --85.212.244.214 23:25, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Bei den Schweizer Bahnen werden auf längeren Gefässstrecken nicht grundlos die Sägezahnmethode (=Richtig abbremsen, lösen, richtig abbremsen, lösen, usw. ergibt eben ein Sägezahnförmiges Geschwindigkeitsprofil) angewendet, wenn die verschleissfreie Bremse nicht zum halten der Geschwindigkeit ausreicht. Der Unterschied zwischen den beiden gefragten Bremsarten erkennt man ganz gut ob ein Güterwagen mit einem schweren Güterzug über den Gotthard oder den Arlberg kam. Die Gussbremssohlen die über den Arlberg kommen sind gerne mal ausgeglüht, die über den Gotthard so gut wie nie. Und der Unterschied liegt dabei in der unterschiedlichen Bremsbedienung (Arlberg Dauerbremse, Gotthard Sägezahn), und nicht in der Gefällsstrecke. Denn die Höhendifferen beträgt beim Arlberg-Westrampe 658 Meter bei der Gotthard-Nordrampe 634 Meter. Die Abkühlphasen zwischen den Bremsphasen ermöglicht bei der Sägezahn eine effizientere Wärme Abführung. Die Bremsen werden da zwar schneller warm (weil stärker eingebremst werden muss), aber sie können einen Teil der Wärme in der "Erhohlungsphase" während des gelöstem Zustand abgeben, und je grösser die Temperatur Differenz zwischen Bremssohle und Luft ist desto schneller kühlt diese ab (keine neue Wärmezufuhr vorausgesetzt). Es ist die berühmte Kaffeelössung im Bahnhofsbuffet, dass es eben effektiver ist die kalte Sahne erst kurz vor dem trinken in den zu heissen Kaffee zu geben, als unmittelbar nach dem servieren.--Bobo11 (Diskussion) 00:18, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Bei der Eisenbahn kommen aber mitunter einlösige Luftbremsen dazu, die es meines Wissens auch früher an LKW gegeben haben soll. In Ungarn trugen/tragen luftgebremste LKW deswegen auch eine warnende Beschriftung „Légfék“ (Luftbremse). --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, die gibt es so gut wie nicht mehr. Denn ein Eisenbahnwagen mit einlösigen Bremsem, sind so gut wie nie s-fähig, sprich sie können gar nicht 100 km/h schnell fahren, was heute von den EIU meisten gefordert wird. Im AVV kommen sie sogar gar nicht mehr vor! Da gibt es in der Anlage 11 Kapitel 4.3.9 nur noch Bremsbauarten die mehrlössig sind, die angeschrieben sein können. Früher waren das befahren von Gefällsstrecken A und B in der Schweiz mit einlössigen ausdrücklich verboten, bzw. die einlösigen Bremsen mussten ausgeschaltet werden.--Bobo11 (Diskussion) 09:32, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Bei der Eisenbahn kommen aber mitunter einlösige Luftbremsen dazu, die es meines Wissens auch früher an LKW gegeben haben soll. In Ungarn trugen/tragen luftgebremste LKW deswegen auch eine warnende Beschriftung „Légfék“ (Luftbremse). --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Die zu dissipierende potentielle Energie ist immer die gleiche, aber die Luftreibungsleistung nimmt mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit zu, die Bremsenreibungsleistung nur proportional. Deshalb ist es am bremsenschonendsten, Gefälle so schnell wie sicher möglich bergab zu fahren. Dabei ein bißchen zu "sägen" ist aber auch nicht verkehrt, also immer wieder stärker zu bremsen, um unter die nach den Umständen vertretbare Höchstgeschwindigkeit zu fallen, wobei sich die Bremse auf höhere Temperaturen erwärmt und dadurch mehr Wärmeleistung an die Luft abgeben kann, und anschließend ohne getretenes Bremspedal wieder beschleunigen zu lassen, damit die Temperatur von Scheiben und Belägen wieder deutlich absinkt. Trotzdem fährt man wirklich lange Abfahrten möglichst ganz ohne Betriebsbremse, also so langsam, daß die Motorbremse im passenden kleinen Gang - notfalls eben der zweite - ausreicht. Falls das häufiger vorkommt, konsultiere man zuvor die Serviceabteilung des Fahrzeugherstellers und orientiere sich am Fahrverhalten der Einheimischen. Und falls etwas anfängt zu "stinken" (z. B. die Bremse), also etwas schiefzulaufen droht, sofort und ohne Diskussion mit allen verfügbaren Mitteln runterbremsen bis zum Stillstand, also voll in die Eisen und notfalls auch brutal runterschalten; wenn alles nicht hilft, kompromißlos die Blechbremse benutzen. Neues Auto ist billiger als neues Leben. --78.53.146.117 04:11, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Was du als bremsschonend bezeichnest ist nur der Verschleiß. Wenn die Luftreibung ein bisschen Energie wegnimmt, muss die Bremse nicht mehr ganz so viel Energie vernichten. Für eine Bremse ist es aber viel wichtiger, dass sie nicht heiß wird. Der Verschleiß ist nicht so wichtig. Und wenn du die potentielle Energie über 60 Minuten hinweg vernichtest, wird die Bremse eben nicht so heiß wie wenn du das über 30 Minuten machst. --85.212.247.236 10:25, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Bremsen ist wie Antrieb auch Leistung, die hier statt erzeugt durch Erzeugung von Reibungswärme vernichtet wird. Wenn ich in beiden Fällen die gleiche Masse in der gleichen (Roll-)Zeit den Berg herunter abbremse, werde ich die gleiche Leistung (Watt, Joule/Kalorien) als Reibungswärme erzeugen und vernichten müssen, welche die Bremsen erhitzt und welche auch an die Umgebungsluft abgegeben wird. Wenn ich intermittierend bremse und zwischendrin merklich stehen bleibe, gebe ich den Bremsen mehr Zeit zum Abkühlen. Die ganze Bergabfahrt dauert dann aber praktisch viel länger, für die Bremsen besser, ist aber mit dem kontinuierlichen Bremsen und deren Bremsleistung nicht mehr vergleichbar. Es kommt halt auf die Zeit an, in der die Bergabfahrt stattfindet.--79.232.202.24 11:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Energie wird in der Fahrzeugbremse zu Hitze. Je nach Auslieferungsland und Typ gibt es vorne Innenbelüftete Bremsscheiben, die sich wie ein Ventilator kühlen, aber nicht gesondert den Sattel mit dem Bremszylinder darin. Bei echten Hybridfahrzeugen wird Rekuperation (Technik) betrieben, indem der Elektromotor im Generatorbetrieb die Batterie läd. Veraltete Technik ist der Bremswiderstand, der den Strom aus dem Motorgenerator in Wärme verwandelt. Bei der Bahn erfordert eine Rückspeisung des Bremsstromes in die Oberleitung einen dazu ausgelegten Wechselrichter, der auch wie bei Hybridfahrzeugen die Motorsteuerung eine Einheit sein kann. Aber auch das hat Wirkungsgrade. Wenn alles gut liefe bekämst Du maximal 80% zurück. --Hans Haase (有问题吗) 13:50, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Bremsen ist wie Antrieb auch Leistung, die hier statt erzeugt durch Erzeugung von Reibungswärme vernichtet wird. Wenn ich in beiden Fällen die gleiche Masse in der gleichen (Roll-)Zeit den Berg herunter abbremse, werde ich die gleiche Leistung (Watt, Joule/Kalorien) als Reibungswärme erzeugen und vernichten müssen, welche die Bremsen erhitzt und welche auch an die Umgebungsluft abgegeben wird. Wenn ich intermittierend bremse und zwischendrin merklich stehen bleibe, gebe ich den Bremsen mehr Zeit zum Abkühlen. Die ganze Bergabfahrt dauert dann aber praktisch viel länger, für die Bremsen besser, ist aber mit dem kontinuierlichen Bremsen und deren Bremsleistung nicht mehr vergleichbar. Es kommt halt auf die Zeit an, in der die Bergabfahrt stattfindet.--79.232.202.24 11:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Bei der Energie stimmt es noch, mit der Leistung wird es falsch. Denn wenn von 100s Fahrt die Bremse 100s aktiv ist, braucht diese selbstverständlich nur 1/10 der Leistung umsetzen zu können wie bei einer einzelnen Vollbremsung von 10s. -- Janka (Diskussion) 14:14, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ein Beispiel vom nahen Steinbruch an der B4: Gegeben sei ein Gefälle von 300m über 5km Fahrstrecke. Das Fahrzeug wiege 44t. Die potentielle Energie ergibt sich zu 130MWs. Der Fahrer hat die Wahl der Geschwindigkeit. Fährt er vorschriftsmäßig mit 20km/h, braucht er für die 5km eine Zeit von 900s. Die notwendige Dauer-Bremsleistung ist daher 130MWs/900s=144kW. Führe er hingegen mit 80km/h, hätte er nur 225s Zeit, die 130MWs in Wärme zu verwandeln. Die Bremse müsste folglich 576kW leisten. Würde er noch weit kürzere Zeit bremsen, müsste die Bremse eine noch höhere Leistung abführen. Also: dauerhaft langsam fahren! -- Janka (Diskussion) 14:35, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Sprich nicht zu schnell werden lassen. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Da muss ich an diese beeindruckende Bremssysteme vom Liebherr T282 denken. Besonders interesant finde ich das die Scheibenbremsen erst unter 0,8 km/h aktiv werden. Leider gibt es kein Foto der Widerstände die die ganze Leistung an die Umgebung abgeben müssen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei ich mit Fahrzeugen wie diesen keinen Auffahrunfall erleben möchte. Bei Kippern, deren Pritsche über das Fahrzeug steht, läuft man Gefahr, dass sich diese in das Führerhaus des Fahrzeuges dahinter bohrt. Das passierte einer Kipper-LKW-Kolonne im arabischen Raum. Alle Fahrer und Beifahrer waren eingeklemmt, nachdem die Kolonne unbemerkt von einem der vorne folgenden Fahrzeuge stoppte. Aus einem passierenden Fahrzeug wurde dieser Anblick mit den Handy gefilmt. Hoffentlich lernen die Konstrukteure der Hersteller und ihre Auftraggeber daraus. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Da muss ich an diese beeindruckende Bremssysteme vom Liebherr T282 denken. Besonders interesant finde ich das die Scheibenbremsen erst unter 0,8 km/h aktiv werden. Leider gibt es kein Foto der Widerstände die die ganze Leistung an die Umgebung abgeben müssen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Öfter stark bremsen statt dauernd, sonst werden die Bremsen zu heiß. Wenn man anschließend zum Stillstand kommt, den Fuß von der Bremse lassen. Stattdessen mit der Handbremse den Wagen sichern. Die Scheiben werden einige hundert Grad heiß. Wenn jetzt nur partiell die Beläge anliegen, kühlt die Scheibe an diesen Stellen langsamer ab, sie kann sich verziehen. --2003:76:E40:DCFC:8840:3E46:D348:7B5F 00:13, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wie wird eine Elektroheizung heißer: wenn du immer 5 min. 200V anlegst und 5 min. keine Spannung, oder wenn du permanent 100V anlegst? --85.212.240.87 09:06, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist leider ein Strohmannargument, das nichts zur Diskussion beiträgt. Dennoch wage ich eine Antwort: Im ersten Fall wird doppelt so viel Energie umgesetzt, da die Elektroheizung wegen bei doppelter Spannung bekanntlich die vierfache Leistung hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Da hab ich mir natürlich jetzt selbst ins Knie geschossen, aber du hast ja schon geahnt, was ich meinte. Die zu "vernichtende" Energie kann man nicht ändern. Und je kleiner die Zeit ist, in der die Bremse diese Energie abgeben muss, desto schlechter. --85.212.240.87 14:26, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist leider ein Strohmannargument, das nichts zur Diskussion beiträgt. Dennoch wage ich eine Antwort: Im ersten Fall wird doppelt so viel Energie umgesetzt, da die Elektroheizung wegen bei doppelter Spannung bekanntlich die vierfache Leistung hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wie wird eine Elektroheizung heißer: wenn du immer 5 min. 200V anlegst und 5 min. keine Spannung, oder wenn du permanent 100V anlegst? --85.212.240.87 09:06, 28. Aug. 2017 (CEST)
27. August 2017
Umgelder (Beruf/Amt)
Was machte früher ein Umgelder? Google raunt etwas von einer Art von Steuererheber, aber auch von einem Seegüterkontrolleur. Johann Matthäus Faulhaber war 1680 Umgelder in Ulm, laut hier, Zeile 7. --Neitram ✉ 10:04, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Vermutung: Scheint dasselbe wie Ungelder zu sein?! Ungeld Ha-HAH! GEEZER … nil nisi bene 10:18, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, ich denke auch so. Der Umgelder/Ungelder hat Ungeld-Steuern auf Waren kassiert. Danke. --Neitram ✉ 08:57, 28. Aug. 2017 (CEST)
"Ich bin doch nicht schwarz gefahren!"
...sagte A zum Kontrolleur. Was war passiert:
A sitzt mit seinem Bekannten B im Bus. A hat ein gültiges Ticket. Was A nicht weiß: B hat keins, denn er hat -absichtlich- nicht abgestempelt. Als ein Kontrolleur einsteigt, holt B sein nicht-abgestempeltes Ticket raus und bittet A, es abzustempeln. A macht das.
Haben A und B sich strafbar gemacht? B ist schwarz gefahren. Aber A? Hat er sich auch strafbar gemacht? --2003:72:6D45:3A00:F4E8:E310:3A77:337 11:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Schöne Geschichte. A kann ja sein gültig abgestempeltes Ticket vorweisen und das andere dem B zuordnen. Das ist dann dessen Problem. Das fremde, verspätete Abstempeln des Tickets ist ein Bagatelldelikt.--79.232.202.24 12:04, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Das Bagatelldelikt wird mit einem Jahr Freiheitsstrafe bestraft. Darüberhinaus wird verspätetes Abstempeln entsprechend Beförderungsvertrag und Beförderungsbedingungen mit erhöhtem Beförderungsentgelt belegt. Durch das Einsteigen schließt der Fahrgast konkludent einen Beförderungsvertrag. Damit erkennt er auch die Beförderungsbedingungen an. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Jahr Arbeitslager, mehr wenn er nicht vor dem Zugführer salutiert hat!!!11 -- Seelefant (Diskussion) 13:32, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Das gilt für B, aber nicht für die Bagatelle durch A den Fahrschein für B gestempelt zu haben. Das meinte ich mit "fremd" in meinem Text.--79.232.202.24 17:13, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Jahr Arbeitslager, mehr wenn er nicht vor dem Zugführer salutiert hat!!!11 -- Seelefant (Diskussion) 13:32, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Beihilfe zum Versuch des Erschleichens von Leistungen, das wäre doch mal eine schöne Aufgabe fürs Staatsexamen. --Andif1 (Diskussion) 12:57, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich kann im nachträglichen Entwerten des Fahrscheins keine Straftat und also auch keine Beihilfe erkennen. Einen Fahrschein zu entwerten ist sicher nicht verboten. Vertuschung einer Straftat ist möglich, aber weit hergeholt; schließlich wird die Tat dadurch eindeutig gebessert. 77.176.241.21 13:13, 27. Aug. 2017 (CEST)
- (BK)Das ist deine Meinung IP 77.176.241.21. In der Schweiz wird das einen der beiden mindestens 100 Franken Zuschlag kosten (Zuschlag nicht Busse!). Weil ein Fahrscheine vor Fahrantritt gelöst sein muss (bzw. man sich im Bus mit Automat nicht setzen darf, bis man Fahrschein am Automaten im Fahrzeug gelöst hat), sonst gilt man automatisch als Schwarzfahrer. Hier haben wir zwei Fahrgäste aber nur ein gelösten Fahrschein, von den beiden zahlt mindestens einer den Zuschlag. Hier würde ich jetzt mal sagen; B ist klar erkennbar ein Schwarzfahrer, mit allen Konsequenzen die sich daraus ergeben. Aber A kann unter Umständen mit einem blauen Auge (sprich einer Ermahnung so etwas nie wieder zu machen) davon kommen. Will B den Zuschlag nicht akzeptieren, dann kann ich dir garantieren, dass das für Ihn vor Gericht noch teurer wird, und zwar vermutlich sogar für beide. Das ist für B auch in Deutschland nicht anders, siehe HEX. B ist ein Schwarzfahrer, und der Punkt wird von dem Fragesteller ja auch nicht abgestritten. Für A ist die Sache bisschen komplizierter, da dieser Fall nicht so klar geregelt ist, wie vorzugehen ist wenn derjenige -der den Fahrschein zu spät entwertet- im Besitz einen gültigen Fahrscheins ist. Hätte er keinen wäre der Fall klar, er wäre auch ein Schwarzfahrer. Wenn der Kontrolleur einen schlechten Tag hat kann das auch für A teuer werden. Zwar nicht weil er ein Schwarzfahrer ist, sondern wegen Beihilfe zu einem Straftatbestand (einmal „Erschleichen von Leistungen“ nach § 265a Strafgesetzbuch (StGB), aber es gibt da noch andere möglichen strafbaren Handlungen). Einfach mal diesen Beitrag lesen, und dann bitte das mit dem Kavaliersdelikt noch mal wieder holen. Hier muss man mal klarstellen, die Beförderungszuschläge wegen Schwarzfahrens sind keine Bussen. Denn eine Busse kann und darf ein Verkehrsunternehmen gar nicht aussprechen, das ist Sache der Staates. Wegen dem Aufwand wird nicht jeder Schwarzfahrer zu Anzeige gebracht (das ergäbe dann die Busse), sondern nur die Fälle wo das absichtliche Erschleichen bewiesen werden kann (In dem eben X mehrfach beim Schwarzfahren erwischt wurde). Das man eben Beweisen kann, das X schon mehrfach "vergessen" hat abzustempeln.--Bobo11 (Diskussion) 13:43, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich kann im nachträglichen Entwerten des Fahrscheins keine Straftat und also auch keine Beihilfe erkennen. Einen Fahrschein zu entwerten ist sicher nicht verboten. Vertuschung einer Straftat ist möglich, aber weit hergeholt; schließlich wird die Tat dadurch eindeutig gebessert. 77.176.241.21 13:13, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Das Bagatelldelikt wird mit einem Jahr Freiheitsstrafe bestraft. Darüberhinaus wird verspätetes Abstempeln entsprechend Beförderungsvertrag und Beförderungsbedingungen mit erhöhtem Beförderungsentgelt belegt. Durch das Einsteigen schließt der Fahrgast konkludent einen Beförderungsvertrag. Damit erkennt er auch die Beförderungsbedingungen an. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß, gibt es keinen "versuchten Betrug", dementsprechend kann es keine Beihilfe dazu geben. Für mich ist der verspätete Stempel schlicht eine unwirksame Entwertung für B. Der Verstoß erfolgte bereits einige Zeit davor durch das Hinsetzen durch B, an dem A nicht beteiligt war.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:07, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich ist versuchter Betrug strafbar (§263(2) StGB). --Andif1 (Diskussion) 16:09, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß, gibt es keinen "versuchten Betrug", dementsprechend kann es keine Beihilfe dazu geben. Für mich ist der verspätete Stempel schlicht eine unwirksame Entwertung für B. Der Verstoß erfolgte bereits einige Zeit davor durch das Hinsetzen durch B, an dem A nicht beteiligt war.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:07, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich bin dafür, solche Fragen nach Gesetzesbrüchen und individuellen -neuinterpretationen künftig aus der Auskunft sofort auszulagern. Dann können sich die Leute (77.176.241.21) auf anderen Seiten ihrer Rechtsphilosophie hingeben. Die Auskunft ist dafür zu schade.--Bluemel1 (Diskussion) 14:03, 27. Aug. 2017 (CEST)
- @Bobo: Möglicherweise reden wir aneinander vorbei. Das Schwarzfahren, also Fahren ohne gültigen Fahrschein, fand vor der Entwertung statt. Die nachträgliche Entwertung ist für den Tatbestand einfach schlimmstenfalls unerheblich, bestenfalls - wenn man einen sehr blauäugigen Richter hat - sogar der Versuch einer Besserung. @Blümchen: Echt jetzt? Glashaus? 77.176.241.21 14:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Irrtum, ein zu spät gelöster Fahrschein wird auf der Stelle ungültig. Dieser Standpunkt wurde sicher auch schon von deutschen Gerichten bestätigt. Ergo Besitzer A und B haben zusammen nur einen gültigen Fahrschein, mit allen Konsequenzen die sich daraus für B ergeben.--Bobo11 (Diskussion) 14:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich weiß immer noch nicht, worüber wir streiten. B ist ein Schwarzfahrer, ohne Stempel und mit ungültigem Stempel. Daran hat A, darum ging es doch, weder positiv noch negativ etwas geändert. 77.176.241.21 14:48, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Irrtum, ein zu spät gelöster Fahrschein wird auf der Stelle ungültig. Dieser Standpunkt wurde sicher auch schon von deutschen Gerichten bestätigt. Ergo Besitzer A und B haben zusammen nur einen gültigen Fahrschein, mit allen Konsequenzen die sich daraus für B ergeben.--Bobo11 (Diskussion) 14:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
- @Bobo: Möglicherweise reden wir aneinander vorbei. Das Schwarzfahren, also Fahren ohne gültigen Fahrschein, fand vor der Entwertung statt. Die nachträgliche Entwertung ist für den Tatbestand einfach schlimmstenfalls unerheblich, bestenfalls - wenn man einen sehr blauäugigen Richter hat - sogar der Versuch einer Besserung. @Blümchen: Echt jetzt? Glashaus? 77.176.241.21 14:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich bin dafür, solche Fragen nach Gesetzesbrüchen und individuellen -neuinterpretationen künftig aus der Auskunft sofort auszulagern. Dann können sich die Leute (77.176.241.21) auf anderen Seiten ihrer Rechtsphilosophie hingeben. Die Auskunft ist dafür zu schade.--Bluemel1 (Diskussion) 14:03, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Nur nebenbei: Der deutsche ÖPNV ist nicht für den Fahrgast da. Er stellt Fallen wie in überbesetzten Bussen die die Entwerter nicht zeitnahe instand zusetzen, deaktiviert die Annahme bestimmter Zahlungsmittel an Fahrkartenautomaten. An Service wie freies Wasser oder Kaffee als Danke fürs Mitfahren ist nicht zu denken. Die ICE-Sauna ist dabei das Überraschungsgeschenk an Fahrgäste und völlig Klimaneutral, da Energiekosten der Klimaanlage eingespart wurden.[10] Vielmehr ist es ein offener Vollzug am Fahrgast, der für ein Klientel ausgelegt ist, dass nicht mit der Grünen Minna und Eskortaufgebot transportiert werden muss. Von den Servicefreundlicheren Mitbewerbern musste ja schon wieder einer schließen. Bei privaten kann das Ticket teils während der Fahrt erworben werden was übrigens bei der Danske Statsbaner durchaus eine Option ist. Selbst die Hong Kong Tramways vertrauen ihren Fahrgästen mehr. --Hans Haase (有问题吗) 14:33, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Nur nebenbei: Hans Haases Antwort ist nicht für den Fragesteller da. -- 2A02:1203:ECB3:2900:D050:F3E4:D633:BF60 14:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Tatsächlich? Was hat er denn geschrieben? Ich habe es nicht gelesen... --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:41, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Als Kunde entscheidet man sich für den Dienstleister, den man durch Annahme seines Angebotes reicher und mächtiger macht. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich weiß nicht, in welchem Universum Du lebst, aber in meinem Universum sind ÖPNV-Dienstleister natürliche Monopole mit Kontraktionszwang. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Richtig, in den Tunneln der Berliner Neubauruine, genannt „Flughafen“ finden Leerfahrten statt, angeblich damit die Tunnel nicht schimmeln. Ich denke für passive Hilfe zum Ruinieren des Mitbewerbes, sollte man sich mit weiteren Leerfahren, diesmal im Kontraktionszwang bedanken. Wer keine Fahrt antritt muss auch kein Ticket lösen. So einfach und rechtmäßig ist das. Es gibt Fahrrad, Segway, E-bike, Auto und Fernbus. Ich sehe aber auf meine Stromrechnung und denke daran wie schön es doch ist, wenn andere den Strom immer billiger bekommen und ihre Verkaufspreise immer weiter erhöhen. Diese Politik kauft man sich dabei mit ein. Es ist dasselbe wie sich mit Nullanzahlung für ein illegales Auto, das Dank der Lobby legal gehalten wird, zu entscheiden und sich dann wundern, wenn der eigene Arbeitsplatz wegfällt, da er weder auf nachhaltigem noch legalem Konzept entstanden ist. Die Lügen halten immer bis das Geld dafür alle ist. --Hans Haase (有问题吗) 18:35, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich weiß nicht, in welchem Universum Du lebst, aber in meinem Universum sind ÖPNV-Dienstleister natürliche Monopole mit Kontraktionszwang. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Es muss der Nachweis erbracht werden, dass es A bekannt war, dass ein Kontrolleur eingestiegen ist, als er für B das Abstempeln übernahm. Wenn dieser Nachweis nicht erbracht werden kann handelt es sich ansonsten um eine Gefälligkeit im Rahmen der normalen Lebensumstände mit dem Ziel, ein durch Vergeßlichkeit begangenes Unrecht nachträglich, als es erkannt wird, umgehend zu korrigieren und so wieder Rechtsfrieden herzustellen. Entscheidend sind also die Einlassungen von A, vor allem hinsichtlich der Frage, ob er erkannt hat, dass der Bus kontrolliert werden soll, als sein Freund B ihn um einen Gefallen bat. Hat er das erkannt und gibt er das zu, dann handelt es sich zumindest um Beihilfe zum Erschleichen von Leistungen nach § 265a StGB. Das ist aber kein Jahr Freiheitsstrafe wert und bedarf ohnehin eines Antrags durch die geschädigte Verkehrsgesellschaft. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:38, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Wie soll sich A der Beihilfe des Erschleichens von Leistungen strafbar gemacht haben? Erschlichen hat B ganz alleine. Dafür dass B jedenfalls vor dem Abstempeln durch A schwarz gefahren ist, er also das Delikt erfolgreich vollendet hat, hat B den A gar nicht gebraucht. Das hat er ohne irgendeine Handlung oder Unterlassung des A gemacht. --2003:72:6D45:3A00:8CBC:11BB:AFB9:1D68 00:08, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei sich mir die Frage aufdrängt, ob es sich nicht doch eher um Strafvereitelung seitens des A handelt. --Andif1 (Diskussion) 17:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn dann wohl höchstens versuchte Strafvereitelung, denn dass B's Fahrschein erst durch A entwertet wurde, hat der Kontrolleur ja mitbekommen. So ist es dann zu einem Dialog zwischen A und dem Kontrolleur und der Ausgangsfrage des A gekommen, die ich als Überschrift gewählt habe. --2003:72:6D45:3A00:8CBC:11BB:AFB9:1D68 00:08, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das sehe ich nicht. Erstmal bewegen wir uns eigentlich auch noch im Zivilrecht und das Schwarzfahren wäre unter normalen Umständen mit der Zahlung eines erhöhten Beförderungsentgelts abgetan. Dass die geschädigte Verkehrsgesellschaft auch im strafrechtlichen Bereich durch eine Anzeige wegen versuchten Betrugs initiativ wird ist unter den gegebenen Umständen des Szenarios im Regelfall nicht zu erwarten. Und Strafvereitelung hat mit dem Zivilrecht nichts zu tun. Aber hier ist wahrscheinlich nicht der Ort, um das endlos zu diskutieren. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 20:35, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Dass die Strafvereitelung aus dem Strafrecht stammt, ist klar. Genau um diesen Bereich geht es mir mit meiner Ausgangsfrage. --2003:72:6D45:3A00:8CBC:11BB:AFB9:1D68 00:10, 28. Aug. 2017 (CEST)
Triviafrage dt. Kaiserreich / Preußen: wer sind die Personen auf diesem Foto?
https://www.youtube.com/watch?v=zO4Y79TDeys&t=36m8s 3.v.l Wilhelm II.? Im Vordergrund evtl. Albrecht von Roon? -- Seelefant (Diskussion) 13:25, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Das von der BBC verwendete fragliche Foto findet sich bei Getty Images (früher Corbis), leider ohne jede Herkunftsangabe. Anscheinend sind die Autoren der BBC-Doku davon ausgegangen, dass der Herr im Vordergrund Mitte Kaiser Wilhelm II. sei. Das bezweifle ich allerdings stark, denn Willem II hatte eine deutliche längere und vor allem schmalere Nase und nicht solche Bäckchen. Mir scheint allerdings, dass diese Person eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Schauspieler Paul Bildt als Wilhelm II. hat (vergleiche dieses Foto). Könnte es sich also möglicherweise um ein Standfoto aus einem Film handeln? --Jossi (Diskussion) 14:11, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Gute Theorie, besser als meine. 2.v.l ähnelt Ludendorff, ist es aber nicht... danke! Seelefant (Diskussion)
- Kaiser Wilhelm scheint das wahrlich nicht zu sein. Aber auch Schauspieler Paul Bildt scheidet in meinen Augen aus. Für mich auffällig sind diese - pardon - "Schlappohren", die der Herr unter der Pickelhaube sitzen hat. Dennoch natürlich auch gut möglich, dass es eine Szene aus einem Spielfilm ist. --Vexillum (Diskussion) 14:47, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Die Paul-Bildt-Hypothese ziehe ich zurück. Laut Filmographie Paul Bildt hat er niemals Wilhelm II. im Kino gespielt, das von mir verlinkte Foto stammt aus einem Theaterstück. Neuer Ansatz: Die Person im Vordergrund trägt anscheinend das Ritterkreuz I. Klasse des Hausordens von Hohenzollern. Also Liste der Träger des Hausordens von Hohenzollern durchgehen? --Jossi (Diskussion) 15:23, 27. Aug. 2017 (CEST) Edit: Zumindest soweit es unsere (unvollständige) Liste betrifft: negativ. --Jossi (Diskussion) 15:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Kaiser Wilhelm scheint das wahrlich nicht zu sein. Aber auch Schauspieler Paul Bildt scheidet in meinen Augen aus. Für mich auffällig sind diese - pardon - "Schlappohren", die der Herr unter der Pickelhaube sitzen hat. Dennoch natürlich auch gut möglich, dass es eine Szene aus einem Spielfilm ist. --Vexillum (Diskussion) 14:47, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Gute Theorie, besser als meine. 2.v.l ähnelt Ludendorff, ist es aber nicht... danke! Seelefant (Diskussion)
- Je länger ich mir das Bild betrachte, desto merkwürdiger kommt es mir vor. Müssten die beiden Wachsoldaten links und rechts außen nicht präsentieren? Wieso hat der linke eine feldgraue Pickelhaube und der rechte nicht? Und tragen der 2. und der 3. von links tatsächlich Halbschuhe zur Uniform? Und was für eine merkwürdige Form hat die Pickelhaubenspitze des Herrn im Vordergrund? Das ist ja schon fast ein Kirchtürmchen, was der auf dem Kopf hat. Man vergleiche mit einem authentischen Bild aus der Zeit des 1. Weltkriegs. --Jossi (Diskussion) 15:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht ein sächsisches Modell? --Vexillum (Diskussion) 15:59, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich meinte den Teil unterhalb der eigentlichen Spitze. Alle Pickelhauben, die ich kenne, haben dort etwas knauf- oder wulstartiges, der hier so etwas wie ein viereckiges offenes Kästchen. Und was ist der merkwürdige Knubbel, der auf der Kokarde sitzt? --Jossi (Diskussion) 16:10, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Für die Standbildhypothese spricht auch der Offizier mit Pelzkragen und Fliegerbrille. Würde ein echter Kommandeur der Flieger in so einer Situation wirklich mit Brille rumlaufen? Dagegen spricht vielleicht, dass fast alle Personen in die Kamera blicken, was für einen Spielfilm ungewöhnlich (aber nicht unmöglich) wäre. Geoz (Diskussion) 17:30, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Nach dem militärischem Gebrauch machen beide Posten "Augen rechts!" auf die ranghöchste Person, just wo diese steht muss der eine Posten eben nach links, der andere geradeaus blicken. --Vexillum (Diskussion) 18:28, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht ein sächsisches Modell? --Vexillum (Diskussion) 15:59, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Je länger ich mir das Bild betrachte, desto merkwürdiger kommt es mir vor. Müssten die beiden Wachsoldaten links und rechts außen nicht präsentieren? Wieso hat der linke eine feldgraue Pickelhaube und der rechte nicht? Und tragen der 2. und der 3. von links tatsächlich Halbschuhe zur Uniform? Und was für eine merkwürdige Form hat die Pickelhaubenspitze des Herrn im Vordergrund? Das ist ja schon fast ein Kirchtürmchen, was der auf dem Kopf hat. Man vergleiche mit einem authentischen Bild aus der Zeit des 1. Weltkriegs. --Jossi (Diskussion) 15:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
§20 StVO Busse
- "Omnibussen des Linienverkehrs und Schulbussen ist das Abfahren von gekennzeichneten Haltestellen zu ermöglichen. Wenn nötig, müssen andere Fahrzeuge warten."
Hallo! Eine heftige Diskussion darüber, wie das zu beurteilen ist. Es gibt in Berlin immer noch ziemlich viele Bushaltestellen hinter Kreuzungen. Bei zweispurigen Straßen oder Bustaschen entsteht dann die Situation, daß der Bus blinkt, und die ersten Fahrer ne Vollbremsung macht, um den Bus reinzulassen. Dahinter stehen dann Autos teilweise auf der Kreuzung oder im Bereich der Fußgängerampel.
Die Frage ist nun, wer hier die Verantwortung trägt. Muss der Busfahrer von seiner erhöhten Position die Verkehrssituation einschätzen, und darf nur Abfahren, wenn keine solch beschriebene oder andere gefährliche Situation entsteht, oder der Fahrer/Fahrerin des ersten Fahrzeugs das stopt? Bei uns ging es vor allem darum, wie gesetzlich geregelt ist, was "nötig" ist. Busfahrer kennen ja allgemein die Tour, und damit auch die Ampelphasen. Ihm kann auch zugemutet werden, 10, 15 Sekunden mit der Abfahrt zu warten, wenn dadurch die Kreuzung hinter ihm frei bleibt. Erster Teil wird eh ne Meinungsdiskussion, aber wo ist dieses "nötig" definiert? Falls nicht gesetzliche, vieleicht in Gerichtsurteilen?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:04, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Du meinst doch bestimmt StVO, oder? Gruß 217.251.195.186 14:23, 27. Aug. 2017 (CEST)
- StVO §20 Abs. 5 regelt nur oberflächlich. Es gibt ein Daumenwert von bis 3 Fahrzeugen, ab gesetzten Fahrtrichtungsanzeiger durch den Bus. Dieser rollt dann meistens los und tastet sich in den Verkehr. Das entspricht Fahrzeugen, die parallel zum Bus zum Stehen gekommen sind oder den hinteren Fahrtrichtungsanzeiger des Buses gesehen haben oder der Zeit der Gelbphase einer Lichtsignalanlage. Einige Busfahrer sind tolerant, um den Verkehr nicht unnötig aufzuhalten oder ihre Vorfahrt zu erzwingen. Würde der Bus vor der nächsten Ampel nicht nochmal halten, so hätte er lediglich seinen eigenen Rückstau vor sich, den die Ampel für ihn verzögert. --Hans Haase (有问题吗) 15:17, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Meines Erachtens gibt es da nichts zu diskutieren. Ich lese das völlig anders. "Omnibussen des Linienverkehrs und Schulbussen ist das Abfahren von gekennzeichneten Haltestellen zu ermöglichen." sagt übersetzt: Die Busse haben das Privileg des Vorrangs. Laß sie raus, und zwar nicht hin und wieder sondern immer und sofort und nicht weil du gerade Lust dazu hast oder weils paßt sondern generell und grundsätzlich. Und damit auch die letzten Zweifel ausgeräumt sind setzt der Gesetzgeber noch einen drauf und erinnert dich (eigentlich überflüssigerweise), dass du dazu anhalten kannst: "Wenn nötig, müssen andere Fahrzeuge warten." Und "wenn nötig" lese ich hier so: "Wenn es nötig ist, anzuhalten und zu warten, damit einem Omnibus des Linienverkehrs oder einem Schulbus das Abfahren von einer gekennzeichneten Haltestelle möglich ist, dann hast du das zu ermöglichen und gefälligst sofort anzuhalten und zu warten. Und dies unter der Vorgabe, dass du ohnehin nur mit großer Vorsicht und in Schrittgeschwindigkeit dich einem haltenden Bus nähern und ihn überholen darfst. Punkt."
- Wenn durch das Abfahren des Busses "dann Autos teilweise auf der Kreuzung oder im Bereich der Fußgängerampel" dahinter stehen, dann sind sie verantwortungslos dorthin gefahren. Der gesamte §20 StVO quillt geradezu über von dem Primat der Rücksichtnahme gegenüber den Bussen. Und die Berliner Busse, vor allem die "Großen Gelben" sind ja gut zu erkennen. Für die Voraussetzungen für eine Fahrt auf eine Kreuzung gibt es auch Vorgaben der StVO und eine breite Rechtsprechung und im übrigen hat sich ein Bus normalerweise innerhalb von weniger als 10 Sekunden in den Verkehr eingefädelt. So what. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:02, 27. Aug. 2017 (CEST)
- In welcher begleitenden Dokumentation zur StVO steht etwas von "unverzüglich"? --85.212.247.236 22:27, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich denke, der Geist, von dem der §20 StVO sehr deutlich getragen ist, wird von irgendeiner irrelevanten Fliegenbeinzählerei nicht geschmälert. Die geforderte große Vorsicht und Schrittgeschwindigkeit ist ja sogar auf die Gegenfahrbahn ausgeweitet. Insofern mach dich bitte nicht lächerlich. In einer solchen Situation der Anspannung, die einen Schaden an den aussteigenden Passagieren vermeiden soll, ist eine möglicherweise auch vorbeugende sofortige Reaktion immanent. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 14:35, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Vollbremsung ist vermutlich nicht angebracht. Aber wenn ausreichend Zeit für normales Anhalten besteht, muss der Autofahrer schon halten bzw. warten. Der Busfahrer darf natürlich nicht aus der Bustasche nach links auf die Fahrbahn ziehen, solange sich dort Fahrzeuge befinden, aber auf Verkehr hinter ihm muss er nicht Rücksicht nehmen. Dieser muss vielmehr den Bus vorlassen. --Digamma (Diskussion) 14:45, 28. Aug. 2017 (CEST)
Person, die die Trennung von Staatsoberhaupt und Regierungschef ablehnt?
Wie heißt so eine Person in der Fachsprache?
- Hm. Gegner einer Trennung von repräsentativen und exekutive Aufgaben und Befürworter einer Verbindung der Funktionen von Staatsoberhaupt und Regierungschef in einem Amt.
GegnerBefürworter eines präsidentiellen Regierungssystems. Meiner Erachtens gibt es hier keinen Fachbegriff. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:16, 27. Aug. 2017 (CEST)- Royalist? Denn beim Regierungsform "König" bzw. Monarchie ist das Vorliegen dieser Personalunion ja gerne mal die Regel.--Bobo11 (Diskussion) 17:22, 27. Aug. 2017 (CEST)..
- Hast Du da mal bitte ein Beispiel für? Ich kenne das bei Monarchien nämlich andersrum: Der Monarch ernennt einen Regierungschef oder lässt sein Parlament einen wählen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Die USA ist eine Monarchie? Ob es für Befürworter eines Präsidialsystems eine spezielle Bezeichnung gibt, wage ich zu bezweifeln. --Sakra (Diskussion) 17:27, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Bitte nicht nachfragen, das Bobo versteht das als Aufforderung, noch mehr neben der Spur zu schwadronieren, siehe zum Beispiel oben bei der Erbrechtsfrage. ---- Ian Dury Hit me 19:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Nachfrage erhellt hier nichts. Zweifellos kann (aber nicht muss) ein Royalist die vom Fragesteller skizzierte Charakterisierung ausfüllen. Aber das hat mit der gesuchten Personen- oder Haltungsbezeichung in der Fachsprache (aus meiner Sicht political science, Abteilungen Staatsrecht und Vergleichende Systemanalyse) nichts zu tun. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 20:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Bitte nicht nachfragen, das Bobo versteht das als Aufforderung, noch mehr neben der Spur zu schwadronieren, siehe zum Beispiel oben bei der Erbrechtsfrage. ---- Ian Dury Hit me 19:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Aber ist es denn nicht eher eine Erbschaft der alten Monarchien, dass Staatsoberhaupt und Regierungschef getrennt werden? Der Kaiser war dann das Staatsoberhaupt, der Kanzler der Regierungschef, ähnlich in England. Staaten außerhalb dieser "Tradition" kennen die Trennung dann nicht, siehe USA und Schweiz, oder stellten sich später wieder in diese, siehe Frankreich. --178.14.209.174 20:26, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Royalist? Denn beim Regierungsform "König" bzw. Monarchie ist das Vorliegen dieser Personalunion ja gerne mal die Regel.--Bobo11 (Diskussion) 17:22, 27. Aug. 2017 (CEST)..
- Doppelhut. --FriedhelmW (Diskussion) 19:13, 27. Aug. 2017 (CEST)
Stern-Zitat zu den Hitler-Tagebüchern in der Originalausgabe gesucht
Ich beschäftige mich gerade mit dem Satz "Die Geschichte des Dritten Reiches muss umgeschrieben werden", den ich bei der "Liste der geflügelten Worte" hinzugefügt habe. Auf der Suche nach dem Wortlaut finde ich viele unterschiedliche Formulierungen des Satzes und wollte deshalb fragen, ob jemand die betreffende Stern-Ausgabe vom 28. April 1983 hat und mir sagen könnte, wie oft und in welchem Wortlaut der Satz darin vorkommt. Laut dieser Buchseite müsste es zwei Versionen geben. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 18:03, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Es geht um Peter Koch? Mal sammeln:
- "peter+Koch"+Geschichte++Reich+muss+umgeschrieben+werden&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjN6uW76ffVAhVKDxoKHc4DDeMQ6AEIJjAA#v=onepage&q="peter Koch" Geschichte Reich muss umgeschrieben werden&f=false hier direkt zitiert: Die Geschichte des Dritten Reiches muss teilweise umgeschrieben werden.
- Mit diesem Satz in Anführungsstrichen bekommt man 28 Hits. GEEZER … nil nisi bene 18:24, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Verstehe ich das richtig? Der Satz "Die Geschichte des Dritten Reiches muss umgeschrieben werden", der exakt so niemals im Stern gestanden hat, ist ein geflügeltes Wort? Ich weiß, dass die Erklärungen im Artikel zu den geflügelten Wörter weitgehend belegfrei sind. Man nimmt die Erklärungen hin, weil man das geflügelte Wort selbst so, wie erklärt, empfindet. Der Eintrag zu "Die Geschichte des Dritten Reiches muss umgeschrieben werden" beschreibt nun aber auch, dass dieses (angebliche) geflügelte Wort lediglich die Abwandlung eines realen Zitates ist (von dem wir anscheinend nicht einmal wissen, wie es genau gelautet hat). Ist es dann überhaupt ein geflügeltes Wort? Ich verstehe das so nicht. Gibt es externe Belege für die Nutzung dieses geflügelten Wortes und dessen Anerkenung als desselben? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:21, 28. Aug. 2017 (CEST)
- +1 Das ist doch kein geflügeltes Wort. --KayHo (Diskussion) 08:31, 28. Aug. 2017 (CEST)
28. August 2017
Rechtskreis nur im Privatrecht?
Der Artikel Rechtskreis behandelt hauptsächlich privatrecht, wieso? Gibt es keine solchen Unterschiede im Strafrecht? (nicht signierter Beitrag von 178.14.209.174 (Diskussion) 01:00, 28. Aug. 2017)
- Siehe Abschnitt Rechtskreis#Rechtsvergleichung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 28. Aug. 2017 (CEST)
Unterschiede bestehen sicher, aber Mord und Diebstahl, Betrug und Brandstiftung, Räuberische Erpressung und Vergewaltigung - und weitere "konventionelle" Delikte - dürften so ziemlich in jedem Rechtskreis strafbar sein. Auch in vielen (allen?) Common-Law-Systemen sind übrigens die "üblichen Verdächtigen" unter den Delikten in Gesetzen (statute law) geregelt... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:37, 28. Aug. 2017 (CEST)
- In anderen Rechtskreisen sind Ehebruch, Homosexualität, abweichende politische Meinungen, Autofahren (für Frauen) und andere Dinge strafbar, die in unserem Rechtskreis ganz selbstverständlich strafrechtlich nicht relevant sind. Daran, dass überall die gleichen Dinge als kriminell angesehen würden, liegt's also definitiv nicht. --Snevern 08:10, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, alleine daran -was als "Böse" angesehen wird- liegt es nicht, sondern eben wie das "Unrecht" angegangen wird. Vermitteln oder Verurteilen? Eine Einigung suchen oder bestrafen. Ein Einigung suchen funktioniert bei gewissen Taten einfach nicht. Deswegen werden diese Taten in den unterschiedlichen Rechtskreisen auch einheitlicher gehandhabt.--Bobo11 (Diskussion) 09:06, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Doch die Unterschiede gibt es, sie fallen beim Strafrecht nur nicht so auf. Aber die Unterscheide beruhen hier eher darauf wie die Sache "Rechtsprechung" angegangen wird. Stellen wir fixe Regeln auf was für ein Strafmass gesprochen werden muss oder verhandeln wir das Strafmass erst aus wenn mal was passiert ist, bzw. wird in den Strafkatalog geschaut oder wie in Vergangenheit verurteilt wurde. Die "schweren" Verbrechen werden dabei eben in den verschieden Rechtskreisen eher gleich gewichtet, Mord ist nun mal Mord, und der Täter hat wenig Gnade zu erwarten. Wo hingegen sich eben im Privatrecht eher unterschiedliche Herangehensweisen und Urteile herausbilden konnten, weil eben es auch schneller mal eine Frage der "Mitschuld" des Geschädigten ist (Ob sich jemand wirklich zu einfach über den Tisch ziehen lassen hat). Weil es im Privatrechtbereich schlichtweg meist einen "weicheren" Übergangsbereich gibt, ab wann etwas "Unrecht" ist, und auch ab wann das "Unrecht" auch die Härte des Gesetztes notwendig macht. Und eben auch von Details abhängt, wie lange die letzte Rechtsreform bei der "geschrieben" Rechtsprechung zurückliegt. Würde in Deutschland noch noch heute nach dem StGB usw. von 1871 geurteilt, wären die Urteile anderes. Es ist also auch eine Frage wie gut sich eine Rechtskreis "modernisieren" kann, oder ob er lieber beim alten Gesetzesschranken lässt.
- Dazu kommt, dass es den Unterschied zwischen Privatrecht und Strafrecht schon sehr lange gibt, wenn auch unter anderen Namen. So war schon im Mittelalter die niedere Gerichtsbarkeit anders organisiert als das Blutgericht. Das Blutgericht war von den Herrschern dominiert (welche eben eher vernetzt waren, entsprechend auch gleichgeschaltet), während bei der niederen Gerichtsbarkeit sich regionale Spezialität herausbilden konnten. Genau diese Spezialitäten kann man zum Teil eben noch heute in den unterschiedlichen Rechtskreisen finden, beispielsweise die Funktion des Ombudsmann im nordischen Rechtskreis, und dessen "Macht". --Bobo11 (Diskussion) 09:02, 28. Aug. 2017 (CEST)
- "Mord ist eben Mord" ist Blödsinn. Was genau versteht denn ein juristischer Laie unter Mord!? Selbst im deutschen Recht ist der Irrglaube, Mord sei mit Vorsatz begangene Tötung, ansonsten sei es eben Totschlag, unerklärlich weit verbreitet. In verschiedenen Rechtskreisen wird Mord völlig unterschiedlich definiert - und geahndet.
- Und das ist leider nicht die einzige unhaltbare Aussage. --Snevern 09:18, 28. Aug. 2017 (CEST)
- +1 Polyphrasie.--79.232.209.197 12:22, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Du wirst im juristischen Sinn keine grossen Unterschiede bei der Definition Mord zwischen den Rechtskreisen finden (bezieht sich nicht aufs Strafmass). Aber wenn es um den Bereich der unrechtmässigen Aneignung geht, wirst du viel mehr Unterschiede finden, und als normaler Mensch unter Umständen auch erkennen können. Und es ist durchaus eine Frage wie der Täter das Unrecht wieder gutmachen kann, und ob es überhaupt möglich ist. Dazu kommt dann eben die Frage reicht Wiedergutmachung, oder ist auch noch eine Strafe notwendig, damit er es nicht wieder macht. Bei Mord sind sich die Rechtskreise einig, ein Mörder muss bestraft werden. Ergo sind die Unterschiede eher im Detail bzw. im Strafmass zu finden (Kopf ab, einschliessen und Schlüssel wegwerfen oder eben Einschliessen und Resozialisieren).--Bobo11 (Diskussion) 09:44, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Da gibt es schon große Unterschiede, z.B. zwischen deutschländischem § 211 StGB und Schweizer Art. 112 StGB. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Du wirst im juristischen Sinn keine grossen Unterschiede bei der Definition Mord zwischen den Rechtskreisen finden (bezieht sich nicht aufs Strafmass). Aber wenn es um den Bereich der unrechtmässigen Aneignung geht, wirst du viel mehr Unterschiede finden, und als normaler Mensch unter Umständen auch erkennen können. Und es ist durchaus eine Frage wie der Täter das Unrecht wieder gutmachen kann, und ob es überhaupt möglich ist. Dazu kommt dann eben die Frage reicht Wiedergutmachung, oder ist auch noch eine Strafe notwendig, damit er es nicht wieder macht. Bei Mord sind sich die Rechtskreise einig, ein Mörder muss bestraft werden. Ergo sind die Unterschiede eher im Detail bzw. im Strafmass zu finden (Kopf ab, einschliessen und Schlüssel wegwerfen oder eben Einschliessen und Resozialisieren).--Bobo11 (Diskussion) 09:44, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Bobo, gerade bei Fragen zu rechtlichen Themen imponierst du immer wieder durch überdurchschnittlich hohe Unkenntnis und dem Unvermögen, juristische Sachverhalte rechtlich richtig einzuordnen. Der "Privatrechtbereich" schaut zB nicht auf "Unrecht" im strafrechtlichen Sinne, sondern darauf, wer welchen Anspruch woraus gegen wen hat. Da trifft auch niemanden die "Härte des Gesetzes", auch wenn die ein oder andere Partei eines Zivilverfahrens das zuweilen so empfinden mag. Es ist unverständlich, warum du dich immer wieder zu solchen Themen äußerst, bist du doch bereits mehrfach von verschiedenen Benutzern darauf hingewiesen worden, dass du diesbezüglich ganz offensichtlich keine Ahnung hast. Würde ich nicht annehmen, dass du es gut meinst, müsste ich denken, dass du ein Troll bist. -- Ian Dury Hit me 13:11, 28. Aug. 2017 (CEST)
- +1, durch eine Ärztin und Psychologin im Haushalt wissen wir, warum der das macht.--79.232.209.197 13:18, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Bobo, gerade bei Fragen zu rechtlichen Themen imponierst du immer wieder durch überdurchschnittlich hohe Unkenntnis und dem Unvermögen, juristische Sachverhalte rechtlich richtig einzuordnen. Der "Privatrechtbereich" schaut zB nicht auf "Unrecht" im strafrechtlichen Sinne, sondern darauf, wer welchen Anspruch woraus gegen wen hat. Da trifft auch niemanden die "Härte des Gesetzes", auch wenn die ein oder andere Partei eines Zivilverfahrens das zuweilen so empfinden mag. Es ist unverständlich, warum du dich immer wieder zu solchen Themen äußerst, bist du doch bereits mehrfach von verschiedenen Benutzern darauf hingewiesen worden, dass du diesbezüglich ganz offensichtlich keine Ahnung hast. Würde ich nicht annehmen, dass du es gut meinst, müsste ich denken, dass du ein Troll bist. -- Ian Dury Hit me 13:11, 28. Aug. 2017 (CEST)
Untergrundliteratur?
Wird die sog. "Untergrundliteratur" eigentlich von Archiven usw. erfasst oder neu gedruckt?--178.14.209.174 06:54, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Untergrundliteratur => "Archivierung". GEEZER … nil nisi bene 08:02, 28. Aug. 2017 (CEST)
Ist das die Literatur, die in der Untergrundbahn gelesen wird?--Hopman44 (Diskussion) 08:09, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Siehe Artikel. Eine Diktatur zensiert. Ein Schurkenstaat verteuert und behindert Kommunikationswege obendrein. Ein Staat schützt seine Minderjährigen und Unmündigen. Ein freier Staat lässt alles willentlich publiziertes schonungslos zu, darunter Hetze, Propaganda, Desinformation, die auch alle in Lügenmärchen daher kommen und schon anhand ihrer Verkaufszahlen beworben werden, was defacto die Buchbewertung nach Einband ist. Das setzt mündige Informationskonsumenten voraus, die sich nicht alles erzählen lassen, aber wohl wahrnehmen, welche Sichtweisen existieren oder von wem diese beworben werden. Diktatoren schaffen sich Wahrheiten, die so lange halten wie das Geld noch da ist, sie aufrecht zu erhalten. Ist das Geld alle, wird die sogenannte Wahrheit als Lüge erkannt. Um anderes weiter hin zu verbieten, fehlt das Geld für die Gesinnungwächter. Das passierte sowohl einem, der sich unter der Nase nicht rasieren wollte als auch einem, der seiner Strafe nur entging, weil er zu viel über seine Ankläger wusste. --Hans Haase (有问题吗) 09:56, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Was tatsächlich in der U-Bahn gelesen wird, geht auf japanische Ganz-ohne-Comics zurück, die dort nicht der hier vorhandenen Verklemmtheit unterliegen. --Hans Haase (有问题吗) 10:01, 28. Aug. 2017 (CEST)
30. Bestseller von Stephen King
Durch Zufall bin ich darauf gestoßen, dass sowohl Der Anschlag (Roman) als auch Wahn (Roman) behaupten, der Roman sei der 30. Platz 1 auf der Bestsellerliste der NYT gewesen. Mag jemand recherchieren und korrigieren? --132.230.195.6 09:05, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Meine Recherche ergibt: Laut hier belegten seine Bücher 39 x den 1. Platz (einmal 1985 unter seinem Pseudonym Richard Bachman). "Wahn" war der 30. Titel, "Der Anschlag" der 32. Titel. -- Hey Teacher (Diskussion) 11:43, 28. Aug. 2017 (CEST)
Online-banking mit mTAN
Kennt sich hier jemand mit Sicherheitsfragen beim online-banking aus? Das mTAN-Verfahren soll bei der SMS-Sendung aufs Handy manipulierbar sein. Wie sieht die Sache aus, wenn ich als Handy kein internetfähiges Smartphone verwende, sondern ein uraltes Nokia-Handy, das keine Internet-Verbindung hat? Geht dann der Trick auch, oder bin ich damit sicherer?
--2003:D0:2BC1:7E01:6168:6393:7F71:3350 10:06, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Solange du nicht das gleiche Gerät für Banking und SMS-Empfang nutzt, sollte die mögliche Manipulierbarkeit sowieso kein Problem darstellen. Da müsste dann schon auf beiden Geräten dieselbe Malware laufen und voneiner wissen. --Magnus (Diskussion) 10:09, 28. Aug. 2017 (CEST)
- (BK)Wichtig ist, dass Bankinganwendung und mTAN-Empfang auf getrennten Geräten erfolgen, damit ein Angreifer nicht gleichzeitig die Banking-Anwendung manipulieren und die mTAN abfangen und missbrauchen kann. Die erste Version der DHL-Packstation-App hatte ein derartiges Problem,[11] aber auch bei Bankkonten funktioniert so etwas, auch durch Social Engineering. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das Smartphone hat eine Problem mit SMS. Stelle Dir vor, die eingehende SMS wird gleich abgefangen und per Schurken-App ins Internet gegeben. Dann überweist jeder Gangster von Deinem Konto in seinem Interesse, soviel die Bank zulässt, denn diese denkt, Du hättest das rechtmäßig und willentlich veranlasst. Wird das Smartphone ausgespäht, hast Du die getrennten Übermittlungswege von Login und mTAN-Übermittlung zusammengelegt. Dann müssen nicht zwei Geräte ausgespäht werden, von denen erst mal rausgefunden werden muss, dass sie einem Besitzer gehören und erst beide gekapert werden müssen. Darum hat die Bank getrennte Geräte zur Sicherheit zur Voraussetzung gemacht. Wenn Du das als Kunde zusammenlegst, oder den Banking-Login den Smartphone anvertraust, über das Du die mTAN-SMS empfängst, hast Du diese Sicherheit selbst deaktiviert. Musst mal genau die AGBs zum Online Banking lesen. Das steht mit Sicherheit drin, dass die Bank für auf diese Weise und danach Abhanden gekommenes Geld nicht haftet, was aber hin und wieder Gerichte für oder gegen entscheiden. Teuer wird es in jedem Fall. --Hans Haase (有问题吗) 10:17, 28. Aug. 2017 (CEST)
Wie hoch ist die Volatilität von mobilen IP-Adressen?
Wenn man einen DSL-Anschluss nutzt, bekommt man in der Regel eine neue IP-Adresse pro Tag. Aber wie sieht das in der praxis bei mobilem Internetzugang aus?
Angenommen man schaltet sein aufgeladenes Smartphone morgens ein und ist damit den Tag über in Deuschland unterwegs. In welcher Größenordnung wird sich grob und im Durchschnitt die Zahl der IP-Adressen bewegen, die einem zugewiesen werden? Mir ist klar, dass das je nach Netzabdeckung etc. stark schwanken kann; es geht nur um grobe Durchschnittswerte. --PM3 11:05, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Einige Provider geben Dir im Mobilfunknetz einer 10.x.x.x-Adresse, die nach außen geroutet wird. Bei IPV6 ist das was anderes, aber das bietet wohl längst nicht jeder an. Der ipconfig (Windows) oder ifconfig (Linux/Unix) zeigt dann nur die 10.x.x.x an. Sonst benutze heise.de/ip um die zu erfahren mit der Du im Netz bist. Manchmal hält sie recht lange, auch um Verbindungen nach Standby wieder aufzunehmen. --Hans Haase (有问题吗) 11:13, 28. Aug. 2017 (CEST)
- das klingt missverständlich, denn 10er-Adressen sind nie öffentlich sichtbar. --85.212.240.87 11:38, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Der Unterschied hatte ich erklärt. Die 10.x wird dem Mobilfunkadapter zugewiesen, aber über Roter über eine WAN-Adresse des Providers rausgeroutet. So gesehen steht der Router beim Provider, während Du den DSL-Router zuhause hast. Die Kommunikation der 192.168.x.x im Deinem Netz wird vor Dir gewünscht, aber nicht die im Netz des Providers. Dadurch ist das Smartphone in einem derartigen Netz auch nur Client, da nicht direkt im Internet und vom Provider zu anderen Geräten sicherheitshalber hoffentlich geblockt. Auf welchem Router Du dann landest, mag davon abhängen, welcher dem Smartphone die IP zugeteilt hat. Damit würde sich der Lastenausgleich automatisch ergeben. Ist ein Router nicht ausgelastet, ist sein DHCP-Server-Dienst schneller. DHCP-Clients sagen aber demselben Netz, welche IP sie zuletzt hatten. Teils vergessen sie es, wenn die Lease abgelaufen ist. Der DHCP-Client ist aber im IP-Stack des Smartphones bzw. im Computer mit Mobilfunkadapter. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das mit dem DSL und den ganzen Tag stimmt nur, wenn man dauerhaft eingeloggt ist. Ansonsten bekommt man jedes Mal beim (Neu-)Verbinden eine neue IP, egal ob IP4 oder IP6. Da die mobilen Netze öfters auf Standby gehen, bzw. bei Bewegung des Nutzers auch öfters den Funkmast wechseln, dürfte jedes Mal eine andere IP zugewiesen werden. Deine Frage kann nur der Provider beantworten, welcher Standby und Funkbereichwechsel dokumentiert. Und dann gilt das auch nur für ihn und sein Klientel.--79.232.209.197 12:40, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Der Unterschied hatte ich erklärt. Die 10.x wird dem Mobilfunkadapter zugewiesen, aber über Roter über eine WAN-Adresse des Providers rausgeroutet. So gesehen steht der Router beim Provider, während Du den DSL-Router zuhause hast. Die Kommunikation der 192.168.x.x im Deinem Netz wird vor Dir gewünscht, aber nicht die im Netz des Providers. Dadurch ist das Smartphone in einem derartigen Netz auch nur Client, da nicht direkt im Internet und vom Provider zu anderen Geräten sicherheitshalber hoffentlich geblockt. Auf welchem Router Du dann landest, mag davon abhängen, welcher dem Smartphone die IP zugeteilt hat. Damit würde sich der Lastenausgleich automatisch ergeben. Ist ein Router nicht ausgelastet, ist sein DHCP-Server-Dienst schneller. DHCP-Clients sagen aber demselben Netz, welche IP sie zuletzt hatten. Teils vergessen sie es, wenn die Lease abgelaufen ist. Der DHCP-Client ist aber im IP-Stack des Smartphones bzw. im Computer mit Mobilfunkadapter. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Danke 79.232.209.197, das hilft mir schon etwas weiter. Das mit den temporären DSL-Verbindungen hatte ich nicht bedacht.
- Die Frage sollte auch mit Erfahrungswerten von Website-Betreibern zu beantworten sein: Mit vievielen verschienen IP-Adressen tauchen angemeldete Nutzer pro Stunde im Durchschnitt im Webserver-Log auf? --PM3 13:39, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wieso kann diese Frage nur der Handy-Provider beantworten? Der Fragesteller braucht doch bloss im Handy an einem Tag regelmässig seine Homepage aufrufen oder alle 30 min. eine Email an sich selbst schicken und schon sieht er seine IP-Adresse. --85.212.240.87 14:21, 28. Aug. 2017 (CEST)
- @79.* Beim DSL wird die DSL-Verbindung, also das WAN unterbrochen. Bei diesem geroutetem Mobilfunk-Internetzugang bleibt der Router im Internet, aber die GSM-Strecke, was für den Router DMZ oder LAN darstellt wird unterbrochen, wenn das Smartphone aus ist oder das Netz verliert. Somit bleibt die WAN-IP des Routers bestehen. Sie könnte sogar eine Fest-IP sein, nur bekommst Du intern eine neue 10.x.x.x IP. Wird sie vom selben Router vergeben, kannst Du ggf. dieselbe WAN-IP wieder bekommen. Nur muss man wissen, dass Netze dieser Größe die Netzlasten ganz anders bewältigen und der Router nur ein Teil einer Lastenausgleichenden Infrastruktur ist und sich wie ein Zylinder eines V- oder Reihenmotors verhält. --Hans Haase (有问题吗) 14:46, 28. Aug. 2017 (CEST)
"Wirtschaftsvolumen"
Was ist der beste verlinkbare Ausdruck für "Wirtschaftsvolumen", wenn damit der Haushalt eines gemeinnützigen Sozialunternehmens gemeint ist? -- Heimkinderverband (Diskussion) 11:11, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Budget – bei Gemeinnützigen, wie viel zur Verfügung steht, da sie eigentlich keine Gewinne machen (sollen), Stichwort: ADAC. --Hans Haase (有问题吗) 11:22, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, Budget ist ein Planungswert, kein Ergebniswert. Du meinst Umsatz. Und auch eine gemeinnützigen Gesellschaft kann und sollte natürlich Gewinne erzielen, zumindest in einigen Perioden. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:12, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Eher nicht, weil sonst das Finanzamt die Gemeinnützigkeit aberkennen kann und das wird teuer. Deswegen ist allerhöchstens eine Schwarze Null angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Doch, siehe u. a. § 62 Abgabenordnung. Grundregel ist, dass sie Gewinne nicht an Mitglieder/Gesellschafter ausschütten dürfen (§ 55 AO), aber sie dürfen mit gewissen Einschränkungen z. B. Rücklagen aufbauen - und ohne zumindest gelegentliche Überschüsse kann es ja keine Rücklagen geben. Unterschied zu anderen Gesellschaften ist nicht zwingend eine fehlende Gewinnorientierung, sondern nur die Gewinnverwendung. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:52, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Eher nicht, weil sonst das Finanzamt die Gemeinnützigkeit aberkennen kann und das wird teuer. Deswegen ist allerhöchstens eine Schwarze Null angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, Budget ist ein Planungswert, kein Ergebniswert. Du meinst Umsatz. Und auch eine gemeinnützigen Gesellschaft kann und sollte natürlich Gewinne erzielen, zumindest in einigen Perioden. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:12, 28. Aug. 2017 (CEST)
Boykott Sun City
Als Aktion gegen Südafrikas Apartheid lancierte Bruce Springsteen 1985 die Artists United Against Apartheid. Das Album Sun City rief dazu auf, im Resort Sun City (Südafrika) im "Homeland" Bophuthatswana nicht aufzutreten. Ich meine mich zu erinnern, dass sich trotzdem prominente US-Künstler auch danach noch haben einkaufen lassen. Aber stehen deren Namen irgendwo in der Wikipedia? Jedenfalls nicht in den deutschen Artikeln und auch nicht in en:Artists_United_Against_Apartheid, en:Sun_City_(song) oder en:Sun_City_(album). In en:Sun_City,_North_West sind nur die Bands und Personen aufgeführt, die bis 1983 dort auftraten, aber nicht die von 1985 bis Anfang der 1990er. Erinnert sich jemand? --Aalfons (Diskussion) 11:37, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Hier gefunden, p. 27: Black Sabbath (britisch) 1987 - ich erinnere mich dunkel; der Drummer hat sich, glaube ich, geweigert -; Modern Talking (deutsch, man erinnert sich mit Grauen) 1988; Laura Branigan 1988 und 1989; Irene Cara 1989. Aus USA also nur die beiden Letztgenannten. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:57, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ach schau, da ist ja auch der Zusammenhang mit dem Album gewürdigt. Danke, --Aalfons (Diskussion) 13:11, 28. Aug. 2017 (CEST)
Haut
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--93.225.93.196 12:01, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Spontan fällt mir dazu Haut ein. Und Die Haut. --Wrongfilter ... 12:18, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Die Haut heißt Haut, weil man sie wikt:haut. Und fr:wikt:haut. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Kommen bei unseren westlichen Nachbarn öfters vor. --Aalfons (Diskussion) 13:27, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Haut nicht hin. – Okay, ich hau wieder ab. --FordPrefect42 (Diskussion) 14:00, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Kommen bei unseren westlichen Nachbarn öfters vor. --Aalfons (Diskussion) 13:27, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Die Haut heißt Haut, weil man sie wikt:haut. Und fr:wikt:haut. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 28. Aug. 2017 (CEST)
Haut ab! --85.212.240.87 14:19, 28. Aug. 2017 (CEST)
Kraftfahrbundesamt - Statistiken für die Jahre vor 2001
Weiß jemand ob das Kraftfahrt-Bundesamt die Statistiken der Neuzulassungen vor 2001 bereitstellt? Auf der Website findet man nur die Jahre 2017 - 2001. --Macbrayne (Diskussion) 13:07, 28. Aug. 2017 (CEST)
Hat der Comic "Valerian und Lauerline" ("Valerian & Veronique" in Deutschland) George Lucas wirklich inspiriert?
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst. Sehr geehrte Damen und Herren
Seit geraumer Zeit hört man immer wieder, von vielen Seiten (unter anderem vom Macher von "Valerian und Lauerline" selbst, Pierre Christin - https://www.welt.de/kultur/kino/article150218759/George-Lucas-haette-mal-Merci-sagen-koennen.html / http://www.berliner-kurier.de/news/promi--show/-valerian--gegen--star-wars--welcher-star-regisseur-hat-hier-bei-wem-abgekupfert--28068224), George Lucas hätte sich visuell von "Valerian und Lauerline" inspirieren lassen. Ich habe seit mehreren Wochen Recherchen betrieben, jedoch konnte ich keinen Hinweis darauf finden, dass George Lucas oder einer der Designer (wie z. B. Ralph McQuarrie) überhaupt irgendeinen europäischen Comic gelesen hat. Die „Beweise“ (https://www.youtube.com/watch?v=dK8B10_oY5g) welche normalerweise vorgebracht werden, scheinen mir alles andere als überzeugend zu sein, und es würde wohl mühelos gehen, selbst in „Perry Rhodan“ massive Ähnlichkeiten zu „Star Wars“ zu finden. „Perry Rhodan“ startete wohlgemerkt wesentlich vor "Valerian und Lauerline" (1967), nämlich 1961. George Lucas hat angegeben, dass er sich vor allem von „Flash Gordon“ hat inspirieren lassen, was mir persönlich plausibler erscheint, als dass George Lucas (der kein Wort französisch spricht) ein – in den USA – obskures französische Comicbuch per Zufall in die Hände bekommt und sich entscheidet, daraus ein paar visuelle Dinge zu entlehnen. Offenbar wäre es realistischer gewesen, wenn sich Lucas von „Perry Rhodan“ hätte inspirieren lassen, denn offenbar kam „Perry Rhodan“ bei den Amerikanern nicht schlecht an und wurde dort sogar ins Englische übersetzt (https://www.perrypedia.proc.org/wiki/Perry_Rhodan_englisch_(USA) - 1969). Meine Frage ist: warum behauptet der Macher von "Valerian und Lauerline", George Lucas hätte von seiner Geschichte abgekupfert, obwohl dies so gut wie unmöglich ist?
Ich danke für Ihre Antworten. --2A02:1205:501B:4BB0:4571:31C6:103B:18CE 13:55, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht ja nicht George Lucas selber....
- "Un ami américain du dessinateur lui a rapporté que Doug Chiang, le chef-décorateur de George Lucas sur La Menace fantôme, possédait en bonne place dans les rayons de sa bibliothèque les albums de Valérian"(mit Ref.)
- "Ein amerikanischer Freund des Zeichners (Jean-Claude Mézières?) berichtete ihm, dass Doug Chiang, der Chefdesigner von George Lucas bei The Phantom Menace, auf den Regalen seiner Bibliothek eine Menge Alben von Valerian hatte." GEEZER … nil nisi bene 15:06, 28. Aug. 2017 (CEST)
paranoide Schizophrenie
Wie kommt es, dass unser Gehirn extrem komplex ist, die Störungen desselben aber merkwürdig ähnlich? Das Verhalten und die Ideen von Leuten mit paranoider Schizophrenie ist ja doch weitgehend gleich und auch irgendwie für diese Leute in sich stimmig. Wie kann das sein? --85.212.240.87 14:18, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Der engl. Artikel beschreibt, dass durchaus bei Symptomen nochmal unterschieden werden kann. Fachleute mit viel Erfahrung in diesem Feld werden noch weitere Unterschiede bei den einzelnen Patienten sehen.
- Zusätzlich wurden auch die Kriterien entsprechend festgelegt: Jemand der sich so (oder so ähnlich) verhält (= diese Symptome zeigt) wird eben in die Population paranoide Schizophrenie eingeordnet. Jemand der noch weiteres auffälliges Verhalten zeigt, kommt in eine Subkategorie oder erhält eine komplet andere Diagnose. GEEZER … nil nisi bene 14:53, 28. Aug. 2017 (CEST)