Wikipedia:Archiv/Café

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An alle politisch kreativen Denker ...

... hier im Café.

Ich beobachte im Moment in einem Aspekt, dem Flüchtlingsthema, zur Vorwahlkampfzeit Folgendes:

  • Die guten Zeitungen sind in der Mehrzahl für eine liberale Einwanderungspolitik und für das Merkelsche "Wir schaffen das!" (Meine Interpretation dieses Ausrufs: "Irgendwie wird es schon gehen, Leute! Wir haben doch viel Geld in der Hinterhand! Lasst uns doch mal, auch als Wiedergutmachung der Nazi-Verbrechen, zur Abwechslung die Guten sein!")
  • Die "Foristen" in den Zeitungen sind in der übergroßen Mehrheit gegen eine liberale Einwanderungspolitik und schreiben gewaltig dagegen an.
  • Eine ganz neue Studie bescheinigt den 'guten Zeitungen', daraufhin -- irgendwie konsequent --, dass sie, diese Zeitungen, an den Lesern und den tatsächlichen Problemen konsequent vorbeigeschrieben haben. Als Regierungspresse sozusagen.
  • Wenn Letztgenanntes interessiert: Die ZEIT hat sich dieser Studie angenommen. Immerhin! Mit wiederum viel Leserkommentieren in der Folge. ("Jochen Bittner: Flüchtlinge in den Medien. Mit dem Strom. Eine Studie beleuchtet die Rolle der Medien in der Flüchtlingskrise. Ihr Ergebnis: Zeitungen waren eher Volkserzieher als kritische Beobachter. Stimmt das?" 20. Juli 2017. 1.096 Kommentare eben.)

Das lässt bei mir den Eindruck entstehen, dass im Moment beim Migrationsthema die Merkel-Regierung und die 'guten Zeitungen' auf der einen und die Durchnittsbürger auf der anderen Seite einander gegenüberstehen. Nur -- etwas kann daran nicht stimmen, denn: Angela Merkel wird, wenn nicht alles täuscht, bald mit erstaunlicher Mehrheit wiedergewählt, und sie steht bei den Befragungen wie Politbarometer immer mit ihrer Beliebtheit ganz vorne. Daraus folgt für mich: Die "Foristen" sind eine eigene Gang und repräsentieren nicht den Durchschnitt im Volk.

  • Seht ihr das auch so oder mache ich einen Denkfehler?

--Delabarquera (Diskussion) 12:42, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mein ganz persönlicher Eindruck ist, daß die Medien sich in der Flüchtlingsdebatte tatsächlich darum bemüht haben, ihre Leserschaft in eine bestimmte Richtung zu lenken - mehr als sonst. Ich denke aber nicht, daß den Journalisten das unbedingt so bewußt war. Das sind auch nur Menschen. --178.10.142.113
Dass die wutschnaubenden Leserbriefschreiber und Online-Kommentatoren eine ganz eigene Sorte von Menschen sind, war mir eigentlich schon immer klar. Und da brauch man nicht mal russische Trollarmeen, oder so, bemühen. Geoz (Diskussion) 13:11, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@178...: und selbst wenn: warum sollten sie das nicht tun? Die (jeweilige) "Gegenseite" tut das ja auch und hält das für normal. Hanns Joachim Friedrichs' bekannter Spruch, als guter Journalist solle man sich auch mit einer guten Sache nicht "gemein machen" ist zwar vielgerühmt, aber wieso eigentlich so unwidersprochen? Die Idee dahinter ist nachvollziehbar, aber als allgemeingültige, über allem stehende Maxime ist das - meiner bescheidenen Meinung nach - mehr schädlich als nützlich. Re "Durchschnittsbürger": mein gesamter, nicht ganz so kleiner RL-Bekanntenkreis hat in Großen und Ganzen weder mit Flüchtlingen, noch mit den "Mainstreammedien" Probleme. Nuancen gibt es, aber wer dieses sich-überhaupt-nicht-vertreten-fühlende Volk sein soll, weiß ich auch nicht. --AMGA (d) 13:27, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nuja, die Politische Haltung der Journalisten entspricht nicht so ganz dem Bevölkerungsdurchschnitt... --Sakra (Diskussion) 13:54, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Bevölkerungsdurchschnitt", der genau wie gemessen/ermittelt wird? Davon abgesehen: das wäre auch echt das letzte, wenn sich jeder einzelne Journalist an irgendwelchen "Durchschnitten" orientieren würde. --AMGA (d) 14:17, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gemessen wird die politsche Einstellung z.B. bei Wahlen. Im übrigen bin ich der Auffassung, dass Journalisten berichten sollen und nicht ihre persönliche Sicht auf die Dinge darlegen, es sei denn, dies als Kommentar gekennzeichnet. Wenn das nicht der Fall ist, dann kommen eben die eingangs geschilderten Reaktionen bei raus. --Sakra (Diskussion) 14:29, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eben, bei Wahlen. Und da hat es zwar Verschiebungen gegeben keine entscheidenden (10 % AfD? Pfffft!) Übertrieben gesagt also: alles schön! --AMGA (d) 17:36, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) Also zumindest die Bild-Zeitung hat seit Jahrzehnten gegen Flüchtlinge gehetzt. Im Sommer 2015 war ich ganz froh, dass sie es einmal nicht tat. --Digamma (Diskussion) 14:20, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gegen Flüchtlinge oder Wirtschaftsmigranten? Ersteres ist in keiner Zeitung der Fall. --155.91.64.15 16:06, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Doch, es heißt durchaus hier und da, dass man auch einfach ins Nachbarland oder eine anderen Teil des eigenen Landes flüchten und dort bleiben könne. Anderer Punkt: was ist an Wirtschaftsmigration per se schlecht? Wenn's hier mies wird, wirtschaftsmigriere ich auch (mache ich "innerdeutsch" bereits). --AMGA (d) 17:36, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wirtschaftsmigration ist dann schlecht, wenn sie in moralischer Geiselhaft der klassischen "Flucht" genommen wird. Klingt halt hässlicher zu sagen, es kommen überwiegend Leute, die in die Sozialsystem reinwollen, als zu sagen, die fliehen alle vor Krieg. --155.91.64.15 10:13, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Meine Nachbarin bastelt freiwillig mit Flüchtlingen in der Straße, aber als hier eine alte Oma starb, deren Haus seither leersteht, sagte die Nachbarin: >>Hoffentlich ziehen da keine Flüchtlinge ein.>> Wie nennt man das? Hin- und hergerissen? Paranoid? Dieses paranoide Verhalten wird sich in der Wiederwahl Angela Merkels zeigen. Man will doch gut sein (obwohl es in USA, China, Iran etc. keinen interessiert, ob die Deutschen immer noch Nazis sind oder nicht, die haben darüber ihre eigenen Meinungen).--Bluemel1 (Diskussion) 20:19, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]


Du gehst davon aus, dass Journalisten irgendwie "pro-Flüchtling" wären. Das ist falsch. Journalisten sind "pro-wichtigtun", "pro-kontrovers", "pro-tragik". Alles, was zu so einem Theaterstück dazugehört. -- Janka (Diskussion) 23:53, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das sind schon mal recht merkwürdige Prämissen, denen jdf. ich nicht ohne weiteres folgen kann, ist aber viell. auch der Komprimierung auf's Nötigste geschuldet. Wo's um Merkel geht, muss man natürlich den Kontext im Auge behalten, d.h. auch die Alternativen (die namentl. so bekannte mal ausgenommen, aus versch. Gründen). Ihr nomineller Herausforderer, dem viele, mich inkl., von Beginn an keine reelle Chance einräumten, ist nun mal Martin Schulz. Wobei grad dieser Tage ja wohl offensichtlich ist, wo er zum Thema Migration steht: nämlich immer noch deutlich "links" von Merkel, die aller gern gepflegter Eitelkeiten zum Trotz übrigens in (auch) dieser Frage keinesfalls so menschelt wie manche meinen. ("Jetzt sind sie nun mal da" - oder wie das damals ging. Freudentaumel klingt glatt anders.) Will sagen, wo da skeptische Empfindungen überwiegen, wird man wohl kaum auf Schulz anbeißen, sondern, wie so oft bei Wahlen, das kleinere Übel wählen: Angela Merkel. ("2015 kann und darf sich nicht wiederholen!") Und auch wenn ich jetzt spekuliere, Schulz' Abgeschlagenheit könnte sich in Teilen (!) auch damit erklären. Zumindest leuchtet nicht unmittelbar ein, weshalb ein vermeintlich so zuwanderungstolles Volk sich diese Gelegenheit sollte nehmen lassen. Ähnliches gilt i.Ü. für angebl. Zustimmungswerte und Popularität in Sachen EU: i.d.S. müsste der ausge-, pardon, verdiente Brüsseler Held Schulz als quasi Traumkandidat eig. doch alles abräumen was geht und bei der BTW gleich noch mal satte 100% einfahren.
Ja, so eine Diskrepanz zwischen den medial inszenierten Parallelwelten und der Wahrnehmung auf hartem Boden gibt es tatsächlich, und ich find's auch nur logisch, schon aufgrund der (teils wirklich dämlichen) Vereinfachungen und, ob bewusst oder nicht, Verzerrungen auf ersterer Ebene. Und auch wenn ich bestimmt keinen Denkfehler darin sehe, zwischen Kommentatoren auf Zeitungsseiten (du liebe Güte) und einem Bevölkerungsdurchschnitt zu unterscheiden, ist es ggf. schon eher ein solcher, wiederum daraus zu schließen, best. Bewertungen - in best. Fragen - wären unabhängig davon nicht auch in der weiteren Bevökerung verbreitet. Mindestens mittlerweile. Und dazu kann ich auch michbetr. sagen, hier weder den ollen Begriff der "Flüchtlinge" zu goutieren, oder auch nur zu begreifen (es sind Migranten), noch recht glauben zu wollen, du könntest verstanden haben, was "liberale Einwanderungspolitik" eigentlich ist. Was wir jetzt haben, ganz sicher nicht. Das ist die Abwesenheit von Einwanderungspolitik. Ich bin z.B. ziemlicher Fan dessen, was ich so bezeichnen würde, aber dann sind wir bei Kanada, Australien. Liberal heißt eben auch, nein vor allem, dass so eine Gesellschaft (!) die Freiheit hat, auszuwählen. Zuwanderer abzuwägen, Prioritäten zu setzen, das ist eben so. Und für mein Verständnis, zumal denkbar gut belegt durch diese Länder, führt auch erst das zu einer gewissen Diversität, Heterogenität der Einwanderer. Im krassen Unterschied dazu, was wir hier jetzt sehen, nämlich soziokulturell (und nach Geschlecht, und nach Alter, und...) sehr homogenen Zuzug, was ich für ein rieeeeesen Problem halte. Und das muss man auch nicht verschweigen. Noch könnte man deshalb nicht Frau Merkel wählen. ;-) -ZT (Diskussion) 02:32, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Liberal" heißt nach meinem Verständnis, dass die Freiheiten des einzelnen im Vordergrund steht, und nicht die Freiheit der Gesellschaft als Ganzes. Liberale Einwanderungspolitik heißt dann, dass grundsätzlich jeder das Recht hat, einzuwandern, der Staat aber nur das Recht hat, diese Einwanderung zu steuern und - um eine Überlastung zu verhindern - zu begrenzen. --Digamma (Diskussion) 11:08, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Flüchtling ist einfach nur ein Wort für eine Person, die eine Flucht ausführt. Migrant ist ein Wort für Menschen, die aus einer Gesellschaft in eine andere Gesellschaft umziehen und dort fordern, aufgenommen zu werden. Sie unterliegen natürlich wie der Flüchtling dem Wohlwollen der bereits ansässigen Bevölkerung (außer damals bei den Indianern, die waren zu stark unterlegen gegenüber den saufenden weißen Migranten). Will man Flüchtling durch Migrant ersetzen, ist man tatsächlich eines Tages bei australischen Verhältnissen: Man sagt ihnen, dass es keinen Platz gibt, fordert sie zur Umkehr auf und hindert sie mit Waffengewalt. Dann sind wir bei Ungarn, Bulgarien. Viele Journalisten begreifen gar nicht, dass sie die Wörter Migrant und Geflüchtete durch ständiges Wiederholen zu Wörtern mit, in den Köpfen vieler Leute, negativer Konnotation machen. Als das Wort Geflüchtete erfunden wurde, ging es nicht um "pro-wichtigtun", "pro-kontrovers", "pro-tragik", sondern um Meinungsmache. Je öfter man aber so ein Wort benutzt, desto stärker setzt sich die negative Konnotation durch, die dem Wort anhaftete, das durch das neue Wort ersetzt wurde. Das geht so weit, dass manche Afroamerikaner das Wort COLORED einfach nicht mehr hören können. Quasi: Es funktioniert so nicht. Das sind Flüchtlinge. Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsmigranten. Wenn es nicht so viel mit Gewalt zu tun hätte und Tod, dann wäre dieses Migrantenthema der letzten Jahre eines der spannendsten, interessantesten Themen, die es gibt. Was da alles abläuft, so gesellschaftlich, psychologisch, archaisch.--Bluemel1 (Diskussion) 07:12, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es wäre von Anfang an besser gewesen, das Kind beim Namen zu nennen. Jedoch ist es denen, die schon länger hier sind, schwerer zu vermitteln, dass überwiegend Wirtschaftsmigranten kommen - das wäre nicht einfach so akzeptiert worden. Daher sagt man lieber: "Sie fliehen alle vor Krieg", und damit ist jegliche Kritik unangebracht und tabuisiert. Wirtschaftmigration ins Sozialsystem ist zwar absolut nachvollziehbar, aber moralisch "hässlicher" als die klassischen Asylgründe. Wobei man hier natürlich auch fragen muss, warum man erst durch zig Grenzen muss, um endlich sicher zu sein. --155.91.64.15 10:13, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Ins Sozialsystem" ist übrigens auch so ein Begriff, um Stimmung zu machen. Der durchschnittliche Einwanderer will (genauso wie der durchschnittliche Einheimische) seinen Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen und nicht durch Sozialhilfe. Natürlich fällt das oft schwerer, da er oft benötigte Qualifikationen (und seien es nur die Sprachkenntnisse) nicht mitbringt. Erschwerend kommt hinzu, dass den meisten Einwanderern das Arbeiten zumindest zeitweise verboten oder erschwert wird.
Teil des Sozialsystems wird der Einwanderer in beiden Fällen: Bekommt er (legale) Arbeit, dann zahlt er Beiträge für Kranken-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung. Bekommt er keine Arbeit wird er von Sozialhilfe leben. --Digamma (Diskussion) 10:39, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Man könnnte nun natürlich Statistiken heranziehen (btw die Chinesen haben nicht das Problem). Jedoch ist ein äußerst starker Pull-Faktor nun mal die kostenlose Gesundheitsvorsorge nebst Grundversorgung nebst Sozialwohnung etc. - auch in Schweden. Arbeit könnte man in anderen - nicht so hochtechnisierten - Ländern viel einfacher finden mit den mitgebrachten Qualifikationen, aber dort gibt es nicht das ausgebaute Sozialsystem. Und ohne Druck wird es mit ein paar Sprachkursen (eine Floskel, um Stimmung zu machen) nicht reichen. --155.91.64.15 12:46, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@155.91.64.15: Wirtschaftmigration ins Sozialsystem ist zwar absolut nachvollziehbar, aber moralisch "hässlicher" als die klassischen Asylgründe. Viele dieser Wirtschaftsmigranten sind das Ergebnis intensiver politischer Bemühungen um eine Liberalisierung des Arbeitsmarktes. Natürlich war die Vorstellung dabei, daß nur die Arbeitnehmer kommen und daß deren Kinder als Wirtschaftswaisen zusammen mit den Großeltern im Heimatand bleiben, was viele auch machen, aber es ist nunmal nicht jeder bereits, für ein bißchen mehr Einkommen seine eigene Familie zu verkaufen.
Weiter zu den Kriegsflüchtingen: Wobei man hier natürlich auch fragen muss, warum man erst durch zig Grenzen muss, um endlich sicher zu sein. Stell Dir vor, Du hast eine Familie, Kinder und so. Du hast einen guten Job, ein schönes Haus etc. und dann ist überall Krieg, viele Menschen sterben, Ihr müßt da raus. Würdest Du wollen, daß Deine Familie, Deine Kinder, für viele Jahre bspw. in einem türkischen Flüchtlingslager leben, wo Hunger und Gewalt auf der Tagesordnung stehen, oder würdest Du versuchen, in ein Land zu fliehen, in dem Ihr unter menschenwürdigen Bedingungen leben könnt? --84.61.74.154 12:51, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Flüchtlingsthema"? Geht es nicht einfach nur um die (dem Menschen innewohnende?) Angst vor fremden Menschen?--Wikiseidank (Diskussion) 13:22, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, es geht um mehr. Da ist vordergründig auch viel Sozialneid dabei und immer im Hintergrund (manchmal auch im Vordergrund) die Sorge um den Verlußt gemeinsamer kultureller Identität als Kulturnation. --84.61.74.154 19:50, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
...Verlußt<sic!> kultueller Identität... - soweit ist es schon gekommen! Kulturelle Identität: sowas wie die deutsche Rechtschreibung, oder was? Allerdings: war es je anders? Scnr, --AMGA (d) 09:11, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
...IPs halt ... so bunt wie das Leben. --Ich meditiere auch für Kulturverweigerer e. V.

Zum vermuteten Merkel-Wahlergebnis im September: Flüchtlinge sind ein wichtiges Thema, es gibt auch noch andere wichtige Themen. Warum soll die Meinung in der Flüchtlingsfrage die Wahlentscheidung dominieren? Die Antwort auf die Frage „Wie geht es mir? Bin ich einigermaßen zufrieden?“ könnte doch auch eine Rolle spielen. Außerdem ist eine Wahlentscheidung immer eine Entscheidung zwischen Alternativen. Wie in der Schule, da ist 4 Plus auch besser als 4 Minus. --2003:D0:2BC9:6801:2CD3:E2F8:FAA8:33B8 23:10, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Du musst unbedingt unterscheiden zwischen Stadt und Land. Auf dem Land ist die Mehrheit gegen Multikulti - überall in Deutschland. Hier "verschlupfen" sich Migranten nicht so leicht und die Unterschiede (Bildung z.B.) treten viel deutlich zu Tage. 40% aller Asylbewerber sind keine Flüchtlinge gemäß der Genfer Konventionen. Da fällt es nicht schwer, gegen die unkontrollierte Zuwanderung zu sein, besonders dann wenn sie eigentlich rechtswidrig ist. Denn die meisten echten Flüchtlinge kommen aus sicheren Zweitstaaten. Genau das ist der Regierung Merkel peinlich, denn sie wil sich nicht eingestehen, dass sie einen gravierenden Fehler gemacht hat. Die Folge von Mutlikulti wird sein, dass ca. im Jahr 2030/35 30% aller Männer zwischen 20 und 40 faktische Analphabeten sein werden. Hurra die Gams! --Bubikon (Diskussion) 15:41, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Merkel hat keinen Fehler gemacht. Sie hat Griechenland und Italien ihr Erpressungspotential genommen, indem sie "ja, schickt die doch einfach" gerufen hat. Danach hat sie ruhig gewartet, dass die anderen – allen voran Österreich, aber eben auch Ungarn, Slowenien und Kroatien – die Drecksarbeit übernehmen. Vor die Wahl gestellt, ob sie nun lieber mit Deutschland oder mit Griechenland in einem Boot sitzen wollen, haben die Balkanstaaten ja auch brav pariert und einen hübschen Zaun gebaut und bewachen den nun auch. Italien wurden mit der von Österreich bis direkt vor den Vollzug exerzierten Brenner-Sperre ebenfalls die Folterwerkzeuge gezeigt. Heuer gerade wieder. Brenner-Sperre, weißt du überhaupt, was das heißt? Ich sag's dir: die Lega Nord kriegt dann in Norditalien mindestens 50% der Stimmen und anderswo gründen die sich, weil alle lieber zu Norditalien als zum süditalienischen Armenhaus dazugehören wollen. In der Folge wird direkt hinter dem Po eine Grenze aufgebaut, gegen die die Zonengrenze geradezu harmlos aussah.
Was hört man von Merkel dazu? – Tschirp … tschirp … tschirp …
Erinnert sich noch wer an die "Mittelmeer-Union", mit der die fußlahmen Staaten Südeuropas ein Gegengewicht gegen eine deutsch dominierte EU aufbauen wollten? Tja, der Oberstrich hat der Sache diese Woche gleich mehrfach eine Absage erteilt. Non! Frankreich schmust sich ebenfalls an Deutschland ran, und Italien wird zum reinen Befehlsempfänger.
Meine Prognose sieht ganz anders aus: Im Zuge dieser "Umverteilung" der Asylanten wird Deutschland die Problemfälle nach Polen, Tschechien, Slowakei schieben, die dort in KZ-artigen Abschiebelagern landen. Da schert sich die Justiz nämlich durchaus weniger um das Wohl von Einwanderern. Dann wird Mutti ganz böse den Zeigefinger erheben und gleichzeitig mit der anderen Hand durch die Beine ein fettes Geldbündel überreichen. Dafür braucht sie überall nur einen, der genauso servil ist wie der Oberstrich. -- Janka (Diskussion) 19:06, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Auf dem Land ist die Mehrheit gegen Multikulti". Jep, wo die Familie, die 1927 in den Ort kam immer noch als "Zugezogene" bezeichnet werden, mag das so sein.
"im Jahr 2030/35 30% aller Männer zwischen 20 und 40 faktische Analphabeten sein werden." Ja, schlimm wie unsere Schulen heuer kaputtgespart werden. Die fleissigen und pfiffigen Power-Mädels gleichen das aber locker wieder aus. Benutzerkennung: 43067 00:12, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wer erst 1927 zugezogen ist, ist ohnehin nicht von "da". Und was die Powerfrauen anbelangt: Von Generation zu Generation wird ihre Zahl um 25 bis 33% abnehmen. Das Problem sind auch nicht die "Schulen", sondern Leute, die überhaupt nie eine deutsche Schule besucht haben bzw. haben werden. Du lebst im Gastarbeiter-Mittelalter der 60er-, 70er- und 80er-Jahre und hast den Ernst der Lage noch nicht durchschaut! --Bubikon (Diskussion) 08:21, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Spätestens ab Herbst 2015 hat ja nicht nur die Bild-Zeitung (wieder), sondern z.B. auch die Welt und die FAZ gegen Flüchtlinge gehetzt. Man denke nur an die Berichterstattung nach der Silversternacht in Köln, wo von allen Medien sofort eine Verbindung zu den Flüchtlingen vom Sommer 2015 hergestellt wurde, obwohl man in den ersten Tagen nach Silvester nicht mehr wusste, als dass mehrere hundert Anzeigen v.a. wegen Diebstahls und sexueller Belästigung erstattet worden waren. In Zeiten von Hysterie verkaufen sich unbestätigte Spekulationen halt immer besser als sachlicher Journalismus. Das ist auch bei jedem Anschlag egal welchen Hintergrundes immer wieder erkennbar: Abwarten, bis Informationen gesichert sind? Nicht doch!

Orginell finde ich es, dass jemand die Frage stellt, ob denn die Foristen diverser Zeitungen womöglich nicht die Meinung der Bevölkerung repräsentieren würden. Ist das ernst gemeint? Egal ob es um Flüchtlinge oder Trump geht: Die Verteilung der Meinungen in den Online-Foren von Zeitungen ist in der Regel genau entgegengesetzt zu der Mehrheitsmeinung im Volk. Zum einen, weil im rechten, ausländerfeindlichen Spektrum viel mehr Menschen Zeit für Online-Kommentare haben; zum anderen, weil es gebildeten Menschen meist zu doof ist, sich mit Trollen rumzuschlagen. Deshalb haben Rechte in den Kommentarspalten oftmals die Meinungsführerschaft, obwohl ihre Meinung in der Gesamtbevölkerung kaum vertreten ist. Und deshalb meinen viele Rechte, die Bundesregierung hätte in Sachen Flüchtlingen nicht die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung vertreten, obwohl das - wie alle Umfragen zeigen - eben doch der Fall ist. Und auch deshalb kursieren in rechten Kreisen so viele Verschwörungstheorien über angebliche Manipulationen der Medien und angebliche Wahlfälschungen: Die öffentliche Meinung und die Wahlergebnisse passen schlicht nicht zu den Echokammern im Netz, in denen sich manche Menschen primär bewegen.--92.229.89.84 09:51, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wie lange ist das her, dass man Hillary Clintons Wahlsieg über Donald Trump prophezeit hatte? Der Slang der Wikipedianer bietet dazu das Wort „Glaskugelei“. --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem in WP:C. --AMGA (d) 18:35, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

@Delabarquera: GRundsätzlich solltest du vorsichtig damit sein, Online-Kommentare in irgendeinerweise als repräsentativ zu betrachten. Erstens, es lesen nur ohne Leute einen Artikel die sich für das Thema interessieren, und von denen wiederum kommentiert wieder nur ein kleiner Teil, dabei auch wieder nur die die ein besonderes Interesse am Thema haben. Zweitens macht es in den meisten Fällen nur Sinn einen Kommentar zu schreiben, wenn man bei diesem Thema gegen Regierung/Presse ist, denn was nützt es schon zu schreiben "jawohl, Journaille/Big Government, ihr habt recht, ich stehe an eurer Seite, weiter so!"? Dementsprechend stellen Online-Kommentare immer nur das Stimmungsbild derer dar, die am Thema interessiert sind, aber nicht auf Linie von Presse/Regierung sind. Das wird an Themen, die nicht solche Breitenwirkung haben wie es heute das Thema Islamisierung hat, sehr viel deutlicher. Sie können dabei den gesellschaftlichen Mainstream vertreten müssen aber nicht (wobei wieder Mainstream nicht automatisch "Mehrheit" heißt, denn große Teile der Bevölkerung werden sich zu vielen Themen völlig indifferent verhalten. Drittens, man muss isch immer wieder vor Augen halten, Islamisierung ist nicht das einzige, vllt. inzwischen schon nicht einmal mehr das wichtigste Thema in Deutschland (auch wenn es manchmal so scheint) @Sakra: "Politische Haltung" ist heir schon weeiit hergeholt. Das ist Parteienpräferenz, nicht mehr. Und die wundert auch nicht. Eher jünger, gebildet, recht wohlhabend, im entsprechenden Umfeld tätig. Wirtschaftsjournalisten etwas denken sicher anderes. @Digamma: Das BILD damals auf der Seite Merkels stand, war bemerkenswert und wurde oftmals schon rezipiert. @ZT: "Abwesenheit von Einwanderungspolitik" gibt es in Deutschland keineswegs. Deutschland hat sehr wohl eine Einwanderungspolitik - aber eine an der Weltordnung des Jahres 1948 orientiert. Da war klar, Einwanderer nach Deutschland, das werden die Angehörigen der osteuropäischen Mittel- und Oberschicht, die von den Kommunisten nach und nach abgemurkst worden (aka "politisch verfolgt" werden) sein. Zahlenmäßig wenige, vllt. einige Mio. die sich auf ganz Westeuropa verteilen werden, meist ohnehin Deutsch sprechen und nicht von Sozialleistunngen angezogen werden, und es erst einmal auf Deutschen Boden schaffen müssen. Heute hingegen gibt es Milliarden Mittelschichtsangehörige, die in politisch zumindest latent unsicheren Ländern leben und imm Falle von persönlichen und wirtschaftlichen Krisen keine stabile soziale Absicherung haben, und theoretisch die wenigen hundert Euro für ein Flugticket ins deutsche Sozialsystem jederzeit aufbringen können. Weil aber selbst den härtesten Islamfreunden klar ist dass - selbst unter der Annahme, das Volk würde es erdulden - es völlig utopisch ist dass die deutsche Volkswirtschaft für die Mittelschicht der ärmeren Länder ein Sozialsystem nach dt. Standard zu finanzieren, muss versucht werden das möglichst wenige diese Angebot (was auch nicht zurückgenommen wird, denn sonst verlöre man die Legitimationsgrundlage der Islamisierungspolitik) annehmen können. Mit allen Tricks, von einfachen wie Visumpflicht bis hin zu den Zäunen und Kriegsschiffen wird versucht, das erreichen des europäischen Bodens teuer, aufwendig und gefährlich zu machen, nur um die wenigen die es dann doch schaffen wieder mit offenen Armen und großzügiger Unterstützung aufzunehmen. @155.91.64.15, Digamma, Den Vorwurf, diese Leute wollten nur Sozialhilfe, sollte man ihnen jetzt erstmal so pauschal nicht machen, denn die meisten gehen schon in irgendeineweise davon aus, sie fänden hier Arbeit. Und dauerhaft von Sozialhilfe leben, trotz schöner Wohnung und der nicht nur medizinischen Rundumversorgung, ist nicht wirklich attraktiv, letztlich weil das Geld zumindest für den alleinstehenden nicht so üppig ist. Größere Unternehmungen oder auch Remissen gehen da nicht. Aber diese Leute verstehen auch nicht, dass man in einem hochentwickelten Land nicht einfach so auch höherwertige Arbeit findet. Und wer einmal in einem weniger entwickelten Land zur Mittelschicht gehört, der will nicht mehr Erntehelfer oder Straßenkehrer werden, obwohl die vllt. durchaus vorhandenen Kenntnisse was besseres ermöglichen würden. 84.61.74.154: Die Liberalisierung des Arbeitsmarkts gilt aber nicht für die hier relevanten Herkunftsländer, die sind davon faktisch ausgeschlossen. Die meisten Leute, die tatsächlich zum Arbeiten, lassen aber dennoch die Familie zurück, weil es sich so richtig lohnt, mit einem europäischen Gehalt eine Familie in Osteuropa oder Afrika zu versorgen - die Kaufkraft steigt dort und das 3- bis 5fache. Einige Jahre später gehen sie wieder, denn wer aus intakten Verhältnissen kommt, der wandert nicht einfach so mal eben dauerhaft aus. Vor allem die schwarzafrikanischen Illegalen haben oft schon im Heimatland ein entsprechendes Strafregister, sodass ihre Familien froh sind wenn sie weg sind. Hunger und Gewalt sind in einem türkischen Flüchtlingslager weniger das Problem, da herrscht schon Ordnung, sondern es ist so dass Leute, die aus guten Verhältnissen stammen, landen zusammen mit denen, die nichts zu verlieren hatten (weil sie schon vorher nichts hatten) in einem Zeltlager bei einem nicht minimalen, aber sehr niedrigem Lebensstandard, und müssen zusehen wie die Familienersparnisse von vllt. zehn, zwanzigtausend USD verbrennen. Da gibt man leicht mal ein paar Tausender dem Schlepper, wenn später die ganze Familie vom deutschen Staat wieder ein Mittelschichtseinkommen als Sozialhilfe bekommt. Deshalb: Wirf diesen Leuten nichts vor, die machen alles richtig bzw. nur das wofür sie bezahlt werden. Wirf es der deutschen/schwedischen Regierung vor. €Bubikon, 43067: Für die Lebenswelt des Landbewohner ist die Bedrohung durch Islamisierung anders, fassbarer als für den Stadtbewohner. Der Stadtbewohner kann (und wird) einer Islamisierung seines Umfeldes ausweichen, in ein anderes, besseres Viertel, der Landbewohner kann das nicht, der ist mehr oder weniger an seine Scholle gebunden, kann nicht weg, sollten in der Nachbarschaft Moslems angesiedelt werden und wäre dem Problem voll ausgesetzt. (Als vor zwei Jahren, ca. Juni 2015, kurz bevor die eigentliche Flüchtlingskrise begann, in meinem Heimatdorf Gerüchte die Runde machten, der neue Besitzer in einem vom Erben verkauften Haus würden "Ausländer" einquartiert, dann sorgte das für helle Aufregung, die Leute diskutierten wie sie ihre Garagen sichern wollten, Frauen fürchteten bald nicht mehr allein in den Garten zu können. Das Gerücht stimmte sogar, polnische Gastarbeiter leben seitdem in dem Haus.) @Janka: Man muss diesen Leuten keine KZ-ähnliche Unterbringung androhen, sondern nur ein gewöhnliches Flüchtlingslager und keine Wohnung. Was soll das auch, es geht heir ja nicht um Kriminelle, die bestraft werden müssten.--Antemister (Diskussion) 11:45, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]


Orban hat solche "wenig einladenen" Lager doch schon gebaut. Das machen die Polen sicher auch, sollten wir ihnen mit unserem EU-Beschluss die 6000 jährlich schicken dürfen. Und dann gibt's noch einen schönen Doppelzaun mit Stacheldraht drumherum und 'ne schicke Hundestaffel mit Deutschem Schäferhund dazwischen. Vermutlich lassen die Polen die Wachen dazu noch in Feldgrau mit Nachttopf aufmarschieren.
Und psst, psst: Anstatt dass die Berberclans der Südsahara sich mit Menschenschmuggel was dazuverdienen, bekommen die nun "direkte Entwicklungshilfe" von uns. Voraussetzung: Keinen mehr durchlassen. Daür müssen die noch nichtmal jemanden abknallen. Macht alles die Wüste. Da gab's mal einen schönen Bericht von einem jungen Mann aus Sierra Leone, der sich kurz nach der letzten Ebola-Epidemie nach Europa aufmachte. Das Filmteam hat ihn in irgendeinem Nest am Südrand der Sahara wieder getroffen. Dann zwei Monate später wieder zurück in Sierra Leone. Sein Bericht war erschütternd. Weil er kein Geld mehr für die Schlepper gehabt habe, sei er allein nach Norden aufgebrochen. Nach drei Tagen durch die Steppe wurde ihm die Zahl der Leichen am Straßenrand zu unheimlich – alle hundert Meter eine. Also drehte er vernünftigerweise um. -- Janka (Diskussion) 23:44, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
wo bitte ist der "moralische" Unterschied zwischen einer Flucht vor Krieg/Bürgerkrieg/Vertreibung und der Flucht vor Verarmung/Verhungern/Unterdrückung? --Strange (Diskussion) 14:29, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen. Es geht bloß darum, die Asyl-Anerkennungszahlen niedrig zu halten und Kriegsflüchtlinge nach Beendigung der Kampfhandlungen wieder zurückschicken zu können. Arm, hungrig und unterdrückt werden die Menschen in Afrika auch noch in 100 Jahren sein. Bis dahin sind das 2 Milliarden mehr. Nichtmal ein Zehntel davon könnten wir nach Europa reinlassen. -- Janka (Diskussion) 21:40, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Öffentliches Verprügeln anderer Wikipediabenutzer

Nur mal eine generelle Frage in die Runde, würde ein Satz wie "Ich befürworte alles bis hin zum öffentlichen Verprügeln" im Bezug auf einen anderen Wikipediabenutzer einen persönlichen Angriff darstellen? --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:05, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Könnten wir noch den Kontext haben? Ein Link würde es schon tun. Oder ist das ausgedacht, ev. für ein kritisches Fernsehspiel? --Delabarquera (Diskussion) 13:11, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Anlass zur Frage gibt mir dieser gegen mich gerichtete Beitrag in der englischsprachigen Wikipedia. Der Benutzer schreibt dort in etwa (übersetzt): „Ich unterstütze jegliche Benutzer- oder Themensperre bis hin zum öffentlichen Verprügeln.“ --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:18, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ob das als KPA zu werten wäre sei mal dahingestellt. Ich hoffe aber, der Schreiber wird unmittelbar und infinit zur Türe hinaus begleitet. Das Etikett spielt da eine eher untergeordnete Rolle. Wo soll denn wohl sonst die Grenze gezogen werden? Vor oder hinter:"...bis hin zur mehrfachen Vergewaltigung"? In welchen dunklen Ecken der WP bewegst Du Dich denn, da da solche Fragen aufkommen? --Wassertraeger (‏إنغو‎)   13:20, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Hass der englischsprachigen Wikipedia auf mich gezogen, da ich die Meinung vertrete, dass Kubikzentimeter und Minuten allgemeinverständlicher sind als englische Abkürzungen, die außerhalb des englischen Sprachraums niemand verwendet, scheinbar hat es eine Fehlkommunikation gegeben, es wirkt auf mich so, als wolle man meine Meinung ändern und verstünde nicht, dass zwischen Meinung und Bearbeitungsabsicht des ANR (bzw. Regelauslegung) ein Unterschied besteht. Ich habe etwas auf den Diskussionsseiten übertrieben, deswegen soll ich jetzt eine Themensperre bekommen. Dass andere Benutzer viel Zeit dafür aufwenden, mir hinterherzueditieren, mein öffentliches Verprügeln befürworten oder gar nach sorgfältigem Prüfen der Quelle Angaben in Artikeln (vielleicht zum Trollen?) verfälschen (man achte auf die Drehmomentangaben, aus 16,5 kpm werden 165 N m, was sachlich falsch ist), (vielleicht um Reverts zu provozieren?), wird gekonnt ignoriert.
Der Hintergrund sei aber jetzt egal, ich habe wenig Interesse daran, den Konflikt auszuweiten, mir geht es nur um den Umgang mit solchen Aussagen, ob dies hier tolerierbar wäre oder nicht. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:38, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aufgefallen ist mir das übrigens nur wegen dieses Edits. Der Benutzer schreibt dort, dass er seine Unterstützung für das öffentliche Verprügeln zurückziehen würde, weil (ihm aus fadenscheinigen Gründen gesagt wird, dass) der Stock zum Verprügeln verschlissen sei. Zwar halte ich das für Sarkasmus im Endstadium, aber so toll ist das auch nicht... --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:48, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

@Ian Dury: Du regst dich doch gelegentlich über einen Benutzer auf, der einem anderen "A-Loch" sagte und nicht gesperrt wurde? --2A02:1206:4585:78B0:B430:77AD:E09C:7632 13:53, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nicht über den Benutzer, denn den kenne ich nicht. Es sind seine unqualifizierten Beiträge bzgl. rechtlicher Fragen. Und natürlich der Umgangston. Da ist die deutliche Verbalinjurie nur die Spitze des Eisbergs. -- Ian Dury Hit me  14:32, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

(Nach mehrfachem BK) "Flogging" bezeichnet die Prügelstrafe oder auch das öffentliche Auspeitschen. Dass jemand den Admins diese archaische Form der Strafe vorschlägt ist vielleicht nicht unbedingt guter Stil. Es ist aber auch ganz offensichtlich nicht ernst gemeint. Die Übersetzung als "Verprügeln" oder der Vergleich zur Vergewaltigung passen beide nicht, denn diese Begriffe bezeichnen ja "private" Gewaltanwendung und könnten als Aufruf zu einer Straftat verstanden werden. Hier geht es aber um eine "hochrichterliche" Verurteilung wegen gesetzeswidrigem Verhalten. Sei also froh, dass du nicht gevierteilt werden sollst. ;-) -- Discostu (Disk) 13:54, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich schreib ja, dass ich das für Sarkasmus im Endstadium halte, allerdings nicht für toll befinde. Wo ist da die Grenze? --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:59, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die ist erst jenseits von "A-Loch", was Ian Dury zu Recht bemängelt. --2A02:1206:4585:78B0:B430:77AD:E09C:7632 14:05, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
"...weil (ihm aus fadenscheinigen Gründen gesagt wird, dass) der Stock zum Verprügeln verschlissen sei." Also ich würde da, auch als Betroffener, lachen und sagen, dass ich halt an einen Witzbold geraten bin. Ist das nicht -- zumindest: auch -- eine Möglichkeit, die Sache zu sehen? --Delabarquera (Diskussion) 14:25, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, normalerweise würde ich dir da beipflichten, allerdings ist der besagte Benutzer schon wegen Verstoß gegen KPA für eine Woche gesperrt worden und Vergleiche mit dem "Bismarck-Würstchen" (meine Deutschkenntnisse: de-4) hat er sich auch nicht nehmen lassen. Angesichts der hitzigen Diskussion und dem Ärger, den ich verursacht habe, glaube ich hier nicht mehr an nicht böse gemeinte Scherze. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 14:43, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
bei diesem Thema moechte ich euch diese Perle vorstellen: [1] "...Ich hätt' ja vielleicht Angst, wenn ich wüsste, wat ne Axt ist!" --Nurmalschnell (Diskussion) 14:46, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
en:Wikipedia:Etiquette#Principles_of_Wikipedia_etiquette ist da eigentlich eindeutig: Do not hesitate to politely let the others know if you are not comfortable with their tone (e.g., "I feel that you have been sarcastic above, and I don't feel good about it. Let's try to resolve the issue"). --83.68.131.180 18:56, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
In einer Diskussion zur öffentlichen Maßregelung aufrufen, bewegt sich auf dem Niveau der Bobbycar-Affäre mit Wulff 2011. Ich finde, dass man immer von guten Absichten der anderen ausgehen sollte, und einem Amerikaner sagen, dass die Maßeinheit nicht so international verständlich ist, ist schon eine gute Absicht. Im United Kingdom näherte man sich, vllt wegen Europa, dem metrischen System an. Dort steht auf den Linealen für die Schule Zentimeter. Ist ja auch n englischsprachiges Land. Also dürfte der Trend zu international verständlichen Einheiten gehen und daher finde ich es eine gute Absicht, darauf hinzuweisen. Trotzdem immer lieb sein. So wie ihich.--Bluemel1 (Diskussion) 20:31, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eine der Bedingungen für die EU-Mitgliedschaft war dür England die Akzeptanz des metrischen Systems. Da man sich sehr ungern von diesen Einheiten verabschiedete gab es ziemlich viel Protest in der Bevölkerung, ein Teil dieser Resentments gegen die EU wurzelt in dieser Abneigung gegen die neu eingeführten Maße. Es gab eine Reihe von Übergangsfristen, die aber immer wieder verlängert wurden, in manchen Bereichen wurde die Übergangsfrist sogar bis ins unendliche verlängert. Das mag zwar manchen konservativen Wählern gefallen, für Handel und Gewerbe ist das aber auf längere Zeit hin eine Belastung und praktisch hat es keinen Nutzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:31, 27. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Als auf einer Seite, die sich damals gänzlich um den AfD-Funktionär und Schiedsrichter MAGISTER drehte, jemand "Wenn ich einen AfD-Funktionär treffe, völlig egal, ob Wikipedianer oder nicht, werde ich mir aussuchen, ob ich ihn anspucke, mit einem Ei bewerfe oder ihm eins auf die Fresse gebe" schrieb, wurde das administrativ nicht als persönlicher Angriff oder sonstwie ahndenswert beurteilt. Deshalb würde "Ich befürworte alles bis hin zum öffentlichen Verprügeln" wahrscheinlich ebenfalls akzeptiert.;) --82.212.58.111 00:40, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob man eine Aussage auf eine (große) Gruppe oder auf eine Einzelperson bezieht. --178.10.142.113 01:22, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Von interessierter Seite wurde dafür die "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" erfunden. -- Janka (Diskussion) 04:02, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
@82.212.58.111, ich kenne den Einzelfall nicht, aber spontan dachte ich: Ein Admin möchte ungern zur Sperre eines Users greifen, weil dies die Ultima Ratio darstellt. Ich kann nachvollziehen, dass ein AfD-Politiker sich bedroht fühlt, aber in diesem Fall war die Bedrohung nicht unmittelbar, sondern allgemein. Sollte ein User ständig rumpöbeln und nichts zum Projekt beitragen, dann kann natürlich die Ultima Ratio greifen. Um die Hitze aus einer Diskussion zu nehmen, reicht es oft, nicht mehr auf die Argumente einzugehen, und einfach zu schreiben: „Seid nett zueinander.“ Anschließend drei, vier Tage nicht mehr die Seite mit der Diskussion besuchen (ist ja nur Perlen vor die Säue), im Notfall denken: Alle Admins sind doof, ich bin schlau. Aber halt nicht schreiben, kein neues Futter geben.--Bluemel1 (Diskussion) 07:31, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Erstens war wie gesagt aus dem Zusammenhang heraus vor allem MAGISTER im Focus. Und zweitens ist es ja wohl nicht sozialverträglicher (siehe Jankas trockenen Konter auf den Beitrag von 178.10.142.113), wenn du z.B. "allgemein" wegen ihrer politischen Meinung allen im Cafe (ernstzunehmend) mit Fressepolieren drohst, als wenn du nur mir allein damit drohen würdest. Das erstere ist schlimmer, nicht besser. Wenn tatsächlich Sperren nur als "Ultima Ratio" verhängt würden, dann wäre ja immer noch eine Ermahnung durch den Admin fällig gewesen. Auch die ist ausgeblieben. Außerdem wurde insbesondere im Fall MAGISTER selbst sicher nicht das Prinzip der "Ultima Ratio" hochgehalten, siehe z.B. seine eigene erste Sperre praktisch ohne Vorwarnungen nach 11 1/2 Jahren blütenreinem Sperrlog. Admins sperren manchmal sehr schnell. Wenn du, wie du selbst sagst, den Einzelfall (mit seinem sehr umfangreichen Kontext, allein die Vorgeschichte WD:Schiedsgericht/Archiv/2016/Dezember hat fast ein Megabyte) gar nicht kennst, ist es natürlich schwierig für dich zu beurteilen. --82.212.58.111 12:36, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es gibt hier durchaus Verhaltensweisen bei denen man aus diversen Gründen allenfalls die Prügelstrafe wieder einführen könnte. Nur mag das nicht weit genug gedacht sein, wenn man erkennt wie das Recht auf freie Entfaltung „ausgelegt“ wird. Man kann Zeit totschlagen oder sich entwickeln. Der Begriff des Tagediebes mag nicht von ungefähr stammen. Allerdings steht dem auch entgegen, Herr vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun. Wie es im manchen Gegenden des Landes hergeht, hat der NDR aber schon herausgefunden.[2] Nein Freunde, bevor ich euch zu Gewalttätern verkommen lasse, schicke ich euch lieber schön angeschnallt auf die Hubarbeitsbühne. --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber Herr Haase, dann würden sich ja die Justizirrtümer auf den Hubarbeitsbühnen stauen.--Bluemel1 (Diskussion) 23:54, 28. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
...Prügelstrafe... Zeit totschlagen... - eh? Was kann denn die Zeit dafür?! Obwohl... --AMGA (d) 09:06, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
…Die Zeit dafür nichts kann, ebenso wenig wie Süddeutsche und FAZ. Die Handbremse der Wikipedia liegt eher in der Gelben Presse Fraktion. --Hans Haase (有问题吗) 12:05, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun, wenn jemand wirklich Lust haben sollte und der englischen Sprache mächtig ist, dann sei es gestattet, sich zu äußern. Hier oder hier. Scheinbar wollen sie mich wirklich totschlagen. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 17:59, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jojhnjoy, diese Erfahrung kommt eich beim Thema Fahrzeugbeleuchtung machen. Zwar hatten mich die Admins mal unterstützt, aber könnte man meinen es editiere eine Händler- und Lobbymafia. Täglich desinformativ und übers Mobilfunknetz eingewählt, worauf GeoIP den Standort des Benutzers annimmt, der zuletzt die IP des Smartphones benutzt hat. --Hans Haase (有问题吗) 10:52, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Hass der englischsprachigen Wikipedia auf mich gezogen, da ich die Meinung vertrete, dass Kubikzentimeter und Minuten allgemeinverständlicher sind als englische Abkürzungen, die außerhalb des englischen Sprachraums niemand verwendet... Inhaltlich hat das meine volle Sympathie. Aber bedenke, die en:WP ist für Leser aus dem englischen Sprachraum. Wenn denen das bequemer ist, sollte man da nicht missionieren. --2003:D0:2BC9:6801:F4D0:8CF4:3053:F2EB 19:51, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ausserdem sollte man auch über die Hintergründe informieren, bevor man künstlich aufregt. Die "öffentliche Strafe" hat ja mittlerweile stattgefunden. Von dort ist es oftmals nicht weit zum Ban. Wer sich nicht an die Regeln einer Community halten will braucht sich da nicht wundern. Agathoclea (Diskussion) 22:15, 29. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie versteh ich den Hintergrund nicht, aber er ist ein schönes Beispiel, dass Mister und Misses nicht nur inch-Angaben machen, sondern auch metrische Angaben. Vorbildlich. :) Diese Ninetailer sind nicht WP-sanktionskonform, dann schon lieber die Hubarbeitsbühne.--Bluemel1 (Diskussion) 12:08, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nur die RPM und min-1 sind, so wären mir die RPM lieber, da sehr nahe an Sprache und Bedeutung. --Hans Haase (有问题吗) 13:32, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Autokrise "schlimmer" als Finanzkrise?

War die Finanzkrise 2008 nur ein Sturm im Wasserglas gegenüber der aktuellen Autokrise? Als "Nebenwirkungen" der Finanzkrise wurde der Automarkt gestützt (bei spiels weis se). Wenn der Automarkt direkt betroffen ist, kann es nur "schlimmer" werden, oder?--Wikiseidank (Diskussion) 20:38, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Definiere „Auto“.--Bluemel1 (Diskussion) 21:01, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe keine antuelle Autokrise, ein langsamer Umbruch zur Elektromobilität ist wohl im Gange, aber das geht nicht schnell genug um eine Krise zu verursachen. Es gibt aber ei ige Probleme bei den deutschen Autoherstellern.
Generell gibt es aber im Kapitalismus nichts schlimmeres als eine Finanzkrise, da alle anderen Sektoren am Finanzswktor hängen. --MrBurns (Diskussion) 21:56, 30. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auto= Volkswagen, Porsche (siehe in den Nachrichten), Daimler/Cerberus, Automobilhersteller-Syndikat.--Wikiseidank (Diskussion) 07:08, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ok.--Bluemel1 (Diskussion) 07:29, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Keine Sorge, die deutsche Politik wird die deutsche Autoindustrie schon noch schützen. Wie immer. Entweder mit lächerlichen neuen Grenzwerten oder mit großzügigen Übergangsregelungen. Erfolgreiche Klagen vor Gericht wird es hierzulande ohnehin nicht geben. Und wenn, dann nur mit eher symbolischen Schadenersatzbeträgen. Damit es weh tut, müssen schon die Amis kommen. So spüren die deutschen Autohersteller natürlich keinen Druck, irgend etwas zu ändern. Und damit auch keine Krise. Davon abgesehen, Elektroautos gut und schön. Aber auch der Strom muss irgendwo produziert werden. Und wie sieht es mit Aufladestationen in deutschen Großstadtsiedlungen aus? Oder sollen alle auf dem Weg von oder zur Arbeit aufladen? Hat irgend jemand eine Ahnung, wie voll die entsprechenden Tankstellen dann sein werden? Oder muss der Arbeitgeber Ladestellen bereitstellen? Auf riesigen Firmenparkplätzen? Kurz, bis nur noch Elektroautos zugelassen werden können muss noch eine ganze Menge passieren. --93.184.128.31 07:42, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

+1 zu letzterem. Die E-Autos selbst sind dabei das geringste Problem. --AMGA (d) 11:16, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Benzintankstellen gabs ja auch nicht schon immer. Wenn es genug Elektroautos gibt, gibts aucz genug E-Tankstellen. Das regelt der Markt schon selbst. Die Stromproduktion muss natürlich erhöht werden und das am besten aus erneuerbaren Energien, aber die Umstellung erfolgt ja langsam, also denke ich, dass genug Zeit ist, mehr Kraftwerke und ein stärkeres Netz zu bauen, wenn es politisch auch gewollt ist. Also man z.B. bei der Genehmigung vom Netzausbau nicht zu viele Steine in den Weg legt, man muss eben bei solch wichtigen Entscheidungen die NIMBY-Einstellung der Anrainer ignorieren, wenn sie wie so oft nicht gut begründet ist. Beim Straßenbau geht das ja auch und zwar schon lange, dabei ist eine Fernstraße für die Anrainer sicher viel störender als eine Hochspannungsleitung. --MrBurns (Diskussion) 17:21, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Klar geht das, aber *wie*?! Siehe Bundesautobahn 26: geplante Länge 58 km, technisch weitgehend unproblematisch, bislang in 15 Jahren 15 km gebaut, Fertigstellung "bei günstigem Verlauf" des weiteren Planfeststellungsverfahren für Mitte der 2020er avisiert. Wie lange hätte das in China gedauert? Zwei Monate? Nicht, dass ich die chinesische Art der Problemlösung gutheißen würde, aber man kann's auch in die andere Richtung übertreiben. Der Vergleich mit den Benzintankstellen hinkt zudem in diverser Hinsicht: der Autobestand hat sich über Jahrzehnte entwickelt, genug Zeit, nach und nach die Tankstellen zu bauen; während jetzt ja von weitgehender Umstellung auf Elektro in wenigen Jahren geträumt wird; zudem brauchen Tankstellen keine *Benzinleitung*, Ladestationen für *viele* E-Autos an einer Stelle konzentriert aber schon neue Kabel mit allem drum und dran (Trafostationen, was weiß ich): es ist ja schon von möglichen 1-MW-Ladestationen (pro Fahrzeug!) die Rede, da ist es also nicht mit neuen Überlandtrassen getan, da müssen alle "Tank"stellen neu verkabelt werden usw. usf.
Und überhaupt. Nach allem, was man so liest: E-Autos sind ein Irrweg. Akkuherstellung und -entsorgung (neuen Tank braucht ein Auto nach 200.000 km i.d.R. nicht, Akku vermutlich schon), Schaffung und Unterhalten der genannten neuen Infrastruktur etc.: das wird die - auch und besonders ökologischen - sonstigen Vorteile weitgehend wieder auffressen. Man hat viel zu schnell mit der Brennstoffzelle o.ä. quasi aufgegeben. --AMGA (d) 19:09, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich sehen Hochspannungsleitungen als weniger Problematisch an als Straßen, wss die Genehmigung betrifft, vor Allem wenn mans richtig macht, d.h. in dicht besiedelten Gebieten Erdkabeln verlegt und in dünn besiedelten Gebieten mit dem Interesse der Allgemeinheit argumentiert, ähnlich wie bei Straßen, wo auch nicht ein paar Hansln ohne guten Grund den Straßenbau verhindern können, selbst wenn man für den Bau ein paar Häuser abreißen muss (vgl. Enteignung). Ein Problem ist noch die lange Verfahrensdauer bei einer UVP, vor Allem bei Einsprüchen, aber eventuell könnte man da für kritische Infrastruktur das Verfahren vereinfachen.
Eine Tankstelle braucht zwar keine Benzinzuleitung,laber doch auch recht viel Infrastruktur, z.B. Tanks und Zapfsäulen. Ich vermute nicht, dass eine Tankstelle mit 10 Zapfsäulen billiger kommt als eine Stromtankstelle mit 10 Ladestationen.
Und wie lang hält heute durchschnittlich ein Auto mit Verbrennunsmotor, bis eine größere Reparatzr nötig ist (die dann oft schon wegen dem geringen Restwert unrentabel ist)? Ich schätz mal auch nicht viel länger als 200.000 km.
Aber ich stimme dir zu, dass die Politikerwünsche für die Umstellung teils unrealistisch ist, aber eine Umstellung im Zeitrahmen von ca. 30 Jahren (eventuelm mit Neuwagenverkaufsverbot für Verbrennungsmotoren in ca. 20 Jahren) halte ich nicht für unrealistisch, wenn der politische Wille vorhanden ist. --MrBurns (Diskussion) 19:54, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Infrastruktur ist teilweise noch ein Problem, die Elektroautos selbst nicht. Moderne Lithium-Akkus kann man zu 100% recyclen. Auch die Haltbarkeit der Akkus ist (zugegebenermaßen leider nicht bei deutschen Autobauern, die sogar teils noch seltene Erden für die Akkus nutzen) deutlich länger als 200.000 km. Beim Tesla Modell S geht man von 3500 Ladezyklen und somit mehr als 1 Mio km aus. Tesla wird bis Ende 2018 zudem die Zahl der Supercharger verdreifachen. Beschwerden über die Infrastruktur habe ich im Zuge der Ankündigung seitens des Unternehmens nicht vernommen. Man darf auch nicht vergessen, dass Elektroautos nicht nur an Tankstellen geladen werden, sondern vor allem auch nachts (wenn die Stromversorgung sich sowieso nur nahe der Grundlast befindet) an Stromanschlüssen von Privathäusern, Hotelparkplätzen ect. --Paramecium (Diskussion) 21:00, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Genau da ist doch das Problem. Stromanschlüsse von Privathäusern. Nimm doch einfach irgendein Wohngebiet einer Großstadt, möglichst Innenstadt. Das bist Du froh, wenn Du überhaupt einen Parkplatz kriegst, geschweige denn Deinen Parkplatz mit Deiner Ladestation. Klar kann man Vorrichtungen zur elektronischen Abrechnung anbringen. Aber für wie viele Stationen willst Du das machen? Soll jeder Parkplatz eine eigene Station haben? Mit den jetzigen Ladezyklen muss man andernfalls wirklich fast täglich zur "Tankstelle". Da ist noch eine ganze Menge zu machen, bevor man die Benziner einfach so abschaffen kann.--93.184.128.31 07:09, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei personalisierten Parkplätzen für Dauerparker kann ich mir das durchaus vorstellen, dass jeder eine eigene Ladestation hat, eine Steckdose + ein Stromzähler + eine Vorrichtung, die den unbefugten Gebrauch verhindert kostet nicht extrem viel (zumal zum Übernachtladen auch eine haushaltsübliche Starkstrom-Steckdose mit 400V x 16A x 3 = 19,2 kW leicht reicht, für 75 kWh braucht man dann ca. 4 Stunden, bei 100% Wirkungsgrad wärens 3,90625 Stunden), aber sowas wirds wohl erst geben, wenn Elektroautos einen ausreichend hohen Marktanteil erreicht haben. Und "täglich zur Tankstelle" gilt nur bei längeren Fahrten, durchschnittliche Berufspendler legen pro Arbeitstag ca. 30 km (= 2 x 15 km) zurück, die müssen also bei 300 km Reichweite nur alle 10 Arbeitstage aufladen, wenn sie das Auto nicht auch anderwertig verwenden. --MrBurns (Diskussion) 08:10, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
PS: Und bezüglich den Leuten, die nicht zuhause oder am Arbeitsplatz aufladen können, ist der Bedarf nicht so enorm viel höher, der Faktor dürfte da ungefähr 4 sein (halbe Reichweite und doppelte Ladezeit, jedenfalls bei Schnellladestationen), wenn man die wegrechnet, die zuhause aufladen, ist der Faktor natürlich geringer, weil keiner hat zuhause eine Zapfsäule, außer vielleicht ganz wenige Ausnahmen wie irgendwelche Scheichs. --MrBurns (Diskussion) 08:15, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, dass es "seitens des Unternehmens" (also Tesla) keine Beschwerden gibt, hätte ich auch nicht anders erwartet (und: äußert sich Tesla *überhaupt* zu Deutschland als bislang für sie eher nachrangigem Markt ;-) ?) Auch sollte irgendwie in die Rechnung mit eingehen, dass auch das Recyceln von Lithium-Akkus nicht "ohne" ist (Resourcen!), von der Förderung und den Vorräten ganz zu schweigen. Die Million Kilometer *glaube* ich ganz einfach nicht, warum sollte Tesla alls aggressives Unternehmen *auf seinem Gebiet* ehrlicher sein als Volkswagen *auf seinem*? Naja, ist ja vielleicht "für die Sache" schön, dass es so Optimisten wie euch gibt; klingt wie die Bundesregierung mit ihrer einen Million E-Autos bis übermorgen (oder so) ;-) Ich hoffe jedoch, dass Mehrheits-und-Durchschnitts-diktatorische Ideen wie von McBurns, dass man "die paar Hansln", die von irgendwelchen Durchschnitten abweichen (Haus auf geplanter Straßentrasse, längerer Arbeitsweg) getrost ohne weiteres ignorieren kann/sollte, keine Chance haben. Persönlich bin ich übrigens nicht betroffen: unser Haus steht an einem 100%-sicheren Ort, und zur Arbeit gehe ich zu Fuß oder fahre ÖP(N)V... --AMGA (d) 09:16, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Für's Lithium lohnt das Recycling verbrauchter Zellen nicht. Wiedergewonnen werden Kobalt, Nickel und Elektrokupfer, der Rest wandert in den Zementofen. -- Janka (Diskussion) 15:44, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was weiß ich. Wurde oben ins Spiel gebracht, aber wenn es nicht recycelt wird, umso schlimmer. Siehe zudem [3] und sowas. Lithium-Gewinnung ist wegen der "dummen" Verteilung in der Erdkruste nicht so ganz simpel, sagt mit anderen Worten auch unser Artikel (wenn es jemand besser weiß: Beschwerden bitte dort). Kostet außerdem gegenwärtig ungefähr soviel wie Kupfer. --AMGA (d) 16:15, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Batterie wird zwar komplett recycelt, die Wiederaufbereitung des Lithiums lohnt sich aber (noch) nicht. Recycling bedeutet nicht, dass ein Rohstoff wieder für den Ausgangszweck verwendet wird. Die Experten streiten sich, ob die Lithium-Fördermengen in Kombination mit effektiveren Herstellungs- und Recyclingprozessen reichen um den Lithium-Bedarf in Zukunft zu decken. Kurzfristig auf die nächsten 15-20 Jahre reicht es allemal. Ich bin da in der Tat optimistisch. Viele Rechnungen in der Presse gehen im übrigen davon aus, dass alle momentan vorhandenen Autos durch Elektroautos ersetzt werden. Mit dem Aufkommen des autonomen Fahrens glaube ich aber nicht, dass in 20 oder 30 Jahren jede Familie noch ein oder zwei Autos ihr Eigen nennen wird. Der Trend wird eher dahin gehen, dass man Autos bei Bedarf bucht, die Fahrzeuge möglichst ausgelastet werden und der Otto-Normalverbraucher kein eigenes Auto mehr besitzen muss.--Paramecium (Diskussion) 17:14, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Eventuell reichts wenn der Lithium-Bedarf für 15-20 Jahre reicht, da ähnlich effiziente (und teilweise sogar effizientere), aber lithiumfreie Batterien in Entwicklung sind und im besten Fall in ca. 5-10 Jahren verfügbar sind. Hab ich in einem wissenschaftlichen Vortrag zu dem Thema gehört. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Klingt alles nach Super-Plänen ;-) Aber vielleicht bin ich dann eh' schon tot, dann isses mir egal ;-) Zumindest noch 'ne Million km mit eigenem Auto fahren könnte knapp werden. --AMGA (d) 18:55, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Recycling heißt, dass die Stoffe einer technischen Verwendung zugeführt werden, so dass Rohstoff eingespart wird. Beim Zement ist Lithium aus Batterien ein von der Menge her völlig irrelevanter Füllstoff. Man kann das natürlich genauso "Recycling" nennen wie Joghurtbecherfabrikanten die Müllverbrennung in "thermische Verwertung" grünwaschen. Tatsache ist, dass der größte Anteil dieser Altbatterien einfach verbrannt wird. (Immerhin geht das, macht das mal mit Bleiakkus.) -- Janka (Diskussion) 23:19, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Meine Erfahrung mit Lithium-Ionen-Akkus besagt, dass sie tatsächlich oft nicht so lange halten wie angegeben (die angegebenen Werte beziehen sich eventuell auf Laborbedingungen, daher konstante Temperatur, Luftfeuchtigkeit, keine Tiefentladungen, etc.). Aber ich hab schon den Eindruck, dass normalerweise mindestens 50% dieser Werte erreicht werden, außer bei ganz billigen Chinaprodukten. Wenn der Akku statt 1.000.000 km 500.000 km hält ist das noch immer deutlich mehr als die Lebensdauer von 95% aller Verbrennungsmotorautos. Ich denke daher, dass eine zukünftiges Elektroauto eventuell sogar länger hält als eines mit Verbrennungsmotor, da in ein paar Jahren wohl alle Elektroautos so zuverlässige Akkus haben werden und es bei den sonstigen Teilen einfach wegen dem einfacheren Aufbau weniger geben kann, das kaputt gehen kann. Z.B. der Elektromotor selbst dürfte im Schnitt deutlich länger halten als ein durchschnittlicher Verbrennungsmotor, außer der Hersteller verwendet geplante Obsoleszenz, Elektroautos haben meist ein Einganggetriebe, neue Benzin/Diesel-Autos ein Getriebe mit 5-7 Gängen, etc. --MrBurns (Diskussion) 16:32, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte ein Autoakku 1 Mio km halten? Die Zielgruppe fährt maximal 20.000km/a und will nach 5 Jahren das neue Modell haben. Also eher so 100.000 bis 200.000km. Danach ist der ganze Rest des Autos sowieso durch. Was ich allerdings nicht verstehe ist, warum die Leute annehmen, ihr Elektroauto wäre irgendwie einfacher aufgebaut und würde länger halten. Stimmt nicht. Es ist voller Leistungselektronik. Weißt du, was bei einem Verbrenner die meisten Liegenbleiber verursacht? Richtig, die Elektronik. 30%. Ein Motor ist mir bisher noch bei keinem der Verbrenner kaputtgegangen, die ich gefahren habe. Und ich musste da außer einer Ventildeckeldichtung auch noch nie was mechanisches dran reparieren. Elektronik, ja. Und am Fahrwerk: ständig. Aber ohne Fahrwerk tut's eben auch ein Elektroauto nicht.
Im übrigen haben auch Elektroautos ein Getriebe, Zweigang oder Dreigang. Sonst wäre die Beschleunigung im Überland- und Autobahnbetrieb inakzeptabel. -- Janka (Diskussion) 23:30, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied ist, dass das Elektroauto nach fünf Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden und der Verbrenner ein Gebrauchtauto ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte das Elektroauto nach 5 Jahren weniger Restwert haben als ein vergleichbares Auto mit Verbrennungsmotor, wenn die Akkus eh viel länger halten?
Und zur Leistungselektronik: 200.000 km bei 30 km/h Schnitt entspricht ca.6.700 Betriebsstunden, die meiste Leistungeselektronik hält deutlich länger.
Zum Getriebe: Tesla schreibt selbst, z.B. beim Model 3 ein Einganggetriebe zu haben, weil es zwar zwischen 100 km/h und 200 km/h weniger Beschleunigung liefert als ein Zweiganggetriebe, aber robuster ist. Dennoch braucht es nur 2,7s von 0 auf 100 km/h und 8s von 100 km/h auf 200 km/h, also insgesamt 10,7s von 0 auf 200 km/h, was sicher keine schlechten Werte sind für ein Auto dieser Preisklasse.[4] --MrBurns (Diskussion) 01:29, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es kommt extrem auf die verwendete Technik an, ob und wenn ja, welches Getriebe erforderlich ist. Reine Elektroautos können „Zentralmotor“ oder Radnabenmotor haben. Beim Zentralmotor kann ein Getriebe verbaut sein. Hybride und Plug-in-Hybride kommen um Getriebe nicht herum. Da gibt es verschiedene Konfigurationen mit unterschiedlichen Getrieben. Es kommt auch darauf an, wie weit du das Auto von Seltenerdmetallmagneten abhängig machen willst. Ohne Seltenerdmetallmagnete als „Heimstoffauto“ wird das Auto aber wahrscheinlich nicht konkurrenzfähig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, Elektronik im Auto hält keine 6700 Stunden durch. Da ist der Winter mit seinen steilen Temperaturzyklen davor, die ständigen Lastwechsel und vor allem das Gerüttel. Guck dir mal Autos mit der ersten Generation von LED-Rücklichtern an. Reihenweise haben da die Lötstellen nicht durchgehalten, trotz SMD-Winzgewicht der Bauteile. Nicht ohne Grund wird im Auto alles was geht irgendwie vercrimpt. Und dennoch fallen Steuergeräte einfach nur wegen mechanischer Belastung aus, und das Dumme daran: Dass ein Kühlkörper falsch konstruiert ist und die Lötstellen übermäßig belastet zeigt sich erst nach Jahren. (Das absurdeste was mir jemals untergekommen ist, waren aber Benzinpumpen, die ausschließlich mit Aral-Sprit unter HF-Beaufschlagung nachvollziehbar vorzeitig verreckten. WTF?)
Wenn du ohne Übersetzungswechsel auskommen willst, musst du das Fahrzeug übermotorisieren. Der mechanischer Zusammenhang ist P ~ M*n. Bei konstanter Leistung und doppelter Drehzahl also halbes Drehmoment, also halbe Beschleunigung. Was der Tesla 3 da am Getriebe spart, müssen Motor und Elektronik wegstecken. -- Janka (Diskussion) 12:17, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei konstanter Leistung ist die Beschleunigung umgekehrt proportional zur Geschwindigkeit. Das gilt unabhängig von der Übersetzung. Nur bringt kein Motor unabhängig von der Drehzahl konstante Leistung. --Digamma (Diskussion) 12:23, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist korrekt, da sich n am Rad durch den Radumfang und die Geschwindigkeit ergibt, also gilt am Rad immer: n ~ v => M ~ P/v.
Zur Leistungskurve des Motors: bei niedrigen sehr Drehzahlen muss die Leistung prinzipiell abfallen, weil man nicht mit unendlich viel Drehmoment anfahren kann, wies danach wieter geht hängt wohl auch vom Motor ab, hier ist z.B. in einem "qualitativen Vergleich" fürn Elektromotor angegeben, dass die Leistung im unteren Bereich linear steigt und dann konstant ist, bei derzeit verwendeten Elektromotoren scheint das aber nicht der Fall zu sein, sondern die Leistung fällt tatsächlich nach einer optimalen Drehzahl wieder ab.[5][6] Jedoch sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Drehzahlen nicht so hoch wie bei Ottomotoren (bei der zweiten von mir verlinkten Grafik hat man bei der optimalen Drehzahl ca. 310 kW, bei der maximalen Drehzahl ca. 220 kW, was nur ca. 26% weniger sind, auch die erste Kurve ist flacher als bei einem Ottomotor), weshalb man wohl auf ein Mehrganggetriebe verzichten kann, vgl.[7] Und selbst wenn man mehrere Gänge nimmt um die Leistungskurve zu optimieren, dürften wohl 2 reichen, da Elektromotoren nicht das Problem der Ottomotoren haben, nämlich dass sie nur im oberen Drehzahlbereich viel Leistung bringen, also müsste man nur den Leistungsabfall im oberen Bereich ausgleichen. Zwar bringen die Teslas unter ca. 60-80 km/h noch nicht die Maximalleistung, aber das ist auch nicht nötig, wie man an den kaum zu überbietenden 2,7s von 0 auf 100 km/h selbst beim billigsten Modell sieht. In dem Bereich dürfte (jedenfalls bei einem 175kW/235hp-Motor) wohl die Haftreibung (im Autobereich auch Grip genannt) der begrenzende Faktor sein. --MrBurns (Diskussion) 17:55, 2. Aug. 2017 (CEST) Ausgebaut. --MrBurns (Diskussion) 18:09, 2. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das andere Problem ist die Ladezeit. Tesla schreibt zu seinem Model 3 am Supercharger: ...liefern bis zu 270 km Reichweite in nur 30 Minuten. Niemand will ja stundenlang rumstehen, während sein Fahrzeug aufgeladen wird, also muss es Ladeplätze geben, wo die Leute sowieso Zeit verbringen: zu Hause, auf dem Firmenparkplatz, vor dem Supermarkt usw. Folglich benötigt man mehrere Ladeplätze pro Fahrzeug. In Hamburg z.B. gibt es aber gerade mal 200 Ladestationen für 1200 zugelassene Fahrzeuge. Das lässt darauf schließen, dass die meisten Leute zu Hause laden, was aber nicht mehr funktioniert, wenn "die ganze Straße" ihre E-Autos auflädt. Auch hier gibt es Überlegungen, das Aufladen zeitversetzt fernzusteuern, weil es für die meisten Leute egal ist, ob ihr Auto nachts zwischen 1 und 4 Uhr geladen wird oder zwischen 3 und 6 Uhr. Damit ließen sich die momentan angeschlossen E-Autos sogar dazu nutzen, das Netz zu stabilisieren und Leistungsspitzen abzupuffern. Für all das wäre aber eine Art "E-Konzept Deutschland" nötig, von dem weit und breit nichts zu sehen ist. Ich bin gespannt darauf, was passiert, wenn die ersten 100.000 Teslas in Deutschland rumfahren und merken, dass sie in der Urlaubszeit vor einem Supercharger drei Stunden warten müssen, bevor sie überhaupt drankommen. --Optimum (Diskussion) 12:27, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem zeigtgesteuerten Aufladen geht aber nur, wenn niemand per Schuko-Steckdose auflädt, weil damit dauert es über 20 Stunden, einen 75-kWh-Akku voll aufzuladen (Schuko liefert max. 16A, also bei 230V max. 3680W). Eventuell sollte man die Installation von Starkstrom-Anschlüssen steigern, schon mit einem herkömmlichen 400V-Dreiphasenanschluß gehts in ca. 4 Stunden, wie ich oben ausgerechnet habe, daher braucht man für den Stellplatz zuhause gar keine Schnellladestationen, die wohl viel teurer sind als herkömmliche Starkstrom-Anschlüsse. --MrBurns (Diskussion) 14:09, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
OK, das hatte ich gemeint. Dann allerdings nicht drei, sondern vier Stunden. Es ist unwahrscheinlich, dass das Stromnetz darauf ausgelegt ist, dass alle Anlieger einer Straße zusätzlich zum normalen Verbrauch auch noch ihr Auto mit 400V Drehstrom laden.
Btw: Unter Tesla Supercharger#Ladezeit steht: Die 60-kWh-Akkumulatoren der ersten Tesla Model S konnten an 90-kW-Superchargerstationen der ersten Generation ... in 75 Minuten vollständig geladen werden. In 75 Minuten müsste die 90kW-Station doch 112,5 kW liefern. Liegt der Wirkungsgrad dann bei 53%?--Optimum (Diskussion) 15:31, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist noch so ein Ökoproblem, das gerne unter den Teppich gekehrt wird: Je schneller aufgeladen wird, desto beschissener der Wirkungsgrad beim Aufladen. Wenn du dann noch bedenkst, dass die Stromerzeugung nur ca. 35% Wirkungsgrad hat, sind 50% davon geradezu unweltschädlich. -- Janka (Diskussion) 15:12, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ich hab mal gelesen, eine Handyladung hätte bei einer ähnlichen Ladezeit (aber natürlich geringerer Kapazität) einen Wirkungsgrad von ca. 90% bzw. ca. 80% wenn man noch den Wirkungsgrad vom Netzteil berücksichtigt. Allerdings braucht es ca. 30 Minuten für die letzten 10% und ladet dann natürlich auch mit einer geringeren Leistung. Ich vermute, beim Supercharger wird das ähnlich sein, also 90 kW ist die Maximalleistungd er Ladestation, da aber nicht 75 Minuten mit 90 kW geladen wird sondern nur am Anfang werden weniger als 112,5 kWh verbraucht. Ich schätz es werden so ca. 75 kWh sein, weil warum sollte der Wirkungsgrad niedriger sein als bei einem Handyladegerät (eventuell ist er sogar etwas höher, da stärkere Netzteile üblicherweise auch einen höheren Wirkungsgrad haben). --MrBurns (Diskussion) 07:16, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
PS: laut dem Wikipedia-Artikel sind ja schon nach 20 Minuten 50% Aufladung erreicht, wenn während diesen 20 Minuten mit den vollen 90 kW geladen wird, sind das genau 30 kWh, demnach wäre der Wirkungsgrad 100%, ganz stimmen kann das natürlich nicht, vielleicht sind die 20 Minuten abgerundet von 20:59 Minuten, dann wären 31,475 kWh (90kWh*1259s/(3600s/h))verbraucht und der Wirkungsgrad bei ca. 95,3%. Wobei soviel ich weiß der Wirkungsgrad fürs vollständige Aufladen allgemein etwas geringer ist als für 50% Ladung aber ich glaube schon, dass er über 80%& liegen wird. --MrBurns (Diskussion) 07:24, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Möchte hier auch mal ein paar Gedanken zur Einführung von E-Autos loswerden. Neben allen möglichen technischen Aspekten hat sich die Politik überhaupt noch keine Gedanken über die beim verstärkten Einsatz von E-Autos wegfallende Energiesteuer (hiess früher "Mineralölsteuer") gemacht. Die Einnahmen aus der Versteuerung von Kraftstoffen betrugen im Haushaltsjahr 2017 rund 32 Milliarden Euro. Wie will man dies ersetzen und wie den Stromverbrauch von E-Autos besteuern? -LeseBrille-

Beim Strom ist ja auch eine Energiesteuer dabei. Siehe Stromsteuergesetz (Deutschland). Eventuell würde man diese erhöhen. Oder man führt eine andere Gegenfinanzierung ein. Auch machen diese 32 Mio. Mrd. € nur ca. 5% des gesamten Steueraufkommens aus, daher je nach wirtschaftlicher Entwicklung ist eventuell gar keine Gegenfinanzierung notwendig. --MrBurns (Diskussion) 09:52, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Steuererhöhung auf Strom? Wie soll man die verschiedenen Stromverbräuche voneinander trennen? Übrigens: wir reden von Milliarden, nicht Millionen! -LeseBrille-
man müsste natürlich jeden Stromverbrauch besteuern. Die Umstellung auf Elektroautos ist notwendig. Notwendige Maßnahmen sind auch notwendig wenn sie für den Steuerzahler nicht ganz kostenlos sind. Und bezüglich Mio./Mrd.: ich hab mich nur verschrieben, was auch schon deshalb klar ist, weil 32 Mio. € an Steuereinnahmen wären eher irrelevant (die natürlichen Schwankungen im Definzit selbst bei unveränderter Steuer- und Ausgabenpolitik machen deutlich mehr aus). Und es wären dann natürlich auch nicht ca. 5%, sondern ca. 0,005%. --MrBurns (Diskussion) 12:07, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 23#EEG Ausgleichsmechanismusverordnung verwies ich, dass die UNI Göttingen elektrisch leitfähigen Beton machen kann. Dagegen dreckelt Siemens am e-Highway, dabei gab es das beim Autoscooter schon seit Jahrzehnten. Es gibt Spezialisten, die selbst Dieselmotoren auf Autogas umrüsten, was aufwendiger ist als Benziner auf Autogas umzurüsten. Der Ruf der Autoindustrie wäre von heute auf morgen saniert, wenn sie AdBlue in bereits ausgelieferte Fahrzeuge nachrüsten würde. Niemand kann es so billig wie der Hersteller selbst. Und wer damit von EURO 4 und 5 auf 6 kommt, dem kann man die Wertsteigerung des Fahrzeuges verkaufen. Software hilft nicht gegen NOx. Bei Ausfall von Adblue reduziert die Motorsteuerung die Leistung, um weniger NOx zu erzeugen. --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und was lese ich da gerade… [8] Abgesehen vom Kaltstart muss man bei einem Auto, das über 50% Abwärme erzeugt auch noch eine elektrische Heizung einbauen! Und das hinter einer Lichtmaschine die einen Wirkungsgrad zu Mäuse melken hat. Bravo! Für diesen Aufwand können die gleich ein Pissoir dran schrauben, falls der Harn(stoff) ausgeht. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gibts überhaupt Dieslmotoren mit einem Wirkungsgrad von über 50%? Ansonsten halte ich die Regelung wirklich für sinnlos, selbst ein 60kW-Motor hat bei 50% Abwärme bis zu 30kW abwärme, was für eine Heizung natürlich ausreicht. Und selbst wenn man konstant mit 30 km/h fahrt, hat man sicher noch 1-2kW Abwärme, was auch ausreicht, um den kleinen Innenraum eines PKW recht schnell aufzuheizen. Aber was erwartet man sich von einer Institution, die einst die Gurkenkrümmung vorschrieb? --MrBurns (Diskussion) 23:21, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Diesel soll (Achtung Angabe von den Herstellern selbst) bis 46% Wirkungsgrad haben. Bleiben also über 50% Abwärme übrig. Das Problem das ganzen SCR und sonstigen KATs ist, dass sie Temperatur benötigen, um wirksam zusein. Heute nach mal etwas YouTube geschaut und Axel Friedrich von der DUH meint, man brauchte Material für rund 150 € pro Diesel-PKW um ihn zum Euro 6 zu machen oder zumindest wesentlich sauberer.[9] Das ist das was Twintec-Baumot zu Ersatzteilpreisen in den einen Passat eingebaut hat. Teuer wird natürlich das weitere Steuergerät. Sollte aber das vorhanden Motorsteuergerät dazu fähig sein, zahlt die Autoindustrie wirklich nur so wenig, wie Friedrich sagte. In Skandinavien gab es schon Früher Autos mit Heizstab im Kühlwasser. Da fährste umweltfreundlich mit verkürztem Kaltlauf und freien Scheiben los. Wer das Richtig macht, hat das Batterieladegerät gleich mit dabei, denn der Strom im Netz aus Wasserkraft ist eben der billigere und grüner erzeugte als der aus der Lichtmaschine. Beim E-Auto brauchste hingegen die Heizung, denn die kostet unterwegs weit über die Hälfte der Reichweite, wenn sie so gut wäre wie der Abfall des Verbrennungsmotors. Der WDR-Beitrag macht aber auch deutlich, dass die Aussitz-Manager grade reihum Schaden anrichten. Sei es der Einfluss auf die Politik, das Blabla um die Software, die allenfalls ein Tropfen auf den heißen Stein ist. Zudem wäre das Theater in USA längst billiger gekommen, wenn man den Autos gleich nachgerüstet hätte und den Kunden das AdBlue gleich samt Tankgutscheinen geschenkt hätte. --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ha, nochmal einen den man fragen könnte.[10] --Hans Haase (有问题吗) 15:03, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Scaramucci-Effekt

Neulich las ich, dass die Suchanfragen nach Scaramouche im Online-Wörterbuch Merriam-Webster in den USA nach der Ernennung und den Ausfällen von Anthony Scaramucci gewaltig gestiegen seien (siehe [11]). Der Effekt ist auch bei uns zu beobachten

Aus dem Artikel Scaramuz: Er vertritt den Typus des neapolitanischen Abenteurers und Aufschneiders. Meist wird er am Ende von Arlecchino durchgeprügelt. --Kuebi [ · Δ] 14:29, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Effekt ist selbst im Artikel Bohemian Rhapsody (Scaramouche, scaramouche, will you do the fandango?) zu beobachten: [16] --Kuebi [ · Δ] 14:38, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

@Kuebi: nicht so voreilig: Das scheint mir eher der Grund dafür zu sein. --BuschBohne 21:24, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was is'n das? Die Seite flubbert bei mir, dass einem ganz schwurbelig wird. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das nennt man Véjà-du! GEEZER … nil nisi bene 15:01, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Lustig! Bisschen an der Fenstergröße gezogen, dann war Ruhe. Ist sogar reproduzierbar: Mit etwas Fingerspitzengefühl kann ich das Fenster wieder so justieren, dass die Seite zu vibrieren beginnt. Jetzt noch die Erklärung??? Grüße Dumbox (Diskussion) 16:19, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Noch 'ne Erklärung? Der neue heisst John F. Kelly (Kelly, nicht Kelledy) - und kommt aus dem Militär. Was - so stellen wir uns ma' ganz dumm - könnte wohl Kelly_(Name) bedeuten? :-) GEEZER … nil nisi bene 16:22, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Reince Priebus ist ein Anagramm für "Spicer be urine", also etwa "Spicer wird abgeschlagen", was ja auch passiert ist. GEEZER … nil nisi bene 16:33, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Gut, dass wir mal über Scaramucci gesprochen haben; ist schon wieder raus. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:02, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wer hat die Filmrechte zu dieser Show? GEEZER … nil nisi bene 21:56, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
Trump ging Scara an die Mucci. Sogenanntes Wikigovernment. Alle 10 Minuten eine neue Version. --82.212.58.111 22:01, 31. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]
He's fired. Manno! Die Halbwertzeit der Trumpisten hat sich dramatisch verkürzt! --Matthiasb –   (CallMyCenter) 02:21, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hey @Grey Geezer: Die Filmrechte hat niemand, die Show ist PD-US-GOV! --Matthiasb –   (CallMyCenter) 02:27, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Für mich kam der Anfang vom Ende Scaramuccis, als bei Dumbox die Wikipedia-Seite flubberte. Zeitlich gesehen.--Bluemel1 (Diskussion) 07:19, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

He, darauf muss ich mal achten. Mein PC mit prophetischen Gaben? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:38, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nix Prophetie. Du schrubst, dass der Flubber-Effekt reproduzierbar war. Mit der passenden Fenstergroße kannst du also, per Woodoo-Fernwirkung jeden abschießen, dessen Nase dir nicht passt. Aber bedenke: Mit großer Macht geht auch große Verantwortung einher. Nutze sie weise! Geoz (Diskussion) 09:47, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
ymmd! :) Dumbox (Diskussion) 10:15, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Siehe aber auch anderer Thread weiter oben ("Pain in the ass"), da klang das schon *vor Tagen* an... --AMGA (d) 08:39, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zuerst Frau weg, das mit neuem Job kompensiert und dabei verbal ein bisschen überkompensiert. Nun leider Job auch weg. Was macht so ein Egomane nun, um das wiederum zu kompensieren? -- 149.14.152.210 09:19, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht Mr. Trump zu einem Ausflug im offenen Wagen nach Dallas einladen? --Bavarese (Diskussion) 10:05, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Erst einmal ist er selbst schon mal voreilig für tot erklärt worden. -- 149.14.152.210 12:45, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja... im Zusammenhang mit *offenen Wagen in Dallas* sind *nicht* Präsidenten-Kommunikationschefs die interessierenden Personen... --AMGA (d) 18:41, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub ja immernoch, dass das gar nicht in Wirklichkeit passiert, sondern nur in meiner Filterblase... --Optimum (Diskussion) 23:11, 1. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Thunderbold and lightning! (Diesen Ohrwurm werde ich nicht los).--Bluemel1 (Diskussion) 18:24, 2. Aug. 2017 (CEST) Unter Thunderbold stelle ich mir Fettschrift mit Geräusch vor.[Beantworten]
@Optimum: Das gilt nicht nur für Trumps Präsidentschaft. Auch alle anderen Dinge, die Du wahrzunehmen glaubst, sind nicht in Wirklichkeit passiert, sondern existieren nur in Deiner Filterblase;) --84.58.122.5 20:15, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

"Hey kid! Wanna be my director of communications?" --82.212.58.111 09:19, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Genau deswegen sollte man seine Kinder niemals alleine mit fremden Männern sprechen lassen. Die Mama vom Scaramucci bereut diesen Fehler bestimmt schon ganz arg. --178.4.156.35 12:08, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Diesel die 2.

 
#Stickoxide #Stickstoffdioxid #NOx #Smog #Nanopartikel #DieselGate #Ultrafeinstaub (Originalbeschreibung aus Wikimedia Commons, dem freien Medienarchiv)

Nachdem sich der Dobrint ja mit der deutschen Autoindustrie jetzt geeinigt hat, irgendwas zu unternehmen - morgen, übermorgen, nächste Woche - fragt man sich, was ist eigentlich mit meinem Peugeot Euro 5? Dann kenne ich einen, der fährt einen Pickup der Firma Tata, auch nur mal so z.B.!

--Centenier (Diskussion) 08:26, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ausländische Hersteller (inklusive Opel...) sind nicht in dem Deal drin. Solange ihre Fahrzeuge die Norm erfüllen (es soll weitere Kontrollen geben...), sind sie zugelassen und fertig. Durch die Software-Updates von 5 Millionen Fahrzeugen von Mercedes, BMW, Porsche, Audi und VW (einschließlich der 2,5 Millionen, die wegen Betrugs sowieso müssen) plus weitere kosmetische Maßnahmen (z. B. ein- bis zweitausend € Rabatt bei Neuwagenkauf - schwierig, nicht laut zu lachen -) soll die NOx-Gesamtbilanz so weit reduziert werden, dass Fahrverbote unnötig werden. Soll. Fahrverbote für E5 sind aber weiterhin alles andere als ausgeschlossen, denn da sind die Kommunen zuständig, und europäisches Recht zur Umweltbelastung gilt natürlich immer noch. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:13, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was die Zuständigkeit der Kommunen betrifft: Wer hat eigentlich die Geldstrafen und Zwangsgelder gemäß [17] zu zahlen? „Der Mitgliedsstaat“ sind für mich nicht die Kommunen. Insofern könnte das, theoretisch jedenfalls, zwischen Bundländernundgemeinden noch richtig häßliche Formen annehmen. --2003:E8:2BD0:4488:6C79:9525:842D:7D76 20:47, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Frage erfordert eine spekulative Antwort, was nur Vorwissen als Wissen heranziehen kann: Daher der Blick in die Glaskugel aufgrund bisheriger Erfahrungen und aktueller personeller Besetzung samt Personalaustausch mit der Politik: Es wird nichts passieren, außer der bisherigen Rechtsverdreherei, denn der Plan B war wohl nie in der Schublade. Schröder und Hartz wurden schon bei VW groß. Städte und Gemeinden, sowie Rettungsdienste hatten sich aus Kostengründen Sondergenehmigungen für ihre Rot- und Gelb-Plakettenfahrzeuge geholt. Das Problem nun: Die neuen waren nicht wirkliche sauberer. In welchem Verhältnis das steht, darüber schweigt sich die Presse beharrlich aus. Das ganze war zusammengefasst nur eine Marktbereinigung der Straße, vergleichbar dem wie die Bahn dem Mitbewerb auf der Schiene die Signale rot stellte und den Strom aus der Oberleitung mit ordentlicher Gewinnspanne durchhandelte. Bei dieser Besetzung in der Politik liegt die persönliche Motivation etwas bewirken sehr gering. Man könnte auch sagen: Die Böcke sind bereits als Gärtner eingestellt und springen fröhlich zwischen Wolfsburg und Berlin hin und her. Zum Tata: Der Tata Nano war bereits ein Euro-4-Fahrzeug, dass es aber laut Pressemeinungen mit dem Crashverhalten nicht nach Europa geschafft hat. Das mag rein an der Fahrzeugklasse und Höchstgeschwindigkeit zusammen mit der Karosserie liegen. Es gibt immerhin neu zugelassene Dreiräder oder Fahrzeuge für 16-Jährige Fahrer. Diese Verschwörungstheorie hält sich, da seit 1978 Europäer bereits mit Kat und Lambdasonde nach Kalifornien exportiert wurden. Es war die Verweigerung der KFZ-Mechaniker sich mit Elektronik zu befassen, was bald auch die Heizungsbauer zur Tugend machten, mit dem Erfolg, dass ihr Berufsbild heute das Verlegen von Abwasserleitungen beinhaltet. Die Deutschen putzten damals noch ihre ungeregelten Vergaser und bedienten den →Choke (Starterklappe) manuell. Dem folgte der Kaltlaufregler, bis das ganze endlich in die Motorsteuerung wanderte. Bereits diese Entwicklung zeigt, dass der Gesetzgeber mit 10 Jahren Verspätung nur die von der Industrie bereits abgeschaffte Technik vom Markt regulierte. Erst 1989 verschwand das verbleite Benzin von den Tankstellen. In den 1980er-Jahren sollen einige US-Importe mit Defekt im Auspuff stehengeblieben sein. Sie waren nicht für verbleites Benzin gebaut worden und hatten einen Kat. AdBlue, das ja nur in den Auspuff gegeben wird, ist bei Bussen und LKW bereits Standard, bei PKWs die Ausnahme. Weit über 90% der beanstandeten Schadstoffe lassen sich laut dem ZDF-Bericht damit weitgehend unter Verwendung von in anderen Fahrzeugen vorhandenen Teilen umwandeln. --Hans Haase (有问题吗) 09:16, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Diese ganze Hysterie ist lächerlich. Noch nie war die Luft in den Städten so sauber wie heute und die Leute machen einen Aufstand wegen weltfremder Grenzwerte der Traumtänzer aus Brüssel. Die hätten mal in der Antike im verqualmten Langhaus oder im Mittelalter in der verqualmten Bude/Stadt hocken sollen. Und - welch Wunder-, die Menschheit ist dennoch nicht ausgestorben! Komischerweise kommen mir immer Erinnerungen an die Luft der 70er an regenlosen Samstagen mit Temperaturen die zum Draußen verweilen einladen. Da werfen dann alle erst den Rasenmäher und dann den Grill an... Und nein, ich finde es nicht in Ordnung, dass VW et al beschissen haben. Die gehören dafür abgestraft, aber nicht die Käufer/Betrugsopfer. Realwackel (Diskussion) 09:35, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Betrug ist die Zusicherung einer Eigenschaft des verkauften Gegenstandes, die dieser mit Wissen des Anbieters garnicht hat oder erfüllt. Wären die Autos als dreckig verkauft worden, könnte man dem Anbieter keinen Vorwurf machen. --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Grade am Beispiel Auto sagt ein Kanadischer Polizist: „Fraud is theft with a smile.“ = „Betrug ist Diebstahl mit einem Lächeln.“ [18] Im von CBC versteckt gefilmten Beispiel wurden Leistungen abgerechnet, die nicht, grob unsachgemäß oder nur zu Schein erbracht wurden. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Realwackel: Ich hatte das als Wissensfrage gemäß Einleitung und gemäß AGF verstanden und nach meinem Wissen beantwortet (mit einer Prise Sarkasmus, Asche auf mein Haupt!). Jetzt wird schon wieder eine Stammtischdiskussion daraus, oder auf welchen Aspekt der Frage bezieht sich dein Beitrag? Dafür ist die Auskunft nicht da, dafür gibt es genug Foren - auch die entsprechenden Bubbles, wo man nur seine eigene Meinung zu hören bekommt. Also bitte! Dumbox (Diskussion) 10:31, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Deine "weltfremden Grenzwerte" beruhen im Grunde auf wissenschaftlichen Studien, wurden dann aber auf Druck der Autoindustrie stark aufgeweicht. Sie sind also immer noch höher, als es im Interesse der Bürger dieses Staates eigentlich sein müssten. Tut mir Leid, dass ich (wie auch die meisten anderen Menschen) nicht auf meine Gesundheit verzichten möchte, nur damit andere überall billig Auto fahren können und irgendwelche Aktionäre ordentliche Dividenden bekommen.--141.76.99.145 12:10, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die "Bubble"- was immer das nun wieder sein soll - zu verlassen ist eine gute Idee und ein sinnvoller Rat, nur wirst Du die Ökospinner dazu nicht bewegen können. Diese werden höchstens fordern nicht-genehme Meinungen zu verbieten, wie sie es halt immer tun. Unter welchem "ArschGeilenForwand [sic!]" auch immer. Realwackel (Diskussion) 12:12, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Diese Wahrnehmung kann von derartiger Propaganda herrühren. Sagt mit mal bitte einer, was passiert wenn ich ein Auto mit nicht verzinkter Karosse vier Jahre fahre, teils durch gespittete Straßen, dabei die Tür auf einem Stein neben dem Parkplatz grob aufsetzen lasse, dann die Karre im Winter einfach mit den Straßensalz darauf mit angezogener Handbremse für einige Monate in einen Carport stelle, dass kein Regen das Salzwasser entfernt, aber jede Nacht die Feuchtigkeit kondensiert und das Salz transportiert und dann die Karre durch die Waschstraße fahre und dann vor die Kamera bringe und ein paar Kommentare gebe? --Hans Haase (有问题吗) 12:28, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir mal den Artikel Abgasnorm. Wenn danach bei Diesel-PKW NOx um das 8 bis 18-fache überschritten wäre, so wären wir bei EURO 2 angekommen. Nur wurden EURO 3 mit Verschrottungsprämie abgewrackt und u.a. gegen die vermeintlich sauberen mit Subvention (solange der Vorrat reicht), Aufpreis und dem Zwang des Fahrverbots in Umweltzonen getauscht. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es geht ja auch um abertausende von Kleintransportern mit scheinselbstständigen Subunternehmern, die die Butter auf dem Brot nicht verdienen mit ihren Dieselfahrzeugen in diesem System, das man bewusst so gewollt hat - genauso wie zigtausende 40tonner, die völlig sinnlos die Milch nach Griechenland transportieren, den fertigen Joghurt dann nach Portugal fahren, wo er eingetütet wird - ach ja - wo bleibt eigentlich die Kritik an den Dreckschleudern mit denen eben mal über das Wochenende nach New York zum schoppen oder nach Malle zu saufen geschettet wird? Hört man nix von! -- Centenier (Diskussion) 13:13, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist wiederum eine Frage von Preisen, selektiver Besteuerung und Subventionen. Einerseits muss man Danke sagen, wenn Deutschland in Europa Arbeitsplätze schafft. Das ist aber auch eine Frage von geschaffener Abhängigkeit und der Verteilung von Gewinnen. Das mag anmuten, dass früher die Kolonien außerhalb Europas lagen. Der Gesetzgeber hatte im Marktmechanismen eingegriffen und mit Fahrverboten Zwänge geschaffen. Das Fahrzeug mit der besten Umweltbilanz soll ein kleiner Militär-Jeep gewesen sein. Er hielt lange und hatte wenig Teile und nur die dürftigste Ausstattung. Sein Verbrauch fiel dabei nicht sonderlich in die Umweltbilanz. Es mag schon sein, dass bei den Abgasen die Hochöfen anders behandelt werden als die Autofahrer. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
[Egoistische Zwischenfrage: Wir fahren einen Peugeot 5008 Diesel. Als wir den vor 1 1/2 Jahren gekauft haben, hieß es seitens der Werkstatt, da gebe es keine Probleme. Eigener großer Ad-Blue-Tank. Und wenn der leer ist, geht tatsächlich gar nichts mehr. Das Teil fährt dann einfach nicht mehr. Jetzt aber: Sind wir da auf der sicheren Seite?] --Delabarquera (Diskussion) 22:29, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das wäre dann die Blue-HDi-Maschine? Ja, alles gut, Euro 6, bisher noch keine Schummelei entdeckt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:25, 3. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Umbau des Dieselgate-Fahrzeugs im ZDF-Beitrag bestand auch aus der Nachrüstung der AdBlue-Anlage. Somit geht es um die Einsparung der Abgasnachbehandlung. Nun geht es nur darum, diese einzusparen oder ordentlich nachzurüsten und damit den Verbrauch um das AdBlue zu verteuern. Nur ist das AdBlue gegen NOx und mit dem Feinstaub muss der DPF fertig werden. Jetzt kommt das Autolobby-Problem: Schraube selbst die Anlage drunter und viel Spaß beim TÜV, der das ganze per Vollgutachten einträgt. Das bedeutet bis zwei Tage reine Bürokratie mit anstehen und abstempeln. Die nächste Frage ist, ob eine ggf. bessere erreichte Euro-Norm dann auch bei der KFZ-Steuer berücksichtigt wird. Und da muss ich sagen, es ist in USA besser zu schrauben als in Deutschland. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Diesel ist so eine Sache. Jahrzehntelang wurden wir von allen Seiten mit Informationen gefüttert, wir mögen unbedingt einen Diesel kaufen, weil sparsamer, weniger umweltbelastend etc.; gut, der Diesel habe halt weniger "Power" als ein Benziner, dafür wiegen die anderen Vorteile mehr, und so unsozial bist du ja nicht als dass du nur Gas geben musst - und jetzt auf einmal ist der Diesel die Katastrophe schlechthin. Und der Eigentümer eines Diesels der Pösewicht, obwohl er nur das getan was die Gesellschaft von ihm gefordert hat. Nun soll er dafür sanktioniert werden. Wenn das alles so stimmt was über Dieselmotoren geschrieben wird, dann hat hier das System versagt, und daraus sollten wir die Lehre ziehen, um morgen solche Fehler möglichst zu vermeiden. Kein Autofahrer ist gerne Umweltverschmutzer - Ausnahmen sind natürlich die Regel.--Carski (Diskussion) 09:30, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es ist irgendeine Lobby, die im Moment am "Dieselskandal" verdient. Wobei ich den eigentlichen Skandal, den vielbeschworenen Betrug immer noch suche. Die Leute kaufen Autos, um damit zu fahren. Niemand den ich kenne, kauft ein Auto, um damit weniger Abgase auszustoßen. Cui bono? Folgt man der Spur des Geldes, findet man wahrscheinlich dieselben Lobbyisten, die sich bereits an der Energiewende eine goldene Nase verdienen. Warum das möglich ist? Jo mei, die dummen Deutschen fallen doch auf jeden Mist rein, solange nur Umwelt drauf steht. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 09:39, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Äh, nochmal auf Null. Du suchst den "vielbeschworenen Betrug" immer noch? VW mit seinen Ablegern (und wer weiß, wer noch alles) hat in seine Fahrzeuge eine Software eingebaut, die den einzigen Zweck hatte vorzutäuschen, dass die Motoren eine gesetzliche Norm erfüllten, die sie bei weitem nicht erfüllten. Scheint mir eigentlich eine klare Sache. Natürlich kann man über die Gesetze streiten, und das wird ja auch hier und überall ausgiebig getan. Ändert aber nichts daran, dass es die Gesetze gibt, und das heißt für die Fahrzeugbesitzer: massiver Wertverlust, drohende Fahrverbote bis zum Super-GAU der Rücknahme der Zulassung. Zumindest Letzteres wird in Deutschland nicht passieren, selbst wenn die Nachrüstung nicht ausreichte, Ersteres ist aber ganz sicher. Natürlich könnte man dem abhelfen, indem man die Gesetze ändert oder nicht anwendet; denn richtig, den meisten Fahrern geht es nicht um die Milligramm NOx, sondern um Funktion, Komfort und Werterhalt. Damit begibt man sich aber auf einen abschüssigen Pfad. Stell dir mal vor, jemand produziert Falschgeld, nicht viel, so eine Million, volkswirtschaftlich völlig unbedeutend. Den Leuten, denen er die Blüten untergejubelt hat, ist es nicht wichtig, ob das Geld echt oder falsch ist; nur ob sie es ausgeben können. Da könnte man dem Problem abhelfen, indem man die Scheine einfach für legal erklärt, und allen wäre geholfen. Es gibt aber schon Gründe, warum man das nicht tut.
Das war der Dieselskandal im engeren Sinne. Jetzt kommt noch das Problemchen dazu, dass auch legale E5-Diesel in der Praxis weit jenseits der Grenzwerte fahren. Da hat man sich nun pragmatisch darauf geeinigt, dass das trotzdem in Ordnung ist (Wirtschaftsfaktor, Arbeitsplätze, und man muss das ja auch nicht übertreiben...); nur leider haben die Städte ein Stickoxidproblem. Also musste man doch ein bisschen nachbessern, weil ein Gericht geurteilt hat, dass Fahrverbote in Ordnung sind. Und jetzt schauen wir halt mal, was passiert: Dank Software-Update wird alles gut, oder das Gerichtsurteil wird gekippt - oder es kommt halt doch zu Fahrverboten. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:45, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Da hast Du nicht unrecht, denn die Simson Schwalbe fährt schneller als die im Westen dazu passenden Fahrzeugklasse. Das wurde das ebenso akzeptiert, da der Protest sonst zu groß geworden wäre und sich die Besitzer in den damals neuen Bundesländern zurecht benachteiligt gefühlt hätten. Das Problem ist das viel mehr das früher geschaffene Oligopol, dass es kleineren Anbietern schwer macht, Produkte oder sonstige Innovation oder Nachrüstung auf die Straße zu bringen. Die Irreführung, dass einige akkreditierte Prüforganisiationen HU-Plaketten auf ungesehene Fahrzeuge „verkauft“ haben, brachte den TÜV hinterher noch vor Gericht, dass er für ein Silikonimplantatsfälscher haften sollte, da dieser das Silikon tauschte, nachdem der TÜV gegangen war. Den Motor sparsam machen geht eben nur mit magerem Gemisch. Steigt die Verbrennungstemperatur zusehr an, so bilden sich mehr NOx und der Motor muss besser kühlen können. Die dafür geeigneten Materialien machten die Motoren auch leichter. So wie BWM den Shuanghuan SCEO vom Markt klagte, mag man sich fragen ob nicht eine im Design geänderte und getauschte Heckklappe genügt hätte. Das Wasser reichen konnte das Billig-SUV ohne hin nicht. Erkennbar sind aber die Reparaturkosten nach Anschaffung, die das ganze nach Marktbereinigung durch Einfluss auf den Gesetzgeber reichen lassen und den Wettbewerb durch Unterdrückung abstellen. Über die Jahre hinweg brachtet, Ähnlichkeiten unter verschiedenen Herstellern sind fern des Badge-Engineerings keine Seltenheit. Da sieht ein Mazda aus wie ein Audi. Ein Benz wird beinahe zum Porsche. Das Problem mit der Abschaltung ist eben die Prüfstanderkennung. Hier muss die Frage gestellt werden, ob vorwiegend der Prüfstand erkannt wird oder die ähnliche Fahrsituation, was bewirkt, dass versteckt oder geschont wird. Geschont werden soll der Autoindustrie nach der Motor. Dann müssten wir in den Prüfständen auch mal ein Gebläse installieren, um die Fahrtwinderkennung über Kühlung abzuschalten. Der Lenkwinkelsensor und die Radsensoren waren schon eindeutig. Das Problem weitet sich aus, wenn der Gesetzgeber ein Gesetz auf einen Lieferanten zuschneiden würde. Einige brachen da zu Recht schon aus und Qoros ist die Folge davon. --Hans Haase (有问题吗) 11:19, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
VW mit seinen Ablegern (und wer weiß, wer noch alles) hat in seine Fahrzeuge eine Software eingebaut, die den einzigen Zweck hatte vorzutäuschen, dass die Motoren eine gesetzliche Norm erfüllten, die sie bei weitem nicht erfüllten. Ja und? Wen interessiert das? Wieso habe ich einen Schaden davon, wenn VW den Staat ausgetrickst hat? Eigentlich gehört den Leuten ein Orden verliehen, weil sie die Dummheit der Politiker und der staatlichen Verwaltung ausgenutzt haben. Vielmehr ist das kollektive Versagen der Politik, beim KBA, beim UBA und beim TÜV und seinen Wettbewerbern der eigentliche Skandal. Daß man 20 Jahre lang nicht auf daraufgekommen ist (oder nicht darauf kommen wollte). --Matthiasb –   (CallMyCenter) 15:31, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
So einfach ist es nicht. Der TÜV und sonstige Prüfinstitute wurden auf den NEFZ und den Prüfstand gesetzlich/regulatorisch festgelegt.[19] Abweichler und Intellektuelle schmeißt man da gleich raus, nennt sie „Verschwörungstheoretiker“ oder versucht sie psychiatrisch behandeln zu lassen. Also ist das ihre Aufgabe. Nur der ZDF-Beitrag den Personalaustausch zwischen Politik und VW-Konzern öffentlich gemacht. Auch der NDR hat rausgefunden, dass innerhalb den Parteien zu vergebende Mandate auf den Regierungsbänken parteiintern gegen Parteispenden vergeben werden. Es wird eine Parteispende vom Kandidat erwartet. Dass damit die Politik käuflich ist, kann angenommen werden. Auch hörte Westerwelle auf mit Koalitionsbruch zu drohen wenn seine Wahlversprechen nicht umgesetzt würden als eine freundlicher Spender 1,1 Mio € springen lies. Was der ZDF-Beitrag nicht sagt, dass Schröder und Hartz bereits bei VW Karriere gemacht hatten. Auch hatte man in vergangenen Berichten mühe, Prüfinstitute zu finden, die bereit waren, die mitgebrachten Autos zu testen. Darauf hin fuhren die Journalisten mit ihrer Kamera und den Autos in die Schweiz und testeten dort.[20] Das zeigt auch die vorhandenen organistions-übergreifenden Existenzängste von Mitarbeitern und Auftragnehmern auf. An diesem Punkt kann man erkennen, der Rechtsstaat wäre untergraben, nur läuft man da auf das tatsachenferne Problem mit der Deutungshoheit. Möglicherweise ist das auch das „Verständisproblem“.[21]. Auch wird in Deutschland die Klage zum finanziellen Risiko.[22] Das kann auch als Druck auf den individuellen Kunden gesehen werden. Und Luft zum Verhandeln gibt es dort mehr als beim Kunden.[23] --Hans Haase (有问题吗) 16:01, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hast du mich abgehängt. Orden verleihen für Betrug? Wer ist denn "der Staat"? Steuern, die pfiffige Leute hinterziehen, sind Steuern, die ich mehr bezahlen muss. Und das ist bei Umweltsünden prinzipiell nicht anders. Ne, sorry, wer ernsthaft meint, man müsse "den Staat" so gut verarschen, wie es geht, mit dem kann ich nicht diskutieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:33, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist das traurige daran. Sie hinterziehen nicht, die legalisieren das indem sie die Kriterien der Steuererhebung verlagern. Arbeitnehmervertreter hatte man ja auch reichlich gehätschelt wenn sie funktionierten.[24] --Hans Haase (有问题吗) 16:45, 4. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
WISO hats rausgefunden: Aus dem AdBlue wird der Harnstoff zu Ammoniak gewandelt, der im Katalysator das NOx reagieren lässt und zu Wasser und Stickstoff macht. Aufrüstung aus einem Stück Alufolie und Serienteilen aus den Ersatzlagern für einmalig 2500 €, und ab dann 5% Mehrverbrauch an Diesel und hinzugekommenem Verbrauch von AdBlue machen aus einem Dieselgate und Euro 5 ein Auto, dass Euro 6 mühelos erfüllt. [25] Ab Werk oder Nachrüstung in Serie wäre das bestimmt billiger. Aber das Tanken wird damit teurer. Außerdem wird aus diesem Beitrag klar, was mit und ohne AdBlue gemacht wird und wie Fehler beim Einspritzen rechtlich und technisch behandelt werden.[26] Ein anderer Beitrag zeigt wie es beim Thema Auto aufs Geld ankommt: 50 Cent Knopfzelle für 50 €.[27] --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und hier wurde zusammengestellt, wie das wissenschaftlich rezipiert wird.[28] Darin: „bis 2030“ hat Fotovoltaik nur die Kernkraft ersetzt, was das Elektroauto so schädlich macht wie den Diesel macht. Die Wikipedia kennt den Begriff Solarpleite/Solarpleitewelle nicht, die Zeitungen schon. Somit ist das Elektroauto verschuldet von der bisherigen Energiepolitik in der Umweltbilanz zum reinen Lobbyprodukt gemacht worden. Und so kommt man dort hin.[29] --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt wird unter #Autokrise "schlimmer" als Finanzkrise? fortgesetzt…

Google Translate Russisch -> Englisch

Ich bin über eine Auskunftsfrage auf den Text Курение вредно для здоровья gestoßen. Hab den mit Go0ogle übersetzen wollen, auf Englisch, weil diese Übersetzungen meist besser sind als auf Deutsch.

Zuerst hab ich aber irrtümlich einen davorstehenden Doppelpunkt miteingefügt, also : Курение вредно для здоровья eingefügt. Google hat das mit : Smoking is harmful to health

Dann hab ich den Doppelpunkt testweise entfernt, dann war die Übersetzung: Smoking is bad for health

Mir ist klar, dass beides sinngemäß das selbe bedeutet, aber wieso hat ein unbedeutendes Satzzeichen am Anfang einen Einfluss auf die Übersetzung?

Wenn man auf Deutsch übersetzt hat der Doppelpunkt übrigens keinen Einfluss auf die Übersetzung vom Text danach. --MrBurns (Diskussion) 01:48, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich musste die Erfahrung machen, dass der G-Übersetzer mit Phrasen, Namen und Redensarten relativ gut umgeht. Möglicherweise hat er da etwas am Stück erkannt. --Hans Haase (有问题吗) 08:52, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die deutsche bzw. die englische Übersetzung "mit Doppelpunkt" ist ist dem Fall aber richtig(er). вредно = harmful = schädlich, weil вред = Schaden, und nicht "Schlechtigkeit" oder so. "Schlecht" heißt плохо. Bei вред ist die Google-Übersetzung ins Deutsche ("Verletzung") aber falsch, vmtl. weil das über das Englische geht: вред → harm → Verletzung. Verletzung auf Russisch heißt aber (im Sinne einer körperlichen Verletzung, wenn es nicht gerade eine "Verwundung" ist und nicht die Wunde selbst gemeint ist) травма; andersrum funktioniert's übrigens. Irgendwie heißt es schon seit 20 Jahren (oder noch länger?), dass die *künstliche Intelligenz* *kurz davor* steht, gut übersetzen zu können. Ich seh' das noch nicht ;-) "Phrasen und Redensarten" funktionieren nur gut wegen der schieren Speichermenge und immer höheren Speicher- und Such-/Abrufgeschwindigkeit menschengemachter und daher korrekter Übersetzungen. Sonderlich *intelligent* ist das aber nicht ;-) Intelligent wäre, zu erkennen, dass aus "Russisch A" = korrekt "Englisch A" folgt "(Doppelpunkt) Russisch A" = "(Doppelpunkt) Englisch A", und nicht "Englisch B"... --AMGA (d) 09:23, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich hab auch den Eindruck, dass die Übersetzungen von Phrasen und Redensarten nur in den Fällen besser geworden ist, in denen diese Phrasen und Redensarten gespeichert sind. Ähnliches gilt für zusammengesetzte Wörter, die früher selten gespeichert waren, weshalb früher z.B. "sexcam" mit "Geschlechtsnocken" übersetzt wurde, was heute nicht mehr der Fall ist. heute wird es nicht mehr übersetzt ("sex-cam" auch nicht), wohl weil "sexcam" als Abwandlung von "webcam" durchaus die im Deutschen übliche Bezeichnung ist. Allerdings findet man im Englischen auch die Schreibweise "sex cam", die weiterhin nicht richtig übersetzt wird. Falls sich jemand fragt, wie ich darauf komme: diese extrem schlechte Übersetzung, die in Spam-Mails vor kam, war um ca. 2000 ein Internet-Mem.
Aber das beantwortet natürlich alles nicht die Frage nach dem Einfluss vom Doppelpunkt. --MrBurns (Diskussion) 18:24, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach hoer doch auf ;) Internet-Meme von 2000. Ja genau! --Nurmalschnell (Diskussion) 11:42, 7. Aug. 2017 (CEST) [Beantworten]
Doch, das gabs damal schon. Wurde halt noch nicht über soziale Netzwerke verbreitet, sondern über normale Webseiten und Foren. Einige vergessen wohl, dass dass Internet 2000 auch schon privat recht weit verbreitet war. --MrBurns (Diskussion) 21:59, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Zweifel an der Internetverbreitung von 2000. Und ich geb zu, ich muss bei Sexcam auch immer an dieses Meme von 2000 denken ;) ... --Nurmalschnell (Diskussion) 10:24, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mir ging es heut ähnlich wie dem OP. Die englische Übersetzung eines deutschen Satzes per Google-Translate änderte sich nach etwa einer Sekunde. Ich erkannte dies sofort, da die Änderung direkt am Satzanfang stand. Ich habe den Satz dann zweigeteilt und erhielt wieder die erste ("nicht sichtbare") Übersetzung. Der Satz lautet übrigens "Durch feige Mörderhand fiel hier im Dienst Landjäger Martin Scholz, Thräna, am 3. Februar 1932, nachmittags 2 Uhr." bricht man nach "Dienst" um, erscheint "by cowardly murderer", wo sonst die Übersetzung "feige Mörderhand" ganz fehlt. --Tommes  20:49, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Übersetzungen von Russisch nach Deutsch mit Google sind deswegen schlechter als von Russisch nach Englisch, weil Google zuerst Russisch nach Englisch und dann nach Deutsch übersetzt. Bzw. alle Google-Übersetzungen laufen immer über Englisch --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:53, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Thanks, Captain Obvious. --195.36.120.126 10:48, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Smooth!

Kann mir mal einer erklären, warum sich der bekennende Homophobe Putin immer wieder als Gay-Ikone inszeniert? 85.179.182.166 23:23, 5. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Immerhin besser als Kim-jong-un looking at things. Und sein Bro ist der Verteidungsminister. Krasse Sache, Alda. -- Janka (Diskussion) 00:13, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Original jedoch Kim Jong-il. --AMGA (d) 01:08, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Er macht es, damit auch andere verkappte Gays mal schlaflose Nächte haben. Immer nur Krimkrise und Burattino-DVDs nach dem Alphabet sortieren, das kann nicht alles sein im Leben.--Bluemel1 (Diskussion) 00:33, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Irgendein anderes DE-Newsoutlet kommentierte dasselbe gestern mit: "Golf ist was für Weicheier." --Matthiasb –   (CallMyCenter) 01:31, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre die Schlagzeile für diese Bilder PUTIN IN SIBIRIEN: HALBNACKT UND VERSTÖRT! ... ? GEEZER … nil nisi bene 08:35, 6. Aug. 2017 (CEST) Gefunden: faz.net[Beantworten]
Das mit dem Fisch hat noch mehr Sexappeal, aber mein Favorit ist das hier, bei dem er wie ein schüchternes Mädchen als Rehlein im Wald posiert. Mal ehrlich: Wer könnte diesen lieben kleinen Äuglein irgendeine Bitte abschlagen? --88.68.71.155 11:58, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Fake News. Er schaut wie ein kleines Bärchen (!!!).--Bluemel1 (Diskussion) 12:55, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der "bekennende Homophobe" Putin? Das wäre neu. Übrigens sind schwule Handlungen in Russland seit 1993 nicht mehr strafbar, in Westdeutschland seit 1994. --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 12:28, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Voll die bösen Westdeutschen. Oh, ich unterhalte mich mit einem Bot. Haaaallooo.--Bluemel1 (Diskussion) 12:39, 6. Aug. 2017 (CEST)Erklärung: Das ist nur Spaß, weil diese Reflexe pro Russland einfach lustig sind. Herrje, bissle erotisch isch des schon au e stück weit, was Putin da macht. In Russland darf man ja nicht so offensichtlich über Putin rumalbern, also geht es nur hier.[Beantworten]
In der Schweiz seit 1942. Aber ich war mir nicht sicher, ob man den lieben Westdeutschen die Erkenntnis zumuten kann, dass sie mehr als ein halbes Jahrhundert gegenüber ihren fortschrittlicheren Nachbarn hinterherhinkten. --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 12:48, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass sie immer dankbar sind für Zusatzinfos. Generell könnte das Wissen über Russland größer sein, als es ist. Wenn jemand z.B. die Sowjetunion meint, aber dazu „Russland“ sagt, macht das auch auf mich keinen guten Eindruck, aber was soll's, die Allgemeinbildung wird noch weiter absinken, ein Blick in heutige Schulen genügt für diese Prognose, man sollte sich drauf vorbereiten.--Bluemel1 (Diskussion) 12:52, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, Putin macht hier ein ganz subversives Pro-Gay-Statement? Spannender Gedanke. BTW, unter Erwachsenen, so wie jetzt in Russland, seit 1969. 77.189.162.6 12:49, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Stimmt nicht mit 1969 [30] --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 12:53, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Damals war man mit 21 volljährig. Die Absenkung auf 18 erfolgte 1975, speziell beim Schwulenparagraph schon 1973. Alles auch noch kein Ruhmesblatt. aber du hast angefangen... 77.189.162.6 13:02, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jetzt fasst ihr euch mal an den Händen, umarmt euch, streichelt euch ein bisschen und gut ist.--Bluemel1 (Diskussion) 13:04, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Geht auch ein fester Handschlag? Ich kann nicht so eng mit Männern. ;-) 77.189.162.6 13:11, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wirst du deinen schnuckeligen Oberkörper dabei nackig machen? Versprochen?? --2A02:1206:4585:6900:A4AF:F420:51B8:1682 13:13, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
 
Abgemacht!
Abgemacht! 77.189.162.6 13:20, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ne, so läuft das nicht, das mindeste ist ja wohl ein Bruderkuss, wie hier in Vorbereitung zu sehen. --88.68.71.155 13:30, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also gut! (ab 2.40) 77.189.162.6 13:38, 6. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jetzt mal ehrlich: Welche Schwulenikone trägt ihre nach Liposuktion schlaff herabhängenden Hautlappen öffentlich zur Schau? Welche Schwulenikone gibt über Jahre hinweg mehrfach eindeutig schwulenfeindliche Äußerungen zum Besten? Es sollte klar sein, dass Wladimir Wladimirowitsch weder schwul ist, noch schwulenfreundlich, sondern schwulenfeindlich, allerbestenfalls homosozial. Homosozialität wird aber immer wieder gerne mit Homosexualität verwechselt. Es sind aber weite Unterschiede dazwischen. Bromance kann auch Homophobiker betreffen. --2003:DF:1BEB:A300:5DAA:1713:C6B6:C09 03:25, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bromance? Turk, bist du's? :))--Carski (Diskussion) 04:43, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das hat Tradition, der Stalin hat auch schon mal zu Verbesserungsvorschlägen für den Kommunismus aufgerufen, aber nur um die "Dissidenten" dann einen Kopf kürzer zu machen. Putin stellt sich ggf. slebst als "Köder" ins Netz und wartet auf entsprechenden Anfragen ? - andy_king50 (Diskussion) 22:03, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

KGB-Methoden.--Bluemel1 (Diskussion) 07:01, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
sagt mal,(? << ? ?) wie geht es euch denn so: wenn man in einer Fähre to everywhere sitzt, und der Kapitän sich als blutlüsternes Monster entpuppt, und der Vlad, ganz still und leise gar keinen pfählen will. --80.108.105.149 18:45, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Will er nicht? Das ist ja nett. Aber ein bisschen mehr muss er schon liefern, so toll ist das bislang nicht. --AMGA (d) 19:41, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
klingt irgendwie aufgeblasen, wobei man daran denken sollte dass es kein Witz ist an Kreuz zu gehen, wenn man darauf bedacht ist, sich seinen Teppich möglichst sauber zu halten, weil einem die Blumen ausgehen/in einer Schauspielschule muss man sich sogar in eine Karotte verwandeln können/dazu Musik "Age of Aquarius" (Musical Hair) - Xanadu (Olivia Newton John) - Where have all the Flowers gone --80.108.105.149 20:26, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei Dir bin ich mir nie sicher, ob Du zu viele Drogen nimmst oder zu wenige. --178.4.156.35 12:19, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
seit wann ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr eine Droge? hm? Jeder der sich in Österreich mit Politik beschäftigt, weiss dass der Bruno Kreisky gesagt hat, dass man Geschichte lernen soll. Und in diesem Stadium bin ich über den Tipp gefallen, dass man gewisse Tinkturen nicht nur zum einreiben benötigt, sondern weil die Flüsse alle zugeschissen waren, war das Bier Grundnahrungsmittel --80.108.105.149 13:29, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nordkorea, die Raketen und die Atomsprengköpfe

Übertrag von WP:Auskunft Mal ein ganz naive Frage, warum wird so ein Bohei darum gemacht das Nordkorea (und andere) Atomraketen testet? Es gibt immer ein paar Staaten die sie ganz offiziell besitzen, ein paar von denen man inoffiziell offiziell(Israel) weiß und dann noch die Paar wo man es vermutet. Ich persönlich würde sagen lasst sie doch alle bauen, who cares, wir schaffen es auch ohne Atomraketen uns sehr erfolgreich umzubringen. Und kommt bitte nicht mit dem Argument „Schurkenstaat“. -- Quotengrote (D|B) 20:40, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine interessante Frage – aber m.E. nicht für die Auskunft sondern für das Café. --Digamma (Diskussion) 20:43, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK)Siehe Troll (Netzkultur).--Antemister (Diskussion) 20:45, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Antemister: Pöbel woanders rum. -- Quotengrote (D|B) 20:52, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ah, der erste hats nicht verstanden! Kim Jong-un ist hier der Troll.--Antemister (Diskussion) 21:05, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Uh, das hab ich wirklich missverstanden, Sorry, mea culpa. -- Quotengrote (D|B) 21:07, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dieses soziologische Phänomen kannst du im nächsten Asiatischen Monat auseinanderklamüsern, oder machst du bei so etwas nicht mit? Falls ja, ich habe hier noch eine Liste.--Bluemel1 (Diskussion) 22:22, 7. Aug. 2017 (CEST)^^[Beantworten]
Warum wird bei Nordkorea so ein Bohei gemacht? - ich denke einerseits weil es der letzte verbliebene Kaltkriegsfeind der USA ist, andererseits weil die USA generell verhindern wollen, dass neu Atommächte dazukommen, insbesondere autoritär regierte (weil die oft unberechenbarer sind), vgl. auch iranisches Atomprogramm. --MrBurns (Diskussion) 22:44, 7. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

So boheiig finde ich es gar nicht. Wenn Nordkorea zu Deutschland sagt, „wir können jede Aldi-Nord-Filiale atomar auslöschen“, dann wird es erst aufregend. Bislang wollen Sie nur, dass die USA weiß, wie weit ihre Raketen fliegen.--Bluemel1 (Diskussion) 06:59, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
im kalten Krieg rüstete man sich hoch, weil nach der industriellen Revolution sich wieder einmal eine Abspaltung von alten Herrschaftsstrukturen stattgefunden hat, und der Sozialismus auf der Weltbühne erschien, welcher in Nordkorea auch irgendwie dasteht, glaub ich -- 80.108.105.149 08:10, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir hatten in unserer Kindergang einen, Olaf, der war klein, konnte nichts Cooles und wenn sie ihn ansah, schauderte es sogar seine Mutter. Wie hat der sich wohl Respekt verschafft? Genau! Er hat ohne Hinblick auf Verluste geschlagen, getreten, gespuckt und selbst erheblich Grössere "fertig gemacht". Keiner wagte ihn rauszuschmeissen, keiner wollte ihn in der Gang haben, mit ihm reden, ging auch nicht. Sowas passiert. GEEZER … nil nisi bene 08:43, 8. Aug. 2017 (CEST) [Beantworten]
Das System in Nordkorea ist nur auf dem Papier Sozialismus. --MrBurns (Diskussion) 17:42, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe kurz nach der Wahl von Trump einen Kommentar in einer taiwanesischen Tageszeitung gelesen, da ging es um die absurde Situation, dass fuer ein stabiles Ostasien ein starker US-Praesident benoetigt wird; einfach nur da sein und klug mit den Leuten reden reicht, mehr braeuchte der garnicht machen. China hat nur auf Trump gewartet, und dann seine Baggerschiffflotte bei den Spratlys etwa verdoppelt. Und China hat sich seine Finger geleckt, Taiwan jetzt wieder staerker einzubinden (daher musste wohl Trump dann auch als erste Amtshandlung mal in Taiwan anrufen; der Kommentar erschien aber vorher). Auch Kim testet jetzt, wie weit er gehen kann. Was bleibt ihm denn auch anderes uebrig? Wer garantiert ihm, dass wenn nur noch Soja-Bohnen zuechten wuerde, Trump ihn nicht ueber den Haufen rennt? Mit Obama hat er sich sicherer gefuehlt. Parallel dazu versucht wohl China hintenrum, Trump ein bisschen aus der Reserve zu locken (kann man ja auch in rezenten Hintergrund-Kommentaren immer mal wieder nachlesen). Auf eine offene Konfrontation zwischen USA und NK hat China aber gegenwaertig keine Lust, deswegen denke ich, muessen wir momentan keine groesseren Sorgen machen. Und NK machen lassen? Dann ist die USA also zu schwach? Jaaa, dann schickt China Flugzeugtraeger an die Spratlys, truppenweise Meuchelmoerder nach Taiwan, baut die Grenze zu NK ab, NK wird autonome chinesische Provinz, und dann sichern chinesische Soldaten den 50. Breitengrad. - Ob das besser oder schlechter ist als bisher... keine Ahnung. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:56, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bohei wird gemacht von dem, was Eisenhower den militärisch-industriellen Komplex der USA nannte. Wichtigtuerei und Refinanzierung, könnte man auch sagen. Wollte Kim-der-Tolle die USA kaputtmachen, bräuchte er keine Trägerraketen. Es reicht durchaus, mit einem Frachter unter Drittstaatflagge eine Atombombe vor der US-Ostküste zu versenken, mit Zeitzünder und schön abgeschirmt vom Meerwasser und somit von keinem Sensor wahrnehmbar, und im gewünschten Moment macht der Tsunami dann Washington (7 Meter über Meer) und New York platt. Inklusive ein paar Kernschmelzen à la Fukushima. Und das Beste dabei, niemand wird wissen, wer es war und wohin man zurückschiessen soll (was aber auch nicht mehr helfen würde). --2A02:1206:45B4:3BC0:D5AF:6870:E796:82B5 11:25, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Grins lauter Mit-Wiener hier... Na ja gut, Wiener Kaffeehauskultur halt ;)
Nordkorea ist militärisch gar nicht so stark, wie einst Jugoslawien, Libyen oder der Irak. Und sie alle wurden vom Westen wie die Butter vom Elefanten zerdrückt. Das bereitet Nordkorea bzw. der Herrscherklasse entsprechend Sorgen. Weswegen sie meinen, sich unbedingt mit Nuklearwaffen wappnen zu müssen. Nur dass das Dumme bei den Nuklearwaffen nicht einzig deren Explosionskraft ist, sondern ebenso die langfristigen Folgen, sprich der radioaktive Niederschlag. Andererseits ist die nordkoreanische Regierung unberechenbar, dessen sich offenbar selbst die Schutzmacht China immer mehr bewusst wird. Wir wissen nicht, was Nordkorea morgen mit den Nuklearwaffen anstellen wird, wen es erpressen wird und und.. Eine blöde Situation.--Carski (Diskussion) 11:57, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
NK wird niemanden erpressen ohne dass China zustimmt. China moechte keine amerikanischen Soldaten an seiner Grenze, NK soll mal schoen da bleiben wo es ist. Und sich bitte auch nicht mit SK wiedervereinigen oder sowas. Deswegen muessen die auch ab und zu schoen "unberechenbar" mit den Saebeln rasseln (aber nicht zuuu stark, sodass die Amis NK nicht zerdruecken, dafuer sorgt China schon). Offiziell muss sich China natuerlich von NK distanzieren, die sind ja auch nicht bloed. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:13, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bohei wird vor allem auch deshalb gemacht, weil Bohei Auflage und Aufmerksamkeit bringt, ganz besonders solch angsteinflößender Bohei alla „irrer Diktator spielt mit Atmowaffen rum“ (OMG, wir werden alle draufgehen!!!!11einself). Oben wurde ja schon gesagt, dass das Kim eher nutzt als schadet. Und nach innen kann er sich als der große Held präsentieren, der dem US-Imperialismus die Stirn bietet (was im Grunde stimmt, denn die Atomwaffen sind die Lebensversicherung für sein System, jedenfalls gegen Bedrohungen von außen). So funktonieren die Medien, so funktioniert Politik, schon seit tausenden von Jahren... --Gretarsson (Diskussion) 12:15, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bohei oder Bahö? Die haben sich an der Grenze einen Beschallungskrieg geliefert und einen Weihnachtsbaum aufgestellt, und Nordkorea hat sich mit dieser Art von Zwangsbeglückung nie richtig anfreunden können. Keine Ahnung wieso. Wobei ja die Bestrebungen für Tourismus ins Land von Kim durchaus intelligent klingen, wenn man da überhaupt Witz machen darf. -- 80.108.105.149 12:43, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das Gedöhns auch nicht. Nordkorea ist nicht mehr im Atomwaffensperrvertrag, und hat Atomwaffen. Da gibts noch ein anderes Land mit demselben Status, im Nahen Osten, und kein Hahn kräht danach. Oder nach dem Land das im Atormwaffensperrvertrag ist, aber trotzdem Atomwaffen im Fliegerhorst Büchel lagert. --2A02:1206:45B4:3BC0:D5AF:6870:E796:82B5 13:00, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das Gedöhns. Und weißte was: du tust mir auch gar nicht leid, dass du so unter imperialistisch-zionistischer Unterdrückung leiden must. Das brauchst du einfach. Scnr, --AMGA (d) 14:44, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Als Nachtrag, ich nehme NK zwar als Beispiel, aber Iran ist natürlich nicht zu vergessen. Und bei den Israelis jammert ja auch niemand bis auf diesen Mordecai Irgendwas. -- Quotengrote (D|B) 18:41, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Möchte hier auch mal ein paar nüchtere Gedanken über NK und Atomwaffen beitragen. M.A.n. hat sich NK nur deswegen Atomwaffen zugelegt, weil KIM - wie alle (kommunistischen) Diktatoren - an Paranoia leidet. Die Atomwaffen dienen logischerweise nur zur Abschreckung. Denn: sollte NK auch nur eine einzige Atomwaffe einsetzen, würden die USA im Gegenschlag dort alles in Schutt und Asche legen. -LeseBrille-

Wieso sollten die alle paranoid gewesen sein? Nimm den Generalsekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Vorsitzenden des Staatsrates und des Nationalen Verteidungsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Genossen Erich Honecker. Der hatte alles mögliche was ein Dachdecker nicht haben sollte, aber paranoid war er käumlich. --2A02:1206:45B4:3BC0:8464:8577:6E37:8FC6 12:24, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Retro...

 

ist angesagt. Gerade gesichtet...aus Holland. Mit dem ganz alten Nummernschild. --Giftmischer (Diskussion) 10:57, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Deutsches Auto, und rot statt orange - entweder ein Exildeutscher oder ein Niederländer ohne Käse im Blut. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Retro = "Elemente früherer Stilrichtungen in Musik, Design o. Ä. nachahmend"[31]. Das hier ist nicht nachgeahmt, das ist wirklich alt. --2003:76:E40:DCFC:8DA9:3A86:3A3F:797 12:04, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
So ein Auto zu haben/fahren, war bzw. gehörte zu Lebensart-Stil der 50er-Jahre. Es heute zu tun, ist Nachahmung nämlichen Stils ;-) --AMGA (d) 14:34, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Früher fuhr man eine Isetta um von A nach B zu kommen, wenn man sich keinen Käfer leisten konnte und mehr als ein Motorrad brauchte. Heute fahren die Menschen aus gentrifizierten Stadtteilen und feineren Vorstadtgegenden Isetta um aufzufallen und Spaß zu haben. Das hat mit dem "Lebensart-Stil" aus den 50ern, der aus relativer Not heraus entstanden ist nun wirklich rein gar nichts mehr zu tun. --2003:76:E40:DCFC:8CFC:8F21:E72C:56CA 12:38, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zum Designer des 2CV ging der Auftrag einen Regenschirm mit Ränder darunter zu bauen. Aus Italien lizenzierten sich die Bayrischen Motorradbauer das Motorrad mit aufgesetzter Hollywoodschaukel. Aus steuerlichen Gründen wurde Schlaglochsuchgerät daraus. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Retro sind ja auch Krankheiten -- 80.108.105.149 20:12, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist retro auf Amtsdeutsch! Ob sich ein Isetta auch so verhält? Haben wir da eigentlich einen Artikel drüber? --Hans Haase (有问题吗) 06:09, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

8. August

 
Meeeooow...
 
Wiki mich auf die Hauptseite, sonst passiert hier das, was 1983 im Brockhaus-Verlag passierte …
 
Ich bin Admin bei Wikipedia seit 2004 und bearbeite gern SLA
 
Wir sollten weniger ernst und eher spielerisch mit Admins umgehen! Vielleicht würden sie dann häufiger im Café vorbeischauen...? GG
 
 
Hier lag doch noch irschendwo eine VM rum, wo war die denn bloß? Irgendwas mit Liste, nur anders.

Heute ist Weltkatzentag. Haben sich die Stubentiger schon geäussert? Jaja, ist nicht wichtig: Selbst der deutschen Wikipedia ist dieses Ereignis nur eine Randnotiz wert Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:55, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vorhin kam auf HR1 ein Bericht über den ökologischen Samtpfotenabdruck der Katzis. War sehr respektvoll.--Bluemel1 (Diskussion) 15:54, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist doch eh alles für die Katz! 😁 🐈🐱 --  P.W. Siebert (Diskussion) 16:17, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Warum der Journalist Wikipedia erwähnt, ist mir ein Rätsel. Glauben manche Leute an eine Wikipediamaschine, die von ganz alleine Artikel schreibt und hämisch grinsend (flauschige) Sachen ignoriert? Ist doch alles nur Getippse von paar Leuten in ihrer Freizeit.--Bluemel1 (Diskussion) 17:04, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was Martin ... Martin ... also der SPD-Martin von Katzen lernen könnte. Martin wäre die Katze (Katze, nicht Kater), die rasend schnell einen Baum erklommen hätte ... und dann ganz, ganz oben angekommen, biegt sich der Ast ... und biegt sich weiter, bis Martin - sich immer noch festklammernd - 10 cm über dem Boden hängt. GEEZER … nil nisi bene 17:41, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und drunter sitzt faul der orange Merkel-Garfield und laechelt sich milde nen Ast? - Joa, das hat was! --Nurmalschnell (Diskussion) 19:03, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Laut Beleg[32] für den Eintrag in unserer Liste_von_Gedenk-_und_Aktionstagen#August steht der Eintrag gar nicht in unserer Liste. Also ist der Beleg falsch, der Eintrag unbelegt und sollte gelöscht werden. Dann stimmt der Beleg aber, und der Eintrag kann stehen bleiben. Ausserdem steht hier [33], dass der Ausrufer des Tages sehr wohl bekannt ist, also sollten wir wegen NPOV beide Meinungen darstellen. Oder sind die Quellen nicht reputabel? Oder ist Tag nicht relevant? Außerdem weiß jeder, dass der caturday auf 4Chan erfunden wurde. Am 14.11. ist übrigens Tag der sauren Gurke.--84.135.77.147 21:28, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Beleg belegt doch nur die Aussage, dass der Urheber unbekannt ist.
Wäre es möglich, dass der ursprüngliche Eintrag tatsächlich ein Fake war und dann alle von Wikipedia abgeschrieben haben? --Digamma (Diskussion) 22:38, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir mal so: Er wurde als Fake schon einmal gelöscht. Wenn das aber ein Fake ist, haben die verschiedensten Zeitungen bei uns abgeschrieben: Ich verzichte auf Verlinkung, da es zu viele Zeitungen betreffen würde. Da muss also wirklich etwas dran sein... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Tag ist relevant. Wer mag den Artikel verfassen? Hier ist der gesamte Text zum Weltkatzentag aus der englischen Wikipedia: <Anfang>International Cat Day. (Girl and cat.jpg), Observed by: International and Internet, Type: International, Date: August 8, Frequency: annual. International Cat Day is a celebration which takes place on August 8, every year. It was created in 2002 by the International Fund for Animal Welfare.[1][2] World Cat Day is celebrated on 17 February in much of Europe and on 1 March in Russia.<Ende>--Bluemel1 (Diskussion) 21:51, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Beischub/ UB 40 - rat in the kitchen --80.108.105.149 06:09, 9. Aug. 2017 (CEST) [Beantworten]
Ich setze es mal auf Die Liste. Wenn Internationaler Tag des Bieres (seit 2007 von ein paar hopfen-affinen Amerikanern "ins Leben gerufen") eine Chance hat, kommen auch Millionen von Katzen durch. GEEZER … nil nisi bene 08:29, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Im ersten Moment habe ich Internationaler Tag des Bärs gelesen.--Bluemel1 (Diskussion) 14:11, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

1. Runde DFB-Pokal

Am Freitagabend ist es wieder soweit. Dann beginnt die neue DFB-Pokalsaison. Dabei stellt sich die Frage, wer in der 1. Runde sich blamiert. Am Freitag spielt unter anderem der VfL Borussia aus Mönchengladbach bei Rot-Weiss Essen. Dann treten am Samstag unter anderem die anderen Borussen (beim 1. FC Rielasingen-Arlen) und die Bajuwaren (beim Chemnitzer FC) an. Die Runde geht bis einschließlich Montag. Wer blamiert sich, wer kommt weiter? --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 15:25, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich häng mich mal aus dem Fenster: Hannover blamiert sich gegen Bonn (Bonn bemerkenswert gut in Freundschaftsspielen; außerdem würde ich es den Hannover-Fans gönnen :\), HSV gegen Osnabrück (Wunschdenken). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:36, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Dumbox: Ich glaube nicht, dass sich der HSV in Osnabrück blamiert (also bleibt es Dein Wunschdenken  Vorlage:Smiley/Wartung/;) ). Vielleicht aber Eintracht Frankfurt in Siegen gegen TuS Erndtebrück oder aber auch Werder in Offenbach gegen Würzburg. --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 15:40, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht blamiert sich der DFB, der die Spiele falsch ausgelost hat.--sauerteig (Diskussion) 09:18, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es blamiert sich jedes Erstligateam, dass nicht
  • mit 2+ Toren Differenz über ein Liga-II-Team gewinnt
  • mit 4+ Toren Differenz über ein Liga-III-Team gewinnt
  • mit 6+ Toren Differenz über ein Liga-IV-Team gewinnt
  • mit 8+ Toren Differenz über ein Liga-V-Team gewinnt
  • mit 10+ Toren Differenz über ein Liga-VI-Team gewinnt
Mentale Einstellung hin, Verletzungspech her. So! GEEZER … nil nisi bene 10:08, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Einer muss es ja sagen, seufz! Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Stolze 32.000 Google-Treffer! ;) Dumbox (Diskussion) 10:18, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Diese Floskel sollte man mal auf Logik hin durchchecken (sagt man das so?). Gesetze: Plural! Wer war dafür verantwortlich? Lass mich raten: Ein Fussballer? :-)) GEEZER … nil nisi bene 11:45, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Erste literarische Erwähnung: "Eigenverantwortung und Selbstkritik sind unerläßliche Werte für Heynckes - und dann sieht sein Mittelfeldspieler Thorsten Legat das frühe Aus im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten Wolfsburg keinesfalls als Konsequenz einer stümperhaften Vorstellung. Der hochbezahlte Profi erklärte nur lakonisch: "Der Pokal hat seine eigenen Gesetze."
Manchmal gruselt es mich vor mir selber... GEEZER … nil nisi bene 11:49, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia schreibt: "Legat, Synonym für das Vermächtnis im Sinne des Erbrechens." Passt. GEEZER … nil nisi bene 11:54, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Google-Büchersuche liefert mir eine Konkret-Ausgabe von 1987 (im Snippet leider nicht zu lesen); und ich hätte meinen Hut gewettet (hab aber keinen), dass das damals schon eine abgedroschene Phrase war. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:02, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Is it a word? Is it a phrase? This is a job for ... Auskunftmen! GEEZER … nil nisi bene 13:38, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
eigentlich ists im Cup wurscht, ob man mit 11:0 oder nach einem 0:0 mit 11:10 i.E. gewinnt, wichtig ist vor Allem, dass man in die nächste Runde kommt. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Könnte sich nicht auch Wolfsburg bei Eintracht Norderstedt blamieren? Oder Köln beim Leher TS? Was haltet ihr da für wahrscheinlicher? Oder doch eher der SC Freiburg bei Germania Halberstadt? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:46, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

@ObersterGenosse: Klar kann sich der VfL bei Eintracht Norderstedt blamieren. Werden sie (hoffentlich) auch. Köln: Kann, werden sie wohl aber nicht. Freiburg widerum wird sich wohl blamieren --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 21:14, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Urheberrecht bei einer Verfilmung des eigenen Verbrechens

Hallo Rechtskundige! Ich habe eine Meldung gefunden, die mich nachdenklich und fragend zurücklässt. Zunächst die Meldung:

BOCHUM. Die 33-jährige Arzthelferin, die im September 2011 ihren Liebhaber (36) umbrachte, um ihre damalige Ehe mit einem Arzt nicht zu gefährden, hat ihrem Rechtsanwalt die Urheberrechte an ihrer unfassbaren Geschichte übertragen. Die Tat, für die das Schwurgericht vor einem Jahr eine lebenslange Haftstrafe verhängt hatte, ging in die Bochumer Kriminalgeschichte ein. | Eines der spektakulärsten Verbrechen Bochums - der Mord einer damaligen Arzt-Ehefrau (33) an ihrem Liebhaber und zugleich Vater ihres Säuglings - wird eventuell einmal als große Geschichte im Fernsehen oder als Buch erscheinen. Wenn dieses Drama aus Sicht der Täterin erzählt würde, dann dürfte dies aber nur mit Zustimmung ihres Rechtsanwalts passieren. Denn die 33-Jährige hat die Urheber-Nutzungsrechte an dem Fall an Egbert Schenkel übertragen, der sie verteidigt hatte. | Hintergrund ist das enorme Interesse der Öffentlichkeit an diesem Mordfall. Die 33-Jährige hatte am 2. September 2011 einen Börsenmakler (36) in seiner Wohnung im Ehrenfeld mit einer Überdosis Morphium und Beruhigungsmitteln heimtückisch betäubt und gleichzeitig vergiftet und danach mit einem Käsemesser 14-mal auf ihn eingestochen, um auch ganz sicher zu sein, dass er tot ist. | Zwei Hiebe trafen das Herz. Sie wollte verhindern, dass ihre Affäre in ihrer damaligen Arztfamilie bekannt würde. Sie ahnte, dass der Junge, den sie erst zehn Tage vorher geboren hatte, nicht von ihrem Ehemann, sondern von dem Börsenmakler gezeugt worden war. Vor einem Jahr wurde sie wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. (waz.de)

Was immer, drehbuchtechnisch und literaturtheoretisch, die Wendung "Wenn dieses Drama aus Sicht der Täterin erzählt würde..." heißen mag, kann ein Mörder in unserem Rechtssystem wirklich Urheberecht an der literarischen oder filmischen Darstellung des Verbrechens halten, nur weil er -- Achtung, Kalauer: zweifellos der Urheber -- war? Oder verstößt das nicht doch -- na wogegen? Vielleicht gegen das "Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden"? Ich meine, dass der Rechtskundige Magnus Gäfgen ggf. auf diesen Zug aufspringen wird, dürfte mehr als wahrscheinlich sein. Oder war er gar schon an den filmischen Aufarbeitungen honorarmäßig beteiligt? --Delabarquera (Diskussion) 18:27, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Recht eine Ur zu heben = Urheberecht;o) dürfte nach dessen (bisheriger) Definition nicht einschlägig sein, bspw. Stichwort Schöpfungshöhe--Wikiseidank (Diskussion) 19:28, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Natürlich kann man ein Urheberrecht an der filmischen Darstellung eines Verbrechens haben, das das Urheberrecht unabhängig vom Strafrecht ist. Und die Grenzen der Schöpfungshöhe sind bei einer Filmaufnahme sehr gering. In den USA haben manche Leute Bücher über ihre Verbrechen geschrieben und damit viel Geld verdient. Ich denke beides ist ethisch und rechtlich ähnlich zu bewerten. Was rechtlich gilt, muss nicht immer ethisch ok sein. --MrBurns (Diskussion) 19:35, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auch für einen Straftäter gelten die Persönlichkeitsrechte. Für eine Person von öffentlichem Interesse kann man zwar auf allgemein zugängliche Informationen zurückgreifen, aber bei der Privat- und Intimsphäre wird es kritisch, und ich befürchte, gerade das würde den Film zum Renner machen. Dann benötigst du entweder handfeste Infos aus erster Hand, oder du musst den Film so weit verfremden, dass er als rein fiktional durchgeht. 77.177.166.113 19:46, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich stelle mir das schwer vor, so einen Ur zu heben, die Viecher sind doch verdammt schwer?! --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:07, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Guter Ansatz, aber nicht konsequent. Das Urheberrrecht sollte schon bei der Gerichtsverhandlung beim Täter liegen, damit der Staatsanwalt und der Richter Geld abdrücken müssen.--Bluemel1 (Diskussion) 22:20, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Beweisführung vor Gericht gilt wohl nicht als Verwertung im urheberrechtlichen Sinn. Jedenfalls in den USA gabs auch schon Fälle, wo über eine schriftliches Urteil in einem Prozess eigentlich urheberrechtlich geschütztes Material öffentlich zugänglich wurde. --MrBurns (Diskussion) 22:36, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
In Frankreich gibt es jedenfalls ein Gesetz, nach dem ein Straftäter aus seiner Straftat keinen wirtschaftlichen Gewinn erzielen darf. Dieses "Loi Mesrine" wurde erlassen wg. Jacques Mesrine. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 00:40, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
In den USA gibts das glaub ich in einzelnen US-Bundesstaaten, aber nicht in allen. Ich denke das wäre auch bei uns sinnvoll, auch wenn Hollywood und den Verlagen dadurch einige Storys entgehen würden. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: siehe en:Son of Sam law. Dort wird aber auch ein mögliches Problem mit solchen Gesetzen erwähnt, wenn es keine Ausnahmen gibt: sie könnten Whistleblowern eventuell die Motivation nehmen, an die Öffentlichkeit zu gehen. --MrBurns (Diskussion) 02:55, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das deutsche Urheberrechtsgesetz beschäftigt sich laut § 1 mit Werken der Literatur, Wissenschaft und Kunst. Zu welchem dieser drei Themenkreise hat die Mörderin selbst entscheidend beigetragen? Meiner Meinung nach zu keinem. Also hat sie auch keinerlei Urheberrecht. Und vom Persönlichkeitsrecht her kann man zur Verhinderung der namentlichen Identifikation den Mord ja leicht verfremdet (andere Personen- und Ortsnamen) verfilmen, ohne dass es dramaturgisch ein Verlust wäre. Die verfilmte Geschichte selbst kann in sämtlichen sonstigen Details dem wahren Ablauf entsprechen. --82.212.58.111 09:38, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@ IP 82.212.58.111 "Zu welchem dieser drei Themenkreise hat die Mörderin selbst entscheidend beigetragen? Meiner Meinung nach zu keinem. Also hat sie auch keinerlei Urheberrecht." Das scheint mir der entscheidende Gesichtspunkt. Es kommt das Persönlichkeitsrecht in Betracht, aber nicht das Urheberrecht. Ich bin mal gespannt, was aus der Sache wird. Ich will diese Entwicklung jedenfalls im Auge behalten. --Delabarquera (Diskussion) 19:52, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Problem bei dieser Sichtweise ist, dass rechtlich schon einfaches Fotografieren/Filmen als Kunst gilt. Daher die Story selbst kann man wohl nicht urheberrechtlich verwerten, die Orignalaufnahmen aber schon. --MrBurns (Diskussion) 20:26, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schreiben wir über den gleichen Fall? Ich las oben was von Morphium, Beruhigungspillen und 14 x Käsemesser. Dass die Mörderin im Rahmen ihrer Tat fotografiert oder gefilmt hätte, las ich dort nicht. Geschweige denn, dass jemand solche Aufnahmen dann weiterverwerten wollte. Wenn doch, dann würde natürlich das Urheberrecht greifen. --82.212.58.111 00:47, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wie so was ausgehen kann siehe O. J. Simpson#Buch. Auch wären - so irgendwas vom Opfer auf dem Bild zu sehen - rasch Persönlichkeitsrechte des Opfers verletzt. Und mit Landschaftsaufnahmen wird man nicht viel Kommerz betreiben können. - andy_king50 (Diskussion) 20:32, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das noch dazu: Es geht, so lese ich das, was ich oben zitiert habe, nicht im Ansatz um Bilder der tatsächlichen Personen. Es steht vielmehr zu erwarten, dass -- wegen der Bizzarerie des Falles, so ticken unsere Filmemacher eben -- daraus ein Fernsehfilm wird. Ob das sein sollte, will ich nicht verallgemeinernd beurteilen. Man kann immerhin der Meinung sein, dass die Conditio Humana eines bestimmten historischen Abschnitts auf diese Weise aufgearbeitet wird. Was ich also einfach extrem merkwürdige finde: dass die verurteilten Straftäter sich in solchen Fällen -- siehe auch Magnus Gäfgen -- vor allem als 'Personen der Zeitgeschichte' und nicht als Schuldige, die auch eine gewisse Scham empfinden, präsentieren. Eine, wie ich finde, groteske Entwicklung. --Delabarquera (Diskussion) 11:25, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Früher hieß er Magnus. Aber er hat ja angeblich den Namen gewechselt, also jetzt vielleicht Markus. --82.212.58.111 12:58, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Tippfehler. Berichtigt. --Delabarquera (Diskussion) 14:31, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Südwest-China?

Ich frage mich, ob die Leute eigentlich nicht auf eine Landkarte schauen, bevor sie behaupten Sichuan liege in Südwest-China. In Bezug auf China liegt Sichuan ungefähr da, wo sich in Bezug auf Deutschland Mittelhessen befindet, nämlich fast das geographische Zentrum des Landes. Aber nicht nur, daß die Agenturen den Mist verbreiten, die ganzen Nachrichtenoutlets plappern den Scheiß ungeprüft nach! --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:07, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

So sind heute viele Journalisten, aber auch laut Wikipedia gehört Sichuan zu Südwestchina.--Bluemel1 (Diskussion) 22:02, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, von Peking aus liegt das im Südwesten. --Digamma (Diskussion) 22:15, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich will nicht die Stimmung verderben, aber laut staatlich kontrollierter Website china.org.cn liegt Sichuan in SW China.--Bluemel1 (Diskussion) 22:44, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei man sich fragen sollte wie man "China" definiert. Meint man das tatsächliche Staatsgebiet der VR China, dann ist Sichuan im Zentrum des Landes. Zählt man Tibet und Xinjiang nicht zu China, dann liegt Sichuan im Südwesten des Landes. Ist man noch strenger und nimmt auch noch die Mandschurei und die (innere) Mongolei weg, betrachtet also nur das eigentliche China, dann erst recht. Im letzteren Fall liegt Beijing dann auch tatsächlich ganz im Norden des Landes.--Antemister (Diskussion) 22:46, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das geht nicht immer nach Geographie, sondern auch nach Traditionen. Wismar zum Beispiel liegt eher im Norden als im Osten von Deutschland und die Einwohner sind trotzdem Ostdeutsche (nicht für mich, aber für circa 90 % aller anderen).--Bluemel1 (Diskussion) 22:51, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Na, 90 % halte ich jetzt für übertrieben. Zumindest die Bewohner von Schleswig-Holstein und des größten Teils von Niedersachsen erkennen nicht nur die geographische, sondern auch die kulturelle Nähe zu Mecklenburg an. Es ist kein Zufall, dass Meck-Pomm seine Fernsehsendungen im NDR produziert und nicht im MDR. Geoz (Diskussion) 23:27, 8. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ein Lichtblick. :)--Bluemel1 (Diskussion) 00:00, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Salzburg wird meist zu Westösterreich gezählt, obwohl es vom Längengrad her ziemlich in der Mitte liegt (der Mittlere Längengrad von Österreich ist 13,3456945° und läuft quer durchs Bundesland, der 13. Längengrad läuft durch die Stadt Salzburg). --MrBurns (Diskussion) 07:14, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mister Burns, präzise wie seit eh und je. --2A02:1206:45B4:3BC0:80D7:CD65:58CF:D1C1 20:18, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Präzision ist in einer Enzyklopädie eigentlich ein Muss, das weißt du eigentlich eh selber. Es ging ja hauptsächlich darum, zu demonstrieren, dass ein Land in der geographischen Mitte auch zum Westen gezählt werden kann, das geht eben am besten wenn man die geographische Mitte ausrechnet... --MrBurns (Diskussion) 20:23, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, ist schon OK mit dem NDR, aber ich kann mich nicht erinnern, dass das Ostseestudio Rostock (usw.) 1991(?) eine andere *Wahl* hatte. "Mitteldeutsch" wollte man sicher nicht sein, zumal auch geographischer Unsinn. Wäre ein "Ostdeutscher Rundfunk" (ODR) entstanden, hätte es vmtl. größere Diskussionen gegeben. --AMGA (d) 08:42, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nicht in Südwest-China, aber zumindest im heutigen Mecklenburg-Vorpommern wurde tatsächlich diskutiert, sich rundfunktechnisch im Osten zu orientieren. Nach meiner Erinnerung hieß das Traumgebilde Nordostdeutsche Rundfunkanstalt (NORA - gibt es heute als Sender sogar ähnlich). Zumindest im vorpommerschen Landesteil war damals sogar ein generelles auch landesbildungsorientiertes Denken in Richtung Brandenburg vorhanden; vielleicht spielte hier die kurze preußische Vergangenheit mit rein. Letztlich aber ging auch Vorpommern geografisch korrekt im Norden auf. Oder im Nordosten? ;-) Jedenfalls an der Ostsee, die ja auch nur relativ korrekt bezeichnet ist zur Nordsee, die weiderum irgendwie anders ist...
Südwest-China jedenfalls ist so südwestlich in China wie Vorpommern sich von Hinterpommern oder Westpommern abhebt. Zum Thema passt, dass Vorpommern im Englischen als Western Pommerania gilt, aber da gibt es ja auch West Indies… Ein weites Feld sind diese geographisch inkorrekten Beschreibungen in der Tat. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:14, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Oder Ostfriesland: liegt *westlicher* als Nordfriesland... --AMGA (d) 10:28, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Westindische Inseln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
An der "Nordsee", die im Westen der Ostsee liegt, sind die Holländer schuld. Die haben sie im Kontrast zu ihrer eigenen kleinen Zuiderzee ("Südsee") so genannt. Geoz (Diskussion) 12:58, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wo ist das Buch der Friesen, wenn man es braucht?--Bluemel1 (Diskussion) 17:48, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und das ist noch längst nicht alles! Friesland liegt im Osten von Ostfriesland! Geoz (Diskussion) 20:35, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also Hessen liegt von Berlin aus gesehen auch im Südwesten Deutschlands. ;-) --Scriptor introductionum (Diskussion) 12:59, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei Berlin erst seit relativ kurzer Zeit eine bedeutende Stadt ist (preußische Hauptstadt ab 1701). Die traditionelle Hauptstadt von Deutschland ist Wien (Residenzstadt vom HRR 1278-1806 mit kleineren Unterbrechungen). --MrBurns (Diskussion) 23:40, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das HRR hatte keine Hauptstadt. Es gab viele Königspfalzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "Hauptstadt" wurde damals nicht benutzt, aber spätestens ab 1278 residierte der kaiser/König nicht mehr in Königspfalzen, sondern hatte eine fixe Residenzstadt, die ab diesem Zeitpunkt fast immer Wien war. Da die Residenzstadt das Machtzentrum ist, war sie wohl von der Bedeutung her einer Hauptstadt gleichrangig. --MrBurns (Diskussion) 05:55, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ob die Lage umweit des Osmanischen Reiches allerdings strategisch klug war, sei einmal dahingestellt... ;-) --AMGA (d) 08:37, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Habsburger waren auch Erzherzöge von Österreich und in Österreich hatten sie auch den meisten Besitz. Österreich von Nordeutschland aus zu regieren wäre wohl schwer gewesen. --MrBurns (Diskussion) 16:06, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Also: Historisch gewachsene Regionsbezeichnungen entziehen sich geographischer Präzision, da muss man nicht die armen Journalisten beschimpfen. Ohio gehört zum Mittleren Westen, obwohl es tatsächlich eher im östlichen Osten der USA liegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:48, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Drüben, auf der anderen Seite des großen Teiches sieht es noch viel schlimmer aus: xkcd.com/503. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was ich auch schlimm finde ist Westantarktika und Ostantarktika. Nordantarktika und Südantarktika gibt es zum Glück nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, nicht *völlig* abwegig: (überwiegend) Westantarktika = westliche Länge, Ostantarktika = östliche Länge. --AMGA (d) 08:39, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auch seltsam: Falen hammwer nicht als Gegend, nur Ostfalen und Westfalen. Ausserdem noch Ostwestfalen, aber Westwestfalen gibts nicht, genauso Westostfalen oder Ostostfalen... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:08, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
historischer Wachstum bezieht sich wohl auf den Morphologischen Bereich. Innerste -- 80.108.105.149 16:39, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
nix vergessen, sondern ich exkommuniziere mich gerade von der Lehre der Bienen und Störche, und leg noch einen Musiker nach "Sonic Species"Abrobot brot, meines Wissens ist die größte Stadt der Welt auch eine der Lebenswertesten - fände ich als Gesprächsunterlage weit interessanter

Ick hab ooch noch was. Ein großer Teil Ostberlins liegt westlich von den östlichen Teilen Westberlins :), oder anders gesagt, 75% Ostdeutschlands liegen westlich von Passau.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:00, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Passau ist nicht Deutschland, sondern Bayern. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 21:01, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bayern ist ein Teil Deutschlands, auch wenn das einige nicht wahrhaben wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
„An Bayerns Wesen soll die Uckermark genesen.“ Sagt man so, bei uns in Niederfinow.--Bluemel1 (Diskussion) 11:02, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Dank Urlaub eine verspätete Antwort. China besteht aus einer dicht besiedelten Osthälfte und einer kaum besiedelten Westhälfte (wobei das mit der "Hälfte" nicht unbedingt auf eine gerade Linie hinausläuft). Zudem ist der Osten traditionell von der herrschenden Han-Bevölkerung besiedelt, während es im Westen die grossen Minderheitenregionen gibt. Kulturhistorisch ist es deshalb durchaus plausibel, dass sich "Südwesten" eingebürgert hat für etwas, das gar nicht besonders -westlich ausschaut. -- 149.14.152.210 11:09, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bekommen wir die Bildnotizen voll?

„Alles frisch“ heißt es bei schon gewusst. Nur wissen wir auch was wir da so frisch serviert bekommen können? Ich habe dort mal und leichte und schweres fruchtiges übrig gelassen. «Ihre Klicks bitte!» --Hans Haase (有问题吗) 10:48, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

"Alles frisch" sagt nicht aus, ob etwas reif oder unreif ist. Ich kriege da bekannterweise häufig Magenschmerzen. Die grünen Hauptseiten-Tomaten sind am schwersten zu verdauen - und die Händler, die sie als Knorpelkirschen verkaufen. Da kann man eigentlich nur zubeissen und zum reissenden Fleischesser werden. GEEZER … nil nisi bene 11:58, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Am 19. März ist Tag des Hühnerknorpels.--Bluemel1 (Diskussion) 17:52, 9. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob sich die Arbeit auszahlt - so unscharf wie vor allem das linke Bild ist. --TheRunnerUp 11:42, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ihr seit richtig gut, musste ich feststellen! --Hans Haase (有问题吗) 09:37, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Achsbruch des Bösen

Also angenommen (NUR mal angenommen), El Trump, in seinem Fire-and-Fury-Furor, lässt AMERICA FIRST von der Leine und Kim Jong Unikums Imperiumchen schlägt zurück und auf Guam ein: Tritt dann der Bündnisfall ein – und Montenegro, Island und „wir“ sind zum Krieg gegen die Halbachse des Bösen verdonnert? --Melekeok (Diskussion) 00:35, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nein, Artikel 5 beschränkt den Bündnisfall auf einen Angriff in Nordamerika oder Europa. Da wird man Guam nicht dazurechnen. War dunnemals schon beim Falklandkrieg ein Thema: Südamerika/Südatlantik, kein Bündnisfall. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:42, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn Trump, wie in deinem Beispiel, den Erstschlag machen würde, dann ist es kein Verteidigungsfall. Im Fall der Falkland-Inseln besetzte Argentinien die Inseln. Daher war es aus Sicht des Vereinigten Königreichs ein klassischer Verteidigungsfall und man konnte theoretisch an den Bündnisfall denken. Verdeutlichendes Beispiel: Wenn das NATO-Land-Italien morgen in der Schweiz einmarschiert, dann könnte Italien auch nicht nach dem Bündnisfall rufen. Denn es wäre nicht „under attack“, sondern die Schweiz.--Bluemel1 (Diskussion) 07:15, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, Falkland war und Guam wäre kein Bündnisfall. Davon abgesehen beginnen Kriege meist damit, dass "zurückgeschossen" wird. :( Grüße Dumbox (Diskussion) 08:14, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie sieht das dann nach dem schweizerischen Gegenstoss nach Milano aus? Immer noch kein Bündnisfall? Oder nur solange, bis dort ein Beitrittsreferendum durchgeführt wird? --2A02:1206:45B4:3BC0:80D7:CD65:58CF:D1C1 11:10, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die NATO wurde gegründet, um äußere Aggressoren (man hielt Mister Stalin für diesen) abzuschrecken. Wenn ein NATO-Land die Sowjetunion angegriffen hätte und diese hätte zurückgeschossen, wäre das kein Bündnisfall gewesen. Was in der Praxis passiert wäre, wissen wir nicht. Es gibt auch andere Wege, sich gegenseitig militärischen Beistand zu leisten, dafür muss man nicht die Bündnisoption nutzen. Sollte Italien die Schweiz angreifen und die Armee der Schweiz in Milano einmarschieren, ohne dass jemand Italien zu Hülfe eilte, dann hat Italia Pech gehabt. Was heißt das für Nordkorea? Ein deutscher Politiker darf jederzeit dafür werben, dass Deutschland mal bei einem Atomkrieg mitmacht, aber es fiele nur dann unter die NATO-Bündnisoption, wenn Nordkorea angreifen würde. Sollte es so sein, dass Nordkorea die USA auf deren Festland angreift, muss Deutschland Beistand leisten, das sagt der Vertrag.--Bluemel1 (Diskussion) 13:38, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Dumbox: Ich erinnere daran, dass Kriege auch schon begonnen wurden, um unauffindbargut versteckte Waffen aufzufinden. Wär das nix für dies Mal? --Bavarese (Diskussion) 14:00, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auch ein interessantes Thema, aber Melekeoks Frage bezieht sich nicht auf Kriegsgründe, sondern auf deutsche Beistandspflichten innerhalb der NATO.--Bluemel1 (Diskussion) 15:39, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Er fragte nach Montenegro, Island und "uns". Montenegro kann tatsächlich 1 Infanteriebataillon (in Worten: eines) schicken, aus mehr bestehen seine Streitkräfte nicht. Island wird mangels eigener Streitkräfte zuschauen und Daumen drücken. Deutschland wird die Bundeswehr auf den Kriegsschauplatz einfliegen, falls Russland und China die Überfluggenehmigungen erteilen und zufällig gerade ein paar Transportflugzeuge einsatzbereit sein sollten. --2A02:1206:45B4:3BC0:80D7:CD65:58CF:D1C1 17:00, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gibts keinen Umweg, den man ohne die Überfluggenehmigung von China und Russland nach Korea nehmen könnte? --MrBurns (Diskussion) 17:07, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mit 17 mal Luftbetankung unterwegs und Dreischichtenbetrieb im Cockpit ist das kein Problem. Dummerweise können die deutschen Transall nicht luftbetankt werden. --2A02:1206:45B4:3BC0:80D7:CD65:58CF:D1C1 17:18, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte auch eher daran, dass man verschiedene Zwischenlandungen macht. Die Reichweite der Transall ist laut Wikipedia mit 14 t Nutzlaste 1.200 km. In Europa und in der Türkei wird man sicher Basen zum zwischenlanden finden und ich denke auch auf der östlichen Hemisphäre wird man genug Möglichkeiten zum Zwischenlanden finden, dass sich das mit 1.200 km Reichweite ausgeht. Schwere Fahrzeuge kann man mit einer Transall natürlich nicht transportieren, dafür wäre man auf Verbündete angewiesen oder man lässt die schweren Fahrzeuge in einer zweiten Nachschubwelle per Schiff kommen. --MrBurns (Diskussion) 00:04, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Interessant vielleicht auch Resolution 1368 des UN-Sicherheitsrates als Reaktion auf die Terroranschlaege vom 11. September: Eigentlich(TM) wurden von Studenten Flugzeuge entfuehrt und in Gebaeude gesteuert. Vom klassischen "kriegerischen" Angriff mit Soldaten, Panzern, Raketen, Besetzung... ziemlich weit entfernt. Aber die UN hat beschlossen, dass die Selbstverteidigungsklausel auch fuer Terrorangriffe gilt wegen der "Bedrohung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit“.
Falls also Kim Guam in Schutt und Asche legt, daraufhin dies die UN ebenfalls als "Bedrohung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit“ einstuft, gibts vielleicht doch den Buendnissfall... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:04, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Keine Vermischung von UNO und NATO, bitte. Die UNO entscheidet im Sicherheitsrat, ob eine Blauhelm-Mission aufgestellt wird. Und der Sicherheitsrat ist gespickt mit Russland, China, USA. Bei der NATO hingegen muss ein Land einem anderen Beistand leisten, wenn jenes angegriffen wurde. Der Irak-Krieg war kein Nato-Krieg, denn Herr Joschka Fischer sagte schlicht und einfach: „I am not convinced.“ In Kurzform: Bei der UNO gibt es niemals einen Bündnisfall, denn die UNO ist kein Militärbündnis.--Bluemel1 (Diskussion) 15:36, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Natuerlich nicht. Nur "moralisch" (oder wie auch immer man das bezeichnen sollte) hat die UN-Resolution schon die Nato-Aktion legitimiert. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:46, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Aktuelle Intelligenzarroganz

Mahlzeit,

Intelligenzarroganz ist weiter verbreitet als man denkt, ich erinnere nur an eine Demonstration unter Beteiligung jener deutschen Partei, die wie keine andere die drastisch an die Geschichte Südafrikas erinnernde Regierung der Türkei unterstützt und zu deren Mitgliedern der Intelligenzarroganzler Thilo Sarrazin zählt. Dort wurde das mit Du bist wirklich saudumm beginnende Lied Schrei nach Liebe gespielt. Welche Intelligenzarroganz gibt es anderweitig? MfG, 80.187.101.82 12:48, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mahlzeit, Intelligenzarroganz klingt aber auch sehr arrogant und von oben herab. Damit stellt sich die Person, die so ein Wort benutzt mind. eine Stufe tiefer. 🙄 --  P.W. Siebert (Diskussion) 13:00, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wer ist man? Ich zumindest denke keineswegs, dass "Intelligenzarroganz" nur wenig verbreitet sei, oder ein "aktuelles" Phänomen. Im Gegenteil halte ich die für eine anthropologische Konstante, die sich durch alle Zeiten und Kulturen zieht. Der Gedanke, dass die Leute, die man nicht leiden kann, dümmer sind, als man selbst, ist sehr beruhigend. Deshalb denkt man sowas gerne und manche sprechen es eben auch aus. Geoz (Diskussion) 13:40, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
+1 Das findet sich auch in Umfrageergebnissen. Die meisten beklagen sich, dass sie nicht genug Zeit oder genug Geld oder gutes Aussehen haben. Aber es ist extrem selten, dass sich jemand beklagt, nicht genug Intelligenz zu besitzen, eher im Gegenteil! Was zu der Aussage führte: Intelligenz scheint das am grosszügigsten verteilte Gut zu sein. (Samuel Langhorne Clemens ...!?!) GEEZER … nil nisi bene 14:03, 10. Aug. 2017 (CEST) [Beantworten]
man bedeutet in diesem Fall so das allgemeine Schema. Ich scheine das Ausmaß der Intelligenzarroganz unterschätz zu haben.80.187.101.82 13:55, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ein wirklich intelligenter Mensch frönt meist der Devise: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“--Bluemel1 (Diskussion) 13:42, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hattemer schonnemal, diesen Labermüll.  Vorlage:Smiley/Wartung/°-°  --178.4.158.47 14:13, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Vielen Dank für die zügige Beantwortung. Ich habe die -regelwidrig entfernte- Wissensfrage gestellt, welche Intelligenzarroganz es außer dem Lied, das wie gesagt mit Du bist wirklich saudumm beginnt, gebe. Dies war auch die Intention des Abschnitts. Ich meine Äußerungen und Verhaltensweisen gegenüber anderen Leuten, die als absolut oder relativ weniger intelligent eingestuft werden, diskriminierende Position bezüglich des Fehlens von Intelligenz. Die besagte Regierung führt Krieg gegen die Kurden. Die von mir benannten Tatsachen gehen über ein SPD-Parteibuch hinaus, sind aber nicht mit Schmierenkampagnen inkl. Unterstellung von sagen wir Rechtsextremismus oder Homosexualität (das Eine und das andere ist nicht miteinander assoziierbar) abzutun. Danke für die erste Antwort. Dieses Sch...-Lied enthält auch die Worte Alles muss man dir erklären, weil du wirklich gar nichts weißt. Somit ist gemäß der Tatsache, dass (auch bei Mitgliedern der besagten CDU-ähnlichen Partei) die Gefahr besteht, dass Rechtsextremismus mit Nichtwissen und Nichtwissen mit Intelligenzminderung und somit Rechtsextremismus mit Intelligenzminderung assortiert werde, dieses Lied ein Fall von Begünstigung von Intelligenzarroganz und Behindertenbelästigung.80.187.101.82 14:46, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte nicht arrogant erscheinen (und schon gar nicht intelligent), aber der Begriff "Intelligenzarroganz" löst bei mir die Assoziation "mit Wackelpudding jonglieren" aus (abgesehen von den unschönen -genz-ganz-Endung. Intelligenz ist schon mal ein schwierig zu greifendes Thema, und Arroganz wird ebenfalls subjektiv empfunden, also quasi sub-subjektiv.
Beispiel: Alles muss man dir erklären, weil du wirklich gar nichts weißt kann so empfunden werden, dass da ein emotional unkontrollierter Akademiker einem Langsamdenker gegenübersteht. Kann aber auch so sein, dass ein Idiot seine primitive Logik nicht/nie gegenüber einem Komplexdenker rüberbringen kann.
Das ist nicht eindeutig greifbar, deshalb wird eine Diskussion - auch mit Unmengen von Alkohol - sehr schwierig werden. GEEZER … nil nisi bene 15:05, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Versuchen wir hier wirklich ueber sowas wie Politik anhand eines Pop-Songs zu diskutieren? Da halt ichs doch lieber mit Aaliyah's "Try again". Ausserdem, wait a moment: .."welche Intelligenzarroganz es außer dem Lied, das wie gesagt mit Du bist wirklich saudumm beginnt, gebe." Besagtes Lied ist also schon mal eine IA. Bis wir hier weitere IAs zusammengesucht haben, koenntests du ja vielleicht schon mal in den Lied-Artikel schreiben? --Nurmalschnell (Diskussion) 15:09, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) Da du ja darauf bestehst, dass du hier eine Wissensfrage gestellt hast: Der einzige Satz mit einem Fragezeichen dahinter, den ich sehen kann ist Welche Intelligenzarroganz gibt es anderweitig? Das wurde meines Erachtens beantwortet mit "Gab's schon immer und gibt's überall." Was sollen jetzt aber die ganzen Tatsachenbehauptungen, die du um deine Frage herumgewickelt hast? Auf einer Demo wurde ein bestimmtes Lied gespielt, in dem ein Neonazi als saudumm bezeichnet wird. An der Demo haben Angehörige einer bestimmten Partei teilgenommen, die zur Zeit auch Regierungsverantwortung trägt (aber ich wette da waren auch Leute aus anderen Parteien und Parteilose, und wenn nicht: Was hätte das mit "Intelligenzarroganz" zu tun?). Ob die besagte Regierung die Regierung der Türkei unterstützt und Krieg gegen die Kurden führt, würde ich jetzt mal nicht so leichtfertig als "Tatsache" behaupten wollen (und wenn doch: Was hätte das mit "Intelligenzarroganz" zu tun?). Den Satz, wo irgendwelche "Tatsachen" nicht als Schmierkampagne abgetan werden können, verstehe ich schlichtweg nicht. Zu deinem letzten Bandwurmsatz: Begünstigung ist ein klar definierter juristische Begriff, der nur anwendbar wäre, wenn es sich bei "Intelligenzarroganz" um eine Straftat handeln würde. Belästigung von Behinderten verstehe ich auch nicht. Wer wären denn die Behinderten? Die saudummen Neonazis? Geoz (Diskussion) 15:29, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das wurde zu wenig beantwortet. Sarrazins Intelligenzarroganz passt ja dazu, bezüglich eines rechtsradikalen Regimes eine Position rechts der CDU zu haben. Das besagte Lied beginnt mit Du bist wirklich saudumm, was die Situation von Menschen ohne Bildung belastet. Die weitere Konsequenz ist dementsprechend die Belastung von Menschen mit unterdurchschnittlichen Geisteszustand. Das Ende vom Lied ist die Behindertenbelästigung. Die von mir getätigten Äußerungen machen offensichtlich einen schlechten Eindruck. Solche Aussagen können Schmierenkampagnen nach sich ziehen. Was war denn falsch an meinen Aussagen?80.187.103.78 08:45, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das lyrische Ich in dem Lied wendet sich explizit an ein "Du", also einen einzelnen Neonazi, keineswegs an alle, als Kollektiv. Aber selbst wenn es das täte, so folgert aus "alle Neonazis sind dumm" keineswegs "alle Dummen sind Nazis". Selbst "objektiv" dumme Menschen (wie immer man das objektivieren will) brauchen sich diesen Schuh also gar nicht anzuziehen, und tun es in aller Regel auch nicht, weil sich praktisch niemand selbst für dumm hält (wie bereits von Grey Geezer dargelegt). Genau dieser Umstand, dass sich praktisch niemand selbst für dumm hält, andere Leute aber schon, ist doch die allgegenwärtige "Intelligenzarroganz", nach der du gefragt hast. Du hingegen willst diese "Intelligenzarroganz" an einer einzigen, ganz bestimmten Person festmachen (Sarrazin). Wobei diese "Intelligenzarroganz" von dieser Einzelperson anscheinend auf unklare (magische?) Weise auf die Partei abfärben soll, der diese Person angehört, und von da auf die Regierung, der diese Partei angehört, und am Ende landen wir beim Krieg gegen die Kurden... Was hat das alles miteinander zu tun? Geoz (Diskussion) 13:18, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, es ist also -auch bei einigen Mitgliedern der Partei, durch die Sarrazin hochrangiger Politiker wurde- die nicht zu unterschätzende Gefahr folgender Assoziation: Intelligenzminderung=>Unbildung=>Rechtsextremismus.

Die besagte Partei hat:

  • Steinmeier, der einen gewissen Genozid nicht anerkennen will, zum Bundespräsidenten gemacht
  • Sarrazin, der Intelligenzarroganz verschärfter Art betrieben hat, nicht rausfliegen lassen
  • eine wohlwollende Position gegenüber einer Art Regierung Südafrikas der Gegenwart, nämlich der Regierung der Türkei
  • eine CDU-Nähe

Da sage noch einer, die vier vorigen Zeilen passten nicht zusammen.80.187.103.78 12:14, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Jüngst in DLF Mediasres (vormals Markt und Medien) wurde berichtet, dass auch reine Marketingkriterien einen Rolle spielen, als was ein Buch verkauft wird. Sollte mich nicht wundern, wenn es Sarrazin dadurch auf die Bestsellerliste geschafft haben sollte. Zigarillo-Helmut sagte einst bei Maischberger, dass es nicht auf die Gene ankäme, sondern wie jemand sozialisiert sei. Wohl war, damals war es ja noch eine SPD. --Hans Haase (有问题吗) 17:32, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Was habe ich deiner Ansicht nach gesagt, was nicht stimmt? Was heißt eigentlich SPD? Sozialpsychiatrischer Dienst? Schlechteste Partei Deutschlands? Steinmeier plappert daneben?80.187.103.78 10:08, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gegen den SPD ist der beste Antivirenhersteller machtlos, selbst wenn er auch rot oder grün ist. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Politischer Ätzismus

 

Sobald die Diskussionen ins Politische gehen, werden aus den Sozialen Medien Unsoziale Medien (Arbeitshypothese).--Bluemel1 (Diskussion) 17:50, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die medialen Themenbereiche sind derzeit auch recht breit gefächert, und können schnell einmal umschlagen, wobei ja eigentlich ein Klimaabkommen weniger Schmutz in der Luft zwischen einem bedeuten könnte. Im Sozialimperialismus hat man zum Beispiel das Phänomen der Ablenkung von innerstaatlichen Problemen eine neue Sichtweise hinzugefügt, was so viel bedeutet, dass wenn ein Themenbereich ausgeschöpft ist, dann muss eben anders weiter gekuschelt werden, und wenn das kuscheln nicht gefällt wird daraus ein Zustand der irgendwie keine Konsistenz besitzt. Also hat es ein ähnliches Muster, dass es nur aus den vollen Schöpfen kann, und wenn dieses in ermaneglung tritt kommen auch schon mal Schimpfwörter als Lückenbüsser vor . -- 80.108.105.149 18:29, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Politik, Religion, Ernährungsgewohnheiten, Schlagersternchen, Gender, Verfall der deutschen Sprache... Was habe ich vergessen? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:03, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Skat und Fußball. Geoz (Diskussion) 19:06, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
sind direkte Konfrontationsfelder, wobei ja die versteckten weit interessanter sein. Weil wie ist es wenn man von ein paar Männern in einer Bar belästigt wird, welche einem unter einen Schottenrock greifen, und man darauf im Fasching gar nicht vorbereitet war, dass die das antörnt -- 80.108.105.149 19:16, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
derzeit ist es ja so, dass Innovationen gebraucht werden, um einem schrägen Innovationismus die kalte Schulter zeigen zu können. Deshalb war ich in Echotria, dort wo alle möglichen Absichten aufeinander prallen aufgrund einer vorherrschenden Chaostheorie. Und beim Begriff "Gesamtsituation" hat man beim Artikel "der Schuh des Manitou" keine erhellenden Ergebnisse. Also hab ich ein MIlchmädchen gefragt, und die meinte nur dass der Schöpfer offensichtlich aus der Ursuppe uns einmal in den Blechnapf gerotzt hat. -- 80.108.105.149 20:30, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@ Benutzer:80.108.105.149: Manchmal denke ich ja, du bist ein Bot, der mit einer dieser Lyrik-Softwares irgendwelche (assoziativen aber doch letztendlich sinnfreien) Sätze zusammenbastelt. Diese Bemerkung habe ich mir bisher nur verkniffen, weil... Rede ich hier gerade mit einem Bot? Das wäre ja von erlesener Beknackheit! Geoz (Diskussion) 22:59, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
von erlesener Beknacktheit sinnbefreit kann jener die Ladung an Information nicht verarbeiten, weil es offensichtlich so ist dass ein mindestmaß an politischer Bildung notwendig ist, um wirklich eine Meinung zu haben welche nicht verletzend ist -- 80.108.105.149 05:23, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
(oder soll ich dieses Origami-Kunstwerk auffalten, und es leicht verständlich als Pommestüte rollen. hm? ..... ne.) -- 80.108.105.149 05:34, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bist du Bernward Vesper? Ich schwöre, du bist es.--Bluemel1 (Diskussion) 07:01, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
was? bzw "wie bitte?" Und ich dachte wir diskutieren darüber ob Grönemeyer singen kann bzw darf der das überhaupt. -- 80.108.105.149 07:26, 11. Aug. 2017 (CEST) [34][Beantworten]

Frauenurinale in Berlin

Warum will der Berliner Senat unbedingt Urinale für Frauen errichten (S. 30)? Weiß die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz denn nicht, dass sich Frauenurinale bisher nicht durchsetzen konnten und normale Männerurinale durch Urinellas problemlos gegendert werden können? Es wäre meiner Meinung nach deutlich sinnvoller, einfach einen Automaten oder Spender für biologisch abbaubare Einwegurinellas neben gewöhnlichen Männerurinalen anzubringen. --2003:DF:1BD8:CA00:340E:CF4F:39E2:C990 19:40, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

 
Berliner Urinale 2021: Preisträgerin der Kategorie "Beste Nebenrolle vierlagig mit Mandelduft" präsentiert die Goldige Bürste

100 Meisterwerke! -- Janka (Diskussion) 21:04, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Stimmt die Eingangsprämisse? Die Senatsvorlage will keine Urinale für Frauen, sondern die Konzeption von öffentlichen Toiletten, die von vielen gleichartig genutzt werden können. Oder habe ich das falsch gelesen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:26, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ob Frauen- oder Unisexurinale: jedenfalls in Österreich werden die von den Frauen wohl kaum angenommen, daher ist eine Sinnhaftigkeit m.E. zweifelhaft.[35][36] --MrBurns (Diskussion) 05:14, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Thema ist ja hier echt der Renner. Nun schon zum zweiten Mal. --AMGA (d) 10:35, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ein so schöner wie wichtiger Schritt zur Gleichberechtigung: Stehpinkeln! --Delabarquera (Diskussion) 20:41, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Stehpinkeln? Laut Gebrauchsanweisung müssen sich Menschen mit Menstruationshintergrund hinhocken eine "leichten, abgewandte Hockposition („Skifahrerhaltung“) einnehmen, also quasi wie bisher in den Kabinen, nur eben ohne Kabine. Sehr innovativ. --Sakra (Diskussion) 08:07, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich gelesen hab gibts verschiedene Modelle, es gibt auch welche, wo frau wohl auch zur Wand steht und nur leicht in die Knie geht (die Skifahrerhaltung wäre ja eher bei ca. 90° Kniewinkel, weil damit ist ja eine Art Abfahrtshocke gemeint), aber angeblich soll ja auch der größte Vorteils ein, dass man wegen dem geringeren Platzbedarf durch Wegfall der Kabine bei gleichem Platzangebot gleich viele Frauenurinale wie Pissoirs einbauen und somit endlich Gendergerechtigkeit bei der Zahl der Toiletten herstellen kann. Das funktioniert aber nur, wenn die Dinger auch von den meisten Frauen benutzt wird, was bei den Feldversuchen in Österreich offenbar nicht der Fall war. --MrBurns (Diskussion) 10:48, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie hab ich mir die Anwendung "zur Wand" denn vorzustellen, insbesondere wenn frau ne Hose anhat? Mit gespreizten Beinen und nacktem Hinterteil wird sich wohl keine hinstellen... --Sakra (Diskussion) 10:52, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage, aber ich kanns mir jedenfalls ohne Kabine besser vorstellen als die umgekehrte Haltung. In Österreich habens die Dinger aber sogar in Kabinen aufgestellt (wobei das waren wohl welche, die man mit dem Rücken zur Wand benutzt, siehe Grafik auf dem Foto in meinem ersten Link), wurden trotzdem nicht angenommen. Ich denke da gilt einfach: "Was der Bauer die Frau nicht kennt, benutzt sie nicht." Die mit dem Rücken zur Wand und Kabine wurden wohl vor Allem aus hygenischen Gründen eingeführt, da die meisten Frauen wohl beim Pinkeln generell eine Art Abfahrtshocke einnehmen und das bei normalen Sitztoiletten wohl oft dazu führt, dass was daneben geht. --MrBurns (Diskussion) 11:02, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
 
Stehbrunzhose
Apropos Bauer: Bäuerinnen hatten früher zur Feldarbeit die sog. Stehbrunzhose an. Damit muss keine Urinalbenutzerin das Gesäß entblößen. Schild an die Tür: „Zutritt nur mit Stehbrunzhosen“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Im Kölner Karneval gibts schon immer Frauenurinale. Die hängen in den Männertoiletten und werden einfach von Frauen benutzt die es in der Schlange vor dem Damenklo nicht mehr aushalten. Realwackel (Diskussion) 09:21, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

A hARTE days night

Schon mal die Stiefeletten cremen. Die Nacht wird hARTE (Fr. 21:55h)! GEEZER … nil nisi bene 19:46, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Yeah Yeah Yeah! Ist es okay, wenn ich bei Pauls Großvater an dich denke? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:34, 10. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Opa war beim Dreh gerade mal 52. Also vermutlich schon damals jünger als Grey Geezer. --82.212.58.111 01:00, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Selbst Walter Ulbricht hat sich ja, ohne es zu merken, als Beatles-Hörer geoutet: Ist es denn wirklich so, dass wir jeden Dreck, der vom Westen kommt, nu kopieren müssen? Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen. Fragt sich nur, ob er von "She Loves You", "I'll Get You" oder "Sie liebt dich" genervt war. Ich tippe ja auf letzteres, obwohl: "I think I know I mean a yes, but it's all wrong that is I think I disagree." Jedenfalls: "it really doesn't matter if I'm wrong I'm right".
Ich bin übrigens gespannt, welche Audioversion Arte von "A Hard Day's Night" bringen wird - die 5.1-Abmischung oder die echte Mono-Variante. Letztere hat einen besonderen Mix von "And I Love Her". Achtet einfach mal darauf, ob Pauls Stimme am Anfang gedoppelt wird (das ist die allseits bekannte Version, die man als Stereo- und Mono-Version kaufen kann) oder nicht (= Mono-Version des Film, sonst nur auf dem US-Album "Something New" und der US-Album-Version von "A Hard Day's Night" zu hören).--IP-Los (Diskussion) 02:05, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir sollten alle unseren Eltern danken, dass sie uns in diese geniale Zeit hineingebumstbounced haben ... sodass wir die Erde gleichzeitig mit diesen genial-handwerklich-konzeptuellen Giganten erleben durften - bis zum allerletzten, nie verhallenden Ton ... |-))) GEEZER … nil nisi bene 09:30, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das hat Ulbricht 1965 gesagt, just in dem Jahr, als in der DDR die erste Beatles-Platte erschien (auf die ich unlängst schon mal hinwies). Vielleicht hat er die gehört. Da ist von den genannten "She Loves You" drauf (erster Titel). --AMGA (d) 10:23, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schade, diese deutsche Synchronisation kann ich mir nicht länger geben. :( Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja. Man merkt dauernd, dass man wohl dem Original übersetzungsmässig hilflos gegenüberstehet. Ich habe an ARTE geschrieben. GEEZER … nil nisi bene 10:19, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Rainer Brandt habe ich bei WP gelesen. Also offenbar ein früher Versuch in Schnodderdeutsch; da hat er wohl noch geübt. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sangen sie etwa Sie liebt dich statt She Loves You? Übrigens getextet von Camillo Felgen, dem von Games Without Frontiers. --82.212.58.111 23:43, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Exklusiv - die Volksverhetzer

Zwei Familien im Potrait:
Familie eins besteht aus einer alleinerziehenden Mutter mit vier Kindern, die dem Vorbild ihrer Eltern folgt. Sie hat einen Kiosk, der ~ 20 € am Tag abwirft und trägt Zeitungen aus. Trotzdem leben sie und ihre Kinder unterm Existenzminimum. Sie und die Kinder sind hochbelastet durch die Situation. Staatliche Hilfen schließt sie kategorisch aus.
Familie zwei besteht aus Eltern und zwei kleinen Kindern. Die Mutter kümmert sich seit der Geburt des ersten Kindes um die Kinder. Der Vater, der sich regelmäßig um seine alzheimerkranke Mutter kümmert, ist vor kurzem arbeitslos geworden. Beide Eltern beziehen aktuell ALG II. Beide tun alles dafür, daß ihre Kinder trotz der prekären Situation unbeschwert aufwachsen.
Nebenfigur Manni verkauft für 10 € am Tag Suppe und plant für den nahe bevor stehenden Altersruhestand die Obdachlosigkeit.
Preisfrage: Welche Mutter wird von Exklusiv als Heldin der Arbeit und perfektes Vorbild für ihre Kinder abgefeiert und welche Mutter wird mit allen redaktionell verfügbaren Mitteln diskreditiert?
Bonusfrage: Cui bono? --94.219.0.39 02:31, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich schätz mal, dass die erste Familie als Helden dargestellt wird, weil das Ablehnen staatlicher Hilfen um jeden Preis dem neoliberalen Ethos entspricht.
Es könnte aber auch die zweite sein, da wohl mehr Zuschauer in ihrer Situation sind. Ich glaub es kommt eher selten vor, dass jemand, der unter dem Existenzminimum lebt und auch noch Kinder großziehen muss staatliche Hilfen aus Prinzip ablehnt. --MrBurns (Diskussion) 05:00, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Oh, hier treten jetzt schon Volksverhetzer auf die sich sogar per Überschrift selbst als solche bezeichnen... Preisfrage: wer ist "das Volk"? Ich würde ja meinen, die *deutliche* Mehrheit, die nicht arbeitlos ist und von mehr als "20 €" am Tag lebt, gehört dazu... --AMGA (d) 10:33, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]


Der Kiosk wirft "für die Steuer" 20 Euro pro Tag ab. Willst du beim Kiosk einen Kassenbon? Nein. Natürlich nicht. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Kioske, Imbisse und Straßenverkäufe höchstens 1/3 ihrer Umsätze versteuern und den Rest schwarz machen. Gierige auch nur 1/10. Für das Finanzamt lohnt sich die Verfolgung aber nicht, weil die Umsätze und Nachzahlungen den Aufwand nicht rechtfertigen und nach einer möglichen Verurteilung der Betreiber dann Sozialhilfe beantragt. Also wird der Prüfer irgendeine Summe dazuschätzen und wenn die bezahlt ist, gilt die Sache als abgegessen. -- Janka (Diskussion) 11:21, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist die Bonusfrage nicht vielmehr: Wayne interessierts? Wer guggt so nen Muell? - Oder warum / fuer wen wird so'n Zeug produziert? Fuer den (geneigten, nicht jeden!) Fliesbandarbeiter/Nettoverkaeufer/Dachdecker/... der 12 Stunden mallocht (gebeten wird, seine Ueberstunden bitte nicht abzurechen) und damit so lala ueber die Runden kommt, abends auf dem Sofa sitzt und die Beine hoch tut; damit der sich gut fuehlt und das Zeug aus der zwischengeschalteten Werbung kauft. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:57, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Laufen diese Sendungen nicht eher am Nachmittag? Dann wäre die Zielgruppe eher Hausfrauen, Arbeitslose, Pensionisten, Schüler, Schichtarbeiter, usw. --MrBurns (Diskussion) 18:00, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Janka "Für das Finanzamt lohnt sich die Verfolgung aber nicht, weil die Umsätze und Nachzahlungen den Aufwand nicht rechtfertigen und nach einer möglichen Verurteilung der Betreiber dann Sozialhilfe beantragt." Wie wäre es da mit a) häufigen Stichproben (wie es die Italiener aus der Not heraus machen; Bon muss beim Verlassen des Lokals usw. vorhanden sein und ggf. vorgezeigt werden) und b) einer Veränderung des Steuersystems, das keine Pleiten schafft? In der Summe sind die Beträge nämlich keineswegs gering. --Delabarquera (Diskussion) 20:57, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich denke der Staat sollte zuerst einmal versuchen, die Großen richtig zu verfolgen bevor er sich um die Kleinen kümmert. Im Moment gibt es ja nicht mal genug Steuerfahnder, um die großen ausreichend zu kontrollieren und das Finanzministerium weigert sich, mehr Planstellen zu schaffen, obwohl alle Studien besagen, dass zusätzliche Planstellen viel mehr einbringen als kosten würden. Also ist wohl eine Konsequente Verfolgung der Großen wohl politisch genauso wenig gewünscht wie das konsequente Schließen von Schlupflöchern, die z.B. erst die Verlagerung von Gewinnen in die viel gescholtenen Steuerparadiese ermöglichen. Und solange man nicht konsequent gegen die Großen vorgeht kann man wohl schwer konsequente Kontrollen der Kleinunternehmer fordern, weil letztere auf die Barrikaden gehen würden, wenn man nur sie aber nicht die Großen konsequent kontrollieren würde (und das meiner Meinung nach zurecht, allerdings denke ich, dass normale Steuerzahler schon lange auf die Barrikaden gegen die Steuerpolitik bezüglich der Großen gehen sollten). --MrBurns (Diskussion) 23:11, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich erwarte vom Staat, dass er seine Gesetze auf alle gleich anwendet. Uli Hoeneß einzulochen war zum Beispiel schon mal ein guter Anfang. Nur ist diese Summe, ab der ein Knastaufenthalt unvermeidlich wird, mit 1 Mio. Euro hinterzogener Steuern viel zu hoch angesetzt. Aber die Richter haben sich vermutlich gedacht, dass man in Deutschland kurzfristig ungefähr 100.000 weitere Haftplätze braucht, wenn man diese Summe auf z.B. 100.000 Euro runtersetzen würde. -- Janka (Diskussion) 02:37, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, der Staat sollte bei der Steuerfahndung vor Allem die Interessen der ehrlichen Steuerzahler vertreten, daher vor Allem dort vermehrt kontrollieren, wo es sich auch rentiert. Stichprobenmäßige Kontrollen bei Kleinunternehmern muss es wohl auch geben, weil die Steuermoral wohl generell niedrig ist, daher wenn gar nicht kontrolliert wird, hinterzieht wohl fast jeder. --MrBurns (Diskussion) 10:54, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]


Du denkst völlig falschrum. Je öfter kontrolliert wird, desto mehr Gelegenheit gibt es, Dinge nicht zu sehen. Und um so mehr läppern sich Kleinstbeträge, bei denen die Bestechung nicht nachvollzogen werden kann. Wer weiß denn schon, ob der kleine Kontrolleur seine Scallopine gerade bezahlt hat oder nicht?
Außerdem habe ich nicht von "Pleiten" gesprochen. So ein Kiosk, Hähnchenwagen oder Kinkerlitzchen-Marktstand ist nämlich durchaus lukrativ. "Pleite" geht der nur, um Auffälligkeiten zu entgehen, z.B. kurz vor Einführung strengerer Buchführungsregeln. Damit nicht auffällt, dass man die letzten 10 Jahre am selben Standort viel weniger Umsatz hatte und ganz plötzlich brummt der Laden. Hmm. Kommt bei den besten Fernsehköchen vor. -- Janka (Diskussion) 02:37, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich glaub auch, dass die recht attraktiv sind. Laut einem Verwandten von mir, der in der Gastronomie arbeitet, wurde mal ein Würstelstand mit geschätzt 6 m² um 500.000€ verkauft. Sowas zahlt sich natürlich nur aus, wenn der Würstelstand einen brauchbaren Gewinn abwirft. Der Würstelstand hatte eine sehr gute Lage, also nicht jeder der verkauft wird wird so teuer verkauft. --MrBurns (Diskussion) 10:54, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
"falschrum" gefällt mir. Ehrlich. Hat was Kraftvolles. --Delabarquera (Diskussion) 22:02, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Angeblich weigert sich z.B. Bayern, mehr Finanzbeamte/kontrolleure einzustellen, obwohl das definitiv etwas bringen würde. Von den Mehreinnahmen müsste aber ein erheblicher Teil über den Länderfinanzausgleich wieder abgegeben werden und lasche Kontrollen sind ein Standortvorteil.--Optimum (Diskussion) 14:59, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn das die einzigen Gründe sind, könnte man das ja lösen, indem man die Aufgabe dem Bund übergibt. Also denke ich weiterhin, dass es einfach politisch nicht gewollt ist, weil es Lobbyinteressen widerspricht. --MrBurns (Diskussion) 04:17, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Erste Partien der ersten Runde im DFB-Pokal

Heute beginnt die erste Pokalrunde. Die Partien sind.

Wer setzt sich durch? Welcher höherklassige Verein scheidet aus? --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 17:31, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Zumindest drei dieser Paarungen sind m.E. bzgl. ihres Ausganges sehr schwer einschätzbar. Die Erstligisten sind gegenüber den unterklassigeren Mannschaften zwar nominell klar im Vorteil, haben aber noch kein einziges Pflichtspiel absolviert. Beim KSC und RW Essen handelt es sich um Traditionsvereine mit großem Anhang, der sein Team gegen den Erstligisten nach vorne peitschen wird. Weil der Klassenunterscheid zur 3. Liga geringer ist, scheint mir Leverkusen der gefährdetere der beiden Erstligisten. Bei Koblenz gegen Dresden gehe ich von einem klaren Sieg der Dredsner aus, schon allein weil Koblenz in Zwickau spielen muss. Aufsteiger Kiel traue ich gegen Aufstiegsfavorit Braunschweig durchaus einen Sieg zu. --Gretarsson (Diskussion) 18:22, 11. Aug. 2017 (CEST); nachträgl. erg. 18:26, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Läwerkusen.--Bluemel1 (Diskussion) 18:23, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach, heut lohnt sich das Nachdenken noch nicht. --Delabarquera (Diskussion) 20:58, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Gretarsson:, @Bluemel1:, @Delabarquera: Mit Dresden, Leverkusen und Gladbach kamen die Favoriten weiter --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 23:46, 11. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich würde aber auch bei einer Quote deutlich unter 2 die Wette eingehen, dass im weiteren Verlauft der 1. DFB-Pokalrunde mindestens ein Verein aus der 1. oder 2. Bundesliga gegen einen Verein, der in einer schwächeren Liga spielt, ausscheidet (den Fall 1. vs. 2. Bundeslig muss man wohl nicht betrachten, wenn ich nichts übersehen habe wurde kein derartiges Duell gelost für die 1.Runde). --MrBurns (Diskussion) 00:57, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jo, hab ich mitbekommen ;-) Das Spiel in Zwickau ging dann doch knapper aus als gedacht, weil die stets feldüberlegenen Dresdner es nach dem 2:1 leider nicht auf die Pfanne bekommen haben, den Sack zuzumachen, klare Chancen dazu hatten sie ausreichend. Karlsruhe konnte Leverkusen immerhin in die Verlängerung zwingen, stellte in der 1. Hälfte derselben aber anscheinend konditionsbedingt und/oder geschockt vom Führungstreffer der Leverkusener das Fußballspielen weitgehend ein. Das Spiel in Essen ging hingegen erwartungsgemäß knapp aus, aber bei der Anbahnung des Siegtreffers der Gladbacher durch Traoré zeigte sich deutlich, warum der sein Geld in der 1. Liga verdient, und nicht in der 4. Ansonsten waren die Essener über weite Strecken des Spiels ebenbürtig (knapp 50% Ballbesitz, ganz anders als die Koblenzer in Zwickau, und knapp 50% gewonnene Zweikämpfe [37]), führten bei bundesligareifer Stadionatmosphäre nicht von ungefähr bis zu 79. min. --Gretarsson (Diskussion) 11:04, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hatten wir schon "David gegen Goliath" und Goliaths Schleudertrauma erwähnt? Es gibt doch sicher Statistiken, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Goliath 04 in der ersten Runde rausfliegt, oder? Pokalschreck fehlt auch noch! GEEZER … nil nisi bene 11:19, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Wahrschenlichkeit kann man ja nicht bei jeder Paarung gleich hoch ansetzen. Ich würde einen Besen fressen, wenn heute z.B. Dortmund gegen die südbadischen Verbandsligisten des 1. FC Rielasingen-Arlen ausscheidet (m.E. die Partie mit dem deutlichsten Stärkenunterscheid überhaupt) oder wenn der Eff-Zeh in Bremerhaven unter die Räder kommt... (Pokalschreck fällt nicht in meinen Zuständigkeitsbereich, dafür ist die Abrollrichtung-von-Toilettenpapier-, Bauchnabelfussel- und Sex-im-Weltraum-Fraktion zuständig, wobei man das seriöserweise z.B. hier einarbeiten könnte und ne WL draufsetzen...) --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Habe eine Ergänzung gemacht. Und Fussballweisheit kommt garantiert noch! Da gibt es Literatur satt. Sogar universitäre Gruppen, die sich die Mühe gemacht haben, Fussballweisheiten zu widerlegen! (Ein Spiel hat eben nicht 90 Minuten... sondern erheblich weniger!)
Nein, die Frage war: Wieviele Erstklässler streichen in der ersten Runde die Segel. Über die Jahre gesehen tippe ich auf eine Zahl zwischen 1 und 2. Über 1, weil auch 1. Liga - 1. Liga-Paarungen eine gewisse Wahrscheinlichkeit haben - und da fliegt dann einer 'raus. GEEZER … nil nisi bene 14:05, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Gretarsson: Ich hoffe, dass heute Wolfsburg in Norderstedt ausscheidet --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 15:17, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Grey Geezer: Chemnitz hat heute nur Außenseiterchancen, aber die werden sie nutzen wollen. Rielasingen-Arlen wird heute wohl ausscheiden. Aber trotz eines warscheinlichen Ausscheidens werden sie gerne an diesen Tag zurückdenken. Es ist das größte Spiel der Vereinsgeschichte --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 15:19, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Zevener in Ostwestfalen: Was du da ansprichst, ist der psychologische Aspekt. Von den unterklassigen Vereinen erwartet niemand ein Weiterkommen, dadurch können sie „freier aufspielen“, wie man so schön sagt. Allerdings kann dieses Moment natürlich die sportlichen Defizite nicht voll kompensieren, schon garnicht bei Gegnern wie dem BVB oder den Bayern. Da kann dann sogar ein gegenteiliger Effekt auftreten, d.h., dass den „Amateuren“ ehrfurchtsvoll die Knie schlottern, wenn sie gegen europäische Spitzenspieler wie Lewandowski, Robben oder Ribery antreten dürfen, die sich ja in dieser Dichte bei kaum einem anderen Erstligisten finden. Rielasingen-Arlen hat m.E. mit dem 0:4 noch überraschend gut abgeschnitten. Bei einem derartigen Klassenunterscheid hat es in der jüngeren Vergangenheit durchaus schon zweistellige Ergebnisse gegeben (passiert also nicht nur in der Schweiz). --Gretarsson (Diskussion) 14:06, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@GEEZER / Spezialfall: "... Ein Spiel hat eben nicht 90 Minuten... sondern erheblich weniger!" Also, wie es der Zufall so will, hab ich vor einer halben Stunde ein Youtube-Video angeschaut, in dem Broder gegen das modische Relativieren gewettert hat. (@Janka Ich komme auf das Video zurück. Das mit dem Pro-Contra-Broder sollten wir mal in einem ehrlichen Wettstreit klären.) Also, ich glaube, dass viele es sehr witzig finden, wenn mit Interpreationsvarianten etwas scheinbar Neu-Wahres präsentiert wird. Gleichzeitig eine interessante Variante um Fake Facts übrigens. Also eben das mit den 90 Minuten. Nur, das sind relativierende Formulierungsfinessen, die am Ende halt nur noch witzig bis irrwitzig sind. Also, ein Fußballspiel mit Vollregel (ja, es gibt auch 60-Minuten-Spiele, wenn das vorher abgemacht wurde), das dauert nun mal 90 Minunten plus X Minuten Nachspielzeit. Immer und genau so. Der Rest ist, wie gesagt: Formulierungsfinesse. Ungefähr so, als wollte man bei Tennis die "reine Spielzeit" ohne Ballhol-Pausen ausweisen. Nur -- das wird halt einfach nicht gemacht. Die Zeit zählt vom ersten Aufschlag bis zu Spiel-Satz-und-Sieg. So ist das festgelegt. Ähnlich: Es gibt schlaue Leute, die relativieren beim Tennis, dass einer mehr Spiele gewonnen habe als der, der am Ende das Match gewonnen hat. (Oder dass Trump absolut gesehen weniger Stimmen bekommen hat als Clinton.) Da kann man nur sagen: "Hey, so sind nun mal die Regeln. Es zählt nicht die Summe der Spiele, sondern die Summe der gewonnen Sätze." Also: Aufruf, das wenig witzige Relativieren nicht Mode werden zu lassen! Und das ist ein generalisierender Aufruf meinerseits. --Delabarquera (Diskussion) 19:48, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
<sigh> Hast du The Game von Desmond Morris gelesen? Nein? Nachholen! ;-) GEEZER … nil nisi bene 20:49, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. :) Bluemel1 (Diskussion) 20:32, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

The Game von Desmond Morris -- Werd ich machen. Für Lesehinweise bin ich immer dankbar. Bisher kenne ich nur 'The game' mit Michael Douglas. Auch sehr gut! Aber es gilt auch: Ein Aussagesatz bleibt ein Aussagesatz, der Gültigkeit haben muss. Sonst können wir am Ende nur noch miteinander reden, wenn wir gegenseitig unsere Bibliotheken gelesen und uns über deren Inhalte abgefragt haben. --Delabarquera (Diskussion) 21:50, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nee, er beschreibt darin (auch) warum wir manche Spiele als gut und andere langweilig empfinden. Ein Faktor dabei war die reine Spielzeit. Kennt man ja, wenn unnötige Auswechselungen oder Torwart-Spielchen "Zeit von der Uhr nehmen".
Die Resultate des Schweizer Pokals gesehen? Die Eidgenossen machen keine Gefangenen. Zweistellige Resultate, nicht so Sissi-Ergebnisse wie 1:0. Hehehehehe! GEEZER … nil nisi bene 09:19, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ad 1. Liga trifft auf 1. Liga: Früher war das so. Seit etlichen Jahren ist der Losmodus in der 1. Runde aber so, dass jedem Team im Amateur-Topf ein Team aus der 1. oder 2. Liga zugelost wird. Damit sind maximal Partien eines Erst- gegen einen Zweitligisten möglich, wobei es sich dann um einen schwachen Zweitligisten handelt, der entweder in der Vorsaison aus der 3. Liga aufgestiegen ist (wie oben Kiel, denen hätte genausogut ein Erstligist zugelost werden können) oder aber knapp die Klasse halten konnte (in diesem Jahr Bielefeld, denen mit relativ viel Dusel Düsseldorf zugelost wurde, was ihnen aber nichts genützt hat). Duelle 1. Liga gegen 1. Liga sind in der 1. Hauptrunde definitiv ausgeschlossen. --Gretarsson (Diskussion) 13:34, 13. Aug. 2017 (CEST); nachträgl. erg. 13:40, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sensation: (1) Aufsehen erregendes emotionales Ereignis Hamburg verliert gegen einen unterklassigen Verein, eine Sensation?--Bluemel1 (Diskussion) 17:16, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sensation, ach, ich weiß nicht. Irgendein Café-Besucher hier hat das doch längst vorher gewusst. *kannblödesgrinsennichtganzunterdrücken. Und Bonn hat sich immerhin teuer verkauft. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:27, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dieser Besucher hat mich emotional vorbereitet.--Bluemel1 (Diskussion) 17:52, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ganz ehrlich, gefühlt sind die Hamburger doch in den letzten fünf bis zehn Jahren jedesmal in der ersten Runde raus. Eine wirklich schockierende Nachricht war es deshalb tatsächlich nicht ;-) (und wie ich oben schon schrub haben es mittelmäßige Bundesligisten bei den fanstarken Traditionsvereinen aus der 3. oder 4. Liga immer schwer, man beachte dahingehend auch das mühsame 1:0 der Hoppelheimer in Erfurt gestern). Allerdings hatten sie es, glaub ich, noch nie geschafft, in Überzahl gegen einen unterklassigen Verein auszuscheiden. Nuja, schlimmer geht immer beim HSV. Die Uhr für Gisdol tickt hörbar, und der kann wahrscheinlich noch am wenigsten für diese vereingewordene Katastrophe...
Freuen tu ich mich übrigens für den 1.FCM, der nach einem hochengagierten Spiel, in dem er wie eine Bundesliga-Heimmannschaft aufgetreten ist (einmal mehr vor absolut bundesligareifer Kulisse, optisch wie akustisch -- ich glaub, so ca. 100 Augsburger Fans waren auch da...), verdient in die 2. Runde eingezogen ist! --Gretarsson (Diskussion) 20:49, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
(eingschoben) @Gretarsson: Ich als HSV-Fan bin untröstlich. Es ist nicht zu begreifen wie man mit 11 Mann gegen den VfL aus Osnabrigge ausscheiden kann. Aber so kann man sich auf die Liga konzentrieren --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 17:44, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@GEEZER da oben: "Ein Faktor dabei war die reine Spielzeit." Damit wir uns nicht missverstehen, ich bin überhaupt nicht gegen diese Erhebung der Netto-Spielzeit. Ganz im Gegenteil, ich fände es richtig, wenn diese Zahl bei Spielberichten immer mit dabei stünde. Ist durchaus erhellend. Ich habe mich nur dagegen gewandt, dass bei "Ein Spiel dauert 90 Minuten" mit diesem Anders-verstehen gearbeitet wird. Da geht es um die Spielzeit, die oft oben im Fernsehbild steht. Und da wird eben, anders als in manch anderer Sportart, durchgezählt, auch wenn ein Spieler am Boden liegt und das Spiel unterbrochen ist. --Delabarquera (Diskussion) 15:23, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das E-Auto – nach der "sauberen" Windkraft die nächste Volksverarschung

Es ist unglaublich, wie eine Koalition aus sogenannten Umweltschützern, Ökolobbyisten, Politikern und Presseleute der Eindruck erweckt, das E-Auto wäre das Maß aller Dinge, was CO2-Bilanz usw. angeht. Der CO2-Ausstoß findet nur an anderer Stelle statt, nämlich bei der Gewinnung der Rohstoffe für Batterien und bei deren Erzeugung. Und letztlich sind es Sklavenarbeiter im Dienste chinesischer Unternehmen die mit ihrer Gesundheit dafür bezahlen, daß der "umweltbewußte" E-Autofahrer ein gutes Gewissen hat. Es ist ja nix neues, daß die Öffentlichkeit im Namen der Ökologie veräppelt wird, aber die zunehmende Frequenz, in der das geschieht – Glühlampenverbot, Atomausstieg, Energiewende, Dieselächtung – ist erschreckend. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 19:39, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Aber irgendwie muss man doch die Menschen beschäftigen. - Dabei wäre es so einfach. Man muss nur die Natur beobachten. Wo optimiert die Natur den Energieverbrauch? Das braucht aber Geduld ... Geduld macht aber kein Geld. <sigh> GEEZER … nil nisi bene 20:43, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die CSU braucht die hochgekochte Dieselaffäre, um den Versager Dings – na, wie heißt der denn nochmal, dieser … Dings – irgendwie aufs Abstellgleis schieben zu können. Der hatte ja irgendwelche Protektion, sonst wär er nie Minister geworden, aber nun hatter halt fertig. Im nächsten Kabinett wird sich die CSU sowieso nicht mit sowas nichtigem wie dem Verkehrsministerium abspeisen lassen. Und du kannst heute auch keinem Bayern mehr verkaufen, der böse mauterhebende aber ums deutsche Eck kostenlos fahrende Ösi sei ein Riesen-Ausländerproblem. -- Janka (Diskussion) 21:47, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Janka et al. Ich sag das nicht zum ersten Mal: Leute, werdet Politiker! Ihr werdet sehen, dass ihr das politische Handwerk weder könnt noch aushaltet. Vielleicht auch: ... nicht könnt, weil ihr es nicht aushaltet. Natürlich gilt: Man darf einen Bundesligaspieler kritisieren, ohne selbst einen Ball vernünftig stoppen zu können. Aber ganz stimmt der Vergleich halt auch nicht, weil die meisten "politischen Foristen" ja denken, es kommt auf die Inhalte an, nicht auf, zum Beispiel, die Leidens- und Durchsetzungsfähigkeit des Politkers. Das gesamte politische Spiel besteht aber aus 97 verschiedenen Einflussgrößen, die der Politiker in Balance halten muss. (Ich zähle 17 dieser Größen, wenn gewünscht, gerne auf.) Und das können die wenigsten. Sonst würde ich sie nämlich in der Tagesschau im Bundestag sehen. Bitte also: Seid ein wenig demütiger. Oder geht in die Politik. --Delabarquera (Diskussion) 21:59, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Politik ist kein Handwerk, sondern das Winden durch die Gedärme einer Partei, in der Hoffnung, irgendwann am Kopf wieder herauszukommen. Das schafft natürlich fast keiner. Wenige bringen es zu einer Metastase an irgendeinem langen Arm, manche können asbestartig Blätteriges durch die Oberfläche der Partei absondern, die meisten bringen es nur auf drüsiges Sekret, das dem eigenen Nachwuchs den Aufstieg erleichtert. So etwas machen nur Menschen ohne sonst irgendeine erkennbare Begabung.
Ich fasse deine Aufforderung daher als Beleidigung auf. Wähle die Waffen. -- Janka (Diskussion) 01:54, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Natürlich Florett! Was sonst? --Delabarquera (Diskussion) 02:11, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mädchen! -- Janka (Diskussion) 03:02, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Politik ist kein Handwerk, sondern das Winden durch die Gedärme einer Partei, in der Hoffnung, irgendwann am Kopf wieder herauszukommen."
Hmmmm ... wieso macht das Schulz dann genau andersrum...? GEEZER … nil nisi bene 08:59, 13. Aug. 2017 (CEST) [Beantworten]
Stimmt so nicht. Schulz hat sich „in Europa“ hochgearbeitet und ist dann in die Bundespolitik gewechselt. Lediglich das ist es, was „andersrum“ lief. Unter anderen Umständen wäre Schulz wahrscheinlich auf ewig in der Europapolitik kleben geblieben, aber man brauchte bei der SPD für den Landtags- und Bundestagswahlkampf 2017 eine von bundespolitischen Themen, insbesondere dem ganzen „GroKo“-Gedöns, unbelastete Figur. Lief ja anfangs auch ganz gut. Hat sich dann aber schnell totgelaufen... --Gretarsson (Diskussion) 13:11, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich gefragt, wie oft er sich morgens beim Aufstehen die Frage gestellt hat: „Warum nur, warum bin ich aus Brüssel ......“ Aber jetzt ist er auf dem meditativen Steinbrück-Pfad ... und den muss man bis zum Ende gehen (sonst kriegt man keine Fleiss-Muschel...) GEEZER … nil nisi bene 13:44, 13. Aug. 2017 (CEST) [Beantworten]
+1. Mit dem E-Auto (so wie man es jetzt baut und in nächster Zukunft bauen kann) kommen wir von Regen in die Traufe. Wir "lösen" ein Problem und schaffen x neue, die jetzt kaum benannt werden, und über die die mit E-Autos Geld verdienen Wollenden offenbar auch noch gar nicht nachdenken, bzw. villeicht schon nachdenken, aber es nicht an die große Glocke hängen. So ähnlich wie mit dem Dämmwahn. Was da an Energie über die gesamte Lebensdauer gespart wird (*vielleicht* gespart bzw. vtml. nicht, denn die Angaben gehen ja immer von idealen "Nutzern" aus, die es so nicht gibt), geht durch Herstellung, Transport, Bau, Abbau, Entsorgung usw. usf. wieder drauf, was man alles nicht hätte, würde man einfach (Altbauten) nicht dämmen. Zumindest jetzt eine alte "Dreckschleuder" noch 100.000 km weiter zu fahren, ist höchstwahrscheinlich umweltfreundlicher, als die vorzeitig zu entsorgen und statt dessen ein E-Auto zu bauen... --AMGA (d) 10:12, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
E-Autos können immer nur ein Teil einer Lösung sein, bei der es darauf ankommt, dass das Mobilitätsproblem insgesamt deutlich effizienter und umweltfreundlicher gelöst werden muss (und das bedeutet vor allem: weniger Individualverkehr). Wenn man nun aber gleich von "Volksverarschung" spricht, wäre für mich jetzt vor allem interessant: Was ist denn die Alternative zur E-Mobilität, wenn wir es noch schaffen wollen, die Pariser Klimaziele zu erreichen? -- Discostu (Disk) 14:08, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Genau diese Alternativen werden nämlich durch die Fixierung auf E-Autos systematisch verdrängt. Die Klimaziele könnte man auch durch die Herstellung von Kraftstoff aus regenerativen Stoffen oder Abfall erzielen. Oder mit Wasserstoffmotoren. Dagegen muss man die Infrastruktur für das E-Auto erst aufbauen und schafft damit gleichzeitig die deutsche Autoindustrie ab, wobei die Vorteile fürs Klima durchaus fraglich sind. Deshalb werden die Segnungen des E-Autos von den Befürwortern immer in die Zukunft verschoben: "Man forscht schon an besseren Batterien, die werden dann kleiner und viel billiger sein und benötigen keine unter prekären Umständen abgebauten Elemente mehr. Und der Strom kommt nicht mehr aus Kohle- oder Atomkraftwerken sondern nur noch aus regenerativen Quellen." Kann ja sein, dauert aber noch etwas. Die Verringerung des Individualverkehrs wird uns auch nicht helfen, denn der ÖPNV platzt in den Ballungsräumen in Stoßzeiten schon jetzt aus allen Nähten. Und die Bahn baut ihre ICE-Strecken zwar aus, legt dafür aber auch mal kleinere unattraktive Strecken still. Trotz der Car-Sharing-Modelle steigt die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge von Jahr zu Jahr an. Weniger Individualverkehr würde also weniger Mobilität für den Einzelnen bedeuten, besonders wenn er nicht in einer Großstadt wohnt.--Optimum (Diskussion) 15:16, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du verstehst die Verringerung des Individualverkehrs nicht. Das muss nicht heissen mehr Busse sondern intelligenter muss es sein. Ein Wort hast du zwar benutzt mit dem Sharing - genau beim Besitz anstatt Gebrauch entstehen die meisten Probleme. Aber ihr Deutschen habt da tatsächlich einen blinden Fleck, glaube ich. Ohne Chauvinismus der "besten Autobauer der Welt" wäre man schon etwas unabhängiger beim Denken. So ist denn schon die Ausgangsfragestellung mit dem angeblichen CO2-Ausstoss "an anderer Stelle" nur Schattenboxen; ein PW mit Verbrennungsmotor hat ja nicht keinen CO2-Ausstoss bei dessen Produktion... Also die Verarschung ist die Fragestellung hier.--2A02:1206:45AE:7E0:4D54:4B37:439F:7CB5 21:48, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Häh? Beste Autobauer der Welt? Chauvinismus? Wüsste nicht, wann das mal gewesen sein sollte. Über nichts beschweren sich Deutsche so gern, wie über mangelhafte Qualität ihrer Autos. Das einzige Plus, das deutsche Hersteller da haben, ist, dass bis auf die Japaner alle anderen noch größeren Mist produzieren. -- Janka (Diskussion) 22:46, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das (natürlich dann nur autonom fahrende und ge-shared-te) E-Auto wird auch nur als Übergangslösung betrachtet. Wahre Weltverbesserer streben das Fahrradparadies an. Massen an gleichgekleideten Fahrradfahrer radeln fröhlich über große Straßen zu ihrer Arbeit und zurück. Ach nee, nicht gleichgekleidet, soviel Individualisnus muss schon sein. Jetzt hatte ich doch glatt das Bild "China anno 1970" vor Augen. Vielleicht, weil auch ansonsten bei vielen dieser Apologeten eine maoistisches Gesellschaftsmodell nicht unwillkommen ist. Was ist das für eine Gesellschaft, in der Dritte-Welt-Mobilität für erstrebenswert erachtet wird? Benutzerkennung: 43067 08:50, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Natürlich, das E-Auto ist nur nach dem Smartphone die nächste Stasi-Petze. Es telefoniert vom GPS ermittelten Standort und Batterieladestand nach hause, sobald man den Schlüssel abzieht. Sonst könnte jeder, wie das in USA schon gemacht wird, den alten Kleinwagen nehmen, und den Motor gegen den einer Rolltreppe samt Frequenzumrichter austauschen. Wird aber nicht gemacht, da die Regierung von der Autoindustrie installiert wurde, der TÜV zur Lobbybude gemacht wurde und die EU nichts besseres zu tun hat, als seit 1998 das Instandsetzen von LED-Leuchten an Fahrzeugen zu untersagen. Das Mittelalter der Leuchtmittel ist zurück. Aber wir haben ja Fachkräftemangel und die Versicherer werden zum Fond des KFZ-Handwerks. Das was da gemacht wird ist wirtschaftlicher Schrott, der von Gesetzgeber eine politische künstliche Obsoleszenz per Gesetz bekommen hat. Damit ist der Freibrief zum Herstellerseitigen Pfusch ins Gesetz gegossen worden und das nutzen die Hersteller gnadenlos aus. Die meisten LiOn-Akkus halten eh nur 3,5 Jahre, die Politik beschäftigt sich mit einer blauen Plakette, dabei schafft sie es nicht die Bestimmungen der grünen wirksam durchzusetzen. Ob Du den Diesel mit AdBlue nachrüstest oder ihn auf Autogas umbaust, jedesmal steht der TÜV im Weg und macht dem Besitzer die Sache zum wirtschaftlichen Totalschaden. Das scheint mal leider erst dann weg zubekommen, wenn man konsequent aufhört deutsche Autos zu kaufen und die Regierung abwählt. Die deutsche Solarindustrie ist ja von der Politik systematisch bestattet worden. Damit sind CO2-Vermeidung und Arbeitsplätze faktisch unerwünscht und das Autofahren wird weiter und weiter zum Prestige (per Geldfrage) und Exportversuch gemacht. Da trötet die VW-Vertreterin Andrea Nahles, man könnte entweder die Diesel sauber machen oder sich auf die Elekromobilität konzentieren, da sonst das Geld ausgehen würde. Das ist Unfug. AdBlue ist längst entwickelt und aus Deutschland gehen E-Autos nach Norwegen und USA. Dreister kann man die fingierte Notwendigkeit von Subventionen nicht darstellen. Man muss sich dabei schon die Frage stellen, ob die E-Autos zu den Selbstkosten exportiert werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:29, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und nochwas: Was ist so schwer, einen quasi-Kaugummiautomat mit Steckdose und Stromanschluss auszustatten und neben Parkplätzen aufzustellen. Das klappte in den 1920er Jahren in New York bei der Baker Motor Vehicle Company, im Silicon Valley ebenso. An der EU kann es nicht liegen, denn in Norwegen geht es auch. Nur hier sitzen irgendwelche Lehrer, die man nicht einmal in Bremer Grundschulen einstellen könnte und unterhalten sich tagein tagaus über den Steckertyp, den man an den Automat schrauben müsste. --Hans Haase (有问题吗) 11:19, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Janka. Da oben irgendwo. -- Keine Angst, auf das Mädchen! komme ich noch zurück. Im Moment liegt nur zu viel an. Bis dahin denke ich gelegentlich und immer wieder mal darüber nach, ob denn Mädchen heute schon ein allgemeines Schimpfwort ist. Und ich sage schon hier, dass das Florett eine edle Waffe mit Vorzügen ist: In den Oberschenkel gestochen: Fleischwunde, nicht der Rede wert. Ins Herz: tot. Das nur mal zur Einstimmung. Bis die Tage! -- Nachtrag (vereinfachend hier, 16.08.2017 13:18 Uhr): Link geklickt. Hab ich natürlich! Rest später. --Delabarquera (Diskussion) 15:10, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hättest du mal den Link geklickt! -- Janka (Diskussion) 15:26, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Da gab es neulich eine interessante Doku über jemanden, der zu Testzwecken mit einem Elektroauto von Köln nach Straßburg (? o.ä., aus dem Gedächtnis rekonstruiert) fahren wollte. An der Ladestation, die er vorher ergoogelt hatte, ging´s dann leider nicht, denn dazu hätte er eine spezielle Karte und einen Vertrag mit dem örtlichen Energieversorger haben müssen. Zeigt mal wieder, dass die 4000-Euro-E-Auto-Prämie eine reine Nebelkerze ist. --Optimum (Diskussion) 19:24, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne jemand mit einem Tesla Model S. Hat auch von ein oder zwei Ladeabenteuern berichten können. Das Kreativste war der Stromdiebstahl auf einem städtischen Recyclinghof in der Pampa, wo er den Drehstromanschluss einer Müllpresse "ausborgte". Benutzerkennung: 43067 22:16, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz ehrlich, wie viel Diebstahl soll das noch sein, wenn das Laden des E-Autos beim Arbeitgeber nicht als anzurechnender Geldwerter Vorteil gilt? Die Energieumlage ist dann wohl nur als Rekuperation von Sozialhilfe zu verstehen. Jedenfalls macht das Schienenverkehrskombinat dies mit den Fahrpreisen so. Energieumlage zahlen die ja nicht. --Hans Haase (有问题吗) 09:41, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Welttag der Elefanten

 
Kurzrüssel-Fanti: Schon lange ausgestorben … -- HilberTraum (d, m) 22:17, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
 
Jedoch: kurzer Rüssel, langer *Schwanz* → nicht ausgestorben!
 
Kurzer Rüssel, kurzer Schwanz, dicker Bauch → wirtschaftlich besonders erfolgreich.

Wurde noch gar nicht kommentiert, also versuche ich's mal kurz: Melde gehorsamst, bin eben von der Waage gestiegen, Status: Elefant bestätigt. Wo kann ich mein Leckerli abholen? --Matthiasb –   (CallMyCenter) 22:29, 12. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Aufpassen. Viele Elefantis haben im Alter Rheuma. Schlank bleiben! Kein Leckerli. Törööööö.--Bluemel1 (Diskussion) 08:47, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Elefanten dürfen bei uns nicht von privat gehalten werden, also husch ab zum Ordnungsamt und den weiteren Verbleib regeln lassen. --94.219.3.147 13:32, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Meine Frau meint, ich sei mit einem Elefanten schwanger. Lange Tragezeit mit dickem Bauch, aber der Rüssel schaut schon raus ... Keine Ahnung, wo die das wieder her hat. Benutzerkennung: 43067 08:39, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich sage mir immer: Solange man den Rüssel noch selber sehen kann (ohne Spiegel!), ist das mit dem Bauch noch nicht so schlimm. -- HilberTraum (d, m) 17:38, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Manno! Dann sind die Langrüssler ja schon wieder bevorteilt...--Optimum (Diskussion) 19:26, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nutzt bei Rheuma auch nix.--Bluemel1 (Diskussion) 21:27, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Gott ist die Liebe und steckt in die Hölle. Theologen?

Ich denke, richtig zusammenfassen zu können, dass

  1. zumindest nach katholischer Lehre die Hölle nicht nur als abstraktes Irgendetwas existiert, sondern als ein „höllischer“ Ort, der ziemlich genau den folkloristischen Vorstellungen entspricht. Das schließe ich (neben anderen Quellen) besonders prominent aus den anerkannten „Höllensichtungen“, etwa von „Schwester Faustyna“ oder den Fátima-Kindern.
  2. laut Bibel Gott die Liebe ist (1. Joh. 4,16). Und da der sogenannte Papst Benedikt XVI. sogar eine Enzyklopädie ;) Enzyklika gleichen Namens verfasste, gehe ich davon aus, dass es sich hierbei um eine jener Stellen handelt, die man nicht wegradieren oder wegsymbolisieren möchte.
  3. liebende Eltern selbst bei schweren Verfehlungen ihrer Kinder gegen die Eltern selbst oder sonst jemanden bei Wahlmöglichkeit ihren Nachwuchs eher nicht in ewige Höllenqualen senden würden.

Warum kann dann Gott, der offenbar die Liebe ist, nicht mit der Liebe von sterblichen Sündern mithalten? Die Frage ist offenkundig ganz und gar nicht im theologisch-philosophischen Ton gehalten, und ich habe auch vor präzisen Definitionsversuchen und Unterscheidungen Abstand genommen, die das Problem ohnehin nicht gelöst hätten. Meine Frage ist nun: Gibt es irgendeine theologische Antwort auf diesen Widerspruch oder eine Relativierung? Oder kann man vielleicht sogar plausibel darstellen, dass es sich gar nicht um einen Widerspruch handelt? Ich denke, hier hilft auch das Blanko-Argument von der Begrenztheit unseres Geistes im Vergleich zur Entgrenztheit des göttlichen Wunderwesens nicht weiter. --Galtzaile (Diskussion) 18:10, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Aus evangelischer Sicht gelten sola fide und sola gratia. Es ist also Glaube Deinerseits vonnöten, damit Dir die Gnade Gottes zuteil wird. Die Katholiken machen da noch ein paar andere, außerbiblische Vorbedingungen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber gerade diese zuweilen recht willkürlich anmutenden außerbiblischen Zutaten kommen mir ja so widersprüchlich vor. --Galtzaile (Diskussion) 18:19, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
(Ohne Wertung:) Allaussöhnung in ihren verschiedenen Ausprägungen ist ein theologisches Konstrukt zur Auflösung dieses gedanklichen Dilemmas. Kurz: Die Hölle ist eine reale Option, aber es kommt keiner rein. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:27, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke, genau, davon habe ich auch schon einmal gehört. Aber das funktioniert auch nur für diejenigen, die das Konzept anerkennen, was wiederum nicht mit den Prophezeiungen in Einklang zu bringen ist. --Galtzaile (Diskussion) 18:39, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jede Religion funktioniert nur für diejenigen, die das Konzept anerkennen. Die Übrigen brauchen sich darüber keine Gedanken zu machen. --Sakra (Diskussion) 18:43, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn aber eine Religion einen guten Teil der Welt erobert (hat), kann man sich über deren Inhalte schon Gedanken machen, wie man sich ja grundsätzlich zu allem seine Gedanken machen darf. --Galtzaile (Diskussion) 18:52, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mal eine Frage zur Klärung: Warum „sogenannter“ Papst? --2003:D0:2BC1:7E01:244D:5CFA:E864:F72 20:58, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

(BK) Wer weiß? Vielleicht setzt sich die Lehre von der Allaussöhnung in der katholischen Kirche ja eines Tages durch. Warum nicht? Geoz (Diskussion) 21:02, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Oh, ich bin kein Sedisvakantist. Das Attribut war nicht ganz ernst gemeint, aber als Diskordier darf man ja die Legitimität anderer Päpste in Zweifel ziehen … --Galtzaile (Diskussion) 10:01, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Es bleibt immer eine individuelle Geschichte. Im Kontext der Begleitung einer Sterbenden wurde mir der Zusammenhang von dem Ruf nach der Mutter, die dann nicht kam und dann dem Ruf nach Gott, der dann auch nicht kam, mit dem Satz von Jesus: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen, deutlich. Ob die Tochter dies mit dem Satz: Mama, ich bin da, ausgleichen konnte, weiß ich nicht. Allerdings denke ich, dass es nicht darum geht zu richten im juristischen Sinn, sondern darum um richten, im Sinne des Zurechtrückens, des Geraderichtens. Das ist religionsunabhängig. Mehr weiß ich auch nicht.--Belladonna Elixierschmiede 15:14, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ok, da lesen wir doch bitte erst einmal die Fachartikel Theodizee und Hölle. Dann wird schon so manches klarer. (Achtung! Ich spreche nicht von endgültiger Klarheit!) --Delabarquera (Diskussion) 15:30, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich tatsächlich getan. Eben darum ja auch mein Verweis auf Sr. Faustyna und Fátima im Gegensatz zur „abstrakten“ Hölle im Sinne von „Ausschluss eines Menschen aus der Gemeinschaft mit Gott“. In diesen „Visionen“ ist ja tatsächlich von der Sündnerbrathölle die Rede, die tatsächlich existiere und bewohnt sei. Und wenn die k. Kirche diese „Visionen“ anerkennt, muss sie sich doch zumindest auch mit dieser Hölle auseinandersetzen. Und was die Theodikee anbelangt, den Artikel habe ich auch gelesen, und auch darüber hinaus, aber er hat mit dem Thema nur mittelbar zu tun, und trägt auch nichts zur Lösung bei. Im Grunde ist die „irdische“ Theodikee viel leichter zu lösen (bzw. das Problem wegzutheologisieren) als die „himmlische“. Denn die Frage, wie ewiges Leid im Jenseits zu rechtfertigen sei, ist nicht so leicht zu beantworten. --Galtzaile (Diskussion) 16:37, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte ein liebender Gott so etwas wie eine Hölle, eine ewige Verdammnis einrichten? Das ist doch völlig absurd und passt doch vortrefflich zu Kirchenapparatschniks, die aus der Angst der Menschen hiervor Kapital, Macht ziehen wollen. Ich kann mich an eine Geschichte erinnern, die sich mit dem Unterschied zwischen Himmel und Hölle bei gleichen Bedingungen beschäftigte: Die im Himmel haben sich gegenseitig gefüttert.

Sorry, ich kann mir das göttliche nur als etwas unendlich liebendes vorstellen, wo für jede und jeden was gutes ist.--Belladonna Elixierschmiede 20:49, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die erwähnte Geschichte wäre die Allegorie von den langen Löffeln. Die englische WP hat einen Artikel: en:Allegory of the long spoons. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:03, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Beobachtungsliste neuerdings leer - was ist da los?

Liebe Kaffetanten und Andersgeschlechtliche, ich hab nix passendes gefunden, wo ich's reinpacken könnt' (auch die Auskunft scheint mir unpassend), deshalb frag ich Euch mal: seit zwei Tagen ist meine Beobachtungsliste leer, obwohl bei Lemmata, an die ich mich gerade so erinnern kann (ich werde alt!) sich etwas getan hat. Was ist da los? Hab ich etwas übersehen? Eine Einstellung? Hat der Kim jetzt doch dem Trumpi angegriffen? Mein Träubleskuchen ist alle und Kaffee ist auch leer, deshalb frag ich Euch mal. Danke!  ;) --Heletz (Diskussion) 19:12, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --94.219.3.147 21:03, 13. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber er hat sich doch aber explizit als Kaffeehausbesucher ausgewiesen! ("Mein Träubleskuchen ist alle und Kaffee ist auch leer, deshalb frag ich Euch mal.") Und hier darf doch jeder Besucher seine Fragen zu Trump zum Beispiel stellen, ohne gleich auf die Diskussion am Trump-Artikel verwiesen zu werden. Oder täusch ich mich da? --Delabarquera (Diskussion) 15:39, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also ich weiß als aufmersamer B5aktuell hörer nichts von einem Angriff. Nur die Stimme Koreas hörte ich (Jung DXer:-)) gestern: "Amerika solle sich hüten! Nur wer einen fröhlichen Geist hat, handelt fröhlich. nd deshalb spielen wir jetzt mal ein fröhliches Stück vom Korea Symphonie Orchester...". Ich glaube, das sagt alles! Und zu Delabarquera: nein, du hast vollkommen Recht!!! --WuffiWuff2 (Diskussion) 19:09, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Da habe ich auch gar nichts dagegen gesagt, werte Kaffeehausgesellschaft. Ihr überseht offenbar die feine Ironie in der Anmerkung ...;) --84.62.230.16 01:01, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei dem Wort „Andersgeschlechtliche“ habe ich tatsächlich gegluckst. Zum Glück ist noch keine Rakete auf das Kernland eines NATO-Landes gefallen. Brav, Herr Kim.--Bluemel1 (Diskussion) 07:24, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Mitarbeiter der Woche

(nicht signierter Beitrag von Bluemel1 (Diskussion | Beiträge) 19:56, 13. Aug. 2017 (CEST))[Beantworten]

Wow! Ein Minimalist, der die Zeitläufte auf den Punkt zu bringen weiß! Und wer war das nochmal? (Abteilung IP-Ermittlung bitte!) --Delabarquera (Diskussion) 15:35, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Weder A noch B ist ein Mitarbeiter. --MrBurns (Diskussion) 04:20, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich assoziiere Folgendes: Beide wollen in der 1. Liga mitspielen, haben aber den komplett falschen Ansatz. Kommt das hin? GEEZER … nil nisi bene 08:17, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Assoziation ist auch die meine. Und: "Weder A noch B ist ein Mitarbeiter." Weiß man's? (Ich bastle noch an der entsprechenden Verschwörungstheorie. Demnächst in diesem Theater: Artikel, die dafür sprechen, dass die Raute (!) und unser Mann aus Nordkorea (!) in vielen Artikeln der WP mitgemischt haben. Hinweise und Zuträgerdienste jederzeit willkommen! -- P. S. Was haben der HSV und Frau Merkel gemeinsam? Sie sind unabsteigar.) --Delabarquera (Diskussion) 09:56, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es geht weiter: Ich würde auch Herrn Trump in diese Liste aufnehmen, was dann einen Konflikt zwischen den beiden zu einer Art Abstiegsduell machen würde: Also wenig schöne Spielzüge, viele Fouls und Vors-Schienbein-Treten und die Fans - die Kimigans und die Donigans - beschiessen sich mit Böllern, werfen Matsch und tote Hunde. Am Ende gibt es nur Verlierer auf allen Seiten -und der HSV steigt auch noch ab. GEEZER … nil nisi bene 10:23, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
(eingschoben) @Grey Geezer: Der HSV wird niemals absteigen. --Zevener in Ostwestfalen (Diskussion) 17:46, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm ... verwechselst du das nicht mit WSV oder SUV? GEEZER … nil nisi bene 17:51, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Jedoch: wer ist hier der Trainer, den man feuern könnte? Was ja bekanntlich in Proficlubs die bevorzugte Aktion ist, wenn man anders nicht weiter weiß (also immer). Bringt zwar gewöhnlich nichts oder nicht viel, aber egal... --AMGA (d) 11:11, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Den Trainer und/oder Sportdirektor feuern ist oft die einzige praktikable Möglichkeit, auf eine sportliche Krise zu reagieren. Manchmal bringts was und manchmal nicht, aber man kann nicht die ganze oder Mannschaft austauschen (jedenfalls nicht gegen eine qualitativ bessere), da man die Spieler nicht einfach feuern kann, sondern trotzdem weiter bezahlen muss (das mit dem trotzdem bezahlen müssen gilt zwar auch für den Trainer und/oder Sportdirektor, aber meist verdient jeder von denen weniger als ein durchschnittlicher Spieler). --MrBurns (Diskussion) 12:46, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Tja. Blöd, aber geht nicht anders ("einzig praktikbel"). Fußball halt. --AMGA (d) 12:55, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei solchen internationalen Matches wäre der Trainer doch der Generalsekretär der Vereinten Nationen, oder nicht? Den zu feuern, würde zwar nichts bringen, aber das nächste Spiel ist immer das schwerste. Geoz (Diskussion) 15:10, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Quatsch! Der wäre der Schiedsrichter und den kann man nicht feuern. Geoz (Diskussion) 15:13, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Der wäre der Schiedsrichter und den kann man nicht feuern." Worauf ihr angesichts von zwei solchen unschuldigen Bildchen so alles kommt! Tststs. --Delabarquera (Diskussion) 15:26, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist halt wie beim Rorschachtest. Geoz (Diskussion) 15:46, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
 
Flughund oder doch was Anderes?
Genau, wenn jemand 2 Bilder einstellt, die absolut nichts miteinander zu tun hatben und dazu wieder eine Überschrift gibt, die nichts mit den beiden Bildern zu tun hat, kann ja nur Blödsinn bzw. Lustiges rauskommen. Genauso wie bei einem Rorschachtest die Meisten z.B. einen Schmetterling oder einen Phallus sehen, obwohls eigentlich nur ein Tintenklecks auf einem gefalteten Papier ist. --MrBurns (Diskussion) 01:01, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich frage mich sowieso, warum diese Klecksbilder irgendetwas über die Psysche aussagen können sollen. Bei der "Erkennung" von Dingen laufen im Gehirn doch eher vor Jahrzehntausenden festverdrahtete entwicklungsbiologische Mechanismens ab, die unseren Vorfahren dabei halfen den Säbelzahntiger oder Bären rechtzeitig im Gestrüpp zu identifizieren. Benutzerkennung: 43067 08:46, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

"... einen Schmetterling oder einen Phallus sehen": Also der Phallus, der da gesehen wird, der wird in die Forschung eingehen! Als der erste Phallus, der wie ein Schmetterling aussieht. --Delabarquera (Diskussion) 12:26, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich bezog mich bei "... einen Schmetterling oder einen Phallus sehen" eher auf unterschiedliche Testbilder. In meiner Schule wurde mal ein Rorschach-Test gemacht, da sah eines der Bilder tatsächlich wie ein Phallus aus (das meinten auch die meisten anderen SchülerInnnen). Die Psycholehrerin (genauer gesagt Philosophie und Psychologie, heute heißt das Schulfach glaub ich Philosophie, Psychologie, Pädagogik) wollte da irgendeine psychische Fixierung diagnostizieren, dabei sah das Bild eigentlich wirklich so aus. --MrBurns (Diskussion) 22:52, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
O.K., kann jetzt endlich mal jemand das unanständige Bild hier löschen? --Optimum (Diskussion) 12:57, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

RorPsychoschach - Assoziation

Mal sehen, was kommt ... :-)

Ein junger, unverheirateter Mann lernt bei der Beerdigung seines Onkels eine bezaubernde, junge Frau kennen. Trotz des traurigen Anlasses unterhält er sich prima mit diesem wunderbaren Wesen. Im Trubel des Aufbruch (Kondolenzschütteln) verliert er sie aus den Augen und merkt zu spât, dass er weder ihren Namen noch ihre Telefonnummer kennt.
Eine Woche später ermordet der Mann seinen Cousin.
Warum?
Vorsicht! Die Art der Antwort sagt etwas über den Antworter aus. GEEZER … nil nisi bene 08:50, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mir fiele spontan Eifersucht ein, er hat herausgefunden, dass die junge Frau mit seinem Cousin zusammen ist. Aber vielleicht glaubt er auch einfach, dass sie wieder zur Beerdigung kommt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:08, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Gerade nochmal haarscharf davongekommen... GEEZER … nil nisi bene 11:27, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist es unzulässig, wenn man bei solchen "auf Effekt geplanten Fragen" realistisch und ohne Link-folgen antwortet? Ungefähr so: Wahrscheinlich hatte der junge Mann, ganz unabhängig von der Bezaubernden, eine Rechnung mit dem Cousin offen. Denn um die junge Frau bzw. erst mal Namen, Wohnort und Telefonnummer rauszufinden, würde es ja genügen, die Leute von der fraglichen Zusammenkunft zu fragen. Von einem zur anderen. Irgend jemand wird die junge Frau doch kennen, oder? -- P. S. Was sagt diese Antwort jetzt über mich aus? --Delabarquera (Diskussion) 12:21, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Auch du bist cleared. Getagged werden nur Personen, die auch vor "Extremlösungen" nicht zurückschrecken.
So wie: "Was wärest du bereit zu machen, um morgen früh in einem WP-Artikel deine Namen zu lesen?" Understand? ;-) GEEZER … nil nisi bene 12:59, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist Quatsch, denn das Wesen des psychopathischen Verhaltens ist es nicht, vor "Extremlösungen" nicht zurückzuschrecken, sondern lediglich, keine emotionale Bewertung des eigenen Verhaltens zuzulassen. Auch "normale" Menschen schrecken vor "Extremlösungen" nicht zurück, nur eben aus emotionalen Gründen, nicht aus zweckdienlichen. Es sind im Übrigen auch die "normalen" Menschen, auf deren Emotionen mehr Totschläge und Morde gehen. -- Janka (Diskussion) 17:02, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieviele zwinkernde Augen muss ich denn noch anfügen...? |-o GEEZER … nil nisi bene 08:04, 17. Aug. 2017 (CEST) [Beantworten]
Naja, es gibt ja auch viel mehr "normale" Menschen als Psychopathen. Von daher erstaunt es mich nicht, dass auch viel mehr Morde auf das Konto von "Normalos" gehen. Andererseits sind nicht alle Psychopathen mordlüsternd. Die können ihre Gemütskrankheit auch ganz anders ausleben. So soll Mutter Teresa nicht das geringste Mitleid mit den Slumbewohnern gefühlt haben, die sie pflegte. Geoz (Diskussion) 18:25, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, es gibt die Theorie, dass Mutter Teresa eine relgiöse Fanatikerin war und sich nur um die Slumbewohner kümmerte. weil sie meinte, das wäre eine effektive Methode der Missionierung. --MrBurns (Diskussion) 22:59, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne diese Frage und die "richtige" Antwort (also dass es keine Verbindung zwischen den Ereignissen gibt) von früher. MMn ist das aber eher ein Test über das logische Denken als ein Psychotest. Der Mensch hat eine Veranlagung, aus einer Abfolge immer eine Kausalität zu folgern, die man nur durch trainieren des logischen Denkens überwinden kann. --MrBurns (Diskussion) 23:11, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
"So soll Mutter Teresa nicht das geringste Mitleid mit den Slumbewohnern gefühlt haben, die sie pflegte." -- Also, das ist ja noch mal was ganz anderes! Wie lautet der Terminus für die "berufsnotwendige Abstumpfung", die in vielen Berufen notwendig ist und antrainiert wird? Bei Chirurgen u. ä. Ärzten, Anwälten, Polizisten, ... Ich meine, der Chirurg, der sich vor, bei und nach jeder Operation voll-empathisch in seine Patienten einfühlt, wie lange wird der wohl so arbeiten können? --Delabarquera (Diskussion) 11:33, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, dünnes Eis. Was ist "Mitleid", und was genau ist "Fühlen von Mitleid"? Einer "fühlt Mitleid" und hilft deshalb (unheilbar) Krebskranken beim Suizid (oder tötet gar selbst), ein anderer lehnt aus selbiger Intention sogar Ersteres ab... --AMGA (d) 12:00, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das eine ist Pflichtethik: Karitas ist das, was ein Christ eben tun muss (besonders wenn man ein heiligenmäßiges Leben führen will, wie Mutter Teresa). Das andere ist Gesinnungsethik: Allein der gute Wille zählt. Beiden gemein ist, dass es egal ist, was "hinten rauskommt" (wie es einmal ein ewiger Kanzler formuliert hat). Geoz (Diskussion) 22:45, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Naja, es gibt ja auch viel mehr 'normale' Menschen als Psychopathen." -- Ach, und apropos -- kennt ihr den? Mein Lieblingsfall. Den Namen Jim Fallon sollte man sich merken, wenn man hin und wieder mal das Wort Psychopath in den Mund nimmt, finde ich. -- "Normalerweise untersuchte der Wissenschaftler James Fallon Verbrecher-Hirne. Bis er feststellen musste, dass auch in ihm ein Psychopath steckt. 25.02.2015. | Jim Fallon ist ein wirklich charmanter Mann. Und er ist ein preisgekrönter Neurowissenschaftler, Professor für Psychiatrie an der Universität Irvine / Kalifornien. Er hat es zum wissenschaftlichen Berater des US-Verteidigungsministers gebracht, zwei Biotechnologie-Firmen gegründet und drei Kinder mit der Frau gezeugt, mit der er seit 45 Jahren glücklich verheiratet ist. Und er ist ein Psychopath." (kurier.at) (nicht signierter Beitrag von Delabarquera (Diskussion | Beiträge) 11:44, 17. Aug. 2017 (CEST)) -- DANKE! Stimmt so. --Delabarquera (Diskussion) 23:23, 17. Aug. 2017 (CEST)D.[Beantworten]
Aber Obacht: dieser "Jim Fallon" ≠ Jimmy Fallon... --AMGA (d) 12:00, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Na ja, bei einer wie „Mutter Teresa“, die offenkundig Leid (von geborenem Leben) grundsätzlich positiv interpretiert, stellt sich die Frage nach Mitleid noch einmal ganz anders. Vielleicht hat sie sich ja mit den Leidenden mitgefreut oder sich an deren Leid mitergötzt ... --Galtzaile (Diskussion) 12:09, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht berücksichtigt der versierte Rätselrater in seiner Antwort ja auch nur den bekannten Aufbau solcher Rätselfragen, deren Lösung des öftern schon mal abstruse Lösungswege und Um-die-Ecke-Denken erfordert, so nach dem Motto: "Warum fiel die taubstumme Seiltänzerin vom Trapez, als der Elefant trompetete?" --Optimum (Diskussion) 13:08, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
„Weil sie's kann.“--Bluemel1 (Diskussion) 14:16, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Genau das ist das, was ich schon vorher meinte: Menschen folgern aus einer zeitlichen Abfolge meist eine Kausalität, obwohl es sich natürlich auch um eine Koinzidenz handeln kann. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Quellen

Findet ihr es auch irgendwie ärgerlich, wenn ihr ASN- oder NTSB-Berichte als Quelle für einen Artikel über einen Flugunfall benutzen wollt, dass dort eigentlich fast immer „Probable Cause“ steht ( Beispiel:Unfall der Boeing 707 N8734 auf TWA 841bzw. [38] Auch wenn auch durch andere Quellen gesichert ist und sogar in den betroffenen ASN- und NTSB-Texten selber steht oder zumindest offensichtlich ist, dass es eine Bombe war, steht im ASN-Bericht „Probable Cause: The detonation of an explosive device within the aft cargo compartment of the aircraft which rendered the aircraft uncontrollable“ bzw. im NTSB-Bericht:„The National Transportation Safety Board determines that the probable cause of this accident was the detonation of an explosive device within the aft cargo compartment of the aircraft which rendered the aircraft uncontrollable“).--Schweiz02 (Diskussion) 21:40, 14. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ist doch nur ein juristischer Begriff. Man sichert sich damit ab. Probable Answer.--Bluemel1 (Diskussion) 07:37, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du hast zwar Recht mit der Absicherung, weil man es dadurch neutraler (Keine Festsetzung der Ursache) fassen kann. Ich finde es halt verunsichernd, weil ich dann nicht unbedingt schreiben kann, dass an Bord des Flugzeugs eine Bombe explodiert ist und damit die Unfallart ein Bombenanschlag ist. Außerdem kann ich dadurch nicht einfach den Artikel in die Kategorie:Kriminalfall 1974 einfügen.--Schweiz02 (Diskussion) 13:03, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Puh. In Wikipedia werden die ASN-Sachen eigentlich so übernommen, wie sie bei ASN stehen. Was dort Spekulation ist, wird in Wikipedia zum Fakt. Also, ich habe schon einige Flugzeugvorfälle in meinem Wikipedia-Leben durchgestöbert, oft war die Quelle ASN, und wenn da stand, dass die Maschine kurz nach dem Start technische Probleme hatte, wird das als Fakt übernommen. Den Kriminalfall 1974 wirst du sicher mit einem Dokument seitens der Behörden absichern können. Dazu muss es einen Abschlussbericht geben.--Bluemel1 (Diskussion) 14:14, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist der NTSB-Bericht nicht der Abschlussbericht? C4 (steht an anderer Stelle im Bericht) auf einem Passagierflug ist eh' kriminell, auch ohne Explosion... --AMGA (d) 14:50, 15. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wo ist denn hier im Café ...

... der Kernspintomograph? Ich möchte mal wieder richtig genießen, eine Flasche vom 98er Premier Grand Cru Classé bitte! -- 149.14.152.210 11:34, 16. Aug. 2017 (CEST) [39] [Beantworten]

Hamwanich. Tut's ein Château Margaux? Versuch's mal nebenan. Aber nimm' lieber den 1990er (100 Punkte Parker, allerdings noch *etwas* ;-) kostspieliger). --AMGA (d) 11:56, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Cebuanosprachige Wikipedia auf dem Weg zu Rang 1 - Hilfe, die Bots kommen

Eben musste ich feststellen, dass die cebuanosprachige Wikipedia vor ein paar Tagen 5 Millionen Artikel erreicht hat, nahezu alle nur durch Bots gestaltet. Das bedeutet, dass sie die englische Wikipedia bald überholen wird, die selber 5,46 Millionen hat. Ist es eigentlich im Sinne der Wikipedia, dass Bots die Wikipedia von unwichtigen Sprachen extrem nach vorne schieben oder kann es sein, dass die Bots ihren Zweck verfehlen? --93.198.171.89 15:12, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich denke nicht, dass es „unwichtige Sprachen“ gibt ;) Und solange die Qualität der Seiten ordentlich ist (was ich nicht beurteilen kann), sehe ich eigentlich keinen Grund, der dagegen sprechen sollte. Es ist ja immer noch gemeinfreies Material, das (wenn auch nicht mehr ganz so unmittelbar) von freiwilligen Nutzern recherchiert und zur Verfügung gestellt wird. --Galtzaile (Diskussion) 15:35, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet das mit den Bots? Sind das automatische Übersetzungen?--Bluemel1 (Diskussion) 15:39, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Aus Datenbanken generiert. Jetzt sogar noch einfacher mit Wikidata. --AMGA (d) 15:42, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Was sind das denn für Neidkomplexe? Schreib einen Bot für die deutschsprachige Wikipedia, liebe IP aus Westdeutschland, wenn du nicht damit umgehen kannst, dass die Wikipedia in einer Sprache die du ziemlich sicher nicht sprichst und die dir darum herzlich egal sein kann, viele Artikel hat. Oder werde auf der cebuanosprachigen Wikipedia mit deinem Anliegen vorstellig... vielleicht hören die Bots auf dich und löschen sich gegenseitig. --2A02:1206:45B4:3BC0:19C2:FB35:8DE7:2917 15:45, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Finde ich auch! Man sollte sich nicht auf das Niveau herablassen, darauf zu schielen, wer den grösseren ... Artikelbestand hat. GEEZER … nil nisi bene 15:58, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ganz so einfach ist das mMn nicht. Diese Botpedias enthalten viele Lemmata, die für die allermeisten Nutzer von äußerst geringem Interesse sind. Wenn jetzt noch weitere Bots dazu kommen und diese Infohäppchen massiv intern verlinken, sinkt über kurz oder lang der Nutzwert einer solchen WP für menschliche Leser enorm. Wenn ich mir nicht mehr sicher sein kann, dass mir ein Link inhaltlich weiterhilft (und stattdessen z.B. statistische Angaben über die Häufigkeit des Lemmas in Korpus A, B und C angibt), werde ich diese WP zunehmend weniger nutzen. Das ist wie auch sonst bei Suchanfragen. Lieber habe ich ein halbes Dutzend guter, inhaltlich ausführlicher Treffer als eine Million Fundstellen, die lediglich meine Suchanfrage als Buchstabenfolge enthalten.
Auf der anderen Seite locken solche Datenwüsten auch immer ein paar Spezialisten hervor, die ähnliche Artikelzahlen auch in der Wikipedia ihrer Muttersprache sehen wollen. Das kann aber aus den vorgenannten Gründen nicht in unserem Interesse sein. Und deshalb bin ich der Meinung, dass uns Botpedias nirgends egal sein können. --Zinnmann d 16:10, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
+1. Bitte keinen Bot für Deutsch schreiben. Da kann ja nicht viel bei rumkommen. Kann der Bot nicht probeweise für die Wikipedia auf Altlothringisch gemacht werden und dann mal schauen, wie die Qualität so ist? (Nichts gegen Lothringen, aber da werden nicht so viele Beschwerden kommen, wenn die Quali schlecht sein sollte)--Bluemel1 (Diskussion) 16:18, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dann muss man eben damit umgehen können, dass die cebuanosprachige Wikipedia viele Artikel hat. Wobei, wenn ich mir die Artikel über US-Dörfer hierzuwiki anschaue die weitgehend aus übernommenen Censusdaten bestehen weil man Artikel schreiben will, aber nicht weiß was man im Artikel schreiben will... die sind auch roboterhaft. --2A02:1206:45B4:3BC0:19C2:FB35:8DE7:2917 16:26, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Genaugenommen war die einzige Frage des Café-Schlürfers, ob es im Sinn von Wikipedia sei, dass unwichtige (Achtung! Achtung! Eurozentrismusalarm!) Sprachen per Bot nach vorne rücken. Es ist dieses ein Internetphänomen und was alles im Sinn von Wikipedia ist, weiß der Wind. Für mich sind Artikel, die bestimmte Standards nicht einhalten, ebenfalls fragwürdig im Wikisinn, aber ich bestimme ja nicht darüber. Mehr als Ausbessern geht nicht. *schlürf* Jaja. *tipps* Carpe diem.--Bluemel1 (Diskussion) 19:13, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe nichts dagegen einen Bot zu verwenden der Stubs mit Basisdaten anlegt. Solange die Quelle gut ist. Was ist dagegen zu sagen, dass man anhand von - sagen wir mal: Volkszählungsdaten - alle noch nicht existierenden indischen Verwaltungseinheiten anlegt? Es lebe der Zentralfriedhof (Diskussion) 16:22, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Im Jahr 2007 wurde die Volapük-Wikipedia stark kritisiert, weil sie innerhalb eines Jahres durch Bots zu einer der größten Wikis wurde. Heute haben Bots offenbar einen besseren Ruf. Von mir aus kann man Bots abschaffen. --79.223.29.107 18:04, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

DC-10 vs. Tristar

Findet ihr nicht auch, dass die Tristar von der Sicherheit (4 statt 3 Hydrauliksysteme (hat sich hier als lebensrettend bewiesen), niedrigere Landegschwindigkeit durch das weiter unten sitzende Seitenleitwerk, Triebwerke mit schnellem Schubwechsel, kein Risiko für das Frachttürproblem (TC-JAV) und Triebwerksverlustproblem (N110AA) der DC-10) her nicht viel „besser“ war als die DC-10 und dass sie deshalb das Rennen hätte gewinnen soll. Also ich hätte aufjedenfall die Tristar gewinnen lassen. Vielleicht gibt es hier DC-10-Fans und Tristar-Fans, die vielleicht ihre Sicht vertreten können. Ich freue mich schon auf eure Meinungen =).--Schweiz02 (Diskussion) 17:52, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Da hast Du sicher recht. Und die Tristar hat auch deutlich mehr Buchstaben. Morgen spielt Cedi gegen Millman, wie lautet Dein Tipp? -- 149.14.152.210 17:57, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ausgeschrieben hätte die DC-10 mehr Buchstaben und ich kenn mich mit Fußball garnicht aus, also frag mich das nicht.--Schweiz02 (Diskussion) 18:01, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die DC-10 sieht cooler aus (das mittlere Triebwerk!) --AMGA (d) 18:13, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Schön, dass du deine Meinung sagst. Ich finde nämlich die Tristar durch diese Triebwerkskonstruktion irgendwie schöner, weil das Seitenleitwerk dadurch direkt auf dem Rumpf sitzt (und wenn wir das Triebwerk als Teil des Seitenleitwerks betrachten ist das Seitenleitwerk theoretisch nicht von der Triebwerksverbindung abhängig ist und auch leichter ==> mehr Sicherheit). Ich finde die DC-10 wurde schlecht(er als die Tristar) konstruiert, aber ich finde es auch gut, dass wir uns verschiedener Meinung sind.--Schweiz02 (Diskussion) 18:19, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Triebwerk im Leitwerk ist United-Airlines-Flug 232 ganz fatal zerschellt. Jage mich mit der Kiste. Genauso kann ich den Atari mit oder ohne Joystick nicht ab. Ich liebe Straßenkreuzer und Boeings. Die kannste wenigstens noch lenken und erstere haben kein Kaugummifahrwerk an selbsttragenden Karossen. Zudem erfüllen die miserabelsten Reifen dieser Größe die M+S-Spezifikation, ob sie draufsteht oder nicht mit Ausnahme von Slicks. --Hans Haase (有问题吗) 22:53, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Schweiz02: Sicherheit wird überbewertet ;-) Merke auch: ich sprach von "cooler", nicht von "schöner". Triebwerk & Seitenleitwerk "direkt auf/im Rumpf" kann jeder (B727, Tu-154...) --AMGA (d) 09:31, 17. Aug. 2017 (CEST) (frei von jeglicher Flugangst, mit extensiver Aeroflot-um-1990-Experience ;-)[Beantworten]
@Amga: Die 3 Unfällen wohl bekanntesten Unfällen der DC-10 auf THY 981 (Frachtürproblem), AA 191 (Triebwerksverlustproblem) und UA 232 (nur 3 statt 4 Hydrauliksystemen), wären mit der Tristar nicht passiert, auch wenn nicht jede DC-10 einfach so verunglückt ist und ich das Flugzeug für das sicherste Verkehrsmittel halte, aber die DC-10 sticht bei mir durch die Sicherheitsnachteile vor allem gegenüber der Tristar (Eine der besten Sicherheitbilanzen,viel besser als die der MD-11, der Nachfolgerin der DC-10, wie du bestimmt weißt) negativ raus. Zum Aussehen sage ich, obwohl ich das mit dem S-Tunnel bei anderen dreistrahligen Flugzeugen weiß (Aber es gibt kein anderes Flugzeug mit einem S-Tunnel, das die anderen 2 Triebwerke unter den Tragflächen hat), dass die Tristar sehr elegant und sehr geschickt wurde (Der Tunnel an der Seitenleitwerksspitze und konventionelles Leitwerk mit einem Triebwerk im Herzen und dafür Triebwerksfreiem Seitenleitwerk ==> Mehr Sicherheit und weniger Luftwiderstand).--Schweiz02 (Diskussion) 12:48, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ich: "Sicherheit wird überbewertet. Smilie.". Du: "Ja, aber die *Sicherheit*..." Übrigens, cooles Flugzeug war auch die Comet. Disclaimer: trotz (Un-)Sicherheit. --AMGA (d) 13:23, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Comet war ja eher ein Metallballon als ein Flugzeug, weswegen man hier zuerst auch an ein Strukturelles Versagen aus eben diesen Gründen trotz konstruktiver Veränderungen und nicht, wie sich später herausstellte, eine Bombe dachte. Also wieder zu der Tristar und der DC-10. Stell dir vor, du hättest die Wahl zwischen den beiden Flugzeugen und du dürftest eines behalten (oder damit es für die meisten realistischer erscheint ein Flugticket für einen Flug zu einem Ort deiner Wahl auf einem der beiden Flugzeugen erhalten) Welches Flugzeug würdest du wählen? Ich persönlich würde auf jeden Fall die Tristar nehmen (Noch mehr Sicherheit).--Schweiz02 (Diskussion) 14:30, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich würde von der Sicherheit her auch die Tristar nehmen, da sie statistisch gesehen deutlich sicher ist, aus dm selben Grund würde ich bei Kurz und Mittelstreckenflugzeugen Airbus gegenüber Boeing bevorzugen (A320-Serie sicherer als 737-Serie). Für Langstrecken würde ich vor Allem die DC-10 und die 747-100/200/300 meiden. Quelle für alle Angaben: [40], Seite 19. Wichtiger wäre für mich aber wahrscheinlich der Anschaffungspreis, der Spritverbrauch und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen bzw.ö im realistischeren Fall der Ticketpreis, da die Sicherheit ja heute generell sehr hoch ist. --MrBurns (Diskussion) 17:58, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Heute ist das Flugzeug das sicherster Verkehrsmittel, gemessen an den tödlichen Unfällen pro Personenkilometer. Ob das zum Zeitpunkt der Indienstsstellung dieser Flugzeuge (also 1971 bzw. 1972) schon so war bin ich mir aber nicht so sicher, da damals die Sicherheit im Flugverkehr viel geringer war als heute. Auch diese Flugzeugtypen waren in den letzten Jahren ihres Einsatzes sicherer als in den ersten, da die Unfälle zu technischen Verbesserungen, Verbesserungen in der Pilotenausbildung sowie Verbesserungen in der Flugverkehrskontrolle geführt haben. --MrBurns (Diskussion) 17:35, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach was, Fliegen ist und war sicher genug, auch mit der DC-10. Auch in den 1970ern war es für den einzelnen Passagier schon extrem unwahrscheinlich, zu verunglücken. --AMGA (d) 18:34, 17. Aug. 2017 (CEST) (Mein "Erstflug" übrigens 1971 ;-)[Beantworten]
Da hast du vollkommen Recht, AMGA ;-). Es ja sogar wahrscheinlicher im Lotto zu gewinnen, als in einem Flugunfall verwickelt zu sein.--Schweiz02 (Diskussion) 19:09, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ein alter Spruch lautet: Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst in Auftrag gegeben hast. Üblicherweise wird die Sicherheit des Flugzeugs mit der statistischen Größe "Passgierkilometer" belegt. Platt ausgedrückt: Wie viel Kilometer muss jemand fliegen, bevor ein Unfall mit Personenschäden eintritt. Nach dieser Statistik ist das Flugzeug tatsächlich das sicherste Verkehrsmittel. Vor einigen Jahren bin ich über eine Statistik gestolpert (Link leider nicht parat), die abweichend den Faktor Zeit als statistische Größe nahm. Also: Wieviel Zeit muss jemand in einem Verkehrsmittel verbringen, bevor ein Unfall mit Personenschäden eintritt. In dieser Statistik belegte das Flugzeug "nur" Platz 3, nach dem Auto und (soweit ich mich erinnere) dem Schiff. --Jewido (Diskussion) 22:25, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Jewido. Hätte nie gedacht, dass du hier mit uns im Cafe mitreden würdest, aber natürlich hast du da Recht; es kommt immer auf die Berechnungsmethode an. Aber wenn du schon hier bist, könntest du doch auch deine Meinung zur DC-10 und zur Tristar sagen.--Schweiz02 (Diskussion) 23:40, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich denke aber, dass die Statistik bezüglich Personenkilometer relevanter ist, weil man nimmt ein Transportmittel ja nicht, weil man dort Zeit verbringen will, sondern um von A nach B zu kommen. Also wenn man die Möglichkeit hat, mit dem Auto, dem Zug, dem Bus oder dem Flugzeug von A nach B zu kommen ist die Wahrscheinlichkeit, dass man tödlich verunglückt am geringsten, wenn man das Flugzeug nimmt, außer man muss mit dem Flugzeug einen großen Umweg machen. --MrBurns (Diskussion) 00:37, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du wirst aber kaum mit dem Zug und dem Schiff nach Singapur reisen. Flugzeuge ermöglichen eben das Zurücklegen von viel mehr Kilometern in viel kürzerer Zeit, also werden dank Flugzeug auch insgesamt wesentlich mehr Kilometer zurückgelegt, die sonst nicht zurückgelegt würden. Den Geschäftsreisenden, der alle 1-2 Wochen auf andere Kontinente fliegt, wird der Vergleich nach Kilometern wohl kaum interessieren. -- 149.14.152.210 10:02, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Alle (!) Verkehrsmittel sind so sicher, dass man sich nicht *ständig* darüber Sorgen machen müsste. Ernsthaft *Sicherheit* als Entscheidungskriterium zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln in Betracht zu ziehen, erst recht in (Mittel-)Europa, ist irgendwie, mit Verlaub, paranoid (egal, *welche* Statistik man zugrunde legt). Das ist etwa so, als würde man ans Mittelmeer nur noch nach Barcelona statt nach Nizza fahren, weil es dort viel sicherer ist (scnr). --AMGA (d) 11:17, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hallo Schweiz02 und MrBurns, natürlich gibt es keinen Ersatz fürs Flugzeug - zumindest wenn es um weitere Reisen geht. Auch ich fliege in den Urlaub und fühle mich an Bord sicher. Problematisch ist jedoch generell, die Sicherheit eines Verkehrsmittels, einer Fluggesellschaft oder eines Flugzeugtyps aus statistischen Werten ableiten zu wollen. Zeitungen wie Bild oder Zeitschriften wie Aero ziehen beispielsweise den JACDEC-Index heran, dessen statistische Größen allein von den und JACDEC-Mitarbeitern festgelegt wurden, und schreiben auf seiner Basis dann Revolver-Artikel wie "Welche Fluggesellschaft ist die sicherste?". Würden sie eine andere Statistik verwenden, kämen andere Ergebnisse heraus. Ähnlich verhält es sich mit der DC-10 und dem TriStar. Betrachtet man als statische Größe nur den Aspekt, "wie viele der jeweils gebauten Maschinen gingen durch Unfälle verloren", dann liegt die DC-10 vorn. Hieraus abzuleiten, dass die DC-10 unsicher ist als der TriStar ist aber Quatsch. Würde man eine andere Statistik verwenden, in der beispielsweise die Unfallursachen berücksichtig würden, wären die Resultate anders. Das negative Image der DC-10 resultiert hauptsächlich aus den drei schweren Unfällen in den 1970 Jahren, wobei nur der TK-Absturz konstruktionsbedingt verursacht war. Der AA-Crash resultierte aus fehlerhaften Wartungen der Fluggesellschaft (AA wollte bei der Wartung der Triebwerke Zeit sparen und entfernte nicht - wie vom Hersteller vorgeschrieben - die Verkleidung vor ihrer Demontage, was zu Ermüdungsbrüchen in der Aufhängung führte), die NZ-Piloten flogen wegen eines Whiteouts gegen den Berg in der Antarktis (CFIT durch Pilotenfehler). Betrachtet man nicht die Unfallzahl sondern die Unfallursachen, so käme man zu dem Ergebnis, dass die DC-10 genauso sicher oder unsicher ist wie der TriStar. --Jewido (Diskussion) 11:23, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Für den Unfall auf AA191: Hier steht:„Die Hydraulikleitungen für die ausfahrbaren Vorflügel verlaufen bei den Konkurrenz-Modellen hinter, bei der DC-10 jedoch vor dem Hauptholm der Tragflächen -- so konnte es in Chicago geschehen, daß beim Nach-oben-Kippen das Triebwerk diese Leitungen zerriß“. Trotzdem hat die TriStar konstruktive Vorteile z.B. 4 statt 3 Hydraulikleitungen.--Schweiz02 (Diskussion) 12:05, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, die Unfälle mit zerstörten Flugzeugen oder Verletzen oder Toten zu rechnen ist die einzige sinnvolle Art, die Sicherheit zu berechnen, da eben auch bei Fehlern, die nicht direkt durch eine fehlerhafte Konstruktion des Flugzeugs verursacht werden, die Konstruktion eine Rolle spielen kann. Wie aus deinem Beispiel ersichtlich, können sich z.B. Wartungsfehler je nach Konstruktion unterschiedlich auswirken. Und CFIT entsteht üblicherweise durch Navigationsfehler und das Design und die Bedienung des Navigationssystems beeinflusst eventuell die Fehleranfälligkeit der Piloten. Auch gibt es bei einigen Flugzeugen Systeme, die vor bevorstehenden Bodenkollisionen waren. --MrBurns (Diskussion) 21:35, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen, denn bei den der DC-10 hat auf THY981(und auch AA96), AA191 und UA232 (primär verursacht durch Beschädigungen an Flugzeugteilen oder Komponenten, sekundär durch die Konstruktion und auf AA 191 eine Checkliste mit fatalen Anweisungen) sowie bei der Tristar auf EAL 401 (primär verursacht durch Unachtsamkeit der Piloten aufgrund einer technischen Störung, sekundär durch ein unbemerktes Abschalten des Autopiloten ) die Konstuktion das Flugzeug nicht geschützt.--Schweiz02 (Diskussion) 09:47, 19. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

hoʻopuka ‘ia: joˈhan/ˈjoːhan zeˈbastjan ˈbax

Wo wir gerade bei fremdsprachigen Wikipedias sind (s.o.): Ich bin leider des Hawai’ischen nicht mächtig. Gibt es zufällig jemanden hier, der den Kolleg(innen) nahelegen kann, daß unter dem Lemma Johann Sebastian Bach [41] das Bildnis von dessen Sohn Johann Christoph Friedrich Bach gezeigt wird? --Melekeok (Diskussion) 23:43, 16. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bötsy hat's erledigt. Mich erstaunt, dass wir von dem bekannten JSB-Portrait auf den Commons nur so minimal aufgelöste Wiedergaben haben. Vgl.
Commons: Johann Sebastian Bach (Haußmann) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Steckt da auch so ein Urheberrechtsdrama wie mit den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen dahinter? --Zinnmann d 00:34, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia-Hymne

Sollten wir uns nicht mal Gedanken zu einer Wikipedia-Hymne machen?

Also wenn z.B. Jimbo auf die Bühne kommt - oder die Esperanto-WP 2.000.000 Artikel erreicht - oder die Weihnachtsaktion 60 Mill € bringt. Das kann man doch nicht einfach so sang- und KLANGLOS vorbeigehen lassen! Selbst Die Simpsons und The Big Bang Theory haben Songs! Ein Problem sehe ich nur bei den 5 Silben (Wi-ki-pe-di-a), aber auf irgendeine schmissige Melodie sollte das doch passen !??! GEEZER … nil nisi bene 08:12, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nimm einfach einen 5/4-Takt, dann passt das schon. Obwohl: ein 4/4-Takt mit zwei Vierteln und einer Triole auf der zweiten Takthälfte könnte auch gehen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:33, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Zur Wikipedia-Hymne gibt es schon eine Menge Vorschläge. Besonders schmissig in meinen Augen (Ohren) "Hymn of Wikipedia", gesungen auf die Mutter aller Hymnen-Melodien. -- 149.14.152.210 09:29, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Besser nicht, kann eigentlich nur peinlich werden (entweder albern oder pathetisch). --AMGA (d) 09:33, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Daher sind so viele der Vorschläge eher ironisch-pathetisch. -- 149.14.152.210 09:46, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich bin für die Titelmelodie von "Wiki und die starken Männer". Hey, hey, Wiki. Hey, Wiki, hey ...--Optimum (Diskussion) 13:16, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Keine Hymne, aber... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:28, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon sehr ... getragen.
Wie wäre:
Wikiped'ja, Wikipedia,
Überall auf dieser Welt,
Wenn uns diese Datenbahahank
Brüderlich zusammenhält,
Von der Maas bis an die Memel,
Von der Bitch bis hin zu Felt
Wikipedia, Wikipedia,
Überall in dieser Welt!
Während des Singens sollten die Sänger moshpitten (also: gegenseitiges in die Gesichtszone (oder 1 m tiefer) gezieltes Targeting ist nicht unbedingt verboten...) GEEZER … nil nisi bene 13:43, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die gibt es schon [42], für Dual-Use sozusagen. Wenn die Ukrainer das singen, rennen alle moskaugesteuerten Rebellen davon. --2A02:1206:45B4:3BC0:F815:96E8:C89A:568B 14:00, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und mal etwas ernsthafter, die Idee ist gar nicht so schlecht. Nachdem Beethovens Neunte bereits weg ist (als Europahymne) und auch Händels Zadok sich die UEFA gegriffen hat, wäre mein persönlicher Favorit irgendwas von Johann Sebastian Bach oder Händel, von letzterem die Sarabande. Wenigstens für die deutschsprachige Wikipedia. @Brodkey65, Rodomonte: Was haltet ihr von der Idee? Eine Hymne bzw. Erkennungsmelodie für die Wikipedia? MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:04, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit der 5ten? Wi-ki-pe-dia passt auf das Motiv. Und umzu findet sich schon noch Text. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:10, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Bei der 5. ginge mir aber die Betonung wi.cki.pe.djaaa ziemlich gegen den Strich ... -- 149.14.152.210 18:17, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Text? Brauchts nicht, den produzieren wir hier schon in Massen... :) Oder vielleicht Toccata and Fugue in D Minor? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:19, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Oder vielleicht doch An der schönen blauen Donau oder der Kaiserwalzer... Geniale Musik. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:26, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ok, hier schon einmal ein erster patriotisch-heroischer Textentwurf zu Beethovens Neunter:
Schweizer, Deutsche, Österreicher
Emigranten hier und da
lobt und preist in höchsten Tönen
unsre Wikipedia!
Zwei Millionen sind es heute
das ist lang noch nicht zu viel -
Fünf, nein zehn Millionen Lemmata
das ist das neue Ziel!
-- 149.14.152.210 15:42, 17. Aug. 2017 (CEST) PS: Da darf natürlich noch das "Seid umschlungen, Millionen" mit symphonischem Beiwerk nicht fehlen, und weitere Textstrophen sollten folgen.[Beantworten]
Immi, nicht Emi --2A02:1206:45B4:3BC0:F815:96E8:C89A:568B 16:10, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Pourquoi? Cordialement, 149.14.152.210 16:14, 17. Aug. 2017 (CEST) Ich hätte allerdings tatsächlich noch gerne Zweitsprachler, Emigranten und mehr eingebracht, wenn noch etwas mehr Platz im Textschema gewesen wäre.[Beantworten]
Nachdem was der Spiegel-Scheffredakteur gerade wieder facebookt, dürfte sich die Einwilligung der Schweizer in Grenzen halten, in dem Lied gemeinsam genannt zu werden. --2A02:1206:45B4:3BC0:F815:96E8:C89A:568B 20:24, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja und, ich als Deutscher will auch nicht vom Spiegel durchanalysiert werden, aber Wiki und Spiegel sind doch was ganz Verschiedenes. Hier die Wikipedia, die keine Landesgrenzen kennt und nur Quellenbelege, dort halt der Meinungsjournalismus. Zur Güte: Man ersetze Deutsche durch Kartoffeln, Schweizer durch Kuhtreiber und Österreicher durch Gspusis und füge eine zweite Stimme hinzu (Melodie muss noch geschrieben werden), die den Text singt: „Es gibt noch Liechtensteiner-Liechtensteiner und einen Mann in Eupen, der kann Deutsch“ und voilà, es passt.--Bluemel1 (Diskussion) 20:34, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Selber Kuhtreiber. --2A02:1206:45B4:3BC0:F815:96E8:C89A:568B 20:47, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ok. :) Es ehrt mich, wenn ich Schweizer sein darf, aber ich bin nur Kartoffel. ;) Und hiermit erkläre ich hochoffiziell, dass Schweizer keine Kuhtreiber sind und Österreicher keine Gspusis und Deutsche keine Kartoffeln. Alles safe?--Bluemel1 (Diskussion) 20:49, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kühe müssen nicht getrieben werden Die grasen selbständig. In der Schweiz jedenfalls. --2A02:1206:45B4:3BC0:F815:96E8:C89A:568B 21:28, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich geh schlafen. Vor meinen Augen eine saftige Wiese im Berner Oberland. Und meine Kühe machen da alles, was sie wollen. Dir auch eine gute Nacht. Vergiss den Spiegel, die spitzen zu und sagen mal dies und morgen das Gegenteil.--Bluemel1 (Diskussion) 22:08, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Zur Wikipedia-Hymne gibt es schon eine Menge Vorschläge. Besonders schmissig in meinen Augen (Ohren) "Hymn of Wikipedia", gesungen auf die Mutter aller Hymnen-Melodien. -- 149.14.152.210" Bitte sing doch mal auf YouTube vor! Bitte! Ich hab keine gesungene Fassung gefunden? --Delabarquera (Diskussion) 13:20, 18. Aug. 2017 (CEST
 
 
Gesungene Version der Wikipediahymne, leider mit anderem Text (für Delabarquera, Pfeil klicken)
Siehe rechts! -- 149.14.152.210 14:26, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kühe müssen nicht getrieben werden. Abgetrieben aber werden sie. --Bavarese (Diskussion) 13:41, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Könige von Bayern (Ludwig I. und Ludwig II.)

Ludwig I., König von Bayern, wurde am 25. August 1786 geboren. Ludwig II., König von Bayern, wurde am 25. August 1845 geboren. 59 Jahre auseinander und doch am gleichen Tag... Weiß jemand, ob es im bayrischen Königshaus feste Tage/Zeiten zum Kinder machen gab? Ich denke, dass die Zeiten, wo noch “Publikum“ beim Koitus dabei war, um sicher zu stellen, dass der Thronfolger legitim ist, waren da schon vorbei?! --  P.W. Siebert (Diskussion) 12:19, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

38 Wochen vorher war Anfang Dezember. Draußen ist es zu dieser Zeit dunkel und kalt, Fernsehen gab es auch noch nicht, was soll man an solchen Abenden sonst machen? Alles andere ist reiner Zufall, weil auch nicht wirklich planbar. Benutzerkennung: 43067 15:30, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ob überhaupt jemals "Publikum" beim Koitus dabei war, scheint mir gar nicht so sicher zu sein. Unser Artikel Beilager formuliert da jedenfalls recht schwammig: Manche Autoren meinen, noch im 14. Jahrhundert habe der Beischlaf unter Zeugen stattgefunden. Womöglich ist das auch nur so eine erotische Phantasie/Rückprojektion moderner Autoren, wie das angebliche Jus primae noctis. Außerdem hätte das kaum einen praktischen Sinn. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass der Thronfolger gleich in der Hochzeitsnacht gezeugt wird. Ansonsten: Das Vater und Sohn am selben Tag Geburtstag haben, ist nicht weniger unwahrscheinlich, wie z.B. dass jemand an seinem Geburtstag stirbt. Dafür gibt es aber durchaus Beispiele. Geoz (Diskussion) 16:32, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zwar lässt sich leicht ein Termin zur gemeinsamen Begattung finden, aber dass dann eine Schwangerschaft später gezielt in der 38. Woche am 25.8.1845 zur Geburt führt ist ohne die heutigen Hilfsmittel mMn im 19. Jahrhundert ohne Gefährdung der Leibesfrucht absolut unmöglich. Immerhin leitet das Kind seine Geburt ein...--Caramellus (Diskussion) 16:54, 17. Aug. 2017 (CEST)...hast Du eigentlich mal für den 25.8 im Heiligenkalender nachgeschaut?[Beantworten]

Der Kini soll nicht nur am gleichen Tag, sondern gar zur gleichen Stunde wie sein Opa geboren worden sein - nämlich kurz nach Mitternacht... Als kleingläubiger Mensch könnte man da ja auf den Verdacht der Schummelei kommen, aber ich war nicht dabei (anders als der Opa!) und solche Zufälle kommen vor. Maximilian hielt es (der Opa wird nachgeholfen haben) für einen göttlichen Wink und machte den zweiten Vornamen seines Sohnes zum Rufnamen; denn eigentlich war der Märchenkönig ein Otto. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:12, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Der arme Lotto..so ganz ohne Identität. Welch ein Bis ins Marck...--Caramellus (Diskussion) 18:17, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Solange es nicht allgemein üblich bei Königs ist, dass die immer am gleichen Tag geboren werden oder solange man nicht wenigstens einen dritten Verwandten mit dem gleichen Geburtsdatum findet, kann man das wohl als Zufall einstufen.
Fast 50% meiner Verwandten wurden im Februar geboren. Hat da jemand ´ne geeignete Verschwörungstheorie für mich? --Optimum (Diskussion) 19:24, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vermutung: In deiner Region steht im Juni + Juli die Sonne günstig und reflektiert schmeichelhaft das Antlitz der paarungsfreudigen Individuen.--Bluemel1 (Diskussion) 21:24, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Eisenbahngüterverkehrsdebakel

Es ist durchaus erstaunlich, wie einfach man den europäischen Eisenbahngüterverkehr zwar nicht zum Stillstand, doch immerhin deutlich ins Stocken bringen kann. Zwei auf einer Länge von 15 m verbogene Gleise nötigen zu hunderten von Kilometern Umweg. Da isses natürlich dumm, daß die linksrheinische Strecke Basel–Strasbourg–Kandel–Mainz im kritischen Abschnitt zwischen Strasbourg und Kandel nicht nur eingleisig, sondern auch nicht elektrifiziert ist. Die Umfahrung über die Gäubahn ist durch eine Streckensperrung wg. Bauarbeiten nördlich von Horb unterbrochen und muß selbst über Tübingen nach Stuttgart umfahren werden. Darüber hinaus hat man es in den vergangenen 70 Jahren nicht geschafft, dass von den Franzosen als Reparationen abgebaute zweite Gleis neuzubauen; die Strecke ist also nicht besonders leistungsfähig. Die Südbahn wiederum und die Strecke von Lindau über Memmingen nach Ulm sind nicht elektrifiziert, und es gibt in Süddeutschland kaum noch güterzugtaugliche Diesellokomotiven. Mehdorn hat da wirklich ganze Arbeit geleistet. Fehlt noch zu erwähnen, daß derselbe Mehdorn auch Air Berlin auf dem Gewissen hat und die Heidelberger Druckmaschinen und zuvor WMF beinahe kaputtgemacht hat. Mehdorn, der große Schröder-Freund, der selbst gerade als Putin-Freund bei Rosneft noch mehr Millionen scheffeln will. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 20:19, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Du sagst es! Dabei hast Du nicht nur die Ruine neben der Landebahn vergessen! --Hans Haase (有问题吗) 21:39, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist allerdings wirklich erstaunlich, dass man da nicht eine geeignete Umleitung improvisieren kann, nicht nur in Hinblick auf mögliche Terrorangriffe. Auch als Alternative zu den LKW-Kolonnen auf den Straßen und der inzwischen üblichen In-Time-Logistik ist das nicht gerade ein Glanzpunkt bezüglich Krisenbewältigung. --Optimum (Diskussion) 19:16, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Thunderbird / Anhänge [Missbräuchliche Café-Nutzung]

(Ok, bitte irgendwie über das hier weglesen, wenn nicht Thunderbird-Benutzer! Manche werden das vielleicht kennen: Wie sowas bohren kann im Hirn...)

Ich verwende als Mail-Programm Thunderbird und bin damit hoch zufrieden. Es gibt allerdings, seit der Version 50. ... schätz ich mal (im Moment V 52.2.1), eine Sache, die früher bestens funktioniert hat und mit der ich in den neuen Versionen trotz vieler Versuche nicht zurechtkomme. Früher gab es die Möglichkeit einzustellen: "Enthält Anhänge" und das zu kombinieren. Also: "Von: Maier" + "Enthält Anhänge" filterte alle Mails von Maier heraus, die Anhänge enthielten. Jetzt heißt es "Anhang: ist / enthält / beginnt mit / endet mit". Das schöne Allgemeine: "Egal, einfach ein Anhang vorhanden" bekomme ich ums Verrecken nicht mehr eingestellt. In der Google-Browser-Version ist das simpel und funktioniert: "from:maier has:attachment". Fertig. Was aber ist mit Thunderbird? -- P.S. Um zu zeigen, dass ich schon was versucht habe und wie man aneinander vorbeireden kann, habe ich beispielhaft das hier zu bieten. (Ganz Bauernschlaue empfehlen schon mal die Verwendung von F1. Als ob ich da nicht -- wie jeder pflichtbewusste Deutsche! brrh -- als Erstes nachschaue! Übrigens -- diese Zeitgenossen mit F1-Hinweis möchte ich mal mit fachärztlicher Charakterbeschreibung kennenlernen! Wie sind die sonst im Leben?! Ok, is'n anderes Thema. Schon klar.) --Delabarquera (Diskussion) 22:56, 17. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Schnellfilter eingeschaltet? --Hans Haase (有问题吗) 13:00, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Also ich meine nicht die Suche über den Schnellfilter, sondern die "normale", z. B. unter Posteingang oder Gesendet > Kontextmenü > Nachrichten suchen. Da kann man dann ja z. B. auch Datum > vor / nach / von - bis u. ä. Dinge ganz übersichtlich mit dazunehmen. --Delabarquera (Diskussion) 14:28, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es ist noch da, nur wie in der Filtermaske als Klickibunti für Laien gemacht, rein kommandzeilenfeindlich gestaltet. (Soeben inter Linux probiert) --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Delabarquera Mozilla Thunderbird 52.3.0.0 ist heute erschienen. --Hans Haase (有问题吗) 16:44, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ist das Theorie,

dass fast alle Städte, Gemeinden, Ortschaften und Dörfer in einigen hundert Jahren anders heißen? Das muß man doch daraus schließen, da fast 100 Prozent aller Städte, Gemeinden, Ortschaften und Dörfer im Laufe der Jahrhunderte irgendwie "umbenannt" wurden. Was sagen die Sprachforscher dazu?mfG--Hopman44 (Diskussion) 16:34, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die allermeisten Ortschaften ändern ihren Namen nicht; außer durch Eroberung (selbst da erstaunlicherweise nur selten!) oder Gebietsreform (die schlägt allerdings erbarmungs- und kulturlos zu). Sie machen Sprachwandel mit und schleifen sich ab (Eburacum über Eoforwicceastre zu York und so), aber umbenannt werden sie selten. Da heute Sprache stärker reguliert und verschriftlicht ist, werden die Ortsnamen in Zukunft wohl noch stabiler bleiben. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:26, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
+1 sehe ich auch so. Google Maps - und was da alles dran hängt - wird zur "Perpetuierung" beitragen.
Was aber passieren könnte in einer Zukunft, in der die Menschen das Lesen verlernen (oder garnicht erst lernen), weil ihnen Maschinen alles vorlesen oder ihr Gesprochenes niederschreiben (soll auch schon in der WP passieren...), ist, dass sich weiterhin die Sprache - und damit die Aussprache - ändert, obwohl die Schreibweise (von Ortsnamen) identisch bleibt. GEEZER … nil nisi bene 17:43, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Trotzdem heißen viele Städte anders als vor einigen hundert Jahren. Einige nur "scheinbar", wie Peking/Beijing, andere aufgrund von Entkolonisation (Kalkutta/Kolkata und Bombay/Mumbay) oder Eroberung (Konstantinopel/Istanbul oder Königsberg/Kaliningrad). Dann ist da noch die Ausspracheänderung beim Übergang vom Mittelhochdeutschen und Niederdeutschen in Hochdeutsche. Ich möchte hier mal wetten, dass keine Stadt, die älter als 800 Jahre ist, genau den selben Namen wie bei ihrer Gründung trägt. - Und wer weiß, vielleicht haben die Chinesen in hundert Jahren so viele Probleme mit der Aussprache deutscher Namen, dass sie alle ändern. --Optimum (Diskussion) 19:05, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Rom? NNW 19:09, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mist, verloren :) Ich war jetzt ganz auf deutsche Städte fixiert. --Optimum (Diskussion) 19:26, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Selbst in Deutschland ist das nicht unmöglich, gerade im Nordosten bei Ortsnamen auf -ow dürfte es einige geben, z.B. Rossow. Ist allerdings keine Stadt, nur eine Gemeinde. NNW 20:11, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Reinbeck wurde 1877 zu Reinbek. Bei der Änderung wurde das Dehnungs-c aufgehoben, weil es kaum noch einer als Dehnungs-c wahrnahm. Hingegen: 1018 Jahre konstant ist der Name Gera: 999 kam die provincia Gera in den Besitz des Stiftes Quedlinburg.--Bluemel1 (Diskussion) 20:32, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Davor hieß sie wohl "Geraha".--Optimum (Diskussion) 21:55, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Wiener Neustadt" (gegr. 1194) hieß wohl von Anfang an "Neustadt", nur "Wiener" kam wohl erst später dazu. Bis 1804 war das eine deutsche Stadt. --MrBurns (Diskussion) 07:55, 19. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Welda, früher Wellede, Welde, Kerkwellede und viele andere Beispiele (München-Gladbach, jetzt Mönchen-Gladbach) u.v.m.Guten Abend

Das sind ja wie gesagt keine Umbenennungen, sondern ganz normale Lautentwicklungen und Schreibvarianten. Sicher wird Welda auch heute noch von verschiedenen Leuten (Einheimische, Fremde, Nachbarorte) verschieden ausgesprochen; und wenn du einem ABC-Schützen den Auftrag gäbest, Welda zu buchstabieren, wäre das Ergebnis auch nicht ganz vorhersehbar. Umbenennungen sind so etwas wie Chemnitz zu Karl-Marx-Stadt und wieder zurück zu Chemnitz. Und die sind vergleichsweise selten. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:03, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hopmann44 hat das "umbenannt" ja auch schon von sich aus in Anführungszeichen gesetzt, weil er zwar wechselnde Namen festgestellt hat, aber wahrscheinlich nicht an eine willkürliche Umbenennung glaubt. --Optimum (Diskussion) 21:48, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Beispiele gibt es, allerdings tatsächlich eher gelegentlich: Wesermünde etwa oder Sandhagen, eine Gemeinde bei Bielefeld, auf deren Gelände die Von Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel angesiedelt wurde und die heute Bethel heißt. Ein „Trend“ läßt sich daraus natürlich nicht ableiten. --Melekeok (Diskussion) 00:34, 19. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, und natürlich Byzanz - Konstantinopel - Istanbul. Und Nieuw Amsterdam - New York. Aber das sind Ausnahmen, wie gesagt. --Melekeok (Diskussion) 00:40, 19. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

In der Tat: Ich meinte nicht direkt Umbenennungen, sondern Namensveränderungen. Danke!--Hopman44 (Diskussion) 08:31, 19. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Religion des Friedens

Die Religion des Friedens hat nun in Spanien zugeschlagen... --Mateo K 01 (Diskussion) 16:55, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hmmmm.... ja. Nach der Heiligen Spanischen Inquisition.
Halte sie eher für sozial nicht kompetente, suizidale Idioten. Unter denen gibt es auch Schweinefleischfutterer, Alkoholtrinker und so. GEEZER … nil nisi bene 17:10, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ha! Die spanische Inquisition hätte ich jetzt hier nicht erwartet! --AMGA (d) 00:29, 19. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Sind alles Menschen. Religion egal. Heute ist übrigens Gründungstag der Hamas. Helau. Kann man die Welt ändern? Retten?--Bluemel1 (Diskussion) 18:30, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Religiohohn...--Caramellus (Diskussion) 19:24, 18. Aug. 2017 (CEST)...für den Giftmischer nun gebläut...hihi[Beantworten]
Jau..Mit Juhu... häts des nicht gemacht--Giftmischer (Diskussion) 23:30, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
@Caramellus, Grey Geezer, Bluemel1 Naja... die sind ja durch die Religion d. Friedens motiviert, halte es für nicht egal. Das Christentum hatte Reformation + Aufklärung + Säkularisierung; der Islam gar nichts davon.
 
Postaufklärungsära
Das mit der Aufklärung ist eine steile These, wenn ich mir das 20. Jahrhundert anschaue. Für mich sind das alles Menschen und Menschen sind zu allem fähig, im Gegensatz zu den Kühen im Berner Oberland aus dem Lande der aufgeweckten, sympathischen Almjodelkunstschaffenden.--Bluemel1 (Diskussion) 20:40, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Sieh dir mal das Alter der entsprechenden Religionen an: Islam ist der Teenager. In dem Alter, in dem der Islam heute ist, hat das Christentum auch - sagen wir mal - drastisch Äktschn gemacht. Heute ist das Christentum ein Beamter, Mitte 40, mit Häuschen und Einlegesohlen. Und wenn das Christentum im Alter des Buddhismus sein wird, etwa 78 und so ziemlich alles geht, wird Jesus am Kreuz zwinkern und raucht sich dabei einen.
Soll aber nicht heissen, dass ich annehme, diese Mordbuben in Spanien wären "religiös".
Sie sind ungebildet, unsexy, aggressiv, frustriert, indoktriniert, ohne Perspektive, und verfügen über keine oder sehr, sehr wenig Empathie. Die Spanier und der Rest der Welt (bis auf den Margarinekopf) reagieren genau richtig. Den Medien zeige ich zwei runzlige Mittelfinger. GEEZER … nil nisi bene 20:45, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ähem, Buddhismus... [43] [44] en:Buddhism and violence... Religionen kriegen's halt nicht hin. --AMGA (d) 00:21, 19. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Zum Beispiel sind die Kühe im Berner Oberland unfähig zum Fliegen. Also quasi die Schweizer Air Berlin. Siehe auch die anderen im Lauterbrunnental tödlich verunglückten Rindviecher. --82.212.58.111 22:01, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Die Reformation (und Gegenreformation) hat erstmal zu einem langen und blutigen Zeitalter von Religionskriegen geführt. Erst mit dem Dreißigjährigen Krieg haben die Europäer den Spaß an sowas ein bisschen verloren. Aufklärung und Säkularisierung sind keineswegs "christlich", sondern wurden, ganz im Gegenteil, unter größten Anstrengungen, gegen den erbitterten Widerstand der etablierten Religionsgemeinschaften durchgesetzt. Manche glauben nun, dass sich der politische Islam noch im Zeitalter der Religionskriege befindet. Muss ja aber nicht so bleiben. Geoz (Diskussion) 22:10, 18. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nehmt den Deutschen 50 % ihres Geldes weg und schaut, ob sie noch so tolerant sind wie heute. Da macht die Geschichte des Christentums auch keinen Unterschied, ob jemand sich in die Opferrolle begibt (Deutschland erwache, Weltkrieg entfacht). Es liegt auch an den Vermögensverhältnissen und am menschlichen Neid und an der Frustration. Viele Prediger springen dann natürlich nicht besänftigend zur Seite und beruhigen ihre Schäfchen, sondern hetzen auch noch gegen andere Religionen, weil die Gelegenheit günstig ist. It is a mess.--Bluemel1 (Diskussion) 08:33, 19. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Womit Schwerverletzte ringen

Mit dem Leben nämlich, lese ich in der Zeitung; und Google belehrt mich, dass das durchaus öfter der Fall ist. Ich kann gut verstehen, wie dieser Ausdruck passiert: Man will aus Respekt und Mitgefühl das böse T-Wort vermeiden. Das Ergebnis ist aber ein ziemlich makabrer Bildbruch. Also, mitlesende Journalisten: Sie ringen, leider, mit dem Tod oder um ihr Leben. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:58, 19. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

Genau. Es sind die Unverletzten, die mit dem Leben ringen.
Heutiger Journalismus geht den Bach runter, ist ein Schuss in den Beethoven. GEEZER … nil nisi bene 09:20, 19. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn man Kindern Lesen und Schreiben beibringen will, sollte man Tageszeitungen und anderes ganz weit weg von ihnen aufbewahren. Das haben die kleinen, formbaren Gehirne nicht verdient – so viel Unvermögen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:22, 19. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie es mit Texten bergab oder bergauf gehen kann: hier ein Dialog (Roxane auf dem Balkon, Cyrano verliebt darunter. Sommernacht.)
R: Warum so träg sind ihre Worte?
C: Weil durch nächt`gen Flor sich jedes tasten muss nach ihrem Ohr.
R: Die meinen finden leichter ihren Weg.
C: Das glaub ich gern! Mit schwebendem Gefieder ziehn sie mir geradewegs ins Herz hinein: mein Herz ist gross; ihr Ohr jedoch ist klein.
Auch steigen ihre Worte leicht hernieder; die meinen gehn bergauf, und das ist schwer.
R: Sie gehen viel besser nun als kurz vorher.
C: Nun sind sie mit der Kletterkunst vertraut.
R: So sehr, dass sie zugleich auch mich erhöhten.
C: Ja, wenn so hoch herab ein harter Laut aufs Herz mir viele, würd`er flugs mich töten.
...aus Cyrano de Bergerac vom Rostand Edmond, mise en szene vom--Caramellus (Diskussion) 09:53, 19. Aug. 2017 (CEST) für alle, die mit Worten ringen.[Beantworten]
Diesen Ringkampf hat offenbar das flasche Wort gewonnen: Es töten nicht viele Laute, sondern fallende. --62.47.178.152 10:04, 19. Aug. 2017 (CEST)[Beantworten]

:::::Ups...fielen Dank für den Hinweis, liebe IP 62...ich weiss, meine Orthogravie lässt nach, achjee...