Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik

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Taupunkt

Der Taupunkt, auch die Taupunkttemperatur, ist diejenige Temperatur, die bei konstantem Druck unterschritten werden muss, damit sich Wasserdampf als Tau oder Nebel aus feuchter Luft abscheiden kann. Am Taupunkt beträgt die relative Luftfeuchtigkeit 100 % bzw. die Luft ist mit Wasserdampf (gerade) gesättigt.

Ich halte den Artikel für vorbildlich geschrieben. Er vermittelt ein naturwissenschaftliches Thema in klarem, schönem und verständlichem Deutsch. Ich wollte ihn als exzellenten Artikel vorschlagen - vorher, steht dort, soll er ein Review durchlaufen. Daher stelle ich ihn hier ein. -- 91.64.22.24 08:11, 19. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Schon beim Überfliegen ist mir aufgefallen dass es Absätze gibt ohne Einzelnachweise. In einer Kandidatur wird das nicht durchgehen. --DWI (Diskussion) 08:37, 19. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
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Doppelball-Versuch

Der Doppelball Versuch, auch bekannt als Ballpyramide, ist ein physikalisches Experiment, welches die Impulserhaltung veranschaulicht. Dabei werden zwei oder mehr Bälle übereinander gelegt und fallen gelassen, wobei der untere Ball jeweils schwerer ist als der Obere. Es kann beobachtet werden, dass der obere und leichtere Ball über seine Ausgangshöhe hinaus kommt.

Das physikalische Spielzeug "Astroblaster" von Stirling Colgate nutzt diesen Aufbau zur Verdeutlichung, wie Materie bei einer Supernova auf Grund einer Stoßwelle verteilt wird.

Ich würde mich sehr über ein Feedback freuen. -- Wikistia (Diskussion) 14:22, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo, dein Artikel sieht insgesamt schon recht gut aus.
  • Vielleicht findest du irgendwo noch Bilder oder besser Videos. Die würden hier zum Verständnis sicher ungemein beitragen. Zur Not vielleicht einfach selber etwas zusammenbasteln. Mit Smartphone, Tennisball und Tischtennisball kann man vielleicht etwas halbwegs brauchbares hinbekommen.
  • Ich hab den Eindruck, du steckst teils so tief im Thema drin, dass dir manche Dinge selbstverständlich vorkommen und sie deswegen nicht dazuschreibst:
    • Laut Einleitung hat der Versuch etwas mit der Impulserhaltung zu tun. Man könnte in ein oder zwei Sätzen skizzieren wo der Zusammenhang ist.
    • "Ein idealisierter Ball, [...] erreicht nach einem Fall zu Boden fast seine vollständige Ausgangshöhe. Reale Bälle geben zusätzlich Energie durch Reibung und Deformierung ab." Da fehlt noch "...und erreichen deshalb nur eine geringere Höhe." (Das "fast" im ersten Satz gehört doch eigentlich nicht hin?)
  • Abschnitt "Idealer Fall - zwei Bälle": Ich persönlich würde es vorziehen hier würde stehen wie man auf diese Formeln kommt. Wenn ich das richtig sehe wird für die erste Formel Vorrausgesetzt dass der Gesamtimpuls beider Bälle vor und nach dem Stoß konstant ist. Bei (4) wird im Text die Annahme der Energieerhaltung erwähnt, aber nicht Formelmäßig dargelegt und die Formel hergeleitet.
  • Vielleicht findst du noch irgendwas zu Geschichte und Anwendung des Versuches. (Wann wurde er erstmals beschrieben? Kommt der Versuch in Lehrplänen vor? Gibt es irgendwas aus der Physikdidaktik?)
--DWI (Diskussion) 16:02, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für das sehr ausführliche Feedback. Ich werde mich bemühen, die Ideen so gut wie möglich umzusetzen und die Zusammenhänge besser zu erläutern. Die Herleitung der Formeln sind etwas lang, weshalb ich dachte, dass sie den Rahmen sprengen würden.
--Wikistia (Diskussion) 18:40, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Bei der Herleitung wäre es wohl ausreichend jeweils den Ansatz anzugeben und die Zwischenschritte auszusparen. --DWI (Diskussion) 18:45, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Stahl

Als Stahl werden Legierungen bezeichnet, deren Hauptbestandteil Eisen ist und die (im Unterschied zum Gusseisen) durch Schmieden bearbeitet werden können. Genauere Definitionen sind nicht einheitlich, einige sind durch die heutige Vielfalt an technischen Legierungen ungenau geworden. Häufig anzutreffen ist die Definition nach DIN EN 10020:2000–07, nach der der Kohlenstoffgehalt der Eisenlegierung im Allgemeinen kleiner als 2 % sein muss, mit Ausnahme einer begrenzten Anzahl an Chromstählen. Zusammen mit Gusseisen zählt Stahl zu den Eisenwerkstoffen (Eisen-Kohlenstoff-Legierungen).

Stahl ist der mit Abstand meistverwendete metallische Werkstoff; seine Herstellungsmenge übertrifft die Menge aller übrigen metallischen Werkstoffe zusammen um mehr als das zehnfache. Die weite Verbreitung liegt einerseits daran, dass er in großen Mengen und zu geringen Kosten verfügbar ist, was auch mit der sehr guten Recyclingfähigkeit zu tun hat, und andererseits an seinen guten technologischen Eigenschaften und Gebrauchseigenschaften: Stahl lässt sich sehr gut Walzen, Schmieden, Fräsen und Schweißen und verfügt über hohe Festigkeit, Härtbarkeit, Steifheit (E-Modul) und Bruchdehnung.

Mit 1000 Aufrufen pro Tag, sicher ein wichtiger Artikel. Wo gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten? -- DWI (Diskussion) 17:05, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist gut ausgebaut, für ein so großes Thema aber eigentlich noch zu mager. Mir gefällt die momentane Struktur nicht besonders gut. Nach der Definition würde ich einen Geschichtsteil erwarten, der normalerweise einen leichteren Einstieg ermöglicht. Die Produktionsmengen sollten nach der Herstellung kommen, als Teil eines Kapitels "Wirtschaftliche Bedeutung". Der Geschichtsteil ist mir zu kurz. Auch die Auswahl der Bilder überzeugt mich nicht wirklich (warum zweimal das Fe/C-Diagramm? Stahlplatten im Schützengrabenkrieg?). Vielleicht wäre es auch besser, das Kapitel "Struktureller Aufbau" vor das Kapitel "Veränderung von Stahleigenschaften" zu legen und bei der Erklärung der Veränderung der Eigenschaften mit dem strukturellen Aufbau erklären. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 18:32, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für die Rückmeldung. Die Geschichte gehört tatsächlich weiter nach vorne. Der alte Artikel war recht chaotisch, das ist wohl noch ein Überbleibsel. Fehlt dir sonst etwas bestimmtes? Du findest ihn ja "zu mager". Die Bilder hab ich noch nicht näher angesehen. Hier ist das Eingangsbild ein Ofen bei dem gar kein Stahl zu sehen ist. Den en-Artikel hat das Stahlseile, die mir besser gefallen. Meinungen? Das EKD ist jedenfalls an den Stellen enthalten wo es hilfreich ist: bei den physikalischen Eigenschaften (für die Schmelztemperatur) und bei der Mikrostruktur (für die Gefügebestandteile). Den strukturellen Aufbau hab ich bewusst nach hinten geschoben, weil ich den für Laien am schwersten zu verstehen halte, während er Rest einigermaßen allgemeinverständlich ist. In der Fachliteratur wird meist mit dem Aufbau angefangen, was ich hier nicht für angebracht halte. Aber vor "Veränderung von Stahleigenschaften" sieht er tatsächlich besser aus. --DWI (Diskussion) 19:01, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo DWI, versteh mich nicht falsch, 50k ist nicht wenig, aber wo ist zB das Thema Wärmebehandlung? Im Abschnitt "Veränderung durch Prozesse" erfährt man mehr über die Pulvermetallurgie als über die Wärmebehandlung (der Blaulink auf den Hauptartikel in einer Aufzählung reicht mE nicht). --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 21:37, 9. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
In der Tat, das fehlt noch. Die Wärmebehandlung von Stählen wäre wahrscheinlich sogar einen eigenen Artikel wert. Ich hab den vagen Eindruck dass noch weitere Aspekte fehlen, ich weiß bloß nicht welche.
Da gibt es mE (sehr) viele Punkte: in der Einleitung der Abschnitt nach Genauere Definitionen sind nicht einheitlich... bis nicht identisch mit modernem Stahl. ist nicht OMA-tauglich; die EN sind teilweise ohne Seiten, ohne ISBN, warum drei EN in der Einleitung etc.. Kaum ein Wort zum Edelstahl etc. Eigentlich eine Mammutaufgabe. --ZdBdLaLaLa (Diskussion) 21:12, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Schwobator, liest du hier eigentlich mit? --DWI (Diskussion) 13:36, 11. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Bilder die man vielleicht verwenden könnte. --DWI (Diskussion) 14:46, 10. Aug. 2017 (CEST)Beantworten