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6. Juni 2017
Lateinmeister gesucht
Eine der beiden Glocken der Evangelisch-lutherischen Kirche Wüppels trägt folgende lateinische Umschrift:
ANTON GÜNTHER COMES OLDENBURG ET DELMENHORST DOMINUS JEVER ET KNIPHAUSEN
- Anton Günther, Graf von Oldenburg und Delmenhorst, Herr von Jever und Kniphausen
SIT HONOR DEO IN SUPERNIS NATO PAX IN HISCE TERRIS ANIMA AEQUA MENS ALUMNIS
- Es sei Ehre dem in den Höhen geborenen [?] Gott, Friede in diesen Landen, Lebenskraft (anima), ein gelassener Sinn (aequa mens) den Jüngern!
ANNO 1657 ECCLESIASTE TEUTHORN ISLEBIUS AEDILIBUS ECCLES MEIN THEILEN ET HAJ MEENEN F.H.C.
- im Jahr 1657 wurde durch den Geistlichen Teuthorn von Eisleben (Islebius) und durch die Kirchbauherren Mein Theilen und Haj Meenen dieses Werk in Auftrag gegeben (F.H.C.). [?]
MAGISTER GOTTFRIDUS BAULARD LOTHRINGIUS ME FECIT
- Meister Gottfridus Baulard aus Lothringen hat mich gemacht.
Mein Hauptproblem ist also der mittlere Teil der Inschrift. Ich wusste garnicht, dass die Geschichte der NATO bis 1657 reicht ;-) ... Allen Übersetzungshelfer[inne]n ein herzliches Dankeschön im Voraus. MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:17, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht NATO, sondern Dativ von natus: dem in den Höhen geborenen Gott. Dann: es sei Friede in diesen Landen und ... 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST) 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das mit der NATO war nur ein kleiner Scherz ;-)! (nicht signierter Beitrag von GregorHelms (Diskussion | Beiträge) 14:08, 6. Jun. 2017 (CEST))
- Nicht NATO, sondern Dativ von natus: dem in den Höhen geborenen Gott. Dann: es sei Friede in diesen Landen und ... 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST) 91.54.39.197 13:25, 6. Jun. 2017 (CEST)
Die Assoziation ist aber nicht ganz falsch - NATO und Friede hat auch heute noch was miteinander zu tun (str.) --ObersterGenosse (Diskussion) 15:33, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Das wurde von George Orwell schon in 1984 beschrieben. Du meinst sicher das Friedensministerium. Yotwen (Diskussion) 15:47, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Kähä, ymmd. -- Ian Dury Hit me 16:27, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Anima aequa mens lässt mich stolpern. Ich denke ja anima absolut im Sinne von Lebenskraft, dann aequa mens und gelassener Sinn; alumnis seinen Jüngern. F. würde ich fabrorum ergänzen: magister fabrorum der Schmiedemeister. Über H. C. muss ich (oder andere) noch nachdenken; vielleicht einfach huius civitatis dieser Stadt? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:12, 6. Jun. 2017 (CEST)
- Ich halte dafür, dass mit "Magister" ein neuer Satz beginnt: „Meister Gottfried Baulard, Lothringer, machte mich“. Dem voranstehenden Satz fehlt das Verb und folglich sollte F.H.C. das Verb enthalten. Da F.C. als "Faciendum curaverint" aufgelöst werden kann, wird F.H.C. "faciendum huius curaverint" heißen, also „gaben dieses [Werk] in Auftrag“. Am Anfang sollte man besser den Grafen verlinken (Anton Günther (Oldenburg)), nicht die Titulatur. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:00, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Curaverunt meinst du sicher. Aber der Genitiv huius geht natürlich gar nicht, höchstens hoc. Wäre aber komisch, dass die Glocke erst mit dem Demonstrativpronomen benannt wird und anschließend in der 1. Person von sich spricht. Ob der erste Teil ein eigener Satz sein kann, weiß ich nicht recht. Ecclesiaste scheint Ablativ zu sein, allerdings ist Islebius in der Tat nicht gebeugt. Ist die Abschrift denn auch ganz sicher? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:15, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ich halte dafür, dass mit "Magister" ein neuer Satz beginnt: „Meister Gottfried Baulard, Lothringer, machte mich“. Dem voranstehenden Satz fehlt das Verb und folglich sollte F.H.C. das Verb enthalten. Da F.C. als "Faciendum curaverint" aufgelöst werden kann, wird F.H.C. "faciendum huius curaverint" heißen, also „gaben dieses [Werk] in Auftrag“. Am Anfang sollte man besser den Grafen verlinken (Anton Günther (Oldenburg)), nicht die Titulatur. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:00, 9. Jun. 2017 (CEST)
Meine Abschrift stammt aus dem [Oldenburger Glockenatlas (2016), S. 65. Die geringfügigen, aber merkwürdigen Unterschiede zu Rauchheld (Oldenburger Jahrbuch; s.u.) habe ich inzwischen auch bemerkt; zB: NATO <> NATA. GregorHelms (Diskussion) 10:05, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Abschrift ist minimal abweichend gedruckt in Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Band 29, 1925, S. 21 online, Gottfried Baulard beginnt hier auf S. 17. Dort sind alle 25 Glocken Baulards mit ihren Inschriften angeführt. Vielleicht hilft das weiter. Ich bin dann für hoc. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:01, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe mal versucht, eure Übersetzungsvorschläge oben einzufügen. Kann es so bleiben? MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:20, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Für private Zwecke ja, für eine Publikation nein. Zweiter Satz: drei Imperative: „honor sit“ Ehre sei Gott in der Höhe, „nata pax“ Friede dem Erdkreis, „hisce anima“ Gleichmut den Gläubigen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:38, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe mal versucht, eure Übersetzungsvorschläge oben einzufügen. Kann es so bleiben? MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:20, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Abschrift ist minimal abweichend gedruckt in Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Band 29, 1925, S. 21 online, Gottfried Baulard beginnt hier auf S. 17. Dort sind alle 25 Glocken Baulards mit ihren Inschriften angeführt. Vielleicht hilft das weiter. Ich bin dann für hoc. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:01, 10. Jun. 2017 (CEST)
7. Juni 2017
Wanted: Kunstsachverständige (erl.)
Auf dem nebenstehenden Altarbild (von 1523; unbekannter Maler; Wüppelser Kirche) sieht man das häufig gemalte Abendmahlsmotiv. Bei näherer Betrachtung fällt jedoch eine Besonderheit auf: Der Lieblingsjünger lehnt nicht an Jesu Schulter bzw an seiner Brust, sondern sitzt auf seinem Schoß. Meine Frage: Gibt es ähnliche Darstellungen? Vielleicht sogar solche, deren Entstehung vor 1523 liegt? MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Eine ähnliche Darstellung inzwischen gefunden: Kreuzaltar Ulmer Münster, Schäufelin 1515. GregorHelms (Diskussion) 09:28, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Frage eines in der Kunst, wie auch Glauben Unbewanderten: Werden da eventuell gleichgeschlechtliche Andeutungen gemacht, wenn da erwachsene Männer auf dem Schoß sitzen?--2003:75:AF0F:8200:8D2:E94B:919A:2BA4 10:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Eine ähnliche Darstellung inzwischen gefunden: Kreuzaltar Ulmer Münster, Schäufelin 1515. GregorHelms (Diskussion) 09:28, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Noch ein Beispiel: Frühwerk von Matthias Grünewald. --Neitram ✉ 10:27, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ein bisschen zum Thema steht auf en:Disciple whom Jesus loved#Art; der Lieblingsjünger hat manchmal auch seinen Kopf in Jesu Schoß (Beispiel). --Neitram ✉ 10:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Hier noch ein ähnliches Beispiel: File:Jacopo Bassano Last Supper 1542.jpeg von Jacopo Bassano (circa 1546). (Die Stellung der Füße suggeriert aber, dass der Jünger hier vielleicht nicht auf seinem Schoß, aber sehr eng neben Jesus und vor seinen Schoß gebeugt sitzt.) --Neitram ✉ 11:44, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ein bisschen zum Thema steht auf en:Disciple whom Jesus loved#Art; der Lieblingsjünger hat manchmal auch seinen Kopf in Jesu Schoß (Beispiel). --Neitram ✉ 10:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
Siehe Zürcher Bibel: Johannes 13,23: "Einer von den Jüngern Jesu lag in seinem Schoss, der, den Jesus liebte." --King Rk (Diskussion) 10:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das Auf-dem-Schoß-sitzen setzt voraus, dass man sich die Abendmahlsteilnehmer als sitzend und nicht (wie wohl für die Zeit Jesu wahrscheinlich) als liegend vorgestellt hat. GregorHelms (Diskussion) 11:02, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Im Griechischen steht dort ἀνάκειμαι, was in erster Linie "zu Tische liegen" bedeutet. Leitet sich von κειμαι, "liegen" ab. Die Position an der rechten Seite des Hausherren bedeutete einen besonderen Ehrenplatz. Das Rätsel um den sog. Lieblingsjünger ist damit aber längst nicht gelöst und wird sich in dieser vergänglichen Welt wohl auch nicht mehr lösen lassen. --134.93.56.97 11:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist ja das Rätsel des Lieblingsjüngers deshalb nicht lösbar, damit jeder mal fröhlich in dessen Rolle schlüpfen kann. Das Schaf in Psalm 23 tut auch so, als wäre es das Lieblingsschaf des Guten Hirten. GregorHelms (Diskussion) 12:26, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das sind moderne Wünsche des modernen Individuums. Johanneischer Theologie geht es um die Verherrlichung Christi, nicht um unser verzweifeltes Selbst. --134.93.56.97 18:50, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ach so! GregorHelms (Diskussion) 20:10, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das sind moderne Wünsche des modernen Individuums. Johanneischer Theologie geht es um die Verherrlichung Christi, nicht um unser verzweifeltes Selbst. --134.93.56.97 18:50, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Vielleicht ist ja das Rätsel des Lieblingsjüngers deshalb nicht lösbar, damit jeder mal fröhlich in dessen Rolle schlüpfen kann. Das Schaf in Psalm 23 tut auch so, als wäre es das Lieblingsschaf des Guten Hirten. GregorHelms (Diskussion) 12:26, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Im Griechischen steht dort ἀνάκειμαι, was in erster Linie "zu Tische liegen" bedeutet. Leitet sich von κειμαι, "liegen" ab. Die Position an der rechten Seite des Hausherren bedeutete einen besonderen Ehrenplatz. Das Rätsel um den sog. Lieblingsjünger ist damit aber längst nicht gelöst und wird sich in dieser vergänglichen Welt wohl auch nicht mehr lösen lassen. --134.93.56.97 11:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Das Auf-dem-Schoß-sitzen setzt voraus, dass man sich die Abendmahlsteilnehmer als sitzend und nicht (wie wohl für die Zeit Jesu wahrscheinlich) als liegend vorgestellt hat. GregorHelms (Diskussion) 11:02, 7. Jun. 2017 (CEST)
Herzlichen Dank für eure Antworten! Ich habe in meinem BNR unter Lieblingsjünger auf dem Schoß des Meisters eine Baustellenseite eröffnet. Falls euch oder anderen zum Thema noch etwas einfällt, seid ihr dort herzlich willkommen! Hier denke ich: erl. MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:40, 10. Jun. 2017 (CEST)
Übersetzung gesucht
Hallo Leute, das ist vielleicht nicht der richtige Platz, aber ich hab einen "Notfall" und kenne niemand der mir helfen kann. Mein Englisch ist grottenschlecht und die Zeit spielt gegen mich. Könntet ihr mir bitte die drei Sätze ins Englische übersetzen? Vielen, vielen Dank
Sehr geehrte Damen und Herren, am 5. Juni 2017 hat sich über mein Paypalkonto ein Fremdzugriff ereignet. Es wurde ein Kauf über 40 USD getätigt über den ich gar nichts weiß, niemand sonst hat sonst Zugriff auf meinen PC. Ich habe auch bei Ihnen nie einen Account erstellt. Ich bitte sie höflichst, alles zurückzusetzen, das Konto das über meine Emailadresse läuft zu schließen, den Erwerb des Lizenzschlüssels zu stornieren und mir das Geld zurückzuüberweisen. Viele Dank und viele Grüße
--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Um Gottes Willen! "Ich habe auch bei Ihnen nie einen Account erstellt" Hast du eine Mail bekommen, in der du auf den Hinweis mit dem Missbrauch gestoßen bist? Hast du mal auf deine Kontoauszüge geschaut, ob überhaupt das Geld abgegangen ist? Ansonsten ist das hier klassischer Fishingspam, mit dem man die Leute zur Eingabe ihrer Kontodaten auf ominösen Websites bringen will. Ich hoffe, du hast das nicht getan?! --Beyond Remedy (Diskussion) 17:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK) Hallo, leider ist mein Englisch sooo gut auch nicht, dass ich Dir das wasserdicht übersetzen kann.
Soll das an Paypal gehen? Falls ja, warum dann überhaupt übersetzen? Die sind doch m.W. auch auf Deutsch erreichbar. Hast Du mal angerufen? Wenn ich Dein Anliegen richtig verstehe, hast Du wahrscheinlich schlechte Karten, denn ein PP-Konto mit verifizierten Bankkonten oder Kreditkarten dahinter fällt nicht einfach so vom Himmel und kann auch eigentlich nicht so leicht von Fremden belastet werden.Viel Glück trotzdem. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:54, 7. Jun. 2017 (CEST) Nachtrag: Ah, okay, geht wohl eher nicht an Paypal .. hatte "Erwerb des Lizenzschlüssels" überlesen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Typische Phishing Mail, falsche Sprache ist dafür ein sehr hilfreiches Zeichen. Dein Paypal-Konto ist hoffentlich auf deutsch eingestellt, denn dann würdest du auch deutsche Mails kriegen. Übrigens sollte man nie auf eine Weiterleitung in einem unklaren Mail klicken, erst Recht gibt man danach keine Daten ein. Einzig bei Passwortrücksetzen Sachen kann ein Autorisierung-Link sein, aber da weist du aber das du diese Mail kriegen solltest, bzw. hast sie dir selber geschickt. Alles was mit Passwörtern und sonstigen Daten zu tun hat. Man gibt als ersten Schritt oben im Browser die Adresse von Hand ein, und ist nie schreibfaul.--Bobo11 (Diskussion) 17:58, 7. Jun. 2017 (CEST)
- OK auch ich hab mich verlesen. Bist du sicher, dass dir auf dem Paypal Konto Geld abgebucht worden ist, ein angebliches fehlgeschlagener Zahlversuch mit Paypal ist ein doch recht bekannte Phishing Masche. Wie auch ein "Problem" mit einer Amarzon.com usw Lieferung, oder „ich habe versucht sie anzurufen“.--Bobo11 (Diskussion) 18:05, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (NACH BK)"Ich habe auch bei Ihnen nie einen Account erstellt" insofern ist die Sprache Deutsch/Englisch hier einfach mal egal ;) Ich hoffe nur wirklich, dass er nirgends auf Links geklickt und danach irgendwelche Daten von sich eingegeben hat. --Beyond Remedy (Diskussion) 18:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, hoffe ich auch. Bei mir wird gerade mal wieder mein "Einkaufs"-Konto (sprich die die angegeben wird wenn man einem Webseite-Betreiber usw. nicht ganz traut aber eine E-Mail braucht) mit "Problem mit Sendung von amazon.com" voll gespammt, aber eben Absender ist nicht amazon.com sondern amazonstored.com. --Bobo11 (Diskussion) 18:14, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (NACH BK)"Ich habe auch bei Ihnen nie einen Account erstellt" insofern ist die Sprache Deutsch/Englisch hier einfach mal egal ;) Ich hoffe nur wirklich, dass er nirgends auf Links geklickt und danach irgendwelche Daten von sich eingegeben hat. --Beyond Remedy (Diskussion) 18:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- danke für die bisherigen Nachrichten, es war wohl nicht klar, was mein Problem ist, was scheinbar notwendig ist, um mir zu helfen mit der Übersetzung:
Ich habe bereits Paypal geschrieben, aber die meinen es wäre kein Fremdzugriff gewesen, da es scheinbar von meinem PC gemacht wurde. Das ist Blödsinn, ich kenne orcustechnologies gar nicht, ich weiß nicht was das ist. Ich will denen eine Mail schreiben, weil Paypal mir das Geld nicht erstattet! Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:17, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn du wirklich eine Übersetzung brauchst... sollte das es tun.
- To whom it may concern
- on 5 of June 2017, my Paypal account was accessed by an unknown entity. A purchase of USD 40 was booked, a transaction of which I am not aware. No other person has access to my computer. I also never opened an account with you. I request you to reset all tranactions booked on my e-mail account, cancel the procurement of a licence-key and re-transfer any booked-off amounts.
- Kind Regards
- ABER... lies dir vorher noch mal Paypal durch. Die Funktionsweise sollte mit deinen Erlebnissen zusammenpassen. Yotwen (Diskussion) 18:20, 7. Jun. 2017 (CEST) Ansonsten ist das ein bisschen überflüssige Gebrauchsliteratur. Kannst du auch kommentarlos löschen.
- "weil Paypal mir das Geld nicht erstattet!" Ist denn das Geld überhaupt von deinem Konto abgegangen? Ansonsten ist die Mail reines Phishing und wenn du auf solche Mails direkt antwortest schreibt dir garantiert auch nicht Paypal zurück. Selbst wenn jemand deine Mail-Adresse für ein Konto nutzt, so hat vermutlich noch lange nicht deine Bankdaten, um wirklich Geld von dir auszugeben. Prüfe doch erstmal, bevor das Geld überhaupt wirklich abgehoben wurde. Ansonsten gehst du gerade nur Phishing-Betrügern auf den Leim! Gib nicht, nie, nirgends in der Kommunikation mit dem angeblichen "Paypal" Kontodaten von dir an! Wenn du wirklich KEIN ACCOUNT bei denen eröffnet hast und kein Geld bei dir abgebucht wurde (außer der Behauptung in der Mail), dann ignoriere das am Besten. Ich erhalte pro Tag ca. 30 Mails, in denen Behauptet wird, dass ich was für mein Konto, meine Krankenkasse, usw. klären soll und bis dahin angeblich alles gesperrt ist, bis ich mich mit meinen Kontodaten "neu verifiziere". --Beyond Remedy (Diskussion) 18:35, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das auch beliebte Masche „ihr Konto gesperrt wurde gesperrt bitte klicken sie um verifiziere aus diesen Link“ (schön verpackt natürlich auf "offizellen" "Papier" usw.) . Ehm, Pech gehabt funktioniert nicht. Schon gar nicht, wenn ich da gar kein Konto besitze oder gar nicht diese Mail-Adresse angegeben habe. Eben kläre zuerst mal ab, ob dir wirklich Geld abgebucht wurde. --Bobo11 (Diskussion) 18:42, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn du wirklich eine Übersetzung brauchst... sollte das es tun.
- Wenn Du selbst kein Paypal-Konto angelegt hast, die Mail ignorieren. Hat jemand Dein Mailkonto geknackt und die betreffenden Mails gleich gelöscht, bevor Du sie bekommst, ändere das Passwort des Emailkontos, aber nicht von einem verseuchten Rechner aus. Hast Du der Mail hinterhergeklickt oder den Links darin, gehe davon aus, dass Du Dir damit erst etwas einfängst wie WannaCry oder sonstigen softwaretechnischen Dreck. WannaCry ist für Leute, die ihre Updates nicht gemacht haben und zielt wohl definitiv auf die alte Hintertür der NSA oder ähnlicher Behörde, die die Unterwelt geleakt (ausfindig gemacht) hatte. Und Microsoft hatte auch Updates für das längst abgekündigte Windows XP rausgegeben. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn Du dennoch denkst, an Paypal schreiben zu müssen:
- Dear Sirs,
- on 5 June 2017, my Paypal account was charged with US$ 40.00 without any order. No other person has access to my computer. I never signed up for a paypal account. I request you to cancel and charge for all transactions booked on my email account. Also to cancel any payment for a licence-key and return any charges.
- With Kind Regards
- --Hans Haase (有问题吗) 18:55, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Danke an alle. Und nochmal ich habe keine Phishing Mail bekommen. Das Geld ging weg, habe es gemerkt, weil ich zur Zeit in Paypal aktiv bin. --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:58, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem hat keiner der hilfreichen Geister relativiert, dass der Satz nie an Paypal gehen soll, sondern an eine andere Firma, nämlich an die, welche die 40$ abgebucht hat. Und da muss der Text etwas anders werden, also Herr Haase auf ein Neues.--2003:75:AF5D:A600:8D2:E94B:919A:2BA4 19:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
- *reinquetsch* Hallo?! Natürlich habe ich das gemerkt (siehe oben) - wenn auch erst im 2-minuten-späteren Nachtrag. Ich bin schließllich auch ein hilfreicher Geist! ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Du hast es gemerkt, dich halt ich aber für keinen Geist, sondern für echt.--2003:75:AF5D:A600:8D2:E94B:919A:2BA4 21:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Du hast doch geschrieben, dass du kein Konto eröffnet hast? Wie bist du dann auf Paypal aktiv? Das widerspricht sich... --Beyond Remedy (Diskussion) 19:15, 7. Jun. 2017 (CEST)
- ich habe mir auf orcustechnologies keinen Account erstellt. Dieses gibt es aber. Der account hat die gleiche Email wie mein Paypal konto.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Hast du bei PayPal angerufen? Oder bei deiner Bank, mit der dein PayPal-Account verknüpft ist? Lastschriften kann man doch stornieren lassen. -- MonsieurRoi (Diskussion) 19:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- ich habe mir auf orcustechnologies keinen Account erstellt. Dieses gibt es aber. Der account hat die gleiche Email wie mein Paypal konto.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:23, 7. Jun. 2017 (CEST)
- *reinquetsch* Hallo?! Natürlich habe ich das gemerkt (siehe oben) - wenn auch erst im 2-minuten-späteren Nachtrag. Ich bin schließllich auch ein hilfreicher Geist! ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem hat keiner der hilfreichen Geister relativiert, dass der Satz nie an Paypal gehen soll, sondern an eine andere Firma, nämlich an die, welche die 40$ abgebucht hat. Und da muss der Text etwas anders werden, also Herr Haase auf ein Neues.--2003:75:AF5D:A600:8D2:E94B:919A:2BA4 19:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Noch mal, wurde bei deinem Paypal Konto (oder über dein Paypal Konto) der Betrag X abgebucht worden? Und bist du dir in dem Punkt sicher? Oder hast du nur von orcustechnologies eine Mail gekriegt, die Aussagt, dass deinem Paypal Konto der Betrag X abgebucht worden ist.--Bobo11 (Diskussion) 19:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller schrieb bereits um 18:58 Uhr: "Und nochmal ich habe keine Phishing Mail bekommen. Das Geld ging weg, habe es gemerkt, weil ich zur Zeit in Paypal aktiv bin." -- Ian Dury Hit me 21:18, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Noch mal, wurde bei deinem Paypal Konto (oder über dein Paypal Konto) der Betrag X abgebucht worden? Und bist du dir in dem Punkt sicher? Oder hast du nur von orcustechnologies eine Mail gekriegt, die Aussagt, dass deinem Paypal Konto der Betrag X abgebucht worden ist.--Bobo11 (Diskussion) 19:43, 7. Jun. 2017 (CEST)
To orcustechnologies
As I see from my Paypal account, $ 40.00 has been debited in your favor for an account and a license key for Name des Programms
I declare that I have not entered at any time into a contract with you, neither an order has been placed, either in writing or online.
Please send the amount over $ 40.00 back to my Paypal account xyz and delete me and my address from your customer list.
I await your reply soon as possible.
Kind regards
- Da fehlt eine Frist für die erwartetet Handlung. Yotwen (Diskussion) 20:00, 7. Jun. 2017 (CEST)
Wo ist das Problem? Ab zum Bankautomaten, Lastschrift von Paypal stornieren und entspannt zurücklehnen. --DJ 21:19, 7. Jun. 2017 (CEST)
Ich habe denen jetz einmal die Email geschrieben, die letzte Variante habe ich jetzt genommen. Scheinbar hat er sich unter meinem Paypal Account einen Trojaner gekauft. Link Ist mein PC jetzt eigentlich auch von diesem Trojaner infiziert? Ich vermute ja nicht. Wenn ich von denen keine Antwort erhalte, gehe ich tatsächlich zur Bank und storniere die Aktion. Das wird wohl Paypal nicht freuen. Ich bin dann echt gespannt was passiert.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 23:44, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn das tatsächlich der Trojaner ist, dann bekommst du weder eine Antwort, noch das Geld zurück. Dann bleibt dir nur die Wahl, der Abbuchung von Paypal bei der Bank zu widersprechen. Da solltest du die Einspruchsfrist beachten (bei mir 6 Wochen). Aus Gründen der Wiederholung solltest du sogar die komplette Abbuchungsermächtigung von Paypal zurückziehen und den Account bei Paypal löschen. Mach dir um die keine Sorgen, solche Dinge sind einkalkuliert. Mit einer neuen E-Mail bist du auch wieder dabei, ich würde das sogar zusammen mit denen am Telefon besprechen.--2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 11:52, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für den Tipp. Ja, bis jetzt habe ich keine Antwort erhalten. Und ich werde meinen Paypalaccount löschen und bei den Bank eine Rückbuchung veranlassen. Danach werde ich mit einer neuen Email einen neuen Account erstellen. Ich hoffe das funktioniert dann auch. Ja ich ruf da mal an und frag ob das geht. Aber das am Telefon zusagen, dass ich eine Rückbuchung veranlassen werde, erscheint mir doch nicht so gut, oder? --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 11:56, 11. Jun. 2017 (CEST)
Übersetzer lateinisch -> deutsch gesucht.
Hallo. Ich melde mich mal hier, weil hier viele Wikipedianer vorbeischauen. Wer kann auf Requiem (Fauré)#Texte die dortigen Texte möglichst wortgenau (!) übersetzen? , Es geht also nicht um die liturgisch übliche dt. Übersetzung. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:25, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Die Übersetzung in dem verlinkten Artikel ist wortgenau, ich würde nur sehr wenig ändern. Es soll doch noch immer ein sinnvoller deutscher Satz dastehen, oder? z.B. "requiem aeternam" ist Akkusativ und auf Deutsch "die ewige Ruhe" (als Objekt), wörtlich "Ruhe ewige", aber im Lat. steht das Adjektiv meist hinter dem Substantiv und Artikel gibt es keine.--87.178.11.230 18:46, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ach du Sch..., "herrliche Freiheit"! Weiter habe ich gar nicht gelesen; ich schau später mal. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- oops, erwischt! aber "liberia" kommt mir auch komisch vor, soll wohl "libera" sein, oder? Und das könnte Adj. fem. oder Imperativ bedeuten.--87.178.11.230 20:21, 7. Jun. 2017 (CEST)
- also: "rex gloriae libera (sic?) animas etc." -> König der Herrlichkeit/des Ruhms, befreie die Seelen der ...
- Ach du Sch..., "herrliche Freiheit"! Weiter habe ich gar nicht gelesen; ich schau später mal. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Mir ist der Grund für die Anfrage nicht klar. Fauré hat doch offenbar die Texte der lateinischen Liturgie verwendet. Warum soll also nicht die deutsche liturgische Übersetzung verwendet werden? --Jossi (Diskussion) 22:27, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Weil es dann nicht der möglichst gleiche Inhalt ist. So z. B. beim ersten Satz:
- Liturgische Übersetzung: "Herr gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen,"
- Sprachgenaue Übersetzung: "Ewige Ruhe gewähre ihnen, Herr und das immerwährende Licht leuchte ihnen."
- Das ist ein deutlicher sprachlicher ("ewig" versus "immerwährend") und auch ein feiner inhaltlicher Unterschied: "geben" ist aktive Handlung, "gewähren" ist passive Zustimmung. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:30, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Heißt "dona" nicht "schenke"? Das ist aber keine Begründung dafür, dass die liturgische Übersetzung nicht angemessener als die wortgenaue ist. --Digamma (Diskussion) 22:40, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Für die Behauptung, dass „gewähre“ eine genauere Übersetzung von „dona“ sei als „gib“ und „immerwährend“ eine genauere Übersetzung von „perpetua“ als „ewig“, fehlt mir eine überzeugende Begründung. Im Gegenteil: „Immerwährend“ bezeichnet einen endlosen Zeitverlauf, „ewig“ einen Zustand jenseits der Zeit, was der theologischen Bedeutung von „lux perpetua“ als Bild für die ewige Seligkeit sehr viel besser entspricht. Ebenso bei „dona“: Selbstverständlich ist die Aufnahme der Seele in die ewige Seligkeit als aktiver Gnadenakt Gottes und nicht nur als passive Zustimmung (zu was?) zu verstehen. Ich sehe also nach wie vor keinen Grund, die offizielle kirchliche Übersetzung durch eine selbstgestrickte Version zu ersetzen (was in diesem Fall zudem Theoriefindung wäre). --Jossi (Diskussion) 13:46, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist, meine ich, prinzipiell schwer einzusehen, was der Text in diesem Artikel überhaupt soll. Fauré vertont den liturgischen Text des Requiem plus das In paradisum, beide Artikel mit Textgrundlage. Wenn wissenschaftliche (!) Übersetzungskritik, dann gehört die dorthin. Perpetuus heißt aber wirklich fortwährend, ununterbrochen, im Gegensatz zu aeternus, ewig. Perpetuus ergibt auch einen prägnanten Sinn, da die irdische Lebenserfahrung aus dem Wechsel von Tag und Nacht besteht: Der wird mit dem ewigen Leben überwunden. Vgl. Catull, carmen 5, sozusagen das genaue antike Gegenstück: "Sonnen können untergehen und zurückkommen; wenn einmal unser kurzes Licht ausgeht, müssen wir eine fortwährende (perpetua) Nacht schlafen." Das ist ausdrücklich nicht wissenschaftlich, sondern von mir. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:41, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis, du hast natürlich Recht. Auch im Grundsätzlichen: Wir haben Artikel zu Requiem, zu In paradisum, Lux aeterna und den meisten anderen Texten. Es gibt überhaupt keinen Grund, das in den Artikeln zu den einzelnen Vertonungen noch einmal zu verdoppeln. --Jossi (Diskussion) 14:01, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist, meine ich, prinzipiell schwer einzusehen, was der Text in diesem Artikel überhaupt soll. Fauré vertont den liturgischen Text des Requiem plus das In paradisum, beide Artikel mit Textgrundlage. Wenn wissenschaftliche (!) Übersetzungskritik, dann gehört die dorthin. Perpetuus heißt aber wirklich fortwährend, ununterbrochen, im Gegensatz zu aeternus, ewig. Perpetuus ergibt auch einen prägnanten Sinn, da die irdische Lebenserfahrung aus dem Wechsel von Tag und Nacht besteht: Der wird mit dem ewigen Leben überwunden. Vgl. Catull, carmen 5, sozusagen das genaue antike Gegenstück: "Sonnen können untergehen und zurückkommen; wenn einmal unser kurzes Licht ausgeht, müssen wir eine fortwährende (perpetua) Nacht schlafen." Das ist ausdrücklich nicht wissenschaftlich, sondern von mir. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:41, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Für die Behauptung, dass „gewähre“ eine genauere Übersetzung von „dona“ sei als „gib“ und „immerwährend“ eine genauere Übersetzung von „perpetua“ als „ewig“, fehlt mir eine überzeugende Begründung. Im Gegenteil: „Immerwährend“ bezeichnet einen endlosen Zeitverlauf, „ewig“ einen Zustand jenseits der Zeit, was der theologischen Bedeutung von „lux perpetua“ als Bild für die ewige Seligkeit sehr viel besser entspricht. Ebenso bei „dona“: Selbstverständlich ist die Aufnahme der Seele in die ewige Seligkeit als aktiver Gnadenakt Gottes und nicht nur als passive Zustimmung (zu was?) zu verstehen. Ich sehe also nach wie vor keinen Grund, die offizielle kirchliche Übersetzung durch eine selbstgestrickte Version zu ersetzen (was in diesem Fall zudem Theoriefindung wäre). --Jossi (Diskussion) 13:46, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Heißt "dona" nicht "schenke"? Das ist aber keine Begründung dafür, dass die liturgische Übersetzung nicht angemessener als die wortgenaue ist. --Digamma (Diskussion) 22:40, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Weil es dann nicht der möglichst gleiche Inhalt ist. So z. B. beim ersten Satz:
- @Dumbox: Es ist kein "normales" Requiem + Paradisum, weil der von Fauré verwendete lat. Text deutlich vom üblichen abweicht (das "Dies irae" ist z. B. ist stark verkürzt). Eine wortgenaue Übersetzung ist bei keinem Text TF, denn der Inhalt bleibt ja gleich. Insoweit ist es auch keine Textkritik. Die Übersetzung gehört genauso selbstverständlich in den Artikel wie eine Übersetzung eines englischen Gedichts in einen derartigen Artikel gehören würde. Es soll nur die Information des Inhalts übertragen werden. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 00:18, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Erinnert mich an eine Trouvaille in der en:Wikipedia: [1] Dort hat jemand die Strophen 2 und 3 Luxemburger Nationalhymne (von denen es keine amtliche Übersetzung ins Französische gibt) mittels maschineller Übersetzung ins Französische übersetzt und, da der Text ja zwischen den Strophen 1 und 4 (diese tatsächlich in amtlicher Übersetzung) eingeschoben wurde, hat sich das Falsifikat überall im Web verbreitet. Korrekturen sinnlos. Heißt eben jetzt so. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- @Benutzer:Antonsusi: Da weicht nichts ab, nur die liturgische Zusammenstellung. Die Sequenz Dies irae ist überhaupt nicht vertont; das dies irae, das du vermutlich meinst, gehört zum Responsorium Libera me. Zweitens: Wörtliche Übersetzungen gibt es nicht, das siehst du schon am besprochenen perpetuus. Fauré vertont die liturgischen Texte, und die gibt es bereits auf Deutsch. Hätte Fauré sich die Freiheit genommen, den lateinischen Text der katholischen Kirche umzuschreiben, dann müsste das in den Artikel. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:50, 10. Jun. 2017 (CEST)
- @Dumbox: Es steht jedenfalls fest, dass wörtliche Übersetzungen keine TF sein können, denn es wird ja nichts erfunden, sondern nur die Sprache geändert. Ansonsten wäre jede Übertragung eines Artikels in eine andere (exotische) Sprachversion der WP eine TF, wenn der Sachinhalt in dieser Sprache noch nie nie beschrieben wurde. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 01:39, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Falsch. An Artikelübersetzungen in andere Sprachen sind dieselben Qualitätsanforderungen zu stellen wie an alle anderen Artikel, d. h. der Übersetzer trägt die Verantwortung dafür, dass die Aussagen des Artikels sachlich richtig und angemessen belegt sind – so wie jeder andere Autor auch. Im Übrigen scheint mir dein Grundfehler darin zu bestehen, dass du glaubst, es gäbe so etwas wie eine „wörtliche“, „sprachgenaue“ oder einzig richtige Übersetzung. Jede Übersetzung ist auch eine interpretierende Nachschöpfung. --Jossi (Diskussion) 12:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Selbstverständlich kann man das nicht mit mathem. Exaktheit übertragen, aber man kann eine bestmögliche Näherung vornehmen. Und was es die Verantwortung angeht: Diese Argumentation kann man auch umdrehen: Liturgische dt. Texte sind oft recht freie Übersetzungen der lat. Texte. Je mehr man also von der möglichst sprachgenauen Übersetzung in Richtung liturgisch üblicher Text bewegt, umso mehr weicht man auch inhaltlich ab und dann ist es gem. deiner Überlegung weniger zu verantworten. Das gilt zumindest für dieses Werk, welches bereits in seiner Zusammenstellung abweicht. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:09, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Falsch. An Artikelübersetzungen in andere Sprachen sind dieselben Qualitätsanforderungen zu stellen wie an alle anderen Artikel, d. h. der Übersetzer trägt die Verantwortung dafür, dass die Aussagen des Artikels sachlich richtig und angemessen belegt sind – so wie jeder andere Autor auch. Im Übrigen scheint mir dein Grundfehler darin zu bestehen, dass du glaubst, es gäbe so etwas wie eine „wörtliche“, „sprachgenaue“ oder einzig richtige Übersetzung. Jede Übersetzung ist auch eine interpretierende Nachschöpfung. --Jossi (Diskussion) 12:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @Dumbox: Es steht jedenfalls fest, dass wörtliche Übersetzungen keine TF sein können, denn es wird ja nichts erfunden, sondern nur die Sprache geändert. Ansonsten wäre jede Übertragung eines Artikels in eine andere (exotische) Sprachversion der WP eine TF, wenn der Sachinhalt in dieser Sprache noch nie nie beschrieben wurde. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 01:39, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @Benutzer:Antonsusi: Da weicht nichts ab, nur die liturgische Zusammenstellung. Die Sequenz Dies irae ist überhaupt nicht vertont; das dies irae, das du vermutlich meinst, gehört zum Responsorium Libera me. Zweitens: Wörtliche Übersetzungen gibt es nicht, das siehst du schon am besprochenen perpetuus. Fauré vertont die liturgischen Texte, und die gibt es bereits auf Deutsch. Hätte Fauré sich die Freiheit genommen, den lateinischen Text der katholischen Kirche umzuschreiben, dann müsste das in den Artikel. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:50, 10. Jun. 2017 (CEST)
Aussprache in Seewetterberichten
Wieso wird in Seewetterberichten das O im Wort „Ost“ lang gesprochen? --\m/etalhead ✉ 19:33, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ganz einfach, damit man es besser vom Wort „West“ unterscheiden kann. --Gretarsson (Diskussion) 19:38, 7. Jun. 2017 (CEST)
- P.S. Ungefähr so, wie man im Funkverkehr „fünnef“ statt „fünf“ sagt... --Gretarsson (Diskussion) 19:39, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Um „fünf“ von welchem Begriff zu unterscheiden? Ernstgemeint Frage. --Joschi71 (Diskussion) 20:35, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Wäre das sonst wirklich so schlecht zu unterscheiden? --\m/etalhead ✉ 19:56, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Spätestens dann, wenn der Sprecher mit einer Schnoddernase rumläuft. Aber im Ernst, in Kurzwellenzeiten (was auch bei normalem Funkverkehr an Land genutzt wurde) war der Sprecher manchmal schlecht zu verstehen, deshalb auch Buchstabencodes mit festen Bezeichnungen). --Gwexter (Diskussion) 20:08, 7. Jun. 2017 (CEST)
Stell dir vor du bist auf einem Schiff. Die Funkqualität ist mies, der Bericht klingt so ähnlich wie schlechte Bahnhofsansagen. Der Sturm peitscht und ist laut, Regen plattert gegen die Scheibe und Dein Schiffsdiesel röhrt im Hintergrund. Ich glaube da bist Du dankbar über jeden Trick, der dir überhaupt erlaubt etwas zu verstehen. -- 78.52.48.96 20:30, 7. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Die Buchstabencodes mit festen Bezeichnungen, später als Q-Schlüssel genormt, entstammen dem Vorvorgänger, der drahtgebundenen Telegraphie. Auch die optische Telegrafie kannte so etwas bereits. --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @Joschi71: Ich meine da ging es weniger um konkrete Verwechslungsgefahr als generell um Verständlichkeit. Denn wenn du /fʏɱf/ in üblicher Lautung sprichst, es also bald wie'n Stöhnen klingt, kann das auf nem schlechten Kanal schon mal untergehen. Darum sollten etwa auch vier und neun möglichst gedehnt werden, wie vieeärr und noi-hen bzw. neuner. Das ist m.W. aber Geschichte, mit Ausnahne von zwo, weil hier eben tatsächlich Kollisionsgefahr mit drei besteht, auch bei gutem Empfang. Analog etwa das bekannte Tri im engl. Funk für three - im Flugverkehr die Regel - siehe auch NATO phonetic alphabet: digits. Im Falle des Seewetterberichts kommen u.U. Tradition und Wiedererkennungswert hinzu. -ZT (Diskussion) 22:34, 7. Jun. 2017 (CEST)
Siehe auch hier. --iogos Disk 07:11, 8. Jun. 2017 (CEST)
"Strichweise dieeeeeesig" fand ich auch immer super ;-) --martinhei 01:26, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das hat aber neben der Verständlichkeit auch eine gewissen Tradition. Mhd. war der Vokal lang: ôsten. Im neuhochdeutschen Osten, Ost ist er dann gekurzt worden. Da es hier ja um den Norden geht, gilt aber zu beachten, daß im Niederdeutschen der Vokal weiterhin lang gesprochen wurde, man vgl. z. B. Rudolf Kinau: "Oost!" „Oost nu wedder?" segt de Kappen." Da war die Funkverbindung ziemlich egal, wenn der Steuermann daneben steht. Die Aussprache ist also offensichtlich aus dem Niederdeutschen gekommen, das noch im 20. Jh. auf Schiffen üblich war. Das Mecklenburgische Wb. zitiert Wossidlos Reise, Quartier, in Gottesnaam! Das Seemannsleben auf den alten Segelschiffen im Munde alter Fahrensleute, Bd. 2: "he weiht ut Oosten" und stellt fest: "Im Binnenlande wird schon mehr Ost, Osten (mit kurzem Vokal) gesprochen", d. h. in der Seefahrt und an den mecklenburgischen Küsten war Oost in der ersten Hälfte des 20. Jh. zumindest noch üblich (wenn Niederdeutsch gesprochen wurde). Dafür gibt es im Meckl. Wb. auch noch weitere Nachweise.--IP-Los (Diskussion) 18:59, 10. Jun. 2017 (CEST)
Ein anderer Begriff, der ja von "Ost" kommt ist das Wort "Ostern", das man ja auch "Oooohstern" spricht und nicht Osstern" --88.67.74.25 17:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
Darf man drei Klausuren in einer Woche schreiben lassen?
Einführungsphase in die Oberstufe, Gymnasium Nordrhein-Westfalen. Heute eine, morgen eine und Freitag Deutsch Zentrale Prüfung.
--89.247.248.152 21:06, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, siehe §14 APO-GOSt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:32, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Nein. Das ist eine unverschämte, freche Zumutung! Und man kann nur hoffen, dass irgendwer dagegen klagt. Wenn ich lese, dass die Sprachkompetenzen von Erstsemestern oft schon am Konjunktiv scheitern (Hochschulreife? Ein Witz...) ist es vielleicht völlig ok, mit seinem rudimentären Bildungsverlangen doch hinter spanische, griechische, indische und vor allem chinesische Jugendliche zurückzutreten, die – warum auch immer – da einfach einen höhren Grad an Motivation und Leistungsbereitschaft haben. Dann soll ihnen halt auch die Zukunft gehören. --80.130.230.198 21:48, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Laut dem Gesetz ist es wohl erlaubt, auch wenn 3 Klausuren an 3 aufeinanderfolgenden Tagen das Erlaubte maximal ausnutzen. --MrBurns (Diskussion) 21:52, 7. Jun. 2017 (CEST)
- @MonsieurRoi danke für Antwort! @80.130.230.198 was ist denn mir dir los? Ich habe lediglich eine Frage zum Schulrecht gestellt, da ich von meiner Schule bisher nur zwei Klausuren bzw. Klassenarbeiten gewöhnt war, was wohl an einer schulinternen Regelung liegt. Kein Grund, so eine unterschwellig provozierende und überhaupt nicht weiterführende Antwort zu posten. Zu deiner Information: ich weiß sehr wohl, wie der Konjunktiv zu benutzen ist (wobei ich mich ehrlich gesagt auch bei einigen der anderen Schüler meiner Stufe frage, wie die es bis in die gymnasiale Oberstufe geschafft haben, aber das hat mit der Frage hier überhaupt nichts zu tun). --89.247.248.152 22:42, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Es klang halt mehr nach Frustablassen als nach einer ernsthaften Frage. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du erst seit heute weißt, dass ihr diese Woche drei Klausuren schreibt. Warum dann die Frage erst heute? Heute ist es sicher zu spät, um etwas daran zu ändern. Zumal der Termin der Zentralen Prüfung am Freitag wohl auch zentral festgelegt worden ist und nicht einfach verschoben werden kann. --Digamma (Diskussion) 22:47, 7. Jun. 2017 (CEST)
- Hm. Wenn ich eine harte Woche habe und am Mittwoch, Donnerstag und Freitag eine Prüfung, was habe ich dann am Mittwochabend um kurz vor 22 Uhr und um kurz vor 23 Uhr auf der Wikipedia-Auskunft zu suchen? So dramatisch scheint es ja dann wohl nicht zu sein, dass eine konsequente Konzentration auf das Weiterkommen angesagt ist. Und gesetzt den Fall, die dritte Prüfung wäre tatsächlich nicht durch das Recht gedeckt – was dann? In der Frage steckt ja auch die Unterstellung, dass die Schulleitung das Schulrecht bei ihren Entscheidungen möglicherweise nicht ausreichend mitbedenkt oder sich bewusst darüber hinwegsetzt. und was ist die faktische (und nicht postfaktische) Grundlage, sich mit solchem Misstrauen zu begegnen? --2003:46:A0A:1B00:E22A:82FF:FEA0:3113 23:26, 7. Jun. 2017 (CEST) (hier auch als 80.130.230.198 unterwegs) Nachsatz: Ok, ich wurde gerade kritisiert, ich solle meine Motivation für meine rüden Antworten auch gefälligst offenlegen, damit sie eingeordnet werden können. Es geht um eine grundsätzliche Haltung gegenüber Schule: Ob sie mir nimmt oder ob sie mir gibt. Ich habe mit Kindern und Jugendlichen zu tun, die bisher um ihre Bildung bitter und hart kämpfen mussten und sie nicht wie bei uns auf dem Silbertablett serviert bekommen. Und ich habe mit Lehrerinnen und Lehrern zu tun, die wissen, dass sie sich mit ihrer Arbeit das Leben und die Gesundheit versauen und die – Zitat: "so blöde sind, es doch zu tun" oder noch blöder sind und Direx werden und nachts Schulrecht pauken. Und die sich dafür von ihren Schülern bespucken lassen müssen. Und das bewege ich auch in meinem Herzen, wenn ich die Frage oben lese und es kann sein, dass ich dem Fragesteller unrecht tue. Ich konnte da spontan nicht anders. Und ich weiß natürlich, dass es auch miese Lehrer und Schulleiter gibt bzw. einige so geworden sind mit der Zeit. --2003:46:A0A:1B00:E22A:82FF:FEA0:3113 00:05, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Als ehemaliger Student mag ich mich mal äußern: Wenn du dich von 3 Klausuren pro Woche schon schocken lässt: Ein Studium sei dir nicht angeraten. Je nach Semesterplan, deinem Verzug, Doppelbelegung und zweitem Prüfungstermin gibt es da noch deutlich mehr. Schafft man. Will man einfach schaffen. Klage nicht, Kämpfe! Also reiß dich zusammen und schreib einfach. --Beyond Remedy (Diskussion) 23:38, 7. Jun. 2017 (CEST)
- +1 Ich hatte auch mal an der Uni drei Klausuren (Mo, Di, Mi) und dann am folgenden Freitag, meinem Geburtstag eine um 9 Uhr und eine um 11 Uhr. Das ging schon. Lernen muss man die Themen so oder so. (Nur damit kein falscher Eindruck entsteht: Normalfall war das nicht.) --DWI (Diskussion) 08:08, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei das auch vom Studium abhängt. Bei manchen Studien kann man sich die Prüfungstermine mehr oder weniger frei vereinbaren und auch in den Ferien, da kann man es sich eventuell so einteilen, dass man sich nicht auf mehrere Prüfungen gleichzeitig vorbereiten muss. Höchstens auf mehrere Tests in prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen gleichzeitig. --MrBurns (Diskussion) 09:30, 8. Jun. 2017 (CEST)
- +1 Ich hatte auch mal an der Uni drei Klausuren (Mo, Di, Mi) und dann am folgenden Freitag, meinem Geburtstag eine um 9 Uhr und eine um 11 Uhr. Das ging schon. Lernen muss man die Themen so oder so. (Nur damit kein falscher Eindruck entsteht: Normalfall war das nicht.) --DWI (Diskussion) 08:08, 8. Jun. 2017 (CEST)
- @2003:46:A0A:1B00:E22A:82FF:FEA0:3113: Kein normaler Mensch kann einen halben Tag ohne Pause lernen. Jedenfalls nicht, ohne dass die Leistung soweit abnimmt, dass man weniger schafft als man mit kurzen Pausen schafft. --MrBurns (Diskussion) 09:31, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Als ehemaliger Student mag ich mich mal äußern: Wenn du dich von 3 Klausuren pro Woche schon schocken lässt: Ein Studium sei dir nicht angeraten. Je nach Semesterplan, deinem Verzug, Doppelbelegung und zweitem Prüfungstermin gibt es da noch deutlich mehr. Schafft man. Will man einfach schaffen. Klage nicht, Kämpfe! Also reiß dich zusammen und schreib einfach. --Beyond Remedy (Diskussion) 23:38, 7. Jun. 2017 (CEST)
@2003:46:A0A:1B00:E22A:82FF:FEA0:3113, okay, danke für die Aufklärung. Ich kenne leider auch viele Schüler, die die Schule, und das was ihnen dort geboten wird, nicht zu schätzen zu wissen (wobei Lehrer bespucken bei uns zum Glück noch nicht passiert ist); ich gehöre aber nicht dazu. Ich war lediglich überrascht, dass es drei Klausuren am Stück fahren, wo es vorher bei uns nie mehr als zwei in einer Woche und nur sehr selten ohne mind. einen Tag Abstand waren. Uns wurde der Umstand (erst) vor einer Woche mitgeteilt, als die Klausur, die ich heute geschrieben habe, vorverlegt werden musste. So, jetzt muss ich aber für morgen lernen. --89.247.243.162 16:25, 8. Jun. 2017 (CEST)
- toitoitoi und viel Erfolg --2003:46:A09:B900:E22A:82FF:FEA0:3113 23:54, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn man bedenkt, wie lange an meiner Schule manche schwächere Schüler teilweise für eine Mathe- oder Deutschschularbeit lernen mussten, kann ich mir schon vorstellen, dass solche kurzfristigen Terminansetzungen problematisch sind. Bei uns wurden alle Schularbeitstermine vom Semester am Semesteranfang festgelegt und danach nie geändert (außer wenn ein Lehrer krank wurde, dann wurde die Schularbeit nach hinten verlegt). --MrBurns (Diskussion) 00:21, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Lernen sollte man eigentlich kontinuierlich. Zu meiner Schulzeit gab es noch unangekündigte Klassenarbeiten. Nach hinten verlegen ging so kurz vor Schuljahrsende wahrscheinlich nicht mehr. --Digamma (Diskussion) 11:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Meine Lehrer haben auch immer wieder betont, dass man doch bitte kontiniuerlich lernen solle und nicht erst kurz vor den Schulaufgaben. Gerade das Lernen solle man nicht vor sich herschieben, auch wenn man nicht gerne lernt. Viele Lehrer haben interessanterweise kurz vor den Abgabeterminen der Noten (ans Sekretariat) die Schulaufgaben schreiben lassen. Vielleicht einfach weil sie nicht gerne korrigieren und das vor sich herschieben? "Können wir die Arbeit nicht einfach nächste Woche schreiben?" "Das geht nicht, ich brauch die Noten noch vorher". --DWI (Diskussion) 11:52, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Klar sollte man sich kontinuierlich mit dem Schulstoff beschäftigen, vor einer Schularbeit muss man aber auch viel auswendig lernen und kontinuierlich alles auswendig zu lernen wäre ein zu großer Aufwand, jedenfalls für Schüler, die sich da ohnehin schon schwer tun. In Österreich sind unangekündigte Schularbeiten übrigens verboten, unangekündigte Tests sind möglich, die zählen dann aber zur "Mitarbeit", die normalerweise nicht so stark gewichtet wird wie die Schularbeitsnoten (in meiner Schule gabs die Anweisung, dass die Note in einem Schularbeitsfach um maximal 1 von der durchschnittlichen Schularbeitsnote abweichen darf, auch wenn das wohl in keinem Gesetz vorgeschrieben ist). --MrBurns (Diskussion) 21:16, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Lernen sollte man eigentlich kontinuierlich. Zu meiner Schulzeit gab es noch unangekündigte Klassenarbeiten. Nach hinten verlegen ging so kurz vor Schuljahrsende wahrscheinlich nicht mehr. --Digamma (Diskussion) 11:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Es handelte sich hier um eine einfache Sachfrage, die mit der allerersten Antwort von MonsieurRoi erschöpfend und abschließend beantwortet war. Danach noch auf die faule und unfähige Jugend einzuprügeln, mit ungebetenen guten Ratschlägen und Ermahnungen zu größerem Fleiß und „Sich-Zusammenreißen“ um sich zu werfen und dem Fragesteller aufgrund seiner Frage die Eignung zum Studium abzusprechen, war vollkommen überflüssig und unangebracht. --Jossi (Diskussion) 13:56, 9. Jun. 2017 (CEST)
8. Juni 2017
Verschluß von Postsäcken - Beutelschließe
Hallo alle zusammen ! ich bin auf der Suche nach einer sogenannten Beutelschließe. Das ist ein Verschluss, der von der Deutschen Post benutzt wurde, um Postsäcke zu verschließen. In Wikipedia wird dieser Verschluss in dem Beitrag "Postbeutel" mit Bild dazu erwähnt. Ich suche jetzt jemanden, der mir auf der Suche nach einem Hersteller/Händler dieser Verschlüsse hilft. Die Deutsche Post konnte mir leider nicht weiter- helfen, da diese von ihr schon seit vielen Jahren nicht mehr benutzt werden. Vielen Dank für Eure Hilfe.
--217.91.98.18 07:16, 8. Jun. 2017 (CEST)
So eine? (Auch: mail bag rope buckle, Metal Rope Clamp, US Mail Bag Lock, mail bag rope lock)) Nicht mehr zum Verkauf, aber vielleicht helfen ja die Schlüsserwörter und Linguee weiter. Lustig: Ich habe noch 3 solche Klammern - mit den dazugehörigen US-Postsäcken - im Keller ... Sentimentalität... GEEZER … nil nisi bene 07:54, 8. Jun. 2017 (CEST)- Freude herrscht! Du beziehst Dich auf das Lemma Postbeutel. Schon in den 80er Jahren wurde man in der Zeitung (ich meine, es war die Süddeutsche) unterrichtet: „Der Wertsack ist ein Beutel, der auf Grund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die zur Bezeichnung des Wertsackes verwendete Wertbeutelfahne auch bei einem Wertsack mit Wertbeutelfahne bezeichnet wird und nicht mit Wertsackfahne … Nach seiner Entleerung wird der Wertsack wieder zu einem Beutel ...“ Es gab ein Bundespostmuseum, das sollte einen Nachfolger haben. Dort sollte es eigentlich Bestellisten der Hersteller geben. Macht aber Arbeit.--Heletz (Diskussion) 08:02, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Aus meiner Ferienarbeit bei der Post ist hängen geblieben, dass diese schwarzen Blechdinger mit der Feder dran zwar Beutelschließe genannt wurden, man aber im Bestellzettel an die Hauptpost Beutelschließer ankreuzen musste.--2003:75:AF13:3A00:11E:A43C:1CD6:93E0 10:25, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Laut [2] stammt das Zitat übrigens von Wolf Wondratschek: "Früher begann der Tag mit einer Schusswunde", Reihe Hanser, Carl Hanser Verlag 9. Auflage 1978, Titel "Bundespost" Seite 70. --134.130.120.86 16:13, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Freude herrscht! Du beziehst Dich auf das Lemma Postbeutel. Schon in den 80er Jahren wurde man in der Zeitung (ich meine, es war die Süddeutsche) unterrichtet: „Der Wertsack ist ein Beutel, der auf Grund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß die zur Bezeichnung des Wertsackes verwendete Wertbeutelfahne auch bei einem Wertsack mit Wertbeutelfahne bezeichnet wird und nicht mit Wertsackfahne … Nach seiner Entleerung wird der Wertsack wieder zu einem Beutel ...“ Es gab ein Bundespostmuseum, das sollte einen Nachfolger haben. Dort sollte es eigentlich Bestellisten der Hersteller geben. Macht aber Arbeit.--Heletz (Diskussion) 08:02, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Biddeschööön, 1k für 129 Geld. (Gesucht habe ich, da ...schließe/r nichts brachte, nach "Beutelverschluss Schnur". -- Ian Dury Hit me 12:56, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Nu gugge, die gibt's jetzt auch in Plastik. Damals waren die noch aus Blech.--2003:75:AF13:3A00:11E:A43C:1CD6:93E0 13:13, 8. Jun. 2017 (CEST)
Und was sind die Dinger, die aussehen wie ein Jo-Jo? So ungefär einen Durchmesser wie ein 2€ Stück, die Schnur wurde drumgewickelt und klemmte sich dadurch fest. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:47, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Die hat die Post nicht für gut befunden. Außerdem gab es damals noch Postbetriebsämter mit Direktoren und Postingenieuren, die haben es sich nicht nehmen lassen sowas selbst zu entwickeln und exklusiv bei der Post zuzulassen.--2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 10:13, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Da haben wohl zahlreiche Postler die Dinger schwarz verwendet. Ich kenne gar keine anderen Beutelschließen als die Teile aus blauem Kunststoff mit umlaufender Rille, in die die Schnur geklemmt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kenne aus meiner Zeit bei der Post (Briefsortierung) nur solche aus weißen Kunststoff. Warst du für Luftpost zuständig? -- Ian Dury Hit me 14:36, 9. Jun. 2017 (CEST)
- @Eingangskontrolle, die Jo-Jos sind eine Bundschließe für Briefbündel. Ob sie möglicherweise auch für Beutel/Säcke verwendet wurden, weiß ich nicht. Für Beutel/Säcke kenne ich persönlich nur die schwarzen Schließen mit Stahlspirale (wie hier angefragt). Der schwarze Teil konnte aus Kunststoff oder Blech sein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:31, 11. Jun. 2017 (CEST)
Junge Säugetiere warum tollen die herum
Warum "toben" Jungtiere und Menschenkinder (2-10 J.) eigentlich herum? --2A01:598:8985:A743:C58A:C156:2D89:C19D 13:39, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Koordinationstraining, Konditionstraining, Sozialtraining (Aufmerksamkeit schaffen), "Kampftraining", Muskeltraining.
- Alte Menschen, die all das schon haben, hören meist mit dem Rumtoben aus (Ausnahmen: Die Simpsons-Episode: The Old Man and the "C" Student (da tollen die Old-Age-Homers zu A Hard Day's Night herum) und der Vokalist der Musikgruppe The Tolling Stones, ...).. GEEZER … nil nisi bene 13:51, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Durch apathisches Rumliegen werden die zum Überleben in der Wildnis notwendigen Fähigkeiten nicht geübt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Na ja, bis auf kleine Faultiere... Korrigiere mich: ...und sie toben doch! GEEZER … nil nisi bene 14:01, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß hängen die rum. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 8. Jun. 2017 (CEST)
- [3] aus Spass an der Freud ? --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 11:20, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß hängen die rum. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Na ja, bis auf kleine Faultiere... Korrigiere mich: ...und sie toben doch! GEEZER … nil nisi bene 14:01, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Durch apathisches Rumliegen werden die zum Überleben in der Wildnis notwendigen Fähigkeiten nicht geübt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 8. Jun. 2017 (CEST)
Anschlussfrage: Warum toben junge Vögel eigentlich nicht herum? Sind doch auch Warmblüter. Müssen die ihre körperlichen und sozialen Anlagen nicht trainieren? Geoz (Diskussion) 13:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Zu den körperlichen Anlagen: Ich denke, das Fliegen ansich ist schon ziemlich anstrengend und daher ein ziemlich gutes Training. Bzw. so ziemlich das Anstrengenste, das ein Vogel machen kann. Und das wird durchaus auch geübt, also Vögel fliegen nicht nur, um zu jagen, zu fliehen oder von A nach B zu kommen. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 10. Jun. 2017 (CEST)
Meine beiden Kater sind schon lange erwachsen, tollen aber noch immer herum. Es sind also nicht immer nur Jungtiere, die das machen. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 10. Jun. 2017 (CEST)
Warum werden Bahnsteige immer kürzer?
In vielen Bahnhöfen sieht man, dass von der ursprünglichen Länge der Bahnsteige meist nur noch ein Teil genutzt wird. Bei Modernisierungen werden die Bahnsteige oft verkürzt. Warum ist das so? Waren Züge früher generell länger?--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:36, 8. Jun. 2017 (CEST)
- teils das, früher hatte die Bahn als "das Massenverkehrsmittel" halt deutlich mehr Kunden als ein ICE-Betreiber mit widerwillig angeschlossenem Regionalnetz. Andererseits hat man deutliche früher Dinge gemacht, die man heute aus Sicherheitsgründen nicht mehr tun würde, z.B. 2 Züge hintereinander auf den gleichen Bahnsteig gestellt, damit man dann umsteigen konnte. andy_king50 (Diskussion) 17:41, 8. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Nun ja - zumindest wenn es sich um einen lokbespannten Zug (ggf. noch mit Tender) gehandelt hat. Just my 2 Cents... 89.0.169.108 17:43, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Kürzere Bahnsteige sind billiger. Sowohl beim Bau (Modernisierung) als auch im Unterhalt.
- @andy_king50: Ich sehe das regelmäßig. Noch billiger als kürzere Bahnsteige sind nämlich weniger Bahnsteige und Gleise. Auch beim Tiefbahnhof Stuttgart ist geplant, zwei Züge auf einem Gleich einfahren zu lassen. Anders könnte er die versprochene Leistung gar nicht erbringen. --Digamma (Diskussion) 18:07, 8. Jun. 2017 (CEST)
- @89.0.169.108, mehr Platz als durch den Einsatz von Triebzügen statt lokbespannter Züge spart man durch doppelstöckige Reisezugwagen, wie sie nach der Wiedervereinigung nach und nach auch in Westdeutschland eingeführt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 8. Jun. 2017 (CEST)
- (Bk)Wenn ich es richtig in Erinnerung habe durfte früher ein Personenzug nur dann in ein Bahnhof halten, wenn er am Bahnsteig Platz hatte. Selbst dann nicht, wenn es nur ein Dienstlicher Halt (z.B. Zugkreuzung) war (War er zu lang, dann musste er draussen auf der Strecke vor dem Bahnhof Einfahrsignal warten bis er durchfahren konnte). Selbst heute müssen die Türen bei einem fahrplanmässig haltenden Zug, die nicht am Bahnsteig sind, verschlossen sein (FDV Vorschrift). Mit der heutigen Türblockierung ist es kein Problem mehr, beim ganzen Zug die Türen zu blockieren (falls mal ein betrieblicher Halt nötig ist). Ergo muss heute der kleine Bahnhof nicht mehr zwingend ein so langer Bahnsteig haben, dass auch der -üblicherweise durchfahrend- 400 Meter Schnellzug Platz hätte, sondern der Bahnsteig muss nur noch für die 200 Meter Regionalkomposition ausgelegt sein.--Bobo11 (Diskussion) 18:14, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Ein S-Bahn-Triebzug ist knapp 70 m lang. Bis zu 3 werden zusammengehängt. Das sind 200 m Bahnsteig. Bei den ICEs gibt es jeGeneration/Version unterschiedliche Längen. 200 und 400 sind dabei. Regionalzüge sind da vielfältiger. Sie gehen von Schienenbus über Gelenkwagen, Triebzug bis Lok und Wagen. Nur muss man sich fragen, ob die Bahn Kunden- und bedarfsorientiert leistet. --Hans Haase (有问题吗) 18:20, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Hier im Ort haben sie jetzt auch die Bahnsteige renoviert und verkürzt. Früher sind hier Nahverkehrszüge gefahren, also Loks mit Wagen. Jetzt fahren S-Bahnen, das sind Triebzüge und die sind irgendwie kompakter. Ich glaube früher sind 3 Leute auf der Wagenbreite gesessen, heute sind es 2x2 Leute. Allerdings musste ich schon zwei mal ausserplanmässig in einem Minibahnhof aus dem ICE aussteigen und da war der Bahnsteig zum Glück noch lang und alt. --2.246.115.192 19:07, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Bahnsteiglängen sind Gegenstand der örtlichen Verkehrskonzepte, d.h. auf die Züge abgestimmt, welche an dem Bahnhof/Haltepunkt fahren/halten. Im Regionalverkehr haben sich die Vorstellungen geändert. Man geht heute mehr von kurzen Zügen und dabei erhöhten Taktzeiten von mindestens 30 Minuten aus. Seit 5 Jahren haben wir hier wieder einen Haltepunkt und über die 70 Meter Bahnsteig hat sich noch niemand beklagt, man freut sich, dass alle 20 Minuten ein Zug kommt. Die Ausführung war und ist immer noch Kunden- und bedarfsorientiert.--2003:75:AF13:3A00:11E:A43C:1CD6:93E0 20:26, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wir haben einen 140-Meter-Bahnsteig und da fahren die 420er bzw Nachfolger alle 30 Minuten und nur zur Hauptverkehrszeit in Doppeltraktion. Der übernächste Bahnhof hat zwei 300-Meter-Bahnsteige für den Fernverkehr, einen 80-Meter-Bahnsteig für drei Regio-Shuttle und der Rest sind auf 200 Meter rückgebaute Bahnsteige für den S-Bahn-Verkehr (420 und Nachfolgebaureihen). --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wie gemacht für den Vollzug. Hast Du eine JVA im Ort? ;-D --Hans Haase (有问题吗) 21:37, 8. Jun. 2017 (CEST) «Nur mal um den Slang der damaligen Bundesbahn aufzugreifen»
- Leicht OT, aber ist es denn heute so das moderne Regionalzüge mehr Pax pro Meter Zug unterbringen als die alten n-Wagen (weil nicht nur die Lokomotive wegfällt, sonden auch die platzraubenden Einstiege und Verbindungen zwischen den Waggons)?--Antemister (Diskussion) 22:09, 8. Jun. 2017 (CEST)
- In den neueren Fahrzeugen sitzen immer zwei links, zwei rechts, wie schon bei den n-Wagen/Silberlingen. Teils fehlen die Wagenübergänge (420), teils haben Nahverkehrstriebwagen auch schon Übergänge zwischen den Wagen. Der n-Wagen kommt auf 96 Sitzplätze pro 26,4 Meter, also 3,64 Sitzplätze pro Meter. Die DB-Baureihe 420 kommt auf 192 Sitzplätze pro 67,4 Meter, also nur 2,85 Sitzplätze pro Meter. Rechnet man die Stehplätze mit dazu, sind es 6,80 Fahrgäste pro Meter beim 420er. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei die bahn bei den Stehplätzen nicht mit der maximal möglichen Dichte rechnet. Daher wirklich überfüllte Züge, z.B. nach Fußballmatches, haben mehr stehende Personen, als angegebene Stehplätze. Die Bahn rechnet glaub ich mit 4 Pers./m² Standfläche, möglich sind aber ca. 6-10 Pers./m² ohne Gesundheitsgefährdung, je nach Druck und Statur der Personen. In Wien gibts bei der U-Bahn-Station Stadion ein System, das nur so viele Passagiere reinlässt, wie zugelassen sind, mit dem Ergebnis, dass trotz Warteschlangen die Züge nicht ganz voll werden. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Taktfolge -und damit die Anzahl der Züge pro Stunde- ist an den meisten Orten viel höher als früher. Es ist also auch eine Frage der Kapazität pro Stunde und nicht nur was in einem Zug Platz hat. Und gerade im Regionalverkehr sind eben auch neue Haltestellen entstanden bei denen die Länge durchaus ein Problem wird. Denn der Bahnsteig sollte durch die abfertigende Person überblickt werden können, und solche neuen Haltestellen liegen durchaus mal in einer Kurve. Die unbegleitete Züge (Abfertigung durch den Lokomotivführer selber) haben auch deswegen nicht die Länge eines begleiteten Züge. Weil der Lokomotivführer dann eben auch die hinterste Türe überwachen können muss, gibt es deswegen auch gerne mal regelmentarische Vorschriften die dagegen sprechen über eine gewisse Zuglänge zu gehen. --Bobo11 (Diskussion) 07:46, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Nur weil hin und wieder der Zug in einer Kurve halten muss, macht man die Züge nicht generell kürzer. Jedenfalls in DE verfolgt man die Logik der höheren Taktzeiten mit kürzeren Zügen. Das mag gelegentlich in Heidiland anders sein, aber auch da habe ich bereits Lösungen mit Spiegel und/ oder Video zur Bahnsteigüberwachung für den Zugführer gesehen.--2003:75:AF13:D200:596:8814:449D:731B 09:04, 9. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Ja, das könnte natürlich auch ein Grund sein, ein Freund von mir war mal kurz U-Bahn-Fahrer in Wien (nicht U6, daher seine einzigen Aufgabe waren, zum öffnen und schließen der Türen je einen Knopf zu drücken). Hat dann aber recht bald gekündigt, weil ihm die Verantwortung zu viel war. Ein Grund war, dass es laut ihm trotz Spiegeln schwer war, den gesamten, ca. 110 m langen, Zug zu überwachen, obwohl die Bahnsteige soviel ich weiß alle gerade sind. Und es gab auch schon Zwischenfälle, wo der U-Bahn-Fahrer einen Fahrgast übersehen hat, der dann mitgeschleift wurde, soviel ich weiß ist aber bisher nie was passiert, weil jedes mal entweder jemand im Zug die Notbremse gezogen hat oder jemand am Bahnsteig da Notsignal betätigt hat, bevor der Zug die Station vollständig verlassen hatte. Allerdings wäre bei noch längeren Zügen ein Kamerasystem mit Datenübermittlung in den Führerstand oder mit fix installierten Monitoren am vorderen Bahnsteigsende eine Option (letzteres gibts auch bei der U-Bahn-Wien, ich weiß aber nicht ob bei allen Stationen). --MrBurns (Diskussion) 09:11, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Solche schussligen Lokführer haben wir hier auch, mit den Spiegeln kommen die zwar klar, aber die fahren bei uns öfters mal durch und halten nicht, wo sie halten sollen. Solche Lokführer sind aber auch kein logischer Grund, die Züge und Bahnsteige kürzer zu machen. Vielleicht hat unsere Bahn aber auch exzellente Physiker, die das Geschäft der Optik verstehen, weil das bei uns auch mit den Kameras auf den Bahnsteigen klappt und täglich niemand mitgeschleift wird. --2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 10:09, 9. Jun. 2017 (CEST)
- In Wien passiert das auch nicht oft, mir sind 2 Fälle aus den letzten 10 Jahren bekannt. Aber einer war genau zu der kurzen zeit, zu der mein Freund U-Bahn-Fahrer war, was einer der Gründe war, dass es ihm zu viel wurde. Das passiert auch nur bei den alten U-Wagen, bei den neuen V-Wagen ist es wohl ausgeschlossen, weil die haben Sensoren, die verhindern, dass die Türen schließen, wenn noch was dazwischen ist. --MrBurns (Diskussion) 10:25, 9. Jun. 2017 (CEST) PS: Bei den U-Wagen gibts zwar auch ein System, das nicht zu 100% geschlossene Türen wieder öffnen sollte, aber das funktioniert nicht wirklich zuverlässsig, vor Allem wenn nur was kleines, wie z.B. ein Fuß, eingeklemmt ist.--MrBurns (Diskussion) 10:32, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Tut mir traurig, immer noch kein logischer Grund die Züge zu kürzen, eher ein Grund für einen Physiker, sich da eine bessere Lösung auszudenken. Also mal ran.--2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 10:37, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Technik ist nicht alles. Alles was irgendwo eingebaut ist kann kaputtgehen. Und am Schluss ist immer der verantwortlich der den Anfahrbefehl gegeben hat (bei unbegleiteten Zügen der Lokomotivführer). Das ist nun mal vom Gesetzgeber so vorgesehen, dass jemand die Verantwortung dafür übernehmen muss, und nicht der Technik die schuld gegeben werden kann. Und übriges fahren in der Schweiz 300 Meter lange Züge unbegleitet (z.b. S-Bahn Zürich Dreifachkompositionen mit SBB RABe 514). Aber wehe bei denen gibt es eine Türstörung, die Türüberwachung nicht mehr garantieren kann, dann steht der Zug. Weil dann erfüllt dieser Zug die Bedingungen des AB-FDV nicht mehr, die an unbegleitete Züge gestellt werden. Wenn man Glück hast schafft man es, dass der Zug elektrisch abgetrennter und verriegelter Türe oder mit einer geräumten Einheit weiterfahren kann, weil bei einer nicht mit Fahrgästen besetzte Einheit, muss die Türüberwachung nicht funktionieren. Übrigens nützen auch Videokameras und Spiegel an den Bahnsteigen nichts, wenn es nicht zulässig ist, ist es nicht zulässig. --Bobo11 (Diskussion) 10:17, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Hat ein ungeleiteter Zug überhaupt einen Zugführer? Und bei uns gibt es tatsächlich "Technisches Versagen" und niemand muss da die Verantwortung übernehmen."Wenn man Glück hast schafft man es, dass der Zug elektrisch abgetrennter und verriegelter Türe oder mit einer geräumten Einheit weiterfahren kann, weil bei einer nicht mit Fahrgästen besetzte Einheit, muss die Türüberwachung nicht funktionieren." lass ich mir mal auf der Zunge zergehen.--2003:75:AF14:B600:28C5:487D:F2BB:3C37 10:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- @IP meist du nicht, es wäre besser wenn man von was keine Ahnung hat das man dann besser die Klappe hält, sonst fällt der Stuss den man her schriebt auf einem Zurück. --Bobo11 (Diskussion) 10:47, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Da mache ich mir keine Sorge, die Mitleser hier sind so intelligent, dass die alle beurteilen können, wer den Stuss schreibt.--2003:75:AF14:B600:28C5:487D:F2BB:3C37 11:14, 10. Jun. 2017 (CEST)
- @IP meist du nicht, es wäre besser wenn man von was keine Ahnung hat das man dann besser die Klappe hält, sonst fällt der Stuss den man her schriebt auf einem Zurück. --Bobo11 (Diskussion) 10:47, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Hat ein ungeleiteter Zug überhaupt einen Zugführer? Und bei uns gibt es tatsächlich "Technisches Versagen" und niemand muss da die Verantwortung übernehmen."Wenn man Glück hast schafft man es, dass der Zug elektrisch abgetrennter und verriegelter Türe oder mit einer geräumten Einheit weiterfahren kann, weil bei einer nicht mit Fahrgästen besetzte Einheit, muss die Türüberwachung nicht funktionieren." lass ich mir mal auf der Zunge zergehen.--2003:75:AF14:B600:28C5:487D:F2BB:3C37 10:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Technik ist nicht alles. Alles was irgendwo eingebaut ist kann kaputtgehen. Und am Schluss ist immer der verantwortlich der den Anfahrbefehl gegeben hat (bei unbegleiteten Zügen der Lokomotivführer). Das ist nun mal vom Gesetzgeber so vorgesehen, dass jemand die Verantwortung dafür übernehmen muss, und nicht der Technik die schuld gegeben werden kann. Und übriges fahren in der Schweiz 300 Meter lange Züge unbegleitet (z.b. S-Bahn Zürich Dreifachkompositionen mit SBB RABe 514). Aber wehe bei denen gibt es eine Türstörung, die Türüberwachung nicht mehr garantieren kann, dann steht der Zug. Weil dann erfüllt dieser Zug die Bedingungen des AB-FDV nicht mehr, die an unbegleitete Züge gestellt werden. Wenn man Glück hast schafft man es, dass der Zug elektrisch abgetrennter und verriegelter Türe oder mit einer geräumten Einheit weiterfahren kann, weil bei einer nicht mit Fahrgästen besetzte Einheit, muss die Türüberwachung nicht funktionieren. Übrigens nützen auch Videokameras und Spiegel an den Bahnsteigen nichts, wenn es nicht zulässig ist, ist es nicht zulässig. --Bobo11 (Diskussion) 10:17, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Tut mir traurig, immer noch kein logischer Grund die Züge zu kürzen, eher ein Grund für einen Physiker, sich da eine bessere Lösung auszudenken. Also mal ran.--2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 10:37, 9. Jun. 2017 (CEST)
- In Wien passiert das auch nicht oft, mir sind 2 Fälle aus den letzten 10 Jahren bekannt. Aber einer war genau zu der kurzen zeit, zu der mein Freund U-Bahn-Fahrer war, was einer der Gründe war, dass es ihm zu viel wurde. Das passiert auch nur bei den alten U-Wagen, bei den neuen V-Wagen ist es wohl ausgeschlossen, weil die haben Sensoren, die verhindern, dass die Türen schließen, wenn noch was dazwischen ist. --MrBurns (Diskussion) 10:25, 9. Jun. 2017 (CEST) PS: Bei den U-Wagen gibts zwar auch ein System, das nicht zu 100% geschlossene Türen wieder öffnen sollte, aber das funktioniert nicht wirklich zuverlässsig, vor Allem wenn nur was kleines, wie z.B. ein Fuß, eingeklemmt ist.--MrBurns (Diskussion) 10:32, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Solche schussligen Lokführer haben wir hier auch, mit den Spiegeln kommen die zwar klar, aber die fahren bei uns öfters mal durch und halten nicht, wo sie halten sollen. Solche Lokführer sind aber auch kein logischer Grund, die Züge und Bahnsteige kürzer zu machen. Vielleicht hat unsere Bahn aber auch exzellente Physiker, die das Geschäft der Optik verstehen, weil das bei uns auch mit den Kameras auf den Bahnsteigen klappt und täglich niemand mitgeschleift wird. --2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 10:09, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Die Taktfolge -und damit die Anzahl der Züge pro Stunde- ist an den meisten Orten viel höher als früher. Es ist also auch eine Frage der Kapazität pro Stunde und nicht nur was in einem Zug Platz hat. Und gerade im Regionalverkehr sind eben auch neue Haltestellen entstanden bei denen die Länge durchaus ein Problem wird. Denn der Bahnsteig sollte durch die abfertigende Person überblickt werden können, und solche neuen Haltestellen liegen durchaus mal in einer Kurve. Die unbegleitete Züge (Abfertigung durch den Lokomotivführer selber) haben auch deswegen nicht die Länge eines begleiteten Züge. Weil der Lokomotivführer dann eben auch die hinterste Türe überwachen können muss, gibt es deswegen auch gerne mal regelmentarische Vorschriften die dagegen sprechen über eine gewisse Zuglänge zu gehen. --Bobo11 (Diskussion) 07:46, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei die bahn bei den Stehplätzen nicht mit der maximal möglichen Dichte rechnet. Daher wirklich überfüllte Züge, z.B. nach Fußballmatches, haben mehr stehende Personen, als angegebene Stehplätze. Die Bahn rechnet glaub ich mit 4 Pers./m² Standfläche, möglich sind aber ca. 6-10 Pers./m² ohne Gesundheitsgefährdung, je nach Druck und Statur der Personen. In Wien gibts bei der U-Bahn-Station Stadion ein System, das nur so viele Passagiere reinlässt, wie zugelassen sind, mit dem Ergebnis, dass trotz Warteschlangen die Züge nicht ganz voll werden. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 8. Jun. 2017 (CEST)
- In den neueren Fahrzeugen sitzen immer zwei links, zwei rechts, wie schon bei den n-Wagen/Silberlingen. Teils fehlen die Wagenübergänge (420), teils haben Nahverkehrstriebwagen auch schon Übergänge zwischen den Wagen. Der n-Wagen kommt auf 96 Sitzplätze pro 26,4 Meter, also 3,64 Sitzplätze pro Meter. Die DB-Baureihe 420 kommt auf 192 Sitzplätze pro 67,4 Meter, also nur 2,85 Sitzplätze pro Meter. Rechnet man die Stehplätze mit dazu, sind es 6,80 Fahrgäste pro Meter beim 420er. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Leicht OT, aber ist es denn heute so das moderne Regionalzüge mehr Pax pro Meter Zug unterbringen als die alten n-Wagen (weil nicht nur die Lokomotive wegfällt, sonden auch die platzraubenden Einstiege und Verbindungen zwischen den Waggons)?--Antemister (Diskussion) 22:09, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Wie gemacht für den Vollzug. Hast Du eine JVA im Ort? ;-D --Hans Haase (有问题吗) 21:37, 8. Jun. 2017 (CEST) «Nur mal um den Slang der damaligen Bundesbahn aufzugreifen»
- Wir haben einen 140-Meter-Bahnsteig und da fahren die 420er bzw Nachfolger alle 30 Minuten und nur zur Hauptverkehrszeit in Doppeltraktion. Der übernächste Bahnhof hat zwei 300-Meter-Bahnsteige für den Fernverkehr, einen 80-Meter-Bahnsteig für drei Regio-Shuttle und der Rest sind auf 200 Meter rückgebaute Bahnsteige für den S-Bahn-Verkehr (420 und Nachfolgebaureihen). --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Bahnsteiglängen sind Gegenstand der örtlichen Verkehrskonzepte, d.h. auf die Züge abgestimmt, welche an dem Bahnhof/Haltepunkt fahren/halten. Im Regionalverkehr haben sich die Vorstellungen geändert. Man geht heute mehr von kurzen Zügen und dabei erhöhten Taktzeiten von mindestens 30 Minuten aus. Seit 5 Jahren haben wir hier wieder einen Haltepunkt und über die 70 Meter Bahnsteig hat sich noch niemand beklagt, man freut sich, dass alle 20 Minuten ein Zug kommt. Die Ausführung war und ist immer noch Kunden- und bedarfsorientiert.--2003:75:AF13:3A00:11E:A43C:1CD6:93E0 20:26, 8. Jun. 2017 (CEST)
Wahrscheinlich fahren einfach wirklich weniger Leute als früher mit S-Bahn/Regionalzügen. Auch weil es teilweise Konkurrenz gibt, die es früher nicht gab (heute gibts U-Bahn und viel mehr Busse als früher). In Wien gibts z.B. auf der Verbindungsbahn um ca. 50% verkürzte Bahnsteige, dennoch sind die Züge auf dieser Strecke selbst zur nachmittäglichen Hauptverkehrszeit maximal halb voll. --MrBurns (Diskussion) 22:43, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Im Verkehrsverbund Stuttgart ist es andersherum: Da steigt die Fahrgastzahl und Beförderungsleistung jedes Jahr. Dementsprechend wird das Schienennetz (Stadtbahn, S-Bahn, Regionalbahnen) erweitert und ausgebaut und der Takt wird wo möglich verdichtet. Auch in München und Frankfurt stoßen die S-Bahn-Stammstrecken an ihre Kapazitätsgrenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, sowas hängt natürlich auch von den konkreten regionalen Gegebenheiten ab, in Wien gibt es auch die sog. Stammstrecke, bei der der Verkehr wohl recht stark zugenommen hat, auf den anderen Strecken ist er aber wohl seit dem mit dem Bau der U-Bahn begonnen hat eher rückläufig, sodass wenn man den Daten aus dem Wikipedia-Artikel S-Bahn Wien glauben darf, mittlerweile 90% der Fahrgäste auf der Stammstrecke (für die es keine guten U-Bahn-Alternmativen gibt) fahren, sodass diese Strecke an ihre Auslastungsgrenzen stößt und dort die Züge teilweise auch überfüllt sind, für die restliche S-Bahn gilt das aber eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Ob sich S-Bahn und U-Bahn bzw Stadtbahn Konkurrenz machen, hängt extrem von der örtlichen und mitunter politischen Situation und der darauf aufbauenden Planung zusammen. In Westberlin wurden zwischen 1945 und 1990 neu geplante und gebaute U-Bahn-Strecken der Westberliner BVG bewusst als Konkurrenzstrecken zur von der Ostberliner Reichsbahn auch in Westberlin betriebenen S-Bahn geplant. In Stuttgart wurden Parallelstrecken von S-Bahn und Stadtbahn weitgehend vermieden und Straßenbahn- bzw Stadtbahnlinien parallel zu S-Bahn-Linien stillgelegt, z.B. die Strecken Vaihingen–Rohr Untertürkheim–Obertürkheim oder die Strecke zum Leipziger Platz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
- In Stuttgart sollten sie es, tun es aber nicht,
- womit dies auch bemerkbar macht, dass die Stadtbahn auf kürzere Strecken und mehr Haltepunkte ausgelegt sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 10:16, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Womit die Stuttgarter wieder bewiesen haben, dass sie ganzheitlich und optimal denkende Einwohner sind und nicht digital mit Ja/Nein für z.B. nur viel/ wenig Haltepunkte beurteilen. Bei solchen Problemstellungen gibt es eine ganze Reihe anderer Parameter, die zu einem Optimum gewichtet und berücksichtigt werden müssen. Und da gibt es durchaus auch die Forderung, dass so eine Bahn schneller vorankommen sollte als ein Fußgänger.--2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 11:13, 9. Jun. 2017 (CEST)
- womit dies auch bemerkbar macht, dass die Stadtbahn auf kürzere Strecken und mehr Haltepunkte ausgelegt sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 10:16, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, sowas hängt natürlich auch von den konkreten regionalen Gegebenheiten ab, in Wien gibt es auch die sog. Stammstrecke, bei der der Verkehr wohl recht stark zugenommen hat, auf den anderen Strecken ist er aber wohl seit dem mit dem Bau der U-Bahn begonnen hat eher rückläufig, sodass wenn man den Daten aus dem Wikipedia-Artikel S-Bahn Wien glauben darf, mittlerweile 90% der Fahrgäste auf der Stammstrecke (für die es keine guten U-Bahn-Alternmativen gibt) fahren, sodass diese Strecke an ihre Auslastungsgrenzen stößt und dort die Züge teilweise auch überfüllt sind, für die restliche S-Bahn gilt das aber eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 8. Jun. 2017 (CEST)
Es sind in der Tat in den letzten Jahren einige neue Haltepunkte an alten Strecken gebaut worden. Nicht jeder von denen hätte baulich den Platz für lange Bahnsteige gefunden. Da muss man dann den kleinsten gemeinsamen Nenner als Richtgröße für alle anderen verwenden. Benutzerkennung: 43067 11:42, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ein zu kurzer Bahnsteig als „Insellösung“ kenne ich nur von der Stadtbahnhaltestelle Jurastraße, wo die Bahnsteige aus Platzmangel nicht auf 80 Meter verlängert werden können und Langzüge deshalb durchfahren. Auf der Rankbachbahn sind 200-Meter-Bahnsteige entbehrlich, da die Züge sowieso in Renningen geflügelt werden. Zwischen Renningen Süd und Sindelfingen sieht das Betriebskonzept gar keine 200-Meter-Züge vor, deswegen haben die Bahnsteige nur 140 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Warum werden Diskussionen zu kürzer werdenden Bahnhöfen immer länger? Yotwen (Diskussion) 12:57, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Bahnhöfe kennt jeder, daher kann auch jeder mitreden. Benutzerkennung: 43067 13:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Warum werden Diskussionen zu kürzer werdenden Bahnhöfen immer länger? Yotwen (Diskussion) 12:57, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Bei der Schönbuchbahn werden die Bahnsteige gerade auf 85m verlängert. --79.253.15.216 07:33, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Viel/wenig Haltepunkte sind eine Frage unterschiedlicher Nutzer/Bedarfe. Wer schlecht zu Fuß ist, liebt viele Haltepunkte, wer längere Strecken fährt, kosten die Haltepunkte Zeit. Es gibt das taiwanesische Konzept, einen überbreiten (Schienen)bus eine Etage über der Straße fahren zu lassen, um auf vorhandenem Platz öffentlichen Nahverkehr zu etablieren, der den Motorrollern keine Schienen in die Fahrspuren legt. Andererseits gibt es das Konzept des parallel fahrenden Zuges, in den während der Fahrt umgestiegen werden kann. Dieser ist eine fahrende Haltestelle. Talgo hat einen Wagen mit Führerstand, der wie unsere damaligen Silberfische eine Tür über den Gleisen haben, durch die man gehen kann, wenn ein Wagen angehängt ist, der x-Wagen wind Durchgang. Die Tube hat das auch. Damit könnte der letzte angehängte Triebzug zur Bimmelbahn werden. Damit tun es am Rand der Ballungsgebiete auch die kurzen Bahnsteige. Ein Langzug, der zweimal flügelt, hätte die Eigenschaft, seine ganze Strecke zu bedienen, wobei der vorderste als Express in die Randzonen fährt. In Deutschland scheitert das aber an Akzeptanz und Zugsicherung. --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 11. Jun. 2017 (CEST)
- sorry Hans Hase, aber die Zugesicherung ist vermutlich das letzte was eine Verkürzung der Bahnsteige notwendig macht. Die verhindert auch keine Steuerwagen mit Übergangseinrichtung. Sowas verhindern heute eher die neuen Crash Normen (DIN_EN_15227). Wobei ich das Gefühl habe, sowas wie die Gumminase der DSB MF ff. könnten das trotzdem noch schaffen, die heute -bei Neufahrzeugen- gefordeten Kollisionssteifigkeit und Überlebensraum für die Führerkabine zu erreichen. Und so Trotzdem einen Übergang zwischen während des Zuglaufes zu trennenden Zugteilen zu gewährleisten. Die Zugsicherungen (Mehrzahl), sind eher ein Kostenfaktor, der eine gewisse Art von eierlegenden Wollmilchsäue verhindert. --Bobo11 (Diskussion) 15:02, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die Zugsicherung kann Leistungs-/Kapzitätssteigernd sein. Die Henne-Ei-Rechnerei ist immer die, was man mit der Infrastruktur anfangen kann und was die Zugsicherung (ETCS wird ja so hervorgehoben) kostet und was das Streckennetz dann leisten kann. Nur waren die Letzten Investitionen mehr zum Wohl der Aktionäre. Die Gumminase muss dann ausfahrbar werden. Ist der Zug angehängt, braucht man sie nicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:13, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Hans Hase deine Antwort hat wieder nichts mit der Frage wegen der Bahnsteiglänge zu tun. Nichts aus deiner letzten Sperren gelehrnt?--Bobo11 (Diskussion) 17:22, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Es war eine Antwort auf Deinen Beitrag. --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Hans Hase deine Antwort hat wieder nichts mit der Frage wegen der Bahnsteiglänge zu tun. Nichts aus deiner letzten Sperren gelehrnt?--Bobo11 (Diskussion) 17:22, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die Zugsicherung kann Leistungs-/Kapzitätssteigernd sein. Die Henne-Ei-Rechnerei ist immer die, was man mit der Infrastruktur anfangen kann und was die Zugsicherung (ETCS wird ja so hervorgehoben) kostet und was das Streckennetz dann leisten kann. Nur waren die Letzten Investitionen mehr zum Wohl der Aktionäre. Die Gumminase muss dann ausfahrbar werden. Ist der Zug angehängt, braucht man sie nicht. --Hans Haase (有问题吗) 17:13, 11. Jun. 2017 (CEST)
- sorry Hans Hase, aber die Zugesicherung ist vermutlich das letzte was eine Verkürzung der Bahnsteige notwendig macht. Die verhindert auch keine Steuerwagen mit Übergangseinrichtung. Sowas verhindern heute eher die neuen Crash Normen (DIN_EN_15227). Wobei ich das Gefühl habe, sowas wie die Gumminase der DSB MF ff. könnten das trotzdem noch schaffen, die heute -bei Neufahrzeugen- gefordeten Kollisionssteifigkeit und Überlebensraum für die Führerkabine zu erreichen. Und so Trotzdem einen Übergang zwischen während des Zuglaufes zu trennenden Zugteilen zu gewährleisten. Die Zugsicherungen (Mehrzahl), sind eher ein Kostenfaktor, der eine gewisse Art von eierlegenden Wollmilchsäue verhindert. --Bobo11 (Diskussion) 15:02, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Viel/wenig Haltepunkte sind eine Frage unterschiedlicher Nutzer/Bedarfe. Wer schlecht zu Fuß ist, liebt viele Haltepunkte, wer längere Strecken fährt, kosten die Haltepunkte Zeit. Es gibt das taiwanesische Konzept, einen überbreiten (Schienen)bus eine Etage über der Straße fahren zu lassen, um auf vorhandenem Platz öffentlichen Nahverkehr zu etablieren, der den Motorrollern keine Schienen in die Fahrspuren legt. Andererseits gibt es das Konzept des parallel fahrenden Zuges, in den während der Fahrt umgestiegen werden kann. Dieser ist eine fahrende Haltestelle. Talgo hat einen Wagen mit Führerstand, der wie unsere damaligen Silberfische eine Tür über den Gleisen haben, durch die man gehen kann, wenn ein Wagen angehängt ist, der x-Wagen wind Durchgang. Die Tube hat das auch. Damit könnte der letzte angehängte Triebzug zur Bimmelbahn werden. Damit tun es am Rand der Ballungsgebiete auch die kurzen Bahnsteige. Ein Langzug, der zweimal flügelt, hätte die Eigenschaft, seine ganze Strecke zu bedienen, wobei der vorderste als Express in die Randzonen fährt. In Deutschland scheitert das aber an Akzeptanz und Zugsicherung. --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 11. Jun. 2017 (CEST)
Kennedy
Weiß jemand, wann genau die Todesumstände Kennedys veröffentlicht werden?
--95.91.205.236 23:16, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, denn niemand weiß, wie oft und wie lange die Sperrfrist für die Akten verlängert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 8. Jun. 2017 (CEST)
- Die Todesumstände sind genau bekannt (gegeben worden), bloß wollen das einige nicht glauben. Das dürfte durch die Akten nicht besser werden.--2003:75:AF13:D200:596:8814:449D:731B 08:45, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist zwar eine halbwegs ausführliche offizielle Erklärung veröffentlicht worden, diese enthält aber Eine physikalisch unmögliche Flugbahn einer Patrone. Ob der Drund dafür war, dass es mehrere Schützen gab oder dass, wie später behauptet, es doch nur einen gab und die Flugbahn einfach von der Warren-Kommission falsch bestimmt wurde, wissen wohl nur Eingeweihte, bzw. falls Lee Harvey Oswald wirklich ein Einzeltäter war, wusste wohl nur er das. --MrBurns (Diskussion) 22:09, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Todesumstände sind genau bekannt (gegeben worden), bloß wollen das einige nicht glauben. Das dürfte durch die Akten nicht besser werden.--2003:75:AF13:D200:596:8814:449D:731B 08:45, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Hattenmerschon. --Herr Möbius (Diskussion) 10:12, 9. Jun. 2017 (CEST)
- "Three things are very clear: First, after an unprecedented and historic four-year scavenger hunt by the ARRB for all documents “reasonably related” to the assassination, no smoking gun or even a smoldering ember of conspiracy was found. The reason is that no such smoking gun or ember ever existed. Second, if it did exist, it would never have been left in any file for discovery. And finally, assassination researchers and conspiracy theorists will never be satisfied, not even when the cows come home." (Bugliosi, Vincent, Reclaiming History; The Assassination of President John F. Kennedy, W.W. Norton, 2003, The Investigations, endnote 379) --DJ 14:00, 10. Jun. 2017 (CEST)
9. Juni 2017
Fragen zu Gicht
"Strenges Fasten kann einen akuten Gichtanfall auslösen und ist deshalb tabu." [4]. Warum? -- Grigorowitsch (Diskussion) 03:09, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ergoogelt: Laut hier (klick) wegen denen hier (klick). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 06:50, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Dr. Web: "Doch für Gichtpatienten gibt es, wie schon erwähnt, noch einen viel schwerwiegenderen Grund, strenge Diäten zu meiden. Bei strengen Diäten wird nämlich nicht etwa viel Fett abgebaut, sondern vor allem Muskelzellen. Mitsamt den Muskelzellen werden Zellkerne zerstört und jede Menge Purine werden freigesetzt (Paranthese von Dr. WP: "Nach dem Verzehr werden beim Menschen die Purine zu Harnsäure abgebaut.") Je kalorienärmer die Diät ist, desto stärker ist der Effekt, dass die Diät sich wie jede Menge purinreiche Fleischmahlzeiten verhält. Besonders schlimm sind Fastenkuren, bei den kaum oder gar keine Kalorien zugeführt werden. So kann es passieren, dass man einen akuten Gichtanfall erleidet, obwohl oder gerade weil man gar nichts gegessen hat. Gruss von Dr. GEEZER … nil nisi bene 07:40, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Was aber auf eine nicht von Fachärzten begleitete Diät zurückzuführen ist. --Hans Haase (有问题吗) 08:13, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Das kommt drauf an: Statistisch sollte es vorkommen, dass auch Fastärzte Fachtenkuren machen und dann Gicht bekommen. So wie beim durch Fauchärzte durchgeführtes Rauchen und Lungenhummer. Sprich: Biochemie schlägt Medizin auf jedem Gebiet... da sie älter ist, mehr Erfahrungen und Möglichkeiten hat und dabei ehrenamtlich (ohne Bezahlung) arbeitet... GEEZER … nil nisi bene 08:30, 9. Jun. 2017 (CEST)
- make my day! Gruß 217.251.200.78 12:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Biochemie arbeitet nicht ehrenamtlich, sondern auf Naturalien. Ständig kriegt sie was zu futtern und regelmäßig Sex. -- Janka (Diskussion) 09:19, 9. Jun. 2017 (CEST)::::::mmd! 217.251.200.78 12:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Du Glücklicher, bei manchen verschiebt sich die "Biochemie", weil sie eins von beiden nicht kriegen. SCNR --2003:75:AF13:D200:ADF4:5DA7:DCA6:91C2 10:28, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Welche Art von Facharzt wäre bei Gicht zu konsultieren? -- Grigorowitsch (Diskussion) 13:04, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Der Reihe nach Hausarzt, Internist, Rheumatologe.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 9. Jun. 2017 (CEST)
Warum muss man eigentlich viel trinken, um Harnstoff freizusetzen? Warum erhöht sich nicht einfach die Harnstoff-Konzentration im Harn? Wo liegt da die Grenze für die Konzentration? -- Grigorowitsch (Diskussion) 13:02, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Harnsäure, nicht Harnstoff. Das liegt an der Funktionsweise des Urat-Austauscher 1. Der Primärharn ist nämlich ziemlich dünn. Es steht also keine hohe Konzentration organischer Anionen zur Verfügung, die zum Transport größerer Uratkonzentrationen erforderlich wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 9. Jun. 2017 (CEST)
- @Apraphul, Rotkaeppchen68, Grey Geezer, Hans Haase: usw. Ich danke Euch! Ich geb die Informationen weiter! -- Grigorowitsch (Diskussion) 11:58, 11. Jun. 2017 (CEST)
Ableger von einem Ohrenkaktus züchten
Mein Vater hat bald Geburtstag. Über Jahrzehnte (!) hat er einen Ohrenkaktus gepflegt. Er war sein ganzer stolz. Leider hat er im Frühling einmal nicht aufgepasst und er ist ihm eingegangen. Was er vergessen hat: Er hatte mir mal einen Ableger geschenkt, der bei mir eher ein Schattendasein fristet. Ich habe überhaupt keinen grünen Daumen. Aber immerhin: Der Kaktus lebt. Und ich habe mir überlegt, ihm einen Ableger zurückzuschenken. Wie aber mache ich das? Breche ich einfach ein "Ohr" ab und halte es ein paar Tage in Wasser? So macht es glaube ich mein Vater. Muss ich düngen? Oder stecke ich ihn in die Erde? Tipps von Pflanzenexperten sind sehr willkommen. Es ist ja sozusagen die letzte Chance einer Rettung seiner Pflanze. Der Geburtstag ist schon Anfang Juli. 130.226.41.19 12:22, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt diverse Anleitungen im Internet. Zum Beispiel hier. Gruß Dag (Diskussion) 13:04, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Du gibst (1) deinem Vater den Ableger zurück - und bittest ihn (2) erneut, für Dich einen weiteren Ableger zu ziehen. (3) Dazu lernst du mit 4 anderen diesen Song hier (die Scherze vorher lässt du aber weg...) = 3 Geschenke in einem! GEEZER … nil nisi bene 13:05, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, ich würde ihm den Ableger zurück geben. Habt einen schönen Geburtstag! -- Grigorowitsch (Diskussion) 11:59, 11. Jun. 2017 (CEST)
Was drucken die da?
Bin gerade zufällig bei Commons auf die Fotoserie über "Facharbeiter für Drucktechnik" gestolpert. Drucken die da wirklich Comics mit Donald Duck in der DDR? Auf dem letzten Bild hab ich mal Notizen angebracht, wo IMHO Donald Duck und seine Neffen zu sehen sind. Erkennt jemand der Donaldisten noch mehr auf den Druckbögen? Wurden die Hefte der offiziellen Schundliteratur echt in Dresden gedruckt? -- sk (Diskussion) 17:34, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Völlig undenkbar wäre es nicht, aber es können genausogut
DigedagsAbrafaxe-Comics sein, und dein Gehirn spielt dir bei der Interpretation der schlecht zu erkennenden Bildchen einen Streich. Falls das offizielle Fotos sind, die in einem faktisch für jedermann schon damals zugänglichen Werk publiziert waren, hielte ich letztere Möglichkeit für die plausiblere... --Gretarsson (Diskussion) 17:41, 9. Jun. 2017 (CEST); nachträgl. geänd. --Gretarsson (Diskussion) 17:48, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, ist Donald Duck. Auf den größeren Originalen der DF kann man das besser erkennen. --Magnus (Diskussion) 17:42, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Dann frag doch die Donaldistin direkt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:43, 9. Jun. 2017 (CEST)
- OK, hab mir grad die Bilder auf dem DF-Portal angesehen und muss gestehen, dass das schon verdammt sehr nach DD aussieht... --Gretarsson (Diskussion) 17:52, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist definitiv Donald. Ich bin zwar kein echter Donaldist, aber von der Größe her könnte das ein Lustiges Taschenbuch werden. Interessant. hugarheimur 18:10, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Die DDR-Druckindustrie hatte offenbar ein gutgehendes Export-Dienstleistungsgeschäft ([6]), von daher ist das wohl nicht so ungewöhnlich. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:46, 9. Jun. 2017 (CEST)
Besten Dank an alle. Stell die Bilder mal auf die Diskussionseite von Donaldismus. -- sk (Diskussion) 22:54, 9. Jun. 2017 (CEST)
- In der DDR wurde alles gedruckt, was Devisen brachte. Selbst Sachen, die eigentlich in den Giftschrank gehörten, waren dabei. Sex-Zeitschriften wurden beim Berliner Verlag gedruckt, BSB B. G. Teubner druckte für den Springer-Verlag (nicht Axel Springer). Eine bereits beim der Tribüne gedruckte Auflage vom Landser wurde dann aber doch vernichtet, das war um 1985. Comics waren doch harmlos. --M@rcela 00:37, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Hat nicht viel mit der DDR zu tun. Der Graphische Großbetrieb Dresen hat die Lustigen Taschenbücher ab Nr. 161 von 1991 gedruckt.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:46, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, der Graphische Großbetrieb befand sich nicht in Dresden, sondern im thüringischen Pößneck. Heute heißt die Firma GGP Media. --79.242.203.134 13:00, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die Fotos sind von 1985 und die Druckmaschine ist eine der kleineren Planeta mit 4 Druckwerken. --M@rcela 00:51, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Teubner-Ausgaben für die BRD wurden zwar in der DDR gedruckt, liefen aber über den Verlag Harri Deutsch, der dann auch im Impressum aufgeführt war. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Woher hast du das Datum 1985? Bei Commons steht 1983. Und das Impressum der LTB weist für die 80er-Jahre eine italienische Druckerei aus.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:34, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Lustige Taschenbücher gab es auch außerhalb Deutschlands, siehe en:Donald Duck pocket books#In different countries. Möglicherweise ist das also eine ausländische Ausgabe. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, stimmt, bis 1991 wurde das LTB ebenso wie das italienische Topolino bei Mondadori in Verona gedruckt, ab 1991 übernahm dann für Italien Disney Italy und für Deutschland ein: "Graphischer Großbetrieb Pößneck". Wenn die obigen Photos tatsächlich noch von vor dem Mauerfall datieren, würde ich schätzen, daß der VEB da für Jugoslawien oder für Griechenland produziert haben könnte. Im INDUCKS steht zu den Druckereien leider rein garnichts. Hmmm...sehe gerade, daß auch Pößneck in den Neufünfländern liegt... Laut Pößneck#Wirtschaft und Infrastruktur produzierte der dortige: "Graphische Großbetrieb"(!) (heutiger Name: GGP Media) schon vor der Wende. Laut dem eigenen Artikel zur GGP Media hieß der Betrieb bis 1990 Karl-Marx-Werk Pößneck. --79.242.203.134 13:00, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Lustige Taschenbücher gab es auch außerhalb Deutschlands, siehe en:Donald Duck pocket books#In different countries. Möglicherweise ist das also eine ausländische Ausgabe. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Woher hast du das Datum 1985? Bei Commons steht 1983. Und das Impressum der LTB weist für die 80er-Jahre eine italienische Druckerei aus.--Hinnerk11 (Diskussion) 02:34, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Hat nicht viel mit der DDR zu tun. Der Graphische Großbetrieb Dresen hat die Lustigen Taschenbücher ab Nr. 161 von 1991 gedruckt.--Hinnerk11 (Diskussion) 00:46, 10. Jun. 2017 (CEST)
nach welchem Ausdruck muss man bei der Deutschen Fotothek suchen, um die Originalbilder zu finden? 217.251.192.86 11:28, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Oben auf das Bild klicken, auf der Commons-Bildbeschreibungsseite dann auf die Inventarnummer.[7][8][9] --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Noch zwei Anmerkungen: 1) Bis zum Band 118 (von 1987) gabs immer eine bunte und eine schwarz-weisse Doppelseite, hier zusehen wohl nur bunte Oberseiten. Gibts auch (zwecks Datierung) Bilder von Unterseiten? 2) Im dritten Bild kann man auf dem Original vom Bundesarchiv in einem Feld (zweite Reihe von links, erstes Feld, auf gelben Untergrund) ziemlich gut "PLATS!" lesen. Vielleicht hilft das ja weiter um noch auf eine Sprache zu schliessen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:30, 12. Jun. 2017 (CEST)
Wappensuche
Guten Morgen, ich habe heute auf einem Kraftfahrzeuggefährt ein Wappen gesehen, dessen Herkunft ich nicht finde. Ich wär nun also froh, wenn mich jemand auf eine geeignete Art verweist, es zu identifizieren, oder es aber gar selbst zu identifizieren vermag.
Leider habe ich kein Bild, aber ein recht gutes Gedächtnis. Das Wappen ist vertikal geteilt; auf der linken Seite befinden sich weiß-blaue Rauten (wie in der Bayern-Flagge), jedoch "aufrecht" stehend statt diagonal. Auf der rechten Seite befindet sich ein nach links blickender aufrechtstehender dunkler Bär, ähnlich aussehend zum Berliner Bären.
Aufliegend am oberen Rand ist eine gelbe Krone. (Von der Form her am ehesten eine Mauerkrone, nur nicht als Mauer dargestellt).
--134.130.120.86 20:38, 9. Jun. 2017 (CEST)
- da dabei: [10] ??? - andy_king50 (Diskussion) 20:40, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Kreiswappen: [11] --Bluemel1 (Diskussion) 21:18, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Leider beides nein, aber letzteres ist ein Punkt, ab dem ich anfangen kann zu recherchieren. Danke. --134.130.120.86 22:34, 9. Jun. 2017 (CEST)
Was heißt "auf einem Kraftfahrzeuggefährt"? Auf einem (ausländischen?) Nummernschild oder als Aufkleber? Wo war das überhaupt? Deutschland? Wenn möglich den Ort angeben. Wenn es bayerische Rauten waren, könnte es hier dabei sein: Liste der Wappen mit Bayerischen Rauten (aber nur wenn das Gedächtnis doch nicht so gut war) --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:39, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Aufkleber auf der Tür von einem Transporter, gesichtet in Aachen. --(Threadersteller unter anderer IP, 134.130.120.89 16:55, 10. Jun. 2017 (CEST))
- Heraldisch sind Bären und Wölfe entfernt ähnlich (vgl. etwa das Wappen von Schrobenhausen); daher habe ich auch die Wappen mit Wölfen durchgesehen, jedoch auch kein genau passendes gefunden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:59, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Naja, das kann dann natürlich alles sein. Womöglich das Wappen als Logo eines (Schloss-)hotels, das auf edel macht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:00, 10. Jun. 2017 (CEST)
Sind die Fraktionen in der Schweizer Bundesversammlung an einen Zwang gebunden, entsprechend der Regierungspolitik abzustimmen?
Moin,
in der Schweiz gibt es ja die Zauberformel, wonach Parteien aller politischen Richtungen in der Regierung, dem Bundesrat, vertreten sind, obwohl die absolute Mehrheit viel geringer ist. Sind die Fraktionen gezwungen, entsprechend der Regierungspolitik abzustimmen? Wobei natürlich deren Parlamentarier abstimmen (und nicht die Fraktionen), die man nicht zu einer bestimmten Stimmabgabe zwingen kann, das ist klar.
Ich nehme mal an, dass es keinen Zwang der Fraktionen gibt, nach der Regierungspolitik abzustimmen, weil die Regierung durch eine "kleine" Allparteienkoalition getragen wird, und es somit keinen Zwang zum Kompromiss gibt á la "Stimme unserem Vorschlag x zu, damit wir deinem Vorschlag y zustimmen". Sondern das ein Gesetzesentwurf verabschiedet wird wenn es eine Mehrheit gibt, und sonst halt nicht, unabhängig von Koalitionen.
Für Quellen wäre ich dankbar. Bei Google und hier in der WP habe ich leider nichts finden können. --Xacyllum (Diskussion) 22:17, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt keinen Fraktions-Zwang, wobei das für alle einsehbare Abstimmverfahren eher dazuführt, dass man nach Fraktionsentscheid abstimmt (Und das wäre ja so eine Auswertung unmöglich). In der Regel wird versucht vor der Abstimmung einen Konsens zu erreichen. Je nach Stossrichtung kommen da ganz andere Gruppierungen (Parteien) zusammen, die dann eine Mehrheit bilden. Es wäre nicht das erste mal wo Links und Rechts zusammen eine Vorlage abgelehnt haben.Weil der Vorschlag den Befürwortern zu wenig weit, denn Gegner zu weit ging. Und bitte nicht vergessen, wenn es will hat das Volk hat am Schluss immer das letzte Wort. Es ist so gesehen egal, das wer gegen seine Partie stimmt um etwas anzunehmen, wenn die Partei danach beschliesst das Referendum zu ergreifen. -Bobo11 (Diskussion) 22:36, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Und bitte nicht vergessen, wenn es will hat das Volk hat am Schluss immer das letzte Wort. Es ist so gesehen wer gegen seine Partie stimmt um etwas anzunehmen, wenn die Partei danach beschliesst, das Referendum zu ergreifen. Tut mir leid, ich kapier es nicht!--2003:75:AF13:D200:4451:C795:32D4:B71F 22:44, 9. Jun. 2017 (CEST)
- Also fasse ich mal kurz zusammen, es gibt keinen Zwang der Fraktionen, entsprechend der Regierungspolitik abzustimmen? Das wäre dann doch positiv zu sehen, wenn halt so abgestimmt wird wie es halt die Meinung der Fraktionen ist, ohne Zwang zur Kompromisssuche? (Ja, Parlamentarier können zwar bei einer Koalition formal abstimmen wie sie wollen, unterliegen informell aber doch einem Fraktionszwang und damit entsprechend der Koalitionsdisziplin)
- Meine Inspiration zu der Frage war die Wahl im UK. Theresa May will mit der rechten DUP koalieren, die z. B. gegen die gleichgeschlichtliche Ehe ist (für die sie selbst sich ausspricht, neben ~50 % der Abgeordneten ihrer Partei), nur um eine Mehrheit zu kriegen. Müsste sie mit den anderen Parteien zusammenarbeiten, bliebe sie vielleicht an der Macht, ihre Politik müsste aber wesentlich linker sein. Ähnlich in Deutschland, wenn jedes MdB nach der eigenen (Fraktions-)Meinung abstimmen würde, gäbe es eine (große) Mehrheit für die gleichgeschlechtliche Ehe, aufgrund des Zwang zum Kompromiss gibt es aber keine Mehrheit.
- Oder anderes Beispiel die Bundestagswahl 2002: die Mehrheit betrug 302 Sitze, SPD+Grüne hatten 306 (im Laufe der Wahlperiode gingen der SPD noch zwei Überhangmandate verloren). Hätten die beiden nur 7 Mandate weniger gehabt und CDU/CSU+FDP 7 mehr, wären beide Parteien in der Opposition gewesen und Union+FDP in der Regierung. Wenn bei einer Allparteienregierung kein Zwang besteht entsprechend der Regierungspolitik abzustimmen, ist also das gesamte Volk besser in der Regierung vertreten, wie auch die verabschiedeten Gesetze vermutlich mehr dem Willen des ganzes Volkes entsprechen.
- Das in der Schweiz auch noch das Volk per Referendum entscheiden kann ist mir wohl klar, aber mir geht es hier um die Bundesversammlung, die ja als "erste" Instanz entscheidet, weil Referenden ja nur als Korrektiv dienen. --Xacyllum (Diskussion) 00:00, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht ganz richtig, das Volk kann noch viel mehr. Das Volk hat mit der Volksinitiative, durchaus die Möglichkeit direkt in's Parlaments- und Regierungsgeschäft einzugreifen. Und eben es ist eigentlich egal wie viele Instanzen du hast, ausschlaggebend ist wer das letzte Wort hat (also wessen Entscheid schlussendlich umgesetzt werden muss). Und da geht die Schweiz nun mal einen Sonderweg, weshalb solche Vergleiche selten funktionieren.
- Du musst bei der Frage betreffen Parteipolitik und Fraktionszwang, auch unterscheiden welche Kammer. Denn ein Ständerat ist viel mehr seinem Kanton verpflichtet als seiner Partei. Beim Ständerat sind es aber auch Persönlichkeitswahlen (und keine Listenwahlen), und nur ein gemässigter Politiker hat hohe Wahlchancen (ganz links oder ganz rechts ist so gut wie chancenlos)). Soll heissen, es ist eher der Nationalrat wo Parteipolitik betreiben wird, denn da werden die Sitze in der Regel nach Wahlprozenten verteilt (und entsprechen hat auch eine querdenkene Minderheit eine Chance auf einen Sitz). Das siehst du ja schon bei der polarisierenden SVP Politik in den letzten Jahren, im Ständerat oder in die Kantonsregierung ist die Partie gerne mal unter vertreten. Wenn es um Posten geht, wo man als Person eine Stimmmehrheit erhalten muss, damit man gewählt wird. Dann haben es die SVP Leute auf Parteilinie immer schwer, dass sie überhaupt gewählt werden. Weil dann reichen auch 30-35 Stimmprozente nicht aus, wenn der Rest gegen diese Person ist. Oder der Politiker muss eben den Schneid haben, in einigen Sachfragen auch gegen die Parteilinie zu stimmen, damit er für andere wählbar wird. Das gilt auch auf der linken Seite, da sind es gemässigten Leute der SP und Grüne, die in solche Gremien gewählt werden, nicht die mit den ideologischen Extrempositionen. Auch da haben es die parteiinternen Scharfmacher sehr schwer, bei einer Personenwahl eine Mehrheit zu erhalten.
- Wenn du als Parlamentarier weisst, dass da immer das Damoklesschwert der Volksabstimmung über deinem Kopf schwebt, verhältst du dich unter Umständen anderes. Wenn das Parlament nicht nach dem Willen des Volkes arbeitet kann es sein, dass es plötzlich eine Volksinitiative umsetzen muss, die eigentlich quer in der Rechtslandschaft liegt. Es gibt auch einen andern ganz wichtigen Unterschied, denn in der Schweiz gibt es kein Regierungsprogramm, dass eine komplette Wahlperiode durchgezogen wird. Das Parlament gibt vor, der Bundesrat setz um, und das Volk haut ihnen zwischen durch auf die Finger. Hat seine Nachteile, da alles bisschen länger dauert. Aber eben auch der Vorteil, dass wenn es mal entschieden ist, diese Entscheidung nicht nach der nächsten Wahl wieder rückgängig gemacht werden muss. Soll heissen die Wahrscheinlichkeit, dass es ein dauerhafte Resultat ist, ist viel höher. Die ganzen Diskussionen sind viel sachbezogener. Und das liegt zum Teil auch am Umstand, dass ein Bundesrat keinen Wahlkampf betreiben muss, damit er seine Stellung behalten kann.--Bobo11 (Diskussion) 08:23, 10. Jun. 2017 (CEST)
Schändung von Tierkadavern
Ist die Schändung von Tierkadavern in der Schweiz nicht strafbar?--85.4.233.185 23:10, 9. Jun. 2017 (CEST)
[12]Streichung s.u. Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 9. Jun. 2017 (CEST)- gemeint ist wohl eher Sodomie....andy_king50 (Diskussion) 09:44, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Zoophilie (als Unterform der Sodomie) setzt eigentlich ein lebendes Tier voraus. In der Schweiz sind sexuell motivierte Handlungen mit Tieren seit September 2008 ausdrücklich untersagt (Art. 16 Abs. 2 lit. j TSchV). Aber diese ganzen Tierschutz-Artikel greifen bei einem schon toten Tier in der Regel nicht mehr. Vorausgesetzt natürlich, der Schänder hat das Tier nicht selber getötet (dann greift das Tierschutzgesetz noch Art. 16 Abs. 2 lit. c). Der Strafbestand der Störung der Totenruhe kann ja bei einem Tier auch nicht zutreffen. Bleibt also nur noch Sachbeschädigung (da Tiere -wenn sie nicht ausdrücklich separat erwähnt werden- wie eine Sache zu behandeln sind).--Bobo11 (Diskussion) 11:23, 10. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Ich denke nicht, dass Zoophilie eine Unterform der Sodomie ist. Die Artikel dazu sagen etwas anderes. Richtig ist, dass es umgangssprachlich oft gleichgesetzt ist. Ansonsten Zustimmung, ich verstehe allerdings nicht, wie du darauf kommst, aus "... sind verboten ... das Töten von Tieren aus Mutwillen, insbesondere das Abhalten von Schiessen auf zahme oder gefangen gehaltene Tiere" herauszulesen, dass die sexuelle Handlung am toten Tier für denjenigen strafbar ist, der das Tier getötet hat. -- Ian Dury Hit me 11:54, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ian es ging um das Töten, dass das Tierschutzgesetz dann noch greift, wenn er das Tier vorher selber getötet hat (an dessen Leichnam er sich danach befriedigt hat). Denn dann hat er eben aus reiner Lust ein Tier getötet, was für sich alleine gesehen strafbar sein kann (selbst wenn das Tier dabei nicht leiden musste, als 2a verneint werden kann). Wobei eben hier das Problem besteht, dass der Abschnitt 2 c nur bei zahmen, sprich bei Haus- und Nutztieren wirklich greift.--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ach so meintest du das. Das ergab sich leider nicht zwanglos, das "noch" ließ mich vermuten, dass die sexuelle Handlung gemeint war. "Mutwillen" mit reiner Lust gleichzusetzen mag angehen, ich will das nicht vertiefen. 2c gilt allerdings insbesondere, nicht nur zahme Tiere. -- Ian Dury Hit me 12:33, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Lies es besser noch mal. Ich schrieb "wirklich greift", bei Wildtieren hast du eher noch Argumentationen Schlupflöcher, vorallem wenn du (z.B. als Jäger) auf diese Tier schiessen dürftest. Wenn du hingen aus reinem Spass (und sei es weil du danach was sexuelles machen willst), auf ein zahmes Tier schiesst -und es dabei artgerecht tötest, (d.h. 2a greift nicht)-, machst du die grundsätzlich schon stafbar. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist halt so, dass du dich unklar ausdrückst. Ich wünschte, du würdest dich bei rechtlichen Fragen raushalten, dann wären Richtigstellungen deinerseits auch nicht notwendig. Von juristischen Sachverhalten hast du, wie Snevern bereits festgestellt hat, so gut wie gar keine Ahnung. -- Ian Dury Hit me 13:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ian und wie oft hat man es dir schon gesagt, du sollst mir nicht hinterher editieren? Und du machst es trotzdem.--Bobo11 (Diskussion) 17:44, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Imho bislang noch nie, wieso? Meinst du nicht, dass die au der falsche Ort für solch eine Frage ist, die nur der Herabwürdigung dienen soll? -- Ian Dury Hit me 21:03, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ian und wie oft hat man es dir schon gesagt, du sollst mir nicht hinterher editieren? Und du machst es trotzdem.--Bobo11 (Diskussion) 17:44, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist halt so, dass du dich unklar ausdrückst. Ich wünschte, du würdest dich bei rechtlichen Fragen raushalten, dann wären Richtigstellungen deinerseits auch nicht notwendig. Von juristischen Sachverhalten hast du, wie Snevern bereits festgestellt hat, so gut wie gar keine Ahnung. -- Ian Dury Hit me 13:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Lies es besser noch mal. Ich schrieb "wirklich greift", bei Wildtieren hast du eher noch Argumentationen Schlupflöcher, vorallem wenn du (z.B. als Jäger) auf diese Tier schiessen dürftest. Wenn du hingen aus reinem Spass (und sei es weil du danach was sexuelles machen willst), auf ein zahmes Tier schiesst -und es dabei artgerecht tötest, (d.h. 2a greift nicht)-, machst du die grundsätzlich schon stafbar. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ach so meintest du das. Das ergab sich leider nicht zwanglos, das "noch" ließ mich vermuten, dass die sexuelle Handlung gemeint war. "Mutwillen" mit reiner Lust gleichzusetzen mag angehen, ich will das nicht vertiefen. 2c gilt allerdings insbesondere, nicht nur zahme Tiere. -- Ian Dury Hit me 12:33, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ian es ging um das Töten, dass das Tierschutzgesetz dann noch greift, wenn er das Tier vorher selber getötet hat (an dessen Leichnam er sich danach befriedigt hat). Denn dann hat er eben aus reiner Lust ein Tier getötet, was für sich alleine gesehen strafbar sein kann (selbst wenn das Tier dabei nicht leiden musste, als 2a verneint werden kann). Wobei eben hier das Problem besteht, dass der Abschnitt 2 c nur bei zahmen, sprich bei Haus- und Nutztieren wirklich greift.--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 10. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) Ich denke nicht, dass Zoophilie eine Unterform der Sodomie ist. Die Artikel dazu sagen etwas anderes. Richtig ist, dass es umgangssprachlich oft gleichgesetzt ist. Ansonsten Zustimmung, ich verstehe allerdings nicht, wie du darauf kommst, aus "... sind verboten ... das Töten von Tieren aus Mutwillen, insbesondere das Abhalten von Schiessen auf zahme oder gefangen gehaltene Tiere" herauszulesen, dass die sexuelle Handlung am toten Tier für denjenigen strafbar ist, der das Tier getötet hat. -- Ian Dury Hit me 11:54, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Zoophilie (als Unterform der Sodomie) setzt eigentlich ein lebendes Tier voraus. In der Schweiz sind sexuell motivierte Handlungen mit Tieren seit September 2008 ausdrücklich untersagt (Art. 16 Abs. 2 lit. j TSchV). Aber diese ganzen Tierschutz-Artikel greifen bei einem schon toten Tier in der Regel nicht mehr. Vorausgesetzt natürlich, der Schänder hat das Tier nicht selber getötet (dann greift das Tierschutzgesetz noch Art. 16 Abs. 2 lit. c). Der Strafbestand der Störung der Totenruhe kann ja bei einem Tier auch nicht zutreffen. Bleibt also nur noch Sachbeschädigung (da Tiere -wenn sie nicht ausdrücklich separat erwähnt werden- wie eine Sache zu behandeln sind).--Bobo11 (Diskussion) 11:23, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, keine Sodomie. Ein Landwirt hat Rabenkrähen-Kadaver aufgespiesst und aufgehängt, um andere Rabenkrähen davon abzuhalten, sein Saatgut zu fressen. Die Rabenkrähen wurden wohl geschossen, was leider bei Landwirten auch zu Schonzeiten nicht illegal ist.--85.4.233.185 11:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ok, falsche Fährte keine zoosexuelle Handlungen. Dann ist es richtig, es stellt dann die Frage ob der den Raben überhaupt schiessen durfte. Wenn es den überhaupt ein Rabe(=Kolkrabe) war und keine Saatkrähe (letztere dürfen definitiv von Landwirten geschossen werden, da sie als Schädlinge gelten). Was er mit einem legal geschossen Vogel macht, ist dann eher nebensächlich. Wenn er ihn nicht gerade gegen Menschen als "Druckmittel" o.Ä. einsetzt versteht sich. Denn wenn die Tierschutzverbände auch nur die kleinste Handhabe dagegen hätten, würde das schon lange abgestellt sein [Merkblatt Krähen vom STV (PDF)] --Bobo11 (Diskussion) 11:51, 10. Jun. 2017 (CEST)
- @85.4.233.185, dann liegt keine Sachbeschädigung vor, da die Rabenkrähe Wildtier ist, also in niemandes Eigentum steht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich finde, eine schönere Schändung von Tierkadavern als Steckerlfisch gibt es nicht. Lecker, lecker lecker.--2003:75:AF41:D400:28C5:487D:F2BB:3C37 12:55, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist aber dennoch außerhalb jeder strafrechtlicher Relevanz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 10. Jun. 2017 (CEST)
- es gibt da in Neuseeland an einem Highway so eine nette Raststätte, wo ein komischer Kauz recht ungewöhnliche Gerichte serviert, neben "Bambi-Burgern" aus Reh etc. auch Gerichte vom Possum, die Regierung meinte, das dürfe er nicht verkaufen. Also krigt man das umsonst. Man soll aber eine Spende entrichten, deren Höhe aber feststeht. Mein altes bayerisches Kochbuch kennt auch noch eine Suppe mit Finken etc., auch wurden hierzulande durchaus Krähen, Igel etc. verzehrt. - andy_king50 (Diskussion) 15:42, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist aber dennoch außerhalb jeder strafrechtlicher Relevanz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich finde, eine schönere Schändung von Tierkadavern als Steckerlfisch gibt es nicht. Lecker, lecker lecker.--2003:75:AF41:D400:28C5:487D:F2BB:3C37 12:55, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nicht ausdrücklich verboten, schreibt diese Seite; und im Kanton Thurgau sei das Aufhängen von toten Krähen im Grundsatz erlaubt, schreibt diese Seite. Ansonsten, food for thought: --Neitram ✉ 10:39, 12. Jun. 2017 (CEST)
10. Juni 2017
Unterschied
Gibt es das Wort diskriminatorisch und falls ja, welcher Unterschied besteht zur Begrifflichkeit diskriminierend? --194.243.223.50 09:00, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Google => "diskriminatorisch" "diskriminierend" <=
- Morgentliche Vermutung: Diskriminatorisch hat sich via discriminatory über die graue Grenze nach Deutschland eingeschmuggelt. GEEZER … nil nisi bene 09:08, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ei schau, ja! Buchsuche zeigt erstes Auftreten im frühen 20. Jahrhundert, ab den Dreißigerjahren geht es richtig los, bezeichnenderweise meist im Zusammenhang mit Steuer- und Zollfragen im Amerikahandel. Gibt es das Wort also? Offenbar ja, es wird gebraucht, wenn auch eher selten, es wird verstanden, es widerspricht nicht den deutschen Wortbildungsregeln. Ein hoffähig gewordener Amerikanismus. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:36, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Für die harten Fälle gibt es den Diskriminator ... und wenn der seinen Job gemacht hat, nimmt er den Diskriminatorausgang in die Abendsonne... GEEZER … nil nisi bene 09:45, 10. Jun. 2017 (CEST) Diese gelben Pillen... irgendjemand gesehen...?
- Mein Sprachgefühl sagt: „Diskriminatorisch“ ist vorsätzliches, systematisches Diskriminieren. „Diskriminierend“ ist einfach das Adjektiv, das zu der Handlung „Diskriminieren“ (Verb) gehört, und zwar gibt es die Eigenschaft der Handlung an, „dieses Handeln ist diskriminierend“. Ich habe es nicht nachgeschlagen, es ist eine Hypothese. Gemäß dieser Hypothese möchte ich meinem Vorredner Dumbox widersprechen. Es sind zwei Qualitäten des Diskriminierens, die durch die genannten Adjektive ausgedrückt werden.--Bluemel1 (Diskussion) 09:51, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das eine ist ein Adjektiv, das andere ein Partizip Präsens, das auch adjektivisch verwendet werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Zumindest sind beide korrektes Deutsch.--Bluemel1 (Diskussion) 14:38, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das eine ist ein Adjektiv, das andere ein Partizip Präsens, das auch adjektivisch verwendet werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Mein Sprachgefühl sagt: „Diskriminatorisch“ ist vorsätzliches, systematisches Diskriminieren. „Diskriminierend“ ist einfach das Adjektiv, das zu der Handlung „Diskriminieren“ (Verb) gehört, und zwar gibt es die Eigenschaft der Handlung an, „dieses Handeln ist diskriminierend“. Ich habe es nicht nachgeschlagen, es ist eine Hypothese. Gemäß dieser Hypothese möchte ich meinem Vorredner Dumbox widersprechen. Es sind zwei Qualitäten des Diskriminierens, die durch die genannten Adjektive ausgedrückt werden.--Bluemel1 (Diskussion) 09:51, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Für die harten Fälle gibt es den Diskriminator ... und wenn der seinen Job gemacht hat, nimmt er den Diskriminatorausgang in die Abendsonne... GEEZER … nil nisi bene 09:45, 10. Jun. 2017 (CEST) Diese gelben Pillen... irgendjemand gesehen...?
- Ei schau, ja! Buchsuche zeigt erstes Auftreten im frühen 20. Jahrhundert, ab den Dreißigerjahren geht es richtig los, bezeichnenderweise meist im Zusammenhang mit Steuer- und Zollfragen im Amerikahandel. Gibt es das Wort also? Offenbar ja, es wird gebraucht, wenn auch eher selten, es wird verstanden, es widerspricht nicht den deutschen Wortbildungsregeln. Ein hoffähig gewordener Amerikanismus. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:36, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Mein Sprachgefühl sagt, diskriminatorisch ist aus der Mathematik oder Softwareentwicklung (Bilderkennung? lat. discriminare = unterscheiden). Siehe auch Diskriminante,Diskriminator. 2.246.81.210 11:09, 10. Jun. 2017 (CEST)
Begriffserklärung für das Wt Präkariat
--94.223.14.238 10:15, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Präkariat: Falschschreibung Zu diesem Stichwort ist kein Artikel vorhanden; möglicherweise ist „Prekariat“ gemeint. HTH --Sakra (Diskussion) 10:21, 10. Jun. 2017 (CEST)
- OT und eine WP:FZW: Warum sehe ich die verlinkte Falschschreibung Präkariat als BKL gekennzeichnet? eryakaas • D 20:24, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die rote Kennzeichnung unterscheidet mittlerweile nicht mehr zwischen BKS und häufige Falschschreibung. Früher stand das dran. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 10. Jun. 2017 (CEST)
- OT und eine WP:FZW: Warum sehe ich die verlinkte Falschschreibung Präkariat als BKL gekennzeichnet? eryakaas • D 20:24, 10. Jun. 2017 (CEST)
Und wer hat das veranlasst? Hat sich bei der Umstellung keiner zu bekannt. Und damit kann man auch nicht mehr nach "BKS" suchen lassen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:55, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Das war irgendein Mediawiki-Update vor ein paar Monaten. Muss mal recherchieren… --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Unter Wikipedia:Helferlein/Begriffsklärungs-Check#Historie steht es: Diese Softwareänderung machte diesen Javascript-Code entbehrlich und wurde deswegen deaktiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 11. Jun. 2017 (CEST)
callampa
Was ist mit „callampasoder“ in folgendem Satz gemeint: „Brockmann gründete 1963 das Nationale Institut für Forschung und Bevölkerungsmaßnahmen (INAP) in Chile mit dem Ziel, die benachteiligten Bewohner der callampasoder Slumviertel am Stadtrand von Santiago de Chile und anderer Städte durch Gemeinschaftsaktionen zur Verteidigung der Arbeitsrechte zu unterstützen“. --Harry Canyon (Diskussion) 10:26, 10. Jun. 2017 (CEST)
- A campamento ("camp" or "tent city") or población callampa ("mushroom town") are terms given in Chile to shanty towns. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 10:32, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Bewohner der callampas oder Slumviertel, https://www.unric.org/html/german/pdf/2008/brockmann.pdf --Vsop (Diskussion) 11:00, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Schon klar, da stammt meine Frage ja her. @Cookatoo.ergo.ZooM: Aha, verstehe. Gibt es dafür eine deutsche Entsprechung und worauf könnte man „campamento“ in deWP verlinken z. B. auf Informelle Siedlung oder doch eher auf Elendsviertel bzw. wie sollte der Rotlink lauten? Slumviertel ist im Satz bereits verlinkt. --Harry Canyon (Diskussion) 11:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn das "schon klar" war, dann hätten Sie die unsinnige Zusammenschreibung „callampasoder Slumviertel“ in Miguel d’Escoto Brockmann gern selbst berichtigen können, statt mir das zu überlassen! es:Miguel d'Escoto kommt übrigens wie die Publikation der unric.org, wo "meine Frage ja her"stammt, ohne campamento (es:Campamento (Chile)) aus. --Vsop (Diskussion) 12:23, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Warum meinst Du, frage ich hier wohl nach? Es hat Dich auch niemand aufgefordert, Dich am Artikel zu beteiligen, alles ist hier freiwillig und man macht es, oder lässt es sein. Die Frage ist aber trotzdem nicht beantwortet, was mit „callampasoder“ in dem PDF http://unric.org/html/german/pdf/2008/brockmann.pdf der Vereinten Nationen gemeint ist. Ist es nun eine Doppellung und ein schlechter Schreibstil, oder hat der Autor absichtlich „die benachteiligten Bewohner der callampasoder Slumviertel am Stadtrand von Santiago de Chile“ geschrieben, um etwas hervorzuheben. --Harry Canyon (Diskussion) 12:53, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn das "schon klar" war, dann hätten Sie die unsinnige Zusammenschreibung „callampasoder Slumviertel“ in Miguel d’Escoto Brockmann gern selbst berichtigen können, statt mir das zu überlassen! es:Miguel d'Escoto kommt übrigens wie die Publikation der unric.org, wo "meine Frage ja her"stammt, ohne campamento (es:Campamento (Chile)) aus. --Vsop (Diskussion) 12:23, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Schon klar, da stammt meine Frage ja her. @Cookatoo.ergo.ZooM: Aha, verstehe. Gibt es dafür eine deutsche Entsprechung und worauf könnte man „campamento“ in deWP verlinken z. B. auf Informelle Siedlung oder doch eher auf Elendsviertel bzw. wie sollte der Rotlink lauten? Slumviertel ist im Satz bereits verlinkt. --Harry Canyon (Diskussion) 11:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Bewohner der callampas oder Slumviertel, https://www.unric.org/html/german/pdf/2008/brockmann.pdf --Vsop (Diskussion) 11:00, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Du könntest die Auskunft der Spanischen WP nutzen um dort eine Anfrage (in englisch, es sei denn du sprächest spanisch) zu stellen. Es scheint ja eine Anzahl unterschiedlicher Worte zu geben die solche Siedlungen bezeichnen, etwa Cantegril / Uruguay, Favela / Brasilien (OK, das ist wohl portugiesisch). --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:26, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist schlicht und ergreifend ein Tipp- oder Druckfehler. Der Satz lautet korrekt: „Brockmann gründete 1963 das Nationale Institut für Forschung und Bevölkerungsmaßnahmen (INAP) in Chile mit dem Ziel, die benachteiligten Bewohner der callampas oder Slumviertel am Stadtrand [...] zu unterstützen“. Callampa bedeutet auf Spanisch wörtlich: "Pilz" und im übertragenen Sinn eben die genannten (wie Pilze wuchernden) Slumviertel am Stadtrand. Geoz (Diskussion) 13:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ob Harry jetzt endlich begreift, dass er aus der Quelle unric.org falsch abgeschrieben hat? Wenn er noch einmal nachschaut, sollte er erkennen, dass dort nicht „callampasoder Slumviertel“ steht, sondern „callampas oder Slumviertel“. Offensichtlich sollte dem deutschen Leser mit „oder Slumviertel“ nur eine Erklärung für das ihm nicht unbedingt geläufige Wort „callampas“ angeboten werden. Dass das einer Verbesserung bedürfte, ist für mich nicht zu erkennen. Und auch nicht, warum man angesichts der Artikel es:Población callampa und es:Campamento (Chile) noch es:Wikipedia:Consultas bemühen sollte. --Vsop (Diskussion) 17:48, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Schon lustig, wenn jemand nach der Bedeutung seiner eigenen Tippfehler fragt. Zumal die Wortfuge zwischen „callampas“ und „oder“ in dem UN-Dokument sogar bei einem Zeilenumbruch liegt. --Jossi (Diskussion) 12:26, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ob Harry jetzt endlich begreift, dass er aus der Quelle unric.org falsch abgeschrieben hat? Wenn er noch einmal nachschaut, sollte er erkennen, dass dort nicht „callampasoder Slumviertel“ steht, sondern „callampas oder Slumviertel“. Offensichtlich sollte dem deutschen Leser mit „oder Slumviertel“ nur eine Erklärung für das ihm nicht unbedingt geläufige Wort „callampas“ angeboten werden. Dass das einer Verbesserung bedürfte, ist für mich nicht zu erkennen. Und auch nicht, warum man angesichts der Artikel es:Población callampa und es:Campamento (Chile) noch es:Wikipedia:Consultas bemühen sollte. --Vsop (Diskussion) 17:48, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist schlicht und ergreifend ein Tipp- oder Druckfehler. Der Satz lautet korrekt: „Brockmann gründete 1963 das Nationale Institut für Forschung und Bevölkerungsmaßnahmen (INAP) in Chile mit dem Ziel, die benachteiligten Bewohner der callampas oder Slumviertel am Stadtrand [...] zu unterstützen“. Callampa bedeutet auf Spanisch wörtlich: "Pilz" und im übertragenen Sinn eben die genannten (wie Pilze wuchernden) Slumviertel am Stadtrand. Geoz (Diskussion) 13:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Callampas war mir trotzdem nicht geläufig und der Fehler ist mir nicht aufgefallen. Aber Du kannst gerne mal den Teil („callampas oder Slumviertel“) im Browser von Firefofox aus dem PDF kopieren und in die Suchzeile von FF werfen, dann siehst du, dass die Wörter zu „callampasoder Slumviertel“ zusammengezogen werden. Vielen Dank an alle für eure Bemühungen. Gruß, Harry Canyon (Diskussion) 18:55, 12. Jun. 2017 (CEST)
Datum Ende Sechstagekrieg
Hallo, da ich es für „Was geschah am ...?“ wissen möchte und auf der Diskussion vielleicht niemand mitliest, wiederhole ich die Frage hier.
Im Tagesartikel 12. Juni findet sich die Aussage „1967: Der Sechstagekrieg endet mit einem vollständigen Sieg Israels über seine arabischen Nachbarn.“ Im Artikel Sechstagekrieg kann ich keinen Bezug zu diesem Datum entdecken, vielmehr ist vom letzten Waffenstillstand am 11. Juni die Rede. Kann jemand bestätigen, dass der Eintrag im Tagesartikel falsch ist oder hat eine Idee, wie man auf dieses Datum kommen kann? Die Einfügung einer IP steht seit 2004 drin. Vielen Dank! eryakaas • D 11:40, 10. Jun. 2017 (CEST) PS: Im 10. Juni steht das Kriegsende auch drin. Das glaub ich eher, aber bevor ich was lösche, wär ich gern sicher. eryakaas • D 11:43, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Laut welt.de (Artikel mit Video) hatte Israel am 6. Juni 1967 einen überzeugenden Sieg errungen. Der Krieg endete vier Tage später, am 10. Juni, mit einer Kapitulation. Die englischsprachigen Kollegen nennen das Datum in en:Six-Day War vom 5. bis 10. Juni wie auch die arabischen Kollegen im lesenswerten Artikel ar:حرب 1967 und auch im exzellenten Artikel in baskischer Sprache unter eu:Sei Eguneko Gerra. In keinem der Artikel wird ein Bezug mit dem 12. Juni zum Ende des Krieges genannt, einzig im arabischen Artikel wir der 12. Juni in Bezug mit den Vereinten Nationen und dem Sicherheitsrat erwähnt. Aber bevor ich etwas falsches schreibe, sollte sich jemand mit weitergehenden Sprachkenntnissen den Absatz anschauen und klären, in welchem Zusammenhang dieser zum 12. Juni steht. --Harry Canyon (Diskussion) 12:13, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe inzwischen eine Idee, was die IP damals bewogen haben könnte: die „erste feierliche Sitzung der Knesset im wiedervereinten Jerusalem“. Aber ich bin mir inzwischen recht sicher, dass der oben gefragte Eintrag falsch ist. Der Name Sechstagekrieg ist ja wohl auch nicht zufällig entstanden. Auf jeden Fall danke! eryakaas • D 13:15, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Mit ist 5. bis 10. Juni ebenfalls bekannt. Kleines unverwandtes Stück unnützes Wissen: es gab einen anderen Krieg, der ebenfalls Sechstagekrieg genannt wird und auch vom 5. bis 10. Juni dauerte (zwischen Ruanda und Uganda auf dem Gebiet der Demokratischen Republik Kongo im Jahre 2000)--Alexmagnus Fragen? 14:11, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Kriege sind unnütz, das Wissen darüber nicht! Danke für diese Analogie. eryakaas • D 15:40, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Falls noch nicht geschehen, das ganze bitte aus der Datumsbox rausnehmen. Wenn es keinen klaren Friedensvertrag bzw. Kapitulation gibt ist so eine Aussage nicht sehr sinnvoll.--Antemister (Diskussion) 21:28, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Der Historiker Tom Segev sagt: "Es ist noch nicht zu Ende. Der siebte Tag dauert heute noch an." Kontext: Der hörens- und lesenswerte Beitrag von Ina Rottscheidt: Befreites Land - besetztes Land am 5. Juni 2017 im dlf illustriert das Dilemma des Kriegsergebnisses der Expansion, welches aus analytischer Sicht Peter Lintl (Israel-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik) innerhalb eines dlf-Beitrags von Matthias Bertsch vom 10. Juni 2017 (Das Ende des Sechstagekriegs) beschreibt. Ich lese: "Da eine Auflösung der Siedlungen im Westjordanland – anders als im Gazastreifen vor zwölf Jahren – politisch in Israel kaum durchsetzbar ist, sprechen viele inzwischen von einem Ende der Zwei-Staaten-Lösung. Die Alternative heißt: Ein-Staaten-Lösung. [Lintl:] "Die Ein-Staaten-Lösung heißt entweder, dass Israel das Westjordanland annektiert und den Palästinensern dann keine politischen Rechte gibt, wie es kürzlich von einem Likud-Abgeordneten auch gefordert wurde, dann haben wir aber ein Zwei-Klassen-System, und das kann eigentlich auch nicht in Israels Interesse sein, oder aber Israel gibt den Palästinensern alle Rechte, auch die politischen, dann gibt’s aber keinen jüdischen Staat mehr, dann hat man ungefähr 50 Prozent jüdische Israelis, 50 Prozent Palästinenser, und wenn jeder wählen kann, wird es keinen jüdischen Staat mehr geben." " Ina Rottscheidt zitiert im Fazit ihres Beitrags Tom Segev. Ich lese: "Jerusalem ist heute für beide Seiten nicht verhandelbar. Und die Siedlungen sind es für Israel auch immer weniger. 50 Jahre Sechstagekrieg - für Segev kein Grund zum Feiern. Denn er ist überzeugt: Der nächste Krieg ist nur eine Frage der Zeit: [Segev:] "Das Zentrum des Konfliktes ist immer der mit den Palästinensern. Bis heute noch. Deshalb glaube ich, wenn man sagt, dass der Sechstagekrieg eine Runde war, dann muss man feststellen: Es ist noch nicht zu Ende. Der siebte Tag dauert heute noch an." " --2003:46:A2F:9E00:E22A:82FF:FEA0:3113 11:22, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Falls noch nicht geschehen, das ganze bitte aus der Datumsbox rausnehmen. Wenn es keinen klaren Friedensvertrag bzw. Kapitulation gibt ist so eine Aussage nicht sehr sinnvoll.--Antemister (Diskussion) 21:28, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Kriege sind unnütz, das Wissen darüber nicht! Danke für diese Analogie. eryakaas • D 15:40, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Mit ist 5. bis 10. Juni ebenfalls bekannt. Kleines unverwandtes Stück unnützes Wissen: es gab einen anderen Krieg, der ebenfalls Sechstagekrieg genannt wird und auch vom 5. bis 10. Juni dauerte (zwischen Ruanda und Uganda auf dem Gebiet der Demokratischen Republik Kongo im Jahre 2000)--Alexmagnus Fragen? 14:11, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe inzwischen eine Idee, was die IP damals bewogen haben könnte: die „erste feierliche Sitzung der Knesset im wiedervereinten Jerusalem“. Aber ich bin mir inzwischen recht sicher, dass der oben gefragte Eintrag falsch ist. Der Name Sechstagekrieg ist ja wohl auch nicht zufällig entstanden. Auf jeden Fall danke! eryakaas • D 13:15, 10. Jun. 2017 (CEST)
ein und dieselbe
warum wird bei ein und der-/die-/dasselbe das ein nicht mit angeglichen? ( einE und dieselbe Tür) --92.210.135.237 12:45, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich verstehe zwar nicht ganz was Du meinst, aber vielleicht hilft Dir das weiter: https://www.korrekturen.de/beliebte_fehler/ein_und_das_selbe.shtml. --Harry Canyon (Diskussion) 13:01, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die IP meint, warum es nicht z.B. eine und die selbe heißt. eryakaas • D 13:08, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Na dann schau mal hier: »ein und dieselbe Nachricht« vs. »eine und dieselbe Nachricht«. --Harry Canyon (Diskussion) 13:17, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Grammatiker Heyse (Vater und Sohn) schrieben 1838, dass man in diesem Hendiadyoin das „ein“ am besten ungebeugt lasse, um die feste Wendung anzuzeigen. Die gebeugte Form im Femininum nannten sie „gewöhnlicher“: ein und derselbe Mann, ein(e) und dieselbe Frau, ein und dasselbe Kind. [13] --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:02, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist ja ein geiles Angeberwort! Müsste man nur noch aussprechen können ... eryakaas • D 15:44, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Hen(n)-dia-dü-oin ("Eins durch Zwei"). Oder ganz cool du-oin (frühantike Aussprache) oder di-oin (modernere Aussprache etwa ab 1000n.Chr. bis heute) --2A02:8071:B693:BE00:C60:1E3A:7A41:3405 20:43, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist ja ein geiles Angeberwort! Müsste man nur noch aussprechen können ... eryakaas • D 15:44, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Grammatiker Heyse (Vater und Sohn) schrieben 1838, dass man in diesem Hendiadyoin das „ein“ am besten ungebeugt lasse, um die feste Wendung anzuzeigen. Die gebeugte Form im Femininum nannten sie „gewöhnlicher“: ein und derselbe Mann, ein(e) und dieselbe Frau, ein und dasselbe Kind. [13] --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:02, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Na dann schau mal hier: »ein und dieselbe Nachricht« vs. »eine und dieselbe Nachricht«. --Harry Canyon (Diskussion) 13:17, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Kleine Ergänzung: Im Mittelhochdeutschen lautete der Nominativ auch im Femininum "ein". Pauls Mhd. Grammatik hebt das sogar hervor: "In adj. Verwendung aber heißt der Nom. Sg. ein: ein vrouwe (nhd. 'eine'!). Auch im Akk. Sg. Fem. begegnet ein für eine." Vgl. Walther von der Vogelweide: "ob allen megden bist dû, maget, ein magt, ein küniginne [meine Hervorheb.]" Diese Form hält sich bis ins Frühneuhochdeutsche, man vgl. Luther: "Es sey ein König / ein Fürst / ein Herr / ein Knecht / ein Fraw / ein Magd [meine Hervorheb.]". Bekannt dürfte die Form noch durch sein Lied sein: "Ein feste Burg ist unser Gott, / ein gute Wehr und Waffen [meine Hervorheb.]". Daneben verwendet er aber auch schon "eine". Hier heißt es noch 1610 im Titel "Warhafftige Beschreibung / Wie ein fürnehme Person in Elsaß mit einer [...] Kranckheit plötzlich überfallen". In "Der Sachssen inn Siebenbürgen: Statvta" heißt es dementsprechend 1583: "Ziehet das gericht durch Inquisition ein geschwechte person ein vnd dieselbe gebe jres leibs frucht einem ehemann [...]." In der Wendung hat sich diese Form also offenbar noch halten können.--IP-Los (Diskussion) 10:11, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ergänzung zur Ergänzung: Das letzte Beispiel ist diffizil, da IP-Los das vordere „ein geschwechte [geschwängerte] person“ meint; das hintere „Ziehet das gericht durch Inquisition ein geschwechte person ein / und dieselbe ...“ gehört zum Verb „einziehen“ = „gefänglich einziehen“ = „gefangensetzen“ und steht in einem völlig anderen grammatischen Zusammenhang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:08, 11. Jun. 2017 (CEST)
Microsoft Office runterladen
Kriegt man irgendwo MS Office 2016 zum Test, also nicht aktiviert und legal, ohne diesen 365 Quatsch und ohne ein MS Schnüffel-Konto machen zu müssen? --2A02:8071:B693:BE00:C60:1E3A:7A41:3405 13:33, 10. Jun. 2017 (CEST)
- [14] Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das leitet eben direkt weiter zu Microsoft und als erstes muss man ein Konto anlegen. (und dann kriegt man diese 365 Version, die man auch noch nach einem Monat nur in eine 100€/Jahr-Lizenz umwandeln kann. --2A02:8071:B693:BE00:C60:1E3A:7A41:3405 20:32, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Doof das. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das leitet eben direkt weiter zu Microsoft und als erstes muss man ein Konto anlegen. (und dann kriegt man diese 365 Version, die man auch noch nach einem Monat nur in eine 100€/Jahr-Lizenz umwandeln kann. --2A02:8071:B693:BE00:C60:1E3A:7A41:3405 20:32, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Hier kannst Du Dir die offiziellen Backup-Images von Microsoft runterladen. Ohne passenden Product Key funktionieren diese Versionen für einige Tage als Demoversion. Die generischen Product Keys funktionieren leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das sollte man auch lassen. Im Net gibt es Versionen mit DL und Key für unter 30 Euronen. Für die Prof-version und ohne MS-Konto. Einfach suchen. Und das tut! --79.241.109.69 01:12, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die Vollversion von Office 2017 Professional Plus gibt es legal für weniger als die Hälfte – als Testversion aber dennoch zu teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich schrieb nicht von Testversionen. Grüße --79.241.109.69 01:51, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Aber der Fragesteller. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich schrieb nicht von Testversionen. Grüße --79.241.109.69 01:51, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die Vollversion von Office 2017 Professional Plus gibt es legal für weniger als die Hälfte – als Testversion aber dennoch zu teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Das sollte man auch lassen. Im Net gibt es Versionen mit DL und Key für unter 30 Euronen. Für die Prof-version und ohne MS-Konto. Einfach suchen. Und das tut! --79.241.109.69 01:12, 11. Jun. 2017 (CEST)
360 x 180° Video-Kamera
Bei Facebook gibt es öfter mal 360x180°-Videos (nicht Fotos!). Man kann mit der Maus drin rumnavigieren und man kann alles sehen, es gibt so gut wie keine blinde Stellen. Da es ein Live-Video war, kann es nicht im Nachhinein erst zum 360°-Video gemacht worden sein. Mit was nimmt man sowas auf und wieso kann ich da mit der Maus navigieren? Ist das mit Javascript gemacht? --Ballan 14:26, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Kennst du noch die 180-360° Rummel Kinos von früher? dein Web-Ablikation macht nicht anderes als wenn jemand der in so einem Kino mit einer Video Kamera den gezeigten Film aufnehmen würde. Das heißt der Film wird im Hintergrund vollständig gezeigt, dir wird aber nur der ausgewählte Abschnitt am Bildschirm gezeigt. Und ja, es gibt heute auch 360° Videokameras ( bzw. 2x180° z.B. Bei der Gear 360 von Samsung ). --Bobo11 (Diskussion) 15:32, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt bzgl. der Hardware mehrere Möglichkeiten, von einer bis mehreren Linsen, siehe Omnidirektionale Kamera. Je mehr, desto besser, aber auch mehr Rechnerei. -- Ian Dury Hit me 16:18, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, mehr ist nicht unbedingt immer besser. Das Problem einer 360° Kugelkamera ist, dass der Knotenpunkt (Nodalpunkt) jeder einzelnen Linse alle auf ein und dem selben Punkt sein müssten. Was aber technisch schlichtweg nicht möglich ist, weil der sich in der ÜbersichtRegel innerhalb der Frontallinse befindet. Deswegen wird es immer bei der Aufnahme Abbildungsfehler ergeben, Tag die entstehenden Parallaxenfehler usw. müssen danach aus Foto/Video ausgerechnet werden. Und je weniger solcher Fehlstellen du kriegst, desto weniger Rechenaufwand. Meist wird geschaut, dass es Überlappungen gibt, und dann wird mit Näherungsverfahren berechnet. Das hat allerdings immer ein Schärfeverlust zu Folge, weniger überlappende Bereiche wäre also erwünscht (=weniger Linsen). Aber extreme Weitwinkellinsen selber sidn acuh Fehleranfällig. Man kann es drehen wie man will, ganz raus kriegst man die Fehler aber in der Regel nie. Hier unter Bildqualität mal das Geburtstag-Foto und vor allen die Käseplatte auf dem Tisch beachten, dann findet man auch die restlichen "Überlappungsfehler", oder eben man erkennt wo die beiden 180° Aufnahmen zusammengesetzt sind. Je mehr Linsen desto mehr Überlappungen desto eher ein Fehler in einem kritischen Bereich usw. . Von daher ist mehr nicht immer besser.--Bobo11 (Diskussion) 17:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis, hast dich sicher gründlich eingelesen, nachdem du deinen ersten Beitrag ja um das Samsunggerät ergänzt hast, ohne das auch kenntlich zu machen. Ich habe vermutet, dass mehr Linsen genau solche Fehler besser auffangen, was natürlich auch mehr Rechnerei bedeutet - aber auch die gesamte Bildqualität steigt. Wenn das nicht stimmt frage ich mich, wieso Profis sich zb eine Nokia OZO zulegen. -- Ian Dury Hit me 18:27, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Wie oft willst du noch hinter mir her editieren? übrigens unten bei der Augenübungen hast du noch nicht gesenft. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Du hast auf meinen Beitrag erkennbar reagiert. Darf man dann nichts weiter schreiben? Wenn du nichts weiter zum Thema zu sagen hast, sage besser nichts. -- Ian Dury Hit me 18:57, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Wie oft willst du noch hinter mir her editieren? übrigens unten bei der Augenübungen hast du noch nicht gesenft. --Bobo11 (Diskussion) 18:36, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Danke für den Hinweis, hast dich sicher gründlich eingelesen, nachdem du deinen ersten Beitrag ja um das Samsunggerät ergänzt hast, ohne das auch kenntlich zu machen. Ich habe vermutet, dass mehr Linsen genau solche Fehler besser auffangen, was natürlich auch mehr Rechnerei bedeutet - aber auch die gesamte Bildqualität steigt. Wenn das nicht stimmt frage ich mich, wieso Profis sich zb eine Nokia OZO zulegen. -- Ian Dury Hit me 18:27, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, mehr ist nicht unbedingt immer besser. Das Problem einer 360° Kugelkamera ist, dass der Knotenpunkt (Nodalpunkt) jeder einzelnen Linse alle auf ein und dem selben Punkt sein müssten. Was aber technisch schlichtweg nicht möglich ist, weil der sich in der ÜbersichtRegel innerhalb der Frontallinse befindet. Deswegen wird es immer bei der Aufnahme Abbildungsfehler ergeben, Tag die entstehenden Parallaxenfehler usw. müssen danach aus Foto/Video ausgerechnet werden. Und je weniger solcher Fehlstellen du kriegst, desto weniger Rechenaufwand. Meist wird geschaut, dass es Überlappungen gibt, und dann wird mit Näherungsverfahren berechnet. Das hat allerdings immer ein Schärfeverlust zu Folge, weniger überlappende Bereiche wäre also erwünscht (=weniger Linsen). Aber extreme Weitwinkellinsen selber sidn acuh Fehleranfällig. Man kann es drehen wie man will, ganz raus kriegst man die Fehler aber in der Regel nie. Hier unter Bildqualität mal das Geburtstag-Foto und vor allen die Käseplatte auf dem Tisch beachten, dann findet man auch die restlichen "Überlappungsfehler", oder eben man erkennt wo die beiden 180° Aufnahmen zusammengesetzt sind. Je mehr Linsen desto mehr Überlappungen desto eher ein Fehler in einem kritischen Bereich usw. . Von daher ist mehr nicht immer besser.--Bobo11 (Diskussion) 17:12, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Anmerkung: Die Fotosphären bei Google werden mit Gyroskop-Sensor und Kamera gemacht. Handys ohne Gyrosensor könnten mit der Google-Cam-App keine Fotosphären machen. --Hans Haase (有问题吗) 22:25, 10. Jun. 2017 (CEST)
Wie gesagt, bei meiner Anfrage ging es um Filme, nicht um Fotos. Es ging um Live-Austrahlung, also auch nicht um Filme mit aufwändigem Postprocessing. --2.246.118.83 21:09, 11. Jun. 2017 (CEST)
- So ungern Ian das jetzt auch hören wird, das versucht ich doch schon zu erklären. Das wird 360° aufgenommen und gesendet, du wälst an deine Pc aus, welchen Ausschnitt davon du sehen willst. Gerade hier sind eben weniger Linsen besser. Du hast bei zwei 180° Kameras dann einfach einen Ring wo die Überlappung zwischen Kamera 1 und 2 ist. Da wird es Stitching Fehler und Unscharfe geben, erst recht ohne Nachbearbeitung. Ist die Kamera mit Bedacht aufgestellt worden, sind da dann auch keine "wichtigen" Sachen. In der Folge sieht die Fehler dann nur ein geübter Betrachter.--Bobo11 (Diskussion) 22:34, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Fischaugenobjektive lassen sich mit mehr als 180° Bildwinkel bauen. Es muss also nur noch die Verzerrung rausgerechnet und die beiden Bilder müssen am Rand übergeblendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Klar der Bildwinkel ist bisschen mehr als 180°, wegen der notwendigen Überlappung. Aber ganz in der Überlappung ist das Problem (egal wie viele Kameras/Objektive du einbauen tust). Da die beiden (Oder entsprechend Bauform noch mehr) Objektive nicht den selben Knotenpunkt haben können, wird es Fehler geben.--Bobo11 (Diskussion) 07:38, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Nochmal: Wenn 2 Linsen besser sind, wieso legen Profis sich zb eine Nokia OZO zu? Weil es chic ist? Ich las zB etwas von plastischeren Bildern. Ein Videodemo überzeugt mich mehr als ein Foto mit Käseplatte, das nur mit 2 Kameras aufgenommen worden ist und mir tatsächlich ja nur einen "mutmaßlich" runden Teller zeigt. -- Ian Dury Hit me 23:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Mehr Objektive bedeuten einen geringeren Raumwinkel pro Objektiv. Damit sinkt der Bildwinkel und damit die Verzeichnung, es steigt aber die Rechenarbeit und die Kamera wird teurer, da sie mehr Glas und mehr Kamerachips braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Das ist das eine, der andere wichtige Punkt. Nicht jede Anwendung braucht ein 100% richtiges Resultat. Entsprechend auch kein teures Equipment. Es ist auch nicht jedes YouTube Video ist mit einer professionellen Ausrüstung wie sie üblicherweise in Hollywood gebraucht wird gemacht.--Bobo11 (Diskussion) 07:43, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Und eben, wenn es gerade wie hier (Life Stefan) schnell gehen muss, muss das unbearbeitete Resultat brauchbar sein. Auch wenn man sich durch die Bauform für die Nachbearbeitung einige Nachteile einfangen würde. Und dann heisst es wirklich, weniger Linsen sind besser. Weil dann weniger "schnell, schnell" (Was bekanntlich der Qualität nie zuträglich ist) zusammengesetzt werden muss.--Bobo11 (Diskussion) 08:19, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Einige Nachteile einfangen würde? Man wird sich Nachteile einfangen, wie die jeweiligen Demos zeigen. Jedenfalls in der Bildqualität, die ich meinte und bereits am 10. Juni um 18:27 Uhr auch deutlich machte. -- Ian Dury Hit me 10:01, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Mehr Objektive bedeuten einen geringeren Raumwinkel pro Objektiv. Damit sinkt der Bildwinkel und damit die Verzeichnung, es steigt aber die Rechenarbeit und die Kamera wird teurer, da sie mehr Glas und mehr Kamerachips braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Fischaugenobjektive lassen sich mit mehr als 180° Bildwinkel bauen. Es muss also nur noch die Verzerrung rausgerechnet und die beiden Bilder müssen am Rand übergeblendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 11. Jun. 2017 (CEST)
Anmeldung über Chrome nicht möglich
Ich musste leidlich feststellen, dass auf allen Windows-Versionen Google-Chrome sich weigert, eine Anmeldung auf Wikipedia zuzulassen. Jedesmal, wenn ich Nutzername und Passwort korrekt eingebe, leert sich nur die Anmeldeseite, als ob ich nie etwas ausgefüllt hätte. Das nervt richtig. Auf allen anderen Browsern (FireFox, Opera, Explorer...) klappt es reibungslos. Ich mag aber nicht dauernd switchen und/oder mehrere Browser gleichzeitig öffnen müssen. Weiß einer von Euch Rat? LG;--77.0.31.193 17:47, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Sicherheitseinstellungen von Googel-Chrom schon überprüft? Ansonsten besser mal auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gehen. --Bobo11 (Diskussion) 18:38, 10. Jun. 2017 (CEST) PS: Lösche mal deine Cookies.
- Wen nichts hilft Bookmarks/Profil sichern und Browser zurücksetzen, was ein neues Profil auf macht, aber nicht sicher das alte löscht. Für den Anwender ist es ein neues Profil. --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 10. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Das ist leider keine FZW, sondern eine Frage zu Google Chrome, da das Problem auch auf anderen Websites auftritt, aber immer nur mit Google Chrome, z.B. bei paket.de oder der internen Verwaltungswebsite meines Netgear GS108E. --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Es kann zu Problemen kommen, wenn Passwort hinterlegt sind/waren. Profil töten. Ich habe noch nicht rausgefunden, wo Chrome die hinterlegt. Das Löschen der hinterlegten Passworte bracht damals im meinem Fall nichts. Ich könnte mir aber vorstellen, dass versucht wird, diese Daten anderweitig auszulesen. --Hans Haase (有问题吗) 22:21, 10. Jun. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: ganz kurios: eine völlig harmlose Website von einem Onlinehändler für Orchideen wird auf Chrome als "nicht erreichbar" gemeldet und ausgeblendet - obwohl ich die Seite auf allen anderen Browsern und mit allen Windows-Versionen öffnen und besuchen kann. Echt weird! LG;--77.0.31.193 22:48, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Ich gehe bei sowas den Weg des geringsten Widerstandes: Ein anderer Browser. Meistens ist das IE oder Edge, da ich auf den wenigsten Rechnern Firefox habe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Klar wenn Googeln Chrome auch bei andern Webseiten zickt, dann ist es kein wp:FzW Problem. Aber dann kann ich nur Rotkäppchen Idee unterstützen. Versuche es mit einem anderen Browser, als Standart auf deinem Computer. Scheinbar darfst du ja mehrere Browser auf deinem Computer haben, und hast keinen vom Arbeitgeber vorgegebenen. Also wählt man denn, der einem liegt und keinen Müll produziert.--Bobo11 (Diskussion) 11:16, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wo kommt denn der Arbeitgeber jetzt her? Oder ist es deine reine Fürsorge, dass du den zum Thema machst, obwohl du selbst annimmst, dass es da keine Probleme gibt? -- Ian Dury Hit me 15:04, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt Leute die können / dürfen auf ihrem Computer nur einen bestimmten Browser benutzen, weil nur der von ihrem Arbeitgeber für das interne Netz zugelassen ist, bzw nur über diesen die Seiten aufgerufen werden können. Nicht jeder kann den Browser frei wählen, aber genau das ist für Rotkäppchens Lösung des geringsten Widerstands notwendig. --Bobo11 (Diskussion) 15:26, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Aha, also vorsorglich erwähnt, obgleich niemand ein Problem diesbezüglich auch nur hat anklingen lassen. Das ist imho senfen, Bobo. -- Ian Dury Hit me 15:36, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt Leute die können / dürfen auf ihrem Computer nur einen bestimmten Browser benutzen, weil nur der von ihrem Arbeitgeber für das interne Netz zugelassen ist, bzw nur über diesen die Seiten aufgerufen werden können. Nicht jeder kann den Browser frei wählen, aber genau das ist für Rotkäppchens Lösung des geringsten Widerstands notwendig. --Bobo11 (Diskussion) 15:26, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wo kommt denn der Arbeitgeber jetzt her? Oder ist es deine reine Fürsorge, dass du den zum Thema machst, obwohl du selbst annimmst, dass es da keine Probleme gibt? -- Ian Dury Hit me 15:04, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Klar wenn Googeln Chrome auch bei andern Webseiten zickt, dann ist es kein wp:FzW Problem. Aber dann kann ich nur Rotkäppchen Idee unterstützen. Versuche es mit einem anderen Browser, als Standart auf deinem Computer. Scheinbar darfst du ja mehrere Browser auf deinem Computer haben, und hast keinen vom Arbeitgeber vorgegebenen. Also wählt man denn, der einem liegt und keinen Müll produziert.--Bobo11 (Diskussion) 11:16, 11. Jun. 2017 (CEST)
Nein, es sind tatsächlich Privat-PCs, die ich zuhause nutze. Daher kann ich mir die Browser aussuchen. ;) Im Grunde hat Ihr ja Recht: Jeder Browser hat seine Stärken und Tücken:
- FireFox: Gilt als einigermaßen sicher und "sauber" und man kann seinen Browserverlauf sehr bequem löschen und überblicken. Außerdem ist die Videoquali sehr gut. Der ungeile Nachteil: FireFox hängt sich bei älteren Versionen gerne auf, ist außerdem auch sonst v.a. auf Videoportalen und SocialMedia-Websites furchtbar lahmarschig.
- Internet-Explorer: Gilt als recht flott und absturzsicher. Nachteil: der Explorer ist ein Datenkrake sondergleichen, außerdem eine Spam-, Phishing- und Popup-Schleuder. Selbst mit "Adblock-Plus" wird man stellenweise noch immer mit Cookiefragen und Popup-Anschlägen genervt.
- Google-Chrome: Gilt als recht flott, stabil und einigermaßen sicher - vorrausgesetzt, man benutzt "Adblock-Plus". Der ungeile Nachteil: Die Videoquali leidet sehr, besonders die Soundwiedergabe ist äußerst störanfällig.
- Opera: Gilt als relativ sicher und "sauber", stürzt außerdem selten ab. Nachteil: Gibt gesonderte Grafiken nicht immer korrekt wieder und/oder zickt bei Videos gerne herum.
Wie gesagt, jeder Browser hat seine zwei Seiten. Aber dass ein Browser (siehe Google-Chrome) sich weigern kann, harmlose Websites zu öffnen und sogar Lügenmeldungen anzeigt - oder, wie hier, sich weigert, korrekt ausgefüllte Anmeldungen zu akzeptieren, ohne dass der Nutzer etwas dagegen unternehmen kann, DAS finde ich scheiße. Dann verstehe ich nicht, warum Google-Chrome in Fachzeitschriften und auf Foren so in den Himmel gelobt wird. LG;--77.0.31.193 17:08, 11. Jun. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68:, @Bobo11:, @Hans Haase: Und hier die Auflösung: Google-Chrome blockt bestimmte Pug-in-Funktionen, die entweder veraltet, nicht zertifiziert, oder nicht im (wohl sehr knapp gehaltenen) Standartverzeichnis aufgeführt sind. Diese Blockade kann aber aufgehoben werden: Unter "Einstellungen" im Menü "Datenschutz" einfach auf den Reiter "Inhaltseinstellungen..." klicken und im neuen Auswahlmenü unter "Plug-ins" die Einstellung "Wichtige Plug-in-Inhalte erkennen und ausführen (empfohlen)" auf "Alle Pug-in-Inhalte ausführen" ändern. Jetzt sollte man sich auf Wikipedia anmelden können. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 17:47, 11. Jun. 2017 (CEST)
Kurzsichtigkeit zurückbilden DIY
Habe heute ein interessantes Video gesehen, dass man Kurzsichtigkeit (und Weitsichtigkeit) durch spezielle Sehübungen, z.B. wechseln zwischen nahem und entferntem Fokussieren über einen Zeitraum von mehreren Monaten beheben könne: https://www.youtube.com/watch?v=x5Efg42-Qn0 und auch einige weitere Berichte dazu gelesen und geschaut, beim Wikipedia-Artikel dazu ist es jedoch nicht enthalten (vielleicht habe ich das auch nur überlesen). Ist das wirklich eine funktionierende Methode, die ja eigentlich die ganze Brillenbranche untergraben würde? Möchte jetzt ungerne einen Selbsttest durchführen, der dann doch nichts bringt. --89.247.244.21 17:56, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nun ja, in einem engen Bereich kann ich mir das noch vorstellen. Aber eben eher gegen Alterssehschwäche, denn ein trainierter Muskel bleibt länger einsatzbereit. Oder eben wie man durch Bänderdehung usw. einen bessere Beweglichkeit im Sport erreicht (bzw. ab einem gewissen Alter eben eher die Beweglichkeit erhält). Nicht aber bei angeborener Fehlsichtigkeit, denn dann erreicht ja da Auge die gewünschte Position gar nicht, sondern ist eben um die X Dioptrien neben der optimalen Form. Wenn ich wegen Kurzsichtigkeit die Mikroschrift auf einer Banknote problemlos lesen kann, dann fehlt mir der genau dieser Bereich wo ich im Nahbereich besser sehe als der Normalsichtige, wenn es um die Fernsicht geht. Wie eben der Weitsichtige zwar noch in 2 Kilometer Entfernung ein Schild lesen kann aber Mühe hat ohne Brille die Zeitung zu lesen. Lies mal diesen Artikel, der genau auf dem Mythos eingeht, aber dann schau mal wie sie argumentieren, die Argumente funktionieren nur wenn der Körper das kann (Wenn die Augenform falsch ist dann funktioniert das nicht). Bei mir nützt es sicher nichst, ich weil ich auch als Kind nie gut in die Ferne sehen konnte wird da was biologisches im Weg sein (dafür eben nie Problem hatte die Mikroschrift zu lesen). Für jemand der mal weiter gesehen hat, für denn kann es unter Umständen was bringen. Denn die Alterssehschwäche ist ein Muskelproblem.. --Bobo11 (Diskussion) 18:14, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das was da verbreitet wird, wird in den Sehschulen täglich praktiziert und unter Idealbedingungen stimmt auch, dass man durch Augentraining seine Sehleistung verbessern kann. Aber die Muskeln an und in den Augen sind auch nur Muskeln und da gilt zur Reaktivierung besonders von altersbedingten Abbau das gleiche was man vom Rest des Körpers kennt.--2003:75:AF41:D400:28C5:487D:F2BB:3C37 18:54, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Geschreibsle ohne jede Kenntnis, die Laber-IP von oben hat wohl nun auch hierher gefunden. - andy_king50 (Diskussion) 19:04, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Das was da verbreitet wird, wird in den Sehschulen täglich praktiziert und unter Idealbedingungen stimmt auch, dass man durch Augentraining seine Sehleistung verbessern kann. Aber die Muskeln an und in den Augen sind auch nur Muskeln und da gilt zur Reaktivierung besonders von altersbedingten Abbau das gleiche was man vom Rest des Körpers kennt.--2003:75:AF41:D400:28C5:487D:F2BB:3C37 18:54, 10. Jun. 2017 (CEST)
- (BK) In vielen Fällen läßt sich durch Sehübungen eine Verbesserung einer Fehlsichtig erreichen. Allerdings ist hierfür konsequentes Üben über Monate bis Jahre notwendig. Dann allerdings kann durchaus eine Verbesserung um mehere Dioptrien ereicht werden. Zumindest aber kann eine Fortschreitende Verschlechterung der Kurzsichtigkeit unterbunden werden. Dazu gibt es kostenpfichtige Kurse, aber man kann das auch aus Büchern lernen. Die Techniken sind einfach, aber man braucht viel Disziplin, um das lange genug durchzuhalten. Voraussetzung ist allerdings eine flexible Linse. Wenn im Alter die Linse versteift, können Sehübungen nicht mehr viel ausrichten. --84.58.127.55 18:56, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Was da angeboten wird, geht von wirkungslos, aber harmlos (soweit kostenlose Übungen) bis zu Angeboten, wo man sich fragen muss, ob es sich hier um Betrug im strafrechtlichen Sinne handelt, wenn für wissenschaftlich nicht Haltbares geld verlangt wird. Was wissenschaftlich haltbar ist, ist dass man bei ständigem Sehen in die Nähe eine zeitweilige "Kurzsichtigkeit" entwickelt, weswegen man dann nicht grad eine neue Brille ausmessen lassen sollte. Das ist aber ein rein muskulärer Effekt, der nach Erholung der Muskulatur verschwindet. Übungen im Sinne Sehen auf die Ferne machen bei solchen Tätigkeiten gewissen Sinn. Bei "Alterssichtigkeit" kann man die Muskeln bis zum Gehtnichtmehr ohne Effekt trainieren: früher hat man mal angenommen, die Presbyopie im Alter resultiere aus einer nachlassenden Muskelkraft der Ziliarmuskulatur. Nur hat man dann festgestellt dass die Muskukatur bei älteren Menschen eher stärker ausgeprägt ist, es aber dennoch nicht schafft, die sich zumehmend versteifende Linse ausreichend zu verformen. Ich schätze, 99% aller angebotenen Übungen, die über eine reine Muskelentspannugn hinausgehen, sind Hokuspokus. andy_king50 (Diskussion) 18:58, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Eben irgendwann reicht üben alleine nicht mehr. Wie auch ein 80 Jähriger nicht mehr wie ein 20 Jähriger herum hüpfen (oder was auch immer) kann. Aber eben man kann mit Übungen und Training unter Umständen dafür sorgen, dass man im Alter fitter ist, als der Rest seiner Altersklasse. Das sollte auch beim Augenmuskel zutreffen. --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Nix »eben«. Eben schriebst du noch, gegen Altersweitsichtigkeit könnte so etwas helfen. Das ist schlicht Unsinn. Rainer Z ... 22:16, 10. Jun. 2017 (CEST)
- wie schon oben bei der Laber-IP geschrieben, entbehren Aussagen bzgl. Effekten durch Training bei "Alterssichtigkeit" jeder wissenschaftlichen Grundlage. Es gibt zur Bestimmung des Nahpunktes im Übrigen auch so Lineale mit einer Figur, die auf Dich zu geschoben wird und Du musst sagen wenn sie nur noch unscharf zu sehen ist. Es gibt daran eine Skala in cm, daneben eine in Lebensjahren, die durchaus mit mit den Lebensdaten der von mir unteruchten Probanten übereinstimmt. Bitte gib also nicht immer wieder völlig unkundige Kommentare von Dir, damit bist Du mir schon vorher negativ aufgefallen. - andy_king50 (Diskussion) 22:24, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Eben irgendwann reicht üben alleine nicht mehr. Wie auch ein 80 Jähriger nicht mehr wie ein 20 Jähriger herum hüpfen (oder was auch immer) kann. Aber eben man kann mit Übungen und Training unter Umständen dafür sorgen, dass man im Alter fitter ist, als der Rest seiner Altersklasse. Das sollte auch beim Augenmuskel zutreffen. --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Na gut, dann noch etwas genauer. Die meisten Menschen lesen nicht Buchstabe für Buchstabe und auch nicht Wort für Wort, sondern sie erfassen ganze Textblöcke auf einmal beim Lesen. Dabei wird im Zentrum halbwegs auf einige Worte fokussiert und drumherum noch auf angrenzende Textbereiche daneben, darüber und darunter. Um diese Leistung zu erbringen, darf allerdings keine exakte Scharfstellung in einem Punkt erfolgen, sondern der Fokus muß hinter der Textebene liegen, denn nur so kann ein größerer Bereich beim Sehen gleichzeitig erfaßt werden. Problem dabei ist, daß man eben nicht ganz scharf sieht, sondern immer ein bißchen unscharf, weil hinter der Textebene und darum "denkt" der Körper, er wäre weitsichtig. Die Korrektur einer Weitsichtigkeit ist eine Verschiebung des Fokus in den Nahbereich und genau das versucht der Körper. So wird beim Lesen unabsichtlich die Entstehung einer Kurzsichtigkeit gefördert. Gute Sehübungen wirken dem entgegen, in dem sie das ausgleichende Fokussieren ins Unendliche beüben, wobei sich der Zilliarmuskel im Auge entspannt. Außerdem wird trainiert, auch die sonstigen durch das ständige "falsche"Fokussieren überanstrengten Augenmuskeln gezielt zu entspannen und so wieder mehr Flexibilität im Augenmuskelbereich zu erzielen. Ziel ist aber immer eine Entspannung der Augenmuskeln und niemals eine Kräftigung. --84.58.127.55 23:34, 10. Jun. 2017 (CEST)
Erstaunlich, wieviel Großkotze hier Theoriefindung betreiben. Entweder gibt es eine seriöse Studie die diese Methode wiederlegt oder nicht. Belege beibringen oder Still sein. --Ballan 23:45, 10. Jun. 2017 (CEST)
- In der Auskunft gibt es keine Belegpflicht. Wenn Du Belege haben willst, dann recherchier gefälligst selber, IP 2.246.127.55. --84.58.127.55 00:47, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Solange es nicht um Trivialitäten geht, ist zur Einordnung von Antworten bei bestehenden Zweifeln die Forderung/Bitte nach Belegen durchaus sinnvoll. Manches etablierte Wissen erschließt sich eben nicht vollautomatisch, nur weil's einmal angesprochen wird. Entsprechend ist es zur Einordnung von Antworten nützlich, wenn bei Bedarf Belege geliefert werden. Wenn sie selbst nach Aufforderung nicht geliefert werden, hat das natürlich auch eine gewisse Aussagekraft. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Intro gelesen? "Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen". -- Ian Dury Hit me 10:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Oh Ihr Narren! Wenn eine IP sich als angemeldeter Benutzer tarnt, andere Nutzer persönlich beleidigt und im selben Atemzug von mir einen Studienbeleg zur Widerlegung(sic!) meiner Aussage fordert, dann ist es durchaus angemessen, sich dem zu verweigern. --178.4.183.25 11:06, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Solange es hier Admins gibt, die Beschwerden gegen Unsinnsbeiträge mit Sperren des Melders anstatt des Unsinnsschreibers ahnden, sind unbelegte Antworten wertlos, weil der Nutzer nicht unterscheiden kann, ob die Antwort sinnvoll ist oder der unsinnsfreudige Admin es duldet, Beiträge zu entfernen, die Unsinn als solchen und dessen Autor als inkompetent bezeichen. Und ja, in diesem Abschnitt steht kilobyteweise Unsinn und es wurden kritische Beiträge entfernt, die das anmerkten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, so ist das manchmal leider. Aber die IP hat recht: Wir sind Narren! Narren, die versuchen, die Auskunft von Trollerei, Laberei, Plauderei und eigenen Meinungen (statt Wissen) freizuhalten. Narren, die halt genarrt werden von Leuten, die es völlig offensichtlich (und für mich persönlich technisch unerklärbar) schaffen, unter x verschiedenen IPn aus den unterschiedlichsten Bereichen hier aufzutreten. Allerdings muss man tatsächlich eingestehen, dass auch die "Kämpfer für das Gute" nicht immer den richtigen Ton treffen. Ist aber auch nicht immer leicht ... Ich jedenfalls versuche seit ein paar Tagen krampfhaft, der WP:Auskunft ebenfalls den Spaßfaktor abzugewinnen, den so mancher Troll hier genießt, und somit das ganze Ding hier nicht mehr ernstzunehmen. Mir gelingt es allerdings noch nicht so wirklich. Aber ich arbeite dran ... :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:41, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist ja nicht nur so, dass Melder der unsinnigen Beiträge gesperrt werden. Es wird ihnen auch noch gesagt, dass hier jeder seine Meinung sagen darf. Der Umgang mit IPs innerhalb der wp ist unterirdisch. Diese werden für PAs gesperrt, angemeldete User gehen für so etwas leer aus. In diesem Abschnitt sind, wenn ich richtig nachgeschaut habe, 2 Beiträge von einem angemeldeten User gelöscht worden. Die erstellende IP wurde wegen der Beiträge gesperrt, dabei hat sie nur nachgefragt, wieso soviel geschrieben wird, wenn man selbst einräumt, keinen Ahnung vom Thema zu haben. Inzwischen ist es sogar soweit, dass der zornige Auskunftshelfer auch CUA stellt, wenn ihm die Nachfragen zuviel werden. Der Unsinn, so das Ziel, soll unhinterfragt so stehen bleiben. -- Ian Dury Hit me 12:35, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @Apraphul: Tatsächlich diente die Auskunft auch dazu, Artikel zu verbessern. Inzwischen muss man sich leider damit befassen, grob falsche Antworten gerade zu biegen, um sich ob dessen dann auch noch eine VM zu fangen. -- Ian Dury Hit me 12:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK - Antwort zu 12:35 ->) Och, der Umgang mit manchen IPn ist durchaus sehr lax, was manche IPn auch wissen und ausnutzen. Wir sollten hier aber jetzt nicht den Konflikt Bobo11 vs. IP2003:75 (denn diese IP meine ich nicht) und das Narrenthema (da meine ich ganz andere IPn) durcheinander mischen. Obwohl ... da wir beide da oben eh schon als Narren tituliert worden sind, sollten wir auch Narrenfreiheit besitzen, oder? ;-) (Antwort zu eben (12:42) ->) Dass aus einer sinnvollen Frage und sinnvollen Antworten auch eine Artikelverbesserung entstehen kann, ist logisch und gut, ja. Ziel der Auskunft ist das allerdings nicht. Dafür gibt's Artikeldisken, Portale und Redaktionen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:53, 11. Jun. 2017 (CEST)
- "Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern." Nicht nur, aber auch. Es hat in der Tat sehr lange Spaß gemacht, aufkommende Fragen zu lesen, ggfl. festzustellen, dass ein Artikel tatsächlich unvollständig ist, Material zu suchen, den Fragenden zu seine Fragen zu beantworten und auch Artikel zu verbessern. Wie du selbst ja schon festgestellt hast, werden hier seit einiger Zeit Fragen infrage gestellt, umformuliert und auf etwas völlig anderes geantwortet, was dann obendrein inhaltlich falsch ist. -- Ian Dury Hit me 13:40, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin wirklich ungern der Spielverderber, aber sowas gehört wahrlich nicht in die Auskunft. Wenn Ihr diesen Gesprächsfaden weiterspinnen wollt, dann geht bitte auf die Disku der Auskunft oder auf Eure Disku, ins Café oder in den Sandsackraum, aber bitte nicht hier, wo Ihr nur ein schlechtes Vorbild für weniger erfahrene Nutzer abgebt. --178.4.183.25 16:05, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Du verdirbst kein Spiel. Du hast es ausgelöst. :-) --Apraphul Disk WP:SNZ 19:58, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Kann ja gar nicht sein, das war die andere IP, eine von Ians Socken, wie man so liest. Frag Bobo. --178.4.183.25 22:32, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Du verdirbst kein Spiel. Du hast es ausgelöst. :-) --Apraphul Disk WP:SNZ 19:58, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin wirklich ungern der Spielverderber, aber sowas gehört wahrlich nicht in die Auskunft. Wenn Ihr diesen Gesprächsfaden weiterspinnen wollt, dann geht bitte auf die Disku der Auskunft oder auf Eure Disku, ins Café oder in den Sandsackraum, aber bitte nicht hier, wo Ihr nur ein schlechtes Vorbild für weniger erfahrene Nutzer abgebt. --178.4.183.25 16:05, 11. Jun. 2017 (CEST)
- "Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern." Nicht nur, aber auch. Es hat in der Tat sehr lange Spaß gemacht, aufkommende Fragen zu lesen, ggfl. festzustellen, dass ein Artikel tatsächlich unvollständig ist, Material zu suchen, den Fragenden zu seine Fragen zu beantworten und auch Artikel zu verbessern. Wie du selbst ja schon festgestellt hast, werden hier seit einiger Zeit Fragen infrage gestellt, umformuliert und auf etwas völlig anderes geantwortet, was dann obendrein inhaltlich falsch ist. -- Ian Dury Hit me 13:40, 11. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK - Antwort zu 12:35 ->) Och, der Umgang mit manchen IPn ist durchaus sehr lax, was manche IPn auch wissen und ausnutzen. Wir sollten hier aber jetzt nicht den Konflikt Bobo11 vs. IP2003:75 (denn diese IP meine ich nicht) und das Narrenthema (da meine ich ganz andere IPn) durcheinander mischen. Obwohl ... da wir beide da oben eh schon als Narren tituliert worden sind, sollten wir auch Narrenfreiheit besitzen, oder? ;-) (Antwort zu eben (12:42) ->) Dass aus einer sinnvollen Frage und sinnvollen Antworten auch eine Artikelverbesserung entstehen kann, ist logisch und gut, ja. Ziel der Auskunft ist das allerdings nicht. Dafür gibt's Artikeldisken, Portale und Redaktionen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:53, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @Apraphul: Tatsächlich diente die Auskunft auch dazu, Artikel zu verbessern. Inzwischen muss man sich leider damit befassen, grob falsche Antworten gerade zu biegen, um sich ob dessen dann auch noch eine VM zu fangen. -- Ian Dury Hit me 12:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Solange es hier Admins gibt, die Beschwerden gegen Unsinnsbeiträge mit Sperren des Melders anstatt des Unsinnsschreibers ahnden, sind unbelegte Antworten wertlos, weil der Nutzer nicht unterscheiden kann, ob die Antwort sinnvoll ist oder der unsinnsfreudige Admin es duldet, Beiträge zu entfernen, die Unsinn als solchen und dessen Autor als inkompetent bezeichen. Und ja, in diesem Abschnitt steht kilobyteweise Unsinn und es wurden kritische Beiträge entfernt, die das anmerkten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Oh Ihr Narren! Wenn eine IP sich als angemeldeter Benutzer tarnt, andere Nutzer persönlich beleidigt und im selben Atemzug von mir einen Studienbeleg zur Widerlegung(sic!) meiner Aussage fordert, dann ist es durchaus angemessen, sich dem zu verweigern. --178.4.183.25 11:06, 11. Jun. 2017 (CEST)
Oberbehörde der Israelitischen Oberkirchenbehörde
War nun die Israeltische Oberkirchenbehörde seit 1828 zunächst dem Ministerium des Innern und erst seit 1848 dem Ministerium für das Kirchen- und Schulwesen unterstellt ?--Nina Eger (Diskussion) 22:35, 10. Jun. 2017 (CEST) --Nina Eger (Diskussion) 22:35, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Beziehst du dich jetzt auf Israelitische Religionsgemeinschaft Württemberg ? Das Schulwesen war bis 1848 ebenfalls dem Ministerium des Innern unterstellt (hier Einleitung Behördengeschichte lesen). Kurzum das Ministerium für das Kirchen- und Schulwesen gibt es in der Form erst seit 1848.--Bobo11 (Diskussion) 22:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage ist wohl mit Nein zu beantworten, denn die Israelitische Oberkirchenbehörde gibt es erst seit 1832. Sie unterstand bis 1848 dem Ministerium des Innern und danach dem Ministerium für das Kirchen- und Schulwesen. Das alles steht so in Suchergebnissen drin, wenn man danach googelt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:55, 10. Jun. 2017 (CEST)
11. Juni 2017
Wäre eine nukleargetriebene Drohne technisch realisierbar?
Die Amerikaner haben ja einst geplant, ein nukleargetriebenes Flugzeug zu bauen und dafür sogar schon ein Triebwerk fertig entwickelt. Das Programm wurde aber eingestellt, weil die Abschirmung zum Cockpit zu schwer gewesen wäre. Bei einer Drohne muss man aber nur die Steuerungselektronik abschirmen, die viel weniger Platz braucht als ein vollständiges Cockpit. Daher müsste die Abschirmung auch deutlich leichter sein als bei einem bemannten, nukleargetriebenen Flugzeug. Daher stell ich mir die Frage, ob so eine nukleargetriebene Drohne mit heutigem Stand technisch realisierbar wäre? --MrBurns (Diskussion) 00:21, 11. Jun. 2017 (CEST)
- GPHS+Stirlingmotor sind beide Lowtech. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ok. Aber wäre auch eine mit einem Kernreaktor angetriebene Drohne realisierbar? --MrBurns (Diskussion) 01:30, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Grins: Readers Digest[[15]] hat in den 1960er Jahren netten Unfug über sowas mit Autos, Bussen und Eisenbahnen verbreitet. Falls dies aktuell, bzw. die Drohnen überhaupt werden sollte, so wird die Nachfrage hierzu steigen: 2-cm-Flak-Vierling 38 :-) --79.241.109.69 01:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Dein Link ist wohl etwas unpräzise. Dafür hat die Wikipedia entsprechende Artikel: en:Nuclear-powered aircraft, en:Aircraft Nuclear Propulsion und en:Ford Nucleon. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Doch doch :-) Mein Link ist schon präzise wenn es darum geht, den Luftraum in niedriger Höhe über dem eigenen Grundstück zu verteidigen. Eine schlichte Frage, die bislang im Raum steht. Nuklearantrieb hin oder her. Hin besonders, wenn solche Überlegungen im Raum stehen. --79.241.88.238 02:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- ... Northrop Grumman is known to have patented a drone equipped with a helium-cooled nuclear reactor as long ago as 1986.. Für Haps und einige en:Mars aircrafts wurde sowas auch angedacht. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die TU95 ist mit Nuklearreaktor geflogen, allerdibgs passiv. Es ist also möglich. --M@rcela 14:50, 11. Jun. 2017 (CEST)
- ... Northrop Grumman is known to have patented a drone equipped with a helium-cooled nuclear reactor as long ago as 1986.. Für Haps und einige en:Mars aircrafts wurde sowas auch angedacht. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 07:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Doch doch :-) Mein Link ist schon präzise wenn es darum geht, den Luftraum in niedriger Höhe über dem eigenen Grundstück zu verteidigen. Eine schlichte Frage, die bislang im Raum steht. Nuklearantrieb hin oder her. Hin besonders, wenn solche Überlegungen im Raum stehen. --79.241.88.238 02:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Dein Link ist wohl etwas unpräzise. Dafür hat die Wikipedia entsprechende Artikel: en:Nuclear-powered aircraft, en:Aircraft Nuclear Propulsion und en:Ford Nucleon. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Grins: Readers Digest[[15]] hat in den 1960er Jahren netten Unfug über sowas mit Autos, Bussen und Eisenbahnen verbreitet. Falls dies aktuell, bzw. die Drohnen überhaupt werden sollte, so wird die Nachfrage hierzu steigen: 2-cm-Flak-Vierling 38 :-) --79.241.109.69 01:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ok. Aber wäre auch eine mit einem Kernreaktor angetriebene Drohne realisierbar? --MrBurns (Diskussion) 01:30, 11. Jun. 2017 (CEST)
Gabs doch schonmal: Pluto (Marschflugkörper) -- Quotengrote (D|B) 21:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Nein, gab es nicht. Die Entwicklung wurde eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, technisch möglich ist das schon und es wurden wie oben bereits genannt, in der Satellitentechnik auch einige Anwendungen realisiert, die auf Drohnen oder bemannte Flugzeuge übertragbar wären. Nur ist das Risiko für die Menschheit und Umwelt nicht kalkulierbar. Abgesehen, dass solche Drohnen abstürzen können, können sie auch gezielt abgeschossen werden. Eine nukleare Verseuchung wäre dabei nicht ausgeschlossen. An diesem Ethos scheiterten die Realisierungsbemühungen bisher.--2003:75:AF0E:D400:74E1:9701:1813:E22 11:45, 12. Jun. 2017 (CEST)
Burgen in Süd West England ( Watership Down )
Gibt es Burgen im Südwesten Englands? Ich spreche dabei gezielt, die Gegend um Watership Down, bekannt aus Buch und Film an.
--2003:C4:C3F5:1D56:E12E:4CE3:4C60:521B 01:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
mal/Mal => zweimal/zwei Mal
Hallo,
wenn ich es richtig sehe, schreibt man zweimal (Ich habe dir zweimal gesagt, dass...) statt zwei Mal; das Wort steht schließlich so auch im Duden. Wie sieht es bei anderen Zahlen aus? Ich habe dir vierundzwanzigmal (?) gesagt, dass... Ich finde dazu keine Regel im Duden oder im Internet. --178.5.171.193 06:18, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Zahlwort: "Hängt man an eine Kardinalzahl das Suffix -mal, wird daraus ein Wiederholungszahlwort. (...) Wiederholungszahlwörter dürfen (nach reformierter wie auch nach unreformierter Schreibung) getrennt geschrieben werden, a) wenn es sich um mehrgliedrige Numerale handelt (drei Millionen Mal), b) wenn eine Beugung vorliegt (hunderte Male) oder c) zu Betonungszwecken (drei Mal)." --King Rk (Diskussion) 07:07, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ist vierundzwanzig ein mehrgliedriges Numerale? --178.5.171.193 07:26, 11. Jun. 2017 (CEST)
- (*reinquetsch*) Nein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ist vierundzwanzig ein mehrgliedriges Numerale? --178.5.171.193 07:26, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt beides: Bei „zweimal“ liegt die Betonung darauf, dass zwei Vorgänge oder Einzelfälle vorliegen, z. B.: „Deutschland gewann in der Qualifikation zweimal gegen San Marino.“ Beim Ausdruck „zwei Mal“ wird betont, dass ein Vorgang oder Fall schon mehrere Male eintrat oder vorlag, z. B.: „Ich habe es dir schon zwei Mal gesagt.“ Bei Auseinanderschreibung ist für den Sprecher das Wort „zwei“ gegenüber dem Wort „Mal“ weniger relevant. Du kannst dir die Aussprache folgendermaßen vorstellen: „Hat Deutschland jemals gegen San Marino gewonnen?“ − „Deutschland hat schon zwei Mal gegen sie gewonnen.“--Bluemel1 (Diskussion) 08:20, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das ist mir schon durchaus verständlich. Mir geht es tatsächlich um Verbindungen wie vierundzwanzigmal im o.g. Beispiel. --178.5.171.193 08:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Was ist da denn jetzt noch offen? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:27, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, das ist mir schon durchaus verständlich. Mir geht es tatsächlich um Verbindungen wie vierundzwanzigmal im o.g. Beispiel. --178.5.171.193 08:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Heißt es Ich habe dir vierundzwanzigmal (?) gesagt, dass... oder Ich habe dir vierundzwanzig Mal (?) gesagt, dass... oder beides? --178.5.171.193 09:39, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ist das ne Beschäftigungstherapie? :D Wenn du das Wort „MAL“ als Sprecher betonen willst (an dieser Stelle auch vorwurfsvolles Gesicht aufsetzen), dann schreib es auseinander. Aber schreibe es zusammen, falls es dir auf die Zahl 24 ankommt. Siehe oben.--Bluemel1 (Diskussion) 10:43, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Heißt es Ich habe dir vierundzwanzigmal (?) gesagt, dass... oder Ich habe dir vierundzwanzig Mal (?) gesagt, dass... oder beides? --178.5.171.193 09:39, 11. Jun. 2017 (CEST)
- (nach BK) Ähm ... das geht aus den Antworten doch hervor. Beides geht. Ersteres immer; letzteres offiziell nur dann, wenn Du eine gewissen Betonung reinbringen willst. Dürfte aber, außer einem Deutschlehrer bei der Korrektur einer Klassenarbeit, niemanden stören, wenn man pauschal „vierundzwanzig Mal“ schreibt, nur weil einem „vierundzwanzigmal“ vielleicht irgendwie etwas komisch aussehend vorkommt. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
Der Duden macht nicht die Sprachregeln. Die Sprache wird von Menschen gemacht, der Duden schaut sich das an und versucht Reglen abzuleiten, die er niederschreibt. Ändern die Menschen die Sprache, muß der Duden nochmal schauen und die geänderten Regeln niederschreiben. Der Duden ist ein menschengemachter Spiegel der Sprache. --2.246.118.83 20:58, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Dann eben nicht Duden, sondern amtliche Rechtschreibung. Allerdings muss ich zugeben, dass ich meine Erklärungen aus dem Duden genommen habe. Ein offizielles Dokument der amtlichen Rechtschreibung hatte ich noch nie in den Fingern.--Bluemel1 (Diskussion) 21:32, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Service/Info ---> Rechtschreibrat - was ist das und Rechtschreibrat - so läuft das. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass der Duden das abbildet, was der Rat so alles herausgibt. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:55, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Das gilt nur eingeschränkt. Die Duden-Redaktion war gerade nach der Reform-Reform 2006 sehr zögerlich damit, diese umzusetzen. Sie hat damals ziemlich lange an ihren 2004 selbstgemachten Sonderregeln festgehalten. Als ich 2009 ins professionelle Lektorat eingestiegen bin, fand man in den Regeln des Dudens noch eine beträchtliche Zahl von Abweichungen zum amtlichen Regelwerk. Erst mit der Reformstufe von 2010 und den in der Online-Ausgabe des Dudens schrittweise vollzogenen Angleichungen fand hier eine Annährung statt, so dass die beiden heute wieder weitestgehend deckungsgleich sind oder sich die Duden-Redaktion zumindest wieder mit ihren Empfehlungen im Rahmen der zugelassenen Varianten bewegt.--91.221.58.20 10:11, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Wäre ein neues Thema. Die Frage des Auskunftsuchenden ist beantwortet.--Bluemel1 (Diskussion) 10:37, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei schon festgehalten werden darf, dass die amtlichen Rechtschreibregeln im Regelteil nur die Zusammenschreibung zulassen (§ 39(1)) und die Auseinanderschreibung im ganzen Regelwerk weder erwähnt noch praktiziert wird. Erst im Wörterverzeichnis findet sich in den Einzeleinträgen unter „acht“ und „Mal“ auch die Erlaubnis, „bei besonderer Betonung auch acht Mal“ schreiben zu dürfen – bezeichnenderweise ohne den sonst üblichen Hinweis auf einschlägige Paragraphen des Regelwerks.--91.221.58.29 10:57, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Und deswegen habe ich die Auseinanderschreibung auch erwähnt. Dachte mir: Wenn es im Duden steht, wird es auch irgendwo in den amtlichen Regeln stehen, und sei es ganz hinten bei den Kaffeeflecken.--Bluemel1 (Diskussion) 11:12, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Wobei schon festgehalten werden darf, dass die amtlichen Rechtschreibregeln im Regelteil nur die Zusammenschreibung zulassen (§ 39(1)) und die Auseinanderschreibung im ganzen Regelwerk weder erwähnt noch praktiziert wird. Erst im Wörterverzeichnis findet sich in den Einzeleinträgen unter „acht“ und „Mal“ auch die Erlaubnis, „bei besonderer Betonung auch acht Mal“ schreiben zu dürfen – bezeichnenderweise ohne den sonst üblichen Hinweis auf einschlägige Paragraphen des Regelwerks.--91.221.58.29 10:57, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Wäre ein neues Thema. Die Frage des Auskunftsuchenden ist beantwortet.--Bluemel1 (Diskussion) 10:37, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Das gilt nur eingeschränkt. Die Duden-Redaktion war gerade nach der Reform-Reform 2006 sehr zögerlich damit, diese umzusetzen. Sie hat damals ziemlich lange an ihren 2004 selbstgemachten Sonderregeln festgehalten. Als ich 2009 ins professionelle Lektorat eingestiegen bin, fand man in den Regeln des Dudens noch eine beträchtliche Zahl von Abweichungen zum amtlichen Regelwerk. Erst mit der Reformstufe von 2010 und den in der Online-Ausgabe des Dudens schrittweise vollzogenen Angleichungen fand hier eine Annährung statt, so dass die beiden heute wieder weitestgehend deckungsgleich sind oder sich die Duden-Redaktion zumindest wieder mit ihren Empfehlungen im Rahmen der zugelassenen Varianten bewegt.--91.221.58.20 10:11, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Service/Info ---> Rechtschreibrat - was ist das und Rechtschreibrat - so läuft das. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass der Duden das abbildet, was der Rat so alles herausgibt. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:55, 11. Jun. 2017 (CEST)
Doch absolute Mehrheit für Tories?
Wenn die gewählten Vertreter der Sinn Féin ihre Sitze nicht besetzen, hätten die Tories nach der Wahl ja doch so etwas wie eine absolute Mehrheit, und sie würden die DUP gar nicht benötigen. Warum ist das trotzdem kein Thema? --Janjonas (Diskussion) 08:33, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wo ist das denn „trotzdem kein Thema“? Und warum sollte es dort Thema sein? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- 650 minus 7 macht 643, absolute Mehrheit bei 322. Conservative Party: 318. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:01, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja stimmt es wird wohl so sein, dass die Gewählten ihre Wahl nicht annehmen, es auch keine Vertreter gibt und die Mandate somit verfallen. --Janjonas (Diskussion) 09:11, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, natürlich. Ein Wahlkreis wählt seinen Abgeordneten, und der geht nicht hin, Punkt. Mehr ist da verfassungsrechtlich nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:10, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn der Erstplazierte nicht will (warum hat er dann eigentlich kandidiert?), rückt dann nicht der Zweitplazierte nach? --2003:D0:2BC9:6801:4FB:AD78:90A8:38AB 17:13, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Um die Blockadehaltung von Sinn Féin zu verstehen muss man Jahrzehnte (also eher seit den 1840er Jahre) des Nordirlandkonflikts nachvollziehen. Sinn Féin Sieht das britische Parlament und seine Souverenität über (Nord-)Irland als illigitim an. Und auf die Queen schwören wollen sie auch nicht, was sie aber bei Annahme des Mandares müssten. So nehmen die gewählten Abgeordneten zwar fast alle Aufgaben und Vorteile der Parlamentarier war, sind aber nicht im House of Commons anwesend. Und nein, ein Nachrücken würde vollkommen dem britischen Verständnis von Demokratie wiedersprechen. Haben ja auch schon Abgeordnete im Gefängnis ihre Abwesenheit durchgedrückt. Zurücktreten geht ja theoretisch auch nicht.--Maphry (Diskussion) 17:35, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wie genau läuft das nun: Welche Mehrheit ist im Parlament nötig? (Die der Abstimmenden oder die der gewählten Parlamentarier) Wie genau ist das mit dem "nicht besetzen"? Die sind ganz normale Parlamentarier, aber die dürfen nicht an Abstimmungen teilnehmen (nichtmal das Parlament betreten) weil sie nicht auf die Queen schwören? --DWI (Diskussion) 18:03, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @Benutzer:Der-Wir-Ing: Welche Mehrheit ist im Parlament nötig? Das hat Dumbox oben bereits vorgerechnet. Und natürlich dürfen sie. Sie wollen aber nicht. @2003:D0:2BC9:6801:xxx: Wenn der Erstplazierte nicht will (warum hat er dann eigentlich kandidiert?) Er hat kandidiert, weil er den Wählerwillen erfüllt. Wer ihn gewählt hat weiß und will ja, dass er seinen Platz nicht einnehmen wird. Verkürzt gesagt wollen seine Wähler nicht, dass irgendwer sich im Parlament als ihr Vertreter aufspielt. Sie wollen stattdessen das Ende der englischen Dominanz und ihre Unabhängigkeit, viele sehr wahrscheinlich eine Angliederung an Irland. --2003:46:A2F:9E00:E22A:82FF:FEA0:3113 19:25, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Laut CNN braucht ein zustimmungspflichtiges Gesetz die Mehrheit der anwesenden Mitglieder. Geht man davon aus, dass alle Parlamentarier da sind, aber die von Sinn F. aus Prinzip nicht da sind, dann ist die WORKING MAJORITY jede Zahl an Mandaten, die größer ist als (GESAMTZAHL) MINUS (SINN FEIN) GETEILT DURCH (2). Wenn Parlamentarier schwänzen, dann ist die Mehrheit bei jedem Gesetz individuell entweder da oder nicht, je nachdem welche Parlamentarier halt grad da sind. Wenn nur 5 da sind und drei sind von den Tories, reicht das auch zur Beschlussfähigkeit, falls die Fraktionsdisziplin alle drei zur Zustimmung bewegt. So läuft es in D auch. Nicht immer sind alle Parlamentarier da. Um es noch mal ganz klar zu sagen: Die Tories haben nicht die absolute Mehrheit und auch keine working majority.--Bluemel1 (Diskussion) 19:29, 11. Jun. 2017 (CEST)--
- Ergänzung: Dennoch könnte May auch ohne Koalition zur PM gewählt werden, wenn genügend Parlamentarier, die nicht zu Tories gehören, für sie stimmen. Dann wäre es eine klassische Minderheitenregierung, die aufs Wohlwollen anderer Parteien angewiesen ist, mit denen sie nicht koaliert. Eine Absprache ist aber sicherer, daher die Gespräche mit der DUP.--Bluemel1 (Diskussion) 19:44, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Laut CNN braucht ein zustimmungspflichtiges Gesetz die Mehrheit der anwesenden Mitglieder. Geht man davon aus, dass alle Parlamentarier da sind, aber die von Sinn F. aus Prinzip nicht da sind, dann ist die WORKING MAJORITY jede Zahl an Mandaten, die größer ist als (GESAMTZAHL) MINUS (SINN FEIN) GETEILT DURCH (2). Wenn Parlamentarier schwänzen, dann ist die Mehrheit bei jedem Gesetz individuell entweder da oder nicht, je nachdem welche Parlamentarier halt grad da sind. Wenn nur 5 da sind und drei sind von den Tories, reicht das auch zur Beschlussfähigkeit, falls die Fraktionsdisziplin alle drei zur Zustimmung bewegt. So läuft es in D auch. Nicht immer sind alle Parlamentarier da. Um es noch mal ganz klar zu sagen: Die Tories haben nicht die absolute Mehrheit und auch keine working majority.--Bluemel1 (Diskussion) 19:29, 11. Jun. 2017 (CEST)--
- @Benutzer:Der-Wir-Ing: Welche Mehrheit ist im Parlament nötig? Das hat Dumbox oben bereits vorgerechnet. Und natürlich dürfen sie. Sie wollen aber nicht. @2003:D0:2BC9:6801:xxx: Wenn der Erstplazierte nicht will (warum hat er dann eigentlich kandidiert?) Er hat kandidiert, weil er den Wählerwillen erfüllt. Wer ihn gewählt hat weiß und will ja, dass er seinen Platz nicht einnehmen wird. Verkürzt gesagt wollen seine Wähler nicht, dass irgendwer sich im Parlament als ihr Vertreter aufspielt. Sie wollen stattdessen das Ende der englischen Dominanz und ihre Unabhängigkeit, viele sehr wahrscheinlich eine Angliederung an Irland. --2003:46:A2F:9E00:E22A:82FF:FEA0:3113 19:25, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wie genau läuft das nun: Welche Mehrheit ist im Parlament nötig? (Die der Abstimmenden oder die der gewählten Parlamentarier) Wie genau ist das mit dem "nicht besetzen"? Die sind ganz normale Parlamentarier, aber die dürfen nicht an Abstimmungen teilnehmen (nichtmal das Parlament betreten) weil sie nicht auf die Queen schwören? --DWI (Diskussion) 18:03, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Um die Blockadehaltung von Sinn Féin zu verstehen muss man Jahrzehnte (also eher seit den 1840er Jahre) des Nordirlandkonflikts nachvollziehen. Sinn Féin Sieht das britische Parlament und seine Souverenität über (Nord-)Irland als illigitim an. Und auf die Queen schwören wollen sie auch nicht, was sie aber bei Annahme des Mandares müssten. So nehmen die gewählten Abgeordneten zwar fast alle Aufgaben und Vorteile der Parlamentarier war, sind aber nicht im House of Commons anwesend. Und nein, ein Nachrücken würde vollkommen dem britischen Verständnis von Demokratie wiedersprechen. Haben ja auch schon Abgeordnete im Gefängnis ihre Abwesenheit durchgedrückt. Zurücktreten geht ja theoretisch auch nicht.--Maphry (Diskussion) 17:35, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn der Erstplazierte nicht will (warum hat er dann eigentlich kandidiert?), rückt dann nicht der Zweitplazierte nach? --2003:D0:2BC9:6801:4FB:AD78:90A8:38AB 17:13, 11. Jun. 2017 (CEST)
- 317 übrigens für die Tories, nicht 318. Den Unterhaussprecher bitte nicht mitzählen, der war zwar mal Mitglied bei denen, hat die Partei aber mit Annahme des Sprecheramtes verlassen und enthält sich in aller Regel bei Abstimmungen. -- Rosenzweig δ 19:58, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja, natürlich. Ein Wahlkreis wählt seinen Abgeordneten, und der geht nicht hin, Punkt. Mehr ist da verfassungsrechtlich nichts. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:10, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ja stimmt es wird wohl so sein, dass die Gewählten ihre Wahl nicht annehmen, es auch keine Vertreter gibt und die Mandate somit verfallen. --Janjonas (Diskussion) 09:11, 11. Jun. 2017 (CEST)
SA in Prag/Protektorat Böhmen und Mähren?
Ich sehe gerade den Film Operation Anthropoid (2016) über das Attentat auf Reinhard Heydrich. Das erste, was die beiden Attentäter 1941 oder 1942 in Prag sehen, nachdem sie aus dem Londoner Exil eingeflogen sind, ist prügelnde SA auf den Straßen. Beschränkte sich die lokale Stationierung der SA nicht auf die sog. Reichsgaue? Meines Wissens war das Protektorat ja keiner, sondern höchstens das Sudetenland. Wäre es nicht wesentlich logischer gewesen, die Schläger in der schwarzen Uniform der SS zu zeigen? --79.242.203.134 09:03, 11. Jun. 2017 (CEST)
LKW-Fahrverbot gestern?
Hallo,
ich bin gestern einige hundert Kilometer auf der A7 von Hamburg Richtung Süden gefahren. Dabei ist mir aufgefallen, dass fast keine LKW unterwegs waren und dafür die Parkplätze an der Autobahn voll mit LKW waren. Was ist der Grund dafür? An Samstagen im Juni gilt ja sonst kein Fahrverbot für LKW. --89.15.52.33 12:03, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt ja noch die Ferienreiseverordnung, nach der im Juli und August auf bestimmten Autobahnstrecken auch Samstags nicht gefahren werden darf. Ist aber keine Antwort auf die Frage, da noch Juni ist. --Janjonas (Diskussion) 21:13, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Deine Ladung wirst du eh erst Montag los, und LKW-Parkplätze sind mittlerweile heiß begehrte Mangelware. Deswegen beginnt der Kampf um selbige Freitagabend. 69.167.38.189 21:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die parken doch inzwischen überall: auf PKW-Parkplätzen, auf den Wegen, zwischen dan Zapfsäulen an der Tanke und auf dem Beschleunigungsstreifen. Manche machen sogar mitten auf der Autobahn Pause. Vielleicht war es doch eine blöde Idee, den Güterverkehr von der Schiene auf die Straße umzusubventionieren. --178.4.183.25 22:40, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich fände es noch eine viel bessere Idee, wenn der Baulastträger die durch die Maut eingenommenen Gelder zweckgebunden für die Errichtung ausreichender LKW-Parkplätze nutzen würde. Der LKW-Parkplatzmangel an Bundesautobahnen existiert ja nicht erst seit gestern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Was sollte daran bitte besser sein, als den Güterverkehr wieder mehr auf die Schiene zu verlagern? --178.4.183.25 00:12, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Die hierzu notwendigen Güterbahnhöfe, Gleisanschlüsse und Güterschuppen wurden vielerorts bereits abgebaut oder umgenutzt. Schienengüterverkehr lohnt nur im Massen- bzw Ganzzugverkehr. Der Stückgutverkehr auf der Schiene hat den Preiskampf gegen die Straße bereits verloren und Einzelwagenverkehr können sich nur noch wenige Betriebe leisten. Die 460 Meter (bis 2005 710 Meter) vor meinem Schlafzimmerfenster vorbeifahrenden Güterzüge sind allesamt Ganzzüge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Meines Wissens ist die Straße nur deswegen billiger, weil die massiv mit Steuergeldern subventioniert wird und niemand die Umweltschäden und Gesundheitsschäden in die Bilanzierung miteinrechnet. Betriebswirtschaftlich mag das ja aktuell funktionieren, aber volkswirtschaftlich ist das eine Katastrophe. IMHO wäre das einzig sinnvolle, die Schiene zu subventionieren, um volkswirtschaftliche Schäden zu reduzieren und bei der Gelegenheit bitte auch endlich CargoCap bauen. Es gibt seit der Jahrtausendwende keinen vernünftigen Grund mehr, Güter durchgehend oberirdisch und mit Fahrer zu transportieren. --178.4.183.25 02:14, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Die hierzu notwendigen Güterbahnhöfe, Gleisanschlüsse und Güterschuppen wurden vielerorts bereits abgebaut oder umgenutzt. Schienengüterverkehr lohnt nur im Massen- bzw Ganzzugverkehr. Der Stückgutverkehr auf der Schiene hat den Preiskampf gegen die Straße bereits verloren und Einzelwagenverkehr können sich nur noch wenige Betriebe leisten. Die 460 Meter (bis 2005 710 Meter) vor meinem Schlafzimmerfenster vorbeifahrenden Güterzüge sind allesamt Ganzzüge. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Was sollte daran bitte besser sein, als den Güterverkehr wieder mehr auf die Schiene zu verlagern? --178.4.183.25 00:12, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ich fände es noch eine viel bessere Idee, wenn der Baulastträger die durch die Maut eingenommenen Gelder zweckgebunden für die Errichtung ausreichender LKW-Parkplätze nutzen würde. Der LKW-Parkplatzmangel an Bundesautobahnen existiert ja nicht erst seit gestern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Die parken doch inzwischen überall: auf PKW-Parkplätzen, auf den Wegen, zwischen dan Zapfsäulen an der Tanke und auf dem Beschleunigungsstreifen. Manche machen sogar mitten auf der Autobahn Pause. Vielleicht war es doch eine blöde Idee, den Güterverkehr von der Schiene auf die Straße umzusubventionieren. --178.4.183.25 22:40, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Deine Ladung wirst du eh erst Montag los, und LKW-Parkplätze sind mittlerweile heiß begehrte Mangelware. Deswegen beginnt der Kampf um selbige Freitagabend. 69.167.38.189 21:42, 11. Jun. 2017 (CEST)
Kind und Studentenwohnheim
Heyhey, ich habe eine Frage. Wenn ich während meiner Zeit im Studentenwohnheim ein Kind bekomme, können die mich deswegen rausschmeißen – von wegen zwei Menschen in einem Raum, das nur für eine Person ausgelegt ist? Oder gibt es dahingehend besondere Mieterschutzrechte? Keine Angst, das wäre nur für einige Monate Übergangszeit, ich habe nicht vor, das Kind auf 16 qm großzuziehen. Danke! --88.70.158.206 12:29, 11. Jun. 2017 (CEST)
- ähm, ein Neugeborenes braucht keine 1 m², weiter bewegt es sich eh nicht. Aber manche Studentenwerke haben spezielle Angebote für Studierende mit Kind, ggf. mal nachfragen. Siehe auch [16] und [17] andy_king50 (Diskussion) 12:35, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin schon einen Augenblick aus dem Mietrecht raus, aber m.W. verliert in Deutschland keine Mutter ihre Wohnung, wenn bei ihr als Mieterin ein Baby dazukommt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
- +1, mach dir da als werdende Mutter keine Sorgen.--2003:75:AF01:A100:7472:14A3:49B7:615B 14:06, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Was meint den die Verwaltung dazu? Und was steht in der Hausordnung? Dazu kommt noch der Punkt, das oft mit "Person" eine erwachsene Person gemeint ist so , dass deswegen das Neugeborene durch die Zählung der Bewohner fallen kann. Rede mal mit der Verwaltung, die kann unter Umständen sogar bei der Anschusslössung helfen, sprich der suche nach einer bezahlbaren und kinderfreundlich Wohnung behilflich sein.--Bobo11 (Diskussion) 12:47, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Wieso zwei Menschen? Ich kenne das so, dass Vater, Mutter und Säugling im Studentenwohnheim in einem Raum wohnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:22, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Aus jedem Jura-Kolleg: "Person--> Mensch im Gefüge rechtlicher u. staatlicher Ordnung, als Träger von Rechten u. Pflichten" d.h. ob Erwachsener, Kind oder Irrer, da ist kein Unterschied, auch nicht oft.--2003:75:AF01:A100:7472:14A3:49B7:615B 13:37, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Tatsächlich kann der Vermieter bei Überbelegung kündigen. Wann die vorliegt, ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Ebenso verschieden werden zB Mindestquadratmeter für Kinder bis 6 Jahren verlangt, in Bayern zB 6 qm - Kinder sind gleichwohl Personen. Ausnahmen vom gesetzlichen Kündigungsschutz gibt es nur für Studentenwohnheime, die eine zeitliche Begrenzung der Mietzeit und Rotation der Mieter vorsehen. Der Mieter kann eine Forderung des Vermieters dann erfolgreich zurückweisen, wenn der Grund sich auf minderjährige Kinder bezieht, die zur Überbelegung führten, näheres mit Nachweisen etc. hier. -- Ian Dury Hit me 14:56, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Solange es nur um ein paar Monate geht, würde ich mir wegen dem Vermieter keine Sorgen machen, der würde sich bloß Ärger ans Bein binden, wenn er Dir wegen sowas Schwierigkeiten macht. Wichtiger wäre es, Streß mit dem Jugendamt aus dem Weg zu gehen. Bei jungen Müttern sind die besonders mißtrauisch. Aber sofern Du nachweisen kannst, daß Du wenige Monate nach der Geburt in ein angemesseneres Umfeld übersiedeln wirst, sollte Dir/Euch eigentlich nichts passieren können. --178.4.183.25 16:15, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Na das Studentenwerk will ich mal sehen was eine Studentin mit neugeborenem Kind entmietet. Viele Studentenwerk haben aber extra einzelne Wohnungen für Mütter und/oder Paare.--Antemister (Diskussion) 21:11, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Genau deswegen Viele Studentenwerk haben aber extra einzelne Wohnungen für Mütter und/oder Paare., schrieb ich oben " rede mal mit der Verwaltung". Da kann es durchaus ein Plan für geben, wenn genau das passiert. Und damit meine ich jetzt nicht eine Kündigung, sondern echte Hilfe für die werdende Mutter. Je früh das Studentenwerk -oder wer sonst für euch Studenten für ausser universitäre Belange zuständig ist- von der Schwangerschaft Kenntnis hat, desto eher kann eine Lösu deng die allen passt gefunden werden. Und ja, Antemister, da sowas die Entmietung wegen Geburt, gäbe definitiv keine gute Presse für das Studentenwerk oder wer immer hinter dem Studentenwohnheim steht. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ist halt alles nur OT, weil nicht gefragt. Es ist auch besser, ein Wenig über seine Rechte zu wissen, bevor man irgendjemanden persönlichste Dinge mitteilt. Ratschläge dazu, wie der Vermieter sich verhalten wird oder besser nicht verhalten wird, sind nicht einklagbar. Der TE scheint Student zu sein und wird schon wissen, warum die Frage so gestellt worden ist. Solche Fragen kann man im Cafe bequatschen. -- Ian Dury Hit me 22:03, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Aus den Beiträgen geht hervor, dass die in der Frage gestellte Situation auf ein früheres längst nicht überwundenes Tabu hinausläuft. Die Suche nach studieren mit kind wird auch schon vorgeschlagen und dürfte die Treffer bringen, die man in der Not nicht finden würde. Die Ursachen liegen tiefer.[18][19] --Hans Haase (有问题吗) 09:24, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ist halt alles nur OT, weil nicht gefragt. Es ist auch besser, ein Wenig über seine Rechte zu wissen, bevor man irgendjemanden persönlichste Dinge mitteilt. Ratschläge dazu, wie der Vermieter sich verhalten wird oder besser nicht verhalten wird, sind nicht einklagbar. Der TE scheint Student zu sein und wird schon wissen, warum die Frage so gestellt worden ist. Solche Fragen kann man im Cafe bequatschen. -- Ian Dury Hit me 22:03, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Genau deswegen Viele Studentenwerk haben aber extra einzelne Wohnungen für Mütter und/oder Paare., schrieb ich oben " rede mal mit der Verwaltung". Da kann es durchaus ein Plan für geben, wenn genau das passiert. Und damit meine ich jetzt nicht eine Kündigung, sondern echte Hilfe für die werdende Mutter. Je früh das Studentenwerk -oder wer sonst für euch Studenten für ausser universitäre Belange zuständig ist- von der Schwangerschaft Kenntnis hat, desto eher kann eine Lösu deng die allen passt gefunden werden. Und ja, Antemister, da sowas die Entmietung wegen Geburt, gäbe definitiv keine gute Presse für das Studentenwerk oder wer immer hinter dem Studentenwohnheim steht. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Na das Studentenwerk will ich mal sehen was eine Studentin mit neugeborenem Kind entmietet. Viele Studentenwerk haben aber extra einzelne Wohnungen für Mütter und/oder Paare.--Antemister (Diskussion) 21:11, 11. Jun. 2017 (CEST)
Chinesische (?) Schmiererei auf Verbotsschild
Ich bin neugierig: Vor gut einem Jahr habe ich nebenstehendes Verbotsschild im Hafengelände von Basel fotografiert. Neben anderen Schmierereien sind rechts oberhalb des Verbotszeichens auch zwei Schriftzeichen zu sehen, die chinesisch aussehen. Kann die jemand lesen und übersetzen? Gestumblindi 16:28, 11. Jun. 2017 (CEST)
- "halbes Reisfeld" *grins*, siehe [20] und [21], --He3nry Disk. 16:39, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Handa -- HilberTraum (d, m) 16:41, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @HilberTraum: Ah, danke, das ist plausibel (Küstenstadt, Handelszentrum, da hat es wohl einen Japaner auf dem Rhein nach Basel verschlagen), und zugleich habe ich bei Betrachtung dieses Artikels (半田市) und von Shi (Japan) gelernt, dass 市 ein Suffix für japanische Städte ist :-). Da ich keine Ahnung vom Japanischen habe: Wäre es vielleicht sinnvoll, in Artikeln wie Handa in der Einleitung "Handa (jap. 半田市, -shi) ..." das -shi gleich mit Shi (Japan) zu verlinken? Gestumblindi 16:53, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Normalerweise ist das so verlinkt (z. B. Kyōto) und bei Handa jetzt auch. Vorher war der Link in „Küstenstadt“ gut versteckt ;) -- HilberTraum (d, m) 17:24, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Danke! Übrigens ein erstaunlich magerer Artikel für eine Stadt mit über 100'000 Einwohnern... Gestumblindi 17:32, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Danke auch vom Mitleser *g*, --He3nry Disk. 17:33, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Das "halbe Reisfeld", He3nry, wäre allerdings ein schönes Mysterium gewesen - Handa ist als viel prosaischere Erklärung ja geradezu langweilig ;-) Gestumblindi 17:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich persönlich finde das 半田 auf dem Schild weniger kryptisch als „Fehlbare werden nach § 13 Hafenordnung verzeigt“ ;-) -- HilberTraum (d, m) 19:08, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Zum erstaunlich mageren Artikel: According to Wikidata (Plausibilität nicht geprüft) gibt es noch knapp 50 Städte weltweit mit über 100.000 Einwohnern, die hier überhaupt keinen Artikel haben. --YMS (Diskussion) 18:07, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Das "halbe Reisfeld", He3nry, wäre allerdings ein schönes Mysterium gewesen - Handa ist als viel prosaischere Erklärung ja geradezu langweilig ;-) Gestumblindi 17:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Normalerweise ist das so verlinkt (z. B. Kyōto) und bei Handa jetzt auch. Vorher war der Link in „Küstenstadt“ gut versteckt ;) -- HilberTraum (d, m) 17:24, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @HilberTraum: Ah, danke, das ist plausibel (Küstenstadt, Handelszentrum, da hat es wohl einen Japaner auf dem Rhein nach Basel verschlagen), und zugleich habe ich bei Betrachtung dieses Artikels (半田市) und von Shi (Japan) gelernt, dass 市 ein Suffix für japanische Städte ist :-). Da ich keine Ahnung vom Japanischen habe: Wäre es vielleicht sinnvoll, in Artikeln wie Handa in der Einleitung "Handa (jap. 半田市, -shi) ..." das -shi gleich mit Shi (Japan) zu verlinken? Gestumblindi 16:53, 11. Jun. 2017 (CEST)
Was heißt denn verzeigt? Angezeigt, oder?--Antemister (Diskussion) 19:17, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe wikt:verzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Anschlussfrage: „Fehlbare“??? Ich denke, das sind wir alle als Menschen. Werden dort alle Menschen ver(ange)zeigt? Jdenfalls klingt es komisch. --2003:D0:2BC9:6801:5CF5:F62B:78C:4131 19:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Boah ey, das ganze ist halt eine Phrase im Schweizerhochdeutsch, und „Fehlbare“ bedeutet „Zuwiderhandelnde“. Das sollte sich eigentlich auch für einen Deutschen aus dem Zusammenhang klar erschließen, noch dazu, wo die Bedeutung von „verzeigen“ ja nunmehr schon erklärt wurde *eyroll!* ... --Gretarsson (Diskussion) 19:49, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe Liste von Helvetismen und Grimms. Und ja, die Bedeutung erschließt sich auch für einen „Deutschen“. Grüße hugarheimur 19:54, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Übersetzung ins Bundesdeutsch-Bürokratische: Zuwiderhandlungen werden zur Anzeige gebracht. -- Rosenzweig δ 20:23, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Na, ganz genau genommen ja nicht die "Zuwiderhandlungen", sondern die "Zuwiderhandelnden", die Fehlbaren eben, oder? Gestumblindi 20:27, 11. Jun. 2017 (CEST)
- „Herr Richter, ich bitte Sie, bei der Urteilsfindung in besonderem Maße zu berücksichtigen, dass seinerzeit nicht meine Zuwiderhandlungen zur Anzeige gebracht wurden, sondern, dass ich als Zuwiderhandelnder angezeigt worden bin. Das ist ein gewaltiger Unterschied!!!!!!111einself“ --Gretarsson (Diskussion) 20:59, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Du kennst das deutsche Strafrecht nicht. Man kann niemanden wegen einer Straftat anzeigen. Man kann zur Polizei gehen und einen Vorgang anzeigen, d.h. melden. Die schreibt das auf und der Staatsanwalt erhebt ev. Anklage. --2.246.76.132 10:40, 12. Jun. 2017 (CEST)
- @Gestumblindi Das ist die übliche Formulierung auf solchen Schildern in Deutschland; das Wort "Zuwiderhandelnde" findet sich auf denen nur sehr selten. Warum in der Schweiz die Menschen, in Deutschland ihre Missetaten den Strafverfolgungsbehörden bekannt gemacht werden, ist eine Frage für Rechtsphilosophen. -- Rosenzweig δ 21:27, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Dein eidgenössisches Hirn macht sich ja gar keinen Begriff von den Unwägbarkeiten, die seit dem Rütli-Schwur aufgekommen sind. Ist doch net schlimm, wenn es einer genau erklärt. :)--Bluemel1 (Diskussion) 21:28, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem hätte man auf dem Schild - zumindest als Zusatz - auch die standarddeutsche Version aufnehmen können, 1. weil es im Basler Hafen wohl nicht weiter als 1 km von Deustchland entfernt steht und weil 2. die Schweizer weniger kriminell sind und sich das Schild hauptsächlich an Deutsche richtet (so wie auf deutschen Schilder auch meist noch eine türkische etc. Version auftaucht.) --2003:D0:2BC9:6801:FD74:26DA:97BE:55F6 22:36, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Du kannst Dir sicher sein, dass die Schweizer keine Teutonismen auf ihre Schilder schreiben. Schweizer Hochdeutsch ist eine gleichberechtigte Varietät der plurizentrischen Sprache Hochdeutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 11. Jun. 2017 (CEST)
- @2003:D0:2BC9:6801:FD74:26DA:97BE:55F6 Hätte oder hätte nicht. Wenn du fehlbarst, wirst du halt verzeigt. Kannst ja mit dem Richter darüber diskutieren.--Bluemel1 (Diskussion) 22:59, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Und ebenso sicher ist, dass die meisten Deutschen im Schweizer Grenzgebiet nicht rätselnd dastehen dürften, wenn sie auf einem Schild etwas von "verzeigen" lesen. Und dass auf deutschen Verbotsschildern "meist" noch eine "türkische etc. Version" steht, bezweifle ich stark. Das ist vielleicht bei ein paar vom Hausmeister aufgestellten "Rasen betreten verboten" Schildern der Fall, aber sicher kein allgemeines Vorgehen. --YMS (Diskussion) 23:13, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Du kannst Dir sicher sein, dass die Schweizer keine Teutonismen auf ihre Schilder schreiben. Schweizer Hochdeutsch ist eine gleichberechtigte Varietät der plurizentrischen Sprache Hochdeutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Trotzdem hätte man auf dem Schild - zumindest als Zusatz - auch die standarddeutsche Version aufnehmen können, 1. weil es im Basler Hafen wohl nicht weiter als 1 km von Deustchland entfernt steht und weil 2. die Schweizer weniger kriminell sind und sich das Schild hauptsächlich an Deutsche richtet (so wie auf deutschen Schilder auch meist noch eine türkische etc. Version auftaucht.) --2003:D0:2BC9:6801:FD74:26DA:97BE:55F6 22:36, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Dein eidgenössisches Hirn macht sich ja gar keinen Begriff von den Unwägbarkeiten, die seit dem Rütli-Schwur aufgekommen sind. Ist doch net schlimm, wenn es einer genau erklärt. :)--Bluemel1 (Diskussion) 21:28, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Na, ganz genau genommen ja nicht die "Zuwiderhandlungen", sondern die "Zuwiderhandelnden", die Fehlbaren eben, oder? Gestumblindi 20:27, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Übersetzung ins Bundesdeutsch-Bürokratische: Zuwiderhandlungen werden zur Anzeige gebracht. -- Rosenzweig δ 20:23, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe Liste von Helvetismen und Grimms. Und ja, die Bedeutung erschließt sich auch für einen „Deutschen“. Grüße hugarheimur 19:54, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Boah ey, das ganze ist halt eine Phrase im Schweizerhochdeutsch, und „Fehlbare“ bedeutet „Zuwiderhandelnde“. Das sollte sich eigentlich auch für einen Deutschen aus dem Zusammenhang klar erschließen, noch dazu, wo die Bedeutung von „verzeigen“ ja nunmehr schon erklärt wurde *eyroll!* ... --Gretarsson (Diskussion) 19:49, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Anschlussfrage: „Fehlbare“??? Ich denke, das sind wir alle als Menschen. Werden dort alle Menschen ver(ange)zeigt? Jdenfalls klingt es komisch. --2003:D0:2BC9:6801:5CF5:F62B:78C:4131 19:38, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Der Beitrag der IPv6 von 22:36 Uhr bestätigt ab „2.“ mal wieder überdeutlich Poe’s Law: man weiß nicht ob es Satire/reine Trollerei ist, oder ob, naja, ab hier höre ich aus Netiquettegründen besser auf... --Gretarsson (Diskussion) 23:48, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Mit Tut Busse und seid unfehlbar gibt es übrigens noch einen augenzwinkernden Blogartikel zum Thema, auch wenn es hier ursprünglich eigentlich garnicht Thema war... --Gretarsson (Diskussion) 17:21, 12. Jun. 2017 (CEST)
ich denke es ist wert im Schilderwald eingetragen zu werden: [22] --Finte (Diskussion) 21:34, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Alles nur ein Schreibfehler. Es hätte verzeiht heißen sollen. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 13. Jun. 2017 (CEST)
Wieder G9 NRW
Wenn gesagt wird, dass ab dem Schuljahr 2019/2020 wieder G9 gilt, bezieht sich das dann auf den Eintritt in die Grundschule oder ins Gymnasium? --89.246.120.10 17:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Ich persönlich wüsste nicht warum sich das auf die Grundschule beziehen sollte. Am besten schaust du mal bei den Leuten rum die das behaupten. --DWI (Diskussion) 18:06, 11. Jun. 2017 (CEST)
- (BK)Die Differenzierung zwischen den einzelnen Schularten erfolgt frühestens in Klassenstufe 5, in manchen Bundesländern auch erst ab Klassenstufe 7 (Orientierungsstufe). Es wird also für diejenigen Schülerinnen und Schüler interessant, die 2019/20 in die 5. bzw 7. Klasse kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Nach Allem, was aus den Koalitionsberatungen nach außen gedrungen ist, bezieht sich das auf die Schüler, die im Schuljahr 2019/2020 in die Sekundarstufe treten. Die machen dann 2028 ihr Abitur; 2027 wird aber das Abitur nicht wegfallen, wie man schon lesen konnte, das ist Quatsch, denn 2027 werden diejenigen ihr Abitur nachholen, die 2026 daran gescheitert sind. Man kann es auch anders sagen: wer bei gegenwärtiger Regelung ein Schuljahr wiederholt, hat auf jeden Fall G9.
- Wichtig ist was anderes: Diejenigen, die sich heute so massiv für G9 einsetzen, werden davon gar nicht profitieren. Diejenigen, die es betreffen wird, sind noch in der Grundschule, gefragt werden sie nicht, auch wenn sie G8 wollen. Einmal mehr bestimmen hier wieder die Langsameren den Takt mit dem Anspruch, das sei für Alle das einzig Wahre. Bisher gibt es durchaus die Wahlmöglichkeit zwischen G8 (Gymnasium) und G9 (Gesamtschule oder Realschule + Oberstufe Gymnasium/Gesamtschule); damit hatten sowohl Gymnasium wie auch Gesamtsachule bzw. Realschule ihre Alleinstellungsmerkmale. Einmal mehr soll diese abgeschaft werden. --2003:D0:2BC9:6801:5CF5:F62B:78C:4131 19:34, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Der volonté de tous in allen Ehren, liebe 2003:D0:2BC9...-IP, aber ich kenne keinen Grundschüler, der G8 will. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:57, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Und davon abgesehen würde ich Grundschülern die Kompetenz absprechen diese Entscheidung zu treffen. --Windharp (Diskussion) 11:03, 12. Jun. 2017 (CEST)
„Am Wirken sein“ umgangssprachlich?
Ist der Satz „Auch übernatürliche Kräfte sind am Wirken“ (aus Ulster-Zyklus) umgangssprachlich? Wenn ja, was wäre dann eine standardsprachliche Alternative?--Erdic (Diskussion) 23:00, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Mein alter Grammatik-Duden nennt die Konstruktion landschaftlich (665). Ich bin zwar nicht aus dem Ruhrpott, wo die die Verlaufsform "ich bin die Suppe am Kochen", wie man mir sagt, geläufig ist, finde aber die Konstruktion (ohne Objekt) nicht sonderlich anstößig. Andere Landschaften jedoch vermutlich schon. Hochsprachlich einfach "wirken". Grüße Dumbox (Diskussion) 23:07, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Einfach "wirken" ist doch aber keine Verlaufsform. Da müsste man schon "wirken jetzt gerade" sagen oder so ähnlich, um den gleichen Inhalt zu transportieren. Laut unserem Artikel Verlaufsform wäre wohl "Kräfte sind beim Wirken" standardsprachlich. Stimmt das etwa? Bin ich froh, dass es in meiner rheinischen "Landschaft" eine vernünftige Verlaufsform (mit "am") gibt und man diese anstößige standardsprachliche Variante mit "beim" ja nicht benutzen muss ;-) --84.119.204.8 01:54, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Mir erschließt sich nicht, warum an dieser Stelle eine Verlaufsform stehen sollte. --Digamma (Diskussion) 11:33, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Was ist an „Es wirken auch übernatürliche Kräfte“ oder „Auch wirken übernatürliche Kräfte“ so falsch? --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Keine Ahnung. Hat denn jemand behauptet, dass deine beiden Sätze "so falsch" sind? Dann solltest du denjenigen um eine Erläuterung bitten. --84.119.204.8 02:12, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Einfach "wirken" ist doch aber keine Verlaufsform. Da müsste man schon "wirken jetzt gerade" sagen oder so ähnlich, um den gleichen Inhalt zu transportieren. Laut unserem Artikel Verlaufsform wäre wohl "Kräfte sind beim Wirken" standardsprachlich. Stimmt das etwa? Bin ich froh, dass es in meiner rheinischen "Landschaft" eine vernünftige Verlaufsform (mit "am") gibt und man diese anstößige standardsprachliche Variante mit "beim" ja nicht benutzen muss ;-) --84.119.204.8 01:54, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Also wenn schon "übernatürliche Kräfte" im Kontext mittelalterlicher Sagen, dann sind die aber auch "am Wirken". Alles andere wäre für mein Empfinden schlechter Stil. --188.107.205.151 02:24, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Dieses "Am + substantiviertes Verb" ist einfach grauenhafter Ruhrpott-Slang. Wie "vor Ort". Paßt in den Ruhrpott, hat aber in schriftlichen Einlassungen nichts verloren. Die neuerdings massenhafte Verwendung im "Fäähnsehn" macht es nicht besser. --Heletz (Diskussion) 06:06, 12. Jun. 2017 (CEST)
- @84.119.204.8: Präsens ist zwar keine Verlaufsform, wird aber für Geschehen in der Gegenwart verwendet, und was in der Gegenwart passiert, hat ja automatisch einen Verlauf, sofern es kein Zustand ist. Die Formulierung "am Wirken" wird vom Duden abgedeckt. Die Form nennt sich Gerund. Ich würde sie jedoch nicht in der Umgebung gehobener Sprache verwenden. Die Tatsache eines gerade ablaufenden Schiffsuntergangs, hier wäre Gerund möglich, lässt sich schließlich mit dem Satz „Das Schiff sinkt“ ebenso ausdrücken wie mit „Das Schiff ist am Sinken“. Es ist im Gegensatz zum Englischen nicht üblich, für gerade ablaufende Vorgänge das Präsens zu verlassen (die Engländer wechseln hierfür (manchmal) vom simple present ins present progressive und verwenden „-ing“-Formen, brauchen wa nich). Servicekasten: Auch für zukünftige Ereignisse darf man Präsens verwenden, etwa: „Wir gehen nächste Woche auf Kreuzfahrt“.--Bluemel1 (Diskussion) 07:14, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Dieses "Am + substantiviertes Verb" ist einfach grauenhafter Ruhrpott-Slang. Wie "vor Ort". Paßt in den Ruhrpott, hat aber in schriftlichen Einlassungen nichts verloren. Die neuerdings massenhafte Verwendung im "Fäähnsehn" macht es nicht besser. --Heletz (Diskussion) 06:06, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Also wenn schon "übernatürliche Kräfte" im Kontext mittelalterlicher Sagen, dann sind die aber auch "am Wirken". Alles andere wäre für mein Empfinden schlechter Stil. --188.107.205.151 02:24, 12. Jun. 2017 (CEST)
- "am Wirken" ist doch etwas anderes als "wirken". "wirken": "Die Antibiotika wirken nicht mehr. Aber übernat. Kräfte wirken." Während "am Wirken" so etwas bedeutet wie "am Werken", bei der Arbeit: "ah ich sehe: der Kalklöser ist am Wirken" --2.246.76.132 10:08, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Man kann es für wünschenswert halten, wenn das Deutsche über eine eigene Verlaufsform verfügen würde, das ändert aber nichts daran, dass die Verlaufsform mit am + Infinitiv eine regionale, nämlich rheinisch-westfälische Sonderform und nicht standardsprachlich ist („Er ist die Kuh am Schwanz am Stall am Rausziehen“). Ob sich das im allgemeinen Sprachgebrauch gerade „am Ändern ist“, kann ich als gebürtiger Rheinländer nicht beurteilen. --Jossi (Diskussion) 12:05, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Die grammatikalischen Regeln gelten bundesweit, da kannst du beruhigt sein. Es wird nur fast nie außerhalb deines Herkunftsgebiets verwendet. Mir fällt aber ein Beispiel ein, in dem wohl jeder deutsche Muttersprachler diese Form nutzt. Person A: „Schnell. Schnell. Das Ergebnis, ich brauche das Ergebnis.“ Person B: „Moment.“ Person A: „Was dauert so lange?“ Person B: „Ich bin noch am Rechnen.“ Seltsamerweise ist hier „ich bin noch am Rechnen“ passender als „ich rechne noch“. Auf keinen Fall gibt es jedoch regionenspezifische grammatikalische Formen: Wenn etwas im Rheinland richtig ist, gilt es für das gesamte Sprachgebiet, und wenn es im Rheinland falsch ist, ist es überall falsch.--Bluemel1 (Diskussion) 12:19, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Man kann es für wünschenswert halten, wenn das Deutsche über eine eigene Verlaufsform verfügen würde, das ändert aber nichts daran, dass die Verlaufsform mit am + Infinitiv eine regionale, nämlich rheinisch-westfälische Sonderform und nicht standardsprachlich ist („Er ist die Kuh am Schwanz am Stall am Rausziehen“). Ob sich das im allgemeinen Sprachgebrauch gerade „am Ändern ist“, kann ich als gebürtiger Rheinländer nicht beurteilen. --Jossi (Diskussion) 12:05, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt zum am-Progressiv übrigens einen Wikipedia-Artikel. Der sieht die Form zwar, insbesondere in extremen Fällen, vor allem in rheinischen Dialekten als geläufig an, sie sei aber "auch in der am Standarddeutschen orientierten Umgangssprache gängig". --YMS (Diskussion) 12:49, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe mich daran orientiert, ob die Regeln der deutschen Grammatik diese Formulierung ausschließen. Da sie die Form nicht ausschließen, ist sie nach meiner Interpretation sprachraumausfüllend auch erlaubt. Grammatikfreunde mit anderen Interpretationen sehen das sicher anders. Selbst unter Linguisten wird diskutiert, was alles grammatikkonform ist und was nicht. Das können wir nicht weiter klären, als es bisher geschehen ist.--Bluemel1 (Diskussion) 13:02, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Hier im Rhein-Neckar-Kreis ist es vollkommen normal zu sagen: "ich bin am arbeiten". Und damit ist es auch normales Deutsch. Falls irgend ein Sprachwerk anderer Meinung ist, muß es eben angepasst werden. Ist ja im Computerzeitalter nicht schwer. 2.246.76.132 13:10, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ich habe das während meiner Kindheit in Norddeutschland auch als gängige Ausdrucksweise kennengelernt. --188.107.205.151 16:41, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Die Frage hier war übrigens nie, ob der am-Progressiv (wieder was gelernt, morgen aber wahrscheinlich wieder vergessen) grammatikalisch richtig oder falsch ist, sondern ob er Umgangs- oder Hochsprache (und damit seine Verwendung in bspw. Abschlussarbeiten und Wikipedia-Artikeln angemessen) ist... --Gretarsson (Diskussion) 17:12, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Steht ja auch in der WP: zunehmend wird aber auch die Form „Ich bin am Arbeiten“ standardsprachlich verwendet. --2.246.76.132 18:33, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Diese Frage nach Hochsprache wurde ja auch schnell vorbildlich beantwortet. Im Übrigen werden Nominalkomposita im Deutschen immer groß geschrieben, alles außer Am-Progressiv ist falsch. Man schreibt jedes Substantiv im Deutschen groß, unabhängig von den Bindestrichen. Noch was gelernt, hau rein.--Bluemel1 (Diskussion) 17:14, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ergänzung: In einer Abschlussarbeit sollte man niemals „am Wirken sein“ schreiben, aber was bleibt den Professoren auch übrig, als schlechtes Deutsch gnädig zu übersehen? Sie können ja nicht Dutzende Arbeiten wegen des mangelnden Sprachstils in Revision geben.--Bluemel1 (Diskussion) 07:59, 13. Jun. 2017 (CEST)
Gotthard Handrick, Olympiasieger 1936 im modernen Fünfkampf
In der Vita von Gotthard Handrick wird als Geburtsort 1908 in Zeitz angegeben. Woher stammt diese Info? Ich glaube, dass Handrick in Zittau/Sachsen geboren wurde. Sein Vater war Zahnarzt in Zittau, seine Mutter Eva Handrick, geb. Noack (meine Großmutter), hat meines Wissens nie in Zeitz gelebt.
--2003:CB:BC0:6808:E8F9:9308:720:D581 23:46, 11. Jun. 2017 (CEST)
- Der aktuell angegebene Geburtsort kam mit diesem Edit aus dem Jahr 2010 in den Artikel, der sich auf die Angaben in diesem Datensatz bei sports-reference.com stützt. In der Urversion des Artikels war übrigens noch Zittau als Wohnort oder vielmehr als Standort seines Wohnhauses erwähnt... --Gretarsson (Diskussion) 23:58, 11. Jun. 2017 (CEST)
- GBS stützt Zittau. [23][24] --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 12. Jun. 2017 (CEST)
12. Juni 2017
Wie kamen die Kelten nach Großbritannien?
Die Kundigen hier mögen mir diese ihnen womöglich allzu profan anmutende Fragestellung nachsehen, doch habe ich nun so einige mir einschlägig erscheinende Artikel wie Kelten, Inselkelten, Engländer (Volk), Vorgeschichte Großbritanniens, Keltische Sprachen gesichtet, aber dennoch wird die Antwort auf folgende [zusammenhängende] Fragen nirgendwo für mich so wirklich deutlich: Wie kamen die Kelten nach Großbritannien (mit Booten bzw. Schiffen vom Festland aus?) und welche Urbevölkerung lebte dort vor der keltischen Besiedlung? Auch im Artikel Inselkelten, von dem ich mir noch am ehesten eine Antwort erwartet hätte, steht leider nur, was mit den britischen Kelten später passierte (Vertreibung aufs europäische Festland durch die germanischen Angelsachsen), nicht aber, wo sie ursprünglich herkamen. Habe auch in diversen mir vorliegenden Nachschlagewerken keine passende Erklärung gefunden. Falls jemand doch eine passende Stelle findet, bitte verlinken. Gruß--Erdic (Diskussion) 07:35, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Lehre Fischen, Hinweis 8: Wenn dich der deutsche Artikel im Regen stehen lässt, siehe dir den en:WP-Artikle an:
- Hier die Atlantic seabord theory etc. GEEZER … nil nisi bene 07:44, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Damit findet man dann coracle (in der en:WP unter celtic culture) ... und dann hier. GEEZER … nil nisi bene 07:54, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Vorkeltische Besiedlung ist auch wieder ausführlicher in der en:WP. GEEZER … nil nisi bene 08:01, 12. Jun. 2017 (CEST) Aber im Elfmeterschiessen und Wählen sind wir besser...
- Von Frankreich aus kann man die Kreidefelsen von Dover sehen. Für jemanden, der über einen schwimmenden Untersatz verfügt, sollte es also möglich sein, da hinzukommen. Wegen des steigenden Meeresspiegels war das vor einigen tausend Jahren sogar noch viel einfacher. --Optimum (Diskussion) 10:49, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Zur Frage, wie die Kelten auf die Inseln gekommen sein könnten versuche man den umgekehrten Weg und verlasse die Inseln. Einen Hinweis auf die Art eines möglichen Vehikels stammt aus der iroschottischen Mission des 5. nachchristlichen Jahrhunderts. Im Artikel Navigatio Sancti Brendani ist von einem Leder-Curragh die Rede. Diese Boote wurden damals u.a zum Überqueren der Irischen See benutzt und bestanden hauptsächlich aus einem Walknochengerüst mit Lederüberzug. 1000 Jahre früher wird es diese Art von Gefährt wohl auch schon gegeben haben. Liebe Grüsse vom--Caramellus (Diskussion) 12:37, 12. Jun. 2017 (CEST)
Man kann auch rüberschwimmen, wobei unsere Vorfahren offensichtlich nicht so saudumm waren wie das Bild von den "Troglodyten" ausmalt, das für die Kelten eh nicht mehr zutrifft, sie waren hochgradig an ihre Umwelt angepasst und verfügen sicher über weniger akkumuliertes Wissen, aber ähnlichen Intellekt wie moderne Menschen. Auch wenn archäologische Befunde für Boote oder Schiffe fehlen, ist die Existenz von Schwimmhilfen, Flößen, Einbäumen etc, aus vergänglichen Materialien damit nicht unplausibel, eher fehtl nur der Nachweis. andy_king50 (Diskussion) 21:55, 12. Jun. 2017 (CEST)
Übersetzung aus dem Lateinischen
In einer Aufstellung des Bremer Archidiakonats (ca 1420) heißt es u.a.:
- [...] Item ecclesiam in Wyppelszen cum vicaria, in eadem habet conferre decanus, et dat pro censu 9 grossos.
Wer kann beim Übersetzen helfen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:01, 12. Jun. 2017 (CEST)
- "Ebenso die Kirche in Wüppels mit Pfarrhaus, in selbiger hat der Dekan die Kollatur und gibt für Zins 9 Groschen." Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass vicaria hier Vikarie = Präbende ist. --Concord (Diskussion) 21:48, 12. Jun. 2017 (CEST
- Vikarie scheint mir hier auch die richtige Übersetzung zu sein. Eine Vikarie für Wüppels um diese Zeit ist belegt. Herzlichen Dank euch Beiden! GregorHelms (Diskussion) 21:59, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Jo, das war ein Kalter, my apologies. Gut, dass Concord aufpasst! Grüße Dumbox (Diskussion) 22:46, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Vikarie scheint mir hier auch die richtige Übersetzung zu sein. Eine Vikarie für Wüppels um diese Zeit ist belegt. Herzlichen Dank euch Beiden! GregorHelms (Diskussion) 21:59, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass vicaria hier Vikarie = Präbende ist. --Concord (Diskussion) 21:48, 12. Jun. 2017 (CEST
Supportende von Handys
Gibt es irgendwo Informationen, wie lange Samsung Galaxy Handys mit Sicherheitsupdates versorgt werdden? Der Support erzählte mir, dass er es nicht wissse, sowohl für das Galaxy S8 als auch das Galaxy S7. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Samsung tatsächlich keinerlei Angaben darüber macht, wie lange man das Handy sicher verwenden kann. --2.247.246.155 13:32, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Samsung wirbt gelegentlich bei neuen Modellen damit, dass diese das Update auf eine bestimmte Betriebssystemversion erhalten werden, macht darüber hinaus aber tatsächlich keine Versprechen, wie lange welche Modelle mit was für Updates versorgt werden. Du kannst davon ausgehen, dass die jeweils aktuellen Flagship-Modelle auch softwaremässig aktuell gehalten werden, aber eben nicht viel länger als bis die nächste Generation kommt; bei billigeren Modellen darfst du dich freuen, wenn's hin und wieder Sicherheitsupdates gibt. Aber das sind Erfahrungswerte, Samsung (und ganz ähnlich auch diverse andere Hersteller) schweigt darüber. Dagegen hat zuletzt wohl Anfang 2016 die niederländische Verbraucherschutzzentrale geklagt, aber offenbar ohne nach aussenhin sichtbares Ergebnis. --YMS (Diskussion) 13:59, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Für die Nexus- und Pixel-Smartphones von Google ist erst kürzlich diese aktualisierte Liste rausgekommen. Bei Samsung kann man hier die aktuelle Androidversion für einige Modelle nachschlagen. Es lohnt sich aber, nach dem Erscheinen von Android O regelmäßig nachzuschauen, da Samsung mitunter Monate braucht, um Vanilla Android für seine Zwecke anzupassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 12. Jun. 2017 (CEST)
- "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Samsung tatsächlich keinerlei Angaben darüber macht, wie lange man das Handy sicher verwenden kann." Ich kann mir das vorstellen. Woher sollen die denn wissen, wie sich die Rentabilität des Produkts entwickelt? (Profitorientierte) Unternehmen interessieren alle Stakeholder, nicht nur der Konsument.--Wikiseidank (Diskussion) 16:02, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Warum kaufen die Leute dann diese Handys? Ich hatte daran gedacht, mir ein Samsung Galaxy zu kaufen, aber nach der Auskunft des Herstellers, dass sie nicht wissen wie lange es Sicherheitsupdates gibt, habe ich mir nur verwundert die AUgen gerieben und sehe mich nun nach einem seriösen Hersteller um. Schließlich geht es hier um gut 700 EUR. Ich bin ehrlich verwundert. --2.247.246.155 16:21, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Bitte gib hier im Thread Bescheid, wenn Du einen "seriösen Hersteller" gefunden hast - würde mich interessieren, wer da für die Zukunft Zusicherungen abgibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:07, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Google wurde ja bereits genannt, die versprechen zwei Jahre Feature- und drei Jahre Jahre Sicherheitsupdates (ab Geräterelease) – und liefern dann bislang auch ziemlich genau diese Zeiträume, nicht mehr. Apple verspricht meines Wissens nach nichts, hat diese zwei/drei Jahre bislang aber noch für jedes iPhone-Modell locker übertroffen. Blackberry nennt zwar auch kein End of Life für seine (inzwischen nicht mehr selbst hergestellten) aktuellen Androidgeräte, verspricht aber Sicherheitsupdates zwei Jahre darüberhinaus. Samsung hat sich bezüglich Updates zwar gebessert, wird aber trotzdem sicher nicht derentwegen gekauft, sondern weil sie halt so ziemlich die beste Hardware bauen (vgl. etwa die zu weiten Teilen auf mehr oder weniger objektiv messbaren Kriterien basierende chip-Bestenliste, wo sich neben dem bestplatzierten Modell aktuell noch drei weitere Samsung-Modelle in den Top 6 befinden). --YMS (Diskussion) 17:28, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Samsunf zählt zu den seriösen Herstellern. Es gibt zahllose kleine Hersteller, die regelmäßig viele wunderbare Smartphones mit Android herausbringen, dazu aber vielleicht noch Sicherheits-, aber keine Featureupdates. Die großen koreanischen Anbieter heben sich davon wohltuend ab. Dazu ist es auch bei den großen Herstellern so, dass zuerst die hochwertigen Telefone das Upgrade bekommen, dann erst die preiswerteren Modelle. Bei Samsung sollten die R- und S-Modelle also zuerst dran sein und die A- und J-Modelle zum Schluss. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Bitte gib hier im Thread Bescheid, wenn Du einen "seriösen Hersteller" gefunden hast - würde mich interessieren, wer da für die Zukunft Zusicherungen abgibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:07, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Warum kaufen die Leute dann diese Handys? Ich hatte daran gedacht, mir ein Samsung Galaxy zu kaufen, aber nach der Auskunft des Herstellers, dass sie nicht wissen wie lange es Sicherheitsupdates gibt, habe ich mir nur verwundert die AUgen gerieben und sehe mich nun nach einem seriösen Hersteller um. Schließlich geht es hier um gut 700 EUR. Ich bin ehrlich verwundert. --2.247.246.155 16:21, 12. Jun. 2017 (CEST)
- "Ich kann mir nicht vorstellen, dass Samsung tatsächlich keinerlei Angaben darüber macht, wie lange man das Handy sicher verwenden kann." Ich kann mir das vorstellen. Woher sollen die denn wissen, wie sich die Rentabilität des Produkts entwickelt? (Profitorientierte) Unternehmen interessieren alle Stakeholder, nicht nur der Konsument.--Wikiseidank (Diskussion) 16:02, 12. Jun. 2017 (CEST)
Frage zur Weißeritztalbahn
Seit wann existiert der Name Weißeritztalbahn.Wer hat ihn erfunden und wann genau? --109.46.3.110 15:15, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Siehe Weißeritztalbahn. Gruß Dag (Diskussion) 15:18, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Den hat sicher 'ne Frau erfunden. Am nächsten Tag erfand sie die „Bratwurstwelten“, dann war sie eine Woche im Urlaub und dann ging es gleich weiter mit „Saale-Arkaden“, „Leipziger Neuseenland“ und „Europäische Parklandschaft Salzgitter-Hannoversch-Münden-Westharz“.--Bluemel1 (Diskussion) 17:13, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Stimmt, und das die Bahn durch das Weißeritztal fährt ist nur ein Gerücht. --Finte (Diskussion) 19:50, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Rote-Weißeritz-Tal-Bahn wäre dann doch zu lang gewesen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Stimmt, und das die Bahn durch das Weißeritztal fährt ist nur ein Gerücht. --Finte (Diskussion) 19:50, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Den hat sicher 'ne Frau erfunden. Am nächsten Tag erfand sie die „Bratwurstwelten“, dann war sie eine Woche im Urlaub und dann ging es gleich weiter mit „Saale-Arkaden“, „Leipziger Neuseenland“ und „Europäische Parklandschaft Salzgitter-Hannoversch-Münden-Westharz“.--Bluemel1 (Diskussion) 17:13, 12. Jun. 2017 (CEST)
Warum heisst das KKW Tihange Tihange?
--2.247.246.155 16:18, 12. Jun. 2017 (CEST)
- fr:Tihange ist ein Ortsteil von Huy, wo die Anlage liegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Der Name (aus Tietantia), so eine nicht ganz überzeugende Theorie, ist möglicherweise eine Kontraktion aus german. thiot, diut "Volk", "Das Große" und dem nahegelegenen Ort Antheit, älter Anteyum, und könnte Groß-Anthey bedeuten, hieß es 1855 hier. Aber in Wallonien kann es auch eine französisch überlagerte Form der weit verbreiteten germanischen Ortsnamen auf -ingen sein, dem der Name des Anführer der Siedlungsanlegung vorangestellt wurde, irgendwas mit Diet-, also etwa Dietingen. Der deutsch-französische und wallonisch-flandrische Gegensatz hat die Ortsnamenforschung sicher nicht leichter gemacht. Keine Ahnung, was im Spätmittelalter oder der Frühneuzeit dort Volkssprache war. --Aalfons (Diskussion) 17:11, 12. Jun. 2017 (CEST)
Kriege Europäischstämmiger gegen europäische Mächte
Der Satz Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg, der mit der Anerkennung der Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten endete, war der erste erfolgreiche Unabhängigkeitskrieg gegen eine europäische Kolonialmacht. im Artikel USA lässt mich fragen, was denn eigentlich noch andere Unabhängigkeitskriege oder ähnliche Kriege waren von Menschen mit europäischen Wurzeln gegen europäische Kolonialmächte und ihre Verbündeten? So spontan fallen mir eigentlich nur die Burenkriege ein. Gibt es noch mehr? --Yeerge (Diskussion) 16:50, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Jo, eine ganze Reihe von Unabhängigkeitskriegen gegen Spanien in Lateinamerika, siehe Simón Bolívar. --Gretarsson (Diskussion) 16:58, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Über Kategorie:Kolonialkrieg finde ich Portugiesischer Kolonialkrieg. Ich hab aber nicht besonders genau gesucht. --DWI (Diskussion) 17:04, 12. Jun. 2017 (CEST)
- da ging es auch "Kolonialmacht gegen Ureinwohner der Kolonie" wie üblich. andy_king50 (Diskussion) 19:54, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Burenkrieg, Boxeraufstand, Völkermord an den Herero und Nama, Zulukrieg ... wenn du suchst, bekommst du das Alphabet sicher mehr als einmal voll Yotwen (Diskussion) 19:56, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Chinesen, Buschmänner und Zulu haben "europäische Wurzeln" ? eher nicht so....- andy_king50 (Diskussion) 19:58, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Burenkrieg, Boxeraufstand, Völkermord an den Herero und Nama, Zulukrieg ... wenn du suchst, bekommst du das Alphabet sicher mehr als einmal voll Yotwen (Diskussion) 19:56, 12. Jun. 2017 (CEST)
- da ging es auch "Kolonialmacht gegen Ureinwohner der Kolonie" wie üblich. andy_king50 (Diskussion) 19:54, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Neben den genannten südamerikanischen Befreiungskriegen und dem Burenkrieg vielleicht noch der russische Bürgerkrieg, egal ob man nun die Weiße Armee als Erben des kolonialistischen Zarenreiches betrachten will, oder die Rote Armee als Vorhut des Sowjet-Imperiums. Geoz (Diskussion) 21:57, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Wird gerne vergessen, wenn man über Kolonialismus spricht: Nordirlandkonflikt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:57, 13. Jun. 2017 (CEST)
- So möchte man das... Vor knapp 2000 Jahren wurde Nordafrikas durch die Vandalen erobert. Jetzt könnte ich natürlich argumentieren, dass Tunesier damit auch Nachkommen europäischer Völkerschaften sind (eben "x Prozent Vandale"). Damit wäre dann der Tunesische Unabhängigkeitskrieg gegen Frankreich ein solcher... Es kommt also ziemlich darauf an, wie man "europäischstämmig" definiert. Yotwen (Diskussion) 07:47, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Das kommt nicht hin. Die Eroberung durch Vandalen mündete in eine Besetzung der oberen „Ämter“ durch Vandalen, nicht zum Austausch der Bevölkerung. Das x ist demnach sehr hoch. Es ist vergleichbar mit der Wikinger-Oberschicht im frühen England, auch die Briten sind Wikinger + x mit einem hohen x. Europäer, die gegen europäische Kolonisation kämpften, ist eher schwierig, weil die USA die erste europäische Siedlungskolonie mit sehr wenig beziehungsweise marginalisierter Urbevölkerung waren, die es in der Geschichte gab. Daher kommt das Beispiel mit Südamerika einer meiner Vorredner der Sache m. E. noch am nächsten.--Bluemel1 (Diskussion) 07:56, 13. Jun. 2017 (CEST)
- So möchte man das... Vor knapp 2000 Jahren wurde Nordafrikas durch die Vandalen erobert. Jetzt könnte ich natürlich argumentieren, dass Tunesier damit auch Nachkommen europäischer Völkerschaften sind (eben "x Prozent Vandale"). Damit wäre dann der Tunesische Unabhängigkeitskrieg gegen Frankreich ein solcher... Es kommt also ziemlich darauf an, wie man "europäischstämmig" definiert. Yotwen (Diskussion) 07:47, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Wird gerne vergessen, wenn man über Kolonialismus spricht: Nordirlandkonflikt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:57, 13. Jun. 2017 (CEST)
Lokalisierung von Autobahnkilometerangaben
Gibts das? Kann man das irgentwo nachschlagen? Wiki relevantes Beispiel: Stundeneiche stand auf dem Mittelsteifen der BAB10 irgentwo bei Ludwigsfelde, laut Quellen am "Kilometer 82,0" (ist eine auf 100m genaue Angabe). Kann man da (mit Quellen) nachvollziehen welche Geo-Koordinaten das sind? ich meine das nicht nur in dem einen Fall (wenn auch das schon ein Erfolg wäre) sondern eher prinzipiell, ich hätte da noch mehr Lokalisierungeprobleme die man dann lösen könnte. --Finte (Diskussion) 19:46, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Ich kenne das vom GIS Steiermark (im Beilspiel der Schoberpass mit km der Landesstraße und der Autobahn), wobei man mit der Suchfunktion auch nach Straßenname+km suchen kann. Keine Ahnung, ob das andere Österreichische oder Deutsche Bundesländer auch zur Verfügung stellen. --TheRunnerUp 20:27, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Auf http://autobahnatlas-online.de/ gibt es die Streckenkilometer der Anschlussstellen. Von der nächsten Anschlussstelle kann mit Google Maps selbst ausgemessen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:09, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Auf dem Amtlichen Stadtplan meiner Heimatstadt sind die Autobahnkilometer verzeichnet. Wahrscheinlich finden sich die Autobahnkilometer auch auf den amtlichen topographischen Karten. Bei Openstreetmap.org und Opentopomap.org finde ich leider nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 12. Jun. 2017 (CEST)
- In Bayern ist in der amtlichen topografischen Karte 1:50000 (TOP50) jeder zweite Streckenkilometer eingezeichnet. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 12. Jun. 2017 (CEST)
Werbeblocker
Immer wieder sagen mir Webseiten, dass ich meinen Adblock Plus deaktivieren soll, um die Seite lesen zu können. Ich habe aber nur ein Symbol für uBlock Origin. Das Symbol für ADB ist seit geraumer Zeit (für mich) unauffindbar. Ich hatte den mal und habe den wohl noch . Wo find ich ihn wieder?? Kommt mir bitte keiner mit irgendwelchen Tipps für die Registry, da lasse ich die Finger von! Also BITTE gaaaanz einfach. Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 21:06, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Deaktiviere probeweise uBlock Origin und schau was passiert. --FriedhelmW (Diskussion) 21:23, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Hast Du Firefox? Dann klick mal Extras-AddOns. Dort kannst Du die Add-Ons verwalten. Vielleicht ist nur was deaktiviert. Gruß 217.251.195.250 22:22, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Es ist leider so, dass viele werbefinanzierte Websites zwar einen Adblocker detektieren, aber nicht welchen. Es wird dann standardmäßig eine Anleitung zum Deaktivieren von ABP eingeblendet. Nutzer anderer Werbeblocker wie uBlock Origin oder Kaspersky Internet Security müssen sich selbst um die Deaktivierung ihres jeweiligen Adblockers kümmern, bekommen das aber nicht gesagt. Für OMAs ist das zum Verzweifeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 13. Jun. 2017 (CEST)
Ominöser Anruf - was steckt dahinter?
Ich habe vor ca. einer Stunde einen ominösen Anruf erhalten. Es meldete sich ein unbekannter Mann und der sagte, es würden gerade zwei Jugendliche die Wand unseres Hauses mit Farbe besprühen. Ich habe daraufhin aufgelegt, weil ich meine, von sowas schon mal als betrügerischer Telefonmasche gehört zu haben. Weiß jemand, was dahintersteckt und wie man reagieren soll? Gruß, --Mondfisch (Diskussion) 21:46, 12. Jun. 2017 (CEST)
- primäres Ziel wohl Rückruf deinerseits, oder sonstwas. Siehe auch [25], es lohnt, die anrufende Nummer mal oben in der Websuche einzugeben, meist sind es altbekannte Nummern, unter denen hundertfach gleiche Versuche erfolgten. andy_king50 (Diskussion) 21:49, 12. Jun. 2017 (CEST)
Video stabilisieren?
Ich hab hier ein verwackeltes Video. Das Video ist aber nicht durch die Kamera verwackelt, sondern es ist von einem alten Magnetband (VHS), das sich nicht mehr richtig abspielen lässt. Wobei ich nicht genau weiß, ob die Wackler nicht vielleicht schon beim Aufnehmen entstanden sind (durch eine schlechte Führung des Tapes am Aufnahmekopf). Ich habe es bei Youtube hochgeladen und "Video verbessern" gemacht, aber das hat nichts geholfen. Gibt es noch andere Möglichkeiten? (Das Video ist im Original natürlich länger, ca. 30 min.) --2.246.76.132 22:07, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Es gibt für diverse Videobearbeitungsprogramme „Deshake“-Filter, die so etwas können sollten. Für Avidemux habe ich leider nichts gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 12. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich das Filmchen so sehe, ist das bereits ein Problem aus dem Videorecorder, besonders die Farbfehler. Mit Adobe Premiere Elements konnte ich die Bildsprünge Bild für Bild durch Verschieben per Hand "stabilisieren", aber bei einem 30-Minuten Film und 45.000 Einzelbildern dürfte das mehrere Tage dauern. Adobe After Effects soll ein Filter zum nachträglichen Stabilisieren haben, ich fürchte aber, dass das Programm bei solchen Bildsprüngen überfordert ist.--2003:75:AF1E:FD00:119D:2536:9F:8CB3 08:46, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Wurde das VHS Video digitalisiert? Womit? (Wenn ja, hatte ich das vor ca. 6 Monaten hier und Rotkäppchen konnte mit einem Hardwaretipp helfen. Gerät würde ich dann raussuchen.)--Wikiseidank (Diskussion) 09:44, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Wenn ich das Filmchen so sehe, ist das bereits ein Problem aus dem Videorecorder, besonders die Farbfehler. Mit Adobe Premiere Elements konnte ich die Bildsprünge Bild für Bild durch Verschieben per Hand "stabilisieren", aber bei einem 30-Minuten Film und 45.000 Einzelbildern dürfte das mehrere Tage dauern. Adobe After Effects soll ein Filter zum nachträglichen Stabilisieren haben, ich fürchte aber, dass das Programm bei solchen Bildsprüngen überfordert ist.--2003:75:AF1E:FD00:119D:2536:9F:8CB3 08:46, 13. Jun. 2017 (CEST)
13. Juni 2017
Gewicht Hühnerei gegenüber dem Gewicht des geschlüpften Kükens
Wiegt ein geschlüpftes Küken (plus dem Eierschalengewicht) mehr als das unbebrütete befruchtete Ei? Es wird ja nur Wärme beim Brüten zugeführt... -LeseBrille-
- Das Ei ist kein geschlossenes System. Der Embryo kann im Ei atmen, und es verdunstet Flüssigkeit: [26]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:31, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Und das kleine Flauschbällchen wird dicker, oder? Außerdem haben unterschiedliche Körper in ihren abweichenden Aggregatzuständen ein unterschiedliches Gewicht pro Volumen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:35, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Woll'n mal mit Logik herangehen: Das Ei enthält Calziumcarbonat, Wasser, Proteine, Fette, Kohlehydrate, bissl DNA. "Atmen" heisst "Verbrennen" = Substanzgruppe geht über in Gas. Was kommt hinein? Nichts (oder nicht viel). Gegenprobe.
- QED: Das Huhn/Kücken gehorcht den Gesetzen des Universums (aber woher kennt es diese ...???). GEEZER … nil nisi bene 09:47, 13. Jun. 2017 (CEST)
- Und das kleine Flauschbällchen wird dicker, oder? Außerdem haben unterschiedliche Körper in ihren abweichenden Aggregatzuständen ein unterschiedliches Gewicht pro Volumen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:35, 13. Jun. 2017 (CEST)
Warum scheiterte der 3-Liter-Polo?
Als Begründung für die Produktionseinstellung des 3-Liter-Polo teilte VW seinerzeit mit, dass die Nachfrage zu gering gewesen sie. Ich vermute aber, dass es folgendermassen gewesen sein könnte: hätte sich der 3-Liter-Motor auf breiter Front durchgesetzt, wären alle bereits im Verkehr befindlichen Autos mit höherem Verbrauch massiv entwertet worden. Ich denke da insbesondere an die riesigen Mengen gebrauchter PKW auf den Höfen der Automobilhändler. In den 1980er Jahren bei der stufenweisen Einführung der Abgas-Katalysatoren ging es ähnlich zu. Gibt es für diesen Effekt einen volkswirtschaftlichen Begriff? -LeseBrile-
- Die Gründe des Scheiterns dieses Autos kannst Du ausführlich im Abschnitt VW_Lupo#Lupo_3L_TDI nachlesen: Teuer in der Anschaffung, teuer in der Reparatur, schlechtes Fahrverhalten, geringer Nutzwert. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 13. Jun. 2017 (CEST)
Drachenzählerlied
Kann jemand die Texte dieser Plakette übersetzen? Sie gehört zum Kunstprojekt der Drachenzählerlieder und befindet sich vor dem ehemaligen Wohnhaus von Rainer Werner Fassbinder in der Reichenbachstraße 10 in München. Ich nehme an, dass es sich um Übersetzungen des Fimtitels Angst essen Seele auf auf Türkisch, Arabisch und Hebräisch handelt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 09:40, 13. Jun. 2017 (CEST)
Die Übersetzung von "Korku Ruhu yer" lautet wörtlich: "Angst vor dem Geist des Ortes". Mit Arabisch bzw. Hebräisch (korrekt "Ivrit") könnest Du recht haben. -LeseBrille-