Diskussion:Forstwirtschaft

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Hahnenkleer in Abschnitt Holzverbrauch

Imho ist der Artikel zu kurz. Der Stub sollte drin bleiben. --Hinrich 19:25, 16. Aug 2004 (CEST)

Ausbildung

Neuerdings wurden in den Artikel zusätzlich zu den Fachhochschulen mit Ausbildungsgang Forstwirtschaft auch Links zu den deutschen Ausbildungsstätten (= Unis) für Forstwissenschaft eingefügt. Wir sind hier aber in der ForstWIRTSCHAFT. Die Unis stehen im Artikel Forstwissenschaft sowieso schon drin, also gibt es keinen Grund, sie hier noch einmal aufzuführen. Mag sich jemand um die Sache kümmern, dem der Forst am Herzen liegt. --Holger 16:26, 26. Jan 2005 (CET)

Macht wohl Sinn, hab's verschoben.--Hinrich 18:56, 26. Jan 2005 (CET)
Au je, so hatte ich das nicht gemeint, aber wahrscheinlich zu kompliziert ausgedrückt. Forstwissenschaft wird an Universitäten ausgebildet. Forstwirtschaft wird dagegen an Fachhochschulen gelehrt. Jedes der beiden Fächer sollte seine eigene Liste haben, die sich nicht mit der anderen überschneidet. Göttingen als Ort ist hier eine Ausnahme, da dort eine Uni und eine FH mit jeweils forstlicher Ausbildungsrichtung existieren. Hab's mal provisorisch wieder so zurechtgebogen --Holger 17:41, 28. Jan 2005

Der Abschluss an den Unis heißt Diplomforstwirt (hab selber einen). Die Ausbildung dort ist -oder war es wenigstens zu meiner Zeit - auf Forstwirtschaft ausgerichtet, eben mit wissenschaftlichem Hintergrund in manchen Fächern. Vor einigen Jahren wurde der Uni-Ausbildungsgang von München nach Freising verlegt. Es gibt dort also, wie wohl in Göttingen auch, die Uni- und Fh-Studiengänge örtlich nebeneinander. Grundsätzlich denke ich, dass der Artikel präzisiert und stark ausgebaut werden sollte. Ich selber will aber nicht fremde Arbeiten groß verändern. Rubenbauer Inzwischen sind die Studiengänge geändert wurden und es gibt die Abschlüsse Bachelor und Master. Das sich die Grenzen zwischen Fachhochschule und Uni verwischen ist nicht richtig bzw. nicht objektiv dargestellt. Den Bachelors der Fachhochschulen ist es nur unter speziellen Voraussetzungen möglich einen Master an der Uni zu erwerben (JN)

In Deutschland gibt es den Abschluss "Diplom Forstwirt" oder "Diplom Forstingenieur FH" gar nicht, zumindest kann ich keine Ausbildungsstelle finden. Es gibt Bachelors und Masters,jeweils unterschiedlichen Laufbahngruppen zugeordnet, beides sowohl an Unis und FHs.Bin zwar kein Förster, aber die FH Eberswalde bietet z.B. einen Master of Science in Forest Information Technology mit Doppelmaster(M.Eng. der Uni Warschau) an, also Höherer Dienst (akkreditiert mit Laufbahnzusatz). Der Artikel beschreibt nicht die derzeitige Ausbildungssituation in Deutschland, sondern das frühere forstl. Ausbildungswesen mit Diplom FH und Diplom Uni. Mit einem Uni Bachelor können Sie (derzeit)ja genausowenig in den höheren Forstdienst, sondern in den gehobenen. Da in Deutschland keine Forstdiplome mehr verliehen werden, ist dieser Abschnitt befremdlich, insbesondere für jemanden der nicht vom Fach ist und die frühere Laufbahnstruktur im Forstbereich nicht gut kennt. M.A. (nicht signierter Beitrag von 91.4.151.8 (Diskussion | Beiträge) 12:40, 4. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Wie sieht es mit der Situation in Österreich aus? Ich weiß, daß Forstwirtschaft an der Boku gelehrt wird, habe aber keine genauerer Informationen. Ich habe dennoch einen Link zum Departement für Forstwirschaft angelegt. --Tikakan 20:46, 22. Jan 2006 (CET)


Ich studiere Forstwirtschaft auf der BOKU Wien. Hier wird Forstwirtschaft als Bakkalaureats-Studium angeboten (6 Semester). Anschließend kann man sich dann im Magisterstudium (4 Semester) auf verschiedene Schwerpunkte spezialisieren wie z.B. Forstwissenschaften, Wildtiermanagement oder Mountain Forestry,...


Überarbeiten

  • Volkswirtschaftliche Bedeutung - Leider besteht der Absatz im wesentlichen aus einem Link, wo der Leser diese findet.
  • siehe auch Exploitation, da findet man wohl nicht das gesuchte
  • Der Artikel ist ein Stückwerk aus assoziativen Verweisen, weblinks und Listen (Persönlichkeiten) wo sich der Leser das gewünschte zusammensuchen soll. Es fehlt eine klare Struktur und ausformulierte Texte.

--Siehe-auch-Löscher 13:25, 2. Dez 2005 (CET)

Ich bin Rentner, habe neuerdings 7.000 qm Wald, und nutze das Holz, das ich dort schlage, derzeit zum Heizen, will aber auch einiges an Holz verkaufen. Ich betrachte mich als Waldbauern. Das Finanzamt will jedoch meine Gerätschaften nicht als Betriebsmittel anerkennen, da es meint, die Betriebsfläche müsse mindestens 10.000.- qm betragen, um als Forstwirtschaft anerkannt zu werden. Was ist also Forstwirtschaft im steuerlichen Sinne?

  • Dennoch bleibt jede holzwirtschaftliche Nutzung ein Eingriff, der dem Wald permanent Biomasse entzieht, die von Natur aus zur Bodenbildung im Wald verbleiben würde.[4] Überdies kann die „künstliche“ Anlage eines Ökosystems niemals die Perfektion der natürlichen Waldentwicklung erreichen.
Dieser Einwand ist sicher richtig. Zum Punkt Biomasse-Entzug lehne ich Feinreisig-Entnahme unter Derbholz-Durchmesser ausdrücklich ab. Aber welche Alternativen gäbe es zur grundsätzlichen Ablehnung der Holznutzung? Stahl, Beton, Aluminium oder Plaste? Und woher kommen wir? Schon mal alte Karten angeschaut? Da ist durch die Forstwirtschaft im letzten Vierteljahrtausend erheblich Biomasse angereichert worden. -- Ips42 (Diskussion) 22:05, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Persönlichkeiten

Die Liste der Persönlichkeiten finde ich in Einzelfällen doch sehr dubios. Ich denke mal, dass hier nur Personen stehen sollten, die mit ihrem Werk die Entwicklung der Forstwirtschaft deutich geprägt haben. Horst Stern ist sicherlich eine Persönlichkeit, die auch von mir verehrt wird, aber seinen Einfluß auf die Forstwirtschaft halte ich doch für äußerst marginal. --Gerd 12:55, 9. Jan 2006 (CET)

Holzeinschlag

Die Angaben des statistischen Bundesamtes sind unvollständig. Zwar geben Sie den gesamten Holzeinschlag an, wenn man nachrechnet ergibt sich aber eine Differenz. Diese betrifft das X-/Brennholz. Die Statistik des ZMP erfasst alles. Wenn verfügbar bitte einfügen

X-/Brennholz wird im Staatswald erfasst. Auch die ZMP erfasst nur einen Bruchteil der Nutzung dieser Sortimente im Privatwald.
Dass die Angaben des Statistischen Bundesamtes den Einschlag betreffend vollständig seien, wurde zuletzt auf einer Fachtagung in Hannover Ende März 2007 bestritten. Das Thema wird auch in der Fachwelt gerade erst anfänglich wahrgenommen und sorgt in der seit Jahren massiv expandierenden Holzwirtschaft für erhebliche Unruhe, weil in den bestehenden hochproduktiven Anlagen (z.B. Sägewerke mit einem Jahresausstoß von 1 Mio. fm und mehr), die errichtet wurden im Vertrauen auf die Stimmigkeit der statistischen Daten, bereits Probleme in der Versorgung mit Holz auftreten, während mehrere weitere Anlagen geplant sind und dazu noch die aus Sicht der "stofflichen Nutzer" (Säger, Holzwerkstoffe, Zellstoff+Papier) konkurrierende energetische Nutzung (vor allem Brennholz, aber zunehmend auch BTL-Verfahren (Biomass-to-Liquid) etc.) angesichts der Preise für fossile Energieträger auch weiter wächst.
Nachtrag: Als Quelle für die angeblich fehlerhaften amtlichen Einschlagszahlen siehe z.B. <http://www.waldbesitzerverbaende.de/Prof_Thoroe_IGW_Fachseminar_2007.pdf>

volkswirtschaftliche Bedeutung

Wenn man Papierindustrie, Verlage, Sägewerke, Forstbetriebe, ... in einem Cluster Holz zusammenfasst, gehören Maschinen- und Anlagenbau und Autoindustrie auch zusammen, sonst ist das ganze nur schwer vergleichbar. Meiner Meinung nach könnte man den Hinweis auf die anderen Branchen weglassen. Außerdem geht es in dem Artikel ja um die Forstwirtschaft und nicht um alles, was irgendwie mit Holz zu tun hat.

Ein Hinweis auf die Beschäftigten in der Forstwirtschaft wäre vielleicht sinnvoller als das Geschwafel, das jetzt dort steht. -- Joe T 22:41, 28. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Geschichte der Forstwirtschaft

Ich würde mir noch einen Abschnitt Geschichte der Forstwirtschaft wünschen. Ich meine, dass immenser Holzbedarf zum Beispiel beim Oberharzer Bergbau spätestens ab Beginn des 18. Jahrhunderts zur Entwicklung einer Forstwirtschaft im Sinne von maximaler Holzproduktion und Nachhaltigkeit geführt hat. Hat da jemand weiter gehende Kenntnisse? Immerhin haben sich die Erkenntnisse in den letzten Jahrhunderten auch etwas gewandelt. --JuTe CLZ 21:18, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Deutschlandlastigkeit und Aspekte der Forstwirtschaft

Hallo, Vielleicht wäre eine Statistik ähnlich dem deutschen Holzeinschlag für Österreich interessant. Hier wäre eine grobe Übersicht:

Holzeinschlag nach Besitzkategorie in 2009 Überschrift Überschrift Überschrift
Einschlag 2009 Veränderung zu 2008 Veränderung

zum 10-Ø

Kleinwald 8,90 Mio. Efm -27,6% -3,6%
Kleinwald 5,87 Mio. Efm -15,5% +2,4%
ÖBf AG (Bundesforst) 1,96 Mio. Efm -23,5% -6,2%

Quelle: Lebensministerium 2010, verfügbar unter: http://forst.lebensministerium.at/filemanager/download/60175/, zuletzt am 9.11.2010


Weiters gäbe es noch einige intessante Aspekte zu Nutzungsformen des Waldes an sich. Beispiele wären: [[1]]

Aspekte der Nachhaltigkeit und ein verstärktes Hinweisen auf den Umstand, dass der Begriff Nachhaltigkeit aus der Forstwirtschaft kommt wären ebenfalls interessant. lg --Don michele kurac 15:33, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Volkswirtschaftliche Bedeutung (2)

Deutschland weist gefolgt von Schweden den höchsten Holzvorrat innerhalb der EU auf. Kann das stimmen? Deutschland hat eine Fläche von 357.340 km², von der 30 % bewaldet sind, also 107.202 km². Schweden hat 438.575 km², wovon 56 % bewaldet sind, also 245.602 km², somit weit mehr als doppelt so viel wie Deutschland. Oder wird hier mit bewirtschafteten Forstflächen gearbeitet, ohne es zu erwähnen und ohne zu erläutern, wie sich solche Flächen von anderen unterscheiden? Oder ist das die häufige Statistik wie bescheiß ick mir selba? Grüße --AHert (Diskussion) 20:52, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Es ist vom Holzvorrat die Rede, nicht von der Fläche. In Deutschland stehen 336 Fm auf einem ha, in Schweden nur 107. Multiplizier das mit der Fläche und vergleiche dann. --Of (Diskussion) 23:07, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Dank für die Info. Das sollte im Artikel erläutert werden. Ein Laie kennt ja nicht die unterschiedlichen Bestandsdichten (oder wie immer man das korrekt bezeichnet) und wundert sich sonst nur (s.o.). --AHert (Diskussion) 12:05, 22. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Holzverbrauch

Habe revertiert. Der Beitrag war belegt. Die Entfernung fusste auf einer Vermutung ohne Beleg. So geht das nicht.--Gabrikla (Diskussion) 12:01, 12. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ja. Den Beleg habe ich durchgelesen. Der Artikel ist schwer einseitig und polemisch, weil er der Forstwirtschaft Dinge unterstellt, die seit 40 Jahren zumindest in den Landesforsten nicht mehr praktiziert werden (Habitatbäume, nur eine Altersklasse, Totholz etc.). Nicht jeder Beleg ist seriös, auch wenn ich von der "Zeit" sonst recht viel halte. Und 60 % der "Bäume" werden fürs Brennholz "gefällt"? Auch wenn der Brennholzanteil steigt und häufiger auch Schlagabraum mit in die thermische Verwertung geht: Das kann nicht sein! Es kann auch nicht sein, dass der Brennholzanteil noch nie so hoch war. Man denke nur an die Zeit der Köhlerei. Noch einmal: Dieser Beleg entlarvt sich selbst! Ein wenig Logik sollte schon darüber stehen. --JuTe CLZ (Diskussion) 16:06, 12. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Quelle ist wirklich für die Tonne (und die damit gemachte Aussage ebenfalls). Es gibt eine "Holzrohstoffbilanz Deutschland". Damit könnte man schon eine Aussage dazu machen. Aber bitte beachten, dass Energieholz in der heutigen Zeit nicht ausschließlich Brennholz zum Heizen ist. --Of (Diskussion) 20:35, 12. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Aha. Bei dem Energieholz ist neben der Schwarzlauge auch die Schnittholzreste, Schwarten und Sägespäne mit drin enthalten. Und auch noch die Verbrennung von hölzernen Abfällen wie Sperrmüll und Abrissholz. Dann kann man doch nicht mehr sagen "60 % der gefällten Bäume". Ich bin nach wie vor dafür, den strittigen Satz zu streichen. Alternativ kann man einen Abschnitt "Holznutzung" einbringen, der das etwas genauer erläutert. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 22:09, 12. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe den Satz jetzt wieder rausgenommen. So stimmt er ganz bestimmt nicht, auch wenn er "belegt" ist. Lieber keine Aussage, als eine, die definitiv falsch ist. Eine Internetrecherche kommt auf sehr unterschiedliche Ergebnisse bezüglich der Anteile. Da müsste sich mal jemand richtig gut reinvertiefen, um die Anteile aufzudröseln. Tatsache ist wohl, dass der Durchschnittsdeutsche 1,2 m³ Holz im Jahr verbraucht, und zwar als Papier, Schnittholz, Spanplatten, Möbel und Brennholz. Etwa die Hälfte des deutschen Holzverbrauches wird importiert. Grüße --Hahnenkleer (Diskussion) 07:48, 13. Apr. 2017 (CEST)Beantworten