Wikipedia:Archiv/Café

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Wikipedia:Café/Intro

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Als Idiotenreferendum wird ein Volksreferendum bezeichnet, bei dem der Ausgang 50 ± 2 % zu 50 ± 2 % ausgeht. Der Begriffsteil „Idioten“ bezieht sich nicht so sehr auf das Volk sondern wohl eher auf die ausrichtende Staats- oder Landesregierung, da ein Idiotenreferendum erstens sehr kostenaufwändig ist, zweitens zu einer Spaltung des Volkes mit Schuldzuweisungen führt und dritten sehr viel einfacher durch einen Münzwurf entschieden werden könnte.[1] Beispiele für Idiotenreferenden am Anfang des 21. Jahrhunderts sind...

  1. G. Gieser: Idiotenrefererenden zu Beginn des 21. Jahrhunderts, B. Springer-Verlag, Bielefeld, London und New York (2017).
in einer Demokratie und in einem Rechtsstaat dürfen natürlich nach Dostojewski auch Idioten an die Urnen (bevor sie eine füllen). In der Wikipedia sollten auch schwierige Patienten unterchreiben. -- ~~~~ jawiki! Ilja (Diskussion) 14:26, 17. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wobei für Dostojewski "Rechtsstaat" nicht so ein Begriff aus dem real life gewesen sein wird... wer weiß, was da noch gekommen wäre. Solschenizyn war auch nur erträglich, solange es noch die Sowjetunion gab. Der Bezug von Dostojewskis "Idiot" zum Thema drängt sich übrigens nicht auf, oder übersehe ich was? --AMGA (d) 18:03, 17. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Von einem "Idiotenreferendum", das lediglich Zeit- und Geldverschwendung darstellt, muss man doch offensichtlich - ganz im Gegenteil - dann reden, wenn der Ausgang eh schon vorher feststeht, weil es um eine Frage geht, bei der die Mehrheitsverhältnisse vorher schon ganz klar und unstrittig sind. Der Aufwand für ein Referendum ist genau dann gerechtfertigt, wenn es um ein wichtiges und vor allem strittiges Thema geht und man eben noch nicht genau weiß, was das Volk mehrheitlich will. --84.119.204.8 22:13, 17. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich bin für Idiotenreferendumm. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:20, 17. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Anstatt mit Wortneuschöpfungen drumherum zu reden, kann man auch einfach geradeaus sagen, dass man Volksabstimmungen nun mal ablehnt oder halt allenfalls toleriert als symbolische Aktion bei berechenbaren Themen, die ohnehin unstrittig sind und bei denen der Ausgang nicht offen ist. Wobei - wie gesagt - gerade letzteres Geldverschwendung darstellen würde, denn selbst die überzeugten Anhänger der direkten Demokratie würden solche unstrittigen Entscheidungen wohl getrost den gewählten Delegierten überlassen, die ja für sowas da sind. --84.119.204.8 22:50, 17. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das finde ich ja einen interessanten Ansatz. Mit der gleichen Begruendung kann man ja auch Regierungschef-Posten zusammenstreichen und alles auf einer Person zusammensammeln. Den diese Person wurde gewaehlt und ist dafuer da, Entscheidungen zu treffen. Und durch die weggestrichenen Posten wird auch Geld frei. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:31, 18. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist das nicht der Gedanke hinter der türkischen Verfassungsreform? --Digamma (Diskussion) 17:28, 18. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
äh, wie meinen? --109.44.3.55 11:44, 18. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
"Gewählte Delegierte mehrerer Parteien" (also das, was wir jetzt haben; daran kann man ein wenig herumjustieren, aber nicht mehr) ist genau der richtige Kompromiss zwischen "jeder gibt seinen Senf dazu" und "*eine* Person entscheidet alles". Völlig okay, dass die "direkte Demokratie" ihre Grenzen hat. Das ist ja sogar in der Schweiz so. --AMGA (d) 18:11, 18. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, nur sollte man diese Grenzen der direkten Demokratie imho nicht so ziehen wie eingangs vom Threaderöffner vorgeschlagen. Der Eröffner des Threads definierte doch, wenn ich's richtig verstanden habe: Knappe Referenden=Idiotisch; heißt im Umkehrschluss: Nichtknappe Refereden=Nichtidiotisch. Referenden, die immer nur dann gemacht werden, wenn das Ergebnis eh schon mit hinreichender Sicherheit nicht knapp sein wird, sind nichts weiter als scheindirektdemokratische Symbolpolitik, die man sich dann auch ganz sparen könnte. Entweder man macht die Referenden bei den knappen, strittigen und wichtigen Fragen oder eben gar nicht. --84.119.204.8 22:45, 18. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nach der alten griechichen Definition des Idiotentums, waren die „I's“ („I“, wie Ilja), gerade diejenigen, die nicht wählen oder abstimmen durften, hat sich bisschen geändert, grundsätzlich müssen wir aber heute bei Wahlen und Abstimmungen, Referenden, auch damit rechnen, dass selbst die Mehrheit von einer einzigen Stimme schon entscheiden kann: wahrlich idiotisch ... -- Ilja (Diskussion) 13:17, 18. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Na ja, dass es auch funktioniert, zeigt die Schweiz. Wenigstens kann sich dann das Volk nicht auf Politikverdrossenheit hinausreden.

@Ilja: Stimmt so nicht ganz. Die antiken Idioten waren die völlig Laienhaften, Ahnungslosen. Sie durften, konnten aber nicht, weil sie sich nie mit der jeweiligen Sache befasst hatten. Man könnte sie mit K. Valentin definieren: Dürfen durften sie schon, nur haben sie sich zu dürfen nicht getraut. --Bavarese (Diskussion) 17:50, 18. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ein wirklich idiotisches Referendum war das britische zum EU-Austritt: Man veranstaltet eine unverbindliche Befragung, bei der man vorher auch regelmäßig erklärt, dass sie unverbindlich ist. Folgerichtig beteiligen sich vor allem die Leute, die unzufrieden sind, denn den anderen ist's wurscht, ist ja unverbindlich. Anschließend erklärt man dann, dass das Ergebnis der unverbindlichen Referendums unbedingt als verbindlich zu betrachten ist und unbedingt umgesetzt werden muss, sei ja das Ergebnis eines Referendums. Das ist Idiotie in Reinform. Demnächst im Kino UK: Beschluss von Gesetzen per Straßenumfrage zwischen zwei und drei Uhr nachts.--92.229.91.194 17:42, 18. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

:-D treffender kann man es kaum darlegen !! -- Muck (Diskussion) 18:17, 18. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die wirklich idiotische Referenden fanden und finden überall statt, Schutz vor Überfremdung! Minaretverbot! Wie krum darf die EU-Gurke sein und wie lange der der Spargel? Darf man, wie in China auch Hunde ... zum Fressen gerne haben? Trotzem, gut das auch Blödsinn geben darf. -- Ilja (Diskussion) 21:05, 18. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Na ja, idiotisch ist es auch, an etwas festzuhalten, was ohnehin nicht funktioniert. Z.B. an der Zuwanderung oder an der EU. Die EU bricht zusammen, weil die Handelsdefizite durch Zinssenkungen eigener Notenbanken nicht behoben werden können, die Zuwanderung scheitert, weil sie unkontrolliert ist und weil man erst jetzt bemerkt, dass die Menschen, die hierherkommen nicht so sind wie man selbst. Selbst wenn Großbritannien zurückkehrt, löst das kein Problem. Das Problem liegt einfach darin, dass Deutschland zu viel exportiert, nicht weil es so wettbewerbsfähig, sondern weil die schwächeren Volkswirtschaften nicht abwerten können. Die Folge ist ein zunehmender Antigermanismus und eine antieuropäische Haltung. Hinzu kommt, dass die Handelsdefizite und die daraus resultierenden Ungleichgewichte nur durch eine schleiechende Geldentwertung, eine Destabilisierung des Bankensektors und eine Enteignung des Mittelstands bzw. des Sparers einigermaßen im Lot gehalten werden können. Irgendwann ist aber auch diese Munition verschossen und was dann? Bei der Zuwanderung zeigt sich ja gerade in diese Tagen, dass wir viele Leute bejubelt haben, die Demokraten sind, wenn es ihnen nützt und Faschisten wenn es ihnen noch mehr nützt. Idiotie auf deutsch. Man ist denen gegenüber tolerant, die nicht oder nur nach außen hin die eigenen Werte teilen. Was wir in diesen Tagen erleben ist ein Lehrstück darin, wie man ungewollt Nationalismus erzeugt.(nicht signierter Beitrag von 217.238.158.2 (Diskussion) 12:11, 19. Apr. 2017 (CEST))[Beantworten]

Mal abgesehen davon, ob die von dir geschilderten Probleme in dieser Form tatsächlich bestehen, und ob sie tatsächlich ungewollt den Nationalismus in Europa befeuern: Hältst du diesen zunehmenden Nationalismus für die Lösung der von dir geschilderten Probleme? Geoz (Diskussion) 13:28, 19. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hältst Du es für klug, "Lösungen" zu suchen, wenn es reichen würde, Fehler zu vermeiden? :)

Jetzt aber mal was anderes - Ich bin ganz bestimmt nicht Pro-Erdogan und finde diesen Kerl einfach nur höchst aggresiv, abscheulich und autokratisch, aber warum wird er denn ausgerechnet so hart von Europa verurteilt, wenn er über die Todesstrafe abstimmen lassen will? Ich meine, die Vereinigten Staaten sind doch gerade bekannt für ihre teilweise brutalen Vollstreckungen und trotzdem werden sie von Europa nicht verurteilt oder kaputtsanktioniert, sondern als Partner gesehen. In Wirklichkeit reißt sich kein Schwein wirklich um die brutale Todesstrafe in den USA. Ist ein echtes Armutszeugnis dieses Europa... --Be11 (Diskussion) 02:07, 23. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist ein Problem. Aber kein Grund, die türkische Führung nicht trotzdem zu kritisieren. Von "kaputtsanktionieren" kann ja auch noch keine Rede sein. --AMGA (d) 02:55, 23. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich verrate mal ein Geheimnis... Stichwort dazu ist vielleicht "Realismus": Man kann nur dann jemanden wirkungsvoll verurteilen, umerziehen, kaputtsanktionieren, zu etwas zwingen usw., wenn man auch die Macht dazu hat, also wenn man in der stärkeren Position ist. Das gilt auch im Verhältnis zwischen Staaten, also z.B. zwischen der Weltmacht USA, der Möchtegern-Weltmacht Europa und der Türkei als Möchtegern-Mitglied der europäischen Möchtegern-Weltmacht. Wer von außen die Innenpolitik der USA mitbestimmen will, der müsste erst mal militärisch und/oder wirtschaftlich gewaltig aufrüsten. Das hat sich sogar schon unter manchen moralischen Sonntagsrednern der deutschen Symbolpolitik herumgesprochen und daher rührt wohl die Ungleichbehandlung von USA und Türkei z.B. beim Thema Todesstrafe. Wobei sich zeigt, dass Europa ja sogar nicht mal mehr ein Land wie die Türkei wirkungsvoll mit irgendwas beeindrucken kann. --84.119.204.8 03:49, 23. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Türkei ist schon "groß und stark". Einwohner (fast) wie Deutschland, Fläche doppelt so groß, Streitkräfte über doppelt so große aktive Mannstärke im Vergleich zur Bundeswehr, NATO-Mitglied. Da kann das "Beeindrucken" gar nicht so einfach sein. Man kann ja nicht einmal das relativ kleine Serbien (nur ein Beispiel, gilt entsprechend auch für andere exJugoslawien-Staaten) beeindrucken. --AMGA (d) 09:52, 23. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Es ist mitnichten so, dass man die Ex-Jugoslawischen Länder nicht beeindrucken kann, es liegt eher an den Hürden, die ein solches Beitrittsverfahren bringt oder eben an politischer Zerstrittenheit und finanziellen Problemen (wie z.B. im Falle Bosniens). Doch wenn man auch die Türkei schon nicht in die EU reinlässt, dann darf man auch Serbien nicht rein lassen. Vučić hat nämlich eine ganz interessante Vergangenheit, er war einst in der brutalen Serbischen Radikalen Partei aktiv und ein strenger ultranationalist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass so jemand plötzlich Pro-EU sein soll. Außerdem ist Serbien weiter kein demokratisches Land, die Präsidentschaftswahlen wurden gnadenlos manipuliert und auch tausende Tote in das Wählerverzeichnis aufgenommen. Nicht viel besser als es der Erdogan in der Türkei mit den nichtabgestempelten Wahlzetteln gemacht hat. Wer sowas in die EU lässt, schießt sich nur selbst ein Bein und bringt außerdem noch einen Haufen Kriminalität nach Europa. Wenn man sich allerdings genau damit befasst, weiß man auch weshalb - die ganzen von Rechtspopulisten regierten Osteuropäischen Länder und einst streng Verbündete wollen das so. Gleiches gilt für Mazedonien, solange man dort die Opposition unterdrückt und dieser die Regierungsbildung trotz einer Mehrheit verweigert, wird es mit der EU erstmal nichts. --Be11 (Diskussion) 13:07, 23. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hm, die sechsstellige Anzahl der Toten in den Jugoslawienkriegen, dito das immer noch in Teilen herrschende Chaos entspricht nicht meinen Vorstellungen von "Beeindrucken". Es sei denn, du unterstellst, dass dies alles von der EU "billigend in Kauf genommen" oder gar *gewollt* ist/war. Bei so Verschwörungstheorien bin ich aber raus. --AMGA (d) 11:17, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht liegt es auch daran, dass ein Erdogan in seiner aktuellen psychologischen Verfassung die Todesstrafe nicht unbedingt zum Zwecke der Abschreckung vielfacher Moerder wieder einfuehren wird, sondern eventuell auch an eine schlechte tuerkische Tradition anknuepfen moechte, sich mithilfe der Justiz politisch ihm nicht wohlgesonnener Personen zu entledigen. Und das kann ich in den USA bisher nicht so erkennen. -- 109.13.155.179 22:46, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Mein lieber Be11. Es gibt nun mal die Europäische Menschenrechtskonvention, das kann man gut finden oder auch nicht – schließlich herrscht Meinungsfreiheit. Durch diese Übereinkunft ist die Todesstrafe tabu (auch das kann man gut finden oder auch nicht). Und genau dieses Vertragswerk ist Grundbedingung für einen Beitritt zur EU (noch was, das man gut finden kann oder auch nicht). Wenn du dich als Staat nicht daran hältst, dann kannst du eben nicht rein. Da wird nix sanktioniert, der Kerl sperrt sich einfach selber aus. Über alles das kann man sicher diskutieren, aber um eine Änderung herbeizuführen, müssen ca. 50 Staaten ihr Okay geben oder wenigstens die knapp 30 der EU. Das ist schlicht utopisch. --Wurgl (Diskussion) 09:18, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wir als Community sind also selber Idioten: Wikipedia:Meinungsbilder/keine Bilder in Artikelnamensraum von direkt abmahnenden Fotografen - "Ich akzeptiere den Vorschlag 156 Stimmen 48,1 % - Ich lehne den Vorschlag ab 168 Stimmen 51,9 %". Und wir können es auch nicht lassen: Wikipedia:Meinungsbilder/Abmahnpraxis. MfG --Methodios (Diskussion) 08:52, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Wortschach - Matt

Genauso ist es mit der Idiotie oder eben mit den Wortirritationen unserer Sprache selbst. So erinnert mich die Begrifflichkeit Rechtsstaat in der Folge immer an Linksstaat. Wir sollten uns besser an Rechtstaat gewöhnen, damit wir im Recht oder der Rechtfindung, also im Richtigen oder Falschen eines erkennbaren Ganzen, nicht rechts mit links verwechseln oder umgekehrt und so zwischen der Rechtsfindung und der Linksfindung umherirren. Es kann nämlich schnell auch der Eindruck entstehen, das mit der politisch richtungsweisenden Zuordnung eine völlig falsche, staatliche Gesinnung verstanden wird :-)--Denkakustiker (Diskussion) 16:07, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

So finde ich auch, dass Demokratie und Diktatur untrennbar miteinander verbunden sind, genauso wie wir heiß und kalt empfinden. Nur das Erträgliche oder gar das Angenehme mit dem Wort warm eine erkennbare Mitte finden. Es fehlt uns also ein Wort zwischen der Demokratie und der Diktatur zum erkennbaren Ausdruck der Verhältnismäßigkeit zwischen Macht und Ohnmacht bezüglich der subjektiven Selbsterhaltung !--Denkakustiker (Diskussion) 16:52, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

In diesem unseren Rechtsstaat kann niemand rechts genug sein. Rechtstaat ist keine Lösung, wenn das Recht link ist. Und für das Wort zwischen Demokratie und Diktatur haben wir schon die Tyrannei. MfG --Methodios (Diskussion) 10:26, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber ein Rechtstaat erscheint demokratisch gegenüber linker und rechter Gesinnung, während ein Rechtsstaat diesbezüglich diktatorisch wirkt. MfG --Denkakustiker (Diskussion) 11:55, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieso aber? Ganz Deiner Meinung... MfG --Methodios (Diskussion) 12:03, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Du bist fragend meiner Meinung :-) Auch nicht schlecht, denn die Frage protegiert unser Bewusstsein selbst dann, wenn wir keine Antworten finden.--Denkakustiker (Diskussion) 12:10, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht weil die Gesinnung eine Verhältnismäßigkeit in der komplexen Vergleichbarkeit zwischen richtig und falsch darstellt. Und Tyrannei, mein Lieber, ist der Nachdruck einer Diktatur, also sie kennzeichnet sie. MfG --Denkakustiker (Diskussion) 12:15, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Schon recht, schon recht. Ich kenn halt verschiedene Demokratien. Für mich paßts. MfG --Methodios (Diskussion) 12:19, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Da bist du mir voraus ! verschiedene Demokratien ? Wie geht das denn ? MfG --Denkakustiker (Diskussion) 12:27, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das ist eher eine widersprüchliche Gewohnheit bei dir, die du noch auflösen musst ! MfG --Denkakustiker (Diskussion) 12:32, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Der subjektive Widerspruch, also der widersprüchliche Eigensinn der Bequemlichkeit, ist übrigens das kulturgesellschaftliche Grundproblem und führt uns in der Komplexität in`s ad absurdum. So leben wir im kulturgesellschaftlichen Wucher der Schuld einer Industriellen Entladung, welcher subjektiv wiederum zunehmend zu eingeschränktem und widersinnigem Denken zwingt. Diesbezüglich wird die DDR, also die Deutsche Demokratische Republik, von den öffentlich Rechtlichen Medien eines Rechtsstaates, postum zur Diktatur erklärt. Dagegen erinnern sich Zeitzeugen einer entrissenen Sicherheit. Ich selbst gehöre keiner Religion an, übernahm nie ideologische Verantwortung und gehörte auch zu keiner Partei. Ich erlaubte mir einen Fensterplatz der Gesamtbetrachtung und wurde wohl so etwas, was man geläufig als Freidenker bezeichnet. So gewann ich den Eindruck, das der Sozialismus als Gesellschaftskonstrukt, einen hohen Anspruch subjektiver Intelligenz benötigt, wenn er gelingen soll. Der Kapitalismus hingegen braucht beides, die Intelligenz und die natürliche Dekadenz, um funktionieren zu können. Aber beide Ideologien sind letztlich als Diktaturen mit begrenzten demokratischen Freiräumen zu erkennen, was im Zusammenleben in einer Hochkultur auch gar nicht anders möglich erscheint. Beklagenswert ist jedoch die entstehende Ohnmacht gegenüber einer subjektiven Selbsterhaltung, eine autodidaktische Selbsterhaltung, welche zwingend erhalten bleiben muss. Und diese autodidaktische Selbsterhaltung war in der DDR tatsächlich gegeben, wenn auch durch den eisernen Vorhang zweier idiotisch verfeindeter Ideologien weiträumig eingeschränkt, mangelte es wohl mehr an Bequemlichkeiten.--Denkakustiker (Diskussion) 13:41, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Danke für die ausführliche Replik. Ich weiß nicht so recht... lange Lebenserfahrung (was wir so gewöhnt wurden) ablegen... wie soll das gehen (mit Vergessenstrank, Alzheimer...)? Ja, es geht um die "sozialistische Demokratie, die einzig wahre Demokratie der Welt" (so wurde es uns eingebläut), welche sich als "Diktatur der Arbeiterklasse" (Diktatur des Proletariats) verstand - aber in einer Tyrannei der Bonzen endete. Und wenn Du schon drauf gekommen bist: ich fand diese "Idiotenreferenden" (DDR-Wahlen = falten gehen mit vorhersehbaren 99,...% der Zustimmung) irgendwie noch idiotischer als die hier zur Debatte stehenden Idiotenreferenden (Wahlen, Abstimmungen, Meinungsbilder...) mit 52:48% oder eben umgekehrt... Partei und Poly-Tick ist auch nix für mich... MfG --Methodios (Diskussion) 16:15, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich wollte ich für heute Schluss machen, aber das reizt nun doch :-) Demokratie ist kein ideologischer Begriff. Also was soll das mit sozialistischer oder eben auch kapitalistischer Demokratie ? Und Lebenserfahrungen sind dynamisch zuordenbar. Glücklicherweise :-) Philosophie ist im Grunde nur dynamisches Denken, quasi die Umgestaltbarkeit der subjektiven Orientierungs- und Organisationsfähigkeit. Damit meine ich keine unbedacht erscheinenden Wendehälse, die sich nur nach einem neuen Arsch ausrichten. Und Wahlen haben mit Demokratie nun wirklich nicht viel zu tun. Wir wählen Vertrauen in andere und werden diesbezüglich zu meist enttäuscht. Demokratie erfordert das Mitdenken und das Mitentscheiden, dafür muss man aber mit verstehen können ! Dagegen wirkt wieder unsere Bequemlichkeit, also die natürliche Dekadenz. Gerade das wird auch noch durch die mediale Informationsflut, vor allem widersprüchlich erscheinender Wahrgebungen, erheblich erschwert. Die Hoffnung der Demokratie unterliegt dem verantwortungslosen Informationstennis und dem raffinierten Informationsbillard im Umgang medialer Hebelwirkungen. MfG --Denkakustiker (Diskussion) 16:41, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke für die erneute ausführliche Replik. Also das mit der "sozialistischen Demokratie" habe ich denen damals auch nicht abgekauft. Jetzt soll es ja irgendsowas wie eine "bürgerlich-humanistische Demokratie" geben. Humanismus ist aber sehr subjektiv, der bürgerliche Mittelstand wird gerade sehr aufgerieben - in anderen europäischen Demokratien ist dieser Prozeß schon viel weiter... naja, und Herrschaft des Volkes (kratie des demos) ist auch so ein umstrittener Denksansatz (manche glaubens, andere weisens weit von sich...). Ein westdeutscher Freund sprach vor vierzig Jahren oder so davon, daß die Informationspolitik der DDR gar nicht so verkehrt war - (fast) ein jeder konnte den ideologischer Hammer erkennen und ihm ausweichen. In Westdeutschland wäre die mediale Beeinflussung viel erfolgreicher, weil subtiler. Wir haben hier in WP einen Artikel: Vierte Gewalt. Ich äußere mich nicht dazu (laß den so [be]stehen), vielleicht ist der was für Dich? Mittlerweile geht mich das alles nur noch wenig an. Sollens die Enkel besser ausfechten (oder auch nicht... vgl. Lied: Wir sind des Geyers schwarzer Haufen). Alles hat seine Zeit (Windhauch, alles Windhauch - vgl. Buch des Predigers (Kohelet) im AT). Mfg --Methodios (Diskussion) 17:46, 10. Mai 2017 (CEST) P.S. Ach ja - und Wahlen... ich würd meine Frau wieder wählen, die hat mich noch nie enttäuscht. Aber sonst?[Beantworten]
Was dein westdeutscher Freund sagte stimmt tatsächlich. Ich erinnere mich daran, das ich die Grundsatzbehauptungen, also den ideologischen Hammer :-), auch nicht mochte ohne ihn verstehen zu können. Im Grunde taten mir unsere ideologischen Verantwortungsträger zunehmend leid. Sie wollten das Richtige in einer verkehrten Welt. Wir leben in der Gegenwart als Folgeerscheinung einer Vergangenheit und zugleich einer Kausalität der Zukunft. So ist es im Wirkmoment der Gegenwart nahezu unmöglich mit der Vergangenheit zu brechen. Denn zu viele sind wir, die zu gleicher Gesinnung in allen kulturellen Bereichen erfahren müssten.
Was die kulturelle Gewaltenteilung angeht, die zwingende Wortgewalt, die Befehlsgewalt, die institutionellen Meinungsgewalten, so sehe ich das inzwischen sehr eigenständig. Worum geht es überhaupt bei der sogenannten Gewaltenteilung ? Es geht um die Ordnung einer kulturellen Vertrauensfähigkeit, die wir alle zum hybriden Leben zwischen Stoffwechsel und Kraftstoff brauchen. Die Publikative sehe ich auch nicht als Vierte Gewalt, da sie gerade nicht zwingend maßgeblich ist und man ihr leicht ausweichen kann. Andernfalls kann sie perfide wirken, so wie Geheimbünde und Geheimdienste es tun. Formal würde ich inzwischen der Exekutive, der Legislative und der Judikative eine Ökonomikative und eine Medikative (ICD-10/DSM) zur Fünften Gewalt hinzufügen und damit sogar in den allgemeinen Wirren gescheit herumstreiten können :-)
Die Anarchie der Wildnis und die Ordnung der Zivilisation - Im Grunde alles Blödsinn oder besser, nur eine körperliche Lautgebungsfähigkeit, welche kulturgesellschaftlich zum Maß aller Dinge und später zu einer lauten Wissenschaft hochsterilisiert wurde. Denkakustik eben :-) Doch was ist das viel umworbene "Denken" und die schmückende "Intelligenz" wirklich ? Es sind alltägliche Begriffe, die ohne erkennbare Definition geblieben sind und so eine Wissenschaft vermitteln, die sich nicht mal selbst zu ergründen vermag. Wir können subjektiv unmöglich alles wissen, aber alles verstehen könnten wir schon. In diesem Sinne mfG --Denkakustiker (Diskussion) 05:36, 11. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, "bürgerlich-humanistische Demokratie". Humanismus ist aber sehr subjektiv... Das ist für jeden offensichtlich. Aber darin erkenne ich sogar Hoffnung, nämlich in der natürlichen Humanität der Nahrungskette, die kein Tier zu überschreiten scheint. Wie kann man aber Humanität interpretieren ? Vielleicht als autodidaktisch gegebene Hemmschwellen. So ergeben die Hemmschwellen in der Gesamtheit aller EGOS eine natürliche Ordnung im synergetischen Lebensraum und begründen so erst die autodidaktische Vertrauensfähigkeit in der Nahrungskette und darüber hinaus im kultur-synergetischen Lebensraum der Wertschöpfung und Werterhaltung. Will damit sagen, die Hemmschwellen vieler unserer Artgenossen sind im Arsch, also unbedacht und unwiederbringlich niedergelebt. Deshalb heiligt der Zweck auch niemals die Mittel ! Vielleicht reden wir dahingehend schon über einen noch nicht erkannten Holocaust der Hemmschwellen, in der kritischen Masse des geistigen Überschussvermögens. MfG --Denkakustiker (Diskussion) 06:37, 11. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Moin, danke für die lange Antwort hier. Genau: "So ist es im Wirkmoment der Gegenwart nahezu unmöglich mit der Vergangenheit zu brechen." Vor allem bei einer großen Bürde an Vergangenheit. Der Einfluß der Publikative als Vierter Gewalt entgehe ich weitestgehend durch Ignorieren derselben. MfG --Methodios (Diskussion) 10:28, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Hallo :-) "Vor allem bei einer großen Bürde an Vergangenheit...", wie in diesem Beitrag schon erwähnt, wir leben im kulturgesellschaftlichen Wucher der Schuld einer Industriellen Entladung, welcher wiederum subjektiv zunehmend zu eingeschränktem und widersinnigem Denken zwingt. Der Idiotismus einer geistigen Evolution ! Nur soviel zum Idiotenreferendum, es reiht sich nur ein. MfG --Denkakustiker (Diskussion) 11:42, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

1. Wahlgang der Präsidentschaftswahl in Frankreich

 
Makronen sind Dauerbackwaren, deren Grundbestandteil eine Masse aus Zucker, Eiklar und zerkleinerten Mandeln, Nüssen oder anderen Ölsamen ist.

Wie bewertet ihr persönlich den Ausgang und die politische Situation in Frankreich? Was sind eure Wünsche und Ängste? --Philoratio (Diskussion) 22:43, 23. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Frankreich ist doch schon verloren. Selbst ein Wahlsieg von Le Pen kann daran realistischerweise nichts mehr ändern. Noch ein paar Jahre vielleicht, dann können wir das Land einzäunen und im günstigsten Falle zum muslimischen Mittelalter-Themenpark umdeklarieren. Falls bis dahin nicht alles niedergebrannt ist. Schade, war mal eine wirklich große Nation. --84.119.204.8 23:09, 23. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Keiner der drei Bestplatzierten Kandidaten hat mir wirklich gefallen. Macron wird im wesentlichen so weitermachen wie Hollande, der sich mit seiner unbeliebten marktliberalen Poltik ins Abseits befördert hat. Wenn ich Macrons Pläne wie die Verkleinerung des Parlaments und Verkauf von Staatsbeteiligungen schon höre, wird mir schlecht. Frankreich war wirklich das einzige oder eines der einzigen Länder, dem seine heimische Wirtschaft wichtig war und seine Unternehmen sich nicht um jeden Preis durch die Amis hat wegkaufen lassen.
Le Pen war von vornhinein nicht wirklich ernst zu nehmen und einfach nur die typisch populistische Politikerin, die mit tollen Parolen um sich schmeißt und es am Ende fragwürdig ist, was sie davon auch tatsächlich umsetzt. Der Unfall mit dem Trump reicht da schon.
Fillon ist einfach nur noch menschenverachtend bzw. hat keinerlei Respekt vor hart arbeitenden Menschen, korrupt ist er auch noch und sein komplettes Handeln erfolgt offensichtlich aus reiner Habgier.
Bliebe dann noch Mélenchon, der mir von allen Kandidaten am meisten gefallen hat. Bis auf den Passus mit der Wahlpflicht könnte ich seine Ansichten eigentlich nur unterschreiben. Er wäre auch derjenige gewesen, der meine Stimme bei dieser Wahl bekommen hätte.
@84.119.204.8: Du hast doch einen Vogel und meinst das hoffentlich nicht ernst, was du da schreibst? Und naja, gerade die Moslems auf Mayotte waren es ja, die Le Pen und Fillon in großem Maße gewählt haben ;) --Be11 (Diskussion) 01:56, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
hm.. und? Soll das etwa Frankreich noch retten? --84.119.204.8 03:07, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Le Pens Ergebnis ist schon ein Schock. --112.198.79.235 04:24, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an. Ich hätte ja getippt, sie siegt (in der ersten Runde). Erstaunlich, wie genau diesmal die Prognosen waren; die gaben ja sozusagen weltweit zuletzt Anlass zu allgemeiner Nörgelei. Also wird es wohl in der zweiten Runde tatsächlich so ca. 65:35 ausgehen, für Macron natürlich. --AMGA (d) 09:25, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Freue mich, dass anscheindend junge Franzosen ENDLICH auch mal gewählt haben. Glaube nicht, dass Le Pen im 2. Wahlgang eine Chance hat (sonst müsste ich umziehen...). Aber es ist schon erstaunlich, dass augenscheinliche Popanze wie Fillon und Le Pen so viele Stimmen bekommen können. GEEZER … nil nisi bene 09:49, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
So ein Quatsch. Le Pen richtet sich nicht gegen gut integrierte Ausländer, nur gegen Terroristen und Wirtschaftsflüchtlinge... --Be11 (Diskussion) 11:05, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach so, na da bin ich aber beruhigt. Ich dachte schon, das sind böse Rassisten, aber nun hast du ja überzeugend bewiesen, dass das nette Rassisten sind. --AMGA (d) 11:22, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Du hast wohl gar keine Ahnung, was Rassismus überhaupt ist. Die größte Welle der Rechtspopulisten und Rechtsextremisten in Europa richtet sich nicht gegen Ausländer per se, sondern gegen Muslime, Schwarze und teilweise Juden. --Be11 (Diskussion) 15:01, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Donnerschock! Gar keine Rassisten?! Sondern haben nur was gegen Terroristen, Wirtschaftsflüchtlinge, Muslime, Schwarze und Teil-Juden?! Du schaffst es noch, meine Bedenken vollends zu zerstreuen. Aber im Ernst: du solltest deine Ahnung mal in den Artikel Front National einbringen. Am besten gleich durch Überarbeitung des Intros ohne lange Diskussion mit so "Ahnungslosen". Ich glaube, dann enden wir beim Popcorn... --AMGA (d) 16:23, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn Macron die Lösung aller Probleme ist, dann kann ich diesem Europa auch nicht mehr weiterhelfen. --Be11 (Diskussion) 16:30, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dann muss es dieses Europa wohl ohne Deine Hilfe schaffen ... nein, warum ein Löser aller Probleme? Seit wann lösen einzelne Politiker alle Probleme? Mir ist aber ein konstruktiver Mann an der Spitze des (hiesigen) Staates lieber als Schaffer zusätzlicher Probleme am linken und rechten Rand. -- 83.167.59.159 16:40, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Habe ich irgendwo etwas Wertendes zu Macron geschrieben? --AMGA (d) 17:01, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Macron und konstruktiv? Dann hätten sie den Hollande eigentlich gleich im Amt lassen können, ändert sich ja nix, außer dass Macron neue Schnapsideen hat... --Be11 (Diskussion) 17:09, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Hast Du ausser allgemeinem politischen Irrlichtern in dieser Diskussion auch noch argumentative Hintergründe bzgl. Macron und Schnapsideen? Das würde ich eher auf Deine Lieblinge Melenchon und Le Pen beziehen. -- 83.167.59.159 17:14, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und kannst du mir bitte Gründe nennen, die für eine Fortsetzung von Hollandes Kurs sprechen? Aber gut, Hauptsache der Staat hilft gar nicht mehr und die Bürger verwahrlosen... --Be11 (Diskussion) 17:18, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Dass Macron ein zweiter Hollande sei, ist eine ziemlich alberne Behauptung. Hollande ist auf der Welle der Sarkozy-Frustration ins Amt gekommen, ohne ein schlüssiges praktikables Gesamtkonzept und ohne das Format eines Präsidenten zu haben. Er hat in so ziemlich jeder Hinsicht eine jämmerliche Figur abgegeben. "der Staat hilft gar nicht mehr" - es gibt wohl kaum ein Land in Europa, in dem der Staat so viel "hilft", vorschreibt und garantiert, und in dem folglich der bürokratische Wasserkopf (mit dem ich auch immer mal zu tun habe) so weit gediehen ist, dass das ganze System kaum zukunftsfähig ist. Da noch einen Melenchon draufzusetzen - na gute Nacht. -- 83.167.59.159 17:52, 24. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn Le Pen trotzdem gewönne ... was würde dann die englische Presse schreiben? Le Pen is president! ...?!??? GEEZER … nil nisi bene 07:59, 26. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Die franzoesische Boulevardpresse, wenn es sie denn gaebe, koennte dann vielleicht in grossen Lettern titeln:
Hamon?
Mélenchon?
Fillon?
Macron?
NON!
Hoffen wir mal stark, dass so ein Tag nie kommen wird. -- 109.13.155.179 21:30, 27. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Frei übersetzt wäre sie nur Lehrling. --2003:76:E29:D7B4:FCB1:AF6A:80E5:3A74 10:14, 26. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich höre auf französisch da immer Président de l'arrêt public. 83.167.59.159 12:59, 26. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Viele Franzosen auch... --AMGA (d) 13:20, 26. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
 
le-sündenbock
Schon als F.H. an die Macht kam, dachte ich mir: Der arme Mann. Hör doch mal einem Franzosen beim Reden zu. Bloß keine Veränderungen. Ich werfe mal in die Runde: Agrarreform, Maggie Thatchers Kritik an Transferunion, bleibende französische Abscheu vor Veränderungen. Dieses Frankreich wird eher faschistisch werden, als dass es reformiert wird. Aber es wird wohl keins von beidem eintreten. Jedenfalls ist Macron nicht zu beneiden, auch wenn es seinem Volk verglichen mit ca. 150 anderen Völkern auf der Welt noch gut geht, wird es da hinter dem Rhein immer radikaler.--Bluemel1 (Diskussion) 18:03, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Macron wird mit seiner Politik eindeutig für das obere Drittel der Gesellschaft stehen. Das Regieren hat er wohl von seiner 25 Jahre älteren Frau Lehrerin gelernt. Also bitte, wer solche Typen wählt, der hat Politik nicht ganz verstanden. --Be11 (Diskussion) 20:17, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Kritik am Alter einer Frau festmachen, ist übrigens *unlinks*. --AMGA (d) 15:18, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Es ist weniger die Tatsache des Alters der Frau, sondern mehr dass man sich in seine Lehrerin verliebt. Hat wohl keine andere abbekommen. Und wer versucht mir hier klarzumachen was links ist und was nicht? --Be11 (Diskussion) 15:24, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Autsch, und "hat wohl keine abbekommen" toppt jetzt alles. Das ist ja nun direkt *reaktionär*. Als langjähriger Links-*Insider* (weiter ins Detail werde ich hier nicht gehen) weiß ich das. Ich misstraue Macron übrigens auch. Aber Le Pen geht gar nicht. --AMGA (d) 22:35, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Also nicht wählen gehen und dann auf Faschismus schimpfen?--Bluemel1 (Diskussion) 12:01, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Einladung zu einem spontanen Wikipedia-Treffen in Moers mit geringem Kostenaufwand !

Geplant ist eine offene Plattform, um diverse Themen zu diskutieren. Beginnen kann es am Mittwoch, dem 10. Mai, um 19.00 mit einer Kulturveranstaltung zugunsten der in der Türkei und in aller Welt inhaftierten Journalisten und Journalistinnen. Als Ende des Ganzen ist Sonntag, der 14. Mai, gegen 14.00 Uhr vorgesehen. Jeder Teilnehmer/in kann entscheiden, wann und wie lange er/sie dabei sein möchte. Der Programmrahmen sieht feste Zeiten für das Zusammentreffen am Vormittag, Nachmittag und am Abend vor. Die Teilnehmer legen selbst ihre Agenda fest.

Mögliche Themen:

• Athmosphäre, Umgang der Wikipedianer/innen untereinander • Ideenwerkstatt (für wichtige Arbeitsschwerpunkte) • Frauenquote (warum bisher nur ca. 10%?) • Anonymität (Offenlegung von „Sockenpuppen“) • Unhöfliches Löschen (Abschreckung für Neulinge vermeiden) • Relevanzkriterien (z.B. Artikel: Newstral; Unternehmen ab 100 Mitarbeitern) • Überlange Artikeldiskussionen (Moderation erforderlich?) • Teamwork bei der Artikelarbeit • Umstrittene Artikel (Wie kann man die Regeln verbessern?) • Vandalismusmeldungen („Geh Sterben“; „ich geh jetzt und zieh mir einen fetten Porno rein“) • Zusammenarbeit mit Wikimedia (Projekte, Redaktionen etc.)

Niemand soll sich festlegen. Bei Lust und Laune kann man sich aus einzelnen Elementen ausklinken, Moers und den Niederrhein erkunden, einfach relaxen oder sich in Kleingruppen mit alternativen Fragen befassen. Wenn gewünscht, kann es eine kleine Stadtführung geben. Für die Verpflegung ist an ein gemeinsames Kochen mit Kostenbeteiligung gedacht. Vielleicht beschließen wir auch, bestimmte Mahlzeiten in einem Restaurant einzunehmen. Moers verfügt da über allerlei Möglichkeiten. Unterbringung kann für fünf Betten und diverse Isomatten sichergestellt werden. Sollte die Teilnehmerzahl zu groß werden, müssen wir auf ein preiswertes Hotel ausweichen. Leute, die von weiter anreisen, können am Bahnhof abgeholt und auch wieder dahin gebracht werden. (Taxipreis: 12 Euro). Reisegeldzuschüsse kann man bei Wikimedia beantragen. Wir bitten um unverbindliche Anmeldung. LH, A. 25. 04.

Türkei sperrt Wikipedia

Erinnert irgendwie an Bücherverbrennung 1933... --2003:76:E22:1462:DCD4:910F:9C3D:3AB 12:16, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Gülen steckt sicherlich dahinter. Haha. Enzyklopädien sind hochgefährlich und sind für Terrorpropaganda verantwortlich.
--2A02:8108:45C0:FCC4:219:E3FF:FE0C:ABE1 12:33, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Service: [1] auf tagesschau.de. Grüße --Bötsy (Diskussion) 12:40, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Meine Initiative, wegen kWzeM und Trollverhalten die türkische Regierung auf der Vanadlismusseite zu melden, stiess dort leider auf Desinteresse... Einen Naps bitte... --2003:46:A3C:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 18:34, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

  --Geri, ✉  22:33, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Vorgehensweise von Horst Gräbner war schon korrekt, denn die Türkische Regierung hat ja nicht in der Wikipedia vandaliert. Genaugenommen hat die Türkische Regierung nicht mal die Wikipedia gesperrt, das könnte sie ja auch gar nicht, wie denn. Im Grunde wurden, auf technischer Seite, nur die türkischen Provider dazu angewiesen, die Domainabfragen die Wikipedia betreffen, nicht mehr oder falsch zu beantworten. Das kann man leicht umgehen, wenn man einfach einen anderen DNS-Server benutzt. Aber es stimmt schon, das wissen nicht alle und somit kommt diese Maßnahme fast einer "Sperre" gleich. --Tonialsa (Diskussion) 19:03, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Und emotionsgeladene Diskussionsbeiträge wie unter Türkische Regierung sperrt Zugang zur Wikipedia (Google-Cache) bitte nicht im ANR speichern! Leider kein Artikel. --H7 (Diskussion) 19:34, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
PS: ...aber was allmählich mal sinnvoll wäre, ist ein Artikel wie etwa Zensur in der Türkei oder noch etwas neutraler formuliert: Staatliche Medienkontrolle in der Türkei? Ist ja immerhin schon seit Jahren ein Thema mit zeitüberdauernder Rezeption! --H7 (Diskussion) 19:37, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Haben wir. Nur positiv formuliert: Pressefreiheit in der Türkei. Wobei man das durchaus unter ausgeschriebene "Air-Quotes" stellen könnte. --Geri, ✉  21:38, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
 
Türkische Kuppelshow: Hagia Sophia sucht Partner
 
Alle elf Jahrhunderte fand sich auf Kuppelshow ein Partner, doch dem wurde Einhalt geboten.
Datei:Http://i.imgur.com/INbH0tW.jpg
Der – vermutlich – wahre Grund für die Sperre von „His Excellency“. Sehe keine Lizenzangaben auf http://imgur.com/INbH0tW. Darf man das dann auf commons:Recep Tayyip Erdoğan hochladen? Versionsgelöscht wurde es jedenfalls nicht.
Du hättest besser eine WP:Sperrprüfung für die türkische Wikipedia angeleiert. Kuppelshows sind übrigens auch verboten worden. Naja, Recep Tayyip wird seine Zicke auch ohne finden. --78.43.5.125 21:56, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Nicht doch eher Ricke oder Zicklein? --Geri, ✉  22:33, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Am beeindruckensten aber ist doch immer wieder dieses feine Näschen für Humor, das in diesem Projekt so weit verbreitet ist. Nochn Naps bitte und den ersten nachfüllen bitte... --2003:46:A3C:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 21:43, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Bitte sehr, bitte gleich, g’schamster DienerMmmh! Kalor...äääh...Joule! --Geri, ✉  22:45, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Da sieht man wieder, wie gefährlich doch für das WP-Projekt Vandalen sind! Link auf engl. Wikipedia oder hier: https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Recep_Tayyip_Erdoğan&diff=prev&oldid=775815513 Man sollte Vandalismus verbieten! --Wurgl (Diskussion) 08:15, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Land die Wikipedia sperrt, zeigt es der Welt und auch uns, wie ernst die Wikipedia genommen wird. Von Demokratie und Informationsfreiheit, Pressefreiheit, Medienfreiheit will Türkei und viele anderen Staaten oder einzelne Organisationen offenbar gar nicht viel wissen. -- Ilja (Diskussion) 13:17, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
So sieht es aus. Als Berlusconi noch die italienische Medienlandschaft, inklusive staatlicher Sender beherrschte, kamen dort als Ersatz für Informationsfreiheit und politische Sendungen oft Oben-Ohne-Shows rund um die Uhr auf den damals üblichen Medien. So wird die Medienlandschaft bei Erdi natürlich nicht aussehen. Bestimmt läuft dort in einigen Jahren in Dauerschleife Reis (Film), unterbrochen von Ansprachen ans Volk und religiös-historische Lehrstunden. Wir dürfen auf die medialen Innovationen gespannt sein, wenn sich die AfD mit ihrem "GEZ ABSCHAFFEN!!!" durchgesetzt haben. Wahrscheinlich bekommen wir dann diese Scripted-Reality-Shows, die die Privaten nur vormittags senden (Hilf mir doch!, Das Geständnis – Heute sage ich alles!, Verklag mich doch!, Nachbar gegen Nachbar), rund um die Uhr eingetrichtert, ergänzt um Sendungen, die "völkisch" wieder positiv besetzen. Das ist etwa das kulturelle, geistige und emotionale Level, das auch von AfD-Anhängern und AfD-Politikern geläufig ist.--85.179.25.110 21:53, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Haben wir eigentlich Volksverblödungsmaschinerie? Nein? OK, die Wahrheit, aber, zugegeben, nicht ganz neutral. --Geri, ✉  18:26, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wo es gerade in den Medien kommt: sicher bekommen wir dann unter der AfD auch solche Unterhaltung geboten, die auf dem AfD-Niveau von Scripted-Reality-Shows liegt. Dass Herr Ehring genau den Zustand plastisch vorgeführt hat, nachdem politische Korrektheit von Frau Weidel entsorgt wurde, haben sie nicht verstanden (andere Verschwörungstheoretiker auch nicht) und werden da bei einer Klage, falls sie es nicht doch noch kapieren, in die Grube fallen. Nebenbei ist der "Müllhaufen der Geschichte" ein urspünglich von Trotzki geprägtes Bonmot. Die ungebildeten, verschnarchten AfD-Delegierten haben sich treu-brav einen recycelten Bolschewisten-Slogan unterschieben lassen und ihm zugejubelt.--77.180.146.159 18:37, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber, spielt ein Herr Gabriel, mit seinem Quasi-RTE-noch-die-Stange-halten, nicht genau dieser AfD in die Hände? --Geri, ✉  19:16, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das macht er nicht mehr wirklich (Interessant am Rande, dass RTE nach diesem Artikel nie unbedingt in die EU wollte). Für alle bestehenden Notwendigkeiten, mit RTE zu reden (Kampf gegen ISIS usw.) ist die AfD einfach zu unbedeutend, im Kalkül groß vorzukommen. Die glauben schon, dass man ihnen in die Hände spielt, wenn man sich versehentlich neben einer verschleierten Frau fotografieren lässt, deshalb sind solche Überlegungen auch müßig.--77.180.146.159 19:36, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Meiner ist eineinhalb Monate aktueller: „Deutschlands Außenminister Sigmar Gabriel hat sich für "neue Gesprächsformate" mit der Türkei ausgesprochen, will aber die EU-Beitrittsverhandlungen mit Ankara nicht abbrechen.“. Wozu Verhandlungen weiterführen, wenn ein Beitritt unrealistisch ist? Ach ja, da gibt's ja auch noch die NATO. Und die eigentlich komplette Führungsriege der EU, die unterm amerikanischen Pantoffel, respektive Armeestiefel, steht. --Geri, ✉  20:10, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist diplomatische Symbolpolitik, die Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei liegen ohnehin "auf Eis". Es ging bei der EU-Außenministerkonferenz bis gestern um die Frage, ob die zugeklinkte Tür noch einmal aufgerissen und mit Pardautz zugeschlagen wird oder ob sie zu bleibt. Da waren nur der österreichische Außenminister Kurz, der luxemburgische Außenminister Asselborn und der griechische Außenminister für die erste Lösung, die anderen 24, nicht nur Gabriel waren für die andere, in den Artikeln und oben ist auch begründet, warum das so ist. Das ein bisschen zu große und altbekannte Versatzstück, das du da im letzten Satz hinterher geschickt hast, passt nicht zum Thema. Die EU-Außenminister gehören zu von demokratisch gewählten Nationalparlamenten bestimmten nationalen Regierungen. (Die "komplette Führungsriege der EU" wird entweder von Nationalregierungen oder vom demokratisch gewählten Europaparlament eingesetzt.)--77.180.146.159 23:54, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht nur Symbolpolitik, das sind auch 4,45 Mrd. Euro von 2014–2020 aus dem Instrument für Heranführungshilfe. Die 4,8 Mrd Euro von 2007–2013 müssen, wohl oder übel, ohnehin schon in den Kamin geschrieben werden. Aber ja, das türkische Volk hat nun zumindest einen prachtvollen Präsidentenpalast.
Das ein bisschen zu große und altbekannte Versatzstück [...] passt nicht zum Thema.“? – Erstens ist das kein solches und zweitens passt das sogar ausgesprochen gut dazu: „Bundeswehr investiert 58 Millionen Euro in der Türkei“. Es ist nicht mein Verdienst, dass Manche nicht in größeren Maßstäben zu denken vermögen – oder es partout nicht (zugeben) wollen. Für dumm verkaufen können sich gerne Andere lassen, wenn sie das so wollen. Das kann ich nicht verhindern und ist auch nicht meine Aufgabe. --Geri, ✉  03:49, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber das ist fast eingefroren, mit dem kleinen Rest von über 3 % können die Außenminister noch minimalen Einfluss nehmen. 24 gegen drei Außenminister ist nun einmal eine demokratische Mehrheit, so geht das. Dein Geld ist das ohnehin nicht. Die Bundeswehr investiert nicht einfach in der Türkei, sondern im Luftstützpunkt Incirlik. Du kannst gern ISIS sich selbst überlassen, das wäre eine konsequente Sicherheitspolitik in großen Maßstäben, ohne sich für dumm verkaufen zu lassen. Auch die FPÖ steht ganz eindeutig unter amerikanischem Pantoffel, resp. Armeestiefel, die sind da keine Alternative. Aber um alle diese Themen geht es in dem Thread nicht, deshalb beenden wir das lieber. Nein, Gabriel spielt AfD nicht in die Hände, es sei denn, die AfD wünscht sich einen ungehemmten Erdi und einen ungestörten ISIS.--85.180.91.27 12:14, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wessen Geld ist es denn dann, wenn nicht Deins, Meins, unser aller Steuergelder? Dass es nicht einfach ist, war mir klar, doch: Incirlik ist nun mal in der Türkei. Und was dem/den Herrn am Bosporus bezüglich Besuchssperre dort alles einfallen kann, haben wir ja schon hinreichend erlebt. Dann, wenn es interessant wird, gibst Du w.o. Schade. Aber ich verstehe schon. Mit IPs aus der Stadt Berlin könnte es durchaus ein subjektiv geprägtes Naheverhältnis geben. --Geri, ✉  07:45, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
"w.o. Schade" hmmm. Jetzt könnte ich zu den Mächtigen oder ihren Helfern gehören, das wurde aber auch langsam Zeit :-) Wie wäre das erst, wenn hier ein Wiener oder Brüsseler schreiben würde? Ich schreibe aber nicht aus Berlin, das behauptet nur GeoIP, sondern aus Sachsen, einer Regierung, Verwaltung oder Partei gehöre ich nicht an. So einfach ist die Welt nicht. [2]--78.55.179.5 13:54, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Möchtest Du mir mit der Verlinkung des Artikels am Ende etwas Bestimmtes sagen? Ich kannte das darin Beschriebene schon. --Geri, ✉  02:02, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach: Dass es falsch ist, nur mit dem (angeblichen) Wohnort oder der Herkunft alle politischen Verhältnisse durchschauen zu wollen. Das ist von Vorurteilen geleitetes Klischee-Denken. Die Charakterisierung nationalstaatlich gewählter Außenminister als EU-Führungsriege, die gegen Amerika keinen eigenen Willen hat, ist es auch. Du hast mir außerdem Zahlen von 4,8 Mrd. Euro gezeigt, die nicht mehr stimmen. Also bitte nur wahrheitsgemäß agitieren, das andere gab es hier schon zu viel. Ich rege mich bisher auch nicht auf, dass Dein, Mein, unser aller Steuergeld verwendet wird, einigen AfD-Funktionären ein nettes Leben zu finanzieren und sie für jeden Spenden-Euro noch einmal 48 Cent von Deinem, Meinem, unser aller Steuergeld obendrauf bekommen. Damit arbeiten die sehr offensiv, AfD-Mitglied darf niemand ohne Spende mehr werden, Petry hätte beinahe eine sächsische Wahl gegen die Wand gefahren, weil sie entgegen der Verfassungsvorschrift innerparteilicher Demokratie nachträglich, eigenmächtig den Samtleben von der Landesliste strich, der diese freiwillige Zwangsspende ablehnte. Ich rege mich auch nicht auf, weil weitere Teile von Deinem, Meinem, unser aller Steuergeld aufgewendet wird, weil einige der so finanzierten wirren Möchtegern-Widerständler vom Verfassungsschutz beobachtet werden müssen. Das ist Rechtsstaatlichkeit und meine Sparbüchse steht noch da. Ich bin bisher nicht auf die Idee gekommen, das irgendwo anzuprangern. Also gut jetzt, ich hatte nicht darum gebeten, die böse EU-Führungsriege und meine Nahverhältnisse diskutieren zu dürfen. EoD.--77.180.234.164 14:49, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau. Das passt ins Bild. Vorurteile, Klischees und Agitation unterstellen. Kompliment! Damit hast Du mir's jetzt so richtig gegeben. Ich halte die AfD ebenso, wie offensichtlich auch Du, für keine wünschenswerte Alternative. Worum Du gebeten hast oder nicht ist einerlei. Wir leben in Ländern wo Meinungsfreiheit noch etwas gilt. Ich äußere meine mitunter auch ohne dass mich jemand darum bittet. --Geri, ✉  22:30, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das hast du doch auch, darunter eine "Meinung", die mich selbst als Klient der "Mächtigen" hinzustellen versuchte. Widerspruch, wenn gleich drei Behauptungen empirisch falsch sind, ist keine Unterdrückung der Meinungsfreiheit, sondern ganz normaler Teil davon.--77.179.104.93 14:38, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Vermeldetest Du nicht schon ziemlich genau 2 Tage zuvor ein „EoD“? Dachte mir schon, dass Du das nicht lange durchhältst. Danke für die Bestätigung. ;)
Da Du aber jetzt leider auf Sandkistenniveau abzugleiten beginnst („Das hast du doch auch, *mimimimi*“) wird das von meiner Seite hier der letzte Beitrag sein. Viel Spaß und ein schönes Leben noch. --Geri, ✉  09:43, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
[3]--78.49.221.94 14:24, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Es gibt eine Katherine Maher. Die ist Executive Director, Wikimedia Foundation. Sie appelliert ganz energisch an die türkische Regierung, die Blockade aufzuheben. Kann ihr jemand erklären, dass ihr Appell nicht ankommt? Denn sie publizierte ihn ausgerechnet auf der Website, die in der Türkei geblockt worden ist... --2A02:1206:45B4:D0F0:2D66:DD6E:BBD1:CD6E 18:21, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

oder sie richtet diese Nachricht garnicht an den türkischen Diktator oder der wird ja sicher noch Vollzugriff auf die Wikipedia haben. -- andy_king50 (Diskussion) 21:55, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Diktator? Der wurde direkt vom Volk gewählt. Im Gegensatz zu Merkel. --2A02:1206:45B4:D0F0:2D66:DD6E:BBD1:CD6E 00:27, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Seit wann können Diktatoren nicht auch direkt vom Volk gewählt werden? Die Geschichte ist voll von Gegenbeispielen. Nicht direkte Demokratie verhindert diktatorische Regimes, nur die Checks and Balances der (demokratisch legitimierten) Institutionen. Geoz (Diskussion) 01:29, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Staatsoberhaupt direkt vom Volk gewählt wird, kann das Volk ihn auch direkt wieder abwählen. Damit erreicht man Legitimität, Karl Popper hat sich ausführlich dazu geäussert. Direkte Demokratie ist aber nicht überall möglich, es hängt vom Reifegrad der Gesellschaft ab, in Deutschland z.B. geht es nicht, in der Türkei und Russland schon. --2A02:1206:45B4:D0F0:2D66:DD6E:BBD1:CD6E 09:32, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie geht es denn jetzt weiter? Gibt es eine internationale Petition mit dem Ziel, dass dort 20 mal soviel Menschen gegen diese Zensur protestieren wie die Türkei Einwohner hat? Schreiben jetzt weltweit alle, die sich ärgern, jeden Tag eine Mail an die türkische Regierung, dass die Herren Zensoren da einen ganz dummen Fehler machen mit ihrer Zensur? Malen Wikipedianer vor den türkischen Botschaften in Grossbuchstaben auf die Strasse: "FREE WIKIPEDIA" oder sowas? Trifft sich der Vorstand von Wikimedia e.V. zum gemeinsamen Fürbitt-Gebet und schliesst, wenn man schonmal dabei ist, auch eine weitere Steigerung des Spendenaufkommens in die Bitten mit ein? --80.130.228.52 00:29, 1. Mai 2017 (CEST) (hier auch als 2003:46:A3C:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 unterwegs)[Beantworten]
Wie heißt schon wieder das Gegenteil von klug? Der Ziegenfreund hat vergessen, dass Millionen von seinen Landsleuten heute bereits im Ausland weilen und fast jede Familie hat demzufolge auch jemanden, der in der freien Welt lebt und arbeitet und auch freien Zugang zur Wikipedia hat. Und wenn man den Menschen etwas verbietet, wird es sogar ganz besonders interessant. Viele Menschen haben auch noch das nötige Wissen um solche Sperre zu umschiffen, da bin ich mir relativ sicher. Türkei wollte in die EU und sich an Europa anschließen, jetzt macht der Despot genau das Gegenteil. Ob die Sperre heute überhaupt funktionieren kann, da fragt man sich. Auf jeden Fall, die Wikipedia sollte sich in Ankara fast bedanken, was zwar bisschen seltsam klingt, aber unser freie Enzyklopädie wurde von einen Gegner anerkannt und als wichtig und mächtig gefürchtet. Wir machen einfach weiter, wie gehabt und unsere globalisierte Welt wird es schon richten. – Ilja (Diskussion) 11:10, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Die globalisierte Welt wird wenig aktiv richten, sie ist keine allmächtige Macht, gut oder schlecht, nur veränderte Bedingung. Wenn jemand von außen protestiert, wird er bekanntlich umgehend zum Faschisten, Terroristen und Unterdrücker des türkischen Volkes befördert. Die Frage ist, wie lange sich die türkischen Bürger das noch gefallen lassen. Zur Erinnerung: Erdi hat den von ihm eingeleiteten Friedensprozess im Südosten selbst einseitig aufgekündigt, um sich in der folgenden gesellschaftlichen Angst als starker Mann zu empfehlen und so das heiß ersehnte Präsidialsystem für sich selbst zu erreichen. Verhaftungswellen und Verbote rollten schon ab den Gezi-Protesten durch das Land. Das hat nicht geklappt, weil die HDP in den Wahlen 2015 die Zehn-Prozent-Hürde nahm und ihm das Ziel so verbaute. Da verhaftete er die Abgeordneten eben, verstärkte Druck und Angst und Hass und trichterte den Menschen die Lösung ein, die sie in Sprechchören heute skandieren "Recep Tayyip Erdoğan!" (das geht ihm sicher selbst den halben Tag durch den Kopf), andere politische Diskurse werden schrittweise verboten, denn die beleidigen Seine Majestät und verhindern den letztlichen Erfolg. Wie lange die Mehrheit der Bürger das hinnimmt, hängt sicher neben wirtschaftlichen Faktoren auch davon ab, wie schnell er an der Neurotizismus-Schraube dreht. An der dreht er schneller als Putin oder die Akteure des Nahost-Konfliktes, was zeigt, dass er sich nicht sehr sicher fühlt. Wenn er da aber etwas weniger rachsüchtig agiert und das ganze noch mit scheinbar wahren ideologischen Elementen unterfüttert, schauen wir diesen politischen Märchen aus 1001 Nacht noch Jahrzehnte lang zu. Natürlich ist es im Zeitalter des Internets schwerer, alles zu verbieten, was die Bürger hinterfragen lässt, deshalb das Wikipedia-Verbot. Aber anderen gelingt das auch, sehr optimistisch bin ich da nicht.--77.180.146.159 15:21, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Dieses Wissen brauchen gar nicht viele zu haben. Das kann man vielfach nachlesen. Im...OOPS...Internet, beispielsweise: Netzsperren umgehen - Eine Anleitung. --Geri, ✉  18:31, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Wikipedia sollte statt zu prostestieren die Wikipedia über alles was die Türkei betrifft jetzt aktiv verbessern, in allen Sprachen, natürlich auch türkisch, ich kenne Menschen, die da können. Die Auslandtürken werden es schon in die Heimat bringen. Und vergessen wir nicht, die heutige Türkei ist bisschen auch die Heimat dessen, was wir Europa nennen, wir sprechen oft von antiken Griechenland, aber das war oft auch dort, wo heute die Ziegen von diesem Hirten weiden. Oder in der Bibel ... Wikipedia ist so „mächtig“, wie das Wissen, was wir hier + jetzt befreien, machen wir nur so weiter! Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 15:35, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
     

     

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agnostischer Multitheist©.
Die Bibel als auch nur ein bisschen meine Heimat bezeichnet zu bekommen, empfinde ich, als früherer Agnostischer Multitheist [Notiz an mich: Das solltest Du eventuell mal entsprechend anpassen!], nunmehr Atheist, als eine geradezu himmelschrei... verteufelungswürdi... unfassbare Beleidigung. ;) --Geri, ✉  18:43, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
ob man es gut findet oder nicht, das unsere Leben heute hier in Europa ist von den alten antiken Griechen, Römern, Juden, Christen und Arabern, Moslems usw. ganz maßgeblich mitbeeinflusst worden. Das hat kaum etwas mit dem Glauben zu tun. -- Ilja (Diskussion) 20:53, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Dahingehend bin ich, gewissermaßen, noch agnostisch. Soll heißen: ich finde das weder noch, sondern erkenne diese historische Tatsache als solche an. (Geht das Emoticon am Ende unter?) --Geri, ✉  21:07, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ja und Deutschland macht den Upload lizenz- und gebührenpflichtig.[4] Früher sagte man noch Zensursula, jetzt haben DieMissere. --Hans Haase (有问题吗) 03:36, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Blockade wurde in erster Instanz bestätigt. Nach offizieller Begründung geht es nicht einmal um türkische Artikel, sondern um zwei Artikel der englischsprachigen Wikipedia. Für diese Aufdeckungen und Ermittlungen haben mehrere Polizisten, Staatsanwälte und Journalisten vor Gericht gestanden, weshalb sich das in vielen Artikeln findet und oft im Internet.--77.179.104.93 14:38, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Aufruf in der Wikipedia

In der Italienischen WP steht eingerahmt folgender Text

"Der Unterschied zwischen den Menschen liegt nur in deren besserem oder schlechterem Zugang zu Wissen "(Leo Tolstoy)

Für eine freie Wikipedia in der Türkei! Am 29. April haben die türkischen Behörden den Zugriff auf alle Sprachversionen von Wikipedia blockiert, und habe dadurch das Recht von Millionen Menschen auf den Zugriff zu geschichtlichen kulturellen und wissenschaftlichen Informationen und dadurch neutrale und überprüfbare Quellen blockiert. Die Italienisch sprechende Gemeinschaft bekundet seine Solidarität mit der türkischen Bevölkerung und fordert die Wiederherstellung des freien Zugangs zur Enzyklopädie.

Unterzeichne den Aufruf der Wikipedianer und verteile diese Information im Netz. (sinngemäß übersetzt).

Ist das hier schon diskutiert worden und wie die steht die deutsche WP dazu ? 217.91.191.3 09:11, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Marode Infrastruktur (Schulen, Straßen etc.) in Deutschland?

Ich lese manchmal, die Infrastruktur in Deutschland wäre angeblich marode. Straßen seien kaputt, Schulen abbruchreif. Wie sieht es eigentlich in eurer Gegend aus. Sind Schulen marode oder gut in Schuss? Sind die Straßen sanierungsreif oder in Ordnung? --112.198.102.31 14:20, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ist ja relativ.. Verglichen mit vielen anderen, ärmeren Gegenden in der Welt sind die Schulen und Straßen Deutschlands natürlich immer noch in einem guten Zustand, aber verglichen mit den früheren Verhältnissen (z.B. noch in den 80er Jahren) ist es im Westen Deutschlands (ich kenne v.a. NRW) schon auffallend bergab gegangen. Und das obwohl die Straßen z.B. rund um Köln eine ständige Dauerbaustelle sind. Es liegt wohl auch gar nicht an mangelndem Geld oder mangelndem Willen, sondern an der nachlassenden Fähigkeit zu bauen und zu sanieren. Ein Land, das die Fähigkeit verloren hat, sich in der eigenen Hauptstadt einen Flughafen zu bauen, ist wohl auch immer weniger fähig, die bestehende Infrastruktur in Schuss zu halten. --84.119.204.8 17:27, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Unterschiedlich. Die paar Schulen, die ich in den letzten Jahren von innen gesehen habe, waren mehr oder weniger abgenutzt, aber nicht „abbruchreif“. Bei den Straßen gibt es von neuwertig bis hin alles.
Zumindest soweit die Kommunen verantwortlich sind, liegt es sicher immer auch am Geld. Auf Bundes- und Landesebene habe ich nicht den Eindruck, dass „Erhalt vor Neubau“ tatsächlich ernst genommen wird. Da profiliert man sich immer noch lieber mit drittrangigen Ortsumfahrungen oder Wolkenkuckucksheimen wie der A 20 West - mehrere Milliarden für ein prognostiziertes Verkehrsaufkommen unter 20 000 Fahrzeugen pro Tag (schafft auch eine zweispurige Straße ...). Gleichzeitig hat man die Rader Hochbrücke, die Schiersteiner Brücke oder die Rheinbrücke Leverkusen (über 100 000 pro Tag!)solange verfallen lassen, dass sie nur noch eingeschränkt nutzbar sind. Und das Bahnnetz ist noch ein ähnliches Thema.
Und dann gibt es noch diverse Sankt-Nimmerleinstag-Planungen, auf die gewartet wird. Am Maschmühlenweg in Göttingen wurde seit dem Zeitpunkt vor mindestens drei Jahrzehnten nichts größeres mehr gemacht, als der Bund ankündigte, ihn irgendwann als Ortsdurchfahrt der B 3 vierspurig ausbauen zu wollen. Letztes Jahr ging es einfach nicht mehr und jetzt wird er grundsaniert - mal sehen, ob der Bund direkt danach wieder mit den Ausbauplänen kommt. --Simon-Martin (Diskussion) 18:42, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Service: zum Thema "marode Schulen" --> [5]. --Bötsy (Diskussion) 19:50, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Oder wie er so schön sagt: Infrastrukturakopalüppse. Bei dem Thema liegen jedoch mehrere Denkfehler vor. Einer davon ist, dass ein Neubau (auch privat) eben kein Vermögen, sondern eine Verpflichtung ist. Insbesondêre wenn die Nutzer nichts bezahlen (bspw. Maut). Hinzu kommt, das die Gemeinschaft nur "normale" Mengen (bspw. 0,25 mit je 4.000 p.a.) finanzieren kann, aber nicht "Luxusmengen" (bspw. 2,5 mit je 15.000 p.a.).--Wikiseidank (Diskussion) 20:03, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Das kommt sicher auch auf die Sichtweise an. Was hier "abbruchreif" erscheint, ist in Portugal völlig ok und wäre im Kongo vielleicht der Super-Luxus. Das Problem sehe ich vor allem in den Autobahnbrücken. Da wurde in der Vergangenheit viel gebaut, aber dass eine Brücke planmäßig auch mal ersetzt werden muss (wenn man nicht wie die ollen Römer baut) - das ist zwar jedem Menschen mit normalem Denkvermögen bekannt - aber nicht unseren Planern ?! Und nun wundert man sichm dass die Brücken zerfallen und "marode" seien.... andy_king50 (Diskussion) 21:16, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Man sollte den damaligen Planern zugute halten, dass man vor drei bis fünf Jahrzehnten mit deutlich weniger und leichteren Fahrzeugen geplant hat. Und sogar bei den Reichsautobahnen war völlig klar, das die Brücken keine 1012 Jahre halten (Ui, Godwin ...) Die kaputten Brücken sind auch ein Preis für die weitgehende Verlagerung sowohl des Güterverkehrs als auch der Warenlagerung („Just in time“) auf die Straße.--Simon-Martin (Diskussion) 21:32, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
denen ja, aber die Brücken aus frühen Zeiten halten aufgrund höherer Sicherheitsfaktoren auch den heutigen Verkehr eher aus als spätere...Das Problem ist auch nicht der damalige Statiker, sondern der heutige Politier, der "natürlich" nicht sagt,"wir müssen pro Jahr x00 Millionen Euro in Ersatzbauten investieren und dieses Geld steht nicht für Anderes zur Disposition" - lieber prestigeträgige Neubauten oder Förerung des eigenen Klüngels. andy_king50 (Diskussion) 21:39, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Damals wurden die Brücken von der Jugend auch noch ganz anders verteidigt.;) --78.43.5.125 22:02, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Das ist im Prinzip richtig, doch sind wir...seid Ihr – eigentlich – nicht Portugal und noch weniger der Kongo. Ihr seid (Vize-)Export-Weltmeister und „Deutschland geht es gut!“, angeblich, wie von höchster Stelle so verordnet. --Geri, ✉  01:06, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Hier in der Gegend ist vieles definitiv marode, und wenn mal saniert wird, dann so schlampig, das nach 2-3 Jahren alles wieder beim alten ist. Klüngel macht's möglich. --188.107.141.178 22:19, 29. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

+1 - den schnellen Euro mit miesester Qualität zu verdienen, ist auch in meiner Gegend an der Tagesordnung. Und in wachsendem Maße machen die Verursacher von dem Pfusch dann gezielt Bankrott und hauen mit ihrem abgesahnten (öffentlichen) Geld dann in die Insolvenz ab (wohin auch immer). Die Krönung war kürzlich eine Leitungssanierung ganz in der Nähe - von "Taubstummen" (Ausländern) durchgezogen, wobei der Plattenweg nur zT entfernt und dann ganz mies wieder angestückelt wurde. So einen Pfusch wie Anno 2017 gab es noch nicht einmal in der vielgescholtenen DDR. Das wäre sowas gegen die Handwerkerehre gegangen... aber die Baumafia machts heutzutage möglich. Und das Bauamt muß hier nicht langstolpern. Dann sähe es vielleicht anders aus. MfG --Methodios (Diskussion) 08:32, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Schule hier in der nahen Kleinstadt (Gesamt- mit Grundschule) ist perfekt, und die Schule meiner Kinder in der etwas weiter entfernten Großstadt (frei Schulwahl und so...) auch. Alle Straßen in der Gegend besser denn je, außer denen, die (seit DDR-Zeiten) noch *nie* saniert wurden, zumeist Nebenstraßen. Bahnstrecke vor einigen Jahren totalsaniert. Wer was zu meckern hat, wohnt vielleicht in der falschen Gegend. Warum nicht einfach umziehen? Nicht *mobil*, oder was? Obwohl... hier meckern die Leute trotzdem. Sanieren, wo es was zu sanieren gibt, bringt also diesbezüglich genau NICHTS. --AMGA (d) 09:56, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Je nun, wer in den "blühenden Landschaften" lebt, hat gut reden. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:03, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Vieles verfällt und wird nicht repariert. Und das über Jahre. Wir haben hier in der Gegend eine Landstraße, auf der auf einer Länge von ca. 100m tiefe Schlaglöcher waren. Da wurden vor rund 15 Jahren Tempo-50-Schilder aufgestellt, das war es dann. Erst vor Kurzem wurde dieses Stück oberflächlich repariert und die Schilder entfernt. Wahrscheinlich musste man so lange sparen. Die Schultoiletten sind hier an der Schule so grausam, dass die Kinder lieber einhalten, bis sie zu Hause sind. Für den Straßenverkehr schlage ich eine andere Art der Steuer vor: Statt sinnlos über den Hubraum zu besteuern, wäre eine Besteuerung nach Gewicht sinnvoller. Denn je schwerer ein Fahrzeug ist, desto stärker schädigt es auch die Straßen. Menschen die vor 25 Jahren ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse mit gut 1000kg Gewicht fuhren, haben heute einen 2000kg-SUV. Aber es sind nicht nur die SUV, vor rund 25 Jahren hatte ein Audi 100 C4 ein Leergewicht ab 1080kg. Der heute angebotene Nachfolger Audi A6 C7 wiegt mit mindestens 1650kg mehr als eine halbe Tonne mehr. Eine Grenze bei 1300-1400kg zu legen und danach eine saftige "Luxussteuer" erheben, wäre für die Straßen eine Wohltat. Und auch füpr die Umwelt, denn leichte Autos stoßen auch weniger Schadstoffe aus. --2003:76:E22:1462:70FD:1A02:B5B4:F447 10:30, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Meine Heimatstadt hatte das „Glück“, dass das Hochwasser von 2002 einen Großteil der Brücken und Bahnhöfe weggespült hat und wir danach aus Fluthilfemitteln nahezu überall neue Flussbrücken, Bahnbrücken und -anlagen etc. bekommen haben. Das hat sich auch auf den Straßenbau ausgewirkt, wobei mitunter die gleichen Stellen im Jahresrhythmus immer wieder aufgeschnitten werden und man es bei dem entstandenen Flickenteppich teilweise nicht mal für nötig gehalten hat, die Asphaltfugen mit Bitumen zu verschließen. Im Bildungsbereich sieht es ganz gut aus, die letzten beiden unsanierten Grundschulen werden derzeit rekonstruiert, beim Gymnasium plant der Kreis und bei der letzten alten Oberschule die Stadt die Renovierung für nächstes Jahr. Allerdings muss beim 1998 fertiggestellten Berufsschulzentrum das hübsche, aber morsche Holzdach komplett erneuert werden. -- hgzh 13:28, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich berichte mal aus meiner persönlichen Schulzeit und der meiner Kinder: In den 1960ern hatten viele Dinge einen höheren Stellenwert als im jungen 21. Jh.
1. Bsp. Sportunterricht: War auch ohne Sporthalle für uns obligatorisch, wir wurden mit Bussen zu Sporthallen gefahren. Vor einigen Jahren fiel der Sport im Winter an einer Grundschule für vier Jahre ersatzlos aus, weil eine Halle defekt war und kein Geld für die Sanierung da war.
2. Bsp.: Förderung schwächerer Schüler wurde früher organisiert und praktiziert, in den letzten Jahren gab es zwar immer Erhebungen wieviele Schüler z. B. Sprachdefizite haben; es gibt danach für diese Schüler aber mangels Geld/Lehrkräften gar kein Lehrangebot, um die Defizite zu verringern.
3. Bsp.: Schwimmunterricht: War für uns in den 1960ern obligatorisch, ist heute nicht mehr obligatorisch.
4. Bsp.: Freiwillige schulische Arbeitsgemeinschaften: Gab's früher mit breitem Spektrum jeweils von Lehrern geleitet, ist heute kaum noch vorhanden.
Die Straßenqualität in meinem Lebensumfeld ist sehr verschieden; je nachdem wer Träger der Straße ist. Bundesstraßen und Landesstraßen sind bei uns Ok, Kreisstraßen und kommunale Straßen, auch wenn sie sehr wichtige Verkehrsfunktion haben, sind oft eine Katastrophe, weil in den letzten 25 Jahren an den regelmäßigen Straßensanierungen dramatisch gespart wurde.
Liebe Grüße --Michael (Diskussion) 13:32, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Um nach Hause zu fahren mache ich täglich einen Umweg von einem Kilometer. So mus ich nicht 700m der katastrophalen Wohngebietsstraße, sondern nur derer 150m bewältigen. Ich mache das seit gut 15 Jahren, der Zustand verschlechtert sich jährlich. Der Hebesatz der Grundsteuer B wird allerdings vermutlich nächstes Jahr wieder angehoben, er liegt mit 620% derzeit ja nur gerade mal 200%punkte über den Landesdurchschnitt. Noch Fragen? Benutzerkennung: 43067 18:58, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Der Systemfehler liegt u.a. darin, dass der öffentliche Sektor, im Gegensatz zur Privatwirtschaft, die Begriffe „Wertverlust“ und „Abschreibung“ nicht kennt. Wenn etwas gebaut wird, wird so getan als hielte es ewig und nur die Kosten für die laufende Unterhaltung müssten finanziert werden. Dass jedes Jahr x % ersetzt werden muss, ist für Politiker kein Begriff. Ersetzt wird dann doch: wenn es irgendwo nicht mehr geht, wenn irgendwer sich „stark macht“ (Darwinismus unter den Abgeordneten: wer holt am meisten für seinen Wahlkreis raus) oder wenn schon etwas passiert ist; dann, aber auch nur dann, geht es plötzlich schneller im „unbürokratischen“ Verfahren. --84.135.144.15 19:07, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]

Nein! Der "Systemfehler ist "Wertverlust und Abschreibung". Qualitative Aspekte (Normen, Standards, Sicheheitsfaktor usw.) sind wichtiger und zilführender, als finanzielle/fiskalische Rechengrößen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:30, 30. Apr. 2017 (CEST)[Beantworten]
Na ja, wenn "qualitative Aspekte" bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand mal eine Rolle spielen würde und man Abschreibungen entsprechend bilanzieren würde dann wäre schon viel gewonnen. Die Vergaberichtlinien sind nun mal so das der billigste denn Zuschlag bekommt, dann wird billigst gebaut, nach zehn Jahren ist der Bau schon runtergekommen, dann wird billigst renoviert, nach zehn Jahren ist der Bau wieder runtergekommen usw. Selber muss ich aber sagen dass das Problem nicht nur auf Schulen (da ist es vllt. am extremsten), sondern auf nahezu alle öffentlichen Gebäude so zutrifft (auf Straßen meinem Eindruck nach aber nicht)--Antemister (Diskussion) 13:20, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Vergabeordnungen sehen ausdrücklich das „wirtschaftlichste Angebot“ als das zu bevorzugende an, das ist etwas anderes als das billigste. In der Theorie darf man nicht nur, sondern muss sogar auf den Gegenwert einschließlich Lebensdauer achten. In der Praxis nicht ganz einfach ... --Simon-Martin (Diskussion) 21:12, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Grau ist alle Theorie... so grau, wie mittlerweile viele Landschaften in unserem Land. Als ich vor gut drei Jahrzehnten in den Geltungsbereich des Grundgesetzes kam, wunderte sich meine Frau über das Puppenstuben-Aussehen vieler Orte dort. Ihr erster Kommentar: "Das kann nicht ewig so bleiben" (...das gibt die Natur, die Wirtschaft... auf Dauer nicht her...). Und keine zehn Jahre später war an vielen derselben Stellen dann auch schon "der Lack ab". Und nun sind wir nochmals zwanzig Jahre "weiter". MfG --Methodios (Diskussion) 08:35, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Die "Vergaberichtlinien" sehen ausdrücklich nicht den Zuschlag auf das billigste Angebot vor (siehe Simon), im Gegenteil!--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Nochmal für Dich: Das ist schon klar, aber in der Praxis spielt das kaum eine Rolle, weil der zuständige Sachbearbeiter jede Abweichung vom billigsten Angebot überzeugend begründen muß, was Arbeit, Zeit und den Einsatz von Fachkompetenz bedeuten würde, wenn man sich das freiwillig antut. Das macht darum kaum jemand. --94.219.126.18 17:56, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

@Methodios: Was meinst du mit "Puppenstuben-Aussehen"? --112.198.77.131 15:20, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Künstlich, zu gekünstelt, etwa wie eine Eisenbahnplatte bei dem Hobby der Modelleisenbahn. Aber auch wie geleckt, klinisch rein... MfG --Methodios (Diskussion) 10:31, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
In meiner Stadt sind insgesamt 14 Schulen, zwei davon sind Gymnasien. Alle dieser Schulen sind aus den 70ern & 80ern, die Besten Jahre haben sie sichtbar hinter sich. Auf einer städtischen Veranstaltung, an der ich auch anwesend war, haben sich Schüler mit dem Gemeinderat über die Zustände der Schulen ausgetauscht. Manche berichteten von Blumen (!) die an den Toilettendecken wuchsen, von Vandalismus (bei der Wikipedia auch ein sehr heikles Thema) mit einem Sachschaden von mehreren Tausend € und von nicht funktionierenden Heizungen. Dies ist schon ein paar Jahre her, im Endeffekt hat sich aber nichts gebessert. Neulich habe ich in der Zeitung gelesen, dass die Stadt sich etwas ganz besonderes einfallen lies: Die alten Gebäude stehen lassen und einfach einen Neubau anbinden. Dies sieht sie zumindest für zwei Schulen vor. Und jetzt das Beste: Realisierung nicht vor 2025!!! Darüber hinaus fehlt es wegen knappen Stadtkassen an Schulbüchern und an Bestand in den Naturwissenschaften - Manchmal fehlen sogar Reagenzgläser, zumindest wurde so berichtet. Das war mein Senf zu den Schulen, nun zu den Straßen: Ich finde, dass Deutschland über eines der am Besten ausgebauten Straßennetze in Europa verfügt. Klar, es gibt Dauerbaustellen auf den Autobahnen und einsturzgefährdete Brücken - in anderen Ländern sieht es aber auch nicht anders aus, sogar schlechter. Vor allem im östlichen Raum Europas, da fehlt an manchen Stellen komplett der Asphalt. -- ✈STR (Diskussion) 17:41, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Situation in Nachbarstaaten

Wie sieht es in den Nachbarländern aus, z. B. Schweiz oder Österreich? ---112.198.70.94 14:51, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Kenn Belgien eindruecklicher: Auf einigen Autobahnbruecken fehlt vor und hinter den Stahlkanten der einzelnen Brueckenteile mal so 20 cm Asphalt, wodurch man sich bei 130 (Geschwindigkeitsbegrenzungsschilder sind ja auch zu teuer) schoen die Querlenker ausschlaegt. Bruecken ueber Autobahnen werden (immerhin :P) mit Netzen eingepackt, damit abplatzende Betonbroeckel nicht auf drunterdurchfahrende Autos stuerzen. Zu Schulen kann ich nix sagen, aber das Buero der Stadtverwaltung des 20000-EW-Kaffs, mit dem ichs zu tun hatte, hatte 3 unterschiedliche original-50er-Jahre Schreibtische, graue Gardinen, und die letzte Fensterreinigung war wahrscheinlich auch widerholt ausgefallen... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:40, 10. Mai 2017 (CEST) PS: denk dir jetzt noch 33 Grad und 95% Luftfeuchte, Palmen, und du fuehlst dich wie in Mamburao ;)[Beantworten]
@Nurmalschnell: War der "20000-EW-Kaff" wenigstens insgesamt piccobello sauber? --112.198.69.233 23:43, 11. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Barbarossa

Ich komme wieder einmal mit dem uraltem Wikipedia-Thema, diesmal nehme ich den Friedrich Barbarossa, in jeder Wikipediasprache heiß er bisschen anders, das wäre gar nicht schlimm, aber sein deutscher Originalname Friedrich I. sollte doch in allen Spracheinvarianten doch auch möglichst zuoberst erwähnt werden, nicht nur sein roter Bart. Oder habe ich was ganz falsch verstanden? – Ilja (Diskussion)

Ich weiß nicht welche Sprachen du meinst, aber zumindest in en:, es: und fr: steht der Vorname doch schon im Lemma. Geoz (Diskussion) 16:40, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Hm, "deutscher" Originalname, das ist aber ein weiter Begriff. Frĭderīch oder so ähnlich hätte sich über unser "Friedrich" vermutlich auch gewundert. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:49, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

hier sind 7 Beispiele aus 67 Sprachen:

  • Dänisch: da:Frederik Barbarossa: Frederik 1. Barbarossa (1122- 10. juni 1190) var en tysk konge – das ist zu wenig, wo bleibt der Friedrich?
  • Englisch: en:Frederick I, Holy Roman Emperor; Frederick I (German: Friedrich; 1122 – 10 June 1190), also known as Frederick Barbarossa – das ist i.O. halb und halb, kein „Friedrich Barbarossa” erwähnt!
  • Französisch: fr:Frédéric Barberousse: Frédéric Ier de Hohenstaufen, dit Frédéric Barberousse (en allemand : Friedrich I., Barbarossa, 1122 – 10 juin 1190) – das ist i.O.
  • Italienisch: it:Federico Barbarossa: Federico I Hohenstaufen, meglio noto come Federico Barbarossa (Waiblingen, 1122 – Saleph, 10 giugno 1190), è stato imperatore del Sacro Romano Impero. – das ist zu wenig, kein „Friedrich“ erwähnt!
  • Portugiesisch: pt:Frederico I do Sacro Império Romano-Germânico: Frederico I (em alemão: Friedrich; 1122 – 10 de junho de 1190), também conhecido como Frederico Barbarossa (ou "Barba Ruiva"), – das ist halb und halb, kein „Friedrich Barbarossa” erwähnt!
  • Spanisch: es:Federico I Barbarroja: Federico I de Hohenstaufen (Friedrich I, en alemán), llamado Barbarroja – das ist i.O. halb und halb, kein „Friedrich Barbarossa” erwähnt!
  • Tschechisch: cz:Fridrich I. Barbarossa: Fridrich I. Barbarossa (Rudovous) (asi prosinec 1122 – 10. červen 1190, – das ist zu wenig, kein Friedrich erwähnt - mit ie! Und tschechisch übersetzt hieß Friedrich Bedřich, nicht Fridrich, das ist ein Bastard-Artikel.
  • Türkisch: tr:I. Friedrich (Kutsal Roma İmparatoru): I. Friedrich veya Friedrich Barbarossa (d. 1122 – ö. 10 Haziran 1190), Ha! – das ist o.k., hat man in der Türkei deshalb der Zugang zu Wikipedia verboten?

muss ich noch weitermachen? Verlange ich zu viel? --Ilja (Diskussion) 19:29, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe immer noch nicht, warum die neuhochdeutsche Sprache und moderne deutsche Rechtschreibung beim römischen Kaiser besonderen Vorrang haben müsste. Das sind doch alles legitime Varianten? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 1. Mai 2017 (CEST):[Beantworten]
da verstehts Du aber wirklich bisschen zuwenig, tut mir Leid, wir sind im 21. Jahrhundert. ... Ilja (Diskussion) 19:48, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich muss auch nicht alles verstehen, schon in Ordnung. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:19, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

@Diskussion: Und was ist dann der Originalname bei Friedrich II.?

Einschub
Das selbe Thema und ein anderes Beispiel

Ich war kürzlich in Brno (Brünn) und dort vor dem Hrad Veveří (deutsch Burg Eichhorn) eine große, ziemlich neue Tafel für die Touristen und Besucher: nur tschechisch und englisch, kein Deutsch. Alle deutschen Namen ins Tschechisch übersetzt und auch noch ins Englisch, die original-deutschen Namen nicht einmal erwähnt. Das ist nicht der Weg des freien Wissens und des vereinten Europas. Die Wikipedia sollte da allen Vorbild und Hilfe sein. Wir wissen ja schon ziemlich gut, wie man es auch machen könnte. Und auch auf der tschechischen Wikipedia-Seite cz:Veveří (hrad) kein Eichhorn und keine Burg – dabei gehörte die Burg Eichhorn meistens Deutschen, die in Böhmen und Mähren zu hause waren. – Ilja (Diskussion) 20:25, 1. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

 
Stammbaum der Staufer

Ich habe dieses Thema schon lange als sinnlos abgehakt: sein originaler Name ist im Falle Barbarossas FRIDERICUS (vgl. den zeitgenössischen Stammbaum) - und dieser Originalname findet sich - zumindest nicht zuvörderst - auch nicht auf dem "eczellenten" deutschen Artikel. Bei den nicht excellenten Artikeln müssen wir da noch weniger nach dem Original suchen (zuweilen wird es imponderabil warum auch immer dann doch erwähnt...). Was nun die nicht originäre deutsche Bezeichnung ''Friedrich" bei den Engländern, Franzosen, Tschechen etc. suchen soll, erschließt sich mir gar nicht. MfG --Methodios (Diskussion) 09:01, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt, fielaicht ... , mir geht es hier doch gar nicht um einen bestimmten Kaiser oder um sein neues Kleid, ich bringe deshalb einen ganz anderen bunten Vogel: der Pirol (Oriolus oriolus) ist wenigstens an seinem wissenschaftlichen Namen fast in allen Sprachen der Welt sofort klar identifizierbar. Das unser lieber Loriot aber auch ein Pirol war, das bleibt nur ganz am Rand bemerkt. Gehört aber unbedingt auch in die Wikipedia. Mir geht es doch hier darum, dass die Wikipedia auch in anderen Sprachen irgendwie zusammen gehört und passt, mit einigen Sprachen habe ich deutliche Probleme - doch in der Wikipedia ist man ja nicht allein. -- Ilja (Diskussion) 11:23, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, seit der dummen Idee mit dem Turmbau zu Babel haben wir halt das Problem, dass nicht nur ein und dieselbe Sache, sondern gar auch ein und dieselbe Person für verschiedene Leute ganz verschieden heißen kann. Aber dank dem Pfingstwunder der Interwikis ist doch jetzt alles wieder gut! ;) Friedrich ist ein ganz anderer Fall als etwa frühere deutsche Siedlungen, die jetzt in anderen Staaten liegen. Friedrich war Römischer Kaiser, war Schwabe, war sicher im weitesten Sinne auch deutsch - aber das meinte damals bekanntlich alles, was nicht romanisch oder slawisch sprach, also auch zum Beispiel die Niederlande. Dass man seinen Namen an verschiedenen Orten verschieden sprach, kam ihm sicher völlig normal vor. Will sagen, Frederik oder auch Federico ist nicht mehr oder weniger richtig als Friedrich. So hätte er auch nicht unterschrieben. Auf Fridericus als seinen offiziellen Namen (@Methodios: original würde ich nicht sagen, seine Mutter rief ihn sicher im sermo vulgaris, wie auch immer das klang; bei Heinrich von Veldeke in der Ausgabe Ettmüller - für sich schon wieder ein Riesenfass, das man da aufmachen könnte - heißt er, wenn ich's recht im Kopf habe, Fridereich) könnte man sich am ehesten einigen, aber Latein mag ja keiner mehr... Jedenfalls: Friedrich für seinen "richtigen" Namen zu halten, würde implizieren, dass die Gebiete der amtlichen deutschen Rechtschreibung einen irgendwie höheren Anspruch auf ihn hätten als die Holländer oder Italiener. Das sehe ich aber nicht so. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:45, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
wer mich aber nur ein wenig kennt, der weißt doch, dassich weder vereinheitlichen, noch verdeutschen will, ich will nur, dass wir uns alle verstehen ... weltweit - wikilike! -- Ilja (Diskussion) 13:09, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
@Ilja, zur Ergänzung von Dumbox: bei solchen europaweiten Allerwelts-Herrschernamen, wie Friedrich, Heinrich, Karl, Ludwig ist es Usus in historischer Literatur, sie in die eigene Sprachversion zu übertragen, das macht auch die deutschsprachige Wiki, ohne sich immer um deren anachronistische "Nationalsprache" zu kümmern, z.B. bei Ludwig VIII. (Frankreich) steht auch nicht dabei, dass er französisch Louis heißt, du kannst alle die Herrscherlisten durchgehen, du wirst einige finden, bei denen das nicht steht, einige, bei denen es ergänzt wurde. Eine türkische Entsprechung zu Friedrich gibt es nicht, deshalb schreiben die es so. Was diese Herrscher "ursprünglich", also als Kind lernten, ist auch nicht so einfach. Bei Friedrich II. ist umstritten, ob er überhaupt Schwäbisch als Kind beherrschte, Sizilianisch auf jeden Fall, es hält sich auch das umstrittene Gerücht, dass er von klein an Arabisch beherrschte, später sprach er die drei Sprachen + Latein, Griechisch, Provenzalisch u.a., Karl IV. (HRR) sprach wohl von Haus aus vorwiegend französisch und tschechisch, Karl V. als Kind französisch, sein Bruder Ferdinand I. (HRR) kastillisch-spanisch usw., die meisten waren sehr polyglott als Erwachsene.
Was die Burg Eichhorn betrifft, bin ich mir beim Lesen des tschechischen Artikels nicht so sicher, dass sie "meistens Deutschen" gehörte. Gegründet wurde sie im 11. Jahrhundert von Přemysliden, als in Mähren kaum deutsch gesprochen wurde und war dann abwechselnd in markgräflichem Besitz und bei Adelsfamilien, darunter Vögte, wie Milota z Dědic oder die vorwiegend tschechischsprachige Familie Pernstein. Bis zum Dreißigjährigen Krieg war der mährische und böhmische Adel vorwiegend tschechischsprachig, beherrschte aber z.T. auch deutsch, wie auch der Burgherr Georg von Podiebrad. Nach diesem Krieg war Lennart Torstensson einer der Besitzer. Als im 19. Jahrhundert die nationale Einteilung der ganzen Welt der letzte Schrei der Mode wurde, stand der inzwischen mehr deutsch sprechende Adel diesem "kleinbürgerlichen" Gezänk eher gleichgültig gegenüber. Wenn ich sehe, dass einer der Burgbesitzer der Zeit Jaromír Mundy einen tschechischen Vornamen trägt, bin ich mir nicht sicher, ob man ihn automatisch zum Deutschen machen sollte. Auch das ist nicht immer einfach und eindeutig zu bestimmen, eher ein "künstlich"-anachronistischer Maßstab, individuell oft genauso kompliziert, wie die "ursprünglichen" Herrschernamen.
Was die Touristenschilder betrifft: Na Deutsch verliert seit dem Weltkrieg als Verkehrssprache in Ostmitteleuropa allmählich gegenüber Englisch an Einfluss, Französisch ist weltweit auch nicht mehr so bedeutend.--85.180.91.27 14:12, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, die Menschen sprachen meistens beide Sprachen, deutsch für Amt und Kariere, tschechisch war die Volkssprache (stark vereinfacht), selbst die Nationaldichterin Božena Němcová oder der Komponist Friedrich Smetana, zum Bedřich erst viel später geworden, musste das Tschechische erst als Erwachse erlernen. Umgekehrt ist der Berühmte Brünner Unternehmer Ignaz Storek (1822–1889) als „Ignác Štorek“ getauft worden, was rot? In seinem Labor an der Brünner TU hat der Hochschulpfarrer die Kaplanturbine erfunden, die Gießerei Storek, heißt heute Šmeral Brno. Der Storek hat sich in Brünn dann stark persönlich auch für das Deutsche Haus bemüht, denn die Stadt Brünn sprach mehrheitlich deutsch und Deutsch war einfach die Amtssprache in Österreich, wenn man nicht in dem ungarischen Teil lebte. Ich will nicht alles vereinheitlichen, kein Einheitsmüesli, ich will den Rotbartkaiser und die Burg bei Brünn einfach in allen möglichen Wikipedia-Sprachversionen unter den üblichen Landesbezeichnungen finden, wie wir es bei den Bakterien, Würmern und Vögeln heute schon haben. Ist es so schrecklich absurd? Ist das mein Kulturimperialismus? Oder will ich, wie ich meine, wirklich nur die grenzenlose Verständigung? Übrigens glaube ich persönlich kaum, dass der Karl IV überhaupt tschechisch konnte, denn dazu gibt es meines Wissens kein Beleg (wir sind in der Wikipedia!) -- Ilja (Diskussion) 15:50, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Man kann alles übertreiben, auch das Belegen. Der antike Grammatiker Ulpian, der nur gegessen hat, wenn der Name der Speise als korrektes Wort belegt war, hatte den Nickname Keitoukeitos: Belegtodernicht. („Belegt oder nicht?“ So hat er immer gefragt.). Würde ich manchem hier gern verpassen. --Bavarese (Diskussion) 16:28, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Dass Karl IV. neben Französisch, Deutsch, Italienisch und Latein auch Tschechisch beherrschte, soll er selbst in in seiner Autobiographie über seine Jugendzeit geschrieben haben (im Kapitel 3 schreiben Biographen, aber das lässt sich online nicht überprüfen). Dass er diese Sprache neben den anderen sprach, schreibt z.B. Ferdinand Seibt "Karl IV. Ein Kaiser in Europa..." (1978), S. 372, nicht nur seine Prager Kanzlei schrieb in allen den Sprachen, er beherrschte sie auch selbst, wobei viele schreiben, dass er sie wohl von seiner Mutter und deren böhmisch-adeligen Umfeld gelernt hat, aber nach der Entführung durch den Vater mit vier Jahren und der Erziehungszeit am Pariser Hof mit 6–14 Jahren französisch erzogen wurde (dort wurde sein slawischer Name geändert), dann in Italien lebte und erst nach seiner Rückkehr nach Böhmen mit 17 Jahren wohl Deutsch und Tschechisch wieder gelernt hat. (So gesehen war Tschechisch seine erste Sprache, aber, weil er sie wieder verlernt hatte, nicht die geläufigste, das war Französisch.) Der böhmisch-mährische Adel war wie erwähnt bis zum Dreißigjährigen Krieg vorwiegend tschechischsprachig, es gab sogar einige, die kein Deutsch beherrschten, aber auch Deutschsprachige. Das Städtebürgertum und die Landbevölkerung der bekannten Randgebiete und Sprachinseln war seit dem 12./13. Jahrhundert vorwiegend deutschsprachig. Erst mit den massenhaften Enteignungen und Neueinsetzungen des Adels im Kampf gegen den Protestantismus im 30jährigen Krieg wurde der Adel eher deutsch, aber nicht nur.
Was du schreibst "deutsch für Amt und Karriere, tschechisch war die Volkssprache (stark vereinfacht)" stimmt teilweise, so war das Anfang/Mitte 19. Jahrhundert (die Beispiele von Menschen, die damals die Sprache und "nationale Überzeugung" wechselten, sind schön, Miroslav Tyrš und Jindřich Fügner sind auch Beispiele), aber Ende 19. Jahrhundert hatte sich ein breites tschechisches Bürgertum auch durch Urbanisierung gebildet, das in den meisten Städten zahlreicher war. Brünn blieb mehrheitlich deutsch, aber andere Städte, wie Prag, Pilsen waren schon Ende 19. Jahrhundert mehrheitlich tschechisch. Das waren nicht nur "kleine Leute", da war auch veritables Großbürgertum und Bildungsbürgertum dabei. Das Nationalmuseum oder das Nationaltheater waren von Anfang an nur tschechisch, das Ständetheater und das Neue Deutsche Theater waren die Gegenstücke. Es gab eine tschechische und eine deutsche Karls-Universität in Prag, diese Milieus waren sehr nebeneinander, oft gegeneinander. Egon Erwin Kisch beschreibt das in seiner Reportage "Deutsche und Tschechen" sehr bissig.
Was du willst, ist schon verständlich, ich hab in der Kategorie südmährischer Schlösser und Burgen herumgeschaut, einige Artikel erwähnen den deutschen Alternativnamen, andere nicht. Aber da wäre es am besten, direkt nachzufragen, ob sie dort irgendein System haben.--85.180.91.27 00:58, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Wahl-O-Mat, immer wieder für eine Überraschung gut...

 
...oder auch nicht. Ergebnis wie erwartet.

Das ich so weit weg von unseren rechtslastigen Populisten bin, hätte ich eigentlich nicht gedacht. Im Vergleich der "etwas weiter außen liegenden" Parteien (beider Extreme) könnte man glatt auf die Idee kommen, ich wäre ein guter Kandidat für den schwarzen Block. Eigentlich bin ich aber da, wo die FDP sein sollte (der neoliberale Unfug der aktuellen Klüngelpartei für Besserverdiener ist mir allerdings ein Graus). Bleibt die Qual der Wahl / des geringsten Übels. Noch nie war ich so überzeugt von dem, was die Parteien da so behaupten machen zu wollen wie heute und noch nie war ich so politikerverdrossen (nicht politikverdrossen!) wie heute. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   12:57, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Hm, ich bin beim wahl-o-mat meist da, wo ich mich auch so verortet hätte. Sogar die *Reihenfolge* ist i.d.R. relativ genau. Nun ist es natürlich auch so, dass diverse *dumme* Vorschläge von entsprechenden Parteien sowas von leicht erkennbar sind... Gerade für S-H "getippt" (liegt mir an nächsten von den aktuellen): erstaunlich, wie klar ein, ich sage mal "linker Block" von einem "rechten Block" getrennt ist. Innerhalb der "Blöcke" sind die Abstände relativ gering. Unerwartet aber, dass die AfD für mich noch klar *vor* der CDU liegt (aber immer noch weit unter 50 %). Bemerkenswerte, aber (mir) verständliche Tendenz der letzten Jahre: "Die Linke" fällt langsam, aber sicher zurück. Er schlägt mir übrigens (knapp) vor, SSW zu wählen. *Das* würde ich eher nicht tun (könnte ich auch gar nicht). --AMGA (d) 22:37, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja die Theorie, dass die Meisten großteils eher linke politisch Einstellungen haben (z.B. soziale Gerechtigkeit inkl. einem funktionierenden sozialen Netz, optimale Gesundheitsversorgung für Alle statt Zweiklassenmedizin, Steuergerechtigkeit auch für Reiche und große Konzerne, mehr Rechte für Arbeitnehmer statt mehr Prekariat, usw.), aber trotzdem viele Rechte Parteien wählen, weil einerseits die klassischen Sozialdemokratischen Parteien ihre Versprechen oft nicht gehalten haben und weiter linke Parteien mit Stalinisten gleichgesetzt wurden, andererseits viele rechtspopulistische Parteien auch soziale Gerechtigkeit versprechen, obwohl dies oft unvereinbar mit ihren anderen Forderungen ist (sie sagen halt, dass man das schon alles finanzieren kann, wenn man einen "schlanken Staat" hat und weniger Asylwerber, die weniger Geld bekommen und viele glauben ihnen das offenbar). Eine große Rolle spielt sicher der Protest gegen die etablierten Parteien (und die Einstellung "was die nicht hinbekommen, bekommen vielleicht andere hin") und dass da mehr zu den Rechten als zu den Linken tendiert dürfte wohl einerseits daran liegen, dass den wirklich linken Parteien noch dieses Kaltkriegsstigma anheftet und auch daran, dass sie nicht genug finanzielle Mittel haben, um überhaupt weite Teile der Bevölkerung auf sich aufmerksam zu machen. Auch das übermäßige Fokussieren auf stark ideologisierte Randthemen wie politische Korrektheit oder dieses ganze Gender-Zeugs hat den Linken Parteien wohl geschadet. Das mit dem Protest sieht man ja in den USA, wenn man da etwas genauer hinhört (was auch aus der Ferne geht) sieht man, dass die meisten Trumpwähler ihn nicht gewählt haben, weil sie seine Ideen so toll finden, sondern weil sie der Meinung sind, dass die traditionellen Politiker versagt haben und deshalb eben mal schauen wollen, obs ein Quereinsteiger besser kann. Mittlerweile sind die Zufriedenheitswerte mit Trump übrigens miserabel, also die Meisten sind wohl zur Einsicht gekommen, dass ers nicht besser macht, abwählen können sie ihn aber leider erst 2020. Und mir ist natürlich klar, dass sich das nicht alles auf die FDP anwenden lässt, es geht bei meinem Kommentar eher allgemein um rechts und links (und mMn ist die FDP heute rechts, weil sie neoliberal ist). --MrBurns (Diskussion) 23:12, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, das "wir zeigen es "denen da oben" mal" kann auch hier zum Problem werden. Die ganze Bigotterie sieht mal ja bei Trump. Der hat mit dem kleinen Mann auf der Straße ungefähr so viel zu tun, wie wie Analogkäse mit Milchprodukten. Trotzdem wurde er als Alternative zum Establishment gewählt. Das liegt wohl daran, das in den USA zum Establishment nur die politische Machtelite gezählt wird (im Gegensatz zur Definition in der en-WP en:The Establishment), wobei die Macht gerade in den USA im Wesentlichen beim Geld liegen dürfte. Also haben die Amis genau das gewählt, was sie schon immer gewählt haben, nur diesmal jemanden ohne politische Erfahrung oder Fähigkeiten.
Bleibt zu hoffen, das es bei uns mehr Sachverstand bei den Wahlberechtigten gibt. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:20, 3. Mai 2017 (CEST) P.S.: Ja, die FDP ist rechts der Mitte angelangt, leider wird sie laut Prognosen wohl den Wiedereinstieg in den LT NRW schaffen.[Beantworten]

Gerade in Tschechien. Auch so'n populistischer Milliardär, dessen Partei (angeblich) gegen die "politische Elite und gegen Korruption" antreten wollte. Und die Leute habens geglaubt, zumindest genug, dass diese "Partei" nun in der Regierung sitzt/saß. Und was stellt sich heraus? Selber (vermutlich) "Betrüger". Fürchte aber, so Profiprotestwähler, auch in anderen Ländern, werden daraus keine naheliegenden Schlüsse ziehen. Protestwählertum ist einfach eine genetische Veranlagung, da kannste nix machen. Siehe bspw. einen der Kommentare zu o.g. Beitrag: (sinngemäß) Es sei ja kein Wunder bei solchen *Vorbildern der Politelite*. Wird also Zeit für eine neue Protestpartei gegen diese Protestpartei. OMFG. --AMGA (d) 08:24, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
ja, das Argument: ich bin Reich und deshalb nicht so anfällig für Korruption" glauben viele. Ich denke, die verstehen einfach die gier der Reichen nicht: die Denken, wenn ein er schon genug Geld hat, dann wird er sich nicht korrumpieren, um noch etwas mehr zu bekommen, was sie aber nicht verstehen, ist dass viele Superreiche nie genug haben. Sonst würden sie ja auch nicht so lange als Unternehmer weitermachen, sondern ihr Unternehmen wie z.B. der Herr Karl Wlaschek (Billa-Gründer aus Österreich, im internationalen Vergleich noch einer echt kleiner Fisch) irgendwann alles verkaufen und mehr oder weniger in Rente gehen. In Wirklichkeit sind auch Milliardäre einerseits anfällig für Korruption (nur halt nicht, wenn es um "Peanuts" geht), andererseits kommt noch dazu, dass sie selber Konzerne haben und daher Politik für Konzerninteressen machen, also keine Steuerschlupflöcher stopfen etc. Wobei das machen viele normale Politiker natürlich auch. --MrBurns (Diskussion) 14:58, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal den Wahl-o-Mat für NRW gemacht (Interessiert mich mehr als SH) und kein klares Ergebnis rausbekommen. Stärkste sind die Piraten mit leicht unter 60 Prozent, gefolgt von FDP, SPD, Grüne, CDU, Linke und AfD, wobei ich Piraten, CDU, AfD FDP und Grüne nie wählen würde. Und @Amga: Die Menschen in Tschechien scheinen generell ein wenig anders zu sein als im Rest der Welt, denn es ist fast schon ein Witz dass ein Japaner (Tomio Okamura) der größte Rechtspopulist des Landes ist und regen Zulauf genießt. Im übrigen wird Babiš für seine Affären nicht abgestraft, sondern sogar belohnt. Seine Partei ANO liegt mit 28 Prozent mehr als 10 Prozent vor den Sozialdemokraten Čssd. So dumm können Wähler sein... --Be11 (Diskussion) 20:29, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Hab grad spaßeshalber (als Außenlieger) den für NRW gemacht. Mache sie eigentlich immer, das Ergebnis war aber noch nie so interessant, komisches Land eben. Anders als wie hier verlinkt, hab ich die Piraten mal rausgeschmissen (weil irrelevant) und stattdessen die ödp ausgewählt (weil so relevant). Die Ökos in Orange landeten dann auch prompt auf dem ersten Platz, Kohleausstieg, auf jeden. Auch dahinter bzw. mit je fast identischer Übereinstimmung keine Überraschungen: Grüne, Linke - mittlerweile auch die CDU - das Übliche. Aber dann auf den letzten Rängen wird's ulkig: ganz hinten AfD, davor SPD, noch davor: die Nationaldemokraten. ;-D Mit (immer noch) etwas über 40% Deckung! Kann ich mir so gar nicht erklären. Muss die auch versehentlich markiert haben, gar nicht aufgefallen. /o\ NRW ist noch schräger als ich dachte. -ZT (Diskussion) 02:24, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Religion bzw. theologisches Denken

Geleitet von den auf mich ausgerichteten Worten des Benutzer:Grey Geezer, möchte ich mal diese meine Frage in den „Wikipedia:Café“ stellen und bin gespannt, was der Café-Satz darauf so zum Vorschein bringt.

Ist die Religion bzw. das theologische Denken, ein Zufall unserer Geistigen Evolution oder schon vorherbestimmt in unseren Befindlichkeiten ?

Es heißt im Wissensspektrum, dass jede Kultur auf Erden ein religiöses Verständnis entwickelt hätte, mal abgesehen von den vielfältigen Interpretationen, welche zu körperlich rauem Umgang innerhalb der Geisten Evolution und so auch zu technologischer Hebelwirkung führte und uns letztlich zu Hybriden zwischen Stoffwechsel und Kraftstoff werden ließ. Aber den körperlichen bzw. den technologischen Nachdruck auf das Geistige wollen wir uns ja abgewöhnen. So müssen wir eben das Geistige voran bringen. Wissen allein genügt jedoch nicht, es staut sich nur an. Das Verstehen macht es begehbar und dazu möchte ich mit meiner Frage einladen.

Liebe Grüße aus Magdeburg
Denkakustiker


Ich hab dich hierher geschickt.
Ihr seid die einzigen Primaten, die das machen (Ein Schimpanse mit Bischofsmütze und Hirtenstab oder ein Gorilla, der ein Zicklein opfert wurden bisher noch nicht beobachtet.). Ergo liegt der Unterschied im Hirn, das unser Grosser Illusionator ist.
Als Gruppe fest an etwas - irgendetwas - zu glauben, wirkt verstärkend/sozialer Klebstoff (Religion, Fussball, Wikipedia, Partei, Swinger-Club etc.) Nun aber: Beim einen mehr, beim anderen weniger oder garnicht. Buch lesen: Why God won't go away. (Mediziner, Neuro(theo)loge).
Katzen, die keine Gruppentiere sind, werden auch in 3 Mill. Jahren nicht glauben. Aber schnurren. GEEZER … nil nisi bene 14:15, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Und was steuert unser GeHirn, also unsere Autodidaktik ? Das GeHirn selbst könnte nur ein körperlicher Ausdehnungsraum sein, den wir subjektiv und auch unter kultureller, also sozialer Einflussnahme gestalten können.--Denkakustiker (Diskussion) 14:26, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Der Input "steuert". Ein sich selber organisierendes System. Die Illusion ist, dass wir das subjektiv gestalten könnten (Ich gebe zu: Das wäre praktisch. Damit könnte man jede Angst, Depression, oder Sorge abstellen (das geht aber nur in den allerseltensten Fällen).
Das Hirn schafft sich aus seiner "Erfahrung" (= Input) seine eigene Realität und vergleicht alles Neue an dieser Realität. Dann sortiert es aus oder ein. Dazu gibt es viele experimentelle Daten. Einmal LSD-Mikrodosage für alle! GEEZER … nil nisi bene 14:44, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich geh mal mit dem Hund raus. Meld mich später wieder.--Caramellus (Diskussion) 14:49, 2. Mai 2017 (CEST)...was hast Du dem denn bloß gesagt, Geezer?[Beantworten]

Ich geh mal mit meinen Depris raus. Mach nur so weiter Geezer.Timm Thaler (Diskussion) 15:08, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Wie stellst du dir einen solchen Input, also ein sich selbst steuerndes System vor und worin erkennst du seine Substanz ? Könntest du dir auch vorstellen, dass der EES1847, also der Energieerhaltungssatz, das gleiche Verständnis auch für das Denken beinhaltet ?--Denkakustiker (Diskussion) 14:57, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Die Beste Antwort darauf bekommst du hier. David Eagleman ist grandios in der Beschreibung von komplizierten Zusammenhängen (Inkognito: Die geheimen Eigenleben unseres Gehirns, ist auch sehr gut verständlich). GEEZER … nil nisi bene 15:02, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


"Die Wissenskeule einer Wissensgesellschaft ! Jeder spürt sie, aber nicht jeder erkennt sie, weil sie den Verstand erschlägt." Danke--Denkakustiker (Diskussion) 15:24, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Kann man so sehen. Kann man aber auch anders sehen. es sollte wichtig und richtig sein, welche Sichtweise die meisten Effekte mit den enfachsten Mitteln schlüssig und nachvollziehbar erklärt. Der Rest ist Woodoo... :-) GEEZER … nil nisi bene 17:09, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Reputations-Woodoo oder Eliten-Hokuspokus ! :-) Dem Gedankengang schließe ich mich an. Intelligente Informationen sind kurz gefasst und lassen autodidaktisch Zusammenhänge erkennen, die uns weiter bringen und nicht endlos aufhalten oder gar ad absurdum führen.--Denkakustiker (Diskussion) 17:33, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Na, da ham wir aber mal wieder ein dickes Brett, das wir durchbeißen sollen!
"Ist die Religion bzw. das theologische Denken, ein Zufall unserer Geistigen Evolution oder schon vorherbestimmt in unseren Befindlichkeiten?"
Witzig ist, dass die Durchschnittsaufgeklärtheit schon mal vorgegeben wird, bevor die Antworten kommen. Da sage ich doch mal: Das religiöse Denken und die Möglichkeit, Gott zu erkennen, ist beim Schöpfungsakt dem Menschen eingepflanzt worden! Von wem wohl? (Und bevor jetzt das Wort Kreationismus hier auftaucht, gleich das: Der biblische Schöpfungsbericht ist eine ganz erstaunliche Parabel, die mit dem naturwissenschaftlichen "Vom Urknall zum Menschen" erstaunlich gut übereinstimmt.) --Delabarquera (Diskussion) 16:05, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


"Der Klügere gibt nach !" -- "Ja, deshalb sind überall die Idioten an der Macht !"--Delabarquera (Diskussion) :-) Und das könnte einen Hinweis auf den Sinn des (Erden)Lebens geben ! Intelligenz und Dekadenz bleiben letztlich unverträglich, denn das was die Intelligenz aufzubauen versteht, reißt die Dekadenz mit dem Arsch wieder ein. Und zugegeben, es kostet die Mühen eines ganzen Lebens, sich der natürlichen Dekadenz einer Körperlichen Evolution, also der Nahrungskette, entziehen zu können.--Denkakustiker (Diskussion) 16:38, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Aaaah! Sinn des Lebens! Eines meiner 666 Lieblingsthemen!
Ohne Wasserstoff (das einfachste Element) gibt es kein Leben, wie wir es kennen. Also muss es einen Sinn im Wasserstoffatom geben. Was ist "Der Sinn des Wasserstoffatoms" ?! [Das wäre mal ein guter Buchtitel, oder? Oder eher "Die 50 Sinne des Wasserstoffatoms" ...?]
Es ist so einfach, wenn man Große Fragen auf Kleine Frage reduziert - und erstmal diese beantwortet. :-))) GEEZER … nil nisi bene 09:20, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Die Wasserstoffatome ganz alleine sind schon bisschen verloren und leicht flüchtig, wasfür die Engel, mit Sauerstoff zusammen, werden sie nicht etwa sauer, sondern was zum Trinken oder zum Baden, fein ... und mit Kohlenstoff zusammen dann richtig gemischt, da gibt es schon jede Menge Möglichkeiten, etwa als Wodka und Ähnliches, oder Kohl, nein, nicht der Altkanzler! -- Ilja (Diskussion) 12:02, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Oder auch "Warum gibt es Photonen?". Damit mer gucke gönne? Unser Artikel hat auch ein schönes Einstein-Zitat dazu. -- 83.167.59.159 12:08, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Geezer, wenn wir den vermutlich größten Teil deiner Lieblingsthemen mal außer Acht lassen und den Rest bedienen, wie würdest du dich bei dem Gedanken fühlen, wenn wir Wasserstoff und Sauerstoff als die schöpferischen UrElemente, nämlich als das Genetische Wasser real erkennen könnten ? Um mal vorweg zugreifen, ich selbst habe keinerlei religiösen Hintergrund, schon in zweiter Generation nicht mehr.--Denkakustiker (Diskussion) 12:13, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

"Genetisches Wasser" ist mir nicht geläufig, geriatrisches Wasser hingegen tagtäglich - manchmal auch nachts. GEEZER … nil nisi bene 13:22, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Kann ich mir gut vorstellen, weil andere damit kultursynergetisch Geld "verdienen", Reputation erlangen und elitär erscheinen können ! Die subjektive Vorstellung zu Genetischem Wasser dagegen hast du jetzt um sonst und ohne kultursynergetische Nebenwirkungen, also niemand muss dafür nachhaltig leiden ! :-)--Denkakustiker (Diskussion) 14:11, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
EvolutiosOrganetik (genetisches Wasser) , ich sehe. Ich kannte bisher nur Benveniste mit seinem "Wasser mit Gedächtnis". Man lebt und lernt. GEEZER … nil nisi bene 14:47, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Genau so soll es sein und noch besser zum Verstehen eines Ganzen führen, über das dynamische Denken, also der Philosophie in einer physikalisch fragmental begründbaren Wahrnehung :-) Stell dir mal vor, wie weit du kommen würdest, wenn du beim Zusammensetzen eine Puzzles für jedes Teilchen nur einen Versuch hättest, sobald du es angefasst hast. Deshalb ist die Dynamik eine Grundvorraussetzung der Organetik, also des Lebens oder aber schon die physikalische Beschaffenheit der Energetik überhaupt.--Denkakustiker (Diskussion) 15:44, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Worin erkennst du eigentlich den Unterschied zwischen der religiösen Bilel und der wissenschaftlichen Bibel insbesondere der des ICD-10) und DSM)  ? Ich finde, die religiöse Bibel lässt wenigstens noch Hoffnung, im hirnrissigen Machtstreben der Bequemlichkeiten :-) Denn es ist eine nachweisbare Tatsache, wer es sich zu bequem macht, lernt nicht viel und schon gar nicht ausreichend !--Denkakustiker (Diskussion) 14:35, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Hm...ich würde es dem Denkakustiker ja nicht wünschen, aber gestern beim doggen meinte mein Hund, dass dem Denkakustiker eine klitzekleine Nahtoterfahrung gut tun würde. Tja, da kann man dran glauben, oder auch nicht. Mar jedenfalls hat da seine spezielle Weltsicht. Er meinte noch, dass führ ihn die Existenz eines höheren Wesens geradezu notwendig sei...und wenn es dieses Wesen nicht gäbe, müsse man es schleunigst erfinden. Ich geb gerne zu...da geb ich ihm schon recht! Weiterhin meinte er, es sei typisch menschlich, dass sich diese Spezies dauernd gegenseitig mit ihren Hirnen über ihre Hirne unterhielten...und benutzte dabei den Ausdruck CEREBRALFETISCHISTEN! Er, der Hund, röche lieber an Scheiße, als ewig nur über den Geruch von Scheiße zu quatschen. Dann entfaltete Max seine Theologie des caninen bulbus olfaktorius, die Konstruktion des Metadogs und endete bei Churchills black dog, dem englischen Ausdruck für Depression. Diese Fährte konnte ich allerdings nicht nachverfolgen, leider. Mal sehen, ob er später weiter Fährten anbietet-betet. Übrigens...der Wasserstoff bildet auch Methylgruppen, die Gene ein- und ausschalten und somit regulieren. Die Evolution selektiert nicht nur Gene, sondern auch deren Aktivität. Max meint, wenn man nur lange genug an seinem Lieblingsstoff schnüffele, dann würde Demethylierung des Gens stattfinden, dass er das GOTTESGEN nennt. Für diesen Hinweis bekam er gestern sofort ein Stück Wurst.--Caramellus (Diskussion) 12:24, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Marx und die Vordenker der Aufklärung, Voltaire, Kant und David Hume, aber auch die Vorsokratiker und ihre Nachfolger Sokrates, Platon und Aristoteles, waren sich in dieser Frage einig und viele andere große Denker/innen der Neuzeit, wie Hannah Arendt auch. Daraus resultiert mein Bekenntnis zum Agnostizismus. --Anima (Diskussion) 15:24, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Caramellus, du benutzt also deinen Hund als geistigen Gegenspieler für Selbstgespräche :-) Na ja, warum nicht. Ich selbst bevorzuge charakteristische Personen aus meinem Erfahrungsschatz. Warum geht ihr beide aber von einem höheren Wesen aus ? Mir erscheint die Vorstellung einer höheren Intelligenz als real ausreichend, bei der Reduktion des Denkens. Warum sich unnötiges Zeug vorstellen und den ohnehin knappen Vorstellungsraum einengen. Und was die Nahtoterfahrungen betrifft, bestelle Max beste Grüße von mir und das ich ihm bei nächster Gelegenheit den Hals umdrehe, damit er sein eigenes "Denken" besser verstehen kann. Was er übrigens als das typisch menschliche erkennt, ist die kritische Masse des geistigen Überschussvermögens, welche sich durch kulturgesellschaftliches Handeln herausbilden konnte, genau so wie unsere unterschiedlichen Sprachwerkzeuge, über die körperliche Lautgebungsfähigkeit, zur Denkakustik mutierten. Andernfalls würde das hier gar nicht stattfinden können. Und noch was zu deinem Max. Er vertraut explizit der Wahrgebung, also der Scheiße anderer, als der umfangreichen Wahrnehmungsmöglichkeiten des Raumes.--Denkakustiker (Diskussion) 13:06, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich geh dann mal wieder mit dem Hund raus. Melde mich morgen wieder--Caramellus (Diskussion) 15:09, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Öhm, also sagen wir mal so: Jedes höhere Wesen versucht, Zusammenhänge zu verstehen und Regelmäßigkeiten zu erkennen. Das klappt mal besser und mal schlechter, aber irgedwas wird immer zurechtgezimmert. Religion ist nur ein Beispiel dafür. Witzig wird es dann, wenn ethologische Versuche dazu angestellt werden. Da gibt man dann bspw. nach dem Zufallsprinzip Futter aus. Das geneigte Versuchsobjekt fragt sich nun, wie kann ich das gezielt auslösen. "Hm ... vielleicht mache ich einfach nochmal das, was ich vor der letzten Futterspende getan habe." Im Ergebnis führt das dann zu den irrwitzigsten Ritualen, die immer wieder abgespult werden, bis irgendwann Futter kommt, was dann als Bestätigung für die Richtigkeit der Methode gewertet wird. Das gibt es natürlich auch als Versuche mit Menschen (oder, naja, Studenten;), bei denen das immer wieder ganz supi funktioniert! Mein Fazit: Religion ist ein mißlungener Versuch, Dinge zu verstehen, die den eigenen Horizont übersteigen. Damit das nicht ganz so blöd ausschaut, hat man dann der Religion eine ordnungsstiftende Funktion zugeordnet, die zwar größtenteils auf Spinnereien beruht, aber das ist wurscht, so lange man gemeinsam im Takt spinnt, denn das ist Ordnung. Blöd ist nur, wenn dann im Streit um die Frage. ob man im 3/4 oder im 4/4 Takt spinnen sollte, Andersspinnende geächtet und/oder vernichtet werden. --94.219.126.18 18:22, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Na ja, ich denke Beispiele, die schon ganz offensichtlich aus der kritischen Masse des geistigen Überschussvermögens stammen, sind nicht dazu geeignet, die geistige Evolution, also uns selbst wirklich verstehen zu können. Solche fragwürdigen, "ethologischen" Versuche sind Anmaßungen. Auch Tiere sind Autodidakten, genauso wie Insekten, Fische und Planzen, nur eben mit unterscheidbar begrenzten Fähigkeiten. Nicht anders würde sich wohl ein Mensch in gleicher Situation verhalten können. Und überhaupt, verhalten wir uns in der kulturgesellschaftlichen Komplexität anders ? Was tun wir nicht alles, um an Geld zu kommen, mit dem wir uns frei und glücklich glauben, wenn wir nur genug davon hätten !!! :-) Es ist eine uralte Macht-Geschichte, über das Futter dressiert/versklavt man Tiere und über das Geld dressiert/versklavt man Menschen ! Und diesbezüglich kann man mit dem Menschen selbst vielfach mehr anstellen. Das ist witzig und zugleich hoffnungslos tragisch !!!

Organetisch betrachtet ergeben die Hemmschwellen in der Gesamtheit aller EGOS die natürliche Ordnung im synergetischen Lebensraum und begründen so erst die autodidaktische Vertrauensfähigkeit in der Nahrungskette und darüber hinaus im kultur-synergetischen Lebensraum der Wertschöpfung und Werterhaltung. So erscheint die Religion zunächst als erster Hemmschwellenverstärker gefolgt von der kulturellen Gesetzgebung, der Juristik, um die gefährdete Vertrauensfähigkeit, durch die kritische Masse des geistigen Überschussvermögens, in einer kulturellen Ordnung bewahren zu können. Also erst im Namen des GOTTES, dann im Namen des VOLKES und beides wurde vielfach missbraucht ! Darin wirkt eine bittere Erkenntnis über uns selbst, nämlich dann, wenn wir unsere subjektiven Hemmschwellen, kulturgesellschaftlich getrieben, nicht mehr selbst bewahren können, jene Hemmschwellen, die wir zum maßvollen Lernen benötigen.

Und tschacka oder yes we can - man erinnert sich :-)

In der Geistigen Evolution muss jeder lernen im Rahmen eines Ganzen, einer Kultur für sich selbst zu denken ohne andere zu gefährden oder unverhältnismäßig einzuschränken, so wie man es uns zweifelsfrei in der DDR beizubringen versuchte. So ruht noch immer in mir die, im täglichen Drang nervig herangetragene, Fragestellung: "was hat er denn jetzt falsch gemacht ?" für die ich im nach hinein sehr dankbar bin :-)--Denkakustiker (Diskussion) 18:44, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Und wenn das fraktal autodidaktische Geistes-Sein eine opake Projektion der immanenten Masse an universellen Mustern ist? Multisensorisch in n Dimensionen? Die Kulturen mit allen ihren Göttern in stetiger Permutation durchdringend - aber nur in quasi-molekularen Manifestationen erscheinend ???
Mann, das Zeug haut wirklich rein! Noch eine Dose, Herr Ober ... und dazu eine Currywurst... :-) GEEZER … nil nisi bene 08:01, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


In sauberem Deutsch könnt er sich wohl nicht zum Ausdruck bringen ? Chaotische Kindheit gehabt ? Du gibst ein vortreffliches Beispiel für die kritische Masse des geistigen Überschussvermögens ab. Also noch mal antworte ich auf solche niedergelebten Befindlichkeiten nicht.
Wir sind Vergleicher und leben von Unterscheidungsmerkmalen. So kann unser GeHirn auch als hoch komplexes Vergleichsorgan betrachtet werden. Ein solches Vergleichsorgan benötigt eine Referenz. Diese Referenz ist als Befindlichkeit-Spektrum unterbewusst wahrnehmbar, also unsere Gefühle zwischen Wahrnehmung und Wahrgebung oder physikalisch betrachtet, das Spannungsfeld zwischen energetischem Eindruck und organetischem Ausdruck. Die subjektive Ungleichheit entsteht erst durch die Verhältnismäßigkeit des Körpers zum synergetischen (Lebens)Raum. Also, was stimmt deiner Meinung nach nicht an diesem Grundverständnis ?--Denkakustiker (Diskussion) 10:33, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


"Sauberes Deutsch".. hüstel... Zumindest Leerzeichen vor diversen Satzzeichen sind eher sauberes Französisch... --AMGA (d) 11:17, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Mein Lieber Denkakustiker...der Dialog mit meinem Tier findet ohne Worte statt; wegen mir nenne es ruhig Telepathie. Es nutzt nix Hunde zuzulabern. Wenn es aber gelingt ihnen still zu folgen kann man wirkliche neue Welten entdecken. Viele Leute denken ja, das Wesen am höheren Ende der Leine sei der Master. Völlig verkehrt. Dann muss der Master aber im Halsband stecken, oder? Auch daneben. Der Master ist zwischen den Wesen. Und ist das Wesen des Rudels. Für Aussenstehende sieht das nach Magie aus, wenn Max beispielsweise im tiefsten Wald freilaufend eine komplette Hundeschule nur dadurch deren Existenzberechtigung nimmt, indem er die Menge zwar freundlich, aber auch recht desinteressiert durchquert. Es gibt da von unserer Seite kein Gebelle, keinen Kampf. Aber anderen Masters mit angeleintem Dog karamellisiert dabei schon mal der Blutzucker. Eine Hundebesitzerin, eine DOGma, schreit erregt, ich möge meinen Hund doch (ohne Bitte) gefälligst anleinen. So geschehen. Das ist real. Was meinst Du...wie geht diese Konfrontation weiter? Würdest Du in dieser Situation auf die Dame eingehen? Wie damit umgehen? Vermeiden geht kaum, denn heutzutage trifft man die überall. Ach ja...ich hab Max ausgerichtet, dass Du ihm gerne den Hals umdrehen möchtest und bekam keine Antwort. Ist ja auch klar, jemandem der eine Nahtoterfahrung machte, kannst Du damit keine Angst machen. Denn der hat keine Angst vor dem Tod mehr. Glückliches Wesen, oder? Aber gut, dass Du den Satz geschrieben hast. Lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 10:51, 4. Mai 2017 (CEST) Vorsicht, dieser Text kann Spuren eines Evangeliums enthalten.[Beantworten]


Lieber Caramellus... auch ich kenne die stillen Führungseigenschaften von Tieren, wenn man sie lässt. Und ich gehöre auch zu den Meinungsvertretern, dass Tiere insbesondere Hunde so selten wie nötig an die Leine zu nehmen sind, da sie ihre eigene Autodidaktik haben und diese auch ausleben möchten. Zudem lernen sie so ihr Bewusstsein zu erweitern, womit man viel Spass haben kann. So kenne ich die diesbezüglichen Wahrgebungen anderer auch zur genüge, 15 Jahre lang :-) Auch Katzen hätten wohl die Beschwerdestelle genutzt, wenn sie könnten und eine gehabt hätten. Unsere quirlige Lissi, ein Mischling aus Cocker Spaniel und Labrador ist aber bereits vor 6 Jahren verstorben. Was das Nachgeben bezüglich eingeschränkter Zeitgenossen angeht, so sollte es mit erkennbarer Vertauensbildung einhergehen. Telepathie zwischen Mensch und Tier, meinst du das wirklich so ? Ich denke es ist eher eine hohe Sensibilität zueinander ausgerichteter Befindlichkeiten, nämlich das was wir mit unserer Denkakustik verlabern.--Denkakustiker (Diskussion) 11:59, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Ich denke, dass sich Religion im Zuge des Bewusstseins der eigenen Sterblichkeit entwickelt hat, da es psychisch für ein sich selbst bewusstes Wesen sehr schwer verkraftbar ist anzunehmen, dass mit dem Tod alles aus und vorbei ist. Insofern könnte man sagen, dass unsere Evolution zu einem selbst bewussten Wesen Zufällen unterlag, dass aber als es so weit war, dass wir uns mit unserem Leben und unserer Sterblichkeit beschäftigten konnten, jenseitige Vorstellungen eine Folge davon waren. In diesem Zusammenhang fällt mir ein Punkt in Harald Leschs Buch "die kürzeste Geschichte alles Lebens" ein. Er gab an, dass sich die Schöpfungsmythen zahlreicher Kulturen frappierend ähneln und mit dem heutigen Stand der Wissenschaft ebenso frappierend kompatibel sind. Er wirft die These auf, ob unsere Gene eine Erinnerung an den Anfang des Anfangs in sich tragen. --Belladonna Elixierschmiede 12:06, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Das Leben tötet lieber, als das es stirbt ! :-) So erscheint es sinn gebend in der Körperlichen Evolution der Nahrungskette. In der Geistigen Evolution der Wertschöpfung und Werterhaltung dagegen ergibt der Tod einen Abriss der Sinngebung. Wer oder was lebt durch unseren Tod ? Dieser Sinngebungsabriss zwingt zu spekulativen Vorstellungen in der kritischen Masse des geistigen Überschussvermögens und mündet so in das religiöse Denken des sogenannten Glaubens. Aber welche vorgegebenen Befindlickeiten werden hierzu im autodidaktischen Unterbewusstsein angesprochen ? Und überhaupt, sterben wir aus Platzgründen, also aus lebensräumlicher oder vorstellungsräumlicher Knappheit ?--Denkakustiker (Diskussion) 13:28, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Oder schon früher - vor der endgültigen Bewusstwerdung: Das magische Denken bei (Klein)Kindern, incl. unsichtbaren Freunden. Wenn sich das bis ins Alter perpetuiert ... und auch noch instutionalisiert wird... Ihr müsset sein wie die Kinder im Sandkasten, sie sähen nicht und ernten doch ... alsp so ähnlich. GEEZER … nil nisi bene 12:48, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Telepathie zwischen Mensch und Tier? Ich geh mal mit dem Hund raus, meld mich später :-)--Caramellus (Diskussion) 13:22, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Aber halt ihn bloss vom Sandkasten fern, OK!!? OK ??! GEEZER … nil nisi bene 13:25, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Sehe gerade: Das Buch hat noch keinen eigenen Artikel Mentale Gespräche mit Hunden. Wer schreibt? Harras? Bello? Fido? ... Max? GEEZER … nil nisi bene 13:30, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
In den Augen vieler Hunde spiegelt sich die ganze Welt. Die Augen, Fenster der Seele? --Freital (Diskussion) 16:51, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Seele bei Hunden: Lieblingsthema 453: Und gewönnest du einen vollen Fressnapf aber nimmst doch Schaden an deiner Seele... GEEZER … nil nisi bene 17:14, 4. Mai 2017 (CEST) "See(len)hund?" "NEIN!"[Beantworten]
Besonders für Hunde gilt außerdem: erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. --Freital (Diskussion) 17:19, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ach...lieber Grauer, hier bei uns im Salatland sind die Kinderspielplätze doch schon lange eingezäunt. Gefahr droht weniger von Max, sondern eher aus dem Luftraum...durch herabfallende Helikopter. Die Eltern sind sehr besorgt. Kleinkinder sitzen geschützt mit Fahrradhelmen im Sand. Dieses Buch...dieser Titel...dieses Coverbild...wir sind enttarnt. Auf dem Bild siehst Du Max bei seinem Hobby der Chiromantie. Er liest der Caramella ihr Schicksal beim anstehenden Discounterbesuch aus der Hand, oberflächlich betrachtet. Eigentlich aber suggeriert er ihr Hühnchen! Der Gute ist noch ganz dem Animismus verhaftet. Sein Hundeblick, und den hat er wirklich drauf, berührt dabei Caramellas innere (Schweine) Hündin dergestalt, dass später im ALDI die Hündin die Jagd übernimmt. Das ist ein Geheimnis dieser Tiere, schon seit der Eiszeit. So läuft das. Weniger gut sieht es dann nachher an der Kasse aus. Die Hündin lässt sich nur schwer wieder einfangen, brecht immer wieder aus der Schlange um mit Kleinigkeiten zurückzukehren, knurrt...und beißt in den Flaschenpfandbon. Max im Kofferraum des Toyotas wartend richtet währendessen dauernd mentale Angebote aus dem Wahrgebungsraum in die Umgebung des Parkplatzes. Deren Inhalt besteht lediglich aus drei Worten: nichts ist unmöglich! Im Nachbarfahrzeug mit Magdeburger Kennzeichen denkt ein junger Mann über sein Leben nach. Es sieht nicht gut aus für ihn, eben dachte er noch daran aus Platzgründen zu sterben. Dann trifft ihn Max` Impuls direkt in den Mandelkern seines jungen Gehirns während des Gedankens Ableben. Volltreffer. Maxens Impuls transformiert dessen 5. Buchstabe b doppelt spiegelsymmetrisch, erst in vertikaler Ebene zum Buchstaben d, anschließend in horizontaler Spiegelebene zum Buchstaben g um... und aus Ableben wird Ablegen. Ablegen...einen Mantel legt man ab. Eine Prüfung legt man ab, schlechte Gewohnheiten kann man ablegen...aber auch Boote legen ab, kommt ihm in den Sinn. Boote. Da ist Wasser, Wind und Strand, es riecht nach Seetang. Der Denkakustiker spaziert über halbe Muscheln und über leere Schneckenhäuser am Meer entlang. Er sieht eine besonders große Schnecke. Die hebt er auf, hält sie sich ans Ohr...und hört plötzlich das Hintergrundrauschen seines eigenen Urknalls. Huch...wie geht das denn? Das fragt er sich, wird wieder neugierig auf das Leben und wendet sich Positivem zu. Sein nächster Gedanke? Man muss doch auch mal fünfe gerade sein lassen können, oder? Caramella öffnet die Wagentür. Max freut sich.--Caramellus (Diskussion) 10:32, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Und dennoch erkennt der Denkakustiker die Bewusstseinsveränderungen, wenn man sich zumeist die eigenen Wahrnehmungs- und Wahrgebungsfähigkeiten von anderen, gleichartigen über stille und laute Medien (wissenschaftlich) erklären lässt. So bildet das eigene Leben keine Fertigkeiten und Werte. Und es ergibt auch keinen Sinn, zwanghaft von Positivem abzulegen, um sich neuem zu zuwenden. Wenn man etwas gutes gefunden hat, sollte man es bewahren können, genau so, wie das Gute in einem selbst. Wie sonst, soll Vertrauen entstehen können, das wir alle zum selbstbewussten Leben brauchen. Die Wahrnehmung von Liebe insbesondere wechselwirkender, also gegenseitiger Liebe, impliziert die Wahrgebung von schützender Verantwortung. Lieben Gruß vom Denkakustiker :-)--Denkakustiker (Diskussion) 11:24, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Meinen Glückwunsch!!! Weiter so...Du bist auf einem guten Weg. Diese letzten vier Sätze...dafür brauchen andere schonmal locker 2000 Jahre. Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 16:46, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Danke, aber der gute Weg ist sehr einsam :-) und 2000 Jahr warten, bis andere nachkommen ? Dazu fehlt mir wirklich die Zeit !--Denkakustiker (Diskussion) 16:55, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Also was ist das Problem ?

Zum Beispiel, wenn die kritische Masse des geistigen Überschussvermögens schwarz auf weiss unterscheidbar wird, erscheint es nur selten der Wirklichkeit eines großen Ganzen gerecht.

So wird die Frage nach dem schnellsten Wesen in unserem Lebensraum, im Wissensspektrum mit "Gepard" beantwortet, welcher eine Spitzenbeschleunigung von etwa 120 kmh erreichen kann. Wobei aber der "Wanderfalke" im Sturzflug bis zu 320 kmh schneller ist. Dabei erscheint jedoch unberücksichtigt, wie schnell der Gepard auf starkem Gefälle sein könnte. Trotzdem verbreitete sich diese offensichtliche Falschdeutung einer irrsinnigen Wahrgebung unaufhaltsam, über das Internet, im Wissensspektrum. Das wiederum führt in Folge vielerorts zu seltsam anmutenden Streitgesprächen oder nervigen Randbemerkungen.

In solchem Sinnen könnte ich noch wahnhafter, den Menschen als das schnellste Wesen im Lebensraum bekannt machen. Nämlich als Hybrid mit einer Spitzengeschwindigkeit von 431 kmh, im vollen (Kraftstoff)Potenzialausgleich eines VW Bugatti Veyron, um mal am Boden zu bleiben :-)--Denkakustiker (Diskussion) 16:59, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Die guten Wege sind halt keine Hohlwege.--Caramellus (Diskussion) 17:39, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Genau so ist es, vor allem unbequem. Denn Leben bedeutet bewegen bis an die Grenzen eines Erfahrungsspektrums :-)--Denkakustiker (Diskussion) 17:48, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht Dein Leben. Nicht aber das der anderen.--Caramellus (Diskussion) 18:42, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Und was ist mit dem Leitspruch eines Toyota-Fahrers ? Nichts ist unmöglich ! :-) Im Saarland gibt es keine ausreichend übersichtlichen Strecken, Oder ? Nun ist der Saarländer aber nicht der hybride Mensch allein :-).

"Nicht das territoriale Bewusstsein sondern das autodidaktisch universelle Unterbewusstsein scheint das Entscheidende zu sein, denn darin legt sich unser ganzes Leben ab, alles was wir erfahren, gelernt und verstanden haben, weil dem wiederum unsere Reflexe, unsere Leidenschaften, unser Talent, unser Genie entspringen." Dem würde Max sicher zustimmen, wenn er könnte, weil sein Unterbewusstsein in einem begrenzten Vorstellungsraum nicht, durch die komplexen Denkakustiken unterschiedlicher Kulturen, hoffnungslos überfordert erscheint.--Denkakustiker (Diskussion) 19:16, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich erlebte mal, in jungen Jahren, ein kleines Mädchen, so um die 4 Jahre alt, eines Deutschen NVA-Offiziers, der 5 Jahre in Baku studierte und sich dort eine Frau nahm. Ganz offensichtlich wurde die Kleine mit beiden Muttersprachen bedient. So bildete sie völlig unbewusst Sätze aus beiden Muttersprachen. Das war zwar sehr witzig, wirkte aber nicht gescheit, eher Verhaltensgestört.--Denkakustiker (Diskussion) 20:00, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

... und, was wurde aus ihr?--Caramellus (Diskussion) 21:08, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe das Beste. Etwa zwei Jahre später drohte damals die Deutsche Schule und die Mutter tat sich wohl im Deutschen sehr schwer und zeigte wenig Verständnis für das Problem. Wir vermieden das Thema in Folge jedoch tunlichst, nach dem ich deswegen offensichtlich ins Fettnäpfen getreten war. Er war mein direkter Vorgesetzter :-)--Denkakustiker (Diskussion) 23:26, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Schwarz und weiß..., das sind keine Farben. Das sind Zustände. Wirklichkeit findet eher zwischen diesen Polaritäten statt. Als Saarländer weiß ich aber auch, und das bekommt man hier mit der Muttermilch, dass Sprachbarrieren zu überwinden hier ein bunter Volkssport ist. Fördert unglaublich das Bewusstsein. Komm Max...spring!!!--Caramellus (Diskussion) 09:04, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Schwarz und weiss sind Farben. Hell und dunkel sind Zustände :-) Farben sind die Intensität körperlicher Reflektionen im räumlichen Zustand zwischen hell und dunkel. Dabei ist weiss die höchste und schwarz die geringste bzw. keine Reflektionswirkung. Hast du dich schon mal gefragt, warum unsere Pupillen schwarz sind ? Weil sie kein Licht und so auch keine Farben reflektieren. Es sind quasie schwarze Löcher :-) Beängstigend, oder ? Jedenfalls bestätigst du damit mein Gesamtverständnis ! Und natürlich fördert Sprache das (Selbst)Bewusstsein, weil mann sich permanent selbst akustisch wahrnimmt, ob im Stillen oder Lauten. Aber die Denkakustik lenkt auch von den anderen körperlichen Wahrnehmungsfähigkeiten ab, sie dominiert geradezu exorbitant und in eurem bunten Volkssport auch noch mehrsprachlich. Wie oft siehst, riechst, fühlst (taktil) und schmeckst du dich dagegen selbst für dein Bewusstsein ? :-)

Und wozu war die körperliche Lautgebungsfähigkeit überhaupt gedacht, bevor wir sie kulturgesellschaftlich zum Maß aller Dinge machten ?

So neigt ein reiner Akademiker dazu, einen für ihn viel zu schweren Stein dennoch zu heben und fortzutragen, indem er das Schwere einfach liegen lässt und nur den Stein mitnimmt :-)--Denkakustiker (Diskussion) 10:46, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Das stimmt, das kann ich bezeugen. Daß Schwarz und Weiß Farben sind, jedenfalls als solche bezeichnet werden. Kann man kaufen. In Tuben zum Beispiel. Und in Dosen. Oder auch eimerweise. Je nach dem. Rot und Blau und Gelb und Grün auch. Und viele andere. fz JaHn 12:12, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach so, habsch, fast, vergessen, das mit dem Stein. Und GOTT und so. Das ist, glaub ich, ganz und gar einfach. GOTT schafft sich einfach nur noch einen GOTT. Oder noch zwei oder drei oder so. Zusammen können sie den dann nämlich womöglich locker heben. Trotz seines Gewichts seiner Schwere, mein ich. fz JaHn 12:18, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Manno, Jahn, das hat mir jetzt jetzt die Frage ins Ohr gesetzt: "Betet Gott?" und wenn nicht - kann man jemanden trauen, der nicht/nie betet? An wen wendet sich Gott, wenn er 'mal 'ne Scheissewigkeit hatte...? GEEZER … nil nisi bene 21:20, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Manno, Geezer ... an dieser Stelle halte ich es momentan für angebracht, zunächst erst mal auf "Nachricht 4675, Folge 2. Starglider an Erde" hinzuweisen, die, ins Deutsche übertragen von Klaus Mahn, folgendermaßen geschrieben steht in einem Buch:
"Die letzte Informationsaufarbeitung zu diesem Thema liegt 175 Jahre zurück, aber wenn ich Sie richtig verstehe, lautet die Antwort wie folgt: Verhalten der Art, die Sie als religiös bezeichnen, wurde beobachtet in 3 der 15 bekannten Klasse-1-Kulturen, 6 der 28 Klasse-2-Kulturen, 5 der 14 Klasse-3-Kulturen, 2 der 10 Klasse-4-Kulturen und 3 der 174 Klasse-5-Kulturen. Sie verstehen, daß wir weitaus mehr Beispiele der Klasse 5 kennen, weil sie die einzigen sind, die über stellare Entfernungen hinweg entdeckt werden können."
Erwähnenswert in diesem Zusammenhang finde ich auch "Nachricht 5897, Folge 2. Starglider an Erde":
"Ihre Schlußfolgerung, daß bei den 3 Klasse-5-Kulturen, die religiöses Verhalten zeigen, Reproduktion auf Zwei-Eltern-Basis existiert und der Nachwuchs einen beträchtlichen Teil seiner Lebensspanne in Familiengruppen zubringt, ist korrekt. Wie sind Sie zu diesem Schluß gekommen?"
Und dann war da auch noch "Nachricht 8964, Folge 2" ... aber die schreib ich jetzt, hier, bei WIKIPEDIA, nicht auch noch hin. Das ginge dann, glaub ich, echt zu weit. Derzeit. fz JaHn 10:30, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Arendt begründet ihren Agnostizismus aus der Erkenntnis, dass der Mensch nicht das höchste Wesen im Universum ist. --Anima (Diskussion) 15:33, 6. Mai 2017 (CEST) P.S.: Ich schlage vor, eine Kopie dieser Diskussion auf die Diskussionsseite Religion zu übertragen.[Beantworten]

Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, eine Kopie dieser Diskussion auf die Diskussionsseite "Religion" zu übertragen. Das kann sicher nicht schaden. Ansonsten mag ich es nicht in irgendwelchen Schachteln, wie die des Agnostizismus, eingeordnet zu werden. Zum einen klingt Agnostiker wie eine Krankheit und zum anderen bemühe ich mich, durch Reduktion des Wissensspektrums, also der vielfältigen Wahrnehmungen und ganz besonders der Wahrgebungen, um eine ganzheitliche Orientierungs- und Organisationsfertigkeit und grade nicht um die Eingrenzung in bestimmte Fakultäten. Deshalb mache ich mir auch keine unnötigen Vorstellungen über einen GOTT und belasse es bei der zwingend notwendigen Logik, einer diesbezüglich vorhandenen Intelligenz oder von mir aus auch Instanz. Das bitte ich doch anzuerkennen.--Denkakustiker (Diskussion) 16:40, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Anima: Stellen sie sich zwei Räume vor, in einem sie sich selbst befinden. Sie haben keine Vorstellung darüber, was sich im Nebenraum befindet. Nun nehmen sie aber aus diesem akustisch "ich liebe dich " war. Und nehmen wir mal an, ihre eigenen Bedürfnisse sind zu diesem Zeitpunkt ausgeglichen. Sie wirken also subjektiv überwiegend neutral :-) Was alles impliziert sich nun autodidaktisch in ihrem Vorstellungsvermögen und was davon erscheint ihnen real ? Und bitte alles, egal wie lange es dauert. Vielleicht auch noch unausgeglichen ? :-)--Denkakustiker (Diskussion) 17:27, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Luftfracht

Vor etwa 40 Jahren haben wir ein paar bunte Kinderluftbalons (gefüllt) und in einen großen festen Karton gesteckt, am Postschalter hat das Paket dann wirklich nur ganz wenig gewogen, das Minimum, es war noch ein Hochzeitsgeschenk drin. Würde es ähnlich funktionieren, wenn ich am Flughafen den abfliegenden Passagieren ihre Koffer mit Helium erleichtern würde? Es würde auch nicht ausmachen, wenn das Helium langsam aus dem Gepäck nach dem Check-in wieder entweichen würde, doch warum sollte es eigentlich nicht drin bleiben wollen? Es müsste nur noch genug Platz finden, zwischen den Socken, BHs und T-Shirts. Könnte man damit nicht sogar der Luftfahrt nützlich sein? Oder ist so was verboten und warum? Mache ich da vielleicht einen physikalischen Gedankenfehler? (irgendwann jetzt im Mai sind es 50 Jahre seit der Abitur). -- Ilja (Diskussion) 15:14, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Welche Farbe haben sie denn, deine BH, Ilja? --2A02:1206:45B4:D0F0:2D66:DD6E:BBD1:CD6E 15:24, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wieviel wiegen denn so 1-2 L Luft? Nur die kannst du ja einsparen. Besser wäre es übrigens, wenn Du sie komplett entfernen würdest, das wäre noch leichter als das Helium. Nur: was bringen Dir 10g oder 20g Gewichtsreduktion, wenn Du über 20kg hineingestopft hast? Ich glaube nicht, das die Waage am Check-In das auch nur messen könnte, was Du an Gewicht sparst. --79.213.229.6 15:31, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Ein Heliumballon, der einen 20kg-Koffer hochheben soll, muss ein Volumen von ca. 20m³ haben. -- Janka (Diskussion) 17:40, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
also 1.) für die überflüssige Frage der IP: meine BHs sind natürlich immer hautfarben, denn ich halte noch immer viel von der echter Handarbeit. Alles klar?
zweitens: 1m³ Helimum würde also etwa 1 kg in die Luft heben, das würde etwa dem leeren Geschenkspaket von damals entsprechen, ohne den eigentlichen Hochzeitsgeschenk, nur mit den Balons, war wirklich am steigen, das wollten wir aber doch lieber verhindern, wegen der Zustellung, der Engel Aloisius in München ist so ein bekannter Fall. Ich werde die Gepäcktarife der einzelnen Airlines studieren, was es bringen könnte. Ich habe schon beim Check-in am Airport so manche sehr teuere und komische Situationen beobachtet und miterlebt. Aber die Idee ist irgendwie doch bisschen himmlisch, meint Ihr nicht? -- Ilja (Diskussion) 18:16, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie bieder, dein Mieder! --2A02:1206:45B4:D0F0:2D66:DD6E:BBD1:CD6E 20:29, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es, einen ultraleichten Koffer/Tasche mit Helium zu befüllen, dass sie gerade eben schwebt. Man zahlt für zusätzliches Gewicht teils saftige Summen, dann müsste man bei negativem Gewicht doch was rauskriegen. --2003:76:E22:1462:FB:2C:A757:FC8B 20:49, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wegen des mit der Höhe abnehmenden Luftdrucks können sie im Frachtraum platzen. Der Flieger gefährdet das nicht, denn der hat schon durch den Climb genügend Gewicht in Form von Treibstoffverbrauch verloren. Wenn bei Langstrecke am Zielflughafen schlechtes Wetter ist und das mit den Heliomballons jeder gemacht hat, könnte das unerwartete Auswirkungen auf den Treibstoffvorrat haben. Sollte es Wassorstoff sein, wird die Sache Lebensgefährlich. Da kannst Du Dir dann LZ 129 oder TWA 800 aussuchen. Oder gleich am Lufthafen verhaftet werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Unter Normbedingungen „spart“ man mit Helium statt Luft ca. 1,0256 Gramm pro Liter. Bei einem leeren 120-Liter-Koffer wären das ca. 123 Gramm. Den Liter Luftballonhelium gibt es für ca. 10 Cent. Das ergibt Kosten von 98 Euro pro eingespartes Kilogramm. Das ist sehr viel teurer als die Kosten für Übergepack. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 2. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
lieber @Rotkaeppchen68, danke schön, ich gratulieren, Hut ab!, denn genau das wollte ich auch rechnen, aber ich wäre wahrscheinlich noch morgen dran. Der albernen IT muss ich aber leider sagen: bei mit hätte Mieder noch nie eine Chance gehabt, dann schon eher Flieder oder Maiglöckchen! Und bieder ist wahrscheinlich genau das Gegenteil von mir, ich hatte es schon immer gerne, wenn meine Hände voll zu tun hatten. -- Ilja (Diskussion) 01:02, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Als die zweite (miederlose biedere) IP von gestern staune ich immer noch, was es da noch zu rechnen gibt. Du solltest Dir mal die max. Gepäckstückgrößen ansehen, dann ist ohne weitere Rechnung klar, dass es kaum sinnvoll sein kann. Bei der Lusthansa (hier als erstes konkrete Angaben gefunden) darf der Koffer die Gesamtkantenlänge von 158cm nicht überschreiten (≤23kg). Bei der optimalen Würfelform (was dem Ballon halbwegs nahe kommt) hast Du also 146L vulgo 150g. Also ergibt sich auch gerechnet kein Wert, der erkennbar etwas am Gewicht verändert (0,65% um genau zu sein). Zumal ich davon ausgehe, das die Ballonhülle davon einen guten Teil wieder zunichte macht. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   07:09, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun es gibt noch eine andere und spezielle Gepäckabgabestelle am Flughafen und da habe ich schon auch fast Unglaubliches mitbekommen, der größte (schwarze) Rollkoffer war dort (2016) so groß wie etwa ein großer Klavier. Einmal stand ich selbst auch vor einer ähnlichen Aufgabe, ich sollte einen Alphorn (bisschen länger als 4 m) als Gepäck nach Australien mitfliegen lassen (… am Ende ist dann gratis mitgeflogen! Das waren aber viele Telefonate nötig, unser Internet war damals gerade am Entstehen). Die Fahrräder und Kinderwagen, Ski, Surfbretter und und und, wir nannten es alles: „Krokodile“ im Gepäck, und ja, natürlich: die Hunde und ihre großen Boxen. Von den Kosten habe ich heute keine Ahnung mehr, aber ich weiß, dass so ein Fahrrad nach Argentinien mitfliegen zu lassen nicht etwa billiger sei, als ein neues Fahrrad im Zielland selbst zu kaufen. Und man kann es trotzdem am Airport fast täglich selbst beobachten. Es gibt dort auch noch Spezialfirmen, die mit der Verpackung helfen, das Fahrrad etwa in ein Karton zu verpacken (Kleinigkeit? Denkste!). Denn Logik und Logistik sind nicht etwa das Selbe und manche Urlauber haben mehr Geld (vom Papi) auf der Kreditkarte als etwa Verstand im Kopf. Mein kleiner Rollkoffer ist dort nur einer von Tausenden. Einmal habe ich meine Freunde aus Russland erwartet und ihr Gepäck fand in dem großen Bus gar kein Platz (für den Weihnachtsmarkt in Zürich, Basel und Genf!). Eine Dose Kaviar und eine Flasche Wodka für mich war aber auch dabei. – Ilja (Diskussion) 10:11, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, Sperrgepäck kostet im Normalfall richtig Geld. Für Sportgeräte geht es noch, aber wenn Du mit einem Dixiklo an Volumen ankommst, dann ist Schluß mit lustig. Ich hatte mir auf Deine Frage hin diverse Gepäckregeln angesehen und heute würdest Du auch für Dein Alphorn einen alptraummässigen Aufpreis zahlen. Wer die Msuik transportiert (haben will) bezahlt sie auch. Falls Du auf lustige Erlebnisse bei Reisen stehst, habe ich noch einen schönen Vorschlag: auf der Rückreise aus den USA hatte ich mal folgende Sachen im Koffer: Oszilloskop (akkubetrieben), ein paar Multimeter, diverse Messleitungen, eine großte Tüte Seesand mit Muscheln und beim Öffnen zu Hause eine Hinweiszettel "packet inspection" dazu. Komisch, warum nur? ^^ Heute würde ich vermutlich in Guantanamo einfahren, bei so einer Füllung.  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  --Wassertraeger (‏إنغو‎)   12:25, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Alphorn wäre damals auch schön teuer gewesen, aber eine bekannte Airline konnte ich überzeugen, dass es für sie auch eine ganz gute internationale Werbung wäre, so ein Holzrohr wiegt ja nicht gerade viel, auch ohne Helium, und so warteten dann in Australien einige Journalisten und TV-Teams. Die Heidi konnte leider gar nicht Alphorn blasen und hatte auch ganz normale Touristen-Kleider an, aber es gab schon einige lustige Aufnahmen auch noch ohne Facebook und die dortige Schweizer Folklore-Gemeinde bedankte sich dann mit einem öffentlichen freien Open-Air-Konzert mit Käse, Wurst und Bier – wo auch der Fluggesellschaft nochmals herzlich bedankt wurde. Der Spaßfaktor war aber 100% - so etwas würde ich gleich wieder machen (ohne Gas). – Ilja (Diskussion) 14:02, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Geheimdienste, Hacker und Wahlentscheidungen

Eigentlich komme ich jetzt drauf, weil ich gelesen habe, dass Serdar Somuncus Talkrunde bei n-tv abgesetzt wurde. Da wurden offenbar, von wegen Gaudi, leicht erkennbare Fakenews eingespielt. Aber, nein, mir geht es doch um was anderes:

  • Wer erklärt mir mal, wie Geheimdienste Wahlen beeinflussen können.

Davon ist ja -- zurückliegende US-Wahlen, Frankreich jetzt, Deutschland demnächst -- immer mal wieder die Rede; oft wird Putin als Strippenzieher ausgemacht. Ich meine -- ich höre mir, wie andere auch, Kandidaten an, lese dies und das über sie und ihr Programm. Dann wähle ich, frei und allein in der Wahlkabine. Können da irgendwelche Hacker in sozialen Netzwerken auf mich und meine (Vor-) Urteile wirklich Einfluss ausüben? Nein. Und gilt das, was für mich gilt, nicht auch für die anderen Wähler? Wird da wieder nur eine mit Sensationsstrass behängte Sau durch's Mediendorf getrieben? --Delabarquera (Diskussion) 10:11, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Die NY Times macht es tatsächlich an den Leuten fest, die üblicherweise und vor Allem ihre Infos aus sozialen Netzwerken (Gerüchteküche) - nicht aus etablierten Zeitungen - beziehen. Also: Der kleine Info-Happen zwischendurch, den man dann gerne weiterleitet. Das können dann schon mal ein paar Prozent sein (die dann schlussendlich eine Entscheidung bewirken). GEEZER … nil nisi bene 10:44, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an, wo und wie Du Dich informierst. Vor einer Wahl könnte man z. B. gezielt Desinformationspolitik betreiben. Es gibt Menschen, die informieren sich eher über Facebook oder Twitter. Das wäre eine Anlaufstelle. Andere bevorzugen bestimmte Online-Ausgaben von Zeitungen. Hier ist ebenfalls eine gezielte Steuerung über die Kommentarfunktion möglich (vgl. mal, was so alles nach der Krim-Annexion dort zu finden war). Falschmeldungen schaffen es immer wieder selbst in seriöse Medien. All das kann genutzt werden (und ist auch schon früher genutzt worden).
Ich meine -- ich höre mir, wie andere auch, Kandidaten an, lese dies und das über sie und ihr Programm. Das machen aber nicht alle. Was meinst Du, wie viele Wähler vorher das Wahlprogramm Trumps oder Clintons wirklich gelesen haben? Welche Themen waren denn vor der Wahl immer wieder in den Medien? Damit hat man versucht, die Wähler zu beeinflussen und dadurch wurden sie auch gewiß beeinflußt. Gerade die sozialen Medien üben da einen gewissen Einfluß aus, weil sie als Wahlkampfplattform dienen (vgl. z. B. Obama). Letzten Endes ist doch nur wichtig, welche Überzeugung sich bei den meisten Wählern festsetzt. Gerade die unentschlossenen können durch geschickte Falschmeldungen verunsichert, ja sogar in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Wenn nämlich schon der derzeitige Literaturnobelpreisträger auf solche Nachrichten hereinfallen kann, sollte das auch anderen Menschen widerfahren können. So etwas gab es natürlich auch schon früher, man vgl. die Anekdote über den angeblichen Tod Mark Twains, der aber putzmunter in Europa verweilte. Mit sozialen Netzwerken/Medien geht so etwas heute noch viel schneller, und nicht jeder überprüft gleich die Richtigkeit der Nachricht. Man vergleiche hier auch die Nachricht über die angebliche Vergewaltigung einer Rußlanddeutschen, die sogar das russische Außenministerium auf den Plan rief.--IP-Los (Diskussion) 16:38, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Gibt es ein(!) Beispiel, auf das die Themenüberschrift zutrifft?--Wikiseidank (Diskussion) 20:10, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Lesen von Wahlprogrammen ist normalerweise auch nutzlos. Meistens ist ein Drittel der vorgestellten Programmpunkte aus finanziellen oder rechtlichen Gründen gar nicht umsetzbar, ein weiteres Drittel entfällt aus Koalitionsgründen und aus dem Rest werden ein paar Leuchtturmprojekte realisiert. Aber bestimmt nicht die, wegen denen man die Partei gewählt hat. --Optimum (Diskussion) 00:13, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Der im Eingangspost verlinkte Artikel (Clinton E-Mails - Putin Strippenzieher) ist doch FakeNews? Genau wie ihn hier trotz besseren Wissens zu verlinken?--Wikiseidank (Diskussion) 11:26, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
"Der im Eingangspost verlinkte Artikel (Clinton E-Mails - Putin Strippenzieher) ist doch FakeNews." Wahrscheinlich doch ohne Fragezeichen gemeint. -- Also ich habe das wie angegeben aus der WELT, beim schnellen Suchen, die ja doch eine vernünftige Zeitung ist. Und sonst konnte man doch allüberall Solches und Ähnliches lesen. Von wegen also "trotz besseren Wissens"! Ich weiß nur, dass viele Zeitungen und manchmal auch das Fernsehen so etwas berichten. Ich halte die Annahme, dakönnten Wähler beeinflusst werden, für ziemlich sinnlos, wie ich auch gesagt habe. Ich wollte die Zusammenhänge nur genauer erklärt haben. Vielleicht gibt es ja psychiatrische (sic) Untersuchungen, die ich nicht kenne, wie man mit fake news in die Gehirne von 11,3 % der Wähler eindringen und die dann beeinflussen kann. So was in der Art. --Delabarquera (Diskussion) 19:40, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Der Zusammenhang ist folgender: Hacker setzt Falschmeldung in die Welt > Verbreitung über soziale Netzwerke > es wird für wahr gehalten > Beeinflussung des Wählers. Das habe ich oben mit den Beispielen zu erklären versucht. Nimm doch einfach einmal das Beispiel der angeblichen Vergewaltung. Stell Dir vor, solch eine Nachricht wird eine Woche vor der Bundestagswahl in Deutschland verbreitet. Das beeinflußt die Wählerschaft natürlich (siehe mal an einem echten Ereignis: Hochwasser 2002 > Beeinflussung der Wahlergebnisse in diesem Jahr; dazu gabe es auch Untersuchungen). Aber: Es gibt keinerlei Untersuchungen über die Beeinflussung durch Geheimdienste oder Hacker, denn dazu müßte ja erst einmal geklärt werden, was auf geheimdienstlicher Desinformationspolitik beruht und was nicht. Das ist aber nicht immer so einfach möglich.--IP-Los (Diskussion) 19:18, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
@IP-Los "...denn dazu müßte ja erst einmal geklärt werden, was auf geheimdienstlicher Desinformationspolitik beruht und was nicht". Also -- ja! Und nur drei Dinge dazu: (a) Natürlich können Falschmeldungen kurzzeitig Verwirrung stiften. Das war aber imme so, und dazu braucht man kein Internet und keine Geheimdieste. Und Hacker sind nur nützlich, wenn die für einen halben Tag die Seite von BILD kapern und damit eine hohe Verbreitung schaffen. Sonst sind Hacker für diese Sache über- bzw. vorbeiqualifiziert. (b) Falschmeldungen können richtiggestellt werden. In der Schnelligkeit des jeweiligen Mediums. Heißt: Heute, mit Internet, umgehend und mit hoher Verbreitung. (c) Wenn Meldung 1 längere Zeit gegen Meldung 2 steht, dann wird sich das auf 'statistische Glaubensgemeinschaften' einpendeln. So im Sinne von: Wer glaubt dem offiziellen Bericht zu 9/11 im Großen und Ganzen? Wer glaubt ihm nicht. Letzteres ist aber ein sich hinziehender Prozess und zur Wahlbeeinflussung eher nicht geeignet, denke ich. --Delabarquera (Diskussion) 16:37, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
"Falschmeldung richtig stellen....BILD hacken..?." Bitte etwas Geschichtsrecherche! Unsere Vorfahren sind gegen die Methode BILD auf die Straße gegangen. Methode: Falschmeldung (groß), Richtigstellung (wenn überhaupt, klein). Es bleibt immer was hängen und steter Tropfen höhlt den Stein! Fake News ist ein Begriff aus 2016, die Methode aus dem frühen 20. Jahrhundert.--Wikiseidank (Diskussion) 18:55, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Delabarquera, lies doch bitte mal meine Beispiele. Na klar kann man Falschmeldungen richtigstellen, aber wie Wikiseidank schon richtig bemerkt hat: "semper aliquid haeret"! Das Beispiel über die angebliche Vergewaltigung eines Mädchens zeigt doch, daß da manchmal eine Lawine losgetreten werden kann, die nicht innerhalb weniger Stunden gestoppt werden kann. Dieses Thema bestimmte mehrere Tage die Medien und rief sogar das russische Außenministerium auf den Plan. Da half es zunächst auch wenig, daß die Polizei das richtig stellte. Aufgrund einer Falschmeldung kam es hier zu einem diplomatischen Zwischenfall. Das verdeutlicht doch die Wirkung sehr schön, die Falschmeldungen haben können. Durch das Internet können diese Falschmeldungen zwar schneller als solche gekennzeichnet werden, aber sie können sich auch schneller verbreiten und dadurch die Richtigstellung überlagern. Gerade, weil Menschen mißtrauisch sind, könnten sie die offizielle Version in Zweifel ziehen. So ist es dann in meinem Beispiel auch geschehen (kurz: die Polizei will hier etwas vertuschen).
Noch ein praktisches Beispiel: Was meinst Du wie viele Falschinformationen in der Wikipedia schlummern? Schon einmal etwas von der Band Tillery gehört, die bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist? Der Artikel bestand von 2005 bis 2012. Ich hätte Dir gern mal eine Fahrt zum "Kía Tutácel" empfohlen, ein wunderbarer Vulkan in Mexiko (existierte von 2009 - 2012, danach ist er wohl von einer Naturgewalt zerstört worden, jedenfalls wurde er gelöscht). Dann wäre da noch der Krieg der Portugiesen und der Marathen im Norden Goas. Den gab es nur nie. Der Spiegel übernahm übrigens die Information, daß Karl Theodor zu Guttenberg auch den Namen "Wilhelm" trage - schon profitiert auch die Medienwelt davon. Solche Informationen hielten sich teilweise über Jahre.--IP-Los (Diskussion) 17:03, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
"Delabarquera, lies doch bitte mal meine Beispiele. Na klar kann man Falschmeldungen richtigstellen, aber wie Wikiseidank schon richtig bemerkt hat: 'semper aliquid haeret'!"
Weil ich gerade seh, doch noch (und dann ist meinerseits Schluss): Keiner -- jedenfalls ich nicht -- bzweifelt, das was hängenbleibt. Die Frage ist halt nur: Reicht das, was da hängt, aus, um meine oder irgendjemands Wahlentscheidung umzubiegen? Denn wohlgemerkt und noch einmal: Bei wichtigen Dingen wird, wenn es um Wahlen geht, ja sogleich richtiggestellt. Oder hin und her diskutiert. Insofern ist der Kía Tutácel kein gutes Beispiel: Der blieb, weil er niemanden so recht interessiert hat. Es hat ihn ja auch keiner gesucht, weil ihn keiner aus der Realität der Atlanten kennen konnte. Wenn der Vesuv in Spanien angesiedelt worden wäre, er wäre dort keine zwei Stunden geblieben. Und der Vesuv wollte noch nicht mal gewählt werden! -- Also, wenn Putin verbreiten lässt -- ja was nur? Wen möchte er denn zum 24. September hin in Deutschland fördern? Ich glaub halt vorerst, dass manche Menschen ein wohliges Schaudern ganz gerne haben. Für mich ist das bis auf Weiteres nahe an Verschwörungstheorien. Oder bei den Chemtrails. "Der Putin kann alles, wenn er will! Die Chinesen können ..." --Delabarquera (Diskussion) 15:56, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Rebus

Hinweis: Es könnte ein weiterer Grund sein, warum wir über einen hypothetischen BREXIT nicht traurig sein sollten... GEEZER … nil nisi bene 12:50, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Am Ende des Regenbogens wartet ein Crossaint. Also bleibt Frankreich in der EU. --2003:76:E22:1462:157:ACFF:70BD:A568 14:48, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Schon mal ein Ansatz - aber noch weit von der grausigen Realität entfernt. GEEZER … nil nisi bene 14:49, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
"Grausige Realität" klingt nach englischer Küche :( --2003:76:E22:1462:157:ACFF:70BD:A568 14:54, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ganz, ganz heiss! GEEZER … nil nisi bene 16:27, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Schwierig, der Regenbogen über Spar-Filiale und auch der Croissant sind beide fast gerade gebogen, die Zeitung ist aber ganz gerollt, den Café sieht man gar nicht. Soll es die Zukunft werden, Presse und Getränke zensuriert, Gebäck und Naturereignisse zurecht gebogen, im Café Erdoğon? Die Zukunft, die wir nicht wollen.
Meine Hörnchen vom Bäcker und nicht vom Spar haben noch richtige Hörnchen und nicht nur der Präsident und seine Ziegen, der Kaffee schwarz, stark und süß und die Tageszeitung wird auch noch tatsächlich gelesen - das Regenbogenende wird gesucht... -- Ilja (Diskussion) 14:56, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Lösung auch nicht, aber um die Miträtseler noch mehr zu verwirren: Die Tageszeitung ist eine englische und in der Tasse befindet sich, laut Bildbeschreibung, Tee und kein Kaffee. Geoz (Diskussion) 15:14, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ein gebogenes Croissant, also ein Kipferl. Das soll ja vom Halbmond abstammen (wegen der Türkenbelagerung), also vielleicht doch irgendwas mit der Türkei? --MrBurns (Diskussion) 15:29, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ach, Leute, im Intro gibts den Weg zu den Bilderrätseln...in diesem Sinn... --Giftmischer (Diskussion) 15:35, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

@Giftmischer: ja, ich konnte das bisher nicht kombinieren, aber vielleicht ist das Croissant doch völlig irrelevant: Regenbogenpresse. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Zur Auflösung: sehe ich das richtig, dass die Regenbogen-Croissants Zuckerguss und Schinken enthalten? --MrBurns (Diskussion) 16:48, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich weiss nicht, was das Pinke ist. Und ich war zu feige, eines zu probieren. Eher hätte ich ein jamanisches Sushi-Imitat aus Plastik probiert... GEEZER … nil nisi bene 20:48, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
mango, passionfruit, amarena cherry and pistachio flavours. --Komischn (Diskussion) 17:33, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Noch'n Gedicht (frei nach Ludwig Erhard)

LEIPZIGER ALLERLEI

Die Zwiebel ist ja keine Eule,

Beim Schneiden gibt's oft groß Geheule.

Die Ente grüßt ich mit "Huhu",

kein Gutzgauch kam, nur ein Uhu.


Es war auch keine Nachtigall,

die Mäuse spielten Völkerball.

Als angeflogen kam der Häher,

da kamen wir der Sache näher.


Am Ende sprach der Suppenhahn:

"Die Arbeit ist für mich getan."

versank in der Terrine schnell,

der Förster sprach: "Mir schmeckt es, gell!"


copyright--Hopman44 (Diskussion) 20:49, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass du Heinz Erhardt gemeint hast? --Schlesinger schreib! 20:51, 3. Mai 2017 (CEST) :-)[Beantworten]

Deutsche Schlachtereien im 2. Weltkrieg in Frankreich

Ich muss sagen, ich bin erschüttert. Die Greueltaten der Nazis stehen außer Frage, schwer genug, zu wissen, was sie, meine Vorfahren (!) mit den Juden, andersdenkenden und Behinderten gemacht haben. Das alles zu verarbeiten ist mir bis heute nicht so recht gelungen. Und heute kam noch ein Erlebnis hinzu, als ich nämlich auf Arte eine Doku sah, wie die Wehrmacht in Frankreich ganze Dörfer niederbrennen ließ, die Zivilisten, Männer, Frauen, Kinder, aus den Häusern holten, auf den Marktplätzen versammelt haben und erschossen haben, oder am Galgen erhängt. Ich sah in der Doku echte Filme, wie Wehrmachtssoldaten einen nach dem anderen am Galgen aufgehängt haben, sie kamen wir vor, wie Roboter, ohne Gefühl, einen nach dem anderen an den Galgen gehängt, dann unten an den Füßen nach unten gezogen, dass auch ja schön alles abgedrückt wird, dann kurz den Schweiß von der eigenen Stirn gewischt und sich nach dem nächsten Delinquenten umgesehen haben. Wie ein Maurer, der einen Stein auf den anderen legt, so wurden die Leute an den Galgen gehängt. Kinder und Frauen wurden erschossen, von mehreren Soldaten gleichzeitig. Zivilisten, die nichts getan haben, aber zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Die büßen mussten, weil es irgendein Oberbefehlshaber so befohlen hat. Und diesen Befehlen wurde gefolgt! Ich hätte schreien können, weinen und mich gleichzeitig erbrechen. Das kann doch alles nicht wahr sein. In der Schule in der ich war, wurde uns das nicht in dieser deutlichkeit vor Augen geführt und ich vermute, dass diese Thematik nur den höheren Schulen (in dieser deutlichkeit) behandelt wird. Aber die breite Masse geht nunmal nicht aufs Gymnasium, zumindest zu meiner Zeit nicht. Also wundert es mich auch nicht sonderlich, dass gerade die unteren Bildungsschichten nicht genau wissen, was es heißt, zu morden, zu töten, all das, was unsere Vorfahren gemacht haben. Ich konnte mir diese Doku nicht bis zum Ende ansehen und bei vielen Szenen habe ich mir die Hand vor die Augen gehalten, wie ein kleines Kind in einem Gruselfilm, was sich den schlimmsten Szenen auf diese Art und Weise entzieht.

Ich schreibe das unangemeldet, um mich nicht zu outen, dass ich der unteren Bildungsschicht angehöre, was ich angemeldet gerne und erfolgreich verschleiere.

ICH SCHÄME MICH FÜR DEUTSCHLANDS VERGANGENHEIT und musste das jetzt hier einmal loswerden. --2A02:810C:5C0:40F0:BC05:A6D8:E5E:AB89 22:08, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag. Als ich bei der Bundeswehr war, sollten alle mit einer P1-Waffe auf eine gemalte Person schießen. Fiel uns allen nicht schwer, ich war sogar einer der besten Schützen, traf die Pappfigur mitten ins Gesicht, dachte mir nichts dabei! Die anderen wohl auch nicht. Außer einer von der Truppe, der schoss jedesmal in den Boden, oder an der ganzen Figur vorbei. Wir dachten alle, was ist denn mit dem los? Ist der besonders blöd? Er ging weg und schüttelte mit dem Kopf und sagte nichts dazu. Heute, rückblickend, glaube ich, dass er der einzige gebildete war, im ganzen Trupp. Er hat vielleicht schon in Filmen gesehen, was es heißt, auf Menschen zu schießen und hat sich deswegen geweigert. Heute glaube ich, dass wir die blöden waren und er der einzig gescheite, in dem ganzen Haufen. --2A02:810C:5C0:40F0:BC05:A6D8:E5E:AB89 22:22, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ohne irgendeines dieser verabscheuungswürdigen Verbrechen aus der Zeit des Nationalsozialisus relativieren zu wollen: Genau dies passiert noch heute auf der ganzen Welt jeden einzelnen Tag - Syrien ist da nicht der einzige Ort. Es ist müßig die vergangenen Toten zu beklagen, solange man nicht für die heute und jetzt Ermordeten einsteht. 178.200.95.200 22:26, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Heute auf ARTE? Meinst du diese Doku? Das war aber nicht die Wehrmacht, sondern die SS, und SS-Leute wussten i.d.R. schon, worauf sie sich einließen (außer vielleicht in der letzten Kriegsphase, aber das war 1944 noch nicht). Hm, bei uns in der DDR wurde Oradour-sur-Glane an *jeder Schule* mal *in dieser Deutlichkeit* erwähnt, es gab sogar eine Briefmarke, schon 1966 (s. Artikel, weiter unten). Und, hat's auf lange Sicht und allgemein etwas genützt? --AMGA (d) 22:28, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja heute auf ARTE und ja genau diese Doku meinte ich. Und ja, ich gebe zu, ich kenne nichtmal den Unterschied zwischen Wehrmacht und SS. Es ist für mich alles eins, weil in der Schule alles als eins behandelt wurde. Ich wüßte gerne aus dem Stegreif mehr darüber, aber es ist nicht so, da müsste ich mich erst reinlesen. Ich schrieb alles frei von der Leber weg. --2A02:810C:5C0:40F0:BC05:A6D8:E5E:AB89 22:31, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Es nutzt nichts, Dich als Deutscher zu schämen, du müsstest Dich als Mensch "an sich" schämen. Denn diese greuel gab es bei Dschingis Khan, den internen Kriegen der Chinesen, Azteken, Israelis in den besetzten Gebieten, US-Amerikaner in Korea und Vietnam, IS-Banditen..etc. etc. die Aufzählung wäre endlos. Das einzige was die Deutschen damals "erreicht" haben ist die "Industrialisierung" des Mordes in einer zumindest bis dahin so nicht gekannten Weise. Die Amis haben mit Hiroshima u.a. eines "draufgesetzt" hinsichtlich Massenmord. Die dahinter stehenden Denkweisen sind jedoch nur die von davor und danach die gleichen, bis heute. Und es ist zu befürchtenm bis zum Aussterben des vorletzen Menschen. andy_king50 (Diskussion) 23:09, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Und was sollen wir tun. Was gehen wir an? Sehen wir zu, bis es zur Apokalypse kommt? Ich meine als normaler Bürger. Zum Protest aufrufen? Wenn dieser erfolgversprechend wäre, wäre ich dabei. Wenn ein Protest das Leid der Welt beenden würde, ich wäre dabei. Ich fühle mich hilflos. Ich fühle mich nicht nur hilflos mir selbst gegenüber, sondern auch alle die mir nahestehen. Ich würde gerne helfen, das Leid der Welt zu beenden, ich würde gerne dabeisein, wenn es darum geht, dass alle Menschen sauberes Trinkwasser haben und genug zu essen. Ich wäre gerne dabei wenn es darum gehen würde, die Menschheit, ja den Planeten zu retten. Ich wäre es gerne. Irgendeiner (ich weiß nicht mehr wer) hat mal gesagt, dass jede intelligente Lebensform dazu verdammt ist, sich selbst zu vernichten. Rückblickend trifft das zu. Und ich weiß keine Antwort. --2A02:810C:5C0:40F0:BC05:A6D8:E5E:AB89 23:21, 3. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Antwortvorschlag: Was du nicht willst das man dir tut, das tue auch keinem anderen zu. (oder so in etwa).--Wikiseidank (Diskussion) 07:06, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wir leben in Zeiten, wo sich Geschichte zu wiederholen scheint. Eine Menge Leute haben große Sypmathieen für starke, autokratische Führungspersonen, die Glanz und Gloria vom Himmel herab versprechen und den echten und vermeintlichen Verlierern der Gesellschaft eine Auserwähltheit gegenüber anderen suggerieren. Genau dieser Sumpf ist es aber, aus dem Menschenverachtung und zukünftige Gräueln entwachsen werden. Hierzulande kennt man die politischen Strömungen genau, die diese Gefahr bergen. Eine davon wird vermutlich im nächsten Bundestag sitzen. Der Einzelne kann dagegen protestieren, klare Kante zeigen, den Anfängen wehren - vorher. Ist das System durch die Menschenverachter erstmal übernommen hilft theoretisch nur Standfestigkeit und Widerstand. Und da dieser in der Regel mit massiven Repressalien bis hin zu Inhaftierung und Ermordung verbunden sein kann, sind es nur wenige die dann noch für andere einstehen werden. Mitlaufen ist einfacher. Mitmachen dann in Konsequenz auch. Und so steht dann keiner mehr für die Opfer ein. Benutzerkennung: 43067 07:35, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Ich weiß ja nicht, was deine speziellen Vorfahren gemacht haben, aber mit meinen war das so: Opa väterlichseits Pole, verheiratet mit Deutscher aus Essen, wohnhaft Kattowitz. Kommunist, hätte nach England abhauen können, wollte aber Frau und Kinder nicht allein lassen. Von der Wehrmacht shanghait und aus Gründen der Tarnung auch brav mitgegangen. In Stalingrad Russen erschossen und dann selbst im Feld verblieben. Anderer Opa Deutscher, Kommunist, Eisenbahner. Ganz niedrige Charge. Gibt einen Familienwitz: Man hat ihn bei der Entnazifizierung gehen lassen, weil er Bremsschuhe gelegt hat. Angst hatte er jedenfalls mehr vorm Russen als vorm Adolf. Denn die haben die "richtigen Kommunisten" schneller in Lager gesperrt als die Nazis (das taten/eingesperrt wurden). Die Omas beide weder begeistert vom Adolf noch vom Stalin. Alles Dreck.

Was lernst du draus? Krieg und Massenmord sind ein Elitending. Damit hast du als Unterschichtpflanze nichts am Hut. Du wirst da im Zweifel nur als Kanonenfutter verheizt. Das erzählen dir die Göring-Eckards nur, um dir die Schuld in die Schuhe zu schieben. Weil der Nachbar von deinem Opa ja so doof war, Onkel Adolf zu wählen. Scheiß was. Es bleibt ein Elitending. Denn genau dieselben Arschlöcher kriegen es immer hin, bei jedem Krieg zuhause zu bleiben und danach wieder dieselben Pöstchen zu ergattern. -- Janka (Diskussion) 07:56, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Jedoch Vorsicht: es können auch diverse Jankas daherkommen und dir was erzählen. Oder, Amgas, nun ja. Davon abgesehen: so richtig nehme ich ja 2A02uswusf die Unterschichtsstory nicht ab. Doku auf ARTE? Ja klar... --AMGA (d) 09:36, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das schöne an meiner Familiengeschichte ist, dass sie wahr ist. Und auch die Schlussfolgerung daraus ist völlig logisch herleitbar: Lass dich nicht zum Täter machen. Weder lässt du dir eine Knarre in die Hand drücken, noch lässt du dir nachher anhängen, dass es ja du warst, der abgedrückt hätte. Die Polithanseln, die Beamtenhanseln und die Juristenhanseln. DAS sind die Täter. Und sie kommen immer davon. Weil sie sich gegenseitig einen Persilschein ausstellen. Im übrigen: Das einzige, was ich von den Göring-Eckards, den Trittins, den Gabriels und wie sie sonst noch alle heißen zu dem Thema hören will, ist der Knall, wie sich sich aus Scham selbst abgeschossen haben. Fertig. -- Janka (Diskussion) 13:41, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Scheiß Thema... Aber ich kann den Kollegen Janka schon verstehen. Nicht labern, machen! Also nicht: Du böser Assad! Sondern dem bösen Assad eins auf die Fresse! Aber dafür muss auch irgendwer die Waffe in die Hand nehmen. Und dann passiert Scheiße. Dann sterben auch mal Zivilisten. Lässt sich im modernen Krieg nicht immer vermeiden. Und Politiker, die wiedergewählt werden wollen, wollen so etwas natürlich nicht. Also besser den Assad Zivilisten töten lassen (und sich darüber aufregen) als es selber zu tun bzw. zu verantworten. Und im zweiten Weltkrieg? Sag Du da mal zu Deinem Obersturmbandführer "Nee, mach ich nicht." Das dürfte nicht ohne Konsequenzen geblieben sein. Es gab nicht viele, die das für ein reines Gewissen gemacht haben. Und ich möchte ehrlich gesagt auch nicht in so eine Situation kommen. Es gibt nun mal keine einfachen Lösungen... --93.184.128.32 15:15, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie das bei der SS war, die ja zumindest zu Anfang mehrheitlich aus Leuten bestand die ideologisch hinter dem System standen, weiß ich nicht. Aber wenn Wehrmachtssoldaten sich weigerten an Massakern teilzunehmen blieb das in der Regel für diese folgenlos. Sie wurden dann in dieser Funktion einfach nicht mehr verwendet, mehr passierte da aber nicht. Das heißt aber auch im Umkehrschluss: Man hatte die Wahl und konnte sich hinterher auch nicht mit Befehlsnotstand herausreden. Benutzerkennung: 43067 15:58, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Deine Politikerbeispiele sind bemerkenswert einseitig. Im Grunde halte ich auch nichts von der Gegenüberstellung Politiker/Beamte/Juristen vs. "Volk". Das "Volk" hat immer - mehr oder weniger - die Politiker/Beamten/Juristen, die es verdient. Das ganze "kleine Leute"/"der kleine Mann"-Ding - ich kann's nicht mehr hören - ist ein billiges Konzept, sich aus der Verantwortung zu stehlen. --AMGA (d) 15:54, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die drei rausgepickt, weil sie öffentlich erklärt haben, eben gerade wegen ihrer Familiengeschichte beschlossen zu haben, unbedingt Politiker zu werden. Wenn ich suche, fallen mir ganz sicher noch mehr dieser Typen ein. Geltungssucht ist vielleicht nicht erblich, aber eben doch eine hartnäckige Familientradition, und auch der Wunsch, anderen zu sagen, wo es langgeht. Und das ist grundfalsch.
Da bringt es auch nichts, wenn **DU** die Schuldumkehr betreibst (bzw. geistlos wiederholst.) Es sind die selbsternannten Eliten, die den Karren in den Dreck fahren, nicht Schütze Arsch. Und auch nicht der dumme Wähler. Seltsamerweise ist der Wähler ja immer dumm. Also, wenn's dumm gelaufen ist. Siehst du jetzt wieder beim Brexit. Was waren die Wähler da dumm. Und nicht etwa die Polithanseln, die den Mist unbedingt haben wollten. Die alles dafür getan haben, den Leuten die Dummheit schmackhaft zu machen. Anstatt kurzen Prozess mit Johnson und "Punchable Face" Farage zu machen, gibt Cameron ihnen aus parteitaktischen Gründen auch noch eine Steilvorlage. So hat auch der Adi Karriere gemacht. War kein Bremsschuhleger dran beteiligt. Ein polnischer Bergmann auch nicht.
ICH kann das nichtmehr hören, mit der deutschen Kollektivschuld (weil ja keiner etwas gegen Adi und seine braunen Horden unternommen hätte.) Wenn es eine Kollektivschuld gäbe, läge sie bei den Eliten, die den Adi die ganze Zeit gefördert und gestützt haben, selbst als jeder von denen wusste, dass es immer nur noch tiefer in die Scheiße geht. Aber die hatten alle nur ihr eigenes Fortkommen im Kopf.
Individuelle Schuld gibt es. Mein einer Opa musste sich vorwerfen, einige Russen erschossen zu haben. Bis es ihn selbst erwischt hat. Und damit war das abgegessen. -- Janka (Diskussion) 19:45, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
...halte ich auch nichts von der Gegenüberstellung... - also welche Schuldumkehr? Alle haben ihren Teil der Schuld. --AMGA (d) 00:23, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Du behauptest, die Gegenüberstellung von Politikern/Beamten/Juristen und dem kleinen Mann sei ein billiges Konzept, sich aus der Verantwortung zu stehlen.
Ich behaupte, das billige Konzept, sich aus der Verantwortung zu stehlen ist im Gegenteil dazu, überhaupt Schütze Arsch für Krieg und Massenmord mitverantwortlich zu machen. Das ist er nämlich nicht. Individuelle Schuld kann Schütze Arsch auf sich laden. Weil er zum Beispiel einen offensichtlich verbrecherischen Befehl nicht verweigert hat. Verantwortlich, dass solche verbrecherischen Befehle überhaupt erteilt werden können, ist Schütze Arsch hingegen nicht.
Und das zu verneinen, und zu behaupten, Schütze Arsch würde sich aus der Verantwortung stehlen ist geradezu infam. -- Janka (Diskussion) 16:19, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

"Die Gegenwart ist eine Folgeerscheinung der Vergangenheit und zugleich die Kausalität der Zukunft. Sie ist der Wirkmoment, welcher in unablässiger Folge, die Zukunft gestaltet und in der Vergangenheit vergleicht." Die Schuld, also die Widersprüchlichkeit, des 2.Maschinen-Weltkrieges liegt schon im 1.Maschinen-Weltkrieg begründet und ist keines Wegs eine reine deutsche Schuld, auch dann nicht, wenn die Deutschen beide Weltkriege zweifellos ausgelöst haben. Schuld besteht immer in der widersprüchlichen Wechselwirkung und schon deshalb nicht zeitgleich. "Denn erst wenn das Maß der Erträglichkeit, in den kulturgesellschaftlichen Widersprüchen überschritten wird, zeigt sich das Ausmaß der Wirklichkeit."

Und ja, es gab zahlreiche Volksdeutsche, die im 2.Maschinen-Weltkrieg ihren angestauten Zorn entfesselt haben und mit den Hebelwirkungen der kulturellen Befehlsgewalt und des technologischen Kraftstoffs unsägliches Leid angerichtet, aber auch sich selbst, durch das unbedachte Niederleben von Hemmschwellen, unwiederbringlich geschädigt haben. So wurde aus dem Arier ohne Verstand ein gewissenloses Schwein, also diesbezüglich ein Mensch ohne Würde. Was aber fast allen Deutschen angetragen werden muss, ist der eklatante Mangel an geübter Weitsicht.

Wir leben in einer Industriellen Entladung, wohl mit Beginn des 19.Jh., die wissenschaftlich noch nicht einmal erfasst und so auch nicht begründet wurde. Es ist ein heißes Thema, dass unkontrollierbare Emotionen weckt und in Hass-Kulturen kaum händelbar ist.--Denkakustiker (Diskussion) 21:52, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

"... meine Vorfahren (!) ..."
Nur um die zeitliche Perspektive noch etwas auszudehnen: Schaut man lange genug zurück, gibt es in JEDER Vorfahrenlinie (ja, auch bei euch Franziskus, Ghandi, Dalai Lama, Klitschkos etc. !) Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder (Körper und Geist), Kannibalen, Lügner, Betrüger und andere unerfreuliche Varianten.
Es liegt in unserer Natur (sonst hätten wir uns nicht so massiv durchgesetzt als letzter Homo (den dann auch noch als sapiens zu bezeichnen zeugt von unseren Fähigkeiten in Sachen Humor...).
Das einzige, auf das man hoffen kann, ist dass daraus gelernt wird (das wäre dann wirklich sapiens) - aber das ist verdammt schwierig, weil jede Generation es neu lernen muss. In der Konsequenz: Der Fokus muss auf der Anleitung zum richtigen Lernen der Kinder liegen. Hält man die beschränkt, geht alles wieder von vorne los. Immer wieder, immer wieder, immer wieder... GEEZER … nil nisi bene 10:55, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Du verfolgst mich :-) Stalking bei Wiki oder was ? Nein und ja, das blickst schon umfassend. Anderseits fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Also bis es wieder generativ sozusagen von vorn los gehen könnte, müssten wir erst einmal diesbezüglich das beste Verständnis erlangen. Und davon sind wir weit entfernt und mit der Hölle drohen, hilft ja auch nicht bei allen. Vielleicht regelt es sich ja von selbst, wenn der Sinn des Lebens wissenschaftlich erfasst wird :-)--Denkakustiker (Diskussion) 14:19, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein. Ich habe nur (mit Zitat) auf den Eingangspost geantwortet.
Warum Hölle drohen? In der Hölle erwarte ich erheblich interessantere Personen als im Himmel - also mal in Hinsicht auf die Auswahl von Gesprächsthemen für die Ewigkeit ... GEEZER … nil nisi bene 14:48, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Na ja und was ist, wenn die Hölle auch autodidaktisch ist, also jedes Unterbewusstsein, ohne Körper versteht sich, alleine schmoren muss ? :-)--Denkakustiker (Diskussion) 15:13, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Unterbewusstsein muss schmoren ... das sollte man sich urheberechtlich schützen lassen.
Ich halte mich an die großen Philosophen: "Go to Heaven for the climate, Hell for the company." GEEZER … nil nisi bene 17:40, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber im Denkfieber bezüglich der Reinkarnation erscheint es logisch ! Denn wäre die Reinkarnation real begründbar, würde sich niemand an sein Vorleben, also an sein Bewusstsein erinnern können. Nur seine Reflexe, seine Leidenschaften, seine Talente oder gar sein Genie kämen zur Wirkung und so auch zu weiterer Ausdehnung in der Substanz, des autodidaktisch Unbewussten :-)--Denkakustiker (Diskussion) 14:24, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Und was denkst du, was ist im Substanzverhältnis größer, das Bewusstsein oder das Unterbewusstsein ?--Denkakustiker (Diskussion) 14:37, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
 
Nicht nur Sportler reagieren und entscheiden unbewusst schnell und erfolgreich („die geheimen Eigenleben des Gehirns“; von Eagleman auch effektvoll als „zombie systems“ oder „automated alien systems“ bezeichnet).
Die erforderlichen Reaktionszeiten sind sehr viel kürzer, als es rationales, bewusstes Nachdenken erlauben würde. Auch im täglichen Leben eines "normalen Menschen" spielt "automatisches", unbewusstes Handeln eine bedeutende Rolle.
Keine Substanz, kein Substanzverhältnis. 99.9 % von dem, was bei uns funktioniert, geschieht ohne unser Bewusstsein - also zumindestens bei mir. GEEZER … nil nisi bene 15:51, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Also geht deine geistige und körperliche Orientierungs- und Organisationsfähigkeit, dein subjektives Wissensspektrum gegen 0, also 0,1 :-) Verstehe. Bist du ein Insekt ?--Denkakustiker (Diskussion) 16:34, 8. Mai 2017 (CEST)--[Beantworten]
Nein, erst im nächsten Leben. Aber ich bin relativ illusionsfrei - wundere mich aber immer wieder über die Illusionsfähigkeit anderer... ;-)))) GEEZER … nil nisi bene 08:19, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Na ja, wundern tut man sich in der Körperlichen Evolution. In der Geistigen Evolution fragt man schon :-) Das "aber" geht also in Ordnung.
Eagleman: Das geht nur unter die Haut. Dazu gibt es bessere alltägliche Illustration !--Denkakustiker (Diskussion) 08:50, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Besser als Messi? Noch eine Illusion!
Geistige Evolution ... ich warte. Wann kann ich lesen ......................... ? GEEZER … nil nisi bene 09:00, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Was willst du lesen ? Ich denke nur die Trennung, zwischen Körperlicher Evolution der Nahrungskette und der Geistigen Evolution der Wertschöpfung und Werterhaltung, schafft mehr Klarheit in der Zuordnung. Gegenwärtig erscheinen wir aber schon darüber hinaus ;-) Also was willst du lesen ? Sadistische Evolution der kritischen Masse des geistigen Überschussvermögens ? Dann lies oder lebe Eagleman selbstbewusster !--Denkakustiker (Diskussion) 09:07, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich will den Wikipedia-Artikel Geistige Evolution lesen....
Warum trennen? Der Wal ist nichts ohne Wasser, die Ameise nichts ohne ihren Haufen, der Kopf nichts ohne den Körper, "der Geist" (huhuuuuh! Geist) nichts ohne die Materie (oder Materieäquivalente). Information und Weiterentwicklung (!) von Information ("Denken") benötigt Materie (speziell: Polymere, Kristalle ... irgendeinen "polymeren Rahmen", in dem Änderungen ersichtlich sind). Für alles was jenseits davon liegen soll, harre ich der experimentellen Daten, und harre und harre ... GEEZER … nil nisi bene 10:03, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Tja, das ist doch das Problem, wer nicht trennt kann auch nicht gescheit ordnen. Der Wahl gehört zum Wasser, aber eben nicht zum Ameisenhaufen, dennoch benötigen beide die energetisch wechselwirkende Atmung durch Sauerstoff, genauso wie der Körper eines hoch entwickelten Kopfes, also des Vorstellungsraumes, dessen Inhalt einer körperlichen Lautgebungsfähigkeit entspringt, welche kulturgesellschaftlich zum Maß aller Dinge wurde :-))) So bekommt man schon das Gefühl, dass das geistige Produkt, also die Wahrgebung insbesondere die akustische, nicht viel mit der Wirklichkeit zu tun haben könnte.--Denkakustiker (Diskussion) 10:45, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich ziehe mich zurück.
Kontrolliere du deine Denkblase. Ich kontrolliere meine Blase.
Cheereo, Miss Sophie! GEEZER … nil nisi bene 19:51, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Wär heut auch nicht anders. Und auch heute gilt:

Fahnenflucht ist in Deutschland nach § 16 Wehrstrafgesetz (WStG) strafbar. Schutzgut des Straftatbestandes ist die Schlagkraft der Truppe. Danach wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft, wer eigenmächtig seine Truppe oder Dienststelle verlässt oder ihr fernbleibt, um sich der Verpflichtung zum Wehrdienst dauernd oder für die Zeit eines bewaffneten Einsatzes zu entziehen, oder die Beendigung des Wehrdienstverhältnisses zu erreichen. Bereits der Versuch der Fahnenflucht ist strafbar. vgl. Fahnenflucht

Und die wenigen Deserteure der Wehrmacht wurden - sofern sie es überhaupt überlebten - zeitlebens wie Aussätzige behandelt. Deutsch sein: hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder, flink wie ein Windhund. Alles andere ist nichts wert. Und das galt übrigens auch in der DDR mit ihrem "Frieden schaffen gegen NATO-Waffen". MfG --Methodios (Diskussion) 10:48, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Dazu reihen sich doch die Fragen aneinander: Leben wir eigentlich artgerecht oder ameisentypisch, wie Insekten ? Wozu sind Kriege da ? Was ist die Kausalität solcher strukturierten Massenkonfrontationen des subjektiv, selbst in der Befehlsgewalt, zumeist Unhaltbaren, welche die subjektive Selbsterhaltung geradezu ameisentypisch in den Hintergrund zwingen ?

Ist es nicht doch das zunächst subjektive Unbehagen welches, durch territorial in der Deutung unterschiedlich geübte Lautgebungsmöglichkeiten, also durch Sprachen bzw. durch ungleiche Denkakustiken, zu Angst- und Hasskulturen führt und so die subjektive, patriotisch oder nationalistisch motivierte, Selbstaufgabe auslöst ? Wie würden sich wohl artgleiche Tiere mit in der Deutung unterschiedlich geübtem Lauteverhalten gegenüber stehen ? So scheitern wir wohl an der allgemeinen Unvollkommenheit subjektiver Fähigkeiten. Das Überwinden von Sprachbarrieren ist nicht die Übersetzung, sondern die Vereinheitlichung und so auch die der Denkakustik.--Denkakustiker (Diskussion) 14:52, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Kriege dienen zur Vernichtung des Überschusses an anderweitig unbeschäftigten jungen Männern. -- Janka (Diskussion) 16:32, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Du meinst die Haasentheorie alter Männer :-), wenn zu viele junge Rammler das Land bevölkern und sich darüber verständliches Unbehagen ausbreitet ? In der Kriegskultur einer Geistigen Evolution der Wertschöpfung und Werterhaltung, sind solche Nebeneffekte sicher nicht unwahrscheinlich.--Denkakustiker (Diskussion) 17:03, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


Im Übrigen behauptet die Psychologie, das formale Denkstörungen ihren Ausdruck vor allem in einem veränderten Sprachgebrauch finden. Demnach währen alle Fakultäten und Behörden sowie Mahrsprachler mit Denkstörungen behaftet. Also sprachlich gewollte Abgrenzung, elitärer Revierschutz sind den allgemeinen Denkstörungen zu zuordnen, welche bekanntlich zu erheblichen, kulturellen Spannungen führen können.--Denkakustiker (Diskussion) 17:20, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Hey, wo wir gerade von sprachlicher Abgrenzung reden - das hier ist die Versionsgeschichte dieser Seite. Fällt dir da was auf? --89.246.190.89 17:28, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber ja doch, gleich zweierlei. Ich werde unablässig in das Selbstverbesserungswürdige von Schreibweisen getrieben und vertreibe offensichtlich selbst andere ! Das ist der "modernste" aller Kriege. Also Danke für den Hinweis.--Denkakustiker (Diskussion) 17:36, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

"Millionaire Waltz" von Queen - geht der gut oder schlecht aus?

Tach zusammen. Für die Auskunft ist die Frage wohl etwas zu interpretativ, also gleich ab damit ins Cafe. Trotzdem wären ernsthafte Antworten nett. Los geht's:

Wir planen als Hochzeitswalzer den Millionaire Waltz von Queen zu nehmen. Mein Englisch ist nu eigentlich nicht das schlechteste und ich denke, ich versteh den Text eigentlich komplett. Alleine in der Interpretation mangelt's ein wenig: Ich find nicht raus, ob der Sänger nun am Ende immer noch in Erinnerungen schwelgt, oder ob der/die Angebetete tatsächlich zurückkam und sie glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage... usw :-)

Also: Gibt's hier ein Happy End? Auch wenn vermutlich kein Schw... auf dieser Hochzeit den Text interpretieren wird, möchte ich nicht heiraten zu einem Lied, das von nem einsamen, getrennten Jammerlappen handelt :-)

Gruß, Benutzer:Apierta 17:16, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Nein, er *hofft* drauf. Andererseits ist nicht völlig klar, welcher Art die Trennung ist. IMHO. Angeblich geht es um John Reid, in der Zeit Manager von Queen. Aber das spielt ja keine Rolle. --AMGA (d) 18:27, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
https://www.youtube.com/watch?v=H-P0VznfK_E mit Text; ein schönes Lied, aber nach meinem Gefühl nicht gerade ein Hochzeitslied. Im Moment kommt mir von all den wunderschönen Liebesliedern, die ich kenne, kaum ein Song, der für die Hochzeitfeier geeignet wäre, aber vielleicht habe ich da nur meine eigene besondere Efahrung von den vielen Hochzeiten, die ich mal fotografierte. -- Ilja (Diskussion) 20:04, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Klingt irgendwie so, als ob der Zenit dieser Liebe schon überschritten ist...--Optimum (Diskussion) 23:47, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
"Zenit der Liebe" ... gute Metapher! Während der Abkühlung erreicht man dann den Polarkreis der Liebe. Das sollte man als Buchtitel verwenden... ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:32, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, gerade gelesen: David Vann Die Unermesslichkeit, spielt auch noch in *Alaska*. <Spoiler!> Zum Schluss, nach 30 Jahren Ehe, erschießt sie ihn (mit Pfeil und Bogen) und nimmt die (von einem Pfeil an den Boden genagelte) Leiche als Gegengewicht für das Seil, an dem sie sich erhängt. Naja.... ich sollte hier vielleicht nicht... aber *es ist nur ein Buch*... --AMGA (d) 10:06, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das sehr, sehr romantisch. Am Anfang der Pfeil Amors, dann der Pfeil der Frau ... und der Ehemann hilft ihr dann auch noch bei ihrem letzen Vorhaben. Das heisst wirklich die Bedürfnisse des anderen erkennen. GEEZER … nil nisi bene 15:16, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Hmja, aus dieser kurzen Zusammenfassung hört es sich irgendwie romantisch an. Isses in dem Buch nicht. Die Mutter der Frau hatte nicht auch schon erhängt (vor 40 Jahren), und für die Kinder der beiden und die jeweiligen Partnern lässt sich für die Zukunft auch nichts Gutes erhoffen... --AMGA (d) 15:38, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Also eher keine "gute Partie" ... sondern mehr Richtung Hängepartie...? GEEZER … nil nisi bene 11:58, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Alternativen?

Gut, damit bin ich wohl offen für Alternativvorschläge. Die Bedingungen, die ich mit mylady ausgehandelt habe: WENN ich schon tanzen lernen muss, dann wird der Hochzeitswalzer rockig. Also, machen wir einen richtigen Café-Thread draus: Dann mal her mit allem, was Ihr im 3/4-Takt aus der Rock- (gerne auch Metal-)ecke so einfällt und nicht ausgerechnet von Trennungen handelt :-) --Benutzer:Apierta 20:25, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

"Somebody to love" von Queen ist nun auch nicht ausgesprochen optimistisch, außerdem zwar bei den Profis eine Zeit lang der Renner, aber rhythmisch ziemlich anspruchsvoll. Wenn es zuverlässig daherrollen soll, vielleicht der Klassiker "Mull of Kintyre"? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:58, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Have you ever really loved a woman? von Bryan Adams. Für meinen Geschmack etwas kitschig, aber die Schwiegermutter wird es lieben und es ist ein l a n g s a m e r Walzer. Geoz (Diskussion) 22:27, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Rock/Metal, 3/4-Takt und "keine Trennung/keiner stirbt" sind Ausschlusskriterien, die eigentlich nur die leere Menge übrig lassen :) "Bed of Roses" ist da wohl ein Klassiker, wenn man Bon Jovi als Rock durgehen lässt. Mir gefällt ja "I will always love you" von Whitney Houston, aber da weiß man nicht, was man die erste Minute machen soll. --Optimum (Diskussion) 23:47, 4. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
"Nothing Else Matters". Findet man auch auf Vorschlagslisten für Hochzeitswalzer im Internet! ;) Schonmal gegoogelt? Ist halt nicht sehr originell, dafür gibts viele Cover, für jeden Geschmack was dabei. Text passt auch. --84.135.68.54 00:01, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
@Optimum: Das Original von Dolly Parton ist da straight foreward offensichtlicher Dreivierteltakt. Aber wenn das Lied über irgendwas ist, dann doch wohl über Trennung. Geoz (Diskussion) 00:14, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich sag ja auch nur, dass es mir gefällt, nicht dass es die Bedingungen optimal erfüllt. Ebenso ist "Have you ever really loved a woman" sicherlich eine merkwürdige Frage an die Braut :) Die Kombi ist eben schwierig.--Optimum (Diskussion) 00:39, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Mein Angebot: Hier - und da besonders nach Min 1:00 ...
  • Der Song ist langsam genug, um mit den Füssen nicht durcheinander zu kommen.
  • Erlaubt deshalb dem Paar, ihre Liebe auch auch körpersprachlich-visuell auszudrücken.
  • Und bringt die Gäste garantiert in Stimmung...
  • ... und sie werden sich "ewig" daran erinnern.
Danach sollte dann etwas Wüstes, Schnelles folgen, damit alle auf die Tanzfläche kommen.
Und zum Abschluss ein Spruch von Laotse: „Ehe ist wie guter Tanzsong: Richtigen Abstand wahren, Rhythmus folgen, auf die Worte achten und mal führt der eine, mal die andere.“ Glückwunsch, langes Leben und bringt euch zum Lächeln. GEEZER … nil nisi bene 08:26, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
etwas oT, aber wer interpretiert auf einer Hochzeit denn den Text zum Hochzeitswalzer? Insofern ist dieser doch wohl ziemlich Hupe. Auf jeden Fall wünsche ich euch einen etwas stilsicheren Pfaffen als unseren, der in unserer Messe über die gerade gelaufene Scheidung von Diana und Charles referierte. *DAS* war dann längere Zeit in den Köpfen, noch länger als meine fehlende Zusage meine Frau zu ehren und zu achten.  Vorlage:Smiley/Wartung/:p  Nun ja, trotzdem dran gehalten... in drei Jahren wird es silbern. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   09:18, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ha! Bei mir noch früher ;-) Bei uns übrigens ganz ohne "Pfaffe". --AMGA (d) 10:10, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Apropos... manchmal scheint es mir... rein empirisch natürlich, dass der Aufwand, der im Zusammenhang mit Eheschließungen/Feiern getrieben wird, *umgekehrt proportional* zur Dauer/Glücklichkeit/Erwartungserfüllung etc. der folgenden Ehe ist... SCNR, --AMGA (d) 10:16, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Nicht der Aufwand ... aber das Geld!
Darf ich dir - rein statistisch - unter die Arme greifen?.
Was den Ring/Kosten des Rings betrifft, bin ich auf Position absolute sicher: Weder Madame noch ich selber tragen einen. Quasi ohne Ketten... :-)))) GEEZER … nil nisi bene 12:29, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Dito. Wir haben Ringe, aber die liegen *irgendwo*. Und zwar nicht, weil die Finger zu dick geworden sind ;-) Geld hatte ich bei "Aufwand" inkl. mitgemeint. --AMGA (d) 13:27, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mir Lay Lady Lay (Dylan-Original), schön langsam und paßt inhaltlich. Wenn's etwas länger sein soll: Leonard Cohen, Dance Me to the End of Love, immerhin mit der Zeile "Dance me to the wedding now, dance me on and on". Andere Möglichkeiten: Beatles - When I'm Sixty-Four (deutet zumindest auf lange Ehe hin), Rolling Stones/Blues Brothers - Everybody Needs Somebody to Love, David Bowie - The Wedding Song (oder ohne Gesang: The Wedding), etwas schwieriger zu tanzen: Aerosmith - I Don't Wanna Miss a Thing, Alanis Morissette: Guardian, Foo Fighters - Everlong oder Sportfreunde Stiller - Ein Kompliment, vielleicht doch nicht mehr ganz passend: Air - Playground Love.--IP-Los (Diskussion) 18:50, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
War zwar schon bei unserer Hochzeit nicht mehr ganz taufrisch, schont aber die Füße :-) und schien uns auch textlich ganz passend If You Don't Know Me by Now. 2018 bekommt unser Ehegebäude eine silberne Lackierung;-), lag bestimmt auch an der Musikauswahl Alles Gute! --Innobello (Diskussion) 15:36, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Nicht eingehaltene Lenkzeiten bei Flixbus & Co.

Sollte Deutschland bei nicht eingehaltenen Lenkzeiten härter vorgehen? - Momentan liegen die Strafen bei rund 30€, wenn man 3 Stunden zu lang unterwegs ist. Wie können die Kontrollen verschärft werden? -- ✈STR (Diskussion) 15:28, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Den Arbeitgeber bzw. Auftraggeber der Fahrer haften lassen. Er soll bei der Gestaltung der Dienstpläne einfach den Arbeitsschutz einhalten, sonst Meldung bei der IHK und Ende Gelände. Sicher muss aber erst was „Großes, Schlimmes“ passieren, bevor der Staat die Einhaltung der Vorschriften besser kontrolliert. Nicht einmal Seehofer äußert sich momentan zu dem Thema.--Bluemel1 (Diskussion) 18:17, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Es sind 210.- € (30 erste Stunde + 2*30 zweite Stunde + 2*60 dritte Stunde) für den Fahrer und 180.- € für den Unternehmer. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:57, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Da habe ich mich wohl falsch informiert, ist trotzdem wie ich finde viel zu wenig... Vor allem sollten die Strafen für das Unternehmen steigen, da der Fahrer im Prinzip wenig dafür kann, wenn er mal im Stau ein wenig länger steht -- ✈STR (Diskussion) 19:24, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja - und was kann der Unternehmer dafür, wenn es sich staut? --193.80.183.88 19:42, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Den Fahrplan anpassen -- ✈STR (Diskussion) 21:32, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, dass dort immer zwei Fahrer dabei sind, die sich austauschen können ... Was ich aber zusätzlich arg finde bei den Busgesellschafte, dass die Fahren in den Büssen übernachten müssen ... (in Wien und anderswo beobachtet). Da wird die Arbeitskraft verbraucht, statt erneuert! -- Ilja (Diskussion) 09:04, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Auf längeren Strecken ist das durchaus der Fall, auf kürzeren nur manchmal. Dass Fahrer in Bussen übernachten müssen, habe ich auch schon öfters mitbekommen - Sowas geht auch gar nicht! Das sich die Fernbusunternehmen denken, etwas Geld bei der Unterkunft zu sparen, ist schon blöd... -- ✈STR (Diskussion) 09:46, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich würde da zum großen Teil die Schuld auch den Kunden geben, die glauben, dass es möglich ist, unter fairen Bedingungen für 23, 19,-- von Hamburg nach München gefahren zu werden. --193.81.38.218 13:55, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Mhmh, hast Recht... Natürlich wieder typisch Deutsch -- ✈STR (Diskussion) 14:57, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bisher viele Leute zum Bus begleitet oder dot abgeholt, meistens war es ganz voll, die Fahrer in Wien haben noch 15 Minuten vor der Abfahrt auf den Sitzen hinten geschlafen oder geruht. Einmal bin ich aber gefahren, es war nur etwa 60 % voll, in der Nacht, eine Strecke, die per Bahn mindestens 90€ kostet, ich habe 19 € bezahlt und in der Nacht war es auch nur die einzige Verbindung. Etwa 1 Stunde habe ich selbst auch schlafen können, die Luft war nicht besonders gut, aber kühl, es war auch sehr ruhig, einige Fahrgäste schnarchen dabei und im ersten Stock hat ein junges Pärchen auch noch verkehrt, das auch nicht gerade leise, aber es schien auch niemanden zu stören. Und nach etwa 30 Jahren musste ich zum erstenmal an der Grenze wiedereinmal meinen Pass zeigen ... -- Ilja (Diskussion) 22:27, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich bewundere, dass sie das mit dem Verkehren so locker nebenbei schreiben, ich hätte den beiden einfach eine geklatscht. Toleranz lerne ich wahrscheinlich nicht mehr. Respekt, dass Sie es als Jahrgang 1948 in der Wikipedia „aushalten“.--Bluemel1 (Diskussion) 10:59, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Sehr schön, dass Du nach dreißig dreissig Mist, daß "ß" gibts ja nicht in der SchweizJahren noch einen Pass hast. Dass Ehrt Dich ungemein. btw: Lohnt es sich, für eine fast 92- jährige Dame in D einen neuen "Perso" zu ordern??? Wäre im Juni fällig Schönes WE wünscht der --Giftmischer (Diskussion) 23:19, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, das Teil ist im ja nicht völlig unwahrscheinlichen Sterbefalle ausgesprochen wichtig! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:36, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Man kann jedenfalls nicht nur den Kunden die Schuld geben. Manche Unternehmen wie z.B. Blaguss, das als Teil von Eurolines teilweise auch sehr günstige Preise angeboten hat, sind bei den Lenkzeiten sehr genau. Ich war mal in einem gecharterten Blaguss-Bus, wo die Durchsage war, dass es keine weiteren Pausen gibt, weil der Fahrer den Bus stehen lassen muss, wenn er bis zu einer bestimmten Uhrzeit nicht am Ziel ist. --MrBurns (Diskussion) 19:36, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Viel ernster ist das Problem, daß es auf Rastplätzen und Parkplätzen in der Regel viel zu wenige Standplätze für Busse und LKWs gibt. Deswegen stehen die ja auch auf den Aus- und Einfädelspuren und, wenn es einen Stau gibt, auch mal ganz gerne auf der Standspur, wogegen auch die Polizei praktisch machtlos ist, denn wenn die Fahrzeit rum ist, ist die Fahrtzeit rum. Und die angefangene Pause darf die Polizei auch nicht unterbrechen. Das mit den zugeparkten Rast- und Parkanlagen ist an der A3 manchmal so schlimm, daß ich schon von Passau bis hinter Regensburg vergeblich versucht habe, zum Austreten anzuhalten – und letztlich weils nimmer länger ging schlicht auf der Standspur anhielt zum Pieseln. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 20:54, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das Fahrzeug auf der Einfädel-, Ausfädel- oder der Standspur abzustellen ist aber auch ein gravierender Verstoß gegen die Verkehrsregeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei einen Fahrer nicht verpflichten kann, trotz Pause, sein verkehrswidrig abgestelltes Fahrzeug zu entfernen. Zur Not kann sie es ja auf Kosten des Fahrers durch Dritte entfernen lassen. --Digamma (Diskussion) 21:16, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Und warum muss der LKW oder er Bus an einer Raststätte oder auf einem Autobahnparkplatz abgestellt werden? Man kann die Autobahn auch verlassen. (Das gilt auch für die Pinkelpause :-) .--Digamma (Diskussion) 21:18, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
In irgendeinen Kaffe einen freien Bus- oder LKW-Parkplatz zu finden wird aber vielleicht auch nicht immer leicht sein. --MrBurns (Diskussion) 21:21, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
+1. Wenn du nicht ortskundig bist ist es nicht so einfach mal eben einen Parkplatz für einen LKW zu finden der nicht auf einer Karte verzeichnet ist bzw. wenn du einen gefunden hast weißt nicht ob du dort auch stehen bleiben kannst.--Antemister (Diskussion) 22:40, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Sind die lieben Kleinen nicht groß geworden?

[6]. --2003:76:E22:1462:2D3F:4ED6:C149:BCF5 19:10, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Nicht schlecht...! :-)) GEEZER … nil nisi bene 22:15, 5. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Höhö, mit ihren übernatürlichen Kräften richten sie bei den Mitmenschen viel Schaden an; schließlich entbrennt ein Kampf ums Überleben. --AMGA (d) 00:29, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ökoliberale

Bin ich eigentlich der einzige, der eine Ökoliberale Partei in Deutschland vermisst?

Die Grünen sind mir einfach zu bürokratisch und staatsgläubig. Die FDP kann ich nicht wählen, weil diese Partei sich kaum um den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen schert.

Warum gibt es keine echte liberale Partei. Die Freiheit endet ja nun mal dort wo die Rechte der Anderen begrenzt werden. Unter dem Klimawandel leiden vor allem die südlichen Länder und unter allen Arten von Umweltzerstörung leiden künftige Generationen, die nicht gefragt werden. Je freiheitlicher eine Politik ist, desto schärfer und entschiedener muss Sie eben die Grenzen der individuellen Freiheit erkennen und danach handeln. Also: warum gibt es keine Partei, die dafür eintritt mit wenigen unbürokratischen Maßnahmen kraftvoll die Umwelt zu schützen, so dass sich alle Wirtschaftsteilnehmer langfristig darauf einstellen können und die Marktwirtschaft (nicht zu verwechseln mit Kapitalismus) sich um das übrige kümmern kann?

Gegen soziale Marktwirtschaft habe ich auch nichts. Aber muss denn jede Regierung wieder eins draufsetzen? Pflegeversicherung, Flexirente, Mütterrente, Gesundheitsfonds... Zurück zu den Wurzeln. Einfache aber wirkungsvolle Systeme, deren Grundprinzipien jeder versteht und die auch irgendwann von den höchsten Gericht ausgeurteilt sind, so dass mir zur Not mein billiger Wald- und Wiesenrechtsanwalt zuverlässig weiterhelfen kann, das wärs.

Das Parteiprogramm beruht auf folgenden Prinzipien: Die natürlichen Lebensgrundlagen sind unbedingt zu erhalten. Der Staat soll nicht jeden Einzelfall regeln, sondern einfache Regeln schaffen nach denen sich die Bürger im Einzelfall richten kann.

Ach ja und zum Thema Sicherheit: Freiheit verteidigen heißt zunächst einmal Freiheitsrechte verteidigen. Hierzu kann man ja gerne mehr Richter und Polizisten einstellen. Der Grundsatz in dubio pro reo, Meinungsfreiheit, der Schutz der Wohnung und persönlicher Daten ist unantastbar.

Also ich hoffe mal, dass sich jetzt ein Sturm der Begeisterung entfesselt und sich die Partei bald gründen wird (für dieses Wahljahr ist es wohl schon zu spät). Ich stehe für Parteiämter und politische Ämter zur Verfügung. Egal welchen Ministerposten ich bekomme, ich werde keine neuen Stellen für Parteifreunde schaffen und für jede neue Vorschrift mindestens eine alte abschaffen.217.191.77.76 00:07, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Die Tierschutzpartei hat sich vor einigen Jahren aufgespalten. Vielleicht übernimmst du einfach eine der beiden Nachfolgeparteien, verbindest sie mit MLPD (staatsskeptisch) und öpd (öko) und bis September 2017 näherst du dich der Fünf-Prozent-Hürde wie von selbst. Ohne Zynismus lautet meine Antwort allerdings: Ökoliberale Positionen sind auch bei den Grünen oder in der CDU möglich, es muss nicht zwingend für jede politische Strömung eine eigene Partei geben. In meiner Gegend sind gerade Windkraftanlagen in Planung und die örtliche CDU gebärdet sich so, dass man sie von den Grünen gar nicht mehr unterscheiden kann. Deshalb meine ich, dass auch innerhalb von CDU, Linke, CSU, Freie Wähler etc. Ökoliberalismus einen Platz haben dürfte.--Bluemel1 (Diskussion) 10:59, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie würde denn eine solche ökoliberale Partei ohne Bürokratie und starken Staat in der Praxis irgendwas durchsetzen? Aufklärung und Appelle an das Gewissen der freien Bürger sind ja schön und gut, aber wie weit glaubt man damit zu kommen? --84.119.204.8 15:06, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Na ja, die Grünen haben eher andere Probleme: wenn man wirklich ein nachhaltiges Wirtschaften wollte, müsste man die heutige Marktwirtschaft und Lebensluxus auch des grünsten Grünen angreifen, mit dem Ziel, diese zu vernichten, Denn alles was auch der grünste Grüne heute erreichen will, ist allenfalls eine Verzögerung des Miederganges der Menschheit auf ein einfachstes Existenzniveau der wenigen Überlebenden. Auch ein Elektoauto oder Biolebensmittel, ein Sackgewand aus Naturfaser lösen die Probleme nicht im Ansatz. Gefragt wäre: weitgehende Abkehr von intensiver Landwirtschaft, damit erheblich steigende Lebensmittelpreise, Verbot der Herstellung jeglicher nicht lebensnotweniger Dinge, Reduzierung der Weltbevölkerung auf vielleicht 0,5-1 Mrd., die auf einfachstem Niveau unter nutzung lokaler Ressourcen leben und unter heutigen Gesichtspunkten früh sterben. Kein Ressourcen vergeudendes Militär, fast kein Individualverkehr mit Autos etc. etc. Da wird sicher die Mehrheit sagen: Das ist ja schlimmer als in Nordkorea. Aber die Alternative ist, dass mehrere Ressourcen irgendwann so weit aufgebraucht sind, dass sie sich nicht mehr sinnvoll gewinnen lassen. Ich tippe auf Phosphaterz als Grundlage des für intensive Landwirtschaft zwignedn erforderlichen Phosphatdüngers. Der liegt nämlichmittlerweise zu großen Teilen im Meer und die Guanovögel sammeln ihn nur quälend langsam wieder ein. Was ich damit dagen wollte: politische Zuschreibungen wie "liberal" sind auch bei den Grünen reine Eitelkeit, da sie diese Problemlösung nicht beeinflussen. andy_king50 (Diskussion) 19:34, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

@IP84, Ich wünsche mir keinen schwachen, sondern einen schlanken Staat. Die wenigen Regeln, die wirklich notwendig sind, sollten dann auch konsequent von Exekutive und Judikative durchgesetzt werden. Beispiel USA: Wer hat denn den Dieselskandal oder die Bekämpfung von Korruption in der Fifa ins Rollen gebracht? Die Europäer, die sich im kompliziertem Steuer- Sozial- und Arbeitsrecht verheddern, haben für so was offenbar keine Zeit. Und @andy, Hast du für deine Thesen auch Fakten? Warum kann nur eine Weltbevölkerung von max. 1 Mrd. nachhaltig überleben? 217.191.57.178 21:45, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Die FDP ist doch immer SO stolz darauf, daß sie den Unweltschutz in Deutschland mal erfunden hat - als es noch gar keine Grünen gab... MfG --Methodios (Diskussion) 10:35, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Kochrezepte auf Spanisch

Ich meine aber nicht unbedingt spanische Rezepte, ich wurde aus Spanien angefragt für deutsche Rezepte für Spanien, weißt von Euch jemand eine gute WWW-Adresse? Danke. -- Ilja (Diskussion) 09:09, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Du meinst "deutsche Küche"? Google "recetas de la cocina alemana" oder so... --AMGA (d) 09:49, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
genau, es können aber auch österreichische, böhmische, Wiener oder Schweizer Rezepte sein, für die Spanier exotisch, das war gemeint. danke -- Ilja (Diskussion) 12:10, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Deutsches Rezept -> google-Translator. Hierbei aber nicht vom Deutschen ins Spanische übersetzen, sondern erst vom Deutschen ins Englische. Vielleicht reicht das schon aus, wenn nicht, das Englische weiter ins Spanische übersetzen. So sollte jedes Rezept gut verständlich sein. Man darf nie den Fehler machen, eine beliebige Sprache direkt in eine andere beliebige Sprache (hier Deutsch in Spanisch) zu übersetzen, das ist sehr fehlerbehaftet. Englisch ist eine Art Referenzssprache bei der die Genauigkeit zu jeder anderen Sprache hin am größten ist und bringt daher trotz des Umwegs bessere Ergebnisse. --2003:76:E22:1462:A4D9:CECE:BD28:6C5D 12:14, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Google Translate macht das schon ganz alleine. Da läuft jede Übersetzung über Englisch als Zwischensprache. Deswegen ist die Qualität auch so dürftig. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Gib einfach "Kartoffelsalat" ein und nimm die Wikipedia-Sprachversion "Espanol", schon hast du das spanische Rezept für

"ensalada de patata", d.h. es geht auch ohne google-Translator. --Postfachannabella (Diskussion) 12:46, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Einfach dreimal den Googletranslator öffnen und dann ein Kochrezept hin- und zurück übersetzen. Ergibt fast immer was Lustiges. Hier ein Ausschnitt aus einem Rezept für Sachertorte:
Eiweiß sehr steif schlagen. Butter oder Margarine in einer Rührschüssel mit einem Mixer (Rührstäbe) geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker und Vanillin-Zucker unter Rühren hinzufügen, bis eine gebundene Masse entsteht. Eigelb nach und nach auf höchster Stufe unterrühren. Geschmolzene Schokolade und Semmelbrösel auf mittlerer Stufe unterrühren. Eischnee vorsichtig unterheben. Den Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Form auf dem Rost in den Backofen schieben.
Und hier das Ergebnis nach Übersetzung ins Samoanische, von da ins Japanische und dann wieder ins Deutsche:
Sasha Regierung von Eiweiß. Rührschüssel zu einer glatten Creme mit einem Mischer, Butter oder Margarine (Stabrührer). Allmählich fügen Sie den Zucker und Vanillin Zucker und rührt, bis das große Ziel. Kurkuma ist sehr einschüchternd auf höchstem Niveau. Zum Schmelzen der Schokolade, rühren Brotkrumen auf der Oberseite der Heizquelle. Falten Sie leicht das Eiweiß. Springform und glatt und gießen Sie den Teig. Ofen und schieben Sie das Papier oben auf dem Grill.--Optimum (Diskussion) 23:35, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Das ist Effizienz

Bei manchen Artikeln geben wir uns richtig Mühe, herauszustellen, dass der Artikelgegenstand "Pseudowissenschaft" ist, es keinen Wirkungsnachweis gibt, Die Wissensschaft sagt, die Statistik zeigt usw usw. Regelmäßig gibt es dann natürlich erbitterte Grabenkämpfe zwischen Freunden und Feinden von Milchzucker und Co. Dabei geht es doch viel einfacher: Man lese den ersten Abschnitt von Gestalttherapie. Leere Buzzwords, Bullshitbingo par excellence, spätestens bei "holistisch" sind nur noch die an Bord, die ihr Gehirn am Eingang abgegeben haben und doch ist jeder Leser glücklich. --SchallundRauch (Diskussion) 12:15, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Alternative? --AMGA (d) 15:22, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Die koreanische Wikipedia fasst es doch ganz gut zusammen, oder? GEEZER … nil nisi bene 17:42, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Die koreanische Wikipedia ist für mich ab sofort Ansporn und Hoffnung zugleich. Wenn du nicht mehr weiter weißt, dann 위키백과, 우리 모두의 백과사전 게슈탈트 요법은 게슈탈트 심리학 실존주의 사상 등을 기반으로 한 요법이다 (man beachte das Komma).--Bluemel1 (Diskussion) 18:54, 6. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Aua. Was ist eigentlich „Ansporn“? → „Ans Porn“ – Ach darum sind sie so fleißig … funktionierte auch beim Gründer. --Hans Haase (有问题吗) 01:06, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ahja, Gestalttherapie: Da habe ich jetzt endlich die Antwort gefunden auf meine alte Frage, warum Interviewer/innen von ihrem Opfer immer wissen wollen, wie sich etwas, was es gesehen, gehört oder sonstwie erfahren hat, „anfühlt“. Zur Verfeinerung der Bewusstheit. --Bavarese (Diskussion) 20:38, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
„Bewusstheit“ fühlt sich sehr verwirrend an, aber die Verwirrung fühlt sich gut an.--Bluemel1 (Diskussion) 21:19, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

HIIILFEEE

Leute, ich brauch ne Pause – der Typ hier macht mich wahnsinnig... Einen dreifachen Scotch bitte! PS: Falls irgendjemand hier noch eine Idee hat, wie man argumentativ zu diesem Menschen vordringen kann, nur immer her damit! So, jetzt trinke ich aus und hau mich aufs Ohr.--Hubon (Diskussion) 08:07, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist das Ziel, argumentativ vorzudringen, einfach zu hoch angesetzt.*Scotch-geb**Werthers-Echte-Guti-geb* So, und jetzt gib dem Oppa mal seine Fußbank, mach es dir bequem und ich erzähl dir, wie der Zweite Weltkrieg wirklich abgelaufen ist, mein Kind.--Bluemel1 (Diskussion) 10:52, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich lese ich solche Feinheiten-Kämpfe sehr, sehr gerne. Aber hier versagt mein Kopf. Vielleicht weil ich heute einfach zu müde bin. Ich habe in all meiner vorübergehenden oder andauernden Beschränktheit mal zu dem beklagten Nutzer:Lutz Hartmann geschaut. Ich denke, um den geht's, oder? Schön seine Merksätze. Auszug:
  • Rechthaberisches Halbwissen ist viel schlimmer als Unwissen.
  • Hier gibt es keine Demokratie.
  • Qualität entsteht aus Erfahrung und ständiger Verbesserung.
Das klingt zumindest nach 'höchst engagiert'. -- So, und wenn ihr mir helfen wollt, dann sagt mal bitte in 'leichter Sprache', worum es denn da geht. So you could make my day great again. --Delabarquera (Diskussion) 16:51, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
...leichte Sprache? Wie wäre es mit lediglich drei Buchstaben...kämest Du mit denen denn klar?--Caramellus (Diskussion) 17:09, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Autobahn oder Bahnhof? Das Ziel ist nachdem Weg unfallfrei zu erreichen, wenn geht -- 80.108.105.149 18:24, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich versuch's nochmal: Bisher stand in dem Satz, Verantwortung bedeutet: Zuschreibung einer Pflicht zu einer handelnden Person oder Gruppe gegenüber jemand anderem, und zwar aufgrund eines Anspruchs, der von einer Instanz eingefordert werden kann (bis dahin ja alles noch verständlich) und vor dieser zu rechtfertigen ist (habe ich auskommentiert, da so m. E. unverständlich). Jetzt sind wir zumindest dahin gekommen, dass es, wenn überhaupt, um den Umgang mit diesem Anspruch geht (sprich: ob man den Anspruch erfüllt oder nicht), der einer Rechtfertigung bedarf. Der gute Mann will allerdings mittlerweile, dass da steht: „aufgrund eines Anspruchs, der durch eine Instanz eingefordert werden kann und dessen Einhaltung vor dieser zu rechtfertigen [...] ist“. Diesbezüglich habe ich nun versucht, ihm klarzumachen, dass auch das nicht sonderlich viel Sinn ergibt, da ja die den Anspruch einfordernde Instanz doch in aller Regel gerade will, dass der Anspruch erfüllt wird. Von daher muss nicht die Einhaltung, sondern die Nichteinhaltung dieses Anspruchs gerechtfertigt, sprich verantwortet werden. Vielleicht etwas verständlicher jetzt? Das geht bei dem Kollegen aber leider irgendwie nicht in die Birne...--Hubon (Diskussion) 23:26, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
welche Verantwortung? Aus der Sicht der Toleranz, oder jene des Respekts oder einer Betrachtung aus der Brille des Akzeptierens seiner eigenen Handlungswirkung, oder jene Verantwortung welche nicht auf eigene philosophische Betrachtungen beruht sondern als Skill und eventuell sogar als Arbeitsauffassung schriftlich vorvermerkt wurde, und immer wieder aus Anlässen erweitert werden -- 80.108.105.149 05:05, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Um solche Fragen zu klären: Wie definiert denn eine gedruckte Enzyklopädie das Wort Verantwortung? Letzten Endes kann die Definition in der Wikipedia nicht total anders sein als eine, die schon, ich sage mal, 1850 im Konversationslexikon stand. An dem Begriff ändert sich nicht viel, nur an der Auslegung.--Bluemel1 (Diskussion) 09:56, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
die Auslegung und die Deutungshoheit des Begriffes. Eine gute Erklärung von anno dazumal ist sicher auch hilfreich. Im Sozialismus ist die Verantwortung sicher anders gesteckt als in einem Turbokapitalismus. Dürfte aber anhand seiner Zieldefinierung mit dem Erreichen des Zieles durchaus klar eingrenzbar sein. -- 80.108.105.149 10:06, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Nee, Leute, mir geht's doch nur um den Satz im Artikel, nicht mehr: Vorher stand da jenes (um das Auskommentierte am Ende geht es), und das ergab aus meiner Sicht keinen Sinn. Und jetzt komme ich nicht weiter, weil der verantwortliche (haha, Wortspiel! ;-)) Autor mein Problem nicht versteht. Hoffentlich ist das hier aber nicht so... Gruß--Hubon (Diskussion) 13:25, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
schwieriges Thema. Weil es versucht einen Rechtsanspruch zu erheben, obwohl vieles noch gar nicht richtig ausjudiziert ist. (irgendwie merkt man eine Art Rassismus) Ich glaub, wenn es in Gesetzen geregelt ist, und es auch eine normierte Struktur in einer gesellschaft hat, kann es ein jeder andere auch einfordern, speziell bei Rechtsfragen haben moralische Personen die Pflicht ein Fehlverhalten zu korrigieren. Also ist es spezifisch so, dass es ein jeder einfordern kann, solange das Wissen des Anspruchs als Ordnung gesehen werden kann -- 80.108.105.149 13:48, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
es geht auch um ein Unrechtsempfinden, und die Abwehr von Ungerechtigkeiten nennt man dann eigentlich einen Rechtsstaat. -- 80.108.105.149 13:58, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Alles klar... ;-) ???--Hubon (Diskussion) 14:04, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Öhm ... über die rechtliche Fassbarkeit von Verantwortung gibt es theoretisch ein weites Feld an Dissenz. Ein Wikipedia-Artikel muss vielleicht nicht unbedingt totale Präzision anstreben, nur das, was im Gesetz geregelt ist, kann durchaus in eine Nicht-Juristen-Sprache übersetzt werden. Wenn da jetzt nicht jeder Fall abgedeckt ist, dann entspricht das eigentlich der Realität. Gibt es denn Gerichtsurteile, die ein paar der Aussagen voll abdecken? Aber dann müsste man den Artikel auch ständig an die aktuelle Rechtsprechung anpassen. Will man das?--Bluemel1 (Diskussion) 14:15, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Nein, aber habe ich das denn gesagt? Mir geht es doch nur um den Einleitungssatz, sonst nichts.--Hubon (Diskussion) 14:37, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
ich glaub, dass diese Definition eine Rechtliche Grundlage bietet, weil wenn ich an einen Säugling denke, bei dem die verantwortung bei den Verantwortlichen Personen zur Erziehung liegt und es eine Aufsichtspflicht gibt, und ein Staat durch eine Fürsorgetätigkeit diesen bereich abfängt, so hat ein Obdachloser kein recht auf eine Arbeit oder eine Wohnung, obwohl es in einem modernen verständniss durchaus ein Bereich einer Verantwortung einer Gesellschaft wäre. (ich versuche immer die äussersten grenzfälle zu finden, um dann aus einer Traingulation zum tatsächlichen Kern einer Rechtsfrage vorstossen zu können, welche ja nicht unbedingt von Aliens geschrieben wurde) Also, ist ein Kleinkind bzw eine andere unmündige Person nicht imstand eine Verantwortung einzuklagen -- 80.108.105.149 14:50, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Evakuierung in Hannover am 7. Mai 2017

Warum gibt es (noch) keinen Artikel Evakuierung in Hannover am 7. Mai 2017? (Service: Siehe Liveticker: Die Bombenräumung in Hannover auf ndr.de am 7. Mai 2017.) Schließlich existiert der Artikel Evakuierung in Koblenz am 4. Dezember 2011. Ist ein vergleichbares Ereignis, das in der niedersächsischen Landeshauptstadt (Hannover) stattfindet, weniger relevant? --Bötsy (Diskussion) 15:39, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Sad.--Bluemel1 (Diskussion) 16:00, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
@Bluemel1: Was meinst du mit SAD??? --Bötsy (Diskussion) 17:21, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Traurig. Funesto. Affligeant. Verdrietig.--Bluemel1 (Diskussion) 17:26, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Gottverdaulicher!!! Dann schreib den doch, oder?--Caramellus (Diskussion) 17:31, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist schon durch, Bomben entschärft [7]. Bombenentschärfungen haben wir hier in Hannover alle naselang. --Stobaios 17:56, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja und??? Ist das n Grund? Ist die Bombe in Koblenz damals explodiert?--Bluemel1 (Diskussion) 20:41, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Entschärfung einer Fliegerbombe in Augsburg an Weihnachten 2016: 54.000 Evakuierte. Irgendwann, wenn Hannover den Rekord knackt (mit einem Wohnblockknacker?), wirds auch was mit einem Artikel? Ach ja, Koblenz: Bis dahin gab es noch keine so große Evakuierung der Bevölkerung in einer deutschen Stadt nach 1945. --Sam Lowry (Diskussion) 20:48, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist es ein Zufall, dass es gerade in den letzten Jahren so eine Häufung extrem großer Evakuierungen gibt, oder wurden die Richtlinien zum Evakuierungsradius verschärft? --MrBurns (Diskussion) 21:25, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das könnte man in dem Artikel Extrem große Evakuierungen im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts klären.--Bluemel1 (Diskussion) 22:05, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Und der Artikel bekommt dann die Kategorie:Theoriefindung? --Sam Lowry (Diskussion) 22:07, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Lieber neutral formulieren: Liste der größten Evakuierungen des 21. Jahrhunderts. --Optimum (Diskussion) 23:15, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Bombenstimmung mal wieder hier. Schreibt doch die Artikel und Listen und laßt sie euch wieder unter dem Hintern weglöschen. Wie gehabt. MfG --Methodios (Diskussion) 10:27, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand diesen Artikel geschrieben hätte, dann wäre ich gegen Löschen gewesen. Immerhin: 50.000 Menschen.--Bluemel1 (Diskussion) 13:01, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wann legen wir endlich Relevanzkriterien für Evakuierungen fest? Ich starte gleich mal ein Meinungsbild ;) --Optimum (Diskussion) 20:09, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
+1 zu jeder Meinung.--Bluemel1 (Diskussion) 09:41, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
"Nur" 7000 Evakuierte... aber drei Tote. Wäre bei einem Flugunfall (inoffiziell) relevant, als Bahnunfall wohl auch, aber für die allgemeine Liste zu "unbedeutend" ("bedeutend" beginnt erst bei 50 Toten)... Hm... --AMGA (d) 11:14, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
In Indien, Pakistan etc. passiert jeden Monat ein Zug-Unglück mit um die 20 Toten. Das ist traurig, aber verständlich, dass die Wikipedia-Leute diese nicht alle aufnehmen wollen. Selten stehen diese Unfälle in Deutschland in der Zeitung, während sie BBC India immer meldet.--Bluemel1 (Diskussion) 14:42, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Naja, nicht wirklich jeden Monat. Das scheint nur so. --AMGA (d) 16:33, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
In etc. schon... MfG --Methodios (Diskussion) 10:16, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
(Dritte-)Weltweit ein Zugunglück mit 20+ Toten monatlich (also *jeden* Monat)? Auch das nicht. --AMGA (d) 10:49, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Zugegeben - ich war länger nicht in etc. - mit dem Alter wird man seßhafter... MfG --Methodios (Diskussion) 11:06, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Muss man dagewesen sein? Und welches Alter? Ich bin auch "alt" ;-) --AMGA (d) 11:58, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Klar doch: etc. sehen und sterben. Aber SO alt bin ich hoffentlich doch noch nicht... MfG --Methodios (Diskussion) 12:07, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon, dann muss man in „tc“ gewesen sein, weil das „e“ für „und“ steht.*gähn*--Bluemel1 (Diskussion) 18:44, 11. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du die Turks- und Caicosinseln? MfG --Methodios (Diskussion) 10:34, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

zehn Cent send

letztens hab ich in Wikipedia gelesen, dass eine Feuersbrunst eine Lichterscheinung ist, und dass die Hexenkinder und der Zerfall der kongolesischen Gesellschaf, eine parallele haben dürften - dazu eine Flasche Pommfrittes bitte -- 80.108.105.149 16:16, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Puh...bitte Gäbelchen für den Ketchup. Was hat das Schaf hier....ah Lammfilets! Danke.--Caramellus (Diskussion) 18:14, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
zum Ketchup auf Lammfilet, braucht man ja eher eine stimmige Atmosphäre, als mein Gequatsche (Atmos/Headcleaner) -- 80.108.105.149 05:15, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
apropos Vertrauen, ich nehm einmal an, dass in einem Cafe mit alkoholisierter Bedienung der Vertrauensgrundsatz ausgenommen ist, bzw ausgenommen sein muss, weil es ja keine internationalen Wettbewerb des Vertrauens gibt, sondern nur einen Wachstum auf eine offensichtlich muskulöse Stärke, und Schlagkraft hin (Confession - The Riddler) (wenn man einer Tulpa sagt, dass sie einem am Arsch lecken kann, braucht man ein oder mehrere Biere gegen die Brandblasen
also zum Thema geistiges Vakuum, würde ich mir vorstellen dass man eine Gegenbewegung einleitet, und vielleicht so eine wie ein Gülen (kleiner Scherz), nein, sondern eine liebevollere. Weil wenn man denkt dass es eigentlich ziemlich dreckig und lieblos zugeht, und das geschrieben und gedruckte Wort schon auch Blut triefend ist, dann ist es im Digitalen einfach nur irre spooky-- 80.108.105.149 18:45, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
meine mutter wohnt in wien, und da gibt es eine Tafel für den Herzog von Montebello, weil er in diesem Haus verstorben war, bei der Schlacht von Aspern - muss arg gewesen sein für die österreichische Artillerie, als man dem Herzog die Füße wegschoss, welcher gerade vor seinen Truppen spazierte -- 80.108.105.149 19:20, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Nee...guck mal...der Grill!!! Hunger? Lamm plus Aioli plus Baguette plus kühlem Vino plus sehr grünem Salat...nebst weiterer Kleinigkeiten. Ketchup ist weg-....würde es Dir dann schon etwas besser gehen? --Caramellus (Diskussion) 19:47, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
bist offensichtlich ein Benzinbruder -- 80.108.105.149 20:16, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

also wenn ich die Globulisierung anstreben täte, um zu sehen was geschieht, würde ich gefährliche Stellen überlappend begradigen, und dann mit einem Holzpfahl fixieren, um nicht zu sagen Waffengang, oder unterirdische Grabenanlage anlegen -- 80.108.105.149 20:52, 8. Mai 2017 (CEST) [Beantworten]

Was ist denn eine Benzinschwester????--Caramellus (Diskussion) 20:48, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

ein Bruder mit Zucker im rosa Trikot ? -- 80.108.105.149 04:07, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Macron

Zunächst isses ja schön, daß er doch so deutlich gewählt wurde. Aber: 4 Mio. Stimmzettel waren leer. In ein paar Wochen ist die Parlamentswahl, und was dann? Wie will Macron denn regieren und mit wem? Er wird sich wohl mit einer Cohabitation gegen so ziemlich das ganze Parlament zu tun haben: gegen die linken, gegen die Bürgerlichen, und ja, auch gegen die Rechten, die in der Gestalt des FN sicherlich ein Fünftel bis ein Viertel der Mandate erringen werden. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 20:43, 7. Mai 2017 (CEST) PS: Gibt es hier Kokosmakronen? Ich glaube zwar net, daß irgendwer die so gut backt wie einst meine Oma, aber man kann ja träumen, oder?[Beantworten]

Werden die leeren Wahlzetttel in Frankreich eigentlich getrennt gezählt, oder wie bei uns mit den aus versehen falsch ausgefüllten Wahlzetteln als ungültige Stimmen in einen Topf geworfen? --MrBurns (Diskussion) 20:49, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
"Er wird sich wohl mit einer Cohabitation gegen so ziemlich das ganze Parlament zu tun haben" Das gehört zu den Unwägbarkeiten des Präsidialsystems. Obama hatte das auch nicht besser.
Warum sollte es Macron nicht möglich sein, in Sachfragen Mehrheiten zu finden? Er bewegt sich ja nicht außerhalb des im Parlament vertretenen Spektrums. --Digamma (Diskussion) 21:23, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Obama war mMn nicht sehr Erfokgreich, außer Obamacare fällt mir kekn großes Vorhaben, das er erfolgreich umgesetzt hat, ein. --MrBurns (Diskussion) 21:27, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Oh doch, er hat erfolgreich ganz viele Zivilisten killen lassen. --2A02:1206:45B4:FD70:D5D6:D44C:C1C7:7A8D 21:55, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ja, und wenn dann der neue, junge, dynamische, französische Hoffnungsträger in vier Jahren ähnlich zermürbt und entzaubert ist, kommen dann auch die Populisten mit doppelter Kraft zurück? @ Mathias: Du wirst lachen! Ich habe heute tatsächlich Kokosmakronen gebacken, aber nicht wegen der Wahl, sondern nur, weil ich für die Sauce Hollandaise (Ähnlichkeiten mit dem bisherigen Präsidenten ebenfalls rein zufällig, wenn mir mein Unterbewusstes da keinen Streich gespielt hat) zum Spargel nur Eigelbe gebraucht habe und ich das Eiklar auch noch irgendwie verwerten wollte. Geoz (Diskussion) 22:09, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ist fraglich ob und wie viele Sitze die En Marche Bewegung bei den Parlamentswahlen erzielen wird. Besser wird's dadurch trotzdem nicht, Macron ist der typische Mainstream-Politiker der die Interessen der oberen Gesellschaftssicht vertritt. Le Pen hätte wenigstens etwas Bewegung reingebracht. --Be11 (Diskussion) 22:28, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Nu, er gehört keiner etablierten Partei an. Das ist schon mal untypisch. In welche Richtung hätte Le Pen, deiner Meinung nach, was in Bewegung gebracht? Geoz (Diskussion) 22:35, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Und was spricht dafür, dass Le Pen andere Interessen als die der oberen Gesellschaftsschicht vertreten würde? --Digamma (Diskussion) 22:41, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
@Digamme: Letztlich nur die Feststellung dass sich Le Pen explizit an weniger Priviligierte wendete. Allerdings würde von ihren Ideen material betrachtet natürlich wieder vor allem gehobene Schichten profitieren würden. Wobei wir bei einem inzwischen bei fast allen Wahlen in der westlichen Welt für einen Großteil der Wähler auftretenden Dilemma wären, was bei der Wahl in F besonders ausgeprägt war: Alle Kandidaten vertreten (rein materiell betrachtet natürlich) die Interessen gehobener Schichten, dem Wähler obliegt nun welcher Subtyp an Begüterten bedacht werden soll. Bei Macron die eher jüngeren, globalisierteren, studierten neuen gehobenen Arbeitnehmermilieus, bei Le Pen das "alte Geld" in Form alteingesessener kleinerer und größerer Selbstständiger/Unternehmer bzw. deren priviligierte Altangestellte. Fillon war da etwas ausgeglichener, aber nicht grundsätzlich anders, ebenso wie Melenchon. Insgesamt kommen die "kleinen Leute" in heutigen Wahlkämpfen kaum noch vor, und vor allem die Ärmeren, die eher Le Pen gewählt haben, hätten von ihren protektionistischen Ideen (die vor allem höhere Lebenshaltungskosten bedeuten) sicher gelitten. Bernie Sanders war einer der ganz wenigen die zumindest Ansätze hatten, daran etwas zu ändern.--Antemister (Diskussion) 23:06, 7. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Erinnerung - Landtagswahl in dem (bevölkerungs)kleinen Sachsen-Anhalt 1998: und es gab 106. 406 ungültige Stimmen, das wäre eine weitere Fraktion im Landtag geworden... Und vielleicht gibt es ja bald auch in Frankreich solche Zustände, wie nach den Wahlen in Spanien (von Italien oder gar Griechenland mal ganz zu schweigen). Den Deutschen geht es angeblich noch immer viel zu gut, als daß wir absehbar dorthin kommen. Aber Europa wird uns schon noch mal anstecken. MfG --Methodios (Diskussion) 10:22, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Das ist aber ne Milchmädchenrechnung. Wenn man die ungültigen Erst- und Zweitstimmen (66504+39902) zusammenrechnet kommt man zwar auf deine Zahl, aber so kann man nicht rechnen. [8] Vorallem kann man daraus nicht Stimmenanteile in der größe einer potentiellen Landtagsfraktion ablesen. Jeder Wähler hat nunmal nur zwei Stimmen und niemand sagt, dass das 106k veschiedenen Wähler waren. Ungültige Erststimme macht ja nicht zwingend die Zweitstimme ungültig und umgekehrt. --Lidius (Diskussion) 17:10, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich kann selber rechnen, war sogar mal Spitze darin. Das eine Problem waren die vielen ungültigen Zweitstimmen für die DVU (weil die nicht flächendeckend Erstkandidaten aus dem Boden stampfen konnten) - und das war schon fast eine Fraktion - und das andere waren meist die Erststimmen aus Sympathie/Bekanntheit - ohne daß die dazugehörige Partei gewählt wurde (die DVU kam trotzdem zweistellig in den Landtag, quasi als Vorläufer der starken AfD heute dort). Die Schnittmenge war nicht sonderlich groß. MfG --Methodios (Diskussion) 18:55, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Korkzapfen

Ich suche in der Wikipedia leider vergeblich nach dem Artikel über Korkzapfen und Kunstoffkorkzapfen (bzw.: Kunststoffzapfen) für Weinflaschen. Ich denke, dass es solche Artikel früher schon gab, zum Beispiel in dem Zusammenhang, dass die Weinzapfen für Recycling gesammelt werden usw. inkl. Pro & Contra Kork und Kunststoff. Weißt da vielleicht jemand bescheid? -- Ilja (Diskussion) 19:03, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ich würde mal bei Korken und Korkrecycling anfangen zu lesen. Was fehlt dir denn da? --Xocolatl (Diskussion) 19:07, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich ja schon gelesen, aber das Wesentliche fehlt. Sorry! -- Ilja (Diskussion) 19:17, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Korkzapfen sollte eine Weiterleitung auf Korken sein. --Digamma (Diskussion) 19:22, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) Erklär mir doch mal den Unterschied zwischen einem Korken und einem Korkzapfen, Ilja. Ich kann mir gerade nicht vorstellen, dass man da einen zweiten Artikel erstellen kann. --Xocolatl (Diskussion) 19:24, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Korkzapfen ist wohl ein nur regional er Begriff, gekugelt Korkzapfen:Korken 64000:3,5 mio Einträge. -- Frila (Diskussion) 19:38, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke, es tut mir Leid, ich habe Kork und Korken verkoppelt, in der Schweiz sagt man (frau auch) gerne Korkzapfen. Ich wurde danach gefragt und fand diese Begriffe in der Wikipedia leider auch nicht, gut dass es diesen Café hier gibt, Herr Ober bitte für alle eine Ovomaltine, ist bald Feierabend, ich gehe aber noch Bier holen. ---- Ilja (Diskussion) 20:31, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Prosit;-) --Xocolatl (Diskussion) 20:32, 8. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Keine Lust mehr

WP war und ist eine geniale Idee. Schade, dass einem solche Diskussionen immer wieder die Lust verderben – und man gegen solche Merkwürden immer allein da steht. Ich werde mich erst mal verstärkt anderen Community-Projekten widmen, dafür ist mir meine Zeit zu schade. --Kreuzschnabel 00:03, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ach, hör auf zu jammern! Spätestens in 48 Stunden arbeitest Du eh wieder wie gewohnt mit, als sei nie etwas gewesen. Man muss nicht immer gleich so dramatisieren, wenn einem mal eine Kleinigkeit gegen den Strich geht. --2003:76:E22:1462:8CD5:5B8C:FAB7:8CA3 00:19, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung zum TE. Bei mir sind es jetzt nicht nur zwei Tage, sondern zwei Jahre, daß ich wegen diesem Dünnpfiff, der hier allerortens abläuft, nicht "wieder wie gewohnt mit"arbeite. MfG --Methodios (Diskussion) 08:01, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Leben heisst Leiden - wer nicht leidet, lebt nicht.
Akzeptiert man die eigene Beschränktheit ... und die erheblich höhere Beschränktkeit der anderen, bleibt nur noch erleichtertes Lächeln (OK, OK, es gibt Substanzen die dabei helfen, aber nach und nach...) GEEZER … nil nisi bene 08:15, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
''Leben heisst Leiden - wer nicht leidet, lebt nicht." :-) Na da bin ich doch eins mit dir ! Wir sind eben nur Vergleicher und brauchen alles, was sich anbietet Unterschiede festzustellen, damit wir überhaupt in der Lage sein können, eine intelligente, also umfassende Verhältnismäßigkeit zu bilden.--Denkakustiker (Diskussion) 11:24, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
zwengeng/Sokushinbutsu war ja die Steigerungsform des Leidens an sich. Wenn man aber bedenkt, dass wenn man in der katholischen Leidensuniversität des Träumens auch noch nach dem tod durch das gebet seiner Schüler am Leben gehalten werden kann, ist es ja auch wieder witzig welche Blasen da sonst noch so herumhängen. Es ist einfach nur Wettbewerb und geistiger Wachstum -- 80.108.105.149 08:49, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Genau! Kann man auch so sehen. Mal verliert man, mal gewinnt der andere. Bei Schalke ist das quasi neben dem Manta ein Mantra... GEEZER … nil nisi bene 08:53, 9. Mai 2017 (CEST) [Beantworten]
es gibt DInge die lassen sich einfach nicht teilen, wie die Luft in einem Lokal, oder ein bestimmter Stammplatz. Apropos Pueblos der Indianer, war irgendwas los in letzter Zeit, ich war mit Arbeit bis über beide Ohren zugedeckt, dass andere glauben ich hätte geschlafen? -- 80.108.105.149 08:58, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Nun, das ist halt ein Artikel, der nicht gerade als Honeypot auffällt. Dein Pech, das Du dem Troll in die Arme gelaufen bist. Glaubst Du denn wirklich, das wäre in andern Projekten anders? Gibt es dort keine? Genauso wie die äußerst hilfreiche IPV6 hier. Klar sind die zum fremdschämen, aber die gibt es überall. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   08:21, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Liebe IP2003...diese wundervolle Empfindsamkeit, die Dir innewohnt. Hast Du die seit Geburt, oder musstest Du sie Dir über lange Jahre aneignen?--Caramellus (Diskussion) 08:49, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

(BK) Die kommt meistens von selbst hoch, wenn mir irgendwelche Jammerlappen oder selbstbemitleidende Menschen begegnen, die schon bei den kleinsten Unwägbarkeiten resignieren und damit drohen, das imaginäre Handtuch zu werfen, was sie dann doch nie tun. Die sind fast so süß wie die, die andere bei jeder Gelegenheit als Troll bezeichnen, weil es für etwas Substanzielleres nicht reicht. Das Leben ist kein Ponyhof, das bereitet vielen Probleme. --2003:76:E22:1462:FD97:61D5:83F:C670 09:40, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

@Kreuz. Das wäre schade. Gibt es denn nicht eine Nische, in der du vor dich hinwerkeln kannst innerhalb der Wikipedia? Ich habe mich jetzt auf Zeitgeschichte 1970 bis 2001 verlegt und ich muss sagen, in dieser Nische habe ich eine wunderschöne Ruhe und es entspannt mich, und der Wikipedia tut es auch gut, dass sie die besten findbaren Fakten über diese Zeit vereint, die im Internet frei zugänglich sind (ist jedenfalls mein Anspruch). Ich muss auch viel ertragen in den Diskussionen, aber so ein dickes Fell kann man „erlernen“, glaube mir. Generell ist es so: Auf Wikipedia gibt es einerseits Diskussionen und andererseits Artikel mit Fakten. Das erste ist ggü. dem zweiten sekundär.--Bluemel1 (Diskussion) 09:38, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

zur Frage der Mautgebüren oder Eintrittpreise im Wikipedia-Artikel, einfach ausprobieren, etwa: „Am 1. Mai 2017 war die Mautgebür € 10“, diese Aussage gilt dann natürlich auch in 10 Jahren. -- Ilja (Diskussion) 10:10, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Durch den Satzteil „Am 1. Mai 2017“ gilt dieser Satz sogar bis in alle Unendlichkeit. Jedenfalls der letzte deutsch sprechende Mensch wird den Satz circa im Jahr 4.925 noch verstehen und seine Richtigkeit bestaunen können.--Bluemel1 (Diskussion) 10:22, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Allerdings enzyklopädisch irrelevant. Einen *Funken* Relevanz besäße allenfalls eine *lückenlose* Darstellung der Preisentwicklung über den gesamten Zeitraum der Mauterhebung. Aber selbst da wäre ich mir nicht sicher ;-) --AMGA (d) 10:33, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
@OP: Bei Problemen auf abgelegenen Diskussionsseiten kannst du dir doch Hilfe holen. Mach ne kurze Meldung auf WP:FZW, und dann kommen normalerweise ein paar nette Kollegen vorbei und helfen aus. Ich find nicht, dass man da alleine dasteht, es hat nur niemand mitbekommen.
@Irrelevanz des verlinkten Beispiels: ... jo, wir haben noch viel mehr von dem Zeug: z.B. Fachschaftvorsitzende von (besonders oestereichischen...) Universitaeten: wenn da abundzu mal "Maximilan Hubelduber" in "Hans-Franz Lautertrecker" (natuerlich unverlinkt, weil der waere wahrescheinlich nieeee eigenstaendig relevant) angepasst wird, frag ich mich ob wir das wirklich brauchen. Wirft man den Satz mal komplett raus, schreibt ihn jemand nach der naechsten Wahlperiode (?) wieder rein.... Rotverlinkte Buergermeister, die abundzu mal aktualisiert (ueberschrieben!) werden, sollten wir hingegen alle im Artikel sammeln anstatt zu ueberschreiben. Gehoert doch zur Geschichte. Auch aergerts mich, wenn z.B. irgendwelche franzoesischen Gemeinden umgemeindet werden, der 3-Satz-Artikel verschoben und ein Halbsatz angepasst wird, und von der (wahrscheinlich viel mehr als) 100-jaehrigen Geschichte als anders-zugeordnete Gemeinde nichts uebrig bleibt. Nen Kaffee bitte... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:54, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Irrelevanz ist doch für ein gedrucktes Werk ein schwerer wiegendes Kriterium als für ein Online-Projekt. Mir sind Richtigkeit, Neutralität, Rechtschreibung und Grammatik wichtiger als Relevanz (wobei meine Artikel auch nicht von österreichischen (!) Fachschaftsvorsitzenden handeln, PS: Welche Nation wäre denn noch schlimmer als österreichisch?).--Bluemel1 (Diskussion) 12:32, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
schlimmer als österreichische kleinkantonesische Amtsscheisser geht kaum, deshalb wandert man auch immer wieder gerne aus, weil die Strukturen irgendwie verkrustet wirken, und dennoch immer wieder angestrengt nachjustiert werden, als hätte man den Beruf des Haftelmachers erfunden. - was ich bei Relevanz wichtig finde sind einleuchtende Fakten, wobei ja richtige Grammatik auch so ein Fakt an sich ist, vorausgesetzt der Grammatik wird keine eigenständige Ästhetik zugestanden. -- 80.108.105.149 17:52, 9. Mai 2017 (CEST) bei der braundeutsch-österreichischen Geschichte und den mindestens schon 30.000 Mahnmal und Gedächntnisstätte, wird ja mittlerweile schon der politische Beruf neu erfunden, und man übt sich in wahrer Prophetie gegen die braune Gesinnung welche angeblich periodisch modisch erscheint. -- 80.108.105.149 18:03, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Hach, diese granteligen Aussagen. Stellt alles, was Österreicher sagen, unter UNESCO-Schutz und lasst sie ohne Filter in die Wikipedia. Made my day. Ich habe jetzt noch so ne leichte Gänsehaut, dabei habe ich es schon dreimal gelesen.--Bluemel1 (Diskussion) 19:11, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
wenn der Libero auch Torwarthandschuhe tragen darf, wäre ja wieder alles perfekt, oder? -- 80.108.105.149 05:58, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn man von guten Absichten ausgeht, wird alles einfacher. Dabei darf man auch Handschuhe tragen.--Bluemel1 (Diskussion) 09:29, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Studiumplatz

kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben, wo man in Europaund besonders in den D-A-CH-Ländern Balkanologie (nicht Balkonologie) und Tourismus studieren kann? (deutsch, englisch, französisch) Danke! -- Ilja (Diskussion) 15:40, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Lemma gibt's: Balkanologie. In D unter der Bezeichnung "Südosteuropastudien" in Jena und Regensburg auf Bachelor. An beiden aber kein Tourismus. --AMGA (d) 16:06, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wir haben da schon mal was vorbereitet: Balkanologie. Und die Uni Jena eine private Hochschule in Jena, sorry, bietet wohl auch "irgendwas mit Tourismus" an (sagt diese ominoese Seite: [9]).--Nurmalschnell (Diskussion) 16:09, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich dachte auch in München zusammen mit Erlangen wurde mal so was angeboten, es ist nicht für die selbe Person bestimmt. In Wien müsste es theopraktisch doch so was auch geben? Sisiologie & Mozartkugelnrollen, wie man den Japanern im Osten von Westeuropa unsere lange Geschichte schnell erklärt (in nur wenigen Stunden, englisch). -- Ilja (Diskussion) 16:53, 9. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach: An der Uni Köln Slavistik und Tourismus studieren. Geht sogar an der Hochschule Görlitz - Zittau, aber nur bis zum Bachelor, ohne Master. --Altkatholik62 (Diskussion) 05:03, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach so, es kommt immer darauf an, ob die oder der Betreffende etwas studieren will oder nur den Abschluss einer Hochschule bekommen möchte. Letzteres kann man auch kaufen. --Altkatholik62 (Diskussion) 05:08, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Slavistik blendet allerdings einen Gutteil des Balkan (Rumänen, Griechen, Albaner...) aus und behandelt auch den politischen Aspekt eher nachrangig. Außerdem wird die, hm, "ostslavische" Komponente (Russisch!) oft stark gewichtet, die mit dem Balkan weniger (nicht nichts, natürlich) zu tun hat. Aber man kann nicht alles haben, gut. --AMGA (d) 09:51, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Affe bis affig

fühlt ihr das auch, dass jedes mal wenn ein WC verstopft ist, man den Ruf eines Friseurs vernimmt, welcher einen modische drillichen Kurzhaarschnitt verpasst? Dazu hab ich mir schon gedacht, dass es ja so ist, dass man von den Affen abstammt, und die Affenart der Bonobos zwar jegliche Streitigkeit mit einer körperlichen Geste der Zärtlichen intimer Zweisamkeit beizulegen versucht, und mir dieses Verhalten auf uns Menschen übertragen nicht wirklich sinnvoll erscheint - dass man auf der Straße nur mehr Pickups mit Matratzen auf der Ladefläche sehen sollte. -- 80.108.105.149 09:38, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Du Deutsch recht Schreib und Satz formulier nein ? --AMGA (d) 09:47, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
stimmt, Danke-- 80.108.105.149 10:16, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Verehrte 80.108.105.149, intime Zweisamkeit lässt sich auch mit einer Klobürste herstellen. Vielleicht versucht dein Friseur, dir das zu sagen.--Bluemel1 (Diskussion) 10:44, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
...wenn man die Hygiene einmal hinter sich gelassen hat, wird vieles leichter. Liste von im Abdomen entdeckten Fremkörpern--Caramellus (Diskussion) 10:52, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
*Hust*, haben wir sogar: Fremdkörper in Anus und Rektum. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:59, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
ich war ja nach der gefühlten Berufung zur Frisur erst einmal total stad. Und bin dann ich mich gegangen, und hab Gott darum gebeten, warum Affe, wieso nicht ein Koala, weil mit einem Koala könnte ich mich viel besser desinfiszieren. Weil bei einem Affen hat man es mit Steigerungsformen schon schwierig, aber bei einem Koala kann man auch koalieren -- 80.108.105.149 10:59, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Die Themenfelder Hygiene und Zweisamkeit haben einen gewissen Zusammenhang. Es hilft gern (platonisch):--Bluemel1 (Diskussion) 11:09, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ja wärst du nur ein Koala, dann hättest du auch eine andere Lautegebung und keiner hier müsste dich verstehen.--Denkakustiker (Diskussion) 11:35, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
meine unverfälscht selbstständige Art, beruht im wesentlichen der Verwirrtheit im Hinblick auf die Frage wann denn nun das Zeitalter der Aufklärung abgeschlossen sein will-- 80.108.105.149 11:51, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Morgen früh. Bis dahin.--Bluemel1 (Diskussion) 11:52, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Nach Abschluss der Pubertät, wenn das Gehirn wieder im festen Aggregatzustand ist...könnte ein guter Zeitpunkt sein wollen...wenn Du mich fragst.--Caramellus (Diskussion) 12:15, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
habt ihr nun ein Mädchen oder einen Jungen bekommen? So etwas fragt man doch nicht direkt nach der geburt -- 80.108.105.149 12:33, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Deine vermutlich noch junge Autodidaktik (unverfälscht selbstständige Art) hat noch ein ganzes Leben der subjektiven Aufklärung vor sich. Dabei wünsche ich dir viel Erfolg ! --Denkakustiker (Diskussion) 12:44, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Konstruktiv gesagt: 80.108.105.149, wieso gibt es in der Wikipedia-Version deiner Mundart keinen Artikel über dich? Schreib den doch mal.--Bluemel1 (Diskussion) 12:51, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht deshalb, weil es nebensächlich ist, wer ich bin. Was ich bin, kannst du hin und wieder lesen und über meine Mundart lässt sich streiten :-)--Denkakustiker (Diskussion) 13:05, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber ich meinte doch 80.108.105.149, den geheimnisvollen Bongofreund. :(--Bluemel1 (Diskussion) 13:08, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

<Moment,darf ich mal eben?Danke> Es ist von Bonobos die Rede! Keine Bongos!!! Erstere legen Konflikte durch sexuelle Betätigungen bei...und dafür sind sie bekannt. Also...ich finde..., das ist eine Idee...man könnte an den Ursprung aller Konflikte...Abstammung von Affen, Leidkultur, Krone der Schöpfung...mal nachfragen...bei denen.--Caramellus (Diskussion) 16:30, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Gespaltene Persönlichkeit: eine Hälfte angemeldet, die andere nicht ;-) --AMGA (d) 13:59, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
wieder einmal witzig wie da nachgelegt wird, und keiner auf ein Miss Verständnis in der deutschen Sprache achtet, und in brauner tradierter Manier in sein Kriegsglück marschiert, und hofft keine auf die Fresse zu bekommen, und es auf einen persönlichen Angriff auf eine Geisteskrankheit hindeuten möchte, welche man offensichtlich in einer schnellen psychologisch geschulten Analdrüse von sich geben will. (Da wären wir auch schon bei einer tiefgründigen Ansicht, wo denn das Glück in unseren Beziehung ist). Wo ist denn das Glück in unserer Welt? Hat das Glück jemand gesehen, oder vielleicht hilft uns ein Hickhack und ein gesegnetes Kriegsglück -- 80.108.105.149 17:01, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
So kann`s jedem gehn. Sorry.--Denkakustiker (Diskussion) 13:13, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
nach mehren Gesprächen welche im Streit endeten, weil man offensichtlich in einer Wikipedia nicht auf wen eingehen kann - ohne weinerlich zu wirken, sondern mutig zu sein, und meine Meinung zu sagen, in einer mutigen Hierarchie eines Anarchismus - weil es für einen Stil so viel Ahnung hat wie echte haarige Burschen, und wahrscheinlich auch noch stinkend vor dem Computer sitzend. Es geht ja primär um eine Quantität und keine Qualität, oder eine Sichtung zu einer Qualität. Natürlich bekomme ich solche Fragen zu meiner Mitarbeit durch blutecht geborene Enzyklopädisten gestellt. Wenn man aber in die Tiefen hinabsteigt, dann schwimmen einige obenauf, aus einer eigenen hochblubbernden Agreggatslastigkeit-- 80.108.105.149 13:20, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
ich machte mir nur einmal einen Überblick, und etwas sauber-- 80.108.105.149 14:34, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Bezüglich eines unscheinbar wirkenden Kulturwahns, eines perfide eingreifenden Sadismus, empfehle ich jedem, sich seine Texte zwingend selbst anzusehen und diese immer wieder ungeniert zu verbessern, damit letztlich auch das selbst gewollte zum Ausdruck kommen kann. So kann auch einem gewollten Eindruck gespaltener Persönlichkeiten begegnet werden. --Denkakustiker (Diskussion) 16:06, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

auf eine gespaltene Persönlichkeit wäre ich bei einer Denkleistung welche mehrere Hirnregionen aufleuchten lässt, wirklich nicht gekommen -- 80.108.105.149 17:04, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
vielleicht sollte sich die maskulin verbundene Gemeinschaft "Masse und Macht" von "Elias Canetti" durchlesen, um Hemmungen in einer Gruppe noch besser ablegen zu können -- 80.108.105.149 17:07, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
du solltest ein wenig achtgeben, denn jetzt ist es nicht mehr lustig sondern wird langsam beleidigend (17:01 und 17:07) ... --188.22.152.151 17:54, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
wenn man bedenkt, dass man aus purer Höflichkeit kein herabwürdigendes DU verwenden sollte, bin ich glatt bei Dir -- 80.108.105.149 18:00, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
so, ich würde sagen dass man einen Strich machen sollte. Und ich entschuldige mich für meine zu anfänglich schlampige Schrift, weil schnell geschrieben. Normalerweise nehme ich mir zeit, aber in einem eingespieltem Team ist das ja nicht so notwendig. (erstens) zum zweiten punkt hab ich mir gedacht, dass es doch so ist, wie Caramellus gesagt hat, dass es sich um eine saloppe Anspielung auf Unstimmigkeiten gesellschaftlicher Art handelt. And last but not least, will ich meine Meinung vertreten und die Behauptung aufstellen, dass wenn Wikipedia ein öffentlich zugängliches Medium ist, es nicht von einem Bildungsauftrag entfernt sein kann. Wenn man dann auch noch denkt, dass Andere ihre Deutschkenntnisse auffrischen, und hinter den Seiten, Deutsche in Wikingerkostümen mit Prügeln sehen.-- 80.108.105.149 17:57, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Aber entschuldigen musst Du Dich hier nun wirklich nicht...Du besitzt Sprachwitz! Das ist eine Spezielle der guten Gaben!!! In der deutschen Sprache kann man gerne alle möglichen Meinungen vertreten...aber...vertreten...da fängt es schon an mürbe zu werden...melde Dich hier als Benutzer an und wir sehen uns dann später. Lieben Gruss vom--Caramellus (Diskussion) 18:25, 10. Mai 2017 (CEST)!!![Beantworten]
och. ich war doch schon angemeldet, und hab immer wieder Löschanträge genauer untersucht, oder Artikelaufbau verbessert, weil es ja um Wissensvermittlung und nicht um einen tiefgründigen empfundenen Schlagabtausch geht. Ich glaub nicht dass ich mich neu hier einfinden möchte. Und ich finde die Nummer als Personifizierung durchaus als angemessen, wie man hier unter Mitmenschen wie ein Stück Scheisse behandelt wird -- 80.108.105.149 18:37, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Mensch...Du kannst dass von das unterscheiden!!! Das wird bei sehr vielen Löschanträgen einfach ignoriert. Dass das Dir mal gesagt sei...und jetzt kommst Du!!!--Caramellus (Diskussion) 19:12, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
hui! ich dachte mir schon dass es hier irgendwie verhext zugeht, und ich auch versuchte dem Grund dafür aufspüren zu können. Inzwischen gab es mediale Köpfungen und sonstige Ungereimtheiten auf tief religiöser menschlicher Basis. -- 80.108.105.149 19:55, 10. Mai 2017 (CEST) (bddd)[Beantworten]

::::::inzwischen hatte ich natürlich keinen Urlaub. Wo denkt ihr hin, ausser zu euren Großmüttern und den Eiern zu Ostern? -- 80.108.105.149 20:52, 10. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Wie bringt man einen anderen Wikkipedia-Benudser möglichst schnell auf die Palme?

Ich weiß es nicht.--Bluemel1 (Diskussion) 18:48, 11. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Durch Deine Frage...--Caramellus (Diskussion) 18:55, 11. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Man nehme einen „anderen Wikkipedia-Benudser“, eine Palme und eine Leiter. Leiter sicher aufstellen. Dann hochtragen. --Simon-Martin (Diskussion) 18:58, 11. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Und such dir einen leichtgewichtigen Benudser aus. Bei den Schwergewichten wirst dus nicht schaffen, außer du bist Kraftsportler. --MrBurns (Diskussion) 06:09, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Man kann mit der Leiter auch einen Leiterhebel oder eine schiefe Ebene bauen, dann bekommt man (mit Helfern) auch Schwergewichte hoch.--217.7.189.66 07:35, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ach, so geht das. Und ich dachte, man muss nur respektlos sein. In den Bauernhäusern in meiner Gegend gibt es so eine Art Lastkran im zweiten Geschoss. Man könnte also auch ein Bauernhaus neben eine Palme bauen und so einen Kran benutzen. Das Design des Lasthakens lässt den Programmpunkt „Ausklinken am Palmenwedel“ theoretisch zu.--Bluemel1 (Diskussion) 07:47, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe (privat) eine Liste von der imaginären Luntenlänge von Benutzern (incl. Damen...).
Bei einigen reicht es schon, wenn man nur die Hand aus der Tasche zieht und die (leere) Streichholzschachtel zeigt.
Ich vermeide solche Benutzer, soweit es geht, denn sie haben es in der Fleischwelt schon schwer genug ... denn sonst würden sie sich in einem virtuellen Raum nicht so aufregen (Vor meinem inneren Auge kann ich sie förmlich sehen).
An Palmen mit Leuten drauf (Gilligans Insel?) bin ich bis jetzt noch nicht vorbeigekommen. Aber ich habe gesehen, wie sich Benutzer selber in die Nesseln setzen - immer wieder und in immer kürzerer Frequenz. Jetzt ist mir der psychologische Fachbegriff dafür entfallen ... Irgendein ....ismus ;-) GEEZER … nil nisi bene 08:41, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Chatforismus?--Bluemel1 (Diskussion) 09:13, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Darf ich kurz aufklären: Hier geht es offenbar um den Studiengang Agent Provocateur, der in einer hochgeheimen Abteilung an der Bundeswehrhochschule in Neubiberg gelehrt wird. Der Fragesteller ist einer der Dozenten dort. (Seinen Namen darf ich aus naheliegenden Gründen nicht verraten. Nur so viel: Der Mann ist Spezialist in Sachen 'Fremde Heere Ost' und, wie Tron, Gott hab ihn selig, Legastheniker.) -- Beste Maßnahme hier, wie mein Großvater mütterlicherseits immer sagte: "Nur nicht ignorieren!" Sonst werdet ihr als mögliche Dozenten gecastet! --Delabarquera (Diskussion) 20:17, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Provokationsagent ist ein schöner Beruf.--Bluemel1 (Diskussion) 06:51, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Wetten, daß...

Heut startet das zweite MB zur Abmahnproblematik. Für mich ist es mittlerweile völlig offen, ob die Community jemals eine Problemlösung hinbekommen wird. Ich befürchte mal, es wird wieder nix. Ich nehme hier Wetten an, wie es (nicht) weitergehen wird. MfG --Methodios (Diskussion) 09:52, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Kläre mich bitte mal auf! Wofür steht MB??? Wo finde ich das denn??? --Giftmischer (Diskussion) 13:28, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
MegaByte. Aber sind die nicht schon eher bei GB? -- Iwesb (Diskussion) 13:52, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ich habe 5 Min. drübergelesen. Das sollte vereinfacht (= verkürzt) werden. Auch in den Entscheidungsmöglichkeiten. Dieser Würfel hat zuviele Seiten... GEEZER … nil nisi bene 14:56, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
MB präsentiert: GONNNNNGGGG!-- 83.167.59.159 16:17, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
@Geezer: Ich hatte schon mit zwei konkurrierenden Alternativvorschlägen Bauchschmerzen und ein Alternativ-MB vorgeschlagen. Es ist nicht das geworden, was mir vorschwebte. Was solls - das Leben ist kein "Wunschkonzert". MfG --Methodios (Diskussion) 16:21, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Uiuiui! Bei den Kontra-Argumenten kann man ja eigentlich nur "Pro" stimmen: "unnoetig, unausgegoren, bedarf wirklich kein, zudem voellig unausgereift, widerspricht dem Sinn, statt fairen ... explizit gegen, konsequent alles geloescht, vermeintlich, vorangetrieben, problematisch, konsequent ignoriert, Blendwerk, scheinbar ... aufgeteilt, weder noch sinnvoll, zur Abstimmung getrieben, konsequent ignoriert, aktionistisches Vorgehen nicht konsensfoerderlich, kontraproduktiv, Energien bindet, voellig ungeeignet, verkennt... Probleme, wollen Vorschriften machen, Vertrauensbruch, verweigern jede Debatte, Gefahr eines ...Zoos, missverstanden, kontraproduktiv, wird ... nicht gerecht, ..."
Kann mir das irgendwie grad nicht weiter geben, sonst will ich hier noch aus dem Fenster springen ;) Ein grosses Bier bitte! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:24, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Gibt es eine begründende Definition zum Urheberrecht bzw. zum Lizenzrecht ? Meine Frage zielt auf die schöpferisch kreative Bemessung eines medialen Handelswertes. Also nach welchen Kriterien wird Geld verlangt oder gern gegeben :-) MfG --Denkakustiker (Diskussion) 22:46, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Eine Begründung sehe ich überhaupt nicht. Die Frage scheint eher zu sein: wessen Hand führt hier beim Schreiben von "Recht und Gesetz"? MfG --Methodios (Diskussion) 07:48, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wie eine begründende Definition siehst du überhaupt nicht ? Die Frage war ernst gemeint ! Es muss doch Kriterien bezüglich der Wertschöpfung zum Urheberrecht bzw. zum Lizenzrecht geben. MfG --Denkakustiker (Diskussion) 08:27, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Frage ernst gemeint war, dann sollst du auch eine ernstgemeinte Antwort haben: Das LG Mannheim sieht die Sache so Nix mit ein Bild sagt mehr als 1000 Worte MfG -- Iwesb (Diskussion) 08:38, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Sorry, ich hab nur meine persönliche Sicht der Dinge zum Ausdruck gebracht. Die Begründungen des Gesetzgebers fließen aus der Feder von Lobbyismus. Und ich mag den nicht. MfG --Methodios (Diskussion) 08:42, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Danke und ja so was liest sich schwierig und das nicht ohne Grund. Ich versuche mal daraus was nachvollziehbares zustande zu bringen. Vielleicht hilft das dann weiter. Vorweg mal diese Erfahrung: Ein zufriedener Auftraggeber für ein neues Firmenlogo meinte am Schluss: und dafür soll ich nun 4000,- € bezahlen ? Das hätte ich in 5 Minuten gezeichnet. Ja, sagt der Auftragnehmer, aber der Weg dahin dauerte 2 Monate :-) Tja, die Quantität der kreativen Kunst, das ist so eine Sache des Befindlichkeit-Spektrums. Aber bei digitalen Fotos, ist es eher wie beim Lose ziehen, viele Nieten und ganz selten ein Hauptgewinn ?.--Denkakustiker (Diskussion) 09:25, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Bildvarianten nach Schöpfungsanteil des Bildgebers--Denkakustiker (Diskussion) 10:35, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Foto: geringer Schöpfungsanteil des Bildgebers, hoher Schöpfungsanteil anderer Kulturraumschaffender und Naturraum sowie Natur- und Kulturereignisse (allerdings hohe Werterhaltung des Bildgebers !)

Fotomontage: höherer Schöpfungsanteil des Bildgebers Beispiel worth1000.com

Grafik: 100% Schöpfungsanteil des Bildgebers

Schrift/Text: 100% Schöpfungsanteil des Textgebers bei Romane, Geschichten, also fiktive Hirngespinste :-)
relativer Schöpfungsanteil des Textgebers im Wissensspektrum (allgemeine Verständlichkeitsschöpfung, Reduktion durch Vergleichbarkeit des Wissens, also verbesserte autodidaktische Zuordnungsfähigkeit ?)

Solange aber die Unterhaltfrage kulturgesellschaftlich nicht geklärt wird, durch verpflichtendes Bürgergeld etwa, wird der verdummende Kuddelmuddel des juristisch verlängerten Armes weiter nerven. Es hängt eben alles untrennbar zusammen in der Verhältnismäßigkeit eines erkennbaren Ganzen. So sehr sich die Juristen auch dagegen in`s Wahnhafte mühen.

Seh ich ganz ähnlich - "wird der verdummende Kuddelmuddel des juristisch verlängerten Armes weiter nerven" herrlich - es ist ein Genuß, mit Dir diskutieren zu dürfen. Für mich liegt die Ursache des Problems in der wahnwitzigen Diskrepanz zwischen der Zusammensetzung des Volkes und der Zusammensetzung unserer Volksverträter - was bis hin zu zu dem Wahn führt, Jurist(in) zu sein, um an diesem Wahnhaften legitimiert teilhaben zu dürfen (vgl. "Die Staatsanwaltschaft am Landgericht Essen teilte am 20. Juli 2016 mit, sie prüfe aufgrund vorliegender Strafanzeigen, ob ein Anfangsverdacht wegen eines Täuschungsdelikts gegeben sei.[1] Der Deutsche Anwaltverein erklärte im August, er erwarte, dass die Formulierung „Anwältin in einer Kanzlei“ als Missbrauch von Berufsbezeichnungen gewertet werde.[2] Ende September 2016 gab die Staatsanwaltschaft bekannt, eine rechtliche Prüfung habe ergeben, dass kein Anfangsverdacht für eine Straftat vorliege. Daher wurde kein Ermittlungsverfahren eingeleitet.[3][4]" Petra Hinz#Gefälschter Lebenslauf) MfG --Methodios (Diskussion) 12:42, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Einzelnachweise

  1. Erlogener Lebenslauf: Petra Hinz legt Bundestagmandat nieder. In: derwesten.de. WAZ, abgerufen am 3. August 2016.
  2. Anwälte erwarten Ermittlungen gegen Hinz. n-tv.de vom 6. August 2016.
  3. Keine Ermittlungen gegen Petra Hinz. Zeit Online vom 27. September 2016.
  4. Staatsanwaltschaft Essen: Die Staatsanwaltschaft Essen hat von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens gegen Petra Hinz gemäß § 152 Abs. 2 der Strafprozessordnung abgesehen, Presseerklärung vom 27. September 2016

Kleiner Test in Sachen Schwarmgedächtnis

Also, ein Historiker hat vor vielen Jahren mal in einer Vorlesung -- die ich gehört habe -- verkündet, dass XY gesagt habe, jetzt aus meinem Gedächtnis: "Es müssen viele schmieden, pflügen, säen und ernten, damit wenige Kunstwerke schaffen und Wissenschaft betreiben können." Ich dachte immer, Heinrich von Treitschke hätte das gesagt. Jetzt finde ich es aber nicht. Wer war dieser XY? Und wie lautet das Zitat richtig? --Delabarquera (Diskussion) 20:09, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Stimmt Heinrich von Treitschke, und zwar: „Die Millionen müssen ackern und schmieden und hobeln, damit einige Tausende forschen, malen und regieren können“.--ElmarG (Diskussion) 20:15, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Café - ick liebe dir! Und Dank dir, ElmarG! So schnell! Und wenn man es so wortwörtlich hat, muss man auf einmal vor den Belegen davonlaufen, sonst erschlagen sie einen! :-) --Delabarquera (Diskussion) 20:21, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ob er sich deshalb mit fast 62 Jahren, also schon in der 62. Sonnenumrundung, aus Gewissensgründen dem aktiven Leben abgewendet hat ? Ich meine nur, ich schaue oft, wie lange so einer lebt :-)--Denkakustiker (Diskussion) 22:39, 12. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Ende des 19. Jahrhunderts waren Schröpfen und Aderlass als Therapie gerade überwunden und man begann zu verstehen, dass Krankeiten von Mikroben verursacht werden könnten, also kein Vergleich mit der heutigen pharmazeutischen Medizin. Da starb man dann eben an Ursachen, die heute nicht mehr lebensbedrohlich sind. Was könnte man also aus einem Lebensalter von 62 Jahren schließen? --Optimum (Diskussion) 00:58, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Das man im 21. Jahrhundert froh sein kann, dieses Alter überhaupt noch erreichen zu können :-)--Denkakustiker (Diskussion) 07:21, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
1483-1546 Martin Luther (63J)
1559-1632 Johann T’Serclaes von Tilly (62J) Der Magdeburgisierer
1829-1911 Konrad Alexander Friedrich Duden (82J)
1879-1955 Albert Einstein (76J)
1895-1976 Eugen Roth (81J)
1898-1964 Leó Szilárd (66J)
1912-1977 Wernher von Braun (65J)
1923-2011 Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow (87J) Loriot
1923-2014 Peter Scholl-Latour (90J)
1937-2016 Manfred Krug (79J)
1938-2016 Götz George (78J)
1959-2014 Frank Schirrmacher (54J)
nur mal so und lebensverkürzende psychotische Erkrankungen im Vormarsch Das die Medizin unser Leben verlängert ist eine Medien-Ente. Ganz im Gegenteil, immer wo gestorben wird, ist zumeist ein behandelnder Arzt dabei - Volker Pispers :-) Der Sensenmann ist jetzt weiss. Dagegen hilft nur das eigene Immunsystem und das will gelernt sein.--Denkakustiker (Diskussion) 07:48, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]


 
Weltkarte, auf der die Lebenserwartung von Menschen zum Zeitpunkt der Geburt in den UN-Mitgliedstaaten farblich dargestellt wird (2006).
70 Jahre und höher
  • 82 Jahre und höher
  • 80–81 Jahre
  • 78–79 Jahre
  • 76–77 Jahre
  • 74–75 Jahre
  • 72–73 Jahre
  • 70–71 Jahre
  • nicht verfügbar
  • Unter 70 Jahren
  • 65–69 Jahre
  • 60–64 Jahre
  • 55–59 Jahre
  • 50–54 Jahre
  • 45–49 Jahre
  • 40–44 Jahre
  • 35–39 Jahre
  • unter 35 Jahren
  • Hmmmm ... alles im dunkelgrünen Bereich...
    Mein Urgrossvater (der erste Beamte nach einer langen Reihe von Bauern) starb mit 54, mein Grossvater (Zigarrenraucher, Akademiker) mit 68, mein Vater (dito) mit 82 ... und ich beabsichtige, diese Familientradition der 14er-Sprünge weiterzuführen.
    Was die Reparations-Medizin betrifft: Zustimmung. Was die Präventions-Medizin betrifft: Da ist jeder auch selber gefordert. Man muss nicht in jedes Schwein beissen, dass einem die rotbäckige, BMI 28,5 Fleischfachverkäuferin hinhält. GEEZER … nil nisi bene 08:49, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

    Absolut richtig und Essen ist gewöhnungsbedürftig, wegen des effektiven Stoffwechsels. Aber wir sind ja Hybriden und haben noch unseren Kraftstoff. So fällt es oft schwer zu entscheiden, essen oder tanken :-)--Denkakustiker (Diskussion) 09:56, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

    Man beachte bei solchen Statistiken jedoch das Kleingedruckte (in diesem Fall: „zum Zeitpunkt der Geburt“). Grüße   hugarheimur 09:58, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

    Der Tag an dem es zu viele Artikel wurden...

    Hallo!

    Ich habe mich gefragt wann wir zu viele Artikel haben werden. Es wird ja öfter damit argumentiert das wenn wir keine strengen Relevanzkriterien hätten wir zu viele Artikel haben werden die wir am Ende nicht mehr kontrollieren, aktuell halten und somit die Qualität sicherstellen können.

    Sehe ich auch so - nur wann sind es zu viele Artikel?

    Die Zahl der Aktiven Benutzer ist meistens konstant bei ca. 20.000. Der Artikelzuwachs steigt - wenn auch langsamer.

    --193.81.209.51 00:35, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

    Wenn der Zuwachs steigt, bedeutet das, dass neue Artikel immer schneller hinzukommen </Klugscheissmodus> --2003:E4:2BD4:E5A6:140C:B4B0:9E18:2F8A 01:10, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
    Wir wachsen mit unseren Aufgaben. Heute wurde wieder mal im TV betont, daß es allein in Deutschland 1500 Wurstsorten gibt, 1200 könnte ich samt Synonymen sofort einstellen, falls es jemals Bedarf gibt, fällt schon heute unter WP:RK. Gleiches gilt für Gerichte und Speisenkomponenten. Eines meiner "Küchenlexika hat 32.000 Einträge, das andere 15.000.", und das betrifft nur zwei deutschsprachige Standardwerke. Artikel haben wir aber keine 5000 dafür, also 90% Potential. Ähnliche Verhältnisse kenn ich bei Geografie, Astronomie, Biologie und Kunst. Das hat also nicht wirklich derzeit etwas mit der Strenge zu tun, sondern das relevante Themen eher weniger Aufmerksamkeit schüren, und MoMs gerne eher Nischenthemen als Basisartikel verfassen. Was uns zur wirksamen Wartung fehlt ist ein Konservierungsmodus für geprüfte Qualität. Das Sichten war damals umstritten, hat aber viel geholfen. Also mit dem aktuellen Stand schaffen wir sicher 4 Mil. Seiten, mit techn. Unterstüzung locker 20 Mil. Aber das werden dann nicht wie heute häufig Essays, sondern eher enz. Kernwissen ohne Schnörkeleien, ja, und vieleicht ein Großteil davon Botgeneriert, und nur noch die Kontrolle wird durch Benutzer übernommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:55, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
    Mit Deinen 1200 Wurstsorten würdest Du aber Probleme bekommen, weil Du sie nicht benennen kannst. Denn Namen von Speisen, womöglich auch noch regionale, sind hier bekanntlich ein Minenfeld :) --Optimum (Diskussion) 01:04, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
    Aufschnitt als Minenfeld - herrliche Metapher! Käseplatte: Ein spärlich behaarter Niederländer? GEEZER … nil nisi bene 08:52, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
    Unterschätzt doch nicht immer die Literatur, ich kann sie nicht nur benennen, sondern sowohl die Herstellungsschritte, die Zutaten als auch die Gewichtsanteile klar benennen. Das Fleischerhandwerk ist 7000 Jahre alt, natürlich hat es auch seine Fachbücher und Nachschlagewerke. Wie glaubst Du, hab ich 100 Blutwurstsorten zusammenbekommen :) Oliver S.Y. (Diskussion) 01:21, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
    „Das Fleischerhandwerk ist 7000 Jahre alt“ und dann kommen die Veganetarier und machen alles kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
    Das Fleischhand- bzw. Zahnwerk ist der Übergang von der Körperlichen zur Geistigen Evolution. Wer Gras oder Blätter frisst, hat den ganzen Tag damit zu tun. Nur der Fleischfresser hat durch die Jagd den geistigen Zeitgewinn. Das Vegane hat andere, kulturelle Kausalitäten. Zum Beispiel jene die sich in der Tierhaltung und in Schlachthöfen sowie auf Landstraßen und Autobahnen abspielen. Der Holocaust der Hemmschwellen im Umgang mit Leben, selbst gegen die eigene Art - Maschinenkriege, Konzentrationslager, Altersheime usw..--Denkakustiker (Diskussion) 08:43, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
    Geistige Evolution ... ich warte immer noch... :-) GEEZER … nil nisi bene 08:56, 13. Mai 2017 (CEST) [Beantworten]
    Du willst 96 werden, also hetze nicht so. Ich bin kein Akademiker :-)--Denkakustiker (Diskussion) 09:02, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
    Leute, es ging lediglich darum zu Begründen, warum ich mit 90% Potential rechne. Von Algeriens Großstädten fehlen uns 13 von 41, bei den Hirschen fehlen uns 1 Unterfamilie,2 Tribus, 4 Gattungen und 40 Arten - wirklich nicht nur irgendwelche Insekten als Lücke. Man kann es beliebig verlänger, Liste der erdnahen Asteroiden, selbst Aktuelles wie erfolgreiche Kandidaten für den Mayor of London. Rechnet selbst, was da noch alles kommen kann, ohne daß wir etwas an der RK-Praxis ändern müssen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:47, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

    Tapes im Oval Office… da war doch was?!

    James Comey better hope that there are no "tapes" of our conversations before he starts leaking to the press! Okay, Don, rück die 18 Minuten schon raus! --Matthiasb –   (CallMyCenter) 01:02, 13. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]