Diskussion:Hans Frank

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von H.Parai in Abschnitt Änderungen

Entrümpeln dringend geboten!

Dieser Artikel gleicht mehr einem Dachboden voller Hinterlassenschaften als einem enzyklopädischen Artikel. Entrümpeln von nahezu allen Zitaten und dem Großteil der bibliographischen und filmografischen Listen wäre das Allermindeste. Gekürzt auf ein Drittel des Umfangs wäre angemessen. Es scheint, im Hintergrund dieses Wust-Artikels spukt ein inoffizieller Hans-Frank-Fanclub? Das gehört gestoppt. Ich setze mal den Baustein Qualitätssicherung. - Justus Nussbaum 19:24, 9. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe durch die 'angeprangerten' Detaillisten - speziell Filmliste - besonders wertvolle Hinweise bekommen, die ich nirgends anders gefunden habe. Glücklicherweise habe ich mir die damalige Version ausgedruckt gehabt. Mit anderen Worten: Ich verstehe das Bemühen um Kürzung, aber wohin mit den wichtigen Informationen, die dann auf Nimmerwiedersehen verloren sind?--Ornig 22:32, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Straße

In Meisenheim gibt es eine Straße, die ihm benannt ist. Kann aber sein, dass man die „Franck“ schreibt. --Hannes2 Diskussion 17:24, 12 November 2005 (CET)

Ähmm... wohl kaum!!! Hans Franck ist bzw. war ein Schriftsteller! Das kann hier auch ohne Probleme nachgelesen werden. Das "c" im Namen ist also kein Rechtschreibfehler! --Sierra2020 10:57, 3. Feb 2006 (CET)

omg, wer kommt ernsthaft auf die Idee, dass in der BRD nach Hans Frank eine Straße benannt sein könnte?HerrBratwurst 14:47, 11. Aug 2006 (CEST)

SA oder SS

welchen wie auch immer gearteten Sinn sollte eigentlich die Erhebung in den Rang eines SA-Obergruppenführers im Okt.1939 noch ergeben haben? Die SA war doch zu dem Zeitpunkt bereits nur noch Staffage und eher ein Witz. Kann es möglich sein das die Info ein Typo ist und er eigentlich SS-Obergruppenführer wurde? Hartmann Schedel 15:14, 15. Mär 2006 (CET)

Das ist gar nicht so schwer... Hans Frank war - seinem Sohn Niklas Frank nach - jemand, der Ämter anhäuft. Natürlich war die SA zu diesem Zeitpunkt Staffage aber der "Popanz" (O - Ton Niklas Frank) Hans Frank gierte regelrecht nach jedem Titel. Ausserdem hatte das etwas militärisch - heroisches. Wie sollte Hans Frank auch bitte mit seinem Lebenswandel dem 1939 noch sehr hartem Auswahlverfahren der SS schritthalten. Zudem mussten hohe Parteimitglieder schon aus Prestigegründen einer oder mehrerer Parteiorganisationen angehören. Hans Frank war im Oktober immerhin Generalgouverneur von Polen, Chef der deutschen Akademie für Recht und Minister ohne Geschäftsbereich. Dazu kann ich nur die Lektüre von Niklas Frank empfehlen : Niklas Frank "Der Vater"--217.232.79.67 21:56, 16. Apr 2006 (CEST)
okok - klingt soweit logisch auch wenn ich mir denken könnte, daß die Auswahlkriterien der SS für die ganz hohen Tiere etwas gemäßigter gesehen wurden. Es wurde von denen ja nicht erwartet daß sie sich die Finger im Kampf schmutzig machen. Aber in jedem Fall mal Danke -- Hartmann Schedel 15:56, 29. Jun 2006 (CEST)

Neutralität

Von http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Artikel%2C_die_etwas_mehr_Neutralit%C3%A4t_ben%C3%B6tigen#Hans_Frank:

Im Artikel über Dr. Hans Frank wurden nahezu 1:1 Auszüge aus den Werken von Niklas Fank ("Der Vater", "Meine deutsche Mutter") in Kurzform wiedergegeben. Abgeschrieben? Es gibt hinsichtlich der Person "Dr. Hans Frank" nichts zu beschönigen, jedoch ist diese ausgesprochen subjektive und entsprechend emotionsgeladene Interpretation nicht neutral. Bei den nachweisbaren Fakten bleiben!20:42, 3. Jun 2006 (CEST)

(siehe auch Ticket#: 2006060510004741)

C.S.

Brigitte Frank

Hat jetzt ihren eigenen Artikel.

Nein, nun nicht mehr. Dafür historisch und politisch ebenso unbedeutende Frauen anderer Nazis wie Henriette von Schirach, Ilse Heß, Gerda Bormann oder Emmy Göring. Das soll einer verstehen. OfficeBoy 15:37, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Anmerkung bzw. Ergänzung "Neutralität umstritten"

Meinen Einwand hinsichtlich der Neutralität des besagten Artikels über Dr. Hans Frank möchte ich nachfolgend detailliert begründen:

Eine wesentlicher Teil des Artikels über Dr. Hans Frank orientiert sich inhaltlich an den Werken von Niklas Frank ("Der Vater" und "Meine deutsche Mutter").

Zu den Werken von Niklas Frank:

Die Werke von Niklas Frank über seinen Vater Dr. Hans Frank sind nachweislich umstritten. Sein Werk "Der Vater" wurde in den 80er Jahren in der Zeitschrift Stern in Form eines "Mehrteilers" veröffentlicht. Die zu dieser Serie folgenden und im Stern veröffentlichten Leserbriefe waren hoch brisant.

Nicht nur Michael Frank, sein damals noch lebender Bruder, kritisierte öffentlich dieses Werk inhaltlich und hinsichtlich seiner provozierenden Umsetzung. Sicherlich ist und war die Art der besonderen Aufarbeitung seitens Niklas Frank ausgesprochen medienwirksam. Einer der kritischen Leserbriefe endete damals mit den Zeilen "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm." Andererseits gab es sicherlich auch erwarteten Beifall, jedoch ist und bleibt dieses Buch umstritten.

Sein vor geraumer Zeit veröffentlichtes (Folge-)Werk "Meine deutsche Mutter" gilt als ebenso umstritten. Im Rahmen einer vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlten Sendung wurde dieses Buch kritisiert und Niklas Frank (sinngemäß) als oberlehrerhafter Neunmalschlauer getadelt.

Hiermit möchte ich nicht die persönliche Aufarbeitung des Herrn Niklas Frank über sein "schweres Erbe" und die damaligen, grausigen Geschehnisse im Generalgouvernement in Frage stellen.

Fakt ist:

Dr. Hans Frank war ein eifriger Nationalsozialist. Mit Amtsantritt als Generalgouverneur war er laut Führererlaß ausschließlich Adolf Hitler unterstellt. Seine machtpolitische Stellung schützte ihn jedoch nicht vor Machtkämpfen hinsichtlich der Zuständigkeiten im Generalgouvernement (Stichwörter: Himmler, Kröger, Verwaltungsautonomie, SS, Polizei). Nachweislich mußten viele unschuldige Menschen aufgrund seiner Handlungen sterben und es wurden zahlreiche Familien regelrecht vernichtet.

Meine Kritik:

Abschnitte wie

"Dieser wurde zum Schauplatz rauschender Feste und opulenter Diners, aber auch der Prunksucht der Familie des Generalgouverneurs. In kurzer Zeit wurden Kunstschätze und antike Möbel aus polnischen Schlössern, Kirchen und Museen zusammengetragen und stolz auf dem Wawel präsentiert. Sowohl Hans als auch Brigitte Frank hatten einen starken Hang zu Selbstdarstellung und Repräsentation. Als Brigitte Frank immer öfter in die jüdischen Ghettos einfuhr und den dort zusammengepferchten Juden zu Spottpreisen Pelze und Juwelen abnahm, gab es bald Ärger aus Berlin."

oder

"Seine Frau Brigitte wurde wie die anderen Ehefrauen der Nürnberger Hauptkriegsverbrecher im Mai 1947 verhaftet und in das Arbeits- und Internierungslager Göggingen bei Augsburg gebracht, wo sie eine enge Freundschaft zu Ilse Heß aufbaute. Im Frühling 1948 wurde sie wieder entlassen und begrüßte ihre Kinder mit dem Ausspruch: "Kinder, das war der beste Urlaub, den ich je hatte".

tragen genau o.g. emotionsgeladene Handschrift von Niklas Frank. Liest sich toll, ist aber alles andere als neutral.

Gewünschte Neutralität:

Nur belegbare Informationsquellen benutzen! Beispielsweise Auszüge aus den Akten des "Nürnberger Prozesses", Aussagen von wissenschaftlich tätigen und anerkannten Historikern. Ggf. auch belastende Auszüge aus den Diensttagebüchern und Reden von Dr. Hans Frank.

C.S.

Ich frage mich ehrlich gesagt, aus welchen Gründen Du wegen zwei, drei Sätzen so einen Aufwand hier betreibst. Änder es halt ab. Ich finde die Sätze eigentlich nicht per se unneutral und kann vor allem keinerlei Beschönigung darin erkennen. Was mich vielmehr an dem Artikel stört, dass Frank zwar korrekt als Kriegsverbrecher benannt wird, aber seine tatsächlichen Verbrechen nicht eindeutig genannt sind. --AndreasPraefcke ¿! 12:39, 15. Jun 2006 (CEST)

@Andreas:

(1) Zu Deiner Frage bzgl. 'Gründen': Es wäre Unrecht und gewissermaßen fatal, wenn beispielsweise ein Schüler für ein mögliches Referat Auszüge aus diesem Artikel verwenden würde. Die Quellen dieses Artikels sind nicht neutral. Da Wikipedia jedoch den Status bzw. Ruf eines "neutralen Lexikons" hat, erhoffe ich mir auch einen entsprechend neutralen Artikel. Augenblicklich enthält besagter Artikel noch hochgradig emotionale, subjektive, umstrittene und somit geschichtsverfälschende Details aus den Werken von Niklas Frank.

(2) Zu Deinem Hinweis 'Änders halt ab': Ich werde mich an diesem Artikel nicht vergreifen. Der Autor hat sich nachweislich große Mühe gegeben. Der Artikel liest sich ausgesprochen gut und wäre mit etwas mehr Neutralität erstklassig.

Verweisen möche ich noch auf folgende Seiten bzgl. Dr. Hans Frank:

SHOA.DE: [1] http://www.shoa.de/content/view/83/202/

SPIEGEL.DE: [2] http://www.spiegel.de/sptv/themenabend/0,1518,151202,00.html

Gruß Christian

Noch detaillierter:

Laut Artikel: ...Im Frühling 1948 wurde sie wieder entlassen und begrüßte ihre Kinder mit dem Ausspruch: "Kinder, das war der beste Urlaub, den ich je hatte"...

Dieser Satz stammt aus dem Werk "Meine deutsche Mutter" von Niklas Frank. Was soll uns dieser Satz suggerieren? Im Kontext des Artikels und auch des. o.g. Buchs wird mit diesem Satz scheinbar belegt, dass Brigitte Frank eine eiskalte, grausige Mutter war. Ihr Ehemann Hans Frank war 1946 im Rahmen der Nürnberger Prozesse erhängt und die Familie enteignet worden. Die Familie Frank war entmachtet und verachtet. Brigitte Frank war alleine mit ihren Kindern. Wenn der Satz "Kinder, das war der beste Urlaub, den ich je hatte" gefallen sein sollte, dann gewiss in einem anderen Kontext und voraussichtlichlich mit dem Wunsch den Kindern ein "gutes Gefühl" zu geben. Aber darüber möchte ich hier gar nicht spekulieren. Gerade derartige Interpretationen und Provokationen seitens Niklas Frank haben die Kritiker zu Recht erregt.

Überarbeiten eingefügt

Dieser Artikel ist so höchstens wegen seines Datengerüsts zu gebrauchen. Ansonsten nichts zur Politik in Polen, den inhaltlichen Meinungsunterschieden unter den NS-Spitzen, kaum etwas zu den Hintergründen seiner Karriere, statt dessen Familientratsch... --Historyk 22:39, 27. Jul 2006 (CEST)

Neutralität / Kriegsverbrechen

Meiner Ansicht nach widerspricht es dem Prinzip des NPOV wie in der Einleitung von Kriegsverbrechen gesprochen wird. Denn es hängt ja eben keineswegs nur von den begangenen Taten ab, ob ein mutmaßlicher Kriegsverbrecher auch tatsächlich angeklagt und verurteilt wird. Hätte er die selbe Taten auf seiten der Sowjets begangen, wäre er bestimmt nie angeklagt worden. HerrBratwurst 14:50, 11. Aug 2006 (CEST)

Irrelevant. In diesem Artikel geht es ausschließlich um Hans Frank. Die Verbrechen der Roten Armee können unter dem entsprechenden Artikel diskutiert werden, oder besser gleich in irgend einem Polikikforum.--89.247.127.9 15:51, 27. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Überarbeitung erwünscht

Hallo Historyk,

ich habe Deine diversen Beiträge und Anmerkungen bei wikipedia gelesen. Du schreibst sehr gut und bleibst stets bei den Fakten. Über Deine initiale Überarbeitung des Artikels über Hans Frank würde nicht nur ich mich sehr freuen.

Gruß Christian

Mal prophlyaktisch ein Baustein: --AndreasPraefcke ¿! 13:31, 13. Aug 2006 (CEST)

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Hans Frank“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Hallo Christian, vor zwei, drei Monaten hätte ich das sicher gerne gemacht. Mittlerweile habe ich meine Mitarbeit auf ein Minimum reduziert, weil ich keine Lust habe, von Neurotikern wie dem oben stehenden dumm angemacht zu werden. Ich hoffe, es findet sich jemand anders. Gruß --Historyk 16:18, 15. Aug 2006 (CEST)

lieber Benutzer AndreasPraefcke, es wäre sehr wünschenswert, wenn Du diesen Baustein schleunigst wieder verschwinden lassen würdest. Er ist in der kleinen Debatte der beiden User äußerst unpassend, und wirft im Falle einer weiteren Existenz lediglich ein schlechtes Licht auf Dich (und das wollen wir doch bitte vermeiden). Sicherlich ist Dir dieser Baustein nur so "rausgerutscht", möglicherweise warst Du zu überlastet durch das Bearbeiten von verschiedenen Artikeln, was - wie ich selber gut nachvollziehen kann - die Konzentration bis aufs Extremste beanspruchen kann. Sicherlich wirst Du mit mir darüber übereinstimmen, daß es das Beste ist, den Baustein einfach leise wieder herauszunehmen - und nicht mehr davon zu sprechen. Lieben Dank im Voraus dafür mein verehrter AndreasPraefcke. Es grüßt Dich der -- Hartmann Schedel 01:00, 16. Aug 2006 (CEST)

Vielen Dank...

@Aalgebra Vielen Dank für die professionelle und erstklassige Überarbeitung des Artikels über Dr. Hans Frank. Den Hinweis bzgl. nicht gegebener Neutralität werde ich unverzüglich entfernen.

Christian

Erweiterung und Ergänzung

Ich bitte um Kommentar zu meiner heutigen Erweiterung des Frank-Artikels.

Ich habe versucht, soviel wie möglich vom alten Text beizubehalten und habe ihn wieder an entsprechender Stelle eingefügt, oft in einer fortlaufenden Chronologie. Nicht alles konnte ich dabei überprüfen, wollte aber auch nicht die Arbeit anderer zerstören. Im Besonderen die verschiedenen Jahreszahlen und Titel innerhalb der Karriere als NS-Jusrist sind etwas verwirrend. Hier bitte ich nochmal um genaue Überprüfung.

Ich habe den Artikel weiters strukturiert, und um Quellenangaben zur Literatur und Ton- und Filmdokumenten ergänzt. Dies ist sehr umfangreich geraten, könnte aber bei intensiver Beschäftigung von Nutzen sein. Die Listen stellen das Ergebnis einer ziemlichen Zeitspanne dar. Bei einigen Büchern fehlen noch Verlag und Erscheinungsjahr.

Ausserdem habe ich ein eigenes Kapitel über Niklas Frank eingerichtet und auch ihn zu Wort kommen lassen, da sein Buch über den Vater zwar umstritten sein mag, aber ein einzigartiges Dokument darstellt.

Ich hoffe, die Kapitel mit Zitaten zu und von Hans Frank tun ein Übriges, diese Figur entsprechend zu beleuchten, vor allem aber auch seiner "Konversion" im Gefängnis den Stellenwert zu geben, die sie verdient.

Ich habe den Textbaustein "Verbesserung" entfernt, nicht jedoch den Baustein "Neutralität". Dies mögen nun andere beurteilen.

--Algebraa 13:40, 19. Sep 2006 (CEST). Sep 2006 (CEST)

Zu den Streichungen von Englandfan

Finde alle Änderungen prima - dank auch für die Umwandlung in die Vergangenheitsform -, möchte aber nicht verzichten auf:

a) Hinweise, die die "intime" Beziehung zwischen Hitler und Frank belegen und eine Erklärung dafür bieten könnten, warum Frank jahrelang ungestört in Polen tun und lassen konnte, was er wollte, wie; "Er wird dadurch zum intimen Kenner von Hitlers Ahnentafel und sieht möglicherweise als einziger alle diesbezüglichen Dokumente, von denen später ein Teil verschwindet."

b) das Wort "ostentativ" bei Franks Hinwendung zum Katholizismus im Nürnberger Gefängnis. Wir sollten nicht postum noch auf seinen Affenzirkus hereinfallen...

--Algebraa 09:36, 20. Sep 2006 (CEST)

Zum Buch von Niklas Frank

Der Satz: "... und löste heftige Kontroversen aus." ist ein (trauriges) Faktum. Es gab damals Stimmen, die behaupteten, Frank habe mit diesem Buch schlimmer gehandelt als sein Vater seinerzeit in Polen. - Kommentar erübrigt sich wohl.

Die Einschätzung "Es ist ein außergewöhnliches Dokument schonungsloser Offenheit eines Sohnes der Person und den Verbrechen seines Vaters gegenüber." weist dem Buch den Stellenwert zu, der ihm gebührt, denke ich. Sowohl stilistisch - als auch menschlich. Es gibt KEINEN Menschen aus dem Kreis der höchsten Nazis, der sich auch nur annähernd so geäussert hätte wie Niklas Frank. Dem sollte hier ein Platz zugewiesen werden.

--Algebraa 10:39, 20. Sep 2006 (CEST)

die Akademie

Am 26. Juni 1933 wurde in München die "Akademie für Deutsches Recht" gegründet, deren Leitung... folgt man dem dazugehörigen Link auf die Akademie werden da aber komplett andere Daten genannt. -- Hartmann Schedel Prost 14:30, 22. Sep 2006 (CEST)

http://mcel.pacificu.edu/JAHC/JAHCIV1/APPS/nazi.html („Enzyklopädie des Nationalsozialismus") gibt auch den 26. Juni 1933 als Gründungs-Datum an: "Am 26.6.1933 auf Initiative von Hans Frank gegründete Institution zur Verwirklichung des »nationalsozialistische(n) Programm(s) auf dem gesamten Gebiete des Rechts« / Auf http://www.jurawelt.com/studenten/seminararbeiten/517 detto "Als weitere nationalsozialistische Rechtseinrichtung wurde am 26.6.1933 die "Akademie für Deutsches Recht" gegründe" / und auch in anderer Literatur. Ich denke also, dass GRÜNDUNG und PROKLAMATION zwei vertschiedene Vorgänge sind. --Algebraa 15:39, 22. Sep 2006 (CEST)

Detailliertes Feedback

Den gegenwärtigen Artikel empfinde ich persönlich als erstklasssig. Entsprechend habe ich gestern meinen Einwand bzgl. Neutralität entfernt. Der Artikel über Dr. Hans Frank wurde vom Autor Algebraa umfangreich und sorgfältig überarbeitet. Über die zwei verbliebenen, wesentlichen Punkte innerhalb der bestehenden Diskussionsrunde werde ich mich abschließend detailiert äußern und auch jeweils eine diplomatisch-neutrale Empfehlung geben.


„Niklas Frank“

Persönlich tue ich mir mit der Einordnung und Gewichtung der Werke von Niklas Frank recht schwer. Provozierend und literarisch gut verpackt erbricht er sich medienwirksam und hochgradig emotional in einem derben Strahl über seine Eltern; dabei stets gut sichtbar der moralisch ermahnende Zeigefinger. Im Zusammenhang mit dem Tod seines Vaters beschreibt er einleitend ein erstes durch Onanie provoziertes sexuelles Erlebnis. In all den Werken des Niklas Frank finden sich stets intensive und nachweisbare Fakten. Unterbrochen und interpretiert von bzw. mit persönlichen und hochgradig emotionalen Schuldzuweisungen, teilweise peinlichen Moralpredigen und literarischer Schonungslosigkeit. Eine gnadenlose und sehr persönliche Abrechnung. Auf der Suche nach dem persönlichen inneren Frieden.

Empfehlung: Die Werke von Niklas Frank sollen und müssen im Kontext mit Dr. Hans Frank erwähnt werden. Die Werke sind durchaus außergewöhnlich. Die Werke sollten jedoch niemals direkt oder indirekt als die Person Dr. Hans Frank verbindlich beschreibenden Schriftstücke klassifiziert werden. Derartige Interpretationen und auch die detaillierte Schilderung der Einmaligkeit besagter Werke würde ich eher im vorhandenen Artikel über Niklas Frank erwarten.

Ich habe alle Niklas Frank Zitate aus dem Artikel rausgenommen und dafür ein eigenes Kapitel über Niklas Frank und sein Buch eröffnet, eben um eine Vermischung zu verhindern. Das Gewicht davon finde ich richtig, da man natürlich neben der persönlichen Schonungslosigkeit auch zahlreiche historische Details erfährt, und einen der grössten Verbrecher des 20. Jahrhunderts quasi durchs Schlüsselloch betrachten kann. --Algebraa 11:17, 24. Sep 2006 (CEST)

„Religiöser Wandel“

Es ist umstritten wie und ob die "religiöse Wandlung" von Dr. Hans Frank im Angesicht des nahenden Todes zu interpretieren ist. Niemand kann und möchte die Verbrechen von Dr. Hans Frank ernsthaft bestreiten bzw. beschönigen. Es ist wahr, dass es Stimmen gibt, die hinter o.g. Wandlung scheinheilige und kalkulierte Absichten seitens des Angeklagten vermuten. Andererseits wird das „finale“ Glaubensbekenntnis von Dr. Hans Frank nicht nur seitens der Kirche anerkannt. Seine letzten Worte, unmittelbar vor dem Tod, waren „Ich danke Ihnen für die gute Behandlung während meiner Haft und bitte Gott, dass er mich gnädig aufnimmt.“

Empfehlung: Einseitige Vermutungen und Interpretationen hinsichtlich des religiösen Wandels von Dr. Hans Frank würde ich nicht erwähnen. Und wenn doch, dann sollten auch bewertungsfrei und gleichwertig die diesbezgl. positiven Interpretationen einen Platz finden.

Habe versucht, mit dem Wort "ostentativ" das Auslangen zu finden. Dies scheint mir neutral genug und betont dennoch das Gewicht des Vorgangs. Bitte mit Verlaub, die Akzeptanz der Kirche ist völlig irrelevant. Im Gegenteil! Siehe den Ablasschein des Kapuzinerklosters im Kapitel Curiosa. --Algebraa 11:17, 24. Sep 2006 (CEST)


Gruß Christian

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--Zwobot 23:18, 6. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Neuer "Kurzartikel"

von Helmut Günther G., 25.12.2006:

F r a n k, Hans Michael, Dr. jur.

M.d.R. September 1930 – Mai 1945

  • Karlsruhe (Baden) 23. Mai 1900

† [Hingerichtet] Nürnberg 16. Oktober 1946 Konfession: Altkatholisch. Sohn des Rechtsanwalts Karl Frank und dessen Frau Magdalena (geb. Buchmaier). Wuchs mit zwei Geschwistern auf: Karl jun. und Elisabeth. 1906─1916 Besuch der Volksschule und des Max-Gymnasiums in München, 1916/17 Besuch eines Gymnasiums in Prag. 1918 Abitur am Max-Gymnasium in München, 25.6.─Dez. 1918 Kriegsfreiwilliger im 1. Bayerischen Infanterie-Regiment »König« (kein Fronteinsatz). Nov. 1918 Mitglied eines Soldatenrates. Schloß sich dann rechtsradikalen Kreisen an: 1919─1920 Mitglied des Vorstandes der völkisch-nationalistischen Thule-Gesellschaft, April─Okt. 1919 freiwilliger Reiter im »Freikorps Epp«; beteiligt an der Zerschlagung der sozialist. Münchner »Räte-Republik«. 1919─1923 Studium der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten München, Kiel und Wien, Herbst 1919 Eintritt in die DAP (trat jedoch im Februar 1920 nicht der aus der DAP entstandenen bzw. umbenannten NSDAP bei), Juni─Okt. 1920 erneut Angehöriger des Freikorps »Epp«, 1920 vorübergehend auch Angehöriger des Reiter-Regiments 27, 1921─1923 Sprecher einer NS-Studentengruppe an der Universität München und wissenschaftlicher Assistent von Professor Karl Haushofer . 1923 erste juristische Staatsprüfung (Referendar-Examen), danach Angestellter in einem Anwaltsbüro. Noch während des Studiums 28.9.1923 Eintritt in die SA, 28.9.─9.11.1923 Angehöriger des II. SA-Bataillons im SA-Regiment »München« und 3.10.1923 Eintritt in die NSDAP (Ortsgruppe München). 8./9.11.1923 Teilnehmer an Hitlers gescheiterten Münchner Putschversuch; setzte sich anschließend nach Österreich ab. 1924 Rückkehr nach München, 1924 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Kiel. 2.4.1925 Heirat mit der Sekretärin Brigitte, geb. Herbst; Vater von insgesamt 5 Kindern . 1925 Wiedereintritt in die NSDAP (Mitgl.Nr.: 14), 10.8.1926 Austritt aus der NSDAP wegen zweitrangiger Differenzen . 1926 Große juristische Staatsprüfung (Assessor-Examen), 1926/27 Assessor und Assistent am Juristischen Seminar der TH München, ab Mai 1927 ergriff er den Beruf seines Vaters und wurde Rechtsanwalt in München. 1927 Wiedereintritt in die NSDAP (Mitgl.Nr.: 40.079). F. wurde in den Folgejahren bis zur Machtübernahme 1933 für Hitler und die Partei zum wichtigsten juristischen Berater und Beistand; u.a. vertrat er als Rechtsanwalt während dieser sogen. »Kampfzeit« sowohl den »Führer« wie zahlreiche politisch-motivierte nat.soz. Straftäter vor verschiedenen Gerichten [Okt. 1927─1933 in über 2.400 Gerichtsverfahren als Anwalt für die NSDAP tätig]. Innerhalb der Partei und später auch im NS-Staat machte er indes rasch Karriere ; 1927/28 Leiter des Referats für Rechtsangelegenheiten in der Reichsleitung der NSDAP, ab September 1927 zugleich Zweiter Beisitzer des Untersuchungs- und Schlichtungsausschusses (UschlA) der NSDAP. 1928 Gründer und 11.10.1928─11.5.1936 Leiter des Bundes NS-Deutscher Juristen (BNSDJ). 14.9.1930─8.5.1945 Reichstagsabgeordneter der NSDAP-Fraktion; Okt. 1930─1933 zugleich Referent der NSDAP-Reichstagsfraktion für Rechtsfragen und Vorsitzender des Reichstagsausschusses für Rechtspflege. 1.11.1930─28.10.1931 Leiter der Rechtsabteilung in der Reichsleitung der NSDAP (München), 1931 Leiter der Unterabteilung III beim Quartiermeisterstab der Obersten SA-Führung (OSAF), 18.12.1931─13.4.1932 Chef der Rechtsabteilung der OSAF, 28.10.1931─31.12.1934 Leiter der Rechtspolitischen Abteilung (RPA, bis Juni 1932 in der Reichsorganisationsabteilung II) der Reichsleitung der NSDAP. 18.12.1931 SA-Gruppenführer; bis März 1933 Obmann der NSDAP und stellvertretender Vorsitzender im Reichstagsausschuß zur Wahrung der Rechte der Volksvertretung. 10.3.1933─31.12.1934 (bis 18.4.1933 kommissarischer) Bayerischer Staatsminister der Justiz . 1.4.1933 Mitglied des »Zentralkomitees zur Abwehr der jüdischen Greuel- und Boykotthetze« . 22.4.1933─19.12.1934 »Reichskommissar für die Gleichschaltung der Justiz in den Ländern und Erneuerung der Rechtsordnung« [auch kurz »Reichsjustizkommissar« genannt], Mai 1933─Jan. 1934 als SA-Führer Zuteilung zum Stab der OSAF (Referent der Abteilung VI). 1.6.1933 Gründer der Deutschen Rechtsfront, 2.6.1933─20.8.1942 Reichsleiter der NSDAP, 3.7.1933 Gründer der Akademie für Deutsches Recht, 2.10.1933─20.8.1942 (bis 4.8.1934 Leiter) Präsident der Akademie für Deutsches Recht und Vorsitzender des Akademie-Ausschusses für Rechtsphilosophie; war für den geplanten Aufbau einer »nationalsozialistischen Rechtswissenschaft« gedacht. 1933─20.8.1942 Reichsrechtsführer sowie Herausgeber der Zeitschrift »Deutsches Recht«, der »Zeitschrift der Akademie für Deutsches Recht« und der »Juristischen Wochenschrift«. 12.12.1933─8.5.1945 Mitglied des Ältestenrates des Deutschen Reichstags. Jan. 1934─9.11.1937 SA-Führer im Stab der OSAF, 19.12.1934─30.4.1945 Reichsminister ohne Geschäftsbereich. Erstmals erweckte der Hitler sonst kritiklos ergebene F. im Sommer 1934 dessen Unwillen, als er gegen die verfahrenslosen Erschießungen von Röhm und anderer SA-Führer protestierte . 1.1.1935─20.8.1942 Leiter des Reichsrechtsamtes der NSDAP, ab 1.3.1935 zugleich Leiter des Amtes für Rechtsschrifttum. In dieser Zeit äußerte sich v.a. Dr. Goebbels, der F. noch Jahre zuvor öffentlich belobigte , herablassend über den emsigen NS-Juristen F. . April 1936[─? ] Leiter der Forschungsabteilung »Judenfrage« im Reichsinstitut für die Geschichte des neuen Deutschland. 11.5.1936─20.8.1942 Reichsführer des Nationalsozialistischen Rechtswahrerbundes (NSRW), 11.5.1937─Sept. 1939 Ehrenpräsident der deutschen Gruppe der Arbeitsgemeinschaft für die deutsch-polnischen Rechtsbeziehungen. 9.11.1937 SA-Obergruppenführer, SA-Führer z.V. der SA-Gruppe Hochland, 24.8.─17.9.1939 Wehrübung als Leutnant d.R. in der 4. MG Kompanie des Infanterie-Regiments Nr.9 (Standort Podsdam). Privat pendelte Dr. F. zwischen den Dienstvillen in Berlin und München und seinem herrschaftlichen Gutshof im bayrischen Neuhaus am Schliersee, dem "Schoberhof". Dort lebten seine Frau und die Kinder die meiste Zeit. Erst nach der Auslösung des 2. Weltrieges durch den dtsch. Einfall in Polen steuerte F. dem Zenit einer neuen Machtentfaltung zu: Zunächst wurde er ab 8.9.─3.10.1939 Chef der Zivilverwaltung des Militärbezirks Mitte (Lodz) und Oberster Verwaltungschef der Militärbezirke von Westpreußen, Posen, Lodz und Krakau , dann 3.10.─25.10.1939 Oberverwaltungschef für die gesamte zivile Verwaltung der besetzten ehemals polnischen Gebiete beim Heeres-Oberbefehlshaber OST. Doch ab 12.10.1939─17.1. 1945 (Amtsantritt: 26.10.1939) war F. als Generalgouverneur der besetzten — nicht de juré in das Großdeutsche Reich eingegliederten — polnischen Gebiete (Generalgouvernement / GG) mit Sitz in Krakau endgültig, d.h. faktisch, dienstrangmäßig und formell, in die Führungsspitze des NS-Staates aufgerückt . Derweil war Dr. F. in dieser Position Leiter der obersten Zivilverwaltung, wandelte sich zum rücksichtslosen Vollstrecker der radikalen NS-Rassen- und Ostraumpolitik ; daher u.a. verantwortlich die Ermordung von hunderttausenden von Polen, die Beschlagnahmung ihres Eigentums und für die Deportation von etwa einer Million polnischer Arbeiterinnen und Arbeiter in deutsche Fabriken. Weiterhin organisierte er als Vorstufe für deren Ermordung die Verschleppung der polnischen Juden in Ghettos . 4.12.1939─17.1.1945 Reichsverteidigungskommissar und Vorsitzender des Verteidigungsausschusses im Generalgouvernement, 4.12.1939─31.7.1940 Generalbevollmächtigter für den Vierjahresplan im Generalgouvernement, 19.4.1940─Mai 1945 Präsident der Internationalen Rechtskammer, April 1942─17.1.1945 Führer der SA im Generalgouvernement. Persönliche Eitelkeit und Machtbewusstsein und das Fehlen jeglicher Rechtsnormen prägten seine Herrschaft, wobei gelegentlich demonstrative Brutalität nur dem Zweck diente, eigene Unsicherheiten zu kaschieren. Allein die Erkenntnis, dass sich nur mit Terrormethoden die Ausbeutung des zentralpolnischen Gebietes nicht steigern ließ, führte zum Interessenskonflikt mit Himmler, der seinerseits einen engen Mitarbeiter F.s umbringen ließ, um F. einzuschüchtern . Als F. daraufhin zwischen dem 6. Juni und 21. Juli 1942 bei vier Universitäts-bzw. Hochschul─Vorträgen in Berlin, Wien, München und Heidelberg über „grundsätzliche Fragen des Rechts“ dozierte und dabei indirekt öffentliche Kritik übte an dem gegenwärtigen „rechtsfreien Raum“ im Reich und von Hitler und Himmler die Einhaltung bestimmter Rechts- und Verfahrensgrundsätze forderte, wurde er kurzerhand im August des selben Jahres von seinem »Führer« aller Parteiämter enthoben und erhielt Redeverbot. F.s Rücktrittsangebote als Generalgouverneur vom 24.8.1942 und Nov. 1942 wurden von Hitler abgelehnt . Allein aus außenpolitischen Erwägungen wurde F. auf seinem Posten als Generalgouverneur belassen, weil Hitler sich davor scheute, dass die Alliierten eine Absetzung als Defätismus und Schwäche innerhalb des NS-Regimes deuten könnten. Der weit verbreiteten innerparteilichen Kritik an der von F. geduldeten bzw. begünstigten Korruption in der Verwaltung des Generalgouvernements schenkte Hitler dabei keine Beachtung. Dass F. auch Ministeramt und Reichstagsmandat behalten durfte, war belanglos. Am 17./18. Januar 1945 floh F. mit seinem Tross nach Oberbayern und errichtete im Hotel Bergfried in Neuhaus am Schliersee von Januar bis Mai 1945 eine »Außendienststelle Generalgouvernement« . Mit einem kleinen Stab von verbliebenen Mitarbeitern betrieb er damit nichts anderes als eine Scheinbehörde, bis er am 4. Mai 1945 von amerikanischen Truppen in Neuhaus verhaftet wurde. Beim Abtransport zum Stadtgefängnis Miesbach mit einem Militärlastkraftwagen unternahm er unter der Plane durch Öffnen der Pulsadern einen Selbstmordversuch, konnte aber gerettet werden.  Kurze Zeit nach seiner Verhaftung übergab er den Amerikanern in maßloser Selbstüberschätzung sein Tagebuch in 42 Leder-Bänden, das später als ein Hauptbelastungs-Dokument gegen ihn verwendet wurde . Erst Internierung in Mondorf/Luxemburg, 12.8.1945 Überführung in das Nürnberger Gefängnis. Seit 18.10.1945 angeklagt, wurde F. 20.11.1945─1.10.1946 als einer der »Hauptkriegsverbrecher« in Nürnberg vor Gericht gestellt und am 1.10.1946 vom Internationalen Militärtribunal (IMT) wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zum Tode durch den Strang verurteilt. Zu Beginn des Prozesses hatte er sich wie alle anderen Mitangeklagten „im Sinne der Anklage für nichtschuldig“ bekannt, was ihn aber nicht davon abbrachte, sich im Laufe und am Ende des Prozesses als einzigster Angeklagter für schuldig zu bekennen. Außerdem versuchte er mit sich selbst weiter ins „Reine“ zu kommen, konvertierte in den letzten Tagen seines Lebens zum Katholizismus und verfasste seine Erinnerungen unter dem Titel: Im Angesicht des Galgens, die 1953 posthum erschienen. Doch alle Revidierungen seiner Ansichten, [aufrichtige?] Reue und die Einsicht, Schreckliches mitverschuldet zu haben , retteten Hans F. nicht vor dem Galgen-Tod. Denn nach der Abschmetterung eines Gnadengesuchs durch das IMT kam Dr. Hans (Michael) Frank am 16.10.1946 kurz nach Mitternacht in der Turnhalle des Nürnberger Gerichtgefängnisses im Alter von 46 Jahren am Galgen ums Leben .

Englisches Zitat

Joshua Sobol: Some of the spiritual and political Fathers of the twentieth century were bloody bastards and grotesque clowns. They tried to impose on a naive humanity their perverse ideologies, pretending that fair is foul and foul is fair. It is our task to clean our stables of all the remnants of their rotten legacy. In that respect I find Niklas Frank's irreverent and parricidal book a most fruitful source of inspiration. DER VATER offers us an extraordinary insight into the spirit, the mentality and the soul of one of Hitler's chief bloody clowns. DER VATER is also a very liberating book, because it offers us the occasion to laugh wholeheartedly at the bunch of cowards, non entities and schlimazels that Hitler and his burlesque entourage have been.

Dieses Zitat sollte übersetzt werden, da wir hier in der deutschsprachigen Wikipedia sind und nicht jeder Leser die englische Sprache beherrscht. --Schubbay 19:41, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Franks "Schloss Wartenberg" in Przegorzaly

Zu Hans Franks Residenzen gehörte auch die ehemalige Villa des bekannten polnischen Architekten und Denkmalpflegers Adolf Szyszko-Bohusz in Przegorzaly, die Frank in seinem Germanisierungswahn in "Schloss Wartenberg" umbenennen ließ. Frank soll sie 1943 der SS geschenkt aber dennoch für eigene Zwecke weiter verwendet haben. Unter anderem brachte Frank dort 1943 den bekannten Physiker Werner Heisenberg unter, den er zu einem Vortrag eingeladen hatte (siehe Jeremy Bernstein: Heisenberg in Poland, American Journal of Physics 2004 - im Netz verfügbar). Die Villa oder das Schloss dient heute Zwecken der Universität Krakau . Es dürfte sich dabei NICHT um das Schloss in "Kressendorf" handeln.

Habe einmal versucht, unter dem Titel Przegorzaly dieses interessante Bauwerk in die deutsche Wikipedia einzuführen, was aber aus für mich unbegreiflichen Gründen in einem erfolgreichen Löschantrag geendet hat. Eine Einfügung in das - ohnedies überfrachtete - Stichwort Hans Frank erscheint mir auch nicht ideal. Was tun? Vielleicht hat eine(r) eine gute Idee...

Robert Schediwy 84.112.54.160 21:55, 6. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Au weh....

Von Herrn Justus Nussbaum wurde eine Überarbeitung des Artikels über Dr. Hans Frank gewünscht.

Ich beobachte seit geraumer Zeit das rege Geschreibe rund um Dr. Hans Frank. Folge einer in jeder Hinsicht förderlichen Diskussion war die letztjährige Überarbeitung des Artikels. In wenigen Monaten wurden von diversen Schreibern fleißig die Fakten zusammengetragen. Ein in jeder Hinsicht korrekter Artikel war das Ergebnis. Sie, Herr Nussbaum, unterstellen diesen Menschen durch Ihre Behauptungen (Anm.: "Fanclub" etc.) eine in meinen Augen schwärmende, naive Berichterstattung bezgl. Frank. Ich kann vielmehr Ihrer Motivation nicht folgen. Was haben Sie überlesen?

Dr. Hans Frank war ein Kriegsverbrecher. Es gibt nichts zu beschönigen. Trotzdem gibt es verzerrungsfreie Fakten. Aber die gegenwärtig bestehende Kurzfassung des Artikels ist peinlich verzerrend. Die hinzugekommenen, primär machtpolitisch motivierten Zitate von gleichgesinnten Kriegsverbrechern über den Kriegsverbrecher Hans Frank bestätigen letztendlich die meiner Meinung nach kontraproduktive Ausrichtung des Artikels. Wem soll dies nutzen?

Kurz: Aufgrund des Kommentars eines Einzelnen (Anm: In der Hoffnung dass ich Sie, Herr Nussbaum, nicht zu unrecht beschuldige) wurde der neutrale Artikel drastisch und auffällig verzerrend gekürzt. Ich bitte um Rücksetzung auf den ursprünglichen, qualitativ hochwertigeren Status: Ungeschönt, unverzerrt, vollständiger und letztendlich verwendbar.

Gruß Christian

Um neutrale Unterstützung gebeten...

Im Rahmen des leidigen Themas "Dr. Hans Frank" und der nun zahlreich vorliegenden Artikelversionen diverser Autoren habe ich das Wikipedia-Team per heutigem Mail um professionelle Unterstützung gebeten.

Es ist ein derart heikles Thema, so dass man sich das Feedback eines neutralen und erfahrenen Historikers wünscht. Allgemein geht es nicht um die Quantität, sondern um die Qualität eines Artikels. Entgegen meiner Erwartung ist die bestehende, gekürzte und zugleich angepasste Fassung des Artikels über Dr. Hans Frank auch ein merklich qualitativer Rückschritt.

Gruß Christian

Welche "starke" Kürzung ist gemeint? Die von Giro? Natürlich war der Artikel enmal sehr ausführliuch und gut dokumentiert. Es ist mir immer wieder unbegreiflich, warum irgendwelche Leute, die rein gar nichts von einem Thema verstehen, sich hier in den Mittelpunkt spilen müssen, aber leider nicht durch konstruktive Arbeit! sondern durch Zerstörung...--Algebraa 19:21, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Darf ich mich an den wilden Spekulationen beteiligen oder erfährt der geneigte Leser noch worum es eigentlich geht? Anton-Josef 19:54, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Status

Danke für die Überarbeitung des Artikels. Alle bestehenden Aussagen in diesem Artikel (Stand Mai 2008) sind nach meinem Kenntnisstand "verbrieft". Erstklassig! Gruß Christian

Lemma

Es gibt mindestens noch einen zeitgenössischen Bildhauer, einen Sachbuchautor und einen österreichischen Maler mit Namen Hans Frank. Die haben zwar noch keinen Artikel, aber was machen wir wenn sich jemand dran macht und weitere Hans Frank hier verewigen will? Im Moment laufen alle Suchanfragen nach Menschen mit dem sicher nicht ganz seltenen Namen Hans Frank hierher. Ich würde Vorschlagen hieraus vorerst ein Redirect zu machen, das später in eine BKL umgewandelt werden kann und diesen Mann unter seinem vollständigen Namen aufzunehmen oder ihm eine typisierende Ergänzung zuzuordnen.--WerWil 01:14, 22. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

"Nicht ganz ausschließen": Bitte nicht ändern

Wörtlich heisst es bei Schenk (S.65): "Zwar kommt Frank zu dem Ergebnis, dass Frankenberger die Vaterschaft durch die an der Armutsgrenze lebende Großmutter [d.i. Maria Schickelgruber] untergeschoben wurde und er wegen des Skandals eine gerichtliche Auseinandersetzung vermeiden wollte, aber Frank hält es trotzdem nicht für ganz ausgeschlossen, dass somit Hitler ein nach damaliger Lesart 'Vierteljude' gewesen sein könnte. Er schränkt generell ein…" (dann folgt das wörtliche Zitat aus "Im Angesicht"). Die Wegnahme des Wortes "ganz" würde dem Zitat eine andere Richtung geben.--Goodmorningworld 18:37, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hi Goodmorningworld! Für mich gibt das "ganz" dem ganzen keine andere Richtung. Denn ich weiß, was auch Schenk wissen sollte, nämlich dass es in Graz niemanden namens Frankenberger gegeben hat. Daher gilt die Frankenberger-Geschichte spätestens seit Werner Maser: Adolf Hitler. Legende-Mythos-Wirklichkeit. München und Esslingen 1971, S. 25–28, als widerlegt. Siehe dazu auch den Artikel Alois Hitler.
Meinst Du, es wäre evtl. wichtig, das im Artikel zu Hans Frank nochmal zu betonen? Gruß --Emkaer 00:54, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Was Sie wissen, ist eine Sache, dieser Artikel eine andere. In "einschlägigen" Kreisen wird gerne kolportiert, Frank habe von A.H.'s "jüdischem Großvater" gewusst. Wer auf der Suche nach näheren Infos hierher surft, sollte Aufklärung darüber erhalten, was Frank tatsächlich geschrieben hat, außerdem würde ich es, mit Verlaub gesagt, bedenklich finden, Schenk stillschweigend zu "redigieren".--Goodmorningworld 14:44, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

„Alois’ Mutter habe im Haushalt dieses Kaufmannes gearbeitet, Adolf Hitler habe um derartige Umstände gewusst, behauptete Hans Frank, 1939–1945 Generalgouverneur im besetzten Polen, in seinen Erinnerungen. Weiter spekulierte er: „Ich muss also sagen, daß es nicht vollkommen ausgeschlossen ist, daß der Vater Hitlers demnach ein Halbjude war, aus der außerehelichen Beziehung der Schicklgruber zu dem Grazer Juden entsprungen. Demnach wäre dann Hitler selbst ein Vierteljude gewesen.““

Artikel Alois Hitler: - Zitat im Zitat aus Hans Frank: Im Angesicht des Galgens. Deutung Hitlers und seiner Zeit auf Grund eigener Erlebnisse und Erkenntnisse. Geschrieben im Nürnberger Justizgefängnis. Alfred Beck Verlag, München-Gräfeling 1953, S. 330f.

--Emkaer 14:56, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke, einigen wir uns also auf "nicht vollkommen ausschließen".--Goodmorningworld 15:00, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Der deutsche Herrenmensch

Hans Frank herrschte als deutscher Herrenmensch über Polen?

Bitte vermeintlicher Herrenmensch - oder aus nationalsozialistischer Sicht Herrenmensch - auf jeden Fall würde ich das Herrenmensch nicht unkommentiert stehen lassen.

-- 131.246.231.36 09:17, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hans Frank und Dr. Johann Anton Hoffstätter in Sanok

Ich wollte eigentlich darauf aufmerksam machen, dass das Foto, das Hans Frank beim Empfang von Freiwilligen in Sanok zeigen soll, wohl einen Irrtum enthält. Leider finde ich dazu keine adäquate Möglichkeit. Mein Hinweis auf der Seite wurde gelöscht. Ich wurde stattdessen auf die Diskussionseite verwiesen. Das finde ich unangemessen. Wie soll dieser Beitrag gefunden werden, wenn auf der Hauptseite noch nicht einmal ein Hinweis auf diesen Beitrag erscheint? Mein Kommentar gehört direkt ans Foto. Das ist aber völlig ausgeschlossen. So trägt die Leitung von Wiki nicht zur Stärkung von Wikipedia bei.

Ich bin interessiert an Beiträgen über Dr. Johann Anton Hoffstätter. Er arbeitete seit 1939 in Krakau im Generalgouvernement. Zwei seiner drei Kinder sind in Krakau geboren. Der 1902 geborene Rechtsanwalt (geboren in Köln, wohl mit verwandtschaftlichem Bezug zur Familie Hoffstätter in Bonn, die damals einen schwunghaften Ordenshandel betrieb und heute - kaum verändert - in erster Linie Karnevalsorden herstellt) meldete sich als RA in Jülich 1939 freiwillig nach Krakau. Dort ist über ihn nichts weiter bekannt. 1943 wird er Landrat im Waldkarpatenkreis Sanok bis zum Einmarsch der Russen im August 1944. Aufffällig ist, dass sein Name fast immer falsch geschrieben wird: Unzweifelhaft richtig ist die Schreibweise Dr. Johann Anton Hoffstätter. Aber selbst auf Plakaten, die seinen Namen als Autor tragen, wird er oft als "Hofstetter" bezeichnet. Andere Darstellungen überliefern ihn als Hofshiller oder Hofscheller.

Infos - auch über mögliche Quellen - bitte an Rechtsanwalt H. Spelthahn in Jülich (eMail. ra-spelthahn@t-online.de).

Das (dritte) Foto hat m. E. eine falsche Bildunterschrift. Der Mann links in der Dreiergruppe in der Mitte soll angeblich Dr. Hans Frank zeigen. M. E. weißt die Kopfform ebenso wie die Statur jedoch keinerlei Ähnlichkeit mit Frank, dafür um so mehr mit Dr. Anton Hoffstätter auf. Vielleicht kann da jemand weiterhelfen.-- Spelthahn 19:55, 30. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

"Alter Kämpfer"

ist ein zweifacher Nazi-Euphemismus: 1. verharmlosend für Angehörige einer Organisation, die ein demokratisches System stürzen wollten und es auch getan haben und 2. ist es ein große unterschied, ob man bereits vor dem Hitlerputsch in der NSDAP war oder erst nach der Weltwirtschaftskrise oder erst Ende 1932 (beides vor der "Machtergreifung"). Formulierung geändert. --Chianti 14:59, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Kategorie:SS-Mitglied

War Frank je SS-Mitglied? Im Artikel wird's so oder so nicht erwähnt. --Widerborst 15:38, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Rausgenommen. Auch bei Klee und Wistrich steht nichts dazu, und das hätten die wohl an den Stellen erwähnt, wo Konflikte mit der SS berichtet werden. -- IvlaDisk. 23:41, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Nach Hermann Weiß: Biographisches Lexikon zum Dritten Reich, Fischer TB 2002 ISBN 3-596-13086-7, S. 127 gehörte Frank der SA an und war ab 1943 SA-Ogruf (Obergruppenführer). --Gudrun Meyer (Disk.) 00:13, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Rolle in Polen vor Einrichtung des Generalgouvernements

Da waren ein paar Wochen im Oktober, wo Frank zwar schon in Polen, das GG aber noch nicht eingerichtet war. Siehe dazu auch Deutsche Besetzung Polens 1939–1945. Dazu sollte hier im Artikel auch etwas stehen. --Widerborst 15:41, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Zitate

Die gehören genauer belegt, siehe Wikipedia:Zitate. --Widerborst 15:43, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten

„Freude, ...

„Freude, endlich einmal die jüdische Rasse körperlich angehen zu können. Je mehr sterben, desto besser.“ wird Frank hier angeblich zitiert, unter Berufung auf Michael Wildt: Geschichte des Nationalsozialismus; S. 150 -- wobei dort in der Fußnote 15 zu lesen ist: zitiert nach: Faschismus-Getto-Massenmord (1962), herausgeg. v. Jüd. Hist. Institut Warschau, S. 46. Und wenn man dort nachschlägt, findet man eine absolut sinnfreie Aneinanderreihung von Textfragmenten, die bestenfalls den Anschein erweckt, als ob jemand aus einem oder mehreren Protokollen die markigsten Klopfer abgetippt hat. Der Kontext dieses Zitats ist so in keiner Weise nachvollziehbar. 4-5 jüngere Bücher von Friedländer & Pfeiffe, Heinisch, Aly gaben diese Zitate ebenso sinn- und kontextfrei wieder?
Hat jemand eine Ahnung, wo man das Protokoll zu dieser Rede vom 25. November 1939 in Radom einsehen kann? Irgendwo müssen die Warschauer das ja abgeschrieben haben. --Virtualiter (Diskussion) 16:04, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Eingebracht wurde es von einer IP, und die folgende Überprüfung war wohl grob schludrig. --Virtualiter (Diskussion) 16:12, 5. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Bei der Überprüfung wurde im Bearbeitungskommentar eine Seite angegeben, die jetzt nur noch im Webarchiv erreichbar ist. Dort steht als Quellenangabe (AZIH Warszawa), nicht näher aufgelöst. Das Zitat findet sich sonst auch (mit weiteren Sätzen) bei Saul Friedländer: Das dritte Reich und die Juden. Die Jahre der Vernichtung. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). Die Anmerkung dazu ist aber nicht mit in der Vorschau. So wie das bei Friedländer steht, sieht das für mich nicht unbedingt so aus, als hätte jemand aus einem oder mehreren Protokollen die markigsten Klopfer abgetippt, das könnte eine Mitschrift der Rede bzw. anschließende Notizen aus dem Gedächtnis sein. -- IvlaDisk. 00:22, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Nun frag mich nicht, welche Ausgabe von Faschismus-Getto-Massenmord das war, die hier in der Bibliothek rumliegt - die war jedenfalls gänzlich unlesbar. Dein Google-Schnippsel zu Friedländer verweist in Fußn. 125, Kap.1 auf eben dieses gleiche Buch - aber die Ausgabe von 1961, und die erscheint vom Google-Snippet her dagegen lesbar.
ZIH könnte das Żydowski Instytut Historyczny sein, das o.g. Jüd. Hist. Institut Warschau. Aber verfügt nun einzig dieses Żydowski Instytut über das Protokoll besagter Rede?
Wie bei Friedländer zu lesen ist, geht der oben zitierte Text noch weiter. Es war darin keineswegs vorgesene, die Juden zu liquidieren, wie der Zitatteil suggeriert. Man wollte 1/2 bis 3/4 der Juden hinter der Weichsellinie haben, wie Friedländer wiedergibt. --Virtualiter (Diskussion) 19:27, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Teilnehmer der Wannsee-Konferenz

In dem Artikel steht nichts davon, dass Frank von Heydrich zur ersten Konferenz (9. Dezember) eingeladen wurde. Oder richtete sich die Einladung Heydrichs zwar an hans Frank, er erwartete aber keineswegs, dass dieser höchstpersönlich erscheinen wird? Kann mir diesbezüglich jemand bitte weiterhelfen? Gruß, HiStOrIcUsEr (Diskussion) 17:16, 24. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Höchster Jurist?

In der Einleitung steht:...fungierte als Adolf Hitlers Rechtsanwalt und war höchster Jurist im „Dritten Reich“. Geht das nicht irgendwie präziser? Wer ist der höchste Jurist in der BRD? Der vorsitzende Richter am Verfassungsgerich? oder ist es der Justizminister? Auch das Dritte Reich in Gänsefüsschen erinnert mich an die Bildzeitung die schrieb auch immer „DDR“..und wollte damit anzeigen, diesen Staat gibt es gar nicht.--Markoz (Diskussion) 13:38, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Steht doch im Text. Einen "Reichsrechtsführer" gibt's gottseidank nicht mehr, daher ist die Frage nach einem "höchsten Juristen" in der BRD auch ziemlich sinnlos. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:57, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Kann ich das in die Einleitung einfügen? fungierte als Adolf Hitlers Rechtsanwalt und war als Reichsrechtsführer der höchste Jurist im „Dritten Reich“--Markoz (Diskussion) 14:01, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Artikelqualität mit Mängeln

Nach Jahren habe ich mir den Artikel über Hans Frank wieder angesehen. Die Quantität besagten Artikels hat enorm zugenommen und zugleich die Qualität spürbar nachgelassen.

Es ergibt sich der Eindruck, dass die "Fakten" von "Experten" regelrecht aus anderen Internet-Quellen oder/und Hausaufsätzen, die in Gesamtbetrachtung oft sinnfrei selbstreferenzierend sind, irgendwie zusammengebastelt und dem Artikel beigefügt wurden.

// Beispiel: Am 24. Mai entfernte ich den Textausschnitt "Franks Frau Brigitte verschob Lebensmittel in die Heimat und nahm den Juden in den Ghettos Pelze und Schmuck ab, indem sie in ihnen falsche Hoffnungen auf ihre Rettung weckte." mit dem Hinweis "Wie schon 2006 umfänglich 'hier' berichtet: Bitte keine unverbrieften Zitate aus den Werken von Niklas Frank derart naiv in diesen Artikel über Hans Frank einfügen."

Am 26. Mai wird dieser Textausschnitt mit dem unfundierten Kurzkommentar "War offensichtlich kein Zitat NF`s." von einem Herrn "Orik" wieder aktiviert. Es ist und bleibt jedoch nachweislich ein Ausschnitt aus dem Werk "Meine deutsche Mutter" von Niklas Frank. Und dies ist und bleibt ein hoch emotionales und somit, insbesondere unter Berücksichtigung der schriftstellerischen Freiheit, nicht als Kopiervorlage geeignetes Werk. //

Der aktuelle Status: Dieser Artikel über Hans Frank ist fehlerhaft und unnötig aufgebläht.

Gruß Christian (nicht signierter Beitrag von Christian Sommerfeld (Diskussion | Beiträge) 01:58, 2. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Hallo Christian, meine Bearbeitung war ein Versehen. Ich habe vermutlich eine alte Version bearbeitet. In Wikipedia gilt erstens Wikipedia: Literatur. Demnach verwenden wir als Grundlage „wissenschaftlich maßgebliche Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen“. Demnach scheidet eigentlich die Verwendung der Bücher von Niklas Frank aus. Zweitens gilt für Belege Wikipedia:Was sind zuverlässige Informationsquellen. Nach beiden Vorschriften sind Originalquellen möglichst zu vermeiden, sondern möglichst wissenschaftliche Sekundärlitartur zu verwenden.Diese Standards sollte wir in dem Artikel durchsetzen. Der Artikel ist hauptsächlich zwischen 2006 und 2008 geschriebenworden. Zu der Zeit hat haben wir nicht so sehr auf die vorstehenden Vorschriften geachtet. Ich habe Deine Überschrift etwas verändert und werde auch einen Belegebalken in das Lemma setzen. Gruß Orik (Diskussion) 11:06, 2. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
PS: Bitte signiere doch Deine Beiträge. Dann haben sie automatisch einen Datumsstempel. Heute morgen um 1.58 hat ein anderer Bearbeiter Deine Signatur nachgetragen.

Ehrendoktor Sofia

@Zinnmann: Ich hatte natürlich vorher Belege gesucht, sonst hätte ich das nicht gesichtet. Z.B. [3] und [4]. Auch wenn das nur Snippets sind, belegt es m.E. die Behauptung ausreichend. Der zweite Link (Dieter Schenk) verweist auf eine Fußnote, in der steht: Zeitschrift Akademie für Deutsches Recht, 1939, S.454 (das ist vermutlich der erste Link, wenn auch in anderer Paginierung) sowie Frank; Im Angesicht, S. 351 (also vermutlich "Im Angesicht des Galgens", was allerdings keine unabhängige Quelle wäre). --Grip99 01:54, 12. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Abschnitt Buch

Ich vestehe nicht, warum der User Catseye Im Abschnitte über Niklas Franks Buch einen Film nachtragen muss. Reicht das Buch nicht aus, um die Abrechnung von NF mit seinem Vater zu verstehen? Hat der Film etwas mit dem Buch zu tun? --Orik (Diskussion) 00:39, 15. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich halte die Erwähnung des Films für eine sinnvolle Ergänzung. Zu beachten ist allerdings, dass der Regisseur dieses Films in der verlinkten BKS derzeit nicht erwähnt ist. (es handelt sich um den hier beschriebenen Herrn, David M. Evans (auch hier beschrieben) ist jemand anders. --Joerg 130 (Diskussion) 14:00, 15. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Änderungen

im Abschnitt Generalgouvernement:

Streichung des unmittelbar folgenden Zitats, das unzureichend belegt ist:

  • Ich habe freilich in einem Jahr weder sämtliche Läuse noch sämtliche Juden beseitigen können. Aber im Laufe der Zeit ….wird sich das schon erreichen lassen.“(Hans Frank im Dezember 1940)