Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Sternrenette in Abschnitt Verständnis eines Wahlamts
Abkürzung: WD:SG

Vorlage:Archiv Tabelle


Immer weniger Anfragen - gutes oder schlechtes Zeichen?

Nur mal so ins Blaue zur Diskussion gestellt: Nachdem das Schiedsgericht 2013 mit 38 Anfragen bislang am stärksten in Anspruch genommen wurde, waren es 2014 noch 22 (auf dem Niveau der ersten Jahre), 2015 18 und dieses Jahr erst sieben, d.h. es ist wohl nicht mit mehr als etwa zehn bis Ende Jahr zu rechnen. Noch nie seit seiner Gründung hatte sich das SG mit so wenigen Fällen zu befassen. Was heisst das nun? Ist es positiv zu sehen: Die Community wird immer friedlicher, es gibt weniger hartnäckige Dauerkonflikte, wir freuen uns? Oder negativ, Version A: Die Community traut dem Schiedsgericht immer weniger, es wird nicht als brauchbare Instanz zur Lösung von Konflikten angesehen? Negativ, Version B: Die geringere Aktivität hier ist im Zusammenhang mit allgemein geringerer Aktivität in der Wikipedia zu sehen, die Community bzw. das Projekt schläft langsam ein? Gestumblindi 18:41, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zusätzliche Teilerklärung auf die Schnelle: Das Schiedsgericht nimmt nicht alle bzw. vielleicht auch immer weniger Anfragen an, und das spricht sich im Laufe der Zeit herum. Ich habe den Eindruck, dass in früheren Jahren Anfragen gestellt und teilweise auch bearbeitet wurden, die man heute nicht mehr in unserem Zuständigkeitsbereich verorten würde. Gerade die Grenze zu durch das SG getroffenen inhaltlichen Entscheidungen wird zunehmend strikter gesehen. Das ist allerdings auch nur so ein Gefühl von mir, da müsste man Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Archiv sich mal genauer anschauen. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 18:51, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Noch ein Erklärungsansatz: Einige mögliche Kunden meiden das SG, weil sie ahnen, dass das nicht angenehm für sie ausgehen würde. :) … «« Man77 »» (A) wie Autor 19:26, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also wenn der A-Kollege über mir sowas schreibt, dann tu ich das auch: Das Schiedsgericht wird als unberechenbar wahrgenommen, weil es eine instabile Personalstruktur hat. Da treten beispielsweise einfach mal so drei Leute aus persönlichen Gründen ein paar Wochen vor der regulären Neuwahl zurück, keiner weiß warum. Dann trifft das SG teilweise recht merkwürdige Entscheidungen, und dann lässt es auch noch die nötige Transparenz vermissen. Da könnte man die legendären und sowas von informativen SG-Protokolle, die der Community vorgesetzt werden als Beispiel nennen. Dazu kommt das alte Problem, dass das SG keine besonders klar definierten Kompetenzen hat. Den Einen sind die bestehenden Kompetenzen zu wenig, den Anderen schon wieder zu umfangreich. Das alles zusammen erzeugt nun mal leider eine leicht suboptimale Performance. Daher sinkt das Interesse am SG, die Grundkonflikte hingegen, es sind ja nicht allzu viele, hingegen köcheln munter weiter. Die beteiligten jeweiligen Antagonisten handeln das lieber auf der V-Seite mit den jeweils zu den Lagern passenden Admins untereinander aus, da ist auch mehr Schwung drin, als im SG der jetzigen Form. Gehört wohl alles zur Projektfolklore. --Schlesinger schreib! 19:48, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dem kann ich mich so anschließen, vielleicht noch ein Hinweis darauf, dass ich aus qualitativen Gründen einige Entscheidungen schlichtweg nur als Ausdruck der Überfordertheit der Beteiligten wahrnehmen kann. --Hubertl (Diskussion) 15:38, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Amen. Lass uns beten. Vater unser ... -jkb- 19:56, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Da isser ja schon wieder, der gute -jkb-. Was macht denn so dein neuer Artikel? Hast du ihn schon zur Kandidatur eingereicht? Liebe Grüße, --Schlesinger schreib! 19:59, 1. Nov. 2016 (CET)   Beantworten
Das Schiedsgericht hätte jedenfalls eine Anfrage mehr, wenn es in seiner Kompetenz stände, mich dauerhaft von der Lektüre von Auswürfen, wie dem von -jkb- zu verschonen. Ein wenig Anstand würde genügen, zu erkennen, dass das Vaterunser für eine Verwendung, wie er sie vorzunenhmen beliebte, ungeeignet sein sollte. Allerdings hat die im Ansatz gut gemeinte Einrichtung des Schiedsgerichts nicht dazu geführt, dass derlei Niveaulosigkeiten hier auch nur zahlenmäßig vermindert würden. -- Stechlin (Diskussion) 22:21, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es gehört nicht hierher, aber irgendwann irgendwo muss ich es erwähnen. @Stechlin:, das ist bereits das zweite oder dritte Mal, dass du mich tadelst, da ich angeblich dein Glauben tangiere oder verletze, ohne dass ich dabei das geringste über dich sagte. Für mich ist dein Glauben, was die Arbeit in der WP betrifft, ohne Bedeutung. Falls du es anders siehst, kommt es irgendwann zu einem gewaltigen Befangenheitsproblem, insbesondere was meine Person betrifft. N8 -jkb- 23:17, 1. Nov. 2016 (CET). Beantworten
Was die Arbeit in der WP betrifft, geht es nicht um mich oder um das, was ich glaube. Wir sammeln "das Wissen der Welt", und das ist nicht von religiösen Bekenntnissen abhängig. Aber gerade auf Diskussionsseiten geht es ja nicht nur um Arbeit, sondern um Kommunikation. Diese unterliegt, jedenfalls in der Welt, in der ich mich bewege, nicht nur den Gesetzen der Wissenschaft, sondern auch denen des Anstands. Zu diesen gehört, dass man sich über Religion, Ethnie, Gesundheit oder Geschlecht anderer nicht lustig macht, diese verballhornt, glossiert etc. Wenn Du also nicht verstehen magst, dass das, was anderen heilig ist, Dir nicht zur beliebigen Adaption zur Verfügung stehen sollte, ist das Dein und nicht mein Problem und insbesondere keine Befangenheit, sondern ein Urteil, das ich mir aufgrund Deines Auftretens notwendigerweise von Dir bilden muss. -- Stechlin (Diskussion) 23:32, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Noch dazu die Aussage gegenüber Schlesinger beleidigend und im Übrigen völlig sinnfrei ist - das allerdings nicht unüblich bei jkb. --Amanog (Diskussion) 07:28, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Amanog, ein wenig mehr Einsicht wäre wünschenswert, denn gerade von Dir hatte ich mir nach meiner Abstimmung zu Deiner damaligen Anfrage mehr Konzilianz gewünscht, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 08:15, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Einsicht in was ? --Amanog (Diskussion) 08:23, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hatte ich Dir damals auf Deiner Disk geschrieben, mehr Konzilianz, weniger eskalative Edits, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 08:32, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Bisschen einseitige Sichtweise. Den Ausgangsspruch von jkb monierst Du nicht, aber eine kritisierende Replik darauf. In den letzten Monaten habe ich hunderttausende von Bytes in Artikelarbeit gesteckt, weniger eskalierende Edits trifft das wohl nicht. Deine Wünsche bleiben Dir unbenommen, aber warum sollte ein zu Unrecht Gesperrter nach Entsperrung weniger Recht zu kritischen Anmerkungen haben als seine Sperrer/Sperranheizer - noch dazu es hier gar nicht um meinen damaligen Fall geht, den Du jetzt grundlos wieder aufwärmst ? --Amanog (Diskussion) 10:07, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Recht hast Du natürlich, aber dass das Wahrnehmen dieses Rechts in dieser Form hilfreich war, sehe ich nicht. Es machte auf mich eher den Eindruck der Rechthaberei. Und wenn es Dich beruhigt, ich fand seinen Spruch auch wenig hilfreich, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:51, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schlesingers Analyse finde ich diesmal gar nicht so schlecht. Der der Community gegenüber nicht nachvollziehbar begründete Gruppenrücktritt aus "persönlichen" Gründen, die sich gewiss rein zufällig bei drei Personen gleichzeitig einstellten, hat sicherlich nicht zur Vertrauensbildung gegenüber der Institution beigetragen, auch nicht zur Motivation für Kandidaturen. (Ich sollte mich wundern, wenn man diesmal große Auswahl hat.) Und man könnte sarkastisch sagen, wenn sich das SG zahlenmäßig derart selbst reduziert, kann man froh sein, wenn auch die Zahl der Anfragen geringer wird, sonst könnte das Rumpf-SG das ja gar nicht bewältigen.
Allerdings hatte das SG beim Peak 2013 schon schlimmere Turbulenzen hinter sich, und der Umstand, dass den einen die Kompetenzen zu gering sind, den anderen zu umfangreich, ist ein Dauerbrenner und nichts Spezifisches der letzten ein bis zwei Jahre. --Amberg (Diskussion) 23:55, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Also, da ich mich an die Zeit 12/13 noch recht gut erinnern kann: Wenn wir damals eher eine Anfrage mehr als eine weniger angenommen hatten, so lag das nicht daran, daß das SG … schon schlimmere Turbulenzen hinter sich gehabt hätte, sondern vielmehr an seiner Zusammensetzung und – in meinem Fall, aber nicht nur in meinem – sehr grundsätzlichen Erwägungen hinsichtlich der Rechte von Benutzern und einer Vorstellung von „Rechtsschutz“ und „Zuständigkeit“, die von persönlichen Befindlichkeiten weitgehend absah und die durchaus auch etwas mit Vorausschaubarkeit und – ich sage das mal so – sozusagen „Rechtssicherheit“ der Schiedssprüche zu tun hatte. Natürlich kann sich das ändern, wenn sich die Zusammensetzung des Gremiums ändert. Das liegt dann aber nicht daran, daß es ein SG gibt (oder nicht) oder welche Kompetenzen ihm gegeben werden, sondern eben daran, daß sich alle sechs Monate dessen Zusammensetzung ändert und sich die Neuen an das, was früher passiert war, eher weniger gebunden fühlen und neue Maßstäbe anlegen. Was aber auch nicht anders geht, denn unsere Arbeitsbelastung war damals schon sehr hoch, insoweit muß es immer mal wieder zu einer neuen Besetzung kommen. Das wäre aus meiner Sicht der größte Unterschied heute zu damals. Ich glaube, wir haben damals einfach mehr gemacht. Natürlich kann man dann auch mal daneben liegen, das ist nicht ausgeschlossen. Aber das wäre nur ein Fazit meinerseits. – Allen eine schöne Woche.--Aschmidt (Diskussion) 08:37, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zunächst mal fällt auf, dass insbesondere die abgelehnten Anfragen stark zurückgegangen sind. Kann also gut ein Lerneffekt sein, dass Benutzer mit Anfragen, die höchstwahrscheinlich abgelehnt werden gar nicht erst beginnen. Auf der anderen Seite könnte es auch eine gewisse Ernüchterung sein, was das Schiedsgericht bei der Konfliktbewältigung leisten kann. In letzter Zeit gab es da einige Fälle, in denen der SG-Spruch m.e. nicht so sonderlich viel zu einer tatsächlichen Lösung beigetragen hat. --Orci Disk 09:33, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Moin Orci, welche wären das? Mir war bisher nur MWExpert aufgefallen, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:36, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Naja, Messina und Politik waren nicht wirklich erfolgreich, beide mussten letzlich gesperrt werden. Der Fall zu den genealogischen Zeichen führte zu einem MB, das eine zwar umstrittene, aber funktionierende Regelung aufhob, aber keine neue dafür schuf mit dem Ergebnis, dass der Streit darum quasi unverändert weiterging und es bis heute keine wirkliche Regelung gibt, nach der Beteiligte und Admins handeln können. Hat der Gender-Fall wirklich zu einer Verbesserung der Lage geführt oder diente er nicht eher nur den Beteiligten dazu, bei passender Gelegenheit seinen Gegner auf VM anzuschwärzen und besonders lange Sperren zu fordern? Mit dem Ergebnis, dass die damaligen SG-Auflagen schon bald von den Admins eher umgangen als befolgt wurden. Das sind jetzt die Fälle, die mir direkt einfallen, gab vielleicht noch welche. --Orci Disk10:03, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube, Du erwartest zuviel von einem Schiedsgericht. Ein SG kann einen Konflikt bearbeiten und vielleicht sogar eine Beruhigung erreichen, den generellen Charakter einer zumeist erwachsenen Person kann es jedoch nicht ändern. Die Sperren von Messina und Politik sind unabhängig von SG-Anfragen erfolgt, m.E. daher nicht dem SG anzulasten. Insbesondere kenne ich kaum Jemanden, der aufgrund des funktionierenden modus scribendi die Droh-emails ans OTRS vorausgesehen hätte. Beim Gender-Fall würde ich mir einfach nur etwas mehr Konsistenz der Admins bei der Umsetzung der Maßnahmen wünschen (egal zu welcher Richtung), was m.E. zu mehr Rechtssicherheit und Gleichbehandlung führen würde. Nocheinmal, damit ist kein Rechtspositivismus gemeint. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:32, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es geht mir gar nicht um die Schuldfrage, ob das Schiedsgericht nun gut oder schlecht entschieden hat und ob es in einem Fall überhaupt Chancen hatte, einen Konflikt wirklich zu lösen. Die ursprüngliche Frage war, warum es weniger SG-Anfragen gibt. Klar ist, eine SG-Anfrage macht Arbeit. Darum wird man es sich ziemlich genau überlegen, ob man nun eine stellt und so was nur dann in Angriff nehmen, wenn man einigermaßen Sicherheit hat dass dadurch eine Verbesserung in einem Konflikt eintreten wird. Und diese Sicherheit fehlt m.e. aktuell wenn man sich diverse vorgehende Fälle anschaut, die -aus welchen Gründen auch immer- mehr oder weniger gescheitert sind oder zumindest keine Verbesserung im jeweiligen Konflikt brachten. --Orci Disk 10:56, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Aschmidt: Mit den "schlimmeren Turbulenzen" meinte ich nicht 2012/13, sondern die "Implosion" des SGs 2009. Ich wollte damit nur sagen, dass sich die Institution SG und das Vertrauen in sie nach schweren Krisen auch wieder erholen können; das gibt etwas Hoffnung angesichts der erheblichen Krise, die der Gruppenrücktritt vom September dieses Jahres und der Unwille, die Community über die Gründe zu informieren, zweifellos darstellt.
Und Gestumblindis Zahlen beziehen sich ja, wenn ich es richtig verstehe, nicht auf den Prozentsatz der angenommenen Anfragen, sondern auf die absolute Zahl der überhaupt eingegangenen. Insofern geht es in meinen Augen weniger darum, dass das heutige SG weniger macht bzw. machen will (Ausnahme natürlich die Zurückgetretenen nach ihrem Ausscheiden), als dass es gar nicht die Möglichkeit bekommt, mehr zu machen, da es ja nicht auf eigene Initiative tätig werden kann. Natürlich könnte die Erwartung, dass eine Anfrage sowieso nicht angenommen würde, ein Grund dafür sein, dass sie erst gar nicht gestellt wird; ob das zutrifft, kann ich nicht beurteilen. --Amberg (Diskussion) 11:16, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der tägliche Verlauf der Diskussionen bei WP:VM zeigt doch deutlich, daß es weiterhin viele Konflikte gibt. Aber so wie hier in der Vergangenheit erfahrene Benutzer behandelt wurden, verzichtet man gern auf die Beteilung dieser Institution, vor allem wenn man die Qualifikation mancher Richter betrachtet. Das Problem ist doch regelmäßig bei jeder Wahl zu beobachten gewesen, daß hier ein Großteil der Gemeinschaft sich eine Benutzergruppe zusammengewählt hat, die ihrem Geist entsprechen. Nur leider sind es nicht wirklich diese, welche die Arbeit des SGs in Anspruch nehmen. Denn hier soll weder gehenkt noch auf andere Art und Weise gerichtet werden, sondern es sollte bei verfahrenen Situationen eine Schiedsstelle genutzt werden können, die man auch "Gütestelle" nennt. Durch die eigenmächtige Uminterpretation zum geheimnisvollsten Institution im an sich viel zu offenen Projekt hat man sich als SG in unterschiedlicher Zusammensetzung selbst diskreditiert und überflüssig gemacht. Im Übrigen teilen WP:BSV und WP:VA das selbe Schicksal, die Benutzer sind mündig geworden, und ein großer Teil haben schlicht das Vertrauen an diese Form der Selbstorganisation verloren. Es wird sicher noch 2,3 Wahlen geben, aber entweder kommt dann keiner der Spaßkandidaten mehr durch oder es finden sich schlicht nicht mehr genug Freiwillige, wodurch es sich von selbst erledigt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Was die Kandidaten und Neubesetzungen angeht, wird es m.e. schon jetzt ziemlich schwer, weil es in den letzten Wahlen im Wesentlichen die Amtsinhaber mit relativ wenigen neuen geeigneten waren, die gewählt wurden. Die fallen durch die Rücktritte und Äußerungen, dass viele nur noch die Amtszeit zuende bringen wollen und dann ausscheiden, weitgehend weg. --Orci Disk 11:40, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten
 

Hi there, I created a logo for you. It is part of a series of logos for all arbitration committees. Please use it as you wish. Kind regards, --Sebastian Wallroth (Diskussion) 17:22, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Senk ju! Grietings, --Ghilt (Diskussion) 17:27, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Besten Dank!! --Helfm@nn -PTT- 18:42, 23. Nov. 2016 (CET)Beantworten

3 gleichzeitige Rücktritte

Liebe*r @Krd, DCB, Alnilam: Ich möchte Euch für Eure Arbeit im Schiedsgericht ganz herzlich danken, wundere mich allerdings, dass Ihr so sang- und klanglos alle drei innerhalb von nur einer Stunde am 6. September 2016 Eure demokratisch von der Wikipedia-Gemeinschaft gewählten Ämter niedergelegt habt. Aus Euren Bearbeitungskommentaren „-Krd, Schiedsrichtertätigkeit heute beendet (05:25)“, „ausgeschieden (DCB, 06:02)“, „ach ja, hier auch noch (Alnilam, 06:26)“ geht leider nichts hervor. Selbstverständlich akzeptiere ich, wenn Ihr Eure Tätigkeit geräuschlos beenden wolltet, finde es allerdings im Sinne von Demokratie und Transparenz nicht ganz fair, denn drei gleichzeitige Rücktritte deuten nicht auf eine plötzliche Erkrankung oder ähnliche private Lebenssituation hin. Über Antworten würde ich mich sehr freuen. --.js ((())) 18:36, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke für deinen Dank. Allerdings werde ich den wirklich sehr persönlichen Grund meines Rücktritts nicht thematisieren, weil er eben genau das war: Ein persönlicher Grund. Herzliche Grüße --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 18:46, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dem von Alnilam geschriebenen kann ich mich nur anschließen: Auch mein Rücktritt hatte einen persönlichen Grund und diesen werde ich weder hier noch anderswo thematisieren. Ich kann daher nur um Verständnis für diese Entscheidung bitten. Beste Grüße, DCB (DiskussionBewertung) 14:14, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für Eure Antworten, sehr schade, denn ich lese daraus, dass es Vorgänge gibt, die Euch dreien und Euren Kolleg*innen zu große Angst machen, die eigentichen Hintergründe zu benennen. Das ist für mich das Erschreckendste an diesem Rücktrittsskandal in unserem höchsten Entscheidungsgremium. --.js 19:54, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Eine kleine chronoLogische Herleitung der Faktenlage:

Fazit: Es haben sich bereits im September alle bis auf einen Schiedrichter*innen öffentlich zu Wort gemeldet und zwei von ihnen haben unwidersprochen die Rücktritte eindeutig in den Zusammenhang mit einer bestimmten Äußerung eines Schiedsrichter-Kollegen gesetzt. Mir fehlt von diesem einen Schiedsrichter eine Stellungnahme und ich sehe es als seine Pflicht an, sich ebenfalls zu äußern. --.js 19:54, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich werde mich sicher nicht zu Interna des SGs äußern nur soviel dazu dass ich das Amt bis zum Ende der Amtszeit inne hatte und nicht neu kandidiert habe obwohl ich von mehreren Seiten drum gebeten wurde. Ich habe mich den Wählern und der Wikipedia verpflichtet gefühlt und daher von einem Rücktritt abgesehen und ich hatte schon im November 2015 (der Wiederwahl für die vergangene Amtszeit) angekündigt dass ich nicht im Anschluss noch einmal kandidieren werde - Wahlversprechen halte ich soweit es möglich ist ein. Man möge mir verzeihen aber für mich sind alle SG-internen Informationen vertraulich - auch die die ich von anderen SG-Mitgliedern erhalten habe und stehen für mich weitaus höher als das Informationsbedürfnis einzelner Benutzer. --codc Disk 20:03, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für Deine Antwort, aber Dich hatte ich doch garnicht gemeint, Du gehörst ja zu den 9 damaligen Schiedsrichter*innen, deren Reaktionen ich gefunden und oben zitiert habe, fehlt aber noch einer, siehe hier. Und wenn drei (jetzt vier) öffentlich demokratisch gewählte oberste Schiedsrichter aus demselben Grund zurücktreten, ist das keine interne Angelegenheit mehr! --.js 21:21, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum soll das plötzlich eine öffentliche Angelegenheit werden? --codc Disk 21:24, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn drei oder vier Richter des BVerfGs oder BGHs auf einen Schlag zurückträten, wegen des Verhaltens eines der anderen Richter am selben Gericht, dann ist das keine interne Angelegenheit, sondern eine höchst öffentliche. Wenn die Zurückgetretenen sich dann auch noch bedroht fühlen, ihre tatsächlichen Beweggründe zu nennen und aus Angst stattdessen vorgäben, es wären „persönliche Gründe“, dann ist das ein handfester Skandal, über den die Öffentlichkeit ein berechtigtes Aufklärungsinteresse hat. --.js 23:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte zwar hier nichts schreiben, aber wie kommt man bitte auf Angst? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 23:41, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ok, tut mir leid wenn ich das falsch verstanden haben sollte, aber Eure drei Rücktritte sind ja nun endlich öffentlich benennbar aufgrund von Äußerungen seitens MAGISTER und/oder bezüglich seiner Parteitätigkeit erfolgt, aber Ihr habt stattdessen auch auf Nachfragen von lediglich „persönlichen Gründen“ geschrieben, oder garkeinen Grund gegeben. Obwohl es auch unter strengster Einhaltung von ANON und SG-Schweigepflicht völlig unkritisch gewesen wäre zu schreiben „wegen einer Personalie“, „wegen eines Konflikts mit einem anderen SG-Richter“, „aus Protest“, „wegen interner Meinungsverschieden“ oder viele andere mögliche Formulierungen. „Persönliche Gründe“ hingegen ist zwar nicht direkt falsch, aber sehr, sehr irreführend, umsomehr die beiden, die jeglichen Grund verweigert haben. Und zeugt für mich von einer sehr großen Sorge. --.js 23:57, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht im Geringsten, sondern aufgrund meiner ganz persönlichen Einstellung, die ich weder erklären noch thematisieren werde. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 00:00, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Im Nachhinein betrachtet finde ich diese Rücktritte überhaupt nicht nachvollziehbar. Was ihr gemacht habt, ist in meinen Augen sehr feige und unverantwortlich. Entweder bleiben oder so wie Anna an die Öffentlichkeit gehen, das wären die Optionen gewesen.-- OlagDiskussionONE MAN, ONE VOTE! 00:13, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Stellungnahme

Aufgrund diverser Vorkommnisse der letzten zwei Wochen trete ich hiermit von meinem Amt als Schiedsrichterin zurück.

Begründung
Ich habe mit JosFritz über den Umstand, dass im SG der deutschen Wikipedia ein AfD-Funktionär sitzt, gesprochen, nachdem mir bekannt war, dass er hierzu bereits detaillierte Kenntnisse über Funktion und Namen hatte und das betreffende Mitglied wiederholt einer Veröffentlichung in der WP mündlich zugestimmt hatte. (Richtigstellung: der _imho_ der Veröffentlichung zugestimmt hatte, hierzu gibt es verschiedene "Ansichten" dahingehend, ob dieses Mitglied das nun ernst meinte, oder eher lapidar). Durch die Nennung dieser Zustimmung habe ich Interna weitergegeben. Er ist auch nicht der Einzige, der diese Information hat; ich wurde in den letzten Monaten wiederholt darauf angesprochen, ohne darauf einzugehen.

Grund für das Gespräch war mein moralisches Dilemma, im SG mit einem Funktionär einer Partei zusammenarbeiten zu müssen, deren Programm wider die Grundprinzipien der WP steht und der Tatsache, dass ich persönlich auch aus meiner Geschichte heraus nicht mit jemandem zusammenarbeiten kann, der explizit für die Meinung einer rechtspopulistischen Partei einsteht. Es spielt für mich persönlich dabei keine Rolle, ob diese Partei legal ist oder verboten. Schiedsrichter müssen mit den anderen SG-Mitgliedern zusammenarbeiten, solange einzelne Mitglieder einen Rücktritt verweigern. Kandidaten können vorab nicht darüber aufgeklärt werden, dass ihnen eine Mitarbeit unter Umständen nur schwer oder vielleicht auch gar nicht möglich sein könnte - von den Wählern rede ich gar nicht erst. Das betreffende Mitglied muss sich in gewissen Fällen für befangen erklären. Das alles blockiert eine vernünftige Arbeit im SG, die auch aus Gesprächen und RL-Treffen besteht. Mir widerstrebt es einerseits, diese Partei indirekt in der WP "salonfähig" zu machen, indem ich im SG arbeite und so tue, als sei alles OK, andererseits aber zu wissen, dass es einen nicht geringen Teil der Community gibt, der dieses Mitglied ablehnen würde, wüsste er, was wir durch eigene Bekanntmachung (!) dieses Mitglieds wissen (und was auch andere inzwischen wissen), aber nicht weitergeben dürfen. Aus einem bestimmten Grund, den ich hier weder nennen kann noch werde, hat sich dieses Dilemma in der letzten Woche zugespitzt, was zu dem Gespräch mit JosFritz führte.

Ich habe zu dem Vorgang am Samstag im SG-Wiki Stellung genommen und mit dieser Erklärung hier absichtlich wegen der gestrigen Skype-Sitzung und aus gesundheitlichen Gründen gewartet.

Meine persönliche Meinung: ich konnte die letzten beiden Tage hier nicht viel mitlesen, bin also nicht auf dem aktuellen Diskussionsstand. Meiner Meinung nach hat JosFritz der WP und dem Schiedsgericht einen großen Gefallen getan.

--AnnaS.aus I. (Diskussion) 18:15, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielen Dank für deine Stellungnahme, du hast großen Mut bewiesen. Falls du unter Druck geraten solltest, kannst du sicher sein, dass du nicht allein gelassen wirst. Halte durch. --Schlesinger schreib! 18:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vielen Dank, damit hast Du Deine Unfähigkeit bewiesen, und das die Zweifel an Deiner Qualifikation für das Amt gerechtfertigt waren. Denn Du zeigst hier genau die Voreingenommenheit, welche ein Richter nicht haben sollte, und erst recht nicht als Begründung für Alleingänge nutzen! @Schlesinger - Druck? Wer übt den hier auf wen aus, verkehre doch bitte nicht die Seiten! Oliver S.Y. (Diskussion) 18:20, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
PS - Ich zitiere gern aus Deiner Kandidatur: "Wer schon mal was von mir gelesen hat, weiß wahrscheinlich, wie sehr mir daran gelegen ist, Diskussionen sachlich zu führen, Konflikte zu deeskalieren und alle Benutzergruppen gleich zu behandeln." Hier hast Du eindeutig zur Eskalation gesorgt, und WP:ANON für das SG ignoriert. Dein "frischer Wind" war also auch eher was anderes. So kann man das SG auch von Innen heraus kaputt machen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:24, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Meine Skepsis ggüber der Kandidatin, die ich bereits in ihrer Kandidatur deutlich geäußert hatte, haben sich leider aufs Schlimmste bewahrheitet. Verstöße gg die Vertraulichkeit des Wortes und Ausplaudern privater Informationen gg Dritten. Und dann noch ggüber einer Benutzerin wie JosFritz. Der Rücktritt kommt spät, aber er mußte wohl kommen. Sprachlos + entsetzt. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 18:29, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist eure Nachtreterei nicht vielleicht etwas niederträchtig? --Schlesinger schreib! 18:33, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Werter Schlesinger, vllt lesen Sie einmal nach, wie die Ex-Schiedrichterin bei meinen beiden Kandidaturen des Jahres 2016 meinte, sich moralisch über mich erheben zu müssen. Nein. Ich habe noch zurückhaltend geschrieben. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 18:37, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Werter Herr Brodkey, vllt halten Sie einfach mal für ein paar Tage den Mund. MfG, --Schlesinger schreib! 18:46, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
//BKBK// Übereinstimmend mit anderen darin, dass es schon mutig ist, diese Stellungnahme abzugeben, OK, danke. Ansonsten enttäuscht, wie es gelaufen ist, da hätten ältere Hasen des SG andere Wege gefunden, die zu diesem Shitstorm nicht geführt hätten. Anna, das ist wirklich ... Der Schaden ist immens, für viele Seiten. Gruß -jkb- 18:34, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich verstehe kein Wort. Was ist los? Was kann uns Fußgängern mal in lesbaren Worten mitgeteilt werden, was hier läuft? Oder raunen wieder mal hier nur die üblichen Verdächtigen? Ich bitte um Aufklärung. -- Pankoken (Diskussion) 18:38, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

AnnaS, dieses ehrliche Geständnis ehrt dich - ich belasse es dabei. --Koyaanis (Diskussion) 18:43, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da gehört schon Mumm dazu: seine Pflicht zur Verschwiegenheit als Schiedsrichtergezielt zu mißachten, das mit moralischen Gewissensbissen zu begründen und dann noch zu behaupten, man habe dem Schiedsgericht und der ganzen WP einen Gefallen damit getan. Es handelt sich also um einen sehr gezielten und kalkulierten verstoß gegen WP:ANON. Meiner Meinung gehört so jemand für ziemlich lange Zeit ein exklusives Leserechte verliehen. --  18:47, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie <entfernt nach VM --Itti 19:22, 13. Dez. 2016 (CET)> muss man eigentlich gestrickt sein, um so einen <PA entfernt> zu schreiben? --  Nicola - Ming Klaaf 18:54, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, das zeugt von Mumm. Es war ihre Pflicht, ihrem Gewissen zu folgen, und da hat AnnaS völlig korrekt gehandelt. Moralisch ist das absolut in Ordnung, da kann sich Herr Sternrenette ein Vorbild nehmen. Gruß --Schlesinger schreib! 18:51, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Anna, ich muss deinem letzten Satz leider vehement widersprechen. Diese Rechtslogik finde ich, wenn man sie weiterdenkt, … beschämend. Ich wünsche dir trotzdem alles Gute. … «« Man77 »» (A) wie Autor 19:01, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du musst dir eines deutlich vor Augen führen: Im wahren Leben hättest du mit strafrechtlicher Verfolgung zu rechnen. Und das ist durch kein noch so ehrhaftes Moralverständnis entschuldbar. --Koyaanis (Diskussion) 19:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer? AnnaS? Unsinn. --Schlesinger schreib! 19:10, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Son Quatsch, hier waren offenbar einige lange nicht mehr im "wahren Leben" unterwegs. Dort wird mit offenen Karten gespielt und diese ganze übertriebene Anonymitätspolitik spielt glücklicherweise keine Rolle.-- OlagDiskussionONE MAN, ONE VOTE! 23:22, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
sehr ehrenwert - auf am Boden Liegenden noch einzutreten! --Arieswings (Diskussion) 19:12, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer moralisch so auf dem Boden liegt, sollte vielleicht nicht noch für sich reklamieren, dass er aber doch im Recht war.--  19:17, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wer hier derzeit moralisch am Boden liegt ist der ehrenwerte Herr Sternrenette. --Schlesinger schreib! 19:19, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man versteht Brodkey65 hier im Projekt ja gerne miß, wie Schlesingers Reaktion zeigt. Deshalb hier nochmal zur Klarstellung. Ich habe Respekt vor Annas Entscheidung, die das Ergebnis eines inneren moralischen Konflikts ist. Dafür gebührt ihr Achtung. Aber ich kann und darf als gewähltes SG-Mitglied dies nicht mit Dritten besprechen. Ich kann es mit den anderen SG-Mitgliedern intern besprechen, ich kann um Rücknahme meiner SG-Adminrechte bitten...usw.... Aber Verstöße gg die Vertraulichkeit des Wortes beschädigen das Ansehen des SG. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 19:24, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Öha, hätten also alle anderen SG-Mitglieder stillschweigend zurücktreten sollen, weil einer vor ihnen und in der Öffentlichkeit ausdrücklich rechtspopulistisch Partei ergreift. Das geht dann doch zu weit. Wie war das noch mit der streitbaren Demokratie?-- OlagDiskussionONE MAN, ONE VOTE! 23:22, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was für ein ...

--Rax post 19:34, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

+1 muss sein, sonst bricht das hier zusammen, was aufgrund von Bemühungen einiger profilierten Benutzer ohnehin schon im Gange ist. -jkb- 19:39, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 Widerstrebt mir zwar innerlich (gefühlsmäßig, weil AnnaS. wohl weiß, dass sie hier nie wieder für ein höheres Amt kandidieren kann), aber im Bewusstsein, was ein derartiges Fehlverhalten in jedem wirtschaftlichen Unternehmen oder einem Politgremium anrichten würde - infinit. --Koyaanis (Diskussion) 19:46, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und weitergehend wäre jetzt auch JosFritz's Involvement noch einmal völlig neu zu bewerten. Als Unterstützer und potentieller Weiterführer ist er ebenfalls schuldig - inwieweit, wer weiß ? --Koyaanis (Diskussion) 19:53, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 infinit, zumal sie keinerlei Einsicht in ein Fehlverhalten zeigt und mit dem letzten Satz zugibt, einen anderen Benutzer für ihre moralischen Zwecke instrumentalisiert zu haben, den sie die ganze Sache dann auch noch tagelang hat ausbaden lassen. --  19:54, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kommando - Stillgestanden, fehlt. Arieswings (Diskussion) 19:40, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
?? was meinst du damit? --Rax post 19:44, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
achchch.... -jkb- 19:47, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das eigene Gewissen zählt mehr, als eure Räson. --Schlesinger schreib! 19:49, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nein! Wir sperren hier sicherlich Niemand infinit, nur weil er seinem Gewissen gefolgt ist. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 19:56, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig. Ich glaube, Anna ist genug gestraft. Denn Chancen auf ein höheres Amt wird sie kaum noch haben. Verständlich. Altſprachenfreund; 20:08, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@ Rax; soweit Zustimmung zu Deiner Analyse. Aber ist die hier nicht am falschen platz? Wäre WP:VM nicht der richtige Ort? --V ¿ 20:09, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Verum - anders als anderen [1] geht es mir nicht um größtmögliche Eskalation auf der nach oben offenen Aufgeregtheitsskala. --Rax post 22:10, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also heißt die Jagd auf zum Hornberger Schießen:-) Wer überreicht den Festtagsbruch? Den Schnaps spendiere ich. --V ¿ 22:31, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Weder Klarnamen, noch Geschlechter oder Adressen wurden offenbart, oder nachgefragt, und interessieren innerhalb der Wikipedia auch niemanden, soweit ich sehe. "Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit" (Grundgesetz §21, Abs. 1), insofern dürfte die Tatsache der Funktion in einer Partei kaum als "privates Datum" zählen, Rosenkohl (Diskussion) 19:51, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zum Nachdenken. Zu welcher dieser hier aufgeführten Grundprinzipien passt die Alternative für Deutschland nicht? Ich fürchte, einige Leute neigen dazu, sich irgendwelche „Grundprinzipien“ zusammenzuschustern, um damit eigenes Handeln zu begründen. Wir haben linke Wikipedianer, wir haben rechte Wikipedianer, wir haben christliche und atheistische, auch in höheren Ämtern, wage ich festzustellen. De facto ist Wikipedia pluralistisch. Wer mit der Existenz von Leuten mit anderen Ansichten nicht klarkommt, sollte ein eigenes Wiki gründen oder sich eines Suchen mit vordefinierten Standpunkten.

In diesem Sinne: Anna, danke für Deine Tätigkeit im Schiedsgericht, aber den Abgang hättest Du Dir ersparen können, wirklich. Das war keine Glanzleistung. Aber auch vielen Dank für die Ehrlichkeit, wofür Du wohl Deine Wikipedia-Karriere opferst.Altſprachenfreund; 19:54, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

PS: Eine Aussage des betroffenen Schiedsrichters wäre wünschenswert. Altſprachenfreund; 19:59, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

OK, ich akzeptiere eure Meinung, allein, ich teile sie nicht. Ich habe als Begründung dafür, dass ich mit JF sprechen konnte, die Veröffentlichungszustimmungen genannt. Punkt. Ich habe _nicht_ gegen WP:ANON verstoßen. In dem Gespräch ist kein Name gefallen. Wie kannst du @Rax urteilen, ob ich Jos habe im Regen stehen lassen? Das möchte er mir bitte selbst sagen. Er hat den Zeitpunkt der Veröffentlichung bestimmt; ich habe mich zunächst bei den SG- Mitgliedern gemeldet, und zwar so schnell es mir möglich war. Für meine Stellungnahme hier und heute gibt es verschiedene Gründe; die nenne ich Jos gerne und dann soll er sich eine Meinung bilden. @MAN: mein letzter Satz war eine rein persönliche Meinung; ich kann deine nachvollziehen, aber im Endergebnis stimmt es (natürlich unabhängig davon, wie es gelaufen ist. Ja, zu dieser meiner Meinung stehe ich.). Mein Rücktritt hat im Übrigen, das solltest du eigentlich wissen, auch und vor allem andere Gründe, gegen WP:ANON habe ich jedenfalls nicht verstoßen. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 19:55, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Klarstellung: wenn ich sage, dass er den Zeitpunkt bestimmt hat, meine ich damit, dass ich weder wüste, dass noch wann er diese Info veröffentlicht. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 20:02, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Jetzt wird es langsam peinlich. Wenn Du also keine persönlichen Daten eines Deiner (jetzt ehemaligen) Schiedsgerichts-Kollegen weitergegeben hast hatte JosFritz wohl eine Eingebung vom Heiligen Geist während eures Gesprächs - neee, geht ja auch nicht, weil ihr an den nicht glaubt. --V ¿ 20:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also peinlich ist da nichts, kann es sein, dass du bestimmte Zusammenhänge nicht so ganz durchblickst? --Schlesinger schreib! 20:13, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch,Herr Schlesinger, auch Dein Statement eben ist einfach nur peinlich. Wobei Du wahrscheinlich wieder einmal selbst nicht weißt, was Du überhaupt damit aussagen wolltest. Einfach ein bißchen die Diskussion zerfasern? Einen schönen Abend noch allerseits und beste Grüße --V ¿ 20:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist ja schon gut, mein allerwertester Verum. <Wortspiel entfernt, mindestens mal unglücklich formuliert. Lass es bitte. Kein Einstein (Diskussion) 20:52, 13. Dez. 2016 (CET)> Ich empfehle daher ein paar Schritte vor die Tür. Mit sowas von aufrichtig lieben Grüßen, --Schlesinger schreib! 20:23, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie? und den Allerwertesten lässt du stehen? Also nee! --Schlesinger schreib! 20:56, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke Schlesinger! Aber diese Erfahrung durfte ich die letzten Tage schon mal machen; ich denke, es ist einfacher, alles einem User zu zuschieben und danach geht's nach dem Prinzip Hoffnung:voila - User weg Problem weg. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 20:25, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn doch wie Anna schreibt JosFritz bereits [vor dem Gespräch] detaillierte Kenntnisse über Funktion und Namen [des SG-Mitglieds] hatte und das betreffende Mitglied wiederholt einer Veröffentlichung in der WP mündlich zugestimmt hatte, wo ist dann der Verstoß gegen ANON? Dann wusste JosFritz es doch schon vorher? Gruß, -- Toni (Diskussion) 20:28, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Frage ist, woher.
Den ganzen Vorgang haben Charlotte und ich mitgelesen. Kopfschüttelnd. Nachdem Schiedsrichterin AnnaS.aus I. den Benutzer JosFritz entlastet hat wäre es nicht angemessen dessen Schreibsperre (auf 1 Monat verlängert obwohl kein neuer "Tatbestand" dazu kam) aufzuheben? --Hackenbarth (Diskussion) 20:34, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Inwiefern ist JosFritz dadurch entlastet? WP:ANON gilt auch für Nicht-SG-Mitglieder. --Prüm 20:39, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Einen interessanten Namen hat unser zweiköpfiger Vorrednerkonto. Altſprachenfreund; 20:41, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Müsst ihr über jedes Stäckchen springen, dass euch Alkim hinhält. Sowas gehört geräuschlos revertiert - da verliert er am ehesten die Lust am Unfrieden stiften. --V ¿ 20:47, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

AnnaS., erst mal Respekt für deine Stellungnahme. Sie bringt erheblich mehr Licht in das seit September schwelende Problem. Dass Du da einen großen Fehler gemacht hast, ist Dir, wenn ich deine Stellungnahme lese, offensichtlich bewusst. Du bist davon ausgegangen, dass du quasi die Zustimmung des bewussten SG-Mitglieds hattest - zumindest ich finde deine Erläuterung dazu nachvollziehbar. Dass das trotz mit WP:ANON kollidiert, dürftest Du ja inzwischen wissen, auch ohne Klarnamensnennungen. Ich kann auch verstehen, dass Du nicht weiter mit einem AfD-Mitglied zusammenarbeiten möchtest - da würde sich mir auch einiges sträuben. Es ist nun mal etwas anderes, ob ich einen anonymen Benutzer rein nach seinen Edits beurteile oder ob ich etwas zu seinem realen Leben weiß. Rufe nach einer Sperre für Dich bringen hier jetzt gar nichts, da bin ich dezidiert anderer Meinung als Rax. Sperren wären höchstens temporär gegen ein paar der üblichen Dauerdiskutanten sinnvoll, die sich hier gegenseitig hochschaukeln und deren Auslassungen das Herauspicken der sinnvollen Beiträge erschweren. Ich stelle mir eher die Frage, wie wir aus der verfahrenen Situation herauskommen. Am sinnvollsten wäre m.E. ein freiwilliger Rücktritt der restlichen SG-Mitglieder und Neuwahlen. Vor allem von dem bewussten SG-Mitglied, dem die von ihm letztlich vorgenommene Wählertäuschung sicher bewusst sein dürfte, erwarte ich einen baldigen Rücktritt. Allerdings befürchte ich, dass es schwierig wird, neue Kandidaten zu finden - denn nach diesen Erfahrungen wird ganz sicher die Frage nach allen möglichen politischen Einstellungen, Mitgliedschaften etc. kommen, egal, wer kandidiert. Vor dieser Schlammschlacht graut mir etwas. --Wdd (Diskussion) 20:59, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nur so als Info - Regeln sehen, auch bei Handlungsunfähigkeit oder Rücktritt des SGs keine gesonderten Neuwahlen vor sondern das würde dann im Mai 2017 neu gewählt und Amtsantritt wäre der 1. Juni. --codc Disk 21:06, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Am sinnvollsten wäre m.E. ein freiwilliger Rücktritt der restlichen SG-Mitglieder" - Sinnvoller als das, was ist, wäre es schon - aber sinnvoll oder "am sinnvollsten"? MfG --Methodios (Diskussion) 21:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt sicher noch andere sinnvolle Ideen, aber den freiwilligen Rücktritt halte ich halt für den sinnvollsten Weg. Das mag jemand anders natürlich gerne anders sehen. Zu Codc die Frage - sehen unsere Regeln vor, dass bei einem Rücktritt aller SG-Mitglieder bis zur turnusmäßigen Neuwahl kein SG existieren würde? Das steht m.E. so nirgends. Und Regeln können auch geändert werden. Ob die Community eine außerordentliche Neuwahl für legitim hält, lässt sich auch im Rahmen einer solchen Neuwahl klären, sozusagen als erster Abstimmungspunkt (ähnlich wie bei MB die Frage der prinzipiellen Zulässigkeit geklärt wird). --Wdd (Diskussion) 21:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Genau und den Fall gabs bereits schon einmal bei dem letzten Massenrücktritt der SG-Mitglieder im Herbst 2009. Eine Änderung, also anlassbezogene Wahlen, bedarfen nach meinem Empfinden eines Meinungsbilds. --codc Disk 21:28, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Wahldresdner, AnnaS.aus I.: - mh, das kam offenbar etwas falsch rüber; der letzte meiner Punkte war nicht als "Ruf nach einer Sperre" gemeint, sondern sollte verdeutlichen, welche Konsequenzen es geben kann (≠sollte/müsste) bei Veröffentlichung privater Aussagen/Zusammenhänge und welch hohe Bedeutung unsere Richtlinien dem Punkt Wahrung der Anonymität anderer User geben. Gruß --Rax post 21:17, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Rax: Danke für die Klarstellung, das passt auch besser zu deiner generellen Linie (soweit ich sie deinen Beiträgen zu Metathemen entnehmen kann). Leider haben das einige deiner Nachredner nicht so verstanden und sich mit Forderungen nach Infinit etc. gleich überboten. --Wdd (Diskussion) 21:21, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch von mir danke für die Klarstellung. Sollte ich diese Konsequenz tragen müssen, müsste ich sie eben tragen. Hauptsache ist für mich momentan, dass die Community hier eine Diskussion führt, gerade im Hinblick auf zukünftige Schiedsrichter. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 21:39, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie gesagt hat einerseits eine Parteifunktion keinen "privaten" Charakter, und wurde Anonymität nicht aufgehoben. Zum Anderen ist der Vorwurf der "Wählertäuschung" Unsinn, als es bei Kandidaturen keine Pflicht zur Offenlegung von irgendwelchen persönlichen Angaben gibt. Es ist zudem fragwürdig, mit der Rolle als gewählter Adinistrator kaum vereinbar, über Projektdiskussionen zu laufen und mehrheitlich gewählte andere Benutzer zum Rücktritt aufzufordern. Noch dazu, ohne darzustellen, worin ein konkretes projektschädigendes Fehlverhalten bestehen könnte. Eine Parteienmitgliedschaft ist kein Fehlverhalten, im Gegenteil. Benutzer in Wahlämtern, z.B. Administratoren die politischen Parteien angehören gibt es eine ganze Reihe; ganz zu schweigen Administratoren, die Vereinen, Religionen, Weltanschauungen und Ideologien etc. anhängen. Einen Zwang oder Druck zur Offenlegung von Mitgliedschaften gibt es in der Wikipedia nicht, Rosenkohl (Diskussion) 21:35, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ja, das sagtest du tatsächlich schon, wird durch die Wiederholung nicht richtiger - meine Parteipräferenz geht dich und andere genau gar nichts an, und solltest du zufällig davon erfahren und dies hier ausplaudern müssen, würdest du aber ganz sicher genau denselben Ärger bekommen, den auch die andern in diesem Fall bekamen. Und wo ist Wdd "über Projektdiskussionen gelaufen und hat mehrheitlich gewählte andere Benutzer zum Rücktritt aufgefordert" (außer dem Edit oben) - das würde mich jetzt sehr überraschen - postfaktisch? --Rax post 21:48, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Fragwürdig ist höchstens deine Ansicht, ein Admin hätte kein Recht, andere Amtsinhaber zum Rücktritt aufzufordern, wenn er den Rücktritt als beste Lösung eines Problems einschätzt. Meinungsfreiheit gilt auch für Admins, oder sollte ich mich da irren? Und auf welchen anderen Seiten habe ich noch SG-Rücktritte gefordert, außer hier? Das Fehlverhalten besteht darin, die Zusammenarbeit zu erschweren. Das hätte dem Kollegen Magister bewusst sein müssen, wie von Superbass bereits beschrieben. Niemand sollte gezwungen sein, mit anderen Benutzern zusammen zu arbeiten, deren politische Einschätzungen den eigenen diametral entgegen stehen. Manche Leute schaffen das, müssen das sogar schaffen, wenn es bpsw. von Berufs wegen erforderlich ist. Andere können für sich gut die Trennung zwischen politischer Orientierung und bspw. fachlicher Kenntnis hinbekommen und kommen dann auch mit einem AfD-Mitglied o.ä. klar. Aber in meiner Freizeit möchte ich mir das schon aussuchen dürfen, mit wem ich etwas zusammen mache. Alleine an WP-Edits beurteilt gibt es ja auch manchmal Gründe, warum man mit diesem oder jenem Benutzer lieber nicht inhaltlich an Artikeln arbeiten möchte. Und wenn nun mal die Kenntnis über eine bestimmte Parteimitgliedschaft in der Welt ist, dann ist das ähnlich. Für Magister gilt da "Si tacuisses...", denn rein anhand seiner Edits gab es ja meines Wissens nie nennenswerte Probleme. --Wdd (Diskussion) 21:51, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Wdd:Es gab an seinen Edits und an seiner Schiedsrichter-Tätigkeit in immerhin vier Wahlperioden keine Probleme. Das ist das einzige, was innerhalb dieser WP zu interessieren hat, alles aner geht schlichtweg keinen was an. Schön, dass Du für Dich Meinungsfreiheit einforderst, Gesinnungsfreiheit scheint Dir dagegen eher fremd zu sein. Ist Dir aber unbenommen. Natürlich kannst Du als Admin auch beliebig viele andere Admins zum Rücktritt auffordern. Oder auf der nächsten Admin-Con nackt mit gelben Gummistiefeln und Clownsnase auf dem Tisch tanzen. Sicher werden beide Aktionen den ein oder anderen Adminkollegen schwer beeindrucken, die meisten werden drüber schmunzeln, weil es einfach lächerlich ist. In diesem Sinne, mach so weiter!--  23:04, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gesinnungsfreiheit bedeutet nicht, alles klag- und widerspruchslos zu akzeptieren, was ein anderer äußert. Magister darf seine Gesinnung haben und auch äußern, so wie Du und ich. Du gestehst aber den SG-Kollegen hoffentlich die Gesinnungsfreiheit zu, eine Zusammenarbeit mit ihm aus diesen Gründen abzulehnen, oder? Ebenso darf ich auch klar sagen, was ich von seiner Gesinnung und seiner Vorgehensweise halte - zu seiner Gesinnung habe ich übrigens, glaube ich, noch kaum etwas gesagt. Den Vorschlag mit dem Tanz überlasse ich übrigens gerne Dir, das passt besser zu deinen generellen Art und Weise des Auftritts in Metadiskussionen. --Wdd (Diskussion) 23:16, 13. Dez. 2016 (CET) P.S. Kleiner Tipp: Nachträglich eingefügte Pings funktionieren nicht, siehe Hilfe:Echo#Benutzer erwähnenBeantworten

@AnnaS.aus I.: Mutig wird Deine Stellungnahme manches Mal genannt. Sie wäre mutig gewesen gleich nach dem Austausch mit am SG unbeteiligten Dritten. Sie kam zu spät und hätte angesichts des Diskussionschaos (Spekulationen, WP:Anon etc.) der letzten Tage viel Nervereien vermeiden können. Jetzt würde ich es zumindest ehrlich nennen und der Rücktritt daher nur konsequent. Vom moralischen Standpunkt aus kann ich die Argumente die zu diesem Rücktritt führten gut nachvollziehen. Hab weder was mit AfD-Hanseln oder Antifaspinnern etc. was am Hut. Ich gehöre aber zur Fraktion, die WP-Mitarbeit und Privatheiten trennen wollen und können. Mein Maßstab ist die Mitarbeit im Projekt nach WP:NPOV und danach bewerte ich hier WP-Kollegen. Aus Projektsicht wurde aber durch dein Vorgehen viel Schaden angerichtet. --Schreiben Seltsam? 22:03, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

zu deiner letzten Aussage: es besteht ein sehr großer Unterschied, ob du hier von Autoren und der normalen Mitarbeit sprichst, oder über die Mitarbeit im SG. Zu deiner Aussage davor: es ist mir grundsätzlich wumpe, ob du mich ehrlich oder mutig findest. Hier geht eine Information seit September durch die Community. Der, der darüber spricht, wird an den Pranger gestellt, war klar. Zu meinen Gründen für die heutige Stellungnahme werde ich ausschließlich JosFritz informieren, die SGler wissen es sowieso, und er kann mir dann sagen, was er davon hält. Du misst hier nämlich gerade mit zweierlei Maß, weißt es aber wahrscheinlich nicht. Und ich denke immer noch, dass ich dem Projekt weniger geschadet habe, als wenn das irgendwie weiter unter der Decke gehalten worden wäre. Den Knall hätte es sowieso gegeben. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 22:28, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch eine Ergänzung: im Grunde genommen habe ich das SG so schnell es mir möglich war nach dem Austausch informiert. Ich kann hierzu aber keine genauere Information abgeben, tut mir leid. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 22:33, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zu Deiner ersten Ausage: Eben nicht und das habe ich dir auch begründet. Zur zweiten Replik: Mut sieht anders aus... Ich sehe nicht "zweierlei Maß" - weder habe ich ein Amt missbraucht noch die Plaudertasche gegeben. Die Form der Informationsweitergabe war schlicht unprofessionell und das solltest du auch wissen. --Schreiben Seltsam? 22:40, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, habe ich geschrieben, dass du das nicht siehst. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 22:45, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst es schlicht nicht belegen, also behaupte nicht so einen Stuss. Mir musste dich auch nicht erklären, das wirste schon bei deinem Beichtvater tun. Aber du musst schon mit einer kritischen Reaktion auf deine Stellungnahme rechnen. --Schreiben Seltsam? 22:50, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich kann und werde hier nicht den genauen Grund dafür angeben, wie es zu einem Austausch über die Frage, was man macht, kam. Es erstaunt mich allerdings, dass ich Mails von Leuten bekomme, die irgendwie nicht verstanden haben, was ich weiter gegeben habe. Und noch mehr, dass es sich teilweise um genau diejenigen handelt, die von Tätigkeit und Namen wussten, aber gar nicht im SG sind. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 22:53, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Tja, musste auch nicht. Magister meint ja du hättest dein Bestes gegeben. Wenn du mich fragst in deinem Fall war das Beste nicht gut genug. Ich weiß nicht wer noch außer dem Veröffentlicher von dem Vorgang wusste, aber entweder wurden von einem SG-Mitglied mehrere Personen informiert oder es es gibt noch einen weiteren SGler, der die Flötenkunst beherrscht. --Schreiben Seltsam? 23:03, 13. Dez. 2016 (CET) PS: Von mir wirste keine Mails bekommen - wir wollen doch transparent agierenBeantworten

@c:

Im RL wird mir oft nachgesagt, ich sei jemand, der offen seine Meinung sagt und für die eintritt - und genau das ist mir auch wichtig. Ich vertrete den Standpunkt, dass Kommunikation offen und ehrlich ablaufen muss - und dass das manchmal schon die halbe Miete zur Beilegung eines Konfliktes, bzw. zur Deeskalation ist.

Ein Zitat aus Deiner SG-Kandidatur. Kann sein, dass man Dir sowas tatsächlich nachsagt, Du würdest offen Deine Meinung sagen und dafür eintreten. Nachgesagt wird einem im Leben ja oft vieles. Das es Dich gut charakterisiert, glaube ich nach dieser Aktion dagegen nicht. Mutig oder offen wäre es gewesen, wirklich eine persönliche Konsequenz zu ziehen und aus dem Schiedsgericht zurückzutreten, weil man mit "so jemandem" nicht in einem Gremium zusammenarbeiten will. Feige ist es, sich über die politische Einstellung eines anderen zu empören, üble Nachreden über diese Person zu streuen und jemand anderen dann auch noch die Watschen für den Geheimnisverrat kassieren zu lassen, während man selber auf dem hohen Roß der Moral sitzt. Pfui, was anderes fällt mir dazu nicht ein. Wenn JosFritz nicht schon groß wäre, würd er mir fast leid tun, sich von so jemanden für so etwas instrumentalisieren gelassen zu haben.

Wer schon mal was von mir gelesen hat, weiß wahrscheinlich, wie sehr mir daran gelegen ist, Diskussionen sachlich zu führen, Konflikte zu deeskalieren und alle Benutzergruppen gleich zu behandeln.

Noch so ein Zitat, im Nachhinein ein leeres Wahlkampfversprechen von jemanden, der sich aus moralischen Gründen nicht in der Lage sieht, in einem Gremium mit einem andersdenkenden zusammenzuarbeiten. Klingt halt schön, so ein Versprechen!

Genau wie Schreiben, habe auch ich mit der Afd nichts am Hut, im RL bekommt bestimmt keiner von denen eine Stimme von mir. In der WP ist es mir aber egal, welche Gesinnung jemand hat, solange er sie nicht in seine Arbeit hier einfließen lässt. Und da hat nicht nur eine Afd- Gesinnung, sondern auch eine CDU-, SPD-, Grünen- oder was auch immer Gesinnung nichts verloren. Wer das nicht trennen kann, ist hier falsch, sowohl als jemand, der versucht, seine Gesinnung hier durch Mitarbeit rein zu bringen als auch als jemand, der meint, nur mit ihm gleichgesinnten zusammenarbeiten zu können. Such Dir einfach ein Forum, einen Arbeitskreis oder sonst was, wo Du vorher prüfen kannst, ob die anderen Mitarbeiter Deinen moralischen Ansprüchen entsprechen. In einem bewusst und grundsätzlich pluralistisch angelegten Projekt wie der WP hat jemand mit solchen moralinsauren Ansprüchen wie Du aber nichts verloren. --  23:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@AnnaS. aus I. Ein Satz im Beitrag von Rax am 13.12. ist wohl untergegangen. Hätte er ihn nicht geschrieben, hätte ich es getan. Ich zitiere ihn unkommentiert:

  • "Es gehört sich nicht, jemanden tagelang ungeschützt im Regen eines allgemeinen Shit-Storms stehen zu lassen, der die durchgesteckte Information veröffentlicht hat."

Dass und welcher Schiedsrichter AfD-Funktionär ist, war übrigens schon länger und einigen/vielen bekannt. Sie wurde also nicht erst von Anna S. aus I. 'durchgesteckt.'.

JosFritz war der einzige der Informierten, der den Mut hatte (von solchem muss man wohl sprechen), Sperre und Shitstorm in Kauf nehmend, das Richtige zu tun: die Information, auf die die Community ein Recht hat, endlich zu veröffentlichen. Ich danke ihm ausdrücklich dafür. Das Verhalten aller zu dem Zeitpunkt infomierten Schiedsrichter (also nicht der im Nov. neu gewählten) halte ich jedoch für problematisch. Da ich wg Urlaubs nur eingeschränkten Zugang zum Internet habe, nur dieses kurze Stellungnahme.--Fiona (Diskussion) 11:36, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Fiona: zu der Meinung, ich hätte JosFritz im Regen stehen lassen, hatte ich schon geschrieben, ich wiederhole es: er weiß, wieso meine Stellungnahme gestern erst erfolgte. Das Urteil dazu steht allerdings nur ihm zu. Zu den Schiedsrichtern, die im SG weiter gearbeitet haben: auch hier kannst du dir erst ein Bild machen, wenn du die Gründe kennst, warum sie nicht zurück getreten sind. Glaube mir einfach, dass sie es sich nicht leicht gemacht haben. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 12:12, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es steht selbstverständlich jedem/r zu das Verhalten zu beurteilen, und deine Zurückweisung macht dich nicht glaubhafter oder anständiger.--Fiona (Diskussion) 12:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Fiona, der gravierendste Fehler, der in dieser Sache gemacht wurde, war der ANON-Verstoß von JosFritz und gerade du weißt genausogut wie ich, wie fatal das ist. --Itti 12:36, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hm, du hast selbst Internet-Probleme und gestehst anderen nicht Zugangsprobleme zu (sei es technisch oder viel schlimmer aufgrund von Problemen im sozialen Umfeld im Real Life)? Das nenne ich mal messen mit zweierlei Maß. War denn der Zeitpunkt der JosFritzchen Veröffentlichung mit AnnaS.aus I. abgestimmt? Wenn nein, gibt es zu diesem Punkt erst recht nichts zu meckern. Wenn ja bleibt sowieso die Frage, warum sie es nicht selbst veröffentlicht, sondern Dritte das machen müssen. Das ist aber alles müßig. Das Kind ist im Brunnen und dieser Punkt ist unter all den enstandenen Problemfeldern gewiss nicht der wichtigste. --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:17, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Konsequenz?

Proditionem amo, sed proditores non laudo. Wenn ich den Weg, den diese Information genommen hat, mal unkommentiert lasse, hat sich ein Benutzer, der ein öffentliches Amt in der derzeit wohl umstrittensten politischen Partei Deutschlands inne hat, ohne Aufklärung der Wählerschaft in ein weiteres öffentliches Amt, nämlich das hiesige Schiedsgericht, wählen lassen. Dort angekommen hat er Partei und Amt ausgeplaudert (warum nur?) und die zum Schweigen verpflichteten KollegInnen damit unter Druck gesetzt, was zuletzt zu der vielbeklagten Entwicklung geführt hat. Nun gibt es wohl keine harte Regel, die einen SG-Kandidaten zwingt, ein politisches Amt und die passende Gesinnung vor der Wahl offenzulegen. Gleichwohl unterstelle ich dem Kandidaten das Wissen über die deutliche Reduzierung sowohl seiner Wahlchancen als auch des Kooperationswillens seiner SG-Kollegen bei Kenntnis seiner politischen Position und Rolle. Man kann über eine böse Absicht, die Wikipedia und das SG mit rechtsrandiger AfD-Ideologie zu infiltrieren spekulieren oder es lassen. Den beschriebenen Weg ins SG empfinde ich jedoch bereits als dubios und täuschend, den Umgang im Amt mit der Parteitzugehörigkeit dagegen mindestens als bizarr. Ohne die betreffende Person zu kennen halte ich ihren Rücktritt aus dem Schiedsgericht, und wenn der verweigert wird, den Rücktritt des gesamten Gremiums, für notwendig. Das würde auch in vielen anderen denkbaren Gremien ähnlich gehandhabt, wenn herauskäme, dass ein Mitglied vor der Wahl eine wichtige Rolle in einer hochumstrittenen politischen Gruppierung verschwiegen hat. Der ebenfalls umstrittene und kritisierbare Weg der Veröffentlichung dieser Information steht dem nicht entgegen. Ich kann mir bei derzeitigem Wissenstand und Schiedsgerichtbesetzung nicht vorstellen, dort einen Fall vorzutragen oder mich zu beteiligen. --Superbass (Diskussion) 20:48, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

<Quetsch> (BK) Ich kann mir beides schon seit langem nicht mehr vorstellen. Lange vor dem heutigen Wissensstand, der meine Analyse nur noch weiter bestätigt. MfG --Methodios (Diskussion) 21:01, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich schalge Dir vor, ein Meinungsbild zu initiieren. Vielleicht kriegst Du es ja damit durch, hier eine Gesinnungskontrolle zu installieren. Meine Wiederwahlstimme hast Du schon mal für diesen grandiosen Beitrag!--  20:56, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
( ) Du hast den Sinn des Wiederwahlsystems verstanden
(X) Du wendest dortselbst Deinerseits eine Gesinnungskontrolle an, da Du keine Adminausübung bewerten sondern eine Meinung bestrafen möchtest
( ) Du hast meinen Beitrag verstanden, da ich nicht Gesinnung kontrollieren möchte sondern bei einer Wahl *vom Kandidaten* einen aufrechten Umgang mit potenziellen Interessenskonflikten und danach einen kooperativen Umgang mit dem Rest eines Gremiums erwarte.
In sofern vielen Dank für die aufschlussreiche Antwort! --Superbass (Diskussion) 21:05, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Muss man nur angeben, ob man Mitglied der Afd ist oder müsste man auch offenbaren, wenn man z.B. Fleischesser ist oder Opel-Fahrer? Also was muss man aus aufrechter Kandidat offen legen und was verursacht Interessenkonflikte? Erklär mir mal, wie so ein Interessenkonflikt zustande kommen soll zwischen Schiedsrichtertätigkeit und Mitgliedschaft/aktiver Tätigkeit in der Afd? --  22:06, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dazu gibt es zwei Erklärungsansätze:
  1. Die AfD ist, ich wiederhole mich, eine der wenn nicht die umstrittenste politische Gruppierung, die wir derzeit haben. Das kann man sogar behaupten, ohne ihre Positionen und Methoden abzuwerten. Ein Vergleich mit Fleischessern und Opelfahrern ist ziemlich abwegig; es gibt nicht wenige Benutzer, die AfD-Ziele für mindestens inkompatibel mit den Projektzielen halten, und schlimmeres. Vielleicht teilst Du das nicht, ignorieren kann man es auch nicht. Einen individuellen Interessenskonflikt kann und will ich einem AfD-Amtsträger in einem nicht wirklich unpolitischen Gremium in einem politisch nicht wirklich AfD-freundlichen Projekt nicht nachweisen, wer weiß denn schon zu welchen inneren Spagaten der Kandidat fähig ist. Allerdings kollidiert das Interesse, in das SG gewählt zu werden mutmaßlich mit dem Interesse der Communitymehrheit, einen AfD-Funktionär dortselbst sitzen zu haben, oder glaubst Du, wir sind schon so weit trumpisiert?
  2. Ganz praktisch: Die Community hat ein Interesse an einem funktionierenden SG. Kandidat privatisiert sein AfD-Amt bei der Wahl, präsentiert es dann innerhalb des Gremiums, Rücktritte, innere Konflikte, Wistleblowing etc. - das nenne ich mal dysfunktional. Du kannst das Problem den anderen SG-Mitgliedern, Wikipedianern oder mir anlasten, vielleicht hast Du ja Gründe dafür, es besteht aber gleichwohl und es hätte nicht bestanden, wenn der Kandidat seine neuentdeckte Transparenz ein paar Monate vordatiert hätte. --Superbass (Diskussion) 22:34, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Im Grunde forderst Du die zuvorkommende Selbstdiskriminierung jedes AfD-Kandidaten fürs Schiedsgericht. Tut er's nicht, dann kann man ihm Ähnliches vorhalten wie einem Schwarzen einst in den Südstaaten, dass er doch den Anstand hätte haben sollen, sich nicht in die Nähe einer weißen Frau zu setzen, weil er doch deren Empfindlichkeit kennen muss. Das ist übrigens eine vorzügliche Methode, um nie konstatieren zu müssen, dass der Betreffende vielleicht gar kein bissiger Hund ist. Immunisierung gegen Kritik ist sehr beliebt.
„Es gibt nicht wenige Benutzer, die AfD-Ziele für mindestens inkompatibel mit den Projektzielen halten“ ist ein wischiwaschi formuliertes Argument auf Krücken. Sage doch einfach, welche niedergelegten Ziele das sind und inwiefern diese verletzt wurden. Sonst sind wir bloß wieder auf dieser Empfindungsschiene, und wenn die Gewährsleute, die Du anführst, analog argumentieren, würde ich emotionales Schlussfolgern bei ihnen doch stark erwägen.
Nicht nur das Schiedsgericht, sondern ganze Projekt funktioniert nicht richtig, wenn hier Hexenjagden betrieben werden und die Beteiligten sich hier gemäß politischer Geruchsprobe, ob nun in- oder exkludierend, zusammenfinden. In manchen Ecken fand ich hier schon ein recht starkes solches Rüchlein. --Silvicola Disk 00:23, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke Superbass! Ich denke, hier muss eine Grundsatzdiskussion der Community geführt werden. Vor allem, um zukünftigen Schiedsrichtern in ähnlicher Situation helfen zu können, ohne dass dadurch ein SG handlungsunfähig oder gar über Monate hinaus nicht-existent ist. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 21:27, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Anna, das habe ich jetzt wirklich nicht verstanden: in welchen Situationen brauchen zukünftige Schiedsrichter Hilfe und wie soll eine Grundsatzdiskussion - wozu genau? - ihnen helfen können? -- Stechlin (Diskussion) 21:37, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Infiltrieren? Ich … halte mich im Zaum und behaupte einfach mal, das SG hätte die AfD infiltriert. Ist ungefähr gleich substanziert. … «« Man77 »» (A) wie Autor 21:42, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 Politische, religöse und sonstige Weltanschauungen dürfen bei der Meinungsbildung innerhalb einer SG-Anfrage überhaupt keine Rolle spielen. Da jeder nicht ganz frei von solchen Einflüssen ist hat das SG auch zehn Mitglieder. Hier Verschwörungstheorien konstruiert der hat kein Vorstellung über die Arbeit des SGs. --codc Disk 21:50, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hier über eine "böse Absicht" zu spekulieren, "die Wikipedia und das SG mit rechtsrandiger AfD-Ideologie zu infiltrieren" kann man schon als "Gesinnungskontrolle", oder halt "Ideologiekontrolle" bezeichnen. Es besteht keinerlei Pflicht, irgendwelche Zugehörigkeiten oder vermeintliche "Ideologien" offenzulegen. Der Mißbrauch der Adminausübung fängt dort an, wo ein gewählter Administrator einen legitim gewählten anderen Benutzer zum Rücktritt auffordert, ohne irgendein konkretes Fehlverhalten nachzuweisen, denn solche Rücktrittaufforderungen tragen in keiner Weise zum Enzyklopädie-Projekt bei, Rosenkohl (Diskussion) 21:56, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

genau, eine solche Pflicht besteht nicht - und wer von solchen Zugehörigkeiten zufällig erfährt, darf dies auch nicht veröffentlichen, schön, dass wir uns darin doch noch einig geworden sind. Warum du allerdings Admins das Recht auf Meinungsfreiheit beschneiden willst, ist immer noch unverständlich. --Rax post 22:04, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Falls Du (Rosenkohl) mich meinst: Ich spekuliere nicht über eine Infiltrationsabsicht sondern paraphrasiere Teile der bisherigen Diskussion darüber. Es wurde und wird darüber spekuliert, ob extremistische Gruppierungen die WP durchsetzen und beeinflussen, unabhängig von diesem Fall. Darauf baut meine Argumentation bewusst nicht auf und ich unterstelle es Magister nicht. Ich schrieb auch bereits selbst, dass eine Pflicht zur Offenlegung von Zugehörigkeiten und Ideologien nicht besteht. Ich schreibe als Wikipedia-Nutzer und SG-Wähler (obwohl ich, wenn ich mich recht entsinne, bei dieser Wahl enthalten habe), und natürlich nicht als Administrator. Und als Wikipedia-Nutzer, der jederzeit von Aktivitäten des Schiedsgerichtes betroffen sein kann, wie auch als Wähler, der seine Zusammensetzung bestimmet, bin ich von einem Kandidaten enttäuscht, der ein derartiges Konfliktpotenzial vor der Wahl verschweigt, das sich nach der Wahl durch sein plötzliches politisches Mitteilungsbedürfnis in Rücktritten und Konflikten niederschlägt und der dann, siehe unten, unter Druck den aufrechten Gang entdeckt und Toleranz einfordert. Das hätte er mal besser vor der Wahl gemacht, und daher erlaube ich mir weiterhin, ein SG ohne den Benutzer:Magister zu bevorzugen. --Superbass (Diskussion) 22:13, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In WP:ANON#Fälle, in denen sich die Benutzeridentität erschließen lässt steht nicht, daß man die Tatsache einer öffentlich bekannten Zugehörigkeit nicht erwähnen dürfe: "Auch in solchen Fällen ist die Wikiquette zu beachten und auf die Nennung des Klarnamens und anderer personenbezogener Daten zu verzichten" - die bloße Tatsache einer Vorstandfunktion in einer Partei oder ähnlichem ist noch kein personenbezogenes Datum; denn anderenfalls wäre es unmöglich, etwaige Interessenkonflikte überhaupt zu thematisieren.
Eine Rücktrittsaufforderung zwischen gewählten Vertretern ist keine bloße "Meinung" mehr, insofern die Gewaltenteilung beschädigt wird; vergleichbar, wenn in einem Land eine Regierung ein Gericht zum Rücktritt "auffordern" würde, oder umgekehrt, liefe dies auf eine Destablisierung hinaus, Rosenkohl (Diskussion) 22:23, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In letzterem haben wir ein grundverschiedenes Verständnis vom gewählten Amt. Du vertrittst, meiner bescheidenen Auffassung nach, da eine Mindermeinung, denn das Projekt lässt Adminstratoren wählen, diskutieren, abwählen, loben, fordern und kritisieren, so lange sie Funktion und Meinung trennen. Davon mache ich zuweilen Gebrauch. --Superbass (Diskussion) 22:39, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  1. alles, was ich außerhalb der Wikipedia mache und von dem ich nicht möchte, dass es innerhalb des Projekts bekannt wird, ist meine Privatsache und geht dich nichts an. S. WP:ANON#Recht auf Anonymität: "jeder Benutzer kann selbst darüber entscheiden, ob er seinen Klarnamen, Angaben, die auf seine Identität schließen lassen, oder sonstige personenbezogene Daten nennen möchte oder nicht." - und natürlich ist die Parteizugehörigkeit ein sonstiges personenbezogenes Datum.
  2. "Gewaltenteilung beschädigt" - Alter, drunter machst du's nicht? Aber gut, dann eben so: Weißt du was, ich halte es für einen völlig normalen Vorgang in einem Staat, wenn Vertreter der einen Gewalt (Legislative) Vertreter der anderen Gewalt (Exekutive) zum Rücktritt auffodern.
--Rax post 22:42, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine bloße Mitgliedschaft in einem Verein ist häufig nicht öffentlich, aber eine Vorstandfunktion ist öffentlich, insbesondere bei Parteien, über die auch in der Presse berichtet wird. Es gibt aber nur eine einzige Öffentlichkeit, die sich alle miteinander teilen, insofern geht mich schon etwas an, was jemand anderes öffentlich macht.
"wählen, diskutieren, abwählen, loben, fordern und kritisieren" bedeutet alles noch nicht, daß man jemanden zum Rücktritt von einem Wahlamt auffordert, was auf eine Mißachtung des gleichen Wählerwillens hinausläuft, den man aber für das selbst ausgeübte Wahlamt reklamiert. Was passiert, wenn die Exekutive versucht, die Judikative unter politische Kontrolle zu bringen ist zur Zeit zu beobachten in Krisenstaaten wie der Türkei oder Polen [2], Rosenkohl (Diskussion) 00:14, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn ich nicht möchte, dass etwas innerhalb des Projekts bekannt wird, gebe ich es aber auch nicht innerhalb eines Teilbereichs des Projekts bekannt. Oder sind das SG und seine Beratungen neuerdings auch Privatsache? --Amberg (Diskussion) 22:52, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Amberg:Ausdrücklich ohne Stellungnahme zum sonstigen Inhalt dieser immer befremdlicher werdenden Diskussion: ja, Äußerungen innerhalb des SG sind, soweit sie nicht auf den zu entscheidenden Fall zugeschnitten sind, Privatsache:
Wenn ich mir die "Arbeit" des SG richtig vorstelle, findet dort eine fernmündliche Diskussison statt, in deren Rahmen naturgemäß private Ansichten, fallbezogene Argumente und allgemeine Bemerkungen ausgetauscht werden. Für solcherlei Äußerungen, insbesondere beispielhaft herangezogene Vergleiche des eigenen Privatlebens - vulgo: der eigenen, auch politischen/gesellschaftlichen Aktivität - solte der Vertrauensschutz des persönlichen Gesprächs schon gelten. -- Stechlin (Diskussion) 22:59, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe mir das bisher immer so vorgestellt, dass dort die Fälle und die organisatorischen Fragen des SGs beraten werden. Vielleicht zu Beginn mal eine auflockernde Bemerkung über das Wetter oder so ... Und gerade, wenn man der AfD angehört, wird einem die Umstrittenheit dieser Partei kaum verborgen bleiben. Und wenn man dann noch in der WP unterwegs ist, wird man sicher auch die Gereiztheit registriert haben, mit der die Artikel zu der Partei und ihren führenden Personen hier regelmäßig diskutiert werden, und ebenso, dass es in einem einigermaßen repräsentativ besetzten SG mit Sicherheit mehrere Mitglieder gibt, die dieser Partei und ihrer Ideologie stark ablehnend gegenüberstehen. Wenn man dann stammtischmäßig darüber plaudert, fällt es mir schwer zu glauben, dass die Erzeugung von Unruhe nicht beabsichtigt ist. --Amberg (Diskussion) 23:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich weiß natürlich nicht, in welchem Kontext die "Offenbarung" gefallen ist, aber hier ist vieles denkbar, und das meiste ist privat. Wenn etwa im Rahmen zur Erörterung einer umstrittenen Auffassung der Betroffene schriebe (alles wilde Spekulation), er selbst wisse als AfD-Funktionär wie schwierig es sei, angesichts öffentlicher Anfeindung einen neutralen Standpunkt einzunehmen, dann wäre das eine Äußerung, die meiner Meinung nach dem Schutz der Privatspähre unterliegen würde. -- Stechlin (Diskussion) 23:26, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Klingt für mich nach „Die Schmuddelkinder sollten sich uns doch nicht so impertinent aufdrängen. Und wenn schon, sollen sie wenigstens nicht sagen, woher sie kommen.“ --Silvicola Disk 00:36, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bezieht sich das auf meinen Beitrag? Dann klingt es für Dich falsch. --Amberg (Diskussion) 00:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das SG ist kein Teilbereich der Wikipedia (wie es ein Portal o.ä. wäre). Das SG ist ein von der Wikipedia-Community legitimiertes, mit einer Aufgabe betrautes weitgehend separat arbeitendes Kollektiv. … «« Man77 »» (A) wie Autor 23:31, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK)@Amberg; man merkt das Du noch nie in einem (z,B. kommunalpolitischen) Gremium tätig warst, in dem man regelmäßig Zeit zusammen verbringt und das zur Verschwiegenheit verpflichtet ist. Sonst wärst Du nicht der Meinung, das dort vielleicht zu Beginn ein paar Worte zum Wetter gewechselt werden und danach wird hochkonzentriet die Tagesordnung abgearbeitet. So funktionieren Zusammenkünfte von menschen nicht - und wenn es irgendwo so wäre würde sich das niemand in seiner Freizeit antun. Und dort sind in der regel lauter Personen zusammen, die sich in öffentlichen Sitzungen zwar bekämpfen - aber sowie die Presse weg ist wieder ein Bier zusammen trinken können. Soviel Toleranz und Anstand ist aber scheinbar in der an sich unpolitischen Wikipedia von einigen zuviel verlangt. --V ¿ 23:40, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich betrachte das SG nicht als Äquivalent eines kommunalpolitischen Gremiums. In einem kommunalpolitischen Gremium weiß man doch sowieso, wer welcher Partei angehört. Und die Wähler wussten es auch.
Geradezu fassungslos macht mich aber die Behauptung eines SG-Mitglieds, das SG sei kein Teilbereich der Wikipedia. Wenn es sich als außerhalb der Wikipedia stehend betrachtet, sollte man es schleunigst abschaffen. Dann wäre es in höchstem Maße schädlich. --Amberg (Diskussion) 23:51, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zusammenfassend für mich:

  1. als Admin, Wikipedianer und Schiedsrichter aD: Die Offenbahrung der parteipolitischer Position udn Arbeit eines Schiedsrichters, die allein im Kontext der Schiedsgerichtssitzungen geäußert wurden, ist ein massiver Verstoß gegen WP:ANON und hätte entsprechend geahndet werden können (siehe Benutzer:Rax), nach den Grundregeln ist auch die Sanktion gegen Benutzer:JosFritz wegen Verstosses gegen WP:ANON und WP:KPA vertretbar.
  2. als ehemaliger SG-Kollege: In meiner Wahrnehmung hat Benutzer:MAGISTER zu keinem Zeitpunkt unserer Zusammenarbeit bis zu meinem Ausscheiden seine politische Agenda zum Gegenstand der inhaltlichen Diskussion gemacht und auch nicht bekannt gegeben, Diskussionen und Entscheidungen erfolgten sachlich, begründet und lösungsorientiert.
  3. als Privatperson: <entfernt: Funktionsseiten dienen nicht der Verbreitung persönlicher Ansichten über Parteien, --Amanog (Diskussion) 08:03, 14. Dez. 2016 (CET)> bekennender Vertreter der AfD im WP:Schiedsgericht ist in meinen Augen ein NoGo - die politische Agenda macht selbigen als Schiedsrichter in Fragen des Umgangs der Mitarbeiter untereinander untragbar und wäre mir eine solche Agenda zum Zeitpunkt der gemeinsamen SG-Arbeit bekannt gewesen, hätte ich die Zusammenarbeit ebenfalls verweigert. Im Rückblick gab es etliche Fälle, bei denen die politische Agenda der AfD für einen sachlichen Umgang mit den Konflikten nicht vereinbar bis gefährlich war (Konflikte im Bereich Judentum, genealogische Zeichen, verschiedene Benutzerkonflikte mit eindeutiger politischer Zuordnung). Da selbst bei Befangenheitsausschluss aufgrund der Arbeitsweise der SG in einem für alle zugänglichen Wiki und die Präsenz in skype-Meetings ein realer Ausschluss nicht realisierbar ist, ist in meinen Augen ein Schiedsgericht mit einem bekennenden AfD-Vertreter nicht arbeitsfähig. Als Privatperson bin ich entsprechend sowohl AnnaS.aus I. wie auch Benutzer:JosFritz für die Enthüllung trotz absehbarer Sanktionen sehr dankbar.Beantworten

In summa schliesse ich mich als Privatperson und Wikipedianer der Forderung von superbass an: Das aktuelle SG ist nicht arbeitsfähig, potenzielle Entscheidungen sind unter Beteiligung und sogar unter Befangenheitsausschluss nicht akzeptabel. Sollte Benutzer MAGISTER trotz dieser nun bekannt gewordenen und von ihm bestätigten politischen Arbeit nicht zurücktreten, erwarte ich einen Rücktritt oder zumindest eine aktive Einstellung der Arbeit der aktuellen Schiedsgerichtsmitglieder, um den real bereits jetzt vorhandenen Schaden vom SG abzuwenden. My very personal cents -- Achim Raschka (Diskussion) 05:40, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Achim Raschka: Entschuldige, aber deine Zusammenfassung stimmt so nicht, falls du das meinst, wie ich es lese. 1. ist die Offenbarung nicht in SG-Sitzungen erfolgt, sondern als schriftliches Statement. 2. was ich weiter gegeben habe, war eine Information aus einer SG-Sitzung. Und diese Information lautete: der Benutzer hat seine Zustimmung zu einer evtl Veröffentlichung mehrmals gegeben. Punkt. --> ich darf also mit dir darüber reden, wie ich damit klar komme, dass ein AfD-Funktionär im SG sitzt. Alles weitere (da ist ein AfDler im SG und der Name) war vorher bekannt. Es ging in dem Gespräch nicht explizit um den einen Benutzer. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 06:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Stellungnahme II

Moin, da diese gesamte leidige Geschichte, aus meiner Sicht künstlich, eskaliert, sollt ihr als Community vom unmittelbar Betroffenen/Ursache des gesamten Desasters eine Statement bekommen.

Ja, ich bin Mitglied der AfD, das Ganze auf Kreis- bzw. organisatorisch Landesebene, also kein Mitläufer. Und ich vertrete also öffentlich die Positionen dieser politischen Vereinigung. Dieses schließt hingegen politisches Engagement innerhalb dieser Community aus. Die de:WP und ihre engagierten Nutzer gelten zwar nicht unbedingt als unpolitisch, dennoch sollten gerade Interessenkonflikte aufgrund persönlicher Überzeugung außen vor bleiben. An diesen Grundsatz habe ich mich stets gehalten und werde das auch künftig tun.

Ich wurde als engagierter User der hiesigen Community in ein verantwortliches Amt gewählt, was ich aufgrund wiederholter Wiederwahl auch zur Zufriedenheit bis zum letzten Votum einer deutlichen Mehrheit ausfüllte. Politik war im hiesigen Schaffen nie mein präferierter Themenkomplex, meine auch bissl durch Prädikate hervorgehobenen Artikel umfassen zumeist das europäische Mittelalter, in dessen Zeitraum sich auch für eifrige Sucher kein Bezug auf die AfD herstellen lässt. Falls jemand nachzuschauen wünscht ...

Ein sowohl intern als auch extern funktionierendes SG wurde infolge der im inneren Kreise erfolgten Bekanntgabe meines politischen Engagements durch abrupten (und zu meinem Bedauern diskussionslosen) Rücktritt dreier Member außer Funktion gesetzt. Eine despektierlich als "Rumpftruppe" zu bezeichnendee Gruppe versuchte fortan, sich bis zur anstehenden Neuwahl von SG-Membern "durchzuschlagen". Die neugewählten Mitglieder SG standen demnach ziemlich unvorbereitet vor einer für sie persönlich schwerwiegenden Entscheidung, deren Findung noch immer nicht abgeschlossen ist.

Ich möchte daher meinen auch im internen SG-Kreis vertretenen Standpunkt öffentlich machen: Ich wurde aufgrund meiner Vita und meines Handelns in der de:WP gewählt und werde dieses Mandat bis zum Ende der Legislatur behalten; mit einem selbst gesetzten Vorbehalt: Die AfD wird rechtskräftig als nicht grundgesetzkonform erachtet.

Ich vertrete innerhalb des Gremiums keinerlei politische Ansichten/Agitation, was sich im Übrigen von selbst verbietet. Wenn gremiumsinterne User meinen, aufgrund meiner politisch vertretenen Ansicht, sei eine Zusammenarbeit nicht möglich, sorry, dann sollten sie ihre eigene Toleranz hinterfragen. SG muss handlungsfähig bleiben, aber daran messe ich nicht nur mich, sondern auch die weiteren Member.

Das ist mein Statement für euch und dazu stehe ich auch ein.

VG--Magister 21:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

PS: Lasst bitte Anna außenvor, es wäre nicht gut, sie hat bisher ihr Bestes für de:WP gegeben.

Aufrichtiges Danke von mir für deine Stellungnahme! --AnnaS.aus I. (Diskussion) 21:23, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke für Deine (viel zu späte) Stellungnahme und für Deine Arbeit, dennoch bitte ich Dich um Deinen Rücktritt, denn die drei Rücktritte vom September und die Unterdrückung derselben kann ich mir nicht allein mit der Parteizugehörigkeit erklären. --.js 21:29, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das muss erst einmal verdaut werden... --Koyaanis (Diskussion) 21:36, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann lies den Casus. Oh, ein Artikelentwurf im BNR ist aus deiner Sicht Grund für Rücktritt ... Schlimme Sache, schlimmer aber ist, dass Alice Weidel als Person der öffentlichen Wahrnehmung infolge meiner Tätigkeit im SG noch keinen Artikel hat! Im Übrigen, dazu kann ich nur eines sagen: VERGISS ES.
Das war exklusiv für diesen Zeitgenossen, mehr Statements gibt es net. VG--Magister 21:43, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Alice Weidel - Ach du Sch...ande, was ist denn das ?!? --Koyaanis (Diskussion) 21:58, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und warum wurde der Hinweis auf den zugehörigen geplanten Artikel entfernt? Fällt das jetzt auch noch unter WP:ANON? Irgendwann ist aber auch mal Schluss mit lustig. --j.budissin+/- 22:09, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da fragst Du besser Felistoria, denn die hat diesen Link versionsgelöscht, was sehr unsinnig ist, denn wenn es tatsächlich ein ANON-Problem mit dem AfD-Bundesvorstandsmitglied gäbe, dann hätte der entsprechende MAGISTER-BNR-Entwurf versoinsgelöscht werden und nicht mein Link dorthin. Ich kann Felistorias Überreaktion aber in der aktuell angespannten Lage menschlich sehr gut verstehen. :) --.js 22:27, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wollte ich auch erst, aber mittlerweile ist er ja wieder erwähnt. Damit hat sich das auch erledigt. --j.budissin+/- 22:36, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@MAGISTER (nicht Magister): Du hast Deine Stellungnahme sehr geschickt so formuliert, als würdest Du hier überhaupt garkeinerlei Bearbeitungen im Sinne Deiner politischen Gesinnung machen und forderst uns selbst dazu auf, danach zu suchen. Und jetzt beschwerst Du dich in viel zu aggressivem Ton darüber, daß jemand tatsächlich nachschaut. Dazu noch verdrehst Du gezielt meine Aussage, indem Du versuchst das, was ich als „PS.“ nebenbei erwähnte, zu meinem Hauptargument zu machen. Solche manipulativen Tatsachenverzerrungen kenne ich ja eher aus der „Pinocciopresse“… ;) --.js 22:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Magister, da Du die Kollegin AnnaS. in Deinem Statement kurz erwähnt hast: Hat es die behauptete mündliche Zustimmung Deinerseits, die Informationen über Deine politische Tätigkeit Dritten (also mittelbar auch der WP-Community) zugänglich zu machen, gegeben oder nicht? Grüße Erfurter63 (Diskussion) 22:04, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Magister, Du hast jetzt vier Schiedsrichter verschlissen, und willst selbst keine Konsequenzen tragen? Wäre ich Mitglied des Schiedsgerichtes, dann hätte hier jetzt auch meine Rücktrittsnotiz gestanden; denn Du arbeitest aktiv für eine Partei, die in mein Leben massivst zu meinem Nachteil eingreifen möchte. Die unsere Gesellschaft in einer Art umbauen möchte, die ich für brandgefährlich halte. Ganz ehrlich, „Toleranz“ ist mir da als Strategie zu riskant – sie ist schlichtweg bei der derzeitigen Aufstellung der AfD keine Option, und ich könnte und wollte mit Dir nicht in einem vertraulichen Gremium zusammenarbeiten. Ich kann davon abgesehen auch nicht erkennen, wie Du gleichzeitig loyal gegenüber dieser Community und dem Schiedsgericht auf der einen Seite und der genannten Partei auf der anderen Seite sein kannst. Dein Nicht-Rücktritt wirkt eher so, als möchtest Du hier noch einmal maximalen Schaden hinterlassen. —MisterSynergy (Diskussion) 22:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

(BK) Magister, wenn Du der WP einen guten Dienst erweisen willst, dann verzichte bitte auf deine SG-Mitgliedschaft. Dir sollte doch klar sein, dass das bis zum Auslaufen der regulären Amtszeit bei Dir nur noch ein Titel (ähnlich einem Titularkönig) ist, da sehr wahrscheinlich ein Gutteil der Benutzer dich als befangen ablehnen wird - egal, ob es dafür im jeweiligen Fall einen echten Grund gibt, oder nicht. --Wdd (Diskussion) 22:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Werter benutzer Wdd, angesichts Deines sehr eigenwilligen Regelverständnisses solltest Du umgehend als Admin zurücktreten. Du glaubst also ernsthaft das MAGISTER zurücktreten soll, weil sein Recht auf Anonymität verletzt wurde und weil neben sein Tätigkeit in der Wikipedia, die bisher unbeanstandet ist (ich warte immer noch auf einen difflink, der nachweist, das er hier gegen NPOV verstösst), einen Partei angehört und sich ehrenamtlich engagiert? --V ¿ 22:51, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Demokratieverständnis absprechen lassen muss ich mir wohl nicht. VM ist gestellt. --Wdd (Diskussion) 22:55, 13. Dez. 2016 (CET) Im übrigen bitte ich darum, mir nichts falsches zu unterstellen. Ich habe nirgends gesagt, dass Magister zurücktreten solle, weil sein Recht auf WP:ANON verletzt wurde oder weil seine Artikelarbeit schlecht wäre. Er sollte zurücktreten, weil er durch seine eigenen Äußerungen die Arbeitsfähigkeit des SG gefährdet hat und einem Teil der Mitglieder damit die Basis für eine sinnvolle Zusammenarbeit entzogen hat. Und das (also die Gefährdung der Arbeitsfähigkeit) wäre auch der Fall gewesen, wenn es niemand außerhalb des SG erfahren hätte. --Wdd (Diskussion) 23:01, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Mister ... Ich verschleiße nicht, mit mir vermag jeder zu arbeiten. Ist sogar wie im realen Leben ;-) Wenn jemand aufgrund von Vorurteilen scheidet, dann isses so. VG--Magister 23:02, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Scheint mir hier durchaus ein Lackmustest zur Toleranz ggü. Andersdenkenden. Wenn denen das recht in gremien gewählt zu werden abgesprochen wird ohne konkrete Vorwürfe einzig aufgrund ihrer gesinnung sagt das einiges über die Rücktritts-forderer. besser wäre es die würden ihre Ämter zur verfügung stellen. --V ¿ 23:13, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke für die Stellungnahme. Ich sehe das wie Verum. Da MAGISTER mehrmals wiedergewählt wurde, war die Arbeit offenbar völlig in Ordnung (ich beschäftige mich eigentlich wenig mit dem SG und deren Entscheidungen). Wenn sich einige SG-Mitglieder nicht damit abfinden können mit jemanden zu arbeiten, der in der "falschen Partei" aktiv ist und nur deshalb zurücktreten, ist das deren Problem. Ein bisschen mehr Vielfalt bitte. PS: Schlimm ist hingegen die Propaganda die der Benutzer:Jensbest auf Twitter verbreitet und MAGISTER mit Massenmörder vergleicht [3]. --Benqo (Diskussion) 23:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Andere sind da schon rustikaler unterwegs. Das bricht sich was in unguter Weise die Bahn, mancher hat augenscheinlich wirklich gelitten. --Schreiben Seltsam? 23:30, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bleibe standhaft! Danke für Deine Arbeit hier! Andim (Diskussion) 08:25, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@MAGISTER: Du schreibst oben, dass du bedauerst, dass die drei Rücktritte im September diskussionslos waren: Warum bist du dann nicht bereits damals mit deiner intern verbreiteten Funktionärseigenschaft an die WP-Öffentlichkeit gegangen? Und warum hast du bis gestern Abend mit deinem Schritt gewartet, obwohl sehr viele Mitwikipedianer sehr viele Fragen hatten? Du siehst ja, dass es viele außerhalb des Schiedgerichts gibt, die mit deiner Funktionärseigenschaft Probleme haben, ebenso acht deiner bisherigen Mitschiedsrichter. Ein Gremium wie das Schiedsgericht ist aber auf Akzeptanz und Vertrauen durch eine möglichst breite, im besten Fall von einem allgemeinen Konsens getragene, Unterstützung der Community angewiesen. Ich kann beides für deine Mitarbeit in diesem Gremium zumindest seit gestern Abend nicht mehr feststellen. Deshalb bitte ich dich, dich aus dem Schiedsgericht zurückzuziehen, damit die Institution überhaupt noch eine Zukunftsperspektive hat: Oder glaubst du, dass der verbliebene Rumpf von fünf Schiedsrichtern irgendeine Autorität hätte, umstrittene Entscheidungen in umkämpften Gebieten um- und durchzusetzen? --Andropov (Diskussion) 12:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Pause zur Nacht?

Was haltet ihr davon, einfach bis morgen die Causa sich setzen zu lassen? Im Licht eines neuen Tages lässt sich besser denken. --Felistoria (Diskussion) 21:36, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ausgezeichnete Idee, liebe Felistoria, leider werden die üblichen Geier auch noch im Licht des neuen Tages mit ihrem Kissen unter den strapazierten Ellbogen dafür sorgen, dass nix vom Dorftratsch verloren geht :-((( --2003:76:6F4F:E21D:381E:F871:740:91B1 21:48, 13. Dez. 2016 (CET)21:46, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich könnte die Hexenjagd beendet werden. Alle niederen Gelüste dürften wohl befriedigt sein. --2003:72:2E54:AC22:4E7:2893:9F2B:5BCD 21:50, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das sag einem Kollegen auf Twitter, der in der Wikipedia gerade eine Zwangspause einlegt. Altſprachenfreund; 21:52, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ihr lest euch ermüdend, Boyz'n'Gals. --Felistoria (Diskussion) 22:15, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es zwingt Dich je keiner hier mitzulesen.--  23:15, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rücktrittsforderung

Ich fordere den sofortigen Rücktritt des Benutzers Magister. --Schlesinger schreib! 22:01, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was hat er verbrochen? – Bwag 22:23, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Seine Kollegen zum Rücktritt gezwungen zu haben. Also noch einmal: Der Schiedsrichter Magister soll zurücktreten, nicht die anderen. --Schlesinger schreib! 11:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
ist das nicht diskriminierung, nur weil er einer ... partei angehört?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:07, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich fordere den sofortigen Rücktritt des Benutzers Schlesinger. Ach Mist, einfache Autoren kann man nicht einmal abwählen... --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 22:08, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mag sein, aber warum sollen AfDler, die selber ganze Bevölkerungsgruppen institutionell diskriminieren wollen, nicht auch mal ein wenig diskriminiert werden? Die haben das verdient. --Schlesinger schreib! 22:12, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ach so. Diskriminierung findest du also voll OK, solange es nur "die Richtigen" trifft. Ich spare mir jetzt den eigentlich fälligen Vergleich mit historisch bekannten Ereignissen. --MatthiasGutfeldt (Diskussion)
Godwin gegen Godwin, das wird spannend ;-) Hätte Lust, heut einen Roten zu köpfen .. hm .. Cabernet oder Shiraz? --Anti   ad utrumque paratus 22:38, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Cabernet - Wohlsein ;) --Rax post 22:49, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
...Sanitäter in der Not...--MatthiasGutfeldt (Diskussion) 23:01, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Insgesamt Neuwahlen wäre wohl die naheliegende Konsequenz. Wenn nunmehr 4 SG-Mitglieder wegen einem fünften zurückgetreten sind, ist das Vertrauen in das Gremium insgesamt nicht mehr gegeben.-- OlagDiskussionONE MAN, ONE VOTE! 08:11, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Warum sollte das Vertrauen nicht mehr gegeben sein? Ich habe versucht so viel wie möglich der Kommentare der letzten Stunden auf allen möglichen Diskussionen zu lesen. Für mich stellt es sich einfach so dar, dass einige ihre politische Ideologie über die zur Neutralität verpflichtete Tätigkeit in der Wikipedia stellen. Wie weiter unten von mir bereits geschrieben scheint es ja keine Klagen über das SG-Mitglied gegeben zu haben, bevor er sich als Mitglied einer Partei geoutet hat. Wenn also einige ihr Amt deswegen aufgeben verstehe ich nicht, warum es Neuwahlen geben sollte, wenn die verbliebenen Mitglieder alle an der weiteren Zusammenarbeit festhalten? --Beyond Remedy (Diskussion) 11:34, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Benutzer:MAGISTER/Alice Weidel

Mich würde eines interessieren: Laut Versionsgeschichte wurde der Entwurf am 23.08. online gestellt, also ziemlich genau zwei Wochen vor den Rücktritten. Wäre die Verschwiegenheitspflicht des SG gebrochen worden, wenn eines der Mitglieder dezent auf die Seite hingewiesen hätte? --Koyaanis (Diskussion) 22:47, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie schlimm. ich habe schon einige Artikel zu SED-Mitgliedern angelegt. werde ich jetzt als Stalinist verunglimpft? Da muss ich erst einmal eine Nacht drüber schlafen welche Konsequenzen ich da ziehen muss:-) --V ¿ 22:55, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum? Aus dem Erstellen eines Artikels zu Personen einer bestimmten politischen Gruppierung lässt sich in der Regel rein gar nichts zur politischen Einstellung des Artikelerstellers ableiten. --Wdd (Diskussion) 22:57, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das beginne ich allmählich etwas differenzierter zu sehen. Aus dem Artikelentwurf lässt sich aus einigen Formulierungen ersehen, dass MAGISTER sehr wohl seine persönliche Polit-Agenda in die Wiki-Arbeit hat einfließen lassen. Und wenn der Rücktritt der SGler, wie vermutet werden kann, zu Teilen auf diesem Entwurf basiert, frage ich mich, warum dieser Umstand nirgendwo erwähnt wurde. --Koyaanis (Diskussion) 23:05, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auf diesem Entwurf beruht kein Rücktritt. VG--Magister 23:12, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Ich glaube, mich so weit aus dem Fenster lehnen zu können, dass der Artikelentwurf nicht der Grund für den Rücktritt der drei SG-Mitglieder war. Das müssten sie dir aber selbst mitteilen. --Ali1610 (Diskussion) 23:12, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht nötig, Ali1610, dir glaube ich das auch so. :-)
Für heute reicht's, bevor Felistoria komplett der Kragen platzt. Aber ich bin gespannt, was morgen noch so alles serviert wird...    --Koyaanis (Diskussion) 23:20, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ein ist mal klar, die Alice Weidel labert faktenfreie Scheiße: https://www.youtube.com/watch?v=ETzIxgenRlI und https://www.youtube.com/watch?v=Qh1mlGn1smg -- schmitty 00:26, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn das klar, ist, warten wir einfach ab, bis der Artikel zu ihr im ANR ist und dann schreibst Du es da rein. Wenn Du es belegen kannst, bleibt es drin, wenn nicht fliegt es wegen NPOV wieder raus. Youtube-Videos gelten übrings nur in Ausnahmefällen als Beleg. Schön, dass auch Du Dich konstruktiv an der Diskussion beteiligt hast.--  00:57, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Benutzer:Sternrenette, man wird ja wohl noch seine Meinung sagen dürfen, oder ist das jetzt hier eine Gesinnungsdiktatur geworden?-- schmitty 02:08, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ach, da hat die Lügenpresse schon was zu geschrieben: "Neulich hielt eine Kandidatin der AfD eine Rede. Es war einer dieser Auftritte, wie sie im Wahlkampf an vielen Orten zu sehen sind. Nichts Besonderes. Die Kandidatin stand sehr gerade am Pult, sie trug ein dunkles Jackett und sprach eher ruhig... ... Das Publikum buhte und klatschte höhnisch. Es hatte die Botschaft verstanden: Claudia Roth ist von gestern. Jetzt sind wir dran. Wenn ihre Privilegien jemandem zustehen, dann uns. Die Rednerin hieß Alice Weidel." http://www.zeit.de/2016/12/alternative-fuer-deutschland-waehler-profil-afd-uwe-junge/komplettansicht -- schmitty 02:23, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Unser Reporter ist linksliberal und hat nichts gegen Merkels Flüchtlingspolitik. Mit AfD-Gerede von "Volksverrätern" und "Tugendterror" kann er nichts anfangen." Hab letztes eine Talk-Sendung gesehen, wo man über die Parallelen der linken Anti-Establishment Protesten in den 60er, 70er und denen von heute von rechts diskutiert hat. Es wurde auch ein großes Plakat einer linken Demo aus den 70er eingebledet. Ganz vorne am Protestzug stand drauf: "Volksverräter". Damals fühlten sich die linken Studenten in den Medien nicht repräsentiert und gründeten alternative Medien. Kann man heute wieder von den Rechten beobachten. Interesannte Entwicklung --Benqo (Diskussion) 02:46, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kleine Zusammenfassung

Verbessert mich, wenn ich etwas übersehen habe.

  1. Da gibt es einen Mitarbeiter, der seit Ende 2011 mehrfach von der Community zum Schichtsgerichtler gewählt wurde.
  2. Anfang Sep. 2016 outet er sich bei seinen Schiedsgerichts-Kollegen als Funktionsträger einer demokratischen Partei
  3. Drei von den Kollegen, dürften ebenfalls politisch/ideologisch sehr engagiert sein und beenden wegen dem Outing des Kollegen unmittelbar danach die Zusammenarbeit und treten als Schiedsgerichtler zurück, weil sie aus der Fraktion "Toleranz und Liberalität" mit einem diametral Gegenüberstehenden nicht zusammenarbeien wollen. Sie geben jedoch den Grund ihres Rücktrittes nicht bekannt.
  4. Anfang Dez. 2016 plaudert eine aus dem Gremium Ausscheidende mit einem der selbsternannten Fraktion "Toleranz und Liberalität" und anschliend wusste es die ganze Community.
  5. Mehrere der Fraktion "Toleranz und Liberalität" fordern jetzt den Rücktritt von dem, der mit Unterbrechungen seit Herbst 2011 dem Schiedsgericht angehört.

Fazit: So schlecht dürfte er seine Tätigkeit im SG nicht gemacht haben, weil er mehrfach von der Community gewählt wurde. Also dürfte es bei den Rücktrittsforderen nicht um seine Performance gehen, sondern die Rücktrittsforderer dürften politisch/ideologisch sehr engagiert sein und fordern daher jetzt seinen Rücktritt, obwohl offensichtlich sachlich nichts gegen ihn vorliegt. Sein Problem dürfte sein, dass er politisch/ideologisch so manchem nicht passt.

Bwag 23:17, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

PS: Die Reaktion der ach so Toleranten und Liberalen außerhalb der DE-WP: [4]. – Bwag 23:45, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Habe ich auch schon gesehen, Zeit um Jensbest infinit zu verabschieden. --Gulaschkanone99 (Diskussion) 23:48, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1, eine rein politische Diskussion, die vollkommen sinnlos ist. --Gulaschkanone99 (Diskussion) 23:23, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mich erinnert dieses Trauerspiel an eine groteske Episode aus dem hiesigen Wahlkampf. Da diffamierte der Kandidat Donald Trump einen Bundesrichter mexikanischer Abstammung. Dieser könne, so Trump, wegen seiner mexikanischen Abstammung nicht neutral über eine Gerichtssache über ihn urteilen, da er als Latino die von ihm (Trump) geforderte Mauer an der mexikanischen Grenze wahrscheinlich ablehne. --Lukati (Diskussion) 23:31, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eine Parteimitgliedschaft und -leitungsfunktion ist aber wohl kaum eine Sache der Abstammung. --Amberg (Diskussion) 23:36, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch> Nein, aber die Vorverurteilung und die Prinzipien des "assume bad faith" und "guilt by association" sind in beiden Episoden zu beobachten. --Lukati (Diskussion) 23:55, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn man sich das alles so ansieht hat man das Gefühl, als sei die Tollwut ausgebrochen und was jetzt noch aus Twitter in die WP schwappt, läßt am Verstand einiger Kollegen zweifeln. Es ist einfach nur noch unwürdig und ekelhaft. --CaSa 23:43, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Grundsätzliche Frage an alle SG-Mitglieder

Nachdem hier ein SG-Mitglied behauptet hat, das Schiedsgericht sei kein Teilbereich der Wikipedia, wüsste ich gerne, wie die anderen Mitglieder das sehen. Meine grundsätzliche Haltung zum SG hängt entscheidend davon ab. Dank und Gruß --Amberg (Diskussion) 00:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mich würde ja deine Begründung interessieren, wieso es nicht so ist. Teilbereichtechnisch ist es so, dass die Schiedsrichter eine Teilmenge der Wikipedianer darstellen. Das SG ist kein enzyklopädisches (=Wikipedia) Organ, sondern ein als solches legitimiertes Community- (=Wikipedianer) -Organ mit eigener Infrastruktur. … «« Man77 »» (A) wie Autor 00:39, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nach der Logik wäre – ausgerechnet – der gesamte Wikipedia-Namensraum nicht Teil der Wikipedia. Auf der Hauptseite (ebenfalls Teil des Wikipedia-Namensraums) heißt es: "Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie". Das SG ist nach meinem Verständnis Teil des Projekts. --Amberg (Diskussion) 00:53, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Man77: Ich glaube, Du verrennst Dich da in etwas. – Was hier in den letzten Tagen abgelaufen ist, ist Außenstehenden beim besten Willen nicht mehr zu erklären. Wer sich in eine Vermittler-Position wählen läßt, muß durch und durch neutral bleiben, auch im RL, das kann man gar nicht von der Rolle in WP trennen. Die Wähler haben das alles bei der Abgabe ihrer Stimme nicht gewußt. – Darf ich Euch bitte einen Rat geben? Einmal ganz tief durchatmen und einen langen Moment beiseite treten. Und, falls User:MAGISTER, wie er schreibt, seinen Platz im SG behalten möchte (dazu kann er sich freilich entscheiden, er ist schließlich wirksam gewählt), bitte ich Euch, gemeinsam den Weg für einen Neuanfang freizumachen, und zwar aus Respekt vor den Wählerinnen und Wählern. Denn auf gegenseitige Anerkennung stützt sich letztlich die Autorität des SG. Auch sofortige Neuwahlen wären m.E. okay, weil eine nicht vorhersehbare Ausnahmesituation vorliegt. – Danke.--Aschmidt (Diskussion) 01:27, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Abschied von der Neutralität

Liebe WP-Community, die Lektüre dieser Affäre wirkt auf mich derartig verheerend, dass ich zu der Überzeugung gelangt bin, hier als Autor nichts mehr verloren zu haben. Das Grundprinzip der Wikipedia war einmal WP:NPOV. Die Vorstellung eines "neutralen Standpunkts" war stets das Korrektiv in inhaltlichen Debatten, gerade in denen, wo die bekanntermaßen linksliberale Schlagseite der de-wp zum Diskussionsanlass wurde. Es gab und gibt es zahlreiche Mitglieder und auch Funktionsträger politischer Parteien, ohne dass dies als Problem thematisiert worden wäre: Es setzte sich trotz mancher Vorbehalte immer der Grundsatz durch, dass hier nur die konkrete Artikelarbeit im Sinne von WP:NPOV zu zählen hat. An der hat auch Magister es offensichtlich nie fehlen lassen. Dass ein Artikelentwurf per definitionem noch nicht neutral sein kann, versteht sich doch von selbst. Neutralität kann nur näherungsweise durch Kollaboration entstehen. Dieses Grundverständnis von Neutralitiät wird nun jedoch nach Bekanntwerden einer bestimmten Parteimitgliedschaft, die (auf die Erstellung einer Enzyklopädie bezogen) nicht anders zu werten ist als alle anderen Parteimitgliedschaften auch, außer Kraft gesetzt im Sinne der Verweigerung von Kollaboration (Rücktritte, Rücktrittsforderungen) . Damit ist das kollaborative Verständnis von WP:NPOV durch ein exklusives Prinzip einer Gesinnungsübereinstimmung als Bedingung für Kollaboration ersetzt worden. Die Benutzer, die so handeln, sehen WP:NPOV offensichtlich nicht mehr als für sich verbindlich an. Sonst würden sie die Mitarbeit eines Mitgliedes einer Partei, die in Umfragen über der 10%-Marke liegt, im Sinne der Neutralität als Chance statt als Problem begreifen. Wir haben zum Donnerwetter auch gegenüber der AfD neutral zu sein! Sonst ist die Wikipedia-Idee im Grundsatz beerdigt! WP ist kein Instrument politisch-iedologischer Agitation! Wir schreiben hier eine Enzyklopädie und kein Gesellschaftsprogramm! Es ist völlig schnurz, was einer im RL tut oder denkt - es zählt nur, ob das, was er hier schreibt, den Regeln entspricht! Das sind Grundsätze, die für jeden gelten, der hier mitarbeitet. Eigentlich. Aber scheinbar werden sie von einer erheblichen Zahl der heute aktiven Benutzer nicht mehr geteilt. Wenn ich dieses massenhafte Unverständnis der basalen Eigenschaft der WP in Artikeltendenzen umrechne, wird mir klar: Die de-wp hat WP:NPOV hinter sich gelassen. Mit jeder Minute Artikelarbeit würde ich mich an einer zerplatzten Illusion beteiligen. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade. Ich ziehe die Konsequenzen und gehe endgültig. --Athanasian (λέγε) 00:41, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Diese Auseinandersetzungen ziehen naturgemäss die Krieger an wie Motten das Licht. Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass die überwiegende Mehrheit hier Deine Bedenken teilt. Es kann keine Lösung sein, wenn gute Autoren das Feld räumen. --Lukati (Diskussion) 00:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
//BK// Man kann in der Tat alles übertreiben. Und @Athanasian: schlaf mal drüber und nim es morgen zurück, heute liefen sehr viele herum, die sich gegenseitig aufpeitschten. -jkb- 00:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
NPOV bezieht sich allerdings nur auf die Artikel. --Amberg (Diskussion) 01:00, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zusatzbemerkung: Bei Verlinkung des Benutzernamens bitte Benutzer:MAGISTER verlinken und nicht Benutzer:Magister. Letzterer hat wahrscheinlich keine Ahnung, worum es hier überhaupt geht. --Amberg (Diskussion) 01:07, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es sind nur ein paar Nasen, die hier großes parteipolitisches Theater wegen der AfD auf Metaseiten inszenieren. In den entsprechenden Artikelbereichen, um die es bei der AfD geht, nämlich Artikel zu Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus, Rassismus, Finanzwirtschaft, da sind sie ziemlich wenig vertreten. Die Arbeit dort machen viele andere Autoren, still, fleißig und ohne aufgeregtes Getue. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 01:10, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(Nach BK) Ich verstehe und teile Deine Enttäuschung. Man sollte trotzdem nicht verzagen und sich vergrämen lassen, sondern dabei bleiben und sich schlimmstenfalls von den Eiferern vertreiben lassen. --Silvicola Disk 01:15, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

AfD-Funktionär in SG / Rücktritt Nr. 5

So sehr es Magister ehren mag, nun wenn auch mit großer zeitlicher Verzögerung seine Identität als AfD-Funktionär auf Kreis- und Landesebene der AfD offen gelegt zu haben, so sehr ist das Verhältnis der AfD zur Wikipedia problematisch. Sei es, weil Politiker selbst Einfluss nehmen wollten, siehe nur den Löschantrag auf Henriette Reker durch den OB-Kandidaten der AfD für Köln, Hendrik Rottmann, Benutzer:Hero3105: [5], [6] . Sei es, weil das Verhältnis der AfD zu den Medien, die in der Wikipedia als Qualitätsmedien angesehen werden, zumindest ambivalent ist (Stichworte: Qualitätspresse als "Lügenpresse", seriöse Fachliteratur als Ausdruck einer pejorativ verstandenen „Political Correctness“).

Beispiel im Fall Magister: Seine mehrjährige Unterstützung des Benutzer:PimboliDD, der schließlich nach zahllosen Verletzungen von WP:Belege, Nutzung dubioser Websites und anderem mehr für seine wehrmachtsapologetischen Artikel, die immer wieder auch der Heldenverehrung von „Ritterkreuzträgern“ dienten, wegen Nichteinhaltung entsprechender Auflagen des SG infinit gesperrt wurde: Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/PimboliDD II. Selbst als andere Kollegen PimboliDDs Arbeit, der uns bis heute Hunderte äußerst problematischer Artikel hinterlassen hat, auf das Schärfste kritisierten und den Schaden für Wikipedia skizzierten, fand Magister bei der SG-Anfrage Pimbolis, die zu dessen infiniter Sperre führte, als Benutzer warme Worte für seinen Ex-Mentee und gab den Literaturanforderungen der Wikipedia eine Teilschuld an dessen desaströser Artikelarbeit: „Extrem erschwerend kommt hinzu, dass sich im Fachbereich schon seit Jahren ein Konflikt um die Verwendbarkeit von Literatur/wissenschaftlichen Quellen abspielt. Gerade dadurch wirkt sich Pimbolis bevorzugte Tätigkeit in diesen sensiblen Bereichen gewissermaßen als Katalysator zum öffentlichen Austragen solch grundsätzlicher Meinungsverschiedenheiten aus, was sich auf seine hiesige Tätigkeit nachhaltig auswirkt. Kurz, der Casus stellt eine brisante Mischung aus extremer Fleißarbeit, Flüchtigkeit, gewissem Unvermögen zu wissenschaftlicher Arbeit und der grundsätzlichen Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Bezug auf Verwendbarkeit von Quellen und ihrem Wesen als freie Enzyklopädie dar.“ Nach meinem Dafürhalten hat Magister damit einen Teil der Schuld an PimboliDDs Artikelpraxis dem Fachbereich und dessen angeblichem „ungeklärten Konflikt zur Verwendbarkeit von Literatur/wissenschaftlichen Quellen“ (im Falle PimboliDDs nicht WP:Belege entsprechender Literatur) zugewiesen. Zudem stellt er implizit die „grundsätzliche Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Bezug auf Verwendbarkeit von Quellen und ihrem Wesen als freie Enzyklopädie“ in Frage.

Konflikte drehen sich in der WP nun mal häufig um politische, zeitgeschichtliche und tagesaktuelle Honeypots. Und Magister soll hier unparteiisch sein? Insofern denke ich, sein Rücktritt ist unausweichlich. Die Aussprechung des Misstrauens kann man auch nicht mit „Gesinnungssperren“ vergleichen wie sie etwa beim BSV gegen Jens Best diskutiert wurden. Selbstverständlich haben Benutzer wie Jens Best oder Magister oder andere ihren Platz bei Wikipedia, aber nicht als Mitglieder des höchsten Gremiums zur Konfliktlösung, dem Wikipedia-Schiedsgericht.

Aus diesen Gründen hatte ich Magister SG-intern gebeten zurückzutreten. Erfolglos. Seine Partei, deren Funktionär er auf Kreisebene und Landesebene sei, sei ja nicht verfassungswidrig.

Kurzzeitig hatte ich erwogen, bis Mai notdürftig mit ihm zusammenzuarbeiten, sofern er a) dann nicht mehr zur Wahl antritt und b) eine angemessene öffentliche Erklärung hier abgibt. Das ist seine Erklärung hier mitnichten. Sie ist völlig ohne Empathie, was die drei SG-Rücktritte im September wegen seiner intern publik gemachten AfD-Funktionärstätigkeit betrifft. Sie ist völlig verständnislos gegenüber seinen aktuellen Schiedsgerichtskollegen, die AfD-Funktionärstätigkeit und Wikipedia-Schiedsgericht für unvereinbar miteinander halten. Uns hat er nur zu sagen: „Wenn gremiumsinterne User meinen, aufgrund meiner politisch vertretenen Ansicht, sei eine Zusammenarbeit nicht möglich […] sollten sie ihre eigene Toleranz hinterfragen.“ Toleranz ist nach meinem Verständnis etwas anderes.

Ich trete also aus den oben genannten Gründen mit sofortiger Wirkung aus dem Schiedsgericht zurück. Dabei sehe ich mich als Teil eines kollektiven Rücktritts (seit September nun die Nr. 5 an SG-Rücktritten) und will so den Weg für Neuwahlen frei machen. Ich denke, weitere Rücktritte werden folgen.

Grüße -- Miraki (Diskussion) 07:59, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Guten Morgen. Dieser Schritt ist mutig und richtig. Ich hoffe aber, dass du im Fall einer vorgezogenen Neuwahl wieder antrittst. --Koyaanis (Diskussion) 08:09, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo, ich weiß natürlich nicht, was bei euch intern vorgefallen ist, und ich habe auch schon bei Anna überlegt, ob ich etwas dazu schreibe. Eigentlich war es für mich anfangs klar, mich bei solchen Diskussionen nicht zu beteiligen, dennoch möchte ich hier etwas zu Bedenken geben. Die politische Gesinnung eines Jeden von uns sollte nicht der Grund sein, warum wir nicht zusammen arbeiten wollen. Ich sehe kein Problem, auch mit AfD-Mitgliedern zusammen in der WP zu schreiben. Ich empfinde es als eher einseitig, wenn Mitglieder auf Grund ihrer Zugehörigkeit zu einer Partei als schlechter angesehen werden, als Mitglieder anderer Parteien, die es hier sicherlich gibt. Wie gesagt, ich weiß nicht, was vorgefallen ist. WP ist keine Werbeplattform für politische Ansichten. Dennoch sollte Kritik auch aus allen Lagern akzeptiert werden. Gerade im politischen Bereich mag das schwierig sein, aber zu einer guten Gesellschaft gehört auch der vernünftige Umgang mit Problemen und Meinungen. Ein Rücktritt ist da ganz sicher das Gegenteil davon.
Soviel nur von mir, jetzt dürft ihr den Beitrag gern zerrupfen, have fun. /Pearli123 (Diskussion)   08:27, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
P.S.: Ich bin selbst in keiner Partei, hege auch keine Sympathien mit irgendwelchen, schon gar nicht mit der AfD. Das evtl noch zum Abschluss.
Er wurde gewählt und hat, soweit ich das überblicke, sein Verhalten danach auch nicht geändert. Lediglich ein Stück RL wurde bekannt. Und deshalb soll die Wahl jetzt möglichst rückgängig gemacht werden. Oder wie soll ich das verstehen? Ihr wurdet alle(!) von der Community gewählt! Also reißt euch gefälligst zusammen. "den mag ich aber nicht mehr..." ist für mich eine Respektlosigkeit gegenüber der Gemeinschaft. --gdo 08:31, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du kannst ja respektvoll fürs SG kandidieren und alles besser machen. --M@rcela   09:23, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da wird also ein Statement vom Januar 2013 hervorgekramt, um wortreich irgendwie zu konstruieren, der Beschuldigte stelle die grundsätzliche Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Frage. Was anscheinend einen Zusammenhang zur AfD-Mitgliedschaft herstellen soll. Enttäuschend billig. Dabei hatte Magister damals völlig recht: die Frage zur Verwendbarkeit von Literatur ist (mangels Verfügbarkeit wissenschaftlicher Werke) gerade bei Artikeln zu Wehrmachtsangehörigen seit vielen Jahren in der Autorenschaft stark umstritten. --Amanog (Diskussion) 08:37, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da wird nichts konstruiert, das sind die expliziten Worte Magisters. Und wenn einige Kollegen mangels WPQ-konformer Literatur bei sensiblen Themen auf ungeeignete Quellen oder gar OR zurückgreifen wollen, dann ist das zu unterbinden und nicht nur als "umstritten" zu bagatellisieren. Durchsichtig ist auch, dass hier unterstellt wird, man wolle etwas, was nicht geht, nämlich die Wahl rückgängig zu machen. Man will Magister zum Rücktritt veranlassen - und das ist legitim, da durch sein Verhalten ein massiver Vertrauensverlust des SG eintrat. Ich möchte keinen Parteifreund von Maik Bunzels Doktorvater über mich zu Gericht sitzen lassen. Dank an Miraki und die anderen zurückgetretenen Mitglieder des SG dafür, dass sie so einen sauberen Neuanfang ermöglichen. --Feliks (Diskussion) 09:28, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rücktritt Gnom

Auch ich trete aus dem Schiedsgericht zurück. Das Engagement in der Wikipedia ist für mich mit einem Parteiamt in der Alternative für Deutschland unvereinbar. Wikipedia ist ein Projekt, das sich auf die Ideale der Aufklärung beruft, das sich der wissenschaftlichen Methode verschrieben hat und in dem wir tolerant miteinander umgehen wollen. Die Alternative für Deutschland, mit der sich MAGISTER durch sein Parteiamt identifiziert, steht diesen Grundsätzen diametral gegenüber. Eine Zusammenarbeit mit MAGISTER ist mir daher unmöglich. Deswegen muss ich zurücktreten. Ich möchte den übrigen Mitgliedern des Schiedsgerichts sehr für die konstruktive Auseinandersetzung in den letzten Tagen danken. --Gnom (Diskussion) Für eine grüne Wikipedia! 08:34, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Könnte jemand so höflich sein und für das "Outing" (echt jetzt?!?) von Benutzer:MAGISTER einen diff Link angeben? Ggf. auch auf meiner Disk, wenn es hier nicht sein soll. --gdo 09:14, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Giraldillo: Guckst du weiter oben. --Kleinkleckersdorf (Diskussion) 09:27, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Gnom Am besten du verlässt auch die Wikipedia. Wie kannst du reinen Gewissens noch mit so jemanden an der Erstellung einer Enzyklopädie arbeiten. Dein Verbleib in der Wikipedia ist nur als Inkonsequenz auszulegen. Liesel 09:31, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Liesel: Innerhalb der Wikipedia muss ich mit MAGISTER nicht zusammenarbeiten, im Schiedsgericht dagegen schon. Außerdem hat das Schiedsgericht als Organ der Community, das (auch) über die Einhaltung der Projektgrundsätze wacht, einen anderen Stellenwert. Gruß, --Gnom (Diskussion) Für eine grüne Wikipedia! 09:37, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, jeden Artikel den du bearbeitest, jede Diskussion die du führst ist eine Zusammenarbeit mit anderen Accounts. Jeder dieser Accounts kann Mitglied der AfD, NPD, DKP etc. sein. Deshalb ist dein Handeln inkonsequent. Weiterhin hast du nicht gezeigt, inwieweit das Verhalten von Magister den Projektgrundsätzen widerspricht. Im Gegenteil, angesichts deines Verhalten gehe ich eher davon aus, dass dein Handeln in der Wikipedia nicht mit den Projektgrundsätzen vereinbar ist. Aus dieser Sicht, ist für mich dein Rücktritt aus dem SG nur ein erster Schritt. Liesel 09:56, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Giraldillo: Aufpassen, du hast den Benutzer "Magister" verlinkt - das ist ein SUL-Konto aus der hebräischen Wikipedia und dieser Benutzer, der vermutlich kein Deutsch kann, wird sich wohl wundern, was nun eigentlich los ist und warum er hier ständig erwähnt wird. Der Benutzer, um den es hier geht, nennt sich MAGISTER in Grossbuchstaben. Dass es damals bei der SUL-Finalisierung, als die Benutzernamen angepasst werden mussten, überhaupt möglich war, sich bei der Umbenennung auf eine andere Gross-/Kleinschreibung zu beschränken, finde ich fragwürdig. Sonst werden ja zu ähnliche neue Benutzernamen auch nicht zugelassen. Gestumblindi 12:57, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rücktritt Ghilt

Mit Magister habe ich in den letzten drei Jahren stets konstruktiv zusammengearbeitet. Eine Voreingenommenheit, der sich der AfD zuordnen ließe, ist mir bis zur internen Bekanntgabe bei ihm nicht aufgefallen. In den vielen anschließenden Diskussionen dagegen schon, für mich hat sich seitdem einiges geändert. Insbesondere fehlt mir seine Selbstreflexion über die bisherigen Rücktritte, dagegen sehe ich bei ihm völliges Unverständnis mit geringfügigem Siegergehabe und generelle Trotzreaktionen. Auch eine Unzumutbarkeit für viele potenzielle SG-Kandidaten wurde zuwenig reflektiert. Interne Zusagen wurden nicht eingehalten. Zum regeltechnischen Hintergrund hatte ich mich bereits geäußert. Daher möchte auch ich vom SG zurücktreten, in der Hoffnung auf zwei weitere Rücktritte. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 09:12, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Ghilt Am besten du verlässt auch die Wikipedia. Wie kannst du reinen Gewissens noch mit so jemanden an der Erstellung einer Enzyklopädie arbeiten. Dein Verbleib in der Wikipedia ist nur als Inkonsequenz auszulegen. Liesel 09:31, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@ Ghilt, du schreibst: „Interne Zusagen wurden nicht eingehalten“. Könntest du das bitte etwas genauer erklären? – Bwag 09:38, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Neuwahlen ?

Sieht das Regelwerk Neuwahlen vor; und falls nicht, welche Statuten müssten aktualisiert werden? Ich frage nur, weil eine sechsmonatige Sedisvakanz eine Alptraumvorstellung wäre. --Koyaanis (Diskussion) 09:26, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei den nächsten Wahlen oder Neuwahlen müssen die Kandidaten unbedingt ihre poltischen Präferenzen (u.a. Parteimitgliedschaften, Stimmverhalten bei den letzten Wahlen), sexuellen Präferenzen, Essverhalten, religöse Einstellungen eidesstattlich versichern. Liesel 09:34, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das scheint mir viel verlangt. So sollte es bei den Parteimitgliedschaften reichen, anzugeben, ob man Mitglied der AfD ist oder nicht. Denn gegen Mitgliedschaften bei anderen, besonders auch linken Parteien ist ja sicher nichts einzuwenden. --Amanog (Diskussion) 09:39, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Liesel, ich hoffe, dass das ironisch gemeint war. --Koyaanis (Diskussion) 09:41, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum? Angesichts der beginnenden Intoleranz in der Wikipedia, wird es früher oder später darauf hinauslaufen, dass Entscheidungen nicht mehr nach der Performance in der Wikipedia getroffen werden, sondern nach den persönlichen Präferenzen der Abstimmenden.
Und man fragt sich schon warum MLPD und DKP anders betrachtet werden als die AfD. Wobei noch davon auszugehen ist, dass diese Partei spätestens 2020 in der Regierung eines Bundeslandes sitzen wird. Liesel 09:51, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Letzteres dürfte auch Teil des Grundes für die Aufregung sein. MLPD und DKP haben nach menschlichem Ermessen keine Chance, die deutsche Politik und Gesellschaft in absehbarer Zeit in irgendeiner Form zu prägen. Die AfD schon, teilweise tut sie es bereits jetzt.
Im Übrigen hast Du ja früher immer bei Adminkandidaten nach Sex, Drugs & Rcok'n'Roll gefragt; insofern bleibst Du Deiner Linie treu ;-) --Amberg (Diskussion) 11:19, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Fragen danach ist das eine. Seine Entscheidungen von den Antworten abhängig machen, dass andere. Liesel 11:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
bei weniger als 5 Mitgliedern wäre das SG dann wohl objektiv handlungsunfähig, was die Annahme neuer Anfragen angeht (Wikipedia:Schiedsgericht/Regeln#Annahme_der_Anfrage). Spätestens dann wären m.E. Nachwahlen erforderlich, um zumindest die Zeit bis zum nächsten regulären Wahltermin im Mai 2017 überbrücken zu können. Ob bei den derzeit verbliebenen 6 SG-Mitgliedern de facto noch Handlungsfähigkeit besteht... naja. --gdo 10:01, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auf der Diskussionssseite meiner SG-Kanidatur hatte ich mich auf Nachfrage von Rax ja schon mal geäußert bezüglich Demokratieverständnis und Respekt vor dem SG. Wie sagte es einst Rosa Luxemburg: "Freiheit ist immer auch die Freiheit des Andersdenkenden." Bedeutet eine Demokratie muss andere Meinungen auch ein Stück weit aushalten können und zulassen müssen. Gremien sollten dabei paritätisch besetzt sein - Ein Grundprinzip jeder Demokratie. Das ist sicher schwer und mag der Grund sein, warum Demokratie in unserer Gesellschaft nicht mehr so angesagt zu sein scheint. Ich denke das SG ist nun endgültig, dank seiner Mitglieder, so beschädigt, dass wir es ganz abschaffen sollten. Gruß Graf Umarov (Diskussion) 10:18, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rosa Luxemburg hat sicher Recht. Andererseits muss man persönlich nicht jede Meinung mögen. Hier kommt als ganz zentrales Element hinzu, dass es um ein Gremium geht, dessen Mitglieder freiwillig zusammenarbeiten. Und die Entscheidung, mit wem ich meine Freizeit (!) verbringen will, ist eine ganz eigenständige, die mit Demokratie und Demokratieverständnis überhaupt nichts zu tun hat. Es ist wohl zu viel verlangt, den Demokratiegrundsatz (wenn er denn tatsächlich überhaupt greifen würde) so weit ins Privatleben hineinzutragen, dass der Adressat gleichsam verpflichtet wäre, auch privatim entgegen seiner persönlichen Einstellung zu agieren. Jedenfalls im Privatleben muss deshalb - z.B. - die Freiheit bestehen, nicht mit AfD-Mitgliedern zusammenarbeiten zu müssen. Auch das ist ein Ausdruck persönlicher Freiheit. Schon deshalb ist der Rücktritt der Kollegen nicht zu beanstanden.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 10:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und wenn jetzt rauskommt, dass ein aktiver Mitarbeiter des Auto-Portales ebenfalls AfD-Mitglied ist, stellst du dann in der Freizeit erfolgte Mitarbeit im Bereich Auto in der Wikipedia ein? Liesel 11:29, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oh, da hat jemand meine Benutzerseite gelesen... Zur Arbeitseinstellung im hypothetischen Fall: Vielleicht ja, vielleicht nein, keine Ahnung. Musste ich noch nicht entscheiden. Ich musste auch noch nicht entscheiden, ob ich mit aktiven Kommunisten, aktiven Sodomisten oder aktiven Teufelsaustreibern weiter bei der WP zusammenarbeiten will. Um mich geht es hier im Übrigen gar nicht. Es ging um die Feststellung, dass die Entscheidung, sich aus einem privaten Umfeld zurückzuziehen, das nicht (mehr) gefällt, generell eine respektable Entscheidung ist, die nicht zu hinterfragen ist.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 11:42, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja so einfach kommst du mir hier nicht raus. Ausgehend von der Tatsache, dass Wikipedia "Freizeit" und somit "Privatleben" ist, was hindert dann andere daran ebenfalls nach deinem aufgestellten Grundsatz zu handeln und nicht mehr das tatsächliche Handeln in der Wikipedia zu Grunde zu legen, sondern externe "Eigenschaften" eines Benutzers. Darf jetzt jeder, nur weil ihm die sexuellen, religiösen, politischen, modischen, nahrungsmäßigen Präferenzen eines anderen Benutzers nicht gefallen, er die Zusammenarbeit mit diesen beenden. Oder mal ganz provokativ gesagt: "Mit einem Homosexuellen will ich weder im SG noch sonstwo in der Wikipedia zusammenarbeiten?" Werden damit nicht die zentralen Grundsätze der Wikipedia ausgehöhlt? Liesel 11:58, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch, so einfach komme ich hier raus. Die Antwort auf Deine Frage ist ganz einfach: Ja, darf er. Und das ist auch keine Sensation, sondern ganz einfach persönliche Freiheit. Punkt. Ob ich selbst das tun würde, ist übrigens eine völlig andere Frage.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 12:07, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du hast meine Frage bezüglich der Grundprinzipien der Wikipedia noch nicht beantwortet? Liesel 13:04, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rücktritt Helfmann

Hallo
Ich wurde im letzten Mai für ein weiteres Jahr in das Schiedsgericht gewählt und ich bin der Meinung, dass man eine solche Aufgabe auch dann ausführen sollte, wenn es mal schwierig wird. Für mich war die Bekanntgabe der Parteizugehörigkeit von MAGISTER seinerzeit sehr überraschend, denn meine bisherige Zusammenarbeit mit ihm war immer konstruktiv und ich konnte keine derartigen Tendenzen feststellen. Nach den Ereignissen des gestrigen Tages und den Rücktritten des heutigen sehe ich meine Mitarbeit in dem SG nicht mehr als sinnvolle Maßnahme an und damit wäre niemandem gedient.
Gruß vom Helfm@nn -PTT- 09:37, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Helfm@nn -PTT-, hallo Graf Umarov,
ich finde, ihr beiden zieht die falschen Schlussfolgerungen aus den "Schwierigkeiten, die sich in einem demokratisch tätigen Gremium ergeben". Man sollte dennoch - trotz dieser Schwierigkeiten - weitermachen und die Probleme bis zu den nächsten regulären Wahlen auf sachliche und demokratische Weise lösen: Sachliche Arbeit mit Mehrheitsentscheidungen, Strikte Geheimhaltung der SG-Arbeit und jeglicher Kommunikation! Damit gleichzeitig die Beweisführung verbinden - im Hinblick auf das Urteil der schweigenden Mehrheit der Community - dass sachliche und demokratische SG-Arbeit möglich ist! Mit freundlichem Gruß, --Didi43 (Diskussion) 11:02, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wieso Graf Umarov? --Amberg (Diskussion) 11:33, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Herr der Fliegen?

Das ganze erinnert mich doch stark an Herr der Fliegen. Manche Statements hier und auf anderen Seiten sind sind schon fast unmenschlich. Könnt ihr eigentlich noch in den Spiegel schauen ohne kotzen zu müssen? @user:MAGISTER: forza!--LdlV (Diskussion) 10:12, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das sehe ich ähnlich. Natürlich schwappt das aus der Allgemeingesellschaft herein. Zudem dürften wir hier viele jüngere Mitarbeiter haben, die stets ein besseres Sensorium für das jeweils „Angesagte“ besitzen. Deutsche Zwergtannen, liebevoll zugeschnitten zu Bonsais in wettergeschützten Räumen mit steter linder Kaufhausmusik im Hintergrund, die die Stimmung konformiert. --Silvicola Disk 12:28, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten


@LdlV: Könntest Du mir bitte erklären, wo Du hier genau Parallelen zu Herr der Fliegen siehst? Ich für meinen Teil habe Goldings Roman übrigens als Faschismus-Parabel verstanden. // Martin K. (Diskussion) 12:41, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gewitter kommen nicht immer aus derselben Richtung, haben aber gleichwohl gemeinsame Merkmale. Etiketten-Antifaschismus hilft keinem und schadet sogar, wenn er selber eifernd auftritt. --Silvicola Disk 12:50, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aha? Und was davon erklärt jetzt den obigen Vergleich? // Martin K. (Diskussion) 12:55, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dass eine Gruppe durchdreht wie ein Kindergarten ohne mäßigenden Einfluss etwas reiferer Charaktere. --Silvicola Disk 13:03, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vorgezogene Neu- oder Nachwahlen sind aktuell nicht möglich

In den Schiedsgericht-Regeln heißt es: Das Schiedsgericht besteht normalerweise aus zehn Schiedsrichtern, die für ein Jahr gewählt werden, wobei Wiederwahl möglich ist. Die Zahl kann höher sein, wenn durch Stimmengleichheit überzählige Schiedsrichter gewählt werden, oder niedriger, wenn Schiedsrichter vorzeitig ausscheiden oder bei einer Wahl weniger Kandidaten mehr Pro- als Kontrastimmen erhalten, als Schiedsrichter zu wählen sind. Das Schiedsgericht ist arbeitsfähig, wenn wenigstens fünf aktive Schiedsrichter vorhanden sind. Und weiter: Es gibt zwei Wahltermine pro Jahr (im Mai und November, Nominierung der Kandidaten vom 1. bis 7. und Wahl vom 8. bis 21. der jeweiligen Monate). Zu diesen Terminen werden jeweils fünf Schiedsrichter für ein Jahr gewählt.[1] Sollte die Anzahl der Schiedsrichter, deren Amtszeit noch nicht endet, kleiner sein als fünf, dann werden entsprechend viele Schiedsrichter für ein halbes Jahr nachgewählt.

Danach sind Neu- oder Nachwahlen zu keinem anderen Zeitpunkt vorgesehen, also erst im Mai 2017 möglich. Selbst wenn alle SG-Mitglieder (egal ob inclusive MAGISTER oder nicht) zurückgetreten sind, kann das SG regelkonform erst im Mai wieder aufgefüllt werden, dann ist auch die Wahlzeit von MAGISTER abgelaufen. Bis zum 1. Juni 2017 wäre das SG dann arbeitsunfähig. Eine andere Lösung kann ich aus den Regeln nicht herauslesen. Wir können durch MB zwar die SG-Regeln ändern, das müsste aber vor außerordentlichen Neu- oder Nachwahlen geschehen. So meine Einschätzung. Habe ich etwas übersehen? --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:43, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nö. Korrekt. Wurde schon vor kurzem diskutiert, daher verstehe ich nicht, warum das oben und anderswo wieder durchgekaut wird. Nur ein MB kann es ändern. -jkb- 10:46, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Exakt richtig. Bei der aktuellen Situation wird sich doch bestimmt ein Benutzer finden, der ein passendes MB erstellt?! --Ali1610 (Diskussion) 10:49, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hoffe er nimmt sich Zeit genug dazu. Eine Neuwahl wäre in naher Zukunft eine Katastrophe. -jkb- 10:53, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und wann wäre es keine mehr? Sobald Magister zurücktritt oder sobald sich alles etwas beruhigt hat? --Ali1610 (Diskussion) 10:57, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nur ein kleiner Hinweis von mir, es ist nicht arbeitsunfähig sondern arbeitsunwillig. Was aber angesichts fehlender Anfragen kaum ins Gewicht fällt. Und es wird die Wikipedia auch nicht untergehen. Für grobe Fehlleistungen gibt es weiterhin WP:VM, ansonsten den Vermittlungsausschuss und notfalls ein Benutzersperrverfahren. Vieleicht sollte man wirklich zuerst über ein Meinungsbild nachdenken, in dem viele Fragen geklärt werden. Zum Beispiel ob überhaupt eine Mehrheit der Gemeinschaft ein SG noch will, und wenn ja, mit welchen Regeln. Denn die Selbstermächtigungen per eigener Geschäftsordnung gingen vieleicht nicht nur mir gehörig gegen den Strich.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:03, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Derzeit sind es aber ja noch 5 Mitglieder, oder ist die Liste der Mitglieder nicht aktuell? Ich bin äußerst überrascht, welche Drama sich hier entwickelt, nachdem es ursprünglich ja um einen anderen Nutzer und den Verstoß gegen ANON ging. Bei allem, was so nachzulesen ist in diversen Diskussionen, handelt es sich ja hierbei gerade mehr um politisch geprägte Grundsatzdebatten, als um neutrale Gestaltung der Wikipedia und deren Amtsträger. --Beyond Remedy (Diskussion) 11:07, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieser Grundsatzkonflikt tobt doch schon seit Jahren. Und mich verwundern eher die Beteiligten, bzw. das Fehlen einiger Benutzer, die man ruhig als "übliche Verdächtige" bezeichnen kann. Das hier vermeintliche Normaluser so heftig reagieren zeigt eher die Zersplittung der Wikipediagemeinschaft, und wie sie dabei der Gesellschaft allgemein entspricht. Wenn alle über das "Erstarken" der Rechten fabulieren, wen überrascht es, daß auch diese hier schon längst mitwirken. Vieleicht eine dieser Selbsttäuschungen, daß mein meinte, daß hier fast Alle die eigene politische Überzeugung teilten. Egal wie "links" man diese letztendlich selbst definierte. Und geht eigentlich auch nicht um eine Grundsatzdebatte, sondern daß für mich erschreckend viele Benutzer auf einmal das geschriebene Regelwerk und allgemeine Gesetze und Regeln für unwirksam halten, weil sie ihre eigenen moralischen bzw. ethischen Grundsätze durchsetzen wollen. Das funktioniert weder in einem Organ wie dem Schiedsgericht, noch beim Rest. Wenn in Zukunft jeder selbst entscheiden will, welche Institutionen er anerkennt, kann man das zwar in die Richtlinien schreiben, aber dann hat sich das Projekt hier erledigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

SG abschaffen. Diese "Institution" hat sich sowieso durch diverse Aktionen unmöglich gemacht, die Selbstzerfleischung der letzten Wochen hat ein Übriges getan. Experiment gescheitert, Patient tot. --Felix frag 11:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das SG wurde bereits mehr als einmal totgesagt und hat sich doch immer wieder aufgerappelt. Ich denke, dass das SG für die WP nützlich ist und daher weiter existieren sollte. Und über den Rahmen eines "Experiments" ist das SG schon seit Jahren deutlich hinaus. -- Perrak (Disk) 12:48, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nicht-Rücktritt

Um den Spannungsbogen weiter zu strapazieren: Für mich ist ein Rücktritt in der jetztigen Situation keine Option. Begründung kommt später. … «« Man77 »» (A) wie Autor 11:10, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Dafür schon jetzt Vielen Dank! Mit Deiner Erfahrung kannst du dem WP-Organ SG in dieser schwierigen Situation sicherlich mehr helfen als mit einem Rücktritt im Gestus moralischer Entrüstung. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 11:14, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Warum sollten hier auch alle jetzt zurücktreten? So weit ich es bisher nachvollziehen kann outet sich ein langjähriges Mitglied des SG als Mitglied einer politischen Partei. Sein bisheriges Verhalten in der WP gab keinen Anlass zu Vermutung, dass es hierbei einen Interessenkonflikt geben könnte, da keine Tendenzen, oder Verletzung der Neutralität offenkundig wurde. Wo liegt denn hier konkret das eigentliche Problem bei so vielen Leuten? Oder übersehe ich etwas in dem doch recht langen Textfluss der letzten paar Stunden und dieser Nacht? --Beyond Remedy (Diskussion) 11:15, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
keine Ahnung. Es scheint aber so, als ob einige gewählte SG-Mitglieder das ganze SG mit voller Absicht in die Handlungsunfähgkeit treiben wollen. --gdo 11:20, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich begrüße diesen Nichtrücktritt, der das Schiedsgericht arbeitsfähig erhält. Ich hoffe, dass die weiteren vier Mitglieder dies genau so sehen. Macht zu fünft in sachlich demokratischer Weise weiter (sofern man euch in den nächsten Monaten Arbeit anvertraut!?) und beweist, dass es im SG nicht um weltanschauliche oder parteipolitische Dinge geht, sondern um Arbeit zum Nutzen des Projekts!! Mit freundlichem Gruß, --Didi43 (Diskussion) 11:19, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, die Arbeitsfähigkeit endet bereits bei Befangenheit eines Mitglieds in einem Fall, oder wenn aus zeitlichen Gründen – immerhin machen alle den "Job" in ihrer Freizeit – oder krankheitsbedingt etc. einer mal bei einem Fall aussetzt. --Amberg (Diskussion) 11:29, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ohne glaskugeln zu wollen, vermute ich, dass es noch einen weiteren Austritt geben wird. Und nein, ich bin es nicht. Solange das SG handlungsfähig bleibt, sehe ich gerade deshalb keinen Grund für einen Rücktritt. --Ali1610 (Diskussion) 11:33, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es wäre dem SG zu wünschen, wenn endlich der nötige Austritt erfolgen würde, ggf. würden dann einige Austritte zurückgenommen, so das zumindest bis Mai das SG handlungsfähig bliebe. Dann wäre Zeit, um zu sortieren. Gruß --Itti 11:38, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich kann es kaum glauben, was hier passiert. Eine langjährige Admina tritt hier die WP-Grundsätze der Anonymität, der Pluralität und der Zusammenarbeit ohne Ansehen der Person mit Füßen. Das ist eine Umkehr der Schuldfrage. Anna S. aus I. hat ihre Pflichten als Schiedsrichter massiv missachtet, dieses Amt aufs Blut missbraucht, indem sie Informationen, die sie im Rahmen ihrer Tätigkeit über einen anderen Account erlangt hat, in die WP-Öffentlichkeit getragen hat. Mehrere Schiedsrichter treten zurück, weil sie nicht mit so jemanden an einem Tisch sitzen wollen, auch sie beweisen damit, dass sie die Grundprinzipien der WP gar nicht verstanden haben oder nicht bereit sind, sie zu akzeptieren. Gut, dass sie weg sind, als Schiedsrichter waren sie damit sowieso ungeeignet. Und jetzt wird hier vollmundig der Rücktritt des Schiedsrichters gefordert, dessen Recht auf WP:ANON so massiv verletzt wurde? Itti, besser Du gibst die Knöpfe ab!--  11:57, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Irgendwie hast du nicht gelesen und so langsam gehen mir die lockeren all-üblichen "gib die Knöpfe-ab" Sprüche auf den Senkel. Anna S. ausI. hat lt. ihrer Aussage weder Namen noch Parteizugehörigkeit weitergegeben, sondern, die Zustimmung durch den Betroffenen, dass über diese Sache geredet werden darf. Ob das so ist, kann ich nicht bestätigen, ich war nicht dabei. Du auch nicht und deine überzogene, unsachliche Aufgeregtheit darfst du nun bitte lassen. Danke --Itti 12:01, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Gib-die-Knöpfe-ab-Sprüche" wegen einer Meinungsäußerung sind so ziemlich die dämlichste Begründung für eine solche Forderung, die ich bisher gelesen habe. In der Sache muss ich Dir aber widersprechen: Von einem gewählten Mitglied des SG dessen Rücktritt zu verlangen, weil andere sich an seinen politischen Vorstellungen stören, ist nur wenig besser. Das Programm der AfD widerspricht fast allem, was ich politisch für richtig halte, aber es handelt sich weder um eine faschistische noch um eine stalinistische Partei. Auch kann man einem Einzelnen weder jeden Programmpunkt noch jede blöde Äußerung von Funktionären der Partei zurechnen. Ich dachte, dass wir in der WP eine Kultur der Toleranz bezüglich der Weltanschauung unserer Mitarbeiter pflegen. Toleranz ist dabei nicht gefragt, wenn jemand Anschauungen hat, die wir teilen, sondern gerade bei solchem die wir nicht teilen vielleicht sogar abstoßend finden.
Durch die vorherrschende Anonymität und Pseudonymität der Mitarbeit hier wissen wir von den Weltanschauungen der Mitarbeiter nur so viel, wie sie selbst preisgeben. Gewertet wird daher in erster Linie das, was sie hier in der Wikipedia tun. Warum sollte das in diesem Falle anders sein?
Ein Rücktritt vom Rücktritt ist den Regeln nach übrigens nicht vorgesehen. Sollte das SG durch die Rücktritte handlungsunfähig werden, müssen wir eine Zeitlang ohne ein handlungsfähiges SG leben oder per MB eine Übergangsregelung (oder überhaupt ganz neue Regeln) finden. -- Perrak (Disk) 12:46, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 Liesel 13:05, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das "Gib die Knöpfe ab" bezieht sich darauf, dass hier eine Admina durch die Forderung nach Rücktritt desjenigen, dessen Rechte verletzt wurden, die Grundprinzipien der WP die da lauten WP:Anon und Pluralität mit Füßen tritt, weil sie sie entweder nicht anerkennen möchte oder nicht verstanden hat. Gleichzeitig pflanzt sie derjenigen, die sich einer massiven Pflichtverletzung schuldig gemacht hat, Durchhalte-Bäume auf die Diskussionsseite. So jemand hat als Admin hier nichts verloren, denn Admins sind dazu da, darauf zu achten, dass die Grundprinzipien eingehalten werden. Wie kann sie dass, wenn sie sie nicht mal nicht (aner)kennt? Insofern ist es mir egal, wer die Sprüche nicht mehr hören kann, wer auf solche Weise Opfer und Täter vertauscht, nur weil das Opfer zufällig eine unbequeme politische Einstellung hat, dem traue ich auch keine gerechten Adminentscheidungen im Sinne unserer Regeln zu. Demokratie, Liberalismus und Pluralismus sind alles schöne Worte, aber gerade die, die sie sich am buntesten hier auf ihre Fahnen geschrieben haben, scheinen sie, wenn es ernst wird, nicht aushalten zu können. --  13:12, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Geschenkt: dass "Grundprinzipien" die von Dir sind, Sternrenette, hab' ich jetzt verstanden. Dankschön, und nu ist auch genug, ja? --Felistoria (Diskussion) 13:15, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Du schreibst unsachlich und nicht den Tatsachen entsprechend. Es gehört sich nicht, Fakten auszulassen und nur die Rosienen zu picken, die in den eigenen Kuchen passen. So Lieber Sternrenette, deine Aktionen der letzten Tage haben doch nun durchschlagenden Erfolg gehabt. Mich lässt es nur noch sprachlos zurück und dabei bleibt es nun auch. Fordere gerne meine Entknopfung, es finden sich sicher noch genügend Unterstützer. Wünsche noch viel Spaß bei deiner Arbeit hier in der Wikipedia --Itti 13:18, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nachfrage zu den Rücktritten

@Miraki, Gnom, Gilth, Helfmann: Wie muss man eure Rücktritte jetzt interpretieren? Bei AnnaS.aus I. kann ich den Rücktritt noch nachvollziehen (siehe ihre Stellungnahme). Nach dem bisherigen Verlauf der Diskussionen, wussten im September alle SG-Mitglieder von der Parteizugehörigkeit von Magister. Drei der SG-Mitglieder traten daraufhin aus persönlichen Gründen zurück, da sie mit Magister nicht mehr zusammenarbeiten wollten. Ihr nicht. Nun war Magister genötigt, auf Druck und unter Verletzung von WP:ANON, seine Parteizugehörigkeit bekanntzugeben (siehe seine Stellungnahme). Erst jetzt fällt euch vier auf, dass ihr auch nicht mit ihm zusammenarbeiten könnt. Ist das jetzt der „Druck der Straße“, dass etwas öffentlich ist, was eure Reputation schädigen könnte? Zwei Monate hattet ihr doch kein Problem, weiterhin mit Magister zusammenzuarbeiten, warum also jetzt, nach seiner öffentlichen Stellungnahme? --Oltau 11:36, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Miraki und Gnom betrifft das schonmal nicht. Die sind ja erst gerade neu ins SG gekommen. Ich glaube nicht, dass sie bei ihrer Kandidatur Kenntnis von den Umständen hatten. --Amberg (Diskussion) 11:39, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK, BK) Danke, wollte ich gerade korrigieren, die Nachfrage betrifft nur zwei der vier genannten. --Oltau 11:42, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
oh je, Miraki hat es doch oben deutlich geschrieben: er hat versucht, Benutzer:MAGISTER zu erpressen: er hat konkrete Forderungen an ihn gestellt (inkl. Nichtantritt bei der nächsten Wahl!) und im Gegenzug war er bereit, mit ihm bis Mai zu arbeiten. Magister hat sich nicht erpressen lassen... --gdo 11:41, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was du meinst ist Nötigung, nicht Erpressung ... --Oltau 11:59, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
das wäre juristische Terminologie, während ich das gerade umgangssprachlich meinte. --gdo 12:03, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde, das ist falsch dargestellt und sollte nicht einfach zu stehenbleiben. Miraki schrieb, dass einige (Ex-)SG-Mitglieder eine AfD-Funktionärstätigkeit und eine WP-Schiedsrichtertätigkeit für nicht miteinander vereinbar halten. Das dürften in der WP noch einige weitere Mitarbeiter auch so sehen (mich eingeschlossen). Miraki hat m.E. nicht erpresst und auch nicht genötigt, seiner Darstellung zufolge äußerte er eine Bitte. Dieser Bitte wurde nicht entsprochen. Daraufhin trat Miraki zurück. Ich bewerte das als richtig und konsequent! Und wenn hier nach dem Grund für die Rücktritte gefragt wird – auch das geht aus Mirakis Stellungnahme hervor. Der Grund ist: Vertrauen! Bzw. hier eben nicht mehr vorhandenes Vertrauen! Vertrauen steht in unseren Regeln nicht drin, aber es ist die Basis für die Zusammenarbeit, gerade auch in einem Gremium wie dem Schiedsgericht. --Unendlicheweiten (Dialog) 12:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Vertrauen" bedeutet aber nicht, dass jeder andere der eigenen Meinung sein muss. Im SG bedeutet Vertrauen primär, Vetrauen darauf, dass die Vertraulichkeit unter allen Umständen gewahrt wird und dass niemand eine "hidden agenda" verfolgt. Für beides ist Magister aber unverdächtig geblieben. Stattdessen plaudern die Rück-Treter jetzt auch noch die letzten Interna zu ihrer Rechtfertigung aus. --gdo 12:41, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Frage, ob es der "Druck der Straße" oder der "Druck der Meinungsmache" war, ist weiterhin offen. Warum kann man im SG die WP-Probleme nicht auf sachliche und demokratische (Mehrheitsentscheidungen!) Weise lösen? Ich hätte auch gerne eine Antwort darauf, ob es in WP zu "wenig Rückgrat" gibt, wenn es um demokratische Mehrheiten geht?! --Didi43 (Diskussion) 11:52, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist wohl eher MAGISTERs Kleben am Amt trotz mehrfacher Rücktritte wegen seiner Person, was wiederum Ghilt und Helfmann nun zum Rückzug veranlasst hat (meine Lesart ihrer Statements), nicht MAGISTERs politische Einstellung. Ob man mit ihm unter den genannten Umständen zusammenarbeiten kann und möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden und die Entscheidung muss niemand bewerten. Für die Frage ob man das Schiedsrichteramt und die aktive Tätigkeit in dieser Partei für kompatibel hält, gilt dasselbe. Dieses sture Festhalten MAGISTERs an der Schiedsrichterposition in dem Wissen, dass hier deshalb gerade die Community auseinanderfliegt, ist aber wirklich das allerletzte. MAGISTER persönlich kann seit September nichts mehr gewinnen – außer ein bisschen Triumpfgeheul im Fall, dass die Community ihn hier aufgrund seiner politischen Positionierung ausgrenzt. Er tut alles dafür, dass die Community genau das tun muss und auch tut, und es scheint zu funktionieren. Würde er noch im Sinne der Wikipedia-Community handeln, dann wäre er im September oder spätestens nach Annas Rückzug zurückgetreten. —MisterSynergy (Diskussion) 12:04, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde es ja lustig, wie hier versucht wird jetzt MAGISTER den schwarzen Peter zuzuschieben. Aber im Grunde wird durch die Rücktritte nur das SG blockiert. MAGISTERs Ruf ist jetzt eh ruiniert. Warum soll er zurücktreten. Er hat gar keinen Grund. Man kann ihm daraus schlecht einen Sperrgrund drehen. Von daher hat es die intolerante Community sich selber zuzuschreiben, wenn sie jetzt auseinanderfliegt. Liesel 12:10, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man kann ihn nicht vergrämen.
– Der sollte sich was schämen!
Reimt sich, aber kein schönes Gedicht. Mir wäre lieber, wir hätten hier weniger von der Fraktion, die im Hochgefühl der eigenen Moralität auf Grundsätze pfeift. Notstandspolitiker, wunderbar gerechtfertigt durch das so warm oder hitzig pochende eigene Herz. --Silvicola Disk 12:40, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Rücktritt - Rücktritt?

Nur mal als weitere Frage: sehen die Regeln irgendwo einen Rücktritt vor? Oder könnten die (vorläufigen) Umfaller trotz erklärten Rücktritts auch kraft eigener Stimme wieder sagen, "na gut, ich mach doch noch bis Mai weiter"? --gdo 11:44, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wikipedia:Schiedsgericht/Regeln#Amtszeit, Absatz 2. … «« Man77 »» (A) wie Autor 11:46, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Allgemein: ein Rücktritt ist eine einseitige, empfangsbedürftige Willenserklärung, die mit Zugang wirksam wird. (nicht signierter Beitrag von Feliks (Diskussion | Beiträge) 11:49 Uhr, 14. Dezmeber 2016)
na denn... dann sind vermutlich auch Admin-Rechte wieder zu entziehen und es gibt für die Betroffenen (leider) kein einfaches zurück mehr. --gdo 11:56, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

[7] -jkb- 12:03, 14. Dez. 2016 (CET) - ps rechte können wieder erteilt werden. Lokal. -jkb- 12:03, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

ähm, war/ist Miraki nicht auch regulär gewählter Admin?!? --gdo 12:04, 14. Dez. 2016 (CET) erledigt: Liste der ehemaligen Admins. Danke an Amberg. --gdo 12:08, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Früher ja, aber nicht mehr aktuell. --Amberg (Diskussion) 12:06, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Präzisierung: Nicht mehr seit dem 8. September dieses Jahres. --Amberg (Diskussion) 12:09, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mit dem Rücktritt endet die Amtszeit. Ein Rücktritt vom Rücktritt ist nicht vorgesehen, wenn jemand, der zurückgetreten ist, wieder ins SG will, müsste derjenige die nächste Wahl abwarten. Auch ist ein Zwangsrücktrtitt bzw. ein Ausschluss eines SG-Mitgliedes nicht vorgesehen. Wir haben damals bei der Neufassung der Regeln, deren Ausformulierung ich übernommen hatte, darüber diskutiert, ob es sinnvoll wäre, eine solche Regelung vorzusehen, uns aber dagegen entschieden. Wer gewählt ist, bleibt also Mitglied des SG. Wer das nicht akzeptieren oder mit einem anderen nicht zusamenarbeiten kann, der kann nur selbst zurücktreten. Ob dies im vorliegenden Fall sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. -- Perrak (Disk) 12:27, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kl. Anmerkung zu Rücktritt-Rücktritt: tja, formell nicht vorgesehen, bei Admins jedoch genauso wenig; dennoch, siehe die Praxis von DerHexer und ebenfalls gängige Praxis aller Stewards auf Meta, der Zurückgetretene wird nicht sofort entknöpft, sondern man wartet 24 h, damit sich ds jeder überlegen kann. Keine Ahnung, wieso dies hier nicht gelten sollte. -jkb- 12:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Beim SG ist klar festgeschrieben, dass die "Amtszeit" mit dem Rücktritt endet. Ich sehe da keinen Spielraum, die Stewards offenbar auch nicht, denn die "Entknopfungen" sind rasch durchgeführt worden. Im Übrigen sind die Knöpfe beim SG nur ein Nebenaspekt und für das Meiste der SG-Arbeit gar nicht nötig; genutzt werden dürfen sie sowieso nur äußerst eingeschränkt. Die Zurückgetretenen hätten ja auch die Wahl gehabt, ihre Funktion vorläufig ruhen zu lassen (also zu erklären, im Moment keine Fälle anzunehmen), um die Entwicklung abzuwarten. Sie haben sich aber für die radikalere Reaktion entschieden. Die gilt dann auch. --Amberg (Diskussion) 12:59, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bemerkungen zu den vergangenen Monaten und Tagen

Mir in der Causa eine Bedeutung beizumessen, die eine weitere „Stellungnahme“ rechtfertigt, mag (selbst-)überschätzend sein. Aber nach so viel mehr oder minder scharfem Senf auf dieser Seite möchte ich dann doch mal ein paar Dinge erwähnen.

  1. Es gibt hier Leute, mit deren politischen, religiösen oder sonstigen Ansichten ich so überhaupt nicht übereinstimme. Dazu gehören auch AfD-Mitglieder, so viel sei dann doch mal erwähnt. Im Rahmen der Wikipedia oder des Sondergremiums SG mit ihnen zusammenzuarbeiten, schien mir aber möglich, sodass ich (auch nach MAGISTERs interner Bekanntgabe seiner Parteizugehörigkeit) meine Amtszeit regulär habe auslaufen lassen – und vor allem aus Zeitgründen nicht wieder kandidierte. So viel zu mir.
  2. Gleichzeitig treten die AfD und das von ihr vertretene politische Spektrum in einer Weise auf, die dazu führt, dass andere Menschen tatsächlich sehr persönliche Probleme mit dieser Partei haben können. Aus solchen persönlichen Gründen eine so intensive Zusammenarbeit mit einem AfD-Angehörigen in der Freizeit (!) zu verweigern, halte ich trotz vorausgegangener Wahl ins SG für absolut legitim. Die anderen SG-Mitglieder haben sich nach den drei Rücktritten vor einigen Monaten offensichtlich dazu entschieden, den Laden bestmöglich weiterzuführen.
  3. Hier wird von dem einen oder anderen übersehen, dass Anna nicht „ausgeplaudert“ hat, dass MAGISTER AfD-Mitglied ist, sondern nur (soweit ich das verstanden habe) seine mündliche Zustimmung zur Bekanntgabe dieser Information. Das mag genauso falsch gewesen sein wie die hier zu findenden wüsten Beschimpfungen Anna gegenüber. Wie jetzt aber schon mehrfach gezeigt worden ist, war das meiste, worüber hier jetzt diskutiert wird, auch vor Wochen schon erschließbar (auch wenn man den Kandidaten der November-Wahl nicht vorwerfen kann, davon nichts gewusst zu haben).

Und nachdem hier zu 34876. Mal das Schiedsgericht für abgeschafft erklärt worden ist: Das Gremium sollte solange existieren, wie es nützlich ist. Wenn es den Anfordernissen der Konfliktbewältigung in der Wikipedia nicht mehr genügt, bleiben die Fälle aus und auf Dauer mag das Schiedsgericht einschlafen. Die aktuellen Geschehnisse sollten aber davon unabhängig betrachtet werden. Was jetzt sinnvoller war, die Rücktritte der sehr geschätzten Kollegen Miraki, Gnom, Gilt und Helfmann (die ersten drei mit beachtenswerten weiteren Gesichtspunkten in ihren Begründungen) oder die bewussten Nicht-Rücktritte von Man77 und u. U. anderen Kollegen, weiß ich ehrlich gesagt nicht. So viel mal von mir, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 12:16, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

" [...] war das meiste, worüber hier jetzt diskutiert wird, auch vor Wochen schon erschließbar [...]" – Mag sein, bei akribischer Detektivarbeit, das kann ich nicht beurteilen. Für mich war das jedenfalls mit normalen Mitteln, d. h. Mitlesen an den vermeintlich für die Thematik relevanten Stellen, keineswegs erschließbar. Ich hatte bis zum Wochenende keine Ahnung, warum die drei SG-Mitglieder zurückgetreten waren, und so ging das wohl auch vielen anderen. Hätte ich raten müssen, wäre ich sicher nicht auf die tatsächlichen Umstände gekommen. Das ist für mich übrigens einer der wenigen positiven Aspekte der jüngsten Entwicklungen: dass die Community jetzt wenigstens weiß, warum drei von ihr gewählte SG-Mitglieder gleichzeitig aus "persönlichen Gründen" zurückgetreten sind. --Amberg (Diskussion) 12:30, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich hätte es wahrscheinlich auch nicht gewusst, wäre ich zur betreffenden Zeit kein SG-Mitglied gewesen. Deswegen schrub ich ja eben, man könne selbst den SG-Kandidaten des Novembers nicht vorwerfen, nichts davon gewusst zu haben (genauso wenig natürlich dir und allen anderen). Trotzdem wussten so einige ziemlich schnell nach den drei ersten Rücktritten zumindest ungefähr, was Sache war und vor allem an wem es lag (siehe nochmal oben unter #3 gleichzeitige Rücktritte) – mein diesbezüglicher Hinweis diente nur der Bekräftigung meiner Aussage, dass nicht erst Anna die Sache mit MAGISTER publik gemacht hat. Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 12:42, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Erklärung von Nöten..

Vielleicht liegt das an mir aber ich verstehe das derzeitige Problem nicht so ganz. Ein User wurde mehrere male ins SG gewählt, was dafür spricht das er seine Arbeit sauber verrichtet in den Augen der Community (zumindest in den Augen des Großteils). Jetzt kommt heraus, dass er ein Funktionär in der AFD ist und 3 SR verlassen deshalb ihr Amt. Diesen folgen dann weitere teils frisch gewählte SR und ein Konflikt wird hochgekocht wie ihn wahrscheinlich die Wikipedia nur selten hatte. Dann fordert man den Rücktritt aufgrund der Partei Zugehörigkeit obwohl nicht einmal ersichtlich ist, dass diese Zugehörigkeit irgendwie die Arbeit in Wikipedia oder beim SG beeinflusst hat. Nun kann man von der AFD halten was man möchte, ich persönlich würde vorher irgendeiner Witz-Partei meine Stimme geben bevor ich die AFD wählen würde, aber wenn eben diese Zugehörigkeit nicht die Arbeit beeinflusst verstehe ich persönlich diese Empörung nicht wirklich. Würde nun herauskommen das ein SR Funktionär bei den Piraten, CDU, Linke, Grüne oder sonst wo wäre, würde das dann genauso ablaufen oder würde man dann diese Zugehörigkeit einfach akzeptieren weil es eben nicht die AFD ist selbst wenn man anhand seiner Entscheidungsfindung oder Mitarbeit merkt, er streut seine politische Gesinnung in WP? Ich schätze mal, dass dies dann niemand stören würde obwohl es das selbe Prinzip ist nur eben nicht von Rechts sondern von Links. Wäre jemand so freundlich mir nun zu erklären worin das Hauptproblem liegt wenn MAGISTER tatsächlich seine politische Position aus der WP fernhalten konnte und auch kann und warum gerade nur bei einer Partei das so ein extremes Problem darstellt? (Nicht falsch verstehen aber ob jemand links rechts oder irgendwo im politischen Wahnsinn steht, sollte ja praktisch egal sein solange er hier Neutral mitwirkt) --RedRede mit mir 12:20, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

MAGISTERs Rücktritt wird überwiegend gefordert, weil er teils durch seine Parteizugehörigkeit, vor allem aber durch seinen Umgang damit eine ganze Reihe vernünftiger SG-Mitglieder zum Rücktritt gebracht hat. --DerMaxdorfer (Diskussion \ Bewertung) 12:22, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wäre es aber nicht vernünftiger gewesen, die Zusammenarbeit davon abhängig zu machen wie er arbeitet und nicht auf Grund einer politischen Position oder sonstiges? Hätte er seine politische Position hier stramm vertreten, in Entscheidungen einfließen lassen oder in den Skype-Konferenzen raushängen lassen, wäre das für mich nachvollziehbar, so wirkt es auf mich mehr nach: er arbeitet zwar sauber aber ich mag ihn nun nicht mehr weil er zur AFD gehört. Man darf klar seine Meinung vertreten aber so spricht man ihm mehr oder weniger ab seine Meinung in seinem Privatleben vertreten zu dürfen wenn er hier mitwirken will. --RedRede mit mir 12:26, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tut mir leid, aber ich empfinde es nicht als vernünftig von einem Amt zurückzutreten, weil mir die "Gesinnung" des anderen nicht passt, obwohl dies bis zu diesem Zeitpunkt weder Thema, noch anscheinend überhaupt ein Problem war? Wenn es stört hätte man ggf. eher die Klärung mit MAGISTER suchen, oder halt eben den politischen Aspekt für sich in der Tätigkeit beim SG ausblenden sollen. --Beyond Remedy (Diskussion) 12:29, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich verstehe die jüngsten Rücktrittsbegründungen so, dass "die Klärung mit MAGISTER" durchaus gesucht worden sei, und dass er nach der Bekanntgabe seiner Parteimitgliedschaft und -funktionärsrolle seine politische Position auch habe "in den Skype-Konferenzen raushängen lassen". Ob das zutrifft, ob es eher subjektive Eindrücke einzelner sind, kann ich natürlich nicht beurteilen. --Amberg (Diskussion) 12:43, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dann wären die Rücktritte auch verständlich dann wäre es aber nur fair wenn das explizit von den Zurückgetretenen ausgesprochen wird, zumindest würden so wohl einige Diskussionsmeter erspart bleiben. Bisher wirken diese Rücktritte aber eher anders und dabei möchte ich niemandem etwas unterstellen was nicht so ist. --RedRede mit mir 12:47, 14. Dez. 2016 (CET)PS: Man sieht es ja gerade wie viele eben der Meinung sind, dass diese Rücktritte eher danach wirken: Ich gehe weil er der AFD angehört.Beantworten
Sorry aber das ist alles neben der Spur. Ich kann doch meine Aktivität in einem Gremium nicht vom Stallgeruch der Anderen abhängig machen. Ich bin doch grade darum berufen worden, um meine Position zu vertreten. Ggf. auch als Ausgleich zu den anderen. Insoweit habe ich da nicht nur ein nettes Pöstchen sondern verdammt nochmal auch ein Pflicht. Sofern man der Meinung ist, wie in Abschnitten weiter oben Argumentiert: " man dürfe sich in seiner Freizeit aussuchen, wit wem man arbeitet" dann sollt man nicht für ein Amt als Vertreter vieler kanidieren. Graf Umarov (Diskussion) 12:45, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 --Beyond Remedy (Diskussion) 13:16, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Verständnis eines Wahlamts

Miraki, Gnom, Ghilt und Helfman sollten doch einmal darlegen was sie unter einem demokratischen Wahlamt verstehen. Und jetzt bitte keine ablenkenden Diskussionen das Wikipedis keine Demokratie ist - solange wir aus mehreren Kandidaten einige auswählen haben SG-Wahlen zumindest den Anschein einer demokratischen Wahl.

Von daher die Frage welch verqueres Verständnis dahinter steht, aus einem Gremium zurück zu treten, welches per Mehrheitsentscheid zun Ergebnis kommt, nur weil man glaubt die Gesinnung eines anderen Mitglieds nicht ertragen zu können - oder waren die Rücktritte reiner Populismus. Anbiedern an irgendeine selbst gefühlte Mehrheit, die glaubt hier eine virtuelle Treibjagd auf ein bisher ziemlich unauffälliges weiteres Mitglied führen zu müssen. Die Frage nach irgendeinem edit von MAGISTER, der interessengeleitet war, blieb auch von den oben genannten vier Accounts bisher unbeantwortet.

Und selbst wenn innerhalb nichtöffentlicher SG-Besprechungen Aussagen getroffen wurden, mit denen sie schlecht umgehen konnten liegt es im Wesen eines per Mehrheitsentscheid beschließenden Gremiums, dass man dort hinein gewählt wird, um aus unterschiedlichsten persönlichen Hintergründen, Gesinnungen und Meinungen gemeinsam nach durchaus kontrovers geführten Diskussionen zum möglichst besten Ergebnis zu kommen. Mir persönlich erschienen die letzten bearbeiteten SG-Fälle da kontraproduktiv, wo scheinbar aus falschen Amtsverständnis nie ersichtlich war, ob es überhaupt auch gegenteilige Ansichten gab. Einstimmige Entscheidungen sind auch nicht unbedingt ein Zeichen für ein funktionierendes demokratisches Gremium.

Letztendlich fühle ich mich bestätigt, dass ich die vier zurückgetretenen nicht gewählt hatte. Wer solch ein Verständnis zur Arbeit in einem kollegialen Gremium hat sollte sich besser in einer Demokratie nirgends zur Wahl stellen. Einheitslisten bei denen man vorher weiß, wer gewählt wird und mit wem man zusammmenarbeiten muss nach der Wahl sind glücklicherweise nur noch selten zu finden. Beste Grüße --V ¿ 12:38, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

+1 --Gulaschkanone99 (Diskussion) 13:10, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 --  13:20, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten