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24. Oktober 2016
Übersetzung eines Bildtextes in Deutsch und Englisch mit Zusatzfrage
Die Datei Paul Fürst, Der Doctor Schnabel von Rom (Holländer version).png hat größere Textanteile in makkaronischer Sprache, die ich in modernes Deutsch und Englisch übersetzen und alles zusammen auf der Bildbeschreibungsseite ergänzen will. Zusätzlich stellt sich mir noch eine grundsätzliche Frage zur Deutung eines lateinischen Wortes. Ich fang mal mit letzterem an (wegen der Bildeinbindung und einer folgenden Tabelle). — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
Tätigkeit von Paul Fürst/Deutung von excudit
Im Bild steht als Signatur „Paulus Fürst Excudt.”, wo sich mir die Frage nach der Deutung von excudit stellt:
In Wörterbüchern (Beispiele: Georges: excudo, PONS | excudo, Lewis, Short, ex-cūdo) findet man neben der ursprünglichen Bedeutung herausschlagen und direkt davon ableitbaren Formen wie schmieden auch die übertragene Bedeutung verfertigen, verfassen. Im Zusammenhang damit, dass es sich um eiene Kupferstich handelt habe ich das Wort entsprechend dem engeren Sinn als „er hat es gestochen“ übersetzt, in Commons findet man diese Deutung verschiedentlich auch bei anderen Bildern, vergleiche c:Category:Paul Fürst. Aber im Artikel Paul Fürst (Kunsthändler) lesen wir nichts davon, dass er selbst als Kupferstecher tättig gewesen sei, nur, dass er Händler und Verleger war, in externen Quellen ist es erwartungsgemäß nicht anders (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Fürst, Paulus). Nun gab es einen Zeitgenossen namens d:Gerhard Altzenbach, zu dem es anscheinend keinerlei Wikipedia-Artikel gibt, der in seinen Bildern ebenfalls die Signatur „Gerhard Altzenbach excudit“ (oder Abkürzungen davon) verwendete, vergleiche c:Category:Gerhard Altzenbach, der aber als Kupferstecher bekannt ist (DNB-Eintrag, Deutsche Biographie - Altzenbach, Gerhard). Sollten wir bei Paul Fürst eine Ergänzung im Wikipedia-Artikel machen oder alle Bezeichnungen als Kupferstecher in Commons entfernen? — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
- (Zitate aus nächstem Abschnitt hierher kopiert)
- „Da Paul Fürst selbst zwischen excudit und sculpsit unterscheidet, etwa bei File:Arolsen Klebeband 02 527 1.jpg, halte ich die heutige Änderung für irreführend.“
- Ich hatte mich dazu ja schon geäußert, aber: Das für sich genommen halte ich nicht für überzeugend. Die Signatur auf dem Arolsen-Klebeband habe ich so verstanden, dass auf Eulenspiegels Grabstein eine Abbildung eingemeißelt gewesen sei, die ihn sitzend zeigte; diese Steinbildhauerarbeit hätte dann Peter Troschel durchgeführt und Paul Fürst die Kupferstichversion zu verantworten. Das wäre dann die Analogie zum Bild mit dem Pestarzt: Der sonst unbekannte I. Columbina hat die Zeichnung erstellt, Paul Fürst den Kupferstich. — Speravir (Disk.) – 00:56, 10. Nov. 2016 (CET)
- „In den Latein-Wörterbüchern sind häufig nur „klassische Bedeutungen“ angegeben, nicht die neulateinischen Bedeutungen. Da sollte man spezielle neulateinische Wörterbücher verwenden, excudo heißt 'ich drucke', excudit heißt 'hat gedruckt', Lexicon recentis latinitatis (2011), Lexicon latino-germanico-graecum (1679).“ --Pp.paul.4, 21:57, 30. Okt. 2016 (CET)
- „Das macht aber hier in der Sache keinen Unterschied. Einer macht die Zeichnung, einer druckt sie. Frage: Wer stellt die Druckplatte her? Das ist immer derjenige, der auch den Druck macht, also der Kupferstecher. „Hat gestochen“ oder „hat gedruckt“ besagt also in der Sache dasselbe, die Frage ist, welchen dieser beiden Arbeitsgänge man für den wichtigeren hält. Bei einem Kupferstich würde ich immer sagen: der Stich der Platte, nicht der Abzug.“ --Jossi, 23:00, 30. Okt. 2016 (CET)
- Ich habe Jossis Ausführung nichts hinzuzufügen, wobei Du, Paul, mit Deinem Hinweis auf einen möglichen Bedeutungswandel im Mittellateinischen natürlich volkommen recht hast. — Speravir (Disk.) – 00:56, 10. Nov. 2016 (CET)
- „In den Latein-Wörterbüchern sind häufig nur „klassische Bedeutungen“ angegeben, nicht die neulateinischen Bedeutungen. Da sollte man spezielle neulateinische Wörterbücher verwenden, excudo heißt 'ich drucke', excudit heißt 'hat gedruckt', Lexicon recentis latinitatis (2011), Lexicon latino-germanico-graecum (1679).“ --Pp.paul.4, 21:57, 30. Okt. 2016 (CET)
Textdeutung und Übersetzungen
Nachfolgende meine Deutung der Textpassagen des Bildes und Übersetzungen in modernes Deutsch und Englisch. Insbesondere bei letzterem denke ich, dass Verbesserungen möglich sind, aber die deutsche Übersetzung kann ja genauso fehlerhaft sein. Korrekturen bitte nicht direkt in die Tabelle eintragen, sondern als Bemerkungen darunter. Zum Wort fristen siehe den Eintrag im DWB, zu excudit den vorigen Abschnitt.
Spätere Übersetzungen in weitere Sprachen wären auch schön, aber das sollte erst nach dem Übertrag nach Commons erfolgen (das dortige Format der Übersetzung ist ein wenig anders).
Text (lateinische Teile kursiv) | Deutsche Übersetzung | Englische Übersetzung |
Titel über dem Bild | ||
---|---|---|
Der Doctor Schnabel von Rom | Der Doktor Schnabel von Rom | The doctor Schnabel (i. e. literally “doctor Beak”) of Rome |
Text auf der linken Seite | ||
Vos creditis, als eine fabel,// quod scribitur vom Doctor Schnabel,// *) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist autert) |
Ihr glaubt, es sei Fabel, was über Doktor Schnabel geschrieben wird, |
You believe, it is a tale, what is written about doctor Schnabel, |
Text auf der rechten Seite | ||
Quis non deberet sehr erschrecken// für seiner Virgul oder stecken,// *) (Korrektur, die eigentliche Schreibung ist tentir) |
Wer müsste nicht sehr erschrecken vor seiner Rute oder seinem Stab, |
Who does not have to be horrified by his rod or bar, |
Text am unteren Rand (Signatur) | ||
I. Columbina, ad vivum delineavit, Paulus Fürst, Excudt.*) *) = excudit |
I. Columbina hat nach der lebendigen Vorlage gezeichnet, Paul Fürst hat es gestochen. | I. Columbina has drawn from live, Paul Fürst has engraved it. |
Text unter dem Bild | ||
Kleidung wider den Tod zu Rom, Anno 1656.// Also gehen die Doctores Medici daher zu Rom, wann sie die, an der Pest erkranckte Per-// |
Kleidung gegen den Tod in Rom. Im Jahre 1656. So laufen die Mediziner durch Rom, wenn sie die Pestkranken besuchen, um sie zu heilen, und tragen, um sich vor dem Gift zu schützen, ein langes Kleid aus gewachstem Stoff, ihr Gesicht ist mit einer Larve bedeckt, vor den Augen tragen sie eine große Brille mit Gläsern aus Kristallen, für die Nase einen Schnabel, vollgefüllt mit wohlriechenden Gewürzen, und in den Händen, welche gut mit Handschuhen bedeckt sind, eine lange Rute, und damit zeigen sie an, was getan werden muss und was man verwenden soll. |
Wardrobe against death in Rome. In the year 1656. In this manner the medics walk through Rome, when they are visiting the plague-infected people to cure them, and to be safe from the poison they are wearing a long dress of waxed cloth, their face is covered with a mask, before the eyes they wear goggles with glasses from crystals, for the nose there is a beak entirely filled with odorous spices, and in their hands, which are well covered with handgloves, they have a rod, and with this they indicate, what has to be done and what has to be used. |
- Ich würde es bei „tentir“ belassen; „tentit“ ist keine lateinische Form (das müsste „tentat“ heißen), daher tippe ich auf eine makkaronische Fremdwortbildung „tentiren“: „dass ihn ein schwarzer Teufel tentiere“ (berühre, anfasse). „Contagion“ könnte man auch mit „Ansteckung“ übersetzen, deberet mit „sollte“. Schwierig ist das „fristen“ – Grimms Wörterbuch bringt (unter 3) Beispiele, dass es gerade im Zusammenhang mit Tod und Krankheit auch die Bedeutung „retten“ annehmen kann (entwickelt über „Leben verlängern“). Allerdings ergibt das im Zusammenhang mit Leichen keinen rechten Sinn (die sind ja schon tot), „aufhalten“ aber auch nicht, und der Vergleich mit dem Raben passt auf beides nicht (falls der nicht nur auf das Äußere gemünzt ist). Und warum nicht einfach „ohne Zweifel“ statt „ohne zu zweifeln“? Für künstlerische Abbildungen nach lebendiger Vorlage gibt es auch den Ausdruck „nach dem Leben“. --Jossi (Diskussion) 22:54, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Erst mal nur kurz: O je, mit dem tentir hast Du recht, blöder Fehler. Für die anderen: Georges, tento verweist auf tempto. — Speravir (Disk.) – 01:54, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Genau da hatte ich auch nachgeschlagen. ;-) --Jossi (Diskussion) 11:11, 25. Okt. 2016 (CEST)
- tentir: klingt überzeugend; „ohne Zweifel“: äh, richtig – oder sogar „zweifellos“; der Ausdruck „nach dem Leben“ schwirrte im Hinterkopf rum, aber wollte mir partout nicht einfallen, dabei hätte ich es nur aus meiner englischen Übertragung zurückübersetzen müssen. contagio: Im Zusammenhang mit der Darstellung der Kleidung und vor allem der direkt folgenden Zeile denke ich wirklich eher an „Berührung“. Genauso würde ich deberet so belassen – oder wie drückst Du so etwas aus: „Wer müsste nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“ oder „Wer sollte nicht sehr erschrecken vor dieser Erscheinung“? Ich tendiere deutlich zur ersten Version. — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
- <quetsch> Einverstanden. Contagion kann man so oder so sehen, und „müsste“ klingt beim zweiten Lesen wirklich besser. --Jossi (Diskussion) 11:42, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Erst mal nur kurz: O je, mit dem tentir hast Du recht, blöder Fehler. Für die anderen: Georges, tento verweist auf tempto. — Speravir (Disk.) – 01:54, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde die Cadavera-Zeile so deuten: Cadavera sucht er [um sein Leben] zu fristen, d.h. er ist ein Aasvogel der sich von Leichen ernährt, wie der Rabe. --Sk8terlord (Diskussion) 18:04, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Klingt nach einer sehr guten Deutung, wobei man wohl eher denken soll, dass er unrettbare Kranke sucht, die quasi schon Leichen sind, aber sie trotzdem noch gegen Bezahlung behandelt – nur, bringe das mal sinnvoll in die Übersetzung ein … — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Die Erklärung mit dem Aasvogel wollte ich nicht wörtlich verstanden wissen. Der Aasgeier, der über den Todgeweihten kreist, ist ja auch heute noch ein beliebtes Bild für Profiteure vom Leid anderer, sowie als Vorbote des Todes. Hier sucht der Arzt die Pesttoten als Wegweiser und Mitttel zu den Geldbeuteln der (noch) Lebenden. Als moderne / englische Übersetzung biete ich mal 'Leichen sucht er zu seinem (Lebens-)Unterhalt / Cadavers he seeks for a living'.--Sk8terlord (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz wörtlich genommen: ein Rabe wird versuchen zu verhindern, dass Kadaver beseitigt werden; denn er will sie fressen. Der Pestarzt, und da wird's böse, will Menschen, die unrettbar, also hyperbolisch schon Kadaver sind, weiter für seinen Profit ausnutzen. Fristen also für aufbewahren, auch "einzäunen". Vermutet Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Dann sind wir uns ja im Prinzip einig. Nur eine gute Übersetzung fällt mir erst einmal nicht ein. Sonst ist sie aber Deiner Meinung nach in Ordnung? Auf Leute wie dich hatte ich gehofft. — Speravir (Disk.) – 01:37, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz wörtlich genommen: ein Rabe wird versuchen zu verhindern, dass Kadaver beseitigt werden; denn er will sie fressen. Der Pestarzt, und da wird's böse, will Menschen, die unrettbar, also hyperbolisch schon Kadaver sind, weiter für seinen Profit ausnutzen. Fristen also für aufbewahren, auch "einzäunen". Vermutet Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Die Erklärung mit dem Aasvogel wollte ich nicht wörtlich verstanden wissen. Der Aasgeier, der über den Todgeweihten kreist, ist ja auch heute noch ein beliebtes Bild für Profiteure vom Leid anderer, sowie als Vorbote des Todes. Hier sucht der Arzt die Pesttoten als Wegweiser und Mitttel zu den Geldbeuteln der (noch) Lebenden. Als moderne / englische Übersetzung biete ich mal 'Leichen sucht er zu seinem (Lebens-)Unterhalt / Cadavers he seeks for a living'.--Sk8terlord (Diskussion) 01:29, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Klingt nach einer sehr guten Deutung, wobei man wohl eher denken soll, dass er unrettbare Kranke sucht, die quasi schon Leichen sind, aber sie trotzdem noch gegen Bezahlung behandelt – nur, bringe das mal sinnvoll in die Übersetzung ein … — Speravir (Disk.) – 20:33, 25. Okt. 2016 (CEST)
Hm, "zu bewahren"? "Sich zu sichern" ist vielleicht schon etwas zu interpretierend. Ganz kurz zur englischen Version: die ist an einigen Stellen noch nicht ganz rund; vor allem fallen unidiomatischer Gebrauch des present continuous und Zeichensetzung ins Auge; aber bevor es da zu hitzigen Detaildiskussionen kommt, würde ich vorschlagen, den Text erst mal den Muttersprachlern in der englischen Auskunft vorzulegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:49, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Da Paul Fürst selbst zwischen excudit und sculpsit unterscheidet, etwa bei File:Arolsen Klebeband 02 527 1.jpg, halte ich die heutige Änderung für irreführend. Text rechts „ohne zweiffel“, verstehe ich als 'sicherlich', 'zweifellos' (wie bereits angemerkt), Text unten: „Columbina“ kommt sonst nicht vor, Text unten: nicht „wider Nasen“, sondern „vor der Nasen“, vgl. dazu „w“ und „vo“ in den Wörtern „wider“ in der Überschrift und „voll wolriechender“ im gleichen Text. „Crÿstalline Brillen“, lieber: „kristallne Brillen“ als „mit Gläsern aus Kristall“ (Glas ist kein Kristall). --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:14, 27. Okt. 2016 (CEST)
- Pp.paul.4, könnten wir den ersten Teil deiner (bedenkenswerten) Ausführung oben im anderen Abschnitt diskutieren? Dafür habe ich das abgetrennt. (Die erwähnte Änderung war früher und genau der Grund, wo ich zu zweifeln begann, was zu diesem Posting hier führte. Man kann sie ja zurücksetzen.) Kopier’s doch einfach hoch. Zum Rest: Danke. Bei dem wider/vor der hat mir doch die Unterlänge des kleine g darüber einen Streich gespielt, habbich doch glatt für einen I-Strich gehalten, an anderen Stellen war mir diese Ligatur ja schon aufgefallen. — Speravir (Disk.) – 04:28, 30. Okt. 2016 (CET)
- Dass mein Englisch far from perfect ist, weiß ich. Um den Witz dann doch mal zu bringen: My English is very pure. Gibt es viele Leute, die gute Englisch- und Deutschkenntnisse besitzen, aber nur in der En-WP unterwegs sind? Aber erst einmal solte die deutsche Version geklärt sein. — Speravir (Disk.) – 04:28, 30. Okt. 2016 (CET)
- In den Latein-Wörterbüchern sind häufig nur „klassische Bedeutungen“ angegeben, nicht die neulateinischen Bedeutungen. Da sollte man spezielle neulateinische Wörterbücher verwenden, excudo heißt 'ich drucke', excudit heißt 'hat gedruckt', Lexicon recentis latinitatis (2011), Lexicon latino-germanico-graecum (1679). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:57, 30. Okt. 2016 (CET)
- Das macht aber hier in der Sache keinen Unterschied. Einer macht die Zeichnung, einer druckt sie. Frage: Wer stellt die Druckplatte her? Das ist immer derjenige, der auch den Druck macht, also der Kupferstecher. „Hat gestochen“ oder „hat gedruckt“ besagt also in der Sache dasselbe, die Frage ist, welchen dieser beiden Arbeitsgänge man für den wichtigeren hält. Bei einem Kupferstich würde ich immer sagen: der Stich der Platte, nicht der Abzug. --Jossi (Diskussion) 23:00, 30. Okt. 2016 (CET)
- In den Latein-Wörterbüchern sind häufig nur „klassische Bedeutungen“ angegeben, nicht die neulateinischen Bedeutungen. Da sollte man spezielle neulateinische Wörterbücher verwenden, excudo heißt 'ich drucke', excudit heißt 'hat gedruckt', Lexicon recentis latinitatis (2011), Lexicon latino-germanico-graecum (1679). --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:57, 30. Okt. 2016 (CET)
Nebenbemerkung zu Altzenbach
Seine Bilder könnten sehr gut als Beispiele für das Nichtvorhandensein eines Urheberrechts zu seiner Zeit dienen; konkret passt zu Paul Fürsts Bild dieses: Datei:Gerhart Altzenbach, Kleidung widder den Todt Anno 1656.png. Eine anderes, eventuell extremes Beispiel ist Datei:Dance-death-altzenbach-17thC.jpg, siehe die dort aufgeführten anderen Versionen. — Speravir (Disk.) – 20:42, 24. Okt. 2016 (CEST)
- Das scheint eher zum Thema Verlagseigentum als zum Thema Urheberrecht zu passen. Der Zeichner, vermutlich Petrus a Sancta Columba, auch wenn ihn Fürst Ioannes Columbina nennt (Ioannes konnte für einen unbekannten Vornamen eintreten), dürfte allerdings von keinem der beiden Verleger bezahlt worden sein. Ob das Verlagsrecht zwischen den Verlegern Altzenbach und Fürst strittig war, wird nicht gesagt. Kann sein, muss aber nicht. Beispiele, die zu Rechtsstreitigkeiten geführt haben, wären besser geeignet. --91.50.18.248 23:41, 5. Nov. 2016 (CET)
- Ich habe den Nicht-archivieren-Baustein mal sichtbar gemacht… --Rôtkæppchen₆₈ 21:02, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ah, danke! --Eike (Diskussion) 09:27, 17. Nov. 2016 (CET)
5. November 2016
Dialekt, weder eigene Sprache, noch Schriftsprache (Schweizerdeutsch)
Es gibt viele Leute, die mit mir nicht einverstanden sind, dass Schweizerdeutsch weder eine eigene Sprache, noch eine Schriftsprache ist und da meine ich die Dialekte wie Berndeutsch, Baslerdeutsch, Seislerdeutsch, Walliserdeutsch... Welche Argumente könnten meine Position (schlagkräftig) unterstützen?--Secret1996 (Diskussion) 10:39, 5. Nov. 2016 (CET)
- Das bleibt doch jedem selbst überlassen, wie er etwas definiert. Der eine sagt, ein Spielzeugauto ist kein Auto, der andere sagt, das ist ein Auto. Ja und? --2.246.74.233 11:01, 5. Nov. 2016 (CET)
- Ja, und die Kreiszahl soll künftig mit "vier" definiert werden. SCNR 91.41.169.209 11:05, 5. Nov. 2016 (CET)
- ><((((*> Ich halte die Frage wegen der verklausulierten Formulierung mit drei Verneinungen (nicht, weder, noch) für unverständlich und daher unbeantwortbar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:42, 5. Nov. 2016 (CET)
- BK Die 4 Amts- und Landessprachen, Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind so wörtlich in der Schweizer Verfassung festgeschrieben und 2013 bestätigt worden. Die Schweiz ist Mitglied im Duden-Verbund und die Gesetze und amtlichen Schriftstücke sind in diesem Hochdeutsch mit den festgelegten Schweizer Eigenheiten so geschrieben. Fakt ist aber, dass parallel seit Jahrzehnten starke Bestrebungen bestehen, das Deutsch in Schwyzerduetsch zu überführen. So müssen die Nachrichten im Fernsehen seit einigen Jahren nicht mehr zwingend in Hochdeutsch gesprochen werden. Juristisch gesehen hast du recht, die Bestrebungen zur Abgrenzung zum Deutschen sind aber in der Schweiz stark verbreitet und bei den bekommst du nicht recht.--2003:75:AF70:1400:DDCB:F005:116:F60A 11:47, 5. Nov. 2016 (CET)
- Aber es gibt das Schweizer Hochdeutsch, was nicht dasselbe wie ein Schweizer Dialekt ist. Das Österreicher Hochdeutsch wäre derselben Art. Aber ein Dialekt ist eine echte Teilmenge einer Sprache, da kann ein Dialekt doch nicht als eigene Sprache zählen. Obwohl ich Schweizer bin, spreche ich lieber (wenn ich Hochdeutsch spreche) Deutsches Hochdeutsch als Schweizer Hochdeutsch und obwohl ich selber Berndeutsch spreche, sehe ich das weder als Schriftsprache, noch als eigene Sprache und deshalb schreibe ich immer auf Hochdeutsch und hasse es, auf Dialekt angeschrieben zu werden (da Dialekt keine Schriftsprache ist).--Secret1996 (Diskussion) 11:59, 5. Nov. 2016 (CET)
- BK Die 4 Amts- und Landessprachen, Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind so wörtlich in der Schweizer Verfassung festgeschrieben und 2013 bestätigt worden. Die Schweiz ist Mitglied im Duden-Verbund und die Gesetze und amtlichen Schriftstücke sind in diesem Hochdeutsch mit den festgelegten Schweizer Eigenheiten so geschrieben. Fakt ist aber, dass parallel seit Jahrzehnten starke Bestrebungen bestehen, das Deutsch in Schwyzerduetsch zu überführen. So müssen die Nachrichten im Fernsehen seit einigen Jahren nicht mehr zwingend in Hochdeutsch gesprochen werden. Juristisch gesehen hast du recht, die Bestrebungen zur Abgrenzung zum Deutschen sind aber in der Schweiz stark verbreitet und bei den bekommst du nicht recht.--2003:75:AF70:1400:DDCB:F005:116:F60A 11:47, 5. Nov. 2016 (CET)
- ><((((*> Ich halte die Frage wegen der verklausulierten Formulierung mit drei Verneinungen (nicht, weder, noch) für unverständlich und daher unbeantwortbar. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:42, 5. Nov. 2016 (CET)
- Ja, und die Kreiszahl soll künftig mit "vier" definiert werden. SCNR 91.41.169.209 11:05, 5. Nov. 2016 (CET)
- Wie immer bei solchen Fragen gilt: "A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot." Die Flotte wollen wir dem Binnenland mal erlassen, also steht es der Schweiz frei, Schweizerisch zur Sprache zu erklären, wenn sie es denn einmal will, sprich, wenn sich eine Mehrheit findet. Luxemburg hat es auch gemacht. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:04, 5. Nov. 2016 (CET)
- Sprache ist was geschrieben wird, Dialekt ist was gesprochen wird. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt weil es nicht geschrieben wird (üblicherweise), alle seine Varietäten auch (ausser Züritütsch, das ist eine Halskrankheit), Hochdeutsch ("Schriftdeutsch") ist eine Sprache. Im Räteromanischen gibt es 5+1 Schriftsprachen, davon eine künstliche. --Verhandelbar (Diskussion) 12:14, 5. Nov. 2016 (CET)
- Der Knackpunkt ist nicht die Definition, was eine Sprache ist. Der Knackpunkt ist (zumindest in der Frage oben), was eine „eigene Sprache“ ist. Das könnte/sollte der Fragesteller erhellen. Vorher ist eine sinnvolle Antwort nicht mögich. Wenn ich Geschriebene Sprache richtig lese, ist die Schriftsprache ebenso wie die gesprochene Sprache eine „Expressionsform in welcher sich Sprache verwirklicht“. Der Artikel versteht Schriftsprache als „ein Zeichensystem, das formal nicht festgelegt ist, jedoch speziellen Normen gehorcht“. Wenn man dieser Sichtweise folgt, wäre das in der Fragestellung (die mit Schriftsprache als Kriterium hantiert) und der ausstehenden Definition von „eigene Sprache“ zu berücksichtigen. --2003:46:A72:1800:EC35:6AD3:98C8:337A 12:13, 5. Nov. 2016 (CET)
- @Verhandelbar: Das ist eine, mit Verlaub, etwas naive Vorstellung. Es gab und gibt Sprachen ohne Schriftkultur. Es ist umgekehrt: Erst wird etwas als Sprache definiert (und ja doch, das ist in hohem Maße willkürlich!), dann kann man sich Regeln zur Verschriftlichung ausdenken. Siehe Luxemburg; was auf der einen Seite der Dialekt Eifler Platt ist, ist auf der anderen Seite die Sprache Luxemburgisch (ok, mit einigen französischen Einflüssen). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:29, 5. Nov. 2016 (CET)
- Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen), so wie auch das Bairische. Gemeinsamkeit mit den Standardvarietäten ist z. B. die mehr oder weniger vollständig durchgeführte zweite (hochdeutsche) Lautverschiebung. Unterschiede resultieren daher, dass die neuhochdeutsche Diphthongierung und Monophthongierung, wie sie in den Standardvarietäten anzutreffen ist, unterblieben sind, von daher gibt es noch große Gemeinsamkeiten mit dem Mittelhochdeutschen. Ein Teil dieser zur alemanischen Dialektgruppe gehörigen Mundarten werden auch in Deutschland gesprochen (vgl. wiederum das Bairische, das sich ebenfalls über Staatsgrenzen hinaus erstreckt). Im Gegensatz zu Abstandsprachen wie dem Niederländischen sind diese Dialekte Teil der hochdeutschen Sprache. Jedoch werden die Schweizer Dialekte auch in einem kommunikativen Rahmen verwendet, der sonst für Dialekte unüblich ist. Zu den Abgrenzungsversuchen Sprache - Dialekt, vgl. Löffler, Dialektologie. Eine Einführung, S. 1 - 9; typische Abgrenzungsbereiche sind z. B. Verwendungsbereich, Grammatik, sprachgeschichtliche Entstehung, Sprachbenutzung, räumliche Erstreckung. Eine einheitliche Definition für Dialekt (Mundart) gibt es jedoch nicht. Problematisch ist zudem - wie Dumbox angedeutet hat -, daß die Definition für Dialekt immer von dem der Sprache abhängig ist, da Dialekt immer der Hochsprache gegenübergestellt wird (Löffler, S. 3, vgl. meine Anmerkung zum kommunikativen Rahmen). Auffällig ist im Falle der Schweizer Dialekte, dass in Bereiche der Standardvarietät vordringen, so daß sich hier eine Form der Ausbausprache entwickelt (vgl. Luxemburgisch).---IP-Los (Diskussion) 13:17, 5. Nov. 2016 (CET)
- Aber auf Schweizerdeutsch wird nie ernsthaft geschrieben. Es gibt ja immer wieder Leute, die zu faul sind, um Hochdeutsch zu schreiben und lieber so schreiben wie sie sprechen. Analog dazu kann man Französisch nehmen, wo viele Leute auch so schreiben wie man sprciht. So ist "was" auf Französisch "quoi", doch viele schreiben stattdessen "koi". Ich schreibe aber selbst auf Whatsapp mit einem höheren Sprachniveau (Question inversion [inverse Frage] {als Beispiel}).--Secret1996 (Diskussion) 14:09, 5. Nov. 2016 (CET)
- Dass es prinzipiell geht, kannst du z. B. in der alemannischen Wikipedia lesen. Mit Niveau hat das alles nichts zu tun. Wenn ein Dialektsprecher die geforderte Kenntnis der Standardsprache nicht hat, hat er ein Problem. Wenn sein Dialekt die Standardsprache ist, hat er keines. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 5. Nov. 2016 (CET)
- Aber auf Schweizerdeutsch wird nie ernsthaft geschrieben. Es gibt ja immer wieder Leute, die zu faul sind, um Hochdeutsch zu schreiben und lieber so schreiben wie sie sprechen. Analog dazu kann man Französisch nehmen, wo viele Leute auch so schreiben wie man sprciht. So ist "was" auf Französisch "quoi", doch viele schreiben stattdessen "koi". Ich schreibe aber selbst auf Whatsapp mit einem höheren Sprachniveau (Question inversion [inverse Frage] {als Beispiel}).--Secret1996 (Diskussion) 14:09, 5. Nov. 2016 (CET)
- Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen), so wie auch das Bairische. Gemeinsamkeit mit den Standardvarietäten ist z. B. die mehr oder weniger vollständig durchgeführte zweite (hochdeutsche) Lautverschiebung. Unterschiede resultieren daher, dass die neuhochdeutsche Diphthongierung und Monophthongierung, wie sie in den Standardvarietäten anzutreffen ist, unterblieben sind, von daher gibt es noch große Gemeinsamkeiten mit dem Mittelhochdeutschen. Ein Teil dieser zur alemanischen Dialektgruppe gehörigen Mundarten werden auch in Deutschland gesprochen (vgl. wiederum das Bairische, das sich ebenfalls über Staatsgrenzen hinaus erstreckt). Im Gegensatz zu Abstandsprachen wie dem Niederländischen sind diese Dialekte Teil der hochdeutschen Sprache. Jedoch werden die Schweizer Dialekte auch in einem kommunikativen Rahmen verwendet, der sonst für Dialekte unüblich ist. Zu den Abgrenzungsversuchen Sprache - Dialekt, vgl. Löffler, Dialektologie. Eine Einführung, S. 1 - 9; typische Abgrenzungsbereiche sind z. B. Verwendungsbereich, Grammatik, sprachgeschichtliche Entstehung, Sprachbenutzung, räumliche Erstreckung. Eine einheitliche Definition für Dialekt (Mundart) gibt es jedoch nicht. Problematisch ist zudem - wie Dumbox angedeutet hat -, daß die Definition für Dialekt immer von dem der Sprache abhängig ist, da Dialekt immer der Hochsprache gegenübergestellt wird (Löffler, S. 3, vgl. meine Anmerkung zum kommunikativen Rahmen). Auffällig ist im Falle der Schweizer Dialekte, dass in Bereiche der Standardvarietät vordringen, so daß sich hier eine Form der Ausbausprache entwickelt (vgl. Luxemburgisch).---IP-Los (Diskussion) 13:17, 5. Nov. 2016 (CET)
- @Verhandelbar: Das ist eine, mit Verlaub, etwas naive Vorstellung. Es gab und gibt Sprachen ohne Schriftkultur. Es ist umgekehrt: Erst wird etwas als Sprache definiert (und ja doch, das ist in hohem Maße willkürlich!), dann kann man sich Regeln zur Verschriftlichung ausdenken. Siehe Luxemburg; was auf der einen Seite der Dialekt Eifler Platt ist, ist auf der anderen Seite die Sprache Luxemburgisch (ok, mit einigen französischen Einflüssen). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:29, 5. Nov. 2016 (CET)
- Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Somit sind sie als Sprachen auch schlecht "messbar". Man müsste sonst immer Dialektsprecher interviewen, um zu messen, ob sich die Sprache gewandelt hat. Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache.--Keimzelle talk 14:45, 5. Nov. 2016 (CET)
- Du irrst Dich, wenn Du denkst, nur verschriftete Idiome seien Sprachen. Ganz im Gegenteil: Der Begriff Sprache kommt von Sprechen, nicht von Schreiben. Es ist also unerheblich, ob es eine Verschriftlichung gibt oder ob diese einheitlich ist. Max Weinreich hat das schon richtig bemerkt „אַ שפּראַך איז אַ דיאַלעקט מיט אַן אַרמיי און פֿלאָט“ („A shprakh iz a dialekt mit an armey un flot.“). --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 5. Nov. 2016 (CET)
- Es werden in so einer Diskussion gerne verschiedene Dimensionen durcheinandergewürfelt, Diatopik (d.h. regionale Varietäten, Dialekte), Diastratie (d.h. soziale Unterschiede, Soziolekte, Slang) und Diaphasik (d.h. Stil, Register), wobei die Trennung der letzten beiden umstritten ist und die drei Dimensionen einander beeinflussen. Trotzdem halte ich sie für hilfreiche Anhaltspunkte in der Varietätenlinguistik. Evtl. muss sogar noch die Diachronie (d.h. historische Veränderungen, Sprachgeschichte) berücksichtigt werden. Schließlich kann man auch bei gesprochener und geschriebener Sprache noch genauer hinschauen, ob hier nur das Medium gemeint ist oder die ganze Konzeption, und da finde ich das Begriffspaar Nähesprache und Distanzsprache hilfreich (Koch/Oesterreicher), weil es Verwechslungen mit Sprache im gesprochenen bzw. geschriebenen Medium vermeidet. -- 2003:80:8D76:AA00:11B8:9AC3:310D:BD98 16:34, 5. Nov. 2016 (CET)
- Das Problem ist aber dabei, daß Diatopik und Diastratie teilweise ineinandergreifen, da Dialekte (wenn auch nicht immer) von bestimmten sozialen Schichten gesprochen werden, so daß Soziolekt und Dialekt einander bedingen.
- Ich finde, dass die Schweizer Dialekte keine Sprache sind, da sie sich als einheitliche, geschriebene Kommunikation nirgendwo durchgesetzt haben. Dann wären sämtliche indianischen oder afrikanischen Sprachen usw. auch keine Sprachen. Selbst der Status des Baskischen oder des Sorbischen wäre damit umstritten.
- Und bezüglich der gesprochenen Sprache würde ich sagen: Wenn sich zwei Leute ohne Mühe miteinander unterhalten, sprechen sie die selbe Sprache. Dann wären die Schweizer Dialekte ja eine Sprache, da in Deutschland nicht viele diese Mundarten ohne Mühe verstehen können. Andererseits könnte man dann wieder Norwegisch, Dänisch und Schwedisch als eine Sprache auffassen, da sie sich mehr oder minder ähneln.--IP-Los (Diskussion) 18:20, 5. Nov. 2016 (CET)
- Es gibt zwei sorbische Standardsprachen, die beide über definierte, verbindliche Normen verfügen und – natürlich in begrenztem geographischem Rahmen – sowohl verschriftet als auch gesprochen medial, in der Verwaltung und in Schulen in Gebrauch sind. Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Dafür gibt es verschiedene Modelle, nach denen z.B. Obersorbisch meist ohne weiteres als Standardsprache durchgeht. --j.budissin+/- 19:31, 5. Nov. 2016 (CET)
- Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Nein, das stimmt nicht. Der Fragesteller hält die Schweizer Dialekte nicht für eine Sprache. Die Argumente, die dann geliefert dafür wurden, daß es sich um Dialekte handelt, wurden in Richtung Standardsprache gebracht. Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648). Obersorbisch ist damit keine Standardsprache, da sie eben nicht überregional verwendet wird und auch nicht sämtliche Kommunikationsbereiche vollständig umfaßt. Selbst innerhalb des sorbischen Sprachgebietes dürfte eine Verständigung der Bewohner nicht immer reibungslos sein, da es bereits (leider) auch viele Menschen gibt, die des Sorbischen nicht mächtig sind.--IP-Los (Diskussion) 20:02, 5. Nov. 2016 (CET)
- Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. Das ist allerdings völlig unerheblich für die Frage nach der Standardsprache. Die Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht und damit die obersorbische Hochsprache. Im sorbischen Kontext wird sie überregional verwendet (nämlich sowohl in Hoyerswerda als auch in Schleife und in Bautzen) und sie hat einen amtlichen Status in einem abgegrenzten Gebiet. Die absolute Zahl der Sprecher ist da zunächst einmal unerheblich. Niemand würde bspw. dem Färöischen den Status einer Standardsprache absprechen. --j.budissin+/- 11:47, 6. Nov. 2016 (CET)
- Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Nein, das stimmt nicht. Der Fragesteller hält die Schweizer Dialekte nicht für eine Sprache. Die Argumente, die dann geliefert dafür wurden, daß es sich um Dialekte handelt, wurden in Richtung Standardsprache gebracht. Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648). Obersorbisch ist damit keine Standardsprache, da sie eben nicht überregional verwendet wird und auch nicht sämtliche Kommunikationsbereiche vollständig umfaßt. Selbst innerhalb des sorbischen Sprachgebietes dürfte eine Verständigung der Bewohner nicht immer reibungslos sein, da es bereits (leider) auch viele Menschen gibt, die des Sorbischen nicht mächtig sind.--IP-Los (Diskussion) 20:02, 5. Nov. 2016 (CET)
- Gerade in der Schweiz bedeutet Dialekt ja nicht automatisch starke Überschneidung mit Soziolekt. Es herrscht eine Diglossie-Situation, in der die hoch- und höchstalemannischen Dialekte im gesprochenen Medium (unabhängig von Diastratie, Diaphasie, Nähe oder Distanz) weitgehend vorherrschen, während das Schweizer Hochdeutsch fast nur gedruckt wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 07:39, 6. Nov. 2016 (CET)
- Ja, das ist ja das Problem das viele Deutsche nicht unterscheiden können zwischen Schweizerdeutsch (den verschiedenen alemannischen Dialekten) und Schweizer Hochdeutsch (der Schriftsprache). Wir witzeln ja, dass die erste Fremdsprache ein Deutschschweizer lernen müsse Deutsch sei (und damit ist eben das als Schriftsprache verwendete Schweizer Hochdeutsch gemeint), weil unsere Muttersprache ist das nicht. Im Gegensatz zu anderen Regionen wird der regionale Dialekt von allen Bevölkerungsschicht in allen Situationen zur Kommunikation benutzt. Und erst wenn was "offiziell" wird, wechseln wir auf die gesprochene Schriftsprache. Wenn eben etwas auch als Text taugen soll, bzw. ein Text 1:1 abgelesen wird. Sowohl das Alltagsgespräch wie auch das normale (unvorbereitete) Gespräch, wird eben generell im Dialekt gehalten. Der Dialekt ist durchaus ein Teil der Deutschschweizer Identität, nur wer Dialekt spricht gilt als normal/bodenständig (oder wie man das immer nennen will), wer grundlos Schriftdeutsch spricht gilt als Sonderling. Wir kennen in der Deutschschweiz eben zwei Sprachen, der gesprochene alemannische Dialekt, und die geschriebene schweizer Varietät des Standarddeutsch. Die jede für sich ein klares Einsatzgebiet hat, und so gesehen gleichberechtigt nebeneinander stehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 6. Nov. 2016 (CET)
- Es gibt zwei sorbische Standardsprachen, die beide über definierte, verbindliche Normen verfügen und – natürlich in begrenztem geographischem Rahmen – sowohl verschriftet als auch gesprochen medial, in der Verwaltung und in Schulen in Gebrauch sind. Die Frage, die hier gestellt wird, ist nicht die nach einer Sprache (das kann alles sein), sondern nach einer Standardsprache. Dafür gibt es verschiedene Modelle, nach denen z.B. Obersorbisch meist ohne weiteres als Standardsprache durchgeht. --j.budissin+/- 19:31, 5. Nov. 2016 (CET)
- @J budissin Obersorbische Schriftsprache ist die normierte Standardsprache, welche die obersorbischen Dialekte überdacht Du verwechselt da etwas. Das ist die Standardvarietät - ein Begriff, der eben gerne mal synonym mit Standardsprache verwendet wird, es aber bei genauer Betrachtung nicht ist. Du bringst das Beispiel Farörerisch an: Hier wird die volle kommunikative Bandbreite genutzt, z. B. gibt es eben auch eine Universität, d. h., mit der Sprache wird wissenchaftlich gearbeitet. Die Sprache hat auf den Inseln vollumspannende Gültigkeit. Kommen wir zum Sorbischen: Es gibt zwar einen Fachbereich Sorbisch, aber eben keine sorbische Universität, in der auf Sorbisch verschiedene wissenschaftliche Fachgebiete untersucht werden. Parlamentsdebatten finden für gewöhnlich nicht auf Sorbisch statt. Die Kommunikationsbreite des Sorbischen ist also nicht allumfassend. Häufig ist es auf den privaten Bereich beschränkt. Es gibt eine normierte, standardisierte Sprache - eine Standardvarietät - das ist aber eben keine Standardsprache. Deshalb zählt das Sorbische ja zu den Minderheitensprachen, weil es nur noch von einer sehr kleinen Sprechergemeinschaft genutzt wird. Dein Beispiel Bautzen verstehe ich nicht. Laut Artikel ist das das kulturelle Zentrum, wie kann das dann überregional sein? Laut der Karte über das sorbische Siedlungsgebiet sind sowohl Hoyerswerda, Bautzen als auch Schleife anerkanntes sorbisches Gebiet. Zieht man das also heran, dann ist das selbst im sorbischen Kontext nicht als überregional anzusehen, sondern zeigt vielmehr, wie stark bedroht die Sprache ist, da sie in den vielen sorbischen Gebieten bereits nur noch von einer Minderheit gesprochen wird. Es geht dabei nicht um die Sprecheranzahl, sondern um den kommunikativen Rahmen.
- Deshalb geht auch dein Argument Es gibt auch in Deutschland Menschen, die kein Deutsch können. fehl. Beim Sorbischen haben wir ja folgenden Fall: nur noch sehr wenige Menschen sprechen die Sprache im Siedlungsgebiet der Sorben. Darüber hinaus wird sie gar nicht gesprochen. Sie ist - so sie denn gesprochen wird - vor allem auf den privaten Bereich beschränkt, ist also nicht öffentliches Verständigungsmittel im gesamten sorbischen Sprachgebiet. All das trifft für das Deutsche ja nicht zu, da es allumfassende Gültigkeit besitzt und alle Kommunikationsbereiche abdeckt. Kurz: auf Deutsch können wir beide uns verständigen. Dieselben Einschränkungen gelten übrigens auch für Friesisch und Niederdeutsch. Auch hier könnte ich deine Argumente anführen, dennoch sind beide keine Standardsprachen. Für das Westniederdeutsche ist z. B. der Saß weit verbeitet, es gibt Nachrichten und Sendungen auf Niederdeutsch, teilweise wird es sogar mal in Parlamenten geschnackt, es gibt eine Grammatik, diverse Zeitungen, wird an Schulen und Universitäten gelehrt bzw. erforscht usw. usw. usw. Dennoch ist es keine Standardsprache. Um uns zu verständigen, benutzen wir beide deshalb die deutsche Standardsprache, da ich kein Sorbisch kann und du vielleicht Mühe hättest, Niederdeutsch zu verstehen.
- Da du ja ein Experte für das Sorbische bist, habe ich mal ein Frage: Inwieweit beherrschen eigentlich die Mundartsprecher des Obersorbischen die Standardvarietät (Lese- und Schreibkenntnis)? Gibt es darüber Untersuchungen?--IP-Los (Diskussion) 13:39, 6. Nov. 2016 (CET)
- @Keimzelle, tatsächlich könnnen sich die Leuten mit verschiedenen Dialekten verständigen (problemlos), da die Dialekte sehr ähnlich sind. Und einen einheitlichen Schweizer-Dialekt gibt es auch nicht.--Secret1996 (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2016 (CET)
- @Bobo11, so leicht ist das nicht. Ich spreche nicht Schweizer Hochdeutsch (es tönt halt bescheuert), sondern Deutsches Hochdeutsch und das zum Teil selbst mit Leuten, die Dialekt können und das wirkt gar nicht so komisch, da sehr viele Deutsche in der Schweiz leben.--Secret1996 (Diskussion) 14:13, 6. Nov. 2016 (CET)
- @Ip-Los, am besten beziehst du dich auf Rätoromanisch, eine von sehr wenigen Leuten gesprochene Schweizer Amtssprache.--Secret1996 (Diskussion) 14:17, 6. Nov. 2016 (CET)
- Nenn' sie doch "Dialekte" (oder noch allgemeiner: "Varietäten"), dann bist du aus der Sache 'raus. - Es gibt Pfeifsprachen, Zeichensprache, Lormen, Delfinsprache (oder zumindest 'Verständigung' bei Tieren), .. Mathematik ist eine formelle, abstrakte ``Sprache´´ .. da ist sicher Schwiizerdüütsch durchaus auch eine "Sprache". - Du willst vielleicht darauf hinaus, daß die Schweiz keine eigene(?) wohldefinierte(?) lexikalische(?) nationale(?) Amts-(?) Sprache hat, sondern die ``eigentliche´´ Sprache Deutsch ist, vielleicht? --217.84.72.91 16:19, 7. Nov. 2016 (CET)
- Genau, du hast es erfasst. Ich will die Argumente, weshalb Schweizerdeutsch nicht als eine eigene Sprache gezählt werden kann, sondern in Deutsch enthalten ist. Wenn ich jemanden frage, wieviele Sprachen er kann und er sagt mir vier, obwohl er nur Französisch, Englisch und Deutsch (und Schweizerdeutsch) spricht, dann nervt mich das, denn man kann Schweizerdeutsch nicht als eine zusätzliche Sprache auffassen. Ich sage immer, ich spreche drei Sprachen: Deutsch, Französisch und Englisch, obwohl ich auch Schweizerdeutsch spreche.--Secret1996 (Diskussion) 20:23, 7. Nov. 2016 (CET)
- Ähm, wenn ich zum Beispiel die wie immer äußerst sachkundigen Beiträge von IP-Los lese, ist doch argumentativ bereits alles gesagt (inklusive Literaturhinweis). Mich wundert jedoch etwas, dass du noch immer nicht von der untauglichen Formulierung „eigene Sprache“ weg bist und stattdessen von Standardsprache schreibst. Ich zitiere nochmal zwei Kernsätze von IP-Los: „Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648).“ und: „Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen).“ Ich denke, wenn man sich nicht an die sprachwissenschaftlichen Einordnungen hält und sich ein eigenes Begriffssystem bastelt, bleibt das hier alles eine endlos sich im Kreise drehende müßige Rechthaberei. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt des Hochdeutschen. Das ist schon alles. Und man wird es nicht nur bei Bußmann nachesen können. --2003:46:A16:100:9436:1959:B2EA:8529 11:46, 8. Nov. 2016 (CET)
- Es gibt keine klaren Kriterien um Sprachen von Dialekten zu unterscheiden. Schluss, fertig, darum ist die Frage ob dies oder jenes ein „Dialekt“ oder eine „Sprache“ ist für die meisten Sprachwissenschaftler auch belanglos. Man untersucht eine Varietät eben. Hier noch kurz warum: ein gängiges Kriterium ist die gegenseitige Verständlichkeit, also ob sich die Sprecher zweier Varietäten verstehen können. Dummerweise gibt es aber oft sehr eng verwandte standardisierte Schriftsprachen, deren Sprecher sich gegenseitig verstehen, aber aus politischen und sozialen Gründen nicht als eine Sprachgemeinschaft ansehen. Das Paradebeispiel dafür sind die skandinavischen Sprachen Norwegisch, Dänisch, Schwedisch oder das Serbokroatische, das heute aus politischen Gründen in Kroatisch, Serbisch, Bosnisch und Montenegrinisch zerfallen ist. Auf der anderen Seite gibt es dann eben Sprachgemeinschaften wie die deutschsprachige, deren Sprecher sich gar nicht alle verstehen würden, hätten sie keine gemeinsame Standardsprache, aber aus politischen, historischen, kulturellen Gründen sehen sie sich trotzdem als Sprecher einer Sprache. Ein weiteres Beispiel ist das Chinesische, das aus etwa einem Dutzend „Dialekten“ besteht, die voneinander so verschieden sind wie Hochdeutsch und Isländisch. Um das ganze etwas wissenschaftlicher zu machen, gibt es das Konzept des Abstand und Ausbau, das in dem Artikel dazu ganz gut erklärt wird, weshalb ich mir das hier spare.
- Allerdings: in der Mehrsprachigkeitsforschung, zum Beispiel also auch im Umfeld der Schweizer Universität Freiburg, wird es ganz klar auch als Zwei- oder Mehrsprachigkeit gesehen, wenn jemand zwei Varietäten beherrscht, die nicht zu unterschiedlichen Sprachen gehören. Sobald jemand verschiedene Varietäten spricht, und zwischen diesen bewusst wechseln kann, ist es für Linguisten ein Fall von Zweisprachigkeit und wird als solcher erforscht. Eben jene Person, die dich „nervt“, weil sie Schweizerdeutsch als eine Sprache neben Hochdeutsch zählt, die sie spricht, würde von der Mehrsprachigkeitsforschung in der Tat als viersprachig gezählt. Noch mehr: ein Walliser, der seinen Walliserdeutschen Dialekt spricht, mit anderen Deutschschweizern aber etwas anders, damit er von jenen überhaupt verstanden wird, und dazu noch Standardeutsch, wäre für einen Mehrsprachigkeitsforscher schon mal gleich dreisprachig. --Terfili (Diskussion) 22:31, 8. Nov. 2016 (CET)
- Meines Erachtens liegt das Problem auf einer anderen Ebene. Der Fragesteller hat eingangs das Charakteristikum der „eigenen Sprache“ eingeführt und auch auf Nachfrage leider nicht verraten, was er damit konkret meint. Solange er nicht aufklärt, ob er mit dieser Formulierung eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“ meint (hier wären dann wohl auch Dialekte einzuordnen, wenn man sich auf diesen Begriff einlassen möchte), gibt es auf seine Frage imho keine klaren Antworten. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 12:17, 10. Nov. 2016 (CET) Ceterum censeo, dass man einen Threat abschließen sollte, wenn der Fragesteller nicht mehr zur Klärung beiträgt. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 15:19, 10. Nov. 2016 (CET)
- Moment, Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache, sondern Mandarin, Kantonesisch,... Ich spreche Berndeutsch (und im Kanton Freiburg (im Üechtland) werden zwei Dialekte gesprochen und es ist kein Meisterwerk ein anderes Dialekt zu lernen, denn sonst könnte man leicht über zehn "Sprachen" sprechen. Doch für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind. Andere Sprachen haben ja auch Dialekte.--Secret1996 (Diskussion) 22:04, 10. Nov. 2016 (CET)
- Hm. Formulierungen wie „nicht wirklich eine Sprache“ sind imho unpräzises Wischiwaschi, das hier nicht wirklich weiterbringt. Ist das, was du in der Fragestellung oben als „eigenen Sprache“ bezeichnest, eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“? Dass die Aussage „für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft“ logisch nicht gut funktioniert ist dir aufgefallen, oder? --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 00:31, 11. Nov. 2016 (CET)
- "Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache"? Sag das mal einem durchschnittlichen Chinesen, am besten einem patriotisch/nationalistisch eingestellten, dann wirst du sehen, dass Chinesisch als sozial, kulturell, und historische Sprachgemeinschaft durchaus existiert, auch wenn sich schon Leute aus Chengdu kaum mit einem Bauer aus Leshan (2 Stunden Busfahrt entfernt) unterhalten können, geschweige denn mit einem Kantonesen oder einem Hakka. Trotzdem haben die eben alle das Gefühl, eine Sprache namens Chinesisch zu sprechen. Etwa so, wie ein Hamburger und ein Walliser auch meinen, beide eine Sprache namens Deutsch zu sprechen. Und finde mir mal wirklich ein paar Leute, die zwischen als:Berndeutsch, als:Senslerdeutsch und als:Jaundeutsch wechseln können (und damit meine ich, wirklich sich in jedem der drei Dialekte unterhalten können, nicht nur mal schnell den anderen Dialekt nachmachen um ein paar Lacher zu bekommen). So viele Leute können das bestimmt nicht, obwohl es deiner Meinung nach kein Meisterwerk ist. --Terfili (Diskussion) 17:18, 11. Nov. 2016 (CET)
- Wer will schon ein anderes Dialekt erlernen, wenn das gar keine andere Sprache ist? Ich kenne gewisse Ausdrücke aus dem Senslerdeutschen, da ich einige Jahre im Kanton Freiburg gelebt habe, spreche das Dialekt aber nicht, da mein Dialekt Berndeutsch ist. Und zum Chinesischen: Eine Sprache ist nicht den Gefühlen nach eine solche, sondern den Tatsachen nach. Mit meiner Aussage, die logisch nicht aufgeht meine ich, dass die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können, was ein Dialekt bestimmt nicht erfüllt.--Secret1996 (Diskussion) 17:46, 12. Nov. 2016 (CET)
- Warum jemand einen anderen Dialekt lernen will? Na zum Beispiel um leichter mit Sprechern dieses Dialekts reden zu können, weil man umgezogen ist und sich anpassen oder nicht auffallen will, oder anderen Gründen. Ich zum Beispiel fände es ganz praktisch, ich könnte den Dialekt meiner Schwäbischen Verwandtschaft aus der Gegend von Tübingen sprechen, da zum Beispiel meine Grosstante meinen südalemannischen Dialekt nur mit Mühe versteht, ich aber kein Hochdeutsch mit Verwandten reden möchte. Oder ich kenne auch eine Amerikanerin, die zwar eigentlich aus der Region des en:Inland Northern American English kommt, aber viele Jahre in Kanada gelebt hat, und mit Kanadiern dann die Vokale ganz anders ausspricht um nicht ständig als Amerikanerin erkannt - und als solche gehänselt - zu werden. Mir scheint es aber, dir geht es hier vor allem darum, eine Bestätigung zu erhalten, dass jemand nicht behaupten kann, mit Standardeutsch und Schweizerdeutsch zwei Sprachen zu können, weil dass keine verschiedene Sprachen seien. Und aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist die Antwort auf die Frage, ob Schweizerdeutsch und Standarddeutsche verschiedene Sprachen sind, eben "kommt auf die Definition an". Wenn man die gegenseitige Verständlichkeit als Kriterium nimmt, können Standarddeutsch und jeder beliebige Deutschschweizer Dialekt durchaus als verschiedene Sprachen betrachtet werden. Nimmt man das Kriterium des Abstand und Ausbau, dann sind es wohl Dialekte der gleichen Sprache, da es keine allgemein akzeptierte und formal gelehrte Schweizerdeutsche Standardsprache gibt, und die beiden Varietäten dann eben doch nicht so enorm verschieden sind. Wobei man vielleicht beim Walliserdeutschen und speziell bei Südwalser Mundarten vielleicht argumentieren könnte, dass da jetzt wirklich die Grenze zu einer Abstandsprache überschritten ist. Und aus Sicht der Mehrsprachigkeitsforschung ist die Antwort auf die Frage, ob jemand, der Schweizerdeutsch und Standarddeutsch beherrscht, mehrsprachig ist, ganz klar "ja". Denn die beiden sind dann doch ganz klar unterschiedlich genug, dass es sich dabei um verschiedene Sprachsystem handelt, und man beobachtet da die gleichen Effekte, wie bei anderen mehrsprachigen Menschen. --Terfili (Diskussion) 23:51, 12. Nov. 2016 (CET)
- Aber in der Schweiz können sich die Sprecher verschiedener Dialekte problemlos miteinander unterhalten. Ich wohne seit Kurzem in Olten (SO) und habe festgestellt, dass die Unterschiede so klein sind (zu Berndeutsch), dass ich sie suchen müsste, denn mehr als 90% der Wörter sind gleich und das ist nur ein Beispiel. Bei Sanktgallerdeutsch beispielsweise weiss man es am Akzent. Ich kann meistens daher nicht sagen welches Dialekt wer spricht, weil die Unterschiede viel zu klein sind und daher finde ich es lächerlich, Mehrsprachigkeitsforschung hin oder her, dass man dies als separate Sprache bezeichnen kann. Die Leute, die dies behauptet haben, waren nicht Walliserdeutschsprechende, sondern Berndeutschdprechende oder Sprecher sehr ähnlicher Dialekte und das finde ich ganz klar daneben.--Secret1996 (Diskussion) 14:58, 13. Nov. 2016 (CET)
- Warum jemand einen anderen Dialekt lernen will? Na zum Beispiel um leichter mit Sprechern dieses Dialekts reden zu können, weil man umgezogen ist und sich anpassen oder nicht auffallen will, oder anderen Gründen. Ich zum Beispiel fände es ganz praktisch, ich könnte den Dialekt meiner Schwäbischen Verwandtschaft aus der Gegend von Tübingen sprechen, da zum Beispiel meine Grosstante meinen südalemannischen Dialekt nur mit Mühe versteht, ich aber kein Hochdeutsch mit Verwandten reden möchte. Oder ich kenne auch eine Amerikanerin, die zwar eigentlich aus der Region des en:Inland Northern American English kommt, aber viele Jahre in Kanada gelebt hat, und mit Kanadiern dann die Vokale ganz anders ausspricht um nicht ständig als Amerikanerin erkannt - und als solche gehänselt - zu werden. Mir scheint es aber, dir geht es hier vor allem darum, eine Bestätigung zu erhalten, dass jemand nicht behaupten kann, mit Standardeutsch und Schweizerdeutsch zwei Sprachen zu können, weil dass keine verschiedene Sprachen seien. Und aus sprachwissenschaftlicher Sicht ist die Antwort auf die Frage, ob Schweizerdeutsch und Standarddeutsche verschiedene Sprachen sind, eben "kommt auf die Definition an". Wenn man die gegenseitige Verständlichkeit als Kriterium nimmt, können Standarddeutsch und jeder beliebige Deutschschweizer Dialekt durchaus als verschiedene Sprachen betrachtet werden. Nimmt man das Kriterium des Abstand und Ausbau, dann sind es wohl Dialekte der gleichen Sprache, da es keine allgemein akzeptierte und formal gelehrte Schweizerdeutsche Standardsprache gibt, und die beiden Varietäten dann eben doch nicht so enorm verschieden sind. Wobei man vielleicht beim Walliserdeutschen und speziell bei Südwalser Mundarten vielleicht argumentieren könnte, dass da jetzt wirklich die Grenze zu einer Abstandsprache überschritten ist. Und aus Sicht der Mehrsprachigkeitsforschung ist die Antwort auf die Frage, ob jemand, der Schweizerdeutsch und Standarddeutsch beherrscht, mehrsprachig ist, ganz klar "ja". Denn die beiden sind dann doch ganz klar unterschiedlich genug, dass es sich dabei um verschiedene Sprachsystem handelt, und man beobachtet da die gleichen Effekte, wie bei anderen mehrsprachigen Menschen. --Terfili (Diskussion) 23:51, 12. Nov. 2016 (CET)
- Wer will schon ein anderes Dialekt erlernen, wenn das gar keine andere Sprache ist? Ich kenne gewisse Ausdrücke aus dem Senslerdeutschen, da ich einige Jahre im Kanton Freiburg gelebt habe, spreche das Dialekt aber nicht, da mein Dialekt Berndeutsch ist. Und zum Chinesischen: Eine Sprache ist nicht den Gefühlen nach eine solche, sondern den Tatsachen nach. Mit meiner Aussage, die logisch nicht aufgeht meine ich, dass die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können, was ein Dialekt bestimmt nicht erfüllt.--Secret1996 (Diskussion) 17:46, 12. Nov. 2016 (CET)
- "Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache"? Sag das mal einem durchschnittlichen Chinesen, am besten einem patriotisch/nationalistisch eingestellten, dann wirst du sehen, dass Chinesisch als sozial, kulturell, und historische Sprachgemeinschaft durchaus existiert, auch wenn sich schon Leute aus Chengdu kaum mit einem Bauer aus Leshan (2 Stunden Busfahrt entfernt) unterhalten können, geschweige denn mit einem Kantonesen oder einem Hakka. Trotzdem haben die eben alle das Gefühl, eine Sprache namens Chinesisch zu sprechen. Etwa so, wie ein Hamburger und ein Walliser auch meinen, beide eine Sprache namens Deutsch zu sprechen. Und finde mir mal wirklich ein paar Leute, die zwischen als:Berndeutsch, als:Senslerdeutsch und als:Jaundeutsch wechseln können (und damit meine ich, wirklich sich in jedem der drei Dialekte unterhalten können, nicht nur mal schnell den anderen Dialekt nachmachen um ein paar Lacher zu bekommen). So viele Leute können das bestimmt nicht, obwohl es deiner Meinung nach kein Meisterwerk ist. --Terfili (Diskussion) 17:18, 11. Nov. 2016 (CET)
- Hm. Formulierungen wie „nicht wirklich eine Sprache“ sind imho unpräzises Wischiwaschi, das hier nicht wirklich weiterbringt. Ist das, was du in der Fragestellung oben als „eigenen Sprache“ bezeichnest, eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“? Dass die Aussage „für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft“ logisch nicht gut funktioniert ist dir aufgefallen, oder? --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 00:31, 11. Nov. 2016 (CET)
- Moment, Chinesisch ist nicht wirklich eine Sprache, sondern Mandarin, Kantonesisch,... Ich spreche Berndeutsch (und im Kanton Freiburg (im Üechtland) werden zwei Dialekte gesprochen und es ist kein Meisterwerk ein anderes Dialekt zu lernen, denn sonst könnte man leicht über zehn "Sprachen" sprechen. Doch für mich ist eine Sprache eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind. Andere Sprachen haben ja auch Dialekte.--Secret1996 (Diskussion) 22:04, 10. Nov. 2016 (CET)
- Meines Erachtens liegt das Problem auf einer anderen Ebene. Der Fragesteller hat eingangs das Charakteristikum der „eigenen Sprache“ eingeführt und auch auf Nachfrage leider nicht verraten, was er damit konkret meint. Solange er nicht aufklärt, ob er mit dieser Formulierung eine Standardsprache im Sinne einer standardisierten Varietät bzw. Hochsprache oder eine Sprache im Sinne einer, wie der Artikel Varietät (Linguistik) unterscheidet, „weniger standardisierten Varietät“ meint (hier wären dann wohl auch Dialekte einzuordnen, wenn man sich auf diesen Begriff einlassen möchte), gibt es auf seine Frage imho keine klaren Antworten. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 12:17, 10. Nov. 2016 (CET) Ceterum censeo, dass man einen Threat abschließen sollte, wenn der Fragesteller nicht mehr zur Klärung beiträgt. --2003:46:A13:FC00:7C40:370F:AAD5:D9E0 15:19, 10. Nov. 2016 (CET)
- Ähm, wenn ich zum Beispiel die wie immer äußerst sachkundigen Beiträge von IP-Los lese, ist doch argumentativ bereits alles gesagt (inklusive Literaturhinweis). Mich wundert jedoch etwas, dass du noch immer nicht von der untauglichen Formulierung „eigene Sprache“ weg bist und stattdessen von Standardsprache schreibst. Ich zitiere nochmal zwei Kernsätze von IP-Los: „Standardsprache wird synonym verwendet für Standardvarietät bzw. Hochsprache (vgl. z. B. Bußmann, Lexikon der Sprachwiss., S. 648).“ und: „Rein sprachwissenschaftlich sind die Schweizer Dialekte oberdeutsche Dialekte (zählen damit also zum Hochdeutschen).“ Ich denke, wenn man sich nicht an die sprachwissenschaftlichen Einordnungen hält und sich ein eigenes Begriffssystem bastelt, bleibt das hier alles eine endlos sich im Kreise drehende müßige Rechthaberei. Schweizerdeutsch ist ein Dialekt des Hochdeutschen. Das ist schon alles. Und man wird es nicht nur bei Bußmann nachesen können. --2003:46:A16:100:9436:1959:B2EA:8529 11:46, 8. Nov. 2016 (CET)
- Genau, du hast es erfasst. Ich will die Argumente, weshalb Schweizerdeutsch nicht als eine eigene Sprache gezählt werden kann, sondern in Deutsch enthalten ist. Wenn ich jemanden frage, wieviele Sprachen er kann und er sagt mir vier, obwohl er nur Französisch, Englisch und Deutsch (und Schweizerdeutsch) spricht, dann nervt mich das, denn man kann Schweizerdeutsch nicht als eine zusätzliche Sprache auffassen. Ich sage immer, ich spreche drei Sprachen: Deutsch, Französisch und Englisch, obwohl ich auch Schweizerdeutsch spreche.--Secret1996 (Diskussion) 20:23, 7. Nov. 2016 (CET)
- Es ging doch nicht darum, ob ein Sprecher des einen schweizerdeutschen Dialekts auch die anderen schweizerdeutsche Dialekte versteht. Eher darum, ob ein Hochdeutschsprecher auch die Schweizer Dialekte versteht. Und da dürfte bei vielen die Antwort ganz klar "nein" lauten. Und versuchs vielleicht mal mit einem Dialekt des Wallis statt dem von Sankt Gallen. --Digamma (Diskussion) 20:28, 13. Nov. 2016 (CET)
- Rückfrage an den Frageteller: Und was ist jetzt „separate Sprache“? Wie unterscheidet sich diese von „eigener Sprache“? Und was unterscheidet dann „separate Sprache“ und „eigene Sprache“ von „nicht wirklich eine Sprache“? Ebenfalls noch rätselhaft: Wenn „die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können“ (dies als Erklärung für die Sichtweise: „eine Sprache (ist) eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind“), dann wäre doch sehr hilfreich, wenn deutlich würde, ob und warum und an welchen Stellen sich diese Vorstellungen unterscheiden von dem u.a. von Heinz Kloss (1978) geprägten Ansatz, über die Beschreibung von „Abstand“ und „Ausbau“ das – wie eine beliebte Internetenzyklopädie formuliert – „weite Spektrum zwischen Hochsprache und Dialekt genauer beschreiben und die Definition von „Sprache“ präzisieren“ zu können. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 12:55, 14. Nov. 2016 (CET)
- Die Sache ist so, dass ich alle Schweizer Dialekte verstehe, ohne sie erlernen zu müssen, selbst Walliserdeutsch. Wahrscheinlich könnte ich auch Elsässisch und Bayerisch verstehen, da diese Dialekte eine gewisse Ähnlichkeit haben. Der Grund, warum ich die anderen Dialekte verstehe ist, dass gewisse Wörter leicht anders ausgesprochen werden, aber ich trotzdem das zugehörige Wort auf Hochdeutsch oder in meinem Dialekt weiss. Vielleicht kann ich sogar fast alle Dialekte der Deutschen Sprache verstehen. Das impliziert, dass das keine eigenen Sprachen sein können, meiner Meinung nach.--Secret1996 (Diskussion) 21:00, 14. Nov. 2016 (CET)
- Und wenn du Luxemburgisch oder Niederländisch verstehst, dann sind das trotzdem eigene Sprachen, da wird deine Meinung einfach von deren Institutionen überstimmt. --Chricho ¹ ² ³ 18:25, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ich verstehe weder Luxemburgisch, noch Niederländisch, höchstens ein paar Wörter davon wie beispielsweise von Italienisch auch. Mich würden die Sprecher jeweils auch nicht verstehen im Gegensatz zu den Dialekten.--Secret1996 (Diskussion) 20:37, 15. Nov. 2016 (CET)
- Und wenn du Luxemburgisch oder Niederländisch verstehst, dann sind das trotzdem eigene Sprachen, da wird deine Meinung einfach von deren Institutionen überstimmt. --Chricho ¹ ² ³ 18:25, 15. Nov. 2016 (CET)
- Die Sache ist so, dass ich alle Schweizer Dialekte verstehe, ohne sie erlernen zu müssen, selbst Walliserdeutsch. Wahrscheinlich könnte ich auch Elsässisch und Bayerisch verstehen, da diese Dialekte eine gewisse Ähnlichkeit haben. Der Grund, warum ich die anderen Dialekte verstehe ist, dass gewisse Wörter leicht anders ausgesprochen werden, aber ich trotzdem das zugehörige Wort auf Hochdeutsch oder in meinem Dialekt weiss. Vielleicht kann ich sogar fast alle Dialekte der Deutschen Sprache verstehen. Das impliziert, dass das keine eigenen Sprachen sein können, meiner Meinung nach.--Secret1996 (Diskussion) 21:00, 14. Nov. 2016 (CET)
- Rückfrage an den Frageteller: Und was ist jetzt „separate Sprache“? Wie unterscheidet sich diese von „eigener Sprache“? Und was unterscheidet dann „separate Sprache“ und „eigene Sprache“ von „nicht wirklich eine Sprache“? Ebenfalls noch rätselhaft: Wenn „die Sprache gewisse Kriterien erfüllen muss, um als solche gelten zu können“ (dies als Erklärung für die Sichtweise: „eine Sprache (ist) eine Sprachgemeinschaft, in der die Dialekte (Varietäten) enthalten sind“), dann wäre doch sehr hilfreich, wenn deutlich würde, ob und warum und an welchen Stellen sich diese Vorstellungen unterscheiden von dem u.a. von Heinz Kloss (1978) geprägten Ansatz, über die Beschreibung von „Abstand“ und „Ausbau“ das – wie eine beliebte Internetenzyklopädie formuliert – „weite Spektrum zwischen Hochsprache und Dialekt genauer beschreiben und die Definition von „Sprache“ präzisieren“ zu können. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 12:55, 14. Nov. 2016 (CET)
Also ich habe dir auf die Fragen, ob man Schweizerdeutsch als eigene Sprache bezeichnen kann, und ob jemand, der Standarddeutsch und Schweizerdeutsch beherrscht, zweisprachig ist, eine Antwort mit dem aktuellen Stand der Sprachwissenschaft gegeben. Ich hab aber nicht vor dich zu überreden, falls dir die sprachwissenschaftliche Position nicht passt. Jetzt kommst du mit Dialekten wie dem von Bern und Olten kommst, die völlig nah beieinander sind, oder meinst, dass du wahrscheinlich alle deutschen Mundarten verstehst. Das bezweifle ich aber mal, denn gerade hast du ja schon gesagt, dass du Luxemburgisch nicht verstehst, aber wie sieht es denn dann mit den Moselfränkischen Dialekten aus? Verstehst du die? ;-) Denn das sind ja nach deiner Argumentation „nur Dialekte“. Für die meisten Schweizer dürfte irgendwo im Nordelsass und im nördlichen Baden-Württemberg Schluss sein. Mit Sprechern des Bairischen geht es vielleicht noch mit etwas Mühe und Geduld, aber kaum ein Schweizer wird sich in einem Dorf in Bayern in die Wirtschaft setzen können und die Gespräche zwischen den Einheimischen problemlos verstehen. Im Grossteil von Deutschland versteht ein Schweizer einfach deshalb alles, weil die ursprünglichen Mundarten kaum noch gesprochen werden, sondern ein Hochdeutsch mit Einflüssen aus den alten Dialekten. Dabei spielt es auch eine Rolle, ob man eine Mundart im Alltag oft hört. Jeder Basler dürfte Berndeutsch verstehen, weil er im Radio berndeutsche Lieder hört, im Fernsehen Leute Berndeutsch reden, und er vielleicht Leute aus Bern kennt oder regelmässig hinfährt. Jemand aus Lörrach, gleich neben Basel auf der deutschen Seite, oder ein Elsässer aus dem Sundgau, die fast den gleichen Dialekt wie der Basler sprechen, aber kein Schweizer Radio und Fernsehen hören bzw. schauen, noch nie in Bern waren und keinen von dort kennen, die verstehen dann Berndeutsch wohl erstmal nicht besonders gut. Können es aber schnell lernen, wenn sie anfangen, sich für berndeutsche Lieder zu interessieren, sich mit jemandem aus Bern anfreunden, jedes Wochenende einen Ausflug nach Bern machen, oder dort hinziehen. Und das ist dann eben auch eine Form von Mehrsprachigkeit, auch wenn es „nur“ verwandte Dialekte sind. Und mit "lernen" meine ich nicht, einen Kurs machen und bewusst Berndeutsch pauken, sondern einfach Sprachenlernen in freier Wildbahn, falls das unklar sein sollte. --Terfili (Diskussion) 04:56, 16. Nov. 2016 (CET)
- Aber gewisse Dialekte konnte ich auf Anhieb verstehen, da sie ähnlich sind und sie nicht zuvor zu hören brauchte. Wie sieht es dann damit aus? Ich habe aber auch nicht den Test mit allen Dialekten gemacht und bei Luxemburgisch gehe ich mal davon aus, dass ich das nicht verstehe, denn es ist nicht diesselbe Sprache wie Deutsch und Niederländisch kann ich kaum (sehr wenig) verstehen.--Secret1996 (Diskussion) 12:32, 16. Nov. 2016 (CET)
9. November 2016
Funktionsstörung bei GMX, oder liegt's an mir?
Ein Anruf bei GMX kostet fast vier Euro, und ich bin im Moment zu blöd zum Googlen, deswegen hier:
Seit inzwischen vier Tagen kann ich mein GMX-Konto im Webmailzugriff nur eingeschränkt nutzen. Ich kann mich anmelden, E-Mails lesen und auch sonst (fast) alle Funktionen des Kontos im Browser ohne Einschränkungen nutzen. Aber wenn ich eine E-Mail schreiben möchte, öffnet sich die neue Mail nur unvollständig. Egal, ob es eine komplett neue E-Mail ist oder ich auf eine eingegangene Mail antworten möchte, sie wird nicht vollständig geladen, ich kann nichts schreiben, und sobald ich an diesem Punkt bin, komme ich auch nicht mehr ins Postfach zurück. Ich dachte zuerst, dass die Störung wohl nach dem Wochenende behoben wird, da hat sich aber nichts getan. Liegt es an mir? Ich nutze FF 49.0.2 unter Vista, außer Adblock Plus sind keine relevanten Addons installiert und aktiv. Oder bemerken andere diese Sache auch? (Im eingeschränkten Postfachmodus, der sich zwangsweise öffnet, wenn ich mein Webmailpostfach mit IE 9.0.54 öffne, geht es übrigens. Aber IE 9 ist ja keine Dauerlösung! Kann ich irgendwie auch FF dazu bewegen, diesen eingeschränkten Modus zu öffnen?) --78.53.69.69 03:27, 9. Nov. 2016 (CET)
- Deaktiviere mal Deine Popups-Bremse. Ohne ABP funktioniert es bei mir mit Google Chrome wunderbar. Firefox hab ich leider zzt. nicht da. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 9. Nov. 2016 (CET)
- Ein installierter Mailclient (wie Thunderbird) wäre eine Dauerlösung. --Eike (Diskussion) 09:14, 9. Nov. 2016 (CET)
- Firefox mal im Safe-Mode starten. --J-m.s 2.246.136.54 10:17, 9. Nov. 2016 (CET)
Danke für die Tipps. Selbst, wenn ich restlos alle Addons deaktivere und FF im Safe Mode starte, tritt das Problem unverändert auf. Ein Mailclient ist keine Option, ich will ja Webmail nutzen. Bin ich also doch der Einzige mit dem Problem? (nicht signierter Beitrag von 85.179.44.244 (Diskussion) 13:47, 9. Nov. 2016 (CET))
- off topic. Warum bevorzugen Sie Webmail?--80.129.149.192 14:50, 9. Nov. 2016 (CET)
- So ich hab es jetzt gerade nochmal mit FF 49.0.2 und Vista Ultimate x86 SP2 versucht: Alles lief problemlos. Kann es sein, dass sich Dein Firefox an irgendwelchen Cookies oder dem Cache verhustet? Lösche mal Cache und GMX-Cookies. Hilft das? --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 9. Nov. 2016 (CET)
Einfach mal Caches leeren. Wie man den FF und den Flashplayer putzt, hatten wir schon oft erklärt. Google Chrome und Chromiuim verwenden Pepper-Flash als Ersatz für den Adobe Flash Player (vormals Macromedia Flash Player). Angemeldete Benutzer denken daran, dass ihre Session mit dem Löschen von Cookies endet und neu angemeldet werden muss.
- Zu Thunderbird, siehe: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_43
- Wenn Thunderbird mal kaputt sein sollte, wird er so repariert: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_50#Thunderbird-Meldung
- So behebst Du Dein aktuelles Problem: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_40#Adobe Flash Player Update führt zu Shockwave Probleme?
- Ist der Flash Player kaputt, so ist der der im Moment neuerste für Windows: http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/23.0.0.207/install_flash_player.exe
- Der Versionsaktelle Link ist: https://get.adobe.com/de/flashplayer/download/?installer=FP_23_for_Firefox_-_NPAPI&stype=2743&standalone=1
- --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.
- Jetzt mach bitte nicht andere für Deine Versäumnisse verantwortlich. Deine OT-Epen sind sehr lästig, Du weißt das, schreibst sie aber dennoch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 9. Nov. 2016 (CET)
- Nachtrag: Kann es sein, dass der Computer einen Grafikadapter von NVIDIA hat? Mit einem älteren Exemplar und Firefox hatte ich hier schon das Problem, dass Firefox Fensterinhalte nicht vollständig darstellte. Ein Nachinstallieren von FF brachte keine Besserung. Der Rechner wurde getauscht, da er sehr alt war. Du kannst versuchen, wenn Dein Rechner eine NVIDIA-GPU haben sollte, den Treiber manuell zu erneuern oder ein evtl vom Microsoft automatisches Update dessen zu deinstallieren. FF erneuerst Du, indem das Profil gesichert wird, FF deinstalliert und die aktuelle Version installiert wird. Das geht bei Thunderbird prinzipiell genauso, haben wir aber im Archiv der Auskunft beschrieben. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 10. Nov. 2016 (CET)
So, da bin ich wieder. Danke für alle Tipps! An den Cookies oder allgemein am Cache kann es eigentlich nicht gelegen haben, denn den Cache lösche ich täglich mehrmals vollständig (nämlich vor und nach jeder Anmeldung auf irgendeiner Webseite). Ich habe dann einfach mal FF komplett deinstalliert und neu installiert. Jetzt funktioniert es wieder fehlerfrei! Ich bin also zufrieden! :-) Was mich nur wundert, ist, dass ich bei der Neuinstallation von FF erst einmal alle Einstellungen übernommen habe. FF merkt sich die ja sogar trotz der Deinstallation, also eigentlich gar kein Unterschied zu vorher. Auch die Addons und Plugins sind exakt dieselben. Trotzdem geht es jetzt wieder.
- Deine Daten und Einstellungen liegen im Benutzerprofil unter %APPDATA%. Die Programme werden unter Programme oder Programme x86 installiert. Die Einstellungen und Daten von FF und TB in den Benutzerprofilen sind zwischen der x86=32-Bit- und 64-Bit-Version kompatibel und lassen sich sogar zwischen Windows und Linux durch Kopieren in den richtigen Pfad migrieren. Bei der Fehlersuche muss dann zwischen inkonsistenten Daten und Programmfehlern unterschieden werden. (Das haben wir auch irgendwo im Archiv der Auskunft. Pfade zu den Daten lassen sich rausfinden, da beim ersten Programmstart ein fehlendes Profil angelegt wird, wenn keine vorhandenes gefunden wird.) --Hans Haase (有问题吗) 16:11, 11. Nov. 2016 (CET)
Ist mir alles bekannt. Ich frage mich nur, was vor der Deinstallation die Störungsursache gewesein sein könnte, wenn sie nach Neuinstallation offensichtlich nicht mehr vorliegt, obwohl das komplette Profil übernommen wurde. (nicht signierter Beitrag von 78.53.74.11 (Diskussion) 15:17, 12. Nov. 2016 (CET))
Mittelpunkt der geplanten Route
Hallo, ich suche einen Routenplaner, bei dem ich recht einfach den Mittelpunkt der Strecke angezeigt bekomme. Gibt es da einen? --87.140.195.5 21:06, 9. Nov. 2016 (CET)
- Was genau ist mit "Mittelpunkt" gemeint? Die stelle, an der 50% der Wegstrecke zurückgelegt wurden? --MrBurns (Diskussion) 21:07, 9. Nov. 2016 (CET)
- Ein Planer der das direkt anzeigt ist mir nicht bekannt, aber vielleicht hilft's: Ich würde die detiaillierte Streckenbeschreibung von google maps nehmen und nachsehen, wo kilometermäßig die Hälfte zurückgelegt wurde. Gruß, --Benutzer:Apierta 21:23, 9. Nov. 2016 (CET)
- Du kannst einen Zwischenhalt setzen. Rechtsklick auf die blau angezeigten Route. „Weiteres Reiseziel hinzufügen“. Der Zwischenhalt oder Knotenpunkte in seiner Nähe sind in den „weitere[n] Details“ der Routenliste aufgeführt. --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 9. Nov. 2016 (CET)
- Ein Planer der das direkt anzeigt ist mir nicht bekannt, aber vielleicht hilft's: Ich würde die detiaillierte Streckenbeschreibung von google maps nehmen und nachsehen, wo kilometermäßig die Hälfte zurückgelegt wurde. Gruß, --Benutzer:Apierta 21:23, 9. Nov. 2016 (CET)
- Frag mal bei DHL an, wie die das machen. Bei DHL klappt das hundertfach jede Nacht, dass die LKW-Fahrer zwischen den Brief- und Paketzentren auf halbem Wege denselben Parkplatz ansteuern, dort ihre Wechselkoffer tauschen und wieder zurückfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 10. Nov. 2016 (CET)
- Das ist aber nicht der Mittelpunkt der Strecke. Sondern ein günstiger Ort in der Gesamtschau aus Zeitaufwand, Möglichkeit aus beiden Fahrtrichtungen heranzukommen, Möglichkeit eine Toilette zu benutzen, Sicherheit. Vielleicht können die Zugmaschinen auf der Nord-Süd-Route dort auch die Hänger mit der Ost-West-Route tauschen... Das wird sicher nicht die halbe Streckenlänge sein, die in den meisten Fällen irgendwo zwischen Anschlussstellen sein wird. (nicht signierter Beitrag von Eingangskontrolle (Diskussion | Beiträge) 12:28, 10. Nov. 2016 (CET))
Einstufung Kfz-Versicherung übernehmen
Mein Auto ist bisher über meinen Vater angemeldet und als Zweitwagen versichert. Ich möchte nun die Einstufung in der Haftpflicht und der Kasko übernehmen. Prinzipiell lässt meine Versicherung das zu. Gleichzeitig möchte ich aber mittelfristig auch meine Autoversicherung wechseln. Aktuell lasse ich mein Auto nur noch in der Haftpflicht versichern, nächstes Jahr werde ich aber ein neueres Auto haben und es auch in der Vollkasko versichern. Jetzt ist die Frage, kann man Problemlos ein neues Auto bei einer neuen Versicherung versichern und gleichzeitig die Einstufung von der Alten Versicherung übernehmen? Oder ist es besser, die Autoversicherung jetzt schon auf mich (und das alte Auto) umzuschreiben, so dass sozusagen die Einstufung schon mal mir gehört, und dann bei der Anmeldung des neuen Autos nur noch die neue Versicherung abzuschließen ist (aber nicht auch noch die Einstufung erst auf mich übertragen werden muss). In zweiterem Fall muss ich erst das Auto ummelden, aber wenn dafür die Übernahme der Prozente sicher klappt, könnte es das wert sein. Welche Alternative ist zu empfehlen? --2.247.244.133 23:18, 9. Nov. 2016 (CET)
- Frag einfach die Versicherung, bei der Du den neuen Wagen dann versichern willst, ob die da mitspielen (vielleicht schwierig weil Zweitwagenrabatt) und wenn ja, dann lass Dir das schriftlich zusichern. Wenn die das nicht macht, bleibt Dir nichts anderes übrig als den jetzigen Wagen nochmal umzumelden. --2003:76:E15:3EC5:99DD:8638:8A4:656C 00:15, 10. Nov. 2016 (CET)
Ich habe mich nochmal informiert. Es ist offenbar entgegen meiner Annahme KEIN Zweitwagentarif. Allerdings trotzdem eines von zwei auf den Vater angemeldete Fahrzeuge. Laut Versicherung handelt es sich auch um keine Sondereinstufung o.ä. Ändert das etwas an der bisherigen Einschätzung? - Wie bisher ist das Ziel, die Einstufung auf mich zu übernehmen und mittelfristig das Fahrzeug und die Versicherung zu wechseln. So wie ich das sehe, ich es zwar erst mal mehr Aufwand und ein Mehr an Kosten, aber wenn ich das Auto erst mal auf mich zulasse und versichere, dann habe ich schon mal die Einstufung übernommen. Dann ist es nächstes Jahr hoffentlich leichter, die Einstufung mit zu einer neuen Versicherung und zu einem neuen Auto mitzunehmen. Oder gegebenenfalls erst mal nur das Auto zu wechseln und im Jahr darauf dann die Versicherung. Oder sind die Bedenken unberechtigt? --89.204.130.152 23:14, 10. Nov. 2016 (CET)
- →Zweitwagenversicherung. Übernehmen tust Du nur den →Schadenfreiheitsrabatt (SFR), der vielleicht damals mit der Zweitwagenregelung vergünstigt begonnen hat. Das ist nur der vergünstigte Einstieg, bei dem das erste teuere Jahr übersprungen wird. Die meisten Versicherer wollen wissen, ob Du das Auto regelmäßig gefahren bist und geben Dir dann den Rabatt. Erkennen sie den SFR nicht an, beginnst Du mit 240…260%, was vierstellige Jahresbeträge bedeutet. Der SFR ist lange nicht alles. Es gibt genügend interne Faktoren in der internen Kalkulation des jeweiligen Versicherer, die zu ganz anderen Beiträge führen kann. Einige Versicherer lassen Dich erst nach 3 Jahren aus der per Zweitwagenregelung begonnen Police raus, andere machen das sofort und freuen sich, dass sie Dein Vertrauen als Kunde behalten haben. Es ist Verhandlungssache.
- Dabei zeigt sich auch wie gut eine Versicherung arbeitet. Einige sagen zu vielem „ja“, locken mit günstigem Preis und sehen Deinen Versicherungsbeitrag rein als Anlage von Risikokapital, was dieser streng genommen ist. Diese Versicherungen werden teurer als jede andere, wenn sie einen Cent zu spät sehen oder selbst falsch verbuchen. Mahnen müssen sie nicht. Bei solchen solltest ggf. nachfragen, ob die Zahlung verbucht wurde. Oft sind sie die Anbieter, die am meisten Werbung schalten. Bei anderen Versicherungen ist es kein Problem wenn leicht verspätet gezahlt wird. Inzwischen wollen sie alle Lastschrift. Zum Wechsel der Versicherung oder des Versicherungsnehmers musst Du das Auto nicht ummelden. Die Zulassungsstelle will nur von der Versicherung die verbindliche Zusage, für Schaden, die mit diesem Fahrzeug verursacht werden einzutreten.
- Den Halterwechsel, also das Fahrzeug ummelden, machst Du nur wenn Du im laufenden Jahr nicht aus dem Vertragsverhältnis rauskommst. Es gibt 2 Möglichkeiten die KFZ-Haftpflicht zu Kündigen: Auto abmelden oder zum Jahresende wechseln. Ersters käme nur in Frage wenn Kosten + Aufwand + neue Police billiger werden als die bisherige. Beispiel: Die Versicherung übernimmt den SFR nicht. Der gilt übrigens nur pro Police, nicht Kunde oder Halter. Zum 30. November muss die Kündigung zum Jahresende der Versicherung vorliegen. Vor Jahresende benötigst Du die Zusage einer anderen Versicherung. Liegt noch Zeit dazwischen, regelt die neue Versicherung das mit der Zulassungsstelle. Bleibt keine Zeit mehr, musst Du mit dem alphanumerischen Code von der Versicherung, was früher die Doppelkarte war, der Zulassungsstelle Bescheid geben, sonst wird das betreffende Fahrzeug kostenpflichtig stillgelegt. Mit etwas Glück geht das telefonisch, da hinter dem Code die ganze Daten hinterlegt sind und die Zulassungsstelle das abgleichen kann. Die Preisvergleichsportale im Internet sind meistens nicht vollständig. Es fehlen einige Versicherungen. Es kommt darauf an, wer sie betreibt und welche Versicherung zu welchem Konzern gehört. --Hans Haase (有问题吗) 23:57, 10. Nov. 2016 (CET)
Danke schon mal! Noch ein paar Infos: Aktuell wäre die Versicherung auf SF16, ich selbst könnte laut Versicherung (Allianz) mit SF14 weiterversichern. Ummelden würde ich das Fahrzeug, weil sonst bei einer Versicherungsübernahme die Prämie steigen würde. Ich habe jetzt mal angefragt, wie hoch nächstes Jahr die Prämie auf mich wäre und wie hoch die auf meinen Vater. Ich nehme aber an, die Prämien sind ähnlich. Die Ummeldung selbst würde 20 Euro kosten, das wäre noch vertretbar (sofern es einen Vorteil bringt). Am Liebsten würde ich ja dieses Jahr schon die Versicherung wechseln auf mich und auf einen anderen Anbieter und (evtl.) nächstes Jahr dann noch auf ein anderes Fahrzeug. Aktuell ist nur Haftpflicht und ohne Rabattretter versichert, ein neues Auto würde ich dann vermutlich mit Vollkasko und Rabattretter bei nem günstigen Anbieter versichern.--89.204.130.152 00:51, 11. Nov. 2016 (CET)
- Vermuten kannst Du die Beitragshöhe kaum. Sie unterliegt noch ganz anderen Faktoren, die auch von Anbieter zu Anbieter verschieden sind. Du kannst Dir aber jederzeit Angebote holen oder klicken. Damit gibst Du denen auch Deine Daten. Online kannst Du da noch etwas fingieren, um Preise herauszufinden. Die Übernahme des SFR ist wichtig, da es sonst, ungeachtet des Angebotes, sehr teuer wird. Einen SFR könnte man auch bis zu 7 Jahren ruhen lassen, wenn man mal kein Auto hält. So schnell verfällt er nicht. Pflicht ist nur die Haftung für Schäden Dritter, daher Haftpflicht. Die Eigenbeteiligung ist ein Anreiz der Versicherung, kleine Schäden nicht voll Ersetzen zu müssen. Das kann es billiger machen. Alles andere ist Sache des Kleingedruckten. Kasko ist nur ein eingezogener Boden des eigenen Geldbeutels. In Deutschland ist die Mindestdeckung von Schäden vorgeschrieben. Wo anders ist das nicht so, →Mallorca-Police. In einigen Ländern wird sehr vorsichtig gefahren, es sind dort aber auch unversicherte und unterversicherte Unterwegs. Was die Versicherung nicht deckt, hältst Du als Geld beim Fahren bereit. Es ist weg, wenn Du etwas verursacht hast. Dale Carnegie schrieb einst, dass eine Police eine Wette um das eintreten eines Schadens sei. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 11. Nov. 2016 (CET)
Philosophische Denkansätze über folgendes Phänomen
Hallo, mich interessiert, ob für folgendes "Empfinden" philosophische Denkansätze existieren. (Ich versuche, es möglich vereinfacht darzustellen.) Es geht um das Gefühl, das in einem Menschen schlummern kann, der aus rationalen und wissenschaftlichen Gründen fest davon überzeugt ist, dass keine personale Entität in Form einer höheren Macht existiert, aber innerlich seine Zweifel nicht vollständig ablegen kann. Als Beispiel dient die letzte Ölung des Christentums, die nicht selten von überzeugten Atheisten kurz vor ihrem Tod gewünscht wird. Mich interessieren nicht die soziologischen oder medizinischen (Psyche/Neurologie) Ursachen, sondern tatsächlich mehr eine metaphysische Ansicht. Per exemplum eine möglicherweise von Philosophen getätigte These, dass dieses Empfinden urmenschlich ist und für eine höhere göttliche Verbindung steht, die man nicht verlieren kann, selbst wenn man es mit größtmöglicher Rationalität versucht. Oder ähnliche Gedanken. Beste Grüße und vielen Dank, ein Agnostiker. --88.153.23.182 23:53, 9. Nov. 2016 (CET)
- Warst Du schon bei Neurotheologie und Gottesmodul? --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 10. Nov. 2016 (CET)
- Das englische Wiki über Neurotheologie bietet viele weiterführende und interessante Links, vielen Dank für den Hinweis. --88.153.23.182 00:58, 10. Nov. 2016 (CET)
- Interessant dazu ist auch Agnostizismus. Gruß. --Ocd (Diskussion) 14:15, 10. Nov. 2016 (CET)
- Das englische Wiki über Neurotheologie bietet viele weiterführende und interessante Links, vielen Dank für den Hinweis. --88.153.23.182 00:58, 10. Nov. 2016 (CET)
- Ansonsten nur noch als P.S., die Pascalsche Wette gibt einen scheinbaren rationalen Grund für solches, ansonsten irrational pro-religiöses Verhalten. --Neitram ✉ 16:17, 10. Nov. 2016 (CET)
- Vielen Dank! Genau etwas in dieser Richtung habe ich gesucht. --88.153.23.182 23:01, 10. Nov. 2016 (CET)
- Das Atheisten häufig eine letzte Ölung wünschen ist hier eine nicht belegte Behauptung. Kannst du dafür auch seriöse Quellen anbieten? Ich weiß wir sind hier nicht in einem Artikel, aber trotzdem... --87.140.194.63 17:17, 10. Nov. 2016 (CET)
- Ich kann es nicht belegen, es diente mehr als konstruiertes Beispiel, basierend auf einigen Einzelfällen, von denen ich gelesen habe. --88.153.23.182 23:01, 10. Nov. 2016 (CET)
- Zweifel, Ambiguität, metaphysisches Bedürfnis (Kant, Schopenhauer
, Adorno), Grenzerfahrung bzw. Grenzsituation (Jaspers). Ansonsten: Religion nicht auf Glaubenssätze reduzieren, Ritus und Glaube, bzw. Kult und Dogma sind zwei paar Schuhe (das sind auch religionsphilosophisch relevante Kategorien). --Chricho ¹ ² ³ 17:39, 10. Nov. 2016 (CET)- Ich protestiere hiermit energisch dagegen, Adornos Metaphysikbegriff mit Esoterik und Religion gleichzusetzen! Für Adorno ist Metaphysik der Blick auf die in den materiellen, geschichtlich-gesellschaftlichen Verhältnissen angelegten Möglichkeiten im Gegensatz zur bereits realexistierenden, menschengemachten falschen Einrichtung der Welt. Stark vereinfacht kann man sagen: Metaphysik bedeutet für Adorno, nicht nur Eier, Mehl, Hefe und Zucker zu sehen, sondern die Zutaten für einen Kuchen, und genau diese metaphysische Fähigkeit ist für Adorno auch die Vorauzssetzungg für die sozialistische bzw. kommunistische Revolution, deren Machbarkeit man eben in der vielfachen Einsperrung der gegenwärtigen Welt erst erkennen muß, um die Revolution auch durchführen zu können. Mit Religion, Esoterik, Okkultismus, der Frage nach einem Schöpfer oder einem Leben nach dem Tod hat das rein garnichts zu tun. Ein ganz anderes Thema ist wiederum Horkheimers Metaphysikbegriff, da Horkheimer die letzte Rettung tatsächlich im Judentum sah, Adorno hingegen in der Kunst, im somatisch-libidinösen Widerstand der Individuen gegenüber der vielfach verflochtenen gesellschaftlichen Totalität des Großen Falschen Ganzen (bei gleichzeitiger Anerkennung der sozialen Konstituierung der Individuen) und der authentisch-autonomen, sinnlichen Erfahrung der materiellen, sinnlichen, psychischen und intellektuellen Welt. --2003:71:4E6A:B494:45BF:41EF:D43F:AEC1 10:23, 12. Nov. 2016 (CET)
- Sorry, wollte ich nicht gleichsetzen, aber den Begriff eines metaphysischen Bedürfnisses gibt es bei Adorno auch gar nicht, gibt metaphysische Erfahrung und ontologisches Bedürfnis, dummer Fehler meinerseits. Am nächsten an das von Rotkaeppchen68 gesuchte, scheint mir immer noch die Grenzerfahrung bei Scheler zu kommen. Was man davon halten mag, ist eine andere Frage. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 17:18, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ich protestiere hiermit energisch dagegen, Adornos Metaphysikbegriff mit Esoterik und Religion gleichzusetzen! Für Adorno ist Metaphysik der Blick auf die in den materiellen, geschichtlich-gesellschaftlichen Verhältnissen angelegten Möglichkeiten im Gegensatz zur bereits realexistierenden, menschengemachten falschen Einrichtung der Welt. Stark vereinfacht kann man sagen: Metaphysik bedeutet für Adorno, nicht nur Eier, Mehl, Hefe und Zucker zu sehen, sondern die Zutaten für einen Kuchen, und genau diese metaphysische Fähigkeit ist für Adorno auch die Vorauzssetzungg für die sozialistische bzw. kommunistische Revolution, deren Machbarkeit man eben in der vielfachen Einsperrung der gegenwärtigen Welt erst erkennen muß, um die Revolution auch durchführen zu können. Mit Religion, Esoterik, Okkultismus, der Frage nach einem Schöpfer oder einem Leben nach dem Tod hat das rein garnichts zu tun. Ein ganz anderes Thema ist wiederum Horkheimers Metaphysikbegriff, da Horkheimer die letzte Rettung tatsächlich im Judentum sah, Adorno hingegen in der Kunst, im somatisch-libidinösen Widerstand der Individuen gegenüber der vielfach verflochtenen gesellschaftlichen Totalität des Großen Falschen Ganzen (bei gleichzeitiger Anerkennung der sozialen Konstituierung der Individuen) und der authentisch-autonomen, sinnlichen Erfahrung der materiellen, sinnlichen, psychischen und intellektuellen Welt. --2003:71:4E6A:B494:45BF:41EF:D43F:AEC1 10:23, 12. Nov. 2016 (CET)
- Würde da bei philosophischen Strömungen suchen, die eine (personifizierte) vergeistigte Realität oder ein geistiges oder transzendentes höchstes `Wesen´ oder `Etwas´ als ultima ratio (als Antwort auf Alles: Mensch, Leben, Welt, Universum, Sinn, Gott, usw) ansehen. Mir fällt leider kein besseres Bsp. ein, als z.Bsp. Gaia. Von den Religionen - Religion und Metaphysik sind in dieser Frage nach einem allumfassenden ``Weltgeist´´ ja nicht weit auseinander - wirst Du wohl mit Erklärungen bombardiert werden à la "verlorene Seelen, die zum rechten und wahren Glauben zurückfinden" (in letzter Sekunde lol), "Götter, zu denen alles `hinstrebt´", "Energien aus denen das Universum geboren wurde, besteht oder zusammengesetzt ist" (Yin-Yang), "Erleuchtungen; Reinwaschungen" aller Art, wo immer sie herkommen. - Rein metaphysisch (unreligiös, neutral, sachlich nüchterner) eine personifizierte höhere Macht .. hm .. schwierig. Sehe auch die Gefahr, bei nah verwandte Ideologien, Sekten-Weisheit, Mystik zu landen, wovon abzugrenzen wäre. - Ich persönlich behelfe mir in solchen Fragen mit dem allumfassenden Begriff "Natur" (ist weder bzw sowohl ``göttlich´´, noch bzw als auch ``teuflisch´´; ist einfach da, auch ohne göttliche ``Schöpfung´´; ist totes Universum und wimmelnder lebendiger Weltgeist zugleich; kann``barmherzig´´ und ``strafend´´ sein; ist gewaltig; und alles drin ``enthalten´´ sozusagen, universell, allmächtig, allgegenwärtig auch ..). "Naturreligion" paßt aber als Bezeichnung dafür leider überhaupt nicht. "Agnostisch" ist es auch nicht, denn "Alles ist Natur." ist ebenso klar (nicht irgendwie agnostisch unentscheidbar), wie lapidar, trivial. --217.84.88.218 19:13, 10. Nov. 2016 (CET) Würde aber eigentlich tatsächlich doch lieber die Ursachen, eine rationale Erklärung für dieses Gefühl z.Bsp. in einem Drang nach "Erlösung von allem Weltlichen", Streben nach einem ``tieferen Sinn´´ für unser in dieses Universum gewürfelte Leben, einer "Erfüllung unseres irdischen Sein in einem höheren Zusammenhang" oder Ähnlichem, um mich von derlei selbstbezüglichem Ansinnen als mystischem esoterischem Schmu zu befreien. --217.84.88.218 19:21, 10. Nov. 2016 (CET)
- Man muss in der Philosophie unterscheiden nach einer gottbasierten und einer menschbasierten. Das eingangs Geschilderte bewegt sich im gottbasierten Bereich. "Überzeugte Atheisten" müsste man demzufolge auch trennen in a) gottbezogen erzogenen, sich dann abwendenende (aber eben nicht vollständig) und b) dogmenfrei, menschbasierte (die sich selbst nicht Atheisten nennen), die nicht nach einer Ölung oder ähnliches rufen.--Wikiseidank (Diskussion) 10:13, 11. Nov. 2016 (CET)
11. November 2016
Kinderlose glücklicher?
Hallo, ich meine, neulich mal gehört zu haben, dass Singles bzw. Menschen ohne Kinder glücklicher seien als Eltern. Gibt es dazu etwas Belastbares?--Hubon (Diskussion) 13:57, 11. Nov. 2016 (CET)
Eine belastbare Tatsache liegt in der Scheidungsrate und in den §§1353, 1567-1586, 1626, 1628, 1631, 1632, 1684 BGB. Daher können verheiratete mit Kindern wohl nur schwerlich glücklich sein - auch wenn ich solche Fälle kenne. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:03, 11. Nov. 2016 (CET)
- Mehrfach in Studien belegt ist diese Kurve.
- Kinder sind Stress - aber man sollte wissen, dass es positiven und negativen Stress gibt. GEEZER … nil nisi bene 14:10, 11. Nov. 2016 (CET)
- Faktoren sind das Kinder zu haben in einigen Ländern ein Risiko darstellen, in Armut zu rutschen, während die Kinder zu haben selbst ein Glück ist. Dieser Faktor lässt sich – global gesehen – auf landesspezifische Sozialpolitik, religiöser Hintergrund und Ethik zurückführen. Dabei ist relative Armut von tatsächlicher Armut zu unterscheiden. Alleinerziehende Aufstocker können einem da schon leid tun. Dasselbe gilt, wenn die Jobs die Paare zur Wochenendbeziehungen machen. --Hans Haase (有问题吗) 15:00, 11. Nov. 2016 (CET)
- Tolles Beispiel eines typischen Gedankenrasens mit Startpunkt "Singels glücklicher": Kinder --> Sozialpolitik --> Religion/Ethik --> Relative Armut -->Alleinerziehende --> Aufstocker --> Wochenendbeziehungen. Danke dafür, kommt in den nächsten Vortrag über bipolare Störungen.--2003:75:AF1E:5900:9563:9A5D:A01E:6EAE 16:48, 11. Nov. 2016 (CET)
- HH pflegt soetwas als PA zu werten und zu entfernen. 94.134.19.193 17:06, 11. Nov. 2016 (CET)
- Tolles Beispiel eines typischen Gedankenrasens mit Startpunkt "Singels glücklicher": Kinder --> Sozialpolitik --> Religion/Ethik --> Relative Armut -->Alleinerziehende --> Aufstocker --> Wochenendbeziehungen. Danke dafür, kommt in den nächsten Vortrag über bipolare Störungen.--2003:75:AF1E:5900:9563:9A5D:A01E:6EAE 16:48, 11. Nov. 2016 (CET)
Hm, meine Geschwister haben keine Kinder, ich mehrere. Wer von uns glücklicher ist, kann ich nicht sagen, denn ich bin ein sehr glücklicher Mensch, auch oder gerade weil ich Kinder habe. Das meine Schwägerin in Bezug auf Kinderhaben nicht ganz so glücklich ist, weiß ich auch, denn sie wollte eigentlich welche, mein Bruder aber nicht. Und nun? Also absolut, wie es in Deiner Frage suggeriert wird, stimmt es sicher nicht. --Elrond (Diskussion) 17:07, 11. Nov. 2016 (CET)
- [1] *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 17:53, 11. Nov. 2016 (CET)
- Bei dem Sozialtier Mensch ist die Umgebung/Kultur/"ethnische Situation", in der sich der Singel oder das Paar befindet, wichtig. In Kulturen, in denen eine hohe Kinderzahl die Norm ist, wird ein kinderloses Paar nicht sehr glücklich sein, ein Mann oder eine Frau, "die nicht in der Lage sind, einen Partner zu finden", noch weniger (dort sind sie "Loser").
- In einer wohlsituierten, "gut ausgebildeten", liberalen Umgebung, in der ein kinderreiches Ehepaar "bedauert" wird, weil es bezüglich Reisen, Materiellem, sozialer Flexibilität usw. "im Nachteil" ist, werden Singles evtl. glücklicher sein.
- Je nach "Status" sollte man sich also die richtige Umgebung suchen, um glücklich zu sein (oder zu werden). GEEZER … nil nisi bene 19:05, 11. Nov. 2016 (CET)
- Jain. Wenn die Lebenssituation so gut ist, dass die Kosten für Kinder eher sekundär sind, sind auch drei oder vier oder gar mehr Kinder kein Makel, eher im Gegenteil. Hab da mehrere Beispiele in meiner sozialen Umgebung. --Elrond (Diskussion) 20:31, 11. Nov. 2016 (CET)
- Sowas lässt allerdings erahnen, dass selbst liebenden Eltern ihr Nachwuchs nicht immer ganz geheuer ist ;-) Geoz (Diskussion) 19:58, 11. Nov. 2016 (CET)
- Na ja, das war jetzt nicht ganz, wonach ich gesucht habe... Gibt's denn keine seriöse Studie, die die Single-These stützt? Ich meine, das geht z. B. zumindest schon eher in die von mir vermutete Richtung.--Hubon (Diskussion) 20:22, 11. Nov. 2016 (CET)
- Die ganz oben gezeigte Glücklichkeit in verschiedenen Lebensphasen scheint mir nicht geeignet zu sein, die Frage zu beantworten: Dort geht es darum, wie sich die Glücklichkeit bei jedem einzelnen Menschen in der Zeit vor, während und nach der Kindererziehung entwickelt. Sie zeigt nicht, wie glücklich ein Mensch ohne Kinder in späteren Jahren des Lebens ist. Ich möchte behaupten, dass Menschen in ihrem Lebensabend, insbesondere wenn sie pflegebedürftig sind, mit Kindern froher sind als ohne. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:34, 11. Nov. 2016 (CET)
- Die längste "Glücksstudie" wurde über 75 Jahre durchgeführt. Zwar erlaubt sie auch nicht, die Frage "mit Kinder" oder "ohne Kinder" zu beantworten, aber was herauskommt ist - Sozialtier - die Art der sozialen Beziehungen (egal wer!).
- Bist du Grouch und deine Kinder werden auch Grouch, bist du unglücklich. Bist du in Beziehungen freundlich und entspannt, ....
- There's nothing good or bad but thinking makes it so... GEEZER … nil nisi bene 10:08, 12. Nov. 2016 (CET)
- Ein katholischer Pfarrer, ein evangelischer Prister und ein Rabbi unterhalten sich über die Frage, wann beginnt das Leben?!. Im Moment der Zeugung, meint der Katholik, das weiß man nicht so genau, meint der Evangelische. Was sagt der Rabbi?! Wenn die Kinder ausgezogen sind! --Elrond (Diskussion) 22:14, 11. Nov. 2016 (CET)
- Warum setzt man aber dann überhaupt welche in die Welt...?--Hubon (Diskussion) 22:24, 11. Nov. 2016 (CET)
- Hm, Du hast keine - oder?! Kinder machen Spaß, bereichern das Leben, ärgern einen, lassen einen am Verstand zweifeln, weil man welche in die Welt gesetzt hat, es war aber eine der besten Ideen meines Lebens und eine der aufregendsten Erfahrungen, welche zu haben. --Elrond (Diskussion) 10:56, 12. Nov. 2016 (CET)
- "Lassen einen die eigene Jugend noch mal aus anderer Sicht erleben", hast du vergessen.
- Aber mal abgesehen von dem ganzen Schmus ist der Grund SEX, SEX, SEX (und der "Drogenstatus", den man dabei im Hirn hat). Der Beleg ist, dass auch Leute Kinder in die Welt setzen, die gar keine Kinder wollen. Und dass noch vor 200, 300 Jahren Kinder als Aufpasser für die anderen Kinder und als helfende Hände für die Arbeit und das Tierhüten gebraucht wurden. Starben sie, wurden neue gemacht. Der Weltenschöpfer WILL einfach, dass wir - jeder! - bei allen Gelegenheiten (...) Sex haben. Und sind wir dabei jünger, passieren manchmal Kinder. Sind wir dabei älter oder homphiler eher seltener, das schreckt uns aber nicht ab, dem WILLEN zu gehorchen (Ausnahme Altes Testament und Eishai). GEEZER … nil nisi bene 12:23, 12. Nov. 2016 (CET)
- Ah, die Geezerschen Biologismen, wie habe ich sie vermisst! :) (<- ausdrücklich kein Ironietag!) Der WILLE des Weltenschöpfers war aber offenbar doch auch, Kreaturen zu züchten, die dem Sexualtrieb eine rationale Kontrollinstanz gegenüberstellen können. Die einen mehr, die anderen weniger, aber dass es im Ganzen funktioniert, erkennt man ja daran, dass man nicht an jeder Straßenecke... Menschen können sich vernünftig für oder gegen Kinder entscheiden und haben nebenbei noch Mittelchen erfunden, die ihnen die Entscheidung erleichtern, weil der Spaß bleibt. Dass es irrationale und auch ganz rationale Einschränkungen des Spaßes ohne Folgen gibt, fällt nicht in den Bereich der Biologie. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:56, 12. Nov. 2016 (CET)
- <grins> Denke mal Folgendes durch: Während der etwa 2 Millionen Jahre "Menschsein" war die durchschnittliche Lebenserwartung so um 30 bis 35 vielleicht auch 40 Jahre. Fortpflanzung begann mit 12 bis 14 Jahren. Wie sind da die "Entscheidungsfähigkeiten" zum Kinderkriegen ausgebildet? Und war sie nicht willig, nahm Karl-Heinz eben Gewalt. Die romantische Einwilligung, gemeindam Kinder haben zu wollen - oder nicht: Wie alt ist die? 500, 1000 Jahre? In panhistorischen Dimensionen ist das quasi eine "Modeerscheinung". GEEZER … nil nisi bene 16:02, 12. Nov. 2016 (CET)
- Ah, die Geezerschen Biologismen, wie habe ich sie vermisst! :) (<- ausdrücklich kein Ironietag!) Der WILLE des Weltenschöpfers war aber offenbar doch auch, Kreaturen zu züchten, die dem Sexualtrieb eine rationale Kontrollinstanz gegenüberstellen können. Die einen mehr, die anderen weniger, aber dass es im Ganzen funktioniert, erkennt man ja daran, dass man nicht an jeder Straßenecke... Menschen können sich vernünftig für oder gegen Kinder entscheiden und haben nebenbei noch Mittelchen erfunden, die ihnen die Entscheidung erleichtern, weil der Spaß bleibt. Dass es irrationale und auch ganz rationale Einschränkungen des Spaßes ohne Folgen gibt, fällt nicht in den Bereich der Biologie. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:56, 12. Nov. 2016 (CET)
- Hm, Du hast keine - oder?! Kinder machen Spaß, bereichern das Leben, ärgern einen, lassen einen am Verstand zweifeln, weil man welche in die Welt gesetzt hat, es war aber eine der besten Ideen meines Lebens und eine der aufregendsten Erfahrungen, welche zu haben. --Elrond (Diskussion) 10:56, 12. Nov. 2016 (CET)
- Warum setzt man aber dann überhaupt welche in die Welt...?--Hubon (Diskussion) 22:24, 11. Nov. 2016 (CET)
- Die ganz oben gezeigte Glücklichkeit in verschiedenen Lebensphasen scheint mir nicht geeignet zu sein, die Frage zu beantworten: Dort geht es darum, wie sich die Glücklichkeit bei jedem einzelnen Menschen in der Zeit vor, während und nach der Kindererziehung entwickelt. Sie zeigt nicht, wie glücklich ein Mensch ohne Kinder in späteren Jahren des Lebens ist. Ich möchte behaupten, dass Menschen in ihrem Lebensabend, insbesondere wenn sie pflegebedürftig sind, mit Kindern froher sind als ohne. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:34, 11. Nov. 2016 (CET)
- Na ja, das war jetzt nicht ganz, wonach ich gesucht habe... Gibt's denn keine seriöse Studie, die die Single-These stützt? Ich meine, das geht z. B. zumindest schon eher in die von mir vermutete Richtung.--Hubon (Diskussion) 20:22, 11. Nov. 2016 (CET)
- Ich meine ja, gehört zu haben, Kinder machten glücklicher und Verheiratete lebten länger. Oder auch das Gegenteil. Wie so oft: Es kommt drauf an. Entscheidend dürfte sein, ob das Leben, das man führt, den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen nahe kommt oder nicht. Wer sich sehnlichst Familie und Kinder wünscht, aber unfreiwillig alleine lebt, wird unzufrieden sein, ebenso, wer einzelgängerisch ist und unfreiwillig eine Familie gründen musste. Und dreißig, vierzig Jahre später wird sich jeder in einer schwachen Stunde die Frage stellen, wie es anders gewesen wäre.
- Pauschale Aussagen halte ich da für Kokolores, selbst wenn sie statistisch untermauert sind. Das ist wirklich sehr individuell und auch noch von gesellschaftlichen Umständen abhängig. Rainer Z ... 23:46, 11. Nov. 2016 (CET)
- +1 --Elrond (Diskussion) 10:57, 12. Nov. 2016 (CET)
- Und wenn man Glück hat, sind die Kinder hetero und es gibt Enkel und Urenkel. Das zieht den Spaß auf längere Zeiten. --2003:75:AF06:DC00:11DE:904B:D49A:393 09:56, 13. Nov. 2016 (CET)
- +1 --Elrond (Diskussion) 10:57, 12. Nov. 2016 (CET)
Was heißt denn überhaupt glücklicher? Wie misst man Glücklichsein denn objektiv? -- Janka (Diskussion) 03:49, 12. Nov. 2016 (CET)
- Hier stehen einige der Methoden (als Links). Und googlen: => ”An increasing body of evicence has shown that subjective well-being can be measured in surveys, that such measures are reliable, and that they can inform policy making." (OECD, Guidelines on Measuring Subjective Well-being) GEEZER … nil nisi bene 09:55, 12. Nov. 2016 (CET)
- Nachdem uns der Drang uns fortzupflanzen buchstäblich in die DNA geschrieben ist, ist es sehr unwahrscheinlich dass im Durchschnitt Kinderlose glücklicher sind als Paare mit Kinder. --2003:76:4E55:F28:9548:B7D5:F21C:32DF 14:28, 12. Nov. 2016 (CET)
- Das sollte man annehmen, das ist aber nicht so.
- "Glücklich sein" ist kein notwendiges Erfordernis der Evolution. "Glücklichsein" ist eine von verschiedenen "subjektiven Strategien". Literatur: [Stumbling upon happiness]. Da wird klar gemacht, dass Glücklichsein eine völlig subjektive Einstellung ist. Beispiel: Da werden zwei am Kopf zusammengewachsene Amerikanerinnnen beschrieben (eine Horrorvision für einen Normalo), die mit ihrem Leben "voll und ganz glücklich sind" (weil: die beiden hatten nie ein anderes Leben). Ein glücklicher Kardinal im Vatikan zu sein, wäre für Richard Dawkins die Hölle - und umgekehrt. Glücklichsein (mit oder ohne Kinder) ist eine mentale Illusion, keine evolutionäre Notwendigkeit.
- Ratespiel zum Wochenende: Wie häufig kommt das Wort "Glücklichsein" in der Bibel vor, und wie oft "glücklich"? Und wie häufig im Zusammenhang mit Kindern? GEEZER … nil nisi bene 15:54, 12. Nov. 2016 (CET)
- Das ist eine ganz spannende Frage! Mein erster Gedanke war, dass das in einen Gordischen Knoten von Theologie, Philosophie und Sprachwissenschaft mündet. So habe ich mal nach beatus/beatitudo in der Vulgata geguckt und bin prompt auf einen Artikel gestoßen, der den Gebrauch dieser Begriffe Luthers Gebrauch von selig/Seligkeit entgegenstellt. Ergebnis: Im AT kommt beatus/beatitudo durchaus häufig vor, bei Luther hingegen ganz selten; vielmehr sagt er "Wohl dem..." oder Ähnliches. Hingegen kommt in Luthers NT selig viel öfter vor als beatus in der Vulgata, weil Luther auch und vor allem salus mit Seligkeit übersetzt. Naheliegender Schluss: Luther will übersetzungstheologisch darauf hinaus, dass Seligkeit mit der Gnadenlehre verbunden ist, nicht etwa mit der aristotelischen Eudämonielehre. Und dass wir heute Glück und nicht Seligkeit sagen und mit ganz verschiedenen Bedeutungen füllen, liegt meiner Meinung nach daran, dass Seligkeit jetzt eben religiös besetzt ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:45, 12. Nov. 2016 (CET)
- Erst mal mit Jankas Einwand beginnen. Was ist Glück/glücklich. Dann erst, können Kinder dazu beitragen. (Kinder zu haben, um dann glücklicher zu sein ist schon sehr egoistisch...)--Wikiseidank (Diskussion) 16:08, 12. Nov. 2016 (CET)
Man hands on misery to man.
It deepens like a coastal shelf.
Get out as early as you can,
And don’t have any kids yourself.
Selbst wenn durch die Studien herauskäme, dass zu einem gegebenen Zeitpunkt Leute mit Kindern glücklicher sind, würde das zwar eine Korrelation belegen, aber nicht unbedingt Ursächlichkeit der Form Kind-->Glück. Wer unglücklich ist und mit dem Schicksal hadert, der wirkt im Allgemeinen auch weniger attraktiv auf das andere Geschlecht und vermehrt sich deswegen seltener. Es könnte also sein, dass nicht Kinder mehr Glück bescheren, sondern dass Glückliche sich mehr Kinder bescheren. (Wobei man allerdings in Langzeitstudien, die wirklich dieselbe Kontrollgruppe zig Jahre verfolgen, schon rausfinden könnte, was Ursache und was Wirkung ist.) --129.13.186.3 21:03, 12. Nov. 2016 (CET)
- Das halte ich für sehr gut zusammengefasst: Was ist die Ursache und was ist die Auswirkung?
- Bonusrunde (für eventuelle Aspiranten hier...): Sowohl "glücklich sein" als auch "Glück haben" kann man nachweislich erlernen (und - sexuell-positivistische SelektionTM - nach entsprechenden Partnern suchen...!!!). Alles eine Frage der Pers-pektive. ;-) GEEZER … nil nisi bene 10:42, 13. Nov. 2016 (CET)
Ich vermute mal, dass jede Statistik schon allein dadurch verfälscht wird, dass die meisten Menschen im Kindesalter deutlich am glücklichsten sind. Was ich für nachvollziehbar halte. -- Janka (Diskussion) 01:15, 13. Nov. 2016 (CET)
- Ganz sicher? (Das ist ein anderes Fass). Die Kinderzeit ist "unbeschwert" aber auch von Limitationen und Unsicherheit durchzogen.
- Studien sehen es anders: Von 18 bis 24 (wenn man sich selber zu einer Persönlichkeit zusammenbaut/zusammengebaut hat) steigt die happiness scharf an - und wenn man es richtig durchzieht (und gut auf den Körperapparat geachtet hat), behält man auch als Senior ein Dauergrinsen ... GEEZER … nil nisi bene 10:55, 13. Nov. 2016 (CET)
- Ich vermute da einen ursächlichen Zusammenhang mit der ersten eigenen Bude und der Möglichkeit, nach Herzenslust die jeweils neueste Bekanntschaft durchzunudeln. Irgendwann hat sich das dann abgewetzt und dann kommt das große Jammertal. -- Janka (Diskussion) 23:07, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ach ja? Am glücklichsten als Kind? Ich habe das Kindsein als schrecklich empfunden. Man durfte nichts, ich habe mich entrechtet und fast versklavt gefühlt. (Zum Beispiel gelten die eigentlich allgemeingültigen Menschenrechte ausdrücklich nicht für Kinder und werden durch die beschränkenden Kinderrechte ersetzt. Was für ein Aufschrei durch die Welt gehen würde, wenn man so etwas bei Schwarzen, Frauen, Muslimen oder Alten machen würde.) Ich habe immer nur gedacht Wann werde ich endlich volljährig? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:35, 13. Nov. 2016 (CET)
- Der durchschnittliche Erwachsene hat einen Job, den er nicht mag und einen Chef, der dazu wie die Faust auf's Auge passt. Die ganz Harten legen sich auch noch einen Partner zu. Dass da einiges im Argen liegt, siehst du an der Scheidungsrate. -- Janka (Diskussion) 22:50, 14. Nov. 2016 (CET)
- Vielleicht am Anfang, wenn man dann allerdings irgendwann alleine im Alterheim oder zuhause rumsitzt und nie von jemandem besucht wird dann wird man sich wünschen es anders gemacht zu haben.--85.181.199.149 19:31, 15. Nov. 2016 (CET)
- Bis dahin hat man aber auch seine Ruhe – kein Geschrei, kein Windelnwechseln, kein Hickhack mit Behörden, Schulen, keine Geld- und Lebenssorgen bzw. Zukunftsängste (um den Nachwuchs), keine unerwarteten (beiderseitigen!) Zusatzbelastungen durch Krankheiten, Unfälle und dergleichen... Ich glaube jedenfalls schon, dass an Geezers Ausführungen zum Thema Sex durchaus auch etwas Ernstes dran ist: Die Triebe scheinen tatsächlich immer noch stärker zu sein als der Verstand. Und je weniger Bildung, je schlechter die [sexuelle] Aufklärung desto mehr Kinder – und das teils wirklich bar jeder Vernunft (von den Aids-Raten gar nicht zu reden). Ich denke, das ist einsichtig, mehr als hinreichend belegt – und leider nach wie vor bis heute gültig, was bereits ein flüchtiger Blick insbesondere in die südliche Hemisphäre mehr als anschaulich belegt. Davon ganz unabhängig dürfte es wohl mehr als schwerfallen, mit wirklich guten (nicht egoistischen!) Motiven die Zeugung seines Nachwuchses in eine Welt voller Zwänge und [struktureller] Gewalt diesem gegenüber früher oder später vernünftig zu rechtfertigen – und wohl kaum einer tut dies ernstlich mit dem altruistischen Gedanken, die menschliche Art erhalten zu wollen (was angesichts des Zustands dieser Welt ebenfalls ein mehr als fragwürdiges Unterfangen darstellen würde)... Daher mein Rat an alle, die ernsthaft [weitere] Kinder in die Welt setzen wollen: Überlegt es euch gut; es geht dabei nicht nur um euch! Denn lasst es euch gesagt sein: Ihr werdet euch dafür letztlich gegenüber euren Kindern verantworten müssen, und zwar bis an euer Lebensende. Wer dies auf sich nehmen will, möge es wohlbedacht tun; er wird sich aber womöglich eines Tages die Frage nach dem Warum gefallen lassen sowie hierzu Rede und Antwort stehen müssen...--Hubon (Diskussion) 03:38, 16. Nov. 2016 (CET)
- PS: Mein gesellschaftskritischer bzw. „-politischer“ Appell: Wir müssen endlich zur wahrhaft geistigen Vervollkommnung gelangen und weg von den traditionalen, letztlich sinnleeren Lebensentwürfen des Immer-weiter-so und des Show-must-go-on-Prinzips! Nein, show must not go on, sondern vielmehr: We shall seek wisdom! Diese Gesellschaft scheint in meinen Augen ihren intellektuellen Zenit überschritten zu haben und reproduziert auf immer schlechtere Weise bereits Vorhandenes. Es sind bereits viel zu viele Bücher geschrieben worden, und selbst alle (guten, wie auch immer man das nun eingrenzen wolle) „Klassiker“ kann und wird niemand mehr lesen noch hat sie wohl jemals irgendjemand gelesen. Was jetzt kommt, sind nur noch technische Verfeinerungen, aber ansonsten keine wirklich intellektuellen, zivilisatorischen Leistungen mehr, die man als Errungenschaften einer sich – wie gesagt selbstverständlich abgesehen vom Technischen – weiterentwickelnden Gesellschaft bezeichnen könnte. Da würde ich sagen, sollte man über den Spruch nachdenken: Wenn's am schönsten [hier: gerade gewesen] ist, soll man gehen. Oder drastischer: Lieber ein Ende [der Menschheit] mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende...--Hubon (Diskussion) 03:55, 16. Nov. 2016 (CET)
- PPS: Vielleicht eine gewisse Einschränkung zu meiner pessimistischen Perspektive oben: Neue soziale Errungenschaften wie z. B. das Grundeinkommen, die unsere Gesellschaft menschlicher machen könnten, wären allerdings durchaus noch denkbar – das sei vorab schon einmal zugestanden. Die Frage wäre nur: Wozu das System weiter vorantreiben, wenn das ganze „Projekt Menschheit“ letztlich seit Jahrmillionen offensichtlich recht sinnfrei vor sich hin plätschert und dabei zudem noch eine nicht unerhebliche Menge Leid verursacht (und realistisch betrachtet qualitativ auch immer verursachen wird)?--Hubon (Diskussion) 04:03, 16. Nov. 2016 (CET)
- Fazit: Daher mein „Schlussappell“: Schluss mit der sklavischen Befolgung biologischer Idiotien! Stattdessen: Gehirn anschalten, nachdenken und die sich für einen zivilisierten (!) Menschen geziemenden Konsequenzen daraus ziehen. Wer angesichts des Gesagten dennoch zu dem Ergebnis zu gelangen meint, das Kinderkriegen sei eine gute Sache, möge dies bitte ethisch und rational plausibel begründen.--Hubon (Diskussion) 04:17, 16. Nov. 2016 (CET)
- "Wer zu dem Ergebnis zu kommen meint..." Oh je. Tipp: Versuche, andere Ansichten akzeptieren zu lernen. Davon scheinst du weit entfernt zu sein. --Eike (Diskussion) 09:45, 16. Nov. 2016 (CET)
- wenn ich kinderlos sterben würde, wäre es schrecklich. Auch, weil dann meine Familie aussterben würde. (Na gut, gibt noch eine paar Cousins was weiß ich wievielten Grades) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:14, 16. Nov. 2016 (CET)
- "Wer zu dem Ergebnis zu kommen meint..." Oh je. Tipp: Versuche, andere Ansichten akzeptieren zu lernen. Davon scheinst du weit entfernt zu sein. --Eike (Diskussion) 09:45, 16. Nov. 2016 (CET)
- Vielleicht am Anfang, wenn man dann allerdings irgendwann alleine im Alterheim oder zuhause rumsitzt und nie von jemandem besucht wird dann wird man sich wünschen es anders gemacht zu haben.--85.181.199.149 19:31, 15. Nov. 2016 (CET)
- Der durchschnittliche Erwachsene hat einen Job, den er nicht mag und einen Chef, der dazu wie die Faust auf's Auge passt. Die ganz Harten legen sich auch noch einen Partner zu. Dass da einiges im Argen liegt, siehst du an der Scheidungsrate. -- Janka (Diskussion) 22:50, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ach ja? Am glücklichsten als Kind? Ich habe das Kindsein als schrecklich empfunden. Man durfte nichts, ich habe mich entrechtet und fast versklavt gefühlt. (Zum Beispiel gelten die eigentlich allgemeingültigen Menschenrechte ausdrücklich nicht für Kinder und werden durch die beschränkenden Kinderrechte ersetzt. Was für ein Aufschrei durch die Welt gehen würde, wenn man so etwas bei Schwarzen, Frauen, Muslimen oder Alten machen würde.) Ich habe immer nur gedacht Wann werde ich endlich volljährig? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:35, 13. Nov. 2016 (CET)
- @Eike: Das tue ich gerne, wenn man sie denn wenigstens einmal begründen würde... Das habe ich für meinen Teil mehr als eingehend getan, oder? @Universal-Interessierter: Genau aufgrund solcher letztlich immer egoistisch – so hart das jetzt auch klingen mag – motivierter Argumentationsmuster wird sich an der menschlichen Misere des Daseins wohl leider nie etwas ändern: Weil jeder will, dass seine Familie am besten für immer und ewig (auf Erden!) existiert, dreht sich das sinnlose Fortpflanzungskarussell immer weiter und weiter und weiter... Wie schade.--Hubon (Diskussion) 19:32, 16. Nov. 2016 (CET)
Grünenpolitikerin gesucht
Gesucht ist eine Grünenpolitikerin, die mindestens im letzten Jahr öfters in Talkshows oder TV Runden aufgetreten ist. Sie hat eine braune Kurzhaarfrisur und ist vermutlich jünger als 40. Sie ist nicht Mitglied des Bundestages. --95.112.185.163 22:26, 11. Nov. 2016 (CET)
12. November 2016
Begriff für die moderne Wirtschaftspolitik
Wenn man Laien dazu befragt wie sie die Wirtschaftpolitik seit ca. 1980 (nach dem Ende der Keynesianismus) bezeichnen würden, dann käme als Antwort sehr sicher: „Neoliberalismus“ Jetzt ist es aber so dass hinter diesem Schlagwort ja keine Denkschule steckt bzw. der ursprüngliche Neoliberialismus mit dem heutigen Schlagwort nicht mehr so viel zu tun hat. Gibt es denn nun einen Begriff, mit dem man die moderne Wirtschaftspolitik besser bezeichnen kann? Monetarismus? Washington Concensus? Finanzmarkt-Kapitalismus? Angebotsorientierte Wirtschaftpolitik?--Antemister (Diskussion) 10:55, 12. Nov. 2016 (CET)
- Ich werfe mal Wissensbasierte Globalisierung in den Ring als neuere Bestrebung und Abkehr von der reinen (dummen) Beschäftigungspolitik.--2003:75:AF25:7900:59AA:1C80:6CC0:69DB 11:27, 12. Nov. 2016 (CET)
- Neoklassische Theorie, also Neoklassik. --XPosition (Diskussion) 12:57, 12. Nov. 2016 (CET)
- Herrschende wirtschaftliche Weltordnung ist mE ein oder der Neokolonialismus. [//Kritik / Kommentar//]: Jegliche, durch die intellektuelle Brille marktbestimmender Nationen und Unternehmen elaborierten ``Denkschulen´´ verkaufen der Gesellschaft - bewußt oder unbewußt - nur eine scheinbar volkswirtschaftlich gangbare durchdachte (nationale oder Unternehmens-) Politik, die aber in der Quintessenz nur ein wirtschaften weit über die eigenen Verhältnisse (auf Kosten der ``Kolonien´´) rechtfertigt, pflegt und sichert, anstatt Menschen und Märkte der ausgebeuteten Länder in eine gemeinsame Entwicklung einzubeziehen in win-win-win Modellen. --217.84.72.29 15:29, 12. Nov. 2016 (CET)
- Das "Neo" ist doch immer eine unnötige Vorsilbe. Vor 1980 war Keynesianismus? Gibt es eine "moderne" Wirtschaftspolitik? Meint der Fragende vielleicht die Wirtschaftsordnung? Oder doch Wirtschaftspolitik, was ja hauptsächlich das Agieren eines Staates/Staatenbundes wäre? Frage präziser formulieren?--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 12. Nov. 2016 (CET)
- Diese Vorsilbe wird halt gerne genommen, um politisch missliebige Wirtschaftspolitik zu bezeichnen. Weil die weniger gebildeten Leute sie vor allem von dem Wort Neo-Nazi her kennen - sie verbinden das also praktischerweise direkt mit was Bösem. --84.119.201.133 19:21, 12. Nov. 2016 (CET)
- Kann es sein, dass du eine Nazi-Obsession hast? -- southpark 21:39, 12. Nov. 2016 (CET)
- Das ist kein Neoblödsinn, sondern Blödsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 12. Nov. 2016 (CET)
- Dass Neoliberalismus als "Kampfbegriff" und als "politisches Schimpfwort" gebraucht wird und es sich jedenfalls zumindest um einen umstrittenen Begriff handelt, ist im einschlägigen Wikipedia-Artikel nachzulesen. Wenn z. B. Journalisten diesen Begriff wie selbstverständlich verwenden, dann sicherlich nicht, weil die einfache Bevölkerung den Begriff historisch korrekt einordnen kann, oder weil der Leser das mit Neonfisch und Neonlampe verwechseln soll, sondern wohl eher genau aus dem Grund, den ich oben vermute. --84.119.201.133 22:23, 12. Nov. 2016 (CET)
- Du bist sicher, dass du die zwöffdrillionen anderen Nutzungen des Wortes Neo- nie gehört hast? -- southpark 09:04, 13. Nov. 2016 (CET)
- Dass Neoliberalismus als "Kampfbegriff" und als "politisches Schimpfwort" gebraucht wird und es sich jedenfalls zumindest um einen umstrittenen Begriff handelt, ist im einschlägigen Wikipedia-Artikel nachzulesen. Wenn z. B. Journalisten diesen Begriff wie selbstverständlich verwenden, dann sicherlich nicht, weil die einfache Bevölkerung den Begriff historisch korrekt einordnen kann, oder weil der Leser das mit Neonfisch und Neonlampe verwechseln soll, sondern wohl eher genau aus dem Grund, den ich oben vermute. --84.119.201.133 22:23, 12. Nov. 2016 (CET)
- Diese Vorsilbe wird halt gerne genommen, um politisch missliebige Wirtschaftspolitik zu bezeichnen. Weil die weniger gebildeten Leute sie vor allem von dem Wort Neo-Nazi her kennen - sie verbinden das also praktischerweise direkt mit was Bösem. --84.119.201.133 19:21, 12. Nov. 2016 (CET)
- Das "Neo" ist doch immer eine unnötige Vorsilbe. Vor 1980 war Keynesianismus? Gibt es eine "moderne" Wirtschaftspolitik? Meint der Fragende vielleicht die Wirtschaftsordnung? Oder doch Wirtschaftspolitik, was ja hauptsächlich das Agieren eines Staates/Staatenbundes wäre? Frage präziser formulieren?--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 12. Nov. 2016 (CET)
Gasverbrauch tagesaktuell
Gibt es irgendwo eine Seite wo man den Gasverbrauch in Deutschland tagesgenau oder genauer findet? -- itu (Disk) 15:16, 12. Nov. 2016 (CET)
- Das wird schwierig. Anders als Strom kann man Gas zwischenspeichern. Die Örtlichen Gasversorger haben Speicher aus denen sie wenn sie voll sind ihr Versorgungsgebiet einige Wochen versorgen können. Also müsste man alle Gasversorger in Echtzeit abfragen. Ich fürchte das gibt es nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:35, 12. Nov. 2016 (CET)
- Das heisst eigentlich nur dass man das von der Herkunftsseite nicht exakt bestimmen kann. Dass es deswegen keine Daten gibt will ich nicht annehmen. Hochrechnungen aus Teildaten bzw. Wetter gehen auch, ich wills ja nicht unbedingt aufs Prozent genau haben. -- itu (Disk) 15:55, 12. Nov. 2016 (CET)
Donald Trumps Traditionslinie
Steht Donald Trump in der Tradition militanter Politiker wie Jakob Leisler ? --77.176.217.111 20:43, 12. Nov. 2016 (CET)
- Nein. -- southpark 20:44, 12. Nov. 2016 (CET)
- Als "militanter Politiker" kann man den President-Elect durchaus bezeichnen. Aber Leisler ist ein gaanz schlechtes Beispiel, da Leisler für echte Freiheit gegen die Unterdrückung gekämpft hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:14, 13. Nov. 2016 (CET)
- Das Web ("trump stands in the tradition of") liefert die Antwort: Er steht in keiner Tradition.
- [Nie öffentliches Amt bekleidet, kurzfristiger Parteieintritt, 3 x verheiratet, kein konkretes Programm und sagt mal dies, mal das].
- Dem schließe ich mich an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:04, 13. Nov. 2016 (CET)
- Vielleicht steht er in der Tradition finanziell erfolgreicher Menschen mit NPS... --Neitram ✉ 17:18, 14. Nov. 2016 (CET)
- Dazu müßte er aber erstmal finanziell erfolgreich zu sein, anstatt nur am laufenden Band pleitezugehen und dann immer wieder von Papa und seinen Spießgesellen gerettet zu werden. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 18:52, 15. Nov. 2016 (CET)
- Vielleicht steht er in der Tradition finanziell erfolgreicher Menschen mit NPS... --Neitram ✉ 17:18, 14. Nov. 2016 (CET)
- Als "militanter Politiker" kann man den President-Elect durchaus bezeichnen. Aber Leisler ist ein gaanz schlechtes Beispiel, da Leisler für echte Freiheit gegen die Unterdrückung gekämpft hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:14, 13. Nov. 2016 (CET)
Zwei Rechtsschutzversicherungen
Kann es Probleme geben, wenn man (bei unterschiedlichen Anbietern) zwei Rechtsschutzversicherungen abschließt? Ich befürchte, dass die Versicherungen dann in Grenzfällen bestreiten könnten, zuständig zu sein. --217.230.210.85 22:43, 12. Nov. 2016 (CET)
- bei einem Wasserschaden habe ich es mal erlebt, dass die Geschädigten nich nachweisen konnten, ob es das eigene Abwasser oder das des Rohrreinigungsunternehmens war, das in den Keller geflossen ist, so dass beide Versicherungen nich gezahlt haben... in Deinem Fall sollten die beiden halbe-halbe machen, wenn es wirklich in einen doppelt versicherten Bereich fällt... --Heimschützenzentrum (?) 23:03, 12. Nov. 2016 (CET)
- Da macht im Zweifel keiner Halbe-Halbe, wenn schon dann liegen die Anteile so, dass jeder Versicherer den von ihm nach dem Vertrag zu leistenden Betrag zu zahlen hat. Im echten Leben ist das Bestehen einer zweiten Versicherung aber mitunter Grund für etwas anderes: Beide Versicherer behaupten, a) die Mehrfachversicherung sei zu dem Zweck abgeschlossen worden, sich einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen und b) beide zahlen nicht (da in dieser Absicht geschlossene Veträge nichtig sind). --87.123.35.25 23:36, 12. Nov. 2016 (CET)
- Wo findest du die Grundlage für deine Aussage, ein derartiger Vertrag sei nichtig? Das würde mich nämlich interessieren!
- Tatsächlich bin ich nämlich bislang davon ausgegangen, dass es überhaupt kein Problem darstellt, zwei Versicherungen abzuschließen. Heikel wird es nur, wenn man ein und denselben Fall bei beiden Versicherungen abrechnen will: Dann ist man ganz schnell im strafrechtlich relevanten Bereich; davon würde ich also dringend abraten. Ansonsten kann man aber, wenn man sich das leisten kann, Versicherungen abschließen, so viel man will. Nur sinnvoll ist es eben nicht. --Snevern 17:26, 13. Nov. 2016 (CET)
- Ich war davon ausgegangen, dass man dasselbe Interesse "sicherheitshalber" zweimal versichert. Nur für den Fall. Viele Versicherer fragen ja auch vor Vertragsschluss, ob bereits eine weitere Versicherung besteht; trotzdem würde auch ich aus Sicht des Versicherers da schnell unlautere Motive unterstellen. Mehr als einmal erhält man im Schadensfall die Gesamtsumme ja nicht, die Prämien muss man aber beide komplett zahlen. Die Nichtigkeit ergibt sich in dem Fall des unlauteren Handelns aus § 78 III VVG. Wobei dem Versicherer - trotz Nichtigkeit des Vertrags - der Anspruch auf die Prämie sehr wohl erhalten bleibt. --87.123.5.18 13:58, 14. Nov. 2016 (CET)
- Da macht im Zweifel keiner Halbe-Halbe, wenn schon dann liegen die Anteile so, dass jeder Versicherer den von ihm nach dem Vertrag zu leistenden Betrag zu zahlen hat. Im echten Leben ist das Bestehen einer zweiten Versicherung aber mitunter Grund für etwas anderes: Beide Versicherer behaupten, a) die Mehrfachversicherung sei zu dem Zweck abgeschlossen worden, sich einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen und b) beide zahlen nicht (da in dieser Absicht geschlossene Veträge nichtig sind). --87.123.35.25 23:36, 12. Nov. 2016 (CET)
Ah, da hätte ich vielleicht klarer schreiben sollen: Zum Beispiel eine Verkehrs-Rechtschutzversicherung, und ggf. noch weitere wie zum Beispiel eine eigenständiger Immobilien-Rechtschutzversicherung o.ä. Also idealerweise ohne jegliche Überlappung. --217.230.210.85 19:23, 13. Nov. 2016 (CET)
- Das ist erst recht kein Problem. Es mag allerdings teurer sein, bei verschiedenen Versicherungen einzelne RSV für jeweils einen Teilbereich abzuschließen, statt eine kombinierte. Aber das war ja nicht die Frage.
- Das Risiko, dass eine Versicherung behauptet, sie sei nicht eintrittspflichtig, besteht immer, aber das wird nicht dadurch größer, dass es eine zweite Versicherung gibt, die eintrittspflichtig sein könnte. Der RSV ist vollkommen egal, ob der Versicherungsnehmer, eine andere Versicherung oder der Staat (mittels Beratungs- oder Prozesskostenhilfe) zahlt - solange sie es selbst nicht tun muss. --Snevern 19:40, 13. Nov. 2016 (CET)
- Natürlich kann man mehrere unterschiedliche Versicherungen für mehrere unterschiedliche Interessen abschließen. Man versichert ja auch z.B. sein Haus und seine Gesundheit. Ob das sinnvoll ist, ist dann eine wirtschaftliche Frage. Oft ist es sinnvoll zu fragen, ob man den Verlust des versicherten Interesses verkraften kann. Kann man das, sollte man es nicht versichern. Kann man das nicht, sollte man. Auf diese Art konzentriert man sich auf wirklich bedrohliche Risiken und fängt nicht an, irgendeinen Kleinscheiß abzusichern, den abzusichern wirtschaftlich völlig unsinnig wäre. --87.123.5.18 13:58, 14. Nov. 2016 (CET)
LINUX
Hallo, obwohl ich das deutsche Sprachpaket installiert habe, kommen viele System-Einträge in Linux weiterhin in Englisch. Wie hänge ich ein Laufwerk aus? Im Flag-Fenster erscheinen lediglich 3- bis 4-buchstabige englische Kürzel. Welches davon entspricht AUSHÄNGEN??? Antworten bitte für WIN-User verständlich, Linux-Wissen habe ich nicht! LG --Abrape (Diskussion) 23:46, 12. Nov. 2016 (CET)
- Du musst uns schon mitteilen, welche Linux-Distribution du benutzt. Such nach "umount" oder "eject", wenn da Englische Begriffe stehen. -- Janka (Diskussion) 01:12, 13. Nov. 2016 (CET)
- ehm? was issn n „Flag-Fenster“? bist du sicher, dass es n Linux ist? kicher --Heimschützenzentrum (?) 07:06, 13. Nov. 2016 (CET)
- Also, wenn ich in Linux unter GParted mit Rechtsklick auf einer Partition meiner Wahl Manage flags auswähle, öffnet sich das Flag-Fenster. Sollte Dir dieser Vorgang fremd sein, solltest Du hier eventuell ebenfalls Fragen zum Gebrauch von Linux anfügen. kicher² LG --Abrape (Diskussion) 11:34, 13. Nov. 2016 (CET)
- gparted benutze ich eher um GPT partitionen zu editieren, aber nich um n FS zu unmounten... das hat mit GPT flags nix zu tun... lol --Heimschützenzentrum (?) 12:25, 13. Nov. 2016 (CET)
Na dann hilf (helft) mir doch mal... Ich habe in der Datenträgerverwaltung von Windows 10 die beiden Linux-Partitionen (Swap und e4..) gelöscht, um Win wieder solo zu nutzen. Dabei sind aber die nun wieder freien Partitionen nicht als eine freie Einheit, sondern als zwei freie Einheiten in der ursprünglichen Größe der Partitionen gelistet. Ergo müssen sie noch irgendwie mit Linux verbunden sein. Wie bekomme ich eine freie Partition unter Windows zurück, welche ich so belassen oder in Windows neu zuordnen kann? Gerne auch Hilfe von Rotkäppchen... LG --Abrape (Diskussion) 13:35, 13. Nov. 2016 (CET)
- Also ein MS-Windows-Problem und kein Linux-Problem. -- Janka (Diskussion) 14:00, 13. Nov. 2016 (CET)
- Ich erinnere mich dunkel, dass bei Ubuntu die Swappartition als logisches Laufwerk in einer Erweiterten Partition steckt. Es reicht also nicht, nur die Swappartition zu löschen, sondern Du musst auch deren Container, die Erweiterte Partition löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 13. Nov. 2016 (CET)
- Die erweiterte Partition ist aber nur in Linux zu erkennen, in Win tauchen nur die einzelnen Partitionen auf. Und ich möchte nicht ins tiefe BS von Win mit Befehlen eingreifen, wo ich dann im Falle des Misslingens keinerlei Ahnung mehr hätte, wie ich das wieder glattbügeln könnte. Kann ich diese Zusammenfassung der einzelnen Partitionen bereits in Linux aushängen/löschen/nichtig machen und wenn ja, wie? LG --Abrape (Diskussion) 14:25, 13. Nov. 2016 (CET)
- Stöpsle die Platte aus, boote Knoppix, stöpsle dann die Platte wieder an und starte gparted. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 13. Nov. 2016 (CET)
- Die erweiterte Partition ist aber nur in Linux zu erkennen, in Win tauchen nur die einzelnen Partitionen auf. Und ich möchte nicht ins tiefe BS von Win mit Befehlen eingreifen, wo ich dann im Falle des Misslingens keinerlei Ahnung mehr hätte, wie ich das wieder glattbügeln könnte. Kann ich diese Zusammenfassung der einzelnen Partitionen bereits in Linux aushängen/löschen/nichtig machen und wenn ja, wie? LG --Abrape (Diskussion) 14:25, 13. Nov. 2016 (CET)
- seit wann kann Mikroschrott keine Partitionen mehr löschen? also: die beiden Ungenutzten löschen und dann eine Neue anlegen... --Heimschützenzentrum (?) 14:46, 13. Nov. 2016 (CET)
- µ$ kann unbekannte, sprich Linuxpartitionen nicht mit der grafischen Datenträgerverwaltung löschen, sondern nur mit dem kommandozeilenbasierten
diskpart
bzw früherfdisk
. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 13. Nov. 2016 (CET)
- µ$ kann unbekannte, sprich Linuxpartitionen nicht mit der grafischen Datenträgerverwaltung löschen, sondern nur mit dem kommandozeilenbasierten
- @Rotkäppchen: Habe diskpart wie Du auf meiner Disk empfohlen hattest angewendet. Fazit: Alles läuft wieder wie es soll. Vielen Dank für Deine Hilfe. Gerne greife ich auch zukünftig auf Deine immer fundierten Empfehlungen zu. LG --Abrape (Diskussion) 18:02, 13. Nov. 2016 (CET)
- :-) das war's also mit dem „aushängen“? LOL --Heimschützenzentrum (?) 06:08, 14. Nov. 2016 (CET)
- LOL wie konnte user:Rotkaeppchen68 das nur Stunden vor der Frage hier wissen? *fook!* das ist ja unglaublich... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 14. Nov. 2016 (CET)
- Abrape hatte mir eine private Email geschickt, auf die ich auf seiner Benutzerdiskussion geantwortet habe. --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 14. Nov. 2016 (CET)
- ach so... ich dachte schon, du wärst Stewie... und warum fragt der A. dann nochmal hier nach nur um dann einen Tag später dieselbe Antwort nochmal zu bekommen? --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 14. Nov. 2016 (CET)
A. fragte hier nochmal nach, weil er hoffte, z.B. von so Typen wie Du einer bist eine vernünftige Lösung zu bekommen. Aber außer LOL und LAL bringst Du ja scheinbar nichts in die Socken... Eigentlich schade. LG --Abrape (Diskussion) 10:13, 14. Nov. 2016 (CET)
- eine vernünftige Lösung für Mikroschoft-Probleme... hmmmm... mal nachdenkn... maaaaaaaaaaaahl seeeeeeeeeeeehn... schonmal probiert, Linux zu installieren? oder FreeBSD? oder DragonFly BSD? --Heimschützenzentrum (?) 10:33, 14. Nov. 2016 (CET)
- Abrape will aber doch exakt das Gegentum: Weg vom Pinguin, hin zu µ$’s Mainstreamfenstern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 14. Nov. 2016 (CET)
- aber das ist doch keine Lösung... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:22, 14. Nov. 2016 (CET)
DVD Sprachen-Auswahl
Bei vielen in DE vertriebenen DVDs kann ich unter Deutsch, Englisch und Türkisch auswählen. Ersteres leuchtet ein, aber warum Türkisch? Und warum werden mir Untertitel in Isländisch, aber nicht in Französisch angeboten, was für marktstrategische Gründe stehen dahinter? — Écarté (Diskussion) 00:00, 13. Nov. 2016 (CET)
- In Deutschland leben 4 Millionen Menschen mit guten Türkischkenntnissen, viele davon nur mit mittelmäßigen Deutschkenntnissen und kaum vorhandenen Englischkenntnissen. -- Janka (Diskussion) 01:08, 13. Nov. 2016 (CET)
- Das ist einfach nur Blödsinn. Selbst die Anzahl sämtlicher Moslems hierzulande beträgt laut unseres Artikels Islam in Deutschland gerademal ca. 1,6-1,8 Mio., Quellen: Deutsche Islam Konferenz 2008 (die zwar nur deutsche Staatsbürger zählte, dabei aber Religion und ethnische Herkunft ohne Befragung gleichsetzte) und Zensus 2011 (der Erhebungen zu sämtlichen Personen mit Wohnsitz in Deutschland samt persönlichem Bekenntnis der Betroffenen durchgeführt hat). Daß die privaten Islamverbände aus Eigeninteresse die Zahlen ohne jede Belege aufblähen, steht auf einem ganz anderen Blatt, ebenso wie die Tatsache, daß Migrationshintergrund hierzulande überhaupt mit türkischer Herkunft gleichgesetzt wird (dabei kommen die meisten Migranten in Deutschland in Wirklichkeit aus Polen, Rußland und Frankreich; unser Artikel Migrationshintergrund ist da sehr ungenau, da er nicht die Herkunft der Leute angibt, die insgesamt hier leben, sondern nur, wie die Verteilung bei Einbürgerungen allein während des Jahres 2008 aussah). Von diesen ca. 1,6-1,8 Mio. in Deutschland lebenden Moslems sind wiederum nur 63% überhaupt türkischer Abstammung (Quelle: wieder DIK 2008), also auch nur maximal knapp über eine Million. Hinzukommt die Tatsache, auf die Leute wie Serdar Somuncu immer wieder hinweisen, daß die Türkischkenntnisse der meisten Deutschtürken bestenfalls unter aller Sau sind. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 19:06, 15. Nov. 2016 (CET)
- Irrtum, Zahl der Türken bei etwa drei oder 4 Millionen (werde aus Türken in Deutschland nicht so richtig schlau.) Wobei von den Leuten heute in aller Regel nach Staatsbürgerschaft und nicht nach Ethnie gesehen wird. (Was totaler Schwachsinn, ein Türke bleibt ein Türke, auch mit deutschem Pass. Genauso wie die meisten Österreicher, die Liechtensteiner, die Luxemburger, die Ostbelgier, die Südtiroler und Bevölkerungsanteile in Nordschleswig und Elsaß-Lothringen auch Deutsche sind, auch ohne deutschen Pass. (Es gibt keine Völker "Österreicher", "Luxemburger" oder "Liechtensteiner" (ist eine reine Herkunftsbezeichnung wie auch "Bayer", "Schwabe" oder "Sachse" (die historische deutschen Stämme sind schon im Mittelalter so gut wie verschwunden)), Südtiroler sind keine Italiener, usw.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:26, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ich find's lustig, wie du einen Artikel als vermeintlichen Beleg verlinkst und dann steif und fest das Gegenteil von dem behauptest, was drinsteht, ohne das offenbar überhaupt nur zu merken. Durch Mitzählung aller Menschen mit Doppelpaß kommt der von dir verlinkte Artikel nämlich auf gerademal 1,5 Mio. Türken in Deutschland. Der Artikel gibt in Fußnote 6 sogar selber zu, daß er auf die 1,5 Mio. nur durch sture Zordnung von vermeintlicher Rassenzugehörigkeit kommt, indem er Staatsbürgerschaft und Geburtsort bei rund 40% (= 600.000 Leute) der so zwangsweise als Türken eingestuften 1,5 Mio. Leute zugunsten der ethnischen Herkunft völlig ignoriert. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 21:36, 15. Nov. 2016 (CET)
- Irrtum! Da stehen für 2013 klipp und klar knapp 3 Millionen. Allerdings sind Türken mit deutscher Staatsbürgerschaft (eingebürgerte und deren Kinder) nicht mitgezählt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:42, 15. Nov. 2016 (CET)
- Tja, nur hat das erstens nichts mit deinen anfangs andauernd behaupteten vier Millionen zu tun, und zweitens hat der Artikel das Problem, daß er sowohl bei der Angabe 1,5 Mio. als auch bei der Angabe 2,9 Mio. behauptet, daß er keine deutsche Staatsangehörigkeit, sondern nur stur vermeintliche Rassezugehörigkeit zählt. Genau das stent nämlich in der Fußnote 6 für die Zahl 1,5 Mio., daß auch Türkischstämmige, die in Deutschland geboren wurden und somit die deutsche Staatsbürgerschaft haben, stur mit zu den Türken gerechnet werden. Was immerhin rund 40% der 1,5 Mio. ausmacht. Und bei der Zahl 2,9 Mio. steht sogar dick und fett obendrüber, daß Staatsangehörigkeit und Geburtsort egal sind: Solange nur die Vorfahren irgendwann mal Türken waren, sind auch die Nachkommen gefälligst bis in alle Ewigkeit Türken, und so sollen sich die 2,9 Mio. ergeben. So daß sich eben die Frage stellt, wo eigentlich der angebliche Unterschied zwischen den 1,5 Mio. und den 2,9 Mio. liegen soll. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 22:34, 15. Nov. 2016 (CET)
- Tut mir leid, aber durch einen deutschen Pass wird man nicht zum Deutschen. ich weiß noch, als ich in der Schule war wurden Türken mit deutschem Pass mal gefragt: "Seid ihr Deutsche?" Da haben sie alle empört geantwortet: "Nein, wir sind Türken!". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:10, 16. Nov. 2016 (CET)
- Selbstverständlich wird man genau so zum Deutschen. Dass es deutschstämmige wie auch türkischstämmige Menschen gibt, die das nicht verstehen, ändert daran nichts. --Eike (Diskussion) 13:16, 16. Nov. 2016 (CET)
- Man wird zum deutschen Staatsbürger, aber nicht zum Deutschen (das könnte man allerhöchsten nach sechs, sieben oder mehr Generationen behaupten, wenn die endlich die deutsche Sprache und die deutsche Kultur angenommen haben) Ist Markus Lanz für dich ein Italiener? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:20, 16. Nov. 2016 (CET)
- Selbstverständlich wird man genau so zum Deutschen. Dass es deutschstämmige wie auch türkischstämmige Menschen gibt, die das nicht verstehen, ändert daran nichts. --Eike (Diskussion) 13:16, 16. Nov. 2016 (CET)
- Tut mir leid, aber durch einen deutschen Pass wird man nicht zum Deutschen. ich weiß noch, als ich in der Schule war wurden Türken mit deutschem Pass mal gefragt: "Seid ihr Deutsche?" Da haben sie alle empört geantwortet: "Nein, wir sind Türken!". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:10, 16. Nov. 2016 (CET)
- Tja, nur hat das erstens nichts mit deinen anfangs andauernd behaupteten vier Millionen zu tun, und zweitens hat der Artikel das Problem, daß er sowohl bei der Angabe 1,5 Mio. als auch bei der Angabe 2,9 Mio. behauptet, daß er keine deutsche Staatsangehörigkeit, sondern nur stur vermeintliche Rassezugehörigkeit zählt. Genau das stent nämlich in der Fußnote 6 für die Zahl 1,5 Mio., daß auch Türkischstämmige, die in Deutschland geboren wurden und somit die deutsche Staatsbürgerschaft haben, stur mit zu den Türken gerechnet werden. Was immerhin rund 40% der 1,5 Mio. ausmacht. Und bei der Zahl 2,9 Mio. steht sogar dick und fett obendrüber, daß Staatsangehörigkeit und Geburtsort egal sind: Solange nur die Vorfahren irgendwann mal Türken waren, sind auch die Nachkommen gefälligst bis in alle Ewigkeit Türken, und so sollen sich die 2,9 Mio. ergeben. So daß sich eben die Frage stellt, wo eigentlich der angebliche Unterschied zwischen den 1,5 Mio. und den 2,9 Mio. liegen soll. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 22:34, 15. Nov. 2016 (CET)
- Irrtum! Da stehen für 2013 klipp und klar knapp 3 Millionen. Allerdings sind Türken mit deutscher Staatsbürgerschaft (eingebürgerte und deren Kinder) nicht mitgezählt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:42, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ich find's lustig, wie du einen Artikel als vermeintlichen Beleg verlinkst und dann steif und fest das Gegenteil von dem behauptest, was drinsteht, ohne das offenbar überhaupt nur zu merken. Durch Mitzählung aller Menschen mit Doppelpaß kommt der von dir verlinkte Artikel nämlich auf gerademal 1,5 Mio. Türken in Deutschland. Der Artikel gibt in Fußnote 6 sogar selber zu, daß er auf die 1,5 Mio. nur durch sture Zordnung von vermeintlicher Rassenzugehörigkeit kommt, indem er Staatsbürgerschaft und Geburtsort bei rund 40% (= 600.000 Leute) der so zwangsweise als Türken eingestuften 1,5 Mio. Leute zugunsten der ethnischen Herkunft völlig ignoriert. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 21:36, 15. Nov. 2016 (CET)
- Nein man kann nur zum deutschen Staatsbürger werden.Glaubst du nicht?Nun ich erkläre es dir.Was passiert wenn es keine Deutschland mehr gibt?Ich erinnere z.b. an Polen das es eine Zeitlang nicht mehr gab.Also gibt es dann noch Deutsche?Natürlich gibt es dann noch Deutsche.Und wer wird als Deutscher geboren wenn es kein Deutschland gibt?Richtig.Kinder von Deutschen(so wie es sie heute auf der ganzen Welt gibt,selbst im tiefsten Südamerikanischen Urwald oder in Kasachstan.)Was passiert mit Ausländern wenn Deutschland verschwindet?Glaubst du ein Türke wird dann sagen er ist Deutscher und seine Kidner werden auch Deutsche? (nicht signierter Beitrag von 2003:5B:442F:63E4:B4C5:A0C7:A1B6:1CB (Diskussion | Beiträge) 05:51, 17. Nov. 2016 (CET))
- Und da soll noch mal einer behaupten, Einwanderer wären gut (für die Gesellschaft) und würden integriert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 13. Nov. 2016 (CET)
- Du kannst es dem türkischen Opa (und der türkischen Oma schon gar nicht) hierzulande nur bedingt vorwerfen, dass sie nicht besonders gut Deutsch können. Die haben das nicht in der Schule gelernt und die meisten später immer nur – unter anderen Gastarbeitern – auf Akkord malocht. Kontakt zu Deutschsprechern gab es kaum. -- Janka (Diskussion)
- Hollywood und Bollywood sind auch dafür verantwortlich, dass viele Dänen und Beneluxeinwohner gut Deutsch verstehen, weil es sich bei diesen Abnehmerzahlen nicht rentiert die Filme zu synchronisieren oder mit Untertitel zu versehen. Für Türkisch ist halt ein Markt da, nicht nur in Deutschland. --2003:75:AF06:DC00:52E:D284:1905:4FAA 07:16, 13. Nov. 2016 (CET)
- @Benutzer:Universal-Interessierter. Kann es sein, dass du etwas obsessiv bist, wenn du von DVD-Spracheinstellungen ohne Zwischenschritt auf Einwanderung kommst? Und warum bitte sollen Menschen englische Originalfilme auf deutsch schauen? -- southpark 09:02, 13. Nov. 2016 (CET)
- Weil die Türkei den selben Regionalcode (Code2) wie der deutsche Sprachraum hat. Und das die Anzahl der Ton-Spuren, und damit Sprachen, sind auch auf einer DVD begrenzt. Also muss eben die Wahl getroffen werden, welche "andere" Sprache mit drauf muss. Bei den Hollywood Filmen hat sich irgendwie Türkisch durch gesetzt (Ganz unlogisch ist das nicht, das sind 2 grosse Märkte mit Berührungspunkten). Die andre Variante ist, das du Deutsch auf den Skandinavischen-Variante findest (Manchmal nur Stereo). Wo sich die dänisch, schwedisch, norwegisch und finnisch -sprachige Kundschaft mit Untertitel begnügen müssen. Und weil sie da deswegen noch eine frei Tonspur haben, weil es (noch) keine Synchron-Fassung gibt, kommt halt deutsch mit drauf (werden aber selten in Deutschland vertrieben). Es ist also durchaus auch eine Frage wie schnell, die jeweiligen Länder (bzw. die dafür zuständigen Studios) mit synchronisieren sind. --Bobo11 (Diskussion) 10:44, 13. Nov. 2016 (CET)
- Würdest Du bitte belegen, dass die Tonspuren auf der DVD begrenzt seien und auf Wieviel?--2003:75:AF35:9C00:39A9:BCDB:A42F:26CA 15:22, 13. Nov. 2016 (CET)
- Wie wäre es wenn man die Links benutzen würde?--Bobo11 (Diskussion) 15:25, 13. Nov. 2016 (CET)
- Das wollte ich hören, da oben suggerierst du einem Mangel an Tonspuren.--2003:75:AF37:2E00:39A9:BCDB:A42F:26CA 15:57, 13. Nov. 2016 (CET)
- Es gibt einen ganz einfachen Beleg, und der lautet 4,9 bzw. 8,5 GB. Wenn man dann noch mehr Tonspuren draufpacken will als üblich, leidet zwangsläufig die Tonqualität (was soll man mit Ton wie Telephon?), die Bildqualität und/oder die Laufzeit. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 19:13, 15. Nov. 2016 (CET)
- Die Tonspur für einen neunzigminütigen Spielfilm nimmt bei 128 kBit/s gerade mal 82 MiB ein. Das sind weniger als zwei Prozent der Kapazität einer 4,7-GB-DVD. Bei 320 kBit/s wären es 4,6 Prozent. Der limitierende Faktor ist die DVD-Spezifikation, die maximal acht Tonspuren vorsieht. Das schließt Dolby Digital, Audiodekription und spezielle Spuren wie Kommentar des Regisseurs mit ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 16. Nov. 2016 (CET)
- Es gibt einen ganz einfachen Beleg, und der lautet 4,9 bzw. 8,5 GB. Wenn man dann noch mehr Tonspuren draufpacken will als üblich, leidet zwangsläufig die Tonqualität (was soll man mit Ton wie Telephon?), die Bildqualität und/oder die Laufzeit. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 19:13, 15. Nov. 2016 (CET)
- Das wollte ich hören, da oben suggerierst du einem Mangel an Tonspuren.--2003:75:AF37:2E00:39A9:BCDB:A42F:26CA 15:57, 13. Nov. 2016 (CET)
- Wie wäre es wenn man die Links benutzen würde?--Bobo11 (Diskussion) 15:25, 13. Nov. 2016 (CET)
- Würdest Du bitte belegen, dass die Tonspuren auf der DVD begrenzt seien und auf Wieviel?--2003:75:AF35:9C00:39A9:BCDB:A42F:26CA 15:22, 13. Nov. 2016 (CET)
- Weil die Türkei den selben Regionalcode (Code2) wie der deutsche Sprachraum hat. Und das die Anzahl der Ton-Spuren, und damit Sprachen, sind auch auf einer DVD begrenzt. Also muss eben die Wahl getroffen werden, welche "andere" Sprache mit drauf muss. Bei den Hollywood Filmen hat sich irgendwie Türkisch durch gesetzt (Ganz unlogisch ist das nicht, das sind 2 grosse Märkte mit Berührungspunkten). Die andre Variante ist, das du Deutsch auf den Skandinavischen-Variante findest (Manchmal nur Stereo). Wo sich die dänisch, schwedisch, norwegisch und finnisch -sprachige Kundschaft mit Untertitel begnügen müssen. Und weil sie da deswegen noch eine frei Tonspur haben, weil es (noch) keine Synchron-Fassung gibt, kommt halt deutsch mit drauf (werden aber selten in Deutschland vertrieben). Es ist also durchaus auch eine Frage wie schnell, die jeweiligen Länder (bzw. die dafür zuständigen Studios) mit synchronisieren sind. --Bobo11 (Diskussion) 10:44, 13. Nov. 2016 (CET)
- Du kannst es dem türkischen Opa (und der türkischen Oma schon gar nicht) hierzulande nur bedingt vorwerfen, dass sie nicht besonders gut Deutsch können. Die haben das nicht in der Schule gelernt und die meisten später immer nur – unter anderen Gastarbeitern – auf Akkord malocht. Kontakt zu Deutschsprechern gab es kaum. -- Janka (Diskussion)
- Und da soll noch mal einer behaupten, Einwanderer wären gut (für die Gesellschaft) und würden integriert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 13. Nov. 2016 (CET)
13. November 2016
Völkerrechtsregelung bei Besiedlung von besetztem Territorium durch einen anderen Staat
Nach welchem Gesetzesartikel des humanitären Völkerrechts sind Besiedlungen von besetztem Territorium durch einen Staat geregelt bzw. verboten? (nicht signierter Beitrag von 77.56.156.74 (Diskussion) 10:54, 13. Nov. 2016 (CET))
- (Möglicherweise unter anderem) Genfer Abkommen IV, Abschnitt III Besetze Gebiete. Allerdings gelten nur die in Artikel 6 genannten Artikel noch nach Ablauf eines Jahres nach Besetzung fort. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 13. Nov. 2016 (CET)
- Frag mal in
Tel AvivJerusalem nach. --Elrond (Diskussion) 15:05, 13. Nov. 2016 (CET)- Artikel 49, letzter Satz. --Digamma (Diskussion) 20:46, 13. Nov. 2016 (CET)
- Wenn wir schon über Israel reden wollen, sollte nicht unerwähnt bleiben, daß nach Urteil des IGH von 2003 der letzte Satz des Artikels 49 sich nur auf gewaltsame Zwangsumsiedlungen bezieht, in die die umgesiedelte Bevölkerung nicht einwilligt. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 19:39, 15. Nov. 2016 (CET)
- Bitte belegen. Meines Wissens gibt es kein Urteil von 2003, sondern nur ein Gutachten von 2004 zur Sperranlage. Die Behauptung ergibt m.E. keinen Sinn. Denn das Kriegsvölkerrecht dient nicht dazu die eigene Bevölkerung eines Staates gegen seine Regierung zu schützen, sondern die Bevölkerung des Kriegs-Gegners. --Digamma (Diskussion) 20:12, 15. Nov. 2016 (CET)
- Es gab vor der endgültigen Entscheidung des IGH zum Zaun von 2004 offenbar ein positives Vorgutachten des IGH speziell zur davon getrennten Frage des Artikels 49 im Bezug auf die Siedlungen von 2003. Quelle: Ben Saul, Direktor am Sydney Centre for International Law, Rechtsfakultät an der University of Sydney: Julius Stone and the Question of Palestine in International Law, S. 11. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 21:22, 15. Nov. 2016 (CET)
- Danke für den Link. Die dort zitierte Stelle besagt das genaue Gegenteil von dem, was du schreibst:
- prohibits not only deportations or forced transfers of population such as those carried out during the Second World War, but also any measures taken by an occupying Power in order to organize or encourage transfers of parts of its own population into the occupied territory.
- --Digamma (Diskussion) 21:53, 15. Nov. 2016 (CET)
- Danke für den Link. Die dort zitierte Stelle besagt das genaue Gegenteil von dem, was du schreibst:
- Es gab vor der endgültigen Entscheidung des IGH zum Zaun von 2004 offenbar ein positives Vorgutachten des IGH speziell zur davon getrennten Frage des Artikels 49 im Bezug auf die Siedlungen von 2003. Quelle: Ben Saul, Direktor am Sydney Centre for International Law, Rechtsfakultät an der University of Sydney: Julius Stone and the Question of Palestine in International Law, S. 11. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 21:22, 15. Nov. 2016 (CET)
- Bitte belegen. Meines Wissens gibt es kein Urteil von 2003, sondern nur ein Gutachten von 2004 zur Sperranlage. Die Behauptung ergibt m.E. keinen Sinn. Denn das Kriegsvölkerrecht dient nicht dazu die eigene Bevölkerung eines Staates gegen seine Regierung zu schützen, sondern die Bevölkerung des Kriegs-Gegners. --Digamma (Diskussion) 20:12, 15. Nov. 2016 (CET)
- Wenn wir schon über Israel reden wollen, sollte nicht unerwähnt bleiben, daß nach Urteil des IGH von 2003 der letzte Satz des Artikels 49 sich nur auf gewaltsame Zwangsumsiedlungen bezieht, in die die umgesiedelte Bevölkerung nicht einwilligt. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 19:39, 15. Nov. 2016 (CET)
- Kann man damit die Polen und Russen in den Ostgebieten des Landes verweisen und das Land seinen alten deutschen Besitzern zurückgeben, die dann bestimmt für einen Anschluss an Deutschland sind? :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:48, 14. Nov. 2016 (CET)
- Artikel 49, letzter Satz. --Digamma (Diskussion) 20:46, 13. Nov. 2016 (CET)
- Frag mal in
- 1.Ja nach Völkerrecht ist nur die Zwangsweise Ansiedlung verboten.2.Wenn es um Israel geht-das sogenannte Palästina war und ist dazu STAATENLOS. (nicht signierter Beitrag von 2003:5B:442F:63E4:B4C5:A0C7:A1B6:1CB (Diskussion | Beiträge) 05:51, 17. Nov. 2016 (CET))
Hoffen wir das Beste ...
Hallo in die Runde: Weiß jemand woher »Hoffen wir das Beste, lieber Leser!« kommt. Irgendwie in den 1920ern oder so schloss eine Gazette Berichte über Negatives mit diesen Worten ab. Ich hab's mal gewusst, aber wie formuliert: Vergangenheit ... Wer kann helfen (ich hoffe auf das Beste)? LG --Gwexter (Diskussion) 18:30, 13. Nov. 2016 (CET)
- So weit war die Auskunft beim letzten Mal gekommen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:47, 13. Nov. 2016 (CET)
- Tscha, ich werde doch wohl allmählich immer vergesslicher ... Danke --Gwexter (Diskussion) 19:19, 13. Nov. 2016 (CET)
- Oh, da kann ich mitreden. Darauf ein Gläschen Buer Lecithin! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 13. Nov. 2016 (CET)
- Evian hat auch Vorteile ... ;D --Neun-x (Diskussion) 22:19, 15. Nov. 2016 (CET)
- Oh, da kann ich mitreden. Darauf ein Gläschen Buer Lecithin! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 13. Nov. 2016 (CET)
- Tscha, ich werde doch wohl allmählich immer vergesslicher ... Danke --Gwexter (Diskussion) 19:19, 13. Nov. 2016 (CET)
Zusätzliche Batterie im KFZ
n'Abend. Ich möchte in meinem Auto eine zweite Batterie einbauen, da Standardbatterie durch die Standheizung doch recht belastet wird. Speziell bei zwei- oder mehrmaligem Heizlauf ohne daß ich dann tatsächlich zum Auto und wegfahren kann, und dann irgendwann nach einer Stunde oder so nochmal (wiederholt einschalte). Ich habe mir vorgestellt eine zweite Batterie parallel zur ersten -ggf trennbar- und nur zum Starten bei schwacher Hauptbatterie und ggf nach dem Starten wieder trennen. Worauf muß ich achten ? Oder soll/kann ich beide Batterien parallel angeschlossen lassen ? Oder ein Trennrelais einbauen ? Oder, oder ? Danke für Hilfestellung 188.174.143.185 18:35, 13. Nov. 2016 (CET)
- wenn die beiden nich die gleiche Ladung haben, dann qualmt's, wenn man die parallel anschließt, gläub ich... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:42, 13. Nov. 2016 (CET)
- dann red ich eben mit mir selbst: ich mein wohl nich „Ladung“ sondern „Ladezustand“ oder „Leerlaufspannung“... :) Blei-Akkus können jedenfalls auch ganz gut Strom liefern... --Heimschützenzentrum (?) 19:27, 13. Nov. 2016 (CET)
- (BK) Ja und Nein. Einfach so geht nicht, da müssen mehre Sachen passen. Der Alternator muss diese Zusatzbatterie laden können (muss leistungsfähiger sein als nur für eine Batterie). Die Zusatzbatterie sollte von der Startbatterie getrennt sein, dass heisst sie darf nicht zurück speisen (geht mit Dioden). Entsprechend sollten die Stand-Verbraucher auch nur von der Zusatzbatterie versorgt werden (auch machbar das nur bei laufendem Alternator die Zusatzbatterie versorgt wird, und ansonsten von der Startbattrie getrennt ist). Dann bleibt die Startbatterie auch knackig frisch, weil ja nicht mehr an ihr genuckelt wird. --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 13. Nov. 2016 (CET)
- Einfacher wäre zunächst mal der Einbau einer größeren Batterie, hat mir bei der Standheizung in meinem Twingo vor ca. 15 Jahren mal geholfen. Üblicherweise dürfte da auf den vorgesehenen Platz auch was größeres passen, bei mir ging ca. 20% mehr Kapazität. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:57, 13. Nov. 2016 (CET)
- Batterietrennrelais --2003:75:AF37:2E00:C4B6:BF53:EA2:1961 19:07, 13. Nov. 2016 (CET)
- Zwei getrennte Batterien sind immer besser, als eine größere mit der selben Kapazität. Auf diese Weise verhindert man zuverlässig, dass ein Verbraucher die komplette Kapazität aussaugt (sagen wir nur mal, weil man vergessen hat ihn auszuschalten), solange der Motor aus ist. Auf diese Weise kann der Motor trotzdem problemlos starten. Bleiakkus aus Fahrzeugen stecken eine Tiefentladung nicht gut weg. Meistens ist die Batterie nach zwei drei mal tiefentladen komplett hin. Im Interesse eines sicheren Betriebs ist das die bessere Lösung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:39, 13. Nov. 2016 (CET)
- Das mit der Zerstörung durch Tiefentladung kann ich nicht bestätigen. Über das obengenannte Batterietrennrelais hatte ich einen Kühlschrank über Zweitbatterie (64Ah, 12V) im Wohnmobil angeschlossen. Die Batterie hat bis zum Verkauf des Autos über zehn Jahre durchgehalten, wie oft ich die leergelutscht hatte, weiss ich nicht... Auf einem Campingplatz mit 220V wurde sie dann wieder ganz langsam mit max 8A aufgeladen, vielleicht lags daran. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:37, 13. Nov. 2016 (CET)
- Na ja, es macht auch was aus was die Batterie nach der Tiefentladung noch leisten muss. Ob mit deiner Kühlschrankbatterie es noch möglich gewesen wäre ein Auto zu starten, darf mit Recht bezweifelt werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:47, 13. Nov. 2016 (CET)
- So gesehen müsste die Zweitbatterie eine Traktionsbatterie mit dickerem Separator und größerer Haltbarkeit sein, weil sie eben nur der Standheizung dient und keine hundert Ampere für den Anlasser liefern muss. Leider sind Traktionsbatterien relativ teuer, weil sie nicht so häufig verbaut werden wie Starterbatterien. Eien Alternative wäre meiner Meinung nach eine stärkere Starterbatterie und eine automatische Lastabwurfschaltung, die die Standheizung abwirft, wenn es der Batterie zu kalt wird oder Spannung bzw Ladezustand so sehr sinken, dass das Auto damit nicht mehr zuverlässig angelassen werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 13. Nov. 2016 (CET)
- Na ja, es macht auch was aus was die Batterie nach der Tiefentladung noch leisten muss. Ob mit deiner Kühlschrankbatterie es noch möglich gewesen wäre ein Auto zu starten, darf mit Recht bezweifelt werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:47, 13. Nov. 2016 (CET)
- Das mit der Zerstörung durch Tiefentladung kann ich nicht bestätigen. Über das obengenannte Batterietrennrelais hatte ich einen Kühlschrank über Zweitbatterie (64Ah, 12V) im Wohnmobil angeschlossen. Die Batterie hat bis zum Verkauf des Autos über zehn Jahre durchgehalten, wie oft ich die leergelutscht hatte, weiss ich nicht... Auf einem Campingplatz mit 220V wurde sie dann wieder ganz langsam mit max 8A aufgeladen, vielleicht lags daran. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:37, 13. Nov. 2016 (CET)
- Zwei getrennte Batterien sind immer besser, als eine größere mit der selben Kapazität. Auf diese Weise verhindert man zuverlässig, dass ein Verbraucher die komplette Kapazität aussaugt (sagen wir nur mal, weil man vergessen hat ihn auszuschalten), solange der Motor aus ist. Auf diese Weise kann der Motor trotzdem problemlos starten. Bleiakkus aus Fahrzeugen stecken eine Tiefentladung nicht gut weg. Meistens ist die Batterie nach zwei drei mal tiefentladen komplett hin. Im Interesse eines sicheren Betriebs ist das die bessere Lösung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:39, 13. Nov. 2016 (CET)
Danke für die schon mal rege Beteiligung und den Hinweis auf den Wikipedia-Artikel "Batterietrennrelais". Für eine grössere Batterie ist kein Platz vorhanden. Da die Standheizung nicht vom Bordnetz zu trennen ist, fällt sowohl Lastabwurfschaltung als auch "zweites Bordnetz" flach. Die "Zusatzbatterie" soll eigentlich nur eine "stille Reserve" zum Starten des Motors sein, falls die Standheizung die Starterbatterie leergezogen hat. Sie bräuchte auch nicht vom Fahrzeug geladen werden, das könnte ich im Bedarfsfall dann mit einem externen Ladegerät machen. Das wäre eigentlich die Mindestanforderung, mit der ich zufrieden wäre. Quasi eine Startgarantie. Sollte es mit vertretbarem Aufwand eleganter gehen, dann gerne. Eine Tiefentladung der Starterbatterie ist übrigens nicht zu befürchten, da die Standheizung eine Unterspannungsauslösung hat. Vielleicht noch zu erwähnen: Es ist ein 3,0 Diesel, der beim Kaltstart schon ein bisserl Strom haben möchte. 188.174.133.67 22:33, 13. Nov. 2016 (CET)
- Da gibt es diese tragbaren Zusatzbatterien, die Du mit ins Haus nimmst und dort im Warmen auflädst. Morgens klemmst Du sie an den Zigarettenanzünder oder direkt mit Polzangen an die Starterbatterie und hast so immer Energie zum Starten. Mittlerweile gibt es diese Geräte sogar mit leichtem Lithium-Ionen-Akku ohne bleischwere Schwermetallschlepperei.[2] --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 13. Nov. 2016 (CET)
- Ja, diese PowerPacks kenn ich schon. Aber: erstens hab ich genug Platz im Kofferraum so daß ich -zumindest in der kalten Jahreszeit- etwas davon für die Batterie abzwacken kann, zweitens habe ich eine fast neue Starterbatterie mit 95 Ah hier die ich sonst nicht brauche, und die -mal aufgeladen- lange Zeit genug Energie für den Ernstfall vorhält. Und drittens: Im Ernstfall dann nur mal schnell an den Kofferraum gehen und quasi einen Schalter umlegen ist schon mal leichter getan als mit Akkupack rumzuhantieren. 188.174.133.67 22:55, 13. Nov. 2016 (CET)
- Dann nimm aber bitte kein Batterietrennrelais, sondern zwei Batterieschalter, einen für jede Batterie und denke daran, immer zuerst die aktive Batterie auszuschalten, bevor Du die andere Batterie zuschaltest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 13. Nov. 2016 (CET) Ach ja: Bei Deiner Lösung hast Du bei strengem Frost gleich zwei schwache Batterien. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 13. Nov. 2016 (CET)
- Hm, bei dieser Lösung habe ich ja die Bordelektrik zumindest kurzzeitig von der Versorgung getrennt. Hat dann den Effekt daß ich den Bordcomputer resp. dessen Fernanzeige im Instumentenkombi sowie wahrscheinlich auch das Radio neu einstellen muß. Mal anders gefragt: Mit diesen PowerPacks habe ich doch den gleichen Effekt wie mit meiner Zweitbatterie: Sobald eine Verbindung hergestellt wird fließt Strom von der Reserve- zur Starterbatterie. Beim Fremdstarten doch ebenso ? Gut, ein nicht gerade geringer Strom, dem man aber mit entsprechendem Leitungsquerschnitt entgegnen kann. Was spricht dagegen daß ich meine Reservebatterie im Ernstfall anklemme/zuschalte und gleich darauf oder nach ein paar Sekunden den Motor anlasse und dann die Reservebatterie ablemme/wegschalte ? 188.174.133.67 23:33, 13. Nov. 2016 (CET)
- Der Unterschied sind 40 Kelvin. Eine zimmerwarme Batterie mit plus 20 Grad Celsius hat deutlich mehr Startkraft als eine auf minus 20 Grad Celsius abgekühlte Zweitbatterie. Gemäß RGT-Regel hat eine zimmerwarme Batterie (+20 °C) vier- bis sechzehnmal soviel „Schmackes“ als eine tiefkalte Batterie (−20 °C). --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 14. Nov. 2016 (CET)
- Das leuchtet zwar ein, beantwortet aber nicht meine Fragen die eher auf das Verhalten der Batterien zielen. 188.174.149.240 10:46, 14. Nov. 2016 (CET)
- Der Unterschied sind 40 Kelvin. Eine zimmerwarme Batterie mit plus 20 Grad Celsius hat deutlich mehr Startkraft als eine auf minus 20 Grad Celsius abgekühlte Zweitbatterie. Gemäß RGT-Regel hat eine zimmerwarme Batterie (+20 °C) vier- bis sechzehnmal soviel „Schmackes“ als eine tiefkalte Batterie (−20 °C). --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 14. Nov. 2016 (CET)
- Hm, bei dieser Lösung habe ich ja die Bordelektrik zumindest kurzzeitig von der Versorgung getrennt. Hat dann den Effekt daß ich den Bordcomputer resp. dessen Fernanzeige im Instumentenkombi sowie wahrscheinlich auch das Radio neu einstellen muß. Mal anders gefragt: Mit diesen PowerPacks habe ich doch den gleichen Effekt wie mit meiner Zweitbatterie: Sobald eine Verbindung hergestellt wird fließt Strom von der Reserve- zur Starterbatterie. Beim Fremdstarten doch ebenso ? Gut, ein nicht gerade geringer Strom, dem man aber mit entsprechendem Leitungsquerschnitt entgegnen kann. Was spricht dagegen daß ich meine Reservebatterie im Ernstfall anklemme/zuschalte und gleich darauf oder nach ein paar Sekunden den Motor anlasse und dann die Reservebatterie ablemme/wegschalte ? 188.174.133.67 23:33, 13. Nov. 2016 (CET)
- Dann nimm aber bitte kein Batterietrennrelais, sondern zwei Batterieschalter, einen für jede Batterie und denke daran, immer zuerst die aktive Batterie auszuschalten, bevor Du die andere Batterie zuschaltest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 13. Nov. 2016 (CET) Ach ja: Bei Deiner Lösung hast Du bei strengem Frost gleich zwei schwache Batterien. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 13. Nov. 2016 (CET)
- Ja, diese PowerPacks kenn ich schon. Aber: erstens hab ich genug Platz im Kofferraum so daß ich -zumindest in der kalten Jahreszeit- etwas davon für die Batterie abzwacken kann, zweitens habe ich eine fast neue Starterbatterie mit 95 Ah hier die ich sonst nicht brauche, und die -mal aufgeladen- lange Zeit genug Energie für den Ernstfall vorhält. Und drittens: Im Ernstfall dann nur mal schnell an den Kofferraum gehen und quasi einen Schalter umlegen ist schon mal leichter getan als mit Akkupack rumzuhantieren. 188.174.133.67 22:55, 13. Nov. 2016 (CET)
Nebenbei: Es gibt Lichtmaschinen, die zwei Batterien laden können. Sie haben einen zweiten Schraubanschluss für die dicke Leitung zum Pluspol. Vom Querschnitt muss diese Leitung den Kurzschlussstrom aushalten können. Dazwischen kann ein Batterietrennrelais geschaltet werden. Eigentlich ist je nach Anwendung ein «Batteriezuschaltrelais» bzw. «Batteriekoppelrelais», das mit „Notstart“ oder „Starthilfe“ beschriftet wird. Bei Laden erhält die Batterie mit der kleineren Ladespannung den höheren Ladestrom. Technologisch identische Batterien werden beim Laden ausgeglichen. Vermutlich sind sie in der Lichtmaschine über verschiedene Gleichrichter getrennt. Die Dioden der Gleichrichter sperren die Batterien untereinander. Eingebaute Ladegeräte schalten das Koppelrelais zu oder haben wie die Lichtmaschine zwei Ausgänge, vllt. zwei Wicklungen im Trafo und zwei Gleichrichter dahinter. Da der Ladestrom aus dem Ladegerät kleiner ist, würde eine defekte Batterie das Laden der anderen Batterie verhindern. Sind aber zwei Wicklungen im Transformator, bricht die Spannung nur proportional zum Ladestrom ein. Die intakte Batterie wird noch geladen, aber langsamer. Beim Zuschalten des Relais kommt der große Funken, die Leitungen werden heiß und es blubbert Knallgas aus der defekten Batterie. Alternativ könnten 2 Ladegeräte benutzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 14. Nov. 2016 (CET)
- Nein sowas, da fahren täglich solche gefährlichen Knallgaser auf unseren Straßen rum. Es sind die Lastwagen und Omnibusse, die einen 24 V-Anlasser haben, aber nur ein 12 V Licht- und Supportsystem und eine 12 V Lichtmaschine. Und die haben in der Tat zwei 12 V Batterien. Hat doch diese übermächtige Lobby die Gefahr wieder klein geredet. Danke Hans Haase, dass du uns über diese großen Gefahren aufklärst, dir gehört ein Orden.--2003:75:AF11:6500:11F4:3492:C9CB:3F58 15:17, 14. Nov. 2016 (CET)
- Explosionsgefahr durch das Parallelschalten zweier Bleiakkus gleicher Zellzahl besteht nicht. Hans’ vorletzter Satz trifft nicht zu. Die Gasungsspannung ist unabhängig davon, ob der Akku noch gut oder schon verschlissen ist. Sie hängt nur vom Ladezustand ab. Werden zwei Akkus gleichen Ladezustandes zusammengeschaltet, dann passiert kaum etwas. Ist der Laderegler gerade aktiv, so gasen beide Batterien gleich, sofern die Ladespannung 2,35 pro Zelle oder höher ist. Ist der Laderegler gerade nicht aktiv, dann gast keine der beiden Batterien, auch nicht beim Zusammenschalten. Werden zwei Bleiakkus unterschiedlichen Ladezustands zusammengeschaltet, fließen mitunter sehr hohe Ausgleichsströme, die die Kontakte von Batterieschütz oder -schalter verschweißen können. Dabei bricht die Spannung der Batterie mit der höheren Spannung zusammen. Falls ein Ladegerät angeschlossen ist, geht das in den leistungsbegrenzten, gasungsfreien Teil der Ladekennlinie (I-Phase nach DIN 41773) über. Die Batterie mit der höheren Spannung hört also auf zu gasen. Ohne Ladegerät reicht die Ruhespannung einer vollgeladenen Bleibatterie (max. 2,1 Volt pro Zelle) nicht, um eine andere Bleibatterie zum Gasen zu bringen. Beim Zusammenschalten einer vollen und einer leeren Batterie entsteht also kein neues Knallgas. Explosionsgefahr besteht hier nur durch den Schaltfunken und das Knallgas der vorhergegangenen Ladung, das sich noch nicht verflüchtigt haben könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 14. Nov. 2016 (CET)
- Liebes rotes Mützchen, natürlich war mein Beitrag als beißende Ironie gedacht. Die Zig Millionen Laster und Busse, die es bisher schätzungsweise gab und gibt, fahren seit ziemlich Anbeginn mit 24 V, 2 Batterien und Trennrelais. Noch nie hat es da Probleme gegeben, das was Haase da schreibt, hat er sich mal wieder aus dem Daumen gesogen.--2003:75:AF0E:7600:6983:F462:4943:8BCF 07:12, 15. Nov. 2016 (CET)
- Es ist der Hinweis was bei defekten Batterien passiert. Die 24 V sind 2 × 12 V in Reihenschaltung. Wir reden hier aber von Parallelschaltung. Und genau das kommt bei Einsatz- und Campingfahrzeugen vor. Also, nicht aus den Daumen gelutscht! --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ich sollte es nicht tun, weil du in der Regel nichts zugibst und das nur weitere Glaubens-Apologetik auslöst. Das mit dem Knallgas bleibt eine cerebrale Meduse und das andere ist auch unpassend. In Reihe sind die Batterien nur zum Starten des Anlassers geschaltet, sonst ist der Betrieb und besonders das Laden (mit der gefährlichen Haasischen Knallgasproduktion) parallel.--2003:75:AF0E:7600:1411:A2C5:D514:72FA 14:56, 15. Nov. 2016 (CET)
- Echte LKWs haben ein 24-V-Bordnetz. Ich kann mir vorstellen, dass es (Spezial-)Fahrzeuge gibt, die einen LKW-Motor haben, aber auf einem PKW oder Kleinbus oder Transporter aufgebaut sind, bei denen nur soetwas bleibt. Die Spannung, ab der eine Zelle einer Bleibatterie ausgast hat, Rotkäppchen genannt. Das tritt im Betrieb ein, wenn andere Zellen der Batterie kurzgeschlossen sind, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 45#Sulfatierte Bleibatterie, komisches Verhalten. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ich sollte es nicht tun, weil du in der Regel nichts zugibst und das nur weitere Glaubens-Apologetik auslöst. Das mit dem Knallgas bleibt eine cerebrale Meduse und das andere ist auch unpassend. In Reihe sind die Batterien nur zum Starten des Anlassers geschaltet, sonst ist der Betrieb und besonders das Laden (mit der gefährlichen Haasischen Knallgasproduktion) parallel.--2003:75:AF0E:7600:1411:A2C5:D514:72FA 14:56, 15. Nov. 2016 (CET)
- Es ist der Hinweis was bei defekten Batterien passiert. Die 24 V sind 2 × 12 V in Reihenschaltung. Wir reden hier aber von Parallelschaltung. Und genau das kommt bei Einsatz- und Campingfahrzeugen vor. Also, nicht aus den Daumen gelutscht! --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 15. Nov. 2016 (CET)
- Liebes rotes Mützchen, natürlich war mein Beitrag als beißende Ironie gedacht. Die Zig Millionen Laster und Busse, die es bisher schätzungsweise gab und gibt, fahren seit ziemlich Anbeginn mit 24 V, 2 Batterien und Trennrelais. Noch nie hat es da Probleme gegeben, das was Haase da schreibt, hat er sich mal wieder aus dem Daumen gesogen.--2003:75:AF0E:7600:6983:F462:4943:8BCF 07:12, 15. Nov. 2016 (CET)
- Explosionsgefahr durch das Parallelschalten zweier Bleiakkus gleicher Zellzahl besteht nicht. Hans’ vorletzter Satz trifft nicht zu. Die Gasungsspannung ist unabhängig davon, ob der Akku noch gut oder schon verschlissen ist. Sie hängt nur vom Ladezustand ab. Werden zwei Akkus gleichen Ladezustandes zusammengeschaltet, dann passiert kaum etwas. Ist der Laderegler gerade aktiv, so gasen beide Batterien gleich, sofern die Ladespannung 2,35 pro Zelle oder höher ist. Ist der Laderegler gerade nicht aktiv, dann gast keine der beiden Batterien, auch nicht beim Zusammenschalten. Werden zwei Bleiakkus unterschiedlichen Ladezustands zusammengeschaltet, fließen mitunter sehr hohe Ausgleichsströme, die die Kontakte von Batterieschütz oder -schalter verschweißen können. Dabei bricht die Spannung der Batterie mit der höheren Spannung zusammen. Falls ein Ladegerät angeschlossen ist, geht das in den leistungsbegrenzten, gasungsfreien Teil der Ladekennlinie (I-Phase nach DIN 41773) über. Die Batterie mit der höheren Spannung hört also auf zu gasen. Ohne Ladegerät reicht die Ruhespannung einer vollgeladenen Bleibatterie (max. 2,1 Volt pro Zelle) nicht, um eine andere Bleibatterie zum Gasen zu bringen. Beim Zusammenschalten einer vollen und einer leeren Batterie entsteht also kein neues Knallgas. Explosionsgefahr besteht hier nur durch den Schaltfunken und das Knallgas der vorhergegangenen Ladung, das sich noch nicht verflüchtigt haben könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 14. Nov. 2016 (CET)
Danke. Hat mir geholfen. 188.174.149.240 00:13, 15. Nov. 2016 (CET)
Grablicht – wann rot, wann weiß?
Gerade haben wir im Freundeskreis diskutiert, ob die Farbe eines Grablichtes eine Bedeutung hat, ggf. welche. Die Meinungen gingen hier weit auseinander: "von weiß in der Karwoche und an Ostern sowie am Sterbetag, ansonsten rot" bis hin zu "Katholiken benutzen rote, Protestanten weiße Grabkerzen" über "bei Evangelischen wurden früher auf den Gräbern überhaupt keine Kerzen angezündet, Brauch wurde von den Katholiken übernommen" gab es ein buntes Sammelsurium an Meinungen, Einschätzungen ... - aber leider kaum nachprüfbare Fakten oder valide Quellen. Suche im Netz half hier nicht wirklich weiter, ebensowenig wie Grablicht und die Diskussionsseite. Sicher ist wohl nur, dass es in der Tat regional Unterschiede zu geben scheint. Weiß jemand von Euch, wo wir brauchbare Links finden können? Danke im voraus! --109.193.77.128 19:16, 13. Nov. 2016 (CET)
- Also ich kann auch nur aus eigener Wahrnehmung sprechen, aber hier (traditionell evangelische Gegend, heute vor allem atheistische) sieht man eigentlich fast nur rote Grablichter. --slg (Diskussion) 21:03, 13. Nov. 2016 (CET)
Mir wurde das so erklärt: Tatsächlich gibt es keine festen Vorschriften, ob ein Grablicht rot oder weiß sein muss. Da Rot traditionell für Blut, Liebe und Feuer steht, werden rote Kerzen gern verwendet, weil man ja einen geliebten Menschen verloren hat. Außerdem sind rote Grablichter inzwischen billige Massenware geworden. Demnach wäre Geiz ein mögliches Motiv. ;) Weiß steht traditionell für Reinheit, Unschuld und Licht. Deswegen findet man weiße Kerzen vor allem bei kirchlichen Feiern und Ritualen (Hochzeit, Heiligenfest, Ostern...). Zur Bedeutung des Grablichts hab ich hier etwas gefunden. Aber ich finde tatsächlich auch nichts Konkretes zum Grund für die bevorzugte Farbe Rot bei Grablichtern. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:23, 13. Nov. 2016 (CET)
- Vermutlich nimmt man das, was gerade verfügbar ist (Bild). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:42, 13. Nov. 2016 (CET)
- Vielen Dank Euch allen. Fast kommt es mir vor, als wärt Ihr bei unserer Diskussion dabei gewesen - so bunt gemischt gings bei uns auch zu. ;-) Da mich die Sache aber nun wirklich interessiert, werde ich bei Gelegenheit mal alle Geistlichen, Priester, Pfarrer, Ordensfrauen, die mir über den Weg laufen fragen - und mal sehen, was unser örtlicher Bestatter dazu sagt. Sobald mir jemand eine Quelle anbieten kann, werde ich auf der Disk zu Grablicht darauf verlinken. LG, --109.193.78.81 22:43, 13. Nov. 2016 (CET)
- Bestätigrn kann ich deinen Satz "bei Evangelischen wurden früher auf den Gräbern überhaupt keine Kerzen angezündet, Brauch wurde von den Katholiken übernommen". Er trifft zu. Wermalda (Diskussion) 23:02, 13. Nov. 2016 (CET)
- Ich halte Grablichter bzw den katholischen Brauch aus evangelischer Sicht für entbehrlich, denn Gottes Gnade für den Verstorbenen hängt nicht davon ab, ob jemand für ihn betet und als Symbol dessen ein Licht auf seinem Grabe aufstellt. Siehe sola fide und sola gratia. Dennoch versorge ich das mikroprozessorgesteuerte LED-Grablicht auf dem Grab meiner katholischen Großeltern regelmäßig mit frischer Batterie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 13. Nov. 2016 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Ich glaube, dass das Anzünden eines Lichtes am Grab des Verstorbenen letztlich auch in der katholischen Kirche ein Brauch oder Ritus nicht in erster Linie für den Verstorbenen, sondern für trauernde Hinterblieben war und ist - man tut etwas, da wo man eigentlich nichts mehr tun kann, bringt - insbesondere in der dunklen Jahreszeit - ein klein wenig Licht und Wärme ... Es heißt nicht umsonst: "den eigenen Tod stirbt man, mit dem Tod der anderen muss man leben". Aber das ist noch ein ganz anderes Thema - unabhängig von der Frage nach der Farbe des Grablichts. --134.3.96.119 06:38, 14. Nov. 2016 (CET)
- Zweck der Kerzen bei Begräbnis und am Grab: "...zum Angedenken, daß die Seelen dieser Verstorbenen leben, und selbe durch die Lichter solle geehret werden." (Stichwort Exequien, in: Liturgisches Lexicon der Römisch-katholischen Kirchengebräuche, Augsburg 1822). Zur Farbe schweigt sich das Werk aber auch aus. --Niki.L (Diskussion) 07:06, 14. Nov. 2016 (CET)
- Zum einen hat sich auch die evangelische Kirche von „sola fide“ und „sola gratia“ verabschiedet und zum andern geht es um „lux aeterna luceat eis“--Heletz (Diskussion) 08:25, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ich halte Grablichter bzw den katholischen Brauch aus evangelischer Sicht für entbehrlich, denn Gottes Gnade für den Verstorbenen hängt nicht davon ab, ob jemand für ihn betet und als Symbol dessen ein Licht auf seinem Grabe aufstellt. Siehe sola fide und sola gratia. Dennoch versorge ich das mikroprozessorgesteuerte LED-Grablicht auf dem Grab meiner katholischen Großeltern regelmäßig mit frischer Batterie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 13. Nov. 2016 (CET)
- Bestätigrn kann ich deinen Satz "bei Evangelischen wurden früher auf den Gräbern überhaupt keine Kerzen angezündet, Brauch wurde von den Katholiken übernommen". Er trifft zu. Wermalda (Diskussion) 23:02, 13. Nov. 2016 (CET)
- Vielen Dank Euch allen. Fast kommt es mir vor, als wärt Ihr bei unserer Diskussion dabei gewesen - so bunt gemischt gings bei uns auch zu. ;-) Da mich die Sache aber nun wirklich interessiert, werde ich bei Gelegenheit mal alle Geistlichen, Priester, Pfarrer, Ordensfrauen, die mir über den Weg laufen fragen - und mal sehen, was unser örtlicher Bestatter dazu sagt. Sobald mir jemand eine Quelle anbieten kann, werde ich auf der Disk zu Grablicht darauf verlinken. LG, --109.193.78.81 22:43, 13. Nov. 2016 (CET)
Mal bei den Fachleuten nachfragen?--Hinnerk11 (Diskussion) 00:45, 14. Nov. 2016 (CET)
- Wir haben genug theologische „Bordmittel“: @GregorHelms, Turris Davidica, Sr. F: und weitere. Bestimmt wissen diese zielführend weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 14. Nov. 2016 (CET)
- Meines Wissens hat die Farbe bei Grablichtern keine zusätzliche Bedeutung, rot ist hier MUMEN etwas traditioneller. Von Bedeutung ist eher, daß es sich um eine richtige Flamme handelt.--Turris Davidica (Diskussion) 09:06, 14. Nov. 2016 (CET)
- Was passt denn an einem mikroprozessorgesteuerten LED-Grablicht nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 14. Nov. 2016 (CET)
- Daß es keine brennende Flamme ist, die sich verzehrt. Darum sollen auch in der Liturgie echte Kerzen mit einem Mindestgehalt von Bienenwachs verwendet werden. Das Exsultet besingt dies im Falle der Osterkerze sogar eigens. („Denn die Flamme wird genährt vom schmelzenden Wachs, das der Fleiß der Bienen für diese Kerze bereitet hat“) --Turris Davidica (Diskussion) 09:27, 14. Nov. 2016 (CET)
- Aha, kein Öl, kein Stearin, kein Paraffin, keine LED, sondern Wachs. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 14. Nov. 2016 (CET)
- Jedenfalls eine Mindestmenge davon, ja. Also, elektrisch geht jedenfalls eigentlich gar nicht. (Einer meiner Freunde erzählte mir, wie er beim Singen sein allerersten Exsultets als Diakon in einer italienischen Kirche darum zu kämpfen hatte, bei der zitierten Passage der nicht ganz koscheren Osterkerze keinen scheelen Blick zuzuwerfen…) --Turris Davidica (Diskussion) 11:25, 14. Nov. 2016 (CET)
- Aha, kein Öl, kein Stearin, kein Paraffin, keine LED, sondern Wachs. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ein Grablicht ist keine Osterkerze, also auch nicht unbedingt an die gleiche Symbolik gebunden. Aber ich kann aus meiner Erfahrung nur bestätigen, dass Grablichter früher immer rote Hüllen hatten. Wann man angefangen hat, weiße herzustellen, und warum, weiß ich auch nicht. --Sr. F (Diskussion) 17:24, 15. Nov. 2016 (CET)
- Daß es keine brennende Flamme ist, die sich verzehrt. Darum sollen auch in der Liturgie echte Kerzen mit einem Mindestgehalt von Bienenwachs verwendet werden. Das Exsultet besingt dies im Falle der Osterkerze sogar eigens. („Denn die Flamme wird genährt vom schmelzenden Wachs, das der Fleiß der Bienen für diese Kerze bereitet hat“) --Turris Davidica (Diskussion) 09:27, 14. Nov. 2016 (CET)
- Was passt denn an einem mikroprozessorgesteuerten LED-Grablicht nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 14. Nov. 2016 (CET)
- Meines Wissens hat die Farbe bei Grablichtern keine zusätzliche Bedeutung, rot ist hier MUMEN etwas traditioneller. Von Bedeutung ist eher, daß es sich um eine richtige Flamme handelt.--Turris Davidica (Diskussion) 09:06, 14. Nov. 2016 (CET)
Limo, Cola und Co in der DDR
Hallo! Ich merke immer wieder in vielen Diskussionen, wie präsent bei vielen Ossis (und Westbesuchern) die Erinnerungen an die DDR-Alltagskultur sind. Häufig widersprechen sich dabei Erinnerungen, oder man hat nur Bruchstücke. Vor einigen Tagen wollte ich leichtsinnigerweise einfach mal schnell eine Liste von Erfrischungsgetränken in der DDR erstellen, konnte ja nicht so umfangreich sein. Aber erneut irrte ich mich, und es kam immer wieder Neues zum Vorschein. Dabei stellte ich aber auch fest, daß es im Web zwar diverse Seiten gibt, welche die Erinnerung kommerzialisiert haben, aber niemand hat sich mal die Arbeit gemacht, daß systematisch auf enz. Level zu starten. Lange Rede, kurzer Sinn, keine Frage für die Auskunft, sondern eine Einladung, die Liste unter
zu lesen, ein paar Bilder aufzurufen, und wenn man weitere Erinnerungen oder Bilder hat, an der Erweiterung mitzuwirken. Bin mir noch nicht sicher, wie das in der Wikipedia dargestellt werden sollte, darum erstmal eine Portalseite.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:28, 13. Nov. 2016 (CET)
- Gute Liste. Schwer aufzustellen, da die Getränkekombinate in der Mischung aus Notwendigkeit (Menge/Grundnahrungsmittel) und "Tradition" (siehe auch Bier, meist der gleiche Abfüllbetrieb) regional waren (hmmmh Karena, kleine braune "Bier"flasche, schmeckte doch gleich besser aus brauner(!;o) Flasche).--Wikiseidank (Diskussion) 08:14, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ich hatte mal vor Jahren als Wessi einen ähnlichen Artikel namens Konsumwirtschaft der DDR vorgeschlagen, aus dem aber offenbar bis heute noch nichts geworden ist. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 22:49, 15. Nov. 2016 (CET)
- Hm. Inzwischen scheint es einen Artikel namens Konsumgüterproduktion in der DDR zu geben, der aber statt eigentlichen Gütern vor allem Mangel und Elend beschreibt, als wenn alle Ossis immer nur gehungert und gefroren hätten. Weiteres Material für den von Oliver S.Y. geplanten Artikel gäbe es unter Mark (DDR), Einzelhandelsverkaufspreis, Deutsche Demokratische Republik#Einkommen und Konsum und Liste von Markennamen und Produkten in der DDR. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 23:17, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ich hatte mal vor Jahren als Wessi einen ähnlichen Artikel namens Konsumwirtschaft der DDR vorgeschlagen, aus dem aber offenbar bis heute noch nichts geworden ist. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 22:49, 15. Nov. 2016 (CET)
Eine Benutzerin hat in c:Commons:Bundesarchiv/Error reports#File:Bundesarchiv Bild 183-H28859, Berlin, Empfang im Hotel Kaiserhof.jpg eine Meldung abgegeben, die meiner Ansicht nach auf einem Missverständnis beruht. In der Original-Bildbeschreibung (noch einmal der Bildlink: Datei:Bundesarchiv Bild 183-H28859, Berlin, Empfang im Hotel Kaiserhof.jpg) ist unter anderem zu lesen: „… in der Mitte Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop im Gespräch mit den litauischen Heereschef General Rastykis.“ Sie glaubt nun, das beziehe sich auf die Dreiergruppe im Bildvordergrund, ich denke aber, dass damit das Zentrum des Bildes gemeint ist. Kann bitte jemand meine Vermutung bestätigen oder ihr widersprechen? Übrigens ist war auch der hiesige Artikel Stasys Raštikis missverständlich formuliert, oder derjenige, der es dort eintrug, war demselben Irrtum aufgesessen (sofern es nicht meiner ist). — Speravir (Disk.) – 20:59, 13. Nov. 2016 (CET)
- O, Renata hat mir auf dere Diskussionsseite der Datei geantwortet. Ich habe jetzt aber erst einmal keine Zeit für eine Reaktion. — Speravir (Disk.) – 21:03, 13. Nov. 2016 (CET)
- @Speravir Hast du auf Commons die Mouseover-Funktion zum Bild gesehen? Hab gerade gesehen, daßwenn man mit der Maus übers Bild fährt, die Köpfe einzeln benannt werden! Und deine Vermutung bestätigt! --Maresa63 Talk 21:22, 13. Nov. 2016 (CET)
- Maresa63, jetzt ja. Diese Bildannotation wurde von Renata frisch eingefügt: Special:Diff/213185001/213688504. (Interessant, dass Du im Wikitext ein Benutzer_ bist, die Verlinkung dich aber als Benutzerin ausgibt.) — Speravir (Disk.) – 22:01, 13. Nov. 2016 (CET)
- Ah ok! War mit meiner "Hilfe" also wieder mal zu langsam. Das mit "Benutzer" im Quelltext, und der weiblichen Verlinkung ist nicht mormal, dann? Ich hatte in meinen Einstellungen von Anfang an "Benutzerin" eingestellt, also wenn es das nicht ist, wo sollte ich da noch was einstellen?--Maresa63 Talk 22:21, 13. Nov. 2016 (CET)
- Kein Problem, kann man ja nicht so ohne weiteres ahnen. Und wegen der Merkwürdigkeit mit dem Benutzer musst Du gar nichts machen, das war mir nur noch nie aufgefallen. Ich habe gerade explizit nach anderen Benutzerinnen gesucht, da ist es ebenso. (Wenn überhaupt, wäre es eine Anpassung deiner Signatur unter Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-personal.) — Speravir (Disk.) – 23:03, 13. Nov. 2016 (CET)
- hab mal in meiner Sig das -in erg. und teste das mal gleich hier. --Maresa63 Talk 23:22, 13. Nov. 2016 (CET)
- Funktioniert! — Speravir (Disk.) – 00:37, 14. Nov. 2016 (CET)
- Funktioniert! — Speravir (Disk.) – 00:37, 14. Nov. 2016 (CET)
- hab mal in meiner Sig das -in erg. und teste das mal gleich hier. --Maresa63 Talk 23:22, 13. Nov. 2016 (CET)
- Kein Problem, kann man ja nicht so ohne weiteres ahnen. Und wegen der Merkwürdigkeit mit dem Benutzer musst Du gar nichts machen, das war mir nur noch nie aufgefallen. Ich habe gerade explizit nach anderen Benutzerinnen gesucht, da ist es ebenso. (Wenn überhaupt, wäre es eine Anpassung deiner Signatur unter Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-personal.) — Speravir (Disk.) – 23:03, 13. Nov. 2016 (CET)
- Ah ok! War mit meiner "Hilfe" also wieder mal zu langsam. Das mit "Benutzer" im Quelltext, und der weiblichen Verlinkung ist nicht mormal, dann? Ich hatte in meinen Einstellungen von Anfang an "Benutzerin" eingestellt, also wenn es das nicht ist, wo sollte ich da noch was einstellen?--Maresa63 Talk 22:21, 13. Nov. 2016 (CET)
- Maresa63, jetzt ja. Diese Bildannotation wurde von Renata frisch eingefügt: Special:Diff/213185001/213688504. (Interessant, dass Du im Wikitext ein Benutzer_ bist, die Verlinkung dich aber als Benutzerin ausgibt.) — Speravir (Disk.) – 22:01, 13. Nov. 2016 (CET)
- @Speravir Hast du auf Commons die Mouseover-Funktion zum Bild gesehen? Hab gerade gesehen, daßwenn man mit der Maus übers Bild fährt, die Köpfe einzeln benannt werden! Und deine Vermutung bestätigt! --Maresa63 Talk 21:22, 13. Nov. 2016 (CET)
Wenn jemand noch weitere Personen auf dem Foto identifizieren kann, wäre das nicht schlecht. Nachdem ich Datei:Bundesarchiv Bild 183-H06205, Vor Fußball-Länderspiel Deutschland - England.jpg und Datei:Bundesarchiv Bild 183-J02040, Berlin, 75. Geburtstag Mannerheim, Feier.jpg gesehen habe: Könnte es sich bei dem großgewachsenen Herren mit Bürstenhaarschnitt ganz vorn, der den Blick abwendet, um Friedrich Fromm handeln? — Speravir (Disk.) – 23:03, 13. Nov. 2016 (CET)
- Danke, Aalfons (auch wenn die Bestätigung gern etwas deutlicher hätte ausfallen dürfen ). — Speravir (Disk.) – 00:37, 14. Nov. 2016 (CET)
- Das war nurn Vorschlag, keine Bestätigung! --Aalfons (Diskussion) 00:41, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ach so, da habe ich deinen Bearbeitungskommentar missverstanden. — Speravir (Disk.) – 18:19, 14. Nov. 2016 (CET)
- Das war nurn Vorschlag, keine Bestätigung! --Aalfons (Diskussion) 00:41, 14. Nov. 2016 (CET)
- [bei Commons] findet man u.a. dieses Foto. Zoom dir mal das Ohr ran - ganz markante Form mit "Knubbel" am Ohrläppchen. Den gleichen Knubbel (und andere Formdetails) siehst du auf dem Foto mit General B. auch. Die Ohrform ändert sich afaik fast nicht wenn jemand stark zu- oder abnimmt. --Kalle Blomquist d.Ä. (Diskussion) 23:00, 15. Nov. 2016 (CET)
14. November 2016
Kein Waldmeistereis in Osteuropa??
Als ich 2007 Urlaub auf Rhodos gemacht habe , gab es im Poolbereich meines Hotels, Gratiseis für Kinder und Jugendliche: Schokolade, Himbeere, Vanille , Pistazie, aber kein Waldmeister !! Wird in Osteuropa bzw außerhalb Deutschlands kein Waldmeistereis verkauft?? Meine Mama ( die schon oft in Italien war ) meint in Italien gibt es Pistazieneis, aber kein Waldmeistereis.
--Boy Martin (Diskussion) 00:26, 14. Nov. 2016 (CET)
- Im osteuropäischen Griechenland kann es gar kein Waldmeistereis geben, weil Griechenland nicht zu Osteuropa gehört. Außerdem sind dort die Waldmeister, die noch wissen, wie man in der griechischen Hitze Eis macht, alle längst entlassen, wegen dem siebenköpfigen Drachmen. (scnr) --Aalfons (Diskussion) 00:43, 14. Nov. 2016 (CET)
- Wenn ich mir Waldmeister#Vorkommen anschaue würde ich sagen das Griechenland und Italien nicht zum Hauptverbreitungsgebiet von Waldmeister gehört. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:10, 14. Nov. 2016 (CET)
- Im italienische Artikel über Waldmeister steht das es in der Toskana vorkommt. Ferner erwähnt der Artikel das es in Deutschland Waldmeistereis, Sirup und Berliner Weiße gibt. Die griechische Wikipedia hat keine Artikel zu Waldmeister. Vielleicht kommt das Kraut in Griechenland ja nicht vor. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:25, 14. Nov. 2016 (CET)
- Wenn ich mir Waldmeister#Vorkommen anschaue würde ich sagen das Griechenland und Italien nicht zum Hauptverbreitungsgebiet von Waldmeister gehört. --Mauerquadrant (Diskussion) 02:10, 14. Nov. 2016 (CET)
Steht doch eigentlich bereits im Artikel: "Seit 1974 ist die bis dahin verbreitete Aromatisierung mit Waldmeister bei Limonaden und Süßwaren, die hauptsächlich von Kindern konsumiert wurden, in Deutschland verboten" samt dem Verweis auf das BfR [3] "Das BfR ist der Auffassung, dass die Cumarin-Aufnahme über Lebensmittel weiterhin einer Begrenzung bedarf. Im Rahmen der Bewertung des gesundheitlichen Risikos von Cumarin in Lebensmitteln kommt das BfR zu dem Schluss, dass die Gefahr einer leberschädigenden Wirkung bei besonders sensiblen Personen besteht." Angesichts der bei der Eisherstellung üblichen Mengen führte das zu einem verbotsähnlichem Zustand, wo nicht der Waldmeister ansich verboten war, sondern die Verwendung zu einer erheblichen lebensmittelrechtlichen Überwachung geführt hätte. Da dies viele Hersteller vermieden, ging die Tradition in Osteuropa schlicht verloren. Zu bedenken ist halt, daß es häufig einfach auch nur der Visualisierung diente, um "grünes Eis" anzubieten. So kann ich mich an 1984 in Tschechien auch an Pistazieneis erinnern, obwohl das nicht unbedingt typisch für die Landesküche war. Übrigens ist in Deutschland "Waldmeistereis" auch gar nicht so üblich. Eher findet man "Eis mit Waldmeistergeschmack" auf der Basis künstlicher/naturidentischer Aromen, bei denen das Cumarinproblem nicht besteht. Einfach mal lesen, was in Waldmeistersirup drin ist. Da findet man diverse Farbstoffe und ggf. sogar Saflor, aber kein Blatt Echten Waldmeisters in der Rezeptur.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:10, 14. Nov. 2016 (CET)
- (Rhodos geografisch Osteuropa) Also im "echten" Osteuropa (RGW) galt die Krebsforschung der DDR als führend. Waldmeister (auch bspw. Talkum) wurden als Karzinogen eingestuft. Für Waldmeister gab/gibt es Alternativen, für Asbest entwickelten sich erst Alternativen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:07, 14. Nov. 2016 (CET)
- In unserem Artikel sind drei Quellen verlinkt, die die Karzinogenität von Cumarin differenziert sehen. Nichtsdestotrotz ist die gesundheitsschädliche Wirkung seit Jahrzehnten belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 14. Nov. 2016 (CET)
- Also in Bayern (natürlich italianisiert!) habe ich seit Jahrzehnten kein Waldmeistereis (bzw. als Waldmeister-Eis bezeichnetes) mehr gesehen. Ist wohl eher norddeutsch? --195.200.70.49 10:11, 14. Nov. 2016 (CET)
- Du wirst auch in der Schweiz deine Mühe haben ein Waldmeistereis zu kriegen. Das bei uns ist das definitiv eine Nischensorte.--Bobo11 (Diskussion) 10:44, 14. Nov. 2016 (CET)
- Also in Bayern (natürlich italianisiert!) habe ich seit Jahrzehnten kein Waldmeistereis (bzw. als Waldmeister-Eis bezeichnetes) mehr gesehen. Ist wohl eher norddeutsch? --195.200.70.49 10:11, 14. Nov. 2016 (CET)
- In unserem Artikel sind drei Quellen verlinkt, die die Karzinogenität von Cumarin differenziert sehen. Nichtsdestotrotz ist die gesundheitsschädliche Wirkung seit Jahrzehnten belegt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 14. Nov. 2016 (CET)
- (Rhodos geografisch Osteuropa) Also im "echten" Osteuropa (RGW) galt die Krebsforschung der DDR als führend. Waldmeister (auch bspw. Talkum) wurden als Karzinogen eingestuft. Für Waldmeister gab/gibt es Alternativen, für Asbest entwickelten sich erst Alternativen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:07, 14. Nov. 2016 (CET)
Waldmeistereis ist eine nicht soooo gängige Sorte, ich habe sie bewusst seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Daher ist das Nichtvorhandensein in anderen Ecken dieser Welt wahrscheinlich mit diesem Umstand erklärbar. Falls es bei Dir zuhause solches Eis gibt, scheint das die Ausnahme zu sein. --Elrond (Diskussion) 11:18, 14. Nov. 2016 (CET)
- Waldmeister ist inzwischen ein ziemlich plüschiger Name, so wie "Fürst-Pückler-Eis". Moderne Eissorten heissen "Strawberry Cheesecake" oder "Sommernachtstraum". Wenn sie grün sein sollen, dann geht vielleicht gerade noch "Minze".--Expressis verbis (Diskussion) 12:14, 14. Nov. 2016 (CET)
- Also ich persönlich verbinde bei den Eisfarben, dass Grün mit Pistazien Eis, und nicht mit Minze. Aber eben da muss mit Farbstoff nachgeholfen werden, wenn es gift-grün sein soll (wie übrigens bei praktisch allen "starken" Farben).--Bobo11 (Diskussion) 12:49, 14. Nov. 2016 (CET)
- Dann beleg doch mal bitte, bei welchen Farben da nachgeholfen werden muss und womit.--2003:75:AF11:6500:11F4:3492:C9CB:3F58 14:29, 14. Nov. 2016 (CET)
- Also, hier sind es z. B. "Kupferkomplexe der Chlorophylline, Kurkumin, Paprikaextrakt". --Eike (Diskussion) 14:35, 14. Nov. 2016 (CET)
- + Spinatpulver -- Jonathan 16:22, 14. Nov. 2016 (CET)
- Also, hier sind es z. B. "Kupferkomplexe der Chlorophylline, Kurkumin, Paprikaextrakt". --Eike (Diskussion) 14:35, 14. Nov. 2016 (CET)
- Dann beleg doch mal bitte, bei welchen Farben da nachgeholfen werden muss und womit.--2003:75:AF11:6500:11F4:3492:C9CB:3F58 14:29, 14. Nov. 2016 (CET)
- Also ich persönlich verbinde bei den Eisfarben, dass Grün mit Pistazien Eis, und nicht mit Minze. Aber eben da muss mit Farbstoff nachgeholfen werden, wenn es gift-grün sein soll (wie übrigens bei praktisch allen "starken" Farben).--Bobo11 (Diskussion) 12:49, 14. Nov. 2016 (CET)
- Tatsächlich. Hier die Inhaltsstoffe eines Waldmeistersirups von REWE: Zucker, Wasser, Säuerungsmittel Citronensäure, Aroma, färbende Konzentrate aus Saflor und Zitrone, Karamellzuckersirup, Farbstoff Brillantblau FCF. Blau und gelb ergibt dann wohl grün.--Expressis verbis (Diskussion) 18:48, 14. Nov. 2016 (CET)
Ich wollte gerade einwerfen, dass Rhodos - als Insel, die Kleinasien vorgelagert ist - zu Asien gehört. Allerdings ist Wikipedia hier anderer Ansicht. Was ich nicht verstehe. --Digamma (Diskussion) 19:01, 14. Nov. 2016 (CET)
- Die Trennung Europa und Asien ist ausschließlich kulturell, nicht jedoch geographisch motiviert. Speziell die Grenze zwischen dem heutigen Griechenland und Anatolien (Asia minor) ist willkürlich, aber immerhin traditionell. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 15. Nov. 2016 (CET)
- Traditioniell ist natürlich, dass Griechenland zu Europa und Asia minor zu Asien gehört. Mir ging es aber um die Inseln der Ägäis. Dass Rhodos zu Europa zählt und nicht zu Kleinasien, dürfte aber eine Folge der Herrschaftsverhältnisse seit dem 20. Jahrhundert sein. Im Artikel Geographie Europas, Abschnitt Grenzen, steht:
- Nicht eindeutig ist auch die Abgrenzung in der Ägäis. Gemeinhin wird hier die politische Grenze zwischen Griechenland und der Türkei mit der Grenze zwischen Europa und Asien gleichgesetzt, die in ihrer jetzigen Form seit 1923/47 besteht.
- --Digamma (Diskussion) 18:37, 15. Nov. 2016 (CET)
- Traditioniell ist natürlich, dass Griechenland zu Europa und Asia minor zu Asien gehört. Mir ging es aber um die Inseln der Ägäis. Dass Rhodos zu Europa zählt und nicht zu Kleinasien, dürfte aber eine Folge der Herrschaftsverhältnisse seit dem 20. Jahrhundert sein. Im Artikel Geographie Europas, Abschnitt Grenzen, steht:
Was wurde aus den "Vernunftreligionen" des 18. Jahrhunderts?
Gibt es heute eigentlich noch Deiisten oder Anhänger einer Vernunftreligion? Oder sind diese Strömungen bis in die Jetztzeit verschwunden? Über Napoleon usw. wurde geschrieben, er sei nur defus religiös. Was bedeutet dies? --188.101.71.80 00:46, 14. Nov. 2016 (CET)
- Vielleicht, dass jemand "diffus" falsch geschrieben hat? Wermalda (Diskussion) 06:09, 14. Nov. 2016 (CET)
- Pandeismus dürfte noch recht weit verbreitet sein. --MrBurns (Diskussion) 06:39, 14. Nov. 2016 (CET)
- Der klassische Deismus der Epoche leitete die Existenz des Schöpfers aus der wohltätigen und wohlgeordneten Natur der Schöpfung ab, was für jeden vernünftigen Betrachter abseits aller Offenbarung unmittelbar evident sei. Dieser Argumentationsstrang hat durch die Evolutionstheorie den Todesstoß erhalten.--Meloe (Diskussion) 08:22, 14. Nov. 2016 (CET)
- Wieso eigentlich? Ich glaube, nach dem was ich hier so lese, sind wir (also ich und einige aus meinem Umfeld) eher Anhänger einer solchen Theorie - und glauben dennoch an die Evolutionstheorie. --ObersterGenosse (Diskussion) 10:21, 14. Nov. 2016 (CET)
- Die Behauptung, Deismus sei seit der Evolutionstheorie gestorben, halte ich für falsch. Von Werner Heisenberg wird fälschlich behauptet, er habe Gott in der Physik entdeckt. Kurt Gödel hat einen Gottesbeweis entwickelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:52, 14. Nov. 2016 (CET)
- (BK) Die Argumentation lässt sich ja von der Schöpfung des Lebens auf die Schöpfung des Universums und der Naturgesetze übertragen. Dem entspricht (je nach Auslegung) der kosmologische oder der teleologische Gottesbeweis, wobei Deismus nicht zwingend einen gültigen Gottesbeweis voraussetzt. --Katimpe (Diskussion) 10:58, 14. Nov. 2016 (CET)
- Wieso eigentlich? Ich glaube, nach dem was ich hier so lese, sind wir (also ich und einige aus meinem Umfeld) eher Anhänger einer solchen Theorie - und glauben dennoch an die Evolutionstheorie. --ObersterGenosse (Diskussion) 10:21, 14. Nov. 2016 (CET)
- Der klassische Deismus der Epoche leitete die Existenz des Schöpfers aus der wohltätigen und wohlgeordneten Natur der Schöpfung ab, was für jeden vernünftigen Betrachter abseits aller Offenbarung unmittelbar evident sei. Dieser Argumentationsstrang hat durch die Evolutionstheorie den Todesstoß erhalten.--Meloe (Diskussion) 08:22, 14. Nov. 2016 (CET)
- en:Deism#Deism today: The 2001 American Religious Identification Survey (ARIS), which involved 50,000 participants, reported that the number of participants in the survey identifying themselves as deists grew at the rate of 717 percent between 1990 and 2001. If this were generalized to the US population as a whole, it would make deism the fastest-growing religious classification in the US for that period, with the reported total of 49,000 self-identified adherents representing about 0.02% of the US population at the time. ARIS key findings, 2001; Largest Religious Groups in the United States of America, Adherents.com --Katimpe (Diskussion) 10:58, 14. Nov. 2016 (CET)
- 0,02% von 50.000 befragten sind gerade mal 10, also dürfte die Schwankungsbreite relativ hoch sein. --MrBurns (Diskussion) 06:44, 15. Nov. 2016 (CET)
(in den Wikipedia Nachrichten) Warum tritt der bulgarische "Kanzler" zurück bei einem neuen Präsidenten?
Unterscheidet sich das politische System in Bulgarien so stark von unserem? Nach diesem Artikel nicht so.--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 14. Nov. 2016 (CET)
- Laut Artikel hat der Präsident der Republik Bulgarien durchaus exekutive Befugnisse, die etwa der deutsche Bundespräsident nicht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 14. Nov. 2016 (CET)
- Na ja, welche? "ernennt und entlässt auch andere, durch Gesetz bestimmte staatliche Bedienstete", also Ausnahmefälle, "gewährt Asyl" sicherlich auch nicht im Regelfall, "hat den Oberbefehl über die Streitkräfte" ?...--Wikiseidank (Diskussion) 13:00, 14. Nov. 2016 (CET)
Ministerpräsident Bojko Borissow kündigte am Wahlabend seinen baldigen Rücktritt an, als sich die Niederlage der von ihm nominierten Präsidentschaftskandidatin Zezka Zatschewa gegen den russlandfreundlichen Rumen Radew abzeichnete das ist der Grund. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:09, 14. Nov. 2016 (CET)
- Selbst wenn der neue Präsident USA-freundlich oder Türkei-freundlich oder Iran-freundlich wäre, welche Auswirkungen hat das auf die Executive und deren Leitung (Regierung)?--Wikiseidank (Diskussion) 21:01, 14. Nov. 2016 (CET)
- Der Regierung Borissow II fehlen drei Sitze zur absoluten Mehrheit der Abgeordneten in der Narodno Sabranie. Dadurch kann das Parlament ein Veto des Präsident der Republik Bulgarien nicht ohne Oppositionsstimmen überstimmen, da hierzu die absolute Mehrheit der Abgeordneten erforderlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Nov. 2016 (CET)
- Selbst wenn der neue Präsident USA-freundlich oder Türkei-freundlich oder Iran-freundlich wäre, welche Auswirkungen hat das auf die Executive und deren Leitung (Regierung)?--Wikiseidank (Diskussion) 21:01, 14. Nov. 2016 (CET)
Warum widersprechen sich eigentlich Religion und Evolutionstheorie so?
Warum widersprechen sich eigentlich die christliche Religion, oder zumindest einige ihrer Gruppen, und die Evolutionstheorie so sehr? Kann man nicht auch behaupten, dass Gott die Evolution "gesteuert" habe und somit an beides glauben? Also wieso müssen sich christliche Fundis und "Evolutionsgläubige" (zumindest jenseits des Großen Teichs) derart spinnefeind sein? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:28, 14. Nov. 2016 (CET)
- IM PRINZIP widersprechen sie sich nicht. Das eine ist glauben (wollen), das andere ist wissen (wollen). Das verstehen aber nur die Wenigsten. Die, die es verstehen, streiten sich nicht. GEEZER … nil nisi bene 10:42, 14. Nov. 2016 (CET)
- Du kannst es auch anderes herum erklären. Das eine kann dir nur das WIE beantworten, das andere nur das WARUM. Die Wissenschaft kann dir erklären wie es nach dem Urknall abgelaufen ist, aber nicht warum es den Urknall gegeben hat. (Das natürlich vereinfacht, sollte aber der Kern der Frage treffen) --Bobo11 (Diskussion) 10:56, 14. Nov. 2016 (CET)
- Kreationismus#Gegner-Soziologie verdeutlicht, dass sich die beiden nicht "so sehr" widersprechen, bzw. eben nur einigen Gruppen zufolge (die großen Kirchen und die deutsche Theologie haben mit der Evolution kein Problem).
- Dein Lösungsansatz (entspricht dem evolutionistischen Kreationismus) ist aber in beide Richtungen problematisch: Zum einen widerspricht er der (wörtlich genommenen) Schöpfungsgeschichte, die ja so ziemlich der einzige Grund ist, warum Leute an Kreationismus glauben. Zum anderen sagt die Evolutionstheorie, dass sich die Evolution vollständig durch die Eigendynamik der Natur erklären lässt; was daran soll also konkret "gesteuert" worden sein? --Katimpe (Diskussion) 11:23, 14. Nov. 2016 (CET)
- einige Christen, die ich mal gesehen habe, glauben, dass allein schon der Gedanke („Wie genau konnte das alles bloß passieren?“) vom Teufel eingeimpft wird, so dass die sich nich mit Details aufhalten... die hatten auch keinen Glockenturm und kein Spezial-Wasser und keinen Alkohol (obwohl ich anbot die Überschüsse, die die EinkäuferInnen in meinem Mikroschrott-Lizenzen-Schrank eingelagert haben, mitzubringen, weil ich irrtümlich annahm, dass es Weihnachtsgeschenke für mich sind... aber kurz darauf wurde der ganze harte Stoff wieder abgeholt, weil die wohl wieder Platz in ihrem Keller hatten...)... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:12, 14. Nov. 2016 (CET)
- "Christliche Fundis", wie du es nennst, glauben an die Irrtumslosigkeit der Bibel. Manche von ihnen sehen schon darin, dass gemäß dem biblischen Schöpfungsbericht der Mensch (im Unterschied zu den Tieren) "im Bilde Gottes" erschaffen wurde, einen Qualitätsunterschied zwischen Mensch und Tier, der durch eine allmähliche Entwicklung nicht erklärbar wäre. Manche Christen glauben, dass der Mensch im Unterschied zu den Tieren eine Seele besitze (was jedoch nicht im biblischen Schöpfungsbericht steht), und denken, das wäre im Widerspruch zur Evolution. Manche Christen glauben, der biblische Schöpfungsbericht beschreibe sechs 24-Stunden-Tage (da sind sich die Ausleger des biblischen Schöpfungsberichts nicht einig); wenn dem so ist, bliebe für eine Evolution nicht genügend Zeit. "Christliche Fundis" glauben, dass alle Menschen von einem ersten Menschenpaar abstammen, das durch seine bewusste Sünde gegen Gott die Erbsünde über die gesamte Menschheit gebracht habe, und dass Jesus der von Gott gesandte Messias sei, der die Menschheit wieder mit Gott versöhnt (Brief an die Römer: Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten. 1. Brief an die Korinther: Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.) Damit rührt die Evolutionstheorie - bei der sich wohl kaum festmachen ließe, ab wann man denn nun von einem ersten Menschenpaar sprechen könne - an einen der Grundpfeiler ihres Glaubens.
- Aber der Streit wird von beiden Seiten ausgetragen. Auch Evolutionisten wehren sich in den USA vehement dagegen, dass zB in Schulen Intelligent Design oder gar Theistische Evolution als Alternative zur Evolutionstheorie gelehrt würden.--Niki.L (Diskussion) 11:18, 14. Nov. 2016 (CET)
- Soll dann auch die Hohlwelttheorie und die Lehre des fliegenden Spaghettimonsters gelehrt werden? Russells Teapott wäre dann auch noch zu diskutieren. --Elrond (Diskussion) 13:58, 14. Nov. 2016 (CET)
Was so ein richtiger christlicher Fundamentalist ist, der nimmt die Bibel wörtlich und da steht nichts von Evolution. Ende der Diskussion! --Elrond (Diskussion) 11:20, 14. Nov. 2016 (CET)
- Das ist dann also keine Frage von Christ oder nicht, sondern von Fundamentalist oder nicht. Fundamentalisten gibt es ja auch bei anderen Religionen oder sogar Parteien. Ich bin Mitglied einer ehemaligen Staatskirche und die lehrt, dass die biblischen Schöpfungsgeschichten prähistorische Mythen sind. Irgendwie musste man sich ja vor Erfindung der Wissenschaft die Entstehung der Welt erklären. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 14. Nov. 2016 (CET)
- Wenn ich "Evolutionisten" frage, was eigentlich "evolviert", dann stammeln sie genausoviel Unsinn, wie "Theisten" und (more or less) "Intelligent Designer". Kaum einer denkt die Sache bis ans Ende durch. Und noch weniger verstehen es. Yotwen (Diskussion) 11:36, 14. Nov. 2016 (CET)
- Na, das Leben entwickelt ("evolviert") sich, ganz einfach! Nämlich durch ständige Mutation und Selektionsdruck. Dadurch entstehen immer wieder neue Arten und Abweichungen, und alles, was nicht den Umweltbedingungen entspricht, stirbt schnell wieder aus. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 19:48, 15. Nov. 2016 (CET)
- Dann frag mich mal! --Elrond (Diskussion) 11:41, 14. Nov. 2016 (CET)
- Wenn ich "Evolutionisten" frage, was eigentlich "evolviert", dann stammeln sie genausoviel Unsinn, wie "Theisten" und (more or less) "Intelligent Designer". Kaum einer denkt die Sache bis ans Ende durch. Und noch weniger verstehen es. Yotwen (Diskussion) 11:36, 14. Nov. 2016 (CET)
- Tun Sie gar nicht. Auf der einen Seite hat man einige wenige religiöse Fanatiker und auf der anderen Seite fanatische Atheisten. Beide werfen sich unredlich gegenseitig Anschuldigungen vor die für den größten Teil der anderen Gruppe überhaupt nicht zutreffen. --2003:76:4E55:F27:5C9D:A1CD:E190:837D 11:44, 14. Nov. 2016 (CET)
- Bist du Evolutionist, Elrond? Dann sag uns doch, was evolviert? Yotwen (Diskussion) 11:52, 14. Nov. 2016 (CET)
- mit jeder Generation wird das Erbgut eines jeden Organismus mehr oder weniger verändert, was zu Änderungen in des Genotyps und manchmal auch des Phänotyps führt. Somit gibt es eine permanente Evolution, die immer wieder mal besser angepasste Organismen hervorbringt die diese Eigenschaften an die folgenden Generationen weitergibt, die sich wieder ändern etc. Das ganze Spiel nennt sich nun Evolution, ist zielfrei und zufallgesteuert. --Elrond (Diskussion) 13:52, 14. Nov. 2016 (CET)
- <einquetsch> Sehr schön, Elrond. Nur beantwortet das die Frage nicht. Ich berufe mich auf das Gesetz der Identität: Wenn ich von einem Thema spreche und Aussagen dazu mache, dann sollte ich das Thema nicht ändern, nachdem die Aussagen gemacht sind. Wenn also etwas evolviert, dann sollten wir uns kristallklar sein, Was evolviert. Nach deiner Aussage sind es Individuen, die sich von ihren Vorfahren unterscheiden. Und du drückst dich (wie übrigens alle "Evolutionisten") davor festzulegen, ab wann du von einer anderen "Art" sprechen würdest. Yotwen (Diskussion) 06:40, 15. Nov. 2016 (CET) Gläubige verhalten sich genauso, wenn man sie nach der Person des Teufels fragt oder noch besser: Wie konnte ein perfekter Gott den Teufel erschaffen?
- Alle Individuen zwischen zwei Aufspaltungen von Arten fasst du zu einer Art zusammen. Was du als Aufspaltung einer Art definierst, kannst du dir wie auch ohne Evolutionsbiologie üblich qua Fortpflanzungsfähigkeit oder Morphologie, je nach Fall und sich wechselseitig ergänzend, bestimmen. Ganz aufgehen wird das nie, aber dennoch lässt sich so die Entstehung von Arten beschreiben. Man muss sich überhaupt nicht festlegen, welche Art-Definition man nun immer nimmt, aber egal welchen Begriff man nimmt, die Entstehung wird . Die Frage „Was evolviert“ halte ich für ein bloßes Sophisma. Es gibt Erbgut, eine Stufe höher Individuen, und abstrahiert davon Arten. Aus den drei Ebenen fügt sich ein erklärmächtiges Gesamtbild, das heißt nicht, dass die Abhängigkeiten der Ebenen voneinander nicht kompliziert würden. --Chricho ¹ ² ³ 17:52, 15. Nov. 2016 (CET)
- Und nochmal in der Kurzform für Yotwen: Dieselbe Art definiert sich primär durch gemeinsame Fortpflanzungsfähigkeit, und was sich nicht mehr miteinander fortpflanzen kann, ist nicht mehr dieselbe Art. Und nochmal: Es ist ganz einfach das Leben, das sich mittels ständiger Mutation und Selektionsdruck in Abhängigkeit von den jeweiligen Umweltbedingungen in immer neue Lebensformen entwickelt ("evolviert"). --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 00:58, 16. Nov. 2016 (CET)
- Wenn das "Leben" der Gegenstand der Evolution ist, warum sprechen dann alle über die Arten? Das ist, als würde eine Strasse beschrieben nach den Kilometersteinen - man kann den Verlauf erkennen, aber das Wesentliche fehlt. Aber das war gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass die Unwissenden der einen Art mit den Unwissenden der anderen streiten. Und das ist auch meine Antwort auf die Frage: Theorien widersprechen sich nicht, Menschen widersprechen sich, und das umso mehr, je weniger sie ihren eigenen Standpunkt verstehen. Yotwen (Diskussion) 08:23, 16. Nov. 2016 (CET)
- Und nochmal in der Kurzform für Yotwen: Dieselbe Art definiert sich primär durch gemeinsame Fortpflanzungsfähigkeit, und was sich nicht mehr miteinander fortpflanzen kann, ist nicht mehr dieselbe Art. Und nochmal: Es ist ganz einfach das Leben, das sich mittels ständiger Mutation und Selektionsdruck in Abhängigkeit von den jeweiligen Umweltbedingungen in immer neue Lebensformen entwickelt ("evolviert"). --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 00:58, 16. Nov. 2016 (CET)
- Alle Individuen zwischen zwei Aufspaltungen von Arten fasst du zu einer Art zusammen. Was du als Aufspaltung einer Art definierst, kannst du dir wie auch ohne Evolutionsbiologie üblich qua Fortpflanzungsfähigkeit oder Morphologie, je nach Fall und sich wechselseitig ergänzend, bestimmen. Ganz aufgehen wird das nie, aber dennoch lässt sich so die Entstehung von Arten beschreiben. Man muss sich überhaupt nicht festlegen, welche Art-Definition man nun immer nimmt, aber egal welchen Begriff man nimmt, die Entstehung wird . Die Frage „Was evolviert“ halte ich für ein bloßes Sophisma. Es gibt Erbgut, eine Stufe höher Individuen, und abstrahiert davon Arten. Aus den drei Ebenen fügt sich ein erklärmächtiges Gesamtbild, das heißt nicht, dass die Abhängigkeiten der Ebenen voneinander nicht kompliziert würden. --Chricho ¹ ² ³ 17:52, 15. Nov. 2016 (CET)
- Muss schon komisch gewesen sein, als man gemerkt hat, dass man Mensch ist und sprechen kann, und die Eltern sind Affen und zu blöd dazu. --MannMaus (Diskussion) 11:58, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ist das ironisch gemeint?--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:08, 14. Nov. 2016 (CET)
- Irgendwie nicht. War die Frage eine Anspielung auf deinen Benutzernamen? Ich weiß, dass nicht nur du hier Trockennasenaffe bist, meine Wortwahl war also ein wenig ungeschickt, das gebe ich zu, aber ich hoffe, verständlich. Versetz dich doch mal in Gedanken in die erste Generation Mensch! Als mir irgendwann dieser Gedanke gekommen ist, wie die ersten Menschen wohl über ihre Eltern gedacht haben, da hab ich mir doch überlegt, ob ich nicht vielleicht doch Kreationist sein sollte. --MannMaus (Diskussion) 14:13, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ist das ironisch gemeint?--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:08, 14. Nov. 2016 (CET)
- Bist du Evolutionist, Elrond? Dann sag uns doch, was evolviert? Yotwen (Diskussion) 11:52, 14. Nov. 2016 (CET)
- Das Problem sind – mein Eindruck – diejenigen religiösen Fundamentalisten, die dafür kämpfen, dass Intelligent Design und Co. als Alternative zur Evolutionstheorie in Schulen gelehrt wird. Das ist auch für sehr gemäßigt und prinzipiel nicht antireligiös eingestellte Atheisten und Naturwissenschaftler wie mich völlig inakzeptabel. Es sind die rel. Fundamentalisten, die nicht einsehen wollen und es permanent leugnen, dass Religion nunmal etwas anderes ist als Wissenschaft, und die sich deshalb pseudowissenschaftlichen Quatsch wie ID ausdenken, um eine Gleichberechtigung einfordern zu können, die es prinzipiell nicht geben kann. --Gretarsson (Diskussion) 11:58, 14. Nov. 2016 (CET)
Ich hab mich mal mit einem fundamentalistischen Christen unterhalten, einem, der tatsächlich die Evolutionstheorie ablehnt, zugunsten des Kreationismus. Irgendwann erwähnte er etwas von Planetenbewegungen, das darauf hindeutete, daß er glaube, die Erde drehe sich um die Sonne. Ich fragte ihn, wie er das glauben könne, da doch in der Bibel steht, die Erde sei ein fester Grund. Diesen Einwand nahm er sehr ernst und gab zu, daß seine Kirche ihr Weltbild in diesem Punkt an wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst habe. -- Gerd (Diskussion) 12:01, 14. Nov. 2016 (CET)
- Nicht schlecht: "Fundamentalisten" taucht auf.
- Es gibt eine (biologische, evolutionäre, ableitbare) Erklärungsweise, warum es beim Sozialtier Mensch Individuuen gibt, die so (glauben wollen/müssen)... oder so denken (wissen wollen/ müsen).
- Die beiden Extremsituationen sind schlicht und einfach unterschiedliche !Überlebensstrategien!.
- Die Fundis sind die Schnelldenker (thinking fast): Sie "wissen die Antwort, bevor die Frage gestellt ist" und haben den Vorteil, in bestimmten Situationen keine Zeit mit erneutem Nachdenken verbringen zu müssen. Sie handeln, manchmal auch gegen die Wahrscheinlichkeit, erreichen bei Erfolg aber "besondere Erhöhung" (Just do it!). Verlieren sie (und ihre Gruppe; tot), werden sie vergessen. Das ist so wie beim Schutzengel, der nur gelobt wird, wenn es geklappt hat.
- Die Skeptiker und Hinterfrager sind die Langsamdenker (thinking slow): Sie suchen immer und immer wieder nach Alternativen, glauben wenig - selbst bei Fragen, die bereits geklärt zu sein scheinen: Einstein und Konsorten sind super slow thinkers). In einer ökonomisch stabilen Umgebung, die sich Langsamdenker leisten kann, haben sie einen Vorteil: Sie können neue Wege öffnen, sind "das Gewürz". Unter harten Bedingungen (Vorzeit, Nahrungsmangel, Krieg, Hunger, geringe Ausbildungsmöglichkeiten etc.) sind sie im Allgemeinen im Nachteil.
- Keiner ist 100 % slow oder fast, aber die, die zu einem Extrem tendieren, kooperieren miteinander.
- Homo-sapiens-Strategien, nichts anderes... (alles natürlich nicht mein eigener Mist...) GEEZER … nil nisi bene 12:42, 14. Nov. 2016 (CET)
Galilei wurde immerhin 1992 von der römisch-katholischen Kirche rehabilitiert. --Ailura (Diskussion) 12:46, 14. Nov. 2016 (CET)
- Zur Erinnerung, das war die Frage: „Warum widersprechen sich eigentlich die christliche Religion, oder zumindest einige ihrer Gruppen, und die Evolutionstheorie so sehr?“ Das lässt sich aus meiner Sicht nur mit Dummheit und Angst erklären, zwei wesentlichen Fundamenten, auf denen Religion aufbaut. Menschen, die ihr Weltbild an der Evolutionstheorie orientieren sind deshalb nicht automatisch klug oder mutig. Aber sie haben doch vielleicht einen differenzierteren Blick auf das Wörtchen „Theorie“, das in „Evolutionstheorie“ steckt.
- Religion ist gewachsen aus dem scheinbar Nichterklärbaren oder Unerklärbaren. Das Rätselhafte macht Angst, erst recht wenn man neugierig ist. Und Religion gibt Orientierung, Halt und Trost gegenüber dem Nichterklärbaren, bietet eine – erdachte – Legende, ein Narrativ an. Wir, die wir ansonsten erforschen und erklären, beginnen hier zu glauben. Wir flüchten in alle möglichen konstruierten Glaubenssysteme, um die Fragen ohne Antwort ertragen zu können – das Warum unserer Existenz, Geburt, Tod, das Gute und das Böse, das Glück und das Schicksal, vor allem, wenn uns die Fußtritte des Lebens schmerzen. Immer gibt es physikalische, chemische, neurologische oder wie auch immer geartete Erkenntnisse, aber es bleibt, auch wenn wir z.B. das Feuer mittlerweile halbwegs verstanden haben, doch immer dieser verdammte Rest des Nichterklärbaren.
- Zu dem psychosozialen Aspekt der Entlastung durch Glauben kommt ein fatales politisches Phänomen: Die Entdeckung der gesellschaftlichen Macht durch die Auslegungshoheit der Religion. Eine Macht, die unbehindert auf alle Lebensbereiche Zugriff nehmen kann. Wenn etwas „gottgewollt“, „ein göttliches Zeichen“ oder „mir von Gott gesagt“ ist, kann ein kritischer kontroverser Diskurs nicht mehr sinnvoll stattfinden. Die religiöse Macht kann darüber hinaus das von ihr angebotene Narrativ nach eigenem Interesse gestalten und auslegen und nach Belieben Regeln und Forderungen daraus ableiten.
- Das bedeutet jedoch, dass jeder Schritt, der scheinbar Unerklärbares schlüssig und überzeugend erklärt, den Gestaltungsspielraum der religiösen Macht schmälert. Sobald eine Sonnenfinsternis nicht mehr als ein göttliches Zeichen sondern als ein zwar seltenes, aber normales, erklär- und berechenbares astronomisches und physikalisches Phänomen verstanden wird, macht sich jeder lächerlich, der die Sonnenfinsternis noch als göttliche Strafe für unsere „Sünden“ verkaufen will. Wissen und überzeugende wissenschaftstheoretische Ansätze schmälern die gesellschaftliche Macht der Religion. Deshalb wird Religion immer hinterherhinken, wird sich erst ändern, wenn die Unhaltbarkeit und Lächerlichkeit bereits mehr als offensichtlich ist. Religiöse Macht profitiert nicht vom Wissen sondern vom Glauben.
- Wer die Bibel wörtlich nimmt und nicht verstanden hat, was die Bibel ist, ist einfach dumm. Schon beispielsweise an der Frage, was mit den Teilen der Bibel ist, die zwischen 1545 und 1563 im Konzil von Trient von der katholischen Kirche wegdefiniert wurden, wird der gläubige Fundamentalist intellektuell wahrscheinlich scheitern. Waren die wegdefinierten Bibeltexte denn nun vorher gültig oder was oder wie? Vielleicht will ein Fundamentalist aber auch in seiner Dummheit verharren. Unsere menschliche Natur kennt nicht nur Neugier und Wissensdurst sondern auch Angst. Nicht zuletzt auch Angst vor den – bis hin zur Ermordung – angedrohten Strafen bei einem Abfall vom richtigen Glauben sondern auch vor dem Neuen, vor der unsicher erscheinenden Zukunft. Angst, wo man angesichts des Unerklärbaren noch Halt finden wird, wenn man beginnt, sich geistig zu bewegen.
- Die Vertreter des Kreationismus gehören imho zu den eher Unbeweglichen. Sie klammern sich oft auch in anderen Fragen des Lebens an Überkommenes. Das muss keine Bösartigkeit sein. Sie sind einfach das schwächste Glied in unserer Entwicklungsgeschichte. Dummheit und Angst sind neben Gier halt die Haupthindernisse unserer menschlichen Entwicklung. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 14:26, 14. Nov. 2016 (CET)
2003:46, ich wollte dir nur sagen, dass ich deine überlangen Beiträge nicht lese. Sie sind zu lang. Wenn ich den Inhalt so überfliege trägt er alle Merkmale einer Polyphrasie. Also kürze deine Beiträge und konzentriere dich auf das Wesentliche, sie oben die Intro.--2003:75:AF11:6500:11F4:3492:C9CB:3F58 14:35, 14. Nov. 2016 (CET)
- :Kein Problem. Wenn es dich überfordert ist es mir sogar lieber, wenn du meine Beiträge nicht liest. Ich lese ja auch nicht immer alles. --2003:46:A13:3C00:9DC9:7412:91E3:56A5 15:15, 14. Nov. 2016 (CET)
- Are God and Nature then at strife,
- That Nature lends such evil dreams?
- So careful of the type she seems,
- So careless of the single life;
- That I, considering everywhere
- Her secret meaning in her deeds,
- And finding that of fifty seeds
- She often brings but one to bear,
- I falter where I firmly trod,
- And falling with my weight of cares
- Upon the great world's altar-stairs
- That slope thro' darkness up to God,
- I stretch lame hands of faith, and grope,
- And gather dust and chaff, and call
- To what I feel is Lord of all,
- And faintly trust the larger hope.
„THE ONLY SOLUTION
We shall have to evolve
problem-solvers galore--
since each problem they solve
creates ten problems more.“
:) Yotwen (Diskussion) 15:02, 14. Nov. 2016 (CET)
- In Gebieten in welchem die christlichen Religionsstifter lebten, gab und gibt es keine in menschlichen Lebenszeiträumen erfahrbare Evolution (auf den Galapagos-Inseln und in Australien, wo sich Schlangen an die Giftigkeit der potentiellen Beute Aga-Kröte angepasst haben, dagegen als Beispiel schon). Aus diesem Grund tauchen auch keine passenden Beobachtungen in den alten Texten auf. Christliche Religionen bilden ein Jahrhunderte altes Welterklärungsmodell ab, welches heutige (=neuzeitliche) Erkenntnisse nur noch schwerst integrieren kann, was zu diesen (Evoluition) und vielen anderen Widersprüchen führt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 15:11, 14. Nov. 2016 (CET)
- Das war dann auch ein Beispiel für die schnellste Evolution aller Zeiten, weil die Aga-Kröte erst 1935 in Australien eingeführt wurde. Bei dem Evolutionstempo dreht sich einem Taipan doch der Magen um. Yotwen (Diskussion) 15:36, 14. Nov. 2016 (CET)
- Wobei es sich hierbei eher um Mikro- denn um Makroevolution handelt, und die wird sogar von vielen ID-Fuzzis akzeptiert (weil es für Mikroevolution zuviele Belege gibt, die sie nicht wegdiskutieren oder umdeuten können) ;-) --Gretarsson (Diskussion) 17:10, 14. Nov. 2016 (CET)
- Es gibt erstaunlich viele gläubige Physiker, obwohl man doch denken könnte, dass gerade die ihr Weltbild vollständig naturwissenschaftlich erklären könnten. Aber im ganz keinen und im ganz großen verliert sich teilweise die Gewissheit. Je näher man Elementarteilchen und Quarks betrachtet, desto weniger "Substanz" scheint da vorhanden zu sein. Am Ende besteht alles nur aus Energie. Vielleicht ist es nicht so einfach, dass mit der Welt, die man sieht und hört, zusammenzubringen. --Expressis verbis (Diskussion) 18:37, 14. Nov. 2016 (CET)
- (Nach BK) Mal eine Antwort aus einer eher persönlichen Perspektive. Ich bin ein Mensch, der eine naturwissenschaftliche Ausbildung absolviert hat (Geologie). Meine Schwester ist bei den Zeugen Jehovas. Da sie ihren Missionsauftrag sehr ernst nimmt, sind auch gelegentliche Gespräche über die Evolutionstheorie unvermeidlich. Die ZJ nehmen die Bibel nun nicht immer ganz genau wörtlich (z.B. die sieben Kalendertage der Schöpfung), aber sie leugnen die "Makroevolution" (weil Gott laut Bibel eben keine "Ursuppe" erschaffen hat, sondern jegliches Lebewesen "nach seiner Art") und vertreten ansonsten genau den vom Fragesteller vorgeschlagenen "Kompromiss": Kann man nicht auch behaupten, dass Gott die Evolution "gesteuert" habe und somit an beides glauben? Für einen Naturwissenschaftler ist die Annahme solch göttlichen Eingreifens als Erklärung nicht grundsätzlich verboten, aber (seit Darwin) schlichtweg überflüssig (vgl.: Ockhams Rasiermesser). Wenn ich meiner Schwester nun erläutere, warum es "Makroevoluion" durchaus gibt (weil man keine plausible grundsätzliche Grenze zwischen "Makro"- und "Mikroevolution" setzen kann) und dass der Umstand, dass wir die Eigenschaften und Zusammensetzung der "Ursuppe" nicht genau kennen, nicht bedeutet, dass wir sie niemals herausfinden werden können, greift sie in der Regel auf ihr letztes (und unumstößlichstes) Argument zurück: Wenn die Welt einfach so funktioniert, ohne einen Gott, dann hätte die ganze Existenz, das Leben, das Universum und der ganze Rest, keinen Sinn. Naturwissenschaftler haben es nun schon seit mehr als hundertfünfzig Jahren aufgegeben, die Sinnfrage überhaupt zu stellen (können dafür aber einen Haufen ganz anderer Fragen erstaunlich gut beantworten). Manche Menschen ist aber genau diese Sinnfrage so wichtig, dass sie sich die Antwort eben in der Religion holen. Geoz (Diskussion) 19:09, 14. Nov. 2016 (CET)
- Naturwissenschaftler haben noch nie nach dem Sinn des Lebens gefragt, jedenfalls nicht in ihrer Eigenschaft als Wissenschaftler. Das ist geradezu der Markenkern von Wissenschaft: die Frage nach dem Wie und nicht nach dem Warum. Seit Galilei haben Wissenschaftler ein bestimmtes Instrumentarium aus Experiment und Theorie entwickelt und dabei die Warum-Frage erstmal beseite gelassen. Man untersuchte z.B., wie Körper fallen und entdeckte, wie die Gravitationskraft wirkt, aber warum es sowas gibt und was eine Kraft eigentlich ist, das ließ sich mit Versuch und Irrtum nicht untersuchen. Das Prinzip war so erfolgreich, dass man damit fast alles erklären konnte und die Warum-Frage geriet langsam in Vergessenheit, bzw. wurde nur noch von der Theologie gestellt, die aber von ihren anderen Thesen immer weiter zurückweichen musste und dadurch unglaubwürdiger wurde. Inzwischen geht die mechanistische Sichtweise so weit dass Neurowissenschaftler Bewusstsein als Abfallprodukt der physiologischen Vorgänge des Gehirns und eine Gottesvorstellung als gehirn-eigene Software deklarieren. Natürlich kann man mit Instrumenten, die speziell für die Wie-Frage geschaffen wurden, keine Objekte der Warum-Frage mehr finden. - Trotzdem ist die Frage, wie Leben eigentlich entstanden ist, noch nicht gelöst. --Optimum (Diskussion) 20:47, 14. Nov. 2016 (CET)
- Es gibt aber verschiedenen Theorien. Habt ihr schon mal von Intelligent Design gehört? Das ist auch wissenschaftlich und widerspricht der Evolutionstheorie und befürwortet somit den Kreationismus. Ich habe von drei Auslegungen gehört, wie die Welt entstanden sein soll:
- Naturwissenschaftler haben noch nie nach dem Sinn des Lebens gefragt, jedenfalls nicht in ihrer Eigenschaft als Wissenschaftler. Das ist geradezu der Markenkern von Wissenschaft: die Frage nach dem Wie und nicht nach dem Warum. Seit Galilei haben Wissenschaftler ein bestimmtes Instrumentarium aus Experiment und Theorie entwickelt und dabei die Warum-Frage erstmal beseite gelassen. Man untersuchte z.B., wie Körper fallen und entdeckte, wie die Gravitationskraft wirkt, aber warum es sowas gibt und was eine Kraft eigentlich ist, das ließ sich mit Versuch und Irrtum nicht untersuchen. Das Prinzip war so erfolgreich, dass man damit fast alles erklären konnte und die Warum-Frage geriet langsam in Vergessenheit, bzw. wurde nur noch von der Theologie gestellt, die aber von ihren anderen Thesen immer weiter zurückweichen musste und dadurch unglaubwürdiger wurde. Inzwischen geht die mechanistische Sichtweise so weit dass Neurowissenschaftler Bewusstsein als Abfallprodukt der physiologischen Vorgänge des Gehirns und eine Gottesvorstellung als gehirn-eigene Software deklarieren. Natürlich kann man mit Instrumenten, die speziell für die Wie-Frage geschaffen wurden, keine Objekte der Warum-Frage mehr finden. - Trotzdem ist die Frage, wie Leben eigentlich entstanden ist, noch nicht gelöst. --Optimum (Diskussion) 20:47, 14. Nov. 2016 (CET)
- Das Universum ist 13.7 Milliarden Jahre alt wie die Urknalltheoretiker es sagen und die Erde ist 4.65 Milliarden Jahre alt.
- Das Universum ist 13.7 Milliarden Jahre alt wie die Urknalltheoretiker es sagen, doch die Erde ist etwa 6'000 Jahre alt und wurde innert sieben Tagen (eigentlich sechs, denn am siebeten ruhte Gott) wurde die Erde von Gott erschaffen.
- Das Universum und die Erde sind etwa 6'000 Jahre alt und innert sieben Tagen (eigentlich sechs, denn am siebeten ruhte Gott) wurden das Universum und die Erde von Gott erschaffen.
- Widersprüchlich sind die Theorien in der Art des Entstehens und der Dauer.--Secret1996 (Diskussion) 20:55, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ich bin ja geneigt zu sagen: Read the mutherf***in’ thread before you mutherf***in’ post! Aber dir ging es ja eh nur darum, deine Propaganda hier abzuseilen. Das Stichwort Intelligent Design fiel oben bereits mehrfach und dieses „Konzept“ wurde dort bereits korrekt als Pseudowissenschaft deklariert. --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ich habe "the mutherf***in’ thread" gelesen, und das Stichwort Theistische Evolution ist auch schon gefallen, aber nicht so direkt als Antwort auf die Frage: "Kann man nicht auch behaupten, dass Gott die Evolution "gesteuert" habe und somit an beides glauben?" Also, ja, man kann, was soll man als Schüler auch anderes machen, wenn man im Religionsunterricht an Gott glauben soll, und in Biologie an Evolution, und der Biolehrer nicht behauptet, Atheist zu sein? --MannMaus (Diskussion) 14:15, 15. Nov. 2016 (CET)
- Sicher kann jeder glauben, dass Steine nicht fallen, sondern vom Herrgott persönlich zum Boden geleitet werden. Es ist dennoch interessant, dass die Newtonschen Gesetze ausreichen, um vorherzusagen, wann der Stein sich wo auf seiner von Gott geleiteten Bahn befindet. Aber dann kommt so ein Spielverderber und behauptet, man könne mit Ockhams Rasiermesser den Gottes Arm abschneiden und der Stein fiele wie zuvor. Gesehen hat das aber auch noch niemand. Yotwen (Diskussion) 16:03, 15. Nov. 2016 (CET)
- Mit anderen Worten, Yotwen: Allein die Tatsache, daß noch niemand dein rosa Einhorn gesehen hat, ist für dich der unumstößliche Beweis, daß es dein rosa Einhorn gibt und jeder, der das nicht zugeben will, wäre ein: "religionsähnlicher Fanatiker"? --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 19:55, 15. Nov. 2016 (CET)
- Sicher kann jeder glauben, dass Steine nicht fallen, sondern vom Herrgott persönlich zum Boden geleitet werden. Es ist dennoch interessant, dass die Newtonschen Gesetze ausreichen, um vorherzusagen, wann der Stein sich wo auf seiner von Gott geleiteten Bahn befindet. Aber dann kommt so ein Spielverderber und behauptet, man könne mit Ockhams Rasiermesser den Gottes Arm abschneiden und der Stein fiele wie zuvor. Gesehen hat das aber auch noch niemand. Yotwen (Diskussion) 16:03, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ich habe "the mutherf***in’ thread" gelesen, und das Stichwort Theistische Evolution ist auch schon gefallen, aber nicht so direkt als Antwort auf die Frage: "Kann man nicht auch behaupten, dass Gott die Evolution "gesteuert" habe und somit an beides glauben?" Also, ja, man kann, was soll man als Schüler auch anderes machen, wenn man im Religionsunterricht an Gott glauben soll, und in Biologie an Evolution, und der Biolehrer nicht behauptet, Atheist zu sein? --MannMaus (Diskussion) 14:15, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ich bin ja geneigt zu sagen: Read the mutherf***in’ thread before you mutherf***in’ post! Aber dir ging es ja eh nur darum, deine Propaganda hier abzuseilen. Das Stichwort Intelligent Design fiel oben bereits mehrfach und dieses „Konzept“ wurde dort bereits korrekt als Pseudowissenschaft deklariert. --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 14. Nov. 2016 (CET)
- A DIPLOMATIC COMPROMISE
A fellow I know
can get mountains to move
and all opposition
appeases:
he preaches what God
cannot help but approve,
and does
what the Devil he pleases.
Piet Hein - Der Prozess der Welterklärung wird durch keinen Gott einfacher oder besser verständlich. Wissenschaft versucht nur das "Wie" zu klären, für das Warum sind die Theologen oder Philosophen zuständig. Und der Streit um "Evolution oder Nicht" ist ein Streit unter solchen oder den Möchtegern-Philosophen/Theologen. Yotwen (Diskussion) 08:23, 16. Nov. 2016 (CET)
- A DIPLOMATIC COMPROMISE
- Ich zitiere Michael Schmidt-Salomon:
- „Realistischerweise sollten wir davon ausgehen, dass sich hinter dem Auf und Ab der Evolution kein göttlicher Heilsplan verbirgt, sondern nur das blinde Walten von Zufall und Notwendigkeit. Wenn der Mensch tatsächlich von Anfang an von Gott als “Krone der Schöpfung” geplant gewesen wäre, wie der Papst meint, so müsste man sich doch fragen, warum “Gott” zum Erreichen dieses Ziels einen so verrückten Weg eingeschlagen hat: Warum, bitteschön, erschuf er zunächst a.) eine unglaubliche Vielfalt an Dinosauriern, die über Jahrmillionen die Erde beherrschten, dann b.) einen Riesen-Asteroiden, den er vor 65 Millionen Jahren auf der Erde einschlagen ließ, damit c.) die Dinosaurier wieder aussterben, um so d.) einigen rattengroßen Säugetieren Platz zu machen, aus denen sich e.) einige Millionen Jahre später die aufrecht gehende Affenart Homo sapiens entwickeln konnte? Ein Gott, der sich so seltsam verhalten würde, würde eher einem intergalaktischen Mister Bean gleichen als einem allmächtigen, allwissenden, allgütigen Wesen. Kein Unternehmen dieser Welt würde einen Designer mit einer solch verheerenden Kosten-Nutzen-Bilanz einstellen.“
- Und:
- „Ich glaube nicht, dass die wissenschaftlichen und philosophischen Erkenntnisse, die wir gewonnen haben, schwerer zu verstehen sind als die seltsamen Geschichten, die uns von religiöser Seite nahegebracht werden. Ich frage Sie: Was ist schwerer zu verstehen? Die wissenschaftliche Erkenntnis, dass wir Teil eines evolutionären Prozesses sind, der aus einfachen einzelligen Lebensformen allmählich komplexere Organismen hervorbrachte? Oder der Glaube an einen Gott mit multipler Persönlichkeitsstörung (Dreifaltigkeit), dessen erster Teil (Gottvater) sich mit seinen Geschöpfen verkrachte, worauf er den zweiten Teil seiner selbst (Heiliger Geist) aussandte, um eine Jungfrau auf nichtsexuelle Weise zu schwängern, wodurch der dritte Teil seiner selbst (Jesus Christus) als aufrechtgehender Trockennasenaffe geboren wurde, um von einer historischen Besatzungsmacht hingerichtet zu werden und – ätsch – am dritten Tag wieder von den Toten aufzuerstehen? Man muss sich doch mal überlegen, welche intellektuellen Verrenkungen solche Glaubensinhalte den Menschen abverlangen. Leider lernen die Kinder in Deutschland schon in der Grundschule den biblischen Schöpfungsmythos, während die Evolution als eigenständiges Thema erst im 10. Schuljahr auf dem Lehrplan steht. Hier werden die Prioritäten völlig falsch gesetzt und deshalb muss man sich auch nicht darüber wundern, dass es vielen Menschen so schwerfällt, die Mechanismen der Evolution zu begreifen.“ --2003:46:A10:9700:DC0D:3AF1:E335:6074 16:34, 15. Nov. 2016 (CET)
Die Frage "Warum widersprechen sich eigentlich Religion und Evolutionstheorie so?" ist falsch gestellt, da die Darwinsche Weltsicht von dessen Zeitgenossen nicht nur als naturwissenschaftliche Theorie, sondern als ganzheitliches Welterklärungsmodell und damit als Religion fungierte. Denn Darwin selbst biologisierte kulturelle Zusammenhänge, indem er etwa die Eroberung Nordamerikas nicht mit anderen historischen und kulturellen Faktoren (z.B. Waffentechnik) erklärte, sondern mit besseren Erbanlagen der Weißen bzw. Angelsachsen. Mag es nicht Darwins Hauptanliegen gewesen sein, menschliche Lebenszusammenhänge zu erklären, so hat er doch entscheidend dazu beigetragen, die Religion des Sozialdarwinismus, den Glauben an den Kampf ums Dasein durchzusetzen. Er konnte halt als Referenzquelle herhalten. Hätte er sich nur auf Tiere und Pflanzen beschränkt, hätten die Sozialdarwinisten ein Problem gehabt. Hat er aber nicht. Darum konnten sie in seinem Windschatten erfolgreich sein. Fest steht, dass das 19. Jahrhundert Darwin anders "las" als wir das heute tun. Man las ihn überwiegend sozialdarwinistisch. Die künstliche Trennung von Darwin und den Sozialdarwinisten ist eine moderne Konstruktion. Für die Eliten und die Imperialisten war Darwin ein gefundenes Fressen, gewissermaßen die Religion des imperialistischen Zeitalters. Der Glaube an den Kampf ums Dasein in den menschlichen Lebenszusammenhängen war seit dem in vielen Köpfen fest verankert, mit Folgen, die noch in den 30er und 40er Jahren deutlich spürbar waren. Man sollte besser die Frage stellen, wieso sich Darwins Werk und der Sozialdarwinismus nicht widersprechen (man lese genau nach!).--217.238.129.145 19:04, 15. Nov. 2016 (CET)
- Den Blödsinn, daß Darwin Rassist und klassischer Sozialdarwinist gewesen wäre, der kulturelle Zusammenhänge als vermeintliche Rassenbiologie essentialisiert hätte, hatten wir schon weiter oben in einer (nun ins Archiv gerutschten) Anfrage, wo dem Fragesteller, der sich nur für die Verbreitung seiner blindwütigen These vom Rassisten Darwin interessierte und keinem Menschen zugehört hat, haarklein auseinandergesetzt wurde:
- daß Darwin gerade die Moral, Zivilisation, Kultur, Erziehung, Sittlichkeit und die Bedeutung von Gesetzen etwa zur Einsperrung von Dieben (die der fanatische Fragesteller als: "reinste, waschechte Eugenik" bezeichnet hat) in einer Weise betont hat, die unseren heutigen Begriff der Neuroplastizität auf biologischer Grundlage für die gesamte Menschheit vorwegnahm (nur hatten verschiedene Kulturen eben laut Darwin verschiedene Schwerpunkte in der Erziehung der seiner Meinung nach sozial formbaren Menschen nicht biologisch, sondern historisch entwickelt, wobei die einzige biologische Grundlage für Darwin gerade in der allgemeinen menschlichen Anpassungsfähigkeit qua Sozialisation beruhte) (was sich so alles übrigens schon allein aus den vom blindwütigen Fragesteller selber präsentierten, aber völlig fehlinterpretierten Zitaten ergab),
- und daß er ebenfalls öffentlich vehement und wiederholt gegen die sog. Sozialdarwinisten seiner Zeit Stellung nahm, die durch die Bank Wirtschaftsliberale waren und hartnäckig versuchten, die menschenfeindlichen Thesen von Malthus und den warre of alle against alle Hobbes' mittels von Darwin geklauter und umgedeuteter Begriffe in die Biologie zu überführen. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 20:01, 15. Nov. 2016 (CET)
Du schreibst, dass Darwin kein "klassischer" Sozialdarwinist war. War er jetzt ein Sozialdarwinist oder nicht? Und ist es nicht gerade das Zeichen von Rassismus und Sozialdarwinismus kulturelle Gegebenheiten und Besonderheiten biologisch zu bergünden? Wenn der Fortschritt der USA und die Verdrängung der Indianer in Nordamerika von Darwin mit natürlicher Zuchtwahl begründet wird, dann ist das sozialdarwinistisch. Was ist daran "Fehlinterpretation"? Mich überzeugt das alles nicht. Deine Behauptungen lassen sich anhand der Quellen nicht logisch begründen. Darwin war Kind seiner Zeit. Dass Darwin nicht Ausgangspunkt des Sozialdarwinismus war, ist doch völlig klar. Nur konnte man sich eben auf ihn berufen, wenn man sozialdarwinistische Positionen vertrat. Das wird ständig abgestritten. Die Trennung Darwin/Sozialdarwinisten ist also höchst künstlich und in der Substanz ein modernes Konstrukt. Sozialdarwinismus ist fließend. Bei darwin ist er schwach ausgeprägt, aber immerhin so stark, dass sein Werk nicht frei ist von Sozialdarwinismen. Und die habe ich ja zu hauf zitiert.
Frage daher: Welchen Blick auf die Geschichte und die menschliche Kultur hatte Darwin?--217.238.136.156 11:03, 16. Nov. 2016 (CET)
- Frag nicht uns. Frag Darwin:
- Nora Barlow (Hrsg.): The Autobiography of Charles Darwin 1809–1882. With the Original Omissions Restored. Edited and with Appendix and Notes by his Grand-daughter Nora Barlow. 1958 online (deutsch zuletzt Insel Verlag, Frankfurt, ISBN 978-3-458-35070-5)
- Da wird dir geholfen. Yotwen (Diskussion) 10:07, 17. Nov. 2016 (CET)
Gibt es noch andere bekannte Monde außer dem Erdmond, die immer die gleiche Seite zu ihrem Planeten zeigen?
Gibt es noch andere bekannte Monde außer dem Erdmond, die immer die gleiche Seite zu ihrem Planeten zeigen? Oder gilt das für alle unter Gebundene Rotation genannten Monde? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:54, 14. Nov. 2016 (CET)
- Sind gar nicht selten, sondern das Umlaufzeit und Siderische Rotation gleich ist, ist eher die Regel. Bei den 4 grossen (Europa (Mond) Io (Mond) Ganymed (Mond) und Kallisto (Mond)) des Saturn trieft es jedenfalls auch zu. Der Mond muss dafür nur genügen nahe am Planeten sein.--Bobo11 (Diskussion) 11:02, 14. Nov. 2016 (CET)
- Jupiter --Chricho ¹ ² ³ 14:58, 14. Nov. 2016 (CET)
- Charon (Mond) und Pluto zeigen sich gegenseitig immer dieselbe Seite. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 14. Nov. 2016 (CET)
- Und gibt es auch Planeten, die ihrer Sonne immer die gleiche Seite zeigen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:13, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ich glaube Uranus zeigt der Sonne immer eine Seite, er dreht sich aber dabei, also nicht wie ein Zirkel sondern eher wie ein Ball um die Sonne, hat deshalb eine heiße (relativ)und eine kalte Seite. Bin mir da nicht sicher ein Astrologe hat mir das mal gesagt, also kein Astronom.--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 18:18, 16. Nov. 2016 (CET)
- Laut Uranus (Planet) stimmt das so nicht. Stattdessen weist, wie auch bei der Erde, während eines Umlaufes mal der Nordpol und mal der Südpol Richtung Sonne, beim Uranus nur deutlich direkter, wegen der starken Achsneigung. --Gretarsson (Diskussion) 18:27, 16. Nov. 2016 (CET)
- mir wurde gesagt dass es überlappende Zonen gibt, also wo Tag und Nacht stattfindet aber es eine Zone ewigen Tageslichtes und ewiger Nacht gibt, der Astrologe meinte, in den Randgebieten der Tageseite wäre ewiger Sonnenauf bzw. Untergang (Rot Orange und fett) im Zentrum des Planeten auf der Tagseite ewiger High Noon kleine kreisende Sonne am Zenit.
- Ich habe nachfolgend einen ScienceFiktionroman geschrieben, der einen solchen Planeten auf der Erdumlaufbahn enthielt, der sich aber immer hinter der Sonne versteckte und irgendwann von einer Sonde entdeckt wurde und wo eben nur diese überlappenden Zonen zur Ansiedlung geeignet waren, da dort das Wasser flüssig war. Natürlich ist dieser Roman wie so vieles anderes in meinem Leben, niemals vollendet worden - aber diese Planetenvorstellung finde ich immer noch, um es Mr.Spock sagen zu lassen: Faszinierend--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 21:04, 16. Nov. 2016 (CET)
- Achso, merke ich jetzt erst: Wenn dir das ein Astrologe so gesagt hat, wundert mich das nicht, die haben nämlich oft keine Ahnung von Astronomie. Jedenfalls herrschen auf Uranus lange Polarnächte und -tage bis in niedrige Breiten, jedoch in einigen Phasen des Umlaufes auch „normale“ Tag-Nacht-Zyklen (nämlich dann, wenn die Achse annähernd parallel/tangential zur Umlaufbahn ausgerichtet ist). Das, was du schilderst, scheint eine sehr ungewöhnliche, wenn nicht unmögliche Konstellation, denn ein solcher Planet würde um zwei Achsen rotieren: Einmal um die „normale“, stark geneigte Drehachse und einmal eine relativ steile Drehachse, auf der der Planet gebunden um den Stern rotiert. --Gretarsson (Diskussion) 22:46, 16. Nov. 2016 (CET)
- Laut Uranus (Planet) stimmt das so nicht. Stattdessen weist, wie auch bei der Erde, während eines Umlaufes mal der Nordpol und mal der Südpol Richtung Sonne, beim Uranus nur deutlich direkter, wegen der starken Achsneigung. --Gretarsson (Diskussion) 18:27, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ich glaube Uranus zeigt der Sonne immer eine Seite, er dreht sich aber dabei, also nicht wie ein Zirkel sondern eher wie ein Ball um die Sonne, hat deshalb eine heiße (relativ)und eine kalte Seite. Bin mir da nicht sicher ein Astrologe hat mir das mal gesagt, also kein Astronom.--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 18:18, 16. Nov. 2016 (CET)
- (BK)Die sind ja auch Masse mässig auch sehr nahe (Chraon wiegt etwas mehr als die Hälfte von Pluto). Das ist es ja, die verschiedenen Effekte führen dazu, dass irgend wann genau der Punkt erreicht ist. Das sich die beiden Himmelskörper mit der selben Seite um den gemeinsame Schwerpunkt drehen. Beim masseärmeren Himmelskörper ist das logischerweise eher der Fall. Die Spezialität des Erden Mond ist eher, dass er nicht eingefangen wurde (Das die übliche Entstehungsweise von Monden), sondern aus einer Kollision eines Himmelkörpers mit der Urerde entstanden ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:21, 14. Nov. 2016 (CET)
- Vermutlich Ja (es ist nun mal einer der "stabilen" Zustände, wohin die ganze Sachen mit "Reibung" und Co. führen), aber nicht in unserem Sonnensystem,<einschieb> aber die Indizien sprechen dafür das es bei Tau Bootis b der Fall ist. Aber sollte sich der Merkur noch lange auf der sonnen nahen Umlaufbahn halten können, erwischt es ihn auch noch (bzw es hat in gewisser Weise schon erwischt). Seine stark elliptische Umlaufbahn ist das, was diesen Zustand momentan noch verhindert. Denn diese führt dazu, dass sich die ideale (=synchrone) Rotationsgeschwindigkeit, sich am sonnen-nächsten und sonnen-fernsten Punkt stark unterscheiden. Weshalb sich der Merkur sich in einer Spin-Orbit-Resonanz befindet, dem zweit-idealsten Zustand. --Bobo11 (Diskussion) 11:21, 14. Nov. 2016 (CET)
USB Sticks nicht ansprechbar
Ich habe hier mehrere USB-Sticks von denen ich weiß, dass mindestens die Hälfte von ihnen physikalisch einwandfrei ist.
Dennoch lassen Sie sich nicht formatieren. Es wird der Zugriff verweigert. Auch Linux schafft nur bei einigen, die Größe des Speichers zu erkennen. Gibt es ein brauchbares Tool, das diese USB-Sticks roh formatieren kann und Sperren umgeht? --Hans Haase (有问题吗) 14:42, 14. Nov. 2016 (CET)
- Wenn die Sticks tatsächlich einwandfrei sind, aber zwei verschiedene Betriebssysteme nicht mit ihnen wollen, würde ich doch darauf tippen, dass an der Rechner-Hardware etwas zickt. Hub (nicht) verwendet? Anderen USB-Port probiert? Statt vorne hinten respektive umgekehrt eingestöpselt? Rechner gewechselt? --Eike (Diskussion) 14:47, 14. Nov. 2016 (CET)
- Gut! Aber schon probiert, leider kein Erfolg. --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 14. Nov. 2016 (CET)
- USB-Sticks können Schweine sein... wie kommst Du drauf, dass da auch nur einer „einwandfrei“ ist? „roh formatieren“ gibt es doch bei USB-Sticks gar nich... oder meinst Du, dass man das Wear Levelling zurücksetzen soll auf Anfang? oder nochmal alle Zellen auf Funktion testen soll bei 80°C? das geht eh nur im Werk... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:03, 14. Nov. 2016 (CET)
- Wear Levelling, also den Schreibverschleißzähler zu manipulieren bewirkt, dass die Schäden später mit Datenverlust sichtbar werden. Es wäre höchstens möglich, dass diese Zähler oder überschrieben beschädigt wurden. Das wäre Pech, aber irgendwie müsste doch was zu machen sein, denn ab Werk müllen die ja auch irgendwelche Daten drauf, das die Dinger erst Benutzbar machen, indem sie essentielle Parameter setzen. --Hans Haase (有问题吗) 15:19, 14. Nov. 2016 (CET)
- ja, aber im Werk benutzen die wohl den überhöhte-Temperatur-Trick und den geheime-Spezial-Kommandos-Trick... soweit ich es rausgefunden hab, kann man die nur noch als E-Schrott entsorgen, sobald sie anfangen zu zicken... einen Stick habe ich mal als Garantie-Fall eingeschickt, weil der bei ebay als „beliebig oft“ wiederbeschreibbar beworben wurde, aber der ging angeblich beim Händler plötzlich wieder zuverlässig... --Heimschützenzentrum (?) 15:35, 14. Nov. 2016 (CET)
- (BK)Ich halte Dein Ansinnen für aussichtlos. Wenn Tiefkühlen nichts bringt, dann ab damit zu Ontrack oder gleich wegwerfen. Zu Rettungsversuchen der Hardware sind die Dinger schlicht zu billig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 14. Nov. 2016 (CET)
- Es giben einen Tiefkühltruhen-Trick, um USB-Sticks wieder zum Laufen zu kriegen? :o --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 21:14, 15. Nov. 2016 (CET)
- Jepp. Der hilft mitunter auch bei Festplatten. USB-Sticks haben aber eine so geringe Wärmekapazität, dass es sinnvoll ist, den Stick im Gefrierfach per USB-Verlängerungskabel an den PC anzuschließen. Damit hatte ich schon mehrfach Erfolg und die Besitzer der Daten waren danach immer sehr dankbar. Vor dem Einfrieren muss das Medium allerdings gut und so luftarm wie möglich verpackt werden, damit sich kein Kondensat bilden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 15. Nov. 2016 (CET)
- Es giben einen Tiefkühltruhen-Trick, um USB-Sticks wieder zum Laufen zu kriegen? :o --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 21:14, 15. Nov. 2016 (CET)
Hmmm, Die Vendor-IDs der defekten USB-Sticks sind:
- 1307:0163
- 13fe:4200
- 13fe:3800
Wenn man danach + tool sucht kommen komische Treffer. Irgendwie isses nicht ganz so hoffnungslos. Bei denen, die noch funktionieren habe ich festgestellt, dass ich 2 bestimmte davon nicht gleichzeitig betreiben kann. Sie verhalten sich wie wenn sie dasselbe Laufwerk wären. Nach zustecken des zweiten ist der erste beschädigt, lässt isch aber wieder formatieren. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 14. Nov. 2016 (CET)
- Vielleicht hat ja auch die geplante Oboleszens zugeschlagen. Besass vor einiger Zeit mal 3 baugleiche Modelle (Sonderangebot im Bloedmarkt oder so...), die alle innerhalb einer Woche die Graetsche gemacht haben (wurden nicht mehr erkannt, Laufwerk muss formatiert werden, um danach dann 0 MB gross zu sein...). Die wurden alle an verschiedenen Orten an verschiedenen Computern mit unterschiedlichen Schreibzyklen verwendet. Rechnung hatte ich natuerlich keine mehr, und seit dem kopiere ich Daten vom USB-Stick so schnell wie moeglich wieder auf eine Festplatte. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:08, 14. Nov. 2016 (CET)
- Das predige ich auch immer, leider manchmal erfolglos. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 14. Nov. 2016 (CET)
- Habe ähnliche Erfahrungen gemacht, mit mehreren Sticks, die binnen weniger Tage allesamt die Hufe hochgemacht hatten. Benutze seither nach Möglichkeit nur noch Clouds (damals kam gerade Dropox auf), um Daten auch unterwegs verfügbar zu haben. --Gretarsson (Diskussion) 17:16, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ei, wie schön, jetzt merkt der Haase mal wie es ist eine Antwort zu bekommen, die nicht zur Frage passt.--2003:75:AF11:6500:69CE:4E7C:365C:321D 17:32, 14. Nov. 2016 (CET)
- Wir sammeln Hinweise. Bei anderen Fragen blieb manchmal auch nur das. --Hans Haase (有问题吗) 17:50, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ei, wie schön, jetzt merkt der Haase mal wie es ist eine Antwort zu bekommen, die nicht zur Frage passt.--2003:75:AF11:6500:69CE:4E7C:365C:321D 17:32, 14. Nov. 2016 (CET)
- Habe ähnliche Erfahrungen gemacht, mit mehreren Sticks, die binnen weniger Tage allesamt die Hufe hochgemacht hatten. Benutze seither nach Möglichkeit nur noch Clouds (damals kam gerade Dropox auf), um Daten auch unterwegs verfügbar zu haben. --Gretarsson (Diskussion) 17:16, 14. Nov. 2016 (CET)
Weis noch jemand etwas? Einen der Sticks, der noch geht, aber einen anderen am selben Rechner datentechnisch abgeschossen hatte, habe ich mit abgeschliffener und wiederhergestellter Oberfläche auf dem Flash-Baustein erwischt. →Produktfälschung, oder Recycling aus Guiyu. --Hans Haase (有问题吗) 14:33, 15. Nov. 2016 (CET)
- normal kann es nich sein, dass ein USB-Gerät ein anderes beeinflusst... außer bei der Bandbreite (z. B. bei Hubs) und außer durch Überstrom... klappt das „Abschießen“ bei verschiedenen Mainboards? wird einer der beiden Sticks wärmer als der andere? --Heimschützenzentrum (?) 15:22, 15. Nov. 2016 (CET)
- Das mit dem Abschießen kann wohl nur klappen, wenn das USB-Gerät den übergeordneten USB Host Controller abschießt, indem es sich nicht protokollgerecht verhält. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 15. Nov. 2016 (CET)
- Es hat nochmals am anderen Computer funktioniert. Aber das war jedesmal nachdem die zweite Hälfte des Flash beschrieben wurde. Offensichtlich hat er 8 statt 16 GB. Mich kotzt es allerdings an, dass der zweite Stick mit identischen Herstellerlabel dabei zerschrieben wird. --Hans Haase (有问题吗) 03:19, 16. Nov. 2016 (CET)
- Das mit dem Abschießen kann wohl nur klappen, wenn das USB-Gerät den übergeordneten USB Host Controller abschießt, indem es sich nicht protokollgerecht verhält. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 15. Nov. 2016 (CET)
- das kann doch gar nich sein! LOL die haben doch beide ihre eigene Strippe bis hin zum USB-Controller... es ist ja nich wie beim I2C oder PATA oder diesem Ethernet, wo alle am selben Koaxkabel hängen... da muss also weiter oben im OS was schieflaufen... :) und USB-Sticks, die sich größer machen, als sie sind, gibts auch in Echt und nich nur im Fernsehn? rotfl --Heimschützenzentrum (?) 05:55, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ich nehme dieses Progi, um die wahre Größe des Sticks herauszufinden und partitioniere dann entsprechend mit gparted. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 16. Nov. 2016 (CET)
- das kann doch gar nich sein! LOL die haben doch beide ihre eigene Strippe bis hin zum USB-Controller... es ist ja nich wie beim I2C oder PATA oder diesem Ethernet, wo alle am selben Koaxkabel hängen... da muss also weiter oben im OS was schieflaufen... :) und USB-Sticks, die sich größer machen, als sie sind, gibts auch in Echt und nich nur im Fernsehn? rotfl --Heimschützenzentrum (?) 05:55, 16. Nov. 2016 (CET)
BHKW
Hallo, ist ein BHKW ein spezielles Wärmekraftwerk? danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:18, 14. Nov. 2016 (CET)
- Jedenfalls hat man mir mal beigebracht, dass ein Motor eine Wärmekraftmaschine ist.--2003:75:AF11:6500:69CE:4E7C:365C:321D 17:29, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ein spezielles schon! Verbrennungsmotoren schaffen 15 bis 46 % Wirkungsgrad zum Antrieb. Alles andere ist fas ausschließlich Wärme oder wird zu Wärme. Statt wie beim Auto die Wärme über Kühler in die Kabine oder in die Atmosphäre zu geben, wird mit dieser Wärme geheizt. Aus dem Antrieb wird über einen Generator Strom erzeugt. Könnte das Auto die Abwärme Speichern, wären die Heizungskosten wesentlich billiger. Wer mit Öl heizt, könnte schon einmal anfangen zu rechnen, ob er mehr Ölschlamm pro gekauftem Heizöl aus dem Tank entsorgen lassen kann. Das Problem: Das Auto kann den Strom nicht mitnehmen, und die Abwärme nicht zurückbringen. So würde der Plugin-Hybrid noch effektiver. Das BHKW das mit Stadtgas betrieben werden, das Auto nicht. Würde das Auto seine Abwärme am Fahrziel einspeisen, könnte es des vllt für des Betrieb mit Stadtgas zugelassen werden, bzw. die Nutzung von Stadtgas für ein solches Auto genehmigt werden. --Hans Haase (有问题吗) 17:41, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ein BHKW ist ein Heizkraftwerk ist ein Wärmekraftwerk. --195.36.120.126 17:42, 14. Nov. 2016 (CET)
- @Hans Haase:Stadtgas ist total out. Es wurde in weiten Teilen der Welt bereits vor Jahrzehnten durch Erdgas ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 14. Nov. 2016 (CET)
Was ist besonders an dem heutigen Supermond?
Im Radio erzählen die, dass es dies so erstmalig seit fast 70 Jahren gibt. Aber für mein Verständnis müsste doch aller 14 Monaten der Vollmond mit dem Erdnächsten Punkt der Umlaufbahn zusammentreffen. Besonders würde ich es finden wenn es mit der Wintersonnenwende zusammenfällt. Ist aber nicht. Also was ist heute anders als vor 14 Monaten bzw. 6 Jahren(ungefähr gleiche Monat)? --93.218.145.153 18:40, 14. Nov. 2016 (CET)
- Wie kommt man darauf, dass das alle 14 Monate ähnlich ist? --87.123.5.18 18:45, 14. Nov. 2016 (CET)
- Der Mond bewegt sich in einer Ellipse um die Erde, deshalb ist es nicht alle 14 Monate ganz das gleiche. Oder um es mit den Worten von Neil deGrasse Tyson zu sagen: "Tonite's SuperMoon is Super versus October's FullMoon only if you think 16.05inch pizzas are Super relative to 16inch pizzas". --Mathias • Diskussion 19:52, 14. Nov. 2016 (CET)
- Was ist so toll am morgigen Supermond? Astronomy Picture of the Day vom 13. November 2016. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:13, 15. Nov. 2016 (CET)
- Hatten wir nicht erst bei der letzten Mondfinsternis und die beiden Monaten davor und danach einen ausgeprägten Super Moon samt Vollmond? --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 23:44, 15. Nov. 2016 (CET)
- Was ist so toll am morgigen Supermond? Astronomy Picture of the Day vom 13. November 2016. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:13, 15. Nov. 2016 (CET)
- Der Mond bewegt sich in einer Ellipse um die Erde, deshalb ist es nicht alle 14 Monate ganz das gleiche. Oder um es mit den Worten von Neil deGrasse Tyson zu sagen: "Tonite's SuperMoon is Super versus October's FullMoon only if you think 16.05inch pizzas are Super relative to 16inch pizzas". --Mathias • Diskussion 19:52, 14. Nov. 2016 (CET)
- die Supermondzyklen sind länger, nächster kommt erst 2032--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 20:53, 16. Nov. 2016 (CET)
Pressehysterie wg Trump
Bin eigentlich gar kein besonderer Freund von Muttis Presse, aber warum kann man denn nicht einfach mal ein paar Notfallseelsorger für diese armen Menschen organisieren? Das ist doch nicht auszuhalten. Offensichtlich sind schon überfordert mit der US-Wahl und ich frage mich, was erst passieren wird, wenn Mutti mal abgewählt wird. Womöglich noch zugunsten der AfD? Dann drucken die nur noch gestammelte Testamente und Abschiedsbriefe und hängen sich auf. Das kann doch keiner wollen? --84.119.124.157 19:00, 14. Nov. 2016 (CET)
Antwort zur ersten Frage: 42 ; zweite Frage: ja 178.24.73.75 19:10, 14. Nov. 2016 (CET)
- Deine Frage trägt nicht der Eigenschaft und der Tätigkeit von Journalalisten Rechnung. Wenn irgendwo ein Atomkraftwerk ordnungsgemäß funktioniert, hat der Journslist nichts zu schreiben. Wenn es in die Luft fliegt und Millionen Menschen und Dackel schmelzen, beginnt der Journalist zu leben. Wenn Obama im Januar freundlich an Rodham Clinton übergibt, ist nichts los. Bei Trumpf hingegen kann man raustellen, wie böse und dumm der Mann ist und wie bescheuert sein Friseur. Je dümmer und böser der Mann ist, desto dramatischer gerät die Berichterstattung. Und mit der wird der Journalist reich und berühmt, nicht mit der täglichen Wasserstandsmeldung "alles voll normal, ey". Wermalda (Diskussion) 19:21, 14. Nov. 2016 (CET)
- Schon klar, bei einem atomaren Mehrfach-"Supergau" mit Null Toten ist die Aufregung natürlich ein Stück weit gespielt. Diese aktuelle Verzweiflung ist aber eindeutig echt, da steckt keine Kalkulation und auch keine klammheimliche Freude über eine gut zu verkaufende Sensation dahinter. Die haben monatelang Kampagne gegen Trump gemacht und vor allem haben sie auch Mutti und ihren Ministern erfolgreich suggeriert, dass am Ende alles gut werden wird. Nun verstehen sie ernsthaft die Welt nicht mehr, dass die Amerikaner einfach trotzdem gewählt haben, wen sie wollen. Sie haben Mutti enttäuscht und das können sie den Wählern und vor allem auch sich selbst nicht verzeihen. Die brauchen psychologische Hilfe, so wie die Opfer bei einem Zugunglück. Anscheinend gibt es diese aber nicht für Journalisten? --84.119.124.157 19:37, 14. Nov. 2016 (CET)
- Es war durchaus eine Frage - aber die sollte man nicht stellen, wenn man die Antwort schon weiß... Wermalda (Diskussion) 20:02, 14. Nov. 2016 (CET)
- Nach »Muttis Presse« ist eigentlich schon alles klar. Rainer Z ... 20:11, 14. Nov. 2016 (CET)
- "Muttis Presse" im Sinne von einer Presse, die von der Bundeskanzlerin gesteuert wird, ist natürlich abzulehnen. Aber "Muttis Presse" im Sinne einer unabhängigen, aber aus eigenem Ermessen regierungsfreundlicher Presse ist nicht von der Hand zu weisen.--85.180.137.173 01:43, 15. Nov. 2016 (CET)
- Nach »Muttis Presse« ist eigentlich schon alles klar. Rainer Z ... 20:11, 14. Nov. 2016 (CET)
- Die Großverlage sind CDU-nah. Schon immer gewesen. Das liegt ganz einfach an der Eigentümerstruktur, denn Großverlage sind nunmal Großunternehmen mit sehr vielen Mitarbeitern und die CDU hat es seit ihrer Gründung hervorragend verstanden, Politik für diese Unternehmen zu machen und das also Politik für den Mann mit eigener Scholle (ersatzweise: eigenem Bürostuhl) zu verkaufen. Die CDU ist die Partei der Besitzstandswahrer. Wie viel Besitz oder wie wenig ist CDU-Wählern egal, denen ist nur das Gefühl wichtig, sie seien "doch irgendwie reich" und durch "die Sozen" sei ihr lächerlich geringer Reichtum bedroht.
- Also ein Heimspiel für Merkel auf ganzer Linie. Die braucht da keine "Anweisungen" zu verteilen, das machen diese Leute alles ganz freiwillig. Vom Boss, der die Losung ausgibt, die CDU sei toll bis runter zum kleinsten Befehlsempfänger, der zumindest noch ein kleines Fünkchen Wahrheit in dieser Lüge zu finden glaubt. Egal wie beschissen er bezahlt wird. Und Journalisten werden beschissen bezahlt.
- Merkels Verdienst ist es vielmehr, eine Zeitung wie den Spiegel auf CDU-Linie gebracht zu haben. Da sieht die Eigentümerstruktur nämlich nicht so günstig für die CDU aus. Aber Merkel hat die Zeichen der Zeit erkannt. Denn auch SPD und Grüne sind inzwischen Parteien der Besitzstandswahrer (und wenn es nur der Besitz eines Arbeitsplatzes oder der Besitz eines "ökologischen Menschenrechtsgewissens" sind) und da wird für die CDU die Luft dann dünn. Also hat sie sich dafür entschieden, lieber nach drinnen unbequem zu sein als nach draußen. Das muss man ihr hoch anrechnen, in der CDU steht diese Frau seit 2002 die Hölle durch. Und es kam wie es kommen musste: Die Spiegel-Mitarbeiter finden sie dafür nun toll (auch: wegen noch-Besitzes eines Arbeitsplatzes oder Besitzes eines "ökologischen Menschenrechtsgewissens") und Merkel ist nun das Abziehbild aller Traumpolitiker, die man in dieser Ecke schon immer vermisst hat.
- Also zweimal Heimspiel. Wie kann man da noch verlieren? Vielleicht, weil das Publikum im Stadion kein Abbild des Publikums da draußen ist. Und das ist, was wir gerade erleben. -- Janka (Diskussion) 10:05, 15. Nov. 2016 (CET)
- Man sollte mal bedenken, ob das ganze Theater nur deswegen so heiß diskutiert werden könnte, da die ganzen Prognosen und Suggestionen in den Medien seit dem Wahlergebnis noch weniger Wert waren als man zuvor erwartet hätte. Die Wikipedia schert sich um „Glaskugelei“ überhaupt nicht. Allerdings kann sie sich der Tatsache annehmen, wie Prognosen und realer Wahlausgang zusammen gepasst haben. Wer von Frieden redet, dem sollte mal hinter die Kulissen schauen, warum er/sie das tut. Dann wird so Manches klar. Den Kandidaten auf «Religionszugehörigkeit» zu prüfen, bleibt in den USA nie aus. Die Frage ist nur ob ein(e) Kandidat(in) dem «Hubbard-Klub» näher oder ferner steht. Und da trennt sich Esoterik von Wissenschaft und rationalem Handeln. Nebenbei hat Trump in verschiedenen «gelben Seiten» eindrucksvoll indirekt zeigen lassen, wie er zum Thema Sexualität steht. Für Clinton wurde das ja schon vor Jahren erledigt. --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 15. Nov. 2016 (CET)
Wow, der Röttgen hat wohl hier mitgelesen und sich dankenswerterweise der Sache angenommen. Einfach wie genial: Er hat den Journalisten gesteckt, dass Mutti weitermachen wird. Einen besseren Stimmungsaufheller hätte auch der beste Arzt denen gar nicht verabreichen können. Ich hoffe jetzt kommen die langsam in ihre normale (Schleim)Spur zurück . Also erstmal erledigt --84.119.124.157 23:22, 15. Nov. 2016 (CET)
Erneuerter Sarkophag von Tschernobyl
Tagesschau.de berichtet über den Bau eines neuen Sarkophags. Die Autorin umreißt die Geschichte des Unfalls und erklärt, der Neubau sei das "weltgrößte bewegliche Bauwerk an Land". Das heißt doch wohl, es gibt im Wasser ein größeres, welches sich bewegt. Flugzeugträger sind groß - aber keine einhundert Meter hoch, und ich weiß (ohne sie benennen zu können) von künstlichen Inseln - was aber übersehe ich (hoffentlich nicht allzu plump)? Bu63 (Diskussion) 19:02, 14. Nov. 2016 (CET)
- Aaaaaarghhhh - auf den Schädel schlag... Ich hab in die falsche Richtung geschaut!!! Bu63 (Diskussion) 19:19, 14. Nov. 2016 (CET)
- Das verstehe ich nicht. Die ISS wiegt laut unserem Artikel 455 t. Ein Flugzeugträger ca 100000 t. Andere Schiffe sogar an die 400000 t. Die ISS kann also nicht für das größte bewegliche Objekt in Frage kommen. -- Gerd (Diskussion) 19:30, 14. Nov. 2016 (CET)
- schwerster, größter, bester... und „Tom Welling und Manuel Neuer sind die Größten.“ :) jetzt ist alles klar... --Heimschützenzentrum (?) 19:55, 14. Nov. 2016 (CET)
Größte ist halt immer sehr unscharf. Aber hundert Meter Höhe überbietet Sea Troll locker. -- southpark 19:47, 14. Nov. 2016 (CET) Ah, und weiter hinten im Artikel ist ein Gesamtgewicht von 656.000 t angegeben.
- Und deutlich massereicher als alle Schiffe. Chapeau. -- Gerd (Diskussion) 19:50, 14. Nov. 2016 (CET)
- Leider nicht beweglich.--Expressis verbis (Diskussion) 20:09, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ist sie da aus dem Meeresgrund gewachsen, wo sie jetzt ist? -- Gerd (Diskussion) 20:17, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ja, jedenfalls wurde das Betonfundament vor Ort gegossen. Sonst wären Häuser ja auch bewegliche Objekte, weil der Beton mit Lastern zur Baustelle gefahren wird.--Expressis verbis (Diskussion) 20:51, 14. Nov. 2016 (CET)
- Zu den größten beweglichen Strukturen gehört auch die Jahre Viking, neben der Condeep-Plattform Sea Troll. Letztere wurde nämlich tatsächlich von ihrem Bauplatz in einem norwegischen Fjord von einigen Hochseeschleppern zu ihrem Einsatzort gezogen (IIRC mit so 1-1,5 Knoten). Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 20:25, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ist sie da aus dem Meeresgrund gewachsen, wo sie jetzt ist? -- Gerd (Diskussion) 20:17, 14. Nov. 2016 (CET)
- Leider nicht beweglich.--Expressis verbis (Diskussion) 20:09, 14. Nov. 2016 (CET)
- [4] schreibt: When the Gullfaks C concrete structure was towed to the field it was the heaviest structure ever transported by sea. It weighed 1,500,000 tons. Merkwürdig nur, dass der Wikipedia-Artikel bloß ein Gewicht von 870.000 Tonnen angibt. Aber jedenfalls schwerer als der Sea Troll, der allerdings anscheinend höher ist. --129.13.186.3 23:02, 14. Nov. 2016 (CET)
Ich biete 2310 Meter --M@rcela 20:18, 14. Nov. 2016 (CET)
Schiffe und Raumstationen sind aber keine Bauwerke. --King Rk (Diskussion) 20:35, 14. Nov. 2016 (CET)
- echt? Duden... --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 14. Nov. 2016 (CET)
Hmm, ich würde meinen die Autobahnbrücke in Frankreich, die vom Rand her über das Rhonetal geschoben wurde, wäre größer. (und ja, ich habe den Namen vergessen) Realwackel (Diskussion) 21:07, 14. Nov. 2016 (CET)
- Das "Rüberschieben" passiert aber nur mit kleineren, vor Ort gefertigten Abschnitten, so dass nicht das gesamte Bauwerk geschoben wird, bzw. max. die Hälfte kurz vorm Treffen in der Mitte. Und kann es sein, dass der Viaduc de Millau gemeint war? Wäre jetzt die einzige wirklich bekannte Autobahnbrücke, die mir in Frankreich einfällt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:17, 14. Nov. 2016 (CET)
Was ist denn eigentlich "beweglich"? Jedes Bauwerk ist statisch gesehen beweglich. --M@rcela 21:24, 14. Nov. 2016 (CET)
- Eigentlich müsste man ja sagen, dass ein "bewegliches" Bauwerk nicht nur in der Bauphase beweglich ist, sondern auch in der Betriebsphase. Der Sarkophag wird zwar erst gebaut und dann bewegt, aber nur einmal. So richtig "beweglich" ist das auch nicht nicht.--Expressis verbis (Diskussion) 00:18, 15. Nov. 2016 (CET)
- Tja, der Begriff beweglich irritierte mich auch mehr und mehr - und die Masse scheint überhaupt kein Maßstab zu sein, eher der umbaute Raum: Frau Virnich schreibt nämlich, das Ding wiegt 30.000 Tonnen... Danke für die Denkanstöße! Bu63 (Diskussion) 10:00, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ich würde "groß" auch eher über das Volumen definieren als über die Masse. Ein schönes Beispiel: der Zeppelin LZ 1 war größer als es der Airbus A380 ist (aber auch deutlich leichter). --MrBurns (Diskussion) 19:42, 16. Nov. 2016 (CET)
- Tja, der Begriff beweglich irritierte mich auch mehr und mehr - und die Masse scheint überhaupt kein Maßstab zu sein, eher der umbaute Raum: Frau Virnich schreibt nämlich, das Ding wiegt 30.000 Tonnen... Danke für die Denkanstöße! Bu63 (Diskussion) 10:00, 15. Nov. 2016 (CET)
Was kann ein Vergleich Türkei - Nazi-Deutschland leisten?
Was kann ein historischer Vergleich zwischen den Ereignissen in der Türkei nach dem "Putsch" einerseits und der Machtergreifung und Machtsicherung 1933/1934 in Deutschland andererseits jenseits reiner Polemik leisten? --LAG2016 (Diskussion) 19:55, 14. Nov. 2016 (CET)
- Bisher nix - aber gar nix. Was nicht bedeuten soll, dies nicht aufmerksam zu verfolgen. @LAG2016: Erstmal hier lesen: Drittes Reich Aber alles lesen! Grüße --80.187.123.92 20:19, 14. Nov. 2016 (CET)
- <quetsch> Auch hier: Totalitärer Staat (Da gibt's noch ganz andere, besser geeignete Vergleichsbeispiele). --217.84.93.41 15:31, 15. Nov. 2016 (CET)
- Den Artikel kenne ich bereits. Er beantwortet nicht die Frage. Der "historische Vergleich" ist eine geschichtswissenschaftliche Methode. Der Geschichtsunterricht steht seit Jahrzehnten unter Klafkis Apodiktum des Gegenwartsbezugs, der eine Beschäftigung mit historischen Stoffen erst lohnend macht. Die Frage war: Was kann ein solcher Vergleich / Gegenwartsbezug im Rahmen des Geschichtsunterrichts didaktisch leisten? --LAG2016 (Diskussion) 20:52, 14. Nov. 2016 (CET)
- (BK) Nun ja, Vergleichen ist wesenseigen, dass man man Ähnlichkeiten und Unterschiede der Vergleichsobjekte herausarbeitet. Dann sollte man daran gehen, ihre Bedeutung, ihr Gewicht zu beurteilen. Gibt es oberflächliche Ählichkeiten, aber strukturell wichtige Unterschiede? Oder ist es umgekehrt? Wie sieht es jeweils mit den Rahmenbedingungen aus? Und so weiter. Welche Faktoren zu berücksichtigen sind, könnte selbst etwas sein, das die Schüler zunächst erarbeiten. Am Ende stünde im Idealfall statt eines intuitiven »Das erinnert mich daran«-Vergleichs eine gründliche Analyse der Situationen. Bei den genannten Vergleichsobjekten könnte das durchaus fruchtbar sein. Polemisch werden Vergleiche eigentlich nur dann, wenn sie im Grunde als diffamierende Gleichsetzung gemeint sind. Auch da kann so ein gründlicher, analytischer und ergebnisoffener Vergleich didaktischen Nutzen bringen. Rainer Z ... 21:25, 14. Nov. 2016 (CET)
- @Rainer Z: Danke für Deine Überlegungen. Konkret hat der Kurs gerade verschiedene Aspekte der Machtergreifung/Machtübernahme und Machtsicherung 1933/34 erarbeitet. Mir persönlich springt der Gegenwartsbezug ins Gesicht. In dem Grundkurs sitzen - auch - SuS mit türkischem Migrationshintergrund. Natürlich könnte man den Gegenwartsbezug einfach schleifen, das würde ich aber berufsethisch für unvertretbar halten. Wird also die Frage nach dem Gegenwartsbezug gestellt und kommen die Schüler auf den naheliegenden Vergleich zur Situation in der Türkei und den Maßnahmen gegen politische Gegner, dann stellt sich die Frage, wie sich diese Unterrichtssituation didaktisch kanalisieren und nutzen lässt. --LAG2016 (Diskussion) 21:44, 14. Nov. 2016 (CET)
- Dass auch Schüler türkischer Herkunft beteiligt sind, hatte ich schon vermutet. Das macht so einen Vergleich natürlich besonders heikel, denn er könnte als Vorwurf (miss-)verstanden werden. Das sollte sich bei sachlicher und ehrlicher Betrachtung aber ausräumen lassen. Rainer Z ... 14:14, 15. Nov. 2016 (CET)
- Und beim ganzen Vergleichen nicht vergessen, dass die Türkei in Teilen im Bürgerkrieg ist, schon vor dem Putsch … --Chricho ¹ ² ³ 16:29, 15. Nov. 2016 (CET)
- Vielen Dank, nach einigen Überarbeitungen wurde eine Stunde über den Röhmputsch und dessen juristische "Legitimation" durch Carl Schmitt daraus, Erdogan kam dennoch im Transfer, aber erst in letzter Minute, was möglicherweise spannende Diskussionen verhinderte oder aber auch unkalkulierbare Auseinandersetzungen. Grüße, --LAG2016 (Diskussion) 20:07, 16. Nov. 2016 (CET)
- Und beim ganzen Vergleichen nicht vergessen, dass die Türkei in Teilen im Bürgerkrieg ist, schon vor dem Putsch … --Chricho ¹ ² ³ 16:29, 15. Nov. 2016 (CET)
- Dass auch Schüler türkischer Herkunft beteiligt sind, hatte ich schon vermutet. Das macht so einen Vergleich natürlich besonders heikel, denn er könnte als Vorwurf (miss-)verstanden werden. Das sollte sich bei sachlicher und ehrlicher Betrachtung aber ausräumen lassen. Rainer Z ... 14:14, 15. Nov. 2016 (CET)
- @Rainer Z: Danke für Deine Überlegungen. Konkret hat der Kurs gerade verschiedene Aspekte der Machtergreifung/Machtübernahme und Machtsicherung 1933/34 erarbeitet. Mir persönlich springt der Gegenwartsbezug ins Gesicht. In dem Grundkurs sitzen - auch - SuS mit türkischem Migrationshintergrund. Natürlich könnte man den Gegenwartsbezug einfach schleifen, das würde ich aber berufsethisch für unvertretbar halten. Wird also die Frage nach dem Gegenwartsbezug gestellt und kommen die Schüler auf den naheliegenden Vergleich zur Situation in der Türkei und den Maßnahmen gegen politische Gegner, dann stellt sich die Frage, wie sich diese Unterrichtssituation didaktisch kanalisieren und nutzen lässt. --LAG2016 (Diskussion) 21:44, 14. Nov. 2016 (CET)
- (BK) Nun ja, Vergleichen ist wesenseigen, dass man man Ähnlichkeiten und Unterschiede der Vergleichsobjekte herausarbeitet. Dann sollte man daran gehen, ihre Bedeutung, ihr Gewicht zu beurteilen. Gibt es oberflächliche Ählichkeiten, aber strukturell wichtige Unterschiede? Oder ist es umgekehrt? Wie sieht es jeweils mit den Rahmenbedingungen aus? Und so weiter. Welche Faktoren zu berücksichtigen sind, könnte selbst etwas sein, das die Schüler zunächst erarbeiten. Am Ende stünde im Idealfall statt eines intuitiven »Das erinnert mich daran«-Vergleichs eine gründliche Analyse der Situationen. Bei den genannten Vergleichsobjekten könnte das durchaus fruchtbar sein. Polemisch werden Vergleiche eigentlich nur dann, wenn sie im Grunde als diffamierende Gleichsetzung gemeint sind. Auch da kann so ein gründlicher, analytischer und ergebnisoffener Vergleich didaktischen Nutzen bringen. Rainer Z ... 21:25, 14. Nov. 2016 (CET)
- Den Artikel kenne ich bereits. Er beantwortet nicht die Frage. Der "historische Vergleich" ist eine geschichtswissenschaftliche Methode. Der Geschichtsunterricht steht seit Jahrzehnten unter Klafkis Apodiktum des Gegenwartsbezugs, der eine Beschäftigung mit historischen Stoffen erst lohnend macht. Die Frage war: Was kann ein solcher Vergleich / Gegenwartsbezug im Rahmen des Geschichtsunterrichts didaktisch leisten? --LAG2016 (Diskussion) 20:52, 14. Nov. 2016 (CET)
Meta
- Klafkis Apodiktum des Gegenwartsbezugs Spannend! Keine Ahnung. Die große Kugel hat auch keine Ahnung. Was soll das? --80.187.123.92 21:06, 14. Nov. 2016 (CET)
- @LAG2016: Warum hast Du diese Frage weggelöscht? Sie ist mehr als berechtigt! --80.187.123.92 21:25, 14. Nov. 2016 (CET)
- Klafkis Apodiktum des Gegenwartsbezugs Spannend! Keine Ahnung. Die große Kugel hat auch keine Ahnung. Was soll das? --80.187.123.92 21:06, 14. Nov. 2016 (CET)
WER ODER WAS IST: Klafkis Apodiktum des Gegenwartsbezugs vgl. oben! --80.187.123.92 21:27, 14. Nov. 2016 (CET)
- Einfach mal in der Wikipedia nachschlagen: Wolfgang Klafki hat apodiktisch gefordert, dass der Geschichtsunterricht zum besseren Verständnis der Gegenwart dienen solle, nicht bloß zu dem der Vergangenheit. Jetzt klarer? MfG --Φ (Diskussion) 21:31, 14. Nov. 2016 (CET)
- Und wo gibt er Ansätze um um die heutige Türkei mit Nazi-Deutschland zu vergleichen?? vgl. oben! --80.187.123.92 21:35, 14. Nov. 2016 (CET)
- @Φ: Jep. --LAG2016 (Diskussion) 21:44, 14. Nov. 2016 (CET)
- Methodik ist eine Ecke - hier völlig überzogene und provokative Fragen zu stellen, sich hierbei auf Klafki zu berufen - eben eine völlig andere!! Da sind Fragen notwendig! --80.187.123.92 21:37, 14. Nov. 2016 (CET)
- Kommt mal runter von der Palme! Es wurde nach der Leistungsfähigkeit solcher Vergleiche »jenseits von Polemik« gefragt. Das finde ich noch nicht überzogen. Rainer Z ... 21:41, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ich bin ganz unten da, da ich ganz oben schon schrieb: Drittes Reich und Türkei heute! Klafki et.all wird doch hierzu etwas strapaziert? Grüße --80.187.103.129 21:49, 14. Nov. 2016 (CET)
- Kommt mal runter von der Palme! Es wurde nach der Leistungsfähigkeit solcher Vergleiche »jenseits von Polemik« gefragt. Das finde ich noch nicht überzogen. Rainer Z ... 21:41, 14. Nov. 2016 (CET)
- Methodik ist eine Ecke - hier völlig überzogene und provokative Fragen zu stellen, sich hierbei auf Klafki zu berufen - eben eine völlig andere!! Da sind Fragen notwendig! --80.187.123.92 21:37, 14. Nov. 2016 (CET)
Tiere ohne natürliche Feinde
Gibt es für solche Tiere eine Definition oder einen Oberbegriff? Wird dabei berücksichtigt, daß Jungtiere eventuell doch gefährdet sind? Sind es außer dem Blauwal Raubtiere oder gelten z. B. Giraffen auch dazu? Sind das immer große Tiere? Oder ist eine solche Betrachtung nur "populärwissenschaftlich"? --2003:CC:3BC0:FD63:38ED:5FF7:404F:54BF 21:22, 14. Nov. 2016 (CET)
- Spitzenprädator geht in diese Richtung... --87.140.194.63 21:33, 14. Nov. 2016 (CET)
- Einen allgemeinen Begriff für solche Tiere kenne ich nicht. Deine Vermutung, dass die größten (ausgewachsen und gesund) kaum oder keine natürlichen Feinde haben, dürfte zutreffen. Raubtiere müssen das nicht sein. Elefanten und Nilpferde zum Beispiel haben auch wenig zu befürchten. Es gibt allerdings auch Kleinvieh, dass sich durch Giftstoffe und Ähnliches ziemlich sicher sein kann. Das ist allerdings eine andere Strategie. Mit »keine natürlichen Feinde« verbindet man eigentlich immer, dass ein Tier zu groß und/oder zu stark ist, als dass sich ein anderes traut, es anzugreifen.
- So ganz einfach ist das alles aber nicht. Orcas zum Beispiel können im Rudel riesige Wale tödlich verletzen. Rainer Z ... 21:38, 14. Nov. 2016 (CET)
- Der Blauwal ist übrigens mMn auch ein Raubtier, seine Beute sind Krillkrebse und Schwarmfische wie Lodden und Heringsartige. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:30, 14. Nov. 2016 (CET)
- Was ist mit dem Igel? Hat der natürliche Feinde? Oder die oben angesprochene Graffe? --M@rcela 22:42, 14. Nov. 2016 (CET)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Braunbrustigel#Fressfeinde - mindestens den Fuchs kennt jeder, der das Spiel Zoff im Zoo kennt :) --Michael Schumacher (Diskussion) 22:47, 14. Nov. 2016 (CET)
- Giraffe#Nachwuchs, vorletzter Satz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 14. Nov. 2016 (CET)
- Nun ja, Jungtiere sind eh immer gefährdet, und sei es jetzt durch die ausgewachsenen Tiere der selben Spezies. Aber mir wäre jetzt auch gerade keine Tierart bekannt, wo nicht zumindest die Jungtiere durch andere Arten gefährdet sind (Denn Blauwal-Kälber sind durch Schwertwale gefährdet). Erst die erwachsene Tiere können an den Punkt gelangen, wo sie keinen Artfremden mehr fürchten müssen. Und dann gilt natürlich die Faust-Regel gross ist gut. Der Punkt ist einfach der, dass die Bezeichnung Spitzenprädator für die grossen Pflanzenfresser wie Elefant, Nashorn, Giraffe und Nilpferd irgend wie nicht wirklich passt. Für jagen Tierarten wie Löwen, Haie und Wale, ist er natürlich passend.
- Einige Tiere werden natürlich instinktiv in Ruhe gelassen weil sie Warnfarbe tragen, und die sind in der Regel nicht gross. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 14. Nov. 2016 (CET)
- Naja, sie kann auch schlecht passen, da Prädator ja einfach Beutegreifer heißt und sich somit auf eine geschlossene Kategorie beschränkt. Dabei geht es auch nicht so sehr um die Abwesenheit natürlicher Feinde per se, als eben um eine sich so darstellende Rangordnung unter den Raubtieren im engeren Sinne. Sprich ein Spitzenprädator hat in gesunder Verfassung und unter sonstig normalen Umständen selbst keine Prädation durch andere Prädatoren zu befürchten. (Das hingegen kann sich auch durch einfache Geografie oder bes. isolierte Nischen/Lebensräume erklären und muss nicht von der Größe abhängen.) Damit kann er aber immer noch Artgenossen zum Opfer fallen, wie auch entsprechend wehrhaften Beutetieren beim Schlagversuch oder infolge derer eigenen Aggression (Nashörner, Flusspferde oder Kaffernbüffel gehen z.B. auch von sich aus mal Löwen an). Auch kann er natürlich trotzdem verunfallen, oder Bakterien- oder Vireninfektionen erliegen, Pilzen, Parasiten. Dito nicht ganz so natürlichen Feinden, vulgo Homo sapiens.
- Was ist mit dem Igel? Hat der natürliche Feinde? Oder die oben angesprochene Graffe? --M@rcela 22:42, 14. Nov. 2016 (CET)
- Der Blauwal ist übrigens mMn auch ein Raubtier, seine Beute sind Krillkrebse und Schwarmfische wie Lodden und Heringsartige. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:30, 14. Nov. 2016 (CET)
- Ich würde den Apexcharakter dann auch nicht zwingend am Altersstadium festmachen, häufig gibt es ja auch noch geschlechtliche Unterschiede. Weibliche Braunbären z.B. können selbst voll ausgewachsen noch Tigern zum Opfer fallen, wohingegen meine ich kaum Fälle dokumentiert sind, in denen ein Tiger ein adultes Männchen tötete. Der Blauwal ist wie alle Bartenwale m.E. übrigens kein Raubtier (Prädator), ein Fleischfresser aber wohl. Als größtes eigentliches Raubtier wird zumeist der Pottwal angesehen. Was mich zu den Jungtieren bringt, denn was deren Gefährdung betrifft, muss man auch das Sozialverhalten berücksichtigen. Besagte Pottwale etwa (Weibchen und Junge) leben in großen Schulen, die haben auch richtige Taktiken entwickelt, um Angriffe von z.B. Schwertwalen auf ihre Jungen im Kollektiv abzuwehren. Die noch wesentlich größeren, aber auch trägeren Blauwale dagegen sind eher solitär, was den Gedanken zulässt, dass sie schneller in Schwierigkeiten geraten könnten, wo es darum geht, Jungtiere zu beschützen. Im Zweifel gilt auch hier also: Größe ist nicht alles. Einen dem gesuchten entspr. Begriff kenne ich auch nicht, er schiene mir aber auch nicht sehr sinnvoll. Ginge es explizit um Vegetarier, käme "Megaherbivor" vielleicht nahe (vgl. Megaherbivorenhypothese), aber in dem Fall geht es glaub ich eher um den Megahunger.^^ -ZT (Diskussion) 07:16, 15. Nov. 2016 (CET)
Aber bei alledem nicht vergessen, dass auch sehr große Tiere durch sehr kleine zur Strecke gebracht werden können, wenn es nur ausreichend viele sind. Bakterien machen jedenfalls weder vor Menschen noch vor Elefanten halt. --Proofreader (Diskussion) 07:19, 15. Nov. 2016 (CET)
- Soweit bekannt, haben alle Mehrzeller, bei denen man danach gesucht hat, ihre Pathogene und Parasiten. Gemeint ist in der Regel: nicht durch Prädatoren (i.e.S., = "Räuber") gefährdet, was aber bei Großsäugern weder auf Jung- noch auf Alttiere zutrifft. Ich kenne die Phrase auch nur aus der populären Berichterstattung, kein Wissenschaftler würde sowas behaupten. Mögliche Kandidaten wären auch nicht Elefanten, sondern eher kleine Tiere in Extremlebensräumen, wo aufgrund der geringen Produktion nicht genug Nahrung für ein zweites Trophieniveau da ist: Thermosbaena mirabilis lebt in seiner Thermalquelle als einzige Tierart, es gibt also keinen Kandidaten für einen "Feind".--Meloe (Diskussion) 08:27, 15. Nov. 2016 (CET)
- +1 Der zweite Abschnitt in Nahrungskette ist auch hilfreich:
- "Nahrungsketten sind vereinfachte Modelle. Die meisten Pflanzen- und Tierarten dienen mehreren anderen Arten als Nahrung und die meisten Konsumenten ernähren sich von mehreren anderen Arten. Allesfresser ernähren sich sowohl von Pflanzen als auch von Tieren. Spitzenprädatoren sind nach ihrem Tod Nahrungsgrundlage für Aasfresser oder Destruenten [oder die eigene Spezies hilft beim Exitus mit] – ebenso viele Organismen der anderen Stufen. Die trophischen Beziehungen in realen Ökosystemen sind daher wesentlich komplexer und werden als Nahrungsnetz bezeichnet." GEEZER … nil nisi bene 08:33, 15. Nov. 2016 (CET)
Latein Deklination Merkhilfen
Servus, ich kann die ganzen Deklinationen nicht merken. Die Abkürzungen sind ja nicht so schlimm, aber mein Problem ist immer das es so lange dauert bis ich in meinem Kopf Frage z.B. "Wer oder was?", "Wen oder was?", "Wessen?" ect. das dauert ewig. Kann ich mir nicht einfach merken welche Endung "den, des, der" usw. bedeutet? Also z.B. die A-Deklination wäre dann Singular: Die, Der, Der, Die, Durch Plural: Die, Der, Den, Die, Durch. Klar passt das nicht immer weil es auch sein kann das Singular: Das, Des, Dem, Das, Durch Plural: Die, Der, Den, Die, Durch. Aber ich hab mal ein paar Substantive angeschaut, und der häufigste Fall ist das es auf einen der beiden die ich geschrieben habe zutrifft. So könnte ich mir das viel besser merken anstatt immer im Kopf "Wen oder was? usw." durchgehen zu müssen. Einfach das z.B. die Endung -is "Der" bedeutet usw. Wenn ich die Vokabeln könnte müsste ich das so doch hinkriegen und fall es mal nicht passt dann intuitiv das richtige nehme oder?--85.181.193.226 23:48, 14. Nov. 2016 (CET)
- Kurz: Nö. iuvenis der junge Mann. iuvenis des jungen Mannes. Albis die Elbe. puellis den Mädchen. Ein wenig Abstraktionsvermögen ist unerlässlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:06, 15. Nov. 2016 (CET)
- Du hast zweimal iuvenis geschrieben, oder? Verwirrt, 79.224.198.112 18:34, 16. Nov. 2016 (CET)
- (BK) Deklination (Grammatik) lernt man wohl am einfachsten und sinnvollsten, wenn man sie sich im Fünferpack einprägt: amicus amici amico amicum amico (Nominativ bis Ablativ, evtl. zusätzlich noch Vokativ). Der Kasus ergibt sich dann jeweils aus der Reihenfolge. --Vsop (Diskussion) 00:09, 15. Nov. 2016 (CET)
- Die Verbindung zu den deutschen Artikeln ist nicht wirklich sinnvoll, woher hat denn dein Lehrer den Quatsch? Der gerade genannte Begriff "Fünferpack", der natürlich im Lateinunterricht nicht fällt, aber doch bei jedem im Kopf ist, ist die normale Herangehensweise, je nach Deklination + Vokativ oder nicht. Welche Verwendungen jeder casus hat, muss man sowieso extra lernen und verstehen, da ist mit "wessen" oder gar mit "durch" kein Römertopf, äh, Blumentopf... Wermalda (Diskussion) 00:17, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ich korrigiere mich zu "Woher hat der Lehrer?" Man finde das in älteren Romanen, z.B. bei Heinzerlings Opfern und vielleicht noch bei deren Babenberger Kommilitonen. Wermalda (Diskussion) 00:38, 15. Nov. 2016 (CET)
- (BK)Präpositionen und zugeordnete Kasūs sind im Latein und im Deutschen halt komplett anders. Da hilft wirklich nur die exemplarische Deklination (Benutzer:Dumboxens Fünferpack®) und büffeln der Zuordnungen von Präposition und Kasus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 15. Nov. 2016 (CET)
- @Fragesteller: Wenn es in deinem Kopf genauso chaotisch zugeht wie in deinem Beitrag, ist es kein Wunder, dass du dir nichts merken kannst. Es wurde ja schon erwähnt, dass es sinnvoll ist, keine einzelnen Formen zu betrachten, sondern einen Überblick zu gewinnen. Da ist es hilfreich, die Formen in einer Tabelle zu sehen, z.B. diesen hier: http://www.gottwein.de/LaGr/Lat.Gramm.php Noch wichtiger ist das bei der Konjugation. Da kann man nämlich gewisse Regelmäßigkeiten erkennen. Übersichten dazu gibt es zum Beispiel hier: http://www.gottwein.de/downloads/KonjugTabellen.zip Mit etwas Geduld und strukturiertem Denken ist Latein gar nicht so schlimm, wie viele behaupten. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 00:43, 15. Nov. 2016 (CET)
- (BK)Präpositionen und zugeordnete Kasūs sind im Latein und im Deutschen halt komplett anders. Da hilft wirklich nur die exemplarische Deklination (Benutzer:Dumboxens Fünferpack®) und büffeln der Zuordnungen von Präposition und Kasus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 15. Nov. 2016 (CET)
- Lediglich die Antwort von Wermalda scheint zumindest ansatzweise das Problem des Fragestellers (oder der Fragestellerin) zu behandeln. Der Fragesteller hat Probleme, in einem deutschen Satz zu erkennen, in welchem Kasus welches Satzglied steht. Es ist ihm zu aufwändig, jedes Mal die Frage nach dem Kasus zu stellen. Er möchte stattdessen bereits an der Form des Artikels erkennen, welcher Kasus vorliegt.
- Beispielsatz: Der Junge ruft die Katze. Die Frage „Wen ruft der Junge“ ist dem Fragesteller zu umständlich. Er möchte bereits am Artikel „die“ erkennen, dass Katze im Akkusativ steht.
- Meine Antwort: Das ist manchmal möglich, aber oft nicht. Deshalb reicht diese Methode nicht. Erstens gibt es Mehrdeutigkeiten: „die“ ist der Artikel für den Nominativ und für den Akkusativ. Zweitens muss nicht immer der bestimmte Artikel (also zum Beispiel die, der, den, die) vorkommen. Es kann ja auch heißen: „Der Junge ruft eine Katze“, oder „Der Junge ruft seine Katze“. Ergänzung: Es kann sogar sein, dass gar kein Wort vorhanden ist, das den Kasus anzeigt. Beispiel: Der Junge ruft Onkel Otto.
- Es ist deshalb am Anfang wichtig, das richtige Fragen nach den Kasus zu lernen. Wenn man darin Erfahrung besitzt, erkennt man die Kasus in den meisten Fällen schnell auch ohne zu fragen.
- Im Übrigen ist die Zuordnung der lateinischen A-Deklination zu den Substantiven, die im Deutschen weiblich sind („Also z.B. die A-Deklination wäre dann Singular: Die, Der, Der, Die“) nicht richtig. Es gibt genügend Substantive der A-Deklination, die im Deutschen mit männlichen oder sächlichen Substantiven übersetzt werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:30, 15. Nov. 2016 (CET)
- Einfacher, als den Satz in eine vollwertige Frage umzustellen, ist es, im originalen Satz das betreffende Satzglied durch das passende Fragewort zu ersetzen. Im Beispiel „Der Junge ruft wen?“ anstatt „Wen ruft der Junge?“. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:46, 15. Nov. 2016 (CET)
@85.181.193.226: Du solltest Dir ensthaft, so noch möglich, überlegen, die Fremdsprache zu wechseln. Wenn Dir das schon schwer fällt, was Du in Deiner Frage schriebst. Hat bisher hier leider keiner so geschrieben. Latein ist eine sehr (fast) systematische Sprache. Endungungen von Worten welcher Art auch immer musst Du erkennen - ohne zu überlegen. Das ist die "Klaviatur" des Lateins. Du bist nicht am Anfang des Zuganges zu Latein, sondern erst am Anfang des Anfanges. Grammatikkenntnisse sind unerleslich - Eselsbrücken helefen da schnell nicht mehr. Nimms mir nicht übel! :-) Beste Grüße --80.187.105.25 19:04, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ja stimmt, ich habe auch keine Lust morgens aus dem Bett aufzustehen, dann steh ich am besten gleich nie wieder auf.--85.181.199.149 19:34, 15. Nov. 2016 (CET)
- Nun hör mal auf! Du scheinst ein junger Mensch zu sein. Wegen Latein stürzt man sich nicht von der Brücke! Es gibt im weiteren Leben schlimmeres. Welche Jahrgangsstufe und mit welchem Ziel wird bei Dir Latein unterrichtet? Viele Grüße --80.187.118.3 19:59, 15. Nov. 2016 (CET)
- Bist Du überhaupt der Fragesteller/in? --80.187.118.3 20:01, 15. Nov. 2016 (CET)
- Wenn uns 80. ... sagt, dass Grammatikkenntnisse unerleslich sind, halte ich das auch für einen ausgesprochenen pons asinorum, denn erlesen muss man die sich! Latein ist übrigens nicht an sich eine "sehr fast systematische Sprache". Das ist das literarische Latein aus Tullius' Zeiten; Jargons, Dialekte, Mèndliches und Proletarisches sind da schon sehr schön ausgeblendet... Wermalda (Diskussion) 20:56, 15. Nov. 2016 (CET)
- Für mich klingt die Eingangsfrage eher so, als wenn das Hauptproblem des Fragestellers eigentlich garnicht Latein, sondern Deutsch und allgemein die Frage wäre, was Fälle überhaupt und wofür sie so da sind. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 23:57, 15. Nov. 2016 (CET)
- Sag ich doch. Und nun hat er offensichtlich auch das Pech, in einer Gegend zu wohnen, wo lassen wie lesen klingt. Der Rat von 80, die "Fremdsprache" zu wechselen ist richtig, wenn man ihn genau umdreht. Natürlich sollte er Sprachen lernen; Latein ist nicht fremd, sondern eine wichtige Grundlage unserer Kultur; Latein ist keine Sprache, sondern ein abgeschlossenes Sammelgebiet, wie der Philateliker sagt; außer natürlich Im Vatikan, wo heute auch TGV und ICE übersetzt werden. Und natürlich sollte er gerade dann sich mit Latein gründlich beschäftigen, wenn er sonst keinen Zugang zum Verständnis der deutschen Sprache hat, vermeintliche Abkürzungen der Wege des Esels, wie die Direktübersetzung rosam die Rose (wie es eben noch bei Heinzerling hieß) kürzen nicht ab, sondern erschweren den Weg. Gerade das Verstehen der lateinischen Syntax (zu deren Grundlagen natürlich die Deklination gehört) ermöglicht den verstehenden Umgang mit der deutscchen Sprache. Wermalda (Diskussion) 07:56, 16. Nov. 2016 (CET)
- Für mich klingt die Eingangsfrage eher so, als wenn das Hauptproblem des Fragestellers eigentlich garnicht Latein, sondern Deutsch und allgemein die Frage wäre, was Fälle überhaupt und wofür sie so da sind. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 23:57, 15. Nov. 2016 (CET)
- Wenn uns 80. ... sagt, dass Grammatikkenntnisse unerleslich sind, halte ich das auch für einen ausgesprochenen pons asinorum, denn erlesen muss man die sich! Latein ist übrigens nicht an sich eine "sehr fast systematische Sprache". Das ist das literarische Latein aus Tullius' Zeiten; Jargons, Dialekte, Mèndliches und Proletarisches sind da schon sehr schön ausgeblendet... Wermalda (Diskussion) 20:56, 15. Nov. 2016 (CET)
- Bist Du überhaupt der Fragesteller/in? --80.187.118.3 20:01, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ich muss das im Geschichtsstudium lernen, was andere in 7 Jahren lernen muss ich in 6 Monaten lernen. Wir haben in den ersten vier Wochen schon 600 Vokabeln die wir lernen müssen. Mit der a und o Deklination komm ich ja noch klar. Aber dann noch e,u und dritte Deklination. Ich weiß auch gar nicht mehr wie ich die alle ausseinanderhalten soll. Wenn ich ein Substantiv mit -is sehe könnte ja nicht nur a oder o sein sondern auch was von der dritte. Ist das ein Scheiß ! Einem bleibt aber auch nix erspart. Wieso soll ich das lernen? Ich weiß genau das es niemals wieder brauchen werde. Im Geschichstsstudium gibt es so viele interessante Sachen bei denen ich wirklich Lust hätte tiefe in die Materie einzusteigen, stattdessen muss ich meine Zeit mit diesem Scheiß verschwenden, ok es ist nicht ganz scheiße. Ab und zu (aber nur sehr selten wenn ich mal Erfolg habe) dann macht mir es auch Spaß da ich sowieso ein Sprachentyp bin. Aber bei diesem ganzen Druck und Stress ist das was ganz anderes. Und von der Didaktik im Unterricht muss ich wohl nicht erst reden. Sry wegen den Schreibfehlern die ich hier manchmal mache, aber ich rattere das einfach so runter. Meine ehemalige Französischlehrerinn meinte mal das ich ein Sprachtalent hätte, aber zu faul wäre die Vokabeln zu lernen...--85.181.194.203 19:57, 16. Nov. 2016 (CET)
- Es ist nicht so komplex, wie es am Anfang aussieht. Genitiv endet auf -i (ai wird zu ae) oder -is oder -ūs, Dativ auf -i (wieder ai zu ae, bei der o-Deklination wird das i vom langen o verschluckt), Akkusativ immer auf Vokal + m, Ablativ auf langen Stammvokal, bei den Konsonantischen ersatzweise auf -e. Nominativ Plural -i (s. o.) oder Vokal + s, Genitiv -rum oder -um, Dativ -īs oder -bus, Akkusativ immer auf langer Vokal + s, Ablativ gleich Dativ. Beim Neutrum sind Nominativ und Akkusativ immer gleich, der Nom. Pl. endet immer auf -a, und deswegen endet der Akk. Pl. immer auf... Na, aufgepasst? ;) Und auch wenn Geschichte viele interessante Felder hat, so finde ich doch, dass die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Studium alter Quellen dazugehört, und da bietet sich Latein nun mal an; klar ginge auch Griechisch oder Kirchenslawisch oder eine andere geschichtliche Sprache. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:23, 16. Nov. 2016 (CET)
- Nun hör mal auf! Du scheinst ein junger Mensch zu sein. Wegen Latein stürzt man sich nicht von der Brücke! Es gibt im weiteren Leben schlimmeres. Welche Jahrgangsstufe und mit welchem Ziel wird bei Dir Latein unterrichtet? Viele Grüße --80.187.118.3 19:59, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ok danke. Aber in Latein kann ich ja noch nicht mal selbst Deutsch auf Latein übersetzten ! Früher konnte ich mir Sachen immer gut merken wenn ich mir eigenen Sätze ausgedacht habe. Vielleicht gibts da ja was zum Üben? Und wieso sollte ich alte lateinische Quellen selbst studieren? Die wurde doch eh schon alle hundertfach übersetzt. Ist so wie in der Mathematik, die Leute im Studium müssen manchmal genauso sinnloses Zeug lernen das später sowieso nur Computer machen.--85.181.194.203 20:27, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ich meine es nicht böse, aber deine wissenschaftliche Haltung kann sich, glaube ich, noch ein bisschen entwickeln. Es muss ein ernsthafter Wissenschaftler doch (nicht immer, nicht immer ohne Hilfe, aber doch prinzipiell!) eine Übersetzung anhand des Originaldokuments verifizieren oder falsifizieren können. Davon abgesehen wüsste ich nicht, dass etwa auch "nur" die MGH allesamt schon hundertmal übersetzt worden wären. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:52, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ja stimmt, ich habe auch keine Lust morgens aus dem Bett aufzustehen, dann steh ich am besten gleich nie wieder auf.--85.181.199.149 19:34, 15. Nov. 2016 (CET)
Ich halte diese Frage vom Grunde her für einen Witz. Nom vom Gen nicht unterscheiden können. Aber Latein lernen. Ich werde auf ähnliche --80.187.122.208 20:52, 16. Nov. 2016 (CET)Fragen hierzu nicht mehr antworten!
- Aus leidvoller Erfahrung sowohl mit Schülern als auch mit jungen KollegInnen halte ich die Frage für durchaus ernst gemeint. Es greift in den Geisteswissenschaften eine gewisse akademische Verflachung um sich. Die Pädagogisierung des Studiums hat natürlich ihre guten Seiten, aber das Fachliche leidet mitunter. Old-man rant, bitte gerne ignorieren. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:04, 16. Nov. 2016 (CET)
- Wo hab ich geschrieben das ich Nom nicht vom Gen unterscheiden kann? Anstatt Quatsch zu schreiben könntest du mal meine Frage lesen und verstehen, ein Benutzer weiter unten hat meine Frage perfekt verstanden.--85.181.194.203 21:38, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ins Lateinische zu übersetzen, gehörte auch noch vor wenigen Jahrzehnten zur üblichen Didaktik. Eine Altsprachlerin erzählte mir auch, sie habe im Studium aus dem Griechischen ins Lateinische übersetzt. Wenn du ein "Sprachentyp" bist und zudem Historiker wirst, kannst du ja auch die eine oder andere direkt vom Lateinischen abstammende Sprache. Dann ist der Wortschatz nicht so schlimm - Französisch, Italienisch, Spanisch helfen - oder lernen sich später leichter. Wermalda (Diskussion) 22:37, 16. Nov. 2016 (CET)
15. November 2016
Plastikbecher spülen
Achtung, First World Problems: Ich habe einen Kunststoffbecher, der nach dem Spülen ziemlich den Geruch des Spülmittels annimmt. Das macht es leicht unangenehm, daraus etwas zu trinken. Weiß jemand, ob man dagegen irgendwas tun kann? Den Spülschwamm hatte ich erst neu ausgetauscht, daran sollte es nicht liegen. (Man verzeihe mir bitte die dumme Frage, ich hatte bisher eigentlich fast immer das Glück einer Spülmaschine, habe von daher keinen großen Erfahrungsschatz über verschiedene Spültechniken ). Grüße --138.38.187.204 01:20, 15. Nov. 2016 (CET)
- Das liegt nicht ander Spültechnik, sondern an den Eigenschaften von Kunststoff und verwendetem Duftstoff. Duftstoffe sind organische Chemikalien. Sie freunden sich also leicht mit Kunststoffen an, die ebenfalls organisch sind. Abhilfe ist, entweder weniger, kein oder unparfümiertes Spülmittel zu verwenden. Oder Du ersetzt den Kunststoffbecher durch einen aus Glas, Keramik, Metall, Porzellan oder einem anderen anorganischen Werkstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ja, einige Kunststoffe nehmen den „Inhalt“ oder das mit dem sie in Berührung gekommen sind auf. Darum dürfen sie nicht für Lebensmittel wiederverwendet werden. Ist dem nicht so, prüfe ob die Oberfläche Kratzer hat oder porös wurde. Dann wäre dafür nicht ausreichend gespült worden. --Hans Haase (有问题吗) 10:58, 15. Nov. 2016 (CET)
- Kunststoffe, die den Inhalt aufnehmen? Borg-Kunststoffe? - Ich bin Groot (Diskussion) 11:29, 15. Nov. 2016 (CET)
Für eine hilfreiche Antwort müsste schon die Art des Kunststoffes angegeben werden. Mindestens aber eine kurze Beschreibung (Billig, teuer, bedruckt, durchscheinend, weich, hart...). Ich nehme mal an, dass es ein farbiger Kunststoffbecher aus dem Supermarkt ist (PP oder PE). Die sollte man nie mit harten Bürsten oder Schwämmen reinigen, weil sonst die Oberfläche zerkratzt wird und sich in den entstandenen Poren alles Mögliche sammeln kann. Nach dem Spülen immer mit heissem, reinem Wasser nachspülen. Wenn er danach noch nach Spülmittel riecht, dann wirf ihn schnellstmöglich weg. -- Ich bin Groot (Diskussion) 11:29, 15. Nov. 2016 (CET)
- Im Gegensatz zu Glas und Porzellan ist Weichplastik in der Oberfläche leicht osmotisch. Geschirrspüler dringt da ein, wie auch die Farbe vom Tomatensaft, wenn der paar Stunden wirken durfte. Es gilt besonders für Einweggeschirr, dass es nicht gewaschen und wieder verwendet werden soll. Auch die dickeren Becher und Babygeschirr sind bekanntlich in Diskussion.--2003:75:AF0E:7600:1411:A2C5:D514:72FA 12:47, 15. Nov. 2016 (CET)
- "Im Gegensatz zu Glas und Porzellan ist Weichplastik in der Oberfläche leicht osmotisch" das stimmt so nicht. Was meinst du mit Weichplastik? Kautschuk oder weiches Teflon? Oder was meinst du mit "osmotisch"? I.d.R. meint das ja Wasseranziehend. Glas ist das aber auch. Deshalb werden Gläser ja auch beschichtet, dass Wasser besser abperlt. -- Ich bin Groot (Diskussion) 12:56, 15. Nov. 2016 (CET)
- Sicher, das? 79.204.199.194 13:45, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ja. Hast du ein ganz gewöhnliches Trinkglas zur Hand? Lass einen Tropf Wasser auf die Innenseite des Glases fallen. Das ergibt in der Regel so was wie eine kleine Pfütze. Das Glas wird benetzt, weil es eben ein wenig Wasseranziehend ist. Mach das gleiche bei einer Plastiktüte aus PE. Der Wassertropf ist sichtbar weniger verteilt, eher rundlich, bleibt beisammen, weil PE eben wasserabweisend ist. (siehe auch Kapillarität#Effekte und Hydrophilie) -- Ich bin Groot (Diskussion) 14:13, 15. Nov. 2016 (CET)
- BK Dem Dihydrogenmonoxid sagt man ja viel nach, aber dass Glas ein Schwamm ist und einen Schutzüberzug braucht, ist ja dann doch etwas abseitig oder ganz was Neues.--2003:75:AF0E:7600:1411:A2C5:D514:72FA 14:16, 15. Nov. 2016 (CET)
- Habe wohl missverständlich geschrieben. Nur einige wenige Gläser werden beschichtet, wenn man will, dass Wasser besser abperlt. Also nicht überinterpretieren bitte: Glas ist sicher kein Schwamm. Aber es ist Hydrophil, nicht stark, aber es ist es. Es hat eine sehr glatte Oberfläche und z.B. beschlagen Brillengläser oder Autoscheiben, was nichts anderes heisst als dass sich das Wasser gleichmässig auf dem Gals verteilt, weil die Oberfläche des Glases eben sehr glatt und Wasserliebend ist. Einen Schutzüberzug braucht es nicht, aber um Wasser besser abperlen zu lassen gibt es verschiedene Möglichkeiten der Hydrophobierung von Glas. - Ich bin Groot (Diskussion) 14:38, 15. Nov. 2016 (CET)
- Darauf finde ich keine Hinweise. [5] Hast du mal eine Quelle? --Eike (Diskussion) 14:19, 15. Nov. 2016 (CET)
- z.B. [6]; [7]; unter Hydrophobierung findet man im Römpp (Online-Version 4): "Hydrophobierung von Glasgeräten im Labor, die mit Alkylchlor- oder Alkylalkoxysilanen durchgeführt werden kann." - Ich bin Groot (Diskussion) 14:38, 15. Nov. 2016 (CET)
- Gna. Ich hatte mich verlesen. Ich dachte, du behauptest, dass ganz normale Trinkgläser so eine Beschichtung hätten. --Eike (Diskussion) 14:45, 15. Nov. 2016 (CET)
- z.B. [6]; [7]; unter Hydrophobierung findet man im Römpp (Online-Version 4): "Hydrophobierung von Glasgeräten im Labor, die mit Alkylchlor- oder Alkylalkoxysilanen durchgeführt werden kann." - Ich bin Groot (Diskussion) 14:38, 15. Nov. 2016 (CET)
- BK Dem Dihydrogenmonoxid sagt man ja viel nach, aber dass Glas ein Schwamm ist und einen Schutzüberzug braucht, ist ja dann doch etwas abseitig oder ganz was Neues.--2003:75:AF0E:7600:1411:A2C5:D514:72FA 14:16, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ja. Hast du ein ganz gewöhnliches Trinkglas zur Hand? Lass einen Tropf Wasser auf die Innenseite des Glases fallen. Das ergibt in der Regel so was wie eine kleine Pfütze. Das Glas wird benetzt, weil es eben ein wenig Wasseranziehend ist. Mach das gleiche bei einer Plastiktüte aus PE. Der Wassertropf ist sichtbar weniger verteilt, eher rundlich, bleibt beisammen, weil PE eben wasserabweisend ist. (siehe auch Kapillarität#Effekte und Hydrophilie) -- Ich bin Groot (Diskussion) 14:13, 15. Nov. 2016 (CET)
- Sicher, das? 79.204.199.194 13:45, 15. Nov. 2016 (CET)
- "Im Gegensatz zu Glas und Porzellan ist Weichplastik in der Oberfläche leicht osmotisch" das stimmt so nicht. Was meinst du mit Weichplastik? Kautschuk oder weiches Teflon? Oder was meinst du mit "osmotisch"? I.d.R. meint das ja Wasseranziehend. Glas ist das aber auch. Deshalb werden Gläser ja auch beschichtet, dass Wasser besser abperlt. -- Ich bin Groot (Diskussion) 12:56, 15. Nov. 2016 (CET)
- Im Gegensatz zu Glas und Porzellan ist Weichplastik in der Oberfläche leicht osmotisch. Geschirrspüler dringt da ein, wie auch die Farbe vom Tomatensaft, wenn der paar Stunden wirken durfte. Es gilt besonders für Einweggeschirr, dass es nicht gewaschen und wieder verwendet werden soll. Auch die dickeren Becher und Babygeschirr sind bekanntlich in Diskussion.--2003:75:AF0E:7600:1411:A2C5:D514:72FA 12:47, 15. Nov. 2016 (CET)
Seltsame Rechenwege bei Wahrscheinlichkeiten
Es ist allgemein bekannt, dass jemand den den IG-Nobelpreis für Mathematik erhalten hat, indem er die exakte Wahrscheinlichkeit ausgerechnet hat, dass Gorbatschow der Antichrist sei. Meine Frage lautet: Mit welcher Berechnungsgrundlage arbeiten solche Theoreme eigentlich? Es gibt ja im TV auch solche Aussagen wie, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein beliebiges Ereignis eintritt XY sei. --188.101.71.80 01:27, 15. Nov. 2016 (CET)
- Lies mal die „Kritiken“ des relevanten Werkes Robert W. Faid: Gorbachev! Has the Real Antichrist Come? auf Amazon. Da ist viel Numerologie dabei und Interpretationen biblischer Prophezeiungen. Zusammen ist das etwa so aussagekräftig wie die jedes Jahr neu erscheinenden Auflistungen, welche der Prophezeiungen Nostradamus’ dieses Jahr an der Reihe sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 15. Nov. 2016 (CET)
- Wie kann eine Wahrscheinlichkeit Exakt sein? --Mauerquadrant (Diskussion) 05:21, 15. Nov. 2016 (CET)
- eigentlich ist ne WK immer exakt... man legt irgendwelche mehr oder weniger Realitäts-fernen Annahmen zu Grunde und schon läuft's mit exakten Werten, als würd man im Mathe-Buch leben... Bsp. 1: Ein idealer 6-seitiger Mensch-ärgere-Dich-nich-Würfel hat ne WK für ne 4 von 1/6... Bsp. 2: aber: die relative Häufigkeit für ne 2 bei nem realen Würfel ist in einem Experiment 0,17 gewesen... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:13, 15. Nov. 2016 (CET)
- Du hast ja auch für 4 ausgerechnet und dann 2 betrachtet. Mann ey... ;-) --Windharp (Diskussion) 10:49, 15. Nov. 2016 (CET)
- O.B.d.A.... lol --Heimschützenzentrum (?) 11:45, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ohne den Gorbatschow Artikel gelesen zu habe: aber genau wie diverse Aussagen im TV hat das ziemlich sicher *nichts* mit Mathematik zu tun - in anderen Worten: frei erfunden. Für einen halbwegs fundierten Versuch eine im Prinzip unbekannte Wahrscheinlichkeit für eine komplexe Aussage abzuschätzen ist vielleicht die Drake-Gleichung interessant: man wird versuchen das ganze in Teilwahrscheinlichkeiten zu zerlegen und dann für jeden einzelnen Term obere und untere Schranken abschätzen. PS: eine Wahrscheinlichkeit von 1/6 für eine 6 beim Würfel heisst selbstverständlich nicht dass bei 60 mal würfeln *immer* genau 10 6'er fallen. Die Statistik beschäftigt sich dann mit der Fragestellung ob die beobachtete Abweichung von der erwarteten Anzahl der 6er Anlass gibt zu vermuten dass der Würfel gezinkt ist. Auch ist bei einem realen Würfel die Wahrscheinlichkeit natürlich nicht genau 1/6 obwohl sich z.B. Kasinos peinlich genau bemühen dem so nahe wie möglich zu kommen 00:40, 16. Nov. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 165.120.242.186 (Diskussion))
- Die Wahrscheinlichkeit, dass er der Antichrist ist, ist ja laut dem Buch extrem hoch (710.609.175.188.282.000 zu 1) falls es auf Wikipedia richtig zitiert wird. Jedenfalls nach meinem Sprachverständnis bedeutet eine Wahrscheinlichkeit von "710.609.175.188.282.000 zu 1", dass die Wahrscheinlichkeit, das die Aussage zutrifft, 710.609.175.188.282.000-mal höher ist, also dass sie nicht zutrifft. Auch wenn das oft falsch übersetzt wird, dürfte es in dem Fall laut en:Robert W. Faid und en:List_of_Ig_Nobel_Prize_winners#1993 richtig übersetzt sein. Also jedenfalls ein sehr amüsantes Resultat. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 16. Nov. 2016 (CET)
- Dieses Buch ist 1988 erschienen. Nur wenige Monate später hat die politische Realität die Thesen dieses Herrn gründlich negiert. Inhaltlich ist das Buch also vollständig gegenstandslos. Ansonsten hat der werte Herr Autor Numerologie mit Mathematik verwechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 16. Nov. 2016 (CET)
Eigene Website mit Wikisoftware?
Wie mache ich es am besten und billigsten, wenn ich mir endlich eine standesgemäße WEBSITE DER AUTORIN zulegen möchte mit allen Schikanen, insbesondere auch einem Gesamtverzeichnis aller Veröffentlichungen? --Ute Erb (Diskussion) 11:38, 15. Nov. 2016 (CET)
- Platz und die Adresse für eine eigene Website bucht man bei einem Provider für ein paar Euro im Monat (Beispiel). Da kann man dann Wikisoftware benutzen, ich finde aber sowas wie Wordpress praktischer. --Eike (Diskussion) 11:40, 15. Nov. 2016 (CET)
- →Webhosting. Dabei achtest Du nur darauf, dass Du selbst Besitzerin der Internetdomain bist! Wordpress hostet kostenlos, wer Webspace mietet, bekommt oft ein Bündel Domains nachgeschmissen. Hast Du einen bekannten, der das macht, kannst Du mithosten lassen oder auf Dein Wordpress verlinken. Wenn's gehobenerer sein soll, hilft Dir ein Webdesigner. Den Provider kannst Du nachträglich wechseln, also Deine Domain umziehen, mit einem KK-Antrag und dem erneuten Upload des Content. --Hans Haase (有问题吗) 14:01, 15. Nov. 2016 (CET)
- Danke @Eike sauer, Hans Haase: Ich möchte unsere Vorlagen verwenden können und meine Bibliographie zum Beispiel als Training für die WP nutzen sowie alle anderen Fertigkeiten erwerben, die hier gebraucht werden (außer Vandalismusmeldungen und Sperren). Ich hab ja jetzt schon Schwierigkeiten mit meinen drei häuslichen Tastaturen und dann noch unbekanntes Territorium, nee. Inzwischen bekam ich zwei hilfreiche und interessante Wikimails und denke erst mal in Richtung Mediawiki weiter nach, weil das meinen Tätigkeiten als Autorin am nächsten wäre – statt dieser altmodischen Alleingänge. Besitzerin will ich ja gar nicht werden, und Webdesignern müsste ich an die 700 Euro zahlen, habe ich gehört. Dafür muss eine alte Frau viel stricken, wie man so sagt. Es wäre doch toll, wenn andere Dichter und Dichterinnen und Denker und Denkerinnen in vergleichbarer Lage sich dem anschließen könnten! Qui vivra verra! --Ute Erb (Diskussion) 07:37, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ute Erb, wenn Du das (fast) ausschließlich für die Wikipedia machst und keine Kategorien verwendest, solltest Du prüfen, ob das mit der Wikipedia so vereinbar ist, dass Du Deinen WP:BNR dafür verwenden kannst. Der steht Dir bei Vereinbarkeit mit dem Projekt kostenlos zu Verfügung und unterstützt alles wie Du es gewohnt bist. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 16. Nov. 2016 (CET)
Olga von Kiev
--217.149.163.45 13:36, 15. Nov. 2016 (CET)
- Olga von Kiew. At your service. --Magnus (Diskussion) 13:44, 15. Nov. 2016 (CET)
Wenn Olga von Kiev 903 geheiratet hat, dann kann ja wohl Swjatoslav (geb. 942) nicht ihr Sohn sein !
Plausibler scheint mir, dass Olga entweder die Großmutter von S. ist oder dass es sich bei der Geschichte um 2 verschiedene Frauen (vielleicht beide namens Olga, vielleicht sogar Mutter und Tochter) handelt: eine, die mit Igor verheiratet war und eine andere, die die Mutter von Swjatoslaw und Regentin war.
Hätte sie tatsächlich 40 Jahre nach der Hochzeit einen Sohn (und Thronfolger) bekommen, dann wäre das wohl eine Sache, die sich in der damaligen Welt groß als Wunder (oder ähnliches) herumgesprochen hätte.
--217.149.163.45 13:48, 15. Nov. 2016 (CET)
- Laut Artikel wurde Olga um 890 geboren, war also zum Zeitpunkt der Geburt etwa 52 Jahre alt. Die Fruchtbarkeit endet erst mit der Menopause, also dem Ende der Wechseljahre, mit Mitte 40 bis Mitte 50. Ich kann also keine Unstimmigkeit erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:08, 15. Nov. 2016 (CET)
- (BK) Die engl.-sprachige WP thematisiert das: "Olga, a woman from Pskov, married the future Igor of Kiev, arguably in 903 but perhaps as early as 901-902. The Primary Chronicle gives 879 as her date of birth, which is unlikely, given the birth of her only son probably some 65 years after that date." Aaaandererseits war/ist sie eine Heilige. Da kann vieles passieren... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:11, 15. Nov. 2016 (CET)
Jodhaltige Kontrastmittel
Im Artikel Jodmangel steht, dass die Injektion von jodhaltigen Kontrastmitteln bei Personen, die vorher unter Jodmangel litten, eine Schilddrüsenüberfunktion auslösen kann. Wie sieht das denn bei gesunden Menschen aus? Gibt es da ähnliche Nebenwirkungen oder wird das Kontrastmittel ohne jede Nebenwirkung wieder ausgeschieden? -- 217.236.184.3 15:34, 15. Nov. 2016 (CET)
- Von den Jodkontrastmitteln sebst geht das nicht aus, da ist das Jod chemisch ziemlich fest gebunden, aber von dem in Spuren von den Kontrastmitteln abgegebenen elementaren Jod oder Jod-Ionen. Von der Menge her ist das sehr wenig! Wenn es öfter oder regelmäßig zu solchen Nebenwirkungen käme, hätte das Präparat keine Zulassung als Kontrastmittel erhalten. Dass von Kontrastmitteln etwas Jod abgegeben wird, ist unbestritten: Wer während eines Radiojodtestes ein Jodkotrastmittel verabreicht bekommt (= ärztlicher Fehler), dessen Radiojodtest (dafür wird von der Menge her noch weniger Jod verwendet) liefert anschließend keine Messwerte mehr: Alles radioaktive Jod wird binnen kürzester Zeit ausgespült. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:12, 15. Nov. 2016 (CET)
- Jod ist noch lange kein Thyroxin (T4). Aber Jod ist Bestandteil dieses Hormons, das in der Schilddrüse produziert wird. Bei Hashimoto-Thyreoiditis gilt, Hormon per Tabletten zuführen und kein bzw. nur wenig Jod essen, da die diese Autoimmun-Erkrankung Hormonvorrat aus der Schilddrüse unkontrolliert freisetzt. Thyroxin-Tabletten nehmen laut Pharmaindustrie ein Drittel der Bevölkerung Kanadas ein. Einige der Erkrankungen scheinen lediglich eine Unverträglichkeit von Gluten darzustellen. Die andere Erkrankung ist Morbus Basedow. Es gibt Pflanzenschutzmittel, die die Hormonproduktion der Schilddrüse bremsen bis vorübergehend verhindern. All das greift in den Regelmechanismus dieses Hormonhaushaltes zwischen Hypophyse und Schilddrüse ein. Verstanden ist er bis heute nicht vollständig. Es sind auch mehrere Hormone, die darin wirken. Im Internet gibt es Verschwörungstheorien über ach so gefährliches Jod und angeblich Jod-verseuchte Lebensmittel. Das ist alles Dummfug. Der Körper holt sich was er braucht. Nur der Mangel und die Erkrankung sind reale Probleme, mit teils bekannten und teils unbekannten Ursachen. Nach der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl wurden Jodtabletten verteilt, damit der Körper weniger von dem verstrahlten Jod aufnimmt. Dabei musste der Bedarf des Körpers um ein vielfaches überschritten werden, um das Isotop mit dem echten Jod zu verdünnen und damit die Dosis, die in der Schilddrüse eingelagert wird und dort strahlt. Das Problem: eingelagert bedeutet: Es bleibt und innerhalb einer Woche ist die Hälfte davon zerfallen und strahlt aktiv aus. Dieses Jod-Isotop (Jod131) hat eine Halbwertszeit von 8,02 Tagen, die Medien nannten eine Woche. Sonst siehe: Jod#Medizinische Anwendungen. --Hans Haase (有问题吗) 18:54, 16. Nov. 2016 (CET)
Musiknoten
Ich möchte per Noten eine Melodie aufzeichenen. Wo finde ich die Anleitung dafür? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:52, 15. Nov. 2016 (CET)
- In der Wikipedia? Das hier? --Magnus (Diskussion) 15:53, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ja - das suchte ich. Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:14, 15. Nov. 2016 (CET)
Wert der italienischen Lira um 1900
Kann mir jemand sagen, wieviel 40.000 italienische Lire in der Zeit um 1900 nach damaliger deutscher Goldmark- Währung und nach heutiger Euro- Währung wert waren bzw. sind? Ich weiß, dass das sehr schwierig ist, aber mir würde ein ungefähres Äquivalent genügen. Ich bedanke mich bereits jetzt sehr herzlich. Pogerola --93.204.203.128 16:14, 15. Nov. 2016 (CET)
- Schau mal bei den italienischen Kollegen: it:Lira italiana#Cambi storici della lira italiana. Zwischen 1880 und 1914 scheint es keine dramatischen Entwicklungen gegeben zu haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:21, 15. Nov. 2016 (CET)
- Siehe Lateinische Münzunion. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 15. Nov. 2016 (CET)
- Laut diesem Tool etwa zwischen €170.000 und €2,05Mio. Je nach Berechnungsart halt. --Kängurutatze (Diskussion) 16:32, 15. Nov. 2016 (CET)
- (BK) @Rotkaeppchen: Stimmt ja! ;) @OP: Zum Umrechnen auf heute: Das ist, wie du gesagt hast, schwierig, da der Warenkorb ganz anders ist. Eine Möglichkeit wäre der Baupreisindex. Da gilt ca. 13 als Faktor für Mark (1914) zu Euro (heute). Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 15. Nov. 2016 (CET)
- Gemäß "Vorlage Inflation" gilt für den "heutigen" Wert von 1 Lira (rd. 1,3 Goldmark) damaliger Zeit: 10,96 Euro. (Die Baupreise sind stärker gestiegen!) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:45, 15. Nov. 2016 (CET)
- Vorsicht, umgekehrt: 1,30 Lire entsprachen 1,00 Mark. Nach dem Baupreisindex Faktor 13 mit Bezugsjahr 1914 berechnen Versicherungen, soweit ich weiß, nach wie vor den Gebäudewert. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:51, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ich komme auf 3444 Goldlire entsprechen 2970 Goldmark, also 1,23 Lire pro Mark. --Rôtkæppchen₆₈ 19:39, 15. Nov. 2016 (CET)
- Vorsicht, umgekehrt: 1,30 Lire entsprachen 1,00 Mark. Nach dem Baupreisindex Faktor 13 mit Bezugsjahr 1914 berechnen Versicherungen, soweit ich weiß, nach wie vor den Gebäudewert. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:51, 15. Nov. 2016 (CET)
- Gemäß "Vorlage Inflation" gilt für den "heutigen" Wert von 1 Lira (rd. 1,3 Goldmark) damaliger Zeit: 10,96 Euro. (Die Baupreise sind stärker gestiegen!) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:45, 15. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank, ich werde beide Möglichkeiten (Baupreisindex und Warenkorb) berücksichtigen Pogerola (nicht signierter Beitrag von 93.204.203.128 (Diskussion) 17:19, 15. Nov. 2016 (CET)) Das ist ein sehr schwieriges Unterfangen, und je nach Verwendungszweck müssen andere Methoden verwendet werden. Diese Inflationsrechnung ist doppelt problematisch, denn zum einen hast du den massiv veränderten Warenkorb bei solch langen Zeiträumen (die Ausgaben für Nahrung sind massiv gesunken, die für Miete blieben etwa gleich, und die für Industriegüter und persönliche Dienstleistungen sind stark gestiegen), und dann hast du einen Betrag der in keiner Relation mehr zum BIP steht. Du erhältst dann einen ebenso Betrag ohne Bezugsgröße in Euro, der viel niedriger erscheint als das was er damals war. Mir ist es daher immer lieber, einen Betrag in Relation zum BIP bzw. BIP/Einwohner (≈Durchschnittseinkommen) anzugeben. Die Arbeitsstunde war und ist eine recht feste Bezugsgröße. Wofür soll die Umrechnung gut sein?--Antemister (Diskussion) 23:49, 15. Nov. 2016 (CET)
- Erst jetzt angeschaut - das Tool ist richtig gut, denn das berücksichtigt das. Es gibt auch hier Liste der Wechselkurse (Goldstandard), für die reine Umrechnung im klassischen Goldstandard.--Antemister (Diskussion) 23:54, 15. Nov. 2016 (CET)
Elfenbeinküste (Rolle des Volkes)
Hallo Zusammen > Ich habe euch Telefonisch versucht zu erreichen ist mir aber jedoch > nicht gelungen. Es geht um folgendes und ich wäre ihnen echt dankbar > wen ihr mir helfen könntet, und zwar bin ich Schülerin in der > Berufsschule Baden und habe das Thema über Elfenbeinküste (Rolle des > Volkes) da durch betrifft es jedoch mehr die politische Sicht wie man > dort bei Wahlen vorgeht und welche Rechte haben die Menschen > beziehungsweise bei politischer Sicht. ich wäre ihnen wirklich sehr > dankbar wen sie mir ein bisschen weiter helfen könnten. Liebe Grüsse > Tanja S. bin ich auch erreichbar ********* per E-Mail würde > ich mich auch sehr freuen. > > Wünsche Ihnen einen erholsamen Tag (nicht signierter Beitrag von Tanja-sreckovic (Diskussion | Beiträge) 16:42, 15. Nov. 2016 (CET))
- Zur derzeitigen Politik und Menschenrechten finest du hier viel:
http://www.ivoireleaks.de/ da die Seite gerade umgebaut wird hier einige Sicherungen: https://archive.is/yzBpo (nicht signierter Beitrag von 2003:5B:442F:63E4:B4C5:A0C7:A1B6:1CB (Diskussion | Beiträge) 05:51, 17. Nov. 2016 (CET))
Grammatikfrage
Hallo, wird der Waldkauz Vogel des Jahres 2017 oder ist er es schon? --87.140.195.133 17:08, 15. Nov. 2016 (CET)
- Siehe hier, ergoogelt mit Vogel des Jahres 2017, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 15. Nov. 2016 (CET)
- Rotkäppchen68, es geht in der Frage um die Grammatik. Und die Antwort lautet: Beides ist richtig, je nachdem, ob das Tempus oder der Aspekt ausgedrückt werden sollen. Hölzenbeins Schwalbe ist der Grund, warum Deutschland 1974 die WM gewann: zeitloses Präsens; Hölzenbeins Schwalbe war der Grund, warum Deutschland 1974 die WM gewann: narratives Präteritum. der Waldkauz ist der Vogel des Jahres 2017, nämlich weil er gewählt ist: jetzt, 2017, und 2035 ist er es immer noch. Er wird es sein; nämlich 2017, in seinem Jahr. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:18, 15. Nov. 2016 (CET)
- Das sehe ich nicht so. Präsens#Die Verwendung des Präsens in deutscher Sprache kennt ein generelles Präsens für zeitlose Sachverhalte. Die Aussage „Hölzenbeins Schwalbe ist der Grund“ halte ich für zeitlos; sie ist immer noch der Grund und wird es, seitdem es sie gegeben hat, immer sein. Der Waldkauz ist aber weder immer Vogel des Jahres noch immer Vogel des Jahres 2017, sondern er ist es nur im Jahr 2017. Ansonsten wäre das Präteritum völlig überflüssig: Dann wäre richtig, dass Adam immer noch der erste Mensch ist, und es nicht war. Richtig ist dagegen, dass Adam immer noch der Name des ersten Menschen ist.
- Im Übrigen ist „Der Waldkauz wird Vogel des Jahres 2017“ erst recht falsch. In dem Satz wird das Präsens von „werden“ verwendet. Der Walzkauz würde also in diesem Moment zum Vogel des Jahres, er würde in diesem Moment dazu bestimmt werden. Richtig ist: Der Waldkauz wird Vogel des Jahres 2017 werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:22, 15. Nov. 2016 (CET)
- Hm. Müsste es nicht eher heißen: „Der Waldkauz wird Vogel des Jahres 2017 sein“? Geworden ist er es doch schon... -- Oi Divchino 10:21, 16. Nov. 2016 (CET)
- Agree to disagree? Immerhin sind wir uns ja einig, dass Deutschland wegen Hölzenbeins Schwalbe die WM gewonnen hat. ;) Dumbox (Diskussion) 23:33, 15. Nov. 2016 (CET)
- Gewählt ist er schon, aber er ist es dann erst 2017? Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Der Waldkauz ist dann wohl designierter Vogel des Jahres 2017. Sorry, aber der musste jetzt sein. --MannMaus (Diskussion) 22:01, 16. Nov. 2016 (CET)
- Rotkäppchen68, es geht in der Frage um die Grammatik. Und die Antwort lautet: Beides ist richtig, je nachdem, ob das Tempus oder der Aspekt ausgedrückt werden sollen. Hölzenbeins Schwalbe ist der Grund, warum Deutschland 1974 die WM gewann: zeitloses Präsens; Hölzenbeins Schwalbe war der Grund, warum Deutschland 1974 die WM gewann: narratives Präteritum. der Waldkauz ist der Vogel des Jahres 2017, nämlich weil er gewählt ist: jetzt, 2017, und 2035 ist er es immer noch. Er wird es sein; nämlich 2017, in seinem Jahr. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:18, 15. Nov. 2016 (CET)
Schulden aus dem Ausland
Liebe Auskunft! Inwieweit können im Ausland gemachte Schulden in Deutschland eingetrieben werden? Dass es möglich ist, hat mir google schon beantwortet, aber hier konkreter: Kann ein australischer Studentenkredit, der von der Bank offenbar an eine Inkasso-Firma verkauft wurde, in Deutschland eingetrieben werden? Inwieweit können dafür deutsche Konten etc. des Schuldners gepfändet werden? Lohnt sich in so einer Situation ein Anwalt? Vielen Dank!
--2001:4C50:332E:AA00:5CC1:5606:8829:943F 19:02, 15. Nov. 2016 (CET)
- Die deutsche Botschaft in Canberra informiert... (gleich der erste Kugeltreffer) Realwackel (Diskussion) 19:37, 15. Nov. 2016 (CET)
- Nein, das ist andersherum, d.h. z.B. Forderung von Deutschland nach Australien. Hier geht es um: von Australien nach Deutschland. (nicht signierter Beitrag von 2001:4C50:332E:AA00:A548:938C:5863:21F7 (Diskussion | Beiträge) 19:51, 15. Nov. 2016 (CET))
- Wenn der ausländische Gläubiger einen deutschen Anwalt beauftragt, kann er alle Maßnahmen gegen den Schuldner ergreifen, die ein inländischer Gläubiger auch hat, also Mahnbescheid etc. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 15. Nov. 2016 (CET)
- Es entstehen allerdings erstmal Kosten! --80.187.118.3 20:33, 15. Nov. 2016 (CET)
- Wenn der ausländische Gläubiger einen deutschen Anwalt beauftragt, kann er alle Maßnahmen gegen den Schuldner ergreifen, die ein inländischer Gläubiger auch hat, also Mahnbescheid etc. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 15. Nov. 2016 (CET)
- Nein, das ist andersherum, d.h. z.B. Forderung von Deutschland nach Australien. Hier geht es um: von Australien nach Deutschland. (nicht signierter Beitrag von 2001:4C50:332E:AA00:A548:938C:5863:21F7 (Diskussion | Beiträge) 19:51, 15. Nov. 2016 (CET))
- Wenn es schon ein (australisches) Gerichtsurteil gibt, dann geht das. Das Urteil muss vorher von einem deutschen Gericht für im Inland vollstreckbar erklärt werden; das ist normalerweise kein Problem. Anschließend geht alles, was auch aus einem inländischen Titel ginge: Immobiliarpfändung, Kontenpfändung, Gehaltspfändung usw. Das geht regelmäßig sogar ohne Anwalt. --Snevern 21:48, 15. Nov. 2016 (CET)
Danke für die Antworten/Meinungen! Die Schulden wurden ja offenbar durch eine Inkasso-Firma von der Bank gekauft. Könnte diese Firma den Anspruch jetzt auch einfach an eine deutsche Firma weiterverkaufen? Ist so etwas rechtlich möglich? (nicht signierter Beitrag von 2001:4C50:332E:AA00:5CC1:5606:8829:943F (Diskussion | Beiträge) 23:26, 15. Nov. 2016 (CET))
- Ja, das ist möglich. Rechtlich handelt es sich, soweit es den "Kaufgegenstand" betrifft, um eine Zession oder Forderungsabtretung. Die ist regelmäßig auch ohne Zustimmung des Schuldners möglich. --Snevern 23:32, 15. Nov. 2016 (CET)
Oder der Schuldner kauft der Inkasso-Firma den "Kaufgegenstand" einfach ab! Mit etwas Verhandlungsgeschick vielleicht sogar billiger als ein Umzug in ein Land ohne Rechtshilfeabkommen mit Australien.--2.240.145.46 01:23, 16. Nov. 2016 (CET)
- Wenn der australische Gläubiger von einem deutschen Rechtsanwalt vertreten vor einem deutschen Gericht klagt oder die Forderung an ein deutsches Inkassounternehmen veräußert, dann braucht es kein Rechtshilfeabkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 16. Nov. 2016 (CET)
Karten nach Höhe visualisieren - Höhenlinien anschaulich, interaktiv
Hallo, gibt es eine Webseite oder eine App/ein Programm, mit der/dem man Landkarten betrachten kann und dabei über die verschiedenen Höhenlinien bestimmte Bereiche ein- oder ausblenden kann? Z.B. wenn man die Anden betrachtet und dann auf 4000m scrollt, dass dann nur die Bereiche eingeblendet werden, die 4000m oder höher liegen. Idealerweise sollten darauf noch die wichtigsten Städte dargestellt sein. Habt ihr einen Vorschlag? --141.30.80.89 19:03, 15. Nov. 2016 (CET)
- nicht ganz genau das gewünschte, aber vielleicht hilft das ja weiter: [8] ;) --Hareinhardt (Diskussion) 01:06, 16. Nov. 2016 (CET)
Ist die Trennung von Darwin und den Sozialdarwinisten
eine moderne Konstruktion?--217.238.129.145 19:27, 15. Nov. 2016 (CET)
- Hm. A man on mission... --2003:46:A10:9700:DC0D:3AF1:E335:6074 19:38, 15. Nov. 2016 (CET)
- He's on a mission from God... --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 00:20, 16. Nov. 2016 (CET)
- Es ist faktisch etwas vollkommen anderes. Wenn Ihnen die Terminologie nicht gefällt, so diskutieren Sie hier. Ansonsten sehe ich keinen Grund, Leute, welche den Menschen durch Tötungen stärken wollen, mit einem Wissenschaftler, welcher die Evolution erforschte, zusammenzubringen. Wenn Sie Artikel Änderungen diskutieren, so beachten Sie WK:NPOV--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 20:16, 15. Nov. 2016 (CET)
So einfach ist es nicht, denn die Tötung von Menschen stand ja zunächst nicht so sehr im Mittelpunkt der sozialdarwinistischen Lehren, sondern der Konkurrenzkampf von Rassen und Klassen. Wenn Darwin z.B. die Verdrängung der Indianer aus Nordamerika durch die Angelsachsen und den "wunderbaren" Fortschritt der USA mit natürlicher Zuchtwahl begründet, ist das nach heutigem Empfinden Sozialdarwinismus. Wollte Darwin "nur" die Natur (Tiere, Pflanzen) erforschen oder wollte er vielmehr auch - unterschwellig - ein neues Bild auf die menschliche Kultur konstruieren? Immerhin ist Darwin ja ein Kind seiner Zeit gewesen und nicht unbedingt "der" Darwin, den wir heute in den Schulen kennenlernen. Mich stört, dass dieser Zusammenhang in sämtlichen Diskussionsforen auf Wikipedia total geleugnet wird.
Frage: Wie sieht eigentlich Darwins Bild auf die menschliche Kultur aus? Welche Haltung hatte er zur Geschichte? --217.238.136.156 10:47, 16. Nov. 2016 (CET)
- Nochmal: Was soll das hier noch? Du bist bereits an die einschlägigen Artikelsidkussionsseiten verwiesen worden, hier ist der falsche Ort, solche Fragen zu klären bzw. irgendwelche Spekulationen über Darwins Intentionen beim Verfassen seiner Origin anzustellen (auch das nochmal: die Betrachtungen zur gegenwärtigen Evolution des Menschen machen nur einen sehr kleinen Teil dieses Werkes aus, in dem er zudem überwiegend bereits von anderen geäußerte Gedanken aufgreift). Wenn du das weiter ignorierst, ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis deine Beiträge hier als Vandalismus bzw. Trollerei gewertet werden. --Gretarsson (Diskussion) 12:31, 16. Nov. 2016 (CET)
- Die Artikeldiskussionseite halte ich auch eher für ungeeignet, da im Artikel der wissenschaftliche Konsens dargestellt werden soll. Im Café sind persönliche Betrachtungen am besten aufgehoben, aber auch hier werden derartig bizzare Thesen wohl ungerne gesehen.--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 15:02, 16. Nov. 2016 (CET)
- Auf Artikeldiskussionen kann erstmal jeder Vorschläge zur Verbesserung von Artikeln machen. Hierbei gilt AGF. Ob die Umsetzung derartiger Vorschläge tatsächlich eine Verbesserung bewirken wird, bleibt dann der Einschätzung der (fachlich hoffentlich geschulten und medienkompetenten) Beobachter/Hauptautoren des Artikels überlassen. Offenbar gibt es ja Politikwissenschaftler, die Darwin mit Sozialdarwinismus in Verbindung bringen (siehe hier, unten und folgende Seite oben), der von der IP 217.238 [...] geäußerte Gedanke ist also so bizarr nicht. Allerdings ist das Motiv hinter den Änderungsabsichten unklar und es besteht begründeter Anlass zur Sorge, dass es auf eine allgemeine Diskreditierung der Person Charles Darwin und seines wissenschaftlichen Werkes hinauslaufen soll. --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 16. Nov. 2016 (CET)
- Die Artikeldiskussionseite halte ich auch eher für ungeeignet, da im Artikel der wissenschaftliche Konsens dargestellt werden soll. Im Café sind persönliche Betrachtungen am besten aufgehoben, aber auch hier werden derartig bizzare Thesen wohl ungerne gesehen.--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 15:02, 16. Nov. 2016 (CET)
Wo genau begründet Darwin die Verdrängung der Indianer aus Nordamerika durch die Angelsachsen und den "wunderbaren" Fortschritt der USA mit natürlicher Zuchtwahl?
So einfach kann man es sich betrüblicherweise nicht machen, weder kommt Sozialdarwinismus ohne "Tötung von Menschen" aus, noch findet die natürliche Zuchtwahl ohne Tötungen statt.
Der generelle Konkurrenzkampf im Kapitalismus beinhaltet nun einmal auf spezifische Weise auch die Ausbeutung und Verdrängung von Menschen, was auch als eine "Tötung" von Menschen aufgefasst werden kann. Diese spezifische Weise besteht darin, daß aller Tausch von Waren am öffentlichen Markt gemäß dem Äquivalenzprinzip, somit scheinbar zivilisiert ohne "Tötungen" stattfindet, während alle Ausbeutung in die private Sphäre der Warenproduktion verdrängt wird.
Das allgemeine Konkurrenzprinzip des Kapitalismus setzt sich dann auch auf menschliche Rassen und Gene fort, was aber politisch tabuisiert wird. So gilt die Idee menschlicher Rassen seit 1945 als vermeintlich wissenschaftlich überwunden, wird aber tatsächlich in die Sphäre der privaten Weltanschauung zurückgedrängt, Rosenkohl (Diskussion) 15:35, 16. Nov. 2016 (CET)
- „Wo genau begründet Darwin die Verdrängung der Indianer aus Nordamerika durch die Angelsachsen und den "wunderbaren" Fortschritt der USA mit natürlicher Zuchtwahl?“ Würde ich auch gerne wissen. Die IP 217.238 [...] behauptet das zu wiederholten Male, ohne eine entsprechenden Textstelle geliefert zu haben.
- Was zügellosen Kapitalismus angeht, kommt es auf den Standpunkt an. Man kann ihn als tierischen Ausdruck intraspezifisscher Konkurrenz in der menschlichen Population geißeln (die Vokabel Raubtierkapitalismus dürfte dieser Sichtweise entsprungen sein), oder aber als naturgegeben rechtfertigen. Letztgenanntes wird bekanntermaßen von Sozialdarwinisten betrieben, wobei diese biologistische Sichtweise eben mit dem kollidiert, was heute als Humanität (oder evtl. genauer: Wirtschaftsethik) bezeichnet wird. Jetzt kann man sich darüber Streiten, ob Darwin in seiner Origin „Ur-Sozialdarwinisten“ wie Malthus positiv rezipiert und damit späteren echten Sozialdarwinisten (u.a. den Nazis) Material zur Rechtfertigung ihrer (ja tatsächlich in die Praxis umgesetzten) Ideen geliefert hat oder nicht und man kann sich darüber streiten, ob das für die Artikel Charles Darwin und/oder Über die Entstehung der Arten enzyklopädisch von Belang ist oder nicht. Nur ist hier nicht der richtige Ort dafür. --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 16. Nov. 2016 (CET); nachträgl. korr. 17:19, 16. Nov. 2016 (CET)
Militärischer Befehlshaber und Oberbefehlshaber
Was ist der Unterschied zwischen dem "Militärischen Befehlshaber" und dem "Oberbefehlshaber" von Streitkräften? Als Beispiel die Infoboxen in den Artikeln Norwegische Streitkräfte (Oberbefehlshaber ist der norwegische König, militärischer Befehlshaber ist Admiral Bruun-Hanssen) und Schweizer Armee (Oberbefehlshaber der Bundesrat/General, militärischer Befehlshaber der CdA). Wer hat denn nun wirklich den höchsten Befehl über die Armeen? --194.230.113.214 19:35, 15. Nov. 2016 (CET)
- Gute Frage: Lies mal Deutschland im Ersten Weltkrieg nach und vergleiche Kaiser Wilhelm mit den Obersten Heeresleitungen. Keine Links hier - ist beabsichtigt. Grüße --80.187.118.3 20:03, 15. Nov. 2016 (CET)
- Das kann allgemein nicht gesagt werden. Verschiedene Staaten und Armeen haben und hatten verschiedene Bezeichnungen. Meistens werden als Oberbefehlshaber verantwortliche Personen von größeren Verbänden genannt. --GT1976 (Diskussion) 20:41, 15. Nov. 2016 (CET)
- So einfach ist das nicht zu definieren. Im Fall der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg war z. B. Schukow allseits bekannt und hatte eine unheimliche Machtfülle, die nur von Stalin selbst übertroffen wurde. Dabei war er jedoch "nur" Befehlshaber zweier Fronten mit 2,5 Mio. Soldaten. Viel unbekannter war und ist Schtemenko, der Chef der Operationsabteilung und stellvertretender Chef des sowjetischen Generalstabes. Schtemenko war gegenüber Schukow weisungsbefugt und nach Stalin der oberste Befehlshaber. Aber das war oft nur theoretisch. Manchmal jedoch mußte der große Schukow gehorchen, was wie im Fall der Schlacht um die Seelower Höhen fast schiefgelaufen wäre. In fast allen Fällen hat Shukow einfach gemacht, was er für richtig befand, auch wenn seine Vorgesetzten anderer Ansicht waren. Wer ist nun der Oberbefehlshaber? Theoretisch war das Stalin oder Schtemenko, de facto Shukow. Militärischer Befehlhaber war auf jeden Fall Schukow. --M@rcela 22:03, 15. Nov. 2016 (CET)
- Es gibt außerdem noch andere Bezeichnungen, die ebenfalls in den verschiedenen Staaten, Armeen und Epochen verwendet wurden: Kommandeur, Kommandant, Führer, Chef, etc. In Deutschland gibt es beispielsweise einen Bataillonskommandeur, in Österreich wird dieser als Bataillonskommandant bezeichnet. --GT1976 (Diskussion) 22:14, 15. Nov. 2016 (CET)
- Siehe auch Duden. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:21, 16. Nov. 2016 (CET)
- Das kann allgemein nicht gesagt werden. Verschiedene Staaten und Armeen haben und hatten verschiedene Bezeichnungen. Meistens werden als Oberbefehlshaber verantwortliche Personen von größeren Verbänden genannt. --GT1976 (Diskussion) 20:41, 15. Nov. 2016 (CET)
Wie lange hält Zement, wenn er trocken liegt?
Hallo! Ich brauche rund 5 kg Feuerzement für die Vermauerung eines Kaminanschlusses und habe diesen zu Hause. Es ist dieses Produkt. Meine Frage: Ist der noch zu verarbeiten, wenn er 1992 gekauft wurde, also 25 Jahre alt ist, jedoch immer trocken gelagert wurde und sich offensichtlich nicht verhärtet hat? Es geht nur um EUR 15,00, ich würde aber keinen neuen kaufen, wenn er einwandfrei ist. --GT1976 (Diskussion) 20:39, 15. Nov. 2016 (CET)
- Wie hast Du ihn denn gelagert? Einfach im Sack? Dann glaube ich eher nicht, dass der noch gut ist, auch wenn er im Sack nicht hart wurde. Kannst ja mal ein bisschen anmachen und gucken wie er sich verhärtet. Eventuell kaum. So oder so, beim Kamin würe ich persönlich es nicht riskieren. --King Rk (Diskussion) 20:55, 15. Nov. 2016 (CET)
Ist der Sack bereits geöffnet worden? Dann dürfte das nur noch als Ballaststoff nützlich sein. Ist der Sack ungeöffnet, kannst Du eine Probe nehmen und anmischen. Wenn diese Probe noch funktioniert, könnte es wohl noch genutzt werden, aber mir persönlich wäre ein Kaminanschluss eine zu kritische Stelle, um ev. so teuer zu sparen, denn wenn es da zu Ausfällen kommen können ev. Abgase in den Wohnraum gelangen und das ist dann kein Spaß. --Elrond (Diskussion) 21:36, 15. Nov. 2016 (CET)
- Der Sack ist zu, es ist aber ein Papiersack. Gelagert wurde er im trockenen, ohne große Luftfeuchte oder ähnlichem. Das mit dem ausprobieren habe ich auch schon überlegt. Es könnte aber sein, dass er zwar hart wird, aber dann bei der Temperatur keine Festigkeit mehr hat. Mir geht es bei der Frage auch um die Theorie. Wird Zement unbrauchbar oder schlechter, wenn er 100 %-luftdicht verschlossen wurde? --GT1976 (Diskussion) 22:07, 15. Nov. 2016 (CET)
- kann er. Ist mir selber schon passiert. --Elrond (Diskussion) 23:32, 15. Nov. 2016 (CET)
Bei einem Preis <10 Euro für ein neues Paket stellt sich diese Frage nicht. Der Arbeitsaufwand es zweimal zu machen kostet zehnmal mehr. -- Janka (Diskussion) 00:26, 16. Nov. 2016 (CET)
- Vor allem liegt das Schadensrisiko finanziell über den Kosten eines neuen Zementsackes, sodass es verschwendete Zeit ist, den alten Zement auf Tauglichkeit zu untersuchen. Nimm den für Aufgaben, bei denen es nicht darauf ankommt und kaufe für Deinen Kamin frischen Zement, von dem Du weißt, dass er taugt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:32, 16. Nov. 2016 (CET)
- zur Chemie: Beton verändert sich auch noch nachdem er mit Wasser verrührt wurde und getrocknet ist... das liegt im Außenbereich wohl auch am sauren Regen... irgendwann zerbröselt der wohl wieder... --Heimschützenzentrum (?) 06:51, 16. Nov. 2016 (CET)
- Zement enthält Calciumoxid als wichtigen Bestandteil. Dieses kann sowohl mit der Luftfeuchtigkeit, als auch mit dem Kohlenstoffdioxid der Luft reagieren. Die dabei entstehenden Verbindungen binden aber nicht mejhr ab und verleihen dem abgebundenen Zement auch keine Festigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 16. Nov. 2016 (CET)
- Jain. Die von Dir genannte Eigenschaft gilt nur für Kalkzement. 'Normaler' Zement reagiert unter sog. Hydratation zur komplexeren Verbindungen als Calciumcarbonat, hauptsächlich zu Calciumsilikathydraten. Daher kann Zement im Gegensatz zu Kalkzement auch unter Wasser abbinden. --Elrond (Diskussion) 10:25, 16. Nov. 2016 (CET)
- Zement enthält Calciumoxid als wichtigen Bestandteil. Dieses kann sowohl mit der Luftfeuchtigkeit, als auch mit dem Kohlenstoffdioxid der Luft reagieren. Die dabei entstehenden Verbindungen binden aber nicht mejhr ab und verleihen dem abgebundenen Zement auch keine Festigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 16. Nov. 2016 (CET)
- Vor allem wenn du irgendwas mauerst, den Ofen erst nach Abtrocknung des Mörtels befeuern. Bei neuen Steinöfen, erst nach 4 Wochen befeuern. ud den Mörtel kannste doch testen oben der abbindet.--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 17:33, 16. Nov. 2016 (CET)
Hallo! Danke für die Infos! Ich habe mir einen neuen gekauft, werde den alten aber prüfen und euch vom Ergebnis berichten. Danke an die teilnehmenden Personen in dieser Diskussion, ich wünsche einen schönen Tag! --GT1976 (Diskussion) 05:59, 17. Nov. 2016 (CET)
Thema Schach: Bauerntausch
Ich spiele nur Computerschach und der Computer erlaubt mir bei einem Bauern auf die gegnerische Grundlinie gebracht den Tausch zur Dame > auch wenn ich noch meine Dame im Spiel habe. Beim nächsten Bauern das Gleiche = wieder Dame. Theoretisch könnte ich also mit 5 Damen spielen. Ich kenne es so: Ist die Dame noch im Spiel, tausche ich nur gegen einen Turm. Habe ich noch beide Türme, nur gegen eine Figur meiner Wahl, so diese nicht zweimal vorhanden ist. Was sagen die einschlägigen Regeln? Kann nichts darüber im Archiv finden
--1622AK (Diskussion) 21:39, 15. Nov. 2016 (CET)
- Laut Schach#Bauer hat dein Computer Recht, ich hatte es auch so in Erinnerung. Du könntest also theoretisch mit neun Damen (acht umgewandelten Bauern) spielen, oder wie kommt du auf fünf? --MannMaus (Diskussion) 21:47, 15. Nov. 2016 (CET)
- Artikel 3.7 Absatz e) der offiziellen FIDE-Schachregeln: "Sobald ein Bauer diejenige Reihe erreicht hat, die am weitesten von seinem Ursprungsfeld entfernt ist, muss er als Teil desselben Zuges gegen eine Dame, einen Turm, einen Läufer oder einen Springer derselben Farbe ausgetauscht werden. Die Auswahl des Spielers ist nicht auf bereits geschlagene Figuren beschränkt. Dieser Austausch eines Bauern für eine andere Figur wird "Umwandlung" genannt, und die Wirkung der neuen Figur tritt sofort ein." --Snevern 21:57, 15. Nov. 2016 (CET)
- Richtig, man kann beliebig viele gleiche Figuren haben. Zum trainieren oder überlegen habe ich hier einen Tipp: Damenproblem. :-) --GT1976 (Diskussion) 22:00, 15. Nov. 2016 (CET)
- "Beliebig" ist natürlich begrenzt durch die Zahl der Bauern, die man tauschen kann. Mehr als acht zusätzliche Figuren pro Farbe und Partie geht also nicht.
- Ich habe im Schachklub gelernt, aber in den Regeln nicht gefunden, dass man keine Dame "basteln" darf (beliebt ist zum Beispiel Turm mit Bauer oben drauf als Ersatzdame), sondern eine echte Dame aus einem anderen Spiel verwenden muss (gilt für alle anderen Figuren natürlich entsprechend). --Snevern 22:16, 15. Nov. 2016 (CET)
- Richtig, man kann beliebig viele gleiche Figuren haben. Zum trainieren oder überlegen habe ich hier einen Tipp: Damenproblem. :-) --GT1976 (Diskussion) 22:00, 15. Nov. 2016 (CET)
Es kann auch Situationen geben, in denen eine Unterverwandlung sinnvoll ist, also statt in eine Dame z.B. in einen Turm oder Springer. Kommt allerdings wirklich sehr selten vor. --Proofreader (Diskussion) 23:13, 15. Nov. 2016 (CET)
- Gerade der Springer kann sinnvoll sein, um ein Patt zu vermeiden. Turm und Läufer eher weniger, da die Dame deren Züge auch machen kann. Der Springer kommt eben anderes weg, bzw. kann eben über Figuren hinweg den gegnerischen König bedrohen. Das aber sehr selten, dass dir vom Zugverhalten her ein Springer mehr nützt als eine Dame.--Bobo11 (Diskussion) 23:25, 15. Nov. 2016 (CET)
- Ich habe mal gelesen, dass es eine Situation gab, in der es am sinnvollsten war, in eine Figur der gegnerischen Farbe zu tauschen. Der Spieler hat das getan. (So vor 100 bis 150 Jahren?) Daraufhin wurde die Regel entsprechend geändert, man darf jetzt nur noch eigene Figuren wählen. --Eike (Diskussion) 09:59, 16. Nov. 2016 (CET)
- Das steht im oben verlinkten Artikel zu Umwandlung (Schach). --87.148.72.33 18:14, 16. Nov. 2016 (CET)
- ich habe früher Vereinsschach (Kreisliga Brett 3) gespielt und auch an mehreren Turnieren -1990 teilgenommen, da war es üblich, dass nur entfernte Figuren den Bauern ersetzen konnten, war ja auch naheliegend denn fast alle Bretter wurden ja zeitgleich bespielt und es gab pro Brett nur 32 Figuren. Höre ich zum ersten mal, aber interessant auch der Artikel zur Umwandlung --Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 19:22, 16. Nov. 2016 (CET)
- Nein Bobo, auch Turm und Läufer können sinnvoll sein. Das ist auch in dem Beitrag verlinkt, auf den du geantwortet hast. --89.246.205.155 20:26, 16. Nov. 2016 (CET)
- Klar kannst du Turm oder Läufer wählen, das setzt allerdings voraus, dass wegen der Dame ein Patt entstehen würde. Der Gegner nach der Umwandlung nicht mehr ziehen kann, und du ihn deswegen nicht im nächsten Zug Matt setzen kannst.--Bobo11 (Diskussion) 23:13, 16. Nov. 2016 (CET)
- Nein, das setzt nicht voraus, dass es sonst ein Patt gäbe. Du hast die freie Wahl und darfst immer in einen Turm oder Läufer anstelle der Dame umwandeln - auch wenn das nicht sinnvoll ist, weil die Dame alls kann, was Turm und Läufer auch können. Aber es ist ausdrücklich und bedingungslos zulässig. --Snevern 06:29, 17. Nov. 2016 (CET)
- Um den Punkt "sinnvoll" geht es doch gerade. Es gibt Momente -die allerdings selten sind- wo es eben sinnvoll ist, nicht in Dame umzuwandeln. Wenn eben die Umwandlung Dame unmittelbar zu einer Patt-Situation führen würde. Oder eben du mit der Dame nicht an den König ran kommst, aber mit dem Springer.--Bobo11 (Diskussion) 09:51, 17. Nov. 2016 (CET)
- Nein, das setzt nicht voraus, dass es sonst ein Patt gäbe. Du hast die freie Wahl und darfst immer in einen Turm oder Läufer anstelle der Dame umwandeln - auch wenn das nicht sinnvoll ist, weil die Dame alls kann, was Turm und Läufer auch können. Aber es ist ausdrücklich und bedingungslos zulässig. --Snevern 06:29, 17. Nov. 2016 (CET)
- Klar kannst du Turm oder Läufer wählen, das setzt allerdings voraus, dass wegen der Dame ein Patt entstehen würde. Der Gegner nach der Umwandlung nicht mehr ziehen kann, und du ihn deswegen nicht im nächsten Zug Matt setzen kannst.--Bobo11 (Diskussion) 23:13, 16. Nov. 2016 (CET)
Beratung bzgl. späterer Berufsveränderung
Hallo, ich habe vor über zehn Jahren eine Beruf in der Metallverarbeitung erlernt. Anschließend habe ich rund ein halbes Jahr darin gearbeitet. Seit dem habe ich andere Dinge gemacht, u.a. ein paar Semester etwas komplett anderes studiert und nach dem Abbruch mehr oder weniger als Hilfsarbeiter gearbeitet. Dies mache ich zurzeit ebenfalls, wieder in Richtung Metall. Aber es gefällt mir so überhaupt nicht, Metallverarbeitung hat mir nie zugesagt, deswegen versuchte ich es auch mit einem Studium in einer komplett anderen Richtung. Schon seit Jahren überlege ich mehr oder weniger wie es weitergehen soll. Eine erneute Ausbildung? Ein erneutes Studium? Mit Beratern von der Arbeitsagentur habe ich schon geredet, da kam dann raus, dass er zum Studium riet. Da wäre aber das Problem der Finanzierung, ob ich den Stoff überhaupt noch packe und allgemein mind. 3-4 Jahre dieses durchstehe. Bei einer Ausbildung wäre es ähnlich, vielleicht finanziell nicht so ganz angespannt, vielleicht verkürzbar, aber da ist das Problem, dass ich mir kaum eine Ausbildung vorstellen kann, deren späterer Beruf mir zusagt. Allgemein ist es problematisch mit Anfang 30 und das ich momentan wieder bei meinen Eltern wohne, da aber natürlich lieber gestern als morgen wieder ausziehen würde. Wie gesagt, ich war bei der Beratung von der Arbeitsagentur und fand diese nicht schlecht, allerdings auch nur bedingt hilfreich da es verständlicherweise nur begrenzt in die Tiefe ging. Nun meine Frage: gibt es Berater, die auf meine Situation besser eingehen können und sich auskennen wie man so etwas einfädeln kann und wissen auf was es ankommt? --87.140.194.63 21:57, 15. Nov. 2016 (CET)
- Schon mal Vertrieb überlegt? Da brauchst Du ein Basiswissen (z. B. Metallverarbeitung), etwas Theorie (Studiensemester), gute Manieren und Fleiß. Damit kann man mehr verdienen, als ein Diplomingenieur in der Konstruktion. Auch ein zukünftiger Aufstieg in höheren Etagen ist in der Paxis von Vertriebspositionen möglich. --GT1976 (Diskussion) 22:04, 15. Nov. 2016 (CET)
- Key-Account Manager beim Schrauben Würth.--2003:75:AF0E:7600:94B8:EC7F:669A:A368 22:27, 15. Nov. 2016 (CET)
- Wenn du nicht genau weißt was du studieren willst: Nicht studieren! Erst recht nicht deiner Situation. Du wärst nach dem Abschluss in keiner besseren Lage (Ergebnis ist Standard-Studium, wohl mit mäßigen Noten, kaum zusätzlichen Erfahrungen und nicht allzu tiefen Fachkenntnissen. Das ist auch mit Anfang 20 nicht toll und mit Mitte 30 erst recht nicht.) Du müsstest mal wissen was du machen möchtest.--Antemister (Diskussion) 23:41, 15. Nov. 2016 (CET)
- Gefragt wurde nach Beratern (Alternative zur Arbeitsagentur), nicht nach Beratung.--Niki.L (Diskussion) 10:03, 16. Nov. 2016 (CET)
- Wenn du nicht genau weißt was du studieren willst: Nicht studieren! Erst recht nicht deiner Situation. Du wärst nach dem Abschluss in keiner besseren Lage (Ergebnis ist Standard-Studium, wohl mit mäßigen Noten, kaum zusätzlichen Erfahrungen und nicht allzu tiefen Fachkenntnissen. Das ist auch mit Anfang 20 nicht toll und mit Mitte 30 erst recht nicht.) Du müsstest mal wissen was du machen möchtest.--Antemister (Diskussion) 23:41, 15. Nov. 2016 (CET)
- Key-Account Manager beim Schrauben Würth.--2003:75:AF0E:7600:94B8:EC7F:669A:A368 22:27, 15. Nov. 2016 (CET)
- Warst Du schon im Berufsinformationszentrum? --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 16. Nov. 2016 (CET)
Wahlberichterstattung im Ostblock
Kürzlich in einem Presseschnipsel erfahren das die chinesische Presse kaum über die Wahlen in den USA berichtet hat (warum ist ja klar). Jetzt kam mir die Frage, wie wurde denn das vor dem Fall des Kommunismus im Ostblock gehandhabt? Der Fall der DDR ist dabei noch ein besonderer, denn hier waren die Leute ja bestens darüber informiert. Oder allgemeiner: Wie wurde denn in der Presse (bzw. Schule, Universität) demokratische Wahlen beschrieben?--Antemister (Diskussion) 23:32, 15. Nov. 2016 (CET)
- Aus DDR-Sicht waren die Wahlen dort auch absolut demokratisch, im Westen dagegen konnnte man nur zwischen den Interessenvertreter des Kapitals auswählen - alles eine Frage des Blickwinkles. --An-d (Diskussion) 23:56, 15. Nov. 2016 (CET)
- Soweit ich das aus den erhaltenen Sendungen überblicke, konnte der Genosse Kled, den zu kucken ja u. a. für bestimmte Studiengänge und die bewaffneten Organe Vorschrift war, aber auch darüberhinaus wesentlich längere und detailliertere Vorträge zu Detailfragen des nichtsozialistischen Auslands und seinem Personal halten. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 00:24, 16. Nov. 2016 (CET)
- Dieselbe Frage habe ich mir als Nachgeborener in diesen Tagen (ich habe vermutlich auch denselben Beitrag bzgl. China gesehen wie Antemister) ebenfalls gestellt. Wie wurde z.B. 1980 in der DDR die Wahl des strammen Antikommunisten Ronald Reagan bewertet und kommentiert? Oder waren aus sozialistischer Sicht alle US-Präsidenten gleich böse? --slg (Diskussion) 01:58, 16. Nov. 2016 (CET)
- Wer kein Funktionsträger im Dritten Reich gewesen war, wurde eigentlich nicht wegen seiner Biographie bzw. als Person angegriffen, s. historischer Materialismus, nach dem es nicht Individuen sind, die Geschichte machen. Die Kritik lief eigentlich eher auf System- und Ideologieebene, und als Belege für die Falschheit von kapitalistischer Ideologie und kapitalistischem System wurden dann bestimmte Ereignisse, Entwicklungen und Beschlüsse als konkrete Beispiele herangezogen. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 05:42, 16. Nov. 2016 (CET)
- Da empfehle ich mal die zefys-Datenbank. Kostenlose Anmeldung und man kann das ND von 1946 bis 1990 lesen. Reagan war die Inkarnation des Bösen, dank SDI standen wir kurz vor dem Weltuntergang....--scif (Diskussion) 11:45, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ach? Und dem war nicht so? Yotwen (Diskussion) 11:55, 16. Nov. 2016 (CET)
- Da empfehle ich mal die zefys-Datenbank. Kostenlose Anmeldung und man kann das ND von 1946 bis 1990 lesen. Reagan war die Inkarnation des Bösen, dank SDI standen wir kurz vor dem Weltuntergang....--scif (Diskussion) 11:45, 16. Nov. 2016 (CET)
- Wer kein Funktionsträger im Dritten Reich gewesen war, wurde eigentlich nicht wegen seiner Biographie bzw. als Person angegriffen, s. historischer Materialismus, nach dem es nicht Individuen sind, die Geschichte machen. Die Kritik lief eigentlich eher auf System- und Ideologieebene, und als Belege für die Falschheit von kapitalistischer Ideologie und kapitalistischem System wurden dann bestimmte Ereignisse, Entwicklungen und Beschlüsse als konkrete Beispiele herangezogen. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 05:42, 16. Nov. 2016 (CET)
Ist SDI realisiert worden? Wer hatte bei Able Archer eher den Finger am Abzug?--scif (Diskussion) 17:41, 16. Nov. 2016 (CET)
16. November 2016
Bundesversammlung
Gab es eigentlich mal eine Bundesversammlung (Deutschland), bei der das Ergebnis nicht mit mindestens sehr hoher Wahrscheinlichkeit schon vorher feststand? Ist das eigentlich nicht schon eine Scheinwahl? --85.180.135.174 02:40, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ja. Nein. Siehe von dir verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 16. Nov. 2016 (CET)
- Die Wahl 1969 war eigentlich vor der Stimmabgabe entschieden: Rot-Gelb hatten 532 von 1036 Stimmen, also 13 mehr als notwendig.
- Aber: 18-21 der Rot-Gelben stimmten aber nicht für den rot-gelben Kandidaten, mindestens 3 von den rot-gelben haben zwischenzeitlich für den Kandidaten von NPD und Union gestimmt. Im 2. Wahlgang hatte Heinemann nur vier Stimmen mehr als Schröder, richtig spannend war das dann doch. Нактаффэ 07:39, 16. Nov. 2016 (CET)
- Auch 2010 war das Ergebnis am Ende nicht so deutlich, wie man vorher meinte, dass es werden sollte. --132.230.195.5 09:09, 16. Nov. 2016 (CET)
- Bei einer Scheinwahl ist die Wahlmöglichkeit von vornherein eingeschränkt oder gar nicht gegeben. Das passt hier nicht. Es können noch viele Kandidaten benannt werden. --84.135.129.17 11:24, 16. Nov. 2016 (CET)
- Auch 2010 war das Ergebnis am Ende nicht so deutlich, wie man vorher meinte, dass es werden sollte. --132.230.195.5 09:09, 16. Nov. 2016 (CET)
- Nach der Definition im Artikel hast du Recht. Aber es werden von CDU/CSU, SPD sicher keine weiteren Kandidaten benannt. Da kann man doch nicht sagen, das Ergebnis der Wahl sei offen. --85.180.129.239 13:28, 16. Nov. 2016 (CET)
- Eine Scheinwahl ist eine per definitonem unfreie Wahl, das heißt, entweder die Wahlmöglichkeiten sind weitgehend eingeschränkt oder gar nicht vorhanden und/oder das Wahlverfahren bzw. das Ergebnis wird manipuliert. Nichts davon trifft auf die Bundesversammlung zu: Jedes Mitglied der Bundesversammlung kann jeden beliebigen Namen auf den Stimmzettel schreiben (das wurde in der Vergangenheit auch öfters gemacht), und die Stimmabgabe ist geheim. Und dass bei jeder Wahl Prognossen über deren Ausgang möglich sind, wenn man sich nur vorher die Kandidaten und die Wahlberechtigten ganau genug anschaut, ist doch völlig normal. Das eine hat mit dem anderen schlichtweg nichts zu tun; es ist daher ein fataler Trugschluss, von der faktischen Vorhersagbarkeit des Wahlergebnisses auf die Freiheit der Wahl zu schließen.--Mangomix 🍸 14:52, 16. Nov. 2016 (CET)
- Eine Scheinwahl ist es nur dann wenn es nur einen Kandidaten gibt. Ist hier aber nicht der Fall. Bei sehr vielen Wahlen ist das Ergebnis schon vorher ziemlich sicher, aber wenn es die Geschäftsordnung will muss eben formell abgestimmt werden. Wenn es nur einen Kandidaten gibt kann eine Wahl ausfallen. Das hieße dann stille Wahl, aber auch dass muss in der Geschäfstordnung vorgesehen werden.--Antemister (Diskussion) 20:59, 16. Nov. 2016 (CET)
- Eine Scheinwahl ist eine per definitonem unfreie Wahl, das heißt, entweder die Wahlmöglichkeiten sind weitgehend eingeschränkt oder gar nicht vorhanden und/oder das Wahlverfahren bzw. das Ergebnis wird manipuliert. Nichts davon trifft auf die Bundesversammlung zu: Jedes Mitglied der Bundesversammlung kann jeden beliebigen Namen auf den Stimmzettel schreiben (das wurde in der Vergangenheit auch öfters gemacht), und die Stimmabgabe ist geheim. Und dass bei jeder Wahl Prognossen über deren Ausgang möglich sind, wenn man sich nur vorher die Kandidaten und die Wahlberechtigten ganau genug anschaut, ist doch völlig normal. Das eine hat mit dem anderen schlichtweg nichts zu tun; es ist daher ein fataler Trugschluss, von der faktischen Vorhersagbarkeit des Wahlergebnisses auf die Freiheit der Wahl zu schließen.--Mangomix 🍸 14:52, 16. Nov. 2016 (CET)
Videothek downloaden
Hallo, weiß wer Bescheid, ob man das downloaden (Lizenzrechte bei Internetprodukten) kann und wenn ja, wie? Gruß – Bwag 08:49, 16. Nov. 2016 (CET) PS: Noch schöner würde ich es finden, wenn es jemand auf Youtube stellen könnte (auch da wäre ich überfordert, weil ich nicht einmal ein Konto dort habe). – Bwag 08:52, 16. Nov. 2016 (CET)
- Downloaden kann vermutlich MediathekView und wäre zumindest in Deutschland IMHO legal. Uploaden dürfte illegal sein, du hast keine Urheber- oder sonstigen Rechte daran. (IANAL, schon gar kein österreichischer) --Eike (Diskussion) 08:55, 16. Nov. 2016 (CET)
- Also ich habs mit dem "Video DownloadHelper" runterladen können. Ist ein addon für Firefox. --Mathias • Diskussion 08:58, 16. Nov. 2016 (CET)
- So isses! Mit den FF-AddOn geht fast alles. MediathekView soll zum Ende des Jahres eingestellt werden. Entweder hilft da mal jemand aus oder es verbleibt nur einen Teil mit Podcasts →List of podcatchers zu beziehen. Es ist muss dazu eine RSS-XML-Datei angeboten oder erstellt werden. Irgendwo hat jede Webseite ihre Links zum Download vergraben. Entweder legen die Macher diese offen und fassen sie in RSS-Feeds (was XML-Dateien im speziellen Format sind) für Podcast-Clients zusammen oder jemand macht das anderweitig, was den Seitenbetreiber nicht immer freut, da nur der Betrag ohne das andere Blabla von der Seite gezogen und gesehen wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:19, 16. Nov. 2016 (CET)
- OK, thx! – Bwag 10:01, 16. Nov. 2016 (CET)
- Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern: Mediathekview wird unter einem neuem Team weitergeführt [9]. Benutzerkennung: 43067 10:48, 16. Nov. 2016 (CET)
Text aus einem Poesie-Album ...
Moin, mal wieder eine Frage an die erlauchte WP-Gemeinde, die vielleicht weiterhelfen kann: In einem etwa 100 Jahre alten Poesiealbum finde ich u. a. diesen Vers: »Wie die Sonn am Himmel steht, Freud auf Gut, auf Böse säet. Also sei Dein Christenherz.« Speziell der erste Satz entzieht sich meinem Verständnis. Die Schreiberin hat gut lesbar geschrieben, also keine Fehlerinterpretation zu vermuten. Woher stammt der Vers? Suche per Google ohne Erfolg ... WWW (wer weiß was)? LG --Gwexter (Diskussion) 10:35, 16. Nov. 2016 (CET)
--Gwexter (Diskussion) 10:35, 16. Nov. 2016 (CET)
- Du sollst mit Freude auf Gutes und Böses reagieren. Bösem also nicht böse entgegentreten. nd das Ganze mit der Gewißheit, wie die Sonne am Himmel steht - also immer.--M@rcela 10:43, 16. Nov. 2016 (CET)
- Vgl. "Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte." Mt 5,44+45, hier Lutherbibel 1984. M. E. gibt es ähnliche Stellen im AT. --Bremond (Diskussion) 10:57, 16. Nov. 2016 (CET)
- Oh sorry, da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Mir ging es weniger um den erschließbaren Sinn, sondern eher um den Wortlaut »Wie die Sonn am Himmel steht, Freud auf Gut, auf Böse säet.« Steht das irgendwo so geschrieben bzw. gedruckt? Grammatikalisch ist das grottig, nach meinem Empfinden. Nun sind alte Sprüche nicht immer mit dem aktuellen Sprachverständnis vereinbar, aber dieses Beispiel ...? Die Schreiberin kann ich nicht mehr fragen. LG --Gwexter (Diskussion) 11:33, 16. Nov. 2016 (CET)
- Es könnte ein etwas knitteliger Vers aus einem Kirchenlied sein. --Bremond (Diskussion) 11:50, 16. Nov. 2016 (CET)
- Oder es fehlt das Wörtchen "die". Wie die Sonn' [die] am Himmel steht [...] So sei dein Christenherz. Geoz (Diskussion) 11:56, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ja, das hier legt dies nahe. Siehe auch hier und hier sowie hier. Also: Quelle ist das "Gesangbuch für die evangelische Kirche in Württemberg" von 1842, Lied "Nur wo Lieb ist, da ist Wahrheit". Unsere Spezialisten hier finden sicher auch noch den ursprünglichen Dichter/die Dichterin. --Bremond (Diskussion) 12:00, 16. Nov. 2016 (CET)
- PS: nach "stehet" statt "steht" gegooglet... --Bremond (Diskussion) 12:01, 16. Nov. 2016 (CET)
- Es könnte ein etwas knitteliger Vers aus einem Kirchenlied sein. --Bremond (Diskussion) 11:50, 16. Nov. 2016 (CET)
- Oh sorry, da habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Mir ging es weniger um den erschließbaren Sinn, sondern eher um den Wortlaut »Wie die Sonn am Himmel steht, Freud auf Gut, auf Böse säet.« Steht das irgendwo so geschrieben bzw. gedruckt? Grammatikalisch ist das grottig, nach meinem Empfinden. Nun sind alte Sprüche nicht immer mit dem aktuellen Sprachverständnis vereinbar, aber dieses Beispiel ...? Die Schreiberin kann ich nicht mehr fragen. LG --Gwexter (Diskussion) 11:33, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ich wüsste im Übrigen nicht, was an diesem Satz „grammatikalisch grottig“ sein soll. Einfach das „also“ (damals mit der Bedeutung „so“) mal umstellen: „So, wie die Sonne am Himmel steht und Freude auf Gute und Böse sät, sei dein Christenherz.“ Das ist genauso grammatisch korrekt wie: „So, wie dein Fahrlehrer es dir gezeigt hat, sollst du fahren“ bzw. „Wie dein Fahrlehrer es dir gezeigt hat, so sollst du fahren.“ --Jossi (Diskussion) 12:39, 16. Nov. 2016 (CET)
- Und das ist der Knackpunkt: Ich gehe davon aus, dass dieser Text 1:1 abgeschrieben wurde, wie es halt üblich war um 1917, dem Jahr, in dem der Spruch notiert wurde. Und diese Quelle suchte ich. Bremonds Tipp ist zielführend, gerade in anderem Zusammenhang gefunden, thx. Es müsste eigentlich eine ähnliche Liedersammlung auch für Ravensberg geben (bzw. zu dem Zeitpunkt bereits Kreis Herford). (KOmmentar nachträglich geändert) --Gwexter (Diskussion) 13:17, 16. Nov. 2016 (CET)
- Da ich mich in dieser Gegend nicht auskenne: wie heißt die dort verbreitete Landeskirche (über Änderungen im Zuschnitt informieren sicher unsere entsprechenden Artikel)? Welches Gesangbuch war üblich? Immerhin hat dieses Lied es bis ins "Deutsche Kirchenliederbuch geschafft - es ist anzunehmen, daß es "damals" allgemein verbreitet war. "Damals" gab es nicht alle paar Jahre Neuschaffungen von Gebet- und Gesangbüchern (höchstens Neu-Auflagen). Mit einem evangelischen Gesangbuch aus ca. 1880/1900 aus der Gegend dürftest Du knapp vor der Lösung sein. - Du hast recht: es wurde 1:1 abgeschrieben. (Ich hoffe, meine Links funktionieren.) --Bremond (Diskussion) 13:51, 16. Nov. 2016 (CET)
- Wir sind hier im heutigen Wirkungsbereich der Westfälischen Evangelischen-Lutherischen Landeskirche. Hintergrund meiner Frage ist, dass ich für eine statistische Auswertung von Poesiealbum-Einträgen die Textursprünge suche. Es geht mir speziell um die buchbesitzenden Mädels in Vlotho, nahezu komplett nur Mädels, die da was rein abgepinnt haben. Mal schauen, was am Ende dabei rauskommt. WP-Thema? Weiß ich noch nicht ... Auf jeden Fall war dein Hinweis so was wie ein Türöffner, wie man sie bei Naheliegendem halt manchmal braucht LG --Gwexter (Diskussion) 17:35, 16. Nov. 2016 (CET)
- Bitte und gerne!
- In Evangelische Kirche von Westfalen heißt es:
- "Die Gemeinden der Evangelischen Kirche von Westfalen singen bzw. sangen in den letzten Jahrzehnten vor allem aus folgenden Gesangbüchern: Evangelisches Gesang-Buch. Herausgegeben nach den Beschlüssen der Synoden von Jülich, Cleve, Berg und von der Grafschaft Mark, Elberfeld 1834. - Christliches Gesangbuch für die evangelischen Gemeinden des Fürstentums Minden und der Grafschaft Ravensberg. Gütersloh vor 1900. - Evangelisches Gesangbuch für Rheinland und Westfalen. Dortmund 1883."
- In Lippische Landeskirche heißt es:
- "Die Gemeinden der Lippischen Landeskirche singen bzw. sangen in den letzten Jahrzehnten vor allem aus folgenden Gesangbüchern: Neues Gesangbuch für die Evang.-Luth. Gemeinden des Fürstenthums Lippe aus den besten Liedersammlungen nebst einem Anhange und Gebetbuche, 1844 - Gesangbuch für kirchliche und häusliche Andacht der evang. Gemeinden im Fürstenthume Lippe, Lemgo 1830 - Gesangbuch für die kirchliche und häusliche Andacht der evang.-reformierten Gemeinden im Fürstentum Lippe – Neue Ausgabe, Detmold 1918."
- Mein Tipp wäre das "Christliche Gesangbuch"; die Bücher hatten ja weite Verbreitung ("kein gutes Haus ohne"). Wenn der alte Klassiker da drin ist, hast Du Deine Quelle. --Bremond (Diskussion) 20:43, 16. Nov. 2016 (CET) PS: Ich habe versucht, per Titel nach dem Verfasser zu googlen. Absurde Ergebnisse, viel schlechter als zu einzelnen Liedzeilen. Abgesehen davon waren ja viele Kirchenlieder von Herrn Anonymus.
- Wir sind hier im heutigen Wirkungsbereich der Westfälischen Evangelischen-Lutherischen Landeskirche. Hintergrund meiner Frage ist, dass ich für eine statistische Auswertung von Poesiealbum-Einträgen die Textursprünge suche. Es geht mir speziell um die buchbesitzenden Mädels in Vlotho, nahezu komplett nur Mädels, die da was rein abgepinnt haben. Mal schauen, was am Ende dabei rauskommt. WP-Thema? Weiß ich noch nicht ... Auf jeden Fall war dein Hinweis so was wie ein Türöffner, wie man sie bei Naheliegendem halt manchmal braucht LG --Gwexter (Diskussion) 17:35, 16. Nov. 2016 (CET)
- Da ich mich in dieser Gegend nicht auskenne: wie heißt die dort verbreitete Landeskirche (über Änderungen im Zuschnitt informieren sicher unsere entsprechenden Artikel)? Welches Gesangbuch war üblich? Immerhin hat dieses Lied es bis ins "Deutsche Kirchenliederbuch geschafft - es ist anzunehmen, daß es "damals" allgemein verbreitet war. "Damals" gab es nicht alle paar Jahre Neuschaffungen von Gebet- und Gesangbüchern (höchstens Neu-Auflagen). Mit einem evangelischen Gesangbuch aus ca. 1880/1900 aus der Gegend dürftest Du knapp vor der Lösung sein. - Du hast recht: es wurde 1:1 abgeschrieben. (Ich hoffe, meine Links funktionieren.) --Bremond (Diskussion) 13:51, 16. Nov. 2016 (CET)
- Und das ist der Knackpunkt: Ich gehe davon aus, dass dieser Text 1:1 abgeschrieben wurde, wie es halt üblich war um 1917, dem Jahr, in dem der Spruch notiert wurde. Und diese Quelle suchte ich. Bremonds Tipp ist zielführend, gerade in anderem Zusammenhang gefunden, thx. Es müsste eigentlich eine ähnliche Liedersammlung auch für Ravensberg geben (bzw. zu dem Zeitpunkt bereits Kreis Herford). (KOmmentar nachträglich geändert) --Gwexter (Diskussion) 13:17, 16. Nov. 2016 (CET)
Alte (DDR?)-Steckdosen und Kippschalter
Eine technische Frage: ich habe seit einiger Zeit eine Wohnung mit entzückend spartanischer und altertümlicher Elektrik, zu den Steckdosen gehören auch noch passende Kippschalter fürs Licht. Die Frage ist, bekommt man derartiges noch im Handel? Die Steckdosen und Schalterumrandungen sind zwar robust, aber teilweise doch stark vergilbt. Wenn es eine Möglichkeit zur „Entgilbung“ gäbe, wäre mir das sogar noch lieber. --Turris Davidica (Diskussion) 11:00, 16. Nov. 2016 (CET)
- 1. neue Steckdosen würd ich vom Elektriker machen lassen, weil man da leicht ein Feuerchen machen könnte, wenn man irgendeine Kleinigkeit falsch macht... selbst ein vom Elektriker angeschraubter Erdungsdraht für das ganze Haus soll sich schon mal gelöst haben... 2. gealtertes Plastik wieder verjüngen geht bestimmt nich... *kicher* 3. solange sich keine Risse bilden, würde ich da nix machen... 4. bei mir habe ich nach dem Abschalten der Sicherungen die Fettspritzer mit nem Kunststoff-Stäbchen weggerubbelt und dann mit nem leicht feuchten Tuch nochmal drüber gerubbelt, damit die mich nich irgendwann mal anspricht... --Heimschützenzentrum (?) 11:07, 16. Nov. 2016 (CET)
- Danke, selber schaffe ich das Anschließen sowieso nicht. Da ich erst einmal im Leben einen Elektriker bestellt habe, wußte ich halt nicht, ob ich für einen solchen vorher erst einmal entsprechende Teile zum Austausch besorgen müßte (eine Frage, die ich mir auch in Bezug auf einen Installateur stelle, btw.) Der Vergilbungsgrad fällt trotz Grundreinigung vor weißen Wänden leider etwas ins Auge, der Vormieter lebte wohl in Orange…--Turris Davidica (Diskussion) 11:37, 16. Nov. 2016 (CET)
- Doppelsteckdosen dieser Bauart gibt es eigentlich von jedem Hersteller. Diese Form erinnert mich an die Serie LS 990 von Albrecht Jung.--Rôtkæppchen₆₈ 11:17, 16. Nov. 2016 (CET)
- Gib einfach DDR-Steckdose mit Schachtauslass in Google ein und bingo.--2003:75:AF14:CA00:D44C:4824:6545:DF98 11:22, 16. Nov. 2016 (CET)
- ergänzend: Wenn ich als Handwerker unterwegs bin, führe ich gängige Ersatzteile idR in überschaubarer Menge mit mir. Diese Teile sind bezahlt und belasten damit mein Konto, ich bin also froh, wenn ich sie Dir - natürlich unter vorauskalkuliertem Gewinn - wieder verkaufen kann. Zudem kenne ich diese Teile und habe sie unter dem Gesichtspunkt einfacher Montage und (wenn Du Glück hast) Haltbarkeit, Sicherheit und Qualität in jahrelanger Praxis herausgesucht. Kurzum: Wenn Dir ein Handwerker Deine eigenen Steckdosen montiert, musst Du das als Service-Leistung verstehen; mich als Handwerker kosten sie Geld und unter Umständen meinen Ruf, weil ich ihre (Betriebs-)Sicherheit nicht beurteilen kann Bu63 (Diskussion) 12:04, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ah, danke, die Antworten helfen weiter.--Turris Davidica (Diskussion) 12:08, 16. Nov. 2016 (CET)
- hm, wenn die gesamte Hlg. Familie und ein Rosenkranz nix gegen die Vergilbung der Steckdosen haben ausrichten können, bleibt eigentlich nur noch der Hlg. Antonius von Padua, Patron der Hoffnungslosen Fälle. --Edith Wahr (Diskussion) 16:43, 16. Nov. 2016 (CET)
- ...vielleicht auch zusammen mit Rita von Cascia und Judas Thaddäus, --Bremond (Diskussion) 16:53, 16. Nov. 2016 (CET)
- …und ich denk noch, sag was dazu, die Gegenstände waren die erste Einrichtung nach der Übergabe, daher die etwas ironische Referenz auf Bunyan. :}.
- ...vielleicht auch zusammen mit Rita von Cascia und Judas Thaddäus, --Bremond (Diskussion) 16:53, 16. Nov. 2016 (CET)
- hm, wenn die gesamte Hlg. Familie und ein Rosenkranz nix gegen die Vergilbung der Steckdosen haben ausrichten können, bleibt eigentlich nur noch der Hlg. Antonius von Padua, Patron der Hoffnungslosen Fälle. --Edith Wahr (Diskussion) 16:43, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ah, danke, die Antworten helfen weiter.--Turris Davidica (Diskussion) 12:08, 16. Nov. 2016 (CET)
- ergänzend: Wenn ich als Handwerker unterwegs bin, führe ich gängige Ersatzteile idR in überschaubarer Menge mit mir. Diese Teile sind bezahlt und belasten damit mein Konto, ich bin also froh, wenn ich sie Dir - natürlich unter vorauskalkuliertem Gewinn - wieder verkaufen kann. Zudem kenne ich diese Teile und habe sie unter dem Gesichtspunkt einfacher Montage und (wenn Du Glück hast) Haltbarkeit, Sicherheit und Qualität in jahrelanger Praxis herausgesucht. Kurzum: Wenn Dir ein Handwerker Deine eigenen Steckdosen montiert, musst Du das als Service-Leistung verstehen; mich als Handwerker kosten sie Geld und unter Umständen meinen Ruf, weil ich ihre (Betriebs-)Sicherheit nicht beurteilen kann Bu63 (Diskussion) 12:04, 16. Nov. 2016 (CET)
- Gib einfach DDR-Steckdose mit Schachtauslass in Google ein und bingo.--2003:75:AF14:CA00:D44C:4824:6545:DF98 11:22, 16. Nov. 2016 (CET)
Turris Davidica, Du benötigst die Verbannung von Minderjährigen und Zurechnungsunfähigen aus dem Zimmer, und die abgestellte Sicherung im Zimmer, Phasenprüfer-Schraubendreher – der zertifiziert isoliert ist, den Reiniger Bref von Henkel (den fettlösenden für Küche, nicht den fürs Bad oder vergleichbaren Backofenreiniger), Wasserstoffperoxid und ein paar Stunden Sonnenschein oder UV-Licht. Die Sicherung für das Zimmer rausmachen und die Leute aus den Zimmer aussperren. Steckdosenblenden mit dem Phasenprüfer abschrauben und mit Bref in einer Wanne einsprühen. Nach Einwirken ausbürsten um in den Ritzen sitzende Verschmutzung zu entfernen. Ggf. diesen Vorgang wiederholen. Nach gründlichem Spülen, das Wasserstoffperoxid auftragen und die Blenden ins UV-Licht legen. Keine Schatten machen, diese werden im Ergebnis als vergilbte Stellen sichtbar bleiben. Nach dieser Behandlung gründlich spülen und trocken.[10][11]
Optional konservieren: Ggf. kann farblose Kunststoff-Grundierung dünn aufsprüht werden und nach vollständigen trocken mit einem UV-Schutz-Zwei-Komponenten-Acryl-Klarlack grifffest konserviert werden. Achtung! Das kann die Brandschutzklasse negativ beeinträchtigen. Dahier die Lackschicht dünn, aber deckend halten. Mit einem Föhn unter ständigem Schwenken bei 70°C Oberflächentemperatur den Lack härten lassen.
Die Blenden wieder sachgerecht montieren. Das Entfernen der Blenden machte damals jeder Maler beim Streichen und Tapezieren. um eine sauberes Ergebnis abzuliefern, dass es erlaubt, die Elektrik zu tauschen, ohne die Wand neu streichen zu müssen. Da die heutigen Handwerker eine Berufsvielfalt haben, lernen die nur noch das nicht zu machen und die Finger davon zu lassen. Das Kostet Zeit oder verschmierte Elektrische Anlagen. Einige waren früher so dämlich und haben die Schutzleiter mit Farbe außer Betrieb gesetzt. Diese Dummheit wird heute auch mit Blende auf der Steckdose praktiziert. --Hans Haase (有问题吗) 18:33, 16. Nov. 2016 (CET)
- Kann man so machen, das ist dann die ultraelaborierte Lösung. Hans, ist es ein PA, wenn ich Dich auch als "elaboriert" bezeichne ;-)? Handelsübliche No-Name-Scheuermilch ist auch gut; ich tu sowas gerne ersma in die Spülmaschine. Oft reicht das. Sicherung 'raus vor der Demontage ist gesetzt!79.204.201.162 18:59, 16. Nov. 2016 (CET)
- Wenn Restaurieren, dann richtig. Die Scheuermilch macht andere Kratzer auf der bereits ab Werk (VEB!) geriffelten Oberfläche. Diese wollte ich halten und nur die Verschmutzungen, ggf. Rauch, Teer und Fett entfernen. Das geht so ganz gut. Danach kann man auch wirksam bleichen. Natürlich kostet eine Steckdose heute nicht viel. Nur passen die Blenden nicht Hersteller-übergreifend auf andere Dosen und dann muss sachkundig geschraubt werden. Und bei den Ost-Modellen stimmt der Abstand nicht zu den heute üblichen Unterputz-Leerdosen. Das bedeutet: Stukkateur, Elektriker samt Maler müssten ran. --Hans Haase (有问题吗) 19:31, 16. Nov. 2016 (CET)
- Stukkateur! Er hat Stukkateur gesagt! 79.204.201.162 19:48, 16. Nov. 2016 (CET)
- Wenn Restaurieren, dann richtig. Die Scheuermilch macht andere Kratzer auf der bereits ab Werk (VEB!) geriffelten Oberfläche. Diese wollte ich halten und nur die Verschmutzungen, ggf. Rauch, Teer und Fett entfernen. Das geht so ganz gut. Danach kann man auch wirksam bleichen. Natürlich kostet eine Steckdose heute nicht viel. Nur passen die Blenden nicht Hersteller-übergreifend auf andere Dosen und dann muss sachkundig geschraubt werden. Und bei den Ost-Modellen stimmt der Abstand nicht zu den heute üblichen Unterputz-Leerdosen. Das bedeutet: Stukkateur, Elektriker samt Maler müssten ran. --Hans Haase (有问题吗) 19:31, 16. Nov. 2016 (CET)
Finanzierungssystem von Snapchat und ähnlicher Unternehmungen
Wie finanziert sich Snapchat eigentlich? Ist dies durch Werbeeinnahmen oder durch Aktien oder gar durch das Potential, Geld zu verdienen? Es gab da vorher eine Diskussion, bei der sich die Leute nicht einig waren und frage deshalb wie es dann tatsächlich ist. Dann, wie sieht es mit anderen Unternehmungen aus? Wird da auch auf zukünftigen Gewinn oder etwas in der Art spekuliert? Ich habe das Ganze auch nicht recht verstanden. Wie sieht es dann allgemein aus? Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!--Secret1996 (Diskussion) 12:28, 16. Nov. 2016 (CET)
- Bisher leben sie vor allem von Investoren, die hoffen, dass Snapchat mal irgendwann so groß und wichtig die Facebook wird und dann die Milliarden rollen. Bisher sind Umsatz und Gewinn eher Peanuts und kommen aus der Werbung. Hier für mehr Info. -- southpark 12:35, 16. Nov. 2016 (CET)
- Grundsätzlich: Wenn das Produkt gratis ist, bist in Wirklichkeit du das Produkt. Das kann per Werbung sein oder der Handel mit deinen Daten oder beides. --Eike (Diskussion) 12:36, 16. Nov. 2016 (CET)
Wahnwitziger Tipp des SWR zum Thema Mietrecht - rechtlich überhaupt zulässig?
Der öffentlich-rechtliche Südwestrundfunk empfiehlt in seinem heutigen Marktcheck zum Thema Mietnomaden folgendes:
"Wer bei künftigen Mietern auf Nummer sicher gehen möchte, kann außerdem im Mietvertrag festhalten, dass man das Recht hat, die Wohnung in regelmäßigen Abständen zu begehen."
Meine Frage: ist das eine zulässige Klausel in einem Mietvertrag? Darf sich der Vermieter überhaupt das Recht vorbehalten, jederzeit ohne Vorankündigung die Wohnung des Mieters zu betreten? Oder wäre eine solche Klausel nicht eher nichtig? Ich habe ja schon viel juristisches Halbwissen gehört, aber so etwas von unseren öffentlich-rechtlichen zu hören, macht mich dann doch etwas fassungslos. -- 217.236.184.3 12:43, 16. Nov. 2016 (CET)
- Von "jederzeit" und "ohne Vorankündigung" lese ich in dem Tipp übrigens nichts. -- southpark 12:45, 16. Nov. 2016 (CET)
- Mit Vorankündigung ist IMHO erlaubt und auch halbwegs üblich in Mietverträgen vorgesehen. Der Mieterschutzverein Frankfurt meint, das wäre umstritten [12]. --Pandarine (Diskussion) 12:47, 16. Nov. 2016 (CET)
- Es wird auf die Formulierung ankommen. Ob eine anlassfreie Besichtigung in festen Abständen wirksam vereinbart werden kann, hängt in erster Linie vom Turnus ab. Monatlich wird zweifellos unwirksam sein, bei deutlich längeren Zeiträumen habe ich dagegen keine Zweifel. Allerdings kann ein Mietnomade schon innerhalb von wenigen Monaten ganz erheblichen Schaden anrichten, und die vertraglich zugesicherte Besichtigung muss im Weigerungsfalle auch erstmal durchgesetzt werden. Von "auf Nummer sicher gehen" kann beim besten Willen keine Rede sein - auf Nummer sicher geht in diesem Zusammenhang, wer sein Geld nicht in Wohn-Immobilien steckt. Und das tun ja auch viele - wir haben nicht umsonst eine Wohnungsknappheit. --Snevern 12:55, 16. Nov. 2016 (CET)
- In dem Einheits.Mietvertrag, den ich im Schreibwarenladen gekauft habe, steht: Bei dringender Gefahr ist ihm [dem Vermieter] der Zutritt zu jeder Tages- und Nachtzeit gestattet. Außerdem darf er die Wohnung bei gekündigtem Mietvertrag auch in Abwesenheit des Mieters mit Interessenten betreten. Ob das vor Gericht Bestand hat, weiß ich aber nicht. Geoz (Diskussion) 13:04, 16. Nov. 2016 (CET)
- Für eine "dringende Gefahr" wird man aber ein Indiz brauchen, die Tatsache, dass vereinzelte Mieter Schäden anrichten reicht sicher nicht aus, um eine "dringende Gefahr" zu begründen, wenn es für den konkreten Mieter keine Hinweise darauf gibt. --MrBurns (Diskussion) 13:19, 16. Nov. 2016 (CET) PS: übrigens scheint die Häufigkeit von sog. Mietnomaden nicht so hoch zu sein, wie die Medien (und manche Vermieter) suggerieren wollen, sonst würde z.B. eine Versicherung mit einer Versicherungssumme von 5.000€ mehr kosten als 124€ pro Jahr.[13] --MrBurns (Diskussion) 13:25, 16. Nov. 2016 (CET)
- Als "dringende Gefahr" würde ich z. B. einen Wasserrohrbruch sehen, der die anderen Mietobjekte zu gefährden droht, nicht aber die schlichte Vermüllung der Wohnung. -- 217.236.184.3 13:29, 16. Nov. 2016 (CET)
- Für eine "dringende Gefahr" wird man aber ein Indiz brauchen, die Tatsache, dass vereinzelte Mieter Schäden anrichten reicht sicher nicht aus, um eine "dringende Gefahr" zu begründen, wenn es für den konkreten Mieter keine Hinweise darauf gibt. --MrBurns (Diskussion) 13:19, 16. Nov. 2016 (CET) PS: übrigens scheint die Häufigkeit von sog. Mietnomaden nicht so hoch zu sein, wie die Medien (und manche Vermieter) suggerieren wollen, sonst würde z.B. eine Versicherung mit einer Versicherungssumme von 5.000€ mehr kosten als 124€ pro Jahr.[13] --MrBurns (Diskussion) 13:25, 16. Nov. 2016 (CET)
- 124 zu 5.000 ist Faktor 40. Das ist - incl. Kosten etc. - also eine Wahrscheinlichkeit von ca 1,5%, also eher hoch verglichen mit anderen Risiken. Ich war in den 80ern Mieter in einem Haus, in dem Mietnomaden durch ein Lagerfeuer in der (vom Vermiter frisch generalrenovierten) Wohnung einige Zig Tausend Mark Schaden verusachten. Der Vermieter hat das Haus verkauft, kündigte an, nie wieder vermieten zu wollen.--80.129.141.26 13:59, 16. Nov. 2016 (CET)
- In dem Einheits.Mietvertrag, den ich im Schreibwarenladen gekauft habe, steht: Bei dringender Gefahr ist ihm [dem Vermieter] der Zutritt zu jeder Tages- und Nachtzeit gestattet. Außerdem darf er die Wohnung bei gekündigtem Mietvertrag auch in Abwesenheit des Mieters mit Interessenten betreten. Ob das vor Gericht Bestand hat, weiß ich aber nicht. Geoz (Diskussion) 13:04, 16. Nov. 2016 (CET)
- Es wird auf die Formulierung ankommen. Ob eine anlassfreie Besichtigung in festen Abständen wirksam vereinbart werden kann, hängt in erster Linie vom Turnus ab. Monatlich wird zweifellos unwirksam sein, bei deutlich längeren Zeiträumen habe ich dagegen keine Zweifel. Allerdings kann ein Mietnomade schon innerhalb von wenigen Monaten ganz erheblichen Schaden anrichten, und die vertraglich zugesicherte Besichtigung muss im Weigerungsfalle auch erstmal durchgesetzt werden. Von "auf Nummer sicher gehen" kann beim besten Willen keine Rede sein - auf Nummer sicher geht in diesem Zusammenhang, wer sein Geld nicht in Wohn-Immobilien steckt. Und das tun ja auch viele - wir haben nicht umsonst eine Wohnungsknappheit. --Snevern 12:55, 16. Nov. 2016 (CET)
- Mit Vorankündigung ist IMHO erlaubt und auch halbwegs üblich in Mietverträgen vorgesehen. Der Mieterschutzverein Frankfurt meint, das wäre umstritten [12]. --Pandarine (Diskussion) 12:47, 16. Nov. 2016 (CET)
- wenn der Mieter die Wohnung wenig oder nicht heizt droht Schimmelgefahr. Insofern wäre eine Begehung durch der Vermieter schon hin und wieder angebracht. Der Mieter muss nur rechtlich so viel heizen, dass kein Schimmel entsteht. Aber ist er mal da, kann es der Vermieter schlecht beweisen dass er nicht schuld ist und muss die Sanierung bezahlen, denn Lüftungspflicht und Nachweis gibt es mM nach auch nicht.--2A02:908:F35A:D100:FC7C:8C8D:7242:68F7 14:16, 16. Nov. 2016 (CET)
- Die Schimmelgefahr hängt von vielen Faktoren ab heizen ist nur einer davon. Im Prinzip läuft es darauf hinaus, dass die die Luftfeuchtigkeit über 85% liegt, die Luftfeuchtigkeit hängt abgesehen von der Temperaturdifferenz zwischen draußen und drinnen auch davon ab, wie viel gelüftet wird und auch wie viel geduscht, gebadet, gekocht und Wäsche aufgehängt wird. Zum Risiko: die 1,5% sind nur eine grobe Schätzung, einerseits wird die Versicherungssumme sicher nicht immer ausgeschöpft, weil der Schaden auch unter 5.000€ sein kann, andererseits hat die Versicherung Verwaltungskosten und will auch Profit machen. Ein geringes Risiko ist das zwar nicht wirklich, aber manche Vermieter stellen es so da, als wenn der Anteil an sog. Mietnomaden zwischen 10% und 50% liegt und im TV werden diese Aussagen manchmal einfach unwidersprochen gesendet. Wenn einer nur 1 oder 2 Wohnungen zu vermieten hat, kann es sein, dass er wirklih so einen hohen anteil hatte, aber dann sollte eben auch erwähnt werden, dass er nur 1 oder 2 Wohnungen zu vermieten hat, was nicht immer der Fall ist. --MrBurns (Diskussion) 14:36, 16. Nov. 2016 (CET)
- wenn der Mieter die Wohnung wenig oder nicht heizt droht Schimmelgefahr. Insofern wäre eine Begehung durch der Vermieter schon hin und wieder angebracht. Der Mieter muss nur rechtlich so viel heizen, dass kein Schimmel entsteht. Aber ist er mal da, kann es der Vermieter schlecht beweisen dass er nicht schuld ist und muss die Sanierung bezahlen, denn Lüftungspflicht und Nachweis gibt es mM nach auch nicht.--2A02:908:F35A:D100:FC7C:8C8D:7242:68F7 14:16, 16. Nov. 2016 (CET)
In den mir vorliegenden Standardmietverträgen steht:
- Der Vermieter kann die Räume nach rechtzeitiger Ankündigung besichtigen ... (Bei dringender Gefahr jederzeit.)
- Ist das Mietverhältnis gekündigt, darf der Vermieter in angemessener Weise mit dem Nachmieter besichtigen. Will der Vermieter verkaufen, darf er in angemessener Weise mit dem Käufer besichtigen.
- Der Mieter hat sicherzustellen, dass der Vermieter diese Rechte auch bei Abwesenheit des Mieters wahrnehmen kann.
Natürlich kann mir der Wohnungssuchende sagen, er hielte das für Wahnwitz und wolle den Passus aus dem Mietvertrag streichen, bevor er unterschreibt. Ist aber noch nicht vorgekommen :-) Meine Mieter und ich fahren sehr gut mit AGF; allerdings bin ich auch kein Kommerzieller. --Logo 14:19, 16. Nov. 2016 (CET)
- Der letzte Punkt bewirkt im Prinzip, dass der Vermieter einen Schlüssel für die Wohnung haben muss, außer es ist immer jemand zuhause, was wohl eher selten der Fall ist. Ob dieser Punkt rechtswirksam ist wage ich mal zu bezweifeln. --MrBurns (Diskussion) 14:38, 16. Nov. 2016 (CET)
- Das mit dem dauernden Zweit-Schlüssel beim Vermieter ist natürlich Unsinn. Dieser Punkt besagt, dass der Mieter die Bringschuld hat und dafür zu sorgen hat, dass nach der vorausgegangen Absprache die Besichtigung zu diesem Zeitpunkt stattfinden kann, sofern er verhindert ist. Das kann dann jede Vertrauensperson sein, die da aufschließt und wenn man dem Vermieter vertraut, kann es auch der sein. Der dann anschließend den Schüssel wieder zurück gibt. So ist das bei uns Piefkes, in Ösiland kann das anders sein, aber da frag ich dann keinen Physiker(anwärter).Also bleib ruhig.--79.207.233.151 15:54, 16. Nov. 2016 (CET)
ohne Gefahr also Wasser und Feuer darf ein Vermieter die Wohnung nicht betreten, sofern der Mieter nicht einverstanden ist. Seine Privatsphäre ist zu achten.und wenn er in Abwesenheit des Mieters die Wohnung betritt ist das Hausfriedensbruch. Und da der Vermieter keinen Anspruch auf einen Schlüssel der Wohnung hat, müsste er zu diesem Zweck die Wohnungstür (Neumietern zeigen) aufbrechen und dann ist das schon ein Einbruch ein Straftatbestand. Hat der Mieter dann vielleicht Schmuck in seiner Wohnung gehabt und diesen fotografiert kann er behaupten das dieser Schmuck seitdem fehlt und dann noch Bargeld usw. wenn der Vermieter das in den Vertrag reinschreibt kann man das unterschreiben ein Recht des Vermieters die Wohnung zu betreten entsteht daraus nicht, weil das gegen die guten Sitten verstößt, und ein Wohnungssuchender in Not ist eine Wohnung zu finden, der Vermieter nötigt ihn nur bei Vertragsabschluss, so ein Vertrag hat keine Gültigkeit.--Ali-KVietkonghmNg (Diskussion) 17:48, 16. Nov. 2016 (CET)
- Reine Phantasie, was Du da erzählst. Wer das für ne Auskunft hält, is in´n Arsch gekniffen. --Logo 17:55, 16. Nov. 2016 (CET)
Wappen auf Altar in Reinhausen
Moin. Auf der Predella des Altars der Klosterkirche Reinhausen sind zwei Wappen abgebildet (Foto). Die Literatur fragt – mit deutlicher Kenntlichmachung als unsicher – ob es sich um Pentz (Adelsgeschlecht) und Werder (Adelsgeschlecht) bzw. von Insula-Werder handeln könne. Kommt das infrage oder gibt es andere Theorien? --Dehio (Diskussion) 13:05, 16. Nov. 2016 (CET)
Wilhelm Freiherr (von) Grote
Ein Zusammenhang mit der vorigen Frage soll nicht grundsätzlich abgestritten werden, aber es ist schon eine andere Frage: Hat oder findet irgendjemand hier Informationen zu Lebensdaten, Ehefrau und Wappen des Wilhelm Freiherrn von Grote, der ab April 1885 Landrat im Kreis Gronau war und zuvor Amtshauptmann in Reinhausen ([14])? --Dehio (Diskussion) 13:05, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ab 1908 Hofmarschall des Herzogs von Cumberland [15]. --tsor (Diskussion) 13:39, 16. Nov. 2016 (CET)
- Hier findest Du mehr. --tsor (Diskussion) 13:40, 16. Nov. 2016 (CET)
- Nun ja, da ist für mich etwas fraglich, ob es wirklich der gesuchte war. Hier heißt der 1908 neu ernannte Hofmarschall Emmo Freiherr von Grote, nicht Wilhelm Freiherr von Grote, und hat eine astreine militärische Laufbahn hinter sich ohne solche Abartigkeiten wie Amtmann oder Landrat. Und zwei Freiherren von Grote werden wohl nicht gleichzeitig Hofmarschall in Gmunden geworden sein. Der Name mag ja irgendwo falsch überliefert sein oder beide Namen stimmen, aber die Karriere passt nicht zu dem von mir gesuchten. --Dehio (Diskussion) 15:14, 16. Nov. 2016 (CET)
Literaturübersetzungen
Ich wollte mich ein bisschen in die rechtliche Theorie der Literaturübersetzung einlesen, habe aber leider wenig aussagekräftiges gefunden. Vielleicht kennt jemand gute Links für mich oder kann mir bei der Beantwortung einiger Fragen helfen?
Nehmen wir an, ein Verlag möchte ein fremsprachiges Buch (nehmen wir den häufigsten Fall an und gehen von einem englischen aus) ins Deutsche übersetzen und veröffentlichen. Der Verlag braucht eine Lizenz. Da ist schon das erste Problem für mich: wie funktionieren diese Lizenzen? Beinhaltet die Lizenzvereinbarung üblicherweise "du darfst das Buch übersetzen und die deutsche Textversion dann weltweit vertreiben" oder ist die Lizenz üblicherweise auf bestimmte Länder oder ein bestimmtes Land beschränkt? Das heißt, darf der Verlag das Buch nur in Deutschland vertreiben bzw. in DACH, oder ist ein Vertrieb dann auch im deutschsprachigen Belgien oder beispielsweise bei der kleinen deutschen Minderheit in Namibia möglich? Dann eine weitere Frage (falls die erste Frage in die Richtung geht, dass die Lizenzen landesweise sind): Wenn ich ein Buch ins Dänische übersetze und in Schleswig verkaufen will, bekomme ich dann Probleme mit dem Verleger der deutschen Lizenzausgabe? Wie ist es, wenn ich in Belgien eine Ausgabe im wallonischen Dialekt (also nicht standardfranzösisch) herausgeben wollen würde? Und wie wäre es in Deutschland mit einer Ausgabe in sorbischer Sprache? Ist dafür lediglich eine Lizenz beim Verlag der fremdsprachigen Originalausgabe notwendig oder eine Lizenz des Verlages in Deutschland? --Mikrobiom (Diskussion) 14:13, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ein Vertrag, auch ein Lizenzvertrag wird auf der Basis einer Vertragsfreiheit abgeschlossen. Deshalb kann man eigentlich nur sagen: Es kommt darauf an. (Auch auf die Verwertungsrechte, die dem Vertrag zugrundeliegen.) Andererseits liegt auf der Hand, dass ein Verlag seine Produkte normalerweise weltweit vertreibt. Zweifellos beschreibt ein Vertrag meist einen sachlichen und zeitlichen Geltungsbereich. Ein örtlicher Geltungsbereich bzw. eine Einschränkung macht imho nur wenig Sinn und ist auch völlig unwirtschaftlich, wenn dann am Ende z.B. eine „schweizer Übersetzung“ und eine „deutsche Übersetzung“ lizensiert sind und entstehen, diese auf dem Markt jedoch nicht miteinander konkurrieren dürfen. Dennoch kennt z.B. der Normvertrag für den Abschluß von Übersetzungsverträgen in der Fassung vom 1. 7. 1992 zwischen dem Verband deutscher Schriftsteller (VS) in der IG Druck und Papier und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V./Verleger-Ausschuß in § 1.3. „Zeitliche, räumliche oder sachliche Beschränkungen des Verlagsrechts, die dem Verlag von seinem Lizenzgeber auferlegt wurden oder werden“ (Hervorhebung von mir). Zu dem international vereinbarten Schutz von Werken der Literatur und Kunst siehe das Berner Übereinkommen zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst (Pariser Fassung vom 24. Juli 1971), als de.wp-Artikel: Berner Übereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst --2003:46:A11:1E00:D5A3:5584:8EA6:BE90 16:00, 16. Nov. 2016 (CET)
Humphry Primatt
Hi Leute, vor gut einem Monat habe ich den Artikel Tierkampf korrigiert. Und zwar habe ich aus dem falschen Humphrey Primatt ein Humphry Primatt gemacht. Diese Korrektur wurde rückgängig gemacht. Warum? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:24, 16. Nov. 2016 (CET)
- Die Begründung hast du gelesen? Am besten eine gute Quelle angeben, wenn du deine Änderung für richtig hältst. Ist das der? --Eike (Diskussion) 14:34, 16. Nov. 2016 (CET)
- Frage nicht nach dem Warum.
- War es böse, war es dumm?
- Macht? Gewohnheit? Lässigkeit?
- Verzweifelung? Gehässigkeit?
- Beleg[1] und ändre wieder um.
- Und jetzt bleib ich stumm... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:37, 16. Nov. 2016 (CET)
- ↑ Aaron V. Garrett: Animal Rights and Souls in the Eighteenth Century. A&C Black, ISBN 978-1-85506-826-1, S. 19 (google.com).
- Jetzt heisst er wieder Humphry, siehe auch hier. --Wrongfilter ... 14:39, 16. Nov. 2016 (CET)
- Die Scheibweise ist wohl umstritten: "y" 1.470 Ergebnisse, "ey" 2.310 Ergebnisse. Das gleiche Buch in beiden Schreibweise: [16] und [17]. 91.62.132.109 14:41, 16. Nov. 2016 (CET)
Danke, ihr seid ja lieb :P--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:46, 16. Nov. 2016 (CET)
Im 18. Jahrhundert gab es halt noch keine feste Orthographie, da findet sich mitunter sogar in ein und demselben Text eine schwankende Schreibung von Namen. Im Zweifelsfall sollte man sich wohl nach der Schreibung richten, wie sie überwiegend in anderen Nachschlagewerken übernommen wurde. --Proofreader (Diskussion) 14:48, 16. Nov. 2016 (CET)
- Die DNB setzt als Hauptnamen Humphrey an, siehe GND 1051906989. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:50, 16. Nov. 2016 (CET)
- Die ODNB setzt hingegen Primatt, Humphry als Lemma an, als PRIMATT, HUMPHRY führen ihn auch Venns Alumni Cantabrigienses, publiziert hat er zu Lebzeiten als als Humphry (ist im Übrigen sein einziges publiziertes Werk), und was "Das gleiche Buch in beiden Schreibweisen" angeht: nö, wenn du die an zweiter Stelle unter "Humphrey" angepriesene Schwarte bestellst, bekommst einen Reprint der Originalausgabe mit dem Humphry auf dem Titel. DNB wird also wohl falsch liegen in diesem Falle. --Edith Wahr (Diskussion) 16:32, 16. Nov. 2016 (CET)
- Und ich vertraue der DNB mehr als den Nach- oder Originaldrucken, denn ich weiß, wie die DNB arbeitet, weil ich dort war - auf einem Workshop für die Wikipedia. Fuck the Reprint-Originalausgabe. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:42, 16. Nov. 2016 (CET)
- ich hab schonmal ne Brauereibesichtigung in Andechs mitgemacht und mag immer noch kein Weißbier. --Edith Wahr (Diskussion) 17:02, 16. Nov. 2016 (CET)
- OK. Wie listet die DNB alle andern etwa 8 "Humphry" in der WP? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:47, 16. Nov. 2016 (CET)
- Und ich vertraue der DNB mehr als den Nach- oder Originaldrucken, denn ich weiß, wie die DNB arbeitet, weil ich dort war - auf einem Workshop für die Wikipedia. Fuck the Reprint-Originalausgabe. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:42, 16. Nov. 2016 (CET)
Taschenlampe keine Raumbeleuchtung
Habe eben eine dieser https://www.amazon.de/Hama-LED-Taschenlampe-Classic-C-118-schwarz/dp/B00GBWFZ5Q ähnlichen Taschenlampe erstanden. Sie enthält den Warn(?)-Hinweis "Dieses Produkt ist nicht für die Raumbeleuchtung im Haushalt geeignet". Was soll das? Sie ist auch nicht zum Schälen von Äpfeln geeignet, es ist eine Taschenlampe. Wovor wird gewarnt? --80.129.141.26 16:19, 16. Nov. 2016 (CET)
- Das kann alles mögliche sein: Manche Taschenlampen haben violettstichiges Licht, andere flimmern merklich, wieder andere haben einen unterirdischen Farbwiedergabeindex. In LED-Taschenlampen wird üblicherweise der Produktionsschrott verbaut, der für LED-Bildschirme und LED-Leuchten mit garantierten Werten nicht taugt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 16. Nov. 2016 (CET)
- Vielleicht gibt es einen solchen nachvollziehbaren, technischen Grund. Vielleicht auch nicht, denn es ist eine EU-Vorschrift: Verordnung (EG) Nr. 244/2009 der Kommission vom 18. März 2009 zur Durchführung der Richtlinie 2005/32/EG schreibt diese Kennzeichnung in Artikel 3 (2) b) vor. Es ist ein Nebenaspekt des berühmten Glühbirnen-Verbots. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:19, 16. Nov. 2016 (CET)
- Mit anderen Worten: Es geht darum, dass die Verbraucher die Taschenlampe nicht zur Raumbeleuchtung verwenden sollen, weil das nicht ökologisch sinnvoll wäre? --King Rk (Diskussion) 17:27, 16. Nov. 2016 (CET)
- Vielleicht gibt es einen solchen nachvollziehbaren, technischen Grund. Vielleicht auch nicht, denn es ist eine EU-Vorschrift: Verordnung (EG) Nr. 244/2009 der Kommission vom 18. März 2009 zur Durchführung der Richtlinie 2005/32/EG schreibt diese Kennzeichnung in Artikel 3 (2) b) vor. Es ist ein Nebenaspekt des berühmten Glühbirnen-Verbots. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:19, 16. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht, weil man es damit nicht kann?! Zu enger Kegel, zu geringe Leistung? Nicht geeignet kann ja auch heißen, es macht keinen Sinn es damit zu tun. Amerikanisches Haftungsrecht, weil sonst jemand den Hersteller auf 1.000.000 Dollar wegen seelischen Leides verklagt, oder weil er wegen zu wenig Licht in der hintersten Raumecke gestolpert ist etc. --Elrond (Diskussion) 17:35, 16. Nov. 2016 (CET)
- (BK) Ja, darum geht es. gerade manche Taschenlampen mit Glühlampen sind so designt, dass man sie als Stehlampe verwenden kann, z.B. [18] (da kann man den Kopf ganz abschrauben, dann leuchtet die Lampe ich würde schätzen 270° aus), also es spricht nichts dagegen, eine Taschenlampe als Not-Raumbeleuchtung bei einem Stromausfall zu verwenden (wofür sei wegen der höheren Leuchtkraft oft besser geeignet ist als eine Kerze, nur will die EU aus ökologischen Gründen nicht, dass man sie als Dauerbeleuchtung verwendet, weil Batterien deutlich umwelschädlicher sind als Steckdosenstrom, aber ich halte den Hinweis für überflüssig, da ohnehin kaum jemand eine Taschenlampe als dauerhafte Raumbeleuchtung verwenden würde... --MrBurns (Diskussion) 17:38, 16. Nov. 2016 (CET)
- Der Tag wird kommen, da fügen die Hersteller jedem Produkt zur Abwehr von Straf- und Haftungsrisiken einfach alle existierenden Pflichthinweise bei. Du kaufst Dir ein paar Schuhe und bekommst ein kleines Buch mit Hinweisen dazu: "Dieses Produkt ist nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. Nicht für die Raumbeleuchtung verwenden. Von Kindern und Tieren fernhalten. Nicht über die Toilettenspülung entsorgen. Vor Wartung Netzstecker ziehen. Kann Spuren von Erdnüssen enthalten..." Und alles wird gut sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:10, 16. Nov. 2016 (CET)
- In Amerika ist es eh schon fast so. Da steht z.B. auf jedem Kaffeebecher, dass der Inhalt heiß ist. --MrBurns (Diskussion) 18:16, 16. Nov. 2016 (CET)
- (nach BK²)Man kann auch einen Tischtennisball anbohren und auf das Leuchtmittel stülpen, fertig ist das diffuse Licht. Vorsicht bei der Kombination „echter“ Tischtennisball und Glühlampe: Das kann explodieren. Ich nutze seit Jahren eine LED-Taschenlampe mit abgeschraubtem Reflektor als Nachtlicht. Welche Strafe sieht die EU-Richtlinie dafür vor? Auf der Verpackung eines Sextoy las ich mal „Führen Sie sie nicht in Körperöffnungen ein.“ --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 16. Nov. 2016 (CET)
- Der Tag wird kommen, da fügen die Hersteller jedem Produkt zur Abwehr von Straf- und Haftungsrisiken einfach alle existierenden Pflichthinweise bei. Du kaufst Dir ein paar Schuhe und bekommst ein kleines Buch mit Hinweisen dazu: "Dieses Produkt ist nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. Nicht für die Raumbeleuchtung verwenden. Von Kindern und Tieren fernhalten. Nicht über die Toilettenspülung entsorgen. Vor Wartung Netzstecker ziehen. Kann Spuren von Erdnüssen enthalten..." Und alles wird gut sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:10, 16. Nov. 2016 (CET)
- (BK) Ja, darum geht es. gerade manche Taschenlampen mit Glühlampen sind so designt, dass man sie als Stehlampe verwenden kann, z.B. [18] (da kann man den Kopf ganz abschrauben, dann leuchtet die Lampe ich würde schätzen 270° aus), also es spricht nichts dagegen, eine Taschenlampe als Not-Raumbeleuchtung bei einem Stromausfall zu verwenden (wofür sei wegen der höheren Leuchtkraft oft besser geeignet ist als eine Kerze, nur will die EU aus ökologischen Gründen nicht, dass man sie als Dauerbeleuchtung verwendet, weil Batterien deutlich umwelschädlicher sind als Steckdosenstrom, aber ich halte den Hinweis für überflüssig, da ohnehin kaum jemand eine Taschenlampe als dauerhafte Raumbeleuchtung verwenden würde... --MrBurns (Diskussion) 17:38, 16. Nov. 2016 (CET)
- die Verpackung oder das Toy? kicher --Heimschützenzentrum (?) 18:28, 16. Nov. 2016 (CET)
- Das sie bezieht sich auf das mehrteilige Toy. Das heißt jetzt aber nicht, dass die Verpackung zum Einführen in Körperöffnungen bestimmt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 17. Nov. 2016 (CET)
- die Verpackung oder das Toy? kicher --Heimschützenzentrum (?) 18:28, 16. Nov. 2016 (CET)
- so süß... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:28, 16. Nov. 2016 (CET)
In Kalifornien sind die schon soweit: Jeder Bus, jedes Hotel und jedes Restaurant haben einen Warnhinweis, das dort krebserregende Stoffe vorhanden sein können. Dem Gesetz Genüge getan und an wirklichen Gefahrenstellen nimmt man die Schilder nicht mehr ernst. Wie Hochspannung? Brittzzzzzz. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:42, 16. Nov. 2016 (CET)
Danke für die Antworten, ich bin beruhigt. Ich brauche sie, um unter dem Tisch am PC zu arbeiten und fürchtete um mein Augenlicht, wenn ich die Lampe im Hause verwende und versehentlich in mein Gesicht leuchte. Wenn es nur (angebliche) Ökologie und EU-Wahn ist, bin ich beruhigt. --80.129.141.26 19:00, 16. Nov. 2016 (CET)
- google fragen ist das einfachste: http://www.it-recht-kanzlei.de/speziallampe-spezialprodukte-kennzeichnung-konformit%C3%A4tsbewertung.html --J-m.s 2.246.80.103 23:12, 16. Nov. 2016 (CET)
Name und Komponist gesucht
- für eine eintönige Melodie (keine Akkorde!), die Meldodie wird in verschiedenen Tonlagen und -arten (dur / moll) mit geringen Variationen vielfach widerholt:
- Leider habe ich kein Instument zur Hand, um das korrekt auszuprobieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:26, 16. Nov. 2016 (CET)
Um welchen Musikstil handelt es sich denn, Klassik, Pop, Rock oder Operette etc.? Ähnlich verläuft z.B. Big Schlepp des Dave Pike-Set, Rosenkohl (Diskussion) 16:43, 16. Nov. 2016 (CET)
- Hier geht’s auch ohne Instrument. --Komischn (Diskussion) 17:02, 16. Nov. 2016 (CET)
- Musikstil: Schwer einzuordnen, vermutlich modern und aus USA; jedenfalls weder Klassik, noch Pop, Rock oder Operette. Big Schlepp wird von mehreren Instrumenten gespielt - das fällt deshalb schon mal raus: Es ist permanent einstimmig und im Original wohl ein Geigensolo. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:27, 16. Nov. 2016 (CET)
- Schon mal etwas in Minimal Music reingeguckt und reingehört? Die Beschreibung könnte auf etwas von Philip Glass (und einem Dutzend anderen) passen. --Bremond (Diskussion) 20:19, 16. Nov. 2016 (CET)
- Bei Youtube gibt es eine Aufnahme von "Strung out" von Philip Glass (Violine solo) mit Jonathan Gandelsman. Allerdings recht flott gespielt. --Bremond (Diskussion) 20:27, 16. Nov. 2016 (CET)
- Schon mal etwas in Minimal Music reingeguckt und reingehört? Die Beschreibung könnte auf etwas von Philip Glass (und einem Dutzend anderen) passen. --Bremond (Diskussion) 20:19, 16. Nov. 2016 (CET)
- Musikstil: Schwer einzuordnen, vermutlich modern und aus USA; jedenfalls weder Klassik, noch Pop, Rock oder Operette. Big Schlepp wird von mehreren Instrumenten gespielt - das fällt deshalb schon mal raus: Es ist permanent einstimmig und im Original wohl ein Geigensolo. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:27, 16. Nov. 2016 (CET)
Navigation SD-Card Navi 900 Europe Version 15/16 Ich war in IT. Brixen Unterwegs und wurde immer falsch geleitet. Wie so?
War in IT. Brixen unterwegs und das Navi leitete mich Falsch und dann sollte ich laufend umkehren obwohl die Richtung stimmte. Selbst die Hausnummern wurden nicht erkannt.--2003:62:4736:C01:805A:7C15:1050:BCE7 16:58, 16. Nov. 2016 (CET)
- SD-Karten-basierte Navis haben zwar den Vorteil, dass sie ohne Mobilfunkverbindung funktionieren, sie veralten aber auch schnell. Alternativ gibt es Navigationssysteme mit USB-Anschluss, deren Kartendatenbank leicht per Internet aktualisiert werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 16. Nov. 2016 (CET)
Ein Navi ist nur so gut wie die Daten, die er hat. In engen Tälern kann es passieren, daß nicht genug Satelliten 'gesehen' werden und in Italien habe ich es auch erlebt, daß die Adressen bzw. die Nummerierungen nach seltsamen Systemen erfolgten, die ich wenig nachvollziehen konnte. Ein italienischer Kollege sagte mal, daß in einigen Dörfern die Hausnummern nach Hausalter vergeben werden und zwar dorfweit. --Elrond (Diskussion) 17:41, 16. Nov. 2016 (CET)
- War im süddeutschen Heimatdorf meiner Großeltern bis weit in die 80er auch noch chronologisch nummeriert. --2003:80:8D1D:D700:891B:8988:3A77:5C7E 18:37, 16. Nov. 2016 (CET)
Ist die Straße neu gebaut oder verlegt worden, kennt sie das Navi nicht und lotst Dich zurück auf die ihm bekannte Route. Fährst Du auf eine Autobahn, die begradigt wurde und auf einer neuen Trasse verläuft, erkennt das Navi die kreuzenden Landstraßen und versucht Dich von dieser Straße aus zurück auf die Autobahn zu führen. Da die wenigsten dieser Straßen eine Autobahnanschlussstelle haben, versucht das Navi diesen «direkten Umweg» zu wählen. Von der neuen Trasse weiß das Navi nichts. War damals, als die Verkehrswege als Daten für das Navi gesammelt wurden, eine Baustelle, Umleitung oder Einbahnstraße so kennt das Navi den damaligen Zustand. Die gelabelten und im Auftrag produzieren Navis haben dieselbe Eigenschaft wie gebrandete Handys, die außen und innen die Logos des Providers enthalten, werden, was Updates angeht, recht stiefmütterlich behandelt werden. Die Sicherheitslücken bleiben drin, denn wer etwas ändert, kann auch versehentlich neue Fehler einbauen. Dann streiten sich Hersteller und bestellender Distributor. Unterdessen muss der Endkunde – Verbraucher – mit den tollen Markenlogos und der veralteten Software und Kartenmaterial leben. --Hans Haase (有问题吗) 17:50, 16. Nov. 2016 (CET)
Weitere Zusatzinfos übrigens hier. Ganz spannend fand ich "Schau mal auf Youtube - Intellilink 900 Secret Menue dort wird gezeigt wie du mit den 3 Tasten reinkommst. Dort stehen eine ganze Menge Infos drinnen wie Firmware, Kartenmaterial, Bordspannung, Navi sachen u.s.w" Da könntest du dann auch sehen von wann Deine Karte ist. -- southpark 20:42, 16. Nov. 2016 (CET)
Welches Regierungsystem ist demokratischer
Parlamentarisches Systen oder Präsidentielles System? --192.164.55.135 18:36, 16. Nov. 2016 (CET)
- Gibt es irgendwo offziell ein System nur mit Präsident aber ohne Parlament? De Facto in Russland und ein paar anderen Nachfolgestaaten der SU und nach dem erfolgreichen Putsch in der Türkei. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:45, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ja, gibt es. Und zwar der Vatikan (= Wahlmonarchie) Gruenschuh (Diskussion) 20:05, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ich denke da sind andere Aspekte entscheidender wie z.B. das Wahlsystem. --MrBurns (Diskussion) 19:03, 16. Nov. 2016 (CET)
- Wenn du schon von nach „am demokratischten“ fragst, dann ist es die direkte Demokratie, auch wenn die auch so ihre Tücken hat. Wie da das Staatsoberhaupt/Regierung aufgesetzt ist ist mehr oder weniger egal. Das „das Volk“ das letzte Wort hat. Genau das ist der Hacken bei deiner Frage, was demokratischer ist von den beiden (Parlamentarisches System oder Präsidentielles System), ist vom Unterbau abhängig (Stichworte: Freie Wahlen). Und ob du eben die Personen direkt oder nur Parteien wählen kannst. Wobei tendenziell ein Mehrkammer-Parlament eher den demokratische Regeln folgt. Aber generell kannst mal schauen ob und wie demokratisch eine System ist, ob wie es mit Regierung und Opposition steht. Wenn sich eine Minderheits-Regierung mit wechselnden Partner bzw. eben wechselnder Opposition halten kann, dann wird es mit grosser Wahrscheinlichkeit demokratischer zu und her gehen, als wenn du zwei grosse Parteien hats die beim Sieg alles was der Vorgänger der andern Partie gemacht hat, über den Haufen werfen. --Bobo11 (Diskussion) 21:29, 16. Nov. 2016 (CET)
- Fehlt da nicht noch das Kommissions System ? --XPosition (Diskussion) 01:40, 17. Nov. 2016 (CET)
- Die demokratischste ist die reine Demokratie direkte Demokratie., wobei demokratischer nicht automatisch besser bedeutet.--Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 17. Nov. 2016 (CET)
Lange Motorhauben
Ich hatte eine Diskussion mit einem Kollegen darüber, warum Mercedes A Klasse und BMW 1er relativ lange Motorhauben haben im Vergleich zu den Kompaktklasse-Wettbewerbern. Mein Kollege meinte, es läge daran, dass die Fahrzeuge Heckantrieb hätten. Stimmt das? Falls ja, warum? Und warum stimmt das wiederrum für Allradantrieb nicht? Der Golf 4Motion hat auch eine kurze Haube, auch wenn die Hinterachse (mit) angetrieben ist. --93.132.23.161 18:54, 16. Nov. 2016 (CET)
- Mercedes-Benz W 176 hat Frontantrieb, BMW F20 Heckantrieb. Der Motor ist bei beiden vorn. --Vsop (Diskussion) 23:32, 16. Nov. 2016 (CET)
- Fragt euch lieber, wo das Dashboard endet. Die Windschutzscheiben sind unterschiedlich steil. Vom vordersten Punkt zum vordersten Teil des Teil-Rahmen weichen Fahrzeuge genauso ab, wie zum Beginn des Fußraumes, Firewall, und Dashboard. Und so kommt es, dass eine lange Haube sich ihren Platz mit der Windschutzscheibe und Dashboard lediglich bei selber Länge anders aufteilt. Es ist eine Konstruktionsphilosophie, ob die A-Säulen auf dem Domlagern/Tellerlagern der McPherson-Federbeinen enden, oder ob da noch ein Wasserkasten dazwischen ist. Ebenso gibt es geteilte A-Säulen. Geteilte C-Säulen sind bekannter.
- Bei einem Sportwagen Typ von Cobra ist die Verteilerkappe unter dem Dashboard. Der Motor stammt aus der Chevrolet Corvette. Diese hat wie die ganzen Big- und Smallblocks den Verteiler hinter den Zylindern 7 und 8 senkrecht nach oben zeigend. Die Zündspule ist im Verteiler selbst, Der Magnetkern und die Vergossene Spule sind voneinander mechanisch entkoppelt und vibrationsfest zu sein. Angetrieben wird er von Schrägzahlrädern von der mittig liegenden Nockenwelle. --Hans Haase (有问题吗) 19:21, 16. Nov. 2016 (CET)
- (Es ist wirklich schade, daß manch ein Beitrag, der eventuell sachlich hilfreich wäre, an der sprachlichen Unfähigkeit des Beitragers scheitert. Ehrlich, ich habe kein Wort verstanden.) -- Gerd (Diskussion) 19:18, 16. Nov. 2016 (CET)
- Ich leider auch nicht. --93.132.23.161 19:59, 16. Nov. 2016 (CET)
- (Es ist wirklich schade, daß manch ein Beitrag, der eventuell sachlich hilfreich wäre, an der sprachlichen Unfähigkeit des Beitragers scheitert. Ehrlich, ich habe kein Wort verstanden.) -- Gerd (Diskussion) 19:18, 16. Nov. 2016 (CET)
- Mag sein, ich meinte allerdings den Beitrag der IP eins über HHs der bereits völlig unverständlich ist. -- Gerd (Diskussion) 22:24, 16. Nov. 2016 (CET)
- Nur die Ausgangsfrage ist von einer IP. HH hat seinen ersten Beitrag nicht unterschrieben und dann nach deinem Beitrag noch ergänzt und klein weitergeschwurbelt. --Benutzer:Duckundwech 09:45, 17. Nov. 2016 (CET)
- Mag sein, ich meinte allerdings den Beitrag der IP eins über HHs der bereits völlig unverständlich ist. -- Gerd (Diskussion) 22:24, 16. Nov. 2016 (CET)
- Nochmal anders formuliert: Manchmal wandert nur der untere Rand der Windschutzscheibe nach vorne. Die Haube wird kürzer, Dashboard und Scheibe länger. Hier zählt das Maß Kühler zu Scharnier der Fahrertür. Oft ist da kein oder nur ein geringer Unterschied. Es ist ein Unterschied, ob der Motor längs oder quer eingebaut ist. Der Reihenmotor quer ist mit den Frontantrieb kostengünstig, da Getriebe und Differential im selben Gehäuse und die Kardanwelle entfällt. Der Heckantrieb liebt den Längs eingebauten Motor, da es von der Kurbelwelle durchs Getriebe auf die Kardanwelle geht. Die Knautschzone füllt das mit massiven Teilen, die bei Unfall in den Kardantunnel geschoben werden müssen. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 16. Nov. 2016 (CET)
- Oben an den McPherson-Federbeinen trägt das Fahrwerk die Last der Karosse. Wegen der Lenkung drehbar über die Domlager wird diese Kraft zwischen Fahrwerk und Karosse übertragen. Die Windschutzscheibe ist der Verformung der Karosse ausgesetzt. Daher ist geht nicht jede A-Säule direkt auf die Domlager, obwohl das die Karosse vereinfachen würde. Irgendwo muss aber noch Knautschzone sein. Bei flachen Autos muss Platz für die Füße vorhanden sein. --Hans Haase (有问题吗) 22:53, 16. Nov. 2016 (CET)
Das ist Design. Bis in die 1990er mussten bei BMW und Mercedes auch in die Mittelklasseschlitten 3-Liter-Sechszylinder reinpassen, und zwar längs, wegen des Heckantriebs. So wurden die langen Motorhauben zum anachronistischen Markenzeichen, an dem auch heute noch festgehalten wird, obwohl die Motoren viel kleiner sind und wie bei allen anderen Herstellern auch inzwischen quer eingebaut werden. -- Janka (Diskussion) 03:41, 17. Nov. 2016 (CET)
- Wobei es meines Wissens bislang nur Volvo mal geschafft hatte, einen 6-Zylinder-Reihenmotor quer zu verbauen. --87.163.93.54 10:39, 17. Nov. 2016 (CET)
was ist hankey bannister scotch whisky
--217.230.234.83 19:09, 16. Nov. 2016 (CET)
Ein Scotch Whisky ? --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:13, 16. Nov. 2016 (CET)
Ein Blend-Whisky, mithin also eher Mittelklasse und in aller Regel nicht so gut wie ein Single Malt. Zwar kenne ich das Zeug nicht, aber wenn ich mir die Preise anschaue, hege ich die Vermutung, daß es noch nicht mal Mittelklasse ist. --Elrond (Diskussion) 21:06, 16. Nov. 2016 (CET)
Suche Prepaid-Surfstick
Hallo, wegen der Angebotsfülle blicke ich nicht mehr durch... Ich möchte einen Surfstick kaufen, damit ich mit dem Notebook in Deutschland ins Internet komme. Es sollte prepaid sein, günstig und LTE haben (letztes nicht unbedingt notwendig). Am besten wären Volumen-Pakete. Ich surfe täglich etwa ein bis zwei Stunden bei Wikipedia und anderen wenig datenintensiven Seiten. Wer kann mir etwas empfehlen? Danke! --93.133.185.39 19:46, 16. Nov. 2016 (CET)
- da mal gucken: http://www.check24.de/mobiles-internet/ ? --Heimschützenzentrum (?) 20:13, 16. Nov. 2016 (CET)
- Geh zum Aldi und kauf ihn dir dort. Was bei Aldi verkauft ist darauf abgestimmt für die allermeisten geeignet zu sein.--Antemister (Diskussion) 21:00, 16. Nov. 2016 (CET)
- Bei Kaufland an der Kasse gibt es Surfsticks von Congstar mit Volumentarifen von 750 MB für 8 Euro monatlich bis 20 GB für 20 € monatlich. Ansonsten billiger-surfen.de. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 16. Nov. 2016 (CET)
- Geh zum Aldi und kauf ihn dir dort. Was bei Aldi verkauft ist darauf abgestimmt für die allermeisten geeignet zu sein.--Antemister (Diskussion) 21:00, 16. Nov. 2016 (CET)
- billiger gehts net: https://www.winsim.de/tariffs den stick kannst du auch unabhängig vom provider kaufen. --J-m.s 2.246.80.103 23:09, 16. Nov. 2016 (CET)
Englischfrage (erl.)
Hat jemand eine gute Idee, wie man den Fragesatz „Du bekommst in letzter Zeit aber auch wirklich gar nichts mehr mit, oder?“ vernünftig übersetzen könnte?--Hubon (Diskussion) 19:47, 16. Nov. 2016 (CET)
- Die vielen Abtönungspartikel u.ä. (aber auch wirklich gar) sind typisch Deutsch und kaum übersetzbar. Wie wärs näherungsweise mit: You're really not getting anything lately, are you? -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:35, 16. Nov. 2016 (CET)
- Würde ich einer Frau in dieser Sprache nicht sagen. Probiers doch mal! Deutsch wäre hier die Sprache der Wahl bei Deiner Formulierung. Eben weil sie nix versteht.--80.187.122.208 21:04, 16. Nov. 2016 (CET)
- Mhn. Eigentlich macht die Frage ja nur einen Sinn, wenn sie eine Frau an einen Mann stellt. - --80.187.122.208 21:12, 16. Nov. 2016 (CET)Solches Englisch erlebst Du nur durch Praxis :-)
- You are not caching anything, are you?--79.207.233.151 21:50, 16. Nov. 2016 (CET)
- Natürlich nicht. Sonst könnte ich ja das Ergebnis schreiben. --80.187.122.208 21:52, 16. Nov. 2016 (CET)
- @79.207.233.151: What did you mean? --80.187.122.208 21:55, 16. Nov. 2016 (CET)
- You are not caching anything, are you?--79.207.233.151 21:50, 16. Nov. 2016 (CET)
- Mhn. Eigentlich macht die Frage ja nur einen Sinn, wenn sie eine Frau an einen Mann stellt. - --80.187.122.208 21:12, 16. Nov. 2016 (CET)Solches Englisch erlebst Du nur durch Praxis :-)
- You aint getting too much these days, do you? 79.204.201.162 22:01, 16. Nov. 2016 (CET)
- (BK) Danke! Das die IP im Saarland oder so rum sitzt und einen auf GBR macht weiß ich auch. --80.187.122.208 22:03, 16. Nov. 2016 (CET)
- Würde ich einer Frau in dieser Sprache nicht sagen. Probiers doch mal! Deutsch wäre hier die Sprache der Wahl bei Deiner Formulierung. Eben weil sie nix versteht.--80.187.122.208 21:04, 16. Nov. 2016 (CET)
@79.204.201.162: Und damit darfst Du gerne zur VM gehen. --80.187.122.208 22:06, 16. Nov. 2016 (CET)
- ? 79.204.201.162 22:46, 16. Nov. 2016 (CET)
- Sowas bleibt übrig, wenn hier beim Löschen von Beiträgen eben dies nicht sorgfälltig duchgeführt wird. --80.187.118.116 23:21, 16. Nov. 2016 (CET)
- Also Lächeln :-) --80.187.118.116 23:22, 16. Nov. 2016 (CET)
- ??? @MonsieurRoi: Dein Vorschlag gefällt mir am besten! Dann mache ich hier aber auch mal zu, bevor noch mehr Verwirrung entsteht...--Hubon (Diskussion) 00:12, 17. Nov. 2016 (CET)
- Also Lächeln :-) --80.187.118.116 23:22, 16. Nov. 2016 (CET)
- Sowas bleibt übrig, wenn hier beim Löschen von Beiträgen eben dies nicht sorgfälltig duchgeführt wird. --80.187.118.116 23:21, 16. Nov. 2016 (CET)
Wie kommt der Dienstwagen des US-Präsidenten nach Berlin?
Wird der hier her geschifft oder steht da in jedem Land einer auf Abruf? --2.246.80.103 20:45, 16. Nov. 2016 (CET)
- Per Flugzeug.--Antemister (Diskussion) 20:47, 16. Nov. 2016 (CET)
- siehe auch Staatskarosse#USA --Joschi71 (Diskussion) 21:04, 16. Nov. 2016 (CET)
- Transportflugzeug, so wie der von Putin auch. --j.budissin+/- 22:11, 16. Nov. 2016 (CET)
Wodurch finanziert sich das Unternehmen Discord
Hallo, Mich interessiert, wodurch sich das Unternehmen Discord, oder auch Discordapp genannt, finanziert. Es heißt immer dass das Vorschüsse von Investoren seien, aber wo finde ich etwas genauer darüber? Angeblich will Discord sich später durch den Verkauf von kosmetischen Dingen finanzieren (Ausehen auf der Webseite, Icons etc.). Wer kauft denn so etwas. Das reicht doch hinten und vorne nicht, um die Server zu unterhalten. Gibt es Hinweise darauf, dass Analysedaten zu Gewohnheiten der Nutzer verkauft werden? In den AGB und den Datenschutzbedingungen finde ich nichts dazu... LG --Keks um 21:14, 16. Nov. 2016 (CET)
- Das Unternehmen hinter Discord (Software) passt zu den unternehmerischen Aktivitäten des einen im Artikel genannten Eigentümers Tencent. Dieser kann mit den abgegriffenen Daten bestimmt selbst etwas anfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 16. Nov. 2016 (CET)
- Das ist interessant. Na das les ich mir mal durch. Danke erstmal. --Keks um 21:28, 16. Nov. 2016 (CET)
Wobei das Geschäftsmodell bei genug der App ja eh irgendwie anders läuft als im Rest der Wirtschaftswelt: lasse Dich ein paar Jahre von Investoren aushalten, bis do so viele Kunden/eine innovative Technik hast, dass dich einer der TechGiganten für viel Geld aufkauft und dann in sein eigenes Ökosystem eimbaut. Von dem vielen Geld kriegen die Investoren was ab. Um "Geld verdienen" im klassischen Sinne geht es da meist weniger, sondern darum, irgendwann mal ein gutes Produkt und viele Nutzer zu haben, für die Google/Facebook/Microsoft dann gut zu zahlen bereit sind. -- southpark 22:16, 16. Nov. 2016 (CET)
- Wie oben (#Finanzierungssystem von Snapchat und ähnlicher Unternehmungen): Nicht die Anwendung ist die Ware, sondern die Daten der Benutzer. Deswegen sind bei manchen derartigen Unternehmungen auch Geheimdienste involviert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 17. Nov. 2016 (CET)
Android von Englisch auf Deutsch umstellen - geht das?
Hallo, ich hatte mir im Oktober 2015 in Bangkok notgedrungen ein Samsung-Tablet zugelegt, weil ein Netbook ohne schwere Krankheit plötzlich und unerwartet verstarb und ich erst 183 Tage später wieder in Deutschland eintraf. Hier konnte ich, wenn auch zu spät, das Netbook (Rufname: Lazarus) mithilfe der Original-Win8.1-CD und eines externen Laufwerks wieder zum Leben erwecken. Meine damaligen Hilferufe nach dem Dahinscheiden von Lazarus wurden zwar von euch erhört, fruchteten jedoch alle rein garnichts. Ihr könnt sie hier im Auskunftsarchiv nachlesen.
Das Tablet kennt alle ost- und südostasiatischen Sprachen sowie Englisch in 3 Versionen (australisch, GB-englisch und US-amerikanisch). Ich komme mit der Systemsprache Englisch sehr gut zurecht, aber es nervt trotzdem, dass einige Apps sich ungefragt der Systemsprache bedienen, obwohl das eigentlich gar nicht passt, z.B. örtliche ÖPNV-App meiner Heimatstadt, Bedienung der örtl. regionalen Tageszeitungs-App u.v.a.
Ich habe natürlich keine Lust, mir ein deutsches Android zu kaufen. Also, geht das auch kostenlos durch ein irgendwie funktionierendes Update, ohne das Gerät rooten zu müssen? Oder muss ich damit leben, bis dass der CPU-Tod uns scheidet?
Selbstverständlich konnte ich die Tastatur auf Deutsch umstellen (qwertz und Umlaute), aber die komfortablen deutschen Eingabevorschläge fehlen mir halt doch. Mit dankbarem Gruß ob der kompetenten Antworten Gruenschuh (Diskussion) 22:00, 16. Nov. 2016 (CET)
- Du brauchst die genaue Bezeichnung der Hardware. die findest Du in den Einstellungen ganz unten in „über das Telefon“, „Telefonstatus“ o.ä. Dort sind Modellnummer und Build-Nummer interessant. Dann ergoogelst Du, ob es für diese Hardware eine deutschsprachige Firmware gibt, welche Build-Nummer diese hat. Dann ergoogelst Du die Firmware, lädtst sie runter und installierst sie nach ergoogelter Anleitung. Bei einigen Geräten muss das per USB-Kabel erfolgen. Wenn Du Hersteller, Modellnummer und Build-Nummer postest, können wir das zusammen ergoogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 16. Nov. 2016 (CET)
- Brauch man da wirklich deutschsprachige Firmware? Glaube ich eher nicht. Ich dachte man installiert sich zusätzliche Sprachen (Localization App) wie jede andere App über den Play Store. Ich habe hier (UK) ein Samsung Tablet und Motorola Handy, beide Android, beide hier gekauft und die haben on-board Deutsch als Systemsprache - zusammen mit fast allen anderen europäischen Sprachen. Als ich die ausgepackt haben sprachen sie natürlich englisch. 165.120.242.186 00:51, 17. Nov. 2016 (CET)
- Wenn die aktuelle Firmware auf dem Gerät, eben kein Deutsch verstehst (als Benutzer-Oberfläche versteht sich), musst du eben die Firmware drauf packen die Deutsch versteht. Das ist es ja Geräte auf dem europäischen Markt können selten Thailändisch. Also müsstest du umgekehrter eine asiatische Firmware-Version drauf laden wenn du möchtest, dass das Tablet auf Thai eingestellt ist.--Bobo11 (Diskussion) 10:53, 17. Nov. 2016 (CET)
- Brauch man da wirklich deutschsprachige Firmware? Glaube ich eher nicht. Ich dachte man installiert sich zusätzliche Sprachen (Localization App) wie jede andere App über den Play Store. Ich habe hier (UK) ein Samsung Tablet und Motorola Handy, beide Android, beide hier gekauft und die haben on-board Deutsch als Systemsprache - zusammen mit fast allen anderen europäischen Sprachen. Als ich die ausgepackt haben sprachen sie natürlich englisch. 165.120.242.186 00:51, 17. Nov. 2016 (CET)
Probleme mit Schriftart
Habe mir letztens eine hübsche neue Schriftart heruntergeladen. Beim Schreiben klappt auch alles super, aber wenn ich ein Vektor- oder ein Schreibdokument als PDF exportiere, verschwinden immer alle i und ö. Alle anderen Buchstaben, inklusive Sachen wie ß, ó oder ż funktionieren tadellos. Was könnte da das Problem sein und wie könnte man das ggf. reparieren? LG --87.123.145.152 23:47, 16. Nov. 2016 (CET)
- PDF-Drucker machen den Unterschied, ob sie die Fonts im PDF rendern oder einbetten sollen oder nur verlinken. Vor Jahren hatte Adobe dazu verschiedene PDF-Export-Drucker. --Hans Haase (有问题吗) 23:53, 16. Nov. 2016 (CET)
17. November 2016
In obigem Artikel werden u. a. die Dienstwagen von Politikern thematisiert. Allerdings handelt es sich gemäß Duden um eine umgangssprachliche Gebrauchsweise des standardsprachlich auf Kutschen (!) bezogenen Begriffs Karosse. Meine Frage daher: Sollte für den Artikel nicht besser eine andere Terminologie gewählt werden?--Hubon (Diskussion) 00:16, 17. Nov. 2016 (CET)
- leider fällt dem Duden aber auch kein anderer Begriff ein... :) was wär denn ne Alternative? 1.-Gang-Auto? --Heimschützenzentrum (?) 06:32, 17. Nov. 2016 (CET)
- Man sollte schon unterscheiden zwischen Staatskarossen in Monarchien und Dienstwagen in Republiken.--Wikiseidank (Diskussion) 08:05, 17. Nov. 2016 (CET)
- Nicht nur das. Es soll gerrüchteweise auch Dienstwagen in Monarchien und Staatskarossen in Republiken geben. Ob ein Kraftfahrzeug Dienstwagen oder Staatskarosse ist, hängt nicht von der Staats- bzw Herrschaftsform ab. Niedere Bedienstete können auch in Monarchien mit Dienstwagen fahren oder gefahren werden und Staatsoberhäupter lassen sich auch in Republiken in einer Staatskarosse fahren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 17. Nov. 2016 (CET)
- Man sollte schon unterscheiden zwischen Staatskarossen in Monarchien und Dienstwagen in Republiken.--Wikiseidank (Diskussion) 08:05, 17. Nov. 2016 (CET)
Nummern der Antifa-Lager
Ja,ja, hier geht es nicht um verfassungsschutzrechtlich relevante Einrichtungen in Berlin-Kreuzberg, sondern um Schulungslager in sowjetischen Kriegsgefangenenlagern während und nach dem 2. Weltkrieg. Gibt man Antifa-Lager bei Gugel ein, kommt aber spätestens ab Verweis 3 irgendwas mit der heutigen Antifa, deswegen ist das wenig zielführend. Vielleicht hat ja zufällig hier jemand einen Tip, wo man eine Auflistung dieser Lager findet, es soll derer über Hundert gegeben haben.--scif (Diskussion) 08:33, 17. Nov. 2016 (CET)
- Ich kenn deine Suchbegriffe nicht, aber "Sowjetunion" oder Jahreszahlen helfen nicht? --Eike (Diskussion) 09:24, 17. Nov. 2016 (CET)
- Meinst du Speziallager? --King Rk (Diskussion) 09:25, 17. Nov. 2016 (CET)
- Bzw. in Russland etwa Kriegsgefangenenlager 126 Nikolajew#Politische Arbeit – Antifa --King Rk (Diskussion) 09:32, 17. Nov. 2016 (CET)
Wortfindungsstörung
Wie nennt man das gesamte Film-Material, das ein Dokumentarfilmer sammelt und aus dem er dann nur Teile für seinen endgültigen Film verwendet? Ich dachte an Urmaterial, aber das klingt nicht gut und es gibt dafür, glaube ich, ein richtiges Fachwort. Kennt das jemand? Ich stehe gerade auf der Leitung. --Andrea014 (Diskussion) 10:56, 17. Nov. 2016 (CET)