Liberal-Konservative Reformer (früher Allianz für Fortschritt und Aufbruch (Alfa)) ist der Name einer deutschen Kleinpartei. Sie wurde am 19. Juli 2015 in Kassel als Abspaltung der Alternative für Deutschland (AfD) gegründet. Organisatorischer Vorläufer war der Verein Weckruf 2015. Erster Bundesvorsitzender bis Juni 2016 war der einstige Mitbegründer der AfD, Bernd Lucke. Ihm folgte Ulrike Trebesius. Fünf Abgeordnete im Europäischen Parlament, drei Abgeordnete in der Bremischen Bürgerschaft sowie einige kommunale Mandate sind von der AfD zu der Partei gewechselt.[5][6]
Liberal-Konservative Reformer | |
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Parteivorsitzender | Christian Kott |
Generalsekretär | Jürgen Joost |
Stellvertretende Vorsitzende | Bernd Kölmel Christian Schäfer Ulrich van Suntum |
Bundesschatzmeister | Wilken Möller |
Gründung | 19. Juli 2015 |
Gründungsort | Kassel |
Hauptsitz | Mierendorffstraße 10 10589 Berlin |
Jugendorganisation | Junge Reformer |
Ausrichtung | Konservatismus[2] Wirtschaftsliberalismus Euroskepsis[3] |
Bundestagssitze | 0/630 |
Sitze in Landtagen | 3/1844 |
Mitgliederzahl | 2.500 (Stand: November 2015)[1] |
Mindestalter | 16 Jahre |
Europaabgeordnete | 5/96 |
Europapartei | Allianz der Europäischen Konservativen und Reformer (AEKR) |
EP-Fraktion | Europäische Konservative und Reformer (EKR) |
Website | www.alfa-bund.de |
Das von ihr verwendete Akronym „ALFA“ darf sie nach einem Gerichtsurteil vom Mai 2016 nicht mehr verwenden, da es bereits einen Verein mit dieser Abkürzung gibt.[7] Die Vorsitzende Ulrike Trebesius kündigte kurz nach dem endgültigen Verlust des Kürzels „ALFA“ ihren Rücktritt aufgrund persönlicher und gesundheitlicher Umstände zum 12. November 2016 an.[8] Im November 2016 beschloss die Partei ihre Umbenennung in „Liberal-Konservative Reformer“ und wählte Christian Kott aus Bremen zu ihrem neuen Vorsitzenden.[9]
Inhaltliches Profil
Die Liberal-Konservativen Reformer sprechen sich für ein Europa als Bund von weitgehend souveränen Nationalstaaten aus und fordern einen „geordneten Austritt Griechenlands aus der Eurozone“ (Grexit). Eine sogenannte Transferunion wird abgelehnt. Kritisiert wird die Niedrig-, Null- und Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank.[10]
Das Parteiprogramm befürwortet ausdrücklich die Westbindung Deutschlands und beinhaltet ein Bekenntnis zur NATO als Basis der transatlantischen Sicherungsstruktur. Die Liberal-Konservativen Reformer befürworten den Freihandel im Allgemeinen und das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) „unter bestimmten Voraussetzungen“.
Die Partei will Wirtschaft, Technologie, Innovation und Bildung besonders fördern. Die Vorbehalte gegen Gentechnik sollen abgebaut werden.[11]
Nach Dieter Plehwe stimmten die „Positionen [der Partei] in weiten Teilen mit der AfD-Programmatik“ überein.[12]
Zuwanderungs- und Flüchtlingspolitik
Anfang September 2015 forderte Bernd Lucke, die Zahl der „zu uns Kommenden“ müsse in Zukunft „auf etwa ein Drittel“ reduziert werden. Er forderte zudem die Einrichtung von „Schutzzonen für Flüchtlinge“ in deren Heimatregionen. Bernd Kölmel forderte eine Zurückweisung von Schleuserbooten durch Marineeinheiten, um weitere Todesfälle auf dem Mittelmeer zu vermeiden. Asylbewerber sollen ihre Anträge primär in deutschen Auslandsvertretungen oder Erstaufnahmezentren in Nordafrika stellen dürfen. Asylanträge in EU-Staaten sollten nur noch in klar definierten Ausnahmefällen möglich sein. Antragsteller ohne Papiere sollten abgelehnt werden.[13]
Die Partei lehnt den Begriff der „Willkommenskultur“ ab und spricht sich stattdessen für eine „Hilfskultur“ aus. Deutschland dürfe nicht den Eindruck erwecken, als ob es auch diejenigen willkommen heiße, die aus ganz anderen Gründen als aus Not und Verfolgung nach Deutschland wollten. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit solle Patenschaften mit Entwicklungsländern übernehmen, um die Fluchtursachen zu bekämpfen.[13] Laut Everhard Holtmann und Rebekka Heyme greife die Partei trotz inhaltlicher Abgrenzungsversuche zur AfD zum Teil auch „auf rechtspopulistisches Vokabular und Themen“ zurück. Als Beispiele werden die Verwendung sprachlicher Formeln wie „Wirtschaftsflüchtlinge“ oder Forderungen wie „Keine Enteignung von Eigentum der Bürger zur Unterbringung von Asylsuchenden“ sowie „Keine Kündigung von Mietern zur Unterbringung von Asylsuchenden“ genannt.[14]
In der Debatte um eine Begrenzung der Flüchtlingszahlen befürwortet die Partei ferner die Einführung kommunaler Obergrenzen. Die einzelnen Kommunen sollen demnach festlegen, wie viele Flüchtlinge sie aufnehmen können. Die Kosten für die Versorgung der Asylbewerber und Flüchtlinge solle allerdings der Bund übernehmen.[15] Die Kosten, die mit den Flüchtlingen zusammenhingen, würden sich nach Meinung des nordrhein-westfälischen Landesvorsitzenden van Suntum nicht in wenigen Jahren rentieren. Van Suntum, Volkswirtschaftsprofessor an der Universität Münster, griff dabei eine diesbezügliche Studie des DIW an und unterstellte gröbste Mängel.[16][17]
Mitte September 2015 sagte der damalige Parteivorsitzende Lucke in einem Interview zur Flüchtlingspolitik Viktor Orbáns, dass Ungarn sich einem großen Flüchtlingsdruck ausgesetzt sehe und deshalb entsprechend hart reagiere.[18] In einem Interview mit Spiegel Online im Oktober 2015 sagte er, die EU-Außengrenzen müssten gesichert werden, notfalls auch durch Zäune und Marineeinheiten. Ungarn tue nur das, wozu es verpflichtet sei.[19]
Die Zuwanderung soll nach den Kriterien Bildung, Berufserfahrung, Sprachkenntnissen und dem Bedarf auf dem Arbeitsmarkt gesteuert werden.
Euro- und Europapolitik
Die Liberal-Konservativen Reformer kritisieren im Wesentlichen die Europapolitik der deutschen Bundesregierung sowie die Politik der Europäischen Kommission. Man stehe laut ihrem Grundsatzprogramm für ein Europa souveräner Staaten. Dabei setzt die Partei auf Subsidiarität und Wettbewerb der einzelnen Mitgliedsländer, die für ihre Schulden und Bankenrisiken selbst haften sollen, weshalb man die Krisenhilfen ablehnt.[20]
Weiterhin kritisiert die Partei die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB), die als rechtswidrig von der Partei eingestuft wird. Die EZB solle sich nur für die Preisstabilität in der Eurozone einsetzen.[21] Außerdem lehnt sie die Pläne der Europäischen Kommission zu einer europaweiten Einlagensicherung ab. Die Europaparlamentarier Bernd Lucke und Joachim Starbatty bezeichnen diese Pläne als Enteignung der Sparer in Deutschland.[22]
Organisation
Am 14. November 2015 gründete sich das Allianz für Fortschritt und Aufbruch Mittelstandsnetzwerk (AMN) in Kassel. Als erster Bundessprecher wurde der Internetunternehmer Sven Oliver Rüsche aus Gummersbach gewählt. Das AMN bekennt sich zur sozialen Marktwirtschaft nach Ludwig Erhard.[23]
Landesverbände
Die Liberal-Konservativen Reformer haben Landesverbände in jedem Bundesland. Der jüngste wurde im April 2016 in Thüringen gegründet.[24] Die Partei trat bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt am 13. März 2016 an.[25][26][27]
Landesverband | Gründung | Vorsitzender |
---|---|---|
Baden-Württemberg | 23. August 2015 | Bernd Kölmel |
Bayern | 18. Oktober 2015 | Stephan Schmidt |
Berlin | 3. Oktober 2015 | Christian Schmidt |
Brandenburg | 5. Dezember 2015 | Roland Hahn |
Bremen | 20. September 2015 | Christian Schäfer |
Hamburg | 16. Januar 2016 | Wilken Möller |
Hessen | 7. November 2015 | Arnd Frohne |
Mecklenburg-Vorpommern | 20. September 2015 | Björn Schulz |
Niedersachsen | 26. September 2015 | Jens Paulsen |
Nordrhein-Westfalen | 4. Oktober 2015 | Ulrich van Suntum |
Rheinland-Pfalz | 5. September 2015 | Uwe Zimmermann |
Saarland | 29. November 2015 | Sven Wagner |
Sachsen | 12. Dezember 2015 | Kai-Uwe Sielaff |
Sachsen-Anhalt | 1. November 2015 | Detlef de Raad |
Schleswig-Holstein | 10. Oktober 2015 | Jürgen Joost |
Thüringen | 2. April 2016 | Matthias Anschütz |
Mitglieder
Die Satzung ermöglicht es dem Bundesvorstand, nach eigenem Ermessen für Neumitglieder eine einjährige „Gastmitgliedschaft“ ohne Stimmrecht auf Parteitagen vorzusehen. Der Bundesvorstand führt eine Liste von Personen, die nicht Mitglied der Partei werden dürfen. Die Anwärter auf Mitgliedschaft müssen sich zur Westbindung Deutschlands bekennen und dürfen nicht in einer „möglicherweise“ extremistischen Partei gewesen sein. Mitglieder können ausgeschlossen werden, wenn sie „erheblich“ den Grundsätzen der Partei widersprechen. Dies bezieht sich auch auf Äußerungen, die vor Parteieintritt gefallen sind.[5] So lehne sie ausdrücklich Positionen „ausländerfeindlicher, rassistischer, nationalistischer, antisemitischer, islamfeindlicher, islamistischer, homophober, rechts- oder linksradikaler“ Natur innerhalb und außerhalb der Partei ab.[28] Des Weiteren werden Personen, welche noch im Dezember 2015 Parteimitglied bei der AfD waren, regulär nicht mehr aufgenommen.[29]
Geschichte
Weckruf 2015 und Essener AfD-Parteitag
Im Rahmen eines Macht- und Flügelkampfes in der Alternative für Deutschland (AfD) wurde im Mai 2015 der Verein Weckruf 2015 als Reaktion auf die Erfurter Resolution auf Initiative von Bernd Lucke und vier weiteren Europaabgeordneten gegründet, der laut Satzung bezweckte, die AfD als Partei zu erhalten, die „sachlich und konstruktiv sowohl konservative, als auch liberale und soziale Wertvorstellungen“ vertritt.[30] Nach Ansicht der Mitbewerberin Luckes um die Position des ersten Sprechers, Frauke Petry, war der „Weckruf-Parteiverein“ dagegen „der Versuch einer Minderheit, die innerparteiliche Demokratie zu zerstören.“[31] Bis Juni 2015 traten dem Verein laut eigener Angaben ungefähr 4.000 der insgesamt über 22.000 Mitglieder der AfD bei.
Bei den Vorstandswahlen auf einem außerordentlichen Bundesparteitag in Essen Anfang Juli 2015 setzte sich nach Einschätzung des Politikwissenschaftlers Oskar Niedermayer der „rechtskonservative Flügel“ um Petry gegen die Anhänger Luckes durch, als er Petry bei der Wahl zum Vorsitzenden unterlag.[32] In einer Umfrage unter dem Namen Neustart 2015 sprachen sich knapp 71 Prozent der abstimmenden Weckruf-Mitglieder für die Gründung einer neuen Partei aus.[33]
Parteigründung
Allianz für Fortschritt und Aufbruch wurde als Abspaltung der Alternative für Deutschland (AfD) am 19. Juli 2015 während einer nichtöffentlichen Versammlung von ungefähr siebzig früheren AfD-Mitgliedern in Kassel gegründet.[34] Die Gründungsversammlung verabschiedete eine Satzung und ein Grundsatzprogramm und wählte Bernd Lucke zum Parteivorsitzenden.[5] Als stellvertretende Vorsitzende wurden Bernd Kölmel, Gunther Nickel und Reiner Rohlje gewählt.[34] Zudem wurden Ulrike Trebesius als Generalsekretärin und André Yorulmaz als stellvertretender Generalsekretär gewählt.[35]
In Bayern traten große Teile des AfD-Landesvorstandes zur Allianz für Fortschritt und Aufbruch über.[36] In die Bremische Bürgerschaft waren im Mai 2015 vier AfD-Kandidaten gewählt worden (ein fünfter Sitz wurde der AfD im Dezember 2015 durch das Wahlprüfungsgericht zugesprochen). Alexander Tassis blieb, während drei Abgeordnete zur Allianz für Fortschritt und Aufbruch wechselten: Christian Schäfer und Piet Leidreiter als Gründungsmitglieder, Klaus Remkes unmittelbar nach der Gründung[37]. Diese drei sind die einzigen von zuvor 45 AfD-Mitgliedern in deutschen Landtagen, die zur Allianz für Fortschritt und Aufbruch übertraten. Der fraktionslose Thüringer Landtagsabgeordnete Siegfried Gentele trat der Allianz für Fortschritt und Aufbruch nur vorübergehend bei.[38]
Die von der AfD zur Allianz für Fortschritt und Aufbruch übergetretenen EU-Abgeordneten sind neben Bernd Lucke der frühere BDI-Chef Hans-Olaf Henkel, Bernd Kölmel, Ulrike Trebesius und Joachim Starbatty. Die AfD verfügt nach dem Wechsel demnach nur noch über zwei von zuvor sieben MdEP-Mandaten, wobei etwaige Nachrücker von der AfD-Liste nachrücken würden.
Im Oktober 2015 bestätigte die Partei, dass die Lebensrechtsbewegung Aktion Lebensrecht für Alle Klage vor dem Landgericht Augsburg gegen die Verwendung der Kurzbezeichnung ALFA eingelegt habe; beide hätten zudem laut Medien das Markenrecht beantragt, der Verein dabei etwa sechs Wochen eher.[39] Im Mai 2016 entschied das Landgericht, dass die Partei die Kurzbezeichnung ALFA nicht weiter verwenden dürfe, da hierbei eine Verwechslungsgefahr mit dem Verband Aktion Lebensrecht für Alle bestehe.[40]
Der erste ordentliche Bundesparteitag fand am 27. Februar 2016 in Ludwigshafen statt.
Landtagswahlen 2016
Bei der Sammlung von Unterstützerunterschriften für die Landtagswahlen in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz und in Sachsen-Anhalt gab es laut Behördenangaben einen Verstoß der Partei gegen das Wahlrecht: Die Partei hatte im Internet mit einem Gewinnspiel für das Unterzeichnen von Unterstützerformularen für die Wahlen am 13. März 2016 geworben. Laut dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden Bernd Kölmel habe es sich um eine Idee der „IT-Abteilung“ der Partei gehandelt, die ohne juristische Prüfung umgesetzt worden sei. Die betroffenen Unterschriften würden aussortiert. In Baden-Württemberg sei nur eine einzige Unterschrift davon betroffen.[41] In allen drei Bundesländern wurden die Landeslisten letztendlich durch die jeweiligen Landeswahlausschüsse zur Wahl zugelassen.[25][26][27]
Bei den drei Landtagswahlen erzielte die Partei 1,0 Prozent in Baden-Württemberg,[42] 0,9 Prozent in Sachsen-Anhalt[43] und 0,6 Prozent in Rheinland-Pfalz.[44] Aufgrund des Ergebnisses in Baden-Württemberg erhält sie in der Folge Mittel aus der staatlichen Parteienfinanzierung.[45] Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern erzielte die Partei 0,3 Prozent der Zweitstimmen.[46]Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus konnte die Partei 0,4 Prozent der Zweitstimmen auf sich vereinen.[47]
Kommunalwahlen 2016
Bei den hessischen Kommunalwahlen im März 2016 trat die Partei nur in zwei Kreisen und in den kreisfreien Städten Frankfurt und Wiesbaden an. Dort, wo sie zur Wahl stand, erzielte sie Ergebnisse zwischen 0,4 und 0,9 Prozent, landesweit ergab sich damit 0,1 Prozent. In Frankfurt und Wiesbaden wurde jeweils ein Stadtrat der Partei gewählt.[48] Bei der niedersächsischen Kommunalwahl im September des gleichen Jahres gelang ihr mit jeweils einem fraktionslosen Abgeordneten erstmals der Einzug in zwei Kreistage.[49] Bei den Wahlen zu den Berliner Bezirksverordnetenversammlungen erreichte die Partei wiederum nur landesweit 0,1 Prozent der abgegebenen Stimmen und konnte damit in keinem Bezirk ein Mandat erreichen.
Namensänderung in Liberal-Konservative Reformer
Nach dem verlorenen Namensstreit um die Abkürzung Alfa gegen "Aktion Lebensrecht für Alle"[50], wurde die Allianz für Fortschritt und Aufbruch in „Liberal-Konservative Reformer“ umbenannt.[51]
Literatur
- Simon Tobias Franzmann: Von AfD zu ALFA: Die Entwicklung zur Spaltung. In: Mitteilungen des Instituts für deutsches und internationales Parteienrecht und Parteienforschung, 22. Jahrgang, Düsseldorf 2016, ISSN 2192-3833, S. 23–37.
- Simon Tobias Franzmann: Die Programmatik von ALFA in Abgrenzung zur AfD: Droht Deutschland eine Spirale des Populismus? In: Mitteilungen des Instituts für deutsches und internationales Parteienrecht und Parteienforschung, 22. Jahrgang, Düsseldorf 2016, ISSN 2192-3833, S. 38–51.
Weblinks
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- Website der Allianz für Fortschritt und Aufbruch
- Parteiprogramm der Allianz für Fortschritt und Aufbruch (PDF; 140 kB)
- Tilman Steffen: Luckes Neustart heißt jetzt Alfa. In: Zeit Online, 19. Juli 2015.
Einzelnachweise
- ↑ Alfa: Verdorrt im Schatten der AfD. In: zeit.de. 23. November 2015, abgerufen am 7. Dezember 2015.
- ↑ Neue konservative Partei: Lucke kündigt „schwarze Liste“ an. Heute.de, 20. Juli 2015.
- ↑ http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-07/alfa-bernd-lucke-afd-weckruf-partei-gruendung
- ↑ http://www.bundesfinanzportal.de/berlin/item/3204-neues-rettungspaket-für-griechenland-fünf-deutsche-europa-abgeordnete-schlagen-alarm.html
- ↑ a b c Justus Bender: Neue Partei von Bernd Lucke heißt Alfa. In: FAZ.net. 19. Juli 2015, abgerufen am 19. Juli 2015.
- ↑ André Fesser: Drei Bremer wechseln zu Alfa. In: Weser Kurier. 21. Juli 2015, abgerufen am 23. Juli 2015.
- ↑ Lucke Partei darf nicht weiter ALFA heißen auf www.welt.de, abgerufen am 10. Oktober 2016
- ↑ dpa: Vorsitzende der Lucke-Partei tritt zurück. In: Merkur. 15. Oktober 2016, abgerufen am 16. Oktober 2016.
- ↑ Alfa findet einen neuen Namen, Frankfurter Allgmeine Zeitung, 13. November 2016.
- ↑ Parteiprogramm. Abgerufen am 19. Juli 2015
- ↑ Parteigründung: Luckes Neustart heißt jetzt Alfa. In: zeit.de. 19. Juli 2015, abgerufen am 25. September 2015.
- ↑ Dieter Plehwe: Alternative für Deutschland?. Europäische und transatlantische Dimensionen des neuen Rechtsliberalismus. In: Alexander Häusler (Hrsg.): Die Alternative für Deutschland. Programmatik, Entwicklung und politische Verortung. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-10638-6, S. 53–66, hier: S. 65.
- ↑ a b dpa: Lucke will Aufnahme von Flüchtlingen drastisch begrenzen. In: FAZ.net. 5. September 2015, abgerufen am 6. September 2015.
- ↑ [1]
- ↑ http://alfa-bund.de/blog/koelmel-alfa-fordert-ko-prinzip-in-der-fluechtlingspolitik
- ↑ http://alfa-bund.de/blog/diw-soll-pfusch-studie-zurueckziehen
- ↑ Wie teuer kommen uns die Flüchtlinge zu stehen?, FAZ vom 24.Dezember 2015
- ↑ Orbans neue deutsche Freunde, Handelsblatt vom 17.September 2015
- ↑ Ex-AfD-Chef Lucke - "Höcke bedient die fremdenfeindlichen AfD-Anhänger", Spiegel vom 29.Oktober 2015
- ↑ http://alfa-bund.de/ Die Partei befürwortet einen geordneten Grexit, um deutsche Steuerzahler vor höheren Haftungsrisiken zu schützen. Dabei solle aber ein Schuldenschnitt für Griechenland gewährt werden. Sollte ein Grexit verhindert werden, dürfe man auch über einen Austritt Deutschlands aus dem Euro nachdenken, der im Verbund mit anderen, wirtschaftlich starken Staaten Nord- und Mitteleuropa vollzogen würde. Die Partei begründet dies damit, dass eine Währung den unterschiedlichen ökonomischen und fiskalischen Kulturen der jeweiligen Länder entsprechen müsse. Wäre dies nicht möglich, plädiert die Partei für eine Rückkehr zu den nationalen Währungen. /wp-content/uploads/2015/08/Parteiprogramm-ALFA.pdf
- ↑ http://alfa-bund.de/wp-content/uploads/2015/08/Parteiprogramm-ALFA.pdf
- ↑ http://alfa-bund.de/blog/957
- ↑ ALFA Mittelstandsnetzwerk in Kassel gegründet. In: mittelstand-nachrichten.de. 15. November 2015, abgerufen am 12. Dezember 2015.
- ↑ Nach Gründung des Landesverbands: Alfa nun bundesweit aktiv. In: Thüringer Allgemeine. 3. April 2016, archiviert vom am 5. April 2016; abgerufen am 11. Oktober 2016.
- ↑ Bundessatzung, S. 5 (Stand: 19. Juli 2015).
- ↑ ALFA-Bund "ALFA setzt AfD auf ihre Unvereinbarkeitsliste – de facto Aufnahmestop von ehemaligen AfD Mitgliedern, die nicht bis 1.12. dort ausgetreten sind" http://alfa-bund.de/blog/alfa-setzt-afd-auf-ihre-unvereinbarkeitsliste (Stand: 1. Februar 2016).
- ↑ bernd-lucke.de: Weckruf 2015
- ↑ Urteil des Schiedsgerichts: AfD-Chef Lucke muss seinen „Weckruf“ auflösen In: spiegel.de vom 23. Juni 2015.
- ↑ Paul Munzinger: "Auf Bundesebene hat die Rumpf-AfD keine echte Chance". In: sueddeutsche.de. 10. Juli 2015, abgerufen am 15. August 2015.
- ↑ Neue Partei? Luckes Anhänger sagen ja. Tagesschau.de, 9. Juli 2015, abgerufen am 10. Juli 2015.
- ↑ a b dpa, Dietmar Neuerer: Bernd Lucke als Chef: AfD-Abtrünnige gründen neue Partei „Alfa“. In: handelsblatt.com. 19. Juli 2015, abgerufen am 20. Juli 2015.
- ↑ AfD-Abtrünnige machen Lucke zum ALFA-Chef, mdr.de, 19. Juli 2015.
- ↑ Albert Schäffer: Abdankung im Palais. In: FAZ.net. 20. Juli 2015, abgerufen am 21. Juli 2015.
- ↑ Ex-AfDler gründen neue Gruppe im Bremer Landtag
- ↑ Ehemaliger Thüringer AfD-Abgeordneter verlässt Partei Alfa. Thüringer Allgemeine, 22. Oktober 2015, abgerufen am 23. Oktober 2015.
- ↑ Neue Lucke-Partei "Alfa" muss um ihren Namen fürchten, WAZ vom 27.Oktober 2015
- ↑ Gericht verbietet Lucke-Partei die Abkürzung Alfa, Welt vom 25.Mai 2015
- ↑ Justus Bender: Luckes Alfa-Partei verstößt gegen das Wahlrecht. In: faz.net. 9. Dezember 2015, abgerufen am 14. Dezember 2015.
- ↑ Vorläufiges Ergebnis der Landtagswahl in Baden-Württemberg am 13.03.2016, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
- ↑ Vorläufiges Ergebnis der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 13.03.2016, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
- ↑ Vorläufiges Ergebnis der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz am 13.03.2016, Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz
- ↑ Newsblog zu Landtagswahlen, spiegel.de
- ↑ Wahl zum Landtag in Mecklenburg-Vorpommern 2016. Statistisches Amt MV: Die Landeswahlleiterin, 4. September 2016, abgerufen am 5. September 2016.
- ↑ Wahlen zum Abgeordnetenhaus. Abgerufen am 2. Oktober 2016.
- ↑ statistik-hessen.de, abgerufen 25. Oktober 2016
- ↑ Jörg Sanders: Wie hat Bernd Luckes ALFA bei den Wahlen abgeschnitten? In: Neue Osnabrücker Zeitung. 12. September 2016, abgerufen am 15. September 2016.
- ↑ Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH: Neue Niederlage: Luckes Partei ist jetzt namenlos. In: FAZ.NET. 2. November 2016, abgerufen am 13. November 2016.
- ↑ Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH: Partei um Bernd Lucke: Alfa findet einen neuen Namen. In: FAZ.NET. 13. November 2016, abgerufen am 13. November 2016.