Wikipedia:Auskunft

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3. Oktober 2016

Geschwindigkeitsbegrenzung wegen Lärmschutz

Hallo, hin und wieder sieht man an Autobahnen, wenn diese an bewohntem Gebiet vorbeiführen, Geschwindigkeitsbegrenzungen wegen Lärmschutzes. Das ist soweit nachvollziehbar bei Verbrennungsmotoren. Wie verhält es sich aber bei E-Autos? Diese sind nicht lauter wenn diese schneller oder langsamer fahren, sondern immer leise. Gilt die Geschwindigkeitsbegrenzung mit dem explizieten Zusatz Lärmschutz genauso, sprich der Zusatz ist nur als Information zu sehen ohne verkehrsrechtliche Relevanz, mehr aber auch nicht? Grüße --87.151.25.146 10:00, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ab einer gewissen Geschwindigkeit ist das Motorengeräusch (bei vorschriftsmäßiger Schalldämmung) leiser als das Abrollgeräusch der Reifen. Da ist es völlig egal, nach welchem Konzept der Motor arbeitet. --Elrond (Diskussion) 10:21, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Rechtlich gilt das Schild für alle, wenn es nicht ausdrücklich mit Zusatzschild etwas anderes dasteht.
Bei den auf Autobahnen üblichen Geschwindigkeiten ist bei Pkw das Geräusch durch den Fahrtwind dominierend, einen echten Lärmvorteil würde ich da nicht erwarten. --Simon-Martin (Diskussion) 10:20, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
„Rechtlich gilt das Schild für alle, wenn es nicht ausdrücklich mit Zusatzschild etwas anderes dasteht.“ Was ist die Quelle für diese Behauptung?
Das Zusatzzeichen Lärmschutz ist weder bei den Sinnbildern in § 39 StVO noch bei den Vorschriftzeichen in Anlage 2 StVO enthalten. Es besitzt also keinen Regelungsumfang. Das Haupt-Verkehrszeichen zulässige Höchstgeschwindigkeit gilt uneingeschränkt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:27, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meinte mit "Schild" die Geschwindigkeitsbegrenzung. Kein Widerspruch zu Deiner Aussage. --Simon-Martin (Diskussion) 10:48, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
BK Man hört öfters die Argumentation, dass diese Geschwindigkeitsbegrenzung nichts bringt, weil der Motor in einem niedrigeren Gang auch laut bleibt und dafür noch länger braucht, bis er vorbeigefahren ist. Da ist ein Denkfehler drin. Der Motor ist fast immer gut gedämpft und es sind die Reifen und die Windgeräusche, die den Lärm verursachen. So auch beim E-Auto. --79.232.209.66 10:29, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Niedriger Gang? Warum sollte bei irgendeiner der dort üblichen Geschwindigkeiten ein anderer Gang genommen werden, die sind iirc immer im Bereich des letzten Gangs, zumindest bei normaler Fahrweise. Nein, es geht dabei nur um Reifen- und Windgeräusche. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:15, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei manchen Autos (und damit meine ich durchaus Mittelklassewagen und nicht irgendwelche Sportwagen) wird empfohlen, erst bei z.B. 100 km/h oder 110 km/h in den 5. Gang zu schalten, da wäre man dann z.B. bei 80 km/h noch im 4. Gang (tatsächlich ist es bei manchen Getriebe/Motoren-Kombinationen mit ~150-200 PS schon so, dass der Wirkungsgrad bis ~100 km/h noch im 4. Gang höher ist). Soviel ich weiß dominiert aber bei 80 km/h schon das Abrollgeräusch der Reifen und das Geräusch durch den Fahrtwind, also düfte das eh irrelevant sein. --MrBurns (Diskussion) 12:17, 4. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sind das irgendwelche drehmomentschwache Pseudoprotzmotoren? Wenn ich ein Sechganggetriebe habe, bin ich spätestens bei 80 km/h im höchsten Gang. Wenn einige so was wie da oben propagieren, haben die entweder von Motortechnik wenig Ahnung oder deren Motor eine miserable Drehmomentlinie. --Elrond (Diskussion) 11:34, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich bin bei konstanter Geschwindigkeit ohne Steigung schon bei 35 km/h im höchsten, 5. Gang. @MrBurns: Die Aussage zum Wirkungsgrad bezweifele ich, Quelle? --Rainald62 (Diskussion) 16:41, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab jetzt keine Zeit, eine Quelle zu suchen, aber ich weiß, dass bei manchen Autos empfohlen wird, erst ab ~100 km/h in den 5. Gang zu schalten. Das sind dann auch eher Modelle, wo der 5. Gang als Spargang konzipiert ist, daher Autos, die die Höchstgeschwindigkeit auch im 4. Gang erreichen und wo der 5. Gang nur zum Kraftstoffsparen verwendet wird, nicht wenn man maximale Beschleunigung will (egal bei welcher Geschwindigkeit). Bei 35 km/h ist man im 5. Gang jedenfalls noch in der Nähe des Standgases, das ist bei keinem Verbrennungsmotor ideal. --MrBurns (Diskussion) 12:21, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nur ein Teil des Geräusches kommt vom Motor. Reifen, Wind und Antrieb tragen erheblich dazu bei. In den USA machte das einen Ortschaft recht schnell wieder rückgängig als Trucker hinter dem Steuer dagegen protestierten. Sie zogen die Ventilverstellung zum Bremsen und traten aufs Gas, was bei zurückgeschaltet hoher Drehzahl neben zur erhöhtem Verbrauch zu «akustischer Deutlichkeit» führte, worauf die Anwohner erwirkte, die Geschwindigkeitsbegrenzung wieder abzuschaffen. Wenn das in Deutschland gemacht wird kannst Du davon ausgehen, dass die Taktung der Ampeln nicht angepasst wurde. Das ist dann zu teuer. Der Erfolg: Beim Fahren wird Energie durch Luftwiderstand gespart, der an den Ampeln und im entstehenden Stau mehrfach wieder verbraucht wird und ein Mehr an Steuern für den Staat ist. Eine Straße hat bei 80 bis 100 km/h den höchsten Durchsatz an Fahrzeugen, allerdings ist dabei die Geräuschentwicklung schon recht hoch. Es gibt auch Flüsterasphalt. Begrünung der Straßenränder kann höhere Schallfrequenzen sehr gut durch Brechung dämmen, in Böschungen absenkte Straßen bieten tiefen Frequenzen einen Schalldämpfer. Bei Dieselgate wird gedrosselt, was bedeutet, nur beschleunigende und mit Lastwechseln oder Vollgas betriebene Motoren sind betroffen, wenn nicht Messfehler des Luftmassenmesser vorliegen. Das sind undichte Luftfilter und Schläuche, sowie Verschmutzungen durch Partikel der Zuluft und aus dem Kurbelgehäuse abgesaugtem Öl. Es heißt auch „Abschaltautomatik“, die hier das Frisieren über Kennfeld abstellt, indem sie auf ein „normales“ Kennfeld wechselt. Auf wegen „Luftreinhaltung“ gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen. So wie in Deutschland das Geld ausgegeben wird, kannst Du davon ausgehen, dass zuerst die Ampeln die Uhrzeit aus dem GPS-Signal beziehen und ihr Programm protokollieren, bevor sie den realen Bedarf erkennen. Dann kann Dir aus den Protokollen aus Fahrzeug und Ampel die Rotlichtfahrt jederzeit nachträglich nachgewiesen werden, da heutige Fahrzeuge genauer aufzeichnen können als Fahrtenschreiber. Der „Blitzer“ ist damit obsolet. Das Global Positioning System (GPS) errechnet als Abfallprodukt der Position auch die Geschwindigkeit und überträgt über die benutzten Protokolle NMEA 0183 und NMEA 2000 auch die von den Satelliten mit ausgestrahlte genaue Uhrzeit. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist im Übrigen strittig, ob ein ungültiges Zusatzzeichen die gesamte Kombination ungültig macht oder das Hauptverkehrszeichen weiter gilt. Siehe diese Diskussion im Verkehrsportal: [1]. Ich glaube aber, dass kein deutsches Gericht ein Zusatzzeichen Lärmschutz als ungültig ansehen würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:08, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hier im Ort wurde eine Geschwindigkeitsbeschränkung wegen Lärmschutz für ungültig erklärt, weil die Gemeinde es versäumte, vor der Anordnung ein Lärmgutachten erstellen zu lassen. Mittlerweile gibt es an verschiedenen Stellen im Ort völlig unverbindliche LED-Tafeln mit Geschwindigkeitsanzeige und bunten Smileys. Früher gab es bei Geschwindigkeitsüberschreitung aufblinkende 50-Schilder. Diese hatten nämlich leider den gegenteiligen Effekt: „Papi, lass mal blinken.“ --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das Bundesumweltamt stellt fest: "Bei Pkw mit klassischem Verbrennermotor ist bei konstanter Geschwindigkeit – je nach Fahrbahnoberfläche und Gang – das Reifen-Fahrbahn-Geräusch ab etwa 30 km/h dominant" [2]. Dies gilt erst recht bei nasser Fahrbahn, die die Rollgeräusche nochmals stark erhöhen. Dass Elektroautos aufgrund fehlender Verbrennungsmotoren in der Praxis hörbar leiser sein soll, gehört wohl in den Bereich der Legendenbildung. Benutzerkennung: 43067 20:49, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

In Spielstraßen ist das wichtig, wenn spielende Kinder umhertollen und niemand den anrollenden Tesla bemerkt.--2003:72:6E38:300:245E:5508:8FEB:720A 21:16, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Keineswegs. In Spielstraßen dürfen auch Teslas nur 4–7 km/h schnell sein. Kinder und Fußgänger haben hier Vorrang, sodass der Teslafahrer seine Fahrweise anpassen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist keine Legendenbildung. ..gilt der Obus bei Fußgängern oder Radfahrern aufgrund seines geräuscharmen Betriebs als Gefahr im Straßenverkehr, weil er von diesen mitunter nicht rechtzeitig wahrgenommen wird. --M@rcela   10:23, 4. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wir reden hier von Strecken, die mit Begründung des Lärmschutzes geschwindigkeitsreguliert werden. Ein Elektroauto wird in diesem Bereich kaum weniger Lärm erzeugen als ein Verbrenner, da die Wind- und Abrollgeräusche um ein Vielfaches die nach aktuellen Vorschriften schallgedämmten Motorgeräusche übertreffen. Auf Schleichfahrt mögen sich da Vorteile/Probleme ergeben, aber laut Umweltbundesamt nivelliert sich das spätestens ab 30 km/h. Benutzerkennung: 43067 11:50, 4. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Fragen wir doch jemand, der nicht spekulieren muss: "Auf einen sanften Druck aufs Gaspedal setzten sich die Wagen lautlos in Bewegung. Was während der ersten Fahrten befremdlich wirkte, lernten wir schnell zu schätzen: kein lärmender Motor. Das Abrollen der Reifen und Windsäuseln an den Außenspiegeln dominiert das Fahrgeräusch. Beides ist bei normalen Geschwindigkeiten so leise, dass wir auf Überlandfahrten Vögel am Straßenrand zwitschern hören konnten. Bei Geschwindigkeiten bis rund 50 km/h sind der Nissan Leaf und der Renault Zoe praktisch lautlos. In der Stadt und insbesondere in Wohngebieten ist das theoretisch ein Segen für Anwohner. Doch es birgt die reale Gefahr, übersehen – beziehungsweise überhört – zu werden. Während unserer Testfahrten kam es zu brenzligen Situationen, in denen Fußgänger oder Radfahrer ohne sich umzuschauen unsere Spur überquerten, weil sie kein herannahendes Auto erwarteten. Renault rüstet den Zoe mit einem Lautsprecher aus, der bis 40 km/h einen geschwindigkeitsabhängigen Ton erzeugt, der entfernt an ein (sehr leises) Nebelhorn erinnert. Diese sogenannte Fußgängerhupe lässt sich zwar ausschalten, wovon wir aber lieber keinen Gebrauch machten." [3] --Eike (Diskussion) 10:38, 4. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Besser wäre wohl ein Lautsprecher, der etwas erzeugt, das wie das Geräusch eines Verbrennungsmotors klingt, weil dann wissen die Fußgänger gleich, das das ein Auto ist. Aber das werden die Elektroautohersteller nicht wollen, weil für viele ist das Elektroauto auch ein Symbol, das sofort erkennbar sein soll (übrigens sind von dem Artikel für nicht-Abonennten nur die ersten 3 Absätze kostenlos lesbar, wo der zitierte Teil nicht dabei ist). --MrBurns (Diskussion) 12:31, 4. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Genau deswegen hab ich so ausführlich zitiert. :o) --Eike (Diskussion) 12:38, 4. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Das zitierte ist sinnfreie Werbung. Das lauteste am Auto ist zwischen etwa 30 und etwa 100 km/h das Reifen-Fahrbahn-Geräusch (darüber dann - je nach Modell und Fahrbahnpberfläche - Windgeräusche). Der Schall vom Reifen strahlt allerding im Wesentlichen zur Seite ab, weshalb im Auto selbst der Motor noch bei deutlich höheren Geschwindigkeiten dominiert. Aussagen von Fahrzeuginsassen kann man in diesem Zusammenhang also getrost vergessen. Ab 30 km/h sind konventionelle und strombetriebene PKW bzgl. Geräuschen nicht mehr unterscheidbar (zumindest bei Konstantfahrt, beim starken Beschleunigen mit überhöhten Drehzahlen bekommt man einen Verbrennungsmotor nochtmal deutlich lauter).
Dass Elektroautos bzgl. Lärm kaum Vorteile gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor haben ist unter Ingenieuren und Wissenschaftlern unumstritten, wird von Politikern und Fahrzeugherstellern aber natürlich anders behauptet, um Argumente für die Subvention (und rechtliche Bevorzugung) der E-PKW zu haben. Deshalb auch die Ausrüstung mit Lautsprechern - eine zusätzliche Unfallgefahr geht nämlich von den E-Autos durch geringere Motorengeräusche (ganz weg sind sie schließlich auch nicht) nicht aus. Was auch logisch ist, denn Radfahrer sind bei gleicher Geschwindigkeit nochmal deutlich leiser, stoßen aber auch nicht ständig mit anderen Radfahrern oder Fußgängern zusammen.--2A02:810D:D40:AA1C:A821:2F1E:A017:E698 13:06, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das zitierte ist keine Werbung, sondern aus einem Erfahrungsbericht einer anerkannt seriösen Zeitschrift. Es geht, wie du festgestellt haben wirst, auch um die Außenwahrnehmung - nämlich darum, dass Fußgänger das Auto oft nicht gehört haben. Bis zu welcher Geschwindigkeit das so ist, kann ich nicht sagen. Aber da du ja anscheinend über einen Überblick über die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema verfügst, könntest du ja mal welche verlinken. --Eike (Diskussion) 13:13, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Nach dem, was Google von diesem Buch anzeigt, scheint es tatsächlich um niedrigere Geschwindigkeiten zu gehen. Ein Anstieg der Unfälle wird aber beobachtet. Warum das bei Fahrrädern nicht so ist? Wilde Spekulation: Die können meist leichter ausweichen. --Eike (Diskussion) 13:22, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du schreibst es ja selber: Es ist ein Erfahrungsbericht, in einem Bereich, in dem Erfahrungen praktisch nichts wert sind - was man schon daran merkt, dass die Wahrnehmung des Autors nicht zur physikalischen Realität passt (aus deinem Zitat: Bei Geschwindigkeiten bis rund 50 km/h sind der Nissan Leaf und der Renault Zoe praktisch lautlos. - obwohl ab 30 km/h der Motor fast keine Rolle mehr spielt). Wenn der Autor schon mit der Prämisse an den Test ranging, dass die Autos leise seien, wird er eben das Verhalten bspw. von Fußgängern auf das vermeintlich leise Auto zurückführen, während er beim Fahren eines konventionellen PKW das Verhalten eben z.B. auf Unaufmerksamkeit zurückführt - wenn man etwas erwartet, dann findet man auch immer Bestätigungen dafür. Weshalb Erfahrungsberichte zwar intuitiv als glaubwürdig(er) angesehen werden als bspw. bloße Zahlen, sie aber für verlässliche Aussagen nichts taugen.
In diesem Abschnitt des oben bereits verlinkten Artikels sind die betroffenen Geschwindigkeitsbereiche einschließlich Quelle genannt. In diesem PDF gibt es zudem auf S. 6 eine anschauliche Grafik zur Lärmemission von Reifen und Motor in Abhängigkeit der Geschwindigkeit.--2A02:810D:D40:AA1C:D8AE:B9ED:C35B:1D51 19:36, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du wirfst hier die Wahrnehmung von innen und die von außen sowie verschiedene Geschwindigkeitsbereiche durcheinander. Dass das Umweltbundesamt schreibt, dass von außen die Reifengeräusche ab einer gewissen Geschwindigkeit lauter sind, bedeutet nicht, dass sie es auch von innen - wo der Erfahrungen Berichtende saß - sind. Dass von außen ab einer gewissen Geschwindigkeit die Reifengeräusche dominieren, heißt nicht, dass bei niedrigeren Geschwindigkeiten nicht Fußgänger gefährdet sind. Letztere Erfahrung habe ich übrigens auch selbst gemacht (hier fahren schon öfter mal Elektroautos rum) - da hab ich mich nicht vermessen. Und dass es mit Elektroautos bei niedrigen Geschwindigkeiten zu mehr Unfällen kommt, steht in meiner Quelle so drin. Wenn du das Gegenteil behaupten möchtest, schlage ich vor, dass du dir da nichts zusammenreimst, sondern eine Quelle suchst, die das so schreibt. --Eike (Diskussion) 20:38, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bei der Ausgangsfrage ging es nicht um innerörtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen, sondern um solche auf Autobahnen, die an bewohntem Gebiet vorbeiführen. Obwohl in der Frage nicht stand, um welche Maximalgeschwindigkeit es sich handelt, dürfte klar sein, dass es nicht um Tempo 50, 30 oder noch niedriger geht, sondern vermutlich um 120 oder 100, vielleicht noch 80 (obwohl man das eher an Landstraßen antrifft). Die Ausführungen zum nicht vorhandenen Lärm von Elektroautos bei niedrigen Geschwindigkeiten (gehen damit am Thema vorbei). --Digamma (Diskussion) 11:29, 4. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Auf Stadtautobahnen ist auch 80 km/h nicht unüblich, z.B. in Wien gilt Tempo 80 auf vielen Autobahnen. --MrBurns (Diskussion) 12:33, 4. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei 80 km/h ist die Antriebsart allerdings auch egal, relevant bzgl. Lärm ist sie nur deutlich unter 30 km/h - und die Straßen, in denen so langsam gefahren wird, sind nicht diejenigen mit großen Lärmproblemen.--2A02:810D:D40:AA1C:A821:2F1E:A017:E698 13:06, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe die Ausgangsfrage ganz anders aufgefasst, zumal ich sie selbst in meinem Umfeld schon Juristen gestellt habe: Da steht ein Schild, das verlangt, dass man nur 100 fährt. Und dann ist da ein Schild, das sagt, liebe Bürger, es wäre nett sich daran zu halten, denn es dient dem Lärmschutz. Das heißt, der Gesetzgeber bittet zugleich um Verständnis für seine Maßnahme. Soweit so gut. Jetzt rase ich da mit 130 entlang und mache einen Unfall und verletzte einen Dritten dabei. Der gegnerische Anwalt bringt natürlich das Argument ich sei zu schnell gefahren. Ich wiederum bringe ein Gutachten, das wahrheitsgemäß bescheinigt, dass der Unfall auch bei 99 km/h passiert wäre. Als Richter, würde ich doch dann so entscheiden müssen, dass die Überschreitung der Geschwindigkeit rechtsunerheblich war, da es ja nur um Lärmschutz und nicht um die Sicherheit. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:28, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das ganze ist situationsabhängig (und eventuell auch richterabhängig), aber der Unfallgegner kann eventuell Argumentieren, dass er wenn eine 100 km/h-Beschränkung gilt nicht damit rechnen muss, dass einer mit 130 km/h daherkommt, also denke ich schon eine Geschwindigkeitsüberschreitung in vielen Fällen zu einer Teilschuld führt, auch wenn suie wegen Lärmschutz erstellt wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:22, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Abzocke und Nötigung bei Telekom?

Aalso... dass die Deutsche Telekom einstweilen recht geldgeil sein kann und ihr Sevicemangel schon fast legendär ist, davon können inzwischen ganz viele (Ex-)Kunden ein Lied singen. Aber die neueste Masche ist mMn nicht nur Abzocke am Kunden, sondern auch noch Nötigung. Es geht um Folgendes:

Jemand, der meine Handy-Nummer nicht wissen sollte, hat sie doch iwie rausgekriegt. Da ich ein vertragsloses Handy mit PrePaid-Karte habe, möchte man meinen, das sei kein Problem: neue SIM-Karte mit neuer Nummer - fertig! Nee, anscheinend nicht. Denn die Telekotz ist doch tatsächlich hingegangen und hat die gebührenfreien, kostenlosen PrePaid-Karten abgeschafft. Nun gibt es nur ein sog. "Magenta Starter Paket" (oder s.ä.) und man muss monatlich über 3€ Grundgebühren von seinem bisschen Kartenguthaben abdrücken, damit man a) seine PrePaid-Karte überhaupt wieder aufladen darf und b) neue Nummer ist nicht wegen Bodennebel. Die muss man beantragen (was dann hundertpro extra kostet).

Ich weiß schon, was jetzt kommt: „Wechsel doch den Anbieter!“ „Kauf Dir doch anderswo ne neue SIM-Karte!“ Ja doch, Leute, soweit bin ich auch schon. ;o) Mir geht es um's Prinzip: Wie kann man überhaupt von jemandem monatliche Grundgebühren verlangen, wenn man mit dem Anbieter nicht mal unter Vertrag steht und es somit keine dauerhaft gesicherte Dienstleitung seitens des Anbieters besteht??? Und dann auch noch solch dreiste Auflagen (s.o.)!? Das hieße ja im Grunde, ich bin mit dem Magenta-Schiss dazu genötigt, meine SIM-Karte dauerhaft zu behalten! Also, ich bin fast sprachlos ob soviel Dreistigkeit und Geldgeilheit! Ist sowas wirklich rechtens? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 15:04, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wissensfrage? "Wie kann man...ohne Vertag?" Du hast einen Vertrag fuer deine Prepaid-Karte, nur bisher halt 0 Euro monatliche Grundgebuehr! Deswegen musstest du dich ganz am Anfang mal mit Name und Adresse registrieren, und has zusgestimmt (wahrscheinlich), dass die dir deine Karte abschalten, wenn du nach 6 Monaten kein Geld nachlaedst. Es besteht "gesicherte Dienstleitung seitens des Anbieters", die lassen dich mit der Karte telefonieren, solange Geld drauf ist. "Dreistigkeit und Geldgeilheit..." - na dein gelegentliches (Nicht-)Telefonieren kostet denen etwa 3 Euro im Monat, die die nicht Cross-subventionieren wollen. Ist deren gutes Recht. Gut gemeinter Rat: such dir nen anderen Anbieter. Da gibt es vieeeel bessere (billiger, "ewige" Laufzeit ohne Aufladen, europaweit kein Roaming, ...) --Nurmalschnell (Diskussion) 15:31, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
BK :Armer Kerl, geh mal zu den anderen. Aber Du mit deinen Klischees wirst nie zugeben, dass es dir dann wirklich schlecht geht. Die Telekom macht nichts, was die anderen vormachen, nur so kann sie überleben.--79.232.209.66 15:33, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aber mach auch um den anderen Riesen nen grossen Bogen, denn die haben auch den Schuss noch nicht gehoert: 2,39 Euro pro Minute ins EU-Ausland (ja klar, die EU, die Saecke, haben ja nur Gespraeche _nach_ Deutschland gedeckelt). Und nach 6 Monaten ohne Aufladung ist Schluss, aber aus dem Werbeverteiler wird man nie wieder ausgetragen ("Super Angebot fuer treue Kunden" - Das ich nicht lache!). Nimm irgendeinen Supermarkt-Anbieter, hab mehrere und bin sehr zufrieden. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:45, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

jenuh, die Telekom ist nun mal keine Behörde mehr, sondern ein kommerziell arbeitendes Unternehmen. Ist ja auch bei der (Bundes)Bahn so. Da muss jetzt Gewinn maximiert werden. --Elrond (Diskussion) 15:34, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das hat mit Gewinnmaximierung nichts zu tun, sondern damit, dass die ganzen Prepaid-Karteileichen, die ihr Handy nur für den Notfall haben, das Unternehmen nur kosten. Andere Unternehmen kündigen umsatzlose Prepaidverträge ganz einfach. Es bleibt Dir also die Auswahl, entweder regelmäßig aufzuladen, egal ob Du telefonierst oder nicht, nur um erreichbar zu sein oder eben Grundgebühr abzudrücken und dann ebenso erreichbar zu sein. Im Zweifelsfalle nicht schimpfen, sondern billiger-telefonieren.de besuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 3. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
die da schreiben auch „ohne Vertrag“ und von Mindestumsatz find ich da auch nix... bei maxxim merke ich auch nix vom Mindestumsatz... --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 4. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Tja, solche Profitgier bringt absolut nichts, außer schlechter Versorgung. Aber unserer Regierung ist der Profit einiger weniger ja wichtiger als das Gemeinwohl. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:55, 4. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was hat das Geschäftsmodell eines ehemals staatlichen Mobilfunkanbieters mit Regierung zu tun? Mehr als zwei Drittel der DTAG-Aktien sind nicht im Staatsbesitz und es gibt noch zwei andere große und zahllose kleine Mobilfunkanbieter in Deutschland. Da gibt es so etwas wie Wettbewerb, der das regelt. Da ist kein staatliches oder regulatorisches Eingreifen vonnöten. @Homer Landskirty: Dass der Werbebegriff „ohne Vertrag“ nicht das heißen soll, was manche Leute da hineininterpretieren, sollte klar sein. Ohne Vertrag keine Dienstleistung. Hier ist immer „Laufzeitvertrag“ zu verstehen, wenn die Werbung verkürzt von Vertrag redet. Mit dem Erwerb einer Prepaid-SIM geht der Telefonkunde selbstverständlich einen Vertrag mit dem Mobilfunkanbieter an, denn ohne einen wäre es schwierig, den Fernmeldedienstleister zum Erbringen von Fernmeldedienstleistungen zu bewegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wäre unserer Regierung am Gemeinwohl gelegen, würde sie die in den letzten Jahrzehnten privatisierten Unternehmen wieder vollverstaatlichen und in Behörden umwandeln. Hat schließlich jahrzehntelang gut funktioniert. Die sollte man dann auch gleich vom Profitauftrag befreien und ausschließlich zum volkswirtschaftlichen Nutzen und zu Grundversorgung der Bürger einsetzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:54, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gerade der Fernmeldedienst der Deutschen Bundespost war eine regelrechte Techologie- und Innovationsbremse zu Lasten des Kunden, der nicht so heißen durfte. Es war gut und richtig so, die Deutsche Bundespost zu privatisieren. In den Bereichen Fernmeldewesen, Brief- und Paketdienst gibt es regen Wettbewerb und Postgiro- und Postsparkassendienst wurden vollständig und nahezu spurlos von einer Privatbank absorbiert. Es bleibt nur noch der Name Postbank und das alte Posthorn mit Blitzpfeilen auf Briefkästen und Zustellertaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür leidet der Service. Einer Aktiengesellschaft ist der Profit der Aktionäre einfach wichtiger. Auch bei der Bahn, deren einziger Aktionäre bekanntlich noch der Bund ist. Seit Gründung Bundesbahn 1949 war das auf Profit ausgerichtet. Und: Das Netz ist erheblich geschrumpft. Im Osten, wo sogar alle Provatbahnen verstaatlicht wurden, war das nicht so. Mich würde interessieren, was wäre, wenn jemand auf die Idee käme, die Straßen oder die Armee zu privatisieren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:49, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Homer Landskirty: die Verpflichtung, regelmäßig aufzuladen, um erreichbar zu sein, hat nichts mit Mindestumsatz zu tun, denn das Gesprächsguthaben muss ja nicht abtelefoniert werden, sondern es muss nur eingezahlt werden. Du kannst Dir genausogut nach Vertragsende das komplette eingezahlte Geld minus Bearbeitungsentgelt erstatten lassen. Das wurde vom BGH so festgelegt und daran müssen sich die Mobilfunkanbieter halten. Wenn Du nicht regelmäßig einzahlst, dann kann Dir der Mobilfunkanbieter frist- und vertragsgerecht kündigen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
och nö... einfach immer das Gegenteil von dem schreiben, was ich schreib... Bsp: natürlich ist ne Gutschrift auch n Umsatz... so! --Heimschützenzentrum (?) 07:44, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ob das Aufladen eines Prepaidguthabens Umsatz ist oder nicht, ist wohl Ansichtssache. Aus meiner Sicht macht der Mobilfunkanbieter erst Umsatz, wenn der Kunde das Guthaben nutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
das Geld wird aber „um-gesetzt“, sobald es von meinem Konto abgeht... was da irgendein schlauer Steueranwalt draus macht, ist beim Abschluss eines Vertrages mit Laien egal... außerdem sehe ich nich, wie du auf „regelmäßig einzahlen“ kommst, denn: ich hab seit 2014-12 nix eingezahlt und kann trotzdem noch kostenlose SMSen, die meinen Einkaufszettel enthalten, empfangen... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:40, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das nennt sich Marktwirtschaft. Wenn dir ein Anbieter nicht gefällt, wechsle den Anbieter. Es steht dir frei das Verhalten von Anbietern öffentlich zu verurteilen. Mehr gibts dazu nicht zu sagen. --2003:C2:CBCA:19A4:D4DF:79EB:BAC1:CDBE 17:08, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass die Frage dazu gedacht war, nach congstar 32 kbit suchen zu lassen?[4] --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

5. Oktober 2016

Bundeswehr

 

Zu welchem Truppenteil gehört dieser Kollege auf dem Foto? Das Wappen lässt auf Bayern schließen. 193.18.240.18 13:48, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Steht in den IPTC-Metadaten auf Commons: Gebirgsjäger. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:59, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich finde das Wappen aber nirgends in unseren einschlägigen Artikeln Gebirgsjägertruppe (Bundeswehr), Gebirgstruppe (Deutschland), Gliederung des Heeres (Bundeswehr). Ist das ein spezielles Emblem für den Einsatz beim Trident Juncture 2015? Hätte auf Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen 230 getippt, aber die haben ein anderes Abzeichen. --193.18.240.18 14:53, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie tragen den die die Hosen? Ich meine Damit "über die Kampfstiefel gezogen". Ist das mittlerweile üblich? Ging zu meiner Zeit (2000) garnicht und gab einen knallharten Anschiss vor versammelter Mannschaft. Die fehlende Kopfbedeckung ignoriere ich mal. -194.138.39.55 14:12, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist in diesen Gegenden die einzig richtige Möglichkeit, um nicht im Staub zu ersaufen. Es mag ja hier in D einigen Prinzipienreiter geben die meinen, daß Hose im Stiefel geil aussieht, aber praktisch ist das auch hier nicht. Feuerwehren tragen z.B. auch immer die Hose über den Stiefeln. --Elrond (Diskussion) 10:23, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wo liegt denn das Problem bei Hosen über dem Schuhwerk? Hat das nur optische Gründe? Ich kann mir ansonsten vorstellen, dass mit der Hose oberhalb der Stiefel das Eindringen von Kies und Staub rewsuziert wird, gerade in Wüstengebieten. Außerdem könnte der Kleidungsstil heute lockerer sein, Stichwort Freiwilligenarmee ohne ausreichende Zahl Freiwilliger, denen deswegen in Bezug auf die Einsatzfähigkeit nicht einschränkende Verhaltensweisen entgegengekommen wird. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 14:21, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich könnte mir vorstellen, dass die Hosenbeine schneller verschleißen (oder verschmutzen), wenn man an Gestrüpp und Steinen verbeischleift. Bei den schwarzen Stiefel stört das weniger. Ist ein Bw-Angehöriger hier anwesend, um es zu klären? -194.138.39.55 14:42, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist man ja auch so schlau, es im Dschungel anders zu halten als in der Wüste... --Eike (Diskussion) 14:44, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Fallschirmjäger der NVA haben die Hosen auch über die Stiefel gezogen. Scharfschützen benutzen sogar Gamaschen. --M@rcela   14:50, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mal so, mal so. --193.18.240.18 15:20, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In der Anzugsordnung [5] steht: "Die Feldhose ist als Überfallhose zu tragen. Dazu werden die Hosenbeine hochgezogen, nach innen umgeschlagen und mit Gummiringen festgehalten, sodass die Hosenbeine knapp über der Oberkante der Kampfschuhe/Seestiefel sitzen. Bei Ausbildungsvorhaben im Gelände oder im Gefechtsdienst sind die Gummiringe auf den Hosenbeinen über den Kampfschuhen/Seestiefeln zu tragen. Verfügt die Feldhose über ein integriertes Zugband, so ist die Feldhose über den Kampfschuhen mit diesem zu verschließen (Vektorenschutz)." --193.18.240.18 15:26, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht war da jemand in der Befehlskette so intelligent und hat dafür gesorgt, das kein Material in die Stiefel fallen kann. Schau dir einfach mal die Zimmerleute mit ihren Schlaghosen an, die Tragen die über den Stiefeln, so daß herunterfallendes Material auf den Boden abgleitet. Anzugordnung ist für die Kaserne - im Einsatz sollte es so gemacht werden dass es Sinn macht und maximalen Schutz bietet. --Jörgens.Mi Diskussion 15:48, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der letzte Satz ist der entscheidende. Das ist im Ernstfall schon immer so gewesen (auch im 1. und 2. Weltkrieg), dass die Landser es so gemacht haben, wie es im Feld zweckmäßig und hilfreich war und auf das gepfiffen haben, was irgendwelche Sesselfurzer in die ZDv schreiben. --Jossi (Diskussion) 16:29, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mich stört ja eher die Frisur des vorderen Kameraden --87.140.194.196 19:36, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da hast du recht. Sowas geht gar nicht! 217.251.198.190 19:42, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hä?! Die Frisur entspricht doch voll und ganz den Vorschriften des Haarerlasses. Das Kopfhaar berüht nicht die Uniform. Bedenklicher finde ich seinen Bart. Wie soll da der sichere Schutz mittels ABC-Schutzmaske sichergestellt werden?! Sowas geht ja nun garnicht! Übrigens, in der DBwV-Zeitschrift Die Bundeswehr (warum gibts dazu noch keinen Artikel?) war mal im Rahmen einer Übung (im SOmmer) ein Foto (für die Presse gestellt), wo ein Soldat liegend auf der Wiese sein Gewehr im Anschlag hat. In der nächsten Ausgabe gabs viele Leserbriefe, dass es gegen die (Sicherheits-)Vorschriften ist, bei solchen Übungen, bzw. Stellungen die Feldblusenärmel auf Halbarm hochgekrempelt zu haben. Man sieht, dort finde man das dt. Spießertum. -84.148.16.196 20:48, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Erlaubt ist auch im Einsatz nur, was der ZDv Das äußere Erscheinungsbild der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr (online verfügbar, in Kraft auch schon zum Aufnahmezeitpunkt des Fotos) entspricht. Danach sind auffällige Frisuren („z. B. Irokesenschnitte, Ornamentschnitte, Sidecuts“) verboten. Der rechte Soldat im Bild trägt einen Undercut, wohingegen ein Sidecut eine einseitig rasierte Frisur ist. Bärte sind erlaubt, wenn sie gepflegt und gestutzt sind, was bei dem Soldaten im Bild zutrifft. Insofern ist die Frisur grenzwertig, der Vorgesetzte dürfte zu entscheiden haben, ob sie zulässig ist. Der Bart ist zulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schöner Exkurs, aber weiß noch jemand was zur ursprünglichen Frage? Konnte die Bayern/Deutschland-Kombi nirgends finden bisher. --193.18.240.18 17:05, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei der Bundeswehr gibt es nur endlich viele Tragtiereinheiten. Außerdem könntest Du beim Allied Joint Force Command Brunssum anfragen, welche Bundeswehrtragtiereinheiten bei Trident Juncture 2015 teilgenommen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Endlich" ist gut. Es gibt nur das Einsatz- und Ausbildungszentrum für Tragtierwesen 230 mit drei Tragtierzügen. --193.18.240.18 08:36, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mir fällt auf: 1. Das Abzeichen enthält Text. Dem Schriftbild nach könnte der Text auf rotem Grund in arabischer Schrift geschrieben sein. Text scheint mir in den Verbandsabzeichen der allgemeinen Aufbauorganisation der Bundeswehr unüblich zu sein, in denen der besonderen Aufbauorganisation für Einsätze oder Manöver dagegen üblich. 2. Das Verbandsabzeichen befindet sich auf dem rechten Ärmel. Laut Abbildung in Verbandsabzeichen#Wappen (Detailinformationen ansehen) werden rechts „ausländische, binationale oder multinationale Verbandsabzeichen als Ärmelabzeichen (Heer)“ getragen, wogegen die üblichen „Verbandsabzeichen (Heer)“ links getragen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:24, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da soll noch einer durchblicken... ist das, was der Kollege hier auf S. 7 am rechten Ärmel hat, das Abzeichen der Gebirgsjägerbrigade 23? --193.18.240.18 13:12, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Offensichtlich nicht: Beispielsweise hat das Abzeichen der Gebirgsjägerbrigade 23 einen roten Rand, das abgebildete dagegen einen grünen. Es handelt sich um eines der Abzeichen des Gebirgsjägerbataillons 223, siehe Amazon. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:07, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sie befinden sich außerhalb eines geschlossenen Gebäudes und haben keine Kopfbedeckung auf! Da ist es egal, wer sie sind: es ist vorschriftswidrig! --80.142.244.233 18:26, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Deine Sorgen möcht ich haben... --Jossi (Diskussion) 11:37, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Quecksilber in gesammelten Wildpilzen

Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit brüht jetzt per Pressemitteilung rechtzeitig zur Wildpilzsaison eine Studie von 2013 wieder auf. Als Grenzwert für Quecksilber in Lebensmitteln gelten 0,01 mg/1 kg.

Die Studie

"zeigt sehr eindeutig, dass die Quecksilber-Befunde der Steinpilze deutlich über denen der Maronenpilze liegen. Auch die höchsten Einzelbefunde von 1,22mg/kg, 0,64mg/kg und 0,53mg/kg wurden ausschließlichen in frischen Steinpilzen ermittelt. Die höchsten in Maronenpilzen nachgewiesenen Einzelbefunde lagen bei 0,06mg/kg. Bei Wildpilzkonserven (überwiegend Steinpilzkonserven) lagen 49,1% der gemessenen Gehalte über dem gesetzlich festgelegten Höchstgehalt für Quecksilber" 107 Seiten pdf

Diese Studie wurde mit auf dem Markt erworbenen Pilzen durchgeführt. Jedoch "ist die Kennzeichnung des Herkunftslandes in Deutschland nicht gesetzlich vorgeschrieben" "Außerdem ist 'umetikettieren' erlaubt: wenn Pilze in Russland gesammelt, aber in Litauen verpackt wurden, ist es rechtlich in Ordnung, wenn als Herkunft Litauen angegeben ist" [6].

Im Jahr 2009 galt: "Die getrockneten Steinpilze auf dem europäischen Markt indes stammen zu etwa 90 Prozent aus China." - Stiftung Warentest, [7], deshalb damals auch das Nikotin in allen Steinpilz-Proben.

(Suggestiv)frage: Stammen die vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit beanstandeten Wildpilze mit stark überhöhtem Quecksilbergehalt aus China, und ist das Sammeln von Wildpilzen in nicht-chinesischen Wäldern bzgl. Quecksilber in der Regel sicher? Rosenkohl (Diskussion) 14:08, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zum ersten Teil deiner Frage kann man nur dann eine Aussage treffen, wenn man unterstellt, dass die Werte aus 2013 mit denen aus 2009 identisch gewesen seien (was nicht gesagt ist). Geht man aber davon aus, dass sie identisch waren, dann kann man über jede einzelne Probe sagen, dass sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 90% aus China kommt - und zwar unabhängig vom Grad ihrer Belastung. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle drei Proben mit überhöhtem Quecksilbergehalt aus China stammen, liegt damit bei 72,9%.
Zu deiner zweiten Frage: Eine Aussage des Inhalts, dass Pilze aus anderen Ländern sicherer seien, lässt sich aus dem von dir zitierten Ausschnitt nicht entnehmen. Über andere Länder ist dort keinerlei Aussage getroffen worden. Vielleicht sind Pilze aus anderen Ländern genau so schlimm wie chinesische, vielleicht sogar noch schlimmer. Basierend auf dem, was du gepostet hast, kann man das nicht beurteilen. --87.123.5.1 15:18, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Entschuldige aber ich frage hier nicht nach einer Hilfestellung zum Verständnis meiner selbst angeführten Quellen, diese habe ich bereits selbst gelesen. Daher weiß ich auch, daß die Untersuchungen der Sitftung Warentest von 2009 eine andere war als die unter Federführung des Landeslabors Schleswig-Holstein durchgeführte Untersuchung von 2013. In der Studie 2013 wurden nicht nur 3 Proben mit überhöhtem Quecksilbergehalt gefunden, sonderen es enthielten

  • 60% von 10 frischen Wild-Blätterpilzen
  • 74,7% von 83 frischen Wild-Röhrenpilzen
  • 49,1% von 71 Wildpilz-Konserven
  • 82,5% von 40 getrockneten Wildpilzen

überhöhte Quecksilberwerte.

Bei den im obigen Zitat erwähnten Proben handelt es sich dagegen um die drei "höchsten Einzelbefunde" unter allen 83 frischen Wild-Röhrenpilzen, wie man in der verlinkten Quelle hätte nachlesen können. Das Zitat hatte ich deshalb angeführt weil ich es auffällig finde, daß die besonders hohen Quecksilber-Werte nur bei Steinpilzen auftreten, nicht jedoch bei Maronen.

Hier frage ich nach Auskünften, die mit bisher noch nicht erwähnten Quellen belegbar sind, Rosenkohl (Diskussion) 18:21, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich vermag bei Recherche schon den "gesetzlichen Höchstwert" nicht zu verifizieren. Auf welches Gesetz bezieht er sich? Da das BVL die Sache herausgibt, wird´s wohl hoffentlich stimmen, es ist aber merkwürdig. Es gibt einen Hg-Grenzwert in der Trinkwasserverordnung und einen im Rahmen der Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 der Kommission vom 19. Dezember 2006 zur Festsetzung der Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln, aber nur in Fischen (Anhang: Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln, Abschnitt 3: Metalle). Einen Grenzwert der Quecksilber-Gehalte für Pilze kann ich nicht finden (es gibt da einen für Cadmium). Zu den Gehalten: Alle Werte, die bei Untersuchungen von Waldpilzen (als Trockensubstanz) publiziert worden sind, liegen über den genannten "Grenz"werten, oft drastisch darüber. Das gilt für europäische Pilze (Polen, Spanien, Italien, für D nix gefunden) Nach doi:10.1080/10934520701627058 ist der Steinpilz Boletus edulis ein effektiver Bioakkumulator für Quecksilber, alle Studien, die das untersucht haben, melden aber für alle Pilzarten eine Bioakkumulation, wenn auch nicht für alle eine gleich hohe. Also: Glaubwürdig ist das schon.--Meloe (Diskussion) 20:01, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Wild gesammelte Pilze unterliegen nicht der allgemeinen Vermarktungsnorm. --M@rcela   22:46, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bzgl. zugrunde gelegtem Grenzwert ist erneut auf die oben verlinkte pdf-Quelle des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), S. 76 zur verweisen, oder alternativ die Fassung auf Books.google, wo es heißt:

"Für alle übrigen Lebensmittel ist die Verordnung (EG) Nr. 396/2005 [4] anzuwenden, da diese, falls kein Spezialrecht heranzuziehen ist, nach Art. 3 Abs. 2 der Verordnung (EG)Nr. 396/2005 [4] auch für Rückstände aus anderen Herkünften als aus der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln gilt. Dies betrifft z. B. Verunreinigungen aus der Umwelt sowohl aus geogenen als auch anthropogenen Quellen. In diesen Fällen gelten die jeweiligen Bestimmungsgrenzen von 0,01*mg/kg bzw. 0,02*mg/kg so für 'Pilze frisch' in Höhe von 0,01*mg/kg."

Ob die Auslegung der EG-Verordnung Nr. 396/2005 vonseiten des BVL im Sinne eines Grenzwertes für Quecksilber in Pilzen nun als rechtsverbindlich im Sinne von "gesetzlich" gelten kann sei dahingestellt, Rosenkohl (Diskussion) 15:03, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Verordnung ist online z.B. hier. In Artikel 2 Absatz 3 ist, wie in der gesamten Verordnung, ganz ausdrücklich von "Pflanzenschutzmitteln" und "Pestizidrückständen" die Rede. Ich bin kein Jurist, aber wie sowas auf Schwermetallgehalte generalisiert werden soll, ist ein Rätsel.--Meloe (Diskussion) 10:12, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

M.E. bezieht sich das BVL auf Art. 3, Abs.2, Satz c):

"[Ferner bezeichnet in dieser Verordnung der Ausdruck] 'Pestizidrückstände' Rückstände, auch von derzeit oder früher in Pflanzenschutzmitteln im Sinne von Artikel 2 Nummer 1 der Richtlinie 91/414/EWG verwendeten Wirkstoffen und ihren Stoffwechsel und/oder Abbau- bzw. Reaktionsprodukten, die in oder auf den unter Anhang I dieser Verordnung fallenden Erzeugnissen vorhanden sind, darunter auch insbesondere die Rückstände, die von der Verwendung im Pflanzenschutz, in der Veterinärmedizin und als Biozidprodukt herrühren können;"

Entscheidend um als Pestizidrückstand im Sinne von Nr. 396/2005 (EG) zu gelten wären demnach die Wirkstoffe und ihren Stoffwechsel und/oder Abbau- bzw. Reaktionsprodukte, insofern die Wirkstoffe schon einmal in Pflanzenschutzmitteln verwendet worden sind. Nach Auslegung des BVL können damit auch jegliche Gehalte von Quecksilber in Speisepilzen pauschal als mögliche Rückstände von Pestizidwirkstoffen beurteilt werden. Wobei vermutlich die in der Natur aufgefundenen Quecksilbergehalte von Wildpilzen meistens aus dem natürlich vorhandenen Bodengestein und nicht von menschlichen Einträgen herstammen, Rosenkohl (Diskussion) 12:27, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Anschlussfrage: Radioaktivität?
Von 1986 habe ich in Erinnerung(!): keine Pilze (die speichern Fallout und zwar nicht in den sicht/essbaren Fruchtkörpern, sondern im Kilometernetz unterirdisch) und das für lange Zeit/Halbwertzeit(?) ein hoher zweistelliger Betrag (99 Jahre?)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:53, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hilft das bzw. das? --iogos Disk 09:41, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
das hängt vom Nuklid ab. Damals war das 90Sr mit einer Halbwertzeit von bummelig 30 Jahren. Das nehmen Pilze, aber auch Tiere anstelle von Calcium auf und lagern es an vergleichbaren Stellen ab, also Knochen. 137Cs (auch etwa 30 a Halbwertzeit), wäre da auch noch zu nennen, das hat glücklicherweise aber nicht so eine lange biologische Halbwertzeit, sondern kommt rel schnell wieder heraus. Sr das einmal im Körper ist, ist nahezu immobil. --Elrond (Diskussion) 13:15, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, 30,7 a, hier erledigt.--Wikiseidank (Diskussion) 14:17, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Pauschal kann man nicht sagen, daß Pilze radioaktiv belastett sind. Es kommt vielmehr auch darauf an, wo die fraglichen Pilze gewachsen sind. Durch den Fallout des Tschenobyler Kraftwerkes sind in Deutschland noch Gebiete in Bayern, Südthüringen und teilweise Baden-Württemberg belastet; noch stärker als Deutschland sind viele osteuropäische Regionen. Zudem dürfte es andere Ursachen geben, die Mittelgebirge haben eine hohe natürliche Strahlenbelastung, und:

"Radioaktives Haldenmaterial wurde zu Zeiten der Deutschen Demokratischen Republik zum Bau von Straßen, Wegen und Plätzen, als Zuschlagstoff für verschiedene Baumaterialien und für Fundamente von Wohnhäusern verwendet." [8]

Rosenkohl (Diskussion) 14:44, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Aber auch nur, weil das Zeug in der DDR natürlich vorkam, in der BRD nicht. Nimmt man diesen Grund hinzu, hört sich das Ganze schon anders an. Das wurde auch nicht nur zu DDR- Zeiten verwendet sondern in den Jahrtausenden vorher ebenfalls. --M@rcela   08:41, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zacken in der Bevölkerungspyramide der Schweiz

In der Bevölkerungspyramide der Schweiz gibt es bei etwa bei 50 Jahren einen Zacken (Die meisten Leute haben also dieses Alter.), doch ich verstehe nicht warum. Ancheinend ist es nicht der Babyboom, denn der ist einmal die Beule vor dem Zacken und einmal die (kleinere) Beule nach (oberhalb) dem Zacken (Es gab anscheinend zwei verschiedene Babybooms.). Aber was ist der grosse Ausschlag dazwischen? Das habe ich nie kapiert.--Wetterextremen57 (Diskussion) 22:07, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Schweiz ist ein Einwanderungsland. Da in der Regel Erwachsene einwandern, verfälscht das die Pyramide. Dazu kommt, dass wenn die Babyboumjahrgänge selber in das optionale Fortpflanzungsalter kommen erzeugen die selber eine neuen Ausschlag. Du wirst abgeschwächt also auch in der Folgegeneration die geburtsschwachen und -starken Jahrgänge erkennen. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Meine Geografielehrerin hatte mal gesagt, es sei nicht wegen der Einwanderung, da das mehr oder weniger homogen verteilt ist. Schau dir mal die Bevölkerungspyramide an. Da sieht man nur einen wirklichen Ausschlag. Daher ähnelt die Pyramide sehr einem Fünfeck.--Skyscraper1996 (Diskussion) 22:16, 5. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Am besten versteht man solche Zacken in der zeitlichen Entwicklung. Hier sind 10 Bevölkerungspyramiden von 1900 bis 2000. Der aktuelle Zacken bei 50 lag 2000 bei 35 usw. zurück, entspricht also dem Geburtenjahrgang 1965. Danach kam der Pillenknick. Hier sind sogar 150 Bevölkerungspyramiden von 1950 bis 2100. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:31, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Auf der ersten verlinkten Seite von Pp.paul.4 sieht man wegen der Angabe von absoluten Zahlen sehr schön, daß der Bevölkerungszuwachs der letzten Jahre auf Zuwanderung beruht. In der drittletzten Pyramide (die Jahreszahlen sind bei mir nicht sichtbar) werden bei 15 Jahren 55.000 Männer und 50.000 Frauen angezeigt. Ohne Zuwanderung kann die Bevölkerung dieses Jahrgangs nur kleiner werden. In der nächsten Pyramide ist die Anzahl der 25-jährigen aber auf über 65.000 Männer und fast 60.000 Frauen angewachsen. Grad zu der Zeit und in dem Alter muß es eine größere Einwanderung gegeben haben. 91.54.36.52 10:19, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, keine Jahreszahlen? Jetzt betrachte ich den Link beim Eigenössischen Statistischen Bundesamt von einem anderen PC aus und da sieht man weder Jahreszahlen noch Pyramiden, nur Text. Das kommt gerade bei Links amtlichen Stellen öfter vor. Da wird nur was ins Netz gestellt, aber nicht optimiert. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:25, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Doch, ich habe die Jahreszahlen und die Pyramiden. Das Problem muss bei euch liegen. Nun, ich habe festgestellt, dass anfangs zwei Zacken sind, beziehungsweise ein Einschnitt dazwischen vorhanden ist. Der Einschnitt hat da wohl auch einen Einfluss. War das die Pille? Dann gewann der eine Zacken an Überhand und dominierte den anderen. Das bewirkte auch das Verschwinden des Einschnitts, zunächst teils kompensiert durch Einwanderung, was eine Homogenisierung für diesen Abschnitt zufolge hat. Der heutige Ausschlag ist wohl eine tiefere Sterberate für diese Alterskategorie zusammen mit einer grossen Geburtenzahl in diesem Alter und einer grösseren Anzahl Immigrierenden in diesem Alter. Stimmt das?--Wetterextremen57 (Diskussion) 17:23, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das scheint mir eine gute Erläuterung zu sein und scheint mir plausibel.--Specialities57 (Diskussion) 18:47, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

6. Oktober 2016

Österreichs Verfassung

Warum hat Österreich nach dem 2. Weltkrieg keine neue Verfassung geschrieben? --192.164.54.42 14:30, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Gegenfrage: Warum hätte es eine neue schreiben sollen? Die Republik Österreich von 1918 wurde in österreichischem Verständnis nie aufgelöst. --j.budissin+/- 14:53, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Republik ist 1933 untergegangen, danach war bis zum Anschluss Ständestaatdiktatur (mit einer anderen autoritären Verfassung). Dass die Verfassung der ersten Republik nicht ausgereicht hat, die Demokratie zu schützen, war ja offensichtlich. (nicht signierter Beitrag von 192.164.54.42 (Diskussion) 16:49, 6. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
hier wird diese Frage ziemlich gut erklärt. Karl Renner wollte 1945 durchaus eine neue, zentralisitische, Verfassung. Adolf Schärf war jedoch der Meinung, dass eine zentralistische Verfassung zum Bruch mit den westlichen Bundesländern führen könnte. Deshalb wurde im Mai 1945 von der Provisorischen Staatsregierung dass B-VG in der Fassung von 1929 wieder in Kraft gesetzt. Auch hatte man die Angst, dass die Kommunisten bei der Ausarbeitung einer neuen Verfassung zu viel Einfluss hätten. Die Allierten (insbesondere die Sowjets) verlangten ebenfalls eine neue Verfassung, konnten sich auf lange Sicht damit nicht durchsetzten. --46.125.249.90 17:38, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So offensichtlich ist das nicht, Dollfuß hat seine Macht ja durch einen (nicht geahndeten) Verfassungsbruch erlangt. --MrBurns (Diskussion) 23:20, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

1.Kriegsgefangenen-Bau- und Arbeitsbataillon 5

Wer kennt sich mit den Gliederungen aus ? Wo ist das ansässig ? --195.189.93.114 17:46, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Welches Land? Welche Zeit? --Heletz (Diskussion) 17:55, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Fragestellerin fragt ja heute recht viel: Da ihre anderen Fragen mit Deutschland 1938, Deutschland 1942 und Deutschland 1945 zu tun haben, wohl in Deutschland zu dieser Zeit. Wenn man es richtig googelt findet man drei Treffer von zwei Websiten. Der eine Treffer deutet auf das Stadtarchiv Mannheim - Institut für Stadtgeschichte, das unter Dokumentationen, 1381-2009 (Hauptbestände) > D 19 Gedenkstätte Sandhofen, 1913-1991 (Bestand) > 03. Friedrich - bzw. Gustav - Wiederkehr - Schule und Alte Schule (Sandhofen) ohne direkten Bezug zum KZ - Außenkommando (Klassifikation) > 28/1998_00119 Kriegsgefangenen Bau- und Arbeitsbataillon 5 eine Akte führt.
Der andere Treffer zeigt diese Postkarte der Kriegsgefangenenpost von 1942 mit dem Vermerk "5. Bataillon, 2. Kompanie" (der blaue Stempelabdruck). Und die unterste Zeile des Stempelabdrucks könnte den Ort nennen (den ich nicht entziffern kann)... --87.123.57.13 19:49, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Fängt mit "Ober" an und hört mit "gau" auf; wahrscheinlich "Sudetengau". --Jossi (Diskussion) 20:56, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Oberleutensdorf? --slg (Diskussion) 22:53, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nach Anzahl der Buchstaben käme "Oberleutensdorf/Sudetengau" ziemlich genau hin. Auch gehörte Oberleutensdorf seit April 1939 zum Landkreis Brüx im Reichsgau Sudetenland. --87.123.12.91 18:03, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was machen Profi-Fußballspieler während einer 5 h-Busfahrt

Was machen Profi-Fußballspieler während einer gemeinsamen 5 h-Busfahrt zum oder vom Spiel? Lesen, Schlafen, Spaß haben, Essen, Konzentrieren, Vorträge vom Trainer hören? --GT1976 (Diskussion) 22:29, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bis auf die Sache mit den Vorträgen vom Trainer wär das zumindest in etwa das was ich während einer Fünf Stunden Bus Fahrt machen würde.--2003:72:6E42:6C00:80D2:8747:4E0:4877 22:33, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bist Du Profi-Fußballspieler? --GT1976 (Diskussion) 22:49, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich nicht, was unterscheidet einen Fünf-Stunden-fahrenden Profi Fußballer von jedem anderen Fünf-Stunden-fahrenden Menschen?--2003:72:6E42:6C00:80D2:8747:4E0:4877 22:55, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dass es regelmässig ist, das gesamte Team dabei ist und beruflich ist. --GT1976 (Diskussion) 23:09, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn die Busfahrt zur Arbeitszeit zählt... Davon muß man ausgehen, da sie ja immer geschlossen anreisen. --M@rcela   23:38, 6. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt Sachen die man während einer Busfahrt nicht machen kann und/oder darf. All das fällt schon mal flach, da ist nicht mit Training im Bus. Bleibt also noch die Standpauke des Trainer oder sonstiges Theorie. Aber auch das macht man nicht 5 Stunden lang. Also bleibt noch ganz viel Zeit für das, was Otto Normalverbraucher während einer langen Busfahrt eben auch macht. Auf dem Rückweg wird eh erholen angesagt sein. --Bobo11 (Diskussion) 00:21, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Ausstattung dieser Busse kannst du dir zur Genüge auf YouTube anschauen - MAN hat da einen kompletten Werbekanal voll mit Videos. Warum man, nur weil man's berufliche macht, nicht Lesen, Schlafen, Spaß haben, Essen, Konzentrieren, Vorträge vom Trainer hören sollen dürfte, erschließt sich mir nicht. --87.123.57.13 00:31, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich vermute sie sind alle schwul und die ganze Busfahrt ist eine einzige Sexorgie. Details bei youtube ansehen. Eventuell sind sie auch alle religiös und beten durchgehend. Die Videos sind da etwas unscharf.--2.240.81.86 (01:25, 7. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Nö, es sind nicht alle schwul, aber einige. Außerdem machen sie das, was Normalsterbliche auch während stundenlander Bus-, Bahn- oder Autoreisen tun:
  • Die eigene MP3-Sammlung rauf- und runterhören
  • Mit dem Nebensitzer Teekesselchen spielen
  • Die auf der Autobahnraststätte gekaufte Zeitschrift von vorne bis hinten durchlesen
  • Die Landschaft genießen
  • Schlafen
  • (Selbstzensur)
  • Nochmal die Projektunterlagen durchgehen und due Punkte auf die es ankommt nochmal genau durchzuarbeiten und zu memorieren
  • Ne DVD glotzen
  • Auf dem Handy oder Gameboy daddeln.
  • Früher gab es Magnetschach, -dame oder -Mensch-ärgere-dich-nicht.
  • Autokennzeichen vorbeifahrender Autos interpretieren: CW-D 9999 heißt z.B. irgendwas mit „Chauvinist wäscht Damenunterwäsche“.
--Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da wird, wie überall in solchen (Vereins-)Situationen einer drunter sein, der das große Wort führt und meint berufen zu sein andere anderen zu unterhalten. Uns wenn der müde wird macht es der andere, meist mit zweideutigen Zoten.--88.130.198.65 06:25, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also entweder zweideutig oder Zote. Beides gelcihzeitig geht nicht. --84.129.164.153 10:38, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also aus den 1960er- und 1970er Jahren weiß man, dass die Bayern-Spieler sehr Schafkopf gespielt haben. Ist heute wohl nicht mehr das Thema. --Hachinger62 (Diskussion) 09:12, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest so ähnlich immer noch. Die Kölner spielen bestimmt nach wie vor mit ihrem Geißbock. Und das meine ich jetzt gar nicht zoophil.;) --37.49.116.45 23:42, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Interessant an dieser Frage ist hauptsächlich das man Sie ernsthaft versucht zu beantworten. So als ob Fußballspieler irgendwie eine Busreise anders verbringen würden als Normalsterbliche. Der einzig signifikante Unterschied dürfte sein, dass deutlich weniger gelesen wird. Der IQ einer Busladung voller Profifußballer dürfte weit unter dem einer Busladung voller normalen Menschen liegen. Es braucht schon eine gewisse Geistesleere um hauptberuflich hinter einem Ball her zu rennen. --2003:C2:CBCE:DC25:8463:C582:3D40:975E 12:16, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe gehört, dass sich das mit den Ansprüchen des modernen Fußballs stark geändert hat und heutzutage Profifußballer mit Abitur nicht mehr die Ausnahme sind. --Eike (Diskussion) 12:20, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es braucht eine gewisse Geistesleere, um einen Sport, der gleichzeitig ein Hobby ist, zum Beruf zu machen und damit auch noch Millionen zu scheffeln? Vielleicht braucht es diese Leere eher zum Verfassen solcher Kommentare. --KayHo (Diskussion) 12:26, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die durchschnittlichen Gehälter der Fußballspieler werden in der 1. Bundesliga auf ca. 30.000 Euro monatlich geschätzt (plus Bonus). Millionen verdient man als Fußballer also nur, wenn man wirklich zur absoluten Spitze gehört, obwohl selbst Drittligisten noch ihren Lebensunterhalt mit diesem Beruf bestreiten. Wer mit seinem intellektuellen Hobby auch nur ein Drittel von diesem Durchschnitt verdient, das aber bis zur Pensionsgrenze und möglicherweise sogar darüber hinaus, dürfte im Endeffekt deutlich besser dastehen. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:48, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Zahlen sind schon sehr abwegig. Sport1 veröffentlichte mal eine Tabelle, laut der selbst bei Freiburg oder Augsburg der Durchschnittsverdiener um die 800.000 im Jahr verdient. Bei Eintracht Frankfurt verdient ein Spieler laut dem Vorstandsvorsitzenden Bruchhagen 2015 im Schnitt 1,2 Mio. Und diese Vereine sind weit unten in der Verdiensttabelle angesiedelt. Ein Bundesligaspieler verdient also in mehreren Jahren Profitätigkeit im Schnitt mehrere Millionen. Und auch wer mit „seinem intelektuellen Hobby“ 10.000 im Monat verdient, kann sich glücklich schätzen. --KayHo (Diskussion) 20:22, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hätte ich regelmäßig Gehaltseingänge in der Größenordnung, würde ich die auch ohne Abitur akzeptieren. --87.123.12.91 21:21, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die These, dass eine formal höhere Bildung tendenziell zu einer höheren Intelligenz führt ist umstritten (es ist zwar eine Korrelation erkennbar, aber die könnte auch daher kommen, dass man mit einem höheren IQ eher z.B. ein Abitur schafft, was bei den Fußballern nicht so relevant ist, weil deren tendenziell niedrigerer Bildungsstandard eher daran liegt, dass weniger überhaupt höhere Schulen und Hochschulen besuchen). Und das schreibe ich als jemand, der eine formal recht hohe Bildung hat. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das wollt ich auch nicht behauptet haben! Aber eine gewisse Intelligenz sollte Voraussetzung für ein erfolgreiches Abitur sein. (Ich hatte da auch schon manchmal meine Zweifel, aber so durchschnittlich...) --Eike (Diskussion) 11:26, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wollte nur betonen, dass mangelnde Intelligenz nur eine mögliche Ursache für ein nichtgemachtes Abitur ist, man daher nicht aus dem geringen Abiturientenanteil einer Berufsgruppe auf einen niedrigen durchschnittlichen IQ schließen kann. Nicht,d as du solche Schlüsse ziehst, aber einige ziehen sie vielleicht. --MrBurns (Diskussion) 13:46, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
[ Hier bitte Daumen-hoch-Symbol vorstellen ] --Eike (Diskussion) 13:55, 10. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
@Eike sauer:  Vorlage:Smiley/Wartung/daumenhoch  --Komischn (Diskussion) 16:14, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Fahren die wirklich so lange durch die Gegend? Ich dachte die fliegen alle und der Bus fährt leer um am Ziel die Spieler abzuholen und präsent zu sein. --87.156.45.245 22:03, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Busfahrten bis ~5 Stunden sind durchaus normal im Fußballsport, auch im Spitzenbereich, da bei einer derartigen Länge eine Busfahrt nicht unbedingt zu mehr Zeitaufwand für die Spieler und Trainer führt, weil die Flughäfen oft sehr weit entfernt sind vom Startpunkt der Reise und vom Stadion oder Hotel und man bis zu 2h vorm Abflug dort sein muss. Eine Busfahrt ist da ungefähr, gleich lang, eventuell etwas länger, aber für die Spieler deutlich gemütlicher: man trifft sich am üblichen Treffpunkt, steigt n den Bus ein und fährt bis zum Stadion des Gegners oder zum Hotel, ohne irgendwas zu machen. Das kostet viel weniger Energie als eine gleich lange Flugreise und der logistische Aufwand ist auch noch geringer, auch wenn letzteres bei den topklubs wegen dem hohen Budget wohl keine so große Rolle spielt. Außerdem war ja nicht dezidiert von Topklubs die Rede, Profiklubs auf unteren Ebenen (oder aus schwächeren Topligen) fahren durchaus auch schon mal deutlich längere Strecken mit dem Bus um Geld zu sparen. --MrBurns (Diskussion) 23:17, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und bitte nicht vergessen, es sind ja nicht nur Spieler die mit müssen, sondern auch noch der Trainer und Betreuer. Das schnell mal über 30 Leute, und die passen nicht mehr einfach so in einen Linienflug (der nächst gelegen Flughafen ist gerne mal ein Provinzflugafen der mit 100-Plätzer angeflogen wird). Und ein Flugzeug zu chartern, weil der Linienflug voll ist, ist definitiv nicht billig. Bei 30+ ist der Bus aber sicher mal sinnvoll ausgelastet. Vielfach haben Profi-Vereine ja einen, fix für sie reservierten Bus, da sie den auch sonst brauchen. Oft sind ja Trainingsanlage und Spielstätte nicht nebeneinander, also müssen sie auch beim Heimspiel anreisen. Dann trifft man sich eben draussen auf dem Trainingsgelände und fährt dann als Gruppe zur Spielstätte in die Stadt rein.--Bobo11 (Diskussion) 14:06, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die haben nicht einfach einen reservierten Bus, sondern eigene: [9], [10], [11], ... --Eike (Diskussion) 14:12, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich frag mich gerade, ob die Bayern wirklich mit dem Bus nach Hamburg fahren, oder der Bus nicht eher vom Fahrer hochgekarrt wird und die Mannschaft etc dann am Flughafen abholt usw. -- Ian Dury Hit me  21:35, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich Letzteres, ganz klar.--Steigi1900 (Diskussion) 21:40, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber ob die z.B. wenn sie ein CL-Match in Russland haben auch den Mannschaftsbus bis dahin fahren, ist eine andere Frage, der Aufwand ist viel höher und in manchen Fällenschon aus zeitlichen Gründen nicht der selbe Bus sein wie beim Meisterschaftsspiel 3 Tage vorher oder danach (z.B. wenn ein spanischer Verein in Kasan spielt). Es kann aber sein, dass sie mehrere Busse haben, aber es gibt viel billigere Charterbusse mit ähnlichem Komfort, allerdings ist der Mannschaftsbus wegen dem riesigen Vereinswappen un den riesigen Sponsorenlogos auch eine Werbeträger, ich seh manchmal Mannschaftsbusse in Gegenden fahren, wo die Kampfmannschaft weder spielt noch ein Trainingslager hat, z.B. hab ich kürzlich einen FC-Bayern-Bus in Wien gesehen. kann aber auch sein, dass da irgendeine Nachwuchsmannschaft drin war. Vereine aus finanziell deutlich weniger gut ausgestatteten Ligen als der Deutschen fahren ihre Mannschaftsbusse jedenfalls nicht zu sehr weit entfernten Auswärtsspielen. --MrBurns (Diskussion) 00:17, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie es beim letzten Mal in Moskau war weiß ich jetzt gar nicht mehr, aber grundsätzlich wird bei Bayern der Bus schon so ziemlich überall innerhalb Europas hingekarrt, zuletzt bei Atletico hab ich ihn auch dort gesehen und ich kann mich auch noch dran erinnern dass er z.B. 1995 nach Lissabon gefahren ist, weil ich ihn damals irgendwo mitten in Spanien mit dem Auto überholt hatte. Siehe dazu auch diesen Artikel hier. Natürlich hat Bayern mehrere Busse und auch die älteren Jugendmannschaften sind mit entsprechenden Bussen unterwegs, die jüngeren Kleinfeldmannschaften fahren meist mit zwei Neunern. Wie das andere deutsche Vereine handhaben weiß ich nicht, soweit ich weiß fahren die Spieler des SC Freiburg aber beispielsweise meist mit dem Zug zu Auswärtsspielen.--Steigi1900 (Diskussion) 08:26, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Artikel hat mindestens einen faktischen Fehler: "[...] ebenso wie für die 2500 Kilometer nach Madrid, [...] 24 Stunden später steht der Vereinsbus in Madrid." Es ist unmöglich, mit dem Bus 2500 km in 24 Stunden zurückzulegen, wenn man sich an die zulässige Höchstgeschwindigkeit hält (und dass der jahrelange Busfahrer eines so großen Vereins das nicht tut halte ich für unwahrscheinlich). Also entweder stimmt die Entfernung nicht oder die 24h stimmen nicht. Daher würde ich mich auf andere Fakten wie die Zahl der Busse ebenfalls nicht verlassen, dass es mehrere sind glaub ich aber schon. Das durchfahren ansich ist übrigens kein problem, normalerweise gibts bei so langen busfahrten eben mehr als einen busfahrer (auch wenn das i artikel nicht erwöhnt wird). --MrBurns (Diskussion) 23:29, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

7. Oktober 2016

Oops, stalking von der Wikimedia?

Ich wollte zwei völlig voneinander unabhängige Fragen senden. Habe mich zwischendurch abgemeldet, und einen Neustart getan. Trotzdem bleibt die IP. Hier ist mehr als eins kurios. --2003:7D:F2B:3D34:3D6B:C8C6:A01:3E9E 03:09, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, die Wikipedia sorgt dafür, dass du nicht so einfach die IP-Adresse wechseln kannst.
Hättste nicht gedacht, dass wir das drauf haben, was? --Snevern 06:35, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Du nur den Rechner, aber nicht das ADSL-, LTE- oder UMTS-Modem neustartest, dann bleibt die alte IP-Adresse bestehen. Bei Internet über Fernsehkabel müsstest Du sogar die MAC-Adresse des Modems ändern, um eine andere IP-Adresse zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:50, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ich weis nicht welchen anbieter du meinst, aber bei mir, unitymedia, bekomme ich immer eine neue ipv6 wen ich meine 6360 neustarte. :) -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:23, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dein Internet-Provider teilt dir deine IP-Adresse zu, damit hat die Wikipedia nichts zu tun. --Eike (Diskussion) 08:07, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe dazu IPv6. Die Anmeldung in der WP läuft auch über Cookies. --Hans Haase (有问题吗) 14:10, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
„Ja, die Wikipedia sorgt dafür, dass du nicht so einfach die IP-Adresse wechseln kannst ...“, riecht das nicht ein bischen nach NSA? --2003:7D:F2B:3D1E:9DE6:8877:A55E:951E 00:07, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das war ironisch gemeint. Die Wikipedia hat offensichtlich keinen Einfluss auf deine IP-Adresse. Inwieweit deine IP bestehend bleibt entscheidet alleine dein Router und Internetanbieter. -- Jonathan 14:09, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Fragesteller, natürlich bist Du hier veräppelt worden! Wiki hat keinen Einfluss auf Deine IP. Was Wiki, wenn Du Dich beteiligst - wie jede andere Seite auch - auslesen kann: Deine IP, Dein BS (incl. Stand der Updates), Dein Browser, Deine Browserkonfiguartion incl. installierter Apps (was sehr eindeutig sein kann), div. andere Grundkonfigurationen und zahlreiche installierte (Standard)programme. Im Internet gibt es Möglichkeiten, (googeln) sowas Dir mal zu zeigen. Hier bei Wiki macht es wenig Sinn, einfach Deine IP zu ändern: Router neu starten etc. um eine Identität zu verschleiern. Falls Du tatsächlich hier in der Auskunft eine Frage stellen willst, die eben nicht auf irgendwen zurückzuführen ist, so musst Du zumindest eine neue/andere IP sicherstellen. Sowas kann bei bestimmten Fragen durchaus sinnvoll sein. Daher habe ich die Reaktion oben zur Frage nicht verstanden!! --84.186.101.119 20:22, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Du vergisst Canvas Fingerprinting. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Musik in Noten umwandeln

Hallo Fachleute. Es gibt zahlreiche Programme, welche Noten in hörbare Musik wandeln. Gibt es im Gegenzug hierzu auch Programme, die gespielte (vielleicht sogar gesungene/gesummte) Melodien in Noten darstellen? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:40, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt Midi-Software, z.B. [12], die sowas macht. Dazu muss aber ein entsprechendes Midigerät an PC/Tablet angeschlossen werden. --Magnus (Diskussion) 10:45, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, nee, das Programm soll über Mikrofon was hören und in geschriebene Noten umwandeln! Gibts das? --Gruenschuh (Diskussion) 10:50, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist um einiges schwieriger, denn das erfordert schon mal einen analog-digital Wandler (Musik ist nun mal analog, und der Computer braucht zu verarbeiten aber ein sauberes digitales Signal). Und ich nehme mal schwer an, du suchst auch was bezahlbarers. Aber genau da liegt der Hacken an der Sache, du braucht dafür Bauteile die normalerer wiese im Computer nicht verbaut sind (und die wirklich guten sind sauteuer). Es ist also mehr als nur ein Softwareproblem, ohne entsprechende Hardware läuft nichts. --Bobo11 (Diskussion) 11:07, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das verstehe ich nicht. Zumindest für einstimmige Musik: Die Soundkarte kann das analoge Signal in einem bestimmten Frequenzbereich aufnehmen. Dann kann eine Software mittels Fourieranalyse die vorkommenden Frequenzen und ihre Anteile bestimmen. (Das kann zum Beispiel das kostenlose Audacity.) Daraus ergeben sich der Grundton und die Obertonreihe. Anhand einer Bibliothek kann jetzt geschaut werden, welches Instrument eine ähnliche Obertonreihe erzeugt. Ich halte das für einfach. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:28, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK)Sorry, aber ein geeigneter Audioeingang am PC ist doch seit Jahren Standard. Laptops und Tablets haben sogar ein eingebautes Mikrofon. Der Rest ist digitale Signalverarbeitung, was nicht nur auf DSPs, sondern auch auf ganz normalen Prozessoren gemaqcht werden kann. Die benötigten Algorithmen sind allerdings nichttrivial, beispielsweise das Auseinanderhalten von Mehrstimmigkeit und Obertönen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:32, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Finale kann mit HyperScribe zumindest Gesang und Einzelinstrumente über Mikrofon aufnehmen und in Noten wandeln. Ist aber mit >500 € nicht ganz billig. --Jossi (Diskussion) 11:53, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Einstimmig mag noch gehen (Nicht wirklich sauber, aber näherungsweise), aber bei mehrstimmig wird definitiv die üblich Computerausstattung nicht mehr reichen. Das ist es ja, du brauchst nicht nur die passende Software sondern auch die entsprechende Hardware. Auf dieses Problem wollte ich hinweisen. Ob die vorhandene Hardware, für die empfohlenen Software auch ausreicht ist, ist eben nicht garantiert. Es reicht nicht nur die Software zu empfehlen. Und auch Finale arbeitet nicht mit einem Mikrofon sondern mit einem MIDI-Eingabegerät. Du bräuchtest also für direkte einspielen ins Finale-Programm ein Mikrofon, das fähig ist MIDI auszugeben (Oder eben irgend was dazwischen, dass aus dem Mikrofon-signal ein MIDI erzeugen kann). --Bobo11 (Diskussion) 12:07, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab's nicht ausprobiert, aber auf der oben verlinkten Seite steht eindeutig: „HyperScribe ermöglicht es Ihnen auch, Ihren Gesang oder Ihr Instrumentalspiel live über ein Mikrofon aufzunehmen, eine Funktion, die Sie nur in Finale finden.“ Nix von MIDI-Eingabegerät oder Wandler. --Jossi (Diskussion) 17:49, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vorsicht scheint geboten, denn dort steht auch: "Eine HyperScribe-Einspielung kann zu einem festen Metronomschlag vorgenommen werden. Sie können aber auch das Tempo der Einspielung selbst bestimmen, etwa durch Drücken eines angeschlossenen Sustain-Pedals. Damit folgt Finale Ihrem Tempo bei der Einspielung und notiert Ihre Musik immer korrekt – einmalig!" - HyperScribe ist demnach zumindest in der Lage, die Frequenz eines monophonen Audioklanges zu erkennen, jedoch muß man durch Tastendruck mitteilen, wann der nächste Ton anfängt. Daher vermutlich nicht in der Lage, darüberhinaus weitere Parameter zu erkennen und zu analysieren, wie Tonlänge, mehrstimmigen Satz, instrumentierung Rhythmus, Takt, Metrik, etc., Rosenkohl (Diskussion) 15:22, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Welche Hardware ist das bitte? Moderne Soundkarten können bis 192 kHz Samplerate. Das sollte reichen. Außerdem kann jeder Desktopprozessor auch das, was ein DSP kann, zwar nicht ganz so schnell, aber er kann es. Da erübrigt sich jede Spezialhardware. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Da muss ich dir wieder sprechen, echtes Mehrkanal aufnehmen kann eine normale Soundkarte nicht unbedingt (nach Stereo ist meist Schluss). Nur weil es mit der Ausgabe klappt (digital -> analog), heisst das nicht, dass sie den anderen Weg auch verarbeiten kann. Das Problem wird hier immer die analog-digital Wandlung sein. Du hast selten ein sauber analoges Signal ohne Oberschwingungen usw.. Das geht nur näherungsweise also ungenau, oder du musst eine verdammt hohe Auflösung, sprich ganz viele Kanäle haben, die zeitgleich aufnehmen können. Aber selbst wenn wenn sie es kann, ist das eine professionelle Soundkarte und entsprechend teuer (die findet man nicht in einem Aldi PC). Aber ein sauber digitales Audiospur aufnehmen können heisst noch nicht, dass diese dann vom Notensetzprogramm auch verstanden wird (Oben haben wir eines, das nur MIDI-versteht). Du wirst also als um ein zusätzliches "Übersetzprogramm" nicht herum kommen, der dir deinre digitale Aufnahmespur in für das Notensetzprogramm lesbare Form bringt. Die Sache ist eben vielschichtig und definitiv nicht einfach und kaum günstig umzusetzen, sondern setzt bissen grössere Wissen und auch Ausgaben voraus. Schon die Aufnahme selber kann ein Problem werden, da wird ein gutes Mikrofon gefragt sein (auch das ist Hardware). Man muss eben nicht nur die Noten darstellen können. Sondern; 1. den analogen gespielten/gesungene Ton sauber aufnehmen können, 2. den Ton richtig digitalisieren können (in richtiges Dateiformat bringen) und erst im 3. Schritt kommt das Noten erkennen mit dem Software-Programm.
Zu Anfangsfrage zurück. Ja es gibt welche, die sind aber eher für die professionelle Anwendung gedacht und entsprechend teuer. Und es muss mit zusätzlichen Kosten für das Aufnahme Eqipmet gerechnet werden. Ggf. braucht es auch mehre Programme.--Bobo11 (Diskussion) 14:15, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht hier aber nicht um Mehrkanalaufnahme, sondern um das Rückverwandeln eines gespielten oder gesungenen Musikstücks in Noten. Dazu ist keine Mehrkanaltechnik notwendig. Mit „nach Stereo ist meist Schluss“ liegst Du ebenso falsch. HD Audio unterstützt bis zu 15 Audiokanäle. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Immer wieder erstaunlich, wie Bobo von anfänglichen Behauptungen zurückrudert und/oder seine Ausführungen mit unenzyklopädischen Fachbegriffen wie "sauteuer", "verdammt" spickt. Dass nach Widerspruch sein Erregungszustand stark ansteigt kann man gut an den sprunghaft ansteigenden Schreibfehlern ausmachen. Anhand seiner Ausführungen oben frage ich mich, wie sehr Sony denn ihre Hardware verrammschen, um an mein Geld zu kommen, wo doch angeblich unglaublich teure Hardware benötigt wird. Immerhin habe ich mit Singstar ein Spiel, das nur mit Software und (wie ich bislang dachte: billigsten) Mikrofon in der Lage ist, mein analoges Gesinge mit einer digital gespeicherten Erwartung zu vergleichen und anschießend zu bewerten. Das unten genannte en:ScoreCloud kann natürlich meine gesungen "Gedanken" in Noten umsetzen, wenn gesummt wird sogar noch besser als mit Text. -- Ian Dury Hit me  15:45, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hier eine Demo, wie einfach das ist. -- Ian Dury Hit me  16:30, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Jan dein Beispiel zeigt sehr gut auf, wo die Grenzen sind. Sorry, aber das ist musikalisch gesehen eine Katastrophe, Notenfolge stimmt da ganz und gar nicht. Wie bei eigentlich allen Erfassungprogramme (z.B. Spracherfassung) ist das nur Näherungsweise dran. Und Nachbearbeiten solltest du es auch noch können. Das auf dem Handy ist, aber nicht wirklich geeigent einen echten fehlerfreien Notensatz zu erzeugen. Dafür musst du immer nachbearbeiten können (scheinbar geht das nur auf dem PC). Nochmal es ist nicht nur ausschlaggebend was das Programm können soll, sondern auch welche Hardware man dafür benötigt. Und dabei ist es auch ein Frage welche Ausgabequalität man wünscht. Übrigens kann das Handy auch nur einstimmig erkennen. Als Gaddegt durchaus brauchbar, aber sich das Notensetzen zu ersparen dafür reicht es nicht.
Übrigens wo soll ich mich in Wiedersprüche verstrickt haben? Oder liest du mal wieder was in meine Beiträge hinein, das da so gar nicht steht? Zwischen die „alle sind teuer“ und „die guten sind teuer“ ist doch ein kleiner Unterschied. Und ich schrieb oben „... die wirklich guten sind sauteuer“. Und zwischen „üblicher Computerausstattung“ (Billig-PC) und einem echten Multimedia-Computer ist doch ein kleiner und nicht ganz unwichtige Unterschied den man auch am Preisschild erkennen kann. Ein Office-Computer muss so etwas nicht können, entsprechend wird er auch nur ein billigst Soudchip eingebaut haben. Also ist doch der Hinweis das auch die Hardware beachtet werden muss angebracht oder? Oder muss ich mal wieder aus Prinzip unrecht haben. --Bobo11 (Diskussion) 17:09, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du behauptest hier leider wieder nur und beantwortest leider die Dir gestellten Rückfragen nicht. Bitte belege Deine Äußerungen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:34, 7. Okt. 2016 (CEST)$Beantworten
Ach ja, dann geh mal mit guten Beispiel voran. Dan merkst du das man mit einem Stereo-Eingang nur zwei Kanäle aufnehmen kann, egal was der Chip dahinter kann. Udn das nur ein Stereo-Mikrofon Eingang ist die Regel, also was bitte soll ich „(nach Stereo ist meist Schluss)“ belegen? Echtes Mehrkanalton aufnehmen setzt mehre Mikrofone voraus, wenn ich aber nur eines anschliessen kann ... . Nochmal was soll ich da belegen? --Bobo11 (Diskussion) 13:16, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schau einfach mal in das Handbuch eines gängigen PC-Mobos. Da hast Du hinten einen Mono-Mikrofoneingang und einen Stereo-Line-in-Eingang. Dazu kommt vorne ein weiterer Mono-Mikrofoneingang. Das sind schon einmal vier Kanäle. Wenn man in das Datenblatt des weitverbreiteten Realtek ALC887 schaut, werden diese Angaben bestätigt: „Two stereo ADCs (4 channels) support 16/20/24-bit PCM format recording simultaneously“. Das heißt im Klartext, dass Du zwei Mikrofone direkt und zwei weitere über einen externen Mikrofonverstärker anschließen kannst und mitnichten teure Spezialhardware brauchst. --Rôtkæppchen₆₈ 15:30, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab nicht behauptet es geht nicht (Das liest ein gewissern Ian Dury nur hinein), sondern das man auch ein Auge auf die geforderten Hardware werfen muss. Aber was ist ein externer Mikrofonverstärkner? Richtig zusätzliche Hardware (Was hab ich oben geschrieben? Es ist durchaus zusätzlich Hardware notwendig). Übrigens hab ich auch schon Mainboards angetroffen, wo zwar mehrere Mic.-Eingänge vorhanden waren. Aber immer nur einer davon aktiv sein konnte, weil der so verkabelt war, das beide Mic-Eingänge den selben Eingang der Soundkarte gingen (dann wären es in deinem Fall nur noch drei). Ich bin schon lange davon abgekommen, den Angaben der einzelnen Bauteile zu blind zu glauben. Denn ob sie im Computer auch so verkabelt sind, dass man sie voll ausnützen kann steht auf einem anderen Blatt. Hier bei mehrkanaligen Audioaufnahmen haben wir es definitiv mit einem Bereich zu tun, der nicht zu den Grundanforderung eines normalen Büro-PC gehört (auch nicht zu einem Gamer-PC), entsprechend muss man auf Überraschungen gefasst sein. Das ein verbautes Bauteil gemäss Hersteller-Datenblatt es zwar könnte, aber dieses eben im PC nicht so verdrahtet ist, das es auch geht (Weil der PC-Zusammenbauer es für unnötig hielt, diese eine Kabel zu verlegen, da ja Stereo-Aufnehmen auch ohne geht). --Bobo11 (Diskussion) 15:54, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dann belege das bitte mit Beispiel. Grabe aber bitte nicht die veraltete AC97-Technik aus, bei der das üblich war. Aktuell ist HD-Audio, z.B. mit dem oben verlinkten ALC887. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Acer Aspire TC 605 hat ein On Bord Lösung. Welcher Chip die da verbaut hab hab ich in der Kürze gerade nicht raus gefunden, und der ist noch keine 2 Jahre alt. Und bei dem funktioniert entweder der hinter oder der vordere Mikrofon Eingang. Der hat hinten auch nur 3 Audiobuchen 2 Out (hellgrün + hellbau) 1 In (rosa), vorne einmal Mikrofon udn Kopfhörer Buchse. Mit dem machst mal sicher nicht mehr als eine normale Stereoaufnahme. Klar das definitiv auch kein Computer bei dem die Audioqualitäten gefragt sind.--Bobo11 (Diskussion) 17:02, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hat der wirklich AC97? Ich glaube es nicht. Bei HD Audio sind das nur zwei Häkchen in der Audio-Konfiguration, um vordere und hintere Audioanschlüsse gleichzeitig und unabhängig voneinander nutzen zu können.[13] --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 8. Okt. 2016 (CEST) erg.: Der Acer Aspire TC 605 hat Realtek HD Audio, sollte also zwei separat nutzbare Mikrofoneingänge haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist ja was ich ansprach, zwischen „sollte“ und „hat“ kann ein Unterschied bestehen. Mit wirklich gute Audiofunktionen liefen mir bisher nur die PC's über den Weg, die extra dafür eingerichtet wurden. Also mit separater Soundkarte, und keine On-Board Lösung. Und eine separate Soundkarte ist nun mal zusätzliche Hardware, die nicht jeder Computer hat. Das da die Tabletts und Handys in den letzten Jahren massiv aufgeholt habe, ist mir auch klar. Aber gewisse Grundsätze gelten noch immer. „Die passen Software alleine reicht nicht immer, man braucht unter Umständen auch die passende Hardware.“ --Bobo11 (Diskussion) 18:27, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Moderne Hörgeräte sind im Prinzip das, was Du suchst, zumindest teilweise. Die haben einen guten A/D-Wandler und einen Audioprozessor. Das Auslesen der Daten und Erkennen von Tönen und (weit! schwerer) Akkorden, muss dann aber nachgeschaltet werden. Ein gutes Hörgerät kostet bummelig 1000 - 2500 €, nur so als Preisvorstellung. --Elrond (Diskussion) 13:30, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die DAW FL Studio (Fruity Loops) und der inbegriffene, aber auch solo erhältliche, Edison hat so eine Funktion "Convert to score and dump to piano roll".--Wikiseidank (Diskussion) 14:08, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
ScoreCleaner Notes für’s iPhone, Mac und PC. Instant score from Midi or (!) Audio... --194.25.103.254 14:39, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Danke an Alle! Scorecloud.com ist genau das, was ich meinte. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 16:32, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Muss man sich aber natürlich der Tatsache bewusst sein, dass da Pfusch bei rauskommt. Wer ein halbwegs brauchbares Notenbild will, kommt immer noch nicht drum rum, die eigenen Ohren zu benutzen.--89.246.168.228 17:29, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich nehme lieber Papier und Bleistift. Deine Technik klingt aber interessant. --2.240.55.63 01:00, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Echtes Notensetzen setzt eh gewisse Vorkenntnisse voraus. Das sieht man übrigens auch am Video. Das was das Gerät ausspuckt ist nicht das, was er gesungen bzw. gespielt hat. Man erkennt ganz gut, dass dieses Programm nur näherungsweise erfasst. Das Gerät hat null Taktgefühl, das wird also Nachbearbeiten können müssen. Das vorgesungen/vorgespielte in den richtigen Takt zu bringen, wird dir vermutlich aber auch das beste Programm nicht abnehmen können. --Bobo11 (Diskussion) 13:15, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Es scheint eine doppelte prinzipielle Grenze zu geben.

1. erfordert das analysieren und erkennen musikalischer Strukturen eine Intelligenz. Diese könnte mithilfe von Computern nur durch neuronale Netzwerke aufgebaut und bereitgestellt werden. Der Flaschenhals von neuronalen Netzwerken ist, daß sie auf herkömmlichen Computern eine hohe rechenleistung erforden. Dagegen effektives elektronisches neuronales Netzwerk, das vergleichbar ökonomisch wie ein biologisches Gehirn arbeitet, erfordert spezielle Hardware-chips. Solche Chips befinden sich derzeit erst in der Entwicklung, z.b. ein IBM-chip mit 16 millionen Knoten, 4 Milliarden Synapsen und 2,5 Watt Leistungsaufnahme [14]. M.E. sind derartige neurosynaptischen Chips übrigens auch erforderlich, um stabil selbstfahrende Autos zu etablieren.

2. beruht die gesammte Musikkultur und -industrie, von Schallplattenlabels, über E- und U-Musiker, Solisten, Bands, Orchester, Musiklehrer und -schulen, bis zu Musikrechteinhabern etc. darauf, daß der an Musik interessierte zum Konsumenten von Musikdienstleistungen wird, sei es als passiver Hörer, Musikschülter, Konzertbesucher etc.. Eine Demokratisierung und zugleich Entwertung von Musik, zieht sich durch die gesammte Musikgeschichte und findet zur Zeit statt in der praktisch nicht mehr einzudämmenden Flut von Urheberrechtsverletzungen und -aufweichungen im Internet. Von Seite der Musikindustrie besteht somit gar kein großes Interesse an der Entwicklnug eines Systemes, daß nahtlos Audioklänge in Notation umwandeln kann, weil dadurch die bisherigen Produkte, etwa die Rechte an Tonaufnahmen, weiter entwertet werden.

Rosenkohl (Diskussion) 16:43, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo Gruenschuh, wenn es dir lediglich um das Erkennen von Tonhöhen geht (was z.B. auch bei mir der Fall ist), dann kannst du dir auch einfach eine Stimmgerät/Tuner-App runterladen, es gibt viele kostenlose, die automatisch die Tonhöhe erkennen, auch gesummt oder gepfiffen. Denn alle professionellen Programme, die hier erwähnt werden, sind doch recht teuer. --Lesendes Okapi (Diskussion) (00:34, 9. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Danke, @Lesendes Okapi:, es ging mir wirklich nur darum, ob es solche Programme, auch für normale Laptops oder Händis schon gibt. Ich habe ein wenig mit SoundCloud rumprobiert.... und komme auf die tollsten Ideen! Wusste gar nicht, dass meine so simple einfache Frage solch einen riesigen Rattenschwanz von Diskussionen nach sich zieht! Trotzdem danke ich allen Beteiligten. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 14:19, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Kündigungsfrist Mietrecht

Für Kündigungen von Wohnungen gibt es eine Kündigungsfrist von drei Monaten. Gilt dies bereits ab dem ersten Tag oder erst am einer gewissen mindestdauer? --217.82.116.45 14:16, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

wird hier erklärt http://www.finanztip.de/kuendigung-mietvertrag/ --Elrond (Diskussion) 14:19, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn kein Sonderkündigungsgrund für den Mieter greift, dann sind es drei Monate, ohne dass es dafür irgendeine Mindestdauer bräuchte. Sowas wie ein allgemeines Widerrufsrecht, gibt es nicht. --87.123.35.54 14:23, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Da der Fall nicht banal zu sein scheint, stellt sich hier die Frage: Wer kündigt und aus welchem Grund? --79.241.94.58 22:11, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Rechtschreibung

Wieso schreibt man „(ich) bin“ oder auch „(du) hast“ oder „(ich) hab(e)“ nur mit einem Konsonanten? Das „a“ im Infinitiv „haben“ ist zwar lang, aber in „hab“ oder „hast“ oder „hat“ ja nicht. --87.123.163.60 15:04, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Jedes der von dir zitierten Worte hat mehrere Konsonanten... --87.123.35.54 15:21, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, der Einfachkonsonant nach dem kurzen Vokal ist gemeint: „ich bin“, „du hast“, „er hat“ statt „ich binn“ „du hasst“, „er hatt“. Erschließt sich aber eigentlich aus der Frage. Egal. Eine ähnliche Frage hatten wir vor kurzem erst und die Antwort war: reine Willkür, oder so ähnlich... --Gretarsson (Diskussion) 15:43, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Service: Hier war’s (ab 13. Sept., 17:22). --Gretarsson (Diskussion) 15:48, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Unregelmäßiges Verb. --87.123.35.54 15:47, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Merke auch: Zumindest bei „haben“ wird in der 2. Pers. Sing. eine Verwechslung mit „hassen“ vermieden („Du hast doch aber Schuhe!“ vs. „Du hasst doch aber Schuhe!“) --Gretarsson (Diskussion) 15:58, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Eine kurze Silbe kann, muss aber nicht durch doppelten Konsonant markiert werden; das sind reine Konventionen. Historisch war es so: Doppelter Konsonant bedeutete einmal gedehnter Konsonant, so wie etwa heute im Italienischen (petto = pet-to); Konsonantendehnung starb im Deutschen dann aus, zuerst nach langem Vokal, erst am Schluss auch nach kurzem; so konnte sich der geschriebene Doppelkonsonant zum Signal für kurzen Vokal entwickeln und wurde dann auch dort geschrieben, wo es nie Konsonantendehnung gegeben hatte ("fett"), zur Markierung der Silbenfuge ("im-mer") oder zur morphologischen Vereinheitlichung ("konnte" statt "konte" zu können). Verschont von dieser "Mode" blieben besonders häufige Wörter: Funktionswörter wie an, in, bis, mit... und eben Formen von haben und sein. Und das ist nun die Faustregel heute: Funktionswörter und bin, hat etc. mit einfachem Konsonant. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:13, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist bei "haben" sogar noch etwas komplexer. Die Vokale in "hast" und "hat" waren im Mittelhochdeutschen lang, also "hâst" bzw. "hât", während der Infinitiv "haben" Kurzvokal aufwies (vgl. Paul u. a., Mhd. Grammatik, S. 274, § 288), daneben wurde der Infinitiv auch zu "hân" kontrahiert. Langvokale konnten dementsprechend auch die Präteritalformen aufweisen, also "hâte" neben z. B. kurzem "hete". Im Zuge der im Frühneuhochdeutschen üblichen Vokaldehnung in offenen Tonsilben wird der Infinitiv heute mit langem a gesprochen (Paul u. a., S. 74, § 45, vgl. auch "sagen", dagegen niederdeutsch hebben und seggen), die Singularformen wurden jedoch gekürzt.--IP-Los (Diskussion) 19:04, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man muß sich von der Vorstellung lösen, die Rechtschreibreform hätte tatsächlich eine Vereinfachung und Vereinheitlichung der Schriftsprache bewirkt. Tatsächlich wurde nur eine gewachsene Konvention durch staatliche Willkür ersetzt. Die falsche Erwartung, nach einem kurzen Vokal müsse immer ein gedoppeter Konsonant stehen, ist ein Beispiel dafür, daß die an deutschen Schulen verpflichtend zu lehrende Schriftsprache durch den Eingriff der KuMi weder einfacher, noch einheitlicher und erst recht nicht logischer geworden ist. --178.4.108.159 17:47, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Weil sich das so eingebürgert hat (die Grundregel für die Rechtschreibung jedenfalls bis 1996) und in diesem Fall auch die Rechtschreibreform nichts daran geändert hat.
That said, das a in "ich hab" ist lang (ebenso wie in "ich habe"; "ich habb" ist allenfalls eine Abweichung in der Umgangssprache). In "Du hast" sind tatsächlich mehrere Konsonanten vorhanden, die Ausnahme wäre hier, trotzdem noch zu verdoppeln ("du hasst" schreibt man deswegen so, weil es von "hassen" kommt, also in anderen Formen desselben Wortes direkt ein Vokal kommt). "er hat" steht in den offiziellen Rechtschreibregeln ausdrücklich als Ausnahme drin (solche gibt es, etwa "Geschäft" von schaffen oder "füllen" von "voll").--2001:A61:2094:AB01:A068:6994:8FF0:C12D 02:00, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man muß sich von der Vorstellung lösen, die Rechtschreibreform hätte tatsächlich eine Vereinfachung und Vereinheitlichung der Schriftsprache bewirkt. Tatsächlich wurde nur eine gewachsene Konvention durch staatliche Willkür ersetzt. Natürlich hat sie Vereinheitlichung geschaffen: Reform 1901: Die unterschiedlichen Schreibungen in den Ländern wurde vereinheitlicht, so daß nun nicht mehr "sämmtlich" neben "sämtlich" stand. Vereinfachung bedeutete z. B. daß es nicht mehr "Thür" aber "Turm" hieß. Die weitere Entwicklung wurde dann von den Duden-Redaktionen bestimmt. Hier setzte übrigens z. T. Willkür ein. Ich verweise nur auf die Trennung von Fremdwörtern: Der Duden bestimmte - entgegen den amtlichen Regeln -, daß Fremdwörter nach ihren sprachlichen Bestandteilen (Morphemen) zu trennen seien, das galt besonders für griechische und lateinische Wörter (vgl. DDR-Duden 18. Aufl., S. 594, K89 bzw. Duden, 21. Aufl., S. 57, R 181), dementsprechend "Hekt-ar". In den amtlichen Regeln war jedoch festgelegt worden, daß nach Silben getrennt werden könne, wenn man die Bestandteile nicht erkenne. Die Trennung "Hek-tar" wäre demnach auch korrekt gewesen, denn nicht jeder dürfte im Griechischen so bewandert sein, daß er hier die Bestandteile zu erkennen vermag. Gleiches gilt für Helikopter, das aber laut Duden nur He-li-ko-pter getrennt werden durfte.
In "Du hast" sind tatsächlich mehrere Konsonanten vorhanden, die Ausnahme wäre hier, trotzdem noch zu verdoppeln Streng genommen ist "hast" wirklich eine Ausnahme, denn st ist ein Bildungsmorphem und gehört nicht zum Wortstamm. Das läßt sich relativ leicht an anderen Schreibungen zeigen: "tust", "rufst", "brätst", "lügst" usw. Hier folgen auch mehrere Konsonanten, häufig sogar drei. Folgte man der Konsonantenregel, dann müßte hier überall Kurzvokal vorliegen. Entscheidend ist aber der Wortstamm: tu-st, ruf-st, also auch ha-st vs. nimm-st, komm-st (aber eben kam-st).--IP-Los (Diskussion)

Dürfen männliche Bewerber diskriminiert werden?

Ich habe gerade folgenden Aufruf entdeckt: http://www.ipodi.tu-berlin.de/ipodi/ipodi/ Ich frage mich nun, ob ein staatliches Programm einfach Postdoc-Stellen ausschliesslich für weibliche Bewerberinnen anbieten darf. Ich sehe schon, dass Frauen manchmal nach wie vor diskriminiert werden, aber darf dies dazu führen, dass Männer von einer Bewerbung komplett ausgeschlossen werden? Was würde passieren, wenn man sich dennoch als Mann bewirbt? Könnte man sich nicht sogar einklagen? 130.226.41.18 15:30, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Klagen kann man immer. Jedoch weiß man erst beim Urteil, was dabei rausgekommen ist. --Heletz (Diskussion) 15:38, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
auch wenn man von sowas Ausschlag kriegt, so will dieses Marie-Curie-Co-funding eben ausdrücklich weibliche Kandidaten für diese Stellen mit dem von der EU abgesegneten/unterstützten Ziel einige wenige Frauen positiv zu diskriminieren... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 15:40, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sag mal so: Die Gelder für diese Postdocstelle sind nur lockergemacht worden, um diese Stelle mit einer Frau besetzen zu können. Ohne Frau keine Gelder und folglich keine Stelle. Daher kann man hier eigentlich nicht so ohne weiteres von Diskriminierung (ich gehe mal davon aus, dass das Wort hier vom TO im pejorativen Sinne gebraucht wird) sprechen. Anders sähe es aus, wenn eine prä-existente, neu zu besetzende Stelle, die vorher nicht geschlechtsspezifisch ausgeschrieben war, nun plötzlich für eine Frau reserviert sein sollte... --Gretarsson (Diskussion) 15:54, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gleichstellungsbeauftragte sind fast immer Frauen, allein weil das Gesetz das meist so vorschreibt. -- Ian Dury Hit me  16:35, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dieses ganze Diskriminierungsgedöhns bei Einstellungen existiert nur auf dem Papier. Wenn du eine hübsche weibliche Bedienung willst, dann stellst du eine hübsche weibliche Bedienung ein und wenn du glaubst das dir in deiner Bankfiliale ein seriös wirkender junger Mann um die 25 am Schalter fehlt dann stellt du einen jungen Mann um die 25 ein. Ich habe jahrelang Leute eingestellt und man nimmt genau die Person die man will und lässt dem Personaler dann ein Formschreiben für die Ablehnung der anderen Bewerber abschicken. Man darf es nur nicht zugeben oder in die Ausschreibung schreiben und muss deswegen Zeit mit Leuten verschwenden die sowieso keine Chance haben. Die Einzigen die dabei tatsächlich diskriminiert wird, ist derjenige der staatlich zum Lügen gezwungen wird und diejenigen die sich deshalb sinnlos auf Stellen bewerben wo man Sie nicht brauchen kann. --2003:C2:CBCE:DC25:A800:63FB:C6FB:A09F 16:49, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wie gesagt: Ob die Ausschreibung überhaupt auf rechtlich gesicherten Füßen steht, weiß man nach einer Klage ... --Heletz (Diskussion) 18:26, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

§ 5 AGG, hier auch ausführlich erklärt. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:33, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

+1, Von Diskriminierung männlicher Bewerber kann hier keine Rede sein und es charakterisiert den Fragesteller, dass er die Intention eines Förderprogramms, Diskriminierung zu vermindern, nicht versteht und/oder völlig ignoriert. Bei der von ihm verlinkten Ausschreibung ist diese ausführliche Hintergrundinformation in deutscher Sprache als Link angegeben. Danach sollte ein ernstzunehmender Erwachsener die Fragen eigentlich nicht mehr stellen, zumindest wäre man dann offenkundig für diese Stelle nicht ausreichend qualifiziert. Die mehr als verharmlosende Formulierung in der Frage: „dass Frauen manchmal nach wie vor diskriminiert werden“ offenbart allerdings schon vieles. Ich antworte also entsprechend:
  • „Was würde passieren, wenn man sich dennoch als Mann bewirbt?“ Man würde sich lächerlich machen.
  • „Könnte man sich nicht sogar einklagen?“ Nein. Und man würde sich dabei sehr lächerlich machen.
--2003:46:A0F:3200:C499:8155:3D05:7CA2 00:12, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Eventuell könnte man gegen diese Form der Stellenausschreibung vielleicht doch klagen, und möglicherweise bekäme man sogar recht, aber den Job hätte man damit ja noch lange nicht und man würde mit der Klage wohl auch seine Chancen nicht wirklich erhöhen, ihn zu bekommen... --Gretarsson (Diskussion) 01:49, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Rechtsgrundlage für die Stelle ist (und worauf Rudolph Buch oben bereits verwies) offenbar: „§ 5 Positive Maßnahmen: Ungeachtet der in den §§ 8 bis 10 sowie in § 20 benannten Gründe ist eine unterschiedliche Behandlung auch zulässig, wenn durch geeignete und angemessene Maßnahmen bestehende Nachteile wegen eines in § 1 genannten Grundes verhindert oder ausgeglichen werden sollen.“ (§ 5 AGG) Es wäre also nicht gegen die Form der Stellenausschreibung zu klagen sondern es wäre der Nachweis zu führen, dass die Einschränkung auf Bewerberinnen bei dem Programm und den darin angesiedelten Stellen keine „geeignete und angemessene Maßnahme“ darstellt, um die bestehenden „Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen“, bzw. auszugleichen. Da kann ich eingedenk der Begründung und Beschreibung der Stelle und des Programms keine erfolgreiche Perspektive für eine Klage erkennen. --62.226.231.30 23:27, 8. Okt. 2016 (CEST) (hier auch als 2003:46:xxx unterwegs)Beantworten

Ich gebe zu: Ich parke auch auf Frauenparkplätzen. Aber nur wenn keine Männerparkplätze zur Verfügung gestellt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:44, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was bedeutet "lineare Unabhängigkeit" auf Graphen?

Seit April unbeantwortet auf Diskussion:McCabe-Metrik#linear unabhängig? --Rainald62 (Diskussion) 16:48, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe Lineare Unabhängigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die spannendere und schwierigere Frage ist wohl: „In welchem Vektorraum sind sie linear unabhängig?“ Ich vermute in diesem: en:Edge space. Dort werden aber ungerichtete Graphen vorausgesetzt. Geht das auch für gerichtete? Wer kennt sich da genauer aus? -- HilberTraum (d, m) 20:06, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
en:Cyclomatic complexity#Explanation in terms of algebraic topology sollte weiterhelfen. --87.184.79.167 13:56, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, @HilberTraum, für den Link auf Edge space. Vektorräume, deren Skalare ohne Division sind, kannte ich nicht (und fallen imho auch nicht unter die Definition des dort verlinkten en:Vector space, wo die Skalare aus "generally any field" stammen, laut en:Field (mathematics) ein "nonzero commutative division ring". Aber Linearkombinationen machen natürlich auch mit ganzzahligen Koeffizienten Sinn.
@IP: en:Cyclomatic complexity#Explanation in terms of algebraic topology ist mir zu hoch. Könnte man in McCabe-Metrik einfach schreiben, dass "linear unabhängig" meint, dass Wege, die sich nur in der Zahl von Schleifendurchläufen ≠0 unterscheiden, nicht mehrfach gezählt werden sollen? --Rainald62 (Diskussion) 14:29, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Darum nimmt man ja die Skalare modulo 2. Der Körper mit zwei Elementen 0, 1 ist schon ein „richtiger“ Körper gemäß der Definition. Man kann auch dividieren: 0/1=0, 1/1=1, mehr gibt’s ja nicht. -- HilberTraum (d, m) 17:09, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Größte Abschiebungsaktion der Geschichte

Wann und wo war die größte Abschiebungsaktion in der Geschichte? Ich meine jetzt nicht Vertreibung oder Verbannung oder Zwangsumsiedlung. 1919 wurden 249 von den USA nach Russland abgschoben (Palmer Raids), das kommt mir jetzt nicht sehr viel vor. --93.133.179.231 23:39, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

es waren 556, sagt WP-en--85.178.252.136 23:49, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie wäre es mit en:Mexican Repatriation 1929 bis 1936: „estimates range from 500,000 to 2 million“Q[--85.178.252.136 23:52, 7. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Polenaktion--2.240.55.63 01:50, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Salzburger Exulanten--87.162.243.220 18:41, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe den Fragesteller so, dass es ihm die Abschiebung ausländischer Staatsbürger geht; nicht um die Vertreibung eigener Staatsangehöriger (wie bei den Salzburgern).
Aus Sicht mancher Tschechoslowaken war die Vertreibung der Sudendeutschen eine Abschiebung, da sie die reichsdeutsche Staatsbürgerschaft erhalten hatten.--Niki.L (Diskussion) 20:42, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

8. Oktober 2016

animated Gif bearbeiten

Jahrelang (win 3.11 bis Xp) hab ich GIFCON ("GIF Construction Set" von Alchemy Mindworks Inc.) als shareware zum Zerlegen und Zusammensetzen von animierten Gifs genutzt. Aber File:Haberdasher-anm-01.gif läßt sich damit nicht bearbeiten (auch nicht mit einem PC immernoch unter win XP, denn für >=win7 wird es erneut kostenpflichtig, dabei hab ich seinerzeit schon bezahlt)

Deshalb folgende Fragen:

  • ist die Datei File:Haberdasher-anm-01.gif vielleicht beschädigt oder weicht vom Format ab? Denn andere Animatedgifs kann ich weiterhin bearbeiten.
  • wo gibt es andere Tools die das können, bervorzugt als Free- oder Shareware

--Jom Klönsnack? 00:27, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zur ersten Frage: Mit IrfanView bekomme ich die Datei problemlos in ihre Einzelbilder zerlegt. Sie scheint also intakt zu sein. Leider kann IrfanView keine animierten GIFs zusammensetzen. Früher hab ich dafür Jasc Animation Shop oder Ulead Gif Animator verwendet, die beide entweder Shareware sind oder als Zugabe zu irgendeiner Computerhardware geliefert wurden. Genau kann ich mich da nicht mehr daran erinnern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
GIMP ist frei und kostenlos, läuft auf WinXP und kann animierte Gifs erstellen. [15] --2003:46:A6F:E00:2892:B399:5F5C:A369 03:58, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Instagiffer könnte auch hilfreich sein. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:44, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
-Jom, gif-X installieren und (wie ich, als ich so etwas zum ersten Mal gesehen habe) staunen. — Speravir (Disk.) – 23:08, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten


Erstmal ein herzliches Danke an @Rotkaeppchen68, MonsieurRoi, Speravir: sowie an die IP 2003:46:A6F:E00:2892:B399:5F5C:A369 (ein Ping oder ein Danke geht da ja leider nicht)

Ich hab das mal "fast alles getestet", deshalb meine recht späte Antwort, da sowas halt dauert.

Noch mal zur Verdeutlichung des Problems: (und einiges der Problemstellung weiß ich erst seit ich die Programme getestet hab)

  1. Es geht mir erstmal um das Zerlegen eines AnimatedGif in Einzelbilder.
  2. Die windows-version ist mir eigentlich egal, da ich da von win95, ME über XP auch Win 7 oder 8 nutzen kann, ist alles noch vorhanden ;-)
  3. die "Promblemdatei" File:Haberdasher-anm-01.gif besteht anscheinend aus 72 sehr unterschiedlich großen Einzelbildern, laut gif-X & IrfanView, was dann wohl auch zu den Problemen mit dem "GIF Construction Set" von Alchemy Mindworks Inc. geführt hat.
  4. Das Zusammenbauen eines animated Gifs ist zur Zeit zweitrangig oder auch kein Problem, da es ja weiterin mit dem GIF Construction Set geht.

Testergebnisse:

  • GIMP:"fast alles getestet" heißt Gimp hab nicht getestet: Da Gimp einfach alles kann, ist es mir von der Bedienung her zu kompliziert. Ich hab da einfach nicht die Zeit um mich einzuarbeiten: bin da seinerzeit schon mit den SVGs gescheitert. Das faß ich so schnell nicht wieder an: Keine Intuitiv zu bedienende Oberfläche (mein POV, aber vielleicht bin ich auch nur zu blöd dazu)
  • gif-X: Wenn man die Hilfetexte nutzt kann man auch ein animated Gif zerlegen (ist über die Menüs recht umständlich und geht nicht intuitiv). Die Ergebnisse sind in diesem Fall (wahrscheinlich weil die Frames der Problemdatei sehr unterschiedliche Formate haben) im Einzelbild nur zum Teil dargestellt, nur der erste Frame ist fehlerfrei dargestellt, sonst nur ganze oder teilweise rechts beschnittene Umrisse mit Farbschatten. Es werden 72 Frames erkannt und extrahiert.
  • Instagiffer: animated Gif zerlegen, geht intuitiv, Darstellung der erkannten Frames ist fehlerfrei und kann per Menüeinstellung auch wenn gewünscht in gleich große Einzelbilder zerlegt werden, aber es werden nur 28 von 72 Frames erkannt und extrahiert (anscheinend werden vorn einige übersprungen und das gefühlte letzte Drittel fehlt komplett, hab das aber nicht genauer verifiziert da das Ergenis inakzeptabel ist)
  • IrfanView: animated Gif zerlegen, geht intuitiv, Darstellung der erkannten Frames ist fehlerfrei. Es werden 72 Frames erkannt und extrahiert.

Also liefert IrfanView als bisher einziges Programm das geforderte Ergebnis in akzeptabler Zeit. Danke noch mal an alle Beteiligte. Ich geh dann mal demnäxt in den Keller und säg das Puzzle (die Problemdatei) an der Bandsäge aus ;-) --Jom Klönsnack? 02:00, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ach so. Dann hat sich dad hier wohl erledigt. — Speravir (Disk.) – 19:23, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Speravir (Disk.) 19:23, 11. Okt. 2016 (CEST)

Wohnung mit WBS finden

Hallo, ich suche eine Mietwohnung. Da ich nicht so viel verdiene, hätte ich vielleicht Anspruch auf eine Wohnung mit Wohnberechtigungsschein. Nun findet man auf den einschlägigen Immobilienportalen dazu nicht allzu viel. Frage also: gibt es dafür andere Suchorte? --87.140.193.149 09:43, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn du den WBS beim Sozialamt beantragst, bekommst du dort eine Vermieterliste.--2003:75:AF0E:8100:7812:24F5:9DF7:5AE3 10:43, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In der Regel kommst Du dort auf eine Warteliste. (o,5 bis 3 Jahre) --84.186.101.119 21:23, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Fehlende Schulfähigkeit

Neulich kam in den Nachrichten ein Fall auf, wo ein Mann 30 Jahre lang bei seinen Eltern eingesperrt war. Es hieß da, er besuchte bis zu seinem 13. Lebensjahr die Schule, wurde dann aber wegen fehlender Schulfähigkeit entlassen. Wie habe ich mir das vorzustellen? Wird man da einfach von der Schulpflicht für den Rest seines Lebens befreit? Lernt man dann quasi gar nichts mehr? Und was muss passieren, damit man als nicht schulfähig gilt? -- 217.236.184.3 11:20, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hat mich auch gewundert. "Schulfähigkeit" betrifft eigentlich nur die Einschulung. Es gibt dann noch die Feststellung der "Unbeschulbarkeit"; die müsste aber sofort in entsprechende sozialpädagogische Maßnahmen münden. Da gibt es von Land zu Land unterschiedliche Vorgehensweisen, aber die Schulpflicht gilt prinzipiell immer. Ich vermute, dass da ein Fall im bürokratischen Grundrauschen untergegangen ist und man jetzt etwas nervös nach Formulierungen sucht. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:40, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Eine bekannte Online-Enzyklopädie schreibt dies hier: Schulfähigkeit. Die eine, feststehende Definition für Schulfähigkeit gibt es nicht. Aus dem Artikel ergibt sich auch, welche Bereiche abgedeckt werden bei Tests, die zum Ziel haben, die Schulfähigkeit festzustellen. Wenn deren Voraussetzungen nicht vorliegen, kann ein Schüler als nicht schulfähig gelten. Ein Schüler kann auch später unbeschulbar werden. Die Gründe dafür können vielfältig sein und noch vielfältiger ihre Ursachen. Meiner Erfahrung nach sind es häufig unterschiedliche, stark ausgeprägte, antisoziale Verhaltensweisen, die der Schüler entwickelt hat und denen man nicht Einhalt gebieten konnte. Auch die Möglichkeiten der Förderschulen stoßen da irgendwann an ihre Grenzen. Hin und wieder mal das Inventar anzünden, Schülerinnen sexuell belästigen, Mitschüler mit einem Messer bedrohen. Theoretisch können solche Fälle in die Psychiatrie eingewiesen werden, wo ja auch eine Beschulung möglich ist, aber da stellen sich dann ganz andere Probleme. Diese Schüler erreichen natürlich keinen tollen Schulabschluss, von einer Integration in den Arbeitsmarkt mal ganz zu schweigen. Die fehlende Schulfähigkeit/Beschulbarkeit ist in diesem Gesamtbild keine Ursache, sie ist Symptom. --87.123.12.91 11:58, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nebenbei gesagt, ist bisher nicht erwiesen, dass dieser Mann tatsächlich im Wortsinne eingesperrt war. Für mich liest sich der Fall bisher eher so, dass der Mann an einer Persönlichkeitsstörung litt, vor der die Eltern eingeknickt sind, anstatt dagegen einzuwirken oder sich professionelle Hilfe zu holen. Das muss man dann zwar schon als Vernachlässigung betrachten, ist aber doch etwas anderes als "Einsperren". --King Rk (Diskussion) 12:06, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Damit nicht jeder nach googeln muss: Es geht wohl um diesen Fall. --Sakra (Diskussion) 12:14, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

ähm? meinen die im Ernst, dass es im KH besser als bei Muttern is? ich war da selbst und fand sowohl die Ärzte als auch die Pat'en ziemlich furchtbar... die Plillen auch... und die miesen, kleinen, ganz-hell-beige-farbenen Grasflaschen mit dem Knallgas... --Heimschützenzentrum (?) 13:21, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nun gut, man soll mal nicht erwarten dass Journalisten von solchen Details Ahnung haben;-) Theoretisch müssten sich sicher die Sozialbehörden um so einen Fall kümmern, aber das ist nun mal 30 Jahre her und in einem winzigen Dörflein passiert. Dass es auf dem flachen Land damals schon Leute gab die mit solchen Kinder umzugehen wussten bzw. das sich die Eltern darum bemüht hätten wage ich mal zu bezweifeln. Ich weiß von einem nahezu identischen Fall aus meiner Nachbarschaft (ebenfalls Dorf)--Antemister (Diskussion) 14:59, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bremsgeräusche bei Autos

Gibt es spezifische Bezeichnungen für die Bremsgeräusche eines Autos? Modelle wie der Peugeot 106, 206, 207, 208 oder der Citroën c1, c2 oder c3 haben oft spezifische Bremsgeräusche. Dass man dazu quietschende Bremsen ist mir klar, aber hier ist ein Video von einem Peugeot 208, der gerade nicht das typische Geräusch hat: https://www.youtube.com/watch?v=_buVQW9NUwQ--Specialities57 (Diskussion) 12:12, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Typische Gräusche, ja hör ich immer bei meinem Vater: Blöder Hammel, jetzt muss ich wegen dir bremsen. Das A...loch zwingt mich doch in die Eisen zu steigen. Natürlich, Weiber. Das nächste Mal brems ich nicht. usw.--87.162.243.220 15:21, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist Quietschen und entsteht durch Schwingungen der Beläge, wenn diese an unterschiedlichen Punkten aufliegen und angedrückt werden. Teils wurde der Dreck einfach mit eingebaut, teils sind es beschädigte Bremsscheiben, dies das Problem verursachen und falsch angewendete Montagemittel, die wie Rost und haftenden Verschmutzung dazu führen können, dass der Bremsbelag nicht vollständig löst und dabei sich mit untypischen Verschleiß am Rand und die Bremsscheibe durch Überhitzung beschädigt. Auch schwergängige Bremszylinder könne die Ursache sein. Einen Film weiter seift einer nicht-Profi die gesamte Radnabenauflage der Bremsscheibe mit Keramikpaste ein. Das bewirkt nur, dass die Alufelge nicht durch Korrosion fest frisst. Dieses zu viel ist anschließend «Bremsfett» und ein gefährlicher Scherz, der übel enden kann. Die Kupferpaste auf den Laufschienen der Bremsbelege ist dort falsch am Platz. Kupferpasten sind meist Montagepasten dienen dazu, Schrauben korrosionsfrei zu halten und zu sichern, indem sie gebremst werden, was bis zu einer gewissen Temperatur funktioniert. Da Kupfer darf nicht an die Alufelgen. Sonst ist es dazu da, damit sich der Rost nicht verbindet. Auf den Laufschienen der Bremsbeläge und Bremssattel wirken sie auch bremsend und verhindern wie Rost, das Entfernen von der der Bremsscheibe, wenn die Bremse gelöst wird. Das Kupfer ist dabei ein Temperaturbeständiges Additiv, das durch den Rest der Paste verteilt wird und deren Adhäsion zusammengehalten wird. Die Bremsscheibe prüfen, ob sie durch Überhitzung verzogen ist. Sie wackelt bein Drehen vergleichbar einer Fahrradfelge. Ist die nicht verzogen, können Riefen heraus geschliffen werden, wenn die Scheibe noch dick genug ist. Die Beläge werden erneuert. Beim Fahrrad könne sie – wenn vollkommen symmetrisch – rechts-links vertauscht werden. Beim Auto ist davon abzuraten, da es gerade ältere und ausgehärtete Beläge durch die geänderte Beanspruchung zerbröseln kann. Sie werden erneuert und sind bei den meisten Fahrzeugen, auch im Set mit Bremsscheiben, sehr billig zu haben. Für Bremszylinder in den Bremssätteln gibt es Reparatursätze, die aus einen Set an Dichtungsgummis und Verschlusskappen bestehen. Dazu wird der Kolben aus dem Bremssattel entfernt, alles gründlich gereinigt, auf Beschädigungen und Oberflächen geprüft, mit dafür bestimmten Hochtemperaturfett gangbar gehalten und den neuen Dichtungen wieder montiert. Das erfordert die Entlüftung der Bremsanlage. Die Bremsen sind auch als geprüfte und zertifizierte Ware teils sehr billig und bei einigen Fahrzeugen weitgehend bis vollständig identisch. Das größte Problem dabei sind die vielen unvollständigen und teils gefährlichen möchtegern-Montageanleitungen auf Youtube. Bei einigen Fahrzeugen einiger Marken aus dem VW-Konzern wird ein Rückstellwerkzeug für den Kolben benötigt, bei anderen Fahrzeugen kann das von Hand oder anderweitig gemacht werden. Beim Einbau auf Sauberkeit und richtige Auflage achten. Klappergeäusche sind Ursachen von Montagefehlern oder der äußere Bremsbelag, der nicht wie erwartet am Sattel festgerostet ist und nur vom Luftdruck um die drehenden Bremsscheibe von dieser ferngehalten wird, aber durch Unebenheiten der Fahrbahn hin und her geworfen wird. --Hans Haase (有问题吗) 16:21, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Teilweise werden bei Trommelbremsen die neuen Beläge/Backen zentriert, um ihre gleichmäßige und flächige Auflage und der damit verbundenen Bremswirkung sicher zu stellen. Dabei wird – so siehe Servicehandbuch – das Bremspedal der vollständig montierten Bremsanlage betätigt und das untere Zentrierstück, das die Beläge hält, gelöst und wieder angeschraubt bzw. bei Dehnschrauben die neue Schraube nur eingedreht, aber erst beim Bremsen festgezogen. Die Feststellbremse wird dabei anders als der Bremszylinder, der über Pedal/ABS/ESP bedient wird! Eine falsche Montage kann ebenfalls ungleiche Auflage dieser Beläge/Backen und deren Folgen verursachen. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen! Ich habe da einiges dazugelernt, auch wenn das meine Frage nicht ganz beantwortet. Aber meine Schuld, ich habe nicht ausdrücklich genug gesagt was ich genau meine. Direkt gesagt: Durch welche Suchbegriffe (oder Bezeichnungen) lassen sich die verschiedenen Bremsgeräusche auf Youtube finden? Ich habe nämlich noch nie das typische Bremsgeräusch von den anfangs genannten Modellen als Video auf Youtube so gefunden, könnte aber irgendwo in irgendeinem Video auf Youtube vorhanden sein. Trotzdem eine kleine Frage zu einem Punkt, den du erwähnt hast (Ich habe nämlich alles gelesen.): Du hast gesagt, es gebe auf Youtube "möchtegern-Montageanleitungen". Gilt das aber auch für diejenigen die zeigen wie man Bremsbeläge wechselt oder nur für die die zeigen wie man sie montiert?--Specialities57 (Diskussion) 16:44, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Wechseln ist allein schon eine Montagearbeit. Das geht nicht ohne Schrauben. Mit der Suche nach brake noise erhalte ich genügend Treffer, aber keine Unterscheindung beim Quietschen. Eine Änderung der Frequenz kann vom Verschleiß abhängig sein. Der runtergebremste Klotz ist leichter. Ist der Vorlauf (erster Berührungspunkt zu Auflagepunkt) länger ergibt sich auch eine andere Anregung der Schwingung. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ach so, stimmt. Auf Englisch gibt es etwas mehr Resultate als auf Deutsch, doch das typische Geräusch habe ich dennoch nicht gefunden.--Specialities57 (Diskussion) 18:23, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Um was geht es Dir genau? Möchtest Du Filme synchronisieren oder nachvertonen? --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht mir darum, die verschiedenen Arten von Bremsgeräuschen auf Youtube wiederzufinden, doch ich konnte bisher nur zwei finden und da ist nicht einmal das geläufigste Geräusch darunter.--Specialities57 (Diskussion) 12:17, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Typisch? Hmmm… Moment Du meinst nun aber nicht das Reifenquietschen beim blockierenden Bremsen? Hier mit abgeschaltetem ABS.[16] --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, du hast doch bestimmt quietschende Bremsen von einem Peugeot 206, 207... gehört oder? Ich meine eben nicht die Reifen.--Specialities57 (Diskussion) 16:47, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Peugeot ist nicht so meine Marke, aber ich erkenne bei Blicken in die Technik interessante bis geniale Ansätze. Die Bremsscheiben bei den Modellen haben nicht die Tiefe zwischen Felge und Nabe, was sich auf den Klang auswirken dürfte, wie der in den Wein getauchte Finger, der über den Rand unterschiedlich hoch gefüllter Gläser gestrichen wird. Was ich auf YT gefunden habe ist das: Peugeot 307 SW 05 Brake noises? Ich meine es ist die nachströmende Luft in den Bremskraftverstärker. Solche Geräusche können am Faltenbalg erzeugt werden und klingen wie beim Ablegen von Stoffwechselprodukten. Die beweglichen Teile am Pedalblock können durchaus auch mal quietschen, ächzen aber eher. Das Nachschmieren erfordert auch die Beseitigung von Rost durch Kondenswasser an den Stellen an denen der Lack oder die Pulverbeschichtung abgerieben wurde. Das ist ärgerlich, dürfte aber bei Garagenfahrzeugen seltener auftauchen. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Aha, aber ich spreche von Bremsgeräuschen auf der Bremsplatte, nicht beim Bremspedal, also Geräusche, die man aussen hört. Der Citroën C1 oder C2 hat auch oft dieses Bremsgeräusch (das typische).--Specialities57 (Diskussion) 16:48, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Rockiges Lied finden

Leider kann ich nur wenige und keine zusammenhängenden Wörter heraushören und komme daher nicht weiter. http://www.tvnow.de/rtl/das-supertalent/auftaktfolge-zur-neuen-staffel-2016-09-10-20-15-00/player, 18:38 im 5.Teil. Danke. --95.208.174.85 12:57, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Volbeat - "Fallen". Gruß, --Benutzer:Apierta 14:02, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank nochmals für Deine Hilfe. Gruß, --95.208.174.85 14:26, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ähm, Moment ... es sind Volbeat, aber das Lied heisst For evigt. Darum konntest Du wohl auch nur "wenig" raushören ;) --King Rk (Diskussion) 15:56, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
reingequetscht oops, stimmt. Bei denen klingt für mich alles dermaßen ähnlich (und nach meinem persönlichen Geschmack doof), dass ich die Lieder nach kurzem reinhören tatsächlich verwechselte :-) Gruß, --Benutzer:Apierta 13:56, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@ King Rk: Danke für die Info hier, habe auch die Nachricht (orangen Balken) gelesen. Ich habe das Lied und die wenigen Wörter beim Anhören nicht erkannt, aber auch nicht das komplette Lied komplett angehört und daher davon ausgegangen, dass die Antwort stimmt. Also nochmals vielen Dank! --95.208.174.85 17:17, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hardware-Rätsel

Eine PCI-TV-Karte führt, wenn man den Viewer startet, zuverlässig reproduzierbar zum Einfrieren des Rechners. Ebenso zuverlässig werkelt sie nach anschließendem Neustart, als wäre nichts gewesen. Ich bin weniger an einer Lösung interessiert (trotzdem gerne, natürlich ;) ; Treiber sind aktuell), da ich die Karte nur übergangsweise benutze, sondern mehr an einer Erklärung, was da im Innenleben des Computers vor sich geht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:33, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

meinst du mit neustart einen Kaltstart oder einen "Warmstart"? 217.251.197.151 14:43, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, von wegen zuverlässig reproduzierbar; jetzt geht es immer :/. Der Rechner muss offenbar länger (über Nacht) ausgeschaltet sein für den Effekt. Mit Neustart meine ich aus und ein am Power-Schalter (geht ja nicht anders); den Netzschalter betätige ich aber nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:52, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie alt issn die? Treiber fehlerfrei? Elkos? Kontakte sauber, fettfrei? --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
könnte das Netzteil n Hau haben? bisschen alt? sowieso zu schwächlich? --Heimschützenzentrum (?) 15:46, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sateilliten-, Kabel- oder terrestrisches Fernsehen? Bei Satellitenfernsehen muss die TV-Karte den LNB mitversorgen und hat deswegen einen eigenen Spannungswandler (14/19 Volt) auf der Platine. Der geht auch irgendwann mal kaputt und dann können solche Effekte auftreten. Das war bei meiner Technotrend tt-Budget 1100 S so. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das könnte gut sein, ist eine Sat-Karte, die ich mal für einen Appel und ein Ei bei Amazon geschossen habe. Wenig benutzt, aber durchaus in die Jahre gekommen. Ich habe sie z. Z. in Gebrauch, weil mein USB-Empfänger abgeraucht ist (das machen die bei mir nach zwei bis drei Jahren gern). Hat mich halt gewundert, dass (bisher...) ein schlichter Neustart das Problem zuverlässig behebt. Besten Dank für den Hinweis! Grüße Dumbox (Diskussion) 15:56, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du hat eine Antenne mit anderem Potential dran! Es ist möglich 115 V~ auf der Antennenbuchse zu haben. Ist die Kate nicht am Gehäuse festgeschraubt, hast Du die 115 V~ als Strom auf dem PCI-Bus. Da er von im Stromnetz geschalteten Y-Kondensatoren kommt, ist er recht Nadelförmig und keineswegs gleichmäßig. --Hans Haase (有问题吗) 17:08, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, der Potentialausgleich sollte eigentlich i. O. sein, hängt jedenfalls an der Schiene. Und verschraubt ist die Karte natürlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:14, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dann bliebe nur der Treibersoftware (stabil/bei Windows WHQL-zertifiziert?), der Kontakt zum PCI-Bus oder die Stabilität der Betriebsspannungen. Einige Boards heute sind etwas spärlich bestückt. Teils nur einem Bauteil pro Spannungsschiene in der Nähe der PCI-Steckplätze. Das reicht manchmal nicht, wenn mehrerer Karten drin sind, die sich auf ein großzügig dimensioniertes Board verlassen. Diesen Fehler holst Du nur durch größerem Austausch von Komponenten oder geeignetem Ersatzteil, Heißluft und Lötkolben raus. Netzteile von FSP benutzen diese Kondensatoren auf dem Board als Teil des Ausgangs-Pi-Filters. --Hans Haase (有问题吗) 10:14, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

denkmal für scott in den französichen alpen

hallo zusammen,

heute abend kam auf arte eine doku über :

https://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Baptiste_Charcot

in dieser doku wurde erwähnt, daß charcot ein denkmal für:

https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Falcon_Scott

in den frz. alpen erbaut / gestiftet hat.

weiss jmd. wo dieses denkaml steht / stand?

gruss

alex


--84.63.39.220 22:29, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

in Le Monêtier-les-Bains, sagt fr:Liste des œuvres d'art des Hautes-Alpes. --Edith Wahr (Diskussion) 22:40, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Siehe auch Inventaire général du patrimoine culturel. -- FriedhelmW (Diskussion) 23:35, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das heißt, es liegt nicht im Dorfkern selbst, sondern ganz am Rand des Gemeindegebiets am Col du Lautaret. Bild --37.49.116.45 00:03, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und zwar genau hier. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:55, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

danke alex

Jazzstandard gesucht

Mein Hirn ist ein Emmenthaler... :-) Wie heißt dieser (15:36) Jazzstandard? --93.133.179.231 23:57, 8. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Songbird (Kenny G). --Blutgretchen (Diskussion) 01:04, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

9. Oktober 2016

Unser Werkstattleiter ein Tyrann?

Ich arbeite in einer Werkstatt , unsere Werkstatt gehört zur Diakonie Deutschland , und unser Werkstattleiter Herr Plong ( Name geändert) hat einfach so entschieden das alle Topfpflanzen bis monatsende aus unserer Gruppe ( wir haben relativ viele davon ) verschwinden sollen. Ich habe ihn gefragt warum und wer ihm das Recht dazu gibt Er meint er habe das zu bestimmen und unsere Gruppe sei kein Gewächshaus. Ich habe ihm dann gesagt er sei beknackt, doch damit nicht genug ich und auch viele andere in unserer Werkstatt wünschen sich einen neuen Kaffeeautomat, und meine Gruppenleiterin meint das habe auch der Werkstattleiter zu entscheiden. Meine Frage an euch : Darf der Werkstattleiter das einfach so entscheiden?, ob die Topfplanzen verschwinden, oder ein neuer Kaffeeautomat angeschafft werden soll? oder muss er sich auch an irgendwelche Angaben halten?

--84.58.152.18 02:16, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die ersten zwei Fragen sind mit einem klaren Ja zu beantworten. Das hatten wir erst neulich, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 34#Darf der Chef meinen Arbeitsschreibtisch aufräumen??`. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Werkstattleiter ist vielleicht etwas ungeschickt in der Ausdrucksweise, sonst wäre er bestimmt mehr in dem Betrieb, aber er ist auf eure Sicherheit bedacht. Möglicherweise würde das die Arbeitssicherheit auch beanstanden, wenn z.B. die meist mühsam freigehaltenen Fluchtwege mit Pflanzen verstellt sind. Wenn du ihn beknackt nennst, bist du möglicherweise auch nicht zu einem gepflegten Umgang und Dialog fähig. Der Werkstattleiter hat auch einen Chef, den kann man auch mal ansprechen. Beknackt oder so sollte in dem Dialog aber nicht vorkommen. Wer als normaler Mensch behandelt werden will, soll sich auch selbst so verhalten.--2003:75:AF7D:2000:DDFB:8B32:2C57:5CF3 07:41, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bist Du nicht abhängig, und kann Dein Werkstattleiter Deinen Job selbst nicht machen, schmeiß hin. Lass sie über „Fachkräftemangel“ lamentieren. Gute Leute sind derzeit gefragter. Du merkst ja wieder wenn mit Dir wieder verhandelt werden sollte. Ein anderer Personal Coach sagte dazu: „Ask yourself for what am I on the payroll?“ (Stelle Dir selbst die Frage, für was werde ich bezahlt?) Wirst Du nicht richtig einbezogen, ständig über Dich hinweg regiert, schaue mal ob sie Dich noch brauchen. Qualifikation ist Deine Freiheit. Diese Freiheit, auch das Land mit Hilfe der Qualifikation zu verlassen, ist hier eine Frage des Elternhauses. Der Staat hilft Dir nicht. Er hält Dich wie eine DDR hier. Er zersetzt Dich lieber als dass er Dich gehen lässt. Die andere Frage ist, wie identifizierst Du Dich noch mit Deiner Arbeit. Sind Deine Ziele noch mit dieser Tätigkeit vereinbar? Ziehst Du mit oder wie soll Dein Arbeitsplatz funktionieren? Erkennst Du in den Änderungen einen Unterschied an Produktivität oder bist Du die Änderungen nicht informiert? Was hindert Dich am Wechsel des Jobs? Wenn Du in einem freien Land lebst, und da hilft ein Blick über den Atlantik, würdest Du Denen Lohn sofort bekommen und nicht mit leeren Versprechungen, hohen Abgaben und dem Zwangsbeitrag an F. J. Weises Sklavenmarkt, der Dir als sozialistische Versicherung abgezogen wird, und Du wenn Du darüber verfügen würdest, damit Du ein paar Monate zum neuen Job selbst überbrücken könntest oder Dich besser qualifizieren? Hier Lebensversicherung, die vielen hinterher nur vom Hartz 4 im Alter abgezogen wird, Riester, der sich nur für den Versicherer lohnt, unterbezahlt. Nein, Billiglohn und überhöhte Abgaben, nehmen Dir mit Zwang die Entscheidung ab. Dieses Prinzip erkannte der Unternehmensberater Reinhard K. Sprenger in seinem Buch „Der dressierte Bürger“. Das Buch ist ein grober Vergleich zwischen USA und Deutschland. Wenn ständig Entscheidungen gegen Deine Ansichten und gegen Deinen Willen getroffen werden, solltest Du überlegen, ob Dir dort das Leben schwer gemacht wird, damit Du kündigst. Will heißen: Dein Chef will die ggf. fällige Abfindung sparen. Es ist bekannt, dass Mitarbeiter, denen das Leben schwer gemacht wird, weniger leisten. Mit diesem Grund erfolgt dann meistens die Kündigung und die Sanktion von der Arbeitsagentur, denn Du bist der Böse, der „nicht funktioniert“ hat und – wie es auch der «Ron-Hubbard-Club» sagt – „an allem selbst schuld“. Einen Job haben sie Dir nicht, aber sie helfen aktiv Deinem Chef Dich zu nötigen. --Hans Haase (有问题吗) 10:03, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich fürchte, die meisten Menschen, die in Werkstätten der Diakonie arbeiten, haben nicht nur wegen des Elternahauses weniger Möglichkeiten, sich beruflich zu verändern als andere. Hier geht es wohl eher darum, wann der Werkstattleiter diese Machtposition ausnutzt. --Ailura (Diskussion) 10:41, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So sieht es in der Tat aus. Es ist eine Sozialindustrie, die sich selbst erhält und sich ihre Märkte schafft, indem sie die Alternativen verbietet oder durch Erlass von Gesetzen die Vorteilsnahme erzwingt. So ist es nun inzwischen legitim geworden, schlechte Arbeitszeugnisse zu schreiben. Dieses Gesetz ist schraubt verbindend den Knopf vom Spülkasten an den Geldbeutel des Arbeitnehmers, womit wir dann wieder den Mindestlohn benötigen, denn erwirtschaftet wird nichts. Der Arbeitsplatz wird aus Plan oder Mitleid vergeben, aber nicht auf Bedarf, da dies eine sozial transparente Hochschullandschaft benötigen würde. Das erklärt, dass große soziale Einrichtungen von Parteien durchsetzt sind, bzw. denen nahe stehen. Was Schule und Medien nicht erwähnen: Man kann die einzelne große Sozialeinrichtung regelrecht einer Partei zuordnen. Möchte der Werkstattleiter seinen Kumpel oder Neffen ein Arbeitsplatz verschaffen, kann es nahe liegen, dass er möglicherweise deswegen unangenehm wird. Übrigens wurde festgestellt, dass im Öffentlichen Dienst die Aufstiegschancen am kleinsten sind, aber das Mobbing am größten. --Hans Haase (有问题吗) 11:18, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt es in Eurer Werkstatt einen Werkstattrat? Wenn ja, ist das die richtige Anlaufstelle für diesen Konflikt. --Kritzolina (Diskussion) 11:42, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die hier suchen laufend Leute. Da darfst du dich verwirklichen und triffst auf die tollsten Kollegen. Aber guck mal die Bilder an, nirgends ein Pflänzchen.--2003:75:AF7D:2000:5544:A5AC:9801:EAB7 11:47, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Afaik kann es Probleme geben, wenn die Pflanzen in Blumenerde sind, wegen irgendwelcher Hygienevorschriften. Iirc gab es bei uns diesbezüglich mal eine Betriebsanweisung, die Hydrokultur vorschreibt. Und natürlich müssen die Fluchtwege etc. eingehalten werden.
Was Kaffeeautomaten angeht: Ja, das kann vom AG reglementiert werden. Bei uns müssen alle solche Geräte, die irgendwie heizen, auf Fliesen oder anderen nicht brennbaren Unterlagen stehen, und in den Werkstätten (nicht in dem eingeschränkten Sinne von den hier genannten, sondern ganz allgemein Werkstatt) selber ist (offiziell) jeglicher Verzehr verboten, wobei da auch mal ein Auge zugedrückt wird, wenn es in dem konkreten Bereich augenscheinlich hygienisch genug ist. Aber im Allgemeinen sind solche Dinge in den Sozialräumen, nicht am Arbeitsplatz. Und natürlich unterliegen auch die den Anforderungen an Elektrogeräte gemäß den BGV, sprich mindestens jährliche Abnahme nach BGV-A3 (oder wie das aktuell auch immer heißt).
Kurz: Zwischen Tyrann und Durchsetzen betrieblicher Mindestanforderungen liegt ein weites Feld. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:07, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ein Tyrann ist sicher was anderes. Hier haben wir es höchsten mit einem Werkstattleiter zu tun der sich ungeschickt ausdrückt. Soll heissen ja er darf das, sollte es aber so begründen, dass es die Mitarbeiter auch verstehen. Ich hab das Gefühl das Problem liegt hier eher im „dass es die Mitarbeiter auch verstehen“. Betreffend Kaffeeautomaten, der Arbeitgeber ist nicht mal verpflichtet für euch einen aufzustellen. Wenn der Arbeitgeber ihn bezahlt und halt alt werden lässt, ist das vieles, aber sicher kein „Mitarbeiter tyrannisieren“. So eine Investition soll sich schliesslich auch rechnen. Ein kluger Arbeitgeber fragt natürlich beim Ersatz vorher nach was der neue Automat können sollte, der ungeschickte stellt kommentarlos wieder einen gleichen auf. --Bobo11 (Diskussion) 13:13, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Es gibt Bereiche, da haben weder Topfblumen, noch Kaffeemaschinen was zu suchen, aus verschiedensten Gründen. Da Du uns nicht verrätst, welcher Art Werkstatt es ist, in der Du arbeitest, lässt sich auch nicht beantworten, ob solche Gründe bei Dir vorliegen (können). Sollten solche Gründe vorliegen, ist Der Werkstattleiter verpflichtet für ein Verschwinden beider zu sorgen. Ob es seit zig Jahren bisher anders war, hat keinerlei Einfluss darauf, ein Gewohnheitsrecht entwickelt sich dann nicht. --Elrond (Diskussion) 15:07, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Werkstatt, die von einer Diakonie betreiben wird? In einem Bereich um Lebensmittel, Medizin, Krankenhaus oder sonstigen Reinraum hat das alles nichts verloren. In einer gewöhnlichen Werkstatt wäre ebenfalls darauf zu achten, dass der Kaffee nicht mit Arbeits- und Abfallstoffen in Berührung kommt. Das ist aber Beschäftigten in solchen Bereichen bekannt. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Einzelnachweis reparieren

Wie lässt sich im Artikel Gießen der tote ref-Link Nr. 1 (in der Infobox) reparieren? --185.137.18.129 08:51, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die URL habe ich korrigiert. Da der Stand weiterhin der 31.12.15 ist, hoffe ich, dass sich an den Werten nichts geändert hat. --Magnus (Diskussion) 09:21, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was sind Yanomami

--2003:7C:2F06:A400:5111:9FAC:A0FC:1B63 11:15, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Artikel Yanomami nicht gefunden? --Mikano (Diskussion) 11:18, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich vermute mal eine (verzweifelte?) Frage aus dem Erdkundeunterricht. Müsste etwa 7. Klasse sein... --ObersterGenosse (Diskussion) 19:02, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Thema "klassifizierte Kryptographie"

Man ließt manchmal den Hinweis, dass dieser oder jender Algorithmus in der nichtklassifizierten Literatur nicht geknackt wurde. Damit ist gemeint, dass die von der NSA "klassifizierten", d. h. von der Veröffentlichung ausgeschlossenen Literatur nicht untersucht wurde. Meine Frage lautet: Ist das als indirekter Hinweis zu verstehen, als eine Art "Wink" des Autors, dass er davon ausgeht, dass die NSA einen Trick kennt oder ist das nur ein ehrliches Eingeständnis des Autors? Was weiß die informierte Öffentlichkeit über den Wissensstand der NSA? (nicht signierter Beitrag von 94.222.214.206 (Diskussion) 14:55, 9. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

1. was die NSA alles kann/weiß, weiß der normale Autor trotz Snowden nich... da wird auch kein Wissender etwas andeuten... wenn s doch einer tut, dann isser wohl kein Wissender, ein Krimineller oder ein Spinner... 2. alles außer One-Time-Pad verstehe ich nich ordentlich und ist potentiell nur ein Witz (also Security by Obscurity)... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die einzig brauchbare Aussage, die sich aus Deinen Angaben herleiten lässt, ist: „Es ist unbekannt, ob in der von der NSA als geheim eingestuften Literatur etwas darüber steht, ob der betreffende Algorithmus geknackt ist oder nicht.“ Der Terminus „klassifiziert“ ist ein Übersetzungsunfall von „classified“. Die korrekte Übersetzung lautet „geheim“. --Rôtkæppchen₆₈ 15:58, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
eigentlich ist „geheim“ auch n „Übersetzungsunfall“, weil: nur weil die NSA s gern geheim halten würde, ist es noch lange nich geheim... s. Snowden-Affäre... *rotfl* richtiger wäre: „eingestuft als geheim-zu-halten“... oder so... --Heimschützenzentrum (?) 16:32, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt m. M. n. die Einstufung "Geheim-amtlich geheimzuhalten" oder "Geheim-amtlich geheimgehalten". 79.224.209.138 17:51, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wer kann schon wirklich sagen was alles geheim ist ...? siehe auch da & [17] --213.147.161.224 16:51, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Muss jetzt erst Donald Rumsfeld kommen und über die unknown unknowns referieren? -- Janka (Diskussion) 18:29, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

31. Oktober 2017

… wird ja im gesamten Bundesgebiet ein gesetzlicher Feiertag sein. Gab es schon einmal einen Fall in der Zeit der BRD, dass ein einzelner Tag anlassbezogen bundesweit zum Feiertag erklärt wurde? Ich finde das ja spannend – auch, wie die einzelnen Länder das verordnet haben. --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 17:43, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

meinst du den 3. 10. ? --Elrond (Diskussion) 18:01, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht um den 31. Oktober 2017, den 500. Jahrestag der 95 Thesen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ups, wer lesen kann ist klar im Vorteil! Tschuldigung für meinen Blödsinn --Elrond (Diskussion) 18:19, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Näheres unter Reformationstag#Deutschland. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:05, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist in diesem Jahr ein Montag, gibt es da Outdoorveranstaltungen (bspw. "Spaziergänge")?--Wikiseidank (Diskussion) 09:42, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Trick or treat ist ein Outdoorspaziergang (grässliches Wort)Freiluftspaziergang, der jedes Jahr am Reformationsfest stattfindet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zur eigentlichen Frage hat niemand eine Idee? --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:59, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Du könntest ja mal in den Artikel Gesetzliche Feiertage in Deutschland schauen. In den Artikeln Feiertage im Deutschen Reich 1933–1945 und Feiertage in der DDR sind einmalige Feiertage erwähnt, im Artikel Gesetzliche Feiertage in Deutschland mit Ausnahme des 31. Oktober 2017 nicht. Ich bin der Auffassung, wenn es einen solchen Tag gegeben hätte, dann würde er auch im Artikel erwähnt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Biomassenherkunft

Zu welchen relativen Anteilen kommt durchschnittlich die Biomasse einer Landpflanze unserer Breiten aus dem Boden bzw. aus der Luft? --62.155.130.140 18:26, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Die Masse wird aus Luft, Licht und Wasser gewonnen, praktisch überhaupt nichts aus dem Boden. Deshalb senkt sich der Boden auch nicht unter einem tonnenschweren Baum. --Snevern 18:34, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mineralien, Phosphor und Schwefel entstammt aber dem Boden, da diese Elemente in der Luft nicht oder kaum vorkommen. Der Stickstoff kann je nach Pflanze aus der Luft oder dem Boden stammen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, aber der Grossteil der Biomasse sind Kohlenstoffverbindungen. Der Kohlenstoff kommt bei so gut wie allen Pflanzen fast nur aus der Luft, und wird mit Wasser verarbeitet. Woher das Wasser kommt ist wie beim Stickstoff Pflanzen und auch Standort abhängig. Für die Frage auch nur einigermassen beantworten zu können, musst du mal herausfinden wie gross der Nicht-Kohlenstoffanteil der Biomasse ist. Und was davon weder Sauerstoff noch Wasserstoff ist, ggf. auch noch Stickstoff ausklammern. Das was dann übrigbleibt wird mit grosser Wahrscheinlichkeit von unter stammen. Es wird immer drei Kategorien vom Stoffen geben. Aus der Luft, beides, und aus dem Boden. Wobei eben Wasser nicht unbedingt Boden sein muss, selbst wenn es aus der Erde gesogen wird, da es für den Baum ein nach fliessender Rohstoff ist. Es wird so oder so, eine relativ kleine Zahl sein, beim Massenanteil der Biomasse, der wirklich aus dem Boden bezogen wird. Da der grosse Teil der Masse, fast nur Kohlenwasserstoffverbindungen mit Sauerstoff sind. Schau einfach mal ein typischen Pflanzenbaustoff wie Lignin (ca. 30% Masse) und Cellulose (ca. 50% Masse) an, die Verbindungen bestehen nur C, H, und O Atomen. Entsprechend gering fällt der Massenanteil der "Übrige" Stoffe aus. Weil die sich mehr oder weniger auf die Verbindungen konzentrieren müssen, die die restlichen 20 Massenprozente ausmachen. Wobei auch da es sich grösstenteils um Kohlenwasserstoffverbindungen handelt, die eben noch das eine oder andere Fremdatom sich einverleibt haben. --Bobo11 (Diskussion) 19:04, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Anhand dieser Angaben und der Zusammensetzung der Cellulose lässt sich zumindests für den Celluloseanteil berechnen, welcher Anteil aus der Luft (CO2) und welcher Anteil aus dem Boden (Wasser) stammt. Meinen Rechnungen zufolge werden aus 528 Gramm Kohlenstoffdioxid aus der Luft und 180 Gramm Wasser aus dem Boden 384 Gramm Sauerstoff, der an die Luft abgegeben wird, und 324 Gramm Cellulose gebildet. Lignin besteht laut [:en:Lignin]] aus 63,4 % Kohlenstoff (aus der Luft), 5,9 % Wasserstoff (aus dem Boden), 0,7 Prozent Asche/Mineralien (aus dem Boden) und 30 Prozent Sauerstoff (aus Luft und Boden). --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Rechnung an und für sich kann stimmen. So plus-minus ein Prozent nicht H,O,C scheint gefühlt hinzukommen zu können.
Die Rechnung hat trotzdem zwei "Fehler", und beide haben mit Wasser zu tun. Erstens du hast jetzt allen Wasserstoff dem Boden zu gewissen, das wiederum heisse deine Pflanze bezieht das Wasser nur von unten. Ein Teil des Wassers kann von Pflanzen aber auch durch die Blätter aufgenommen werden (Da wird es eben erst recht ungenau). Zweitens stimmt das Wasserstoff-Sauerstoff-Verhältnis nicht. Sauerstoff hat eine molekulare Masse von 15.999, Wasserstoff eine von 1.008, also in etwas 1:8. Weil beim verarbeiten fällt bei Pflanzen ja gerne mal als Abfall Sauerstoff an. Das heisst nicht anderes als, dass eine Pflanze aus der Umgebung mehr Wasser bezieht, als sie am Schluss in Form von Wasserstoff in die Biomasse einbaut.
Dazu ist das Wasser auch noch ihr Transportmittel für ihren Stoffkreislauf. Soll heissen sie verdampft Wasser, damit ihr Stoff-Kreislauf weiter läuft. Es ist eben kein geschlossener Kreislauf wie beim Menschen der Blutkreislauf. Das heisst nicht anderes als das der die Pflanze noch mehr Wasser aus dem Boden bezieht, als sie in die Biomasse einbaut. Dadurch sinkt der aus dem Boden bezogen Anteil an "fremden" Stoffen nochmals markant. Das Wasser ist bei der Reichung eh der Spielverderber, da du denn Bedarf nur aus der Biomasse fast nicht berechnen kannst. Es aber definitiv der häufigste Stoff ist, der eine Pflanze aus dem Boden (besser durch die Wurzeln) bezieht muss. --Bobo11 (Diskussion) 13:16, 10. Okt. 2016 (CEST) (Man kann es wenden udn drehen wie man will. Will man es ordentlich berechnen, ist es eine scheiss Rechnung. Weil man ganz vielen Variablen hat, die vorher festgelegt werden müssen, sonst geht einfach nicht genau, sondern nur näherungsweise.)Beantworten
Ich bin davon ausgegangen, dass die Pflanze über die Spaltöffnungen nur Wasser abgibt, es aber zum überwiegenden Teil über die Wurzeln aufnimmt. Ich halte den Sauerstoff für den Spielverderber, denn die Pflanze nimmt sowahl über Boden und Wurzeln, als auch über Spaltöffnungen und Luft sauerstoffhaltige Verbindungen auf. Man müsste sich wirklich die einzelnen Schritte der Photosynthese anschauen, um zu entscheiden, ob die in die Biomasse verbauten Sauerstoffatome dem CO2 oder dem H2O entstammen. Beim Lignin kommt als zweiter Schritt die Umwandlung von Sacchariden in Lignin. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig genau das ist der Knackpunkt. Wenn man auch das Wasser in die Frage mit einbezieht.
Aber der Sauerstoff kommt hauptsächlich aus zwei Verbindungen H2O (Wasser) und CO2 (Kolendioxid).
Wenn man nur die Stoffe nimmt die aus der Erde bezogen werden müssen, und das Wasser klar ausklammert, ist die Frage näherungesweise zu beantworten. Denn der Kohlenstoffanteil in Biomasse kann bei fast allen (Land-)Pflanzen als aus der Luft bezogen taxiert werden. Die Wasserstoff und Sauerstoff kann als Quelle Wasser angenommen werden. Bleibt also nur noch der Rest der weder C, H noch O ist, der überhaupt in Frage kommt. Und der wird im kleinen einstelligen Masse Bereich sein. Aber auch da kann es noch Fälle geben, wo die Elemente nicht zwingend aus dem Boden kommen muss, Beispiel Stickstoff. Aber eben die beziehen den Stickstoff weniger aus dem in der Luft doch sehr häufigen N2, sonder aus Amoniak und seien Verbindungen die als Spurenstoffe in der Luft auch vorkommen können. Oder sie haben sich Bakterien organisiert die es schaffen die fast unerschöpfliche N2-Quelle für die Pflanzen zu erschliessen. Der grosse Rest der Elemente doch desöfteren von Pflanzen irgendwo eingebaut wird, wie beispielsweise Eisen Fe und Kalzium Ca muss von unten kommen. Die sind zwar selten aber durch ihr hohes Molekulargewicht, bringen sie die Waage eben dazu zu ihren Gunsten zu entscheiden. Obwohl sie in der Regel "nur" Hilfstoffe sind, damit die Pflanze eben ihre Kohlen-Sauerstoff-Waserstoff-Verbindungen anderes zusammen setzen kann. --Bobo11 (Diskussion) 04:53, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Biographische Details von Hermann Alois Mayer

Moin. Ich habe vor beinahe zehn Jahren den Artikel zu Hermann Alois Mayer angelegt. Seitdem konnte ich zwar einige Ergänzungen vornehmen, alles in allem bleibt der biographische Abschnitt allerdings sehr lückenhaft. Insbesondere fehlen Sterbedatum und -ort, Details zur Ausbildung, Aktivitäten nach 1930, etwaige Kinder etc. Zwei seiner Bücher konnte ich beschaffen, die bieten aber auch nicht wirklich mehr Informationen über ihn. Die anderen Werke scheinen auch die besten Antiquariate zu überfordern. Ich habe im Laufe der Jahre Meldestellen, Friedhofsämter, Handelskammern und auch das heute noch bestehende „Nachfolgeunternehmen“ in Hamburg kontaktiert – ohne großen Erfolg. Daher jetzt meine Frage an euch: Was für Optionen bleiben noch, um wenigstens die Lebensdaten mal endlich vervollständigen zu können? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 19:24, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Todesanzeigen im Archiv der ortsüblichen Zeitung durchforsten. --Matthiasb –   (CallMyCenter) 19:45, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Den Artikel zu Hermann Aloys Mayer hat die IP 84.137.248.162 angelegt. Dem Artikel fehlt jeglicher Einzelbeleg, jegliche Sekundärliteratur und jeglicher Nachweis der Relevanz des Dargestellten. --91.50.8.5 00:55, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ist das derselbe Mayer?
Ansonsten: bei der Suche nicht vergessen, dass die Jahreszahl 1930 für seine jüngste bekannte Publikation nur eine circa-Angabe ist; die kann also auch ein paar Jahre älter sein - und Mayers Todesdatum könnte daher auch schon vor 1930 liegen. --Niki.L (Diskussion) 07:41, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Niki.L: Das könnte vom Namen her natürlich passen, zumal er selten seine Vornamen ausgeschrieben hat. Wie stolpert man denn über so ein Fundstück? :-D Auch die Ausrichtung des Hauses klingt nach Mayer. Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 12:14, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Einfach kreativ gegooglet ;-) Sowas find ich ja spannend; aber es besteht da immer die Gefahr, dass man Daten zusammenwürfelt, die gar nicht zusammengehören. Als ich hier einen H. A. Mayer als Gesellschafter einer Pharmaceutischen Firma in Dresden gefunden hab, war meine erste Vermutung, es handle sich um "deinen" Mayer. Aber hier (vierter Eintrag in der linken Spalte) sieht man, dass der andere Vornamen führte.--Niki.L (Diskussion) 13:19, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, stimmt, da muss man aufpassen. Habe jetzt dank „kreativem googlen“ auch noch nen Beitrag aus dem Kladderadatsch gefunden. Nichts biographisches, aber immerhin eine Erwähnung. --Florean Fortescue (Diskussion) 14:40, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

public cyber charter school?

Ich denke schon, daß ich weiß, um was es geht, aber gibt es dafür vielleicht eine deutsche Benennung? --Matthiasb –   (CallMyCenter) 19:42, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Geht es um sowas? Ich glaube nicht, dass es für das Konzept „(Public) Charter school“ im Deutschen eine Bezeichnung gibt. (nicht signierter Beitrag von 85.179.35.64 (Diskussion) 20:05, 9. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Gesteinschichten

Welche Gesteinschicht liegt unter der Zechsteinschicht und welche Gesteinschicht folgt der Zechsteinschicht? --88.77.167.232 21:06, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Reicht das? Zechstein --Elrond (Diskussion) 21:22, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Drunter steht Rotliegend. Aber was ist drüber? --88.77.167.232 21:44, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Buntsandstein. --Digamma (Diskussion) 21:49, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das steht in der Einleitung des Artikels Zechstein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Vorsicht, das gilt alles nur, wenn kein zeitlicher Bruch in der Ablagerung erfolgte. Wenn z.B. im Karbon nichts abgelagert wurde, kann der Zechstein auf dem Devon liegen, oder auf dem Zechstein liegt direkt das Tertiär etc. Hängt alles von der konkreten geologischen Situation ab. --84.135.139.153 13:48, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Unveröffentlichte Habilitationsschriften

Gibt es einen Anspruch auf Einsicht bei der betreffenden Universität/Fakultät/Bibliothek? (speziell Universität Münster/W.) Vielen Dank --Malabon (Diskussion) 22:02, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

warum ist sie nicht veröffentlicht worden? Gibt es da ein Geheimhaltungsabkommen mit einer dritten Seite? Oder welche Gründe gibt es sonst? --Elrond (Diskussion) 22:07, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt Habilitationen, die nicht veröffentlicht sind.--Antemister (Diskussion) 22:14, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, bei Habilitationsschriften gibt es keine Publikationspflicht. In der Regel (außer, sie unterliegen der Geheimhaltung) sind sie jedoch in der Unibibliothek verfügbar. Einfach hingehen, im Katalog suchen, und dann entweder im Regal raussuchen oder aus dem Magazin anfordern. Letzteres können an den meisten Unibibs aber nur die Uniangehörigen.
Nachtrag: Wenn ich das richtig lese, kann jeder kostenlos einen Benutzungsausweis beantragen. Also einfach machen, dann gibt es keine Hindernisse mehr. Wenn Du uns verrätst, um wen es geht, suchen wir Dir sogar die Signatur raus :-) (nicht signierter Beitrag von 85.179.35.64 (Diskussion) 23:23, 9. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Da Wissenschaftler, vor allem angehende, sonst jeden Sch... publizieren, ist eine nicht veröffentlichte Schrift irgendwie verdächtig. Es wird einen Grund haben, dass sie „versteckt“ wird. --84.135.139.153 13:50, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ist ueberhauptnicht verdaechtig. Passiert z.B., wenn die Arbeit in einem (guten) Peer-Review-Journal veroeffentlicht werden soll, dann darf sie vorher noch nicht woanders veroeffentlicht sein. Und das Paper fuer die Journal-Veroeffentlichung ist vielleiocht noch nicht fertig, weil noch ein paar supertolle Daten fehlen... --Nurmalschnell (Diskussion) 14:07, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt (leider) immer mehr wissenschaftliche Arbeiten, die bis zu fünf Jahre gesperrt werden. Auch Diss. etc. können temporär gesperrt werden.pdf In A auf jeden Fall. Siehe auch Sperrfrist_(Archivwesen). Wäre interessant wieviele das im Jahr sind? Gibts da Zahlen für DACH?? Vielleicht steht die Habil. auch im Remota ;)--213.147.162.86 08:36, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Ergebnise aus Doktorarbeiten werden auch oft in Journalen veröffentlicht. Trotzdem sind die Dissertationen in einigen Hundert Pflichtexemplaren abzuliefern und damit öffentlich problemlos zugänglich. Dass bei Habil-Schriften mehr Geheimhaltung praktiziert wird, ist offensichtlich und hat wohl seine Gründe. Dazu kommt noch, dass der Dr.-Titel zu nichts berechtigt, die Habil-Arbeit schon, und ausgerechnet die wird versteckt! --84.135.139.153 09:30, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist doch keine Geheimhaltung, wenn der Habilitand nicht dazu verpflichtet wird, 40 Pflichtexemplare abzuliefern. --Digamma (Diskussion) 10:05, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist ja schön, wenn ein Habilitand freundlicherweise ein oder mehrere Exemplare seiner Arbeit einer Bibliothek zur allgemeinen Einsicht übergibt. Wenn er dazu nicht verpflichtet wird und er es nicht tut, bleibt die Arbeit geheim! Ein Doktorand darf sich das nicht erlauben oder er muss extra eine temporäre Erlaubnis beantragen (s.oben). Ich sehe auch den Aspekt, dass ein Habilitand heutzutage zumeist in einem öffentlich-rechtlichen Arbeitsverhältnis steht und an einer öffentlich-rechtlich finanzierten Einrichtung, deren Ressourcen nutzend, seine Arbeit erstellt hat; Arbeiten aus dem stillen Kämmerlein wie früher einmal sind wohl sehr selten geworden. Bei Doktorarbeiten kommt das sicher noch häufiger vor. Ich meine mal gelesen zu haben, dass in der früheren DDR bestimmte Arbeiten ebenfalls nicht zugänglich waren, aus bestimmten Gründen. Ich sehe durchaus Parallelen. --84.135.140.171 12:15, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bevor du hier weiter von wegen „Geheimhaltung“ rumraunst, nenn doch mal ein Beispiel für eine Habil-Schrift, von der du weißt, dass sie existiert und dass sie nicht in wenigstens einer öffentlichen Bibliothek (nur nochmal zur Info: Universitätsbibliotheken sind öffentliche Bibliotheken) frei einsehbar ist bzw. zur Einsicht angefordert werden kann. Wenn für Habil-Schriften das gleiche gilt wie für Bachelor-, Master-, Diplom- und Doktorarbeiten (und davon ist auszugehen), dann sollte der allergrößte Teil dieser Schriften in dieser Form zugänglich sein, denn für die erstgenannten ist die Hinterlegung in der Unibibliothek pflicht (wie man dem oben verlinkten Infoblatt zur Sperrung entnehmen kann, muss in Österreich mindestens ein Exemplar der Diss auch in der Nationalbibliothek hinterlegt werden, gleiches gilt möglicherweise auch für Habil-Schriften). Andererseits habe ich noch nie etwas davon gehört, dass „Dissertationen in einigen Hundert Pflichtexemplaren abzuliefern“ seien. Ich (@213.147er IP) möchte auch bestreiten, dass (zumindest in den Naturwissenschaften) „immer mehr wissenschaftliche Arbeiten [...] bis zu fünf Jahre gesperrt werden“, es sei denn, man nennt mir einen plausiblen Grund, warum dies so sein sollte (vorgesehene Publikation in einen peer-reviewten Journal ist m.E. keiner). --Gretarsson (Diskussion) 13:00, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag. In der Habilitationsordnung des FB Geowissenschaften der FU Berlin heißt es: „Die/Der Habilitierte ist verpflichtet, Monographien gemäß § 2 Abs. I Nr. 1 in geeigneter Weise der wissenschaftlichen Öffentlichkeit durch Vervielfältigung und Verbreitung zugänglich zu machen.“ (Hervorhebungen durch mich). --Gretarsson (Diskussion) 13:10, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Speziell zu den Naturwissenschaften ist auch anzumerken, dass oft gar keine Habilitationsschrift mehr geschrieben wird, sondern an deren Stelle eine Sammlung von in Zeitschriften veröffentlichten Arbeiten tritt. --Digamma (Diskussion) 13:52, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hm. Auch ich finde das Geraune unerträglich – und auch etwas lächerlich. Frei nach dem goldenen Wort „Schluß mit dem Geschwätz – Was steht im Gesetz?“ könnte man den Ansatz von Gretarsson aufgreifen und die professionelle Herangehensweise an die Frage könnte dann sein:
  1. Der Umgang mit Habilitations- und sonstigen universitären Schriften hängt nicht vom Gutdünken eines Bibliothekars oder Dekans ab sondern er wurde von irgendeinem Gremium irgendwann beschlossen.
  2. Die maßgeblichen Beschlüsse sind in Regelwerken verschriftlicht (irgendwelche Ordnungen, Ausführungs- und Verwaltungsvorschriften, Erlasse, Gesetze, was auch immer).
  3. Wo also kann man die Antwort auf die Frage nachlesen? Welche Beschlüsse sind universitäts- oder (da hier Länderhoheit greift) landesspezifisch und welche Bundesgesetze kommen zur Anwendung?
--2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 15:33, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Von der Frage haben wir uns eh schon weit entfernt. Die lautete schlicht: "Gibt es einen Anspruch auf Einsicht bei der betreffenden Universität/Fakultät/Bibliothek?" --Digamma (Diskussion) 15:42, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und das steht aller Wahrscheinlichkeit nach hier. Und deshalb ruft man sinnvollerweise hier an und vergißt bei der Frage auch nicht den wichtigen Aspekt der Forschungsverbünde, weil aus Drittmitteln Sperrfristen für Forschungsergebnisse erwachsen könnten. --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 16:30, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hier ist überhaupt nichts unerträglich oder lächerlich. Die Ereignisse der letzten Jahre haben gezeigt, wie sinnvoll es sein kann, wenn Dissertationen einmal genau unter die Lupe genommen werden; die Gutachter sind damit zum Teil (tatsächlich) überfordert. Dass ein Recht auf Einsicht existiert, wenn die Schrift in der Bibliothek eingestellt ist, halte ich für selbstverständlich, das geht nach den jeweiligen Benutzungsregeln. Das Problem ist, wie oben schon gesagt, dass Habil-Schriften dort nicht unbedingt eingestellt sein müssen. Auch wenn Gretarsson noch nie davon gehört hat, dass „Dissertationen in einigen Hundert Pflichtexemplaren abzuliefern“ seien, kann dir jeder hier in WP lesende Doktor etwas davon erzählen und wahrscheinlich auch noch die Kosten nennen, die das verursacht hat. Vgl. hierzu:Dissertation#Promotionsverfahren. Selbst wenn ein (Zahlwort), d.h. ein einziges Exemplar abgeliefert wurde, dann wird es problematisch, da ran zu kommen, das kriegt man nicht über die Fernleihe etc., also zwar nicht geheim, aber Zugang stark erschwert.

Nochmal: Die Habilitätion gilt allgemein gegenüber der Promotion als höherwertig, sie verschafft unmittelbar Berechtigung zur universitären Lehre, (nicht etwa der Doktor-Titel, trotz des Namens!), die Publikationspflicht ist - aus welchen Gründen auch immer - viel lascher. --84.135.140.171 19:47, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich musste damals 40 Pflichtexemplare abliefern. Seit einer Änderung der Promotionsordnung ein paar Jahre danach, genügt es, eine PDF-Version auf dem Uni-Server einzustellen.
Du kannst dir mal das Gutachterverfahren bei Habilitationen anschauen. Da begutachtet nicht wie bei der Doktorarbeit nur der Betreuer und ein Zweitgutachter, sondern eine größere Anzahl von Fachwissenschaftlern. --Digamma (Diskussion) 21:46, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Reversibles Computing?

Ich verstehe den Artikel Reversibles Computing nicht. In wie fern hilft ein reversibler Ansatz, die Landauer-Grenze zu umgehen? (nicht signierter Beitrag von 94.222.214.206 (Diskussion) 22:45, 9. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Die Neumann-Landauer-Grenze wird nicht umgangen, sondern es wird vermieden, dass Informationsverlust durch Entropiereduktion eintritt, der zu Wärmeentwicklung führt. Somit wird die thermische Verlustleistung des Rechners gesenkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es wird eher eine theoretische Untergrenze der thermischen Verlustleistung gesenkt. Das Konzept kann praktisch auch zu einer Steigerung der Verlustleistung bzw. des Energieverbrauchs führen, da die Speicherung von zusätzlichen Daten zusätzliche Wärme erzeugt und die CPU mehr Taktzyklen braucht, ja die Speicherung von Daten von der CPU angeordnet werden muss. --MrBurns (Diskussion) 00:45, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Luftpost

Ich hab aus einer Wohnungsauflösung noch einen alten Luftpost-Aufkleber, heute natürlich witzlos. Ich würde den gern als Gag auf einem innerdeutschen Brief verwenden. Fragen:

  1. Hat der Aufkleber seinerzeit etwas gekostet oder war das nur ein Hinweis, das erhöhtes Porto schon frankiert wurde.
  2. Was macht die Post mit so einem Brief? Chartert sie einen Flieger?
  3. Kriegt der Empfänger evtl. Ärger?

Ein bisschen Spass muss sein    Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:56, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Luftpostklebezettel sind laut diesem Dokument der Deutschen Post nur für internationale Sendungen vorgesehen. 1. Nein. 2a. Das, was sie mit jedem anderen Standardbrief auch tut. 2b. Es kommt darauf an. Auf manchen inländische Strecken werden Standardbriefe ohnehin per Flugzeug befördert, auf anderen grundsätzlich auf der Straße. 3. Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 9. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das Ding scheint auch heute durchaus nicht witzlos zu sein, persönliche Erfahrung: Ein Standardbrief D↔B kann durchaus eine Woche unterwegs sein. Beim Briefmarkenkauf "Auslandsporto" wurden mir von der Postangestellten Luftpostaufkleber (kostenlos) angeboten, damit braucht ein Brief drei Tage. --91.2.72.80 09:13, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hehe, B. 3 Tage im Durchschnitt sagen die von sich. Vergiss Kleber, die machen mit den Briefen was sie wollen: 5 eingeschriebene Briefe in die gleiche belgische Stadt, alle mit kostenpflichtigem Eil-Kleber. 2 waren nach 2 Tagen da, einer nach 3, einer nach 7, und der letzte hatte 11 Tage gebraucht. Die haben tagelang in verschiedenen Verteilzentren rumgelegen und/oder wurden immerwieder "von der Zustellung zurueckgestellt". --Nurmalschnell (Diskussion) 09:56, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Je nach Land vielleicht - schaden kann es jedenfalls nicht beim Versenden ins Ausland (hoechstens vielleicht in Dritte-Welt-Laender, wo auffaellige Breife vom Postboten gerne mal einbehalten und an Sammler verkauft werden). In der Schweiz werden wohl immer noch alle einkommenden Briefe, die mit "Par Avion" oder "Prioritaire" oder dergleichen bezeichnet sind, als A-Post verarbeitet, Briefe ohne diese Kennzeichnungen als B-Post. --195.68.6.6 09:30, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt Länder, wo keine Unterscheidung zwischen A-Post und B-Post gemacht wird, weil sie zu teuer wäre. In diesen Ländern sind „Prioritaire“-Aufkleber wirkungslos. --Rôtkæppchen₆₈ 20:33, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

@Nightflyer: Wie alt? Ungestempelt? Bevor Du "Unfug" :-) machst mach nix! Bei Sammlern können die einen Wert haben! Ziemlich sogar. Grüße --80.187.123.114 18:32, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zu spät :-) Zum Alter: 15-20 Jahre, ungestempelt. Zum Wert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:40, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

10. Oktober 2016

Flecken hinter Bietigheim

Was meint Wander, wenn er zum Lemma Flecken den Beleg bringt „Es ist noch ein Flecken hinter Bietigheim, heisst Zefendorf (oder Hefendorf). (Rottenburg.)“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:15, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Siehe wikt:Flecken[2]. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Und Flecken (Ort) --Mauerquadrant (Diskussion) 07:28, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gut geantwortet. Nochmal anders: Wo liegt Zefendorf (oder Hefendorf)? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:50, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich finde weder beim badischen, noch beim württembergischen Bietigheim einen Ort, der sich irgendwie ähnlich schreiben würde, auch nicht auf historischen Messtischblättern. Also, entweder ein Irrtum in der Quelle, oder der Ort ist wüst gefallen und existierte bereits im 19. Jahrhundert nicht mehr (dem Duktus der Quelle nach ist die schon etwas älter). --Proofreader (Diskussion) 10:22, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hab mal bei geonames.org mit Fuzzysuche gesucht, leider erfolglos. Gibt es irgendwo noch ein anderes Bietigheim außer den zweien auf der Eisenbahnstrecke von Baden-Baden nach Stuttgart? --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hier (https://books.google.de/books?id=MHQAAAAAcAAJ&pg=PA566&lpg=PA566&dq=Hefendorf;&source=bl&ots=m76CnMSm4X&sig=b1Lf6fTNY-FsrqutwDLeYAmItkQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjErviU6c_PAhVEBBoKHW6YCY4Q6AEIODAI#v=onepage&q=Hefendorf%3B&f=false) wird ein Hefendorf erwähnt, was sich recht eindeutig als Höfendorf identifizieren lässt – relativ nahe zu Rottenburg. Höfendorf liegt (von Rottenburg gesehen) hinter Bietenhausen. Könnte Wander Bietenhausen und Bietigheim verwechselt haben? -- Baladid (Diskuſſion) 10:35, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hab ich auch gerade gefunden; würde mit dem Rottenburg passen, das in der Quelle ja auch erwähnt ist. Vielleicht hieß Bietenhausen früher einmal Bietigheim, solche Namensänderungen wären nicht ungewöhnlich, ich schau mal. --Proofreader (Diskussion) 10:40, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, also Bietenhausen hieß offenbar schon immer so, erste Erwähnung 1275 als Biettenhusen. Wird also, wie von Baladid vermutet, einfach ein Irrtum in der Originalquelle sein, die Bietenhausen mit Bietigheim verwechselt. --Proofreader (Diskussion) 10:44, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn der Schreiber der Quelle so eone Sauklaue hatte, dass Z und H verwechselt werden – in deutscher Kurrentschrift sehen beide Buchstaben ähnlich aus – dann können möglicherweise auch Bietenhausen und Bietigheim verwechselt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Könnte es auch mit diesem Wallfahrtsort "Hefendorf" zu tun haben? linke Seite [18] --Maresa63 Talk 11:41, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Damit ist offensichtlich derselbe Ort Höfendorf gemeint, siehe die dort genannten benachbarten Orte. --Proofreader (Diskussion) 12:51, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, Wanders Quelle ist laut seiner Einführung eine ungedruckte Sammlung von Herrn Literat Haug, Wien. Vielleicht falsch überliefert, vielleicht ein Sprichwort, dessen richtiger Sinn heute nicht mehr erkennbar ist, denn was sucht dieser Beleg sonst in einem deutschen Sprichwörterlexikon? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:53, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Letzteres hab ich mir auch gedacht. Vielleicht war es in der Gegend ein geflügeltes Wort. So wie wir sagen "Es geht nach Karlsruhe" aber den BGH meinen oder so. Deswegen auch meine Nachfrage bzgl Wallfahrt. Ein Sohn des Ortes: (S. 60)--Maresa63 Talk 16:49, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man könnte also wie folgt emendieren: „Es ist noch ein Flecken hinter Bietenhausen, heisst Höfendorf. (Sprichwort aus Rottenburg am Neckar.)“ Das 1867 gedruckte Sprichwort wird der Natur der Sache nach nur regional verständlich gewesen sein und hier und heute ist es eben nicht mehr verständlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:13, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Sprachgefühlsfrage

Mir ist gerade eine sprachliche Wendung aufgefallen, die mE meist falsch verwendet wird (so ähnlich, wie zB Politiker in Nachrichtensendungen stets auf etwas dringen (statt drängen). Es geht um nichts weniger als...

Das Zitat stammt aus einem Buch des FAZ-Journalisten Bertram Eisenhauer, in dem betreffenden Kapitel geht es um die Umerziehung eines Fleischessers:

Dass es die Ernährungsberaterin unternahm, mich an die vegetarische Ernährung heranzuführen, ist deshalb [wegen der seit der Kindheit fleischlastigen Ernährungsweise] nichts weniger als heroisch.

Das bedeutet doch aber, dass dieses Unternehmen alles mögliche ist, aber heroisch am allerwenigsten? Also das genaue Gegenteil des Gemeinten? Oder sehe ich das völlig falsch?

--Robert John (Diskussion) 07:33, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

heroisch, »heldenmütig, heldisch; erhaben«: Das Adjektiv wurde im 16. Jh. aus lat. heroicus entlehnt, das aus griech. heroikós stammt. Dies gehört zu griech. heros »Held, Sagenheld, Halbgott«, dessen Herkunft unklar ist. Duden - Das Herkunftswörterbuch, 4. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM]--2003:75:AF15:4200:91DC:6D6D:7222:D55F 07:45, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Heroisch" ist klar - es geht um den sprachlichen Unfall des "nichts weniger als". Das ist einfach Geschwurbel; solange die Leute verstehen, was gemeint ist, stößt sich keiner dran. Spricht für dich, dass es dich stört, Robert. --Snevern 07:47, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
+1 Snevern. Der Versuch, Journalisten die deutsche Sprache beizubringen, ist heroisch. Und Dein Versuch, Robert, ist um Nichts weniger solches (=ebenso heroisch). Meint -- Iwesb (Diskussion) 07:58, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist heroisch und nicht etwa etwas, was weniger als heroisch ist. --195.71.149.206 08:21, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Heroisch? Nichts weniger als das! Man nennt es Stilblüte. -- Iwesb (Diskussion) 08:31, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hatten wir schonmal: Archiv/2013/Woche 47 und es gibt auch einen Tipp des Tages mit dem Merksatz: "Nichts weniger als bedeutet nichts weniger als eine Verstärkung der Aussage." Da kann man die Bedeutung raus lesen, die man will. Für eindeutiges Sprechen oder Schreiben also ungeeignet. 91.54.36.52 08:56, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
+1 zu IP 195...Ich behelfe mich in solchen Fällen, indem ich versuche, eine anderen, gleichbedeutenden Ausdruck zu findsen. In diesem Falle "nicht/s weniger" gleich "mehr". Den dann einsetzen, dann passt's. Mehr als heroisch. Und als Stilblüte würd' ich's nicht bezeichnen, auch wenn es an Deutlichkeit/Verständlichkeit mangelt. 2A02:8108:11C0:6FB8:58E9:3D58:D78C:5F 09:23, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Formulierung aber sinngemäß so: Das Unternehmen war zwar wenig sinnvoll, wenig Erfolg versprechend und wenig durchdacht- aber es war nichts weniger als heroisch. Das bedeutet eben nicht „mehr“. --Robert John (Diskussion) 09:46, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sehe ich ähnlich. Der Sprecher/Schreiber drückt damit aus, dass er im Sinne eines besonderen Lobes einen Begriff verwenden will, den andere vielleicht für übertrieben halten würden, den er aber dennoch für angemessen hält. Synonyme Floskeln wären: "Man könnte sogar sagen ...", "um nicht zu sagen", "durchaus". --Proofreader (Diskussion) 10:01, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mehr bedeutet nicht weniger als oder auch um nichts weniger als. Nichts weniger als bedeutet im Umkehrschluss alles mehr als: ist deshalb alles mehr als heroisch und Rasputin war alles mehr als ein Riese.
Die Erklärung im Tipp des Tages, zweiter Absatz, halte ich für wenig hilfreich, weil das dort genannte Nichts war weniger ein Riese als Rasputin zwar die gleiche Bedeutung besitzt, aber einen ganz anderen Satzbau wählt, weil der Vergleich zwischen Rasputin und Riese vertauscht wird.--BlackEyedLion (Diskussion) 09:58, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(um) nichts weniger als/denn heroisch: Ausdrucksweise des 19. Jahrhunderts (und noch früher). Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:01, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es ist zwar schon alles gesagt, aber damit auch ein Externer zu Worte kommt, der auch noch ein hübsches Bild im Beitrag zeigt: hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:21, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
MMn hat man da ein "um" unterschlagen - vielleicht, weil es irgendwann mal zu einer feststehenden Redewendung wurde. Wenn ich sage "ich wünsche mir nichts weniger als Krätze" ist klar, dass ich mir Krätze am allerwenigsten wünsche. "Ich bin um nichts kleiner als Du" sagt aus, dass ich mindestens ebenso groß bin wie Du, vielleicht ein bisschen größer. Niemand würde sagen "Ich bin nichts kleiner als Du". --Expressis verbis (Diskussion) 15:16, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der von Pp.paul.4 verlinkte northbohemian-Beitrag vom 1. April 2010 verweist ja auf den Aufsatz von Hermann Kant in Ossietzky 8/2008, in welchem das sinnentstellende zusätzliche „s“ bereits bei Heine, Luther und Keller nachgewiesen wird. Ein Blick in die Websuche zeigt aktuell einen breiten Gebrauch der sprachlogisch „falschen“ Formulierung.
Was lernt uns das? (Vorsicht: So früher durchaus gebräuchlich, heute nur noch vereinzelt, bisweilen auch mit spöttischem Unterton in den Medien und – dank Tucholsky? – umgangssprachlich anzutreffen. Ob diese Form originär berlinerisch ist sei dahingestellt) Sprache lebt und durchbricht dabei bisweilen auch ihre eigene innewohnende Logik. Sie darf das. Wir dürfen das. Denn Sprache ist zuallererst Übereinkunft zwischen Verständigungswilligen, auch wenn rechtsextrem deutschtümelnde Germanisten den Sprachgebrauch lieber fesseln und einfrieren möchten und „die Einstellung gegenüber Normen (aller Art) in weiten Teilen der Gesellschaft“ als „zunehmend lasch“ beklagen. (Dass im Folgesatz der AfD-Germanist eine Schnodderigkeit entdeckt, die letzte Reste von Respekt in die Gosse spült mag an seiner ungezügelten Sprachgewalt liegen, aber vielleicht wollte er uns auch mit diesem Bild von dem durch Schnoddrigkeit in die Gosse gespülten letzten Rest Respekt belustigen. Rückmeldung: Das ist gelungen.)
Und ja, Sprache ist auch Kulturgut. Aber als Sprache ihrer Zeit. Und immer als im Wandel begriffene Sprache. Sprache lebt also und wir müssen sie leben lassen, wenn wir verständigungswillig sind. Sprachwandel und Widersprüche sind dabei auf Dauer kein Hindernis für die Verständigung. Wir können also die Anglizismen und Pseudo-Anglizismen genauso gelassen hinnehmen wie die sprachlichen Einflüsse während der Besatzung durch Napoleons Truppen. Auch wenn das mal unverständlich wird („Handy“, „Backshop“, „Basecap“, „Beamer“, „Beauty Farm“) oder peinlich (Public Viewing ist in den USA die Freigabe einer Leiche zur öffentlichen Besichtigung“). Und dass manche Worte aus Sprachspielerei und Witz entstanden sind geht eben manchmal verloren („nichtsdestotrotz“). Das darf. Sogar Defizite („Ich bin die Einzigste, die das darf...“, „zur vollsten Zufriedenheit“) dürfen sich durchsetzen. Ich hoffe, wir verstehen uns. Ich habe fertig. --2003:46:A0D:7A00:C5D1:DD21:5B86:4944 15:28, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@2003:46:A0D:7A00:C5D1:DD21:5B86:4944 YMMD! "Ähnlicher Unfug: „schlussfolgern“: entweder „schließen“ oder „folgern„ [sic]. Durch Verdoppelung wird eine Aussage nicht wirklich überzeugender." Das ist aber offenbar noch nicht einmal in der Partei angekommen, denn "Pretzell schlussfolgert". Da die AFD ja auch meint, "[n]ur die eigene Bevölkerung und deutsche Literaturfachleute können deutsche Literaturwerke gewichten", sieht es wohl für Storm (Eine Malerarbeit, Ein Bekenntnis) und Fontane (Der Stechlin) düster aus, da sie sich erdreisteten, einen Unfug wie "Schlussfolgerung" zu verbreiten. Also: weg mit Storm und Fontane, zumal bei ersterem solche Ungestalten wie "frug" vorkommen. Auch das Nobelpreiskommitee scheint geschlafen zu haben, verlieh man doch Thomas Mann eben einen Literaturnobelpreis, obwohl der in radebrechender Manier in seinen "Betrachtungen eines Unpolitischen" feststellte: "Ich stelle fest, daß unser gesamtes Zivilisationsliteratentum bei ihm [d. i. Nietzsche] schreiben gelernt hat, – worin ein Widerspruch liegt, der letzten Endes keiner ist." Thomas Manns Werke sollten also auch auf der Fahnundungsliste für schlechtes Deutsch stehen. Noch schlimmer allerdings treibt's der olle Goethe: Da schreibt der doch "Wie denn die Farce [‘Götter, Helden u Wieland’] nie gedruckt worden wäre, wenn ich sie nicht Freunden kommunizirt hätte" (zit. n. Goethe-Wb]. Von wegen Dichterfürst! Schiller verwendet das Verb wie Goethe darüber hinaus auch noch in der Bedeutung von "schicken": "Haben Sie unter der Hand ein gutes Buch zu meiner Belehrung und Unterhaltung entdeckt, so werden Sie ein dürres Erdreich begießen, wenn Sie mir solches kommunizieren." Wir sollten die Werke solcher Sprachamateure dorthin schicken, wo sie hingehören, sie sollten in Lethes Fluten geschmissen werden! Dann können wir uns an guter Literatur und Sprache ergötzen und dafür sorgen, daß das Wort "negativ" endlich positiv besetzt wird. Denn wie heißt es doch treffend formuliert im Parteiprogramm: "Die AfD setzt sich deshalb für den Erhalt der Förder‐ und Sonderschulen ein." Wie gut, daß das vor kurzem mal ausschließlich "Empfang (z. B. von Post)" bedeutete (siehe z. B. den Eintrag im Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache aus den 1970ern) und "Erhaltung" Bewahrung meinte. Wer weiß, vielleicht sind diese Einrichtungen ja bei der Post verloren gegangen. Aber wer will schon so kleinlich (oder pinnenschietrich, wie man bei uns auch sagt) sein.
Übrigens: Im Grimm wird bereits folgende Bedeutung schon genannt: "nicht(s) weniger(s) 'in nicht geringerem grade, ebenso'" und der Grammatiker Schottel (immerhin 17. Jh.) zitiert.--IP-Los (Diskussion) 16:59, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nebenthema: bei Deinem Titelwort habe ich ein komisches Gefühl. Muss das Fugen-s sein, oder nicht? --Elrond (Diskussion) 16:03, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Internet-Zugriff auf Fritz!NAS

Moin,

ich habe an meiner Fritz!Box 7430 (aktuelle Firmware) eine externe Festplatte angeschlossen, die im heimischen LAN auch prima als NAS funktioniert. Sowohl per DLNA, als auch per SMB/CIFS und per HTTP/HTTPS klappt’s. Letzteres würde ich auch gern aus dem Internet nutzen; einen DynDNS habe ich laufen, ich kann auch prima aus dem Internet die Web-Benutzeroberfläche meiner Fritz!Box öffnen (und zum Beispiel sehen, wer mich angerufen hat etc.) Wenn ich aber oben rechts den Link „Fritz!NAS“ anklicke, dann verhält sich die Box aus dem Internet betrachtet anders als aus dem LAN: Mir werden nicht etwa die Freigaben und Inhalte der USB-Platte angezeigt, sondern da steht „keine Daten vorhanden“. Der Benutzer, mit dem ich mich von außen am System anmelde, hat unter der Benutzerverwaltung sämtliche Häkchen (insbesondere Internetzugriff und NAS) und ist auch mit Vollzugriff auf die jeweiligen Shares berechtigt. Aus dem LAN klappt’s, aus dem Internet werden keine Shares angeboten. Wie kommt’s?

Danke und Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 10:31, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nutzt Du myfritz.net? Damit komme ich problemlos auf den internen Speicher und die externe Festplatte meiner Fritzbox 7490. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, da habe ich mich bisher nicht angemeldet, nicht anmelden wollen. Meinst Du, dann ginge es sofort? Ich durchblicke gerade den Zusammenhang nicht ganz, habe mich mit MyFritz aber auch noch nicht näher auseinandergesetzt. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:02, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
So, jetzt bin ich daheim und kann mir die Einstellungen meiner Fritzbüchse mal genau anschauen. Laut dem Hilfetext der Fritzbox soll der Zugriff aus dem Internet auch ohne Myfritz gehen. In der Fritzbox stellst Du unter Internet/Freigaben/Fritzboxdienste den WAN-https-Server ein und ordnest einen Port zu. Bei mir ist das 47448. Vom Handy aus komme ich mit https://345.678.901.234:47448 und meinen Fritzbox-Zugangsdaten auf meine Fritzbox. Du musst das entwder in Deine IP-Adresse oder Deine DynDNS-Domain abändern. Wichtig ist der Port 47448. Außerdem musst Du den Browser das unsichere Eigenzertifikat schlucken lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich komme doch per https auf die Box drauf, IP und Port stimmen, das Zertifikat habe ich einfach als „mir bekanntes Risiko“ abgenickt. Ich habe ja nicht das Problem, auf meine Box draufzukommen – sie zeigt mir nur leere Platten an, wenn ich von außen zugreife! Habe mir zum Spaß einen MyFritz-Account angelegt, sieht alles genauso aus wie vorher. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:37, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hast Du im Fritzbox-Menü unter System/Fritzbox-Benutzer/JøMa die passenden Berechtigungen, insbesondere „Zugang auch aus dem Internet erlaubt“ angehakt? --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Jap. Nach einigem Herumspielen weiß ich jetzt: Die Box tut nach Belieben, was sie will. Wenn ich neue Benutzer – ebenfalls mit vollen Rechten – anlege, dann sehe ich mit deren Logins mal diesen Ordner, mal jenen Ordner, mal gar keine… mal so, mal so, auch bei identischer Konfiguration. Narf. Das ist doof. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:03, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie ist denn Deine Festplatte formatiert? Sind da evtl noch irgendwelche en:Security descriptors im NTFS drauf? Bleibt das Problem bestehen, wenn Du einen FAT32-formatierten Datenträger an die Fritzbox stöpselst? --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es sind zwei frisch angelegte NTFS-Partitionen mit je einem Terabyte. Die erste habe ich für DLNA eingerichtet, damit der Receiver und die Heim-Unterhaltungsanlage schön drauf zugreifen können. Auf der zweiten Partition sind nur Ordner, die personenscharf von der FritzBox freigegeben werden (ein persönlicher für meine Frau, ein persönlicher für mich, einer für uns beide gemeinsam). Per SMB/CIFS-Zugriff funktioniert diese saubere Trennung 1A, wir sind sehr zufrieden. Nur per HTTP(S)-Zugriff scheint es eine pure Lotterie zu sein, welchem User was angeboten wird. Faszinierende Lösung: Ein User, der pauschalen Vollzugriff auf alle FritzBox-Shares kriegt, sieht auch zuverlässig beide Partitionen! Da wir aus dem LAN keinen sinnvollen Grund haben, per Webbrowser auf die Daten zuzugreifen, habe ich nun folgende Lösung eingerichtet und bin damit auch soweit einverstanden:
  • Meine Frau und ich haben je einen User auf der Box, der nur auf bestimmte NAS-Ordner berechtigt ist. Diese funktionieren im LAN einwandfrei.
  • Mein User hat außerdem volle Konfig-Rechte, auch aus dem Internet.
  • Es gibt einen weiteren Funktions-User, der nur und ausschließlich NAS-Rechte hat, und zwar pauschal und nicht nach Shares unterteilt, dafür sicherheitshalber nur lesend. Dieser User hat keinerlei Konfig-Rechte. Das führt dazu, dass sogar der Login-Einstig über https://<dynip> nicht klappt, sondern nur direkt über https://<dynip>/nas.
Klappt für mich, ist soweit ok.
Dass die filigran dosierten NAS-USB-Berechtigungen chaotisch schiefgehen (manchmal klappen, manchmal nicht), halte ich schlichtweg für einen Bug.
Vielen Dank für die Tipps! Der nun erstelle MyFritz-Zugang hilft mir zur Not, falls DynDNS mal versagen sollte. ;) Beste Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 19:55, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Lohnsteuerklassenänderung mit Elster?

Meine Frau und ich haben uns getrennt. Also ist der Wechsel der Lohnsteuerklasse norwendig. Geht das online? --80.129.145.220 10:42, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Vermutlich nur mit Signaturkarte etc. Also Formular von finanzamt.de runterladen und am PC ausfüllen, dann ausdrucken, beide unterschreiben und ab zu örtl. Finanzamt mit den schlechten Öffnungszeiten. -194.138.39.55 11:15, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Zuständig ist wohl FA Wittlich. Hat am Donnerstag bis 18 Uhr geöffnet. Dies nur wegen den "schlechten Öffnungszeiten". VG Thogru (Diskussion) 11:20, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Per Brief geht das nicht? --Eike (Diskussion) 11:24, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Elster ist nur die Elektronische Steuererklärung, damit geht das nicht. Aber bei der nächsten Steuerklärung kannst du das richtig eintragen. Diese Eintragungen zum Familienstand machen die Standesämter und nicht das Finanzamt. Das bekommt lediglich von denen Mitteilung. Also ab ins Rathaus.--2003:75:AF15:4200:A5BB:6E40:D88E:7F43 11:52, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Stimmt, unterschriebenes Formular per Brief funktioniert. Persönliches Erscheinen für Steuerklassenwechsel ist nicht notwendig. Ist die nächstbequemste Möglichkeit zu "online". Und ansonsten gilt der Standardrat: RUF AN! Telefonier mal mit dem FA und die sagen dir wie es geht. Immerhin besser als die Spekulationen hier ;-) -194.138.39.55 12:01, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, geht es nicht, siehe u. a. hier: [19]. --217.9.49.1 13:06, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wollte schreiben, dass die Trennung im Unterschied zur Scheidung keinen Wechsel der Steuerklasse nötig machen würde - und stelle fest, dass das Gegenteil richtig ist. --Eike (Diskussion) 14:02, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

(Wander)- App mit echten Wegen gesucht

Hallo zusammen. Vielleicht kennt ja hier jemand was in der Richtung... Gibt es eine (Wander- )App, die quasi in Echtzeit anhand der GPS-Daten der bereits entlang gelaufenen Menschen ausgibt, wo es aktuell gerade welche Art von Wanderwegen gibt? Ich stelle mir das zum Beispiel so vor (Zahlen relativ willkürlich gewählt): "Fünf Leute pro Woche laufen da lang ---> maximal ein Trampelpfad, 500 Leute pro Woche ---> offenbar gut ausgebauter oder ausgetretener Weg". Hintergrund ist, dass ich in letzter Zeit öfter mal auf laut Karte/komoot/google vorhandenen Wanderwegen stehe, die in der Realität vollkommen zugewachsen und verwildert sind, und auf denen es wirklich kein Durchkommen mehr gibt. Das ist, wenn man ein bisschen auf gute Gehzeiten aus ist, ziemlich ärgerlich. Also, gibt's sowas? Oder will jemand sowas programmieren? Ich verzichte auf alle Rechte an der Idee :-D Gruß, --Benutzer:Apierta 14:26, 10. Okt. 2016 (CEST) PS: Bitte keine Tipps für "normale" Wander-Apps davon hab ich einige durch und bin mit meiner aktuellen auch sehr zufrieden. Halt bis auf das Problem mit den nicht vorhandenen Wegen.Beantworten

So was wäre mir noch nicht über den Weg gelaufen. Nicht in der Form wie du es beschreibst. Übrigens je nach Gegend sind die Mehrzahl Wanderer nicht so Technik begeistert, und haben oft kein GPS bzw. kein verknüpftes GPS (wegen in Echtzeit usw.). Weil meistens heisst das ja, dass die meldenden Wanderer diese App auch aktiv haben müssten.--Bobo11 (Diskussion) 14:32, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es müsste dafür keine App aktiv sein, wenn die Daten z. B. von Google kämen. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass in solchen Situationen GPS oft abgeschaltet ist. Wir wollten mal eine Wanderung dokumentieren, aber beiden Handys mit aktivem GPS ist bei der Hälfte der Saft ausgegangen... --Eike (Diskussion) 15:26, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
reingequetscht... Falls Dir das was hilft: Für sowas nutze ich eine Powerbank. Gibt's auch in extra "outdoor-Varianten" und hat mir schon gute Dienste geleistet. Ich logge meine Touren grundsätzlich mit komoot mit, und der Rekord, wenn ich das Handydisplay nicht so oft an hatte, waren um die neun Stunden, wenn sowohl Handy als auch Powerbank vorher komplett geladen waren. Gruß, --Benutzer:Apierta 17:27, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Lassen wir jetzt mal das Problem bei Seite wie die App an die Daten kommt. Echtzeit heisst eben, dass sie die Daten unmittelbar abgreifen können muss. Das setzt nicht nur eine aktives GPS Gerät (eines das aufzeichnet) voraus. Sondern auch noch eine aktiv sendendes GPS Gerät (Das die Daten in das Web sendet), und zwar eines das mehr oder weniger dauernd am senden (Nicht nur wenn man was abfragt). Sorri, aber das wird bei den meisten Wanderer nicht der Fall sein. --Bobo11 (Diskussion) 15:39, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dem Fragesteller würde es ja pro Woche o.ä. reichen, die Daten könnten also später nach Hause geWLANt werden. Aber wir schweifen ab. :) --Eike (Diskussion) 15:44, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Google sendet anscheinend alle Bewegungen auch dann, wenn man den Verlauf ausgestellt hat. Machen die wohl wegen der Verkehrsleitung. Google-Maps jedenfalls schlägt recht zuverlässig die am wenigsten befahrene Strecke vor bzw. passt immer wieder an, und das ohne TMC, der oft veraltete Meldung zu lange "behält" und meist nur Autobahnen berücksichtigt. Der Auskunftssuchende könnte sich also an Google wenden und um Ergänzung für Fußgänger bitten. --77.187.167.210 16:01, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Danke erstmal so weit. Noch zur Ergänzung: Ja, mir würde das auch wöchentlich/monatlich reichen, das meinte ich mit "Echtzeit". Und natrlich ist mir klar, dass nicht alle (vermutlich sogar sehr wenige) Wanderer GPS nutzen, deshalb waren die Zahlen ja auch völlig aus der Luft gegriffen. Aber, wie ebenfalls oben geschrieben wird, bei google maps funktioniert das ja recht ähnlich und auch relativ zuverlässig mit Autos (bei mir sogar besser als mein Navi und der Verkehrsfunk). Im Prinzip suche ich also wohl eine Art "google maps für den Wald", wo die Daten etwas längerfristig ausgewertet werden, als nur für den aktuellen Wanderverkehr. Gerade was Waldwege angeht ist aber google maps meiner Meinung nach sowieso eher die schlechteste Variante. Gruß, --Benutzer:Apierta 17:24, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Frag halt einfach mal nach bei Google. Viele Wanderer haben ja auch ein Smartphone, die Daten hat Google also ohnehin. Eine App, die zB seit X Monaten von min./max. X Personen nicht genutzte Wege in Maps farbig markiert, ist sicher schnell programmiert. Erzähl deinen Freunden und in Foren weltweit davon... <i.>Google ist dein Freund, vertraue Ihnen. Mehr als Werbung für Wanderschuhe etc. kommt, erst mal, sicher nicht - wenn sie es denn umsetzen</i.>. --77.187.167.210 18:39, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Google fragt den Standort aber nicht lückenlos ab, sondern nur in gewissen Zeitintervallen, zudem werden bekannte Kennungen von WLAN-SSIDs und GSM-Basen zur Positionsbestimmung genutzt, mit der damit verbundenen Ungenaugkeit. Über eine für die gewünschte Anwendung hinreichende Positionsgenauigkeit würden sich die Google-Benutzer schnell beschweren, denn dann wäre der Handyakku dauernd leer, da GPS immer noch sehr energieintensiv ist, wegen der dafür erforderlichen sehr schnellen Spezialschaltungen. Was meinst Du, warum die Pokémon-Go-Trainer alle mit Powerbank rumrennen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hab mal meine Google-Maps-Zeitlinie mit und ohne aktiviertem GPS verglichen. Vor Pokémon Go hatte ich über den Tag verteilt 17 diskrete Positionen in der Stadt, verbunden durch gerade Linien. Mit daueraktivem Pokémon Go und derselben zurückgelegten Strecke ergibt sich eine Spur, die die benutzten Wege exakt abdeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Für die Alpen gibts die Alpenvereinskarten... alles, was durchgezogen oder gar rot eingezeichnet ist, ist i.d.R. auch gut zu finden und nicht zugewachsen. Was in alten Karten drin war und heute fehlt, ist meistr mehr oder weniger schwierig zu finden bis gar nicht mehr vorhanden. --188.194.109.49 20:03, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Anschlussfrage: Wen kann man da realistischerweise fragen?

Was 77.187... schreibt, wäre tatsächlich meine Anschlussfrage: Wen könnte man denn darauf ansetzen, sowas zu programmieren? (Dass ich auf die Ideen-Rechte verzichten würde, war durchaus ernst gemeint, ich will nur so ne App :-) ). Google wird ja vermutlich so ein kleines Licht wie mich schlicht und einfach ignorieren, aber an welche Firmen könnte man sich denn da sinnvoll wenden? Gruß, --Benutzer:Apierta 19:11, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Laienmeinung: lokale FH oder Uni, wäre ein schönes Thema für eine Projektarbeit (dauerte bei mir 1 Semester, Zeitaufwand 2-3h/Woche und 3 Studenten waren daran beteiligt). Wenn der Aufwand noch einfacher ist (hab den obigen Text eher überflogen), in der studentischen Informatikgruppe als Hausarbeitsthema anbringen. Alternativ irgendwo im Netz in einschlägigen Foren ("ich lerne Apps programmieren") als Idee vorstellen. Einige Programmieranfänger freuen sich bestimmt, wenn einer eine sinnvolle Idee für eine App haben, die sie programmieren können. -194.138.39.62 07:44, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Programmieren können das einige (ich nicht in vertretbarem Aufwand, hab keinerlei Erfahrung mit App-Programmierung). Aber die Daten, die das Ganze sinnvoll anwendbar machen würden, hat halt fast keiner. --Eike (Diskussion) 09:05, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es scheint mir am realistischsten zu sein, sowas als Add-On für eine bestehende App zu machen, konkret käme mir OsmAnd in den Sinn. Das setzt aber vor allem eine breite Verwendung dieser Funktion voraus, d.h. Streckenaufzeichnung und Serversynchronisation. Bei Google wäre sowas em ehesten mit "My Tracks" gegangen, weil dort eh schon Streckenaufzeichnung und Synch-Funktion vorhanden waren, aber die App ist ja leider eingestellt worden. --Magnus (Diskussion) 09:14, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Smart-TV bei Laptopübertragung Bild und Ton asynchron

Hallo, ich versuche gerade, einen Film, den ich auf meinem Laptop habe, über meinen Smart-Tv zu schauen, d.h. ich übertrage Bild und Ton an den Fernseher. Das habe ich schon oft gemacht und bisher funktionierte das auch ganz gut. Nun allerdings ist der Ton auf einmal mehrere Sekunden hinter dem Bild. Es funktioniert auch nicht, wenn ich nur das Bild übertrage. Auf dem Laptop an sich funktioniert es aber. Irgendwelche Tipps, was ich machen könnte. --87.123.164.81 14:30, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, ich hab auch versucht ein Youtubevideo zu schauen, dass geht auch nicht. -- 87.123.164.81 14:45, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das tritt also auch bei Dateien auf, mit denen es früher gegangen ist?
Dann würde ich mir den Player ansehen. Hast du den gewechselt, aktualisiert? Welchen benutzt du? Ändert sich das Problem, wenn du beim Schauen einer Datei an eine andere Stelle in dieser Datei springst? --87.123.24.161 14:50, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wie überträgst du? Per Kabel über HDMI? Fungiert der PC als Medienserver? Oder kann der TV auf eine Netzwerkfreigabe zugreifen? Oder über Chromecast bzw. Vergleichbares? Wenn du ein YouTube-Video am PC für die Wiedergabe am TV startest, wird dann überhaupt das Video vom PC zum TV übertragen oder wird der TV nur angewiesen, das Video über seine eigene App abzuspielen? --Magnus (Diskussion) 14:50, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Der Smart-TV ist in dem gleichen WLAN wie der Laptop und via Einstellungen – Anzeige – mit drahtloser Anzeige verbinden verbinde ich dann den Fernseher. @Magnus es gibt eine Youtubeapp ja, aber ich meine wirklich über die Internetseite auf dem Laptop. --87.123.164.81 15:06, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Benutzt Du externe Lautsprecher oder eine Soundbar? Degmetpa (Diskussion)

Kopiere mal vom Lappy auf einen Stick - Stick in Fernseher und Mediacenter bemühen. Gleicher Effekt? --80.187.118.116 18:11, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Falls du den VLC-Player zur Wiedergabe benutzt. Unter Werkzeuge/Spursynchronisierung kann man das einstellen. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:58, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Fragesteller: Könntest Du mal obige Frage beantworten? --80.187.123.114 20:30, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Weiterleitung abstellen

vanityfair.com leitet (aus mir nicht unmittelbar einleuchtenden Gründen), so man in Kontinentaleuropa sitzt, automatisch auf die französische Ausgabe, also vanityfair.fr, um. Gibts nen eleganten Weg, das irntwie zu unterbinden, außer nem US-Proxy? --Edith Wahr (Diskussion) 14:42, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Also ich werde nicht weitergeleitet. --87.123.164.81 14:46, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde die Stadt, in der ich sitze, als in Kontinentaleuropa gelegen bezeichnen und ich werde nicht weitergeleitet. Liest du öfter französische Seiten? Vll. machen die das über die Sprachen, die im Browser als bevorzugt eingestellt sind? --87.123.24.161 14:47, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
kommt schon mal vor, dass ich auch französische Seiten lese, aber doch deutlich mehr englische; an den Spracheinstellungen hab ich meines Wissens gar nix eingestellt, ich wüstte ja nichtmal auf Anhieb, wo ich sie finde, so oder so tritt die Weiterleitung bei mir sowohl beim Firefox wie beim Chrome automatisch ein. --Edith Wahr (Diskussion) 14:55, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Kann das bei mir nachvollziehen. Ebenfalls automatische Weiterleitung auf die französische Seite, sowohl in Firefox als auch in Chrome. Habe ewig keine französischsprachige Seite aufgerufen. --Proofreader (Diskussion) 15:46, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Andere haben das Problem offenbar auch: [20]; dort wird ein Addon empfohlen oder eine Änderung der Proxy-Einstellungen. --Proofreader (Diskussion) 15:50, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bei mir ebenfalls in allen Browsern. vanityfair.co.uk leitet auch auf .fr --M@rcela   16:07, 10. Okt. 2016 (CEST) archive.org kommt auch nicht drauf?Beantworten
@87.123.164.81, an den im Browser eingestellten Sprachen hängt es nicht, eher an der IP-Adresse. Du bist bei einem eher kleinen ISP. Vielleicht hat der Geotargeting-Algorithmus nicht drauf, dass Dein kleiner ISP aus Deutschland ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@Edith Wahr: vanityfair.com bei Google eingeben, dann auf das Pfeilchen hinter www.vanityfair.com/ klicken und dort Cached auswählen. Das klappt bei mir. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mit dem Cache klappts (allerdings theoretisch unpraktisch, wenn man gerade nach Aktualitäten suchen sollte, man weiß ja nie, von wann der Cache ist). Das mit dem Add-on klingt auch verlockend, weil der würde mir ja noch andere allfällige Redirects ersparen, welchen müsste ich mir da zulegen? Und was machen wir nu in Vanity_Fair_(Magazin)#Weblinks? --Edith Wahr (Diskussion) 20:28, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Kommunale Grundsteuerverjährung

Ich habe ein Mehrfamilienhaus geerbt zu der zu früheren Zeiten eine "Buchtewiese" gehörte - immer noch. Ich habe das Haus verkauft ohne diese Wiese.Jetzt habe ich seit Jahren versäumt für diese Wiese Grundsteuern zu zahlen.Wurde auch nicht von der Gemeinde aufgefordert. Wenn jetzt eine Nachzahlung gefordert wird, wie lange ist da die Verjährungsfrist?-->--91.64.227.13 15:22, 10. Okt. 2016 (CEST) --91.64.227.13 15:18, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Googeln vergessen? Findet man sofort: Festsetzungsverjährung (§§ 169-171 AO) 4 Jahre, Zahlungsverjährung (§§ 228-232 AO) 5 Jahre. --87.184.87.250 16:15, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wüsste nicht, wenn das in D ist, nicht die regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren gilt (§ 195 BGB).--2003:75:AF15:4200:3D61:B670:C81C:A21D 16:20, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hat zwar einen gewissen Charme, betreffs Steuerrecht das BGB zu konsultieren, hilft aber nicht. Einschlägig ist immer noch die Abgabenordnung. --87.184.87.250 18:06, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

=> manirierten <= Laternengriffschlüssel

Aus Schlüssel. Was könnte damit gemeint sein? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:59, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dem Manierismus sein Adjektiv, bzw. in Anlehnung, steht auch im Artikel. Da fehlt nur'n e, also manieriert. --Aalfons (Diskussion) 17:11, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Typischer Gebrauchsschluessel eben -- Iwesb (Diskussion) 17:17, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nää! Dem Manierismus sein Adjektiv ist manieristisch. Rainer Z ... 20:10, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Marinierte Laternengriffschlüssel sollen sehr schmackhaft sein, ein bisschen wie Hühnchen. --Edith Wahr (Diskussion) 20:24, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wer von euch hat - da oben - denn den Artikel eigentlich gelesen, bevor er derart unterirdisches abgesondert hat? --80.187.123.114 21:22, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe den relevanten Teil gelesen. Warun fragst du? Rainer Z ... 00:11, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wieder etwas gelernt. Bei "manieriert" hab ich bisher immer einen Mann mit Puderperücke und rötlichen Wangen assoziiert, der mit einem seidenen Taschentuch wedelt. Dass das Laternengriffschlüssel auch können, war mir neu. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:45, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:45, 11. Okt. 2016 (CEST)

Probleme mit einer Geocachingapp!

Liebe Wikipedianer, wir haben uns, die scheinbar führende und bestbenoteste Äpp zum Thema Geocaching runtergeladen (c.geo bzw. www.geocaching.com). Aber, auf dem Mobiltelefon gibt er uns keine Endkoordinaten an und am PC passiert folgendes: Er macht einen großen Kasten auf und fragt zur Vereinfachung nach dem Standort. Von selbst schlägt er Ilsede vor. Dann gibt es die Tasten LOS, STANDORT und SPÄTER. Aber egal welche Taste man drückt, es passiert.... ...nichts! Wer vermag uns zu helfen? Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 18:32, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn kein GPS-Sat-Empfang möglich ist, da Du nicht unter freiem Himmel stehst oder der GPS-Empfänger des Geräts abgeschaltet ist, orientiert sich das Gerät an Geo-IP nach Providern und gesammelten Daten der Nutzer in diesem IP-Range und an der Kreuzpeilung über Feldstärke an den Mobilfunkzellen, deren Standorte bekannt sind. Daraus ergibt sich ein ungefährer Standort, der als Kasten oder Kreis wiedergegeben wird. GPS-Zugriff kann auch einer einzelnen App verweigert werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Verstärkte Nachfrage nach Beglaubigungen in den letzten Monaten

Hallo zusammen. Ich arbeite bei einem Katasteramt in Baden-Württemberg und bin dort zuständig für die Abgabe von Auszügen aus dem Liegenschaftskataster. Bedeutet beispielsweise: wer bauen will, bekommt bei mir den amtlichen Lageplan, um sein Baugesuch fertigen zu können. Ein beglaubigter Auszug war bei uns noch nie aus dienstlichem oder auch juristischem Anlass erforderlich und das Stempeln mit dem Dienstsiegel kostet nur (nach unserer Ansicht) unnötige Gebühren. Deshalb sind wir bisher davon ausgegangen, dass unsere Kunden „amtlich“ und „begaubigt“ einfach verwechselt haben, so dass wir auch immer erfolgreich davon abgeraten haben, grundlos das Doppelte zu bezahlen. Seit etwas länger als einem Jahr stellen wir fest, dass immer wieder ausdrücklich beglaubigte Unterlagen verlangt werden. Und dies ohne wirklichen Anlass, sondern „nur um die eigenen Unterlagen zu vervollständigen“ (Zitat). Gelegentlich wurde auch schon eine Beglaubigung mit Haager Apostille verlangt – was natürlich für uns nicht möglich ist. Heute habe ich auf meine Frage zum Warum zumindest mal die Antwort bekommen, das wäre von Bedeutung, da die Erbbauverträge (Dauer 99 Jahre) im Jahr 2017 auslaufen. Ich tippe in Richtung Reichsbürgerbewegung, allerdings leuchtet mir auch wieder nicht ein, warum dann eine amtliche Beglaubigung verlangt wird. Meine Frage hierzu betrifft wohlgemerkt nicht die Haager Apostille an sich, dazu gibt Wikipedia ausreichend Auskunft, sondern: woher kommt das verstärkte Auftreten dieses Wunsches bzw. wer hat den Leuten diesen Floh ins Ohr gesetzt, dass das nützlich sein soll?--Schorle (Diskussion) 20:10, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Falls Du, wie Du schreibst derselbst bschäftigt bist, so bist Du Beamter, bzw. vergleichbar. OBACHT! --80.187.123.114 20:16, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Folie à Deux... dann ist 2017 ja nich mehr lange hin... da hilft nur präventiv darauf zu achten, auf wen man sich einlässt... gibt es vlll im Amt Selbsthilfegruppen? nur mit dem Kollegen gegenüber zu reden, reicht ja scheinbar nicht mehr... --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
? - --80.187.123.114 20:42, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was sind das für Antworten? --87.140.192.21 20:43, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Was sind denn dies hier eigentlich für Fragen? Welcher wirklicher Hintergrund? --80.187.123.114 20:56, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Fast jede Behörde hat wohl inzwischen "seine" Reichsbürger, siehe hier. Für dich könnten diese Spaßvögel interessant sein. -- Ian Dury Hit me  21:07, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Eigene Meinung von Dir? --80.187.123.114 21:13, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du bist hier in der Wikipedia. Amtshilfe solltest Du auf dem Behördenweg bekommen. Wenn es aber ein Problem sein sollte, für Auskünfte, für deren Erhebung der Steuerzahler längst bezahlt hat und für die keine datenschutzrechtlichen oder sicherheitsrelevanten Einschränkungen bestehen, einfach ins Netz zustellen, wie das in den USA der Fall ist, entsteht ein solcher Aufwand nicht. Durch die Veröffentlichung oder das elektronische Verfügbarmachen von Papier im Internet entfällt dieser Aufwand. Notare müssten nur „das Internet ausdrucken“, um beispielsweise Lage, Größe, Grenzen und Nummer eines Flurstücks in Erfahrung zubringen. Auch bei öffentlichen Bauvorhaben werden diese Auszüge an die Öffentlichkeit herausgegeben. Es ist diese Kleinstaaterei und Erbsenzählerei, die den Staat für sogenannte „Reichsbürger“ u.a. vulnerabel machen. Ebenso wird dem organisierten Betrug Tür und Tor geöffnet, wenn Bürger Geschäfte tätigen sollen, deren Hintergrund sie nicht überprüfen können. Dazu gehört auch die Veröffentlichung von Rahmen- und Fahrgestellnummern gestohlener Fahrzeuge. Da diese zurückgehalten werden, bekommt der Hehler von Käufer das Geld und der Staat nimmt ihm das vermeintlich erworbene Fahrzeug ab, da er am Diebesgut kein Eigentum erwerben konnte. Nur sollte dies auch für den gezahlten Betrag gelten, bzw. eine solche Zahlung verhindert werden und nicht durch Bargeldverbot, das seinen Zweck jetzt schon verfehlt, zumal sich die „Reichsbürger“ dann ihr eigens drucken würden! Du wirst hier allenfalls Wissensfragen, aber wohl keine Erfahrungsberichte erhalten. Was die Mediathek und das Bereitstellen von Sendungen der Öffentlichrechtlichen als Podcasts angeht, so waren es Journalisten, die das ermöglicht haben. Der Staat „besteuerte“ per Haushaltsabgabe hingegen nur die Computer. Wenn sich das in absehbarer Zeit nicht bessern sollte, wovon auch die Wikipedia profitieren könnte, kann der Wind drehen und Staat sich dahin bewegen, dem Bürger Auskünfte verweigern, die nicht anderweitig einzuholen sind mit der Begründung der Bürger, der die Anfrage stellte, zähle sich zu den „Reichsbürgern“. Dies wäre ein Schritt, der allenfalls im Mittelalter passen würde. Es sei nur am Rand angemerkt, dass eine Eheschließung in Deutschland nicht möglich ist, wenn einer von beiden keinen deutschen Pass hat, nicht aber, wenn die dasselbe Geschlecht haben. Einigen Staatsbürgern stößt in diesem Zusammenhang auch das «Kommando Joschka Fischer» noch sehr übel auf. Initiativen wie E-Government sind in Deutschland mindestes so wichtig wie die Digitalisierung vom BOS-Funk. --Hans Haase (有问题吗) 22:01, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Bitte versteht mich richtig. Es geht mir nicht darum, etwas zu verweigern. Diese Menschen wollen etwas und bezahlen dafür bereitwillig gutes Geld. Sozusagen die Idealform eines guten Geschäftes für den Verkäufer: Auch wenn etwas vollkommen unnötig ist, verdient er daran doppelt oder dreifach soviel. Ich fühle mich auch bisher nicht bedroht - macht mir da bitte auch in keiner Richtung Angst. Auch dienstrechtlich ist das ohne Bedeutung hier. Ich will eigentlich nur wissen, wer diesen albernen Quatsch lanciert. Da erscheint mir der Hinweis von Ian Dury auf diesen Blog noch am interessantesten. Trolle ohne Rücksicht auf sich selbst halt?--Schorle (Diskussion) 22:23, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich diese Meldung richtig deute, dann geht es den Antragstellern darum, dass die Behörde fehlerhafte Bescheide, Beglaubigungen und Auszüge erstellt, für die sie sich schadenersatzpflichtig macht. Deswegen wird die Behörde mit reichlich sinnlosen Anträgen eingedeckt, um die Behörde sowohl zu überlasten, als auch deren Fehlerwahrscheinlichkeit zu erhöhen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
auch Beamte sind nich sicher vor Psychotechniken... vgl. Katzenkönigfall... aber im Amt kenne ich Beamte immer nur zu zweit... ich war da schon ein paar Mal... manchmal kam noch ein wesentlich älterer dazu und hat nach Kaffee gesucht oder behauptet er sei nich da... die wollten nichmal dem „unheimlichen, schwarzen, [...] Auto“ auflauern, um der Sache mal so richtig auf den Grund zu gehen, damit ich nicht mehr drüber grübeln muss... --Heimschützenzentrum (?) 22:40, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schorle, hier bleibt wohl nur zu mutmaßen: Haben die zu beurkundenden Objekte eine Gemeinsamkeit? Gibt es eine eingetragene Grundschuld darauf? Sieht sich da möglicherweise jemand als zukünftigen enteigneten? Hintergrund: Reichsbürger verweigern Steuern, sehen geltendes Steuerrecht und die Bundesrepublik als nichtig und wollen die Eigentumsverhältnisse vor der „Enteignung“ dokumentiert haben. Im Gegenzug ist anzumerken, dass rund 80 % der Steuerbescheide fehlerhaft sind, was je nach Höhe der Fehlbeträge eine Schlamperei ist, die sich schon als Werbung für die „Reichsbürger“ auswirken kann, zumal der Staat den Steuerpflichtigen diesbezüglich oft sträflich falsch berät und den daraus entstandenen Nachteil nicht haftbar gemacht werden kann. Um die Berichterstattung diesbezüglich zu hinterfragen, muss die Frage gestellt werden, ob TTIP und CETA nicht zufällig aus diesem Grund, nationales Recht unwirksam gestellt sehen wollen und neue Gerichte zur Entscheidung von Belangen der Freihandelsabkommen einrichten wollen, um lediglich Rechtssicherheit zu haben. So gesehen würde aus Sicht der „Reichsbürger“ nur das derzeitige Eigentum dokumentiert, um – so aus deren Sicht – nach einem „mutmaßlichen“ „Ende der Bundesrepublik“ das „Diebesgut“ seinen Eigentümern wieder zurückzugeben. Das entspräche der Entschädigung Überlebender oder deren Nachfahren aus dem Dritten Reich und der Rückführung aus Zwangsenteignungen der DDR. Was dem Link auf "Schaebel" zu entnehmen ist, schein ein paradoxer Witz zu sein, zumal ein Dokument in der Fußzeile „ohne Unterschrift gültig“ sei und dennoch gestempelt und unterzeichnet ist, sowie jegliche Änderung (Dokumentfälschung?) untersagt wurde. Was aber grotesk ist, ist das Untersagen der Weitergabe an Dritte. Soll das bedeuten, dass das Dokument nur für den Antragsteller der angeforderten Dokumentenaustellung Gültigkeit besitzt? Solche Aussagen passen allenfalls ein einen Stammtisch, an dem schon reichlich ausgeschenkt wurde, aber keineswegs in eine Akte. --Hans Haase (有问题吗) 12:34, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hans Haase, ich gebe Dir vollkommen recht, dass nur zu mutmaßen ist, welches die Gründe letztendlich sind. Zumal wir wieder Besuch vom gleichen Antragsteller unter Begleitung eines "Zeugen" mit ähnlichen Begründungen hatten, die Du anführst (Deutschland GmbH). Paradox bleibt deren Logik allemal. Und uns bleibt einfach nur: höflich und korrekt bleiben. Danke für die Diskussion--Schorle (Diskussion) 15:53, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

BR Fernsehen

Zwischen den Sendungen kommen immer kurze Einspieler mit einer Einstellung, meist Landschaften. Weiß jemand, ob es irgendwo eine Liste gibt, was dort alles zu sehen ist? München ist klar, Königssee auch, aber es gibt ziemlich viele davon. --188.194.109.49 20:22, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hat der Bayerische Rundfunk keine Zuschauerredaktion mehr? --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Rechtschreibfrage

Wie ist es richtig:

  • "Ich schrieb einen fünf DIN-A4-Seiten langen detaillierten Brief."
  • "Ich schrieb einen fünf-DIN-A4-Seiten-langen detaillierten Brief."

--87.123.24.161 20:49, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

beides ist falsch. Ich werfe in den Ring: "Ich schrieb einen fünf DIN-A4-Seiten langen, detaillierten Brief." andy_king50 (Diskussion) 20:50, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) +1 (Ansonsten: Ich schrieb einen Brief) --80.187.123.114 20:53, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
An sich würde ich zwischen den Adjektiven auch ein Komma setzen, aber der Duden erlaubt es auch ohne, wenn man "detaillierten Brief" als Gesamtbegriff sieht. --87.123.24.161 20:55, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
das "falsche" sind aber die in beiden Fällen (an jeweils anderer Stelle) zu viel gesetzten Bindestriche...-andy_king50 (Diskussion) 20:58, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Um genau die geht es mir auch. --87.123.24.161 21:05, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Lass einfach mal das DIN-A4-Seiten weg, verwendest du dann da auch Bindestriche? Nein. Also warum wenn du das eine Wort DIN-A4-Seite einsetzt? --87.140.193.152 21:32, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Weil man in Aneinanderreihungen und Zusammensetzungen mit Wortgruppen Bindestriche setzt, Regel 26. --87.123.60.8 22:13, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Ein fünf Seiten langer Brief" schreibt man doch wohl ohne Bindestriche. Dann "ein fünf DIN-A4-Seiten langer Brief" ebenfalls. "5 Seiten lang" ist keine Zusammensetzung.--Digamma (Diskussion) 22:22, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Als ich mit den Bindestrichen in "DIN-A4-Seite" angefangen hatte, hat das irgendwie immer weiter um sich gegriffen. Vielen Dank für den Input! --87.123.60.8 23:02, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Beweis für einen Ring (Mathematik)

Warum gilt für ein kommutativer Ring (R, 0, +, ·) mit x,y ∈ R und ∀m, n ∈   mit m,n≥0, dass (xy)m = xmym und (xm)n = xmn?--Specialities57 (Diskussion) 21:45, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Einfach die Potenz ausschreiben und dann Kommutativgesetz anwenden, z.B.:
 
Oder soll es formaler sein mit vollständiger Induktion? Dann
1. Die Aussage ist offensichtlich wahr für  , denn  
2. Induktionsschritt: Die Aussage sei wahr für   und soll unter dieser Voraussetzung für   bewiesen werden:
 .
Der Beweis der andern Aussage sollte ähnlich funktionieren. (Hierfür braucht man übrigens nicht, dass der Ring kommutativ ist. Außerdem braucht man bei beiden Aussagen die additive Struktur des Rings nicht, sondern nur, dass die multiplikative Struktur eine (kommutative) Halbgruppe bildet.) --Digamma (Diskussion) 22:33, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vielen Dank! Ich bin nicht auf die Idee des Induktionsbeweises gekommen. Der andere Beweis wäre für   (Induktionsanfang):  
Für den Induktionsschritt wäre es dann:  
Das stimmt so oder?--Specialities57 (Diskussion) 07:57, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mir erlaubt, das TeX zu korrigierenIch habe mir erlaubt, das TeX zu korrigieren. --Digamma (Diskussion) 10:18, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ein paar Tippfehler: Beim Induktionsanfang: Streiche n+1, setze n = 1; streiche x^m*1, setze x^(m*1).
Für den Induktionsschritt: Füge am Anfang noch ein (x^m)^(n+1) = ein und stelle alle n und n+1, die jetzt auf der Grundlinie stehen, in den Exponenten (z. B. xmn → xmn).
Im übrigen scheint mir als zweiter Induktionsschritt der Schritt von n auf n-1 erforderlich zu sein. Die Aussage soll schließlich für alle n,m aus Z, nicht aus N, bewiesen werden. Außerdem sollte noch kurz erwähnt werden, dass der Beweis für alle n auch ein Beweis für alle m ist, was trivial ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nicht für alle  , sondern nur  . Wenn die 0 mit dabei sein soll, sollte der Induktionsanfang bei n = 0 liegen. Damit   definiert ist, braucht man einen Ring mit 1. Für negative Exponenten bräuchte man einen Körper. --Digamma (Diskussion) 10:18, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, ich habe das tatsächlich wegen all dem Code falsch getippt. Das korrigiere ich. Ist es beim ersten Beweis dann auch mit m=0?--Specialities57 (Diskussion) 18:45, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Verkauf von Bananenhänden mit weniger als vier Bananen

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. BlackEyedLion (Diskussion) 09:16, 11. Okt. 2016 (CEST)

Liebe Auskunft, die leider immer noch gültige EU-Bananenverordnung fordert, dass ausschließlich Bananenhände mit mindestens vier Fingern in den Handel gelangen dürfen. Viele Supermärkte dulden jedoch, dass die Kunden Bananen von Bananenhänden in der Auslage abbrechen, sodass Hände mit weniger als vier Fingern entstehen. Wie ist das übliche Vorgehen von Supermärkten, wenn die Mitarbeiter solche zu kleinen Hände finden? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 10. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Da steht auch drin, dass die Bananen grün und unreif sein müssen. Ich kaufe sie immer gelb. Anscheinend macht mein Supermarkt das falsch, der müsste die reifen Früchte offensichtlich sofort wegwerfen. -- Janka (Diskussion) 00:15, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe anscheinend die EU-Bananenverordnung falsch gelesen. Sie gilt nicht für den Verkauf im Einzelhandel. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:59, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich stelle mir gerade die unzähligen Gastronomiebetriebe vor, in denen es fürderhin Hände zu je vier grünen Bananen als Dessert gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In der Gastronomie gibt es ja hauptsächlich geschälte Bananen, also dürfte es wohl nicht weiter auffallen. Bananen mit einer Grünen Schale sind nicht (unbedingt?) innen grün. Die Verordnung dürfte auch nicht für verarbeitete Bananen gelten, eventuell gelten geschälte Bananen schon als verarbeitet. --MrBurns (Diskussion) 01:13, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich meinte eher Bananen als Tafelobst oder Dessert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man stelle sich auch die entrüstete Supermarktkassiererin vor: "Da sind ja nur drei Finger an Ihrer Bananenhand! Haben sie da etwa was abgebrochen?" --Expressis verbis (Diskussion) 01:17, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Immerhin hätten die Mitarbeiter an den Überwachungskamera-Monitoren dann eine Aufgabe, wenn es ihnen fad wird: schauen, wer vorschriftswidrig Bananen von einer Bananenhand abbricht. --MrBurns (Diskussion) 01:21, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Diese Bananen darf ich ihnen leider nicht verkaufen, da sie nicht Verordnung (EG) Nr. 2257/94 entsprechen. Das CE-Zeichen auf den Bananen verschwindet automatisch, wenn die Hand aus weniger als vier Bananen besteht oder die Bananen gelb werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die EU-Bananenverordnung gilt als Musterbeispiel für Bürokratismus. Es ist mir auch nicht verständlich, warum nur mindestens vierfingrige Bananenhände in die EU eingeführt werden dürfen. Insofern schien es mir nicht abwegig zu sein, dass auch nur mindestens vierfingrige Bananenhände in den Handel gelangen dürfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:16, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Dafür habe ich dank deiner Frage das mir bisher gänzlich unbekannte Wort „Bananenhand“ gelernt. Auskunft lesen bildet eben. --Jossi (Diskussion) 11:48, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe (nicht nur hier) das Gefühl, dass solche "Musterbeispiele" öfter mal zumindest zum Teil auf Spekulationen beruhen, die irgendwer irgendwo "nicht abwegig" fand. --Eike (Diskussion) 11:59, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Inhalt der EU-Bananenverordnung ist keine Spekulation, sondern kann leicht nachgelesen werden. Warum man die Mindestgröße von Bananenhänden regulieren muss (obwohl sie ja jeder Handelspartner für sich und entsprechend seiner eigenen Anforderungen vertraglich regeln kann), verschließt sich mir, insofern halte ich, wie viele andere auch, zumindest diese Anforderung für Bürokratismus. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:10, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mir erschließt sich das auch nicht von allein. Mir erschließen sich aber die meisten Gegenstände der meisten Fachgebiete nicht von allein. Das geht vielen so; man muss halt nur regelmäßig in Betracht ziehen, dass man zu wenig Informationen und zu wenig Überblick über das Fachgebiet hat. Aber da der Inhalt der EU-Bananenverordnung leicht nachgelesen werden, frage ich mich, wie es zu deiner Frage kam. (Auch das ist nicht schlimm, wir irren uns alle mal. Aber ich hab halt den Verdacht, dass genau so solche "Musterbeispiele" entstehen und verbreitet werden.) --Eike (Diskussion) 13:27, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hallo! vieleicht kann ich den "Verschluss" etwas lockern. Der Weltmarkt mit Bananen ist riesig, und auch die Produktion von Bananen innerhalb der EU ist hoch. Darum gibt es 2 Gründe für diese Regelung, einerseits soll der Verbraucher nur hochwertigste Ware erhalten, was durch eine Mindestgröße gesichert wird, anderseits sollen die einheimischen Erzeuger geschützt werden. Da die Welthandelsverträge Barrieren verhindern sollen, ist das ein simpler Trick, um trotzdem den Import zu begrenzen. Übrigens haben die meisten Bananenpflanzen eine Mindestgröße von 8 Fingern je Hand. Die 4 ist darum nicht willkürlich von Bürokraten gewählt, sondern das entspreicht dem Minimum, was man unter einer Hand versteht, die Hälfte plus X, was Fehlbildungen wie die Entfernung beschädigter Finger beim Erzeuger einbezieht.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:39, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich werfe dann auch noch die Begriffe Standardisierung und Logistik in den Raum. Es ist unter Umständen auch ein Faktor, ob ich vier einzelne Bananen oder nur eine Hand umladen muß. In der Logistikbranche wird doch mittlerweile alles bis aufs Zehntel geplant, dort sehe ich einen Ansatzpunkt.--scif (Diskussion) 13:49, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sry, aber damit liegst Du leider falsch. Es ist nicht wirklich die optimalste Form des Transports, wie Bananenkisten gestaltet sind. Vielmehr basiert das auf den internationalen Maßen für Packgrößen, wie sie in der Europalette und zulässigen Gewichten definiert werd. Da die Bananen klassich von der Plantage bis ins Kühlhaus palettenweise transportiert werden, ist es völlig egal, wie die einzelnen Kisten zusammengestellt sind. Ansonsten hat es auch etwas mit der Verbraucherauffassung von "perfekter Ware" zu tun, ich kenne bei der Beurteilung der Handelsklasse auch nur die Farbe, Reife und Größe. Die 4-7 Finger großen Gruppen werden einfach als Standard vorausgesetzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:06, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn Stiel oder Frucht verletzt werden, wird es an diesen Stellen schneller braun und matschig. Wenn im Laden die Bananen getrennt werden ist das egal, da noch ausreichend Stiel dran ist, um wo anders zuerst braun zu werden. In der Reiferei kann das wohl schon zu Verlust führen. --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

11. Oktober 2016

Architektur-Frage

Was ist der Fachausdruck dafür, dass man bei einem Aus- oder Umbau eines alten Gebäudes oder Gebäudekomplexes moderne Architekturelemente hinzufügt, jedoch gleichzeitig alte Architekturelemente erhält, sodass man nachher eine Mischung aus alter und moderner Architektur hat? Bekannte Beispiele wären das berliner Reichstagsgebäude mit seiner Glaskuppel und der Louvre mit seiner Glaspyramide. Eklektizismus scheint da kein passender Begriff zu sein: In der Architektur ist Eklektizismus das Zitieren von Architekturstil-Elementen mehrerer vergangener Epochen an einem neuen Bauwerk. --MrBurns (Diskussion) 01:01, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Warum nicht? Weiter im Angebot: Historismus und Stilpluralismus. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Macht man zwar dauernd in der Denkmalpflege, einen wirklichen Fachausdruck gibt es dafür nicht. Die Wörter "Anpassung" und "Unterordnung" der neuen Elemente stehen gegen Gegensatz und Betonung der Entstehung. --195.200.70.47 12:09, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Einsteckschloss für das WC mit Stulp-Grösse: 20/235 und Größe 55/72/8?

Ich habe bisher ein Buntbartschloss, das ich durch ein WC Einsteckschloss ersetzen möchte. Das Buntbartschloss hat folgende Maße Stulp-Grösse: 20/235 und Größe 55/72/8.

Meine Frage ist: Gibt es Einsteckschlösser für das WC mit Stulp-Grösse: 20/235 und Größe 55/72/8? Ich hab bisher nur welche in der Größe 55/78/8 gefunden. Passen die mit der Größe 78 in die Tür ohne das in der Tür bestehende Schlüsselloch erweitern zu müssen? Als Türbeschläge habe ich runde Metallkappen an Knauf und Schlüsselloch.

--78.53.234.63 01:16, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Das passt schon. Bei einem Profilzylinder- oder Buntbartschloss ist der Drehpunkt des Schlüssels oberhalb des Mittelpunkts der unteren Rosette. Bei einem WC-Schloss sind Nuss und Rosette konzentrisch. Deswegen gibt es Buntbart- und Profilzylinderschlösser mit „Entfernung“ 72 mm und dazu passende WC-Schlösser mit 78 mm. Die Mittelpunkte der Rosetten sind aber in beiden Fällen 78 mm auseinander, was identische Lochungen in Schlossgehäuse und Tür ermöglicht. Siehe Skizzen in diesem PDF auf den Seiten 14 (PDF 17) und 40 (PDF 43). --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Replik zu "Die dunkle Seite der Wikipedia"

Im Film "Die dunkle Seite der Wikipedia" werden mehrere Mitarbeiter der Wikipedia angegriffen. Haben diese dazu eine Replik verfasst? Wo allenfalls ist diese zu finden? --83.150.101.35 01:53, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nicht bekannt. Das Problem liegt viel tiefer. Wenn Du bitte nur einen Blick hinter die Kulissen wirfst, wirst Du sehen, das da noch viel mehr und nicht nur von einer Seite her stinkt. Versuche in dieser Hinsicht „Medienkompetenz“ und „Zeitungssterben“ zu erörtern und deren Folgen abzuschätzen. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
es gibt keine konkrete "replik" der angegriffenen. der film ist hanebüchen. wenn du eine konkrete nachfrage hast, so kannst du diese hier oder womöglich auch auf WP:FZW stellen. --JD {æ} 14:15, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

NAch meiner Kenntnis werden die Rechte der verschiedenen Benutzergruppen nciht korrekt dargestellt. Jedoch wirkt die Analyse des Artikelinhalts schlüssig. IRgend eine REaktion darauf muss es doch geben!? 83.150.101.35 17:20, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Auf diese Pamphlet braucht man nicht reagieren. --M@rcela   17:32, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Auf dieses ziemlich postfaktische Hetzfilmchen gab es bei der Einstellung in den Pressespiegel Wikipedia_Diskussion:Pressespiegel/Archiv-2015-Q04#Film_.E2.80.9EDie_dunkle_Seite_der_Wikipedia.E2.80.9Ceine Diskussion. Vermutlich die längste diesbezügliche auf relativ offiziellen Seiten. Zwischendurch wird er von den Gansertrollen regelmäßig auf die dortige Disk gespamt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:04, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist nicht wirklich was ich suche, sondern nur ein Streit um die goldene Ananas *G*. Eine Replik, eine kritsche Auseinandersetzung oder auch eine "neutrale" Einordnung. Sind denn die Hauptkritikpunkte wirklich unberechtigt? 83.150.101.35 20:54, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Der Film strotzt vor Unwissenheit, Halbwissen und falschen Schlußfolgerungen. Es ist nicht alles falsch, nur falsch zusammengestückelt und falsch interpretiert. --M@rcela   20:59, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Brandgefahr Wahrscheinlichkeit

Da ich gerade eine Diskussion darüber führe: wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass ein Brand entstehen könnte bei einer Mehrfachsteckdose mit zwei Geräten die sich im Standby befinden? Natürlich gibt es da keine konkreten Zahlen, aber auch sonnst finde ich keine Angaben über die tatsächliche Gefahr. Die Frage ist ob man sowas als fahrlässig sehen kann, eine solche Verkabelung mal nicht mit dem Kippschalter an der Mehrfachsteckdose ausgeschalten zu haben, weil man es mal vergessen hat. Das Risiko muß doch bei einem sehr tiefen Prozentsatz liegen, dass man sowas schon fast ausschließen kann, oder? --77.239.42.107 06:23, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hab ich auch gedacht, bis bei mir so ein Netzgerät für ein Pad regelrecht explodiert ist und anfing zu kokeln. Da ich noch nie von einer Haushaltsleiter gefallen bin, muss das Risiko höher sein, als von der Leiter zu fallen. --2003:75:AF1A:4100:A42F:FD1A:C5D0:8CD2 07:09, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
moderne Netzteile haben eine Sicherung nahe am blauen Eingang und eine Sicherung nahe am schwarzen Eingang... bei heftigen Ereignissen (wir Kurzschluss) kann also kaum etwas passieren... ich ziehe trotzdem gern den Stecker raus, bevor ich einschlafe, denn: wenn normal viel Energie irgendwie trotz aller sonstigen Sicherheitsschaltungen (z. B. Überspannungsschutz (OVP)) fehlgeleitet wird, dann löst keine Sicherung aus und es könnte ein Feuerchen entstehen... für das Netzteil, das ich auch nachts brauche, habe ich einen „Untersetzer“ mit Wänden auf zwei Seiten aus Gips gebaut, weil ich hoffe, dass der Gips die Ausbreitung eines eventuellen Brandes hemmt... --Heimschützenzentrum (?) 07:15, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Solche Diskussionen werden (zu Recht) schon immer geführt. Zwei Aspekte von mir. Ich behaupte mal, die Ordnung in deutschen Haushalten hat nachgelassen (Unmengen von Kabel, Vielzahl von Geräten, Änderung bei der Tierhaltung, Aufräumrhythmus - auch bedingt durch Singlehaushalte und/oder Unfähigkeit, usw.). Zweiter Aspekt ist der (angebliche) Kostendruck, ehrlicher die Renditeerwartung. Bei (technischen) Produkten wird immer wieder versucht, Bauteile mit noch weniger Materialeinsatz, bzw. billigeren "Ersatzstoffen" herzustellen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
@2003:75:AF1A:4100:A42F:FD1A:C5D0:8CD2, explodierende Elkos gibt es schon gelegentlich. Das ist eine Auswirkung der Capacitor Plague. Dabei entsteht aber kein Brand, sondern nur Qualm und Gestank. Schaltnetzteile könnten abbrennen, haben aber meist Sicherungen, die das Schlimmste verhindern. Wenn das Gerät allerdings ein Billigstgerät ist, bei dem die aufgedruckten Prüf- und Konformitätszeichen nur Dekoration sind, kann ich mir das eher vorstellen. Viel gefährlicher sind Lithium-Ionen-Akkus, die sogar spontan in Brand geraten können und Lithium-Knopfzellen, die metallisches Lithium als Brennstoff und Lithiumperchlorat als Oxidator enthalten. Wohnungsbrände können aber auch durch Kühlschränke entstehen, die ja üblicherweise im Dauerbetrieb laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schaltnetzteile verursachen erst Überstrom und brennen auf Sicherungen und Leiterbahnen definiert durch. Nur bei unsachgerechten und heute längst vorschriftswidrigem Aufbau geht Gefahr von ihnen aus. Nur unterdimensionerte und falsch angebrachte Bauteile können solche Szenarien entstehen lassen. Im Standby werden Bauteile idR. nicht überlastet. Das größere Problem sind beschädigte Kabel und mit Textilfasern verstaubte Geräte. Textilfasern erfüllen nicht die brandhemmenden Eigenschaften der in Geräten verbauten Materialien. Sie können im weiteren Fehlerfall zum Brandherd werden. Die eingeschränkte Kühlung elektronischer Geräte wie gehören PCs, Flachmonitore und –Bildschirme führt vorher zum Ausfall der Funktion, bevor eine Zündtemperatur erreicht wird. Nur alte Technik wie konventionelle Transformatoren und Vorschaltdrosseln an Leuchtstoffröhren können im Fehlerfall – bei Wicklungsschluss durch Isolationsversagen – zündfähige Temperaturen erreichen. Älte Modelle haben keine Thermostate oder Thermosicherungen eingebaut. Diese zünden sehr nachhaltig das Haus an. So war z.B. der „überlastete“ PC des einen Herrn, der sich und seine Familie in der eigenen Wohnung umbrachte eine unzutreffende Ausrede für den Wohnungsbrand, den er zuvor gelegt hatte und Qualifizierten längst hätte auffallen müssen, dass der nicht richtig tickte. Das geschah aber nicht. Dieses Unwissen schafft im übrigen einen Markt für teils sehr esoterische Geräte, die den Standby-Verbrauch reduzieren sollen. Sie sind ein Schalter, nicht galvanisch getrennt, aber die Zuleitung zum Schalter zu dünn, so dass ein Relais mit entsprechender Beschaltung im vorzuschaltenden Stecker-Dosen-Gehäuse sitzt. Das Problem: Es benötigt selbst schon Strom, da am Querschnitt der Kupferleitung zum Schalter gespart wurde. Indertat ist ein Isolationsfehler im LiOn-Akku das größere Brandrisiko.[21] Bei einem USB-Ladegerät oder vergleichbarem Kleinnetztteil kann der Test gemacht werden, ob der Draht im Übertrager oder die Leiterbahn zu ihm zuerst durchbrennt, wenn der Schalttransistor überbrückt wird. Der Übertrager kann Brandursache werden, die gezielt geführte Leiterbahn nicht. Auf dem Gleichrichter sollte man sich nicht verlassen, um das Gerät als brandsicher einzustufen, Gehäusematerial und Montage der Bauteile vorausgesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bei Samsung-Handys dürfte die Brandgefahr beim laden bei ca. 100% liegen... Realwackel (Diskussion) 15:24, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Falsch und falsch. Das Samsung Note 7 hat spontane Selbstentzündung, auch bei Nichtbenutzung. Außerdem gibt es zahlreiche Samsung-Handys ohne Akkuprobleme, nämlich alle vor dem Samsung Note 7 erschienen Samsung-Handys. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nope. Serie 6 neigt auch zur Selbstverbrennung (siehe Rheinische Post) und bei Serie 5 hat der Akku öfter mal "Puff" gemacht und sich aufgebläht. Hat wohl religiöse Gründe bei Samsung oder so. Realwackel (Diskussion) 21:49, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sind diese Geräte auch überhastet auf den Markt gebracht worden? Das Note 7 sollte unbedingt vor dem Iphone 7 fertig sein, deswegen wurde etwas an der Erprobung der neuen Akkus gespart. Früher nannte man so etwas Bananenprinzip: Das Produkt reift beim Verbraucher. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Mentales Unwohlsein erzeugen

An Plätzen, am denen sich in den Augen von Ordnungsbehörden oder Ladenbesitzer zuviele Jugendliche unangemessen aufhalten, werden ja "Abwehrsmaßnahmen" technischer Art eingesetzt, wie z.B. unangenehme Töne in Frequenzbereichen, die nur von jungen Ohren wahrgenommen werden. Welche anderen Mittel akustischer, optischer, olfaktorischer, etc. Art können ebenfalls zu diesen Zwecken eingesetzt werden ohne dabei in einem illegalen Bereich abzugleiten? Was ist hilfreich um ein maximales Unwohlsein an einem Ort zu erzeugen? Benutzerkennung: 43067 09:16, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Sicher, dass die "unangenehme Töne in Frequenzbereichen, die nur von jungen Ohren wahrgenommen werden" legal sind? --Digamma (Diskussion) 09:25, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja [22] Benutzerkennung: 43067 09:33, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das lässt sich dem Artikel aber nicht entnehmen. --Digamma (Diskussion) 09:49, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Noch gilt in unserem Rechtssystem: Was nicht explizit in einer Norm verboten ist, ist erstmal generell erlaubt. Benutzerkennung: 43067 10:56, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
kein Handynezt, keinen WLAN-Hofspot und keine PokemonGo-Monster? --Maresa63 Talk 09:30, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das soll sich nicht auf Jugendliche kaprizieren, Zielgruppe sollte jeder gesunde Erwachsene sein. Benutzerkennung: 43067 09:37, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Sich wochenlang nicht waschen sollte helfen. --Eike (Diskussion) 09:40, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
hm, gerade diejenigen, die vielleicht keine Waschgelegenheit haben, sollen doch oft durch solche Maßnahmen vertrieben werden: en:Hostile architecture, "anti-homeless-spikes", etc. --Edith Wahr (Diskussion) 09:43, 11. Okt. 2016 (CEST).Beantworten
"Zielgruppe sollte jeder gesunde Erwachsene sein"! Aber ernstnehmen kann ich die Frage eh nicht. --Eike (Diskussion) 09:50, 11. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Es sei Dir unbenommen Abwertungen zu verteilen, mich störts nicht. Benutzerkennung: 43067 10:55, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Neinm, es geht nicht um Randgruppen und es geht auschließlich um den privaten Bereich. Ich möchte jemanden den Aufenthalt so unangenehm wie möglich machen, da ich trotz Hausrecht dessen temporäre Anwesenheit dulden muss. Benutzerkennung: 43067 10:55, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Terrarium mit Spinnen aufstellen. --91.47.153.223 11:02, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Essen verschimmeln lassen. --Eike (Diskussion) 11:06, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Stroboskop - am besten mehrere mit verschiedenen Frequenzen --Eike (Diskussion) 11:06, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Vexations. -- Density Disk. 11:22, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Schwiegermutter. --Edith Wahr (Diskussion) 11:25, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Parkplatzrückbau. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, Bauarbeiten könnten allgemein eine gute Idee sein. --Eike (Diskussion) 12:07, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"Schwiegertochter gesucht" könnte auch bei vielen für Unwohlsein sorgen, glaube ich. --Eike (Diskussion) 13:02, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Alten stinkigen Müll in eine Ecke stellen sollte doch vollkommen ausreichend sein. 129.13.72.198 12:28, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gewisse Infraschallfrequenzen induzieren Angst! (nicht signierter Beitrag von 188.101.73.113 (Diskussion) 13:56, 11. Okt. 2016 (CEST))Beantworten
Das hört sich interessant an, gibt es da irgendwo nähere Informationen dazu? Ich hatte auch schon die Idee meine Liebe zu Zwölftonmusik (alternativ Vexations, danke für den Hinweis) zu entdecken, befürchte aber, dass ich mindestens genauso genervt würde wie mein Zielobjekt. Und etwas mehr Subtilität im Ansatz wäre auch nicht schlecht. Benutzerkennung: 43067 14:05, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Noch subtiler? Falls es ein Mann ist, wie wäre es mit Pheromonen von Alphamännchen? Ich weiß nicht, ob es auch mit denen vom Gorilla geht, alternativ vom Mensch. Seine Nase muss ihm sagen, dass es kein sicherer Ort ist...! --Eike (Diskussion) 14:24, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Stroboskoplicht ist sehr hilfreich. --2.246.121.178 14:14, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Am Vorabend der Heimsuchung ein leckeres Zwiebel-Knoblauch-Gericht und reichlich Alkoholika verzehren, Rauchen schadet auch nicht, morgens auf Zähneputzen, Duschen und Kleidungswechsel verzichten. Hilft auch gegen alte Säcke, die noch nicht selbst verwesen. --JosFritz (Diskussion) 14:29, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ein in Buttersäure getränkter Lappen. Ein Eimer mit Brennesseljauche. Ein frisch geöffneter Plastiksack mit Rasenschnitt, der drei Tage verschlossen in der Sonne lag. Realwackel (Diskussion) 15:22, 11. Okt. 2016 (CEST) P.S.: Das könnten Verstöße gegen die Haager Landkriegsordnung (Waffen von unnötiger Grausamkeit) sein!Beantworten

Um Jugendliche zu vertreiben wird ja angeblich auch einfach nur klassische Musik gespielt, die stehen oftmals noch nicht so darauf. Dann gibt es auch Geräte (mit Bewegungsmeldern) die einen hohen Ton erzeugen, der Hunde/Katzen vertreiben soll. Vielleicht kann man den Ton auch so verstellen, dass er von Menschen gehört werden kann. Was Menschen unangenehm ist findest du u.a. im Artikel Folter. Vielleicht findest du auch was in NLP (bzw. das jeweilige Gegenteil). --87.140.192.225 16:39, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich sag’s mal so: Guantanamo und Abu Ghuraib haben im Westen nach dem Fall der Mauer die Schleusen geöffnet. Entsprechend glaube ich nicht, dass man so eine Erfindung wegbekommt. Sie liegt einfach im Trend, und Jugendliche – seien wir da mal ehrlich – sind für diese Gesellschaft nicht mehr als Dreck. Lange Rede kurzer Sinn: Irgendwie wird man’s „rechtlich“ passend machen – vielleicht mit zwei, drei Abstrichen, damit der demokratisch-menschenrechtliche Schein gewahrt ist, aber sonst: Seien wir froh, dass diese Gesellschaft nicht Drohnen oder Schlimmeres auf Kids ansetzt. --Richard Zietz 18:11, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Hund. Oder Wespen. Wermalda (Diskussion) 20:36, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
"die einen hohen Ton erzeugen, der Hunde/Katzen vertreiben soll. Vielleicht kann man den Ton auch so verstellen, dass er von Menschen gehört werden kann." - Die meisten dieser Geräte kann ich hören. Genauso wie die Marderschrecks für Fahrzeuge. Nerviges Piepsen! Und eigentlich sind meine Ohren gar nicht so gut. Die Frequenz scheint gar nicht so hoch zu sein. :/ Könnte man aber mit Musik auch übertönen. --StYxXx 22:30, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Würde erkannt werden und geortet. Zum oben angemerkten Infraschall, hatten wir mal den Artikel Demutspfeife, der der «Qualitätszensur» zum Opfer gefallen ist. Übrigens sind auch solche Geräusche, die durch Wind und durch Wärmeunterschiede erzeugte Luftströmungen sowie Anordnung von Wänden, Öffnungen und Ecken, das wissenschaftliche Ergebnis für die Anmut einiger „Spukhäuser“. --Hans Haase (有问题吗) 23:53, 11. Okt. 2016 (CEST) Ach das versteht kein Mensch, das finde ich nicht online und lesen tu ich nicht.Beantworten

Bundesstaatsanwaltschaft

Zur Zeit taucht in 26 Artikeln der Begriff Bundesstaatsanwaltschaft auf. Was soll das denn sein? Der Begriff ist mir noch nie untergekommen, duden.de kennt das Wort auch nicht. Besteht ein Zusammenhang mit dem Generalbundesanwalt? Liegt hier eine Wortschöpfung einiger Wikipedia-Autoren vor? 129.13.72.198 10:02, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Nach kurzer Suche: Viele Vorkommen beziehen sich auf die entsprechende Behörde in den USA, mindestens zwei auf die Schweiz, eines auf Brasilien. Dass ein Wort nicht im Duden steht, besagt überhaupt nichts. Im Artikel Generalbundesanwalt steht, dass seine Behörde oft "Bundesanwaltschaft" genannt wird. Da ist es vermutlich nicht weit zu "Bundesstaatsanwaltschaft". --Digamma (Diskussion) 10:31, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Man bezeichnet sich auch selbst indirekt als Staatsanwalt(schaft): "Der Generalbundesanwalt ist in seinen amtlichen Verrichtungen wie jeder anderer Staatsanwalt auch von den Gerichten unabhängig".[23] --Eike (Diskussion) 10:49, 11. Okt. 2016 (CEST) PS: Müsste es nicht "wie jeder andere" heißen?Beantworten
Ja, es müsste "wie jeder andere" heißen! 79.224.200.250 11:06, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich wollte die Verwendungen für Deutschland ersetzen, bin aber unsicher: Lässt sich "Bundesstaatsanwaltschaft" problemlos gegen "Generalbundesanwalt" austauschen? Letzteres hört sich mehr nach Person als nach Behörde an...? --Eike (Diskussion) 12:06, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es scheint, dass auch die Behörde "Generalbundesanwalt" heißt. Es müsste aber problemlos möglich sein, "Bundesstaatsanwaltschaft" durch "Bundesanwaltschaft" zu ersetzen. Bin aber nicht vom Fach. --Digamma (Diskussion) 12:09, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Die Behörde heißt korrekt "der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof" --Heletz (Diskussion) 12:31, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
+1, Es handelt sich um eine Institution, deren Bezeichnung in Gesetzen und Verordnungen einheitlich festgeschrieben ist (Gerichtsverfassungsgesetz (GVG), Bundesbeamtengesetz (BBG), Strafprozeßordnung (StPO)). Ob sich Journalisten oder Wikifanten darum kümmern oder sich lieber ihre eigene Welt schreiben steht auf einer anderen Webseite. Es gibt allerdings auch nachgeordnete "Oberstaatsanwälte und Staatsanwälte beim Bundesgerichtshof" --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 15:44, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Du solltest deine Erkenntnisse dringend dem Generalbundesanwalt mitteilen - der Dinge schreibt wie "Aufgaben, die nicht zu den Kernaufgaben des Generalbundesanwalts als der Strafverfolgungsbehörde des Bundes gehörten...".[24] Der interessiert sich bestimmt ebenfalls mächtig für die Meinung von Leuten, die andere Menschen als "Wikifianten" bezeichnen. --Eike (Diskussion) 15:59, 11. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Du hast es nicht begriffen, oder? "Generalbundesanwalt" ist die abkürzende Bezeichnung für die Institution, nicht für die Person. --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 16:04, 11. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Vor ein paar Minuten war es doch noch der Name der Institution, der unverkürzbar festgelegt war...? "Es handelt sich um eine Institution, deren Bezeichnung in Gesetzen und Verordnungen einheitlich festgeschrieben ist". Jetzt geht's also doch? Fein. --Eike (Diskussion) 16:09, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, es geht nicht doch sondern es kommt drauf an. Auf den Kontext. Der Hinweis von Heletz ist völlig berechtigt. Es gibt Texte, in denen der ausführliche korrekte Behördenname angemessen ist, wenn man eine anständige Enzyklopädie schreiben will. --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 16:21, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also, wenn der Generalbundesanwalt sich "Generalbundesanwalt" nennt, ist das ok, aber wenn die Wikipedia das tut oder Journalisten, dann nicht? Hmm... --Eike (Diskussion) 16:24, 11. Okt. 2016 (CEST) Beantworten
Wie gesagt, es kommt auf den Kontext an. Es gibt Texte, in denen der ausführliche korrekte Behördenname angemessen ist, wenn man eine anständige Enzyklopädie schreiben will. --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 16:21, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Anstatt Leute für blöd zu erklären haben andere reagiert, so stell ich mir WP vor. Es ist alles gesagt.--scif (Diskussion) 15:53, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich denke, ich habe alle Vorkommen ausgetauscht, die sich auf Deutschland beziehen. --Eike (Diskussion) 16:04, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Korrekturvorschlag umgesetzt --Eike (Diskussion) 16:04, 11. Okt. 2016 (CEST)

Um wieviel schwankt die Erdoberfläche in der Höhe?

Ich habe gerade gelesen, dass jetzt per Satellit ein Höhenmodell der Erde gemacht wurde, das auf 1m genau ist. Weiss jemand, "wie genau" die Erde eigentlich ist? Da die Erde ja 12000km gross ist, innen flüssig, und die Erdkruste nur 40km dick ist, würde ich annehmen, dass die Erkruste irgendwie "wabert", also bisschen so wie ein wassergefüllter Luftballon. Natürlich bewirkt das keine Höhenänderung zwischen dem Fernmeldeturm in Frankfurt und dem Messehochhaus, aber zwischen dem Frankfurter Fernmeldeturm und dem Berliner Funkturm könnten vielleicht Höhendifferenzen messbar sein. Weiss jemand genaueres? (ich rede jetzt nicht vom Geoid bzw. Referenzellipsoid, sondern von der tatsächlichen Erdoberfläche) --2.246.121.178 14:12, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde mal eine Trollfrage vermuten. Würde die Erdoberfläche "wabern", würden sicher tägliche irgendwelche Gebäude einstürzen. --Susad 1978 (Diskussion) 14:37, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, wenn die gesamte Lithosphäre langsam gehoben wird, passiert da nichts. --Hans Haase (有问题吗) 15:03, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Warum sollten Gebäude einstürzen, wenn sich das Saarland innerhalb von 2 Jahren um 1m hebt??? Bitte keine pubertären Antworten hier. --2.246.121.178 14:41, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Von welchen Zeiträumen sprichst Du und von welchem Bezugssystem? Nimmt man die Erde als Ganzes, so verformt sie sich durch die Gezeitenwirkung von Mond, aber auch Sonne merklich, weil die Erde ein plastischer Körper ist. Die Größenordnung hatte ich mal gelernt, kann mich aber nicht mehr verlässlich erinnern. --Elrond (Diskussion) 14:43, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

https://www.welt.de/wissenschaft/article2381005/Erdboden-hebt-und-senkt-sich-taeglich-80-Zentimeter.html --Digamma (Diskussion) 14:49, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Zeitraum würde ich sagen max. 5 Jahre, als Areal würde ich ein Gebiet definieren, bei dem Höhenunterschiede eine Bedeutung haben. Also nicht ganz Afrika. Sagen wir mal max. Deutschland. --2.246.121.178 14:51, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Google mal nach erde kartoffelform und Schwerefeld#Erdschwerefeld an der Erdoberfläche, was sich auf die Meereshöhe direkt auswirken dürfte, aber von den Gezeiten gefressen wird. Unter Land müsste es sehr viel flüssiges Gestein sein und es müssten sich bewegenden Gräben geben. Von einigen cm bleibt nach tausenden von Kilometern nur ein vernachlässigbarer Drehwinkel übrig. --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Es geht mir nicht um grosse Scherbewegungen auf einem kleinen Gebiet. Also jetzt nicht 1m Verschiebung auf einem Kilometer. Es geht eher um langsame weiche Bewegungen. Oder dass sich ein Berg in laufe des Jahres hebt oder senkt. Die 80cm wurden ja oben schon erwähnt, wobei hier nicht klar ist, auf welches Gebiet sich das bezieht. --2.246.121.178 15:07, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Meinst du sowas: Eigenschwingungen der Erde? Hat aber einen fetten QS-Baustein … -- HilberTraum (d, m) 15:16, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Also Schweden hebt sich pro Jahr um einen Zentimeter. Und Hamburg versinkt deshalb. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:23, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
„Die 80cm wurden ja oben schon erwähnt, wobei hier nicht klar ist, auf welches Gebiet sich das bezieht.“ Was heißt „auf welches Gebiet sich das bezieht“? Jeder übliche Punkt auf der Landmasse der Erde liegt bei Flut 80 cm höher als bei Ebbe. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:58, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
In Erdgezeiten und vor allem in en:Earth tide stehen Zahlenwerte zu den durch Gezeiten verursachten Schwankungen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:40, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Um mal der eingangs kolportierten Falschauffassung zu widersprechen: Die Erde ist nicht im Inneren flüssig, jedenfalls nicht vollständig. Flüssig ist nur der äußere Erdkern. Zwischen diesem und der Erdkruste befindet sich der Erdmantel und der ist hochgradig viskos, so viskos, dass man von einem Festkörper sprechen kann. Verformung im zehner bis hunterter Meter-Bereich wird im Erdmantel erst im Verlauf von Jahrtausenden erreicht. Ansonsten stimmt das hier gesagte weitgehend. Im Tages- und Monatsrhythmus ist der Erdkörper einer Gezeitendeformation ausgesetzt, die im Bereich von mehreren Dezimetern liegt (man kann dabei aber nicht wirklich von „Wabern“ sprechen, denn diese Bewegungen liegen im ppb-Bereich des Erddurchmessers). Plattentektonische Prozesse, Veränderungen der Dichte der Kruste durch Aufheizung abseits von Plattengrenzen sowie die Be- und Entlastung durch kontinentale Eisschilde oder Flutbasalte führen, allerdings nur im Verlauf von Jahrmillionen, zu Hebungen und Absenkungen der Kruste bis zu mehreren Tausend Metern, die übrigens simultan durch Erosion bzw. Sedimentation abgepuffert bis nivelliert werden, weshalb es auf den Kontinenten keine mehrere Tausend Meter tiefen Becken und keine mehr als knapp 9000 Meter hohen Berge gibt. --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hat man überhaupt einen klaren Referenzpunkt, um darüber genaue Aussagen zu machen? Denn selbst die Messung der Gravitation sagt nicht unbedingt etwas aus über die Entfernung zum Erdmittelpunkt. --2.246.121.178 16:40, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Durch Satellitenmessungen mit passiven Reflektorsatelliten kennt man die Form der Erde ziemlich genau. Dazu gibt es GPS. Zusammen lässt sich daraus berechnen, wie sehr die Gezeitenkräfte von Mond und sonne die Erde deformieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Außerdem wird die Messung der Gravitation selbst durch die Anziehungskräfte von Mond und Sonne beeinflusst. --Digamma (Diskussion) 22:11, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

NSLB-Mitglied zugleich automatisch NSDAP-Mitglied?

Nach der Lektüre der NSDAP- und NSLB-Artikel stellt sich mir die Frage, ob die Mitgliedschaft im NSLB die Mitgliedschaft in der NSDAP inkludiert hat? War man als NSLB-Mitglied zugleich automatisch NSDAP-Mitglied oder waren das zwei getrennte braune Schuhe? Vielen Dank für fundierte Antworten. --Popmuseum (Diskussion) 16:14, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Der erste Weblink in NSLB beantwortet die Frage, s. Abschnitt Gleichschaltung aller Lehrerverbände 1933-1938. 91.54.36.52 18:03, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Photonen

Haben Photonen eine Ruheenergie? Elektronen haben ja eine? Gemäß de Broglie sollte dann auch eine für die Photonen möglich sein, oder? (nicht signierter Beitrag von 94.223.179.43 (Diskussion) 17:40, 11. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Lies mal den Abschnitt Photon#Masse. Falls danach noch Fragen offen sind, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
„Gemäß de Broglie sollte dann auch eine für die Photonen möglich sein, oder?“ Die De-Broglie-Wellenlänge hängt mit dem Gesamtimpuls, insofern auch mit der Gesamtmasse, nicht mit der Ruhemasse, zusammen. Siehe auch Materiewelle#Die De-Broglie-Wellenlänge. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:06, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Da sich Photonen nicht in Ruhe befinden können, haben sie weder Ruhemasse noch Ruheenergie. --2.246.121.178 19:08, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Bathory vs. englischer Schlager

Als ich kürzlich an einer Fußballkneipe vorüberging, dröhnte mir ein (möglicherweise älterer) englischsprachiger Schlager entgegen, dessen Melodie mich in Teilen frappierend an One Rode to Asa Bay von Bathorys Hammerheart erinnerte. Ich kann es als Laie schwer mit der richtigen Musikterminologie beschreiben, aber ich meine diese absteigende Tonleiter (?), die Quorthon in dem Lied mehrfach dahinschmettert. Falls das jemand identifizieren und zuordnen kann, würde ich weiter recherchieren, ob die Ähnlichkeit haltbar ist und evtl. im Artikel ergänzt werden kann. --2003:80:8D25:7800:75BA:5A4A:6166:637 17:44, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Probiers doch mal mit http://www.musipedia.org/query_by_humming.0.html --2.246.121.178 19:15, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hier was dabei? ;) Dumbox (Diskussion) 20:32, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Witzig, aber nichts dabei. Es war kein halbwegs aktueller Pophit. --2003:80:8D25:7800:A0A7:FB0D:9729:3E4E 22:55, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Du meinst hier: https://www.youtube.com/watch?v=hDpc-831GPs&t=5m39s ?
das ist in A-Dur: A-A-A-A-G#-G#-G#-G#-F#-F#-F#-E
musipedia meint, diese wären ähnlich:

https://www.youtube.com/watch?v=w6GrTL-u-cQ
https://www.youtube.com/watch?v=LgwQcUhKceg
--J-m.s 2.246.121.178 22:09, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Leider nicht, das scheint mir zu alt. Ich dachte eher an 60er/70er, rockig arrangiert, von Stimmung/Melodieseligkeit/Mitgrölfaktor her an Schlager erinnernd. --2003:80:8D25:7800:A0A7:FB0D:9729:3E4E 22:55, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Ich dachte mir schon, dass das zu alt ist, aber ich dachte, vielleicht ist das alle paar Jahrzehnte wieder als Schlager aufgewärmt worden. Ist ja oft so bei Traditionals. --J-m.s 2.246.121.178 23:57, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Fassondreherei

Was ist eine Fassondreherei? Anlässlich der Artikelanlage Ehemalige Heyne-Fabrik bin ich auf den Begriff gestoßen. Kann aber nichts damit anfangen. Was eine Dreherei macht, ist mir natürlich klar. Die Bedeutung von Fasson eigentlich auch; aber die Kombination? Tante Google hat mir nicht geholfen, und auch der Wörterbucheintrag half nicht (wobei ich gelernt habe: Spiegelverkehrt wird es iereherdnossaF getippt… Immerhin). Wer löst es auf? Danke --Offenbacherjung (Diskussion) 19:14, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Fasson bedeutet Form, also Formdrehen. http://www.metalltechnik-lexikon.de/formdrehen/ --2.246.121.178 19:17, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Windows Phone - mehrere Videos anspielen

Bisher wähle ich über den Explorer eine Datei aus und per Doppelklick startet das Video. Aber wenn ich mehrere Dateine nacheinander abspielen will, finde ich keine Lösung. Man kann zwar einzelne Dateien markieren, dann erscheint aber kein "Abspielen" sondern nur "Kopieren" oder "Verschieben". Was mache ich falsch? --2003:88:6A66:C075:ED7E:2251:2274:C340 21:12, 11. Okt. 2016 (CEST)Beantworten