Diskussion:Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland
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- http://www.mkoe.at/downloads/A4-Ausstellungstafeln.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Dieser Link ist vermutlich nicht mehr im Quelltext des Artikels vorhanden; falls insgesamt weg, dann diesen Eintrag löschen.
Leere oder vermutlich abgearbeitete URL-Liste; Einbindung kann dann entfernt werden
Verschiebung
Warum wurde die Seite verschoben? Meines Erachtens ist rechtsextreme Gewalt angemessener und genauer. --Φ (Diskussion) 22:15, 10. Jul. 2016 (CEST)
Verschoben wurde entsprechend der Neudefinition von 2001. Analag zu Rechte Gewalt in Deutschland und Kategorie:Rechte Gewalt und Kategorie:Opfer rechter Gewalt. Rechte Gewalt muss nicht von Personen mit manifest rechtsextremem Weltbild ausgegangen. Diesbezüglich wurde die Definition verändert. Die enge Definition lehne ich ab. Das ist eine Verschleierungstaktik. --Slopianka (Diskussion) 00:38, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Von welcher Neudefinition von 2001 sprichst du?
- Rechts ist absolut wischiwaschi, das ist nichtssagend. Wenn ein CSU-Mitglied beim Oktoberfest der Bedienung an den Busen fässt, ist das klar Gewalt, sie wird von jemandem begangen, der rechts der Mitte steht, es fällt aber auf keinen Fall in die Kategorie:Rechte Gewalt. Das ist doch ein Unfug.
- In diesem Sinne freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 11:57, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Dann sollten aber auch die anderen diesbezüglichen Änderungen von Benutzer:Slopianka überprüft werden. --Rita2008 (Diskussion) 15:33, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Rechte Gewalt ist Gewalt, die von einem fremdenfeindlichen, obdachlosenfeindlichen, punkerfeindlichen ... Motiv ausgeht. Übt ein Neonazi häusliche Gewalt, ist das keine rechte Gewalt. Verübt ein Bürger der Mitte ohne Bekenntnis zum Rechtsextremismus eine fremdenfeindliche Gewalt, dann ist das rechte Gewalt. Dementsprechend wird auch die Liste der vergangenen Jahre überarbeitet werden, es gibt mehr Opfer als bislang amtlich geführt werden. --Slopianka (Diskussion) 16:59, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Aufgrund welcher Belege arbeitest du? --Φ (Diskussion) 17:47, 11. Jul. 2016 (CEST)
- @Slopianka, bitte gib mal Quellen und Belege an, die Deine (noch) TF untermauern. --Hauke Piepenkötter-Rosenlechner (Diskussion) 18:28, 11. Jul. 2016 (CEST)
- Die Opferperspektive: http://www.opferperspektive.de/rechte-angriffe/erfassungskriterien/rechte-gewalt-definitionen-und-erfassungskriterien
- Bis 2001 wurde rechte Gewalt eng definiert: Nur rechtsextremistische Taten fanden Eingang in die Statistik, also solche, die sich, dem offiziellen Extremismusbegriff folgend, direkt gegen den Staat richteten. Viele Angriffe auf Migranten oder Punks fielen durch dieses Raster. Die Statistiken müssen neu bearbeitet werden. Es sind weit mehr Gewalttaten und Morde. --Slopianka (Diskussion) 21:55, 11. Jul. 2016 (CEST)
Ich schlage eine weitere Verschiebung des Lemmas auf "Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland" vor. Begründung:
- Der Begriff "rechtsextrem" setzt die heute gängige Definition von Rechtsextremismus voraus, wonach die Würde jedes Menschen unantastbar ist, also unveräußerliche Bürgerrechte normativ sind. Diese Verfassung war weder im Nationalsozialismus noch davor gegeben: Über weite Strecken der deutschen Geschichte bis 1945 war das, was heute "rechtsextrem" heißt, die gesellschaftliche, von damaligen Verfassungen gedeckte und von Regierungen praktizierte Norm.
- Ein Lemma, das das unspezifische Wort "Deutschland" enthält, verlangt eigentlich eine gleichwertige Darstellung aller Epochen der deutschen Geschichte. Dann ist schon der Startpunkt Weimarer Republik fraglich. Dann müsste man das Lemma Kriegstote des Zweiten Weltkrieges zu großen Teilen hier integrieren. Das macht thematisch keinen Sinn und geht schon proportional gar nicht.
- Ein solcher Rundumschlag war hier sichtlich nicht beabsichtigt: Teil 4 [jetzt 2 und 3] ist proportional weitaus größer als die übrigen Teile. Bereits die Einleitung setzt denselben Schwerpunkt ab 1990.
- Der Bezug auf die Bundesrepublik deckt sich wörtlich oder sachlich auch mit den meisten Belegen in Literatur, wenn man dort nach dem Lemma sucht.
- Wenn also sowieso primär "Todesopfer rechtsextremer Gewalt in der (wiedervereinigten) Bundesrepublik Deutschland" gemeint sind, sollte man das Lemma dem realen Hauptinhalt angleichen. Die Passagen zur Weimarer Zeit und NS-Zeit können dann immer noch als knapp zusammengefasster Traditionshintergrund erhalten bleiben. Ebenso rechtsextreme Gewalt in der früheren DDR.
Ohne diese zeitliche Eingrenzung würde der Artikel theoriebildend und unförmig bleiben und wäre dauerhaft inhaltlich kaum konsistent zu verwandten Themenartikeln darstellbar. Dasselbe gilt für Rechte Gewalt in Deutschland, siehe dort. @Phi, Slopianka, Hao Xi, Rita2008: Seid ihr mit der Verschiebung einverstanden? Die Einleitung würde ich dann auch angleichen, Links umbiegen usw. Kopilot (Diskussion) 13:22, 28. Sep. 2016 (CEST)
Getan, da nichts dagegen zu sprechen scheint. Kopilot (Diskussion) 00:15, 29. Sep. 2016 (CEST)
Schreibfehler bei Theodoros Boulgarides (66)
https://de.wikipedia.org/wiki/Theodoros_Boulgarides ist bekannt und derjenige, welcher mit Theodorus Boulgarides gemeint ist (-os statt -us). Als Opfer Nr. 157 wird er mit os geschrieben; eine doppelte Nennung (und Zählung) ist allerdings fragwürdig. 10:00, 1. Sept. 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 176.94.100.174 (Diskussion))
Sind 42 und 48 ("Weitere Fälle") derselbe?
Der Name ist unterschiedlich geschrieben (E(i)sam Chandin), aber der Rest widerspricht sich nicht. -- UKoch (Diskussion) 01:07, 11. Sep. 2016 (CEST)
Unverständlicher Einleitungssatz (erl.)
"Die Bundesregierung zählt nur Taten mit erkennbarer politischer Motivation als politische Straftat, während andere Quellen eine rechtsextreme Gesinnung des Täters als ausreichenden Beleg für die Kategorisierung ansehen."
Hä? Wenn man die Gesinnung erkennen kann, dann ist doch die politische Motivation auch erkennbar. Oder nimmt die Regierung etwa an, dass ein Täter mit rechtsextremer Gesinnung seine Tat aus anderen Motiven verübt hat? Dann müsste man genau diese seine anderen Motive erst recht erkennen können. Das dürfte kaum möglich sein. Was genau hier die Erkennungsmerkmale sind und worin sie sich unterscheiden, müsste erstmal belegt werden. Kopilot (Diskussion) 15:55, 28. Sep. 2016 (CEST)
Inzwischen habe ich die Quellen überprüft und kann nur feststellen, dass der Autor des obigen Satzes den entscheidenen Differenzpunkt nicht kapiert hat. BEIDE, BKA und nichtstaatliche Initiativen, nehmen rechtsextreme "Gesinnung" an, das BKA lässt aber nur eine "gefestigte" Gesinnung von Personen gelten, die den Behörden schon als Rechtsextremisten bekannt und organsiert sind. Die anderen lassen nicht nur rechtsextreme, sondern auch alltagsrassistische und sozialdarwinistische Motive gelten, und zwar auch bei Tätern, die nicht als "gefestigte" Rechtsextremisten aufgefallen und nicht organisiert waren. Und sie beziehen auch Zeugenaussagen ein, die solche Motive erkannt zu haben glauben, während das BKA fast nur direkte Tätermerkmale gelten lässt. (Ich finde es hanebüchen, dass Wikipedianer bei so einem sensiblen Thema die Quellen so ungenau lesen und wiedergeben.) Kopilot (Diskussion) 12:45, 29. Sep. 2016 (CEST)
Übersichtlichere Gliederung (erl.)
Mir erscheint die Artikelstruktur hier unnötig kompliziert. Es wäre weit übersichtlicher, EINE Tabelle zu den Todesopfern zu haben, wobei man die verschiedenen Quellen optisch erkennbar machen könnte. Für die Einleitung könnte man eine Tabelle für die Gesamtzahlen 1990-2015 ohne Namen usw. einrichten. Kopilot (Diskussion) 16:46, 28. Sep. 2016 (CEST)
Für diese Zusammenführung werde ich mal als erstes alle Namen aus der "inoffiziellen" Statistik löschen, die ohnehin schon in der polizeilichen Liste auftauchen. Also entdoppeln. Kopilot (Diskussion) 20:04, 28. Sep. 2016 (CEST)
Artikelaufteilung
Es gibt ja das umfassendere Lemma Rechte Gewalt in Deutschland. Dort finden sich schon Teile zur Weimarer Republik, zum Nationalsozialismus, Infos zu der Gesamtentwicklung usw. Dann könnte man diesen Artikel eigentlich doch in eine reine Liste der Todesopfer umwandeln und alle Hintergrundinformationen zu Kriterien, Quellen, Zahlenunterschieden in den Hauptartikel verlegen. Das würde eine Menge entdoppeln, wäre übersichtlicher und ließe sich langfristig leichter pflegen. Kopilot (Diskussion) 19:25, 28. Sep. 2016 (CEST)
Beleglage Abschnitt Weitere Fälle
Hallo! Eigentlich wollte ich mich über diese Liste nicht mehr ärgern, aber offenbar ist doch eine kritische Stimme nötig. Am 26.April 2016 hat Hao Xi die Liste offenbar durch Umsortierung erstellt, und selbst den Belegbaustein gesetzt [1]. Seitdem ist aber nicht sonderlich viel passiert. Darum mal die Frage, wie lange das noch so gehen soll, da 5 Monate vergangen sind. Ich vermute einfach mal, daß es bei diversen nicht genannten Belege handelt, die in der Wikipedia allgemein nicht zulässig sind. Das kombiniert mit einer sehr subjektiv einseiten Darstellung entspricht nicht den Regeln und wird nun wie im Baustein angekündigt entfernt. Denn sonst sind derartige Wartungsbausteine wirkungslos. Es geht dabei nicht um die Todesfälle an sich, sondern ob relevante Quellen die für Todesopfer rechtsextremer Gewalt halten! Und es fällt auf, daß bei den ersten Googlehits dieser Artikel hier einsam inmitten linker bzw. linksautonomer Blogs und Forenseiten steht:
- Nr.1 ein Opfer, von dem nichts bekannt ist, außer das zwei Neonazis ihn verletzt haben. Ich finde lediglich Blogeinträge dazu, die auch noch wortgleich sind.
- Nr.2 Eberhard Arnold, Links auf Blogsport, Antifainfoblatt und dem Maoprojekt
- Nr.3 auch hier ein Opfer, Umstände der Tat völlig unklar
- Nr.4 Rustanow - hier wird offiziell sogar der Einordnung als rechte Gewalttat widersprochen, "Es gebe keine Anhaltspunkte, dass es sich um ein "Tötungsverbrechen" handele." - warum steht er dann trotzdem hier?=
- Nr.5 Gerhard Sch. - ich fand dazu erstmal [2]. Nicht sehr erhellend, außer das es sich dabei offenbar um einen gewaltsamen Streit gehandelt hat. Das stellt aber auch den Anspruch dieser Liste in Frage, wenn jegliche Tat eines Rechtsextremen (wie hier Skinhead) auch ohne Bezug zur rechten Organisationen (Stichwort Modeskin) aufgenommen wird.
Ich fürchte der Rest ist genauso. Als ersten Schritt entferne ich diese 5, vieleicht bringt das hier jemand dazu, den Baustein und unsere Richtlinien ernster zu nehmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:49, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Du hast ja gesehen, dass ich angefangen habe, den Artikel zu überarbeiten. Und vielleicht auch, dass ich Hao Xi schon angepingt hatte. Stress machen ist also unnötig und wirkt eher als Alibi, weil du ja selbst bis heute nichts getan hast, den Mängeln abzuhelfen. Kopilot (Diskussion) 01:05, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Hälst Du 5 von 80 (es sind wahrscheinlich noch mehr) für Stress nach 5 Monaten? Hab eigentlich diese gleich vom Anfang weg genommen, weil sie exemplarisch für viele Probleme stehen. Ansonsten sehe ich die Einträge an sich für Mängel an, da sie nichts in dieser Liste verloren haben. Und ich hab wirklich genau hingeschaut, es gibt schlicht keine entsprechenden polizeilichen Ermittlungsergebnisse oder gar entsprechende Verurteilungen. Deshalb sind das alles Gerüchte, und Du kennst ja WP:Q selbst. Nicht der Zweifler muß sich selbst widerlegen. Ich hab schon lange aufgegeben, hier POV draußen zu halten, aber zumindest bei der Beleglage sollte weder Stress noch Streit entstehen. Hab die Liste seit 8 Jahren auf dem Schirm, eigentlich nur wegen dem Kurier wieder Aufmerksamkeit bekommen, nicht wegen Dir. Dachte es geht Dir eher um das Lemma als wirklich die Einträge zu kürzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:31, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Na, wer diesen Artikel seit 8 Jahren beobachtet, müsste einen gestern mittag begonnenen Bearbeitungsprozess ja auch noch aushalten.
- "Habe gedacht...": Eine History anklicken kannst du? Nach 11 Stunden Bearbeitung top down musst du nicht mitten in der Nacht Löschfeldzüge starten. Dafür hattest du ja Monate oder Jahre Zeit.
- Und ein Wortschwall um 2:31, 86 Minuten nach meiner Antwort, ist auch nicht gerade ein "Dialog".
- Du gestattest: Ich schaue mir alle Fälle mitsamt Belegen in Ruhe an. Danke. Kopilot (Diskussion) 09:51, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe den Teil "Weitere Fälle" mit dem Teil "Verdachtsfälle" vereint, weil alle weder staatlich noch von der AAS anerkannten Fälle eben nur "Verdachtsfälle" sein können.
- Ich habe zwei zusätzliche Hauptquellen für Verdachtsfälle vorneweg angegeben.
- Ich habe VORLÄUFIG alle Fälle aus dem Abschnitt gelöscht, hinter deren Passus kein Einzelnachweis stand. Möglicherweise enthalten die vorhandenen und ergänzten Einzelnachweise diese Fälle, dann kommen sie wieder rein. Das muss aber erst geprüft werden. Und einiges war/ist auch doppelt.
- In Zukunft werden alle Verdachtsfälle ebenso wie die anerkannten Fälle in EINER Tabelle aufgeführt, so dass man als Leser Überblick erhält.
- Bei 178 plus Opfern kann man nicht jeden Fall beschreiben. Die vielen Details sind sinnvoll, um über die Brutalität der Täter, die Tathergänge und die wahrscheinlichen Tatmotive aufzuklären. Jedoch kann man diese Berichte kaum einheitlich konsistent gestalten, und es wird schwer auf Dauer fortzusetzen sein. Für die Details sollte man daher besser Personenartikel anlegen und hier auf die Hauptquellen verweisen.
- In einem als "Liste" kategorisierten Überblicksartikel kommt es auf übergreifende elementare Hauptinformationen an. Darum könnte man eine Spalte "Tat (un)aufgeklärt" oder "Täter ermittelt" in die Tabellen aufnehmen und einen Abschnitt zum Prozentsatz der Aufklärung und zur Problematik der Täterermittlungen ergänzen. Dann wird das Ding hier allmählich rund. Kopilot (Diskussion) 12:56, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Gut, das Du so weit gehst habe ich ehrlich gesagt nicht vermutet, Respekt! Es ist vieleicht wirklich ein Problem, mit dem Lemma die Inhalte genauer zu definieren. Denn das es sich um Todesopfer handelt ist bei den meisten Fällen ja unstrittig. Nur sehe ich aktuell auch bei der Kurierdiskussion das Problem, wenn hier pauschal von Rechts, Rechtsradikal, Rechtsextremistisch und nun Rechtspopulistisch gesprochen wird. Die meisten Täter sind keine Waisenknaben, aber bei etlichen Fällen spielt sowohl Suchtmittelmißbrauch wie Beziehungstaten eine Rollen, dazu kommt der Komplex "Fußballgewalt", der ein eigenes Kapitel ist. Das größte Problem ist aber die ungenaue rechtliche Bewertung durch etliche "Medien" bzw. Quellen. Da wird Mord, Totschlag, Körperverletzung mit Todesfolge genauso zusammengefasst wie Brandstiftung, Notwehr (ich weiß, nicht in 2 Zeilen zu klären) wie Tod ohne Fremdeinwirkung und Tod durch Unterlassen. Das ist mir zu ungenau, wenn es nicht die Offiziellen Listen betrifft. Bin erstmal paar Tage offline, aber schaue dann sicher wieder ein. Nur aufgeschoben nicht vergessen. Danke Oliver S.Y. (Diskussion) 22:56, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Wie du sehen konntest, habe ich im Teil "Verdachtsfälle" zuerst die gut belegten, von Experten anhand der Ermittlungsakten überprüften Fälle gelistet.
- Dann die, für die es immerhin ein, zwei solide Berichte als Belege gibt oder wenigstens eine Quelle, die auf solche lokalen Berichte verweist. Diese Belege habe ich selber gesucht und ergänzt und dafür einige Blogs und Privatseiten rausgeworfen.
- Zeitungsberichte sind bekanntlich erlaubt, wenn sie als zuverlässig gelten. Drum sind deine Erwägungen völlig egal.
- Was hier garantiert NIEMAND lesen will, sind private Erwägungen mit Schlenkern zu Drogen, Beziehungstaten, Fußball usw. - als ob das Hauptproblem ist, wie man möglichst viele ANDERE Ursachen hervorheben und Zeitungsberichte wegreden kann. Das ist angesichts der Realität des Rassismus auch auf Fußballplätzen usw. ziemlicb daneben. Bitte verzichte auf deine POV-Kundgaben, die niemand interessieren.
- Ich würde es sehr begrüßen, wenn du dir jetzt angesichts meiner Mühen mal einen Ruck gibst: Entweder Belege suchen und beitragen oder schweigen. Ich habe keine acht Jahre Zeit für folgenloses Blabla. Danke. Kopilot (Diskussion) 23:51, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Da dachte ich, wir wären auf einem guten Weg, und dann sowas. Solltest mich zumindest so gut kennen, daß ich hier nicht einfach wie bei Knödelrezepten vor mich hinplaudere. Dafür ist das Thema zu ernst. Und es geht eben leider nicht um bloße Zeitungsberichte. Das ist eine Interpretation von WP:Q, die ich auch bei anderen Themen nicht teile. Denn dort ist von "solide recherchiert" die rede, was Kommentare und Reportagen von Journalisten genauso ausschließt wie private Essays und Kolumnen. Natürlich habe ich mich auch umgeschaut. Aber wenn ich Indymedia lese, werde ich besonders skeptisch, denn für mich sind die nicht nur "unabhängig" sondern auch frei jeglicher journalistischer Maßstäbe und fachlicher Kontrolle. Genauso diverse Websites, die man hier nichtmal verlinken kann, da sie auf der Blacklist stehen. [3] und [4] trennen auch häufig nicht zwischen Bericht und Meinung. Und selbst wenn, wurde hier mehrfach nicht die relativierende Darstellung von denen, inklusive alternativer Erklärungen übernommen, sondern nur auf die eine Perspektive reduziert, was mit der Quellenqualität nichts mehr zu tun hat. Im Urlaub ist echter "Ausnahmezustand", da werde ich sicher nicht hierfür recherchieren können, aber ab 10. schaue ich mir gern einige der Zweifelsfälle an. Gerade wurden mir zusätzlich 2 Tage Sperre angekündigt, also schon daher keine schnellere Reaktion zu erwarten, wenn es auch keine weiteren 8 Jahre dauert.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:04, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Also ich antworte nur noch, wenn du Belege beiträgst. Dein übereilter und unpassender Meinungssenf grenzt an Belästigung, zumal weder jungleworld noch ND im Text vorkommen. EOD. Kopilot (Diskussion) 00:07, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Und damit wirst Du scheitern! Denn WP:Q steht über Dir :) - Ich beschränke mich auf die Kritik am Vorhandenen. ENW 50, die TAZ, wird als Beleg für Luke Holland verwendet. Der erste Abschnitt behandelt aber Burak Bektas, gest. 5.12.2012. Du hast ihn aufgrund der ZEIT bzw. des Mendelsoncentrums in die Liste aufgenommen. Ich zitiere "Vom Täter fehlt bis heute jede Spur", also sowohl Täter als auch Motiv unbekannt. Auch die ZEIT schreibt lediglich "Die Polizei schließt einen rassistischen Hintergrund nicht aus." Der Zeitartikel ist auch nicht "solide recherchiert", sondern im Gegenteil, die Journalisten bitten um Hilfe bei der Recherche. Und ich habe eben den Bericht von ENW 41 per Suchfunktion durchsucht, Burat Bektas erscheint nicht darin. Darum fange ich gar nicht erst groß an, weitere Quellen zu suchen, wenn schon bei der einfachen Überprüfung starke Zweifel bestehen, wie fundiert hier die "Verdachtsfälle" recherchiert sind. Aber das hälst wahrscheinlich auch wieder für eine Belästigung, oder entfernst den Eintrag, wie die anderen, welche nur auf ENW 40 basieren?Oliver S.Y. (Diskussion) 00:29, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Die "Zeit" baut auf langjährigen Recherchen anderer Chroniken auf und das steht im Text. Sie gilt als reputabel, du nicht.
- Und hier geht es um Verdachtsfälle, da sind natürlich keine eindeutigen Urteile von den Belegen zu erwarten.
- Burat Bektas ist nicht mit EN 41 belegt. Wenn du im falschen Beleg suchst, findest du ihn natürlich nicht.
- Mal kurz nachgedacht: Wenn von einem Täter "jede Spur" fehlt, kann er nicht rechtsextrem sein? Rechtsextremisten können also nicht untertauchen? Wie war das noch mit dem NSU? Das kannst du ja mal den Ermittlern zu erzählen versuchen. Vielleicht buchten sie dich dann gleich mit ein, sozusagen als Wiedergutmachung früherer Versäumnisse.
- Also "wenn schon bei der einfachen Überprüfung starke Zweifel bestehen, wie fundiert hier" deine Lesefähigkeiten sind, wirst du keine Beachtung mehr erwarten können. Kümmer dich um Themen, wo du kompetent bist und ernsthafte, belegte Beiträge leisten kannst und willst. Kopilot (Diskussion) 00:49, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Du schliest da vom Ansehen der Zeit auf den Charakter aller ihrer Artikel? Das ist unzulässig! Ich zitiere: "Während der Recherchen sind die Autoren auf einige Verdachtsfälle gestoßen, bei denen eine rechte Tatmotivation zwar naheliegt, aber die Belege für eine Einordnung als politisches Tötungsverbrechen nicht ausreichen. Teilweise fehlen Informationen über den genauen Tatablauf, die Täter konnten nicht ermittelt werden oder Tatverdächtige mussten aus Mangel an Beweisen freigesprochen werden. Hier bitten wir um Ihre Mithilfe. Falls Sie zu einem unserer Verdachtsfälle Informationen haben oder von einem bislang unbekannten Tötungsdelikt wissen, bei dem es Anhaltspunkte für ein rechtes Gewaltverbrechen gibt, schicken Sie eine Mail an rechtegewalt@zeit.de. Wir werden versuchen, den Hinweisen nachzugehen." - das sagen die Journalisten selbst.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:55, 30. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, sagen sie. Und daraus schließt du messerscharf, dass man der Liste der Zeit nicht trauen kann. Blödsinn. Gerade WEIL die Zeit offen auf Lücken und fehlende Beweise hinweist, ist sie als seriös einzuschätzen. Würde sie unbewiesene Dinge behaupten, wäre sie nicht seriös und reputabel.
- Es sind wie gesagt Verdachtsfälle, nicht eindeutige Fälle, und darum stehen sie ja auch in dem Teil und nicht in der Gesamtliste weiter oben. (Und ich bin mittlerweile sicher, dass du eine rechtsextreme Tat auch dann nicht bemerkst, wenn sie im Fußballstadium zwei Meter entfernt passieren würde und das Blut auf deinen Fanschal spritzt.) Kopilot (Diskussion) 01:06, 30. Sep. 2016 (CEST)
Vorläufig gelöscht
...habe ich hier, was ganz unbelegt oder nur ungültig bzw. unvollständig belegt war. Ich zitiere die gelöschten Passagen hier drunter im Originalwortlaut und bitte alle darum, die Belege dafür innerhalb von 14 Tagen nachzureichen. Dann kommen die belegten Passagen wieder rein. Die unbelegten bleiben draußen. Also bitte mithelfen. Kopilot (Diskussion) 23:36, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Am 27. Juli 1990 wird ein obdachloser Mann in Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen) von zwei Neonazis so schwer zusammengeschlagen, dass er kurze Zeit später stirbt.
- Wortgleich ohne Quellenangabe, wer von wem abschrieb, ist nicht erkennbar.
- Nach einem Bundesliga-Basketballspiel am 21. Oktober 1990 in Ludwigsburg (Baden-Württemberg) griffen rechte Skinheads eine Fan-Gruppe des SSV Ulm auf dem Ludwigsburger Bahnhof an. Dabei warfen sie Molotow-Cocktails in die, am Bahnsteig stehende, Menge, die daraufhin die Flucht ergriff. Einer der Flüchtenden ist der 23-jährige Ulmer Fan Eberhard Arnold. Dieser stürzte vor eine einfahrende S-Bahn, wird von ihr überrollt und stirbt.
- Woergleich ohne Quellenangabe, s.o.
- Ein Mann aus der Türkei stirbt am 17. November 1990, nachdem ein von Türken bewohntes Haus in Kempten (Bayern) mit Brandsätzen angegriffen wird.
- Ohne Impressum und ohne Quellenangaben; Jungleworld 10. September 2015 ohne Qulelenangabe, könnte aus WP stammen.
- Nachdem der 27-jährige sowjetische Oberstleutnant A. Rustanow am 13. April 1991 in Rathenow (Brandenburg) von einem Auto überfahren wird, berichtet die Lokalpresse davon, sodass der Eindruck einer gezielten fremdenfeindlichen Tat im Raum stand.[1] Bereits am nächsten Tag wird dieser Eindruck dort jedoch unter Verweis auf die Polizei widerrufen. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass es sich um ein "Tötungsverbrechen" handele.[2]
- Ein 54-jahriger Sinto stirbt an seinen Schussverletzungen, nachdem am 7. Juli 1991 eine aus 20 Personen bestehende Gruppe namens "Höchster Bürger" in Gelnhausen (Hessen) seine Familie überfällt und beschießt.[3]
- Die beiden Jugendlichen Mario S. (16) und Mario H. (16) aus der antifaschistischen Szene werden am 8. November 1992 bei Königs Wusterhausen (Brandenburg) tot neben den Bahngleisen der S-Bahn-Strecke Königs Wusterhausen - Wildau aufgefunden. Als Todes-Ursache wird genannt, die beiden seien beim S-Bahn-Surfen ums Leben gekommen, obwohl bekannt war, dass einer der beiden aus Angst vor Angriffen durch organisierte Neonazis die S-Bahn fast nie betrat. Auch Hinweisen auf verbale Drohungen durch Neonazis ging die Staatsanwaltschaft nicht nach. Erst im Frühjahr 1993 nimmt die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen wegen Mordes auf, nachdem Indizien vorgelegt wurden, die einen Mordverdacht nahelegten. Die Ermittlungen verliefen jedoch im Sande.
- [7]: Fast identischer Text, Quellen: "Berliner Zeitung 9.11. 1992, Antifaschistisches Infoblatt Nr. 22, Mai/Juni 1993
- Zu einem nicht näher bekannten Zeitpunkt im Jahr 1993 prügelte der Neonazi Bernd Tödter (* 1974) mit einem Freund in Bad Segeberg einen Obdachlosen zu Tode. Für diese Körperverletzung mit Todesfolge wurde er 1993 in Kiel zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt, ein „unverständlich geringes Urteil für einen glatten Mord“, wie es in Sicherheitskreisen hieß. Noch in der Haftzeit in Neumünster soll sich T. über das „unwerte Leben“ geäußert haben, das er mit seiner Tat beseitigt habe.
- Ein Jugendlicher aus dem rechtsextremen Spektrum tritt am 7. Januar 1993 in Wetzlar (Hessen) einen von Obdachlosigkeit betroffenen Mann zu Tode.[4]
- Zwei Neonazis verprügeln am 15. Januar 1993 in Erfurt (Thüringen) einen Mann und stoßen ihn vor ein Auto, das ihn tödlich erfasst.
- Gemeint ist Karl Sidon, siehe Gesamtliste Nr. 42.
- Der 21 Jahre alte rumänische Asylbewerber Lorin Radu wird am 22. Januar im Hof des Polizeireviers von Staßfurt (Sachsen-Anhalt) wird vom beaufsichtigenden Polizeibeamten rücklings erschossen. Lorin R. war zusammen mit einem Freund zur Personalienüberprüfung auf die Wache mitgenommen worden, weil sie sich beide – entsprechend dem Asylverfahrensgesetz (heutige Bezeichnung: Asylgesetz) – in Sachsen-Anhalt nicht hätten aufhalten dürfen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt und verurteilt den Beamten wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe.
- Hieruas; Quellenangaben: SZ 10.2.93; Berl. Ztg 16.2.93; taz 26.1.93; taz 12.2.93; Konkret 3/93, S. 26; taz 26.1.94; taz 17.2.94; jW 21.6.94; Menschenrech
tsverletzungen in Deutschland 1993; Polizeiübergriffe gegen Ausländerinnen und Ausländer, 1994
- In einer Zelle des Bundesgrenzschutzes auf dem Gelände des Rhein-Main-Flughafens Frankfurt starb am 6. Mai 1993 die 59 Jahre alte Polin Miroslawa Kolodziejska durch „Ersticken“. Offiziell soll die „verwirrte Frau“ Selbstmord begangen haben. In ihrem Rachen wurden Stoffstücke (2 cm x 5 cm) und ein 40 cm langes Klebeband aus Textilfaser gefunden. Ihr Gebiss war zerbrochen. Ihr Körper weiste Blutergüsse und ihr Mund Verletzungen auf. Ursprünglich war die strenggläubige Katholikin, Mutter dreier Kinder, auf dem Weg zu einer Papst-Audienz nach Rom. Noch viereinhalb Jahre nach ihrem Tod fordern Menschenrechtsvereine den Einsatz einer internationalen Untersuchungskommission, um die Geschehnisse zu überprüfen.
- Ebenfalls am 8. Mai 1993 erstachen Unbekannte in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) einen 22-jährigen Ausländer und verletzten einen 33-jährigen Landsmann schwer. Die beiden aus Osteuropa stammenden Personen wurden auf offener Straße in einem Neubauviertel angegriffen. Die Staatsangehörigkeit der Opfer wollte die Polizei mit Hinweis „auf laufende Ermittlungen“ nicht preisgeben. Laut Berliner Zeitung soll es sich bei dem Toten um einen Angehörigen der GUS-Streitkräfte handeln. Drucksache 12/15286; Angabe des Falles und Zeitungsberichte; Antwort der Bundesregierung: Nach Auskunft der Landesbehörde für Verfassungsschutz handelt es sich vermutlich um eine Gewalttat im Bereich der Organisierten Kriminalität.
- Keine Aussage über Täter, kein rechtsextremes Motiv erkennbar, Quelle spricht von "laufenden Ermittlungen". Für das Datum findet man andere Fälle...
- In Coburg (Bayern) wurde am 20. Mai 1993 bei einem Brandanschlag auf ein Wohnhaus ein Mensch getötet und vier weitere verletzt. Laut Pressesprecher der Stadt Coburg sei ein politischer Hintergrund nicht auszuschließen. In dem Haus wohnten zwei türkische Familien und eine deutsche. Das Feuer wurde im Flur gelegt. Der Anschlag wurde erst nach einer Woche bekannt.
keine Meldungen vor."
- In Göttingen wurde am 21. Mai 1993 ein 20-jähriger Bundeswehrsoldat, der mit einem türkischen Bekannten und einer bulgarischen Freundin auf ein Frühlingsfest gegangen war, nach einer Schlägerei von Unbekannten nach Verlassen des Schützenplatzes mit einem Gegenstand, vermutlich einem Baseballschläger, auf den Kopf geschlagen. Der Soldat ging nach Hause. Er starb dort an den Folgen der Verletzung. Freunde und Angehörige vermuten einen rechtsextremen Hintergrund, da der Täter „glattrasiert wie ein Skinhead“ war. Der Bundeswehrsoldat soll „wegen seines südländischen Aussehens oft genug angepöbelt“ worden sein. Für die Polizei ist das Motiv unklar, sie will aber einen rechtsextremen Hintergrund nicht ausschließen.
- Hieraus, Quelle: Göttinger Tageblatt, 10./11. Juni 1993 - Antwort:
- "Ein stark alkoholisierter Soldat, der mit zwei ausländischen Freunden ein Fest besuchte, provozierte eine Schlägerei. Dabei erhielt er einen Schlag mit einem Baseballschläger auf den Kopf. Er lehnte ärztliche Hilfe ab und wurde eine Woche später tot in
seiner Wohnung aufgefunden. Anhaltspunkte für einen rechtsex- tremistischen/fremdenfeindlichen Hintergrund liegen nicht vor."
- Ebenfalls am 26. Mai 1993 verbrannten drei Kinder aus Eritrea im Alter von ein, zwei und vier Jahren in Heppenheim in Hessen. Es wurde gezielte Brandstiftung vermutet.
- Quelle s.o., FAZ, 27. Mai 1993. Antwort s.o.:
- "Nach Auskunft der Polizei brach der Brand in einem Kinderzim-
mer aus. Rolladen und Fenster waren geschlossen, ein Eindringen von außen war nicht möglich. Vermutlich hatten die unbeaufsich- tigten Kinder den Brand verursacht. Ein rechtsextremistischer/ fremdenfeindlicher Hintergrund wird nicht angenommen."
- Ein Arbeiter aus Mosambik starb am 10. Juni 1993 bei einem Brandanschlag in seiner Zelle in der JVA Dresden (Sachsen).
- Quelle unauffindbar, [10]
- In Dülmen (Nordrhein-Westfalen) wurde am 17. Juni 1993 der 41-jährige kurdische Flüchtling Abdi Atalan am Eingang seiner Unterkunft erschossen. Die Polizei fahndete nach zwei deutschen Männern, von denen einer eine Glatze hatte. Sie geht von einem rassistischen Motiv aus.
- Quelle s.o. BT-Anfrage, --> taz, 18. Juni 1993.
- Antwort s.o.: "Nach dem aktuellen Erkenntnisstand der Ermittlungsbehörden ist nicht von einer rechtsextremistischen/fremdenfeindlichen Motivation der Tat auszugehen."
- In Berlin-Kreuzberg starben am 19. Juni 1993 eine 29-jährige Frau und ihr zweijähriger Sohn bei einem Brandanschlag auf ein Haus, in dem sich eine kurdische Gaststätte befand. Bereits Tage zuvor hatten Unbekannte ein Hakenkreuz auf den Gehweg am Kellereingang geschmiert. Die Polizei will ein politisches Motiv nicht ausschließen.
- Hieraus, Quelle: FR, 29. Mai 1993. Antwort s.o.: "Ein rechtsextremistischer/fremdenfeindlicher Hintergrund ist
nach derzeitigem Ermittlungsstand der Landesbehörden zu ver- neinen."
- Der 29-jährige Obdachlose Bernd Z. wurde im Juni 1993 von vier Männern durch Schläge und Tritte ermordet. Seine Leiche versteckten sie in einem leerstehenden Haus in Pritzwalk (Mecklenburg-Vorpommern). Die Leiche wurde erst Anfang Oktober entdeckt, Ende Oktober wurden die vier Mörder verhaftet.
- Hieraus, Quelle: Berliner Morgenpost, 21. 10. 1993
- In einer Parkanlage in Mühlhausen in Thüringen stach am 28. Juni 1993 ein Deutscher zweimal auf einen 26 Jahre alten rumänischen Flüchtling ein und verletzt ihn so schwer, dass der Rumäne am nächsten Tag in der Universitätsklinik Jena seinen Verletzungen erlag.
- Ein Neonazi schlug am 22. Juli 1993 in Uelzen (Niedersachsen) einen 16-jahrigen Schüler aus Lüneburg nieder und setzte ihn in Brand.
- Der 51-jährige Holger T. wurde am 19. September 1993 in Werneuchen bei Bernau (Brandenburg) von fünf rechtsradikalen Jugendlichen mit einer Eisenstange erschlagen. Anschließend wurde er verbrannt und in den Oder-Havelland-Kanal geworfen.
- In Bad Wildungen (Hessen) starben am 5. Oktober 1993 bei einem Brandanschlag ein Mann aus Sri Lanka, seine deutsche Frau und ihre beiden Kinder.
- In Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) wurde am 10. Oktober 1993 ein türkischstammiger Obdachloser durch Rechtsradikale mit Messerstichen getötet.
- Ein Mann türkischer Herkunft starb nach einem Brandanschlag auf das Flüchtlingsheim in Kaltenkirchen (Schleswig-Holstein) am 25. Dezember 1993 an seinen Verletzungen.
- In der Flüchtlingsunterkunft in Humboldt-Gremberg (Nordrhein-Westfalen) wurde am 26. Januar 1994 gezielt ein Brandanschlag gegen eine bosnische Roma-Familie verübt. In der Folge dieses Anschlags starben am 7. Februar die 61-jährige Raina Jovanovic und am 12. März die 11-jährige Jasminka.
- Ein unbekannter Flüchtling aus Zaire, der am 1. Februar 1994 als "blinder Passagier" auf einem deutschen Frachtschiff entdeckt wurde, wurde von der Mannschaft über Bord geworfen und ertrank.
- In einem Wald bei Trebnitz (Brandenburg) überprüften Polizisten am 25. Februar 1994 einen PKW, in dem drei rumänische Männer nächtigten. Die Beamten eröffneten gegen die unbewaffneten Rumänen das Feuer, wodurch ein 18-jähriger Mann tödlich in den Rücken getroffen wurde. Am 29. Dezember 1995 wurden die Polizisten zu Bewährungsstrafen von sieben bzw. zehn Monaten verurteilt.
- Bei einem Brandanschlag auf ein Flüchtlingsheim in Göttingen (Niedersachsen) starb eine Frau aus der Türkei.
- Ein 19-jähriger Mann, der illegal aus Rumänien einreiste, wurde am 15. Juni 1994 von einem Polizisten in Kyritz (Brandenburg) durch einen Kopfschuss getötet. Der Beamte sprach von einem Unfall, der Schuss aus der entsicherten Pistole habe sich bei einem Schlag ins Genick des Rumänen gelöst. Im rumänischen Konsulat wurde von einem Mord ausgegangen und die mangelnde Kooperationsbereitschaft der deutschen Behörden verurteilt. Am 20. August 1996 wurde der Beamte vom Landgericht Neuruppin wegen fahrlässiger Tötung zu einer achtmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt.
- In Hannover wurde der 17-jährige kurdische Asylbewerber Halim Dener beim Kleben von ERNK-Plakaten erwischt und von einem Polizeibeamten in Zivil erschossen. Ein Gutachten des Landeskriminalamtes ergab, dass sich Halim Dener im Polizeigriff befunden haben muss, als ihn die tödliche Kugel in den Rücken traf. Der Schütze, Klaus T., Beamter eines Sondereinsatzkommandos (SEK), wurde am 27. Juni 1997 von dem Vorwurf der fahrlässigen Tötung von der 3. Großen Strafkammer des Landgerichts Hannover freigesprochen. Zitat aus der Begründung: Bei der Schussabgabe habe „die waffenführende Hand nicht mehr der bewußten Kontrolle des Beamten“ unterlegen.
- Bei einem Brandanschlag auf das Flüchtlingsheim in der Herner Straße 87 in Bochum erstickte der neunjährige Esam Chandin im brennenden Haus. Sein Vater und seine fünf Geschwister kamen mit Verletzungen ins Krankenhaus. 27 Menschen wurden obdachlos.
- Die 23-jährige Romni Bukurjie Haliti und ihr 11-jähriger Bruder Navgim starben am 28. September 1994 in einer brennenden Flüchtlingsunterkunft bei Herford (Nordrhein-Westfalen). 74 Menschen konnten sich aus der Container-Wohnanlage retten. Sie und auch die beiden Toten waren Flüchtlinge aus dem Kosovo. Ursache des Feuers: Brandstiftung. In den letzten Jahren hatte es mehrere Angriffe - auch Brandanschläge - auf die Container-Siedlung gegeben.
- Bei einem Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim in Zell an der Mosel (Rheinland-Pfalz) starben am 4. Januar 1995 zwei kosova-albanische Mädchen im Alter von zwei und vier Jahren.
- In Mellendorf bei Hannover brannte am 8. Januar ein Wohncontainer für Flüchtlinge völlig aus. Eine 27-jährige Serbin aus Belgrad und drei ihrer Kinder kamen in den Flammen ums Leben. Als Ursache des Brandes wurde Brandstiftung ermittelt.
- Der neunjährige Eisam Chandin starb am 22. Juni 1995 in Bochum (Nordrhein-Westfalen) an einer Rauchvergiftung, nachdem auf ein Asylbewerberheim, in dem hauptsächlich Flüchtlinge aus dem Libanon lebten, ein Brandanschlag verübt wurde.
- Bei einem Brandanschlag auf ein Hochhaus starben am 29. August 1995 in Ulm (Baden-Württemberg) zwei Flüchtlinge aus Ghana und dem Tschad.
- Am 5. September starben in Lübeck ein Deutscher und eine Frau aus der Türkei, nachdem auf ihr Haus ein Brandanschlag verübt wurde.
- Der 21 Jahre alte nepalesische Flüchtling K. C. Shiva wurde am 29. Dezember 1995 von der Heimleitung seiner Flüchtlingsunterkunft im nordrhein-westfälischen Beckum-Vellern (Nordrhein-Westfalen) als vermisst gemeldet. Sechs Jahre später, am 1. Oktober 2001, wurde der Leichnam von K. C. Shiva aus einem Baggersee nahe einem kleinen Flugplatz in Ganderkesee (Niedersachsen) geborgen. Der Tote war in Tüchern verschnürrt und mit Kalksandsteinen beschwert. Er wurde schon vor Jahren erdrosselt. Im August 2003 mussten sich zwei Männer, die schon wegen eines anderen Mordes in Haft sitzen, vor dem Landgericht Bremen wegen der Morde an K. C. Shiva und an einem Bremer Kaufmann verantworten. Es handelte sich um den 31-jährigen Till-Hauke H. als mutmaßlichen Haupttäter und um seinen ein Jahr älteren Komplizen. Laut Anklage brachte Till-Hauke H. den Nepalesen aus Eifersucht und Fremdenfeindlichkeit um. Sein Freund habe nichts getan, um die Tat zu verhindern.
- Bergkamen: Bei einem Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Bergkamen (Nordrhein-Westfalen) am 24. Dezember 1995 starben drei Kinder.
- Am 30. Dezember 1995 starb der 43-jährige Wohnungslose Horst K. in Leipzig. K. wurde von zwei Jugendlichen, Steffen S. (21) und Marlon S. (20), in einer Straßenbahn angezündet. Beide steigen gegen 21:00 Uhr in einen Waggon der Linie 15 an der Haltestelle Plovdiver Str./Jupiterstr. (Grünau) zu. Als sie den schlafenden Horst K. erblicken, soll Marlon S. seinen Freund Steffen S. animiert haben, diesen anzuzünden. Daraufhin zündete Steffen S. den Schlafenden mit einem Feuerzeug an. der sofort Feuer fing. An nächsten Haltestelle wechselten beide in den Triebwagen, um zu sehen, wie K. brannte. Steffen S. fand dies „cool“. Als die Notbremse ausgelöst wurde flüchteten beide. Horst K. erlitt Brandverletzungen zweiten und dritten Grades an 40 % der Körperoberflächen und verstarb an seinen Verletzungen auf dem Weg ins Krankenhaus.
- Am 23. Januar wurde ein obdachloser Mann in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) angegriffen und starb am nächsten Tag an seiner Kopfverletzung.
- In der Justizvollzugsanstalt Kassel (Hessen) starben bei einem Zellenbrand zwei 20-jährige algerische Gefangene. Weil beide Opfer als drogenabhängig - einer von ihnen zudem als selbstmordgefährdet - eingestuft waren, befanden sie sich im Zentralkrankenhaus der Justizvollzugsanstalt. Die Haftgründe waren illegaler Aufenthalt und der Besitz von zwei Gramm Kokain. Die Gefängnisleitung sprach von einem Doppelselbstmord. Die Feuerwehr und auch antirassistische Gruppen widersprachen dem, zumal die Notrufanlage defekt war und die Gefangenen eine halbe Stunde geschrien hatten, bis die Schließer aufmerksam wurden. Ein Löschschlauch, der sich in der Nähe der Zelle befand, blieb unbenutzt, weil der Schlüssel zum Kasten fehlte.
- Der 16-jährige Jude Akubakar aus Sierra Leone ertrank im Ziegelwiesenkanal in Hamburg. In der Vermutung, es seien Zivilpolizisten bei einer Razzia, sprang er aus dem Fenster des Wohnschiffes, als es an der Tür klopfte, denn er war in Halberstadt in Sachsen-Anhalt als Asylbewerber gemeldet und durfte sich nicht in Hamburg aufhalten. Obwohl sofort Alarm gegeben wurde und auch die Wasserschutzpolizei schnell vor Ort war, machten Polizei und Feuerwehr keinerlei Rettungsversuche. Erst die mit einem Hubschrauber eingeflogenen Taucher, die 40 Minuten später eintrafen, gingen ins Wasser. Jude A. konnte nur noch tot geborgen werden. Die Bewohner des Wohnschiffes protestierten gegen dieses Verhalten der Rettungsmannschaften, indem sie Müllcontainer anzündeten.
- In der Nacht zum 21. September 1996 starb ein 36 Jahre alter Asylbewerber aus der Ukraine durch ein Feuer im Flüchtlingsheim in Menden-Lendringsen (Nordrhein-Westfalen). Sechs weitere Flüchtlinge werden verletzt. Ein Brandanschlag wird mit „großer Wahrscheinlichkeit“ angenommen. Das Feuer hatte kurz vor 5 Uhr seinen Ausgang von einem Zimmer im ersten Stock genommen.
- Am 1. Januar ermordeten vier rassistische Jugendliche in Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) einen 57-jährigen Obdachlosen.
- Bei der Verfolgung eines 23-jährigen rumänischen Einbrechers in Fürstenwalde im Landkreis Oder-Spree (Brandenburg) wurde dieser durch einen Kopfschuss getötet. Der Schuss hätte sich aus der Pistole eines Polizisten gelöst, der die Waffe zur Eigensicherung gezogen hatte. Diese Version der Tat wurde in den Medien angezweifelt.
- In der Nacht vom 23. August auf den 24. August 1997 starb in Potzlow (Brandenburg) ein 45-jähriger Mann an den Folgen eines Angriffs einer Gruppe Jugendlicher, die ihn mit Baseballkeulen schlugen und auf der Straße liegen ließen. Ein VW-Transporter überrollte den Mann.
- Am 3. Dezember 1998 verübten Neonazis einen Brandanschlag auf ein Obdachlosenheim in Berlin-Schöneberg. Dabei starb ein Heimbewohner, fünf Männer und zwei Frauen erlitten Rauchvergiftungen.
- Rachid Sbaai, 19-jähriger Flüchtling aus Marokko, starb am 30. August 1999 in einer brennenden Zelle in der JVA Büren (Nordrhein-Westfalen) an Rauchvergiftung. Sbaai, der seit dem 9. März 1999 in Abschiebehaft saß, wurde am 30. August im Rahmen einer gefängnisinternen Disziplinarmaßnahme zu einer Arreststrafe von sieben Tagen in einer Isolationszelle (offizieller Begriff: „Schlichtzelle“) im Keller verurteilt. In diesem Gefängnis im Gefängnis herrschen folgende Bedingungen: 8,5 m² Grundfläche, ein nicht zu öffnendes Fenster, fest montiertes Mobiliar, ein Notfall-Alarm-Knopf. Verbot von Büchern, Zeitungen, Fernsehen und Radio, absolutes Rauchverbot. Bei Ankunft: Kleiderwechsel und Abnahme aller persönlichen Dinge. Eine Stunde Hofgang am Tage - allein. Als der Mitgefangene R., der in einer der Nachbarzellen arrestiert war, Rachid Sbaais Rufe „Anquithouni! Anquithouni!“ („Rette mich! Rette mich!“) hört und den Brandgeruch wahrnimmt, betätigt er sofort den Alarmknopf in seiner Zelle. Später wurde festgestellt, dass auch in Rachid Sbaais Zelle der Alarmknopf gedrückt war. Beamte der JVA trafen allerdings erst nach 15 Minuten bei der brennenden Zelle ein – und zwar auf ihrem standardmäßigen Rundgang. Die staatsanwaltlichen Ermittlungen ergaben, dass das Büro, in dem die Not-Signale ankommen, nicht besetzt war – und es auch keine Dienstanweisung für eine permanente Besetzung gab. Obwohl der Anwalt der Familie Sbaai an zwölf Punkten nachweist, dass die Ermittlungen zum Tode Rachid Sbaais fehlerhaft geführt wurden, wurde das Ermittlungsverfahren im Herbst 2000 eingestellt.
- ↑ Märkische Allgemeine Zeitung, 16. April 1991
- ↑ Märkische Allgemeine Zeitung, 17. April 1991
- ↑ Gegen die Strömung, Ausgabe 57 vom Oktober 1991
- ↑ http://niemandistvergessen.blogsport.eu/?p=1386
- Anscheinend für mehrere als Beleg oder Hinweis auf andere Belege (Zeitungsberichte) geeignet: Drucksache 12/15286. In einem Fall oben bereits eingetragen, sonst aber noch nicht auf die anderen Fälle überprüft. Für mehr hab ich grad leider keine Zeit. --Berichtbestatter (Diskussion) 02:45, 30. Sep. 2016 (CEST)
Fragen
da nun gerade in Berlin folgender Fall durch die Medien geht Supermarkt in Berlin-Lichtenberg Ladendieb stirbt nach Misshandlung durch Filialleiter erinnerte ich mich, an den hier u.a. von mir eingefügten Mord an Kiomars Javadi. Doch was sehe ich in dem Kontext, alle Quellen waren gelöscht. Also ich ab auf die Diskussionsseite, dann bis ins Archiv und dann noch tiefer ins ganz alte Archiv.
Dabei dann wieder auf all die anderen Fälle gestossen. Bad Reichenhall, Michael Berger etc. Im Todesopfer Lemma mittlerweile nur die Namen der Todesopfer, alle Quellenhinweise, sonst das non plus Ultra der wikipedia sind eliminiert. Was soll denn so eine nichtssagende Liste, wenn all die Hintergrundinformationen gelöscht wurden und werden ? Was ist der Sinn dieser Vorgehensweise ? --Über-Blick (Diskussion) 22:20, 29. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist immer wieder erstaunlich, was Leute so "sehen" oder nicht sehen, die einfach nur die Augen aufmachen könnten.
- "Alle Quellen gelöscht" zu Kiomars Javadi? Unsinn. Ich habe den Teil "Vor 1990" gar nicht angerührt. Dort steht unübersehbar:
- Am 19. August 1987 wurde der 20-jährige iranische Flüchtling Kiomars Javadi in Tübingen (Baden-Württemberg) nach einem vermeintlichen Diebstahl von Angestellten eines Supermarktes festgehalten und misshandelt. Der 18-jährige Lehrling Andreas U. hatte ihn für 18 Minuten in einen Würgegriff genommen. Laut Gerichtsmedizinern war Kiomars bereits nach vier bis sechs Minuten tot.[1][2][3][4]
- ↑ Javadi, Kiomars - Opfer rechter Gewalt in Baden-Württemberg
- ↑ Ladendiebstahl Tod umsonst Selbstjustiz im Supermarkt: Waren die Täter selber Opfer von Streß und Ausbeutung?, Der Spiegel 31.August 1987
- ↑ Ladendiebstahl : „Der schnauft ja noch“ Lehrling brachte den ausländischen Kunden zur Strecke, von Christian Gampert, Die Zeit 8. Juli 1988
- ↑ Achtzehn Minuten Zivilcourage
- Klar ist doch, dass ich den von mir vorgefundenen Text überarbeite. Wenn etwas fehlt, fehlte es vorher auch schon.
- Klar ist auch, dass ich nur unbelegte Fallbeschreibungen gelöscht habe. Und das ausdrücklich auch nur vorläufig, bis ich oder jemand anderes die Belege bringt. Steht ja alles hier drüber!
- Klar ist auch, dass eine Beschreibung von 178 Tatverläufen unmöglich ist. Welche Fälle soll man also auswählen davon, um den Hergang näher zu schildern? Das geht nicht, das ist willkürlich. Dafür gibt es die weit besseren, mühelos auffindbaren Beschreibungen der Hauptquelle "Mut gegen rechte Gewalt" unter Ref Nr. 1. Die haben auch noch den Vorteil, dass man dort medienberichte dazu findet und die Angaben darin überprüfen kann.
- Glasklar ist, dass ich keinerlei Interesse habe, irgendwelche belegten Altfälle zu unterschlagen. Im Gegenteil. Kann man alles an meiner Arbeitsweise genau belegen, siehe History.
- --> Also wäre es doch wohl ein Leichtes, einfach die vermissten NAMEN mitsamt den zugehörigen BELEGEN hier zu nennen, statt anderen Verwirrspiele aufzunötigen. Und mal MITHELFEN und die Belege SELBER suchen wäre auch nicht schlecht, ich bin nicht der Alleinunterhalter hier. Danke für das Verständnis. Kopilot (Diskussion) 23:02, 29. Sep. 2016 (CEST)
du machst es einem verdamt schwer nicht ausfällig zu werden. Blickst du überhaupt noch was ? Ich habe gerade all die Quellen wieder eingefügt !
und um dich ging es hier überhaupt nicht, es war eine an alle hier mitarbeitenden Menschen gerichtet, daß du bestimmte Teile der wikipedia als deine homezone betrachtest und alles auf dich beziehst weist auf eine gestörte Realitätswahrnehmung hin. Irgenwie scheint das was bei dir nicht ganz in Ordnung zu sein, wenn du Sätze schreibst, die auf dich treffsicher auf dich selber zutreffen Es ist immer wieder erstaunlich, was Leute so "sehen" oder nicht sehen, die einfach nur die Augen aufmachen könnten
Schlaf mal `ne runde damit du vielleicht wieder klar wirst. Und bezieh nicht alles was in der wikipedia geschieht auf dich. Du bist hier nur einer von Vielen ! Falls du es noch nicht gemerkt hast, entspann mal ne Runde, atme tief durch, schau dann nochmal genau hin dann siehst du vielleicht auch das du den Quatsch den du hier abgelassen hast, besser hättest sein lassen sollen. --Über-Blick (Diskussion) 03:31, 30. Sep. 2016 (CEST)
- die ausleihbare Ausstellung Opfer rechter Gewalt erstellt und betreut von der Opferperspektive, gefördert von der Friedrich-Ebert-Stiftung
geändert zu
- Opferperspektive e.V. Potsdam: Opfer rechter Gewalt seit 1990
gelöscht
- o. A.: Dokumentation – 137 Schicksale, auf: zeit.de, 2010
- Deutscher Bundestag: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke und der Fraktion der PDS (PDF; 71 kB), Drucksache 14/5032, 2000
- Aslan Erkol und Nora Winter: 182 Todesopfer rechtsextremer und rassistischer Gewalt seit 1990, auf: Mut gegen rechte Gewalt, 2010.
- Todesopfer rechter Gewalt in Sachsen-Anhalt
was soll das ? --Über-Blick (Diskussion) 03:50, 30. Sep. 2016 (CEST)