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12. September 2016
Eine Frage der Rechtschreibung
Wieso schreibt man „assi“, als Abkürzung von „Asozialer“ bzw. „asozial“ – wenn man es denn mal schreibt – mit zwei s, obwohl man es doch mit einem weichen s auspricht (IPA z und nicht s)? --87.123.142.4 22:01, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Weil man das auch mit "Assel" assoziiert und deswegen meint, zwei s wären richtig und weil Sprache und Rechtschreibung nicht rational sind und in den Duden kuck' ich jetzt nicht, ob's da schon 'ne Aussage zu gibt. 79.204.223.37 22:21, 12. Sep. 2016 (CEST) ja, und weil der Assistent anner Uni oder FH auch etwas abfällig betrachtet wird und man das Wort "Assi" daher auch kennt. Und das dann miteinander verschwimmt.
- Kuckstu:
- [der|die] Assi http://www.duden.de/rechtschreibung/Assi_Asoziale
- Asozialer http://www.duden.de/suchen/dudenonline/asozialer
- antisoziale Persönlichkeitsstörung (APS)
- antisozial[e|er| ] Umdeutung von Scientology, bezeichnet Leute, die Scientology im Wege stehen [1]
- Jetzt Du haben gewusst! --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Wen willst Du jetzt verkackeiern? 79.204.223.37 22:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, soeben nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 23:41, 12. Sep. 2016 (CEST) Wird in Lübeck das Toilettenpapier schon braun ausgeliefert?
- Wen willst Du jetzt verkackeiern? 79.204.223.37 22:57, 12. Sep. 2016 (CEST)
- Kuckstu:
- Vielleicht ein Fall schriftgewordener Expressiver Konsonantengemination? --Abderitestatos (Diskussion) 01:28, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Wie kommst Du drauf, dass man es so schriebe? Die korrekte Schreibweise ist "Asi". Nur weil viele es so schreiben (ist mir auch aufgefallen), ist's noch lange nicht richtig. --Joschi71 (Diskussion) 11:12, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Eben. Asozial/Asozialer wurde schon immer "Asi" geschrieben. Das die Kids heute "Assi" schreiben, liegt daran, dass sie einfach etwas übernehmen ohne groß nachzudenken. Es macht überhaupt keinen grammatischen Sinn "Assi" zu schreiben. Dies ist die Abkürzung für "Assistent". --87.184.147.203 11:55, 13. Sep. 2016 (CEST)
- http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Asi sagt es anders. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 13. Sep. 2016 (CEST) Ich ziehe weißes Toilettenpapier vor.
- Weil der Duden die Umgangssprache, sollte sie sich etablieren, nach einer gewissen Zeit mit aufnimmt. PS.: Was soll das mit dem Toilettenpapier? Du mußt von mir aus gar keins nehmen.--87.184.147.203 12:32, 13. Sep. 2016 (CEST)
- http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Asi sagt es anders. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 13. Sep. 2016 (CEST) Ich ziehe weißes Toilettenpapier vor.
- Eben. Asozial/Asozialer wurde schon immer "Asi" geschrieben. Das die Kids heute "Assi" schreiben, liegt daran, dass sie einfach etwas übernehmen ohne groß nachzudenken. Es macht überhaupt keinen grammatischen Sinn "Assi" zu schreiben. Dies ist die Abkürzung für "Assistent". --87.184.147.203 11:55, 13. Sep. 2016 (CEST)
Die Vorsilbe a- stammt aus dem Lateinischen (Griechischen?), stellt eine Verneinung dar und wird als kurzes a ausgesprochen. Die Abkürzung Asi legt aber eine Aussprache mit langem a nahe, also eher Aasi. Die Konsonantenverdopplung bringt Aussprache und Schreibweise wieder einander näher, obwohl nun die Herkunft unklarer ist und man das auch mit scharfem s aussprechen könnte. --Expressis verbis (Diskussion) 13:37, 13. Sep. 2016 (CEST)
- @IP87.184.147.203 Das Wort war schon immer Umgangssprache, selbst wenn man es "Asi" schriebe. Das Wort ist auch erst seit kurzem (die 25. Aufl. von 2009 hat es, die 21. Aufl. von 1996 beispielsweise nicht) verzeichnet (und zwar eben als "Assi", "Asi" gab es hingegen in keiner dieser oder früherer Auflagen). Die Schreibung ergäbe aus rein orthographischer Sicht übrigens schon Sinn, da hier nach Aussprache geschrieben wird, was eben neben morphematischem und etymologischem Prinzip durchaus auch in der deutschen Rechtschreibung zum Tragen kommt, man vgl. z. B. Hund - Hunde (morphematisch), aber nehmen - nahm - genommen (und eben nicht *genohmen > phonologisches Prinzip). Kurz: sowohl etymologische wie morphologische Kriterien werden immer wieder mal durchbrochen und konkurrieren miteinander, vgl. z. B. alt - älter (morphematisch), aber Eltern (etymologisch); fahren - fährt, aber fertig; dementsprechend: kommen - kamen (statt kammen) - gekommen oder reiten - ritt - geritten.--IP-Los (Diskussion) 13:57, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Ähm - nur um den Überblick nicht zu verlieren: Es gibt hier Leute, die die Beschimpfung kurz aussprechen, etwa so, wie in Assistent? Bu63 (Diskussion) 14:34, 13. Sep. 2016 (CEST)
- So (1.28 ff et passim). ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:45, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Jürjen säät ävver ooch "Lirre" (loss et!) ähm: Ja, aber obwohl er hier die Lire "Lirre" nennt, verstehe ich Asi mit einem "weichen" -s- – was die Erklärung von phonetisch zu Assi eben noch unlogischer erscheinen lässt... Bu63 (Diskussion) 14:55, 13. Sep. 2016 (CEST) bin übrigens NIE schwarz gefahren...
- So isset! Ävve' de Jürjen hät ooch Niwoh!--87.184.147.203 15:39, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Jürjen säät ävver ooch "Lirre" (loss et!) ähm: Ja, aber obwohl er hier die Lire "Lirre" nennt, verstehe ich Asi mit einem "weichen" -s- – was die Erklärung von phonetisch zu Assi eben noch unlogischer erscheinen lässt... Bu63 (Diskussion) 14:55, 13. Sep. 2016 (CEST) bin übrigens NIE schwarz gefahren...
- So (1.28 ff et passim). ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:45, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Ähm - nur um den Überblick nicht zu verlieren: Es gibt hier Leute, die die Beschimpfung kurz aussprechen, etwa so, wie in Assistent? Bu63 (Diskussion) 14:34, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Ich höre das Wort (da ich es selbst nicht benutze) wiederum häufig mit kurzem /a/ und /s/. Das entspräche dann genau der Dudenschreibung. Etwas seltener kommt auch /z/ vor. Das wäre aber - wenn wir uns weiter auf dem Gebiet der Ugs. bewegen - auch dann noch immer keine ungewöhnliche Schreibung, da bei "isses" ebenfalls die Variante mit /z/ vorkommt. Mit /z/ wird bei uns auch "Fussel" ausgesprochen, was wohl dialektal bedingt sein dürfte, vgl. Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 1156: "Fussel (ss stimmhaft)". Dieselbe Aussprache liegt bei den daraus abgeleiteten "fusseln" und "fusselig" vor. Nun könnte man hier auch einfaches <s> ansetzen, jedoch würde damit weder der Kurzvokal gekennzeichnet (ganz abgesehen davon, daß das Wort in anderen Gegenden wiederum mit /s/ realisiert wird), noch könnte man es dann von "Fusel" unterscheiden. Schaut man weiter in die regionale Ugs., dann gilt /z/ bei uns auch für "Dussel"/"dusselig" ("mit stimmhaftem s gesprochen", Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 594), "Schussel"/"schusselig" oder auch für "grisseln" 'rieseln, schaudern', vgl. Meckl. Wb., Bd. 3, Sp. 292: "grisseln (mit stimmhaftem s)", das statt "grieseln" benutzt wird. Wenn "Schnee" auf dem Fernsehbild ist, dann grisselt es, das Bild ist grisselig/grisselich (ebenfalls stimmhaft). Legt man also die regionalen Aussprachen zugrunde, dann gibt es Fälle, wo <ss> nicht immer als /s/, sondern durchaus als /z/ artikuliert wird. Das umgangssprachliche [azi] würde sich als "Assi" durchaus in diese Reihe einfügen lassen. Mit langem /ɑ/ habe ich "Assi" jedoch noch nie gehört, oder was meinst Du mit kurz, Bu63?--IP-Los (Diskussion) 17:22, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Jep - im zweiten Anlauf habe ich mich von meinem kurz schon zu einem weich gewandt. Und so leuchtet mir auch Dein Vergleich zum Dussel nach mehrfacher Wiederholung ein - auch wenn der bloße Anblick des doppelten -s- (natürlich wegen des <gruselmode> Assozial </gruselmode>) nach wie vor - nun - gewöhnungsbedürftig ist... Bu63 (Diskussion) 18:31, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Die Idee, vom stimmhaften /z/ in Dussel, Fussel, Schussel auf ein mögliches stimmhaftes /z/ in Assi zu schließen, halte ich für recht gewagt. Es fällt doch auf, dass all diese Wörter einer bestimmten Konstruktion folgen, nämlich vorne ein u als Vokal und hinten ein nachfolgendes el.
- Schon Wörter, die vorne einen anderen Vokal als u haben, werden (von einzelnen Dialekten abgesehen) nicht mehr mit stimmhaftem /z/ gesprochen: Assel, Kassel, Nessel, Sessel, Issel, Drossel. Finde mal eines, das nicht vorne ein u und hinten ein el hat und außerhalb des he/z/ischen Dialektraumes als /z/ ausgesprochen wird!
- Ein Doppel-s wie in der Schreibweise "Assi" signalisiert m.E. im allergrößten Teil des deutschen Sprachraums eindeutig ein kurzes a und ein stimmloses s.
- Die Schreibweise mit Doppel-a oder mit ah ("Aasi", "Ahsi") würde, wenn es sie denn gäbe, eindeutig ein langes a und ein stimmhaftes s fordern.
- Die Schreibweise "Asi" dagegen ist im Prinzip uneindeutig. Analog zu "Osterhasi" oder "Stasi" würde man intuitiv sicher die Aussprache mit langem a und stimmhaftem s wählen.
- Was nichts daran ändert, dass "Assi" als Abkürzung für "asozial" absurd ist. Vergleichbar mit dem - offensichtlich vom anum statt annum abgeleiteten - "Milenium". --84.190.83.223 21:04, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Vergiss den letzten Teil. Eine größere Korrekturaktion deswegen hat mir mal drei Tage unberechtigter Sperre eingebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 14. Sep. 2016 (CEST)
- *quetsch* Au weia. Da haben wir ja nochmal Glück gehabt, dass "Milenium" anscheinend hier noch in Eigennamen vorkommt. Da ist es zwar genauso falsch wie sonst, hat aber seine Daseinsberechtigung, und keiner braucht deswegen eine Sperre zu riskieren. :-) --84.190.80.29 09:27, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Der Duden geht auch nicht auf die Neologismen und Umdeutungen von Geheimdiensten, Sekten und Extremisten ein. Da das Thema etwas grenzwertig ist und versucht in die Rechtschreibung einzugreifen, wird das wohl kaum Chancen haben „Assi“ gegen „Asi“ auszutauschen oder gleichzusetzen. Von der ursprünglichen Zeichenfolge wäre es sogar richtig, nur phonetisch unpassend. Vielmehr könnte die Benutzung der Buchstabenfolge dazu geeignet sein, eine oder gewisse Informationsblasen zu identifizieren, kannst ja mal zur Probe googlen, nur ruiniere Dir nicht Dein Interessenprofil bei der Suchmaschine Deiner Wahl, siehe Cookies und Interessenprofil im Archiv und der vorhergehenden Abschnitten. Ja, ich weis, dass das zu Blasenbildung beträgt, nur will ich keine Anleitung geben, die bewirkt, das die gewohnte Suchmaschine für den Benutzer an Nutzen verliert. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Vergiss den letzten Teil. Eine größere Korrekturaktion deswegen hat mir mal drei Tage unberechtigter Sperre eingebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 14. Sep. 2016 (CEST)
- @IP84.190.83.223 Ich habe doch schon ein Beispiel genannt: Grissel/grisselich/grisseln. Ich komme aus einem Sprachraum, wo man ja eben zwischen /z/ und /s/ unterscheidet. Ein weiteres Beispiel wäre das in meiner Region in der Umgangssprache verwendete Mundartwort "Pissaminken" 'Ameisen', das sowohl stimmhaft als auch stimmlos realisiert werden kann, wobei auch hier die Variante mit /z/ überwiegt. Es gäbe noch weitere Beispiele, mir fiele spontan noch "quasseln" ein - zumindest in unserer Region gilt die stimmhafte Aussprache also auch für andere Vokale. Deine Beispiele werden hingegen auch bei uns mit /s/ realisiert.
- Die Schreibweise "Asi" dagegen ist im Prinzip uneindeutig. Analog zu "Osterhasi" oder "Stasi" würde man intuitiv sicher die Aussprache mit langem a und stimmhaftem s wählen. Nein, so uneindeutig ist sie gar nicht, wie Du schon selbst festgestellt hast, denn unbedeckte Silben mit Kurzvokal im Deutschen sind äußerst selten, da im Frühneuhochdeutschen die offenen Tonsilben gedehnt wurden (vgl. sagen, klagen, fragen usw., deren Stammvokal im Mittelhochdeutschen noch kurz war). Ein historisches Beispiel wäre übrigens das Wort "Moder", das dem Niederdeutschen entlehnt wurde, und zwar schon in spätmittelhochdeutscher Zeit. Das mittelniederdeutsche Wort hatte wohl einen Kurzvokal, der dann im Zuge der oben dargestellten Lautentwicklung gedehnt wurde. Das Wort wurde dann im 19. Jahrhundert nochmals entlehnt, nun aber mit dem entsprechenden Kurzvokal: "Modder". Bei "Assi" (oder "Asi") handelt es sich also definitiv um eine bedeckte Silbe, wenn <a> kurz sein soll. Dieses Silbengelenk wird jedoch in der deutschen Orthographie zumeist mit Konsonantengemination (also Verdopplung) gekennzeichnet, also "kommen" (und nicht "komen"), "Asse" (und nicht "Ase", vgl. auch essen - aßen - gegessen, nicht aber esen oder eßen), "-nis", aber "-nisse" (und nicht "-nise"), des weiteren: "-in" > "-innen" (oder in > innen). Die Schreibung "Asi" würde demnach fast immer als [ɑːzi] aufgefaßt (also mit langem Vokal), vgl. z. B. Ofen vs. offen, Amen vs. Ammen, deshalb eben auch Anna, Otto, Mutti und nicht Ana, Oto, Muti, aber eben Vati, Susi. Allenfalls bei einigen Ausdrücken hat sich regional Kurzvokal gehalten, z. B. Opa, Oma (die bei uns aber allesamt mit langem /o/ artikuliert werden) oder das umgangssprachliche Ami. Daher heißt es auch in den amtlichen Regeln (das galt aber auch vor der Neuregelung schon): "Folgt im Wortstamm auf einen betonten kurzen Vokal nur ein einzelner Konsonant, so kennzeichnet man die Kürze des Vokals durch Verdopplung des Konsonantenbuchstabens." (§2) Von den in §4 genannten Ausnahmen ließe sich allenfalls (5) anwenden, doch auch nur schwerlich: "eine Reihe von Fremdwörtern, zum Beispiel: Ananas, April, City, Hotel, Kamera, Kapitel, Limit, Mini, Relief, Roboter", zumal andere ja dem besagten Schema durchaus folgen, vgl. "Bus", aber eben "Busse".--IP-Los (Diskussion) 19:14, 14. Sep. 2016 (CEST)
- *quetsch* Interessant, wieder was gelernt!
- Das Beispiel "grisseln" oben hatte ich wohl ausgeblendet, weil das Wort weder in meinem aktiven noch passiven Wortschatz vorkommt. Aber "quasseln" überzeugt mich, jedenfalls was den Anfangsvokal betrifft. Hinten scheint es doch dabei zu bleiben, dass in jedem Fall ein el folgt, wenn das Doppel-s stimmhaft gesprochen wird. Oder habe ich dafür auch Gegenbeispiele übersehen? ;-)
- Die Ameise heißt in unserem Platt Miechemke. Keine Ahnung, wie man das schreibt, aber es kommt auf jeden Fall kein Doppel-s drin vor. Insofern kann ich da nicht mitreden. :-) --84.190.80.29 09:18, 15. Sep. 2016 (CEST)
- Die Parallele zu „Ami“ ist aus meiner Sicht die bisher genaueste und daher einleuchtendste. Auch dort könnte jemand, der weder das Wort jemals gehört hat noch weiß, von welchem Wort es abgeleitet ist, theoretisch auf den Gedanken kommen, es werde mit langem a gesprochen. Theoretisch deshalb, weil bei solchen Wörtern der Umgangssprache beide Bedingungen in der Praxis nie zusammentreffen: Entweder man kennt bzw. lernt das Wort übers Hören, oder, wenn man es zuerst geschrieben findet, weiß man (oder findet heraus, wenn man die Bedeutung nicht kennt), von welchem Wort es abgeleitet ist und konstruiert sich danach die Aussprache. Die Ausnahme in § 4 (5) ist meiner Meinung nach durchaus anwendbar, weil es sich in beiden Fällen (Amerikaner, Asozialer) ursprünglich um Fremdwörter handelt. Dasselbe gilt für „Abitur“: Wollte man die Regel in § 2 konsequent durchführen, wäre für die umgangssprachliche Abkürzung nur die Schreibweise „Abbi“ statt des tatsächlich verwendeten „Abi“ zulässig. Ebenso für die Abkürzung von „Adolf“ nur „Addi“, während tatsächlich weit überwiegend „Adi“ verwendet wird. (Von „Addidas“ fang ich jetzt gar nicht erst an...) Fazit: Ich denke, dass die Schreibung nach dem Herkunftswort hier Priorität gegenüber der phonetischen genießt. --Jossi (Diskussion) 20:12, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Das kann man leider auch nicht so sagen. Bus ist ja auch eine Kürzung, das schreibt man aber "Busse" und nicht "Buse". Ebenso heißt es Job, aber jobben, Jet > jetten, Slip > slippen, Pop > poppig, top > toppen, fit wird fitter, am fittesten kompariert. Wenn es um Namen geht, da ist es eben auch nicht eindeutig, da heißt es Sissi (und nicht Sisi), Elli, Willi, man vgl. auch Wessi, Ossi, Conni (aus Cornelia), Tommy (Thomas), Freddy, Teddy. Was man vielmehr feststellen kann, ist, daß hier inkonsequent verfahren wird, vgl. z. B. Kopfwörter wie Lok, Limo (Limosine, Limonade), aber wiederum Hunni (Hunderter), Molli (für Molotowcocktail), Tussi (zu Thusnelda), Aussi (Australier); bei einigen differiert die Aussprache, z. B. bei Uni, welches ich mit Lang- wie Kurzvokal höre. Das Beispiel Adi/Addi illustriert m. E. diese Inkonsequenz ja sehr schön, genauso die konkurrierenden Schreibungen Trabi/Trabbi oder Lilli/Lili. Mein Beitrag sollte nun allerdings kein Plädoyer für die eine oder andere Schreibung sein (inwieweit die Dudenschreibung verbindlich ist, darüber ließe sich trefflich streiten, da dieses Wörterbuch nicht mehr maßgeblich ist), sondern lediglich aufzeigen, daß die Schreibung "Assi" nicht so unlogisch ist, weil sie bestimmten Prinzipien und Regeln folgt - wie eben auch die "Asi". Die Entscheidung der Dudenredaktion dürfte wohl auch davon beeinflußt worden sein, daß daneben die vom Substantiv abgeleiteten Adjektive "assi" und "assig" aufgenommen worden sind.--IP-Los (Diskussion) 17:09, 15. Sep. 2016 (CEST)
- "da heißt es Sissi (und nicht Sisi)." Im Original war das eher "Sisi". Da geht es aber wohl eher um stimmhaft vs. stimmlos als um kurz oder lang.
- Ich komme aus einem Dialekt, wo es tatsächlich unbedeckte Silben mit kurzem Vokal gibt. Für mich klingt "Assi" anders als "Asi" mit kurzem Vokal.
- Und zu deinem letzten Satz "assig" klingt für mich nach einer Ableitung von "Ass". --Digamma (Diskussion) 20:43, 15. Sep. 2016 (CEST)
- @IP-Los: Du hast mich überzeugt. Wir werden es also wohl dabei belassen müssen, dass die Sprache hier (wie auch sonst so oft) nicht regelmäßig, konsequent oder logisch verfährt. Mir selbst geht es wie Digamma und dem Fragesteller: Ich kenne das Wort nur in der Aussprache mit kurzem stimmhaftem s, während „Assi“ mit langem stimmlosem s gesprochen werden müsste (also eher wie „Bussi“ vs. engl. „busy“). Deshalb werde ich bei der Schreibung „Asi“ bleiben, Duden hin oder her. --Jossi (Diskussion) 12:32, 16. Sep. 2016 (CEST)
- @Digamma Nein, das stammt wirklich von "Assi"/"Asi": "as|sig (Jugendspr. svw [so viel wie]. assi)".
- @Josi Das Problem liegt meines Erachtens darin, daß es schlichtweg keine (eindeutige) Möglichkeit für die Kombination Kurzvokal + [z] gibt wie bei anderen Konsonanten. <ss> bezeichnet in der Standardsprache grundsätzlich /s/, obwohl der einfache Buchstabe /z/ bezeichnet, man vgl. hingegen Egge - Ecke, Robbe - Gruppe, paddeln - klettern, wo graphisch unterschieden werden kann, aber eben Asse - Assi/Asi. Anhand der Aussprache wären beide Variante nicht eindeutig, denn während "Assi" zwar vorangehenden Kurzvokal anzeigen kann, ist daraus nicht die Stimmhaftigkeit zu ersehen, bei "Asi" ist wiederum die Vokallänge nicht zu ersehen.--IP-Los (Diskussion) 15:12, 16. Sep. 2016 (CEST)
So weit ich sehe, gibt es in standarddeutscher Aussprache kein [z] hinter kurzem [a] und es lässt sich auch nicht unmissverständlich notieren. Beim Aufschreiben von [azi] steht man also vor der Wahl, ob man ein Missverständnis bei der Länge des a oder bei der Stimmhaftigkeit des s zulässt. Beide Wege werden offenbar begangen.
@84.190.83.223 Schlamassel meine ich auch mit [z] gesprochen zu kennen – also nicht nur nach u. --Chricho ¹ ² ³ 14:01, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Unmissverständlich notieren lässt es sich natürlich – in Lautschrift. Orthographisch gibt es in vielen Fällen keine 1:1-Beziehung zwischen Schreibung und Aussprache; das wäre also nichts so Ungewöhnliches. Aber woher beziehst du die Regel, dass /'azi/ kein Standarddeutsch sei? --Jossi (Diskussion) 22:12, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Oft ist zumindest die Aussprache eindeutig aus dem Schriftbild ersichtlich (wenn man den Akzent kennt). Und auch obwohl es nicht so ungewöhnlich ist: Hier führt ein bestimmtes Wort eine neue Notwendigkeit Eindeutigkeiten aufzubrechen ein, was die Verwunderung erklären könnte, und warum wir in der Auskunft nun gerade zu diesem Fall eine Frage haben.
- Ich vermute, dass sich das aus bestimmten Dialektregionen heraus etabliert hat, wo man häufiger mal [az] spricht. Das vermute ich allerdings auch nur, weil ich davon ausgehe, dass [az] im Standarddeutsch nicht vorkommt, ein Zirkelschluss also gewissermaßen. Ich freu mich, wenn ich mit Beispielen eines besseren belehrt werde, dass mehr oder minder notwendig mit [az] gesprochene Wortbildungen seit Jahrhunderten allerorten in deutschsprachigen Landen immer mal wieder aufkommen, sodass der singuläre Fall überhaupt keiner ist. Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 01:19, 19. Sep. 2016 (CEST)
- "Asozial" spricht man doch am Anfang [az], oder? Vgl. [2]. --Digamma (Diskussion) 21:12, 19. Sep. 2016 (CEST)
- @Chricho Das hängt mit dem Ausgangswort zusammen, wie Digamma schon angedeutet hat, ist also wohl weniger regional bedingt. Gleiches gilt ja auch für Lok, Promi, Ami.
- @Josi Das Wort selbst gehört nicht dem Standarddeutschen an, sondern der Umgangssprache (wie z. B. Ami), vgl. auch den Dudeneintrag.--IP-Los (Diskussion) 13:22, 22. Sep. 2016 (CEST)
- "Asozial" spricht man doch am Anfang [az], oder? Vgl. [2]. --Digamma (Diskussion) 21:12, 19. Sep. 2016 (CEST)
13. September 2016
Innovationen im Kommunismus
Typischerweise gilt das planwirtschaftliche Wirtschaftssystem als innovationsfeindlich und als geradazu erstarrt konservativ, obwohl das die kommunistischen Staaten herausragende Wissenschaftler und Ingenieure hatte und viel Forschung betrieb. Kamen denn dabei auch sinnvolle Innovationen für die zivile Wirtschaft (also nicht im Bereich Militär im weitesten Sinn, was solche Gebiete wie Raumfahrt und Nukleartechnik einschließt), die sich später auch in marktwirtschaftlichen Systemen durchsetzten?--Antemister (Diskussion) 23:27, 13. Sep. 2016 (CEST)
- Für sozialistische Staaten könnte ich Dir eine ganze Reihe an Errungenschaften aufzählen, bei kommunistischen Staaten muss ich leider passen. --2003:76:E4F:1B52:D5D:960A:18A:4593 00:20, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Die Entwicklung von Bakteriophagen wartet nur darauf, sich in der Medizin durchzusetzen. Die bemannte Weltraumfahrt gäbe es ohne das sowjetisch-russische Sojus-Programm heute nicht, nachdem Apollo und Space Shuttle von der NASA sich als nicht wirklich konkurrenzfähig erwiesen. Auch basiert die Technik der ISS hauptsächlich auf dem sowjetisch-russischen Saljut-Programm, deren letzte Station aus politischen Gründen nicht Saljut 8, sondern Mir hieß. Die ISS als Saljut 9 zu betrachten ist IMHO nicht falsch, da Amerikaner, Japaner, Europäer und die restlichen ISS-Projektpartnerstaaten ohne die sowjetisch-russische Vorarbeit des Saljut-Programms längst nicht soweit gekommen wären. Ach ja, die bis zur Analogabschaltung in Westeuropa genutzte Analogfernsehnorm war, trotzdem sie nach einem westdeutschen Fernsehtechniker benannt ist, eine sowjetisch-russische Entwicklung, die zuerst im Raum Moskau eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Sowjetisch! Die Sowjetunion Bestand nicht nur aus Russland und nicht alle Beteiligten waren Russen, sehr wohl aber Sowjetbürger - ohne Bindestrich, während Russland ein Teil dieser Union war. ;-) --Schwarz7201 (Diskussion) 00:38, 14. Sep. 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: PAL streht doch für Phase Alternating Line, nicht für irgendeinen Fernsehtechniker. Oder meinst du die davor genutzte Schwarzweißfernsehnorm? Die Raumfahrt würde ich übrigens zum militärischen Bereich zählen.
- Sonst fällt mir jetzt nur Tetris ein, liegt aber wohl auch daran, dass ich mein Wissen darüber, wer was erfunden hat, hauptsächlich aus der Schule und den westlichen massenmedien habe, beides ist m.E. noch immer von der Kaltkriegspropaganda beeinflusst. --MrBurns (Diskussion) 01:10, 14. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Ich schrub bewusst sowjetisch-russisch (≠sowjetrussisch), weil sich Russland immer als legaler Nachfolger der Sowjetunion sah und auch die ganzen technischen Fortschritte der Sowjetunion nach deren Ende von Russland reklamiert wurden. Gibt es eine kasachische bemannte Weltraumfahrt? Wurde die später Gerbernorm genannte Fernsehnorm innerhalb der Sowjetunion, aber außerhalb der RSFSR erprobt? Gibt es ehemals sowjetische, aber nicht russische Nachnutzer der Sojus- oder Saljut-Projekte? Na eben. Einzige Ausnahme der von mir genannten Beispiele ist die in Georgien fortgesetzte Bakteriophagenforschung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Der erste Geschäftserfolg des VEB Fahrzeugbau Wolfsburg entstand auf Grundlage einer Raubkopie mit Heckantrieb aus der Tschechoslowakei. Der mit den Dieselinjektoren wurde nicht so gut umgesetzt. Übrigens hatten auch die französischen Doppelwinkel in den 1950er Jahren dort etwas erfolgreich abgekupfert. --Hans Haase (有问题吗) 02:43, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Laut deinem Link wurde dieses tschechoslowakische Auto 1934-1938 gebaut, also in der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Diese war noch nicht "kommunistisch". --MrBurns (Diskussion) 04:57, 14. Sep. 2016 (CEST)
- "Planwirtschaft" und "Kommunismus" sind nicht deckungsgleich! Auch der Nationalsozialismus war eine Planwirtschaft! Beauftragter für den Vier-Jahres-Plan war Göring. --Heletz (Diskussion) 06:59, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Planwirtschaft ist auch kein zwingender Bestandteil des Kommunismus. Ich halte die realsozialistischen Systeme auch nicht für wirklich kommunistisch, weil sie weinig mit den ursprünglichen Ideen von Marx und Engels zu tun haben, deshalb habe ich Anführungszeichen benutzt. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 14. Sep. 2016 (CEST)
- "Planwirtschaft" und "Kommunismus" sind nicht deckungsgleich! Auch der Nationalsozialismus war eine Planwirtschaft! Beauftragter für den Vier-Jahres-Plan war Göring. --Heletz (Diskussion) 06:59, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Laut deinem Link wurde dieses tschechoslowakische Auto 1934-1938 gebaut, also in der Ersten Tschechoslowakischen Republik. Diese war noch nicht "kommunistisch". --MrBurns (Diskussion) 04:57, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Wladimir Alexandrowitsch Kotelnikow publizierte 1933, was im Westen 15 Jahre und einen Weltkrieg später als Nyquist-Shannon-Abtasttheorem bekannt wurde. Damit funktioniert heute jede Datenübertragungsmethode. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 07:48, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Die heutigen Generationen von Augenärzten küssen den Russen noch heute die Füße für die Erfindung der Katarakt-Operationen am laufenden Band. Den Satz "Typischerweise gilt das planwirtschaftliche Wirtschaftssystem als innovationsfeindlich und als geradezu erstarrt konservativ," war und ist eine überhebliche Einschätzung/Klischee des Westens und hier besonders der USA gewesen. Im Ostblock wurde der (technische, wissenschaftliche) Fortschritt gerade zu gepflegt, es wurde nur nicht alles umgesetzt. Das war im Westen wegen beschränkter Geldmittel als Regulanz auch nicht anders. Wenn ein Gefährt 30 Jahre nahezu wartungsfrei ist, dafür im Komfort weniger innovativ, darf man das nicht unbedingt nachteilig ansehen. (Hiermit distanziere ich mich außerdem ausdrücklich von dem tendenziösen Karnickelgewäsch.)--2003:75:AF13:AC00:B9B3:49CB:77F0:7781 08:23, 14. Sep. 2016 (CEST)
Nicht zu vergessen auch die W-K-Problemlösungsmethodik: Nach deren bahnbrechenden Erkenntnis gibt es kaum ein Problem, das man nicht mit 100 Gramm Wodka oder einer Kalaschnikow lösen könnte. Im Westen später von MacGyver umgewandelt in Klebeband und Taschenmesser. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 09:43, 14. Sep. 2016 (CEST)
- An solchen Fragen merkt man, wie alt man ist. Im TV wurde heutigen Quizzern die Frage gestellt, wer "Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört." gesagt hat. Der Spund neben mir wußte es nicht. --Tommes ✉ 10:27, 14. Sep. 2016 (CEST)
- In kapitalistischen Wirtschaftssystemen wird niemand ein 30 Jahre nahezu wartungsfrei funktionierendes Gefährt bauen, weil man damit nicht den Profit maximiert, siehe geplante Obsoleszenz. Genau solche Sahen führen doch zum enormen Ressourcenverbrauch, den wir heute haben (auch z.B., dass man alles tausende Kilometer weit transportiert, weil man immer dort produziert, wos am billigsten ist, weil der Transport heute fast nichts mehr kostet). Der Ressourcenverbrauch ist jetzt schon viel zu hoch, um nachhaltig zu sein. Meiner Meinung nach ist Nachhaltigkeit im Kapitalismus gar nicht möglich, da der Kapitalismus nur bei ewigem Wachstum funktioniert, daher wird er mit Sicherheit irgendwann zusammenbrechen. --MrBurns (Diskussion) 16:55, 14. Sep. 2016 (CEST)
Geschichtsschreibung ist immer eine Sache von Perspektive und Public Relations. Hat Edison die Glühbirne erfunden oder Göbel? Stammt das Telefon von Graham Bell oder Philipp Reis? Hat Gustav Weißkopf den ersten Motorflug gemacht oder die Gebrüder Wright? - Es wird sicher russische Innovationen geben, die nicht bekannt sind, weil hier zeitnah ähnliches erfunden wurde. Oder weil hier erfundene Produkte dort nur bedingt einsatzfähig wären. --Expressis verbis (Diskussion) 10:40, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Apropos Glühlampe: Alexander Nikolajewitsch Lodygin, aber das war noch zu Zarenzeiten. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 11:22, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Ergänzung zu Expressis verbis. Dazu kommt, dass auch viele "westliche" also kapitalistische Erfindungen eigentlich einen militärischen Hintergrund haben. Somit auch nicht zählen würden. Oder zumindest einen wichtigen Entwicklungsschritt dem Staat verdanken. Zwar wurde das Teflon nicht von der NASA erfunden (was man öfters mal liest), aber die Prozesse der Entwicklung der Anwendbarkeit hat doch eine arg militärischen Hintergrund. Ob das Teflon ohne das Manhatten-Projekt sich hätte durchsetzen können, darf bezweifelt werden. Die Entwicklung der Anwendbarkeit ist gerade so wichtig wie die Entdeckung.--Bobo11 (Diskussion) 14:08, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Und der heute allgegenwärtige Lithium-Ionen-Akkumulator wurde von der CIA erfunden. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 15:21, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Manfred von Ardenne hat so manches erfunden, was sehr innovativ war bzw. ist. --M@rcela 15:31, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Und der heute allgegenwärtige Lithium-Ionen-Akkumulator wurde von der CIA erfunden. --2A02:1206:45B4:5E10:B495:CFF8:972C:5E77 15:21, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Ergänzung zu Expressis verbis. Dazu kommt, dass auch viele "westliche" also kapitalistische Erfindungen eigentlich einen militärischen Hintergrund haben. Somit auch nicht zählen würden. Oder zumindest einen wichtigen Entwicklungsschritt dem Staat verdanken. Zwar wurde das Teflon nicht von der NASA erfunden (was man öfters mal liest), aber die Prozesse der Entwicklung der Anwendbarkeit hat doch eine arg militärischen Hintergrund. Ob das Teflon ohne das Manhatten-Projekt sich hätte durchsetzen können, darf bezweifelt werden. Die Entwicklung der Anwendbarkeit ist gerade so wichtig wie die Entdeckung.--Bobo11 (Diskussion) 14:08, 14. Sep. 2016 (CEST)
nur mal so zum "Drübernachdenken" werfe ich mal diesen Artikel ins "Rennen": Neuererwesen --mw (Diskussion) 16:50, 14. Sep. 2016 (CEST)
- Nur so als Hinweis: Hier wird Innovation mit Kreativität lustig gemischt. Die beiden unterscheiden sich aber streng genommen. Kreativ waren die Leute im realexistierenden Sozialismus Marxistisch-Leninistischer Prägung sehr. Einer der größten Kulturunterschiede zwischen "Ossies" und "Wessies" war die Leichtigkeit, mit der "Ossis" beim ersten Auftauchen von Problemen irgendwelche Lösungen erfanden und einführten, selbst, wenn das Problem nur auf Missverständnissen beruhte und überhaupt keine Lösung erforderlich war.
- Wenn du ein herausragendes Beispiel suchst, dann versuche es mal mit TRIZ, dass völlig zu Unrecht in der westlichen Welt ignoriert wird. Es ist den hier bevorzugten Brainstormings in der Lösungsqualität und -Geschwindigkeit deutlich überlegen. Nur können wir da natürlich nicht von Innovation sprechen, denn es wird ja nur selten verwendet. Yotwen (Diskussion) 16:18, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Innovation passiert in der Wissenschaft, niemals in der Wirtschaft. Die Wirtschaft ist an kurzzeitigem Profit interessiert und investiert nicht in unsicherer Langzweiprojekte (wie z.B. das Internet das in staatlichen Labors entwickelt wurde und dann zur kommerzialisierung an Gates usw. übergeben wurde). D.h. staatliche Förderung für die ergebnisoffene Wissenschaft schafft Innovation.--78.50.221.22 12:29, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Jo, so einen Unfug meinte ich mit lustigem Mischen. :) Yotwen (Diskussion) 13:16, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Innovation passiert in der Wissenschaft, niemals in der Wirtschaft. Die Wirtschaft ist an kurzzeitigem Profit interessiert und investiert nicht in unsicherer Langzweiprojekte (wie z.B. das Internet das in staatlichen Labors entwickelt wurde und dann zur kommerzialisierung an Gates usw. übergeben wurde). D.h. staatliche Förderung für die ergebnisoffene Wissenschaft schafft Innovation.--78.50.221.22 12:29, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Das Internet & Computertechnologie und sonstiges wurde also nicht mit Steuerzahlergeld in staatlichen Labors (z.B. CERN) entwickelt? Aha, na dann erklär mal.--85.179.99.120 20:48, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Drehen wir die Beweislast doch mal um: Welcher Wissenschaftler hat Leasing als Mittel zum Bilanzbetrug eingeführt? Yotwen (Diskussion) 05:28, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Was hat das mit dem zu tun was ich geschrieben habe? Wurden Computer & Internet mit Steuerzahlergeld entwickelt oder nicht?--85.180.223.234 19:40, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ich zitiere mal die obige Dummheit:"Innovation passiert in der Wissenschaft, niemals in der Wirtschaft."
- Nö, niemals nicht! Und auch nicht in der Musik, Architektur, Kunst... Nöööööö nur Computer und Internet sind Innovation.
- Also: Wer hat all die Steuersparmodelle erfunden? Wer hat den multinationalen Konzern erfunden? Wer mit der Dupont-Pyramide das Controlling revolutioniert? Wer hat das Fließband eingeführt, ohne das die Computer fürs Internet nicht zur Verfügung ständen? Wer hat Qualitätssicherung in der Massenfertigung eingeführt? Wer hat die Zwölftonmusik eingeführt, den Impressionismus, den Kubismus, den Expressionismus, die Nylonstrumpfhose, den Minirock und den Rock-N-Roll?
- Also: Wen interessiert es, woher das Geld für Computer und Internet kamen? Die Folgen haben weder Geldgeber noch Eierköpfe erkannt, sowenig wie die Weberinnen der Steinzeit Gucci und Dior vorhergesehen haben. Yotwen (Diskussion) 08:47, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Was hat das mit dem zu tun was ich geschrieben habe? Wurden Computer & Internet mit Steuerzahlergeld entwickelt oder nicht?--85.180.223.234 19:40, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Drehen wir die Beweislast doch mal um: Welcher Wissenschaftler hat Leasing als Mittel zum Bilanzbetrug eingeführt? Yotwen (Diskussion) 05:28, 21. Sep. 2016 (CEST)
16. September 2016
Falsche Anfangszeiten von Sendungen im ÖR-Rundfunk
Warum stimmen bestimmte Anfangszeiten von festen Sendeplätzen in ARD oder 3SAT fast nie? Politmagazine in der ARD sollen um 21:45 Uhr beginnen, aber beim Einschalten exakt um diese Zeit (oder beim punktgenauen Umschalten bei Beginn der 21:45 Abendnachrichten auf ZDF) läuft noch minutenlang irgendeine eine ultradümmliche Arztserie, bevor das Magazin beginnt. Auch bei 3SAT gibt es solche Unstimmigkeiten regelmäßig. Die ZIB Nachrichten enden nie zur angegebenen Zeit, sondern überziehen in 100% aller meiner Stichproben um gute 5 Minuten. Was soll das? Warum werden nicht die richtigen Zeiten angegeben? Benutzerkennung: 43067 22:48, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Viele Moderatoren nehmens hamt nicht so genau mit der Zeit und es draut sich selten wer, die Sendung einfach abzuwürgen. Wetten, dass..? hat jedenfalls unter Thomas Gottschalk Regelmäßig um 20-30 Min. oder mehr überzogen, wurde soviel ich weiß aber nur ein mam abgewürgt. Aber die Privatsender sind auch nicht viel besser, soviel ich weiß hälten Überziehungsrekord fürs deutsche Fernsehen Schlag den Raab. Manchmal gibts aber aich gute, unvorhersehbare Gründe, z.B. eine Verlängerung bei einem Fußballlivespiel oder Sonderberichterstattung zu einem aktuellen Ereignis. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn da vorher Brennpunkte, Livesendungen, etc. laufen würden, wäre ich ja nicht so erstaunt. Aber es passiert grundsätzlich auch an Tagen, wo vorher zwei Serienfolgen laufen, Dienstags z.B. Und diese sollten ja eine fixe Lauflänge haben. Sie sind aber immer länger, als sie laut Programmschema sein sollten. Benutzerkennung: 43067 23:10, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Die Realität passt aber nicht exakt in 5-min-Schritte. Tatsächlich und absolut planmäßig wird mit den exakten Zeiten gerechnet, nur veröffentlicht wird dann die auf 5 min gerundete Zeit, und natürlich immer nach vorn, damit man nix verpasst. MBxd1 (Diskussion) 23:29, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Bislang ist der ÖR-Rundfunk mir eher dadurch aufgefallen, dass alles zwangsweise in das Raster eingepasst wird. Bei ARD und insbesondere ZDF sind da übelste, auch sinnentstellende Kürzungen von ausländischen Serienproduktionen eher die Regel als die Ausnahme. Fiktionale Stoffe schaue ich dort (und bei den werbedurchseuchten Privaten erst recht nicht) deswegen seit Jahrzehnten kaum mehr. Sollte sich das mittlerweile geändert haben oder gilt das nur für die ach so wertvollen Degeto Eigenproduktionen, die zu sehen imho eigentlich für jeden mit IQ über 80 oder unzureichender Demenz eine reine Zumutung darstellen? Benutzerkennung: 43067 23:37, 16. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Der Hessische Rundfunk ist hier leider das unrühmliche Gegenbeispiel, da hier Fernsehfilme mitunter zwei Minuten vor der angekündigten Zeit beginnen. Jeder Busfahrer würde für ein derartiges Verhalten eine Abmahnung kriegen, beim ÖRR muss man damit leben. Ich hab einmal der Moderatorin meiner Lieblingssendung im ö.-r. Radio einen Beschwerdebrief geschrieben, weil sie 20 Sekunden zu früh angefangen hat. Den hat sie sich aber zu Herzen genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Ich denke ein Teil dees Problems ist auch, dass regelmäßige Sendungen jeden Tag die glwicve offizielle Beginnzeit hat, auch wenn die Filme vorher natürlich unterschiedlich lang dauern. Was die angegebenen Beginnzeiten angeht zeigt aber z.B. ORF2, dass es auch besser geht. Da wird nichg alles auf 5 min. gerundet angegeben, z.B. ein Ausschnitt des morgigen Programmes ist:
- 19:16 Wetter
- 19:17 Lotto
- 19:30 Zeit im Bild
- 19:49 Wetter
- 19:55 Sport aktuell
- Zu 100% genau wird das auch nicht immer eingehalten, aber die Abweichung ist selten mehr als 1-2 Minuten und dass eine Sendung zu früh anfängt kommt fast nie vor. --MrBurns (Diskussion) 21:39, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Es kommt auch auf die Quelle an. Bei manchen Programmen spucken Website und EPG um wenige Minuten abweichende Anfangszeiten aus. Das ist mir aber bisher nur bei den privatrechtlichen Programmen aufgefallen.--Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Meine Zeiten sind die, die der ORF schon Tage bis Wochen vorher z.B. im Teletext, auf der Website und indirekt über diverse Fernsehzeitungen bekanntgibt. Im Teletext werden die Zeiten bei kurzfristigen Änderungen aktualisiert (oft wenige Minuten bevor die sendung anfängt), im EPG jedenfalls bei UPC Telekabel eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:07, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Beim Kabel werden oft andere Quellen genutzt. Mein Kabelanbieter Unitymedia gehört mittlerweile auch zu UPC und verwendet deutlich andere Beschreibungstexte als die, die über Satellit Astra angeboten werden, was ein Zeichen für eine andere Datenquelle ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Meine Zeiten sind die, die der ORF schon Tage bis Wochen vorher z.B. im Teletext, auf der Website und indirekt über diverse Fernsehzeitungen bekanntgibt. Im Teletext werden die Zeiten bei kurzfristigen Änderungen aktualisiert (oft wenige Minuten bevor die sendung anfängt), im EPG jedenfalls bei UPC Telekabel eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:07, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Es kommt auch auf die Quelle an. Bei manchen Programmen spucken Website und EPG um wenige Minuten abweichende Anfangszeiten aus. Das ist mir aber bisher nur bei den privatrechtlichen Programmen aufgefallen.--Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Die Realität passt aber nicht exakt in 5-min-Schritte. Tatsächlich und absolut planmäßig wird mit den exakten Zeiten gerechnet, nur veröffentlicht wird dann die auf 5 min gerundete Zeit, und natürlich immer nach vorn, damit man nix verpasst. MBxd1 (Diskussion) 23:29, 16. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn da vorher Brennpunkte, Livesendungen, etc. laufen würden, wäre ich ja nicht so erstaunt. Aber es passiert grundsätzlich auch an Tagen, wo vorher zwei Serienfolgen laufen, Dienstags z.B. Und diese sollten ja eine fixe Lauflänge haben. Sie sind aber immer länger, als sie laut Programmschema sein sollten. Benutzerkennung: 43067 23:10, 16. Sep. 2016 (CEST)
Überall sonst hier in WP sind Belege gefordert. Hier behauptet ein Benutzer, die Sendungen (1000 % seiner Stichproben sogar - ohne Angabe einer Zahl natürlich) würden immer zu spät beginnen. Ganz ohne Belege, natürlich. Und es geht muntzter drauf los, das Reden. Kein Fall für die Auskunft, klare Sache. Café ist dafür offen. --217.9.49.1 10:15, 21. Sep. 2016 (CEST)
17. September 2016
Wem gehört das Agrarland in Ostdeutschland?
1990 sollte das Land der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in der DDR auf Grundlage des Landwirtschaftsanpassungsgesetz privatisiert werden.
Der sicherlich nicht neutralen Netzfauen-Artikel "Land Grabbing in Deutschland – Der Ausverkauf an Großinvestoren" zählt einige Beispiele auf von branchenfremden Investoren in landwirtschlaftliche Nutzflächen.
Nach der Übernahme der insolventen KTG Agrar durch die Gustav-Zech-Stiftung, der offenbar die Zech Group gehört (?), sagte ein Sprecher des Landesverbands Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft:
- "Das Land, das man über lange Zeit agrarindustriellen Investoren zur Verfügung gestellt hat, muss nun endlich wieder an mittelständisch-bäuerliche Familienbetriebe und Existenzgründer in Ostdeutschland statt an die Familienstiftung eines Baukonzerns verpachtet werden"
Wer ist "man", d.h. Eigentümer des Landes in Ostdeutschland, um daß es geht? Rosenkohl (Diskussion) 16:28, 17. Sep. 2016 (CEST)
- wäre es nicht sinnvoll zur interpretation der aussage den tätigenden der aussage zu befragen. sprich: den Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft? -- southpark 16:30, 17. Sep. 2016 (CEST)
- welche "interpretation" welcher "aussage" genau? die Auskunftsfrage sollte sich unabhängig davon klären lassen, Rosenkohl (Diskussion) 17:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
- "Man" ist ja wie du richtig festgestellt hast, ein eher unbestimmter Begriff. Zumal ja nicht der gesamte Grund und Boden Ostdeutschlands einem einzelnen Eigentümer gehört und beim zuverfügungstellen sowohl die Eigentümer wie auch die Rahmenbedingungen verantwortlich sind. Wen genau nun der Landesverband meint, die Eigentümer, einige Eigentümer, die gesetzlichen Rahmenbedingungen, wird wohl vor allem der Landesverband wissen. -- southpark 17:41, 17. Sep. 2016 (CEST) und zur weiterführenden Lektüre
- welche "interpretation" welcher "aussage" genau? die Auskunftsfrage sollte sich unabhängig davon klären lassen, Rosenkohl (Diskussion) 17:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
- „Man“ ist, wenn ich diesen Artikel richtig verstehe, die BVVG Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH, eine Nachfolgerin der Treuhand und Tochter der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS). Ich lese aber auch: „Die früheren Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) sind besonders interessant für Investoren. Denn viele, die zu Wendezeiten die Betriebe übernommen haben – zum Teil die damaligen LPG-Leiter – gehen nun in Rente und verkaufen ihre Anteile.“ Ergänzend: siehe auch hier. --2003:46:A67:3600:D66:A1BF:21D9:7DEA 19:36, 17. Sep. 2016 (CEST)
- "Man" ist, wer im Grundbuch steht, bzw. die von ihm (zur Bewirtschaftung) Beauftragten. (Wie er zur Eintragung im Grundbuch gekommen ist, ist eine andere Frage.)--Wikiseidank (Diskussion) 15:05, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, dass der Eigentümer im Grundbuch steht ist ein sehr hilfreicher Hinweis. --2003:46:A1D:D600:C00E:877:4AC2:82C4 17:39, 20. Sep. 2016 (CEST)
- "Man" ist, wer im Grundbuch steht, bzw. die von ihm (zur Bewirtschaftung) Beauftragten. (Wie er zur Eintragung im Grundbuch gekommen ist, ist eine andere Frage.)--Wikiseidank (Diskussion) 15:05, 19. Sep. 2016 (CEST)
>>Nach Angaben des Bauernbunds in Sachsen-Anhalt sollen allein zwischen Arendsee und Zeitz die Hälfte der gesamten Ackerflächen des Landes im Besitz von außerlandwirtschaftlichen stillen Kapitalinvestoren sein<< [3]
>>Nach der Wende war die Bundesrepublik plötzlich neue Eigentümerin von 2,1 Millionen Hektar ostdeutschem Ackerboden. Die BVVG, die Bodenverwertungs- und Verwaltungs-GmbH, ein Ableger der Treuhand, übernahm 1992 nicht nur die Rückgabe an Alteigentümer, sondern auch die Verwaltung und Privatisierung der Flächen. Bis heute. Der Löwenanteil der Flächen ist inzwischen verpachtet oder verkauft. In den ersten Jahren waren es vor allem die Nachfolgebetriebe der "Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften" aus der DDR, deren ehemalige Leiter das Land extrem günstig pachteten und sich für bis zu 20 Jahre sicherten. Mittlerweile laufen viele dieser Verträge aus, und das Land ist wieder auf dem Markt.<< [4]
Rosenkohl (Diskussion) 20:21, 20. Sep. 2016 (CEST)
Tankstelle Arbeitszeiten
Hi, in einer Tankstelle in meiner Stadt arbeitet ein süßen Mädchen an der Kasse. Ich war zweimal zufällig da und das war immer so gegen 15:00 Uhr. Jetzt will ich hingehen und ihr meine Nummer geben, bin mir sicher das sie auf mich steht (sehe ich anhand Körpersprache und ihrer nervösität wenn ich mit ihr rede). Ich will warten bis der Laden leer ist da ich sie nicht beim Arbeiten aufhalten will. Nun war ich noch mal um 18 Uhr dort, da war aber jemand anders an der Kasse. Kann mir jemand sagen wie die Arbeitsschichten in so einer Tankstelle sind? Wie gesagt habe sie an zwei Tagen unter der Woche so gegen 15-16 Uhr dort getroffen.--78.50.221.22 20:10, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Siehe Arbeitszeitgesetz. Das zeigt Dir den Rahmen in dem Arbeitsverträge hinsichtlich der Arbeitszeit geschlossen werden dürfen. Realwackel (Diskussion) 20:13, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Arbeitsschichten kann man so nicht sagen, das kommt auf den Arbeitseinsatz sowie auf den Arbeitsvertrag und die Öffnungszeiten und so weiter drauf an. Manche Leute arbeiten auch an verschidenen Wochentagen verschieden lang / kurz. --77.4.211.16 20:16, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Nachhilfeunterricht: Du gehst das nächste Mal um drei und kaufst 2 Eis und schenkst ihr eines davon. Und dann bleibst du da stehen, ihr genießt beide und dann fragst Du sie aus, während sie weiter bedient. Und dann machst Du direkt ein Date aus, nur wenn sie sich ziert gibst Du die Nummer und gehst mit den Worten, dass du auf einen Anruf wartest.--2003:75:AF1D:200:59AE:569D:56DF:37E1 21:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Ja das Problem ist halt das ich um diese Uhrzeit arbeiten muss. Bis 16 Uhr. Ich war kurz an der Tankstelle während der Arbeit. Von daher wollte ich wissen wie so die Schichten sind wenn man bei der Tankstelle arbeitet.--78.50.221.22 12:17, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Das kann man so natürlich nicht sagen. Das hängt allein schon sehr von den Öffnungszeiten ab. Manche Tankstellen haben durchgehend auf, manche nur bis 24 Uhr, manche nur bis 21 Uhr, manche nur bis 18 Uhr. Manche machen früher auf, manche später. Dann arbeiten dort die Leute vielleicht nur Teilzeit. Vielleicht war es nur eine Krankheitsvertretung und arbeitet sonst in einer anderen Filiale, sprich du siehst sie dort vielleicht nie wieder. Vielleicht war sie ja auch einfach nervös weil sie den Job frisch hatte und keine Ahnung was sie machte, die Chefin mit ihr deswegen unzufrieden war und sie gleich wieder gefeuert hat. Oder man hat mal Ausgleichstage weil man Samstags/Sonntags gearbeitet hat, dann fehlt sie vielleicht einfach nächsten Mittwoch, arbeitet aber Dienstag und Donnerstags... Einfach zu viele Faktoren um da eine passende Antwort geben zu können.
- Du könntest aber schauen wann die Filiale öffnet und schließt und daraus möglicherweise anhand eines üblichen 8-Stunden-Arbeitstages ableiten, welche Schicht sie macht und von wann bis wann die gehen könnte... Unterstehe dich aber diese, meine Informationen dazu zu nutzen um sie zu stalken und/oder andere illegale Aktivitäten zu planen und auszuführen. --87.140.192.75 16:58, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Ja das Problem ist halt das ich um diese Uhrzeit arbeiten muss. Bis 16 Uhr. Ich war kurz an der Tankstelle während der Arbeit. Von daher wollte ich wissen wie so die Schichten sind wenn man bei der Tankstelle arbeitet.--78.50.221.22 12:17, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Nachhilfeunterricht: Du gehst das nächste Mal um drei und kaufst 2 Eis und schenkst ihr eines davon. Und dann bleibst du da stehen, ihr genießt beide und dann fragst Du sie aus, während sie weiter bedient. Und dann machst Du direkt ein Date aus, nur wenn sie sich ziert gibst Du die Nummer und gehst mit den Worten, dass du auf einen Anruf wartest.--2003:75:AF1D:200:59AE:569D:56DF:37E1 21:11, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Nebenansage: Wenn dich die Dame freundlich angelächelt hat, war das mitnichten Interesse an dir als Mensch oder gar ein Flirtversuch, sondern gutes Verkaufen. Du kommst wieder zur Tanke, kaufst unter Umständen dieses völlig überteuerte
Dosenbier und ErdnussflipsSportmagazin und Kaffee, nur um angelächelt zu werden. Ich habe einer Lidl-Kassenkraft in diesem Alter (und damit völlig aus meinem Alter) auf so ein "Fake-Flirten" mal mit einem Augenzwinkern "Sie wollen höher hinaus, richtig?" geantwortet, ihr breites Grinsen war allein schon Gold wert. -- Janka (Diskussion) 01:37, 19. Sep. 2016 (CEST)- Nur so kurz zur Sache. Ich bin letzten Sonntag zu ihr hin, hab gar nichts gekauft, bin einfach an die Kasse als sie alleine war, hab ein bisschen smalltalk betrieben und sie nach ihrer Nummer gefragt. Sie hat einen Freund, danach hab ich kurz mit ihr weiter über Gott und die Welt geredet, alles super gelaufen. Ob sie einen Freund hat oder gelogen hat ist mir relativ egal. Die Interaktion mit ihr war gut und sie hat kein Interesse, mehr wollte ich gar nicht wissen. Wenn sie wirklich interesse gehabt hätte dann hätte ich ihre Nummer bekommen. Wenn man sich sowas nie traut wird man nie wirklich wissen ob das Mädchen interesse hat oder nicht. Von daher schon ein Erfolg für mich, was solls. Gibt genug andere Mädels die ich im Alltag ansprechen kann und die Interesse haben oder nicht. Sie war auch viel zu Jung für mich glaube ich, sie macht das nur weil sie keine Ausbildung für diese Jahr bekommen hat. Also alles super. Das alles zu interpretieren als wäre es nur ein Trick um mehr zu verkaufen ist so das Menschenverachtenste das ich gehört habe, nicht für jeden ist der heilige gral im Leben Geld zu akkumulieren. Menschen sind keine Geld verdien Roboter. Und du (Janka) hast wahrscheinlich eine der wenigen chancen im Leben verpasst das Mädchen auf Respektvolle Art und Weise anzusprechen und mit ihr zu Flirten, sie stand wahrscheinlich auf dich, aber der Zug ist jetzt abgefahren, gerade mit so einem Spruch. --85.179.99.120 20:17, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Du bist ein ganz ganz toller Witzbold, Mann. Ich war schonmal verheiratet (mit einem scharfen Bienchen) und bin froh, dass ich das nicht mehr bin. Denn Bienchen wollen Honig und den ess ich langfristig lieber selber. Und jetzt gehst du mal in eine x-beliebige Kneipe und schaust dir an, wie die Mädels da den Umsatz und ihr Trinkgeld nach oben schrauben. -- Janka (Diskussion) 00:27, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Dann bleib mal weiter so verbittert, ich wünsch dir alles gute. Oder du raffst deinen Arsch hoch und sprichst Frauen an die dir gefallen, ist ganz einfach. Versuchs einfach mal.--85.180.223.234 19:45, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Du bist ein ganz ganz toller Witzbold, Mann. Ich war schonmal verheiratet (mit einem scharfen Bienchen) und bin froh, dass ich das nicht mehr bin. Denn Bienchen wollen Honig und den ess ich langfristig lieber selber. Und jetzt gehst du mal in eine x-beliebige Kneipe und schaust dir an, wie die Mädels da den Umsatz und ihr Trinkgeld nach oben schrauben. -- Janka (Diskussion) 00:27, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Nur so kurz zur Sache. Ich bin letzten Sonntag zu ihr hin, hab gar nichts gekauft, bin einfach an die Kasse als sie alleine war, hab ein bisschen smalltalk betrieben und sie nach ihrer Nummer gefragt. Sie hat einen Freund, danach hab ich kurz mit ihr weiter über Gott und die Welt geredet, alles super gelaufen. Ob sie einen Freund hat oder gelogen hat ist mir relativ egal. Die Interaktion mit ihr war gut und sie hat kein Interesse, mehr wollte ich gar nicht wissen. Wenn sie wirklich interesse gehabt hätte dann hätte ich ihre Nummer bekommen. Wenn man sich sowas nie traut wird man nie wirklich wissen ob das Mädchen interesse hat oder nicht. Von daher schon ein Erfolg für mich, was solls. Gibt genug andere Mädels die ich im Alltag ansprechen kann und die Interesse haben oder nicht. Sie war auch viel zu Jung für mich glaube ich, sie macht das nur weil sie keine Ausbildung für diese Jahr bekommen hat. Also alles super. Das alles zu interpretieren als wäre es nur ein Trick um mehr zu verkaufen ist so das Menschenverachtenste das ich gehört habe, nicht für jeden ist der heilige gral im Leben Geld zu akkumulieren. Menschen sind keine Geld verdien Roboter. Und du (Janka) hast wahrscheinlich eine der wenigen chancen im Leben verpasst das Mädchen auf Respektvolle Art und Weise anzusprechen und mit ihr zu Flirten, sie stand wahrscheinlich auf dich, aber der Zug ist jetzt abgefahren, gerade mit so einem Spruch. --85.179.99.120 20:17, 19. Sep. 2016 (CEST)
Meldung "Sie sollten den Akku austauschen"
Ich bekomme plötzlich auf meinem Laptop/Notebook die Meldung: "Sie sollten Akku austauschen. Ist so etwas möglich? Ich frage michr vor allem jedoch, woher das kommt, ich habe immer richtig geladen etc. In der letzten zeit habe ich entsprechend einer Empfehlung versucht, den Akkustand zwischen 20 und 80 Prozent zu halten. War das vielleicht der Grund? Ist so ein tauch überhaupt möglich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:52, 17. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, diese Meldung ist möglich. Ja, es ist möglich, den Akku zu tauschen. Bei vielen Geräten muss einfach nur ein passender Ersatzakku gekauft werden und anstelle des alten Akkus eingebaut werden. Bei einigen Geräten muss der Akku von der Fachwerkstatt oder gemäß ergoogelbarer Anleitung getauscht werden. Jeder Akku altert und verliert dadurch an Kapazität. Normalerweise hält ein Lithium-Ionen-Geräteakku ca. fünf Jahre. Es gibt da aber Ausnahmen in beide Richtungen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Poste uns mal die genaue Bezeichnung des Geräts. Zusammen können wir hausfinden, ob der Akkutausch vom Endbenutzer selbst möglich ist und ob und wo es Ersatzakkus gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 18. Sep. 2016 (CEST)
- wie alt ist denn der Akku? wieviele Ladezyklen waren es denn? bei LiFePO4 wird es ab 3000 Ladezyklen wohl langsam eng... bei den Bombigeren, wo das Lithium in gediegener Form vorkommt, sind es wohl eher weniger Zyklen... die LiFePO4 soll man jedenfalls nicht brechend voll laden... (die könnte man wohl mit 4,2V/Zelle auf über 100% laden, aber empfohlen ist das nicht... ich wüsste nichtmal, wie man die zuverlässig auf 100% laden sollte... da hört man nur was von „ein paar Minuten“ nach dem Einknicken des Ladestroms bei 3,65V/Zelle...) --Heimschützenzentrum (?) 06:30, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Ich habe ihn seit dreieinhalb Jahren etwa 5 bis 7 mal pro Woche geladen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:03, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das sind zusammen ca. 910 bis 1280 Zyklen. die en-Wp gibt im Artikel en:Lithium-ion battery eine Haltbarkeit von 400 bis 1200 Zyklen an, sodass der Akku tatsächlich sein reguläres Lebensende erreicht haben könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 20. Sep. 2016 (CEST)
- wobei das mit den 20% bis 80% vllt bereits von der Ladelektronik des Laptops gemacht wird... ich mein: er wird wohl kaum zulassen, dass der Akku völlig entladen wird... und auf volle 100% aufladen ist auch nich so leicht... *grins* also braucht man vllt nich selbst mitzudenken, sondern nur einfach an das Netzteil hängen, wenn es mal wieder so weit ist... --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt aber durchaus Geräte, wo sich im Bios oder in den Einstellungen „20–80“ oder „0–100“ einstellen lässt. Das heißt aber je nach Gerät anders. Bei meinem japanischen MP3-Spieler heißt es z.B. battery care. Bei meinem koreanischen Klapprechner heißt das Battery Life Cycle Extension. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 22. Sep. 2016 (CEST)
- wobei das mit den 20% bis 80% vllt bereits von der Ladelektronik des Laptops gemacht wird... ich mein: er wird wohl kaum zulassen, dass der Akku völlig entladen wird... und auf volle 100% aufladen ist auch nich so leicht... *grins* also braucht man vllt nich selbst mitzudenken, sondern nur einfach an das Netzteil hängen, wenn es mal wieder so weit ist... --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
18. September 2016
Frauenbezeichnung
Hallo! Es gibt viele Bezeichnungen in unserer Sprache für junge weibliche Wesen. Fängt bei Mädchen an, über Jungfer, Jugendliche, Maid hinein in die Umgangssprache. Ich kenne jedoch keine Bezeichnung in der deutschsprachigen Gesellschaft für Frauen nach der Menopause. Alle Optionen stellen auf eine Verwandtschaftliche Beziehung zur älteren Frau ab, so Oma, Muhme, Tante oder Patin. Gibt es Kulturen/Sprachen, wo dieser Gruppe ein besonderer Raum in der Wortwahl eingeräumt wird? Senior wird ja als Maskulinum oder für Älteste bzw. ältere Männer über 60 verwendet. Wo Seniorin eher eine neudeutsche Ergänzung ist. Für den Nestor (Mythologie) findet sich nur der wissenschaftliche Bereich (was meiner Erfahrung nicht entspricht). Erstaunlicherweise verwenden die muslimische Türken Ana/Anne für diese Rolle der Mutter, jedoch nicht die Christen analog zur Oma Christi, der Heiligen Anna. Viele waren ja schon in Asien, Afrik oder Ozeanien, gibt es da Entspruchungen ohne europäischen Einfluss?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:04, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Matrone sagte man einst auch - aber auch das hat latürnich einen "verwandtschaftlichen" Anklang. --Xocolatl (Diskussion) 01:49, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Yup. Asien, speziell Thailand, informelle Sprache im laendlichen Gebiet: Die Kids-Generation wird angesprochen mit Namen (i.e. Oliver), die "arbeitende Generation" ist Onkel/Tante ("Lung", "Bah", i.e. Lung Oliver), die Rentnergeneration wird zum Vater/Mutter ("Poh", "Mae", i.e. Poh Oliver). Voellig unabhaengig von tatsaechlich vorhandenen Verwandschaftsbeziehungen oder realer Elternschaft. Keine Quelle, lediglich Erfahrungswert Die von dir angesprochene Gruppe wird also als Mae tituliert, gerade weil sie keine mehr werden kann. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:23, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Schwingt bei "Dame" nicht immer soetwas mit? Scmresearcher (Diskussion) 03:24, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Frau, 1. Dame, Lady, weibliche Person, weibliches Wesen; (ugs.): Sie; (ugs., bes. südd., österr.): Weibsbild; (scherzh.): Evastochter, Weiblein, Weiblichkeit; (ugs. scherzh.): Eva; (österr. salopp): Weiberl; (landsch., meist abwertend): Mensch; (veraltend): Weib; (ugs. veraltend): Weibsperson; (landsch., sonst veraltet): Frauenzimmer; (veraltet): Frauensperson. 2. Ehefrau, [Ehe]partnerin; (geh.): [Ehe]gattin, Gemahlin; (ugs.): Mutti; (fam.): Frauchen; (salopp): Alte; (scherzh.): Angetraute; (ugs. scherzh.): bessere/schönere Hälfte, Ehehälfte; (scherzh., sonst veraltet): Ehegemahlin, Ehegespons, Eheliebster, Eheweib, Gespons, Hauszierde, Weibchen; (abwertend): Xanthippe; (ugs. abwertend): Ehedrachen, Hausdrachen; (landsch. salopp): Olle; (landsch. scherzh.): Madam; (veraltet): Weib. 3. Dame des Hauses, gnädige Frau, Hausherrin; (veraltet): Gnädige. © Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]--2003:75:AF2E:8100:E583:FECC:A247:2551 08:04, 18. Sep. 2016 (CEST) PS: In Klinikberichten: Wir haben es mit einer (vitalen, kränklichen, widersprüchlichen, adipösen etc.) 52-jährigen zu tun.
- Schwingt bei "Dame" nicht immer soetwas mit? Scmresearcher (Diskussion) 03:24, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Die alten Römer hatten anus (kurzes a, u-Deklination, nicht verwandt mit anus "Ring") für eine alte Frau, parallel zum senex für einen alten Mann. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:54, 18. Sep. 2016 (CEST)
- außerdem die vetula, eingedeutscht die Vettel. --Edith Wahr (Diskussion) 12:39, 18. Sep. 2016 (CEST) wobei Vettel natürlich pejorativ ist, ursprünglich zwar nicht, aber eine abwertende Konnotation haben wohl die meisten Bezeichnungen für alte Frauen abbekommen, weil Patriarchat usw.. Z.B. im Finnischen, da gibts das schöne Begriffspaar Ukko und Akka; Ukko ist ursprünglich der höchste Gott des heidnischen finnischen Pantheons, zuständig für den Himmel und den Donner, Akka ist seine Frau Gattin Gemahlin, zuständig für die Erde und die Fruchtbarkeit; Ukkokoli und Akkakoli heißen auch die beiden Gipfel des Koli, also des höchsten Bergs Finnlands (ausschließlich Lapplands). Im heutigen Finnisch ist ukko eine liebenswerte Bezeichnung für ältere Herren, insbesondere für den eigenen Opa; akka hingegen ist nur noch als Beleidigung gebräuchlich, "alte Vettel" eben, das man nun also von der Christianisierung. --Edith Wahr (Diskussion) 13:14, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Eventuell, wenn auch nur in bestimmten Situationen brauchbar: MILF? --Richard Zietz 16:14, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Nee, MILF ist scheinbar alles über 25-30. Eventuell ist GILF (Granny ...) gesucht? Realwackel (Diskussion) 17:37, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn wir schon im Englischen sind: Da gibt's auch noch Cougar (Slang). Ist aber (wie MILF) auch noch an andere Eigenschaften gebunden, als nur das Alter der Frau. Geoz (Diskussion) 19:31, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Nee, MILF ist scheinbar alles über 25-30. Eventuell ist GILF (Granny ...) gesucht? Realwackel (Diskussion) 17:37, 18. Sep. 2016 (CEST)
- Hutzel(weib), Greisin. --Komischn (Diskussion) 12:16, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Wurde "Alte" noch nicht genannt? Das fände ich das naheliegeste Wort. --Neitram ✉ 13:22, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Im Chinesischen ist Lao (老), "Alt[e/er]", eine respektvolle Anrede für alte Menschen. Als Anrede für eine alte Frau 老大妈 oder 老大媽, und 老 kann auch vor den Namen gestellt werden. --Neitram ✉ 09:30, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wurde "Alte" noch nicht genannt? Das fände ich das naheliegeste Wort. --Neitram ✉ 13:22, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Drache Yotwen (Diskussion) 13:43, 23. Sep. 2016 (CEST) Duckundweg
Bildbearbeitung mit Paint verlustfrei?
Da ich Lightroom noch immer nicht beherrsche und einfaches Zuschneiden von JPGs mit Paint deutlich schneller geht, nutze ich Paint für so simple Aktionen. Dabei ist mir jetzt schon ein paar Mal aufgefallen, dass die Dateigröße sich deutlich stärker reduziert als die Bildgröße. Bleiben dabei alle Informationen erhalten oder verschlechtert sich die Bildqualität? Falls ja, gibt es dann ein anderes Tool mit dem man die einfachsten Aktionen durchführen kann ohne die Qualität zu beeinflussen? --Carlos-X 23:52, 18. Sep. 2016 (CEST)
- MS Paint ist dumm. Es rekomprimiert JPEGs unter Quälitätsverlust. Für qualitätsverlustfreie Bearbeitungen an JPEGs empfehlen sich die libjpeg-Hilfsprogramme der Independent JPEG Group (davon hauptsächlich jpegtran), die ich seit ca. 18 Jahren (Version 6b) erfolgreich für derartige Aufgaben nutze. Es gibt aber GUI-basierte Programme wie z.B. IrfanView, die die ganzen libjpeg-Hilfsprogramme in ihre Oberfläche integriert auch per Makro- oder Stapelverarbeitung nutzen können. Und ja, Paint Shop Pro in der Version 3.12 und IrfanView haben bei mir dafür gesorgt, dass ich nie in die missliche Lage gekomen bin, Microsoft Paint benutzen zu müssen. Es gibt ganz einfahc viel zu viele bessere, aber dennoch kostenfreie Alternativen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Glaub' das Problem bei MSPaint ist das Speichern. Aus einem einfachen sw/w Zwei-farben Schachbrett macht es u.U. ein Jpg oder Gif mit jpg-Dithering und zerstört z. Bsp. sämtliche einfarbigen Flächen (die man evtl noch farbfüllen möchte). Nutze es trotzdem für einfachste Funktionen, einfache Skizzen Bildchen, oder auch Geometrisches, dann kopiere ich das fertige Bild in zB Irfan oder MSGifAnimator um zu speichern. Eine der jungen MSPaint Versionen könnte da Abhilfe schaffen (s. oldapps.com, oder 'ne alte win-CD). Ansonsten kann man mit z. Bsp. Gimp oder einem anderen ``halbprofessionellen´´ Bildbearbeitungs-Programm fast Alles besser kontrollieren, wenn man sich einmal eingearbeitet bzw dran gewöhnt bzw alle Funktionen erforscht hat und sich die Clickwege gemerkt hat. --217.84.82.4 16:04, 20. Sep. 2016 (CEST)
@Carlos-X: MS-Paint ist wirklich eines der am schlechtesten geeigneten Programme für die Photobearbeitung und natürlich sind die bei jedem Speichervorgang stattfindenden Recodierungen von JPGs immer verlustbehaftet. Das ist auch der Grund warum moderne Photobearbeitungsprogramme (wie Lightroom) das Original garnicht mehr verändern. Stattdessen werden alle Änderungen als verlustfrei rückgängig machbare Meta-Daten gespeichert. Erst wenn man das Bild dann als JPG exportiert werden Sie dann auf die Kopie angewandt. Wenn Du Zugriff also auf Lightroom hast, würde ich Dir wirklich ans Herz legen, Dich da mal einzuarbeiten. Was Photos angeht spielt dieses Programm wirklich mehrere Ligen über MS Paint.
Die Dateigröße hat übrigens nur mittelbar etwas mit der Bildinformation zu tun. Die hängt mindestens eben so stark von der verwendeten Komprimierungsart und vom eingestellten Komprimierungsgrad ab. Außerdem solltest Du nicht vergessen, dass eine Skalierung auf die Hälfte der Seitenlänge die Fläche nicht halbiert sondern viertelt. Die Pixelanzahl (und mit ihr die Dateigröße) wächst und schrumpft also im Quadrat zur Breite und Höhe. // Martin K. (Diskussion) 16:23, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das gute an Paint ist, dass ich mit der Bearbeitung fertig bin bevor Lightroom vollständig geladen wurde. Und ich will auch nicht meine Raw-Files mit Meta-Daten bearbeiten, sondern JPGs anpassen um sie auf Commons hochzuladen. Aber wenn die Qualität darunter leidet, dann werde ich wohl doch Lightroom verwenden. Langfristig ist es sicher auch nicht das schlechteste, wenn ich mich da mal besser einarbeite. --Carlos-X 20:22, 20. Sep. 2016 (CEST)
Schau dir mal den jpg-illuminator an, der ist Freeware und sollte dir alles bieten was du für die einfache Bildbearbeitung brauchst und vor allem er funktioniert intuitiv und schnell. Variationen in der Bildgröße kommen von den unterschiedlichen Defaulteinstellungen der Programme, mit welcher Kompressionsrate sie speichern. Pait wird da eine höhere Kompression eingestellt haben und damit die Bilder verschlechtern. Bei den Programmen die die Kompression mit Werten zwischen 0 und 100 angeben sollte man Werte > 75 wählen --Jörgens.Mi Diskussion 07:16, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Mal davon abgesehen, daß man mit Paint überhaupt nicht genau ausschneiden kann, arbeitet das Progrämmchen definitiv verlustbehaftet. --M@rcela 07:53, 21. Sep. 2016 (CEST)
19. September 2016
Windows 10 Home auf Pro Upgrade auf OEM-Laptop im AD nicht möglich
Ein OEM-Schlepptop (Sony Vaio) mit Windows 8 Home gekauft soll mit Windows 10 Pro benutzt werden. Eine Lizenz ist vorhanden. Bei der Installation von Windows 10 Release 1611 vom 3. August 2016 auf USB-Stick, erstellt mit dem von MS empfohlenen USB2ISO fragt die Installation nicht – wie sonst üblich – nach Home oder Pro. Es wird unabwendbar die Home-Version installiert. Mit SLUI 3 den neuen Key der Pro-Version eingegeben, erfolgt das Upgrade auf die Pro-Version und der Neustart. Der Laptop kann nun in das Aktiv-Directory (AD) eines Windows Server 2012 aufgenommen werden. Nach Neustart ist die AD-Mitgliedschaft des Laptops zu erkennen. Nur können sich Benutzer aus dem AD, auch das Administrator-Konto nicht auf dem Laptop anmelden. Fehler: Passwort falsch. Die Prozedur lässt sich vielfach wiederholen, auch die gesamte Festplatte mit allen Partitionen löschen und der USB-Speicher-Stick- von dem Installiert wurde ebenfalls löschen und neu aufspielen – keine Besserung. Es erscheint stehts Passwort falsch. Das Anmelden mit lokalen Konten ist problemlos. Auch funktioniert von dort aus die Verbindung auf Ressourcen mit Konten aus dem AD. Dabei wird dasselbe Passwort akzeptiert, mit dem die Anmeldung auf dem Laptop im AD nicht möglich ist. Foren beschreiben nur die Prozedur des Upgrades auf Pro, aber offensichtlich nicht zur Benutzung im AD. --Hans Haase (有问题吗) 06:06, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Installiere zuerst Windows 10 Home, upgrade dann gemäß dieser Prozedur, aber mit dem generischen Key W269N-WFGWX-YVC9B-4J6C9-T83GX. Wenn Windows 10 Pro dann läuft, aber noch nicht aktiviert ist, wechselst Du auf den eigentlichen Key, der auch von Windows 7 Professional/Ultimate oder Windows 8/8.1/10 Pro stammen kann. Danach das ganze AD-Brimborium. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Rotkaeppchen68, ich bekomme seit über 12 Stunden nach Versuch sofort 0xC004F050, gefolgt von 0xC004F069. Die W10-Installation fragte zu keiner Zeit nach einem Key. Technet bietet an, den eigenen KMS aufzusetzen: "Configuring KMS Hosts" oder eine Liste im "Appendix A: KMS Client Setup Keys". Das kann wegen einem Gerät nicht sein oder? Schon wieder einen Tag für gekaufte Lizenzen verschwendet, die sich nicht installieren lassen. Bei Linux passiert das nicht. --Hans Haase (有问题吗) 09:06, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das hört sich für mich nach einem Fall für den telefonischen Support von Microsoft an. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, sich sehe es auch als nicht mehr vermeidbar. Danke Dir für die Mühe! --Hans Haase (有问题吗) 23:58, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das hört sich für mich nach einem Fall für den telefonischen Support von Microsoft an. --Rôtkæppchen₆₈ 15:35, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Rotkaeppchen68, ich bekomme seit über 12 Stunden nach Versuch sofort 0xC004F050, gefolgt von 0xC004F069. Die W10-Installation fragte zu keiner Zeit nach einem Key. Technet bietet an, den eigenen KMS aufzusetzen: "Configuring KMS Hosts" oder eine Liste im "Appendix A: KMS Client Setup Keys". Das kann wegen einem Gerät nicht sein oder? Schon wieder einen Tag für gekaufte Lizenzen verschwendet, die sich nicht installieren lassen. Bei Linux passiert das nicht. --Hans Haase (有问题吗) 09:06, 20. Sep. 2016 (CEST)
Gelöst: Auf dem Installationsmedium muss die Datei \sources\ei.cfg vorhanden sein:
Ei.cfg:
[EditionID] [Channel] OEM [VL] 0
Diese Datei kann man selbst erstellen.[5] --Hans Haase (有问题吗) 14:46, 23. Sep. 2016 (CEST)
Was für Computer gab es denn in den 1980er Jahren in der DDR?
Servus, auf Diskussion:Computerstunde wurde eine Frage gestellt, die hier in der Auskunft sicher besser aufgehoben ist:
--- Übertrag: ---
Nur mal so aus Neugier: Welche Computer gab es denn in den 1980er Jahren in der DDR für Privatpersonen, die so eine Fernsehsendung interessiert hätte? --78.35.205.141 01:56, 18. Sep. 2016 (CEST) Arjo
--- Übertrag Ende ---
- Und ich gebe auch gleich die erste Antwort: Mein erster Kontakt zu einem PC war Ende der 80er ein KC 85/3 (mit Kassettenlaufwerk). Den hatte ich aber nicht privat (dafür war ich zu jung^^), sondern die hatten wir in der Computer-AG in der Schule. Viele Grüße --Maddl79orschwerbleede! 11:01, 19. Sep. 2016 (CEST)
„Ab 1985 wurden dann Bausätze des Z 1013 (Verkaufszahl: 25000 Stück) eingeschränkt für den freien Handel zugelassen. Komplette Homecomputer gelangten erst 1988 mit dem KC85 und KC87 in nennenswerter Menge in den Einzelhandel. In den Intershops waren jedoch in den 1980er Jahren westliche Homecomputer wie ZX81 oder C64 erhältlich.“
Das brachte einfaches Googlen zutage. --217.9.49.1 11:09, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Und hier habe ich sogar meine Bausätze wieder gefunden: [6] :-) --217.9.49.1 11:12, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Kombinat Robotron, Stichwort Personal-Computer. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:20, 19. Sep. 2016 (CEST)
Da liegt glaube ich ein Missverständnis vor. Es war in der DDR als Privatperson schon schwierig, an einen Lötkolben zu kommen (selbst erlebt). Die Z1013 dürften fast komplett an betriebliche Bildungseinrichtungen gegangen sein. Wer privat einen Computer haben wollte, liess sich einen Westrechner von der Westverwandtschaft schenken. War der durchgespielt, taugte er immer noch als Tauschmittel. Für einen C64+Zubehör+Spiele konnte man einen Trabant eintauschen. -- Janka (Diskussion) 02:53, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Kein Missverständnis. Ich habe mir "damals" Rechner zusammengebastelt. Und ich habe dann sogar die von DT64 im "Cumputer Klub" gesendeten Programme (über UKW!) aufgenommen und ausgewertet/verwertet. Und ich war nicht der einzige, natürlich, sonst hätte es ja schon diese Sendung nicht gegeben. --217.9.49.1 10:24, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Nachtrag: Klar haben wir sogar den Artikel: Rem (Hörfunksendung) . --217.9.49.1
Enterprise-Folgen (TOS) auf Tele 5
Sind die TOS-Folgen, die man auf Tele 5 anschauen kann, remastered? --79.224.199.44 13:25, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Mein PC lässt das gerade nicht zu, sonst würde ich es selbst machen, aber: Hier gibt es die Folgen zum Ansehen, und in der Memory Alpha oder bei TrekCore.com kann man die alten und neuen Versionen leicht gegenüberstellen. Tipp: Besonders die Raumschiffszenen oder die alten Mate Paitings wurden beim Remastern überarbeitet. Einfach mal stichprobenartig eine solche Szene ansehen, dann weiß man es ganz schnell. Würde ich jedenfalls machen, wenn mein PC das erlauben würde … (nicht signierter Beitrag von 92.225.71.240 (Diskussion) 14:05, 19. Sep. 2016 (CEST))
- (BK) Sonntags? Offenbar ja - für weitere Informationen suche bitte in Memory Alpha nach "Tele 5" da werden die Sendetermine und die jeweiligen Versionen der Ausstrahlungen beschrieben... Bu63 (Diskussion) 14:06, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Hier steht's auch: TOS-R (nicht signierter Beitrag von 92.225.71.240 (Diskussion) 14:16, 19. Sep. 2016 (CEST))
- Danke. Das 'R' steht für remastered, nehme ich an. 79.224.199.44 14:21, 19. Sep. 2016 (CEST)
Die Folgen kannst du dir übrigens auf tele5.de auch online anschauen. Ja, es ist jeweils die neue Fassung, mit zusätzlichen Besatzungsmitgliedern im Hintergrund und mit den zusätzlichen Szenen, in denen Dr. McCoy diese komische Stimme hat. --87.123.25.81 14:31, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Freitag lief die Folge mit dem Krokodilmann, die gerne in Comedyserien parodiert wird.--Wikiseidank (Diskussion) 14:57, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Bitte etwas mehr Respekt ;-) ! Die Gorn sind eine reptilienartige Spezies und etwas größer als Menschen. Sie besitzen eine schuppige grüne Haut und einen Kopf mit einem langen, zahnbewehrten Maul. Sie verfügen über enorme körperliche Stärke, sind aber auch recht langsam. (aus einem recht bekannten Internetlexikon) Bu63 (Diskussion) 16:07, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Freitag lief die Folge mit dem Krokodilmann, die gerne in Comedyserien parodiert wird.--Wikiseidank (Diskussion) 14:57, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Das schöne an den Remastered-Folgen sind ja nicht nur die zeitgemäßeren visuellen Effekte, sondern auch die Ergänzung um die vom ZDF (?) herausgeschnittenen Szenen, die man in der deutschen Fassung wie erwähnt an den anderen Synchronstimmen erkennt. Lohnt sich für TOS-Fans allemal, gibts auch auf Netflix. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:14, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Die waren schon bei den DVD-Veröffentlichen vor Remastered nachsynchronisiert worden (während bei anderen Serien dort von den Briten rausgeschnittene Szenen fehlen (wurde die TNG-Folge "Terror auf Rutia-Vier" eigentlich auf der DVD veröffentlicht, die Briten haben die doch nie ausgestrahlt, weil sie der Meinung waren, Datas Aussage, der nordirische Terrorismus hätte zur Wiedervereinigung Irlands geführt, würde die Terroristen in Nordirland anfeuern. Zur Zeit sieht es imho auch nach einer Wiedervereinigung aus, was aber nicht am Terrorismus, sondern am Brexit liegt), so z. B. in der DS9-Folge "Söhne und Töchter", in der Worfs Sohn Alexander Rozhenko in das haus des Martok aufgenommen wurde, wobei natürlich Blut fließt, zum Glück hat Tele 5 dieses und letztes Jahr DS9 einmal vollständig und einmal von der 1. bis zum Ende der 6. Staffel (Jadzia Dax' Tod) durchgespielt). Hier mal eine kurze Übersicht der in der letzten Zeit im Zusammenhang mit Rankings gezeigten TOS Folgen:
- 8. September 2016 (50 Jahre nach der ersten Ausstrahlung): Die besten Folgen (Zuschauerranking)
- 17:00: Der schlafende Tiger
- 18:00: Spock unter Verdacht
- 19:00: Ein Parallel-Universum
- 20:00: Planeten-Killer
- 21:00: Kennen sie Tribbles?
- 11. September: "Volle Kraft zurück - Die besten Zeitreise-Folgen"
- 18:00: Wildwest im Weltraum
- 19:00: Schablonen der Gewalt (die Nazi-Folge)
- 20:00: Griff in die Geschichte
- 21:00: Portal in die Vergangenheit
- 18. September: "Phaser auf Maximum - Die Enterprise in Gefahr - Die brenzligsten Situationen von Kirk & Co"
- 18:00: Das Gleichgewicht der Kräfte
- 19:00: Implosion in der Spirale
- 20:00: [ist mir entfallen] Da lief entweder "Das Spinnennetz" oder "Morgen ist gestern" --87.123.44.101 22:41, 21. Sep. 2016 (CEST)
- 21:00: Ganz neue Dimensionen (die mit dem Gorn)
- 25. September: "Die besten Mr. Spock-Folgen" (noch nicht gesendet, in der Vorschau sind jedoch (erneut) "Portal in die Vergangeheit" und "Griff in die Geschichte sowie "Reise nach Babel" deutlich zu erkennen.
- 8. September 2016 (50 Jahre nach der ersten Ausstrahlung): Die besten Folgen (Zuschauerranking)
- --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:17, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Die waren schon bei den DVD-Veröffentlichen vor Remastered nachsynchronisiert worden (während bei anderen Serien dort von den Briten rausgeschnittene Szenen fehlen (wurde die TNG-Folge "Terror auf Rutia-Vier" eigentlich auf der DVD veröffentlicht, die Briten haben die doch nie ausgestrahlt, weil sie der Meinung waren, Datas Aussage, der nordirische Terrorismus hätte zur Wiedervereinigung Irlands geführt, würde die Terroristen in Nordirland anfeuern. Zur Zeit sieht es imho auch nach einer Wiedervereinigung aus, was aber nicht am Terrorismus, sondern am Brexit liegt), so z. B. in der DS9-Folge "Söhne und Töchter", in der Worfs Sohn Alexander Rozhenko in das haus des Martok aufgenommen wurde, wobei natürlich Blut fließt, zum Glück hat Tele 5 dieses und letztes Jahr DS9 einmal vollständig und einmal von der 1. bis zum Ende der 6. Staffel (Jadzia Dax' Tod) durchgespielt). Hier mal eine kurze Übersicht der in der letzten Zeit im Zusammenhang mit Rankings gezeigten TOS Folgen:
Relativsatz
Es geht um den ersten Satz im Artikel Seekuh (Schiff). Das Relativpronomen "die", kann das stehen bleiben? Ich wollte es erst verbessern, weil es immer noch das Schiff heißt, aber ich wollte keine zulässige Variante durch eine andere ersetzen. "Die Seekuh, die als Prototyp..., ist ein Schiff", wäre ja auch richtig. --MannMaus (Diskussion) 19:05, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Besser, das Relativpronomen steht unmittelbar bei dem Wort, auf das es sich bezieht, weil sonst die Bezüge unklar werden. Das "die" könnte bleiben, wenn man den Satz entsprechend umstellt: "Die Seekuh, die als Prototyp einer Müllsammelflotte zur Reinigung küstennaher Bereiche und Flussmündungen von Plastikmüll eingesetzt werden soll, ist ein deutsches Müllsammelschiff." Allerdings erscheint mir die jetzige Satzkonstruktion doch noch etwas eleganter. --Proofreader (Diskussion) 19:49, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Danke, ist ja inzwischen auch geändert. Dann finde nicht nur ich es so besser. --MannMaus (Diskussion) 19:59, 19. Sep. 2016 (CEST)
(Nach BK) Nun, im Moment steht da ja gar kein "die", sondern ein "das", und das würde ich auch für die glücklichere Lösung halten. So bezieht man das Pronomen auf "das Müllsammelschiff", und das ist nun eindeutig Neutrum.
Im Übrigen haben wir hier ein gewisses Dilemma zwischen grammatikalischem Genus und Bedeutung des Wortes. "Das Schiff" ist Neutrum; Schiffsname und das Tier "Seekuh" sind dagegen gleichermaßen Femininum. Ein Satz, der anfängt mit "Die Seekuh ist ein ..." und so gar keine Anführungszeichen enthält, lässt mich zumindest automatisch an das Tier denken und nicht an einen Schiffsnamen. Schon aus dem Grund würde ich hier einen eindeutigen Bezug auf das Schiff und nicht auf den Schiffsnamen wählen. --84.190.81.77 20:11, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Kaum hatte ich die Frage gestellt, wurde es abgeändert: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Seekuh_%28Schiff%29&type=revision&diff=158053657&oldid=158053392 Die Seekuh, die... ja, da sehe ich zunächst einmal vor meinem geistigen Auge das Tier, wie es Müll sammelt. --MannMaus (Diskussion) 20:17, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, eleganter und unmissverständlicher wäre es m.E. in jedem Fall, die "Seekuh" in Anführungszeichen zu setzen. Aber vermutlich muss man sich hier an irgendwelche Konventionen halten, die bei allen Schiffen gleich gehandhabt werden. Oder vielleicht doch nicht? --84.190.81.77 20:42, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Konventionen bei allen Schiffen? Gucken wir doch einmal nach! Aus Wikipedia:Formatvorlage Schiffe: "Schiffsnamen sollten in den Artikeln kursiv geschrieben werden." Also: Die Seekuh ist ein... Dann also auch noch einmal danke für den Hinweis. --MannMaus (Diskussion) 21:07, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Ah! Ja, das ist besser so als gar nicht weiter gekennzeichnet. --84.190.81.77 21:10, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Konventionen bei allen Schiffen? Gucken wir doch einmal nach! Aus Wikipedia:Formatvorlage Schiffe: "Schiffsnamen sollten in den Artikeln kursiv geschrieben werden." Also: Die Seekuh ist ein... Dann also auch noch einmal danke für den Hinweis. --MannMaus (Diskussion) 21:07, 19. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, eleganter und unmissverständlicher wäre es m.E. in jedem Fall, die "Seekuh" in Anführungszeichen zu setzen. Aber vermutlich muss man sich hier an irgendwelche Konventionen halten, die bei allen Schiffen gleich gehandhabt werden. Oder vielleicht doch nicht? --84.190.81.77 20:42, 19. Sep. 2016 (CEST)
Bin gerade durch Zufall auf ein mehr oder weniger analoges Beispiel gestoßen:
"Die Hofbäckerei Edegger-Tax ist der älteste bestehende Bäckereibetrieb in Graz. Seine Wurzeln reichen bis in das 14. Jahrhundert zurück. Bekannt ist die Bäckerei..."
Kein Relativpronomen in diesem Fall, aber ein ähnlich gelagertes Problem. In diesem Fall würde ich den Bezug nicht im nächstgelegenen Substantiv erwarten, sondern im Subjekt des vorhergehenden Satzes.
Nicht inkorrekt so, wie's ist, aber für mein Empfinden nicht glücklich gelöst. Wie seht Ihr das? --93.212.236.181 08:50, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Klingt wirklich nicht übermäßig elegant, aber viel besser wird man es kaum hinbekommen. Die Satzstruktur des ersten Satzs ist durch das Format einer Definition, "X ist ein Y", vorgegeben. Will man dann im zweiten Satz den Bezug eindeutig herstellen, müsste man statt "Seine Wurzeln" das Pronomen auflösen und so etwas schreiben wie "Die Wurzeln dieses Betriebes"; dann aber hat man eine unschöne Wiederholung von Hofbäckerei/Bäckereibetrieb/Betrieb/Bäckerei. Auch, wenn man beide Sätze zusammenfügt, wird's nicht viel besser: "...der älteste bestehende Bäckereibetrieb in Graz, dessen Wurzeln bis in das 14. Jahrhundert zurückreichen"; das klingt, als gäbe es noch andere Bäckereibetriebe in Graz mit Wurzeln aus dem 14. Jahrhundert und Edegger-Tax ist nur der älteste von diesen. Meine Wahl wäre am ehesten noch, statt "Bäckereibetrieb" "Bäckerei" zu nehmen, dann kann man mit "ihre Wurzeln" fortfahren und hat eine eindeutige Kongruenz (man sollte dann aber im dritten Satz zur Vermeidung der Wiederholung "Bekannt ist sie..." schreiben). Ist auch noch nicht optimal, aber für meine Ohren zumindest einen Tick eleganter. --Proofreader (Diskussion) 10:51, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Na ja, wenn man statt "Bäckereibetrieb" "Bäckerei" nimmt, hat man dreimal hintereinander "Bäckerei", da hat man auch noch nicht wirklich was gewonnen.
- Ich hätte jetzt tatsächlich dazu tendiert, den zweiten Satz mit "Ihre Wurzeln" anzufangen, aber dann stolpert man wahrscheinlich in umgekehrter Richtung drüber. --93.212.236.181 15:05, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Die Hofbäckerei Soundso, der älteste Bäckereibetrieb in Graz, hat Wurzeln, die bis in das 14. Jahrhundert zurückreichen (zurück reichen?). Bekannt ist das Gebäude (statt zum dritten Mal Bäckerei nach Hofbäckerei und Bäckereibetrieb) für seine Fassade oder so ähnlich oder, laut wp:wsiga meine ich mich zu erinnern, Subjekt nach vorne, das Gebäude ist bekannt... --MannMaus (Diskussion) 15:28, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ah, der Spezialist für Relativsätze hat zugeschlagen! :-) Auch gut. Daraus lässt sich doch vielleicht was machen. --93.212.236.181 20:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Soll ich? --MannMaus (Diskussion) 20:31, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Noch einmal zur eigentlichen Frage. Die Aussage des ersten Satzes ist kurz gesagt: Die Bäckerei ist ein Betrieb. Der zweite Satz handelt von den Wurzeln des Betriebes (seine Wurzeln) was natürlich auch die Wurzeln der Bäckerei (ihre Wurzeln) sind. Es ist also natürlich beides richtig. Ich bin aber auch über "seine Wurzeln" gestolpert und hätte auch "ihre" geschrieben. --MannMaus (Diskussion) 20:43, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ah, der Spezialist für Relativsätze hat zugeschlagen! :-) Auch gut. Daraus lässt sich doch vielleicht was machen. --93.212.236.181 20:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Die Hofbäckerei Soundso, der älteste Bäckereibetrieb in Graz, hat Wurzeln, die bis in das 14. Jahrhundert zurückreichen (zurück reichen?). Bekannt ist das Gebäude (statt zum dritten Mal Bäckerei nach Hofbäckerei und Bäckereibetrieb) für seine Fassade oder so ähnlich oder, laut wp:wsiga meine ich mich zu erinnern, Subjekt nach vorne, das Gebäude ist bekannt... --MannMaus (Diskussion) 15:28, 20. Sep. 2016 (CEST)
20. September 2016
Chinesisch-Könner gesucht
Kann jemand die Beschriftung des Schildchens auf dem nebenstehenden Bild übersetzen? Ich habe den Verdacht, dass das nicht zu 100% mit dem übereinstimmt, was in der Bildbeschreibung auf Commons steht. --Gretarsson (Diskussion) 02:00, 20. Sep. 2016 (CEST)
- ich fürchte, das wird speziell bei den Zeichen in der dritten Zeile unmöglich sein, weil die Auflösung nicht reicht. --Elrond (Diskussion) 11:51, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kann zwar gar kein Chinesisch (nur ein bisschen Japanisch), aber die dritte Zeile, zweite Spalte sieht nach zh:奥陶纪 aus wie Ordovizium. Die erste Spalte heißt mMn von oben nach unten „Name“, „wissenschaftlicher Name“ und „Epoche“. -- HilberTraum (d, m) 14:27, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Die Auflösung ist völlig ausreichend. In der ersten Zeile steht der Name. Bei der Suche nach 弯角石 konnte ich keine direkte Entsprechung finden. Es gibt aber durchaus Gattungen, die sich ähnlich nennen. Ich denke auch nicht, dass jede Art, die in einem Museum steht, so einfach zu finden ist, zumal in der zweiten Zeile die wissenschaftliche Bezeichnung stehen sollte. Statt dem üblichen Latein steht aber da nur "noch ausstehend/auf die Festlegung wartend". In der dritten Zeile steht das Zeitalter „Ordovizium“ und der Ausgrabungsort Xiangxi in der Provinz Hunan. --Explosivo (Diskussion) 15:10, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich kann zwar gar kein Chinesisch (nur ein bisschen Japanisch), aber die dritte Zeile, zweite Spalte sieht nach zh:奥陶纪 aus wie Ordovizium. Die erste Spalte heißt mMn von oben nach unten „Name“, „wissenschaftlicher Name“ und „Epoche“. -- HilberTraum (d, m) 14:27, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Dank an alle und insbesondere an Explosivo bis hierher. Eigenen nunmehr möglichen Recherchen zufolge heißt das Zeichen 弯 offenbar soviel wie „gebogen“ und 角石 ist ein Trivialnamensbestandteil vieler Gattungen sowie Familien und Ordnungen (deren Namen sich ja von Gattungsnamen ableiten) aus der Gruppe der Nautiloideen, der vermutlich für das -ceras (-„horn“) bzw. -ceratidae/-ceratida in diesen Namen steht. Ordovizium stand eigentlich außer Frage. Wichtig war mir vor allem die wissenschaftliche Benennung bzw. die durch Bildbeschreibung und Dateiname suggerierte Zuordnung des Stückes zur Art Discoceras eurasiaticum, die, wie nun bestätigt, so nicht existiert. --Gretarsson (Diskussion) 12:24, 21. Sep. 2016 (CEST)
Todesopfer bei Kapp-Putsch
Wieviele Todesopfer forderte der Kapp-Putsch? Im Artikel steht es nicht und auf der Diskussionsseite hat niemand geantwortet. Hintergrund der Frage ist die Behauptung eines türkischen Nationalisten (oder sollte ich besser Faschist sagen?), der mir gegenüber behauptet hat, der türkische Putschversuch vom 15. Juli hätte mehr Todesopfer gefordert als der Kapp-Putschversuch.
--83.137.1.202 09:02, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Beim Ruhraufstand zwischen 273 bis 2.000 Tote „je nach Quelle“ - siehe infobox.--ElmarG (Diskussion) 09:15, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Danke dir. Ich werde ihm eine Zookarte schenken, da kann er sich am Anblick von Ziegen ergötzen.
- Unser Artikel weißt darauf hin, dass beim Türkeiputsch je nach Quelle "insgesamt über 290 Menschen" getötet worden seien. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber demnach könnte der Behauptende auch Recht haben. --87.123.2.131 11:49, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Danke dir. Ich werde ihm eine Zookarte schenken, da kann er sich am Anblick von Ziegen ergötzen.
- Gut, dann bekommt der Fascho-Anatole auch noch eine Baumgärtel-Banane geschenkt, damit er sich vom inszenierten Edowahn-Putsch ablenken kann.
- Nichts für Ungut. So wenig ich die gegenwärtigen Zustände in der Türkei gutheiße, aber solch eine Sprache ist schlicht unterirdisch und eines Demokraten unwürdig! --Elrond (Diskussion) 14:30, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Gut, dann bekommt der Fascho-Anatole auch noch eine Baumgärtel-Banane geschenkt, damit er sich vom inszenierten Edowahn-Putsch ablenken kann.
GEMA-Rente
Eine Frage, die sich mir gerade im Fahrstuhl stellte: Angenommen, ich bin ein One-Hit-Wonder von anno dunnemal, nix allzu berühmtes, eher eine Pub-Quiz-Antwort, also zumindest bin ich eine feste Größe im Formatradio, die haben ja einen ziemlich klar abgesteckten Kanon: ich werde also auf jedem einzelnen der deutschlandweit ca. 50 Privatsender, die "die größten Hits der 80er und 90er und das Beste von heute" spielen, genau 1,116 mal täglich gespielt, und auf allen ÖR-Sendern, die auf 1 oder 3 enden, genau 1,097 mal täglich; nehmen wir also an, ich bin Laura Branigan oder Terence Trent D'Arby oder Carl Douglas, sowas in der Art. Wieviel überweist mir die GEMA so grob geschätzt jeden Monat? Reicht das für ne Villa auf Barbados oder eher so für ein Reihenhaus in Wolverhampton, oder muss ich zur Grundsicherung gar noch im Schichtbetrieb auf den Ü30-Parties in den "FUN/Lollipop"s von Ingolstadt und Salzgitter auftreten? --Edith Wahr (Diskussion) 10:00, 20. Sep. 2016 (CEST)
- das solltest Du im Verteilungsschlüssel der GEMA finden. Das im einzelnen aufzudröseln fehlt mir Zeit und Lust. --Elrond (Diskussion) 11:48, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Die Info vom mica ist nicht ganz so schwer zu lesen: Sing lieber in England. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:03, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich weiß die Antwort nicht, kann aber zumindest auf ein Missverständnis in der Frage hinweisen: Die GEMA ist nur für Komponisten und Texter zuständig, Laura Branigans Erben bekommen also z. B. für "Self Control" von der GEMA überhaupt nichts, weil sie hier nur die Sängerin war. Als Darbietende wird sie nicht von der GEMA sondern von der GVL vertreten, nur echte "Singer-Songwriter" verdienen bei beiden (mit unterschiedlicher Bedeutung: Musiker leben laut GVL größtenteils von Honoraren und nur zu 13 % von Verwertungsausschüttungen, für Autoren/Komponisten sind die Ausschüttungen dagegen mit 60 % die wichtigste Einkommensquelle). --Rudolph Buch (Diskussion) 12:47, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Die GEMA dient Rechtinhabern, was nicht automatische die Musiker sind.--Wikiseidank (Diskussion) 17:21, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig, und da kann eben zu Folge haben. Das nur einer von der Gruppe auch 20 Jahre nach der Auflössung noch von der GEMA Geld erhält, während der Rest von Harz 4 lebt. Ok beim Trio ist es nur einer der nichts erhält, und eine zeit lang von Harz 4 leben musst. Zwar der Schlagzeuger Peter Behrens, denn der war "nur" Musiker, aber eben weder Komponist noch Texter. Somit erhält er als reiner Musiker eben keine Tantiemen von der GEMA.--Bobo11 (Diskussion) 07:17, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Nur am Rande: Behrens ist tot. Und für wen die GEMA zuständig ist, wurde schon vor 2 Tagen geklärt, siehe die Antworten von Rudolph Buch (ebenfalls mit Beispiel, sogar mit Bezug auf die Frage) und Wikiseidank. -- Ian Dury Hit me 08:40, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Richtig, und da kann eben zu Folge haben. Das nur einer von der Gruppe auch 20 Jahre nach der Auflössung noch von der GEMA Geld erhält, während der Rest von Harz 4 lebt. Ok beim Trio ist es nur einer der nichts erhält, und eine zeit lang von Harz 4 leben musst. Zwar der Schlagzeuger Peter Behrens, denn der war "nur" Musiker, aber eben weder Komponist noch Texter. Somit erhält er als reiner Musiker eben keine Tantiemen von der GEMA.--Bobo11 (Diskussion) 07:17, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Die Info vom mica ist nicht ganz so schwer zu lesen: Sing lieber in England. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:03, 20. Sep. 2016 (CEST)
Arbeitslosengeld
Hallo. Ich schließe in diesem Jahr mein Studium ab und beginne meine berufliche Tätigkeit zum Januar 2017 (vertraglich bereits festgelegt). Kann ich für die Zwischenzeit zwischen Studienabschluss und Tätigkeitsaufnahme (knapp 2,5 Monate) Arbeitslosengeld beantragen? --77.180.91.83 13:45, 20. Sep. 2016 (CEST)
- kannst du (und solltest du auch, eventuell brauchst den Nachweis mal irgendwann fuer deine Rentenberechnung). Aber wenn du kein sozialversicherungspflichtiges Einkommen hattest, dann hast du keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld, du bist dann ein Nichtleistungsempfaenger. Gegebenenfalls muesstest du Arbeitslosengeld II beantragen. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
Moin, ich habe eine ergänzende Frage: Ich habe gekündigt und löse mein Arbeitsverhältnis zum 01.12.2016 auf. Die neue Arbeitsstelle beginnt am 01.01.2017. Soll ich mich für den Zwischenmonat ebenfalls arbeitslos melden, z. B. wegen der Rentenberechnung? (Dass ich kein ALG bekomme, ist mir hierbei schon klar.) --212.51.25.132 15:00, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Solltest du, schon alleine wegen der Krankenversicherung. --Susad 1978 (Diskussion) 15:17, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Oh, vielen Dank für diesen Hinweis! --212.51.25.132 15:40, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Und da du ja schon ein neues Arbeitsverhältnis hast, wird dich das Jobcenter auch nicht nerven. --Susad 1978 (Diskussion) 16:17, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Vermögensgrenze? --Hans Haase (有问题吗) 17:56, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Die Bescheinigung der Arge bzw. den Schriftverkehr mit ihr gut aufbewahren, Zeiten der Arbeitslosigkeit ohne Leistungsbezug ergeben bei der Rente Anrechnungszeiten. Die Arge vergisst leider sehr oft,, diese Zeiten dem RV-Träger zu melden. Ein Nachweis ist später dann nicht mehr möglich, weil die Arge die Unterlagen darüber nicht ewig aufbewahrt, meist nicht einmal für sich selbst dokumentiert. -- Ian Dury Hit me 12:07, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Danke von mir für diesen Hinweis! Habe vor kurzem erst diesen ganzen Schreibkram entsorgt. --Susad 1978 (Diskussion) 13:04, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Die Bescheinigung der Arge bzw. den Schriftverkehr mit ihr gut aufbewahren, Zeiten der Arbeitslosigkeit ohne Leistungsbezug ergeben bei der Rente Anrechnungszeiten. Die Arge vergisst leider sehr oft,, diese Zeiten dem RV-Träger zu melden. Ein Nachweis ist später dann nicht mehr möglich, weil die Arge die Unterlagen darüber nicht ewig aufbewahrt, meist nicht einmal für sich selbst dokumentiert. -- Ian Dury Hit me 12:07, 21. Sep. 2016 (CEST)
Vielleicht irre ich mich, aber läuft die Krankenversicherung nicht noch einen Monat nach Aufgabe des Beschäftigungsverhältnisses weiter? Sprich, zwecks der Krankenversicherung müsste man sich für einen Monat doch nicht arbeitslos melden oder? --87.140.193.212 20:28, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Nein, muss man nicht. Da ohnehin Krankenversicherungspflicht besteht, bist du natürlich weiter versichert. Du musst dann aber auch den Beitrag selbst zahlen. Da scheint die Meldung bei der ARGE doch günstiger. -- Ian Dury Hit me 13:18, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ich hatte diesbezüglich und auf Susad 1978s Hinweis hin bei meiner Krankenkasse (TK) angerufen und nachgefragt: Ich bleibe auch nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis einen Monat weiterhin versichert. D. h. bis inkl. 30.11.2016 in Arbeit und versichert, ab 01.12.2016 ohne Arbeit, aber versichert, ab 01.01.2017 wieder in Arbeit und neu versichert. Würde mein Arbeitsvertrag z. B. erst am 02.01. beginnen, müsste ich mich für einen Tag selbst versichern. --212.51.25.132 14:23, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Sorry, ganz vergessen, nachgehender Leistungsanspruch nach § 19 Abs. 2 SGB V. Ich würde mich dennoch arbeitslos melden. Lückenloses RV-Konto wirkt sich positiv auf die Gesamtleistungsbewertung aus, wenn auch nicht (mehr) wirklich spürbar. -- Ian Dury Hit me 18:56, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Yep, so habe ich das auch verstanden, werde es deshalb auch tun. Danke für alle Antworten! --212.51.25.132 15:07, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Sorry, ganz vergessen, nachgehender Leistungsanspruch nach § 19 Abs. 2 SGB V. Ich würde mich dennoch arbeitslos melden. Lückenloses RV-Konto wirkt sich positiv auf die Gesamtleistungsbewertung aus, wenn auch nicht (mehr) wirklich spürbar. -- Ian Dury Hit me 18:56, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ich hatte diesbezüglich und auf Susad 1978s Hinweis hin bei meiner Krankenkasse (TK) angerufen und nachgefragt: Ich bleibe auch nach dem Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis einen Monat weiterhin versichert. D. h. bis inkl. 30.11.2016 in Arbeit und versichert, ab 01.12.2016 ohne Arbeit, aber versichert, ab 01.01.2017 wieder in Arbeit und neu versichert. Würde mein Arbeitsvertrag z. B. erst am 02.01. beginnen, müsste ich mich für einen Tag selbst versichern. --212.51.25.132 14:23, 22. Sep. 2016 (CEST)
Trinkgeld / nationale Usancen?
Hi! Wenn man aus toxikologischen Gründen kein Bargeld mag, und wenn man das Thema Trinkgeld während einer Waschmaschinen-Lieferung in eine Parterre-Wohnung nicht ansprechen mochte, kann man den beiden Hermes-Heimservice-Lieferanten dann nachträglich per SMS anbieten, mir ihre Bankverbindung zwecks Überweisung von je 5€ zu geben? Oder wird dann alles nur noch schlimmer? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:57, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Kurz gesagt: ja und ja. --Tuttist (Diskussion) 14:07, 20. Sep. 2016 (CEST)
- also nich... dange... --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 20. Sep. 2016 (CEST)
- wo liegt denn die lethale Dosis bei Bargeld? --Benutzer:Duckundwech 14:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
- 1. es gibt welche, bei denen schon ein Molecool fatal sein kann... 2. ich versuche gern, die Aufnahme so gering wie möglich zu halten... --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 20. Sep. 2016 (CEST)
- OT: "Ein weltweites Verbot der Verwendung der Verbindung (und aller zinnorganischen Verbindungen) wird von verschiedenen Umweltorganisationen für 2008/2009 angestrebt." Nach welcher Zeitrechnung? Will sagen, warum stören solche Anachronismen niemanden (außer mich offenbar), obwohl der Artikel seit 2009 durchaus rege weiterbearbeitet wurde? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:26, 20. Sep. 2016 (CEST)
- WP:SM... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Hast ja Recht, aber ich wusste bis heute nicht einmal von der Existenz dieser Substanz; da muss es doch unter den Bearbeitern Leute mit mehr Ahnung geben. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:03, 20. Sep. 2016 (CEST)
- WP:SM... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 20. Sep. 2016 (CEST)
Das Zeugs scheint in den Geldscheinen zu sein, richtig? Dann gib doch einfach Münzen... Oder hast Du auch eine Nickelallergie?
Abgesehen davon dürfte aus toxikologischer Sicht der Spüllappen bei Dir in der Küche um einiges gefährlicher sein. Ach nee, das fällt wohl eher in die Zoologie als in die Toxikologie, was da drin ist. :-) --93.212.236.181 15:16, 20. Sep. 2016 (CEST)
- …wohl eher Mikrobiologie als Zoologie oder Botanik. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Nu sei doch nich so pingelig. Große Tiere, kleine Tiere, was soll's. :-) --93.212.236.181 15:42, 20. Sep. 2016 (CEST)
Das einfachste dürfte dann sein, sich ein paar Handschuhe zu besorgen und die Scheine so zu übergeben. Wenn Du eine Latexallergie hast, gibt es auch welche aus Nitril, für die es keine bekannte Allergie gibt. --Elrond (Diskussion) 16:01, 20. Sep. 2016 (CEST)
(nach BK)@Heimschützenzentrum das Thema hat ja nur nebenbei mit Trinkgeld zu tun, sondern mit dem Handling von Bargeld an sich. Lebst du also bargeldlos?? Wie handhabst du andere Kleinbeträgt? Für dieses Trinkgeld-Problem würde es ja auch Hilfsmittel geben. Das Geld mit Pinzette/mit Handschuh u.ä in Kuvert, Beutel usw. vorbereiten. --Maresa63 Talk 16:10, 20. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)user:Homer Landskirty könnte doch einfach Amazon- Google-Play- oder ähnliche Gutscheine verschenken. Doof ist nur, dass es die nicht in so kleinen Stückelungen gibt. Dann blieben noch Barschecks oder kleine Geschenkgutscheine einer örtlichen Supermarktkette. --Rôtkæppchen₆₈ 16:12, 20. Sep. 2016 (CEST)
- 1. ja, ich bezahl auch 50€-Ct mit ner Karte (wenn ich total daneben bin auch mit VISA)... diese Geldtransportöre fand ich überigens schon immer merkwürdig... 2. Überschuhe für Besucher und Handschuhe für alle (also auch mich) sind zwar toll, aber da hab ich dann wieder Probleme mit meinen Umweltschutz-Plänen... --Heimschützenzentrum (?) 16:35, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Solche schnieken Handschuhe sind wohlfeil und lassen sich oft nutzen. Da Du wohl regelmäßig mit solchen Probelemen konfrontiert werden könntest, wäre eine diese Investition wohl sinnvoll. Gibt es nebenbei (so oder sehr ähnlich) auch in fast allen Baumärkten und Gartencentern --Elrond (Diskussion) 17:13, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Sind die auch TBT-frei? --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Zinn wird nur noch selten als Kat zur PU-Synthese verwendet, es gibt zig Alternativen Zwar gibt es auch welche auf Bismutbasis aber das sind auch eher Sonderanwendungen. --Elrond (Diskussion) 19:59, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Sind die auch TBT-frei? --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Solche schnieken Handschuhe sind wohlfeil und lassen sich oft nutzen. Da Du wohl regelmäßig mit solchen Probelemen konfrontiert werden könntest, wäre eine diese Investition wohl sinnvoll. Gibt es nebenbei (so oder sehr ähnlich) auch in fast allen Baumärkten und Gartencentern --Elrond (Diskussion) 17:13, 20. Sep. 2016 (CEST)
Fahren auf Sicht
Jeder Fahrschüler lernt, dass nur auf Sicht gefahren werden darf. Das bedeutet, dass er jederzeit innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten kann. Bei Abblendlicht lässt der von den Scheinwerfern ausgeleuchtete Bereich keine schnellere Geschwindigkeit als 55 Stundenkilometer zu. Verstößt ein Fahrer gegen diese Regel und kommt es zu einem Unfall, dann ist das eine Pflichtwidrigkeit.
Wie ist zu erklären, dass das Fahren auf der Autobahn oder der Landstraße mit mehr als 55 Km/h keine Pflichtwidrigkeit ist, insofern durch regelmäßigen Gegenverkehr keine Möglichkeit der Nutzung des Fernlichtes möglich ist? --93.132.40.178 17:24, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ganz einfach: Wenn es gut geht, hast du ausreichende Sicht gehabt, wenn es knallt, bist du der Dumme. Dazu gibt es einschlägige Urteile, die eine Schuld bei Tempo über paarundvierzig bei Nacht feststellen. 89.12.43.58 17:41, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wieso "innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten"? Richtig ist "innerhalb der Hälfte der überschaubaren Strecke anhalten"! --Heletz (Diskussion) 18:04, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das mit der Hälfte gilt nur, wenn die Straße eher schmal und die Sicht durch Kurven o.Ä. eingeschränkt ist, weil dann der Gegenverkehr und man selbst rechtzeitig können anhalten muss. Wenn die Sicht nur durch die Scheinwerferreichweite begrenzt ist, kann man hingegen auf "volle Sicht" fahren, da es nur um das Anhalten bei Hindernissen geht, nicht um das Anhalten wegen Gegenverkehr, da man entgegenkommende Fahrzeuge früher sieht, weil man wohl davon ausgehen kann, dass diese ebenfalls mit Licht fahren. Falls die Straße durch entgegenkommende Fahrzeuge ausreichend beleuchtet wird oder man hinter einem anderen Fahrzeug herfährt muss man meines Wissens auch nicht so langsam fahren, weil im ersten Fall sieht man dann ja trotzdem weiter als die Scheinwerfer reichen und im zweiten Fall, kann man davon ausgehen, dass der Vordermann nur so schnell fahrt, wenn er selbst ausreichende Sicht hat und daher wird er selber anhalten oder ausweichen, wenns ein Hinderniss gibt und als Hinterherfahrender reagiert man einfach darauf, in dem man auch anhält oder ausweicht. --MrBurns (Diskussion) 18:23, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wieso "innerhalb der überschaubaren Strecke anhalten"? Richtig ist "innerhalb der Hälfte der überschaubaren Strecke anhalten"! --Heletz (Diskussion) 18:04, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Einfache Antwort zur Autobahn: § 18 (6) StVO. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:34, 20. Sep. 2016 (CEST)
- →[7] --Hans Haase (有问题吗) 11:06, 21. Sep. 2016 (CEST)
- +1 Und das lernt man durchaus auch in der Fahrschule, dass diese Sicht-Regel natürlich nicht für die Autobahn gilt. Oben schreibt einer allen Ernstes und unwidersprochen, dass es Urteile gibt, wonach man bei einem Unfall Schuld hat, weil man nachts auf der Autobahn schneller als 40 war? Das ist doch echt ein Witz hier, oder? --84.119.201.133 18:48, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wo genau steht das mit den Urteilen? --MrBurns (Diskussion) 19:03, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Tja, wo war das bloß. Irgendeiner schrieb in seiner "Antwort" etwas von "einschlägigen Urteilen" wegen "paarundvierzig bei Nacht" auf diese Frage, in der es um Autobahnen und Landstraßen geht. Nee, jetzt finde ich es auch nicht mehr in der kilometerlangen Textwüste. Aber ich glaube, du warst es nicht. --84.119.201.133 19:15, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wo hab ich was von Autobahnen geschrieben??? Sonst zum Beispiel: [8]. 89.12.43.58 19:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ach so, du hast dich gar nicht zu der gestellten Frage geäußert, sondern wolltest nur einfach so irgendwas schreiben? --84.119.201.133 19:22, 20. Sep. 2016 (CEST)
- "...auf der Autobahn oder der Landstraße" war die Frage, Lesebrille aufsetzen. Und du nervst! 89.12.43.58 19:25, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich hab jetzt beim Link von 89.12... ein entsprechendes Urteil gefunden auf der Landstraße gefunden: [9]. In dem Fall dürfte aber nur das Unfallauto, ein Fußgänger (das Unfallopfer) sowie auf der anderen Straßenseite zwei unbeleuchtete, abgestellte Fahrzeuge auf der Straße gewesen sein, die Grenze wurde da mit 40 km/h angegeben (die tatsächliche Geschwindigkeit dürfte nach den weiteren Textausschnitten eher 70 km/h gewesen sein), allerdings bei regennasser Fahrbahn, bei trockenere Fahrbahn dürften die 55 km/h eher hinkommen. Der Fall, dass die Straße durch das Licht anderer Fahrzeuge ausreichend ausgeleuchtet ist, hat also nichts mit dem Fall in diesem Urteil gemein, in dem es wohl eher um den Fall ging, dass der Autofahrer das Fernlicht aus unerfindlichen Gründen nicht benutzt hat. --MrBurns (Diskussion) 19:42, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ach so, du hast dich gar nicht zu der gestellten Frage geäußert, sondern wolltest nur einfach so irgendwas schreiben? --84.119.201.133 19:22, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wo hab ich was von Autobahnen geschrieben??? Sonst zum Beispiel: [8]. 89.12.43.58 19:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Tja, wo war das bloß. Irgendeiner schrieb in seiner "Antwort" etwas von "einschlägigen Urteilen" wegen "paarundvierzig bei Nacht" auf diese Frage, in der es um Autobahnen und Landstraßen geht. Nee, jetzt finde ich es auch nicht mehr in der kilometerlangen Textwüste. Aber ich glaube, du warst es nicht. --84.119.201.133 19:15, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wo genau steht das mit den Urteilen? --MrBurns (Diskussion) 19:03, 20. Sep. 2016 (CEST)
(6) Wer auf der Autobahn mit Abblendlicht fährt, braucht seine Geschwindigkeit nicht der Reichweite des Abblendlichts anzupassen, wenn
1. die Schlussleuchten des vorausfahrenden Kraftfahrzeugs klar erkennbar sind und ein ausreichender Abstand von ihm eingehalten wird oder 2. der Verlauf der Fahrbahn durch Leiteinrichtungen mit Rückstrahlern und, zusammen mit fremdem Licht, Hindernisse rechtzeitig erkennbar sind.
Bei leerer Autobahn auf der fahrenden Richtung und starkem Gegenverkehr auf der entgegen gesetzten Fahrbahn darf man also nur 50 Km/h fahren? --93.132.40.178 19:25, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, so ist es, auch wenn massenhaft dagegen verstoßen wird. --Snevern 19:38, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Hängt wohl auch davon ab, wie die Gegenfahrbahn getrennt ist. Wenn die Barriere eine Beschaffenheit hat, bei der von keiner Blendung des Gegenverkehrs auszugehen ist, darf man wohl auch bei Gegenverkehr das Fernlicht benutzten... --MrBurns (Diskussion) 19:42, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Theoretisch ja - wenn die Autobahn tatsächlich völlig leer und dunkel und ohne Rückstrahler ist, dann greift auch dort wieder das Sichtfahrgebot. Aber in der Praxis sieht man in der Regel doch immer vor sich auch ein paar rote Rücklichter oder wenigstens reflektierende Leitpfosten. Man muss mE schon sehr gute Gründe haben, sich dem nachfolgenden Verkehr nachts auf einer freien(!) Autobahn mit nur 50 km/h in den Weg zu "stellen"... --84.119.201.133 19:51, 20. Sep. 2016 (CEST)
- @MrBurns: Das ändert nichts am Sichtfahrgebot - es erhöht nur die überschaubare Strecke und damit die zulässige Geschwindigkeit.
- @IP 84.119.201.133: In der Tat dürfte es gefährlicher sein, das Sichtfahrgebot einzuhalten als dagegen zu verstoßen. Aber haftungsrechtlich ist man nur mit der Einhaltung auf der sicheren Seite. --Snevern 20:00, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich frage mich gerade, was wohl in diesem Fall der Praxis passieren würde. Im Übrigen merke ich an, dass nicht nur das Vorhanden sein von Rückstrahlern (Auf Autobahnen wohl Standard), sondern Zusätzlich (Zusammen mit), fremdes Licht vorhanden sein muss, das Hindernisse rechtzeitig erkennbar sein müssen. Fährt jemand mit mit 55 Km/h auf der Autobahn, wird er wohl wegen Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer rausgezogen. Wenn diese meine Mutmaßung korrekt ist, wie ließe sich dann das mit der Straßenverkehrsordnung in Einklang bringen? --93.132.10.216 21:22, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Bei leerer Autobahn gibt es keinen Grund, nur mit Abblendlicht zu fahren... --Studmult (Diskussion) 21:50, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ja, richtig, aber immerhin kann man mit dem Fernlicht mit einer "vernünftige" Geschwindigkeit auf Sicht fahren. Natürlich nicht mit z.B. 300 km/h (was ich nicht mehr für vernünftig halte), aber soviel ich weiß muss das Fernlicht mindestens sichtfahren bis zu 130 km/h (=Richtgeschwindigkeit) erlauben und das gilt nur bei minimal vorgeschriebner Reichweite und maximalem Bremsweg, bei realistischen Werten kann man noch deutlich schneller auf Sicht fahren, wobei wenn man die Richtgeschwindigkeit überschreitet, muss man genrell (auch bei Tageslicht und generell optimalen Verhältnissen) im Falle eines Unfalls mit einer Teilschuld rechnen. --MrBurns (Diskussion) 22:34, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Bei Gegenverkehr wird dieser auch Deine Fahrbahn ausleuchten. Nicht so gut, aber Hindernisse erkennst Du durchaus. Wenn nicht, liegst Du über eine Dioptrie falsch. Übrigens kann man diese Eigenschaft benutzen, um sich keine Geschwindigkeitsverstöße einzuhandeln, wenn man entgegen der Vorschriften mit der Fehlsicht fährt, denn es scheint alles so ausgelegt zu sein, das davon ausgegangen wird. Vereinzelter Gegenverkehr birgt dennoch die Eigenschaft, auftauchende Hindernisse zu Übersehen. Diesen «Blindflug» darf man als Verkehrsteilnehmer – außer auf Autobahnen – nicht hinnehmen. Das ist dieselbe Unfallursache, wie verdeckte Verkehrsteilnehmer zu übersehen. Das passiert immer wieder, auch mit fatalen Folgen. Russische Dashcams (→YouTube) zeigen es und die deutschen roten Ampeln zusammen mit dem Leistungs- und Zeitdruck, sowie der Forderung der Pünktlichkeit sind hier falsche Signale, denen man nicht folgen darf. Gelassener geht es u.a. in Wyoming her.(Live, hier besser Nachmittags und Abends anklicken). Möglicherweise auch nur, da man weis, dass Versicherungen nicht alle Schäden und Verluste ersetzen wollen und können. --Hans Haase (有问题吗) 11:06, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Warum habe ich schon nach der ersten Zeile geahnt, das am Ende ein grüner Hase erscheinen wird?
Vor einiger Zeit habe ich einen über 20 Jahre alten VW Polo gesehen, an deren Heckklappe ein BMW-Emblem angebracht war. Falls er das Oldtimer-Alter erreichen sollte: Muss für ein H-Kennzeichen das BMW-Emblem durch ein VW-Emblem ersetzt werden, oder darf es bleiben? --46.245.176.226 17:32, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Es fahren auch Fahrzeuge mit weißen Blinkergläsern und neueren Alufelgen mit H-Kennzeichen rum. Manchmal ist es die einzige Alternative, das Fahrzeug verkehrstauglich zu halten. Original ist es nicht. Ganz offiziell wird das H-Kennzeichen erteilt, wenn z.B. eine Fahrzeugserie reihenweise umgebaut wurde und der Umbau über 30 Jahre zurückliegt. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Nebenbei: Die Zulassungsstelle sieht nur die Papiere und hinterlegten Vermerke zum Fahrzeug. Das Fahrzeug selbst wird nur bei (Voll)Gutachten und der HU angesehen. Das Vollgutachten wird fällig, wenn die HU weit überzogen ist bzw. das KFZ über Jahre stillgelegt war. --Hans Haase 20:18, 20. Sep. 2016 (CEST)
Die Kriterien gem. § 2 Nr. 22 FZV sind im Wesentlichen folgende:
Guter Pflege- und Erhaltungszustand
- Die Hauptbaugruppen müssen angelehnt an den damaligen Originalzustand oder zeitgenössisch ersetzt sein
- Durch eine zusätzliche Ausrüstung und Ausstattung darf der Originaleindruck des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt werden. Zum Nachlesen: http://www.oldtimer-markt.de/sites/default/files/2011_04_19_vkbl_2011_s_257_-_oldtimerrichtlinie-1.pdf
Nicht zu vernachlässigen ist, dass eine Begutachtung des Fahrzeugs gem. § 23 StVZO zu erfolgen hat und je nach Region sind die Gutachter ziemlich pingelig, (有问题吗) 18:40, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Es hängt von der Zulassungsstelle ab. Manche sind strenger, manche sehen es lässig und stellen keine Forderungen. --M@rcela was auch mit dem im oben verlinkten Text behandelten Fragen-/Anforderungskatalog zusammenhängt, der laut Gesetz erfüllt sein muss. Ein BMW-Emblem an einem Polo dürfte hier äußerst schwierig zu erklären sein... Auf der anderen Seite frage ich mich, ob die Vorteile eines H-Kennzeichens bei den niedrigen Steuern/Versicherung eines Polo überhaupt ins Gewicht fallen. Die meisten Fahrzeuge vom Typ "Ente", R4, Polo etc., die es über 30 Jahre geschafft haben, fahren mit normalen Kennzeichen herum, da sich der Aufwand für ein H-Kennzeichen schlichtweg nicht lohnt. --OnlyMe (Diskussion) 15:18, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Und unabhängig vom Anliegen des Fragestellers: Ich finde es schlimm, wie manche Leute ihre Oldtimer aufmotzen und verschandeln, zum Beispiel mit Breitreifen, Spoilern, zusätzlichem Ölkühler, Sonderlackierung usw. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:50, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Es hängt von der Zulassungsstelle ab. Manche sind strenger, manche sehen es lässig und stellen keine Forderungen. --M@rcela was auch mit dem im oben verlinkten Text behandelten Fragen-/Anforderungskatalog zusammenhängt, der laut Gesetz erfüllt sein muss. Ein BMW-Emblem an einem Polo dürfte hier äußerst schwierig zu erklären sein... Auf der anderen Seite frage ich mich, ob die Vorteile eines H-Kennzeichens bei den niedrigen Steuern/Versicherung eines Polo überhaupt ins Gewicht fallen. Die meisten Fahrzeuge vom Typ "Ente", R4, Polo etc., die es über 30 Jahre geschafft haben, fahren mit normalen Kennzeichen herum, da sich der Aufwand für ein H-Kennzeichen schlichtweg nicht lohnt. --OnlyMe (Diskussion) 15:18, 21. Sep. 2016 (CEST)
Gibt es Leute, die das H-Kennzeichen nicht dazu beantragt haben, um Steuern zu sparen, sondern um in eine Umweltzone einfahren zu können? --46.245.176.226 21:05, 21. Sep. 2016 (CEST)
Hey, gewisse Modellreihen von Fünfsitzern (VW Golf III, VW Polo III, …) gab es mit zwei und mit vier, aber nicht mit drei oder mit fünf Kopfstützen. Von daher meine ich, dass man bei den Autos dieser Modellreihen, wenn sie in einigen Jahren ein H-Kennzeichen bekommen sollen, auf der Rückbank nur für die äußeren Sitze Kopfstützen nachrüsten darf, und auch das nur einheitlich. Einwände? --46.245.176.226 22:14, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Das hat nichts mit der Zulassungsstelle zu tun, sondern mit den allgemeinen Vorschriften für H-Kennzeichen. Ein für Oldtimer zugelassener Gutachter muss bescheinigen, dass das Fahrzeug 30 Jahre alt ist, historischen Wert hat, dem Originalzustand entspricht und erhaltenswert ist. Bei mir wurde z.B. ein neues Radio beanstandet, erst als ich das alte vorwies, wurde der Beanstandungspunkt fallen gelassen. Ich bin sicher, das BMW Glotzauge wirst du ersetzen müssen.--2003:75:AF11:7000:E0F7:4418:969E:E984 22:46, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Man mag es kaum glauben, aber auch für die Restauration von u.a. Radios und Tachos gibt es Spezialisten. --Hans Haase (有问题吗) 18:34, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Das hat nichts mit der Zulassungsstelle zu tun, sondern mit den allgemeinen Vorschriften für H-Kennzeichen. Ein für Oldtimer zugelassener Gutachter muss bescheinigen, dass das Fahrzeug 30 Jahre alt ist, historischen Wert hat, dem Originalzustand entspricht und erhaltenswert ist. Bei mir wurde z.B. ein neues Radio beanstandet, erst als ich das alte vorwies, wurde der Beanstandungspunkt fallen gelassen. Ich bin sicher, das BMW Glotzauge wirst du ersetzen müssen.--2003:75:AF11:7000:E0F7:4418:969E:E984 22:46, 21. Sep. 2016 (CEST)
Farbe des Rahmens beim Samsung Galaxy S7 Edge
Moin,
ich habe ein S7 Edge in der Farbe Platinum Gold. Der äußere Rahmen ist allerdings silber.
Im Internet habe ich sowohl Bilder von Geräten in Platinum Gold gesehen, bei denen der Rahmen wie bei mir silber ist, als auch welche von Geräten, die einen goldfarbenen Rahmen besitzen.
Schwarze, silberne und weiße Geräte besitzen scheinbar alle einen silbernen Rahmen, wobei er auf Bildern von einigen schwarzen Geräten etwas dunkler wirkt.
Von pinkfarbenen Geräten gibt es - analog wie bei Platinum Gold - sowohl Bilder von Geräten mit silberfarbenem Rahmen, als auch von Geräten, die einen pinkfarbenen Rahmen besitzen.
Sind da tatsächlich jeweils verschiedene Versionen mit unterschiedlich gefärbtem Rahmen im Umlauf oder wirkt das auf manchen Bildern nur so? Auch möglich wäre, dass in Konzeptbildern auch die Rahmenfarbe angepasst ist, während die Endversionen alle grundsätzlich einen silbernen Rahmen haben. Weiß da jemand genaueres drüber?
--Waver8500 (Diskussion) 18:59, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Frag mal ein Samsung-Smartphone-Fachforum. Da sind die Fachleute. Hier gibt es nur Universaldilettanten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 21. Sep. 2016 (CEST)
„Probier’s mal mit Mitsubishi, mit Toshiba und Hitachi“
(Fortsetzung von Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 33#www.mitsubishi-aufzuege.de)
Ein japanischer Elektronikkonzern mit Aufzugsabteilung (hier: Mitsubishi Electric) hat in seiner neuen Deutschland-Zentrale (die sich übrigens in Ratingen befindet) seine eigenen Aufzüge eingebaut, obwohl Deutschland (engl. Germany) hier nicht unter den zwölf europäischen Ländern gelistet ist, in denen diese Aufzüge offiziell vermarktet werden. Wurden diese Aufzüge (waren es sechs?) aus dem niederländischen Veenendaal geliefert? Immerhin ist die für Deutschland zuständige Mitsubishi-Electric-Gesellschaft in den Niederlanden registriert. Welche Folgen hätte ein sogenannter „Nexit“ (warum gibt es den Artikel Nexit noch nicht?) auf Mitsubishi Electric, die Deutschland-Zentrale und die darin eingebauten Aufzüge? Und heißt dies, dass es in ganz Deutschland bis heute kein anderes Gebäude mit Mitsubishi-Aufzügen gibt? --46.245.176.226 19:18, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Was hast du bisher über den EU-Binnenmarkt und die ungewissen Folgen des Brexit für den grenzüberschreitenden Warenhandel recherchiert? Nicht: Welche Webseiten ghast du gefunden, sondern: Was hast du dort gefunden? --Aalfons (Diskussion) 19:50, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Üblicherweise sind Aufzughersteller Konfektionäre. Das heißt, sie kaufen sich ihre Komponenten auf dem freien Markt ein, setzen sie zusammen und nieten ihr eigenes Typenschild an. Es ist üblicherweise kein Problem, wenn ein nicht markengebundener Unternehmer Wartung und Reparatur des Aufzugs übernimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 21. Sep. 2016 (CEST)
Frage zu VHS-Videorekodern
Ich benutze jetzt nach einer längeren Pause wieder einen VHS-Videorekorder. Mir ist ein etwas merkwürdiges Verhalten aufgefallen: wenn man zurückspult, spult er üblicherweise ein kleines Stück vor, bevor er zurückspult. Auch beim Bildsuchlauf rückwärts (also "zurückspulen mit Bild") gehts wenn man ihn vom standbild aus startet vorher oft kurz vorwärts. Vor meinem aktuellen VHS-Videorekorder hatte ich ein ganz anderes Modell von einer anderen Marke, das das selbe Verhalten hatte (abgesehen vom Bildsuchlauf rückwärts, weil der ließ bei dem anderen Modell nur vom play-Modus aus starten). Scheint also kein Spezifikum zu sein.Aber welchen Sinn hat dieses Verhalten? --MrBurns (Diskussion) 19:19, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Einsparung eines zweiten Motors? Ich bin jetzt kein Techniker, aber ich könnte mir vorstellen, dass beim Wechsel der Richtung "nur" ein weiteres Zahnrad in die Kette eingefügt wird, so dass die Laufrichtung am Ende halt anders ist. Und bis das drin ist (oder rein passt), drehen sich die Zahnräder ggf. erst noch ein kleines Stückchen vorwärts, bis das Rad mit seinen Zähnen genau reinpasst. --87.123.2.131 19:59, 20. Sep. 2016 (CEST)
- @MrBurns: Gibt's auch bei modernen Festplattenreceivern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:03, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wird erst das Band gespannt? --M@rcela 20:20, 20. Sep. 2016 (CEST)
- @MrBurns: Gibt's auch bei modernen Festplattenreceivern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:03, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Beim schnellen Vor- und Rücklauf ohne Bild wird die Omega-Umschlingung der Kopftrommel gelöst, um das Band nicht unnötig zu verschleißen. Außerdem ist die Bandführung bei Normalgeschwindigkeit und Standbild bzw Bildsuchlauf jeweils geringfügig anders, da die Relativgeschwindigkeit zwischen Kopftrommel und Band anders ist. Um Störstreifen dadurch zu vermeiden, muss deshalb der Azimut der Kopftrommel angepasst werden. Ich nehme an, dass die Steuerung der Laufwerksmechanik von der Standbild- zuerst in die 1×-Wiedergabeposition gebracht werden muss, um die Position für den Bildsuchlauf bzw Vor- und Rückspulen zu erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich betreibe meinen Videorekorder wegen Problemen beim Auswerfen derzeit offen. Er lässt beim vor/zurückspulen das Band auf der Kopftrommel. Und trotzdem schafft das Gerät in der Mitte vom Band mehrere SP-Minuten pro Sekunde. Was die Zeit betrifft: vor dem Zurückspulen gehts einige Sekunden vor (bie zwei Tests die ich gemacht hab 3 bzw. 6 Sekundennlaut der Anzeige von Gerät), vor der Bildsuche rückwörts nur ca. 1-2 frames (also 0,04-0,08 Sekunden). Das würde eigentlich zu der Theorie mit den Zahnrädern passen und der Unterschied zwischen Spulen und Bildsuchlauf würde zu verschiedenen Übersetzungen passen (was ja sinnvoll wäre, da das Zurückspulen ja viel schneller geht als die Bildsuche rückwärts). --MrBurns (Diskussion) 22:22, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Videorekorder arbeiten mit Schrägspuraufzeichnung. Es war das einfachste Mittel für damals Videorekorder so zu bauen, mechanisch ist das aufwändiger obwohl vieles elektronisch gemacht wird und auch Mikroprozessoren in die Geräte kamen. Das Band kann nicht soviel zeihen wie ein Abschleppseil, daher ist Suchlauf und Spulen nicht dasselbe. Diese beiden Hobbyfilmer zeigen wie das es drin hergeht:[10][11]. Was den Lademechanismus angeht: prüfe Schalter, Schmiermittel und Riemen. Danach ist anzumerken, Schaltnetzteile erhielten sehr früh den Einzug in die Videorekorder. Auch CD-Player sind in das Alter gekommen, indem die Passivbauteile vermehrt ausfallen. Es kann durchaus daran liegen, dass der Motor beim Hubmechanismus so sehr das Netzteil belastet, dass bei gealterten Bauteilen der Prozessor nicht mehr genügend Spannung bekommt und den Brownout macht, wodurch das Display nicht unbedingt verschwindet, aber der Vorgang des Ladens bzw. Auswerfens abgebrochen wird. Wer nicht rechtzeitig schmiert, hat «Karies» auf den «Zahn»rädern. Nebenbei: Schrägspuraufzeichnung hat ein Taktsignal am einen Rand des Bandes, damit die Schrägspur getroffen wird. Am anderen Rand ist der Ton. --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das Problem mit dem Auswurf war eher mit der Kassette, da hat diese Feder an der Klappe gefehlt wodurch die Kassette nicht wieder automatisch zuging und hängen blieb. ich werde das gerät bei Gelegenheit wieder zuschrauben, bei der betroffenen Kassette werde ich dann die Schutzklappe wohl ganz entfernen müssen, vielleicht digitalisiere ich sie noch vorher. Ansonsten geht die Klappe vom Videorekorder nicht mehr automatisch auf, die muss ich dann halt beim Auswerfen per Hand aufklappen, ist aber kein Problem, wenn ich eine Kassette auswerfe gehe ich ohnehin zum Gerät um sie von dort zu entfernen. --MrBurns (Diskussion) 01:09, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Videorekorder arbeiten mit Schrägspuraufzeichnung. Es war das einfachste Mittel für damals Videorekorder so zu bauen, mechanisch ist das aufwändiger obwohl vieles elektronisch gemacht wird und auch Mikroprozessoren in die Geräte kamen. Das Band kann nicht soviel zeihen wie ein Abschleppseil, daher ist Suchlauf und Spulen nicht dasselbe. Diese beiden Hobbyfilmer zeigen wie das es drin hergeht:[10][11]. Was den Lademechanismus angeht: prüfe Schalter, Schmiermittel und Riemen. Danach ist anzumerken, Schaltnetzteile erhielten sehr früh den Einzug in die Videorekorder. Auch CD-Player sind in das Alter gekommen, indem die Passivbauteile vermehrt ausfallen. Es kann durchaus daran liegen, dass der Motor beim Hubmechanismus so sehr das Netzteil belastet, dass bei gealterten Bauteilen der Prozessor nicht mehr genügend Spannung bekommt und den Brownout macht, wodurch das Display nicht unbedingt verschwindet, aber der Vorgang des Ladens bzw. Auswerfens abgebrochen wird. Wer nicht rechtzeitig schmiert, hat «Karies» auf den «Zahn»rädern. Nebenbei: Schrägspuraufzeichnung hat ein Taktsignal am einen Rand des Bandes, damit die Schrägspur getroffen wird. Am anderen Rand ist der Ton. --Hans Haase (有问题吗) 23:56, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Ich betreibe meinen Videorekorder wegen Problemen beim Auswerfen derzeit offen. Er lässt beim vor/zurückspulen das Band auf der Kopftrommel. Und trotzdem schafft das Gerät in der Mitte vom Band mehrere SP-Minuten pro Sekunde. Was die Zeit betrifft: vor dem Zurückspulen gehts einige Sekunden vor (bie zwei Tests die ich gemacht hab 3 bzw. 6 Sekundennlaut der Anzeige von Gerät), vor der Bildsuche rückwörts nur ca. 1-2 frames (also 0,04-0,08 Sekunden). Das würde eigentlich zu der Theorie mit den Zahnrädern passen und der Unterschied zwischen Spulen und Bildsuchlauf würde zu verschiedenen Übersetzungen passen (was ja sinnvoll wäre, da das Zurückspulen ja viel schneller geht als die Bildsuche rückwärts). --MrBurns (Diskussion) 22:22, 20. Sep. 2016 (CEST)
Korrektes Seitenverhältnis des Zeichentrickfilms "Asterix bei den Briten"?
Ich hab hier zwei digitale Aufzeichnungen von Asterix bei den Briten, einmal in SD von kabel eins und einmal in HD von ORFeins. Die Aufnahme von kabel eins wird in 1024x576 Pixel, also klassisches 16:9, ohne Pillar- oder Letterbox wiedergegeben. Die Aufnahme in HD vom ORF hat seitlich ne Pillarbox und wenn man die wegschneidet bleibt von dem normalen 1280x720 Pixel nur 1200x720 Pixel übrig. Das entspricht genau einem Seitenverhältnis von 15:9 bzw. 5:3, was mir bisher noch nie untergekommen ist. Es ist nichts weggeschnitten, sondern das ganze Bild gestreckt bzw. gestaucht. Was ist denn nun das originale SV wie das damals produziert wurde? Hat kabel eins das Bild auf "normales" 16:9 verbeitert um die Pillarbox zu vermeiden oder der ORF aus unerfindlichen Gründen das Bild schmäler gemacht? --Herbrenner1984 (Diskussion) 20:27, 20. Sep. 2016 (CEST)
- 5:3. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank. Also tatsächlich 5:3, ist ein ungewöhnliches Format, hab ich nch nicht gesehen. Aber schön dass der ORF das so unverfäschlt wiedergibt, das wird ja heute immer seltener, immer öfter wird versucht jedes Bildformat irgendwie nach 16:9 zu zurechtzuschnibbeln und zu quetschen, ohne Rücksicht darauf wie das dann am Ende aussieht, Hauptsache der geneigte Seher sieht auf seinem 16:9 Flachbildschirm keine seilichen Balken. --Herbrenner1984 (Diskussion) 22:10, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Deswegen glotze ich gerne mit einem 16:10-Bildschirm. Da kann man sowohl 4:3, als auch 16:9 auf 16:10 dehnen, ohne dass die Verzerrung allzu störend wirkt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Wobei von 4:3 auf 16:10 schon relativ viel verzerrt würde. Für mich wäre das nichts - mir ist es wichtig das Bild unverzerrt zu sehen, fette Pillarboxen an den Seiten stören mich da eigentlich nicht weiter, im Gegensatz zu einem in die Breite verzerrten Bild. --Herbrenner1984 (Diskussion) 00:01, 21. Sep. 2016 (CEST)
- 4:3 auf 16:10 gedeht ist „nur“ 20 Prozent zu breit und 16:9 auf 16:10 gedehnt ist „nur“ 11 Prozent zu hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Zum Thema Zuschneiden: Machen nicht alle und auch nicht bei allem. Der SWR zum Beispiel sendet die alten Folgen der Eisenbahn-Romantik (dürfte mit mindestens zwölf Folgen (30 min Dauer) pro Woche inzwischen, abgesehen von den Nachrichten, die meistgesendete Sendung des SWR Fernsehens sein) generell in 4:3. Bis etwa Mitte 2005 waren dort alle Folgen in 4:3, ab Mitte 2006 alle in 16:9, dazwischen war eine einjährige Übergangszeit, in der neuproduzierte Filme in 16:9 waren, Folgen aus älteren Filmen aber weiterhin in 4:3. Allerdings kommen öfters neue Anmoderationen hinzu, bei denen langsam der Rand auf 16:9 verbreitert wird, bei SD ist das allerdings abgeschnitten. Neulich tauchten in der SD-Fassung sogar die fünf Schatzkästlein-Folgen, die anlässlich des 25. Geburtstags der Sendereihe produziert worden waren, in 4:3 auf. (Sie bestehen alle aus Folgen der Anfangszeit) Andere Sender wie z. B. das ZDF (für mich "Zweites Deppen Fernsehen" :), da kommt, abgesehen von Terra X, alle paar Monate Wilsberg (teilweise recht gut) und alle zwei Jahre Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht und hin und wieder 'ner interessanten Fußballübertragung kommt da imho nichts sehenswertes) Aber die Privaten schneiden sehr oft bei Kinofilmen zu. (leider) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:21, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Es kommt wirklich auf die Sendung an. In der Sendung mit der Maus werden gelegentlich alte Sachgeschichten oder Mausspots gezeigt, die radikal zurechtgeschnibbelt werden, ohne Rücksicht auf den Bildinhalt. Wenn da Köpfe oder Füße fehlen, ist das den Verantwortlichen wohl egal. Dann wird da auch eher schlecht auf HD hochskaliert. Da wird da selbst das PAL-Moire hochskaliert – grauenhaft. In 4:3 produzierte Fernsehfilme werden dagegen in SD formatfüllend 4:3, in HD aber pillarboxed mit schwarzen Balken links und rechts gesendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Tja, der SWR zeigt alte 4:3-Aufnahmen bei Neuproduktionen der ER immer mit Balken an den Seiten. (Allerding ist mir aufgeffallen, dass die Aufnahmen dabei irgendwie zu breit werden (auschließlich bei 90-Minütern)) Bei einigen älteren Sendungen (bis etwa 2012) wurde teilweise zugeschnitten. Bei Wiederholungen alter Folgen wurde das nie gemacht. (Im Gegensatz zur Maus besteht die Eisenbahn-Romantik allerdings aus festen Folgen, die oft wiederholt werden. (und nicht aus einmal ausgestrahlten Sendungen aus mehreren Filmen) Neuproduktionen werden immer seltener. (Insbesondere seit von Ortloff weg ist, zeitweise waren es ca. 40 Folgen pro Jahr (1995 bis 2001), von 2009 bis 2013 nur jeweils 12 Folgen im Sommer und im Winter)) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:06, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Es kommt wirklich auf die Sendung an. In der Sendung mit der Maus werden gelegentlich alte Sachgeschichten oder Mausspots gezeigt, die radikal zurechtgeschnibbelt werden, ohne Rücksicht auf den Bildinhalt. Wenn da Köpfe oder Füße fehlen, ist das den Verantwortlichen wohl egal. Dann wird da auch eher schlecht auf HD hochskaliert. Da wird da selbst das PAL-Moire hochskaliert – grauenhaft. In 4:3 produzierte Fernsehfilme werden dagegen in SD formatfüllend 4:3, in HD aber pillarboxed mit schwarzen Balken links und rechts gesendet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Zum Thema Zuschneiden: Machen nicht alle und auch nicht bei allem. Der SWR zum Beispiel sendet die alten Folgen der Eisenbahn-Romantik (dürfte mit mindestens zwölf Folgen (30 min Dauer) pro Woche inzwischen, abgesehen von den Nachrichten, die meistgesendete Sendung des SWR Fernsehens sein) generell in 4:3. Bis etwa Mitte 2005 waren dort alle Folgen in 4:3, ab Mitte 2006 alle in 16:9, dazwischen war eine einjährige Übergangszeit, in der neuproduzierte Filme in 16:9 waren, Folgen aus älteren Filmen aber weiterhin in 4:3. Allerdings kommen öfters neue Anmoderationen hinzu, bei denen langsam der Rand auf 16:9 verbreitert wird, bei SD ist das allerdings abgeschnitten. Neulich tauchten in der SD-Fassung sogar die fünf Schatzkästlein-Folgen, die anlässlich des 25. Geburtstags der Sendereihe produziert worden waren, in 4:3 auf. (Sie bestehen alle aus Folgen der Anfangszeit) Andere Sender wie z. B. das ZDF (für mich "Zweites Deppen Fernsehen" :), da kommt, abgesehen von Terra X, alle paar Monate Wilsberg (teilweise recht gut) und alle zwei Jahre Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht und hin und wieder 'ner interessanten Fußballübertragung kommt da imho nichts sehenswertes) Aber die Privaten schneiden sehr oft bei Kinofilmen zu. (leider) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:21, 21. Sep. 2016 (CEST)
- 4:3 auf 16:10 gedeht ist „nur“ 20 Prozent zu breit und 16:9 auf 16:10 gedehnt ist „nur“ 11 Prozent zu hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Wobei von 4:3 auf 16:10 schon relativ viel verzerrt würde. Für mich wäre das nichts - mir ist es wichtig das Bild unverzerrt zu sehen, fette Pillarboxen an den Seiten stören mich da eigentlich nicht weiter, im Gegensatz zu einem in die Breite verzerrten Bild. --Herbrenner1984 (Diskussion) 00:01, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Deswegen glotze ich gerne mit einem 16:10-Bildschirm. Da kann man sowohl 4:3, als auch 16:9 auf 16:10 dehnen, ohne dass die Verzerrung allzu störend wirkt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank. Also tatsächlich 5:3, ist ein ungewöhnliches Format, hab ich nch nicht gesehen. Aber schön dass der ORF das so unverfäschlt wiedergibt, das wird ja heute immer seltener, immer öfter wird versucht jedes Bildformat irgendwie nach 16:9 zu zurechtzuschnibbeln und zu quetschen, ohne Rücksicht darauf wie das dann am Ende aussieht, Hauptsache der geneigte Seher sieht auf seinem 16:9 Flachbildschirm keine seilichen Balken. --Herbrenner1984 (Diskussion) 22:10, 20. Sep. 2016 (CEST)
JPS
Da es leider keinen Artikel über diese Marke gibt: was ist der Unterschied zwischen John Player Special Gold, Red, Black und Blue?--217.82.114.86 20:32, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Nikotin- und Teergehalt, vulgo Stärke, ansteigend von Blau nach Black. Genaue Zahlen findest du leicht mit Google. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:37, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Nur der Vollständigkeits halber, ein Artikel ist vorhanden John Player Special, aber die genauen Inhaltsangaben der verschiedenen Sorten werden dort nicht erwähnt. --178.115.129.203 21:25, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das wäre auch reichlich sinnlos, da je nach Herkunft und Fabrik Zugaretten gleichen Namens unterschiedlich zusammengesetzt sein können. Außerdem wechselt die Zusammensetzung gelegentlich. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 20. Sep. 2016 (CEST)
Sprachliche „Selbsterniedrigung“
Warum genau verwendet man, wenn man einen Einwand oder dergleichen erheben will, einschränkende, ja teils „selbsterniedrigende“ Formulierungen wie: „auch auf die Gefahr hin, mich vielleicht der Lächerlichkeit preiszugeben...“?--Hubon (Diskussion) 21:49, 20. Sep. 2016 (CEST)
PS: Findet ihr so etwas rhetorisch geschickt?--Hubon (Diskussion) 21:50, 20. Sep. 2016 (CEST) Vorwegnahme eines Einwandes der "Gegenseite"? 217.251.207.83 22:01, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Bescheidenheitstopos könnte vielleicht einen eigenen Artikel vertragen. Wie bei jedem rhetorischen Mittel gilt: es muss der Situation angemessen sein und es darf nicht auffallen ("celare artem"). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:13, 20. Sep. 2016 (CEST)
- haben wir: captatio benevolentiae. --Edith Wahr (Diskussion) 22:18, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Oder Devotionsformel. Kann auf Unsicherheit, aber als "gespielte Bescheidenheit" auch auf hohes Selbstvertrauen hinweisen. Manchmal sinnvoll, um kooperatives und konfliktarmes Gesprächsklima zu fördern, besonders bei dominanzorientierten oder kompetitiven Gesprächspartnern. Deshalb z. B. bei Wikipedia-Löschdiskussionen sehr anzuraten. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:47, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Das nenne ich „mitteleuropäischen Bescheidenheitstopos“. Der Begriff wurde schon genannt. Alle haben das Gefühl „das gehört sich so“. Geht zurück auf den Papsttitel „servus servorum dei“, den alle Päpste seit Innozenz III. Tragen („Knecht der Knechte Gottes“, das heißt am Ende wird er über alle triumphieren, denn es steht geschrieben, „wer sich selbst erniedriget wird, der soll erhöht werden!“, Jurist Innozenz wußte schon, was er tat). „Es gehört sich einfach“, daß der neugewählte Ppast sagt „es wäre mir lieber gewesen, wenn sie mich nicht gewählt hätten!“ Hat Benedikt XVI. ja auch brav gemacht. Man stelle sich vor, der Bundespräsident würde kurz nach der Wahl verkünden: „Endlich haben sie erkannt, daß ich der einzige bin, der für dieses Amt befähigt ist und infrage kommt!“ Seine Akzeptanz wäre im Nu dahin, auch wenn man ihn nicht absetzen kann. Und so imitiert der „Kleine Mann“ dieses „bescheidene“ Verhalten, der eine besser, der andere schlechter. --Heletz (Diskussion) 07:09, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Oder Devotionsformel. Kann auf Unsicherheit, aber als "gespielte Bescheidenheit" auch auf hohes Selbstvertrauen hinweisen. Manchmal sinnvoll, um kooperatives und konfliktarmes Gesprächsklima zu fördern, besonders bei dominanzorientierten oder kompetitiven Gesprächspartnern. Deshalb z. B. bei Wikipedia-Löschdiskussionen sehr anzuraten. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:47, 20. Sep. 2016 (CEST)
- Andere ("gebildetere"?) Formulierung von dem "typischen" Satzbeginn: "Keine Ahnung, aber wir müssten heute noch...". Ist "letztendlich"(!) in den meisten Fällen automatisiert oder wie man heute sagt: "am Ende des Tages".--Wikiseidank (Diskussion) 07:35, 21. Sep. 2016 (CEST)
- haben wir: captatio benevolentiae. --Edith Wahr (Diskussion) 22:18, 20. Sep. 2016 (CEST)
- reine Berechnung: sogar in Dipl.Arbeiten und Dissertationen kommen mit dem Wort "Versuch" ähnliche Gebilde zustande: "Versuch einer Darstellung/Analyse/ Zusammenfassung/ ...". Damit will sich der Protagonist unangreifbar(er) machen, das Urteil über sich abmildern wenns denn nichts ist. Wer will schon eine Arbeit die sich Versuch nennt mit ungenügend bewerten? Das ganze Wortgeschwurbel hat System und dient alleine dazu, einen Rückzug offen zuhalten, Gegeneinwände abzumildern vor allem die, die man selber nicht bedacht hat und seine Position zu relativieren. --2A02:908:F35A:D100:4901:E2EF:A63B:A7C7 08:04, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Man erzwingt eine Vogelpersektive jenseits schnöder Vorurteile und Polemik ("Das' ja lächerlich!") und kann dann durch Narrenfreiheit abgesichert zunächst unerwartet, überraschend, schockierend und absurd erscheinende Aspekte einbringen. Leser \ Hörer weiß dann, daß Sprecher \ Schreiber sich der möglichen ``Lächerlichkeit´´ des Gesagten [Was eigentlich? Wie geht der Satz zuende? Worum geht's denn eigentlich nach der Floskel? Hauptteil fehlt ja!?] .. der möglichen Lächerlichkeit des Gesagten bewußt ist (Stw. Metakognition (Ich weiß, daß Du weißt, das ich weiß usw. .. Weißt Du auch, was ich alles weiß?) ).
- Nicht das im Folgenden Gesagte allein, sondern auch die Frage: "Ist das wirklich so lächerlich?" wird vorweggenommen.
- Sprecher \ Schreiber gibt außerdem zu erkennen, daß er seine Leser- \ Zuhörerschaft durchschaut hat ("Ihr Holzköpfe werdet es wahrscheinlich lächerlich finden, aber ..", im Lehrer-/Lehrmeister-Modus). Es ist also auch ein heftiger Affront damit verbunden, den es erstmal zu erkennen gilt, nichtwahr. Eigentlich öffnet die Floskel ungebremster Polemik Tür und Tor. Die Angesprochenen sind somit dringend aufgerufen gegenzuwirken, auch. Eine sublim verkappte Form der Maßregelung und Menschenführung. Es ist ein lauter Aufruf, ein Schrei nach Kampf gegen Dummheit und Vorurteile, und für eine sachliche fruchtbare Diskussion.
- Alle Aspekte der Rhetorik fließen in dieser Floskel beispielhaft zusammen. Sie ist ein Lehrstück, ein grundlegendes Element zwischenmenschlicher Kommunikation und Zusammenlebens.
- Sie steht symbolisch, metaphorisch für actio<-->reactio, Wechselwirkungen im Universum schlechthin. --217.84.92.125 16:18, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Wie reagiere ich als dies-durchschaut-habender Gesprävhspartner am besten darauf? --84.135.130.180 18:08, 21. Sep. 2016 (CEST)
- reine Berechnung: sogar in Dipl.Arbeiten und Dissertationen kommen mit dem Wort "Versuch" ähnliche Gebilde zustande: "Versuch einer Darstellung/Analyse/ Zusammenfassung/ ...". Damit will sich der Protagonist unangreifbar(er) machen, das Urteil über sich abmildern wenns denn nichts ist. Wer will schon eine Arbeit die sich Versuch nennt mit ungenügend bewerten? Das ganze Wortgeschwurbel hat System und dient alleine dazu, einen Rückzug offen zuhalten, Gegeneinwände abzumildern vor allem die, die man selber nicht bedacht hat und seine Position zu relativieren. --2A02:908:F35A:D100:4901:E2EF:A63B:A7C7 08:04, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Oftmals ist das auch eine reine Höflichkeitsformel, wie z.B. das hier häufig geschriebene IMHO (= "meiner unmaßgeblichen Meinung nach..."). Natürlich halte ich das, was ich nach "IMHO" schreibe, für die einzige Wahrheit, aber ich will jemanden von meiner Meinung überzeugen, und das klappt nicht, wenn ich ihm sage "So und so ist es, wer das nicht glaubt, ist ein Idiot". Also stelle ich meine Meinung mehr oder weniger pro forma zur Diskussion. Solche Höflichkeitsformeln und -regeln sind normalerweise kein Zeichen von Unterwürfigkeit, sondern sind über die Jahrhunderte entstanden, um das gemeinsame Zusammenleben zu vereinfachen. Wenn ich jemandem die Tür aufhalte, verhindert das eben auch, dass wir im Türrahmen zusammenrammeln, was ohne Regel leicht passieren könnte.--Expressis verbis (Diskussion) 22:04, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Nein, jedenfalls, ich nicht: Wenn ich Imho sage, dann heißt das soviel wie: "Nach meinem aktuellen Wissenstand", oder "meiner Meinung nach" oder "Soviel ich (darüber) weiß .." UND: ".. aber ich laß mich gerne belehren." ! - Das hat mit Höflichkeit, statt Standpunkt durchdrücken nix zu tun. Es geht um die beste Lösung, Erarbeitung dessen, was Sache, was Fakt, oder was optimal, oder was gewollt, eine Einigung, Klärung der Standpunklte, irgendwas was das Thema ist. Doch nicht darum, wer Recht hat!? --217.84.93.86 17:27, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Oftmals ist das auch eine reine Höflichkeitsformel, wie z.B. das hier häufig geschriebene IMHO (= "meiner unmaßgeblichen Meinung nach..."). Natürlich halte ich das, was ich nach "IMHO" schreibe, für die einzige Wahrheit, aber ich will jemanden von meiner Meinung überzeugen, und das klappt nicht, wenn ich ihm sage "So und so ist es, wer das nicht glaubt, ist ein Idiot". Also stelle ich meine Meinung mehr oder weniger pro forma zur Diskussion. Solche Höflichkeitsformeln und -regeln sind normalerweise kein Zeichen von Unterwürfigkeit, sondern sind über die Jahrhunderte entstanden, um das gemeinsame Zusammenleben zu vereinfachen. Wenn ich jemandem die Tür aufhalte, verhindert das eben auch, dass wir im Türrahmen zusammenrammeln, was ohne Regel leicht passieren könnte.--Expressis verbis (Diskussion) 22:04, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Man widerspricht der infamen Unterstellung, man werde das Folgende "für lächerlich halten"! Man kann außerdem, die Gesprächssituation klarstellen, z.Bsp. indem man bekräftigt, daß man ganz wie der Sprecher \\ Schreiber an einer ungeschminkten Argumentation im Sinne der Sache interessiert ist. Dann kann das Gespräch wieder einen ganz normalen polemikfreien fruchtbaren Gang nehmen. Check? --217.84.93.86 17:19, 22. Sep. 2016 (CEST)
21. September 2016
Chirurgie
Ein Neurologe sagte mir neulich, dass Chirurgen im Gegensatz zu ihm keine schriftlichen Diagnosen stellen müssen, sie operieren nach gut dünken bzw. Augenschein. Stimmt das oder was ist da im Fach anders? --2A02:908:F35A:D100:4901:E2EF:A63B:A7C7 08:12, 21. Sep. 2016 (CEST)
- 1. also normal kommt erst die Diagnose, die zumindest den Ort festlegt, und die einen Verdacht begründet („sieht komisch aus“, „blutet jetzt schon“)... z. B. durch Colonoskopie... 2. „explorativ“ hab ich nur mal bei Dr. House gesehen: da hat er quasi den ganzen Bauch eröffnet (also nich nur 2 1cm Schnitte für die komischen, modernen Guckrohre) und dann den ganzen Darm befummelt (wengistens von außen)... --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Da wurde vermutlich was missverstanden. Der Chirurg wird in der Regel erst tätig wenn eine Diagnose vorliegt. Und dann ist eben keine reine Diagnose mehr, sondern die Behandlung einer Diagnose. Wenn dann beim "rumschnippeln" was neues/unerwartetes entdeckt wird, wird wenn möglich die Behandlung vor Ort geändert. Dabei muss einem klar sein, dass der Chirurg keine Zeit hat vor der Behandlung eine schriftlich Diagnosse zu erstellen. Der Patient liegt ja zu dem Moment "offen" auf dem Behandlungstisch. Also wird zuerst behandelt und erst danach festgehalten "wie, was, warum, usw."? Und das ist dann eben ein Behandlungsbericht und keine reine Diagnose mehr.--Bobo11 (Diskussion) 08:52, 21. Sep. 2016 (CEST)
- BK Die Chirurgen sind ja eher Handwerker, meistens ist es ein anderer Arzt, der die Diagnose stellt, dass operiert werden muss. Der Chirurg kann aber systemisch/situationsbedingt im Vorgespräch nur im Groben festlegen, was und wie er es machen will, lässt sich aber auch einen Persilschein für nicht voraussichtliche Maßnahmen genehmigen. Das entfällt sogar bei Notoperationen. Dafür bekommt man anschließend einen genauen Bericht über die einzelnen "Arbeitsschritte", Maßnahmen und Vorkommnisse, inklusive Narkose. Ich würde den Satz in der Frage auch abwandeln, die können vorher auch keine sichere "Diagnose" über die Operation geben.--2003:75:AF11:7000:ECD5:B84:802C:2837 09:01, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Da wurde vermutlich was missverstanden. Der Chirurg wird in der Regel erst tätig wenn eine Diagnose vorliegt. Und dann ist eben keine reine Diagnose mehr, sondern die Behandlung einer Diagnose. Wenn dann beim "rumschnippeln" was neues/unerwartetes entdeckt wird, wird wenn möglich die Behandlung vor Ort geändert. Dabei muss einem klar sein, dass der Chirurg keine Zeit hat vor der Behandlung eine schriftlich Diagnosse zu erstellen. Der Patient liegt ja zu dem Moment "offen" auf dem Behandlungstisch. Also wird zuerst behandelt und erst danach festgehalten "wie, was, warum, usw."? Und das ist dann eben ein Behandlungsbericht und keine reine Diagnose mehr.--Bobo11 (Diskussion) 08:52, 21. Sep. 2016 (CEST)
- ..dabei bekommt man, wer ist man? kann das ich sein als betroffener Patient? --2A02:908:F35A:D100:4901:E2EF:A63B:A7C7 10:22, 21. Sep. 2016 (CEST)
- ... "man" bist Du, wenn Dir wegen schlechter Durchblutung des Gehirns und mangelnder Denkleistung (Diagnose) ein Bypass gelegt wird (chirurgische Maßnahme). Lass es aber bald machen.--2003:75:AF11:7000:D110:BF6B:D3BF:C9EE 10:28, 21. Sep. 2016 (CEST)
- z.B. in der Unfallchirurgie ist es durchaus üblich, dass auch die Diagnose von einem Chirurgen erstellt wird, wenn auch nicht unbedingt von dem, der dann auch operiert. --MrBurns (Diskussion) 11:33, 21. Sep. 2016 (CEST)
- ..dabei bekommt man, wer ist man? kann das ich sein als betroffener Patient? --2A02:908:F35A:D100:4901:E2EF:A63B:A7C7 10:22, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt verschiedene chirurgische Fachgebiete, siehe Chirurgie#Facharztrichtungen. Unfallchirurgen zB (in D meist anzutreffen beim Durchgangsarzt) erstellen selbstverständlich Diagnosen, die sie auch ohne den Patienten aufzuschneiden erkennen sollten – und schreiben die auch in ihren Bericht an die Berufsgenossenschaft. Natürlich stellt der operierende Chirurg auch dann eine Diagnose, wenn er beim "rumschnippeln was neues/unerwartetes entdeckt". Er sollte aus dem Neuen/Unerwarteten (dem neuen Befund) eine Diagnose ableiten können und dann entscheiden, was zu tun ist. Das Ergebnis wird er anschließend inkl. der – möglicherweise neuen – Diagnose in einen Befundbericht packen. -- Ian Dury Hit me 11:50, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Das Schlüsselwort ist hier "anschliessend". Genau das es ja, die Diagnose und der Befund tauchen zusammen im selben Bericht auf der nach der Operation angefertigt wird. Der Chirurg muss wie jeder Arzt seine Diagnose schriftlich festhalten. Nur ist dieser Bericht, in der Regel nach der Behandlung fertig. Und nicht wie bei andren Ärzten vor der Behandlung. Wobei da der Übergang auch fliesend sein kann, dass eben nach der Diagnose gleich eine Ladung Medikamente usw. verabreicht wird, bevor die Diagnose in Reinschrift vorliegt. Nur trennen viele Ärzte, Diagnose- und Behandlungsbericht. Hier liegt meineserachtens der Unterschied, der Chirurg liefert sie in der Regel gemeinsam ab. Neben dem obenstehenden Punkt, dass der Chirurg in der Regel schon ein Diagnose eines andern Arztes in der Hand hat. Sei es jetzt der Arzt der die Einlieferung veranlasst hat, oder der Notfallarzt (Diest habender Arzt im Notfall) der eben die Diagnose erstellt, dass man handeln müsse, und der Patient gehöre auf den Operationstisch.--Bobo11 (Diskussion) 12:33, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt verschiedene chirurgische Fachgebiete, siehe Chirurgie#Facharztrichtungen. Unfallchirurgen zB (in D meist anzutreffen beim Durchgangsarzt) erstellen selbstverständlich Diagnosen, die sie auch ohne den Patienten aufzuschneiden erkennen sollten – und schreiben die auch in ihren Bericht an die Berufsgenossenschaft. Natürlich stellt der operierende Chirurg auch dann eine Diagnose, wenn er beim "rumschnippeln was neues/unerwartetes entdeckt". Er sollte aus dem Neuen/Unerwarteten (dem neuen Befund) eine Diagnose ableiten können und dann entscheiden, was zu tun ist. Das Ergebnis wird er anschließend inkl. der – möglicherweise neuen – Diagnose in einen Befundbericht packen. -- Ian Dury Hit me 11:50, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Mit Behandlungsbericht meinst du wahrscheinlich den OP-Bericht? Wie oben beschrieben: Der Durchgangsarzt, oft ein Unfallchirurg, operiert nicht zwingend, er ist i.d.R. sogar der Erste, der auf der Grundlage der Befunde zu einer Diagnose kommt. Es gibt, s.o. eben unterschiedliche chirurgische Fachgebiete. Der "nur" operierende Chirurg kommt selbst vor der OP nicht umhin, seinerseits selbst Befunde zu erheben und sich dann selbst ein Urteil zu bilden (zu einer Diagnose zu kommen), schließlich liegt ihm, zB bei einer Überweisung durch den Hausarzt, oft nur eine Verdachtsdiagnose vor. Dass das bei einem ohnmächtigen Unfallopfer schwerfällt entbindet ihn davon nicht, allein schon "im Hinblick auf den Leistungsnachweis bei Abrechnungsfragen, sowie im Falle juristischer Auseinandersetzungen". Bei einer planmäßigen Operation (nicht: Notfall, denn das ist die Ausnahme, nicht die Regel) wird er die von ihm erhobenen Befunde inkl. der Schlüsse (Diagnosen), die er daraus zieht, auch vor der OP dokumentieren. Er hat erst dann seine "Arbeitsdiagnose", wie es der verlinkte Artikel nennt. -- Ian Dury Hit me 13:41, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Nochmal, ich kann mir nur ein Missverständniss zwischen Fragesteller und Neurologe vorstellen. Denn so stimmt es nicht, auch der Chirurg muss den kompleten Schreibkram eines Arztes erledigen. Er kann es unter Umständen in andere Form und Reihenfolge als der Neurologe. Ich kenne allerdings keinen Chirurgen der nur eine Diagnose erstellt (Feststellung des Todes ausgenommen), der Neurologe kann das.--Bobo11 (Diskussion) 16:31, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Der Neurologe kann das sogar positiv gemeint haben. Im Sinn von; Der Chirurg hat es schöner, denn er kann nach der Diagnose loslegen (rumschnippeln), währen er (der Neurologe) zu erst zig Gutachten erstellen muss, bis die Diagnose nicht mehr umstritten ist. --Bobo11 (Diskussion) 17:05, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Dein "Nochmal" scheint mir so gemeint, dass du mich für begriffsstutzig hälst. Wenn du das so meintest, dann gebe ich das gerne zurück. Oben hast du (wiederholt) geschrieben, der Chirurg schreibe Diagnosen (wenn überhaupt) erst nach der OP, vorhe sei es "keine reine Diagnose mehr, sondern die Behandlung einer Diagnose". Dem habe ich widersprochen und imho (auch durch Links) nachvollziehbar dargestellt, dass dem in der Regel nicht so ist.
- Dann schreibst du, ein Neurologe könne, anders als der Chirurg, "nur" eine Diagnose stellen. Das "kann" der Chirurg natürlich auch, wird (bzw. sollte) das aber aus den oben beschriebenen Gründen nicht machen. Der Neurologe aus den gleichen Gründen ebenfalls nicht. Er wird seine Befunde aufschreiben, damit nachvollziehbar ist, wie er zur Diagnose kam. Der Kollege Neurochirurg wird jedenfalls aufgrund einer lapidaren Diagnose "Karpaltunnelsyndrom" nicht auf eigene Verantwortung den Arm des Patienten aufschneiden. Ganz abgesehen davon, dass er sich ohnehin selbst vor der OP von der (wenigstens mutmaßlichen) Richtigkeit der Diagnose des überweisenden Arztes überzeugen muss, indem er seinerseits noch einmal Befunde erhebt, aus denen er eine Diagnose ableitet. Der Neurologe muss auch nicht, wie du einen Kommentar später schreibst, "zig Gutachten" schreiben, ein Befundbericht reicht aus (Lesetipp: Neurologie#Das_stufenweise_Vorgehen_zur_Diagnosestellung_in_der_Neurologie). Erst wenn jemand anderes (aufgrund eigener Befunderhebung und daraus folgender Diagnose) zu einer anderen Diagnose kommt, werden Gutachten erstellt, die sich unter anderem mit den Befunden und den Schlussfolgerungen des möglicherweise irrenden Kollegen befassen. Selbst der als Psychiater tätige Neurologe wird nicht umhinkommen, die Befunde zu nennen, aufgrund derer er zur zB zur Diagnose "mittelgradige depressive Episode" gekommen ist. Über meinen Schreibtisch laufen im Jahr"zig" Befundberichte und Gutachten, die ich von Ärzten ausgewerten lasse. Schreiben von Ärzten, egal ob Neurologen oder Chrirurgen oder was auch immer, die nur eine Diagnose (also keinerlei Befunde) beinhalten, sind für die Rundablage. Auf einer AU-Bescheinigung reicht es allerdings immer, nur Diagnosen aufzuschreiben, da wird von keinem Arzt zunächst mehr erwartet. -- Ian Dury Hit me 19:31, 21. Sep. 2016 (CEST)
- 1. noch was zur zeitlichen Abfolge: während der Operation wird fleißig dokumentiert, so dass es durchaus passieren kann, dass der Chirurg sogar in Textform diagnostiziert (durch ein Gerät und/oder einen Helfer), bevor er weiterschnippelt... 2. eigentlich kennt man ja eher Psychiater+Neurologen, deren Diagnosen nich so recht gelungen erscheinen, und die explorativ operieren (lassen) und dann n provisorischen Verband über das Gehirn legen und dann diagnostizieren und dann nochmal und... --Heimschützenzentrum (?) 12:05, 21. Sep. 2016 (CEST)
(Fortsetzung von Diskussion:Bulgarische Sprache/Archiv#Й und Ь niemals vor А und У?)
Ist die Regel, dass die kyrillischen Buchstaben Й und Ь niemals vor А und У geschrieben werden, weil es dafür die Buchstaben Я und Ю gibt, nicht nur für das Bulgarische gültig, sondern auch für die ostslawischen Sprachen und die meisten anderen kyrillisch geschriebenen Sprachen? --46.245.176.226 08:54, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Von einem Russisch- und Ukrainischsprecher: also, й vor a ist mir in keinem russischen Wort bekannt, wohl aber in nicht-russischen Eigennamen: Гайана, Майами sowie davon abgeleiteten Wörtern. Etwas Googeln bracht noch парейазавр, eine ausgestorbene Reptilienart, zustande. Й vor У trifft zumindest im "Abkürz-Kompositum" стройуправление (von строительное управление, Bauverwaltung) vor. Und wiederum in einem Eigennamen, diesmal einem sehr obskuren: Тауантинсуйу (ein Inkastaat 1438-1536). Ьа und ьу sind mit vor allem aus chinesischen Transliterationen bekannt (Тяньаньмэнь, die russische Schreibweise des Namens des Platzes des Himmlischen Friedens). Oder auch im Wort "Tel-Aviver" (Einwohner von Tel Aviv) - тельавивец. Aber ja, in "normalen" russischen Wörtern kommen diese Buchstabenkombinationen nicht vor.--Alexmagnus Fragen? 16:01, 21. Sep. 2016 (CEST)
- In den angesprochenen Fällen wird йа anders als я ausgesprochen, so etwa wie zwei Buchstaben "i-a", während "ja" zusammenhängend ist, das i auch anders als das j ausgesprochen wird. --M@rcela 19:58, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Also, wenn ich Майами ausspreche (und ich, wie gesagt, bin Muttersprachler), höre ich keinen Unterschied zu dem, wie ich es ausgesprochen hätte, wenn es Маями geschrieben worden wäre.--Alexmagnus Fragen? 21:08, 21. Sep. 2016 (CEST)
- In den angesprochenen Fällen wird йа anders als я ausgesprochen, so etwa wie zwei Buchstaben "i-a", während "ja" zusammenhängend ist, das i auch anders als das j ausgesprochen wird. --M@rcela 19:58, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es im Serbischen und Mazedonischen weder ein Я noch ein Ю gibt. --j.budissin+/- 10:08, 22. Sep. 2016 (CEST)
Wem gehört das Geld auf (m)einem Girokonto?
(wiederholte Frage?, dann bitte nur Antwort und keine Spekulation) Der Artikel hierzu fängt mit Kaufmann an, das ermuntert nicht zum weiterlesen, da ich kein Kaufmann bin und trotzdem ein Girokonto habe. Hintergrund der Frage ist, ob die Bank mit meinem (wenn es meins bleibt) Geld "arbeiten" darf, also bspw. bei der EZB anlegen und die Negativzinsen an mich weiterreichen darf? Die EZB hat ja Negativzinsen, damit die Banken es sich eben nicht leicht machen und das Geld der Wirtschaft zur Verfügung stellen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:34, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Es heißt, dass (mindestens) einer der Vertragspartner Kaufmannseigenschaft haben muss. Die Bank ist per Definition Kaufmann - also passt das. Beim Kontokorrent werden Forderungen gegeneinander aufgerechnet und durch den Saldo ersetzt. Wenn Du 200 Euro einzahlst, hast Du keinen Rückzahlungsanspruch auf diesen Betrag, wenn zwischendurch die Bank eine Lastschrift eingelöst oder Zinsen für Deinen Kredit abgebucht hast. Nur den (verbleibenden) Saldo kann Du Dir auszahlen lassen. Anders sieht es natürlich aus, wenn Du einen Kreditrahmen hast. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:52, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Es würde nur dein Geld bleiben, wenn du es in einem Bankschließfach deponieren würdest. Bei Einzahlung auf das Girokonto geht das Eigentum gem. § 929 S1 BGB auf das Kreditinstitut über, du erhälst jedoch im Gegenzug eine Forderung in gleicher Höhe. Diese Forderung kann auch "belastet" werden, z.B. mit Negativzinsen. Wie es mit dem Eigentum am Geld auf der Bank rechtlich steht, ist hier recht einfach und gut beschrieben: http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=262208 --OnlyMe (Diskussion) 16:02, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Bank als Kaufmann ist verständlich. § 929 BGB gilt hier? Das heißt ich "verschenke" mein Geld? Oder verleihe ich das Geld (598 BGB)? Wenn ich den Eigentumsübergang gestatte, dann aber nicht zu meinem Nachteil, also weil die Bank bequem ist, packte sie das Geld zur EZB mit der Folge von (an mich durchgereichten) Negativzinsen. Dann erwarte ich von meiner Bank - oder wechsel diese - dass diese mit dem übereigneten Geld zumindest Kontokostendeckend umgeht, also es dort arbeiten lässt, wo es keine Negativzinsen "erwirtschatet"?--Wikiseidank (Diskussion) 16:18, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Banken unterliegen einem sehr (!) dicken Katalog von aufsichtsrechtlichen Vorschriften. Dazu gehört auch, dass sie Liquidität bevorraten müssen - entweder in Form von Bargeld, als Zentralbankguthaben oder in Form von bestimmten Wertpapieren. In der aktuellen Zinssituation kosten alle Varianten die Bank Geld (oder im Tresor Versicherungsprämien). So leicht ist das Geldverdienen nicht. Deswegen steigen ja überall die Gebühren für Girokonten - mit den Zinsen werden auch die Banken im Moment nicht reich. Eher im Gegenteil. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:35, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Hm, wenn ich mir anschaue, wieviel Überziehungszinsen ich zahlen müsste, wenn ich denn mal ins Miese rutschen würde...
- Ein Armutsgelübte der Bank sind solche Zinsen wahrlich nicht; mich würde mal interessieren, wieviel die banken daran verdienen, absolut und im Schnitt pro Kunde jeweils pro Jahr. --Elrond (Diskussion) 18:13, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Banken unterliegen einem sehr (!) dicken Katalog von aufsichtsrechtlichen Vorschriften. Dazu gehört auch, dass sie Liquidität bevorraten müssen - entweder in Form von Bargeld, als Zentralbankguthaben oder in Form von bestimmten Wertpapieren. In der aktuellen Zinssituation kosten alle Varianten die Bank Geld (oder im Tresor Versicherungsprämien). So leicht ist das Geldverdienen nicht. Deswegen steigen ja überall die Gebühren für Girokonten - mit den Zinsen werden auch die Banken im Moment nicht reich. Eher im Gegenteil. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:35, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Bank als Kaufmann ist verständlich. § 929 BGB gilt hier? Das heißt ich "verschenke" mein Geld? Oder verleihe ich das Geld (598 BGB)? Wenn ich den Eigentumsübergang gestatte, dann aber nicht zu meinem Nachteil, also weil die Bank bequem ist, packte sie das Geld zur EZB mit der Folge von (an mich durchgereichten) Negativzinsen. Dann erwarte ich von meiner Bank - oder wechsel diese - dass diese mit dem übereigneten Geld zumindest Kontokostendeckend umgeht, also es dort arbeiten lässt, wo es keine Negativzinsen "erwirtschatet"?--Wikiseidank (Diskussion) 16:18, 21. Sep. 2016 (CEST)
@Wikiseidank. Wem gehört das Geld auf (m)einem Girokonto? Bemühe ernsthaft Youtube! --80.187.102.142 20:41, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Was hast Du denn unterschrieben, als Du das Konto eingerichtet hast? --Expressis verbis (Diskussion) 22:06, 21. Sep. 2016 (CEST)
- youtube-Hinweis: Geldsystem ist mir bekannt. Mir geht es ja darum die(von der Logik unverständlichen) Werbeaussagen der Banken (so was wie bei Vertigo) verifiziert zu bekommen. Eben nicht die Aussage "der Markt ist ungünstig". Die EZB möchte, dass die Banken ihrer Aufgabe nachkommen, die Wirtschaft mit Geld zu versorgen. Das Liegenlassen/Anlegen wird bestraft (Negativzins). Da kann doch nicht die Bank kommen und sagen, ich bin zu bequem/nicht fachkundig/unfähig das Geld "arbeiten" zu lassen und gebe die Bequemlichkeitsstafe (Negativzins) an den Geldgeber (mich) weiter? Weiteres Beispiel HIER, die Sparkasse sagt, sie macht einen Nettogewinn von 60 Millionen und muss daher die Gebühren erhöhen. Klingt nicht schlüssig?--Wikiseidank (Diskussion) 09:47, 22. Sep. 2016 (CEST)
- (nach BK)Die EZB macht es sich recht einfach: Zinsen runter. Der Rest ist Problem der Banken. Wenn es keine Kreditnachfrage gibt, dann können die Banken auch keine Darlehensverträge abschließen. Die überschüssige Liquidität muss trotzdem irgendwo untergebracht werden. Hier kannst Du sehen, wie die Renditen von Staatsanleihen aktuell aussehen. Das ist bei Null/kurz vor Null. Bei Griechenland kommt das Ausfallrisiko dazu - man muss weiterhin davon ausgehen, dass von 100 Euro nur 50 bis 70 zurückgezahlt werden. Die höhere Verzinsung ist Risikoprämie. Bei Nicht-Euro-Staaten kommt das Währungsrisiko dazu. 100 US-Dollar sind in fünf Jahren vielleicht nur noch 70 Euro wert. Wer weiß, was Trump alles plant... Auch dieses Risiko muss eine Bank tragen - oder (zu Lasten der Marge) absichern. Es ist also nicht einfach, das Geld einfach arbeiten zu lassen und auch noch was daran zu verdienen.
- Und, ja, Banken müssen Geld verdienen. Jedes Risiko, jeder Kredit, muss anteilig mit Eigenkapital unterlegt sein (siehe Basel II oder Capital Requirements Regulation. Die Mindesteigenkapitalquote steigt in den nächsten Jahren. Neugeschäft ist also nur möglich, wenn ausreichend Eigenkapital vorhanden ist. Und die gleiche EZB, die die Zinsen nach unten drückt, prüft anschließend, ob die Quoten auch eingehalten sind. (Eine Sparkasse kann nicht einfach eine Kapitalerhöhung durchführen. Berliner Sparkasse schon gar nicht, denn den Hauptstadt ist bekanntlich pleite.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:44, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Berlin ist nicht pleite, kann seinen Schuldendienst problemlos bedienen und wird auch 2016 mehr Einnahmen erzielen, als Ausgaben leisten. Eigenkapitalunterlegung ist doch kein Problem, wenn der Girokunde nach 929 dem Eigentumswechsel zustimmt. Wenn es (angeblich) keine Kreditnachfrage der Wirtschaft gibt, müssen/sollen (EZB) die Banken attraktive Angebote erstellen (und sich nicht zurücklehnen und die Negativzinsen an den Kunden durchreichen).
- Was auch merkwürdig ist, dass in Hochzinszeiten die Banken (die großen, wie Sparkassen) auch nicht gesagt haben: "Gebühren benötigen wir von dir nicht und hier bekommst du auch noch Geld für dein Girokonto". Mir geht es um die Unschlüssigkeit der Begründung/Argumentation der Banken. Ich geh ja auch nicht zur Bank und sage, dass sie mir die Gebühren erlassen sollen, weil Benzin gerade so teuer ist, die Schulspeisung teurer geworden ist usw.--Wikiseidank (Diskussion) 19:21, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Die Berliner Sparkasse hat mit der Finanzkraft der Stadt bzw. des Landes Berlin wenig zu tun, da sie schon 2007 (zusammen mit der Landesbank Berlin Holding) an Beteilungsgesellschaften unter dem Dach des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, an denen die übrigen deutschen Sparkassen beteiligt sind, verkauft wurde. Möglicherweise machen diese jetzt Druck, die Ertragslage zu verbessern, damit sie von ihrem eingesetzten Geld wenigstens einen Teil zurück bekommen.--92.205.82.213 09:31, 23. Sep. 2016 (CEST)
- youtube-Hinweis: Geldsystem ist mir bekannt. Mir geht es ja darum die(von der Logik unverständlichen) Werbeaussagen der Banken (so was wie bei Vertigo) verifiziert zu bekommen. Eben nicht die Aussage "der Markt ist ungünstig". Die EZB möchte, dass die Banken ihrer Aufgabe nachkommen, die Wirtschaft mit Geld zu versorgen. Das Liegenlassen/Anlegen wird bestraft (Negativzins). Da kann doch nicht die Bank kommen und sagen, ich bin zu bequem/nicht fachkundig/unfähig das Geld "arbeiten" zu lassen und gebe die Bequemlichkeitsstafe (Negativzins) an den Geldgeber (mich) weiter? Weiteres Beispiel HIER, die Sparkasse sagt, sie macht einen Nettogewinn von 60 Millionen und muss daher die Gebühren erhöhen. Klingt nicht schlüssig?--Wikiseidank (Diskussion) 09:47, 22. Sep. 2016 (CEST)
A Touch of Velvet – A Sting of Brass
Was heißt das auf deutsch?
--217.91.200.78 15:40, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Wörtlich übersetzt: Eine samtene Berührung, ein messingner Stich. Im musikalischen Zusammenhang steht "Brass" für gewöhnlich für Blasmusik. -- Gerd (Diskussion) 16:50, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Genauer: Brass steht für Blechblasmusik, wobei ich jetzt grad nicht weiß, ob die Anglophonen das Sax korrekt bei den Woodwindinstruments einordnen. --Benutzer:Duckundwech 17:03, 21. Sep. 2016 (CEST)
Absurde Logik
Ich habe hier Tests, in denen u.a. der Bereich "absurde Logik" getestet wird. Es geht dabei um einen Logiktest. Es werden erst Aussagen aufgestellt. Es geht nicht darum, ob diese Aussagen in unserer Realität Sinn ergeben. Die Aussagen sind als wahr zu unterstellen.
Dann soll anhand der Aussagen die formelle Richtigkeit von unterschiedlichen Behauptungen beurteilt werden.
Beispiel:
Alle Äpfel sind Birnen. Manche Birnen sind Bananen.
- 1.Behauptung: Einige Äpfel sind Bananen.
- 2.Behauptung: Alle Äpfel sind Bananen.
- 3.Behauptung: Einige Bananen sind keine Äpfel.
- 4.Behauptung: Manche Bananen sind Äpfel.
Dass ich diese Frage googlen kann weiß ich, aber was man findet, hilft mir nicht. Ich krieg das vorne und hinten nicht gelöst. Es fängt schon mit der Behauptung an: Alle Äpfel sind Birnen. Gut. Wenn ich also einen Apfel habe, dann ist das eine Birne.
Aber sagt das etwas über Birnen aus? Insbesondere: Gibt es Birnen, die keine Äpfel sind? Ich würde sagen, dass der Satz dazu keine Aussage enthält. Man kann also nicht sagen, ob es Birnen gibt, die keine Äpfel sind. Vielleicht gibt es welche. Vielleicht aber auch nicht. Würde ich also zwei Kreise malen, dann wären Äpfel und Birnen bei mir identisch - ich weiß ja nicht, ob es noch außerhalb gelegene Birnen gibt.
Das ist offenbar schon falsch. Oder ist das richtig? --87.123.44.101 15:40, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Die Aufgabe scheint mir relativ sinnlos zu sein, denn alle 4 Behauptungen sind so nicht entscheidbar. Von der Argumentation her hast du Recht. -- Jonathan 16:03, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Die Fragesteller sehen das anders. Angeblich lassen sich die Behauptungen sehr wohl näher beurteilen, ich versteh aber nicht wie. Eine soll sogar richtig sein. --87.123.44.101 16:06, 21. Sep. 2016 (CEST)
- (BK) Dann hast du entweder die Aufgabe nicht korrekt kopiert oder die Fragesteller haben keine Ahnung. -- Jonathan 16:14, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Die Fragesteller sehen das anders. Angeblich lassen sich die Behauptungen sehr wohl näher beurteilen, ich versteh aber nicht wie. Eine soll sogar richtig sein. --87.123.44.101 16:06, 21. Sep. 2016 (CEST)
(nach 2x BK):Das mit den Früchten verwirrt bewusst unsere normale Logik. Setz was anderes dafür ein, dann wird es nachvollziehbarer.
Ich erfinde mal ein Beispiel in Anlehnung an unsere Mengenlehre-Plättchen aus der 3. Klasse:
- Äpfel = grün
- Birnen = Dreiecke
- Bananen = 5 cm Seitenlänge
So, und jetzt die Aufgabe:
Gesetzt ist: Alle grünen Teilchen sind dreieckig. Manche dreieckigen Teilchen haben 5 cm Seitenlänge.
- 1.Behauptung: Einige grüne Teilchen haben 5 cm Seitenlänge.
- 2.Behauptung: Alle grünen Teilchen haben 5 cm Seitenlänge.
- 3.Behauptung: Einige Teilchen mit 5 cm Seitenlänge sind nicht grün.
- 4.Behauptung: Manche Teilchen mit 5 cm Seitenlänge sind grün.
Wird es dadurch nachvollziehbarer? --93.212.255.104 16:09, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Der erste Satz könnte ersetzt werden durch "Alle Hauskatzen sind Felis silvestris catus", der zweite dann durch "Manche Felis silvestris catus sind Hauskater"
- 1. Behauptung: Einige Hauskatzen sind Hauskater ist wahr.
- 2. Behauptung: Alle Hauskatzen sind Hauskater ist falsch.
- 3. Behauptung: Einige Hauskater sind keine Hauskatzen ist falsch.
- 4. Behauptung: Einige Hauskater sind Hauskatzen ist falsch, weil alle Hauskater Hauskatzen sind.
- Anderes Beispiel: Alle, die Hans heißen, sind Männer, manche Männer sind Wikipedianer.
- 1. Behauptung: Einige, die Hans heißen, sind Wikipedianer - weiß ich nicht.
- 2. Behauptung: Alle Wikipedianer heißen Hans ist extrem unwahrscheinlich, aber für einen späteren Zeitpunkt nicht ganz ausgeschlossen
- 3. Behauptung: Einige Wikipedianer heißen nicht Hans ist dann halt sehr wahrscheinlich, aber auch nicht sicher.
- 4. Behauptung: Einige Wikipedianer heißen Hans, ist wahrscheinlich, aber nicht sicher.
- --MannMaus (Diskussion) 16:31, 21. Sep. 2016 (CEST)
Formalisiert: Sei A die Menge der Äpfel, B die Menge der Birnen und C die Menge der Bananen. Dann sagt die erste Aussage: . Die zweite Aussage sagt . Die Behauptungen betreffen zwei Untermengen von B, nämlich A und . Da aber über das Verhältnis dieser beiden Untermengen nichts bekannt ist, sind die Behauptungen nicht entscheidbar. --Wrongfilter ... 16:35, 21. Sep. 2016 (CEST)
- (Zweimal versucht zu aendern, zweimal wurde die Aenderung nicht uebernommen). Die Behauptungen betreffen natuerlich A und C, aber auch ueber deren Verhaeltnis zueinander ist nichts bekannt, also unentscheidbar. --Wrongfilter ... 16:42, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ergänzend: Wir haben da einen kleinen Artikel über den als Zweistein bekannten Thomas von Randow und seine wöchentlichen Logeleien (die noch heute von anderen weitergeführt werden). „Absurde Logik“ ist meines Erachtens aber etwas anderes (ein von Logik bestimmtes absurdes Ergebnis). Ich lese z.B.: “Das Absurde ist nicht eigentlich der Widerspruch, sondern die Einsicht, daß der Widerspruch unaufhebbar ist.“ (Annemarie Piper: Absurde Logik. Albert Camus' Grundlegung einer Philosophie des Lebens. in: Zeitschrift für philosophische Forschung Bd. 28, H. 3 (Jul. - Sep., 1974), p. 424). Bei den (auch als als Spiel verstandenen und entsprechend gestalteten) Logeleien ist der Widerpruch aufhebbar. --2003:46:A1C:B900:891E:C09A:9CA0:1D0A 16:46, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank, das hört sich ähnlich wie Jonathans Antwort an. Das hilft mir schonmal etwas. Hier noch ein
Beispiel
Aussage:
England ist keine Monarchie und die Queen ist ein Mann.
Behauptung:
- Stimmt es, dass ein Mann die Queen ist?
Meine Frage: Was ergibt sich aus dem ersten Satz:
- Die Queen ist ein Mann?
- Oder: Die Queen wäre ein Mann, aber da es keine Monarchie gibt, gibt es auch keine Queen? --87.123.44.101 16:45, 21. Sep. 2016 (CEST)
- <Quetsch> In der Logik sind Aussagen wahr oder falsch, nicht hypothetisch. Wäre-Überlegungen kannst Du Dir also sparen. Zum Beispiel: Die Aussagen - mit der Zusatzinformation, daß die Queen der Monarch von England ist - widersprechen sich. Zu den Folgerungen s. Ex falso quodlibet. 91.54.36.52 17:16, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Was soll sich widersprechen - kannst du das erklären? Du behauptest also, aus der Aussage würde sich ergeben "ohne Monarchie gibt es keine Queen". Aber das steht da doch nicht!
- So wie ich das bis jetzt verstehe, darf man kein "Sonderwissen" in diese Art von Aufgabe einbringen. Die Begriffe "Monarchie" und "Queen" sind in der Aufgabe nicht verknüpft. Ich weiß demnach nicht, in welchem Verhältnis das Eine zu dem Anderen steht. Insbesondere weiß ich nicht, dass man eine Monarchie brauchen würde, damit man eine Queen hat. Demnach würde ich sagen: "Ein Mann ist die Queen" ist eine wahre Aussage. --87.123.44.101 17:29, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Der Widerspruch hängt von diesem Sonderwissen ab, das ich in meiner Antwort als Zusatzinformation kenntlich gemacht habe. Die Aussage "ohne Monarchie gibt es keine Queen" folgt nicht aus den anderen Aussagen, sondern ist dieses Sonderwissen. Wenn Du das nicht anwenden darfst, gibt es natürlich keinen Widerspruch, denn beide Aussagen (England/Monarchie und Queen/Mann) haben nichts miteinander zu tun. 91.54.36.52 17:53, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Genau das ist ja das Problem an diesen Aussagen: Man darf eben kein Wissen aus der echten Welt einbringen. Man weiß ausschließlich das, was in den Aussagen steht und sonst nichts.
- Ein anderes Beispiel dafür wäre:
- Aussage: Alle Elefanten können fliegen.
- Behauptung: Auch Bienen können fliegen.
- Antwort: Die Behauptung ist weder wahr noch falsch, sondern sie ist unbestimmt. Es ist keine Aussage über Bienen getroffen worden.
- Ich glaub, so langsamwird es mir klar... --87.123.44.101 19:13, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Der Widerspruch hängt von diesem Sonderwissen ab, das ich in meiner Antwort als Zusatzinformation kenntlich gemacht habe. Die Aussage "ohne Monarchie gibt es keine Queen" folgt nicht aus den anderen Aussagen, sondern ist dieses Sonderwissen. Wenn Du das nicht anwenden darfst, gibt es natürlich keinen Widerspruch, denn beide Aussagen (England/Monarchie und Queen/Mann) haben nichts miteinander zu tun. 91.54.36.52 17:53, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Hm. Ob das nun Aussage oder Behauptung heißt macht hier eigentlich keinen Unterschied. Der dritte Satz ist eine Antwort. Du hast aber gar keine Frage gestellt. Und selbstverständlich ist eine Aussage über Bienen getroffen worden: Sie können fliegen. Geht es nicht darum: Welche Frage soll auf der Basis von mehreren Aussagen beantwortet werden, die in diesen Aussagen nicht direkt beantwortet wird sondern nur logisch kombiniert werden kann? --2003:46:A1C:B900:891E:C09A:9CA0:1D0A 23:28, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Du hast den Fragemodus nicht verstanden oder vll. hab ich's auch unklar ausgedrückt: Das Erste ist die als wahr zu akzeptierende Aussage. Bei den Behauptungen dagegen ist die Frage, ob sie wahr, unwahr oder unbestimmt sind. Das sollst du bestimmen! Und dafür darfst du nur und ausschließlich die in der Aussage (oder in den Aussagen - meist sind es mehrere) aufgestellten Informationen nutzen. In der Aussage steht nichts über Bienen. Betracht man diesen Umstand rein logisch, dann ist das genau gar nichts. Wenn danach also irgendwelche Behauptungen über Bienen abgefragt werden, dann ist die Antwort in aller Regel unbestimmt, weil du über Bienen genau gar nichts weißt. Das ist ja gerade das Komplizierte an diesen Aufgaben! Natürlich weiß ich, dass Bienen fliegen können. Aber in der Aufgabe weiß ich das halt nicht. --87.123.44.101 23:49, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Hm. Ob das nun Aussage oder Behauptung heißt macht hier eigentlich keinen Unterschied. Der dritte Satz ist eine Antwort. Du hast aber gar keine Frage gestellt. Und selbstverständlich ist eine Aussage über Bienen getroffen worden: Sie können fliegen. Geht es nicht darum: Welche Frage soll auf der Basis von mehreren Aussagen beantwortet werden, die in diesen Aussagen nicht direkt beantwortet wird sondern nur logisch kombiniert werden kann? --2003:46:A1C:B900:891E:C09A:9CA0:1D0A 23:28, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ein anderes Beispiel wäre
- Aussagen:
- Alle Griechen sind schlau.
- Aristoteles ist schlau.
- Behauptung: Aristoteles ist Grieche.
- Antwort: Unbestimmt! Natürlich weiß ich, dass Aristoteles Grieche war, aber das ergibt sich nicht aus den obigen Aussagen. Deshalb weiß ich das in dieser Aufgabe nicht! Die Aufgabe trifft keine Aussage zum Verhältnis Griechen <=> Aristoteles, außer, dass sie beide schlau sind. Das allein hilft aber auch nicht weiter, denn es ist auch nicht die Aussage getroffen worden, dass ausschließlich Griechen schlau wären. Es kann auch noch andere Elemente geben, die ebenfalls schlau sind. Also kann man in dieser Aufgabe nichts darüber sagen, ob Aristoteles Grieche ist.
- Erscheint das den Mitlesenden so logisch? --87.123.44.101 23:57, 21. Sep. 2016 (CEST)
- S.a. Quantor#Existenz-_und_Allquantor, Allaussage\\Existenzaussage, Alle Schwäne sind weiß. --217.84.92.125 16:55, 21. Sep. 2016 (CEST)
Little Free Libraries auf öffentlichem Grund
Hat jemand schon einmal eine Little Free Library auf öffentlichem Grund aufgestellt? Wird so etwas wieder von den Stadtbeamten abgeräumt? https://www.instagram.com/littlefreelibrary/ --Muroshi (Diskussion) 17:01, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ohne Sondernutzungserlaubnis würde ich davon ausgehen, dass das weggeräumt wird. --87.123.44.101 17:05, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Siehe Öffentlicher Bücherschrank. --Wrongfilter ... 17:08, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ich wollte grad fragen, wo der Unterschied zum Öffentlichen Bücherschrank ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Auf öffentlichem Grund? Nein, dass wird bei unserem Behörden-Apparat nicht ohne offizelle Genehmigung gehen. Der Grundeigentümer muss grundsätzlich bei so etwas zustimmen. Die Chancen eine solche "Bewilligung" zu kriegen, würde ich allerdings als gar nicht so schlecht betrachten, wenn es kein Strassenraum ist (z.B. Auf dem Grundstück der Schule usw.). --Bobo11 (Diskussion) 20:17, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Das sehe ich genauso: Öffentlich zugängliches Privatgelände ist da besser. Da ist dann auch jemand da, der sich um den Öffentlichen Bücherschrank kümmern kann, denn wartungsfrei ist so ein Ding sicher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Hier stehen die an Strassenecken, etwas zurück, dort wo man auch Litfaßsäulen plazieren würde und auf ebenfalls auf öffentlichem Grund vor'm Stadtteilhaus. Kümmern tun sich afaik Privatpersonen. 91.41.160.148 21:40, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ich frage mich, warum alles krampfhaft englisch benannt werden muß. Mittlerweile habe ich mir abgewöhnt, unnötige (d)englische Benennungen zu ignorieren. --M@rcela 00:39, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Das Ignorieren ist dir in diesem Fall nicht so recht gelungen.2.240.124.130 00:47, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Warum sollte er? Er hat sich das Ignorieren doch abgewöhnt. --193.83.48.7 09:31, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn wir schon dabei sind: Warum sollte es? --j.budissin+/- 10:10, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Little Free Library? Die Bewegung stammt halt aus den Staaten. Aber danke für den Link zu den Bücherschränken. --Muroshi (Diskussion) 23:08, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn wir schon dabei sind: Warum sollte es? --j.budissin+/- 10:10, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Warum sollte er? Er hat sich das Ignorieren doch abgewöhnt. --193.83.48.7 09:31, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Das Ignorieren ist dir in diesem Fall nicht so recht gelungen.2.240.124.130 00:47, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ich frage mich, warum alles krampfhaft englisch benannt werden muß. Mittlerweile habe ich mir abgewöhnt, unnötige (d)englische Benennungen zu ignorieren. --M@rcela 00:39, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Hier stehen die an Strassenecken, etwas zurück, dort wo man auch Litfaßsäulen plazieren würde und auf ebenfalls auf öffentlichem Grund vor'm Stadtteilhaus. Kümmern tun sich afaik Privatpersonen. 91.41.160.148 21:40, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Das sehe ich genauso: Öffentlich zugängliches Privatgelände ist da besser. Da ist dann auch jemand da, der sich um den Öffentlichen Bücherschrank kümmern kann, denn wartungsfrei ist so ein Ding sicher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Auf öffentlichem Grund? Nein, dass wird bei unserem Behörden-Apparat nicht ohne offizelle Genehmigung gehen. Der Grundeigentümer muss grundsätzlich bei so etwas zustimmen. Die Chancen eine solche "Bewilligung" zu kriegen, würde ich allerdings als gar nicht so schlecht betrachten, wenn es kein Strassenraum ist (z.B. Auf dem Grundstück der Schule usw.). --Bobo11 (Diskussion) 20:17, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ich wollte grad fragen, wo der Unterschied zum Öffentlichen Bücherschrank ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 21. Sep. 2016 (CEST)
Vermietung an Betreute
Stimmt es, dass Vermieter angeblich grundsätzlich keine Wohnungen an Betreute vermieten? Wenn ja, woran liegt das? Und was machen die Betreuten dann, müssen die alle ins Heim? -- 217.236.182.8 18:06, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Der Knackpunkt liegt wo anders (und nicht beim "bösen" Vermieter), warum diese Aussage zutreffen kann. Im Punkt ob der Betreute überhaupt Geschäftsfähig ist. Ist er das nicht, kann er keinen Mietvertrag unterschreiben, sondern dann muss das sein Beistand tun. --Bobo11 (Diskussion) 18:17, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Die Aussage, Vermieter würden grundsätzlich nicht an Betreute vermieten, ist zweifelsfrei unzutreffend (zumindest was deutsche Verhältnisse betrifft). Betreuung bedeutet im Regelfall auch nicht, dass der Betreute geschäftsunfähig wäre oder dass die von ihm geschlossenen Verträge ohne Mitwirkung des Betreuers unwirksam wären; zudem weiß der Vermieter im Regelfall von der Betreuung des künftigen Mieters nichts, solange ihm das keiner sagt.
- Es würde mich mal interessieren, woher die Aussage stammt. --Snevern 19:19, 21. Sep. 2016 (CEST)
- (BK)Ja, „woher die Aussage stammt“, dass ist wirklich ein wichtiger Punkt. Woher stammt die Aussage? „..an Betreute“ was? Es gibt nicht DEN Betreuten.
- Klar ist nicht jeder Betreute geschäfts-unfähig, sondern die meisten sind teilweise bis ganz geschäftsfähig. Aber es gibt Bereiche, wo wirklich der Punkt »kommt überhaupt ein unanfechtbarer Mietvertrag zustande, wenn der Betreute unterschreibt?« der Knackpunkt ist.
- Und ins Heim müssen Betreute die keinen Mietvertrag unterzeichnen können/dürfen auch nicht automatisch. Die Frage kann schon mal verneint werden. Neben dem Punkt, dass trotzdem Hindernis "nicht geschäftsfähig", eine Wohnung für diese Person von jemand anderem -der geschäftsfähig ist- gemietet werden kann. Die Wohnung ist dann schlichtweg nicht an den Betreuten vermietet, sondern an jemand anderem der den Betreuten da wohnen lässt. Daneben gibt ja auch die Alternative betreute Wohngruppen usw. . Was dann eben weder eigen Wohnung noch Heim ist, sondern eben eine Wohngemeinschaft. --Bobo11 (Diskussion) 19:54, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ich meinte das gar nicht mal so von der rechtlichen Seite, sondern tatsächlich so, dass Betreute als potentielle Mieter so unbeliebt sind, dass Vermieter einen großen Bogen um sie drehen. -- 217.236.182.8 21:14, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Meine Ex war Betreuerin, also nicht für eine Einzelperson, sondern bei einer größeren Einrichtung, die ca. 150 Klienten hat und deren Mitarbeiter in verschiedenen Abstufungen für die tätig sind. Daher diese Weisheit: Es gibt Vermieter, vor allem größere, wie WBGs, denen das recht egal ist; Privatpersonen zucken eher zurück. OR Ende. 91.41.160.148 21:36, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Ich meinte das gar nicht mal so von der rechtlichen Seite, sondern tatsächlich so, dass Betreute als potentielle Mieter so unbeliebt sind, dass Vermieter einen großen Bogen um sie drehen. -- 217.236.182.8 21:14, 21. Sep. 2016 (CEST)
Erzählt nicht einer der Patienten hier immer von seiner Vermieterin? --84.119.201.133 18:49, 21. Sep. 2016 (CEST)
- *schnarch* *Kopf heb* was? ich habe keine BetreuerIn... --Heimschützenzentrum (?) 19:44, 21. Sep. 2016 (CEST)
- So ein Quatsch, ich habe ein ganzes Haus an eine Betreuungsorganisation/ Behinderten-Werkstatt vermietet. Da wohnen mehrere Betreute und ihr Betreuer drin.--2003:75:AF11:7000:E0F7:4418:969E:E984 22:32, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Dann lies doch mal die Frage nochmal aufmerksam durch und stelle fest, dass das nicht genau der Sachverhalt ist, nach dem der Fragesteller gefragt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 21. Sep. 2016 (CEST)
- So ein Quatsch, ich habe ein ganzes Haus an eine Betreuungsorganisation/ Behinderten-Werkstatt vermietet. Da wohnen mehrere Betreute und ihr Betreuer drin.--2003:75:AF11:7000:E0F7:4418:969E:E984 22:32, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Wie jemand bereits erfasste, gibt es seitens eines entspr. selbstständigen Interessenten zunächst keinen Grund, einen potenziellen Vermieter in eine Betreuungssache einzuweihen, zumal sich diese prinzipiell jeder Zeit ändern kann. Aber auch und sowohl im Falle der Eröffnung als auch dann, wenn der Betreuer in seiner Funktion ins Prozedere involviert sein muss, ist dies mitnichten pauschal als Nachteil zu werten. Eher im Gegenteil, wird dem Vermieter so doch bequem bestätigt, dass der Interessent einerseits grundlegend versorgt, respektive einigermaßen abgesichert ist gegen auch möglw. sachgefährdende Entwicklungen (z.B. Vermüllung oder Verwahrlosung) und er andererseits (je nach Begebenheiten ggf.) notfalls einen zweiten, seriösen Ansprechpartner im Falle sich später doch ergebender Probleme haben wird. Zudem lässt eine Betreuung vorsichtig auf eine dauerhafte Präsenz vor Ort schließen, was (u.a.) gegen einen Mietnomaden spricht, ihn aber natürlich nicht ausschließt. Wo es sich um Interessenten handelt, die ferner von der Grundsicherung leben, bietet ein Betreuer dem Vermieter außerdem eine gewisse Versicherung, wo es um die Gefahr von Leistungsausfällen, -verzögerungen oder -streichungen geht. Was aber von dessen Aufgabenspektrum abhängt (Behördliches/Finanzen sind nahezu immer dabei). Richtig ist, dass es Vermieter gibt, für die bestimmte Personengruppen als Vertragspartner grundsätzlich nicht in Frage kommen, dieses Problem beschränkt sich nur keineswegs auf Betreute, sondern betrifft Erwerbslose wie Hundesbesitzer wie Bunthaarige wie... -ZT (Diskussion) 00:41, 22. Sep. 2016 (CEST)
Es wurde hier ja schon deutlich, daß es keine Gruppe der "Betreuten" gibt. Mal vom Einwilligungsvorbehalt beim Vertragsabschluss abgesehen, muß man zwischen Senioren im Betreuungsrecht und Nichtsenioren unterscheiden. Für viele Vermieter ist da das Vorhandensein einer Betreuung das Merkmal für neurologische Erkrankungen, welche zu einer andauernden Störung des Mietfriedens im Haus wie der Einhaltung des Mietvertrages führen kann. Eine Betreuung erfolgt ja nicht aus Jux und Dollerei, und wenn ein Betreuter den Zutritt zur Wohnung (zB. für Ablesung oder Reperaturen) ohne Betreuer verweigert, der das aber nicht als seine Aufgabe ansieht und nicht erscheint, gibt es vor Gericht eine Dreiersituation, welche den Vermieter nur Zeit und Kraft kostet. Darum kenne ich es eher so, daß der Betreuer bzw. Vereinigungen die Verträge abschließen, und dann Untermietverträge mit den Betreuten schließen. Eine Lösung, die allen drei Parteien gerecht wird. Übrigens auch ein tolles Problem, wenn ein Betreuter nen Vertrag abschließt, einzieht, und der Betreuer dann die Einwilligung verweigert, z.B. weil die Miete zu hoch ist. Dann hat der Vermieter den Spaß, Wohnung belegt, keine Mieteinnahmen, Räumung nicht möglich, und der Betreuer gibt das ans Betreuungsgericht, wo der Fall vermodert... Und dann nochmal die Frage stellen, warum Vermieter vermeintlich unsozial sind, nicht an Betreute zu vermieten.10:44, 22. Sep. 2016 (CEST)
- "(...) und wenn ein Betreuter den Zutritt zur Wohnung (zB. für Ablesung oder Reperaturen) ohne Betreuer verweigert, der das aber nicht als seine Aufgabe ansieht und nicht erscheint, gibt es vor Gericht eine Dreiersituation, welche den Vermieter nur Zeit und Kraft kostet". Das Recht des Vermieters auf Zutritt zur Wohung steht in keinem Zusammenhang mit einer evtl. Betreuung! Im (Miet)-Recht sind die Fälle rechtmäßigen Zutritts umfassend geregelt und allein dieses Recht zählt. Der Betreuer hat da gar nichts zu entscheiden und der Betreute darf den Zutritt nicht verweigern. Allerdings - wenn ein nicht unter Betreuung stehender Mieter den Zutritt verweigert, darf der Vermieter auch nicht einfach den Nachschlüssel benutzen - er muss sich zuvor einen gerichtlichen Titel erstreiten. Von daher gibt es hier schlichtweg rechtlich keinen Unterschied, vielleicht hat hier eine Betreuung sogar Vorteile für den Vermieter, da vor dem Gericht noch eine weitere Person u.U. auf den renitenten Mieter einwirken kann, was deutlich Zeit sparen sollte. "Darum kenne ich es eher so, daß der Betreuer bzw. Vereinigungen die Verträge abschließen, und dann Untermietverträge mit den Betreuten schließen." Würde ich als Betreuer nie tun! Dann wäre ich persönlich Mietpartei, mit allen rechtlichen Pflichten. Und wenn für den Betreuten irgendwann evtl. eine Heimunterbringung ansteht, welches (Sonder-)Kündigungsrecht sollte mir dann hinsichtlich der Wohnung zustehen? Und die möglicherweise anfallenden Kosten für von Vermieterseite geltend gemachte Aufwendungen, die die Kaution überschreiten würden dann auch bei mir hängen bleiben und ich müsste sie im Innenverhältnis vom Betreuten zurück ersteiten? Nö, bei mir unterschreibt neben dem Vermieter immer der (betreute) Mieter und ich als Dritte Person. Damit ist alles ausreichend geklärt, der Vermieter weiß über die Lage Bescheid und ich habe mich rechtlich bestmöglich abgesichert. "Übrigens auch ein tolles Problem, wenn ein Betreuter nen Vertrag abschließt, einzieht, und der Betreuer dann die Einwilligung verweigert, z.B. weil die Miete zu hoch ist." Allgemeines Geschäftsrisiko, das einen Unternehmer auch im Minderjährigenrecht oder anderen juristischen Konstellationen droht. Dafür gibt es Verdientsbescheinigungen und wenn daraus Grundsicherung als einziges Einkommen hervorgeht, sollte ein erfahrener Vermieter mit geringen mathematischen Anstrengungen selbst ausrechnen können, wie hoch die Miete ausfallen darf. Hat der Betreute schier endloses Einkommen zur Verfügung, ist es nicht Sache des Betreuers, auf die Miethöhe zu schauen. Keine Mieteinnahmen? Zwei Monatsmieten Rückstand - das sollte ein Vermieter doch kennen, hier gelten keine vom Gesetz abweichenden Regelungen aufgrund einer Betreuung. Im Zweifel kann ich als Betreuer das Geld sogar gegen den Willen des Betreuten anweisen - sofern in der Betreuungsvereinbarung die Wohnungsangelegenheiten zu meiner Pflicht erklärt wurden, auch kündigen kann ich dann schneller, als ein Gericht reagieren könnte. So what? --OnlyMe (Diskussion) 16:40, 23. Sep. 2016 (CEST)
Berechnung Überstunden IG Metall
Wie berechnet sich die Vergütung einer Überstunde bei der IG Metall (Bayern)? Aus dem Grundgehalt (35/45 Stunden?) mit oder ohne Leistungszulage?
Und wie kann man berechnen, ob ein 40-Stunden-Vertrag oder ein 35-Stunden-Vertrag plus 20 Überstunden im Monat lukrativer ist? --89.15.238.188 20:17, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn du 40 Stunden arbeite willst, dann ist der 40 Stunden Vertrag eh immer besser. Nur dann ist der Arbeitgeber verpflichtet dich 40 Stunden zu beschäftigen (und auch Lohn dafür zu zahlen).--Bobo11 (Diskussion) 20:20, 21. Sep. 2016 (CEST)
Der Fragesteller meint wohl einen Tarif. Nach was auch immer. Der Unerkannte hat nicht mehr geschrieben. Spannend finde ich, dass hier zu Tarifrecht bereits Antworten geschrieben wurden, obwohl eine verständliche Frage noch gar nicht vorliegt.--80.187.102.142 20:48, 21. Sep. 2016 (CEST)
Es geht, vermutlich nicht so sehr überraschend, um den IG-Metall-Tarif (Bayern, Metall und Elektro). --89.15.238.188 (21:09, 21. Sep. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- (35/45 Stunden?)--80.187.102.142 21:37, 21. Sep. 2016 (CEST)
Die betreffenden Regelungen sind im MTV Bayern §4 und §6 nachzulesen (kannst du über die Personalabt. bzw. IGMetall bekommen). Bitte dazu auch §15 beachten, dort steht die Formel für die korrekte Berechnung einer Arbeitsstunde, die auch für die Berechnung der Überstundenvergütung herangezogen wird. Dieser MTV gilt allerdings nur, wenn dein Arbeitgeber tarifgebunden ist und streng genommen auch nur wenn ud IGMetall-Miglieg bist. Ich gehe mal davon aus, du bist es nicht, sonst hättest du dich schon direkt an die IGMetall gewendet, um deine Frage zu klären. Für weitere Fragen wende dich an deine Personalabtl., deinen Betriebrat oder die IGMetall-Geschäftstelle vor Ort. -194.138.39.62 08:02, 22. Sep. 2016 (CEST)
Super, danke für die hilfreiche Antwort! --82.113.98.194 20:44, 22. Sep. 2016 (CEST)
Was kostet Roaming die Telkos?
Wie es aussieht werden die Roaminggebühren in der EU ja jetzt doch komplett abgeschafft. Da aber nicht jede Telko in jedem Land ein eigenes Netz hat, muss es ja zwischen diesen Gesellschaften trotzdem noch Roaminggebühren geben. Weiß irgendwer, wie hoch diese sind? Eine unterschiedliche Höhe je Land würde ja Sinn machen, da es wahrscheinlich teurer ist die Infrastruktur in einem langgezogenen Hochlohnland wie Schweden aufzubauen und zu erhalten als auf Malta. Und kann man sich den Roamingpartner frei aussuchen? --2003:C7:E3C9:3B01:D9BF:DC91:D81F:A07 22:52, 21. Sep. 2016 (CEST)
- denkbar ist, dass die sich gegenseitig das Recht zu kostenlosem Roaming einräumen... so war es wohl beim Euromessage, bis es kaputt ging... äus unerfindlichem Gründe... --Heimschützenzentrum (?) 23:00, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Euromessage war aber ein Schmalbanddienst, der keinen großen Datenverkehr verursacht hat. Heutzutage haben viele Mobilfunknutzer eine Flatrate, sind also sowohl internet-, als auch telefoniemäßig „always on“. Außerdem arbeiten die zum selben Konzern bzw zur selben Franchise gehörigen Mobilfunkanbieter natürlich zusammen. Ein deutscher O2- oder Eplus-Kunde sollte auf Malle natürlich das Netz der heimischen Telefónica benutzen, während Vodafone-Kunden sich im spanischen Vodafone-Netz wiederfinden sollen, um konzernfremden Mobilfunkanbietern nicht unnötig Roamingentgelte in den Rachen zu werfen. Das war aber auch schon bisher so, dass Mobilfunkanbieter diejenigen Netze im Ausland empfehlen, die roamingentgeltmäßig für den heimischen Anbieter – nicht für den Kunden – besinders günstig sind. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Mobilfunkanbieter die Netzinformationen auf der SIM-Karte in Zukunft so präzisieren, dass im EU-Ausland keine manuelle Netzwahl mehr nötig bzw möglich ist, sofern im Ausland ein bevorzugter Roamingpartner verfügbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 21. Sep. 2016 (CEST)
- Dann lassen wir uns um den Bodensee herum mal überraschen. Wenn man da nicht aufpasst, ...--80.187.81.4 00:10, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Da wo es mehr oder minder dasselbe Unternehmen ist gibt es natürlich kein Problem, da ist es höchstens ein Frage des Steuerrechts. Aber nehmen wir mal an, es gäbe eine Telefongesellschaft die nur in Rumänien aktiv ist und dort echte Flatrates für 5€ anbietet. Wenn mit diesem Vertrag dann hunderttausende Rumänen zum arbeiten in andere EU-Länder gehen und in den besser ausgebauten Netzen jeden Monat mehrere GB verbrauchen. Schon wenn dieses Unternehmen für jedes MB nur einen Cent zahlen müsste, dann wäre dies ein riesiges Verlustgeschäft. Und da hilft es auch nicht, wenn einige Touristen im (angenommener maßen) schlechteren rumänischen Netz ein paar MB verbrauchen. Spätestens wenn es Ausländern möglich wäre diese Verträge abzuschließen wäre das Unternehmen wahrscheinlich binnen Jahresfrist pleite. --217.235.182.121 00:37, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ich verstehe nicht, woher in dem Beispiel der Zwang kommt, dass das rumänische Unternehmen Flatrates für 5 Euro anbieten muss. -- Pemu (Diskussion) 00:54, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Einen Zwang gibt es natürlich nicht. Es gibt aber die Möglichkeit, dass sich ein Preis von 5 oder 10 Euro für den Betreiber ohne Roamingkosten rechnet, da die variablen Kosten im Mobilfunk zu vernachlässigen sind. Wenn der Anbieter jetzt in einer Worst-Case-Kalkulation davon ausgehen muss, dass große Datenmengen im EU-Ausland verbraucht werden, dann müsste er seine Preise anpassen. Wenn diese vernünftig kalkulierten Preise dann aber zu Grundgebühren von über 25% des Medianeinkommens führen, dann wird der Anbieter gewisse Schwierigkeiten haben weiterhin Kunden zu finden. --80.187.101.138 11:09, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ich verstehe nicht, woher in dem Beispiel der Zwang kommt, dass das rumänische Unternehmen Flatrates für 5 Euro anbieten muss. -- Pemu (Diskussion) 00:54, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Euromessage war aber ein Schmalbanddienst, der keinen großen Datenverkehr verursacht hat. Heutzutage haben viele Mobilfunknutzer eine Flatrate, sind also sowohl internet-, als auch telefoniemäßig „always on“. Außerdem arbeiten die zum selben Konzern bzw zur selben Franchise gehörigen Mobilfunkanbieter natürlich zusammen. Ein deutscher O2- oder Eplus-Kunde sollte auf Malle natürlich das Netz der heimischen Telefónica benutzen, während Vodafone-Kunden sich im spanischen Vodafone-Netz wiederfinden sollen, um konzernfremden Mobilfunkanbietern nicht unnötig Roamingentgelte in den Rachen zu werfen. Das war aber auch schon bisher so, dass Mobilfunkanbieter diejenigen Netze im Ausland empfehlen, die roamingentgeltmäßig für den heimischen Anbieter – nicht für den Kunden – besinders günstig sind. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Mobilfunkanbieter die Netzinformationen auf der SIM-Karte in Zukunft so präzisieren, dass im EU-Ausland keine manuelle Netzwahl mehr nötig bzw möglich ist, sofern im Ausland ein bevorzugter Roamingpartner verfügbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 21. Sep. 2016 (CEST)
- 5 Cent pro Minute (Regulation (EC) No 53/2012 of the European Parliament and of the Council of 13 June 2012, Artikel 7) --Rudolph Buch (Diskussion) 18:48, 22. Sep. 2016 (CEST)
22. September 2016
Philosophie des Ostblocks?
Gab es eigentlich international wahrgenommene und interessante philosophische Gedanken aus dem Raum des ehm. Ostblocks? (nicht signierter Beitrag von 188.101.64.9 (Diskussion) 00:27, 22. Sep. 2016 (CEST))
- Jede Menge! (hier beabsichtigt auch ohne Sig) (nicht signierter Beitrag von 80.187.81.4 (Diskussion) 00:32, 22. Sep. 2016 (CEST))
- Ich hielt und halte diese Frage für nichts anderes als ein schlichter Provokationsversuch. Googeln ermöglicht bei Interesse eine ordentliche Frage zu stellen. --80.187.81.4 01:17, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Auf die Schnelle einige Beispiele: Georg Lukács und Ágnes Heller, Leo Kofler, Kazimierz Ajdukiewicz, Bronisław Baczko, Leszek Kołakowski, Adam Schaff, Pavel Baran, Milan Machovec, Rudolf Battěk, Jan Patočka, Jan Sokol, Emil Utitz --2003:46:A1C:B900:891E:C09A:9CA0:1D0A 01:18, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Nett und Danke! Aber das stellt nur eine Auswahl dar! Kann nur eine Auswahl darstellen. Grüße :-) --80.187.81.4 01:23, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Man lese den Kerninhalt der Frage oben: ...eigentlich international wahrgenommene und interessante philosophische Gedanken... und man sollte verstehen! --80.187.81.4 01:25, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Nicht zu vergessen die Philosophie von Emanuel Kant, der in der UDSSR anerkannt wurde und auch in Kaliningrad sein Denkmal/ Grabmal behalten durfte.--2003:75:AF12:2800:D5D6:7B9C:1D76:518B 06:53, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Immanuel. Und der war da, bevor das Ostblock wurde. Bei etwas großzügigerer Auslegung von "Ostblock" würde ich Žižek noch dazupacken. --j.budissin+/- 10:13, 22. Sep. 2016 (CEST)
- +1 Vor der großzügigeren Auslegung war ich zwar zurückgeschreckt, doch angesichts seiner Bedeutung sollte man Žižek sicherlich nennen. --2003:46:A1D:4500:1C24:7218:1DA6:DE84 14:28, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Leszek Kołakowski, der 1968 in den Westen gegangen wurde, unter "Philosophie des Ostblocks" einzureihen, deucht mir ein wenig kühn. Slavoj Žižek, einen Staatsbürger von Jugoslawien, also dem Staat, für den das Wort "blockfrei" erfunden wurde, unter "Philosophie des Ostblocks" einzureihen, deucht mir noch kühner. --Edith Wahr (Diskussion) 23:37, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ich sage ja, "großzügige Auslegung". Aus Gründen war ich davon ausgegangen, der Fragesteller hätte Zweifel, dass es in sozialistischen Staaten irgendwen Bedeutenden gegeben hätte. --j.budissin+/- 19:28, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Leszek Kołakowski, der 1968 in den Westen gegangen wurde, unter "Philosophie des Ostblocks" einzureihen, deucht mir ein wenig kühn. Slavoj Žižek, einen Staatsbürger von Jugoslawien, also dem Staat, für den das Wort "blockfrei" erfunden wurde, unter "Philosophie des Ostblocks" einzureihen, deucht mir noch kühner. --Edith Wahr (Diskussion) 23:37, 22. Sep. 2016 (CEST)
- +1 Vor der großzügigeren Auslegung war ich zwar zurückgeschreckt, doch angesichts seiner Bedeutung sollte man Žižek sicherlich nennen. --2003:46:A1D:4500:1C24:7218:1DA6:DE84 14:28, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Immanuel. Und der war da, bevor das Ostblock wurde. Bei etwas großzügigerer Auslegung von "Ostblock" würde ich Žižek noch dazupacken. --j.budissin+/- 10:13, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Nicht zu vergessen die Philosophie von Emanuel Kant, der in der UDSSR anerkannt wurde und auch in Kaliningrad sein Denkmal/ Grabmal behalten durfte.--2003:75:AF12:2800:D5D6:7B9C:1D76:518B 06:53, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Man lese den Kerninhalt der Frage oben: ...eigentlich international wahrgenommene und interessante philosophische Gedanken... und man sollte verstehen! --80.187.81.4 01:25, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Nett und Danke! Aber das stellt nur eine Auswahl dar! Kann nur eine Auswahl darstellen. Grüße :-) --80.187.81.4 01:23, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Um welche Zeit gehts jetzt? Die Formulierung macht das nicht klar … Nach 1991? Nach 1945? Davor: Bogdanow, Lenin, Trotzki, Bucharin, Paschukanis. Vor und nach 1945: Stalin, Losev. Und vorsowjetisch: Tolstoi, Dostojewski, Tschernyschewski, Plechanow, Kropotkin, Bakunin. --Chricho ¹ ² ³ 23:57, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Volksfront-Theorie (Dimitrow), Theorie vom Sozialismus in einem Land (Stalin), Theorie der permanenten Revolution (Trotzki), Enteignung des Großagrar-Besitzes (u. a.: Ulbricht), Theorie vom Sozialismus mit menschlichem Antlitz (Dubček), Perestroika & Glasnost (Gorbatschow), Theorie der Eurasischen Zone (Dugin), Panslawismus (Danilewski und andere), Theorie der Bereicherung um jeden Preis (Jelzin, „Diebe im Gesetz“), Theorie der friedlichen Koexistenz (Chruschtschow), alles nicht so heiß essen, wie es gekocht wird (alte Volksweisheit). --Richard Zietz 13:08, 23. Sep. 2016 (CEST)
Wo speichert Mozilla Thunderbird E-Mails für die spätere Versendung mittels IMAP?
Mir ist aufgefallen, dass man mit Mozilla Thunderbird einen Offline-Modus wählen kann. Wenn ich dann von einem IMAP-Konto aus eine E-Mail schreibe, gibt es statt des "Senden"-Knopfes einen "Später senden"-Knopf.
Wo wird die E-Mail gespeichert, wenn ich sie "Später sende"?
Ich sehe keinen offensichtlichen Ordner "Postausgang", wie ich es von Konten mit POP3/SMTP her kenne. Auch im Profil-Ordner ist mir auf den ersten Blick nichts aufgefallen.
--Pemu (Diskussion) 00:49, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Der Ordner "Postausgang" liegt unter "Local Folders". --Seewolf (Diskussion) 01:28, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Im Ordner Entwürfe (Drafts) des Kontos, wenn nur gespeichert, aber nicht gesendet wurde. Im Ordner Postausgang (Unsent Messages) unter Local Folders, wenn der Knopf Senden gedrückt wurde, im Ordner Sent (Gesendet) des Kontos.
- Pfad unter Linux: /home/<Benutzername>/.thunderbird/<Profil>.default/Mail/Local Folders
- Pfad unter Windows: %HOMEDRIVE%\Users\<benutzername>\AppData\Roaming\Thunderbird\<profil>.default\Mail\Local Folders
- Kurzpfad unter Windows: %APPDATA%\Thunderbird\<profil>.default\Mail\Local Folders
- Das Konto wird nach dem POP/IMAP-Server benannt, ist umbenennbar. Die Ordnerstruktur liegt neben Local Folders. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe auch ein anderes Konto, das per POP behandelt wird. Dessen Dateien sind in dem "Mail"-Ordner. Da ich normalerweise mit dem IMAP-Konto hantiere (dessen Dateien im "ImapMail"-Ordner stecken), kam ich nicht auf die Idee, unter "Mail" zu suchen. Hinweise im Web, die auf den (korrekten) Ort hinwiesen, habe ich abgetan mit "die behandeln den IMAP-Fall gar nicht"; danke daher, dass kein "RTFM" kam. -- Pemu (Diskussion) 21:44, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Pemu, IMAP läd die Mails nicht runter! Die Alternative ist POP3 mit Vorhaltezeit in den Konteneinstellungen: Mails auf dem Server belassen, Mails nach n Tagen vom Server löschen. --Hans Haase (有问题吗) 06:56, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Pemu (Diskussion) 21:44, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Vielen Dank für die Hinweise. Ich habe auch ein anderes Konto, das per POP behandelt wird. Dessen Dateien sind in dem "Mail"-Ordner. Da ich normalerweise mit dem IMAP-Konto hantiere (dessen Dateien im "ImapMail"-Ordner stecken), kam ich nicht auf die Idee, unter "Mail" zu suchen. Hinweise im Web, die auf den (korrekten) Ort hinwiesen, habe ich abgetan mit "die behandeln den IMAP-Fall gar nicht"; danke daher, dass kein "RTFM" kam. -- Pemu (Diskussion) 21:44, 22. Sep. 2016 (CEST)
Benzinpreise
Benzinpreise an der Tankstelle ändern sich teils mehrmals täglich und werden auf Zehntel-Cent genau angegeben – beides ist im Einzelhandel sonst völlig unüblich. Woran liegt das? Diese Frage stelle ich mir schon seit Jahrzehnten … -- NacowY Disk 02:00, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Wie willst du bei Tante Emma ein Stück Butter für 277,1 Euro bezahlen, außer du nimmst 10 Stück. Unser Geldsystem kennt keine zehntel Cent, das ist dem Massenhandel als reines Buchgeld vorbehalten. --2003:75:AF12:2800:D5D6:7B9C:1D76:518B 07:01, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist ja kein Argument. Wie erklärst du dir dann, dass z.B. die Flasche Sprudel, die meist eh im Kasten oder im Sixpack verkauft wird nur zu ganzen Centbeträgen verkauft werden und nicht auch auf Zehntel genau? Oder das einzelne Hühnerei, das meist im 8er oder 12er-Pack oder so verkauft wird? Der krumme Preis kann ja am Ende auf ganze Cent gerundet werden - genau wie die Tankstellen das ja auch machen. --87.123.23.254 11:04, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist Kundenveräppelung. Eine Marke hat mal damit angefangen, und da es ein Wettbewerbsvorteil war, mussten die anderen nachziehen, und das wird so bleiben, bis der Quatsch verboten wird. Es ist ja immer die 9, also nix mit genauer kaufmännischer Kalkulation, und die Zähluhr zeigt die Zehntelcentbeträge gar nicht erst an. 89.13.129.172 07:15, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ich hab es nicht überprüft, aber ich würde erwarten, dass die Tankuhr die Beträge korrekt rundet. Dass sie nach genau 10 Litern den richtigen Preis anzeigen muss, ist ja klar, aber dazwischen halt auch entsprechend. Ich würde sagen, die 9 am Ende ist ein psychologischer Vorteil ggü. Mitbewerbern: Es bleibt halt die Centzahl davor im Kopf hängen - und die ist wegen der 9 am Ende eins kleiner, während man in Wahrheit aber noch 9/10 mehr zahlt, die man aber nicht so leicht im Kopf behält wie die ganzen Cents. --87.123.23.254 11:04, 22. Sep. 2016 (CEST)
Hey, wenn 10 Liter oder mehr getankt werden, führt ein Unterschied von einem Zehntelcent im Literpreis zwangsläufig zu einem Unterschied von mindestens einem Cent in der Rechnung. Von daher glaube ich, dass der Zehntelcent im Literpreis (der ja fast immer die Ziffer 9 ist) nach wie vor rechtmäßig ist. Einwände? (Und wurde die Endziffer 9 auch bei einem tschechischen Schuhkonzern in den Preisangaben konsequent verwendet?) --46.245.176.226 07:59, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist ein Gebrochener Preis. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Zumindest in Österreich stimmt es nicht, dass als Endziffer immer die 9 vorkommt. Ich habe die Tankrechnungen der letzten Jahre untersucht und dabei folgendes gefunden: 5x1 - 6x2 - 20x3 - 99x4 - 5x5 - 15x6 - 16x7 - 25x8 - 135x9 und immerhin 7x0 (insgesamt 333; alles Diesel). Und teurer werden darf der Treibstoff nur einmal am Tag (um 12 Uhr mittags); billiger werden dürfte er beliebig oft, passiert aber normalerweise auch nur einmal am Tag (meist um Mitternacht bzw. zu Betriebsbeginn). --193.83.48.7 09:23, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Aber selbst wenn sich der Benzinpreis nur ein einziges Mal am Tag ändert ist das wesentlich häufiger als die Preisänderung der Waren im Tankstellen-Shop. Deren Preis bleibt genau so lange konstant wie in anderen Supermärkten. Getränkepreise ändern sich nicht einmal wöchentlich. Nur beim Kraftstoff halten wir es für selbstverständlich, dass der Preis sehr, sehr dynamisch ist. Warum? --135.245.248.84 10:17, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Zumindest in Österreich stimmt es nicht, dass als Endziffer immer die 9 vorkommt. Ich habe die Tankrechnungen der letzten Jahre untersucht und dabei folgendes gefunden: 5x1 - 6x2 - 20x3 - 99x4 - 5x5 - 15x6 - 16x7 - 25x8 - 135x9 und immerhin 7x0 (insgesamt 333; alles Diesel). Und teurer werden darf der Treibstoff nur einmal am Tag (um 12 Uhr mittags); billiger werden dürfte er beliebig oft, passiert aber normalerweise auch nur einmal am Tag (meist um Mitternacht bzw. zu Betriebsbeginn). --193.83.48.7 09:23, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Für selbstverständlich halten wir es, weil es in unserer Erinnerung schon immer so war.
- Warum die Tankstellen es machen? Weil sie es können! Was man dazu braucht ist erstens die technische Möglichkeit zur ständigen Anpassung und zweitens einen klar definierten Kaufzeitpunkt. Im Supermarkt wäre es erstens zu teuer ständig jemanden Schildchen austauschen zu lassen und zweitens rechtlich sicher unzulässig jemanden an der Kasse einen anderen Preis zahlen zu lassen als den, den er 20 Minuten vorher am Regal gelesen hat.
- Dass es jeder macht der es kann sieht man ja im Internet. Bei Flügen oder Hotels hat man sich auch daran gewöhnt, dass sich die Preise im Minutentakt ändern. Und auch bei Amazon ändern sich Produktpreise oft mehrmals am Tag. --Carlos-X 10:51, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Andere sind da in ihren Schlussfolgerungen schon weiter: [12]. --217.9.49.1 10:42, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Die Tankstellen/Mineralölkonzerne begründen das meistens mit dem Schwankungen an den Erdölbörsen, was mehrfach unlogisch ist. Erstens dauert es einige Zeit, bis das nun vielleicht teurere Öl zu Benzin im Tank der Tankstelle wird, der Benzinpreis müsste den Rohölpreisen also mit Wochenverzögerung nacheilen. Zweitens verteuert sich das Benzin genau dann, wenn viele Leute tanken müssen: Montags, zum Wochenende, vor Ostern usw. --Expressis verbis (Diskussion) 12:01, 22. Sep. 2016 (CEST)
- @217.9.49.1:Dafür haben sie in der Eile aber aufs Nachdenken vergessen: Was sind Eintelstellen? Als Ergänzung zu den ebenfalls erwähnten Zehntelstellen müssten das die Einerstellen des Betrags sein. Schwankt der Benzinpreis wirklich im 1-Euro-Bereich? Und warum soll es keine hundertstel Euro geben? Nach meiner Rechnung ist 1 Cent genau ein Hundertstel Euro. --193.83.48.7 13:06, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Zurück zum Sprudel oder anderen sprudelnden oder nicht sprudelnden Getränk: Sind die Sixpacks oder Kisten denn immer so teuer, dass eine Flasche einen glatten Cent-Betrag kostet? Kosten die Sixpacks nicht normalerweise X,Y9 €? Das geht nicht durch sechs, da musst du auch X,YZ5 (1/2 Cent, falls der Betrag durch drei teilbar ist) oder X,YZ166... € (1/6 Cent, falls nicht) pro Flasche bezahlen. --MannMaus (Diskussion) 14:15, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Getsern erst im Großmarkt meiner Wahl: Bier im Sixpack ist per Liter teurer als die Einzelflasche aus dem Kasten, sechs Flaschen im praktischen Pappträger also teurer als sechs Flaschen einzeln genommen. Allerdings kannst Du an der Kasse ja angeben, die Flaschen aus dem Sechserträger entnommen zu haben, und dann die Einzelpreise ausweisen lassen. Oder auch nicht :-) --217.9.49.1 14:21, 22. Sep. 2016 (CEST)
- 408 Unterstürtzern war das im Okt./Nov. 2008 egal ;-) --217.9.49.1 14:18, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Zurück zum Sprudel oder anderen sprudelnden oder nicht sprudelnden Getränk: Sind die Sixpacks oder Kisten denn immer so teuer, dass eine Flasche einen glatten Cent-Betrag kostet? Kosten die Sixpacks nicht normalerweise X,Y9 €? Das geht nicht durch sechs, da musst du auch X,YZ5 (1/2 Cent, falls der Betrag durch drei teilbar ist) oder X,YZ166... € (1/6 Cent, falls nicht) pro Flasche bezahlen. --MannMaus (Diskussion) 14:15, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Der US-Doller ist in 1000 Mill (Währungseinheit)#Vereinigte Staaten unterteilt. Zitat von da: Teilweise werden aber noch heute Preise auf Mill genau angegeben, insbesondere Kraftstoff bei der Tankstelle oder auch Elektrizität, und bei der Bezahlung auf Cent gerundet. Von daher TF: In den USA, wo die Tausenderteilung zumindest theoretisch existiert, wird das schon länger so gemacht, und dann eben in andere Währungsräume übernommen. --L47 (Diskussion) 18:39, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Zur Preisauszeichnung im Zehntel-Cent-Bereich: das finde ich nicht verwunderlich, dass das anders gehandhabt als wenn du irgendeine andere Ware in einem Geschäft kaufst. Es ist ja nicht einmal möglich (z.B. "Mindestabgabemenge 4 Liter") geschweige denn üblich, dass man einen einzigen Liter Treibstoff an der Zapfsäule kauft; während du andere Produkte im Geschäft üblicherweise schon einzeln kaufen kannst. Gibt es denn im Einzelhandel sonst überhaupt irgendwelche Produkte, die man gar nicht einzeln kaufen kann? Außerdem: gibt es ein anderes Produkt im Einzelhandel, das man häufig nicht nach Stückzahl kauft, sondern nach Euro-Beträgen ("ich tanke um 20 Euro")? - Daher hat die Preisauszeichnung im Zehntel-Cent-Bereich (zumindest hier in Österreich, wo als letzte Stelle häufig auch andere Ziffern als die 9 stehen) bei Treibstoff schon einen gewissen Nutzen für den Konsumenten.--Niki.L (Diskussion) 20:35, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Naja, je kleiner und billiger der Artikel, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass man ihn nicht einzeln kaufen kann. Ich denke da an Büroklammern, Reißzwecken, Lochverstärkungsringe, Stecknadeln, Streichhölzer u.ä. --Gretarsson (Diskussion) 22:00, 22. Sep. 2016 (CEST)
- P.S. Zigaretten und preiswerte Zigarren gibt es auch nur in Packungen. --Gretarsson (Diskussion) 22:02, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Es ist absolut möglich, an der Tankstelle einen Liter zu kaufen, die Mindestabnahmemenge steht da nur, weil für kleinere Mengen die Anlage nicht geeicht ist. Du kannst dich also nicht beschweren, wenn du einen Liter kaufst und nur 900 ml bekommst. Es ist zwischen Unternehmen auch in vielen anderen Bereichen absolut üblich, mit zusätzlichen Nachkommastellen zu rechnen, nämlich überall da wo Produkte mit runden Bruttopreis in einer Aufstellung netto ausgewiesen werden. --Studmult (Diskussion) 11:07, 23. Sep. 2016 (CEST)
Ihr eigener Herr
Kann man bei weiblichen Personen sprachlich sagen, "sie ist ihr eigener Herr"? --88.153.23.182 05:07, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Das kommt auf den Kontext an, und in Gänsefüßchen geht das meistens durch. Wenn sie allerdings unter einem Damenbart leidet, würde ich (vermutlich) aus Gründen der Harmonie darauf verzichten.--2003:75:AF12:2800:D5D6:7B9C:1D76:518B 06:56, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Auftritt Q: „Au contraire, mon capitain!” Dieser Conchita waer das wurst. -- Iwesb (Diskussion) 07:42, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Diese Conchita leidet ja auch nicht unter einem Damenbart. -- Ian Dury Hit me 10:26, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Auftritt Q: „Au contraire, mon capitain!” Dieser Conchita waer das wurst. -- Iwesb (Diskussion) 07:42, 22. Sep. 2016 (CEST)
Da auch Frauen etwas "auf den Sack geht", ist hier wohl eher auf die rechtliche Stellung einer Herrschaft abgestellt, und nicht auf den Status als Mann.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:36, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Seh ich genau so. Das bezieht sich ja gerade nicht auf das Geschlecht der Person, sondern es ist ja ein Sprichwort mit dem Sinn, dass man nicht versklavt oder sonst wie abhängig ist, sondern halt sein eigener Herr. Eine "gegenderte" Version á là "sie ist ihre eigene Dame" gibt es nicht und würde schätzungsweise auch nicht in dem Sinn verstanden, den das Sprichwort meint. Als Sprichwort würde ich "Herr" so - unverändert - auch für Frauen benutzen. --87.123.23.254 10:54, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn, dann wäre sie ihre eigene Herrin. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Naja, sie wollen aber halt nicht Herrinnen sein, sondern den idtentischen Status eines Herrn. Mal davon abgesehen, daß dies ehe seit 100 Jahren veraltete Strukturen sind, die nun femalisiert werden sollen, wäre es immer eine ahistorische Wendung, die kaum jemand ernst nähme.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:12, 22. Sep. 2016 (CEST)
- In der Tat. Gehört hab ich das noch nie und ich halte es auch nicht für sehr verbreitet. Der Duden sagt aber zumindest, dass es das gebe: "Sprichwörter: ihre eigene Herrin sein [besonders im feministischen Sprachgebrauch]". Demnach kann man's wohl benutzen, wenn man besonders feministisch sein will. Da das ursprüngliche Sprichwort keinen Anklang des Geschlechts der Person beinhaltet, empfinde ich dieses aufgezwungene Durchgendern hier als störend. Es lenkt von der eigentlichen Bedeutung des Sprichwortes ab bzw. es verändert oder verfälscht sie. Im Einzelfall mag das ja so gewollt sein, bedeutungsgleich mit der männlichen Vesion ist die weibliche für eine Frau aber nicht. --87.123.23.254 11:16, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ich erinnere an das Adjektiv "herrlich", dessen Sinnzusammenhang ja auch verloren geht, wenn man es bei Damen genderisiert. --Expressis verbis (Diskussion) 11:48, 22. Sep. 2016 (CEST)
Software für Untertitel, Audio-Abschrift, Protokoll erstellen
Hallo, kennt ihr eine gute Software mit der man gleichzeitig die Tipparbeit leisten kann als auch die Audiodatei abspielen, pausieren, etc. kann? -- Amtiss, SNAFU ? 12:25, 22. Sep. 2016 (CEST)
Es ist mir nicht so ganz klar, was Du meinst. 79.224.210.158 13:30, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Hab mit Subtitle Edit doch was brauchbares gehabt. Ich dachte das funktioniert nur für Videos. -- Amtiss, SNAFU ? 13:36, 22. Sep. 2016 (CEST)
Im Artikel steht: Nachfolgeregelungen auf Landesebene finden sich im Abschnitt Telemedien (§§ 54 bis 61) des Staatsvertrages für Rundfunk und Telemedien. Aber stimmt das? Ich lese nämlich in den einschlägigen Normen keine länderspezifischen Regelungen. ???--Hubon (Diskussion) 13:00, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Es stimmt nicht - der Artikel um den es geht, ist übrigens nicht Rundfunkstaatsvertrag, sondern Staatsvertrag über Mediendienste. --87.123.23.254 14:23, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ich denke, dass "Nachfolgeregelungen auf Landesebene" nicht bedeutet, dass die Regelungen länderspezifisch sind, sondern, dass sie Landesrecht (und nicht Bundesrecht) sind. Staatverträge zwischen den Ländern werden ja gerade darum geschlossen, um Rechtsbereiche, für die die Länder und nicht der Bund zuständig sind, bundeseinheitlich zu regeln. --Digamma (Diskussion) 20:58, 22. Sep. 2016 (CEST)
Barockisch
Im Artikel Barock#Deutschland findet sich folgende Passage, die ich für falsch halte. Vielleicht verstehe ich sie nur einfach nicht richtig. Was besagt denn hier das Wort „bizarre“ und worauf bezieht es sich grammatisch?
(Zitat:) Die Ablehnung alles Französischen, die die deutsche Romantik des 19. Jahrhunderts prägte, führte auch zu der distanzierten Formulierung im Deutschen Wörterbuch der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm: „BAROCKISCH soll das franz. baroque, bizarre unserer sprache bequemen (wie antikisch sp. 500, idealisch, theatralisch): der barockische schmuck vielfarbger muscheln.“
--Pp.paul.4 (Diskussion) 16:53, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Das ist ein Zitat aus dem DWB (Digitalisat). Wenn ich raten müsste, würde ich vermuten, Grimms haben das als (frz.) Synonym gemeint. Ich habe aber mehr Probleme mit dem ersten Teil des Satzes: gibt es für diese Aussage einen brauchbaren Beleg? Grüße hugarheimur 17:35, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Das „bizarr“ bezieht sich auf „barockisch“ (grammatisch als Adverb für „soll [...] bequemen“). In einer modernen Formulierung würde man m.E. sagen: „barockisch ist eine bizarre Eindeutschung des franz. baroque.“
Dass die Grimm-Brüder, die ja im gleichen Atemzug das dem französischen entlehnte „bizarr“ benutzen (statt „bizarrisch“), das Wort „barockisch“ als bizarr empfinden, widerspräche jedenfalls der Aussage des Satzes, der eigentlich belegt werden soll...--Gretarsson (Diskussion) 18:54, 22. Sep. 2016 (CEST); zuletzt geänd. 19:03, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Das kann man m. E. beim besten Willen nicht so lesen, das widerspricht allem anderen in Grimms und anderen Wörterbüchern, und außerdem ist weder "bizarr" noch "bizarre" ein Wort, das die Grimms als deutsches Wort unter "B" im gleichen Band ihres Wöärterbuchs kennen. Torana hat sicherlich recht: "franz. baroque (Bedeutung: synonym mit franz. bizarre)" --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:09, 22. Sep. 2016 (CEST)
- OK, eine Barockperle ist eine „aberrante“, d.h. nicht-runde, „abnormale“ Perle. Wenn „barock“ seinerzeit nichts anderes hieß als „ungewöhnlich geformt“, dann macht das als Synonym Sinn. Nichtsdestoweniger ist „barockisch“ mit heutigen Ohren gehört ein bizarres Wort und „barock“ als Adjektiv/Adverb wird heute ja eher im Sinnzusammenhang mit dem Kunststil Barock gebraucht. Daher wohl meine Fehleinschätzung. --Gretarsson (Diskussion) 19:24, 22. Sep. 2016 (CEST)
- +1. Vergleiche, in welchem Zusammenhang Hermann Bahr die Grimmsche Wendung aufgreift. --Niki.L (Diskussion) 05:56, 23. Sep. 2016 (CEST)
Und ja, mit einer Ablehnung des Französischen hat der Absatz im Grimm rein gar nichts zu tun. Er bezeugt zum einen, dass französische Wörter so beliebt waren, dass sie, wenn sie sich auch nicht recht dem Sprachfluß "bequemten", durch Endungen zu deutschen wurden. Dass die Grimms solche läppischen Eindeutschungen nicht toll fanden, das kann man zwischen den Zeilen lesen (was nichts mit "bizarr" zu tun hat, sondern mit "soll bequemen", was ihnen offenkundig nicht gelungen schien). Aber das ist zunächst mal eine Kritik an der Weise der Eindeutschung, nicht am Französischen an sich. Dafür braucht man schon deutlichere Aussagen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:12, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Die Passage wurde am 19. Oktober 2015, 15:20 Uhr im Rahmen eines umfangreich vorbereiteten Kapitels Kunstgeschichtliche Wertung vom Benutzer:Hnsjrgnweis eingepflegt mit Bearbeitungsvermerk „etrachtungs“. Die Belegstelle für den fraglichen Satz führt nur zum Deutschen Wörterbuch und belegt nicht die Behauptung über die Intention der Grimm-Brüder. Insofern ist der interpretierende Satz als mögliche TF sofort zu entfernen es sei denn, Benutzer:Hnsjrgnweis reicht einen Beleg für seine Behauptung nach. --2003:46:A1D:4500:1C24:7218:1DA6:DE84 21:28, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Als bizarr empfanden die Grimms die gestelzte Umbildung der deutschen Sprache der gebildeten Schichten unter dem Einfluss der französischen Klassik. Insbes. Jacob Grimm, der als Bibliothekar am weitgehend "französisierten" Hof Jéromes von Westphalen in Kassel arbeitete, litt unter den schwülstigen Konstruktionen der Hofsprache. Belege kann ich hier im Kaukasus nur mit dem Mobilfon nicht so schnell liefern. GoogEltern bitte mal Jacob Grimm, Jérome, französische Sprache o.ä. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 19:56, 23. Sep. 2016 (CEST)
Kriegsopfer (militärisch, jedoch indirekt)
Bei welchem Krieg starben Soldaten mehr durch indirekte Einflüsse als durch kriegerische Handlungen? Bsp. Verdursten, Erfrieren, Ertrinken, Seuchen usw.? Kriegsgefangenschaft lasse ich dabei mal außen vor. --93.133.145.88 18:47, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn ich einen Tipp abgeben dürfte, wäre das im Bezug auf Soldaten der Russlandfeldzug 1812.
- Was den Blutzoll an der allgemeinen Bevölkerung angeht, dürfte es aber schwer sein die Konquistadores zu schlagen, die durch Hungersnöte und eingeschleppte Krankheiten in Amerika für 15 Millionen Tote unter der einheimischen Bevölkerung sorgten. // Martin K. (Diskussion) 19:53, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Hinweise: Spanische Grippe und Unternehmen Barbarossa Grüße und frohes Arbeiten. --80.187.96.201 20:11, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Die Spanische Grippe kam aber erst nach dem 1. Weltkrieg. Und auch die Theorie, dass die Schwächung der Bevölkerung durch den Krieg zu der extremen Anzahl der Todesopfer führte finde ich unwahrscheinlich - denn ausgerechnet die Schwächsten (Kinder und Alte) haben die Spanische Grippe relativ leicht überstanden. Es sind vor allem junge Männer, die an der Spanischen Grippe gestorben sind (was es ja von jeder anderen Grippeepidemie so markant unterscheidet).--Alexmagnus Fragen? 23:56, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Und das mit dem Unternehmen Barbarossa versteh ich auch nicht. Was, wenn nicht eine kriegerische Handlung war den das? // Martin K. (Diskussion) 10:05, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Die Spanische Grippe kam aber erst nach dem 1. Weltkrieg. Und auch die Theorie, dass die Schwächung der Bevölkerung durch den Krieg zu der extremen Anzahl der Todesopfer führte finde ich unwahrscheinlich - denn ausgerechnet die Schwächsten (Kinder und Alte) haben die Spanische Grippe relativ leicht überstanden. Es sind vor allem junge Männer, die an der Spanischen Grippe gestorben sind (was es ja von jeder anderen Grippeepidemie so markant unterscheidet).--Alexmagnus Fragen? 23:56, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Falls es wirklich stattgefunden hat und es als Krieg gilt: das "Schilfmeer-Wunder". --84.152.17.210 20:43, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ist das nicht eigentlich immer so? Von den deutschen Soldaten, die im Einsatz in z.B. Afghanistan, ums Leben gekommen sind, starben die meisten doch bei Verkehrsunfällen, etc. Ansonsten gibt es haufenweise Berichte von Belagerungs- und sonstigen Armeen, die durch Krankheiten und nicht im Gefecht hinweggerafft wurden. Geoz (Diskussion) 20:51, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Welche deutschen Soldaten wureden nach 1945 (!) durch Krankheiten und nicht im Gefecht hinweggerafft? --80.187.96.201 21:04, 22. Sep. 2016 (CEST)
Zweiter Kongokrieg ist sicher der naheliegendste Fall, wo die Zahl der Opfer mit "über drei Millionen" abgegeben wird, von denen aber maximal ein Zehntel Gewaltopfer war. Wobei es der erste Krieg war, bei dem es solche Erhebungen gab.--Antemister (Diskussion) 21:49, 22. Sep. 2016 (CEST)- Unfug, Frage nicht genau gelesen.--Antemister (Diskussion) 21:50, 22. Sep. 2016 (CEST)
- @80.187.etc: Ich verstehe deinen Einwurf nicht. Weder in der Frage, noch in meiner Antwort findet sich eine Einschränkung auf deutsche Soldaten, noch auf einen bestimmten Zeitraum (vor/nach '45). Ebenso sind sowohl in der Frage, als auch in meiner Antwort Seuchen/Krankheiten nur als eine Möglichkeit, neben anderen, genannt. Geoz (Diskussion) 14:00, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Welche deutschen Soldaten wureden nach 1945 (!) durch Krankheiten und nicht im Gefecht hinweggerafft? --80.187.96.201 21:04, 22. Sep. 2016 (CEST)
Preiselbeerkrieg --Dansker 22:08, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Alle, keine Ueberlebenden: Der Krieg der Welten -- Iwesb (Diskussion) 10:30, 23. Sep. 2016 (CEST)
Längste Landgrenze der Welt
Aus einem Roman zitiert: ... hörten die Vereinigten Staaten auf und Kanada begann. Die längste Landgrenze der Welt folgte dem 49. Breitengrad ...
- stimmt das? (wenn ja,bitte ich da um valide Quellen)
- Landgrenze ist leider nur eine Weiterleitung, und das Ziel Grüne Grenze erklärt auch nicht wirklich was eine Landgrenze (international) ist, ist sehr Deutschland bezogen und hat noch ein wenig EU Bezug.
Eine Liste der Landgrenzen oder ähnliches scheint es auch nicht zu geben, wäre aber doch interessant. --Jom Klönsnack? 18:53, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Das stimmt in der Hinsicht, dass es mit 8.893 km (einschließlich 2.477 km mit Alaska) die längste Landgrenze zwischen zwei Staaten (also den USA und Kanada) ist. Bei der Gestamtlänge der Landgrenze liegt China mit insgesamt 22.117 km deutlich vorn. Eine Quelle gäbe es hier. // Martin K. (Diskussion) 19:09, 22. Sep. 2016 (CEST)
- P.S.: Es gibt übrigens einen eigenen Artikel Grenze zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten und in diesem auch entsprechende Quellen. // Martin K. (Diskussion) 19:12, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Ich traue deiner Quelle nicht ganz. Die Landgrenze zwischen Belgien und den Niederlanden ist an manchen Stellen extrem zerfranst und es gibt viele Enklaven und Exklaven. Da kqnn ich mir nicht vorstellen, dass die Grenze wirklich nur 450 km hat. Ich denke bei dieser Löngenberchnung wurden die Details nicht berücksichtigt. --MrBurns (Diskussion) 03:38, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Der Knackpunkt ist immer die Berechnung, gerade wenn die Grenze nass ist, sprich durch Gewässer geht, oder auch im Hochgebirge wenn sie dem Höhenverlauf folgt (also nicht der Lineal genommen wurde bei der Grenzziehung). Es gibt da allerdings ein Grenze die länger sein sollte. Die Grenze zwischen Chile Argentinien wird im Artikel Grenzvertrag von 1881 zwischen Chile und Argentinien mit 4000 km angegeben, dass ist doch eine ordentliche Nummer grösser. Und die ist auch nicht von einem andren Land unterbrochen (Wie es damals der Fall gewesen ist zwischen China und der UDSSR, wo ja die Mongolei dazwischen liegt). Es gelten somit die gleichen Voraussetzungen wie zwischen Kanada-USA. --Bobo11 (Diskussion) 07:19, 23. Sep. 2016 (CEST)
- 4000 km sind größer als was? Als die Grenze zw. USA und Kanada doch wohl nicht, die ist (nach dem, was da oben steht) selbst nach Abzug des auf die Alaskagrenze fallenden Anteils noch 6.416 km lang. -- Ian Dury Hit me 09:09, 23. Sep. 2016 (CEST)
Bei USA-Canada müssen noch grob geschätzt 1.800 km Wassergrenze abgezogen werden (Westküste und Große Seen). Der zweite Platz geht heute an China-Mongolei (4.677 km). Allerdings kann das, wenn man genau nachrechnet, schon sein, daß bei heutigen Grenzen, wenn man nur durchgehende Landgrenzen nimmt, China-Mongolei länger sind als USA-Canada.
Sowjetunion-China war 6.466 km. Historisch war wahrscheinlich die Nordgrenze des Mongolenreiches im Jahr 1279 zu den Ostslawen/Kiewer Rus die längste, so etwa 13.000 km. Da die Mongolei im 19. Jahrhundert chinesisch war, wäre auch China-Rußland in dieser Zeit (1919) ein Kandidat (9.951 km). --M@rcela 19:27, 23. Sep. 2016 (CEST)
- PS: "längste Landesgrenze..." USA-Canada sind durch die Großen Seen unterbrochen, also ist die größte durchgehende Landesgrenze ganz klar mit heutigen Grenzen China-Mongolei. --M@rcela 22:30, 23. Sep. 2016 (CEST)
Trockentraining
Servus,
Kennt jemand eine Mediawiki-Dummyinstallation, wo ich mit Html2Wiki experimentieren kann?
Danke&Gruß, Ciciban (Diskussion) 20:03, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Nicht dass ich wüsste - am besten setzt du dir selbst eine auf. Dann hast du auch volle Kontrolle über alle relevanten Einstellungen. --87.123.23.254 21:22, 22. Sep. 2016 (CEST)
'88 Sprachen der Sowjetunion'
In der Spätzeit der Sowjetunion war öfter von '88 Sprachen' die Rede. Welche waren das nochmal genau, z.B. bei Radio Moskau? --95.119.127.152 20:28, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Wo ist dass Problem hier, wenn du die Quelle schon hast. Die kannst du einfach mit Google übersetzen, das reicht vollkommen. Habe sie jetzt dort nicht gezählt, aber das mit den 88 könnte hinkommen.--Antemister (Diskussion) 21:43, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Es sind weniger als 88 in dieser Liste. Bis eben war da gar noch das Estnische unter den baltischen Sprachen gelistet. Das Romanes fehlt in der Liste. Beim fernen Osten ist man auch schlecht aufgestellt, habe nur mal nach dem Tschuktschischen geschaut, aber überhaupt die „paläosibirischen“ Sprachen fehlen da ja ganz. --Chricho ¹ ² ³ 21:59, 22. Sep. 2016 (CEST)
- sicherheitshalber: Estnisch ist auch keine der Baltische Sprachen.--Niki.L (Diskussion) 22:30, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Eben, deshalb hab ichs ja eben in dem Artikel rausgenommen. --Chricho ¹ ² ³ 07:49, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Und warum hast du es nur gelöscht und dann nicht wieder in die Liste als Finno-ugrische Sprache eingefügt?--Paramecium (Diskussion) 11:59, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Eben, deshalb hab ichs ja eben in dem Artikel rausgenommen. --Chricho ¹ ² ³ 07:49, 23. Sep. 2016 (CEST)
- sicherheitshalber: Estnisch ist auch keine der Baltische Sprachen.--Niki.L (Diskussion) 22:30, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Es sind weniger als 88 in dieser Liste. Bis eben war da gar noch das Estnische unter den baltischen Sprachen gelistet. Das Romanes fehlt in der Liste. Beim fernen Osten ist man auch schlecht aufgestellt, habe nur mal nach dem Tschuktschischen geschaut, aber überhaupt die „paläosibirischen“ Sprachen fehlen da ja ganz. --Chricho ¹ ² ³ 21:59, 22. Sep. 2016 (CEST)
Etwas fummelig und arbeitsaufwendig, aber für die meisten sollte es klappen. Alle Links anklicken und dann die deutsche oder wenns den nicht gibt die englische Variante anklicken und schon hast Du die meisten Sprachen. Für den Rest, must Du wohl Umwege gehen, aber nach meiner Stichprobe sollten das recht wenige sein. --Elrond (Diskussion) 21:56, 22. Sep. 2016 (CEST)
Das Jugendlexikon DDR von 1986 nennt 130 Völker und gleichberechtigte Ethnie mit insgesamt 127 Sprachen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:59, 22. Sep. 2016 (CEST)
Vielleicht hätte die Frage so gestellt werden sollen: Welche 88 waren das konkret bei Radio Moskau? --95.119.127.152 23:26, 22. Sep. 2016 (CEST)
Browser für Android mit Lesezeichenleiste à la Safari bei iOS
Gibt es einen Browser für Android (Samsung Galaxy Tablet S, alle Updates gemacht soweit ich weiß), der über eine ständig angezeigte Lesezeichenleiste verfügt, wie es ja bei iOS mit Safari der Fall ist?--ObersterGenosse (Diskussion) 21:01, 22. Sep. 2016 (CEST)
Werden verurteilte Terroristen abgeschoben?
Was passiert eigentlich in Deutschland mit einem Terroristen? Wird die Person in Deuschland eingesperrt, freilich nachdem ein rechtskräftiges Urteil vorliegt, oder wird sie abgeschoben? --Zollwurf (Diskussion) 23:20, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Es kommt darauf an. Deutsche Terroristen werden selbstverständlich nicht abgeschoben. Verurteilte ausländische Terroristen werden nach Verbüßung eines Teils der Strafe zur Verbüßung des Rests der Strafe in ihr Heimatland abgeschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 22. Sep. 2016 (CEST)
Ich vermute beides. Was ich noch nicht weiß (3. Semester!), ist, in welcher Reihenfolge dies passiert: Abschiebung sofort nach dem Strafverfahren? Nach Verbüßung der deutschen Gefängnisstrafe?
Außerdem gibt es Abschiebungshindernisse, zum Beispiel darf in keinen Staat abgeschoben werden, in der der abzuschiebenden Person Folter oder die Todesstrafe droht. Dies gilt wohl für die meisten Staaten der Welt in bestimmten Situationen, insb. bei einem Terrorismus(verdacht). daher: Solltest du auf "Warum schieben wir nicht viel mehr Leute ab?" gezielt haben, hast du leider wenig bis gar keine Chance... --ObersterGenosse (Diskussion) 23:40, 22. Sep. 2016 (CEST)
- "Verurteilte ausländische Terroristen werden nach Verbüßung eines Teils der Strafe zur Verbüßung des Rests der Strafe in ihr Heimatland abgeschoben." Das ist aus meiner Sicht eine sehr abenteuerliche Behauptung, die sich so allgemein und generell formuliert nicht aufrechterhalten läßt. --2003:46:A1D:4500:1C24:7218:1DA6:DE84 02:09, 23. Sep. 2016 (CEST)
- § 53 Ausweisung. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:57, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Du hast offensichtlich überhaupt keine Ahnung, was eine Ausweisung ist und was der Unterschied zu einer Abschiebung ist. Aber mal ordentlich drauf los schreiben (oder wolltest Du einfach nur verwirren, ohne überhaupt etwas sagen zu wollen?). Richtige Antwort wäre: ein Ausländer, der wegen terroristischer Aktivitäten in D verurteilt wird, wird im Normalfall einen etwaig bis dahin bestehenden rechtmäßigen Aufenthaltsstatus verlieren (im Normalfall durch eine Ausweisung) und er wird damit in der Regel ausreisepflichtig werden. Eine Haftstrafe ist zumindest teilweise dennoch abzusitzen. Ob die Person dann für den Fall, dass sie ihrer Aureisepflicht nicht freiwillig nachkommt im Wege einer Abschiebung tatsächlich außer Landes gebracht werden werden kann und darf, steht auf einem anderen Blatt. Sofern das möglich ist, erfolgt eine Abschiebung in der Regel aus der Haft; wenn nicht, dann wird nach Haftentlassung geduldet. --gdo 12:33, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Mir ist unklar, wen du hier ansprichst ("überhaupt keine Ahnung ... verwirren") --2003:46:A1F:AB00:91BF:36DE:4C33:E270 13:35, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Von Einrückung und Inhalt her wohl den Asteroidenbergbauer. --Eike (Diskussion) 14:27, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Mir ist unklar, wen du hier ansprichst ("überhaupt keine Ahnung ... verwirren") --2003:46:A1F:AB00:91BF:36DE:4C33:E270 13:35, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Du hast offensichtlich überhaupt keine Ahnung, was eine Ausweisung ist und was der Unterschied zu einer Abschiebung ist. Aber mal ordentlich drauf los schreiben (oder wolltest Du einfach nur verwirren, ohne überhaupt etwas sagen zu wollen?). Richtige Antwort wäre: ein Ausländer, der wegen terroristischer Aktivitäten in D verurteilt wird, wird im Normalfall einen etwaig bis dahin bestehenden rechtmäßigen Aufenthaltsstatus verlieren (im Normalfall durch eine Ausweisung) und er wird damit in der Regel ausreisepflichtig werden. Eine Haftstrafe ist zumindest teilweise dennoch abzusitzen. Ob die Person dann für den Fall, dass sie ihrer Aureisepflicht nicht freiwillig nachkommt im Wege einer Abschiebung tatsächlich außer Landes gebracht werden werden kann und darf, steht auf einem anderen Blatt. Sofern das möglich ist, erfolgt eine Abschiebung in der Regel aus der Haft; wenn nicht, dann wird nach Haftentlassung geduldet. --gdo 12:33, 23. Sep. 2016 (CEST)
- § 53 Ausweisung. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:57, 23. Sep. 2016 (CEST)
- "Verurteilte ausländische Terroristen werden nach Verbüßung eines Teils der Strafe zur Verbüßung des Rests der Strafe in ihr Heimatland abgeschoben." Das ist aus meiner Sicht eine sehr abenteuerliche Behauptung, die sich so allgemein und generell formuliert nicht aufrechterhalten läßt. --2003:46:A1D:4500:1C24:7218:1DA6:DE84 02:09, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Rotkaeppchens Auskunft ist falsch, natürlich kann niemand der hier verurteilt wurde in einem anderen Land Strafe verbüsen. --Karolus Minor (Diskussion) 14:19, 23. Sep. 2016 (CEST)
- "Für in Deutschland verurteilte Ausländer ist es zudem möglich, die hier verhängte Strafe ganz im Heimatland zu verbüßen." --Eike (Diskussion) 14:26, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Eike, lerne lesen. In dem Weltartikel steht ausdrücklich: "Der Inhaftierte muss mit der Überstellung einverstanden sein. Die Staatsanwaltschaft kann diese ablehnen, wenn das öffentliche Interesse an einer Verbüßung der Strafe in Deutschland überwiegt." Wenn der nicht will ist es Essig mit Strafe im Heimatland verbüßen müssen. --Karolus Minor (Diskussion) 14:41, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Was du geschrieben hattest, "natürlich kann niemand der hier verurteilt wurde in einem anderen Land Strafe verbüsen", ist nachgewiesen falsch. "Lerne lesen" wirkt da recht unpassend. --Eike (Diskussion) 14:55, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Meines Erachtens ergibt der verlinkte Artikel auch keinen Beleg dafür, dass ein Teil der Haftstrafe in Deutschland und die Reststrafe in einem anderen Land verbüßt werden kann. Und welches sind denn konkret die "wenigen Staaten", mit denen entsprechende Staatsverträge bestehen? Asteroidenbergbauer weist meines Erachtens völlig berechtigt auf einen Kern der Rechtgrundlagen hin. Deshalb habe ich nachgfragt, wen Giraldillo eigentlich kritisiert. --2003:46:A1F:AB00:91BF:36DE:4C33:E270 15:07, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Über teils/teils habe ich auch nicht gesprochen, nur über "natürlich kann niemand der hier verurteilt wurde in einem anderen Land Strafe verbüsen". Mit welchen Staaten es Abkommen gibt, kann ich dir nicht sagen, aber es gibt offensichtlich welche. --Eike (Diskussion) 15:17, 23. Sep. 2016 (CEST) PS: Hier ein paar davon: [13]
- Offen sichtlich ist da gar nix, Eike --Karolus Minor (Diskussion) 15:19, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Über teils/teils habe ich auch nicht gesprochen, nur über "natürlich kann niemand der hier verurteilt wurde in einem anderen Land Strafe verbüsen". Mit welchen Staaten es Abkommen gibt, kann ich dir nicht sagen, aber es gibt offensichtlich welche. --Eike (Diskussion) 15:17, 23. Sep. 2016 (CEST) PS: Hier ein paar davon: [13]
- Meines Erachtens ergibt der verlinkte Artikel auch keinen Beleg dafür, dass ein Teil der Haftstrafe in Deutschland und die Reststrafe in einem anderen Land verbüßt werden kann. Und welches sind denn konkret die "wenigen Staaten", mit denen entsprechende Staatsverträge bestehen? Asteroidenbergbauer weist meines Erachtens völlig berechtigt auf einen Kern der Rechtgrundlagen hin. Deshalb habe ich nachgfragt, wen Giraldillo eigentlich kritisiert. --2003:46:A1F:AB00:91BF:36DE:4C33:E270 15:07, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Was du geschrieben hattest, "natürlich kann niemand der hier verurteilt wurde in einem anderen Land Strafe verbüsen", ist nachgewiesen falsch. "Lerne lesen" wirkt da recht unpassend. --Eike (Diskussion) 14:55, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Eike, lerne lesen. In dem Weltartikel steht ausdrücklich: "Der Inhaftierte muss mit der Überstellung einverstanden sein. Die Staatsanwaltschaft kann diese ablehnen, wenn das öffentliche Interesse an einer Verbüßung der Strafe in Deutschland überwiegt." Wenn der nicht will ist es Essig mit Strafe im Heimatland verbüßen müssen. --Karolus Minor (Diskussion) 14:41, 23. Sep. 2016 (CEST)
- "Für in Deutschland verurteilte Ausländer ist es zudem möglich, die hier verhängte Strafe ganz im Heimatland zu verbüßen." --Eike (Diskussion) 14:26, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Rotkaeppchens Auskunft ist falsch, natürlich kann niemand der hier verurteilt wurde in einem anderen Land Strafe verbüsen. --Karolus Minor (Diskussion) 14:19, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Abschieben ist nicht immer die beste Lösung, außer man ist rechtlich gebunden. Wenn es wie bei den RAF-Aussteigern geht, die sich freiwillig in die DDR absetzten, kannst Du davon ausgehen, dass diese wieder in entsprechenden Ländern oder Schurkenstaaten einsatzfähig gemacht werden oder ihr Wissen über Deutschland weitergeben können. Glaube bloß nicht, dass die dort in Haft bleiben! Ein Fallbeispiel ist die Biographie von Christian Klar. Die DDR hatte vor ihrem Aus 18 Jahre Wartezeit ab Bestellung bis zur Auslieferung des Trabant. Für die RAF besorgte Stasi einen Mercedes, nur damit u.a. Klar mit der Panzerfaust Attentate üben konnte. --Hans Haase (有问题吗) 15:29, 23. Sep. 2016 (CEST)
So, wie ich es jetzt aus den Antworten der Wikipedianer lese, werden also Terroristen nach deutschem Recht grundsätzlich nicht abgeschoben. Wird in diesen Fällen dann wenigstens die Sicherheitsverwahrung angeordnet, also "echte" lebenslange Haft? --Zollwurf (Diskussion) 18:55, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Lies den von dir verlinkten Artikel und verstehe ihn auch. Ehe du dich versiehst, weißt du Bescheid. --77.186.7.98 22:33, 23. Sep. 2016 (CEST)
Mieterhöhung (Vergleichswohnungen aus eigenen Beständen des Vermieters)
Sind Vergleichswohnungen aus eigenen Beständen des Vermieters bei einer Mieterhöhung zulässig? --95.119.127.152 23:25, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Steht im neuesten Palandt bei der Kommentierung von §§558ff. BGB. Soweit ich mich erinnere, zählen auch diese im Rahmen eines Mietspiegels, und auch ohne Mietspiegel haben sie soweit ich weiß ebenfalls Relevanz. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:34, 22. Sep. 2016 (CEST)
- Steht auch im älteren Palandt...Typengutachten -- Ian Dury Hit me 23:51, 22. Sep. 2016 (CEST)
- meine Ex-Vermieterin hat sogar Mieternamen weggelassen und ne falsche Straße angegeben... komischer Weise wurde dort die Miete über 10 Jahre lang nicht erhöht... fand das Gericht trotzdem gut genug (besonders die Straße war „gerichtsbekannt“... bloß das dumme Straßenverzeichnis kannte die nich...)... lol --Heimschützenzentrum (?) 06:47, 23. Sep. 2016 (CEST)
23. September 2016
Avira hat sich einen Virus eingefangen
Avira dated nicht mehr automatisch up, die Aktualisierungen werden manuell zwar heruntergeladen, aber nicht installiert.
- Welche kostenfreien Alternativen gibt es zu Avira?
- Welche Möglichkeiten gibt es, mein Avira wieder sauber zu bekommen? Wie muss ich vorgehen?
Vielen Dank! --82.113.106.103 07:46, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich meinst du, dass sich nicht Avira einen Virus eingefangen hat, sondern du. Für die Zukunft hilft es, immer jedes installierte Programm aktuell zu halten und keine dummen Sachen zu machen ("Eine Mail mit Weihnachtskarte.exe - oh, mal reinschauen..."). Die einzige Möglichkeit, den PC wirklich sauber zu bekommen, ist ihn neu aufzusetzen. --87.123.23.254 08:59, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Danke der Worte. Hilfswert gleich null. --82.113.106.103 10:00, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Du kannst natürlich auch weiter dumme Sachen machen, mit denen du deinen PC verseuchst und du kannst auch drauf verzichten, deinen PC vernünftig zu säubern. Dann frag in Zukunft aber bitte nicht danach, wie du vorgehen sollst. --87.123.2.204 11:11, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Danke der Worte. Hilfswert gleich null. --82.113.106.103 10:00, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nahezu jeder renommierte Antivirenhersteller hat auch eine kostenfreie Basisversion im Angebot. Aktuelle, unabhängige Tests gibt es auf av-test.org. Die Entseuchungsprogramme sind auch bei kostenpflichtigen Antivirenprogrammen meist kostenfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 09:22, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Danke. So genau wollte ich es gar nicht wissen...
- Bitte um Nennung eines erfahrungsgemäß gut funktionierenden Entseuchungsprogrammes. --82.113.106.103 10:00, 23. Sep. 2016 (CEST)
Ich komme mit der kostenlosen Version von AVAST ganz gut klar.--80.129.135.51 10:32, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nochmal: Avira faengt sich keinen Virus ein. Wenn, dann hat dein System einen Virus, und der schaltet von da aus Avira irgendwie ab (oder was er nun auch immer genau tut). Wenn du nun Avira runter tust und nen anderen Antivirus drauf machst, und dein Virus einigermassen auf Zack ist, dann haelt er den neuen Antivirus auch in Schach, oder laesst ausgeben dass alles in Ordnung ist. Wenn du deinen Computer vertrauenvoll zum Online-Banking verwenden moechtest (oder auch nur unverzichtbare Daten beherbergt --> Ransomware koennte nachgeladen werden), dann wuerde ich ihn an deiner Stelle platt machen und neu installieren. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:04, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Installiere zusätlich den malwarebytes und mach den Trojanern, welche Dein Avira lahmlegen platt. Ich benutze beide mit sehr guten Erfolg!--KarlV 11:08, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nurmalschnell, dein Ratschlag ist mMn ganz richtig und im Ergebnis das Einzig-Richtige, nur will der Fragesteller das nicht hören. Ich hab ihm ja schon dasselbe gesagt; der Hilfswert deiner Aussage ist für ihn "gleich null". Ich hab das Gefühl, als wolle er gar keine Hilfe, sondern als wolle er nur die Bestätigung seiner höchstwahrscheinlich falschen Behauptung, dass es Aviras Schuld sei, wenn sein PC auf einmal voller Viren ist. Eigentlich sollten wir das Thema hier zumachen - den Beleg für eine unwahre Behauptung zu basteln, ist keine Wissensfrage. --87.123.2.204 11:11, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt Zero-Day-Attacken, die von Antivirensoftware nur aufgrund heuristischer Verfahren erkannt werden können. Eine solche erkennung ist auch bei guten Antivirenprogrammen lückenhaft. Sehr oft werden solche Angriffe per Social Engineering durchgeführt, sodass hier nicht wirklich das Antivirenprogramm versagt hat, sondern der Benutzer des Rechners zu einer unsicheren Handlung verleitet wurde. Beispiele gibt es genug. In Unternehmensnetze gelangen Angreifer beispielsweise über Anhänge an Bewerbungsemails, die von wenig technikaffinen Personalsachbearbeiterinnen dann in gutem Glauben geöffnet werden und dann den Unternehmensrechner oder gar das Unternehmensnetz befallen. Im privaten Bereich gibt es viele ähnliche Tricks. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nurmalschnell, dein Ratschlag ist mMn ganz richtig und im Ergebnis das Einzig-Richtige, nur will der Fragesteller das nicht hören. Ich hab ihm ja schon dasselbe gesagt; der Hilfswert deiner Aussage ist für ihn "gleich null". Ich hab das Gefühl, als wolle er gar keine Hilfe, sondern als wolle er nur die Bestätigung seiner höchstwahrscheinlich falschen Behauptung, dass es Aviras Schuld sei, wenn sein PC auf einmal voller Viren ist. Eigentlich sollten wir das Thema hier zumachen - den Beleg für eine unwahre Behauptung zu basteln, ist keine Wissensfrage. --87.123.2.204 11:11, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Wenn der Rechner infiziert ist: Mit anderem nicht betroffenem Rechner die Live-CD Avira Rescue System runterladen und auf CD (700er Rohling für 671 MB) brennen, davon den betroffenen Rechner Booten, das Signaturen-Update durchführen und den Rechner Scannen. Dazu ist ein DSL- oder Kabelrouter oder vergleichbares notwendig, um Internet-Gateway und DHCP-Server im LAN zu haben.
- Wenn nur das Update von Avira fehlgeschlagen ist oder die Signaturen beschädigt sein sollten, deinstalliere und installiere Avira neu.
- Lässt sich Avira nicht vollständig deinstallieren, lade Dir den Avira Registry Cleaner runter, der Dein Windows von den Registry-Einträgen befreit, die Avira-Produkte eingetragen haben. Dieses Programm wird nur bei gescheiterten Deinstallationen benutzt, da es die Installation von Avira-Produkte beschädigt. Betroffene Dateien können ggf. im abgesicherten Modus umbenannt oder gelöscht werden. Danach muss der Rechner neu gestartet werden und ein Virenschutz kann wieder installiert werden.
- Avira Professional Security (läuft ohne Lizenz als Avira Free Antivirus) kannst Du hier ohne Blabla runterladen. --Hans Haase (有问题吗) 15:11, 23. Sep. 2016 (CEST)
Allen vielen Dank. --82.113.106.103 15:50, 23. Sep. 2016 (CEST)
Wie kann durch Spoofing eine Kostenfalle entstehen?
Hallo, im Moment gibt es in NRW Fälle, in denen von einer Telefonnummer aus Telefonterror betrieben wird. Die (angebliche) Nummer des Anrufers kommt dabei aus Düsseldorf. Jetzt hat die Polizei dazu geraten diese Nummer nicht zurückzurufen, weil dadurch Kosten entstehen könnten. Das verstehe ich nicht: Wenn man eine Festnetzflat hat, dann kostet ein Anruf in Düsseldorf nichts weiter. Hat man keine Flat, dann kostet er das, was vereinbart ist.
Wie kann es jetzt kommen, dass durch den Anruf einer Festnetznummer auf einmal unerwartete Kosten entstehen? --87.123.2.204 11:28, 23. Sep. 2016 (CEST)
- ....Weil die Nummer ein Fake ist und du auf den Bahamas anrufst oder eine teure Nummer der Telekom.--79.232.194.180 11:40, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Dass der Anrufer evtl. in Wahrheit eine andere Nummer nutzt, ist mir klar. Aber wenn ich selbst die Nummer wähle, ist das ja was anderes. Eine Nummer mit 0211 am Anfang, kommt ja aus Düsseldorf. --87.123.2.204 11:48, 23. Sep. 2016 (CEST)
- ? wie jetzt? wenn ich 0211 wähle, kann doch nur noch Festnetz-Tarif kommen... also nix... man soll nur möglichst nich „ja“ sagen, weil das als Einwilligung in irgendwas komisches gewertet werden könnte... also auch nich „Jahrmarkt“... und „schwarz“ und „weiß“... „O Käse“... und „nein“... --Heimschützenzentrum (?) 11:50, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Gabs da nicht die Möglichkeit auf eine kostenpflichtige Nummer um- oder weiterzuleiten? --Elrond (Diskussion) 11:52, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Die Kosten für diese (zweite) Verbindung trägt dann derjenige, dessen Anschluss um(ge)leitet (ist). Nicht der Anrufer der umgelittenen Nummer. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:57, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Gabs da nicht die Möglichkeit auf eine kostenpflichtige Nummer um- oder weiterzuleiten? --Elrond (Diskussion) 11:52, 23. Sep. 2016 (CEST)
- ? wie jetzt? wenn ich 0211 wähle, kann doch nur noch Festnetz-Tarif kommen... also nix... man soll nur möglichst nich „ja“ sagen, weil das als Einwilligung in irgendwas komisches gewertet werden könnte... also auch nich „Jahrmarkt“... und „schwarz“ und „weiß“... „O Käse“... und „nein“... --Heimschützenzentrum (?) 11:50, 23. Sep. 2016 (CEST)
- In Deutschland sieht man einer Rufnummer an, was sie einen kosten wird. Davon gibt es nur zwei Ausnahmen:
- Sonderrufnummern (0900 und so), die dann am Anfang eine (kostenlose!) Aufklärung über die Kosten abspielen müssen,
- Handynummern, denen man seit der freien Portierbarkeit nicht mehr sicher ansehen kann, in welchem Betreibernetz sie sich befinden. Wenn ich also z.B. eine O2-Flatrate habe und damit eine 0179-Nummer anrufe, die der Besitzer aber zu seinem neuen Vodafone-Vertrag mitgenommen hat, greift meine Flat nicht.
- Bei echten Festnetznummern mit regulärer Ortsvorwahl kann es also keine Kosten-Überraschungen geben. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:01, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt aber derart gespoofte Anrufe, wo angezeigte Nummer (inländische Festnetznummer) und Rückrufnummer (ausländische oder Sonderrufnummer) nicht übereinstimmen. Das geht, weil die CLIP-Anrufer-Kennung auch als ASCII-Klartext übermittelt werden darf. Wenn da ein ausschließlich aus Ziffern bestehender Text steht und im unsichtbaren numerischen Anruferfeld eine abweichende Nummer, wird im Display der ASCII-Text angezeigt. Bei automatischem Rückruf wird aber immer die numerisch übermittelte Nummer zurückgerufen, da der Text ja auch eine nicht rückrufbare Zeichenfolge „Tante Trude“ sein darf. Die Fritzbox zeigt in der Anruferliste beide Nummern an. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Das stimmt. In einer WG vor vielen Jahren betrieb ich mal eine T-Concept-Xi-Anlage für die sieben Bewohner und ließ gleichzeitig eine PCI-Fritzkarte in einem der WG-Server den Anschluss überwachen, so dass die WG-Bewohner ein Popup auf ihren PC-Bildschirm bekamen, wer da gerade anruft, woher die Vorwahl stammt und so. Es kam vor, dass die Fritzkarte und das Nebenstellen-Telefon verschiedene Nummern anzeigten, wenn ein Callcenter anrief: Die Fritzkarte kannte die tatsächliche Nummer, und im Telefon-Display stand die Nummer, die der Kunde zurückrufen könnte (0800 zum Beispiel). Das kann also auch durchaus sinnvoll, legal und zweckmäßig genutzt werden. Ich habe mir damals einen Heidenspaß draus gemacht, die Anzeige extra für unsere Magdeburger Mitbewohnerin so zu skripten, dass für alle Nummern, die mit 03 begannen und keine 0 an dritter Stelle hatten, als Land „Dunkeldeutschland“ angezeigt wurde. Gnhihihi. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:42, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Es gibt aber derart gespoofte Anrufe, wo angezeigte Nummer (inländische Festnetznummer) und Rückrufnummer (ausländische oder Sonderrufnummer) nicht übereinstimmen. Das geht, weil die CLIP-Anrufer-Kennung auch als ASCII-Klartext übermittelt werden darf. Wenn da ein ausschließlich aus Ziffern bestehender Text steht und im unsichtbaren numerischen Anruferfeld eine abweichende Nummer, wird im Display der ASCII-Text angezeigt. Bei automatischem Rückruf wird aber immer die numerisch übermittelte Nummer zurückgerufen, da der Text ja auch eine nicht rückrufbare Zeichenfolge „Tante Trude“ sein darf. Die Fritzbox zeigt in der Anruferliste beide Nummern an. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 23. Sep. 2016 (CEST)
Rotkäppchen, kannst du den Unterschied zwischen angezeigter Nummer (inländische Festnetznummer) und Rückrufnummer nochmal erklären?
In den besagten Fällen ist es offenbar so, dass eine Düsseldorfer Nummer im Display angezeigt wird. Ich würde jetzt davon ausgehen, dass es dann auch genau diese Nummer ist, die in der Anruferliste im Telefon angezeigt wird. Im Telefonbuch ist die Nummer auch nicht gespeichert. Wo soll jetzt der "Namenseintrag" herkommen, bei dem diese Nummer als Name hinterlegt ist und den das Telefon anzeigt? Soweit ich weiß, zeigt das Telefon doch nur solche Einträge mit Namen an, die auch im Telefonbuch hinterlegt sind. Ist ein Eintrag das nicht, sieht man die Nummer. --87.123.2.204 14:31, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Nein.
- @87.123.2.204, das CLIP-Protokoll sieht eine optionale Übertragung als Text vor. Benutzt wird das u.a. von Nebenstellenanlagen wie der Fritzbox. Dieser Trick wird aber auch beispielsweise bei SMS vom Netzbetreiber genutzt. Dort wird die Rufnummer ähnlich übertragen. Für SMS hab ich damals GSM 03.40 alias ETSI TS 100 901 Abschnitt 9.1.2.5 (Seite 35f) als Normgrundlage dafür angeführt. Bei POTS-CLIP wird die CLIP-Anzeige im Multiple Data Message Format übertragen, was auf V.23 und damit seriell asynchroner Datenübertragung basiert. Dieses Verfahren kann beliebige Binärdaten, also auch ASCII-Text übertragen. DSS1/SS-7 und darauf aufbauende Vermittlungsprotokolle können die Rufnummer auch im Nibble-Format übertragen, wo vier Bit pro Ziffer benötigt werden, aber nur Rufnummern und keine Namen übertragen werden können. Diese Information wird von der Telefonanlage für den automatischen Rückruf verwendet. Im Rufprotokoll der Fritzbox werden bei abweichenden Nummern für CLIP und Rückruf beide Nummern angezeigt. Das kann legal beispielsweise bei Nebenstellenanlagen verwendet werden, aber eben auch für Spoofing missbraucht werden. Im Rufprotokoll meiner Fritzbox finde ich
0711vwxyz484 (0711vwxyz0)
als Beispiel für einen Anruf einer Nebenstellenanlage und089qrstuvwxyz (038ijklmnop)
für einen Anruf mit Spoofingabsicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 23. Sep. 2016 (CEST)- Die übermittelte Rufnummer ist leicht zu fälschen. Dieser kannst Du nicht vertrauen. Einige Provider machen das auf Wunsch, wenn der Anschluss der übermittelten Nummer Dir gehört. Es gibt aber VoIP-Software, die das den Benutzer wie eine Fax-Kennung einstellen lässt.Das wurde auch schon zu betrügerischen Zwecken eingesetzt. Die FAX-Kennung (die Absenderzeile aus Name und Faxnummer) war zu Zeiten des Postmonopols Übrigens Sache der Postbeamten. Global gehandelte Geräte hatten das nach wie vor frei einstellbar. --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 23. Sep. 2016 (CEST)
Add on Firefox Bildersuche
Hatte mal vor Jahren ein Add On auf Firefox installiert welches es mir ermöglichte eine identische Bildersuche per Mausklick zu starten. Leider erinnere Ich mich nicht mehr an den Namen dieses Tools. Vielleicht kennt es jemand zufällig und kann mir den Namen sagen. Danke im Voraus.--O omorfos (Diskussion) 13:15, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Probier mal TinEye aus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 23. Sep. 2016 (CEST)
- @O omorfos: Für die Rückwärtsbildersuche gibt es zwei nennenswerte Anbieter: Google Images und TinEye (Firefox-Addons jeweils hinter den Links). // Martin K. (Diskussion) 13:21, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Tineye hört sich vertraut an, werde es gleich installieren. Danke an beide. Was ist denn eine Rückwärtsbildersuche?--O omorfos (Diskussion) 13:28, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Naja: Wie die Bildersuche, nur eben rückwärts. D.h. man steckt nicht einen Suchbegriff rein um Bilder zu bekommen, sondern ein Bild. Und zu diesem bekommt man dann weitere identische oder ähnliche Bilder und bei Google auch den oder die passendsten Suchbegriffe.
Damit kann man zum einen nach Bildquellen suchen und zum anderen z.B. herausfinden, wer oder was das auf dem Bild ist, das mal wieder irgendwer ohne Quelle auf Facebook geteilt hat. // Martin K. (Diskussion) 13:32, 23. Sep. 2016 (CEST)- Hört sich interessant an. Danke an beide für die Infos habe jetzt erstmal TinEye installiert. Ist das Programm welches Ich auch damals benutzt habe. --O omorfos (Diskussion) 13:37, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Naja: Wie die Bildersuche, nur eben rückwärts. D.h. man steckt nicht einen Suchbegriff rein um Bilder zu bekommen, sondern ein Bild. Und zu diesem bekommt man dann weitere identische oder ähnliche Bilder und bei Google auch den oder die passendsten Suchbegriffe.
- Tineye hört sich vertraut an, werde es gleich installieren. Danke an beide. Was ist denn eine Rückwärtsbildersuche?--O omorfos (Diskussion) 13:28, 23. Sep. 2016 (CEST)
- @O omorfos: Für die Rückwärtsbildersuche gibt es zwei nennenswerte Anbieter: Google Images und TinEye (Firefox-Addons jeweils hinter den Links). // Martin K. (Diskussion) 13:21, 23. Sep. 2016 (CEST)
Frage zu § 164 StGB (falsche Anschuldigung)
Ist das ein Offizialdelikt? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:47, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Ja. Es gibt aber Ausnahmen. Gruß Dag hb (Diskussion) 14:10, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Die (falsche) Anzeige (wegen Firmengeld-Unterschlagung) erfolgt im Ausland von einem Deutschen gegen einen Deutschen, um sich bei seinem (deutschen) Arbeitgeber beliebt zu machen, der gerade nach Kündigungsgründen für den Angezeigten sucht. Die ausländischen Behörden haben das geglaubt und reagiert und wollten ihn verhaften und einsperren, aber da saß er gerade im Flugzeug, um in D Urlaub zu machen und konnte von hier aus mit Hilfe des dortigen Buchhalters alles abwehren und widerlegen. Sie haben aber dort ersatzweise seine Lebensgefährtin eingesperrt, die nach zwei Tagen wieder freikam. Das kann ja nicht ungeahndet bleiben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:49, 23. Sep. 2016 (CEST?
- Ja, ohne Ausnahme. §154 e StPO ist zu beachten. Die dort aufgeführten Einstellungsgründe etc. sind keine Ausnahmen, ein Offizialdelikt bleibt es dennoch. -- Ian Dury Hit me 16:44, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Sollte es zu einem (Ermittlungs-)Verfahren vor einem deutschen Gericht (bzw. erst einmal StA) kommen, musst du mit einer Einstellung des Verfahrens rechnen. Prinzipiell sind Anzeigensteller - zwar nicht im Gesetz, aber in der Praxis - privilegiert, schließlich möchte der Staat, das nicht nur absolut sichere, sondern auch nur mögliche Straftaten zur Anzeige gebracht werden. Um einen Missbrauch i.S.d. § 164 StGB nachzuweisen, müsste die StA Zugriff auf sämtliche Unterlagen des "dortigen" d.h. im Ausland befindlichen Buchhalters erlangen. Dies halte ich für äußerst schwierig, wenn nicht ausgeschlossen. Bloße Zeugenaussagen (vermeintliches Opfer, Lebensgefährtin, die eingesperrt war) dürften hier i.S.d. Prozessrechts nicht ausreichen. Somit dürften dem hiesigen Gericht die notwendigen Beweismittel fehlen, um zu einer Verurteilung zu kommen, ergo: Einstellung des Verfahrens auf dem Amtswege, letzte Möglichkeit Privatklage (Mit Bezug zum Auslandstatbestand nicht zu empfehlen). --OnlyMe (Diskussion) 17:10, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Der Buchhalter ist auch Deutscher und steht völlig auf der Seite des Angezeigten. Eigentlich eine arge
SauereiUngerechtigkeit, wenn so etwas straflos ausgeht, zumal es das Motiv des Anzeigenden war, die Niederlassungsleiterstelle des Angezeigten zu bekommen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:27, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Der Buchhalter ist auch Deutscher und steht völlig auf der Seite des Angezeigten. Eigentlich eine arge
Unterlassene Hilfestellung einem Tier gegenüber
Ein alter Mann in einem italienischen Dorf hatte keine Kinder, aber drei Neffen. Als er starb hinterließ er ein ansehnliches Vermögen sowie eine größeres Haus mit Garten und einen Hund. Keiner der drei Neffen kümmert sich um das Tier oder gab ihm Wasser, so dass der Hund abmagerte und schließlich verdurstete. Frage: Liegt hier eine Straftat vor oder nicht? Karolus Minor (Diskussion) 14:55, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Vergleiche Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_49#Darf_man_Tieren_den_Einlass_stets_verweigern. Vermutlich wäre hier italienisches Recht anzuwenden. Kann aber auch sein, daß das Haus in Niue steht und der Hund sich in Yellowknife zum Todeszeitpunkt des Herrchens befand. Das würde die Antwort erschweren. --Kängurutatze (Diskussion) 15:01, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Natürlich ist italienisches Recht anzuwenden. --Karolus Minor (Diskussion) 15:16, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Im deutschen Recht bezieht sich §323c StGB (Unterlassene Hilfeleistung (Deutschland) nur auf Menschen. Die entscheidende Frage wäre also: Kann man §17 TierSchG (Tierquälerei) auch durch Unterlassen verwirklichen? Wenn ja, wäre eine weitere Frage, ob die/den Neffen eine Garantenpflicht träfe.
Dass man den Tierquälerei-Tatbestand auch durch Unterlassen verwirklichen kann, ist anzunehmen - zumindest ist mir nichts Gegenteiliges bekannt. Und die Garantenpflicht? Ja, die ist ständig umstritten. Sie kann aus verschiedenen Tatbeständen herrühren:
- gesetzliche Obhutspflicht - vertragliche Obhutspflicht - tatsächlich übernommene Beaufsichtigung - Ingerenz, d.h. pflichtwidriges Vorverhalten (beispielsweise "wenn du mit dem Auto gerast bist, musst du im Falle eines Unfalls dafür sorgen, dass das/die Opfer nicht umkommen").
Hier kommt hauptsächlich eine gesetzliche Pflicht in Frage. Es lag aber "nur" ein Erbfall vor. Mit dem Erbfall geht (wegen Universalsukzession) das Eigentum an allen Sachen des Erblassers auf die Erben über. Und da das Eigentum an Tieren durch §903 II BGB durch die Tierschutzbestimmungen beschränkt ist - was hier ausnahmsweise einmal zum Tragen kommt - würde ich auch eine entsprechende Garantenpflicht bejahen. Natürlich nur, solange die Neffen tatsächliche Erben sind. Sind sie dagegen Erbschaftsbesitzer nach §2018 BGB, trifft sie keine Garantenpflicht. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:24, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Interessant, von einer Garantenstellung wg. Tierschutzgesetz habe ich bislang nur im Zusammenhang mit Tierärzten gehört. Ich erinnere mich da an einen Aufsatz eines Herrn Kemper (?). Davon ungeachtet lesen sich deine Ausführungen spannend. Mir ist aber nicht klar, warum der Erbe eine Garantenstellung haben sollte, derjenige, der sich das Erbe anmaßt aber nicht. Immerhin hat der Erbschaftsbesitzer ja nach § 2022 BGB einen Ersatzanspruch auf Aufwendungen (hier zB Futter, Tierarztkosten und was sonst so anfallen kann bei der Tierhaltung), muss den Hund also erst nach Ersatz etwaiger Aufwendungen herausgeben. Man sollte also meinen, dass den Erbschaftsbesitzer die volle Härte des TierSchG ebenso trifft wie den Angler, der den wilden, frisch gefangenen Fisch nicht vorschriftsmäßig erlegt. -- Ian Dury Hit me 18:45, 23. Sep. 2016 (CEST)
Die Frage lässt sich mit den gegebenen Informationen nicht sinnvoll beantworten: Wussten die Neffen überhaupt vom Tod des Mannes? Wenn sie das nicht wussten, haben sie ja gar keinen Grund sich um ein Tier zu kümmern, das noch nicht mal ihres ist. Und selbst wenn, ist ja immer noch nicht gesagt, dass sie sich allein deswegen auch um das Tier kümmern müssten. Auch über eine eventuelle Erbenstellung der Neffen ist keine Aussage getroffen worden. --87.123.2.204 15:30, 23. Sep. 2016 (CEST)
Fehlende Turmhügelburgen (Motten) in der "Liste deutscher Turmhügelburgen (Motten)
Bei der Durchschau der "Liste deutscher Turmhügelburgen (Motten)" ist mir aufgefallen, dass mindestens fünf Motten im Kreis Heinsberg/NRW in dieser Liste keine Erwähnung finden, als da sind: Motte Burg Wassenberg; Motte Hoverberg/Ossenbruch; Motte Schloß Elsum in Wassenberg; Motte Huegeberg in Heinsberg/ Karken; Motte an der Wolfhager Mühle, Heinsberg/Karken. Wie ist das möglich, dass eine solche Liste so unvollständig ist? Das sind etwa 40% der im Kreis Heinsberg vorhandenen Motten. Kann man davon ausgehen, dass diese Quote für ganz Deutschland gilt?
--2003:70:F0A:2A20:70F5:6BF5:2521:C447 15:32, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Wikipedia ist ein unvollständiges Freiwilligenprojekt mit sehr unterschiedlichem Niveau. Realistisch kann man daher von einer Stichprobe auf gar nichts schließen, da es auf die jeweiligen Interessierten ankommt. Da du ja eine Quelle für die fehlenden Motten hast, ergänze diese bitte (unter Quellennennung) oder schreibe dies zumindest auf die Diskussionsseite des Artikels. Danke. --195.200.70.41 16:18, 23. Sep. 2016 (CEST)
Integration mit Polarkoordinaten
Ich habe ein Doppelintegral und weiss, dass man das irgendwie mit Polarkoordinaten integrieren muss, doch ich habe keine Ahnung wie ich das anstellen soll. Hier ist das Integral: -∞∫∞dx-∞∫∞dye-x2-y2--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:13, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Wo hakt es denn? Geht es darum, wie man allgemein Integrale mit Polarkoordinaten ausrechnet oder kommst du speziell mit diesem Integral nicht zurecht? -- HilberTraum (d, m) 17:20, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Grad bei diesem Intergral kann man doch leicht etwas finden, z.B. Fehlerintegral#Normierung. 91.54.36.52 18:20, 23. Sep. 2016 (CEST)
Strafrechtsparagraf Verletzung des Dienstgeheimnisses bzw. der Geheimhaltungspflichten (1871 gibt es ihn im StGB noch nicht.)
Seit wann gibt es den ganau: 1871 gibt es ihn im StGB noch nicht
--Nina Eger (Diskussion) 16:31, 23. Sep. 2016 (CEST) Ich hab´s schon, danke, war im PDF-Anhang (Seminararbeit) des Wikipedia-Artikels über Amtsverschwiegenheit. Danke: erst Reichsbeamtengesetz, dann 2.7.1936 unter den Nazis. Danke--Nina Eger (Diskussion) 16:47, 23. Sep. 2016 (CEST)
Ich hab deine Frage trotzdem mal lesbar gemacht, sonst denkt noch jemand, du hättest keine gestellt. -- Ian Dury Hit me 16:53, 23. Sep. 2016 (CEST)
Farsi
Hallo, ich suche einen Benutzer, der Farsi lesen kann. Danke, -- Nicola - Ming Klaaf 18:24, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Hi, falls sich hier niemand meldet, könnte man bei Portal Diskussion:Iran nachfragen. vg -- Gerd (Diskussion) 18:45, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Oder dort? --j.budissin+/- 19:26, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Kennt @Koenraad: jemanden? Mir fällt nur Orientalist ein. --M@rcela 21:42, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Benutzer:Imruz … «« Man77 »» (A) wie Autor 23:12, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Kennt @Koenraad: jemanden? Mir fällt nur Orientalist ein. --M@rcela 21:42, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Oder dort? --j.budissin+/- 19:26, 23. Sep. 2016 (CEST)
Urlaub vs. Chef
Meine Mutter hat Urlaub gebucht und ist nun leider kurz vorher erkrankt und kann nicht zur Arbeit gehen. Jetzt meint die Chefin, meinte Mutter solle ihre Ferien verschieben. Wir haben aber schon einen Urlaub auf Borkum inkl. Fahrkarten gebucht und storniere würde kosten. Darf die Chefin das einfach verlangen? --87.123.178.217 18:42, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Frage zum Verständnis: Die Krankheit ist a) vor Antritt der Reise auskuriert oder b) sie will krank in den Urlaub gehen, was bedeuten würde, sie geht gerade nicht in den Urlaub, sondern nutzt Krankentage (auf "gelben Schein") für die Reise und behält ihre (von Zeiten der Krankheit abgezogenen) Urlaubstage noch für den Rest des Jahres? Da hätte ich als Arbeitgeber auch etwas dagegen. Rechtlich bedeutet Kranksein jedoch nicht, dass man unter allen Umständen daheim im Bett bleiben muss (kommt auf die Krankheit an). Man darf durch sein Verhalten die Genesung jedoch nicht aufhalten und muss alles tun, um gesund zu werden. Ist dies mit dem Urlaub auf Borkum vereinbar? Wie gesagt, es kommt dabei auf die spezielle Erkrankung an, schließlich wird man nach Borkum auch zur Kur geschickt, da könnte die Heilung also u.U. sogar erleichtert und beschleunigt werden. --OnlyMe (Diskussion) 19:23, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Krankheit ist kein arbeitsrechtlicher Begriff; im Zusammenhang mit dem Arbeitsrecht spielt vor allem die Arbeitsunfähigkeit eine Rolle. Diese ist wiederum nicht allgemein (für alle Arbeitnehmer) definiert, sondern hängt vom speziellen Arbeitsplatz ab. Ein und dieselbe Erkrankung kann also den einen Arbeitnehmer arbeitsunfähig machen, während der andere damit seinen arbeitsvertraglichen Pflichten nachkommen kann und daher auch nicht arbeitsunfähig ist. Das hat zur Folge, dass jeder Arzt vor Ausstellung einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung klären muss, was der Patient denn beruflich macht, weil er nur so entscheiden kann, ob die diagnostizierte Erkrankung tatsächlich zur Arbeitsunfähigkeit führt. Die Tatsache, dass das im täglichen Leben kein Arzt so handhabt, ändert nichts an der Rechtslage.
- Wird ein Arbeitnehmer während oder kurz vor dem Urlaub arbeitsunfähig, muss er seinen Urlaub nicht antreten. Teilt er die Arbeitsunfähigkeit sofort seinem Arbeitgeber mit und weist sie auch nach, kann er also seinen Urlaubsanspruch retten; stattdessen bekommt er - bei Vorliegen der dafür geltenden Voraussetzungen - Entgeltfortzahlung im Krankheitsfalle. Er muss also seinen Urlaub nicht nehmen; er darf das aber. Es sei denn, er würde damit die Wiederherstellung seiner Arbeitsfähigkeit oder den Erholungszweck des Urlaubs gefährden. Der Urlaub ist nämlich nicht nur für den Arbeitnehmer da, damit der eine schöne Zeit genießen kann, sondern auch für den Arbeitgeber, damit der einen dauerhaft leistungsfähigen Arbeitnehmer hat.
- Wie so oft lautet die Antwort also: Es kommt drauf an. Man müsste tatsächlich mehr über die Erkrankung und den Arbeitsplatz wissen. Dennoch sollte in einem solchen Fall immer versucht werden, sich zu einigen: Das ist einem Streit grundsätzlich vorzuziehen (auch wenn's zu wirtschaftlichen Nachteilen bei den Arbeitsrechtsanwälten führen kann). --Snevern 20:59, 23. Sep. 2016 (CEST)
Was soll man mit dem Flash Player machen?
Adobe zwingt die Internet-User am laufenden Meter zu Flash-Upgrades. Mit dem letzten fällt nun auch das Spielen meines Browser-Lieblingsspiels flach. Das Thema ist ja nun allseits bekannt: Apple würde Adobe ihrem Player am liebsten Internetverbot erteilen, Adobe schließt die Lücken mit ungefähr einem Sicherheitspupgrade pro Tag und will von mir nunmehr ein Freiticket für die Automatikinstallation. Der Spiele-Onlinesteller sagt: „Ich wasche meine Hände in Unschuld, liegt alles nur an Adobe“, und ich bin der Arsch. Ich habe mir nunmehr dergestalt beholfen, dass ich die neueste Version des Players deinstalliert und eine etwas ältere Version (wieder)installiert habe – etwas kniffelig, aber ging. Jetzt kann ich, dreimal auf Holz geklopft, zwar wieder spielen. Andererseits ruckeln und mosern alle möglichen Webseiten. Frage: Was kann man da tun? --Richard Zietz 19:17, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Spiele auf HTML5-Basis ohne Flash suchen. --87.156.58.165 19:22, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Auf jeden Fall nicht eine alte, unsichere Version verwenden. Der Hersteller des Spiels hat ja sicher ein Support-Forum oder sowas. Da solltest du nachfragen! Denn du wirst ja wahrscheinlich nicht der Einzige mit diesem Problem sein. Ich würde davon ausgehen, dass der Hersteller deshalb schon ein gewisses Interesse hat, sein defektes Spiel wieder lauffähig zu machen - sonst stirbt es. --87.123.2.204 19:56, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Ich schlage vor, die Flash-Spiele in einem virtuellen Offline-Rechner zu spielen. Da schadet es dann nicht, die zu den Spielen passende Flash-Version zu verwenden und der mit dem Internet verbundene Browser bekommt kein sicherheitslückenhaftes Flash-Plugin untergejubelt. Verschiedene Browser mit verschiedenen Plugins (Chrome mit PPAPI, Firefox mit NPAPI und Internet Explorer mit ActiveX) sind leider keine Lösung, da die drei verschiedenen Plugins doch auf dieselbe Grundinstallation und dieselben Daten zurückgreifen. NPAPI ist sowieso am Sterben, sodass sich NPAPI- und Firefox-Benutzer allmählich nach einer Alternative umsehen müssen, beispielweise Chromium (Browser). --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 23. Sep. 2016 (CEST)
zu Artikel Flecktarn
Unter dem Punkt "Herstellung" heißt es, der Stoff dehnt sich bei Kontakt mit Wasser aus und wird so wasserabweisend. Unter "Fälschungen" heißt es, die Fasern ziehen sich zusammen um wasserabweisend zu sein. Eins kann nur richtig sein! Was ist richtig? Mit freundlichen Grüßen Markus Petzold --(nicht signierter Beitrag von 2.201.1.18 (Diskussion) 2016-09-23T17:20:10 (UTC))
- warum soll nich beides gehen? --Heimschützenzentrum (?) 19:35, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Die Fälschung ist ja nicht das Original, sondern etwas anderes. Dass das Original sich auf eine bestimmte Art und Weise verhält, sagt nichts darüber aus, wie sich irgendein anderes Produkt (die Fälschung) verhält. Rein logisch ist beides möglich: Dass sich das Eine ausdehnt und das Andere zusammenzieht. Ich weiß nicht, ob das tatsächlich so ist, aber rein logisch ist das durchaus möglich. --87.123.2.204 19:59, 23. Sep. 2016 (CEST)
Abgesehen davon, dass der Flecktarnartikel an sich ein bißchen strange ist, und er ein Ratgeber für Sammler von Nazidevotionalien als ein Enzylopädieartikel, widerspricht er sich auch. Sowohl "dehnt sich aus" wie "zieht sich zusammen" bezieht sich jeweils auf den Originalstoff. Die Fälschungen sind gar nicht abweisend oder weder dehnend noch ziehend. Spontan erschiene es mir ja logischer, dass ein Stoff um so wasserabweisender ist, je dichter er ist. -- southpark 20:08, 23. Sep. 2016 (CEST)
- +1 zu Southpark: Aber: ...dass ein Stoff um so wasserabweisender ist, je dichter er ist..., dies ich richtig. Trägt ein Mensch diesen Stoff als Kleidung aber am Körper, so hat diese Eigenschaft div. Nebenwirkungen. :-) Grüße --80.187.96.232 20:21, 23. Sep. 2016 (CEST)
Me statt My - warum?
Hallo, ich schaue gerade Game of Thrones auf Englisch und da verwenden manche Personen hin und wieder statt einem eigentlichen my ein me. Bspw. Then I remembered they burned me hut down. Wie kommt das? --87.140.193.152 20:52, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Dialekt. Wobei die Wörter drumherum dann überraschend hochsprachig/korrekt wirken. Aber ich bin mir sicher, hier sind noch Menschen, die das wesentlich besser und ausführlicher erklären können. -- southpark 21:00, 23. Sep. 2016 (CEST)
- +1. Beispielsweise in Geordie und Scots wird statt "my" "me" gesagt. --Snevern 21:02, 23. Sep. 2016 (CEST)
wenn ich bedenke, was in den diversen deutschen Dialekten aus 'mein' werden kann, dann ist das me/my höchst harmlos. Und wenn Du diverse Ecken in UK oder den USA bereist, schlackerst Du schon mal mit den Ohren, was die da so sprechen, wobei die Briten noch kreativer sind als die USler. --Elrond (Diskussion) 21:07, 23. Sep. 2016 (CEST)
- +1. Eine Erscheinung verschiedener britischer Dialekte; auch z. B. Cockney, dort nur unbetont. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:09, 23. Sep. 2016 (CEST)
Die unbedarften Mitleser(inen) sollten sich mal (geschäftlich) mit einem Engländer unterhalten! Email wäre auch hilfreich. Englisch bei uns (Hochdeutsch) hat mit deren "Idionom" (phon. nach Tucholsky) nichts zu tun. Grüße --80.187.96.232 21:13, 23. Sep. 2016 (CEST)
- +1 in meinem beruflichen Werdegang habe ich mit Menschen aus aller Herren Ländern Kontakt gehabt, die mehr oder weniger gut Englisch sprachen. Die Höhepunkte der Schwerverständlichkeit waren Japaner, Briten und Texaner. Schotten und Waliser sind auch ganz nett, aber so ein kerniger Westyorkshiredialekt hat schon was, auf jeden Fall, wenn der Sprecher überzeugt ist bestes Englisch zu sprechen ;-) Da werde ich gerne an meine schwäbischen, bayrischen und sächsischen Kollegen erinnert. Legende ist eine Bachelorprüfung einer in D geborenen türkischen Studierenden, für die ich für die Fragen meines Mitprüfers Übersetzer spielen musste, OK, die Dame war hochnervös. Aber er ist Oberfranke und kann kein Hochdeutsch, auch wenn er sich hoch bemüht. --Elrond (Diskussion) 22:01, 23. Sep. 2016 (CEST)
Leberwerte und Alkohol
Ich muss in Kürze meine Leberwerte wegen Alkohol prüfen lassen (MPU). Ich habe nicht nur keine Ahnung was das überhaupt für Werte sind noch wie diese beeinflusst werden. Ich bin kein Trinker und sollte vermutlich deshalb auch keine schlechten Werte haben. Jetzt frage ich mich aber, beeinflusse ich die Werte sofort relevant wenn ich mal ein Bier zu Essen trinke oder verschlechtert man die nur durch anhaltendes exzessives Trinken? --84.149.234.113 22:17, 23. Sep. 2016 (CEST)
- ich mutmaße mal, daß u.a. die sog. Transaminasen geprüft werden und die werden auch schon von geringen Mengen Alkohol beeinflusst. Abstinenz ist ein paar Wochen vorher angesagt! --Elrond (Diskussion) 22:32, 23. Sep. 2016 (CEST)
- +1. Ein Familienmitglied hat das alles durchgemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 23. Sep. 2016 (CEST)
- Wikipedia sagt: Leberwerte (natürlich, wie immer, ohne Gewähr). Ich denke nicht, dass du jetzt wochenlang 100%ig abstinent leben musst. Wird dir natürlich nicht schaden, aber die gucken nicht, ob die Leberwerte, die im Bevölkerungsquerschnitt ohnehin in einem gewissen Bereich schwanken und sicher nicht nur durch Alkohol beeinflusst werden, ein bisschen erhöht sind, sondern ob sie auffällig erhöht sind, man einen chronischen Alkoholmissbrauch oder zumindest einen auffällig hohen Konsum feststellen kann. Da du selbst sagst, dass du kein Trinker bist, sollten die Werte bei dir auch nicht auffällig sein. Bei Leuten wie dir ist das Gespräch mit dem Psychologen entscheidend. Und auch da sollte man man selbst sein, wenn man nichts zu verbergen hat, ruhig zugeben, ab und zu mal in Maßen Alkohol, beispielsweise auf Feierlichkeiten oder zum Essen, zu trinken. Allerdings solltest du wissen, dass auf die Frage „Warum trinken Sie alkoholische Getränke?“ nur eine einzige Antwort akzeptabel ist: „Weil sie mir schmecken.“ --Gretarsson (Diskussion) 00:24, 24. Sep. 2016 (CEST)
- Wo ist denn da das Problem? Wenn die Kerle schon von vornherein sehen, dass es schlecht für sie aussieht wenn sie jemanden dumm kommen, dann ist das ein Garant, dass sich solches Pack benimmt. Die wollen ja auch nicht für den Rest ihres Lebens im Rolli sitzen oder an ner Maschine hängen…
- Ein polytoxisch veranlagter Bekannter, mußte 1 Jahr lang alle zwei Wochen zur Pinkelanalyse gehen, um seiner zur Bewährung ausgesprochenen Haftstrafe von 36 Monaten zu entgehen. Sehr schwieriger Akt für so jemanden. Er hat sich mit LSD gerettet, da dieses da im absoluten Mikrobereich verabreicht wird, nicht Nachweissbar ist.Das bedeutete, dass dieser Mensch zwei Jahre dauerhaft auf LSD gewesen ist. Und in diesen 2 Jahren kontinuierlich seine Dosierung steigern musste, um überhaupt etwas zu merken, LSD knüpft an irgendwelchen Synapsen an, diese sind für nachfolgende Kontakte, für die erhoffte Befriedigung, nach einem Rausch nahezu verschlossen. Dieser Sachverhalt bedeutete für den über 2 Jahre zur Pinkelprobe gebetenen Polytoxiker, dass er sich am Ende Dosen reingepfiffen hat, die auch eine mittlere Kleinstadt von 25000 Bewohnern hätten beglücken können!--Piep,piep,piep -bitte hab mich lieb (Diskussion) 00:38, 24. Sep. 2016 (CEST)